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1. Kapitel....

Als sie in Ihren Körper erwachte, war sie zunächst etwas verwirrt. Es war lange her das sie In Ihren menschlichen Körper war. Sonst ist Sie nur eine Energie die strahlt. Klar im Himmel braucht man auch keinen menschlichen Körper. Denn Engel sind im Himmel körperlos. Im Himmel läuft es alles ein bisschen anders ab. Die menschlichen Körper sind in eine Art Labor auf der Erde, wo sie eingefroren sind, damit sie nicht verwesen. Es gibt viele Engel, die schon hunderte von Jahren auf der Erde leben und die Menschen schützen. Denn das ist die allgemeine Aufgabe der Engel, die Menschen vor Dämonen zu schützen. Engel die im Himmel geboren werden, sind anders, sie haben weniger menschliche Emotionen, diese müssen sie nach und nach erst lernen wenn es dazu kommt wenn sie auf die Erde müssen. Auch wenn sie aus Energie bestehen, können sie kommunizieren. Gedankenübertragen nennt man es bei Ihnen. Es gibt aber auch Engel die auf der Erde geboren werden, diese sind solche wo Engel auf der Erde leben und ich in dem Fall normal pfortpflanzen, wie die Menschen. Auch diese sind Unsterblich und können das Altern einstellen wie sie gerade dazu Lust haben. Im Himmel ist alles etwas komplizierter und anders. Zwei Engel entschließen sich dazu, von deren Energie etwas abzugeben und so wird im Himmel ein neuer Engel geboren. Langsam stand sie auf, aus Ihren Kühler wo der Körper für ein paar Jahre lag. Sie hatte ein weißes trägerloses Kleid an und schaute auf sich herab. >>Lea!<< erklang es hinter Ihr. Lea drehte sich um und vor Ihr standen zwei andere Personen. Lea lächelte die beiden an. >> Merkwürdig, ich war das letzte mal in diesen Körper da war ich gerade ein paar Tage geboren, jedoch erinnere ich mich noch genau daran. Wie geht es jetzt weiter Gabriel?<<

Lea schaute erwartungsvoll zu Gabriel, er ist mit auf die Erde gekommen um auf sie acht zu geben. Denn Lea ist noch ein sehr junger Engel und das ist Ihr erster richtiger Auftrag.

Gabriel ist ein Erzengel und einer der mächtigsten Engel die es gibt. Zumal auch einer der ältesten. Neben Ihn stand Haley auch sie ist ein Engel und mit zur Unterstützung dabei.

Gabriel und Haley haben schon viel Erfahrung was es heißt auf der Erde zu sein. Daher fällt es Ihnen zunehmend leicht menschlicher zu sein. Gabriel betrachtete Lea. >>Ich habe das meiste schon organisiert, wir haben ein Haus wo alles dabei ist was Menschen so brauchen, wir werden etwas Zeit haben denn du sollst dich ja schnell eingewöhnen.<<

>>Wann hast du das gemacht?<< Haley schaute Ihn fragend an. Er lächelte >>Ihr kennt mich doch, alles muss vorher genau geplant sein.<<

>>Ja da hast du wohl recht.<< sagte Lea mit einen lächeln. Sie schaute Gabriel und Haley an. Die beiden sahen toll aus wie sie fand. Gabriel war die Respektperson schlecht hin, er hatte diese Ausstrahlung, die einen auch echt Angst machen konnte. Er war groß und sein Körper ziemlich athletisch gebaut, seine Haare waren Blond und kurzgeschnitten seine Augenfarbe war dunkel blau. Alles an sich sah er einfach gut aus und für menschliche Augen würde sie Ihn auf achtundzwanzig schätzen. Haley sah jünger aus so wie Anfang zwanzig, Sie hatte mittellange braune Haare und braune Augen, sie war mindestens ein Kopf kleiner als Gabriel, schlank und sehr zierlich. Haley strahlte diese ruhige Art aus.>>Ihr seht beide echt toll aus.<< Lea lächelte zaghaft. >>Na dann schau dich erst einmal im Spiegel an, da drüben ist einer.<< Haley ging auf sie zu und führte sie zum Spiegel. Lea betrachtete sich. Sie war klein um die knapp 1,70m, Ihr langes schwarzes Haar ging wie Seide Ihren Rücken hinunter, Ihr Pony war leicht schräg aber das gefiel Ihr. Schlank und auch zierlich und Ihre Kurven da wo Mädchen sie haben sollten, Ihre Augenfarbe war grün und ziemlich hell. Da Lea auch erst in Engelsjahren siebzehn ist, trifft es sich ganz gut das Ihr Körper auch wie eine siebzehnjährige aussieht.>>Wow, das hab ich nicht erwartet das ich so aussehe.<>Du siehst wunderschön aus.<< >>Wir sollten jetzt langsam los gehen<

Irgendwann standen sie vor ein riesiges Haus. Es sah von außen schon sehr luxuriös aus.>>Gabriel ist das nicht leicht auffällig?<< Haley hob ne Augenbraue>>Nein ich hab mich umgesehen viele haben solche Häuser, also los worauf wartet Ihr? Nun geht schon rein.<< Lea und Haley gingen vor raus und Gabriel hinterher. Lea ging hinein und staunte, alles war sehr elegant gehalten. Sie lief nach oben und schaute sich die Zimmer an.>>Such dir ein Zimmer aus Lea.<>Hab ich mir gedacht das dieses Zimmer nimmst.<< Gabriel stand hinter Ihr, sie drehte sich um.>>Es ist toll<<

>>Um den Rest einzurichten kümmern sich Haley und ich uns drum, du wirst dich hier wohl fühlen da bin ich mir sicher. Wir haben eine Woche Zeit, dich soweit die wichtigsten Sachen zu lehren die du brauchst, denn du wirst hier auf die Highschool gehen!<< Lea wich zurück >>In die Schule? Gabriel was ist wenn ich was falsch mache? Oder sie merken das ich anders bin? Wenn ich dich enttäusche? << Lea war ziemlich geschockt >>Keine Sorge Lea, schau mal selbst jetzt hast du schon menschliche Emotionen in dem du gerade in Panik gerätst. Mach dir nicht solche Sorgen, du meisterst das und außerdem möchte ich das du in der Schule darauf achtest, dass sich dort keine Dämonen befinden und dort auf die Schüler achtest, in der Zeit können Haley und ich uns darum kümmern die anderen Dämonen zu vernichten.<< Lea atmete aus >>Also gut, ich schaffe das schon, mein ersten Auftrag hier auf der Erde werde ich nicht versauen, Menschen beschützen das schaffe ich.<< Gabriel lächelte >> Du siehst müde aus, du solltest dich hinlegen, wir fangen dann morgen an.<< >>Ja, ist aber ein komisches Gefühl müde zu sein.<<

>>Du gewöhnst dich daran am schnellsten da bin ich mir sicher.<< schmunzelte Gabriel leicht und verließ Ihr Zimmer

 

Als Lea am nächsten Morgen erwachte, ging sie duschen. Ein wunderbares Gefühl das heiße Wasser an Ihren Körper zu spüren. Ausgeschlafen zu sein war auch ein für sie ein angenehmes Gefühl, jedoch war sie angespannt. Sie sollte in eine Schule gehen was ist wenn sie wirklich etwas falsch machen würde oder sich verraten würde? Aber dafür waren Gabriel und Haley ja da, denn sie wollten mit Ihr in der einen Woche viel üben und lernen. Angezogen und frisch gemacht ging sie in die Küche. Gabriel guckte sie an >> Haley ist dir neue Anziehsachen kaufen gegangen falls du fragen wolltest wo sie ist. <<

>>Ja achso, aber im Schrank sind doch schon genug gewesen.<<

>>Naja Haley hat darauf bestanden.<< Gabriel musterte Lea genau, sie hat jetzt schon mehr menschliches an sich als er dachte, Ihr hübsches Gesicht war von einer Unsicherheit erfüllt, er sah das sie Angst hatte sie könne Ihn enttäuschen. >>Lea mach dir nicht so viele sorgen ok? In der einen Woche wirst du mehr Lernen als du je für möglich gehalten hast.<< Er zwinkerte Ihr zu und Sie lächelte leicht.

Bald darauf kam Haley zurück. >> Lea ich hab dir tolle Sachen gekauft, sie werden dir gefallen.<< Lea schaute in die ganzen Tüten, es waren mindestens sieben Tüten.>> Das ist ganz schön viel Haley meinst du nicht?<< Haley hob ne Augenbraue.>>Na hör mal, wir sind Frauen, wir brauchen viele Anziehsachen glaub mir.<<

>>Okay!<< sagte Lea. Später oben in Ihren Zimmer, schaute sie sich die ganzen Sachen an. Haley hatte wirklich einen guten Geschmack stellte Lea fest, sie selber hatte ja nicht so wirklich Ahnung aber die Sachen gefielen Ihr.

Zwei Tage später war Lea’s Zimmer komplett eingerichtet worden. Nun sah es richtig toll aus wie Lea empfand. Sie saß mit Haley in der Küche und tranken Tee, sie liebte diesen Tee, es war Himbeertee gewesen. >>In fünf Tage muss ich also in die Schule?<<

>>Lea mach dir darum keine Sorgen, du packst das. Gabriel ist dich gerade anmelden und hey vielleicht kannst du dich wie eine ganz normale Schülerin benehmen, vielleicht gibt es dort gar keine Dämonen, Gabriel und ich wollen halt bloß wenn wir unterwegs sind das du beschäftigt bist, weil da wo wir hingehen und nachschauen werden ist bis jetzt noch nichts für dich, alles nach dem anderen ok?<< Lea nickte. >>Wie soll ich soll den ganzen Schulstoff lernen? Es ist immerhin das Abschlussjahr oder?<< fragte Lea und Haley nickte.>>Ja, aber da wird Gabriel dir helfen, keine Sorge wahrscheinlich wirst du sogar dann Jahrgangsbeste.<< Lea guckte sie ungläubig an. Na klar dachte sie, wie sollte Gabriel das denn hinbekommen?

Gegen Nachmittag war Gabriel wieder da.>>Also du bist angemeldet, eine gute Schule ist das. Bisher hab ich nichts weiter gespürt ob Dämonen auf der Schule sind, also Lea bist du bereit dein Wissen aufzupolieren?<<

Lea war nervös.>>Was willst du denn machen?<< Er streckte seine Hand aus und sie ergriff sie. Dann hob er beide Hände an Ihre Schläfen und dann spürte Lea das etwas In Ihr herein strömte, es war Wissen! Dann öffnete sie die Augen.>>Wow, wie…. das war…!<<

>>So nun hast du alles in dein Kopf was du für die Schule brauchst. Das erste wäre dann erledigt!<< sagte Gabriel.

In den weiteren Tagen lernte Lea eine ganze Menge. Sie war erstaunt über sich selbst. Haley und Gabriel leisteten echt gute Arbeit, Haley hatte wohl recht sie würde wohl wirklich Jahrgangsbeste werden denn es für sie extrem leicht die ganzen Fächer durchzugehen die sie wohl in der Schule haben wird.

Der Montag kam viel zu schnell. Lea stand vor Ihrem Spiegel und betrachtete sich. Ihre langen schwarzen Haare hatte sie zu einen hohen Zopf zusammen gebunden sie trug eine dunkel blaue Jeans und ein schwarzes langes Shirt aber gefiel Ihr. Sie war total nervös. Heute würde sie lauter fremde Menschen sehen. Unten in der Küche trank sie noch ein Tee. >>Gut also, worauf muss ich noch achten?<< fragte sie die beiden.>>Wenn Dämonen in der Schule sein sollten wirst du es spüren, unternimm dann nicht sofort etwas, nehme zu uns Kontakt auf und lass es uns wissen. Benimm dich einfach normal, du hast das diese Woche hervorragend hinbekommen dich wie eine siebzehnjährige zu benehmen. Und auch wenn du nun dein komplettes Schulwissen hast, versuch auch manchmal in einigen Fächern nicht durchzublicken. Wenn du Freundschaften schließen willst dann auch nur mit reinster Vorsicht Lea, denn denk immer daran das du nicht ewig hier sein wirst, irgendwann kommt der Tag da werden wir wieder gehen sobald alles hier erledigt ist! Und verliebe dich nicht, denn das würde dich nur ablenken. Sei du selbst alles andere steht dir nur im Weg.<< sagte Gabriel sehr ernst. Und Lea nickte. >> Okay, gut. Das kriege ich hin. Und Ihr seid beide meine Geschwister, unsere Eltern sind gestorben und Ihr sorgt für mich.>>

>>Genau, siehst du Gabriel, ist doch ganz einfach.<< sagte Haley.

>>Gut dann wollen wir jetzt losfahren.<< Gabriel stand auf, Lea nahm Ihr Tasche und gingen zu dem Auto das Gabriel sich gekauft hatte letzte Woche und fuhren zu der Schule.

Vor der Schule angekommen, merkte Lea wie Ihr heiß wurde. Gabriel musterte sie.>>Bist du soweit?<<

>>Mir bleibt wohl nichts anderes übrig was?<< Er lächelte und dann stieg sie aus. Sie stand einfach so da und schaute sich um, so viele Menschen auf einmal hat sie noch nie gesehen und alle in Ihren Alter. Langsam ging sie in das Schulgebäude, irgendwann fand sie die Aufschrift wo Büro drauf stand, sie ging dort rein und holte sich Ihren Stundenplan, Ihre Nummer für Ihren Spind und die Geheimnummer. Sie fand Ihn sehr schnell, öffnete Ihn und nahm nur ein Block aus Ihrer Tasche und packte den Rest in Ihren Spind. Sie hatte jetzt Geschichte, naja da sie alles wusste war das Fach für sie kein Problem, Ihre Angst war einfach wie die Schüler auf sie reagierten. Zwischendurch bekam sie mit wie sie angestarrt wurde. Die Neue, toll dachte sie. Das war wohl normal auf der Erde.

Vor dem Klassenraum blieb sie stehen. Sie konnte da nicht rein. Dann merkte sie das sich ein Mädchen neben Ihr stellte, Lea schaute sie kurz an. Das Mädchen war etwas größer als sie, war schlank und hatte lange braune Haare. Ihre Augen hatten ein sanftes braun.

>>Hey, du bist neu oder?<< Lea nickte einfach nur.>>Ich bin Jamie!<<

Sie streckte Lea die Hand entgegen und Lea ergriff sie. >>Lea.<< Jamie lächelte.>>Hey Lea, hast du jetzt Geschichte? Ich auch, na los setz dich zu mir. Nach der Stunde zeig ich dir den Rest und was du so wissen solltest hier auf unsere Schule.<< Jamie zwinkerte Ihr zu und dann gingen sie in den Klassenraum. Der Unterricht begann und Lea fand Ihn ziemlich langweilig, vielleicht hätte Gabriel Ihr doch nicht so viel Wissen übertragen sollen. Nach der Stunde hatte sie eine Freistunde und Jamie begleitete sie auf den Hof.

>>Also Lea, wieso bist du hier auf dieser Schule gekommen und noch dazu in dieses langweilige Kaff?<<

>>Ich bin mit meinen Geschwistern hergezogen, letzte Woche. Sie sorgen für mich!<< war das jetzt komisch so dahin gesagt? >>Was ist mit deinen Eltern?<< fragte Jamie.

>>Sie sind Tod! Ein Unfall.<< Jamie schaute sie darauf hin besorgt an.>>Das tut mir leid.<<

Lea nickte nur, sie wusste jetzt nicht was sie darauf erwidern sollte. Sie saßen beide auf einer Bank und dann sah Lea einen Typen an Ihrer Bank vorbei laufen, kurz guckten sich beide an und auch hinterher. Doch schnell wandte Lea den Blick ab, jedoch hat dieser kurze Blick gereicht um zu sehen, das sie noch nie solche wunder schönen Augen gesehen hatte. Sie waren eine Mischung aus helles grün und dunkles blau. Und auch er sah gut aus. Sehr sogar. Lea war gerade überrumpelt, mit sowas konnte sie nicht umgehen. Er war groß gewesen, hatte kurz geschnittenes schwarzes Haar, und er war muskulös nicht zu viel und nicht zu wenig wie sie empfand, er musste Sportler oder so etwas sein. Ein kurzer Blick und Lea konnte sich sofort merken wie er aussah, gut sie hatte auch stärkere Sehkraft als die Menschen. Dann merkte sie das Jamie sie anguckte.>> Das war Dean, wie du siehst der Schwarm aller Mädchen<< sagte sie mit ein Unterton. Stimmt, jetzt sah auch Lea das fast jedes Mädchen Ihn hinter her starrte. Oh man das war wohl nen Witz. Darüber musste sie lachen.>> Naja er sieht ja nunmal nicht hässlig aus<< sagte Lea.

>>Nein das nicht, aber es nervt. Diese ganzen Mädchen spinnen doch.<

>>Klingt als findest du ihn auch toll!<<

Jamie hob ne Augenbraue.>>Oh nein, Dean und ich sind einfach nur Freunde, ich bin echt einer der absolut wenigen die nicht auf Ihn stehen, jeder hier verzerrt sich nach Deans Aufmerksamkeit, ob nun die Mädchen oder die Jungs. Er ist sehr beliebt, aber was ich Ihn hoch anrechne, das interessiert Dean nicht wirklich. Er zieht sein Ding durch und macht was er will. Das ist eigentlich das coolste an Ihn, er ist kein Matcho oder sowas.<<

Lea nickte. Aha, naja immerhin.

Die Freistunde war vorbei.>>Ich hab jetzt Biologie<

>>Okay ich Mathe, wir sehen uns dann in der Pause in der Cafeteria.<< Lea nickte und dann gingen sie ins Gebäude. Am Biologieraum angekommen, ging Lea rein, sie stellte sich dem Lehrer vor und er wies sie auf den Platz ganz hinten und dann erstarrte sie kurz. Sie musste neben Dean sitzen. Na super. Sie ging zum Tisch und setzte sich neben Ihn. Sie spürte das er sie anguckte.

>>Hey, ich bin Dean und du Lea richtig?<< Sie nickte. Sie schauten sich an und in seine Augen zu schauen war überwältigend, sie waren eine Mischung aus hellen Blau und dunklen Grün, sie hätte sich in diesen Augen verlieren können. Schnell wandte sie den Blick ab. Verdammt dachte sie. Das kann doch nicht wahr sein. Nicht nur seine Augen, er strahlte eine Wärme aus, die Lea eine Gänsehaut verursachte.

>>Alles klar bei dir?<

>>Ja klar alles in Ordnung. << der Unterricht begann und Lea hoffte das er schnell vorbei ginge. Es fiel Ihr schwer sich zu konzentrieren, mit sowas hatte Lea nun absolut nicht gerechnet, Ihr erster Tag und ein Junge machte sie nervös. Als es endlich zur Pause klingelte nahm sie Ihren Block und stand schnell auf.

>>Hey Lea, warte mal!<< nur langsam drehte sie sich um. Er Hielt Ihr Ihren Stift hin. >>Vergiss dein Stift nicht.<< sie nahm Ihn >> Danke.<< >> Also dann, wir sehen uns ja jetzt öfter<< er schmunzelte als er an Ihr vorbei ging. Was hatte das nun zu bedeuten? Endlich kam Jamie. An Ihren ersten Schultag hatte sie gemischte Gefühle gehabt, sie hatte bisher kein Dämon gespürt, aber Ihre Bekanntschaft mit Jamie und Dean war was ganz neues für sie. Vor der Schule wartete Jamie mit Lea auf Gabriel. Dann fuhr sein Auto vor. Jamie machte große Augen. >> Das ist dein Bruder?<< >> Ja wieso?<<

>>Er sieht und versteh mich nicht falsch jetzt, oh man er sieht total gut aus.<<

Lea musste lachen.>>Ja lach nur, bei Gelegenheit musst dir mir deine Geschwister mal vorstellen.<

>>Und wie war dein erster Tag?<< fragte Gabriel neugierig.

>>Interessant, es war okay, Jamie hat mir geholfen mich zurecht zu finden. Es war denn doch nicht so schlimm wie ich dachte.<<

Er lächelte und sie fuhren nach Hause.

 

Die Woche verging echt schnell und dank Jamie fühlte sich Lea echt gut in der Schule. Es war Freitag und Lea saß mit Jamie in der Cafeteria.

>>So die erste Woche ist so gut wie vorbei. Hast dich doch gut eingelebt oder?<< Jamie aß gerade etwas.

>>Ja habs mir schlimmer vorgestellt.<

>>Das ist Delia, Miss Arrogant und einfach nur ein Misststück, halt dich von Ihr bloß fern, sie weiß wie sie aussieht und ist nicht gerade die netteste. Sie rennt Dean schon ewig hinterher, naja bisher ohne Erfolg und wenn sie mitbekommt das ein Mädchen mehr Chancen hat als sie, wird sie zum Biest. Also versuch dich nicht mal mit Ihr anzufreunden und komm Dean bloß nicht zu nah. Fast jedes Mädchen hat Angst vor Ihr. Mir ist sie egal, aber sie hasst mich trotzdem weil sie es schon nicht ertragen kann das ich mit Dean befreundet bin<<

>>Oh nein danke, dass ist nicht mein Ding.<< Lea lachte.

>>Na dann sind wir uns ja einig und glaub mir es wird keine Woche vergehen da wirst auch du sie hassen obwohl du nicht mal mit Ihr redest.<< Jamie lächelte frech.

 

Am Montag ging Lea schon selbstsicherer in die Schule. Sie hatte ausgesprochen gute Laune, es fiel Ihr alles sehr leicht. Einglück, denkt sie immer und immer wieder.

Lea wartete in der Cafeteria auf Jamie. Als sie sie merkte das sich jemand zu Ihr setzte war es nicht Jamie. Es war Dean, damit hatte sie nun nicht gerechnet, der erste Eindruck war vorbei und nun konnte sie auch damit besser umgehen, aber jedoch konnte sie nicht abstreiten das Lea seine Wärme spürte und diese gewisse Ausstrahlung spürte sie auch. Sie schaute an Ihn erst vorbei und sah in diesen Augenblick Delia. War klar, jetzt bekam sie diesen Todesblick. Na gut, Angst hatte sie trotzdem nicht vor Ihr.

>>Du solltest nicht hier sitzen Dean!<< sagte Lea leicht angspannt.

Er lächelte nur.>>Wieso nicht?<<

Sie schaute Ihn an und sie hatte Ihn kaum gesehen außer in den beiden Schulfächern die sie zusammen hatten aber sie saßen auch nicht mehr zusammen Lea wollte lieber vorne sitzen zumindest war das Ihre Ausrede. >> Weil ich ehrlich gesagt keine Lust habe, auf diesen Todesblick von deiner Freundin. Und getratsche schon gar nicht.<<

>>Delia ist nicht meine Freundin. Und außerdem lass sie doch reden.<< Er zwinkerte Ihr zu.

Wieso musste er eigentlich so gut aussehen? Egal, das muss sie jetzt mal beiseite schieben.

>>Kein Bedarf, tut mir leid.<< sie zuckte nur mit den Schultern.

>>Okay, du kannst mich nicht leiden!<< Verwundert guckte sie Ihn an. >>Wie bitte?<<

>>Naja in Biologie sitzt du jetzt vorne, obwohl neben mir vorher der Einzige Platz frei war. Auf den Schulflur würdigst du mir kein Blick und jetzt willst du nicht mal mit mir reden.<<

Das war Ihr gar nicht bewusst gewesen, war sie immer so verträumt? Naja sie hatte halt andere Sachen im Kopf.>>Ich kenn dich doch gar nicht weiter, das hat nichts mit dir zu tun!<<

Jetzt lächelte er wieder, sein lächeln sollte verboten werden dachte sich Lea.>>Ja noch kennst du mich nicht!<< sagte er mit ein schmunzeln.

>>Was hat das denn jetzt zu bedeuten?<< was war nur mit diesen Typen nicht in Ordnung?

>>Das heißt, das du keine Chance hast mir aus dem Weg zu gehen. Wir sind auf der selben Schule und wohnen in der selben kleinen Stadt.<<

>>Sag mal eingebildet bist du aber nicht oder?<< Jetzt war sie doch etwas verärgert.

>>Nein eigentlich nicht Lea, ich will damit nur andeuten das wir uns definitiv näher kennenlernen werden das ist alles.<< Dean zwinkerte Ihr zu und ging.

Unfassbar, sowas hatte sie noch nie erlebt, klar wie auch? Hatte er was gemerkt? Könnte er wissen was sie ist? Nein das ist Unmöglich. Er war nur ein Mensch, sie sah wie er die Cafeteria verließ und Delia Ihn hinter her lief. Dann stand Jamie vor Ihr.

>>Hey, was hast du denn?<< fragt Jamie.

>>Denke nach, alles gut.<< sie lächelten.

 

Am Abend war Lea mit Haley und Gabriel im Park gewesen. Heute soll Lea Ihren ersten Dämon vernichten. Sie standen in den Park und Lea konzentrierte sich.

>>Um so mehr es sind, desto früher spürst du sie.<< sagte Haley.

>>Konzentrier dich auf deine Kräfte Lea.<< Gabriel seine Stimme beruhigte sie. Lea konzentrierte sich und dann glühte Ihre Hand.>>Sehr gut und wenn er kommt lässt du diese Energie los, dann entsteht dabei ein Strahl was tödlich sein kann für die Dämonen, es gibt sehr starke wo man mehr dran zu knabbern hat aber genug schwache.<< Gabriel empfand gerade viel Stolz für Lea, sie lernte so schnell das gefiel Ihm.

Dann spürte Lea das ein Dämon in der Nähe war, sehr nah.>>Er ist hier, ganz in der Nähe.<<

>>Ja ich weiß.<

Ein Dämon erschien, er sah aus wie ein normaler Mensch, aber Lea spürte das böse in Ihm.

>>Jetzt Lea.<< sagte Gabriel. Lea konzentrierte sich wieder, diesmal ging es schnell, aus Ihrer Hand schoss ein heller Strahl und der Dämon verbrand. >> Ich habs geschafft.<< Haley lächelte.

>>Gut gemacht, gehen wir jetzt nach Hause. Ich bin sehr Stolz auf dich Lea.<< Wow dachte sie und das aus Gabriels Mund.

 

Wieder vergingen einige Wochen wie im Flug und Lea hat sich sehr gut mir Jamie angefreundet, wo sie auch richtig froh drüber ist. Selbst mit Dean verstand sie sich immer besser und auch das gefiel Ihr. Haley meinte jedoch sie soll vorsichtig sein und sich nicht zu eng an die Freundschaften binden. Aber das versuchte sie jedoch zu ignorieren. Denn in den Wochen wo sie jetzt hier ist, hat sie so viel dazu gelernt, sie fühlt sich manchmal jetzt schon mehr Mensch als ein Engel zu sein. Und sie wusste sie würden noch eine Weile hier bleiben, also machte sie sich darüber noch keine Gedanken.

In der Schule ging Lea gerade in Richtung Bibliothek. Auf den weg dorthin traf sie auf Dean. Wieso wurde Ihr jedes mal so angenehm warm wenn sie Ihn sah? Oh man das durfte Gabriel und Haley nicht erfahren. >> Lea. Wohin gehst du denn?<< fragte er und wieder hatte er dieses sanfte Lächeln. >> Ich wollte in die Bibliothek, ich dachte nach den ganzen Wochen wo ich jetzt hier bin schau ich mal rein.<<

>> Auch gut, ich begleite dich.<< sie schaute Ihn an. >> Hast du kein Unterricht?<< sie hob ne Augenbraue. >> Hast du kein?<< jetzt lächelte sie. >> Nein Freistunde.<<

Dean lachte. >> Gut ich auch, also dann gehen wir.<<

Er ging neben Lea, wie groß er war. Wie alt war er? Siebzehn? Sein Körperbau war einfach perfekt. Sie könnte sich Ohrfeigen, sie schmachtet Dean ja förmlich an. Das alles ist so neu für sie. Und Lea wusste sie sollte das nicht tun. >> Sag mal Dean, machst du Sport?<< fragte sie Ihn. >>Warum?<< >>Naja du hast ein ziemlich guten Körperbau und da würde ich jetzt mal denken das du Sport machst.<< Jetzt blieb er stehen. >>Aha, du findest also ich hab ein guten Körper.<< jetzt wurde Lea rot.>> Naja ich mein…., ist ja wohl nicht zu übersehen oder?<< er lachte.>> Nicht hier in der Schule, ich gehe dreimal die Woche ins Sportstudio, meine Mutter fand das ich so besser abschalten kann.<<

>>Und kannst du es denn?<< fragte Lea.

