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Prolog




Ich stand vor einer großen Menschenmenge, in einem merkwürdigen Kleid. Vor mir lag ein Instrument, es war länglich und ich zählte 12 Seiten, jede Seite hatte einen kleinen beweglichen Holzklotz die aussahen wie Füße von einer Gans oder Ente. Ich setzte mich auf die Erde und nahm das Instrument halb auf meinen Schoß. Ohne zu wissen was ich tat fing ich an darauf zu spielen und ich war selbst ganz erstaunt, denn scheinbar konnte ich dieses Instrument, von dem ich noch nicht einmal den Namen kannte, spielen. Es klang sehr ungewöhnlich aber es hatte auch etwas sanftes und beruhigendes an sich, was ich einfach wunderschön fand. Ich spielte ein paar Minuten eine mir unbekannte Melodie und die sanften klänge schwebten durch den Raum. Ich versank richtig in den Tönen. Als ich aufhörte begannen die Menschen zu klatschen, ich verbeugte mich und ging.
Dann kam ein junger Mann auf mich zu und sagte etwas zu mir aber alles was ich hörte war das laute Piepen meines unnachgiebigen Weckers.

12 Jahre später




'Piep, Piep, Piep', mein Wecker riss mich mal wieder aus meinem Traum, allerdings nicht irgendein Traum. Es war der Traum, den ich zum ersten mal mit 8 Jahren hatte, der mein Leben verändert hatte. Denn als ich aufwachte wusste ich, dass ich dieses Instrument lernen musste. Deshalb lernte ich das geheimnisvolle Instrument kennen und spielen, es heißt übrigens Gayageum und ist ein traditionelles koreanisches Musikinstrument.
Natürlich waren meine Eltern erst einmal erschrocken, wie ich denn bitte auf die Idee käme ein solches Instrument zu lernen aber wie durch ein Wunder schien ich ein Naturtalent zu sein, so war das bald kein Thema mehr.
Aber ich verfluche jedes mal meinen Wecker, denn immer wenn der junge Mann zu mir spricht wache ich auf, eben meistens durch dieses nervige piepen, deshalb hab ich seit 12 Jahren noch nicht erfahren was er sagt. Das erstaunlichste ist jedoch, dass ich zwar auch in meinem Traum altere aber er nicht. Er sieht auch nach so vielen Jahren aus wie ca. 25.
„Cane, beeile dich mein Schatz, sonst kommst du noch zu spät zu deinem letzten Schultag.“, rief meine Mum von unten. Ich sah auf den Wecker, es wurde wirklich höchste Zeit. Ich muss mir wirklich angewöhnen nach dem Klingeln auch aufzustehen und nicht erst noch vor mich hin zu träumen.
Schnell sprang ich aus meinem kuschelig warmen Bett und schnappte mir die Sachen, die ich mir zum Glück am Abend hingelegt hatte, eine schwarze Jeans und ein blaues Top mit einer grauen Jacke, und rannte ins Bad. Ich duschte, zog mich an, putzte mir die Zähne und wollte mich gerade schminken aber da sah ich wieder auf die Uhr, es war einfach keine Zeit mehr dafür, deshalb lies ich auch meine langen hellbraunen Haare offen, naja egal.
Ich sprintete die Treppe runter, wo meine Mum und mein großer Bruder schon auf mich warteten. „ Na endlich bist du fertig, ich hab dir schon oft genug gesagt, dass du pünktlich aufstehen sollst und das gerade heute. Los kommt ihr könnt heute das Auto zur Schule nehmen aber fahrt vorsichtig, ja.“ tadelte mich unsere Mum mal wieder. Sie hat ja auch recht, aber heute würde eh die ganze Schule auf mich warten.
Denn heute sollte ich noch ein letztes mal vor der Schule spielen, da ich morgen nach Süd-Korea fliegen würde um noch besser Gayageum spielen zu lernen, denn hier in Deutschland ist es nicht gerade einfach so ein außergewöhnliches Instrument zu lernen. Auch wenn man es scheinbar im Blut hat ist Übung alles.
Ich schnappte mir noch schnell einen Apfel und ging mit meinem Bruder, der übrigens Nicholas, kurz Nick, heißt. Er ist 5 Jahre älter als ich, also 25, für alle die jetzt nicht rechnen möchten. Und natürlich nahm er sich die Schlüssel, obwohl ich jetzt auch seit 3 Jahren meinen Führerschein habe fährt er die meiste Zeit, aber egal, ich nahm noch mein Gayageum und dann waren wir schon auf dem weg zur Schule. Hab ich schon erwähnt wie wunderbar es ist sein Abi hinter sich zu haben und endlich keinen Lernstress mehr hat? Nein! Na dann aber jetzt.

