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Kurzgeschichte I


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My Angel

Da war er, der Junge der ihm den Verstand raubte. Der, der ihn fast Wahnsinnig machte- vor Sehnsucht. Ja er Sasuke Uchiha, der letzte des Uchiha-Clans war verliebt, in einen jungen mit blondem Haar und wunderschönen blauen Augen. Itachi war Tod. Sasuke hatte sein Ziel erreicht. Gerade als er dachte fand er ein neuees Ziel. Eins das ihn nie wieder gehen lassen würde. Sehnsucht hatte ihn zurückgebracht. Die Sehnsucht nach ihn. Seine Engel. Er hatte ihm den Verstand geraubt.
Hatte sein düsteres Herz mit einem strahlenden Licht gefüllt. Er, Naruto Uzumaki, hatte ihn aus den kalten Klauen der Einsamkeit befreit. Sasuke war machtlos gegenüber seinen Gefühlen geworden. Sein blonder Engel hatte Macht über ihn und schien es zu Sasukes leidwesen noch nicht einmal zu wissen. Traurig blickte der Schwarzhaarige gen Himmel. Wie sehr würde er das Herz seines Engels besitzen. An seiner Seite sein. Ihn trösten wenn er mal Kummer haben sollte. Sich mit ihn über belanglose Sachen freuen. Aber das einzigste was sein Engel wohl zu lieben schien waren sein Ramen.
Wie gern würde Sasuke damit tauschen. Sein Herz verzehrte sich nach dem blonden Jungen mit den Ozean gleichen Augen. Mit gesenkten Haupt ging der Uchiha die Straße entlang. Seine Gedanken wurden noch immer von seinem Blonden beherrscht. Die Bäume wiegten sich im leichten warmen Wind. Grillen zirpten und der Hell erleuchtet Himmel wies ihn den Weg. Der Himmel. Ob da wohl auch sein Engel herkam? Wie sehr wünschte er sich einen Ort wo er mit seiner Liebe bleiben könnte. Auch wenn es Falsch war. Jeder erwartete von ihm das er sich eine Frau suchte. Und den Uchiha Clan neues Leben einhauchte. Hatte niemand mal überlegt das es vielleicht Schicksal war das der Clan ausstirbt? War es nicht besser so? Ein Clan der die Mitglieder fesselte. Sie zu Monstern werden ließ, ohne Gefühle. Einem Clan mit einer schrecklichen Macht.
Sasuke ließ seinen Blick schweifen. Er war auf einer Lichtung gelandet. Leises schluchzen erfüllte diese. Es stammte nicht von ihm. Eine Gestalt kauerte im Schatten eines großen Baumes. Etwas Licht fiel durch das blätterdach und umgab die Person. Leise schlich Sasuke näher an die Person ran.
Wer war sie? Und was machte sie? Geschockt blieb er stehen, konnte das sein? "Naruto?", leise und sanft klang seine Stimme. Die Person stockte kurz. Richtete sich auf und wischte sich mit dem Ärmel übers Gesicht. "Was willst du, Teme! Dich wieder über mich lustig machen?," schrie der Blonde ihn an. "Naruto, was machst du hier? Was ist passiert?," Sasuke´s Stimme klang besorgt. Naruto drehte sich zu ihm um. Seine Augenwaren leicht rot unterlaufen. "Lass mich in ruhe!", zischte er ihn an. Mit Tränen nassen Augen wollte er an den Schwarzhaarigen vorbei rennen. Dieser hielt ihm am Handgelenk zurück. "Naruto. Es tut mir Leid, wenn du wegen mir so traurig bist. Glaub mir dich traurig zu sehen ist das letzte was ich gewollt hatte......"
Naruto hatte aufmerksam gelauscht. Vielleicht mochte Sasuke ihn ja doch? Aber was ist wenn er von den Gefühlen von dem Blonden wüsste? Würde er ihn dann immer noch mögen? Traurig senkte der Blonde den Kopf. Ein leichte Wind ließ die Blätter rascheln. In der ferne war das Rauschen eines Flusses zu hören.
Das langgezogen Heulen eines Wolfes durchbrach die Stille.
