Cover

Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser,

 

schön, dass ihr hier seid!

 

Dieses "Essay?" ist ein Versuchsträger!

Warum?

Weil ich mit PCs besser kann, als mit Büchern.

 

 

 

Mein Name ist Lisa,

 

ich liebe chaotische Strukturen, die Sinn stiften.

Strukturen, die Orientierung schaffen und frei machen.

 

Mein Ziel: Eine freie Welt, mit Respekt für alle.

Alle: Normal Normale und abnormal Normale

 

Stichworte: Behinderung, Beeinträchtigung,

Teilhabe, Inklusion, Spaß, Sex, Hirn.

 

Ich hoffe, dass ich den richtigen Ton getroffen habe.

 

LG Lisa

 

Multimedia im Buch

Ihr könnt das Buch auch konventionell lesen. Dann braucht ihr euch die restlichen Hinweise in diesem Kapitel nicht unbedingt vornehmen.

 

Wenn ihr lieber selbst mit den multimedialen Elementen herumexpermimentieren wollt, könnt ihr auch gleich zum nächsten Kapitel weiterspringen.

 

Für diejenigen von euch, die lieber gleich etwas strukturierter vorgehen wollen, folgen jetzt noch einige Hinweise, die euch dabei helfen sollen wieder zu dem Punkt zurück zufinden, an dem ich euch, mit meinem experimeltellen Schreibstiel, möglicherweise zu sehr in die Irre geleitet habe.

 

Multimediale Details:

 

Die Multimedialen Elemente habe ich über die Funktion "Verlinken" , das ist das dritte Knöpfchen von rechts, oben in der Kopfzeile des BookRix Editors, eingefügt.

 

Die links führen zunächst nur zu einigen meiner Drabbles, die ich mit diesem Essay, zu einem digitalen, kaskadisch gegliederten, Gesamtwerk, logisch sinnvoll geordnet, zusammengefügt und in der Form eines Essays als eine Art Aufsatz, mit kleinen, sarkastisch kritischen Bemerkungen versehen, kommentiert habe.

 

In den Drabbles finden sich weitere ähnliche Multimediale links, die dann, wie die Fußnoten in Büchern, zu den relevanten Fundstellen im Internet führen.

 

An einigen Stellen führen euch die links in meinen Texten auch zu thematisch passenden Werken, anderer BookRix Veröffenlichungen.

 

Jeden Link, den ihr an einer Stelle, an der ihr gerade lest, anklickt, beamt euch blitzschnell aus meinem Essay heraus, an einen anderen Ort unserer grenzenlosen digitalen Welt. Dabei gehen von links nach rechts immer mehr Browserfenster in der Kopfzeile eures Browsers auf.

 

Wenn ihr euch verrirrt habt, schließt ihr einfach alle Fenster, bis auf eure BookRix Grundseite. Dann öffnet ihr das Essay neu. Mit dem erneuten Öffnen des Ebook's, seid ihr dann wieder genau auf der Seite und genau an der Stelle, an der ihr euch getraut habt den schützenden Rahmen des Essay's zu verlassen.

 

Jetzt könnt ihr den link erneut öffnen und euch den Rückweg versuchen besser zu merken.

 

Alternativ, könnt ihr dort jetzt auch gleich einen anderen link wählen, um euch gleich nocheinmal in einen anderen Irrgarten, der ebenfalls bewusstseinserweiternd zum Thema passen wird, wegzubeamen.

 

Wenn ihr genug von den Reisen an die vielen dunklen Orte unserer Welt habt, könnt ihr das Essay auch zu jedem Zeitpunkt, ohne euch erneut aus dem schützenden Rahmen des Essay's heraus katapultieren lassen zu müssen, konventionell, also ohne Multimedia, bis zum Ende des Buches weiterlesen.

 

Jetzt wünsche ich euch viel Spaß, beim Experimentieren. Den werdet ihr auch brauchen, weil euch an eingen Stellen beim Lesen, der Spaß zunächst auch gehörig vergehen wird.

 

Ich bin total auf euer Feedback gespannt.

