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Kapitel Eins. Die Banks.



„Hey Aurora! Schon gehört?“ „Was soll ich gehört haben?“ Ich rollte die Augen. Was meinte Christian jetzt schon wieder? „Aurora, wie oft soll ich dir das noch sagen? Ich kann deine Gedanken immer noch lesen!“ „Na und? Obwohl, danke das du mich dran erinnerst.“ Ich grinste und dann dachte ich: >>Hat dir eigentlich schon mal jemand gesagt, wie Theresa wirklich über dich denkt, wenn du nicht in der Nähe bist? << Ich kicherte. „Was interessiert mich das den bitte schön Aurora? Du bist echt Kindisch!“ „Wie bitte? Aurora Mai! Kann man dir den gar nichts anvertrauen?“ „Ehm, Christi?? Du wolltest mir doch was sagen?“ „Du sollst mich doch nicht so nennen! Man merkt wirklich, das du 16 Jahre bist!“ „Hey! Ich bin älter wie du! JA? Ich bin 110! Und du erst 100!“ „Jaja, kleine Schwester!“ „Blödmann!“ Meine Neugierde war weg. Ich stampfte in mein Zimmer. Komisch, sonst gebe ich mich nie so schnell geschlagen. Ach, egal.
Christian war ein totaler Idiot. Er versuchte mir eigentlich immer das Leben schwer zu machen, und da er mein Bruder ist, weiß er eigentlich auch mittlerweile wie ich wirklich Ticke… Und das ist auch das was mich nervt. Naja, das schlimmste ist ja immer noch, das wir hier zwei Gedankenleser in der Familie haben. Christian und Irina. Die beiden nerven so ziemlich. Normalerweise geht es ja gar nicht, dass zwei Vampire dieselbe Gabe haben, doch komischerweise ist das hier so. Aber Irina hat nicht nur eine Gabe, oh nein. Wenn es nur Gedankenlesen wäre, würde ich mich eigentlich kaum darüber beschweren. Aber sie kann noch in die Vergangenheit sehen. Eigentlich ja fast egal, nur mit dem Unterschied, das ihre Zwillingsschwester Theresa(!) In die Zukunft sehen kann. So wissen wir immer alles über andere. Weil Theresa in die Zukunft schauen kann, wusste sie auch, was Christian gemeint hatte. Ich seufzte. Alle hatten so tolle Gaben, Irina konnte Gedankenlesen und in die Vergangenheit sehen, Theresa konnte in die Zukunft schauen, Christian konnte auch Gedankenlesen und ich armer Tropf wusste nicht was meine Gabe war. Ich hatte eine Gabe, da war sich meine Familie sicher. Doch was für eine das ist, das wussten wir nicht. Meine Eltern, Jane und Leonardo, hatten beide auch eine Gabe. Mom, hatte die Gabe durch ihre Gedanken Sachen zu bewegen. Dad, tja, Dad konnte einfach Gefühle beeinflussen. Ach und einen hatte ich ja fast vergessen. Nein, Ich habe sogar drei vergessen. Sofia, Alexander und Eric. Die drei waren echte Vampire. Also nicht wie Theresa, Irina und ich, Halbvamps waren. Obwohl, die drei fielen auch nicht sonderlich auf. Sie hatten alle drei keine Gabe. Was natürlich sehr traurig war... Nein, halt ich kann nicht. Ich brach in einen Lachkrampf aus. Natürlich war es mir egal, das Sofia, Alex und Eric keine Gabe hatten. Wir hatten schließlich auch genug mit Gaben hier zuhause.
Es klopfte an der Tür. „Ja, was ist Christian?“ fragte ich. „Woher wusstest du das ich es bin?“ „Keine Ahnung. Einfach geraten.“ Ich grinste ihn an. Chris war mein Teddybär. Ich fand ihn irgendwie manchmal voll süß. Er war einfach so, so, so witzig! „Oh man. Aurora? Muss ich dir nochmal sagen das ich IMMER NOCH Gedankenlesen KANN?“ „Nein, mein großer Teddybär.“ Ich grinste schon wieder. „Sag mal, stehst du auf Droge? Was hast du heute für’n Grinsen drauf?“ „Keine Ahnung.“ „Okay, Aurora. Ich wollte dir unbedingt noch was sagen.“ „Was denn??“ „Ich zeige es dir lieber.“ Er holte ein Buch raus. „Du willst mir was zum Lesen zeigen?“ „Ja, du musst dir das Buch mal durchlesen. Ich sage dir. Du wirst dich erschrecken!“ „Glaube ich eher weniger. Ich lebe schon 110 Jahre und bis jetzt hat mich kaum was erschreckt.“ „Doch das wird es. Ich bin wieder unten bei Theresa.“ „Okay, Chris.“
Ich schlug das Buch auf. >TwilightKapitel Zwei. Unerwarteter Besuch.