Sasuke ließ den Blonden los. Beide hatten sich umgedreht. Schwarze mysteriöse Tiefen, trafen tiefe Ozeane, in denen man zu ertrinken drohte und es doch nicht tat. Beide strahlten Wärme aus. Schienen in den Seelenspiegel des jeweiligen anderen zu versinken. "Naruto...," hauchte Sasuke. Ein leises 'Ja' war zu vernehmen. Naruto schluckte. Sasuke kam immer näher, gebannt schaute er in den tiefen Ozeanen, dei den Blick leicht verunsichert erwiederten. Instinktiv wich Naruto zurück. Erschrocken fiepte er auf als er im Rücken eine Wiederstand spürte. Sasuke war mit einem Satz bei ihm. Seine Hände stützte er neben den Kopf seines Geliebten ab. Dieser sah ihn leicht ängstlich in die Augen. Eine Flucht möglichkeit hatte er nicht mehr. Faszieniert blickte er in diese blauen Weite. Wie konnte jemand nur so eine ausgeprägte Farbe haben?
Ihre Gesichter trennten nur noch wenige Millimeter. "Sasuke ich-" "Schtt" Sasuke legte ihm eine Finger auf die samtweichen Lippen, die er so begehrte. "Zerstöre nicht diesen Moment." Naruto verstand. Kurz ließ Sasuke seinen Blick zu den sinnlichen Lippe schweifen, die Leicht glitzerten. Sanft presste er seine Lippen auf die seines Engels. Naruto durchfuhr es wie ein elektrischer Schlag. Sasuke würde seine Gefühle erwiedern. Da er selbst verliebt war, in ihn! Vorsichtig erwiederte er den Kuss. Sasuke legte eine Hand in den Nacken seines Blonden Engels, um den Kuss zu intensivieren. Naruto schlang seine Arme um den Nacken seines Todes Engels. Die blasse Haut, das Schwarze weiche Haar, die mysteriösen unergründlichen Tiefen seiner Augen, bestärkten diesen Eindruck. Schüchtern glitt seine Zunge über die Lippen seines blonden Engels und bat um Einlass. Dieser wurde ihm auch freudig gewährt.
Gierig erkundete er den neuen Spielraum und schmeckt den süßen Geschmack des anderen. Schütern stupste ihn die Bewohnerin an und verwickelte ihn in einem Zungenkampf den er gewann. Notgedrungen musste sie sich lösen um Luft zu holen. Doch kaum das sie voneinander gelöst waren, küssten sie sich wieder. Diesmal war es Naruto der den anderen erkundete. Nachdem sie sich wieder gelöst hatten sahen sie sich wieder in die Augen. "Naruto....Ich....liebe dich!" Sasuke sah ihn fest in die Augen. Sanft streichelte er ihn an der Wange. Sofort schmiegte sich der Blonde an diese und schnurrte wohlig, was Sasuke zu einem leichten lächeln brachte. "Ich dich auch," flüsterte der mondschein beschiene Engel.
Sasukes Herz macht einen Hüpfer. Beide ließen sich auf das Gras sinken und sahen in den Sternen übersähten wolkenklaren Nachthimmel. Fest schloss Sasuke seine große Liebe in die Arme. "Sieh mal eine Sternschnuppe!" Holte ihn der Blonde zurück auf die Erde. "Wir dürfen uns was wünschen!", klang die helle fröhliche Stimme von Naruto. Sasuke war glücklich, was hätte er sich noch wünschen können? Diese entscheidung wurde ihm von Naruto abgenommen. "Ich wünsche mir das wir immer zusammenbleiben, egal was passiert.
Und das unsere Liebe ewig währt!", flüsterte der Blauäugige gedanken verloren. Sasuke beugte sich runter. "Glaub mir dieser Wunsch wird sich erfüllen," hauchte er zärtlich gegen die Lippen seines Freundes bevor er ihn liebevoll küsste. So saßen sie da. Auf einer Lichtung, sich im Arm haltend und küssend, unter den mit glitzernden Sternenhimmel beschienen vom Vollmond. Die einzigen Zeugen ihrer frischen Liebe waren die Sterne die über die Beiden wachen.........