 

 

An die Grenzen getrabbelt

Gesucht: m, w, D !

 

Dass wir uns in unserer Gesellschaft aufgegeben haben, zukünftig mehr als nur die zwei "normalen" Geschlechter sehen zu wollen und einhergehend auch alle menschlichen Individuen möglichst gleich behandelt werden sollen, ist mittlerweile ein Stück unserer Kultur geworden.

 

Einen Beitrag dazu leistet wohl auch die sensibilisierende Diskussion über die gendergerechte Fortentwicklung unserer Sprache. In den meisten Stellenausschreibungen und Anzeigen, sowie auf den zahlreichen Plakaten vieler Lebensmitteldiscounter sind mittlerweile auch die Diversen für alle deutlich sichtbar geworden.

 

Damit sind wir zwar schon einen großen Schritt weiter gekommen, doch stehen in der Umsetzung noch immer größtenteils nur teilweise, oder noch gar nicht in diesem Zusammenhang gestelle Fragen wie diese im Raum:

 

Integration? Toleranz? Inklusion? Offenheit? Verständnis? Vertrauen? Selbstbestimmtheit? Gleichheit? Freiheit? Gerechtigkeit? Spaß? Ernsthaftigkeit? Nachhaltigkeit? Synergien?

 

Christopher Street Day (CSD) und Loveparade in Berlin gehören seit einigen Jahren als die in Deutschland über weite Grenzen hinweg bekanntesten Bühnen für gleichgeschlechtliche Freundschaften, Transsexuelle und all die anderen Menschen, die sich selbst lieber individuell "abnormal" definieren wollen, unverzichtbar etabliert, zu unserem selbstbestimmten Leben in Freiheit dazu.

 

Das Schönste an CSD, Loveparade und ähnlichen Veranstaltungen ist, dass dort regelmäßig normal Normale mit abnormal Normalen unbeschwert und ausgelassen zusammen feiern, während der Rest der Welt hinschaut statt wegzuschauen.

 

Dem in aller Öffentlichkeit, weit entfernt von vielen Tabus stattfindenden Spektakel, das aufweckt, wird aus den verschiedensten Gruppen unserer Gesellschaft mehr oder weniger viel Beifall klatscht.

 

Wer anders ist, weil das Leben ungefragt in die Selbstbestimmung eingegriffen hat, hat in Deutschland mittlerweile schon ganz gute Chancen, sich sowohl in der Freizeit, als auch im Beruf, frei und selbständig, gesellschaftlich akzeptiert und respektiert, zu entfalten.

 

Auch wenn ein Leben durch Einschränkungen (Behinderungen) in besondere Bahnen gelenkt wurde, haben betroffene Menschen, Dank der mittlerweile immer mehr in Schwung kommenden Inklusion, deutlich bessere Möglichkeiten als noch Jahre zuvor.

 

Im Sport haben sich die Paralympics zu einem Event mit weltweitem Interesse für die von den Sporttreibenden erbrachten Lesitungen fest etabliert.

 

 Nur für geistig eingeschränkte Menschen und psychisch Erkrankte sind die Freiheiten, leider oft noch immer ohne Aussicht auf schnelle Besserung, schmerzlich begrenzt.

 

In meinem Drabble: "Entbehrung ohne Zuversicht", geht es im Kern nur mittelbar um Genderfragen, oder darum, wie gut Gesunde, die mit einer Behinderung leben, von der Gesellschaft angemessen respektiert werden und mit Wertschätzung und Anerkennung in das öffentliche Leben integriert sind.

 

Der Focus des ersten Drabbels liegt unmittelbar auf einem total verrückt klingenden Bedürfnis. Es geht um ein Phänomen von dem in der Wissenschaft noch immer umstritten ist, ob es zukünftig als Krankheit, oder gar als Behinderung gesehen werden soll. Unbestritten ist jedoch, dass inzwischen bekannt ist, dass weltweit tausende von Menschen aller Geschlechter ein solches Problem, ohne dass legal wirksame Hilfe für sie in Sicht wäre, unglücklich, von Ausgrenzung beroht, mit sich herumtragen müssen.