„Aurora, Schatzi? Bist du fertig? Kommst du jetzt runter? Wir haben eine Besprechung!“ „Ja, ich komme Mom!“ Okay, dieses Buch hatte mich doch erschreckt. Es handelte von einer Vampir „Familie“ wie wir es waren. Und es stimmte auch fast alles.
Alice und Jasper, Rosalie und Emmet und Edward. Und nicht zu vergessen die „Adoptiveltern“ Esme und Carlisle. Man konnte sie mit meiner Familie vergleichen.
Irina und Eric, Alexander und Sofia, Christian und Theresa und ICH! Zuerst bei diesem Buch war dieser Edward alleine, so wie ich jetzt. „Also, Mai, wenn du so weitermachst mit deinen Gedanken, werde ich noch verrückt!“ sagte Irina plötzlich. >>Jaja<< dachte ich mir. Plötzlich knurrten alle anderen. Ich wich zurück. Was war nun passiert?! „Aurora, komm hinter mich!“ sagte plötzlich Alexander. Ich rannte schnell hinter ihn. Jetzt sah ich erst, dass sich ein anderer Zirkel uns näherte. „Wer seit ihr?“ fragte Leonardo. „Mein Name ist Carlisle. Carlisle Cullen. Und das hinter mir ist meine Familie…“ „Bin ich hier im Falschen Film?“ fragte ich plötzlich laut. „Was ist Aurora? Wir haben für deine dummen Fragen Im Moment keine Zeit!“ zischte Alexander zu mir. Die Familie von diesem Carlisle Cullen sahen mich alle an. „Interessant.“ murmelte eins der Mädchen, hinter Carlisle. „Also, wie gesagt, ich bin Carlisle Cullen, hier rechts neben mir sind Alice und Jasper und links von mir das sind Emmet und Rosalie, und Edward. Und die neben mir ist meine Frau Esme.“ „Willkommen hier, Herr Cullen. Wenn ich fragen dürfte, was führt sie und ihre Familie hier hin zu uns?“ „Carlisle, bitte. Nichts Besonderes. Wir haben nur gehört, das es hier einen Zirkel geben soll, der mehrere Gaben hat. Und manche sogar wie wir hier haben. Wir wollten nur diesen besagten Zirkel kennenlernen.“ Mir fielen fast die Augen aus dem Kopf. Dieser Carlisle war wirklich wie der aus dem Buch. Wenn ich nur wüsste… >>Hey Edward du Blödian! << dachte ich so laut wie es nur ging. „Spinnst du Aurora?“ flüsterte Irina zu mir. Christian sah mich auch vorwurfsvoll an. >>Er kann auch Gedankenlesen. Genau wie ihr Irina, Christian<< dachte ich, diesmal „leise“. Ich bemerkte, wie Edward mich ansah. >>Stimmt was mit mir nicht? << dachte ich. Doch bevor irgendwer der Gedankenleser auf meine Frage antworten konnte, die eigentlich NUR an mich gerichtet war. Endlich brach Leonardo, mein Dad, das schweigen. „Ja, es stimmt. Wir haben hier besondere Kinder. Doch warum seit ihr Extra deswegen hierher gereist?“
„Nun, wir wollten einfach mal den Zirkel kennenlernen, der es geschafft hat, sich Jahrhunderte lang vor den Volturis zu verstecken.“ Brachte jetzt einer der Jungs raus- Ich glaube es war Emmet. „Volturis?“ Fragte ich. Und prompt sahen mich alle aus meiner Familie böse an, und die anderen-die Cullens- sahen mich eher amüsiert an. „Aurora, ich werde dir deine Frage gleich beantworten.“ Sagte jetzt Leonardo-mein Vater. Jetzt übernahm Jane-meine Mom mal das Wort. „Mir ist soeben aufgefallen, dass Sie uns gar nicht kennen. Von daher stelle ich uns mal vor. Ich heiße Jane Banks. Mein Mann, Leonardo. Und unsere Kinder, Sofia und Alexander, Theresa und Christian, Irina und Eric, und Aurora.“ Während sie die Namen aussprach zeigte sie immer auf die jeweilige Person. Spätestens jetzt sah mich Edward ganz komisch an. Vielleicht weil ich gerade eben daran gedacht hatte, das er und ich die Gemeinsamkeit haben, das wir beide niemanden anders haben außer unserer Familie… Plötzlich kicherten Irina und Christian wie aufs Wort. „Könnt ihr das mal lassen?“ flüsterte ich zu den beiden. „Nein!“ kam es wie aus einem Mund. Ich beachtete die beiden von daher nicht mehr. Ich schaute zu den Cullens.


Kapitel Drei. Der Ausraster.



„Wollt ihr nicht mit in unser Haus kommen?“ fragte mein Dad. Aber ohne auf eine Antwort zu warten, ging er schon vor ins Haus. Bevor ich mich versah, waren alle anderen schon drinnen. Nur ich stand noch hier draußen. Ich wollte gerade rein gehen, da kam jemand von hinten zu mir und sagte: „Hallo.“ Ich erschrak mich und drehte mich blitzartig um. „Keine Angst, ich bin es nur. Eric!“ „Oh man du Blödmann! Du hast mich erschreckt!“ „Das war mir klar gewesen!“ kicherte Eric. Aus dem Haus hörte man dann nur von Irina: „Eric, Aurora! Kommt ihr auch noch rein? Oder wollt ihr lieber Nass werden? Es wird gleich anfangen zu regnen. Oder nein, nicht gleich in 3, 2…“ Eric nahm mich am Arm und zog mich mit rein, Bevor Irina 1 sagen konnte, küsste Eric sie und sagte: „Sind schon da mein Schatz!“ Wie ich hier alle nur manchmal beneidete! Sie hatten alle jemanden, Theresa hatte Christian, Irina hatte Eric und Sofia hatte ihren Alexander! Es war manchmal so deprimierend! „Wem sagst du das.“ Flüsterte eine mir unbekannte Stimme von hinten. Ich dachte zuerst dass Christian seine Stimme verstellt hatte, und mich ärgern wollte. Doch als ich mich dann umdrehte und Edward sah, dachte ich das bestimmt nicht mehr. „Du bist irgendwie anders, Aurora.“ Stellte er fest. „Wieso sollte ich anders sein?“ fragte ich. „Ich weiß es nicht richtig.“ Ich wendete mich kurz ab, von Edward, um zu gucken was die anderen so machten. Leonardo und Carlisle unterhielten sich über irgendetwas. Jane und Esme waren dabei etwas zu zeichnen, Irina und Theresa unterhielten sich mit Alice und wie zu erwarten, waren Christian und Eric in ein Gespräch mit Emmet und Jasper „gefesselt“. Emmet hatte noch jemanden an seiner Seite stehen, wie hieß sie noch gleich… „Sie heißt Rosalie.“ Ich drehte mich um. „Pardon?“ „Das Mädchen neben Emmet.“ Sagte Edward nur geduldig. „Woher wusstest du…“ „Was du dachtest?“ „Hör auf damit! Du benimmst dich ja wie mein Bruder Christian!“ „Doch so schlimm?“ hörte ich eine Stimme, die klang wie ein Glockenspiel. „Alice, bitte nicht!“ flehte Edward. „Könntet ihr mich auf klären?“ Jetzt sahen mich wie erwartet alle an. „Was erklären?“ fragten Theresa und Irina. „Christian? Kannst du Auroras Gedanken noch hören?“ hörte ich plötzlich Irina fragen. „Nein, jetzt wo du es sagst. Ich kann sie im Moment nicht hören… Komisch!“ >>Was hast du gemacht Edward? << dachte ich, gezielt an Edward. „Woher weißt du dass ich Gedankenlesen kann?“ fragte er darauf nur. Autsch! Verraten. >>Ganz einfach, vorhin vor dem Haus hast du auch die ganze Zeit nur auf uns andere geguckt und alles. Das war aber eigentlich nicht das was mir aufgefallen war. Sondern das du sobald man deinen Namen dachte sofort zu einem geguckt hattest<< erklärte ich ihm, aber nur in Gedanken. Die anderen mussten ja eh nicht alles mitbekommen. Aber normalerweise, müssten Irina und Christian schon jetzt alles mitbekommen haben. „Woher wusstest du es nun, Aurora?“ fragte mich plötzlich Irina. „Müsstest du doch schon wissen, Irina.“ „Wieso?“ Ich bemerkte, dass mich mittlerweile alle anstarrten. >>Irina? << dachte ich. Das gibt es doch nicht. >>Christian? <<. Keine Reaktion. Von Niemanden. Nur Edward grinste plötzlich. „Mach das liebe nicht.“ Sagten plötzlich Alice, Irina, Christian und Theresa. „Ihr habt mir gar nichts zu sagen!“ schrie ich plötzlich. Alle sahen mich total geschockt an. Doch ich schrie weiter: „Lasst mich alle nur noch in Ruhe! Ich brauche euch alle nicht! Ich mag die meisten von euch Nichtmals!“ Ich rannte weg. Ich musste weg. Als ich im Wald war und mich auf meine Lieblingswiese geflüchtet hatte kamen mir plötzlich ein paar Fragen in den Kopf: Warum war ich jetzt eigentlich so ausgerastet? Wieso bin ich weggerannt? Wieso habe ich meine Familie so verletzt mit meinen Worten?




