Cover

Prolog


“Girl I got you so high and I know you like so come on push it up, ehh. If it feels alright, well you drop it low and bring me up no, she doesn’t mind. Oh she doesn’t mind.”
Der Bass dröhnte mir in den Ohren und meine Füße schmerzen vom Tanzen. Meine high heels drückten an so ziemlich allen Stellen die ich mir vorstellen konnte und mein Shirt klebte ekelhaft an meiner Haut da irgendein Typ so schlau war und sein Drink über mich kippen musste. Alles stank nach rauch und ich wollte nur noch nach Hause.
„Lass uns jetzt endlich gehen Sue!“ zerrte ich an meiner Freundin doch die ließ sich nicht von ihrem Typen losmachen.
„Komm schon Sue, ich will nach Hause…ich klebe bitte komm jetzt sonst geh ich allein!“ giftete ich sie an und sah ihr vielsagend in die Augen, doch die nickte nur und küsste ihren Typen leidenschaftlich.
Gut. Sollte sie haben ging ich eben allein!
Gott sei Dank war ich nicht so ein verdammter Schisser, der bei jedem Geräusch hinter nem Busch anfing zu schreien und konnte allein zurückgehen. Weil meine Beine so schmerzten zog ich meine geliebten Schuhe aus und trug sie am Absatz mit mir. Ich sah völlig verwüstet aus. Mein weißes Shirt hatte einen hässlichen roten Fleck von dem verschissenen Getränk, meine Haare waren zerzaust und meine Füße brannten wie Feuer. Schnell, insoweit mich meine Füße schnell laufen ließen, ging ich die Straßen entlang und freute mich schon auf mein Bett. Wahrscheinlich würde ich noch duschen gehen weil ich wie ein Aschenbecher stank.
Ich war so vertieft in meine Gedanken, dass ich gar nicht bemerkt hatte, wie ich verfolgt wurde. Erst jetzt, nachdem die Schritte schon ganz dicht hinter mir waren bemerkte ich das jemand hinter mir herlief. Augenblicklich beschleunigte ich meinen Schritt und mein mysteriöser Verfolger ebenso. Plötzlich packten mich starke Arme und rissen mich in eine Gasse. Mir wurde der Mund zugehalten und ich wurde gegen die steinerne Wand gedrängt. In Sekundenschnelle lagen seine Lippen auf meinen und seine Arme hielten mich fest. Erst versuchte ich mich von seiner starken Brust weg zu drücken, doch als ich einsah dass es nichts brachte ließ ich mich schlaff in seinen Armen hängen. Wild küsste er mich und drückte mir leicht sein Bein zwischen die Knie. Immer wieder rieb er sein Knie leicht an meiner intimsten Zone und streifte gierig über meine Brüste.
„Keine Angst kleine…ich will nur meinen Spaß.“ Flüsterte er mir ins Ohr und küsste meinen Hals. Am liebsten hätte ich ihm ins Gesicht gespuckt, ihm in die Eier gehauen oder sonst irgendwas. Wieder streifte etwas über meinen Oberschenkel, doch diesmal war es nicht sein Knie sondern seine Hand. Schnell griff er unter meinen Rock und umfasste meine Schamlippen. Dreckig grinsend so stellte ich es mir vor bewegte er seine Finger leicht auf meinem Slip und fuhr mit der anderen Hand unter mein Shirt. Mit schnellen leisen Bewegungen zog er mir mein Shirt über den Kopf und küsste dann meine Brüste. Ehe ich mich versah lag mein BH auf meinem Shirt und er umkreiste meine Brustwarze mit der Zunge. Gott ich wurde gerade vergewaltigt, warum war ich bitte so geil und feucht? Das ist doch nicht normal! Schnell biss ich mir auf die Lippen und unterdrückte ein Stöhnen. Seine Zunge fuhr geübt fort und seine andere Hand zog mir meinen Rock mit einer Bewegung aus. Blieb also nur noch mein Slip, der mich vor der völligen Nacktheit schützte. Und auch den nahm er mir kurze Zeit später. Immer weiter saugte er an meinem Hals und meinen Brüste, verpasste mir hunderte von Knutschflecken und fuhr erschreckend sanft über meine Intimste Zone. Ganz leicht drückte er meine Beine auseinander und drückt sich etwas dazwischen das ich sie nicht wieder zusammenpressen konnte. Seine Finger erforschten meinen Rücken, meinen Bauch, meine Brüste, einfach alles. Mit der anderen Hand strich er zart weiter über meinen Venushügel. Feucht, wie ich es noch nie war drückte sich mein Unterleib ihm entgegen. Verzweifelt versuchte ich mich wieder zurück an die Wand zu pressen, doch mein Körper hatte anderes mit mir vor. Seine Finger glitten leicht in mich und ich stöhnte auf. Immer wieder lies er sie in mich gleiten und wurde dabei immer schneller und härter. Mit dem Daumen strich er über meinen Kitzler und machte mich schier wahnsinnig. Ohne Erbarmen schossen seine Finger in meine feuchte Höhle und füllten mich jedes Mal aufs Neue aus. Mein Atme ging stoßweiße und mein Herz hämmerte mir gegen die Brust. Auf einmal spürte ich etwas Hartes an meinen Oberschenkel drücken. Sein Glied musste riesig sein! Im Bruchteil einer Sekunde hatte er sich entkleidet und über mich gebeugt. Er küsste mich hart aber liebevoll und brachte ihn in Position. Seine Finger strichen weiter über meinen Kitzler und als er seine Spitze leicht in mich gleiten lies war es um mich geschehen. Ich stöhnte wollüstig auf und presste meinen Körper an ihn. Als wollte er mich hinhalten küsste er meine Brüste und bewegte sich keinen Millimeter weiter in mich. Stöhnend rieb ich mich an ihm und drückt ihm meinen Unterleib weiter entgegen. Seine muskulösen Arme hoben mich leicht hoch und drückten mich grob gegen die Wand. Wie aufgespießt hing ich an der Wand und war unfähig etwas zu tun. Verzweifelt versuchte ich die Beine um seine Mitte zu schlingen um ihn noch weiter in mir zu spüren. Grinsend ließ er sich wieder aus mir gleiten nur um keine 2 Sekunden später tiefer in mich zu dringen. Gott was tat ich hier? Ich vögelte einen wildfremden Mann dessen Gesicht ich noch nicht mal gesehen hatte und der mich ja eigentlich vergewaltigte. Aber GOTT, er war soooo Gut!

