Kapitel 7 Chemtrails
Inhaltsverzeichnis:
1. Artikel: Chemtrail
2. Artikel: Projekt REINE LUFT
3. Artikel: Hintergrundwissen bezüglich Chemtrails
4. Artikel: Verursachen Chemtrails Dürren?
5. Artikel: Chemtrails & Desinformation
6. Artikel: Eine kraftgebende Offenbarung für die nun vor uns liegende Zeit
7. Artikel: Wer sind die Urheber, Ausführenden und Profiteure der Sprühflüge?
8. Artikel: Existiert ein Kartell des Schweigens oder der Desinformation?
9. Artikel: Welche Nationen und Fluggesellschaften führen Sprühflüge aus?
10. Artikel: Geheimhaltung, Meinungsmanipulationen und Drohungen eine Verschwörung?11. Artikel: Wer profitiert auf jeden Fall an diesem Projekt?
12. Artikel: Was weist auf hochorganisierte, mächtige Drahtzieher hin?
13. Artikel: Auf welche Urheber weisen viele Indizien hin?
14. Artikel: Chemikalien, Biotoxine, Fiberfasern u.a. Materialien in Chemtrailswolken
15. Artikel: Chem. u. biol. Bestandteile der wolkenbildenden Kondensstreifen
16. Artikel: Krankheitssymptome nach intensiven, wolkenbildenden Flugaktivitäten
17. Artikel: Aluminium-Nachweis im Wolken-Fallout für Laien
18. Artikel: Gesundheitsgefahren des Aluminiums
19. Artikel: Künstliche Wolkenbildungen durch Sprühflugzeuge (Chemtrails)?
20. Artikel: Systematische Wolkenbildungen in Deutschland, Berichte, Bilder
21. Artikel: Wer will und kann das Wetter bewußt manipulieren?
22. Artikel: Spiel mit der Mutter Erde.
23. Artikel: GEO-ENGINEERING wirksamer Klimaschutz oder Größenwahn?
24. Artikel: Chemtrails: Unheimliche Wolken der dritten Art
25. Artikel: Kachelmann nennt Chemtrail-Kritiker Neonazis: Eine Analyse
26. Artikel: Chemtrails: Genozid/Bevölkerungsreduktion?
27. Artikel: Eugeniker wie John Holdren fordern Geo-Engineering
28. Artikel: Operation Clover Leaf wahrscheinlich Mittel zur Bevölkerungsreduktion
29. Artikel: Bewusstseinskontrolle mit Chemtrails?
30. Artikel: Chem. u. biol. Bestandteile der Chemtrails
31. Artikel: Chemtrails: Prophylaxe und Morgellons – Man möchte uns töten!!!
Artikel: CHEMTRAILS +HAARP- unfassbare Aktivitäten!
1. Artikel: Chemtrail
Unter Chemtrails werden entsprechend einer Verschwörungstheorie Kondensstreifen verstanden, die neben kondensierten Flugzeugabgasen noch weitere Chemikalien enthalten sollen, die den Abgasen zugesetzt würden. Chemtrails sollen sich von normalen Kondensstreifen durch ihre Langlebigkeit und flächige Ausbreitung unterscheiden.[1][2] Die Ausbringung der Chemikalien soll unter anderem dem Geoengineering, der Bevölkerungsreduktion oder militärischen Zwecken dienen.[3]
Die Existenz von Chemtrails wurde spätestens 1996 erstmals behauptet.[4] Die Anhänger der Verschwörungstheorie tauschen sich vor allem auf gegen die amerikanische Regierung gerichteten Internetseiten aus; zudem wird in Internetforen diskutiert und Bildmaterial auf Youtube veröffentlicht.[1][5] Aufgrund zahlreicher Anfragen nahmen Nichtregierungsorganisationen, Meteorologen und weitere Institutionen wiederholt Stellung. Mit Stand von 2011 gibt es weder für das massive Ausbringen von Chemikalien noch für auffällig geänderte Kondensstreifen wissenschaftliche Anhaltspunkte.[2]
Begriff und Absichten
Der Begriff Chemtrail ist ein Kofferwort, zusammengesetzt aus der englischen Abkürzung Contrails für Kondensstreifen und Chemikalien.[5] Mit ihm werden bestimmte, langlebige und teils in Gittern auftretende Kondensstreifen bezeichnet.[6] Es soll sich bei Chemtrails nicht um normale, aus Eiskristallen bestehende Kondensstreifen handeln, sondern um Sprühspuren von diversen chemischen Substanzen. Über die vermutete Zusammensetzung dieser hypothetisch vorhandenen Stoffe besteht keine Einigkeit, oft nennen die Anhänger jedoch Barium und Aluminium als Bestandteil.[1]
Im Normalfall hängt die Ausbreitungsform und -geschwindigkeit sowie die Beständigkeit der Kondensstreifen von Faktoren wie Temperatur, lokaler Windgeschwindigkeit und Luftfeuchtigkeit ab. Bei geringer Luftfeuchtigkeit lösen sich Kondensstreifen rascher auf. Bei hoher Luftfeuchtigkeit hingegen können Abgaspartikel als Kristallisationskeime wirken, weiteren Wasserdampf binden und sich bei entsprechenden Strömungen weit ausbreiten. In der Meteorologie werden Kondensstreifen als eine Art „künstliche Cirruswolken“ angesehen und sind schon länger bekannt, als die nach der Verschwörungstheorie „organisierte Klimaänderung“ stattfindet. Kondensstreifen, die am Himmel stehen bleiben, sind der Wetterkunde zufolge Anzeichen für Wetteränderungen.[2][7]
Die beobachtete Zunahme in Häufigkeit und Ausbreitung von Kondensstreifen am Himmel hängt vor allem mit dem starken Wachstum des Flugverkehrs zusammen. Allein in Deutschland hat sich die Zahl der Beförderungsleistung durch Flüge seit den 1980er Jahren verfünffacht. Bei über zwei Millionen Starts und Landungen pro Jahr[8] kommt es dementsprechend zur Entwicklung einer deutlich größeren Zahl an Kondensstreifen als vor diesem Zeitpunkt. Diese künstliche Bildung von Wolken und deren Effekte werden wissenschaftlich untersucht, sie verändern die Sichtverhältnisse in der Atmosphäre. Andererseits stellen zunehmende Streifenstrukturen eine ästhetische Veränderung des sichtbaren Himmels dar.[9]
Technische Umsetzungen
Zu den technischen Voraussetzungen der Chemtrails gibt es verschiedene, zum Teil widersprüchliche und technisch nicht schlüssige Erklärungen. Gemäß einer Variante werden den Flugzeugtreibstoffen Chemikalien zugesetzt. Das würde eine Verbreitung von Polymeren, Mikroben oder pharmazeutisch wirksamen Substanzen, wie sie von einigen Verschwörungstheoretikern angenommen wird, ausschließen, da diese in den Brennkammern der Triebwerke zerstört werden.[10] Die Verbreitung reiner metallischer oder mineralischer Substanzen über diesen Weg würde hingegen zu hohem Verschleiß an den Turbinenschaufeln der Triebwerke führen.[10]
Andere Vermutungen gehen von einer Verbreitung der Substanzen mittels eingebauter Sprühvorrichtungen aus. Solche könnten etwa an der Flugzeugunterseite hinter verschlossenen Klappen verborgen sein.[10] Somit könnten spezielle Sprühmaschinen mit eingewiesenem Personal Chemtrails ausbringen oder die Substanzen würden automatisch, unbemerkt von den Piloten, während des Fluges von normalen Linienmaschinen durch hohle Drähte an den Tragflächenkanten versprüht. Diese Drähte dienen eigentlich der Ableitung statischer Ladungen und besitzen einen Mittelleiter, der aber entfernt worden sein soll. Modifizierte Spannungsableiter und ebenso zusätzliche Klappen oder Sprühsysteme würden aber spätestens bei der Vorflugkontrolle durch uneingeweihtes Personal entdeckt und reklamiert werden.[10]
Motive und Ziele
Von Vertretern der Chemtrailtheorie werden verschiedene Zielsetzungen angenommen. So sollen Substanzen versprüht werden, um Geo-Engineering zu betreiben. Damit solle der Treibhauseffekt durch Reflexion von Sonnenlicht abgeschwächt und so die globale Erwärmung reduziert werden.[3] Hierbei wird oft das Welsbach-Patent angeführt, in dem die Möglichkeit der Verminderung des Treibhauseffekts mittels großflächiger Verteilung von Partikeln in der Atmosphäre beschrieben wird.[1][11][3] Auch wird spekuliert, dass Chemtrails der Bevölkerungsreduktion dienen könnten. Die zugesetzten Chemikalien sollen dieser Theorie zufolge die Zeugungsfähigkeit der Bevölkerung senken oder sie schlicht vergiften.[3]
Stellungnahmen von Politik und Nichtregierungsorganisationen
Die Verschwörungstheorie rund um Chemtrails wird beispielsweise vom Kopp Verlag sowie von Angehörigen der NPD verbreitet. In Mecklenburg-Vorpommern startete die NPD eine kleine Anfrage im Landtag bezüglich Chemtrails, um der Regierung „Wettermanipulation“ zu unterstellen und sich als Umweltschützer darzustellen.[12] Alfred Steinleitner von der NPD referierte am 16. März 2011 in Deggendorf zum Thema „’Chemtrails’ – Globales Chemieverbrechen in der Atmosphäre!!!“.[13]
Aufgrund von Anfragen seitens Anhängern der Verschwörungstheorie nahmen Politik, Institutionen und Nichtregierungsorganisationen wiederholt Stellung.
2004 berichtete die Zeitschrift Raum & Zeit in dem Artikel „Die Zerstörung des Himmels” über angebliche Chemtrails. In der Folgezeit fragten Bürger beim Umweltbundesamt (UBA) an, was es damit auf sich habe. Das Amt veröffentlichte im März 2011 eine Stellungnahme, wonach die „im Artikel ‚Die Zerstörung des Himmels‘ aufgestellten Behauptungen nicht glaubwürdig sind“.[2] Auch wenn theoretische Vorstellungen des Klimaschutzes durch Ausbringen verschiedener Stoffe vorlägen, so gibt es demnach keine Hinweise darauf, dass diese bisher konkret umgesetzt würden. Das UBA beruft sich auf den Deutschen Wetterdienst, in dessen Beobachtungsdaten keine auffälligen Veränderungen des Verhaltens von Kondensstreifen verzeichnet sind. Auch dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) sind keine entsprechenden Phänomene bekannt, obwohl es seit vielen Jahren die Wirkung von Luftfahrtemissionen auf die Atmosphäre untersucht. Anfragen bei der Deutschen Flugsicherung und beim Deutschen Wetterdienst ergaben keine Hinweise auf auffällige Flugbewegungen und Kondensstreifen. Auch der WHO liegen keine Kenntnisse zur Existenz von besonderen Chemtrails vor. Das Verteidigungsministerium und das europäische Hauptquartier der US Air Force teilten mit, keine entsprechenden Projekte zu betreiben.[2] Die Air Force beantwortete zudem Theorien, dass sie das Wetter manipuliere, mit einem Informationspapier zu Kondensstreifen. Wettermanipulationen würden durch die Air Force nicht vorgenommen, und man plane auch nicht, damit zu beginnen.[4]
Das Greenpeace Magazin bewertete die Spekulationen über Chemtrails in einem eigenen Artikel als Verschwörungstheorie und schloss sich den Ergebnissen des Umweltbundesamtes an.[14]
Erwähnt werden Chemtrails in den Vereinigten Staaten 2001 in einer Gesetzesvorlage, dem Space Preservation Act, die dem Kongress durch den Politiker Dennis Kucinich erstmals vorgelegt wurde. Die Vorlage wurde abgelehnt, und Kucinich, der an der Ausarbeitung der Vorlage nicht direkt beteiligt war, äußerte später, dass er sich über die Erwähnung der Chemtrails nicht im Klaren war und er an diesem Thema nicht interessiert sei.[15]
Im März 2007 stellten österreichische Nationalratsabgeordneten der FPÖ eine parlamentarische Anfrage an den damaligen Landwirtschaftsminister Josef Pröll (ÖVP).[16] Darauf stellte das Landwirtschaftsministerium fest, dass ihm das Thema Chemtrails seit längerem bekannt sei und es derartige Vorgänge als überaus problematisch einstufen würde; es gebe aber keinerlei Hinweise auf die Ausbringung derartiger Stoffe über Österreich.[17]
Hagelflieger
Nicht mit den angeblichen Chemtrails verwechselt werden darf das so genannte Hagelfliegen zur Wetterbeeinflussung. Dabei wird von Kleinflugzeugen mit Spezialgeneratoren ein Gemisch aus Silberjodid und Aceton im Aufwindbereich von Gewitterwolken ausgebracht. Das führt zur Bildung winziger Eiskeime, damit sich keine großen Hagel bilden, sondern kleine Eiskugeln, die oftmals sogar wieder schmelzen, bevor sie am Boden ankommen. Das ausgebrachte Silberjodid ist nach der Verdünnung in der Luft in der Umwelt nicht mehr nachweisbar.[
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Chemtrail
2. Artikel: Projekt REINE LUFT
CHEMTRAILSUS-Projekt vergiftet
unseren Himmel
Wir können etwas für die Reinerhaltung unserer Atmosphäre tun!
Globales Chemie-Verbrechen in der Atmosphäre!!!
Als nun auch über Süddeutschland vermehrt von Flugzeugen aus diese extrem giftigen Mischungen aus Aluminiumverbindungen, Bariumsalzen und weiteren Chemikalien versprüht wurden, wurde klar, dass nun massiv weltweit diese Sprühaktionen stattfinden:
In der Zeitschrift "Raum & Zeit" (Ausgabe 127, Jan./Feb. 2004, Ehlers Verlag GmbH, Geltinger Str. 14e, 82515 Wolfratshausen, Tel.: 08171-418461, Die Artikel „Die Zerstörung des Himmels“ und „HAARP heizt ein“ aus dieser Ausgabe können dort auch einzeln bestellt werden) wurde sehr ausführlich über diese Chemtrails (chemische Bahnen) berichtet. Diese sollen angeblich zur Minderung des Treibhauseffektes versprüht werden. Im gleichen Heft wird in einem weiteren Artikel sehr deutlich klargelegt, dass es weder einen Treibhauseffekt noch daraus resultierende Klimaveränderungen gibt, sondern diese Klimaveränderungen in Wirklichkeit künstlich durch das Haarpprojekt der Sowjets (ab1976) und durch das amerikanische Haarp-Projekt in Alaska hervorgerufen wurden. Die Theorie mit dem Treibhauseffekt wurde dann zur Ablenkung in die Welt gesetzt, um das was durch die Haarp-Projekte verursacht wurde zu vertuschen!!!
Wenn es aber keinen Treibhauseffekt gibt, weswegen jetzt diese Chemtrail-Sprühaktionen stattfinden sollen, was ist wohl dann der tatsächliche Grund hierfür?!
Kurzer einführender Artikel:
Seit gut 5 Jahren wird vornehmlich in den USA am Internet sowie am National Public Radio` hitzig über ein Phänomen debattiert, welches CHEMTRAILS genannt wird. Gemäß Zeugen dieser „Chemtrails", die mittlerweile einige Hunderttausend Personen umfassen, werden vornehmlich an klaren, warmen Tagen folgende Beobachtungen gemacht...
Chemtrails... - Beobachtet wird, wie sowohl über ländlichem wie städtischem Gebiet eine auffällig hohe Zahl Flugzeuge (5 bis 15 sind zu jedem beliebigem Augenblick am Himmel zu sehen) in einer Höhe von gut 6000 Metern hin und her kreuzen. Diese Flugzeuge sind oft gänzlich unmarkierte, grau gestrichene Transporter (Typ Boeing KC-10 bzw. KC-35) - seltener auch zivile Flieger - jedoch nie erkennbar in einem Start- oder Landemanöver begriffen.
- Was sich im ersten Moment bei diesen Flugzeugen als Kondensstreifen ausnimmt, lässt bei längerem Hinsehen jedoch stutzig werden: Diese `Kondensstreifen`, die in einem regelrechten, riesigen Gittermuster ausgelegt werden, lösen sich auch nach Minuten nicht auf, sondern bleiben regungslos hängen; man ist versucht, von einem `am Himmel klebenbleiben` zu sprechen. Da-bei wird oft eine `perlenschnurartige` Anordnung des Kondensats erkennbar, die auch in eine Tropfenform auslaufen kann.
- Langsam aber stetig verbreitern sich die `Kondensstreifen` oder Tropfen nun im Zeitraum von 30 bis 60 Minuten, und bilden dabei eine zähe, `schlabbrige`, wolkenartige Masse, die wie am Himmel eingerührter Milchschaum aussieht. Die vermeintlichen Kondensstreifen verlaufen sich nun immer mehr zu Nebelbänken.
- Nach 2 bis 5 Stunden ist eine den ganzen Himmel bedeckende, diffuse Nebel- Wolken-Schicht gebildet, wobei diese notabene nur dort entsteht, wo die Flugzeuge zuvor intensiv gekreuzt und gesprüht haben. Eigenartigerweise bleiben die ursprünglich gelegten Chemtrails auch nach Stunden in dieser milchigen Brühe wie weiße Schnüre noch verdichtet erkennbar.
- Während dieser Zeit kreuzen die Flugzeuge in einem grobgerasterten Schachbrettmuster weiterhin über den Himmel - bis auch sie sich im immer dichter werdenden Dunst verlieren. Wird interessanterweise irgendwo ein Start- oder Landemanöver beobachtet, so fällt der qualitativ völlig andersgeartete, weil normale Kondensstreifen auf, d.h. dieser erstreckt sich meist wenige Kilometer hinter dem Flugzeug, und zerfällt nach bestenfalls wenigen Minuten in - nichts! Dieser Unterschied in der Konsistenz könnte augenfälliger nicht sein!
- Nun hat sich zwischen unserem Beobachter und dem vormals blauen Himmel schon eine undurchdringliche Nebelbank geformt, die bald den ganzen Himmel eindickt. Lässt sich die Sonne irgendwo zwischen den Chemtrailschwaden noch ausmachen, so nimmt man oft einen Lichthof um die Sonne herum wahr, in dem sich ein blasser Regenbogeneffekt wahrnehmen lässt. Dieser Effekt ist auf die Brechung des Lichtes im Aluminiumpulver der Chemtrails zurückzuführen (siehe Kapitel 2)
- Schon nach wenigen Stunden bricht die Lufttemperatur regelrecht ein, d.h. es findet ein Temperatursturz von bis zu etwa 7 Grad statt. Gleichzeitig sinkt die Luftfeuchtigkeit uniform auf Werte um 20% ab. Achtet man sich hier genau, so ist richtiggehend physisch wahrnehmbar, wie der uns umgebenden Luft dabei die Feuchtigkeit entzogen wird. Dieser Effekt ist auf die den Chemtrails beigemischten Bariumsalze zurückzuführen (siehe Kapitel 2). Hier gilt es noch zu beachten, dass der genannte Temperaturrückgang vornehmlich bei Beginn einer Sprühserie ein-tritt. Solche `Serien` dauern meist mehrere Wochen, und die Temperaturfluktuation ist inmitten einer solchen Serie aufgrund der schon künstlich `erniedrigten` Gesamtwerte dann weniger ausgeprägt.
- Die nun einsetzende Kälte und Trockenheit hält sich hartnäckig auch noch nach Tagen; in der Folge herrscht meist schönes, aber auffällig dunstiges, kühleres Wetter. Regenfälle bleiben in der Folge ausnahmslos aus. Es ist ebenfalls ein auffälliges `Ausbleichen` des Himmels zu sehen. Dieses Ausbleichen ist so stark, dass insbesondere beim Blick an den Horizont keinerlei blaue Tönung des Himmels auszumachen ist. Hier schauen wir nur noch auf ein fahlweisses Band, das bestenfalls vom Braunton fossiler Brennstoffe in der Luft ein getönt wird. Dieses Merkmal des `White Skies`, des weissgetünchten Himmels ist das verräterischste, weil persistierendste Merkmal erfolgter Chemtrail-Aktivität, und gibt deshalb diesem Artikel seinen Titel. - Oft erst nach einer Woche kehrt das Wetter wieder zu jahreszeittypischen, `normalen` Werten zurück. Deshalb erfolgt eine Chemtrail-Sprühserie wohl auch in einem gut einwöchigen Rhythmus. In Basel war das Besprühen der Atmosphäre an folgenden Daten eindeutig zu verfolgen: Mittwoch 5. März, Donnerstag 20. März, Freitag 28. März, Samstag 5. April, sowie Sonntag/Montag 13./14. April. Das letztgenannte Datum war die erste zu beobachtende `doppelte Ladung`. Hier lässt sich also ein klarer Acht-Tages-Rhythmus herauslesen, der sich bis dato leider bestätigt hat. www.gandhi-auftrag.de 3
Chemtrails Over Green Bay Area On 10-9-00 Satellite Photo
Hier der Unterschied zwischen Chemtrails
und normalen Kondensstreifen (Contrails)www.gandhi-auftrag.de 4
Hier sieht man, wie die Chemtrail-"Kondensstreifen" zunehmend Nebel hervorrufen, bis nach kurzer Zeit der ganze Himmel eine konturlose weißgraue Nebelmasse ist.
Hier war wohl kurz die Absprühung unterbrochen
Weiterführende Infos:
Auf der Seite www.das-gibts-doch-nicht.de/seite032.php wurden einiges Interessante zum Thema Chemtrails gesammelt. Dort gibt es auch ein Forum, in welchem über Chemtrails und die Orgonite-Produkte diskutiert wird.
Siehe hierzu: http://www.das-gibts-doch-nicht.de/chat/chat032.php
Pictured above: chemtrails released over
the World Trade Center area on Dec. 28, 2001www.gandhi-auftrag.de 5 Die Artikel im oben erwähnten "Raum & Zeit" Heft sind sehr empfehlenswert. Dort werden Hintergründe aus erster Hand gegeben, so auch von einem im Chemtrail-Projekt involviertem Wissenschaftler, welcher die Geheimhaltung bricht und wichtige Detailinfos gibt. Hier gibt es ein Video über Chemtrails zum kostenlosen Herunterladen:
http://cloud-busters.com/cbvideo/ In Amerika wurden bereits von einigen 1000 Menschen sogenannte Chembuster gebaut. Dies sind einfach nachzubauende Geräte, welche eine Weiterentwicklung der Erkenntnisse von Wilhelm Reich darstellen und in der Lage sind, die Wirkungen der Chemtrails zunichte zu machen. Auch wenn die Funktionsweise dieses Gerätes auf den ersten Blick unglaublich klingt: Es funktioniert und sogar sehr effektiv!!! Eine Bauanleitung gibt es hier: Chembuster Bauanleitung
(Ich habe hier das Gerät, welches Wilhelm Reich entwickelt hatte Cloudbuster genannt und das weiterentwickelte Gerät von Don Croft als Chembuster bezeichnet, da der Chembuster in wesentlichen Details anders konstruiert wurde und nicht mehr die Umgebung mit negativer DOR-Energie verseucht)
ORGONISE-AFRIKA.net Hier gibt es interessante Artikel zum Verständnis von Orgon und dem Funktionsprinzip des weiterentwickelten Chembusters nach Don Croft:
http://www.orgonise-africa.net (siehe dort "Was ist Orgon?", man kann sich die Seite größtenteils in deutscher Sprache anzeigen lassen) Georg Ritschl leitet ein Projekt in Afrika um das Land mit Chembustern, und weiteren Orgonite-Produkten zu schützen. Er hat sich den Titel seiner Seite zum Motto ge-macht.
Chembusters und andere Orgonite-Produkte sind bei ihm auch erhältlich. Er kann auch sehr billig Bergkristalle für Chembusters, HHG´s und TB´s besorgen.
Towerbuster (TB) gegen die schädliche Strahlung von Händytürmen
Bebilderte Bauanleitung gibt es z.B. hier:
http://www.littlemountainsmudge.com/howtomaketowerbusters.htm Georg gab hierzu eine interessante Information:
Enthropie-Transmitter ist die Bezeichnung für die angeblichen "Mobilfunktuerme". Don hat damit angefangen, sie "Death-Force Transmitters" oder "Enthropy Transmitters" zu nennen. Die ganze konventionalle Physik ist auf der Annahme der UNVERMEIDLICHEN ENTHROPIE basiert. Ein sehr pessimistisches Weltbild, dass mir schon vor Jahren Depressionen bereitet hat. Enthropie bedeutet nichts anderes als der Übergang von Ordnung ins Chaos. In der konventionellen Physik, kann Energie nur freigesetzt werden, indem ein Energiepotential zerstört wird. Da das Weltbild genau die passenden ANWENDUNGEN erzeugt, sind alle unsere Technologien Enthopie-basiert (Verbrennung, Kernspaltung, chemische Zersetzung etc..) Orgon ist eine entgegengesetzte Kraft, die Komplexität aus Einfachheit schafft. Der ganze, für die konventionelle Physik notorisch unverständliche, Lebensprozess tut dies. Die Entstehung jedes lebendigen Organismus' ist ein Zeugnis für diese "göttliche" Lebensenergie. Mikowellenenergie ist ein gefährlicher Enthropiebeschleuniger und das ist genau der Grund warum wir alle ETs (Enthopie-Transmitter) mit Orgonite beschenken. (Towerbusters genannt) Der energetische Unterschied ist meist sofort spürbar. Sensible Menschen, die Energien sehen können, sehen eine schwarze Aura um die ETs, die nach dem Beschenken verschwindet oder ganz auf die unmittelbare Umgebung der Transmitterpaneele beschränkt bleibt.
Erfreulicherweise erzeugt der Towerbuster frische Lebensbejahende Orgonenergie aus dem negativen Input des ETs, so dass die Situation sich insgesamt nachher besser darstellt, als wenn der ET niemals dagewesen sei. Das Prinzip entspricht etwa der japanischen spirituellen Kampfsportart AIKIDO, wo die Energie des Gegners benützt wird um ihn mit minimaler eigener Anstrengung zu Fall zu bringen. Überhaupt basiert ja unser ganzes Netzwerk auf dem "David und Goliath" Prinzip. Die Gegenseite gibt Trillionen für Ihre mörderischen Programme aus und wir bringen sie mit dem Einsatz von einigen 1000 Teuro ( oder was auch immer für falsches Papiergeld wir zu benutzen gezwungen sind) zu Fall. www.gandhi-auftrag.de 6
Internetseite mit wichtigen Erklärungen über Cloudbuster:
http://ourworld.compuserve.com/Homepages/Jo_Trettin/cloudb 1.htm Kurzer Artikel zum Verständnis der Wirkungsweise von Cloudbustern. Dieser Artikel hilft die Verständnisbrücke über die Funktionsweise von diesen so einfach gebauten Cloudbustern zu geben. Viele Menschen haben Schwierigkeiten zu glauben, dass diese Geräte wirklich so hoch wirksam sein können. So hilft dieser Artikel und der nachfolgend vorgestellte "Strahlenbelastung, energetische Erstarrung..." hier Klarheit zu geben.
(In diesem Artikel wird die Wirkungsweise von Wilhelm Reichs Konstruktion eines Cloudbusters kurz beschrie-ben. Der oberhalb in der Chembuster-Bauanleitung vorgestellte Chembuster ist gegenüber dem Cloudbuster von Wilhelm Reich entscheidend weiterentwickelt und verbessert worden, so dass es nicht mehr zu den negativen Auswirkungen kommt, mit denen Wilhelm Reich zu kämpfen hatte. Dieser Artikel hier soll nur aufzeigen, dass diese Geräte tatsächlich funktionieren und einem ein Ahnung geben, wie diese Wirkung zustande kommt.)
Grundlagenartikel: Bernd Senf,
"Strahlenbelastung, energetische Erstarrung der Atmosphäre, Waldsterben und Smog" - Wilhelm Reichs ökologische Grundlagenforschung: PDF-Datei hier downloaden
(Dieser Artikel gibt sehr fundiert und verständlich Auskunft über die Forschungsergebnisse und Erkenntnisse von Wilhelm Reich. Weil die Geräte von Reich so extrem einfach kons-truiert waren, wurden diese von vielen Menschen belächelt und nicht ernst genommen. Dieser Artikel hilft sehr diese Vorurteile abzubauen und zu einem tiefgreifendem Verständ-nis zu kommen über diese nun so wichtige Forschungsarbeit Wilhelm Reichs) BERICHTE VON ANWENDERN DES CHEMBUSTERS
Sie sind ganz verrückt heute in Los Angeles (Ende März 2002). Wir sprechen über Chemstreifen hundert Meilen lang, von einem Ende der Stadt zum anderen. Ich möchte eine Weitwinkel Linse haben, um damit illustrieren zu können, wie wirkungsvoll diese CB's sind! Wie ich das schreibe, sehe ich einen klaren Bereich von ungefähr 30 Meilen Durchmesser direkt über meinem Haus. Sie haben diese selbe Gegend den ganzen Tag wie verrückt besprüht, aber nichts ins hängen geblieben. Leider kann ich nicht dasselbe sagen von den Teilen der Stadt, die nicht geschützt sind. Mindestens 30-75 Streifen haben sich vermischt und bilden eine enorme, vio-lett/braune Masse im Osten. Ich habe wirkliches Mitgefühl für die Leute unter diesem Baldachin. „Sie" versuchen wirklich Alles, eindeutig mit Verzweiflung.
Rick Moors, Los Angeles
P.S.: Ich möchte den Piloten der schwarzen Helikopter danken, die gestern in etwa 30 Metern Höhe über mein Haus geflogen sind! Und auch denjenigen, die heute im Tiefflug direkt über mein Haus geflogen sind! Eure Bestätigung der Wirksamkeit meines Cloudbus-ters ist sehr erfreulich! Bald werdet ihr noch viel mehr zu staunen haben. Als wir Chem-streifen über uns sahen, haben wir den Cloudbuster auf sie gerichtet. Dann sahen wir sie zusammenbrechen und sich aufzulösen. Dasselbe wiederholten wir am nächsten Tag. Ich befinde mich nun in der gleichen Situation in mit dem Gebrauch des CB, in der ich mich vor drei Jahren befunden habe. Ich brauchte damals Slim Spurlings „Harmonizer". Zu viele „Zufälle"! Diese einfache Technologie beeinflusst unsere Umwelt sehr positiv. Es ist wirklich ein Mittel, das der Durchschnittsbürger gebrauchen kann! Ich bin stolz darauf, mit dabei zu sein!
Frederick Fischl, Spokane, WA
Email: fredfischl@aol.com
Ich sah mit eigenen Augen Don's Cloudbuster in Aktion letzten Sommer in Seattle. Ich war beeindruckt von der schnellen Reaktion! Fred Fischl machte die Demonstration. Er bemerkte, dass die Reaktion schneller kam, als er früher bemerkt hatte. Dies war der Fall wegen einem „Harmonizer Feld", das sich in der Nähe aufgebaut hatte. Ich habe selber mehrere Cloudbuster, ähnlich Reich's Angaben, gebaut und gebraucht seit 1974, mit allgemein guten Resultaten.
Don's Erneuerungen der Technologie sind eine wunderbare Vereinfachung und machen sie für jedermann zugänglich. In der nahen Zukunft wird sie weitreichende Vorteile bringen, wenn wir Chemischen- und Bioterrorismus in Betracht ziehen. Ich glaube, dass der Atomterrorismus heute in die Ferne gerückt ist, dank den zahl-reichen „Harmonizer" Einheiten, die im Bereich der Städte wirksam sind.
Slim Spurling, 3869WCR, Roggen CO, 80652 Tel:303-849-5411
www.slimspurling.com Nach dem Aufstellen von Chembustern konnte man oft spezielle Wolkenformationen sehen. Eine Internetseite hat sich mit dem Thema beschäftigt:
Thttp://www.quebecorgone.com/sylphs.orgwww.gandhi-auftrag.de 7
Kurzeinführung zum Chembuster:
Beschreibung eines "Chemtrails"
Der Name "Chemtrail" (auf Deutsch "chemischer Streifen" oder kurz Chemstreifen) ist ein relativ neues Wort, das in den letzten Jahren geprägt wurde, zusammen mit der Erscheinung der Chemtrails. Ein Chemtrail ist sehr unterschiedlich von einem Kondensstreifen. Am Anfang mag er aussehen wie ein Kondensstreifen. Jedoch, anstatt sich aufzulösen wie ein Kondensstreifen, breitet sich ein Chemtrail langsam am Himmel aus, bis er zur dunstigen Wolkenbank wird. Diese Streifen durchziehen den ganzen Himmel, und bleiben dort, bis zu fünf oder mehr Stunden. Es wurde bemerkt, dass sie einen blauen Himmel in eine graue Nebeldecke verwandeln können.
Anmerkung: Seit November 2001 sind in mehreren Ländern schon mehrere Dutzend Coudbusters aufgestellt (in Europa unter anderem in Holland, der Schweiz, Belgien und Portugal) Wenn die Chemtrails in deiner Region nicht sehr lange am Himmel verbleiben ist es möglich, dass schon ein Cloudbuster in die Nähe steht. Es wird angenommen, dass Chemtrails sich teilweise aus einer auf Oel basierenden Substanz mit unbekanntem Inhalt zusammensetzen, die von Düsenflugzeugen über bewohnten Gegenden verspritzt und zerstäubt wird. Es wurde auch herausgefunden, dass Chemtrails unbekannte biologische Komponenten enthalten.. Es gibt viele Berichte über erhöhten Krankheitsbefall, besonders Lungenbeschwerden, in Gegen-den, wo Chemtrails gesehen werden. In Amerika wird es oft gesehen, wie Chemtrails durch weiße Flugzeuge ohne Kennzeichen verspritzt werden. Manchmal sieht man diese Flugzeuge absolut keine Kondensstreifen hinterlassen, und sofort danach kommt ein gleiches Flug-zeug in der gleichen Gegend und hinterlässt einen dicken Chemstreifen. Andere Male wurden erkennbare kurze Lücken in Chemstreifen photographiert, als wäre des Flugzeugs Versorgung an Chemikalien alle, und sofort ein neuer Tank aufgeschaltet wurde.
Informationen über Chemtrails gibt es z.B. an folgenden Stellen:
www.gandhi-auftrag.de/chemtrails.htm
www.das-gibts-doch-nicht.de/seite032.php
www.relfe.com
Satelliten Photos von Chemtrails gibt es hier:
www.rense.com/general4/chmgb.htm
www.rense.com/general3/massive.htm
Beschreibung eines Kondensstreifens:
Ein Kondensstreifen tritt auf, wenn ein Flugzeug in großer Höhe fliegt ( ungefähr 10 000 Meter), und die Luft zu Wasserdampf oder Eiskristallen komprimiert, durch den Druck der Bewegung durch die Luft der Triebwerke und der Flügelspitzen. Dieser Streifen verschwindet nach einer Minute oder so,durch Evaporation, denn er besteht aus Wasser. www.gandhi-auftrag.de 8
DIE GESCHICHTE DES CLOUDBUSTERS
Der Wilhelm Reich Cloudbuster (von nun an CB genannt) war sehr bekannt für seine Fähigkeit, Re-gen zu bringen. Aber es gab ein Problem bei fortgesetztem Gebrauch: Die tödliche Orgon. Energie, die er aufsaugte, konnte den Bediener des CB verletzen, wenn sie nicht korrekt drainiert oder ab gesogen wurde.
Das Absaugen der tödlichen Orgon. Energie wurde dadurch erreicht:
1) Durch verbinden des CB mit fließendem Wasser, schwierig.
2) Anschluss des Ausgabeteils des CB an einen Orgon-Akumulatoren.
Jedoch wurde der Orgon-Akumulator schnell gesättigt mit tödlicher Orgon-Energie, was wiederum Probleme für den Operatoren brachte.
So gut wie die Technologie des Cloudbusters war, sie hat für viele Jahre brach gelegen. Sie wurde nur von professionellen Wetter Ingenieuren, wie zum Beispiel Trevor James Constable, gebraucht.
"Es gibt ein Prinzip, das abschirmt gegen jede neue Information, gegen jedes Argument, das dich bestimmt in ewiger Unwissenheit belassen wird. Dieses Prinzip ist Geringschätzung, bevor die Sache untersucht wird."
HERBERT SPENCER
2001 DER CLOUDBUSTER WIRD NEU ERFUNDEN
Don Croft, ein Patriot, alternativ Wissenschaftler, Forscher, Erfinder und Freiheits- Kämpfer, hat erfolgreich den ersten Schlag ausgeführt, gegen das fortlaufende Chemtrail Programm, das mithilft, unser Land zu zerstören, und unsere Bürger zu versklaven. Durch die Anwendung der Forschung von Wilhelm Reich, assistiert von seiner Partnerin Carol und Gottes Hilfe, hat Don ein billiges, tragbares, und leicht zu bauendes Gerät geschaffen. Dieses Gerät vernichtet konsequent die Chemtrails, und heilt die Atmosphäre. Der Reich/Croft "Chembuster" ist die Antwort auf diese fortlaufenden Angriffe auf unser Land und die Welt. Ungleich dem original Cloudbuster, wandelt der Chembuster die tödliche Orgon-Energie in gute Orgon-Energie, und wird somit nicht gesättigt und gefährlich für den Operatoren des Gerätes.
ENTSCHEIDET EUCH JETZT, MITZUHELFEN !
Es ist menschlich, auf der Seite zu sitzen und zu denken, dass eine Person die Dinge nicht ändern kann, die in unserem Land vorgehen. Jetzt gibt es keine Entschuldigung mehr für Untätigkeit! Für einige Dollars oder Euros und einige Arbeitsstunden, kannst DU viel beitragen. Mit diesem Gerät können einige Tausend Personen das Multi Billionen Dollar Chemtrailprogramm stilllegen! Der Reich/Croft Chembuster kann keinen Schaden anrichten. Er kann nur helfen und heilen. Es steht jedem frei, bei diesem Kampf mitzumachen.
Georg Ritschl (www.orgonise-afrika.net) schrieb einen interessante Artikel zum Ver-ständnis von Orgon und dem Funktionsprinzip des weiterentwickelten Chembusters nach Don Croft:
(leicht gekürzte Fassung)
WAS IST ORGON?
Orgon ist der Name, den Dr. Wilhelm Reich, der den letzten Teil seines Lebens mit der Erforschung dieses Phänomens zugebracht hat, der alles durchdringenden, überall präsenten Lebensenergie gegeben hat. Reich, in Österreich geboren und als medizinischer Doktor und Psychiater ausgebildet, war in den frühen Jahren eng mit Sigmnund Freud verbunden. Er hat viel zum Verständnis der Verbindung zwischen menschlicher Sexualität und Psychologie beigetragen und nie aufgehört, neue Grenzgebiete des Wissens zu erschließen. Eine Ausführliche Biografie in Englisch ist auf http://orgonomy.org zu lesen. www.gandhi-auftrag.de 9 Aber Reich war weder der Erste, noch der Letzte, der diese Lebensenergie oder anti-enthropische Kraft beobachten sollte.
[Anmerkung: Wichtig ist hier zu wissen, daß die Lebenskraft (Orgon) überall vorhanden ist und ohne diese nichts existieren kann. Selbst Steine zerfallen sehr bald, wenn sie nur tödliche DOR-Energie um sich haben, wie Reich feststellte]
Im nach Newton'schen Europa (absichtlich) vergessene Persönlichkeiten wie der böhmische Stahlmagnat Baron Karl v. Reichenbach oder der berühmte Österreichische Doktor Anton Mesmer (noch immer sprechen wir von "mesmerisierenden" Persönlichkeiten) haben wertvolle Forschungen zu diesem Phänomen beigetragen und wurden zu Ihrer Zeit weit beachtet. Die Elementarphysik hat in Ihrem Versuch, Materie mechanistisch immer weiter zu reduzieren um endlich das "endgültige Elementarpartikel" zu finden, einen Punkt erreicht, wo sie ihre eigenen An-nahmen in Frage stellen muss.
Die Quantenphysik bezweifelt nunmehr die Stabilität von Materie selbst und erreicht Konzepte, in denen Elementarteilchen als bloße Störungen "auf der Oberfläche eines endlosen Sees von Energie" gesehen werden. Einige Wissenschaftler haben sich darauf geeinigt, diese Energie "Nullpunktenergie" zu nennen. Ich persönlich glaube, dass das neue Weltbild aus einem Zusammenfluss modernster Physik und direkt erfahrener mystischer Einsicht darstellen wird. Viele Vorstellungen alter Kulturen werden uns plötzlich verständlich erscheinen. Erwarten Sie dies noch nicht sofort in den Textbüchern and Schu-len und Universitäten, aber es liegt in der Luft.
IST ORGON IMMER GUT?
Gemäß Reich's Beobachtungen ist Orgon omnipräsent und die Basis aller Lebensprozesse. Er sah dieses selbe Prinzip in der Formierung von Galaxien genauso wie auf der zellulären wie makrobiologischen Ebene am Werk. Seine frühere Forschung hatte ihm gezeigt, dass sich dies, wenn diese Energie von traumatischen Erinnerungen blockiert ist, in dauerhafter muskulärer Spannung manifestiert. Er bezeichnete diese dauerhafte Spannung als PANZERUNG. Die gestaute Energie wird zur "Deadly Orgone-Energie" (DOR = tödliches orgon) Den Charakter einer überwiegend abgepanzerten Person bezeichnete er passend als PESTILENZCHARAKTER. Insofern die Ökologisch bedrohte Welt, die wir in den letzten Jahrhunderten geschaffen haben ein Ausdruck unserer eigenen unbalancierten kollektiven Seele ist, kann dasselbe Prinzip auch in unserer Umwelt erkannt werden. Ich würde sagen, in diesem Sinne sind die wachsenden Wüsten auf diesem Planeten ein Ausdruck der "Wüsten in unserem Herzen".
W. Reich, dem auch die Ehre gebührt, den ersten Cloud-Buster konstruiert zu haben, demonstrierte die Wirkung von DOR in der Bildung von Wüsten und entwickelte eine Methode um DOR Konzentrationen zu zerstreuen, in dem er Sie über gerichtete Kupferrohre "absaugte" und in genügend große Wassermassen "erdete". Immer wenn sich die Atmosphäre schal und bedrückend anfühlt und Sie eine besondere Schwärze der Wolken beobachten, erleben Sie in Wirklichkeit eine hohe und ungesunde DOR-Konzentration. Reich experimentierte erfolgreich mit Orgonakkumulatoren, mit denen er Krebspatienten heilte. Er beschrieb Krebs als Biopathie, die von der blockierten Lebensenergie in einem stark DOR-belasteten Körper herrührte. Er stellte fest, dass die Konzentration von Orgonenergie durch eine Schichtung von organischem und metallischem Material gefördert wurde.
Er benutzte eine Art Spanplatte und Stahlblech, aber auch Watte und Stahlwolle (in den äußeren Schichten) um lebensgroße Boxen zu bauen in denen er seine Patienten sitzen ließ. www.gandhi-auftrag.de 10 Er erzielte mit dieser Technik erstaunlich positive Resultate, jedoch hatten seine Geräte eine entscheidende Schwäche: Sie akkumulierten genau den Energietyp (DOR oder OR), der in der jeweiligen Umgebung dominierend war. Dies war kein Problem in dem ländlichen Teil der USA, in dem Reich in den 40er und 50er Jahren sein Orgoninstitut betrieb. In einem sehr viel mehr DOR-belasteten Umfeld, wie es heute vorherrscht, kann dies jedoch zum Problem werden. Alle von Reich entwickelten Geräte hatten das gemeinsame Wesensmerkmal, dass sie mit Vorsicht behandelt werden mussten, um Schädigungen der Betreiber durch hohe DOR-Konzentrationen zu vermeiden.
VOM AKKUMULATOR ZUM GENERATOR
(AUFTRITT DON CROFT)
In den 80er Jahren entdeckte Karl Welz, dass eine Mischung von Metallspänen, suspendiert in einer Kunstharzmatrix, die Eigenschaften von Reich's organisch-metallischem Schichtenaufbau noch ü-bertrifft, indem es auch negative (DOR) Energie zu positiver Lebensenergie transmutiert. Er nannte das resultierende Kompositmaterial "Orgonite".
Dies war im Wesentlichen der Schritt vom Orgonakkumulator zum Orgongenerator. Welz nutzte die-se Entdeckung im Wesentlichen in seinen anscheinend sehr effektiven "Radionics-Apparaten".
Don Croft erkannte intuitiv das Potential dieser Entdeckung und kombinierte es mit Reich's Cloud-Buster-Experimenten um den neuartigen Orgonite Cloud-Buster und viele folgende Orgonite-basierte Geräte zu kreieren. Die Hinzufügung von Quartzkristallen als "Verstärkerelement" erlaubte die so gewonnene Energie über ein viel größeres Feld zu projizieren. Der Entscheidende Fortschritt war, das diese Geräte in der Gegenwart starker DOR-Felder funktionieren und die tödliche Strahlung in lebensbejahende positive Lebensenergie umzuwandeln schienen. Sie zeigten sogar die höchst aufregende Eigenschaft, von diesen negativen Feldern zu noch höherem OR-Output angeregt zu werden.
Das von Don Croft initiierte Netzwerk unabhängiger Individuen, die mir diesen Techniken arbeiten, ist sehr lebendig und wächst schnell, da die positiven Ergebnisse handfest erlebbar sind.
Nur wenige westlich erzogene Menschen können "subtile Energien" direkt sehen, aber jeder kann feststellen wenn die "Chemtrails" verschwinden, Trockenheitsgeschädigte Regionen gesunden Re-gen bekommen und die Pflanzen in seiner Umgebung in neuer Frische erblühen.
Dieses Netzwerk ist auf empirischer Beobachtung und einer lebendigen Diskussion zwischen seinen informell verbundenen Mitgliedern basiert.
Wir haben keinen "letzten Beweis" dass alles was wir denken 100% richtig ist. Aber eine wachsende Zahl von Menschen sieht, wie positive Veränderung stattfindet, während Sie dies lesen. Das ist für uns Rechtfertigung genug, um diese Ideen zu propagieren und die Geräte denjenigen anzubieten, die nicht die Zeit oder Fertigkeit haben, sie selbst herzustellen.
Natürlich wissen wir selbst, dass diese knappen Ausführungen in Bezug auf das im Entstehen be-findliche "Neue Weltbild" lediglich die sprichwörtliche Spitze des Eisbergs berühren.
Irgendwo muss man allerdings anfangen und wir arbeiten an einer ausführlichen Leseliste und Link-Seite um das Feld angemessen zu erweitern.
Quelle: http://www.gandhi-auftrag.de/ChemtrailInfo1,1.pdf
3. Artikel: Hintergrundwissen
bezüglich Chemtrails
Chemtrails - FAQ
von Toni Thayer - blueskiesintl@hubwest.com
leitender Direktor, Blue Skies International
14. September 2000
Was ist der Unterschied zwischen einem Kondensstreifen eines Flugzeuges und Chemtrails?
Laut der US-Luftwaffe bilden sich Flugzeugkondensstreifen über 33.000 Fuß (ca. 10.000 Meter), wenn heißer Motordampf Eiskristalle unverzüglich in bleistiftdünne Dampfspuren kondensiert, die sich schnell wieder auflösen, genau wie das Kielwasser eines Bootes.
Chemtrails (CTs) sehen zuerst wie Kondensstreifen aus, sind jedoch viel dicker, breiten sich über den Himmel aus und zeigen sich oft in wechselnden Mustern, wie z.B. X-Mustern, Tick-Tack-Toe-Gittern, Kreuzschraffierungen und parallelen Linien. Anstatt sich zügig aufzulösen, breiten sich Chemtrails aus und ziehen Federn und Pferdeschweife nach sich. In 30 Minuten oder weniger öffnen sie sich zu büscheligen Formationen, die sich zusammenschließen und einen dünnen weißen Schleier oder eine unechte zirrusähnliche Wolke bilden, die für Stunden bestehen bleibt. Im August 2000 berichteten Chemtrail-Beobachter zum ersten Mal über "normalere" Erscheinungen oder von nahezu unsichtbaren Flugzeugsprühungen. Jedoch ist im weiteren Bericht die Rede von Wolkenformationen, die Federn und Pferdeschweife nach sich ziehen, genau wie es bei den Chemtrails der Fall ist. Wir glauben, dass die Operation die Chemtrail-Mischung angepasst hat, da sich die Nachricht über das Phänomen immer weiter verbreitet und immer mehr Leute nach oben schauen. Ständige Chemtrail-Beobachter sehen weiterhin über und um die echten Kumuluswolken herum die "unechten zirrusähnlichen Wolken".
Wer führt die Sprühaktionen durch?
Es gibt Zeugen, die Militärflugzeuge des Typs KC-135 und KC-10 sowie weiße Flugzeuge ohne Aufschrift dokumentiert und fotografiert haben. Auch haben Flughafenpersonal sowie Piloten bestätigt, dass besondere Handelsflugzeuge die lange anhaltenden Chemtrails hinterlassen.
Was sind die Bestandteile der Chemtrails und weshalb besprüht man uns?
Das wüssten wir auch gerne. Es gibt weltweit nur wenige Flugzeuge, die die Ausrüstung besitzen, um das versprühte Gemisch zu analysieren und die die CT-Höhen erreichen können; man braucht eine Starterlaubnis um in die Chemtrails hineinzufliegen und man braucht pro Tag 22.000 Dollar für die Flugzeugmiete.
Möglicherweise gibt es mehrere Programme, die gleichzeitig laufen. Dazu gehören Veränderungen der Atmosphäre und des Wetters sowie biologische Kriegsführung. Viele vermuten, dass es Teil einer geheimen Operation ist, um die Neue Weltordnung (NWO) in Kraft zu setzen, indem die "nutzlosen Esser" und die Gebrechlichen eliminiert werden und/oder die Bevölkerung auf ein der "Elite" genehmes Maß zu reduzieren. Anfangs glaubte man, es handele sich um eine Massenimpfung angesichts eines möglichen Angriffs mit biologischen Waffen; diese Theorie wurde in Anbetracht des Anstiegs von Erkrankungen durch die CTs ausgeschlossen.
Der Vorschlag von Edward Teller (Erfinder der Wasserstoffbombe) zur Reduzierung der globalen Erwärmung in den USA beinhaltet das Versprühen winziger Aluminiumteilchen, um die schädlichen ultravioletten Strahlen der Sonne abzulenken und es gleichzeitig der Erdwärme zu ermöglichen, durch sie hindurch aufzusteigen. Das scheint sich durch Untersuchungen des Regenwassers nach großen Sprühaktionen in Espanola, Kanada, zu bestätigen. Die Proben lagen siebenmal über dem erlaubten Limit für Aluminium. In diesem Fall würden die Gebiete mit dem geringsten ultravioletten Schutz, wie der Südwesten, am meisten besprüht. Meist schient dies nicht der Fall zu sein.
Im allgemeinen mehren sich die Sprühaktionen, wenn sich Wolken bilden. Chemtrails könnten der Grund dafür sein, dass die halbe Erde und die Hälfte der USA in den vergangenen zwei Jahren Dürren erlebten. Augenzeugen berichten, wie Chemtrails durch die Kumulus-Wolken fielen, wonach die richtigen Wolken ausdünnten und sich schließlich völlig auflösten. Typischerweise bilden sich Gewitterwolken, die sich mit den chemischen Bestandteilen vermischen, was zu einem gleichmäßig schmutzig-grauen Himmel führt, aus dem es nicht regnet. Die echten Wolken verschwinden und hinterlassen die Chem-Gebilde, die sich über dem Gewittersystem befanden.
Eine weitere Möglichkeit sind Bariumsalzgemische. Das VTRPE (Variable Terrain Radio Parabolic Equation) zeigt Piloten, was in der Nähe befindliche Radarsysteme unter verschiedenen Bedingungen hinsichtlich Gelände und Atmosphäre sehen können. Es wurde getestet und verbessert, nachdem ein Aerosol-Barium-Titanit-Salzgemisch von einem Militärflugzeug abgeworfen wurde, das überall in den USA Chemtrails bildete. Bariumsalze wurden auch in Libyen, Panama und beim Wüstensturm eingesetzt, wo man sie versprühte und sie in der Luft explodieren ließ, um die Menschen extrem krank und schwach zu machen. Es handelt sich dabei um radioaktives Material, das die Wirkungen anderer vermischter Bestandteile beschleunigt und verstärkt, indem es die chemische Struktur der anderen Wirkstoffe verändert. Eine Spektrumanalyse zeigt nur die Barium-Komponenten, verbirgt jedoch die "schlimmen Stoffe", um die herum eine Hülle gebildet wird. Nach einiger Zeit wird der andere Wirkstoff freigesetzt. Stellen Sie sich das wie eine zeitliche Todespille vor.
Was sagen die Regierungen über die Chemtrails?
Keine Regierungsvertretung irgendeines Landes bestätigt, dass Sprühaktionen vorgenommen werden. Meistens werden entsprechende Anfragen ignoriert. Die US-Luftwaffe hat erklärt, dass sie routinemäßig Brennstoff über bewohnten Gebieten ablassen, um vor den Landungen Gewicht zu reduzieren. Vor kurzem hat die Umweltschutzvertretung erklärt, , dass es sich um das Versprühen von Pestiziden handeln könnte. Im Allgemeinen gehen Beamte mit dem Argument erhöhten Handelsluftverkehrs darüber hinweg. Dies lässt jedoch die Frage offen, weshalb in Gebieten ohne Handelsfluglinien ebenfalls diese lang anhaltenden Streifen beobachtet werden. Manchen Bürgern wurde von Regierungsseite gesagt, dass sie Stillschweigen darüber bewahren sollten.
Wieso sollten unsere Regierungsverantwortlichen solch ein Programm befürworten, wo sie doch selbst hier leben?
Geld regiert die Welt und ein Haufen Dollars beeinflusst auch unseren Gesetzgeber und die Beamten. Im Jahr 1997, dem Jahr der Katastrophe, zahlten Versicherungsgesellschaften 92 Milliarden Dollar für Ansprüche aus, die mit der Wetterkatastrophe zusammenhingen. Teller sagte, dass dieses Wettermanipulationsprogramm jährlich nur 1 Milliarde Dollar kosten würde. Untersuchungen in Richtung einer Übernahme durch die NWO zeigen eine finanziell starke und unglaublich mächtige elitäre Gruppe von Personen, gegen die vorzugehen die meisten Angst haben oder Unwillens sind. Wir wissen auch, dass informierte Bürger Vorkehrungen treffen können, um die Wirkungen der CT-Sprühaktionen auszugleichen, indem sie an Sprühtagen weniger Zeit draußen verbringen und indem sie ihr Immunsystem mit Vitaminen, Kräutern, kolloidalem Silber und anderen Therapien stärken.
Weshalb sollten die Federwolken am Himmel nicht echt sind?
Federwolken sind Wolken, die sich in großer Höhe bilden, über 20.000 Fuß (ca. 6000 Meter) und sie bestehen aus Eiskristallen. Sie gehen einem Sturm voraus oder befinden sich im Strom des Düsenfliegers. Kumuluswolken bilden sich in niedrigeren Höhen, bei 6500 Fuß (ca. 2000 Meter) bis 20.000 Fuß (ca. 6000 Meter). Diese beiden Wolkengebilde werden zusammen bei niedrigeren Höhe von 9000 Fuß (ca. 2700 Meter) bis 15.000 Fuß (ca. 4500 Meter) bei extrem trockenen Bedingungen beobachtet. Das widerspricht den Gesetzen der Natur. Auffällig ist auch der weiße Dunstschleier in Bodennähe, der sich über den Horizont zieht, während sich darüber ein klarer, blauer Himmel befindet.
Wie lange wird schon gesprüht?
Wolkenbücher bestätigen, dass seit 1960 Tests durchgeführt werden. Alte Fotografien zeigen sporadische CTs, die sich auf die frühen 70er Jahre datieren lassen, und deren Aktivität in den 80er Jahren stetig zunahm. Seit 1998 haben Bürger in der ganzen Welt fast täglich Sprühmuster mit durchschnittlich einem "klaren" Tag pro Woche dokumentiert. Wir haben uns alle an diese Veränderungen gewöhnt, da sie sich Schritt für Schritt vollzogen haben und wir hielten sie für normal. Jüngere Generationen haben niemals ein normales Wetter und normale Wolken erlebt.
Besprühen sie uns hier?
Seit 1998 werden die meisten Gebiete in den USA, Kanada, Europa und England intensiv besprüht, einschließlich solcher Regionen, in deren Luftraum sich keine Handelsluftlinie befindet. Seit kurzem berichten Australien, Mexiko, Südafrika, die Bahamas, Puerto Rico und Kroatien von Chemtrail-Sprühaktionen.
Warum sollten wir wegen der Chemtrails so besorgt sein?
Eine "grippeähnliche" Epidemie breitet sich aus, von der das Center for Disease Control (in Deutschland: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung) sagt, sie würde von einem "unbekannten Krankheitserreger" verursacht. Laut ihrem neuesten zusammenfassenden Bericht über Influenza vom 6. Mai 2000 waren 11 von 100 kürzlich verstorbenen Menschen an einer "grippeähnlichen Krankheit" gestorben, jedoch waren die Grippetests bei 99 Prozent der kranken Menschen negativ. Die häufigsten Symptome, die von Zeugen im Gefolge dieser weißen Streifen genannt wurden, sind: anhaltender trockener Husten, obere Atemwegs- und Darmbeschwerden, Lungenentzündung, extreme Mattigkeit, Lethargie, Schwindel, Desorientierung, rasende Kopfschmerzen, Gelenk- und Muskelschmerzen, Nasenbluten, Durchfall, blutiger Stuhl, Depressionen, Ängste, Blasenschwäche und nervöses Muskelzucken. Alte Leute, Kinder und durch Krankheit geschwächte Menschen sowie Menschen mit schlechter körperlicher Kondition sind die ersten, die die Auswirkungen der CTs zu spüren bekommen.
Warum sollte ich mich Blue Skies International anschließen?
Die Chemtrails sind ein Programm, das die ganze Welt betrifft, ihr Klima, ihre Bewohner und das Erbe unserer Kinder. Das Sprühprogramm wird vor unseren Augen marktschreierisch als gut dargestellt. Blue Skies, eine neu gegründete gemeinschaftliche Bürgerinitiative, fordert Antworten, Aktion und Verantwortlichkeit von unseren Regierungsführern. Je mehr Mitglieder wir haben, desto mehr Einfluss haben wir.
Alle Spenden und Mitgliedsbeiträge werden verwendet, um die Bewohner der Welt zu informieren und weiter zu forschen. Als "öffentliche" Wohlfahrtseinrichtung ist Blue Skies auf die Finanzierung durch die Öffentlichkeit angewiesen, um unseren Service zur Verfügung stellen zu können: Lehrmaterial, Webseite, Sprecher, neue Artikel, Forschung und Kommunikation mit der Regierung. Kontakt-Infos gibt es auf unserer vorübergehenden Webseite:
http://www.chemtrailcentral.com/bsi/
Toni T. Thayer, Executive Director Blue Skies International
4. Artikel: Verursachen Chemtrails Dürren?
von Marjorie Tietjen
daystar1952@yahoo.com Director for Lyme Disease Conerns,
Common Cause Medical Research Foundation
12.03.2002
Es gibt immer mehr Dürren im gesamten Gebiet der USA und in anderen Teilen der Erde. Negative Vorkommnisse aller Art nehmen ständig zu. Es liegen Beweise vor, die zu dem Schluss führen, dass all dies nicht zufällig geschieht. Es scheint so, dass Vereinigungen und gewisse Splittergruppen der Regierung eine wichtige Rolle bei der Verursachung und Verheimlichung vieler dieser negativen Vorkommnisse spielen.
Dies soll ein Artikel über Dürren und ihre möglichen Ursachen sein und darüber, was wir hoffentlich tun können, um alles umzukehren. Ich halte es jedoch für wichtig, einige Informationen anzusprechen, die ich von anderen erhalten habe, und die in der derzeitigen hoffnungslosen Weltlage überaus wichtig sind. Verständlicherweise möchten die Bürger wissen, warum ihre Regierung und/oder bestimmte Vereinigungen ein Interesse daran haben sollten, Dürren und Wirtschaftskrisen zu verursachen, uns in ständigem Kriegszustand zu halten, uns viele unserer Rechte wegzunehmen, Krankheiten zu erfinden, um von der Behandlung zu profitieren (anstatt von der Heilung) oder die Umwelt auf andere Weise zu schädigen, was letztendlich auch die Anstifter und ihre eigenen Familien beeinträchtigen würde. Diese Fragen sind nicht leicht zu beantworten, besonders nicht für diejenigen unter uns, die dieses zerstörerische, machthungrige Gedankengut, das so außerirdisch und absurd erscheint, nicht verstehen können.
Angst, Gier, Hass und Machthunger sind einige der Motive hinter vieler dieser negativen Handlungen. Wir müssen diese grundlegenden Ursachen der Disharmonie in unserer Welt verstehen und alles tun, um ihm nicht selbst Futter zu geben. Wir dürfen nicht mit genau denselben Eigenschaften reagieren, denn diese werden die Negativität nur erhöhen.
Wir müssen das Böse schon aufdecken und entlarven, aber dann wir müssen mit Entschlossenheit, Weisheit, Verständnis und Liebe darauf reagieren. Für einige von Ihnen klingt das womöglich sonderbar, doch die Realität ist, dass spirituelle Liebe die mächtigste Kraft im Universum ist.
Offensichtlich gibt es mehr als einen Grund für die Sprühaktionen, wir werden uns jedoch auf den Aspekt der Wettermanipulation konzentrieren. Laut der Berichte in den Massenmedien begann die Dürre im Nordosten im Herbst 2001. Seit ich 1999 meine ersten Chemtrails sah, habe ich den Himmel täglich beobachtet und ich habe ein grundlegendes bzw. allgemeines Sprühmuster bemerkt. Das Muster ändert sich manchmal durch einige Tage, an denen der Himmel wolkenbedeckt ist, aber gewöhnlich können Sie ziemlich sicher mit folgendem rechnen. Ein oder zwei Tage bevor eine vorhergesagte Front durchzieht wird stark gesprüht. Eine komplette Wolkendecke ist oftmals das offensichtliche Ziel. Wenn die Front ankommt, hört man häufig tief fliegende Düsenflugzeuge über der Wolkendecke. Schließlich bekommen wir (obwohl vorhergesagt) überhaupt keinen Regen, oder nur einen unbedeutende Menge. Wenn die Wolken aufbrechen, ist die Luft undurchsichtig weiß im Unterschied zur durchsichtigeren Eigenschaft von Nebel. Viele Chemtrail-Forscher haben Beweise, dass Bariumsalze einen Teil der Mischung ausmachen, die von diesen Düsenflugzeugen freigesetzt wird. Barium ist ein Dessicant und absorbiert Feuchtigkeit. Barium und wahrscheinlich noch weitere Chemikalien werden möglicherweise auch im Zusammenhang mit HAARP benutzt, einem gemeinsamen Projekt der US-Luftwaffe und der Marine zur grundlegenden Beeinflussung des Wetters.
An dieser Stelle möchte ich gerne einen Auszug von "Chemtrails" Auswirkungen Teil 2 einfügen.
"Tommy Farmer, ehemaliger Ingenieur bei Raytheon Missle Systems, hat die Muster von Flugzeugkondensstreifen über ein Jahr lang verfolgt. Nachdem er wiederholt beobachtet hatte, wie vor oder in Wolkensysteme hineingesprüht wurde, ist sich Farmer ziemlich sicher, dass das Kondensstreifen-Phänomen ein Teil eines militärischen Waffensystems zur Wetterbeeinflussung ist. Er bemerkt, dass sich durch die Chemtrails weit mehr Feuchtigkeit in den Wolkensystemen bildet, woraus sich schwere lokale Stürme ergeben. Umliegende Gebiete dagegen, die ihre Feuchtigkeit an die Sturmzellen abgegeben haben, leiden unter Trockenheit.
Die großen X-Muster, die von Formationen von Tankflugzeugen im Himmel gebildet werden, können durch Satellit verfolgt und mit den gekreuzten Strahlen ionosphärischer Erhitzer (HAARP) koordiniert werden, um die obere Atmosphäre aufzuheizen, wobei ihre Temperatur und Dichte verändert wird und die Auswirkungen von Stürmen verstärkt werden.
Dieses nicht klassifizierte gemeinsame Projekt von US-Luftwaffe und Marine, stationiert in Gakon, Alaska, und bekannt als High Altitude Auroral Research Project (HAARP) hat in den vergangenen Jahren phasengleiche Antennen benutzt um starke Strahlen von genauestens fokussierten Radiowellen so zu dirigieren, dass sie die Hitze "anregen" und Teile der oberen Atmosphäre kontrollieren.
In dem dem MIT Physiker Bernard Eastland im Jahre 1985 zuerkannten wirtschaftlichen Patent HAARP wird behauptet, dass zielgerichtete Energiestrahlen von mehr als einer Milliarde Watt benutzt werden können, um die Windmuster der oberen Atmosphäre zu beeinflussen, indem Streifen atmosphärischer Teilchen als Linse oder Fokus benutzt werden, um das Wetter tausende von Meilen entfernt zu stören. In einem Interview mit diesem Reporter gab Eastland zu: "Ich wollte diesen intensiven Strahl benutzen, der auch winklig sein kann, um ein paar Experimente hinsichtlich der Lenkung der
Flugzeugströmung zu machen, um sie von hier nach da zu bewegen."
(Ende des Auszugs)
Sturmverstärkung, Sturmveränderung und die Herbeiführung von Trockenheit sind Themen einer Forschungsstudie der Luftwaffe mit dem Titel "Wetter als Multiplikator der Streitmacht". Das letztendliche Ziel wurde als "Kontrolle des Wetters im Jahr 2025" formuliert. Am Tag, nachdem eine Front durchgezogen ist, kann man fast nie Chemtrails beobachten. In unserem Gebiet gilt die Regel, dass ein bis zwei Tage folgen, an denen der Himmel klar ist, manchmal auch drei. Danach fängt das Ganze von vorne an: es wird vorhergesagt, das in einigen Tagen ein Sturm durchziehen wird.
Manchmal wird dieses Muster durch leichtes Sprühen durchbrochen, besonders während des Sonnenauf- und -untergangs. An manchen Tagen spielen die Flugzeuge "Wolken-Verbinden", zu welchem Zweck das geschieht, ist offen. Unser Winter 2001/2002 war sehr seltsam mit einer ungewöhnlichen, starken Trockenheit und sehr warmen Temperaturen. Von den Berichten in den Medien her sieht es so aus, dass sich die Trockenheit fortsetzen und womöglich große Probleme verursachen könnte.
Mich erinnert das an die Medienpropaganda über biologische Kriegsführung. Mein persönliches inneres Gefühl ist, dass sie eine fortgesetzte Trockenheit plausibel aussehen lassen, damit, wenn die Bauern ihr Land verlieren, das Wasser rationiert wird und eine mögliche Hungersnot droht, alles danach aussieht, als sei es ein Naturereignis. Ich kann nichts davon beweisen und ich will auch nicht den Teufel an die Wand malen, aber ich glaube, wir müssen unseren inneren Gefühlen folgen und über diese Möglichkeit sprechen, bevor es zu spät ist. Wir können mit unseren Nachforschungen nicht warten, bis wir sichere Beweise haben... und es sind UNSERE Nachforschungen. Wir dürfen uns nicht davon abhängig machen, dass unsere Regierung alle unsere Probleme löst, und das niemals in dem Maße tun dürfen. Das ist sehr gefährlich.
Es gibt einen ausgezeichneten Artikel von Dr. Vandana Shiva mit dem Titel "Monsantos sich ausweitende Monopole". Ich möchte gerne einige Auszüge weitergeben. "In den vergangenen Jahren hat sich Monsanto, eine Chemiefabrik, durch die Kontrolle des Saatguts - dem ersten Glied in der Kette der Nahrungsmittel - als Landwirtschaftsunternehmen etabliert. Monsanto möchte jetzt die Kontrolle über Wasser haben, die Grundlage des Lebens." "Monsanto sieht durch die aufkommende Wasserkrise eine neue Möglichkeit, Geschäfte zu machen. In den Planungsunterlagen heißt es: ‚Zuerst einmal glauben wir, dass Unregelmäßigkeiten (entweder wichtige Verfahrensänderungen oder wichtige Trendveränderungen bei der Qualität und Quantität der Ressourcen) wahrscheinlich sind, besonders was das Wasser betrifft, und wir werden hinsichtlich dieser Geschäfte in einer guten Position sein, um dann umso mehr davon zu profitieren, wenn diese Unregelmäßigkeiten geschehen.' Somit wird also die Krise der Umweltverschmutzung und die Erschöpfung der Wasservorräte von Monsanto als Geschäftsmöglichkeit betrachtet."
Ist es möglich, dass die aufkommende Wasserkrise künstlich kreiert wird? Ich glaube, die Antwort könnte "ja" lauten, jedoch müssen wir weiter in diese Richtung forschen, und zwar sehr massiv. Ich habe versucht, festzulegen, was man am besten tun sollte. Viele von uns haben bereits versucht, unsere Gesetzgeber, Regierungsämter, Universitäten und die Massenmedien zu kontaktieren, jedoch mit nur minimalem Erfolg. Ich habe mich gefragt, wen eine Trockenheit am meisten beeinträchtigen würde, wen würde sie am meisten besorgen und wer wäre daher am ehesten bereit, sich zu einer Vereinigung zusammenzuschließen. Ich kam auf die offensichtlichste Schlussfolgerung... jeder, dessen Lebensunterhalt direkt mit dem Gebrauch von Wasser zu tun hat. Alle, die mit Land- und Viehwirtschaft zu tun haben, fielen mir zuerst ein. Ich bin sicher, es gibt eine Menge andere Geschäfte, die man auch nennen könnte.
Ich entschloss mich, Päckchen mit Chemtrailfotos, Gesetzesvorlagen des Kongresses, Dokumenten, Patenten, Zeitungsartikeln etc. zusammenzustellen und sie einigen großen Landwirtschaftsbetrieben in unserer Region zu übergeben.
Ich habe eben erst damit begonnen, daher kann ich noch keine Ergebnisse vermelden, außer, dass ich immer wohlwollend empfangen wurde und dass einige Obstplantagenbesitzer, mit denen ich sprach, sofort wussten, was ich meinte, als ich die Flugzeugstreifen erwähnte, die sich nicht auflösen... schließlich halten sich viele dieser Leute den ganzen Tag im Freien auf. Die Betriebsleiter und Besitzer sagten, sie würden die Informationen an ihre Partner weiterleiten und fragten, wie sie mit mir bei Bedarf Kontakt aufnehmen könnten. Sie schienen für die Informationen sehr dankbar zu sein. Früher habe ich versucht, die allgemeine Öffentlichkeit über die Chemtrails zu informieren und hatte gemischten Erfolg dabei. Ich habe herausgefunden, dass ich durchgehend bessere Reaktionen bekomme, wenn ich spezifische Informationen über das spezifische Problem Dürre/Chemtrails habe und diese allen entsprechenden Leuten/Geschäften zukommen lasse, die davon betroffen sein könnten, und wenn ich all dies mit dem Wunsch zu helfen tue.
Ich versuche, nicht sensationslüstern mit diesem Thema umzugehen, statt dessen versuche ich ruhig zu bleiben und Fakten vorzulegen. Wir müssen zugeben, dass wir nicht alle Antworten haben und dass wir zusammenarbeiten müssen, um sie herauszufinden. Wenn sich die Bauern vielleicht die Zeit nehmen, selbst Beobachtungen anzustellen und wenn sie dann eine Beziehung zwischen den Sprühaktionen und den Wetterbedingungen feststellen, dann werden sie möglicherweise die anderen Bauern in ihrer Region kontaktieren wollen, mit denen ich bereits gesprochen habe, und vielleicht gründen sie eine Art Interessengemeinschaft, um weiter zu forschen und rechtliche Schritte zu unternehmen.
Ich neige zur Ungeduld, und wenn die Besitzer nicht erreichbar waren, gab ich alle Informationen den Arbeitern, die sie den Besitzern weitergeben sollten. Einige Arbeiter sagten mir, dass ich warten solle, bis der Besitzer da sei und wenn nötig einen Termin mit ihm ausmachen solle, denn sonst würde das Material nicht ernst genommen. Das ist eine sehr gute Anregung. Sprechen Sie immer mit dem Besitzer/den Betriebsleitern, sonst könnte es sein, dass Sie Ihr Material verschwenden. Seien Sie nicht schüchtern und bitten Sie darum, mit dem Besitzer/Betriebsleiter sprechen zu dürfen. Wenn es so scheint, das Dürre ein sich ausweitendes Problem in Ihrer Region ist und es ihre Lebensbasis beeinträchtigt, dann werden sie nicht das Gefühl haben, dass Sie ihnen ihre Zeit stehlen. Die Menschen beginnen zu spüren, dass etwas Seltsames von ganz anderer Art vor sich geht, und wenn Sie mit aufrichtigem Herzen zu ihnen hingehen, werden die Leute dies spüren.
Sie können ihnen den Prozess einschließlich der Desinformation durch die Massenmedien erklären, und in diesem Fall lassen sie sich dann nicht mehr beeinflussen, sondern werden fähig sein, die Lügen von der Wahrheit zu unterscheiden. Wenn bestimmte Punkte aufgedeckt werden, werden die Verantwortlichen sich beeilen, eine alternative Erklärung anzubieten oder sogar mit Halbwahrheiten alles zu vertuschen und die Öffentlichkeit zu verwirren. Geben Sie einige mögliche Beispiele die Dürre-Situation betreffend, wie z.B. dass der Präsident verkündet, dass die Chemtrails nur zur Verhinderung der globalen Erwärmung da sind. Angesichts der Tatsache, dass Gorbatschow und andere aus dem Haufen der "Eine-Welt-Regierung" erklärt haben, dass die Umwelt und das Szenario der globalen Erwärmung die Eckpfeiler der "Neuen Weltordnung" sein werden, werden diejenigen, die Sie informieren, wachsam und nicht beeinflussbar sein, wenn sie mit Desinformationen konfrontiert werden.
Eine weitere geniale Behauptung, von der ich kürzlich hörte, ist, dass wir in letzter Zeit eine viel höhere Umweltverschmutzung mit Feinpartikeln haben, die den Regen daran hindern, aus den Wolken zu fallen (Teilwahrheit). Der Trend wird dahin gehen, die Menschen glauben zu machen, die Krise sei ganz und gar durch unbeabsichtigte, unregulierte Umweltverschmutzung verursacht, welche globale Restriktionen durch die Regierungen nötig machen würden.
Gorbatschow hat das "Grüne Kreuz" gegründet, ein Sammelbecken für Ideen zum Thema Umwelt, mit der "Charta der Erde" als Grundgesetz. Er hofft, dass die Charta der Erde den zehn Geboten gleichkommt und uns durch das neue Jahrtausend führen wird. Er spricht von Nationen, die ihre Souveränität verlieren, wodurch der Weg für internationale Gesetze frei wird, die allgemeine Ansichten, Werte, Standards und Verhalten vorschreiben und dem Konsens einer Gruppe von Anführern entsprechen, die er ausgewählt hat und die er "Rat der Weisen" oder "Global Brain Trust" nennt. Denken Sie daran, die Umweltkrise, ob nun echt oder verkündet, soll ein Eckpfeiler bzw. der furchteinflößende Faktor sein, der uns dazu bringen soll, um die von der Weltregierung angebotene Hilfe zu betteln.
Jetzt ist die Zeit, zu handeln und zu informieren. Wir können uns den Luxus, sich Sorgen zu machen, was die anderen wohl sagen werden, nicht mehr erlauben. Zusammenzuarbeiten kann eine freudvolle und begeisternde Erfahrung sein. Wenn ich mit dem richtigen Motiv und der rechten gedanklichen Haltung auf andere zugehe, reagieren die meisten Menschen sehr freundlich und empfänglich. Sollte irgend jemand von Ihnen gute Ideen haben, sind Sie eingeladen, mich anzumailen.
Es folgt eine unvollständige Liste der Bestandteile meines Päckchens, das ich an Firmen verteile.
- Einzelne Chemtrail-Fotos oder eine Collage Ihrer besten Fotos. Man bringt sieben oder acht beschnittene Fotos auf diese Papiergröße und kann sie dann mit einem Farbkopierer vervielfältigen. Einen Farbkopierer gibt es da, wo ich auch die Kopien meiner Artikel mache.
-Spotlight-Artikel: http://www.rense.com/general14/chmmm.htm
-Space Weapons (Chemtrail) Bill: http://thomas.loc.gov/home/c107query.html
-Tellers Sunscreen: http://www-hoover.stanford.edu/publications/digest/981/teller.html
-Monsanto-Artikel: http://www.vshiva.net/monsanto/water.htm
-Climate Review: http://www.chooseclimate.org/cleng/part2.html
-Carnicom Webseite: http://carnicom.com/contrails.htm Barium-Artikel, Feinpartikel--Fotos, Besucherliste von Regierungsämtern und Vereinigungen, die offensichtlich an Chemtrails interessiert sind. Irgendwelche andere passende Artikel.
-Powder-Contrail-Generator-Patent
-Welsbach-Seeding-Patent
-Chemtrails Auswirkungen Teil II: http://www.ettracker.com/index-9.html
Es kostet ein wenig Geld, dieses ganze Päckchen zusammenzustellen, aber Sie können dies ja zu ihrer eigenen privaten Wohltätigkeit machen - und Sie wissen dabei, wohin Ihr Geld geht!
Chemtrails - Was Sie wissen müssen -
Neue Zusammenstellung und medizinische Daten
von Holly Deyo, holly@netconnect.comau
02.06.2000
Es gibt heute wenige Streitpunkte, die die durch Chemtrails in Gang gesetzte Kontroverse angefacht haben. Es ist eine Sache von beinahe weltweitem Ausmaß. Hauptsächlich sind drei Theorien in Umlauf, die die Sprühaktionen erklären sollen: 1. Wettermanipulation, 2. Bevölkerungsreduktion, 3. Massenimpfung.
Offen gesagt wussten Stan und ich vor ein paar Jahren, als es noch zu wenig sachliche Informationen gab, nicht so recht, wie wir zu dem Thema stehen sollten, wir neigten jedoch dazu, an die Massenimpfungs-Theorie zu glauben. Das war während einer Zeit als unsere Streitkräfte gegen Milzbrand geimpft wurde, worauf ein heiliger Aufstand folgte. Es fiel und fällt uns immer noch schwer, daran zu glauben, dass unsere Regierung ihre Bürger wirklich ausrotten will.
Nach neuesten Interviews mit Will Thomas scheinen die Sprühaktionen zumindest teilweise zur Wettermanipulation und/oder zur Neutralisierung der globalen Erwärmung zu dienen. Er führt weiterhin aus, dass diese Wettermanipulationen unter dem Druck von Versicherungsanstalten vorgenommen werden, die durch fortgesetzte Ansprüche im Zusammenhang mit Katastrophen den finanziellen Ruin vor Augen haben. Der Haken an der Sache? Die Vorgehensweisen zur Wettermanipulation vergrößern im weiteren Verlauf das Ozonloch und verstärken die globale Erwärmung noch. Es ist ein kurzfristiger Behelf mit noch schlimmeren Folgen.
Es scheint, dass zwei Arten von Sprühungen durchgeführt werden, was mehrere angenommene Szenarien erklären würde. Für jene, für die diese Informationen noch relativ neu sind, folgt hier eine allgemeine Zusammenfassung:
Chemtrails benötigen im Gegensatz zu Kondensstreifen drei oder mehr Stunden um sich aufzulösen. Normale Kondensstreifen sind innerhalb von etwa 20 Minuten verschwunden.
Chemtrails sehen meist flach aus.
Ein weiteres Merkmal, das sie von gewöhnlichen Kondensstreifen unterscheidet ist, dass fortgeschrittene Chemtrails einen vertikalen niederfallenden Vorhang bilden.
Intensives Sprühen geschieht in Tic-Tac-Toe-, X- und Gitternetzmustern.
Sprühaktionen werden im allgemeinen von folgenden Flugzeugtypen durchgeführt: KC-10A, KC-135 (707) und C-130 für die Sprühungen in großer Höhe und C-130 Turbopropellermaschinen für Sprühungen in niedrigerer Höhe. Die KC-10A ist eine dreimotorige Maschine und würde normalerweise drei parallele Kondensstreifen hinter sich lassen. Die KC-135 ist eine kleinere, viermotorige Maschine, die typischerweise vier parallele Kondensstreifen hinterlassen würde. Wenn sie jedoch für Chemtrail-Einsätze verwendet werden, hinterlassen diese Maschinen nur einen einzigen, dicken, gebauschten
Chemtrail und zeigen dabei keine normalen Kondensstreifen. Es gibt weitere Flugzeugtypen, die zum Sprühen benutzt wurden, doch diese drei sind die wichtigsten.
Es gibt zwei Arten von Sprühungen: solche in großen Höhen, d.h. 20.000 Fuß (ca. 6000 Meter) und höher, und solche in niedrigeren Höhen, wobei beide anscheinend unterschiedliche Zwecke haben.
Das Sprühgemisch, das in niedrigeren Höhen versprüht wird, enthält Pilze und löst verschiedenste Symptome aus, u.a. Kopfschmerzen, die schlimmer als Migräne sind, Sodbrennen, Herzleiden, in seltenen Fällen Herzstillstand, grippeähnliche Symptome, extreme Erschöpfung, Durchfall, Schmerzen in und Anschwellen von Muskeln und Gelenken, Schwindel, Übelkeit, steifer Nacken, schwere Halsentzündung, allgemeines Unwohlsein.
Die Symptome halten bis zu drei Monaten und länger an, was für eine Grippe untypisch ist.
Die Symptome sind nicht ohne weiteres mit Antibiotika behandelbar.
Chemtrail-Einsätze werden beendet, wenn die Windgeschwindigkeit am Boden 20 Meilen pro Stunde erreicht oder übersteigt.
Chemtrails führen zum Tod von alten Menschen, sehr jungen Menschen und von Menschen mit schwachem Immunsystem.
Nach dem Sprühen kann man von tief fliegenden, mehrmotorigen Maschinen kommend ein gelatineartiges Material beobachten. Aus Sprühungen in größerer Höhe wurde in Labors öffentlicher Universitäten spinnenwebenartiges Material mit einigen der identifizierten Krankheitserregern analysiert.
Zu den Ländern, die Sprühungen melden, gehören: Australien, Kanada, England, Frankreich, Deutschland, Holland, Irland, Italien, Mexiko, Neuseeland, Schottland, Spanien und die Vereinigten Staaten. Beachten Sie: Diese Sprühliste beinhaltet weder China, Russland noch den Mittleren Osten. In den USA gibt es Sprühmeldungen aus jedem einzelnen Staat und aus buchstäblich jeder großen Stadt, einschließlich des jeweiligen Umlandes.
Was beinhalten Chemtrails?
Teile der Substanzen in den Chemtrails wurden identifiziert: Es ist ein Cocktail von JP8+110 Flugzeugkraftstoff versetzt mit Äthylen-Dibromid (EDB). Dieses chemische Pestizid wurde 1983 von EPA als ein definitives Kanzerogen und chemisches Gift verboten. Diese Art von Sprühgemisch kann folgende Symptome hervorrufen: Atemwegsprobleme, starke Hals- und Nebenhöhlenentzündungen, Anschwellen der Lymphdrüsen, Hustenanfälle, Kurzatmigkeit, Nebenhöhlenkopfschmerzen, allgemeine Atmungsstörung, Herz- und Leberschäden. EDB macht durch die starke Lungenreizung anfälliger für andere biologische Wirkstoffe.
Mangels einer besseren Bezeichnung nennt man das Material, das an den Außenseiten von Gebäuden und auf Windschutzscheiben gefunden wird, "braune Schmiere". Es lässt sich mit Seife und Wasser kaum entfernen und hat sich für jeden, der damit in Berührung kommt, als hoch giftig herausgestellt. Fassen Sie es nicht an, hantieren Sie nicht damit und versuchen Sie nicht alleine, es zu entfernen.
"Zahlreiche rote und weiße Blutkörperchen sowie nicht identifizierte Zelltypen wurden in der Submikron-Faserprobe gefunden, die zuvor Carol M. Browner, Leiterin des US-Umweltschutzamtes, vorgelegt worden war. Die Zellen scheinen in ihrer natürlichen Form innerhalb der mikroskopischen Fasern gefriergetrocknet oder ausgedörrt zu sein." http://www.carnicom.com/bio1.htm
"Thomas hat auch berichtet, dass Sprühproben analysiert wurden, in denen viele tödliche und giftige Krankheitserreger gefunden wurden, u.a. Mycoplasma Fermetens Incognitus (derselbe künstlich hergestellte Krankheitserreger, den Dr. Garth Nicholson bei etwa 45 % der Veteranen fand, die an der Golfkriegs-Krankheit erkrankt waren). Thomas fand heraus, dass Mycoplasma jedoch nur ein Krankheitserreger einer Gruppe von hoch giftigen, lebensgefährlichen Substanzen war, der in den Chemtrail-Überresten analysiert worden war." http://www.educate-yourself.org/ctindex.html
Chemtrail-Cocktails - Nein, danke, wir verzichten
Wie von Will Thomas herausgegeben, gibt es mindestens vier oder fünf Bestandteile, die in diesen Cocktails gefunden wurden.
Ein einzigartiger chemischer Marker, der benutzt wird, um den speziellen biologischen Cocktail zu identifizieren. Dieser Marker kommt aus einem Korallenriff, das in einem Ozean auf der anderen Seite der Welt gefunden wurde.
Die Proben enthalten ein Bakterium, nämlich Pseudomonas Fluoresans, das für schwere Blutinfektionen verantwortlich ist. Thomas beschreibt diesen Organismus als ein Bakterium, das, wie durch seine Forschungen offenkundig wurde, in mehr als 160 Pentagon-Patenten auftaucht, die sowohl Anwendungen in der biologischen Kriegsführung als auch Experimente zur Impfung über den Luftweg betreffen. Es wird auch in der DOD-Literatur als ein experimentelles Biokriegsführungs-Bakterium erwähnt. Zudem ist bekannt, dass Pseudomonas Fluoresans die Atemwege angreift und mit schweren Hustenanfällen, allgemeiner Schwäche sowie Schwindel in Zusammenhang steht, und es ist den meisten Antibiotika gegenüber im höchsten Maße resistent.
Einige Proben enthielten Pseudomonas Aeruginosa, das in den Atemwegsapparat eindringt und ihn angreift. Liegt eine Infektion mit diesem Bakterium vor, dann produzieren die Lungenwände einen dicken Schleim, der schon nach geringer körperlicher Anstrengung zu Atembeschwerden, Hustenanfällen und Kurzatmigkeit führt. Nachdem sich die Infektionen festgesetzt haben, bringt Aeruginosa eine große Bandbreite giftiger Proteine hervor, die weitreichende Gewebeschäden verursachen und das Immunsystem stark beeinträchtigen. Es wird auch mit Bronchitis, Lungenentzündung, Ohren- und Augenentzündung, Meningitis, Muskel- und Gelenkschmerzen, cystic fibrosis und Magenbeschwerden in Zusammenhang gebracht. Aeruginosa ist ebenfalls sehr antibiotika-resistent.
Ein Pilz namens Streptomyces ist ebenfalls in diesen Cocktails aufgetaucht. Diesen Pilz findet man normalerweise in Forschungslabors, da er hauptsächlich zur Herstellung von Antibiotika wie Tetracyclin und Streptomycin verwendet wird. Die Form dieses Pilzes, die außerhalb des Labors vorkommt, kann schwere Infektionen im menschlichen Körper hervorrufen.
Der letzte Bestandteil, der in diesen Cocktails entdeckt wurde, ist ein spezieller Bazillus, der das enthielt, was als DNS-Restriktionsenzym bekannt ist. Dies erlaubt im Endeffekt das Zusammenfügen von Genen. Der Wissenschaftler kann eine bestimmte Sequenz einer DNS-Kette herausnehmen und sie in einen anderen Organismus transferieren und so eine Mutation kreieren. Diese Substanz findet man ausschließlich in Gentechnik-Labors- Sie wird u.a. dazu verwendet, um besondere Viren mit bestimmten Eigenschaften und pathologischen Befunden herzustellen.
Schützen Sie sich
Zuallererst sollten Sie, wenn Sie Chemtrails sehen, die den Kriterien 1 bis 4 entsprechen, nach drinnen gehen. Dasselbe gilt für Haustiere, wenn es möglich ist. Zweitens: Berühren Sie weder die spinnenwebenartigen Substanzen noch die "braune Schmiere".
Drittens: Bauen Sie Ihr Immunsystem auf. Verzichten Sie auf fette Nahrungsmittel, raffinierten Zucker, Weißmehl, Salz, Kaffee, Alkohol, Tabak und Entspannungsdrogen. Trinken Sie viel reines Wasser. Nehmen Sie Ergänzungsmittel wie Vitamin A, C, E und Zink ein. Echinacea und Goldenseal haben sich ebenfalls als hilfreich erwiesen. Manche Leute empfehlen tägliche Dosen kolloidalen Silbers sowie das Gurgeln damit. Brennen Sie Ihre Kerze nicht an beiden Enden an; verschaffen Sie sich genügend Schlaf.
Wenn Sie Chemtrails ausgesetzt sind
Dies ist kein Patentrezept, aber es wird helfen.
Nehmen Sie eine heiße Dusche mit einer antibakteriellen Seife wie z.B. Dial. Heißes Wasser hilft, Bakterien, Pilze sowie Hefebakterien abzutöten. Waschen Sie unbedingt Ihr Haar, da es nahe an Mund, Nase und Augen ist (leichter Zugang zu ihren Atemwegen).
Wenn Sie Sodbrennen haben oder grünen Schleim abhusten, gehen Sie sofort zum Arzt. Grüner Schleim bedeutet eine bakterielle Infektion entweder der Lungen oder der oberen Atemwege. Bakterielle Infektionen breiten sich schnell aus und können nur durch Antibiotika abgetötet werden, wobei diese nicht immer wirksam sind.
Einschätzung der Szenarien
Was ist also der Zweck der Sprühungen?
Wettermanipulation
Aufgrund der veröffentlichen Agenda wissen wir, dass die US-Luftwaffe sich derzeit ausgiebig mit Wettermanipulation und Kontrolltechniken beschäftigt. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Tests durchgeführt werden, die der Grund für einige der Sprühaktionen sind. "Die Luftwaffe gibt auch zu, routinemäßig Brennstoff des hochgiftigen JP8 abzuwerfen und Ruß bei der Wettermanipulation einzusetzen. Laut neuester Wolkenstudien der NASA ist Ruß ein "sehr effektiver" Mittelpunkt, um den herum Wasserdampf kondensieren kann, wodurch auf künstliche Weise eine Wolkendecke entsteht." http://www.islandnet.com/ wilco/mysites.html
Bevölkerungsreduktion
Wenn das Ziel die Reduktion der Bevölkerung ist, würde man denken, dass bevölkerungsreiche Länder wie Indien, China, Afrika und Indonesien angegriffen würden. Wenn die Sprühaktionen für schändliche Ziele vorgenommen wird, weshalb sprüht man dann nicht nur in der Nacht, wenn man weitgehend unentdeckt bleiben könnte? Es fällt uns schwer, zu glauben, dass unsere Regierung solche Aktivitäten absegnen würde, da doch ihre eigenen Familien und Freunde, und nicht zuletzt sie selbst, ebenso gefährdet wären. Dies scheint das am wenigsten wahrscheinliche Szenario zu sein.
Massenimpfung
Es ist möglich, dass die Regierungen ihre Bevölkerung gegen Milzbrand, Tularämie (Hasenpest), Brucellose oder gegen alle drei impfen will. Derzeit ist Milzbrand wohl die größte nationale Bedrohung, der unser Land wie auch andere Länder zur Zeit gegenüberstehen. Der Erreger ist leicht herzustellen, zu transportieren und anzubringen und der Tod tritt ziemlich schnell ein. Der ökonomische Schaden, der von einer Milzbrand-Attacke durch eine Terroristengruppe ausgeht, wird auf etwa 26 Milliarden Dollar je 100.000 betroffener Personen geschätzt. Das ist bedeutend.
Die Technologie für diese Art der DNS-Impfung existiert. Die Symptome der Menschen nach einer Chemtrail-Sprühaktion stimmen überein mit denen, die von mit der zur Impfung benutzten Wirtsbakterie vermischten Wirkstoffen ausgelöst werden. Bis jedoch eine Vergleichsgruppe von Menschen tatsächlich auf ihre Immunität gegen Milzbrand getestet worden ist, gibt es keinen Beweis dafür, dass der Wirkstoff ausschließlich gegen Milzbrand wirkt.
Die wahrscheinlichste Methode der Übertragung ist die über den Luftweg. Diese Technologie existiert. Hier sind einige Beispiele:
An der Universität von Guelph arbeiten Wissenschaftler an einem Aerosol-Impfstoff für Hühner, der sie gegen E. coli schützen soll. "Lebende Impfstoffe haben viele Vorteile: Sie können in kleinen Dosen verabreicht und in großem Stil über ein Aerosol-Spray verbreitet werden." http://www.uoguelph.ca/Research/spark/nuggets/fall98.html
In den Schlussfolgerungen des 75. Treffens des Nationalen Gesundheitsinstituts am 4. Dezember 1997 heißt es, dass bedeutende Fortschritte bei der Herstellung eines Aerosol-Grippeimpfstoffes gemacht wurden. http://www.nih.gov/about/director/120497.htm
Im Herbst 1997 gab es im Biologie-Kurs des Rhodes College einen Abschnitt mit dem Titel: "Viren: Risiken und Vorteile für die Gesellschaft". In dem Kurs ging es um die Nutzung neuer Aerosol-Impfstoffe und wie einfach sie bei Tieren anwendbar sind. Die Tiere müssen den Impfstoff nur inhalieren und sind gegen Atemwegsinfektionen geschützt.
Wie ich gehört habe gibt es eine Seite auf der Homepage der Kansas State Universität (diese ist riesig und ich konnte die Seite nicht finden), die auf Anfragen interessierter Parteien antwortet, die gerne über die Lizenzierung von in der KSU entwickelten Technologien zur Kommerzialisierung eines Aerosol-Verteilungssystem sprechen würden. Es wurde bereits entwickelt, um kleine Proteine und DNS-Enzyme zu Immunisierungszwecken tief in das Atemwegssystem zu verbringen.
Im Jahre 1998 erhielt Renee Land Forschungsgelder, um ihre Forschung über einen Aerosol-Rinderpest-Impfstoff für im Freien gehaltene Nutztiere und wildlebende Tiere fortzusetzen. Die Rinderpest ist ein hochgradig ansteckender und tödlicher Virus, der beide Tiergruppen angreift. Jeder Ausbruch des Virus kann eine große ökologische und ökonomische Katastrophe bedeuten. http://grdodge.org/vet98.html
Aus dem Jahre 1995: Dr. Fred W. Scott vom Cornell-Katzengesundheitszentrum hat drei Experimente durchgeführt, um die Sicherheit und Wirksamkeit eines neuen intranasalen Impfstoffes gegen FIP (Feline infektiöse Peritonitis, Bauchfellentzündung bei Katzen), nämlich Primucell-FIP - derzeit vermarktet von SmithKline Beecham Animal Health (SBAH, früher Norden Laboratories) zu testen. http://www.vspn.net/VSPNSearch/VINLibrary/lv960028.htm
Masern-Impfstoff - "Ein neuer* Aerosol-Impfstoff wurde entwickelt, der die Masernimpfung schon im Alter von vier bis sechs Monaten ermöglicht." http://www.midcoast.com.au/ wedmunds/c13-imun.htm
*Dieser Artikel wurde 1992 überarbeitet. Es ist nicht möglich, vom Wortlaut her darauf zu schließen, wie lange dieser Aerosol-Impfstoff erhältlich war, aber er war es wohl zwischen 1992 und 1995.
In neuesten Diskussionen im Fernsehen und Zeitungen sowie in Presseverlautbarungen der Regierung heißt es, dass man ABC-Angriffe nicht nur für wahrscheinlich, sondern für kurz bevorstehend hält. Hieraus folgt, dass eine Massenimpfung stattfinden wird. Wir brauchen uns nur an die drei letzten ABC-Scheintests in Rhode Island, Washington D.C. und Denver in den letzten zwei Wochen zu erinnern um zu wissen, dass die Regierung sehr besorgt ist.
Zusätzlich gibt es die veröffentlichte Liste mit 120 wahrscheinlich durch ABC-Angriffe gefährdete Städte in den USA. Im allgemeinen kann man sagen, dass wohl jede größere Stadt auf der Liste steht. Und schließlich hat Präsident Clinton offen und wiederholt vor einem bevorstehenden ABC-Angriff gewarnt. Dies wird vorausgesehen und erwartet. Wie wir in unserem Building-Community-Newsletter 1997 bezüglich des riesigen Problems, das für El Nino vorausgesagt wurde, schrieben, ist es so, dass wenn FEMA oder irgendeine Regierungsagentur vor einem Problem warnt, man darauf wetten kann, dass wir es bereits haben oder dass es kurz bevorsteht.
Wenn es sich wirklich um Massenimpfungen handelt, dann könnte man fragen, warum die Regierung ihre Sprühpläne nicht einfach öffentlich macht. Hier sind einige mögliche Erklärungen: 1. Haftbarkeit. Menschen sind aufgrund der Sprühungen gestorben. 2. Potentielle Terroristen würden so offiziell davon erfahren, dass wir uns für eine bestimmte Krankheit vorbereiten und könnten ihre Pläne ändern und einen anderen Krankheitserreger einsetzen. 3. Vermeidung von Massenpanik. 4. Vermeidung gerichtlicher Klagen bzw. einen nicht unerheblichen Verstoß gegen die Bürgerrechte. Denn wer hat jemals den Sprühaktionen zugestimmt?
Hier sollte man erst nachdenken, bevor man sich über unerlaubte, unfreiwillige Sprühungen aufregt. Versetzen Sie sich einmal in die Lage der Regierung. Wenn Sie sich einem drohenden ABC-Angriff gegenüber sähen, wie würden Sie dann am besten die 275 Millionen Bürger der Vereinigten Staaten, 19 Millionen Australier, 31 Millionen Kanadier, 100 Millionen Mexikaner, nahezu vier Millionen Neuseeländer und 60 Millionen Bürger des Vereinigten Königreichs beschützen? Die Aufgabe wäre überwältigend und unterstreicht die Notwendigkeit einer Methode, die sich schnell und kosten effektiv verwirklichen lässt. Und das wären massive Aerosol-Impfungen. Wir behaupten nicht, dass das der richtige Weg ist, die Aufgabe zu lösen, aber es war in den Augen der Regierung wahrscheinlich die beste Komplettlösung. Wir möchten nicht in ihrer Haut stecken und diese Entscheidungen fällen müssen.
Unsere Schlussfolgerungen
Wenn man uns mit der Frage bedrängen würde: "Na gut, was meinen SIE, was der Grund für die Chemtrail-Sprühungen ist", dann würden wir diese von sehr bis weniger wahrscheinlich folgendermaßen auflisten: Massenimpfung; irgendeine Art von Wetterveränderung und/oder -kontrolle; und zuletzt: Bevölkerungsreduktion. Es gibt jedoch viele unterschiedliche Standpunkte. Einer der absolut besten Kommentare wurde von Richard Malinowski geschrieben und ist hier zu finden: http://home.earthlink.net/ wolfmind/CT01.html Der Kommentar ist detailliert und ziemlich lang - mindestens 169 KB. Das Sprüh-Thema ist so beherrschend und potentiell schädlich, dass Sie es gründlich erforschen und untersuchen sollten. Einige weitere gute Plätze, wo man dies tun kann, sind unten aufgelistet.
Weitere Literatur
Millenium-Grüße von der Neuen Weltordnung (oder Wie ich lernte, die Chemtrail-Bombe zu lieben) - exzellenter, detaillierter Hintergrundartikel: http://home.earthlink.net/ wolfmind/CT01.html
Chemtrail Kriminalität & Vertuschung - ausgezeichnete, detaillierte Informationen: http://www.carnicom.com/contrails.htm
Contrail Connection - Fotos, Diskussionsforen, Berichte über Erkrankungen und Sprühaktionen: http://www.contrailconnection.com/index.html
Will Thomas - der investigative Journalist aus Kanada, der die Geschichte und die medizinischen Verbindungen ans Licht brachte: http://islandnet.com/ wilco/
Hintergrundartikel und Fotos: http://www.islandnet.com/ wilco/investsky.htm
Will Thomas' Update: http://www.islandnet.com/ wilco/mysites.html
Chemtrail-Beobachtungen - viele Artikel, Fotos: http://members.xoom.com/centrexnews/chemtrails/
Chemtrails à la Carte: http://www.lacarte.org/health/chemtrails/
Mit herzlichen Grüßen,
Holly und Stan Seismo und Taco
5. Artikel: Chemtrails & Desinformation
von Ken Welch
http://www.kenwelch.com/
30.03.2000
Der Frühling erreicht früh die Golfküste von Texas und da wir dieses Jahr kaum einen richtigen Winter hatten, war das Wetter in der Region von Houston hauptsächlich bestimmt von wolkenbedecktem Himmel. Seit Januar haben wir schwache Kaltfronten beobachtet, die periodisch vom Norden her nach unten vordringen, nur um von der warmen, feuchten Luft vom Golf und vielen Wolken zurückgedrängt zu werden. Nach mehr als einem Jahr, in denen Sprühungen vorgenommen wurden, ist völlig wolkenloser blauer Himmel derart selten geworden, dass es schon auffällt, wenn es so ist. Einer dieser Tage war der vorletzte Sonntag, der 26. Februar. Da ich an einem Fotoprojekt zur besseren Identifizierung von Sprüh-Flugzeugen arbeitete, war ich beim Erwachen von der perfekten klaren Sicht begeistert. Unsere lokale Sprüh-Gruppe war seit vielen Tagen mit den von Sprühungen verursachten Wolkenstreifen, die häufig durch die aufbrechende Wolkendecke zu sehen waren und der gelegentlichen Geruchsfahne von Äthylen Dibromid, der durch die Stadt zog, sehr beschäftigt. Während es am Tag zuvor ein wenig geregnet hatte, war an diesem Morgen überhaupt kein Regen in Sicht. Doch aus irgendeinem Grund schienen die Sprühtruppen zu schlafen.
