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"Es ist spät." Ängel hörte eine Stimme hinter sich. Verwirrt wendete die den Kopf. "Ich weis, ich bin nicht müde." antwortete die dem Jungen Mann der langsam auf sie zu geschlendert kam.
Als er neben ihr am Geländer des Balkons stand erkannte er die dunklen Ringe unter ihren Augen. "Nein. Du kannst nur nicht schlafen."
Luca war ihr schon als kleines Kind aufgefallen, wie heute hatten ihre Eltern seine Familie eingeladen, doch in der Gegend in der er wohnte gab es Krieg, deshalb hatte ihre Mutter beschlossen sie bei sich aufzunehmen, was eigendlich ungewöhnlich für eine Adelsfamilie war, sie glaubte das ihre Eltern sie mit Lucas großem Bruder vermählen wollte.
Er war nett.
Doch die fand das er zu einem dieser aufgeblasenen Adeligen gehörte, denen der erst der Welt doch egal war.
Sie nickte "Ja, es ist der Vollmond." Darauf drehte er sich grinsend um. "Du hast doch nicht etwa Angst vor dem Vollmond?"
"Es ist nicht der Vollmond direckt der mich nicht schlafen lässt." Sie wendete sich in seine Richtung, beugte sich vor und flüsterte:"Es ist das was er erweckt."
"Ach, was erweckt er denn?"
Sie seufzte "Werwölfe."
"Ach, und... du glaubst daran...?" Sie musste schmunzeln. "Nein, nicht direckt... Manchmal hab ich nur so ein Gefühl..." Er nickte. "Geht mir genauso..." Aus ihrem Schmunzeln wurde ein Grinsen. "Du hast dich nicht verändert; schon damals hast du dinge nur zugegeben wenn du nicht der einzige warst."
Abwesend sah er auf den Wald der vor ihm lag hinunter. "Also... soll ich dir ein Gute-nachtlied singen, damit du besser schlafen kannst...?" Sie winkte ab und sah zu den Sternen, dort verharrte sie, so das er sich unbeobachtet fühlte und sie musterte. In dem Weißem, viel zu dünnen Kleid sah sie hinreißend schön aus, würde sie nicht vor Kälte die Arme um sich schlingen und dabei unglaublich zittern.
Er seufzte. "Du wirst dich erkälten."
"Ich bin Kälte gewöhnt, so schnell werde ich nicht Krank."
Er brummte, zog sein Jackett aus und legte es ihr um die Schultern, er war der einzige bei dem sie sich "normal" benehmen konnte, sonst musste sie die feine Dame spielen, die die sie nicht von Natur aus war.
Sie bedankte sich, doch ihm war das offensichtlich noch nicht genug, deshalb legte er seinen Arm um sie.
So beobachteten sie eine weile dem Himmel und lauschten auf die Geräusche der Nacht.
"Meine Eltern wollen meinen großen Bruder mit dir verheiraten." Unterbrach er plötzlich die Stille, worauf sie stöhnte. "Ich weis." gab sie gelangweilt zurück. "Ich werde dich aber ganz sicher nicht ihm überlassen." Murmelte er.
"Was soll das denn heißen?"
Er suchte ihren Blick "Du weißt was das heißt." Sie sahen sich eine Weile in die Augen und sie wartete das er anfing zu lachen, doch das tat er nicht. Und ihr wurde bewusst das er es ernst meinte. Ihre Augen weiteten sich. "Also, das heißt das du..." Sie konnte es nicht sagen.
"Ja, das heißt das ich dich liebe." Er hörte sich heiser an. Sie fasste ihn an die Wange und näherte sich ihm, bis ihre Lippen auf seinen lagen.
"Ich denke das genügt als Antwort auf die Frage die du mir als nächstes gestellt hättest."
Ein Lächeln huschte über seine Lippen. "Wie wollen wir das unseren Eltern erklären?" Fragte er. "Wen es nach ihnen ginge? -Garnicht."