Der Direktor meiner Schule empfand meine Leidenschaft für diese Musik als etwas sehr außergewöhnliches und so musste ich immer mal wieder bei Schulveranstaltungen spielen. Der heutige Tag war eine einzige Abschiedsfeier für mich, was alle abgesehen von der Musik super fanden, denn so würde der Unterricht heute schon nach der vierten Stunde enden. Deshalb ließen die Meisten auch die Musik über sich ergehen, denn wie man sich denken kann gefällt sie nicht vielen. So ist es nicht verwunderlich wenn ich auch ein paar 'Feinde' habe, die meinen sich über mich lustig machen zu müssen. Mir macht das nichts, da ich nur meine beste Freundin Joe, eigentlich Josephine, brauche.

Bei der Schule angekommen wartete Joe schon auf mich und umarmte mich erst einmal. „Hey, wo bleibst du denn? Der D sucht dich schon, er will endlich mit seiner 'tollen' Rede beginnen.“. „Ich weiß, ich weiß, aber ich hatte wieder diesen Traum und immer noch nicht erfahren was er mir sagen will und dann ist es halt mal wieder später geworden als ich aufgestanden bin, weil ich erst noch meinen Wecker verfluchen musste.“. „Oh, du arme. Wie lange hast du diesen Traum schon? 10 Jahre? Aber jetzt komm bevor es noch ärger gibt.“ Und schon wurde ich hinter ihr her zur einer kleinen Bühne auf dem Schulhof gezogen. Auf dieser stand auch schon mit einem grimmigen Gesicht der D, kurz für Direktor, und sah mich vorwurfsvoll an und begann sogleich mit seiner Rede. „Meine lieben Schüler und Schülerinnen, ich freue mich euch heute mitteilen zu dürfen, dass unsere begabte Musikerin Hurricane Summer morgen für ein Jahr nach Süd-Korea reisen wird. Dort wird sie ihre Fähigkeiten weiter ausbauen.
Aber bevor es soweit ist wird sie uns noch ein paar letzte Lieder gönnen. Mrs. Summer, darf ich bitten.“. Wow, was für eine unglaubliche Rede aber wenigstens war sie kurz.
Glaubt mir ich war wirklich nicht begeistert vor der Schule zu spielen aber der D bestand drauf. Ich tat ihm nur den gefallen, weil er mich im laufe der Jahre immer wieder für Wettbewerbe oder ähnliches von der Schule freigestellt hat.
Joe stellte sich direkt neben mich auf die Bühne, denn was unser D nicht wusste war, dass ich vor hatte das ganze etwas moderner zu gestalten, sie würde mich auf ihrer E-Gitarre begleiten.
Wir spielten ein paar Lieder zusammen, als wir aufhörten klatschten alle Beifall. Nur der D schien ein wenig verärgert aber das war mir jetzt auch egal.