Ich war enttäuscht, denn das klare Wetter hätte mir zur einigen großartigen Fotos verholfen und ich hätte die neue Linse ausprobieren können, doch die Flugzeuge waren nirgends zu sehen. Ich würde den Himmel weiter beobachten müssen, um zu sehen, ob sie später am Tag auftauchten. Vielleicht war es Einbildung, doch eine wundervolle Stimmung schien sich in der ganzen Region auszubreiten und alle schienen draußen sein zu wollen. Schnell war ich ganz von den momentanen Plänen eingefangen, nämlich mehrere Flohmärkte auf der Suche nach einem Schnäppchen bei Gartenmöbeln und so etwas aufzusuchen, und ich bemerkte, dass die Anzahl der Menschen, die auf dieselbe Weise ihre Freizeit verbrachten, doppelt so hoch war als gewöhnlich. Das schöne Wetter hielt den ganzen Tag an, mit warmem texanischen Sonnenschein und einer schönen kühlen Brise von Norden her, die den Aufenthalt im Freien zu einem Genuss machte. Und den ganzen Tag kein Chemtrail in Sicht. Nicht einmal einer!
Tatsächlich war es so, dass die Brise im Verlauf des Tages kühler wurde, und als ich nach Hause kam überprüfte ich die Wettersituation, um zu sehen, was wirklich los war. Der Regen am Tag zuvor war ein Vorbote für die kühle Luft von Norden gewesen, die im Verlauf des Sonntags zunahm. Der Sonntag Abend wurde in der Tat etwas kühl für die Leute, die tagsüber in T-Shirts herumgelaufen waren. Am folgenden Tag würde wieder warme, feuchte Luft nach Norden ziehen und dabei alle Spuren der schwachen Kaltfront auslöschen, wobei sie jedoch wieder die Wolkendecke erzeugen würde, die die derzeitigen Sprühaktionen so gut verbarg. Doch von unserem Standpunkt aus war das Wetterbild ziemlich aussagestark. Warum war nach 15 Monaten, in denen fast unablässig Chemikalien über Houston und auch anderen großen Städten versprüht worden waren, an diesem schönen, wolkenlosen Sonntag keine einzige weiße Linie am Himmel zu sehen?
Die meisten Leser wissen, dass ich Anfang letzten Jahres den Schluss zog, dass die chemische Besprühung der Zivilbevölkerung ein Vorbote eines bedeutsamen Ereignisses in der nahen Zukunft sei. Ich vermute, dass dieses Ereignis durch den massiven Einsatz von biologischen Wirkstoffen gekennzeichnet wird, denn die herabgesetzte Widerstandskraft gegen Infektionen aus der Luft ist die einzig bekannte Auswirkung von Äthylen Dibromid, die relevant zu sein scheint. (Herabgesetzte Fruchtbarkeit gewinnt mit der Zeit, in der das Programm angewandt wird, an Bedeutung.) Andere haben optimistischere Erklärungen, doch das ist in meinen Augen reines Wunschdenken. Da die Sprühaktionen bisher einige Milliarden Dollar gekostet haben, kann man wohl sicher annehmen, dass wir es mit einem Ereignis zu tun haben, das geschaffen wurde, um geopolitische und ökonomische Veränderungen von unglaublichem Ausmaß auszulösen.
Während dieses "Ereignis" näher kommt, beobachten wir eine erhebliche Zunahme an dem, was ich nur noch Desinformation nennen kann. Ich denke, das erwartete Ausmaß an öffentlicher Aufmerksamkeit war sorgfältig berechnet, und man zog den Schluss, dass es nicht genügend Leute geben würde, die aufwachen und erkennen würden, was geschieht, bevor es zu spät ist. Doch durch das explosive Wachstum des Internet erreicht das Bewusstsein über Chemtrails viel zu früh die "kritische Masse". Es gibt jetzt zu viele Leute, die sagen können: "Wir wissen, was ihr tut, und wenn das alles vorbei ist, werdet ihr dafür bezahlen." Gleichzeitig findet eine bedeutende Desinformations-Kampagne sowohl hier als auch in Europa statt, um dies zu verhindern und so viele Menschen wie möglich über das, was tatsächlich geschieht, zu täuschen.
Um die Logik zu verstehen, lassen Sie uns zurück zu jenen schönen Sonntag gehen. Ich bin heute auf der Ranch und sehe ein nettes Sprühmuster am nördlichen Himmel über der Stadt Huntsville. Der Wind kommt von Westen, also werden die Sprühflugzeuge, die Houston bearbeiten, heute morgen westlich der Stadt sein, jenseits meines Horizonts. Wenn der Wind heute Nachmittag nach Norden dreht, werden sie hier sein und ich werde die Kamera herausholen. Aber an diesem speziellen Sonntag haben alle Sprühaktivitäten aufgehört und es war keine einzige weiße Linie am Himmel zu sehen. Weshalb?
An diesem Tag strömte kühlere Luft herein, also müssten laut der Desinformations-Kamapgne jene geheimnisvollen weißen Linien noch vorherrschender und länger anhaltend sein. Wie fast alle inzwischen wissen, werden die Desinformations-Spezialisten Ihnen sagen, dass Ihre Augen und Ihr Gedächtnis Ihnen einen Streich spielen, denn was wir sähen sei ein "natürliches" Phänomen, nämlich Kondensstreifen. Kondensstreifen bilden sich in hohen Höhen (ungefähr fünf oder sechs Meilen - zwischen 8000 und 10.000 Meter - und höher), wenn die Feuchtigkeit in den heißen Flugzeugrückständen gefriert und eine Spur winzig kleiner Eiskristalle hinterlässt, die sich in einer Minute oder so wieder auflöst, jedoch bei extremer Kälte und Windstille längere Zeit bestehen bleiben.
Desinformations-Internetseiten präsentieren tatsächlich Bilder von Spuren chemischer Sprühaktionen und behaupten frech, es seien Kondensstreifen. Interessanterweise scheint es in Europa so zu sein, dass die Menschen ein besseres Auge für Distanzen und Höhen haben als die Leute hier, oder eine bessere Erinnerung daran, wie Kondensstreifen wirklich aussehen; die Kondensstreifen-Geschichte zieht hier daher nicht so gut. Demzufolge erzählen die Desinformations-Kanäle den Menschen, dass Chemtrails eigentlich ein Problem der Umweltverschmutzung seien, das von einer plötzlichen und geheimnisvollen Umstellung auf hochgradig umweltverschmutzende Flugzeugmotore herrühre (das Gegenteil ist der Fall) und von einer sechsfachen Erhöhung des Handelsflugverkehrs, die scheinbar aus keinem erkennbaren Grund über Nacht geschah. Diese Geschichte würden wir in den USA sofort als Unsinn zurückweisen, stattdessen haben wir mit eingebildeten Eiskristallen unsere Mühe.
Weshalb also sollten kühlere Temperaturen in Houston das Verschwinden von Eiskristall-Gebilden in der oberen Atmosphäre bewirken? Das ist die falsche Frage. In der Tat sahen wir keine "Kondensstreifen" an diesem Tag, weil man die Sprüheinsätze unterbrach. Es gab einfach deshalb keine Kondensstreifen vom Handelsflugverkehr, weil es in Houston fast NIEMALS Kondensstreifen gibt. Es gibt, wenn überhaupt, nur einige wenige Flugrouten in hohen Höhen über der Stadt. Wenn Sie sich eine Landkarte anschauen, die das ganze Land zeigt, dann werden Sie sehen, weshalb. Buchstäblich der gesamte Luftverkehr in unserer weiteren Nachbarschaft kommt und geht von einem unserer zwei wichtigsten Flughäfen und befindet sich in Höhen, die zu niedrig sind, als dass irgend etwas überhaupt gefrieren könnte. Sie können den ganzen Tag lang mit einem einfachen Fernglas Handelsflugzeuge beobachten, und sie hinterlassen niemals eine Spur von irgend etwas. Ansonsten ist die einzige Erklärung für die Abwesenheit von "Kondensstreifen" bei kühler Luft die, dass der gesamte Luftverkehr an diesem Tag am Boden blieb.
Die NASA brachte kürzlich eine Orientierungsstudie über Kondensstreifen-Gebilde und -Verhalten zu Ende (warum wohl?), und ihren Ergebnissen zufolge sind die notwendigen Minusgrade ziemlich schrecklich, zumindest für jemanden, der in der Nähe Golfküste lebt. Der verantwortliche Wissenschaftler des Projekts schrieb, dass, wenn die Temperaturen auch nur ein bisschen wärmer als minus 35 Grad Celsius werden, sich Kondensstreifen überhaupt nicht bilden könnten. Um mit Temperaturen und Höhen besser umgehen zu können, bat ich die Mitglieder des Chemtrail Tracking Club um Hilfe und erhielt zwei unschätzbar wertvolle Antworten von zwei Berufspiloten. Zuerst wurde ich auf eine ausgezeichnete Erklärung hingewiesen, wie gesunkener Luftdruck einen Temperatursturz verursacht, der mit einer Formel berechnet werden kann. Als zweites wurde ich auf den Winds Aloft Forecast hingewiesen, der eine Schatztruhe von Informationen für jeden ist, der die Sprüheinsätze verstehen möchte. Die Sprühaktivitäten über Houston wurden am 26. Februar nicht wegen der Lufttemperaturen unterbrochen, sondern weil Winde in Höhen von 12.000 Fuß (ca. 3600 Meter) und darunter zu schnell waren, als dass eine sinnvolle Konzentration der Chemikalien den Boden der Stadt hätte erreichen können.
Tatsächlich ist die Beziehung zwischen Windgeschwindigkeit und Sprühtagen so deutlich, dass ich anfing, Voraussagen darüber ins Netz zu stellen, ob wir am folgenden Tag Sprüheinsätze zu sehen bekommen würden oder nicht. Unglücklicherweise ist die Winds Aloft Vorhersage selbst nicht sehr akkurat, wenn es über zwölf Stunden hinausgeht, daher habe ich damit aufgehört. Es funktionierte, solange die Winde sich wie vorhergesagt bewegten, wenn sie das nicht taten, dann nicht. Die Vorhersage ist aber bei aktuellen Daten sehr sicher, und Sie können sich Tag für Tag davon überzeugen, dass die Übereinstimmung mit den Sprüheinsätzen stimmig ist. Sie finden Winds Aloft Forecast hier: http://www.awc-kc.noaa.gov/awc/awc-fd.html
Fast überall werden die Sprühaktivitäten jetzt, wo das "Ereignis" näher rückt, fieberhaft betrieben. Demzufolge werden Sie, wie ich glaube, jetzt ständig Sprühaktivitäten über großen, bevölkerten Regionen beobachten können, manchmal 24 Stunden am Tag, es sei denn die Windgeschwindigkeiten im betreffenden Gebiet vom Boden ab bis in eine Höhe von 12.000 Fuß (ca. 3600 Meter) verhindern dies. Das bedeutet, dass Ihre Arbeit mit Winds Aloft Forecast eher von den Tagen bestätigt werden wird, an denen die Sprühungen aussetzen, als umgekehrt. Sie werden ebenfalls bemerken, dass wenn die Windgeschwindigkeit 25 Knoten bei 12.000 Fuß überschreitet, weiter unten aber langsamer ist, dass die Sprühflugzeuge dann wahrscheinlich auch etwas tiefer arbeiten. Das gibt Ihnen bessere Möglichkeiten, Fotos zu schießen, sollten
Sie lieber die Flugzeuge als die Sprühspuren dahinter einfangen wollen.
Die Wetterkarten der oberen Winde haben eine helfende Funktion, das erklärt die Abkürzungen. Wenn Sie Schwierigkeiten damit haben sollten, schreiben Sie mir: ken_welch@bigfoot.com, dann gehe ich es mit Ihnen durch.
Wenn Sie erst einmal die Zeile mit Informationen über einer Stadt in Ihrer Nähe gefunden haben, werde Sie sehen, dass Sie für verschiedene Höhen nicht nur die Windgeschwindigkeit und -richtung haben, sondern auch die Temperatur der jeweiligen Höhe. Desinformations-Kanäle, die die Kondensstreifen-Geschichte verbreiten, glauben, dass Sie den Unterschied zwischen einem Flugzeug, das sich zwei Meilen (ca. 3200 Meter) in der Höhe befindet und einem, das sich fünf (8000 Meter), sechs (9600) oder sieben Meilen (11.200 Meter) hoch oben befindet, nicht kennen.
Daher erwarten sie auch nicht, dass Sie sicher genug sind, um ein Sprühflugzeug in 10.000 Fuß (ca. 3000 Meter) Höhe oder in 30.000 Fuß (ca. 9000 Meter) zu identifizieren. Doch mit ein wenig Übung und gesundem Menschenverstand können Sie darin ziemlich gut werden. Besuchen Sie einen Flughafen und schauen Sie, wieviel man von einem großen Jet am Boden sehen kann, wenn er zwei Meilen entfernt ist. Lernen Sie die Höhen des Flugverkehrs zum Flughafen hin und von ihm weg kennen und vergleichen Sie das Aussehen von Handelsflugzeugen und Sprühflugzeugen. Sie können auch mit abgemessenen Winkeln und Trigonometrie arbeiten, auf diese Weise können Sie sehr gut die Höhe ablesen. Sie benötigen zwei Hilfsmittel, die mindestens 500 Fuß (152 Meter) von einer entfernt sind und ein wenig mathematisches Verständnis.
Wenn Sie erst einmal eine gute Vorstellung von den Sprühhöhen haben, die im allgemeinen zwischen 9 und 12.000 Fuß liegen (2700 bis 3600 Meter), können Sie die Temperaturen auf der Winds-Aloft-Wetterkarte nachsehen, um sich ein für allemal davon zu überzeugen, dass die Kondensstreifen/Eiskristall-Geschichte kompletter Betrug und totale Desinformation ist. Erinnern Sie sich daran, dass die Temperaturen auf der Karte unter minus 35 Grad Celsius sein müssen, um zumindest sehr kurzlebige Kondensstreifen sehen zu können, und noch weit niedriger, damit sie länger bestehen bleiben.
Welche weitere Formen der Desinformation gibt es, abgesehen von der Albernheit der Eiskristalle und bisher unbekannter Formen von Umweltverschmutzung? Einiges davon ist gar keine Desinformation, sondern einfach Verwirrung, von der ich annehme, dass sie ehrlich gemeint, jedoch irreführend ist. Ein typisches Beispiel ist der weit verbreitete Bericht über ein derzeit laufendes DARPA-Forschungsprojekt, das sich mit verbesserten Gegenmaßnahmen zur biologischen Kriegsführung befasst. Viele Leute, die sehr genau wissen, dass wir fast täglich besprüht werden, hegen trotz der steigenden Todesfälle infolge verschiedener Formen von Atemwegs- und anderer ungewöhnlicher Erkrankungen immer noch die Hoffnung, dass das in guter Absicht geschieht. Ich persönlich habe Probleme mit der Vorstellung, dass Regierungen zwar bereit sein sollten, eine kleinere Anzahl von Menschen zu schädigen oder zu töten, nicht jedoch eine größere Anzahl. Das war in der Vergangenheit niemals so, und ich bezweifle, dass es in einer politischen Arena von fast völliger Korruption plötzlich so sein sollte. Wie auch immer, das DARPA-Gegenmaßnahmen-Projekt ist ein gutes Beispiel einer schlichten Verwirrung.
Erst einmal ist es ein AKTUELLES Projekt. Dieser Umstand macht es automatisch wertlos, da
groß angelegte Operationen, wie wir heute wissen, aus Forschung und Experimenten stammen müssen, die weit in die Vergangenheit zurückreichen. Ich würde sagen, man müsste mehr als zehn Jahre zurückschauen, in die Zeit, bevor man im Jahr 1991 die Zusammensetzung von Flugzeugkraftstoff um EDB erweiterte. Das Wichtige dabei ist aber, dass die Dokumentation des Projekts selbst überhaupt keine Beschreibung von Sprühaktionen aus der Luft enthält. Einige Schlüsselworte machen kein Sprühprogramm für eine Milliarde Dollar. In der Tat stellt sich heraus, dass die Gegenmaßnahmen, auf die man hoffte, dazu da sind, um Truppen im Feld, die nur wenige Sekunden der Warnung vor einem chemischen oder biologischen Angriff haben, zu schützen. Sorgfältiges Lesen zeigt, dass das Programm sich auf einen Mechanismus konzentriert, durch den ein dicker Sprühregen von Seifenwasser in die Luft geblasen wird, der mit keimtötenden Mitteln versetzt ist, und der so dick ist, dass er alle in der Luft befindlichen Mikroorganismen einhüllt, auf den Boden befördert und abtötet. Eigentlich ist das hervorragend und könnte Leben retten. Mit Sicherheit hat es nichts zu tun mit monatelangen Besprühungen ganzer Städte. Stellen Sie sich das vor! Bei jedem Regen würde die ganze Stadt schäumen!
In der Tat ist es so, dass jede Art der Gegenmaßnahmen-Theorie einfach nicht stimmig ist. Was geschah mit den Menschen, die im ersten Monaten des Programms NICHT besprüht und daher auch nicht geschützt waren? Was ist mit jenen, die im zweiten Monat oder im dritten oder im vierten nicht geschützt waren? Sind sie alle gestorben? Nein, natürlich nicht. Sie haben nicht einmal Symptome. Tatsächlich gibt es keine Beweise für eine derzeitige Bedrohung außer die Besprühungen selbst und dass die Bevölkerung immer misstrauischer wird, was in der Luft befindliche biologische Wirkstoffe betrifft. Im Vereinten Königreich starben dieses Jahr so viele Menschen an einer Grippe, die keine Grippe war, dass die Leichname in Gefrierlastwagen aufbewahrt wurden, weil die Krankenhaus-Leichenschauhäuser mit so einer großen Anzahl nicht fertig wurden.
Ich denke, wir sollten uns auch mit dem magischen Luft-Immunisierungsprogramm auseinandersetzen, aber es gibt so wenige Fakten, dass es nicht viel darüber zu sagen gibt. Ja, es gibt derzeit Forschungen, wie das durchgeführt werden könnte. Nein, es nicht möglich, dass es Teil eines Programms ist, das vor Jahren begonnen haben muss. Wenn so etwas möglich wäre, würde unser Militär es wahrscheinlich jetzt einsetzen anstatt auf Injektionen eines zweifelhaften Milzbrand-Impfstoffes zurückzugreifen, der alle möglichen Probleme bereitet.
Die Desinformation über ein Luft-Impfprogramm, selbst wenn sie aus einer guten Motivation heraus geschieht, trägt die Botschaft "Geht wieder schlafen" in sich. Das macht mich immer nervös, da es so sehr mit der Botschaft übereinstimmt, die wir jeden Tag von den Medien erhalten. Das wirft jedoch eine interessante Frage auf. Wie können sie die bestimmte Krankheit und vielleicht die bestimmte Spielart dieser Krankheit kennen, gegen die geimpft werden muss?
Während ein versprühter Impfstoff im Moment noch reines Wunschdenken ist, hat das Impfprogramm des Militärs etwas ganz Seltsames an sich und bietet definitiv einige unbeantwortete Fragen. Ebenso verwirrend ist die Übereinstimmung zwischen der Leugnung der Existenz der Golfkriegs-Krankheit und der Leugnung der Existenz von Chemtrails. Beide Dinge sind behandelt worden, als wären sie nicht existent, während sie gleichzeitig für jeden, der die Augen geöffnet hat, absolut sichtbar sind. Vielleicht ist das Satellitenfoto weiter unten, das den tatsächlichen Einsatz von Chemtrails im Golfkrieg durch die US-Streitkräfte zeigt, die Verbindung dieser beiden Geschichten? Waren kranke und sterbende Veteranen wirklich die Opfer ihrer eigenen Leute?
SATELLITENFOTO
Diese Diskussion über die schlechte Information soll niemanden entmutigen, der neue Ideen über die Natur oder den Zweck von Chemtrails hat. Je mehr von uns nachdenken und hier und da ein wenig forschen, desto wahrscheinlicher wird es, dass wir auf Antworten stoßen. Und die Diskussion über verschiedene Vorstellungen kann nur helfen, unsere Denkfähigkeit zu schärfen. Ein typisches Beispiel, das ich für Desinformation halte, ist die kürzliche Bekanntmachung von Michael McDonnough, dem Gründer von Chemtrails.Org, dass er das Chemtrail-Rätsel gelöst habe und wir die ganze Sachen vergessen könnten.
McDonnoughs Geschichte, der ich kaum folgen kann und die ich daher womöglich nicht korrekt wiedergebe, ist, dass er sich ein Computerprogramm zulegte, das öffentlich zugänglich ist, um die Handelsflüge rund um die Welt zu verfolgen. Am besagten Tag ließ er das Programm mit dem Internet-Link laufen, und es zeigte zwei Handelsflüge in seiner Region an. Aus irgendeinem Grund wartete er, bis das Programm ihm sagte, dass sie verschwunden seien und ging dann nach draußen, wo er zwei Chemtrails sah, die er auf Video aufnahm und auf seiner Webseite präsentierte. Daraus zog er den Schluss, dass Chemtrails tatsächlich Kondensstreifen seien, die von Handelsflugzeugen stammen, die ihrem normalen Geschäft nachgehen. Wieso dies eine logische Schlussfolgerung sein soll, da er die Flugzeuge nicht einmal gesehen hatte, ist mir ein Rätsel.
Überraschenderweise behauptet er ebenfalls, dass wir in letzter Zeit viel mehr "Kondensstreifen" sehen als zuvor, weil das Wetter jetzt feuchter sei. Das ist wahrhaft erstaunlich. Wenn McDonnough herausbekommen kann, wie man Flugzeugeabgase von 1000 Grad Fahrenheit (ca. 540 Grad Celsius) gefriert, indem man die Abgase befeuchtet anstatt abkühlt, dann gibt es dafür sicher kommerzielle Anwendungen, die Millionen wert sind. Ich glaube aber, er könnte genauso gut einfach behauptet haben, dass es daran liegt, dass wir alle viel mehr Eiskrem essen, und es wäre ebenso vernünftig gewesen. Feuchtere Luft? Woher um Himmels Willen kommt so eine Behauptung? Da die übliche Feuchtigkeit in Texas sowieso bei nahezu 100 Prozent liegt, frage ich mich, wie das noch gesteigert werden könnte? 110 Prozent? Wie sich das wohl anfühlen würde!
Doch um was es wirklich ging, war die Software. Ich überprüfte sie und fand heraus, dass sie für eine monatliche Gebühr in der Tat die meisten Handelsflüge anzeigt, die den FAA-Computern bekannt sind. Doch die große Neuigkeit war, dass viel Luftverkehr vorsätzlich durch Anträge oder Entscheide der Regierung nicht angezeigt wird. Flüge mit militärischen oder Regierungsaufgaben werden nicht angezeigt. Flugzeuge mit ausländischer Registrierung werden nur angezeigt, wenn es sich um Handelsflüge handelt, und so weiter. Mit anderen Worten, McDonnough hatte keine Ahnung, was sich da zum Zeitpunkt, als er vor dem Bildschirm saß, am Himmel befand.
Wenn er mit einem Fernglas nach draußen gerannt wäre und die beiden Handelsflugzeuge, die gemeldet wurden, wirklich gesehen hätte, wäre das vielleicht ein guter Ausgangspunkt gewesen. Ich persönlich glaube, er hätte gesehen, dass die Handelsflugzeuge überhaupt keine Streifen hinterlassen, genau wie überall sonst. Wie ich es sehe, besaß er überhaupt keine Informationen, auf die er irgendeine Art von Schlussfolgerung hätte stützen können. Wer weiß, welche anderen Flugzeuge sich zu dem Zeitpunkt noch am Himmel befanden? Sicher ist, dass er ansonsten nichts lieferte - zum Beispiel, ob der Zeitpunkt und die Richtung der Flugzeuge mit dem unterschiedlichen Alter und den unterschiedlichen Richtungen der Chemtrails übereinstimmte.
Chemtrails.Org erschien sehr plötzlich auf der Bildfläche, und etwas verspätet. Soweit ich es weiß, machte sich McDonnough überaus große Mühe, gute Fotos zu sammeln und so viele Menschen wie möglich auf seine Webseite zu bekommen. Dann, nach einer relativ kurzen Zeit der Bemühung, diese bizarre Schlussfolgerung. Es ist definitiv Desinformation, denn es vernebelt das ganze Thema für jeden, der die Wahrheit herauszubekommen versucht, doch ist es Vorsatz? Ein verlegen machender minimaler Zugriff auf einfache Fakten? Eine Reaktion auf Druck irgendwelcher Art? Wir werden es wohl nie herausfinden.
Vorsätzliche Chemtrail-Desinformation dient nicht dazu, um die Einstellung derjenigen zu ändern, die sich tatsächlich mit der Erforschung beschäftigen, sondern um so viel Verwirrung wie möglich unter denjenigen zu verbreiten, für die diese Ideen noch neu sind und die gerade erst versuchen, sich eine Reim darauf zu machen. Seit Anfang letzten Jahres alles angefangen hat, gab es Stimmen, die die allgemeine Meinung wiedergaben, dass die Chemtrails Unsinn seien und es sich um vollkommen "natürliche" Phänomene handele. Zu dieser Zeit war es so offensichtlich, dass wir von zwei verschiedenen Dingen sprachen, dass ich nicht glaube, dass man ihnen viel Aufmerksamkeit schenkte. Da ich mit einigen dieser Leute über E-mail korrespondiert habe, glaube ich, dass meine Erfahrungen dazu beitragen können, zu erkennen, was da geschieht.
Im allgemeinen ist es so, dass die Desinformations-Kanäle eine große Anzahl an Zitaten aus esoterischen Texten über atmosphärische Physik präsentieren, und alle haben Kondensstreifen als Thema. Wenn Sie in Europa leben, handelt wahrscheinlich alles vom Übel der Umweltverschmutzung. Wenn Sie engagiert sind, werden Sie vielleicht erwidern, dass das, was Sie mit Ihren eigenen Augen gesehen haben, nicht die Voraussetzungen für Kondensstreifen erfüllt. Als Antwort erhalten sie dann umfangreiche Informationen über grüne Marsmännchen, wobei die Punkte, die Sie angesprochen haben, völlig ignoriert werden. Sie kommen vielleicht auf den Gedanken, dass die Person irgendein zurückgezogener Akademiker ist, der Schwierigkeiten hat, die Grenzen seines komfortablen Studienfeldes zu verlassen. Sie versuchen es also noch einmal und fragen nach, wie es sein kann, dass die Lufttemperatur zwar über dem Gefrierpunkt liegt, gleichzeitig jedoch die Flugzeugabgase gefrieren kann, oder weshalb Flugzeuge von einer Stadt zur nächsten fliegen um über jeder eine Zeit lang zu verweilen und ausgefallene Muster in den Himmel zu malen. Oder weshalb ein ungewöhnlich tiefes Sprühmuster durch jene verflixten, nach Kerosin riechenden Eiskristallen Augenbrennen verursacht. Und natürlich werden Sie dasselbe Zeug zu hören bekommen, wie schon am Anfang. Die Desinformations-Quelle weigert sich, irgendeinen der Schlüsselpunkte zu diskutieren, die das intensive Besprühen von Ballungszentren aus der Luft von den grünen Marsmännchen unterscheiden, seien es Kondensstreifen oder Umweltver-schmutzung.
Ein relativ neuer Faktor bei dem Erklärungsversuch, weshalb so viele Menschen offensichtlich über das, was sie mit ihren eigenen Augen sehen, die Unwahrheit sagen, besteht aus dunklen Anspielungen darauf, dass irgend jemand mit den Chemtrails viel Geld macht. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, wie das gehen soll und um wen es sich handeln könnte, doch ich hoffe, dass er es bald schafft. Ich möchte gerne meinen Anteil haben, und ich bin sicher, dass das auch viele andere möchten, die viele Stunden auf dieses Geheimnis verwendet haben! Wenn Sie wie ich denken, wird Sie der ausgeprägte Mangel an Kommunikation zuerst etwas ratlos machen. Dann werden Sie den Schluss ziehen, dass der Mann einfach dumm ist, vielleicht sogar senil, und nicht imstand, das eigentliche Thema zu begreifen. Später denken Sie vielleicht, dass Sie selbst der Dumme waren, weil Sie Ihre Zeit verschwendet haben, und das ist es in der Tat, was sie zuerst erreichen wollten... Zum Schluss schauen Sie sich alles noch einmal an und erkennen, dass man Sie dazu brachte, an zwei gegensätzliche Konzepte zu glauben: 1. dass die Person ziemlich schlau ist, weil sie viele Informationen über das falsche Ziel zusammengestellt hat, von denen einige scheinbar nicht leicht zu verstehen sind, und weil die Person fähig war, gut zu schreiben und/oder eine nette, logisch aufgebaute Webseite zu kreieren. Und 2. dass die Person so abgrundtief dumm ist, dass sie nicht einmal die grundlegenden Punkte versteht. (Vielleicht haben Sie bemerkt, dass das dieselbe Art von Glaubenssätzen ist, die wir schon bei unserer Geburt über unsere derzeitige politische Vorgehensweise erhalten.)
Es ist klar, beides kann man nicht haben, und so müssen Sie sich letztendlich für eine der beiden Erklärungen entscheiden. Ist die Person abgrundtief dumm oder ein schlauer Fuchs, und ist sie bei der Aufgabe, der sie sich verschrieben hat, voll engagiert? Egal, wieviel Mühe sie sich geben, in den USA ist es zu wenig und zu spät. Wenn ich jetzt Fremde frage, ob sie wissen, was das Sprühflugzeug über unseren Köpfen tut, antworten sie immer öfter: "Ja, sie versprühen irgend etwas. Sie nennen das Chemtrails, nicht wahr?"
Quelle: http://www.gandhi-auftrag.de/chemtrailsbericht.htm
6. Artikel Eine kraftgebende Offenbarung
für die nun vor uns liegende Zeit
In dem folgenden Text wird erst in einer Meditation die Chemtrail-Situation beschrieben und angegangen. Danach folgt eine sehr kraftvolle Offenbarung, welche die nun kommende Zeit mit den Machenschaften der NWO (New-World-Order, damit ist der Plan zu einem Sklavenstaat unter der Eine-Welt-Regierung der Illuminaten gemeint) sehr genau klarlegt.
Vor allem Dingen werden uns kraftvolle Möglichkeiten aufgezeigt, wie wir diese Pläne durchkreuzen und verhindern können.
Dieser Text kann also als wichtige kraftgebende Instruktion
für die kommende Zeit verstanden werden!
..Es ist früher Morgen, die meisten Menschen schlafen noch. Die Sonne geht gerade auf, der Himmel ist blau und einige kleine Wolken schweben unter uns. In dieser frühen Morgenstunde sind Flugzeuge unterwegs, sie sprühen Aluminium und Barium in die Wolken hinein. Sie sprühen kreuz und quer über das Land, und es bilden sich unnatürliche Kondensstreifen. Sie werden breiter, dehnen sich aus und haben Einfluß auf den ganzen Planeten. Aus unserer Höhe sehen wir, wie sich eine graue, neblige Wolkenwand über der Erde ausbreitet. Wir können das Land unter uns nicht mehr sehen.
In diese Wand senden wir vereint mit allen unseren Helferengeln Licht, Liebe und geistige Reinigung. Eine starke Lichtstrahlung arbeitet sich durch diese Wolken hindurch, macht sie heller und heller, damit die versprühten Chemikalien die Alten, Schwachen, die Kranken und Kinder nicht krank machen können, damit auch die Erdkrume nicht vergiftet wird.
O Herr, Du allmächtiger Gott, lass dieses reinigende Licht überall hinströmen, wo es gebraucht wird und leite unsere Liebe dorthin, wo sie heilen kann, doch auch zu den Piloten dieser Flugzeuge, die diese Aktionen ausführen.
Wir wandern mit unseren segnenden Gedanken nach Frankreich und Spanien. Über beide Länder wurden die Chemikalien verstärkt gesprüht. Auch dort senden wir das Licht der Reinigung in die grauen, schmutzigen Wolken hinein. Wir empfinden die starke Kraft unserer Helfer.
Wir sind in der Einheit, und dieses Licht lassen wir weithin leuchten. Wir sind eins mit allen Wesen, mit allen Seelen, mit allen Menschen, mit allen Völkern, aber auch mit denen, die nicht wissen, was sie tun. In der Einheit schwingt der Segen, es schwingt das Licht der Liebe, und Heilung breitet sich aus. Der Herr sagt: „Wenn ihr die unnatürlichen Kondensstreifen seht und wisst, worum es geht, dann tut dagegen etwas, denn eine Schuld kann auch durch Tatenlosigkeit entstehen."
Wir schweben weiter über die Länder, in denen Krieg herrscht, auch dort sind dunkle Wolken. Wir lösen sie mit unserer Liebe, mit unserem Licht auf. Wir denken an unsere Brüder und Schwestern, die sich inmitten des Krieges befinden, diesen aber nicht wollen. Im Namen unseres Herrn, Jesus Christus, segnen wir alle Seelen, die in diesen Ländern leiden. Wir senden das Licht der Liebe, doch auch das Licht der Reinigung. Es ist reinweißes Licht, und gleichsam wie ein starker Blitz erhellt es die dunklen Wolken.
Unsere Engel nehmen uns bei den Händen und holen uns zurück. Sie sagen uns: „Ruft uns, wenn ihr uns braucht, wir sind sofort bei euch. Wir dienen dem Herrn, aber auch euch." Sie geleiten uns zurück in unseren Inneren Tempel. Wir danken ihnen aus tiefstem Herzen, und wir danken unserem Herrn, Jesus Christus.
Himmlischer, geliebter, allmächtiger Gott, Du bist unser Freund, unser Vater, Du nimmst uns immer wieder bei der Hand und zeigst uns, was zu tun ist. Wir danken Dir.
Es öffnet sich unsere Herzenstür. Wir betreten wieder mit all unseren Sinnen unseren Körper, sind wieder ganz bei uns. Die Tür schließt sich. Trotzdem bleiben die Herzen offen, für Dich, geliebter Jesus.
Vor etwa zweitausend Jahren habe Ich, der Schöpfer allen Seins, der Vater aller Kinder Mich entschlossen, als Mensch auf die Erde zu kommen, um Meinen Kindern als Bruder nahe zu sein, ihnen zum Freund zu werden und ihnen den Weg heim in das Vaterherz zu zeigen. Dieser Weg ist der Weg der Liebe. In allen Meinen Handlungen erkannten Meine Jünger, daß die Liebe über allem steht, daß die Liebe bestehende Gesetze in der damaligen jüdischen Religion aufhob, z. B. die Heilung oder Tätigkeit am Sabbat, dem Tag des Herrn.
Ich sprach als Gott zu Mose in den zehn Geboten: Du sollst den Tag des Herrn heiligen. Dies war das Gesetz, und dieses Gesetz wurde höher geachtet als die Liebe, als die Barmherzigkeit. Dennoch habe Ich das Volk auf Mein Kommen in ihm vorbereitet. Es war das ausgewählte Volk. Es ist durch viele Entbehrungen geschritten, damit es reif wurde, ihren Herrn und Gott als Mensch zu empfangen, Meine Lehre der Liebe zu hören, in den Herzen aufzunehmen und in die Tat umzusetzen.
Ich heilte am Sabbat und habe dadurch das Gesetz: „Du sollst den Sabbat heiligen!" gebrochen. Die damaligen Priester und Schriftgelehrten stellten Mich zur Rede, und Ich belehrte sie, daß die Liebe und Barmherzigkeit über dem Gesetz steht. Es kann nicht sein, daß ein Tier, welches in eine Grube gefallen ist, darin elendiglich zugrunde geht, nur weil es an einem Sabbat geschah? Jeder Bauer wird sein Tier befreien, ihm aus der Grube heraushelfen.
Ich habe Mich Meinen Kindern zugewandt, die blind und lahm und von schweren Hautausschlägen betroffen waren - Leprakranke, ausgestoßen von der Gesellschaft - dort war Ich, und dort heilte Ich und zeigte den Weg der Liebe und Barmherzigkeit.
Am Ende führte Mich dieser Weg zur Gefangennahme durch die römischen Soldaten. Petrus zog sein Schwert, um Mich zu verteidigen. Was sagte Ich? - „Stecke dein Schwert ein, denn wer mit dem Schwert kämpft, wird durch das Schwert umkommen. Es muss geschehen, was geschehen soll, damit die Schrift sich erfüllt." Und Ich, euer Gott und Schöpfer im Menschengewand übergab Mich den Häschern, und sie schlugen Mich ans Kreuz.
Meine Worte am Kreuz waren: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun." Ich sprach als Mensch Jesus zum Vater in Mir, zur Gottheit in Mir. Das ist der Weg der gelebten Liebe, und dieser sollte der Weg der Christenheit sein.
In der Folgezeit, das wisst ihr aus der Geschichte, wurde dieser Weg nur von wenigen beschritten, denn die Kräfte der Finsternis, die gegen Mich antraten, haben von Anbeginn an versucht, das Licht der Liebe und der Barmherzigkeit wieder auszulöschen. Aber da Ich mit Meinem Herzblut in jedes Kind auf Erden und auf allen Sphären außerhalb des reingeistigen Himmels eine Stütze zur Heimkehr legte, konnte die Finsternis Mein entzündetes Licht nicht löschen und wird nicht siegen, denn auch in Meinen Kindern, die noch wider Mich sind, wirkt Meine Stütze und wird sie letztlich zur Umkehr und Heimkehr bewegen.
Meine geliebten Söhne und Töchter, ihr steht inmitten des Kampfes zwischen den Fronten und für jeden einzelnen gilt Mein Wort: „Stecke dein Schwert ein, kämpfe mit Liebe und in Demut."
Was glaubt ihr, was geschieht, wenn ein Soldat seinem Gegner gegenüber steht? Der Soldat reißt sein Gewehr empor, um den Gegner zu erschießen. Dieser Gegner legt jedoch sein Gewehr hin und sagt: „Bruder, ich segne dich im Namen Gottes." Wird der Soldat schießen können? Ich sage euch, er wird es nicht. Er wird sich umsehen, ob ihn jemand beobachtet, und wenn er niemanden sieht, dann legt auch er sein Gewehr zur Seite, und beide werden sich umarmen und sich als Brüder erkennen.
Was wird sein, wenn er beobachtet wird und hinter ihm so und so viele stehen, die ebenfalls das Gewehr anlegen? Werden sie schießen können? Welche Kraft ist stärker? Die Kraft der Liebe? Ihr mögt in eurem Inneren den Kopf schütteln und sagen: „Herr, wenn mir hundert, zweihundert oder noch mehr gegenüber stehen, die mich in ihrem Haß umbringen möchten, und ich stehe da und sage: „Herr, ich segne in deinem Namen meine Brüder. Da gehört schon sehr viel Kraft dazu. Habe ich nicht auch Familie, Kinder, Eltern?"
Warum bringe Ich euch dieses Beispiel? Ihr steht derzeitig in der Situation. Es sind zwei Fronten, auf der einen Seite das Licht, auf der anderen Seite die Finsternis und jeder einzelne unter euch wird von allen Seiten angegriffen. Je stärker das Licht der Liebe zu Mir in euch brennt, desto heftiger sind auch die Angriffe. Steht ihr dann inmitten dieser Angriffe und segnet?
Ihr meint, daß in dem geschilderten Beispiel sehr leicht zu erkennen sei, wo die Finsternis wirkt, und wo das Licht steht. Es ist leicht gesagt: Alle Soldaten, die Gewehre geschultert haben, die in Panzern oder Flugzeugen sitzen und mit Waffen kämpfen, sind auf der Seite der Finsternis. Denkt ihr so, dann würdet ihr urteilen. Es geht nicht um euer Gegenüber, sondern es geht einzig und allein um euch selbst, wie ihr euch verhaltet. Seid ihr Meine Streiter der Liebe? Neigt ihr euch demütig? Segnet ihr in Meinem Namen? Tut ihr Gutes denen, die euch hassen? Verzeiht ihr denen, die eure Familie ausgerottet haben?
Mein geliebter Sohn, Ich spreche dich an, der du aus einem fernen Land kommst [Afghanis-
tan] und so viel an menschlichem Leid miterlebt und durchlitten hast. Siehe, kannst auch du in deinem Herzen sagen: „Vater, vergib ihnen, denn sie wußten nicht, was sie tun!" - Dann, Mein Sohn, jubelt deine Seele, und du findest zu Gott, nicht in irgendeiner Religion, sondern zu Gott in deinem Herzen, denn dort bin Ich und warte auf dich, um dich in Meine Arme zu schließen.
Ich sage dir, daß all jene deiner Familie, die jetzt in den jenseitigen Bereichen sind, auf dich schauen, wie du dich verhältst, ob du zur Liebe und Barmherzigkeit findest. Schaffst du den Durchbruch zum Licht, zur Liebe, dann nimmst du jene, die mit dir auf Erden verwandt waren, auf deinem Weg mit in das Licht, heim in die ewige Seligkeit bei Mir, eurem himmlischen Vater, Der Ich mit großer Sehnsucht auf euch warte.
Nun kehre Ich zu euch zurück, zu jedem einzelnen. Die Angriffe sind so subtil, daß ihr sie oftmals nicht bemerkt. Ob jetzt die Luft verunreinigt wird oder eure Haustiere durch einen Chip gekennzeichnet werden müssen, dahinter steht eine raffinierte Strategie. Im ersten Fall wird den Piloten suggeriert, sie würden eine Klimakatastrophe aufhalten, in Wirklichkeit werden die Menschen geschwächt, die Atmosphäre und die Erdkrume vergiftet. Im zweiten Fall werdet ihr vorsichtig auf eure Kennzeichnung vorbereitet, dem „Mal des Tieres", wie es euch in der Apokalypse beschrieben wurde. Über den Chip werdet ihr beeinflussbar gemacht.
Langsam, in kleinen Schritten, werdet ihr vorbereitet auf die Zeit, die kommen soll, aber nicht kommen muss, die Zeit dessen, der wider Mich aufsteht, ja schon unter euch lebt. Er lässt zahlreiche Wunder geschehen. Zu seinem Plan gehört die vollkommene Imitation Meines Wirkens auf Erden. Wenn er zur Macht gelangt, dann wird er Kranke heilen, Lahme werden gehen, Blinde werden sehen, die Armen werden gespeist, die Reichen geben freudig von ihrem Reichtum, und es sieht so aus, als würde endlich auf Erden Friede einkehren. Immer mehr Völker werden sich ihm zuwenden. Er strebt die Macht und Herrschaft auf der ganzen Erde an. Damit hätte er auch die Macht über die erdnahen Sphären und glaubt Mich dann besiegt zu haben.
Seiner Macht steht ihr demütig und in Liebe gegenüber, und ihr segnet ihn in Meinem Namen. Spürt ihr die Diskrepanz zwischen den beiden Aussagen? Wer von euch steht dann wirklich sicher und fest in der Liebe zu Mir, wenn er nicht mehr kaufen und verkaufen kann ohne das Mal des Tieres anzunehmen?
Doch jetzt wirkt ihr als Meine Lichtboten und könnt euch dieser Kraft entgegen stellen mit und durch die Liebe. Ihr verbindet euch am Morgen mit Mir. Ihr bemüht euch, daß Ich wirklich eure erste und große Liebe bin, ihr folgt getreulich Meinen Spuren, doch Ich brauche euch jetzt als Kämpfer und Streiter für das Licht, denn jener bezieht seine Kraft und Macht von seinen Anhängern, ihr jedoch von Mir.
Das bedeutet, daß ihr täglich mehrmals gerade jene eurer Brüder und Schwestern in das Licht der Liebe einhüllt und sie segnet mit Meiner Kraft und in Meinem Namen, damit die letzte Konfrontation für die Bevölkerung der Erde nicht stattfindet oder abgemildert wird. Jetzt habt ihr noch die Möglichkeit, eure Geschwister aufzuklären und auf die Sachlage in Liebe hinzuweisen.
Ich sage euch, daß die von Meinem Jünger Johannes vorausgesagte Apokalypse nicht über die Menschen hereinbricht, weil Ich, euer Vater, euch dadurch aufrütteln und mahnen will. Nein! Es ist das Werk Meines Gegners. Plagen, die über die Menschheit kommen, wie z. B. der Sturm in eurem Land, welcher so heftig war, daß er das Ausmaß eines Tornados hatte, oder die Raupen in einem eurer Nachbarländer, die über weite Landstriche alles kahl gefressen haben. [Ungarn: Ca 20 qkm Buchenwälder, Obstbäume sind wie im Winter völlig unbelaubt - ein erschreckendes Erlebnis] Noch vieles plant Mein Gegner, weil Meine Kinder reif gemacht werden sollen für den Erretter dieser Erde, der Mein Gegenspieler ist. Ihr sollt wissen, daß diese Plagen durch seine magischen Kräfte ausgelöst werden.
Eure Aufgabe ist es, in all das, was geschieht, was ihr selbst erlebt, das Licht der Liebe hinein zusenden. So möget ihr immer wieder segnen und mit der stärksten Kraft des Universums, der Liebe, die die Schöpfungskraft ist, die Macht Meines Gegners beschneiden. Dann kann vieles abgewendet, ja die Machtübernahme Meines Gegners verhindert werden. Doch denkt bei all eurem Tun immer daran, daß dieser Gegner euer Bruder und Mein viel geliebtes Kind ist, nach dem Ich Mich sehne, und das Ich nach Hause an Mein Herz holen möchte.
Ich bin der gute Hirte, und Ich weide Meine Schafe, selbst wenn der Tornado Heime zerstört hat, so strahlt Meine Liebe-Barmherzigkeit in Meine Kinder ein, und sie helfen sich gegenseitig, die zerstörten Häuser wieder aufzubauen. Wenn von einer Insektenplage ganze Wälder kahlgefressen sind, die Obstbäume ohne Blätter dastehen, so bewirkt eure segnende Liebe, daß ein Gewitterregen nach dem anderen folgt und den Bäumen wieder Kraft schenkt, neue Blätter auszutreiben. Wenn Mein Gegner mit Wundern auftritt und versucht in dieser Art und Weise Meine Schafe an sich zu binden, so wird Meine Liebe über euch mit großer Kraft strömen und wird den einen oder anderen aufklären können, bis er sich seinem Herzen zuwendet und in seinem Herzen, wie es heute im Kreis geschildert wurde, empfindet: „Ich muß mich entscheiden. Gehe ich einen bequemen Weg oder folge ich Jesus nach?"
Was kann euch geschehen? Selbst wenn ihr nicht mehr kaufen und verkaufen könntet, glaubt ihr nicht, daß Ich in Meiner Liebe, in Meiner Allmacht jeden einzelnen von euch als Mein viel geliebtes Kind durch diese Zeit führe, die nur dreieinhalb Jahre währen würde? Wie kurz ist diese Zeitspanne?
Sollte Mein Gegner zur Machtausübung kommen, wird es nicht leicht sein, auf dem Weg der Liebe-Barmherzigkeit zu verbleiben. Ihr werdet verlacht und verspottet werden, und ihr werdet nicht nur einmal an Meinen Weg erinnert, der nach Golgatha führte, wo die Menschenmassen schrieen: Kreuziget ihn, kreuziget ihn!
Meine Söhne und Töchter, Ich muss mit euch ernst reden, damit ihr jetzt euren Auftrag mit aller Kraft erfüllt und mit Gedanken des Segnens und der Liebe an die Brüder denkt, die die Macht anstreben. Auch daß ihr den Angriffen tapfer standhaltet und in der Liebe verbleibt. Der Gegner kennt eure Schwächen besser, als ihr euch kennt, und dort greift er euch an.
Dennoch möchte Ich euch noch tröstende Worte mit auf den Weg geben. Inmitten der geistigen Auseinandersetzung zwischen Licht und Finsternis seid ihr umringt vom Himmel, den ihr in euch durch die Liebe erschlossen habt, und in den härtesten Kämpfen auch mit euch selbst, braucht ihr nur auf Mich zu schauen, auf Mich in eurem Herzen, und ihr seht die Himmel offen stehen.
Ein Leuchten und Strahlen ist dann um euch und zwar in einer solchen Intensität, daß - nun komme Ich zu dem Beispiel am Beginn zurück - Hunderte von Gegnern euch gegenüber stehen könnten, und sie könnten euch nicht angreifen, denn Ich bin es durch euch, Der Meine Kinder in Liebe einhüllt. Sie werden - auch im übertragenen Sinn gemeint - das Gewehr niederlegen und demütig ihr Haupt vor der Kraft und Macht der Liebe senken.
Ihr, Meine Söhne und Töchter, werdet immer wieder in dieser Zeit ein Bildnis sehen: Eine Lichtstraße, die von jenem Hügel in Golgatha ausgeht, empor in das Vaterherz, und jubelnd seht ihr, wie die Kinder scharenweise zu Mir heimkehren, weil ihr durch eure Liebe, durch euer Segnen, durch eure Gebete und durch euer Licht-Aussenden ihnen helft, wieder heimzufinden.
Auch werde Ich eure Augen öffnen, und ihr werdet die Engel neben euch sehen. Wenn ihr in euer Herz blickt, so seht ihr zu Beginn Mein Licht, dieses Licht nimmt in der Stärke zu, je nachdem ihr dieses Licht ertragen könnt, wie sehr ihr euch in eurer Liebe Mir zuwendet, bis ihr Mich schaut von Angesicht zu Angesicht. Ihr seht Meine ausgebreiteten Arme, die euch umschließen und euch an Mein Herz nehmen. Ich mache euch immer wieder Mut, wenn es auf der Erde im Kampf für Mich zu schwierig für den Menschen ist.
Das schenke Ich euch als Trost, Meine Söhne und Töchter. So geht in die kommende Zeit und steht für die Liebe, für die Barmherzigkeit auf Erden ein. Ich segne euch, Ich segne alle Meine Kinder, Ich segne Meine Schöpfung, bin im Wort aber noch unter euch.
Quellenangabe: Liebe-Licht-Kreis Nürnberg, Bonhoefferstraße 19, 90473 Nürnberg
Quelle: http://www.gandhi-auftrag.de/lichtvollehilfe.htm
7. Artikel: Wer sind die Urheber, Ausführenden und Profiteure der Sprühflüge?
Sprechen Indizien für weltweite, koordinierte kriminelle Geheimaktionen?
Sollen die Sprühflüge möglichst geheim bleiben?
Zur Zeit wird weltweit von 'offiziellen' Stellen und den Mainstream-Medien (noch) die Taktik verfolgt, das nahezu tägliche Sprühen durch speziell dazu ausgerüstete Sprühflugzeuge zu leugnen.
Wer schon die Existenz solcher künstlicher Wolkenbildung, Giftsprüh- und Lichtraubaktionen zu verschiedensten Zwecken leugnet, hat offensichtlich noch weniger Interesse, etwas über geheime Ziele preiszugeben und die gewaltigen Risiken für Luft, Wasser, Erde, Pflanzen, Tiere und Menschen und die damit verbundenen Kosten und Folgen, die jeden Menschen betreffen bekannt zu geben.
Sogar die wenigsten der Mitwirkenden (Piloten, Crews in den Flugzeugen, Flugüberwachungszentren etc.) scheinen zu wissen oder auch nur zu ahnen, bei welch gigantischem Verbrechen an der Umwelt sie eventuell unwissend mitwirken.
Die fotografische Identifizierung von Chemtrails hinterlassenden Flugzeugen ergab z.B. 2009 eindeutig, dass verschiedene Fluggesellschaften ihre Passagiermaschinen nicht nur zur Beförderung von Passagieren und Fracht, sondern auch zur Versprühung von Chemtrails ausgestattet haben - und damit wohl ihre Finanzlage beträchtlich aufzubessern scheinen... Die Mitarbeiter von Fluglinien sollten sich mal die Triebwerke ihrer jeweiligen Maschinen bei günstiger Gelegenheit inspizieren. Wenn Sie dann im Umluftteil des Triebwerkes irgendwelche Teile, die nach Düse aussehen und sonst dort nicht zu finden sind, vorfinden, sollten sie sich mit dem Gedanken vertraut machen, Mitwirkende einer riesigen Atmosphären-Vergiftungsaktion zu sein - nolens volens. S. Video-Aufnahme einer Düse im Umluftbereich eines Triebwerkes eines Ryan-Air-Flugzeuges...
Selbst die beteiligten Flugzeug-Wartungstechniker werden im Unklaren gelassen. In den Zivil-Flugzeugen werden z.B. die Spraybehälter offensichtlich so getarnt - z.B. neben den Toilettenbehältern - angebracht und nur von ausgewähltem, zu absolutem Stillschweigen verpflichteten Personal nachgefüllt und gewartet, so daß selbst die übrigen Mechaniker davon nichts wissen und sorgfältig davon ferngehalten werden (s. Bericht eines Mechanikers, der 'zufällig' dahinter kam und dafür bestraft wurde: http://www.anomalies-unlimited.com/Chemtrails/Witness_1.html; Insider-Angaben)
Auch die wenigen eingeweihten leitenden Angestellten in den Flughäfen bzw. von Fluggesellschaften werden zu absolutem Stillschweigen verpflichtet, erhalten aber selbst nur unzureichende Auskünfte von Regierungsleuten, was sie tatsächlich machen. Ohne nähere Begründungen wird ihnen offensichtlich nur mitgeteilt, es handle sich um "eine Aktion von höchsten Ebenen - natürlich zum Wohle der Menschheit... Mehr bräuchten sie nicht zu wissen..." (s.Anonymes Zeugnis einer Fluggesellschaft-Angestellten über das sog. Projekt 'Cloverleaf': http://www.anomalies-unlimited.com/Chemtrails/Witness_2.html; Insider-Begründung)
Wer gigantische Umweltschäden und Folgekosten durch langanhaltende Abkühlung und Austrocknung der Luft und Millionen von Toten pro Jahr! (bzw. Milliarden im geplanten Zeitraum von 50 Jahren ) infolge von Lichtmangel-Krankheitsfolgen (www.vitaswing.de/vs/licht/lichtmangel.htm), Vergiftung, Armut und Seuchen in Kauf nimmt oder gar bewußt herbeiführt, um dadurch gewaltige Profite zu machen, scheint wirklich allen Grund zu haben, alles geheim auszuführen und im Stile einer gigantischen Kooperation aller Nutznießer und durch Bestechung/Erpressung zum Schweigen alles unter seiner Kontrolle zu halten. (Insider-Angaben)
Wer so viel Wert auf Heimlichkeit legt, dessen vordergründig positiv klingende Begründungen scheinen die wahren, aber gar nicht so edlen verdeckten Motive und Ziele - in der Regel Profit, Monopolbildung, Totalkontrolle und Alleinherrschaftsmacht - nur tarnen zu wollen.
Die bisher weitgehend geglückte strikte Geheimhaltung von ganz oben bis zu den untersten (wohl weitgehend uninformierten oder desinformierten) Bediensteten lässt Schlüsse zu, wie umfassend und rigoros das Schweigen angeordnet zu sein scheint. Die eigentlichen Drahtzieher und Profiteure haben wohl noch beträchtlich mehr zu verheimlichen, als es vordergründig erscheint...
8. Artikel: Existiert ein Kartell des Schweigens oder der Desinformation?
In den USA, wo schon am längsten und intensivsten gesprüht wird (massiv seit mindestens 1998), kann man anschaulich verfolgen, wie auf Anfragen, Proteste und Argumente von besorgten oder empörten Bürgern reagiert wird:
Das giftige Sprühen in der Atmosphäre durch Chemtrails (giftige Pseudo-Kondensstreifen) wird zunächst strikt abgestritten und die Wolkenbildungen aus Flugzeugen als natürliche Klima- und Kondensstreifenfolgen dargestellt.
Sofern dies nicht mehr glaubhaft wirkt, werden Sprühflüge zur Sanierung der Atmosphäre, oder als militärischer Schutzschirm oder Impfaktion gegen Terroristenangriffe aus der Luft begründet - alles natürlich nur zum Wohl der Menschen .... etc.
Nach diesem Muster werden die Desinformationsversuche vermutlich überall mit geringen Variationen ablaufen, wo die Menschen aufmerksam werden und zu fragen oder zu protestieren beginnen... (Strategiestufen der Verheimlichung; Meinungsmanipulation)
Sofern Medien, Politiker aller Parteien, Militärs, Luftraumüberwacher, Bundesministerium für Umweltschutz, Naturschutz und Reaktorsicherheit, der Dt. Wetterdienst oder Dipl. Meteorologe Jörg Kachelmann etc. oder Fluggesellschaften auf diese andersartigen Flugzeugkondensstreifen hingewiesen, oder nach ihrer Ursache oder gar Wirkung befragt werden, tun sie entweder, als ob diese langanhaltenden Flugstreifen normal wären, oder als ob sie nie was von Chemtrails gehört hätten, leugnen ihre Existenz oder bringen äußerst fadenscheinige Erklärungen für die Entstehung der künstlichen Wolken - z.B. es seine mikroklimatisch besondere Umstände, die zu Wolken aus Kondensstreifen führen würden - oder geben keine Antwort. Warum solche Geheimniskrämerei hinsichtlich dieser mysteriösen Flüge? (s. Meinungsmanipulation; Warum geheim?)
Mehr über die Taktik der Desinformationspraktiken s. (engl.)
"Chemtrails disinformation strategies and techniques" (http://www.bariumblues.com/disinformation%20about%20chemtrails.htm
http://educate-yourself.org/cn/wakinguptoctdisinfo09may03.shtml
"Chemtrails, an Introduction" in http://educate-yourself.org/lte/channelerseekschemtrailopinion15oct02.shtml
9. Artikel: Welche Nationen und Fluggesellschaften führen Sprühflüge aus?
Betrunkener Chemtrailspilot verrät, wer u.a. hinter den Chemtrails Regie führt
Das dt. Umweltbundesamt in Berlin veröffentlichte am 15.9.04 eine lange 'offizielle Verlautbarung' über die Nicht-Existenz von Chemtrails:"Chemtrails – Gefährliche Experimente mit der Atmosphäre oder Fiktion?" (http://www.umweltbundesamt.de/uba-info-presse/themendienst-04/td04-3.htm)
Diese Verlautbarung ist m.E. ein Musterbeispiel für Irreführungen, Halbwahrheiten, Lügen und Desinformation, wie die Widerlegung jeden Satzes zeigt. (http://www.chemtrails-info.de/chemtrails/uba-erklaerung-kommentar.htm bzw. unter http://www.chemtrails.at/chemtrails/uba-erklaerung-kommentar.htm)
Nach Augenzeugenberichten sollen die Sprüh-Flugzeuge oft gänzlich unmarkierte, weiss oder graugestrichene Tank- und Transportflugzeuge (Typ Boeing KC-10 bzw. KC-135 oder KC-135R) sein. Außer Militärmaschinen - die überwiegend aus den US-Beständen stammen - werden offensichtlich in zunehmendem Maße auch zivile Fracht- und Linienflugzeuge eingesetzt, die so ausgestattet und programmiert sein dürften, daß sie auf ihrer Flugroute über bestimmten Gebieten in bestimmten Höhen an den typischen Sprühtagen ebenfalls sprühen. Vermutlich läuft dies durch Satelliten so ferngesteuert ab, daß die Piloten gar nicht wissen, daß sie auf ihrem Kurs Gift versprühen.... (Sprühflüge durch Militär- und Linienflugzeuge)
Sprühende Linienmaschinen fliegen ihren üblichen Kurs weiter, speziell eingesetzte militärische oder kommerzielle Sprüher fliegen ihr vorbestimmtes Gebiet oft in Formation mit anderen Maschinen nach 'optimierten' Mustern ab und wechseln daher ihre Flugkurse entsprechend. Dies ist nur möglich, wenn die zuständige Luftüberwachungszentrale wissentlich oder unwissentlich dabei mitmacht... und die Flugkorridore der Sprühflugzeuge dazu mit Vorrang freigibt und freihält... Ein Pilotenbericht liefert den Beleg für diese Vorzugsbehandlung von Chemtrails-Giftsprühern gegenüber den Linienmaschinen. (Insider-Angabe)
10. Artikel: Belegen Geheimhaltung, Meinungsmanipulationen und Drohungen eine Verschwörung?
Wie Berichte und Fotos aus allen Erdteilen belegen, werden täglich weltweit Sprühflüge mit offensichtlich weitgehendst einheitlichem Sprühmaterial in unterschiedlicher Intensität durchgeführt. (Insider-Angabe)
Wohl aus folgenden Gründen unterstellen nicht wenige Internetbeiträge, bei der weltweiten Durchführung der Sprühflüge würden übelste Absichten im Rahmen von bestens koordinierten Aktionen von vielen Regierungen, Behörden, Institutionen, Firmen und Geheimgesellschaften durchgeführt:
Wer das Zustandekommen der künstlichen Wolken vom Vorbeifliegen eines Flugzeuges bis zu den auffälligen und teils bizarren Wolkenbildungen beobachtet und dann erlebt, wie Medien, Behörden und Wetterdienste Sprühflüge überhaupt leugnen, wird spätestens stutzig, wenn er die Argumente und den Stil der Antworten vergleicht. Von höchst unterschiedlichen Ämtern oder potentiell verantwortlichen Personen/Institutionen und Medien wird ein kaum zu übersehenderuntereinander abgestimmter Umgang gegenüber Anfragen und hinsichtlich der Antworten gepflegt. (dt. Bundesumweltamt; BMU, Dt. Wetterdienst)
Inhalt, Stil und gereizter, aggressiver und abwertender Ton der 'offiziellen Verlautbarungen und darin verwendeter demagogisch- meinungsmanipulativer Stilelemente legen nahe, empfindliche Punkte, die geheim gehalten werden sollen, getroffen zu haben. Dies drängt Gedanken an geheime Absprachen, profitträchtige Kooperationen, globale Medienmanipulation = Verschwörung der Nutznießer geradezu auf... (Musterbeispiel für Leugnungsargumente und aggr. Desinformationen durch Meteorologe Kachelmann, Bundeswehrantworten ecolog.twoday.net/stories/246626)
Vor allem die weltweiten Geheimhaltungsbemühungen und Verschwiegenheitsverpflichtungen für alle Beteiligten und die Leugnungsmethoden können nachdenklich machen. (Insider-Mitteilung)
Bedrohungen oder Repressalien, um Laborberichte über biologische und chemische Substanzen in Chemtrails bzw. ihrem Fallout zu unterbinden bzw. die Veröffentlichung ihrer Ergebnisse zu verhindern.
Auftauchen von kleinen, schwarzen, nicht gekennzeichneten Hubschraubern und mehrfaches Umkreisen dort, wo Chembuster aufgestellt oder vermutet werden.
Wenn Chemtrails evtl. unter der Druck der Indizien noch widerwillig zugegeben werden, dann aber so typische Diskussions-Totschlag-Argumente wie "Es handelt sich um eine Angelegenheit nationaler Sicherheit" als Begründung der globalen Sprühaktionen präsentiert und weitergehende Fragen nach Sinn, Zweck, Umfang und Folgen unbeantwortet bleiben, darf man sich wohl kaum wundern, wenn Spekulationen über wahre und verborgenste eigentliche Ziele beginnen. (Insider-Information)
Wer sich so verhält, weiß zumindest um die tägliche Realität von Sprühflügen, hat aber offensichtlich eine Menge zu verbergen bzw. zu fürchten, sofern Teile oder gar das Ganze dieser illegalen, umweltzerstörenden und gesundheitsgefährdenden Aktionen öffentlich bekannt werden.
Wer die nahezu tägliche neuen Beweise rücksichtsloser Sonnenvernebelung und Vergiftung der Atmosphäre über großen Gebieten so ignoriert, wegleugnet oder verharmlost, hat dafür sicher aus seiner Sichtweise triftige Gründe, die er aber wohl tarnen muss. Sofern dieses Verhalten jegliche Art von Verschwörungstheorie anheizt, dient die Lächerlichmachung von Verschwörungstheorien möglicherweise wahrscheinlich der Ablenkung von tatsächlich existierenden Verschwörungen beträchtlichen Ausmaßes in dieser Sache. Insofern ist die Glaubwürdigkeit der Chemtrails-Leugner wohl nicht gerade groß und die Verlautbarungen dienen wohl in erster Linie zur Verleugnung, Vernebelung, Vertuschung oder Bagatellisierungen dieser verbrecherischen, gesundheits- und lebensgefährdenden Sprühaktionen.
11. Artikel: Wer profitiert auf jeden Fall an diesem Projekt?
Welche Motive und angeblich positiven Ziele rechtfertigen über Jahrzehnte unvorstellbar hohe Opfer an Menschen, Tieren und Pflanzen durch Lichtraub, künstlich herbeigeführte Kälte- und Trockenperioden, ständige massive Luft-, Wasser- und Bodenvergiftungen?
Klar profitieren
unmittelbar die Entwickler und Hersteller der Sprüh-Chemikalien, die auf diese Art womöglich ihre Schwermetallgiftrückstände und sonstige giftige Produktionsabfälle gut bezahlt in der Luft 'entsorgen' (statt leichter nachweisbar im Meer verklappen) können
unmittelbar die ausführenden Fluggesellschaften und ihre Eigentümer sowohl durch die Sprühaktionen an sich als auch durch den verstärkten Drang Sonnenhungriger nach (evtl. noch) sonnigen Orten im Süden.
schon jetzt und in zunehmendem Maße langfristig gigantisch die Pharmakonzerne, die unvorstellbare Gewinne machen, wenn weltweit neue, schwer behandelbare (Atem)Krankheiten dadurch auftreten bzw. bekannte Krankheiten epidemieartig zunehmen
die Besitzer der Treibstoff/Ölkonzerne, weil unvorstellbar viel Flugkerosin verbraucht wird. Künstlich herbeigeführte Kälteperioden erfordern längeres und intensiveres Heizen = hohe Mehrkosten. Beides weitet das Machtmonopol der Energiegiganten aus und verfestigt es.
jene, die den Wasser-, Trinkwasser- und Getränkemarkt beherrschen, weil die Trockenheiten zunehmen und jederzeit überall künstlich herbeigeführt werden können.
jene, die aus Schäden aufgrund von absichtlich und unabsichtlich herbeigeführten Stürmen, Hagel, Sturzregen, Überschwemmungen, Blitzen oder Dürren Nutzen ziehen können (z.B. Banken, Baukonzerne, Maschinenbauer - und der Staat z.B. durch Mehrwertsteuer auf neu zu erwerbende Güter)
jene, die billig gutes Land aufkaufen können (z.B. zum geheimen Anbau von Gen-manipulierten Pflanzen), das durch die Dürren zur Überschuldung der Farmer führte .
(Groß)Banken, die aufgrund der weltweit zunehmenden Verarmung durch die hohen Folgekosten in Landwirtschaft, Gesundheitswesen, Heizung, Wasserverbrauch etc. immer mehr Kredite ausgeben und Zinsen kassieren können
Großfinanziers, die wegen totaler Überschuldungen Einzelpersonen oder auch Regierungen in ihrem Sinne manipulieren können und sie mit dem ganzen Polizei-, Militär- und Bürokratieapparat zu ausführenden Organen herabwürdigen und für ihre verdeckten Ziele missbrauchen können (und das noch auf Kosten der Steuerzahler...)
das Militär, das für den 'Wetterkrieg' und 'Krieg im Weltraum' nahezu unbegrenzte Mittel bewilligt bekommt
alle jene, die durch Wetterkontrolle/Manipulation verschiedensten Gruppen, Ländern und Kontinenten ihren Willen aufzwingen können, egal in welcher Hinsicht und wozu.
Mit 'leider unvermeidbaren' wirtschaftlichen Einbussen im Falle eines Klimakollapses werden diese riesigen Opfer (der Betroffenen!) wohl irgendwann fadenscheinig und zynisch als 'Kollateralschäden' bagatellisiert. Offensichtlich können sich diese Leute nicht vorstellen, daß auch sie selbst, ihre Kinder und Kindeskinder direkt gesundheitlich und vielfach sonst betroffen sein werden... Davor werden auch Vorsorgeimpfungen gegen die Folgen der verwendeten Gifte die 'Wissenden und Eingeweihten' letztlich nicht schützen können...
Kann es sich angesichts der absehbaren gigantischen Schädigungen von Natur, Pflanzen, Tieren und Menschen und ihre untragbaren Rundum-Folgekosten wirklich nur um die angebliche 'Sanierung der Atmosphäre durch Chemtrails?' und 'Rettung wengstens eines Teils der Menschheit' handeln? Ist es nicht viel wahrscheinlicher und wahrheitsgemäßer, daß - wieder einmal - höchst egoistische Profit-, Geld- Kontroll-, Monopol- und Alleinherrschaftsinteressen bestimmter machthabender Drahtzieher den Schlüssel zum Verständnis so zynischer, lebensverachtender geheimgehaltener Chemtrails-Praktiken darstellen?!
12. Artikel: Was weist auf hochorganisierte, mächtige Drahtzieher hin?
Auffällig und erkennbar an den Sprühaktionen ist :
vor den Augen von Milliarden Menschen geschehen schon jahrelang in der Atmosphäre solche verbrecherischen Dinge - und die sonst so neugierigen und sensationslüsternen Medien bemerken und erwähnen dies nicht.... und werden sie darauf hingewiesen, reagieren sie nicht... trotz zig-tausend Interneteinträgen, die in den Suchmaschinen unter 'Chemtrails' auftauchen.
die Politiker aller Parteien und Rangstufen - incl. der Umweltschutzparteien/Umweltschützer!! - scheinen nichts davon hören, sehen und wissen zu wollen... oder leugnen bzw. bagatellisieren es bis zum Nullpunkt - oder erklären sich für unzuständig. (s. Umweltbundesamt)
ganze Flugkorridore müssen an intensiven Giftsprühtagen wohl für die Sprayflugzeuge durch die jeweiligen Luftüberwachungsinstitutionen freigemacht/freigehalten werden - und das geschieht sicher nicht, ohne daß die sprühenden Flugzeuge nach gesetzlichen Vorgaben angemeldet und identifiziert sein müssen...
Diese Lichträuber und Atmosphärenvergifter können offensichtlich unbehelligt international agieren und beliebig die Landesgrenzen sprühend überfliegen. (Insider-Angaben)
die betroffenen Länder/Regierungen scheinen dieses vielfältig illegale Treiben tatenlos (oder ohnmächtig?) zuzulassen, stellen entweder eigene Militärflugzeuge zur Verfügung oder lassen ungehindert fremde Flugzeugen (ziemlich wahrscheinlich US-Flieger) ihr Hoheitsgebiet missbrauchen.
auf jeder Ebene scheint strikte Geheimhaltung angeordnet zu sein und eingehalten zu werden. Unzählige Personen/Institutionen wirken (wissentlich bzw. wohl großenteils unwissentlich ums Ganze) mit, weil jeder nur blind-gehorsam Teilaufgaben erfüllt, ohne die illegale und daher verbrecherische Gesamtkonzeption zu erkennen. (deep-shield-dt.htm#Welche Kategorien Einzelner wissen Ihrer Kenntnis nach offiziell vom Projekt und müssen darüber schweigen?">Insider-Angaben)
Militär, Polizei, Justiz, Luftfahrtbehörden und viele andere Mitbeteiligte scheinen entweder total uninformiert oder total zum Schweigen gleichgeschaltet zu sein, denn sie verhalten sich auffällig gleichsinnig.
einige wenige finanzielle Nutznießer erzielen jetzt schon, und später zunehmend mehr gigantische Summen daran. Daß sie wohl alle zu den Spitzendrahtziehern gehören, dürfte unschwer nachzuvollziehen sein.
die Steuerzahler bezahlen zynischerweise noch, ohne es zu ahnen, weitgehend selbst diese Aktionen, die ihnen die lebensnotwendiges Licht, Atemluft und damit eine gesunde Lebensbasis entziehen, in jedem Falle das Vermögen drastisch und dauerhaft schmälern, die Lebensgrundlagen vergiften, ihre Gesundheit ruinieren und die Lebensqualität der Nachkommen vermiesen... (Insider-Angaben)
die illegalen Nebel- und Giftsprühaktionen scheinen ohne Rücksicht auf Einwände, Proteste oder Widerstände durchgezogen zu werden.
sofern Argumente diese Aktionen überhaupt rechtfertigen, klingen sie teils zynisch, lebens- und menschenverachtend.
Diese und weitere Indizien sprechen dafür, daß es sich nicht um Aktivitäten lediglich einer bestimmten oder einzelner Regierungen oder Militär-Bündnisse handelt, sondern alles von global agierenden, politisch, wirtschaftlich und finanziell höchst potenten (moralisch aber nicht annähernd so 'hohen') Kreisen angeordnet und koordiniert sein dürfte. Die direkt und indirekt Ausführenden unterstehen offensichtlich einer obersten Organisationsstruktur, zu deren Hauptprinzipien absoluter Gehorsam, Schweigegebote, Herrschsucht, Machtgier, Raffgier, Rücksichtslosigkeit, Magie, Doppelzüngigkeit, Heuchelei und Lügen (= lauter übelste Hölleneigenschaften...) zählen dürften.
13. Artikel: Auf welche Urheber weisen viele Indizien hin?
Manche Geoengeneer-Förderer outen sich inzwischen direkt, z.B. Bill Gates.
Berichtet wird in verschiedensten Internetquellen, daß die UNO und ausgerechnet die WHO (Weltgesundheitsorganisation!!!) dieses Chemtrails-Geheimprogramm 'The Shield' umsetzen. Diese Institutionen gehen nach eigenen Mitteilungen offensichtlich billigend davon aus, daß es in den veranschlagten 50 Durchführungsjahren viele Milliarden Tote und unabsehbare Umweltschäden, Dürreperioden, Vernichtung von Pflanzen und Tieren mit sich bringen wird. Damit verletzen UNO und WHO bewußt viele selbst erstellte Gesetze... (s. www.raum-und-zeit.com; Insider Deep-Shield)
Der Autor des engl. Artikels "The Chemtrail/Illuminati Connection" zeigt auf, was an Koordination, enorm vielen Voraussetzungen und gigantischen Aktivitäten nötig ist, um weltweit ein solches Klimamanipulationspogramm gegen alle Widerstände durchpeitschen zu können. Nur die Illuminatenloge - als oberstes Macht/Koordinationsgremium verschiedenster anderer Logen - besäßen die Möglichkeit, zahllose Nationen, Institutionen, Firmen und Personen zur dazu erforderlichen Kooperation zu bringen. Nur sie hätten die Einflussmöglichkeit und vielfältigen finanziellen und sonstigen Druckmittel, die vielen dazu nötigen Flugzeuge bereitzustellen. Sie besäßen auch die nötigen Finanzen, hätten Macht und Verfügung (Mehrheitsanteile) über Chemiewerke, Flugbenzin, Regierungen, politische Parteien, Militär, Medien und multinationale Gesellschaften. Sie hätten auch aufgrund ihrer satanisch inspirierten Motivation/Prinzipien/Ideologie ausreichende Motive und die Macht zur weltweiten Durchführung. Ihre Pläne zur Weltherrschaft sollen jene sein, die in den 'Protokollen der Weisen von Zion' ziemlich detailliert für jeden Lebensbereich beschrieben werden. (s. http://www.lightwatcher.com/chemtrails/chemtrail_illuminati.html ; http://www.bariumblues.com/Cooper_illuminati.htm; Die Ideologie der neuen Weltordnung)
Solche Organisationsstrukturen, Methoden und Ziele, wie sie bei den Chemtrails vorzuliegen und angewendet zu werden scheinen, sind z.B. seit langem beschrieben in den sog. 'Protokollen der Weisen von Zion', die von anderen Autoren auch als 'Neues Testament Satans' bezeichnet werden. Zwar werden diese Handlungsanleitungen zur Erlangung von Weltherrschaft unter Logenleitung gerne als 'Fälschung' abgetan, verblüffend ist jedoch, wie sich in der Tat in tausenden von Beispielen belegen lässt, wie die Weltentwicklung in nahezu jedem Aspekt den Handlungsanweisungen des 'neuen Testaments Satans' folgt - offensichtlich auch die Chemtrails. Wie echt sind die Protokolle der Weisen von Zion? http://vho.org/D/DGG/Woltersdorf42_3.html
Im Artikel 'Wetterkontrolle' weist im ähnlichen Sinne auch Georg Ritschl kurz darauf hin, daß höchstwahrscheinlich okkulte Logen unter Leitung der Illuminaten die wahren Drahtzieher, Ausführenden und Fördernden sind. (Stichworte für Suchmaschinen: 'Illuminaten', 'okkulte Logen', 'Freimaurer', 'Protokolle der Weisen von Zion' oder "Das neue Testament Satans".) (in www.das-gibts-doch-nicht.de/doc/wetterkontrolle.doc und http://www.orgonise-africa.net/framepageD.htm
Online Version von Jan van Helsings Buch Geheimgesellschaften und ihre Macht im 20. Jahrhundert (www.vho.org/D/Geheim1/)
Im Kapitel "Der Plan für die Weltregierung" weist er darauf hin, für wie viele Lebensbereiche die 'Protokolle der Weisen von Zion' z.T. recht präzise Handlungsanweisungen liefern. In den Rahmen dieser Ziele passen auch die Chemtrails ziemlich deutlich hinein.
Mitbeteiligt in diesem Logenkoordinationsgeflecht scheinen zu sein die geheimen Kreise der Bilderberger, der TRILATERALEN COMMISSION, der CFR (Council on Foreign Relation), der IPCC (Internation. Panel on Climate Change), UNO, WHO, The White House, US Aerospace Company Hughes u.a.. In Händen der Illuminaten befindet sich u.a. die Weltbank. (s. www.das-gibts-doch-nicht.de/seite2668.php; Übersicht über die wichtigsten Organisationen der Illuminaten http://vho.org/D/Geheim1/51g.htm )
Die Annahmen über eine weltweit kooperierte Chemtrails-Aktion, die sich verschiedentlich im Internet finden, gehen also davon aus, daß wohl nur eng untereinander verbundene, okkult global tätige Logen eine solche weltweite Struktur, interne Regeln, Geheimhaltungsdisziplin, Gehorsamspflicht und Lenkungsgewalt, Medieneinflüsse und mehr als ausreichend Geld- und Sachmittel besitzen, um solche Projekte auf diese Art weltweit bis auf die örtlichen Ebenen handhaben und durchsetzen zu können...
Laut solchen Quellen sollen auch UNO, WHO, Weltbank und die meisten internationalen Gremien und Institutionen Gründungen von okkulten Logen sein. Dank der gigantischen Kreditsummen, die überschuldete Regierungen weltweit von diesen Großbanken beziehen, sind sie in ihrer Hand. Konsequenterweise sollen inzwischen auch die wichtigsten Schaltstellen in fast allen Regierungen, Parteien, Wirtschaft, Kirche, Militär, Polizei, Justiz etc. von Logenmitgliedern durchsetzt sein. Sollte dies tatsächlich schon so weit gediehen sein, dann würde das freilich die meisten Fragen nach den irdischen Drahtziehern und wahren Plänen der globalen Lichtraub- und Globalvergiftungsaktionen durch Chemtrails plausibel und logisch nachvollziehbar erklären...
Dazu s. Video http://www.youtube.com/watch?v=HanXY0_1Xkc
Mehr über die tieferen Hintergründe für Chemtrails, HAARP und über die Initiatoren der NWO
21.01.2011: Ein betrunkener Chemtrailspilot gibt Geheimnisse über Hintergründe, Drahtzieher und Chemtrails-Flugplätze preis...
Da es sich seit langem bewährt hat, jede Verschwörung oder Komplott als 'haltlose Verschwörungstheorie' pauschal und ohne alle Belege oder Begründungen abzutun und lächerlich zu machen, geschieht dies natürlich auch und gerade bei den öffentlich erscheinenden Chemtrailsbeiträgen. Der Leser kann und soll sich aber nun sein Bild selbst machen und entsprechend urteilen und handeln...
Das Kopieren und Weitergeben dieser Informationen/Bilder ist für private, nicht-kommerzielle und nicht-gewerbliche Zwecke unter Quellenangabe erlaubt
Quelle: http://www.chemtrails-info.de/chemtrails/drahtzieher.htm
14 Artikel: Chemikalien, Biotoxine, Fiberfasern u.a. Materialien in Chemtrailswolken
Umweltvergiftung und Gesundheitsgefahren durch Contrails und Chemtrails
Warum sind die künstlichen Wolken auf jeden Fall gesundheitsschädlich?
Künstliche Wolken (Chemtrails) durch militärische und zivile Flugzeuge enthalten
zahlreiche gesundheitsschädliche Bestandteile, die aus den Verbrennungsrückständen des Jet-Treibstoffs Jet A1, bzw. in zunehmendem Maße aus dem noch erheblich giftigeren Universaltreibstoff JP-8 stammen.
mehr noch zahlreiche zusätzliche krankheitserregende Stoffe. Ein Teil der Bestandteile konnte aufgrund von Laboranalysen bisher identifiziert werden.
Nichtsdestoweniger behaupten offizielle Stellen und ihre Wasserträger im Internet, daß es überhaupt keine Flugzeuge gäbe, die Chemikalien versprühen, die sich dann ausweiten und letztlich zu breiten Wolken auflösen (Chemtrails). Stattdessen gäbe es nur 'echte' Flugzeugkondensstreifen, die sich aufgrund rein atmosphärischer Einflüsse anders ausdehnen würden und länger sichtbar blieben bzw. Wolken bilden würden. (s. Umweltbundesamt; Bundesministerium für Umweltschutz, Naturschutz und Reaktorsicherheit am 10.05.2004, der Dt. Wetterdienst oder Dipl. Meteorologe Jörg Kachelmann; Meinungsmanipulation; Südkurier-Artikel vom 16.08.04)
Treibstoffausdünstungen/Abgase als Krankheitsauslöser?
Jeder kann sich leicht vorstellen, daß Flugzeugabgase nicht weniger giftig sind wie Autoabgase und daher die Umwelt in beträchtlichen Ausmaße automatisch belasten, zumal die meisten Abgasschwebstoffe irgendwann zur Erde herabsinken.
Verschiedenste Laboranalysen und Zusammenhänge mit zahlreichen Erkrankungen in der Nähe von Militärflugbasen/Stützpunkten und nach intensiven wolkenbildenden Flugtagen weisen auf Dutzende hochtoxische Bestandteile im überwiegend militärisch genutzten Universaltreibstoff JP8 hin. Was im Treibstoff an Giften enthalten ist, dürfte sich in gewissem Ausmaß auch in den Triebwerksabgasen vorfinden, die von den Chemtrails-Sprühern stammen und zu künstlicher Wolken- und Nebelbildung
Aus dem Kerosin-Treibstoff Jet A-1 wird das militärisch genutzte Jet Propellant JP8 durch Beifügung von einigen Dutzend hochgiftigen Additiven, z.B.
EDB Äthylen-Dibromid (EDB = C2H4Br2, Dibromäthan). Dieses chemische Pestizid mit einem chloroformähnlichen Geruch wurde 1983 von EPA als ein definitives Kanzerogen und chemisches Gift verboten. Man sagt, es sei dem Silberjodid ähnlich, das man einst zur Wolkenbildung und für Wettermanipulationszwecke verwendete.
Fluor-Tenside PFOS und PFOA
Blei
Dieser Universaltreibstoff JP8 mit seinen Additiven kann u.a. folgende Symptome hervorrufen:
Schädigung und Schwächung des zentralen Nervensystems
extreme Reizung der Schleimhäute und des Atmungsapparates.
Atemwegsprobleme, starke Hals- und Nebenhöhlenentzündungen, allgemeine Atmungsstörung, Hustenanfälle, Kurzatmigkeit. EDB macht durch die starke Lungenreizung anfälliger für andere biologische Wirkstoffe.
Anschwellen der Lymphdrüsen,
Nebenhöhlenkopfschmerzen
Herz- und Leberschäden.
Lungenödeme (Wasseransammlung in den Lungen). Symptome sind Kurzatmigkeit, pfeifende Atmung und Husten.
Mehr zu den Krankheitssymptomen durch JP8 und seinen Additiven:
EDB-Vergiftungssymptome
Häufig genannte MCS-Symptome
Beobachtete Gesundheitsprobleme kurz nach Chemtrail-Aktionen
Krankheitssymptome nach intensiven, wolkenbildenden Chemtrails-Flugaktivitäten
Was aus den Flugzeugtriebwerksabgasen der Chemtrails-Sprüher (und anderer Flugzeuge) in Wolken und Luft gelangt, sinkt natürlich als 'Fallout' auch wieder zur Erde herab. Stammt aus JP8-Treibstoff oder seinen Abgasen jenes hochgiftige braune Material, das an den Außenseiten von Gebäuden und auf Windschutzscheiben gefunden wird, und als Gel bzw. 'braune Schmiere' tituliert wird? Es lässt sich mit Seife und Wasser kaum entfernen und hat sich für jeden, der damit in Berührung kommt, als hoch giftig herausgestellt. Fassen Sie es nicht an, hantieren Sie nicht damit und versuchen Sie nicht alleine, es zu entfernen! (aus "Hintergrundwissen bezüglich Chemtrails" in www.gandhi-auftrag.de/chemtrailsbericht.htm)
15. Artikel: Chem. u. biol. Bestandteile der wolkenbildenden Kondensstreifen
In den USA und Kanada erfolgen seit spätestens 1997 intensiv Chemtrails-Sprühflüge, in Deutschland m.W. zumindest seit 2003. Aus den USA und Kanada gibt es zahlreiche Veröffentlichungen über die Inhalte der Chemtrails.
Aus Deutschland liegen aus dem Jahr 2005 aus München und dem Gebiet um den bayrischen Staffelsee chemische Analysen aus Schnee- und Regenwasser vor. Diese von Christian Diebel veröffentlichten Analysen (s. www.chemtrails-forum.de/analysen.htm) bestätigen im Wesentlichen die US-Analysen.
Noch deutlicher, als es das Video nebenan zeigt, kann man wohl kaum demonstrieren, wie man durch Sprühvorrichtungen Chemtrails bzw. Giftsubstanzen ausbringen kann....
Da die Chemtrails lt. Insider-Bericht überall dieselben Substanzen (je nach Zweck freilich verschieden) verwenden und die weltweiten Sprüheinsätze offensichtlich zentral gesteuert werden, sind anderswo keine anderen Substanzen als in den USA zu erwarten, was die dt. Analysen in der Tendenz bestätigen, u.a.:
Barium (u.a. Barium Titanate BaTiO3) dt. Analyse, 2005, aus: www.chemtrails-forum.de/analysen.htm; (Nachweismethode Barium & Electrolysis; mittels Ionisationsfilter s. "SUB-MICRON PARTICULATES ISOLATED"http://www.carnicom.com/micro3.htm; Barium-tests are positive; Barium affirmed by Spectroscopy; deep-shield-dt.htm#Barium; mehr zu Bariumnachweisen; Umweltbundesamt über Barium und Aluminium)
Aluminiumoxyd in einer (im Vergleich mit Standard-Luftwerten) siebenfach erhöhten Konzentration... die Teilchen seien nur 10 Mikron klein. (s. dt. Analyse, 2005, aus: www.chemtrails-forum.de/analysen.htm, Toxische Fluoridverbindungen mit Metallen, spez. Aluminium; www.rense.com/general20/alum.htm; www.holmestead.ca/chemtrails/aluminium.html; www.holmestead.ca/chemtrails/soilradar.html, Chapter "BARIUM AND ALUMINUM CONFIRMED")
Strontium, Cobalt, u.a. verschiedene giftige Schwermetalle (dt. Analyse, 2005, aus: www.chemtrails-forum.de/analysen.htm, http://www.notiz.ch/wissenschaft-unzensiert/medizin/2001/september/schwermetall.htm, (s. Folgen dieser Schwermetalle http://www.newswithviews.com/public_comm/public_commentary47.htm)
Titanium (dt. Analyse, 2005, aus: www.chemtrails-forum.de/analysen.htm, Titanausbringung gegen toxisches AlF (Aluminium-Fluoro) www.rense.com/general21/conf.htm)
Wolfram, mit Quecksilberoxid beschichtet (Patente für chemtrails.htm)
Mineralien, Metallische Salze, pH-Werte (mehr dazu)
Polymer-Fiberfasern aus Kunststoff (zahlreiche Mikroskop-Bilder aus Deutschland, 2005 s. www.chemtrails-forum.de/fasern.htm; mehr dazu; mehr zu Fiberfasern)
andere toxische Stoffe, die bisher in den USA chemisch analysiert werden konnten (dt. Untersuchungen fehlen noch)
Malathion
hochgiftige Dioxine
Biologische Gifte, Bio-Kampfstoffe, die bisher in den USA chemisch analysiert werden konnten (dt. Untersuchungen fehlen noch)
Pseudomonas Aeruginosa: greift das Atmungssystem an. Einmal entzündet, stellen durch diese Bakterien die Lungen ein dickes Sekret her, das beim Atmen Schwierigkeiten macht und Hustenanfälle auslöst. Nach der Infektion erzeugt Aeruginosa eine große Anzahl giftiger Eiweiße, die umfangreiche Gewebeschäden verursachen und das Immunsystem beeinträchtigen können. Es kann dadurch auch zu Bronchitis, Lungenentzündung, Ohr- und Augeninfektionen, Meningitis (Gehirnhautentzündung), Muskelschmerz und Cystic Fibrosis kommen. Aeruginosa ist sehr widerstandsfähig gegen Antibiotika. (s. www.neue-erde.de/html/body_massenmord.html)
Pseudomonas fluorescens, ein Bakterium, das für ernste Blutinfektionen verantwortlich ist. Thomas kennzeichnet diesen Organismus als Bakterium, das in mehr als 160 Pentagonpatenten genannt wird, die biologische Kriegsführungsanwendungen und Aerosolimpfungsexperimente betreffen. Pseudomonas fluorescens greift das Atmungssystem an und ist mit starkem Husten und allgemeiner Schwäche verbunden und ist gegen die meisten Antibiotika extrem beständig. Es handelt sich um einen weiteren Stamm der Pseudomonas-Auswahl, die man am häufigsten in der Erde und auf Pflanzen findet. Auf Pflanzen produziert es Antibiotika, welche die Pflanze vor Pilz- und Bakterienbefall schützen. Analytisch betrachtet ist es höchst wahrscheinlich ein Verseuchungsstoff. (s. www.neue-erde.de/html/body_massenmord.html)
Enterobacteriaceae (Darmbakterien) beinhalten Escheria coli und Salmonellen, die im Fall von Lebensmittelvergiftungen die Verursacher sind. Außerordentlich interessant in der Darmbakterien-Familie ist die Gattung Klebsiella, die für Lungeninfektionen verantwortlich ist.
Serratia marcescens ist ein gefährlicher Krankheitserreger, der Lungenentzündung verursachen kann: „Bei einem der größten Versuche wurde Serratia marcescens über San Francisco versprüht. Dieser Organismus ist besonders auffällig, denn er produziert rot/pinkfarbene Pigmente, wenn man ihn auf bestimmten Böden wachsen lässt, wodurch es sehr leicht ist, ihn zu identifizieren. Einmal wurden 5000 Teilchen pro Minute von den Küstenregionen landeinwärts versprüht. Während dieser Zeit starb ein Mann (im Krankenhaus) und zehn andere wurden von etwas infiziert, was als „ein Rätsel für die Ärzte“ beschrieben wurde. Obwohl das Militär niemals viele nachfolgende Studien der Tests durchführte, zeigte ein Ergebnis doch, dass fast jede einzelne Person mit dem bei dem Test verwendeten Organismus infiziert wurde. Im Nachhinein, wo einige dieser Informationen der Geheimhaltung enthoben wurden, zeigte sich, dass in den Perioden nach den Sprühtests fünf- bis zehnmal mehr Infektionen auftraten als normalerweise.“
Auf dem Link des Canadian Intelligence Security Service erhält man mehr Informationen über die biologischen Tests im Jahre 1950 in San Franzisko. Zusammengefasst kann man sagen, dass das Militär Serratia marcescens über die Bevölkerung von San Franzisko versprühte, um die Effektivität eines terroristischen Bio-Angriffs zu testen. Dem Sprühen folgte ein Ausbruch von Lungenentzündung, wobei ein Mann getötet wurde.
Streptomyces (Pilz) ist ebenfalls in diesen Chemtrails-Cocktails aufgetaucht. Diesen Pilz findet man normalerweise in Forschungslabors, da er hauptsächlich zur Herstellung von Antibiotika wie Tetracyclin und Streptomycin verwendet wird. Die Form dieses Pilzes, die außerhalb des Labors vorkommt, kann schwere Infektionen im menschlichen Körper hervorrufen. Streptomyzin wird für die Herstellung der meisten Antibiotika für die Human- und die Veterinärmedizin sowie für die Landwirtschaft benutzt, ebenso wie für Schädlingsbekämpfungsmittel, Herbizide, pharmakologisch aktive Metabolite (z.B. Immununterdrücker). Die Nicht-Labor-Form dieses Pilzes kann schwere Infektionen in menschlichen Wesen verursachen. (s. www.neue-erde.de/html/body_massenmord.html; www.gandhi-auftrag.de/chemtrailsbericht.htm))
Mycotoxine (von Mycoplasma) in getrockneten Blutzellen (giftige Pilzformen als biol. Krankheitserreger) wurden z.B. im Niederschlag der "Chemtrails" neben Polymergeweben mit Melamin, Ethylen, glycolbasierten Monoacrylaten von unabhängigen Forschern festgestellt. (s. www.bariumblues.com/disinformation%20about%20chemtrails.htm;
Ein Enzym, das in Forschungslabors benutzt wird, um die DNS zu zerschneiden und zusammenzufügen – ein solches Enzym lässt die DNS offen stehen und ermöglicht es so, dass die gewünschten Segmente eingefügt werden, bevor sie wieder zusammengefügt wird.
Andere Bakterien und giftige Schimmelpilze, die Herzerkrankungen, Enzephalitis (Gehirnentzündung), Meningitis (Gehirnhautentzündung) sowie akute Beschwerden der oberen Atmungswege und Magen/Darmbeschwerden verursachen können.
'Zahlreiche rote und weiße Blutkörperchen sowie nicht identifizierte Zelltypen wurden in der Submikron-Faserprobe gefunden, die zuvor Carol M. Browner, Leiterin des US-Umweltschutzamtes, vorgelegt worden war. Die Zellen scheinen in ihrer natürlichen Form innerhalb der mikroskopischen Fasern gefriergetrocknet oder ausgedörrt zu sein.' (aus "Hintergrundwissen bezüglich Chemtrails" in www.gandhi-auftrag.de/chemtrailsbericht.htm (dt.); www.carnicom.com/bio1.htm (engl.)
Ein besonderer Bazillus aus dem Genlabor. Mit dieser Substanz ist es den Wissenschaftlern möglich, eine spezifische Länge einer DNS-Kette von einem Organismus auf einen anderen zu übertragen, um Mutationen zu schaffen. (s. www.neue-erde.de/html/body_massenmord.html)
Mycoplasma Fermetens Incognitus (der gleiche krankmachende Stoff, den Dr. Garth Nicholson in über 45% der Golfkrieg-I-Veteranen-Krankheit entdeckt hatte. s. (www.immed.org)
Es sind hier keine Viren aufgelistet, weil Viren im Labor sehr schwer zu entdecken und noch schwieriger zu identifizieren sind. Jedoch reagieren die meisten Erkrankungen nicht auf Antiobiotika, was vermuten lässt, dass sie tatsächlich von Viren verursacht wurden. Spätere Punkte in diesem Artikel zeigen, dass solche Viren sehr wahrscheinlich Retroviren von der Art wie das Adenovirus sind, das für die unheilvolle „Gentherapie“ benutzt wird.
Zumindest einige dieser Stoffe sind bekanntermaßen immunschwächend und krankheitserregend! Zweifellos starben auch schon Menschen an solchen pathogen/giftigen Stoffen nach intensiven, wolkenbildenden Flugbewegungen über ihrem Gebiet. (s. "Chemtrails, an Introduction" in: (http://educate-yourself.org/ct/)
16. Artikel: Krankheitssymptome nach intensiven, wolkenbildenden Flugaktivitäten
Logisch und unbezweifelbar ist: Was in der Luft durch Triebwerksabgase oder Sprühdüsen an Stoffen bzw. Giften ausgebracht wird, kommt irgendwann und irgendwo wieder runter - gar nicht, mehr oder weniger verändert! Über die Atemluft gelangt der Fallout aus den in jedem Falle künstlich herbeigeführten Wolken - egal ob aus 'echten' Kondensstreifen oder aus 'Chemtrails'! - auf die Haare, Haut und in die Schleimhäute von Augen und Mund. Durch die Atmung gelangen sie zunächst in die Atemorgane (Nase, Mund-Rachenraum, Luftröhre, Bronchien, Lunge). Über die Nahrungskette gelangen sie in Verdauungsorgane, Blut und Lymphe und werden im Gewebe abgelagert.
Ärzte berichten, daß nach intensiven, längeren, systematisch anmutenden Flugaktionen mit Wolkenbildungen auffällig viele Patienten in einem solchen Gebiet Gesundheitsprobleme hatten
beobachtete Gesundheitsprobleme kurz nach intensiven wolkenbildenden Flug-Aktionen, vor allem Atembeschwerden.
MCS-Symptome (multiple chem. Sensiblität), die den 'Chemtrailsbeschwerden' auffällig gleichen
Gesundheitsgefahren durch Universal-Militärtreibstoff JP8?
EDB-Vergiftungssymptome
Multiple chemische Sensitivität (MCS) durch JP8?
Die beobachteten 'Chemtrails'- und MCS-Symptome dürften wohl am wahrscheinlichsten ihre Ursachen haben in einer Mischung aus
bewußt und vorsätzlich versprühten o.a. Chemikalien/biol. Substanzen
JP8-Treibstoffabgasen mit ihren hochgiftigen Additiven
Die Annahme ist wohl nicht abwegig, daß durch diese und wahrscheinlich viele weitere - noch nicht identifizierten - giftigen Fallout-Bestandteile aus chemischen und biologischen Sprühmaterialien aus den Chemtrails neue und kaum heilbare Krankheiten (bei Menschen, Tieren und Pflanzen) entstehen werden bzw. bei immungeschwächten Menschen schon jetzt vorhanden sind oder noch vermehrt auftreten werden.
Hinzu kommt: Wer so erheblich das Sonnenlicht reduziert und in seinen Frequenzen verändert, wie dies durch die wolkenbildenden Chemtrails-Sprühflüge inzwischen fast täglich über Deutschland (und vielen anderen Ländern) geschieht, erzeugt allein dadurch schon viele Lichtmangel-Krankheiten an Pflanzen, Tieren und Menschen. (s. Lichtmangel-Krankheiten www.vitaswing.de/vs/licht/lichtmangel.htm )
Durch Lichtreduktion und Lichtfrequenzveränderungen in Kombination mit 'Chemtrails-Giften' und mit JP8-Treibstoffgiften werden auf die Dauer viele schwere, neue und unheilbare Krankheiten an Millionen oder Milliarden Menschen die logische Folge sein.
Angesichts der zynischen, rücksichtslosen und geheimniskrämerischen Art, wie das Chemtrailsprojekt durchgezogen wird, ist nicht auszuschließen, dass unter den vermutlich vielerlei Zielen, denen die Chemtrails direkt und indirekt dienen, auch Siechtum, Krankheiten und Todesfälle 'als kollaterale Nebenwirkungen einprogrammiert' sind.
UNO und WHO sollen verlautbarungsgemäß mit einigen zig-Millionen Toten / Jahr rechnen ... (mehr darüber in einer Insider-Mitteilung)
Biotests mit der US-Bevölkerung (www.carnicom.com/biotest1.htm)
17. Artikel: Aluminium-Nachweis im Wolken-Fallout für Laien
Nachweis von Aluminium- und Barium-Fallout in Deutschland 2005 durch Laboruntersuchungen: s. http://www.chemtrails-forum.de/analysen.htm
Beobachtungen des Autors im Juni 2008 zeigen: Wenn man eine dunkelblaue oder schwarze Folie, Glasscheibe oder Plexiglas einige Tage im Freien liegen lässt, finden sich - neben anderen - Staubpartikeln, viele im Licht silbrig-metallen glänzende Teilchen, die ohne Lichtreflexion mit bloßem Auge nicht zu sehen wären. Solche Teilchen sind mir bei der Exposition von dunklen Scheiben in den Jahren 2003-2007 nicht aufgefallen. Vermutlich handelt es sich um Aluminiumfallout aus den Chemtrailswolken... Eine in wenigen Wochen erfolgende Analyse wird Aufschluss bringen.
Aluminiumteilchen aus Chemtrails-Fallout soll man leicht auch aus Regenwasser durch ein einfaches Experiment selbst sichtbar machen und erkennen können:
Sammelt man nach intensiven Flugtagen nach dem nächsten Regen das Regenwasser und dampft es z.B. auf einem Kocher von 30 ml auf 4 ml ein, so zeige der Wasserrest deutlich kleinste Metallteilchen (Aluminium), die unter starkem Licht hell reflektieren. (s. genauere engl. Anleitung www.anomalies-unlimited.com/Chemtrails/Rainwater.html)
Damit ist zwar nicht geklärt, woher die immer massenhafter aufzufindenen Aluminium-Bestandteile stammen. Zumindest aber sollte dies unser Umweltpolitiker, Umweltaktivisten bzw. alle um die Gesundheit Besorgten alarmieren, was sich in der Umwelt tut. (s. auch
Die Aluminium- und Bariumteilchen (und sonstige Metall-Beimengungen) sinken als feiner Staub aus der Luft wieder zur Erde nieder und können auf Kleidung, Haaren und Haut einen feinen Film hinterlassen. Die Aluminiumteilchen sollen im Dunkeln unter einer UV-Lampe (sog. Schwarzlicht) - vor allem auf dunkler, kontrastierende Kleidung - sichtbar werden. (s. 'A way to check for chemspray' in www.anomalies-unlimited.com/Chemtrails/Blacklight.html)
Sowohl Aluminium- als auch Bariumbestandteile oder Schwermetalle sollen durch Haaranalysen selbst in geringen Spuren nachweisbar sein. (s. Apothekendienste) Freilich kann man auch dann nicht ausschließen, daß solche Stoffe auch aus sonstigen Chemieabgasen oder auch natürlichen Vorkommen stammen können.