Kapitel Vier. Die Beobachter. Aus Auroras Sicht.



Oh Fuck! Ich war eingeschlafen. Na toll. So eine tolle Stimmung, direkt wenn ich wach werde. Das kann was heißen. Aber ich hatte auch einen Grund. Wie es mir selber schien, waren plötzlich alle gegen mich. Schon als die Cullens kamen, wüteten mich alle aus meiner Familie nur an oder sahen mich böse an. Von daher. Doch ich hatte auch was Falsches gemacht. Und das tat mir auch leid. Doch ich war zu stolz um zurück zu gehen und mich zu entschuldigen. Ich war jetzt ganze 110 Jahre alt, und reagierte immer noch wie ein Teenager. Man, war das schlimm. Vorallem im Moment mit meinen Gefühlsschwankungen. Leonardo, war Arzt genau wie dieser Carlisle. Leo war total Korrekt. Als Vater und Arzt. Doch er hatte auch viel zu tun. Manchmal gab er sogar noch Unterricht in der Schule. Meistens hatte er dann nachts im Krankenhaus Dienst und war Tagsüber in der Schule. Was er aber nach einer Zeit aufhörte. Erstens, weil er einmal fast erwischt wurde und Zweitens weil er sonst keine Zeit mehr für uns, seine Familie gehabt hätte. Zudem fällt mir gerade ein, wir hatten schon eine Planung gemacht, das wir bald um ziehen würden. Nach Washington, um genau zu sein, in eine Stadt Namens Forks. Oh Nein! Da wohnten doch auch unsere Momentanen Besucher! Obwohl, es stand ja nur im Buch. Es muss ja nicht stimmen. Und ich hoffte auch dass es nicht stimmt. Ich fand es wirklich Komisch. Jetzt müssten wir wirklich nach Forks ziehen, in dieselbe Schule gehen und nachher dieser Isabella Swan begegnen. Und Edward müsste sich in sie verlieben… Aber das ist eher unwahrscheinlich. Ich wollte unbedingt noch was machen, bevor ich nachher wieder in Gedanken einschlief. Als ich dann die Augen aufschlug, hörte ich plötzlich einen Ast knacken. „Wer ist da?“ fragte ich, doch niemand antwortete. Verflucht! Wieso sah ich den niemanden? Ich bekam etwas Angst. Und dann stand nicht nur eine Person plötzlich vor mir, nein, es waren direkt Sieben. „Hier bist du Aurora. Wir und deine Familie sind dich schon eine ganze Weile am suchen!“ sagte Carlisle. „Ich bin doch erst seit gestern Abend hier. Wieso macht sich meine Familie dann bitte schön Sorgen?“ „Weil du nicht erst seit gestern hier bist, sondern schon über eine Woche.“ Zischte Rosalie plötzlich. Ich zuckte zusammen. Man konnte die einem gut zeigen, wenn sie einen nicht mochte. „Ist alles okay bei dir, Aurora?“ fragte Carlisle vorsichtig. „Ja, na klar. Wieso sollte bei mir nicht alles okay sein? Ich bemerke nur gerade das ich total durchdrehe!“ „Komm, wir bringen sie nach Hause, Carlisle.“ Forderte Jasper. „Kannst du aufstehen?“ „Natürlich. Wieso sollte ich nicht…..“ Und ich kippte um. Wieso konnte ich nicht aufstehen. Argggh! Zum verrückt werden, obwohl halt. Ich WAR schon verrückt. Emmet kicherte und meinte: „Ganz wie deine Bella damals, Edward!“ >> Das kann doch nicht sein! << dachte ich. „Aurora, du bist uns ein Rätsel!“ seufzte Edward. „Warum?“ fragte ich. „Erklären wir dir später.“ Antwortete Carlisle mir. „Emmet, Edward? Währt ihr so nett und tragt Aurora zu uns nach Hause?“ „Ich will aber zu mir nach Hause!“ schrie ich. „Wir haben schon alles mit deinen Eltern besprochen.“ >> Das gibt es doch nicht. Jetzt wollen mich meine eigenen Eltern auch noch abschieben! << dachte ich.


Kapitel Fünf. Die Beobachter. Edwards Sicht.



Nachdem Aurora weg war, beginn Jane zu weinen. Wir erfuhren von Leo, das Aurora die Leibliche Tochter von Jane und ihm war. Noch dazu kam, das Aurora im Moment eine schwere Fase durch machte. Sie sah eigentlich wunderschön aus. Was aber auch normal war, den sie war schließlich ein Halbvampir. Als er mir das sagte, erzählte ich ihm von Bella und unserer Tochter Renesmée. Renesmée war auch ein Halbvampir. Als ich den Banks von ihr erzählte, fragten sie mich, warum ich Bella und Renesmée nicht mit genommen hätte. Ich konnte nur antworten, dass ich nicht wusste wie sie Reagieren würden. Das war ein gutes Argument, meinte Eric. Doch er dachte nur: >> Was für’n Loser. << Ich erwiderte nichts darauf. Brauchte ich auch gar nicht. Den Theresa und Irina gaben ihm von beiden Seiten einen Stoß in die Rippen. Ich konnte das Grinsen nicht unterdrücken.
Es war jetzt mittlerweile eine halbe Woche her, seit dem Aurora weggelaufen war. Jane war total am Boden zerstört und die anderen der Banks waren auch nicht sonderlich gut drauf. Nach einer Weile, entschloss sich Carlisle auf die Suche nach Aurora zu machen. Während dessen, wollten die Banks alles vorbereiten für einen Umzug. Das witzige daran war, das Jane und Leonardo vor hatten mit ihren Kinder nach Forks zu ziehen. Und in Forks lebten wir auch. Von daher sollten wir Aurora direkt nach Forks mit nehmen. „Edward, man Alter. Du stehst jetzt schon ziemlich lange in der Ecke da rum. Über was bist du am nachdenken?“ „Er ist über Aurora am nachdenken.“ Kicherte Irina. Sie ging mir schon jetzt irgendwie auf die Nerven. „Hey, Edward? Gewöhn dich dran. Denn wie Aurora immer sagt, bin ich noch etwas schlimmer.“ Sagte Christian, als Antwort auf meine Gedanken. Das war ich gar nicht gewöhnt, dass meine Gedanken nicht mehr sicher waren. „Okay, Carlisle, sollen wir uns auf den Weg machen?“ „Wenn das Okay wäre, für euch anderen?“ „Natürlich, Ich denke das sie gut auf unsere kleine Acht geben werde.“ Sagte Jane, zu Carlisle. Ich denke, dass sie einfach nur schnell ihre Tochter wieder haben wollte. Was ja auch logisch war. „Komm, wir gehen los.“ Sagte Alice. Wir verabschiedeten uns von den Banks und suchten dann nach Aurora. Eric meinte wir sollen am besten Zuerst auf einer Lichtung im Wald nach suchen. Weil sie da so gut wie immer war, wenn gutes Wetter war. Aber auch dann, wenn sie keine Lust mehr hatte und irgendetwas mache wollte. Sie lebte anscheinend die Natur sehr. Weshalb sie auch sehr selten Jagen ging. Denn die Banks tranken auch nur Tierisches Blut, um ihren Durst zu stillen. Aurora jedoch, aß fast nur Menschliches Zeug. Und das seit über 110 Jahren. Ich fand es Unglaublich. Doch es war wirklich so. „Edward! So verträumt warst du zu letzt, als du Bella kennen gelernt hast! Ich mache mir wirklich sorgen um dich! Was ist los?“ fragte mich Alice plötzlich. „Ich mache mir nur etwas Sorgen um Aurora. Sie ist nur ein Halbvampier. Sie kann krank werden. Außerdem ist heute schon der 2. Regentag.“ „Edward Cullen, ich glaube du versuchst mich an zu lügen.“ „Wenn du das wirklich denkst, denkst du falsch, Alice.“ Ich grinste Alice an. Sie redete mit mir während wir zur Lichtung von Aurora rannten. Und tatsächlich, als wir da waren, lag Aurora im Graß, auf der Lichtung. Wir wollten sie nicht erschrecken, deshalb gingen wir ab da in normaler Geschwindigkeit. Doch wie es kommen musste, trat irgendwer, vermutlich Emmet, auf einen Ast und der zerbrach geräuschvoll. Wir blieben ganz ruhig, doch dann hörte ich wie Aurora fragte: „Wer ist da?“ Ich hörte wie Emmet dachte: >Die kleine ist ja so süß, wenn sie Angst hat! < Und danach direkt anfing zu grinsen wie ein Honigkuchenpferd. Wir stellten uns alle vor sie und dann sagte Carlisle: „Hier bist du Aurora. Wir und deine Familie sind dich schon eine ganze Weile am suchen!“ darauf antwortete Aurora nur trotzig: „Ich bin doch erst seit gestern Abend hier. Wieso macht sich meine Familie dann bitte schön Sorgen?“ Sie dachte sich, das wir ihr irgendetwas böses wollten und dachte das erst recht nachdem Rosalie wütend zu ihr sagte: „Weil du nicht erst seit gestern hier bist, sondern schon über eine halbe Woche.“ Aurora zuckte zusammen und dachte sich: > Nicht weinen! Emmet meinte schon das Rosalie immer so ist! NICHT weinen! Kapitel Sechs. Wichtige Frage.