*~*Owari*~*

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Kurzgeschichte II

Is it a dream?
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Erschrocken schlug er die Augen auf. Wo war er? Neugierig huschten seine Augen hin und her. Besahen sich die neue Umgebung. Er stand auf einem grasgrünen Hügel. Der Wind spielte mit seinem Haar. Vor ihm erstreckten sich sanfte Blumen übersähte Hügel. Die Luft geschwängert vom Duft der vielen verführerischen Blumen vernebelte seine Sinne. Er fühlte sich wie auf Wolken. Hinter ihm befand sich ein kleines Wäldchen. Vogel gezwitscher drang an sein Ohr. In der ferne ertönte das beruhigende Rauschen eines Flusses. Eins stand fest. An so einem Ort würde er gern sein restliches Leben verbringen.
Es war so harmonisch und idyllisch, das man es kaum beschreiben konnte. Fern ab von Kummer, Sorgen, Krieg, Trauer und Zerstörung. Glücklich ließ er sich ins weiche Gras fallen. Der blaue Himmel war mit einigen Schäfchenwolken geschmückt und perfektionierte das Bild, dieser ruhigen Landschaft. Er seufzte leise. Ein sanfter Wind wiegte das Gras leicht hin und her.
Das einzige was noch fehlte war eine ganz besondere Person. Hier würde er sich trauen seine Gefühle zu offenbaren. Hier würde er ihr sagen das er ohne sie nicht weiterleben kann. Traurig schloss er seine Augen. Das würde nie passieren. Dafür würde die Herkunft des Anderen im Wege stehen. Eine Träne stahl sich aus seinem Augen. Leicht glitzernd bahnte sie sich ihren Weg über die Sonnengebräunte Haut des Jungens. Wie gern würde er in diese schwarzen Tiefen blicken. Sich darin verlieren.
Wie gern würde er die schneeweiße Haut seines Racheengels berühren, zärtlich über diese streichen. Von den vollen sinnlichen Lippen kosten. Es war ihm verboten. Und warum? Wegen der üblen Laune der Natur. Wäre er ein Mädchen könnte er sich seinen Traum erfüllen. Doch sie waren beide Jungs...
Ein leises knacken ließ ihn aufhorchen. Grazil richtete er sich auf und ging auf das kleine Wäldchen zu. Die Singvögel trällerten unbekümmert ihre Lieder. Vielleicht hatte er es sich eingebildet? Er wollte sich gerade umdrehen, als er ein weiteres knacken vernahm. Ganz nahe. Erschrocken fiepte er auf als sich zwei weiße Arme um seine Hüften schlangen und ihn gegen einen warmen Körper drückten. Ein bekannter Geruch stieg ihm in die Nase. Betörte seine Sinne, verschleierte seine Gedanken. Die Person kicherte leise, aufgrund des fehlenden Widerstandes. "Hab dich," flüsterte eine raue Stimme. Heißer Atem strief ihm am Nacken. Heiße und kalte Schauer jagten seinen Rücken hinunter.
Ein angenehmes kribbeln breitete sich von seinem Bauch aus und ergriff den ganzen Körper. Eine warme Hand verschwand unter seinem T-shirt und streichelte ihn sanft am Bauch. "Na weißt du wer ich bin?" hauchte die Stimme. Der Blonde schluckte. "S-Sasuke?," brachte er schwach hervor. Vorsichtig versuchte sich der Blonde umzudrehen, es gelang ihm auch einiger Maßen. Mit geröteten Wangen und leicht verschleierten Blick sah er in die mysteriösen tiefen der schwarzen Seen. "I-ich muss d-dir was s-sagen," brachte Naruto nervös hervor. Sasuke sah ihn zärtlich an. Eine Hand wanderte zur Wange des Blonden und streichelte diese sanft. "I...Ich...liebe...dich," jetzt war es raus. Ängstlich schloss Naruto seine blauen Augen. Er hatte Sasuke jetzt bestimmt verschreckt. Wie konnte er nur so naiv sein und glauben der Schwarzhaarige Todesengel würde seine Gefühle erwiedern. "Ich dich auch." Damit vereinte Sasuke seine Lippen mit denen des Blonden.
Der war wie gelähmt. alles überschlug sich in ihm. Er befreite sich erst wieder aus seiner starre als Sasukes Zunge über seine Lippe fuhr und um Einlass bat. Bereitwillig ließ Naruto den Uchiha gewähren. Vorsichtig erkundete Sasuke den neuen Freiraum, bevor er die Bewohnerin zum spielen aufforderte. Aus Luftmangel mussten sie sich lösen. "Das ist alles nicht echt. Ich träume nur," sagte der Blonde traurig. Sasuke blickte ihn verdutzt an. "Wie kommst du darauf?", fragte er ruhig.
"Weil soetwas nie passieren würde!," er schluchzte leise. Sasuke nahm ihm in den Arm und drückte ihn fest an sich. "Da muss ich dich leider enttäuschen, den das hier ist kein Traum." Naruto sah ihn merkwürdig an. Seine Augen begannen zu leuchten, wie bei einem kleinen Kind das gerade ein Weihnachtsgeschenk bekommen hat. Stürmisch küsste er Sasuke. "Ich liebe dich so sehr!"
~*~*~*Owari~*~*~*~

