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Wundersame Begegnung


Wie jedes Jahr, wenn die Ferien beginnen, habe ich ausgesprochen viel Freizeit. Doch was in diesen Ferien passieren sollte, wusste ich noch nicht.
Kapitel 1 Wundersame Begegnung
" Tia! Beweg dich aus deinem Bett. Immer das gleiche mit dir. Jedes Mal muss ich dich aus deinem Bett scheuchen, wenn wir in den Urlaub fahren.", sagte mein Zwillingsbruder Jakob. Wieder willig stand ich auf. " Können wir nicht mal später fahren? Ich dachte als 14 jährige ist das mein Recht!", gab ich zurück. Mein Bruder schaute mich an, ging zwei Schritte auf mich zu und beugte sich zu mir runter. Er blieb vor meiner Nasenspitze stehen. " Klar, aber dann siehst du unsere Ponys nicht so schnell wieder." Das war ein Argument. Jakob und ich interessierten uns mächtig für die Vierbeiner. Sein wir mal ehrlich was gibt es schöneres, als auf einem Pferderücken zu sein? Für uns gar nichts.
Also zog ich meinen grünen Schlafanzug aus, und schlüpfte schnell in meine Klamotten. Dieses Jahr sollten Jakob und ich allein reisen. Die Koffer waren schon seit Tagen gepackt. Als ich endlich aus dem Bad kam, trottete ich die Treppe hinab. In der Küche waren schon alle versammelt, nur ich fehlte.
"Guten Morgen, na auch mal aufgestanden?", das fragte mein Vater mich immer. Zu Recht ich bin nicht die schnellste. Als wir am Bahnhof ankamen, war ich total aufgedreht. Anders als mein Bruder, wollte ich nicht wirklich weg, aber dann riss es mich doch dazu, mit meinem Bruder zu fahren. Endlich ging es los. Der Zug setzte sich in Bewegung. Als wir in unserem Abteil waren, sprachen wir nur noch von Pferden. " Ich freue mich schon total auf die Ferien.", sagte Jakob gerade, als das Abteil aufging. Da stand ein Junge mit kurzen, schwarzen Haaren. Wir blickten ihn an. " Oh, tut mir leid das ich so rein platze, aber ich finde einfach kein freies Abteil mehr.", man sah das der Junge verlegen war. Mein Bruder war blitz schnell:" Wenn du willst kannst du zu uns ins Abteil oder Tia?" " Klar wenn er mit Pferdenarren kein Problem hat." Wir erfuhren das der Junge Tommy hieß, 14 war und das er auch Pferde verrückt war. "Wohin willst du eigentlich?", fragte ich. Tommy war mir sympathisch geworden." Ähm… Greyhollow, da gibt es einen Reiterhof der wirklich toll sein soll", Tommy schaute mich an. Jakob und ich stockten. " Der soll nicht nur toll sein der ist toll! Wir fahren da auch hin! Was für ein Zufall.", mein Bruder war mal wieder total überrascht." Wart ihn schon mal da?" " Wir fahren da fast immer in den Ferien hin, aber das ist das erste Mal das wir allein fahren.", ich antwortete schnell. Es klopfte wieder an dem Abteil. " Herein?", fragte mein Bruder. Es war eine ältere Dame. Sie fuhr einen Wagen voller Süßigkeiten mit sich herum. Sie fragt höflich: "Na? Auf der Reise in die Ferien? Wollt ihr ein wenig?" Mein Bruder zog seinen Geldbeutel aus der Tasche." Ja, Miss. Drei Lollys bitte." Tommy schien ein wenig überrascht dass mein Bruder drei statt zwei Lollys kaufte. Als die Dame weg war, drehte Jakob sich um und warf den Lolly zu Tommy. "Wofür?", fragt dieser. " Keine Ahnung nimm sonst esse ich ihn auf!", mein Bruder grinste ihn entwaffnend an. Da ich nicht nur wie Jakob nur in Mädchen Gestalt aussehe, mögen wir auch dasselbe. Irgendwann war es dunkel. Wir plapperten noch eine Weile, und Jakob schlief ein. Nun waren Tommy und ich für uns allein. Da es ihm unangenehm schien, genau wie mir allein zu sein, fragte ich ihn über Pferde. "Welche Rasse magst du am liebsten?", ich war ein wenig neugierig, denn irgendwie fand ich ihn schon süß. Er antwortete ein wenig zögernd:"Englische Vollblüter sind tolle Tiere... und deine?" Ich mochte auch diese Rasse. "Ich auch.. es ist spät, zum Glück sind wir bis Morgen früh schon da. Ich schlaf ein wenig Nacht." Ich habe bis heute noch das Gefühl das er mich beim schlafen beobachtet hat.

