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Verdammt! Der verdammte Streit! Ich halte das nicht mehr aus. Ich will hier weg. Weg von der Familie, weg von den Problemen, weg von allem. Papa hat sich wieder aufgeregt, nur weil ich etwas später gekommen bin..naja ist halb zwölf spät? Irgendwie muss ich hier weg. Irgendwie. Doch ich weiß noch nicht wie. Ich schlafe jetzt erst mal eine Nacht darüber, und Morgen Früh wird mir bestimmt irgendetwas einfallen! Am nächsten Morgen hatte ich wirklich eine Idee, wusste bloß noch nicht wie ich das machen soll, oder wann ich das machen soll. Ich weiß momentan gar nichts. Am Morgen stand ich auf, schlich mich aus dem Haus raus, und lief zur Schule auf dem Weg traf Mischa. Mischa ist meine Beste Freundin, ich kenne sie schon seit der ersten Klasse, wir waren immer zusammen, und werden auch immer zusammen bleiben. Ich kann ihr auch alles Anvertrauen. Wir sind einfach nur beste Freundinnen, fast Schwestern so empfinden wir das jetzt.“ Hay, was ist los du kuckst so traurig? Wieder Streit mit deinen Eltern?“ fragte mich Mischa. Mischa sah mir alles an, wenn ich traurig bin, wenn ich gut gelaunt bin, egal was ist, sie weiß immer was los ist. Naja ich erzähl ihr ja auch alles.“ Hay, ja ich habe wieder Streit mit meinen Eltern, die haben mich vorgestern angeschrieen, als ich zu spät gekommen bin. Ich bin deswegen gerade nicht gut gelaunt, aber das siehst du ja selber.“ antwortete ich etwas traurig aber auch wütend. „Was willst du den jetzt machen, das der dumme Streit zwischen euch aufhört?“ fragte mich Mischa neugierig,“ Ich habe mir überlegt das ich von Zuhause weggehe, aber ich weiß noch nicht wie ich das mach!“ erzählte ich ihr, „Was…. ,Du willst abhauen, aber wohin, du kannst das nicht machen, deine Eltern würden ausflippen, das kannst du einfach nicht machen. Was wird dann mit uns, und deinem Freund?“ schrie Mischa.“ Weiß nicht, dem werde ich das irgendwie erzählen, oder du erzählst es ihm und wir bleiben Freunde, ich verschwinde ja nicht nach Türkei oder so, egal reden wir ein anderes mal weiter, wir können ja heute was ausmachen, und sobald der nächste Streit kommt, oder ein dummer Kommentar, dann verschwinde ich von zuhause, weil dann halte ich das wirklich nicht mehr aus.“ sagte ich. Wir gingen gemeinsam in die Schule. An meinem Schließfach traf ich Johannes. Johannes ist mein Freund, ich kannte ihn schon seit einem Jahr, und jetzt sind wir schon seit einem Jahr zusammen. Ich bin so glücklich mit ihm. „Hay Schatz.“ rief Johannes.“ Hay“ antwortete ich und ging weiter, „Was ist mit dir los?“ schrie er mir hinter her, aber ich reagierte nicht drauf, weil ich gerade nicht mit ihm reden wollte. Als ich Mathe hatte, und Herr Kunze rein kam fragte er uns was wir letzte Woche gemacht hatten. Er war ja letzte Woche krank. Alex der Klugscheißer erzählte ihm alles. Herr Kunze gab uns eine Aufgabe. Ich habe sie aber nicht gehört weil ich an was anderes gedacht hatte. „Alice, ALICE“ schrie Herr Kunze.“ Was, was ist passiert?“ fragte ich verdunst. Meine Mitschüler lachten bloß, und sagten in der Klasse rum: „Alice schon wieder geträumt und hat nicht mitbekommen was wir machen müssen.“ Alle lachten. Ich bin nur Rot angelaufen. Das war mir in dem Moment total peinlich, und meine Mitschüler lachten bloß weiter, selbst Mischa lachte. Mischa hatte mir dann alles erzählt was wir machen mussten. Als die Stunde vorbei war, und auch froh darüber war, ging ich nachhause. Ich lief ganz langsam. Als ich meine Mum und meinen Dad im Auto gesehen habe, fragte ich mich nur wo sie hinfahren. Egal. Ich ging Nachhause. Zuhause haben Mama und Papa mir einen Zettel geschrieben:
„Alice
Wir fahren Einkaufen, und dann zur Tante mit der wir dann auf den Faschingsball gehen, sei lieb und wir kommen erst heute Abend wieder, wissen nicht wann aber gehe ins Bett bevor wir da sind, also gehe so um 22.00 Uhr ins Bett. Wenn du nicht im Bett bist, wann ich dir gesagt habe, dann gibt es eine Saftige Strafe.
Tschüss Schatz, haben dich lieb“
„Oh mein Gott“ sagte ich mir bloß, was soll das, ich gehe doch nicht um 22.00 Uhr ins Bett, ich bin kein Baby mehr. Ich finde das nicht fair. Egal. Dann kann ich ja von zuhause abhauen, oder? Ich holte meinen Koffer, packte Brot und Cornflakes, 1Flasche zum trinken rein. Ich darf nicht in die Richtung von meiner Tante laufen. Nahm noch mein Handy mit und ging los. Lief in die Stadt hinein und suchte mir schon mal ein platz zum schlafen, oder wo ich dann das Lager machen kann von mir. Doch da klingelte mein Telefon. „Hallo, wer ist da?“ fragte ich. „Ich bin‘ s Mischa, wo bist du? Ich bin gerade vor deiner Tür doch du bist nicht hier, wir wollten doch heute was ausmachen.“ rief Mischa. Scheiße das habe ich ganz vergessen. „Ähm…. ja tut mir leid, ich bin in der Stadt, und komme nicht mehr nachhause. Du weißt doch der Vorfall. Ich konnte nicht mehr zuhause bleiben.“ antwortete ich. Ich legte auf ohne ein weiteres Wort zu sagen. Ich lief weiter. Als es dunkel wurde habe ich ein Platz gefunden zum Schlafen. Ich hatte mich hingelegt, und schlief auch schon ein. Am nächsten Morgen lag plötzlich ein fremder Junge neben mir und hatte mich total erschrocken.„ Ähm….. Was willst du hier, bist du auch ein Weisenkind?“ fragte ich ihn ängstlich.“ Ich bin Marius, ja ich bin auch ein Weisenkind. Wir können ja zusammen durch die Straßen ziehen, wenn du willst?“ sagte er.“ Ja, von mir aus, aber ich möchte nachhause, weiß aber nicht mehr wo es lang geht, kannst du mir helfen?“, fragte ich ihn hilflos. „Ja klar, lauf mir einfach hinterher.“ rief Marius. Holte mir noch ein Stück Brot, und dann liefen wir schon weiter. Wir redeten kaum was. Es war so still. Ich wusste nicht wo wir hingingen. Wir kamen jetzt an einen Bach. Er lief rüber doch ich blieb stehen. Ich wollte nicht darüber laufen, ich wäre sonst ganz nass, und ich habe doch keine andere Klamotten mit, und dann lief ich da doch drüber. Ich konnte nicht mehr weiter gehen, ich war so kaputt, und fertig, vom ganzen laufen, und nass war ich auch. Es wurde Abend, und ich schlief ein. Er schlief jetzt auch. Am nächsten Morgen war er plötzlich weg, und ich sah da schon mein Haus. Ich rannte drauf zu, und klingelte so schnell wie möglich. Papa machte auf. Ich umarmte ihn ganz doll. Er wunderte sich bloß. Ich entschuldigte mich für alles und hörte auch nur noch auf meine Eltern also so das ich keinen Ärger mehr bekomme, und habe auch die ganzen Geschichte erzählt, warum ich abgehauen bin.

Ich lebte ganz normal weiter, gab zwar auch wieder ab, und zu Probleme aber es ging dann wieder gut. Jeder kann sich denken, wie es weiter geht, wenn nicht dann habt ihr Pech.

ENDE…..


Impressum

Tag der Veröffentlichung: 21.02.2009

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
An meine Freundinn...das sie mir geholfen hat dieses Buch zu erfinden und weil sie meine Beste SIS ist die ich je hatte eigentlich hatte ich noch gar keine...egal....ich habe dich mega doll lieb und will dich nicht mehr verlieren.

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