Cover

Prolog


Ich bin Abigail Conors aber jeder nennt mich Abi. Ich bin 17 Jahre alt und führe ein normales Leben. Meine Eltern Mia und David haben sich vor 3 Jahren scheiden lassen, seit da an wohne ich bei meiner Mum. Meinen Dad besuche ich regelmäßig alle 2 Wochen. Seit der Trennung hat meine Mum keinen neuen Mann an ihrer Seite, denn sie liebt meinen Dad immer noch. Mein beste Freund Justin Cands, 18 Jahre alt, ist der beste Freund den man sich nur wünschen kann. Er hilft mir immer, wenn ich Probleme habe oder einfach jemanden zum Reden oder zum Schweigen brauche. Er ist einfach für mich da. Wir machen so gut wie alles zusammen. Ja, wir hatten auch schon unseren ersten Kuss zusammen. Aber das war eine lustige Geschichte. Es ist aus reiner Neugier passiert. Naja, etwas Gefühle habe ich für Justin aber ob es nur freundschaftliche Gefühle sind oder doch mehr, das muss ich noch rausfinden.


Das Abendteuer beginnt


Das neue und vorletzte Schuljahr fing heute wieder an und ich hatte Justin die ganzen Sommerferien nicht gesehen. Ich hüpfte immer wieder auf der gleichen Stelle auf und ab, bis ich ihn auf den Schulhof kommen sah. Aber Moment, was hat er mit seinen Haaren gemacht? Sie wachen einfach... weg!
Ich grinste bis über beide Ohren und als er mich sah, fing er auch an zu grinsen. Jeder auf der Schule wusste, das wir beste Freunde waren. 'JUSTIN!!!' schrie ich, bevor ich meine Tasche fallen lies und ihm geradewegs in die Arme flog. Er stellte seine Tasche auf dem Boden ab und breitete seine Arme aus, um mich abfangen zu können. Ich rannte so schnell, das ich nicht rechtzeitig bremsen konnte, also lagen wir jetzt auf dem Boden und lachten. Ich stand schnell auf und half ihm hoch. Er machte kurz an seinen Haaren rum, sah mich grinsend an und schlang die Arme um mich. Ich tat es ihm gleich. Wir standen bestimmt 5 Minuten Arm in Arm da, ohne uns nur einen Millimeter zu bewegen. Als er sich dann aber doch löste, strich er mir die Haare hinter die Ohren und sah mir lächelnd in die Augen. 'Ich hab dich echt vermisst, Bi.' Nur Justin nannte mich "Bi". Ich lächelte. 'Ich hab dich auch vermisst. Aber was hast du mit deinen Haaren angestellt?' Lachend ging ich ihm durch die Haare. 'Ich wollte mal was neues. Sieht es gut aus?' Ich nickte. 'Es steht dir super. Lässt dich gleich nicht mehr so jung aussehen.' Er grinste und pickste mir in die Seite. 'Immer noch so auf Sticheleien aus!' Stolz nickte ich und fing dann an zu lachen. Er nahm seine Tasche und auf dem Weg in die Schule, sammelte ich auch meine Tasche ein. Da Justin ein Jahr älter als ich war, war er eine Klasse über mir. Ich verabschiedete mich von ihm mit einer langen Umarmung und lief dann in meine Klasse. Dort wartete schon eine meiner Freundinnen, Josie, 17 Jahre. Eigentlich heißt sie Josephine aber ihr ist der Name zu lang. Ich umarmte sie kurz und lies mich neber sie auf den Stuhl nieder. 'Und, hast du Justin schon begrüßt?' Grinsend nickte ich. 'Diesesmal sind wir auf dem Boden gelandet!' Sie schüttelte grinsend den Kopf und schon kam der Lehrer rein.
Die ersten beiden Stunden vergingen wie Tage. Ich wollte nur noch bei Justin sein, wissen wie seine Ferien waren. Ob er jemanden kennen gelernt hat. Aber bei dem Gedanke wurde ich traurig. Deswegen schlug ich mir es gleich wieder aus dem Kopf und widmete mich dem Unterricht.
Als es dann endlich zur Pause klingelte, schnappte ich mir meine bereits gepackte Tasche und rannte aus dem Raum. Justin stand bei seinen Freunden und lachte. Wie ich sein Lachen vermisst hatte, wärend den Ferien. Er sah mich und lächelte mich zuckersüß an. Ich lächelte auch, winkte ihm zaghaft und lief mit Josie in die Cafeteria. Dort setzten wir uns an unseren Tisch. Ich erzählte Josie gerade, wie meine Ferien waren, als mich jemanden ganz sanft auf die Wange küsste. Ich fing an zu lächeln und drehte mich zu der Person um, Justin! 'Hey..' Justin setzte sich neber mich und lächelte Josie an. Die aber hatte nichts anderes im Kopf als zu grinsen. Justin saß echt nah neber mir. Unsere Schenkel berührten sich schon. Mich durchfuhr ein kleiner Schauer, der mir Gänsehaut bereitete. Automatisch rutschte ich ein bisschen von Justin weg, der mich verwirrt ansah. 'Was ist los?' 'Nichts, alles okay.' Log ich und lächelte. Was war nur plötzlich los mit mir? Josie wollte mich gerade fragen, ob ich Zeit hätte, doch Justin lächelte sie entschuldigend an. 'Kann ich heute was mit Abi machen? Schließlich hab ich sie 6 1/2 Wochen nicht gesehen.' Josie nickte lächelnd. 'Dann machen wir wann anders was.' Ich nickte und lächelte die ganze Zeit vor mich hin.