>>Ja, meistens.<< sie liefen weiter und bevor sie Bibliothek betraten hielt Dean sie am Arm.

>> Geh mit mir aus!<<

Aus Reflex zog sie Ihren Arm zurück und sie war baff >> Was?<<

>> Du hast mich schon verstanden<< sagte er ziemlich ernst sogar. Und sie wusste er meinte das auch absolut ernst. Was sollte sie denn jetzt dazu sagen? Ausgehen? Das würde Gabriel nie erlauben und zumal wusste sie nicht mal wie sowas richtig funktionieren soll.

>>Ich kann nicht, tut mir leid.<< Was anderes fiel Lea nicht als Antwort ein.

>>Kannst nicht oder willst nicht?<< Oh man wieso gab er nicht nach und beließ es dabei?

>> Ich…., beides!<<

>> Wieso?<< er gab echt nicht auf, dass darf doch nicht wahr sein.

>> Mein Bruder würde das nicht erlauben und ich hab auch nicht wirklich viel Zeit.<<

>> Lea wie alt bist du? Zwölf? Ich mein darfst du das nicht selber endscheiden? <<

>> Es ist eben kompliziert Dean, tut mir leid.<< sie sah das er leicht enttäuscht war. Dann jedoch lächelte er wieder.>> Also schön, aber glaub mir so schnell gebe ich nicht auf.<< Bevor Lea antworten konnte ging er. Oh weh dachte sie sich, dass konnte ja noch heiter werden. Und ehrlich gesagt nervte sie das, wieso konnte Lea mit solch ein Thema nicht besser umgehen? Nach der Schule erzählte sie Jamie davon. Die schaute sie mit großen Augen an.>> Was? Du hast Ihn abgewiesen? Wow, kein Mädchen würde das tun da bin ich mir sicher!<<

>> Ist aber so, es geht halt nicht.<> Aber du würdest gerne oder?

Lea zuckte kurz als ob sie ertappt worden war.>> Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, aber wie gesagt selbst wenn, würde es eben nicht gehen!<<

Jamie sagte nichts darauf und dann fuhr Haley vor. Das kam ja nie vor. Lea verabschiedete sich und stieg ins Auto.>> Wo ist Gabriel?<<

>> Berichte abgeben.<< sagte Haley kurz und fuhr dann los. Zu Hause tranken Haley und Lea einen Tee. >> Lea ist alles in Ordnung bei dir?<< Lea stellte Ihren Tee ab>> Ja wieso?<<

>>Weißt du Gabriel und ich merken das du dich veränderst!<<

>> Wie denn?<< was machte sie falsch das Haley sie etwas besorgt musterte?

>> Du hast mehr menschliche Emotionen als Gabriel und ich und wir haben weit mehr Erfahrung als du, ich mein wir wollten ja das du das lernst aber von Tag zu Tag nimmt das immer mehr zu! Hat das irgendein Grund? Die Engel die auf der Erde geboren werden, sind menschlicher als wir es je sein werden, aber wir stammen aus dem Himmel Lea, da läuft das alles anders.<< Haley sah jetzt ernster aus als sonst, sonst hatte sie immer ein Lächeln im Gesicht dieses mal jedoch nicht.

>>Ist das denn so schlimm?<< fragte Lea.

>> Im Prinzip ja nicht Lea, aber wenn du Irgendwann wieder weggehst und du diese Emotionen im Himmel hast, können sie dich auch zerbrechen, denn im Himmel wirst du wieder Körperlos sein. Und mit all diesen Emotionen….<< Lea unterbrach sie jetzt. >> Und was ist wenn ich einfach hier bleiben möchte?<<

Jetzt sah Haley erschrocken aus.>>Wie bitte? Ist das dein ernst?<<

>>Ich mein Dämonen werden immer hier sein und ich werde auch immer stärker, ich kann doch die Menschen immer schützen.<<

>>Lea so einfach ist das nicht, Engel aus dem Himmel dürfen nicht für immer auf der Erde bleiben, jedenfalls nicht welche wie wir, Gabriel dürfte das zum Beispiel.<<

>>Aber es wurden doch auch genug Engel auf die Erde gesandt die die Menschen schützen sollen und die bleiben auch meist für immer oder?<< Lea wusste nicht wieso sie aufeinmal so redete, aber sie fand es Richtig, sie fühlte sich total wohl auf der Erde und wollte so schnell auch nicht wieder weg. Nur weil sie ein Lehrling ist heißt das ja nicht das sie endlich auch mal sagt was sie denkt.

>>Ja weil es ein Befehl wahr oder Empfehlungen.<

>> Gabriel könnte mich auch empfehlen wenn ich meine Arbeit hier gut mache.<< sagte Lea jetzt entschlossen. Und jetzt lächelte Haley wieder.>> Erstmal sind wir noch eine weile hier. Ich würde sagen dieses Gespräch, verschieben wir erstmal.<<

Schweigend tranken sie dann Ihren Tee weiter.

Am Samstag ging Lea zum Strand der nicht weit von Ihren Haus entfernt war und genoss das Meer, sie liebte es wenn die untergehende Sonne sich auf das Meer spiegelte. Es ist jetzt schon eine ganze weile her als Lea Ihren ersten Dämon tötete, zumal sie nicht verstand wann sie dann nun endlich losziehen sollte und Dämonen töten sollte, naja dachte sie, es wird schon seinen Grund haben. Haley und Gabriel waren unterwegs, Dämonen suchen wiedermal, sie versteckten sich gut wie sie fand. So in den Gedanken merkte Lea nicht das sich jemand zu Ihr setzte. Sie schaute zur Seite, es war Dean. Na toll, sofort spürte sie das angenehme Kribbeln im Magen. >>Was tust du denn hier?<< fragte sie etwas skeptisch. Und schon wieder war sie auch nervös. Dean brachte sie völlig durcheinander. >> Das ist ein öffentlicher Strand.<<

>>Schon klar<< antwortete Lea leicht gereizt, sie konnte es nicht ertragen das sie sich zu Dean hingezogen fühlte, das kann gar nicht gut enden und das wusste sie. Er ist immerhin ein Mensch. Und sie ein Engel, wie sollte sowas denn funktionieren? Lea hatte auch keinerlei Erfahrung mit sowas. Sie wusste nur eins, sie fühlte sich extrem zu Dean hingezogen. Endlich gestand sie sich das auch ein. Aber es brachte auch nicht viel. >>Alles okay Lea?<< Dean schaute sie fragend an. Aber hinter dieser Miene verbarg er noch etwas. Zuneigung? Sie nickte. >> Ja alles ist ok!<<

>>Also wie lange muss ich dich noch fragen, bis du mit mir ausgehst?<< in seiner Frage hörte sie das Lächeln raus und auch Lea musste jetzt lächeln.>>Du gibst nicht auf oder?<<

>>Nein nicht wirklich.<< sagte er.

>>Das wäre keine gute Idee Dean.<<

>>Dann sag mir auch wieso?<<

>>Reicht es nicht wenn wir uns einfach gut verstehen und einfach Freunde sind?<< fragte Lea mit einer Unsicherheit.

>>Hör zu, ich bin jetzt mal ganz ehrlich zu dir ja? Seid du auf unserer Schule bist, gehst du mir nicht mehr aus dem Kopf, es war wie ein Schlag ins Gesicht, du hast mich einfach umgehauen. Du hast diese starke Ausstrahlung die dir wahrscheinlich nicht mal bewusst ist, du bist wunderschön und ich mag dich sehr, auch für mich ist das neu. Ich will halt auch wissen, zu was das führt.<<

Jetzt war sie doch sprachlos, solche schönen Worte hat sie noch nie gehört, in diesen Augenblick hätte sie weinen können. Was sollte sie jetzt darauf sagen? Diese Worte haben sie mitten ins Herz getroffen. >> Dean ich…<< dann ergriff er Ihre Hand. Wie immer war sie angenehm warm.>>Weise mich nicht ab Lea, tu das nicht!<< In diesen Augenblick hätte sie sich in seinen Augen verlieren können und Ihn einfach in die Arme schließen können. Was war das für ein schönes Gefühl das sie gerade hatte. Sie schloss Ihre Augen.>> Also gut. Ich gehe mit dir aus.<<

Jetzt lächelte er, das spürte sie obwohl Lea noch immer Ihre Augen geschlossen hatte. Jetzt guckte sie Ihn an. >> Nächste Woche Freitag?<< fragte er.

Lea nickte einfach nur. >> Okay, ich würde dich gerne abholen kommen.<<

>>Okay, siehst du da drüben? Das große Haus? Da wohne ich, komm gegen fünf okay?<<

Dean schaute kurz zu dem Haus und nickte dann. >> Okay.<<

Sie saßen noch einige Minuten schweigend nebeneinander. Dann verabschiedete sich Dean und meinte zu Lea das er sich auf Freitag freute! Dann ging er, Lea blieb noch sitzen, dass einzige was Ihr jetzt noch Sorgen machte, wie sollte sie das Gabriel beibringen wenn ein Junge sie von zu Hause abholte?

 

Am Mittwoch war Lea mit Jamie in einen Cafe, etwas trinken.

>> Also, wann stellst du mir nun deine Geschwister mal vor? Ich mein wie lange bist du jetzt hier? Drei Monate? Länger? Ich weiß nicht die Zeit vergeht extrem schnell, du hast dich echt gut bei uns eingelebt Lea!<< sagte Jamie mit einen süßen lächeln im Gesicht.

>>Ja kann man so sagen, ich fühle mich auch echt wohl hier! So wohl das ich gar nicht mehr hier weg will. Zu meinen Geschwistern, ich weiß nicht, sie sind viel beschäftigt. Es ergibt sich schon eine Gelegenheit!<< Lea musste schon wieder an Dean denken, sie hatten kaum in der Woche geredet, aber jedesmal wenn sie sich anguckten lächelte er sie an und in sein Blick sah sie, dass er sich auf Freitag freute. Sie tat es auch, aber sie wusste nicht ob das eine immer noch eine gute Idee ist, letztes mal hatte sie bei Haley erwähnt das sie auf der Erde bleiben möchte und nicht wieder in den Himmel will. Wusste Gabriel schon darüber bescheid? >>Lea? Sag mal träumst du?<<

>>Nein, es ist so, ich treffe mich am Freitag mit Dean.<< sagte Lea etwas unsicher.

Jamie bekam große Augen.>>Ach was? Du magst Ihn also!<< Jamie lächelte.

>>Ja schon, aber ich weiß nicht ob das so gut ist.<<

>>Auch er mag dich, da bin ich mir absolut sicher, sowas hab ich bei Dean noch nie gesehen. Ich denke mal du hast Ihn einfach umgehauen.<<

Lea lachte.>>Ja so ungefähr hat er mir das auch gesagt!<<

>>Er ist ein guter Kerl Lea, glaub mir!<<

Lea nickte.>>Aber es ist auch so, dass hab ich dir noch gar nicht gesagt, ich werde wieder weggehen müssen, mein Bruder reist viel und ich muss mit. Ich habe schon bei Haley erwähnt das ich hier bleiben will, aber ich weiß nicht ob das was wird. Daher bin ich mir auch nicht sicher, ob ich die sein sollte, mit der sich Dean verabreden sollte. Ich will nicht das er sich….<< Jamie unterbrach sie.>> Was? In dich verliebt? Also ich glaube ja, dass er auf den besten weg ist. Wie gesagt ich habe noch nie gesehen seid ich Dean kenne, dass er ein Mädchen hinter her läuft. Er brauchte sowas einfach nicht. Und noch bist du ja hier, warte doch erstmal ab wie sich das alles entwickelt!<< Diese Worte von Jamie waren aufmuntert für Lea.>>Aber….<< Jamie hob Ihre Hand.>>Kein aber, ich denke auch das du auf den besten weg bist dich in Dean zu verlieben!<< Das war keine Frage.>>Ich weiß nicht, es kann sein. Ich war noch nie verliebt und all das was ich bei Dean fühle, fühlt sich einfach nur wunderbar an.<<

Lea war verwirrt, denn sie wusste auch das Jamie recht hatte. >>Lea?<< Sie guckte Jamie an und dann spürte sie es, etwas Böses. Lea spannte sich an. Ein Dämon war in der Nähe, verdammt dachte sie. Ausgerechnet jetzt. Lea packte Geld auf den Tisch für die Getränke und stand auf. >> Warte kurz hier, ich bin gleich zurück!<< >>Lea wo willst du hin?<< Lea reagierte gar nicht und lief weiter in den Park herein. >>Lea jetzt warte doch mal.<<

>>Jamie du musst hier weg, jetzt!<< >>Geh schon!<< Lea wurde jetzt sauer.

>> Du musst….<< sie bekam den Satz nicht zu ende. Denn vor Ihr und Jamie tauchte der Dämon auf, Lea spürte seine Macht, einfach nur Böse nichts anderes war zu spüren.

>>Ahhh…der Geruch von einem Engel, reiner geht’s gar nicht und so rein das wir es einfach nur ekelhaft finden. << sagte der Dämon mit einen schäbigen Lächeln. Jamie starrte Ihn ungläubig an. >> Was hast du denn für ein Problem?<< fragte Jamie Ihn frech.

>>Ein Engel und ein Mensch, Ihr freundet euch immer so leichtfertig an, daher sind Menschen auch nicht viel besser als wir Dämonen!<< Er lachte. >>Jamie du musst gehen schnell!<< Lea wusste das wenn Jamie jetzt nicht gehen würde, dann würde sie gleich erfahren wer Lea wirklich ist, aber sie musste dieses Risiko jetzt eingehen.>>Was? Denkst du ich lass dich mit diesen Typen hier alleine? Vergiss es!<< sagte Jamie mit einer großen Überzeugung. Okay dachte Lea, sie stellte sich vor Jamie. Der Dämon kam näher und er lächelte so schäbig, dass Lea einfach nur schlecht wurde. Er hob die Hand und Lea sah, dass seine Hand anfing zu glühen, es schoss eine Art Feuerstrahl auf die beiden zu, aber Lea reagierte schnell und schmiss Jamie schützend zu Boden.>>Was zum….!<< Jamie kam nicht weiter zu Wort, denn Lea sprang auf, sie konzentrierte sich und dann ließ sie Ihre Energie freien Lauf, der helle Lichtstrahl schoss aus Ihrer Hand und der Dämon schrie, er war nicht stark, denn langsam aber sicher zerfiel er einfach und verschwand. Wieder ein Dämon weniger dachte Lea. Sie schaute dann zu Jamie, sie sah geschickt aus. >> Was war das? Und was bist du?<< fragte sie leicht ängstlich.

Lea blieb ganz ruhig, ausreden halfen jetzt eh nicht. >>Jamie, du brauchst du dich nicht vor mir zu fürchten. Ich bin kein Mensch wie du gerade mitbekommen hast!<<

>>Ja soweit war ich auch schon!<< >>Jamie ich bin…, ich bin ein Engel!<<

>>Ist das dein Ernst? Engel? Und was war denn der Typ gerade?<<

>>Ein Dämon, Jamie hör zu, du darfst niemanden etwas davon erzählen!<< würde Jamie jetzt noch mit Ihr reden? >>Wer würde mir das auch glauben? Warte mal, deine Geschwister, sind sie auch Engel?<< Lea nickte und schaute sich dabei im Park um das auch niemand etwas gesehen hat oder Ihr Gespräch gerade verfolgt. Aber niemand war in der Nähe gewesen.

>>Wieso bist du hier?<< fragte Jamie. >>Wir wurden auf die Erde geschickt um euch zu schützen vor Dämonen, ich bin das erste mal richtig auf der Erde. Ich hab schneller gelernt menschlich zu sein, als manch andere Engel, Haley und Gabriel waren deswegen auch etwas besorgt wieso bei mir alles so schnell ging. Aber ich finde das gut, denn ich will hier auch nicht mehr weg, so viele Engel leben unter euch seid Jahrhunderten!<<

Jamie nickte nur.>>Gabriel? Der Erzengel?<< >>Ja, genau der!<<

>>Wow, ich mein, dass ist ja wohl absolut der Hammer. Meine Freundin ist ein Engel! Keine Sorge ich verrate niemanden was, ich glaub dann werde ich eh eingewiesen! Erzähl mir mehr Lea!<< Jetzt lächelte Lea wieder und sie liefen durch den Park, Lea erzählte Jamie alles soweit was sie selber wusste, dass sie im Himmel körperlos ist und einfach nur reine Energie ist, wie sich die Engel auf der Erde fortpflanzen und was Lea für Kräfte hat. Gabriel sei natürlich der viel stärkere und genauso wie Haley. >>Hast du Flügel?<< fragte Jamie.

>>Nein, ich hab keine, ich bin eigentlich körperlos, schon vergessen?<<

>>Stimmt<< Jamie lachte.

 

Dean war zu Hause in sein Zimmer und saß an sein Laptop, es war schon Mittwoch und er konnte nur noch daran denken, dass er sich am Freitag mit Lea treffen wird. Er war drauf und dran sich in sie zu verlieben oder wenn er es nicht sogar schon war. Er lächelte. Für Ihn war das eine neue Erfahrung und er fand sie toll. Er zog immer sein Ding durch, ihm ging es ziemlich auf die nerven wie die Mädchen Ihn in der Schule anhimmelten. Sowas war doch einfach nicht normal. Es kam Ihm wie in so einen schlechten Film vor. Aber damit würde jetzt bald Schluss sein, denn Lea ist das Mädchen die er will und daran wird sich auch nichts ändern. Es klopfte, seine Mutter kam herein. Seine Mutter war groß und hatte lange braune Haare. Groß und schlank war sie gewesen. Ihre Augen waren dunkel Grün. Sie hatte immer diesen kalten Blick, das fand Dean ziemlich gruselig aber immerhin war es seine Mutter.

>>Was gibt’s Mum?<< fragte Dean. >> Delia kommt heute zum Essen, es wäre schön wenn du dich dazu gesellst!<< sagte sie, auch wie sie redete kam Gefühlskalt rüber. Und schon wieder kam Delia zum Essen, was sollte das bloß? Es ging Ihm einfach nur auf die Nerven, was bezweckte seine Mutter damit? Er hatte noch nie Interesse an Delia, allein schon Ihre Art mochte er nicht wirklich. >> Ähm, nein eigentlich habe ich nicht wirklich Hunger.<< sagte er. >> Du wirst zum Essen dabei sein Dean, keine Diskussionen.<< damit schloss sie Tür und Dean seufzte genervt. Also gut, wenn sie das so sagte, sollte er sich wohl daran halten.

Später als Dean hinunter ging war das Essen fertig und Delia saß mit seiner Mutter schon am Tisch. Er nickte Richtung Delia und setzte sich auch dann am Tisch. >>Delia, was gibt’s neues bei euch in der Schule, Dean erzählt mir ja nicht immer wirklich viel!<< seine Mutter lächelte Delia an, wieso war sie bei Ihr immer nur so nett gewesen? >> Naja so ziemlich immer das Selbe, außer dass wir seid ner ganzen Weile eine neue Schülerin haben!<< sagte Delia leicht abwärtend.>>Ach wirklich? Und wieso erfahre ich das erst jetzt? Wenn es schon länger ist?<< >>Tut mir leid, sie ist ziemlich rein!<< sagte Delia!

Rein? Was sollte das denn? >> Ist das dein ernst?<< fragte Deans Mutter. Delia nickte.>>Dean versteht sich sehr gut mit Ihr, Ihr Name ist Lea. Dean sah wie seine Mutter sich anspannte. >>Sagt mal? Was soll das denn? Und Rein? Delia ist das irgendso ein Codewort von dir wenn du jemanden nicht leiden kannst? Wieso redet Ihr denn so komisch? Das geht mir so ziemlich auf die Nerven.<< sagte Dean ziemlich ärgerlich. >> Wie gut verstehst du dich denn mit dieser Lea?<< fragte seine Mutter Ihn.>>Ist ist denke ich mal ganze alleine meine Sache, sorry aber ich hab kein Hunger mehr!<< Dean stand auf, ging hoch in sein Zimmer und schloss sie zu.

>> Jade, es tut mir leid, ich kann machen was ich will, Dean will nicht wirklich was mit mir zu tun haben. Und seid dieser Engel auf unsere Schule ist, komm ich gar nicht mehr an Ihn ran.<< >>Du hättest mir früher Bescheid sagen sollen, nun gut, mach erstmal nichts weiter. Und entarne dich auf keinen Fall! Kurz bevor er achtzehn wird, werde ich mit Ihm reden. Behalte Dean und auch Sie im Auge<< Delia nickte.

 

Lea saß in der Küche und erzählte Gabriel und Haley was heute geschah, außer das Jamie nun Bescheid wusste. >>Du hättest zu uns Kontakt aufnehmen sollen.<< sagte Gabriel. >> Es war alles gut ich hab das gut hinbekommen und keiner hat mich gesehen!<< sagte Lea.

>>Sie hat Recht, Gabriel du musst sie auch mal alleine machen lassen, sonst hätte sich Lea schon bemerkbar gemacht<< Haley lächelte Lea stolz zu.

>>Haley hat mir von dein Wunsch auf der Erde zu bleiben erzählt! Wie kommst du auf diese Idee?<< fragte Gabriel. Oh, dachte Lea. >> Naja, ich finde es eben schön hier und will hier nicht mehr weg, ich dachte wenn ich meine Arbeit gut mache das du mich empfiehlst Gabriel, ich würde gerne hier bleiben.<< >> Ja aber du kommst doch nicht einfach so darauf? Hat es was mit deiner wachsenden Freundschaften zu tun?<< >>Ich bin ehrlich, dass auch ja. Aber das alles hier ist so toll.<<

Gabriel runzelte die Stirn,>>Hör zu Lea, ich bin davon überhaupt nicht begeistert, aber ich werde jetzt nicht meckern. Und auch jetzt werde ich dazu nichts sagen. Wie Haley zu dir schon sagte, verschieben wir dieses Gespräch!<< Lea nickte darauf nur.

 

Am Freitag wartete Lea vor der Schule auf Haley. Da kam Dean auf sie zu. >> Lea!<<

Diese Woche hatten sie kaum die Gelegenheit zu reden, da Prüfungen anstanden und Lea auch viel anderes im Kopf hatte, heute wollten sich die beiden treffen. >>Hey!<< sie lächelte Dean an.>>Bleibt es bei heute?<>Du klingst unsicher, hast du es dir anders überlegt?<< >>Nein, ich dachte nur, du lässt dir eine Ausrede einfallen um mir abzusagen<< er lachte. >>Nein<>Sei um fünf Uhr bei mir und was wir dann machen werden wir ja dann sehen okay?<< er nickte und dann fuhr Haley vor.>>Bis nachher!<< Lea stieg ins Auto und fuhr los. Dean hatte Ihre Schwester nur kurz angeschaut. Aber nur dieser kurze Blick hatte Ihm gereicht, denn auch Ihre Schwester kam anders rüber wie sonst Geschwister.>>Du triffst dich mit Ihr?<>Und?<< fragte er.>>Sie ist nichts für dich Dean, du solltest dich nicht mit Ihr treffen.<< Er hob ungläubig seine Augenbrauen und war genervt, was sollte das denn?>>Delia, mische dich nicht in meinen Angelegenheiten ein okay? Ich tue was ich will, dass geht dich nichts an!<< Er wollte gehen doch Delia hielt Ihm am Arm.>>Glaub mir Dean, Ihr beide das passt einfach nicht, Ihr lebt einfach in unterschiedlichen Welten!<< >>Okay, das reicht, du brauchst echt Hilfe Delia!<< Dann zog er sein Arm weg und ging.

 

>>Willst dich mit diesen Jungen treffen? Lea ist das dein Ernst? Das solltest du dich nicht tun.<>Wieso denn nicht? Ich mag Ihn!<< sagte Lea entschlossen.

>>Wie sehr magst du Ihn Lea? Hast du dich etwa in Ihn verliebt?<< >>Schon möglich, ich weiß es selber nicht so genau und wenn sich verliebt sein so anfühlt, dann bitte ist es vollkommen okay!<<

In diesen Augenblick betrat Gabriel die Küche. Er hatte alles mitgehört, Lea wusste ja von vorne rein das dieses Gespräch kommen wird.>>Du wirst nicht mit diesen Jungen ausgehen Lea, dass dulde ich nicht! Du bist nicht hier um dich mit Menschen zu verabreden!<< Er war gereizt, dass hörte sie sofort.>>Gabriel, was ist denn daran so schlimm?<< fragte sie vorsichtig.>>Durch Ihn wurdest du so schnell menschlich oder? Es kann nur an Ihn liegen, Lea er ist ein Mensch, selbst wenn du hier bleiben würdest, du wirst für immer leben. Er nicht! Mach dich nicht an solchen Gefühlen kaputt Lea!<<

>>Ich kriege das schon hin! Vertraut mir doch bitte einfach!<< sagte Lea traurig.

>>Gabriel, lass sie Ihre Erfahrung machen, Lea akzeptiert jetzt unsere Ansichten sowieso nicht. Dann lass sie gehen.<< Haley fasste Gabriel sanft an der Schulter, er nickte ergeben.>>Also schön Lea, nur hüte dich, rede nie davon wer wir wirklich sind. Hast du mich verstanden?<< Lea nickte!>>Okay, danke!<<

 

Dean war pünktlich auf die Minute da. Lea verabschiedete sich und Gabriel guckte sehr ernst in Dean seine Richtung. Draußen stiegen sie in sein Auto.>>Dein Bruder hasst mich! Hast du sein Blick gesehen? Er ist ja mal wohl die Respektperson schlecht hin.<< Lea musste lachen.>>Er ist immer so drauf Dean, dass hat nichts mit dir zu tun!<<

Sie fuhren in ein Cafe und dort tranken sie gemeinsam etwas. Später waren sie noch im Park spazieren, ab und zu griff Dean nach Lea Ihre Hand. Sie ließ es zu und sie fand es toll. Sie unterhielten sich und lachten auch viel. Es war mittlerweile auch dunkel und Lea wollte zurück nach Hause. Sie liefen zu Dean sein Auto. >>Also ich muss sagen, es war ein wirklich toller Tag mit dir Lea, genauso wie ich mir Ihn vorgestellt habe.<< Lea wurde rot. >>Ich fand Ihn auch sehr schön!<< er lächelte.>>wir sollten das wiederholen, öfter von mir aus. Darauf sagte sie jetzt nichts. Dann wie aus dem nichts umschlossen Dean seine Hände Ihr Gesicht, er hob Ihren Kopf so das sie angucken musste.>>Lea, bitte ich will das du mir glaubst, dass ich nur dich will!<< er flüsterte es schon fast. Sie schauten sich in den Augen, Lea wusste Dean wolle sie jetzt küssen, doch sie hat sich noch nie geküsst. Das konnte sie jetzt nicht tun. Sie zog seine Hände von Ihr Gesicht weg.>>Bitte, lass mir damit noch Zeit Dean!<< Er nickte nur.