Da inzwischen (Stand 6/2008) über Deutschland nahezu jeden Tag mehr oder weniger intensiv Chemtrails versprüht werden, liegt es nahe, den Chemtrailsfallout als maßgeblichen Verursacher des Aluminiumfeinstaubes anzunehmen. (s. Schwermetalle-Apotheken-Info: http://www.aktivapo.de/html/1207.php
s. auch "Chemtrail's (Odd 'Cells' ) Found In Fresh Snow Samples" in http://www.geocities.com/lord_visionary/odd_cells.htm
Chemtrails - Barium, Aluminum, Titanium Confirmed in Rainwater: (www.rense.com/general21/conf.htm)
US-Video über extrem hohe Werte von Aluminium, Barium und Strontium in Chemtrailsanalysen von Schnee und Regenwasser: Offizielle Geoengeneering-Pläne vom 20.02.10, pro Jahr 100-200 Millionen Tonnen Aluminium in Nanogröße zu Versprühen!! (was aber sowieso schon lange gemacht wird...) http://forum.pixelcomet.com/viewtopic.php?t=1312&sid=aaa1330b0e695838ce076e024eac7b9e
Ein südafrikanischer Beobachter teilt im Internet mit: "Feiner weißer Staub fiel im Oktober über weite Teile von Gauteng und dem Free State. (Südafrika) Im Januar wurde ein klebriger Fallout von Farmern östlich von Johannesburg (Südafrika) berichtet, nachdem intensive Wolkenbildungen durch Flugzeuge beobachtet wurden.
18. Artikel: Gesundheitsgefahren des Aluminiums
Mengenmäßig sollen pulverisierte Aluminiumpartikelchen, Barium, Titanium und Polymere den Hauptbestandteil der Chemtrails-Sprühmixtur ausmachen.
Ken Caldeira, ein Wissenschaftler am Lawrence Livermore Labaroatorium und ein führender Experte für Wettermanipulation erstellte das originale Computerprogramm, um durch Aluminiumoxide gegen die globale Erwärmung anzugehen. Er sagt: "Wir erstellten diese Studie, um zu zeigen, daß dieses Programm (massives Sprühen zwecks Wettermanipulation) wegen seiner negativen Gesundheitsfolgen nicht durchgeführt werden sollte" (www.holmestead.ca/chemtrails/pointstoponder.html)
Da Aluminium unter normalen Umständen vom Körper schlecht aufgenommen und leicht wieder ausgeschieden wird, war man bis vor wenigen Jahren der festen Überzeugung, dieses Metall sei vollkommen harmlos.
Medizinisch gesichert ist heute aber, daß andauernde Aluminiumbelastung auch in kleinen Mengen eine neurotoxische Veränderung der Gehirnnervenzellen verursacht.
Positive Aluminium-Ionen zerstören die kolloidale Stabilität in biologischen Systemen. Das einzige harmlose Aluminium ist das kolloidale Aluminiumsilikat, das in Kaolin und Bentonit (Ton) enthalten ist. Bentonit ist natürliche Tonerde mit einem hohen Anteil an Monmorrillonit, einem wasserhaltigen Aluminiumsilikat natürlicher Herkunft (E 558). Die Teilchen haben ein natürliches negatives Zeta-Potential, das aber verglichen mit Körperkolloiden recht gering ist. (s. mehr dazu 'Aluminium-Folgen')
Vor allem Alu-Fluor-Verbindungen - wie sie im Flugzeugtreibstoff- und Chemtrails-Fallout zu finden sind - sind besonders gefährlich, weil sie die schützende Blutschranke im Hirn durchdringen können. (s. Toxische Fluoridverbindungen mit Metallen, spez. Aluminium)
Alu-Fluoride schädigen vor allem das Immunsystem. Aluminium-Fluoro-Verbindungen unterbinden die Signale von T-Zellen (Abwehrzellen). Fluoride stören sogar den Stoffwechsel der Zellen und bewirken, dass so wichtige Metalle wie Mangan unlöslich werden und für "protest cells" der HIV-Replikation unerreichbar werden. Fluoride und Metalle lösen auch Cytokin TNF-a aus, welches ein Wachstumsfaktor für Retroviren ist. (jim-phelps-chemtrailserfinder.htm#Zusammenhang zwischen Alu-Fluor-Fallout und Immunschwäche-Krankheiten)
Sie sollen verantwortlich für verschiedene Immunschwäche-Krankheiten, wahrscheinlich auch für BSE, AIDS und Alzheimer sein. (jim-phelps-chemtrailserfinder.htm#Zusammenhang zwischen Alu-Fluor-Fallout und Immunschwäche-Krankheiten)
Ins Gehirn eingedrungene Aluminium-Fluore stören die Gehirnfunktion und Merkfähigkeit. Einige Forscher vermuten sogar, daß die Alzheimersche Erkrankung (drastische Vergeßlichkeit und Persönlichkeitsveränderung) durch Aluminium ausgelöst wird, fand man doch bei Autopsien von verstorbenen Alzheimer-Patienten extrem hohe Aluminiumwerte in den Gehirnzellen und Veränderungen im ZNS. Bei Alzheimerpatienten fand sich 2-fach mehr Aluminium im Gehirn gegenüber Normalpersonen.
Eine weitere mögliche - eher physikalisch-thermische - Erklärung, wie hohe Aluminiumwerte in den Hirnzellen zum Versagen vieler Hirn- und Gedächtnisfunktionen führt (bzw. auch andere Organteile zerstören können), bietet evtl. folgende Erkenntnis aus der Erforschung der Ursachen des Waldsterbens:
Ein Waldbesitzer im Allgäu berichtete mir in einem vertraulichen Gespräch ca. 1983: "Ich ließ auf der Suche nach den Ursachen des Waldsterbens abgestorbene Tannennadeln mikroskopisch untersuchen. Es fiel mir auf, daß die geschädigten Nadeln Punkte aufwiesen, die wie kleine räumlich begrenzte Verbrennungen aussahen. Die mikroskopische Analyse ergab, daß im Innern dieser Punkte ascheähnliche Verbrennungsprodukte waren, in deren Mitte sich Aluminiumelemente befanden. Ausgedehnte Standortuntersuchungen zeigten schließlich, daß jene Bäume, die in der Nähe von militärischen und zivilen Radarstationen wuchsen, am stärksten geschädigt waren (also z.B. in Grenzgebieten, in Höhenlagen, wo der Radarstrahl die Baumgipfel bestrich etc.). Offensichtlich versetzten die starken Radarstrahlen mit ihren Frequenzen die Alumiumteilchen in den Nadeln in so starke Vibration, daß sie das benachbarte Gewebe geradezu verbrannten und so zum Absterben der Nadeln und letztlich der Pflanzen führten. Als ich von diesen Befunden das Militär und Regierungsstellen unterrichtete, wurde mir verboten, meine Befunde zu veröffentlichen. Durch massive Drohungen wurde ich zum Stillschweigen erpresst." -
Sollten Radarstrahlen und wohl auch ähnliche starke Sendeanlagen z.B. aus Funktürmen, TV-Sendern, Richtstrahlern, Handy-Masten etc. tatsächlich solche starke schwingungserzeugende Wirkungen auf Aluminiumteilchen haben, können dadurch Verbrennungseffekte in lebendem Gewebe natürlich auch bei Menschen und Tieren, nicht nur bei Pflanzen auftreten.
Nach derzeitigem Erkenntnisstand kann sich Aluminium dann in den Zellen ablagern, wenn das Verhältnis Calcium/Magnesium gestört ist und hohe Phosphatwerte vorzufinden sind, was man vor allem bei Kindern mit Hyperaktivität häufig findet. Ferner verdrängt Aluminium Eisen aus dessen Transferrinkomplex und kann so Anämien begünstigen. Desweiteren stört es den Einbau von Calcium und Magnesium in das Knochendepot und erniedrigt die Rate der neugebildeten Knochenmatrix.
Egal, ob nun kleinste Aluminium-Fluor-Verbindungen über Tage und Wochen hindurch immer neu durch Chemtrails-Sprühaktionen oder auch Flugzeugabgase über Länder und Kontinente verteilt werden, so sinken diese Teile ja alle wieder früher oder später zur Erde zurück. Über die Atmung, Nahrung und Wasser gelangen sie in den Kreislauf von Pflanzen, Tieren und Menschen.
Da zugleich die Bestrahlung durch Radar, starke Satellitensender und hunderte andere starke Sendeanlagen - wie Handymasten - epidemieartig zunimmt, ergibt diese Kombination von immer mehr Aluminiumteilchen im Organismus einerseits und starken Sendereinstrahlungen andererseits eine permanente Gewebezerstörungsquelle, die zwangsläufig jedes Immunsystem schwächen und jedes stark mit Aluminiumteilchen angereicherte Gewebe - insbesondere das empfindliche Gehirn - zu zerstören vermag!
Aluminium findet sich heute in vielen Dingen des täglichen Lebens: in Kochgeschirr, Verpackungen und Verpackungsfolien, Arzneien, wie essigsaure Tonerde oder Tabletten gegen Sodbrennen, Limonaden, Schmelzkäse, Mundspülungen und unzähligem mehr. Bedingt durch den sauren Regen nehmen auch Pflanzen größere Mengen an Aluminium auf, das dann über die Nahrungskette den Menschen zusätzlich belastet. Daher ist die Belastung durch Aluminium ohnehin schon hoch. Durch Aluminium in wolkenbildenden Kondensstreifen steigert man diese Belastung und die Gesundheitsrisiken daher enorm!
Weitere, differenziertere Informationen über zahlreiche Gesundheitsschäden durch Aluminium und über die Kennzeichen von Aluminiumvergiftungen s. (www.rense.com/general20/alum.htm; www.holmestead.ca/chemtrails/aluminium.html (engl.)
Aluminium-Ausleitungs-Therapie: es bietet sich derzeit nicht viel an. Dr.med. Schreiber Hildegard empfiehlt zur Aluminiumausleitung Desferoxamin (Desferalâ) 125mg morgens und abends für 3 Tage, dann 1 Tag Pause, dann für zwei Tage, dann 1 Tag Pause, dann 1 Tag 2x 125 mg.
Calcium 400-500 mg/Tag, Magnesium 200-300mg/Tag, Vitamin B6 50mg/Tag
Dr. Schreiber meint: "Der Grund für eine Aluminiumüberbelastung ist neben der Belastung durch die Umwelt ein gestörter Calciumhaushalt. Bei Kindern führt Zinkmangel zu einer vermehrten Resorption und Aufnahme von Aluminium, besonders im Gehirn.
Möglicherweise erweist sich auch das stark entgiftende, giftneutralisierende und ausleitungsunterstützende Kampfermilchpulver und das viele elementare Umwandlungsprozesse im Körper und die Ausscheidung fördernde Sole-Lichtkonzentrat als nützlich dagegen.
Barium-Effekte und -Nachweis
Mehr über Barium in http://de.wikipedia.org/wiki/Barium
Pulverisierte Bariumbestandteile spielen neben Aluminiumbestandteilen wohl die wichtigste Rolle für die verschiedensten Ziele, die mit Chemtrails verfolgt werden.
Wichtige Bariumverbindungen sind Bariumcarbonat, Bariumnitrat, Bariumoxid, Bariumhydroxid, Bariumhydrate, Bariumsulfat und Bariumsulfid. (s. Barium-Deduktion; mehr zur Funktion von Barium, Insider-Info)
Nicht nur in den USA, auch in Deutschland finden sich erhöhte Bariumwerte in dt. Schnee- und Regenwasseranalysen 2005 (aus www.chemtrails-forum.de/analysen.htm)
Bariumverbindungen werden nach bisherigen Erkenntnissen in den Chemtrails benutzt, um
in Verbindung mit Aluminium elektrische Ladungen zu verteilen und zu verstärken . Diese elektromagnetischen Effekte werden vor allem für verschiedenste Militärzwecke benutzt. (s. (Insider-Hinweise; Militärische u. machtpolitische Zwecke der Chemtrails; s. im Internet Stichwort HAARP)
durch Bariumoxyd in der Atmosphäre Wasser zu absorbieren. Barium kann Wolken austrocknen; es verhindert das Ausregnen von Wolken, indem es die Wassertröpfchen in den Wolken verkleinert, sodass sie zu leicht zum Abregnen sind. Wenn vor herannahenden Tiefdruckfronten Barium versprüht wird (was regelmäßig gemacht wird!), regnen selbst dichte Stratuswolken kaum mehr. Dieser Effekt erzeugt Trockenheit und kann für Dürren verantwortlich sein!
Kohlendioxyd zu absorbieren – eines der Hauptgase, die angeblich den Treibhauseffekt verursachen.
Barium wird täglich weltweit wohl tonnenweise versprüht.
Dass Barium in den durch Chemtrails-Sprühflugzeuge entstandenen Wolken erhöht vorhanden ist, ist durch z.B. durch Spektralanalysen nachweisbar. (mehr dazu s. engl: Clifford E Carnicom: 'Barium confirmed by Spectroscopy' in www.carnicom.com/spectra1.htm; 'Barium Indentification Further Confirmed' in http://www.rense.com/general5/chembarium.htm); Evidence: Chemtrails include hazardous barium compounds www.proliberty.com/observer/20001112.htm)
Aus den Bariumbestandteilen in den Wolken aus Flugzeugkondensstreifen sollen sich bevorzugt streifen/federartige Wolken bilden.
Gesundheitsgefahren durch Barium
"Alle wasser- oder säurelöslichen Bariumverbindungen sind giftig. Die maximale Arbeitsplatzkonzentration (MAK-Wert) liegt bei 0,5 mg/m3. Eine Dosis von 1 bis 15 Gramm ist abhängig von der Löslichkeit der jeweiligen Bariumverbindung für einen Erwachsenen tödlich. Abgelagert wird Barium in der Muskulatur, den Lungen und den Knochen, in die es ähnlich wie Calcium, jedoch schneller, aufgenommen wird. Seine Halbwertszeit im Knochen wird auf 50 Tage geschätzt. Nachdem Calcium auch an der Zellmembran der Muskulatur durch Barium ersetzt werden kann, wird – in niedriger Dosierung – deren Durchlässigkeit erhöht und die Muskelkontraktion gesteigert, was zu einer Blutdrucksteigerung und Senkung der Herzfrequenz, aber auch zu Muskelkrämpfen führen kann. Höhere Dosen führen zu Muskelschwäche bis hin zu -lähmung, die auf die Beeinträchtigung des Zentralen Nervensystems zurückgeführt wird. Herzrhythmusstörungen (Extrasystole und Kammerflimmern), Tremor, allgemeines Schwächegefühl, Schwindel, Angst und Atemprobleme können auftreten. Bei akuten wie subakuten Vergiftungen können Störungen des Magen-Darm-Trakts wie Leibschmerzen, Erbrechen und Durchfall auftreten. In hohen Konzentrationen inaktiviert Barium die passiven Kaliumkanäle in der Membran der Muskelzellen. Kalium kann so die Muskelzellen nicht mehr verlassen. Da die Natrium-Kalium-ATPase unvermindert Kalium in die Zellen pumpt, kommt es zum Abfall der Kalium-Spiegel im Blut. Die resultierende Hypokaliämie führt zu Hypermotilität des Magen-Darm-Traktes, Ausfall der Muskelreflexe (Areflexie), schlaffer Muskellähmung und Atemlähmung.[16] (http://de.wikipedia.org/wiki/Barium) Erste Hilfe kann durch Zugabe von Natriumsulfat- oder Kaliumsulfatlösung erfolgen, wodurch die Bariumionen als schwerlösliches und damit ungiftiges Bariumsulfat gebunden werden. Im Krankenhaus kann Barium durch Dialyse entfernt werden.
Barium in Chemtrails zeigt sich zunächst vor allem in Atmungsbeschwerden. (mehr dazu s. www.anomalies-unlimited.com/Theories.html; Clifford E Carnicom: 'Barium confirmed by Spectroscopy' in www.carnicom.com/spectra1.htm)
Die löslichen Bariumsalze wirken giftig auf Säugetiere. Sie werden rasch vom Verdauungstrakt absorbiert und in den Muskeln, Lungen, und Knochen abgelagert. Die Barium-Langzeit-Effekte sind in der Medizin noch unerforscht. (aus: www.anomalies-unlimited.com/Theories.html)
In einer engl. Publikation heißt es: "Barium salt, polymer fibers and other chemicals in the atmosphere are the physical irritants that are either directly or indirectly responsible for the recent nationwide epidemic increase in cases of nose bleed, asthma, allergies, pneumonia, upper respiratory symptoms and a noticeable increase in arthritis symptoms, recently reported nationwide. Chemicals illegally sprayed into the atmosphere are producing atmospheric and ground conditions detrimental to human and animal health but favorable to the growth of harmful molds / fungus. These conditions are not conducive to good health. The soluble salts of barium, an earth metal, are toxic in mammalian systems. They are absorbed rapidly from the gastrointestinal tract and are deposited in the muscles, lungs, and bone. No case data is available from the medical community on the long term effects of barium in the human body." (aus: www.anomalies-unlimited.com/Theories.html)
s. dazu weitere Artikel (engl.):
Umweltbundesamt über Barium und Aluminium
Barium Toxicity Profile in: http://risk.lsd.ornl.gov/tox/profiles/barium_f_V1.shtml
Das Kopieren und Weitergeben dieser Informationen/Bilder ist für private, nicht-kommerzielle und nicht-gewerbliche Zwecke unter Quellenangabe erlaubt
quelle: http://www.chemtrails-info.de/chemtrails/chemikalien.htm
19. Artikel: Künstliche Wolkenbildungen durch Sprühflugzeuge (Chemtrails)?
Gift- und Nebelwolken durch Contrails oder Chemtrails?
Erfolgen künstliche Wolkenbildungen weltweit?
Nicht zu leugnende Tatsache ist: Weltweit nehmen seit einigen Jahren rapide Bildungen von künstlich erzeugten Wolken zu. Dies hängt unübersehbar mit gewissen Flugzeugkondensstreifen (sog. Chemtrails) zusammen, die sich nicht wie andere, 'normale' Kondensstreifen in wenigen Sekunden oder Minuten auflösen, sondern sich stundenlang ausbreiten, neuartige Wolkenformen bilden, sich mit anderen Kondensstreifen verbinden und dichtere Wolkenschleier meist in 10-12 km Höhe bilden. (Mehr zu den typischen Kennzeichen von Chemtrails
Es gibt ganz offensichtlich mindestens 2 hinsichtlich Ausdehnungsart und Auflösungsgeschwindigkeit völlig verschiedene Kategorien von Kondensstreifen:
Die 'echten' Kondensstreifen (engl. 'Contrails' genannt) bilden sich durch Eiskristalle um Kondensationskerne aus den Flugzeugabgasen hinter Flugzeugen. Sie lösen sich je nach Kältegrad (unter -40 Grad C.) und Luftfeuchtigkeit (höher als 70%) fast immer innerhalb von 10 bis ca. 90-180 Sekunden auf. Sie sind bekannt, seit es hoch fliegende Flugzeuge gibt. Sie bilden keine Wolken oder sichtbare Nebel.
Die sog. 'Chemtrails': lösen sich nur verzögert auf. Sie zeigen verschiedenartige, aber immer auffällige, gefiederte oder geflockte Ausweitungs- und Auflösungscharakteristika. Aus ihren sich ausweitenden Rückständen entwickeln sich recht dauerhafte, letztlich dunstige, formarme Wolken. Man nennt man diese wolkenbildenden 'Kondensstreifen' inzwischen nahezu weltweit 'Chemtrails' (= chemische Spuren der Flugzeuge). Sie stellen 'falsche oder nachgeahmte' Kondensstreifen (Pseudo-Kondensstreifen) dar
Videos hierzu:
Buchstabenbildung beweist Sprühaktivitäten: Video Plötzlicher Start und Ende der Streifen, die Buchstaben ISNO bilden, jeweils mit typischen Ausdehnungszeichen der Chemtrails: http://www.youtube.com/watch?v=fEOod0LFDtI (07:57 Min.)
Malen am Himmel beweist Sprühen: Video http://www.youtube.com/watch?v=bQs12kpE7_Q Video
Plötzlicher Start, plötzliche Abbrüche und Neustart von Kondensstreifen weisen klar auf Sprühen hin: Video http://www.youtube.com/watch?v=K67mn_i_HS8 (4:59 Min.)
Unterschiedl. Längen von Contrail und Chemtrail (engl): http://www.youtube.com/watch?v=Q9KLLqEL96Y
Größenunterschiede der Länge und Dauer von Contrails und Chemtrails: Video http://www.youtube.com/v/3kcTvqiMNl8
Flugzeug mit 4 Turbinen erzeugt 6 Kondensstreifen: Video http://www.youtube.com/v/fDf24VUqE-E&hl=de_DE&fs=1& span. 02:27 Min.
Wenn wolkenbildende Flugzeuge sehr systematisch und öfters dasselbe Gebiet überfliegen, bilden sich darüber zum Teil recht dichte Wolkendecken aus 'Kondensstreifen'.
Die Bestandteile solcher chemisch-künstlich erzeugter Flugzeug-Chemtrails haben inzwischen die Atmosphäre so durchdrungen, dass z.B. die Sonne an Hochdrucktagen nicht mehr rot-golden, sondern in einer silbrigen Dunstwolke aufgeht. Statt einem satten himmelblau ist nur noch ein milchig-silbriges blau zu sehen. Die ausgebrachten chemischen, biologischen und physikalischen Sprühbestandteile kommen als Chemtrails-Fallout immer massiver in die Atemluft und auf den Erdboden herab.
Künstlich herbeigeführte Wolkenbildungen durch Chemtrails-Flugzeuge überdecken als 'Eröffnungsgeschenk der neuen Weltordnung des 3. Jahrtausends' weltweit ganze Landstriche - in Kriegs- und 'Friedenszeiten'...
Satellitenbilder mit langen Chemtrails über verschiedenen Ländern:
Es existieren schon seit mehreren Jahren Satellitenbilder, die zeigen, wie mehrere hundert Kilometer lange Chemtrails ganze Landstriche systematisch einnebeln:
Nasa-Satellitenbild mit riesigen Chemtrails über den USA (Chemtrails werden allerdings irreführend als 'Contrails' verharmlost) http://earthobservatory.nasa.gov/Newsroom/NewImages/Images/contrails_southeast_lrg.gif
www.rense.com/general4/chmgb.htm
www.rense.com/general3/massive.htm
www.lightwatcher.com/chemtrails/hos.html
Chemtrails über dem Pazifik http://www.rense.com/general12/obvious.htm
Chemtrails in Frankreich: http://www.chemtrails-france.com/
Chemtrails in Italien: http://www.nexusitalia.com/sciechimiche.htm
3 Satellitenbilder aus Spanien im Frühling 2002:http://www.rense.com/general37/spain.htm
Satellitenbild aus Bereich Genf - Lyon 2002 http://www.rense.com/general29/isso.htm
Seit wann werden Wolkenbildungen durch Flugzeugkondensstreifen berichtet?
Vereinzelte Fotos belegen zeigen, dass Militärs verschiedener Länder schon während des 2. Weltkriegs Wettermanipulationsversuche mit Flugzeugen unternommen haben.
In den USA und in anderen Ländern begannen künstlich erzeugte Wolkenbildungen durch häufige, offensichtlich systematische Ausbringung von chemischen und physikalischen Substanzen durch Flugzeuge - sichtbar als 'persistierende Kondensstreifen' (= sog. Chemtrails) - nachweisbar schon vor Jahrzehnten.
Seit Mitte der 90er Jahre werden aus den USA und Kanada aus jedem einzelnen Staat und aus buchstäblich jeder großen Stadt, einschließlich des jeweiligen Umlandes Flugaktivitäten mit auffälliger Wolkenbildung berichte und fotografiert. In der westlichen Welt wurden/werden Wettermanipulationsmethoden per Flugzeug von den USA bzw. von der NATO im US-Schlepptau am intensivsten - mit dem Versuch strikter Geheimhaltung - durchgeführt.
Wer heute im Internet unter dem Suchstichwort 'Chemtrails' googelt, findet 1,32 Millionen Einträge dazu (Stand Juli 2008). Im Jahr 2004 waren es noch 60.000 Einträge... Immer mehr Menschen scheinen aufzuwachen und ihren Augen und ihrem gesunden Menschenverstand mehr zu glauben, als professionell geschulten und auftragsabhängigen Lügnern, Desinformanten, Debunkern und manipulierten Wetterberichten...
Berichte und Bilder nehmen rapide zu, die auf seltsame Phänomene in der Atmosphäre und in den Wolken hinweisen, die zweifellos mit Flugzeugaktivitäten bzw. Sprühungen aus Flugzeugen zu Wettermanipulationszwecken zusammenhängen. (aufschlussreiche Bilder http://homepage.mac.com/carolepellatt/owningtheweather/PhotoAlbum292.html)
Weil in den USA schon am längsten Chemtrails erzeugt werden, sind kritische, aufklärende US-Veröffentlichungen im Internet zum Thema immer noch die wichtigsten Quellen. (Englisch-sprachige Chemtrails-Seiten)
In Russland gibt es vergleichbare Wettermanipulations-Bestrebungen, wie ein Bericht aus Russland zeigt: http://de.rian.ru/analysis/20051212/42443170.html
Hinweise auf die Geschichte der Chemtrails s. ("Partial Chemtrail Chronology" in www.rense.com/general/chemchronup.htm)
20. Artikel: Systematische Wolkenbildungen in Deutschland, Berichte, Bilder
Einzelaufnahmen und Berichte weisen darauf hin, daß vereinzelte chemtrailstypische Wolkenbildungen durch Flugzeuge auch über Deutschland schon vor Jahrzehnten erfolgten. (s. Serienbilder über künstl. Wolkenbildung )
Augenzeugenberichte und Fotos belegen, daß zumindest seit Herbst 2002 sehr rege und gebietsumfassende, offensichtlich gezielt herbeigeführte Wolkenbildungen durch Flugzeuge in Deutschland und Österreich erfolgen.
Serienfotos zeigen, wie sich eine Flächenvernebelung aus Flugzeugkondensstreifen' (bzw. gezielt durch Chemtrail-Sprühflüge?) in wenigen Stunden erreichen lässt. (weitere Bilder http://www.anomalies-unlimited.com/Chemtrails/Dave%20Dec%201.html)
Die Chemtrails-Flüge erfolgen nicht nur tagsüber bis nach Sonnenuntergang, sondern immer mehr auch nachts, frühmorgens, bei Bewölkung und speziell nach Hochdrucklagen vor ankommenden Wetterfronten (Insider-Begründung für nächtliches Sprühen)
Vieles spricht dafür, daß diese lichtverdunkelnden, künstlichen Wolken bewußt durch teils giftige Sprühmaterialien erzeugt werden, die gesundheitsgefährdende, lebensfeindliche chemische und biologische Bestandteile enthalten - sowohl in den USA als auch in Deutschland und anderswo auch. (Insider-Hinweise zu Krankheiten)
Links zu weiteren aufschlussreichen Chemtrailsbildern/Berichten
Was sind unleugbare Fakten?
Einzelne Flugzeuge die Erzeuger von jenen Wolkenstreifen sind, die sich meist Quadratkilometer breit entlang dem Flugstreifen ausweiten (s. Kennzeichen).
Auffallend viele Flugzeuge es sind, die in systematisch anmutenden parallelen, sich kreuzenden oder sich in Mittelpunkten treffenden Kursen innerhalb von 1-2 Stunden Wolken bilden, die hunderte oder auch tausende von Quadratkilometern das Sonnenlicht leicht bis massiv verdunkeln kann. (s. Nasa-Satellitenbild mit riesigen Chemtrails über den USA http://earthobservatory.nasa.gov/Newsroom/NewImages/Images/contrails_southeast_lrg.gif)
inzwischen fast täglich, freilich in unterschiedlich starkem Ausmaß durch diese Chemtrails der Luft, dem Wasser, Erdboden, Pflanzen, Tieren und Menschen das für Leben, Wachstum, Gesundheit und Vitalität extrem wichtige Sonnenlicht entziehen. (s. Gesundheitsfolgen von Lichtmangel
die Flugzeuge auf jeden Fall aus ihren Triebwerken teils hochgiftige Verbrennungsstoffe als Kristallisationskerne abgeben müssen, um die herum sich überhaupt erst Eiskristalle bilden können.
in jedem Fall tragen die Triebwerks- und Sprühmaterialien zur Umweltvergiftung und Feinstaubbelastung durch Chemtrails-Fallout bei.
jene Stoffe (Abgase und Sprühmaterialien), die zur Kondensstreifenbildung beitragen bzw. sie überhaupt erst ermöglichen, sinken irgendwann alle wieder in die Atemluft, zur Erde und ins Wasser zurück. Sie vergiften letztlich Atemluft, Wasser und Erdboden und damit die Nahrungskette und somit direkt und indirekt die Menschen, Tiere und Pflanzen. (Insider-Begründung)
Dt. Schnee- und Regenwasseranalysen 2005 (aus www.chemtrails-forum.de/analysen.htm) weisen auf erhöhte Werte von Barium-, Aluminium-, Titanium-, Cadmium-, Cobalt- und Strontium-Werte hin.
nach intensiven, systematischen Flügen mit den bekannten Ausdehnungskennzeichen treten in den beflogenen Gebieten bei zunehmend mehr Menschen nach einigen Tagen bestimmte, chemtrailstypische Krankheitsanzeichen auf. (Insider-Angabe dazu)
Ob die wahrscheinlich verwendeten chem. u. biol. Bestandteile in Chemtrailswolken giftig sind, ist damit freilich noch nicht unwiderlegbar bewiesen. (Insider zur chem. Zusammensetzung)
Die Abkühlungs- und Trockenheitseffekte nach intensiven Sprühtagen und die Art der beobachteten Gesundheitsprobleme kurz nach künstl. Wolkenbildungs-Aktionen macht die Annahme aber sehr plausibel, daß diese Krankheitssymptome auf zusätzliche Sprühmaterialien - z.B. Polymere, Fungizide, Chemikalien - zurückzuführen sind, und eben nicht nur Fallout aus den üblichen 'natürlich'-giftigen JP8-Flugzeugabgasen sind. (Insider-Angaben)
21. Artikel: Wer will und kann das Wetter bewußt manipulieren?
Der bekannte US-TV-Meteorologe Scott Stevens ist aufgrund seiner Wetterbeobachtungen - speziell aufgrund von Satellitenbildauswertungen der neuartigen Wolkenbildungen - überzeugt: "It must be understood by all that the entirety of this planet's atmospheric weather processes are now controlled. All of it, completely 24/7/365!"
Stevens belegt seine zunächst unglaublich scheinende Aussage auf seiner Homepage durch entsprechende Wolkenbilder, die auch hier in Deutschland seit 2003 zunehmend zu sehen sind, und seiner Meinung nach durch Einflüsse von künstlich erzeugten Skalarwellen hervorgerufen werden (Mehr dazu auf seiner Homepage http://www.weatherwars.info)
An Wettermanipulation haben sehr viele Gruppierungen verschiedenster Art mit unterschiedlichsten Zielsetzungen schon seit langem ein großes Interesse - und sie führen sie tagtäglich weltweit durch!
Die zur umfangreichen, weltweiten Wettermanipulation nötigen technischen und finanziellen Voraussetzungen hat das Militär der Großmächte in Verbindung mit der Chemieindustrie und Politikern vieler Länder mit vermutlich zentral-lenkender Unterstützung durch Gruppierungen, die ihre Mitglieder zu striktem Gehorsam und absoluter Schweigsamkeit eidlich verpflichten (z.B. Logen).
Ein vom US-Militär seit 1993 offen propagiertes und mit offensichtlich gewaltigen finanziellen Mitteln verfolgtes Ziel lautet: "Das Wetter bis zum Jahr 2025 so gezielt manipulieren zu können, daß es als Bestandteil der Kriegsführung dienen kann!" (Mehr zur dt. Übersetzung des Originalartikels, der aber inzwischen nicht mehr im Internet gepostet ist - war ja auch nicht gerade intelligent, sowas jahrelang zu posten ... )
Wetter wird vom US-Militär und der NATO offensichtlich bereits in erschreckend großem Maße als verdeckte Waffe in Europa gegen die Bevölkerung(!!!) eingesetzt, um Regen, Hagel, Dürren oder Stürme herbeizuführen oder zu unterbinden - kaschiert als angebliche 'Folgen des Klimawandels durch CO2'!
Die Wettermanipulation für militärische oder sonstige Ziele wird offensichtlich schon umfangreicher beherrscht und eingesetzt, als es dem vom US-Militär selbst veröffentlichten Zeitplan bis 2025 entspräche. (mehr dazu s. www.willthomas.net/Chemtrails/Articles/Weather_Warfare.htm)
Selbst massive Erdbeben können durch die Kombination von Chemtrails-Effekten mit Skalarwellen inzwischen gezielt ausgelöst werden.... (s. Stichwort HAARP! (s. Insider-Begründung)
Gleichen sich weltweit die 'offiziellen' Reaktionen auf Chemtrails?
Die 'offiziellen' Reaktionen auf Chemtrails und die Medienreaktionen gleichen sich weltweit auffällig hinsichtlich Argumenten, Ton und Stil. Ist das nur Zufall oder Hinweis auf eine globale Verschwörung?
Zwar werden die auffälligen Wolkenbildungen durch Chemtrails-Flugzeuge und darauf zurückgeführte Krankheitssymptome inzwischen in vielen Ländern und Kontinenten beobachtet und ziehen zunehmend mehr Aufmerksamkeit auf sich.
Bemerkenswerter weise spiegelt sich diese Aufmerksamkeit weltweit aber nicht in den öffentlichen Medien wieder, sondern fast ausschließlich im Internet... Wer in der Internetsuchmaschine Google das Suchwort 'Chemtrails' (= Pseudo-Flugzeugkondensstreifen) am 10.08.05 eingab, erhielt bei internationaler Suche ca. 165.000 Einträge, 31.000 deutschsprachige und ca. 24.50 Artikel aus Deutschland. Am 10.07.08 sind es 1,32 Millionen internationale und 97.800 deutsche Google-Einträge! Dieses rapide wachsende Interesse zeigt, dass diese Flugzeug-Sprühaktivitäten weltweit in zunehmendem Maße als wesentliches Problem gesehen und gefühlt werden.
Warum berichten weder Zeitungen, TV oder Radio über ein so offensichtliches Lichtraub-Phänomen und Vergiftungsfolgen durch Chemtrails oder auch JP8-Treibstoff, obwohl die Folgen doch absehbar negativ und die ganze Natur betreffend sind?!?
Auf kritische Anfragen, öffentliche Proteste und Stellungsnahmen gegen die giftigen und gesundheitsschädlichenglobalen Luftvergiftungen/Verschmutzungen durch Chemtrails reagieren alle 'öffentlichen' Personen oder Stellen ziemlich gleichlautend und gleichartig:
Sofern überhaupt Antwort kommt, antworten 'offizielle Stellen' nach wie vor steif und fest, es gäbe keine 'Chemtrails'... alle chemtrailstypischen Phänomen seien erklärbar aufgrund wechselnder Luftfeuchigkeit, Kälte und Strömungsverhältnisse.
Allerdings wurde für diese lächerliche, verdummend-irreführende 'Erklärung' noch nie irgendein wissenschaftlicher Beleg zitiert oder angeführt... - und es gibt dafür wohl auch nie irgendwelche Beweise...
Auffällig ist auch, dass in Deutschland wie anderswo mit typischen Meinungsmanipulationsmustern operiert wird bzw. offensichtlich abgesprochene Verheimlichungsstrategiestufen aufeinander folgen.
Strafrechtstatbestände, Haftungsfolgen, Unwissenheit oder Dummheit bzw. blind-gehorsames Mitmachen aus Angst sind wohl die klarsten Motive der Chemtrailsleugner und 'Aufklärer durch Lügen'. Ein Zugestehen bewusster, vorsätzlicher Vergiftungsaktionen durch Flugzeuge würde Milliardenklagen und verheerende und kaum vorstellbar umfassende Folgen für alle Verursacher, Mitwisser, Ausführenden und Dulder zur Folge haben und viele ihr Ansehen, Geld, ihren Job bzw. ihr Amt kosten - Gründe genug, mit allen Mitteln und ohne Rücksicht auf Kosten, Kranke und Tote zu lügen, zu vertuschen und zu bagatellisieren, wo immer es nur möglich ist.
Die Leugnungs-, und Vertuschungshaltung, Irreführungstaktik und der überhebliche, Andersdenkende grundsätzlich abwertende Argumentationsstil (z.B. 'Verschwörungstheoretiker') finden ihr Sprachrohr nun vor allem in einem Wikipedia-Artikel über 'Chemtrails'(Kommentare dazu) und Desinformationsseiten wie www.verschwoerungen.info/wiki/Chemtrails oder in aufwändig bebilderten Seien wie www.anti-chemtrails.de
Es ist Sache jeder sogar eidlich dazu verpflichteten Regierung, dafür zu sorgen, daß nichts geduldet wird, was Luft, Wasser, Erde, Nahrungskette und Menschen vergiftet - wie die Chemtrails. Aber unsere Politiker aller Parteien unterstützen offensichtlich diese Wettermanipulationen direkt oder lassen sie stillschweigend zu... - und brechen dadurch reihenweise und täglich ihren Amtseid... Ihrer Verantwortung werden sie aber gewiss irgendwann nicht entkommen...
Das Kopieren und Weitergeben dieser Informationen/Bilder ist für private, nicht-kommerzielle und nicht-gewerbliche Zwecke unter Quellenangabe erlaubt
Quelle: http://www.chemtrails-info.de/chemtrails/existenz.htm
22. Artikel: Spiel mit der Mutter Erde.
Michael Vogt im Gespräch mit Werner Altnickel, Deutscher Solarpreisträger, zweimaliger Gewinner des Oldenburger Umweltschutzpreises und ehemaliger Greenpeace Aktivist, über das «Spiel» mit der Mutter Erde.
Bis 2025 wollen die USA die Herrschaft über die globalen Wetterverhältnisse erringen und das Erdklima mittels Versprühung chemischer Substanzen in der Atmosphäre manipulieren. Dies geht aus einer offiziellen Studie hervor. Und Zbigniew Brzezinski beschrieb bereits in seinem Buch: «Zwischen zwei Zeitaltern - Amerikas Rolle in der technotronischen Ära», das in den 70er Jahren erschien, welche Waffen beim Kampf um die Weltherrschaft in Zukunft eine Rolle spielen könnten. So könnte künftig am Wetter herumgedoktert werden. Einige der grundlegendsten geographischen und strategischen Konzepte haben sich laut Brzezinski in den letzten Jahrhunderten fundamental verändert. Die Kontrolle des Weltraums und des Wetters hätten als strategische Schlüsselelemente Gibral-tar und den Suezkanal ersetzt. Aufgrund neuer Technologien werden den Führern der bedeutenden Nationen Methoden der geheimen Kriegführung zur Verfügung stehen, zitierte Brzezinski aus dem Buch «Toward the Year 2018» von J.F. MacDonald: Verfahren zur Wetteränderung könnten eingesetzt werden, um längere Dürreperioden oder Stürme hervor zu rufen und auf diese Weise eine Nation zu schwächen und sie zu veranlassen, die Forderungen ihres Widersachers zu erfüllen. Er sagte auch eine stärker kontrollierte und gerichtete Gesellschaft voraus, die in Zukunft von einer starken Elite dominiert werde.
Zurückgehend auf das Welsbach Patent von 1991 begann die USA Mitte der 90er Jahre mit wolkenerzeugenden Sprühaktionen durch Flugzeuge. Diese wurden Ende der 90er in den USA und später in NATO und NATO-assoziierten Ländern flächendeckend durchgeführt. Es liegen Berichte aus verschieden Ländern Deutschland, Frankreich, Niederlande, Spanien, Griechenland, Groß Britannien, Italien, Kroatien und sogar der Schweiz vor.
Die «Chemtrails» benannten Streifen bestehen aus einem Gemisch von Aluminiumpulver und Bariumsalz, und bilden zusammen ein diffuses elektrisches Feld. Dieses wird so dann mit VLF-Radiowellen «aufgeladen». Durch nachfolgende elektrostatische Entladungen entsteht Ozon, welches das Ozonloch notdürftig zu stopfen vermag. Im Jahrhun-dertsommer 2003 waren solche Gewitter ohne Niederschlag z.B. in der Schweiz ungewöhnlich häufig.
Ein Polymer-Gemisch dient als Trägersubstanz und gewährleistet die Bindung des Bariums, sowie des Aluminiumpulvers. Die wegen des Polymers entstehenden, deutlichen Schlieren verraten den Chemtrail-Einsatz ebenso wie die weiß blaue Einfärbung des Himmels in Richtung Horizont. Dank der Polymer-Mischung können sich die versprühten Partikel gemäß Wortlaut des «Welsbach Patentes» bis zu einem Jahr in der Luft suspendiert halten.
Website: www.chemtrail.de über das «Spiel» mit der Mutter Erde.
Quelle: http://www.alpenparlament.tv/playlist/459-chemtrails-griff-nach-der-weltwetterherrschaft
23. Artikel: GEO-ENGINEERING wirksamer Klimaschutz oder
Größenwahn?Methoden - Rechtliche Rahmenbedingungen - Umweltpolitische Forderungen Einleitung S. 2
Welche Rolle spielt das Geo-Engineering im Klimaschutz? S. 5
Geo-Engineering – welche Vorschläge kursieren? S. 8
Vorschläge zur Beeinflussung des Strahlungshaushalts S. 9
Vorschläge zur Bindung von Kohlendioxid S. 18
Rechtlicher Rahmen S. 32
Rechtsfragen des Geo-Engineering S. 32
Internationales Klimaschutzrecht S. 32
Internationales Recht zum Schutz der biologischen Vielfalt S. 33
Terrestrisches Geo-Engineering S. 33
Atmosphärisches Geo-Engineering S. 34
Marines Geo-Engineering S. 35
Geo-Engineering im Weltraum S. 35
Staatenhaftungsrecht S. 36
Folgerungen für den zukünftigen Rechtsrahmen S. 36
Kriterien zur Bewertung von Geo-Engineering Maßnahmen S. 37
Ausblick und Empfehlungen S. 41
Literatur S. 452 geoengineering 01
Einleitung
Klimaschutzstrategien folgen heute im Wesentlichen zwei Ansätzen. erstens sollen Maßnahmen ergriffen werden, um durch den Menschen verursachte Treibhausgasemissionen zu vermindern. Zweitens sollen Maßnahmen, die dazu beitragen, dass sich Mensch und Umwelt an unvermeidbare Klimaänderungen anpassen können, durchgeführt werden. Seit einiger Zeit werden darüber hinaus in Literatur und Medien verstärkt Vorschläge diskutiert, dem Klimawandel durch großtechnische eingriffe in die globalen ökologischen Abläufe entgegen zu wirken. Diese Maßnahmetypen werden unter dem Begriff geo-engineering zusammengefasst.
Was ist Geo-Engineering?
Geo-Engineering umfasst bewusste und zielgerichtete – meist in großem Maßstab durchgeführte – Eingriffe in das Klimasystem mit dem Ziel, die anthropogene Klimaerwärmung abzumildern (Royal Society 2009). Dem IPCC1 zufolge sind unter Geo-Engineering technologische Maßnahmen zu verstehen, die darauf abzielen, das Klimasystem zu stabilisieren, indem sie direkt in die Energiebilanz der Erde eingreifen. Das Ziel besteht darin, die globale Erwärmung zu verringern (IPCC 2007 b, WG III). Die Ideen sind zahlreich und vielfältig. Im Wesentlichen können bei den Maßnahmen des Geo-Engineering zwei Kategorien unterschieden werden:
(1) Maßnahmen, die den Strahlungshaushalt beeinflussen (engl.: Solar Radiation Management, SRM): Sie sollen die Nettoeinstrahlung kurzwelliger Sonnenstrahlen verringern und so die Atmosphäre in Bodennähe abkühlen. Diese Maßnahmen wirken also nicht den Ursachen der Klimaerwärmung entgegen, da sie nicht die erhöhten Treibhausgaskonzentrationen vermindern (vgl. Kapitel 3.1).
(2) Die zweite Kategorie umfasst Technologien, die darauf abzielen, dem atmosphärischen Kohlenstoff-kreislauf Kohlendioxid zu entziehen und dauerhaft zu speichern (engl.: Carbon Dioxide Removal, CDR). Diese Technologien sollen zwar die Konzentration des Treibhausgases CO2 in der Atmosphäre beeinflussen, die Menge der anthropogen erzeugten Treibhausgase wird aber nicht verändert (vgl. Kapitel 3.2).
Alle Geo-Engineering-Maßnahmen haben eines gemeinsam: Sie gehen von der Möglichkeit aus, dass sich die globale Erwärmung mit großtechnischen Lösungen rückgängig machen oder verringern lässt. Geo-Engineering setzt daher nicht an den Ursachen des anthropogenen Treibhauseffektes an. Vielmehr sollen nur die Auswirkungen beeinflusst und gemindert werden.
Im Unterschied zum klassischen Klimaschutz werden beim Geo-Engineering die Emissionen der Treibhausgase nicht reduziert. Da es sich bei den meisten der vorgeschlagenen Maßnahmen um großräumige technische Eingriffe in das sehr komplexe Klimasystem der Erde handelt, sind die Folgen schwer einzuschätzen. Dennoch gibt es in einigen Ländern, beispielsweise in den USA und Großbritannien, ernsthafte Bestrebungen, solche Ideen praktisch umzusetzen. In Deutschland unterstützte das BMBF2 Forschungsvorhaben im Bereich des marinen Geo-Engineering (unter anderem EisenEx 2000, LOHAFEX 2009); allerdings erklären BMBF und BMU zu diesen Vorhaben übereinstimmend, dass sie in der großtechnischen Eisendüngung von Meeresgebieten keinen sinnvollen Klimaschutz sehen.
Die grundsätzliche Haltung zum Geo-Engineering wird auch von den vorherrschenden tradierten Vorstellungen der verschiedenen Gesellschaften bestimmt. Sie hängt insbesondere vom Mensch-Natur-Verhältnis und von dem Maß der Technikorientierung und -gläubigkeit ab. Während man in vielen Ländern Europas den Versuch, dass der Mensch die globale Umwelt steuert, eher als Anmaßung und als Hybris empfindet, diskutieren stärker technikorientierte Gesellschaften Vorschläge zum Geo-Engineering weniger skeptisch. Dort kon-zentriert sich die Debatte im Wesentlichen darauf, ob und wie die Konzepte sich technisch und ökonomisch umsetzen lassen.
Um zu entscheiden, inwieweit Geo-Engineering als wirksame Maßnahme gegen eine globale Erwärmung in Betracht gezogen werden sollte, müssen viele Fragen geklärt werden, die aber zu großen Teilen derzeit noch nicht beantwortet werden können. Die Fragen betreffen unter anderem: Die Wirksamkeit und den Entwicklungsstand der einzelnen Maßnahmen, die Risiken, die Abwägung von Kosten und Nutzen sowie die gesell-schaftliche Akzeptanz einschließlich der rechtlichen Kontrolle. Eine Auseinandersetzung mit diesen Fragen ist aber dringend erforderlich, um wissenschaftlich begründet zu entscheiden, ob und inwieweit im Rahmen einer nachhaltigen Entwicklung solche Vorschläge tatsächlich geeignet sind, einen wirksamen Beitrag im Klimaschutz zu leisten und ob insbesondere die Risiken der Maßnahmen zu verantworten sind.
Das Umweltbundesamt (UBA) hat als wissenschaftliche Umweltbehörde unter anderem die Aufgabe, politische Entscheidungsträger hinsichtlich geeigneter Konzepte einer nachhaltigen Klimapolitik zu beraten. Neue Konzepte für Klimaschutzmaßnahmen werden deshalb vom Umweltbundesamt dahingehend überprüft, ob sie den Anforderungen einer nachhaltigen Klimapolitik genügen.
Historische Beispiele für Geo-Engineering
Das Foto von 1966 zeigt Mitarbeiter des Projektes Storm-fury, das die Abschwächung tropischer Wirbelstürme mit Hilfe von Silberjodid zum Ziel hatte. Das Projekt führte nicht zum gewünschten Ergebnis.
Die Idee des geo-engineering ist nicht neu. Bereits im vergangenen Jahrhundert wurden geoengineering-Maßnahmen in verschiedenen Zusammenhängen vorgeschlagen. So diskutierten Wissenschaftler, durch geoengineering-Maßnahmen die erde in bis dahin für den Menschen nicht nutzbaren Regionen urbar zu machen. in Russland sollten zum Beispiel ganze Flüsse umgeleitet werden, um damit die mittelasiatischen Steppen zu bewässern. Die Sibirische Tundra sollte mit Hilfe eines Dammes durch die Beringstraße oder der Ausbringung von Rußpartikeln aufgetaut werden.
in den 1950er bis 1970er Jahren des vergangenen Jahrhun-derts in der Hochzeit des Kalten Krieges wurden geoengineering-Maßnahmen sogar für militärische Zwecke erwo-gen. Die militärische Forschung dachte an neue Methoden der Kriegsführung. So veröffentlichte 1955 der Mathematiker John von neumann einen Artikel in der Zeitschrift „Fortune“, in der er Methoden der „klimatischen Kriegsführung“ aufzeigte. Durch geo-engineering-Maßnahmen sollte das Wetter für militärische Zwecke beeinflusst werden und u. a. eisflächen zum Schmelzen gebracht werden.
All diese Vorschläge verblieben – glücklicherweise – im Bereich der Theorie. Schon damals wurden vor allem die Wirkung der jeweiligen Maßnahme und die technische Machbarkeit diskutiert. Mögliche Bedenken hinsichtlich der Realisierbarkeit, aber auch hinsichtlich unbeabsichtigter Nebenwirkungen auf den Menschen und die Umwelt wurden kaum thematisiert.3 geoengineering
Geo-Engineering darf Vorsorgeprinzip nicht übergehen
Zu den Grundpfeilern der Umweltpolitik gehört das Vorsorgeprinzip. Es zielt darauf ab, bei unvollständigem Wissen über Art, Ausmaß und Eintrittswahrscheinlichkeit von Umweltschäden vorbeugend zu handeln, um Schäden und Störungen von vornherein zu vermeiden. Maßnahmen zum Geo-Engineering müssen sich auch am Vorsorgeprinzip messen.
Die natürlichen Systeme – zu denen das Klimasystem zählt – sind äußerst komplex und durch eine nichtlineare Dynamik ihrer Prozesse gekennzeichnet. Die Einwirkung des Menschen auf diese Systeme und die Wechselwirkung des Klimasystems mit anderen Prozessen des Erdsystems sind nicht ausreichend bekannt. Weder haben wir vollständige und historisch weit zurückreichende Daten über den Umweltzustand, noch haben wir Modelle, die alle Facetten dieser nichtlinearen Dynamik beschreiben. Die Wirkungen von Maßnahmen, die an einer Stelle auf Geoprozesse zielen, sind daher wegen erheblicher Wissensdefizite und Unsi-cherheiten kaum abschätzbar. Angesichts der Tragweite von Geo-Engineering-Maßnahmen und den großen Unsicherheiten bei der Abschätzung von Folgen im komplexen Erdsystem rät das UBA aus Vorsorgegründen zu größter Zurückhaltung und bis zu einer deutlichen Verbesserung des Wissens um die Interdependenzen zwischen Geoprozesse zu einem Moratorium für den Einsatz solcher Maßnahmen.
Überblick
Mit diesem Hintergrundpapier gibt das Umweltbundesamt einen Überblick über die wichtigsten Vorschläge des Geo-Engineering, die derzeit in der Literatur diskutiert werden. Kapitel 2 ordnet diesen konzeptionellen Ansatz in die Klimapolitik ein. Kapitel 3 stellt anschließend die einzelnen Methoden des Geo-Engineering im Detail vor. Zu diesen Methoden informieren wir, soweit möglich, über Realisierbarkeit, Wirksamkeit und Ein-schätzungen zum Risiko für Mensch und Umwelt. Der Wissensstand zu den einzelnen Vorschlägen ist recht unterschiedlich. Geo-Engineering Vorschläge, für die bereits differenziertere Erkenntnisse vorliegen, werden auf der Basis des gegenwärtigen Wissensstandes analysiert und bewertet. Anschließend stellt Kapitel 4 die geltenden Regeln des internationalen Rechts im Über-blick vor. In Kapitel 5 erläutern wir die Kriterien, die politische Entscheidungsträger berücksichtigen sollten, falls sie tatsächlich beabsichtigen, Geo-Engineering Maßnahmen umzusetzen. Das abschließende Kapitel 6 gibt einen Ausblick und spricht erste Empfehlungen für den Umgang mit dem umstrittenen und in vielen Fragen noch offenen Thema Geo-Engineering aus.
Fußnoten:
1 IPCC = Intergovernmental Panel on Climate Change (Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen)
2 BMBF = Bundesministerium für Bildung und Forschung
Weiter Führende Literatur
Dieses Hintergrundpapier stützt sich bei der Beschreibung der geo-engineering-Vorschläge im Wesentlichen auf folgende Veröffentlichungen:
• Geo-Engineering the Climate (Royal Society 2009),
• Ozeandüngung zur Bekämpfung des Klimawandels – Positionspapier (Umweltbundesamt 2010)
• CCS – Rahmenbedingungen des Umweltschutzes für eine sich entwickelnde Technik (Umweltbundesamt 2009a)
Wichtiges Grundlagenwissen zum Thema Klimawandel findet sich kurzgefasst in:
• Klimaänderung – Wichtige Erkenntnisse aus dem 4. Sachstandbericht des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen der Vereinten Nationen (IPCC) (Umweltbundesamt 2009b)
4 geoengineering5 geoengineering 02
Welche Rolle spielt das Geo-EnginEeering im Klimaschutz?
Ziel der Klimaschutzpolitik ist es, die Treibhausgaskonzentrationen in der Atmosphäre auf einem Niveau zu stabilisieren, das eine gefährliche anthropogene Störung des Klimasystems verhindert. Bereits bei einer Erhöhung der globalen Mitteltemperatur um bis zu 2° C gegenüber dem vorindustriellen Zeitraum ist mit Schäden der natürlichen, biologischen aber auch gesellschaftlichen Systeme zu rechnen. Bei einer Erwärmung über 2° C sind schwerwiegende und irreversible Schädigungen zu erwarten (UBA, 2009c). Daher muss in jedem Fall verhindert werden, dass sich die globale Mitteltemperatur um mehr als 2° C erhöht.
Kohlendioxid: Anthropogene Emissionen und Atmosphärische Konzentration
Die Energieerzeugung durch die Menschen verursachte 2008 einen Ausstoß des Treib-hausgases Kohlendioxid von weltweit etwa 30 Gt CO2 (entspricht 8,2 Gt C) (IEA 2010). im gleichen Jahr betrugen die energiebedingten Emissionen in Deutschland etwa 0,8 Gt CO2 (IEA 2010).
Die CO2-Konzentration in der Erdatmosphäre ist seit 1750 um etwa 36 % gestiegen. Die gegenwärtige CO2-Konzentration wurde in den vergangenen 650 000 Jahren (180-300 ppm) und wahrscheinlich auch in den letzten 20 Mio. Jahren nicht erreicht. Die derzeitige jährliche Anstiegsrate ist die höchste der letzten 20 000 Jahre. Etwa 65 % der anthropogenen Emissionen seit 1750 sind auf die Verbrennung fossiler Brennstoffe zurückzuführen.
Die Konzentrationszunahme der Dekade 1996 – 2005 hat sich gegenüber vorangegan-genen Dekaden deutlich erhöht. Während die mittlere Wachstumsrate im Zeitraum 1960 – 2005 noch 1,4 ppm/Jahr betrug, erreichte sie in der genannten Dekade 1,9 ppm/Jahr. Seit 1958 ist dieser Trend durch regelmäßige Messungen auf dem Mauna Loa auf Hawaii belegt. 6 geoengineering
Gibt Es WEGE, die Globale Erwärmung um MEHR Als 2°c zu Verhindern?
Um das 2° C-Ziel mit einer Wahrscheinlichkeit von 75 % einzuhalten, dürfen die kumulierten CO2-emissionen – auch als globales CO2-Budget bezeichnet – von 2000 bis 2049 global insgesamt 1000 Gt CO2 nicht überschreiten (Meinshausen et al. 2009). Allein zwischen 2000 und 2006 wurden bereits 234 Gt CO2 emittiert. Schafft es die Menschheit, den Anstieg der jährlichen, globalen Treibhausgasemissionen spätestens im Zeitraum 2015 bis 2020 zu stoppen und anschließend bis zur Mitte des 21. Jahrhunderts mindestens auf die Hälfte der Emissionen des Jahres 1990 zurückzuführen, kann das globale CO2-Budget eingehalten werden. Nach dem Prinzip der gemeinsamen, geteilten Verantwortung ergibt sich daraus für die Industrieländer die Verpflichtung, ihre Emissionen bis 2050 um 80-95 % gegenüber 1990 zu senken.
in zahlreichen Studien wurden nationale, internationale und globale Szenarien entwickelt, wie durch das Zusammenwirken von Minderungsmaßnahmen die Klimaschutzziele auf allen Ebenen eingehalten werden können (u. a. IPCC 2007b, IEA 2009: Blue Map Szenario im WEO 2009, GP EREC 2010: Energy (R)Evolution, 2010, ECF 2010: Roadmap 2050, WWF 2009: Modell Deutschland).
Das Umweltbundesamt hat 2009 in seiner Konzeption zur Klimapolitik für Deutschland vorgestellt, wie die weiteren Schritte einer ambitionierten energie-, Klimaschutz- und Klimaanpassungspolitik gestaltet sein sollten. Darüber hinaus hat das Umweltbundesamt in seiner 2010 veröffentlichten Studie „Energieziel 2050: 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Quellen“ gezeigt, wie die Stromversorgung in Deutschland bis 2050 vollständig auf erneuerbare Energien umgestellt werden kann und damit eine Voraussetzung für die langfristig notwendigen, radikalen Emissionsminderungen bis hin zum Treibhausgas-neutralen Deutschland geschaffen wird.7 geoengineering
Um das 2° C-Ziel einzuhalten, ist ein aktiver und wirksamer Klimaschutz erforderlich. Vor allem sind erhebliche Anstrengungen zur drastischen Verminderung der Treibhausgasemissionen notwendig (siehe Kasten „Gibt es Wege, die globale Erwärmung um mehr als 2° C zu verhindern?“). Trotz der Einigkeit über das 2° C-Ziel stellen wir fest, dass die Minderungsverpflichtungen nicht genügen und die Minderungsmaßnahmen bislang nicht in ausreichendem Maße durchgeführt werden. Hier ist zu berücksichtigen, dass ein erfolgreicher Klimaschutz sich aus einer Vielzahl von Einzelmaßnahmen zur Minderung der Treibhausgasemissionen zusammensetzen muss. Notwendig sind des Weiteren ein Umbau unserer bisherigen emissionsintensiven Wirtschaftsweise sowie ein gemeinsames Handeln auf globaler Ebene.
Verfechter des Geo-Engineering hingegen versuchen vor allem politischen Entscheidungsträgern einen Weg anzubieten, der es ermöglichen soll, die globale Erwärmung zu beschränken, ohne Maßnahmen zur Minderung der Treibhausgasemissionen, die oftmals mit Verhaltensänderungen der Bevölkerung verbunden und daher politisch streitig sind, ergreifen zu müssen. Die Befürworter des Geo-Engineering hoffen, auf diese Weise die Bekämpfung der globalen Erwärmung einfacher, kostengünstiger und auch schneller zu erreichen.
Weiter wird argumentiert, dass Geo-Engineering als zusätzlicher und gleichsam letzter Rettungsschirm vor der globalen Erwärmung genutzt werden soll. Ein sol-cher Fall würde vorliegen, wenn die Bemühungen, die Treibhausgasemissionen global im notwendigen Aus-maß zu mindern, scheitern. Mit zunehmender Erwärmung des Klimas wächst die Gefahr, dass sogenannte Kipp-Punkte eintreten, die mit besonders starken oder abrupten Klimaänderungen verbunden sind. Auch um das Erreichen derartiger Kipp-Punkte zu verhindern, wird Geo-Engineering als schnell wirksame Maßnahme diskutiert. Geo-Engineering beinhaltet jedoch keine Erfolgsgarantie. Behalten wir unsere emissionsintensive Wirtschaftsstruktur bei und versuchen wir daneben die globale Erwärmung großtechnisch mit Geo-Engi-neering zur Beeinflussung des Strahlungshaushalts oder Festlegung von Kohlendioxid zu bekämpfen, bleibt der Treibhausgasausstoß als Treiber des Klimawandels weiter bestehen. Sollte das Geo-Engineering nicht den gewünschten Effekt haben oder nicht durchgängig aufrechterhalten werden können, würden die weiterhin ausgestoßenen Treibhausgase das Klima unvermindert verändern.
Ein weiteres Problem besteht vor allem bei den Go-Engineering-Vorschlägen, die Maßnahmen vorsehen, die den Strahlungshaushalt beeinflussen sollen. Die dabei vorgeschlagenen Maßnahmen bieten keine Lösung für weitere Schädigungen der Umwelt, die durch erhöhte Treibhausgaskonzentrationen hervorgerufen werden. Dazu zählt zum Beispiel die Versauerung der Ozeane.
Außerdem würden die positiven Synergieeffekte von klassischen Klimaschutzmaßnahmen entfallen, die neben Treibhausgasminderungen auch der Ressourcenschonung dienen und somit eine nachhaltige Entwicklung unterstützen und gesamtwirtschaftlich positiv wirken.
Schließlich und vor allem würde die Ursachenbekämpfung verschoben, wenn Geo-Engineering alternativ zur notwendigen Minderung der Treibhausgase betrieben würde. Nachfolgenden Generationen würde dadurch die Last der noch unbekannten Folgewirkungen aufgebürdet.
Mit Geo-Engineering droht ein Paradigmenwechsel
Geo-Engineering erhöht demnach nicht zwangsläufig die Wahrscheinlichkeit, den gefährlichen Klimawandel zu verhindern, indem es eine weitere (Notfall)Option zur Bekämpfung der globalen Erwärmung bietet. Im Gegenteil, durch Geo-Engineering droht ein Paradigmenwechsel in der Klimaschutzpolitik, der die bisherige Einigkeit, dass Minderungsmaßnahmen in erheblichem Ausmaß erforderlich sind, in Frage stellt. Denn es besteht die Gefahr, dass die Bekämpfung der Ursachen, also die Treibhausgasminderung, vernach-lässigt wird, weil vermeintliche „Rettungsschirme“ zur Verfügung stehen.
Die Idee des Geo-Engineering scheint auch deshalb stärker im Aufwind begriffen zu sein, weil die Verhandlungen unter dem Dach der UN-Klimarahmen-konvention (UNFCCC3) über ein neues weltweites Klimaschutzabkommen ab 2013 noch andauern. Geo-Engineering-Maßnahmen könnten auch unilateral von einzelnen Staaten vollzogen werden. Diese Maß-nahmen können aber erhebliches Konfliktpotential innerhalb der Staatengemeinschaft verursachen, weil Geo-Engineering für Mensch und Umwelt regional sehr unterschiedliche Risiken verursachen kann. Weitere Diskussionen über Geo-Engineering müssen deshalb darauf bedacht sein, die Bemühungen des klassischen Klimaschutzes um internationale Abkommen und die Motivation jedes Einzelnen zur Vermeidung der Treibhausgasemissionen nicht zu beeinträchtigen.
Fußnoten
3 UNFCCC = United Nations Framework Convention on Climate Change, (Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen)
8 geoengineering
03
Geo-Engineering – Welche Vorschläge Kursieren?
Die wichtigsten, derzeit in der Literatur beschriebenen Vorschläge zum geo-engineering und deren Zuordnung zu den jeweiligen Kategorien sind in Abbildung 1 dargestellt. in den nachfolgenden Abschnitten 3.1 bis 3.2 werden die einzelnen Methoden näher beleuchtet. Der in der Literatur beschriebene aktuelle Wissens-stand zu den einzelnen Methoden weist jedoch große Unterschiede auf. einige Methoden sind lediglich als erste ideen einzustufen, für welche die theoretischen Wirkungszusammenhänge wenig durchdacht und kaum oder gar nicht erforscht sind. Für andere Methoden sind die Erkenntnisse aus Publikationen und Forschungs-ergebnissen bereits detaillierter, so dass für diese schon eine erste Analyse und Bewertung vorgenommen werden konnte. Der geschilderte ungleiche Wissensstand zu den verschiedenen Vorschlägen spiegelt sich demzufolge auch in den nachfolgenden Abschnitten des vorliegenden Hintergrundpapiers wider.
Bindung Von Kohlendioxidabscheidung und Speicherung von CO2 (CCS), CO2-Filterung aus der Luft Methoden auf Basis von Biokohle und Biomasse, BE-CCSNutzung der Prozesse bei Verwit-terung Aufforstung*Manipulation der marinen Schichtung Versenkung von Ernteabfällen Nutzung der Prozesse bei VerwitterungozeandüngungozeankalkungMarin Terrestrisch Beeinflussung des Strahlungshaushaltes Weißen von Dächern und Aufhellung von Ansiedlungenreflektivere Feldfrucht- und grünlandsortenänderung der Albedo ozeanischer Flächen Wüstenreflektoren Sulfataerosolereflektierende metallische Partikel oder Kleinstballons Ausbringung von Aerosolen in der Stratosphäreerhöhung der Albedo von Wolkeninstallationen im Weltraumänderung der Ober-flächenalbedo Spiegelnde Scheiben im erdnahen Orbit Zonen aus Staubpartikeln in Erdnähe Ultradünnes Geflecht aus Aluminiumfäden zwischen erde und Sonneriesenspiegel zwischen erde und Sonne Schwarm aus reflektierenden Scheiben zwischen erde und Sonne Geo-Engineering
ABB 1:
SCHEMATISCHE DARSTELLUNG DER IN DIESEM HINTERGRUNDPAPIER Erläuterten Vorschläge Und Methoden ZUM geoengineering
* Aufforstungen werden vom Umweltbundesamt nicht als Geo-Engineering-Maßnahmen angesehen. Zu möglichen negativen Auswirkungen von Aufforstungen wird das UBA ein eigenes Papier entwickeln.
Vorschläge zur Beeinflussung des Strahlungshaushalts
Motor des Klimas der Erde ist die Strahlung der Sonne. Ein Teil der Sonnenstrahlung, die auf der Erde an-kommt, wird durch Wolken, Bestandteile der Luft und die Erdoberfläche reflektiert. Ein weiterer Teil wird an der Erdoberfläche und in der Atmosphäre in Wärmestrahlung umgesetzt, die teilweise wieder an den Weltraum abgegeben wird. Aufgrund der Energieerhaltung ist das Verhältnis zwischen ankommender und abgehender Strahlung ausgeglichen: Die ankommende Sonnenstrahlung abzüglich des reflektierten Anteils der Sonnenstrahlung ist gleich der von der Erde in den Weltraum abgegebenen Wärmestrahlung.
Wird diese Energiebilanz durch bestimmte Faktoren gestört, ändert sich das Klima. Wenn zum Beispiel der Anteil von Treibhausgasen in der Atmosphäre wächst, verringert sich zunächst die in den Weltraum abgegebene Wärmestrahlung, weil die Treibhausgase einen Teil dieser Strahlung in der Atmosphäre zurück halten: Das System Erdoberfläche/Atmosphäre erwärmt sich. Dies führt in der Folge auch dazu, dass vermehrt Wärmestrahlung in den Weltraum abgegeben wird. Das System erwärmt sich nun so lange, bis die abgegebene Wärmestrahlung die ankommende Sonnenstrahlung ausgleicht und sich ein neuer Gleichgewichtszustand einstellt. Ein anderes Beispiel: Steigt der reflektierte Anteil der Sonnenstrahlung – die Albedo – sinkt die Temperatur und die in den Weltraum abgegebene Wärmestrahlung verringert sich.
Das grundlegende Prinzip lautet: Ändert sich die beschriebene Energiebilanz, ändert sich auch das globale Klima der Erde. Folgende Prozesse beeinflussen hauptsächlich die Energiebilanz:
• Änderungen der ankommenden Solarstrahlung durch Änderungen der Erdumlaufbahn um die Sonne oder durch veränderte Sonnenaktivität;
• Änderungen der reflektierten Solarstrahlung, beispielsweise durch Veränderungen der Schnee- und Eisbedeckung der Erdoberfläche;
• Änderungen der in den Weltraum abgegebenen Wärmestrahlung, beispielsweise durch Änderung des atmosphärischen Gehaltes an Treibhausgasen und Aerosolen4
9 geoengineering 0503WüstenreflektorenErhöhung der Albedo von Wolken07Installationen im Weltraum04Änderung der Albedo ozeanischer Flächen0102Reflektivere Feldfrucht- und Grünlandsorten Weißen von Dächern und Aufhellung von Ansiedlungen06Stratosphärische Aerosole
ABB 2:
BEEINFLUSSUNG DES STRAHLUNGSHAUSHALTS
Anknüpfend an diese Prozesse gibt es eine Reihe von Geo-Engineering-Vorschlägen, mit denen der Strahlungshaushalt beeinflusst werden soll (Abb. 2) (engl.: Solar Radiation Management, SRM). Dazu zählen unter anderem die Installation von Spiegeln im Weltraum zur Verringerung der an der Erdoberfläche ankommenden Solarstrahlung oder die Erhöhung der Albedo der Erd-oberfläche durch das Weißen von Dächern.11 GEOENGINEERING 10 GEOENGINEERING 12 geoengineering
Strahlungsantrieb
Um eine Störung der Energiebilanz des Systems Erdoberfläche/Atmosphäre zahlenmäßig ausdrücken zu können, wird der so genannte Strahlungsantrieb verwendet. Er ist ein Maß für den Einfluss, den ein Prozess – zum Beispiel ein Anstieg von Treibhausgasen in der Atmosphäre – auf die Änderung des Gleichgewichts von einfallender und abgehender Energie im System Erdoberfläche/Atmosphäre hat. Aus der Größe des Strahlungsantriebes leiten die Klimatologen ab, welche Bedeutung ein Prozess als potenzieller Antrieb einer Klimaänderung hat. Der Strahlungsantrieb wird in Watt pro Quadratmeter (W/m2) ausgedrückt. ein positiver Antrieb führt tendenziell zur Erwärmung, ein negativer Antrieb führt tendenziell zur Abkühlung der Erdoberfläche.
3.1.1 Vorschläge zur Änderung der Albedo von Oberflächen
Die einfallenden Sonnenstrahlen werden von Oberflächen und Körpern auf der Erde je nach Farbe und Beschaffenheit in unterschiedlichem Maße reflektiert. So haben Schnee- und Eisflächen ein höheres Rückstrahl-vermögen als dunkle Flächen, wie zum Beispiel Ozeane. Das Maß für das Rückstrahlvermögen wird als Albedo bezeichnet und ist das Verhältnis der Strahlung, die von einem Objekt zurückgeworfen wird, zur Strahlung, die bei dem Objekt ankommt. Weiße Oberflächen besitzen eine hohe Albedo. Sie erwärmen sich in der Folge weniger als dunkle.
Verschiedene Vorschläge im Rahmen des Geo-Engineering machen sich genau diese Eigenschaft zunutze und zielen darauf ab, die Albedo zu erhöhen. Erhöht sich die Albedo, nimmt der in Richtung Weltraum reflektierte Anteil der Sonnenstrahlung zu, die Luft in Bodennähe kühlt sich in der Tendenz ab.
01
Weißen von Dächern und Aufhellung von menschlichen Ansiedlungen
Der Vorschlag sieht vor, Dächer, Straßen, und Gehwege weiß zu streichen, um die Albedo von Siedlungen zu erhöhen (Akbari et al. 2009). Dies wäre vor allem in sonnigen Regionen und im Sommer effektiv, weil dort mehr Sonnenstrahlung reflektiert werden kann als in Regionen mit geringerer Sonnenscheindauer. Zusätzlich würde dies Energieeinsparungen beim Betrieb von Klimaanlagen ermöglichen.
Die Methode ist im Hinblick auf ihre Wirkungsweise klar überschaubar. Sie stellt keinen größeren Eingriff in die Natur dar, als es Städte, Straßen, Siedlungen etc. ohnehin bereits sind. In diesem Sinne könnte die Maßnahme sofort umgesetzt werden.
Von Nachteil ist, dass die Anstriche bei Verschmutzungen immer wieder gereinigt oder erneuert werden müssten. Zumindest beim ersten Anstrich mit weißer Farbe könnten zusätzliche Ressourcen verbraucht werden, wenn der existierende Anstrich eigentlich noch nicht erneuert werden muss. Sollten die weißen Anstriche giftige Substanzen enthalten, wäre dies ein weiterer negativer Aspekt.
Zudem wären große Siedlungsflächen weltweit einzubeziehen, um einen – trotzdem geringen – globalen Effekt zu erzielen. Die Umsetzung des Vorschlags in die Praxis könnte mehrere Jahrzehnte dauern. Eine Studie schätzt für die verfügbare urbane Fläche als Effekt der Methode 13 geoengineering
eine mögliche Änderung des Strahlungsantriebs um nur -0,01 bis -0,2 W/m2 (Lenton & Vaughan 2009). Dies wäre im Vergleich zum gesamten, durch den Menschen im Jahr 2005 erzeugten Strahlungsantrieb von 1,5 W/m2(IPCC 2007a) nur ein sehr geringfügiger Beitrag. Die Methode wird als eine der am wenigsten effektiven und teuersten Vorschläge eingeschätzt (Royal Society 2009). Wendete man die Methode auf nur 1 % der Festlandsoberfläche an, lägen die Material- und Arbeitskosten mit rund 300 Mrd. US$ pro Jahr bereits sehr hoch.
02
Reflektivere Feldfrucht- und Grünlandsorten
Vergleichbar mit der Methode des Weisens menschlicher Siedlungen gibt es den Vorschlag, das unterschiedlich starke Rückstrahlvermögen von Pflanzen zu nutzen. Die Idee ist, in der Landwirtschaft geeignete Pflanzensorten einzusetzen, die mehr Licht in Richtung Weltraum zurückstrahlen, als das bei derzeit genutzten Arten der Fall ist. Ein Beispiel hierfür ist der Mais. Es gibt verschiedene Untersorten von Mais, deren Albedo sich um bis zu 8 % unterscheidet. Die weltweite landwirtschaftliche Nutzfläche und die vom Menschen nicht oder teilweise genutzte bewachsene Landschaft bedecken rund ein Drittel der Landoberfläche. Würden reflektiere Arten diese Fläche bewachsen, gehen Schät-zungen von einer Verringerung des Strahlungsantriebes um maximal 0,59 W/m2 aus (Hamway 2007).
Eine konsequente Umsetzung dieses Vorschlages dürfte jedoch allein an der Größenordnung der Fläche scheitern. Der Aufwand für den Austausch des Pflanzenbewuchses in diesem Umfang stünde zudem in keinem Verhältnis zur erzielten Wirkung. Selbst wenn es gelänge, Sorten zu finden, die in den verschiedenen betroffenen Klimazonen gleich bleibenden Ertrag garantieren, wäre der Eingriff in die Natur insgesamt beispiellos und der damit verbundene Verlust ganzer Ökosysteme völlig inakzeptabel. Im Falle des Entstehens großer Monokulturen wäre neben der Artenvielfalt auch die wirtschaftliche Unabhängigkeit der landwirtschaftlichen Produzenten bedroht.
03
Wüstenreflektoren
Die Idee, Wüstengebiete mit reflektierenden Planen zu bedecken, setzt ebenfalls auf das Prinzip, die Albedo des Untergrundes zu erhöhen. Um einen deut-lichen Effekt zu erzielen, wäre auch bei dieser Methode – wie bei den vorangegangenen Vorschlägen – eine extrem große Fläche einzubeziehen. Die Royal Society (2009) schätzt, dass 10 % der Festlandoberfläche mit re-flektierenden Materialien bedeckt werden müssten, um die durch den Menschen hervorgerufene Erwärmung des Klimas auszugleichen. Zur Umsetzung der Idee wären enorme Geldbeträge für Material, Durchführung, Instandhaltung und Entsorgung aufzuwenden.Wüstengebiete erscheinen zwar durch hohe jährliche Sonneneinstrahlung und geringe menschliche Nutzung besonders geeignet, um die Albedo zu erhöhen, ein solcher Eingriff hätte jedoch gravierende Folgen für die Umwelt. Das Abschotten des Sonnenlichtes durch das Abdecken des Wüstenbodens würde die Lebensgrundla-ge in einem der empfindlichsten Lebensräume der Erde zerstören. Auch die düngende Funktion der Wüsten für die Ozeane wäre eingeschränkt. Denn mit Wüstensand, der in der Atmosphäre über weite Strecken transportiert wird, gelangt auch Eisen in die Ozeane, das eine wichtige Rolle für die Nährstoffversorgung der Meeresalgen spielt. Hinzu tritt ein weiteres Problem: Eine der-artige Änderung der Albedo könnte sich auf lokale und regionale Wetter- und Niederschlagsmuster auswirken, zum Beispiel auf die Monsunzirkulationen.
04
Albedo des Ozeans
Andere Vorschläge sehen vor, die Rückstrahlung des Sonnenlichtes durch helle, reflektierende Gegenstände (z. B. schwimmende Kissen) auf der Meeresoberfläche zu erhöhen. Würde die Idee in der benötigten Größenordnung umgesetzt werden, wäre ein gigantischer Teil des größten zusammenhängenden Ökosystems der Welt von einer Versorgung mit Licht ab-geschnitten. Sonnenlicht ist jedoch eine Voraussetzung für Prozesse, die Leben im Meer und auf dem Festland erst ermöglichen. Die Ozeane spielen im Sauerstoff- und Kohlenstoffkreislauf der Erde eine ganz wesentliche Rolle, da sie Kohlendioxid aus der Atmosphäre aufnehmen und speichern. Vielfältige Funktionen der Ozeane würden bei Anwendung dieser Methode maßgeblich gestört werden. Zusätzlich wären Umweltauswirkungen durch den erzeugten Abfall sowie den notwendigen Installations-, Wartungs- und Entsorgungsaufwand zu erwarten. Plastikmüll im Meer ist eines der offensichtlichen Probleme. Vor allem Kunststoffprodukte und -partikel reichern Schadstoffe an, werden mit Nahrung verwechselt und gelangen so in die Nahrungsnetze (UBA 2010a). Die Idee, Gegenstände auf dem Meer zu platzieren, stünde damit im starken Widerspruch zu dem Ziel, den Müll in den Weltmeeren zu reduzieren. Hinzu kommt ein rein praktisches Problem. Um den Effekt auf die Albedo in vollem Umfang zu gewähr-leisten, müssten die reflektierenden Flächen frei von Verschmutzungen und Bewuchs sein. Die dafür nötigen Reinigungen würden zusätzliche Kosten sowie Chemikalieneinträge verursachen und erforderten außerdem einen hohen technischen Aufwand.
05
3.1.2 Erhöhung der Albedo von Wolken
Wolken bestehen aus Millionen kleinster Wassertröpfchen. Für ihre Entstehung spielen neben Temperatur und Luftfeuchte kleinste Partikel, wie Sandkörner, Salzkristalle oder Staub (so genannte Kondensationskerne), an denen Wasser kondensieren und sich Tröpfchen bilden können, eine wesentliche Rolle. Der Gehalt an Wassertröpfchen bestimmt die Reflektionseigenschaften von Wolken und damit ihre Albedo.14 geoengineering Die Erhöhung der Albedo von Wolken ist ein weiterer Vorschlag zum Geo-Engineering im Rahmen der Beeinflussung des Strahlungshaushaltes der Erde. Dieser Vorschlag wäre auf niedrige Wolken über den Ozeanen – sie bedecken etwa ein Viertel der Ozeanfläche – anwendbar. Die maritime Atmosphäre ist in der Tendenz sauberer und staubfreier. Eine künstliche Anreicherung der maritimen Atmosphäre mit Kondensationskernen könnte die Wolkenalbedo merklich erhöhen, weil sich dann erheblich mehr und kleinere Tröpfchen bilden würden, die das Sonnenlicht stärker streuen und zurückwerfen würden. Zudem erhöhen kleinere Tröpfchen die Lebenszeit der Wolken, denn es dauert länger, bis sich so große Tropfen bilden, dass die Wolken abregnen. Latham et al. 2008 schätzen, dass die Verdopplung der Wolkentröpfchen in den Wolken über den Ozeanen die Albedo so weit erhöhen würde, dass damit eine Verdopplung des atmosphärischen CO2-Ge-haltes gegenüber dem vorindustriellen Niveau kompensiert werden könnte. Die bisherigen Überlegungen zu künstlichen Kondensationskernen konzentrierten sich dabei auf winzige Salzpartikel, die aus dem Meerwasser gewonnen und in die Atmosphäre gesprüht werden.Geeignete Regionen für die Erhöhung der Wolkenal-bedo sind die Gebiete vor den Westküsten Nord- und Südamerikas sowie vor der Westküste Afrikas. Durch Schiffe oder Flugzeuge könnten geeignete Partikel, die als Kondensationskerne wirken, ausgebracht werden. Da Wolken räumlich unregelmäßig verteilt sind und ihre Lebensdauer beschränkt ist, müsste die Freisetzung der Partikel jedoch in größerer Menge, mit ausreichender räumlicher Verteilung und häufig wiederholt erfolgen. Besonders bei der Freisetzung durch Schiffe erreicht nur ein geringer Teil dieser Partikel die Gebiete, in denen Wolkenbildung stattfindet und Wolken vorhanden sind.
Der Vorschlag ist zwar technisch grundsätzlich umsetzbar, aber die Anwendung ist auf bestimmte Meeresre-gionen begrenzt. Außerdem können die notwendigen Partikel durch Flugzeuge und Schiffe nur in begrenzter Menge freigesetzt werden. Die Methode hätte einen Vorteil: Einmal eingesetzt, könnte die Abkühlungswirkung rasch eintreten, der Einsatzort bei Bedarf gewechselt oder das Verfahren kurzfristig gestoppt werden. Eine Anwendung der Methode auf großen Flächen stellt aber einen Eingriff in lokale bis regionale Wetter- und Strömungsmuster dar. Dabei wären Auswirkungen auf Windsysteme, Meeresströmungen und Niederschläge sowie möglicherweise dadurch auf Meeresorganismen denkbar.
Eines kann bereits jetzt festgehalten werden: Bevor die Anwendung einer solcher Methode tatsächlich in Betracht gezogen würde, müssten die Auswirkungen auf das Klima und die Umwelt detailliert erforscht werden. Die Umweltverträglichkeit und der Energieaufwand dieser Methode hängen einerseits maßgeblich von den verwendeten Partikeln und deren Herstellung ab, andererseits davon, wie die Partikel in die Atmosphäre ausgebracht werden, ob beispielsweise mit Schiffen oder Flugzeugen.
06
3.1.3 stratosphärische Aerosole
Die Erdatmosphäre wird vertikal in mehrere Schichten eingeteilt. Die unterste Schicht ist die Troposphäre, auf die in einer Höhe von etwa 7 bis 17 km (je nach geographischer Breite - über den Tropen höher als über den Polen) die Stratosphäre folgt, die bis in eine Höhe von etwa 50 km reicht. In der Stratosphäre sind die Austauschprozesse von Luftmassen erheblich geringer als in der Troposphäre. Deshalb verweilen Substanzen, die in die Stratosphäre gelangen, dort deutlich länger als in der Troposphäre und sind damit auch wirkungsvoller. Das wird deutlich am Beispiel von Vulkanausbrüchen. Beim Ausbruch großer Vulkane werden Ascheteilchen und Schwefelverbindungen oft in Höhen von 10 bis 20 km geschleudert. Dort verweilen die Schwefelsäure- und Ascheteilchen viele Monate bis hin zu Jahren und bewirken, dass weniger Sonnenlicht bis zur Erdoberfläche durchdringt. So führen Vulkanausbrüche in der Tendenz zu einer Abkühlung, die beim Ausbruch einzelner großer Vulkane bis zu einigen Jahren andauern kann. Nach dem Ausbruch des Pinatubo im Jahre 1991 wurde in den folgenden zwei Jahren ein Rückgang der globalen Mitteltemperatur in Bodennähe um 0,1 bis 0,2 °C beobachtet (Robock & Mao 1995).
Auf der Grundlage der zuvor beschriebenen Effekte gibt es eine Reihe von Vorschlägen zum Geo-Engineering. Diese reichen von der Ausbringung von Aluminium-schnipseln oder reflektierenden Kleinstballons in die Stratosphäre bis zur Ausbringung von Chemikalien, vor allem von Schwefelverbindungen. Kleinstballons und andere reflektierende Gegenstände müssten jedoch zunächst in großer Anzahl und mit entsprechendem Energieaufwand hergestellt werden. Zudem würden diese Gegenstände nach einer gewissen Zeit aus der Stratosphäre in die Troposphäre absinken und dort unter Umständen den Flugverkehr behindern oder andere nachteilige Auswirkungen haben. Die Umsetzung dieser Vorschläge ist deshalb wenig realistisch.
Häufiger diskutiert wird die Idee, Schwefelwasserstoff oder Schwefeldioxid in der Stratosphäre freizusetzen. Diese Substanzen würden dort zu Sulfatpartikeln mit geeigneter Größe oxidieren, die das Sonnenlicht streuen und damit eine geringere Sonneneinstrahlung an der Erdoberfläche bewirken. Rasch et al. 2008 schätzen, dass zum Ausgleich der erwärmenden Wirkung der durch den Menschen ausgestoßenen Treibhausgase zwischen 1,5 und 5 Terragramm5 Schwefel pro Jahr in der Stratosphäre freigesetzt werden müssten. Die 15 geoengineering
abkühlende Wirkung würde dabei erheblich von der Größenverteilung der gebildeten Aerosolpartikel abhängen und wäre nicht von vornherein klar. Zudem verbleiben diese Aerosole nur eine gewisse Zeit in der Stratosphäre, so dass in regelmäßigen Abständen Schwefelverbindungen ausgebracht werden müssten, um einen langfristigen Effekt zu garantieren. Generell ist diese Methode in ihrer Wirkung schwer zu steu-ern. Es ist nicht ausreichend wissenschaftlich geklärt, wie viel Schwefelverbindungen zu welcher Zeit in die Stratosphäre eingebracht werden müssten, um den gewünschten Effekt auf die bodennahe Lufttemperatur zu erzielen. Wir können nicht davon ausgehen, dass sich genau die gleichen Prozesse abspielen würden wie bei Vulkanausbrüchen.
Die Ausbringung von Schwefelverbindungen in der Stratosphäre scheint in finanzieller Hinsicht – gemes-sen an Material- und Betriebskosten – ein vergleichsweise preisgünstiger Vorschlag zu sein. Ungeachtet dessen schätzen wir diese Methode aber als besonders problematisch ein, weil sie erhebliche unerwünschte Nebenwirkungen haben kann. So sind beispielsweise, verursacht durch die verminderte Sonneneinstrahlung am Boden, Auswirkungen auf die Wolkenbildung in der Troposphäre wahrscheinlich. Beobachtungen nach dem Ausbruch des Pinatubo zeigen auch einen Rückgang der Niederschläge über Landfl ächen (Trenberth & Dai 2007). Modellsimulationen ergaben Störungen des afrikanischen und asiatischen Sommermonsuns und eine Reduzierung der Niederschläge, die Voraus-setzung für die Nahrungsmittelproduktion für Milliar-den von Menschen sind (Robock et al. 2008). Nicht nur landwirtschaftliche Erträge würden wahrscheinlich zurückgehen, auch Wälder und andere natürliche Kohlenstoffsenken könnten betroffen sein. Neben der Beeinflussung globaler Wetterphänomene sorgte der Ausbruch des Pinatubo auch für eine deutliche Reduktion des stratosphärischen Ozon um weltweit 2 % (Harris et al. 1997). Der mögliche Abbau stratosphärischen Ozons durch chemische Reaktionen an den Sulfattröpfchen ist ein weiterer, sehr kritischer Nebeneffekt der Methode. Möglicherweise könnte bei dieser Methode als unerwünschte Nebenwirkung auch saurer Regen entstehen. Ob und inwieweit dieser Nebeneffekt eintreten kann, muss noch untersucht werden.
Wir fassen zusammen, dass die Methode der dauerhaften Schaffung einer künstlichen Sulfataerosolschicht in der Stratosphäre erhebliche – auch nicht gewünschte – Auswirkungen haben kann. Es ist gegenwärtig nicht möglich, diese Auswirkungen in ausreichendem Maße zu ermitteln und eine hinreichende Risikoabschätzung durchzuführen. Aus Vorsorgegründen darf diese Methode vor hinreichender Klärung der möglichen Risiken keinesfalls zur Anwendung kommen.16 geoengineering 07
3.1.4 Beeinflussung des Strahlungshaushaltes durch Installationen im erdnahen Weltraum
Die Temperatur auf der Erde hängt entscheidend von der eingestrahlten Sonnenenergie ab. Deshalb werden Ideen diskutiert, mit Hilfe von Installationen im Weltraum die auf der Erde ankommende Sonnenstrahlung zu reduzieren. Als Standorte werden erdnahe Umlauf-bahnen, der Mond oder eine Position zwischen Erde und Sonne genannt.
Die Vorschläge für Installationen im erdnahen Raum reichen von spiegelnden Scheiben bis zu Saturnähnlichen Ringen aus Staubpartikeln. Um die Sonnenein-strahlung um 2 % zu reduzieren, wäre eine Masse von 2 Milliarden Tonnen Staubpartikeln nötig (Royal Society 2009). Dünne Scheiben und Staub würden jedoch wahr-scheinlich nach einem gewissen Zeitraum auf die Erde absinken (Keith & Dowlatabadi 1992).
Alternativ wird eine Position für reflektierendes Material zwischen Erde und Sonne vorgeschlagen, an der bei-beispielsweise ein einzelner Riesenspiegel, ein ultradünnes Geflecht aus Aluminiumfäden oder Billionen reflektie-render Scheiben installiert werden könnten. So wäre für eine Reduktion der Sonnenstrahlung um rund 2 % ein Sonnenschild von circa 3 Millionen Quadratkilometern nötig (Royal Society 2009).
Die Installation von spiegelnden Objekten im Weltraum würde zu einer Änderung der solaren Einstrahlung an der Erdoberfläche führen, die jedoch nicht gleichmäßig auf der Erde verteilt wäre. Dies würde einen gravierenden Eingriff bedeuten, der sich auf die atmosphärische und ozeanische Zirkulation auswirken würde. Denn die atmosphärische Zirkulation wird wesentlich durch die unterschiedlichen Einstrahlungsverhältnisse am Äquator und den Polen gesteuert. Ändern sich diese 17 geoengineering Strahlungsgrößen, hat das weitreichende Auswirkungen auf die Zirkulation und damit auf Temperaturen, Verdunstung, Bewölkung und Niederschläge in vielen Regionen der Erde. Daraus ergeben sich wiederum Kon-sequenzen für die Lebensbedingungen des Menschen, die Nahrungsmittelproduktion und die Stabilität von Ökosystemen.
Es gibt erhebliche Bedenken über die Höhe der Kosten. Darüber hinaus ist fraglich, ob diese Geo-Engineering-Maßnahmen umkehrbar sind oder schnell gestoppt wer-den können. Die Steuerbarkeit von in großer Zahl oder weit von der Erde ausgebrachten künstlichen Objekten ist schwierig, so dass damit zudem ein Sicherheitsrisiko verbunden ist.
3.1.5 Zusammenfassung und Bewertung der Methoden zur Beeinflussung des Strahlungshaushaltes
Die Geo-Engineering-Methoden zur Beeinflussung des Strahlungshaushaltes knüpfen nicht an der Ursache der Klimaerwärmung an. Sie ändern nichts an der Tatsache, dass Treibhausgase in die Atmosphäre emittiert werden und deren Konzentrationen weiter ansteigen. Damit bleiben nach wie vor große ökologische Folgeprobleme wie die Ozeanversauerung bestehen, die zu dramatischen Folgen für die Tier- und Pflanzenwelt der Meere führen kann. Mit den Methoden zur Beeinflussung des Strahlungshaushaltes soll lediglich das erwärmte Klima reguliert werden. Bei fortgesetzter Emission von Treibhausgasen müssten diese Eingriffe kontinuierlich erfolgen, um den Tempe-raturanstieg zu begrenzen. Eine Beendigung der Maß-nahmen würde wegen des Anstiegs der Treibhausgas-konzentrationen zu einer rasanten Erwärmung führen. Diese Maßnahmen können deshalb selbst dann kaum beendet werden, wenn sie erhebliche oder schwerwiegende Schäden verursachen.
Bei vielen dieser Methoden ist derzeit völlig unklar, ob sie in der Praxis überhaupt funktionieren. Es handelt sich überwiegend um theoretische Vorschläge, die kaum mit Forschungsergebnissen unterlegt sind. Die Wirksamkeit vieler Methoden kann nicht ausreichend eingeschätzt werden. Es können erhebliche, nicht vorhersehbare Nebenwirkungen auftreten, deren Risiken nicht bekannt und kalkulierbar sind. Einige Methoden, wie zum Beispiel die Einbringung von Schwefel in die Stratosphäre würden bei ihrer praktischen Erprobung ein globales Großexperiment mit unbekanntem Ausgang darstellen.
Der global gemittelte Strahlungsantrieb für die durch den Menschen freigesetzten Treibhausgase betrug im Jahr 2008 2,74 W/m2, davon entfielen allein auf Koh-lendioxid 1,74 W/m2 (NOAA 2009). Mit Blick auf diesen Strahlungsantrieb stellt schon die Größenordnung des Eingriffs, der im Rahmen des Geo-Engineering erforderlich wäre, um einen merklichen Effekt auf das globale Klima zu erzielen, eine außerordentliche Schwierigkeit und Herausforderung dar. Generell scheinen die Errichtung, der Betrieb, die Wartung der nötigen Infrastruktur sowie die notwendige kontinuierliche Anwendung fast all dieser Geo-Engineerin-Maßnahmen einen enormen Energie- und Materialaufwand vorauszusetzen. Bei den meisten Maßnahmen zur Beeinflussung des Strahlungshaushalts ist zu erwarten, dass der Auf-wand in keinem angemessenen Verhältnis zur erzielten Wirkung steht.
Selbst wenn mit Maßnahmen zum Geo-Engineering eine Abkühlung des globalen Klimas erreichbar wäre, ist nicht klar, welche Klimaänderungen dabei im regi-onalen Maßstab verursacht werden. Die Temperaturen und Niederschläge können sich ändern, ebenso können Änderungen der Zirkulation eintreten. Diese Verände-rungen können sich in den verschiedenen Regionen der Erde sehr nachteilig auf Mensch und Umwelt auswirken.
Installationen im Weltraum, die die Einstrahlung an der Erdoberfläche verändern, könnten die gesamte atmosphärische und damit auch die ozeanische Zirkulation beeinflussen. Darüber hinaus sind Vorschläge, die auf eine Änderung der Reflektivität von Wolken oder Teilen der Erdoberfläche abzielen, in ihrer Wirkung erheblich von Einflüssen wie der Bewölkung und dem Niederschlag abhängig und benötigen zudem Flächen von enormer Größe.
Für die Mehrheit der Methoden sind die Annahmen über die anfallenden Kosten sehr unsicher. Die Folge-kosten können schon allein wegen der großen Unsi-cherheiten über die Nebenwirkungen nicht geschätzt werden.Sowohl bezüglich der Kosten als auch mit Blick auf eine Vielzahl unkalkulierbarer Risiken stellen Methoden zur Beeinflussung des Strahlungshaushaltes keine vernünftige Alternative zu Klimaschutzmaßnahmen dar, die an den Wurzeln – den anthropogenen Treibhausgasemissionen – ansetzen.030406Direkte Speicherung von Biomasse Umwandlung von Biomasse zu „Biokohle“Aufforstung*02Kohlenstofffilterung aus der Umgebungs-luft05Nutzung von Bioenergie mit Kohlenstoffabscheidung und -speicherung08Manipulation der marinen Schichtung11Nutzung der Prozesse bei der Verwitterung 10 Versenkung von Ernteabfällen 09 Ozeankalkung07Ozeandüngung 01 Abscheidung und Speicherung von CO2 (CCS)
ABB 3:
BINDUNG VON KOHLENDIOXID
3.2 Vorschläge zur Bindung von Kohlendioxid
Eine zweite Gruppe von Geo-Engineering-Maßnahmen verfolgt das Ziel, die Konzentration des Treibhausgases CO2 in der Atmosphäre zu verringern. Erreicht werden soll dieses Ziel dadurch, dass CO2 möglichst dauerhaft dem Kohlenstoffkreislauf entzogen wird (engl.: Carbon Dioxide Removal, CDR) (siehe Abbildung 3).
Diese Gruppe von Geo-Engineering-Maßnahmen kann zum einen nach dem Ort der Anwendung in terrestrische und marine Methoden unterschieden werden. Zum anderen kann eine Aufteilung in drei Untergruppen nach der Methode des Entzugs des Kohlendioxids aus dem Kohlenstoffkreislauf vorgenommen werden. Erstens soll CO2 selbst dauerhaft unterirdisch gespeichert werden (3.2.1, 3.2.2 und 3.2.4). Die zweite Untergruppe bezieht sich auf Vorschläge, bei denen in Biomasse gebundener Kohlenstoff dem Kreislauf entzogen wird (3.2.3 – 3.2.6). Drittens kann CO2 mineralisch gebunden werden (3.2.7).
* Aufforstungen werden vom Umweltbundesamt nicht als Geo-Engineering-Maßnahmen angesehen. Zu möglichen negativen Auswirkungen von Aufforstungen wird das UBA ein eigenes Papier entwickeln.19 GEOENGINEERING 18 GEOENGINEERING
Anmerkung zu den Einheiten
1 Gigatonne Kohlenstoff (Gt C) entspricht 109 Tonnen Kohlenstoff (t C).
1 Tonne Kohlenstoff entspricht 3,67 Tonnen Kohlendioxid.
Oft findet man auch die Einheit Pentagramm (Pg), wobei 1 Pg = 1015 Gramm = 1 Gt.
Da beim Kohlenstoff-Kreislauf nicht nur das gasförmige Kohlendioxid betrachtet wird, sondern alle Verbindungen, in denen Kohlenstoff vorkommt, beziehen sich diese Angaben immer auf gt Kohlenstoff.
01
3.2.1 Abscheidung und Speicherung von Kohlendioxid (ccs)
CO2-Emissionen von großen stationären Punktquellen (vor allem Kohlekraftwerken) sollen dauerhaft am Über-tritt in die Atmosphäre gehindert werden, indem das CO2 aus dem Rauchgas abgeschieden und anschließend dauerhaft gespeichert wird (Englisch: Carbon Capture and Storage: CCS). Das abgeschiedene CO2 muss in tief gelegene geologische Formationen verpresst werden, die geeignet sind, eine dauerhafte Speicherung zu gewährleisten. Je nach Entfernung des Speicherorts von der Punktquelle ist eine entsprechende Transportinfrastruktur vorzusehen (UBA 2009a).
Das Potenzial von CCS hängt in erster Linie von den tatsächlich verfügbaren Kapazitäten geeigneter Speicher ab. Die Eignung der Speicher ist im Wesentlichen am dauerhaften Abschluss des verbrachten Gases zu messen. Bei CCS müssen Speichergröße, Lage und die zeitliche Verfügbarkeit der Speicher an die jeweiligen Emissionsquellen angepasst sein. Die konkrete geologische Erkundung ist noch nicht weit genug fortgeschritten, um verlässliche Aussagen über die Sicherheit, Aufnahmefähigkeit und Kapazitäten geologischer Speicherformationen geben zu können.
Die meisten Pilotprojekte testen die Integration der CO2-Abscheidung bei der Kohleverstromung. Es gibt weltweit bislang kein Beispiel für den großtechnischen Einsatz des gesamten Verfahrensablaufs von der Abscheidung bis zur Speicherung und keine Erfahrung mit der Abscheidung des kompletten CO2- Abgasstroms eines Kraftwerks. Mit einer kommerziellen Verfügbarkeit ist frühestens ab 2025 zu rechnen (UBA 2009a; WI 2010).
CCS wird üblicherweise nicht zu den Geo-Engineering Methoden gezählt, sondern häufig als CO2-Minderungs-option bezeichnet, obwohl es als Endofpipe-Technologie die Entstehung von CO2 nicht vermeidet. Für die Abscheidung und den Transport muss zudem Energie aufgewandt werden, so dass z. B. bei der Kohleverstromung ca. 30 % mehr Kohle je produzierter Kilowatt-stunde verbrannt werden muss und dementsprechend mehr CO2 und weitere Umweltwirkungen der Kohleverstromung entstehen (Abb. 4).
ABB 4:
SCHEMATISCHER VERGLEICH DER SPEZIFISCHEN CO2-PRO-DUKTION ZWISCHEN KONVENTIONELLEN KRAFTWERKEN UND KRAFTWERKEN MIT Vollständiger INTEGRATION VON CCS
Das Potenzial von CCS und weiteren Verfahren mit CO2-Speicherung ist durch die Konkurrenz zu anderen Nutzungen des Untergrundes, wie die Energiespeicherung für Erd-/Biogas oder Wasserstoff, ferner Rohstoffgewinnung und Geothermie eingeschränkt. Das UBA empfiehlt dafür zu sorgen, dass nachhaltige Nutzungen – wie die geothermische Wärme- und Stromerzeugung – durch die Anwendung von CCS nicht eingeschränkt werden (UBA 2009a).
In jedem Einzelfall ist zu untersuchen, welche lokalen Umweltwirkungen die CO2-Speicherung haben kann; etwa die Versalzung durch die Verdrängung salzhaltiger Wässer in Grundwasserleiter und/oder eine Versauerung des Trinkwassers. Schließlich ist zu bedenken, dass bei der CO2- Speicherung potenziell das Risiko von CO2-Leckagen – und damit für ein Entweichen des Gases aus den Speichern – besteht.
