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Schnell rannte ich noch zum Sekretariat um mit meiner Lehrerin zu reden. >> Miss Lupo könnte ich kurz mit ihnen Reden? << fragte ich schnaubend vom rennen ( das mich eigentlich nicht mal etwas schnaufen hätte lassen aber ich musste glaubhaft rüber kommen). Sie nickte und deutete mit ihrer Hand auf einen Stuhl. Ich setzte mich. Wahrscheinlich denkt ihr jetzt alle es wäre was voll schlimmes Passiert dabei ist das voll nicht wichtig meinen dann wieder andere aber für mich ist es lebenswichtig. >> Ich brauche einen neuen Nebensitzer. << sagte ich sobald ich mich gesetzt hatte. >> Wieso stimmt irgendetwas nicht? << fragte sie mit sanfter und liebevoller stimme.
>> ich kann mich nicht auf den Unterricht konzentrieren. Mein Nebensitzer lenkt mich ab. << und ich verspüre den drang ihm das Blut aus zu saugen aber das verschwieg ich ihr lieber. Immerhin gab es für Menschen so etwas wie mich nicht. Zum Glück. Sie strich sich eine Braune Strähne zurück hinter das Ohr. >> ja gut … wir bekommen heute eh einen neuen Schüler und der könnte eine so vernünftige Schülerin gut als Tischnachbarn gebrauchen. << sagte sie stand auf und berichtete es Miss Black. Die alte kleine Sekretärin. Ihre Haare waren bereits ergraut und sie hatte ein faltiges Gesicht. Eine liebevolles lächeln zierte stets ihr Gesicht und ihre Braunen Augen strahlten immer Wärme aus. Zufrieden eilte ich zurück zu meinem Schließfach um meine Bücher zu Holen. In der ersten Stunde hatte ich Italienisch. Ich hatte einen Tollen Fenster Platz und wollte ihn um alles in der Welt nicht aufgeben aber jetzt war der Platz noch schöner da Heath nicht mehr neben mir saß. Als ich auf ihn zu ging um ihm zu sagen das er sich wegsetzten solle da ich das mit Miss Lupo so geregelt hätte strahlte sein Gesicht noch, doch als ich es ihm mitteilte verfinsterte es sich und er ging wütend in die Letzte reihe neben ein Mädchen mit Einer Fetten Zahnspange, Fettigen Haaren und Pickel übersätem Gesicht. Sie strahlte glücklich und ich auch doch Heath war nicht so Glücklich darüber. Bestimmt wollt ihr wissen warum ich so froh bin das Heath nicht mehr neben mir sitzt oder? Ich erzähle es euch. Heath und ich waren genau 6 Monate zusammen als ich heraus fand das er was mit einer anderen Hatte. Ich sagte ich hätte ihm verziehen aber für uns würde es keine Zukunft geben. Auf jeden fall hat er immer wieder versucht wieder mit mir zusammen zu kommen. Er hat mich richtig Bedrängt. Und jetzt hatte ich es geschafft ihn los zu werden nur noch in der Schule musste ich ihn sehen und da saß er jetzt zum Glück auch nicht mehr neben mir. Meine Beste Freundin durfte leider nicht neben mir sitzen da die Lehrer sagen sie konnten es nicht aushalten das wir immer reden und dann doch alle antworteten kannten. Abby war auch ein Vampir und sie und ihre Familie lebte auch im gleichem Nahrungsrang wie meine(wir tranken niemals von Menschen höchstens aus der Blutbank, wo meine Eltern einen Freund hatten der uns das besorgte ohne nachzufragen wofür wir das Brauchen da auch er ein Vampir ist). Ohne Abby könnte ich mir ein Leben nicht mehr vor stellen sie konnte mich immer zum lachen bringen. Als ich mich gesetzt hatte und Abby zugewunken hatte drehte ich mich nach vorne und oh Schreck vor meinen Tisch stand Heath. >> Verschwinde Heath. Du nervst. << sagte ich bissig und schaute zum Fenster raus.
>> Warum gibst du uns nicht noch eine Chance Jamie? Ich liebe dich doch so. << fragte er.
>> Ja das hatte ich gemerkt. Wenn du mich wirklich lieben würdest dann hättest du nicht mit dieser schlampe rumgemacht! << schrie ich ihn an und alle drehten sich zu uns um. Max mein Bruder lachte und auch Abby, da beide genau wussten das mich das gar nicht mehr störte und ich ihm das nur immer wieder gerne an den Kopf warf. >> Jetzt hör mir doch zu Jamie. Ich liebe dich und ich werde dich immer Lieben. Bitte bitte gib mir nur noch eine Chance. << er schaute mir tief in die Augen. Das Blau in seinen schien flüssig zu werden und es erinnerte mich an das Meer in Griechenland das in sachten wellen und in einem Himmlischen Blau an den Felsen brach. Lass dich nicht ablenken Jamie

