Vom Denken zum Glauben
Der Informationswissenschaftler Dir. und Prof. a.D. Dr.-Ing. Werner Gitt (Braunschweig) ist überzeugt, dass alle Aussagen der Bibel wahr und vertrauenswürdig sind. In seinen Büchern betrachtet er oft die Wunder der Schöpfung aus naturwissenschaftlicher Sicht.
Das Interview mit Werner Gitt führte Pastor Dr. Joachim Cochlovius.
JC: Ihre Homepage wernergitt.de ist mit dem Motto „Vom Denken zum Glauben“ überschrieben. Wie ist das gemeint? Kann man durch Nachdenken Gott finden?
WG: Die Erfolge von Wissenschaft und Technik in den letzten 50 Jahren haben zu einer starken Wissenschaftsgläubigkeit geführt. Denken wir nur an den Flug zum Mond, die Sequenzierung des menschlichen Genoms oder die rasanten Fortschritte in der Computertechnologie. Durch diese Prägung finden viele kaum noch Zugang zum schlichten Wort der Bibel. Wenn Paulus sagt „denn die Juden fordern Zeichen, und die Griechen fragen nach Weisheit“ (1. Korinther 1,22), so können wir für die heutige Situation ergänzen: „Unsere Generation fragt nach wissenschaftlicher Glaubwürdigkeit.“ Einem Vertreter der Evolution müssen wir mit wissenschaftlichen Argumenten begegnen. Ist der Irrtum der Evolution nachgewiesen, ist ein großes Hindernis auf dem Weg zu Gott beseitigt. Wenn nun das Evangelium verkündigt wird, gibt es keinen sachlichen Grund mehr, die Ohren zu verschließen.
JC: Wenn man die naturwissenschaftlichen Fakten in Ihrem Buch „Faszination
Tag der Veröffentlichung: 27.07.2018
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Widmung:
Ein Interview, dass Pastor Dr. Joachim Cochlovius mit Werner Gitt führte. Er stellte u.a. Fragen zu den Wundern der Schöpfung aus biblischer Sicht.