Das UBA befürwortet grundsätzlich die weitere Erforschung dieser Technologie, hält aber einen gesetzlichen Rahmen für erforderlich, der die Sicherheitsanforderun-20 geoengineering 21 geoengineering gen so hoch setzt, dass CCS verantwortet werden kann. So hat das UBA für das geplante Gesetz zu CO2-Trans-port und -Speicherung notwendige Grundlagen für die Umweltanforderungen der CCS-Technologie formuliert (UBA 2009a).
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3.2.2 Kohlenstofffilterung aus der Umgebungsluft
Kohlendioxid kann auch direkt aus der Umgebungsluft gefiltert werden. Diskutiert werden drei Filtertechniken: Filterung, die in Abhängigkeit von der Luftfeuchtigkeit gesteuert wird und Anlagerung des CO2 an Feststoffen, pH-reguliert in Flüssigkeiten oder katalysiert mit Hilfe von Enzymen.
Die Idee solcher Filtertechniken ist, Anlagen – zum Beispiel so genannte „künstliche Bäume“– großflächig entlang von Straßen zu errichten, die der Umgebungsluft CO2 entziehen mit der Möglichkeit, das Gas anschließend im Untergrund oder der Tiefsee zu lagern. Es bestehen kaum Zweifel, dass diese Methode technisch möglich ist, aber weil die CO2-Konzentration in der Atmosphäre mit 0,04 % beispielsweise etwa 300-fach geringer ist als im Rauchgas eines Kraftwerks, ist die Effizienz der Abscheidung von vornherein begrenzter als bei CCS. Das Verfahren ist damit deutlich teurer als CCS.
Der Betrieb der Anlagen würde enorme zusätzliche Energie benötigen – insbesondere für die Trennung des CO2 von den Filterstoffen. Angenommen, die eingesetzte Energie stammte aus einem vergleichbaren Energiemix, wie er heute verwendet wird, würde mindestens halb so viel zusätzliches CO2 emittiert, wie der Atmosphäre entzogen wird (Dessler, 2009). Der Vorteil der Kohlenstofffilterung aus der Umgebungsluft besteht darin, dass die Methode praktisch überall angewendet werden kann. Durch die Nähe etwa zu einem Untergrundspeicher könnten Kosten für den Transport gespart werden. Weiterer Vorteil gegenüber CCS ist, dass die Umgebungsluft im Unterschied zu Abgasströmen relativ unbelastet von Schadstoffen ist, die bei der Filterung oder der Ablagerung zusätzliche Probleme verursachen könnten.
Dennoch lägen die Kosten wahrscheinlich bei einigen Hundert Euro pro Tonne CO2 und damit deutlich höher als die Kosten für konventionelle Minderungsmaßnahmen (Keith et al. 2009). Da es bislang weltweit noch kein einziges Demonstrationsprojekt für diese Methode gibt, sind die Kosten schwer einzuschätzen. Diese Methode setzt auf eine große Anzahl von An-lagen, da die einzelne Anlage nur geringe Mengen CO2 bindet. Dies bedingt demzufolge einen enormen logistischen Aufwand. Nicht zuletzt ist – ähnlich wie bei CCS – dieser Ansatz begrenzt durch die Kapazitäten verfügbarer Speicher für CO2. Insbesondere bei einer Anwendung in einem klimarelevanten Umfang würden sich der Einsatz und die Entsorgung der Chemikalien zur CO2-Filterung in erheblichem Umfang nachteilig auf die Umwelt auswirken. Die Risiken der CO2-Speicherung sind im Kapitel 3.2.1 beschrieben.
3.2.3 Methoden auf Basis von Biokohle und Biomasse
Bei pflanzlichen Wachstumsprozessen wird durch Photosynthese Kohlendioxid in Pflanzen gebunden. Landökosysteme entfernen so jedes Jahr über 3 Gt Kohlenstoff (ca. 11 Gt CO2) aus der Atmosphäre (Canadell & Raupach 2008). Pflanzen speichern Kohlenstoff in besonderem Maße in derjenigen Lebensphase, in der sie deutlich an Masse zunehmen.
Wenn die Pflanzen absterben und zersetzt oder verbrannt werden, wird der in ihnen gespeicherte Kohlenstoff überwiegend als CO2 freigesetzt. So werden in den Tropen durch Brandrodung und Abholzung jedes Jahr etwa 1,5 Gt Kohlenstoff frei. Pflanzen sind also nur ein vorübergehender Speicher von Kohlenstoff. Gleiches gilt für Produkte aus Pflanzen, wie Holzprodukte (Möbel) oder Biokraftstoffe.
Die nachfolgenden Vorschläge für Geo-Engineering-Maßnahmen zielen darauf ab, den Kohlenstoff in den Pflanzen selbst zu speichern oder in Produkten, die aus den Pflanzen hergestellt wurden, zum Beispiel Bauholz.Gemeinsam ist diesen Methoden, dass ihr Potenzial über die Verfügbarkeit von Biomasse beschränkt ist. Der Anbau von Biomasse zu diesen Zwecken erfordert eine Intensivierung der Landwirtschaft. Das Risiko einer Ver-stärkung bereits bestehender lokaler Umweltprobleme, wie Wassermangel, Bodendegradation, Erosion, Dünger- und Pestizideinsatz sowie Reduzierung der Artenvielfalt, ist im Einzelfall zu prüfen, wie auch die mögliche Konkurrenz hinsichtlich des Bedarfs an fruchtbaren Ackerflächen für die Nahrungsmittelproduktion.22 geoengineering 03
Direkte Speicherung von Biomasse
Durch eine gezielte Speicherung von Biomasse soll verhindert werden, dass bei den natürlich statt-findenden Zersetzungsprozessen von abgestorbenem Pflanzenmaterial CO2 wieder an die Atmosphäre abgegeben wird. Als Ausgangsmaterial kommen alle Formen von Pflanzenmaterial in Frage. Das Pflanzenmaterial soll hierfür entweder luftdicht verschlossen im Boden eingelagert oder im Meer versenkt werden (siehe Kapitel 3.2.6). Der Energieaufwand für die Umsetzung des Vorschlages wäre sehr hoch. In einer Größenordnung, die einen relevanten Beitrag zur Verminderung der Emissionen leistet, ist die direkte Speicherung von Biomasse kaum realisierbar. Weder energetisch noch wirtschaftlich scheint die Idee hinreichend durchdacht zu sein (Royal Society 2009). Schließlich würden nicht nur Kohlenstoff sondern auch wichtige – in der Biomasse gebundene – Nährstoffe dem natürlichen Kreislauf entzogen.
04
Umwandlung von Biomasse zu „Biokohle“
Biomasse soll zu sogenannter „Biokohle“ umgewandelt werden. Diese soll anschließend unter natürliche Böden gemischt oder zur Energiegewinnung genutzt werden. Zwei Verfahren zur Umwandlung werden diskutiert. Bei der Pyrolyse von Biomasse wird organisches Material bei niedriger Sauerstoffkonzentra-tion erhitzt und auf diesem Wege teilweise zersetzt. Als Nebenprodukte entstehen als Biokraftstoffe verwendbare Öle und Gase. Alternativ wird die Anwendung der Hydrothermalen Karbonisierung (HTC) untersucht. Da-bei soll Biomasse unter hohem Druck in Wasser erhitzt und auf diese Weise verkohlt werden. Abhängig vom Ausgangsmaterial soll es möglich sein, durch Pyrolyse bis zur Hälfte und durch HTC zwischen 70 und 80 % des in der Biomasse enthaltenen Kohlenstoffs in Biokohle umzuwandeln. Biokohle, vermischt mit natürlichen, ertragsarmen Böden, soll erst nach mehreren Jahr-zehnten bis Jahrhunderten allmählich zersetzt werden. Währenddessen soll sich die Bodenqualität hinsichtlich der Ertragsfähigkeit verbessern (Lehmann 2006). Die Befürworter der Technik berufen sich auf das historische Beispiel der Terra Preta-Böden6, die wahrscheinlich aus Holzkohle entstanden und etwa 2.000 Jahre alt sind.
Als Ausgangsmaterial können neben Anbaubiomasse auch Biomasserückstände genutzt werden, die in der Industrie, als Stadtabfall oder in der Forst- und Landwirtschaft anfallen, z. B. aus Papiermühlen, als Grünschnitt oder als ungenutzte Pflanzenteile aus der Nahrungsmittelproduktion. Eine grobe Schätzung ergab, dass durch die Pyrolisierung solcher Rückstände weltweit theoretisch 0,16 GtC/ Jahr in Biokohle gebunden werden könnten.
Hinsichtlich der Verwendung von Biokohle als Energie-träger liegen keine gesicherten Erkenntnisse vor. Über-dies ist es fraglich, ob nicht die direkte energetische Verwertung des Ausgangsstoffes Biomasse effektiver ist als die Nutzung von Biokohle.
Offen bleibt, ob ausreichend Biomasse zur Umwandlung in Biokohle zur Verfügung steht und auch weiterhin an-fällt, da Rückstände von Biomasse bereits heute vielfach genutzt werden und unter anderem einen natürlichen Beitrag gegen Bodenverarmung und -erosion darstellen. Zu klären ist auch, welche technische Ausstattung – vor allem auch für den Einsatz in weniger entwickelten Regionen – nötig wäre und ob diese schon verfügbar ist. Darüber hinaus ist unklar, ob die von den Terra Preta-Böden in Amazonien abgeleiteten Eigenschaften genauso für Biokohle und in anderen Klimaten zutref-fen. So sind weder Langzeitstabilität noch Wasser- und Nährstoffverfügbarkeit ausreichend untersucht. Bislang unzureichend erforscht sind das Auslaugverhalten, das Abbauverhalten, die Nährstoffhaltekapazität, die Wech-selwirkungen im Boden, der Einfluss der Biokohle auf den Bodenkohlenstoffhaushalt und – insbesondere bei Abfallbiomasse als Einsatzstoff – die Schadstoffgehalte und deren Wirkungen im Boden.
05
3.2.4 Nutzung von Bioenergie mit Kohlenstoffabscheidung und -speicherung
Alternativ zur direkten Speicherung von Kohlenstoff in Biomasse durch – teilweise – Verhinderung oder Verzögerung der Zersetzung (vgl. 3.2.3) existiert der Vorschlag, Biomasse energetisch zu nutzen und das 23 geoengineering
dabei frei werdende CO2 abzuscheiden und dauerhaft unterirdisch zu speichern. Es handelt sich dabei um Bio-Energy with Carbon Capture and Storage, kurz BE-CCS. Wie der Name sagt, kombiniert BE-CCS etablierte Verfahren zur Nutzung von Bioenergie und das in der Erprobung befindliche CCS miteinander (3.2.1).
ABB 5: SCHEMATISCHE DARSTELLUNG DER MEHRFACHBEANSPRUCHUNG BEGRENZTER POTENZIALE DURCH VERSCHIEDENE CDR-METHODENnutzungs-konkurrenzennutzungs-konkurrenzengeeigneTeSPEICHER-ForMATionenBioMASSe-POTENZIALCCS in Kraftwerken CCS in Industrie Direkte Luftfilterung Biomasse CCS Biomasse CCS Biokohle Direkte Speicherung
BE-CCS wird derzeit nicht angewandt. Während Biomasse weltweit größtenteils dezentral in kleinem Maßstab genutzt wird, setzt CCS aus ökonomischen Gründen jedoch große CO2-Ströme voraus. Daher kommt BE-CCS vermutlich nur für größere Anlagen, wie groß dimensionierte Biomassekraftwerke, Papiermühlen oder Bioethanolraffinerien (Aznar et al. 2006) in Betracht, was eine große Konzentration von Biomasseströmen erfordert.
Attraktiv erscheint BE-CCS vor allem deshalb, weil möglicherweise sogar eine negative CO2-Bilanz7 möglich wäre. Diese Annahme bedarf allerdings für die unterschiedlichen Optionen der energetischen Biomassenutzung einer Überprüfung durch Energie- und Stoffbilanzen der gesamten Prozesse. Kritisch für die Energiebilanzen ist der energetische Aufwand für CO2-Abscheidung, -Transport und -Speicherung sowie Transport und ggf. Anbau der Biomasse.
Eine Nutzung im großen Maßstab wäre mit den gleichen Risiken und Einschränkungen wie beim CCS (3.2.1) und anderen Verfahren zur Biomassenutzung (3.2.3) verbun-den. Der potenzielle Beitrag von BE-CCS zur Kohlendioxid-Bindung wird also einerseits durch die vorhandenen Speicherkapazitäten für CO2 und andererseits durch die Biomassepotenziale bestimmt (Abb. 5).
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3.2.5 Aufforstung
Durch Aufforstung kann zusätzlich Kohlendioxid aus der Atmosphäre gebunden werden. Dazu wurden im Kyoto-Protokoll bereits Anreize für Industrieländer gesetzt. Bei den Klimaverhandlungen in Cancùn 2010 wurden Entscheidungen getroffen, die den Weg dafür frei machen, Anreize für ein verbessertes Landnutzungsmanagement in den Entwicklungsländern zu schaffen.
Viele dieser Maßnahmen sind unter konventionelle Maßnahmen der Landnutzung einzuordnen. Wenn bei der Wiederbewaldung standortgerechte Baumarten verwendet werden und nachhaltige naturnahe Bewirt-schaftungsformen zur Anwendung kommen, kann damit neben dem Klimaschutz auch ein Beitrag zum Schutz der Biologischen Vielfalt geleistet werden. Das Umweltbundesamt zählt Aufforstungen nicht zu den Geo-Engeneering-Maßnahmen. Allerdings werden in der Literatur im Zusammenhang mit Aufforstungen auch Geo-Engineering Methoden beschrieben, dar-unter fallen der Einsatz geklonter oder genmanipu-lierter Pflanzen und die Pflanzung von einheitlichen Plantagenwäldern nicht-standortgerechter Arten. Während naturnahe Aufforstung und nachhaltige Waldbewirtschaftung positiv zu bewerten sind, bergen solche Geo-Engineering-Methoden viele Probleme. Das Umweltbundesamt wird zu diesem Themenkomplex ein gesondertes Papier erstellen.24 geoengineering
3.2.6 Marine Geo-Engineering Methoden
Die Ozeane sind die größte und wichtigste Kohlenstoff-senke unseres Planeten. Sie nehmen ungefähr 50-mal so viel Kohlenstoff wie die Atmosphäre auf. Gegenwärtig sind im Ozean ungefähr 40.000 Gt Kohlenstoff gespei-chert (Atmosphäre nur 750 Gt) (Johnston et al. 1999; Raven and Falkowski 1999). Der größte Teil des Kohlenstoffs ist in der Tiefsee gespeichert (38.100 Gt) (Trumper et al. 2009). Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass viele Geo-Engineering-Vorschläge diese wichtige Kohlenstoffsenke nutzen wollen.
Der Austausch von Kohlendioxid zwischen der Atmosphäre und den Ozeanen findet über das Oberflächenwasser statt. Das in der lichtdurchfluteten Wasserschicht gelöste CO2 wird durch Photosynthese kleinster Algen (Phytoplankton) in Biomasse gebunden. Ein Teil dieser so gebildeten Biomasse (Bruttoprimärproduktion) wird vom Phytoplankton wieder zu CO2 und Wasser verstoffwechselt, der Rest steht den Konsumenten (Zoo-plankton – kleinste schwebende Tiere) als Nahrung zur Verfügung. Sterben Phytoplankton und Zooplankton ab, sinken sie in größere Tiefen ab, falls sie nicht vorher als Nahrung dienen. Diesen Abwärtstransport des abgestorbenen, organischen Materials (Detritus) bezeichnet man als biologische Pumpe (Abb. 6). Während ein Teil des so abwärts transportierten organischen Kohlenstoffes durch bakteriellen Abbau für andere Lebewesen wieder verfügbar gemacht wird, sinkt der andere Teil in größere Tiefen ab und ist für einen Zeitraum von bis zu 1.000 Jahren dem Kohlenstoffkreislauf entzogen (Lampitt et al. 2008). Diese Netto-Kohlenstoffaufnahme bezeichnet man als Sequestrierung. Ozeane sind deshalb eine wichtige Senke für CO2.
Die biologische Pumpe funktioniert umso effektiver, je mehr Nährstoffe dem Phytoplankton für sein Wachstum zur Verfügung stehen. Ein Ansatz des marinen Geo-Engineering zielt deshalb darauf ab, die Effizienz der biologischen Pumpe durch künstliche Nährstoffzufuhr zu steigern (CBD 2009). Dies kann entweder durch die Zufuhr externer Nährstoffe – die Ozeandüngung – erfolgen, oder durch die Verstärkung des Auftriebs von nährstoffreichem Tiefenwasser (Lampitt et al. 2008; Chisholm 2000; Royal Society 2009; Keith 2001).
Neben der biologischen Pumpe transportiert ein zweiter Mechanismus – die physikalische Pumpe – CO2 in die Tiefen des Ozeans (Abb. 6). Diese Pumpe wird durch das Absinken kalter Wassermassen mit hoher Dichte (bedingt durch hohen Salzgehalt) im Nordatlantik und dem Gebiet des antarktischen Zirkumpolarstroms angetrieben. Die absinkenden Wassermassen steigen an anderer Stelle im Ozean wieder auf (Zeitskala 500-1000 Jahre), wodurch globale Meeresströmungen in Gang gesetzt werden. Diese zweite Pumpe wird auch „Löslichkeitspumpe“ genannt, denn sie beruht auf der Abhängigkeit der CO2-Löslichkeit von der Temperatur. Ein Ansatz des marinen Geo-Engineerings zielt deshalb darauf ab, diese Pumpe zu manipulieren.
ABB 6: DAS PRINZIP DER BIOLOGISCHEN UND DER Physikalischen PUMPE (NACH: CHISHOLM 2000)
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Ozeandüngung
Das Potenzial der Ozeandüngung zum Entzug von CO2 aus der Atmosphäre wurde zunächst aufgrund theoretischer Berechnungen als vielversprechend ein-geschätzt. Diese zeigten: Eine Leistungssteigerung der biologischen Pumpe um 10 % könnte bis zu 1 GtC/Jahr zusätzlich aus der Atmosphäre entfernen (im Vergleich dazu: Im Jahr 2008 anthropogene CO2-Freisetzung 8,2 GtC/Jahr). Gelänge es, alle ungenutzten Nährstoffe des Südozeans in den nächsten 100 Jahren in Phytoplank-tonbiomasse umzuwandeln (eine extreme Annahme), so könnten 15 % des anthropogenen CO2-Ausstoßes kompensiert werden (Chisholm et al. 2001). Aufgrund dieses theoretisch hohen Potenzials ist die Ozeandüngung eine Geo-Engineering-Methode, an der bereits seit längerem geforscht wird. Zur Ozeandüngung können sowohl Makronährstoffe wie Phosphor und Stickstoff in großen Mengen als auch – in geringeren Mengen - Mikronährstoffe wie Eisen ins Meer eingebracht werden. Die Wahl hängt davon ab, welchen der Nährstoffe das Phytoplankton in einer bestimmten Region zum Wachstum benötigt. Die Effekte der Ozeandüngung wurden seit 1993 in 13 Freilandexperimenten untersucht, die aber alle räumlich sehr begrenzt waren (
Kapitel 8 Artefakte, die es nicht geben dürfte
Inhaltsverzeichnis:
1. Artikel: Engl. Geistheiler ordnet in Bayern gefundenen Kristallschädel "El Morya" zu
2. Artikel: Der 13. Schädel, der Meister-Schädel
3. Artikel: Das Geheimnis um den Mitchell-Hedges-Kristallschädel
4. Artikel: Kristallschädel und das Aufstiegs-Paradigma
5. Artikel: Das Geheimnis der Kristallschädel
6. Artikel: Der Schädel, den es nicht geben dürfte
7. Artikel: Unglaubliche Dinge, die es nicht geben dürfte
8. Artikel: 7 Dinge, die es nicht geben dürfte
9. Artikel: Der Kornkreis bei der Windmühle von Wilton
10. Artikel: Glühbirnen von Dendera
11. Artikel: Mysteriöse Fotos und Gemälde aus aller Welt
12. Artikel: Die Dropa Artefakte
13. Artikel: Eine Marsstation
14. Artikel: Marsartefakte
15. Artikel: Artefakte
16. Artikel: Irreale Phänomene und Erscheinungen aus aller Welt
17. Artikel: Die Suche nach ausserirdischen Artefakten auf dem Mond
18. Artikel: Starchild-Schädel
19. Artikel: Lloyd Pye: CSI-Methoden rehabilitieren das »Starchild«
20. Artikel: Vortrag über neuste Untersuchungsergebnisse eines möglichen Alienschädels
21. Artikel: Kornkreis
22. Artikel: Militär beobachtet Kornkreise
23. Artikel: Kornkreise
24. Artikel: Neue Erklärungen für Kornkreise
25. Artikel: Was es mit Kornkreisen auf sich hat
26. Artikel: Zu den Hintergründen des Kornkreisphänomens und der Kornkreisforschung
27. Artikel: Die ersten Kornkreise in Deutschland!
Artikel: Kornkreisforschung
1. Artikel: Englischer Geistheiler ordnet in Bayern gefundenen Kristallschädel "El Morya" zu
Anlässlich des Kongresses für Grenzwissenschaften, der am letzten Wochenende in Saarbrücken stattfand, hatte der englische Geistheiler und Buchautor Karma Singh die Möglichkeit, den kürzlich in Bayern gefundenen Kristallschädel zu begutachten. Karma Singh ist von der Echtheit des Schädels überzeugt und ordnet diesen dem Aufgestiegenen Meister El Morya zu. In seiner Videostellungnahme, die von ExtremNews veröffentlicht wurde, kündigt er ausführlichere Informationen zu dem Kristallschädel für die kommenden Tage an.
Anfang dieses Jahres hatte der Schweizer Journalist Luc Bürgin mit einem Artikel über einen in Bayern aufgetauchten Kristallschädel in der von ihm herausgegebenen Zeitung "mysteries" für großes Aufsehen gesorgt. Selbst einige der etablierten Medien berichteten über den sogenannten Sensationsfund. Laut Luc Bürgin soll sich der Schädel einst im Besitz des deutschen Forschungsreisenden und Gral Suchenden Otto Rahn befunden haben. Rahn kam 1939 unter mysteriösen Umständen ums Leben. Bürgin schreibt in seinem Bericht (mysteries Nr. 2 - März / April 2011), dass der Kristallschädel auch in einer Depositarliste von 1945 unter weiteren brisanten Gegenstände erwähnt wird. Die 35 schier unbezahlbaren Kunst- und Wertgegenstände sollten Mitte April 1945, kurz vor Kriegsende, von SS-Jagdverbänden über Augsburg ins südböhmische Strakonitz (Sudetenland) transportiert werden.
Der Kristallschädel hat eine Höhe von 17,5 Zentimetern und ist inklusive Kiefer aus einem einzigen Stück Bergkristall gefertigt. Vom Hinterkopf bis zur Nase misst er 21 Zentimeter. Sein Gewicht beträgt 9,2 Kilogramm. Wiedergefunden wurde der mysteriöse Schädel 2007/2008 im Nachlass einer Frau aus Bayern.
Auf dem Kongress für Grenzwissenschaften wurde am letzten Samstag der Kristallschädel erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Im Anschluss an die Veranstaltung hatte der englische Geistheiler und Hellseher Karma Singh die Gelegenheit, in einem Hotelzimmer das Objekt in näheren Augenschein zu nehmen. Karma Singh sagte, nachdem er an diesem Schädel die Energie von "El Morya" verspürt habe, dass er zur Auffassung gekommen sei, dass jeder einzelne der bisher dreizehn gefundenen Kristallschädel mit einem Aufgestiegenen Meister in Verbindung gebracht werden könnte. In seiner Videostellungnahme demonstriert der Geistheiler auch, wie der Schädel angewendet werden kann. Während dieses Vorgangs bekam Karma Singh Informationen darüber, welche energetischen Veränderungen es in naher Zukunft geben wird und welche Auswirkung dies auf die Erde haben wird. Demnächst will er hierüber in einem weiteren Video ausführlich berichten.
Quele: http://www.extremnews.com/berichte/zeitgeschichte/f6d9137db8f5830
2. Artikel: Der 13. Schädel, der Meister-Schädel
"Atlantis Kristallschädel" Einweihung Ariane le Clerk: Das Geheimnis der original Kristallschädel von Atlantis! Die Kristallschädel, diese ungewöhnlichen, unerklärlichen archäologischen Funde, dürften auf Grund ihrer physischen Eigenschaften eigentlich gar nicht existieren. Die Kristallschädel sind uralt, das wissenschaftlich datierte Alter der Skulpturen liegt bei mindestens 60.000 Jahren....! Eine alte atlantische Legende sagt, dass es einst 12 Kristallschädel und einen 13. hellblauen, Meister-Atlantis-Kristallschädel gab, die sprechen oder singen konnten, und dass die Kristallschädel eines Tages wieder auftauchen würden... Tatsächlich sind im Laufe des zwanzigsten Jahrhunderts viele alte Kristallschädel wieder zum Vorschein gekommen.....und es gibt dieses überlieferte Wort:
"Ein Kreises von dreizehn Steinen oder Schädel gemeinsam, den hellblauen Atlantis Meister-Schädels in der Mitte, Der Schädels, der alles Wissen der anderen zwölf enthält, werden die Wahrheit erzählen, Werden die 13 Schädel einstmals zusammengebracht, wird es die Welt verändern."
Ariane le Clerk bringt nun den magischen, sagenumwobenen und geheimnisvollen 13. Atlantis-Meisterschädel "Atlantis Kristallschädel" zu Ihnen. Das ist weltweit einzigartig. Die original Atlantis Kristallschädel-Aktivierung ist die 1. Einweihung, die Ariane le Clerk durch den hohen Rat von Atlantis an die heilende Energie und das Wissen von Atlantis, und an die Energie der Erde anschließt. Der original Ariane le Clerk "Atlantis Kristallschädel", den Sie bei der Einweihung erhalten, wird immer bei Ihnen sein, denn der "Atlantis Kristallschädel" wird direkt über Ihrem Kronen-Chakra (in dem sich der atlantische Kristall befindet), in Ihren 8. Göttlichen-Chakra (Seelenstern-Chakra) platziert. Durch diese Aktivierung sind Sie befähigt, jederzeit auf die Energie und das Wissen der geistigen Kristallschädel und des hohen Rates von Atlantis zuzugreifen. Wenn Sie in die Energie des "Atlantis Kristallschädel" eingestimmt werden, wird er Ihnen helfen, Ihre psychischen Fähigkeiten besser nutzen zu können, selbst jene, von denen Sie gar nicht wussten, dass Sie sie haben.
Wenn Sie den "Atlantis Kristallschädel" für eine Heilsitzung verwenden, wird die Verbindung zu Ihrer reinen göttlichen Energie, die direkt von der Quelle durch den "Atlantis Kristallschädel", dann durch den Atlantis-Kristall, direkt in Ihr Herzchakra und lässt diese Energie aus Ihren Händen fließen. Sie müssen durch ein geheimes Ritual Ihre Urkunde aktivieren und können diese dann offiziell aushängen um mit Ihrem persönlichen 13. Ursprungs-Kristallschädel Menschen energetisch zu heilen.
Sie erhalten den original Ariane le Clerk "Atlantis Kristallschädel" mit einem Echtheitszertifikat/Einweihungsurkunde mit original Atlantis-Siegel, von Ariane le Clerk. 1x im Monat hält Ariane le Clerk zu einer bestimmten Zeit die Ihnen genannt wird, ein Ferneinweihungsritual statt. Alles Weitere erfahren Sie in Ihren Livesendungen und bei der Bestellung des "Atlantis Kristallschädel".
Quelle: http://www.astrotv.de/shop/do/product/amq-atlantis-kristallschaedel-mit-echtheitszertifikat-atlantissiegel/A10204?site=astrotv
3. Artikel: Das Geheimnis um den Mitchell-Hedges-Kristallschädel
Der Bericht über den Fund des berühmten Mitchell-Hedges-Kristallschädels im Jahr 1924 in der alten Maya-Stadt Lubaantun ist wahrscheinlich nur eine Erfindung, die ein Ränkespiel verbergen soll.
Bei den meisten großen Funden ist der Zeitpunkt ihrer Entdeckung bekannt. Nicht so beim Mitchell-Hedges-Kristallschädel, obwohl nun neue Informationen ans Licht gekommen sind. Der erste Besitzer des Schädels, der englische Abenteurer Frederick A. „Mike“ Mitchell-Hedges, schreibt in seiner Autobiographie: „Es gibt Gründe dafür, warum ich nicht enthülle, wie ich in seinen Besitz gelangt bin.“ – und tatsächlich hat er es nie getan.
Seine Adoptivtochter Anna, die den Schädel von ihrem Vater nach dessen Tod 1959 erbte, teilte Mikes Heimlichtuerei nicht. Sie behauptete, dass sie den Schädel an ihrem 17. Geburtstag, also am 1. Januar 1924, in der Maya-Stadt Lubaantun in Belize (früher Britisch-Honduras) gefunden habe. Wenn das wahr ist, wirft es die Frage auf, warum ihr Vater sich so sehr dagegen sträubte, diesen eher banalen und unschuldigen Fund zu enthüllen.
Die „Lubaantun-Version“ ist die meist akzeptierte und am häufigsten zitierte Geschichte. Der Ort des angeblichen Fundes, Lubaantun, gehört nicht zu den berühmtesten Maya-Ruinen, allerdings nur deshalb, weil sie weitab der üblichen Touristenwege liegt. Der Name bedeutet „Ort der gefallenen Steine“, und die Lage der Stadt wurde den britischen Kolonialbehörden zum ersten Mal Ende des 19. Jahrhunderts angezeigt. 1903 beauftragte der Gouverneur von Britisch-Honduras Dr. Thomas Gann mit der Begutachtung der Stätte. Gann kam zu dem Ergebnis, dass Lubaantun eine wichtige Stätte des Maya-Reiches war.
Die nächsten Ausgrabungen fanden im Jahr 1915 statt und wurden von dem Harvard-Professor R. Merwin geleitet. Er legte drei Gedenksteine frei, auf denen drei Männer abgebildet waren, die ein Ballspiel spielten; außerdem entdeckte er auch das Spielfeld, auf dem das Spiel ausgetragen worden war.
Gann kehrte 1924 für weitere Ausgrabungen dorthin zurück, dieses Mal in Begleitung von F. A. Mitchell-Hedges, dessen Tochter Anna und Lady Richmond Brown, seiner Lebensgefährtin und Geldgeberin. Es heißt, dass Anna trotz zwei vorangegangener Ausgrabungen den oberen Teil des Kristallschädels in einer Art Altar gefunden haben soll. Drei Monate später fand man in der Nähe auch den Unterkiefer.
Obwohl Anna Mitchell-Hedges diese Geschichte wiederholt erzählte – mit geringen, aber bedeutsamen Unterschieden –, gab es einige Forscher, die ihrer Version keinen Glauben schenken mochten. Daher behaupten einige, Mitchell-Hedges selbst habe den Schädel bereits einige Zeit zuvor gefunden und ihn dann versteckt, damit Anna ihn an ihrem 17. Geburtstag finde. Andere meinen, Anna habe den Schädel gar nicht gefunden, während ein weiterer Bericht besagt, dass die Einheimischen beinahe hysterisch wurden, als man ihnen den Schädel zeigte.
In ihrem Buch „The Message of the Crystal Skull“ (1989) berichten Alice Bryant und Phyllis Galde, dass einige der örtlichen Nachfahren der Maya zu tanzen anfingen, während andere den Schädel als Reliquie verehrten. In kürzester Zeit wurde ein Altar errichtet, auf dem der Schädel ruhte. Angeblich – wieder einmal – stellte die örtliche Ausgrabungsmannschaft die Arbeit an den Ausgrabungen für drei Tage ein, um zu feiern. Offensichtlich verwirrte die Verehrung, die die Bevölkerung dem Schädel entgegenbrachte, Mitchell-Hedges, der nicht wusste, wie er sich verhalten und was er tun solle. Anscheinend wollte er den Schädel der örtlichen Bevölkerung sogar schenken, vorausgesetzt, dass sie die Arbeit an den Ausgrabungen wieder aufnähmen, was darauf hinweist, dass er den finanziellen Wert des Schädels nicht besonders hoch einschätzte, oder dass er das Wohl der Expedition und der örtlichen Bevölkerung über etwaige finanzielle Interessen stellte. Angeblich stimmten die Arbeiter zu und kehrten am darauffolgenden Tag an die Arbeit zurück.
Wenn dieser Bericht stimmt, dann bewahrte nicht nur Mitchell-Hedges Stillschweigen über den Fund: Auch alle anderen Teilnehmer der Expedition, darunter Dr. Thomas Gann, schwiegen. Nach seiner Rückkehr verfasste Gann einen ausführlichen Bericht über seine Reisen. Die Veröffentlichung ist äußerst interessant, wenn auch nur deshalb, weil Anna auf keinem der Bilder zu sehen ist, was nach Ansicht einiger Leute bedeuten könnte, dass sie gar nicht – wie behauptet – in Lubaantun war. Sicherlich war es nicht üblich, mit seiner 17-jährigen Tochter in diese Gegend zu reisen, aber es war auch nicht notwendigerweise ungewöhnlich, wenn man bedenkt, dass ihr Vater ein berühmter Forschungsreisender war und im Gegensatz zu vielen anderen wusste, wo Gefahr drohte. Doch am bemerkenswertesten ist, dass der Fund des Kristallschädels – eines einzigartigen Artefakts, ob man den Schädel nun für besonders wertvoll hielt oder nicht – mit keinem Wort in Ganns Bericht erwähnt wird.
Gann schwieg nicht als Einziger über den Fund des Schädels: Auch die anderen Teilnehmer wie Lady Richmond Brown oder Captain Joyce, die beide ebenfalls jeweils einen Bericht über die Expedition verfassten, verloren darüber kein Wort. Zu diesem Problem befragt, antwortete Anna Mitchell-Hedges, Captain Joyce habe die ganze Geschichte um den Schädel gekannt, aber wie ihr Vater mit niemandem darüber reden wollen.
Es gibt einen wenig zitierten guten Grund dafür, warum Gann über einen solchen Fund schweigen sollte. Wenn man den Schädel während der Ausgrabung gefunden hätte, wäre er automatisch in den Besitz der Geldgeber übergegangen, und Mitchell-Hedges hätte dieses Artefakt nie behalten können. Aber auch wenn das Ganns Schweigen in den 1920ern erklärt, bleiben trotzdem noch einige Fragen offen: Warum war es so umstritten, dass der Schädel an Annas 17. Geburtstag gefunden wurde, und warum weigerte sich Mitchell-Hedges auch 30 Jahre später noch, darüber zu reden?
Wem gehört der Kristallschädel?
Um wirklich verstehen zu können, warum diese Heimlichtuerei offenbar nötig war, muss man sich näher mit Mike Mitchell-Hedges selbst befassen. Wenig bekannt ist, dass in Mitchell-Hedges‘ Autobiographie „Danger, My Ally“ auf den Schädel verwiesen wird, allerdings nur in der englischen Ausgabe. Tatsächlich sind dem Schädel in der englischen Ausgabe, veröffentlicht von Elek Books Ltd. in London 1954, gerade einmal 13 Zeilen gewidmet; später wurden sie aus der amerikanischen Ausgabe, die 1955 von Little, Brown & Co. veröffentlicht wurde, herausgestrichen. Die alles entscheidende Frage dabei ist, warum diese Zeilen gestrichen wurden. Beobachter merkten an, der amerikanische Verleger hätte den Autor eher gebeten, mehr darüber zu schreiben, als alles zu streichen.
Zuerst soll die englische Ausgabe betrachtet werden, die ein Kapitel mit dem Titel „The Skull of Doom and a Bomb“ enthält. Darin befindet sich ein ganzseitiges Bild, dem Mitchell-Hedges hinzufügte:
„Wir nahmen auch den unheimlichen ‚Schädel der Verdammnis‘ [1948] mit [nach Afrika], über den schon viel geschrieben worden ist. Es gibt Gründe dafür, warum ich nicht enthülle, wie ich in seinen Besitz gelangt bin. Der ‚Schädel der Verdammnis‘ besteht aus reinem Bergkristall. Nach Aussagen von Fachleuten muss eine Generation nach der anderen jeden Tag ihres Lebens daran gearbeitet haben, um in 150 Jahren mit Sand aus einem riesigen Bergkristall den perfekten Schädel zu schmirgeln. Er ist mindestens 3.600 Jahre alt und wurde der Legende nach vom Hohepriester der Maya zur Durchführung esoterischer Kulthandlungen benutzt. Angeblich folgte der Tod auf dem Fuße, wenn er ihn mit Hilfe des Schädels beschwor. Er wurde als Verkörperung des Bösen beschrieben. Ich möchte gar nicht erst versuchen, dieses Phänomen zu erklären [sic].“
Auf den ersten Blick scheinen diese Zeilen nicht so kontrovers zu sein, dass man sie aus der amerikanischen Ausgabe streichen müsste, ausgenommen eine Kleinigkeit: Dass Mitchell-Hedges immer sagte, er werde nicht verraten, wie er an den Schädel gekommen war: „Es gibt Gründe dafür, warum ich nicht enthülle, wie ich in seinen Besitz gelangt bin.“ Für jeden Verleger, und vor allem für die jeweilige Rechtsabteilung, war dieser Satz ein rotes Tuch, und sicher entschied der amerikanische Verleger, den Autor zu fragen, warum er solche Details nicht preisgeben wolle. Nachdem er es erfahren hatte, beschloss der Verleger anschließend zweifellos, den ganzen Abschnitt herauszunehmen, damit erst gar keine Fragen auftauchen und so keine Probleme für den Verleger und vor allem den Autor entstehen konnten.
Der Streit um den Ursprung des Schädels ließ Skeptiker behaupten, dass Mitchell-Hedges den Schädel erst im Jahr 1943 bei einer Sotheby’s-Auktion in London ersteigerte. Wie gewöhnlich reduzieren die Skeptiker dabei einen vielschichtigen Bericht auf eine Theorie, die sich gut verkaufen lässt, und lassen wichtige Aspekte außer Acht, die dagegen sprechen.
Bekanntermaßen befand sich der Schädel im Jahr 1936 im Besitz von Sydney Burney, einem alten Schulfreund von Mitchell-Hedges, als die Zeitschrift Man in ihrer Juli-Ausgabe (Vol. 36) zwei Artikel über ihn veröffentlichte. Der erste Artikel, verfasst von Dr. G. M. Morant, lautet: „Morphological Comparison of Two Crystal Skulls“ (S. 105-7), auf den Adrian Digbys: „Comments on the Morphological Comparison of Two Crystal Skulls“ (S. 107-9) folgt. In diesem Artikel merkt Digby an, er könne die Geschichte des Schädels lediglich bis Januar 1934 zurückverfolgen. Er habe sich aber 1936 in Burneys Besitz befunden.
Ob Burney den Schädel nun wirklich „besaß“ oder ihn nur für Mitchell-Hedges aufbewahrte, geht aus dem Artikel nicht hervor. Aber man weiß, dass Burney ihn bis 1943 hatte, bevor sein Sohn ihn bei Sotheby’s zur Auktion stellte. Im Auktionskatalog vom 15. Oktober 1943 wird der Schädel als Objekt 54 aufgeführt: „eine hervorragende lebensgroße Skulptur eines menschlichen Schädels“, 174 mm lang, beschrieben wie folgt:
„Der Unterkiefer ist abnehmbar, die Details sind wirklichkeitsgetreu nachgebildet und der Handwerker gab den Augenhöhlen, dem Jochbein und den Wurmfortsätzen am Schläfenbein ihr naturgetreues glabellar-okzipitales Aussehen.“
Die Beschreibung erwähnt auch die Tatsache, dass „dieser großartige Schädel“ im Juli 1936 Thema eines „interessanten Artikels“ im Man-Journal gewesen sei. Mitchell-Hedges hat ihn offenbar für 400 Pfund ersteigert (die Einzelheiten des Handels bei Sotheby’s sind verschollen), und in einem auf den 22. Dezember 1943 datierten Brief an seinen Bruder schreibt er:
„Vielleicht hast du in der Zeitung gelesen, dass ich neulich einen Kristallschädel ersteigert habe, der sich zuvor in der Sydney-Burney-Sammlung befand.“
Die Versteigerung des Schädels, der Mitte der 1970er Jahre auf mehr als 500.000 US-Dollar geschätzt wurde, stellt eine sonderbare Episode in seiner Geschichte dar. Für Skeptiker ist sie der Beweis, den sie brauchen, um zu behaupten, sowohl der Vater als auch die Tochter hätten darüber gelogen, wie sie in den Besitz des Schädels gekommen waren. Aber warum sollte Mitchell-Hedges vertuschen wollen, dass er den Schädel bei einer öffentlichen Auktion gekauft hatte, und stattdessen behaupten, dass er nie enthüllen würde, wie er ihn erworben habe?Rechtsexperten haben darauf hingewiesen, dass nach heutiger Gesetzeslage gar kein Zweifel daran bestehe, wem der Schädel gehöre, wenn er bei einer Auktion erworben wurde: Mitchell-Hedges sei der rechtmäßige Besitzer, egal, wie er in seinen Besitz gelangte. Daher ist es möglich, dass die Skeptiker die tatsächliche Bedeutung der Versteigerung missverstanden haben. In der Tat sprach Mitchell-Hedges zum ersten Mal in den späten 1940ern von dem Schädel, wohl aber vor allem deshalb, weil er sich von 1943 an befreit und in der Lage fühlte, offen darüber zu sprechen, da er wusste, dass er ihn nun rechtmäßig besaß und niemand ihm den Schädel mehr streitig machen konnte – unwahrscheinlicher ist, dass dies ein Beweis dafür sein könnte, dass er den Schädel tatsächlich erst 1943 erwarb.
Außerdem haben die Skeptiker es versäumt, sich damit zu befassen – geschweige denn zu beantworten –, wie Burney in den Besitz des Schädels gekommen war. Digby erklärte 1936, er wisse es nicht und könne die Spur des Schädels nur bis Januar 1934 zurückverfolgen. Das aber ist zehn Jahre nach dem angeblichen Fund durch Anna Mitchell-Hedges in Lubaantun.
Anna Mitchell-Hedges, die 2007 verstarb, behauptete immer, Burney hätte den Schädel nur als Darlehen von ihrem Vater erhalten, bis er das, was er Burney schuldete, zurückzahlen könne. Das Argument der Skeptiker: „Wenn der Schädel tatsächlich nur ein Darlehen war, wieso hat er ihn dann nicht einfach zurückgekauft?“, ist hier nicht logisch, denn selbst wenn es um einen Kauf gegangen wäre, hätte Mitchell-Hedges das direkt mit seinem Freund aushandeln können, anstatt den Schädel zu ersteigern.
Nach Anna Mitchell-Hedges war es aber tatsächlich so, dass Burney den Kristallschädel unerklärlicherweise zur Auktion freigegeben hatte. Da er sich mit Burney nicht in Verbindung setzen konnte, stand Mike am nächsten Morgen um 05:00 Uhr auf und fuhr nach London, um sein Eigentum zurückzuerlangen. Sotheby’s teilte ihm mit, dass Burneys Sohn der Verkäufer war; und als sie sich weigerten, das Objekt von der Versteigerung zurückzuziehen, sah Mitchell-Hedges ein, dass er sein Eigentum am einfachsten zurückbekommen würde, wenn er den Schädel kaufte. In dieser Version ist es eher nebensächlich, dass die rechtmäßige Eigentümerschaft des Schädels nun endgültig geklärt war.
Der wahrscheinlich beste Beweis, dass Mitchell-Hedges den Schädel schon vor 1943 besaß, stammt von Patsy Wilcox, Besitzerin der Pension „The Watchers“ in Polperro (Cornwall), die 1999 in einem Interview sagte, Mitchell-Hedges und seine Tochter hätten in den frühen 1930er Jahren mehrere Monate in ihrem Haus zugebracht und einen höchst außergewöhnlichen Kristallschädel dabei gehabt, den sie in einem Schrank in einem der gemieteten Zimmer aufbewahrt hätten.
Nehmen wir also – sozusagen als Arbeitshypothese – an, dass Mitchell-Hedges schon vor der Versteigerung von 1943 in den Besitz des Schädels gelangte, wie er selbst ja auch immer behauptet hatte. Dann bleibt die Frage: Wie? Wir wissen, dass er nie enthüllen wollte, wie er den Schädel bekam – was erfahrungsgemäß bedeutet, dass es da einen Punkt gibt, der sich nur schwer erklären lässt.
War Mitchell-Hedges ein Spion des britischen Geheimdienstes?
Eine genaue Betrachtung seiner Autobiographie deckt – fast wie ein Lügendetektortest – auf, dass Mitchell-Hedges über eine bestimmte Zeit in seinem Leben gelogen hat. Er erzählt, wie er 1913 ankündigte, nach Mexiko gehen zu wollen, als er für Mike Meyerowitz, einen Diamantenhändler in New York, arbeitete. Im November 1913 befand er sich bereits in einem kleinen Dorf ein paar Meilen hinter der mexikanischen Grenze, wo er von den Truppen des Generals Pancho Villa unter dem Verdacht der Spionage gefangen genommen und vor den General gebracht wurde.
Laut diesem Bericht muss Mitchell-Hedges einer der glücklosesten Menschen überhaupt gewesen sein. Doch sein Schicksal wandelte sich bald, denn der General glaubte Mitchell-Hedges, als dieser abstritt, ein Spion zu sein. Und tatsächlich trat er daraufhin für zehn Monate der Armee Villas bei.
Bereits hier klingt die Geschichte ziemlich unglaubwürdig, aber es gibt tatsächlich Menschen, die außergewöhnlich viel Pech haben, und Mitchell-Hedges mag an einer Art Stockholm-Syndrom gelitten haben. Andererseits – wenn man das Undenkbare denkt –, könnte er nicht nach Mexiko gegangen sein, um sich dort gefangen nehmen zu lassen, um so viel Zeit wie möglich in nächster Nähe des großen mexikanischen Revolutionärs zu verbringen? Voraussetzung dafür ist, dass man annimmt, dass Mitchell-Hedges nicht auf Abenteuer aus war – also kein Indiana Jones –, sondern eher ein James Bond, der von seiner Regierung geschickt worden war, um die mexikanische Revolution auszuspähen.
Beobachter behaupten, Mitchell-Hedges habe während dieser Zeit gelogen – das Hauptmerkmal eines jeden Geheimdienstagenten. Villa führte 15 Kämpfe in der Zeit, in der Mitchell-Hedges angeblich bei ihm war, aber in „Danger, My Ally“ wird keiner dieser Kämpfe erwähnt. Warum sollte er die Einzelheiten von Ereignissen auslassen, von denen seine Leserschaft mehr als beeindruckt wäre?
Dennoch sind sich alle darüber einig, dass Mitchell-Hedges die Wahrheit gesagt hat, als er erklärte, Villa persönlich gekannt zu haben, eine Schlussfolgerung, die auf seiner Einschätzung des Generals in dem Buch beruht. Mitchell-Hedges erwähnt ein Gefecht, einen Angriff im Morgengrauen auf Laredo (Texas), bei dem Mitchell-Hedges höchstpersönlich das Leben des Generals und das seiner Männer rettete. Doch tatsächlich ist der ganze Vorfall eine Erfindung: Es gab nie ein Gefecht bei Laredo. Warum also hat Mitchell-Hedges diese falsche Behauptung aufgestellt, die jeder sofort als solche durchschauen und ihn als Lügner entlarven kann?Eine weitere Lüge ist seine Beschreibung, wie er Villas Armee wieder verließ. In dem Kapitel „Prisoner of Pancho Villa“ in seiner Autobiographie schreibt Mitchell-Hedges:
„Also hatte ich wohl oder übel keine andere Wahl; aber als die Wochen verstrichen, wurde meine Lage immer hoffnungsloser. Letztlich unternahm die Regierung der Vereinigten Staaten entschiedene Schritte, und General Pershing marschierte mit 60.000 Soldaten an die Grenze zu Mexiko [die meisten Quellen sprechen nur von 12.000 Soldaten]. Ich wusste, dass ich unmöglich an einer militärischen Operation gegen die Amerikaner teilnehmen konnte […]“
Wie logisch und begreiflich das auch erscheinen mag: Pershing marschierte nicht im Jahr 1914 an die Grenze, als Mitchell-Hedges sich dort aufhielt. Dieser Marsch fand erst 1916 statt, lange nachdem Mitchell-Hedges schon wieder zu Hause war.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass man darin übereinstimmt, dass Mitchell-Hedges Villa wohl wirklich gekannt hat, dass er aber darüber lügen musste – oder wollte –, wie genau er Villa kennen gelernt hatte. Warum? Hier müssen wir hinzufügen, dass Mitchell-Hedges 1914 wieder in England war, und als er 1915 ein Schiff nach New York nahm, noch am gleichen Abend an Bord niemand anderem als Meyerowitz begegnete! Wieder erzählte Mitchell-Hedges, er wolle nach Mittelamerika gehen, aber Meyerowitz überredete ihn, als sein Angestellter in New York zu bleiben. So war Mitchell-Hedges 1915 genau wieder da, wo er schon zwei Jahre zuvor gewesen war, so als ob sein ganzes mexikanisches Abenteuer nie passiert sei – was einige Skeptiker wohl tatsächlich gern daraus schlussfolgern möchten.
Doch der Gedanke, Mitchell-Hedges sei ein Spion gewesen, ist nicht nur bloße Spekulation. Zurück in New York machte Meyerowitz Mitchell-Hedges mit Lieb Bronstein, also Leo Trotzki, bekannt. Die beiden zogen sogar zusammen, als Bronstein in finanziellen Schwierigkeiten steckte. In dem Kapitel „The Man from the East Side“ in seiner Autobiographie schreibt Mitchell-Hedges:
„Eines Tages gegen Ende des Jahres 1919, als ich auf einem Kurzurlaub in England war, erhielt ich einen geheimnisvollen Brief auf Regierungspapier, gekennzeichnet mit ‚Streng geheim‘, der mich dazu aufforderte, Sir Basil Thompson, dem Geheimdienstchef, einen Besuch abzustatten, sobald es mir möglich sei. Neugierig geworden ging ich gleich am nächsten Tag in sein Büro.“
Mitchell-Hedges wurde gebeten, nach Russland zu gehen, weil er Trotzki kannte, aber nach eigener Aussage lehnte er diese Mission ab. Obwohl er diese spezielle Mission anscheinend nicht angenommen hat, geht aus seiner Autobiographie nicht genau hervor, was danach geschah, weshalb er möglicherweise doch nach Russland gegangen sein könnte – vielleicht nicht seine erste Mission.
Nachdem er, ob nun als Privatperson oder Mitarbeiter des Geheimdienstes Seiner Majestät, die mexikanische Revolution beobachtet hatte, wurde er mit Sicherheit gebeten, die russische Revolution zu beobachten. Was sollen wir aus seinen wiederholten „Kurzurlaub[en] in England“ schließen? Könnten sie nicht Einsatzbesprechungen gewesen sein?
Das Geheimnis um Ambrose Bierce
Seine mexikanische Odyssee wird noch interessanter, wenn man beachtet, dass Mitchell-Hedges anscheinend beschlossen hat, einen wichtigen Namen in seiner Autobiographie nicht zu nennen: Ambrose Bierce. Unser Abenteurer versäumte zu erwähnen, dass Villa im November 1913, also in dem Monat, als sich Mitchell-Hedges in unmittelbarer Nähe des Generals aufhielt, auch Bierce‘ Bekanntschaft machte, der seine Operation als „Beobachter“ begleitete und also auch in der Nähe des Generals war. Das heißt, Bierce und Mitchell-Hedges müssen sich getroffen haben.
Bierce war ein bekannter Schriftsteller und es mutet seltsam an, dass Mitchell-Hedges seinen Namen gar nicht erwähnte, weder in seiner Autobiographie noch anderswo. Aber das ist noch nicht alles: Kurz darauf verschwand Bierce unter mysteriösen Umständen, und ab einem gewissen Punkt wurden die Theorien über seinen Tod fast genauso berühmt wie die über John F. Kennedys Ermordung und den Tod von Prinzessin Diana und gipfelten in einer Reihe von Büchern, die zu diesem Thema geschrieben wurden.
Wir wissen, dass sich Bierce‘ Spur mit einem Brief vom 26. Dezember aus Chihuahua verliert, als er bei Villas Armee war. Einige glauben, dass er während der Belagerung von Ojinaga am 11. Januar 1914 umkam, aber verschiedene andere Theorien, von denen jede einzelne ebenso unbestätigt bleibt, sind auch im Umlauf. Wenn man seiner Autobiographie glaubt, hatte Mitchell-Hedges Zugang zu Villas innerstem Kreis und hätte deshalb einen Augenzeugenbericht über Bierce‘ Verschwinden abgeben können. Das wäre ein großartiges Verkaufsargument für seine Autobiographie gewesen, aber ein weiteres Mal entschied sich Mitchell-Hedges für absolutes Stillschweigen.
Was die Sache noch interessanter macht, ist, dass Ambrose Bierce im Sommer 1913 beschloss, nach Mexiko zu gehen – zur selben Zeit, in der auch Mitchell-Hedges dorthin unterwegs war. Im Oktober 1913 kam Bierce nach New Orleans, wo Mitchell-Hedges als Kellner arbeitete, angeblich um die nötigen Mittel zu verdienen, um nach Mexiko zu kommen. Die Entscheidung, Geld als Kellner zu verdienen, ist ziemlich bemerkenswert, denn Mitchell-Hedges war als erstklassiger Poker-Spieler bekannt, der jede Summe, die er benötigte, einfach hätte gewinnen können, anstatt zu kellnern – es sei denn, es durfte nicht allzu sehr nach James Bond aussehen, wenn er nach Mexiko ging.
Was soll man schließlich davon halten, wenn Bierce in einem auf den 13. September 1913 datierten Brief an Mrs. J. C. McCrackin, eine alte Freundin, schreibt: „Ja, ich soll zu einem ganz bestimmten Zweck nach Mexiko gehen, den ich gegenwärtig aber nicht enthüllen darf.“ War Bierce etwa auch – wie einige daraus schlossen –, auf einer Geheimdienstmission, oder suchte er nach etwas anderem? Bierce, der bekannte Schriftsteller und Journalist, interessierte sich auch für Zauberei. Mexiko war natürlich voller Schamanen und magischer Riten, die man dort studieren konnte, wie es Gordon Wesson und einige andere noch bis weit ins 20. Jahrhundert hinein tun sollten.
Ein Autor, Sibley S. Morrill, bezeichnete in seinem Buch „Ambrose Bierce, F. A. Mitchell-Hedges, and the Crystall Skull“ (1972) den Zeitraum von 1913 bis 1914, als Mitchell-Hedges bei Villa war, als die Zeit, in der er am wahrscheinlichsten den Schädel erhielt. Ohne genauer darauf einzugehen, fügte er hinzu, dass „einige hohe Beamte der mexikanischen Regierung der inoffiziellen Meinung sind, dass Mitchell-Hedges den Schädel in Mexiko erhielt“ und dass er illegal außer Landes geschafft worden war.
Dieses Szenario könnte erklären, warum Mitchell-Hedges nie verriet, wie er an den Schädel gekommen war, und auch, warum seine Tochter es für klug gehalten haben mag, den Fundort des Schädels in ein anderes Land, nämlich Belize (früher Britisch-Honduras), zu verlegen.
Aber das würde auch andeuten, dass Mitchell-Hedges den Schädel gerade zu der Zeit erhielt, als Bierce verschwand. Tatsächlich ist es bemerkenswert, dass niemand je Mitchell-Hedges gefragt hat, ob er wisse, wie Bierce verschwunden sei, aber vielleicht liegt der offensichtliche Grund dafür in seiner Autobiographie, die er spät in seinem Leben schrieb und die meisten Leser davon abhalten sollte, zwei und zwei zusammenzuzählen, bevor er starb.
Die Möglichkeit, dass Mitchell-Hedges den Schädel in Mexiko bekam, ist die plausibelste Schlussfolgerung – wenn auch nur deshalb, weil sie zu der Zeit, über die er gelogen hat, sowie auch zu seiner Weigerung passt, die Umstände des Fundes zu enthüllen. Ein wahrscheinliches Szenario dafür könnte dann also sein, dass, da Villas Soldaten oft Dörfer und große Farmen plünderten und mit der örtlichen Bevölkerung Handel trieben, jemand ihn Villa und seinen Soldaten verkauft oder einfach gegeben hat – und/oder Mitchell-Hedges.
Das würde nicht nur gut in das Bild passen, warum Mitchell-Hedges die Wahrheit nie enthüllen wollte und erkannte, dass er die Geschichte um die Auktion im Jahr 1943 brauchte, um rechtmäßiger Eigentümer des Schädels zu werden, sondern auch zu Morrills Informationen von mexikanischen Beamten über den Ursprung des Schädels. Aber wieder scheint es, als würde das plausibelste Szenario von einer noch spektakuläreren Wahrheit übertroffen.
Hinweise in „The White Tiger“
„Sakrileg“ ist ein Roman, den viele Leser für wahr hielten; aber manchmal benutzen Autoren (zum Teil, weil sie es müssen) die Fiktion, um einen Stoff zu verarbeiten, von dem sie wissen, dass sie ihn nicht im Rahmen eines Sachbuches enthüllen könnten. Wenig bekannt ist, dass Mitchell-Hedges einen Roman namens „The White Tiger“ (erschienen 1931) geschrieben hat, der das Thema der Kristallschädel behandelt.
Der Roman handelt von Weißer Tiger, dem Anführer der mexikanischen Indios, der, wie sich herausstellt, ein Engländer ist, der mit seinem Leben in England unzufrieden war und deshalb nach Mexiko ging. Früh im Buch erzählt die Hauptfigur, er habe Weißer Tiger getroffen, als er Gespräche mit dem mexikanischen Präsidenten führte, wobei der Häuptling ihm sein Tagebuch überließ, das er dann als diesen Roman veröffentlichte. Einige Orte, die in dem Tagebuch erwähnt werden, habe er allerdings verändert.
Im interessantesten Teil des Buches erzählt Weißer Tiger, wie er zum Anführer der Indios gewählt wurde – eine Position, die eine Initiation verlangte, bei der ihm unter anderem der geheime Schatz der Azteken in einer verschollenen Pyramidenstadt gezeigt wurde.
Weißer Tiger, der nun ihr König ist, wird der Schatz gezeigt, bei dem sich auch „Kristallköpfe“ – Mehrzahl – befinden, die in einem unterirdischen Höhlenkomplex versteckt sind:
„Aber das Beste sollte erst noch kommen. Als sie in den Tempel gingen, führte ihn der Priester feierlich zu einer der massiven Wände und legte eine Hand auf eigentümliche Art in einen scheinbar soliden Felsblock. Durch die Berührung rollte er langsam zurück und gab eine Treppenflucht frei, die sie hinuntergingen. Die Lampe, die der Priester trug, warf unheimliche Schatten in die Dunkelheit. Sie stiegen zahllose Stufen hinab in den Bauch der Erde, bis der Priester wieder gegen den offenbar soliden Fels drückte, der ihnen den Weg versperrte. Fast lautlos bewegte sich der Stein wie auf geölten Scharnieren und vor ihnen gähnte ein langer Tunnel. Sie betraten ihn und gingen eine weitere Treppenflucht hinunter. Der Priester berührte die Wand ein drittes Mal und ein riesiger Stein rollte zur Seite.
Dann sah Weißer Tiger im schwachen Licht der Laterne, dass er sich in einer gewaltigen Höhle befand, die direkt in den nackten Fels getrieben worden war. Vor ihm lag hoch aufgetürmt der Schatz der Azteken in einem heillosen Durcheinander. Goldkelche, Schüsseln, Krüge und anderes Geschirr in jeder Größe und Form; riesige Platten und seltsame Ornamente glänzten matt. Es gab keine wertvollen Steine, aber viele seltene Chalchihuitl, so etwas wie Jadeitschmuckstücke [sic]. Die Masken aus Obsidian und herrlich eingelegte Muscheln lagen auf einem Haufen mit aus soliden Kristallblöcken geschnittenen Köpfen. Die Legende hatte beim Schatz der Azteken nicht übertrieben. Weißer Tiger stand fast grenzenloser Reichtum zur Verfügung.
Das ganze Blutvergießen, die Vergewaltigungen und widerwärtigen Foltern, die die bemitleidenswerten Azteken durch die Hände der spanischen Conquistadores hatten erleiden müssen, hatten aus ihnen nicht das Geheimnis dieses versteckten Ortes herauspressen können. Sie hielten den Eid, den sie ihren Göttern geschworen hatten, und starben lieber, als dass die verhassten Eroberer einen Nutzen hatten [sic]. Mit diesem gewaltigen Vermögen könnte ein Mann sich zu jeder Höhe aufschwingen, sich jedem Luxus hingeben, jeden Titel erwerben und einer der Erhabensten der Welt werden. Aber die Indios verfügten ganz richtig, dass diese Dinge für den Weißen Herrn nicht von Bedeutung seien und dass der Schatz nur zu ihrem Wohle benutzt werden dürfe.“
In dieser einen Passage findet sich eine Reihe von Szenen – fast genau wie die Eröffnungssequenz in dem Film „Indiana Jones – Jäger des verlorenen Schatzes“ –, die einen annehmbaren Rahmen dafür bieten, wie Mitchell-Hedges den Kristallschädel gefunden (oder erhalten) haben könnte, und warum er nicht über die Umstände sprechen wollte, unter denen er ihn gefunden hatte.
Tatsächlich finden wir im Roman ein Motiv dafür, warum Anna Mitchell-Hedges es für klug gehalten haben mag, den Fundort des Schädels von Mexiko nach Belize zu verlegen: Auch die Hauptfigur in „The White Tiger“ hat die Schauplätze in seinem Roman verlegt – eine beliebte Methode, um die Leute davon abzuhalten, die Spur weiterzuverfolgen und so die Wahrheit zu entdecken.
Schließlich kursiert noch ein Gerücht um den Schädel, laut dem der damalige mexikanische Präsident, Porfirio Díaz, angeblich ein geheimes Schatzlager besaß, in dem sich auch zwei Kristallschädel befunden haben sollen, die irgendwie ihren Weg zu Pancho Villa fanden. Zwei dieser Schädel sollen sogar auf seinem Schreibtisch gestanden haben. Obwohl das Gerücht nie bestätigt wurde, ist es doch gerade deshalb eine bemerkenswerte Geschichte, weil „The White Tiger“ mit einer Szene im Büro des mexikanischen Präsidenten eröffnet, wo die Hauptfigur Weißer Tiger trifft.
In Anbetracht dessen, dass er derjenige ist, der in „The White Tiger“ später Kristallschädel in einem Höhlenkomplex sieht, kann man sich nur fragen, ob das Gerücht, der Roman und die Wahrheit nicht vielleicht doch Hand in Hand gehen.
Bemerkenswerterweise bezieht Morrill sich nirgendwo auf den Roman „The White Tiger“, obwohl er ihn anscheinend kannte. Außerdem ergeben einige von Morrills veröffentlichten Schlussfolgerungen nur dann einen Sinn, wenn man sie im Zusammenhang des Romans sieht. Zum Beispiel hebt Morrill hervor, dass Mitchell-Hedges sich oft von den Expeditionen, an denen er teilnahm, absetzte und sich allein in den Dschungel aufmachte. Daher mutmaßt Morrill, er habe nach einer Höhle gesucht.
Obwohl diese Schlussfolgerung anhand der von Morrill zu diesem Thema bis dato vorgelegten Beweise völlig ungerechtfertigt erscheint, ergibt eine solche „Spekulation“ durchaus Sinn, wenn man sie im Zusammenhang von „The White Tiger“ betrachtet: Mitchell-Hedges benutzte vielleicht das Tagebuch von Weißer Tiger und machte sich auf die Suche nach der Höhle, die diesen unglaublichen Schatz beherbergt, und hat sie möglicherweise sogar gefunden – und mit ihr die „Kristallköpfe“.
Die Skeptiker hassen an Mitchell-Hedges, dass er leidenschaftlich gern forschte und Beweise für eine untergegangene Zivilisation finden wollte, von deren Existenz er überzeugt war. Sicherlich ist der Kristallschädel von allen bekannten Artefakten der beste Beweis dafür, dass unsere Vorfahren weit mehr Kenntnisse und Fähigkeiten besaßen, als Archäologen – vor allem in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts – den „primitiven Indios“ zugestehen wollten.
Heute kommt langsam ans Licht, dass die „primitiven Indios“ viel weiter entwickelt waren, als man bisher angenommen hat, und nun schreibt man ihnen sowohl Fachwissen über Pflanzen und medizinische Behandlungen zu als auch Anbautechniken, die unter anderem mit einer genialen Düngemethode den Ackerboden mit Kohlenstoff anreicherten – der so entstehende Boden ist bekannt als terra preta (siehe den entsprechenden Artikel auf www.philipcoppens.com). Heute geht man davon aus, dass sie ausgezeichnete Metallbearbeiter waren – und in nicht allzu ferner Zukunft findet man vielleicht auch Beweise für ihre Kristallbearbeitungstechniken.
In jedem Fall verfügt der Schädel, ob er nun ein Beweis für eine untergegangene Zivilisation oder geniale Handwerkskunst ist, über einen interessanten Widerspruch: Denn Mitchell-Hedges ging zwar mit dem Artefakt weg, konnte aber nie erzählen, wie er es erlangt hatte – vielleicht, weil er zur Geheimhaltung verpflichtet war.
Wer also war Weißer Tiger? Es besteht die Möglichkeit, dass die Figur Mitchell-Hedges selbst darstellt oder darstellen soll, aber das erscheint nicht besonders wahrscheinlich. Obwohl Mitchell-Hedges viel Zeit in Mittelamerika verbrachte, war er nicht ausreichend integriert, um von den Indios als Anführer angesehen zu werden.
Aber es ist sehr wahrscheinlich, dass es sich bei einem anderen Engländer so zugetragen hat, und dass dieser „englische König“ seinem Landsmann Mitchell-Hedges von seinen Abenteuern erzählte, als ihre Wege sich kreuzten.
Ein letzter Schritt muss noch gemacht werden – vielleicht ein Schritt zu weit, aber er darf trotz allem nicht unerwähnt bleiben. Obwohl „The White Tiger“ zum Teil autobiographisch ist, ist klar, dass Mitchell-Hedges jede Figur mit einem Stück von sich selbst ausstattete – einschließlich Weißer Tiger. Weißer Tiger ist ein Mann, der verschwand und dann der Anführer der mexikanischen Indios wurde. Angeblich kannte Mitchell-Hedges ja tatsächlich einen Mann, der verschwunden war: Ambrose Bierce. Verschwand er, um ein Häuptling zu werden?
So ungeheuerlich sich das auch anhören mag, muss Bierce, der ja ein beschlagener Magier war, anders als Mitchell-Hedges mehrmals mit den örtlichen Indios zusammengetroffen sein, sodass er leicht zu ihrem schamanischen Anführer hätte werden können. Sogar wenn Bierce tatsächlich „nur“ das Wissen der mexikanischen Indios erforschen wollte – wie Gordon Wasson und so viele andere nach ihm – findet sich hier auch ein weiterer möglicher Hinweis darauf, warum Mitchell-Hedges sich dazu entschied, über Bierce‘ Verschwinden Stillschweigen zu bewahren.
Die Suche nach der Wahrheit sollte immer Vorrang haben vor Aufschneiderei oder Selbstbeweihräucherung. Wie Indiana Jones stieß Mitchell-Hedges vielleicht tatsächlich auf ein vergessenes Königreich des Kristallschädels, aber anders als in dem Film „Jäger des verlorenen Schatzes“ konnte er es ans Licht bringen und der Welt ein Artefakt präsentieren, das die Menschheit immer noch fasziniert.
Quelle: http://www.nexus-magazin.de/artikel/lesen/das-geheimnis-um-den-mitchell-hedges-kristallschaedel/6
4. Artikel: Kristallschädel und das Aufstiegs-Paradigma
Ihr Lieben, es ist 2012 und von vielen von euch erwartet. Während dieser angekündigten Zeit Fanfarenruf an alle auf dem Weg ergangen, und diese beginnende Ära wurde und ist die Zeit für eure Vollendung. Aber lasst uns klar darüber sein, die Dualität wird nicht eins werden. Aber Dualität kann individuell in Balance und in vereinigte Harmonie gebracht werden. Die 3. Dimension wird nicht verschwinden. Vielmehr wird ihre Bogenschwingung vermindert, und 3D wird der Baustein, das Sprungbrett für die Expansion in die Nicht-Polarität der höheren Dimensionen erlauben. In der „Universität der Erde“ verdient ihr die Schönheit und Weisheit, die ihr in euren Aufenthalten schafft.
Liebe Menschen, ihr habt den Aufstieg mitgeschaffen. Und in 2012 dehnt er sich in 12 Grad der Vereinigung aus. Dennoch bleibt jede Ebene knapp. Es gibt eine Vervollkommnung in jeder Ebene, und das Eintreten in die nächste Ebene nimmt euch nicht aus der früheren heraus.
Der Aufstieg ermöglicht es euch, von der Leitung eines 3-Mann-Orchesters zu einem 12-Mann-Orchester zu gleiten. Aber jeder Teil, jedes Stück muss in der Melodie für die symphonische Harmonik bleiben. 12 Töne können ein dreizehnter Einheits-Akkord des erhabenen werden. Das 13. Paradigma ist die kristalline Stimmgabel.
Meister, es gibt ein Muster für Vollendung, und ihr kalibriert euch innerhalb dessen täglich. Wir sagen euch, dass es eure unauslöschliche Natur in menschlicher Form ist, immer mit dem göttlichen Muster der kosmischen Entwicklung, wie es sich auf der Erde entfaltet, in heiliger Resonanz zu sein. Das Göttliche Muster ist in der Essenz die ordinierte und organisierte Blaupause, die sich ausdehnt und entfaltet. Und während es Zeiten gibt, in dem euer irdischer Ausdruck mit dem Muster nicht übereinstimmt, ist es dennoch in eurem Höheren Selbst und als solches immer erhältlich, mehr als ihr euch vorstellt.
Deshalb seid versicher, dass, egal was ihr vielleicht als Fehler denkt, jeder einzelne von euch, werdet ihr mit der Zeit eure Meisterung erreichen, durch die Weisheit von Ursache und Wirkung und Abhilfe schaffende Aktionen. Dementsprechend ist jedes individuelle menschliche Leben ein Zeit-freigegebener künstlerischer Ausdruck, der in einen herrlichen mehrdimensionalen Gobelin eingewebt wird. Es ist ein einzigartiges Meisterwerk, das jeder einzelne von euch in linearen Aufenthalten gleichzeitig fertigt, während die Konturen in eine makellose Verkörperung der Vollkommenheit ziehen. Alle, jeder einzelne von euch, vervollständigt in der Zeit den Unendlichkeits-Kreis, graduiert über die kausale Ebene, kehrt zurück, woher ihr in Göttlicher Vollendung kamt. Und so sprechen wir über das Muster des vollkommenen Menschen….
Formatieren über das Kristall-Paradigma
Meister, wir möchten noch hinzufügen, dass jeder von euch mit dem kristallinen Paradigma auf einer fast täglichen ~ oder besser in der Nacht ~ Basis arbeitet. Jedes Mal wenn ihr schlaft, ihr Lieben, werdet ihr zu irgendeinem Zeitpunkt in die Tiefschlaf-Phase kommen, ihr betretet die Theta-Schwingung in ultravioletter Frequenz, die eure Ausrichtung zu eurer Göttlichkeit neu kalibriert, und dies kommt durch und innerhalb dessen, was das Kristalline Paradigma genannt wird.
Das laufende Ereignis des „Aufstiegs“ bringt diese schwingende Theta-Resonanz in größere Nähe und ermöglicht diesem Feld der Neu-Kalibrierung auf den Ebenen der 7. – 12. Dimension zu existieren.
Es mag nicht überraschend sein, einige von euch wissen, dass dieser Prozess in die graduierende Erde durch einige Mechanismen, Kosmische Trigger genannt, kodiert wird. Der Kosmische Trigger zieht tatsächlich zusammenhängende Kristalline Codes in die Gebiete mit natürlichen mineralogischen Kristallen auf dem ganzen Planeten ein. Die günstigsten davon sind in Brasilien, Arkansas, die diese Codes empfangen und zu anderen Kristallgebieten, einschließlich Tibet, Neuseeland, Patagonien, Titicaca, den Pyrenäen, Ost-Sibirien, der Mongolei und Ost-Afrika übermitteln. Der Prozess betrifft weiter die Neukodierung der Goldenen Sonnenscheiben durch die kristallinen Codes des 13. Kristall-Paradigmas, komprimiert in der Energie der Kristallschädel. Der eine der alle 12 enthält, ist dann der Kristall MAX.
Alles ist die Funktion einer noch nicht erkannten Wissenschaft, die der Physik des kohärenten Kristallinen Lichtes. Wenn auch unerkannt von den Massen und zweifellos nicht anerkannt durch eure Akademiker und Wissenschaftler ~ Crysto-kohärentes Licht umgibt euch, während der Aufstieg sich abzeichnet. Tatsächlich ist es die Wissenschaft des Lichts, erstellt durch eine Kristallmatrix.
Die Akasha, der Universelle Verstand und die Halle der Aufzeichnungen
Viele eurer Seher und Intuitiven haben über die „Halle der Aufzeichnungen“ gesprochen. Wenn ihr euch fortgeschrittene Zivilisationen auf eurem Planeten vorstellen würdet, was glaubt ihr, wie hätten sie diese gelagert? Wir sagen euch, dass er nicht auf Papyrus oder in Stein gemeißelt war. Sondern durch die Kodierung in Kristalle durch den Universellen Verstand, dem 13. Paradigma. Es gibt 4, die das 13. Paradigma halten. MAX ist der einzige, der auf der physischen Ebene in dieser Ära ist. Innerhalb MAX ist eine Bibliothek von Informationen, so gewaltig, dass ihr es euch nicht in seinem unendlichen Umfang vorstellen könnt. Innerhalb MAX befinden sich 5 Kristall-Matrixen, die die 5 Codes der heiligen Geometrie sind, die ihr die „Platonischen Festkörper“ nennt. Keine reinen geometrischen Formen, sondern Lebenscodes, die den Stoff eures Universums bilden. Eine einzelne Kristall-Matrix kann die fünf nicht tragen, das ist der Grund, warum MAX in seinem kohärenten Licht und Daten-Verkörperung so einmalig und mächtig ist.
Frage an Metatron: Was passiert, wenn man eine persönliche Sitzung mit MAX hat?
METATRON: Der Unterschied zwischen dem was passiert und dem was auftreten kann hängt vom Licht-Quotienten des Individuums ab. Machen wir uns klar, dass das 13. Paradigma unabhängig von der physischen Kristall-Verkörperung existiert. Was MAX in der physischen Matrix unterscheidet, sind die 5 separaten kristallinen Bestandteile. Wenn die Quarz-Strukturen, aus denen MAX komponiert wurde, analysiert würden, so würden Spurenelemente und Verbindungen gefunden werden, die auf der Erde nicht existieren. Es würden Kristallgitter-Geo-Strukturen gefunden, die nicht in irdischem Quarz gefunden werden. Infolgedessen speichert und projiziert MAX einmalige mehrdimensionale Fähigkeiten und Energien, die weit über jene von irdischen Quarzen hinausgehen.
Die Strukturen, die in MAX vorhanden sind, existieren in anderen Ebenen, anderen Realitäten, anderen Dimensionen, in beidem, was ihr Materie und Nicht-Materie nennt. MAX manifestierte und verschwand viele Male von den Hologrammen physischer Wirklichkeit. Die gleichen Phänomene treten bei der großen Pyramide von Gizeh auf. Es gibt eigentlich viele Pyramiden im Vektor von Gizeh, aber ihr seht nur eine in der physischen Materie. Bestimmte kristalline Geometrien sind Unendlichkeitspunkte oder Portale. MAX ist solch ein Portal.
Als direkte Antwort zu eurer Frage ~ eine Sitzung in der direkten Energie von MAX bietet viel Nutzen jenen, die zur Öffnung fähig sind. Ihr müsst in der Lage sein eure Frequenzen anzuheben um zu empfangen und was geschieht ist ein erstes Ausbalancieren und Überholen der Chakren-Zentren, eine Anhebung und Neu-Kodierung der DNS. Eine Synergie mit der Zirbeldrüse tritt ein, die Verbesserung der kristallinen Kodierung der endokrinen Drüsen, die tatsächlich kristalline Frequenz sind. Ihr seid in der Lage, innerhalb des neuen Codes zu aktivieren und Informationen in das Unterbewusstsein zu bekommen, was in Träumen zum Ausdruck gebracht wird und in den bewussten Verstand zieht, und das ist für den Suchenden von Nutzen. Was erreicht wird ist die Kalibrierung, die dem Muster erleichtert einen klareren Zugang in das zu ermöglichen, was Akasha oder Universeller Verstand genannt wird.
Der Kosmische Trigger ~ Sonnenfinsternis im Mai 2012
Meister, 2012 ist eine Energie großer Intensität und so zwingend, dass ihr euch schnell durch Frequenz-Induktion entwickeln werdet, sodass ihr sehr viel empfindlicher für eure Umgebung werdet und etwas sensibler auf die Reize in der Umgebung der Erde reagiert, während sich die Vollendung des 144-Gitters nähert. Aber aufgrund der sich ausdehnenden und notwendigen Arbeit, die ihr macht, um euch diesen neuen Energien anzupassen, werdet ihr euch auch verständnisvoller entwickeln.
Wir haben früher mit euch geteilt, dass die natürlichen Kristall-Gebiete auf dem Planeten wieder erwachen und größere Frequenzen tragen. Dies tritt während der Phasen der Kosmischen Trigger-Phänomene auf, während der März-Tagundnachtgleiche und der Dreifach-Daten-Portale. Im Jahr 2012 wird der größte Zufluss in der Triade von Finsternissen sein, mit Mai anfangend. Diese Triade vervollständigt den Kosmischen Trigger.
Die zwei größten natürlichen Kristallablagerungen auf dem Planeten sind die primären Vortex-Portal-Generatoren, welche die kosmischen Trigger-Downloads auf den Planeten importierend. Diese sind in Brasilien und Arkansas, und von diesen Mega-Portalen wird die Energie global durch Oktaeder-Struktur ausgedehnt.
Die Menschheit wandelt sich in Kristalline Kohärenz
Während es wahr ist, dass die Menschheit Spirit ist, der eine menschliche Erfahrung macht ist es wichtig, dass alle Menschen verstehen, dass sie kein einfach beobachtender Besucher des Planeten sind, die weiter leben. Ihr seid Mitschöpfer der planetaren Wirklichkeit in der ihr existiert.
Und in dieser planetaren Umgebung ist die Menschheit ebenso ein Teil der lebenden Sphäre der Erde, keine Frequenz darüber, darunter oder einzigartig zu ihr…, aber ein Teil von ihr. Dieses Verständnis ist ein wichtiger Schlüssel zum Verständnis für die Mechanik der kommenden Sprünge im Bewusstsein und der Entwicklung, die in diesem Jahr 2012 stattfinden.
Und das ist der logische Grund, warum die kristallinen Aspekte des Mineralreiches eurer Erde ebenso bewusst sind, Vorrichtungen für hohe Verschiebungen der Energien, die sich verschieben und die Erde und Menschheit frequenzmäßig umgeben und erhöhen. Tatsächlich ist das Kristalline in allen Aspekten der Anhebung im Aufstieg 2012. Das ist der Grund, warum so viele sich zum Kristall-Paradigma und zum Modell von MAX, dem Code-Boten, hingezogen fühlen.
Der Aufstieg wird als Expansion in kristalline kohärente Energie definiert. Liebe Menschen, ihr werdet Kristallin!
Meister, der menschliche Körper transformiert von einer Kohlenstoffbasis zu einer Silikatbasis, also physisch kristallin werdend. Tatsächlich ist das der Grund, warum sich so viele von euch jetzt mehr als früher zu Edelsteinen und Kristallen hingezogen fühlen und zu den kristallinen Gebieten des Planeten… und den Kristallschädeln. Innerhalb dieser sind die Neukodierungen zur Bibliothek und die Paradigmen des Kristallinen Musters. Dies wird allmählich passieren und das Jahr 2038 wird sehr bedeutend in diesem Übergang werden.
Das ursprüngliche Kristall-Muster ~ Die DNA-Blaupause
Dass ihr den Begriff „Kristall-Schädel“ in eurer Sprache benutzt, bietet sowohl nährende als auch Frequenz-Daten-Codierung für den Übergang in eine erweiterte Ideologie, so dass ihr nicht warten müsst, durch den linearen Durchgang der Kalender-Zeit zu gehen, um die Ankunft des angekündigten Aufstiegs zu proklamieren, oder eure Aufstiegs-Wahrheit als eigene zu verkörpern.
Innerhalb der Kristallschädel befinden sich Informationen in riesige Bibliotheken, zweckdienlich bei den intensiven Änderungen, die auf der Erde stattfinden, und diese sind wahrhaftig für die Menschheit in Mikro und Makro essentiell. Die Kristall-Schädel enthalten Schwingungs-Codes, die von ihren noch unerkannten Strukturen ausgesandt werden, die intelligent, jenseits eurer Vorstellung, in technischer und heiliger Vielfalt und Mannigfaltigkeit verschönert werden. Die Schädel halten das Paradigma des Aufstiegs-Paradigma“ und den „vollkommenen menschlichen Prototyp“. Diese neue, sich zeigende Paradigma fördert eine verbesserte Lebensqualität und verstärkt eure Fähigkeit, neue virtuelle Perspektiven zu wählen, während ihr mutig veralteten Glauben freilasst, der euch nicht mehr dient.
Vom Kristall-Schädel kann man sagen, dass er einen Übergang umfasst, der „virtuell“ verändert. Mit „virtuell“ meinen wir, dass es eine ätherische spirituelle Programmarbeit innerhalb eurer Göttlichkeit ist, die der äußeren Verschiebung vorausgeht.
Dies erlaubt einen anderen Ausdruck des Selbst innerhalb des Status quo oder in einer unveränderten physischen Umgebung der 3D-Erde. Der Schlüssel ist, ständig laufende wünschenswerte Veränderung für sich und innerhalb des Selbst zu vollziehen und diese voll und ganz zu verkörpern, als ob eure Zukunft davon abhängt.
3D verschwindet nicht.
Aber ihr Lieben, 3D verschwindet nicht. Die 3. Dimension ist eine notwendige Dimension. Ohne 3D würde es keine 4D, 5D, oder 12D geben. Ihr werdet in 2012 tatsächlich die Fähigkeit erfahren, euch von 3D über die Dualität zu erheben, aber es ist noch eine notwendige Ebene, die Meisterung erfordert.
Lineare Perspektiven
Aus einer linearen Erdenperspektive ist der Kristallschädel ein menschlich geformter Schädel aus verschiedenen Arten kristallinen Materials, am häufigsten Quarz. Allerdings wollen wir euch sagen, dass der ursprüngliche Schädel aus einem außerirdischen Konglomerat von etwas besteht, was Supraquarz genannt werden kann, der in seinem Innern reinen Quarz enthält, in einer Legierung mit Diamant-Aspekt und in alchemistischer Weise verbunden mit schwingendem Gold. Es ist ein ähnliches Material wie es im Kristallmond von Atlantis verwendet wurde und auch in den prachtvollen Tempelkristallen - ähnlich, aber nicht genau gleich. Tatsächlich gingen in linearen Zeitbegriffen die ursprünglichen Schädel den Atlantischen Tempelkristallen voraus.
Nur zwei der Kristall-Schädel im gegenwärtigen Kreislauf sind von außerirdischem Ursprung, und das haben wir bereits früher besprochen. Diese ursprünglichen Kristallschädel kamen von einer anderen Welt, und einer anderen Wirklichkeit.
Alle Wirklichkeiten werden auf das Muster des kristallinen heiligen geometrischen Bewusstseins des Goldenen Schnitts begründet und verursacht. Die Menschheit und tatsächlich eure physische Erde wird innerhalb dieser Paradigmen-Matrixformeln konzipiert. Und so waren die Kristallschädel in ihrer Art von einer weit höheren Frequenz formuliert, einer Frequenz der Vollendung. Die Schädel sind tatsächlich als Prototyp des perfekten menschlichen Bewusstseins gebildet, aus Furcht, dass sie in der Dualität vergessen werden. Deshalb ist innerhalb ihrer die Vollendung des Menschen enthalten und umfasst innerhalb alle Aspekte, die 12 heiligen Aspekte, die ihr seht, sie wurden formuliert und der Grund, dass sie hier hergebracht wurden.
Ursprünglich brachten Boten die kristallinen kopierten Schädel von Arkturus und den Plejaden zur Erde, und sie wurden in das Land gebracht, das Lemurien genannt wurde, aber tatsächlich wurde das Modell gebracht, bevor der Planet vollständig in der Polarität war. Sie wurden zurzeit des Firmaments, dass ihr in einer Nullpunkt-Erde seht, eine antimagnetische Ebene, auf die Erde gebracht. Auf eine Irdische Welt, die Vollendung kannte, die von androgynen Manifestationen des Ätherischen Spirits im vollen Bewusstsein bewohnt wurde. Dennoch war zu dieser Zeit schon bekannt, dass das Firmament fallen würde, sich auflösen und der Plan war dann, dass dieses Modell, diese außergewöhnliche holographische Aufzeichnung der ursprünglichen Kristallschädel als Prototyp diesem integralen Anfangsaspekt dienen würde. Und so enthält er innerhalb seiner das Modell der 12-Strang-DNA des völlig bewussten klaren Verstands und Seins des entwickelten Menschen. Die Kristallschädel enthalten innerhalb ihrer das, was ihr vor dem menschlichen Experiment wart, und das, was ihr sein werdet, wenn ihr es ~ den Unendlichkeitskreis ~ vervollständigt.
So wurden die ursprünglichen Kristallschädel in Form jenseits der Physikalität manifestiert und sind in die Physikalität verschiedener Zeiten gebracht worden. An sich kann ihnen kein wahres physisches Alter zugewiesen werden, weil sie erschienen sind, weil sie verschwunden sind, und weil sie viele Male in den Millionen von Erden-Jahren der Menschheit wiedererschienen sind.
Der Kristallschädel wurde in einem komplizierten Prozess verfestigt und programmiert. Er wurde entwickelt, um innerhalb seiner eine unglaubliche Frequenz zu halten, die in sich mit dem Hologramm verbunden war. So ist der Kristallschädel ein ehrendes Andenken und erfüllender Sender, das unauslöschlich innerhalb der Seele ausdrückend, was das perfekte Modell ist. Es wird innerhalb des göttlichen Aspekts der Seele erfüllt, wenn es ins Erdenmuster des vereinigten Feldes eindringt. Es ist sozusagen das Muster, im Gottesselbst aufgezeichnet, das Unterbewusste oder sagenhafte Unterbewusstsein des menschlichen Geistes, versteht ihr? Der vervollkommnete Mensch, nicht die Version dessen, welche der Mensch in der niedrigen Spirale der menschlichen Erfahrung werden würde, sondern das Original des Menschen, das danach strebt und sich zurück zu entwickeln durch den Reinkarnationsprozess in jenes ursprüngliche und fehlerlose paradigmatische Urbild durch den Wachstumszyklus.
Jetzt hielt der ursprüngliche Schädel innerhalb seiner diese Vollendung, aus Furcht, dass er verloren gehen würde, wurden jene Kristallschädel reproduziert, und werden sogar heute in eurer Gegenwart in Handarbeit gemacht zur Anziehung der Energie des Hologramms und zum Halten von Teilen dieser Energie fähig sind, einige halten mehr als andere.
MAX ~ Empfangen von Arkturus
MAX ist tatsächlich einer der „ursprünglichen“ Kristall-Paradigmen, in euren Worten ausgedrückt. Er ist Plejadischen und Arkturianischen Konstruktions-Ursprungs. MAX ist ein riesiges Bewusstsein, einem Supercomputer mit einer gewaltigen Bibliothek, darin enthaltener Daten, ähnlich. Er ist einer von 2 Schädeln, die wirklich im Ursprung außerirdisch sind. Der andere wird als „Sha-Na-Ra“ bezeichnet. Beide entstanden von einem Mond eines riesigen Planeten, ungefähr 20 x größer als euer größter Planet Jupiter, den die Arkturianer den orangefarbenen Stern der Kreativität.
Außerirdischer Ursprung
Frage: So waren die beiden außerirdischen Kristallschädel ursprünglich von Arkturus?
EE METATRON: Es ist besser zu sagen, dass sie kreativ auf Arkturus entwickelt wurden. Dort wurde das Konzept der menschlichen Erfahrung auf der Erde geschaffen und genährt. (Anm. ÜS:DIE ARKTURUSPROBE ist hierzu sehr aufschlussreich) Wir sagen euch, dass alle Menschen eine Erfahrung von Arkturus haben und es ein Reich großer Kreativität ist, ein Spielplatz aller Kreativität, in eurem Volksmund. Ihr werdet überrascht sein zu erfahren, dass viel eurer Kreativität, selbst als Menschen auf der Erde, von einem Aspekt von euch kommt, der mit dem Feld, der Frequenz von Arkturus abgestimmt wird. das ist, wo Menschen kreativ werden. Zum Beispiel jene, die ihr für künstlerisch begabt betrachtet; wir sagen euch wo sie sind, wenn sie in Inspiration treiben und nicht in ihrem Körper sind, viele von ihnen sind auf Arkturus. Viele von ihnen drücken interessanterweise die Kreativität Arkturianisch aus. Ist das nicht herausfordernd?
Die 12 + 1
Frage an Metatron: Es gibt eine Legende, die besagt, dass es 13 Schädel gibt, kannst du darüber sprechen?
AA Metatron: Ja, 13, aber nur einer, der die gesamte Energie der 12 hält.
Es wurden also demnach 12 manifestiert, die jeder einen der 12 einmaligen Aspekte des Einen repräsentierten, und so kam es mit der Zeit zu einem zeremoniellen und symbolischen Brauch, dass die 12 den Einen im Zentrum umkreisen. Jeder der 12 repräsentierte demnach einen Aspekt und Ausdruck einer jeden der 12 Dimensionen der Erdebene, jede der 12 Abschnitte einer jeden ganzheitlichen Dimension, jeden Strang der DNA, jede Komponente der 144, die für die Erdenerfahrung, die Erdebene so entscheidend sind.
Aber wir möchten noch einmal klarstellen: Der 13-te ist der eine Ganze und die 12 Teile des Ganzen. Und der eine ist der Träger des menschlichen Paradigmas, und von diesem Paradigma ist das Innere des Göttlichen Geistes der gesamten Menschheit durchdrungen, weil es der Seele eingeprägt wird, wenn sie diese Erfahrung beginnt.
Der 13. Kristallschädel wurde ursprünglich durch den Prozess der morphokristallinen Manifestation produziert und bezog die Arkturianische Kristallquelle in eine alchemistischen Frequenz mit ein, um den menschlichen genetischen Abdruck der Meister von Arkturus und vom Plejaden-Sirius-Bündnis mit einzuschließen.
Er ist bereichernd und gewaltig. Der Zugriff auf diese Informationen stimuliert das Bewusstsein dessen, der ihr seid, versteht ihr. Euer Bewusstsein in einen Kristallschädel zu versenken – und dies ist tatsächlich der Weg, mit ihnen zu arbeiten – öffnet Portale und Tore zu einer Welt jenseits eurer erhabensten Erwartungen. In den Schädel einzutreten, geschieht allerdings nicht wie bei einem verbalen Dialog, sondern mehr wie ein Download, könnte man sagen, ein plötzliches und verständliches Empfangen von Information, was euer Paradigma verändert, euer Gewahrsein ausdehnt. Einige empfangen die Information als visuelle Bilder, andere als Informationspakete, Downloads, wenn ihr so wollt, und manchmal beides. Die Information ist bereits im Unterbewussten, einem tieferen Teil des Unterbewusstseins, den ihr als Super-Unterbewusstsein bezeichnet. Es existiert im Bereich des Lichtes, das ihr Ultraviolett nennt.
Und so liegt die Verbindung oder der Grund dafür, dass das Interesse an Kristallschädeln einen großen Teil der Masse erreicht, darin, dass es mit dem kommenden Hoch des angekündigten Aufstiegs der Menschheit tatsächlich innerhalb der Menschheit eine Entwicklung dahin gibt, sich selbst besser verstehen zu wollen. Eine Rückkehr zur kristallinen Kohärenz tritt auf. Und mit diesen Zeiten von 2012 kommt die Notwendigkeit, jene Muster zurückzuweisen, die der Menschheit nicht länger dienen, und sich wieder auf jene Attribute und fundamentale Vorbilder auszurichten, die es tun. Die Menschheit als auch die Erde befinden sich in einem Neustart.Tatsächlich ist dies gleichbedeutend mit dem Aufstieg. Systeme, die sowohl im Bereich des Makro als auch des Mikro nicht länger funktionieren, brechen ein, kollabieren und werden sich selbst reformieren. Tatsächlich geschieht dies gerade auf euren ökonomischen Schauplätzen.
Nun, das Wissen des Universellen Verstandes existiert oberhalb und jenseits des Kristallschädels. Dennoch ist der Universelle Verstand von ihm umfasst und in ihm komprimiert, und zwar auf eine Weise umschlossen, die dem Wohl der Menschheit dient. Das Wissen in seinem Innern ist gestaltet, umgewandelt und in ein spezielles Format übersetzt, das sich dem menschlichen Zugriff anbietet. Dies geschieht in einem speziellen Muster, welches den Prototyp der Vollkommenheit für die Menschheit verkörpert, wie wir ausgeführt haben.
Das Wissen innerhalb der ursprünglichen Kristall-Schädel ist das des Universellen Verstandes.
Frage: Könnt ihr über den Mitchel-Hedges-Schädel sprechen?
EE METATRON: Dies ist ein äußerst leistungsfähiger „Schädelcomputer“ und enthält innerhalb seiner eine gewaltige Energie. Seine kristalline Klarheit und einzigartige axiale Ausrichtung hat ihm ermöglicht, die Energie von allen zu absorbieren und zu verstärken. Er ist auch fähig gewesen viel von der Energie des kristallinen Paradigmas zu importieren, dies ist der einmalige Aspekt des Quarzes des Schädelmodells.
Frage: Ist er außerirdischen Ursprungs, oder uralt?
EE METATRON: Alle Kristallmineralien sind in euren Begriffen geologisch uralt. Der Schädel, den ihr allerdings in Frage stellt, ist nicht außerirdischen Ursprungs wie MAX und Sha-Na-Ra,und wurde vor ungefähr 150 Jahren in eurer gegenwärtigen linearen Zeitmessung geformt und gemeißelt. Aber schließt daraus nicht, dass er nicht überaus leistungsfähig ist, er ist sehr bewusst und enthält einen großen Teil des kristallinen Paradigmas. Aber er ist nicht der 13. Datenabgleich. Der Mitchell-Hedges-Schädel ist von afrikanischem und nicht brasilianischem Quarz. Und sein kristalliner Aspekt ist der vom Alten Rama und ist sehr besonders. Der Superklarheitsaspekt und die ungewöhnliche axiale Ausrichtung dieses Schädels sind sehr mächtig.
MAX und Sha-Na-Ra sind Außerirdisch
Von den berühmten Kristallschädeln ist der, der als MAX bezeichnet wird, in der Energie und Frequenz größer als alle anderen, da er die volle Vereinigung der 13 hält. MAX enthält den Inhalt aller Kristallschädel und alle weiteren Kristallschädel sind Aspekte der Energie innerhalb von MAX.
Dennoch ist MAX viel mehr als definiert werden kann. Innerhalb MAX ist die innere Reflexion, die angeborene dynamische Aufnahme des Kosmos, deren Weite über eure Auffassung hinaus geht. MAX ist der Grund, dass die Neukodierung der planetaren Energie auftritt. Dies wird durch die Sonnenscheiben und Oktaeder-Quarzgebiete bearbeitet und trat zu 11~11~11 auf und wird zu 12~12~12 abgeschlossen.
MAX ist außerirdisch und seine kristalline Matrix wurde durch die Arkturianer und Plejadier erhöht. MAX hat eine außergewöhnliche kristalline molekulare Qualität, die bis jetzt noch nicht von euren Wissenschaften erkannt werden kann. MAX ist mehrdimensional, weit über eure Vorstellung hinaus. MAX hat eine ätherische Qualität, fähig, die vollständige Geschichte des Kosmos zu speichern und er hält tatsächlich die Akasha-Bibliothek in sich und die Energie einer jeden Epoche. Seine fünf Matrixen und doppelte Achse liegen jenseits allem sonst auf der Erde. Sha-Na-Ra hält eine ähnliche molekulare Qualität, und es kann gesagt werden, von den bekannten Schädeln ist er der zweite, aber im Energiefeld oder in der Kapazität nicht so großartig, wie MAX. In vielerlei Hinsicht beglückwünscht Sha-Na-Ra MAX.
Der Amethyst-Schädel Amis wurde vor Tausenden von Jahren tatsächlich gemeißelt, ist äußerst mächtig, aber von irdischem Ursprung, wie alle anderen, mit Ausnahme der 2 außerirdischen, wie bereits angegeben. Aber Meister, jeder Schädel ist geologisch und mineralogisch uralt und fähig, variierende mächtige Grade von Bewusstsein von MAX zu tragen. Aber MAX ist die erzeugende Quelle, die Informations- und Codemuster-Downloads in alle weiteren Kristall-Schädel einziehend.
Wie man mit den Kristallschädeln arbeitet
In die Schädel reisen, kalibriert neu, bootet euer geistiges Bewusstsein und gleicht euch mehr an eure Vollendung an, an euer inneres Göttliches SELBST. Deshalb ist der beste Weg für euch mit den Kristallschädeln zu arbeiten, sie zu betreten. Stellt euch vor, dass ihr den Schädel betretet, als ob ihr in eine Kristallhöhle eintretet. Macht euch so winzig und so klein, dass ihr vollständig eintaucht und innerhalb seiner eingekapselt werdet. Macht euch bedeutungslos innerhalb seiner Weite und tretet in eine Welt der Wunder und Schätze ein. Öffnet euch ihm und studiert, was euch präsentiert wird, um metaphorisch zu sprechen, in der ursprünglichen Höhle der Schaffung. Jedes Mal wenn ihr eintretet, können euch tatsächlich andere Welten präsentiert werden, ein andere Dimension, ein anderes Paradigma und Parallelen kristalliner Gedanken.
Eine andere Essenz des Lernens kann euch jedes Mal aus jeder Richtung und aus jedem Winkel des Zugangs präsentiert werden. Ihr werdet feststellen, dass ihr vielleicht nicht aus dem gleichen Winkel fortgeht, in dem ihr eingetreten seid, und ihr werdet oft entdecken, dass ihr als ein anderes schwingendes Sein hinausgeht, als ihr es wart, bevor ihr eingetreten seid. Wie wir bereits früher sagten, ist der Aufstieg ein Teil des erhöhten Bewusstseins der Kristallschädel. In Wahrheit ist der Aufstieg das Wiederauftauchen der Quanten-Kristallinen Energie des vereinigten Feldes, und so ist es gleichbedeutend, dass die Kristallschädel in dieser Energie wieder auftauchen. Aber ihr seid einige Jahre eures Seins in der exakten Zentrums-Ausrichtung der Galaxie, und dieser knappe Vektor ermöglicht viel von eurem höheren SELBST und höherem Bewusstsein, sich in himmlische Frequenzen auszudehnen. Nun ist es an der Zeit, den Zweck und die mächtigen Fähigkeiten der alten Kristallschädel als Teil dieser rätselhaften Ausdehnung zu verstehen. Es ist sogar noch wichtiger zu verstehen, dass sie Teil einer größeren Energie, eines Hologramms sind, das euren Planeten und alle 12 Licht-Dimensionen um euch umfasst. Dieses Hologramm ist tatsächlich das vereinigte Feld, die Kristalline Frequenz, und es umfasst im Makro euer ganzes Sonnensystem, eure Sonne und natürlich die Erde. Das, was ihr als Goldene Sonnenscheibe bezeichnet, sind die 12 Strahlen, die DNA für euren sich entwickelnden Planeten auf die gleiche Weise integrierend, wie die Kristallschädel den Plan für die Menschheit.
Suche der Schädel ~ Erwachen zur heiligen Wiederentdeckung
Die Frage ist hinsichtlich der Platzierung des 13. Originals entstanden. Und dies wirft eine interessante Antwort auf. Bevor wir antworten, müsst ihr verstehen, dass die Zeitreihenfolge von Dimensionen der Erde nicht von eurer linearen Perspektive wahrzunehmen ist. Sondern alle Zeit mit-existiert im Multiversum innerhalb des vereinigten Quanten-Feldes. Deshalb gibt es viele Erden, viele parallele Erden und wahrscheinliche Erden, die mit den wahrscheinlichen Vergangenheiten und Zukunft ausgerichtet werden. Alle davon sind gültig und so wirklich wie die wahrscheinliche Erde, die ihr als greifbare Wirklichkeit in eurem Objektiv des ewigen JETZT erfahrt. Von Wahrscheinlichkeiten in der Vergangenheit sprechend, es gibt unzählige, die sich in der Auslegung, die benutzt werden kann unterscheiden, die alle ihren Ort haben, um eure Frage zu beantworten. So, in Wahrheit, was einmal existiert oder sich vorgestellt hat, existiert. Wir haben euch früher gesagt, dass das Goldene Zeitalter von Atlantis aus eurer Zukunft in eure Vorstellung der Vergangenheit gezogen wurde. Dieses komplexe Axiom habend um darüber nachzudenken sagen wir euch, dass es viele andere Kristallschädel und Schwingungsebenen gibt. Viele dieser Schädel sind nicht von eurer augenblicklichen Schwingungsebene oder Dimension. Dennoch ist das Hologramm des Musters, das sie präsentiert, eine mehrdimensionale Einblendung und ist gegenwärtig innerhalb der Frequenz und des Omni-Paradigmas, und dies wird in der Gegenwart durch MAX repräsentiert.