sagte ich immer wieder zu mir. >> Ich habe es dir schon hundert mal gesagt zwischen uns wird nie wieder etwas laufen! << nun ging mir schon so auf die nerven das ich schrie, was ziemlich selten vorkam. Mit Schlitzen als Augen und einem Wütenden Gesicht ging er zurück zu dem Platz neben Dem Mädchen dessen Name ich vergessen hatte. Sandra so hieß sie glaube ich. Mrs. Collister kam herein und sofort herrschte ruhe. >> Guten Morgen wir heben einen Neuen Schüler. << sagte sie mir Strenger und tiefer Stimmer. Ihre Haare waren Kinnlange braune und von grauen Strähnen durchzogen, sie war ziemlich Korpulent und ihre kleinen Braunen Augen wurden von der Brille die sie auf der Nase trug vergrößert. Ein Junge mit pechschwarzen Haaren, Heller haut und noch strahlend Blaueren Augen als Heath trat durch die Tür. Ein paar Mädchen kicherten unbeholfen ein paar sagten er sei Heiß und Abby warf mir einen Zettel an den Kopf. Ich entfaltet ihn darauf stand:

Jamie,
Der sieht nicht aus wie ein Normaler Junge.
Glaubst du er ist einer von uns?
Hoffentlich ja * kicher *
Ich brauche dringend jemanden an dem ich meinen angesparte liebe auslassen kann.
Weißt ja mein Dad erlaubt mir nicht mit normalen Menschen zu gehen.



Das war so Typisch für Abby immer an das eine denken. Aber es stimmt ich kannte sie nun schon knapp 100 Jahren und sie hatte schon lange keinen Freund mehr. Bei ihr wurde es mal wieder zeit. Sie war natürlich schon lange keine Jungfrau mehr im Gegensatz zu mir. Ich bin ein 515 Jahre alter Vampir und war immer noch Jungfrau. Wenn man das mal so hört denkt man ich lebe wie eine Nonne. Aber das stimmte natürlich nicht. Als ich mit Heath zusammen war hatten wir schon ziemlich Rum geknutscht doch ich wollte es nicht mit ihm. >> Hallo ich bin Robin Johnson. Ich bin 17 und bin von Seattle hier her gezogen. << riss mich die Sanfte stimme des neuen aus meinen Gedanken. Sie floss förmlich durch den Raum wie das Wasser eines kleinen Bachs. Mrs. Collister nickte ihm zu und zeigte auf den Platz neben mir. Robin lies sich geschmeidig auf den Stuhl gleiten und schaute nach vorne auf die Tafel. Von hinten hörte man ein leises Knacken. Ich drehte mich um und sah das Heath seinen Bleistift zerbrochen hatte und sein Gesicht war rot vor Zorn. Ich musste mir ein kichern verkneifen. Der neue drehte sich zu mir um. Seine Augen zogen mich in ihren Bann und ich konnte nicht anders als ihn anzustarren. So etwas war mir noch nie passiert ich war schon seit Jahrhunderten selbstsicher und nicht so ein stammelnder Volltrottel wie jetzt. Sag was geistreiches Jamie na los sag was.