Nach der Schule kam Justin gleich mit zu mir, wo er dort erstmal meine Mum mit einer fetten Umarmung begrüßte. Sie lächelte mich an und verließ das Haus. Ich zog Justin mit in mein Zimmer, wo ich meine Tasche auf den Boden warf. Justin stellte seine Tasche auch ab, kam auf mich zu und umarmte mich innig. Ich hatte plötzlich ein kribbeln in meinem ganzen Körper, das nicht wieder aufhörte. Er vergrub sein Gesicht in meinen Haaren und schlang seine Arme richtig um meine Hüfte. 'Ich hab dich so sehr vermisst, Bi!' Ich schloß meine Augen und schlang meine Arme um seinen Hals. 'Ich dich auch Justin, sehr sogar!' Er löste sich langsam aus der Umarmung und sah mir in die Augen. Seine Augen waren wunderschön. Langsam hob er seine Hände, strich mir damit die Haare hinter die Ohren, nahm mein Gesicht in seine Hände und presste seine Lippen auf meine. Ich war total überrascht, erwiederte automatisch. Er fing an seine Lippen zu bewegen und ich spürte seine Zunge. Ich öffnete meinen Mund und unsere Zungen fielen übereinander her. Das Kribbeln wurde immer schlimmer und der Kuss immer leidenschaftlicher. Er drückte mich sanft nach hinten und ich lief rückwärts Richtung Bett. Wir legten uns auf das Bett, ohne den Kuss zu unterbrechen. Er stützte sich mit beiden Händen ab und presste seinen Unterleib gegen meinen Körber, wobei mir ein leiser Stöhner entwischte. Mit einer Hand glitt er nach unten und schob sie unter mein Shirt, wobei er es geschickt nach oben zog. Mein Bauch war frei und ich spürte den Stoff seines Shirts auf meiner Haut. Ich hatte rote Unterwäsche an, die ich mal mit Justin zusammen gekauft hatte. Er streichelte meine Haut mit den Fingerspitzen, wodurch ich Gänsehaut bekam. Er schob seine Hand immer weiter runter, bis er sie unter meiner Jeans versteckte. Ich stöhnte kurz auf, weil er anfing mich zu streicheln. An meinem Kitzler bewegte er seine Finger im Kreis, wobei ich immer wieder aufstöhnen musste. Ich war mitlerweile schon total erregt, was er spüren musste. Wir unterbrachen den Kuss immer noch nicht, der mitlerweile wild geworden war. Er glitt mit seiner Hand unter meinen Slip und steckte mir zwei seiner Finger unten rein. Ich stöhnte auf, weil er es total sanft und gut machte. Auch er lies abundzu mal einen leisen aber doch hörbaren Stöhner raus. Wir waren zwar beste Freunde aber selbst die machten manchmal miteinander rum, wenn man das, was mir machten noch als rummachen bezeichnen konnte. Er steckte noch einen dritten Finger rein und bewege sie ryhtmisch. Ich stöhnte immer wieder auf, sobald er sie wieder reinschob. Ich war keine Jungfrau mehr, deswegen tat mir das garnicht weh. Auch Justin war keine Jungfrau mehr. Er hörte auf mich zu fingern und machte meine Hose auf. Ich schob derweil meine Hände unter sein Shirt, sodass er es ausziehen musste. Für kurze Zeit unterbrachen wir den Kuss und atmeten beide total schwer. Schnell zog ich auch noch mein Shirt über den Kopf und schon küssten wir uns wieder. Er zog mir die Hose runter und küsste meinen Hals. Ich hatte die Augen geschloßen und ging ihm durch die Haare. Er küsste meinen ganzen Körper. An meinem Slip stoppte er, schob ihn meine Beine runter und zog ihn mir aus. Er streichelte meine Schenkel und drückte sie ein bisschen auseinander. Er kam mit seinem Kopf meiner Scheide immer näher und fing an, meinen Kitzler zu küssen. Mein stöhnen wurde schon etwas lauter. Als er anfing mich zu lecken, bewegte er seine Zunge ryhtmisch ihm Kreis und ich stoß einen kurzen aber lauten Stöhner aus. 'Ohh.. Justin..' Er presste seinen ganzen Mund an meine Scheide und drückte seine Zunge in mich rein. Dadurch das er auch ein bisschen stöhnen musste, gab er vibrationen ab. Ich wollte noch nicht kommen, deswegen zog ich ihn hoch und küsste ihn leidenschaftlich. Er machte hektisch seine Hose auf und sah mich dann an. Ich verstand den Blick und holte ein Kondom aus der Komode. Er zog es sich über, legte sich auf mich und drang langsam in mich ein. Dabei stöhnten wir beide und küssten uns wieder. Es ist echt verrückt mit seinem besten Freund zu schlafen. Aber eigentlich ist es nichts anderes, als wenn man mit einem Jungen schläft, mit dem man nicht so gut befreundet ist. Er stieß immer härter und schneller in mich ein und ich stöhnte immer lauter. 'Abi... du bist so... geil!' Ich konnte vor lauter Stöhnen nichts mehr sagen. Ich hätte es bereut, wenn ich vorher dagegen gegangen wäre. Wir stöhnten beide unkontrollierbar, weswegen wir uns küssten. Dabei kamen wir beide gleichzeitig zum Höhepunkt. Wir bewegten uns keinen cm und sahen uns einfach nur in die Augen. 'Ich.. äh.' Justin fing an zu stottern und wollte von mir runter. Aber ich hielt ihn fest und küsste ihn kurz. 'Ich habe mitgemacht und es wird nichts daran ändern das wir beste Freunde sind!' Er lächelte leicht und ging dann von mir runter. Der Sex war echt gut, besser als der mit meinem Ex-Freund.
Wir zogen uns wieder an und setzten uns dann auf mein Bett. Erst sagten wir garnichts, doch dann redeten wir, als ob nichts gewesen war. 'Und, wie waren deine Ferien?' Ich seufzte und verdrehte grinsend die Augen. 'Die waren total öde. Mir hat mein bester Freund gefehlt.' Ich lächelte ihn kurz an. 'Bei mir war es ein bisschen anderster. Ich habe ein nettes Mädchen kennen gelernt.' Irgentwie wurde ich traurig und gab nur ein kurzes 'Hm.' von mir. 'Aber es stellte sich herraus, das sie einen Freund hatte.' Als ich zu ihm schaute, lächelte er zuckersüß. 'Die Ferien waren ohne dich nicht das gleiche.' Ich umarmte ihn kurz. 'Willst du was essen?' Er nickte grinsend und wir gingen runter in die Küche und aßen eine fertige Pizza.
Am Abend ging Justin nach Hause und ich stieg unter die Dusche. Dort lies ich nochmal den ganzen Tag durch meinen Kopf laufen. Danach legte ich mit meinen nassen Haaren ins Bett und fiel gleich ins Land der Träume.

Am nächsten Morgen klingelte mein Wecker. Ich schlug einmal drauf und stand müde auf. Mit geschlossenen Augen tapste ich ins Bad und stellte das Wasser der Dusche auf kalt, damit ich richtig wach wurde. Nach dem Duschen zog ich mich um. Ich zog irgentwas aus meinem Schrank raus. Heute war mir wieder egal, wie ich aussah. Ich zog noch schnell meine Boots an und lief runter in die Küche, wo meine Mum schon auf mich wartete. 'Süße, was hast du da bitte an?' 'Mum, es ist meine Sache was ich anziehe und was nicht. Außerdem ist es mir egal, schließlich muss ich mich ja wohl fühlen!' Ich ging etwas gereizt aus dem Haus und lief langsam zur Schule.
Als ich ankam, war Josie schon da und kam zu mir. Wir umarmten uns kurz und machten gleich für den heutigen Tag etwas aus. 'Was wollen wir heute dann machen?' 'Lass uns mal wieder shoppen gehen.' Ich wusste, das sie auf meine Kleidung anspielte aber gut. Ich wollte auch mal wieder neue Sachen kaufen gehen. Wir gingen rein und holten unsere Bücher für die nächste Stunde. Wir hatten TV. Und das beste war, dieses Fach hatten wir mit der Abschlussklasse, das heißt mit Justin und seiner Klasse. Innerlich freute ich mich schon rießig auf die Stunden. Ich schlich mich schonmal zum Computerraum und setzte mich dort auf den Boden und wartete. Dann kam jemand die Treppen hoch. Es war Justin. Er sah echt heiß aus. Als er mich sah, grinste er leicht und kam auf mich zu. Ich stand auf und nun standen wir voreinander. Okay, der gestrige Tag hinterlies doch irgentwas. Wir schauten uns in die Augen und verloren beide unser Lächeln. Justin kam weiter auf mich zu, griff mir an den Bauch und drückte mich gegen die Wand. 'Hey..' hauchte er mir ins Gesicht. 'Hey..' Gab ich leise zurück. Er kam mir näher und ich spürte schon seinen heißen Atem auf meinen Lippen, bis jemand meinen Namen rief, Josie. Justin schaute mich kurz an und wich etwas zurück. Ich war immer noch wie benebelt. 'Hey ihr zwei, die Stunden fallen aus.' Sagte sie und rannte lachend wieder runter. Ich fing an zu grinsen. 'Toll, dann bin ich umsonst so früh aufgestanden.' Justin schaute mich ernst an. 'Das gestern, darf nicht nochmal passieren. Wir sind Freunde, nicht mehr.' Er schaute mir tief in die Augen, als er es mir ins Gesicht sagte. Ich nickte einfach nur und schaute ihm weiter in die Augen. Er verdrehte die Augen, schloß sie kurz und schaute mich wieder an. 'Okay.. noch einen letzten Kuss, dann aber wirklich!' Ich nickte wieder und schon drückte er mich gegen die Wand und kam mir näher. Ich spürte seinen Atem und kurz danach auch seine Lippen. Ich schloß meine Augen und schlang meine Arme um seinen Hals. Er griff mir an die Hüfte und drückte mich nochmehr gegen die Wand. Ich stöhnte kurz auf und der Kuss wurde immer leidenschaftlicher. Seine Hände wanderten langsam unter mein Shirt. Er wollte gerade meinen Hals küssen, als eine Lehrerin die Treppen hochkam. Ich erkannte es, weil sie blöde klacker Schuhe anhatte. Schnell drückte ich Justin von mir und er atmete ein bisschen schwerer. Ich richtete mein Shirt richtig und sah schon die Lehrerin. 'Was macht ihr den hier oben? Habt ihr keinen Unterricht?' 'Nein, unsere Stunden fallen aus.' 'Dann abmarsch nach unten!' Sie verschwand im Lehrerzimmer. Ich sah Justin an und lief mit ihm nach unten.
Auf dem Weg zu den anderen sagten wir kein Wort zueinander. Die Stille war total peinlich aber okay. Bei den anderen unten überlegten wir, was wir jetzt so lange machen sollten. 'Wir könnten doch alle in den Park oder so.' Schlug Katy, eine Zicke, vor. Ich verdrehte die Augen. 'Du willst doch nur wieder nach Jungs ausschau halten.' Sie schaute mich eingebildet an und kehrte mir den Rücken zu. Ich musste mir ein Lachen verkneifen. 'Also ich bleibe hier.' Josie schaute mich komisch an. 'Wieso willst du hier bleiben?' Ich zuckte die Schultern und setzte mich auf eine Treppenstufe. 'Ich bleibe auch.' Justin setzte sich neber mich und grinste mich an. Ich grinste schräg zurück und schaute die anderen an. 'Also ich hab keinen Bock hier in der Schule zu sitzen.' Josie machte sich mit den anderen auf den Weg in den Park. Jetzt waren Justin und ich wieder alleine. 'Wieso bleibst du auch hier?' Ich schaute ihn an, doch er blickte auf den Boden. 'Wieso sollte ich dich hier alleine sitzen lassen?' Ich zuckte die Schultern und stand auf. 'Was machst du?' Ohne irgentwas zu sagen lief ich in die Cafeteria. Ich hörte, wie Justin mir nach rannte und nun neber mir lief. Ich holte mir einen O- Saft aus dem alten Automaten und setzte mich auf einen der Tische. Da sowieso keiner hier war, konnte ich es mir erlauben. Justin setzte sich vor mich auf den Stuhl und legte seine Hände auf meine Oberschenkel. 'Wieso wolltest du mich vorhin küssen?' Er schaute mir in die Augen und zuckte die Schultern. 'Ich weiß nicht. Mir war einfach danach. Aber es war ja auch das letzte Mal.' Ich nickte und trank aus meiner kleinen Flasche. Justin starrte mich die ganze Zeit an. 'Was ist? Habe ich was im Gesicht?' Er schüttelte den Kopf. 'Was machst du heute?' Ich schraubte den Deckel auf die Flasche, stellte sie auf den Tisch und sah ihn an. 'Ich treffe mich heute mit Josie zum Shoppen. Und du?' Wieder zuckte er nur die Schultern. 'Justin, was ist los mit dir. Seit gestern bist du so.. anders.' Er schaute mich einfach nur an. 'Es ist nichts.. wirklich.'