Die Veranstaltung löste sich nun zum Glück auch auf, leider aber schien mir eins nicht erspart zu bleiben, Luna. Wir waren seit dem Kindergarten immer zusammen in einer Klasse und konnten uns, wenn wundert es, auf den Tod nicht leiden.
„Na, kleine Möchtegern Musikerin, hast du dich mal wieder beim D eingeschleimt! Zum Glück aller bist du ja ab morgen weg, dann müssen wir wenigstens nicht mehr diese schrecklichen Töne, die du Musik nennst, hören.“giftete sie mich an und stolzierte davon. „Welcher Affe hat die denn bitte gebissen?! Warum muss sie immer so gemein sein, du warst klasse, und obwohl eigen Lob stinkt, ich war auch nicht übel. Willst du mich wirklich mit ihr alleine lassen?“ versuchte Joe mich zu trösten. „Mir bleibt nicht anderes übrig, wenn ich besser werden will und die Schule ist in 4 Wochen auch für dich zu ende. Außerdem hast du mir versprochen mich zu besuchen.“. „Darauf kannst du dich verlassen, Cane.“ lachte sie.
Dann war auch schon der Unterricht für heute beendet und ich verabschiedete mich von Joe, sie musste morgen leider wieder in die Schule und konnte mich nicht bis zum Flughafen begleiten. Wir umarmten uns, weinten und versprachen in Kontakt zu bleiben.

Wieder zu Hause angekommen begann ich damit meine restlichen Sachen zu packen. Meine Mum kochte mein Lieblingsgericht. Später schlug mein Dad noch vor etwas zu spielen und sogar mein Bruder war einverstanden. Um 20 Uhr ging ich schlafen, denn ich musste morgen früh um 6 Uhr aufstehen und nach Frankfurt zum Flughafen fahren.
Ich wusch mich, zog mir eine weite bequeme Hose und ein XXL Shirt an, kuschelte mich in mein Bett und schlief schnell ein.

Auf zur Musik




Der ungeliebte Wecker piepte natürlich pünktlich um 6 Uhr um mich auf meinem schönen, erholsamen Schlaf zu reißen. Diesmal allerdings nahm ich es ihm nicht ganz so übel, schließlich freue ich mich wahnsinnig auf Seoul.
Also sprang ich vor Freude förmlich aus meinem Bett um die morgendliche Prozedur, bestehend aus Duschen, Anziehen, Schminken usw., zu erledigen.
Ich hatte mir extra ein paar bequeme Klamotten für den Flug zurecht gelegt, denn immerhin dauerte dieser 8 Stunden, da war es mir egal ob ich aussehe wie eines dieser 'gammeligen' Mädchen, die den ganzen Tag nicht tun außer den Fernseher an und aus zuschalten.
In der Küche erwartete mich schon meine ganze Familie mit einer großen Auswahl an Käse, Wurst, Obst, Marmelade und Brötchen. Die Aufregung war groß, denn das würde unser letztes gemeinsames Frühstück sein.
Auf der Fahrt zum Flughafen unterhielten wir uns noch ein wenig, auch wenn die Stimmung langsam in Traurigkeit umschlug versuchten meine Eltern ein fröhliches Gesicht zu machen. Natürlich kann ich sie verstehen aber mein Entschluss stand schon vor einem Jahr fest und sie stellten lediglich die Bedingung, dass ich mein Abi schaffen muss. Diese Aussicht hat mich beim lernen richtig Motiviert und so habe ich sogar einen guten Durchschnitt mit 1,3.
Eine Schule und eine Gastfamilie in Seoul waren dann auch schnell gefunden und ich hatte von beidem schon reichlich Post bekommen, dass sie sich auf meine Ankunft freuen.
Die Zeit um Auto verging recht schnell und so war ich pünktlich um 10 Uhr am Flughafen, noch eine Stunde bis Abflug. Ich holte mir mein Ticket und gab schon mal meine Koffer ab. Zu meinem Erstaunen hatte die Schule, auf die ich künftig gehe, mir einen Platz in der ersten Klasse gebucht, was meine Laune gleich verdoppelte. Was den abschied von meiner Familie aber nicht weniger leicht macht, denn immerhin werde ich sie ein ganzes Jahr nicht sehen.
„Also dann, mein Schatz, passe gut auf dich auf und melde dich. Ja?“, fing meine Mum an und eine kleine Träne lief ihr die Wange hinunter. „Das mach ich, versprochen, mach dir nicht so viele sorgen, ich kann schon auf mich selbst aufpassen, außerdem bin ich ja nicht alleine.“, versuchte ich so zu trösten. Sie nahm mich in den Arm und drückte mich ganz fest. Danach sagen mein Dad und mein Bruder noch auf wiedersehen und umarmten mich ebenfalls. Sie waren noch nie besonders gut mit Worten wenn es um so etwas ging und versuchten gerade jetzt besonders locker zu erscheinen aber ich wusste das es nur eine Fassade ist.