Das Multiversum
Dimensionale Realität auf der Erde wird programmiert, in einer Zeitfolge zu erscheinen, die ihr als linear wahrnehmt. Es ist in eurer Computer-Terminologie gesprochen, ein Bediener-Erleichterungs-Programm, das in diesem Fall das 144-Kristalline Gitter ist. Durch das 144-Gitter werden die Unterprogramme der „Zeit“ als holografische Wirklichkeiten eingesetzt. Es gibt Epochen und Ären, gesamte Zivilisationen, die in den Gitter-Server als Programme eingefügt werden. Das ist der Grund, warum völlig entwickelte Zivilisationen plötzlich aus heiterem Himmel im riesigen „Meer der Schaffung“ innerhalb des Flusses der kollektiven Unbewusstheit erscheinen können, im Bewusstseinsgitter, das geschaffene Wirklichkeiten ermöglicht. Lineare Zeit ist eine zweckmäßige, zielbewusste Illusion. In Wahrheit laufen alle Programme gleichzeitig. Deshalb erfahrt ihr auf der Ebene der Überseele gleichzeitig viele Zivilisationen und alle Lebenszeiten im vereinigten Feld des Kristallinen Multiversums.
Frage: Es ist gesagt worden, dass die 13 Originale für den aufzutretenden Aufstieg zusammenkommen müssen. Könnt ihr davon sprechen?
EE METATRON: Ihr Lieben, wie wir euch oben gesagt haben, sind sie zusammen. Sie werden ätherisch unter Tibet umkreist. Ihr müsst euch nicht darüber sorgen, dass diese physisch gespeichert, begriffen und zusammengesetzt werden müssen, um die Tür zum Aufstieg zu öffnen. Aber lasst uns erklären, eine fundamentale Tangente zum Punkt den ihr hervorbringt ist, dass die Menschheit aufgefordert wird, die 12 Aspekte zusammenzubringen, um das Ganze zu schaffen, und in Wahrheit ist dies bereits an Ort und Stelle seit dem zentralen Ereignis der Harmonischen Konvergenz, und wird mit der Vollendung des 144-Kristallinen Gitters im Dezember 2012 beendet.
Was viele von euch hinsichtlich der 12 + 1 fühlen ist der innere Drang, euch innerhalb des originalen Musters wiederzuentdecken, das durch die Kristallschädel übertragen wird. Das ist der Grund, warum viele von euch jetzt einen uralten Ruf spüren, ein „modern-gemeißeltes“ Modell zu erwerben und ihm zu ermöglichen, mit euch zu arbeiten. Damit könnt ihr die 12 Stränge erwecken und euch zur Vollendung der 13 verbinden. So ist der Ruf die 13 zu erfassen ein doppelter Ruf, ein Ruf die 12 individuell und gemeinsam zu vereinigen, um den 13. zu bilden. Es ist eine geistige Berufung, eine heilige Suche, wenn ihr den Träumer weckt und entdeckt wieder, wer ihr seid, um den Zyklus zu vollenden.
Das Kristalline Material
Sich vorwärts bewegend, gab es große Anstrengungen nach dem Fall von MU und Atlantis durch jene von Yukatan und Og, um die Modelle wieder herzustellen, einer dieser Schädel war Amis. Dieser wurde gemacht und jene, die größtenteils gefunden worden sind, sind Reproduktionen, obwohl, wie angegeben, zwei von den Zweiten außerirdische Manifestationen gefunden wurden.
Die Säulen der Atlanter nach der Flut waren in jener Generation noch sehr hochentwickelt und fähig, die Modelle wiederherzustellen und zu reproduzieren. Es gibt einen bestimmten Grund, warum kristalline Substanz als Material gewählt wurde, um es für die Schädel zu verwenden. Tatsächlich ist es keine leicht zu meißelnde oder zu formende Substanz. Dennoch möchte wir euch sagen, dass jenes kristalline Material, anders als Quarz, von den Einheimischen benutzt wurde, um das Original-Modell zu reproduzieren, und dass dieses auch fähig war, die einmaligen Energieaspekte des Arkturianischen Modells zu halten. Jedes kristalline Material und tatsächlich auch bestimmte Metalle wurden benutzt.
Jetzt, in den gegenwärtigen Zeiten, gibt es viele Messer, die Kristallschädel in Quarz und anderen kristallinen und metallischen Materialien gestalten. Wie wir angegeben haben, sind diese fähig, speziell wegen ihrer Schädelform, Teile von den 13 ursprünglichen Schädeln ausgestrahltes Energiefeld in sich zu ziehen. Ihr fragt euch vielleicht wie das geht? Es ist durch die ursprüngliche Absicht und Zustimmung des Kollektiven Unbewussten, der Universelle Verstand gemeinsam mit den empfindungsfähigen Eigenschaften des lebenden Mineralreiches, vom lebenden Empfindungsvermögen des empfangenden Minerals und dem lebenden empfindungsfähigen Feld des Modells des Kristallinen Hologramms. Jeder neu gemeißelte Schädel ~ und tatsächlich wusste das kristalline Mineral, das benutzt wurde nichts von den vor Hunderten, Tausenden von Jahren erstellten Formen ~ erkennt das „Gesetz“ bezweckter Absicht und zieht so harmonisch an und empfängt von den ursprünglichen Schädeln in verschiedenen Graden und Qualitäten Frequenz-Downloads ausgesandter „Denkformen“, die durch das Original projiziert werden. Ihr seht, alle kristallinen Mineralien sind Sender und Empfänger.
Es gibt eine zusätzliche „sekundäre“ Erfüllung und Programmierung, die in der Verschmelzung mit dem Feld des individuellen Menschen und dem neu erworbenen Schädel auftritt. Das Mineral selbst ist fähig zu lagern, zu verstärken und die menschliche unterbewusste Energie in seine Eigene umzugestalten. Der Schädel arbeitet dann bewusst mit jedem „Suchenden“ Menschen, von denen die meisten von ihnen wegen ehemaliger Lemurischer, Atlantischer und Maya-Lebenszeiten angezogen werden.
Deshalb empfangen jene, die von den Schädeln angezogen werden, innerhalb ihres erworbenen Modells einen Teil vom Ganzen und der Schädel wird durch Zustimmung ein Lehrer von größerer Wahrheit und bietet flüchtige Blicke ins Vollendungs-Hologramm. Das ist ein Grund, warum sich einige jetzt gerufen fühlen, um die neu gemeißelten Schädel zu erwerben, da sie tatsächlich das Muster öffnen und Lehrer werden. Sie werden Verbündete und Beschützer für jeden von ihnen auf dem Weg der Meisterung, und sie manifestierten die Zeit, in der sie zu jenem Ruf erwachen. Dies sind ganz andere Werkzeuge von normalen Edelsteinen, Kristallen und dienen tatsächlich einer anderen Rolle als die Phi-Kristalle. Genau wie die Atlantischen Tempel-Kristalle spezifische Schnitte für spezielle Funktionen haben, so haben auch die Kristall-Schädel eine einzigartige Rolle, die in bestimmten Primärzwecken recht unterschiedlich ist, und ziemlich ähnlich in anderen Sekundär-Attributen.
Wir können sagen, dass Phi-Kristalle Energieverstärker sind, die zum Sternensamen bringen, und Kristall-Schädel die Kalibrierung und das Wissen des ursprünglichen Musters anbieten. Die erstgenannten sind die Träger, die Licht-Energie bewegen und verfeinern, die letzteren die Muster und Bibliothek. Es ist gut für Suchende von Atlantischer und Lemurischer Abstammung beide zu erwerben, da das Zusammenarbeiten mit beiden in dieser Zeit des Erwachens von großem Nutzen ist. Beide sind Werkzeuge, die sich anbieten und die Reise verstärken und beschleunigen, seht ihr.
Schluss: Eine Spezies mit Amnesie
Deshalb erklären wir euch, dass Menschen im Dualitätsbewusstsein eine Spezies mit Gedächtnisverlust wurden. Ihr habt vergessen, wer ihr wirklich seid. Ihr habt vergessen, dass ihr mächtige Geister seid, die menschliche Erfahrungen machen. Die Suche für die Menschheit als Masse und individuell ist, eure erleuchtete Identität wiederzuentdecken und diese Identität wird im Kristallschädel repräsentiert.
Aufklärung für euch ist, innerhalb zu entdecken, und dies ist ein Werkzeug für diese Neukalibrierung. Tatsächlich sind sie bereits innerhalb eurer, in eurem Sein, eurem Unterbewusstsein, eure DNS. Spirituelle Aufklärung bedeutet nicht einem Guru oder Channel zu folgen, sondern sie durch eure persönliche Wahrnehmung, durch eure innere Führung zu finden. Es geht um das Annehmen und das WISSEN, dass das Göttliche Selbst der Funke Gottes innerhalb eurer ist, und dass ihr ein komplizierter und ewiger Teil des Schöpfer-Gottes seid.
Und es gibt Werkzeuge um euch auf dem Weg zu helfen, es hat sie immer gegeben und sie werden immer sein. Ihr seid nicht alleine. Aber ihr Lieben, ihr habt die Verabredungen in dieser ganz besonderen Ära, den Aufstieg zu halten. Vollendung ist im Spiel. Wahrlich, die Kristallschädel sind eine Reflexion der Vollendung in der Menschheit. Sie sind uralte Computer, programmiert Helfer, die sauber angepasst innerhalb ihrer die Antworten auf viele eurer Ängste, Puzzle und Fragen haben…, unabhängig davon, wie sie gemeißelt wurden. Sie halten das Paradigma, das Hologramm und es ist für alle zugänglich.
Wenn die Menschheit individuell und in Massen bereit sind, diese Göttlichen Bibliotheken für ihre Vollendung zu erklären und zu benutzen, werden sie einen Blich in unglaubliche neue Welten der Schönheit, Kreativität und Bedingungslose Liebe anbieten. Tatsächlich sind sie für Jahrtausende verborgen gewesen, auf diesen Punkt in eurer linearen Zeit wartend, um neu zu booten und zu erwachen. Jene von euch, die ihr in früheren Lebenszeiten mit den Kristallschädeln gearbeitet habt sind gerufen, um jetzt wieder mit ihnen zu sein. Hört ihr das Rufen? Seid ihr einer der Hüter des Kristallinen Mysteriums? Es ist Zeit, dass der Träumer erwacht!
Ich bin Metatron und ich teile mit euch diese Wahrheiten. Ihr werdet geliebt.
… Und so ist es … und es ist so.
EE Metatron durch Tyberonn, 19.01.2012, www.Earth-Keeper.com
Übersetzung: SHANA, http://www.torindiegalaxien.de/h-metatron/00meti.html
Quelle Text: http://www.torindiegalaxien.de/h-metatron12/0112max.html
Quelle: http://nebadonia.wordpress.com/2012/01/21/%E2%80%9Ekristallschadel-und-das-aufstiegs-paradigma/
5. Artikel: Das Geheimnis der Kristallschädel
Vortrag mit Dr. Alois Dreizehnter
Noch vor etwa 50 Jahren herrschte allgemein die Meinung, dass es kaum mehr irgend-welche Geheimnisse auf der Erde gäbe und dass unsere Wissenschaftler bald alle Rätsel gelöst haben würden. Doch je weiter die Forschung auf allen Gebieten vorangetrieben wurde, auf desto mehr ungelöste Rätsel stieß sie, und die Geheimnisse der Tiefsee, der Erde, des Weltraums, des Mikrokosmos wie des Makrokosmos scheinen mit jeder neuen Entdeckung nur noch zu wachsen. Eines dieser kaum lösbaren Geheimnisse sind die so genannten Kristallschädel, die seit dem 19. Jahrhundert bei archäologischen Forschungen auftauchen, überwiegend in Mittelamerika. Diese Kristallschädel sind naturgetreue Nach-bildungen eines menschlichen Schädels aus Kristall, meist Bergkristall. Rätselhaft ist das Alter solcher Schädel, ihre Herstellungsart, da das Material, aus dem sie sind, einen sehr hohen Härtegrad hat, und vor allem ihre Bedeutung. Die Sagen der Maya sprechen davon, dass sie einst 13 Exemplare davon besessen hätten.
Vielleicht der berühmteste Kristallschädel ist der so genannte Mitchell-Hedges Kristall-schädel, den Anna Mitchell-Hedges an ihrem 17. Geburtstag, den 1. Januar 1924, unter einem Steinhaufen bei einer Pyramide in Lubaantun (Belize) fand und der ihr als Geburts-tagsgeschenk überlassen wurde. Dieser Schädel wurde unter den verschiedensten Aspek-ten untersucht, ohne dass seine Geheimnisse ergründet werden konnten. Er befindet sich immer noch in Familienbesitz in den USA. Seit wenigen Jahren gibt es auch in Deutsch-land einen solchen Schädel im Besitz von Karin Tag (Mysterium Kristallschädel, Ansata Verlag 2008), der den Namen Corazon de Luz (Herz des Lichtes) trägt und mit dem
die Eigentümerin umfangreiche und aufschlussreiche Untersuchungen unternommen hat, vor allem mithilfe einer Photonenkamera. Wenn auch die letzten Geheimnisse dieser Schädel uns immer noch verborgen bleiben, so lassen sich doch schon erstaunliche Aussagen über sie wagen.
Dr. Alois Dreizehnter Wang 42, 83567 Unterreit
Autor Telefon 08073/915182, Fax 08073/915184
Kosmopsychologe® E-mail: Alois13.@gmx.net
Verleger Alois13@online.de
Heilpraktiker Web www.eutopia.de
Bis vor kurzem wusste kaum jemand mit dem Wort Kristallschädel etwas anzufangen, und auch jetzt gehört die Existenz dieser Schädel nicht gerade zur Allgemeinbildung. Der angeblich allwissende BROCKHAUS hat dieses Stichwort nicht, obwohl Kristallschädel seit dem 19. Jahrhundert bekannt sind. Doch seit etwa zwanzig Jahren haben sich Wissenschaftler und sonstige Forschende, vor allem in den USA, mit dem Problem näher befasst, und es erschienen mehrere Bücher dazu. Die neuesten sind meines Wissens Mysterium Kristallschädel und Der Geheimcode im Kristallschädel von Karin Tag, die selbst einen Kristallschädel besitzt und damit weit reichende Experimente unternommen hat. Was ist ein Kristallschädel?
Kristallschädel sind naturgetreue, oft lebensgroße Nachbildungen eines Schädels, also eigentlich Totenschädel, nur nicht aus Knochen, sondern aus reinem Bergkristall, aus einem einzigen Stück geschaffen, manchmal mit beweglichem Unterkiefer. Zunächst ist zu klären, was Bergkristall oder Quarz ist und wie er entsteht. Ich zitiere aus einem Buch der Engländer Chris Morton & Ceri Louise Thomas, deutscher Titel:
Tränen der Götter, Die Prophezeiung der 13 Kristallschädel, Kopp Verlag, (2006, S. 54):
Natürlicher Quarz oder Bergkristall … wächst in der Erde, und es dauert Milliarden von Jahren, bis er gewachsen ist. Kristalle wachsen tief unter der Erdkruste, normalerweise in der Nähe von vulkanischer oder seismischer Aktivität. Der Prozess erfordert immense Hitze und Druck, und stets ist ein "Kristallsamen" nötig, damit das Wachstum beginnen kann. Dieser Samen entsteht, wenn ein einzelnes Silizium-Atom sich unter starker Hitze und Druck mit zwei Sauerstoff-Atomen aus überhitztem Wasser oder Dampf verbindet,
die an derselben Stelle eingeschlossen sind. Die Atome bilden eine einzelne kristalline Zelle aus Siliziumdioxid, der Substanz, aus der alle Quarzkristalle entstehen… Über die Jahrtausende beginnt der "Samen" zu wachsen, wenn die Bedingungen stimmen. Aber die umgebende Flüssigkeit muss genau die richtigen Anteile von Silizium und Wasser oder unter Druck gesetztem Dampf enthalten und für ausreichend lange Zeit unter enormer Hitze und Druck stehen. Wenn die Urflüssigkeit über die erste Zelle aus Silizium-dioxid fließt, beginnt die Zelle sich selbst zu reproduzieren und bildet Molekül für Molekül ihre komplizierte kristalline Struktur. Jede Zelle im Kristall hat dasselbe Muster. Jede Zelle ist ein winzig kleiner Kristall für sich, und jede Zelle hat dasselbe Muster wie die vorige. So baut der Kristall ein kompliziertes dreidimensionales Netz auf, das als "Kristallgitter" bekannt ist und eine absolute geometrische Regelmäßigkeit aufweist. So entsteht über die Jahre nach und nach ein Stück reiner, transparenter Naturquarz. In natürlichem Zustand ist er eckig, hat stets sechs Seiten und läuft in einem Ende spitz zu.
Ein reiner Kristall ist chemisch Siliziumoxid (SiO2). Oft verbinden sich mit einem wachsen-den Kristall andere Elemente, dann wird er z. B. zu einem Rauchquarz (Aluminium) oder Rosenquarz (Eisen), und nur, wenn sich keine anderen Metalle in der Nähe finden und die Radioaktivität nicht hoch ist, kann sich ein völlig reiner, durchsichtiger Kristall bilden. Obwohl die Erdkruste bis zu 80 % aus Silizium besteht, sind die Bedingungen zur Bildung eines reinen Kristalls äußerst selten. Bestimmte Arten von reinem Quarz haben eine piezoelektrische Eigenschaft, das heißt: auf Druck erzeugt der Quarz eine elektrische Spannung, und setzt man ihn unter Spannung, verändert er seine Größe. Wir verwenden heute in die Industrie Quarze in Uhren, aber auch in elektronischen Elementen eines
Rechners oder bei Solarzellen, wobei der entsprechende Quarz in einem aufwendigen Verfahren künstlich hergestellt wird.
Die Herstellung eines solchen Kristallschädels aus einem einzigen Stück Quarz ist äußerst schwierig, denn er ist sehr hart und brüchig zugleich. 1812 hat der Mineraloge Friedrich Mohs (geb. 1773 in Gernerode im Harz) eine Härteskala von 1 – 10 für Mineralien aufge-stellt. Nach dieser Mohsschen Härteskala hat Quarz den Härtegrad 7, Diamant 10. Quarz wird deshalb mit einem Diamantschleifer bearbeitet. Aber an vielen dieser Kristallschädel sind selbst unter dem Mikroskop keine oder nur wenige Schleifspuren erkennbar, wobei solche Bearbeitungsspuren auch von einer späteren Verschönerung stammen können. Quarz altert nicht und enthält keinen Kohlenstoff, so dass die C14- Methode zur Altersbe-stimmung nicht angewandt werden kann.
Es gibt inzwischen eine ganze Reihe von Kristallschädeln in verschiedener Qualität, und die Meinungen über ihr Alter, ihre Herkunft, ihre Bedeutung und ihre Echtheit gehen verständlicherweise weit auseinander. Nach der Überlieferung der mittelamerikanischen Völker, vor allem der Maya und Azteken, stammen diese Schädel entweder von Außerir-dischen oder aus Atlantis, und es gab ursprünglich 52 = 4 x 13 davon. Die Maya hatten angeblich 13 Stück. Da es aber im sehr eingeengten Weltbild unserer Wissenschaftler weder Atlantis gab noch Außerirdische gibt, müssen ihrer Meinung nach alle Schädel Fälschungen sein. Außerdem wird argumentiert, dass so große Kristalle nur in Brasilien vorkommen, aber nicht im Gebiet der Azteken, und dass diese alten Völker nicht über Werkzeuge zur Herstellung solcher Schädel verfügten. Also schließt man, dass alle Schädel modern sind, überwiegend aus brasilianischem Quarz in Deutschland in Idar-Oberstein oder in Venedig hergestellt und dass sie dann auf dem Antiquitätenmarkt als alte Artefakte verkauft wurden.
In dem Gedicht Die unmögliche Tatsache über Palmström von Christian Morgenstern (1871 – 1914) heißt es einmal dazu passend:
Weil, so schließt er messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf.
Wir können also ohne Bedenken die Meinungen der Wissenschaftler, die vor einigen Jahren im Britischen Museum in London sogar mehrere Kristallschädel untersucht haben, außer Acht lassen, zumal sie sich bei einigen Schädeln geweigert haben, irgendeine Äußerung dazu abzugeben und das nicht einmal begründen wollten. An mehreren Stellen im Internet wird dann lauthals verkündet, dass alle Kristallschädel als Fälschungen
enttarnt worden seien, was TV-Magazine wiederholen. Das liest und hört man natürlich gern, denn es liegt im Trend der Zeit, alles Besondere, Ungewöhnliche, nicht Erklärliche als Fälschung anzusehen, damit man ja nicht nachdenken und unter Umständen sogar sein Leben verändern muss. Nein, man möchte in Ruhe sein Schnitzel mit Pommes essen und sein Bier dazu trinken und nicht durch Nachdenken beunruhigt werden. Und im Zweifelsfalle kann man sich immer noch auf so genannte Experten berufen.
Naturwissenschaftler und ihre Gläubigen sind aber leider wie Farbenblinde, die für die Buntheit der Welt kein Auge haben. Kristall ist in der Lage, Informationen zu speichern. Wir nutzen diese Fähigkeit in unseren elektronischen Rechnern. Aber es kann auch als Energiespeicher und -transformator genutzt werden. So wurden Kristalle z. B. schon auf Atlantis verwendet. Der wohl bekannteste Kristallschädel ist der so genannte Mitchell-Hedges-Schädel, den Anna Mitchell- Hedges (geb. am 1.1.1907) an ihrem 17. Ge-burtstag, also am 1.1.1924, unter den Trümmern einer alten Tempelanlage in Lubaantun im heutigen Bélize entdeckt hat. Sie hatte ihren Adoptivvater, den Abenteurer und Hobby-Archäologen F. A. Mitchell-Hedges (1882 – 1959) auf einer Ausgrabungskampagne begleitet. Ihr Vater übergab den Kristallschädel zunächst den einheimischen Maya, die ihn aber bei seiner Abreise ihm überließen. Dann schenkte er ihn seiner Adoptivtochter Anna, die ihn lebenslänglich bei sich behielt, bis sie am 11.4.2007 mit über hundert Jahren in Chicago starb. Zwischenzeitlich war er einmal unter den Hammer gekommen, doch ihr Adoptivvater kaufte ihn wieder zurück.
Dieser Schädel ist eine anatomisch einwandfreie Nachbildung eines menschlichen Schädels, und nach einer forensischen Rekonstruktion des dazugehörigen Gesichtes war das Vorbild eine erwachsene Frau, die kein Indio war. Dazu passt die Nachricht des Hell-sichtigen Michael Kant, der gesehen hat, dass es sich um den Schädel einer Priesterin aus Atlantis handelt, die vermutlich Sha-Tri-Tra hieß (in: Mysteries of the Crystal
Skulls Revealed, 1987, Kap. 5). Der Schädel wiegt 5,3 kg. Sein Unterkiefer ist beweglich. Im Oktober 1970 ließ der Kristallschädel-Forscher Frank Dorland den Schädel im Hewlett-Packard-Institut, einem ausgezeichneten Labor für Kristalle in Santa Clara in Kalifornien untersuchen. Dabei zeigte sich, dass der Schädel über einen inneren Mechan-ismus von Linsen und Prismen verfügt, der auffallende Lichtbrechungseffekte hervorruft: beleuchtet man ihn von unten, so wird das Licht am Gaumen reflektiert, so dass es aus den beiden Augen austritt. Ein seitlicher Lichtstrahl tritt zwischen den Augen, also an der Stelle des Dritten Auges, aus. Seine Temperatur bleibt immer dieselbe (knapp 21° C = 70° F), ganz gleich, in welcher Umgebung er sich befindet. Außerdem sendet er ständig elektromagnetische Wellen einer bestimmten Frequenz aus. Außerdem sehen viele Menschen holographische Bilder in ihm, z. B. ein Raumschiff.
Auch mit modernsten Mitteln wäre es nicht möglich, ein Duplikat dieses Schädels anzu-fertigen. Ein Mitarbeiter des Kristall-Instituts soll gesagt haben: Eigentlich dürfte dieses verdammte Ding gar nicht existieren. Mikroskopische Untersuchungen konnten keinerlei Spuren einer Bearbeitung finden. Ein weiterer Kristallschädel befindet sich im Besitz der deutschen Heilerin Karin Tag. Sie war unter anderem in Peru von einheimischen Scha-manen als curandera = Heilerin eingeweiht worden. Auf der Suche nach einem Kristall-schädel erfuhr sie, dass ein Südamerikaner, der keine Erben hatte, einen besitze und ihn
nach Europa abgeben wolle, weil sein Stamm das so beschlossen hatte. Sie setzte sich mit ihm in Verbindung, doch es gab schon eine Reihe von Bewerbern für den Schädel. Der Besitzer des Kristallschädels forderte alle Bewerber auf, dem Schädel einen Namen zu geben, dann würde er entscheiden. In einem Traum zeigte ihr ein ihr bekannter Schamane einen Kristallschädel und sagte:
Corazon de Luz = Herz des Lichtes. Sie reichte diesen Namen ein, und der südamerikan-ische Besitzer teilte ihr mit, dass dies der richtige Name sei und sie damit der neue Besitzer des Kristallschädels. Corazon de Luz wiegt ebenfalls 5,3 kg, hat aber keinen beweglichen Unterkiefer. Was aber der neuen Besitzerin als erste Besonderheit auffiel, war, dass der Schädel sein Gewicht veränderte von minus 40 g bis plus 800 g, ein Phänomen, das physikalisch eigentlich gar nicht möglich sein dürfte. Vermutlich liegt der
Grund darin, dass dieser Schädel wie sein berühmter Bruder elektromagnetische Wellen aussendet, wodurch die Gravitation, also die Erdanziehung, verändert wird. Außer diesen beiden Kristallschädeln sind eine ganze Reihe anderer bekannt: das Britische Museum in
London besitzt einen, der dem Mitchell-Hedges-Schädel sehr ähnlich ist, aber nicht so fein gearbeitet. Er besitzt auch keinen beweglichen Unterkiefer und wiegt etwas weniger (knapp 5 kg). Etwas kleiner ist der Kristallschädel, der sich in Paris im Musée de l' homme befindet (2,75 kg). Weitere Schädel sind in Privatbesitz, Sammlungen und vor allem im Besitz von eingeborenen Stämmen. Dazu kommen moderne Schädel, teils in Idar-Ober-stein angefertigt, teils in Mexiko. Zurzeit dürften mehrere Dutzend solcher Schädel exis-tieren, und wie es scheint, kommen immer mehr zum Vorschein.
Karin Tag ist Spezialistin für Photonenfotografie. Das Wort photon (von griechisch phos/photos = Licht) wurde von Albert Einstein geprägt (1879 – 1955). Photonen sind Lichtquanten oder Lichtpartikel. Sie sind reine Energie und reisen mit Lichtgeschwin-digkeit. Wenn sie Energiefelder oder Schwingungsfelder durchkreuzen, verändert sich ihre Energie und damit auch die Schwingungsfrequenz und Intensität des Lichtes. Unter der Photonenkamera stellen sich diese Veränderungen als Lichtbänder dar. Man kann diese
Kamera deshalb benutzen, um Verschiebungen im Energiefeld eines Menschen zu sehen, was bei Krankheiten immer geschieht. Karin Tag hat den Kristallschädel an verschiedene Kraftorte gebracht, z. B. in die Große Pyramide von Gizeh, die Cheopspyramide genannt wird, und sie hat ihren Schädel neben andere Kristallschädel gestellt. Durch die Photonen-fotografie ließ sich feststellen, dass die Aktivität der Photonen sich immer deutlich erhöhte. In ihrem Buch hat sie das anschaulich durch Farbfotografien dokumentiert. Das bedeutet, dass der Kristallschädel mit diesen Orten und Gegenständen sozusagen kommuniziert.
Um dem Geheimnis der Kristallschädel näher zu kommen, müssen wir aber den Boden der Physik und Naturwissenschaft verlassen. Ich will hier ausdrücklich betonen, dass unsere Physik und die gesamte Naturwissenschaft hervorragende Mittel sind, bestimmte Phänomene der Natur zu erklären und dass wir diesen Wissenschaften zum großen Teil unsere moderne Technik verdanken. Aber abgesehen davon, dass uns unser so hoch gepriesener technischer Fortschritt an den Rand des Untergangs der gesamten Mensch-heit und vielleicht der Erde geführt hat, kann die Wissenschaft mit ihren Methoden die
entscheidenden Fragen menschlichen Lebens, geschweige denn dessen Probleme, nicht lösen, z. B. Woher Leben kommt und wie es entsteht. Da wir in diesem Vortrag auch die Geschichtswissenschaft bemühen müssen, ein paar Worte dazu: Ich spreche hier als Experte, da ich ja Jahre lang als Historiker geforscht und auch einige Bücher in diesem
Bereich verfasst habe. Der Historiker stützt sich immer auf schriftliche Quellen, seien es Bücher oder Inschriften.
Außerdem benutzt er Artefakte, d.h. von Menschen geschaffene Gegenstände wie Werkzeuge, Kunstgegenstände oder Bauten. Doch sind all diese Dinge nicht für einen heutigen Historiker für seine Forschungen hergestellt worden, sondern zu bestimmten Zwecken ihrer Zeit. Manchmal behauptet ein antiker Geschichtsschreiber zwar, dass er Ereignisse für die Nachwelt aufschreibt, so z. B. Herodot oder Thukydides im 5. Jahrhun-dert v. u. Z. in Athen, der deshalb sein Werk als einen ewigen Besitz (ktema eis aiei) bezeichnet. Aber er hat ja keine Vorstellung, wer und wie die Nachwelt sein wird. Jeden-falls lehnen die Historiker in der Regel einen gewaltigen Strom von Wissen und Nachrich-ten aus der Vergangenheit grundsätzlich ab, nämlich die mündliche Überlieferung. Dabei hat die mündliche Überlieferung genauso viel Wahrheitsgehalt wie die schriftliche. Es ist zu bedenken, dass die schriftliche Überlieferung nur in zufälligen Bruchstücken zu uns gelangt ist, denn die zahllose Katastrophen der Jahrhunderte und die gezielte Vernichtung schriftlicher Quellen, vor allem durch das Christentum, hat nur eine geringe Anzahl ursprünglicher Quellen überlebt. Die mündliche Überlieferung hat zwar auch oft Einbußen
und Veränderungen erlitten, aber bei weitem nicht in dem Maße wie die schriftliche. Es ist
bemerkenswert, dass auch in den Religionen die mündliche Überlieferung fast denselben Stellenwert hat wie die schriftliche, z. B. bei den Katholiken und den Moslems.
Wer den nur scheinbar sicheren Boden der Wissenschaft verlässt, dem erschließen sich noch ganz andere ungeahnte Möglichkeiten. Er kann Nachrichten aus für uns nicht sichtbaren Dimensionen erhalten, sei es unmittelbar oder durch Medien, also durch hellsichtige Menschen, die mit Geistwesen oder Außerirdischen kommunizieren können oder in der Weltchronik lesen, der so genannten Akasha-Chronik. Diese Wissensquelle ist jedoch genau so kritisch zu betrachten wie die mündliche und schriftliche Überlieferung,
zumal heute das Geschäft mit so genannten Channelings boomt, weil Leute damit Geld verdienen oder sich einfach nur wichtig machen wollen. Doch auf Grund meiner persön-lichen Erfahrung und den Erfahrungen vieler anderer Menschen ist diese Wissensquelle sehr gut nutzbar.
Es wird oft behauptet, die Kristallschädel hätten heilende Wirkung. Karin Tag konnte anhand der Photonenfotografie tatsächlich nachweisen, dass die Schädel das Energiefeld eines Menschen beeinflussen, und Anna Mitchell-Hedges, die lebenslänglich ihren Kristall-schädel um sich hatte, konnte bei bester Gesundheit ihren 100. Geburtstag feiern. Men-schen bestätigen, dass sie nach einer Sitzung mit dem Kristallschädel sich wohler fühlen. Oft gibt es ausgesprochene Heilungen, vor allem mit dem Mitchell- Hedges-Schädel.
Aber wesentlich wichtiger ist ein anderes Phänomen: Kristallschädel sind Informations-speicher. Doch, wie überprüfe ich, ob der jeweilige Schädel irgendwelche Informationen gespeichert hat, und wenn ja, wie kann ich sie abrufen? Um Informationen von meiner Festplatte abzurufen, brauche ich eine Software, sonst sind alle Informationen nutzlos. Eine solche Software fehlt uns bei einem Kristallschädel. Eine technische Möglichkeit haben wir noch nicht. Jedoch ist es hellsichtigen, sensitiven Menschen möglich, die
Informationen eines Kristallschädels anzuzapfen. Das mag manchen unwahrscheinlich erscheinen, doch sollten wir nie vergessen, dass unser Wissen und unsere Fähigkeiten sehr begrenzt sind.
Hätte jemand vor
hundert Jahren über einen elektronischen Rechner oder das Internet gesprochen, hätte man ihn als Spinner bezeichnet. Oder: Als im 19. Jahrhundert die ersten Eisenbahnen gebaut wurden, wies ein englischer Professor nach, dass ein Mensch verrückt werden würde, wenn er die atemberaubende Geschwindigkeit von 30 Stundenkilometer über-schritte. Wir lachen heute darüber. Ebenso werden spätere Generationen über uns lachen. Es ist z. B. heute schon längst möglich, ein Gerät, z. B. einen Fernseher, durch Gedanken-kraft ein- und auszuschalten, was einige Kinder zum Leidwesen ihrer Eltern auch tun. Es
gilt halt immer noch der uralte Spruch aus dem Hamlet (1600) von William Shakespeare, wo Hamlet zu seinem Freund Horatio sagt (I, 5):
There are more things in heaven and earth than are dreamt of in your philosophy – Es gibt mehr Dinge im Himmel und auf Erden, als eure Schulweisheit sich träumen lässt.
Die Ureinwohner Amerikas, von uns als Indianer oder Indios bezeichnet, - eine Erinnerung daran, dass Christoph Kolumbus bei seinen Landungen in Mittelamerika glaubte, Indien entdeckt zu haben, - diese Ureinwohner, in der Hauptsache Nachfahren der Azteken in Mexiko und der Maya auf Yucatan, benutzen heute noch solche Schädel bei ihren Ritua-len, auch zur Heilung, aber auch zu Prophezeiungen. Die Autoren des Buches Tränen der Götter Morten und Thomas berichten von einer medialen Sitzung mit dem Mitchell-Hedges-Schädel, für den Carole Wilson, eine erprobte Hellseherin, seit Jahren channelt. Ich gebe Teile dieses Readings wider, weil ich die Aussagen für sehr sinnvoll halte (S. 77 ff. der deutschen Ausgabe):
Ihr sucht den Ursprung dieses Gefäßes, das ihr Kristallschädel nennt… ich sage euch: er wurde vor vielen, vielen tausend Jahren von Wesen einer höheren Intelligenz geschaffen …, er wurde von einer Zivilisation ersonnen, die vor jener existierte, die ihr Maya nennt. Unsere Zivilisation war, wie ihr sagen würdet, damals der heutigen schon in vielen Dingen voraus… Dieses Gefäß enthält den Geist vieler und den Geist von Einem… Es wurde nicht unter Benutzung des, wie ihr es nennen würdet, Physischen gemacht. Es wurde von
Gedanken in seine jetzige Form gebracht. Die Gedanken und das Wissen sind in diesem Gefäß kristallisiert…. Wir haben Gedanken in reiner Sprache in den Gegenstand gege-ben, den ihr Kristallschädel nennt. … Das Erdenalter dieses Gefäßes beträgt 17 000 Jahre… Ihr sucht Informationen über weitere Gefäße des Geistes … Es werden noch weitere gefunden werden …, denn es gibt viele….Jetzt sind wir gekommen, um euch zu warnen. Die Zerstörung findet bereits statt… Denn ihr mit eurem primitiven Wissen habt bereits etwas begonnen, was nicht mehr rückgängig zu machen ist. Dies geschah durch eure Wissenschaftler … und es hat zu tun mit den Teilchen in Eurer Atmosphäre….… wir sagen euch, dass eurer Erde große Veränderungen bevorstehen… Ihr werdet viel Zerstörung sehen, die auf das zurückzuführen ist, was ihr Strahlung nennt… Das Wetter wird aufbrechen, und die Atmosphäre wird sich teilen. Ihr werdet viel Wind bekommen… und Euer Vieh wird in großer Zahl sterben. Eure Wasser werden aufsteigen, wo sie ruhig
bleiben sollten, und euer Land wird unter die Wellen sinken. Landmassen werden versch-winden, und die Meere werden sich erheben. … Das Magnetfeld wird sich verschieben… Und deshalb haben wir die Gefäße … für euch zurückgelassen, als uns klar wurde, dass so viele ihren ursprünglichen Inkarnationszweck in diese physische Dimension vergessen hatten…. Wir sind hier, um euch zu sagen, dass es eine große Veränderung auf Eurer Mutter Erde gibt …, geben wird…, und dass sie bereits begonnen hat. Wir bitten euch dringend, dass ihr die Dinge, die wir euch geben sollen, der Menschheit zugänglich macht, in der Hoffnung, dass die endgültige Zerstörung verhindert werden kann. Obwohl das, was ist, nicht mehr geändert werden kann, können die Auswirkungen gemildert werden.
Dies ist ein kurzer Ausschnitt aus ihrem Channeling. Zuvor hatte sie schon ein ganzes Buch mit dem Titel The Skull Speaks (1985) veröffentlicht. Die Kernaussage dieses Channelings lässt sich so zusammenfassen:
• Dieser Kristallschädel ist 17 000 Jahre alt, stammt also noch aus der Zeit von Atlantis.
• Er ist nicht mit menschlichen Werkzeugen hergestellt, sondern durch mentale Kräfte, so wie auch heute noch Meister durch Gedankenkraft Dinge scheinbar aus dem Nichts erschaffen können, z. B. Sai Baba in Südindien oder der inzwischen verstorbene Daskalos aus Zypern. Man nennt das Materialisieren.
• Der Schädel ist ein Informationsspeicher, vergleichbar einem Computer.
• Eine höhere als unsere heutige menschliche Intelligenz hat die Informationen eingespei-chert.
• Er warnt die Menschheit vor der Gefahr der völligen Vernichtung, wie sie im Laufe der
Menschheitsgeschichte schon mehrfach vorgekommen ist. Die letzte globale Katastrophe ist der Menschheit in Erinnerung geblieben und wird als Sintflut = allgemeine Flut bezeichnet.
• Es gibt viele echte Kristallschädel, die erst in den letzten Jahren zusehends auftauchen, sei es dass sie bei Ausgrabungen entdeckt oder von den bisherigen Besitzern, die sie seit Jahrhunderten verborgen hielten, an die Öffentlichkeit gebracht werden. Offenbar liegt es im Interesse dieser Schädel, ihre Botschaften zu verbreiten, wie das in obigem Channeling auch betont wird.
Ein Spezialist für Kristallschädel, der sie seit einem halben Jahrhundert erforscht, der Amerikaner Nick Nocerino, sagte einmal:
Die Menschen träumen von ihnen, sehen sie in Visionen. Sie werden von den Schädeln angezogen und fasziniert.
Er hatte ursprünglich überhaupt kein Interesse an Kristallschädeln, doch, wie er es ausdrückt: Irgendwann machten sie es sich zur Gewohnheit, mich zu finden (Morton-Thomas, S. 100). So wanderte er einmal mit drei Männern in den Bergen oberhalb des Rio Bravo in Mexiko, als ihm eine Stelle am Boden auffiel. Sie gruben stundenlang und fanden schließlich Steinplatten und nach Tagen ein Grab, in dem sich ein Kristallschädel befand, der ihm telepathisch übermittelte, dass er Sha Na Ra heiße (a. a. O. S. 102 f.). Es gibt noch weitere Personen außer der zitierten Carole Wilson, die Kristallschädel channeln, z. B. Kari Tag mit ihrem Corazon de Luz. Sie berichtet wie andere auch, dass sie in seiner Gegenwart besonders intensive Träume, ja Visionen aus der Vergangenheit der Mensch-heit hat.
Doch die Kernaussagen aller Channelings sind gleich, wenn auch die Formulierungen sich unterscheiden. Diese Aussagen decken sich mit mündlichen Überlieferungen vieler Völker der Erde, vor allem der Indianer und Indios. Diese Überlieferungen zeichnen ein völlig anderes Bild von der Geschichte der Menschheit als unsere Geschichtswissenschaft. Wir gehen ja immer davon aus, dass die Menschheit sich aus affenähnlichen Wesen entwick-elt und zu immer intelligenteren Formen gemausert hat, so dass wir selbst sozusagen den Gipfel der menschlichen Entwicklung darstellen. Freilich wäre es eine Schande für die Menschheit, wenn alle unsere Vorfahren noch bornierter und unmoralischer gewesen wären als die heutige Menschheit. In Wirklichkeit gibt es Entwicklungen zum Höheren, aber auch wieder Rückschläge zu primitiveren Lebensformen. Jedenfalls ist das Bild, das die mündliche Überlieferung zeigt, ein anderes, als was in unseren Geschichtsbüchern steht. Alle Völker der Erde berichten einstimmig, dass die Menschen von Göttern geschaf-fen wurden und dass die Götter sie in Ackerbau, Viehzucht und Handwerk unterrichtet und ihnen eine Schrift gegeben hätten. Weiter berichtet die Überlieferung, dass die Götter nach ihrem Erziehungswerk die Erde verlassen haben, damit die Menschen sich selbst-ständig weiter entwickeln könnten.
Oft werden sogar die Fahrzeuge ausführlich beschrieben, mit denen sie die Erde verlas-sen haben. Zur Menschheitsüberlieferung gehört weiter, dass die Götter wiederkehren werden. Deshalb hielten ja die Völker Mittelamerikas die Spanier für die vorhergesagten Götter, ein tödlicher Irrtum, denn sie waren christliche Barbaren, die im Namen des Kreuzes aus Gier nach Gold mordeten. Es ist schon bemerkenswert, dass das Kreuz, an dem Jesus hingerichtet wurde, die Form eines T hatte, das christliche Kreuz aber die
Form eines Schwertes. Wir können ohne Bedenken schließen, dass die Götter, von denen die Überlieferung spricht, Außerirdische waren. Das sieht man besonders deutlich an Jahve, dem angeblichen Gott der Juden, der in der Bibel wie ein launischer Wüstenpoten-tat dargestellt wird, der sich rächt und grausam sein kann, ja mehrmals zum Völkermord aufruft. Mit dem christlichen Gottesbild – Gott ist Liebe - hat dies wenig gemein. Und wenn er sich zeigt, z. B. dem Mose, wird von Feuer und Rauch und Beben der Erde berichtet, Phänomene, die eben ein Raumschiff erzeugen kann.
Wir wissen, dass die Anordnung der drei ägyptischen Pyramiden bei Kairo ein Abbild des Oriongürtels ist, wie er von der Erde aus vor 13 000 Jahren aussah. Dieselbe Anordnung dreier Pyramiden finden wir bei den Maya. Auf den Einfluss außerirdischer Kulturen bei vielen Völkern der Erde weist hin, dass sie oft plötzlich eine unglaubliche Hochkultur ent-wickelten, z. B. die Ägypter und Maya. Menschen, die nach unserer Einteilung Steinzeit-menschen oder einfache Nomaden oder Ackerbauer waren, wie die Maya oder die alten Ägypter, verfügten offenbar urplötzlich über mathematische und astronomische Kenntnis-se, die europäisches Wissen weit in den Schatten stellen. Der Kalender der Maya ist gen-auer als der unsrige, und in der Mathematik verwendeten sie die Null, also den Stellen-wert, zu einer Zeit, in der wir Europäer noch Jahrhunderte lang mit dem umständlichen Zahlensystem der Römer rechneten. Auch die Leistungen in Architektur und Städtebau in einer Kultur, die kein Rad kannte, sind eigentlich unvorstellbar. Dies sind keine Entwick-lungen, die sich über Jahrhunderte entfaltet haben, sondern die Fähigkeiten waren plötzlich da.
Viele und auch Teile der mündlichen Überlieferung möchten gern diese Kenntnisse mit der Kultur von Atlantis in Verbindung bringen, doch ist Atlantis ja schon Jahrtausende zuvor untergegangen. Da ist der unmittelbare Einfluss von Außerirdischen wahrscheinlicher. Der Kristallschädel der Frau Mitchell-Hedges sprach in obigem Channeling auch davon, dass die Menschheit den Zweck ihres Daseins auf der Erde vergessen hätte, weswegen es zu einer so negativen und schließlich katastrophalen Entwicklung auf der Erde gekommen sei. Damit berührt er die Prinzipien unserer Gesellschaft. Die heutigen Ideale dieser Ges-ellschaft sind leicht aufgezählt: Reichtum, Gesundheit, Vergnügen. Es wird zwar in Festreden regelmäßig von christlich-abendländischen Werten gefaselt, und wir haben in Deutschland sogar Parteien, die sich christlich nennen, doch ist die Lebensgrundlage der meisten Menschen eine materialistische und atheistische, auch die der so genannten Gläubigen und Kirchgänger.
Fragt man jemanden, ob er schon einmal darüber nachgedacht hat, warum er lebt oder warum es überhaupt Menschen auf der Welt gibt, wird diese Frage in der Regel verneint. Wer weiß denn noch, dass die Menschheit auf der Erde ein phantastisches Experiment ist? Wem ist bewusst, dass wir Menschen unsterbliche Geistwesen sind, die immer wieder vorübergehend in einen Tierkörper schlüpfen, in diese dritte Dimension der Materie eintau-chen, um hier Erfahrungen zu machen, die ohne Körper nicht möglich wären, und dass wir es uns zur Aufgabe gemacht haben, durch unser Denken und Tun die Materie zu vergeis-tigen und, um es anders auszudrücken, die Materie auf eine höhere Schwingungsebene zu heben? Davon hört man weder von Politikern noch von Wissenschaftlern oder in den Medien irgendetwas. Als wären die Menschen in einen Sumpf gefallen, sind sie völlig in der Materie versunken und stumpf und ohne Bewusstsein. Im Laufe der Menschheitsge-schichte hat dies immer wieder zu globalen Katastrophen geführt, weil die Menschen, sobald sie sich auf der Erde etwas eingerichtet und einen gewissen Lebensstandard
erreicht hatten vor lauter Luxus und Wohlergehen ihren Ursprung und ihre Aufgabe ver-gaßen und in der Materie versunken sind. Unsere Ziehväter – nennt man sie jetzt Gott oder Götter oder Außerirdische, das ist völlig gleich – haben deshalb aber immer wieder einen neuen Versuch gestartet. Das ist uraltes Wissen.
Als z. B. der älteste Gesetzgeber Europas, Solon von Athen, um 6 00 v. u. Z. Ägypten
besuchte, da haben ihm die Priester in Sais gesagt: Viele vernichtende Katastrophen hat die Menschheit erlebt und wird sie wieder erleben, die größten durch Feuer und Wasser, weniger bedeutendere durch tausenderlei andere Ereignisse (Platon, Timaios 22c1 – 3). Auch die Maya und Azteken gehen von verschiedenen Weltzeitaltern aus. Ihr Kalender beginnt mit dem 13. August 3114 v. u. Z. und läuft bis zum 21. Dezember 2012. Das jetzige Zeitalter nennen sie die 5. Sonne, doch davor gab es vier weitere Zeitalter, die – ähnlich wie bei Platon – abwechselnd durch Feuer, Wasser oder Sturm zu Ende gingen.
Dass wir selbst in einer Endzeit leben, dürfte allgemein bekannt sein. Prophezeiungen älteren und jüngeren Datums haben einstimmig das Ende unserer Menschheitsepoche vorhergesagt. Mehrmals stand die Welt in den vergangenen Jahrzehnten vor einer globa-len atomaren Vernichtung. Die Vorräte an Atomwaffen reichen bekanntlich aus, um die Menschheit mehrere hundert Mal zu töten, ein nicht nachzuvollziehender Irrsinn.
Deshalb wäre es zurzeit wieder einmal angebracht, die Menschen bis vielleicht auf wenige Einzelne zu vernichten, um mit einer neuen Menschheit das Experiment wieder neu zu starten. Wir sehen ja täglich, dass nicht nur das Wetter außer Kontrolle geraten ist, sond-ern die ganze Gesellschaft einem Chaos zusteuert. Dass weltweit die Finanzen zerrüttet sind und nicht wieder in Ordnung kommen, sieht jeder. Die Rettungsversuche der Politiker gleichen einem Mann, der bei einem Wasserrohrbruch rasch ein Papier- Taschentuch in die Bruchstelle schiebt. Die Kriminalität erreicht unge-ahnte Ausmaße, und zwar ist die gesamte Gesellschaft davon erfasst. Korrupte Politiker hat es schon immer gegeben, aber heute sind selbst die Spitzenpolitiker korrupt. Die Präsidenten lügen lautet der Titel einer TV-Dokumentation, die neulich lief und nachwies, dass seit 50 Jahren alle amerikanischen Präsidenten lügen, dass sich die Balken biegen.
Auch die Wissenschaft ist teilweise zur Hure verkommen. Neulich wurde der Nobelpreis für Medizin für die Entdeckung von Viren verliehen, die es überhaupt nicht gibt, offenbar um der Pharmaindustrie Hilfestellung zu geben für ihre schädlichen Impfungen und töd-lichen Medikamente. Amerikanische Geheimdienste haben vor sieben Jahren in New York das WTC in die Luft gejagt und behaupten immer noch, es seien Terroristen gewesen, und die deutsche Bundesregierung begründet damit den völlig idiotischen Einsatz der Bundes-wehr in Afghanistan und anderswo. Endlos wäre eine vollständige Liste von Verbrechen
unserer Gesellschaft, wobei das Infame daran ist, dass solche Aktionen meist noch als positiv dargestellt werden. Es ist schier unglaublich. Zum Glück wachen immer mehr Menschen auf, aber noch sind es zu wenige.
Wie wir wissen, war deshalb tatsächlich ein Meteorit namens Mylva = Todesfelsen mit einem Durchmesser von 1 km im Anflug auf die Erde und hätte sie im August 1999 während der Sonnenfinsternis treffen sollen, an dem Datum, das offenbar Nostradamus vorhergesagt hatte. Doch unsere Ziehväter hatten etwas Anderes beschlossen. Am 16./17. August 1987 fand nämlich eine Befragung der Erde oder besser gesagt: des Bewusstseins der Menschheit statt. Daraufhin fasste die Galaktische Föderation einen einschneidenden
Entschluss: Der Übergang in die neue Menschheitsepoche, in die 5. Dimension, kann ohne eine globale Katastrophe durch eine Entwicklung vollzogen werden. Ein Weltunter-gang ist nicht mehr nötig. Mylva wurde in Stücke zerlegt, damit er der Erde nicht mehr gefährlich werden konnte, und der Jupiter hat ihn geschluckt. Seither gibt es die Veränder-ung des Erdmagnetfeldes, die allmähliche Aufrichtung der Erdachse, den Eintritt in den Photonenring. Dadurch wird das Klima, aber auch das Bewusstsein der Menschen verändert.
Es wird zwar keine globale Katastrophe mehr geben, z.B. einen Dritten Weltkrieg, aber einzelne Katastrophen, vor allem Naturkatastrophen, nehmen zu. Dies dient teils zur Reinigung der Erde, teils, damit die Menschen aufwachen, teils, damit Menschen die Erde verlassen können, die den Übergang in die neue Epoche nicht mitmachen wollen. Angeb-lich werden es in den nächsten Jahren 70 Millionen sein. Bemerkenswert ist, dass die Prophezeiungen der Maya sagen: Zwischen dem Tag 1 863 022 und 1 863 023 der Langen Zählung, das ist der 16. und 17. August 1987, enden die Neun Höllen und nach einer Zeit der Vorbereitung beginnt am Morgen des 22. 12. 2012 die Epoche der Dreizehn Himmel, am Tag 1 300 000. Nach Auskunft der Schamanen der Maya sind die Überleben-den des Völkermords durch die Spanier in unwegsame Gebiete geflohen. Jetzt aber nach 500 Jahren würden sie bewusst an die Weltöffentlichkeit gehen, um die Welt zu warnen. Das sei der Grund, dass plötzlich vermehrt Kristallschädel auftauchen, die ihnen bisher im Geheimen als Berater und Quelle der Weisheit gedient hätten. Aber jetzt sei die Zeit,
angehört zu werden. Wir können jedenfalls festhalten: es gibt vier Arten von Kristallschädel:
1. Kristallschädel, die von anderen Planeten stammen, und irgendwann zur Erde gebracht wurden, was die Maya von ihren 13 Kristallschädeln behaupten,
2. Kristallschädel, die von einer hoch entwickelten Zivilisation, vielleicht Atlantis oder Mu, durch Gedankenkraft geschaffen wurden. Sie können Zehntausende Jahre oder älter sein.
3. Kristallschädel, die möglicherweise in mittelamerikanischen Kulturen entstanden sind, wobei die Herstellung eines solchen Schädels allerdings Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte gedauert haben müsste,
4. Kristallschädel, die mit moderner Technik gemacht wurden. Warum aber haben diese uns unbekannten Intelligenzen ausgerechnet Kristallschädel gewählt, um ihre Informa-tionen, ihr Wissen und ihre Prophezeiungen zu speichern? Warum keine Steinplatten oder
Metalltafeln mit leserlicher Schrift? Die Antwort ist zunächst einfach: Kristall ist ein hervorragender Informationsspeicher, über Jahrtausende haltbar, und weder Moos noch Rost können ihm etwas anhaben. Die Form – so sagen es die Schädel selbst – wurde gewählt, weil wir Menschen mit dem Kopf Verstand, Denken und Wissen verbinden.
Angeblich enthalten die Schädel das Wissen der gesamten Menschheitsgeschichte oder vielleicht sogar der Geschichte des Kosmos. Die Informationen sind in den Schädeln als elektromagnetische Schwingungen festgelegt und damit jenseits einer jeden Sprache, so dass sie von einem amerikanischen Medium auf Englisch gelesen werden können, von einem deutschen auf Deutsch und von einem französischen auf Französisch. Es ist ähn-lich wie bei der chinesischen Schrift: wer die Bedeutung der Schriftzeichen kennt, kann
ihren Informationsgehalt in seine Sprache umsetzen, z. B. liest ein Deutscher den chine-sischen Satz wo xuéxi Hany, wenn man ihn mit chinesischen Schriftzeichen schreibt, als ich lerne Chinesisch, ein Engländer als I am learning Chinese, ein Franzose als j' apprends Chinois oder ein Türke als Cince ögrenmiyorum. Vergleichbar ist das auch mit Musik, die ohne Bindung an eine bestimmte Sprache von allen Menschen verstanden wird.
Und es gibt noch einen weiteren Grund. Kristalle haben Kräfte, die seit Jahrtausenden von den Menschen eingesetzt werden. Das hängt mit ihrer Struktur zusammen, denn überall, wo regelmäßige Strukturen vorhanden sind, wird Energie gebündelt, entstehen besondere Kräfte. Das sieht man schon an der Sprache. Die Alltagssprache, die gesprochene Spra-che bezeichnet man als Prosa, die Sprache der Dichtung, die Poesie, als gebundene Sprache, d. h. gebunden an einen Rhythmus. Während in der Prosa kurze und lange
Vokale oder betonte und unbetonte Silben unregelmäßig aufeinander folgen, ist diese Abfolge bei der gebundenen Sprache durch eine gewisse Regelmäßigkeit, genannt Rhy-thmus, bestimmt. Dadurch bekommt die Sprache mehr Kraft, so wie aus einem gewöhn-lichen Stück Eisen ein Magnet wird, wenn ich die Elektronen ordne. Deshalb sind die ältesten Zaubersprüche und Gebete in Gedichtform geschrieben, was der Anfang der Dichtung überhaupt ist.
Genauso bekommen Kristalle Kraft durch ihren regelmäßigen Aufbau. Man kann einen Kristall auch als eine Anhäufung von Pyramiden betrachten. Und das ist eines der Geheimnisse der Pyramiden, die wir überall auf der Erde finden, nicht nur in Ägypten und in Mittelamerika. Im Mittelpunkt des oberen Drittels erzeugen sie durch ihre Form ein ungeheures Energiefeld, genau dort, wo bei der Cheopspyramide die Grabkammer ist und der leere Sarkophag steht, in dem nie eine Leiche gelegen ist. Dass Pyramiden manchmal als Grabstätten benutzt wurden, hat darin seine Erklärung. Unsere Physiker grübeln immer noch darüber nach, was Materie ist und wie sie entsteht. Sie bauen Milliarden teure Anla-gen wie das CENR an der schweizerisch-französischen Grenze in Basel. Solche
Spielereien werden zu keinem Ergebnis führen. Meines Wissens ist die Grundstruktur des Kosmos und jeder Materie ein kristallines Muster aus reiner Energie, um das herum sich abgebremste Energie gewissermaßen verfestigt wie gefrierendes Wasser und dadurch feste Formen bildet.
Auch der Mensch hat eine kristalline Struktur, und es gibt spirituelle Übungen, diese Struktur zu verdeutlichen und zu festigen. Nicht ohne Grund nennt man manche ab 1995 geborene Kinder deshalb Kristallkinder, die eine auffallende Vorliebe für Kristalle haben.
Es gibt ein Motiv, das sich auf der ganzen Erde in Sagen findet: die Versteinerung von Menschen. Da wird jemand oder eine ganze Gruppe zur Strafe oder auch zum Schutz plötzlich zu Stein oder einem anderen festen Material. Vielleicht kennt noch jemand die Geschichte von der Zerstörung von Sodom und Gomorra durch Schwefel und Feuer. Nur Lot und seine Familie sollten gerettet werden, durften aber auf der Flucht sich nicht umsehen. Doch, so heißt es: Lots Weib sah hinter sich und erstarrte zur Salzsäule (Mose I, 19.26). In der Überlieferung der Eingeborenen ist der Mitchell-Hedges-Schädel eine Art Versteinerung eines Priesters. Hellseherischen Quellen zufolge wurde der Kopf jener Priesterin von Atlantis bei ihrem Tod mitsamt ihrem Wissen in einer kristallinen Form verewigt. Es wird gesagt, dass jeder der verschiedenen alten Kristallschädel unterschied-liche Informationen in sich trägt. Sie könnten die kristalline Form von Priestern und Priesterinnen, also Weisheitslehrern sein.
Mehrere Medien berichten, dass es auf Atlantis 13 Heilungstempel gab und in jedem einen Kristallschädel. Auch Kryon berichtet von einem Heilungstempel, in dem allerdings mit Magnetismus geheilt wurde. Doch wenn wir bedenken, dass die atlantische Zivilisation rund 20 000 Jahre bestand, so müssen sich diese Nachrichten nicht widersprechen, denn innerhalb eines solchen Zeitraumes kann es viele Änderungen gegeben haben. Im Zusammenhang mit den Kristallschädeln taucht immer wieder die Zahl 13 auf, die den Maya und Azteken als heilige Zahl gilt. Es ist deshalb angebracht, über diese Zahl etwas zu sagen, nicht weil dies mein Name ist. Heute sind für die meisten Menschen Zahlen etwas Nüchternes, Abstraktes und lediglich ein Hilfsmittel. Den Zauber und die Macht der Zahlen haben wir vergessen. Primitive Kulturen, die wir als Steinzeitkulturen bezeichnen, kennen keine Zahlen oder sie zählen höchsten bis Drei. Durch die Fähigkeit zu zählen bekommt der Mensch Macht über die Dinge. Wir verwenden das 10- er-System, weil wir 10 Finger haben. Ältere Kulturen verwenden ein 12-er-System, so die Babylonier, was sich in unserer Mathematik – 360° des Kreises -, in unserem Kalender – 12 Monate, grob 360 Tage im Jahr – und in unsere Zeitzählung – 60 sec = 1 min, 60 min = 1 Stunde, 2 x 12 Stunden = ein Tag – erhalten hat.
Das stammt von einer außerirdischen Rasse, die 12 Finger hat. Leichen mit 12 Fingern wurden auch tatsächlich in Palästina gefunden. Innerhalb des Zahlensystems haben die verschiedenen Zahlen neben ihrem reinen Zahlenwert aber auch eine tiefere Bedeutung, was sich z. B. die Numerologie oder Zahlenmystik zunutze macht. Die Zahl 12 bedeutet eine in sich abgeschlossene Gruppe:
12 Monate des Jahres
12 Tierkreiszeichen, d.h. 12 Menschentypen umfassen alle Möglichkeiten des Mensch-seins
12 astrologische Zeichen (Sonne, Mond, Merkur, Venus, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun, Pluto, Chiron, Lilith)
12 Apostel
12 Stämme Israels
12 Stunden Tag
12 Stunden Nacht
12 Häuser (in der Astrologie)
12 Götter (Griechen, Römer, Germanen)
12 Jahre ist die Umlaufzeit des Jupiter
12 Tore des himmlischen Jerusalems
12 Tore der ägyptischen Unterwelt
Zwölfnächte = Rau(c)hnächte: 25.12. - 6.1.
Dodekapropheton, Zwölfprophetenbuch
Die 12 Arbeiten des Herkules
12 Töne unserer Ton-Skala
12 ist die Grundzahl des Kosmos. Die Anzahl der Grundzivilisationen in der Galaxis ist 2 x 12 = 24. Die 13 ist einerseits etwas Neues, weswegen viele Menschen davor Angst haben, aber andererseits die Überhöhung der 12 und damit die Zahl der Vollkommenheit. Nach der Überlieferung waren im Abendmahlsaal 12 Apostel, die 13. Person war Jesus. Im Tarot ist die Karte XIII der Tod, also Neubeginn. Das Jahr hatte ursprünglich 13 Monate = 13 Mondzyklen und war ein Mondjahr, ein weibliches Phänomen. Erst durch den Beginn des Patriarchats wurde es zu einem männlichen Phänomen, einem Sonnenjahr mit 12 Monaten. Für die mittelamerikanischen Völker ist die Zahl 13 die Zahl der Vollendung. 13 Tage in Kombination mit 20 Tageszeichen bilden die Grundlage ihres Kalenders. Und die Zahl 13 taucht überall auf. Der erste Tag der Neuen Zeit ist in ihrer langen Zählung der Tag 1 300 000, also eine 13 mit 5 Nullen. Deshalb bedeuten für sie eine Ansammlung von 13
Kristallschädeln die Summe des Wissens und der Weisheit.
Die letzten Geheimnisse der Kristallschädel werden uns vielleicht in der Neuen Zeit enthüllt werden. Doch ich hoffe, dass durch meinen Beitrag etwas Licht in das Rätsel dieser Schädel gefallen ist. Auf jeden Fall sind sie mächtige Helfer im laufenden Lichtkör-perprozess als Boten und Wegweiser und als Vollender dieses Prozesses. In diesem Sinne will ich zum Schluss den Kristallschädel Corazon de Luz von Karin Tag sprechen lassen, wie er sich durch sie geäußert hat (Tag, S. 255):
Ein Kristallschädel nach dem anderen wird gefunden werden, und jeder wird die für ihn vorgesehene Aufgabe erfüllen…. Der Tag der Wintersonnenwende im Jahr 2012 wird ein Tag der Freude sein, denn an diesem Tag werden die Sterne und alle Wesenheiten, welche die Erde schützen, voller Liebe auf euch schauen. Ein winziges Licht wird in das Herz eines jeden Menschen fallen. Ich werde es den Menschen senden. Ich, Corazon de Luz, das Herz des Lichtes, werde den Menschen an diesem Tag Hoffnung geben und sie daran erinnern, wer sie wirklich sind. Ich werde dich an den Ort führen, wo ich diese Hoffnung aktivieren kann. Eine Hoffnung für alle lebenden Menschen und für all jene, die in der Zukunft geboren werden. An diesem Tage wird Gott selbst auf die Erde schauen und seinen Kindern eine Quelle ewigen Friedens schenken.
Quelle: http://www.gesund-im-net.de/kristallschaedel.pdf
6. Artikel: Der Schädel, den es nicht geben dürfte
Esoteriker attestieren dem Mitchell-Hedges-Schädel mysteriöse Eigenschaften und glauben, dass er aus Atlantis stammt. Was hat es mit dem rätselhaften Kristallobjekt auf sich?
Esoteriker kennen eine Legende, nach der es auf der Erde zwölf sprechende Schädel aus Kristall gibt, die, aufgestellt um einen 13., ihr Geheimnis preisgeben sollen. Allerdings herrscht in der Szene Uneinigkeit darüber, welcher Natur diese Botschaft einer überlegenen Zivilisation denn sein soll. Die Spekulationen reichen von einer Chronik aus Atlantis über Vorhersagen für die Zukunft bis zu einer allumfassenden Weltgeschichte.
Indiana Jones jagt in seinem vierten Abenteuer, das noch diesen Monat in den deutschen Kinos anläuft, einen dieser Kristallschädel. In vergangenen Hollywood-Blockbustern hat er Reliquien von Weltreligionen gerettet. Zwar hüllt sich die Produktionsfirma bezüglich des genauen Inhalts des neuesten Indiana-Jones-Films in Schweigen, aber bei dem Stichwort „Kristallschädel“ schrillen bei Esoterikern die Alarmglocken.
Außergewöhnliche Entdeckung in einer Ruinenstadt
Im Zentrum all dieser Vorstellungen steht der sogenannte Mitchell-Hedges-Schädel, dessen Fundgeschichte in das Jahr 1924 zurückreicht. In diesem Jahr unternahm der Atlantis-Forscher F. A. Mitchell Hedges eine Expedition nach Mittelamerika zur indianischen Ruinenstadt Lubaatun in Belize. An ihrem 17. Geburtstag begleitete Mitchell Hedges’ Adoptivtochter Anna einen der Männer zu Baumfällarbeiten und sah zwischen den haushohen Steinen eines verfallenen Tempels etwas aufblinken. Als sie der Sache auf den Grund ging, fand sie einen lebensgroßen, perfekt gearbeiteten, anatomisch korrekten Schädel aus Kristall.
Drei Monate später barg Anna zusammen mit ihrem Vater in 25 Fuß Entfernung noch einen Unterkiefer, der offensichtlich zu dem Schädel gehörte. In dem Bewusstsein, einen heiligen Gegenstand gefunden zu haben, schenkte der Forscher das Artefakt einheimischen Maya-Priestern. Bei seiner Abreise bekam er es als Abschiedsgeschenk jedoch zurück. So weit die angebliche Fundgeschichte zum Kristallschädel.
Fast wie Indiana Jones
Anna will in einer Höhle auch noch eine Kristallstatue entdeckt haben. Der Boden habe gewirkt wie ein lebender schwarzer Teppich, so viele Spinnen seien darauf herumgekrabbelt. Zu dumm nur, dass auf dem Platz ein Fluch lastet, sodass die Statue an Ort und Stelle bleiben musste. Anna verriet bis zu ihrem Tod niemandem, wo sich die besagte Höhle befand. Doch auch bei ihrer Geschichte zum angeblichen Fund des Kristallschädels gibt es einige Ungereimtheiten.
Zum Beispiel ist fraglich, ob Anna überhaupt an der besagten Expedition teilgenommen hat. Auf den zahlreichen Bildern dieser Reise ist sie nirgendwo zu entdecken. Auch der Fund des Schädels blieb zunächst undokumentiert. Sicher ist hingegen, dass der Vater F.A . Mitchell-Hedges den Totenkopf aus Kristall 1943 bei Sothebys ersteigerte – und danach zum ersten Mal überhaupt erwähnte. Anna erklärte später, durch einige Verwicklungen sei der Kopf für kurze Zeit in fremden Besitz gelangt, weshalb man ihn damals hätte zurückkaufen müssen.
Quelle: derhonigmannsagt.wordpress.com/.../bilder-die-es-nicht-geben-durft...
7. Artikel: Unglaubliche Dinge, die es nicht geben dürfte
Düsseldorf (RPO). Einige Dinge sind so kurios, dass sie eigentlich nicht existieren dürften. Und dennoch tauchen sie immer wieder auf und stellen Geschichte und Wissenschaft in Frage. Sei es das Bild eines alten Maya, der anscheinend eine Bluetooth-Freisprech-Einrichtung am Ohr hat oder auch eine 2500 Jahre alte Figur, die einen Astronautenhelm trägt.
Auf der Suche nach derart rätselhaften Fundstücken hat Hartwig Hausdorf über 100.000 Flugkilometer zurückgelegt. Seine Ergebnisse hat er in einem Buch festgehalten. Der Inhalt seines Werkes ist "Nicht von dieser Welt“.
Manche kennen es bereits aus der Science-Fiction-Serie "Stargate": das Tor in eine andere Welt. Einen solchen Durchgang, das "Tor zur Welt der Götter", soll es uralten Indiomythen zufolge auch in Hayu Marca, unweit des Titicacasees, gegeben haben.
Dieser Übergang ist nur eines der vieles Phänomene, denen Hartwig Hausdorf, einer der bekanntesten Forscher und Autoren auf dem Gebiet rätselhafter Fakten und Phänomene, in seinem Buch auf den Grund geht. Einige der Funde und Artefakte, wie ein steinaltes Röhrensystem im Westen Chinas, werden heute offiziell als außerirdische Relikte eingestuft.
Quelle: http://www.rp-online.de/wissen/leben/unglaubliche-dinge-die-es-nicht-geben-duerfte-1.1349605
8. Artikel: 7 Dinge, die es nicht geben dürfte
Noch heute bewegt jene verwunderliche Geschichte die Gemüter, die sich 1927 im Regen-wald von Belize (damals Britisch-Honduras) ereignete. Der britische Abenteurer und Archäologe Fredrick Mitchell-Hedges war damals im Urwald unterwegs, um die Spuren einer untergegangenen Hochkultur zu erforschen, die er mit dem sagenhaften Atlantis in
Verbindung brachte. Als seine Adoptivtochter Anna an ihrem siebzehnten Geburtstag über das Grabungsgelände streifte, entdeckte sie eine seltsame Leuchterscheinung: Zwischen alten Trümmern blitzte etwas Helles hervor. Die Arbeiter eilten herbei, räumten Schutt und Steine beiseite und fanden darunter einen Schädel, hergestellt aus reinem Bergkristall. Er war so groß wie ein menschlicher Totenkopf, mehr als fünf Kilogramm schwer und unglaublich perfekt gearbeitet. Sofort strömten die Indios aus dem nahen Dschungel herbei, fielen auf die Knie und beteten. Ein alter Maya erklärte, der Schädel sei über
100000 Jahre alt und ein wertvoller Schatz seiner Kultur. Insgesamt gebe es 13 solcher Schädel. Sie enthielten Informationen über den Ur-sprung der Menschheit und Antworten auf die größten Geheimnisse des Lebens. Wenn man alle Schädel zusammenbringe, würden sie zu sprechen beginnen.
Mitchell-Hedges erklärte, der seltsame Fund sei mindestens 3600 Jahre alt und in einer unbekannten und höchst erstaunlichen Technik hergestellt. Man habe keine Ahnung, wie die Maya ihn hätten erschaffen können. Eine eingehende Untersuchung des Kopfes, die 1970 in den Labors des Computerherstellers Hewlett-Packard durchgeführt wurde,
bestätigte seine erstaunlichen Eigenschaften: ? Der Schädel besteht aus reinem Quarz und ist gegen die natürliche Achse gearbeitet. Bei der Bearbeitung hätte er eigentlich in tausend Stücke springen müssen. ? Er wurde vermutlich erst mit Diamantwerkzeugen grob bearbeitet und anschließend mit einer Mischung aus Sand und Wasser glatt geschliffen. Geschätzte Arbeitszeit hierfür: über dreihundert Jahre. »Das verdammte Ding dürfte eigentlich gar nicht existieren«, erklärte einer der Forscher. Was hat das zu bedeuten? Waren die Mayas tatsächlich in der Lage, Gegenstände herzustellen, die wir auch mit moderner Technik nicht nachbauen können? Waren die frühen Hochkulturen weiter entwickelt als wir heute glauben? Oder sind hier übernatürliche Kräfte am Werk?
Hatten die Menschen gar Besuch von Außerirdischen, die die seltsamen Fundstücke dagelassen haben – wie Anna Mitchell-Hedges behauptet.
Die Antworten auf solche Fragen sind nicht einfach, denn überraschenderweise finden die Archäologen immer wieder seltsame Gegenstände, die sich nicht in die bekannte Historie einordnen lassen. Sie fallen aus der normalen Geschichtsschreibung heraus und werden
»Out of Place Artefacts« genannt, zu Deutsch etwa: künstlich hergestellte Gegenstände an seltsamen Orten. So gibt es Batteriefunde aus vorchristlicher Zeit, Darstellungen von Glühbirnen im alten Ägypten, menschliche Eisenwerkzeuge, die in Sandsteinschichten
eingeschlossen sind, und Computer aus dem alten Griechenland. Sind das alles Fälsch-ungen? Oder müssen wir die Frühgeschichte des Menschen umschreiben? Eines dieser Fundstücke ist die so genannte Batterie von Bagdad. Der österreichische Forscher Dr. Wilhelm König fand 1936 bei Ausgrabungen in Khujut Rabu‘a in der Nähe von Bagdad ein 2000 Jahre altes Tongefäß der Parther, in dessen Innern sich ein Kupferzylinder befand, der einen Eisenstab umschloss. Der Kupferzylinder war mit Asphalt so in die Öffnung des Tonkruges geklebt, dass man ihn hätte mit Flüssigkeit füllen können.
Im Zentrum der Flüssigkeit stand dann, vom Kupfer elektrisch isoliert, der Eisenstab. Wozu diente dieser ungewöhnliche Tonkrug? Die Wissenschaftler hatten keine Ahnung – bis Dr. König 1940 seine kühne These veröffentlichte: Der Krug könnte eine Batterie gewesen sein. Damit wäre dann der elektrische Strom nicht von Luigi Galvani (1737 –1798) bei Froschschenkel-Versuchen entdeckt worden – sondern fast 2000 Jahre früher.
Tatsächlich gelang es mehreren Forschergruppen (darunter einer im Roemer- und Pelizaeus-Museum in Hildesheim) nachzuweisen, dass dieser alte Tonkrug einst Elektri-zität geliefert haben könnte. Dazu bauten die Wissenschaftler das Fundstück nach und füllten den Hohlraum zwischen beiden Metallen mit Traubensaft. Ein angeschlossenes Messgerät zeigte: Zwischen Kupfer und Eisen entstand eine Spannung von 0,5 Volt – nicht viel, aber immerhin! Mit geringem Aufwand konnten die Parther also aus der »Batterie« Strom ziehen. Doch wozu bloß?
Stromleitungen, Glühbirnen, Telefone, Motoren, all das gab es ja damals noch nicht. Oder doch? »Schon im alten Ägypten gab es elektrische Beleuchtung«, behaupten die Autoren Peter Krassa und Reinhard Habeck und widmen dieser These ein ganzes Buch. Kernstück ihrer Argumentation: Das Relief von Dendera. Auf diesem Wandbild aus der Zeit von etwa 50 v. Chr. ist ein ägyptischer Priester zu sehen, der einen riesigen, ballonartigen Gegen-stand in den Händen hält. Im Innern des Ballons windet sich eine Schlange himmelwärts. Für Krassa und Habeck ist die Indizienlage klar: Das Relief ist eine technische Zeichnung, der Ballon eine Glühbirne, die aufwärts strebende Schlange der Glühfaden. Mit derlei elektrischen Licht hätten die ägyptischen Bauleute die dunklen Gänge beleuchtet, währe-nd sie die Wände bemalten. Somit wäre auch erklärt, wieso sich keine Rußspuren in den Gängen finden. Eine interessante Vermutung – die allerdings ziemlich unwahrscheinlich
ist. Denn die Batterien der Parther liefern zwar Strom, aber sehr wenig. Selbst um eine 1-Watt-Birne zu betreiben (ein sehr schwaches Birnchen!), müsste man vierzig Batterien des Bagdad-Typs zusammenschalten – mit einem Gesamtgewicht von achtzig Kilogramm.
»Für die Beleuchtung aller ägyptischen Baustellen wären also 116 Millionen Batterien mit einem Gesamtgewicht von 233600 Tonnen nötig gewesen«, schreibt der Physiker Frank Dörnenburg. Außerdem: Selbst heute gibt es keine so riesigen Glühbirnen, wie sie auf dem Relief dargestellt wurden. Aus gutem Grund: Sie wären lebensgefährlich. Die Implo-sionskraft eines luftleer gepumpten Glasbehälters steigt mit seiner Größe – und auf der Glühbirne von Dendera würde allein der Luftdruck mit einer Kraft von 63 Tonnen lasten.
Fragt man Ägyptologen, so liefern sie eine ganz andere Deutung des Reliefs. Sie ver-weisen darauf, dass ägyptische Darstellungen immer symbolisch gemeint sind: Die Wirklichkeit wird nie abgebildet. Die Stilisierung geht so weit, dass sich aus kleinen Ausschnitten manchmal komplette Gemälde rekonstruieren lassen.
Auf dem Relief von Dendera erkennen sie die Himmelsbarke des Sonnesgottes Re, die vorne in einer Lotosblüte endet. (Was andere als »Lampenfassung« und »Kabel« deuten). In der Mythologie der Ägypter stirbt die Sonne am Abend und wird morgens wiederge-boren. Daher ist ihr Symbol die Schlange, die ebenfalls nach jeder Häutung wiedergebor-en wird. Auf dem »Schaltkasten« unterhalb der »Glühbirne« streckt der Gott Heh seine Arme empor und geleitet die Sonne über den Himmel. Das umstrittenste Element der Darstellung ist tatsächlich der »Lampenkolben« selbst. Ihn wissen die Ägyptologen auch nicht so recht einzuordnen. Er könnte »Landzunge« oder »Horizont« bedeuten, und dann
würde das Relief von Dendera beschreiben, wie der Sonnengott am Morgen des Neujahrstages über den Himmel fährt.
Mit ziemlicher Sicherheit haben jedenfalls die Arbeiter, als sie dieses Relief schufen, nicht bei elektrischem Licht gemeißelt, sondern beim Schein von Öllampen. Aus dem Tal der Könige gibt es detaillierte Aufzeichnungen, an welchen Arbeiter Lampen ausgehändigt wurden, wie viele Dochte jeder erhielt, und wie viele er abends zurückbrachte. Und die fehlenden Rußspuren in den Gängen? Sie sind frei erfunden! In Wirklichkeit sind viele Decken verrußt, es mussten sogar schon ganze Felsenkammern deswegen restauriert werden. Doch wenn die Batterien von Bagdad nicht zu Beleuchtungszwecken verwendet wurden – zu was dann? Die einzige einigermaßen plausible Erklärung: um Statuen zu vergolden. Zum Galvanisieren genügen nämlich geringe Stromstärken und geringe Spannungen.
Tatsächlich gelang es, mit einem Nachbau der Batterie von Bagdad eine kleine metallene Statue zu vergolden. Dazu wurde die Statue in ein Flüssigkeitsbad mit aufgelöstem Gold-salz gelegt und an die Batterie angeschlossen. Nach zwei Stunden war die Figur mit Gold überzogen. So könnte es gewesen sein. Dennoch bleiben viele Fragen offen: Wurden die Batterien wirklich für diesen Zweck verwendet? Kannten die Parther ein Verfahren zur
Herstellung des Goldsalzes, das zum Galvanisieren nötig ist? Und warum finden die Archäologen dann ganz ähnliche »Batterien«, in denen Kupferstäbe in Kupferzylindern stecken? Mit zwei gleichartigen Metallen ist eine Stromerzeugung nämlich nicht möglich. Taugen die Tontöpfe von Bagdad also nur zufällig als Batterie und dienen in Wirklichkeit einem anderen Zweck? Doch wir sollten unsere Vorfahren nicht unterschätzen. Was sie
wirklich konnten, und was vor allem Einzelne von Ihnen konnten, ist ein paar Jahrtausende später kaum noch zu ermitteln.
Womöglich gab es Genies und geniale Erfindungen, deren Spuren komplett verloren sind
und von denen wir nie erfahren werden. Womöglich gab es sogar ganze Wissenszweige, von denen allenfalls Bruchstücke überlebten. Stoßen heutige Archäologen auf eines dieser Bruchstücke, stehen sie vor einem Rätsel. Ein solches Fundstück könnte zum Beispiel der »Computer« von Antikythera sein. Gefunden wurde dieses bemerkenswerte Instrument von der Größe eines Schuhkartons kurz vor Ostern 1900. Schwammtaucher hatten vor der griechischen Insel Antikythera in 42 Meter Tiefe ein antikes Schiff entdeckt. Archäologen aus Athen bargen den Schatz und katalogisierten ihn: Töpferwaren, Wein, Statuen, Amph-oren, Marmor- und Bronzefiguren. Offensichtlich ein Frachter aus dem ersten Jahrhundert
vor Christus, der mit Luxuswaren beladen war.
Welch spektakulärer Fund darunter war, entdeckten die Forscher erst zwei Jahre später, als durch Trocknung ein verkrusteter Holzfund aufplatzte und darunter ein verwitterter Zahnrad-Mechanismus zum Vorschein kam. Weitere 70 Jahre dauerte es, bis der Mechan-ismus durch Röntgenaufnahmen, Schriftstudien und sorgfältiges Restaurieren vollständig verstanden war. Es handelte sich um nichts weniger als ein astronomisches Vorhersage-instrument, ein Astrolabium, mit dem man die Sonnenaufgänge, die Bewegungen der fünf damals bekannten Planeten, die verschiedenen Mondphasen und die Tagundnachgleichen bestimmen konnte. Fast 30 Zahnräder griffen ineinander, alle aus demselben Stück
Bronzeblech mit geringem Zinnanteil gefertigt, alle mit gleichartigen 60-Grad-Zähnen um-kränzt. An der Seite des Geräts befand sich eine Kurbel. Drehte man daran, so rotierten vier Zeigernadeln mit unterschiedlicher Geschwindigkeit und verdeutlichten auf außen angebrachten Skalen die Positionen der Planeten am Nachthimmel.
Der Fund ist deshalb sensationell, weil es kaum glaubhaft erscheint, dass die Griechen solch ein kompliziertes Räderwerk herstellen konnten. Es ist in seiner Komplexität ver-gleichbar mit den ersten Uhrwerken – die aber erst 1400 Jahre später erfunden wurden. Außerdem enthält der Gestirnsrechner von Antikythera ein Differenzialgetriebe: Zahnräder, deren Achsen auf anderen Zahnrädern kreisen. Erst 1828 wurde dieses Prinzip zum Patent angemeldet. Wieso kannten es die Griechen bereits 1900 Jahre früher? Ist damit bewiesen, dass die Griechen ihrer Zeit um fast 2000 Jahre voraus waren? Oder sollte man Erich von Däniken folgen, der suggestiv fragt: »Von welchem astronautischen Paten stammt dieses kleine aufmerksame Geschenk?« Doch warum stellten dann die technolo-gisch überlegenen Außerirdischen nur jene fünf Planeten dar, die die Griechen zur dama-ligen Zeit kannten und nicht gleich alle neun?
Da ist die ziemlich plausible Erklärung, dass die Entwicklung der Menschheit nicht so geradlinig verläuft, wie wir das gewöhnlich annehmen. Es gibt ein Auf und Ab des Wissens und der Fertigkeiten – und es gibt Kenntnisse, die verloren gehen und später mühsam
wiederentdeckt werden müssen. So erfand der Mathematiker Hero von Alexandria schon im ersten Jahrhundert nach Christus die Dampfmaschine und baute sogar zwei funktio-nierende Modelle. Doch wir kennen die Dampfmaschine heute nur als Erfindung von James Watt, der damit 1765 den Startschuss zur Industriegesellschaft gab. Auch Beton gibt es nicht erst seit der englische Fabrikant James Parker 1796 ein Patent darauf anmeldete, sondern bereits seit römischen Tagen. Selbst die Sicherheitsnadel, angeblich 1849 erfunden, existierte bereits 3000 Jahre früher. Was also wussten Menschen vor 2000 Jahren wirklich? »Sie kannten schon Flugzeuge«, behaupten einige Forscher. Als Beweis
führen sie kleine Goldamulette aus Südamerika an.
Diese nur knapp vier Zentimeter großen Miniaturen stammen aus der Tolima-Kultur und wurden vor rund 1500 Jahren als Grabbeigaben geschaffen. Man weiß nicht viel über die alten Völker im Gebiet des heutigen Kolumbien und noch weniger über die Orte und Umstände, unter denen die Goldamulette gefunden wurden. Die meisten können eindeutig zugeordnet werden: Es sind Haarnadeln, Ohren- und Nasenschmuck, Anhänger. Und dazwischen gibt es jene seltsamen »Nachbildungen von Insekten« – die dem Space-shuttle ähnlicher sehen als jedem Insekt! Ein moderner Beobachter kann sich dem Eindruck kaum entziehen, Flugzeuge vor sich zu haben. Um die Plausibilität dieser These zu testen, machten sich der Zahnarzt Dr. Algund Eenboom und der Luftwaffenoffizier Peter Belting an die Arbeit: Sie bauten aus Styropor und Balsaholz vergrößerte Kopien der
Amulette im Maßstab 16:1, rüsteten sie mit Motor und Propeller aus und begaben sich damit auf einen Modellflugplatz. Die Sensation:
Die Nachbauten der alten Amulette flogen perfekt und waren in der Luft sogar außeror-dentlich wendig. Ist dies ein Hinweis darauf, dass es sich bei den Amuletten tatsächlich um Flugzeugdarstellungen handelt? Schwer zu sagen – schließlich waren die Balsaflieger keine wirklichen Kopien. Die Forscher hatten in ihren Nachbau einiges an modernem
Wissen über das Fliegen hineingesteckt: Sie hatten Motor und Propeller ergänzt, Knubbel ausgespart, die den Windwiderstand erhöhen, einen spiralförmigen Riss im Flügel wegge-lassen, den Tragflächen ein aerodynamisches Profil verliehen und natürlich moderne
Leichtbau-Materialien verwendet. Mit solchen Verbesserungen fliegt vielleicht auch der eine oder andere Nasenschmuck. Und woher schließlich sollten die Inkas Flugzeuge kennen? Dass eine längst untergegangene Hochkultur bereits Flugzeuge gebaut haben soll, ohne dass wir davon heute Spuren finden, ist mehr als unwahrscheinlich.
(Man bedenke nur: Metallgewinnung, Motorenbau, Treibstoffversorgung, Landebahnen; ein ganzer Industriezweig. Wir müssten Tausende von Spuren entdecken!) Da ist es wahrscheinlicher, dass Außerirdische vorbeigeflogen sind und dieser Anblick Eingang in den Kunstschatz gefunden hat. Doch auch das ist nicht wirklich glaubhaft. Schließlich bräuchten fremde Besucher auf der Erde ja Raumschiffe, mit denen sie die luftleeren Weiten des Alls durchqueren können. Da machen Flügel einfach keinen Sinn. Selbst die Annahme, die Außerirdischen hätten Aufklärungsflugzeuge mitgeführt, um die Erde erkunden zu können, ist nicht sehr plausibel. Dann hätten sie schon vor dem Aufbruch zur Reise wissen müssen, dass die Erde eine Atmosphäre besitzt, woraus sie besteht, und von welcher Dichte diese Atmosphäre ist. Sonst funktioniert die ganze Flugzeugkonstruk-tion ja nicht.
Sind die Amulette also doch Darstellungen von Insekten? Auch das ist unwahrscheinlich. Insekten ha-ben keine Deltaflügel, ihre Flügel setzen oben am Rumpf an und nicht unten. Außerdem haben weder Vögel noch Insekten ein senkrecht stehendes Schwanzruder. Die größte Ähnlichkeit hat das Amulett noch mit fliegenden Fischen. Aber Deltaform oder eine Kerbe hinter dem Kopf haben auch diese nicht. Eine überzeugende Antwort gibt es nicht. »Das ist aber nicht schlimm«, meint dazu Dr. Willibald Katzinger, Direktor des Stadtmuse-ums in Linz und Organisator der Ausstellung »Die Welt des Unerklärlichen«, »wenn alles erklärt wäre, bräuchten wir nur Verwalter und keine Wissenschaftler mehr. Und wenn die Wissenschaft selbst nicht in Frage stellen würde, was sie als bewiesen sieht, gäbe es keinen Fortschritt. Manchmal ist es geradezu notwendig, auch ein wenig zu spekulieren.«
Also spekulieren wir ein wenig:
Was ist zum Beispiel mit dem Dolch des Pharao? Am 6. November 1922 fand ein Grab-ungstrupp unter Leitung von Howard Carter im Tal der Könige in Ägypten das unversehrte Grab des Tut-ench-Amun. Sarkophage, Totenmasken, Truhen, Mumien, Goldschmuck:
einen gewaltigen Schatz mit mehr als 5000 Fundstücken förderten die Ausgräber zu Tage. Das Mysteriöseste unter all diesen Fundstücken: ein wohl erhaltener Eisendolch ohne Rost. Eisen war zur damaligen Zeit wertvoller als Gold, selbst für den Pharao war es eine Kostbarkeit. Sein immenser Wert zeigt sich auch daran, dass er es noch im Tode an
seinen rechten Oberschenkel gebunden trug. Doch wie kam der Dolch in den Besitz des Pharao? Ist es tatsächlich ein »Out of Place Artefact«, wie es verschiedene Quellen im Internet behaupten? Dort kann man geradezu Unglaubliches über den Dolch lesen:
dass er aus rostfreiem Edelstahl gefertigt ist, dass er seltsamerweise nicht katalogisiert wurde, dass wir solch eine hohe Legierungsqualität heute nur unter Vakuumbedingungen herstellen können und dass ja die Ägypter damals weder Kenntnisse der Vakuumherstell-ung noch der Eisenproduktion hatten. Also ein mystisches Fundstück? Manfred Sachse, Meisterschmied aus Deutschland und Präsident der Damaszener-Stahl-Forschungsgesell-schaft, hat sich intensiv mit dem Fund beschäftigt. Doch aus welchem Material der Dolch besteht, weiß auch er nicht – niemand weiß es: »Dr. Lukas, der die Funde damals
untersucht hat, hat die Zusammensetzung des Eisens nicht analysiert, und das ist bis heute nicht geschehen.« Die Verwaltung des Ägyptischen Museums in Kairo verweigert die Herausgabe des Dolches zu Untersuchungszwecken. Alle Behauptungen über die verwendeten Legierungen sind daher frei erfunden. Dass der Dolch in 33 Jahrhunderten nicht gerostet ist, findet Sachse wenig verwunderlich.
»Es muss in der Grabkammer beste trockene Bedingungen gegeben haben, denn alle Fundstücke waren ja in hervorragendem Zustand«, sagt er. Und wie kam der Pharao an das gute Stück? Er könnte es im Ausland gekauft haben: Die Hethiter kannten zur dama-ligen Zeit schon die Technik der Eisenverhüttung. Zweite Möglichkeit: Es könnte sich um
Eisen von einem Meteoriten handeln. Tatsächlich hieß Eisen zur damaligen Zeit »schwarzes Kupfer vom Himmel«, und wenn man einen Meteoritenbrocken aus Eisen findet, braucht man ihn nur noch in die passende Form zu schleifen, und fertig ist der Dolch. Mit einigem Recht könnte er dann selbst als Außerirdischer bezeichnet werden!
Dieser Dolch besäße dann vielleicht sogar Kristallstrukturen, wie wir sie heute auf der Erde nicht herstellen können, denn manche Strukturen entstehen tatsächlich nur in Vakuum und Schwerelosigkeit.
Wie gewöhnlich oder ungewöhnlich der Dolch wirklich ist, werden wir allerdings erst wissen, wenn es eine Untersuchung des Eisens gegeben hat. So lange bleibt alles Spekulation. Wieder mal werfen die alten Funde mehr Fragen auf, als sie beantworten. Fest steht nur: Wer will, dass eine außergewöhnliche Erklärung anerkannt wird, muss dafür auch außergewöhnliche Beweise präsentieren. Solange das nicht geschieht, ist die Erklärung nur eine Vermutung – meist eine von vielen. Ähnliches gilt für die These, dass die Menschen schon vor Hunderten von Millionen Jahren auf der Erde existierten. Manche glauben, dies mit dem »Hammer von London« belegen zu können. Dieses höchst unge-wöhnliche Stück wurde 1936 von Spaziergängern in einem Flussbett nahe dem texanischen Dörfchen London in den USA gefunden.
Das Gestein des Flussbetts ist über 100 Millionen Jahre alt, und hier fand sich ein fast kopfgroßer Stein, in dessen Inneren ein metallener Hammer mit ehemals hölzernem Stiel eingeschlossen war. Für die hauptsächlich in den USA aktiven Kreationisten ein Beweis, dass die Menschen schon vor 100 Millionen Jahren auf der Erde lebten! Kreationisten glauben an die unbedingte Wahrheit der Bibel und daran, dass es keine Evolution gibt.
Nach ihrer Auffassung hat Gott den Menschen nach seinem Ebenbild geschaffen; Verän-derungen finden deshalb nicht statt. Sollten also wirklich zu den Zeiten der Dinosaurier Menschen auf unserem Planeten herumgelaufen sein? Haben sie sich gar mit Eisenwerk-zeugen gegen die Bestien gewehrt? Ist der Fund ein Beweis für diese These? Auf jeden Fall ist das Fundstück beeindruckend: Eingeschlossen wie ein frühzeitliches Fossil findet sich ein Metallkopf, der gut von einem Hammer aus dem 19.Jahrhundert stammen
könnte. Wie kommt er in jahrmillionenalten Stein?
Des Rätsels Lösung könnte in diesem Fall ganz einfach sein: Vielleicht ist der Stein sehr jung. Unter bestimmten Bedingungen können nämlich flüssige Sedimente in nur wenigen Jahren zu festem Stein zusammenbacken. Bricht ein Teil davon ab und wird in ein Tal mit
anderem Gestein gespült, ist die scheinbare Sensation perfekt. Und tatsächlich wurde der versteinerte Hammer nicht aus festem Gestein herausgebrochen, sondern lag als Findling im Tal herum. Es kann also entweder der Hammer außerordentlich alt oder der Stein außerordentlich jung sein. Nur eine genaue Untersuchung des Steins hilft hier weiter. Es ist wirklich nicht so einfach, im Chaos widerstreitender Theorien den Überblick zu bewahr-en. Eigentlich hilft nur eines, das Richtige vom Falschen zu unterscheiden (und dabei sein Vergnügen zu haben): wundern und staunen! Es ist vielleicht eine Art Zaubermedizin gegen geistige Verengung. Wer das Staunen beherrscht, wirft jeden Morgen eine Lieb-lingsthese über Bord – wie es der Verhaltensforscher Konrad Lorenz jedem guten Wissen-schaftler empfohlen hat.
Mit Faszination sieht der Staunende, wie immer neue Erklärungen an der Wirklichkeit
zerschellen. Was am Ende bleibt, ist die (zugegeben unbequeme) Erkenntnis, wie wenig wir wissen – und dass vieles ein Rätsel bleibt. Das kleinste Rätsel ist übrigens der anfangs erwähnte Kristallschädel: Er ist eine schlichte Fälschung; auch das kommt vor. Der Abenteurer Fredrick Mitchell-Hedges hat ihn nicht 1924 im Urwald gefunden, sondern 1943 auf einer Auktion in London für 400 Pfund ersteigert. Unter polarisiertem Licht zeigen sich eindeutige Spuren der maschinellen Bearbeitung, und auch die Untersuchungen im Labor des Computerherstellers Hewlett-Packard lieferten reinen Unsinn: Bergkristall hat keine besondere Kristallachse, und deshalb gibt es auch keine falsche Bearbeitungsrich-tung. Heutzutage kommt man übrigens bequem an solche Schädel: Man kann sie übers Internet bestellen. In diesem Fall bleibt nur ein einziges Rätsel ungelöst: Wie konnte sich die Mär vom wunderkräftigen Schädel so lange halten?
Quelle: http://de.narkive.com/2003/7/1/249431-7-dinge-die-es-nicht-geben-d-rfte-oder.html
Der Kornkreis bei der Windmühle von Wilton Werner Johannes Neuner
www.WernerNeuner.net Seite 1
9. Artikel: Der Kornkreis bei der Windmühle von Wilton
Die Entstehung einer neuen Wirklichkeit
Ein Bericht von
Werner Johannes Neuner
Fotos der Kornkreise: www.CropCircleConnector.com
Der Kornkreis bei der Windmühle von Wilton Werner Johannes Neuner
www.WernerNeuner.net Seite 2
Am 22. Mai 2010 erscheint bei der Windmühle von Wilton, im südenglischen Wiltshire, ein Kornkreis mit einer verschlüsselten Botschaft. Dieser Kornkreis spricht von einem Phasenwechsel, einer Umpolung, einem grundlegenden Paradigmenwechsel. Er spielt auf zwei Daten an: Auf das kosmische Kreuz am 26. Juni 2010 und auf den Epochenwechsel am 21. Dezember 2012. Er enthält eine eindringliche Warnung, skizziert eine globale Krise und zeigt gleichzeitig einen Lösungsweg.
Die Formation bei der Windmühle von Wilton zeigt einen Kreis, der in 12 Sektoren unterteilt ist. In jedem dieser Sektoren finden wir Linien und Freiräume, sowohl in der linken, als auch in der rechten Sektorenhälfte. Nachdem es genau 8 Positionen gibt, an denen entweder eine Linie oder ein Freiraum (keine Linie) steht, liegt es sofort auf der Hand, dass es sich dabei um eine Codierung im ASCII-Code handeln könnte, in jenem Binärcode, in dem weltweit alle PCs „denken“. Sehen wir eine Linie, so bedeutet dies 1, sehen wir keine, so bedeutet dies 0. Und tatsächlich! Sobald wir die Linien und Freiräume
in den ASCII-Code übertragen, ergibt zumindest jene Zeichenfolge, die sich in den linken
Sektorenhälften befindet, einen Sinn. Entschlüsselt man die Abfolge jener Zeichen, die
jeweils auf der linken Seite der Sektoren liegen, so erhält man Folgendes:
e ^ ( h i ) p i ) 1 = 0
Das ist offensichtlich eine mathematische Gleichung. Und allmählich erkennt man darin eine der bedeutendsten mathematischen Formeln, die so genannte Eulersche Identität:
e
iπ
+ 1 = 0.
Der Phasenwechsel
Doch halt!
Da stimmt doch etwas nicht! Da sind zwei Fehler:
Zum einen ist das „h“ zuviel und zum anderen steht statt dem „+“ ein „)“. Haben die Korn-kreismacher sich geirrt?! Wenn wir nun tiefer hineinschauen, werden wir sehen, dass dies gezielte und genauestens kalkulierte Absicht war! Die Kornkreismacher haben in diesem Kornkreis eine Formel codiert, die für jene, die in Mathematik ein wenig bewandert sind, leicht zu erkennen ist. Sie haben dann in dieser Formel zwei Fehler eingebaut, um uns dadurch auf eine Spur zu führen, die uns tiefer in das Geheimnis dieses Kornkreises hineinführt! Die Bedeutung des Codes in den linken Sektorenhälften war einfach. Doch wie sieht es mit den rechten Sektorenhälften aus? Wenn wir das mit der rechten hälfte dass-elbe machen, wie mit der linken, so erhalten wir Folgendes:
¡ × — – Ö – Ö Î Â Ï ¨
Also Nonsens, eine scheinbar zufällige Zeichenfolge ohne Sinn, ein unsinniges Gebrabbel.
Diese Spur führt uns scheinbar ins Nichts. Fangen wir also nochmals von vorne an. Nehmen wir an, es handelt sich tatsächlich um die Formel der Eulerschen Identität. Was sagt die den eigentlich aus? Die Formel e
iπ
+ 1 = 0 beschreibt einen Kreis in der komplexen Zahlenebene, wobei der Winkel φ = π, also 180° ist. Der Kreis beginnt rechts, bei 0° und erreicht ganz links, bei 180° jenen äußersten Punkt, der zur Eulerschen Identität führt. Dort, im äußersten Punkt, versammeln sich in einer verblüffend einfachen Gleichung einige der wichtigsten mathematischen Konstanten, nämlich die Kreiskonstante π, die Eulersche Konstante e und die imaginäre
Konstante i, die uns noch etwas Wesentliches erzählen wird..
Dieser äußerste Punkt ist außerdem der Umkehrpunkt. Bis zu diesem Umkehrpunkt
dreht sich der Zeiger im Kreis immer weiter nach links. Dort angekommen, bewegt er sich von nun an immer weiter nach rechts. Es ist wichtig, dass wir uns den Begriff Umkehr-punkt merken, wir brauchen ihn für das weitere Verständnis noch später. Als ich darüber meditierte, wurde mir ein wesentlicher Aspekt jener Botschaft, die in diesem Kornkreis liegt, klar. Es geht um einen Phasenwechsel, um eine Umpolung, in weitere Folge um einen Paradigmenwechsel. Um ein zentrales Thema also unserer Zeit. Und das brachte mich auf die Idee. Ich konnte den Code, der jeweils auf der rechten Seite der Kreissek-toren steht, umpolen, also invertieren. Ich schrieb für jeden Einser eine Null und für jede Null einen Einser. Und was ich dann erhielt, das verblüffte mich tatsächlich! Das stand dann:
^ ( h i ) p i ) 1 = 0 e
Da stand also dieselbe Formel, wie vorhin, mit denselben beiden „Fehlern“, aber um eine
Phase verschoben! Das ganze fing um ein Zeichen später an und hängte denn am Ende das erste Zeichen (das „e“) noch an.