Kaum war er in mir gekommen hatte er sich wieder angezogen und war verschwunden ehe ich nur annähernd zum Höhepunkt gekommen war. Zitternd vor Erregung lag ich am Boden und fuhr mit den Händen über meinen Körper. Gott ich war völlig krank. Ich wurde vergewaltigt und jetzt wollte ich es mir selbst besorgen? Stöhnend krümmte ich mich zusammen und trieb meine Finger immer schneller in mich hinein. Es fühlte sich nicht so gut an wie bei ihm, doch es konnte mir zum Orgasmus verhelfen und das war das einzige was ich in dem Moment wollte. Plötzlich sah ich seinen Schatten wieder am Rand der Gasse stehen. Er gaffte mich an und kam mit großen Schritten auf mich zu. Es machte mir nichts aus ihn als Zuschauer zu haben, wobei ich ihn lieber wieder in mir gespürt hätte. Erst sah er mich komisch an, doch als ich meine Finger immer weiter in mich rammte ging er in die Knie, zog meine Finger sanft aus mir und beugte seinen Kopf zu meiner Körpermitte. Als er das erste Mal mit seiner nassen, warmen Zunge über meinen Kitzler leckte stöhnte ich lauter auf den je. Immer wieder leckte er darüber, saugte daran oder küsste einfach alles. Als ich plötzlich seine Zunge in mir spürt stöhnte ich erneut auf. Mein Rücken bäumte sich auf und ich spannte alles an. Ich wusste ich war dem Höhepunkt ganz nahe. Seine Zunge leckt über meine Spalte und fuhr immer wieder blitzschnell in mich. Stöhnend wand ich mich unter ihm und als ich kam schlang ich die Beine um seinen Kopf und drückte sein Gesicht näher an mich. Leicht, vor Erregung zitternd blieb ich am Boden liegen und wartete darauf was er machte.

Kurz nachdem ich unter ihm gekommen war, löste er sich von mir und verschwand wieder in der Dunkelheit. Gott was wollte der nur von mir. Hatte mir den Sex meines Lebens beschafft ohne dass ich es eigentlich gewollt hatte und verschwand dann einfach. Seufzend stand ich auf und zog mich wieder an. Jetzt viel mir erst recht auf wie schrecklich ich nach Rauch stank. Mit verzerrter Miene weil ich mich selbst nicht riechen konnte lief ich weiter nach Hause. Dort schmiss ich die stinkenden Klamotten sofort in die Waschmaschine und schmiss diese an. Mittlerweile war es 3 Uhr morgens, doch ich konnte so nicht schlafen. Ich musste Duschen! Als ich mir den Aschenbechergestank vom Körper gewaschen hatte ging ich in mein Zimmer, wo mich mein Kater schon auf meinem Bett erwartete. Schnellstmöglich schlüpfte ich unter die Decke und schlief sofort ein.


Hardly Ever


Den nächsten Tag verschlief ich vollkommen, sodass ich gerade rechtzeitig zum Abendessen auf den Beinen war und praktisch schon wieder ins Bett konnte da morgen Schule war. Hatten die den gar kein Mitleid mit mir. Warum musste es so was wie Schule überhaupt geben? Ja man lernt was blabla ich weiß. Mich nervt es trotzdem!
„Da bist du ja endlich Schätzchen!“ oh ja meine Mutter, auf die hatte ich ja grade richtig Lust! Mit einem bösen Blick verachtete ich sie und marschierte in die Küche wo ich mich nach was Essbarem umsah. Grinsend nahm ich mir ein paar Bananen suchte mir eine Gabel und so eine kleine Schale in die ich alles füllen konnte und ging ins Esszimmer, wo ich mich an den Tisch setzte. Dort angekommen öffnete ich die Bananen und zermatschte sie mit der Gabel. Wie immer sah mich meine Mom angewidert an als ich die Bananenpampe (die schmeckt richtig geil muss man wirklich sagen!) runterschlang und dazu zwei Gläser Orangensaft trank. Ja man es hört sich eklig an, aber es schmeckt einfach nur göttlich Leute!
„Schätzchen, dein Dad hat angerufen! Er möchte das du nächstes Wochenende bei ihm bist!“
Augen rollend stand ich auf brachte mein Zeug in die Spüle und kam wieder zu meiner Mom.
„Also erst mal, bin ich nicht dein Schätzchen! Das kannst du ja zu Ben sagen wenn er sich das gefallen lässt aber sicher nicht zu mir! Und zweitens kann er sich mal sein überfreundliches Getue in den Arsch schieben! Er nervt mich abartig und er soll sich einfach nur verpissen das das klar ist? Gut dann geh ich jetzt schlafen! Gute Nacht!“ jetzt wusste meine Mutter nicht mehr was sie sagen sollte und das war auch gut so. Keiner durfte mir Vorschreiben was ich zu tun oder zu lassen hatte. Ich hatte sie so oder so nie interessiert also wusste ich nicht was die Beiden ausgerechnet jetzt von mir wollten. Mein Leben war okay wie es war. Ich war zufrieden mit dem was ich hatte und war glücklich darüber überhaupt zu leben, nur hätte ich auf meine ach so lieben Eltern gerne verzichten können.
Immer noch total geschafft von der gestrigen Nacht ließ ich mich wieder ins Bett zurück fallen. Es waren keine 10 Minuten vergangen da war ich schon im Land der Träume angelangt.
In dieser Nacht träumte ich von schönen Wesen, Engelsgleiche Gesichter, weiße Flügel und wunderschöne himmelblaue Augen. Fast so blau wie die meinen, nur das meine einen Tick Türkis in sich hatten. Durch lange Wimpern blinzelte mich eine der schönen Wesen an und wollte zu mir, doch eine etwas älter scheinende von ihnen hielt sie zurück. Ihre Augen waren mit einem Schleier belegt und es sah aus als wär ihre Haut aus Papier. Genau in dem Moment als ich auf sie zugehen wollte um ihre Haut zu berühren klingelte mein behinderter Wecker. Der ätzende Ton brachte mich jeden Morgen schon auf die Palme, doch ich konnte keinen anderen einstellen weil mein Bruder irgendwas an dem Teil gemacht hatte damit ich das hässliche Piepen jeden Morgen ertragen musste.
Grimmig stand ich im Bad putze meine Zähne und wer kam rein? Natürlich mein stinkender Bruder! Gott er nervte mich einfach. Jede Nacht brachte er eine neue Tuss nach Hause, die dann sein Bad benutzte und er musste dann in meins! Das konnte ich echt nicht mehr lang ertragen. Irgendwann würde ich ihm sein Ding da abschneiden, oder sonst was machen.
Als ich geschminkt war, umgezogen und meine Schultasche in der Hand hatte ging ich nach unten in die Küche. Meine Mom war schon weg also musste ich sie wenigstens nicht ertragen. Mit langsamen Schritten lief ich zum Auto. Mein schöner BMW. Irgendwas Gutes musste es ja haben das sich meine Eltern scheiden ließen. Ich bekam alles was ich wollte.
In der Schule angekommen bekam ich grade den letzten Parkplatz und stieg aus. Wie immer gafften alle blöd, als ich mit Minirock, Shirt und meinen heißgeliebten Keilsandalen aus dem Wagen stieg. Konnten die das nicht langsam mal lassen? Jetzt ging ich schon seit 3 Jahren hier zur Schule und alle gafften wie am ersten Tag. Okay ich weiß ja dass ich überdurchschnittlich gut aussehen, keine Ahnung wo ich das her habe, aber man es nervte! Meine langen Locken hatte ich mir nur kurz durchgekämmt so dass sie mir bis über meine Brust fielen. Schnell setzte ich meine Sonnenbrille auf und holte meine Tasche aus dem Wagen. Ich weiß schon wie es sich anhört das ich bin, aber ich bin keine Barbie, ganz im Gegenteil! Ich habe zwar eine Barbie-Figur, aber ich bin nicht ansatzweiße Blond, und blöd schon gleich 3 Mal nicht! Ich sag nur Einsen. Ja da staunt ihr was.
Die ersten Beiden Stunden gingen schleppend voran. Englisch mein Hass Fach, und dann auch noch Biologie. Konnte man das in der 12ten Klasse nicht langsam mal sein lassen? So Bienchen und Blümchen? Nein! Natürlich nicht! Unser Krüppellehrer kommt leider jeden Tag und erzählt und sie Story vom Pferd. Ich könnte kotzen.
Kaum hatte es zur Pause geläutet stürmte die ganze Klasse nach draußen. Keiner wollte auch nur eine Sekunde länger mit dem Spuckenden Mister Fettel in einem Zimmer sein. Genau wie alle anderen stand ich schnell auf, packte meine Sachen zusammen und wollte schon aus dem Klassenzimmer stürmen als ich volle Kanne gegen jemanden knallte. Wie ein Brett fiel ich um und blieb auf dem ekligen Boden liegen. Vor meinem inneren Auge konnte ich die Vögelchen schwirren sehen und irgendwie wirkte alles ein bisschen verschoben. Als ich mein Bild wieder gerade gerückt hatte beugte sich ein wirklich, wirklich heißer Typ über mich und sah mich erste besorgt, dann erstaunt und dann etwas verachtend an. Gott was war das denn? Vorsichtig versuchte ich aufzustehen, doch als es nicht klappte und ich mich schon an der Tischkannte meines Lehrers festklammerte half mir der Typ immer noch nicht. Arsch! Da rennt mich schon mal ein heißer Typ um (Was an meiner Schule so gut wie unmöglich ist) und dann ist er en Arsch und will mir nicht aufhelfen.