Kurzgeschichte III

Give me one reason, why i shouldn't love you

"Wieso weinst du?," fragte er sanft. Vorsichtig legte er die Arme um den schluchzenden und schniefenden Körper vor sich. Er hatte seine Maske fallen gelassen. Nein, falsch. Beide hatten ihre Masken fallen gelassen, auf den harten Boden der Realität. Sie waren zu Tausend Teilen zersplittert. Gaben die verletztend, einsamen Seelen Preis, die sie so lange vor der Außenwelt geschützt hatten. Doch nun war es zu spät, sie konnten sich nicht mehr verstecken, es war zu spät. Der Rest ihrer Seelen, der noch nicht zersplittert war, fing an sich aufzulösen. Nieder gemacht durch den Hass.
Den Hass der Leute und den Hass auf sich selbst. Sich selbst. Mehr hatten sie nicht mehr. Zwei verlorene Seelen. Zwei verirrte Sterne am großen klaren Himmel, die sich fanden und ein Band knüpften. Ein Band stärker als Freundschaft. Ein Band der Liebe. Doch was nützte dieses starke Band, wenn es verboten war? Verboten durch Leute, Leute die sie so sehr hassten. Es gab aber auch Andere. Andere die es vielleicht akzeptieren würden, Andere die genau so reagieren könnten. Sich voller abscheu von ihnen Wenden könnten, ihnen den letzten Halt nehmen würden.
Wieso? Wieso war es nur so schwer? Sein Freund war schlimmer dran, er lehnte das Band ab. Er war schon genug verletzt worden. Er wollte nicht das dem Anderen das gleiche passieren würde, die Blicke der Menschen, die Taten, das gerede. Noch immer wurde er mit Todbringenden Blicken gestraft. Hörte das Tuscheln und Flüstern, bis er spät Nachts einsam einschlief. Wieso? Das fragte er sich immer wieder. Wieso hatte sein Schicksal so einen zermürbenden Weg gewählt.
Oft stellte er sich vor er solle das wahre Gesicht der Menschen um ihn herum sehen. Sehen wie sie andersartige nieder machten, zertrampelten. Wie konnte er jemanden das selbe antun. Oder gar sein Schicksal mit jemand anderes Teilen. Das war undenkbar, unmöglich. Aber doch wollte der Andere es, ließ sich nicht mehr davon abbringen.
Wieso? War das Liebe? Er wollte es nicht doch tief in sich wusste er bereits, das er sich verloren hatte. In einem Strudel Gefühle trieb er, ohne zu Wissen was er da eigentlich tat. Er wusste es seit ihrer ersten Begegnung. Dieses Band, es war stärker als Freundschaft.
"Ich kann nicht, ich kann deine Gefühle nicht erwiedern," wisperte er verzweifelt. Der Schwarzhaarige drückte ihn näher an sich. "Wieso? Wieso kannst du nicht? Was ist los, sag es mir, bitte," flehte Sasuke. Er verstand nicht was in dem Blonden vorging. Er würde ihn bestimmt genau wie alle Anderen verachten wenn er von dem Geheimnis wusste. Wie alle Anderen. Auch seine Freunde tataen es. Aber sie wussten nichts von dem Dämon tief in ihm, der seine Seele zusätzlich zerstörte. Sie mit bösen Gedanken vergiftete. Was sollte er tun? Sein Körper handelte.
Er riß sich von Sasuke los. Seine Beine zitterten, sein Herz schlug heftig gegen sein Brust. Er rannte, er rannte ohne zu Wissen wohin. Ohne zu Wissen ob der Andere ihm folgte. Wenn er sich umdrehte würde er es vielleicht Wissen, doch er wollte es nicht riskieren. Tief im inneren Wusste er es schon, wusste das der Andere ihn nicht ohne weiters gehen lassen würde. Warum, verstand er es nicht, das er in seiner nähe noch mehr leiden würde.