Am Nachmittag waren Josie und ich in der Stadt unterwegs und schauten uns in den Schaufenstern um. 'Was ist mit Justin los, weist du das?' Ich nickte und lief in einen Klamottenladen rein. Sie dackelte mir hinterher. 'Und was ist mit ihm los?' Ich wollte es ihr nicht sagen. 'Gestern.. ist etwas passiert.' Ich stöberte an den Kleiderständen rum. 'Und was?' Ich seufzte einmal und schaute sie an. 'Versprich mir, das du es niemanden erzählst.' Sie nickte häftig und wartete darauf, das ich anfing zu erzählen. 'Justin und ich wir... wir haben gestern miteinander geschlafen!' Ihr fiel die Kinnlage runter. 'Bitte WAS?!' Ich schaute auf den Boden und wollte weiter, doch sie hielt mich fest. 'Seit ihr jetzt zusammen?' Ich schüttelte den Kopf. 'Wir sind weiterhin beste Freunde. Es war einmalig.' Ich lief einfach weiter, weil ich nicht weiter auf das Thema eingehen wollte. Josie verstand es und fragte nicht weiter nach.
Am Abend kam ich mit zwei vollen Tüten nach Hause und lief gleich in mein Zimmer. Ich wollte gerade wieder runter, als ich eine SMS bekam. Von Justin. Ich öffnete sie. "Ich vermiss dich irgentwie. Kann ich zu dir kommen? :*" Innerlich freute ich mich über die SMS. Ich schrieb ihm zurück, das er kommen könne.
Ich kam gerade wieder vom Bad, als es klingelte. Da meine Mum nicht da war, musste ich die Tür aufmachen. Justin stand vor mir und lächelte mich an. Ich lächelte zurück und lies ihn rein. 'Setz dich schonmal hin, ich muss mir nur schnell was anziehen.' Mit meinem Bademantel machte ich auf den Weg in mein Zimmer und schaute in meinen Schrank. Ich entschied mich für eine schwarze Jeans und ein gelbes Shirt. Ich machte meine Schranktür zu und sah, dass Justin hinter mir stand. 'Was machst du hier?' Er kam näher zu mir und umarmte mich von hinten. Ich schloß für einen Moment die Augen. 'Was.. was machst du da?' Anstatt mir zu antworten, fing an meinen Bauch zu streicheln und ging unter mein Shirt. 'Justin.. hör auf..' Es klang nicht so, wie es sollte. Er küsste meine Schulter und glitt mit seiner Hand unter meine Hose. Ich stieß einen leisen Stöhner aus. 'Justin... bitte.' Er küsste einfach meine Schulter weiter und steckte mir zwei Finger unten rein. Ich drückte mein Becken nach hinten, so dass ich es an Justin's Becken presste. Er stöhnte kurz auf und drückte seines wieder gegen meines. Dabei bewegte er seine Finger immer schneller und ich stöhnte immer lauter. Mit der anderen Hand griff Justin mir an die Brust und masierte sie. Meine Augen waren geschloßen und ich genoß all seine Berührungen. Justin lief nach vorne, nahm meine Hände und drückte sie gegen den Schrank. Die Stellung sah schon leicht pervers aus aber es gefiel mir total. Ich war total verrückt nach Justin. Schnell zog ich seine Hand aus meiner Hose, drehte meinem Schrank den Rücken zu und sah Justin tief in die Augen. Justin atmete schon ein bisschen schwerer, genauso wie ich. Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und küsste ihn leidenschaftlich und wild. Er erwiederte den Kuss, nahm auch mein Gesicht in die Hände und presste mich mit seinem Körper an den Schrank. Ich stöhnte kurz auf und schlang meine Arme um seinen Hals. Er strich von meinen Armen bis runter zu meiner Hüfte, wo er seine Hände lies. Er griff mir unter das Shirt und zog es mir aus. Auch ich zog ihm das Shirt aus. Hätte ich das gewusst, hätte ich mich nicht extra angezogen. Er machte meine Hose auf und zog sie mir samt Slip nach unten. Ich schlüpfte aus den Hosenbeinen und schob meine Hose auf die Seite. Ich griff ihm an den Gürtel, machte die Schnalle auf und zog ihm die Hose runter. Er zog noch seine Boxer runter und sah mich gierig an. Er küsste mich wieder und hob mich an meinem Po hoch. Ich schlang schnell meine Beine um seine Hüfte und schon spürte ich, wie er in mir drin war. Ich löste mich von dem Kuss und sah Justin in die Augen. Er bewegte sich langsam und ich vergrub mein Gesicht an seinem Hals. Ja, wir schliefen wieder miteinander.

Später saßen wir im Wohnzimmer und sagten keinen Ton. Die Stille machte einen echt wahnsinnig. 'Wieso hast du das getan, Justin?' Langsam drehte ich meinen Kopf zu ihm, doch er schaute nur auf den Boden. 'Ich weis es auch nicht.' Seufztend schaute ich auf meine Beine. 'Liebst du mich?' Als ich aufschaute, sah Justin mich an. 'Ja aber nur freundschaftlich, das weist du auch.' Autsch, das tat weh. Mir zersprang mein Herz in zwei Teile. Okay, ich war eindeutig in ihn verliebt. Ich schloß meine Augen, atmete tief durch und sah ihn wieder an. 'Dann lass das bitte. Jegliche Art von Berührung, okay?!' Ich stand auf und wollte gehen, doch Justin hielt mich fest und stand ebenfals auf. 'Wieso? Ich meine.. ich weis nicht ob ich das kann!' Ich sah ihn an und musste meine Tränen hinunter schlucken. 'Das ist kein Ding der Freundschaft, Justin. Sowas macht man einfach nicht. Es war zwar schön aber ich will nicht das sowas nochmal passiert. Und jetzt, bitte geh!' Ich schaute auf den Boden und zeigte auf die Haustür. 'Du schmeißt mich jetzt raus?' Ich schüttelte den Kopf. 'Ich bitte dich zu gehen.' Er kam näher. 'Aber wenn ich nicht gehen will?' Ich wich zurück und schaute in seine Augen. 'Justin, bitte geh jetzt einfach. Ich will keinen Streit mit dir haben.' Er schaute betrübt auf den Boden und verschwand aus der Haustür. Er lief gerade um die Ecke, als ich mich weinend auf den Boden sinken lies. Wieso muss das eigentlich immer mir passieren? Immer verliebte ich mich in die falschen Jungs.