Sie hielten vor Leas Haus.>>Danke fürs fahren.<< >>Ist doch selbstverständlich!<<

>>Dann bis Montag!<< Lea wollte aussteigen, Dean jedoch hielt Ihre Hand und zog sie zu sich und gab Ihr einen sanften Kuss auf die Wange. Seine Lippen waren weich und Leas Herz machte einen Satz.>>Ich konnte nicht widerstehen!<< Lea nickte wie all zu oft wenn sie nichts zu sagen hatte und stieg aus. Lächelnd fuhr Dean davon.

In Leas Magengegend war es so als ob tausend Schmetterlinge dort herum flogen. Dann lächelte sie, denn sie wusste, länger kann sie nicht mehr vor Dean davon laufen!

 

Am Montag lief Dean gerade ins Schulgebäude als Jamie auf Ihn zukam. Sie lächelte. >>Na! Hör zu Dean, wir sind gute Freunde, aber eins sage ich dir. Wehe du verletzt Lea! Das hat sie nicht verdient, sie hat mir am Wochenende alles erzählt und gleich beim ersten Date willst du sie küssen?<< er lachte.>>Tut mir leid, obwohl nein, eigentlich nicht. Denn in diesen Augenblick gab es nichts anderes was ich mehr wollte! Und ich würde sie nie verletzen. Das weißt du genau Jamie.<< Diese nickte. >> Ihr passt toll zusammen!<< sie zwinkerte Ihn zu und lief dann weiter.

Lea lief zur Bibliothek, sie hatte eine Freistunde. Hinter Ihr hörte sie Schritte, schnell drehte sie sich um. >>Dean?<< >>Schon wieder eine Freistunde?<< >>Genau wie du anscheind.<<

Und bevor sie sich versah, beugte er sich runter und küsste sie. Seine weichen Lippen auf Ihre, was für ein tolles Gefühl, dann gab sie nach und schlang Ihre Arme um Ihn. Dean zog sie näher an sich. Leas Welt stand Kopf, Ihr erster Kuss, es war einfach toll. Zärtlich und jedoch lag eine große Leidenschaft mit drinne!>>Wow.<< Mehr bekam sie nicht herraus.>>Ich kann nicht länger warten! Ohne dich kann ich einfach nicht sein Lea und bitte sag mir nicht du empfindest nichts für mich, denn das wäre gelogen und das weißt du!<<

Sie war sprachlos.>>Sag doch was<< er sah gequählt aus.>>Du hast ja recht! Ich kann nicht länger leugnen jedenfalls nicht vor dir das ich nichts empfinde. Meine Geschwister und Jamie wissen es ja sowieso.<< Jetzt lächelte er wieder>> Du musst es nur zulassen, alles weitere kommt nach und nach okay?<< >>Ja!<< dann küsste er sie wieder. Und Lea war noch nie so glücklich wie in diesen Augenblick.

Nach Schulschluss lief Lea mit Jamie Richtung Ausgang. Da trafen sie auf Delia. >>Lea!<< sie lächelte künstlich. Na super das kann ja jetzt heiter werden. >>Was gibt’s?<< fragte Lea gereizt. >>Delia wir haben es eilig und keine Zeit für dich.<< >>Du sei ruhig, hör zu du und Dean, dass wird nie was. Das wirst du noch schnell merken!<< >>Was ist dein Problem Delia?<< Jamie wurde jetzt sauer und auch Lea.>> Ich würde einfach mal sagen, das es dich nichts angeht und du dich von mein Freund fernhälst Delia.<< dann liefen Lea und Jamie weiter. Entsetzt schaute Delia den beiden hinter her , sie war wütend.

Lea fand dieses Gefühl toll zu sagen, dass Dean Ihr Freund ist und das sie entschlossen vor Delia stand. >>Das war ja wohl der ober Hammer, gut gemacht Lea!<< Jamie lachte schadenfreudig. Lea lächelte einfach nur. Vor der Schule eilte noch Dean zu den beiden, er griff gleich nach Leas Hand. >>Willst du gehen ohne dich zu verabschieden?<< Er gab Lea einen sanften Kuss und Jamie schmunzelte neben den beiden.>>Also ich sollte dann wohl gehen. Bis morgen dann!<<

>>Delia hat mich angesprochen!<>Ach wirklich? Wieso denn?<< >> Das es mit uns beide nie was werden wird. Und all dieser Kram!<<

>>Das geht sie gar nichts an, da werde ich schon wieder sauer ja! Also irgendwas ist in Ihren Kopf nicht ganz sauber, lass dich von Delia nicht provozieren Lea, denn genau das will sie auch!<< >>Keine Sorge!<<

Dann fuhr Gabriel vor.>>Ich sollte los. Wir sehen uns morgen!<< sie zog Dean zu sich runter und küsste Ihn, es war Ihr egal ob Gabriel das sah.>>Bis dann!<< sagte Dean und Lea stieg ins Auto.>>Lea?<< >>Was? Gabriel bitte!<<

Er sah nicht glücklich aus mit dem was er sah.>>Du stürzt dich ins Unglück mit diesen Menschenjungen!<< >>Das werde ich nicht, glaub mir!<< Er fuhr los.

Zu Hause war Lea in Ihren Zimmer, Haley kam zu Ihr und setzte sich aufs Bett.>>Gabriel hat mir erzählt was mit diesen Jungen ist!<>Er heißt Dean! Haley denkst du etwa ich hab das geplant? Oder wollte das unbedingt? Ich hab ja versucht Dean aus dem Weg zu gehen, aber irgendwann ging es eben nicht mehr. Ich hab mich echt in Ihn verliebt!<< zum ersten mal sprach Lea das selber aus. >>Liebt er dich denn?<<

>>Ja tut er! Das spüre ich!<< Lea wusste es einfach, dafür brauchte sie die Worte nicht.>>Tut er es auch noch wenn er weiß wer du wirklich bist? Wenn du irgendwann nicht mehr da bist? Du kannst nicht mit Gewissheit wissen, dass du hier bleiben darfst! Was machst du dann Lea? Wenn du wieder reine Energie bist, und du diese Gefühle hast, hab ich dir schon einmal erklärt das, dies nicht gut für dich sein kann!<<

>>Gabriel will mich doch gar nicht hier lassen! Deswegen redest du so!<< Lea war den Tränen nahe!

>>Lea, wir haben dich vor so etwas gewarnt und nun ist es passiert! Verbieten werden wir dir es nicht, bloß wir sorgen uns auch. Verstehst du das denn nicht?<< Lea nickte.>>Wir warten erstmal wie es weiter geht, okay!<< >>Ja okay!<<

>>Haley, du solltest noch etwas wissen, Jamie weiß wer ich bin! An den Tag wo ich den Dämon…., sie war dabei, es ging alles ganz schnell aber sie wird nichts verraten ehrlich!<< Haley schloss Ihre Augen.>>Oh Lea, was kommt noch? Also gut, wenn du Ihr vertraust, ist das okay. Aber bitte vergiss nicht immer darauf zu achten das auch Dämonen unter uns sind, die Ihre Aura verbergen können, genau wie wir wenn wir es wollen!<< >>Ach wirklich? Wieso sagst du mir das erst jetzt? Ich mein vorher soll ich nun wissen, wer aus meiner Schule so ist?<< fragte Lea entsetzt?>>Ich meine dann hätte ich das auch schon längst machen können!<<

>>Du musst es einfach fühlen Lea, ob jetzt nun verborgen oder nicht! Kannst du das? Bist du dir sicher das Jamie und Dean, Menschen sind?<< Lea überlegte kurz.>>Ja da bin ich mir sehr sicher!<< Haley nickte.>>Gut und du brauchst deine Aura nicht verbergen, wenn es so weit ist, wird Gabriel es dich lehren!<< >>Bitte seid nicht enttäuscht von mir, mit allem, denn ich gebe alles um immer besser zu werden!<< Haley stand auf. >>Das weiß ich doch!<< Dann umarmten sie sich kurz.>>Und noch etwas, ich bin der Meinung, du solltest dein Freund sagen wer du bist.<< >>Aber….!<< >>Tu es einfach!<< Haley zwinkerte Ihr zu und verließ Leas Zimmer.

Wieder vergingen ein paar Wochen, die Zeit rauschte an Lea nur so vorbei. Lea war in der Schule und sie war glücklich, Dean an Ihrer Seite zu haben. Für sie gab es nichts schöneres aber bisher hatte sie nicht mit Dean darüber geredet wer sie ist, Haley ermutigte sie immer und immer wieder dazu. Aber jedoch wusste sie nicht wie sie Dean das beibringen sollte. Würde er sie für verrückt erklären? Heute nahm sie sich vor es zu tun. Im Unterricht, sandte sie Haley , dass sie heute zu Fuß nach Hause kommen wollte. Sie lief durch den Schulflur und ging Dean so ziemlich aus den Weg, weil sie einfach nur nervös war. Dann lief sie Ihm direkt in die Arme.>>Hey, gehst du mir zufällig aus dem Weg?<< fragte Dean und zog Lea an sich. >>Ich, naja…., kann schon sein!<< sagte Lea unsicher.>>Wieso? Was ist los Lea?<<

>>Wir müssen reden Dean, lass uns nach der Schule bitte treffen, aber direkt nach der Schule okay? Ich warte am Ausgang auf dich!<< Dean nickte.>>Okay!<< er gab Ihr schnell einen flüchtigen Kuss und ging.

Die Stunden vergingen schnell. Lea lief mit Jamie zum Ausgang.

>>Ich werde es Dean heute sagen, wer ich wirklich bin.<<

>>Na das wird aber auch Zeit, Lea. Mach dir keine Sorgen, Dean wird dich schon nicht für verrückt erklären.<<

>>Und wenn doch? Ich hab echt Angst davor.<<

>>Das wird schon!<< Jamie gab Lea ein Kuss auf die Wange und ging dann. Da war auch dann schon Dean, er ergriff Ihre Hand und gemeinsam liefen sie los. Sie redeten auf den Weg zum Park nicht ein Wort miteinander. Lea sorgte dafür das sie sehr weit in den Park reinliefen damit sie keiner sieht. Irgendwann blieb sie stehen. >>Lea, du hast jetzt kein Wort gesagt! Nun rede schon. Was ist los mit dir?<< fragte Dean leicht ungeduldig.

Sie ging ein Schritt weg von Ihm.>>Du wirst mich für verrückt halten Dean!<<

>>Werde ich nicht. Versprochen!<<

>>Also schön, ich bin nicht die, für die dich mich zu halten glaubst!<<

Er musste lächeln. >>Okay und wer bist du?<< >>Kannst du bitte ernst bleiben Dean?<<

Er nickte und wurde sofort wieder ernst. >>Ich bin….<< Lea stockte >>Ich hab mich von dir ferngehalten, weil es eigentlich auch besser so war für uns beide! Ich bin kein Mensch Dean! Ich bin ein Engel!<< Dean hob eine Augenbraue!>>Lea…<< >>Nein warte, lass mich zu ende reden. Ich komme direkt vom Himmel und im Himmel bin ich körperlos, dass hier mein Körper stammt aus eine Art Labor, da werden Menschen die schon lange tot sind, eingefroren. Diese Körper sind für uns. Denn im Himmel, bin ich nur reine Energie. Mein Bruder Gabriel und meine Schwester Haley sind auch so. Aber schon sehr viel älter als ich. Was man Ihnen natürlich nicht ansieht, wenn sie in Ihre Körper sind. Wir sind hier um euch Menschen zu schützen vor Dämonen. Jamie weiß auch bescheid, denn sie war dabei, als ich ein tötete.<<

>>Lea ich weiß nicht was ich dazu jetzt sagen soll. Ich hab noch nie so etwas verrücktes gehört!<<

In diesen Augenblick, hob Lea Ihre Hand und sie fing an hell zu glühen. Dean bekam große Augen. >>Es ist die Wahrheit, bitte Dean, du musst mir das glauben. Ich würde es nicht ertragen, wenn du mich hassen würdest. Jetzt nachdem du weißt wer ich bin.<<

Jetzt wurde sein Blick weich und er ging auf sie zu. >>Ich liebe dich Lea!<< Zum ersten mal sagte er zu Ihr das er sie liebte.>>Und auch wenn du persönlich aus der Hölle kommen würdest, würde ich dich lieben.<< Jetzt küsste er sie. >>Ich liebe dich auch!<<

Er umarmte sie. >>Ich kann es gar nicht glauben, meine Freundin ist ein Engel! << Lea spürte das er aufgeregt darüber war und das es neu für Ihn war.>>Wo sind deine Flügel?<<

>>Ich hab keine, nicht alles was Ihr Menschen lesen tut stimmt auch wirklich.!<< Sie lächelten. >>Erzähl mir mehr, ich mein es ist verrückt, dass es Engel und Dämonen gibt. Nie hätte ich an so etwas geglaubt!<< sie setzten sich ins Gras und Lea erzählte Dean genau das was sie auch Jamie erzählte, dass sie vielleicht wieder weg müsse, sagte sie Dean nicht.

>>Du darfst es niemanden sagen okay?<< >>Nein mach ich nicht. Versprochen!<< sie küssten sich. Nie hätte Lea gedacht, dass Dean das so gut aufnimmt. Und er liebte sie, dass war es was für die beiden zählte.

Dean kam zu Hause mit gemischten Gefühlen an. Dann seine Freundin ein Engel ist, war für Ihn mehr als nur eine Überraschung . Aber er wusste er würde sie nie verlassen wollen. Er wollte gerade in sein Zimmer als seine Mutter Ihn rief >>Delia hat mir erzählt, dass du eine Freundin hast?<< fragte sie ruhig. Dean zuckte mit den Schultern.>>Ist sie dein Maulwurf, soll sie mich bewachen? Oder warum erzählt sie dir alles über mich? Mum, in der Schule habe ich nicht annährend was mit Ihr zu tuhen. Aber ja ich habe eine Freundin! Und nochmal fürs Protokoll, es ist meine Sache!<<

>>Es ist diese Lea hab ich recht?<< Dean nickte und damit drehte sie sich um und ging in die Küche. Was sollte das? Dean ging in sein Zimmer.

Lea erzählte zu Hause Gabriel und Haley davon. Gabriel fand dies nicht unbedingt gut aber er nickte nur und sagte auch nichts dazu weiter. Nie hätte sie gedacht, dass es einmal so kommen würde. Aber sie ist froh hier zu sein, was besseres konnte Ihr gar nicht passieren. Sie lag auf Ihren Bett als Gabriel reinkam.>>Du hasst mich oder?<< er lächelte sanft.>>Das könnte ich gar nicht Lea, nur wie es jetzt weitergeht, werden wir sehen. Aber bitte behalte deine Aufgaben weiter im Auge. Vernachlässige sie nie!<< >>Nein mach ich nicht!<< Am Wochenende waren Gabriel und Haley nicht da. Also konnte Lea entspannt zu Hause sein und Dean zu sich einladen. Obwohl sie erst ein einige Wochen mit Dean zusammen war, spürte sie, wie tief Ihre Verbindung ist. Das alles so schnell geht, hätte sie nie gedacht! Insgesamt war sie jetzt fast ein halbes Jahr auf der Erde, die Zeit rannte wie nichts. Manchmal hatte sie das Gefühl das sie Tagelang geschlafen hatte, denn ein halbes Jahr ist denn doch schon ne ganze Weile die sie jetzt hier ist. Es klingelte und Lea machte auf. >>Sehr pünktlich!<< lächelte sie Dean und zog Ihn zu sich runter und küsste Ihn. >>Und deine, ähm, Geschwister wissen das ich hier bin?<< >>Nein, aber das ist ja jetzt auch nicht so wichtig! Willst du was trinken?<< >>Wieso nicht!<<

Lea holte etwas zu trinken aus der Küche und dann gingen sie hoch in Ihr Zimmer. Dean setzt sich am Rand vom Bett und betrachtete Ihr Zimmer.>>Also ich muss schon sagen, dass dein Zimmer so gar nicht nach Engel aussehen tut!<< Lea lachte.>>Was hast du denn erwartet? Ein Wolkenbett?<<

>>Naja vielleicht!<<

>>Dean bist du glücklich?<< fragte Lea plötzlich.

>>Ja wieso?<<

>>Naja ich frag mich manchmal ob das vielleicht nicht doch für dich zu viel ist. Wir sind jetzt seit zwei Monaten zusammen und ich klar ich fühle vielleicht stärker weil du bist ja immer noch ein Mensch, aber ich spüre diese Verbundenheit bei uns. Wenn ich dich nicht sehe habe ich das Gefühl ein Teil fehlt von mir. Und ich will nicht das du denkst….<< Dean unterbrach sie. Er nahm Ihre Hand und zog sie auf seinen Schoß.

>>Lea, ich liebe dich und das meine ich auch so. Mach dir bitte keine Gedanken darüber ok? Denn das was du gerade gesagt hast, hast du ausgesprochen was ich genauso fühle wenn du bei mir bist.<< Lea war tief berührt. Dann küssten sie sich, erst sanft doch dann wurde der Kuss heftiger und beide spürten das es auch Intimer wurde. Leas Herz raste und sie spürte auch Dean sein Herz rasen und bevor sie sich versahen lagen sie auf Ihr Bett und Dean halb auf Ihr. Er streichelte Ihre Wange.>>Du bist wunderschön!<< Lea lächelte, sie glühte überall. Dann küssten sie sich wieder und Lea ging mit Ihrer Hand unter Deans Shirt. Dann plötzlich zog er sich zurück und setzte sich hin.>>Dean alles okay?<< fragte Lea.

>>Ich weiß auch nicht, mir ist plötzlich schwindelig und schwarz vor Augen!<< Er rieb sich seine Augen und stand dann auf. Er schwankte kurz. >>Dean vielleicht solltest du dich hinlegen!<<

>>Nein schon okay, ich sollte nach Hause gehen.<< Lea nickte.

Er zog sie zu sich hoch.>>Hey, schon okay. Vielleicht werde ich nur krank und das heißt nicht das wir beim nächsten mal da weiter machen wo wir gerade aufgehört haben!<< er zwinkerte Ihr zu und Lea wurde verlegen und schaute auf den Boden. Er hob Ihr Kinn an und gab Ihr ein kurzen Kuss.>>Ich melde mich morgen!<< Dann ging er. Und Lea setzte sich, sie war verwirrt, waren sie beide eben kurz davor miteinander zu schlafen? Bei diesen Gedanke wurde Ihr ganz warm. Auch das wäre eine absolute neue Erfahrung für sie, aber es wäre Ihr das wert gewesen. Sie schaute auf Ihr Handy was sie seid ein paar Tagen hatte, diese Geräte fand sie faszinierend und sie konnte dadurch auch außerhalb der Schule viel Kontakt haben mit Dean.

Dean meldete sich nicht nächsten Tag, okay vielleicht wurde er wirklich krank und schlief überwiegend! Jedoch machte sie sich Sorgen. Auch am Sonntag bekam sie keine Nachricht. Gabriel und Haley waren wieder da und heute war sie nach langer Zeit mit Haley und Gabriel Dämonen suchen und töten, Ihre Energie strotzte nur so von Macht und heute waren es gleich drei gewesen die sie aufeinmal tötete. Gabriel schaute sie auch endlich mal wieder stolz an.

Am Montag war Dean nicht in der Schule und Lea machte sich echt Sorgen, weil Dean sich auch nicht einmal gemeldet hat.

>>Er ist bestimmt einfach nur Krank Lea. Mach dir keine Sorgen, schon bald wird er wieder Fit sein!<< sagte Jamie aufmunternt.

>>Er würde sich melden, auch wenn es nur eine kurze Nachricht ist Jamie.<< Jamie merkte das Lea sehr besorgt war.

Zu Hause schrieb sie Ihn mehrere Nachrichten, aber nichts kam zurück, sie wusste ja nicht mal wo er wohnt, toll dachte sie sich. Eine tolle Freundin ist sie. Vor Haley und Gabriel ließ Lea sich nichts anmerken, sie wusste ja doch das sie sowas sagen würden wie „Wir haben es dir ja gesagt!“

 

Dean lag in sein Bett, er hatte tierische schmerzen, er hatte das Gefühl, jemand stach mit einen Messer auf Ihn ein. Er schaffte es gerade mal so, auf die Toilette zu gehen und sich ab und an mal frisch zu machen. Er hatte sich bei Lea nicht gemeldet, er wusste sie würde sich sorgen. Mit schmerzen stand er auf und suchte sein Handy. >>Ich habe dein Handy!<< sagte seine Mutter, die an seiner Tür stand. >>Gibst du es mir bitte?<<

>>Nein, du brauchst Ruhe, das Mädchen wirst du noch früh genug wieder sehen!<< wieso war seine Mutter immer so Gefühlskalt, dass war sie schon immer.>>Mum was soll das? Gib mir mein Telefon!<<

>>Du solltest jetzt schlafen!<< Das letzte was Dean bewusst war, das er sich hinlegte und sofort einschlief.

Die ganze Woche hörte Lea nichts von Dean, mittlerweile war schon wieder Montag. Irgendwas stimmte nicht und das wusste sie, wurde er zum Opfer von Dämonen? Darüber wollte sie nicht mal nachdenken. Sie beschloss nach der Schule, mit Gabriel zu sprechen. Lea lief gerade ins Schulgebäude, als sie Dean sein Auto sah, er parkte gerade und stieg aus. Ihr fiel ein Stein vom Herzen sie rannte zu Ihn in seine Arme. >>Dean!<<

>>Hey!<< sie schaute Ihn an und er sah das sie weinte. Lea weinte noch nie, dies war auch das erste mal für sie. Er streichelte Ihre Wange. >>Wo warst du? Ich hab mir solche Sorgen gemacht! Du hast dich nicht einmal gemeldet!<<

>>Es tut mir leid Lea. Meine Mutter hat mir mein Handy weggenommen, ich glaube ich hab noch nie so viel in einer Woche geschlafen.<< sagte er aufmunternt.

>>Warst du so Krank?<< fragte sie unsicher? Dean nickte. >>Aber jetzt geht’s mir wieder gut, ich fühle mich wie neugeboren.<< Er beugte sich zu Ihr und küsste sie zärtlich, oh man wie hatte sie das vermisst! >>Geht’s dir auch wirklich wieder gut?<< Er lächelte Lea an. >>Ja wirklich! Na los, der Unterricht beginnt gleich!<< Er nahm Ihre Hand und sie gingen ins Schulgebäude. Lea merkte aber das Dean irgendwie anders war, sie konnte sich nicht erklären was!

Nach der Schule saßen die beiden auf den Hof auf eine Bank. Dean wartete mit Ihr auf Gabriel.>>Dean irgendwas stimmt nicht, ich hab das im Gefühl!<<

Er zuckte nur mit den Schultern, er wirkte Irgendwie gleichgültig, aber als er das merkte bekam er ein schlechtes Gewissen und sah Lea liebevoll an.>>Bitte mach dir keine Sorgen um mich ok?<< Lea erwiderte nichts darauf. Er zog sie an sich und küsste sie sanft. >>Du hast mir gefehlt!<<flüsterte er. >>Und du mir erst!<< Er stand auf. >>Dein Bruder kommt. Wir sehen uns morgen ja!<< Nochmal beugte er sich zu Ihr und gab Ihr ein Kuss, somit ging er. Gabriel fuhr vor und bevor Lea ein stieg, kam Jamie. >>Lea, schön, deine Augen leuchten wieder, hör zu ich wollte dir nur sagen das Dean am Mittwoch Geburtstag hat!<<

>>Wirklich?<<

>>Ja er wird achtzehn!<< Jamie zwinkerte Ihr zu und ging. Lea stieg ein und war nervös, was sollte sie Dean denn schenken?

>>Alles ok Lea?<< fragte Gabriel. Sie nickte.>>Ja alles gut.<<

>>Haley und ich sind nochmal bis Mittwoch Abend weg, wir sind da ein Nest Dämonen auf der Spur.<<

>>Wieso darf ich nicht mit?<<

Er lächelte.>>Du hast Schule und diese sind zu mächtig, ich will dich dieser Gefahr nicht aussetzten. Und außerdem habe ich gerade gehört das dein Freund bald Geburtstag hat!<< Er zwinkerte Ihr zu und sie fuhren los.

 

Dienstag wollte Dean gerade in sein Auto steigen, er konnte sich nicht helfen aber irgendwie hatte er das Gefühl, dass er sich verändert. Kurz bevor er einstieg, kam seine Mutter mit Delia auf Ihn zu. Das sollte wohl ein Witz sein. >>Also wenn du Delia adoptieren willst, dann sag es gleich!<< sagte er genervt. >>Wie lustig.<< sagte seine Mutter wie immer ernst und gleichgültig.>>Du gehst heute nicht zur Schule, wir müssen reden, und zwar jetzt!<<

>>Mum, ich würde echt gerne mal wissen was du hast!<< er nahm seine Tasche und sie gingen wieder ins Haus, sie setzten sich alle drei in die Küche. Wieder wurde Dean schwarz vor Augen.>>Na ist dir wieder Schwindelig?<< fragte seine Mutter und guckte Ihn nicht mal dabei an. >>Nein!<< Log er.

>>Ich hätte vielleicht früher mit dir reden sollen, aber nun ist es wie es ist, es ist an der Zeit das du erfährst wer du wirklich bist.<<

Dean seufzte genervt.>>Was? Ich bin gar nicht dein Sohn?<<

>>Lass den Unsinn, ich mach es kurz und schnell. Wir sind keine richtigen Menschen. Wir sind Dämonen!<<

Dean verkniff sich jetzt das lachen.>>Wie lustig, kann ich jetzt zur Schule?<<

>>Dean, dass ist kein Witz, höre mir jetzt gefälligst zu. Du wirst am Mittwoch achtzehn und da erwacht deine Dämonenseite, bei uns Frauen geht das früher, bei uns schon mit siebzehn. Delia sollte dich immer im Auge behalten, denn sie ist auch eine von uns. Merkst du nicht wie du dich langsam veränderst? Oder machst du dir keine Sorgen wieso du soviel in der letzten Woche geschlafen hast? Das war ich, ich habe dafür gesorgt, dass du schläfst und diese schmerzen nicht spürst. Und am Mittwoch wird es passieren.<< Sie stand auf und stand vor Dean.

>>Das soll wohl ein Witz sein? Dämonen im ernst?<< er musste an Lea denken, sie war ein Engel und durch sie wusste er von der Existenz von Dämonen aber das er selber einer sein sollte, konnte er einfach nicht glauben. >>Delia!<< sagte seine Mutter. Dean schaute zu Ihr und jetzt verfärbten sich Ihre violetten Augen rot. Er erschrak und sprang auf. Seine Mutter hob Ihre Hand und sie wurde von einen schwarzen Mantel umhüllt. Ihre Augen waren jetzt schwarz. Und bevor er sich versah war alles wieder normal.>>Nun hast du deine Beweise, das ist nur eine Kleinigkeit. Auch wenn ich erst seit fast achtzehn Jahren ein Dämon bin, bin ich einer der mächtigsten, denn ich stamme von einer mächtigen Familie ab genau wie du.<<

>>Und damit kommst du mir jetzt? Nacht achtzehn Jahren kommst du einfach mal so. Ach übrigens, du bist ein Dämon? Was ist mit mein Vater? Ist er auch einer?<<

Sie Mutter guckte jetzt wütend.>>Ja und er ist tot!<<

>>Ich weiß das er tot ist okay!<< aus Wut schmiss er ein Glas zu Boden.

>>Kommen wir nun zu deiner Engelsfreundin!<< sagte sie. Jetzt wurde er erst recht sauer. >>Lass Lea daraus.<< brüllte er schon fast. Doch seine Mutter zuckte nur mit den Schultern.

