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Yasmin lag da und las. >> Was liest du denn da? << fragte ich und versuchte einen Blick auf das Buchkoffer zu erhaschen. >> Betrogen. Der zweite Teil der house of night reihe. << sagte sie und hob es hoch. Ich lächelte. Yasmin war genauso besessen von Vampiren wie ich und verschlang die Bücher gerade so. Zwei starke arme schlangen sich von hinten um mich. >> Na was mach ihr denn schönes? << flüsterte Lee mir ins Ohr.
>> Uns über Bücher unterhalten. << antwortete ich. Mir stieg sein toller Geruch in die Nase und ich bekam Gänsehaut. Was ist nur mit mir los? Er lies mich los und legte sich auf sein Handtuch. Die Gedanken der anderen gingen mir langsam auf den Geist also blendete ich sie aus. Endlich nur noch stille in meinem Kopf. Wegen der Scheinbeziehung hatte ich sie nicht ausgeblendet doch jetzt war mir das ziemlich egal. >> Süße? << ich schlug meine Augen auf und schaute zu Lee.
>> Was ist denn? << fragte ich ihn.
>> Abby hat gefragt wann du wieder mal zu uns kommen willst. <<
>> Ich kann ja heute mitkommen. << sagte ich und schloss meine Augen wieder. Als die stunde zu ende war rüttelte Yasmin an mir.>> Jetzt steh schon auf Cassi.<< sagte sie. Ich schlug die Augen auf und schaute sie genervt an. Mit schweren gliedern da ich etwas ein gedöst war rappelte ich mich auf. Ich suchte mir alle Sachen zusammen und ging Yasmin hinter her. In der Umkleide zog ich mich schnell um doch draußen wurde ich von Melanie abgefangen. >> Ich weiß jetzt wieso du und Lee zusammen seit das ist eine Scheinbeziehung. Der gibt sich doch nicht mit so was wie dir ab. << sagte sie. Ich horchte etwas genauer hin und konnte hören `Mal sehen ob es stimmt.´ da zeigt es sich doch schon wieder. Blond und Blöd. >> Nein wir führen eine ganz normale Beziehung. << ich lacht und ging an ihr vorbei. `Mal sehen ob Lee sie wirklich so sehr liebt.´dachte sich Melanie und lief in Richtung Jungen umkleide. `Was hat denn vor?´ Fragte ich mich und ging ihr hinterher ohne aufzufallen. Die andern aus ihrer Clique verschwanden und ich schaute aus sicherer Entfernung zu. Lee kam aus der umkleide und Melanie ging sofort zielstrebig auf sie zu. Ich konnte aus dieser Entfernung gerade noch so verstehen was sie sagte. >> Hi Lee. << sagte sie mit zuckersüßer stimme. Ich konnte sehen wie sich ihr weit ausgeschnittenes Oberteil etwas weiter runter zog. Schlampe. Schoss es mir sofort durch den Kopf. >> Hi Melanie. << sagte er ganz uninteressiert und wollte an ihr vorbei, doch sie versperrte ihm den Weg. >> Lee ich wollte dich fragen ob wir heute etwas zusammen machen wollen. Es ist doch so ein schöner Tag. << sagte sie. Ich musste kichern.
>> Tut mir leid Melanie aber ich habe keine zeit ich mach schon was mit Cassi. << sagte er und schob sie aus dem weg. Geschockt zurück gewiesen worden zu sein starrte sie ihm hinter her. Er kam direkt auf mich zu. So ein Mist er hatte mich gesehen. Vielleicht aber auch nicht. Ich hatte mich gerade umgedreht und wollte weggehen als ich am Handgelenk gepackt und in starke Arme gezogen wurde. >> Wo willst du denn hin? << fragte Lee mich und schaute mir tief in die Augen.
>> ich … ähh … ich wollte zurück zu meinem Schließfach. << stammelte ich. Ich bin so ein Volltrottel. Er lachte ein atemberaubendes und schönes lachen bei dem ich fast dahin geschmolzen wäre. `reiß dich zusammen.´mahnte ich mich. >> Das mit heute geht klar oder? << fragte er.