Am nächsten Morgen wachte ich auf und erschrack. Meine Augen waren immer noch ein wenig rot, von gestern. Ich lief langsam ins Bad und stellte mich unter die Dusche. Nachdem Duschen zog ich mich an. Mir war einfach nicht nach Designerklamotten. Was mich ein weing störte ist, das Josie sofort wusste, das etwas nicht stimmte, wenn ich solche Sachen trug. Aber im Moment war es mir sowas von egal. Langsam stieg ich die Treppen runter und lief gleich aus der Tür. Ich stöpselte meine Kopfhörer in die Ohren und drehte meine Musik auf. Ich steuerte geradewegs auf die Schule zu, als Josie schon auf mich zu gerannt kam. 'Was ist passiert?' Ich nahm die Kopfhörer raus und sah sie an. 'Woher willst du wissen das etwas passiert ist?' Sie zog eine Augenbraue hoch. 'Erstens, du hast Jogginghosen an, zweitens, Justin ist total niedergeschlagen!' Ich sah sie verwirrt an. 'Wieso sollte er niedergeschlagen sein?' Sie zuckte mit den Schultern. 'Komm, sonst bekommen wir Ärger.' Sie zog mich an meiner Hand mit in die Schule. In der Schule mussten wir in den Computerraum, da wir jetzt 4 Stunden TV hatten. Super.. Ich seufzte einmal und setzte mich an meinen Computer. Neber mir saß, wie nicht anders zu erwarten, Justin. Ich versuchte ihn zu ignorieren. Er roch wieder so gut. Ich schluckte einmal schwer und beugte mich nach unten, um meinen PC an zu machen. Im gleichen Moment beugte sich auch Justin nach unten aber nicht um den PC an zu machen. Er nahm meine Hand und sah mir tief in die Augen. Sofort verlor ich mich wieder in ihnen. 'Ich vermiss dich, Bi.' Seine Stimme klang rau, was total anziehend klang. Er kam mir ein bisschen näher. 'Ich weis auch nicht, ich vermisse deine Lippen, deinen..' Er schaute kurz an meinen Körper. 'Deinen Körper, deinen Duft.' Ich biss mir auf die Lippe. Wieso tat er das? Wollte er, das ich weich werde? Wenn ja, dann hatte er es gerade geschafft. 'Wieso sagst du das alles, Justin?' Ich flüsterte, um nicht von der Lehrerin erwischt zu werden. 'Weil ich dich wieder bei mir haben will, Bi!'
Ich entzog ihm langsam meine Hand und küsste ihn zährtlich auf die Wange. 'Ich bin doch bei dir.' Kurz lächelte ich und setzte mich wieder richtig hin. Justin setzte sich betrübt auf den Stuhl und startete seinen PC. Genau eine Stunde hielt ich es neber ihm aus, ohne in anzuschauen. Ich blickte zu ihm rüber und starrte genau ins Justin's Augen. Das Verlangen, das sie zeigten, war nicht zu übersehen. Er biss sich leicht auf die Unterlippe und grinste leicht. Ich streckte langsam meine Hand nach oben, lies Justin aber nicht aus den Augen. 'Ja bitte?' Die Lehrerin zeigte kurz auf mich, damit ich reden konnte. 'Mir geht es irgentwie nicht so gut. Kann ich mal an die frische Luft?' Sie nickte und half den anderen Schülern weiter. Ich stand auf und blickte Justin an, das er mitkommen solle. 'Wo wollen Sie hin?' 'Ich begleite sie nur. Nicht, das ihr noch was passiert.' Die Lehrerin nickte wieder und wendete sich ab. Wir liefen aus dem Klassenzimmer raus und Justin lief dicht neber mir. Ich könnte schwören, seinen schnellen Herzschlag zu hören. Mein Herzschlag wurde auch immer schneller. Ich schaute mich kurz um, packte Justin an der Hand und zog ihn ins Mädchenklo rein. Dort fiel er gleich über mich her, indem er mich an die Wand presste und mich wild küsste. Ich erwiederte und lies einen Stöhnter raus. Er drückte sein Becken an meines und ich spürte, wie erregt er war. Hastig machte ich seine Hose auf. Er zog mir die Hose schnell runter und meinen Slip gleich hinterher. Er glitt zwischen meine Beine und ich stöhnte laut auf. Ich löste mich von dem Kuss. 'Wieso.. machen.. wiir das?' Justin glitt tiefer und steckte mir zwei Finger rein. Ich stöhnte wieder und Justin auch. Er gab mir auf meine Frage keine Antwort sondern küsste mich einfach. Automatisch griff ich in seine Boxer und spielte mit seinem Freund. Er stöhnte auf und drückte mich noch fester gegen die Wand. Wir waren beide total erregt. Ich holte meine Hand raus, nahm seine Hand von mir und sprang ihm in die Arme. Schnell wickelte ich meine Beine um seine Hüfte und meine Arme um seinen Nacken. Wir stöhnten beide auf, da er langsam in mich eindrang. Er presste mich gegen die Wand und küsste mich wild. Er bewegte sich immer schneller und schneller. Plötzlich hörte ich draußen etwas, das immer näher auf die Tür zu kam. Schnell lief Justin mit mir in eine Kabine. Schnell stand ich auf und holte noch die Hosen. Als ich drin war und abschloß, zog mich Justin wieder auf seinen Schoß und schon stöhnten wir wieder. Die Tür ging auf und wir hielten beide inne. Nach fünf Minuten mussten wie einfach loslachen, da die Tür gerade wieder ins Schloß fiel. Ich schaute Justin in die Augen. 'Wir können das nicht so weiter machen. Aber wenn du mich ständig mit diesem Blick anschaust, kann ich nicht anders.' Er kam mir näher und hauchte. 'So soll es auch sein, das du nicht anders kannst.' Und schon küsste er mich wieder.

Nachdem die Schule aus war lief ich mit einem nachdenklichem Blick nach Hause und dachte nach. Einfach über alles und jeden. Vorallem über Justin. Ich dachte darüber nach, ob es für ihn nur Sex ist oder doch mehr. Für mich war es mitlerweile viel mehr geworden. Als ich zu Hause ankam, wollte ich ein bisschen an den Strand, da es echt heiß geworden war. Also zog ich mir ein luftiges Kleid an. Eigentlich hatte ich mich dort mit Justin verabredet.
Auf dem Weg zum Strand überlegte ich mir, wie das mit mir und Justin weiter gehen sollte. Waren wir jetzt Freunde oder mehr? Als ich am Strand war und Justin sah, blieb mir der Atem weg. Ich schluckte einmal und ging dann zu ihm. Er lächelte mich an und nahm mich in den Arm. Natürlich bekam ich Schmetterlinge im Bauch aber das durfte Justin nie erfahren. Es sei denn, er hätte die gleichen Gefühle, vorher nicht. Wir setzten uns auf die Liegen und sonnten uns. Ein kleines Tischchen stand neber Justin und ich wollte gerade mein Handy darauf legen, als Justin mir zwischen dei Beine langte. Ich erschrack und schaute ihn geschockt an. 'Warum kannst du deine Finger nicht von mir lassen?!' Er starrte mich einfach nur an, sagte aber keinen Ton.
Ich setzt mich wieder normal hin und schaute ihn weiterhin an. Justin schaute mitlerweile nachdenklich auf das Wasser und sagte nichts. 'Justin.. ich habe dich was gefragt?' Jetzt sah er mich mit diesem verlangendem Blick an. Schon wieder. 'Ich weis es nicht. Ich muss dich einfach immer berühren, dich küssen.. Es geht einfach nicht anders.' Ich schüttelte den Kopf. 'Justin, das kann so nicht weiter gehen und das weist du.' Er schaute mich verwirrt an. 'Was soll das heißen?' 'Das soll heißen, das wir damit aufhören werden. Es geht einfach nicht. Entweder wir sind Freunde oder..' Ich stockte und schaute auf meine Beine. 'Oder was..?' Justin hob mein Kinn hoch, sodass ich ihm in die Augen schauen musste. 'Oder mehr. Aber.. das will ich nicht.' Es war total schwer, zu lügen. Justin nickte kurz. 'Okay, dann sind wir Freunde.. NUR Freunde!' Ich nickte und stand auf. 'Wo willst du hin?' 'Ich geh nach Hause.' Ohne ein weiteres Wort lief ich nach Hause. Ich konnte meine Tränen nicht mehr zurück halten. Ich liebte ihn, das weis ich. Deswegen war dies auch der schwerste Moment überhaupt. Ich wollte es nicht beenden aber ich wollte auch nicht verletzt werden.