>>Du hast dich jetzt lange genug mit Ihr vergnügt, du wirst sie verlassen, heute noch! Schlimm genug das du dich von Ihr hast so beschmutzen lassen. Engel sind unsere Feinde Dean. Du wirst sie verlassen!<<

>>Niemals, ich liebe sie und es ist mir ziemlich egal was du wirst!<< Jetzt lachte sein Mutter. >>Denkst du echt du wirst noch mit Ihr zusammen bleiben wenn du komplett bist? Deine Liebe zu Ihr wie du es nennst, wird verschwinden. Du wirst sie hassen, Delia musste sich zusammen reißen sie nicht in der Schule anzugreifen. Wir Dämonen hassen Ihre reine Energie, du wirst ein Hass Ihr gegenüber verspüren wie du noch nie jemanden gehasst hast, glaub mir Dean. Das ist so. Du wirst das Bedürfnis haben sie zu quälen und sie zu töten. Daher rate ich dir beende es und zwar schnell.<<

>>Und wenn ich gar nicht so werde?<< fragte er.

>>Oh doch das wirst du und du wirst gleich auf Anhieb sehr mächtig sein!<<

Jetzt sprach Delia.>>Deine Mutter hat recht Dean, ich hab versucht dich fernzuhalten aber du…<< >>Du sei einfach ruhig okay!<< meckerte Dean.

>>Und noch eins, Dean tötest du sie nicht wenn du die Gelegenheit hast, dann werde ich das tun!<<

Plötzlich wurde im entsetzlich schlecht und schwindelig, er kippte um und verlor sein bewusst sein.

 

Dean wurde in sein Bett wach, war das ein Traum? Nein niemals dachte er, schnell sprang er auf, zog seine Schuhe an und rannte runter. Er musste zu Lea. >>Gehe nur zu Ihr, sag Ihr lieber gleich was los ist, dass macht es einfacher!<

 

Gabriel und Haley haben mit Erfolg das Dämonennest gefunden und alle Dämonen dort getötet. >>Gut gemacht, dann können wir ja doch früher nach Hause gehen!<<

>>Ähm daraus wird nichts hab ein neues Nest gefunden, am Rande der Stadt.<< Beide drehten sich um, vor Ihnen stand Jamie. Haley lächelte. >>Du kleine Abenteuerin.<<

>>So bin ich Ihr kennt mich doch!<< sagte sie.

>>Ich finde es übrigens sehr gut wie du das machst, deine Aura zu verdecken und auf Lea zu achten! Du machst deine Aufgabe sehr gut Jamie.<< sagte Gabriel.

>>Danke Gabriel, Ihr kennt mich doch. Lea ist eine sehr gute Freundin von mir geworden, klar es machte viel Arbeit, dass mit meiner Aura, aber es funktioniert ja jetzt schon seit dem ich zehn bin! Und für ein Menschenengel mache ich mich sowieso gut! Interessant finde ich es auch das du sie nicht angemotzt hast wegen unserer Freundschaft, ich denke mal du wirst Ihr gesagt haben, dass sie so etwas nicht tuhen sollte?<<

>>Ja das stimmt! Aber ich weiß ja wer du bist. Und wenn die Zeit kommt werden wir Ihr auch sagen was wirklich los ist.<< sagte Gabriel ruhig.

>>Also gut gehen wir!<<

 

Es klopfte und Lea machte auf.>>Dean? Alles okay? Du warst nicht in der Schule.<<

Er sah erschöpft aus.>>Lea ich muss mit dir reden.<< >>Okay, gehen wir hoch!<< In Ihren Zimmer setzten sie sich auf Ihr Bett und Lea nahm seine Hand.>> Du kannst mit mir reden Dean, was immer es ist!<<

Er sah echt gequält aus.>>Ich weiß nicht wo ich anfangen soll!<<

Lea streichelte seine Wange. Er schloss seine Augen und genoss die zärtliche Geste. Dann schaute er sie an.>>Ich liebe dich das weißt du oder? Daran wird sich nie etwas ändern Lea!<< sie nickte>>Ja, ich liebe dich auch!<< Dann küssten sie sich. Erst sanft doch dann heftiger und intensiver. Lea zog langsam Deans Shirt hoch. Er stoppte. >>Lea vielleicht sollten wir das nicht tun!<< sie legte ein Finger auf seine Lippen.>>Das ist mein Geschenk für dich!<< Lea wollte es und auch Dean. Wieder küssten sie sich voller Leidenschaft und Lea zog nun Deans Shirt aus, sanft drückte er sie aufs Bett. Somit gaben sie sich Ihrer Liebe und Leidenschaft hin!

Lea lag angenehm erschöpft in Deans Arme. Sie konnte es noch gar nicht glauben was gerade passiert ist. Es war so wunderschön gewesen. Sie hatte sich bisher nie Gedanken machen müssen wie Sex wohl sein könnte aber nun weiß sie es und es war atemberaubend. Dean war so zärtlich zu Ihr gewesen als könnte sie zerbrechen. Nie würde sie diese erste gemeinsame Nacht vergessen egal was noch kommt oder kommen würde. >>Geht es dir gut?<< fragte Dean und streichelte sanft Ihren Rücken. >>Ja, sogar mehr als das!<< antwortete Lea leise. Kurz darauf schlief Lea ein. Dean merkte das und stand langsam auf. Leise zog er sich an. Er stand vor Leas Bett und schaute auf sie herunter. Er liebte sie so sehr, er konnte sie es einfach nicht vorstellen das es vorbei sein würde morgen, er glaubte das einfach nicht. Und er könnte sich Ohrfeigen, nicht mit Lea darüber gesprochen zu haben. Er musste gehen, er beugte sich runter und gab Ihr ein Kuss auf die Stirn. Somit ging er.

Als Lea am Morgen erwachte, merkte sie gleich das sie alleine war. Neben Ihr war nur ein Zettel. >>Ich liebe dich, vergiss das nie!<< Darauf musste sie lächeln, stand auf, ging duschen und machte sich fertig für die Schule. Heute hatte Dean Geburtstag, was er wohl vorhatte? Wann würde sie eigentlich achtzehn werden? Darüber müsse sie mit Gabriel reden! Unten in der Küche trank sie ein Glas Wasser, die anderen waren noch nicht zurück. Also lief sie heute zur Schule, soweit war das ja nicht und Lea lief gerne. Ihre Gedanken waren nur noch bei Dean, sie konnte die gestrige Nacht einfach nicht vergessen. Kurz bevor sie in die Straße zur Schule einbog, sah sie Dean. Sie wollte Ihn gerade rufen als er in eine kleine Gasse verschwand, schnell lief sie hinter her. >>Dean warte!<<, er drehte sich nicht um. Was war nur los fragte sich Lea. >>Dean warte doch mal!<< sie erreichte Ihn und brachte Ihn zum Stehen . >>Geh weg Lea!<< er sah total kaputt und fertig aus. Hatte er überhaupt geschlafen? >>Was ist los? Gab‘s zu Hause ärger?<< fragte Lea ruhig!

>>Da war ich noch nicht. Bitte gehe jetzt einfach!<< sie hörte die Drohung heraus. Sie wollte seine Hand nehmen doch er zuckte nur vor Ihr zurück. >>Sag mir jetzt was los ist!<< jetzt wurde auch Lea gereizt. >>Ich sagte du sollst verschwinden!<< er schupste sie und weil sie damit nun gar nicht gerechnet hatte, fiel sie zu Boden.>>Was soll…<< der Rest hing Ihr im Hals, denn plötzlich spürte sie es, die dunkle Macht, das Böse. Das konnte nicht sein. Er fiel auf die Knie und fing an zu schreien. Sie hatte fürchterliche Angst und war geschockt über die Erkenntnis wer Dean ist. Ihm umhüllte ein schwarzen Mantel, es wurde extrem windig. Lea konnte nicht fassen wie stark und dunkel diese Macht war, die Dean umhüllte. Sie stand auf und war nicht in der Lage wegzurennen. Der Mantel um Dean herum verschwand. Er lag jetzt am Boden. >>Dean?<< fragte Lea vorsichtig. Schnell stand er auf und starrte sie an. Und sofort sah sie, dass in sein Gesicht jedes aber auch kleinste Gefühl verschwunden ist. Seine Augen wurden kurz schwarz und dann wieder normal, seine Augen in die sie am liebsten immer versunken wäre, da war nichts als Leere drin zu sehen. Langsam ging er ein Schritt auf sie zu. Lea wich sofort zurück. Jetzt lächelte er, ein eiskaltes Lächeln.

>>Das glaub ich nicht, du kannst kein…., ich hätte es gewusst!<< sagte sie mit ein zittern in der Stimmt.

Dean zuckte nur mit den Schultern.>>Tja, anscheind ist selbst dein toller Gabriel nicht mal allwissend!<<

>>Aber, du warst doch menschlich, sterblich!<<

>>Ja das war ich auch bis gerade eben!<<

Lea war sprachlos, dass heißt ja also, jeder auf Ihre Schule könnte ein Dämon sein. Ihr wurde schlecht. >>Jetzt verstehe ich was meine Mutter meinte, deine Ausstrahlung ist so rein das ich kotzen könnte.<<

Wieder ging er auf sie zu und packte Ihren Arm, es tat verdammt weh, denn Dean hatte ungeheure Kraft. >>Lass mich los!<< sie merkte das sie weinte. Er lachte nur.>>Ich werde dich töten und es wird mir ein Vergnügen sein.<< Er hob seine andere Hand und Lea sah das das dort schwarze Energie raus kam. >> Einmal meine Kraft rauslassen und du bist sofort tot!<<

>>Tu das nicht.<<

Er drückte seine Hand auf Leas Bauch, dass wars für sie jetzt. Sie schloss nur Ihre Augen. Doch plötzlich flog sie zu Boden, sie schaute auf und sah das auch Dean am Boden lag, dann sah sie Jamie. >>Nein! Das kann nicht sein.<< sagte Jamie.

Dean stand auf. Er schaute zu Jamie, diese sah in sein Blick nur leere. >>Oh ja das wird sicherlich noch interessant!<< Er lief an Jamie vorbei, beide guckten sich voller Hass an. Dean war weg und Lea saß regungslos auf den Boden, Jamie eilte zu Ihr. >>Lea, alles ok?<<

>>Dean ist ein….!<< weiter kam sie nicht denn sie fing an bitterlich zu weinen. Jamie half Ihr hoch. >>Komm ich bring dich nach Hause.<<

 

>>Und du bist dir sicher Jamie?<< fragte Haley. Jamie nickte.>>Ich habe plötzlich sehr starke und böse Macht gespürt, da sah ich Lea und Dean, er wollte sie töten, aus seiner Hand kam schwarze und absolut dunkle Macht. Ich schleuderte Ihn von Lea weg. Dann war ich nur noch sprachlos, er ging dann einfach!<<

Sie saßen im Wohnzimmer bei Lea zu Hause, Lea war oben und schlief in Ihren Zimmer, Gabriel versetzte sie in einen Schlaf. Sie so zu sehen, war ein Schock, daher hielt er es für das Beste, das sie erstmal schläft.

>>Was machen wir jetzt?<< fragte Haley.

>>Ihn töten und den Rest von seiner Familie auch.<< sagte er ruhig.

>>Töten? Gabriel er war bis gestern noch ein Mensch.<< sagte Jamie geschockt. >>Jetzt aber nicht mehr, ich dachte eigentlich, diese Art von Dämonen gibt es nicht mehr, dass sie sich erst umwandeln. Und genau diese, sind sehr mächtig, wir müssen handeln und zwar schnell!<< Haley und Jamie merkten das Gabriel wütend war.

>>Und was wird Lea dazu sagen?<< Haley war mehr als nur besorgt.

>>Ich habe Ihr gesagt, sie solle sich nicht verlieben, sich von diesen Jungen fernhalten aber sie wollte ja nicht hören! Ich fasse es nicht das wir auf so etwas nicht geachtet haben.<<

>>Jetzt verurteile sie nicht auch noch. Gabriel, diese Art von Dämonen sind extrem selten geworden, nur diese können Ihre Aura ausschalten, selbst Jemand wie du, kann das nicht vorher wissen. Wir müssen anders vorgehen.<< Haley legte besorgt Ihre Hand auf seine Schulter. >>Sie sind auch für dich Gefährlich Gabriel und du bist ein Erzengel. So wie Lea jetzt ist, können wir nicht blind drauf angreifen, sie ist schon zerbrochen, wenn wir Dean jetzt töten, überlebt sie das nicht!<< >>Und wenn er sie vorher tötet? Wenn Jamie nicht da gewesen wäre, wäre Lea jetzt tot!<< Er setzte sich wieder.

>>Ich gebe Haley recht, wir müssen anders handeln, schauen wie viele von Deans Art hier leben, seine Mutter zum Beispiel. Sein Vater ist tot, aber was ist mit den Rest seiner Familie? Wir dürfen nicht unvorsichtig werden.<< sagte Jamie.

Gabriel nickte. >>Also gut, Jamie gehe du bitte hoch zu Lea, sie müsste bald aufwachen. Sei bei Ihr!<< Jamie nickte und verließ das Wohnzimmer. >>Ich muss das weiter geben!<< er stand auf und im Wohnzimmer stand nur noch Haley, sie wusste wenn er das tat, sich zu teleportieren, war er wütend und verzweifelt.

Lea öffnete Ihre Augen, Ihr Kopf drehte sich, langsam setzte sie sich auf. Vor saß Jamie die sie besorgt musterte. Prompt fiel Ihr alles wieder ein. Und auch Jamie, denn wie Dean von Ihr weggeschleudert wurde, kann kein Mensch.>>Du bist ein Engel hab ich recht?<< fragte Lea ruhig und schloss Ihre Augen. >>Ja, ich wurde auf der Erde geboren vor siebzehn Jahren, Gabriel wusste ich habe eine Menge Erfahrung also bat er mich, auf dich zu achten in der Schule. Ich sollte dir nichts sagen!<< Lea nickte nur, sie war zu schwach um auf Jamie wütend zu sein, denn wenn sie nicht gewesen wäre, wäre sie jetzt tot. Diese Erkenntnis traf sie nur schwer.>> Er wollte mich töten!<<

>>Oh Lea, ich wusste es auch nicht, diese Art von Dämonen das sie sich erst umwandeln, dachten wir, gäbe es nicht mehr. Denn diese sind mächtiger als die Dämonen die gleich von Geburt an, Ihre Macht haben.<< Wieder nickte Lea einfach nur. >> Du hast es alles gut überspielt, als ich dir offenbarte, wer ich bin!<< sagte Lea.

>>Das musste ich. Lea bitte sei nicht sauer.<<

>>Bin ich nicht, ich bin froh das du bei mir bist.<< sie ergriff Jamies Hand und weinte. Haley kam rein. Lea wagte es nicht zu anzugucken.>>Lea du brauchst dich für nichts zu schämen.<< Haley setzte sich neben sie. >>Doch, Ihr habt mich gewarnt, ich solle mich nicht verlieben.<<

>>Lea, wenn man sich verliebt, kann man nichts dagegen tun, deswegen fand ich es auch toll als Dean und du, zueinander gefunden habt!<< sagte Jamie aufmunternt.

>>Gestern da, ich hab….!<< Lea stockte.>>Du hast mit Ihm geschlafen oder?<>Du konntest nicht wissen was passiert.<< sagte Haley.

>>Er kam hier her und sah so fix und fertig aus. Er wollte mit mir reden, aber es geschah einfach!<<

Jamie umarmte sie jetzt.>>Lea, alles wird gut! Wir schaffen das.!<<

>> Und wie? Ich kann das nicht, Ihn töten meine ich.<<

>>Alles braucht Zeit! Wir warten ab bis Gabriel wieder kommt und sehen dann weiter.<<

Am Abend saßen alle im Wohnzimmer. >>Wir machen weiter wie gehabt!<< sagte Gabriel.>>Ihr geht beide weiter zur Schule und findet heraus, wer noch alles von Deans Familie am Leben ist, diese suchen wir dann.<<

>>Gabriel meinst du es ist eine gute Idee wenn Lea gleich morgen wieder zur Schule geht?<< fragte Haley. >> Ich schaffe das schon!<< sagte Lea ruhig.

>>Das glauben wir aber nicht!<< sagte jetzt Gabriel >>Jedoch, musst du weiter hin, die Schüler, brauchen jetzt mehr Schutz als sonst schon! Lea, egal war er sagt, gehe nicht darauf ein. Und versucht nicht einen Kampf der Schule, daher lasst euch beide nicht provozieren. Einen vorleiligen Kampf können wir nicht gebrauchen, denn wir müssen gucken, wie mächtig sie wirklich sind und ob wir Verstärkung brauchen.<<

Lea und Jamie nickten, sie bekam alles nur am Rande mit, denn Ihre Gedanken hingen bei Dean. Wieso musste das geschehen? Sie war so erschöpft das sie schon gar nicht mehr weinen konnte. >>Aiden wird morgen eintreffen um euch zu Unterstützen!<< sagte Gabriel und Lea schaute Ihn an.>>Aiden?<< sie kannte Aiden, auch er stammte aus dem Himmel, er war älter als Lea. Er hat schon mehr Erfahrung als Lea, denn er war schön öfter auf der Erde gewesen für kurze Aufträge. >>Ja, ich wollte dass, denn Ihr kennt Ihn beide und er soll euch unterstützen.<<

>>Du kennst Aiden?<< fragte Lea.

>>Ja, wir hatten unsere Aufträge oft zusammen, denn da ich hier geboren wurde auf der Erde, kannte ich mich halt besser aus.<< sagte Jamie.

>>Wann wird er eintreffen?<< fragte Haley. >>Morgen im Laufe des Tages.<<

 

Dean wurde am Morgen wach und ging duschen. Er band sich ein Handtuch um seine Hüften und ging in sein Zimmer. Dort saß Delia. Sie lächelte Ihn an. >>Was willst du hier?<< fragte er und suchte aus seinen Schrank seine Klamotten raus. >>Und wie fühlt es sich an?<<

Sie stand auf und ging auf Ihn zu. Dean lächelte.>>Meine Mutter hatte recht gehabt mit alles. Und es fühlt sich gut an.<< sagte Dean ruhig. Er fühlte sich wie neugeboren. Das alles war so neu und er genoss es, die Macht die in Ihn strömte war der Wahnsinn. Er schaute zu Delia herunter die mit Ihrer Hand über seine Brust strich. Er hielt Ihre Hand fest. Er war genervt von Ihr. Jedoch wollte er mit Ihr spielen. Er beugte sich zu Ihr runter und streifte mit seinen Lippen leicht Ihren Hals. Sie atmete heftig. >> Delia, ich würde mich gerne anziehen!<< dann schubste er sie leicht zurück. >> Und zwar jetzt, also wäre es toll wenn du jetzt mein Zimmer verlässt!<< Dean sah, das sie sauer war, sie verließ sein Zimmer und er lächelte zufrieden.

Unten saß seine Mutter.>>Wo willst du hin?<<

>>Zur Schule!<<

>>Du hast gestern den Engel nicht getötet, Dean riskiere es nicht aufzufliegen in der Schule, wenn sie da ist ignoriere sie. Hast du mich verstanden? Und wenn die Gelegenheit kommt und sie alleine ist, wirst du sie töten und lass dich dieses mal nicht von einen Menschenengel ablenken.<<

Er nickte und ging.

Lea war nervös. Jamie holte sie heute ab für die Schule. >>Hast du überhaupt geschlafen Lea?<< >>Nein, ich konnte einfach nicht schlafen!<< Jamie nickte.>>Hör zu du egal was Dean sagt, höre nicht darauf okay? Ich weiß du bist verletzt und würdest am liebsten wegrennen, ich sehe dir das an. Aber jetzt heißt es Stärke zu zeigen.<<

>>Okay!<<

Jamie begleitete Lea zu Ihren Klassenraum. Dean war noch nicht dort. >>Wenn was ist nimm Kontakt auf!<< sie zeigte auf Ihren Kopf und ging. Lea ging rein, sie hatte jetzt Geschichte und das war die Stunde wo sie mit Dean zusammen saß, Ihr wurde schlecht schon wieder. Sie versuchte Ihre Aura auszublenden, da sie das noch geübt hat, merkte sie nur das sie etwas schwächer ist. Dean kam herein und setzte sich neben Ihr. Er hatte seine Aura verborgen.>>Ich merke trotzdem deine Aura, kannst also aufhören zu versuchen sie zu verbergen.<< Nicht reagieren, dachte sie sich. Ignoriere Ihn. Er wandte sich zu Ihr doch bevor er etwas sagen konnte, kam schon der Lehrer und der Unterricht begann.

Lea konnte sich nicht konzentrieren. Das war zu viel für sie. Sie hatte das Gefühl, Ihr Herz zerbrach stück für stück in kleine Steine. Als endlich klingelte sprang Lea auf, jedoch bevor sie weiter laufen konnte, hielt Dean sie an der Hand und zog sie zurück auf den Stuhl. >>Was soll das?<< fragte sie ängstlich, wieso konnte sie nicht stark sein? Der Klassenraum war leer jetzt.

>> Was ist los? Ich merke und sehe es, du zerbrichst ja schon alleine wenn du mich ansiehst!<

>> Spar dir deine Sprüche Dean!<< Lea stand auf und auch Dean. Wieder packte er sie am Arm.>>Fass mich nicht an!<< sie versuchte sich loszureißen.>>Wieso nicht? Ich erinnere mich daran das du es mal genossen hast wenn ich dich angefasst habe. Die Erkenntnis das du dich hast von einen Dämon beschmutzen lassen, war doch für dein Erzengel bestimmt ein Untergang oder? Sein kleiner Schützling hat gesündigt, mit dem größten Feind.<< Lea wurde immer blasser.>>Da warst du noch ein Mensch, dass …!<< er unterbrach sie.>> Am liebsten würde ich dir die Haut abziehen und dich langsam töten!<< Jetzt ließ er sie los. >>Jedoch, muss ich mich an der Schule zurück halten, aber ich bekomme meine Gelegenheit, du wirst nicht immer bewacht sein!<< Damit verließ er den Raum und Lea fing schon wieder an zu weinen. Wie sollte sie das überstehen?

Am Ende des Schultages, lief Lea mit Jamie zum Parkplatz, sie war froh Dean heute nicht mehr gesehen zu haben! >>Das nächste mal wenn er dir zu Nahe kommt, nimm Kontakt auf Lea!<<

>>Jamie, ich muss auch lernen mich alleine zu wehren gegen Ihn, was mir gerade mal so gar nicht gelingt, ich spüre nur Schmerz in mir und Angst. Ich kann nicht jedes Mal auf dich zählen wenn es um Dean geht!<<

>>Dafür bin ich aber da Lea, du bist meine beste Freundin und egal was kommt ich stehe immer zu dir!<< sie stiegen ins Auto und fuhren los.

Zu Hause angekommen, spürte Lea die Anwesenheit eines anderen Engels, es war Aiden. Sie ging mit Jamie rein und dort saß er im Wohnzimmer, mit Gabriel und Haley. Sie schaute Ihn kurz an. Sie hatte Ihn ja nie in seinen Körper gesehen. Auch wenn Aiden älter ist als Lea war sein menschlicher Körper ungefähr achtzehn. Er war groß, nicht ganz so groß wie Dean. Aber auch athletisch, kurze blonde Haare und graue Augen. Sie lächelte Ihn vorsichtig an. >>Gut siehst du aus!<< er ging auf sie zu und umarmte sie. Aiden hatte ja schon mehr Erfahrungen mit menschliche Emotionen. Und kurz musste sie daran denken, das selbst wenn Aiden nur reine Energie im Himmel war, dessen Gedankenübertragung war immer lustig gewesen. Aiden kam immer ziemlich erwachsen rüber und frech. Aiden schaute sie an. >>Hey, wieso hast du nicht Kontakt zu mir aufgenommen Lea?<< Lea zuckte mit den Schultern. >>Wozu? Ich war glücklich, bis gestern und ich hab bisher alles gut gemacht bin ich der Meinung außer das ich so doof war und mich verliebt habe!<<

>>Jetzt mach dir nicht noch Vorwürfe, dass bringt jetzt nichts!<< Er lächelte. Lea nickte und setzte sich. Aiden und Jamie begrüßten sich. >>Lang nicht gesehen.<< sagte Jamie mit einen Lächeln. >>Naja so lange ist es nun auch nicht her!<<

>>Setzt euch bitte!<< sagte Gabriel kurz und ruhig. >>Aiden wird ab morgen für den Rest des Schuljahres bei euch mit auf die Schule gehen, er fand es nicht unbedingt toll, aber um die Sache mehr im Auge zu behalten, wird er das tun. Wenn Dean nicht mehr auf der Schule ist, ist die größte Gefahr für die Schüler vorbei und auch Ihr seid dann von der Schule entlassen.<<

>>Klar ist ja auch das Abschlussjahr Gabriel, also ich hab mich heute auch mehr konzentriert. Ich bin mir sicher das nur Dean und ich hatte schon immer diese Ahnung, Delia die einzigsten Dämonen auf der Schule sind. Ich war lange vorher mit Dean befreundet und er hat kaum mit jemanden was zu tuhen gehabt, ich denke er und Delia sind die einzigsten. Gerade dieser Art!<< sagte Jamie. Aiden spürte das Lea sich neben Ihn anspannte wenn der Name Dean fällt. Er konnte es nicht fassen wie schwach Ihre Aura geworden ist, sie war mal so stark gewesen. Nur durch Ihn ist sie kaputt, dass machte Aiden einfach nur wütend und er wusste das es alles nicht leicht werden würde. Er liebte Lea wie seine Schwester und er würde alles für sie tuhen. Im Himmel war er meistens an Ihrer Seite, deren Gedankenübertragungen waren immer amüsant gewesen, denn als Lea noch nichts mit menschlichen Emotionen anfangen konnte, verstand sie Ihn oft nicht und war verärgert. Sie war so stark gewesen und das sollte auch wieder so sein. Er ergriff Ihre Hand. >>Wir packen das zusammen okay?<< Lea nickte und unterdrückte sich wieder die Tränen.

Am nächsten Tag lief Jamie zu Leas Klassenraum um sie abzuholen. Aiden lief ruhig neben Ihr nebenher. Beide hatten die erste Stunde frei und Aiden war natürlich als er die Schule betrat, Freiwild für die Mädchen dachte sich Jamie worüber sie lachen musste. Aber Aiden hatte nur Augen für Lea und Jamire, denn er ist nur auf diese Schule um auf die beiden zu achten. >>Was ist los Aiden?<<

>>Wie kam sie dazu sich überhaupt in diesen Dean zu verlieben?<< fragte Aiden.

>>Das ist ziemlich kompliziert, er war ein Mensch Aiden und einer der nettesten die ich je kennengelernt habe, dass mit Dean und Lea war was ganz besonderes. Wenn du das alles mitbekommen hättest würdest du genauso denken. Das Dean ein Dämon dieser seltenen mächtigen Art ist, wussten wir natürlich nicht und das weißt du. Ich denke sogar das Dean selber nichts wusste, dass kann ich mir einfach nicht vorstelllen !<<

Aiden nickte.>> Aber jetzt ist er ein Dämon und würde nichts lieber tun als uns zu töten. Und bei Lea will er anfangen. Nur daran müssen wir erstmal denken. Jamie wir müssen sie wieder hin biegen, ich kenne sie anders. Ihre Energie war mal so stark, sie darf nicht durch Ihn kaputt gehen! Und sie ist auf den besten weg.<<

>>Sie hat jetzt gerade Unterricht mit Dean! Und das alles ist noch viel zu frisch. Lea ist nicht wie Ihr Engel, sie war von Anfang an ganz anders und ich denke mal tief drinne hat Gabriel das immer gewusst.<<

 

Lea saß diesmal vorne, jedoch wusste gut genug das Dean sie von hinten anstarrte. Plötzlich spürte sie ein stechen, sie zuckte zusammen. Was war das? Wieder ein stechen. >>Lea? Ist Ihnen nicht gut?<< fragte der Lehrer. >>Könnte ich kurz an die frische Luft gehen, mir ist total schwindelig!<< >>Ja gehen sie nur, soll sie jemand begleiten?<<

>>Nein!<< antwortete sie schnell und verließ den Klassenraum. Sie lief auf den Hof runter hinter dem Schulgebäude. Sie stützte sich an der Wand ab. >>Was war das denn?<<

>>Ich!<< sie erstarrte, sie drehte sich langsam um. Dean stand vor Ihr. >>Was soll das?<<

>>Tja wenn ich dich schon nicht hier in der Schule töten kann, dann dachte ich mir quäle ich dich ein bisschen und hat es wehgetan? Ich sehe an dein Blick das es dir wehgetan hat!<<

Dean stand jetzt ganz nah vor Lea. Jetzt stieg nicht nur Angst sondern auch Wut in Ihr auf.>>Dann tuhe es doch einfach, jetzt und hier! Jamie ist nicht hier. Und Gabriel und Haley auch nicht! Worauf wartest du dann noch Dean?<<

>>Du hast recht, ich meine ich ich will dich töten, nur habe ich gerade dieses Bedürfnis dich lieber leiden zu sehen.<<

Wieder kam dieses Stechen und Lea sackte zusammen. >>Wieso hast du diese Macht das zu tun?<< sie konnte kaum atmen.