Dann musste ich auch schon los und ins Flugzeug, das alles ging zum Glück recht schnell und so saß ich auch nach 40min auf meinem Platz, der wirklich riesig und bequem war. Mein Handy brummte und ich sah das Joe mir noch eine SMS geschrieben hatte. „Hey, du glückliche ich wünsche dir einen schönen Flug, melde dich wenn du angekommen bist, H.D.G.D.L. <3 Joe“. Sie ist einfach die beste, aber dann machte ich mein Handy aus und meinen MP3-Player an um mich entspannt zurück zu lehnen.
Ich weiß nicht mehr wann ich eingeschlafen bin aber ich wurde freundlich von einer Stewardess geweckt. „Wir werden bald landen, bitte setzten Sie sich gerade hin und schnallen sich an, danke.“, sage sie lächelnd und ich tat was sie mir sagte.
Die Landung verlief normal, der gesamte Flug schien völlig ruhig verlaufen zu sein, sonst hätte ich bestimmt nicht die meiste Zeit verschlafen.
Wieder auf sicherem Boden machte ich mich auf den Weg durch die gesamten Sicherheitskontrollen um meinen Koffer zu holen. Dieser ließ auch nicht lange auf sich warten.
Aber bevor ich irgendetwas anderes mache wäre eine Toilette nicht schlecht, ich fühle mich einfach nicht wohl. In der Eingangshalle angekommen musste ich zum Glück nicht lange nach einer suchen. Schnell ging ich hinein um mich ein wenig zu erleichtern und etwas frisches, kühles Wasser ins Gesicht zu spritzen.
Frisch gemacht und ausgeruht, machte ich mich auf den Weg meine Gastfamilie zu suchen, sie wollten mich am Flughafen abholen. Dies würde bestimmt nicht einfach werden, denn der Flughafen ist riesig, aber ziemlich modern was gut zur Übersicht beiträgt. Was allerdings nicht sehr hilfreich ist, dass ich nicht weiß wie sich aussehen aber wenigstens haben sie ein Foto von mir. Es ist wohl das beste wenn ich mich einfach irgendwo hinsetzte wo sie mich gut sehen können wenn sie kommen.
Ich könnte die Zeit nutzen um Joe eine SMS zu schreiben, aber wo ist nur mein
Handy ?
Es ist wirklich nicht witzig, wenn man in einem fremden Land ist uns sein Handy nicht finden kann. Ich fing an alle meine Taschen auszuleeren und fand dabei alles mögliche wie benutzte Taschentücher, Bonbons und sogar ein Arbeitsblatt von meinem Deutschlehrer, aber kein Handy. Okay, jetzt nicht hysterisch werden und nachdenken. Denken, denken, denken, och ich kann nicht mehr denken, wo steckt das verdammte Ding. Im Flugzeug hatte ich es doch noch, denn dort hatte ich die SMS von Joe gelesen und dann? Was hab ich dann damit gemacht? Erst jetzt kam ich auf den Gedanken in meiner kleinen Handtasche zu suchen, war ja klar dort wo jeder zuerst nach sehen würde schaue ich als letztes rein, und nicht zu meiner Überraschung lag es dort und wartete nur darauf, dass ich es benutze.
Na wunderbar, wo ist bloß mein Gehirn geblieben.
Schnell schrieb ich: Hey Joe, bin eben erst gelandet, hab vom Flug nichts mitbekommen und warte jetzt auf meine Gastfamilie, bin schon mega aufgeregt. Hdl Cane. Und senden. Gut, das wäre dann auch erledigt.
Allerdings könnte so langsam mal jemand kommen und mich abholen.