Die Wurmlöcher der Materie
Von da an wusste ich, dass die beiden „Fehler“ tatsächlich bewusst gesetzt worden waren, um uns auf eine Spur zu führen. Doch wie ging es nun weiter? Die Lösung lag im ASCII-Code selbst, und zwar in der Zuordnung des Binärcodes zu den entsprechenden Zahlen-werten und dem dazugehörigen Zeichen. In der Abfolge von 1en und 0en gehören jeweils 8 Stück zu einem „Byte“ zusammen. Jedes Byte entspricht einem Zahlenwert und nach dem ASCII-Code einem bestimmten Zeichen. So ergibt z. B. das Byte (der Binärcode) 01100001 den Zahlenwert 97. Nach der Definition des ASCII-Code gilt: 01100001 = 97 = „a“. Für den PC bedeutet also 01100001 dasselbe, wie für uns das kleine „a“. Schauen wir uns nun die beiden „Fehler“ in der Formel im Kornkreis bei der Windmühle an:
Dort steht:
e ^ ( h i ) p i ) 1 = 0
Die Eulersche Identität aber lautet richtig:
e
iπ
+ 1 = 0, also:
e ^ ( i ) p i + 1 = 0
Der 1. Fehler ist das „h“, das zuviel ist. Der Zahlenwert des „h“ ist die Zahl 104. Das sagte mir vorerst noch nichts. Der 2. Fehler ist das „)“, der Zahlenwert, der dazu gehört, ist die Zahl 41, während das richtige Zeichen, nämlich das „+“, den Zahlenwert 43 hat. Und bei der Zahl 43 gingen mir allmählich einige Lichter auf, denn ich weiß schon lange, dass die Zahl 43 eine magische Zahl ist. Dazu ein kurzer Ausflug in die Chemie.
Alle chemischen Elemente, alle Atome also, aus denen die Materie und alle dreidimen-sional körperliche Existenz besteht, all diese Atome sind im „Periodensystem der Elemen-te“ dargestellt (vielleicht erinnerst du dich an den Chemie-Unterricht in der Schule. Dort, im Periodensystem, hat jedes Atom eine so genannte Ordnungszahl. H (Wasserstoff) hat die Ordnungszahl 1, He (Helium) die Ordnungszahl 2, Li (Lithium) die Ordnungszahl 3 usw.
Diese Ordnungszahl gibt an, wie viele Protonen sich im Atomkern des jeweiligen Elemen-tes befinden. Und jedes Element hat eine eigene Ordnungszahl, 1, 2, 3, 4 , 5 usw.
Dieses Periodensystem hat aber zwei Löcher!!! Ich bin mir ziemlich sicher, dass du davon im Chemieunterricht nichts gehört hast, denn diese wichtigen Informationen werden uns tunlichst verschwiegen. Ich erlebe sogar immer wieder, dass selbst ausgebildete Chemiker darüber staunen, wenn ich sie mit diesem einfachen Sachverhalt konfrontiere.
Es gibt nämlich insgesamt 80 stabile Elemente in diesem Universum. Im Gegensatz dazu stehen die radioaktiven Elemente, die aufgrund ihrer Radioaktivität nur eine gewisse Lebensdauer (Halbwertszeit) haben und zerfallen. Diese stabilen Elemente haben die Ordnungszahlen 1 bis 82, mit den beiden Löchern, nämlich an den Stellen 43 und 61!
Wenn wir darüber nachdenken und meditieren, erkennen wir bald, dass unsere dreidimen-sional sichtbare Erscheinungswelt so aufgebaut ist, dass sich an 2 Stellen Löcher („Wurmlöcher“) befinden! Diese Wurmlöcher sind die Schnittstellen in eine transzenden-te oder höherdimensionale Welt.
Die Zahlen 43 und 61 sind insofern magisch, da sie eine Brücke darstellen, die von der sichtbaren Welt in eine feinstoffliche und für uns einstweilen noch unsichtbare Welt führen!
Wenn wir versuchen, künstlich Elemente mit den Ordnungszahlen 43 und 61 herzustellen,
so zerfallen diese innerhalb kürzester Zeit! Die Positionen 43 und 61 sind nicht verschließ-bar,
sie sind der Kanal in die Anderswelt!
Ich bin mir sicher, dass du diesen Zusammenhang in der Schule nicht gelernt hast!
Dass die Kornkreismacher mit den Werten 43 und 61 spielen, fiel mir zum ersten Mal im Vorjahr bewusst auf, als wir die Venusblume vermessen hatten. Der Durchmesser dieser
Blume betrug nämlich exakt 61 Meter. Wir sollten bei der Untersuchung weiterer Kornkreise diese beiden Zahlen auch weiterhin im Auge behalten. Doch kehren wir nun zurück zum Kornkreiscode bei der Windmühle von Wilton!
Der zweite Fehler, der dort in der Eulerschen Identitätsformel auftritt, betrifft mit dem Zeichen „)“ statt dem Zeichen „+“ die beiden Zahlenwerte 41 und 43. Das sind so genannte Primzahlzwillinge, also ein Primzahlpaar! 43 ist das eine Wurmloch in der festen Materie und 61 das zweite. Wir haben auch hier ein Wertepaar! Und siehe da!
Die Summe der beiden Wurmlöcher, 43 + 61 = 104 und das ist genau der Zahlenwert des ersten Fehlers h („h“ hat im ASCII-Code den Zahlenwert 104)!!! Die beiden „Fehler“ führen uns auf die Wurmlöcher in der Materie!
Auch die Zahl 61 kommt im Kornkreis von Wilton Windmill vor, da 61 der ASCII-Code für
das „=“-Zeichen ist….
Und noch etwas:
Wir haben immer wieder zwei Paare oder Pole!
2 Fehler
2 Wurmlöcher (43 und 61)
41 und 43 sind ein Primzahlpaar
41 (das Zeichen „)“ ) und 43 (das der Formel entsprechende Zeichen „+“) unterscheiden sich im ASCII-Code nur an der 2. Stelle und differieren nur um den Wert 2.Und das führte mich auf die nächste Spur!
Sonne, Mond und Hyperraum
Denken wir nochmals an die Eulersche Identitätsformel, die im Kornkreis offensichtlich codiert wurde. Bei e
iπ + 1 = 0 geht es um den Winkel π = 180°.
180° ist abermals die Darstellung eines gegenüber liegenden Punktes, einer gegenüber liegende Position, aber auch eines polaren Punktes, einer Polarität. Außerdem spielt der Winkel von 180° auf eine astrologische Konstellation an, nämlich auf die so genannte Opposition. Die für den Planeten Erde polarsten Himmelskörper sind die Sonne und der Mond. Und genau dann, wenn die Sonne in Opposition (180°) zum Mond steht, genau dann entfaltet sich der Mond am stärksten, genau dann haben wir Vollmond!
Schauen wir nochmals auf die beiden „Fehler“ in der Formel hin. Steht da nicht symbolhaft
h (1. „Fehler“) für Helios, die Sonne und ) (2. „Fehler“) für die Sichel des Mondes?
Und die nächste, bedeutende Opposition von Sonne und Mond, der nächste wirklich bedeutende Vollmond findet am 26. Juni 2010 statt. An diesem Tag haben wir nicht nur eine Opposition von Sonne und Mond, sondern eine ganze Reihe von Oppositionen, die wir uns weiter unten genauer anschauen wollen. Bleiben wir noch einmal beim „h“. Wie wir oben gesehen haben, bildet das „h“ im ASCII-Code den Wert 104. Das ist die Summe
der beiden Wurmlöcher in der Materie, 43 + 61. Wenn wir das „h“ als Abkürzung für Helios, die Sonne, verstehen, so bedeutet das:
Die Sonne vereint und verbindet die beiden Wurmlöcher in der Materie zu einem einzigen. Durch diese Verbindung der Pole findet ein Phasenwechsel statt, ein Übergang in eine andere Ebene, vor allem ein Übergang auf der Bewusstseins-ebene, von ungeahntem Ausmaß!
Der Kornkreis bei der Windmühle von Wilton Werner Johannes Neuner
www.WernerNeuner.net Seite 7
Denken wir diesen Gedanken konsequent weiter. Die Sonne ist als der Zentralstern unseres Sonnensystems jene mächtige Persönlichkeit, welche die Raum-Zeit-Bedingung-en erschafft. Die Sonne erzeugt den Raum, in dem wir, die Planeten, die Erde, die Menschen sich befinden. Raum ist keineswegs eine unabhängige Gegebenheit, keines-wegs von sich aus vorhanden. Raum wird erschaffen. Raum und Zeit werden erzeugt von Sternen (hier von unserer Sonne) und von Planeten (für uns von Mutter Erde). Derjenige, der dies erstmals klar formulierte und dafür eine einwandfreie physikalisch Theorie lieferte, war Albert Einstein in seiner Relativitätstheorie. Das mathematische System, das er hauptsächlich zur Beschreibung dieser neuen physikalischen Theorie nutzte, war die der
„Komplexen Zahlenebene“. Und die Eulersche Identität, e iπ + 1 = 0, die im Kornkreis bei der Windmühle von Wilton erscheint, beschreibt in dieser Komplexen Zahlenebene einen speziellen Punkt!
h (1. „Fehler“) steht für Helios, die Sonne
Aber nicht nur!
h steht für Hyperraum!
Die Sonne verbindet, vereint die beiden Wurmlöcher in der dreidimensionalen Wirklichkeit zu einer Einheit (h = 104 nach dem ASCII-Code. Die Summe der beiden Wurmlöcher 43 + 61 ist genau 104). Die Sonne erschafft das Raum-Zeit-Feld im Sonnensystem. Durch einen Phasenwechsel oder eine Umpolung, die uns der Kornkreis zeigt, kommt es zu einem neuen, zu einem sinnvollen und lebenswerten Raum. Die Zeichenfolge im rechten Teil der Kreissektoren machte keinen Sinn, war Nonsens. Durch die Umpolung allerdings ergab sich ein Sinn. Und es eröffnete sich ein neuer Raum mit einer Phasenverschiebung.
Die Sonne eröffnet uns diesen neuen Raum. Wann wird das stattfinden?
Am 26. Juni 2010, oder am 21. Dezember 2012 oder an beiden Tagen?
Wenn wir die Sonne zurzeit beobachten, so erleben wir immer wieder, dass elektromagne-tische Phänomene sichtbar auftreten, welche tatsächlich wie eine Phasenverschiebung
im Raum-Zeit-Kontinuum aussehen. Die von der NASA und ESA übermittelten Fotos der
SOHO-Satteliten zeigen genau das! Immer wieder „verschwindet“ der Raum rund um die Sonne scheinbar. Und immer wieder sehen wir um die Sonne herum eine wellenartige Verformung des Raumes, Raum-Zeit-Wellen und eine Raum-Zeit-Krümmung, die in einen anderen Raum führen.
Die Sonne vereint zwei Pole zu einer Einheit. Sie verbindet diese beiden Pole miteinander. Durch diese Vereinigung kommt es zu einem „Kurzschluss“, oder schöner ausgedrückt: zu einem kosmischen Orgasmus, durch den sich etwas Neues, genauer gesagt ein neuer Raum entfaltet! Dieser neue Raum ist ein Geschenk, denn dort, in diesem neuen Raum, dem Hyperraum, macht das Sinnlose plötzlich wieder Sinn. Es entsteht eine neue, eine korrigierte, eine phasenverscho-bene Wirklichkeit.
Genau das beschreibt der zweite Kornkreis (wieder die Zahl Zwei!), der 9. Mai 2010 gegenüber von Stonehenge entstanden ist. Auffallend ist, dass hier die Zahl 7 ins Spiel kommt. Die beiden Pole sind von jeweils 7 Bögen umgeben. Noch auffallender allerdings ist, dass die Verlängerung der Linie, die durch die Mittelpunkte der Pole und durch den Mittelpunkt des zentralen Kreises geht, genau ins Zentrum von Stonehenge führt. Stone-henge wurde am Ende der Jungsteinzeit erbaut. Die Erbauer waren Menschen einer
hochstehenden Kultur, die im vollkommenen Einklang mit der Mutter Erde lebte. Sie hatten
ein Friedensfeld erschaffen, das feldbestimmend und weltumspannend war. Sie hatten ein
Friedenswissen und ein Liebeswissen, das vor allem durch die Frauen und durch Priesterinnen erforscht und gelehrt worden war.
Gegen Ende ihrer Epoche, als das Friedensfeld immer mehr einem Gewalt- und Angstfeld,
einem sich ausbreitenden Kriegs- und Machtfeld zum Opfer fiel, erbauten sie monumen-tale Steinkreise. Sie haben diese Steinkreise mit ihrem Liebeswissen und mit ihrem Friedenswissen informiert, damit wir, 5000 Jahre später, uns allmählich daran wieder erinnern. Diese Kornkreise, die so eindeutig von einer Umpolung sprechen, wollen uns daran wieder erinnern.
Damit ist klar, was mit Umpolung gemeint ist: Der Ausstieg aus dem Angstfeld und das Wiedererwachen des Friedens- und Liebesfeld in neuer Form, das Erwachen der Heilen Matrix!
Gehen wir nun noch einmal zum ersten „Fehler“, zum „h“ zurück. Der Kornkreis bei der Windmühle von Wilton Werner Johannes Neuner
www.WernerNeuner.net Seite 9
Der Buchstabe „h“ kommt ursprünglich aus dem phönizischen Alphabet und hieß dort „Heta“. Er wurde im griechischen Alphabet übernommen und wurde dort zum „Eta“ (ή), zum 7. Buchstaben im griechischen Alphabet. Der Anfangsbuchstabe des griechischen Wortes „Helios“ (ἥλιος hélios) ist dieses Eta. Außerdem ist das 2. Element in der Periodenreihe mit der Ordnungszahl 2, das Helium, nach dem griechischen Begriff für die Sonne benannt (was auch astronomisch völlig richtig ist, da die Sonne durch die Kern-verschmelzung von je zwei Wasserstoffatomen die Heliumatome erzeugt und damit das Licht erschafft). Helium hat die Periodenzahl 2, also eine erneute Anspielung auf die Polarität! Das griechische Eta (ή) als 7. Buchstabe des griechischen Alphabetes bringt hier abermals die Zahl 7 ins Spiel. Da erinnern wir uns an den ersten Kornkreis von 2010, der am 5. Mai 2010 entstanden ist.
Auch dieser Kornkreis thematisiert sowohl die Zahl 7 (durch die 7 Kreise) und die Polarität! Dieser Kornkreis vom 5. Mai 2010 in Old Sarum spielt außerdem auf das Datum des 26. Juni 2010 an, auf jenen Tag, an dem die Erde, die Sonne und weitere 7 Planeten ein
riesiges kosmisches Kreuz (siehe weiter unten) bilden. Auch der Tag, an dem dieser Kornkreis entstand, ist auffallend: Es waren genau 13 Tage nach dem sinken der Bohrinsel im Golf von Mexiko. Und es war genau 4 mal 13 Tage vor dem kosmischen Kreuz am 26. Juni 2010. All diese Daten stehen nach dem Neuner-Kalender jeweils genau am Anfang einer Welle.
Weiter wird die Zahl 13 hier mehrfach thematisiert. So entstand der Kornkreis bei der Windmühle in Wilton am 22. Mai 2010, während der Kornkreis bei Stonehenge am 9. Mai 2010 entstand, also genau 13 Tage zuvor! Das „h“ wiederum ist im ASCII-Code dem Zahlenwert 104 (Der Summe der beiden „Wurmlöcher“ 43 und 61) zugeordnet. Das ist 8 mal 13. Der 1. Kornkreis entstand am 5. Mai 2010. Das sind genau 52 Tage bis zum kosmischen Kreuz am 26. Juni 2010, also 4 mal 13 Tage. Und der erste Kornkreis vom 5. Mai 2010 entstand genau 13 Tage nach dem Sinken der Bohrinsel im Golf von Mexiko am 22. April 2010. Da die Zahl 13 mit den Mondzyklen zumindest sympathisiert, konzentrieren wir uns nun wider auf ihn, den Mond, bzw. die Mondin, wie es eigentlich heißen sollte.
Wenn wir mit dem griechischen Wort für die Sonne fündig geworden sind, was heißt dann
eigentlich „Mond“ auf Griechisch? Ein Blick ins Wörterbuch liefert die Lösung. Selene (Σελήνη) ist der griechische Begriff dafür. Und danach ist ebenfalls ein chemisches Element benannt, nämlich das Halbmetall Selen. Und das hat die Ordnungszahl 34.
34!
Das ist exakt die Spiegelung (Phasenverschiebung) der Wurmloch-Zahl 43!!!
Und noch spannender ist der folgende Zusammenhang: Der 22. Mai 2010 ist der Tag, an dem der Kornkreis bei der Windmühle von Wilton entstand. Der 26. Juni 2010 ist der Tag des kosmischen Kreuzes. Und zwischen diesen beiden Daten liegen exakt 34 Tage!
Und weil das mit dem chemischen Periodensystem so gut funktioniert, hier noch ein weiterer Zusammenhang:
Wir haben im Periodensystem Elemente gefunden, die ihren Bezeichnungen nach der Sonne (Helium) und dem Mond (Selen) zugeordnet wurden.. Gibt es so etwas auch für die Erde? In der Tat! Nämlich das Halbmetall Tellur, das nach dem lateinischen „tellus“ für Erde benannt ist. Der Name „Tellus“ entspricht dem griechischen Namen „Gaia“, Mutter Erde. Tellur hat im Periodensystem die Ordnungszahl 52
Und siehe da! Am 5. Mai 2010 entstand der erste Kornkreis (siehe oben). Am 26. Juni 2010 kommt es zum großen kosmischen Kreuz. Und dazwischen liegen genau 52 Tage, 4 mal 13 Tage, also 4 Wellen zu je 13 Tagen! Und außerdem entspricht der ASCII-Code für den Zahlenwert 52 genau der Zahl 4!
4 ist die Zahl der Erde, der 4 Winde, der 4 Elemente und der 4 Kräfte!
4 ist die Zahl des gleichschenkligen Kreuzes.
4 ist die Zahl der Verwirklichung.
Der 26. Juni 2010 erscheint uns immer mehr als ein Tag, der für Mutter Erde, für Gaia, von zentraler Bedeutung sein wird!
Die Windmühle
Die Bedeutung des Kornkreises vom 22. Mai 2010 steht eindeutig mit der gegenüberlie-genden Windmühle in Beziehung. Wir wissen inzwischen genau, dass die Kornkreismach-er die Lage eines Kornkreises niemals zufällig wählen. Das, was sie damit aussagen wollen, liegt auf der Hand, zumal dieser Kornkreis genau 1 Monat nach dem verheerenden Sinken der Bohrinsel im Golf von Mexiko entstanden ist. Die Ölpest, die jetzt die Küsten der USA erreicht hat, ist eine tiefe Wunde in der ohnehin schon massiv getroffenen Bios-phäre der Mutter Erde. Eine massive Bedrohung der irdischen Biosphäre geht von der Schwer- und Ölindustrie aus. Auch das, was die Verwendung des Öls als Hauptenergie-träger mit sich bringt, ist die Erschaffung massiver Kriegsfelder. Die Matrix der Angst und die Matrix der Gewalt werden heute durch das Erdöl genährt und aufrechterhalten.
Die Wunde, die triefend und klaffend als Ölpest im Golf von Mexiko bis ins Weltall hinaus sichtbar ist, diese Wunde ist ein Zeichen für das Kriegsfeld der Menschheit und für den Krieg des Menschen gegen die Gaia, gegen Mutter Erde. Ich muss betonen, dass dieser Krieg des Menschen gegen die Mutter Erde „gottbefohlen“ ist („Macht euch die Erde untertan…!“, Genesis 1,28) und dass es an der Zeit ist, uns von diesem „Gott“ endlich abzuwenden und zu befreien.
Die einfache Windmühle, die dem Kornkreis gegenüber liegt, ist ein eindeutiges Zeichen,
dass der Umgang mit Energie nicht nur anders funktionieren kann, sondern bald auch anders funktionieren muss! Das Konzept der Energieversorgung muss dezentral aufge-baut werden, lokal organisiert und unabhängig von Staats- und Kontrollsystemen.
Die Windmühle ist ein Sinnbild für die Windenergie. Aber auch das Rapsfeld ist ein Sinnbild für einen sehr rasch umsetzbaren Ausstieg aus dem Erdöl! Es ist in einfachster Weise machbar, mit Rapsöl Dieselmotoren zu betreiben. Ein Staat wie Österreich, die Schweiz oder Deutschland könnte sämtliches Erdöl, das es für Heizung oder als Kraftstoff benötigt, durch Rapsöl (eine erneuerbare Energie!!!) absolut umweltfreundlich ersetzen.
Warum das nicht schon längst durchgeführt wird? Weil die Steuerbelastung auf Diesel und Benzin über 80% liegt! Wenn du für 50,- Euro tankst, kassiert davon der Staat mehr als 40,- Euro. Ein lukratives Geschäft, nicht wahr?
Der 26. Juni 2010 und der 21. Dezember 2012
Was geschieht am 26. Juni 2010?
Die Konstellation der Planeten ist sowohl extrem auffallend, als auch äußerst selten! Hier
siehst du die Konstellation der Planeten an diesem Tag aus heliozentrischer Sicht, so wie sie aus dem Weltall gesehen erscheint. Alle Planeten, mit Ausnahme des Neptuns, bilden ein großes kosmisches Kreuz. Wir haben vielfache „Oppositionen“ (180°-Stände). Außerdem ist dies der Tag des Vollmondes (der Mond steht in Opposition zur Sonne).
Auf der horizontalen Ebene stehen: Jupiter, Mars und Venus (gemeinsam!), die Sonne, Jupiter und Uranus. Auf der vertikalen Ebene stehen:
Merkur, die Sonne, die Erde, der Mond und Pluto. Nur Neptun beteiligt sich nicht direkt am Geschehen, sondern beobachtet das Ereignis wohlwollend. Solch kosmische Kreuzungs-punkte erzeugen einerseits starke Spannungen, eröffnen aber andererseits auch neue Räume! Wir sollten aufhören, die Sonne und die Planeten als bewusstlose und leblose Objekte und als lauter eine Ansammlungen von toter Materie, die durchs Weltall fliegen, zu betrachten. Wenn wir beginnen, die Planeten und den Sternenmeister Sonne als bewusste und als großartige Wesenheiten zu verstehen, werden wir so manches kosmische Mysterium ergründen können…
…und es wird vor allem unser Umgang mit ihr, Gaia, mit der großen Erdenmutter und Urmutter, endlich wieder ein liebevoller und achtsamer sein! Diese großartigen planetaren und solaren Wesenheiten kennen diesen Moment des kosmischen Kreuzes bereits seit langer Zeit. Sie wissen, dass sie solche Momente nutzen können, wenn sie es wollen. Das, was auf Erden geschieht, erschafft eine massive Dissonanz, die sich auf das gesam-te solare System allmählich störend auszuwirken begonnen hat. Dieses Geschehen
birgt aber auch eine enorme Entwicklungschance in sich. Daher beobachten die planetar-en und solaren Wesenheiten bereits seit geraumer Zeit sehr genau, wie sich das mensch-liche Bewusstsein entwickelt. Die Kornkreismacher wissen offenbar mehr. Sie sprechen von einer Umpolung, von einem Phasenwechsel und setzen das in Beziehung mit dem 26. Juni 2010 (und dem 21. Dezember 2012, wie wir sehen werden).
Das bedeutet, dass mit dem 26. Juni 2010 eine Umpolung beginnt, eine Umpolung, die einen neuen und freien Raum erschafft. Diese Umpolung wird für uns Menschen vor allem auf der Ebene des Bewusstseins eine bedeutende Rolle spielen.
Wir werden nicht automatisch von einer Ebene auf eine andere, höhere und schönere Ebene gehoben. Wir werden unsere wunderschönen irdischen Körper nicht verlassen, um in irgendeine diffuse transzendente Lichtwelt „aufzusteigen“. Von solchen schwärmer-ischen Versprechungen sollten wir uns nicht verwirren lassen! Es geht viel mehr darum klar und bewusst zu erkennen, worum es tatsächlich geht. Und da eröffnen uns die kos-mischen Kräfte einen neuen Raum, in den wir kraft unseres Bewusstseins und kraft der Liebe unseres Herzens hineinschauen können. Anders ausgedrückt:
Die kosmischen Kräfte, vor allem die elektromagnetischen Kräfte der Sonne, die in der irdischen Atmosphäre immer wieder klärende geomagnetische Stürme auslösen, diese Kräfte wirken auf unser Bewusstsein mächtig ein. Es werden Wahrnehmungsschranken fallen, wir werden Dinge sehen und Zusammenhänge erkennen, die uns in Erstaunen versetzen werden.
Es wird in unserem Bewusstsein zu umfassenden Umpolungen kommen.
Diese Umpolung betrifft das Fallenlassen von Glaubensmustern, wie z. B. die bewusste Abwendung vom tyrannischen Gott, sowie die Befreiung von den uns implantierten Schuldgefühlen. Diese Umpolung betrifft eine neue und freiere Sicht der Liebe. Diese Umpolung betrifft die Befreiung aus der Matrix der Angst und der Gewalt. Diese Umpolung führt uns hin zu einem neuen, bewussten Einklang mit Mutter Erde, mit allem Sein und mit der Heilen Matrix.
Wir befreien uns aus der Gewaltmatrix und aus den Fängen derer, die uns beherrschen (ich meine damit die Götter und deren Vasallen in menschlicher Gestalt, welche die irdische Macht und das irdische „Recht“ an sich gerissen haben, aber die Kontrolle darüber allmählich verlieren). Wenn wir diese Matrix verlassen, benötigen wir aber einen Raum, den wir betreten können, einen Raum, in dem die Heile Matrix gelebt werden kann.
Solche Räume und Orte sind auf unserem Planeten derart rar, dass sie für die Allgemein-heit nicht zugänglich sind. Aus diesem Grund ist in der irdischen Realität zurzeit weder ein Friede, noch die Liebe lebbar. Die Macht der Mächtigen und die Macht der Angstmatrix sind zu allgegenwärtig, auch in uns selbst! Doch der Raum, der sich gemäß den Zusagen der Kornkreismacher eröffnet, das ist ein Raum, den jeder kraft seines Bewusstseins betreten wird. Wenn die Liebe auf Erden gelingt, und sei es nur für wenige Stunden in einem einzigen Menschen oder in einem einzigen Liebespaar, so wird diese Liebeserfahr-ung in diesem neu sich eröffnenden Raum eine Spur hinterlassen, die unvergänglich sein wird und für immer wirksam bleibt. Eine Leuchtspur, eine Liebesspur, die weit über die irdische Atmosphäre hinaus sichtbar bleiben wird.
Jede Liebeserfahrung und jede Friedenserfahrung wird diesen Raum beleben, erfüllen und schmücken. Die Kraft dieses Raumes wird anwachsen und größer werden. Die Lieder der Heilen Matrix sind die Hymnen, die diesen Raum erfüllen. Jeder Mensch, der den Mut hat, aus der Gewaltmatrix auszusteigen, der den Mut hat, Glaubensmuster loszulassen und der den Mut hat, im Einklang mit Mutter Erde und allem Sein zu gehen und zu leben, wird
diesen neuen Raum betreten können. Jeder Mensch wird aus diesem Raum über sein Bewusstsein und über sein Herz heilsame Impulse erfahren und die Erfahrung der eigenen Heilung dorthin zurückgeben. Das, was der Mensch in diesem Raum findet, wird sowohl außerhalb von ihm sein, als auch direkt in ihm selbst. Es ist ein Geheimnis des Universums, dass das, was im Großen sich formt, in deiner eigenen heilen Mitte sich wiederfindet.
Und dann, wenn die Heile Matrix in diesem neu entstandenen Heilungsraum kraftvoll genug sein wird, dann wird sie die Angstmatrix auflösen und endlich, nach jahrtausende-langer Verdrängung, wieder feldbestimmend werden. Das ist der Plan des Sternenmeisters und der planetaren Wesenheiten. Doch auch der 21. Dezember 2012 wird in diesem Kornkreis bei der Windmühle von Wilton thematisiert. Der ASCII-Code ist wieder der Schlüssel zu dieser Erkenntnis. Der Code nämlich, der die Eulersche Identität formt, ergibt in Zeichen:
e ^ ( h i ) p i ) 1 = 0
Jedem dieser Zeichen ist nach dem ASCII-Code ein Zahlenwert zugeordnet. Das e entspricht der Zahl 101, das ^ der Zahl 94 usw. Schreiben wir diese Zahlen in einer Reihe, so bekommen wir:
101 94 40 104 105 41 112 105 41 49 61 48
Addieren wir nun diese Zahlen, so bekommen wir als Summe die Zahl 901. Diese Zahl sollten wir uns merken, denn auch sie enthält eine Botschaft! Wir erinnern uns an den zweiten „Fehler“ in der Formel. Da stand ein „)“ statt einem „+“. Das suggeriert uns ja förmlich, dass wir zu der erhaltenen Summe das „+“ dazu zählen sollten. Das „+“ entspricht im ASCII-Code der Zahl 43. Also: 901 + 43 = 944
Der Kornkreis bei der Windmühle entstand am 22. Mai 2010.
Zählt man zu diesem Datum 944 Tage hinzu, so erhält man den 21. Dezember 2012!
Die Umpolung, der Phasenwechsel, der Paradigmenwechsel bekommt zurzeit, besonders am 26. Juni 2010, einen bedeutsamen Impuls. Der Heilungsraum, in dem die Heile Matrix sich zu entfalten beginnt, eröffnet sich. Und der nächste Impuls, der diesem Heilungsraum bestens dienen wird, ist der 21. Dezember 2012!
Der Heilungsraum
Wir haben verstanden. Die Sonne vereint die beiden „Wurmlöcher“ in der Materie zu einer Einheit und erzeugt dadurch einen „Kurzschluss“ und einen kosmischen Orgasmus, durch den sich ein neuer Raum entfaltet. Dieser neue Raum wirkt auf unsere Bewusstseinsfelder ein. Dieser neue Raum ist ein Geschenk der kosmischen Kräfte. Es ist dies ein Bewusst-seinsraum und ein Heilungsraum, in dem sich die Erfahrungen mit der Heilen Matrix sammeln können, ohne durch Störfelder überlagert zu werden. In diesem Heilungsraum gewinnt die Heile Matrix an Kraft, um in der physischen, dreidimensionalen Welt wieder feldbestimmend zu werden. Unser Zugang zu diesem Heilungsraum vollzieht sich über unser Bewusstsein und über unsere Liebesfähigkeit. Das also ist der „Aufstieg“ und der Übergang in eine neue Welt. Der Zugang zu diesem Heilungsraum gelingt über die „Wurmlöcher“ in der Materie. Dort hat die Angstmatrix ihre Lücken, die sie nicht verschließ-en kann. Dort entkommen wir der Angst und erinnern uns an unser Liebeswissen und an unser Friedenswissen!
Dieser Heilungsraum ist weniger als eine Atomlänge von uns entfernt. Dieser Heilungsraum befindet sich in unserer eigenen Mitte, wenn wir im Einklang sind, im Einklang mit der Urmutter Gaia und im Einklang mit allem Sein.
Der Kornkreis bei der Windmühle von Wilton spricht von diesem neuen Raum, den wir uns
noch kaum vorstellen können, in seiner mathematischen Sprache. Die Eulersche Identität, e iπ + 1 = 0, beschreibt einen speziellen Punkt in der Komplexen Zahlenebene. Mit dieser komplexen Zahlenebene werden heute vor allem in der Elektrotechnik ganz zentrale Berechnungen vollzogen, obwohl es eine Komplexe Zahl, logisch gesehen, gar nicht gibt. Komplexe Zahlen ergeben sich aus der Wurzel aus – 1…
…und das gibt es nicht.
Die Mathematiker denken nicht so kleinlich. Sie schreiben statt der Wurzel aus – 1 einfach „i“ und rechnen damit munter drauf los. Die Berechnungen stimmen alle, denn damit baut man Straßen, Brücken, Fernseher und Computer. Alles Dinge, die es ganz real gibt. Dinge aber, die es gar nicht geben dürfte, da es die Wurzel aus – 1 gar nicht gibt…
So wie sich aus der Komplexen Zahlenebene vor allem die Elektrotechnik ganz real entwickelt, so eröffnet sich uns zurzeit ein ganz realer transzendenter Raum, in dem die die Heile Matrix sich entwickelt. Dieser Raum umgibt uns und er ist gleichzeitig in uns selbst. Der Schlüssel zu diesem Raum ist der Einklang. Und die Kornkreismacher wissen, dass dieser Raum ab dem 26. Juni 2010 mithilfe der kosmischen Kräfte, mithilfe des Sternenmeisters Sonne vor allem, für jeden, der in den Einklang geht, zugänglich sein wird.
Warnungen im Kornkreis
So hoffnungsvoll die Botschaften dieses Kornkreises sind, so dramatisch sind auch die darin verschlüsselten Warnungen an den Menschen. Die erste Warnung zeigt sich durch die wiederholte Betonung einer Umpolung und eines Phasenwechsels, gepaart mit der Eulerschen Funktion ex . Diese Funktion ist die Darstellung eines Wachstums, das aus den Fugen geraten ist. Wenn wir die Entwicklung der Weltbevölkerung betrachten, so finden wir genau das!
Das Wachstum der Weltbevölkerung hat jedes natürliche und jedes gesunde Maß längst
durchbrochen. Der Anstieg in den letzten wenigen Jahrzehnten ist derart krankhaft, wie ein
aus den Fugen geratenes und rasant wucherndes Krebsgeschwür. Wenn das Wachstum der Population einer Spezies aus den Fugen gerät, so wird diese Spezies zu einem Parasiten. Der kranke Parasit tötet aufgrund seines gestörten Bewusstseins den Wirt, auf dem er lebt. Der geistig gestörte Parasit ist zurzeit der Mensch und der Wirt ist die Urmutter, Mutter Erde. Wenn der Wirt stirbt, so geht auch der Parasit zugrunde. Und das sollte uns endlich klar werden! Die globale psychische Störung, die der Mensch in sich trägt, ist mit wenigen Worten skizziert. Ein ebenfalls psychisch im höchsten Maße gestör-ter „Gott“ befiehlt dem Menschen, sich die Erde untertan zu machen. Im selben Atemzug befiehlt er dem Menschen, sich maßlos zu vermehren und die Erde „anzufüllen“ (Gen, 1:28).
Der Mensch gehorcht diesem „Gott“ und verliert seinen Einklang mit den Heilen Liedern der Mutter Erde. Und das Wachstum der menschlichen Population explodiert krankhaft in unserer Zeit. Das pathogene Bevölkerungswachstum geht einher mit dem fatalen Glau-benssatz, dass die Wirtschaft immer weiter und weiter wachsen muss. Wenn die Weltwirt-schaft in einem Jahr nur um ein halbes Prozent zunimmt, spricht man bereits von einer Wirtschaftskrise! Eine wachsende Wirtschaft ist allerdings nur mit einer weltweit wachsen-den Population möglich. Mehr Menschen brauchen mehr Dinge und wenn mehr gekauft wird, wächst die Wirtschaft. Doch durch dieses ständige „mehr und immer mehr“, durch dieses „schnell und immer schneller“ wird die Biosphäre unseres Planeten nicht nur gestört, sondern droht allmählich zu kollabieren!
Wir sollten es allmählich uns auszusprechen getrauen, dass die Weltbevölkerung des Menschen sich dringend reduzieren muss, wenn das Leben auf diesem Planeten weiter gehen , lebenswert sein und die Schönheit dieses Planeten erhalten bleiben soll. Ein Rückgang der Bevölkerung kann nur durch Bewusstmachung vor allem in den armen und überbevölkerten Ländern dieser Erde stattfinden,. Die Art von „Entwicklungshilfe“ (durch das Vermitteln der „Werte“ unserer Konsumgesellschaft und die künstliche Schaffung von Bedürfnissen) ist kontraproduktiv. Eine bewusste und gesunde Reduktion der Bevölkerung durch rückgängige Geburtenzahlen geht einher mit einer gesunden Reduktion der Welt-wirtschaft. Und eine gesunde Reduktion der Weltwirtschaft geht einher mit einer radikalen Veränderung des Finanzsystems. Die Globalisierung des Finanzsystems ist eine Globali-sierung der Macht und eine Globalisierung des Kriegssystems. Eine gesunde Entmacht-ung des Finanzsystems ist die natürliche Umkehrung des Zinssystems, bei dem nicht verwendetes Geld an Wert verliert (Negativzinsen für blockiertes Geld und zinsfreier Geldverleih). Die Mächte allerdings, die hinter dem Geldsystem, der Weltwirtschaft und dem gewollten krankhaften Bevölkerungswachstum stehen, sind enorm.
Der Raum allerdings, der sich uns jetzt eröffnet und von dem der Kornkreis bei der Wind-mühle von Wilton spricht, dieser Raum ist für jene tyrannischen Mächte (und „Götter“) unantastbar! Der Kornkreis spricht von Umkehrung. Die eulersche Exponentialfunktion symbolisiert krankhaftes Wachstum. Die Umkehrfunktion davon ist allerdings der „natürliche Logarithmus“, jene Funktion, welche ein gesundes und natürliches Wachstum beschreibt.
Die zweite Warnung, die in diesem Kornkreis verschlüsselt wurde, ist nicht weniger brisant! In der jeweiligen linken Hälfte der Kreissektoren haben wir die Formel der Eulerschen Identität gefunden:
e ^ ( h i ) p i ) 1 = 0
Die dazugehörigen Zahlenwerte waren
101 94 40 104 105 41 112 105 41 49 61 48.
Die Summe dieser Zahlen betrug 901.
Macht man das gleiche mit den rechten Kreissektoren, so bekommt man vorerst, vor der Umpolung, ein sinnloses Gebrabbel:
¡ × — – Ö – Ö Î Â Ï ¨
mit den Zahlenwerten 61 215 151 150 214 143 150 214 206 194 207 154.
Die Summe dieser Zahlen ist 2159.
Lange habe ich diese zweite Zahl nicht verstanden. Doch dann fiel mir Folgendes auf:
Beide Zahlen haben einen gemeinsamen Teilungsfaktor, nämlich 17.
Der erste Kornkreis des Jahres ist vom 5. Mai 2010. Der Kornkreis von Wilton entstand am 22. Mai 2010. Also genau 17 Tage später! Doch das war noch nicht alles. Teilt man 901 durch 17, so bekommt man die Zahl 53. Teilt man 2159 durch 17, so bekommt man die Zahl 127.
2159, das ist die Summe jener Zeichen, die nicht umgepolt wurden. 127 ist der zugehörige
Teiler. 901, das ist die Summe der Zeichen nach der Umpolung, 53 die zugehörige Teilungszahl. Nimmt man den ASCII-Code für 53, so erhält man „5“. Nimmt man den ASCII -Code von der nicht umgepolten 127, so erhält man die Löschtaste!!! 5, das ist die Zahl der Venus, die Zahl des Goldenen Schnittes, die Zahl der Heiligen Geometrie und damit die Zahl der Heilen Matrix. Das ist die eine Variante, der eine Weg. Die Alternative wird durch die Löschtaste ausgedrückt, was dramatischer nicht sein könnte! Und das offenbart uns eine äußerst eindringliche Botschaft:
Findet die Umpolung und der Paradigmenwechsel nicht statt, so kommt es zu einer Auslöschung, zu einem Zusammenbruch des Systems. Vollzieht sich die Umpolung, der Phasenwechsel, der Paradigmenwechsel allerdings, so entfaltet sich die Heile Matrix!
Ein Nachwort
Die Kornkreismacher haben mit uns in einer sehr klaren und mathematisch spielerischen
Form Kontakt aufgenommen. Sie bauen bewusst „Fehler“ ein, um uns auf die Spur ihrer verschlüsselten Botschaften zu führen. Sie haben wohl ihren Spaß mit uns, wenn wir uns mit ihren Botschaften befassen und sie klatschen voller Freude in ihre (wahrscheinlich materiell weniger verdichteten) Hände, wenn wir das eine oder andere erkennen. Sie kommunizieren
mit uns über den ASCII-Code, dem weltweit üblichen Computer-Code. Und sie kennen diesen Code sehr genau, spielen mit ihm und bauen damit Verständigungsbrücken zu ihren Erkenntnissen. Sie kennen uns Menschen wohl schon lange und offenbar ist es ihnen ein wirklich dringendes Anliegen, dass wir verstehen, wie innig wir, das menschliche Bewusstsein, und das Bewusstsein dieses schönen Planeten, Gaia, miteinander verwoben sind. Ich gebe diese Informationen frei. Ich stelle sie kostenfrei zur Verfügung. Du kannst diese Datei gerne kopieren, weitergeben, ausdrucken, vervielfältigen. Ich freue mich, wenn du dich auf diesem Weg an der Erschaffung eines neuen Bewusstseins beteiligst!
Danke! Möge sich die Umpolung in heilsamer Weise vollziehen! In Verbundenheit
Werner Johannes Neuner Mai 2010
Weitere Informationen
Ich habe in dieser Ausführung vieles nur kurz angesprochen. Für weiterführende und vertiefende
Informationen empfehle ich dir die folgenden Bücher:
Bestellungen und Leseproben unter www.WernerNeuner.net
Blasphemie
Erde in Aufruhr
Roman von Werner Johannes
Neuner
204 Seiten, ¤ 20,-
ISBN: 978-3-9502439-9-4
Die Blume der Liebe
vom Problemfeld
zum Heilungsfeld
Werner Johannes Neuner
268 Seiten, Hardcover, durchgehend
in Farbe, ¤ 26,90
ISBN: 978-3-9502439-9-4
Venus
die Heilung der Liebe
Werner Johannes Neuner
155 Seiten, Hardcover, in Farbe,
+ 3 Venuskarten, ¤ 26,90
ISBN: 978-3-9502439-9-4
quelle: http://www.torindiegalaxien.de/erde10/KornkreisWiltonWindmill2.pdf
10. Artikel: Glühbirnen von Dendera
Glühbirnen von Dendera oder auch Glühlampen von Dendera ist die populäre Bezeichnung für Darstellungen von ungewöhnlichen Gegenständen auf einigen Reliefs im Hathortempel von Dendera.[1] Der Tempel wurde im Mittleren Reich gegründet. Die Reliefs werden von Ägyptologen in die Regierungszeit von König (Pharao) Ptolemaios XII. Auletes (um 30 v. Chr.) datiert.[2]
Parawissenschaftlichen Autoren wie Peter Krassa, Reinhard Habeck, Erdoğan Ercivan oder Erich von Däniken zufolge stellen die abgebildeten Objekte frühe, ägyptische Glühlampen dar. Die Reliefs werden von religiösen Texten begleitet, deren Hieroglyphendarstellungen und Schreibungen angeblich nicht den herkömmlichen entsprechen. Die Reliefs sollen gemäß der Prä-Astronautik beweisen, dass die Alten Ägypter Technologien kannten und nutzten, die denen von heute entwicklungstechnisch nahekommen. Außerdem sollen in den Darstellungen und Texten Hinweise versteckt sein, wonach die ägyptischen Götter als Außerirdische die Ägypter besucht und ihnen den Umgang mit hochentwickelter Waffentechnologie beigebracht hätten.[1][3]
Der Ägyptologie hingegen zufolge zeigen die Dendera-Reliefs den allmorgendlichen Aufgang der Sonne in allegorischer Form, wie sie etwa seit dem Neuen Reich traditionell überliefert ist. Die begleitenden Texte enthalten Sprüche und Phrasen, welche die rein religiös-kultischen Aussagen der Bilder untermauern. Die Wandbilder zeigen demnach den ägyptischen Gott Harsomtus in Gestalt einer Schlange am Morgenhimmel, der aus der Unterwelt in Form des Mutterleibs der Himmelsgöttin Nut emporsteigt. Harsomtus und Unterwelt treten gemeinsam aus einer sich öffnenden Lotosblüte hervor. Begleitet wird Harsomtus von verschiedenen Luftgottheiten, beschützt wird er von Upu in Gestalt eines messerbewehrten, aufrecht stehenden Pavians. Die vermeintlich unkonventionellen Hieroglyphen wurden 1991 von Wolfgang Waitkus übersetzt und die einzelnen Bildkomponenten der Reliefdarstellungen ihren Funktionen und Götterfiguren zugeordnet.[2]
Anbringungsort
Die Wandbilder befinden sich in einer östlichen Seitenkammer (Raum G) im Erdgeschoss, sowie in einem Kellerraum (Krypta Süd 1 C). In beiden Räumen sind jeweils dieselben drei ähnlichen, aber leicht unterschiedlichen Kultgegenstände dargestellt. Eine zweite Darstellungsgruppe befindet sich im Obergeschoss des Tempels und eine dritte im Sanktuar des Isis-Tempels von Dendera. Während die Reliefs in den Krypten in blanken, polierten Stein eingearbeitet sind, weisen die Reliefs in den oberen Stockwerken Spuren von Farbe und Goldlackierungen auf.[4] Die tatsächlichen, plastischen Kultobjekte wurden sehr wahrscheinlich in den Krypten aufbewahrt und mit Beginn des Neujahrsfestes hervorgeholt und an ihrem vorbestimmten Kultplatz aufgestellt.[5] Die Krypten ihrerseits stellten eine Art dekoriertes Magazinlager dar und waren, ausgehend von den jeweiligen Inschriften, verschiedenen religiösen Feiertagen und Festlichkeiten zugewiesen.[4]
Bilder
Die Reliefs zeigen anthropomorphe Götter, die vor oder hinter großen, kolbenförmigen Kultgegenständen positioniert sind. Die besagten Objekte entspringen einer Lotosblüte, sind leicht birnenförmig und schräg aufrecht stehend dargestellt. In ihrem Inneren befindet sich eine Schlange, die mal nach vorn, mal nach hinten blickt. Gestützt werden die Objekte meist von Djed-Pfeilern, die mit Armen versehen sind und in manchen Abbildungen den Kolben selbst stützen, bei anderen Darstellungen sogar hineinreichen und die Schlange tragen. Unter den Gegenständen hocken je ein bis drei wesentlich kleiner dargestellte Figuren, diese blicken entweder geschlossen in eine bestimmte Richtung oder schauen einander an. Zwei der Reliefs zeigen einen aufrecht stehenden Pavian mit Messern in den Händen, welcher sich den Objekten zugewandt hat.[2] Das gesamte Arrangement ruht auf einer Papyrusbarke. In der Ägyptologie werden diese Gegenstände als „ungewöhnliche Kultgegenstände“ bzw. „blasenförmige Behälter“ oder als „Hen-Gefäße“ bezeichnet.[6][2]
Inschriften
Die Inschriften in den betreffenden Krypten haben unter anderem die Feste „Sed-Fest“, „Neumond-Feier im vierten Monat der Peret-Jahreszeit“ und „Neujahrsfest“ zum Thema und sind ausschließlich den Gottheiten Harsomtus, Thot und Resomtus gewidmet.[4] Der Ägyptologe Wolfgang Waitkus hat sich 1991 den Inschriften in seiner Dissertation gewidmet, diese übersetzt und ihre symbolische wie religiöse Bedeutungen dargelegt[2]. Ihre Reihenfolge und Bedeutung sieht, auf Waitkus´ Dissertation basierend, wie folgt aus[2]:
Text zu Objekt 1a (Kammer Süd 1-C; Südwand):
„Worte zu sprechen von Harsomtus, dem großen Gott, der in Dendera weilt, der sich in den Armen der Ersten in der Nachtbarke befindet, erhabene Schlange, dessen Chentj-Statue Heh trägt, dessen Mannschaft seine Vollkommenheit trägt, wegen dessen Ba die Erscheinende (Hathor) im Himmel erschienen ist, dessen Gestalt die Verehrer verehren, der als Einzigartiger kommt, umringelt von seiner Stirnschlange, mit zahlreichen Namen an der Spitze der Chui-en-hesen, dem Machtbild des Re im Land-des-Atum (Dendera), dem Vater der Götter, der alles geschaffen hat. Gold als sein Metall, Höhe: vier Handbreit.“
Text zu Objekt 1b (Raum G, Südwand):
„Harsomtus im Hen-Behälter der Nachtbarke, in deren Inneren vier Figuren sind. Die Figur des Heh ist an seinem (meint Harsomtus) Vorderteil, während diese Blüte an seinem Ende ist und das Wasser unter ihm. Gold als sein Metall, Höhe: vier Handbreit.“
Text zu Objekt 2a (Kammer Süd 1-C; Südwand):
„Worte zu sprechen von Harsomtus, dem großen Gott, der in Dendera weilt, dem lebenden Ba in der Lotosblüte der Tagesbarke, dessen Vollkommenheit die beiden Arme des Djed-Pfeilers tragen als sein Seschemu-Bild, während die Kas auf ihren Knien sind mit gebeugten Armen. Gold und alle kostbaren Steine, Höhe: drei Handbreit.“
Text zu Objekt 2b (Raum G, Nordwand):
„Harsomtus in seiner Barke. Gold und alle kostbaren Steine, Höhe: drei Handbreit.“
Text zu Objekt 3a (Kammer Süd 1-C; Nordwand):
„Worte zu sprechen von Harsomtus, dem großen Gott, der in Dendera weilt, der aufgeht aus der Lotosblüte als lebender Ba, dessen Vollkommenheit erhoben wird von den Kematju-Bildern seines Ka, dessen Seschemu-Bild verehrt wird von der Mannschaft der Tagesbarke, dessen Leib der Djed-Pfeiler trägt, unter dessen Seschemu-Bild die Uranfängliche ist und dessen Majestät die Genossen seines Ka tragen. Gold, Höhe: eine Elle. Bei der Affenfigur findet sich folgende Beischrift: Dein Name ist vollkommen als 'Upu', dein Gesicht ist das einer Kröte. Ich habe deine Feinde mit dem Messer niedergemetzelt und ich fälle deinen Gegner in der Richtstätte.“
Text zu Objekt 3b (Raum G, Nordwand):
„Harsomtus von Ober- und Unterägypten, die Sata-Schlange, die aus der Blüte kommt, den der Hen-Behälter enthält, zu dessen Seiten die vier Figuren mit menschlichen Gesichtern sich befinden, unter dessen Kopf die Figur des Heh auf dem Serech an der Spitze seiner Barke ist. Der Juf-Affe mit dem Gesicht einer Kröte und mit den Messern in seinen beiden Händen ist vor ihm, wie die beiden Figuren, die den vorderen Teil dieser Blüte tragen“
Pseudowissenschaftliche Ansichten
Pseudowissenschaftler vertreten die Ansicht, es handele sich bei den dargestellten Objekten auf den Reliefs um Glühlampen und dies stelle einen Beweis für die Existenz der Kenntnisse und Nutzung von Herstellung von künstlicher Elektrizität schon im Alten Ägypten dar.[1]
Als ein wichtiges Argument führen die Pseudowissenschaftler an, dass sich in keiner der unterirdischen Räume Spuren von Ruß finden ließen, der vorhanden sein müsste, wenn die Alten Ägypter schlichte Fackeln verwendet hätten,[7][8] obwohl Ägyptologen wiederholt darauf hinweisen, dass viele Grabmäler und Krypten von oft zentimeterdicken Rußschichten befreit werden mussten und sich in vielen Pyramiden und Gräbern heute noch Rußablagerungen nachweisen lassen. Zudem sei es mit Hilfe einfacher Öllampen, gefüllt mit Palm- und Olivenöl, möglich, nahezu rußfrei zu leuchten, sodass eine ungewollte Schwärzung der Wanddekorationen problemlos vermeidbar war.[9][10] Um ihre Theorie dennoch zu untermauern, verweisen Pseudowissenschaftler auf die sogenannte Bagdad-Batterie[1], ein ungewöhnliches Artefakt, das 1936 nahe Bagdad im heutigen Irak gefunden und vermutlich für galvanische Zwecke verwendet wurde.[11]
Um ihre Theorie, dass es sich bei den Wandbildern von Dendera um Glühlampen handele, weiter halten zu können, präsentieren Rainer Habeck, Peter Krassa und Erdoğan Ercivan ganz eigene Interpretationen der einzelnen Darstellungselemente. So deuten sie die Tages- und Nachtbarken als Stromleitungen, die Djed-Pfeiler mit Armen als Hochspannungsisolatoren und die sich windenden Schlangen als elektrische Entladungen. Die kleinen Figuren unter den „Glühlampen“ werden als Plus- und Minuspol gedeutet, der messerbewehrte Affengott Upu soll auf die Gefahren hinweisen, die bei unsachgemäßer Handhabung drohen würden. Der Gott Ihi, welcher zweien der Reliefs vorangeht, wird als Leuchterscheinung nebst Geräuschkulisse gedeutet, wie sie bei einer elektrischen Entladung auftreten können, da er ein Sistrum in Händen hält und gemäß Beischrift die Festlichkeiten mit Gerassel begleitet.[1] Dabei wird bewusst ignoriert, welche kultische Rolle Ihi in der ägyptischen Mythologie tatsächlich zugedacht wurde (er war der Musikant der Götter).[12]
Als weitere Untermauerungsmöglichkeit ihrer Thesen ziehen die Pseudowissenschaftler altägyptische Grabsprüche und Gebetstexte aus allen Epochen heran und legen sie so aus, dass es sich um erzählte Epen und verschlüsselte Funksprüche aus Cockpits zwischen Göttern handelte, die als Außerirdische in ihren Luftschiffen aufeinander losgingen. Die Götter sollen den Ägyptern dann leibhaftig erschienen sein, um sie in ihr High-Tech-Wissen einzuweihen, so auch in die Herstellung und Handhabung von elektrischen Lichtquellen.[8]
Ägyptologische Darlegungen
Waitkus weist zunächst darauf hin, dass sämtliche pseudowissenschaftlichen Autoren bei ihren Interpretationen der Darstellungen in den Krypten wiederholt die religiös-mythologischen Inhalte der begleitenden Inschriften und Banderolen ignorieren, welche die Reliefs umgeben.[6] Ebendiese Beischriften weisen auf den Mythos der aufgehenden Sonne in Gestalt des Schlangengottes Harsomtus hin, der „aus seiner Lotosblüte hervor kommen und in Dendera vor den ihn erwartenden Götterkapellen erscheinen“ soll. Seine Auswertungen gründet Waitkus auf ähnlich konzipierte Texte in Papyri früherer Epochen, in denen derselbe kultische Ablauf des Festes der aufgehenden Sonne beschrieben wird. Unterschiede bestehen lediglich in den Namen der Hauptakteure. [2]
Die Art der Barkendarstellung macht deutlich, dass in der Bildabfolge von nördlicher nach südlicher Richtung hin zunächst sogenannte „Barken der Nacht“ und anschließend „Barken des Tages“ in Aktion treten. Das Bildgeschehen folgt also dem allmorgendlichen Aufgang der Sonne. Gemäß Waitkus harmonisieren die Bilder perfekt mit dem althergebrachten Sonnenmythos der Alten Ägypter. Er weist zum Vergleich auf die Arbeiten von Hermann A. Schlögl hin, welcher ebenfalls ungewöhnliche Darstellungen von Tages- und Nachtbarken in Dendera in den oberen Stockwerken untersuchte. Dabei sind jene Bilder gemeint, die besonders in der Dachkapelle des Hathor-Tempels zu finden sind. Sie zeigen die Barken, wie sie große Lotos-Blüten transportieren, aus den Blüten wiederum steigt Harsomtus in Gestalt einer Schlange empor. Allerdings fehlen hier die blasenähnlichen Sphären um die Schlangen herum. Eine dritte Darstellungsform von Harsomtus zeigt den Gott als Kind und aus einer Lotosblüte emporsteigend.[2]
Die vielbesprochenen, ominösen „Behälter“ der Darstellungen in den Krypten werden in den begleitenden Texten als Hen bezeichnet, was in der Tat „Behältnis“, „Kasten“, aber auch „Mutterleib“ bedeuten kann. In Zusammenhang mit dem Sonnenmythos um Harsomtus und der aufgehenden Sonne können die blasenförmigen Gebilde als der Mutterleib der Himmelsgöttin Nut identifiziert werden. Dass Harsomtus (in Gestalt der Schlange) sich noch im Mutterleib aufhält, soll gemäß Waitkus darauf hinweisen, dass der Mutterleib der Nut hier teilweise auch als die Unterwelt verstanden werden kann. Harsomtus, die „leuchtende Urschlange“, steigt aus der Unterwelt auf und versucht, diese zu verlassen, um in seiner goldenen Tagesbarke den Morgenhimmel zu überqueren. Als Beleg für diese Darlegung zieht Waitkus religiöse Texte und Darstellungen aus dem Neuen Reich heran. In diesen wird an Stelle des Harsomtus der Auferstehungsgott Chepri in Gestalt eines Skarabäus abgebildet, wie er die Unterwelt während der 5. Stunde des Amduat verlässt, um als Cheper-Re gleichsam den Morgenhimmel in seiner goldenen Tagesbarke zu überqueren. Auch hier ist die Unterwelt als hügelförmiges, beziehungsweise blasenförmiges Gebilde dargestellt. Manche dieser Urhügel-Abbildungen sind mit der figürlichen Darstellung der Göttin Nut kombiniert und fungieren überdeutlich als Mutterleib der Himmelsgöttin. Die Tatsache, dass die „Glühbirnen von Dendera“ wie Glaskolben abgebildet sind, ist nach Waitkus keine Besonderheit. Die Ägypter stellten Behältnisse, die im Original geschlossen und blickdicht sind, gern im Querschnitt dar, sofern sich in diesen Behältnissen etwas befand (gleichgültig, ob real existent oder in einer religiös-symbolischen Vorstellung). Ein solches Arrangement wurde von den Ägyptern Seschemu genannt und bezeichnete ein Kultobjekt oder einen Götzen, der in einem heiligen Gefäß verborgen war und nicht gesehen werden sollte. Es muss daher nicht zwangsläufig bedeuten, dass die Behältnisse der Kultobjekte von Dendera tatsächlich aus transparentem Glas bestanden hatten.[2]
Als nächstes untersuchte Waitkus die Begleitfiguren und -objekte, welche um die Barke herum positioniert sind. Besonderes Augenmerk gilt dabei den Djed-Pfeilern mit Armen. Die Arme tragen zumeist sichtbar das kolbenförmige Hen-Behältnis, in manchen Darstellungen jedoch reichen die Arme in die Sphäre hinein und tragen Harsomtus. Die symbolische Aussage dahinter ist, dass sowohl der Unterwelt, beziehungsweise dem Mutterleib der Nut, als auch Harsomtus ewiges Bestehen zugesichert werden soll (der Djed-Pfeiler ist das Symbol der Ewigkeit). Manche Darstellungen weisen unter der Sphäre kleine, hockende und sich gelegentlich zugewandte Figuren auf. Da diese beiden Gestalten in den Kulträumen der oberen Stockwerke des Tempels namentlich benannt sind, können sie als Schu und Heh identifiziert werden. Beides sind Luftgottheiten und ihre Anwesenheit unterstreicht die symbolische Repräsentation der Sphären als Mutterleib der Nut. Das dritte, auffälligste Element der Dendera-Bilder ist der aufrecht gehende, mit Messern bewaffnete Pavian vor den Himmelssphären. Der weiße Pavian, ägyptisch Juf genannt, steht nachweislich in enger Bindung zum Mond- und Zeitgott Thot. Da der messerbewehrte Affe in einer Darstellung auftritt, in der auch zum ersten Mal eine „Barke des Tages“ erscheint, ist eine Rolle als „Beschützer des neugeborenen Harsomtus (= aufgehende Sonne)“ anzunehmen. Auch dies harmoniert mit traditionellen Überlieferungen, nach denen Gottheiten wie Thot, Chnum, Seth und Horus als Beschützer der Sonne und ihrer Himmelsbarke diese auf ihrer alltäglichen Reise begleiteten und vor der Finsternis und dem Chaos beschützten.[2]
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BChbirnen_von_Dendera
11. Artikel: Mysteriöse Fotos und Gemälde aus aller Welt
Der Wiener Reinhard Habeck (* 1962) war schon 2008 auf der Spur mysteriöser Museumsstücke aus aller Welt in seinem Buch Dinge, die es nicht geben dürfte. In vielen Werken wie Wundersame Plätze in Österreich (2007), Geheimnisvolles Österreich (2006) oder Kreaturen der Nacht (2006) beschäftigte sich der Autor bisher mit grenzwissenschaftlichen Themen.
In diesem 207seitigem Sachbuch geht der Autor nun auf die Suche nach Bildern. Diese eint ein Merkmal: Es sind Abbildungen, die dort - von unserem Wissensstand aus gesehen - nicht sein sollten. Das zweiseitige Vorwort schrieb Andreas Eschbach. Das passt sehr gut, war doch sein Werk Das Jesus-Video (2000) ein Riesenerfolg. In Eschbachs Erfolgsroman (der auch fürs Fernsehen verfilmt wurde) ging es um den Fund einer modernen Bedienungsanleitung in einem 2.000 Jahre alten Grab. Viele der von Habeck vorgestellen Bilder können besichtigt werden, so kann sich der geneigte Leser selbst ein "Bild" machen. In einer kurzen Einführung, die jedem Kapitel voransteht gibt Habeck dazu recht gute Infos.
Im ersten Kapitel "Bilderrätsel der Vorzeit: Eiszeit-Karikaturen, utopische Höhlenkunst und die prähistorische Galerie der Sternengötter" geht es um die ersten Kunstwerke der Menschheit. Habeck beschreibt, dass viele dieser archäologischen Funde ungenau datiert sind. Während die Wissenschaft den Kunstwerken ein Alter von rund 36.000 Jahren zuspricht, soll es Spuren menschlichen Wirkens bereits vor 500.000 Jahren gegeben haben. Das widerspräche natürlich der allgemein anerkannten Evolutionstheorie!
Im zweiten Kapitel "Nicht von Menschenhand gemacht: Heilige Tücher, Lukas-Bilder und das Passfoto Christi" wird die Frage nach der Echtheit von Ikonen und Reliquien gestellt. Beispielsweise die Lukas-Bilder, das Schweißtuch der Veronika und - natürlich - das Grabtuch von Turin. Spannend wie ein Krimi führt Habeck dabei durch Analysen, Untersuchungen und Kontroversen.
Das dritte Kapitel "Visitenkarten der Himmelskönigin: Marias Wunderikonen, die Tilma von Guadalupe und drei Jungfrauen im Glas" beschäftigt sich mit der Jungfrau Maria. Eine in Mexiko-Stadt befindliche Reliquie (die Tilma von Guadalupe) gilt als angeblicher Beweis für die Existenz dieser symbolhaften Figur der Christenheit. Auch werden Phänomene rund um Erscheinungen und Wunder der Jungfrau Maria aufgezeigt.
Das vierte Kapitel "Artus und das Geheimnis von San Galgano: Stammt die Sage vom mystischen Schwert Excalibur aus der Toskana?" hat die Artussaga zum Thema. Der Autor stellt Gemeinsamkeiten der Artussaga zur Legende des Ritters Galgano in Italien her. Liegen der Ursprüge der weltbekannten Sage etwa gar nicht auf der britannischen Insel - sondern in Mittelitalien?
Kapitel fünf "Die UFO-Madonna von Florenz: Unbekannte Flugvehikel auf alten Kunstwerken" spürt merkwürdigen Objekten auf Gemälden und Fresken der Renaissance-Zeit nach. Habeck stellt die Deutungsversuche von UFO-Forschern den Erklärungen von Skeptikern (Fantasie der Künstler, Himmelserscheinungen, Symboliken) gegenüber.
Im sechsten und letzten Kapitel fragt der Autor "Ist da draußen jemand?: Alien-Fieber, Apollo-Verschwörung und die Rätsel des Roten Planeten". Von UFO-Erscheinungen, über merkwürdige Felsformationen auf Mond und Mars bishin zu Kornkreismustern reicht die Bandbreite von Habecks Ausführungen.
Schön und übersichtlich sind die, nach Kapiteln sortierten, Literaturhinweise mit Weblinks zum Schluss des Buches.
75 Abbildungen (mit einem Farbteil in der Mitte des Buches) machen aus dem Buch eine unterhaltsame Lektüre und Reise in eine mysteriöse Welt voller Geheimnisse. Habecks Recherchen in vielen Archiven und Galerien rund um die Welt erscheinen fundiert, mit seinen Schlußfolgerungen muss man nicht übereinstimmen, um dieses Buch spannend zu finden. Allein die Vorstellung, es könnte an dem ein oder anderen Kapitel doch einen wahren Kern geben, ist aufregend und macht es wert dieses Buch zu lesen. Seinen gesunden Menschenverstand und eine gehörige Portion Skepsis sollte sich aber jeder Leser bewahren.
Quelle: http://www.howtofind.de/bilderdieesnicht.htm
12. Artikel: Die Dropa Artefakte
Die Geschichte
Die Geschichte der Dropa beginnt damit, dass kurz nach dem II.Weltkrieg Dr. Karyl Robin-Evans von dem polnischen Professor Sergei Lolladoff eine seltsame Steinplatte vorgelegt wird (das sogenannte Lolladoff Artefakt). Lolladoff gibt an, dass er diese Steinplatte in Mussorie in Nordindien gekauft habe und diese stamme von dem mysteriösen Volk der Dropa ab, welche diese Steinplatten für religiöse Rituale verwendeten.
Angespornt durch diese Steinplatte begibt sich Evans 1947 auf eine Expedition nach Tibet in das Gebiet von Baian-Kara-Ula, wo die Dzopa leben.
Nach anfänglichen Verständigungsproblemen erfährt er von dem religiösen Führer der Dzopa Lurgan-La die Geschichte ihres Volkes.
Die Dzopa glauben, dass sie von einem Planeten aus dem Siriussystem kommen und bei einer Expediton zur Erde im Jahre 1014 abgestürzt sind. Seid dem vermischten sich die einheimischen Menschen mit den Außerirdischen. Das Einzige, was übrig war, waren mehre tausend Steinscheiben, ähnlich wie Schallplatten, die von den heutigen Dzopas als Ritualgegenstände verehrt wurden. Evans durfte sich die Gräber der Aliens ansehen und 2 der Scheiben mitnehmen. Leider verstarb er kurz nach der Veröffentlichung seines Fundes, so dass es keine weiteren Expeditionen mehr gab.
Erst 1962 vielen die Steinscheiben Prof. Tsum Um Nui in die Hände. Dieser veranlasste eine ausgedehnte Grabung unter Leitung von Dr. Chi Pu Tei auf dem Areal von Baian-Kara-Ula, was mehrere Skelette von kleinen Menschen mit extrem großen Köpfen zutage brachte und 716 weitere Steinscheiben.
Prof. Tsum Um Nui war sogar in der Lage einige der Zeichen zu übersetzen. Die Übersetzung lautete wie folgt:
„Die Dropa kam von den Wolken mit ihrem Windschlitten herunter. Zehnmal verbargen sich die Männer, Frauen und Kinder der Kham in den Höhlen bis zum Sonnenaufgang. Dann verstanden sie die Zeichen und sahen, dass die Dropa in Frieden kamen.“
1968 Nahm der russische Professor Dr. W. Saitsew die Forschung von Tsum Um Nui wieder auf. Er untersuchte die Materialzusammensetzung der Steinscheiben und kam zu dem Schluss, dass diese künstlich vor etwa 12.000 Jahren erstellt worden waren.
Als man die Scheiben einem Oszillographen aussetzte, begannen die Scheiben in einem bestimmten Rhythmus zu schwingen, als ob sie eine Botschaft abgeben würden, die aber nicht entschlüsselt werden konnte.
Fazit
Soweit eine kurze Zusammenfassung über die Ursprünge der Lalladoff Platte und der Dropa Steine von Baian-Kara-Ula. Die ganze Geschichte ist sehr spannend und hört sich wie ein Science-Fiction Roman an. Und tatsächlich gibt es einen dazu. Aber erstmal die Geschichte von Anfang an. Im Jahre 19621) veröffentlichte das Magazin „Das Vegetarische Universum“ in einer Ausgabe eine Geschichte mit dem Titel „Ufos in der Vorzeit?“ Sie handelte von UFOs, Aliens und Steinscheiben im Grenzgebiet zwischen China und Tibet und die Untersuchungen dieser durch Prof.Tsum Um nui und Tschi pu tei. Im Grunde genommen kamen in dem Artikel schon die Hauptcharaktere wie in der späteren Geschichte vor. Da die Zeitschrift auch immer wieder fantastische und fiktive Geschichten veröffentlichte, kümmerte sich niemand darum. Kurze Zeit später erschien der gleiche Bericht, in der Zeitschrift Ufonachrichten (1964) und UfoNYT(1965). Diese Artikel gelangten bis nach Russland und wurden dort wiederum ins Deutsche übersetzt für das Magazin Sputnik. Wo der gleiche Artikel mit einer Zeichnung 1968 erschien. Während die Zeichnung eine andere Karriere machte, schaffte es nun der Artikel bis in einen Roman des deutschsprachigen Autors David Agamon aus dem Jahre 1978 mit dem Titel „Sungods in Exile“. Jetzt geschah aber etwas Merkwürdiges. Der Roman ersetzte plötzlich die schwer zugängliche Originalquelle und wurde selber als Originalquelle, quasi als ein Reisebericht aus erster Hand gehandhabt. Und plötzlich Tauchen die Charaktere aus dem Roman Dr. Karyl Robin-Evans und Prof. Sergei Lolladoff auch in der grenzwissenschaftlichen Literatur auf.
Mehrere Autoren gingen der Geschichte auf den Grund und stellten fest, dass es weder eine Prof. Tsum Um-Nui noch einen Tschi Pu-tei oder eine archäologische Expedition in der entsprechenden Zeit oder Gegend gab. David Agamon versuchte die Debatte um die Echtheit des Berichtes mit seinem Roman, der erst als Tatsachenbericht ausgegeben wurde, anzuheizen. Später erwähnte Erich von Däniken die Dropa Artefakte in seinem Buch „Zurück zu den Sternen“ und brachte Peter Krassa und Hartwig Hausdorf zu eigenen Forschungen über dieses Artefakte. Krassa schaffte es dann von einem Ingenieur, welcher in China war, angebliche Fotos der Dropaartefakte zu bekommen, konnte diese Artefakte jedoch nicht selber ausfindig machen. Hausdorf widmet sich diesem Thema immer noch. Durch ihn wurde der Begriff des „Chinese Roswell“ bekannt, da er der Meinung ist, dass das Ganze eine gewaltige Vertuschungsaktion ist und selbst die Museumsdirektoren, die angeblich irgendwelche Auskünfte erteilt haben, spurlos verschwunden sind. Jörg Dendl deckte mit seinen Nachforschungen zum Originaltext mehrere Ungereimtheiten auf, wie zB eine Verwechselung der Völkernamen so wie falsche Untersuchungsmethoden, die darauf schließen lassen, dass der Text entweder schlecht übersetzt wurde oder auch einfach nur eine fiktive Geschichte eines Magazins darstellt.2). Man kann also sagen, obwohl von der Geschichte der Dropa nicht mehr existiert als ein kleiner Bericht in einer Zeitschrift hat, sich das Ganze zu einem riesen Hype entwickelt, obwohl niemals Beweise3) vorgelegt werden konnten.
Quelle: http://www.palaeoseti.de/doku.php/sasien/dropa
13. Artikel: Eine Marsstation
Überwacht eine US-Sonde
Dezember 08
Auf einigen Internetseiten wie z.B.:
http://www.marsanomalyresearch.com/index.htm
http://www.trems.de/
http://landoflegends.us/43ancients/02files/Mars_Images.html#MENU
habe ich auf Marsfotos Dinge bestaunt, die es dort nach gängiger Meinung nicht geben dürfte; wie z.B. Artefakte menschlicher Hinterlassenschaften.
Skepsis ist angebracht
Doch bekannter Weise kursieren im Internet eine Menge gefakter Bilder. Etwas Skepsis ist bestimmt angebracht, wenngleich eine einstige Besiedlung des Mars für mich durchaus als denkbar gilt. Ich habe mir nach und nach öffentlich zugängliche Marsbilder von Nasa-Seiten heruntergeladen. Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser. Waren die als ungewöhnlich herausgestellten Marsdetails authentisch – oder nicht?
Viel zugängliches Material
Eigentlich war ich überaus zufrieden darüber, dass es überhaupt möglich ist, an eine gro-ße Bildauswahl heranzukommen. Wo ich zu dem präsentierten Marsbild das Original-Nasa-Bild fand, konnte ich meinerseits bis jetzt keine Unregelmäßigkeiten feststellen;
außer dass vielleicht einige Bilder nachträglich koloriert wurden. Meine Recherche war bislang aber nur recht oberflächlich. Denn mir erscheint es wichtig, auch Maßstäbe und Größenverhältnisse mit zu berücksichtigen.
Wer sucht der findet
Als ich nun einige Originalbilder auf meinem Display hatte, war es für mich selbstverständ-lich die Bilder kritisch zu überfliegen, ob es da nicht noch etwas mehr (bislang nicht Dokumentiertes) zu entdecken gäbe.
Anfängerglück
Mittlerweile dürfte ich bald 1.000 Marsbilder gesichtet haben. Nichts Ungewöhnliches war dort zu sehen!!! Genauer, fast nichts, denn die allererste Bilderserie, welche ich durchstö-berte, brachte mich gleich auf etwas "Ungewöhnliches".
Über: http://berlinadmin.dlr.de/RPIF/mars375.shtml (Mars Rover
Opportunity 1) gelangte ich u.a. zur Bildinfodatei PIA05162.htm. Und von hier auf Links zu den Bilddateien.
(http://photojournal.jpl.nasa.gov/jpeg/PIA05162.jpg)
Und hier war etwas zu sehen, was da nicht hingehört.
Ein Geburtstagsgeschenk Vielleicht ist es nicht der Rede wert, doch beim Sichten der
Bilddateien stellte ich fest, dass ich diese an meinem Geburtstag bearbeitet hatte. So hatte mich die "Vorsehung" also die Nase auf etwas stoßen lassen, was wirklich nur als "Zufall" angesehen werden kann. Denn weswegen habe ich mir gerade die Bilder aus Opportunity 1 zuerst angeschaut?? Weswegen an meinem Geburtstag? Ein himmlisches Geburtstagsgeschenk??
Nun zum Bild:
Page for PIA05162.htm
Nachfolgend der Originalkommentar zum Bild:
Original Caption Released with Image:
This high-resolution image captured by the Mars Exploration Rover Opportunity's panoramic camera highlights a portion of the puzzling rock outcropping that scientists eagerly wait to investigate. Presently, Opportunity is on its lander facing northeast; the outcropping lies to the northwest. These layered rocks measure only 10 centimeters (4
inches) tall and are thought to be either volcanic ash deposits or sediments carried by water or wind. Data from the panoramic camera's near-infrared, blue and green filters were combined to create this approximate true color image.
Hier gibt es keinerlei Hinweise auf etwaige Besonderheiten, was ansonsten bei den Bildbeschreibungen üblich ist. Nun, was ist dort zu sehen?
"Badewannen"
Am auffälligsten dürften zwei nebeneinander stehende Artefakte sein, die wie umgedrehte Badewannen auf Füßen aussehen. Ihre Bauart ist unterschiedlich. Die auf der rechten Seite ist länglicher und weniger abgerundet, während die links gedrungener und rundlicher
ist. Beide "Badewannen" dürften annähernd parallel nebeneinander stehen. Zum Betrachter stehen sie annähernd im 45° Winkel.
Zylinder
Unmittelbar vor der linken "Wanne" steht noch ein völlig kreisrunder Zylinder; mit einer Höhe die in etwa ein Drittel der Höhe der rechten "Badewanne" entspricht. Dieses Objekt ist natürlich nur im Verbund mit den anderen beiden Artefakten auffällig. Aber die geomet-rische Form ist deutlich erkennbar und sicherlich bemerkenswert. Etwas rechts davon befindet sich noch ein ähnlich großes "Etwas". Es dürfte auch rund sein, doch ein dunkler Bereich auf der Vorderseite lässt auf einen Hohlraum schließen. – Weitere Gegenstände wären denkbar, doch sind sie aufgrund der Bildauflösung nicht eindeutig auszumachen.
Eine Überwachungsstation?
Der Eindruck dieser Artefakte lässt auf eine Art mobile Überwachungs- / Messstation schließen. Die auf "Füßen" stehenden Überdachungen scheinen ihrer Bauart nach für einen mobilen Einsatz konzipiert sein. Die badewannenförmige Überdachung könnte sowohl als Staubschutz als auch als Schutz vor Strahlung dienen.
Moderne Station
Ich erachte diese Station als eine im Gebrauch befindliche Einrichtung. Dieses leite ich von der Wahrscheinlichkeit ab, dass ein Marslander nur geringe Entfernungen zurücklegt und die von dort sichtbaren Perspektiven vor die Linse bekommt. Es dürfte also von der Logik und vom Zufallsfaktor her annähernd ausgeschlossen sein, dass so ein Lander just an solch einer Stelle vorbeifährt, an der einstige Marsianer noch Reste ihrer Technik hinterlassen haben.
Eine Überwachungsstation?
Denkbar wäre also, dass die Station einzig zur Überwachung des Landers dort platziert wurde. Und wenn dem so ist, müsste man auf ähnliche Stationen auch bei anderen Land-ungen gefasst sein. Immerhin sind jene US-Lander auf Territorien gelandet, die nicht zu
ihrem Hoheitsgebiet zählen. Auch wenn die Amerikaner dort gerne ihre Fahne ausgerollt hätten, wird es nicht automatisch zu einem Gebiet, auf das sie Gebietsansprüche hätten. Die Anwesenheit Außerirdischer sollte sie eines Besseren belehren. Aus diesem Grunde werden die "Außerirdischen" sehr wohl einen berechtigten Grund haben, die Expeditionen der Erdlinge mit Argusaugen zu beobachten.
Auf "Schritt und Tritt" beobachtet
Somit sollte das "überwacht werden mittels außerirdischer Technik" bei Erdexpeditionen auf dem Mars (und natürlich auch auf jedem andern Trabanten des Sonnensystems) als eher wahrscheinlich gelten. Nicht von ungefähr haben andere auf Marsbildern ebenfalls
schon das eine oder andere nichtirdische Artefakt gesehen.
Gelöschte Seiten
Dass im nachhinein solch spektakuläre Bilder wieder von den Nasaseiten verschwinden, betrachte ich als schäbig und einfach nicht mehr zeitgemäß. Nur ein Zeichen dafür, dass "ewig Vorgestrige" immer noch die Fäden in der Hand halten. Es bleibt also abzuwarten, bis auch das Bild "PIA05162.jpg" vom Server genommen wird, bzw., relevante Bereiche unkenntlich gemacht werden.
Warum?
Interessant finde ich an dieser Stelle, dass es uns Menschen gestattet wurde, außerir-dische Artefakte auf dem Mars abzulichten, wohingegen uns das auf unserer Erde (mit mehr als 1.000.000.000 besseren Möglichkeiten) nicht gestattet zu sein scheint. Es mag also sein, dass Gesetze und Regeln (uns ihre Präsenz warum auch immer zu verheim-lichen) die Außerirdische vielleicht bezüglich uns Menschen beschlossen haben, auf fremden Planeten nicht zur Anwendung kommen.
Gleich auf mehreren Bildern
Die "Überwachungsstation" oder was auch immer sich dahinter versteckt, ist übrigens auch auf anderen Fotos zu erkennen. Wie z.B. PIA05158.jpg Doch hier ist die Auflösung noch deutlich schlechter. Immerhin schließt das Vorhandensein derselben Objekte auf mehreren Bildern Bildfehler aus.
Zeugnis der Fahrspuren
Die Fahrspuren des Landers (siehe: PIA05600.jpg od. PIA05636.jpg) legen nahe, dass sie sich dieser "Überwachungstation" auch einmal deutlich angenähert haben müsste. Sollte er diese also auch ein oder mehrmals aus der Nähe aufgenommen haben??? Also
entsprechendes Bildmaterial (noch) der Zensur unterliegen? Oder hat er von der Position rein zufällig keine Aufnahmen gemacht?
Alien designed
Zu den abgebildeten Artefakten will ich noch anmerken, dass wir, wenn es um ausserir-dische Technik geht, nicht von uns bekannten Gerätschaften ausgehen dürfen. D.h., völlig ungewohnte und nicht nachvollziehbare äußere Erscheinungsformen sollten uns nicht
sonderlich überraschen.
Es bleibt spannend
Ich kann es nur jeder interessierten Person an Herz legen, die Sache mit dem Mars und möglichen Artefakten auf ihm, weiterhin mit Interesse zu verfolgen. Sicherlich ist dies nicht minder interessant als noch vermutete Hinterlassenschaften in den großen Pyramiden oder Wissen, welches auf uns vorenthaltenen alten Keilschrifttafel geschrieben stehen mag.
Autor: B. Freytag
www.gottwissen.de/ET/marsstation.pdf
Quelle: www.gottwissen.de/ET/marsstation.pdf
14. Artikel: Marsartefakte
Wer sucht, der findet sie, Bauten auf dem Mars
Der Mars ist ein dankbares Objekt für jene, die Dinge suchen wollen, die es dort angeblich nicht geben dürfte, wie z. B. Bauten, Vegetation oder Spuren künstlicher Bearbeitung.
Was man für schier unmöglich hält (wenn man nur dem Mainstream vertraut) wird zur Wirklichkeit und lässt dann sehr überrascht sein. Verdutzt wird man sich fragen, wie kommen solche Bauten auf den Mars? Wie ist es möglich, dass so ein Marsrover Totenschädel vor die Kamera bekommt?
Warum gelangen solcherlei Informationen nicht an die Öffentlichkeit? Das ist so sensationell, dass alle Menschen es unbedingt wissen müssten!
Zensierte Weltpresse
Die Wirklichkeit sieht anders aus; wir denken, wir würden in rechter Weise aufgeklärt und informiert – weit gefehlt! Wir bekommen nur das zu hören, was den Weltlenkern genehm ist. Alles andere wird verheimlicht, lächerlich gemacht oder als unmöglich hingestellt.
Internet
Und weil es so viele Informationen gibt, die man uns vorenthält, vertrauen immer weniger Menschen dem Mainstream und suchen bei alternativen Quellen nach der Wahrheit. Wobei derzeit wohl das Internet an erster Stelle rangiert, denn hier gelangt man mit geeigneten Suchbegriffen sehr schnell ans Ziel. – Den Möglichkeiten, das Netz zu zensieren, sind gewisse Grenzen gesetzt; so können wir hier (noch) Dinge erfahren, die es eigentlich nicht geben dürfte.
Bilderflut
Also machen wir uns auf und suchen nach Dingen, die es auf dem Mars nicht geben dürfte. Die Internetgemeinde ist recht zahlreich und insbesondere die NASA hat der Öffentlichkeit eine immense Bilderflut zugänglich gemacht. – Da haben mittlerweile schon manche ganz erstaunliche Dinge gefunden. Eine kleine Auswahl dieser "Absonderlichkeiten", die ich als besonders sehenswert erachte, habe ich zusammengesucht und werde sie hier präsentieren – das Ganze nach Themen sortiert.
Marsgesicht
Für mich selbst hat diese Thematik einen besonderen Stellenwert, denn auch mein Weltbild wurde dereinst (noch in den 80er Jahren) durch die damalige Veröffentlichung des Marsgesichtes stark aufgewühlt. Lange betrachtete ich damals dieses eine Bild – was, wenn das wirklich wahr ist, dann muss unser derzeitiges Weltbild neuerlich deutlich korrigiert werden. Zumindest würde bewiesen sein, dass es bewusstes Leben auch außerhalb der Erde geben muss oder aber gegeben hat.
Ein Bild verändert die Welt
Man erinnere sich daran, dass die meisten Religionen (und sie sind noch immer prägend für das, was die Menschen glauben) sich darin ganz sicher sind, dass "Gott" den Menschen nur auf die Erde gesetzt hat, dass also zwangsläufig Hunderte von Milliarden anderer Planeten gefälligst menschenleer zu sein haben. Theologen oder Sektengurus haben sich dazu einige Bibelstellen zusammengesucht, die ihre These angeblich belegen. Ich habe deren Beweiskonstrukte nicht mehr im Sinn – sie haben mich auch niemals wirklich überzeugt (weil es an Logik und Stichhaltigkeit fehlt).
Retrokult
Zwischenzeitlich lenken jedoch schon einige Vertreter aus religiösen Kreisen ein. Sie wollen zwar noch nichts von Kontakten mit Außerirdischen wissen, doch sie können sich vorstellen, dass Gott auch anderswo im Universum Leben geschaffen haben könnte. Nun ja, da bewegt sich schon was – wir müssen wissen, dass alle Kirchen und Sekten so etwas wie Retrokulte sind. Sie hinken der Zeit immer hinterher, sie bedienen alte Klischees und Traditionen. Für mich unverständlich, doch offenbar ist eine Vielzahl der Menschen mehr den Überlieferungen zugetan als dem Zeitgeist.
Bilder der NASA
Was für mich überdies von großer Bedeutung ist, ist die Tatsache, dass Bilder sehr aussagekräftig sind. Man sagt ja, Bilder lügen nicht. Und wenn Bilder einen Tatbestand aufzeigen, sollte man ihn nicht einfach ignorieren! Immerhin handelt es sich bei den vielen inzwischen gefundenen Marsartefakten um solche, die man auf Fotos der NASA finden kann, und diese hat bestimmt kein Interesse daran hat, uns so etwas zu zeigen. Was heißen will, wir können sicher sein, dass diese Marsbilder keine Fakes sind. Denn Zweifler werden zuallererst die Echtheit der Bilder anzweifeln.
Hollywood
Bei gewissen Mondbildern (Apollo-Missionen) sind Zweifel angebracht, doch hier liegt der Fall ganz anders. Dieses Ereignis sollte mediengerecht inszeniert werden und was liegt näher, als dass Hollywood ein wenig nachgeholfen hätte. Und gerade die Apollo-Flüge sind der beste Beweis dafür, dass alles, was mit Außerirdischen zu tun haben könnte, gefälligst zensiert zu sein hat. Einige Autoren haben sich mit diesem Thema ausgiebig beschäftigt und können uns viele Beweise dafür liefern, dass die NASA uns da einiges vorenthält. Sie wäre also die Letzte, der daran gelegen wäre, den Beweis dafür zu liefern, dass der Mars bewohnt ist bzw. einmal bewohnt war.
Die Beweise
Wenn ich in Folge meinen Lesern einige Marsbilder präsentiere, auf denen Artefakte von Leben und Intelligenz zu sehen sind, dann haben sie den Beweis vor Augen, dass sich die Wahrheit ganz anders darstellt, als es uns die Schulwissenschaft und z. B. die Kirchen glauben lassen wollen!
Viel Spaß bei der Durchsicht
quelle: http://www.fallwelt.de/mars/marsartefakte.htm
15. Artikel: Artefakte
Lebensspuren auf dem Mars 7
Viel Geld für die Marserforschung
Ungewöhnlich viele Sonden werden derzeit zum Mars geschickt. Offenbar gibt es dort Spannendes zu entdecken, denn anderenfalls wird man es sich schwerlich erklären können, weswegen die raumfahrenden Nationen trotz ihrer maroden Haushalte hierfür so viel Geld bereitstellen. Denn militärische Vorteile (und dafür werden bekanntermaßen Unsummen locker gemacht), so nehme ich einmal an, wird es im Zusammenhang mit Marsexpeditionen wohl nicht geben.
Hat man dort etwas gefunden?
Hat man da eventuell schon etwas gefunden, was es weiter zu erforschen gilt?
Uns sagt man, man würde nach Spuren von (einstigen) Leben oder nach entsprechenden Grundvoraussetzungen suchen. – Ist das der wahre Grund? Ist dies zu wissen den Weltraumnationen so ungeheure Anstrengungen wert?
Wohl eher nicht. Auf dem Mars gibt es tatsächlich Geheimnisse, die es wert sind, ungeheure Summen Geld dafür auszugeben.
Planet mit Lebensspuren
Ein Blick auf Internetseiten, die sich diesem Thema verschrieben haben, bringt einen schnell in höchste Formen der Entzückung.
Denn inzwischen haben sich viele die Zeit genommen und sich die Mühe gemacht, freiverfügbares Bildmaterial nach Hinweisen auf Wasser, Eis, Wolkenbildung, pflanzlichen Spuren, ungewöhnlichen Landschaftsstrukturen, möglichen Hinweisen auf eine intelligente Bodenbearbeitung und allem was sonst noch irgendwie ungewöhnlich sein könnte, abzusuchen.
Bilder sagen mehr als Worte
Ich werde mir hier die Zeit ersparen, die unzähligen Details von gefundenen und teilweise hochbrisanten Details auf dem Mars zu beschreiben. Bilder sagen eben mehr als Worte. Ich verweise also auf die weiter unten angeführten Links. Hier ist längst genug Bildmaterial bereitgestellt und aufbereitet, welches uns visuell in die bizarre Schönheit eines anderen Planeten entführt. Genauso gibt es dort aber auch eindeutige Spuren von Leben zu bestaunen.
Spuren über Spuren
Wer nun der Meinung sei, jene "Bildbetrachter" – oder wie sollte ich sie nennen, würden nur eine Sammlung von Fotos präsentieren, die, was das Spiel von Licht und Schatten betrifft, eben einige interessante Variationen enthalten, hat sich mächtig getäuscht!!!
Hier wird präsentiert, was die Welt eigentlich den Atem anhalten lassen müsste. Doch jene, die mit solchen Bildbeweisen an die Öffentlichkeit treten, sind keine offiziellen Stellen und sie werden zur Zeit wohl nur von einer kleinen Minderheit beachtet. Warum eigentlich???
Einige Beispiele
Hier einiges, was jene Bildbetrachter auf den zahlreichen Fotos gefunden haben:
Gefrorene Seen, Baumbewuchs an einigen Stellen, skelettierte Schädel von Mensch und Tier, Tunneleingänge, geparkte Flugzeuge, Flächen, die wie landwirtschaftlich genutzt aussehen, unzählige Hinweise auf eine künstliche Bearbeitung von Boden und Fels, in den Boden getriebene Röhren, Felsen, die so nachbearbeitet wurden, dass sie zu gigantischen Skulpturen wurden, natürlich auch so etwas wie Hangars, Gebäude schlechthin u.v.m!!!
Und wo könnte man das nachprüfen?
Ich verweise zunächst auf die englischsprachige Internetpräsenz:
http://www.marsanomalyresearch.com/index.htm
Hier sind Aufsätze mit Erklärungen zu den Marsfotos u.a. zu folgenden Themen vorhanden:
Spuren von Zivilisation
http://www.marsanomalyresearch.com/evidence-directories/3-civilization/civilization-directory.htm
Lebensspuren
http://www.marsanomalyresearch.com/evidence-directories/2-biological/biological-directory.htm
Wasser:
http://www.marsanomalyresearch.com/evidence-directories/1-water/water-directory.htm
Ich verspreche nicht zu viel, man bekommt auf diesen Seiten mehr zu Gesicht als man anfangs vermutet.
Vielleicht sollte man sich zuallererst den Totenschädel ansehen?
http://www.marsanomalyresearch.com/evidence-reports/2006/102/mars-humanoid-skull.htm
Ich gehe davon aus, dass es demnächst auch andere Internetseiten geben wird, auf denen Leben auf dem Mars dokumentiert wird.
Diese gibt es schon!
So auch eine deutschsprachige Seite!
http://www.trems.de/spacepic333.html (Der Link dürfte demnächst einen anderen Pfad erhalten)
Und weitere englischsprachige Seiten mit Links, die ich auf www.trems.de gefunden habe wie:
http://landoflegends.us/43ancients/02files/Mars_Images.html#MENU
http://www.msss.com/mars_images/moc/e7_e12_captioned_rel
Zensiert
Es gibt manche Bilder, die auf oben genannten Internetpräsenzen ins Netz gestellt wurden, wo gewisse Bereiche unkenntlich gemacht wurden. Das haben natürlich nicht jene Internetbetreiber gemacht, das ist die Handschrift jener, die nicht wollen, dass wir derzeit schon mehr erfahren als unbedingt nötig.
Schämen sollen sich all jene, die dafür verantwortlich sind. Und das noch auf so plumpe Weise zu tun, ist für mich obendrein ein Zeichen von Dummheit, denn das fördert nicht gerade das Vertrauen zu solchen Institutionen wie es z.B. die NASA ist.
Dass es noch viel viel brisanteres Bildmaterial gibt, gilt als 100% sicher. So manches dürfte nur einem erlauchten Kreis von Forschern, Wissenschaftlern und irdischen Drahtziehern zugänglich sein.
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Quelle: http://www.fallwelt.de/mars/index.htm
Reinhard Habeck: "Kräfte, die es nicht geben dürfte"
16. Artikel: Irreale Phänomene und Erscheinungen aus aller Welt
Irreale Realitäten
"Die Dinge sind nicht alle so fassbar und sag bar, als man uns meistens glauben machen möchte; die meisten Ereignisse sind unsagbar, vollziehen sich in einem Raume, den nie ein Wort betreten hat, und unsagbarer als alles sind die Kunst-Werke, geheimnisvolle Existenzen, deren Leben neben dem unseren, das vergeht, dauert." Mit solchen Sätzen leitet Rainer Maria Rilke seine "Briefe an einen jungen Dichter" ein. Was für die Kunst allgemein gilt, wirkt auch in unser gesamtes Leben hinein, das Unsagbare, das Geheimnisvolle reizt und verunsichert uns. Man muss auch nicht immer an die Sentenz von Shakespeares Hamlet über die nicht zu erträumenden "Dinge auf Erden" erinnern, um sich einzugestehen, dass unser menschliches Vermögen wahrzunehmen und zu verstehen begrenzt ist.
"Irreale Phänomene und Erscheinungen aus aller Welt" (Untertitel) präsentiert uns hier der Autor, von dem es bereits die Bücher mit den ähnlich klingenden Titeln "Bilder, die es nicht geben dürfte" und "Dinge, die es nicht geben dürfte" gibt - egal, ob es sie geben müsste oder dürfte oder nicht. Der Autor (Jahrgang 1962) veröffentlichte bereits 17 Bücher über grenzwissenschaftliche Phänomene, er berichtet hier von Menschen mit Röntgenblick, unheimlichen Vorausahnungen, bizarren Spukbildern, Schwerkraftphänomenen an seltsamen Orten, Rissen im Raum-Zeit-Gefüge, Besuchern aus der Zukunft, Stigmatarätseln und Marienwundern, leuchtenden Schamanensteinen, Hochtechnikmagie versunkener Kulturen, archäologischer Forschung mittels Pendel und Fernwahrnehmung oder auch Kraftzentren aus grauer Vorzeit. Habecks Buchtitel spielen natürlich mit der Gedichtzeile von Christian Morgenstern, "daß nicht sein kann, was nicht sein darf." Was allerdings in Morgensterns satirischen Versen als offensichtlicher Widersinn erscheint (der bornierte Bürger Palmström weigert sich anzuerkennen, dass er überfahren wurde, weil an dieser Stelle kein Auto fahren durfte), erweist sich im wirklichen Leben als sophistischer Bumerang, wenn sich die Wissenschaft sträubt, Vorkommnisse als real zu akzeptieren, nur weil sie sich nicht beliebig oft unter künstlichen Versuchsbedingungen wiederholen lassen. Dann wäre wohl das Meiste in unserem Leben irreal, denn was lässt sich schon detailgetreu wiederholen - abgesehen davon, dass dies ja auch irre langweilig wäre.
Habeck stellt grundsätzlich klar: "Die Wahrnehmung kann uns manchmal einen Streich spielen. Und natürlich ist es kein Geheimnis, dass Fehldeutungen und Irrtümer passieren können. Niemand bestreitet, dass es auch betrügerische Absichten im Umfeld des Paranormalen gegeben hat. Daraus das Pauschalurteil zu fällen, alles Unerklärliche sei nichts weiter als Hokuspokus und Einbildung, ist jedoch umgekehrt auch kein gültiger Gegenbeweis." Es ist bei uns Menschen ohnehin so eine Manie, dass wir "Beweise" fordern überall da, wo wir fürchten, die Kontrolle zu verlieren. Aber in aller Bescheidenheit andersherum gefragt: Worüber haben wir denn überhaupt und tatsächlich die Kontrolle?! Jeden Moment kann irgendwo irgendetwas passieren, was wir weder vorausberechnen noch verhindern konnten. Wir Menschen sind in diesem Leben leider eher nur Reagierende, ziemlich ohnmächtig und überwiegend ignorant. Je mehr Details wir in unserer Lebensumwelt katalogisieren, umso weniger verstehen wir offensichtlich die Gesamtzusammenhänge. Dabei könnte das Pfeifen im dunklen Wald doch auch romantisch sein. Die Entdeckung neuer "Wunderdinge" wird unser vertrautes Weltbild ohnehin ins Schleudern bringen. Abgesehen davon, dass sich viele Wissenschaftler fragen, wie wirklich denn unsere Wirklichkeit eigentlich sei?! Wir müssen damit rechnen, dass sich hinter der materiellen Welt noch viel Fremdartiges und Rätselhaftes verbirgt, was unser physikalisches Weltbild entweder aushebelt - oder eben erweitern hilft. Habeck verweigert ausdrücklich endgültige Antworten, ebenso lässt er sich nicht auf esoterische Erklärungsmodelle ein. Ihn interessieren "merkwürdige" Vorfälle, denen er mit Hilfe von Augenzeugen nachgeht - wobei er eigentlich nichts "beweisen" will, sondern eher die Aufmerksamkeit darauf lenken, dass es für uns Menschen immer wieder noch genügend Überraschendes auf dieser Erde gibt.
Am häufigsten beschäftigen uns Spuk oder sogenannte RSPK-Phänomene (Recurrent Spontaneous Psychokinetics). Seit der Erfindung der Kamera tauchen immer wieder Bilder oder Filme auf, die Lichtanomalien oder durchsichtige Gestalten zeigen. Heute kann man solche Phänomene auf der Internet-Plattform "YouTube" bewundern, man spricht dabei von ITK, Instrumenteller Transkommunikation. Man vermutet, dass es sich dabei um "telepathische Übernahmen von Informationen aus dem Jenseits unserer Raumzeit" handelt. Es erhebt sich also die Frage, ob und wie moderne Elektronik Brücken zu anderen Bewusstseinsebenen herstellen kann, so dass sich z.B. auch längst Verstorbene (Verwandte, Prominente oder Unbekannte) aus dem "Jenseits", einer anderen Frequenz, einer Parallelwelt, einer anderen Dimension melden?! Die Bandbreite solcher Phänomene reicht vom sogenannten "Channeling" (der us-amerikanische Erfolgsautor Richard Bach behauptet z.B., sein Kultbuch "Die Möwe Jonathan" sei ihm von einem himmlischen Wesen druckreif diktiert worden) bis zur Gedankenfotografie (der US-Amerikaner konnte angeblich Gedankenbilder auf Film projizieren, was ihm in angetrunkenem Zustand besonders gut gelungen sein soll).
Um ein völlig anderes Phänomen handelt es sich bei den Großbauten vergangener Zeiten, etwa die Pyramiden der Inkas oder in Ägypten. Wie konnten so riesige Steine über weite Strecken transportiert und passgenau aufeinander geschichtet werden. Neuere Theorien besagen, dass die Brocken aus einer Art Beton gegossen und beschnitten wurden. Die gewichtigen Probleme beim Bau monströser Artefakte gemahnen uns ja auch heftig an die Existenz der Schwerkraft. Gibt es vielleicht Gravitationsanomalien, und wie sind Phänomene der Levitation zu verstehen? Kann es sein, dass Wasser nach oben fließt oder dass sich Gegenstände von alleine in Bewegung setzen? Besonders heikel werden unerklärliche Phänomene, wenn es sich um Rettung durch übernatürliches Eingreifen handelt, weil die betroffenen Personen besonders religiös waren. Gibt es schützende Retter von "drüben"? Gibt es Botschafter aus dem Jenseits, die uns geheimnisvolle Ornamente in der Landschaft (etwa die Kornkreise bzw. sogenannte Geoglyfen oder Strahlenpiktogramme oder riesige Schriftfragmente) hinterlassen? Sie müssten aber doch mittlerweile wissen, dass wir Menschen zu dumm oder zu arrogant sind, um die Symbolik zu entschlüsseln. Es könnte ja auch sein, dass uns von irgendwoher und Ionenhoch überlegene Intelligenzen banale Botschaften schicken und sich über unsere Tollpatschigkeit schieflachen.
Das alles und noch viel mehr diskutiert Habeck sozusagen mit uns durch und lässt uns teilhaben am Wundern und Staunen. Wenn uns das vorliegende Buch eines lehren sollte, so wäre das Bescheidenheit und vermehrte Neugier. Vielleicht sollten wir auch weniger wie Wissenschaftler und mehr wie Kinder an unerklärliche Phänomene herangehen. Oder wie es so schön in der Politik heißt: ergebnisoffen. Aldous Huxley jedenfalls gibt uns einen beherzigenswerten Ratschlag mit auf den Weg: "Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert." Habeck drückt das etwas humoriger aus: "Manche Geschichten sind so verrückt, dass sie wahr sein müssen." Lassen wir uns auf Abenteuer ein, denn wenn wir schon alles wüssten und erklären könnten, wäre das Leben sowieso langweilig.
Hartwig Hausdorf: "Begegnungen mit dem Unfassbaren. Reiseführer zu phantastischen Phänomenen"
Eine atemberaubende Weltreise zu den großen Rätseln der Menschheit.
Hartwig Hausdorf führt den Leser zu den geheimnisvollsten Stätten unserer Welt, zu den Schauplätzen rätselhafter Vorfälle und an Fundorte seltsamer Artefakte:
- Deutschlands unheimlichstes Museumsstück: Hybrid aus Mensch und Außerirdischem?
- Bei Nacht und Nebel verlassen: die namenlose Stadt in den Karpaten.
- Horrornacht im Dreiländereck: am Originalschauplatz einer Ufo-Entführung.
- Am "Gipfel der grausamen Götter": Weltwunder im Hochland von Kolumbien.