Ich musste wohl eingeschlafen sein, während Emmet mich trug. Edward wollte mich nicht tragen. Ich konnte mir auch denken wieso. Und zwar weil ich zu ihm meinte, das er stinkt. Das konnte natürlich nicht sein, aber ich wollte halt nicht von ihm getragen werden. Er mochte mich ja nicht. Deshalb wollte ich lieber von Emmet getragen werden. Doch das gefiel dieser Zicke von Rosalie nicht. Aber Emmet nahm mich trotzdem. „Momma? Wer ist das?“ hörte ich eine Mädchenstimme fragen. „Ich weiß es nicht, meine kleine.“ Antwortete ihr eine andere Stimme. „Edward? Ist sie wach?“ fragte Carlisle. Komisch. An Carlisle und alles konnte ich mich erinnern, nur nicht an die Mädchenstimmen. „Ja, sie ist wach. Und stellt sich nebenbei noch dumme Fragen, statt mal endlich wieder auf zu wachen.“ Antwortete Edward. „Hey!“ sagte ich nur. Ich wusste nicht wieso, aber ich fühlte mich irgendwie nicht sonderlich gut. Nein, sogar im Gegenteil. Mir ging es nicht gut. „Guten Morgen, Schlafmütze!“ sagte Emmet, nach meinem Hey. „Oh man! Gibt es hier irgendetwas zu essen?“ fragte ich. Dann machte ich die Augen auf und roch einmal, dann schrie ich schon fast: „Ihhhhhhh! Was riecht den hier so ekelhaft?“ Alle lachten, bis auf ein Junge, der neben einem mir fremden Mädchen stand. „Du bist ja auch ein Halbvampir!“ sagte ich zu ihr. „Ja, das ist sie. Und du lässt sie in Ruhe. Verstanden!?“ meinte der Junge neben ihr dann plötzlich zu mir. „Wieso sollte ich? Ich tue ihr ja schließlich nichts. Ich habe meinen Schwestern schließlich auch nichts getan. Und die sind auch Halbvamps. Und außerdem, bin ich bestimmt älter wie ihr beide zusammen.“ „Jacob? Könntest du bitte mit Nessie raus gehen? Wir wollen die kleine hier nicht noch mehr belasten.“ „Wieso belasten? Was ist passiert?“ fragte ich Carlisle, ich hoffte das nicht mit meiner Familie passiert war. „Nein, Aurora, mit deiner Familie ist alles Okay. Nur ein Problem haben wir…“ sagte Edward, doch er wurde von Alice unterbrochen: „Was soll heißen Problem? Ist doch alles in Ordnung. Aurora? Möchtest du vielleicht hier einziehen?“ „Wieso sollte ich? Ich ziehe zu meiner Familie.“ Sagte ich zu Alice. Obwohl, eigentlich würde ich ziemlich gerne hier hin zu den Cullens ziehen. Dann hätte ich wenigstens keinen Christian mehr. „Also wegen deiner ersten Frage wieso kann ich dir nur sagen, das deine Eltern sich überlegt hatten, das du auch mal andere Familien kennenlernst. Zudem sollst du bald hier auf die Forks High School. Und da dachten wir uns, das du vielleicht schneller Freunde findest, wenn du schon jetzt direkt hier auf die Schule gehst.“ „In eine echte Schule? Cool!“ sagte ich nur. „Warte mal ab, bis du mehrere male hinter einander in die High School gehst. Dann findest du es nicht mehr cool!“ lachte Emmet.


Kapitel Sieben. Banks oder Cullens, wieso nicht beides?



