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In meinen Gedanken sah ich nur sein Gesicht. Seine sinnlichen Lippen, seine Strahlend Blaue Augen. Während ich an IHN dachte liefen mir die Tränen in strömen über das Gesicht. Mein Herz wurde mir aus der Brust gerissen und an seiner Stelle klafft ein Riesiges Loch. Ich öffnete meine Augen und erhob mich von meinem Bett. Jeder Gedanke an ihn vergrößerte das Schmerzende Loch in meiner Brust und immer mehr Tränen liefen mir über die Wangen. Mein Leben fühlte sich leer ohne ihn an. Ich schnappte mir ein Kissen von meinem Bett drückte es an mich und weinte Bitterlich. Bis ich das Foto eindeckte. Es war von unseren Glücklichen Tagen zu Zweit. Er hatte seine Arme um meinen Bauch gelegt und Ich lehnte an seiner Brust. Beide grinsten wir glücklich in die Kamera. Langsam lies ich mich wieder auf mein Bett sinken. Ich nahm das Bild in die Hand und Strich mit Zittrigen Fingern darüber. Wieso konnten die Schönen Zeiten nicht zurück kehren? Wieso hatte er mich verlassen? Ich hätte ihm alles gegeben. Hätte ihm fast meine Jungfräulichkeit geopfert und er verlässt mich für eine Andere. Ich war am Boden zerstört. Und meine eigene Welt ging langsam unter in Betrübnis und Trauer. Ich wollte nur die Zeit zurück drehen. Wollte ihn wieder bei mir wissen. Das Klingeln meines Handy`s riss mich aus meinen Gedanken. Ich drückte auf den Grünen Hörer und sagte >> Hallo? <<
>> Was ist Passiert? << fragte sofort die Besorgte Stimme von Anna. Sie war seine Beste Freundin und wir lernten uns durch ihn kennen.
>> Nichts << schniefte ich in das Telefon.
>> Es ist wegen ihm oder? << fragte sie nach und Ich wusste das sie sich sorgen machte.
>> Ja … aber ist jetzt auch egal weswegen rufst du an.
>> Sie hat ja zu ihm gesagt? << das waren die Worte die meine Leben komplett zerstörten. Schluchzend liefen noch viel mehr Tränen meine Wange hinunter. Das Telefon glitt mir aus der Hand und der Fotorahmen, den ich noch immer in einer Hand gehalten hatte, knallte zu Boden. Das Glas zersprang in tausende Teile. Ich hörte das Anna etwas ihn den Hörer sagte aber ich versandt es nicht. Nach gefühlten Stunden Klingelte es an der Tür und meine Mutter öffnete die Tür. Kurz darauf betrat Anna das Zimmer sie kam auf mich zu geeilt und nahm mich fest in den Arm. >> Ich dachte schon jetzt springst du aus dem Fenster als du nicht mehr geantwortet hast. << sagte sie mit Tränen erstickter Stimme. Wie redeten Stundenlang doch als es Nacht wurde musste Anna leider gehen. Ich kam gerade vom Bad wieder als ich in die Scherben des Bilderrahmens trat. Eine kurzer Schmerzensschrei entwich meiner Kehle. Ich hielt den Ganzen Schmerz nicht mehr aus. Ich ging zum Fenster und öffnete es. Schwarz war die Nacht und kein einziges Geräusch war zu vernehmen. Ich befand mich im 29. Stocks eines Hochhauses. Ich schwang meine Beine über die Fenster Bank und lies meine Beine Baumeln. Dann drückte ich mich ab und sprang. Ich fühlte mich leicht und schwere los. Das erstmal seit er mich verlasen hatte waren die Schmerzen erträglich. Dann war alles Schwarz.

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Tag der Veröffentlichung: 14.09.2010

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