Ein lautes Heulen eines Wolfes drang an ihre Ohren und seine Miene hellte sich auf. "Gehen wir auf Werwolf-jagd!"
"Ha-ha-ha" Sie lachte gekünstelt. "Ich will unseren Wildfänger ja nicht stören oder so, aber dürfte ich euch daran erinnern das es mitten in der Nacht ist und die Gerüchte über Werwölfe nicht stimmen könnten..."
"Nun Madame, ich will sie nicht vom Schlafen abhalten." Er verbeugte sich galant, drehte sich um, schwang sich über das Geländer und sprang hinunter.
Kopfschüttelnd verschränkte sie die Arme vor der Brust.
"Ängel!" Hörte sie seine Stimme von unten, zwar flüsternd aber dafür viel zu laut. Sie eilte an das Gerüst das die Leute daran hindern sollte hinunter zu fallen.
Unten stand Luca unversehrt, seine Arme ausgestreckt. "Na los, komm schon, ich fang dich auf."
"Nun, ich dachte ihr würdet die Lady ruhen lassen..." Sagte sie provozierend. "Nun, so springet in meine Arme Julia, ich werde euch immer auffangen, so vertrauet mir. Lass hier mich stehn, derweil du dich bedenkst."
"Auf dass du stets hier weilst, werd' ich vergessen, Bedenkend, wie mir deine Näh' so lieb."
Sie stieg über das Gitter. "Also, ich komme jetzt wirklich."
Er nickte und sie ließ sich fallen. Im Flug wehten ihr Wallendes Haar und das dünne Kleid; und wieder wurde ihm bewusst das ihr Name so sehr zu ihr passte. Auch als er sie zum ersten mal gesehen hate fand er das sie wie ein Engel aussah.
Sie fand sich sicher in seinem Arm wieder. Gerne würde sie so für immer bleiben; in seiner Gegenward.
Vorsichtig setzte er sie wieder ab und strich ihr dabei durch ihre zersausten Haare. "Du trägst zurecht den Namen Ängel, denn du sahst aus wie einer, so wunderschön."
Ihr stieg die Röte in die Wangen.
Erneut hörten sie ein Jaulen. "Bist du dir sicher das wir gehen sollten?"
"Solange ich da bin hast du jemand der auf dich aufpasst."
Er fasste sie an der Hand und sie folgte ihm auf dem Schmalen Weg in den Wald.
Sie zuckte bei jedem Geräusch zusammen und jedes mal drehte er sich um zu ihr um um sie zu überzeugen das dort nichts sei, doch als er sich wiedereinmal zu ihr umgedreht hatte und danach weiterlaufen wollte, setzte ihr Hertz einen Schlag aus.
Gresslich, schleichend mit hinterlistigen Augen starrte sie eine riesige Wolfsgestalt an. Seine messerscharfen Zähne, die aus seinem Mund ragten verliehen ihm ein sicherlich ungewolltes Grinsen.
Das Wesen trat mit so leisen Schritten auf das wen sie ihn nicht gesehen hätten er es sicher wieder für Einbildung gehalten hätte.
Das Fell des viel zu großen Wolfes glitt über seinen Körper als er auf sie zu kam.
Sie wich ungewollt einen Schritt zurück und spürte das ihre Beine nachzugeben drohten.
Das Wesen schlich um Lucka herum und seine schleimige Schnautze inspezierte ihn von oben bis unten.
Plötzlich verharrte es und schnaubte. Ehe sie sich versah stand er hinter ihr und seinen Atem, der nach den Resten jahrelanger Verwesung roch an ihrem Nacken, sie konnte ein leises Knurren tief aus seiner Kehle vernehmen, dann ein zischähnliches Geräusch. "Ihr solltet euch in acht nehmen mylady." Die Stimme klang tief, männlich und dennoch samt weich.
