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Leseprobe

Wunder der Bibel

Wunder erscheinen uns in unserer wissenschaftlich geprägten Zeit auf den ersten Blick unrealistisch. Insbesondere die zweite Hälfte des vergangenen Jahrhunderts hat bahnbrechende Erkenntnisse und Erfolge in Wissenschaft und Technik gebracht:

• 1938 wurde von dem deutschen Erfinder Konrad Zuse (1910-1995) der weltweit erste programmgesteuerte Computer gebaut.

• Am 3. Dezember 1967 wurde durch den südafrikanischen Arzt Christiaan Barnard (1922-2001) erstmals ein menschliches Herz erfolgreich verpflanzt.

• Am 21. Juli 1969 setzte ein Mensch erstmals seinen Fuß auf den Mond. Der Astronaut Neil Armstrong rief uns voller Stolz vom Erdtrabanten den Satz zu: „Ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein Riesenschritt für die Menschheit“

• Der schottische Embryologe lan Wilmut klonte 1996 das Schaf Dolly.

Diese wenigen Beispiele könnten den Eindruck vermitteln, als seien dem Menschen kaum noch Grenzen gesetzt. Bei aller Wissenschaftsgläubigkeit haben viele unserer Zeitgenossen Probleme mit der Bibel. Sie erheben den Einwand, dass im „Buch der Bücher“ viele wissenschaftlich nicht verstehbare Dinge geschrieben seien, wie z. B.:

• die Jungfrauengeburt

• die Auferstehung von den Toten

• Blinde werden sehend, Lahme können plötzlich gehen

• der Sonne wird befohlen: „Stehe still!“

Wir werden mit dem Phänomen der biblischen Wunder konfrontiert und stellen uns die Frage, ob sie für den modernen Menschen des 21. Jahrhunderts noch zumutbar sind.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 28.07.2018

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Kann man in solch aufgeklärter Zeit noch an die Wunder der Bibel glauben? Sind die Auferstehung der Toten, die plötzliche Heilung von Schwerkranken oder auch physikalische Wunder wie die augenblickliche Stillung des Sturmes auf dem See Genezareth dem heutigen Menschen noch zumutbar?

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