Es war Zwecklos. Mit hängeneden Kopf blieb er stehen. Seinem Verfoger dem Rücken zu gekehrt. Seine Haare hingen ihm schlaff ins Gesicht. Er fing an zu frieren. Der leichte Nieselregen hatte seine Kleidung durchdrungen. Der Grauton des Himmels passte zu seiner Stimmung. Es passte alles....Aber er wollte mehr, machte aber umso mehr kaputt. "Es geht halt nicht," antwortete er auf die nicht gestellte Frage. Seine Stimme zitterte, er schwankte, als würde er jeden Moment umkippen. Er spürte den besorgten Blick des Anderen in seinem Nacken. Vielleicht würde er es verstehen wenn er es ihm zeigte? Langsam drehte er sich mit geschlossenen Augen um. Sasuke sah seine Chance gekommen.
"Gib mir einen Grund, warum ich dich nicht lieben sollte, sagte er ruhig und blickte den Blonden erwartungsvoll an. "D-Du willst einen Grund? D-Dann gebe ich dir einen," flüsterte er leise, so das Sasuke ihn kaum vertsand. Langsam öffnete er die Augen. Sie waren nicht mehr blau, wie die unendlichen weiten des Meeres, sondern rot, so rot wie das Blut das durch jeden seinen Adern fließt. Die Pupille war auch nicht mehr so rund wie der volle Mond bei einer klaren Nacht, sondern ellipsenförmig wie bei einem ungezähmten Raubtier. Seine Aura hatte sich verändert.
Strahlte sie vorher das beruhigende, friedliche aus, war es nun das pure Böse. Angst packte Sasuke, mit langen kalten Fingern umgriff sie ihn eisern. "W-Was?," zu mehr war er nicht mehr in der lage. Ängstlich und fasziniert blickte er in die blutroten Rubine. "Du sagst du liebst mich? Mag schon sein, aber wenn du mich leibst musst du auch die andere Seite akzeptieren.
Die Seite wovor sich alle fürchten, die, die Unheil bringt. Es ist nicht meine Schuld, es ist die des Dorfes," antwortete er ruhig und sah seinen Freund traurig an. "I-Ich liebe dich, d-das ändert nichts daran, das ich nicht zu meinem Wort stehe," er versuchte seine Stimme einen fetsen Klang zu geben. "Es tut mir Leid, aber es geht nicht. Das Siegel wird immer schwächer, ich will dich nicht verletzen. Er würde keine Rücksicht nehmen."
"Er?," Sasuke sah ihn verwirrt an. "Ja, er. Das Kyuubi. Es ist in mir versiegelt." Langsam drehte er sich um. Er wollte weg, weg von diesem Ort, weg von dieser Person, weg von der Vergangenheit, weg vor diesem Monster tif in sich. Wenn er hier bleiben würde, würde er ihn verletzen. Er wollte sein Herz noch behalten, etwas das noch nicht zerbrochen war, sondern nur Risse besaß. Er wollte es nicht verletzen, und doch wusste er wenn er das Dorf verlassen würde, täte er genau das.
Wieso konnte er nicht einfach glücklich werden. Warme Arme umschlangen seinen Körper. Vertrieben die Kälte, die sich in ihm ausbreitete. Er spürte etwas warmes an seiner Wange ließ den Blick jedoch gesenkt. "Das ist kein Grund," hauchte Sasuke. "Wir stehen das durch, verstanden?" Tränen stiegen Naruto in die Augen. Hoffnungsvoll umarmte er ihn zärtlich...........Gib mir einen Grund, warum ich dich nicht lieben sollte.