>> Hi. << wow toll sehr Geistreich. >> Hi ich bin Robin aber alle nennen mich immer nur Rob. << sagte er und lächelte ein verführerisches lächeln.
>> Ich – ich heiß Jamie. << stammelte ich und hätte mir am liebsten den Kopf abgerissen. Im meinem Magen flogen Schmetterlinge und mein Herz klopfte so verrückt das ich mir sicher war das auch Abby es hören konnte. Okay das war kein Wunder unser Gehör war richtig Hammer ich konnte von hier aus bis zum Café am ende Straße hören. >> Schöner Name. << sagte er und lächelte mich an des mir fast das Herz aus der Brust gesprungen wäre.
>> Danke. << sagte ich mit leicht pipsiger stimme. Als ich nah hinten schaute zu Abby lachte die nur in sich hinein. Als ich sah wie Heath Robin ansah hatte ich schon angst er würde gleich aufspringen und ihn anfallen, aber bei den Muskeln die Robin hatte hatte nicht einmal Heath eine Chance. Es klingelte zur Pause und ich eilte schnell auf den Gang um mich nicht noch mehr zum Deppen machte. Abby kam auf mich zu. >> Was war denn nur los mit dir süße? So kenne ich dich gar nicht. << sie lachte. Heath kam auf mich zu und Abby blieb das lachen im Hals stecken. Sie verkrampfte sich. >> Jamie ich will mit dir reden. << sagte er seine stimme bebte vor Zorn. Ich verdrehte die Augen. >> Ich höre. << sagte ich.
>> Alleine. << antwortete er und zog mich mit sich. Ich ahnte nichts böses. Er zog mich in einen kleinen Gang in dem niemand war. >> Was … ? << den Rest konnte ich nicht mehr sagen da Heath mir bereits die Lippen auf den Mund gedrückt hatte und mich an die wand drückte. Ich hätte ihn natürlich mit Leichtigkeit zurück drücken können doch dann wäre ich aufgefallen. Seine Hand glitt unter mein Oberteil und langsam hoch zu meinen Brüsten. Auf die ich selber ziemlich stolz war. 75 C. Aber zurück zu dem scheiß den Heath da mit mir trieb ich versuchte möglichst menschlich seine Hand weg zu drücken doch mit so wenig kraft wie ein Mensch schaffte ich das nicht, ich schlug ihm auf die Brust. Ich durfte nicht auffallen das wäre nicht gut. Heath lies mich auf einmal los und ich fiel zu Boden. Und da sah ich wieso er los gelassen hatte. Robin der neue hatte ihn von mir weggerissen und stand jetzt schützend vor mir. >> Ey was soll das? Lass gefälligst die Finger von ihr. << sagte Robin mit bedrohlicher und nun Rauer stimme.
>> Und wer will mich dazu zwingen? Du? << Heath lachte laut aber auch nur kurz. Er lies die Finger Konchen knacken und trat ein schritt näher.
>> Verpiss dich. Und lass Jamie in ruhe. <<
>> Und was wenn nicht? Holst du dann deine kleinen Kindergarten freunde und ihr wollt mich verhauen. << sagte er gespielt schockiert.
>> Nein. Wenn du sie nicht in ruhe lässt breche ich dir höchstpersönlich alle Knochen. << WOW das ist Hammer.
>> Was hast du davon das du das tust? Stehst du auf sie? << fragte Heath und wurde wieder zornig.
>> dafür brauche ich keinen Grund. << antwortete Robin ihm gelassen. Es klingelte ich wollte in die nächste stunde doch als ich gerade an Robin vorbei war wurde ich von Heath am arm gepackt. >> Lass mich los Heath. << zischte ich zwischen zusammen gebissen Zähnen hindurch. Heath lies die Hand sinken nur um kurz darauf Robin so kräftig er könnte ins Gesicht zu schlagen. Ich roch es. Betörend stieg es zu mir auf. Ich sog den Duft ein. Blut. Ich spürte wie meine Fänge wuchsen. Ganz ruhig. Reis dich zusammen. Hilf ihm.