 

Obwohl das angesprochene Thema auf den ersten Blick nur wenig mit Genderfragen oder Transsexualität zu tun hat, sehen nicht nur Experten bei genauerer Betrachtung deutliche Parallelen. Wobei die medizinischen Aspekte weder im Kern der Botschaft des Drabbles noch in der Intension dieses Essays gesehen werden sollten. Im Kern geht es wie bei vielen anderen Themen, auch hier wieder um das Recht auf Selbstbestimmung, Respekt, Akzeptanz und Toleranz.

 

Nach dem Lesen dieses Absatzes, ist der richtige Zeitpunkt für das Lesen des ersten Drabbles schon ganz nah. Im Epilog kommt es dann zu einer überraschenden Wendung der Leserwahrnehmung. Die drei links eröffnen dort einen zunächst unverständlichen, ja sogar schockierenden Einblick in die eigentliche Thematik. Wie aus dem Nichts tauchen über die drei eingepflegten links plötzlich multimedial kontoverse Perspektiven auf, die interessante gesellschaftskritische Fragen aufwerfen. Fragen, die als Bild für spektrale Anküpfungspunkte der plakativ gewählten Thematik stehen, generieren soziologisch und psychologisch mehrdimensionale Paradoxen, die den Kontext für weitergehende literarische Inspirationen und Interpretationen bilden.

 

Hier ist der link zum ersten Drabble:

 

"Entbehrung ohne Zuversicht"

 

Können Betroffene es überhaupt schaffen offen damit umzugehen, wenn plötzlich andere Bertoffene auftauchen, die sich selbst so haben verstümmeln lassen?

 

Eine harte Nuss, für die Inklusion, selbst dann, wenn man eigentlich nicht möchte, dass auch BIID Geheilte nicht ausgeschlossen sein sollten.

 

Wissenschaftlich wissen wir zwischenzeitlich recht gesichert, dass einer Psychotherapie in solchen Fällen so gut wie keine Erfolgschancen prognostiziert werden können.

 

Es scheint tatsächlich so zu sein, als ob als letzte Alternative, rechtzeitig einer möglichen lebensgefährlichen Selbstverletztung, oder gar einem Selbstmord vorzubeugen, tatsächlich nur eine Amputation übrig bleibt.

 

Ist der Unterschied zu einer unfallbedingten lebensrettenden Amputation, bei dieser Betrachtung tatsächlich noch so groß?

Integration

Integration, ein großes Wort in dem oft ein schaler Beigeschmack von Selbstherrlichkeit, Verachtung und Dominanz mit klingt.

 

Hat Intergation nicht auch etwas mit Entbehrungen und Selbstaufgabe zu tun? Ein Kompromiss? Aus meiner Sicht kommt es wie immer auf das richtige Fingerspitzengefühl an. Vielleicht sollten wir einfach einmal alle die selbstherrlichen weißen Samthandschuhe abstreifen, wenn wir über die Integration von Flüchtlingen reden.

 

Möglicherweise sehen sich alle Beteiligte mit Hautkontakt dann in einem ganz neuen Licht, in dem die Antworten auf die noch offenen Fragen, dann sehr schnell viel klarer erkennbar werden.

 

Für eine Integration, die ohne schädliche Selbstaufgabe aller Beteilgter funktionieren soll, sind außer Toleranz und Kompromissbereitschaft auch Selbstbewußtsein und Neugier, als eine Ausprägung von ehrlichem Interesse, gleichermaßen wichtige Voraussetzungen.

 

Das Wichtigste das auf diesem Nährboden, aber nur als ein kleiner gemeinsamer Anfang, spriesen könnte, ist als Folge des Verstehens, ein erstes zartes Vertrauen, gefolgt von Lob und Anerkennung: "Wertschätzung!"

 

Auch dazu ein Drabble: Ins Schwarze getroffen

 

Toleranz

Menschen die unter BIID oder auch Xenomelie leiden stellen ihr ganzes Umfeld auf eine schwere Probe.