Owari


Kurzgeschichte VI

"I give you my heart" OS (Narusasu)

"Sag Sasuke kennst du das, dieses atemberaubende Gefühl. Es taucht immer auf wenn man in der nähe einer bestimmten Person ist. Der Person, der man gewollt oder ungewollt sein Herz geschenkt hat." Er sah Sasuke ernst an.
"Hast du dein Herz schon verschenkt? Ich schon. Einer ganz betsimmten Person, einer Person die ich über alles liebe. Mit der ich zusammen alt werden will. Mit der ich aufwachen und einschlafen will. Einer Person die mir das Gefühl von geborgenheit gibt. Das Gefühl das man alles für diese Person tun will.
Das man sie hegt und schützt wie einen kostbaren Schtaz. In guten sowie in schlechten Zeiten. Und fühlst du das auch bei dieser Person? Oder hast du dein Herz noch nicht verschenkt?", neugierig sah Naruto in die schwarzen Seen. Sasuke sah ihn verblüfft an. "Naruto ich weiß echt nicht was du meinst. Kannst du nicht mal deutlich sprechen?" Naruto lächelte seelig.
"Ich meine Liebe Sasuke. Das schönste von allen Gefühlen, die Liebe. Ein Gefühl als würdest du auf Wolken gehen, als könntest du die Sterne vom Himmel pflücken um sie deiner Liebe zu schencken." Der Schwarzhaarige sah ihn verwirrt an. "Ich weiß nicht. Wieso fragst du mich das alles und wieso erklärst du es mir?" Traurig lächelte der Blonde. "Ich vertsehe. Du findest noch diese Person glaub mir. Auch wenn jemand schon dich gefunden hat"
Ungläubig weiteten sich sasukes Augen. "Mich?! Und wer ist es?," fragte er neugierig. " Jemand der dich über alles liebt. Der immer zu dir hält. Dich am liebsten umarmen würde und nie mehr los lassen will. Es ist jemand in deiner nähe. Auch wenn es oft nicht so aussieht, du bedeutest dieser Person alles." Sasuke legte den Kopf leicht schief. Leicht fielen Regentropfen vom Himmel. Vermischten sich mit den Tränen de Blonden. Traurig sah er Sasuke an. "Und wer ist diese Person?" Naruto ging auf ihn zu. Sasukes Augen weiteten sich. Sanft küsste Naruto Sasuke.
Kurz berührten sich ihre Lippen. "Die Person die dich über alles liebt, die dir immer zur Seite steht. Immer für dich da sein wird, bin ich," flüsterte er leise. Kaum hatte er seinen Satz beendet rannte er auch schon davon, in das triste grau des Regenschleiers. "Naruto warte!", hastig hetzte er ihm hinterher. Irgendetwas hatte sich in Sasuke zusammengezogen als der blonde Junge einfach davon gerannt war. Der Kuss. Vorsichtig berührte Sasuke seine Lippen. Naruto hatte ihn geküsst und es........hatte ihm gefallen?
Am liebsten hätte er ihn erwiedert. Doch nun? Schuldgefühle plagten ihn. Wieso hatte er ihn nicht Verstanden? Er kann es jetzt gut nachvollziehn, wie es sein muss jemanden zu lieben in der ungewissheit das diese Person vielleicht gar nichts mit einem zutun haben will. Langsam brach die dunkle, triste Wolkendecke auf. Sonnenstrahlen durchbrachen sie. Ein leichter Wind wehte durch sein Haar. Sasuke stand da mit offenem Mund. Dort stand er, auf einem der Hokageköpfe. Unter ihm das Dorf.
Über ihm der graue Himmel der vom Licht der Sonne durchbrochen wurde. Der Wind fuhr durch seine blonden Haar und spielte mit ihnen. "Wunderschön nicht? Und weißt du wem du dein Herz geschenkt hast? Ich habe meins dir geschenkt." Ein leichtes lächeln huschte über seinen Gesicht. Sasuke trat auf ihn zu. Sanft umarmte er ihn von hinten. Naruto hatte die Augen geschlossen. "Ich habe mein Herz einem Engel geschenkt," antwortete er leise. " Einem Engel?," fragte der Naruto leicht verwirrt.
Er hatte die Augen wieder geöffnet. Sasuke drehte ihn zu sich um. "Ja einem Engel. Meinem Engel. Den ich über alles Liebe. Der, der mir gezeigt hat was Liebe bedeutet." Liebevoll legten sich seine Lippen auf die von Naruto. Der schloss lächelnd die Augen. "Ich habe dir mein Herz gerade eben geschenkt, mein Engel."

