Cover

So ihr lieben ihr ist der zweite Teil. Falls es etwas doppelt gibt sagt es uns bitte.
Ihr wollt doch auch sicher wissen warum wir das ganze machen ?
Okay, wir machen das, weil wir einfach Lust dazu hatten und wir zwei einfach immer positiv denken wollen und das auch meistens tun. Aber falls das einmal nicht der Fall sein sollte haben wir dieses Buch gemacht, damit wir uns dann immer wieder etwas hochziehen können und wieder positiv denken.
Und da wir ja auch gerne teilen wollen wir euch natürlich auch diese Chance geben.
Viel Spaß und immer schön positiv bleiben :)


Positives Denken ist ein Konzept, welches in Persönlichkeits- oder Motivationsseminaren sowie in entsprechender Ratgeberliteratur Anwendung findet. Weitere Synonyme sind „neues Denken“, „richtiges Denken“, „Kraftdenken“ oder „mentaler Positivismus“. Positives Denken ist nicht zu verwechseln mit .Positive Psychologie.


Ist es nützlich, positiv zu denken?



Wir kennen den Begriff der "self-fulfilling prophecy". Was wir erwarten, hat tatsächlich die Tendenz, einzutreten. Unbewusst, teils auch mit Absicht, tun wir Dinge, die dem erwarteten Ergebnis zuträglich sind. Autogenes Training oder Autosuggestion, die gezielte Verankerung von Vorsätzen im Unterbewusstsein, ist wirksam. Hoffnung und Willen können Krankheiten heilen. Aber wie ist das nun mit der "unerschöpflichen Kraft des Positiven Denkens"?
Wer an sich und seine Chancen glaubt, wer Chancen ergreift, statt Misserfolgen nachzutrauern, hat zwangsläufig einen Vorteil. Ruhen Sie sich nicht auf einem Scherbenhaufen aus. Nur wer wagt, gewinnt. Oder, um einen Werbespruch der Lottogesellschaften zu zitieren: 100% der Gewinner haben mitgemacht!
Eine positive Erwartung an das Leben, der Mut, Neues zu beginnen, die Fähigkeit trotz Rückschlägen mit ¨Gottvertrauen¨ weiterzumachen, sind Erfolgsfaktoren. Aber sie sind natürlich keine Garanten des Erfolgs!


Auch "Positiv-Denker" haben Misserfolge!



Ängste lähmen. Ohne Ängste mag es gehen. Ohne Umsicht geht es nicht.
Vielleicht kennen Sie auch den einen oder anderen, meist jungen Menschen, der mit leuchtenden Augen und wahrer Begeisterung in der Stimme erzählt, wie er in einem Systemvertrieb für Haushaltswaren Karriere machen wird. "Ich denke positiv!", "Ich schaffe das!". Und wie sieht das Ergebnis aus? Aus positivem Denken wird irgendwann ein jähes Erwachen.


Alle Vorsicht über Bord?



Ob das vielleicht doch daran liegt, dass man zu positiv denkt? Leider ist es so. Die Gurus des Positiven Denkens sind häufig so überzeugend, daß man alle Vorsicht über Bord wirft. Kontostände bessern sich nicht allein durch positives Denken. Und wenn man auch noch gleich mit dem Genießen beginnt, "das Leben nutzen" will und wie die Sprüche alle heißen, dann bekommt man vielleicht überhaupt kein Bein mehr auf den Boden.


Carnegie lesen, ja oder nein?