 

Vermutlich ist der Hauptgrund für die gesellschaftliche Isolation der Betroffenen, dass sie niemand verstehen kann.

 

Die Xenomelie lässt sich mit etwas Anstrengung, wenigstens noch mit der gesellschaftlich schon ganz gut tolerierten Transsexualität vergleichen. Schließlich ist zumindest dafür schon oberflächlich durchgesickert, dass sich Menschen die in einen Körper mit einem für sie oder ihn unpassenden Geschlecht hinengeboren worden sind, sich, wenn sie das wollen, auch mit einer Angleichunng mithilfe eines Skalpells helfen lassen können.

 

Weil Transsexualität als Analogie schon gesellschaftlich bekannt ist, wird es ein kleines bisschen einfacher sich zu verstehen. Aber auch dann, wird es für viele, die ohne, dass sie einen selbstbestimmenden Einluss auf ihre Beeinträchtigung nehmen konnten, wohl immer noch total schwierig sein, die nötige Toleranz für eine Freundschaft mit einem Menschen aufbringen zu können, der sich selbst verstümmeln lassen will.

 

Hinzu kommt noch der ethische Konflikt und das Dilema mit der Gesetzgebung, die aus gutem Grund auf das Recht zur Unversehrtheit ausgerichtet ist. Hier lassen sich bei genauer Betrachtung auch Schnittmengen zu den viel diskutierten, aber größtenteils noch unbeantworteten Fragen, zu den Grenzen von Sterbehilfe finden.

 

Außerhalb aller realer Toleranz liegen auf den ersten Blick die Aspekte, die erschreckend gruselige Agierräume, für Denker, Hinterfrager, Autoren und Leser mit starken Nerven, eröffnen. Kriege und menschenverachtende Rechtssysteme in denen Körperstrafen als legal gelten sowie rituelle Verstümmelungen, wie sie bis zum heutigen Tage z.B. in Saudi-Arabien, dem Iran und in vielen anderen Ländern der Erde noch mittelalterliche grausame Realität der Gegenwart sind, brauchen Aufmerksamkeit um international bekämpft werden zu können.

 

Auf den zweiten, tiefer gehenden Blick, sind wir es vorallem den Opfern schuldig mit guten Büchern, die Aufmerksamkeit erregen, unermüdlich schrill zu wecken.

 

Aufmerksamkeit erregen um zu wecken, wo zieht man hier die rote Linie? Ein Buch das sanft und stilvoll auf Misstände hinweist oder beletristisch gepflegte leise Enblicke in andere Sichtweisen gibt, wird wenig gelesen. Ein Buch, das wenig gelesen wird, kann auch nur wenig verändern. Hier stellt sich die Frage nach der Toleranz für harte Worte die locken. Bilder die fesseln, die Triebe und Instinkte ansprechen. Wo bleiben denn da Respekt und Toleranz?

1. "Quicky in Dubai":  40% Downloads (Aufgerundet)

2. "Black Toy":            40% Downloads (Hochrechnung)

3.  Rest: 11 Drabbles zusammen: 20% (Bereinigt)

 

Inklusion

Menschen mit Behinderung die Möglichkeit zu geben, sich in unser öffentliches Leben zu integrieren, gelingt uns im Vergleich zu den weltweit, immer noch an vielen Orten existenten Schamkulturen, wo man alles was peinlich ist noch immer gern vertuscht und versteckt, schon ganz gut.

 

Der Grund dafür liegt aus meiner Sicht in unserer Gesellschaft. Rollstühle in der Disco, Amputierte am Badesee, eine sehbehinderte Freundin oder ein blinder Freund, alles schon ganz gut etabliert und durchgemischt, bis hin zum unverklemmten Kaberett.

 

Aber es gibt nach wie vor weltweit noch viel dunkle Orte an denen es auch heute noch so zugeht, wie das bei uns im Mittelalter auch noch üblich war.

 

Nur wenn beide Seiten - die bei genauer Betrachtung schon immer als Gesellschaft ein Ganzes sind - sich gegenseitig eine Chance geben und sowohl zusammen ihre Freude an Sport, Spaß und Kultur teilen, als auch vertrauensvoll und offen zusammen arbeiten, klappt das wirklich so gut wie bei uns.