Mit zahlreichen praktischen Tipps für alle, die sich selbst auf die spannende Suche nach den Spuren fremder Intelligenzen begeben wollen. (Heyne)
Kerstin M. Gansl: "Kraft- und Kultplätze in Kärnten. Phänomene, Orte und Ereignisse im Spiegel der Naturwissenschaft"
Ein neues Verständnis für die Natur, vor allem das bewusste Erleben ihrer intensiven Verbindung mit dem Menschen, gewinnt in unserem Kulturkreis immer mehr an Stellenwert. Wie werden aber Plätze zu Kraft- und Kultorten? Was versteht man wirklich darunter? Gilt hier nur das persönliche Empfinden? Dieses Buch gibt Antwort. Zur Erklärung werden naturwissenschaftliche Phänomene ebenso herangezogen wie geschichtliche Ereignisse oder geomantische Theorien. Kärntner Kultstätten wie das Sablat nigmoor, das Meerauge, die Griffner Höhle, die Tscheppaschlucht, der Kathreinkogel oder der Wulfenia / Gartnerkofel werden so auf spannende Weise unter die Lupe genommen. (Carinthia)
Claudia Müller-Ebeling: "Ahnen, Geister und Schamanen. Universale Zeichen, Klänge und Muster der unsichtbaren Welt"
Muster wie Mäander, Zickzacklinien und schwarz-weiße Karos sind weltweit verbreitet und begegnen uns schon in Felszeichnungen der Steinzeit. Magische Worte und damit verbundene Handlungen, wie zum Beispiel dreimal auf Holz zu klopfen, um Übel abzuwehren, sind in fast allen Kulturen bekannt. Aussagen über das Wesen und Wirken von Naturgeistern, Seelen, Ahnen und Totengeistern und über die Welten jenseits unserer Alltagswirklichkeit ähneln sich weltweit verblüffend. Dieses Buch umreißt die universal gültigen Konstanten der Kommunikation von Menschen und Schamanen mit Geistern und Göttern. Es beschreibt, begleitet von eindrücklichen Abbildungen, wie sich die unsichtbaren Welten in Zeichen, Mustern, Worten und Klängen manifestieren und wie Menschen in magischen Handlungen mit diesen Welten kommunizieren. (AT Verlag)
Nana Nauwald: "Schamanische Rituale der Wahrnehmung. Den Geist der Tiere erfahren - überliefertes Wissen aus europäischen Traditionen"
Auch die europäischen Kulturen und ihre spirituelle Landschaft haben Wurzeln im Schamanismus. Dem Geist der Pflanzen und Tiere zu begegnen, sie als geistige Lehrer und Begleiter im Alltag und zur Bewältigung besonderer Aufgaben zu erfahren steht dort im Mittelpunkt.
Das Buch zeigt, wie wir auf der Grundlage des alten Wissens neue, kreative, unserer kulturellen und gesellschaftlichen Wirklichkeit angepasste Wege zur Erkundung der schamanischen Welten gehen können. Es will alle Sinne anregen und ein Instrumentarium der Wahrnehmung anbieten, mit dem wir den "Geist der Tiere" erfahren, uns von einem "Geisttier" berühren lassen können.
Ein Handbuch zum Erkunden neuer Wege im geistigen Feld des Schamanismus unserer europäischen Ahninnen mit vielen Anleitungen und Erfahrungsberichten. (AT Verlag)
Claudia Müller-Ebeling, Christian Rätsch: "Zauberpflanze Alraune"
Die magische Mandragora
Aphrodisiakum - Liebesapfel - Menschenwurzel - Galgenmännlein
"In neuster Zeit verschaffte die Engländerin Joanne K. Rowling (Jahrgang 1967), die als Schöpferin der Harry-Potter-Bücher als erfolgreichste Kinderbuchautorin aller Zeiten gilt, der Zauberpflanze Alraune weltweite Berühmtheit. (...) Nach der Ausstrahlung des zweiten Harry-Potter-Filmes waren in England sämtliche Alraunen schlagartig ausverkauft." (Aus dem Vorwort)
Im weitesten Sinn menschenähnlich geformten Wurzeln, geheimnisvolle Verbindung zwischen Oberirdischem und "der Unterwelt", wie Alraune und Ginseng war und ist das Interesse der Zweibeiner gewiss, sie regen die Fantasie seit Jahrtausenden an, gelten als geheimnisvolle Wundermittel und finden in verschiedenen Anwendungsformen zu allerlei Zwecken Verwendung.
Das bewährte Autorenduo hat für dieses Buch, erschienen in der Reihe "Die Nachtschattengewächse - Eine faszinierende Pflanzenfamilie", eine beeindruckend vielfältige Fülle an dem aktuellen Forschungsstand entsprechenden Informationen über die legendenumwobene Zauberpflanze zusammengetragen und einen interessanten Band gestaltet, der wohl keine Wünsche theoretischer Natur offen lässt. Die Dichte an Materialien, verbunden mit der Art der Aufbereitung (Zitate und Fußnoten zuhauf ...) ähnelt jener wissenschaftlicher Arbeiten. Aufgelockert wird die geballte Ladung durch Zeichnungen (z.B. aus alten Kräuterbüchern), Farbfotografien sowie teils kurios anmutende Theorien und vergnügliche Denkansätze.
Dr. phil. Christian Rätsch, Altamerikanist, Ethnopharmakologe und Ethnobotaniker, ist als (Co-)Autor von Büchern mit klingenden Titeln wie "Paracelsusmedizin", "Hexenmedizin", "Weihnachtsbaum und Blütenwunder", "Pilze der Götter", "Schamanismus und Tantra in Nepal", "Räucherstoffe - Der Atem des Drachen", "Hanf als Heilmittel", "Enzyklopädie der psychoaktiven Pflanzen", "Pflanzen der Liebe", "Lexikon der Liebesmittel", "Coca und Kokain" und "Weihrauch und Copal" bekannt. Bei einigen davon fungierte die Kunsthistorikerin und Ethnologin Dr. Claudia Müller-Ebeling, wie auch bei "Zauberpflanze Alraune", als Co-Autorin.
Alraune - der Name dieser Pflanze lässt an Zauberkräfte, Geister, Hexensalben und dergleichen denken. Das vermutlich berühmteste Grünzeug der abendländischen Kultur gehört zur Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae), bringt alljährlich eine kräftige, flache Blattrosette mit bis zu einem halben Meter langen, am Rand leicht gewellten Blättern hervor, an Stielen werden violette Blüten ausgebildet (es gibt übrigens eine im Frühling und eine im Herbst austreibende Variante), die angeblich wie Tomaten schmeckenden goldgelben Früchte, aufgrund ihrer Wirkung auch "Liebesäpfel" genannt, sind von runder oder eiförmiger Gestalt. Die verzweigte Wurzel kann bis zu einem Meter lang werden. Sie zu bergen erfordert jedoch - historischen Schilderungen zufolge - besondere Vorkehrungen, soll der Alraunengeist doch ein Schreien ertönen lassen, welches jeden in Hörweite Befindlichen wahnsinnig macht oder tötet ...
Ursprünglich war die Pflanze ausschließlich in heißen Gegenden (z.B. im östlichen Mittelmeerraum und im Nahen Osten) heimisch, doch kann die nicht zuverlässig frostharte Alraune unter entsprechenden Bedingungen auch bei uns kultiviert werden, wie die Autoren ausführen.
Im Abschnitt "Botanik und Pharmakologie" werden neben Informationen über Anbau und Inhaltsstoffe auch Synonyme (für Mandragora officinarum L. - "Der männliche Alraun" und für Mandragora autumnalis S. - "Die weibliche Alraune"), Auflistungen volkstümlicher Bezeichnungen in anderen Sprachen mit Erklärungen, Beschreibungen von Wirkungen und Erfahrungsberichte aus historischen (z.B. vom Kirchenvater Augustinus) und zeitgenössischen Quellen geboten.
Das anschließende Kapitel, "Alruna, die 'Allwissende'", ist den germanischen Wurzeln gewidmet; so zeigen die Autoren bspw. denkmögliche Verbindungen zwischen Runen und Alraunen auf.
Ab Seite 39 stellt Christian Rätsch im Alleingang "Die Alraune in der Antike" in den Mittelpunkt. Sprachliche Wurzeln und Übersetzungs- sowie Deutungsprobleme werden behandelt, bevor Rätsch in einem weiten Bogen von "Die Alraune im alten Orient" über "Duftende Liebesäpfel" (die Alraune im Hohelied!), den rumänischen Alraunenkult, Zauberwurzeln, "Die Alraune im pharaonischen Ägypten" (wo die Pflanze zur Betäubung wie auch als Aphrodisiakum verwendet wurde, z.B. vermischt mit Bier) ausholt. Die Schilderung eines Brauexperiments samt Rezeptur liefert Rätsch übrigens gleich mit.
Weiter spannt sich der kulturgeschichtliche Bogen: "Die Wurzel der dunklen Göttin" (Stichwort: Hekate; hier wird der Zusammenhang zwischen der Opferung eines Hundes und der Bergung der Alraunenwurzel beschrieben; eine Verknüpfung, die fortdauerte); auch galt die Alraune als Pflanze der Kirke, wobei die Verwandlung der Gefährten des Odysseus in "Schweine" - laut Rätsch, unter Berufung auf andere Autoren, "sexuell erregte Männer!" - mithilfe der Mandragora erfolgt sein soll. Der Ethnobotaniker stellt ungesäumt ein Rezept für Mandragorenwein (Alraunenwurzeln in Retsina) bereit, versehen mit genauem Dosierungshinweis sowie der Warnung: "Vorsicht! Nicht überdosieren!"
An anderer Stelle findet sich die Abbildung einer Flasche. Bildunterschrift: "Der hochprozentige Alraunenschnaps aus dem Baskenland ist in der Europäischen Union frei verkäuflich."
Als mit der Alraune in besonderer Beziehung stehende Göttinnen und Zauberinnen nennt Rätsch weiteres Selene, Medea, Pasiphae, Aphrodite; auch sogenannten "Blitzgöttern" wurde die Alraune zugeordnet: Re (Ra), Amun (Ammon), Zeus-Jupiter, wobei eine jeden Zweifel ausschließende Deutung/Übersetzung des entsprechenden Quellenmaterials nicht immer möglich ist, wie der Autor wiederholt anmerkt.
Im antiken Griechenland galt die Alraune als Medizin (Schlaf-, Schmerz- und Betäubungsmittel), zahlreiche Belege dokumentieren diesbezügliche Anwendungen. Hierauf folgt erneut ein Exkurs zum Thema "Der Mandragorenwein", welcher sich mit dem Getränk im Alten Ägypten, bei den Griechen und den Römern befasst. Dies leitet über zu "Die Alraune in der römischen Literatur"; u.a. wird aus der Historia naturalis von Plinius dem Älteren zitiert. Erwähnt werden weiters Passagen mit Bezug zur Alraune z.B. aus den Werken des Dioskurides und des Apuleius.
Von Seite 83 an ist Claudia Müller-Ebeling am Zug. Sie führt zunächst durch die Geschichte der Alraune in christlicher Zeit. Die Autorin: "Das christliche Dogma, 'den Schöpfer anstelle seiner Geschöpfe zu verehren', war keine theologische Spielerei, sondern schuf die geistigen Grundlagen zur Verteufelung der Natur." Und: "Mit der Einführung der neuen Religion wehte ein anderer Wind durch die heiligen Heine unserer heidnischen Ahnen. Die schöpferischen Kräfte der Natur wurden der Allmacht des nunmehr einzig herrschenden christlichen Gottes überantwortet. Gemäß der Bibel waren sie fortan seinem Geschöpf, dem Menschen, untertan."
Nach zwei Seiten zu "Magie und Mysterium" widmet sich Müller-Ebeling der "Alraune in der Kunst". Malerei und Literatur ließen sich von der prominenten Heilpflanze, dem Sagenschatz und den Geheimnissen um die Bergung der Wurzel inspirieren, wofür die Kunsthistorikerin Beispiele anführt und diese fachkundig erläutert.
"Magische Praktiken", das folgende Kapitel, befasst sich einleitend mit Fabeln über die Entstehung der Alraune, die mit der Zeit immer bizarrere Inhalte annahmen. Nicht weniger kurios sind die anschließend beschriebenen "Rituale zur Bergung". Vom Ziehen dreier Kreise mit dem Schwert ist die Rede, und abermals vom Hund als Tieropfer.
In "Magische Verwendungen" werden Elemente heidnischer Bräuche und christlicher Gepflogenheiten nebeneinander gestellt und beleuchtet, gefolgt von Ausführungen zum Thema "Belebung als Homunculus". Die künstliche Erschaffung von Lebewesen ist bekanntlich ein Motiv, das Schriftstellern (darunter Mary Shelley) ebenso wie Filmemachern Anregungen lieferte, zumal ausgehend von einer Wurzel mit menschenähnlicher Gestalt. Womit man bei "Alraunen in der Trivialkultur" angelangt wäre. Hierzu sollen an dieser Stelle zwei Stichwörter genügen: Comics, Fernsehserien.
Der Mensch ist ein einfallsreiches Wesen, und so wurden seit dem Mittelalter "falsche Alraunenwurzeln" in Umlauf gebracht, weil die echte Mandragora nicht in erforderlichen Mengen greifbar war. Also bearbeitete man kurzerhand andere Wurzeln entsprechend und brachte diese Fälschungen gewinnbringend an den Mann oder an die Frau. In "Galgenmännlein und Glückspuppen" berichtet Müller-Ebeling u.a.: "Dem Volksglauben zufolge hat jeder, der ein Galgenmännlein besitzt, drei Wünsche frei. Danach muss das Männlein seinen Besitzer wechseln."
(Eine derartige Szene beschreibt z.B. auch Heinrich von Kleist in "Die Hermannsschlacht"; Anm. d. Red.)
Eines der angeführten Zitate stammt aus einem "obskuren Fund" (die Autoren). Darin ist die Rede vom Verschwinden der magischen Alraune Adolf Hitlers, deren seinerzeitige Beschaffung ihm angeblich der Hellseher Hanussen empfohlen hatte, und von der Göhring behauptet haben soll, sie sehe aus wie Goebbels ... Für den historischen Wahrheitsgehalt des Zitates übernehmen die Autoren ausdrücklich keinerlei Gewähr.
Auch über "Alraunen, Wichtel und andere 'Heinis'" und "Feste und Rituale zu Ehren der Erdgeister" hat Claudia Müller-Ebeling einiges Material gesammelt, und der weiter oben erwähnte baskische Alraunenschnaps (immerhin 45 % Vol.) taucht in diesem Zusammenhang noch einmal auf. Diesmal ist der Text auf dem Flaschenetikett Gegenstand eingehender Betrachtung: "Planta alucinógena cuyas raices y hojas, en poción, utilizaban las BRUJAS para sus 'vuelos' en las noches de AKELARRE".
Die "Anhänge" bieten ab Seite 125 Listen und kompakte Informationen ("Merkkästen" und "Merksätze") über: "Falsche Alraunen", "Kulturelle Konzepte", "Medizinische Anwendungen". "Räuchern mit Alraunen" beinhaltet Anleitungen, historische Erwähnungen des Alraunenräucherns und einen Erfahrungsbericht aus dem Jahr 1927. Auch eine "Discographie" sowie eine "Ausgewählte Musikbibliographie" durften offenbar nach Meinung der Autoren nicht fehlen. Und weil man augenscheinlich größten Wert auf Vollständigkeit gelegt hat, listet die "Bibliographie" Einbände und Schutzumschläge mit Alraunendarstellungen auf, danach "Antike Quellen" und "Moderne Literatur"; für Vorschläge zur vertiefenden Lektüre ist solcherart gesorgt.
Resümee: Ab der Buchmitte verliert das inhaltliche Konzept ein wenig an Spannkraft: Bereits zuvor Erwähntes wird - zwar in anderem Kontext, aber eben doch - wiederholt, was möglicherweise darauf zurückzuführen ist, dass jeder der beiden Autoren sein "eigenes Süppchen gekocht", soll heißen: an eigenen Kapiteln geschrieben, hat, was bedingt, dass die aneinander gereihten Zusammenstellungen bisweilen Überschneidungen aufweisen. Verlagsseitig hätte man daher getrost mehr Augenmerk auf eine schlüssigere Gesamtstruktur, einen stimmigeren Aufbau des Buches, richten können. Nicht von ungefähr lautet das Motto der Alchemisten: "Solve et coagula".
Abgesehen davon handelt es sich bei "Zauberpflanze Alraune" aufgrund des reichen Informationsgehaltes und der guten Lesbarkeit um ein absolut empfehlenswertes Sachbuch, das mit einem faszinierenden Bereich menschlicher Naturkultur vertraut macht.
Nana Nauwald: "Bärenkraft und Jaguarmedizin"
Die bewusstseinsöffnenden Techniken der Schamanen
"Durch unsere Visionen erschaffen wir die Welt. Die alltägliche Wirklichkeit ist eine Illusion." (Don Clemente)
Dieses Buch gibt einen Überblick über die bewusstseinsöffnenden Techniken der Schamanen. Die Durchlässe, durch die die Schamanen und Schamaninnen die verschiedenen Welten des Bewusstseins betreten, sind genauso vielfältig wie die verschiedenen Kulturen, in denen Schamanismus praktiziert wird. Wenn man an Schamanismus denkt, so sind damit Gedanken an fremde, weit entfernte Länder verbunden, doch der Autorin gelingt es in diesem Buch, auf die schamanischen Wurzeln unserer europäischen Kultur hinzuweisen und diese wieder in unser Bewusstsein zu holen.
Den Fragen, was den Menschen zum Menschen macht, und auch was nun Bewusstsein tatsächlich ist, wird gleich zu Beginn des Buches nachgegangen. Um aus der selbstgeschaffenen Beschränktheit unseres Geistes zu entfliehen, neue Erfahrungen in und außer uns gleichzeitig zu machen, bietet uns der Schamanismus eine Reihe von Werkzeugen an. In unserer westlichen Kultur gibt es außer dem Alkohol keine gesellschaftlich anerkannten Formen der willentlichen Bewusstseinsveränderung. Auch in einigen Kulturen arbeiten Schamanen mit Alkohol, woraus leicht zu folgern ist, dass die Schädlichkeit oder Unschädlichkeit eines adäquaten Mittels immer mit dem rituellen Kontext in Verbindung steht.
Interessant ist das Kapitel "Frau Holle - Herrin des schamanischen Flugs", wo auf das Märchen der Frau Holle und die Verbindung zum Schamanismus eingegangen wird. Auch der Hollerbusch, der als beliebte Wohnstätte von Elfen und Holden gilt, und dessen tiefere Bedeutung wird dem Leser nahe gebracht.
Dass die Sehnsucht des Menschen nach Ekstase untrennbar mit der Geschichte verbunden ist, wird anhand vieler Beispiele dokumentiert, welche auch in unseren Breitengraden nachvollziehbar erscheinen. Daran hat sich bis heute nichts geändert, denn auch die Botschaft des "Techno" ist Ekstase. Pflanzen, die bewusstseinsverändernde Zustände hervorrufen und durchaus in unseren Breitengraden zu finden sind, werden dargestellt; unter Anderem auch die Birkenruten, die dazu dienten, das Blut in Wallung zu bringen.
Häufig ist aber auch der Geist eines Tieres der Helfer des Schamanen. So auch bei einigen Völkern im Amazonasgebiet, wo der Schamanenanwärter einige Zeit im Dschungel verbringen muss, um einem Jaguar zu begegnen. Dieser ist von ihm zu erlegen, denn nur so kann er zu dessen Blutsbruder werden und darf sich künftig "Jaguar-Schamane" nennen. Durch diese Vorgangsweise wird der Jaguar sein Lehrer und schützender Bruder. In Europa galt lange Zeit der Bär als eines dieser besonderen Tierwesen, dessen schützender und helfender Geist sehr gefragt war.
Das Kapitel "Am Anfang war der Wind" macht den Leser mit den Klangwerkzeugen der Schamanen bekannt und versucht uns zu vermitteln, dass Klang das alles durchdringende Prinzip des Lebens darstellt, Rhythmus Bewegung ist und Bewegung Leben bedeutet. Auch in Europa gab es trommelnde Heiler und Seher. Es mag zwar für uns unvorstellbar erscheinen, doch bezeugen zahlreiche Fundstücke aus der Jungsteinzeit, dass unseren Ahnen die Wirkung der Schwingungen einer Trommel nicht unbekannt waren.
Im letzten Kapitel geht Nana Nauwald auf die visionären Meisterpflanzen und andere Heilwerkzeuge der Schamanen Amazoniens ein. Auch der heilenden Wirkung des Tabaks sind einige Seiten gewidmet. Das Wissen um die vielfältigen Geheimnisse der verschiedenen Pflanzen macht deren Einsatz zum Zweck der Bewusstseinserweiterung erst möglich.
Dieses Buch hat mich sehr neugierig gemacht und den Wunsch in mir entfacht, noch mehr über die Möglichkeiten der Bewusstseinserweiterung in Erfahrung zu bringen. Es muss doch den Horizont eines Menschen unglaublich erweitern, wenn er dieser Art von Erfahrung offen gegenübersteht. Umso schwerer ist zu akzeptieren, dass in der westlichen Welt bewusstseinsverändernde Mittel und Techniken immer untrennbar mit Angst vor gesundheitlicher Gefährdung und Lebensuntüchtigkeit verbunden sind. Ihr Verbotensein per Gesetz soll deren Gefährlichkeit noch nachdrücklich betonen, offensichtlich um die Menschen fern zu halten. "Woher kommt diese Angst?", fragt Nana Nauwald sicherlich zu Recht. Kann es Angst sein vor erwachender Spiritualität und einer geistigen Verbindung aller Kulturen?
Nana Nauwald hat durch die Begegnung mit der Anthropologin Prof. Dr. Felicitas Goodman die Techniken der ekstatischen Trance kennengelernt. Sie ist freischaffende Künstlerin und leitet Ausbildungsgruppen und Seminare über rituelle Körperhaltung und ekstatische Trance.
Ich möchte diese Rezension mit einem friedvollen bewusstseinserweiternden Erlebnis, das auch dieses Buch beschließt, beenden:
"Der Rauch von getrocknetem Beifuß und Wacholder hüllt mich ein. Ich sitze in der Mitte, bin alle Richtungen. Ich singe den Ahnen und Ahninnen unter den grauen Granitblöcken ein Willkommenslied. Über mir kreist ein Krähenpaar - und irgendetwas Kleines mit einer roten Mütze ist gerade vor mir durch das hohe Gras gerannt."
quelle: http://www.sandammeer.at/rez10/kraefte-habeck.htm
17. Artikel: Die Suche nach ausserirdischen Artefakten auf dem Mond
Vor ein paar Tagen ging die Forderung zweier amerikanischer Astronomen durch die Medien, auf dem Mond nach außerirdischen Artefakten zu suchen. Die Idee ist zwar nicht neu, aber gut, weshalb ich hier gleich damit beginne – gerne auch mit eurer Hilfe!
UPDATE 1 (6.1.2012): Ich habe einige der gefundenen interessanten Objekte in dem Bild links versammelt. Noch ein Hinweis für alle begeisterten Sucher: Im Quickmap-Tool gibt es unten links einen “Permalink”, so dass man interessante Objekte verlinken kann, ohne dass man jedes Mal die Koordinaten abtippen muss.
Der Mond ist ein ausgezeichnetes Ziel für SETA, die Suche nach außerirdischen Artefakten. Ich habe das hier schon einmal erklärt, kurz zusammengefasst wäre der Mond für jedes das Sonnensystem besuchende Raumschiff (egal ob von intelligenten Wesen bemannt oder unbemannt) wohl die natürliche Ausgangsbasis für die Beobachtung der Erde. Wenn es solche Besuche gab, dürften sie viele Millionen oder gar Milliarden Jahre her sein, doch die Oberfläche des Mondes hat sich in dieser Zeit kaum verändert – allfällig zurückgelassene Hardware müsste also immer noch zu finden sein (natürlich ist solche Hardware dem permanenten Bombardement durch Mikrometeoriten ausgesetzt, so dass sie mit der Zeit langsam erodiert würde). Weiter wäre es denkbar, dass Bergbau-Aktivitäten stattgefunden haben, deren Auswirkungen noch heute sichtbar sind, selbst wenn die Geräte, mit denen einst abgebaut wurde, wieder mitgenommen wurden. Sollte die Erde jemals in ihrer Vergangenheit eine andere technische Zivilisation hervorgebracht haben (was, denke ich, zwar höchst unwahrscheinlich ist, aber vielleicht nicht vollständig ausgeschlossen werden kann), wäre auch für diese Zivilisation – wie auch für uns – der Mond das erste Ziel interplanetarer Expeditionen.
Die beiden Astronomen, die das Thema SETA auf dem Mond mit ihrer in der Fachzeitschrift “Acta Astronautica” veröffentlichten wissenschaftlichen Arbeit wieder einmal auf den Tisch gebracht haben, schlagen vor, ein Crowd-Sourcing Projekt ähnlich “Galaxy Zoo”, “PlanetHunter” oder “SETI@home” zu starten, bei dem Benutzer die hochaufgelösten (0.5 Meter pro Pixel) Bilder der NASA Mondsonde LRO (Lunar Reconaissance Orbiter) nach möglichen Artefakten durchforsten und auffällige Objekte melden können, die dann weiter abgeklärt (oder vielleicht sogar nochmals fotografiert) werden. Tatsächlich kann man dieses Projekt in simpler Form schon hier und heute angehen, und ich werde im folgenden zeigen, wie. Die wichtigsten Elemente wurden allesamt in einer Diskussion im Forum von astronews.com zusammengetragen. Dieser Artikel soll einerseits die bisherigen Ergebnisse zusammenfassen, als auch über neue Entwicklungen und Entdeckungen informieren.
Die “Quick-Map” des LRO-Bildarchivs
Hier kann auf das “Quick-Map”-Tool der LRO-Bildarchivs der NASA zugegriffen werden. Unterhalb der Karte kann jede Latitude (Lat, “geografische Breite”) und Longitude (Lon, “geografische Länge”) auf der Mondoberfläche zentriert werden. Mit dem Zoom-Regler oder der Auflösungs-Auswahl links kann bis auf die 0.5 m/Pixel Stufe herangezoomt werden. Auf diese Weise können Millionen Quadratkilometer der Mondoberfläche eingesehen werden. Allerdings ist nicht die ganze Oberfläche in derselben Auflösung vorhanden.
Das Tool hat einen Bug, bei dem nach Eingabe von Lat und Lon, beim direkten Springen auf die größte Auflösung das Bild nicht in dieser Auflösung geladen wird – dies kann durch erneutes “zentrieren” (klick auf “Recenter”) behoben werden.
Bekannte künstliche Objekte auf der Mondoberfläche
Natürlich gibt es eine Reihe von künstlichen Objekten auf der Mondoberfläche – menschlichen Ursprungs! Dazu gehören etwa Raumsonden oder der untere Teil der LEMs, der Landegeräte der Apollo-Missionen – diese sind relativ groß und gut als künstliche Objekte erkennbar. Hier die exakten Koordinaten (Lat / Lon) der LEMs:
Apollo 11: 0.6720 / 23.4847
Apollo 12: -3.0119 / -23.4137 (man beachte, dass die Surveyor 3 Raumsonde im Krater ca. 150 m südöstlich vom Apollo 12 LEM knapp zu erkennen ist – doch als künstliches Objekt hätte man sie ohne Hilfe nicht erkannt)
Apollo 14: -3.6412 / -17.4757 (etwas schlechtere Auflösung als die anderen Landestellen, aber das LEM und die Fußspuren, sowie einige zurückgelassene Artefakte sind immer noch erkennbar)
Apollo 15: 26.1347 / 3.6314
Apollo 16: -8.9686 / 15.5028
Apollo 17: 20.1983 / 30.7683 (? schlechtere Auflösung, aber immer noch knapp erkennbar, wenn man die anderen gesehen hat und weiß, dass da was ist…)
Natürlich gibt es noch weitere Sonden, sowohl von amerikanischem als auch von russischem Ursprung. Das LRO-Team hat eine Liste aller Raumsonden (UdSSR und USA) zusammengestellt, die auf LRO-Bildern erkannt werden können. Das Erkennen dieser ist sicher auch ein gutes Training, um nach nicht-menschlichen technologischen Artefakten zu suchen.
Natürlich muss man sich bewusst sein, dass nicht jede technologische Anomalie, die nicht auf dieser Liste steht, außerirdischen Ursprungs sein muss: schließlich wurden etwa die Oberstufen der Saturn V Mondraketen in der Regel auf den Mond gestürzt, und die Oberstufe des LEM verblieb nach der Rückkehr der Astronauten zum Apollo-Komandomodul in einer (instabilen) Mondumlaufbahn. Hier findet sich eine Liste aller bekannten künstlichen Objekte auf dem Mond. Nicht bei allen ist der Punkt des Absturzes genau bekannt, deshalb könnte es sein, dass einige von diesen bei einer SETA-Suche wieder zum Vorschein kommen.
Früher vorgeschlagene “Anomalien”
Blair Cuspids
Die “Blair Cuspids” wurden 1966 entdeckt, und wurden damals für mehr oder weniger pyramidenförmige oder gar turmartige Objekte (“Monumente”) von der Dimension einiger Meter gehalten – ein künstlicher Ursprung wurde (ähnlich wie beim “Marsgesicht”) vorgeschlagen, was aber niemanden wirklich überzeugte. Hierfindet sich eine etwas eingehendere Analyse aus dem Jahr 2001 dazu. User “joeydee” im obengenannten Forum hat es nun tatsächlich geschafft, die Cuspids mit Hilfe der Quick-Map zu identifizieren, nämlich bei 5.0206 / 15.5844 (ein Vergleich mit den Verteilungsmustern der Cuspids und nahen Kratern zeigt eindeutig, dass es sich um die Cuspids handeln muss). Diese Objekte sehen jetzt nicht mehr wie mögliche technologische Anomalien aus, sondern eher wie ganz normale, große Brocken (“Boulders” genannt), die von einem Krater im Nordosten dieser Koordinaten ausgeworfen wurden. Solche Boulders sind auf der Mondoberfläche recht häufig: wenn ihr also ein helles Objekt findet, das heraussteht, muss man zuerst einmal davon ausgehen, dass es ein Boulder ist.
Weitere interessante Ziele
Pit Craters
Nun könnte man sich natürlich fragen, welche Ziele auf dem Mond für ausserirdische Besucher bzw. Raumsonden interessant sein könnten. Um die stetige Beobachtung der Erde zu gewährleisten, bietet sich die erdzugewandte Seite des Mondes natürlich an. Die Frage ist, welche Absicht die Besucher (so es sie denn überhaupt jemals gab, aber davon wollen wir bei unserer Suche ja ausgehen) hatten. Reine Beobachtung kann überall auf der erdzugewandten Seite stattfinden (am besten jedoch in dem Bereich, in dem die Erde niemals aufgrund der Libration untergeht – die Pole z.B. würden damit wegfallen). Wenn es darum geht, allfälligen zukünftigen Zivilisationen der Erde, oder anderen Besuchern des Systems eine Botschaft zu hinterlassen, wären auffällige Krater wie Tycho oder Kopernikus naheliegend. Falls die Besucher sich für einen längeren Aufenthalt einrichteten, wären die Lavahöhlen bzw. die Umgebung von Pit Craters sehr interessant. Diese sind vermutlich “Oberlichter” von gigantischen unterirdischen Lavahöhlen, die Besuchern Schutz vor der kosmischen Strahlung bieten. Wenn diese Höhlen je genutzt wurden, könnten Artefakte in der Umgebung der Eingänge dazu die Äonen überdauert haben. Hier sind die Koordinaten von drei Pit Craters (mittlerweile wurden, u.a. vom japanischen Kaguya-Team, rund ein Dutzend weitere identifiziert):
Mare Ingenii: -35.9524 / 166.0635
Marius Hills: 14.0949 / -56.7755
Mare Tranquilitatis: 8.3380 / 33.2194
Natürlich ist das Suchen nach weiteren Pit Craters auch so (ohne SETA) spannend, gerade weil sie für die Zukunft der bemannten Erforschung und Erschliessung des Mondes eine wichtige Rolle spielen könnten.
Vallis Schröteri
Das Schröter-Tal ist vermutlich vulkanischen Ursprungs. Es entspringt nahe einem Krater (Lat / Lon: 24.6 / 49.3, Auflösung auf 125 – 250 m/Pixel setzen, um das ganze Tal zu sehen!) in der Nähe des großen Mond-Kraters Aristarchus, und schlängelt sich dann erst nach Norden, dann nach Westen und Süden. Vallis Schröteri ist auch ein Ort, an dem viele “transient lunar phenomena” (TLPs) beobachtet wurden. Eine mögliche Erklärung für TLPs ist der kurzzeitige Ausstoß von Gasen vulkanischen Ursprungs. Da diese Region einst vulkanisch aktiv war und vielleicht immer noch ist, scheint es naheliegend, hier Prozesse zu vermuten, bei denen Rohstoffe konzentriert werden (wobei das Fehlen von Wasser jedoch durchaus ein wichtiges Problem darstellt). Das Schrötertal wäre also für jedwelche Besucher, die auf der Suche nach nutzbaren Rohstoffen auf dem Mond sind, ein bevorzugtes Ziel.
Ich bin gerne bereit, diese Listen interessanter Ziele und Anomalien durch Vorschläge seitens der Leser zu erweitern.
Vorgehen bei der Suche
Wie könnte man nun vorgehen bei der Suche nach allfälligen Artefakten? Zuerst gilt es, das Auge zu schulen: Versucht als ersten Schritt die irdischen Raumfahrzeuge zu finden und zu erkennen. Danach würde ich vorschlagen, einen beliebigen Punkt auf der Mondoberfläche zu suchen. Dafür lasst ihr euch von einem Zufallsgenerator Zahlen zwischen -50.0 und 50.0, sowie -180.0 und 180.0 für Lat und Lon ausspucken, und schaut dort nach – falls dort die Auflösung zu tief ist, sucht das nächstgelegene Feld mit hoher Auflösung. Alternativ könnt ihr schon mal in der Nähe der oben erwähnten interessanten Gebiete starten. Wenn ihr bei eurer Suche etwas entdeckt, stellt es hier als Kommentar ein, so dass andere es überprüfen und diskutieren können.
Mir ist schon klar: die Chancen auf einen SETA-Erfolg sind wohl nicht besonders groß. Trotzdem macht es (zumindest mir!) Spaß, die Mondoberfläche vom eigenen Bildschirm aus zu erkunden, all diese weiten, leeren, toten Landschaften zu durchforsten und hie und da auf interessante Dinge zu stoßen. Nun wünsche ich euch viel Spass und bin gespannt auf eure Funde!
Quelle: http://www.final-frontier.ch/die-suche-nach-ausserirdischen-artefakten-auf-dem-mond
18. Artikel: Starchild-Schädel
Der Starchild-Schädel ist ein abnorm geformter Schädel, der um 1930 in Mexiko gefunden wurde und Gegenstand zahlreicher wissenschaftlicher und parawissenschaftlicher Debatten und Mutmaßungen ist.
Geschichte
Der Schädel wurde im Februar 1999 von einem texanischen Ehepaar zur weiteren Untersuchung an den amerikanischen Schriftsteller und Forscher Lloyd Pye übergeben, welcher vor allem durch seine alternativen Hypothesen zur Entstehung der Menschheit eine gewisse Bekanntheit erlangt hat.
Laut Pyes eigenen, jedoch bisher nicht belegbaren Angaben, wurde der Schädel etwa 1930 in einem Minentunnel, 160 km südwestlich der mexikanischen Stadt Chihuahua, von einer Jugendlichen gefunden, die dort Urlaub mit ihren Eltern machte und den Schädel 50 Jahre in ihrem Besitz hatte. Der Schädel habe neben einem normal geformten Skelett in Rückenlage an der Oberfläche gelegen.
Zahlreiche andere Vertreter der Wissenschaft werfen Pye Schwindel und pseudowissenschaftliches Vorgehen bei der Erforschung des Starchild-Schädels vor. Tatsächlich schien Pye allerdings, abseits von seinen eigenen Theorien, um unabhängige Untersuchungen des Schädels bemüht, welche von elf verschiedenen Experten in Laboratorien auf der ganzen Welt durchgeführt wurden.
Besonderheiten
Der Starchild-Schädel weist einige anatomische Besonderheiten auf. So verfügt er, trotz des niedrigen Alters des Verstorbenen von etwa fünf Jahren, über ein Volumen von 1600 Kubikzentimetern. Das Schädelvolumen eines normalen Erwachsenen liegt im Gegensatz dazu bei nur 1400 cm³ und das eines gleichaltrigen Kindes bei etwa 1200 cm³.
Die Augenhöhlen des Schädels sind auffällig flach und oval. Bemerkenswert ist die Position des Canalis opticus, durch welchen der Sehnerv in das Schädelinnere tritt. Er befindet sich nicht mittig der Orbita, sondern deutlich nach caudal, also nach unten, verlagert. Auch fehlt dem Starchild-Schädel die Stirnhöhle, welche zu den Nasennebenhöhlen gehört.
1999 ergaben DNA-Tests in BOLD, einem forensischen DNA-Labor in Vancouver, British Columbia, dass zwei Proben des Schädels normale X und Y-Chromosomen aufwiesen. Allerdings gelang es BOLD nicht, eine DNA-Extraktion aus dem Oberkiefer vorzunehmen. Für eine genaue Analyse stand dem Labor allerdings aufgrund der damaligen technischen Möglichkeiten eine unzureichende Menge an Erbmaterial zur Verfügung.[1]
2003 gelang es im Rahmen weiterer DNA-Tests durch Trace Genetics, mitochondriale DNA zu extrahieren. Da diese nur durch die Mutter vererbt wird, ließ sich beweisen, dass diese im Falle des Starchilds über normales, humanes Erbgut verfügt haben muss. Zudem konnte bewiesen werden, dass es sich bei der Mutter nicht um die Frau handelte, welche zusammen mit dem Starchild gefunden wurde.
Spätere Tests im Jahre 2004, welche am Royal Holloway College der University of London durchgeführt wurden, brachten Fasern sowie rötliche Rückstände in der Spongiosa des Schädels zum Vorschein, wie man sie vor dieser Untersuchung bei bislang keinem anderen Organismus nachweisen konnte.
Zudem ergaben radiologische Untersuchungen, dass der Starchild-Schädel bis zu 50 Prozent dichter aber gleichzeitig nur halb so dick ist wie ein durchschnittlicher, menschlicher Schädel.
Teilanalysen der chromosomalen DNA im Jahr 2010 mithilfe der Schrotschuss-Sequenzierung zeigten nach Aussage von Lloyd Pye bislang sowohl menschliche als auch bis dahin unbekannte DNA-Sequenzen. Eine komplette Analyse der chromosomalen DNA sei derzeit geplant.[1]
Alter
1999 wurde an der University of California in Riverside mittels C-14-Methode zunächst das Alter des normalen Schädels bestimmt, welcher am Fundort neben dem Starchild-Schädel lag. Im Jahre 2004 wurde in Miami bei Beta Analytic, dem größten Laboratorium für Radiocarbonbestimmungen weltweit, das Alter des Starchild-Schädels ermittelt. Die Bestimmungen kamen zu dem Ergebnis, dass beide Schädel ein Alter von etwa 900 Jahren haben müssen.
Kontroverse
Vertreter der Prä-Astronautik betrachten den Starchild-Schädel als Indiz für das Eingreifen außerirdischer Intelligenz in die Entwicklungsgeschichte des Menschen. Ihrer Meinung nach experimentierten außerirdische Lebensformen mit menschlicher DNA, bzw. der DNA früherer Primaten, und führten somit zu einer Vermischung beiderlei Erbgutes. Diese Thesen entsprechen den Theorien bekannter, obgleich umstrittener Autoren wie z.B. Erich von Däniken oder Zecharia Sitchin. Gemäß dieser Hypothesen besuchte eine extraterrestrische Zivilisation, laut Sitchin die Anunnaki vom Planeten Nibiru, die Erde, um Rohstoffe, vor allem Gold, abzubauen. Zu diesem Zwecke schufen sie sich angeblich den Menschen als Arbeitstier, indem sie ihre eigene DNA mit der von einfachen Primaten kreuzten.
Dem hält die Wissenschaft entgegen, dass es auch auf natürlichem Wege zu vergleichbaren Fehlbildungen kommen kann. So erinnert die Form des Starchild-Schädels unweigerlich an das Krankheitsbild Hydrocephalus, bei welchem es durch eine intrakranielle Aufstauung des Hirnwassers im noch weichen Kinderschädel ebenfalls zu prägnanten Missbildungen kommt. Auch das Crouzon-Syndrom oder das Apert-Syndrom können zu anatomischen Auffälligkeiten führen, welche dem Starchild ähneln. Letztlich sei auch eine Kombination verschiedener genetischer und nicht-genetischer Defekte denkbar.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Starchild-Sch%C3%A4del
19. Artikel: Lloyd Pye: CSI-Methoden rehabilitieren das »Starchild«
Niki Vogt
Am Dienstagabend fand im noblen For-Points-Sheraton-Hotel in Zürich der erste Vortrag von Lloyd Pye im deutschsprachigen Raum vor kleinem Publikum statt. Die Schweizer Organisation uforum hatte dazu eingeladen, sich über den neusten Stand der Forschung über den geheimnisumwitterten seltsamen Schädel aus Mittelamerika zu informieren.
In den 1970er-Jahren war der Schädel über einige Umwege in die Hände des Anthropologen und Primatenforschers Lloyd Pye gelangt. Ein junges Mädchen hatte zwei Skelette in einer verlassenen Mine gefunden. Ein ganz normales, menschliches Skelett und ein »missgestaltetes« mit einem seltsamen Schädel. Sie war fasziniert, sammelte die Knochen ein und versteckte sie, um keinen Ärger mit ihren Eltern zu bekommen. Sie wollte sie heimlich in die USA bringen und den »coolen Fund« in der Biologiestunde ihrer Schule präsentieren.
Die Skelette selbst kamen abhanden, die beiden Schädel aber gab das Mädchen später Freunden, die sofort erkannten, dass sie hier eine sehr seltsame Missbildung in den Händen hielten. Lloyd Pye wurde als befreundeter Fachmann hinzugezogen.
Damals hielt er den merkwürdigen Schädel ebenfalls für eine Missbildung und ahnte nicht, dass dieses Relikt sein ganzes Leben bestimmen würde. Dass dieser »Typ mit dem komischen Schädel« für die einen ein Symbol im Kampf gegen die Unterdrückung unliebsamer Wahrheiten und der Zensur kritischer Forschung werden würde und den etablierten Wissenschaftlern ein lästiger und verhasster Querulant, der sich einfach nicht mundtot machen ließ.
Er selbst sagt mit einem fast bitteren Lachen, er habe sich schon mehrfach gefragt, warum dieser Zeuge aus dunkler Vergangenheit, dieser seltsame, stumme Schädel ausgerechnet ihn ausgesucht hat. Sein Leben wäre zweifelsohne einfacher verlaufen ohne diese Herkulesaufgabe. Dabei habe er anfangs auch eher an eine Akkumulation merkwürdiger Missbildungen geglaubt, doch eine genauere Betrachtung und viele gründliche Untersuchungen überzeugten ihn davon, dass es sich um etwas ganz anderes handeln musste als um Missbildungen. Ja, dass diese sogar so gut wie ausgeschlossen sind. Nach und nach kam er zu der Ansicht, dass er in die Augenhöhlen eines – zumindest teilweise – außerirdischen Lebewesens schaute, dessen Schädel vor ihm auf dem Schreibtisch lag. Hinter den vielen Fakten um das 900 Jahre alte Relikt eines unglaublichen Wesens schimmert auch eine tragische menschliche Dimension durch: die persönlichen Opfer, das finanzielle Ausbluten, Isolation, Angriffe, Schikane, aggressive Ignoranz und Borniertheit, überlastete persönliche Beziehungen … »Man muss schon auf eine ganz besondere Art total bekloppt sein, um das zu machen«, lautet seine sarkastische Selbstbetrachtung, nachdem alle Fans, Zuhörenden und Fragenden gegangen sind, und er allein und müde in den leeren Stuhlreihen des Vortragssaales sitzt. Dennoch blitzt Entschlossenheit in den Augen des erschöpften Gesichtes. Er hat eine Mission, und von der wird er nicht lassen. Zu oft kam gerade kurz vor dem Aufgeben doch noch ein neuer Weg, ein rettender Zufall, jemand, der ihm Türen öffnete.
In seinem mit Temperament und Humor gehaltenen Vortrag beschreibt er den langen dornenreichen Weg, auf dem er viele Feiglinge und wenige Mutige traf. Notwendige Untersuchungen wurden ihm verweigert, weil Fachleute ihren wissenschaftlichen Ruf nicht aufs Spiel setzen wollten, die wenigen, die immerhin den Schädel wissenschaftlich untersuchten und nicht umhinkonnten, ihm unerklärliche Eigenschaften zu attestieren, wollten dennoch auf keinen Fall namentlich genannt werden. Zu groß ist die Angst vor der Verschwörungstheoretiker-Stigmatisierung.
Das höchst komplexe und faszinierend sinnvolle Zusammenspiel der vielen angeblichen »Fehlbildungen« ist nur die eine Seite der Beweisführung. Die Eigenschaften der Knochenmasse, die zwar zweifellos biologisch-organisch ist, aber so ganz anders als die Knochensubstanz irdischer Menschen und Tiere, wären an sich schon ein Beweis: Der Knochen ist wesentlich dünner und leichter als menschlicher Knochen, aber gleichzeitig fast so glatt und hart wie Zahnschmelz, mit dem er chemisch eng verwandt ist. Eine Missbildung mit ultraleichten Hochleistungs-Knochen aus Zahnschmelz, einem deutlich höheren Gehirnvolumen, einer ganz anderen Schädelkonstruktion und -aufhängung, alles nur eine menschliche Absonderlichkeit?
»Die Natur kann alles hervorbringen!« war das Totschlagargument, mit dem jede Beweisführung Lloyd Pyes niedergeknüppelt wurde.
Er sah nur eine Möglichkeit, selbst mit dem Schwert der unwiderlegbaren Wissenschaft die Gegner zu schlagen: die Ultima Ratio DNA.
Dieser detaillierte Nachweis der Erbanlagen steckte 2003 noch in den Anfangsproblemen, und man konnte mit Proben aus 900 Jahre altem Material nicht mit Sicherheit valide Ergebnisse erzielen. Nach mehreren Versuchen und Kontaminationen schien ein letzter Durchlauf der Deutung des Schädels als »nicht human« ein endgültiges Ende bereitet zu haben. Die Wissenschaftler gaben zwar zu, dass eine letzte Sicherheit nicht gegeben sei, aber der Schädel sei menschlich.
Erst ein Geldgeber und ein Team, das auf die Untersuchung antiker DNA spezialisiert ist, brachte eine Wende.
Eindrucksvoll und umfassend mit viel Bild- und Fotomaterial klärt Lloyd Pye in seinem Vortrag über die Methoden und Ergebnisse auf, die beweisen, dass das Rätselwesen eine menschliche, mittelamerikanische Indio-Mutter hatte, nachgewiesen im Erbmaterial der Zellen (mitochondriale DNA) – und mit Sicherheit keinen menschlichen Vater (DNA des Zellkerns). Das, was man an Erbmaterial des Zellkerns als Träger der Erbanlagen gewinnen konnte – die dort vorhandenen DNA-Stränge –, konnte nicht nur nicht der menschlichen Art zugewiesen werden, sondern war auch mit nichts verwandt, was in der weltweiten Bank an Pflanzen- und Tier-Erbmaterial katalogisiert und registriert ist. Der »Starchild-Schädel« ist nur zur Hälfte menschlich, die andere Hälfte ist weder menschlich noch tierisch, möglicherweise sogar außerirdisch.
Obwohl das nun ein wissenschaftlich erbrachter und belastbarer Beweis ist, braucht es doch den nächsten Schritt, um nicht nur zu beweisen, was es NICHT ist, sondern wer dieses Wesen wirklich war.
Dazu müsste sein Genom entschlüsselt werden. Eine neue Herkulesaufgabe, vor der der sympathische Kämpfer steht, und die er ebenfalls angenommen hat.
Die Entschlüsselung des Genoms ist eine reine Kostenfrage. Und so appelliert er am Ende seines spannenden Vortrages an die Zuschauer, mitzumachen bei der Suche nach einem Sponsor für das Lösen dieses faszinierenden Menschheitsrätsels.
Der Vortrag wird in voller Länge und in deutscher Sprache synchronisiert auf DVD im Kopp Verlag herauskommen. Es wird die erste und bisher einzige deutsche Veröffentlichung der Arbeit und der Ergebnisse zu dem mysteriösen »Starchild-Schädel« sein.
Quelle: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/niki-vogt/lloyd-pye-csi-methoden-rehabilitieren-das-starchild-.html
20. Artikel: The Starchild Skull: Vortrag über neuste Untersuchungsergebnisse eines möglichen Alienschädels in Zürich am 12. Oktober 2010
Zürich/ Schweiz - Von einigen Forschern wird er als einer der außergewöhnlichsten Funde auf dem Gebiet der Präastronautik, Ufologie, Archäologie und Anthropologie bezeichnet, während Kritiker darin lediglich eine deformierte Laune der Natur sehen: Die Rede ist vom sogenannten Starchild-Skull - einem Schädel, der von einigen Forschern als Schädel eines Außerirdischen gedeutet wird. Zum ersten Mal präsentiert der Amerikaner Lloyd Pye die neusten Forschungs-Ergebnisse rund um den Schädel auf einem Vortrag in Schweiz.
Der in den 1930er Jahren in einem Tunnel einer verlassenen Mine rund 200 Meilen südwestlich von Chihuahua in Mexiko gefundene Schädel weist im Vergleich zu einem “normalen” menschlichen Schädel einige anatomische Besonderheiten auf. So verfügt er durch seine verlängerte hintere Wölbung über ein deutlich größeres Schädelvolumen. Auch die flache, ovale Form der Augenhöhlen trägt zu einem fremdartigen Aussehen bei.
Auf der offiziellen Webseite des Starchild-Projekts "starchildproject.com" gibt es einen Überblick über die wichtigsten Merkmale: So verfügt der Schädel zwar über eine annähernd doppelt so geringe Dicke und wiegt zur Hälfte weniger als ein vergleichbarer menschlicher Schädelknochen, dennoch soll seine Struktur jeden sonstigen irdischen Knochen an Stärke übertreffen. Bei einer genaueren Betrachtung fanden sich im Knochen ungewöhnliche Fasern, die keinem menschlichen oder tierischen Knochen zu Eigen sind. Auch ein vorhandener rötlicher Rückstand konnte bislang noch nicht identifiziert werden. Gemäß Radiokarbonmethode (C14) ist der Schädel um die 900 Jahre alt.
Eine DNA-Entnahme im Jahr 2003 war zwar erfolgreich, konnte aber nur mitochondriale DNA zu Tage fördern. Dadurch konnte bewiesen werden, dass die Mutter eindeutig menschlichen Ursprungs gewesen sein musste, da diese nur durch die Mutter vererbt wird. Bemühungen, die nukleare DNA zu bergen, welche Rückschlüsse auf die väterliche Genlinie zulassen würden, brachten damals noch keinen Erfolg.
Doch nun verkündet Lloyd Pye, der Leiter des "Starchild-Projektes", dass es durch die neuartige "Shotgun"-Methode nicht nur gelungen sei, eine Probe nuklearer DNA zu bergen, sondern, dass auch der Nachweis des “außerirdischen” väterlichen Ursprungs in greifbare Nähe gerückt sei.
Ein Genetiker habe bereits erste Teilvergleiche mit den Nukleotidsequenzen anderer Lebewesen durchgeführt. Ein Teil der nuklearen DNA habe sich so auf seinen (zu erwartenden) menschlichen Ursprung zurückführen lassen, während sich zu anderen Teilsträngen überhaupt keine signifikanten Übereinstimmungen bzw. Ähnlichkeiten zu anderen irdischen Lebewesen ergeben haben. D.h., dass das Erbgut des Vaters definitiv nicht in der Datenbank des "National Institute of Health" (NIH) in Maryland zu finden sei. Die NIH ist die weltgrößte Datenbank mit Erbgutinformationen vieler Spezies von Viren, Bakterien, Krustentieren, Fischen bis zu aller Arten von Tieren und Pflanzen, inklusive Primaten und Menschen.
Diese Resultate der DNA-Analyse wurden mehrere Male wiederholt und verifiziert. Die Stränge der Starchild-DNA mit über 3000 Basenpaaren stimmen mit nichts in der NIH-Datenbank überein! Der Schlussfolgerung eines außerirdischen Ursprungs liegt somit für Forscher wie Pye nahe. Der Genetiker will in den nächsten Monaten das komplette Genom des Starchild-Skulls bestimmen.
Schon jetzt sieht Lloyd Pye sieht den Alien-Schädel schon in den Geschichtsbüchern angekommen, betont aber, dass erst noch weitere Prüfungen und Abgleichungen vorgenommen werden müssen.
Quelle: http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2010/09/starchild-skull-vortrag-uber-neuste.html
21. Artikel: Kornkreis
Kornkreise sind Bereiche eines Getreidefeldes, in denen die Kornhalme in einer regelmäßigen Weise umgeknickt, gebogen oder abgemäht worden sind. Die daraus gebildeten Kreise oder komplexeren Geoglyphen sind oft nur von erhöhter Stelle oder aus der Luft erkennbar.
Geschichte, Verbreitung, Erforschung
Erste Schriftstücke, die auf Kornkreise hinweisen könnten, tauchten in Frankreich auf. Der Lothringer Schöffe und spätere Procureur Général Nicolas Remy beschreibt in seinem Buch „Dæmonolatria“ einen Prozess, in dem einer Gruppe Männer und Frauen zur Last gelegt wird, am 24. Juli 1590 in einem Kreistanz bockshufige Wesen angerufen zu haben. Der Kornkreis wurde vom Richter mit Zeugen besichtigt. Wesentlich bekannter ist die britische Flugschrift von 1678 mit dem Titel The Mowing Devil, welche die Kreise als Werk eines mähenden Teufels betrachtet[1]. Noch im 20. Jahrhundert wurden in Südengland Kornkreise von Bauern als „Devils Twist“ bezeichnet, deutschstämmige Amische nennen sie auch heute noch „Hexendanz“ und „Deiwelskreis“. Über ihre Form kann in beiden genannten Fällen mangels Detailinformationen nichts gesagt werden. In vielen Sagen und Märchen wird auch von Feen- und Elfenringen[2] erzählt, die von tanzenden Märchengestalten herrühren sollen. Im „The Natural History of StaffordShire“ beschreibt 1686 Robert Plot merkwürdige Kreise im Gras als „Feenringe“.
1880 berichtete das naturwissenschaftliche Magazin Nature[3] über Kornkreise in einem Feld der Grafschaft Surrey. Auch in Deutschland sind derartige Phänomene spätestens seit dem 19. Jahrhundert bekannt.[4]
Das vermutlich erste Foto eines Kornkreises entstand 1932 und wurde 1937 von Cecil Curwen dem Artikel „Crop-Marks on Stoughton Down“ der archäologischen Zeitung „Sussex Notes and Querries“ beigefügt. Auf ihr ist nur ein Kreis am Bow Hill bei Chichester zu erkennen, der Autor berichtet aber von einer Formation aus 4 Kreisen, deren innerer Teil allein etwa 36 Meter gewesen sein soll.
Im Januar 1966 behauptete ein Farmer der australischen Kleinstadt Tully, er habe über einem Sumpfgebiet ein UFO gesichtet. Als dort eine kreisrunde Fläche mit ca. 9 Meter Durchmesser entdeckt wurde, auf der das Schilf im Uhrzeigersinn flach am Boden lag, löste dies eine intensive mediale Berichterstattung über das „Tully Saucer Nest“ und dessen mögliche Ursachen aus. Angeregt durch Zeitungsberichte über diese Ereignisse schufen die beiden Künstler Doug Bower und Dave Chorley im Juli 1978 in Südengland erste Kornkreise.[5]
Besonders häufig wurden sie Ende der 1980er Jahre gemeldet, nachdem zunehmend in den Medien darüber berichtet wurde. Seitdem werden zwischen 150 und 300 Kornkreise jährlich gemeldet, meist aus Südengland. Hier traten 2004 etwa ein Drittel aller bekannt gewordenen Fälle von Kornkreisen auf. In Deutschland waren es 2003 etwa ein Viertel der Fälle. Hier kommen Kornkreise vor allem in Nordvorpommern (um Stralsund und auf Rügen), in Nordhessen, der Region von Sinsheim und in Schleswig-Holstein vor. Zunehmend wird aber auch aus anderen Ländern und Kontinenten von solchen Phänomenen berichtet, wenn auch deutlich seltener. Bisher wurden über 6.000 unterschiedliche Kornkreise in über 50 Ländern rund um den Globus dokumentiert.
Dabei wurden die Formen Anfang der 1990er immer größer und komplexer. Diese Entwicklung kann an dem oft „bicycle“ (englisch Fahrrad) genannten Muster festgemacht werden, welches am 17. Juli 1991 bei Barbury Castle gefunden, mit seinen Dreiecken, sägeblatt- und fotoblendenartigen Mustern erstmals mehr als Kreise und Linien enthielt. Der mit 756 m längste wurde am 26. Juli 1996 in Ashbury entdeckt. Er ähnelt vom Typ dem vom 11. Juli 1990 in Alton Barnes, der als Cover des Best-Of-Albums von Led Zeppelin einer der bekanntesten Kornkreise wurde. Die bisher flächengrößte festgestellte Formation wurde im August 2001 in einem Weizenfeld am Milk Hill in Wiltshire (Südengland) aufgefunden. Sie hatte einen Durchmesser von 240 Metern und bestand aus 409 Teilkreisen. Aus der Luft betrachtet ergaben sie das geometrische Gesamtmuster einer sechsstrahligen Wirbelform.
2002 war der Film Signs (von M. Night Shyamalan mit Mel Gibson) zu sehen, er stellt die Kornkreise als Zeichen von Außerirdischen dar und zeigte Abwandlungen der Muster von 1990 vom Typ „Alton Barnes“.
Kornkreis-Interessierte erkunden das Phänomen im Rahmen eines als Cerealogie oder Kornkreiskunde bezeichneten Forschungszweigs. Während einige Cerealogen die Ursachen der Kornkreise interdisziplinär, aber auf konventionellen Methoden beruhend erforschen möchten, bringen andere sie mit dem UFO-Phänomen in Verbindung und greifen auf Methoden aus dem Bereich der Ufologie zurück.
Lachezar Filipov, der Vize-Direktor des Weltraumforschungsinstituts der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften, bestätigte im November 2009 gegenüber Medien, „dass man damit beschäftigt sei, 150 Kornkreise auf der ganzen Welt zu analysieren, um daraus die Antworten auf 30 Fragen zu erhalten, die man den Aliens gestellt habe“. Filipov zufolge seien „Außerirdische überall um uns und ‚beobachten uns die ganze Zeit‘“[6].
Formen
Formen und Anordnungen der so genannten „historischen Kreise“ sind nicht näher bekannt, da von ihnen keine Abbildungen existieren. Nature beschrieb 1880 „[…] ein Feld voller Kreise“. Ob dieses Kreisfeld aber geometrisch oder unregelmäßig angeordnet war, ist unbekannt.
Kornkreise treten nicht nur in Getreidefeldern auf: Sie wurden schon in fast jeder Art von Vegetation entdeckt. Besonders seit den 1990er Jahren nehmen Kornkreise in Anzahl, Größe, Form und Detailreichtum zu. Sie haben meist einen Durchmesser zwischen 10 und 100 Meter. Dokumentiert sind polygonale, elliptische, verflochtene, spiralförmige und fraktale Formelemente, die sich teilweise auch mit unregelmäßigen Formationen verbinden.
Einige dieser Bodenbilder könnten auf astronomische, physikalische und mathematische Sachverhalte hinweisen, da die in ihnen angeordneten Grundformen unterschiedlicher Größen und Abstände wiederholt sowohl ganzzahlige wie irrationale Zahlenverhältnisse darstellen, etwa den goldenen Schnitt.
Darüber hinaus wurden Kornkreise untersucht, die überhaupt keine geometrisch regelmäßige Form besitzen, sondern Ähnlichkeiten mit überlieferten Formen haben, wie zum Beispiel Höhlenmalereien, indianischen Piktogrammen oder mystisch-magischen Symbolen wie dem kabbalistischen Lebensbaum.
Wissenschaftliche Erklärungsversuche
Eine erste Theorie zum Thema stellte Robert Plot im 17. Jahrhundert auf: Er glaubte an herabstürzende Luftwirbel als Ursache der frühen einfachen Kornkreise, die ihm beschrieben worden waren[7]. Möglicherweise waren kleine, stabile Wirbelstürme dafür verantwortlich. Die Vielzahl der Erklärungsansätze ist mit der Fülle der Kornkreisformen gewachsen. Manche der aufgestellten Theorien sollen alle beobachteten Kreise erklären, andere nur einen Teil von ihnen. Einige wurden von Wissenschaftlern als mögliche Erklärungen erwogen, darunter:
Künstliche Entstehung
Es gibt keine Beobachtung einer natürlichen Entstehung von Kornkreisen; die einzig derzeit nachgewiesene Form ist die durch Menschenhand. Eine bekannte Herstellungsmethode ist, mit Hilfe eines in den Mittelpunkt gesteckten Stockes und eines Seiles einen Kreis zu erzeugen, indem mit dem straff gespannten Seil in der Hand Kreise gelaufen und Halme umgetreten wurden. Eine einzelne Person läuft ausgehend vom Mittelpunkt im Kreis und gibt nach und nach Seil frei, bis der gewünschte Radius erreicht ist. Bei Beteiligung mehrerer Personen geht das schneller, ebenso bei der Verwendung von Holzwalzen (Baumstämme), die gerollt werden und auch andere, nicht konzentrische Formen erzeugen können.
Bei komplexen Formen werden oft Kombinationen verschiedener Techniken verwendet. Der Aufwand ist relativ hoch und bedarf einer genauen Koordination und ausgefeilter Techniken, die die Helfer vorher mittels Skizzen durchplanen müssen. Soll das Anfertigen des Kornkreises heimlich geschehen (z. B. nachts), werden mehr Helfer benötigt, da nur eine begrenzte Zahl an Stunden verfügbar sind und keine halbfertigen Kreise entstehen sollen. Sind die Helfer geübt oder trainiert, ist es mit Hilfe von Zirkel- oder spirographischen Techniken möglich, sehr komplexe Formen zu erzeugen. In vielen Fällen wurde nach Aufdeckung der Arbeit bekannt, dass Standorte der Kreise genau geplant wurden (Autobahnabfahrten, gut einsehbare Talsenken), um Schaulustige anzulocken. Mitunter wurden handelsübliche Halbedelsteine oder glänzende Steinkohlesplitter auf den Kornkreisen verteilt, um die Schaulustigen zum Suchen und längeren Verweilen anzuregen. Von manchen Arbeiten wurde bekannt, dass sie mit den Besitzern der Felder abgesprochen waren. Das abgesprochene Anfertigen von Kornkreisen, die Vermarktung sowie das Behaupten, der Kreis sei „echt”, ist in Deutschland nicht verboten.
Viele Kornkreise wurden aus unterschiedlichen Motiven nachweislich von Menschen angelegt. Es kann vermutet werden, dass dies auch für die Kornkreise unbekannter Herkunft gilt und auch diese nicht auf übernatürliche Ursachen zurückgeführt werden können. Demgegenüber versuchen die Cerealogen seit Jahren, Beweise für die Existenz „echter“ – also nicht von Menschen angelegter – Kornkreise zu liefern. Dazu weisen sie darauf hin, dass Menschen in Tests unter realistischen Bedingungen bestimmte komplexe Formen nicht herstellen könnten. Aber der Cerealoge Pat Delgado hat einmal einen Kreis als echt bezeichnet, der kurz zuvor vor laufender Kamera von Menschen gemacht worden war. Das ist kein Einzelfall: Kreismacher amüsieren sich gern darüber, dass von ihnen gemachten Kreisen bescheinigt wird, sie stammten von einer „höheren Intelligenz”, und stimmen dem zu.[8]
1991 erklärten zum Beispiel Doug Bower und Dave Chorley, zwei Künstler aus Southampton, dass sie 1976 in einer Kneipe in Winchester, Hampshire auf die Idee gekommen waren, zum Spaß Muster in Kornfelder zu machen. Sie verwendeten nur Bretter, Seile, eigens gebastelte Kappen mit Visieren aus Draht: mit einem 1,2 Meter langen Brett an einem Seil erzeugten sie Kreise mit dem Brett als Radius. Die Herstellung eines Kreises mit dem zehnfachen Radius dauerte eine Viertelstunde.
Frustriert davon, dass ihre Werke von der Öffentlichkeit nicht wahrgenommen wurden, wählten sie 1981 ein Feld bei Winchester, das rundum guten Einblick von Straßen aus bot. Zunächst erzeugten „Doug n Dave” nur einfache Kreise, aber als in Zeitungen behauptet wurde, die Kreise könnten einfach durch ein natürliches Phänomen entstehen, machten sie sich an komplexere Muster. Erst als Bowers Frau ihn wegen seines hohen Benzinverbrauchs der Untreue verdächtigte, gestand er ihr seine nächtliche Tätigkeit, und kurz darauf gingen er und Chorley an die Öffentlichkeit.
Natürliche Entstehung
Pilze oder andere Mikroorganismen
Pilze bilden im Boden ein weitreichendes Pilzgeflecht. Dieses könnte Pflanzen dazu bringen, Veränderungen in einfachen, manchmal regelmäßigen Formen (Hexenringe; siehe auch Feenkreis) zu zeigen. Ein entsprechender Nachweis für Kornkreise liegt allerdings nicht vor.
Wirbelwinde
Der Meteorologe Terence Meaden[9] vertrat diese Theorie, als die ersten Kreise erschienen. Mit dem Auftauchen der ersten komplizierteren Muster verlor diese Erklärung an Attraktivität, da Wirbelwinde nur einfache, ungefähr kreisförmige Strukturen verursachen können.
Wissenschaftlich abgelehnte Erklärungsversuche
Die folgenden Erklärungen wurden postuliert, aber von der wissenschaftlichen Gemeinschaft als unglaubwürdig oder als nicht durch Evidenz gestützt abgewiesen:
„Botschaften“, z. B. „Warnungen“ übernatürlicher oder unbekannter Mächte (sei es der Erde selbst, von Göttern oder einer außerirdischen Intelligenz) – dies wird mehrheitlich von Wissenschaftlern abgelehnt, da es bisher keine glaubhaften Hinweise für die Existenz solcher Lebensformen gibt
Ausdrucksform einer postulierten kollektiven Intelligenz von Pflanzen, welche sich ähnlich einem Bienenstaat aus einer Masse von einzeln primitiven Entitäten zusammensetzen soll
magnetische Anomalien, da angeblich ionisierte Flüssigkeiten im Korn durch magnetische Kräfte beeinflussbar seien
Übertragung von morphogenetischen Feldern, deren Existenz aber nicht wissenschaftlich belegt ist
bisher unbekannte Nebenwirkungen von gentechnisch veränderten Getreidesorten.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Kornkreis
22. Artikel: Militär beobachtet Kornkreise
Widersprüchliche Aussagen der Luftwaffe
von Grazyna Fosar und Franz Bludorf
Seit drei Jahren ist der kleine Ort Wylatowo in Westpolen, etwa zwischen Posen und Warschau gelegen, das Zentrum der polnischen Kornkreisaktivitäten. Im Sommer 2002 hat die polnische Forschergruppe „Nautilus“, wie schon im Vorjahr, eineinhalb Monate in Wylatowo verbracht, um die Formationen zu untersuchen. Leiter der Gruppe ist der bekannte Warschauer Journalist Robert Bernatowicz.
Die Nautilus-Forscher haben die „verdächtigen“ Felder rund um Wylatowo im Schichtdienst Tag und Nacht überwacht. Dadurch konnten sie beweisen, dass die dortigen Piktogramme weder von Spaßvögeln mit Baumstämmen, noch vom örtlichen Pizzaservice angefertigt wurden. Satt dessen gelang es ihnen, über den Kornkreisfeldern einige sehr spektakuläre Fotos und Videoaufnahmen von Vakuumdomänen einzufangen (Abb. 2-Abb. 5).
Die Bilder der polnischen Kornkreisforscher sind vor allem deshalb besonders spektakulär, weil sie die Vakuumdomänen am Nachthimmel zeigen und daher besonders lichtstark und kontrastreich sind.
Von mehreren Augenzeugenberichten wissen wir mittlerweile, daß viele Kornkreise tatsächlich auf diese Art entstehen, wie es in Abb. 4 ansatzweise zu sehen ist. Ausgangspunkt scheint immer eine über dem Feld kreisende Vakuumdomäne zu sein, die Lichtfäden wie eine „Gießkanne“ ausstreut, die wiederum für die Entstehung des Kornkreises verantwortlich sind.
Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, daß in früheren Zeiten die Menschen in Wylatowo ihre Kinder anhielten, nicht auf diese Felder zu gehen, weil sie dort „vom Teufel geholt werden“ könnten und nie wieder zurückkehren würden. Der uralte Name Wylatowo dieser Ortschaft leitet sich übrigens ab von dem polnischen Verb wylatać, das auf Deutsch so viel wie „abfliegen, wegfliegen“ bedeutet. Was fliegt hier seit Jahrhunderten weg?
Die Nautilus-Forscher stellten in den Kornkreisen auch Messungen an, die sie mit uns abstimmten und die daher mit den Ergebnissen verglichen werden können, die sich bei unseren Messungen im Kornkreis Schönwalde ergaben. So gelang es ihnen einmal, mit Hilfe des Uhrenvergleichs sogar eine wesentlich stärkere Zeitdifferenz festzustellen (1,35 Sekunden auf knapp 1 ½ Stunden), als es in Schönwalde der Fall war. Das deutet wiederum auf eine erhebliche Gravitationsanomalie hin.
Aus mehreren Ländern wird außerdem von regem Interesse militärischer Kreise an den Piktogrammen berichtet.
Bislang gab es für derlei Behauptungen allerdings kaum konkrete Beweise. Dies hat sich in diesem Sommer ebenfalls grundlegend geändert. Die polnischen Forscher beobachteten nämlich während ihres Aufenthalts in Wylatowo, dass regelmäßig polnische Militärjets im Tiefflug über die Felder mit den Kornkreisen flogen. Einigen gelang es sogar, die Flugzeuge zu fotografieren (Abb. 6).
Grazyna Fosar befragte hierzu den Pressesprecher des Kommandanten der polnischen Luftwaffe und der Verteidigung des Luftraums, Major Witold Kalinowski.
Zuerst versuchte Major Kalinowski die Existenz jeglicher Stützpunkte in der Nähe von Wylatowo zu leugnen, obwohl wir längst wussten, dass sich dort die 33. Luftwaffenbasis nahe der Stadt Powidz befindet (Abb. 1). Hierauf angesprochen, bestätigte er die Existenz der Basis, hielt es aber für ausgeschlossen, dass die dort stationierten Militärpiloten über die Kornkreise geflogen seien.
Auf die Frage, ob es sich bei den Piktogrammeun um militärische Experimente handelte, antwortete er: „Na, das ist noch die Frage, wessen.“ (vergessen wir nicht, dass Polen seit einigen Jahren Nato-Mitglied ist!)
Major Kalinowski bat darum, die Fotos der Nautilus-Forscher sehen zu dürfen, um entscheiden zu können, ob es sich überhaupt um polnische Flugzeuge handelte, was auch eine vielsagende Antwort war, denn sie impliziert, dass ganz offenbar auch Flugzeuge anderer Nato-Staaten über dem polnischen Luftraum operieren können.
Grazyna Fosar konfrontierte ihn daraufhin mit den Fotos, die eindeutig Flugzeuge russischer Bauart vom Typ MIG-21 zeigen, wie sie innerhalb der Nato nur von den ehemaligen Warschauer-Pakt-Staaten Polen, Tschechien und Ungarn noch benutzt werden. Hierauf erhielten wir von Major Kalinowski keinen Kommentar. Er fügte nur die lakonische Bemerkung hinzu: „Unsere Armee beschäftigt sich mit solchen Dingen nicht.“
Da wir aber wussten, dass es sich hierbei unter anderem um ein Phänomen handelt, das mit elektromagnetischen Eingriffen in die Atmosphäre zu tun hat, fügte Grazyna Fosar die Bemerkung hinzu, dass so etwas ihrer Meinung nach durchaus in den Zuständigkeitsbereich der Armee fallen würde. Darauf antwortete der Major kurz und prägnant: „Ja, im Bereich der Verteidigung. Haargenau. Das ist eine Tatsache.“
Man tut also etwas und leugnet gleichzeitig, dass man es tut. Derart widersprüchliche Aussagen, wie sie Major Kalinowski gemacht hat, lassen natürlich vermuten, dass das Militär etwas zu verbergen hat. Es könnte zweierlei bedeuten:
1. Kornkreise sind Nebenwirkungen einer Technologie, die geheim gehalten wird, über die das Militär aber genau Bescheid weiß.
2. Das Militär hat keine Ahnung, wer oder was die Kornkreise macht, beobachtet sie jedoch. Gleichzeitig weiß man nicht, wie diese Aktivitäten zu verhindern wären, weshalb die ganze Sache wiederum geheim gehalten wird.
Im Falle, dass Punkt 2 zutreffen würde, stellte sich natürlich die Frage, inwieweit das Kornkreisphänomen, selbst wenn es noch unerklärt ist, überhaupt relevant ist „im Bereich der Verteidigung“. Die Kreise selbst sind es sicherlich nicht, wohl aber eine möglicherweise dahinter stehende Technologie (s. hierzu auch unseren Artikel Ein Kornkreis in der Nähe von Berlin).
Quelle: http://www.fosar-bludorf.com/kornkreis/Wylatowo.htm
23. Artikel: Kornkreise
paranormale Phänomene oder Schwindel?
Es war Ende Sommer 2002, als wir von einer Urlaubsreise zu Hause ankamen. Als wir unsere Post kontrollierten, lasen wir einen interessanten Beitrag in der Zeitung:
In der Nähe Berlins wurde ein Kornkreis gesichtet, unmittelbar an der Autobahn, in Nähe der Ortschaft Schönwalde. Das Wetter war schön. Es war drückend heiß bei strahlend blauem Himmel. Wir beschlossen kurzer Hand, dort hin zu fahren, um uns die Sache mal anzusehen, da das ja nicht alle Tage vorkommt, so ein Phänomen in unmittelbarer Nähe seiner Heimat, zu besichtigen. Als wir in Schönwalde ankamen, fragten wir nach, wo sich der Kornkreis befinden sollte. Nach kurzer Fahrt auf einer Landstraße, entdeckten wir am Feldrand einen kleinen Parkplatz und ein paar Leute saßen dort und verkauften Souvenirs. (Eine Kornähre des Feldes nebst einem Infoblatt und Siliziumkristallen, die dort im Kornkreis zahlreich zu finden waren)
In einem kleinen Trampelpfad ging es 100 Meter weit ins Kornfeld, jedoch konnten wir noch keinen Kornkreis ausfindig machen. Also beschloss ich, an der Böschung einer Autobahnbrücke empor zu klettern, um mir von dort einen Überblick von der Landschaft zu machen. Ich stellte fest, dass wir vor einer Lichtung aus platt gedrücktem Getreide standen, die jedoch auf natürliche Weise durch Wind entstand. 100 Meter weiter erkannte ich plötzlich die Kontur des eigentlichen Kornkreises. Ich war begeistert und filmte mit einer Videokammara die Gegend. Ich lotste meine Frau in die Richtung des Kornkreises und kam dann zu ihr, um weitere Filmaufnahmen zu machen. Wir waren fasziniert von dem Phänomen und fanden auch noch einige Siliziumkristalle, die unter dem Korn auf dem Boden verstreut, lagen. In längerem Abstand kamen immer wieder Schaulustige vorbei, um sich den Kornkreis aus der Nähe zu betrachten. Wir unterhielten uns noch mit ihnen, machten ein paar Filmaufnahmen und traten dann langsam den Rückweg an, da uns die Hitze ganz schön zusetzte. Wir diskutierten noch lange über dieses Thema und lasen im Internet unter "Kornkreis" nach. Wir hatten uns eigentlich nie mit diesem Thema beschäftigt, doch durch unser Erlebnis befassten wir uns näher damit.
Vom ersten Bild können Sie sich eine Videosequenz (ca. 2,3 MB) ansehen und vom zweiten Bild einen Filmausschnitt (fast 40 MB)
Auf unserem Video konnten wir ein uns unerklärbares Phänomen beobachten, auf das ich etwas später zurück komme. Wir setzten uns mit der Forschungsgesellschaft Kornkreise eV in Verbindung und schilderten unsere Entdeckung. Man bot sich an, das Video von einem Fachmann untersuchen zu lassen und teilte uns mit, dass sich bei ihnen schon ein Fernseh-Team angekündigt hatte. Wir gestatteten ihnen, alle weiteren Schritte einzuleiten, und dem Fernseh-Team unsere Adresse mitzuteilen.
Es ist bekannt, dass die größte Zahl an Kornkreisen, von Spaßvögeln angefertigt wird, die sich dann köstlich amüsieren, wie Esoterik-Freaks über deren Ursprung orakeln. Einerseits finde ich es gemein, diese Leute zu veralbern, andererseits sollte man nie zu leichtgläubig sein und in jedem nicht erklärbaren Detail etwas Mystisches sehen. Das fördert den sachlichen Umgang mit derartigen Dingen.
Wenn die Presse über solche Fakes berichtet, heißt das noch lange nicht, dass alle Kornkreise von Menschenhand gemacht sind. Wer das behauptet, macht es sich genauso einfach , wie die, die blind auf Fälschungen reinfallen. Da wir gerade bei Fälschungen sind:
Einige Tage später, stand
ein Filmteam bei uns vor der Tür. Die sagten, sie wären von Stern-TV und machten eine Reportage über den Schönwalder Kornkreis. Mit ihren Fragen drängten sie uns immer dahin, dass wir uns über den Ursprung des Kreises äußern sollen und ob dieser denn nicht von Außerirdischen geschaffen worden sei. Diese Annahme konnten wir natürlich nicht bestätigen, weil... wir wussten es nicht.
Irgend wann wurde der Beitrag bei Stern-TV gesendet, wobei von einer halben Stunde Filmaufnahmen bei uns, vielleicht nur eine Minute übrig blieb. Hintergrund der Sendung war folgender:
Lang ausschweifend wurde darüber berichtet, wie mit Hilfe von Kornkreisfälschern bei Nacht und Nebel dieser Kornkreis geschaffen wurde. Und zwar mit Hilfe von über das Kornfeld gerollten Baumstämmen. Man hatte sich einen Klumpen Siliziumoxid beschafft, den man mit einem Hammer zerkleinert und die Bruchstücke in den Kreis verstreut. Diese Sendung war ein Tiefschlag für alle Kornkreisverfechter und alle Skeptiker konnten sich herzlich amüsieren, über die scheinbare Naivität der Esoteriker. Da wir beim Interview nicht so antworteten, wie von ihnen erwartet, wurde auch nicht viel von uns gesendet. Jedenfalls wurde ein kleiner Nebeneffekt unseres Besuches im Schönwalder Kornkreis ebenfalls weggelassen:
Ich berichtete, dass ich anfangs von einer Böschung aus, das Feld filmte und meine Frau zum Kornkreis lotste. Mir selber viel dabei nichts auf, aber meiner Frau, als wir zu Hause das Video ansahen:
Im Kameraschwenk zum Kornkreis , war für einen kurzen Moment ein weißer Fleck zu sehen. Ich hielt nicht drauf, da ich erstens nicht darauf geachtet hätte und zweitens im Sucher der Kamera sowieso kaum Details erkennbar sind.
Wieder und wieder sahen wir uns die entsprechenden Passagen auf dem Video an und es hatte den Anschein, als wenn der weiße Fleck Proportionen einer Person hatte. Als meine Frau sich unbewusst in die Richtung dieses "Fleckes" bewegte, hatte es den Anschein, als ob sich diese, nennen wir es "Figur", duckte.
Von Stern-TV gab es keinen Kommentar dazu, denn das passte ihnen nicht ins Konzept der Sendung. Wir schickten eine Kopie über Kornkreise e.V. zu einem Fachmann eines Fernsehsenders, der sich für eine Analyse bereit erklärte. Die lapidare Antwort war, es handle sich wahrscheinlich um einen Hund, der dort im Feld streunen würde. Wir trafen jedoch damals im Kornfeld keinen Hund und wie ein Hund sieht der Fleck auch nicht aus. Die von uns beobachtete Figur kann nicht auf eine Bildstörung zurück zu führen sein, da die Kontur im Schwenk erfasst wurde. Bisher konnte uns niemand erklären, was es damit auf sich hat. Unerklärbare Dinge werden nun mal gerne wegdiskutiert oder einfach ignoriert, damit das gewohnte Weltbild nicht ins Wanken gerät.
Wir behaupten nicht, dass das von uns gefilmte Phänomen in Zusammenhang mit dem Kornkreis steht. Es ist jedoch auf dem Film vorhanden, das ist Fakt. Und wir verbürgen uns dafür, dass wir das Video weder verfremdet haben, noch, dass wir vorher irgend etwas davon optisch wahrgenommen hatten.
Nebenbei bemerkt, hatte meine Frau im Kornkreis gependelt, wobei stellenweise die kreisenden Pendelausschläge derart kräftig waren, dass ihr Pendel samt Kette fast aus den Fingern geflogen ist. Das ist auf unserem Video auch gut zu beobachten.
Anmerkung: Das muss ebenfalls nicht unbedingt mit dem Kornkreis zu tun haben, da man ja überall in der Natur pendeln kann.
Ich muss wohl nicht betonen, dass man beim Pendeln die Hand so ruhig wie möglich halten sollte und die Pendelausschläge sich per Handbewegung nicht so schnell beeinflussen lassen, wenn es echte Pendelphänomene sind! Wer etwas Anderes behauptet, hat noch keine echten Pendelausschläge beobachten können. Das Pendel beschleunigt von selbst und es kann auch abrupt von selbst in Ruhe verharren. Ein Nebeneffekt ist, dass das Pendel sehr kalt wird. Das kann mir Jeder bestätigen, der sich damit auskennt :-)
Frage: Warum diese starken Pendelausschläge und warum dieser weiße Fleck, der eine Person zu sein scheint?
Quelle: http://www.die-fremden-welten.de/kornkreise.php
24. Artikel: Neue Erklärungen für Kornkreise
Götter, Aliens oder doch nur Vandalen: Wie aus dem Nichts erscheinen über Nacht geometrische Muster auf Getreidefeldern. Ein Physiker präsentiert neue Erklärungen für die Kornkreise.
Über 3000 Kornkreise wurden seit 1994 entdeckt – das berichtet das „International Crop Circle Archive“ (ICCA). Die geometrischen Muster tauchten in insgesamt 50 Ländern auf, von Russland über Indien, Brasilien, Japan bis Neuseeland. Noch immer ist das Geheimnis um die Kunst im Kornfeld nicht vollständig gelöst. Wetterphänomene, Außerirdische, vielleicht sogar Götter könnten so ihre Botschaften vermitteln, wurde spekuliert.
Naturwissenschaftler gehen das Problem dagegen pragmatisch an und setzen auf menschliche Künstler. Doch wie schaffen diese es, immer komplexere und gestochen scharfe geometrische Strukturen zu bilden? Einige der Kunstwerke im Kornfeld beinhalten bis zu 2000 verschiedene Formen. Richard Taylor von der University of Oregon glaubt, dass dahinter moderne Technik steckt. Über seine Theorie berichtet er in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Physics World“.
Moderne Technik für präzise Kunstwerke
Eine mathematische Analyse zeige, dass für die Konstruktion der Figuren für das Auge nicht sichtbare Hilfslinien verwendet wurden, so Taylor. Die „Künstler“ arbeiten wahrscheinlich mit GPS, Laser und Mikrowellen – und nicht wie früher mit Seilen, Holzplanken sowie Barhockern, um das Feld überblicken zu können.
Die Mikrowellen, so vermutet Taylor, könnten dazu genutzt werden, die Halme umzuknicken und sie in einer horizontalen Position abkühlen zu lassen. Diese Technik könnten die Effizienz und Schnelligkeit erklären, genau wie die unglaubliche Präzision der Arbeit. Eine 12-Volt-Batterie und ein Magnetron aus einer gewöhnlichen Mikrowelle würden dazu ausreichen.
Die 1678 in Großbritannien erschienene Flugschrift mit dem Titel „The Mowing Devil“ (der mähende Teufel), ist das erste Dokument, das das Phänomen der Kornkreise beschreibt. Im Jahr 1880 berichtete das Wissenschaftsjournal „Nature“ über Kornkreise in einem Feld der Grafschaft Surrey. Auch in Deutschland wurden im 19. Jahrhundert Kornkreise beschrieben.
Und so alt wie die ersten Berichte über die Kunst im Kornfeld, sind auch die Theorien zu ihrer Entstehung. Der britischen Naturforscher Robert Plot entwickelte seine These im 17. Jahrhundert nach dem vermeintlichen Auftreten des mähenden Teufels. Er glaubte, herabstürzende Luftwirbel könnten solche Kornkreise erzeugen. Ähnlich argumentierte auch John Capron, der Autor des „Nature“-Artikels.
Botschaften übernatürlicher Mächte
In den 1980er-Jahren erlebten die Kornkreise ein Come-Back. Vor allem in Südengland tauchten die Strukturen in den Feldern auf. Zunächst waren es einfache Kreise, die aussahen, als wären sie mit einem Zirkel gezogen worden. Später wurden sie komplexer.
Damals schlossen sich auch Kornkreis-Interessierte zusammen, um das Phänomen zu erforschen. Über die Entstehung der „Geoglyphen“ (Erdbuchstaben) konnten die selbst ernannten „Cerealogen“ (Getreidekundler) nur spekulieren. Dann aber bekannten 1991 zur Enttäuschung der oft esoterisch angehauchten Forschergemeinde die Künstler Doug Bower und Dave Chorley aus Southampton, dass sie die Schöpfer der Kornkreise sind.
Bereits 1976 hatten sie in einem Pub in Winchester die Idee entwickelt, Muster in Getreidefelder zu zeichnen. Angeregt dazu wurden sie durch Zeitungsberichte über einen australischen Farmer, der behauptet hatte, ein Ufo habe das Schilf in einem Sumpfgebiet nahe der Kleinstadt Tully in einem Kreis von neun Meter Durchmesser flach gedrückt.
Ihre Kunst im Kornfeld schufen die beiden Spaßvägel mit Brettern, Seilen sowie eigens gebastelten Kappen mit Visieren aus Draht. Mit einem 1,20 Meter langen Brett, das an einem Seil hing, konnten sie Kreise erzeugen, deren Radius der Brettlänge entsprach. Für einen Kreis mit dem zehnfachen Radius benötigten sie eine Viertelstunde.
Misstrauische Ehefrau
„Doug n Dave”, wie sie sich nannten, erzeugten zunächst nur einfache Kreise. Als aber Zeitungen schrieben, solche Erdzeichen könnten durch natürliche Phänomene entstehen, zeichneten sie komplexere Muster in die Gersten- und Weizenfelder ihrer Heimat.
Eines Tages aber wurde Bowers Frau misstrauisch. Wegen seines hohen Benzinverbrauchs und seiner häufigen nächtlichen Ausflüge verdächtigte sie ihren Gemahl einer außerehelichen Affäre. Da beichtete er sein heimliches Treiben, kurz darauf offenbarten sich er und Chorley auch der Öffentlichkeit. Danach wurde es ruhig um die Kornkreise. Die Medien thematisierten sie nicht länger, doch in Wahrheit hat das Phänomen nie aufgehört, sondern sich in vielen Ländern verbreitet.
Cerealogen halten an ihren Theorien fest
Noch nie wurde die Entstehung eines Kornkreises durch ein natürliches Phänomen – etwa eine Windhose – beobachtet; die einzig derzeit nachgewiesene Form ist die Schaffung durch Menschenhand. Oft gaben die Kornkünstler nach Aufdeckung ihrer Arbeit zu, die Standorte ihrer Kreise genau geplant zu haben, etwa an Autobahnabfahrten oder gut einsehbaren Talsenken, um die Entdeckung zu forcieren (bei der Ernte verschwindet ihr Kunstwerk unter dem Mähdrescher) und um Schaulustige anzulocken.
Eingefleischten Cerealogen zeigen sich davon jedoch unbeeindruckt. Explizit bestreitet die Organisation „Kornkreiseforschung“ auf ihrer Internetseite, dass Menschen die kunstvollen Figuren im Korn erzeugen können. Sie sehen eine „Ausprägung noch unverstandener Naturphänomene“ am Werk, außerdem seien die Getreidezeichen keine moderne Erscheinung, sondern schon uralt und weltweit zu beobachten. Künstler oder auch Forscher, die eigenhändig Kornkreise anlegen, gelten ihnen als Fälscher.
Quelle: http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/mensch/tid-23210/das-geheimnis-der-kornkreise-die-kornkreise-leben-weiter_aid_652452.html
25. Artikel: Was es mit Kornkreisen auf sich hat
Sie erscheinen über Nacht - riesige rätselhafte Zeichen und Symbole, und in dem gerade angelaufenen Film "Signs" sind es Spuren, die Außerirdische auf den Feldern eines von Mel Gibson gespielten Farmers hinterlassen. Doch auch im wirklichen Leben tauchen die mysteriösen Piktogramme immer wieder auf, bevorzugt in Getreidefeldern, weshalb sie auch Kornkreise genannt werden.
So war es auch vor rund drei Wochen bei Gerlfangen im Kreis Saarlouis. Doch wer gehofft - oder gefürchtet - hatte, dies wäre ein Hinweis auf galaktischen Besuch, der wurde enttäuscht: Es handelte sich um die Demonstration zweier Männer aus Landau und Saarbrücken, die vorführen wollten, wie leicht sich ein Kornkreis unbemerkt legen lässt.
Moderner Mythos
Tatsächlich sind die häufig wie außerirdische Schriftzeichen wirkenden Kunstwerke von irdischen Künstlern angelegt worden. Ein Geheimnis ist das schon lange nicht mehr, meint Werner Walter von der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP). Walter hat das Auftreten der Kornkreise verfolgt, seit sie durch die Medien bekannt gemacht wurden. Für ihn ist das Phänomen ein "moderner Mythos".
Plasmatische Luftwirbel
Trotzdem haben sich selbst Wissenschaftler an natürlichen Erklärungen für die Piktogramme versucht. So gibt es etwa Veröffentlichungen in Fachzeitschriften wie Science. Doch die immer wieder angeführten so genannten plasmatischen Luftwirbel als Ursache sind durch die Komplexität der Muster im Korn selbst widerlegt, meint Walter. Das wäre ja ein künstlerisch veranlagtes Naturphänomen.
Circlemakers outen sich
Obwohl das Interesse der Medien an den Kornkreisen nach der Selbstbezichtigung der ersten Getreide-Künstler stark nachgelassen hat ist die Zahl der Piktogramme - und ihre Komplexität - weiter gestiegen. Doch nicht etwa, weil nun Außerirdische die Idee aufgegriffen hätten. Ganze Gruppen von Kornkreis-Legern haben sich offenbar zusammengefunden, die sich in einem regelrechten Wettbewerb gegenseitig zu übertreffen versuchen.
Eine dieser Gruppen, die sich als ,circlemakers' bezeichnet, betreibt sogar eine gleichnamige Internetseite. Unter ihnen ist der renommierte britische Grafik-Designer John Lundberg. "Wir wollen einfach nur sehen, wie sich Mythen und die Folklore darum entwickeln", erklärte er die heimlichen Aktionen.
Doch viele Menschen glauben trotzdem an natürliche, nicht von Menschen produzierte Kornkreise. "Wir gehen von einem Kornkreisphänomen aus, das viel länger existiert, als die natürlich ebenfalls vorhandenen menschlichen Kopien", erklärt Andreas Müller, der sich als "Kornkreisforscher" mit dem Thema beschäftigt. "Wir sehen unsere Forschungsansätze aber nicht in der Idee, die Kornkreise seien Landespuren von Aliens", so der Saarbrückener. Für ihn sind es Rätsel der bekannten oder unbekannten Natur. Dafür, so Müller, gibt es zahlreiche, naturwissenschaftlich fundierte Beweise.
Unterschiedliche Kristallinität im Boden?
Ein solcher Belegt ist für Müller unter anderem eine Studie des BLT Research Team Inc. in Cambridge, USA. Die Wissenschaftler des Instituts haben Bodenproben aus einem kanadischen Kornkreis untersucht und mit Proben aus der Umgebung verglichen. Dabei stellten sie eine erhöhte Kristallinität in den Tonmineralien aus dem Kornkreis fest, die sie als Hinweis auf eine kurze und extrem hohe Temperatureinwirkung interpretieren.
Doch die Proben, so kritisiert Walter, wurden von Kornkreis-Fans in die USA geschickt, und von der Entnahme der Proben bis zum Einreichen beim BLT-Team ist ihr Weg "mehr als schlecht dokumentiert". Auch seien die Ergebnisse von externen Wissenschaftlern als nicht wiederholbar beurteilt worden.
Ähnlich beurteilt Walter auch die häufig zitierten Erklärungen von Gerald Hawkins, einem emeritierten Astronom aus Boston. Der befand, die komplexen Geometrien der Figuren könnten nicht innerhalb weniger Stunden, noch dazu im Dunklen, in die Getreidefelder gelegt werden. Circlemakers wie John Lundberg haben Hawkins inzwischen widerlegt.
Doch für die Überlegungen des Astronoms hat Walter Verständnis: "Es ist nicht unüblich, dass außenstehende Wissenschaftler von solchen Dingen verblüfft werden und sich die Dinge komplizierter Denken als sie sind." Die gleichen Erfahrungen hat Walter auch mit dem Phänomen der UFOs gemacht, wo "Wissenschaftler sich ebenfalls häufig alles komplizierter machen, als es tatsächlich ist."
Wind und Regen
Rätselhaft bleibt allerdings der Text eines britischen Freizeitforschers aus dem Jahre 1880. In einem Brief an die renomierte Zeitschrift Nature beschrieb Rand Capron damals die Beobachtung von Kreisen in einem Kornfeld. Zuvor, so Capron, hatten in der Gegend heftige Gewitter gewütet. Danach fand er mehr oder weniger kreisförmig niedergedrücktes Getreide, was auf ihn "wirkte wie die Folge einer Art Wirbelsturm". Capron bemühte sich bereits damals, eine wissenschaftliche Erklärung wie Wind und Regen zu finden. An Außerirdische dachte er nicht.
"Natürliche Wind-Schäden mag es da und dort schon mal gegeben haben, die wirklich rund ausschauten", erklärt Werner Walter zu den weniger spektakulären Kornkreisen. Aber: "Der Kornkreis-Spuk", so sein vernichtendes Urteil, "ist die modern eingepackte Wiederkehr des alten britischen Spiritismus." Im 19. Jahrhundert wurden in den höheren gesellschaftlichen Kreisen gerne Tische gerückt und spiritistische Sitzungen abgehalten. Ominöse Ouija-Bretter gaben Antworten auf alle Fragen. Wenn man schon von "Wundern" sprechen will, so Walter weiter, "ist das größte Wunder die Faszination, die die Kunstwerke im Korn auf die Menschen ausüben."
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wissen/mythos-was-es-mit-kornkreisen-auf-sich-hat-1.632173
26. Artikel: Zu den Hintergründen des Kornkreisphänomens
und der Kornkreisforschung
Zusammenfassung – Dieser Aufsatz untersucht den sozialen Kontext des Kornkreisphä-nomens und seine historische Entwicklung. Kornkreismacher, -forscher und -gläubige,
Landwirte und die Medien bilden einen sich selbst reproduzierenden sozialen Zusammen-hang, der das angebliche Rätsel um die Kornkreise am Leben erhält. Schlüsselbegriffe: Kornkreise – Medien – parawissenschaftliche Gemeinschaften
On the backgrounds of the crop circle phenomenon and crop circle research
Abstract – This paper analyses the social context of the crop circle phenomenon and its
historical development. Fabricators of crop circles, researchers, believers, farmers and the
media constitute a reinforcing social network that keeps the alleged crop circle mystery going. Keywords: crop circles – media – parascientific communities
Einleitung
Über ein Vierteljahrhundert sind die Berichte über die ersten Kornkreise in Südengland alt.
Was damals, 1978, mit einzelnen einfachen, kaum beachteten Kreisen im Korn begann, entwickelte sich im Laufe der Jahre zu komplexen Mustern im Getreide, die weltweit Beachtung fanden. Der folgende Artikel gibt zunächst einen kurzen Überblick über die Entwicklung der Kornkreise und leitet in eine Betrachtung der soziokulturellen Strukturen innerhalb der einzelnen Personengruppen der Kornkreisinteressierten (und speziell der Kornkreisforschung) über, um aufzuzeigen, welche Interaktionen zwischen den verschie-denen Interessengruppen letztendlich für die „Entstehung“ der Kornkreise verantwortlich sind. Seit über einem Jahrzehnt bewege ich mich in der Kornkreisszene sowohl als Beobachter, Kornkreisforscher wie auch Kornkreismacher. Aus unzähligen Gesprächen, Telefonaten, der Analyse verschiedenartiger Publikationen und vor allem den eigenen Erfahrungen resultieren die Erkenntnisse, die zu dem Bild führen, das nachfolgend in diesem Beitrag gezeichnet wird. Eine wichtige Rolle spielt dabei auch bisher undokumen-tiertes Material, das aus den erwähnten persönlichen Gesprächen und Erfahrungen resultiert. Zur Wahrung der Pri- 1 Harald Hoos war langjähriger Vorsitzender der Forsch-ungsgesellschaft Kornkreise e.V. und betreibt heute zusammen mit Florian Brunner die Homepage www.kornkreise.de. Anschrift: Bornergasse 45, D-76829 Landau-Godramstein. E-Mail: hoos@anomalistik.de.
Zu den Hintergründen des Kornkreis-Phänomens und der Kornkreisforschung 103 vats-phäre und mit Respekt vor den Wünschen bzw. Befürchtungen einzelner Personen, muss in bestimmten Teilbereichen der Ausführungen weitestgehend auf Namensnennungen
verzichtet werden. Dem voran möchte ich ein Zitat von Walker (2000) stellen, welches unabhängig von den Kornkreisen formuliert wurde, aber m. E. die Mechanismen der Korn-kreisforschung treffend beschreibt: „Durch Erzählung und Wiederholung kann eine Idee eine Aura essentieller Wahrhaftigkeit um sich herum schaffen und behaupten. Im Verlauf dieses Prozesses wird eine liebgewonnene Vorstellung mit mehr Wahrheit ausgestattet, als eine Bibliothek voller Fakten. Der dokumentarische Nachweis spielt nur eine unterge-ordnete Rolle im Vergleich zum Vollzug der wiederholten Bestätigung durch jede Gelehr-tengeneration. Überdies nimmt die Kraft der Überzeugung zu, je weiter die fragliche Zeit in der Vergangenheit entschwindet. Anfängliche Zweifel wandeln sich bald zum Glauben an eine Möglichkeit und schließlich zur selbstgefälligen Gewissheit.“
Zur Historie der Kornkreise und der Kornkreisforschung
Im Jahr 1978 entdeckte ein Landwirt in der südenglischen Grafschaft Hampshire beim Mähen seines Feldes eine kreisrunde Fläche, in der das Korn konzentrisch niedergelegt war. Seine Familie, Freunde und Bekannte untersuchten dieses Gebilde, fanden aber keine Erklärung für diesen Kornkreis. In den kommenden Jahren wurden weitere dieser merkwürdigen Gebilde gefunden (Delgado & Andrews 1990, S. 17 ff.). Zentrum des Geschehens war damals die Punch Bowl, eine Art natürliches Amphitheater am Fuße des Cheesefoot Head, eines Hügels in der Nähe von Winchester in der südenglischen Graf-schaft Hampshire. Dies ist eine Region, aus der in den siebziger Jahren auch viele UFO-Sichtungen gemeldet wurden. Die Kreise fanden zunächst wenig Beachtung. Es war 1981, als die ersten Zeitungsberichte in der Wiltshire Times erschienen. Was geschah da des Nachts im Feld? Woher kamen diese Gebilde, die so gar nicht als vom Menschen mach-bar erschienen? Fragen, die sich die ersten Kornkreisbeobachter stellten und durch die Ehrfurcht vor den mystisch wirkenden Gebilden hervorgerufen wurde. Mit dem Medienin-teresse stieg natürlich auch die Beachtung in der Öffentlichkeit. Die Menschen begannen zu spekulieren, und erste Erklärungsmodelle wurden formuliert. Schnell waren die Kornkreise mit UFOs in Verbindung gebracht.
Die einen sahen Landespuren von UFOs im Feld, die anderen interpretierten die Zeichen als Signale bzw. Botschaften von unbekannten Intelligenzen (Delgado & Andrews 1990, S. 174 ff.). In den ersten Jahren gab es wenige vereinzelte Kreise, gegen Anfang und Mitte der achtziger Jahre steigerte sich deren Zahl dann auf ein bis zwei Dutzend pro Jahr (Delgado & Andrews 1990, S. 37 ff.). Aus der Gruppe der Interessierten taten sich nach und nach einige Personen hervor, die sich damals sehr enthusiastisch mit den Kornkreisen beschäftigten und somit schnell Expertenstatus erreichten. Zwei davon waren Pat Delgado und Colin Andrews, die später als die Autoren des Buches Circular Evidence, der ersten Kornkreisdokumentation, bekannt werden. Die Cereologie – so nannten die Kornkreis-forscher ihre neue „Wissenschaftsdiziplin“ – entstand. Sie selbst tauften sich Cereologen.
104 H. Hoos Diese ersten Spezialisten starteten nun eine wissenschaftlich anmutende Untersuchung der Spuren im Korn. Sie stellten u.a. fest, dass die Halme scheinbar nicht gebrochen bzw. geknickt sind, sondern zum Boden gebogen wirken, merkwürdig erschein-ende Halmverflechtungen
wurden dokumentiert (Delgado & Andrews 1990, S. 121 ff.). Berichte über seltsame
Ereignisse und Erlebnisse rund um die Sichtungsorte kamen in Umlauf, Sichtungen von
Lichterscheinungen wurden unmittelbar mit den Kornkreisen bzw. deren Entstehung in
Verbindung gebracht. Und medial begabte Menschen stellten Anomalien mittels Pendel,
Wünschelruten oder sonstigen sensorischen Geräten fest (Krönig 1992, S. 174 ff.).