Am nächsten Morgen stieg ich unter die Dusche und zog mich danach an. Ich glättete mir die Haare und ging runter in die Küche. Dort trank ich schnell ein Glas Wasser und machte mich auf den Weg in die Schule.
Dort angekommen sah ich Justin auf dem Schulhof stehen. Ich wollte gerade zu ihm laufen, als ich das Mädchen sah, mit dem er sich unterhielt. Sie lachten, beide! Ich spürte wie mir die Tränen kamen, doch ich wollte stark sein. Ich atmete einmal tief durch und ging zu den beiden hin. 'Morgen, Justin.' Ich lächelte leicht, doch man merkte, das es gespielt war. Das Mädchen lächelte mich an. 'Hey, ich bin Jassy. Eine alte Bekannte von Justin.' Ich schaute Justin an. 'Du hast mir nie von ihr erzählt. Wieso nicht?' Er schluckte und wurde sichtlich nervös. 'Naja.. sie.. sie ist früher umgezogen, nach Spanien. Ich dachte es sei nicht wichtig.' Jassy lachte. 'Danke, das ich nichts Wichtiges für dich bin.' Justin grinste leicht und schaute mich an. 'Tut mir Leid.' Ich seufzte einmal. 'Schon okay.' Ich spürte richtig die Eifersucht in mir. Jassy schaute Justin so.. so komisch an. Ich wusste nicht, wie ich es beschreiben sollte.
Als es klingelte liefen wir rein und Jassy lief weiter zum Sekreteriat und Justin blieb noch bei mir. 'Wir haben uns noch nicht richtige begrüßt.' Ich schaute Justin an und er nahm mich feste in den Arm. Und schon wieder flogen millionen Schmetterlinge durch meinen Bauch. Ich löste mich und schaute Justin an. 'Wollen wir heute was machen?' Justin kraste sich nervös am Hinterkopf. 'Ähm, ich wollte eigentlich etwas mit Jassy machen. Weil ich sie doch so lange nicht gesehen habe.' Ich schaute traurig auf den Boden, gab ein leises 'Okay..' von mir und verschwand im Klassenzimmer. Ich spürte richtig den traurigen Blick von Justin aber ich ignorierte ihn. Er konnte sich ja mit ihr treffen aber das gleiche hat er auch letztens zu Josie gesagt. Und was war passiert? Wir landeten in der Kiste. Ich hatte echt ein komisches Gefühl, das ich leider nicht unterdrücken konnte.


Als Abi im Klassenzimmer verschwand blieb ich noch für ein oder zwei Minuten dort stehen und starte die Wand an. Ich kam wieder zu mir, weil mir jemand auf die Schulter klopfte. Jassy grinste mich an. 'Hast du auf mich gewartet?' Ich log sie an und nickte. Jassy kam in meine Klasse, deswegen sollte ich ihr dann auch die Schule zeigen. Im Unterricht dachte ich die ganze Zeit an Abi. Selbst wusste ich nicht wieso.
Nachdem es endlich zur Pause klingelte, lief ich mit Jassy zur Cafeteria und setzte mich an einen freien Tisch. Die Tür ging auf und Abi kam mit Josie rein. Sie schaute mich kurz an aber auch gleich wieder weg. Was war los mit ihr? 'Hey Jus.. was wollen wir heute machen?' Jassy riss mich aus meinen Gedanken. Ich zuckte mit den Schultern. 'Keine Ahnung.' Sie folgte meinem Blick und fing an zu grinsen. 'Willst du was von ihr?' 'Was? Nein. Sie ist meine beste Freundin.' Sie grinste wieder und nickte leicht. 'Jaja, die Geschichte kenn ich. Und später landet ihr zusammen in der Kiste und seit irgentwann verheiratet!' Ich sah sie geschockt an. 'Was? Ihr wart schon zusammen in der Kiste?' Ich nickte leicht und schaute auf den Tisch. 'Wir haben es dreimal miteinander getan.' Jassy schlug sich gegen die Stirn. 'Man Justin, wenn das Mädchen nicht in dich verliebt ist, dann weis ich auch nicht weiter.' Ich sah sie verwirrt an. 'Wieso sollte sie in mich verliebt sein?' Sie zog eine Augenbraue hoch. 'Jus, das verstehst du nicht. Ich habs ihr angesehen, das sie mehr für dich empfindet. Vielleicht stimmt es nicht aber Blicke verraten mehr als Worte.' Und somit liesen wir das Thema.

Nach der Schule wollte ich Abi abfangen und sie fragen, ob sie nicht Lust hätte mit mir und Jassy ins Kino zu gehen. 'Hey Bi, hast du heute Zeit?' Sie sah mich leicht verwirrt an. 'Ich dachte du willst was mit deiner alten Freundin machen?' 'Ja will ich auch aber ich wollte dich fragen ob du Lust hättest mitzukommen.' Sie schüttelte den Kopf. 'Sry aber ich mache heute schon was mit Josie.' Mit diesem Satz drehte sie sich um und lief mit Josie davon. 'Kommst du?' Jassy zog mich einfach mit und riss mich mal wieder aus meinen Gedanken.
Wir liefen zu ihr nach Hause, weil sie sich noch umziehen wollte. 'Du kannst ja im Wohnzimmer warten. Bin gleich wieder da.' Mit diesem Satz lief sie die Treppe hoch. Wenn das jetzt Abi zu mir gesagt hätte, wäre ich ihr hinterher. Aber wieso bekomm ich sie nicht aus meinem Kopf? Sie ist doch nur meine beste Freundin. Naja.. Jassy kam wieder runter. 'Können wir?' Ich nickte und gemeinsam machten wir uns auf den Weg zum Kino.
Als wir vor dem Kino standen, sah ich Abi und Josie an der Kasse stehen. Abi sah toll aus. Ich wollte gerade zu ihnen laufen, als zwei Jungs auf sie zuliefen. Sie umarmten sich und fingen gleich an zu lachen. Keine Ahnung wieso aber in mir stieg Eifersucht hoch. 'Alles okay mit dir?' Ich sah Jassy kurz an, blickte aber gleich wieder zu Abi und den anderen. Und im selben Moment sah Abi zu uns rüber. Unsere Blicke trafen sich.