Am nächsten Morgen wachte ich auf. Jakob und Tommy schliefen noch, also ging ich mir die Haare machen. Mein langes, braun- blondes und seidiges Haar band ich zu einem Zopf zusammen. Als ich zurück kam waren beide Jungen schon wach. " Morgen ihr beiden!", begrüßte ich sie. " Morgen", antworteten die beiden Jungen im Chor. Ich setzte mich stumm auf meinen Platz und dachte daran dass ich 6 Wochen mit Tommy verbringen würde. ´Das wird eine tolle Zeit´, dachte ich so vor mich hin. Nach ein paar Stunden Hielt der Zug an. Wir steigen aus. Am Ende des Bahnsteiges wartete schon Mrs. Denswer. Sie war die Frau des Hofbesitzers und für uns wie eine Tante. " Tia! Jakob! Schön euch hier zusehen. Du musst Tommy sein, ich bin Mrs. Denswer aber du kannst mich Anne nennen." Mrs. Denswer umarmte uns allesamt. "Schön auch sie zu sehn Anne. Wie geht es ihrem Mann?", fragte mein Bruder höflich. Mrs. Danswer antwortete:" Er ist derselbe Sturkopf wie immer Jakob keine Angst, erfreut sich schon seit Wochen euch zu sehn." Sie lächelte uns an. " Kommt erst mal mit, zu Hause steht schon der Kuchen" Sie führte uns zu einem alten Auto mit Ladefläche. Da im Auto aber nur 2 Personen Platz hatten und es tolles Wetter war, durften wir uns hinten hin setzen. Der Wind pfiff uns durch die Haare, und weil`s so schön war, machte ich meinen Zopf auf. Wir fuhren über Feldwege und dann neben Koppeln vorbei. Da sah ich meine Stute. Celisia war ein wunderhübsches Tier. Ich sah sie so gern an, aber erst mal auf den Hof. Der Hof war groß, so groß das wir uns beim ersten Besuch verlaufen hatten. Er bestand aus Reithalle, Haupthaus, Nebenhaus, 2 kleinen Wohnhäusern und dem Stall. Dazu gehörten noch 3 Koppeln und Außenreitanlage.
Mr. Danswer erwartete uns schon sehnsüchtig, und auch seine Tochter Kelly freute sich uns wieder zu sehn. Kelly war in unserem Alter, hatte blondes, Schulterlanges Haar und war das frechste Mädchen das ich kannte. Nach der Begrüßung gab es Kuchen. Der Kuchen war so lecker, das ich mir wie im Himmel vor kam. " So meine Lieben, ihr solltet eure Zimmer beziehen gehen. Es ist schon 3 Uhr! Wie schnell die Zeit vergeht. Kelly, du kannst Tommy ja den Hof zeigen damit er sich zu Recht findet.", sagte Mr. Danswer. " Ja ist gut Papa", Kelly stand auf, " Kommt ihr mit? Tia? Jakob?" Wie Zwillinge das manchmal tun, sprachen wir im Chor: " Klar!" Die Sonne schien uns auf die Köpfe, Wolken zogen über uns hinweg und das Gras roch wie Gras nun mal riecht. Es war ein wundervoller Tag auf dem Hof der Danswer´s. Kelly, Jakob und ich zeigten Tommy das Anwesen. Nach der Führung gingen wir unsere Betten beziehen. Kelly hatte ihr eigenes Zimmer im Haupthaus und Gäste im Nebenhaus oder in den kleinen Wohnhäusern. Ich und mein Bruder nahmen uns eines der kleinen Häuschen. Tommy nahm sich ein Zimmer in Nebenhaus. Ich kam gerade aus der Dusche und zog mich um, als mein Bruder rein kam."Tia! Wie wär`s wenn wir Morgen einen Ausritt zum Strand machen?", Jakob hat die besten Ideen. Schnell streifte ich mir mein Oberteil meines Schlafanzuges über." Wenn das für Anne und Dan okay ist, aber mach bitte die Tür zu.. es könnte mich jemand sehn.", hastig zog ich auch meine Hose an. Wie Brüder manchmal sind, fragen sie Dinge die sie nicht fragen dürften. " Wer denn ? Tommy?" Ich warf ein Kissen nach ihm. Doch er wich geschickt aus. " Ach sei still!", ich war gereizt. " Ist doch war, du magst ihn!", mein Bruder war gar nicht so dumm. " Du spinnst ja!" " Ach ja?" Er kam auf mich zu, warf sich auf das Bett und kitzelte mich durch. Ich lachte, ich lachte so sehr das mir bald die Seiten weh taten. Irgendwann schiefen wir nebeneinander ein.

