Schutztitel

Passwort-Sicherheit und digitale Identität

 

von

 

Olaf Fritz

Allgemeiner Hinweis

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Copyright © 2019 Olaf Fritz, Hannover.
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Korrektorat: M. L. – Lektorat Lupenrein

 

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Umschlag, Illustration: Durch PiNa aka Olaf Fritz unter Verwendung eines Fotos bzw.
Grafik von Thomas Breher (TBIT), Oldenburg. Abgerufen unter:
https://pixabay.com/de/illustrations/sicherheit-schloss-sicher-internet-1202344/–
Zugriff am: 11. Juni 2019. Lizenz: CC-0 Creative Commons

 

Überarbeitetet und korrigierte Fassung

 

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Überblick

Inhalt

 

1. Einführung: Passwort-Sicherheit und Schutz der digitalen Identität im Netz
2. Schlechte Passwörter sind unsichere Passwörter
3. Was zeichnet ein sicheres Passwort aus?
4. Wie bildet man ein sicheres Passwort?
5. Wie man Passwörter sicher verwendet?
6. Zwei-Faktoren-Authentifizierung für Benutzerkonten
7. Allgemeine Sicherheitshinweise
8. Passwort-Generator – Sichere Passwörter per Knopfdruck.
9. Passwort-Tresor – Passwörter sicher verwahrt
10. Digitaler Identitätsraub – was nun?
11. Abschließende Gedanken 
12. Über den Autor:
13. Buch-Tipp

 

1. Einführung: Passwort-Sicherheit und Schutz der digitalen Identität im Netz

IT-Sicherheit geht uns alle an. Und digitale Selbstverteidigung ist Pflicht eines jeden erwachsenen Computer- und Internet-Users im 21. Jahrhundert. Auch wenn man keine absolute IT-Sicherheit erlangen kann, so kann man es doch der dunklen Seite der Macht, wie zum Beispiel Nachrichtendiensten, Unternehmen, Cyberkriminellen sowie böswilligen Hackern, so schwierig wie möglich machen, um an unsere Daten zu gelangen.

 

Die Themen Passwort-Sicherheit und digitale Identität gehören eng zusammen. Schließlich ist die sinnvolle Nutzung von Internet-Diensten, wie zum Beispiel Amazon, Facebook, Gmail und Co., erst nach einer Benutzer-Registrierung möglich. Bei solch einer Registrierung muss der Nutzer persönliche Informationen über sich preisgeben, um den gewählten Dienst angemessen nutzen zu können. So werden mit der Registrierung bei einem Internet-Dienst ein User-Account eingerichtet (Benutzerkonto) und die dazugehörigen persönlichen Daten (Vorname, Name, Anschrift, E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Nationalität, Bankverbindung) in einer Nutzerdatenbank hinterlegt. Und daraus ergibt sich unsere digitale Identität. Bei manchen Diensten ist dafür nicht mehr notwendig als die Eingabe von Vornamen, Namen, E-Mail-Adresse und Passwort. Diese Form der Authentifizierung kennt vermutlich jeder von uns. Ob bei der Anmeldung an den heimischen Rechner oder den PC im Büro: Stets wird nach dem Benutzernamen und dem dazugehörigen Passwort gefragt. Ist die Eingabe korrekt, dann haben wir Zugriffs- und Nutzungsrechte auf dem Rechner oder dem jeweiligen Benutzerkonto.

 

Vor diesem Hintergrund wird klar, dass der Verlust unserer Zugriffsmöglichkeit auf unsere Nutzerkonten ein ernstzunehmendes Problem darstellt. Wenn ein Angreifer an Ihre persönlichen Daten gelangt, zum Beispiel für einen kommerziellen Internet-Dienst, dann könnte dieser auf Ihren Namen einkaufen gehen und Ihnen so großen finanziellen Schaden zufügen. Ein anderes Beispiel: Jemand hat Ihren Facebook-Account gehackt. Und nun werden von Ihrem Account fleißig politische Propaganda, Hetze oder sogar nicht jugendfreie Inhalte verteilt. Das betrifft nicht nur Ihre digitale Identität im Netz, sondern kann Ihren Ruf auch in der realen Welt dauerhaft schädigen. Von den eventuellen juristischen Scherereien mal ganz abgesehen.

 

Sorgfältig ausgewählte Kenn- bzw. Passwörter erhöhen das Sicherheitsniveau unserer digitalen Identität sowie unserer sensiblen Daten im Netz. Gleichwohl gibt es immer noch Menschen, die aus Unvernunft, Unwissen oder gar Bequemlichkeit den Themen Passwort-Sicherheit, Schutz der Privatsphäre, Schutz der eigenen digitalen Identität im Netz nicht die Aufmerksamkeit widmen, die diese Themen verdient hätten. Schließlich geht heute in vielen Bereichen des menschlichen Lebens gar nichts mehr ohne Computer und Internet.

 

In diesem kurzen Ratgeber wollen wir uns mit den Themen Passwort-Sicherheit und Schutz der digitalen Identität beschäftigen. Leider ist so manches gewählte Passwort unsicher. Und so kann ein Passwort zu einem ernsthaften Risiko für unsere digitale Identität und unsere sensiblen Daten im Netz werden.

 

 

Wir werden uns dabei mit dem vielschichtigen Thema: »Passwort-Sicherheit« beschäftigen und dabei auf folgende Fragen eingehen: Was sind schlechte Passwörter? Was zeichnet gute Passwörter aus? Wie kann man Passwörter sicher aufbewahren? Wie kann man relativ sichere Passwörter selbst bzw. automatisch generieren? Abschließend werden wir uns mit der Frage beschäftigen, was zu tun ist, wenn unsere Benutzernamen und Passwörter weg sind und unsere digitale Identität geraubt wurde.

 

Abschließend sei darauf hingewiesen, dass für externe Webseiten/Weblinks und deren Inhalte, auf die in diesem Buch/E-Book Bezug genommen wird, keinerlei Gewähr oder Haftung übernommen werden kann. Für die jeweiligen Inhalte sind ausschließlich die entsprechenden Webseiten-Betreiber verantwortlich.

 

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2. Schlechte Passwörter sind unsichere Passwörter

Das Computermagazin Chip veröffentliche auf seiner Webseite die 25 unsichersten Passwörter, die man sich vorstellen kann. Ohne an dieser Stelle alle zu nennen, möchte ich doch die Top Five hier aufführen:

 

1. Platz: 123456
2. Platz: password
3. Platz: 12345678
4. Platz: qwerty
5. Platz: Abc123

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Texte: (c) Olaf Fritz
Bildmaterialien: Thomas Breher (kurz TBIT), Oldenburg / wwww.pixabay.com/de - Lizenz CCO
Cover: O. F.
Lektorat: Korrektorat: M. L. – Lektorat Lupenrein
Übersetzung: -
Satz: O. F.
Tag der Veröffentlichung: 11.06.2019
ISBN: 978-3-7487-0675-5

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Für alle »normalen« Internet-User, die friedlich und ungestört die Möglichkeiten des Internets nutzen möchten.