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Wie der Europawahn Europa ruiniert

 

 

 

Wie der Europawahn Europa ruiniert

 

Copyright 2018 Markus Eder, M.A.

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Je mehr die Völker Europas am Brüsseler Zentralismus verzweifeln, desto größer wird in gewissen Kreisen -auch in der deutschen Union und der SPD- das Bedürfnis das Euro-Joch noch zu steigern und mehr Kompetenzen an Brüssel abzugeben. Dies droht bereits mittelfristig die Europäische Union zu zersprengen. Mehrere Entwicklungen dieses neuen Jahrhunderts haben dafür bereits die Grundlage gelegt, beziehungsweise sind gerade dabei diese Grundlagen zu legen.

 

  1. Die verfrühte Euro-Einführung

  2. Die EU-Osterweiterung

  3. Die verfehlte Flüchtlingspolitik

  4. Der neoliberale Ungeist

  5. Die Sogkraft des Brexit

  6. Der Aufstieg nationalpatriotischer Parteien

  7. Der falsche Traum von einem europäischen Einheitsstaat

 

1)Die verfrühte Euro-Einführung

 

Als Anfang dieses Jahrhunderts der Euro eingeführt wurde, war der Jubel in vielen Ländern der Europäische Union groß, auch wenn in Deutschland eher die Wehmut über den Verlust der hochwertigen Deutschen Mark überwog, und auch Niederländer und Österreicher lieber ihre Nationalwährungen behalten hätten. Eine einheitliche Währung mache das Reisen billiger und bequemer und erleichtere wirtschaftliche Zusammenarbeit, so die Argumente der Euro-Befürworter. Zudem würde mit der neuen Währung ein emotionales Band der Völker Europas geschaffen. In vielen Ländern erhoffte man sich von einer einheitlichen Währung zudem niedrigere Schuldzinsen und eine

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Tag der Veröffentlichung: 21.01.2018
ISBN: 978-3-7438-5157-3

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