Üble Streiche


Kapitel 2 Üble Streiche
Der Wecker klingelte. Ich fuhr aus dem Schlaf, auch Jakob war hell wach. Endlich Ponytime. Wir zogen uns so schnell wie möglich an. Dan, auch Mr. Danswer genannt, hatte am vor Tag die Pferde in die Ställe gebracht. Mein Bruder und ich liefen in den Stall, wir waren die Ersten. Jakob ging zu Amandus, seinem Schimmel, in die Box. Er sagte freundliche Worte zu dem Hengst. Ich war schon in der neben Box, bei Celisia. Celisia ist eine ausgezeichnete Springerin. Sie hat schon viele Turniere hinter sich. Sie ist das unglaublichste Pferd das ich kenne. Ich streichelte die Stute und legte meinen Arm um ihren Hals. Sie schnaubte zufrieden. Die Stalltür ging auf. Kelly kam herein. " Morgen ihr beiden, ihr seid ja die Ersten" Ich begrüßte sie auch:" Du bist ja auch früh auf den Beinen." Wir führten die Pferde auf den Hof. Dort striegelten wir sie, kratzten die Hufe aus und sattelten die Drei. Kelly war erste und übernahm das vierte Pferd auch noch für Tommy. Sie war gerade fertig, als Tommy in Reitsachen aus dem Haus kam.
Verblüfft starrte er uns an. Kelly überreichte ihm Skartar. Der Hengst war sehr froh endlich mal wieder geritten zu werden. Kelly sprang noch schnell in die Küche und holte einen Picknickkorb. Dann ging es los. Wir ritten über Felder, an einem Wald entlang und kamen schließlich am Strand an. Das Meer war ruhig. Schaum tanzte auf den Wellen. Es war ein Atemberaubender Blick. Das blau der Meeres verschmolz förmlich mit dem des Himmels. Tommy brachte nur einen Satz heraus:" Wundervoll." Wir ritten noch ein wenig am Strand entlang. Eine leichte Brise salziger Luft um gab uns. Nach ca. einer Stunde saßen wir ab, banden die Pferde an und Picknickten erst mal. Es war ein herrlicher Tag. Bis jetzt. Am Mittag ritten wir zurück. Wir freuten uns schon auf ein herrliches Mittagessen, doch es sollte alles andere als friedlich werden. Wir saßen gerade am Tisch, als wir ein erschrockenes Wiehern der Pferde hörten. Wir sprangen sofort auf. Tommy, Kelly, Jakob und ich rannten raus. Die Pferde die neben dem Haus auf der Koppel standen, waren weg." Oh nein!!", Kelly raufte sich die Haare, " Das kann nicht sein!" Ich ging auf das Tor zu. " Hey schaut mal das Tor wurde absichtlich auf gemacht. Das ist doch echt…!" Die Anderen kamen her und sahen sich es auch an. Tatsächlich der Riegel war offen. Gerade noch sahen wir ein paar Pferde die nicht so weit gelaufen waren, sondern lieber ein wenig grasten. Kelly, Tommy und ich versuchten die Pferde einzufangen. Mein Bruder schilderte Mrs. Danswer was geschehen ist. Schließlich waren alle Pferde wieder auf der Koppel. Ich und die Anderen grübelten noch bis in die Nacht hinein wer das Tor aufgemacht haben