>>Weil du einfach schwach bist!<<

Jamie und Aiden warteten vor Leas Klassenraum. >>Wo ist sie?<< fragte Aiden. >>Ich weiß nicht!<< Jamie fragte den Lehrer und er berichtete das sie raus ist und Dean ihr hinter her damit sie nicht alleine ist, weil es Ihr nicht gut ging. >>Schnell wir müssen sie suchen!<< Jamie und Aiden rannten los.

Dean beugte sich zu Lea runter. >>Lea du enttäuschst mich! Ich dachte du bist stärker!<< Dean zog sie hoch. >>Vielleicht sollte ich dich doch gleich töten.<<

>>Finger weg, sofort!<< Dean drehte ich um. >>Oh, Verstärkung was?<< Er ließ Lea los.

Aiden und Jamie standen dort. >>Das wird euch aber auch nicht helfen!<< sagte Dean ziemlich belustigend. >>Du hältst dich fern von Lea, ist das klar?<< sagte Aiden drohend.

>>Denkst du, du machst mir Angst? Drohe mir lieber nicht!<< sagte Dean.

>>Und sonst? Greifst du mich an?<< >>Wer weiß?<< Dean ging ein Schritt zurück, es ging ganz schnell, auf Aiden flog ein schwarzer Strahl zu und er flog gegen die Wand. Sofort sprang er auf und wollte Dean angreifen. Doch aus dem Nichts, stand Delia vor Ihnen.

>> Dean, hast du den Verstand verloren? Du riskierst es das man uns enttarnt. Deine Mutter würde ausrasten!<< sagte Delia warnend.

Jamie ging an Aiden seine Seite und Lea stand hinter den beiden.>>Verschwinde Delia.<< sagte Dean. Aiden war außer sich vor Wut, das spürte Jamie und auch Lea. >>Aiden lass uns gehen, mir geht’s gut!<< Lea zog Aiden am Arm zu sich herum.

>>Du wirst deine Gelegenheit bekommen, dass weißt du. Aber nicht jetzt! Gehen wir!<< sagte Delia und Dean ging mit Ihr.

 

>>Ich fasse es nicht, noch nie konnte mich ein Dämon so schnell angreifen, bevor ich überhaupt reagieren konnte, er ist verdammt stark!<< sagte Aiden aufgebracht.

>>Er konnte mir nur mit sein Blick, weh tun Jamie.<<

>>Was? Ist das dein ernst? Lea wir müssen schnell was tun, du musst wieder stark werden hörst du? Sonst hat er absolute Kontrolle über dich, ich weiß es tut weh und ich weiß du liebst Ihn noch immer. Aber das musst du beiseite schieben! Du musst lernen wieder deine Kraft zu haben wie sie schon immer war!<<

>>Ja du hast recht, das wird nicht leicht, aber es muss sein!<< sagte Lea entschlossen. Sie wusste so kann es nicht weiter gehen, auch wenn alles noch so verdammt frisch war, musste sie handeln. Sie konnte es nicht weiter ertragen, dass die anderen sie schützen wollten weil sie zu schwach war. Sie musste wieder die Lea werden, die sie war als sie auf die Erden ankam. Und das würde sie auch schaffen. Dean durfte nicht solche Macht haben und Ihr nur mein einen kurzen Blick Schmerzen zufügen. Sie musste wieder stark werden. Dean diskutierte zu Hause mit seiner Mutter und Delia. >>Dean, wenn du dich an der Schule nicht zusammen reißen kannst, nehme ich dich runter und du machst dein lächerlichen Abschluss nicht. Ich habe dir gesagt du sollst dich in der Schule zusammen reißen wenn du dein Abschluss machen willst!<< sagte seine Mutter aufgebracht.

>>Es hat mich keiner gesehen und weißt du was? Es ist mir ziemlich egal ob du mich von der Schule nimmst, ich mach sowieso was ich will!<< sagte Dean.

>>Dean du verstehst anscheind nicht, was du riskierst wenn du uns in einer gesamten Schule enttarnen willst!<< sagte Delia.

>>Die Engel reden immer davon, das sie die Menschen vor uns schützen müssen. Klar gibt es die einen oder anderen Fälle, aber unsere Ziele sind nicht die Menschen und das waren sie auch nie, es sind nur die Engel, die Menschen sollen nicht erfahren das wir existieren. Hast du das jetzt endlich kapiert? Wenn du diesen Engel töten willst bitte mach es und du weißt das will ich sogar, aber nicht in der Schule wo hunderte von Schüler um euch herum sind.<< Deans Mutter wurde wieder ruhiger. >>Unsere Gelegenheit wird kommen! Schon bald.<< Dean nickte darauf nur und ging dann einfach.

Er war wütend, erst sollte er sie schnellstens töten und jetzt muss er sich zurück halten. Er wurde einfach nicht schlau aus seiner Mutter, wozu warten wenn er die Gelegenheit hat Lea oder andere Engel zu töten? Denn nichts würde er lieber tun. Warum also aufeinmal Ihr zurück halten? Egal dachte er sich, das wird schon seinen Grund haben, vielleicht hat sie auch ein Plan und sie will nur nichts verraten!

 

Es war der letzte Tag in den Osterferien, so langsam ging das Schuljahr zu Ende! Viel ist passiert seid Lea hier auf der Erde ist, sie fand in Jamie Ihre beste Freundin und auch Ihre erste große Liebe hat sie gefunden, doch Dean ist ein Dämon. Seid sie erfuhr wer er ist, sind nun zwei Monate vergangen. Gabriel sorgte dafür das sie keinen Unterricht mehr mit Dean zusammen hat, sie hat nur noch die selben Stunden mit Aiden und Jamie. Lea geht es besser, sehr viel besser sogar. In den Zwei Monaten, hat sie kein Wort mit Dean mehr geredet, er hielt sich fern von Ihr und sie von Ihm. Gabriel und Aiden halfen Ihr intensiv wieder zu sich selbst zu finden. Lea lernte Ihre Aura zu verbergen und auch Ihre Kräfte sind nun wieder stärker geworden. Gabriel hielt es für vernünftig nicht voreilig anzugreifen, denn sie wüssten nicht was Dean und andere Dämonen die mit Ihm zusammen arbeiten, für Pläne hatten. Für Gabriel und Haley war es wichtig, sich auch um die anderen Dämonen zu kümmern die Unruhe stiften, was Lea, Aiden und auch Jamie getan haben. Jeden Tag wenn Lea mit Jamie und Aiden in der Schulcafeteria saß und sie Dean hinten mit andere aus seine Klasse sah, wurde Ihr bei seinen Anblick immer noch ganz anders. Denn auch wenn es Ihr wieder besser geht und viel neues gelernt hat, sieht sie oft noch den Dean, den sie einmal kannte und liebte. Und immer noch Liebt. Die anderen wissen das, bloß das ist nicht mehr Ihre Schwäche, sie weiß wenn es hart auf hart kommt, würde sie sich gegen Dean durchsetzen können, denn der Dean den sie einmal kannte gibt es nicht mehr. Und sie wusste auch, das der Tag kommen wird wo sie sich gegenüber stehen werden und es zum Kampf um Leben und Tot kommen wird. Dean war nicht mehr der ruhige Junge von früher, er ist cool, flirtet mit Mädchen die Ihm früher egal waren. Er spielt sein Spiel gut, dachte sich Lea immer wieder. Sie wusste er ist sehr stark, den jemanden wie Aiden kann man nicht einfach so umhauen, wie er es bei Aiden damals getan hatte. Es gibt wieder Momente wo Lea auch wieder richtig Spaß haben kann. Diese hat sie dank Jamie und Aiden.

Lea war am letzten Tag der Osterferien mit Jamie am Strand spazieren.

>>Du hast dich unglaublich weiterentwickelt, wir sind alle so stolz auf dich!<< sagte Jamie.

>>In diesen Augenblick, als Dean mir nur mit seinen Blick schmerzen zufügen konnte, war es für mich klar das ich einiges ändern musste. Ich mein klar, es tat weh und manchmal gibt’s Momente da tut es mir immer noch weh. Aber ich kann nicht mehr ändern wer er nun ist. Und ich weiß ich kann auch endlich mich gegen Ihn wehren! Sonst war ich ja kurz vorm zerbrechen gewesen. Das ist nun vorbei. Dank euch!<< sagte Lea.

>>Das hast du auch alleine geschafft weil du es wolltest Lea. Du….<< Jamie hörte auf zu reden. Lea wusste wieso. Sie drehten sich beide um. Vor Ihnen stand Delia. Sie lächelte schäbig. >>Was willst du Delia?<< Jamie seufzte genervt.

>>Ich war auch etwas spazieren und da hab ich euch beide gesehen.<<

>>Ist übrigens Interessant wie du es geschafft hast die zwei Jahre zu verbergen wer du wirklich bist.<

>>Ja genau wie du oder Jamie? Und Lea? Wie geht es dir? Ich habe gemerkt anscheind besser, ziemlich schade, wir hätten es genossen wenn du stück für stück zerbrochen wärst an deinen Gefühlen für Dean!<< lachte Delia

>>Und jetzt? Damit kriegst du mich nicht Delia! Was ist dein Problem? Oh warte ich glaube ich weiß es, interessiert sich Dean immer noch nicht für dich? Schon als er noch ein Mensch war, warst du Ihn egal und jetzt als Dämon noch weniger!<< sagte Lea kalt.

>>Werde lieber nicht so vorlaut!<<

>>Was? Kannst du nicht vertragen das ich damit recht habe? Gehe lieber Delia! << Lea drehte sich um und dann flog sie zu Boden. Delia hatte sie zu Boden geschleudert.

>>Reize mich lieber nicht, du kleines Misststück!<< Delia Ihre Augen wurden Rot. Lea stand auf und Jamie stellte sich vor Ihr. >>Du wirst ärger bekommen Delia!<< Jamie war wütend.>>Aber wenn du es nicht anders willst!<< aus Jamies Hand schoss ein leuchtend heller Strahl heraus. Delia flog zur Seite erhob sich aber sofort wieder. >>Jamie, Menschen sind in der Nähe!<<

Jamie hörte nicht auf Lea.>>Ich hab dich schon gehasst als ich dachte du wärst ein normaler Mensch, so mächtig scheinst du ja nicht zu sein!<<

>>Ach nein?<< Delia hob Ihre Hand und drückte sie zu einer Faust zusammen, plötzlich schnappte Jamie nach Luft.>>Ich kann dich zwar so nicht töten, aber es lässt dich leiden!<< Delia ging ein Schritt näher, Jamie kniete auf den Boden und umfasste Ihren Hals. Delia schaute zu Lea.>>Dean hätte dich töten sollen!<< doch bevor Delia etwas tun konnte, rannte Lea auf sie zu und riss sie zu Boden. Lea legte Ihre Hand auf Delias Wange und ließ Ihre Kraft heraus, ein helles Licht erstrahlte und Delia schrie kurz. Lea stand auf. >>Was hast du getan?<< Delia war außer sich, Jamie die wieder Luft bekam, stand auf. Sie schauten auf Delia. Ihr linkes Auge war nur noch weiß. >>Was hast du mit mein Auge gemacht?<<

>>Ich habe dein linkes Auge erblinden lassen, also jetzt frag noch mal wie schwach ich bin!<< Lea war absolut gleichgültig. >>Gehen wir Jamie!<< sie nahm Jamie an der Hand und dann ließen sie die fassungslose Delia stehen.

 

Dean kam gerade vom Sport nach Hause, wenigstens das wollte er machen um sich abzulenken. Die letzten zwei Monate waren einfach nur langweilig, er durfte aber auch wirklich gar nichts tun. Er wollte gerade die Treppe hoch, als er Delia dort sitzen sah. >>Was willst du schon wieder hier? Ziehe doch gleich ein!<< sagte Dean und nahm sich aus dem Kühlschrank eine Flasche Wasser. >>Lass deine blöden Sprüche!<< sagte sie.

Dean schaute sie an und dann sah er Ihr Auge.>>Was ist denn mit dir passiert?<<

>>Das war Lea, wo du zu blöd warst sie zu töten!<<

>>Lea war das? Aller Achtung, hätte ich nicht gedacht das sie sowas kann! Bist du jetzt Blind?<< er musste schon fast lachen.

>>Nein ist sie nicht! Delia ich habe auch dir gesagt lass dich nicht provozieren, unsere Gelegenheit kommt!<< sagte Jade, Deans Mutter.

>>Okay, das reicht Mum, das sagst du andauernd, wann wird das denn sein? Ich habe langsam die Nase gestrichen voll!<<

Seine Mutter schwebte mit Ihrer Hand gerade über Delias Auge.>>So, ab morgen dürfte es wieder gehen! Wenn euer Abschlussball ist, kommen Gehilfen, mit Dämonen die hier herum schleichen, können wir nichts anfangen. Diese sind wie wir. Die einen stärker die anderen schwächer aber das ist egal, Fakt ist, das wir jetzt nur zu dritt keine Chance gegen fünf Engel hätten und einer von Ihnen, ist ein Erzengel Dean. Wie stellst du dir vor sollen wir vorgehen? Wir sind zusammen stark, aber nicht genug alle zu besiegen! Also musst du Geduld haben.<<

>>Der Abschlussball ist erst in zwei Monaten.<< sagte Dean.

>>Um so besser können wir uns vorbereiten, dass tun die anderen auch! Und dann, wirst du diese Lea endlich töten!<< seine Mutter sprach entschlossen.

 

Die Schule fing normal an. Und als Jamie Delia sah, war sie doch kurz verwundert als sie sah das Delias Auge wieder normal war. >>Klar wurde sie geheilt, wie soll es auch nicht anders sein!<< sagte sie genervt.

>>Was sagst du?<< fragte Aiden. >>Nichts!<< Jamie und Lea erzählten Aiden und den anderen nichts von Zwischenfall.

>>Wo ist Lea eigentlich?<< fragte Aiden.

>>Kurz in die Bibliothek!<<

>>Alleine?<<

>>Aiden, wir können sie nicht immer bewachen, sie hat das in den letzten zwei Monaten absolut gut gemeistert. Und wenn was ist werden wir es spüren, schon vergessen?<<

Aiden nickte.

Lea war in der Bibliothek und suchte ein Buch für Geschichte, eigentlich brauchte sie ja gar keins aber der Lehrer würde sich schwer wundern, wenn sie einfach mal so alles erzählte ohne ein Buch vor sich zu haben. Sie fand es und schaute kurz rein. Dann schloss sie Ihre Augen. >>Was?<< fragte Lea, Dean stand vor Ihr. Er lächelte. >>Bewundernswert was du da mit Delia gemacht hast!<<

>>Toll, wenn sie mich provoziert ist das Ihre eigene Schuld. War‘s das? Ich hab zu tuhen!<<

Sie wollte an Dean vorbei gehen doch er stellte sich Ihr in den Weg. >>Tu das nicht Dean! In deiner Gegenwart zerbreche ich nicht mehr vor Angst!<<

>>Ich weiß und gerade das bringt mich ja dazu dich zu provozieren!<< sagte er schmunzelnt!

>>Und dann? <

>>Du siehst entschlossener aus Lea. Das gefällt mir!<<

>>Spinnst du jetzt vollkommen? Hat dich dein Dämonenhirn schon völlig amputiert?<<

Sie drängte sich an Ihn vorbei, doch Dean zog sie wieder zu sich. Sein Gesicht war ganz nah an Ihres dran. >> Dein großes Mundwerk wird dir schon bald vergehen!<<

>>Du machst mir keine Angst mehr Dean!<

Einige Tage später.

Dean lief im Park herum, er fühlte sich merkwürdig! Irgendwas stimmte nicht mit Ihm, er war seit einigen Tagen nicht mehr in der Schule gewesen. Der kurze Augenblick wo er Lea in die Augen schaute war komisch! Irgendwas rührte sich in Ihm, was er überhaupt nicht verstehen konnte! Er war wütend. Er setzte sich auf eine Bank und schaute auf den See. Dean schaute auf seine Hand und ließ ein Messer erscheinen. Jetzt wurden seine Augen doch groß, das war Ihm neu. Er betrachtete das Messer. Jetzt stand er auf und steckte es in seiner hintere Tasche von seiner Jeans. Jetzt musste er doch wieder lächeln. Wieder was neues was er konnte, nicht schlecht dachte er sich! Er lief so dahin, von weiten sah er zwei Dämonen, die angegriffen wurden von zwei Engeln.>>Klar wie soll es auch nicht anders sein!<< Lea und Jamie standen dort. Dean beobachtete die Situation. Jamie tötete den ein Dämon indem sie Ihm am Kopf hielt, es wurde extrem hell und der Dämon zerfiel in Asche. Lea bewegte sich geschmeidig, selbstsicherer sie kämpfte mit den Dämon, sie lag jetzt am Boden und er saß auf Ihr drauf, Jamie griff dazwischen doch er schleuderte sie zu Boden. Jetzt trat Dean hervor, er zog sein Messer und hielt es locker in der Hand. Dann schmiss er es und das Messer traf von den Dämon direkt im Hals, dieser schrie und ging zu Boden, er sah das Lea verwirrt war, sie sprang auf und Ihre helle reine Energie strahlte aus Ihrer Hand. Sie ließ diese Kraft auf den Dämon los und der war nur noch Staub. Er zog sich wieder zurück, aber er sah das Lea in seine Richtung guckte, sie schaute ernst, er wusste sie sieht Ihn nicht jedoch war sie verwundert. Sie hob das Messer auf und betrachtete es, Jamie ging zu Ihr. Er lächelte, dann ging er.

Lea schaute auf das Messer! Wo kam es her? Wer hat es gschmissen?

>>Wo kommt das her?<< fragte Jamie verwundert!

>>Ich habe keine Ahnung. Gehen wir nach Hause!<<

 

Am Morgen saß Lea mit Aiden auf den Hof.

Beide genossen die Sonne!>>Vermisst du es?<< fragte Aiden.

>>Was soll ich vermissen?<<

>>Unser zu Hause!<< er zeigte nach oben.

Lea überlegte kurz. Es gab eine Zeit da wollte sie unbedingt hier bleiben, auf der Erde. Doch nach allem was geschah, wusste sie es jetzt nicht mehr. Sie wollte immer nur bleiben, wegen Dean, doch das war vorbei. Aber denn gab es ja da immer noch Jamie, sie würde niemals in den Himmel können. Für Jamie würde sie bleiben wollen. Jedoch vermisste sie den Himmel.>>Es gibt Momente da vermiss ich es, aber ich bin ehrlich, ich will hier auf der Erde bleiben!<<

Aiden sah sie geschockt an.>>Ist das dein ernst?<<

>>Dieses Thema hatte ich schon mit Haley und Gabriel. Ich will jetzt nicht nochmal alles erklären. Es ist eben so, Jamie ist mir extrem wichtig, ich will sie nicht hier lassen und wenn das alles vorbei ist, dann werde ich Gabriel noch einmal bitten, hier zu bleiben!<<

Aiden nickte.>>Tja dann würde ich auch hier bleiben!<<

>>Was? Wie meinst du das?<<

>>Lea, du bist alles für mich! Wie eine kleine Schwester und in den letzten beiden Monaten sind wir noch mehr zusammen gewachsen. Ich würde dich hier nicht alleine lassen!<<

>>Das würdest du tun?<< fragte Lea jetzt aufgeregt.

>>Klar, wieso denn nicht!<<

Jetzt umarmte Lea Ihn, sie wüsste echt nicht was sie ohne Ihn und Jamie tun würde und das er wegen Ihr hier bleiben würde erfreute sie sehr. Sie merkte das Aiden sich anspannte. >>Was ist?<<

>>Ich hasse es wenn er provokant in meine Richtung guckt!<<

Lea guckte und sah das Dean am anderen Ende des Hofes stand und die beiden anstarrte.

>>Aiden lass dich nicht provozieren, okay?<<

>>Ich hasse Ihn Lea, denn ich werde Ihm niemals verzeihen was er mit dir gemacht hat! Als ich hier auf der Erde ankam und ich dich das erste mal sah in deinen Körper, war ich entsetzt was aus deiner Aura geworden ist. Sie war stark gewesen und ich glaube ich deswegen hat Gabriel dich mitgenommen. Ich hab echt gedacht, dass du nie wieder zu dir selber findest. Aber du hast das super gemeistert. Auch wenn ich weiß was du noch fühlst für Ihn!<<

Lea schaute zu Boden.>>Ich kann daran nichts ändern Aiden. Aber das ist Vergangenheit. Wenn es soweit ist und wir die Gelegenheit haben werden wir Ihn töten!<< sagte Lea entschlossen.

>>Und du kannst das auch wirklich?<<

>>Ja!<<

>>Gut! Mir fällt gerade ein du hast noch niemanden der mit dir zum Abschlussball geht! Also was hältst du davon, wenn wir beide gehen mit Jamie zusammen!<<

Lea lachte.>>Klar wieso nicht! Das wird ein Spaß werden!<< Aiden legte sein Arm um Lea Schulter und sie lehnte sich an Ihm. Dann lächelte sie einfach. Es war einfach toll wieder einfach so lächeln zu können.

>>Lea?<<

Was war das? Wo war sie? Um sie herum war es dunkel. >>Was ist hier los?<<

Sie schaute sich um und konnte aber nichts erkennen. >>Lea!<< diese Stimme. >>Dean?<< sie sah niemanden.>>Was soll das? Was ist hier los?<<

>>Ich schätze mal es ist ein Traum!<< jetzt stand Dean vor Ihr.

>>Na toll jetzt verfolgst du mich auch schon in meine Träume?<

>>Wer weiß, vielleicht bist du auch in meinen Traum!<<

>>Das glaube ich eher weniger.<< Bevor Ihr geschah stand Dean jetzt direkt vor Ihr.

>>Was willst du von mir?<<

>>Was weiß ich denn? Wir träumen voneinander, was mich ziemlich nervt. Mein Bedürfnis dich zu töten, ist groß das ich mich nur schwer zusammen reißen kann wenn ich dich sehe und das jeden Tag in der Schule!<<

>>Oh mir kommen gleich die Tränen! Wieso hältst du dich zurück?<<

>>Ich darf es nicht, noch nicht jedenfalls, leider.<<

Lea spürte sein Atem, das alles kam Ihr so echt vor. War das wirklich nur ein Traum?

>>Du wirst diese Gelegenheit nicht kriegen, mich zu töten Dean!<<

>>Glaubst du ja?<<

Jetzt hob er seine Hand und strich vorsichtig über Leas Wange, sie erstarrte, sie war unfähig sich zu bewegen. >>Dieser Moment ist komisch, findest du nicht auch? Glaubst du wirklich du bist wirklich in der Lage mich zu töten wenn du es könntest?<< fragte Dean leise.

Lea überlegte kurz, sie wusste es würde keinen anderen Weg geben!

>>Du würdest es sofort tun. Wenn es soweit ist werden wir sehen wer am Ende noch stehen wird.<< sagte Lea. Seine Hand lag nun auf Ihrer Wange. Jetzt beugte er sich vor und küsste Lea. Das war nur ein Traum dachte sich Lea. Doch der Kuss war einfach zu real. Ein zärtlich und sanfter Kuss, wie früher. Jetzt schauten sie sich an.

>>Vorsicht Dean! Du lässt dich von einen Engel beschmutzen!<< sagte Lea.

Jetzt guckte er düster und hob die andere Hand, dort hatte er ein Messer und stach zu.

Lea schreckte in Ihren Bett hoch! Sie war vollkommen verschwitzt, rannte ins Bad und spülte sich kaltes Wasser ins Gesicht! >>Das war nur ein Traum!<< Am Morgen saßen alle in der Küche und Jamie kam gerade herein. Lea musste immer noch an den Traum denken. Noch nie konnte sie sich so intensiv an einen Traum erinnern.

>>Lea?<< Haley war es die sprach.>>Alles okay bei dir?<<

>>Ja, ich glaube sie haben wirklich was vor gegen uns!<

>>Ja das denken wir uns auch Lea! Wie kommst du jetzt darauf?<< fragte Gabriel

>>Naja jedes mal, dieses, ich darf dich noch nicht angreifen, bla bla. Ich denke sie planen etwas. Gabriel wir müssen langsam handeln. Was wenn sie zu stark sind? Wenn wir verlieren?<< Lea war besorgt, sie hatte das Gefühl der Traum wollte Ihr irgendwas sagen, nur kam sie einfach nicht darauf.

>>Lea, wir werden vorbereitet sein!<<

>>Seit wann bist du so gelassen Gabriel? Du wolltest gleich am ersten Tag losziehen und Dean töten, wieso jetzt nicht? Vielleicht wäre das die beste Gelegenheit!<< Lea stand auf.

>>Lea jetzt beruhig dich!<< sagte Haley.

Jamie und Aiden schauten schweigend beide zu. Sie mussten beide lächeln, weil sie es Interessant fanden wie entschlossen Lea rüber kam und einfach und allein sie die einzige war die sich traute den Ton Gabriel gegenüber zu erheben.

>>Lea und bleibt jetzt nichts anderes übrig, wir können nicht anders und warten. Denn wir wissen bisher noch nicht wieviele es von seiner Art gibt. Du wirst nichts tun um Ihn zu provozieren hast du mich verstanden?<< sagte Gabriel und Lea hörte den Unterton heraus.

>>Ja habe ich!<<

Er stand jetzt vor Ihr und umarmte sie plötzlich. >>Bitte höre dieses eine Mal auf mich okay?<<

Was war das denn nun? Das Gabriel sie umarmte war ja nun auch wieder ganz neu für sie. Lea nickte einfach nur. >>Lea weißt du eigentlich wieso ich dich ausgewählt habe?<<

>>Nein!<<

>>Ich habe dich mit auf die Erde genommen, weil ich deine Aura und Energie als sehr stark empfand und auch jetzt nach allem was du jetzt erlebt hast, ist sie wieder stark geworden. Dank Haley und mir aber am meisten durch Aiden und Jamie, sie haben dich wieder aufgebaut! Aber das ist nicht der einzige Grund.<<

Haley wusste jetzt was kommt! Aiden und Jamie hörten gespannt zu.

>>Du stammst aus meiner Energie Lea!<<

Ihre Augen wurden groß. Aber auch Aiden und Jamie schnappten nach Luft!>>Was meinst du damit?<<

>>Vor genau achtzehn Jahre, habe ich mich dazu mit einen anderen weiblichen Engel dazu entschlossen, unsere Energien zusammen zu tun, so bist du entstanden Lea! Du bist ein Teil von mir. Ich habe das in meiner tausend jährigen Existens nicht einmal gemacht! Daher bitte ich dich tuhe einmal was, um was ich dich bitte und unternimm nichts. Nichts solange wir wissen, was noch alles auf uns zukommt okay?<< Gabriel redete sehr leise, jedoch verstand Lea jedes Wort.