„Also Aurora, ziehst du jetzt hier mit ein, ja oder nein?“ fragte mich Alice mit ihrer Wunderschönen Stimme. „Ich will erstmal mit meinen Eltern reden.“ Sagte ich unparteiisch. Ich wusste nicht, sollte ich bei meinen Eltern und meiner Familie bleiben, oder umziehen zu einer völlig fremden Familie? Ich fragte mich überhaupt, wieso. Sie kannten mich fast gar nicht. Ich kannte sie auch kaum. Und noch dazu, kannten meine Eltern und meine Geschwister sie auch nicht. Oder sollte ich etwa hintergangen werden? >> Ich werde es bestimmt noch herausbekommen! << dachte ich. Doch plötzlich hatte ich eine totale innere Ruhe. „Danke!“ flüsterte ich Jasper zu. „Was habe ich den gemacht?“ schmunzelte Jasper und ging dann auch mit Alice wieder. Rosalie ging auch weg, doch nicht wie ich vermutet hätte mit Emmet, sondern sie ging zu Renesmée und Jacob. Emmet blieb bei mir und sagte mir dann: „Weißt du Aurora, du musst gar nicht hier zu uns Cullens kommen, und hier für immer wohnen. Es soll erstmal eine Notlösung sein, bis deine Familie hier her gezogen ist. Bis dahin würdest du hier dein eigenes Zimmer bekommen. Und wenn Jane und Leonardo wollen, könnt ihr hier mit einziehen.“ „Nimm den Mund nicht zu voll Emmet!“ unterbrach Edward ihn. „Aurora, wenn du dich für unsere Familie entscheidest, das du ihr Leben willst, wirst du wohl oder übel auch hier bleiben müssen. Dann sind wir deine Familie. Aber wenn du lieber zu deiner anderen Familie willst, dann halten wir dich nicht auf.“ „Das heißt ich muss mich zwischen euch entscheiden? Wieso?“ „Es ist einfach so.“ „Aber ich will mich nicht entscheiden!“ Ich liebte meine Familie, schließlich wuchs ich dort auf. Aber was sollte es denn? In meiner Familie verstand ich mich mit jedem. „Würde es nicht gehen, wenn wir zusammen statt Banks einfach Cullens alle sein könnten?“ fragte ich hoffnungsvoll, doch dann bemerkte ich, wie Esme anfing zu schlurzen. „Was ist mit Esme los?“ „Entscheide dich. Aurora Mai Banks oder Aurora Mai Cullen?“ sagte Edward nur. „Ich will meine Eltern aber nicht verlassen!“ wimmerte ich. Eine Träne Kullerte mir die Wange runter. „Verdammt nochmal! Es sind aber nicht deine Eltern!“ schrie Carlisle plötzlich. Alle anderen zuckten zusammen, nur ich fing an zu weinen. Ich weinte total, aus schreck und Verzweiflung. Wie meinte Carlisle das den jetzt?! Warum musste ich immer so etwas immer mit erleben?! Ich hatte keine Lust mehr überhaupt zu leben! Ich rannte blitzschnell weg, eine meiner guten Eigenschaften. Ich konnte sehr, sehr schnell rennen. Ich rannte einfach in den Wald rein. Ich fühlte mich von ihm angezogen. Auf einmal sah ich eine große rasen fläche. Ganz ohne Bäume, mitten Im Wald. Ich war total erstaunt, bis Edward kam und meinte: „Gefällt dir die Lichtung? Bella und ich waren damals, als Bella noch ein Mensch war, sehr oft hier.“ „Nein, mir gefällt sie nicht. Ich liebe sie!“ antwortete ich. Ich wusste nicht woher es kam, aber mir ging es hier draußen etwas besser. Ich verstand es irgendwie aber immer noch nicht, was meinte Carlisle damit, das Jane und Leonardo, nicht wirklich meine Eltern sind? Ich verstand es einfach nicht. Es wollte nicht in meinen Kopf rein. Was war nur los im Moment hier in meiner Welt?


Kapitel Acht. Banks oder Cullens. (Carlisle Sicht)



Ich war die ganze Zeit bei Esme. Ihr ging es nicht gut. Doch weshalb es ihr nicht gut geht, wollte sie keinem sagen. Sie sagte nur andauernd: „Jane und Leonardo sind nicht Auroras Eltern, sie sind es nicht, sie sind es nicht.“ Ich weiß nicht was mit ihr los ist. Sie benimmt sich ohne hin schon die ganze Zeit anders, seit Aurora hier ist. Sie wollte unbedingt, dass wir es schaffen, das Aurora hier einzieht. Aber sie hängt so stark an Leonardo und Jane. Der Rest dieser Familie ist ihr anscheinend egal. Jasper meinte, dass sie die anderen schon fast hasst, aber sie mag. Aber das bisschen wie sie die anderen mögen würde, nicht so stark wäre, wie bei Jane und Leonardo. Ich fragte mich nur wirklich was mit meiner Esme los ist. Noch nie war sie so erledigt. Noch nicht einmal, als Edward sich von den Volturis umbringen lassen wollte! Ich wusste einfach nicht was los war. Es war auf jedenfall schlimm, denn sie saß in irgendeiner Ecke und wollte nichts machen. Sie schlurzte nur den ganzen Tag. Keiner wusste was sie wirklich hatte. Ich hatte eine Vermutung, und zwar, das Aurora in Wirklichkeit, die Tochter einer Freundin oder so von Esme war, aber ich fragte sie nicht. Ich ließ endlich mal ab von Esme und guckte nach, wie sich Aurora entschieden hatte, für uns Cullens oder für die Banks. Doch als ich rein kam sagte, nein, sie wimmerte: „Ich will meine Eltern aber nicht verlassen!“ Das wurde mir zu viel. Sie sprach die ganze Zeit von ihren liebevollen Eltern. Doch Edward hatte mir erzählt, das sie in Wirklichkeit ihre Familie noch nicht mal richtig mag. „Verdammt nochmal! Es sind aber nicht deine Eltern!“ schrie ich. Plötzlich war totale Ruhe hier im Raum. Edward und Emmet zuckten zusammen als ich schrie und bei Aurora blieb eigentlich ziemlich kalt. So sah es zumindest aus. Jetzt wünschte ich mir richtig, Edwards Gabe zu haben. Edward sah mich nur komisch an. Dann innerhalb von nur einer halben Sekunde stand Aurora auf und rannte einfach weg. „Was hattest du den jetzt?!“ fragte Emmet mich. Auch Edward versuchte aus mir schlau zu werden. Doch selbst ich verstand im Moment nicht wirklich irgendetwas. Seit Aurora hier her kam, habe ich mich irgendwie verändert. Ich kann es selber kaum beschreiben was so los ist. Aber irgendetwas stimmt hier nicht. „Edward, geh bitte Aurora suchen. Ich will mich bei ihr entschuldigen.“ Sagte ich zu Edward. „Du bist der schnellste von uns.“ Edward nickte nur und ging. Als er wegging, ging ich wieder zu Esme. Ich versuchte sie zu beruhigen. Doch es war mal wieder kaum möglich, sie zu beruhigen. Ich wünschte Jasper wäre jetzt hier. Er könnte wenigstens Esme beruhigen. Doch anderseits, würde es ihm auch weh tuen. Ich versuchte einfach ruhig zu bleiben. Vielleicht würde Esme so ja auch ruhiger werden.