könnte. Wir saßen alle in dem kleinen Wohnhäuschen von Jakob und mir. " Das ist doch nicht normal.", Kelly war immer noch aufgedreht. Ich setzte gerade eine Tasse Tee in der kleinen Mini- Küche auf. Als ich diesen Satz hörte schaltete ich mich ein: " Irgendwer will eurem Hof schaden. Aber wer? Hat dein Vater oder deine Mutter irgendwelchen Ärger?" Mein Detektivgespür war geweckt. " Nein nicht das ich wüsste. Doch, mein Vater hatte mal einen Streit mit jemandem aus dem Dorf, aber ich weiß nicht mit wem." Der Teekessel pfiff und ich goss jedem eine Tasse Tee ein. Es war wirklich seltsam, dass dem Hof schaden sollte. Wer profitierte davon? Ich und die anderen wussten uns keinen Rat mehr und gingen zu Bett.
Am nächsten Tag kamen Reitschüler zu ihrer Stunde. Wir verstanden uns prächtig mit den Schülern. Sie waren nett, hilfsbereit beim versorgen der Pferde und gute Reiter. Das musste man zugeben. Andre der manchmal als Stallbursche arbeitete war ganz okay. Er arbeitete erst seit ein paar Monaten auf dem Hof, aber er war auch ein tüchtiger Stalljunge. Kelly und Jakob putzen gerade das Zaumzeug, überprüften es und hängten es auf. Wir schauten den Schülern ein paar Minuten lang zu. Einige der Schüler machten einen Ausflug mit dem Pferden und wir 4 begleiteten sie. Es war herrlich in der Gruppe zu reiten. Es herrschte eine Wunderbare Atmosphäre. Wir ritten gerade aus dem Wald als es passierte es. Der Kinnriemen riss. Das Pferd erschrak sehr und drehte durch. Es galoppierte los, so schnell das die Reiterin Mühe hatte sich auf dem Pferderücken zu halten. Kelly ritt sofort in schnellem Galopp los. Sie schaffte es das Pferd zu fangen. Wie konnte der Riemen reißen? Alles war doch noch in Ordnung als Jakob und sie das Zeug geputzt hatten. Der Täter hat wieder zugeschlagen. "Schaut euch das an! Der Riemen wurde angeschnitten. Das Zaumzeug habe ich persönlich geprüft! Das ist unglaublich!", Jakob hob das zerstörte Zaumzeug auf. Tommy fragte sich aber: " Wann hätte er oder sie es tun können? Wir haben immer aufgepasst. Also ? Hat jemand eine Erklärung?" Es gab nur eine Möglichkeit, wann und wo der Täter es gemacht haben könnte. Plötzlich viel es mir wieder ein. Als wir den Reitschülern ein paar Minuten lang zuschauten, waren wir unachtsam. Kelly schien es auch aufgefallen zu sein. Sie sagte: " Ähm… als wir den Schülern zuschauten haben wir für 5-15 Minuten nicht aufgepasst. So ein Mist was wird mein Dad dazu sagen? Gut wir müssen die Tiere zurück bringen! Sofort!" Das waren harte Worte. Der Ausflug endete in einer Katastrophe und so mussten wir zurück. Gott, was hätten wir nur gemacht wenn die Reiterin oder das Pferd verletzt wären? Ich war immer noch ein bisschen geschockt, als wir am Hof ankamen.