>> Ja wieso? Wolltest du etwa mit Melanie ausgehen? << ich bin doch so bescheuert jetzt weiß er es ja klar das ich ihn gesehen und gehört hatte. Ich bin doch so eine blöde Kuh. Er lachte. >> Nein mit der geh ich sicher nicht aus. Obwohl ich hab gehört sie soll toll im Bett sein. << ich zog eine Augenbraue hoch und starrte ihn ungläubig an. >> Was? Wenn man so wie ich mit jeder hübschen ins Bett will hört man sich vorher um. << ich starrte ihn immer noch an aber nun eher geschockt als ungläubig. >> bei dir ist das schade. Du bist hübsch aber noch Jungfrau das heißt keiner weiß ob gut im Bett bist. << flüsterte er mir ins Ohr. >> Idiot. Und nur zu deiner Information du wirst es auch nie herausfinden. << flüsterte ich zurück. Ich drehte mich und und stolzierte zu meinem Schließfach. Die letzte stunden krochen so dahin. Aber als es klingelte war ich die erste im Gang. Schnell packte ich alles weg und wartete auf Lee. Ich wollte unbedingt Abby sehen. Als Lee langsam die Treppe runterging dachte ich schon er wollte mich ärgern was er vorhatte denn er lies sich mit allem extra zeit. Doch als es mir zu viel wurde nahm ich seine Bücher schmiss sie in den Schrank, schloss ihn und zog ihn hinter mir her zu seinem Auto. Ich setzte mich schnell auf den Beifahrersitz und als Lee sich schon wieder so viel zeit lassen wollte schaute ich ihn böse an und er beeilte sich grinsend. Er lies den Motor an und fuhr vom Parkplatz runter. Ich hatte wieder einmal nur ein Minirock an und Lee legte seine Hand auf meinen Oberschenkel ich legte sie dahin wo sie hingehörte auf seinen Schoß und schaute nach vorne. Als er die Hand nochmal auf meinen Oberschenkel legte sagte ich bissig. >> Lee uns kann niemand sehen, also wenn du deine Hand gerne behalten willst behalte sie lieber bei dir. << er zog die Hand zurück und fuhr etwas schneller. Als wir vor dem Haus hielten und ich ausgestiegen war fiel mir auf das kein Auto da stand. >> Ist deine Schwester etwa noch nicht da? << fragte ich ihn.
>> Nein. Sie kommt erst später. << sagte Lee und lächelte Frech. Ich holte aus und schlug ihm auf den Hinterkopf. >> Au. << er rieb sich den Kopf mit der rechten Hand und sah dabei so niedlich aus. Als er aufgehört hatte sie den Kopf zu reiben hielt er mir die Haustür offen und wir gingen rein. Ich lies mich auf des weiße Sofa im Wohnzimmer fallen. Lee ging in die Küche und kam kurz darauf mir gläsern und trinken zurück. >> Danke. << sagte ich als er mir ein Glas reichte. Er setzte sich neben mich. Ich stellte das Glas zurück auf das Tablett. >> Cassi ich will dir etwas wichtiges sagen. << sagte er etwas schüchtern.
>> Was denn? <<
>> ich … ich liebe dich. << sagte er. Ich starrte ich mit großen Augen an.
>> ich weiß wie du bist und ich lass mich darauf nicht ein Lee. Ich bin doch kein Betthäschen.<< sagte ich und stand auf ich wollt gehen doch Lee hielt mich zurück.
>> Aber Cassi ich meine es ernst. Ich liebe dich. Ich liebe dich seit ich dich das erste mal gesehen hatte. << er sprach ernst und sanft. Ich stand noch im Wohnzimmer. Er drückte mich gegen die wand und küsste mich. Sanft und liebevoll lagen seine Lippen auf meinen. Hatte er mich nicht an die wand gedrückt wäre ich jetzt zu einer Pfütze geworden. Mein Herz schlug mir gegen die Rippen und so schnell wie die Flügel eines Kolibris. Ich spürte auf einmal etwas hartes unter seinen Lippen, fühlte sich an wie verlängerte Zähne. Er lies von mir ab schloss die Augen und drehte sich weg von mir, hielt mich aber immer noch gegen die wand gepresst. >> Ich sollte jetzt wohl besser gehen. << sagte ich und versuchte mich aus dieser Position zu befreien. Lee drehte sich wieder zu mir um. >> Nein, bitte bleib noch. << flehte er. Er flehte? Wo ist der echte Lee? Der immer einen flotten Spruch und ein freches lächeln auf den Lippen hatte. >> okay. Ich bleibe noch. << antwortete ich ihm. Er lächelte fröhlich. >> wenn du willst kann ich dir das Haus zeigen. Das letzte mal hast du ja nur die Küche und das Wohnzimmer zu Gesicht bekommen. << sagte Lee. Ich nickte, er nahm mich an der Hand und zog mich die Treppe hinauf. Als erstes zeigte er mir das Badezimmer, dann Abby´s zimmer und zum Schluss sein zimmer. Es war wundervoll eingerichtet, er hatte ein großes Doppel Bett in weiß mit weinroter Bettwäsche einen dunklen Schrank und einen neumodischen aber aus Kiefernholz gebauter Schreibtisch. Die Wände waren in dem gleichen Rotton wie die Bettdecke und der Boden war aus dunklem Paket. >> Gefällt es dir? << fragte Lee mich. Ich nickte nur. Genau so hatte ich mir mein zimmer immer vorgestellt nur ein weißer Schrank kein dunkler. Ich setzte mich auf sein Bett und schaute mir noch einmal alles genauer an. Lee setzte sich neben mich und sagte kein Wort. Er schaute mich nur an. >> Cassi? Glaubst du mir? << fragte er mitten in die stille hinein.