Josie und ich hatten im Kino zwei nette Jungs kennen gelern, Zayn und Cody. Sie wollten in den gleichen Film wie Josie und ich, also dachte ich mir, wieso nicht zusammen rein gehen. Als Josie und ich an der Kasse standen, kamen sie zu uns und brachten uns gleich wieder zum Lachen. Sie nahmen uns das Geld aus den Händen und zahlten für uns mit. Josie stupste mich an und zeigte in eine Richtung. Ich schaute in die Richtung und sah Justin, mit dieser Jassy. Unsere Blicke trafen sich für einen Augenblick. 'Kommt ihr? Der Film fängt gleich an.' Zayn riss mich aus den Gedanken. Ich schaute noch kurz zu den zwei und lief dann mit den anderen in den Kinosaal.
Kurz bevor der Film anfing, ging nochmal die Tür auf und es kam jemand rein. Als ich gerade wieder auf die Leinwand schauen wollte, sah ich aus dem Augenwinkel das es nicht irgentwelche Personen waren, sondern Justin und Jassy. Verwirrt schaute ich die beiden kurz an. 'Was machen die beiden denn hier?' Josie flüsterte. Ich zuckte die Schultern. 'Ich weis es nicht.' Sie kamen zu uns nach oben und setzten sich neber uns. Da nur noch ein Platz neber meinem war, setzte sich Justin dort hin und Jassy musste neber Zayn.
Der Film fing an und ich versuchte mich darauf zu konzentrieren. 'Wer sind die zwei Typen?' Ich drehte meinen Kopf zu Justin und schreckte gleich wieder zurück, weil er nur wenige Milimeter von meinem Gesicht entfernt war. 'Das sind Zayn und Cody. Wir haben sie heute kennen gelernt.' Justin kam wieder näher und hauchte an mein Ohr. 'Ich vermisse dich, Bi..' Er flüsterte es so verführerisch wie noch nie. Ich biss mir auf die Unterlippe und versuchte es zu ignorieren. Doch nur kurze Zeit später spürte ich eine Hand auf meinem Oberschenkel. Da es sehr dunkel war, konnten die anderen es nicht sehen. Ich bekam Gänsehaut und schaute zu Justin rüber, der mich total süß und verführerisch anschaute. 'Was tust du da?' Ich zeigte auf seine Hand, doch er machte keine anstalten sie wieder zu sich zu nehmen. Er kam mir wieder näher. 'Justin.. lass es bitte.' Er schaute mir tief in die Augen, seufzte und stand einfach auf. Er lief die wenigen Stufen runter und verließ den Kinosaal. Nasuper. Jassy stand auf und wollte schon gehen aber ich hielt sie auf. 'Ich geh schon, setz dich wieder hin.' Sie setzte sich wieder und ich lief Justin nach.
Als ich aus der Tür war schaute ich mich um, sah aber keinen Justin. Ich wollte schon wieder in den Kinosaal rein, als mich jemand an der Hand packte und mich um die Ecke zog. Ich wurde gegen die Wand gedrückt. Ich sah auf und schaute direkt in die Augen von Justin. 'Wieso hast du nicht gesagt das du mit Josie ins Kino gehst?' 'Ist das jetzt wirklich so wichtig für dich?' 'Nein.' Flüstete er und kam näher, doch ich drehte meinen Kopf zur Seite. 'Wieso willst du das nicht mehr?' Justin nahm meinen Kopf und drehte ihn wieder zu sich, sodass ich ihn anschauen musste. 'Es tut unserer Freundschaft einfach nicht gut. Außerdem hast du schon gesagt das wir nur Freunde sind.' Er nickte. 'Darf ich dann wenigstens noch einen aller letzten Kuss von dir haben?' Ich seufzte. 'Was soll dir das bringen?' Er sah mich einfach nur bittend an. Ich nickte und schon lagen seine super weichen Lippen auf meinen. In mir brach ein Feuerwerk aus und ich erwiederte so leidenschaftlich wie ich nur konnte. Dieser Kuss, war womöglich der Schönste überhaupt. Er hatte solch eine Leidenschaft. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und zog ihn näher an mich ran.
Nach unendlich vielen Stunden lösten wir uns und schauten uns in die Augen. Er strich mir eine Haarsträhne hinter mein Ohr, nahm meine Hand und ging mit mir wieder in den Kinosaal. Ich spürte den eifersüchtigen Blick von Jassy, was mich zum grinsen brachte.

Als der Film zu ende war, gingen wir gemeinsam aus dem Kinosaal und setzten uns noch in eine Bar. Jassy schaute mich die ganze Zeit an, als wolle sie mich gleich fressen. Anscheinend wollte sie mit Justin alleine sein, was mir nicht wirklich so gefiel. 'Und was macht ihr zwei jetzt noch?' Josie schaute fragend zu Justin und der zuckte nur die Schultern. 'Ich denke das ich Jassy dann nach Hause bringe und ich dann auch nach Hause gehe.' 'Heißt du eigentlich wirklich Jassy oder ist das eine Abkürzung?' Sie schaute mich giftig an. 'Ich heiße eigentlich Jasmine.' Ich nickte kurz und trank weiter an meinen Cocktail. Da ich den Typ an der Bar kannte, mischte er mir etwas Alkohol in den Cocktail, obwohl er es nicht durfte. Aber ich wollte unbedingt ein bisschen Alkohol im Blut haben. Wir saßen noch bis um 23 Uhr in der bar, bis wir sie schließlich verließen. Ich war ein bisschen angetrunken und Josie wusste wieso. Ich kicherte blöd durch die Gegend und schmiss mich extra an Zayn ran. Ich wollte sehen, ob Justin eifersüchtig wurde. Und das wurde er. Er schaute sauer zu uns rüber aber mir war das in dem Moment eal. Ich legte meine Arme um Zayns Hals und küsste ihn auf die Wange. er grinste frech und küsste mich auf die Lippen. Wow, seine Lippen waren echt weich. Aber Justin's Lippen waren besser. Verglich ich hier gerade wirklich Zayn mit Justin? Gott ich sollte mit meiner vergleicherrei aufhören. Ich erwiederte den Kuss und er zog mich an meiner Hüfte näher zu sich. Plötzlich vibrierte mein Handy und ich löste mich, nahm es aus meiner Tasche und las die SMS. 'Justin schaut total traurig auf den Boden.-Josie' Ich schaute sie verwirrt an und sie nickte nur in Justin's Richtung. Ich drehte mich so, das ich ihn anschauen konnte und tatsächlich. Er schaute wie ein begossener Pudel auf den Boden und hatte seine Hände in die Hosentaschen gesteckt. Ich grinste, lief zu ihm rüber und hob seinen Kopf hoch. 'Was ist los, Jussy?' Jasmine schaute mich sauer an. 'Nur ich darf ihn Jussy nennen!' Ich drehte mich zu ihr. 'Wieso? Ist er etwa dein Eigentum?!' Ha, damit hatte ich sie und sie konnte nichts mehr sagen. Ich schaute wieder Justin an, der mir jetzt in die Augen schaute. Ich lächelte leicht und umarmte ihn innig. 'Wieso hast du das getan?' Justin flüsterte es mir ins Ohr. 'Wieso nicht? Ich bin Single, ich kann machen was ich will!' Es kam vielleicht anders rüber als es sollte, denn Justin löste sich aus der Umarmung, schaute mich traurig an und wollte gehen. Ich hielt ihn schnell am Arm fest und zog ihn einfach mit zu mir.
Als wir bei mir zu Hause waren, schloß ich die Tür, drehte mich zu Justin, schaute ihn an und lehnte mich mit dem Rücken gegen die Tür.
Ich grinste ihn an. 'Komm mal her, Justin.' Er schaute mich verwirrt an, kam dennoch zu mir her. Ich griff nach seinem Shirt und zog ihn eng an mich. 'Du vermisst mich doch, oder?!' Er nickte leicht und ich kam ihm näher. 'Ich vermiss dich auch!' Er schaute mir tief in die Augen und küsste mich wild. Ich schlang meine Arme um seinen hals und zog ihn so weit es ging zu mir. Er griff an meine Hüfte und presste mich gegen sich. Er nahm mich hoch und wollte mit mir nach oben in mein Zimmer, doch ich löste mich von dem Kuss und grinste. 'Geh in die Küche!' Auch Justin grinste und lief mit mir in die Küche. Dort setzte er mich auf der Arbeitsfläche ab und petzte mir leicht in die Seite. Ich stöhnte kurz auf und zog ihm sein Shirt über den Kopf. Eigentlich hatte ich ja gesagt, es ist vorbei aber bei so einem guten Küsser kann man einfach nicht wieder stehen. Ich grinste in den Kuss hinein und kratzte ihn am Rücken. Er löste sich von mir. 'Was soll das?' Ich grinste verführerisch und ging an seinen Gürtel. Er zog mir das Shirt über den Kopf und küsste meinen Busen. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und genoß seine Küsse, die auf meiner Haut brannten. Ich verwuschelte ihm seine Haare und stöhnte leise. Justin machte sich an meiner Hose zu schaffen und küsste mich wild und leidenschaftlich. Ich sprang von der Arbeitsplatte runter, lies meine Hose runter und grinste Justin frech an. Dann machte ich seine Hose auf und auch er lies sie runterrutschen. Wir standen beide in Unterwäsche da und grinsten. Plötzlich packte er mich, drückte mich gegen die Platte und glitt zwischen meine Beine. Ich lies einen lauten Stöhnter raus und ging ihm durch die mitlerweile zerzausten Haare. Er küsste meinen Hals und die Küsse brannten wie Feuer. Er packte mich am Po, setzte mich auf der Platte ab und zog mir die Hotpans runter. Er grinste mich an und fing an, mich zwischen den Beinen zu küssen und zu lecken. Ich stöhnte lauter und drückte sein Gesicht feste an mich ran. Seine Zunge drang in mich ein und ich stöhnte total laut. Ich zog ihn hoch und küsste ihn leidenschaftlich. Er zog sich die Boxer runter und drang hart in mich ein. Wir stöhnten beide laut und fingen an wild rumzuknutschen. Der Sex war total wild und aufregend, vorallem weil wir es in der Küche taten. Justin wurde immer härter und schneller, was mich zum schreien brachte. Ich krallte mich richtig in seine Schultern, die mitlerweile schon tiefe abdrücke von meinen Nägeln hatten.
Er packte mich und lief mit mir zum Sofa, wo er mich hinlegte und sich auf mich presste. So drang er noch tiefer und fester in mich ein. Ich wollte ihn richtig spüren, deswegen presste ich ihn so nah an mich wie es ging. Er stöhnte mir ins Ohr und machte mir auch noch einen Knutschfleck.
Nach 30 Minuten hartem und wildem Sex lagen wir erschöpft und nackt auf dem Sofa und schliefen.

