Manchmal denkt man:
ist das Leben nicht schön?
Reichtum, Beliebtheit, das private, materielle Glück,
Alles toll und gut.
Die Sache ist nur die,
dass die Menschen zu oberflächlich denken.
Und egoistisch. Aber egal.
Sie wollen Innovation,
Immer die neueste Technik,
Schnelle Autos, schick und unkompliziert.
Spritverbrauch? Egal.
Sie wollen viel,
Immer mehr, als sie brauchen.
Unmengen Kleidung, möglichst günstig.
Woher eingeflogen? Egal.
Sie wollen Geld.
Geld sparen, um Geld auszugeben.
Geld, Geld, Geld.
Aber ehrlich verdient? Egal.
Manchmal fragt man sich doch:
Warum tun Menschen das alles?
Brauchen keine neueste Technik,
die alte funktioniert doch ganz gut!
Brauchen keine neue, umständlich teurere Währung,
nur damit alle „gleiches Geld“ bezahlen!
Brauchen dann auch keine billigeren Sachen,
während Arbeiter Mindestlöhne erhalten!
Die Menschen machen sich so viele Sorgen
um ihr persönliches, egoistisches Glück…
Und am anderen Ende der Welt passieren derweil Dinge,
die sich keiner ausmalen mag.
2005. Hurricane Katrina wütet und Dammbrüche überfluten ca. 80% der Stadt New Orleans. Etwa 1.800 Tote.
2010. Erdbeben in Haiti. Mindestens 200.000 Tote.
2011. Das Tōhoku-Erdbeben. Über 15.800 Tote und eine anschließende nukleare Katastrophe.
Es sind nur wenige Beispiele der unter anderem auch verheerenden Auswirkungen des angedrohten Klimawandels.
Die Daten für vergangene Naturkatastrophen gehen bis zurück ins 16. Jahrhundert, vermutlich noch viel weiter, bevor die Menschen Aufzeichnungen machten.
Sie passieren, nicht von Menschen gewollt.
Wie der Name schon sagt: NATUR-Katastrophe.
Kann man es verhindern? Wohl eher nicht.
Es gibt bestimmte Angriffspunkte der Natur, gegen die niemand etwas ausrichten kann.
Kann man dennoch etwas tun?
Ja. Helfen. Die kleinste Unterstützung ist für die Betroffenen wie das allergrößte Glück der Welt.
Wichtig ist nicht, in was für einer Form dies geschieht.
Wichtig ist, dass den Menschen eines klar wird:
Manchmal sind Reichtum, Beliebtheit und das private, materielle Glück nicht alles.
Wie wäre es mit Sicherheit? Geborgenheit, andauernder Schutz? Gestillter Hunger und Durst, Freude, ein Lächeln.
Was dies hier ist?
Ein Vorschlag, darüber nachzudenken, wie man eigentlich lebt. Und was der Preis dafür ist.
Texte: Laura Gabbert
Bildmaterialien: Laura Gabbert
Tag der Veröffentlichung: 25.11.2012
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