„Miss Tomson? Wird das dann heute noch was?“bluffte mich mein liebster Lehrer an und sah mir zu wie ich versuche aufzustehen.
„Sie könnten mir ruhig helfen sie…“ die letzten Worte bleiben mir im Hals stecken als ich sehe, wie sich der geile Typ über die blendend Weisen Zähne leckt und dabei seine sinnlichen Lippen befeuchtet. Oh mein Gott ich war Feucht. Verdammt Feucht! Seine dunklen Augen musterten mich kurz und schienen mich wie Messerstiche zu durchbohren ehe er mich keines Blickes mehr würdigte und einfach anfing mit Mister Fettel zu plaudern. Wie gesagt Arsch! Verdammt geiler Arsch! Gott ich musste hier raus! Als ich es endlich geschafft hatte auf die Beine zu kommen und ich wieder festen Boden unter den Füßen hatte riss ich meine Tasche vom Tisch und stolzierte nach draußen. Als ich seinen stechenden Blick im Rücken spürte lief ich mit schnellen Schritten Richtung Mädchentoilette, auf der ich mich im Spiegel betrachtete. Lippen waren perfekt, Make Up saß wie vom Stylist und meine Haare vielen in einer Engelsmähne über meine Schultern. Warum fand er mich nicht anziehend? Gott ich wollte ihn! Mehr als jeden Typen zuvor! Was war das nur? Ein paar Stunden später lag ich splitter faser Nackt auf meinem Bett, fuhr mit beiden Händen über meine Brüste und stellte mir vor es wären seine Hände. Mit geschlossenen Augen zog ich sanft an meinen Knospen und glitt mit einer Hand sachte an meinem Körper entlang nach unten. Irgendwie war ich schon krank. Ich kannte seinen Namen nicht und wollte ihn mehr als alles andere. Ich wollte ihn so sehr das ich mir vorstellte er würde mich berühren. Egal. Es war einfach nur gut! Meine Finger glitten über meinen Bauchnabel und machten erst halt als sie an meiner Klitoris angekommen waren. Stöhnend strich ich über meinen Kitzler und keuchte auf als ich mir einen Finger sanft in meine Spalte schob. Die unglaubliche Feuchte machte mich rasend vor verlangen.
„MAY Du hast Besuch!“ schrillte die Stimme meiner Mutter von unten und holte mich aus meiner Trance zurück. Gott hatte ich mich grade wirklich selbst berührt in der Hoffnung es wären seine Hände? Schnell zog ich mich wieder an und wartete auf das Klopfen meiner Tür. Mir war wohl bewusst dass wenn ich nicht bald Abhilfe leistete oder mir endlich jemand zur Hand ging würde ich platzen und mein Slip nur noch so tropfen. Doch das musste jetzt erst Mal warten. Sachte klopfte jemand an meine Tür und ich hob nur den Kopf um zu sehen wer mich wohl beehrte. Egal wer. Wenn es ein ER war würde er mir helfen! Ein Kopf mit Schwarzen, dichten Haaren und einem grinsen wie nur einer es haben konnte steckte sich durch den Schlitz in meiner Tür.
„Tyler! Oh mein Gott!“ schrie ich und sprang auf die Beine und direkt in seine Arme.
„Na Kleine hast du mich vermisst!“ grinste er mich an und küsste mich aufs Haar.
„Du glaubst gar nicht wie sehr!“ sanft schmiegte ich mich an seine Starke Brust ohne nur eine Sekunde zu vergessen wie geil ich gerade war.
„Du…Tyler…Würdest du mir bei was helfen?“ mit Hundebabyaugen und auf der Lippe kauend sah ich zu ihm auf und konnte sehen wie ich gewonnen hatte. Er würde alles für mich tun! Grinsend zog ich ihn ganz in mein Zimmer schloss die Tür ab nur um unverzüglich wieder auf ihn zu zugehen und ihn sanft aufs Bett zu schupsen.
„May…was soll das? Ich dachte das Thema wäre erledigt!“
„Ja aber…Gott ich bin so geil ich sterb gleich BITTE! Wenn du es nicht machst dann geh ich raus such mir den erstbesten Typ und lass es mir machen. Bitte! Ich brauch dich doch!“
Schon allein wie er mit den Augen rollte verriet ihn. Ich würde bekommen was ich wollte. Endlich wieder einen Schwanz in mir!