Owari~

Kurzgeschichte VII

I miss you

Glitzernd fielen die Schneeflocken vom dunklen Winternachthimmel. Tänzerisch schwebten sie funkelnt in der Luft, bis sie sanft hinab zum Boden schwebten. Der fallende Schnee bildete einen leichte Schleier, als ein kalter Wind durch die Straßen jagte und unheimlich heulte. Durch den Schnee war es noch einiger maßen hell. Aber daran lag es nicht, das er nicht schlafen konnte. Ein Blonder Junge saß schon die ganze Zeit am Fenster und sah dem Schneetreiben zu. Er wirkte allein und verlassen. Seine Azurblauen Augen die sonst immerzu leuchteten waren leer und mit Trauer und Schmerz gezeichnet. Er litt schon eine ganze Zeit lang. Keiner konnte ihm helfen. Er ließ niemanden an sich ran. Er hatte versucht den Schmerz, der seine Seele befallen hatte, zu verscheuchen. Aber es hatte nicht geklappt. Jeden Tag und jede Nacht saß er am Fenster, in der Hoffnung ihn zu sehen. Wie er einfach kam, wie immer, und ihn ohne viel zu reden zum Training abholte. Er hätte es normalerweise vertragen, wäre auf der Suche ihn zurückzuholen. Aber seit diesem betsimmten Tag war alles anders. Es war wie immer. Der Schwarzhaarige hatte ihm zum Training abgeholt. Es lief alles gut, er lernte das neue Jutsu auf anhieb. Den Übungskampf gewann er sogar knapp. Aber auch nur weil der Schwarzhaarige gedanklich beschäftigt war. Gegen Abend war es dann Zeit sich zu Verabschieden. Naruto und Sasuke gingen gemeinsam zurück wie jeden Tag. An einer Kreuzung mussten sie sich trennen. Naruto hegte schon lange Gefühle für den Uchiha. Bis jetzt hatte er sie immer weggeschlossen, doch diesmal konnte er es nicht. Er musste es ihm sagen. Er hatte sich genug Mut gemacht und setzte gerade zum sprechen, als ihn sasuke unterbrach. Bestimmend legte er einen Finger auf die weichen Lippen des Blonden. "Warte ich muss dir zuerst etwas zeigen," er klang merkwürdig. Als ob ihn etwas auf dem Herzen lag. Und dieser Blick. Soetwas hatte der Uzumaki noch nie bei dem Uchiha gesehen. Er sah ihn liebevoll, Sehnsüchtig an. Jedoch wurden seine Gedanken von Zwei warmen Lippen unterbrochen. Überrascht riss Naruto die Augen auf. Sasuke bemerkte dies und wollte sich lösen. Doch die Arme des Blonden, die in seinem Nacken ruhten, hinderten das. Naruto hatte die Augen geschlossen. Es war sein erster Kuss, neben den Versehens Kuss, und er bekam ihn von der Person den er am meisten liebte. Glücklicher als jetzt hatte er sich zuvor noch nie gefühlt. Vorsichtig strich Sasuke mit der Zunge über die Lippen des Anderen und bat um Einlass. Freudig gewährte ihm der Blonde diesen. Beide genossen es, musste sich leider aus Luftmangel lösen. "Ich..," fing Naruto an. Doch Sasuke unterbrach ihn. "Ich weiß, ich dich auch," antwortete Sasuke auf das unterbrochene Geständnis. Dann löste er sich mit einem Puff in weißen Rauch auf. "Aber..." Seit diesem Tag war der Schwarzhaarige aus Konoha verschwunden, laut Gerüchten bei Orochimaru. Naruto hatte sich verändert. Er war nicht mehr die Fröhlichkeit in Person, sonder nur noch ein Häufchen elend. Wieso hatte er immer das Glück wichtige Menschen zu verlieren, die er liebte und ihm nahe standen. Eine Träne stahl sich aus seinem Augenwinkel. Es hatte aufgehört zu schneien. Mit leerem Blick stand er auf, und zog sich eine Jacke über. Traurig verließ er seine Wohnung. Er war daran zerbrochen, dass der Schwarzhaarige ihn verlassen hatte. Seine Füße trugen ihn durch