Kapitel Neun. Entscheidung. (Auroras Sicht)


Edward setze sich neben mich. „Weißt du Kleine, es war nicht Carlisles Absicht zu schreien, wenn ich ehrlich bin, habe ich ihn auch noch nie schreien gehört. Es war einfach so, das er vollkommen fertig ist. Du hast es ja auch sicherlich schon bemerkt, das Esme im Moment ziemlich fertig ist. Sie beginnt oft zu schlurzen und sagt kaum mehr was. Wir wissen nicht was mit ihr los ist. Und Carlisle kann halt auch nicht immer bei ihr sein, wegen seiner Arbeit. Und deshalb ist er auch etwas gestresst.“ Ich hörte Edward genau zu. Ich wusste nicht wieso, aber ich fühlte mich von Esme besonders angezogen. Sie hatte irgendetwas. Man musste sie einfach mögen. „Deine Gedanken sind irgendwie voll süß, kleine.“ Meinte Edward. „Ehm, danke?“ Es war mehr eine Frage wie ein dank. „Kommst du wieder mit ins Haus?“ fragte mich Edward. „Ich weiß nicht…“ „Und wie du weißt. Komm einfach mit. Ich wette mit dir, hier bei uns hättest du es viel besser, wie bei den Banks. Ich meine, wie hast du es überhaupt aus gehalten? Ich meine bei den Banks?“ „Ich weiß es nicht. Es war doch meine Familie. Ich liebte sie. Ich meine, ich wurde zwar oft geärgert, manchmal sogar gemobbt, aber was soll das den? Ich liebe meine Familie. Ich würde niemals zu einer anderen gehen. Jane hatte mich als sie noch ein Mensch war, mich geboren!“ „Okay Aurora, jetzt habe ich aber eine Gegenfrage, wie lange ist deine Mutter schon ein Vampir?“ „Ich meine sie sagte immer, das sie zwischen 150 und 160 Jahre alt ist.“ „Da haben wir es doch. Und wie alt bist du?“ „Ich bin 110 Jahre.“ „Merkst du da nichts, wie alt war deine Mutter als sie verwandelt wurde?“ „Sie war 25 Jahre alt.“ „Merkst du nicht, das da etwas nicht stimmen kann? Sie haben dich bestimmt angelogen. Du kannst gar nicht die Leibliche Tochter von Jane sein.“ „Doch. Du sagst das nur, damit ich zu den Cullens komme oder?“ Ich war wütend. Wie konnte er es wagen. Meine Mutter würde mich kaum 110 Jahre lang anlügen. Oder doch? Oder wollten Edward nur das ich jetzt unsicher werde? Ach ist das schlimm! Ich wünschte Dad wäre jetzt hier. Oder dieser Jasper. Plötzlich klingelte Edward Handy, das Gespräch war innerhalb weniger Sekunden zuende. „Was ist los?“ fragte ich Edward, der ganz geschockt aussah. „Esme ist Ohnmächtig.“ Sagte er, dann packte er mich am Arm und zog mich mit zu den Cullens ins Haus. Es war grauenvoll. Esme lag noch bleicher wie sonst auf dem Sofa. Ich wollte das nicht weitersehen, und ging wieder raus. Doch davor sagte ich in Gedanken zu Edward: > Edward, bitte sage Carlisle, dass ich bei euch bleiben will—Für immer! Kapitel Zehn. Rückblick. (Esmes Sicht)


Schmerzen durchzuckten meinen Körper. Ich war erst seit einer Wochen Schwanger, durch eine Vergewaltigung. Ich weiß nicht wieso, aber mein Bauch sah aus als wäre ich schon seit Monaten Schwanger. Ich wurde immer Schwächer und nach einer Weile, dann, nach einem Monat, spürte ich plötzlich einen Starken schmerz im Unterbauch. Es war als würde mir jemand dort unten rein Beißen, und das stimmte auch. Mir wurde schwarz vor Augen. Dann bemerkte ich plötzlich wie ich hoch gehoben wurde, und mir mein Baby geklaut wurde. Danach wurde ich Ohnmächtig. Das nächste woran ich mich erinnerte, war das jemand sagte: „Sie wird es eh nicht überleben. Schuppst sie eine Klippe runter. Irgendeine. Hauptsache keiner findet sie.“ Dann wurde ich wieder hoch gehoben. Die Leute dachten bestimmt, das ich Tot war. Ich war es aber nicht. Ich hatte aber höllische Schmerzen und hoffte, dass ich Tot wäre. Dann wurde ich zuerst hingestellt (was das zu nutzen hatte wusste ich nicht) und bekam dann einen Schlag in den Rücken. Mitten im Sturz wurde ich wieder Ohnmächtig. Dann hörte ich Carlisles wunderschöne Stimme wieder. Ich hörte nicht genau was er sagte, doch dann merkte ich plötzlich einen Schmerz, er war schlimmer wie der wo mit mein Baby weggenommen wurde-Meine Tochter Aurora Mai

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Kapitel Eins. Ein ganz normaler Schultag, oder nicht?



Es waren jetzt Zehn Jahre her, seit dem ich hier zu den Cullens kam. Mittlerweile sind sie meine Familie. Esme und ich machten jeden Tag irgendetwas zusammen. Am Anfang mochten Jacob, Edward, Rosalie und Bella mich nicht wirklich, doch mit der Zeit, mochten mich alle. Ich durfte sogar zur Schule gehen. Es war wirklich toll, mein Leben. „Hey Kleine. Kommst du jetzt mit oder nicht?“ fragte mich Emmet. „Ehm, tut mir Leid Emmet, aber ich habe dir nicht zugehört. Wohin mit kommen?“ fragte ich Emmet zurück. Ich mochte Emmet wirklich sehr, sogar Edward mag ich mittlerweile. Den er und Bella hatten nach ungefähr einem Jahr, wo ich bei ihnen war, mich gefragt, ob ich mit zu ihnen Ziehen wolle. Ich war total Glücklich, den Nessie und ich waren beste Freundinninen geworden. „Ja, meine Aurora muss mitkommen!“ sagte plötzlich Renesmée neben mir, und betonte besonders das Muss. >>Ach, Mist, wieder nicht zugehört!<< fluchte ich in Gedanken. Nessie bemerkte das ich noch immer keine Ahnung hatte, worüber geredet wurde, also zeigte sie mir mit ihrer Gabe, was die anderen Besprochen hatte.
„Natürlich komme ich mit, Emmet.“ Meinte ich, als Nessie fertig war. Sie hatten besprochen, ob wir nicht alle heute nach der Schule jagen gehen sollten. „Klasse! Ich wusste das man sich auf dich verlassen kann!“ meinte Emmet. Plötzlich fing Edward laut an zu lachen, so das sich fast alle hier in der Schulkantine umdrehten. Ja, richtig. Wir waren in der Schule. Ich fand das hier so toll. Ich hatte auch schon ein paar Freunde, um genau zu sein, hatte ich hier Sieben Freunde. „Was ist los Edi?“ fragte ich. „Nix nix.“ Brachte Edward raus, der sich langsam wieder beherrschen konnte. Die Schulglocke läutete und wir standen auf und gingen. Nessie und ich waren in derselben Klasse und hatten auch immer alle Fächer zusammen. So konnten wir auch auf uns Aufpassen. „Ehm, Aurora, ich habe dir eben bei Emmet etwas falsches Gezeigt.“ Kicherte Nessie im Unterricht. „Über was haben die den sonst gelabbert?“ fragte ich Nessie ganz Sachlich. „Ob Emmet und du heute ein Date haben, um Rosalie zu ärgern!“ lachte Nessie jetzt, Renesmée lachte jetzt so stark, das sie fast vom Stuhl fiel. „Miss Brown, könnten ich und Renesmée mal bitte vor die Tür gehen? Mir ist geht gerade nicht besonders gut.“ Meinte ich dann. Es stimmte auch, mir ging es nicht gut. „Aber natürlich Aurora. Kommt aber bitte wieder zurück!“ Zu spät, den letzen Satz hörte ich gar nicht mehr. Denn ich rannte schnell, aber natürlich noch in Menschen Geschwindigkeit, aus dem Klassenzimmer zur Toilette. Als ich dort angekommen war, musste ich mich übergeben. Ein paar Minuten später, hörte ich jemanden kommen. Danach wurde mir schwarz vor Augen und ich kippte um.