Sofort drehte sie sich um. "Ich will mich ja nicht in eure Angelegenheiten mischen... Jedoch würde ich euch empfehlen..." Der Wolf hatte gesprochen und kamen einen Schritt auf sie zu. "...hier schleunigst zu verschwinden..." Er sah sich um. "...Es treiben sich einige sehr merkwürdige Rassen hier herum... Für dein Fleisch würden einige sehr viel mehr als ihren Verstand geben..." Er leckte sich die Pfote.
"Es ist also wahr." Hauchte Lucka und trat einen Schritt näher.
"Natürlich ist es das, aber da nicht alle Werwötfe... oder wie ihr uns nennt so koorpatief sind..." Er stand auf und knurrte :"... würde ich euch beiden raten ohne Umwege diesen Wald zu verlassen."
"Rassen?" Erkundete sich Lucka. "Verschiedene Rassen verwandeln verschiedene Menschen. Verschiedene Rassen Fressen verschiedene Menschen! Es ist nicht gerade ungefährlich mitten in der Nacht durch diese Gegend zu laufen..."
Wie gelähmt stand sie da. Lucka sprach mit diesem Werwolf als gäbe es nichts natürlicheres auf der Welt. Und trotz der Warnung des Wolfes war es passiert. So schnell, das man glaubte er wäre einfach aus dem nichts aufgetaucht.
Das Verwegene Fell stand ihm an allen Seiten ab.
Sein Knurren wurde zu einem einzigen andauernden Ton bis er verstummte, doch kurz darauf kam aus seiner Kehle ein Geräusch das nicht zuzuordnen war, eine Mischung aus knurren und brüllen. Es war ihr nicht wichtig. Sie wollte weg hier, doch es gab keinen Moment der sie gehen ließ; im Gegenteil. Das Ungetüm sprang auf sie zu und stieß sie um. Als sie auf dem Boden aufkam stieß sie einen Schrei vor schmerzen aus. Die Krallen hatten sich in ihre Schulter gebohrt. Die Angst lähmte sie wie schlingen die sich um ihre Fesseln gelegt hatten, sie schnürten ihr die Luft ab, sie hielten sie gefangen, als würde jemand wollen das sie von diesen bereits geflätschten Zähnen zerissen würde.
"Nein!" Lucka kam Wut entbrannt auf sie zu, doch es war schon zu spät. Er funkelte Lucka mit seinen gelben Augen an und biss in die bereits klaffende Wunde an ihrer Schulter. Ihr entfuhr noch ein erstickender Schrei, bevor sie das Bewusstsein verlor.
"Neeeeeeeeeein!" mit Tränen in den Augen schlug er mit einem kräftigen Ast auf ihn ein. Es war hoffnungslos.
Der Wolf drehte sich in seine Richtung und brüllte ihn an. Dann verschwand er so schnell wie er gekommen war.
Stille.
Nichts bewegte sich.
"Ich denke du solltest jetzt nach hause gehen..." Drang die tiefe Stimme an sein Ohr die er trotz allem zuerst nicht wahr nahm.
Er schluckte und trat auf Ängel zu, kniete sich vor sie hin und eine Träne rollte über seine Wange.
"Wie kann ich sie retten?"
"Garnicht." Der Wolf trat einen schritt näher.
"Ich bin an ihrem Tod schuld. Ich hätte sie nicht hier her bringen sollen." Warf er sich vor.
"Sie ist nicht tod!"
Hoffnung keimte in ihm auf. "Nicht tod?"
"Verschwinde. Sofort." Knurrte er. "Du kannst nichts mehr für sie tun, sie ist verloren."
"Aber du sagtest sie wäre nicht tod."
"Ja, nicht tod im äußerlichen. Aber tod im Herzen. Und nun verschwinde, es wird nicht lange dauern. Da wird sie nicht anders sein wie das was du so eben gesehen hast!" Fauchte er ihn an. Doch er ging nicht. Und es passierte.