Ein Weiser braucht die Ratschläge Carnegies nicht. Ein Törichter wird sie nicht annehmen. Und wir alle dazwischen? Die meisten Bücher über Positives Denken beeinflussen relativ stark. Die Beispiele sind eingängig geschrieben. Wer Zuversicht gewinnen will, der wird sie durchaus schöpfen können. Ich halte es sogar für empfehlenswert, alle paar Jahre ein solches Buch zu lesen. Mit einem solchen Buch erwerben wir tatsächlich ein Stück Tatkraft, neuen Schwung in Gedanken und Taten.
Es kann sinnvoll sein, "Groß zu denken". Es tut gut, mit Tatkraft Neues anzupacken. Und auch die vielen Kleinigkeiten, vom Lob für den Kollegen, netten Worte für den Nachbarn bis vielleicht zum neuen Stil von Kleidung und Frisur, können sich als ausgesprochen wertvoll und nützlich erweisen. Es lohnt sich, den Gedanken eines Carnegie oder eines Murphy zu folgen. Vielleicht ist es sogar richtig, sich ein wenig anstecken und ein wenig begeistern zu lassen. Aber nicht grenzenlos und nicht blind.


Hier ist noch eine mehr oder weniger kleine Geschichte.



Dies ist die Geschichte von einem alten Mann und einem kleinen Jungen, die vor vielen Jahren lebten. Der alte Mann hieß Krähe und der Junge Tim. Tim war ein Waisenkind und lebte ganz für sich allein. Er zog von Dorf zu Dorf, auf der Suche nach Essen und einem Dach über dem Kopf. Doch es gab noch etwas, nach dem er suchte, etwas, das viel wichtiger war als ein voller Bauch und ein bequemes, trockenes Nachtlager - Tim suchte nach einer Einsicht. "Warum", fragte er sich, "sind wir ein Leben lang auf der Suche nach etwas, das wir nicht finden können? Warum muss alles so schwer sein? Machen wir es uns selbst schwer, oder soll es einfach so sein, dass wir uns so plagen?"

Das waren weise Gedanken für einen Jungen in Tims Alter. Doch gerade weil er so dachte, traf er auf seinem Weg eines Tages einen alten Mann, der den gleichen Weg ging, und der, so hoffte Tim, ihm vielleicht die eine Antwort geben konnte.

Der alte Mann trug auf seinem Rücken einen großen, zugedeckten, geflochtenen Korb, der sehr schwer zu sein schien, besonders für einen solch alten und müden Mann. Eines Tages machten sie Rast an einem Bach, der neben dem Weg entlang floss. Der alte Mann stellte erschöpft seinen Korb auf den Boden. Tim hatte den Eindruck, als trage der Mann alle seine Güter in diesem einen Korb mit sich herum. Er schien so schwer zu sein, dass selbst ein viel jüngerer und stärkerer Mann ihn wahrscheinlich nicht sehr lange hätte tragen können. "Weshalb ist denn dein Korb so schwer?" fragte Tim Krähe. "Ich würde ihn gerne für dich tragen. Schließlich bin ich jung und stark, und du bist müde." "Nein, den kannst du nicht für mich tragen", antwortete der alte Mann. "Den muss ich ganz alleine tragen." Dann fügte er hinzu: "Eines Tages wirst du deine eigenen Wege gehen und einen Korb tragen, der genauso schwer ist wie dieser hier."
Viele Tage und Wege gingen Tim und der alte Mann viele Meilen zusammen. Und obwohl Tim dem alten Krähe viele Fragen darüber, warum Menschen sich so plagen müssen, stellte, bekam er keine Antworten. So sehr er sich auch bemühte, er konnte nicht herausfinden, was für ein schwerer Schatz sich wohl in dem Korb befand, den der alte Mann mit sich führte

Spät in der Nacht, am Ende ihrer langen Tagesreise lag Tim manchmal still da und tat so, als schliefe er. Er lauschte dem alten Mann, der im flackernden Licht des kleinen Feuers in seinem Korb kramte und leise mit sich selbst redete. Doch am nächsten Morgen sagte er, wie immer, kein Wort.

Erst als Krähe nicht mehr weitergehen konnte und sich ein letztes Mal zur Ruhe legte, erzählte er dem jungen Tim sein Geheimnis. Während der letzten gemeinsamen Stunden gab er Tim nicht nur die Antwort darauf, was es mit dem Korb auf sich hatte, sondern auch, warum die Menschen sich so plagen.

