Zeitungsente - Katze

 

 

 

Irgendwo lag wohl unsere Zeitung rum

und unser Kater gar nicht dumm,

blätterte gleich zum Wirtschaftsteil,

welch Ehre wurde mir da zuteil,

eine Katze die lesen konnte,

in diesem Ruhm ich mich gedanklich sonnte.

Könnte er  jetzt auch noch sprechen,

würd er die Herzen aller Frauen brechen,

doch er schnurrte nur leise vor sich hin,

als wär ein kleiner Motor in ihm drin,

irgendwas hat er wohl entdeckt

und sein Interesse war geweckt.

Sein Atem der ging plötzlich schneller,

der Schwanz rotierte wie ein Propeller,

die Ohren kerzengrade stehen,

Bauch dehnt sich als läg er in den Wehen,

hockt da auf allen Vieren,

als müsst er Wort für Wort studieren.

Und als ich ihm über die Schulter schaue,

in diesem Moment meinen Augen nicht traue,

sah ich sein Bild in der Zeitung drin,

jetzt ergab sein Interesse für mich einen Sinn,

darum war er auf die Zeitung so versessen,

hat wegen ihr sogar sein Leckerli vergessen.

Ein Fotograf hat ihn sehr gut erwischt,

ist's wahr, oder

hab ich Euch hier ein Märchen aufgetischt?

 

Ein Katzenleben

 

 

 

Schnurrend kamst du in mein Leben,

hast ihm einen neuen Sinn gegeben,

kamst herein zur Hintertür,

mit feiner Nase und Gespür.

Hast wohl die süße Milch gerochen,

hab grade noch von dir gesprochen.

Komm leg dich her zu mir,

du mein großes Kater - Tier,

kamst in mein Leben auf leisen Sohlen,

hast mir ungeniert mein Herz gestohlen.

Bist jetzt eng mit mir verbunden,

hast deinen Platz im Leben gefunden!

Katzen - Träume

 

 

 

Den lieben langen Tag liegt sie im Korb,

bewegt sich nur zum Fressen aus ihm fort,

träumt still und leise vor sich hin,

Mäuse jagen käm ihr nie

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Tag der Veröffentlichung: 28.12.2017
ISBN: 978-3-7438-4778-1

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