>> Was glauben? << fragte ich zurück und tat unwissend.
>> Das ich dich liebe. <<
>> Oh … ähh … ich bin mir nicht sicher. << antwortete ich ihm. Er lies den Kopf hängen und schaute zum Fenster hinaus. Ich legte ihm die Hand unter das Kinn und drehte sein Kopf in meine Richtung. >> Lee es ist ja nicht so das ich dich … nicht liebe, aber ich will mich nicht verarschen lassen. << sagte ich und das mit den Lieben hatte ich nur schwer über die Lippen kommen lassen. Seine Augen funkelten freudig auf. `darf ich dich Küssen?´ fragte er mich in Gedanken. Ich nickte nur. Sein Kopf kam immer näher und seine Lippen trafen sacht auf meine. Leidenschaftlich küsste er mich. Er drückte mich auf die Matratze und an meinem Hals entlang runter bis zu meiner Schulter und wieder hoch. Ich sog seinen Duft ein. Stopp so geht das nicht. >> Lee bitte hör auf. << sagte ich. Er richtete sich auf und drehte wie gerade unten im Wohnzimmer den Kopf weg. >> Sorry. Ich wollte dich nicht drängen. << sagte er als sich mir wieder zu gewannt hatte. >> Okay. << sagte ich. Unten ging die Haustür auf. Abby! Ich wollte aus dem zimmer rennen und zu ihr doch Lee hielt mich zurück. `Bitte bleib bei mir.´dachte er und sah mich mit einem süßem Hundeblick an. Ich setzte mich wieder zu ihm auf das Bett. >> Lee bist du da? << fragte Abby von unten.
>> Ich bin hier oben. << rief er zurück. Ich schaute ihn nochmals an was ein vertahler Fehler gewesen war. Seine Lippen trafen auf meine und Abby kam gerade herein. >> oh … äh … ich wollte nicht stören. << stammelte sie. Ich holte aus und schlug Lee voll an den Hinterkopf und hielt dann Abby auf zu gehen. >> Sorry Abby. Das war Lee´s schuld. << sagte ich und ging mit ihr runter ins Wohnzimmer. Lee kam uns nach. Ich setzte mich neben Abby. Ihre Braunen locken waren nass. Es hatte wohl geregnet. >> Wollen wir einen Film gucken? << fragte sie mich mit ihrer hohen stimme. >> Ja klar warum nicht. Welchen willst du denn sehen? <<
>> Mama Mia. Ist das okay? << fragte sie mich.
>> Ja klar ich liebe diesen Film. << antwortete ich. Lee stöhnte genervt auf. >> musst ja nicht zugucken wenn er dir nicht gefällt. << sagte ich an ihn gewannt.
>> Doch ist schon Okay. Ich schau gerne mit. << sagte er und dachte noch `dann können wir ja noch etwas knutschen.´ da war er wieder der alte Lee. Ich verdrehte die Augen. Abby legte den Film ein und lies die Rollläden runter. Als sie das gemacht hatte schickte sie Lee los Popcorn zu holen. Als er zurück kam gab er das Popcorn Abby und setzte sich direkt neben mich. `Cassi ich meinte das ernst. Ich liebe dich wirklich.´dachte er und seine Hand auf meine. Ich erschrak etwas über die Kälte seiner Hände, riss mich aber sofort wieder zusammen. Ich gähnte und lehnt mich an eine Schulter. Ich wusste nicht welche Schulter und wollte es auch gar nicht wissen, dafür war ich viel zu müde. Ich schlief ein.

Ich wachte auf und mir stieg ein sehr bekannter Geruch in die Nase. Ich sog den Duft ein. Mist das war Lee´s Geruch. Moment mal, wieso roch mein Bett nach Lee? Müde schlug ich die Augen auf. Das ist nicht mein Bett. Mist das war Lee´s Bett!!! schnell setzte ich mich auf. >> Ist was süße? << fragte Lee total verschlafen. Seine Haare waren total verwuschelt. Er sah richtig süß aus. So eine scheiße! Reiß dich zusammen Cassi! >> Wieso liege ich in deinem Bett? << fragte ich.