Was sollte noch alles passieren? Doch zu dieser Stunde wusste ich nichts. Kelly ging alles ihrem Vater beichten, die Schüler versorgten die Pferde und kümmerten sich um die Reitschülerin die auf dem Pferd gesessen hatte. Ich verkroch mich in unser kleines Haus. Mir war nicht gut. Da Zwillinge ein gutes Gespür für die anderen haben, wusste mein Bruder, dass es mir nicht gut ging. Obwohl ich nichts essen wollte, brachte Jakob mir ein paar Kekse." Danke", ich nahm die Kekse und aß sie auf. Wieso immer wir? Können wir nicht einmal normale Ferien allein verbringen?“, dachte ich mir. Jakob wusste woran ich dachte. Er sagte immer das sähe man mir meinem Gesicht an. Zärtlich legte er einen Arm um mich und flüsterte: "Es ist nicht deine Schuld, dass jemand dem Gestüt schaden will. Aber wer zum Teufel hat was gegen das Gestüt? Hm.. komm mit." Er zerrte mich auf die kleine Terrasse. Jakob setzte sich auf die Bank. Ich setzte mich neben ihn. Kaum saß ich, kuschelte ich mich an ihn. " Du bist der beste Zwillingsbruder den man haben kann!", gab ich zu. Er wurde leicht rot: " und du die verrückteste Zwillingsschwerster die man ertragen muss!" Er grinste mich an. Ich boxte ihn leicht, aber er grinste so, dass ich es einfach lassen musste ihn weiter zu piesacken. Da er wusste was ich dachte, kitzelte er mich durch. Als er aufhörte kam Kelly auf die Terrasse. Sie sah echt fertig aus. Sie setzte sich neben uns und sagte: "Wenn diese Anschläge nicht bald aufhören, sagt er schickt euch alle wieder nach Hause. Das ist doch echt nicht gerecht!" Wir waren geschockt. Ferien ohne Pferde? Nein das ging gar nicht! Wir mussten alles daran setzten dem Täter auf die Spur zu kommen. Ich sprang auf. " Wisst ihr was? Ich gehe nun den Täter suchen.Ganz klar! ", Ich klatschte in die Hände," Es muss jemand sein der zu Gang zu den Ställen hat. Dann ist es kein Wunder das wir keinen Fremden bemerkt haben!" Die anderen zeigten sich einverstanden, doch wir mussten wohl oder übel den nächsten Anschlag abwarten. Doch es kam ganz anders.

Die Nervensäge


Es war nun eine Woche her, dass der letzte Anschlag vergangen war. Langsam wunderten wir uns, dass es so lang zum nächsten Unfall kam. Was wäre wenn, der Täter verdacht geschöpft hatte? Was wäre wenn der nächste Unfall schon im Gange war? Was wäre wenn dieses Mal wirklich sich jemand verletzte? Diese Fragen blieben unbeantwortet. Zu unserem Pech, hatten wir eine neue Reitschülerin namens Michelle. Die hochnäsigste Nervensäge aller Zeiten. Sie bemängelte alles, egal was es war, sie fand immer etwas. In ihren hochwertigen Klamotten, aus edelsten Stoffen, sah sie aus wie eine Barbiepuppe. Michelle ging auf ein Internat, hatte reiche Eltern, wohnte in einer rießigen Villa am Rande der nahe gelgenen Stadt Newgave und wir mussten uns von dieser Person anhören wie wir aussahen. Doch sie schien auch an Tommy gefallen zu finden. Ich war extrem verärgert, als sie ihm sagte das er der einzigste sei, mit dem sie reden könnte. Was für eine Kuh! Montagmorgen der 2. Woche hatten wir außnahmsweiße mal ruhe vor ihr. Wir nutzten diese Gelegenheit aus. Der Tag verging wie im Fluge. Wir versammelten uns später in unserem Häuschen. Da wir nun eine Clique waren, hingen wir oft zusammen. Ich muss sagen ich mag die anderen sehr. Kelly, Tommy und mein Bruder sind richtige Freunde für mich geworden. "Okay, findet ihr es nicht auch komisch das kein weiterer Unfall geschehen ist?", sagte Tommy," Aber unfall kann man das nicht nennen. Eher Anschlag." Wir nickten. Wir alle mussten an den oder sogar die Täter denken.
