Nichts wird mehr sein wie es einmal war.
Ich bleibe stehen.
Ich höre deine Schritte klar.
Doch kann ich dich nicht sehen.
Einen letzten Augenblick genies ich noch.
es wird Zeit für mich zu gehen.
Ich seh zum Himmel hoch,
und erkenne dein Gesicht darin,
aber es ist nur der Regen,
der hier vom Himmel fällt.
Alles nimmt deine Gestalt an.
Ich drehe die Zeit zurück.
Erinnere mich.
In der Zeit, da liegt mein Glück.
Es gab nur mich und dich.
Möglichkeiten dich zu fühlen,
Hab ich nicht genutzt; wie schmerzlich.
Der Regen hat die Macht mein herz abzukühlen.
und erkenne dein Gesicht darin,
aber es ist nur der Regen,
der hier vom Himmel fällt.
Alles nimmt deine Gestalt an.
Ich werde nie wieder ich sein können.
Nurnoch in deiner Gegenward
kann es mir das Schicksal gönnen.
Nicht nach meiner Art.
Ich warte nun
Wie ein Tieger im Käfig, der scharrt;
könnt ich denn was andres tun?
und erkenne dein Gesicht darin,
aber es ist nur der Regen,
der hier vom Himmel fällt.
Alles nimmt deine Gestalt an.
Ich halte die Luft an,
es riecht nach dir.
Dein Geruch hab ich in der Nase, egal wann.
Der Bitter aber süße Geruch, er gefällt mir.
Was du sehen kannst: ich warte nur auf dich;
selbst im Regen hier.
Obwohl ich weis: du kommst garnich.
und ich erkenne dein Gesicht,
aber es ist nur der Regen,
der hier vom Himmel fällt.
Alles nimmt deine Gestalt an.
Langsam spalten sich die Wolken.
heraus, da dringt ein Sonnenstrahl.
Bin nicht da mit den Gedanken,
diese sind grau und fahl.
Plötzlich spür ich wärme an meinem Hals.
Es bist sicher du. Meine Gedanken... es ist ne Qual...
und ich erkenne dein Gesicht.
Aber es ist nur der Regen,
der hier warm vom Himmel fällt.
Alles nimmt deine Gestalt an.
Tag der Veröffentlichung: 02.07.2011
Alle Rechte vorbehalten