>> Du bist auf dem Sofa eingeschlafen und wir waren zu Müde um dich nachhause zu fahren. Abby hat nicht so ein großes Bett wie ich also habe ich dich zu mir genommen. << sagte er und gähnte zwischen drinnen. >> Und was ist mit meiner Mutter? << fragte ich ihn.
>> Abby hat angerufen und gesagt das du bei uns schläfst. << antwortete er. Ich sah an mir herunter und mir viel auf das ich nur ein T-shirt trug und meine Unterwäsche. Er hatte mich umgezogen!!! na warte Freundchen!! das wirst du noch bereuen! Ich war außer mir vor Wut. Jetzt bloß nichts anmerken lassen. Ich sprang aus dem Bett und suchte meine Klamotten zusammen. >> Warte mal. Willst du nichts neues haben? Abby hat was für dich hingelegt. << sagte Lee und fuhr sich mir der Hand durch die Haare. Das sah ich die Klamotten, nahm sie mir und verschwand im Bad. Die Boden fliesen waren weiß mit blauen streifen darin. Alles in einem Hellblau gehalten. Ich zog mich schnell um. Als ich fertig war ging ich nach unten in die Küche in der Abby gerade Frühstück machte. Als ich reinkam sah ich Lee. Er hatte nur Boxershorts an. Abby stellte mir einen Teller hin. Na toll auch noch direkt neben Lee. Ich setzte mich aß und Lee legte mir mal wieder die Hand auf den Oberschenkel. Sein Hand wanderte langsam zwischen meine Bein. Als ich sie weglegte legte er sie sofort wieder zurück >> Abby hast du ein Messer? << fragte ich sie. Sie zog die Augenbrauen zusammen. >> Wieso? << fragte sie.
>> Dein Bruder nervt mich. Er kann einfach nicht die Finger von meinem Oberschenkel lassen. << sagte ich. >> Du bist einfach zu heiß als das ich das könnte. << flüsterte er mir ins Ohr. Ich schaute ihm in die Blauen Augen. Sein Gesicht kam näher, doch kurz bevor er mich küssen konnte wich ich aus. Er schnaubte und setzte sich wieder richtig auf den Stuhl. Ich kicherte und kassierte dafür einen bösen blick von Lee. Wenigstens hatte er meinen Oberschenkel los gelassen. Ich stand auf und half Abby beim abwaschen. >> Was ist eigentlich mit euren Eltern? << fragte ich sie. Sie zuckte leicht zusammen.
>> Die sind gestorben. << sagte sie. Ich konnte sehen dass ihr blick in weite ferne gerichtete war.
>> Oh das tut mir leid. << sagte ich reuevoll.
>> Schon okay du konntest es ja nicht wissen. Eine Tante von uns wohnt hier in der Nähe deswegen sind wir hier her gezogen. << antwortete sie. Ich lies das Thema fallen. Als wir fertig waren mit dem Abwasch sagte Abby >> ich gehe einkaufen. Stell ja nichts an Lee. << sie zog sich ihre Schuhe an und schnappte sich ihre Handtasche die im Gang, auf einer kommode, lag. Lee umarmte mich von hinten. >> Wir könnten ja etwas Spaß haben. Oben in meinem Schlafzimmer. << raunte er mir ins Ohr. Eine Gänsehaut breitete sich auf meinem Köpfer aus und ich spürte das starke verlangen nach ihm. Ich atmete tief durch und drehte mich zu ihm um. >> Irgendwann hacke ich dir noch die Finger ab. << sagte ich. Er lachte. `du bist so süß wenn du sauer bist. Ich sollte dich öfter einladen.´dachte er. Ich verdrehte die Augen gen Decke und befreite mich aus deinen Armen. `Wo willst du denn hin?´fragte er in Gedanken und schnappte mich an der Hüfte. Ich drückte sie weg und wich gekonnt aus als er nochmal zufassen wollte. Daraus wurde ein richtiges Spiel. Bis ich vergaß auszuweichen und wir lachend auf den Boden fielen. >> Na außer Puste? << fragte ich neckend.
>> Noch nicht ganz. Bei etwas anderem hätte ich durchaus mehr Ausdauer. << sagte er und zwinkerte mir zu. Perversling.

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Tag der Veröffentlichung: 07.04.2010

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