Kapitel Zwei. Was ist nur los? (Renesmées Sicht)


Aurora rannte plötzlich raus aus dem Klassenzimmer, war ich im falschen Film? Ich rannte ihr so schnell wie möglich hinterher. Sie rannte zur Toilette, dann über gab sie sich. Ich rannte schnell zum Klassenzimmer von meiner Momma und meinem Daddy und dachte dann so laut es nur ging: „Daddy, mit Aurora stimmt was nicht. Bitte, bitte. Kann einer von dir und Momma kommen?“ Keine Sekunde später, hörte ich wie meine Momma sich abmeldete, um auf Toilette zu gehen. Sie machte die Türe auf und fragte mich dann sofort: „Was ist den los….“ Sie wollte noch was anderes sagen, aber ich unterbrach sie: „Komm bitte schnell mit auf die Toilette, mit Aurora stimmt etwas nicht!“ Bevor sie antworten konnte, rannte ich schon wieder los zur Toilette, diesmal achtete ich nicht darauf in Menschengeschwindigkeit zu rennen, was ich sofort bereute, denn meine Momma nahm mich sofort in den Arm und schimpfte mich aus: „Renesmée Carlie Cullen! Du weißt doch, dass wir nicht in der Schule so rennen dürfen! Wir müssen doch unser Geheimnis bewahren!“ Sie nahm mich dann an der Hand – was bestimmt total komisch aussah- und wir gingen dann den Schulflur entlang, zur Toilette. Als ich Aurora sah, hörte ich für einen kurzen Moment auf zu Atmen. Als ich Momma holen ging, war noch alles – naja so gut wie alles- in Ordnung mit ihr gewesen! Und jetzt sieht sie aus, als wäre sie tot! „Was ist mit ihr?“ brachte ich endlich raus. „Ich weiß es nicht meine Süße. Wir bringen sie am besten erstmal zu Carlisle. Obwohl, warte mal….“


Kapitel Drei. Schock! (Aus Bellas Sicht)


Das Mädchen, was da so auf dem Boden lag, war gar nicht Aurora. Es war Betty Nilsson aus der Klasse von Aurora. Wir hatten schon immer bemerkt, dass Aurora und Betty sich von hinten her ziemlich glichen. Doch jetzt bemerkten ich erst, das es wirklich stimmte. Betty war Blutleer, und von Aurora war keine Spur zu finden. Verflickst, was war bloß los hier? „Momma?“ schlurzte Renesmée plötzlich. „Was ist den meine kleine?“ fragte ich sie, hach, Witz gerissen, ich wusste natürlich was los war. Aurora war weg, Betty Nilsson lag hier auf der Toilette Blutleer und noch dazu klingelt es jede Minute zur Pause. Verflickst! „Komm, wir müssen schnell Betty hier weg bekommen. Hol bitte die anderen, ja?“
Renesmée wischte sich ihre Tränen aus dem Gesicht, nickte und ging dann zur Tür raus. Ich hoffte nur, dass nichts schlimmes mit Aurora wäre. Es passierte aber immer nur uns so etwas! Doch bevor ich irgendwie weiter überlegte, nahm ich Betty auf den Arm und ging zu meinem Auto. Da wir nicht genug Platz für alle in einem Auto hatten, fuhren wir seit neuestem immer mit zwei Autos zur Schule, ich meine, dass das nicht schlimm wäre. Aber Alice und Rosalie hatten sich anfangs beschwert. Doch in einem Fall wie diesem, war es nützlich. „Bella, was ist passiert!?“ fragte mich plötzlich Edward, mein Engel. „Ich weiß es nicht.“ Antwortete ich ihm. „Wo ist Renesmée?“ „Nessie ist bei Rosalie und Alice. Sie ist eben fast umgekippt. Du weißt ja, was dann passiert…“ „Ja, natürlich Schatz. Komm, wir müssen jetzt erstmal Betty hier weg bringen!“ Ich war erstaunt darüber, wie gut ich meine Angst verstecken konnte. Damit kam ich selbst als Vampir immer noch nicht klar. Ich hatte nämlich schreckliche Angst, was mit Aurora war. Ich liebte sie wie Renesmée, deshalb wollten wir sie auch mit bei uns wohnen lassen. Sie war wirklich total süß und aufmerksam. Zudem teilte sie auch alles gerne mit Renesmée. Und jetzt das hier. Ich fragte mich wirklich, was hier ab ging. So konnte es doch nicht weiter gehen. „Bella, an was denkst du gerade?“ „Ich denke gerade an Aurora, und wie sie sich immer so gut mit Renesmée versteht. Noch zu dem habe ich wirkliche Angst, was mit Aurora los ist, wo sie ist. Ich habe einfach Angst. Was glaubst, was passieren wird wenn wir es Esme sagen?“ „Ich weiß es nicht.“ Ab jetzt war es still. Wir brachten Betty nun ins Auto und fuhren nach Hause. Ich hatte schon jetzt Angst, es Esme zu sagen. Sie hatte doch jetzt erst vor Zehn Jahren ihre Tochter zurück bekommen. Und es war ja schon eine Schlimme Geschichte, wie sie überhaupt aus einander gekommen waren. Aber das was zählte war eigentlich, dass Aurora wieder da war. Wo auch immer sie steckte, ich hoffte wirklich, dass sie schnell wieder kommt. Oder das wir sie schnell finden.