Grinsend legte er seine Lippen auf meine und schob mir sanft mein Shirt nach oben. Gott wie süß er einfach war. Mein bester Freund war heiß! Verdammt heiß! Glaubt mir. Perfekt durtrainierter Körper, dunkle Augen, dunkle Haare, ein strahlendes Lächeln und Gott seine Hände…was sie alles mit mir anstellen konnten. Manchmal dachte ich darüber nach ernsthaft was mit ihm anzufangen. Aber dann kam mir wieder der Gedanke dass wir uns zwar liebten, aber nicht so wie das sein sollte. Sex war für eine Freundschaft wie unsere nicht belastend. Wir teilten alles und so auch das Bett. Ja ich hör mich an wie ne Schlampe ich weiß! Aber wenn er das doch so gut kann. Und wir genossen die gemeinsamen Stunden doch beide. Als er mich sanft leckte wurde ich aus meinen Gedanken gerissen und bäumte mich unter ihm auf. Verdammt war ich Geil! Stöhnend wand ich mich unter ihm während er mit seiner Zunge Tango zwischen meinen Beinen tanzte. Wenn er nicht bald in mir steckte würde ich verrückt werden!
Flehend sah ich zu ihm runter und er grinste mich an während er sachte einen Finger in mich gleiten lies.
„Tyler…“ knurrte ich und krallte mich in seinen Haaren fest. „Bitte!“
Er wusste genau dass ich kurz davor stand und nur noch seinen besten Freund brauchte und doch quälte er mich wie jedes Mal. Ein weiteres Mal leckte er über meine feuchten Lippen und drang mit zwei weiteren Fingern in mich ein. Immer noch stöhnend und an die Decke starrend um nicht wahnsinnig zu werden krallte ich mich ins Bettlaken und hoffte er würde mich endlich erlösen. Mit einem perfekten Lächeln auf den Lippen beugte er sich über mich, küsste mich leidenschaftlich und fuhr mit der Hand wieder zwischen meine Beine.
„Warum schaffst nur du es dass ich völlig zufrieden bin und mich einfach nicht mehr rühren kann?“ nuschelte ich und lies mich von ihm Küssen während er weiter meinen Kitzler massierte. Gott seine Berührungen fühlten sich Himmlisch an. Sanft fuhr er mit der Zungenspitze über meinen Mundwinkel und grinste mich an.
„Ich bin eben gut Baby!“ hauchte er mit rauer Stimme und drang gleichzeitig hart in mich ein.
Meine Augen verdrehten sich von ganz allein und mein Oberkörper hob sich an um ihm meine Brüste zu präsentieren. Vorsichtig wie er war bewegte er sich ein paar Mal leicht in mir um mich an ihn zu gewöhnen, doch das war nicht nötig. Ich hatte ihn viel zu lange vermisst genau so wie mein Körper. In Gedanken flehte ich ihn an endlich weiter zu machen, da ich nicht mehr fähig war zu Sprechen.
Als er sich leicht aus mir zurückzog stöhnte ich leicht in freudiger Erwartung auf seine volle Pracht in mir. Hart stieß er in mich und füllte mich komplett aus während er meinen Hals mit den Lippen liebkoste.
Stöhnend lag ich einfach nur unter ihm und kam gefühlte 200 Mal. Noch nie hatte mich ein Junge richtig befriedigt. Abgesehen von Tyler und natürlich dem Unbekannten am Samstagabend.
Als wir beide ein paar Stunden später schweißgebadet nebeneinander im Bett lagen und nach Luft rangen lachten wir beide plötzlich los.
„Wir sind schon irgendwie gestört oder?“ lachte er und zog mich näher an sich um mich in die Arme zu nehmen.
„Ja, schon. Wir sehen uns ein halbes Jahr nicht und beim ersten Wiedersehen landen wir natürlich gleich im Bett.“ Grinste ich und schmiegte mich an ihn.
Unsere Beziehung war so leicht. Leicht wie Atmen. Wir mussten uns nicht verstellen, er kannte mich so wie ich wirklich war. Er kannte die verletzliche, weinende May genau so gut wie die starke May, die sich von nichts unterbringen lies. Und ich kannte ihn wie er mich in den Arm nahm, meine Augenlider küsste und mir sagte ich solle Schlafen. Ich kannte ihn wie er lustig vor sich her pfiff, wie er traurig über den Verlust seines Bruders weinend im Bett lag, wie er depressiv nur noch sterben wollte und wie er mich brauchte wie nichts anderes. Ich kannte ihn wie meinen Bruder und das war gut so! Er war der einzige dem ich wirklich vertraute! Der einzige den ich wirklich lieben konnte ohne Verdacht zu schöpfen er könnte was Böses im Schilde führen. Er war meine bessere Hälfte.
Ich weiß wie sich das anhört. Echt seltsam für das, das wir nicht zusammen sind aber ich liebe ihn halt wie meinen Bruder.
Lächelnd betrachtet er mich und strich über meine Wange.
„Hast du heute Nacht schlecht geschlafen?“
Wie gesagt er kennt mich besser als alles andere.
Zuerst wollte ich ihm von meinem komischen Traum erzählen, doch dann erzählte ich ihm einfach dass ich nur schlecht geträumt hatte und ich kaum zum Schlafen gekommen war.
„Na dann schlaf schön mein Engel!“ das letzte was ich mitbekam waren seine Lippen auf meiner Stirn und wie er mich sanft zudeckte und dann war ich auch schon ins Land der Träume eingetaucht.

Überall Blut. Mein Bett. Das Bad. Alles Rot!
Ein leises tropfendes Geräusch erweckt meine Aufmerksamkeit. In einer Ecke des Zimmers hängt jemand an einem Seil. Mit tränenverschleierten Augen nehme ich die Figur des Unbekannten wahr. Die breiten Schultern, das dichte Haar. Das konnte nur einer sein.
„Tyler!“ die hysterische Stimme sollte aufhören zu kreischen.
Mein Kopf. Kurz vor dem zerspringen.
Meine Hände zittern. Mein Mund ist offen. ICH bin die hysterische Stimme!
Schluchzend breche ich zusammen. Meine Knie knallen auf den Boden. Die Arme umschlingen mich. Er ist tot!
Hat mich allein gelassen. Allein in dieser Welt ohne etwas Schönes zurückgelassen.
Seine Augen. Leer. Leer wie meine Seele. Der Mund ist offen, es quillt Blut hinaus.
Mein Tyler wurde umgebracht.

Schluchzend werfe ich mich hin und her, bis mich jemand aufweckt.
Tyler sieht mich besorgt an.
„Geht’s dir gut?“
Mit großen Augen starre ich ihn an und falle ihm um den Hals.
„Du bist nicht tot! Gott das war nur ein Traum!“ schluchze ich und schmiege mich an ihn. Seine Hände so weich. Er streicht mir sanft über den Kopf und küsst meine Stirn.
„Nein bin ich nicht Schatz!“
Sein Blick ist komisch. Als hätte er geahnt das ich so etwas träumen würde. Er hatte was. Ich kannte ihn!
„Was ist los? Ich kenne dich!“
Sein Blick. Genau so leer wie im Traum. Er sieht mich an. Seine Finger fahren zärtlich über meinen Arm.
„May. Du weißt dass ich dich liebe. Aber ich, ich bin nicht mehr der, der ich mal war. Ich hab mich geändert! Mein LEBEN hat sich verändert.“
Mit traurigen Augen blicke ich ihn an. Er hat keinen Platz mehr für mich in seinem Leben. Er hat eine Freundin, Kinder. Irgendwas, das mich aus seinem Leben vertreibt.
Mehr als ein kurzes Nicken bringe ich nicht zu Stande.
Ich spüre seine Blicke als ich aufstehe, mich anziehe und mich schweigend im Bad einsperre. Stumme Tränen kullern mir über die Wange, er will mich nicht mehr.
Die Erkenntnis trifft mich wie ein Schlag ins Gesicht.
Kraftlos lasse ich mich an der Tür hinab gleiten. Ich habe ihn verloren. Er ist tot...

Ohne ein weiteres Wort verließ er mein Zimmer und mein Leben. So schnell konnte die schönste Freundschaft aller Zeiten zu Ende sein. Aber warum verstand ich nicht. Gerade noch hatten wir miteinander geschlafen und jetzt? Jetzt war er weg.