Messerscharfe Krallen ersetzten ihre Finger, tief schwarzes Fell bedeckte ihren wachsenden Körper. Als sie ungefair zwei schritt erreicht hatte ließ die sich auf die Vorderpfoten fallen und stieß einen entsetzlichen Schrei aus. Aus ihrem Rücken ragte mit einem weiterem schmertzensschrei Flügel. Mit einem einzigem einzigen ruck brachen sie heraus. Ihr Körper krümmte sich zu einer Kugel während sich die Flügel streckten, als hätten sie immer nur darauf gewartet herausbrechen zu dürfen.
Für einen Moment war es still, dann klappten sich ihre Flügel langsam zusammen und vorsichtig richtete sich ihr anmutiger Körper auf. Ihr Kopf drehte sich in seine Richtung und als sich ihre Blicke trafen war er wie gelähmt. Es waren eindeutig ihre Augen doch der Ausdruck war ihm so fremd als würde er sie nicht kennen. Aber war dies jetzt nicht die Wahrheit?
Gnurrend kam sie auf ihn zu und bleckte ihre Zähne.
"Ou, gleich diese Rasse; tut mir leid für dich Junge." Hörte er die Stimme des Werwolfes von hinten und der er verschwand im Dunkel der Nacht.
"Ängel komm zu dir. Ich... Ich muss dir noch sagen... Ja,... Ängel ich liebe dich."
Doch anstatt einer Antwort oder allein Aufmerksamkeit kam sie weiterhin gierig auf ihn zu, dann brüllte sie und schlug ihn mitten ins Gesicht.
Für einen kurzen Moment schien er das bewusstsein vor lauter Schmertzen verloren zu haben; als er die Augen wieder öffnete quoll das Blut aus der Wunde die durch ihre Krallen entstanden war. Jedes Glied seines Körpers schmerzte. Er war sprachlos.
Sie kam bedrohlich auf ihn zu. Doch er blieb liegen; wenn er schon starb; dann in wenigstens in ihrer nähe; denn so wie es aussah war die wirkliche Ängel schon gestorben. Der Werwolf hatte recht.
Ein Lebendiger Werwolf stand vor ihm, der im Begriff war ihn in Stücke zu zerreißen; doch keine lebendige Seele mehr. Er musste es einsehen. Sie war und würde auch in Zukunft nur ein trauriger Schatten sein, der seine Vergangenheit bedauerte. Es wäre ein viel zu schöner Traum gewesen sie an seiner Seite zu haben.
Nichts; aber auch wirklich gar nichts gönnte ihm sein Schicksal; und natürlich auch nicht das schönste was ihm im Leben je begegnet war, doch war es denn das Schicksal das ihm sein Glück so vermiest hat? Nein; selbst war es.
Für einen kurzen Moment glaubte er das sich in ihrem Gesicht so etwas wie Furcht oder Angst spiegelte und es war als könnte er deutlich ihre Stimme hören :"Ich bitte dich; lauf!" und da es ihre Stimme war die er glaubte zu vernehmen, stand er auf und rannte.
Er war keine zwanzig schritte gelaufen, da stand sie wieder vor ihm; ließ ihn nicht durch.
Sie machte einen Satz auf ihn zu und riss mit ihren Klauen seinen Arm auf und er wartete darauf das sie mit ihren Zähnen seinen Kopf zermalmen würde; doch das passierte nicht. Auch der Druck auf seiner Brust wo ihre Pfote gelegen hatte war verschwunden. Er öffnete seine Augen und konnte sie nirgends entdecken; alles sah so düster aus, aber dennoch still und im Gegensatz zu einem Werwolf und den Schmerzen die er hatte- friedlich.
Er sah zu dem Mond der die Welt in ein silbernes Licht tauchte.
Vorsichtig versuchte er sich aufzusetzen was mit einem Schmerz verhindet wurde. Er stellte sich darauf ein und versuchte es erneut.
Verwirrt taumelte er von einem Baum zum nächsten bis er über eine Wurzel stolperte und zu Boden fiel, doch der Aufschlag fand nicht statt. Er spürte eine Hand an seinem Rücken der ihn fest hielt.