Am nächsten Morgen wachte ich auf dem Boden auf und Justin lag auf mir. Verwirrt rieb ich mir die Augen und spürte, das wir beide immer noch nackt waren. Zum Glück war meine Mum nicht da. Vorsichtig weckte ich Justin und gemeinsam liefen wir nach oben. Ich stand vor meinem Schrank und schaute nach, ob ich noch Klamotten von Justin hatte. Tatsächlich. Ich holte die Joggingshose und das Shirt aus meinem Schrank und warf sie ihm zu. 'Danke.' Er grinste mich kurz an und zog sich dann die Sachen über. In der zwischen Zeit fand ich auch schon etwas und schlüpfte in die Klamotten rein.
Die Schranktüren lies ich zu fallen und drehte mich dann zu Justin um, der auf meinem Bett saß und mich nachdenklich anstarrte. 'Alles okay, Jus?' Neber ihm lies ich mich nieder und schaute ihn an. Er nickte aber eine Antwort bekam ich nicht. 'Mit dir ist irgentwas.' Er seufzte. 'Wieso wolltest du wieder mit mir schlafen? Du hast doch selber gesagt das wir nur Freunde sind und das lassen sollen.' Ich schaute ihn mit hochgezogenen Brauen an. 'Wer war den der jenige der mich geküsst hat. Das warst ja wohl du!' Entsetzt starrte er mich an. 'Ist das jetzt dein Ernst? Willst du tatsächlich mir die Schuld dafür geben, das DU mit MIR schlafen wolltest, nur weil ich dich geküsst habe?! Für mich wäre es zu Ende gewesen, nach dem Kuss.' Er stand auf und wollte gehen, doch ich hielt ihn schnell am Arm fest. 'Es tut mir Leid.' Bedrückt schaute ich auf den Boden und unterdrückte mir die Tränen, die sich in meinen Augen anhäuften. Auf dem Boden sah ich zwei Schuhe, die direkt vor mir standen und kurz danach nahm mich Justin in den Arm. 'Nein, mir tut es Leid.' Ich schaute auf und direkt in seine Augen. Jedes Mal, wenn ich in seine Augen sah, vergaß ich die Welt um mich herum. Dann waren nur ich und Justin hier. Ein Lächeln spielte sich auf seinen wunderschönen Lippen ab und ich musste automatisch auch lächeln. Er strich mir sachte durchs Haar und schaute mir in die Augen. 'Du bist meine beste Freundin und ich will dich wegen sowas nicht verlieren. Das weist du aber auch. Also lass uns das einfach vergessen und normal Feunde sein.' Und schon wieder zerbrach mein Herz. Aber damit musste ich wohl oder übel leben. Ich nickte zaghaft und lief mit ihm runter in die Küche, um etwas zu essen. Justin lief mir natürlich hinterher, da er auch Hunger hatte. 'Was willst du essen?' Er überlegte sehr lange, weswegen ich mir in der zwischen Zeit schonmal eine Tasse aus dem Schrank holte. Den Kühlschrank machte ich auf, um mir die Milch zu holen. Ich musste mich ein wenig bücken und ich spürte richtig Justin's Blick auf meinen Po gerichtet. Langsam und unauffällig schaute ich zu Justin nach hinten und ich hatte recht. Sein Blick war starr auf meinen Po gerichtet. 'Und, weist du schon was du essen willst?' Er schüttelte sich kurz. 'Ähm, ja Brötchen und Wurst.' War ja klar das er Wurst erwähnte. Also bückte ich mich noch weiter, um an die Wurst zu kommen. Ich nahm sie in die Hand und ging langsam wieder nach oben. Ich war echt fies zu Justin. Als ich den Kühlschrank wieder schloß und mich umdrehte, war Justin's Blick immer noch auf meinen "Po" gerichtet. Ich räusperte mich und grinste frech. Er schreckte hoch und starrte mir jetzt in die Augen.
Um nicht wieder in seinen Augen zu versinken, schaute ich schnell weg und bereitete das Frühstück vor. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, das Justin mich musterte. Nach einer Weile wurde das Gefühl echt unterträglich. Doch zum Glück ging er direkt nach dem Frühstück wieder, sodass ich auch mal Zeit für mich hatte.

Am nächsten Morgen klingelte wieder mein blöder Wecker. Wieder eine neue Woche vorbei. Und wieder fängt die neue Woche mit den schlimmsten fünf Tagen überhautpt an. Langsam schleppte ich mich ins Badezimmer, stieg unter die Dusche und zog mich danach um. Unten in der Küche trank ich schnell einen Schluck Milch und verschwand gleich aus dem Haus.
In der Schule begrüßte ich erst mal Josie mit einer langen Umarmung. 'Und? Wie war dein Wochenende so?' Ich wusste genau, auf was sie hinaus wollte. 'Ja, haben wir. Aber es war entgültig das letzte Mal.' Sie sah mich mitfühlend an. 'Das wird alles schon wieder.' Wir liefen zusammen zu unseren Spinten. Auf dem Weg dorthin, sah ich Justin, mit Jasmine. Sie lachten beide und lagen sich fast in den Armen. Traurig schaute ich auf den Boden und versuchte meine Tränen zurück zu halten. Ich schaute wieder auf und starrte direkt in die Augen von Justin. Und schon verschwand alles um mich herrum. Nur Justin und ich. Wir ganz alleine auf der Welt. Ich war mir sicher, das ich diesen Jungen sehr liebte. Doch ich wollte unsere Freundschaft nicht aufs Spiel setzen. Das hatten wir zwar schon aber trozdem. Er fühlte bestimmt nicht so wie ich.
Wir standen eine ganze Weile einfach nur so da und starrten uns in die Augen. Bis ich bemerkte, das er seine perfekten Lippen bewegte und mein ganzer Traum zerplatzte wieder. 'Was?' Ich sah ihn etwas benebelt an und versuchte, mich auf seine Worte zu konzentrieren. 'Jasmine und ich wollen heute ins Hallenbad. Willst du mit?' Plötzlich fuhr Jasmine mit ihrem Kopf zu Justin und schaute ihn geschockt an. Der wiederrum, schaute mich mit einem Lächeln an. Ich schüttelte langsam den Kopf. 'Nein Justin. Ich will nicht mit.' Und schon knallte ich meinen Spint zu und lief an ihm vorbei. Man konnte richtig das siegreiche Grinsen von Jasmine spüren und vorallem konnte man den traurigen Blick von Justin spüren. Ich wollte ja mit, sehr sogar. Aber ich könnte es einfach nicht ertragen, wenn sich Jasmine an Justin ranschmeißen würde. Im Klassenzimmer ignorierte ich Justin so gut es ging. Doch plötzlich bekam ich einen Zettel zugeworfen. Verwirrt schaute ich mich in der Klasse um, aber jeder schaute ganz normal nach vorne. Immer noch verwirrt öffnete ich den Brief und konnte nicht fassen, was ich da laß.