Zwei Tage lang sperrte ich mich im Zimmer ein.
Ich hatte mich noch NIE in meinem Zimmer eingesperrt und war nicht mehr raus gekommen. Nicht als meine Eltern sich scheiden ließen und nicht als meine Großmutter gestorben war. Niemals!
Und jetzt plötzlich war es so weit. Ich lag weinend im Bett wollte nicht aufstehen und einfach nur sterben.
„May komm da jetzt raus!“ zischte mein Bruder und hämmerte gegen meine Tür.
„Du musst mal wieder was essen sonst fällst du um!“
„Verschwinde!“
„Aber…“
„Ich sagte VERSCHWINDE!“
Die letzten Worte schrie ich und somit verstummte der Protest meines Bruders und ich konnte nur noch seine Zimmertür schlagen hören.
Sie wussten alle nicht wie sie mit mir umgehen sollten. Wie gesagt dies hier war ein Ausnahmezustand. Sonst bekam ich Wutanfälle, schrie um mich, zertrümmerte Mom‘s Vasen oder sonst was. Aber ich war noch nie einfach still, weinend im Zimmer gesessen.
In den letzten Zwei Tagen hatte ich fast pausenlos von den Wesen geträumt. Sie wurden intensiver, lebendiger, schärfer. Ich konnte erkennen wie sie miteinander umgingen, über was sie lachten, über wen sie redeten und weswegen sie Traurig waren. Ich fühlte mich auf komische Art und Weise mit ihnen verbunden. Nicht so als würde ich sie kennen, eher so als würde ich zu ihnen gehören und als wären sie die Einzigen Wesen die mir zuhören würden, egal was ich erzählte, als wären ich ein Teil von ihnen.
Seufzend lies ich mich wieder ins Bett fallen. Ich stank! Grässlich! Nach Schweiß und einfach danach das ich 2 Tage nicht geduscht hatte.
Dusche ich komme! Ich kann ja nicht ewig hier liegen und rum heulen! Mein Leben geht schließlich weiter!

Als ich am nächsten Morgen aufstand, mich anzog, mich wusch und alles erledigte was ich sonst morgens tat fühlte ich mich total ferngesteuert. Das war nicht ich. Ich war wie ein Roboter. Kalt, gefühllos und stumm.
Genau das hatte ich immer versucht zu vermeiden. Diese Kälte. Die Angst. Die Traurigkeit. Das Allein sein. Genau deshalb hatte ich mich nie verliebt. Und jetzt brach mir mein bester Freund das Herz. Er riss es mir aus der Brust und trampelte darauf herum.
Wie es sich für eine starke Frau wie mich gehörte lief ich mit erhobenem Kopf nach unten, nahm mir einen Apfel und krallte mir meine Schultasche. Ein kurzes „Bye“ war das einzige was ich über die Lippen bekam und schon stand ich in der Garage und stieg in meinen Wagen.
Heute würde ein grässlicher Tag werden. Der Neue machte mich verrückt. Er spukte mir die ganze Zeit im Kopf rum. Und dann war da auch noch Tyler. Mein Tyler der mich nicht mehr haben wollte. Für einen kurzen Augenblick lies ich den Kopf nach hinten fallen betrachtete die decke meines Wagens und lies die Maske für ein paar Minuten verrutschen. Jeder der mich jetzt gesehen hätte wüsste wie es mir geht. Jeder hätte gesehen dass es mir dreckig geht. Jeder. Aber das war nicht ich. Ich war stark und rückte meine Maske wieder gerade. Ich lächelte, zeigte meine perfekten Zähne und lies den Motor an. Ich lächelte und sah glücklich aus und trotzdem fühlte ich mich als würde ich gleich anfangen zu heulen. Wer mich richtig kannte sah die Traurigkeit in meinen Augen, sah die kleinen Ränder unter meinen Augen die ich so gut es ging versucht hatte zu überschminken. Aber keiner kannte mich gut genug um dies zu sehen. Keiner außer der, der daran schuld war. In diesem Moment als mir klar wurde, das ich niemanden mehr hatte schwor ich mir nie wieder jemanden so an mich ran zu lassen wie Tyler. Niemanden.
Kurze Zeit später kam ich an der Schule an. Ein letzter Blick in den Spiegel verriet mir dass meine Maske saß. Niemand würde sehen wie es mir ging.
Lächelnd stieg ich aus dem Wagen und ging auf den Eingang meiner Schule zu. Alle um mich lachten und grüßten mich freundlich. Kurz bevor ich die Tür zur Schule erreicht hatte konnte ich ihn hören. Seine Stimme lies mich erschauern und sein Lachen trieb mir fast die Tränen in die Augen. Er lachte und ich weinte. Was für eine Ironie.
Mit zittrigen Fingern öffnete ich die Eingangstür und trat ein. Die schwüle Luft raubte mir den Atem und schien mich zu erdrücken. Seine Stimme kam immer näher. Ich wollte ihn nicht sehen. Wollte nicht wissen weshalb er mich abserviert hatte. Wollte nicht sehen warum er glücklich war. Ich wollte mich einfach nur im Mädchenklo einsperren und nie wieder raus kommen.
„Jo Tyler wie war‘s in England oder wo du warst?“ schrie ihm ein Junge entgegen. Die Leute scharten sich um ihn. Klar, wenn der beliebteste Junge der Schule wieder zurück kam. Tyler antworte im kurz und lachte dann wieder los.
Als ich mich für eine Millisekunde umdrehte erhaschte ich einen Blick auf den Neuen. Er stand mit Tyler da und lachte mit ihm. Sie kannten sich. War er der Grund dass er mich verlassen hatte? Tausend Gedanken auf ein Mal. Zu viel für mich. Nein ich war stark! Doch zu viel!
So schnell mich meine Beine tragen konnten lief ich ins Mädchenklo. Gerade rechtzeitig kam ich an einer Kabine an als sich mein Magen umdrehte und ich mich heftig übergeben musste. Alles zog sich zusammen. Mein Herz, mein Magen, alles. Ich hatte Fieber. Meine Stirn war heiß. Ein neuer Schwall der Übelkeit. Alles drehte sich. Das Klo begann plötzlich zu flackern, und dann wurde alles Schwarz.

Miranda:

„Kennst du das Mädchen das gerade weg gerannt ist?“
Tyler sah dem Mädchen so sehnsüchtig hinterher. Er wollte zu ihr. Ich spürte es.
„Das ist May…“ war das einzige was er über die Lippen brachte und schon hatte er wieder seine Maske aufgesetzt die er schon den ganzen Morgen lang trug.
May. Die beste Freundin. Warum war er ihr nicht nachgegangen? Hatte er Streit mit ihr?
„Warum gehst du ihr nicht nach?“
„Sie will mich nicht mehr sehen…“
„Das sah aber anders aus…“
„Du weißt warum das nicht geht Mi! Du weißt verdammt noch mal warum ich nicht mit ihr befreundet sein darf! Also lass es gut sein!“
Seine Worte verletzten mich. Natürlich wusste ich dass er nicht mit ihr befreundet sein durfte. Offiziell. Aber es wollte doch nicht so sein wie es war. Und er konnte nichts dafür dass seine beste Freundin eine verdammte Walküre war. Seine Finger verkrampften sich und er zerdrückte fast einen Arm.
„Tyler hör auf damit!“ zischte ich und zog ihn von den anderen weg.
Ben folgte uns und sah uns aufmerksam zu.
„Ben sag ihm gefälligst er soll sich nicht selbst weh tun. Er soll ihr verdammt noch mal nach gehen. Sie ist seine beste Freundin!“
„Das kann ich nicht Miranda…Das weißt du. Er darf nicht mit ihr befreundet sein!“ Bens Augen waren kalt und leer als er mit mir sprach und ich schüttelte nur ungläubig den Kopf.
„Wie dumm ihr doch seid!“
Und schon war ich Richtung Mädchenklo unterwegs. Ich hatte immer den richtigen Riecher wenn es darum ging jemanden zu finden.
Da lag sie. Kalkweiß und auf dem Boden zusammengerollt vor dem Klo. Sie hatte sich übergeben. Die Arme.
Sanft rüttelte ich an ihrem Arm.
„May? Kannst du mich hören?“
Keine Reaktion. Sie war bewusstlos. Einfach zusammengebrochen.
„Tyler Benson du Trottel komm sofort hier her!“ schrie ich und ich wusste er würde es hören.
Keine 10 Sekunden später stand er neben mir und betrachtete seine May. Wie sie da lag und geweint hatte. Er hatte mir erzählt dass sie noch nie geweint hatte. Und jetzt hatte er sie dazu gebracht.
Sein Gesicht zeigte keine Regung. Es verriet nicht das kleinste Bisschen davon was er fühlte.
„Bring sie hier gefälligst weg“
„Ich…ich kann nicht.“
Entsetzt sah ich ihn an und schlug ihm ins Gesicht.
„Das ist deine beste Freundin! Du bringst sie hier gefälligst weg wenn du mich behalten willst!“
Total entsetzt sah er mich an. Ich hatte ihn gerade wirklich erpresste und trotzdem rührte er sich nicht.
Als Ben das Mädchenklo betrat verzog er das Gesicht.
„Es stinkt!“
Die beiden interessierte das bewusstlose Mädchen am Boden nicht mal.
„Ihr seid doch…es gibt keine Worte für euch!“
Kopfschüttelnd stand ich auf und hob die bewusstlose May vom Boden auf. Sie war leicht. Nichts für eine Elfe, aber es sah natürlich etwas seltsam aus, das ein zierliches Mädchen wie ich ein anderes Mädchen mit demselben Gewicht einfach so hoch hob.
Wütend blickte ich die Jungs an und stolzierte mit May nach draußen wo ich schnellstmöglich zu meinem Auto lief und sie sanft auf den Rücksitzt bettete.

May:

Wo war ich?
Das letzte an das ich mich erinnern konnte war das Schulklo. Aber das hier war definitiv nicht das Schulklo! Vorsichtig versuchte ich mich zu bewegen. Mein Kopf tat höllisch weh. Und mein Hals brannte. Ich hatte mich ja auch gefühlte 10 Mal übergeben.
Ein zierliches Mädchen trat ins Zimmer und sah mich besorgt an.
„Geht es dir besser?“ ihre Stimme war wie Musik. Sie war wunderschön. Schöner als ich.
Vorsichtig setzte sie sich neben mich aufs Bett und sah mich lächelnd an.
„Ich bin Miranda. Ich bin seit heute auf deiner Schule, ich hab dich auf dem Mädchenklo gefunden und dich zu mir nach Hause gebracht.“ Erklärte sie und sah mich unentwegt an.
Kein Wort kam über meine Lippen. Sie fühlten sich so schwer an. Fast wie aus Blei. Sie wollten sich einfach nicht bewegen.
„Miranda! Wo bist du?“ schrie jemand und als mir bewusst wurde wer dieser Jemand war wusste ich auch warum er mich nicht mehr haben wollte.
Er hatte jetzt sie. Ein so wunderschönes Mädchen da sah ich echt beschissen dagegen aus.
„Mein Zimmer, aber wenn du immer noch so ein Arsch bist brauchst du gar nicht erst rein kommen!“ trällerte sie und sah mich lächelnd an.
Schon wieder zog sich alles in mir zusammen. Sie war so perfekt. Kein Wunder das er sie liebte.
Plötzlich kannte die Tür auf und ein wütender Tyler stand in der Tür dicht gefolgt von dem Neuen.
„Miranda raus hier ich muss mit dir reden!“
„Ich werde hier nicht raus kommen ehe du dich nicht entschuldigst!“
„Okay es tut mir leid!“
Sie lachte.
„Nicht bei mir du Trottel und vor allem sollst du es ehrlich meinen!“
Ihr sanft gelocktes Haar wippte leicht auf und ab als sie sprach und sich wieder zu mir drehte.
„Ich…ich werde gehen…“ stammelte ich und versuchte mich auf zu richten. Seine Anwesenheit machte es mir nicht gerade einfach gerade zu stehen oder überhaupt klar zu denken aber ich schaffte es bis zu dem Stuhl an dem meine Tasche lag. Vorsichtig bückte ich mich um sie auf zu heben und schon spürte ich die Übelkeit wieder. Nicht nachgeben May! Du schaffst das! Ich schluckte den Klos zusammen mit der Übelkeit runter und ging zur Tür.
„Lass mich bitte durch.“ War das einzige was ich noch zusammenbrachte ehe ich wieder mit der Übelkeit kämpfen musste. Sein Blick war starr auf mich gerichtet und ich fühlte mich als müsste ich mich gleich übergeben.
„Ben bring sie in die Küche ich hab ein Wörtchen mit Tyler zu reden!“
„Ich werde sie ganz sicher nicht in die Küche bringen! Sie soll verschwinden wie sie vor gehabt hatte!“ zischte der Neue namens Ben.
„Bring sie zur Haustür Ben!“
Tyler‘s Worte trafen mich wie ein Schlag ins Gesicht. Ein weiterer Beweis dafür dass er mich nicht mehr wollte.
Ich konnte nicht mehr. Die Tränen ließen sich nicht mehr zurückhalten. Sie kullerten über meine Wange und tropften auf meine Lippe. Ich hasste Tränen. Sie verrieten die wahren Gefühle. Die Übelkeit schien mich zu übermannen und ich schwankte. Die Tränen wollten nicht mehr aufhören und mein Magen zog sich krampfhaft zusammen.
„Seid ihr blöd? Seht ihr nicht wie schlecht es ihr geht?“ schrie Miranda und stützte mich. Ohne sie wäre ich umgefallen. Immer noch machte Tyler keinen Anschein mir zu helfen oder etwas in der Art.
„Lass mich los!“ Ich wand mich aus Mirandas Griff und drückte mich an Ben und Tyler vorbei. Mir tat alles weh und ich schleppte mich keuchend die Treppe nach unten.
Ich hörte wie Miranda Tyler eine knallte und ihn an brüllte.
An der Tür blieb ich kurz stehen. Erst jetzt wurde mir so richtig bewusst was es hieß nicht mehr mit ihm befreundet zu sein. Was es hieß ihn jeden Tag mit ihr zu sehen. Was es hieß allein zu sein. Ganz deutlich drang die Wahrheit durch den dichten Nebelschleier an mein Bewusstsein und raubte mir die letzte Kraft.


2 Jahre vergingen. Ich hatte die Stadt verlassen. Die Stadt an der mein Herz hing. Ich hatte mir ein neues Leben aufgebaut. Hatte meinen Abschluss gemacht, war Volljährig geworden. Ich hatte ihn verdrängt, aber nie vergessen. Ganz hinten in der dunkelsten Ecke meines Kopfes verbarg sich immer noch der Schmerz den er mir zugefügt hatte.