 

Am Anfang braucht es einfach für alle Beteiligte ein bisschen Neugier, Lust, Toleranz, Witz und Mut. Der Rest wird dann schnell zum Selbstläufer.

 

Hier das Drabble zum Thema: "Inklusion"

 

Offenheit und Selbstbestimmtheit

Für die Entwicklung einer neuen funktionsfähigen und leistungsfreudigen inklusiven Gruppe müssen, wenn man Ausgrenzungen und Missverständnisse in der Startphase vermeinden will, die Voraussetzungen für gute Integration, Toleranz und Inklusion vorher geschaffen und positiv erlebt worden sein.

 

Ein Körperteil oder einen Sinn nie gehabt, oder durch Krankheit, Unfall, Krieg, barbarische Gerichtsbarkeit oder ein Verbrechen verloren zu haben, wird gern als Schicksal beschrieben.

 

Für Betroffene geht es zuerst um Selbstfindung und die Wiederherstellung einer neuen selbstbestimmten Normalität. Schon kurz danach, könnte dem offenen Umgang mit den individuellen persönlichen Randbedingungen in der Gesellschaft, für diejenigen die mitmachen wollen, bereits nicht mehr viel im Wege stehen.

 

Zur Verdeutlichung, dass man mit guten Ersatzstrategieen auch sehr glücklich mit Freude und Humor am gesellschaftlichen Lebenteilnehmen kann habe ich das untenstehende Drabble geschrieben.

 

Eine Frage der Selbstbestimmung? Wohl schon! Und auch von Toleranz, oder?

 

Der erste Schritt für gegenseitiges Verstehen ist Offenheit, gefolgt von Verständnis schaffender Kommunikation.

 

Hier ein Drabble zum Thema autarke Unabhängigkeit:

 

"Schwarze Himbeeren"

 

 

Gleichheit, Freiheit und Gerechtigkeit

Angeregt durch ein BookRix Feedback, es war eine Inspiration, wollte ich nach den schwarzen Himbeeren, ein Drabble mit dem Arbeitstitel: "Samira's Entbeerung" schreiben.

 

Darin sollte satrisch makaber angeprangert werden, dass im Iran, traditionell auf die Sharia Rechtsprechung abgestellt, jahrlich mehreren Menschen zur Strafe ihr Augenlicht geraubt wird.

 

Unvorstellbar, dass dort noch heute, so wie bei uns vor langer Zeit im dunkelsten Mittelalter auch, noch immer auf gerichtliche Anordnung hin, tatsächlich auf der Basis von Recht und Gesetz grausam Blendungen vollstreckt werden.

 

Meine Recherchen haben ergeben, dass die Urteile  in Teheran heute jedoch in den meisten Fällen nur noch besonders schonend und human chirurgisch in schönen modernenen Krankenhäusern vollstreckt werden.

 

Aber auch mit den Opfern, bei denen die Urteile noch mit Säure vollstreckt worden seien, sei man immer fürsorglich umgegangen. Auch sie seinen vor der Prozedur immer alle sorgfältig betäubt worden.

 

Das Drabble ist nie fertig geworden. Mir fehlten schlicht weg die Worte dafür.

 

Stattdessen habe ich dann als Bild für das Thema Gleichheit, Freiheit und Gerechtigkeit die vergessenen Opfer des Bügerkrieges in Sierra Leons aufgegriffen.

 

Für diese Ereignisse lassen sich bei genauem hinsehen sogar bis heute noch Erinnerungen in unserem täglichen Leben in Deutschland finden. Schön funkeln sie, die Juwelen an den Ringen glücklich verheirateter Paare.

 

Dass es Blutdiamanten sind, mit denen man die Drogen und die Waffen bezahlt hat, die gebraucht wurden um den Opfern in Afrika ihre Freiheit und Gleichheit zu nehmen, sieht man leider nur noch, wenn man hinter das glitzernde Licht schaut, das oft so sehr blendet, dass die wesentlichen Details für die Augen nicht mehr wahrnehmbar sind.