Abi war meine beste Freundin und vielleicht sogar mehr als das. Wir hatten einfach alles zusammen gemacht. Sie war auch meine erste "Kuss"- Freundin gewesen. Dieses Elebnis würde ich nicht wieder vergessen. Auch jedes Mal, wenn wir miteinander geschlafen hatten.. würde ich es mit nichts auf der Welt eintauschen wollen. Ich hatte sie gefragt ob sie mit mir und Jasmine ins Hallenbad wolle, doch sie hatte anscheinend keine Lust. Sicher war ich traurig deswegen, weil ich sie unbedingt dabei haben wollte. Aber nach Jasmine's Gesicht zu Urteilen sie eher weniger. 'Wann gehen wir dann heute Jussy?' Ich verdrehte innerlich die Augen und sah sie an. 'Nenn mich nicht Jussy verstanden. Das darf nur Abi, sonst niemand!' Ich drehte ihr den Rücken zu und lief ins Klassenzimmer. Wir hatten wieder im Computerraum und das hieß ich hatte mir Abi zusammen unterricht. Es kam mir so vor als ob sie mich ignorieren wollte, aber wieso? Im Augenwinkel bekam ich mit, wie sie einen Zettel zugeworfen bekam. Ihr Blick schleifte verwirrt durch das Klassenzimmer. Dann faltete sie den Zettel auf und las ihn. Ich wollte mich gerade wieder der Lehrerin zuwenden, als Abi geschockt aufstand und mich böse anstarrte. Verwirrt drehte ich zu ihr und fühlte ein paar Sekunden später einen stechenden Schmerz an meiner Wange. Geschockt legte ich meine Hand an meine Wange und schaute Abi fassungslos an. 'Was zum Teufel sollte das?!' Sie warf mir wortlos den Brief zu und rannte nach draußen. Verwirrt schaute ich ihr hinterher und las dann den Brief. "Soso, warst wohl schlecht ihm Bett was?! Haha, zu dumm das Justin lieber mit mir was unternimmt als mit dir! Tja Baby, du hast wohl verloren! JV" In mir kochte die Wut und ich drehte mich sofot zu Jasime. 'WAS ZUM HENKER FÄLLT DIR EIN SOWAS ZU SCHREIBEN?!' Sie grinste nur und erwiederte nichts. 'Sei froh das du ein Mädchen bist, sonst würdest du jetzt im Krankenhaus liegen!' Ich schmiss den Brief auf den Boden und rannte Abi nach. Wie konnte sie Jasmine nur glauben?! Sie wusste doch, das sie mir viel wichtiger war als Jasmine. Ich kam keuchend an einer Bank an, auf der Abi saß und weinte. Vorsichtig setzte ich mich neber sie und legte einen Arm um sie. 'Wie konntest du mir das nur antun?!' Ich drückte sie fester an mich. 'Süße, sowas würde ich niemals sagen. Schon garnicht Jasmine! Das weist du aber.' Sie schaute mich an und ich wischte ihr die Tränen weg. 'Also hast du ihr garnichts erzählt?' Ich schüttelte den Kopf. Sie fing an zu Lächelnd und umarmte mich. Ich schloß meine Augen und genoß einfach nur ihre Nähe. Sie löste sich von mir und schaute mir in die Augen. 'Du bist einfach der Beste überhaupt.' Ich lächelte sie an und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Vorsichtig kam ich ihr näher, weil ich das Bedürfnis hatte, sie küssen zu müssen.


Ich spürte den Atem von Justin auf meiner Haut und bekam Gänsehaut, doch es ging nicht. Ich wich zurück und sah ihn entschuldigend an. 'Was ist los?' Ich seufzte und sah ihn an. 'Justin, wir sind Freunde. Das geht einfach nicht mehr. Es ist einfach schon zu oft passiert.' Er nickte traurig und stand auf. 'Komm, lass uns wieder in die Schule gehen.' Er hielt mir die Hand hin und ich nahm sie entgegen. Sofort bekam ich Gänsehaut und schaute ihm tief in die Augen. Ich sah wieder dieses Verlangen, das er letztens auch hatte. War es ihm so wichtig, mich zu küssen? 'Justin, du hast dieses Verlangen in den Augen. du hattest es schon mal.' Jetzt sah er mir auch tief in die Augen. Er kam einen Schritt auf mich zu. 'Ich habe einfach das Verlangen nach deinen Lippen, nach deinem Körper. Ich kann nichts dazu.' Ich schaute auf den Boden und flüsterte. 'Dann tu es doch.' Schon hob er meinen Kopf hoch und küsste mich mit solch einer leidenschaft, das ich fast auf den Boden sackte, weil meine Beine nachgaben. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und erwiederte leidenschaftlich. Justin packte mich an den Hüften und zog mich näher an sich ran. Mir entfuhr ein leises Stöhnen und dadurch zog mich Justin noch mehr an sich ran. Er lief mit mir zu einer Wand und drückte mich dagegen. Und schon wieder entfuhr mir ein leiser Stöhner aber nicht nur mir sondern auch Justin stöhnte kurz auf. Ich spürte, das er ein wenig erregt war. Jutin griff mir an den Po und hob mich hoch. Schnell schlang ich meine Beine um seine Hüfte, um nicht runter zu rutschen. Doch gerade als der Kuss wilder wurde, klingelte es zum Schulende. Ich löste mich und schaute Justin wieder in die Augen. Wir schnauften beide etwas schneller. Langsam lies er mich runter aber lies mich nicht weg. 'Justin, darf ich bitte gehen?' Er kam an mein Ohr. 'Ich kann dich jetzt nicht gehen lassen, sonst habe ich ein peinliches Problem.' Ich schaute ihn verwirrt an. Wortlos nahm er meine Hand und führte sie zu seiner Hose, die mehr als wenig ausgebeult war. Geschockt schaute ich ihn an. 'Das ist nur wegen dir.' Er drückte mich wieder gegen die Wand und führte seinen Mund zu meinem Ohr. 'Ich will dich, Bi... Ich will dich so sehr.' Und schon hinterlies er einen sehr heißen Kuss unter meinem Ohr.
Ich bekam am ganzen Körper Gänsehaut. Ich schaute ihm tief in die Augen und wollte ihn gerade küssen, als Josie zu uns kam und uns verwirrt anschaute. 'Hab ich was verpasst?' Justin und ich schüttelten den Kopf, blieben aber so stehen, wegen Justins Problem. 'Seit ihr zusammen gewachsen?' Wieder schüttelten wir den Kopf. Sie nickte verwirrt, stellte unsere Taschen ab und verschwand. Justin und ich schauten uns in die Augen und fingen gleichzeitig an zu lachen. Doch er hörte sehr schnell wieder auf und küsste mich sehr leidenschaftlich und verlangend. Ich erwiederte genauso und schlung meine Arme um seinen Hals. Für einen kurzen Moment vergaß ich alles um mich herum, bis mir wieder einfiel, das wir noch in der Schule waren. Zögernd löste ich mich von Justin und schaute ihn an. 'Was ist?' Er schnaufte ein bisschen schneller und schaute mich an. 'Wir sind immer noch in der Schule, da können wir es nicht machen.' Er schaute mich verwirrt an. 'Wieso nicht? Wir haben es schon mal in der Schule getan.' Ich seufzte. Es hatte alles keinen Sinn. Ich drückte Justin ein bisschen von mir und schaute ihn traurig an. 'Justin, es wäre wirklich besser wenn wir das lassen würden. Es gibt am Ende nur gebrochene Herzen und das will ich nicht.' Mit diesen Worten schnappte ich mir meine Tasche und lief schnell nach Hause, sodass Justin nichts mehr erwiedern konnte.
Zu Hause lief ich schnell in mein Zimmer, schmiss meine Tasche in die Ecke und schmiss mich auf mein Bett. Seufztend starrte ich an die Decke und dachte drüber nach, ob es wirklich das richtige war, das mit Justin zu beenden. Wieso zerbrach ich mir eigentlich den Kopf darüber? Wir waren nur gute Freunde, nichts weiter. Wir hatten zwar miteinander geschlafen aber das zählte nicht. Ich rappelte mich auf, schnappte mir meine Tasche und setzte mich an meinen Schreibtisch, um meine Hausaufgaben zu erledigen. Aber leider konnte ich mich nicht darauf konzentrieren, weil mir die ganze Zeit das Gesicht von Justin vor den Augen hing. Seufztend lies ich den Stift auf den Tisch fallen, schnappte mir meine Jacke und lief aus dem Haus. Ich wusste genau, wo ich hinlaufen wollte. Als ich dort ankam, klingelte ich an der Haustür und wer mir da die Tür öffnete, lies mich erstarren.


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Tag der Veröffentlichung: 03.04.2012

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