Die Engelsgleichen Wesen begleiteten mich auf Schritt und Tritt. Obwohl sie nur im Traum lebten fühlte ich mich durch sie stark. Sie bauten mich auf und machten mir Mut weiter zu Kämpfen. In den ersten Monaten in einer neuen Stadt hatte ich mich sehr einsam gefühlt. Jede Nacht teilte ich mit jemand Anderem mein Bett und trotzdem saß ich nachts wach auf der Terrasse und weinte. In meinem ganzen Leben hatte ich nicht so viel geweint wie in den ersten Monaten. Und dann kam die Wut. Die unglaubliche Wut auf ihn. Ich hasste ihn dafür was er mir angetan hatte. Dafür das er mich in dieser kalten Welt allein gelassen hatte. Nach der Wut kam das Verlangen. Ich wollte ihn zurück. Wollte seine Nähe spüren. Ich vermisste ihn in jeder Sekunde mit jeder Faser meines Körpers. Und dann kam die Akzeptanz. Nach vielen Monaten erst aber sie kam. Ich konnte damit leben das er mich verletzt hatte. Konnte damit leben das ich allein war. Ich war zum eisklumpen erstarrt aber es tat wenigstens nicht mehr weh. Ich war die Eisprinzessin an meiner Schule. Niemand wusste etwas über mich und es kam keiner an mich ran. Ich hatte nach den ersten paar Monaten keinen Sex mehr. Seit knapp ein, ein halb Jahren war ich clean vom Männlichen Geschlecht. Ich hatte mich von all dem Befreit und bin nun nicht mehr ganz so traurig wie zuvor.
Heute bin ich 19 Jahre jung und lebe in München. Schöne Stadt, aber nicht die der mein Herz gehört. Ja ich lebe in Deutschland. Es war seltsam am Anfang. Die Sprache bereitete mir kleine Schwierigkeiten und es war auch nicht gerade so einfach allein klar zu kommen aber ich habe es geschafft und ich bin Stolz. Stolz darauf was ich in meinem Leben geschafft habe.

Es ist der 16. September 2012 und mein Flieger landet in ein paar Minuten. San Francisco ich komme nach Hause. Nur für ein paar Wochen. Meine Eltern wollen mich unbedingt wiedersehen. Ich kann schon die ersten Baumwipfel sehen, die Wolkenkratzer und mein geliebtes Meer. Das Flugzeug landet und ich kann das wohlbekannte Kribbeln im Bauch schon spüren das ich jedes Mal bekomme wenn ich nur an mein Zuhause denke. Heimweh. Oh ja Heimweh machte mir stark zu schaffen.
Als ich aus dem Flieger stieg konnte ich die Luft meiner Stadt riechen. Tief atmete ich ein und drehte mich 2 Mal im Kries. Ich konnte es kaum fassen. Ich war zuhause.
Meine Familie hieß mich mit festen Umarmungen und tausenden von Fragen willkommen.
Ein paar Tage vergingen. Es war wie früher. Mein Dad war bei seiner Freundin. Mom arbeitete die ganze Zeit, mein Bruder schleppte tausende von Mädchen an und ich…ich saß allein zuhause. Eines Morgens beschloss ich shoppen zu gehen. Neue Klamotten täten mir gut. Ein neuer Style. Vielleicht ein neuer Haarschnitt. Ohne Vorurteile ging ich in den Tag hinein und spazierte durch die Straßen meiner Stadt. Lächelnd betrachtete ich die Schaufenster und beobachtete die Menschen die durch die Straßen schlenderten genau so wie ich. Es war faszinierend mit an zu sehen wie Teenager sich trafen, wie verliebte Paare eng umschlungen da standen und sich der Leidenschaft hingaben, wie alte Menschen Hand in Hand zerbrechlich durch die Gassen gingen und einfach nur glücklich waren. Ich hatte immer schon was für alte Menschen übrig. Ich fand sie irgendwie total süß. Also nicht alt wie meine Mutter sondern alt wie mein Opa. Mein Opa hatte mir früher immer Geschichten vor gelesen. Er hatte weißes Haar was er immer akkurat zur Seite gekämmt hatte. Immer schon war er etwas eitel gewesen und hatte stets einen Kamm in seiner Jackentasche. Er liebte es mich zu verwöhnen und erzählte mir oft stundenlang Geschichten.
Plötzlich rempelte mich jemand von der Seite an.
„Ey passt doch auf!“ zischte ich und als ich mich umdrehte sah ich in ein paar dunkelbraune Augen. Diese Augen. Oh mein Gott. So schnell ich konnte drehte ich mich weg und schluckte den Klos in meinem Hals runter.
„May?“ ertönte die glockenhelle Stimme von Miranda. Sie muss bei Tyler gewesen sein denn als sie mir an den Arm fasste und mich sanft umdrehte hakte sie sich gerade bei Tyler unter.
Schluckend sah ich sie an und lächelte tapfer.
„Hey Miranda richtig? Schön dich zu sehen!“
Mein lächelnd war falscher als die Brüste meiner Mutter. Falscher als die Nägel meiner Tante und falscher als alles andere, aber ich lächelte.
„Ja Miranda! Was machst du hier?“ fragte sie lächelnd und schlug Tyler in die Seite als sie dachte ich würde es nicht sehen. Doch der stand nur da sah mich an und bekam den Mund nicht auf.
„Ich ähm…Ich bin zu Besuch da. Nur noch 2 Wochen. Ich hab die Stadt vermisst.“ Die Worte kamen mir nur stockend über die Lippen und ich musste mich beherrschen nicht gleich auf Tyler los zu gehen. Aber ich schaffte es.
„Schön! Wo warst du denn? Ich hab dich hier 2 Jahre oder so nicht mehr gesehen!“ säuselte sie und sie wurde mir immer sympathischer wie ich zugeben musste.
„In Deutschland…Ich hab meinen Abschluss gemacht.“ Sagte ich lächelnd und versuchte die Tatsache das Tyler mich ansah auszublenden. Immer noch sah er mich mit diesem Blick in dem Entsetzten, Trauer und sogar ein bisschen Reue lag an. Am liebsten hätte ich ihn geschlagen. Er servierte mich ab und dann sah er mich so an. Das ging zu weit. Mit einem Lächeln wand ich mich wieder Miranda zu.
„Aber ich muss jetzt leider auch wieder los! Ich hab einen Termin!“ und schon setzte ich mich in Bewegung.