 

Hier das Drabble zum Thema Gleichheit, Freiheit und Gerechtigkeit:

 

Die verlorene(n) Arme

Spaß, Ernsthaftigkeit und Nachhaltigkeit

 Eine Beeinträchtigung ist weder für die Betroffenen noch für deren Umgebung ein Spaß. Sie macht auch (K)einem Spaß. Aber wenn sie da ist, nimmt man sie mit Humor deutlich leichter. Inklusion heißt auch, dass Freunde erst auf Augenhöhe kommen müssen, was den Spaß betrifft.

 

Ohne Humor, wird es nicht funktionieren, die Offenheit dafür muss aber erst wachsen. Das ist für "Normale" gar nicht so einfach, die meisten Betroffenen sind aber geniale Coachs während dem Üben.

 

Was für ein Glück, dass Spaß nicht das Gleiche wie Humor ist. Aber auch bei aller Ernsthaftigkeit, darf der Spaß beim inklusiven Sport oder bei der Arbeit in einem inklusiven Team, selbst für unverbesserliche Spaßbremsen nicht fehlen. Statt Spaß könnte man auch Freude und Zufriedenheit zu dem Gefühl sagen, dass sich einstellt, wenn ein inklussives Team ein gemeinsames Erfolgserlebnis erfährt.

 

Dennoch macht alles trotz aller Ernsthaftigkeit mit Humor noch viel mehr Spaß. Deshalb kommt dann auch mit weniger Aufwand schneller mehr Ergebnis zustande. Daraus leitet sich ein gutes weiteres Ziel ab: Wir sollten den Homor steigern!

 

Wie steigert man Humor?

 

Positiv:           Ironie

Komperativ:   Selbstironie

Superlativ:     Sarkasmus (schwarzer Humor?)

 

Um etwas Nachhaltig zu machen muss man üben!

 

Leider ist es so, dass hinter den besten Witzen meistens viel bittere Wahrheit steckt. Damit wären wir wieder bei der Ernsthaftigkeit, die man bei genauem hinsehen oft fast nicht ertragen kann. Aber wenn man wegschaut, ist das Übel ja nicht beseitigt. Auch wer sich Hilfe davon verspricht, deshalb mit verbundenen Augen durch die schlimme Welt zu gehen, wird schnell feststellen, dass das Übel dann immer noch stinkt und sich auch dunkel nicht besser anfühlt.

 

Deshalb zur Übung noch drei Drabbels:

 

"Die hübsche Barbie"

 

"Blind Date"

 

"Maskenpflicht"

 

Synergien

Die Synergien stehen für das gemeinsame Verzahnen von persönlichen Stärken in unserer inklusiven Gesellschaft. Dafür gibt es unzählige anschauliche Beispiele, die leicht verständlich transaprent machen, was wir in inklusiven Teams, einerseits wirtschaftlich und andereseits auch gesundheitlich, außer dem Spaß am Zusammensein, noch synergetisch gewinnen können.

 

Ein Beispiel aus dem Sport:

Der Blade Runner, Oscar Pristorius, hat mit seinen Erfolgen als der schnellte doppelt beinamputierte Sportler der Welt, diese charismatisch auf den Kopf gestellt.

 

Zitat: Der Leichtathletik-Weltverband IAAF war Mitte Januar auf Grundlage eines vom Kölner Biomechanik-Professer Gert-Peter Brüggemann vorgelegten Gutachtens zur Auffassung gekommen, dass sich der Paralympics-Gewinner über 100 m durch die hochtechnologisierten Carbonprothesen ("Cheetas") einen zu großen Vorteil verschafft. Deshalb dürfe er laut IAAF-Regel 144.2. nicht bei den Nicht-Behinderten starten.

 

Das Sportgericht schließt ihn von den olympischen Spielen aus, weil er mit seinen Hilfsmitteln, mehr kann als Sportler die keine Beenträchtigung haben.

 

Das riecht nach einem höchst gefährlichen BIID Virus.