"In diesem Korb", sagte Krähe, "sind all die Dinge, die ich von mir selbst glaubte und die nicht stimmten. Es sind die Steine, die meine Reise erschwerten. Auf meinem Rücken habe ich die Last jedes Kieselsteines des Zweifels, jedes Sandkorns der Unsicherheit und jedes Mahlsteines des Irrweges getragen, die ich im Laufe meines Lebens gesammelt habe. Ohne sie hätte ich so viel weiter gehen können. Ich hätte die Träume verwirklichen können, die ich mir so oft ausgemalt habe. Aber mit Ihnen bin ich hier am Ende meiner Reise angelangt".

Ohne die geflochtenen Kordeln zu öffnen, mit denen der Korb an ihm festgebunden war, schloss der alte Mann die Augen und schlief ruhig zum letzten Mal ein.

Bevor Tim in jener Nacht selbst schlafen ging, löste er jede der Kordeln, die den Korb an den alten Mann banden und stellte den Korb vorsichtig auf den Boden. Danach löste er genauso vorsichtig die Lederriemen, die den geflochtenen Deckel festgehalten hatten, und öffnete den Korb. Vielleicht, weil er nach einer Antwort auf seine Frage gesucht hatte, war er überhaupt nicht erstaunt darüber, was er in dem Korb vorfand. Der Korb, der den alten Krähe so lange niedergedrückt hatte, war leer.


Und was tragen Sie mit sich herum?



Ist es nicht so, dass wir alle, wie Krähe, Gedanken, Erwartungen und Vorstellungen mit uns herumtragen, deren Gewicht uns belastet und die uns daran hindern, viele der Möglichkeiten zu ergreifen, die das Leben für uns bereit hält?

Wie aber können wir herausfinden, was in unserem Korb ist? Wie sieht das Gewicht aus, das uns niederdrückt? Welche Beschränkungen bezüglich unserer Person und der Fähigkeiten existieren nur in unserer Vorstellung, nicht aber in der Realität?

Krähe wusste leider nicht, dass er die Mahlsteine, die nur in seiner Vorstellung existierten, wegwerfen konnte. Wir haben nämlich die Kontrolle darüber, was wir denken - zu 100 Prozent. Wir bestimmen, welche Gedanken und Sorgen sich bei uns festsetzen und uns negativ beeinflussen. Wenn wir niedergeschlagen sind und uns im Leben schwer tun, dann aufgrund der Last unserer negativen Gedanken. Sie gilt es über Bord zu werfen, ehe sie uns - durch ihr Gewicht - weiter mit sich nach unten ziehen und wir mit ihnen untergehen.

Positives Denken ist nicht die Lösung für all unsere Probleme, aber es ist eine wichtige Voraussetzung für die Entfaltung unserer Fähigkeiten und es ist eine Quelle für mehr Lebensfreude.


Die 5 Gesetze des positiven Denkens




Gesetz Nr. 1
Wir fühlen, was wir denken

Gesetz Nr. 2
Was wir denken, strahlen wir aus

Gesetz Nr. 3
Was wir ausstrahlen, ziehen wir an

Gesetz Nr. 4
Wir bekommen das, woran wir glauben,
und nicht das, was wir wollen

Gesetz Nr. 5
Wir bewegen uns auf das Ziel zu, mit dem wir uns
am meisten beschäftigen


So das war unser kleiner Zweiteiler.
Hier ist noch ein kleiner Rat:
"Wer Erfolg erwartet, der bekommt Erfolg. Wer Misserfolg erwartet, der bekommt Misserfolg"
Also immer schön positiv denken, dann klappt alles andere auch.

(Die Rechte liegen nicht bei mir oder ashleygreene, das hier ist lediglich eine Zusammenfassung)

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 14.06.2010

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Für ashleygreene und alle positiv-denker

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