Miranda:

„Du Trottel warum hast du nichts gesagt?“ zischte ich ihn an und schlug ihn in die Seite.
„Du weißt genau warum ich nicht mit ihr geredet habe! Du weißt genau warum ich ihr nicht gesagt habe wie leid mir alles tut und wie sehr ich meinen Entschluss bedaure!“ Seine wunderschönen Augen blickten traurig zu mir und ich konnte nicht anders als ihn in den Arm zu nehmen.
„Ach Schatz…das wird alles wieder…Du musst jetzt nur zu ihr gehen und ihr sagen das du sie vermisst!“ Seine Augen funkelten mich wütend an. Er wollte nicht. Er konnte nicht. Die Regeln verboten es ihm.
„Tyler. Du vermisst sie so sehr das du nicht klar denken kannst! Wenn ich nachts wach liege und dir beim Schlafen zusehe höre ich immer wieder ihren Namen. Es tut mir leid, aber du wirst jetzt sofort zu ihr gehen und ihr sagen dass du sie nicht verletzten wolltest! Und mir ist scheiß egal dass dir dein blöder Codex verbietet mit einer Walküre befreundet zu sein du wirst das jetzt gefälligst tun!“
Seine verwirrten Blicke sagten mir dass ich gewonnen hatte. Er würde mit ihr reden!
„Komm mit!“ Ich zerrte ihn hinter mir her. Nicht ein einziges Mal versuchte er sich gegen mich zu wehren und kurze Zeit später standen wir bei May vor der Haustür.

May:

Erst als es an der Tür klingelte wurde ich wieder aus meiner Trance gerissen. Ich hatte eine halbe Stunde lang nur im Bett gelegen und an die Decke gestarrt. Nur langsam bewegte ich mich auf die Tür zu. Wenn es mein Bruder war der seinen Schlüssel vergessen hatte würde ich ihn köpfen. Doch es war nicht Tim. Es war Miranda die mit Tyler vor meiner Tür stand. Erst wollte ich ihnen die Tür vor der Nase zuschlagen besann mich aber eines Besseren.
„Was…was wollt ihr?“
„Tyler will mit dir reden!“ sanft schob sie ihn zu mir und erst da nahm sein Gesicht wieder etwas Ausdruck an. Seine Augen sahen mich entschuldigend an und vorsichtig nahm er meine Hand in seine.
„May ich…“ weiter kam er nicht. Kopfschüttelnd hatte ich ihm meine Hand entzogen und war einen Schritt zurückgewichen.
„Nein Tyler, du wirst dich nicht bei mir entschuldigen! Du hast mir verdammt weh getan! Es war dir egal! Und nur weil du gesehen hast wie es mir jetzt geht wirst du deinen Entschluss nicht bereuen! Lebe dein Leben weiter ohne mich und sei glücklich mit deiner Miranda. Sie ist echt ein Engel aber lass mich in Frieden! Ich hab damit abgeschlossen und du wirst mir nicht noch mal weh tun! Ich kann nicht zulassen das ich wieder Monate lang da liege, mich fühle als würde ich keine Luft kriegen und einfach nur noch sterben will! Ich kann damit leben das du mir ein Mal weh getan hast, aber nicht zwei Mal! Ich kann das nicht hörst du?“ Die Tränen standen mir in den Augen und ich wollte einfach nur noch ins Bett und heulen. Die Worte die ich ihm an den Kopf warf verletzten ihn, ich konnte in seine Augen lesen wie in einem offenen Buch. Plötzlich zog er mich an sich umschloss mich mit seinen Armen und lies mich nicht mehr los. Je mehr ich zappelte desto mehr drückte er mich an sich und irgendwann konnte ich nicht mehr anders als den Kopf auf seine Schulter zu legen und zu weinen.
„Du sollst mich los lassen!“ schluchzte ich und schmiegte mich enger an ihn. Meine Taten standen im Widerspruch zu meinen Worten aber ich konnte nicht anders. Es tat so gut ihn bei mir zu haben. Den Teil meines Herzens den er mit sich genommen hatte war endlich wieder bei mir und ich fühlte mich nicht mehr ganz so verloren. Doch ich wusste wenn ich mich jetzt nicht von ihm los machte und wieder in mein Leben zurückkehrte würde ich daran zerbrechen wenn ich wieder allein war. Entschlossen drückte ich mich von ihm weg und sah ihn einfach nur an. Jegliche Emotionen waren aus meinem Gesicht gewichen und ich hatte wieder die alt bekannte Maske auf. Die Eisprinzessin war zurück.
„Geh jetzt! Ich will dich nicht mehr sehen! Ich brauch dich nicht! Ich bin nicht so schwach wie alle glauben! Ich kann verdammt noch mal alleine Leben. ICH BRAUCH DICH NICHT!“ schleuderte ich ihm an den Kopf.
Kopfschüttelnd stand er da und sah mich an. Die Emotionen die über sein Gesicht huschten spiegelten die, die in mir tosten. Hass, Angst, Trauer, Verlust.
„Herr Gott ihr könnt euch doch nicht wirklich so blöd anstellen Leute! May er vermisst dich mehr als alles Andere! Ich halt das nicht mehr aus! Nachts redet er im Schlaf von dir und manchmal weint er! Du wirst ihm gefälligst zuhören und ihm dann verzeihen da es ihm leid tut! Du wirst dich jetzt hin setzten und uns erklären lassen warum ihr eigentlich nicht befreundet sein dürftet verstanden?! Und du Tyler wenn du jetzt nicht gleich deinen Mund auf kriegst dann hast mich zum letzten Mal Schatz genannt!“
Mirandas Worte ließen mich aufhören. Nicht mit mir befreundet sein darf? Was? Still schweigend ging ich voran in mein Zimmer. Ich setzte mich auf‘s Bett und sah ihn erwartungsvoll an. Wenn er mir jetzt sagen würde es würde ihm leid tun, würde ich ihm dann verzeihen? Natürlich du bist jung, dumm und hast ihn schrecklich vermisst! Was kannst du anderes tun als ihm um den Hals zu fallen. Aber was ist wenn er mir wieder weh tut? Was ist wenn ich Angst davor habe das ich wieder allein sein werde. Ich habe mich an die Einsamkeit gewöhnt, ein zweites Mal schaff ich das nicht! Du wirst es schaffen und er wird dich nicht allein lassen!

Seine Lippen öffneten sich ein paar Mal bevor er anfing zu erklären. Walküren. Vampire. Codex. Verbote. Was?
Ich hatte verstanden das ich eine Walküre war, er ein Vampir, genau so wie Ben und Miranda eine Elfe. Aber warum durfte er mit Miranda zusammen sein und mit mir nicht mal befreundet? Warum hasste mich Ben bis aufs Blut und warum wusste ich von der ganzen Geschichte nichts? Es war so verwirrend.
Seufzend lies ich mich zurückfallen und betrachtete die Decke.
„Glaubst du uns?“ Leicht nickte ich und starrte weiterhin die Decke an. Suchte nach Mustern um begreifen zu können was die beiden mir hier gerade zu erklären versuchten. Warum war Ben ein Vampir und Miranda eine Elfe wo sie doch Geschwister sind?
„Ben wurde verwandelt, er war mal ein Elf“ beantwortete Miranda meine ungestellte Frage und sah mich freundlich lächelnd an. Ich mochte sie. Sie strahlte so eine Freude aus, eine Zufriedenheit.

>>>>>Tut mir leid das von mir nichts mehr kommt, aber ich schreibe dieses Jahr mein Abi und hab kaum Zeit um zu schreiben, und um ehrlich zu sein auch keine Lust... Hoffe ihr verzeiht mir meine Unlust (:<<<<<

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 20.04.2012

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Dieses Buch widme ich DIR! Jah genau du! Mit dem grinsen da genau (: Wenn du nicht auf intime Stellen stehst dann verzieh dich besser wieder ;D währe besser für dich (:

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