Jetzt sitze ich schon seit einer geschlagenen Stunde an diesem Flughafen fest und habe immer noch keine Ahnung wann mich jemand abholt. So langsam habe ich sogar das Gefühl vergessen worden zu sein oder sollte ich zu ihnen kommen, aber wie ohne Adresse? Meine Laune sinkt jetzt mit jeder weiteren Minute die verstreicht.
Also schloss ich meine Augen und lehnte mich zurück und überlegte was ich als erstes in diesem Land mache, aber keine 5 Minuten später wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Jemand tippte mich an der Schulter an.
Ich öffnete meine Augen und sah in zwei dunkel braune Augen, die mich neugierig musterten und dann lächelten.
Die Augen gehörten zu einem Jungen in meinem Alter, naja gut kein junge mehr aber ihn als Mann zu bezeichnen ist auch irgendwie komisch.
Ohne etwas zu sagen starrte ich einfach zurück. „ Ich hab sie gefunden, los kommt her, sie ist hier!“ rief er. Erst dann schaute ich mich um und sah drei weitere Personen auf mich zu kommen, meine Gastfamilie.
Endlich.

Familie


„Hallo, also es tut mir wahnsinnig leid, dass wir so spät sind!“ wurde ich mit einer Umarmung begrüßt, „ Aber wir hatten eine Autopanne und dann mussten wir auf ein Taxi warten und dann war da noch dieser Stau. Es tut mir ja so leid, wirklich, ich hoffe du bist nicht sauer oder so.“ redete ein Mädchen, das in etwa in meinem alter sein muss, auf mich ein, ohne das ich überhaupt etwas dazu sagen konnte.„SoRa, nun lass sie doch erst mal was sagen bevor du ihr die Ohren zu textest. “ versuchte der Junge mich zu unterstützen.
„Ähm, ja schon okay. Das macht wirklich nichts, ich bin sowieso noch sehr müde vom Flug.“ versuchte ich sie zu beruhigen.
„He, Sungmin. Wir haben alle zeit der Welt, also nehmt euch einen Koffer und kommt, ich will hier keine Wurzeln schlagen.“ rief einer von den zwei die etwas weiter hinten standen. Erst da fiel mir auf, dass sie alle mehr Kleidung anhaben als nötig, und der vierte von ihnen sogar ein Tuch um den Kopf gewickelt hatte und zusätzlich noch eine Sonnenbrille trug. Da frage ich mich wirklich warum jemand sich so vermummen muss, vielleicht hat er ein blaues Auge oder jemand hat ihm im Schlaf die Haare abgeschnitten, solche dummen Scherze gibt es bestimmt auch hier.
„Schon verstanden Mom, na los komm wir müssen langsam wirklich los. Und wenn wir nicht auf Mom hören müssen wir alle noch ohne Nachtisch ins Bett.“ scherzte der Junge, der mich gefunden hatte. Er hieß also Sungmin, klingt eigentlich sehr schön. Aber das kann auch nur daran liegen, dass ich generell diese Namen sehr schön finde.


Kapitel noch nicht abgeschlossen!

Impressum

Texte: Alle Figuren gehören mir und sind frei erfunden.
Tag der Veröffentlichung: 05.02.2012

Alle Rechte vorbehalten

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