Der nächste Morgen verlief ruhig. Andre der Stalljunge war auch wieder auf dem Hof. Er begrüßte uns knapp und ging in den Stall. Wir sahen uns verdatterd an, weil Andre sonst so freundlich war. Jakob ging schließlich das putzzeug holen, tommy und Kelly holten die Pferde und ich holte das Sattelzeug. Als ich an der Tür der Sattelkammer ankam, musste ich ein beunruhigendes Telefongespräch belauschen. Andre telefonirte mit... Aber das konnte nicht sein. Am anderen Ende der Leitung war, keine andere als Michelle. " Zu deinem Glück kannst du gut Schuspielern, Bruder.
Okay also ziehen wir den Plan durch?", fragte Michelle . Andre antwortete: "Hm ja gut..." Er legte auf und wollte aus der Sattelkammer raus kommen. Schnell mir musste was einfallen. Ich ging ein paar Schritte zurück, damit es so aussah als käme ich gerade. Andre machte die Tür auf und ich ging gemütlich an ihm vorbei. Er schiehn nichts bemerkt zu haben. Welch ein Glück. Ich sammelte schnell das Sattelzeug zusammen und ging hastig zu den anderen, die schon auf mich warteten. Meine Worte überschlugen sich fast. Ich wollte ihnen alles erzählen. " Tia bitte langsamer!", Kelly verstand kein Wort. Ich war so aufgeregt, dass ich mühe hatte mich selbst unter Kontrolle zu haben.Als ich endlich schaffte, die Geschichte zu erzählen, konnten die andren es kaum glauben. "Das kann doch nicht sein! unglaublich... was meinten sie mit Plan?", Jakob war neugierig. Ich war leicht aus der Puste. "Keine Ahnung!" Es war unglaublich. Waren Michelle und Andre etwa Geschwister? Es konnte nicht sein. Sie waren so verschieden.
Wir stattelten die Pferde. Kelly holte wieder einen Picknickkorb und befestigte ihn an dem Satttel. Wir wollten einen Ausritt machen. Damit wir unserer Nervensäge nicht begenen mussten! Tommy hatte Skaltar, Kelly Thunder, Jakob Amandus und ich meine Celisia. Wir ritten gerde vom Hof als ein Schrei die Luft zerriss. Eine Schülerin, die schon sehr früh hier war, schrie sich die Seele aus dem Leib. Ich sprang sofort ab. Sie kauerte in der Ecke. " Was ist los?", ich war sofort bei ihr. "Da war jemand... und der... der hat mich mit einem Messer bedroht" Ich musste sie erstmal beruhigen. " Wie heißt du eigentlich?", fragte ich sanft. Die anderen stießen dazu." Was ist los?", fragte Kelly besorgt.
"Mein Name ist Missy.. Missy Lain.", Missy brach in tränen aus. Ich zörgerte nicht lang, sondern spurtete los. Ich rannte um die Ecke, über den Hof und an der nächsten Ecke vorbei. Ich sah noch eine Geschtalt am Waldrand. Dann war sie weg. Wütend stampfte ich mit dem Fuß auf. So ein Mist, dachte ich mir nur noch, und lief zurück zu den anderen. Die Jungs befestigten die Pferde, als ich um die Ecke lief. Kelly nahm die benommene Missy unter den Arm und lief mit ihr ins Haus. "Mutti schneellll! Ich , sie, Wir brauchen hilfe!", schrie Kelly. Mrs.Danswer schoss formlich in den Flur. " Was ist passiert? Der Schrei was?" Kelly:" Mutti es ist schrecklich! Missy hier wurde bedroht.. mit einem Messer!" " Na toll das wird immer besser!", sagte Mrs. Danswer sakastisch. Ich habe mir gewüntscht ich wäre ein Super Held oder so, weil dann hätte ich schon den Verbrecher geschnappt. Leider, zu meinem Pech, giebt es sowas nicht.Vor Wut liefen mir Tränen überdas Gesicht. Oh nein, dachte ich, Tommy darf mich nicht so sehen. Ich machte wieder auf dem Absatz kert und lief so schnell ich konnte in den Stall. Jakob wollte hinter mir her, doch Tommy hielt ihn Fest. " Sie braucht Zeit."

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Tag der Veröffentlichung: 09.06.2012

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