den weißen Schnee, der leise unter seinen Sohlen knirschte. Die kalte Luft schlug ihm entgegen, sein Atem bildete kleine Wölkchen die sich in der Luft verloren. Erst als er stand bemerkte er wo ihn seine Füße hingetragen hatten. Es war unheimlich kalt, genauso kalt und leer wie in seinem Herzen. Er stand vor dem großen Haupttor und starrte in die Dunkelheit. Es fing wieder an zu schneien. Sanft vielen die Schneekristalle auf die Erde. Er zitterte am ganzen Leib und seine Knie gaben nach. Es war sinnlos, er würde nicht wieder kommen. Erhatte ihn verlassen. Er sollte sich endlich von ihm lösen, sich von ihm befreien. Doch wie? Er hatte dem Schwarzhaarigen sein Herz geschenkt. Ein leichter Wind kam auf. Ließ alte Bäume knartschen und den Wald verlockend flüstern. Jetzt würde ihn Keiner aufhalten. Er könnte gehen und ihn suchen. Doch irgendetwas hielt ihn davon ab, was vermochte er nicht zusagen. Es war wie ein Gefühl aber irgendwie auch nicht, eher wie ein Gedanke der sich, wenn man daran dachte, auch wieder verflüchtigte. Leise fiel der Schnee auf ihn herab. Er merkte die Kälte schon nicht mehr. Wenn er noch lange so im Schnee sitzen würde, würde er bestimmt Krank werden. Doch es war ihm egal. Tränen liefen über sein kaltes Gesicht. Doch er spürte sie kaum noch. Er wusste nicht wie lange er nur im Schnee gesessen hatte und in die verlockende Dunkelheit gestarrt hatte. Sein Körper wurde an etwas warmen gedrückt. Er hatte die Person noch nichteinmal bemerkt. Fest drückte sich die Person an ihn. Er sog einen bekannten Geruch in sich auf. Konnte es denn möglich sein? Er wollte den Kopf heben um der Person ins Gesicht sehen zu können. Diese hatte ihr Gesicht jedoch in den Blonden Haarschopf Narutos verborgen. "Es tut mir Leid," flüsterte Sasuke und zog seinen Geliebten noch enger an sich, als befürchte er jemand könnte ihm ihn wieder entreissen. Naruto löste sich etwas und sah in die schwarzen Seen. Trotz ihrer kalten Farbe strahlten sie soviel Wärme aus. Etwas was zerbrochen war, tief in Naruto, fügte sich wieder zusammen. In seinen eisblauen Augen sammelten sich Tränen. Stürmisch erwiederte er die Umarmung. Wie sehr hatte er den Schwarzhaarigen vermisst, sich nach ihm verzehrt. Ihre Lippen fanden zueinander. Leicht knabberte der Uzumaki an der Unterlippe des Schwarzhaarigen. Zärtlich und schüchtern fuhr seine Zunge über Sasukes Lippen. Dieser öffnete bereitwillig seinen Mund. Beide gefangen in dem Seelenspiegel des jeweiligen Anderen, sie hatten alles um sich herum vergessen. Nur noch sie und das hier und jetzt zählte. Leidenschaftlich küssten sie sich. Ein Feuer entfachte in Naruto und vertrieb die eisige Kälte in seinem Herzen. Keuchend lösten sie sich voneinander. Vorsichtig küsste Sasuke die feuchte Tränenspur des Blonden weg. "Wirst du bleiben?," fragte Naruto zaghaft und blickte weiterhin in den schwarzen Tiefen des Uchihas. "Ja. Ich werde dich nie wieder alleine lassen versprochen," antwortete Sasuke und stahl seinem Gegenüber einen kurzen Kuss. Naruto lächelte leicht. "Ich habe dich vermisst," sagte er bevor er seinen dunklen Engel küsste und seinem Kopf in seine Halsbeuge vergrub. Sasuke hielt ihn fest. Nie wieder würde er ihn los lassen oder gar verlassen. Nie wieder das schwor er sich. "Ich dich auch."

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Tag der Veröffentlichung: 02.01.2011

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