Kapitel Vier. Verloren (Auroras Sicht)


Ich war wohl in der Hölle gelandet. Anders konnte man diese Schmerzen nicht verstehen. Was habe ich den je getan, dass mein Leben so grausam zu mir ist? „Hey sie ist wach!“ brüllte jemand neben mir. War ich wirklich wach? Ich konnte zumindest meine Augen nicht Öffnen. „Tja Junge Dame. Die Augen sollst du auch nicht Öffnen.“ „Sie ist halt noch klein und dumm. Wie konnte sie den glauben, bei den Cullens glücklich zu werden?“ „Jetzt hört doch mal auf!“ „Halt die Klappe oder verschwinde!“ Erst jetzt wurde mir klar, wo ich wirklich war. Ich war bei den Banks. „Dann verschwinde ich ja lieber!“ meinte Irina Banks plötzlich. „Irina?“ Okay, meine Stimme war ein kleines Piepen, aber ich wollte einfach wissen, was Irina hatte. Sie hasste mich damals. Und jetzt nahm sie mich in Schutz?! Da stimmte doch etwas nicht. „Halt die Klappe, Aurora, dich hat keiner gefragt etwas zu sagen.“ „Lasst Aurora doch mal in Ruhe. Sie hat halt gemerkt was für ein Spiel ihr getrieben habt. Wir waren wirklich nie fair zu ihr. Aber was ihr jetzt abzieht ist scheiße!“ „Irina! Entweder du hältst jetzt deine Klappe oder du gehst!“ schrie Leonardo Banks sie plötzlich an. Ich wurde wütend als ich die Stimme von Leonardo wieder hörte. „Wie gesagt, da gehe ich ja lieber! Ich gehe lieber statt zu sehen was ihr mit Aurora vorhabt!“ meinte Irina dann zu Leonardo in rage. Ich verstand es irgendwie einfach nicht. Was sollte das? Was wollten sie von mir? Wollten sie mir wieder das Leben zerstören? Ich meine, sie hatten mir lange genug eine falsche Existenz vorgegaukelt. Sie haben mir gesagt, dass sie meine wahre Familie sind und haben mich nachher hinterlistig nur benutzt, wie es mir vorkam. „Aurora. Tu mir den Gefallen und hör auf zu denken. Ist ja grässlich!“ meinte Christian plötzlich zu mir. „Auf Wiedersehen!“meinte Irina dann und rannte weg. Ich verstand immer noch nichts. Was wollten sie von mir? War ich jetzt verloren? „Könnte bitte einer dafür sorgen, dass Aurora mal die Klappe hält beziehungsweiße aufhört zu denken?“ sagte Christian total wütend. Offensichtlich mochte er mich immer noch nicht so wirklich. Ich spürte plötzlich einen Harten schlag auf meinem Kopf und dann wurde mir Schwarz vor Augen- Schon wieder!


Kapitel Fünf. Suche. Gedanken. (Irinas Sicht)


Ich rannte so schnell ich nur konnte. Leonardo, Jane, Theresa, Christian, Sofia, Alexander und mein geliebter Eric, wollten Aurora foltern. Nur weil sie zu den Cullens damals gegangen ist. Ich wusste nun die ganze Wahrheit, aber die anderen nicht. Ich wusste nun, dass Aurora die leibliche Tochter von Esme Cullen war. Und nicht von Jane. Jane und Leonardo hatten ein falsches Spiel gespielt. Ich hatte ihnen vertraut. Genau so wie Aurora. Jetzt stellte sich alles als eine einzige Lüge raus. Aurora war bestimmt am Boden zerrstört, als sie davon erfuhr. Ich war total schockiert darüber. Doch was für mich jetzt erstmal zählte war, dass ich Aurora half. Zuerst wusste ich nicht, wie ich es machen sollte. Doch jetzt wusste ich es. Ich rannte so schnell ich konnte nach Washington. Um genau zu sein nach Forks, zu den Cullens. Sie würden bestimmt sofort mit kommen und mir helfen Aurora zu befreien. Es war wirklich alles nur meine Schuld. Hätte ich nicht gewusst, dass sie bei den Cullens ist und es Jane gesagt, wäre Aurora jetzt nicht bei den anderen. Sie hatten alles hinterhältig geplant. Doch ich erfuhr davon erst, als ich wieder nach Hause kam. Es war wirklich schrecklich. Aurora lag auf dem Sofa. Hatte eine Kopfwunde. Gut okay, die Wunde war nicht Lebens bedrohlich. Aber trotzdem schlimm genug. Ich hatte Aurora damals nie ausstehen können. Sie stand immer im Mittelpunkt. Ich hasste sie dafür. Selbst jetzt stand sie im Mittelpunkt. Doch langsam verstand ich, warum überhaupt. Leonardo und Jane wollten nie, dass jemand vielleicht auf den Verdacht kommt, dass sie logen. Ich war jetzt in Forks. Nur wo wohnten die Cullens? Wir waren ja noch nie bei ihnen. Wie sollte ich sie nur finden? „Suchst du vielleicht meine Familie?“ fragte plötzlich ein Mädchen vor mir. „Ehm, Wer bist du denn?“ fragte ich sie zurück. „Ja, Nessie. Ich glaube sie sucht nach uns. Geh bitte schon mal nach Hause zu Bella.“ Meinte eine Stimme aus dem Wald. „Willkommen in Forks Irina. Was gibt es, das du hier in kommst.“ Ich wusste wem die Stimme gehörte. Es war Edward Cullen. „Aurora.. Folter… Hilfe!“ brachte ich raus. Ich wusste nicht genau woran es lag. Aber ich hatte plötzlich tierische schmerzen. „Was ist los?“ fragte mich Edward plötzlich, doch ich brachte nur: „Schmerz!“ raus. Was war das nur. Ich versuchte stark zu sein, und nicht die schwärze vor meinen Augen gewinnen zu lassen. Plötzlich hörte der Schmerz wieder auf. Urplötzlich. „Jane.“ Sagte Edward. „Hallo Edward. Wie ich sehe habt ihr Besuch. Soll ich wann anders kommen?“ meinte eine Vampirin. Sie war etwas zu klein geraten, wahrscheinlich so mit 10-12 Jahren verwandelt worden, hatte feuerrote Augen und hatte einen schwarzen Umhang an. „Hallo Jane. Was treibt dich denn hier so ganz alleine in die Gegend?“ fragte ein Mann, ich sah ihn zuerst nicht Richtig, aber in Edwards Gedanken konnte ich lesen, dass es Carlisle war. „Hmm, alles und wieder nichts, würde ich mal sagen. Und alleine würde ich aber nicht sagen. Oder glaubt ihr wirklich, Aro lässt mich alleine weg?“ meinte dieses Mädchen – Jane. „Nein. Nicht wirklich.“ „Na also. Wir hatten auch nicht vor lange zu bleiben. Nur halt das übliche. Ein paar Vampire töten, die gegen das Gesetz Verbrechen.“ Meinte Jane wieder zu Carlisle und zwinkerte ihm zu. Erst jetzt wurde mir bewusst, dass Jane vielleicht sogar meine Familie meinen könnte. Ich hatte nie oft meine Gabe als Gedankenleserin benutzt. Meistens nur bei Leuten, die ich liebte. Wie Aurora oder sonst wen aus meiner Familie. Und jetzt fiel mir plötzlich auf, dass ich keinen mehr hörte (also in Gedanken). „Wer ist das Mädchen da?“ fragte plötzlich diese Jane und zeigte auf mich. „Das ist Irina Banks.“ Antwortete Edward, Jane.


Impressum

Tag der Veröffentlichung: 30.12.2010

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Dieses Buch widme ich ashleygreene, da sie es gar nicht erwarten konnte, dass ich das Buch hier online Stelle =)

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