>>Jetzt verstehe ich auch wieso Ihre Aura und Energie schon immer so stark war, weil Lea von einen Erzengel abstammt!<< sagte Aiden ruhig.

>>Wer ist dieser andere Engel?<<

>>Das bin ich!<< sagte Haley.

>>Wartet mal, bitte heißt das also, wie nennt man das? Ihr seid sozusagen meine Eltern?<<

Haley lachte.>>Wenn du es so sehen willst ja. Aber wir sehen viel zu jung aus! Also überdenk das nochmal!<<

>>Nein ich meine nur, es ist so selten das wir wissen von wem wir abstammen! Und ich von dir Gabriel, ich bin gerade ziemlich sprachlos!<<

>>Ich hatte nie vor es dir zu sagen. Aber vielleicht siehst du jetzt ein das ich mich mehr sorge als ich eigentlich sollte, ich muss ehrlich sein, das Menschenleben hier macht mir auch zurzeit zu schaffen. Ich habe auch mehr Emotionen als ich sollte!<<

>>Oh unser Gabriel, ist aufeinmal nicht mehr der harte!<< lachte Jamie

Er guckte sie ernst an und sie verstummte sofort.

>>Ist gut Gabriel, ich werde niemanden provozieren. Versprochen!<<

Sie lächelte leicht und auch Gabriel tat dies.

 

Dean lag auf sein auf Bett. >>Das kann einfach nicht war sein. Jetzt Träume ich auch noch von Ihr! Geht’s noch schlimmer?<< selbst Gespräche führte er nun auch schon! Okay er drehte nun langsam durch. Er stand auf, nahm seine Jacke und ging. Irgendwas lief einfach nicht mehr normal mit Ihm. Plötzlich wurde Ihm komisch! Was war nur los! Er stieg in sein Auto und fuhr einfach los. Während er fuhr, musste er an Lea denken. Seit wann dachte er so viel an sie. Das schlimme wie er fand, er dachte nicht gerade daran sie zu töten, sondern an den Traum. Wie er sie berührte und sie dann küsste. Das erinnerte Ihn an die Zeit wo er noch ein Mensch war und sie geliebt hatte! Was sollte das wieso musste er daran denken? Seit einer Woche geht das jetzt schon so wo er nicht mehr er selbst ist und an Sachen denkt, die er eigentlich verabscheute. Er hielt an und stieg aus. Was sollte er jetzt tun?

Dann sah er wie soll es nicht anders sein Lea und Aiden. Na toll. Nicht jetzt! Aber er konnte nicht aufhören sie anzuschauen. Wie letztes mal auf den Schulhof. Er fand es einfach nur ätzend, wie Aiden sein Arm und Lea legte. Und wenn er jetzt zu den beiden schaute, sah er das Lea glücklich ist. Dann schauten beide zu Ihm rüber. Er stützte sein Kopf in seine Hände.

>>Der verfolgt uns.<< sagte Aiden ernst.

>>Nein das denke ich nicht!<< Lea schaute zu Dean und sie wusste irgendwas war mit Ihm.

>>Lea schau nicht so nachdenklich, denk nicht mal dran zu Ihn rüber zu gehen, weißt du noch? Vorhin sagtest du erst zu Gabriel du provozierst Ihn nicht!<<

>>Ja ich weiß, gehen wir weiter!<<

Dean schaute hoch und sah die beiden weg laufen. Am liebsten würde er hinter her rennen und die beiden töten, so wütend war er gerade weil er einfach nicht wusste was mit Ihm los war. Er stieg wieder in sein Auto und fuhr nach Hause.

>>Was ist mit dir los Dean?<< fragte seine Mutter!

>>Ich fühle mich nicht gut!<< sie nahm seine Hand und plötzlich spürte Dean etwas in sich reinfließen. Dunkle Energie. Jetzt fühlte er sich wie immer.

>>Wie hast du das gemacht?<< fragte Dean verwundert.>>Ich fühle mich wieder, wie soll ich sagen, einfach gut!<<

>>Manchmal ist das so, auch wenn du mächtig bist Dean, bist doch nicht lange umgewandelt. Da kommt so etwas schon mal vor! So und jetzt hab ich was, was ich dir zeigen will, wieso wir solange warten mussten.<<

Seine Mutter holte ein Messer hervor. Es war aus reinen Silber und der Griff war mit schwarzen Steinen besetzt.>>Ein Messer?<<

>>Das ist nicht nur ein Messer Dean, dass ist einer der wenigen verlorenen Waffen die Engel töten können auf der Stelle, ein Stich ins Herz und es gibt kein Weg mehr für sie sich heilen zu lassen sie sind dann tot und kommen auch nicht wieder zurück. Wir sind stark das weißt du aber mit dieser Waffe können sie uns nicht mehr aufhalten. Deswegen solltest du so lange dich zurück halten, insgesamt haben wir fünf von diesen Waffen nur noch. Die anderen haben die Engel uns damals abnehmen können! Bald ist es soweit!<<

Sie gab eins Dean. Er nahm es in die Hand. Bald würde es vorbei sein. Und er würde denn endlich tun was er wollte. Lea töten.

 

Der Abschlussball rückte näher und näher. Die Abschlussprüfungen waren vorbei und Schule war auch nicht mehr so richtig. Lea beobachtete wie einige Schüler sich jetzt schon anfingen zu verabschieden. Ein Jahr, so lange ist sie nun schon hier. Nie hätte sie gedacht, das so viel auf sie zu kommen würde. Sie war froh das es nun bald vorbei sein würde, denn sie wusste es bahnte sich was an. Es würde nicht mehr lange dauern.

>>Bald wird es vorbei sein!<

>>Ja!<< sagte sie nur und schaute dann in Deans Richtung der mit Delia am anderen Ende vom Schulhof stand. Auch er schaute zu Ihr. Sein Blick war leer, es gab einen kurzen Moment da war er es nicht! Wo er an sein Auto stand. Vor einigen Wochen. Oder hatte sie sich das nur eingebildet? >>Lea?<<

Sie schaute zu Aiden.>>Was ist? Alles klar?<< fragte er.

>>Ja alles okay!<<

 

Lea betrachtete sich im Spiegel, das Abendkleid, dass sie trug sah wunderschön aus. Es ging bis runter zum Boden. Die Träger waren dünn und das Kleid war dunkel Blau. Und um den Schultern trug sie ein durchsichtigen blauen Seidenschal!

>>Oh ja, das ist es!<< sagte Jamie aufgeregt. >>Das wirst du nehmen!

Lea schaute zu Jamie, die ein grünes Abendkleid aus Satin trug, es ging Ihr bis kurz über die Knie und lag eng liegend an Ihren Körper es war trägerlos.>>Und du nimmst das!<<

>>Ja du hast recht es ist toll. Also los, ab wieder umziehen und kaufen!<< sagte Jamie freudig.

Sie bezahlten Ihre Kleider und gingen raus. >>Also unsere Wahl war perfekt. Du wirst sehen selbst Gabriel wird nicht schlecht gucken!<<

Zu Hause saß Lea in Ihren Zimmer. Sie hatte ein komisches Gefühl, sie wusste es wird etwas auf den Abschlussball passieren, sie hoffte nur nicht direkt vor den ganzen Schülern. Es wurde draußen bereits dunkel, jedoch beschloss sie raus zu gehen. Um mal wieder alleine für sich zu sein. Sie stieg über Ihren Balkon und sprang herunter. Leise landete sie auf den Boden und lief zum Strand. Lange war sie nicht mehr so für sich gewesen. Sie setzte sich in den Sand und schaute auf das Meer. Lea schloss Ihre Augen und musste an Ihren ersten Kuss mit Dean denken. Wie toll er war und was das für Gefühle in Ihr entfachte. Nie hätte sie gedacht das sie über solche Gefühle verfügen konnte. Sie seufzte und legte sich hin. Der Sand war so weich gewesen. Als Lea Ihre Augen öffnete schaute sie in vertraute Augen. Sie sprang auf. >>Was tust du hier?<<

>>So ein Thema hatten wir schon einmal! Schon vergessen? Das ist ein öffentlicher Strand.<< sagte Dean. >>Wie ich sehe bist du alleine!<< >>Und? Willst du ich jetzt töten? << sagte Lea kalt. >>Sei dir nur gewiss das ich es dir nicht leicht mache, ich mein darauf hast du doch nur gewartet oder? Mich alleine anzutreffen ohne Zeugen.<<

>>Ja hab ich! Aber meine Pläne sind nun anders.<<

>>Gut dann kann ich ja gehen!<< Lea wollte gerade gehen. >>Du hast noch mein Messer, vielleicht gibst du mir es ja bei Gelegenheit mal zurück!<<

Lea blieb stehen. >>Du warst es!<<

>>Jup!<<

>>Wieso? Ich meine….<< Dean unterbrach sie.

>>Wieso? Keine Ahnung vielleicht weil ich der Jenige sein will der dich töten wird und nicht so ein Schwächling von Dämon der sich toll findet weil er euch ein bisschen rumschleudern konnte.<< sagte Dean und zuckte mit seinen Schultern.

Lea spürte ein kurzes ziehen.>>Das funktioniert nicht mehr Dean!<<

>>Ich weiß, ich wollte nur testen wie gut deine Konzentration ist.<<

Lea betrachtete Dean kurz. >>Irgendwas ist anders an dir!<<

>>Ja? Und was soll das sein?<<

Sie hatte keine Angst mehr vor Ihn und ging ein Schritt auf Ihn zu. >>Deine Augen, wo ist die Leere hin die ich so gefürchtet habe?<

Er schaute sie an.>>Immer noch da!<<

>>Nein.<<

>>Lea du hast keine Ahnung, ich kann so einiges!<< sagte Dean und seine Stimme war eiskalt, so das Lea Gänsehaut bekam und da war sie wieder. Diese Leere.

>>Wir sehen uns beim Abschlussball!<< dann ging er. Und Lea blieb kurz stehen und schaute Dean hinterher und dann ging auch sie nach Hause.

 

Es war der Abend des Abschlussballs. Lea zog Ihr Abendkleid an und schminkte sich ganz leicht! Ihre Haare ließ sie offen, wie Seide fielen sie über Ihre Schultern. Jamie band Ihre Haare zu einen hohen Zopf zusammen und dann gingen sie runter. Aiden stand dort und wartete auf die beiden. Er trug ein schwarzen Anzug.

>>Gut siehst du aus!<

>>Kann ich nur zurück geben, Ihr seht beide echt toll aus.<< Aiden betrachtete Jamie und Lea. >>Wow!<< mehr viel Ihm auch nicht mehr ein. Gabriel und Haley standen an der Tür und schauten alle drei an. >>Ihr seht alle bezaubernd aus.<< sagte Haley

Gabriel ging zu Lea.>> du siehst toll aus und Lea sobald du merkst es passiert etwas, dann nimm Kontakt auf, wir sind sofort da!<<

>>Mach ich Gabriel!<< sagte Lea und dann gingen sie zu dritt los.

 

Dean zog sein Anzug an und dachte nach, es ging Ihm anders, schon wieder und er wusste irgendwas geschieht mit Ihm. Er fühlte wieder Dinge die er nicht fühlen will aber es kam einfach, selbst nachdem seine Mutter Ihm wie er es nannte repariert hatte. Er wird sein Ziel heute erfüllen egal was kommt, er wollte es! Er hielt kurz inne. Ja! Wollte er es denn wirklich? Er hörte von unten das die Tür aufging und dann ging Dean runter in die Küche dort wartete Delia. Sie trug ein kurzes rotes Cocktailkleid und Ihre Haare trug sie offen. Unglaublich dachte Dean selbst heute sieht sie aus wie eine Schlampe. >>Dean ist alles ok?<<

Seine Mutter sprach zu Ihm.>> Ja alles gut!<<

>>Ich habe die restlichen Waffen, nach dem Ball werde ich dort sein und warten mit anderen Dämonen unserer Art. Lockt sie dorthin! Und dann wird es schnell vorbei sein!<<

>>Okay!<< sagte Delia.

Dann gingen Delia und Dean los.


Die große Turnhalle wurde in einen schönen Ballsaal geschmückt. In der Mitte an der Decke war eine große Discokugel. Alles war schön geschmückt und die Schüler sahen alle toll aus und lachten und tanzten. >>Das haben sie super hinbekommen!<< sagte Jamie und schaute sich in der Turnhalle herum.

>>Ich hole uns etwas zu trinken!<< sagte Aiden.

Jamie und Lea setzten sich. Lea schaute zur Tür und sah Dean und Delia herein kommen. Ihr wurde schlecht, sie sah deren beide Blicke und wusste heute geschieht etwas. Lea spannte sich an. Auch Jamie sah sie. >>Wir müssen aufpassen!<< sagte sie ruhig.

Lea nickte und Aiden kam mit den Getränken, er setzte sich zu Ihnen.

>>Lea, bleib ganz ruhig okay? Hier drinne werden sie nichts tun. Wenn was geschieht dann warten sie darauf das wir alleine sind. Sie wollen genauso wenig wie wir uns vor den Menschen entarnen!<< Aidens Worte beruhigten Lea denn doch. Der Abend lief dahin, zwischendurch hatte Lea auch Spaß und sie genoss es Ihre Mitschüler glücklich zu sehen. Die Stimmung war einfach toll. Irgendwann kam der Schuldirektor auf die große Bühne.

>>Nun geben wir die Bekanntgabe des Abschlussballkönig und der Abschlussballkönigin bekannt! Es war ein Kopf an Kopf rennen dieses Jahr, besonders bei den Damen, es ist immer was Besonderes bei den Abschlussjahrgängen. Also der Abschlussballkönig in diesen Jahr ist….!<< Lea spürte die Aufregung der Schüler, aber Ihr war auch so klar wer es sein würde. >> Dean Hemson! Herzlichen Glückwunsch!<< War doch klar dachte sich Lea und auch Jamie schaute genervt. Dean ging auf die Bühne und die Schüler applaudierten. Der Direktor setzte Dean seine Krone auf und Lea sah das Ihm dies nicht gefiehl. >>Und nun zur machen wir weiter! Die Abschlussballkönigin ist…. Lea Warden.<< Was? Nein! Unmöglich. Lea war wie erstarrt, dass konnte gar nicht sein, so beliebt war sie einfach nicht. Ihr würde richtig übel. >>Herzlichen Glückwunsch Lea, kommen sie bitte auf die Bühne!<< sagte der Direktor. >>Lea nun gehe schon.<< sagte Jamie.

>>Das kann nicht sein, er hat das manipuliert!<< Lea war wie vor dem Kopf gestoßen.

>>Keine Sorge wir passen auf, lächele und gehe auf die Bühne!<< Aiden zwinkerte Ihr zu und langsam bewegte sich Lea zur Bühne hinauf. Der Direktor umarmte sie kurz und setzte Ihr die Krone auf. Wie lächerlich, dass ist ein Witz! Leas Kopf ratterte ohne Ende. Wieder erklang Applaus. >>Und nun der traditionelle Tanz, der Ballkönigin und des Ballkönigs!<< Oh nein, alles nur das nicht. Sie konnte nicht mit Dean tanzen, sie schauten sich an. Dann reichte er Ihr seine Hand und vorsichtig ergriff sie seine. Langsam gingen sie runter, ein Kreis bildete sich um die beiden herum! Ein langsames Lied erklang und Dean drückte Lea an sich und sie fingen an zu tanzen und auch die anderen Schüler herum. So nah bei Dean zu sein konnte sie nur schwer ertragen. Lea schaute auf den Boden, wo auch sonst hin? In sein Gesicht wollte sie einfach nicht schauen. >>Steht dir gut das Kleid!<< sagte er in Ihren Ohr. Sein warmer Atem kitzelte an Ihr Ohr und sie bekam Gänsehaut. >>Nicht reden okay?<< sagte Lea aber einfach nur. >>Lea sehe mich an!<<

Oh nein sie wollte nicht. Aber das war dann wieder nur ein Zeichen der Schwäche. Also hob sie trotzig Ihr Kinn und schaute Dean an. >>Du machst mich echt Wahnsinnig!<< Wieso schaute er nur so komisch?

>>Gut zu wissen!<< sagte Lea kühl, dieser Blick, schon wieder.

>>Lea du verstehst nicht! Irgendwas passiert mit mir!<<

>>Aha, und was?<<

>>Du hast am Strand gesagt das etwas anders an mir ist!<< sagte Dean und jetzt sah Lea das er leicht fertig aussah so als ob Ihm etwas sehr beschäftigte und deswegen nicht mehr schlafen konnte!

>>Ja aber du hast auch gesagt du kannst so einiges! Egal was du versuchst Dean, mich täuschst du nicht! Der Tanz ist beendet.<< Lea wollte seine Hand loslassen und von Ihm einfach nur weggehen, aber Dean hielt sie fest. >>Lea ich….!<< >>Ich sagte das reicht jetzt!<< Sie riss sich los und ließ Dean stehen. Er riss sich die Krone vom Kopf und war wütend, was war das alles nur? Seine Hand zitterte und dann war Delia an seine Seite. >>Dean was ist los mit dir? Du zitterst! Ist alles ok?<< Delia klang besorgt aber das war Ihm egal. >>Benachrichtige meine Mutter, wir können nicht mehr warten, ich drehe sonst durch!<< Delia nickte und ging.

>>Lea alles ok?<< fragte Aiden.

>>Ja, Dean ist komisch drauf!<<

>>Was meinst du damit?<< Jamie trank gerade Ihr Getränk aus. Auch Lea nahm sich jetzt die Krone vom Kopf und legte sie auf den Tisch. >>Er ist anders, aber ich denke er will mich einfach nur täuschen.<< Sie sah wie Dean die Turnhalle verließ. Dann wurde Ihr schwindelig. >>Sie sind hier Aiden!<< Lea spürte das Dämonen in der Nähe waren.

>>Ja ich hab es auch gemerkt, gehen wir raus!<<

>>Ich gebe Gabriel Bescheid.<< Schnell gingen die drei raus. >>Sie sind im Park, ziemlich weit drinne!<< sagte Lea.

>>Sie werden auf uns warten, gehen wir hin!<< Aiden ging vorraus.

Sie liefen schnell. Und alle drei spürten wie die Macht zunahm. Dann blieb Aiden stehen. Lea schaute sich um und dann kamen sie heraus. Etwa zehn Dämonen. Sie umkreisten sie. Lea bekam jetzt doch das fürchten, denn sie alle waren so wie Dean und Delia. >>Toll, Aiden wir haben keine Chance, wir sind nur zu dritt.<< sagte Jamie.

>>Wo bleibt Gabriel?<< >>Er weiß Bescheid!<< Lea schaute einmal in der Runde herum. Sie alle lächelten einfach nur wiederwertig. Bis auf Dean und eine Frau die neben Ihm stand, das wird wohl seine Mutter sein. Sie hob die Hand und dann brachen Aiden und Jamie neben Ihr zusammen. Jamie schrie. >>Raus aus meinen Kopf!<< sie sank auf die Knie. Auch Aiden war auf die Knie gefallen. Lea wurde wütend. Sie sammelte Ihre Energie zusammen.

>>Das wird dir nicht viel nützen!<< sagte die Frau. >>Egal wieviel Energie in dir brodelt. So du bist also Lea!<< Lea sagte nichts darauf. Dann zog sie ein Messer und Lea erstarrte. >>Wo haben sie das her?<< Sie lachte. >>Was meinst du denn wieso wir uns solange zurück gehalten haben? Und wir haben noch mehr!<<

>>Unmöglich das Ihr an diese Waffen wieder gekommen seid!<< es war Gabriels Stimme die erklang und auch Haley war dabei.

>>Oh ein Erzengel höchstpersönlich!<< Gabriel stand nun neben Lea und Haley half Jamie und Aiden hoch. >>Macht es schnell und schmerzlos.<< sagte Deans Mutter zu den anderen Dämonen.

>>Auch wenn sie stark sind, wir können sie trotzdem stoppen und töten! Und weicht den Waffen aus, diese können uns auf der Stelle töten.<< sagte Gabriel. Alles ging so schnell, Gabriel griff sich zwei von den Dämonen die Angriffen und schlug deren Köpfe aufeinander und drückte sie zusammen, dann erstrahlte sein Licht und seine Energie durchbohrte die Köpfe, die Dämonen schrien zuerst doch dann zerfielen sie einfach. Aiden drückte einen zu Boden und schlug mit seiner Hand in den Körper rein und man sah nur noch wie der Dämon zerfiel und von Ihm nichts mehr übrig war. Lea wurde an ein Baum geschleudert. Es war Delia. >>Diesmal wirst du keine Chance haben!<< Leas Kleid war zerrissen, schnell stand sie wieder auf. Aus dem Augenwinkel sah sie Deans Mutter die eine Art Peitsche hervor holte. Aber sie schaute wieder zu Delia, sie trug auch eine Engelswaffe bei sich. Delia stürzte sich auf sie und beide flogen zu Boden. Delia saß auf Lea und wollte zustechen doch Lea schoss ein hellen Strahl auf sie und Delia ging zu Boden und ließ die Waffe fallen. Jamie griff es sich und stach damit auf Delia ein diese schrie. Lea sprang wieder auf und ging zu Delia. >>Selbst wenn du mich jetzt tötest, wird dir das nichts bringen, denn sterben wirst du heute noch. So oder so, wenn ich es nicht bin die dich tötet, dann Dean!<< Lea schaute ausdruckslos zu Delia, legte Ihre Hand auf Ihre Stirn und dann ließ sie Ihre Energie freien Lauf und Delia, zerbröckelte stück für stück bis nichts mehr übrig war von Ihr.

In diesen Augenblick, wurde Jamie fortgerissen. Lea konnte so schnell gar nicht reagieren. Deans Mutter peitschte sie zu Boden, es ebenfalls eine Engelswaffe und nach jeden Treffer war eine tiefe Schnittwunde mehr an Jamies Körper. Lea wollte Ihr helfen doch jetzt stand Dean vor Ihr und schmiss sie zu Boden und hielt sie fest. Lea konnte nichts machen, er hielt Ihre Hände fest. Jamie stand wieder auf und Aiden kam an Ihre Seite. Aber Dean seine Mutter schmiss die Peitsche und beide wurden an ein Baum gedrückt. Sie wickelte sich um den Baum und auch um Jamie und Aiden. Sie konnten nichts tun, denn dies war eine Engelswaffe und waren dagegen Machtlos. Leider bevor auch Gabriel reagieren konnte weil er gerade mit einen Dämon beschäftigt war, passierte das selbe sowie Haley, nun waren alle vier an den Baum gefesselt.>>Denkt Ihr etwas ich hatte nur eine davon? Ihr habt keine Chance mehr jetzt!<< Sie drehte sich zu Dean um. Er schaute seine Mutter kurz an und zog Lea wieder auf die Beine. >>Lea, wehre dich!<< rief Gabriel. Er war außer sich vor Wut, weil er auch nichts machen konnte um Lea zu helfen. >>Töte sie Dean! Du hast lange genug warten müssen, also los. Du hast freie Bahn. Keiner wird dich aufhalten können!<< Deans Mutter lachte. Dean stand vor Lea und ließ sie los. Sie wusste gegen Dean wird sie keine Chance haben denn er war eben zu stark. Aber sie würde sich wehren, bis zum bitteren Ende! >>Worauf wartest du Dean?<< fragte seine Mutter.

Dean schaute Lea an. Dann zog er seine Waffe. >>Nun mach schon!<< sagte Lea, doch Dean stand einfach nur da. Und hielt die Waffe, das wie ein Messer aussah nach unten. Dann schloss er seine Augen und ließ die Waffe fallen! >>Ich kann nicht!<< sagte er leise.

>>Ich hab mich wohl verhört! Was soll das heißen du kannst nicht?<< fragte seine Mutter empört. Lea verstand gar nichts mehr, was war denn nun los? War das ein Trick? Jetzt schaute Dean wieder Lea an.>>Es tut mir so leid!<< sagte er traurig. >>Was?<< fragte Lea und wusste nicht wie sie nun reagieren sollte.

>>Was ist mit dir los Dean? Töte sie und zwar sofort!<< brüllte seine Mutter.

Jetzt schaute er wütend zu Ihr.>>Ich sagte nein! Und du willst wissen was mit mir los ist? Ich liebe sie. Das ist los!<< Lea wich ein Schritt zurück. Und schaute geschockt zu Dean. >>Du kannst sie gar nicht lieben!<<

>>Ja das sagtest du und es war auch so, war ich der Meinung, denn glaub mir ich habe sie gehasst und ich wollte nichts mehr als sie töten. Aber nach und nach merkte ich das ich anders wurde, auch als du mir geholfen hast, es brachte nichts Mum, ich habe wieder Dinge empfunden die ich nicht fühlen wollte und ich konnte nichts dagegen machen. Meine Erinnerungen und Momente die ich mit Lea hatte, habe ich verspottet und drüber gelacht aber irgendwann war es nicht mehr so. Zuerst verstand ich das nicht! Aber vorhin wurde mir klar, dass ich Lea nicht töten kann auch wenn ich es versucht habe. Und es auch wollte! Aber jetzt nicht mehr und weißt du was? Ich bin froh wieder diese Gefühle zu haben.<<

Seine Mutter schaute geschockt und auch wütend zu Dean. Jamie war fassungslos und auch Aiden konnte nichts sagen.

Dean schaute zu Lea.>>Du hast es gemerkt, als Einzigste, das ich mich verändere auch wenn du selber nicht wusstest wie ich mich verändere. Ich wollte es einfach nicht wahr haben.<<

>>Ich weiß nicht was ich sagen soll!<< Lea konnte das alles gerade nicht fassen was hier passierte, sie schaute Ihn an und sie sah es, er war wieder er selbst dies war keine Täuschung. Der Dean in den sie sich verliebte und trotz der schmerzen und Leid den er ihr zufügte, liebte sie Ihn immer noch. Aber sie hatte damit abgeschlossen. Wie konnte es nun dazu kommen? Dean nickte nur.>>Was auch? Es tut mir so leid was ich dir angetan habe.<<

>>Nein ich werde das nicht akzeptieren!<< sagte seine Mutter sie schleuderte Dean und Lea zu Boden. Schnell sprang Dean wieder auf und half Lea hoch, er zog sie hinter sich.>>Du wirst sie nicht töten. Das lasse ich nicht zu! Niemals!<< sagte Dean entschlossen. >>Lea wenn ich sage jetzt, rennst du zu den anderen und befreist sie von dieser Waffe ok?<< Lea nickte nur. Nun rannte Dean auf seine Mutter zu und schmiss sie zu Boden. >>Jetzt!<< Lea rannte los und befreite die anderen, sie löste die Waffen. Gabriel war an Ihrer Seite. >>Was geht hier vor Lea?<<

>>Ganz einfach, Dean hat seine Liebe zu Lea wieder gefunden, ob nun gewollt oder nicht. Er ist wieder er selbst!<< sagte Jamie ruhig. Lea wollte Dean helfen. Doch Gabriel hielt sie fest. Dean seine Mutter griff Dean am Hals und war wieder schnell auf den Beinen und drückte seine Kehle zu.>>Denkst du, du bist stärker als ich?<< sagte sie zu Dean und schoss dunkle Energie auf Dean, der jetzt am Boden lag. Lea konnte das nicht mit ansehen. Sie riss sich von Gabriel los und rannte zu Dean. >>Lea nein!<< rief Gabriel noch.