 

Führende Virologen seien sich darüber einig, dass Sportler nach der Ansteckung, besonders von schweren Verläufen betroffen sein könnten.

 

 

Nun noch ein Beispiel aus der Medizin:

 

Es gibt einen Beruf den nur blinde Frauen ergreifen können. Der Beruf heißt. "Blinde Tastuntersucherin (BTU)"

 

Keine blinden Tastuntersucher? Eine Diskriminierung?

Vielleicht! Es gibt ja auch maskuline Frauenärzte.

 

Wenigstens gibt es für den Fall, dass unserer Gesellschaft die blinden Frauen ausgehen sollten, noch eine männliche Alternative, zur Fortführung einer qualitativ hochwertigen Brustkrebs Prävention.

 

 

 

Nicht nur gegen das neue BIID-Virus:

 

Das Drabble: "Lockdown"

 

 

2022 Olympiade der Trauerspiele

Olympia als Bühne für die Inszenierung von Machtmissbrauch, Unterwerfung und Isolation? Begleitet von dieser bitteren Frage ist die Welt in das Jahr 2022 gestartet, aber es kam noch schlimmer als gedacht.

 

Im Januar 2022 sah es noch danach aus, dass sich nur im fernen Osten Diktatoren für ihre fraglichen Inszenierungen von der Welt bejubeln lassen wollten. Die olympischen Spiele in Peking waren nicht nur von den Repressalien der Chinesen, gegenüber den in Hongkong von der Unterwerfung bedrohten Menschen, begleitet. Auflagen des Polizeistaates belasteten auch im olympischen Dorf die Stimmung der Sportler aus aller Welt. Für die Gäste war das zum Glück nur Horror auf Zeit.

 

 Das Drabble, der fiktiven Protagonistin Jinjin steht für das Leid, für das die Antagonisten aus China verantwortlich sind: Jinjin's Spielchen in Peking

 

Im Februar dieses tragischen Jahres kam dann noch die Annäherung der roten Despoten hinzu und danach der Überfall der Russen auf die Ukraine. Dazu noch ein weiteres neues Drabble: Der Arzt von Kiew

Ausblick

Hundert Worte reichen oft aus, um das, was gesagt werden muss, plakativ auf den Punkt zu bringen. Aber auch das braucht Zeit. Es dauert einfach, bis ein Thema hinreichend recherchiert ist und bis die richtigen Worte treffend gefunden sind. Oft fehlt es einfach an der Zeit, das alles zu schreiben, was noch alles gesagt werden müsste.

 

Manchmal fehlen aber auch die Worte, aber dann ist schweigen und wegsehen, am wenigsten die Lösung.

 

Hier ein Auszug aus meinen Unvollendeten:

Samira's Entbeerung  (Sharia)

Brennende Eifersucht (Säureopfer in Indien)

Enwurzelte Killer        (Kindersoldaten)

Arabische Nacht         (Frauen in Saudi-Arabien)

Der Nachtvogel          (bereits fertig recherchiert)

Aber das muss jetzt warten.

 

Meine neue höchtste Priorität:

Ein Thriller mit dem Arbeitstitel: "Ziel:Blind"

Eine spannende Fiktion mit makaberen Synergien.

 

Ich freuen mich auf eure Kommis.

Danke für's Lesen

 

Schickt mir gern eure Freundschaftsanfragen,

dann kann ich euch ganz einfach über meine

nächsten Neuveröffentlichungen und die neuen

Folgen meines Erotik-Thrillers, der demnächst auf

BookRix erscheinen wird informieren.

 

LG Lisa

 

PS: Bitte nicht wegsehen, jeder muss zur Wahl.

Das Ende der Freiheit: "Nach Rechts, du Hexe!"

Impressum

Texte: © Lisa Mondschein
Bildmaterialien: © BookRix
Cover: © BookRix
Lektorat: © Lisa Mondschein
Korrektorat: © Lisa Mondschein
Satz: © Lisa Mondschein
Tag der Veröffentlichung: 08.04.2021

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Für alle, die sich inklusiv für Recht und Freiheit engagieren wollen.

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