Dachte ich mir und holte einmal tief Luft. Mein Fänge schrumpfte wieder auf Normalgröße und ich drehte mich zu Robin um der sich die Hand vor den Mund hielt. >> Oh mein Gott Heath was tust du da? << Ich ging auf Robin zu, sehr darauf bedacht nicht Luft zu holen. Ich legte ihm eine Hand auf den rücken doch er hob die Hand die er nicht vor den Mund gehalten hatte und schlug noch kräftiger als Heath vorher zu. Voll auf die Nase. Es knackte. Und Heath kam Blut in strömen aus der Nase gelaufen. Ich verkrampfte mich biss die Zähne aufeinander und schaute zu Boden. >> Komm Robin ich bring dich ins Krankenzimmer. << sagte ich und eilte mit ihm zusammen davon. Wir liefen langsamer und ich hatte ihm ein Taschentusch gereicht das er sich auf die aufgeplatzte Lippe drücken konnte. Nur schwer konnte ich widerstehen ihn nicht sofort anzufallen und ihm sein Blut auszusaugen. >> Was ist? Du bist so verkrampft. << fragte Robin auf dem Weg.
>> Ich kann bloß kein Blut sehen. << antwortete ich ihm. Schlecht lügen konnte ich noch nie. Lag wohl daran das ich das schon seit 500 Jahren machen muss.
>> oh du musst mich nicht bekleiten ich finde das Krankenzimmer schon selbst. << sagte er.
>> Ach nein es geht schon. << ich wollte einfach nicht das er jetzt geht, ich brauchte ihn in seiner nähe fühle ich mich sicher. Er lächelt dieses unwiderstehliche lächeln und seine Augen funkelten. Wir liefen um eine ecke und ich blieb wie angewurzelt stehen da standen Heath´s freunde. Die waren voll die Schläger und wollten Robin sicher verschlagen dafür was er Heath angetan hatte. >> komm hier lang. << sagte ich und zog ihm am Ärmel in eine schmale Nische in der wand in der wir gerade so platz hatten. >> Was ist? << fragte er . Ich hielt ihm den Mund zu. Ich hatte nicht daran gedacht das er blutete und war dem warmen und süßen Geruch nicht gewappnet. Wir standen nahe aneinander gepresst da, meine Fänge wuchsen und mein Herz schlug wie wild. Draußen gingen die Schläger vorbei und als ich sie nicht mehr hören konnte zog ich Robin mit mir zurück auf den Gang. Ich lief vor ihm damit er meine Augen und meinen Mund nicht sehen konnte. Denn wenn meine Fänge wuchsen hieß das das meine Augen jetzt nur noch weiß waren. Tief durchatmen Jamie

sagte ich zu mir. Ich schloss die Augen und hielt ihm die Tür zum Krankenzimmer auf, schaute dabei aber stets auf den Boden. Er ging rein doch ich blieb draußen stehen. >> Oh mein Gott was ist denn mit dir Passiert? << fragte die besorgte stimme von Ms. Smith. Ich konnte mir gut vorstellen wie ihre grünen Augen Robin begutachteten. Sie ist Single und ist gerade mal 23 Jahre alt. Sie war eine Hübsche Frau. Mit schwarzen Korkenzieher Locken und heller haut. So schnell ich konnte und so für das Menschliche Auge nicht sichtbar rannte ich auf das Mädchenklo wusch mir die Hand und rannte wieder zurück. Sie hatten nichts gemerkt und ich hatte auch nichts verpasst. Robin sagte ihr gerade er habe eine auf die fresse bekommen aber natürlich drückte er sich anders aus. Sie reichte ihm eine Salbe die das Blut versiegen lassen sollte und natürlich auch ein Kühlakku damit es nicht zu dick wurde. Als er wieder heraus kam und wir zusammen zum Unterricht gingen war es für mich nicht mehr so schwer neben ihm zu stehen.


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Tag der Veröffentlichung: 05.04.2010

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