>>Dean stehe auf!<< sagte Lea. Dean öffnete seine Augen. Er stand auf. >>Verschwinde Lea, nimm die anderen mit und verschwindet!<< sagte Dean. >>Aber!<< >>Kein aber, geht, dass ist alleine meine Sache.<< Lea konnte nicht gehen. >>Gehe schon!<< Lea wandte sich zum gehen, doch schnell zog Dean sie an der Hand zurück und küsste sie. >>Jetzt geh!<< Lea nickte und eilte zu den anderen.>>Nein!<< rief Deans Mutter und er spürte das sie all Ihre Kraft zusammen nahm und diese auf Lea loslassen wollte. Dunkler schwarzer Rauch umhüllte sie und sie hob beide Hände.>>Lea pass auf!<< rief Jamie. Sie drehte sich um und sah wie ein gewaltiger schwarzer strahl auf sie zuraste. >>Lea!<< rief Gabriel und wollte zu Ihr rennen, doch da lag Lea schon am Boden. Sie bekam es nicht richtig mit. Dean lag halb auf Ihr. Sie schob Ihn langsam runter und sie setzte sich auf, dann sah sie den Schock von seiner Mutter.>>Zieht euch zurück!<< dann verschwand sie und die anderen restlichen Dämonen auch. Sie schaute auf Dean. Er war schwer verletzt, sie konnte nicht genau sehen, wo es Ihn nun getroffen hatte, denn sie sah nur Blut. Er hatte sie gerettet, hätte sie es getroffen wäre sie jetzt tot, da war sie sich sicher. Die anderen standen nun um sie herum. >>Dean?<< fragte Lea. Er schaute sie an. Er verzog sein Gesicht, denn er hatte schmerzen. Sehr große sogar.>>Beweg dich nicht!<< sagte Lea ruhig. Und Lea wusste auch, Dean würde sterben. Er starb um Ihr das Leben zu retten, sie merkte das Ihre Augen sich mit Tränen füllten. >>Hey, tuhe das nicht! Ich hab es nicht….<< er musste sich anstrengen um zu reden.>>Ich hab es nicht verdient das du wegen mir weinst, dass hast du zu oft schon gemacht. Vielleicht kannst du mir eines Tages verzeihen.<< Lea weinte jetzt, sie nahm seine Hand. Dean schloss seine Augen und Lea spürte wie sein Herz aufhörte zu klopfen. Langsam löste er sich auf. Und dann starrte Lea auf den Boden denn Dean war weg. >>Lea?<< Aiden war es der Sprach. Jamie kniete sich neben Lea, auch sie war traurig. >>Wir sollten nach Hause gehen!<< sagte Haley und Gabriel nickte. Gabriel konzentrierte sich und dann waren alle in deren Haus. Lea war wie in Trance. Was heute geschah war denn doch zu viel des guten. >>Ich muss duschen!<< sagte sie nur du ging nach oben!

>>Ich gehe mich auch mal frisch machen!<< sagte Jamie. Gabriel schaute sie alle an.>>Das sollten wir alle, gehe du erstmal Jamie!<< Sie nickte und ging auch.

>>Wie ist das möglich gewesen Gabriel? Ich meine, wie konnte er wieder so werden wie er war, als er noch ein Mensch war?<< fragte Aiden.

>>Das frage ich mich auch, von so etwas habe ich vorher nie gehört!<<

>>Das wird Lea komplett durcheinander bringen, er wurde wieder er selbst und dann stirbt er um sie zu retten, ob sie das verkraften wird?<< fragte Haley.

>>Das wird sie, sie hat das andere auch überstanden.<< sagte Gabriel ruhig. Von seinen Zorn war nichts mehr zu sehen. >>Was machen wir mit den anderen Dämonen und von Dean die Mutter? Sie hat noch immer Engelswaffen!<<

>>Ich denke da werden wir uns in nächster Zeit keine Sorgen machen Aiden, sie war viel zu geschockt, weil Ihr Sohn tot ist! Warten wir es ab!<< Lea kam aus der Dusche, sie zog sich eine Jogginghose und ein Shirt an. Sie schaute auf Ihr Kleid, es war absolut ruiniert. Noch nicht mal vor vier Stunden, hatte sie mit Dean auf den Ball getanzt. Er wollte Ihr das schon klar machen was mit Ihm ist. Und sie dachte er würde sie täuschen wollen. Sie setzte sich auf Ihr Bett. Einige Minuten verstrichen und Jamie kam herein.>>Hey, alles ok?<<

>>Ich weiß nicht so recht.<<

Jamie setzte sich zu Ihr.>>Du konntest nicht wissen das Dean wieder der alte wird! Woher auch Lea? Er war ein Dämon, Dämonen empfinden nichts als hass, ich wusste nicht das so was möglich ist!<<

>>Ich hab gesehen das er ab und zu anders wurde und er hat es mir versucht zu sagen. Aber ich wollte nichts hören von Ihm! Das macht es alles nochmal schwerer!<<

>>Ich weiß!<< sagte Jamie leise. Lea fing an zu weinen!

>>Ich habe nicht aufgehört Ihn zu lieben weißt du! Ich hatte zwar damit abgeschlossen aber ich liebte Ihn trotzdem, die ganze Zeit!<<

>>Ich weiß Lea und dafür würde keiner von uns dich verurteilen. Niemals! Denn auch er hat dich geliebt das hat er mehr als einmal bewiesen und auch heute wieder! Er ist für dich gestorben Lea! Aber nun ist alles vorbei!<<

>>Seine Mutter lebt noch! Sie wird wieder angreifen!<<

>>Das wird sie wohl, aber nicht heute und nicht morgen.<<

>>Er ist weg! Und zwar für immer<< Jamie nahm Lea in den Arm und ließ sie weinen.

 

Die Woche rauschte an Lea und den anderen vorbei. Sie konnte den Abend nicht vergessen. Sie hatte oft noch Alpträume deswegen. An diesen Morgen saß sie auf der Terrasse und Gabriel kam mit Haley zu Ihr und setzten sich.

>>Wie geht es dir Lea?<< fragte Haley.

>>Etwas besser danke!<<

>>Ich hab mir gedacht dich wieder in den Himmel zu schicken!<< sagte Gabriel.

Lea sprang auf.>>Was? Wieso? Hab ich dich so enttäuscht Gabriel?<<

>>Nein darum geht es nicht, du hast mich nicht enttäuscht, du hast alles gut gemeistert auch wenn nicht immer alles einfach für dich war, aber vielleicht tut dir das gut Lea. Weg von alles hier!<<

>>Ich habe dir aber gesagt ich will hier bleiben. Bitte schicke mich nicht weg! Auch wenn Ihr geht, will ich hier bleiben!<< >>Aber Dean ist tot Lea, nichts hält dich mehr hier.<< sagte Haley. >>Ja, es war auch der Grund wieso ich hier bleiben wollte. Aber es war nicht nur Dean, ich will hier bei Jamie bleiben mit Ihr zusammen! Gabriel Ihr müsst nicht immer auf mich aufpassen. Ich bin stärker geworden genauso wie Jamie und wir wissen uns gut zu verteidigen wenn irgendwas wieder passieren sollte und das weißt du auch!<<

>>Ja das weiß ich. Also gut Lea wenn das dein Wunsch ist, darfst du auf der Erden bleiben. Wenn es dich so Glücklich macht ok. Weil Haley und ich werden wieder gehen! Jamie wird hier wohnen! Lea aber ich möchte das du wenn alle Stricke reißen, du Kontakt zu uns aufnimmst. Wir werden dich immer erhören.<<

>>Das werde ich machen Gabriel, das ich verspreche ich dir! Ich danke dir, euch beiden das Ihr so viel für mich getan habt und mein Wunsch respektiert das ich hier bleiben darf!<<

Haley lächelte. Und auch Gabriel lächelte . Lea umarmte die beiden.

>>Wann werdet Ihr gehen?<<

>>Heute noch, genaugenommen jetzt!<<

>>Jetzt?<< Gabriel nickte. >>Okay!<<

>>Denk daran das die Dämonen noch die Waffen haben! Bitte seid vorsichtig alle beide okay!<<

>>Das werden wir!<<

Gabriel und Haley standen auf und dann waren sie weg. Selten taten sie dies, sich zu teleportieren. Lea stand da und schaute auf den Fleck wo sie gerade noch gestanden haben. Nun war sie allein! Jetzt lächelte sie.>>Danke für euer Vertrauen!<<

>>Also, da wir beide nun das ganze Haus für uns haben, können wir ja endlich mal eine Party schmeißen, was meinst du? Ich meine Engel hin oder her, ab und zu müssen wir uns auch mal wie die anderen in unseren alter benehmen!<< lachte Jamie und auch Lea musste lachen.

>>Ähm, nein Ihr seid nicht immer alleine!<< erklang eine Stimme.

>>Aiden?<< fragte Lea.

>>Ja ich soll auf euch achten. Und ich habe dir gesagt, ich bleibe hier wenn du auch hier bleibst! Ich werde nicht immer hier sein weil ich auch andere Aufträge zu erledigen hab. Aber wenn was ist ich bin da.<<

>>Okay!<< sagten Jamie und Lea gleichzeitig.

Das war ein Neuanfang für alle drei.

 

Er öffnete seine Augen und fühlte sich komplett ausgelaugt. Alles tat Ihm weh. Doch sein erster Gedanke war Lea. Und dann erinnerte er sich sofort. Und an die höllischen Schmerzen kurz bevor die Lichter ausgingen und Lea die vor Ihm Kniete und weinte. Er konnte sich kaum bewegen. Was war hier los? Und wo war er?

>>Ah, du bist endlich wach!<< sagte eine fremde Stimme. Er schaute zur Seite. Vor Ihm stand ein Mann Mitte dreißig.

>>Wer sind sie? Und wo bin ich? Ich war doch…..!<< der Mann unterbrach Ihm.

>>Tot? Ja warst du, aber ich habe dich zurück geholt.<<

>>Wie?<<

>>Das ging nur weil du zur Hälfte bist wie ich und ich diese Macht habe, obwohl ich sie nur in Sonderfälle einsetze!<<

>>Ich verstehe gar nichts!<< er setzte sich leicht auf.

>>Sie hat es dir wirklich nie gesagt oder? Deine Mutter!<<

>>Was gesagt?<<

>>Wer du bist, Dean! Du bist nur zur Hälfte ein Dämon.<<

>>Wer sind sie?<<

>>Ich bin den leiblicher Vater, Dean! Und ein Engel! Mein Name ist Raffael<< sagte er.

Dean war gerade zu geschockt, um zu reagieren. >>Bleib so sitzen!<<

Er beugte sich leicht zu Dean und ließ seine Hand über sein Körper schweben und dann erschien ein bläuliches Licht aus seiner Hand. Dean fühlte sich gerade wie neugeboren, nichts tat Ihm mehr weh.

>>Ich bin kein Engel!<< sagte Dean.

>>Oh doch das bist du, wenn du keiner wärst hätte ich dich gerade nicht heilen können.<<

>>Das ist unmöglich, wenn es so wäre, wie konnte ich dann so böse sein? Wieso habe ich Lea so wehgetan und Ihr das Herz gebrochen? Engel tun so was nicht! Und außerdem Raffael? Wie der Erzengel Raffael? Ich stamme wohl kaum von ein Erzengel ab.<< Dean stand von dem Bett auf.

>>Dean, ich lebe seit über hundert Jahren auf der Erde, ich alter nicht weil ich nicht will. Du bist mein einziger Sohn. Deine Engelseite wurde unterdrückt, dafür wird deine Mutter gesorgt haben als du noch ein Baby warst und ein normaler Mensch. Als deine Umwandlung war, warst du nur Dämon und deine Engelsseite konnte nicht raus, aber sie wurde stärker. Das wird der Grund gewesen sein wieso ich dich plötzlich gespürt habe kurz vor deinen tot. Selbst jetzt sind sie noch unterdrückt. Sie sind noch nicht richtig erweckt worden. Aber ich spüre das Gute in dir und deswegen wurdest du auch wieder zu dem der du immer warst eine gute Seele mit Herz.<<

>>Meine Mutter hätte nie was mit einem Engel angefangen!<< sagte Dean.

>>Sie war noch nicht umgewandelt Dean, sie war ein Mensch! Und sie wusste auch nicht wer ich wirklich war, sie war auch noch jung und ich sah auch damals noch jung in diesen Körper aus. Ich wusste es selber nicht und als ich es erfuhr war ich geschockt, denn ich wusste nicht das diese Art an Dämonen noch existiert. Ich liebte deine Mutter und konnte sie nicht töten. Sie war die einzige die ich je geliebt hatte! Sie verschwand spurlos dann!<

>>Wieso bist du nicht vorher aufgetaucht? Um mir zu helfen!<< fragte Dean.

>>Ich konnte Ihre Aura nicht mehr spüren. Und sie meinte ich werde dich nie finden. Egal was ich auch versuche, auch wenn ich ein Erzengel bin Dean, kann ich nicht alles. Meine Seite Ihn dir wurde Jahrelang unterdrückt. Ich wusste nicht mal ob ich ein Sohn oder eine Tochter habe bis vor eine Woche!<<

>>Das kann ich alles nicht glauben!<< sagte Dean.

>> Lass es mich dir beweisen!<< sagte Raffael und ging auf Dean zu.>>Gib mir deine Hand. Was hast du zu verlieren? Vertraue mir!<< Raffael streckte seine Hand entgegen und Dean legte seine rauf. Plötzlich spürte Dean eine neue Kraft in sich. Sie war extrem Stark, absolut neu für Ihn und einfach nur rein! Er spürte nichts dunkles darin. Es war ein tolles Gefühl. >>Glaubst du mir jetzt? Ich habe deine Engelsseite befreit Dean, sie wird nun nicht mehr unterdrückt. Sie wurde wie ich schon sagte stärker aber sie konnte nicht raus, ich denke mal deine Mutter wird sie mit einen Zauber gebannt haben! Aber denke daran das du auch immer die Dämonenseite in dir haben wirst. Ich möchte dich lehren, sie komplett zu unterbinden! Du bist mein Erbe Dean und das Blut eines Erzengels fließt in dir. Mein Blut! Du wirst stark genug sein und sie unterdrücken können und sie damit auch nicht mehr gebrauchen!<<

Dean musste sich jetzt doch setzen. Als er erfuhr das er ein Dämon ist, war schon ein riesen Schock gewesen aber das übertraf alles.>>Du stammst aus dem Himmel oder? Ich mein wie kannst du dich fortpflanzen?<< fragte Dean.

>>Hey, ich lebe in einen Menschenkörper, auch das geht. Hat dir das Gabriels Schützling nicht gesagt das sowas möglich ist? Ich weiß von Ihr weil ich in deinen Erinnerungen gestöbert habe während ich dich zurückgeholt habe.<<

Lea, dachte er sich, er wollte sie sehen, sie in seine Arme schließen. Aber das würde wohl nicht mehr passieren, er hatte alles kaputt gemacht. Er schloss kurz seine Augen.>>Doch ich glaube schon!<<

>>Beides ist möglich, ich kann im Himmel meine Energie angeben oder mich in meinen Menschenkörper normal fortpflanzen Dean. Nie hatte ich vor das zu tun, aber nun stehst du vor mir und ich bin stolz dich endlich gefunden zu haben.<< sagte Raffael.

>>Das ist alles so neu für mich! Und noch dazu habe ich die ganze Zeit die Bilder im Kopf was ich Lea angetan habe und allgemein wie ich war!<<

>>Jetzt verurteile dich nicht! Sei froh das Gabriel dich nicht getötet hat. Du hast nun die Chance alles wieder gut zu machen was du kaputt gemacht hast!<<

>>Ich kann sie nicht mehr angucken und daran zu denken was ich getan habe, du hast nicht Ihre Blicke gesehen und was hab ich getan? Sie ausgelacht und verspottet, ich wollte sie unbedingt töten und habe genossen zu sehen wie sie leidet, ich habe sie fast zerbrochen.<<

>>Auch das habe ich gesehen mein Junge, für ein Engel ist das ziemlich schwierig so zu leiden, denn auch daran kann ein Engel sterben wenn es keinen weg zur Besserung gibt, aber sie hatte genug um sich die sie wieder hinbekommen haben. Auch ich habe den Verlust deiner Mutter überlebt oder?<<

>>Sie hat mir das angetan und sie lebt noch! Sie hat Engelswaffen.<< sagte Dean er stand wieder auf und ging umher in den großen Schlafzimmer.

>>Ja, auch dafür finden wir einen Weg. Wenn du soweit bist und all deine Kraft unter Kontrolle hast, werden wir sie suchen.<<

>>Wo bin ich hier eigentlich?<< fragte Dean

>>In mein Haus. Das wird von nun an dein Zimmer sein. Ruhe dich noch etwas aus. Ich habe Sachen für dich besorgt du findest sie im Schrank ich denke mal das ist deine Geschmacksrichtung. Und morgen fange ich an mit dir zu lernen. Du wirst sehen. Du kriegst das schnell hin!<<

Somit verließ Raffael das Zimmer. Dean war immer noch fassungslos er war tot und nun lebt er wieder, er ist halb Dämon und halb Engel und dazu ist sein Vater der Erzengel Raffael, von nun an konnte Ihn aber auch gar nichts mehr schocken. Auch für Dean war es ein Neuanfang, von nun an würde er alles anders und besser machen.

 

 

Lea wurde wach, sie roch frischen Tee, der Geruch ging immer bis zu Ihrem Zimmer hoch. Jamie dachte sie sich. Sie kochte fast jeden Morgen Tee. Langsam stand sie auf und ging ins Bad! Nachdem sie sich frisch gemacht hatte, stand sie vor Ihren Spiegel und kämmte Ihre Haare die mittlerweile kürzer waren, sie gingen bis kurz unter die Schulter. Lea wollte diese Länge die sie vorher hatte einfach nicht mehr haben. Schnell band sie Haare zu einen hohen Zopf zusammen und ging nach unten. Jamie saß in der Küche und trank Ihren Tee. >>Morgen, hier dein Tee!<< Jamie lächelte immer am frühen Morgen. Lea fragte sich wie sie das jedesmal hinbekam. Sie setzte sich und dachte nach. Fast vier Monate sind vergangen. Bis heute hat Lea manchmal noch Träume von den Abend, an dem Dean starb. Sie schloss Ihre Augen, viel ist in den letzten Monaten auch nicht geschehen, ab und an mussten die beiden Dämonen bekämpfen. Aber nie tauchte Dean seine Mutter auf. Sie mussten darauf immer vorbeireitet sein. Auch Aiden schaute oft vorbei aber nicht für lange da er auch eben andere Aufträge erledigen musste obwohl er lieber immer bleiben würde. Lea genoss es momentan viel Ruhe zu haben. Sie hat sich an das Leben auf der Erde eben gewöhnt. Aber dennoch wollte sie was neues ausprobieren. >>Jamie ich glaube ich such mir ein Job!<<

Jamie verschluckte sich fast an Ihren Tee. >>Wie bitte? Lea sowas brauchst du nicht, wir haben genug Geld und ein riesen Haus. Ich hab da eine viel bessere Idee.<<

>>Achja? Und welche bitte?<<

>>Wir gehen mal so richtig feiern. Ich meine wir haben nicht wirklich was tun oder? Dämonen sind hier momentan Mangelware und du warst noch nie richtig feiern. Lea du brauchst das!<< sagte Jamie.

>>Hmm, vielleicht hast du Recht! Ok, gehen wir heute Abend gleich!<< Lea stand auf.

>>Okay, glaub mir, wir werden mehr als nur Spaß haben!<< Jamie zwinkerte zu Lea und diese verdrehte die Augen, dann verfielen sie ins Lachen.

 

>>Okay, du bist soweit, du kannst alles was ich dich gelehrt habe! Vier lange Monate, du hast das Klasse gemacht, mein Junge!<< Raffael schaute zu sein Sohn und war mehr als nur Stolz. Auch wenn Dean Ihm am Anfang nicht glauben wollte das er das schaffen würde, mächtig zu sein und Fähigkeiten Ihn beizubringen du er konnte. Und seine Dämonenseite? Davon spürte er nichts, Dean brauchte sie nicht und er unterdrückte sie so gut, als hätte er nicht mal eine.

>>Du hast Heilkräfte, du kannst dich Teleportieren, deine Aura ist stark, deine Energie ist rein. Und deine Dämonenseite, es ist als ob sie gar nicht existiert.<< sagte Raffael.

>>Ein tolles Gefühl. Ich bin sprachlos, ich hätte nicht gedacht das ich diese Kraft habe!<<

>>Dean, du warst selbstzweifelnd aus gute Gründe! Aber nun ist das vorbei. Du kannst jederzeit Engel aufsuchen, denn du spürst Ihre Aura, auch wenn sie diese abgeschaltet haben, du spürst sie trotzdem! Also, was wirst du als erstes nun tun? Wirst du zu Ihr gehen?<< fragte sein Vater.

>>Ich kann nicht!<< sagte Dean.

>>Wieso? Sie denkt du seist tot, es ist an der Zeit das sie erfährt das du es nicht bist und wer du noch bist! << Dean seufzte und setzte sich hin! >>Wie stellst du dir das vor? Soll ich einfach hingehen, bei Ihr anklopfen und sagen, hey übrigens ich bin nicht tot?<< Raffael musste schmunzeln. >>Dein Sarkasmus gefällt mir! Ich kann dich begleiten wenn du willst, aber eins solltest du wissen Gabriel ist wieder im Himmel, er wird dir also nicht gleich den Kopf abreißen!<<

>>Weiß er denn wer ich nun bin oder überhaupt jemand von da oben?<<

>>Bisher nicht! Und das lass auch meine Sorge sein, sie werden dich akzeptieren und keiner würde sich mir wiedersetzen!<<

>>Ja stimmt, du bist ja einer der Großen da oben!<< und jetzt musste Dean lachen.

>>Genau! Also es ist deine Endscheidung was du tust und egal was, ich stehe immer zu dir!<<

Dean nickte, was sollte er tun? Er wollte Lea sehen klar, vier lange Monate ist es her. Aber wie würde sie reagieren? Aber er musste es heraus finden, er musste zu Ihr.

 

Lea konnte es gar nicht glauben wie toll und lustig es ist zu feiern. Solchen Spaß hatte sie noch nie gehabt, nicht seit dem sie hier auf der Erde ist. Jamie und sie tanzten vergnügt in einer Discothek, alle dieser Lichter und das Flackern fand Lea faszinierend. Lea trank heute das erste Mal Alkohol und wie sie fand vertrug sie gar nichts, Ihr Kopf drehte sich schon leicht und irgendwann musste sie sich setzen. Die laute Musik dröhnte in Ihren Ohren. >>Lea alles ok?<< brüllte Jamie Ihr entgegen. Lea nickte einfach nur. Jamie lächelte und ging wieder tanzen, als eins wusste Lea, das tat Jamie aufjedenfall nicht das erste Mal, naja sie ist ja auch auf der Erde geboren, natürlich hatte sie davon mehr Ahnung. Lea trank jetzt nur Wasser, dass fand sie für sich lieber besser, doch bevor sie trank, spürte sie es! Sie kannte diesen Geruch nur zu gut und diese Wärme die sie früher immer umgab wenn er in Ihrer Nähe war. Lea schaute sich um! Das war unmöglich! Sie stellte Ihr Glas ab und schaute sich in der Disco um. Aber sie sah nichts. Sie brauchte Luft ganz schnell, Lea eilte nach draußen. Die Abendkühle war sehr angenehm. Und wieder spürte sie Deans Anwesenheit. >>Was soll das?<< sie lief weiter. Sie bog um die Ecke und lief in einen kleinen Park rein. Sie schaute sich um. Und bevor sie reagieren konnte, lag sie am Boden, ein Dämon stand vor Ihr und er trug eines der Waffen bei sich. >>Sie hat dich geschickt oder?<< fragte Lea und stand auf.

>>Wer weiß!<< sagte er. Er stürzte sich auf Lea, er war zu schnell, es war einer von dieser Art die auch einmal Dean war. Sie sandte Jamie das sie Hilfe brauchte. Leas Hand fing an zu glühen. Sie schoss Ihre Energie los und traf den Dämon der kurz zu Boden ging. Dieser Jedoch sprang auf und lies seine Kraft auf Lea los. Der schwarze Strahl traf sie direkt am Arm und sie ging zu Boden, sie schaute kurz hin und sah das Ihr Arm voller Blut war. Noch immer trug er das Messer, er wollte auf Lea los, doch bevor dies geschah, erstrahlte ein blaues Licht, was den Dämon traf. Dieser fing an zu schreien und explodierte, die Waffe ging zu Boden. Sowas sah Lea selten, dass sie explodierten. Was war das? Lea saß am Boden und schaute in die Richtung von wo es her kam! Dann erstarrte die, aus der Dunkelheit trat Dean hervor. Das war nicht möglich! Sie saß am Boden unfähig sich zu bewegen, sie schaute einfach nur zu Ihm. Er stand jetzt vor Ihr und schaute zu Ihr herunter. Er sah aus wie immer und hat sich kein bisschen verändert. Seine Augen leuchteten wie immer. Leas Herz hämmerte wie verrückt, was hier nur los? Keiner von beiden sagte etwas sie schauten sich nur an. Dean kniete sich nun vor Ihr auf den Boden. Lea schaute Ihn die ganze Zeit dabei an. Dann ergriff er Ihren Arm und Lea zuckte vor seiner Berührung zurück. Dean lächelte leicht! >>Keine Sorge Lea, ich tue dir nichts, ich will mir nur deinen Arm angucken!<< sagte er leise. Lea sagte nichts, Ihr fehlten einfach die Worte etwas zu sagen. Dean hob seine Hand und hielt sie über die offene Wunde an Ihren Arm und dann leuchtete aus seiner Hand ein bläuliches Licht und Ihre Wunde schloss sich, als ob nie was da gewesen wäre. Nicht einmal mehr Schmerzen hatte sie. Langsam stand er auf und zog Lea mit sich hoch! >>Was…!<< Mehr brachte sie nicht über Ihre Lippen. Sie schaute Dean weiterhin hin an. >>Du warst…., du warst tot. Wer bist du?<< fragte sie endlich!

>>Ich bin es wirklich Lea!<<

>>Aber du warst tot, du hast dich aufgelöst, wie die anderen Dämonen auch!<<

>>Ich war tot ja, aber ich wurde zurück geholt!<< sagte Dean.

>>Das kann nicht sein, Dämonen haben nicht solche Macht soweit ich weiß und wie kann es sein das du die Macht hast Wunden von Engeln zu heilen? Was bist du? Ich verstehe gar nichts!<<

>>Ich weiß das Dämonen nicht so etwas können. Ich bin auch nie ein ganzer Dämon gewesen Lea, ich bin ein Halbwesen!<<

>>Halb Dämon und halb….aber das ist unmöglich! Du kannst nicht zur Hälfte ein….Engel sein.<<

>>Was meinst du wie ich sonst deine Wunde geheilt habe?<< fragte Dean. Lea wich vor Ihn zurück. Aber das konnte unmöglich sein, oder doch?

>>Meine Mutter hat diese Seite gebannt mit einen Zauber als ich wohl noch ein Baby war.<<

Und dann leuchtete es Ihr ein.>>Deswegen habe ich deine Gegenwart gespürt! Ich dachte ich habe Einbildungen. Damals hab ich nur noch das dunkle in dir gespürt. Aber heute war es wie als du auch noch ein Mensch warst, ich brauchte dich nicht sehen um zu wissen das du in meiner Nähe bist! Nur deine Energie ist noch reiner als je zuvor<<

Dean nickte.>>Aber Moment, denn heißt das ja dein Vater ist ein Engel!<<

Wieder nickte Dean nur.>>Aber Engel und Dämonen, sie tun das nicht, es gab so was extrem selten, wenn überhaupt!<< sagte Lea und konnte das immer noch nicht fassen.

>>Meine Mutter war damals noch ein Mensch und als Ihre…wie auch immer sie versteckte mich und so konnte mein Vater mich nie finden, bis kurz vor mein tot. Da spürte er mich plötzlich, weil meine Engelsseite stärker wurde!<<

>>Wer ist dein Vater Dean?<< fragte Lea.

>>Raffael!<< sagte er nur.

