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Gefangen

Ich stehe jeden morgen auf.
und schaue in den Himmel rauf.
Ich denke nur bei mir,
wärst du doch endlich hier.

Wäre ich nicht mehr gefangen
Deine Nähe würde mir langen.
Doch ich kann nicht gehen.
kann nicht für euch beide stehen.

Ich kann das einfach nicht
Sehe in Gedanken nur dein Gesicht.
War die Zeit nicht schön?
Wollen wir zusammen durch die Winde gehen?

Alles zerstören und neu aufbauen?
Kann ich dann wieder auftauen?
Alles schmerzt so sehr
Ich sehne mich immer mehr

Nach deinem Körper, deiner Lust
Es war so schön an deiner Brust.
Doch was wird er sagen?
Wird er nach dir fragen?

Sieht er, wie es weitergeht?
Sieht er, wo er steht?
Wo bist du und wo ist er?
Ich weiß es einfach nicht mehr.

Ich will laufen, will rennen
Ich will niemanden mehr kennen.
Es wird nicht leicht, das war klar,
doch es ist nicht abschließbar.

Wie ich fühle, wie ich weine
Ich weiß nicht mehr was ich meine
Ich weiß nicht mehr, was ich will
In mir drin ist alles still.

Entscheide dich, sagt mein Verstand
Mein Herz jedoch ist keine Wand.
Es trauert, blutet
Ist von Gefühlen überflutet

Wie mache ich nur weiter
Bin nicht fröhlich, bin nicht heiter.
Kann so nicht mehr leben
Will nicht mehr an ihm kleben

Ich will was verändern
Will meine Schmerzen lindern
Will meine Sehnsucht tilgen
Will meinem Herzen folgen.

Führe meine Gedanken nur zu dir
Aber ich bin im Jetzt und Hier
Bin nicht bei dir, er ist da
Wen ich will ist mir nicht klar.

Will ich ihn? Will ich dich?
Will ich niemanden? Nur noch mich?
Ich kann mich nicht entscheiden
Und muss demnach leiden

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Texte: Alle Rechte vorbehalten
Tag der Veröffentlichung: 01.09.2010

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Für die Liebe die immer so schwierig ist...

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