"Ich liebe dich auch." Hörte er ihre erstickende Stimme. Sofort riss er seine Augen auf und da sah er sie. Ihr Gesicht getränkt von Tränen. Sie war wieder sie selbst, doch aus ihrem Rücken ragten noch immer die Flügel. Er konnte es im Licht des Mondes nicht richtig erkennen, doch wenn seine Augen ihn nicht täuschten waren sie nicht mehr schwarz, sondern sie hatten ein gleißendes Weiß. Genau das Gegenteil von dem was sie davor war. Nun hatte der Engel auch noch Flügel. Und eine dunkle und eine helle Seite.
"Ängel, bitte. Töte mich." Sie schüttelte den Kopf. "Nein; du bist der einzige Mensch auf der Erde der mir wirklich etwas bedeutet. Ich werde dich nach hause bringen und du wirst nie wieder in der Nacht diesen Wald btreten."
"Aber..."Er wollte wiedersprechen.
"Nein! Bitte, tu mir den gefallen und vergiss mich."
Noch einmal wiedersprechen konnte er nicht, denn ihre Verwandlung setzte erneut ein nur das ihr Fell nicht schwarz, sondern weis war.
Sie hob ihn hoch und sie erhob sich mit einen einzigen Flügelschlag in die Lüfte.

Vorsichtig setzte sie ihn ab und als er stand setzte sie sich hin. Wie ein Hund leckte sie sich die Pfote. Als sie aufsah konnte er aus ihrem Blick lesen das er sofort ins Haus gehen sollte. Doch er wollte nicht. Er blieb stur.
Vielleicht war dies sein Fehler, doch den hatte er schon lange begangen.
Ihr Fell verwandelte sich in eine erdrückende tief schwarze Decke die an einen dunklen Umhang eines Richters erinnerte.
Sofort war sie auf den Beinen und sprang ihn an. Er brachte noch ein :"Ich werde dich niemals vergessen, egal ob du mich darum gebeten hast." hervor bevor sie ihre Klauen in sein Genick bohrte und daran zehrte. Das Blut verteilte sich auf der Wiese als sie ihm genüsslich den Arm abriss und ihn in ihrem Mund zu lauter blutigen einzelteilen werden ließ.
In diesen Moment schoben sich die Wolken vor den Mond und ihr Fell wurde das eines unschuldigen, reinen Tieres und kurz darauf wieder zu Ängel mit weisen Flügeln.
Die Welt war erfüllt mit ihrem Schrei. Sie hatte sich dagegen gewehrt. Sie wollte das nicht tun.
Dennoch hatte sie es mit vollem vergnügen getan.
Sie war ein Monster das sich an keine Regeln halten musste. Dennoch konnte nicht einmal sie selbst bestimmen wen sie biss, wen sie fraß oder wer sie im Moment war. Nicht das sich das je eine Werwolf-rasse aussuchen durfte. Es ist nur genau so wie der Werwolf gesagt hatte. Verschiedene Rassen beißen verschiedene Menschen. Verschiedene Rassen fressen verschiedene Menschen. Nur ihre Rasse die es vielleicht alle dreißig Jahre gibt ist unberechenbar. Sie morden und beißen wie es ihnen gefällt; sie fallen auch andere Rassen an und suchen diejenigen die ihnen nahe stehen um ihnen etwas anzutun. Doch wenn ihr Fell das weise ist beschützen sie die die sie lieben.
Sie verwandeln sich unerwartet und ohne jegliche Vorwarnung und nur in den Sonnenstrahlen ganz zurück.
Sie hielt ihn fest in ihren Armen doch all ihre Kraft verließ sie; langsam färbte sich ihr weißes Kleid blutrot und sie hörte nicht auf zu Weinen.
Langsam sank sie zu Boden.
Er war tot.


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Tag der Veröffentlichung: 17.04.2011

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