Lea war kurz davor umzukippen.>>Raffael? Du meinst…<< >>Ja Raffael, der Erzengel, glaub mir ich wollte es selber nicht glauben, aber er hat meine Engelsseite befreit und mich vieles gelehrt in den letzten vier Monaten! Es war anstrengend, aber er hat mich zurück geholt.<<

>>Ja, Raffael kann das, tote zurück zu holen aber er tut das auch nur in Sonderfällen, wie Gabriel mir immer sagte, er lebt schon sehr lange auf der Erde. Aber Moment, sagtest du gerade vier Monate? Das heißt solange bist du schon wieder zurück?<<

>>Ja!<<

Lea war plötzlich müde und schwach, Dean vor sich zu sehen, war wie in einen Ihrer Träume die sie öfter hatte und steht er vor Ihr lebendig und noch dazu zur Hälfte ein Engel. Und sein Vater ist der Erzengel Raffael persönlich! Was kommt noch? Vier lange Monate war er da und kam nicht einmal zu Ihr. >>Wieso hast du mir nicht gesagt das du lebst?<< fragte Lea und sie war gerade endlos Traurig und könnte weinen.

>>Ich konnte einfach nicht! Ich habe soviel angerichtet, da wollte ich nicht einfach vor dir stehen! Ich musste auch erstmal zu mir selber finden, für mich war das einfach nur ein Schock gewesen und auch nicht leicht! Ich dachte immer mein Vater war auch ein Dämon, nun weiß ich wieso meine Mutter nie über Ihn sprach! Mein Vater hat mich so ziemlich alles gelehrt was ich brauche, meine Dämonenseite unterdrücke ich so, als ob sie gar nicht existiert. Es ist ein gutes Gefühl.<<

>>Ich verstehe!<< und nun merkte sie das sie weinte, die Tränen konnte sie einfach nicht aufhalten. >>Hey….<< sagte Dean nur und legte seine Hand an Ihre Wange. >>Ich kann es nicht sehen wenn du weinst!<< Lea zog Dean seine Hand von Ihrer Wange und drehte sich um.>>Du hättest dich trotzdem melden sollen! Wenigstens nur ein Zeichen Dean!<<

>>Es tut mir leid! Ich konnte nicht und auch jetzt fällt es mir schwer vor dir zu stehen!<<

>>Wieso? << fragte Lea jetzt aufgebracht, empfand er denn gar nichts mehr für sie?

>>Du weißt was ich dir angetan habe oder? Lea denkst du ich kann dir einfach so in die Augen sehen? Es gibt Momente da wäre ich lieber tot geblieben!<< sagte Dean und Lea sah wie auch er darunter litt was er getan hatte! >>Aber du hast wieder zu dir gefunden!<<

>>Aber auch nur weil ich zur Hälfte ein Engel bin Lea, sonst wäre es vermutlich noch schlimmer gekommen und habe immer auch diese Bilder im Kopf wie ich zu dir war…<>Dean das ist nicht…<< sie kam nicht weiter zu Wort denn sie hörte Jamie nach Ihr rufen. >>Ich bin hier Jamie!<< Jamie kam angerannt.>>Oh man alles ok? Ich wusste nicht genau wo ich suchen sollte als ich spürte das du Hilfe brauchst, deine Aura war plötzlich….was zum?<< sie blieb stehen und sah Dean an.>>Dean?<< Jamie war auf der Hut.>>Was ist denn hier los?<<

>>Jamie warte, er ist es wirklich!<< sagte Lea schnell.

>>Aber wie?<< fragte Lea misstrauig.

>>Er ist ein Halbwesen Jamie, sein Vater ist Raffael!<<

Jamie kippte die Kinnlade runter.>>Bitte was?<<

>>Gehen wir nach Hause okay! Dann können wir in Ruhe weiter reden!<< sagte Lea.

Sie liefen nach Hause, Lea spürte Deans wärme nur zu gut, es ist als ob sie in Ihren Körper eindrang, sie liefen beide nebeneinander und Jamie war auch nicht ziemlich gesprächig gerade. Zu Hause angekommen setzten sie sich in die Küche!>>Also Dean, dann erzähl mal!<< Dean erzählte nochmal das, was er zu Lea sagte.

>>Aber das ist doch gut oder? Ich meine Raffael wird dich nicht umsonst zurück geholt haben! Du bist sein Sohn und ich spüre nur noch deine Engelsseite an dir, nichts dämonisches mehr!<<

>>Wir sind meine Mutter auf den Fersen!<

>>Ich glaube das war heute einer von Ihr! Sie schickte Ihn bestimmt um mich zu töten! Er hatte eine Waffe dabei!<< sagte Lea.

>>Ja das war einer, ich erinnere mich schwach an Ihn!<< sagte Dean.

Jamie legte die Waffe auf den Tisch.>>Wir müssen Gabriel bescheid geben! Ich meine über dich Dean!<<

>>Das macht mein Vater schon!<<

>>Achso! Ja klar, darauf hätte ich auch von selber kommen können! Also dann, ich sage mal vergessen wir was war! Willkommen bei uns zurück! Zurück schauen bringt eh nichts! << Jamie sprang auf und umarmte Dean kurz. >>Ich gehe dann mal ins Bett, Ihr habt bestimmt noch einiges zu bereden!<< Jamie ging aus die Küche und Lea saß mit Dean alleine nun.

Jetzt wusste sie nicht was sie sagen sollte. Es kam Ihr irgendwie noch wie ein schlechter Witz vor. >>Du hast dich verändert!<< sagte Dean plötzlich.

>>Ja genau wie du!<<

>>Ich meine auch dein Aussehen Lea, deine Haare sind kürzer. Und deine Augen strahlen wie nie zuvor!<< >>Ich brauchte Veränderungen! Und das mit meinen Augen ist mal so, mal so.<< sagte sie und sie merkte das Ihre Hände zitterten. Lea stand jetzt auf, innerlich könnte sie Luftsprünge machen weil Dean hier vor Ihr sitzt. Lebendig und einfach er ist den sie kennenlernte, mehr oder weniger! Dennoch kamen auch die Bilder wieder hoch, was er getan hatte. Aber selbst bevor er starb und er wieder zu sich fand, da hatte sie Ihn schon verziehen, ob sie nun wollte oder nicht. Es war eben so und Ihr war es egal was andere davon hielten. Lea schaute Dean an und sie sah das er nicht wusste was er machen sollte. >>Dean sehe mich an!<< er schaute sie und Lea hätte weinen können, sein Blick war liebevoll aber auch von Traurigkeit überfüllt. >>Bitte denke nicht mehr darüber nach was geschehen ist!<< sagte Lea leise.

>>Das ist nicht so leicht Lea!<<

>>Denkst du das weiß ich nicht! Ich habe heute manchmal noch Alpträume davon Dean, aber wir können nicht immer zurück schauen und darauf gucken was du alles getan hast! Du hast gesagt bevor du starbst, ob ich dir eines Tages verzeihen würde. Das habe ich Dean! Und selbst in deiner dunkelsten Stunde habe ich nicht aufhören können dich zu lieben!<<

>>Das weiß ich Lea, ich wusste es. Und ich habe dich ausgelacht!<<

>>Ich weiß das es dir leid tut Dean!<< sagte Lea und ging setzte sich jetzt zu Ihm und ergriff seine Hand, wie schön warm sie war. Ihn wieder zu berühren war einfach schön.

>>Ich muss jetzt gehen Lea!<< Er stand auf und lief Richtung Tür. War das jetzt sein ernst?

>>Warte! Ich dachte du bist tot Dean und weißt du schlimmste war für mich in diesen Augenblick als du starbst, war einfach das du eben du warst und nicht das Monster aus du geworden warst!<< bei dem Wort Monster zuckte er leicht! >>Aber dann stehst du einfach vor mir und offenbarst mir alle diese Dinge! Und jetzt willst du einfach gehen? Ich weiß dass du leidest und ich tat es auch. Aber wir müssen das hinter uns lassen. Ich habe das geschafft also schaffst du das auch! Und erst recht du, ich mein dein Vater ist ein Erzengel, du bist stark Dean! Du kannst jetzt nicht einfach wieder gehen!<<

>>Wie kannst du mich überhaupt noch etwas für mich empfinden Lea?<< fragte Dean.>>Ich habe dich gequält, ich wollte dich töten, du bist wegen mir fast zerbrochen!<<

>>Das spielt jetzt keine Rolle mehr! Dieser Dean ist nämlich tot, es gibt Ihn nicht mehr!<<

Langsam ging sie auf Ihn zu und dann umarmte sie Ihn. Dann auch ganz vorsichtig als könnte Dean sie zerbrechen legte er auch seine Arme um sie. >>Ich muss wirklich los Lea. Ich muss mit mein Vater sprechen über die heutige Sache mit dem Dämon.<< Lea nickte dann hob er Ihr Gesicht an und beide schauten sich an.>>Ich komme bald wieder!<< Dean beugte sich langsam zu Ihr und gab Ihr ein Kuss auf die Wange. Dann war er weg. Der sanfte Druck von seinen Lippen war immer noch zu spüren und Lea errötete nun.

In dieser Nacht bekam sie kein Auge zu, sie hatte das Gefühl sie Träumte! Sie fragte sich wann Gabriel und Haley hier auftauchten. Sobald Raffael mit Ihm Kontakt aufgenommen hat, wird er hier sein da war sie sich sicher. Wie würde Gabriel darauf reagieren und zumal hatte sie noch nie Raffael gesehen, weder als Energie noch in seinen Menschenkörper und auch deswegen war sie total nervös gewesen!

Sie musste doch eingeschlafen sein denn sie hörte irgendwann laute Stimmen aus der Küche! Schnell stand sie auf und ging runter. Aiden stand dort und diskutierte mit Jamie. >>Er ist trotzdem noch ein Dämon!<< sagte Aiden laut und wütend.

>>Aiden ich hab dich nicht gerufen damit du jetzt ausrastest! Denke daran das Raffael sein Vater ist!<<

>>Ist mir ziemlich egal! Jamie durch Ihn haben wir Lea fast verloren und nun taucht er von den toten wieder auf und offenbart mal kurz das er zur Hälfte ein Engel ist? Und alles ist wieder gut? Das kann nicht euer ernst sein!<<

 

Jetzt sahen sie beide Lea. >>Lea sag mir nicht du hast Ihm alles verziehen!<< sagte Aiden aufgebracht.

 

>>Aiden das ist allein meine Sache okay? Dean ist auch ein Engel und er weiß was er getan hat, willst du das ich Ihn für immer hasse? Du weißt das kann ich nicht und werde ich auch nie können!<< sagte Lea ruhig.

>>Ich weiß was du für Ihn empfindest Lea und nie habe ich das verurteilt. Es ist aber auch so das er nicht nur dich töten wollte verstehst du!<<

>>Er wusste doch selber nicht was er noch ist, keiner von uns. Denkst du ich war nicht geschockt gestern als er plötzlich vor mir stand und mir das alles offenbarte? Er hat diese zweite Chance verdient. Jeder hätte sie verdient! Er kann mir noch nicht mal richtig in die Augen sehen, er weiß was er getan hat! Er hat die Kräfte von Raffael bekommen, er hat seine Engelsseite erweckt! Raffael hat Dean eine ganze Menge gelehrt in den letzten vier Monaten!<< Lea setzte sich in den Tisch.

>>Was ist mit Gabriel? Weiß er schon bescheid?<< fragte Jamie.

>>Raffael will das wohl tun!<< meinte Lea beiläufig.

>>Oh man wie er wohl ist? Hat einer von euch Ihn schon mal gesehen oder so?<< fragte Jamie neugierig.

>>Nein, er lebt ja auch schon sehr lange unter den Menschen.<< sagte Aiden der sich jetzt etwas beruhigt hatte.

>>Gabriel wird bestimmt bald auftauchen, ich denke mal das wird nicht mehr lange dauern. Dean hat die Waffe mit zu Raffael genommen!<< Lea machte sich gerade einen Tee.

>>Aha, vielleicht hat er aber doch anderes damit vor!<<

>>Aiden hör auf damit jetzt!<< Jamie wurde jetzt sauer.>>Du kannst ihn nicht leiden ok, wir akzeptieren das, aber denke daran wer er ist, nämlich einer von uns. Was passiert ist, ist passiert und daran kann keiner von etwas ändern.<<

>>Schon klar! Meldet euch wenn Gabriel da ist, ich bin dann mal weg.<< sagte Aiden und verschwand.

>>Er kriegt sich schon wieder ein!<< Jamie schnaubte ärgerlich.

Lea hörte nicht weiter zu denn sie dachte an Dean. >>Lea?<< Lea schaute auf. >>Was ist?<< Dann lächelte Jamie.>>Du sprühst ja förmlich vor Liebe! Ich finde es beeindruckend! Egal was passiert ist, ich wusste immer das mit dir und Dean war was ganz besonderes oder ist es immer noch!<<

>>Ich weiß nicht wo wir stehen! Er traut sich ja nicht mal mich wirklich anzugucken!<<

>>Kannst du es Ihm verübeln?<<

>>Nein, aber ich meine, ich habe Ihm verziehen, er ist nicht mehr der….Jamie auch ich habe Alpträume gehabt und davon nicht zu wenig. Jedoch wie du schon sagtest, zurück schauen bringt nichts. Und das will ich auch gar nicht!<<

 

Dean saß in sein Zimmer, er wartete auf sein Vater. Natürlich dachte er auch an Lea. Sie gestern zu sehen war das Beste was Ihm in den letzten Monaten wiederfahren war. Sie hatte sich verändert, aber jedoch war sie immer noch seine Lea. Und er hatte das Gefühl er liebte sie mehr denn je. Doch wurde Ihm gerade heute Nacht nur schmerzlich bewusst was er getan hatte und es niemals rückgängig machen konnte. Lea hatte Ihm verziehen, doch konnte er je sich selber verzeihen? Von unten hörte er Stimmen, Dean lief herunter und dann sah er sein Vater und da musste er erstmal schlucken, auch Gabriel. Sie bemerkten Ihn sofort und schauten Dean an. Raffael lächelte sein Sohn zu.>>Komm her Dean!<<

Dean ging auf die beiden zu. Gabriel musterte Ihn von oben bis unten. >>Dean!<< sagte er ganz ruhig. Allein seine Stimme verursachte bei Dean und unangenehme Gänsehaut.

Gabriel stand vor Ihm. Was sollte er nun sagen? >>Dein Vater hat mir bereits alles erklärt. Du brauchst keine Angst vor mir zu haben. Nicht mehr! Viel ist geschehen, aber konntest du ja auch im Grunde genommen nichts dafür denn jetzt ist einiges klar. Wir sind bereit dir zu vergeben. Willkommen bei uns.<< Gabriel streckte Dean seine Hand entgegen und vorsichtig ergriff er sie. Dean war nicht in der Lage etwas zu sagen, schon immer hatte er sehr großen Respekt vor Gabriel! >>Dean nun sei nicht so steif, wie Gabriel schon sagte ich habe Ihn alles in Ruhe erklärt, zuerst war er wütend auf mich weil ich so nachsichtig war! Aber Gabriel hat mir aufmerksam zugehört. Von nun an stehst du auch unter sein Schutz.<< Dean nickte nur.

>>Warst du schon bei Lea?<>Ja gestern, ich habe Ihr alles erklärt. Es war gar nicht so leicht wenn ich ehrlich bin.<< >>Sie hat dir schon verziehen in dem Augenblick als du wieder zu dir kamst, das weißt du oder?<< sagte Gabriel. Konnte der Mann seine Gedanken lesen?>>Ja das weiß ich, wir haben uns gestern ausgiebig darüber unterhalten.<<

>>Nun gut, kommen wir zum wesentlichen. Du hast eine der Waffen hier habe ich von Raffael erfahren!<<

Dean nickte, er ging zu einen kleinen Schrank und holte sie raus und gab sie Gabriel.

>>Gabriel du solltest sie gleich wieder wegschaffen, an einen sicheren Ort wo diesmal niemand sie finden kann!<<

Gabriel nickte. >>Ja das tuhe ich, danach werde ich zu Lea gehen. Ich treffe euch denn dort.<< Gabriel war weg und Dean atmete aus. Raffael lächelte. >>Was ist los?<<

>>Ich hatte schon immer Respekt vor Ihm.<< sagte Dean etwas nervös.

>>Ja den sollte man auch haben. Aber keine Sorge, er würde dir nie was antuen.<<

 

Jamie saß mit Lea auf der Terrasse und unterhielten sich. >>Was glaubst wird Dean wieder hier auftauchen?<< fragte Lea und schaute zum Himmel hinauf.

>>Ich denke schon bald, er wird sich nicht lange von dir fernhalten können.<< Jamie zwinkerte Ihr zu. Dann spürten sie die Anwesenheit von Engeln. >>Dean<< sagte Lea nur und stand auf. Sie ging ins Haus zurück und lief die Treppe hinunter, Jamie lief Ihr hinterher. Und dort stand er vor der Tür. Ihre Blicke trafen sich und für einen kurzen Augenblick stand die Welt still. Sie lächelte vorsichtig zu Dean und auch er schaute sie liebevoll an. >>Lea?<< es war Jamie die den Bann brach. >>Ist das…?<< Lea schaute Jamies Blick hinterher. Dort stand ein Mann. Ein Engel. Und er hatte extrem große Ähnlichkeit mit Dean. Leas Augen wurden groß. Jetzt lächelte er. >>Die Damen! Darf ich mich vorstellen ich bin….<< Jamie stürmte an Lea vorbei. >>Sie sind Raffael oder?<<

>>Ja ich bin Raffael.<<

Lea und Jamie konnten nur staunen. Lea ging langsam die Treppe herunter.

>>Lea!<>Schön dich endlich mal persönlich kennen zu lernen. Ich habe dich nur in Deans Erinnerungen gesehen als ich Ihn zurück geholt habe. Ich bin froh das du in Deans Leben getreten bist. Ohne dich hätte ich Ihn vermutlich nie gefunden und er wäre heute nicht der, der er immer sein sollte! Eure Liebe zueinander hat Ihn zurück gebracht hat seine Engelsseite zum hervorschein gebracht! Ich danke dir dafür!<<

Lea wurde rot.>>Äh, also ich weiß nicht ob das wirklich nur an mir lag! Ich wusste ja nicht mal das so etwas auch möglich ist!<<

>>Lea, seine Gefühle waren nie weg, vorläufig unterdrückt nenn es wie du willst.<< Lea nickte und schaute nun zu Dean. Er war ruhig nun ging sie auf Ihn zu.>>Alles ok?<< Dean nickte nur.

>>Gabriel wird bald hier sein!<

>>Raffael kann ich dir ein Tee anbieten? Ich darf doch Du sagen oder?<< fragte Jamie.

>>Ein Wasser reicht, danke Jamie und selbstverständlich, wir leben ja nicht im Mittealter oder?<< Jamie musste lachen und dann gingen sie in die Küche.

>>Raffael ist toll, ich dachte immer er ist noch griesgrämiger als Gabriel!<<

Jetzt lächelte Dean. >>Ja da hab ich wohl Glück was?<< In diesen Augenblick erschien Gabriel mit Aiden zusammen.

>>Gabriel!<< sagte Lea und freute sich Ihn wieder zu sehen. Sie ging in seine Arme.

>>Geht es dir gut?<

Nun saßen alle in der Küche.

>>Ich habe die Waffe versteckt, wie Ihr wisst gibt es noch welche davon, die sich in den Besitz von Dämonen befinden. Lea wurde von ein von Ihn angegriffen, dass heißt sie werden sich wieder zeigen. Und uns angreifen!<< Gabriel schaute in die Runde.

>>War ja auch nur eine Frage der Zeit ich dachte es geschieht früher!<

>>Sie sind unberechenbar. Beim letzten mal, haben sie sich auch sehr viel Zeit gelassen.<<

Aiden schaute zu Dean doch dieser sagte nichts dazu. >>Wie gehen wir vor?<< fragte Jamie.

>>Wir werden sie suchen, wir müssen sie überraschen, damit rechnen sie nicht! Ich würde sagen wir brechen gleich morgen auf.<>Es wäre besser so schnell wie möglich diese Art von Dämon auszulöschen. Sonst werden sie uns immer wieder Gefährlich werden!<< Gabriel nickte.

>>Ach und was ist mit Dean? Ich meine selbst wenn wir es schaffen, ist diese Art nicht komplett ausgelöscht!<<

Lea starrte Aiden geschockt an!>>Aiden was soll das?<< fragte sie empört. Alle schauten Aiden nun an.

>>Was ist dein Problem?<< fragte Dean gereizt. >>Du bist mein Problem. Ich kann nicht fassen das dir einfach so verziehen wird nur weil du der Sohn von Raffael bist!<< sagte Aiden und stand auf und auch Dean stand auf.

>>Jungs jetzt beruhigt euch!<< mischte sich Jamie ein.

>>>Was sitzt dann hier wenn es dir nicht passt?<< erwiderte Dean Richtung Aiden.

>>Nur weil du von ein Erzengel abstammst, machst du mir keine Angst Dean!<<

>>Genug jetzt!<< das war Gabriel und es war totenstill in der Küche geworden.

>>Aiden, Dean ist einer von uns. Seine Dämonenseite ist nicht erwähnenswert oder spürst du sie? Ich jedenfalls nicht und auch kein anderer von uns! Du hast das gefälligst zu akzeptieren das er nun zu uns gehört. Ihr steht beide auf der selben Seite! Was geschehen ist geschehen, wir wissen alle das es keine leichte Zeit war. Von jetzt an möchte ich nichts von diesen Thema darüber aus deinen Mund hören, hast du mich verstanden Aiden?<< In Gabriels Ton war die Drohung raus zu hören. >>Ich weiß ihr mögt euch beide nicht, kommt schonmal vor selbst bei Engeln, aber wir haben eine Aufgabe zu Ende zu bringen. Also halte dich zurück!<<

Aiden nickte. Raffael schaute Aiden erstaunt an. Allerachtung dachte er sich. Selbst in der Anwesenheit von zwei Erzengeln, hatte er ein großes Mundwerk. Die Jugend. Sie sind heute eben anders als früher. Raffael musste lächeln und setzt sich neben sein Sohn.

>>Machen wir weiter! Wie Raffel schon sagte wir werden morgen nach Ihnen suchen. Lea und Jamie Ihr bleibt hier!<<

Lea nickte! >>Und versteckt eure Aura so gut wie möglich! Sie wussten bisher nie wo Ihr wohnt aber nur um sicher zu gehen macht das bitte!<< sagte Gabriel noch zum Abschluss.

>> Sollte nicht einer von uns hier bleiben? Falls sie doch in der Nähe sind?<

>>Raffael ich brauch dich bei mir, Jamie und Lea kamen bisher auch gut ohne uns klar wenn irgendwas geschehen sollte, dann nimmt sofort Kontakt zu uns auf!<<

>>Gut dann ist das auch soweit geklärt, das wichtigste ist, dass wir schnellst möglich an die Waffen heran kommen! Sobald wir das geschafft haben, töten wir sie und zwar alle die sich dort befinden, egal wo wir sie finden werden.<< Raffael schaute in die Runde und sie nickten. >>Gut, sobald die Sonne aufgeht brechen wir auf!<<

 

Jamie ging nach draußen zu Aiden, er stand dort und schaute in den Himmel hinauf.

>>Du vermisst es oder? Dein zu Hause?<<

Aiden seufzte.>>Etwas schon, ich bin auch hier geblieben um Lea und dich zu schützen in Gabriels Abwesenheit. Ich bin gerne hier!<<

>>Aiden, ich spüre deine Wut, aber vergiss das doch bitte! Lass deine Wut an die Dämonen aus die uns gefährlich sind. Wenn du alles auf Dean überträgst, dass schwächt dich das und du verlierst Lea, ist dir das klar?<<

>>Ich weiß, aber Ihr könnt nachsichtig sein wie Ihr wollt, ich habe es Lea auch schonmal gesagt, als ich auf die Erde kam und Lea so antreffen musste war ich schockiert, Ihre Aura war im Himmel so stark und hell und da komm ich hier an und sie sieht aus wie eine Leiche!<<

>>Sie liebt Ihn Aiden und er liebt sie, dass weißt du ganz genau! Was wenn du an Ihrer Stelle wärst? Du wärst verliebt in ein Mädchen das so wie Dean ist? Du würdest Ihr auch verzeihen, ich kenne dich.<<

Jetzt musste Aiden lächeln, Jamie kannte Ihn wohl besser als Ihn lieb war.>>Aber ich bin nicht in der Situation. Na schön ich werde mir Mühe geben okay?<<

>> Okay.<< Jamie lächelte und beide schauten sich einen kurzen Moment in die Augen. Dann schaute Jamie zu Boden. >>Ich gehe dann mal rein.<< Aiden nickte und schaute Ihr kurz hinter her. Dies war ein seltsamer Augenblick für die beiden.

Jamie ging hoch in Ihr Zimmer was früher einmal Haley gehörte. Ihr Magen fühlte sich ganz komisch an. So hat sie noch nie in Aidens Augen geschaut. Sie setzte sich auf Ihr Bett und dann ging die Tür auf. Aiden kam herein. >>Was ist?<< fragte Jamie verwundert. Doch Aiden ging nur auf sie zu, zog sie zu sich hoch und dann küsste er sie. In den Kuss lag viel Zärtlichkeit und Jamies Herz klopfte so laut das sie befürchtete es springt Ihr gleich aus der Brust. Aiden löste sich von Ihr und sie schauten sich an. >>Das war….<< Jamie wusste nicht was sie jetzt sagen sollte.

>>Ich weiß auch nicht, ich hatte aufeinmal dieses riesen Bedürfnis dich zu küssen. Es ist komisch, von der einen Sekunde auf der nächsten sehe ich dich mit ganz anderen Augen.<<

Aiden war nervös, dass spürte Jamie ganz deutlich, es war auch an sein Blick zu erkennen.

>>Komisch, ungefähr das selbe habe ich auch gerade gedacht bevor du mich damit überrascht hast.<< verlegen schaute sie zur Seite. Aiden hob Ihr Kinn an.>>Hör zu wir bringen erstmal diese Dämonensache hinter uns, dann sehen wir weiter okay?<<

>>Ja okay!<<

>>Gut!<< Aiden beugte sich vor und gab Ihr noch einen sanften aber kurzen Kuss und verließ Ihr Zimmer. Sie berührte Ihre Lippen. Und plötzlich ist alles anders, so schnell kann es also gehen, dachte sie sich.

Aiden wollte gerade runter in die Küche als Lea grinsend vor Ihn stand. >>Was ist?<< fragte er. >>Du bist aus Jamies Zimmer gekommen!<<

>>Und?<<

>>Ich hab euch schon draußen gesehen! Bitte verletze sie niemals Aiden!<<

>>Das würde ich nie tuhen. Lea hör zu, ich mag Dean nicht und werde es auch nie! Aber ich werde mir Mühe geben okay? Aber sei dir eins Gewiss, sollte er dich je wieder so verletzen, dann werde ich Ihn töten egal wie, es wird so sein!<<

Lea sagte nichts. >>Ich weiß das er dich liebt! Aber ich werde nicht die Augen davor verschließen was alles geschehen ist. Ihr könnt das vielleicht aber ich nicht!<<

>>Okay!<< sagte Lea nur und in diesen Augenblick kam Dean die Treppe hinauf. Aiden lächelte Lea an und ging dann ohne Dean anzuschauen die Treppen hinunter. Lea schaute zu Dean, sie schwiegen beide. Dann nahm sie einfach nur seine Hand und sie gingen in Ihr Zimmer.

Sie setzten sich auf Ihr Bett.

>>Also?<<

>>Wir brechen bald auf!<< >>Ich weiß, aber vorher will ich noch eine Sache geklärt haben Dean!<<

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Tag der Veröffentlichung: 08.11.2014

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