Es lag nun nahe, nächtliche Überwachungsaktionen zu starten, um dem Unbekannten auf
die Spur zu kommen. So wurde im Juli 1989 die Operation White Crow gestartet, die eini-ge ausgewählte Felder bei dem schon erwähnten Cheesfoot Head mit erheblichem Ein-satz von Messinstrumenten, Kameras und detektivischem Gerät überwachte (Delgado & Andrews 1990, S. 221 ff.). Beim aufmerksamen Lesen der Berichte zu White Crow liegt der Schluss nahe, dass damals die Erwartungshaltung dahingehend geprägt war, dass man nicht feststellen wollte, ob die Kornkreise nun doch menschliche Verursacher haben, sondern man wollte einzig der unbekannten Kraft, die man hinter dem Phänomen vermu-tete, auf die Spur kommen.
Beeinflusst waren die Beobachter von vielen Berichten über UFO-Sichtungen im Zusamm-enhang mit Kornkreisen. White Crow verlief dann noch sehr spektakulär: Einer Personen-gruppe, die sich nachts meditierend im Feld aufhielt, näherte sich ein durchdringendes, trillerndes, metallisch klingendes Geräusch. Das Geräusch näherte sich, entfernte sich wieder, umkreiste die im Feld sitzende Personengruppe. Das Ereignis wurde auf Tonband aufgezeichnet. Am nächsten Morgen entdeckte die Gruppe in einem unüberwachten Nachbarfeld einen neuen Kornkreis! Untersuchungen der Aufzeichnungen ergaben später, dass es sich bei dem durchdringenden Trillern um den Gesang des Grashopper Warblers (englischer Feldschwirl), eines nachtaktiven Vogels, gehandelt hatte.2 Doch diese Erkenntnis wurde nicht akzeptiert, sie verlor vor dem mystisch-esoterischen Hintergrund der Erwartungshaltung an Bedeutung. Noch heute kursiert die Interpretation, dass sich „etwas“, was mit der Kornkreisentstehung in unmittelbarer Verbindung gestanden habe, der Gruppe genähert habe. Mit dieser Überwachungsaktion war die neu etablierte Kornkreisforschung auf ihrem ersten Höhepunkt angelangt:
Die Forscher hatten nun eine ganze Reihe scheinbarer Indizien für ein fantastisches, bisher unerklärbares Phänomen unbekannten Ursprungs. Menschenwerk wurde damals noch weitestgehend ausgeschlossen, obwohl schon Kreise bekannt waren, die mensch-licher Verursachung zugeschrieben wurden. Doch als bedeutsamer wurden die „echten“
Kreise angesehen, deren Verursacher noch immer unbekannt waren und die die oben
genannten „Echtheitskriterien“ aufwiesen. Die ersten Kornkreis-Forschungsgesellschaften wurden gegründet. Die größte und bedeutendste ist die CCCS – Centre for Crop Circle Studies, gegründet im Mai 1990. 2 Siehe dazu: http://www.freenet.de/freenet/wissenschaft/pm_specials/kornkreisraetsel/05.html
Zu den Hintergründen des Kornkreis-Phänomens und der Kornkreisforschung 105 ein zählte Anfang der neunziger Jahre über 1000 Mitglieder.3 Dazu gab es viele kleinere Gemeinschaften, die oft aus UFO-Interessengruppen hervorgingen. Ende der achtziger Jahre kamen die ersten Kornkreistouristen, bedingt durch die inzwischen gesteigerte Berichterstattung über Kornkreise in den Medien innerhalb und außerhalb der britischen Inseln. Aus den einfachen Kreisen, Kreisen mit Ringen, Pfaden und einfachen Formation-en aus den Achtzigern wurden nun die ersten spektakulären Gebilde mit Ausmaßen von teilweise mehr als 100 Metern. Sie wurden Piktogramme genannt, obwohl sie mit der klassischen Bedeutung von „Piktogramm“ nichts zu tun haben. Ausmaße, die wiederum gegen Menschenwerk zu sprechen schienen. Die Spuren im Korn hatten damals Kultstatus erreicht:
Kornkreise wurden zu Kultplätzen und esoterischen Versammlungszentren. Um der Cereologie einen wissenschaftlichen Anstrich zu geben, gingen einige Kornkreisforscher
beispielsweise mit Geigerzähler, Trifeldmeter und anderen teils selbst konstruierten und selbst gebauten Instrumenten ins Feld und führten Messungen durch. Ein hektisches Piepsen des Geigerzählers zeigte eine erhöhte Radioaktivität an, ein Ausschlag der Zeigerinstrumente signalisierte erhöhte elektrostatische oder elektromagnetische Felder. Wie hoch und gegenüber was erhöht, fand dabei selten Beachtung4. Zu diesen Messer-gebnissen kamen noch weitere scheinbar mysteriöse Begleiterscheinungen: Foto- und Videokameras versagten ihren Dienst im Kornkreis, Akkus und Batterien entluden sich schneller als gewohnt, Handys fielen aus, Kompassnadeln spielten verrückt u.a.m.5
Circular Evidence von Delgado und Andrews wurde ins Deutsche übersetzt und zog unter
dem Titel Kreisrunde Zeichen auch in Deutschland das Interesse auf die Kornkreise, gefördert zudem durch eine steigende Zahl von Medienberichten. Schon kurz nach dem Erscheinen des Buches gründete sich 1991 die Forschungsgesellschaft Kornkreise e.V., kurz FGK, ein Verein, der sich die wissenschaftlich fundierte Erforschung des Kornkreis-phänomens als Vereinszweck gab.
Damals gab es in Deutschland noch keine Kornkreise zu erforschen, aber später im Jahr 1991 wurden die ersten Kreise auch aus Deutschland gemeldet, 1992 dann auch spekta-kulärere Formationen (Hesemann 1993, S. 61 ff.). Die Arbeit des Vereins konzentrierte
sich zunächst voll und ganz auf die englischen Kreise, Kontakte zu den Forscherkollegen
auf der britischen Insel wurden gepflegt. Die Cereologen aus Deutschland reisten jeden
Sommer in die englischen Felder, dokumentierten die einzelnen Formationen, vermaßen,
zeichneten, fotografierten und führten Forschungsprojekte durch, deren Ergebnisse dann
bei heimischen Versammlungen und Konferenzen präsentiert wurden.7 In England wurde im Sommer 1990 in Anknüpfung an Operation White Crow die Operation Blackbird durch-geführt, wieder eine Überwachungsaktion mit erheblichem technischen Aufwand. Sogar das Militär stellte Geräte zur Verfügung, die BBC und Nippon TV waren mit
3 Laut CCCS in ihrer eigenen Zeitschrift The Circular 2.4, S. 3, vom Januar 1992.
4 Siehe dazu z.B. einen Bericht zum „Projekt Gamma“ im FGK-Report 3/1996.
5 Siehe dazu z.B. Berichte von Waldemar Czarnetzki im FGK-Report 3/1995 und 4/1995.
6 Siehe http://www.fgk.org/satzung.html.
7 Siehe hierzu die Ausgaben des FGK-Report aus den Jahren 1992/93. 106 H. Hoos
vor Ort.
Und wieder gab es einen Kornkreis, diesmal in einem mit Nachtsichtkameras überwachten
Feld. Doch anstatt zunächst die Videoaufzeichnungen der Nacht auszuwerten, war der Enthusiasmus bei Colin Andrews so groß, dass er die Presse zusammenrief und triumph-ierend ins Feld zog. Dort fand man zunächst in einem Kreiszentrum eine Art Brettspiel,
ein Holzkreuz und Draht. Die spätere Auswertung des Videomaterials zeigte hart arbeiten-de Menschen des Nachts im Feld! Die Blamage war groß (Hesemann 1993, S. 37 ff.).
Ein noch größerer Schock stellte sich ein, als im September 1991 das englische Boule-vardblatt Today von den Machenschaften der beiden Rentner Doug Bower und Dave Chorley berichtete. Es war zu lesen, dass diese beiden Herren seit Ende der siebziger Jahre, inspiriert durch sog. Tully Nests (das sind kreisförmige Schilfverwirbelungen in Australien, die UFO Enthusiasten als Landespuren interpretiert hatten), Kornkreise nachts produzierten und so die Initialzündung für den Mythos Kornkreis gegeben hatten. Das wollten viele nicht hören und auch nicht wissen. Denn der Mythos Kornkreis war aufgebaut worden und hatte sich etabliert. Und nun sollte das alles nur ein Scherz gewesen sein? (McNish 1992, S. 109). Die Geschichte von Doug und Dave war schlüssig. Ihre Kritiker unterstellten zwar, dass die beiden Endfünfziger es nie hätten schaffen können, all diese Kornkreisformationen zu produzieren, doch nahmen die Urväter des Phänomens auch nie für sich in Anspruch, alle bis dahin bekannten Formationen angelegt zu haben.
Ihren Angaben zufolge gab es schon seit 1982 weitere Kornkreismacher. Eine im Auftrag der Medien von Doug und Dave inkognito angelegte Formation wurde damals von einem der führenden Kornkreisforscher vor laufender Kamera als „nicht durch Menschen machbar“ bezeichnet. Ein Schlag ins Gesicht der gesamten Cereologie! 8 Wie war die Situation zu retten? Sehr einfach: Diejenigen, die sich an den Mythos Kornkreis klammer-ten, bauten eine Verschwörungstheorie auf. Doug und Dave wurde unterstellt, sie seien von der Regierung bzw. von Geheimdiensten beauftragt, eben diese Geschichte zu
präsentieren, um von etwas Hochbrisantem abzulenken, das vor der Öffentlichkeit vertu-scht werden solle. Eine aus der Ufologie bekannte und erprobte Strategie. Oder Doug und Dave wurden einfach als geltungssüchtige Rentner dargestellt, die das fantastische Phänomen der Kornkreise für Ihre Zwecke und ihren Ruhm missbrauchten (Hesemann 1993, S. 59). Zu diesem Zeitpunkt trennten sich die Wege derer, die an einer objektiven Untersuchung interessiert waren, von denen, die einfach nur an Kornkreise als Mysterium im Sinne einer Art Ersatzreligion glauben wollten.
Viele Kornkreisinteressierte zogen sich zurück, Kornkreisvereinigungen wie die CCCS verloren zahlreiche Mitglieder. Wichtiger jedoch ist, dass einige Personen das Lager wechselten und vom Kornkreisforscher zum Kornkreismacher mutierten.9 In beiden bestehenden Lagern aber blieb die Faszination für die Kornkreise. Im August 1994 hielt Doug Bower zusammen mit seinem Manager Ken Brown in Marlborough/ Wiltshire einen Vortrag, bei dem er die „Doug & Dave-Geschichte“ glaubwürdig darstellte und auch Beweisdokumente in Form von Fotos und Schriften vorlegte. 9 Diesbezüglich erhielt ich vertrauliche Informationen u. a. von Adrian Dexter, der bis 1994 als Kornkreismacher in England tätig war und umfangreiche Kontakte in die englische Kornkreismacherszene sowie auch in die Forscherszene pflegte. Er selbst ist ebenfalls diesen Weg gegangen. Zu den Hintergründen des Kornkreis-Phänomens und der Kornkreisforschung 107
Zur Bewertung von Indizien für „echte“ Kornkreise
Gebogene und nicht gebrochene Halme, komplexe Halmverflechtungen, Sichtungen bzw.
Dokumentationen von Lichtobjekten/UFOs auf Foto und Film im Zusammenhang mit
Kornkreisen und einige weitere scheinbar unerklärbare Erscheinungen wie Kompass-
Anomalien, gemessene Radioaktivität sowie Ausfälle von technischen Geräten sind bis heute das Fundament für die Annahme, dass es sich bei den beobachteten Getreidefor-mationen um das Werk einer unbekannten Kraft oder Macht handelt. Diese Merkmale, die als Echtheitsindizien gehandelt werden, lassen sich jedoch leicht als wenig überzeugend entkräften10: Wachstumsveränderungen: Die Wachstumsveränderungen bei Getreide-halmen aus Kornkreisen, Veränderungen bzw. Verdickungen der Halmknoten (Nodien), gebogene, nicht gebrochene Halme, seltsame Verwachsungen usw. sind allesamt auf natürliche Prozesse zurückzuführen, die an Getreide in Gang kommen, welches mech-anisch plattgelegt wurde. Die meisten dieser Veränderungen sind in Windbrüchen genauso zu finden wie auch in Traktorspuren, eben überall dort, wo Getreide flachgelegt wurde.
Ein Team aus drei amerikanischen Biologen und Biophysikern, das sog. BLT-Team (benannt nach seinen Mitgliedern Burke, Levengood und Talbot), erforschte diese Wachs-tumsveränderungen und stellte die These auf, dass intensive Mikrowellen-Einstrahlung für den Umlegeprozess und die untersuchten Zellveränderungen an den Getreidehalmen verantwortlich sei.11 Dass es sich dabei um das Erscheinungsbild des natürlichen Photo-tropismus und Gavitropismus handelt, wurde aber außer Acht gelassen (Klaas 2002). Das BLT-Team selbst hat in Windbrüchen ähnliche Veränderungen wie in Kornkreisen entde-ckt, so geschehen bei der Untersuchung durch Nancy Talbot an der Doppelspiral-Format-ion von Ehlen bei Kassel 1998.12 Doch die Interpretation, die vom BLT-Team und anderen Kornkreisforschern daraufhin vorgebracht wurde, ist die, dass die unbekannte kornkreis-verursachende Kraft auch für einen Teil der Windbrüche verantwortlich sein könnte.13
Lichterscheinungen: Auch bei der Bewertung von beobachteten Begleitphänomenen von Kornkreisen (wie beispielsweise Lichterscheinungen, die auf Fotos und Filmen dokumen-tiert wurden) bleibt bei genauer Betrachtung wenig, das auf Unbekanntes schließen lässt. Zum einen bleibt unklar, ob die dokumentierten Besonderheiten überhaupt in einem Zu-sammenhang mit den Ereignissen in den Getreidefeldern stehen, zum anderen werden alle noch so nichtigen Ereignisse durch die „Kornkreiswunschbrille“ gesehen: Wird auf einem Urlaubsfoto des letzten Mallorca-Aufenthalts ein weißer Fleck entdeckt, ist dies ein ärgerlicher Entwicklungs- bzw. Filmfehler. Wird ein gleicher Defekt auf einem Bild entde-ckt, das im Zuge 10 Ganz außer Acht lassen können wir bei der folgenden Diskussion subjektive Wahrnehmungen und Empfindungen von Kornkreisbesuchern, Beobachtungen die durch Muten oder Pendeln gemacht wurden u.ä., also Methoden und Verfahren, die selbst wissenschaftlich umstritten sind.
11 Siehe http://www.bltresearch com.
12 Die Macher dieser Formation sind mir persönlich bekannt, möchten aber anonym bleiben. 13 Siehe den BLT-Laborbericht #114 zu Ehlen/Kassel 1998 im FGK-Report 3/1999, sowie den Kommentar dazu von Harald Hoos/Regina Braun im FGK-Report 2/2001, S. 18 ff. 108 H. Hoos einer Kornkreis-Erkundungsreise aufgenommen wurde, mutiert der Fehler zur mysteriösen Lichterscheinung und wird akribisch untersucht und auf Tagungen und im Internet zur Diskussion gestellt.14 Auch ganz alltägliche Dinge werden als rätselhafte Lichterscheinungen gedeutet: Ein weißer Farbeimer-Deckel, auf einer Wie-se liegend fotografiert, veranlasste einen Kornkreisforscher zu eingehenden Untersu-chungen mit dem Ergebnis, es habe sich um einen Ball of Light gehandelt, der über die Wiese geschwebt sei. Auch der geführte Nachweis mittels anderer Fotografien bzw. Video-aufnahmen, dass es sich hier in Wirklich-keit um den besagten Gegenstand irdischen Ursprungs handelte, führte bei dem Forscher nicht zu einer endgültigen Einsicht (Schröder 1997). Diese Reihe kann fortgesetzt werden mit den mysteriösen Kameraausfällen und Batterieentladungen. Ich selbst musste schon erfahren, dass beispielsweise Autofokus-Kameras nicht in der Lage sind, auf die homo-gene und sich leicht im Wind bewegende Fläche der Halme eines Getreidefeldes zu fokussieren, da die Fuzzy-Logic ein unbeweg liches Ziel zum Fokussieren benötigt und somit ein Auslösen der Kamera unmöglich gemacht wird.
Außerhalb des Feldes funktioniert dann wieder alles einwandfrei. Auch solche Begeben-heiten führen zu Missinterpretationen, die durch die eigene Erwartungshaltung hervorge-rufen werden. Gerade um beispielsweise den Komplex der Wachstumsveränderungen an Getreidehalm-en zu untersuchen, halte ich es für unumgänglich, künstliche Experimental-formationen anzulegen. Doch das ist in der Kornkreisszene verpönt. Kaum einer der Cere-ologen ist diesen Weg gegangen, um auf diese Weise die oben genannten „Echtheitskri-terien“ zu verifizieren. Nach meinem Dafürhalten gibt es bei objektiver Betrachtung bislang kein einziges Indiz, das die Überzeugung bekräftigen würde, die Kornkreise seien durch etwas anderes verursacht als durch Menschen.
Was man aus dem „Projekt UNION“ lernen kann
Exemplarisch möchte ich nun anhand des „Projekts UNION“ aufzeigen, welche Bedeutung
künstlichen Experimentalformationen zukommt und wie die Kornkreisforschung typischer-weise mit solchen Erkenntnismöglichkeiten umgeht. Dieses Projekt schlug ich 1996 im Zuge meiner Vorstandsarbeit in der Forschungsgesellschaft Kornkreise e.V. (FGK) zur Durchführung vor. Der Vorschlag fand von Beginn an wenig Zuspruch, doch überzeugte letztendlich das Argument, dass die FGK, die sich die wissenschaftlich fundierte Erforsch-ung des Kornkreisphänomens in die Satzung geschrieben hat, einem solchen Experiment nicht widersprechen könne. Das Projekt bekam den Namen „UNION“, da es verschiedene Einzelprojekte miteinander vereinen sollte. Dem Projekt wurde die These zugrunde gelegt, dass viele der vorgenannten „Echtheitskriterien“ durch Menschen produzierbar sind bzw. unvermeidlich entstehen, wenn Korn mechanisch plattgelegt wird. Ferner bin ich bei der Formulierung des Experiments davon ausgegangen, dass die forschenden FGK-Mitglieder gleiche Messungen mit den gleichen Messgeräten durchführen, wie bei Formationen unbekannten Ursprungs (vgl. Jakoblew 1997).
14 Siehe hierzu die Fotos im Internet unter www.celtix.de. Zu den Hintergründen des Kornkreis-Phänomens und der Kornkreisforschung 109 Als Zielort des Projekts wurde die Region um Zierenberg/Kassel auserkoren. Zwei Personen wurden mit der Planung des Projekts beauftragt, u.a. das für Projekte zuständige Vorstandsmitglied der FGK. Beide Personen konnten sich bezüglich der Arbeitsteilung nicht einigen, was u.a. zur Folge hatte, dass bis wenige Tage vor dem Projekttermin kein geeignetes Feld zur Verfügung stand. In letzter Minute stellte uns ein Demeter-Landwirt ein Weizenfeld zur Verfügung, das jedoch ungeeignet war, da das Korn sehr große Unterschiede in der Wachstumshöhe aufwies (von ca. 15-20cm bis ca. 100cm) und sehr große Flächen von einigen Quadratmetern fast brach lagen, insgesamt also keine homogene Getreidefläche vorhanden war. Doch es gab in jenem Moment keine Alternative. Es hatte sich auch keiner der Projektbeauftragten um die geeigneten Werkzeuge für eine Kornkreisanlegung gekümmert.
Alles was existierte war ein Entwurf einer Künstlerin für eine Formation. Das mitgebrachte
Seil, welches als Zirkel fungieren sollte, dehnte sich so erheblich, so dass es nicht ohne Mühe und Probleme möglich war, einen konzentrischen Kreis anzulegen. Die „Stomper“ (= Stampfbretter zum Niederdrücken des Korns) brachen. Und während der recht planlosen Aktion verschwand dann auch noch das für Projekte zuständige Vorstandsmitglied mit der Konstruktionszeichnung in der Dunkelheit der Nacht, so dass aus dem Gedächtnis heraus weitergearbeitet werden musste und drei FGK-Mitglieder die Schaffung des Kornkreises zu Ende brachten. Letztendlich kam unter diesen extremen Bedingungen jedoch noch eine recht ansehnliche Formation zustande.15 Halbherzig wurden schließlich auch einige Experimente durchgeführt, wie sie auch in anderen Kornkreisformationen bereits unter-nommen worden waren, so u.a. Messungen zu elektromagnetischen Veränderungen und Anomalien.
Ein Experiment wurde für Projekt UNION neu kreiert: das Unterprojekt „Lumbricus“. Dabei sollte die Population von Regenwürmer innerhalb und außerhalb der Formation untersucht
werden. Das Experiment führten das für Projekte zuständige Vorstandsmitglied der
FGK und ein Biologe durch. Dazu wurde eine Formalin-Lösung auf zwei definierte Flächen
des Feldes ausgebracht, um die Regenwürmer aus dem Boden zu locken. Über das Aus-bringen einer chemischen Lösung in einem Demeter-Feld, also einem Feld unter streng biologisch kontrolliertem Anbau, machten sich die Ausführenden damals keinerlei Gedan-ken und halten bis heute ihr Tun und Handeln für unbedenklich. Für mich als Vorsitzendem der FGK und somit letztendlich Hauptverantwortlichem war das damals Anlass, die Experi-mente um die UNION-Formation abzubrechen, bestimmte Berichte unter Verschluss zu halten und intern das Projekt als gescheitert zu erklären.
Unter soliderer Projektleitung wurde 1998 ein zweiter Anlauf gestartet. Es wurden realis-tischere Ausgangsbedingungen geschaffen und eine Formation produziert. Halbherzig wurden einige Experimente durchgeführt und dokumentiert (Kutzer & Kleinferchner 1998).
Doch wurde auch bei Projekt „RE-UNION“ – wie der Zweitanlauf genannt wurde – sehr
unwissenschaftlich gearbeitet. Bis zum heutigen Tag ist es ein wichtiges Diskussions-thema, ob man damals die Kornkreisformationen der beiden UNION-Projekte z.B. mittels Hinweistafeln als menschengemacht hätte kennzeichnen müssen, um keine Besucher zu täuschen. Die Ergebnisse der Projekte fanden in den Diskussionen hingegen weniger
Aufmerksamkeit. 15 Siehe dazu das Foto der Formation im FGK-Report 3/1997, S. 5.
110 H. Hoos Die Kornkreisszene tobte 1997 und 1998 ob der geplanten Projekte: Wie könne man durch solche Experimente das kosmische und energetische Gefüge der Korn-kreise stören und Schindluder treiben mit Zeichen und Signalen von höheren Wesenhei-ten?16 Als Ergebnis der Experimente kann festgehalten werden, dass ein Großteil der angeführten vermeintlichen Echtheitskriterien reproduziert werden konnten. Man fand unbeschädigte Halme, einzelne noch stehende Halme in der flachgelegten Fläche. Nach einigen Tagen traten durch die Wiederaufrichtung der Halme verdickte Halmknoten und Verwachsungen auf. Auch komplexe Halmverflechtungen, die zufällig bei der Niederlegung des Getreides entstanden, konnten dokumentiert werden.17
Ein ungeplantes Experiment
Um die technischen Abläufe bei der Kreation eines Kornkreises für unser Buch Kornkreise – Rätsel in mystischer Landschaft zu dokumentieren, entschlossen Florian Brunner und ich uns im Sommer 2002 eine Formation anzulegen, wozu die Genehmigung eines Land-wirtes eingeholt wurde. Uns wurde ein Bio-Feld mit Weizen zur Verfügung gestellt, ein Feld ohne Traktorspuren. Wir positionierten die Formation auf der Kuppe eines Hügels so, dass diese nicht zufällig entdeckt werden konnte. Unser Anliegen war nicht, die Forscher-szene hinters Licht zu führen, sondern wir wollten Bild- und Videomaterial. Die Abmachung mit dem Landwirt war die, dass er auf Nachfrage in jedem Fall preisgeben sollte, dass dies ein Experiment sei, und entsprechend mit Telefonnummer an uns als Urheber verweisen sollte. Alles kam anders als gedacht. Die Formation wurde während unserer Urlaubszeit entdeckt. Zur gleichen Zeit arbeitete der Journalist Philipp Gölter an einer Produktion für das Format „Planetopia“ im Auftrag von SAT 1. Er wusste mir telefonisch von einem fantastischen Kornkreis zu berichten. Ein Feld ohne Traktorspuren, und auch Fußspuren seien nirgends auszumachen. Fantastische Halmlagerungen – man sprach ihm gegenüber von dem Highlight des Jahres 2002! Unsere Formation war entdeckt.
Als wir die Umstände der Entstehung der Formation aufdeckten, war die Empörung groß.
Wir hätten Schilder aufstellen sollen, die auf das Experiment hinweisen, ja überhaupt: So
etwas tut man nicht! Beim Landwirt hat sich kein einziger der Besucher erkundigt und auch
nicht um Erlaubnis gefragt, das Feld betreten zu dürfen – da stellte niemand der schein-heiligen Moralisten die Frage, ob man so etwas tut. Und nun war in den Augen der Korn-kreisforscher die Formation auch nicht mehr so gelungen. Man fand plötzlich Fußspuren der Macher – nachdem schon Dutzende „Forscher“ und Schaulustige durchs Feld getram-pelt waren –, die Beurteilung zu den Halmlagerungen fiel auch nicht mehr positiv aus und man hatte ja schon von Anfang an Menschenwerk vermutet. Dies steht allerdings wiederum imkrassen Widerspruch zu der Tatsache, dass einer der Kornkreisenthusiasten in der Dorfkneipe den verblüfften Kneipenbesuchern Vorträge über kosmische Energien und göttliche 16 Als damaliger Vorsitzender der FGK bekam ich von verschiedenen Pers-onen aus der Kornkreisszene, die ich hier nicht namentlich nennen möchte, derartige Anrufe. Entsprechende Diskussionen fanden innerhalb der Kornkreisszene und der FGK bzw. im FGK-Report statt. 17 Dazu existiert in meinem Archiv privates Fotomaterial, teilweise bisher unveröffentlicht. Zu den Hintergründen des Kornkreis-Phänomens und der Kornkreisforschung 111 Zeichen gehalten hat, die jetzt auch diesen kleinen Ort im Saarland heimsuchten. Und zu guter Letzt erreichte uns die Nachricht, inzwischen erzähle man sich im Dorf, dass in der Entstehungsnacht rote Lichter über eben diesem besagtem Feld gesichtet worden seien.18
Kornkreise als soziale Veranstaltung
In sehr starkem Ausmaß bildete sich in und um Kassel eine Kornkreisszene. Kassel kann
heute als das Kornkreis-Mekka von Deutschland bezeichnet werden; wohl zugleich Grund
und Ursache dafür, dass die Forschungsgesellschaft Kornkreise ihre Vereinsaktivitäten in
diese Region verlegte. In Kassel gibt es Enthusiasten, die im Sommer Tausende von Kilometern in der Region abfahren, um die Spuren im Korn zu entdecken. Im Eifer des Gefechts passiert es dann auch einmal, dass ein Windbruch zu einem Fehlalarm führt. Aber eingehende Untersuchungen decken dann meist den Irrtum recht schnell auf. Eben diese recht große Interessensgemeinschaft der Region Kassel bietet nun seit dem Jahr
2000 in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai ein besonderes Event: das „Projekt EB“.
EB steht dabei für „Entstehungsbeobachtung“. Eine Gruppe von ca. 30-40 Personen ist in
dieser Nacht zu Nachtwachen unterwegs, postiert sich auf verschiedenen Hügeln und überwacht die Region.19 Warum gerade diese Nacht gewählt wurde und wonach eigent-lich genau gesucht bzw. was überwacht wird, bleibt unklar.
Es ist im Verhalten der einzel-nen Überwachungsgrüppchen auch festzustellen, dass eher das Gemeinschaftserlebnis im Vordergrund steht als die Forschungsarbeit am Kornkreis und an dessen Entstehungsprozess. Eine kleine Gruppe kritischer Beobachter machte 2001 die Probe aufs Exempel: Ohne dass die EB-Teilnehmer davon wussten, bewegten sie sich recht auffällig in der Nacht zwischen den einzelnen Überwachungsgruppen, spielten dabei mit kleinen Blinklichtern, näherten sich den Überwachern teils bis auf wenige Schritte. Um ihr Experiment zu dokumentieren, wurde ihre Route mittels eines GPS-Geräts aufgezeichnet, und sie hinterließen an wichtigen Punkten kleine Fähnchen. Keiner der „Überwacher“ bemerkte davon etwas! Die meisten Gehörnten waren empört über dieses Experiment. Es wurden Stimmen laut, die besagten, man hätte alle Überwa-chten informieren müssen, damit sie eine Chance gehabt hätten, die Gruppe zu entdeck-en, womit dieses Experiment jeglichen realistischen Anspruch verloren hätte. So ist es auch nicht verwunderlich, dass im Jahr 2000 in unmittelbarer Nähe von EB eine kleine Kreisformation im Raps auftauchen konnte (Möller 2000). Noch heute wähnen sich einzel-ne Personen in dem Glauben, ganz nah einer unbekannten Kraft oder Macht gewesen
zu sein. Doch auch dies war das Experiment von drei Personen, die EB auf die Probe stellen 18 Der Landwirt, der uns das Feld zur Verfügung stellte, hielt uns über die Ereignisse um unsere Formation auf dem laufenden.
19 Siehe http://www.fgk.org/03/EB2003/EB2003_frank.html,http://www.fgk.org/03/EB2003/
EB2003_kerstin.html, http://www.fgk.org/03/EB2003/EB2003_ruediger.html. 112 H. Hoos
wollten.20 Im Zuge dieses EB-Kreises lässt sich zudem vieles zum Thema „subjektive Wahrnehmung“ dokumentieren. Ein Beispiel dafür: Am Morgen nach der Überwachung-saktion und der damit verbundenen Entdeckung jener Formation wurden mir verschiedene Berichte über die Erstbegehung des kleinen Piktogramms im Raps per E-Mail zugesandt. Ein Bericht beschreibt eine fantastische, perfekte Formation, saubere Halmlagerungen und vor allem, dass man keine Fußspuren entdecken konnte, obwohl der Boden feucht und matschig war. Auch auf der plattgelegten Fläche waren keine Verschmutzungen durch Schlamm zu finden. Ein anderer Bericht besagte, dass es eine Formation sei, die alle Merkmale menschlicher Verursachung aufweise, wie z.B. Fußspuren und unsaubere Halmlagerungen.
Meine Nachforschungen ergaben dann, dass die Autoren beider Berichte gleichzeitig das Feld betreten und untersucht hatten! 21 Schon an dem Beispiel von „Projekt EB“ zeigt sich deutlich, in welcher Form von Interaktionszusammenhang die Kornkreisforscher und die Kornkreismacher untereinander stehen. Ein weiteres Beispiel dafür ist der Fall des „Mannes auf Rügen“. Seit Juli 2003 stand die Unabhängige Gemeinschaft zur Erforschung des Kornkreisphänomens „invisible circle“ – kurz: i(c – vor einer überraschend aufgetre-tenen Herausforderung: Auf ihrer Internetseite22 berichteten die Forscher u. a. detailliert über die Kornkreis-Geschehnisse auf der Insel Rügen. Die Entdeckungen dort (und auch Berichte und Informationen) basierten auf den Angaben einer Person, die sie in ihren Veröffentlichungen nur „unser Mann auf Rügen“ nannten. Die Person wollte anonym bleiben. Einigen kritischen Beobachtern fiel auf, dass immer dann, wenn i(c-Mitglieder ankündigten, nach Rügen zu fahren, dort auch neue Kornkreise entstanden – im Jahr 2003 waren es insgesamt 23 Stück. Angesprochen auf „ihren Mann auf Rügen“ und die merkwürdig erscheinenden Zusammenhänge, reagierte die Gruppe gereizt und verwies monoton auf die Integrität ihres Informanten. Wie groß muss die Ernüchterung gewesen sein, als zwei Personen vom i(c ihren integeren Mann bei nächtlicher Feldarbeit über-raschten! 23 Nun ist mit Spannung abzuwarten, wie dieser Sachverhalt innerhalb der
Forschungsgemeinschaft verarbeitet wird.
Kornkreise und die Medien
In der Öffentlichkeit stellen sich die Kornkreise meist als Dummer-Jungen-Streich oder als
das Werk rüstiger Rentner dar, die den Landwirten mit ihren sinnlosen Aktionen Schaden
zufügen. Welche Strukturen hinter dem „Spiel“ stecken und vor allem, welch hohes Maß an Energie und auch finanziellen Mitteln einzelne Personen in ihre Tätigkeit rund um die
Kornkreise stecken, wird meist nicht erkannt. Bisher hat die Medienberichterstattung auch
wenig dazu geleistet, ein dem tatsächlichen Geschehen gerecht werdendes Bild zu zeichnen. 20 Diese Aussage beruht auf vertraulichen Informationen von mir bekannten Personen, die namentlich nicht genannt werden möchten. 21 Diese Aussage beruht auf privaten E-Mails, die ich in den Folgetagen von Projekt EB erhalten habe. 22 www.invisiblecircle.de 23 http://www.invisiblecircle.org/ser/druegen.html Zu den Hinter-gründen des Kornkreis-Phänomens und der Kornkreisforschung 113 Bis 2002 gab es oft nicht viel mehr als Schlagzeilen in Lokalzeitungen von kornkreisbefallenen Gebieten. Meist fanden die Lokalreporter vor Ort ein paar Kornkreis-Enthusiasten, die den Journalisten etwas von UFOs, Erd-Energien, geheimnisvollen Lichterscheinungen usw. erzählten.
Somit bekamen viele dieser Berichte einen recht unterhaltsamen und oft skurrilen
Charakter. Für besonderes Amusement, sowohl auf Seiten von „Gläubigen“ als auch auf der Seite der „Skeptiker“, sorgte im Jahr 2000 der deutsche Jagdverband, der eine dpa-Meldung herausgab, in der er postulierte, liebestolle Rehe seien für die Getreidemuster verantwortlich (Schröder 2000). Nachdem dem Pressesprecher des Verbandes das Bild eines Kornkreises gezeigt wurde, musste dieser dann doch beschämt seine eigene Theorie in Frage stellen. Erst 2002 bekam die Berichterstattung in den deutschen Medien mehr Format. In den Sommermonaten lief die PR-Arbeit für den Kinofilm Signs /Zeichen an, der erstmals die Kornkreise zur Geschichte einer Hollywood-Produktion machte. Dies war Anlass für einige TV-Sender, sich intensiv mit der Materie zu beschäftigen und bei ihren Recherchen tiefer in die Kornkreisszene zu blicken. Der Beitrag, der den tiefgründ-igsten Einblick in die Strukturen der Kornkreisszene erlaubte, wurde im Auftrag von RTL für die Sendung Stern TV gedreht.
24 Die Produzenten des Beitrags gingen dem Mysterium mit einem sehr einfachen Mittel auf den Grund: Sie legten einen Kornkreis an und dokumentierten die Reaktionen mit der Kamera. Der Stern TV-Kornkreis hatte noch eine Besonderheit: Die Macher streuten
silbrig glänzende Quarzkristalle, ein Abfallprodukt aus der Aluminiumindustrie, in ihr fertiges Werk. Vor laufender Kamera erzählten nun Personen beispielsweise, dass hier ein UFO notgelandet sein könnte, das aufgrund einer Havarie die Splitter des auf der Erde nicht vorkommenden Materials verloren haben könnte. Ein anderer berichtete, dass das UFO, das hier wohl gelandet sei, nur bei dem nahegelegenen Tümpel Wasser tanken wollte. Sensitive Besucher spürten sehr starke Energien, der Akku eines Handys einer Besucherin lud sich beim Kornkreisbesuch ganz ohne Steckdose wieder auf. Noch heute sind im Internet Berichte zu lesen, dass die vorgefundenen Kristalle aufgrund sehr starker Hitzeeinwirkung direkt vor Ort entstanden sein müssten. Auch seltsame Lichtwesen wurden gesichtet.
Auf den Blitzlichtaufnahmen, die eine Besucherin bei Nacht machte, entdeckte sie ein solches Lichtwesen, d.h. einen dreieckig wirkenden Leuchtpunkt, in einigen Bereichen transparent. Bei genauem Hinsehen erkennt man auch noch Fühler und Beine. Alles in allem zeigte dieser Beitrag sehr eindrücklich, welche Dynamik sich um einen Kornkreis
bilden kann und wie die Berichte und Erlebnisse zu bewerten sind, die sich um eine
Kornkreissichtung ranken. Dass dieses journalistische Meisterstück in der Kornkreisszene
keinen Gefallen fand, muss nicht weiter betont werden. Einige Kornkreisforscher, die in
dem Beitrag auch zu Wort kamen, fühlten sich vorgeführt oder gar zu Aussagen gezwungen. 25 Tatsache ist jedoch, dass die meisten gerne vor die Kamera traten und ihr Wissen 24 Stern TV vom 9. Oktober 2002
25 http://www.invisiblecircle.org/ser/d2002/d200207131.html 114 H. Hoos preisgaben.26 Um die Blamage glatt zu bügeln und Schaden von den Kornkreisen fernzuhalten, wurde nun in bestimmten Gruppen wieder in die „Verschwörungstheorie-Trickkiste“ gegriffen: Günter Jauch sei von „höheren Stellen“ für diese Desinformationskampagne bezahlt
worden! 27
Die Szene der Kornkreisforscher
Um das gesamte Kornkreisgeschehen verstehen zu können, ist eine umfassende Betrachtung der einzelnen beteiligten Personengruppen notwendig. Grob lässt sich die gesamte Kornkreisszene in zwei Gruppen unterteilen: Die Kornkreisforscher/-beobachter und die Kornkreismacher. Nehmen wir zunächst die zuerst genannte Gruppe näher unter die Lupe und beobachten insbesondere, welchen Werdegang ein einzelner Interessierter innerhalb der Gruppe durchlaufen kann.28 Der größte Teil der „Neuzugänge“ wird zweifellos durch die Faszination und Neugierde angetrieben zu erfahren, was da des Nachts in den Feldern vor sich geht.29 Ist eine esoterische Disposition gegeben, mit einer starken Tendenz zum kritiklosen Glauben an übernatürliche Dinge, UFOs usw., wird die Herangehensweise die sein, dass der Interessent in den Kornkreisen eine Bestätigung für sein schon existierendes Denkmodell sucht, die dann auch mit Leichtigkeit in der schon vorhandenen Szene und Literatur zu finden ist. In dem von ihm gewählten Teil der Szene wird er Austausch, Kontakte mit Gleichgesinnten und somit auch ein soziales Umfeld finden.
Die Struktur dieser Personengruppe filtert „feindliche“ Denkmodelle schon von vornherein aus. Ist er auf der Suche nach einem Vordenker, wird er bald auf seinen „Kornkreisguru“ stoßen. Ich erlaube mir, diese Personengruppe als die „Kornkreisgläubigen“ zu bezeich-nen, da sich hier (ersatz)religiöse Züge ausmachen lassen. Andersgläubige Personen und deren Handlungen werden aus bestehenden Dogmen heraus verteufelt, es herrscht Andersdenkenden gegenüber ein hohes Potenzial an Aggression und – wie schon erwähnt – gibt es auch „Führungspersönlichkeiten“. Gestützt wird dieses Denkmodell u.a. durch Veröffentlichungen in Magazinen, die Kornkreise, UFOs, Erscheinungen 26 Gespräche und Hintergrundinformationen, die ich durch die Produzenten des Beitrags, die Produktion-sgesellschaft „Machwek“ (Berlin), erhalten habe, stützen diese Aussage.
27 http://www.fosar-bludorf.com/Jauch/index.htm 28 Die folgende Betrachtung basiert auf meinen persönlichen Erfahrungen und Erkenntnissen u. a. Im Rahmen meiner Vorstands-tätigkeit in der Forschungsgesellschaft Kornkreise e.V. Eine umfassende Publikation dazu ist in Arbeit. 29 1993/1994 wurde das Projekt „Faszination“ im Rahmen der Forschungs-gesellschaft Kornkreise durchgeführt. Es handelte sich dabei um eine Mitgliederbefragung, die Motivation und Beweggründe für die Beschäftigung mit den Kornkreisen untersuchen sollte. Die Ergebnisse dazu wurden in den Ausgaben 1/1995 und 2/1995 des FGK-Reports veröffentlicht. Zu den Hintergründen des Kornkreis-Phänomens und der Korn-kreisforschung 115 aus grenzwissenschaftlichen Gebieten sowie religiöse Themen wie Marienerscheinungen u.ä. kritiklos miteinander vermengen.30 Nun zu den Personen, die wirklich auf der Suche nach den Hintergründen des Kornkreisgeschehen sind. Diese werden zunächst in alle Szenebereiche hineinschnuppern, sich orientieren, Informationen zusammentragen und sicherlich merken, mit welcher Willkürlichkeit die Kornkreisforscher vorgehen. Einige Personen begnügen sich dann mit den gewonnenen theoretischen Erkenntnissen, ziehen sich ernüchtert aus der Kornkreisszene entweder vollends zurück oder bleiben als faszinierte stille Beobachter dabei.
Ein weiterer Teil der Interessierten wird über kurz oder lang bei der Auswertung der Informationen an den Punkt gelangen, an dem man selbst experimentell die Strukturen austesten möchte. Zu experimentieren bedeutet in diesem Fall, selbst Kornkreise anzulegen, die Reaktionen innerhalb der Kornkreis-Fangemeinde zu studieren und die Dynamik, die um das Gebilde im Korn entsteht, zu beobachten. Viele Fälscher waren zunächst Forscher, die bereit waren, letztlich konsequent ihre Forschungs- und Beobach-tungsergebnisse auszuwerten. Bei genauer Betrachtung wird klar, dass die eigentliche Triebfeder für das Phänomen Kornkreise im Spannungsfeld zwischen Kornkreismachern und Kornkreisforschern zu finden ist. Es gibt wohl sehr wenige Kornkreismacher, die ihre Motivation alleine aus dem künstlerischen Aspekt der Landschaftsgestaltung ziehen und völlig losgelöst von dem restlichen Szenegeschehen ihre Kreise zirkeln.
Die Szene der Kornkreismacher
Für die „Kornkreisfälscher“ ist es zuerst einmal ein besonderes Erlebnis, nachts in einer
eingeschworenen Gruppe unterwegs zu sein, die beeindruckende nächtliche Atmosphäre in einem Kornfeld zu erleben und die geplante Formation anzulegen. Dabei kommen meist
sehr einfache Werkzeuge zum Einsatz: ein „Stomper“ – ein Stampfbrett – oder eine Walze,
ein Seil und gegebenenfalls verschiedene Markierungsstäbe. Alle Beteiligten sind sich dabei bewusst, dass sie einer strafbaren Handlung nachgehen: Landfriedensbruch und Sachbeschädigung, vorausgesetzt, der Landwirt hat in die Aktion nicht eingewilligt. Bemerkenswert ist auch, dass es Einzelpersonen gibt, die alleine teils sehr komplexe Strukturen ins Feld pressen (Komander 2002). Ist der Kornkreis angelegt, muss dieser entdeckt werden. In Gebieten, in denen schon seit Jahren diese Gebilde auftauchen, sind oft eine hohe Zahl von Interessierten und somit die Strukturen vorhanden, dass ein neuer Fund an die entsprechenden Stellen und Personen gemeldet wird oder sogar schon von den Kornkreis-Enthusiasten selbst nach neuen Formationen gezielt gesucht wird.
Nun folgt Stufe Zwei: Der Kornkreis wird entdeckt, von Experten untersucht. Es kann sein, dass dieses „Kunstwerk“ sofort als echt – also nicht menschenmachbar – eingestuft wird. Meist ist es so, dass im Laufe der nächsten Tage und Wochen nach der Entdeckung sich eine Anzahl von Erlebnissen und Geschichten sammelt, die sich dann speziell um diese eine Formation ranken. Ein Beispiel dafür: Im Gespräch wird 30 Als charakteristisches Beispiel kann hier die Berichterstattung seit dem Jahr 1994 in der Esoterik- Zeitschrift Magazin 2000 bzw. Magazin 2000 plus angeführt werden. 116 H. Hoos zufällig festgestellt, dass eine Person eben genau in der Nacht, in der mutmaßlich dieser Kornkreis erschienen ist, 10 km entfernt eine Lichterscheinung gesehen hat. Ohne die Lichterscheinung und das Entstehen des Kornkreises näher zu hinterfragen, werden sich in zukünftigen Erzählungen und Berichten diese beiden Ereignisse gegenseitig bestätigen und stützen.31
Verschiedene Kornkreisforscher interpretieren die Symbolik des „Kunstwerkes“, lesen beispielsweise aus den verschiedenen Kreisanordnungen oder der Korrelation verschie-dener Abmessungen mahnende Hinweise auf nahende Naturkatastrophen oder gar Weltuntergangsszenarien heraus.32 Weiter kann es passieren, dass jemand über seine ausgefallene Kamera berichtet oder dass seltsame Lichtkugeln beispielsweise bei Nacht in eben dieser Formation fotografiert wurden. All diese Ergebnisse werden dann in diversen Magazinen und Zeitschriften sehr fantasievoll ausgeschmückt und präsentiert, sind Inhalt von Internetforen, Tagungen und Symposien. Und ist das Beweisstück, der Kornkreis selbst, am Ende der Saison abgemäht, bleiben die meisten Angaben auch unüberprüfbar. So stilisiert sich im Laufe der Zeit ein liebgewonnener Wunsch zu einer unumstößlichen Wahrheit. Es fällt an dieser Stelle sicher nicht schwer zu begreifen, woher die Kornkreis-macher ihre Motivation für weitere Aktionen nehmen. Besonders skurril ist eines der Argumente der Kornkreisforscher gegen die Fälschertheorie:
Sie behaupten, es läge ja bekanntlich in der Natur des Menschen, für eine solche mög-liche Tat Aufmerksamkeit erlangen zu wollen. Sollten es tatsächlich Menschen sein, die nachts im Feld unterwegs sind, bekämen diese ja dafür keine Aufmerksamkeit und Anerkennung, also würden diese Personen ja nach einer, spätestens aber nach zwei oder drei Aktionen ihr Tun und Handeln frustriert einstellen oder sich zu erkennen geben, um Ruhm zu erlangen. Was diese Forscher dabei gar nicht wahrhaben wollen, ist, dass die Kornkreiskünstler meist direkte Verbindungen in die Forscherszene haben oder gar selbst bei den erwähnten Tagungen und Symposien anwesend sind und somit letztlich ein Höchstmaß an Anerkennung erhalten. Was ist in diesem Fall mehr Anerkennung, als sein eigenes Kunstwerk auf dem Titelblatt eines Esoterik-Magazins zu finden und im Innenteil über das göttliche Zeichen zu lesen?. Seit einigen Jahren übernimmt das Internet eine wichtige Rolle im Geschehen. Das World Wide Web erlaubt es, die Nachrichten über neu gemeldete Formationen samt Bildern und Zeichnungen sehr zeitnah zu verbreiten und auch größere Personengruppen, als es zuvor 31 Vergleiche dazu die undokumentierten Ausführungen eines aktiven Mitgliedes der FGK aus Kassel, der in der mutmaßlichen Entstehungsnacht der „Doppelspirale“ bei Ehlen/Kassel 1998 bei nächtlichen „Plasma-Kugel-Beobachtungen“ einen „Wirbelschlauch“ in Richtung der Ortschaft Ehlen beobachtet
hat und diese Beobachtung in vielen Gesprächen und an Konferenzen (bspw. Versamm-lungen der Forschungsgesellschaft Kornkreise) in seinen Schilderungen miteinander verknüpft.
32 Bei öffentlichen Jahresversammlungen der FGK wurden mehrmals durch Redner Hinweise auf Katastrophen aus Kornkreisformationen abgeleitet. So soll u.a. die Formation von 1999 bei Burghasungen/ Kassel ein Hinweis auf das Erdbeben in Izmir gewesen sein, die Formation 2001 mit mehreren ineinander geschachtelten Quadraten vom Desen-berg /Warburg ein Hinweis auf die einstürzenden Zwillingstürme des World Trade Centers in New York. Zu den Hintergründen des Kornkreis-Phänomens und der Kornkreisforsch-ung 117 möglich war, zu erreichen.33 Darüber hinaus ist das Internet ein Medium, in dem der Einzelne anonym bleiben kann. Das bietet den Kornkreismachern ebenfalls neue Möglichkeiten. Kornkreismeldungen über anonyme E-Mail-Adressen, direkt von den Erzeugern der Kunstwerke, kommen vor. Und über Foren auf Kornkreis-Internetseiten besteht das erste Mal die Möglichkeit des direkten Austauschs zwischen Kornkreismachern und Kornkreisforschern, bei dem sich die Forscher anonym zu ihrem Tun bekennen können.34
Die Position der Landwirte
Wie schon erwähnt, stellt das Kornkreisfälschen eine strafbare Handlung dar. Dem Landwirt entsteht durch die plattgedrückte Getreidefläche ein Ernteverlust, der jedoch meist sehr gering ist, da die niedergedrückten Halme zum einen weiter reifen, zum anderen oft komplett vom Mähdrescher aufgenommen werden können. Voraussetzung dafür ist, dass keine Besucherhorden ins Feld strömen. Paradoxerweise entsteht der eigentliche Schaden für den Landwirt erst durch Besucher und auch Kornkreisforscher, denn erst durch ihr Auftreten wird das Getreide nachhaltig niedergetrampelt und in das feuchte Erdreich gedrückt. Dadurch fault dieses und kann nicht mehr bei der Ernte aufge-nommen werden.35 In England spielen jedoch schon recht viele Landwirte das alljährliche Spiel um Kornkreise mit. Wissentlich oder gar in ihrem Auftrag werden die Kunstwerke auf ihren Ländereien angelegt. Auffällig ist, dass in den letzten Jahren die Getreidemuster großteils in den immer gleichen Feldern auftauchen.
Die Ländereien derjenigen Landwirte, die den „Kunstwerken“ in ihren Feldern wenig zugeneigt sind, werden inzwischen gemieden.36 Die Kornkreise sind auch zum Wirtschaft-sfaktor geworden. So wirbt die Grafschaft Wiltshire in ihrem offiziellen Fremdenverkehrs-prospekt seit 2002 mit der Kornkunst und informiert seit 2003 auch in den „Tourist Informa-tion“ über die Kornkreise. Die Landwirte verlangen immer öfter Eintritt am Feldrand, Sport-flugplätze und Ultraleichtflieger bieten ihre kostspieligen Dienste für Hobby- und Profi-Fotografen an. So hat ein Landwirt im Jahr 1996 mit einem Feld, das gegenüber der Touristenattraktion Stonehenge liegt, durch Park- 33 Die wichtigsten Internetadressen zum Thema: www.kornkreise.de; www.cropcircleconnector.com;
www.invisiblecircle.de; www.fgk.org.
34 Ein Forum, in dem sowohl Kornkreismacher als auch Kornkreisforscher vertreten sind, ist:
www.kornkreisforum.de. Interessante Aufschlüsse zur Motivation und zur Arbeitsweise von Kornkreismachern gibt auch ein Interview mit drei deutschen Kornkreiskünstlern, das im Jahr 2003 unter der Überschrift „Kornkreise: Der größte Streich seit Max und Moritz“ in Ausgabe 1/2003, S. 44-46, der Zeitschrift ZeitGeist veröffentlicht wurde.
35 Diese Aussagen stützen sich u.a. auf ein persönliches Gespräch mit dem Landwirt Stefan Zenner aus Gerlfangen, der Florian Brunner und mir im Jahr 2002 ein Experiment-alfeld für unseren „Kreis zum Buch“ zur Verfügung gestellt hatte. 36 Diese sowie die folgenden Informationen stützen sich auf ein Gespräch zwischen einem Mitglied von „The Circlemakers“ (einer Kornkreismacher-Gruppe in England) und einem mir vertrauten
deutschen Kornkreiskünstler. 118 H. Hoos gebühren, Eintrittsgelder und Verkauf von Fotos und diversen Kornkreisdevotionalien ca. 40.000 Pfund erwirtschaftet!
Resümee
Die ersten Berichte über Kornkreise sind nun über 25 Jahre alt. Es ist erstaunlich, welche
Höhen und Tiefen das Phänomen in dieser Zeit durchlaufen hat. Wie beschrieben, setzte
sich nach etwa 10 Jahren der alljährlichen Wiederkehr der Getreidemuster die Erkenntnis
durch, dass diese wohl doch durch Menschenhand bzw. -fuß verursacht sind. Doch ist es
den wahren Kornkreisgläubigen gelungen, ihr Phänomen zu bewahren und somit auch letztendlich die Grundlage für den Fortbestand der Kornkreise zu schaffen. Hartnäckig werden alle Erkenntnisse, die objektive Betrachtungen und Untersuchungen hervorge-bracht haben, ignoriert. Mit Hilfe der ständigen gebetsmühlenartigen Wiederholung von längst widerlegten „Schein-Fakten“, Kornkreismythen und subjektiven Erfahrungen werden diese zur unumstößlichen Erkenntnis und zu „Wissen“ stilisiert.
Inzwischen sind in England eine ganze Reihe der Kornkreismacher namentlich bekannt. Die Gruppe The Circlemakers präsentiert sich sogar mit ihren Werken und teilweise mit Vorankündigungen im Internet.37 Mit abwertendem, aggressivem Verhalten gegenüber den Fälschern, wie die Kornkreisforscher noch immer gerne die Kornkreiskünstler bezeichnen, versuchen die Hobby-Wissenschaftler die Personen zu diskreditieren, die ihnen genau genommen die Grundlage für ihr Wirken geben. Somit haben sich die Korn-kreise über all die Jahre hinweg zu einem inzwischen sommerlichen Ritual entwickelt. Mit der Aussaat und dem folgenden Heranreifen des Getreides werden im einen Lager die Kornkreiskünstler nervös – diese lauern auf die Reife ihrer „Leinwand“ –, im anderen Lager warten die Kornkreis-Enthusiasten auf die Manifestation der ersten Symbole in den Feldern. Scharf betrachtet, gleicht das Ganze einer Art Gesellschaftsspiel auf höchstem Niveau.
Wie Menschen, die mit Kornkreisen zu tun haben, immer wieder bestätigen, spielt der Aspekt des Zusammenspiels zwischen Landschaft und Kornkreis eine sehr große Rolle. Die südenglische Landschaft bietet mit ihren sanften Hügeln und riesigen Getreidefeldern, in die unzählige prähistorische Stätten eingebettet sind, ein ideales Umfeld für die mys-tischen Gebilde im Korn. An diesem Punkt wage ich es, einen Schritt weiter zu gehen und die Frage aufzuwerfen, ob in dieser Landschaft, die auch bekannt ist für ihre „Kraftorte“ wie Stonehenge, Avebury oder Silbury Hill (um nur die bedeutendsten zu nennen) nicht auch ein Kornkreis zu einem „Ort der Kraft“ werden kann? Ist es Zufall, dass sich gerade in dieser Umgebung die ganze Kornkreisgeschichte ohne Unterbrechung 25 Jahre lang gehalten hat? Auch in Deutschland haben sich die Kornkreise nur in dafür geeigneten Landschaften wirklich etabliert, und auch hierzulande spielen prähistorische Stätten in deren Umfeld oft eine Rolle. Verfolgt man diesen Gedanken weiter, tritt die Frage nach der Entstehung der Kornkreise auch weitestgehend in den Hintergrund, die Frage nach deren Wirkung gewinnt an Bedeutung.
37 www.circlemakers.com
Zu den Hintergründen des Kornkreis-Phänomens und der Kornkreisforschung 119 Viele Personen berichten von spirituellen Erfahrungen oder gar auch von Linderung und Heil-ung, die sie bei Besuchen in den Kornkreisen erfahren haben. An diesem Punkt erscheint
es mir unbedeutend zu fragen, wer nun für die Umlegung der Getreidehalme verantwort-lich zeichnet. Allerdings ist es nicht nötig, bis zur spirituellen Ebene zu gehen, um von positiven Erfahrungen zu berichten. Es ist eine außerordentlich beeindruckende Erfahr-ung, eine Landschaft unter dem Aspekt Kornkreis zu erfahren und zu erleben. Schon allein der Gang durch ein riesiges Getreidefeld ist ein Erlebnis, das sicher wenige Personen außer den Landwirten ohne den speziellen Anlass gemacht haben.
Dazu kommt der soziale Aspekt. Seit vielen Jahren reisen die gleichen Personen aus aller
Welt zu Südenglands Feldern, Interessierte aus Deutschland, den Niederlanden, der Schweiz, Österreich, USA, Kanada – um nur die wichtigsten Nationen zu nennen. Die Personen kennen sich untereinander, haben Freundschaften geschlossen, das gemein-same Ziel Kornkreis verbindet, gibt einen Fixpunkt und einen Anlass für (gemeinsame) Reisen. Viele der Enthusiasten – und dabei schließe ich mich selbst keineswegs aus – fiebern eben diesem sommerlichen Ereignis entgegen. Dabei kommt den Kornkreisen selbstverständlich ein entscheidender Vorteil gegenüber anderen mystischen bzw. grenz-wissenschaftlichen Phänomenen zugute: Sie sind real erfahrbar und somit auch unter-suchbar. Im Unterschied dazu bleiben beispielsweise UFOs oder Geistphänomene meist etwas Abstraktes. Somit werden die Kornkreise gewissermaßen zu einem weltweit laufen-den Mystery-Spiel. Unbenommen der im Laufe der Zeit zusammengetragenen Erkennt-nisse über die vermeintlichen Echtheitsindizien und sogar inzwischen bekannten Namen der Kornkreismacher geht die Kornkreisforschung weiter. Faszinierend bleibt für mich die Frage, nach was überhaupt geforscht wird. Schon öfters habe ich versucht, Kornkreis-forscher dazu zu bewegen, mir zu erklären, wonach sie eigentlich suchen. Ich habe meist keine befriedigende Antwort erhalten.
Das Kornkreis-Forschen scheint zu einer Art Selbstzweck geworden zu sein. Anlass dafür,
um Geräte zu bauen, durch Deutschland zu reisen, nach England zu fahren und sich mit
Gleichgesinnten zu treffen. Ohne Zweifel bleibt die Unterscheidung zwischen „echten“ und „falschen“ Kornkreisen ein zentrales Thema der Kornkreisforschung. Es dürfte an dieser Stelle jedoch klar geworden sein, dass für mein Dafürhalten jeder, der diesen Weg geht, sich im dunklen Ende einer Sackgasse befindet. Doch paradoxer Weise schließt sich hier sofort die Erkenntnis an, dass die daraus resultierende skurrile Situation wiederum der Antriebsmotor für das Gesamtgefüge Kornkreis ist. Also hat die Kornkreisforschung somit doch Sinn und Nutzen? Bedingt durch den Kinofilm Signs / Zeichen und das damit verbundene Medieninteresse haben die Kornkreise auch hierzulande neuen Aufschwung bekommen. Nie gab es in Deutschland so viele Kornkreismeldungen wie im Jahr nach dem Erscheinen des Films. Über 60 Formationen wurden gezählt, ein Großteil davon waren einzelne Meldungen aus vielen verschiedenen Regionen, verstreut über die gesamte Bundesrepublik.38 Auch die Qualität der Gebilde lässt in vielen Fällen darauf schließen, dass hier Nachwuchskünstler am Werk wa- 38 www.invisiblecircle.de 120 H. Hoosren.
Einige, die die Medienberichte verfolgt haben oder den Film Signs im Kino sahen, wollten
es einfach auch einmal ausprobieren. Doch hat der Trubel um die Kornkreise im Jahr 2002 auch die Forscherszene verändert. Einige Cereologen, die in den vergangenen Jahren ohne nach rechts oder links zu schauen ihre haltlosen Theorien publiziert haben, sehen sich nun doch fortschreitend in einer Zwangslage, und auch Gruppierungen wie die FGK sehen sich damit konfrontiert. Die erste Maßnahme zur Behebung dieses Dilemmas ist bei fast allen betroffenen Personen und Gruppen gleich: Abschottung nach Außen. Man hält sich „Skeptiker“ vom Leibe39, man weigert sich mit den Medien zusammenzuarbeiten, da die Journalisten ja doch nur im Schilde führen, die Kornkreise und die Kornkreisforscher zu diskreditieren. In seitenlangen Pamphleten über die Journalisten und die journalistische Arbeit wird diese Reaktion im Internet gerechtfertigt. Weiter zeigt sich beispielsweise die FGK glücklich darüber – so ist es im Protokoll der Hauptversammlung 2002 nachzulesen –, dass auf Grund von personellen Veränderungen im Vorstand nun die leidige Diskussion über die Kornkreismacher beendet ist und man wieder der eigentlichen Forschungsarbeit nachgehen könne. Doch bleibt bei all diesen Veränderungen ein wichtiges Mittel der Kornkreisforschung nach wie vor erhalten: die monotone Wiederholung längst widerlegter und überholter Pseudo-Fakten.
Persönliche Schlussbemerkung
Die hier vorliegende Betrachtung stellt nur einen kleinen Teil des Kornkreisgeschehens dar
und demonstriert an einigen Beispielen die Zusammenhänge innerhalb der Kornkreis-szene, die Denk- und Arbeitsweisen der einzelnen Gruppierungen und Personen. Bleibt noch die Frage zu beantworten, warum ich die Kornkreise noch immer als Phänomen bezeichne. Für mich liegt das Phänomenale dieser kunstvollen Spuren im Korn nicht in ihrer Entstehung, sondern in ihrer Wirkung! Für mich war und ist die Beschäftigung mit den Kornkreisen ein sehr wichtiger Aspekt in meinem Leben. Diese Arbeit erlaubte mir, in sehr kompakter Form zu erleben, wie gruppendynamische Prozesse ablaufen, Berichte über grenzwissenschaftliche Themen und sogar manche wissenschaftliche Themen einzustufen und zu bewerten sind, wie Glauben entstehen kann – um nur einige wichtige Aspekte zu nennen. Aber auch ernüchternde Einblicke in Prozesse, bei denen Intrigen, Verschwör-ungstheorien und die Diskreditierung von Personen eine Rolle spielen, haben sich mir eröffnet. Alles in allem eine Erfahrung, die ich als große Bereicherung empfinde.
Literatur
Delgado, P.; Andrews, C. (1990): Kreisrunde Zeichen. Zweitausendeins, Frankfurt/Main.
Hesemann, M. (1993): Botschaft aus dem Kosmos. Silberschnur, Neuwied.
Hoos, H.; Brunner, F. (2002): Kornkreise – Rätsel in mystischer Landschaft. Beust, Mün-
39 Als „Skeptiker“ werden in der Szene allgemein diejenigen Personen bezeichnet, die der „Menschenwerk-
Theorie“ anhängen.
Zu den Hintergründen des Kornkreis-Phänomens und der Kornkreisforschung 121
chen.
Jakoblew, S. (1997): Bericht zur Projektplanung. FGK-Report 1/1997, 4.
Klaas, M. (2002): Wachstumsveränderungen in Kornkreisen. In: Hoos, H.; Brunner F.:
Kornkreise – Rätsel in mystischer Landschaft. Beust, München, 91-94.
Komander, A. (2002): Unterwegs mit einem Kornkreiskünstler. In: Hoos, H.; Brunner F.:
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Kommentare zu Hoos: Zu den Hintergründen des Kornkreis-Phänomens
und der Kornkreisforschung
HUGH DEASY40
Kornkreis-Skeptizismus und wissenschaftliche Forschung
Dies ist eine gute Zeit, eine so zuversichtlich skeptische Abhandlung wie jene von Hoos
zum Kornkreisthema zu kommentieren, weil erst kürzlich die offizielle Anerkennung eines
UFOs durch die mexikanische Regierung der Diskussion um UFOs und verwandte Phänomene einen neuen Akzent verliehen hat. Dies geschah, nachdem Hoos seinen skeptischen Aufsatz bereits eingereicht hatte, der alle Kornkreise als von Menschen angelegt ansieht. Auffällig an seinem Aufsatz ist, dass er andere „natürliche“ Entstehungs-mechanismen wie Wirbelwinde oder Plasmabälle nicht einmal erwähnt. Nun gibt es insofern Parallelen zwischen Kornkreisen und UFOs, weil die Mittel, durch welche der Wert der jeweils vorgebrachten Belege bestritten wird, in beiden Fällen ähnlich sind. Die Verbindung zwischen beiden Themenfeldern stellen angeblich leuchtende sphärische UFOs dar, die mit dem 40 Dr. Hugh Deasy ist Physiker und gegenwärtig im Aufgabenfeld der Satellitenflugdynamik bei der ESOC in Darmstadt tätig.
Anschrift: Fabrikstr. 46, D-64319 Pfungstadt. E-Mail: Hugh.Deasy@esa.int. 122 H. Hoos
Kornkreisphänomen assoziiert werden, auch bekannt als „balls of light“ (BOLs). Der neue
mexikanische UFO-Fall, der möglicherweise auf solche im Infrarotbereich strahlenden
Lichtbälle zurückgeht, kann nicht so leicht verworfen werden, obwohl im Augenblick noch
keine gründliche Analyse hierzu vorliegt (siehe z.B. Maccabee 2004). Gegenwärtig hat man sich mit der Feststellung zu begnügen, dass die ersten Versuche, konventionelle Erklärungen zu finden, nicht erfolgreich waren. Die Hypothese, es könnte sich um Fackeln abbrennenden Öls handeln, wird gegenwärtig noch untersucht. Die von CENAP vorgebra-chte These eines Defekts der Aufnahmevorrichtung (FLIR) kann leicht verworfen werden, vor allem weil solche durch Gerätefehler verursachte Artefakte nicht hinter Wolken versch-winden, um dann auf der anderen Seite der Wolke wieder aufzutauchen. Zudem haben FLIR-Experten die Möglichkeit einer derartigen Störung verworfen, weil die auf den Aufnahmen zu sehenden Objekte alle Charakteristiken von überbelichteten, externen Strahlungsquellen zeigen.
So lange die infraroten, visuellen sowie Radar-Daten nicht eindeutig aufgeklärt werden können, wird die offizielle Anerkennung nicht zurückgenommen werden, was den Fall einzigartig macht. Ein anderes Ereignis der jüngsten Vergangenheit war die Veröffent-lichung des Aufsatzes von Teodorani (2004) mit Untersuchungsergebnissen über Lichter-scheinungen im Tal von Hessdalen (Norwegen). Das regelmäßige Auftauchen von BOLs konnte in Hessdalen gut dokumentiert werden, und es scheint Ähnlichkeiten zu vergleich-baren Phänomenen zu geben, wie sie auch an anderen Orten der Erde, wie etwa Marfa (USA) oder Hanbury (Großbritannien), beobachtet wurden. Die Verbindung mit dem Kornkreisphänomen besteht darin, dass (a) gelegentlich Objekte im Bereich visuell nicht sichtbarer Wellenlängen registriert wurden, ohne dass eine visuelle Entsprechung ausge-macht werden konnte, sowie (b) einige der auf den Aufnahmen dokumentierten Objekte Anzeichen eines intelligenten Verhaltens zeigen.
Nachdem wir anhand der Beispiele von Mexiko und Hessdalen hohes Vertrauen in die Existenz von BOLs setzen können, hat dies einige wichtige Implikationen sowohl für die UFO als auch die Kornkreis-Thematik:
1. Die Existenz von BOLs, die optisch unsichtbar sind, aber in einem niederfrequenten
Bereich elektromagnetische Strahlung emitieren, lässt es als vorstellbar erscheinen, dass
ähnliche BOLs auch Mikrowellen ausstrahlen könnten, wie es von Haselhoff (2001) oder
dem BLT-Team hypothetisch als Mechanismus angenommen wurde, um die regelmäßige
Verringerung der Dicke der Halmknoten vom Zentrum zum Rand der Kornkreise zu erklären. Die BOLs könnten dann entweder für das unbewaffnete menschliche Auge unsichtbar sein oder in manchen Fällen auch im visuellen Bereich Strahlung aussenden, so dass sie mit einer normalen Videokamera aufgenommen werden können.
2. Das intelligente Verhalten, das die visuell sichtbaren oder in anderen Wellenlängen emitierenden BOLs zeigen (regelmäßige Formationen wie im Fall Hessdalen, abrupte Änderungen der Flugbahn), weist darauf hin, dass die nicht-menschliche Verursachung der Kornkreisbildung nicht unbedingt im Bereich der natürlichen Phänomene (wie z.B. Wirbelwinde) zu suchen sein muss. Zielgerichtete Aktivitäten einer die BOLs kontrollieren-den Intelligenz könnten hinter einigen der Kornkreisformationen stecken. Zu den Hinter-gründen des Kornkreis-Phänomens und der Kornkreisforschung 123
3. Das von den diversen Kornkreisfälschern gesponnene umfassende Netz aus Desinfor-mationen und Intrigen behindert jede ernsthafte Anstrengung der Erforschung des eigent-lichen Kernphänomens, genauso wie UFO-Scherzbolde in der Vergangenheit Versuche
einer ernsthaften Annäherung an diesen Themenbereich stark erschwert haben. Aber Beispiele wie Hessdalen weisen darauf hin, dass hinter diesem Nebel aus Desinformation
durchaus ein eigentliches UFO-Phänomen existiert, und ernsthafte Forscher wie Haselhoff zeigen, dass es durchaus möglich ist, auch das Kornkreisphänomen auf einem höheren professionellen Niveau zu untersuchen. Hoos erwähnt den Sachverhalt, dass die Verdick-ung von Halmknoten auch bei Getreide feststellbar sei, das durch Traktoren oder Wind zu Boden gedrückt worden ist, ähnlich wie es Leavengood (1994), Leavengood & Talbot (1999) und andere bei Kornkreisen feststellten. Durch genaue Analysen der Verteilungen der Knotenverdickungen innerhalb von Kornkreisen war es Haselhoff allerdings möglich zu demonstrieren, dass „echte“ Kornkreise in dieser Hinsicht ein regelmäßiges, glocken-förmiges Verteilungsmuster zeigen, während gefälschte oder durch Windeinwirkung erzeugte Kreise zwar Knotenverdickungen durch Phototropismus, Geotropismus usw. aufwiesen, jedoch in chaotischer Verteilung innerhalb des Kornkreises.
Dieses Ergebnis spricht für die Hypothese von BOLs, die durch Mikrowellen oder andere
Strahlen oder Kräfte im Zentrum des Kreises – also unmittelbar unterhalb des schweben-den BOL – stärkere Auswirkungen hervorrufen als zum Kornkreisrand hin. Ein solcher
Ansatz steht im Gegensatz zur Arbeitsweise weniger wissenschaftlich orientierter Forsch-er, die lediglich aufgrund des Augenscheins beurteilen wollen, ob ein bestimmter Kornkreis echt oder unecht ist. Die mit dem zuletzt genannten Vorgehen verbundene Oberflächlich-keit führt zu den verblüffenden Erfolgen von Kornkreisfälschern bei ihren Täuschungsver-suchen, wie es Hoos am Beispiel der Planetopia-Sendung verdeutlichte. Eine genauere wissenschaftliche Analyse würde natürlich für ein ungeduldiges Fernsehteam oder für Kornkreisforscher, denen es an den dafür notwendigen wissenschaftlichen Fachkennt-nissen mangelt, zu lange dauern.
Es ist bemerkenswert, dass Hoos die Arbeit von Haselhoff (2000) überhaupt nicht erwähnt, obwohl sie in einer angesehenen akademischen Fachzeitzeitschrift publiziert wurde. Hoos bezieht sich auf unveröffentlichte Daten über Halmknotenverdickungen – aber warum veröffentlicht er keine Replik zu Haselhoff in der entsprechenden Fachzeitschrift (Physiologia Plantarum) oder einem anderen akademischen Forum, wenn sie relevant für den von Haselhoff festgestellten Zusammenhang zwischen der Stärke der Verdickungen und der Distanz vom Kornkreiszentrum sein sollten?
4. Das manchmal intelligent scheinende Verhalten, das in bestimmten UFO-Formen oder
regelmäßigen Anordnungen von UFO-Lichtern seinen Ausdruck findet, hat gewisse Entsprechungen in den Kornkreismustern. Ähnliche Dreiecke und Polygone spielen eine
Rolle in der komplizierten Geometrie des Kornpiktogramms von Mellick. Hawkins (1996) wurde beim Betrachten einiger dieser Kornkreise sogar zu Assoziationen mit bestimmten
mathematischen Theoremen veranlasst. Fälscher dieser Kornkreise müssten über profunde mathematische Kenntnisse verfügen, da die Lösung zu einem bis dahin
noch unveröffentlichten mathematischen Theorem in einem dieser Kornkreise enthalten
war. Die konzentrischen Kornkreis-Ringe von Mellick sind für das ungeschulte Auge
124 H. Hoos noch nicht einmal die komplexesten dieser Kornkreisfiguren, und dennoch wurde die darin verborgene höhere Mathematik erst im Nachhinein entziffert. Weil Scherz-bolde in der Regel zu jener Sorte Leute gehören, die über kein besonderes mathematisch-es Talent verfügen, kann nicht erwartet werden, dass sie dazu in der Lage wären, einige der bedeutendsten Fortschritte in der Geometrie seit Euklid zu generieren.
5. Fälle, in denen ausgedehnte Kornkreisformationen offensichtlich binnen einer nur sehr
kurzen Zeit und bei hellem Tageslicht entstanden – wie etwa die großen Mandelbrot-
Fraktale bei Stonehenge im Jahr 1996 (Haselhoff 2001), die offenbar in nur 30 Minuten
Gestalt annahmen – könnten auf im visuellen Bereich unsichtbare BOLs zurückgehen,
wie sie in Hessdalen oder im jüngsten Mexiko-Fall dokumentiert wurden. Menschliche
Fälscher hätten Schwierigkeiten, etwas derart Präzises und Komplexes in derart kurzer
Zeit herzustellen, ohne von den vielen Touristen gesehen zu werden, die genau gegen-über des Feldes die Ruinen von Stonehenge besuchten.
6. Wie Hoos ausführt, hat der Kinofilm „Signs“ von Mel Gibson in der Kornkreis-Szene
einige Beachtung gefunden. Es ist interessant, dass er sogar in der Medienberichterstatt-ung über den kürzlichen Mexiko-Fall erwähnt wurde, weil pünktlich zum Kinostart des
Films einige „balls of lights“ über Mexiko City gesichtet worden waren. Zu gut dokumen-tierten UFOs wie jenen von Hessdalen, Hanbury oder Illinois (siehe http://nidsci.org/news/illinois_contents.php) sowie eventuell auch dem Infrarot-UFO von
Mexiko gibt es zahlreiche Vergleichsfälle. So berichteten in der Vergangenheit Piloten, sowohl zivile wie militärische, von plötzlich unsichtbar werdenden UFOs, die um das Flugzeug herumschwirrten, ihm für einige Zeit folgten, links, rechts oder hinter ihm plötzlich auftauchten oder scharfe Wendemanöver ausführten, die für von Menschen geschaffene Flugkörper unmöglich sind.
Die Zeugen von Hessdalen und anderen Fällen sind zuverlässig, ihre Aussagen sind mit Film- und Fotoaufnahmen konsistent. Dies zeigt, um welchen Unsinn es sich bei den Versuchen handelt, die Zeugenaussagen verschiede-ner Piloten unter Bezugnahme auf das „False Memory Syndrom“ etc. weg erklären zu wollen. Hoffentlich wird die ganze Idiotie, die mit dem blinden Vorbringen dieser Hypothese verbunden ist, bald für alle
offensichtlich, sowie der ungerechtfertigte Spott, den solche Piloten immer wieder erfahren
haben. Ebenso sollten wir hoffen, dass das Untersuchungsgebiet der Kornkreise jenes kontraproduktive Element menschlichen Schwindels mit der Zeit abschütteln kann. Unglücklicherweise glaubt Hoos, sich an dieser besonders negativen Form des Vandalis-mus beteiligen zu müssen, statt wissenschaftliche Methoden bei der Untersuchung von Kornkreisen anzuwenden. Genauso unglücklich ist es, dass Hoos so sehr auf die sozio-logischen Aspekte des Kornkreis- Phänomens abhebt. Der bei weitem wichtigste Aspekte von Anomalien ist der, dass sie die Gesetze der Physik und anderer „harter“ Wissenschaf-ten verletzen. Die demgegenüber „weiche“ Soziologie mag zwar ebenso eine Wissenscha-ft sein, sie hat aber keinen Platz be der Erforschung von Anomalien, welche die „harten“ Wissenschaften betreffen. Ihre Einbeziehung führt zu einem Obskurantismus, bei dem die harten physikalischen Fakten in einem Morast irrelevanter soziologischer Beziehungen verloren gehen. Zu den Hintergründen des Kornkreis-Phänomens und der Kornkreisforschung 125
Literatur
Haselhoff, E.H. (2000): Dispersion of energies in worldwide crop formations (opinions and
comments). Physiologia Plantarum III 1, 124. Haselhoff, E.H. (2001): The deepening complexity of crop circles: Scientific research & Urban legends. Frog Ltd., Berkeley.
Hawkins, G.S. (1996): Crop circles: Theorems in wheat fields. Science News 150 (12), 239.
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ANDREAS MÜLLER41
„Hintergründe“ mit wenig Hintergrund
Was im Titel als „Hintergründe des Kornkreisphänomens und der Kornkreisforschung“ angekündigt wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung leider wieder einmal als eine der bereits zahlreich vorhandenen Aneinanderreihungen von bekannten Klischeevorstell-ungen über das, was sogenannte „Skeptiker“ immer schon über Kornkreise zu wissen glaubten.42 Im Folgenden möchte ich versuchen, end- wie fruchtlose Diskussionen um subjektive An und Einsichten oder Glaubensfragen (etwa zu „Kornkreisen als soziale Veranstaltung“) zu vermeiden, und stattdessen eine Auswahl der objektiven sachlichen und faktischen Fehler im Aufsatz von Harald Hoos aufzeigen. Allein dies gibt genügend Einblick auf die wirklichen – und leider nur all zu offensichtlich fehlenden – Hintergründe des Artikels. So wird schon in der „Einleitung“ und im Kapitel „Zur Historie der Kornkreise und der Kornkreisforschung“ sowie auch im „Resümee“ fortwährend behauptet, das Korn-kreisphänomen habe erst 1978 mit der Entdeckung eines Kornkreises in Südengland be-gonnen, und tatsächlich stammt denn auch zumindest der erste Kreis der beiden Urväter der Fälscherbewegung, Doug Bower und Dave Chorley, angeblich aus eben diesem Jahr.
Kornkreise als solche können jedoch bereits Jahrzehnte und sogar Jahrhunderte zuvor nachgewiesen werden. 41 Andreas Müller ist Gründungsmitglied der Kornkreisforsch-ungs-Organisation „invisible(circle“ und Autor des Buchs „Kornkreise – Geometrie, Phänomene, Forschung“. Anschrift: Johannisstr. 5, D-66111 Saarbrücken. E-Mail: mueller@invisiblecircle.de. 42 Eine ausführliche Zusammenstellung solcher Klischees (und was sich kritisch dazu einwenden lässt) habe ich im Internet verfügbar gemacht unter: http://www.invisiblecircle.org/edu/facts-de.html. Dort gehe ich ausführlich auch auf verschiedene Quellengaben ein, die ich nachfolgend nicht immer genannt habe.
126 H. Hoos
Erste Hinweise auf kornkreisartige Ereignisse finden sich schon im Sagen- und Legend-schatz rund um den Globus (Wisser 1948; Knortz 1871). Bereits Capron (1880) beschrieb
eindeutig Phänomene im englischen Surrey, die wir heute „Kornkreise“ nennen würden. Ein erstes Foto zeigt schon im Sommer 1932 einen Kornkreis in West Sussex (Curwen 1937). Basierend auf dem von mir geführten „International Crop Circle Archive“ (ICCA) kann ich nicht nur auf über 300 Kornkreisberichte aus Zeiten lange vor 1978 verweisen, sondern auch mit Bestimmtheit sagen, dass es Kornkreise bis zu ihrer erneuten Entdeck-ung fortwährend und kontinuierlich gab, und dies ebenfalls rund um den Globus. Schon damals beschrieben die Zeugen nicht nur einfache, einzelne Kreise, sondern teilweise komplizierte Formen in den Feldern, wie z.B. Dreiecke, umringte Kreise, Ringe, Ringseg-mente und durch gerade Pfade zu Mustern verbundene Elemente.
Das Hauptproblem angesichts vieler „historischer“ Kornkreisberichte liegt darin, dass die
damaligen Zeugen nicht wie heute die Möglichkeiten hatten, das Entdeckte aus der Luft zu
betrachten und so vielleicht Gesamtausdehnung und Form zu erkennen. Auch heute noch
bleiben Kornkreisformationen dem geometrischen Laien am Boden meist derart unüber-sichtlich, dass lediglich vage Vermutungen über die Form gemacht werden, die dann oft in
Aussagen wie „etwas Kreisförmiges“ enden. Erst das Luftbild klärt auf. Gänzlich versch-weigt der Artikel zudem einen weiteren wichtigen Punkt in der Diskussion um ein „echtes“ Phänomen: die Tatsache, dass es mittlerweile zahlreiche, sehr gute und glaubwürdige Augenzeugenberichte für Kornkreisentstehungen ohne menschliches und mechanisches Zutun gibt. Auch hierbei sind – laut diesen Zeugen – nicht nur kleine und einfache Korn-kreise, sondern auch große komplexe, piktogrammartige Formationen in ihrer Entstehung beobachtet worden.
Auch englische Zeitungen, etwa die Gazette & Herald oder das Evesham Journal, berich-teten schon lange vor 1981 von Kreis- und Formationsfunden im englischen Wiltshire.43 Selbst die Urväter der Fälscherbewegung, die beiden Rentner Doug und Dave, ließen sich schließlich zu ihren Kreisen u.a. durch die Zeitungsberichte über Kreise im australischen Tully in den 1960er Jahren inspirieren. Ebenso falsch ist die Behauptung, es habe vor dem Frühsommer 1991 in Deutschland keine Kornkreise gegeben. Bereits Mitte des 19. Jahrhunderts beschrieb ein Augenzeuge Kornkreise, wie sie über mehrere Jahre hinweg in den Feldern um Niederzier (heute Nordrhein- Westfalen) entdeckt wurden (Henssen1955). Erst kürzlich konnte ich mit einer Augenzeugin eines Kornkreises auf der Insel Rügen in den 1950er Jahren sprechen. Auch hier sind dies nur zwei Beispiele, stellvertretend für viele. Somit ist auch die suggerierte Verbindung zwischen dem Erscheinen des Buches „Kreisrunde Zeichen“, der Gründung der FGK und dem Auftauchen der angeblich „ersten deutschen Kornkreise“ hinfällig. Dass es in diesem Zusammenhang und durch das plötzlich entstandene öffentliche Interesse zu einem Anstieg von Kornkreismeldungen, gefälschten Kornkreisen und somit auch der Gesamtanzahl auch 43 So z.B. Nigel Kerton, mit dem ich im August 2003 ein Interview führte.
Kerton berichtete bereits zu Beginn der 1960er Jahre über Kreise und Ringe am Hackpen Hill in Wiltshire. Vgl. Evesham Journal and Four Shires Advertiser vom 10. Juni 1960. Zu den Hintergründen des Kornkreis-Phänomens und der Kornkreisforschung 127 in Deu-tschland kam, lässt sich hingegen statistisch bestätigen und liegt wohl in der menschlichen
Natur begründet. Ebenso einseitig dargestellt ist die Interpretation des trillernden Geräu-sches, welches im Rahmen der „Operation White Crow“ in einem Kornkreis gehört und aufgezeichnet werden konnte. Herr Hoos erklärt es kurzum für den Gesang des „Feldschwirls“, obwohl eine allgemein bekannte vergleichende Fourier-Analyse der beiden Geräusche eindeutig zeigt, dass dies nicht der Fall ist.44 Auch eine Untersuchung des NASA-Experten Robert Weiss, der durch Analysen der Watergate-Bänder bekannt wurde, bestätigte dies: Es handelt sich weder um eine Magnetbandstörung noch um etwas Natürliches, sondern um ein Geräusch künstlichen Ursprungs.
Später im Artikel heißt es dann, die Geschichte von Doug und Dave, für alle englischen
Kornkreise bis 1991 verantwortlich gewesen zu sein, sei schlüssig gewesen. Doch waren es offenbar nicht nur die „Kornkreisgläubigen“ (wie Hoos sie nennt), sondern auch die internationale Presse, die daran zweifelten. So schrieb etwa der Kolumnist des britischen The Independent nach einer für die angereisten Medien durchgeführten Demonstration: „Es fällt mir leichter, an kleine grüne Männchen zu glauben, als an die Geschichte von Bower und Chorley.“ Auch die Neue Züricher Zeitung sprach von einem „wenig überzeug-enden Geständnis von Betrügern“. Wenn Doug & Dave auch tatsächlich Kreise getrampelt haben, so musste und muss man also nicht zwangsläufig Verschwörungstheorien bemü-hen, um zu erkennen, dass Doug & Dave weit weniger Kornkreise angelegt haben, als sie ursprünglich behaupteten – ein Umstand, den die beiden im übrigen in späteren Fernsehinterviews immer wieder selbst eingestanden haben.
Auch die Ausführungen zu angeblichen Fehlinterpretationen der entdeckten „Wachstums-veränderungen“ an den Pflanzen durch das BLT-Team bleiben hinter der wirklichen und
andauernden Diskussion weit zurück. So heißt es etwa, es handele sich hierbei um Auswirkungen natürlicher Tropismen. Wer die Untersuchungsberichte und Veröffentlich-ungen des BLT-Teams kennt45, weiß, dass sich die beschriebenen Veränderungen auch an Pflanzen finden, die aus stehenden Teilen von Kornkreisformationen und aus dem direkt an die Formation angrenzenden normalen Umfeld entnommen wurden – also an Pflanzen, welche nie niedergelegt wurden. Was auch immer für die vom BLT-Team besch-riebenen Veränderungen verantwortlich sein mag, Tropismen sind es schlicht und einfach nicht – wirken diese doch nur auf niedergelegte Pflanzen. Auch der Hinweis, die Macher der untersuchten Formation bei Ehlen seien dem Autor bekannt, bleibt aufgrund der anonymen und somit subjektiven Qualität dieser Behauptung für eine konstruktive und Wissen schaffende Diskussion wertlos.
Auch die Behauptung, kaum einer der Cereologen sei bisher den Weg gegangen, die Ergebnisse des BLT-Teams anhand von unabhängigen Studien oder mittels künstlicher Experimentalformationen zu überprüfen, offenbart sich – bei Kenntnis der Fachliteratur – als 44 http://www.cropcirclerearch.com/articles/index.html. 45 http://www.bitresearch.com/published.html. 128 H. Hoos falsch. Sogar das BLT-Team selbst „ist diesen Weg gegangen“.46 Zudem gibt es zahlreiche BLT-unabhängige Unter-suchungen, welche die Ergebnisse stützen.47 Der „Mallorca-Stil“ um die „Lichterschei-nungen“ zielt dann ebenso weit an einer Sachdiskussion vorbei, genauso wie der Versuch, diese Phänomene anhand von Negativbeispielen alleine auf Fotofehler und „Farbeimer-Deckel“ zu reduzieren. Vielmehr sollte man sich für die innerhalb der ernsthaften Forsch-ung andauernden kontroversen Diskussion offen zeigen. Dass derartige Verwechselungen und gewollte Fehlinterpretationen natürlich geschehen und besonders unter Hobby-UFO-Fans keine Seltenheit darstellen, soll hier jedoch nicht verneint werden. Es ist jedoch missverständlich, die beobachteten und dokumentierten Lichterscheinungen als „Echt-heitsindiz“ für Kornkreise zu diskutieren. Diese Erscheinungen sind real, tauchen jedoch nachweisbar auch zu Zeiten und Orten ohne direkte Kornkreisverbindung auf (z.B. in Hessdalen).
Ob die um die Kreise beobachteten Lichtphänomene etwas mit der Herkunft und Natur der Kornkreise zu tun haben, ist schlicht und einfach noch nicht bekannt, jedoch Inhalt der andauernden Diskussion unter den Forschern. Auch was die vermeintliche „Überprüfung“ des Projektes „EB“ anbetrifft, so argumentiert Hoos hier einseitig und übergeht die eigent-lichen Absichten des Projekts völlig. Zwar gelang es der heimlichen Gruppe tatsächlich, sich bis auf wenige Meter den „Überwachern“ zu nähern – unbemerkt geschah dies jedoch nicht! Kornkreisforscher Bert Janssen sah die Gruppe zwar, hielt sie jedoch schlicht und einfach für andere „Überwacher“. Ziel der „Projekt EB“-Reihe war und ist es schließlich auch gar nicht, Fälscher auf frischer Tat zu ertappen, sondern vielmehr einer nicht-menschlichen Kornkreisentstehung zeitlich und örtlich so nahe wie möglich zu kommen, sie eventuell zu beobachten oder gar zu dokumentieren.
Zur Situation um die Ereignisse und Umstände der Kornkreise auf Rügen sei hier nur kurz
erwähnt, dass es keinen – auch nicht den suggerierten – Zusammenhang zwischen den gefälschten Kornkreisen auf Rügen und dem „invisible(circle“ gab und gibt. Zwar stimmt es, dass unser Informant gleichzeitig auch der Macher der dortigen Kreise in den vergang-enen Jahren war, und er sich auch durch unser Interesse angespornt sah, weitere Form-ationen anzulegen, doch war dies für den „i(c“ leider ebenso überraschend wie für alle anderen Forscher. Dass dieser Sachverhalt und die daraus resultierende Diskussion für eine gewisse Spannung innerhalb unserer Gruppe gesorgt haben, sei eingestanden und wird auch in den unterschiedlichen Kommentaren von Mitgliedern unserer Gruppe auch in diesem Forum deutlich. Wir denken jedoch, dass wir diese Situation zwar kontrovers, aber dennoch konstruktiv für weitere, gemeinsame Forschungen und Auftritte, etwa im Rahmen der Internetpräsenz48, nutzen können.
Nahezu unverschämt wird es dann, wenn es um die angebliche „Position der Landwirte“
geht und erläutert wird, dass zum einen ein Kornkreis, welcher Machart auch immer, selbst
kaum Schaden im Feld und somit für den Bauern hervorruft, dieser erst durch die darauf
folgenden Besucherströme entstünde, und zum anderen die Bauern selbst groß im „Korn-
46 http://www.bitreaearch.com/tabreports.html. Dort: BTL Lab Report #86, Control Study, 1997. Siehe auch: http://www.invisiblecircle.org/ser/d2003/d200306214.html. 47 Siehe z.B. Haselhoff (2001), http://www.bitresearch.com/xrd.html. 48 http://www.invisiblecircle.org/ser/druegen.html. Zu den Hintergründen des Kornkreis-Phänomens und der Kornkreisforschung 129 kreisgeschäft“ mitspielten. Eingestanden, nachträgliche Besucher erhöhen den Fruchtschaden. Doch zumindest die seriöse Forschung und Feldbegehung findet in der Regel nur mit Einwilligung des Bauern statt, selbst wenn das Ausfindig machen des Feldbesitzers für Ortsunkundige oft sehr schwierig und zeitaufwendig ist. Schon der Kornkreis selbst – ob manmade oder nicht – kann hier und da jedoch erhebliche finanzielle Einbußen bedeuten. Dies mag sich in der Abrechnung von Agrargiganten kaum bemerkbar machen, jedoch gerade für die in Deutschland des öfteren betroffenen Kleinbauern, wie etwa ein Bauer im pfälzischen Massweiler, der im Sommer 2003 gleich mehrere (zudem gefälschte) Kreise in seinen Feldern vorfinden musste, entsprechen auch schon 100 Euro einem Verlust, der zumindest durch die Schä-diger, also die Fälscher, nicht ausgeglichen wird.
Insofern macht es für Herrn Hoos selbst, als seit Jahren auch illegal aktiven Kornkreisfäl-scher, durchaus Sinn, in seinen Artikeln, Büchern und öffentlichen Auftritten den Schaden klein und den angeblichen Verdienst der Bauern so groß wie möglich zu reden. Dass sich besonders die alljährlich betroffenen Bauern den Besucherschaden durch ein kleines
Eintrittsgeld ins Feld wieder einholen, erscheint hier nur rechtens. Die meisten der angesprochenen englischen Landwirte stellen jedoch, wenn überhaupt, lediglich eine Kassette für eine freiwillige Spende als Schadensbegrenzung, eine sogenannte „Honesty Box“, auf. Erneut ein Beispiel: Im aktuellen Sommer erschienen bisher (Ende Juli 2004) rund um Avebury in England über zwei Dutzend Formationen. Für lediglich eine einzige verlangte der Landwirt dieses Feldes von Besuchern eine – zudem noch freiwillige – Spende mittels obig beschriebener Feldkasse.
Das Beispiel des Bauern gegenüber Stonehenge, der 1996 tatsächlich ein kleines Vermö-gen an seinem Kornkreis verdiente, sowie anderer, die hier und da auch an ihrem Korn-kreis verdienen, ist nach meinen bald 11-jährigen Vorort-Erfahrungen und guten Verbin-dungen zu vielen betroffenen Landwirten vielmehr eine die Regel bestätigende Ausnahme. Seltsam auch, dass besagter Stonehenge-Bauer jeglichen Besuchern und Forschern das Betreten einer neuen, nicht weniger beeindruckenden Formation im darauf folgenden Jahr (und an nahezu gleicher Stelle) gänzlich verweigerte. Auch der englische Bauernverband NFU widerspricht der Haltung von Harald Hoos und ermahnte auch im Sommer 2004 zukünftige Kornkreismacher (aber auch Touristen, die unerlaubt die Felder und Kornkreise betreten), den für die Bauern entstehenden finanziellen Schaden, aber auch die Konse-quenzen für die eigene Person (eventuelle Anzeigen wegen Landfriedensbruchs und Sachbeschädigung) zu bedenken.49
Auch die Behauptung, dass „die Ländereien derjenigen Landwirte, die den Kunstwerken in
ihren Feldern wenig zugeneigt sind, inzwischen gemieden werden“, beschreibt meiner Erfahrung nach erneut vielmehr die Ausnahme als die Regel. Wie sonst ließe sich erklären, dass zahlreiche Kornkreise auch in Feldern gefunden werden, bei denen die Abneigung der betroffenen Farmer bekannt ist, diese jeden neuen Kornkreis unmittelbar nach dessen Entdeckung selbst zerstören und ausmähen, oft noch bevor er untersucht und dokumentiert werden konnte. Allein im Jahr 2004 traf dieses Schicksal schon drei Formationen rund um Avebury. Es stimmt jedoch, dass gerade in den letzten Jahren immer mehr Firmen die Dienste bekannter „Kornkreismacher“ zu Werbezwecken in Anspruch nehmen und dafür natürlich 49 Offizielles Statement der „National Farmer’s Union“ (NFU) vom 21.6.2004. 130 H. Hoos nicht nur diese, sondern auch die Feldbesitzer entlohnen (vgl. Sunday Telegraph vom 25.7.2004, S. 19). Zuletzt wird dann auch noch die touristische (Aus)Nutzung der Kornkreise deutlich übertrieben dargestellt. Im Gegenteil, oft wundert es einen hier und da sogar, wie gering das fraglos vorhandene Potenzial genutzt wird.
Andernorts gäbe es, statt miefiger, meist veralteter Pinnwände in Pub-Hinterzimmern, längst ein „Kornkreis-Infozentrum“ mit Artikelshop, Restaurant und Internetzugängen etc., gäbe es thematisch gestaltete Motels und um einiges professioneller aufgezogene touristische Infrastrukturen (ein Umstand, über den man sich am besten selbst vor Ort in Wiltshire einen eigenen Eindruck verschaffen kann). Zum Abschluss sei mir dann doch noch eine subjektive Anmerkung erlaubt: Der ganze Hintergrund des Artikels offenbart sich in seiner Beschreibung der „Szene der Kornkreisforscher“. Hier wird allen, die anderes glauben und vertreten als der Autor selbst, „(ersatz) religiöse Züge“ bis hin zur Guru-Suche nachgesagt, und aus „den Kornkreisforschern“, deren Forschungsinhalt und Interesse einem nicht von Menschen mechanisch verursachten Phänomen gilt, wird eine homogene Gruppe gemacht, die sie einfach nicht sind. Derartige alte „Blind-Skeptiker“-Phrasen entlarven sich besonders angesichts der darauf folgenden Ausführung schließlich selbst: „Viele Fälscher waren zunächst Forscher, die bereit waren, letztlich konsequent ihre Forschungs- und Beobachtungsergebnisse auszuwerten.“ Wer letztendlich als „Trieb-feder für das Phänomen Kornkreise“ lediglich das Spannungsfeld zwischen Kornkreis-machern und Kornkreisforschern sieht, hat vom wirklichen Phänomen nur wenig verstand-en, und er verkennt offenbar, dass er damit zwar vieles von dem beschreibt, was wir Menschen um das Phänomen herum konstruieren (und an dem Herr Hoos selbst als Fälscher und Macher wissentlich einen nicht geringen Anteil hat), dass er jedoch die Kornkreise selbst außen vor lässt.
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WOLFGANG SCHINDLER50
Eine Bibliothek voller Fakten
Der Artikel von Harald Hoos sagt nicht all zu viel Falsches; vieles von dem Gesagten entspricht meinen Erfahrungen und Erkenntnissen als Teil der kleinen Gruppe der Korn-kreisforscher. Die so genannten Kornkreise werden von Menschen fabriziert. Es sind Menschen, welche sich während ihrer „Feldarbeit“ den von der Öffentlichkeit vernach-lässigten Unterschied zwischen Kreisen und Figuren zu eigen machen, damit bewegen sie sich in einer begrifflichen Unschärfe innerhalb der heutigen Medien, für die ein „Kornkreis“ dasselbe ist wie eine „Kornfeldfigur“, also ein komplexeres Gebilde, welches aus mehr besteht als nur aus Kreisen, nämlich aus Ringen, Sektoren, Pfaden und anderen geome-trischen Grundfiguren. Nun ist damit aber nicht gesagt, dass auch einfache Kreise in Kornfeldern immer von Menschen gemacht sind. Es haben sich mittlerweile genügend Zeugenaussagen angefunden, die schon vor Jahrhunderten von kreisförmigen Flächen aus umgelegten Getreidepflanzen oder Gräsern berichteten, dazu gibt es auch einige Berichte über deren beobachtete Entstehung durch Wirbelwinde.
Diese Wirbelwinde stellen anscheinend einen meteorologischen Sonderfall dar, denn durch eine spezifische elektrische Ladung sind die Luftwirbel in der Lage, über einem ebenfalls elektrisch geladenen Untergrund (diese Ladung wird wahrscheinlich durch unterirdische Grundwasserströme induziert) ortsfest zu bleiben und dadurch einen kreisförmigen Abdruck zu hinterlassen, sei es in Pflanzen oder anderen leicht beweglichen
Materialien. Zusätzlich kommt es durch die vorhandene elektrische Aufladung der rotier-enden Luft zu plasmatischen Lichterscheinungen oder undurchsichtigen Luftmassen,
welche unter schlechteren Beobachtungsbedingungen für eigenständige Objekte gehalten
werden können. Der erste halbwegs gesicherte Bericht über einen unter Begleitung einer Lichterscheinung entstandenen Kornkreis datiert aus dem Jahr 1678, der Kreis wurde im englischen Hertfordshire gefunden. Seitdem wurden immer wieder vereinzelt Kornkreise in Europa entdeckt, aber die Ursachen für diese Kreise lagen natürlich auch damals im Dunkeln und bildeten eher die Grundlage für eine Mystifizierung als für eine wissenschaf-tliche Untersuchung (Wilson 1998).
Erschwerend kommt in den alten Berichten hinzu, dass es den Begriff „Kornkreis“ damals nicht gab, man sprach eher von „Feentänzen“ oder „Hexenringen“; Begriffe, die aus heutiger Sicht auch für bestimmte sich ringförmig ausbreitende Pilzerkrankungen in ein-keimblättrigen Bodenpflanzen stehen. Dennoch lässt sich nach menschlichem Ermessen
sagen, dass ein Teil der alten Berichte eben nicht diese Erkrankungen beschreibt, sondern
durchaus Erscheinungen, die den heutigen „Kornkreisen“ ähnelten, gleich wie sie jeweils entstanden sein mögen. Trotz der zwangsläufig unklar bleibenden historischen Indizien-lage bleibt zu sagen, dass es auch in England kein Kornfeldfigurenphänomen als Folge anonym künstlerisch nachtaktiver 50 Wolfgang Schindler lebt in Hamburg als freischaff-ender Künstler und ist Leiter des größten nicht kommerziellen Ausstellungsortes der Stadt („KX“). Er ist Gründungsmitglied der Kornkreisforschungs- Organisation „invisible(circle“. Anschrift: Ditmar-Koel-Str. 34, D-20459 Hamburg, E-Mail:
schindler@invisiblecircle.de 132 H. Hoos
Rentner gegeben hätte, wenn nicht das größtenteils unerforschte natürliche Ereignis der
durch Wirbelwinde entstandenen einzelnen Kornkreise Pate gestanden hätte. Der engl-ische Kornkreismacher Douglas Bower lebte in den sechziger Jahren in Australien und hörte dort von den sog. „Tully-Nestern“, kreisförmigen Verwirbelungen in Schilfgras, die durch rotierende undurchsichtige Gasmassen (vielleicht plasmatisch aufgeladener Wasserdampf) entstanden. Dieser Vorgang – der anscheinend im Schilf entstandene, es später niederlegende und danach aufsteigende Luftwirbel – wurde beobachtet, aber in der australischen Presse fälschlicherweise als Landung einer „fliegenden Untertasse“ besch-rieben. Douglas Bower und David Chorley wollten mit ihren Aktionen in England einen ähnlichen Medien-Hype wie in Australien bewirken, und nach einigen Jahren war ihnen dies auch gelungen.
Durch die unweigerlich folgenden Veröffentlichungen der Fotografien der aus Kreisen arrangierten Figuren von Bower und Chorley wurden auch selbsternannte Forscher auf den Plan gerufen, welche schon vor der Aufnahme der Fakten eine gewagte Hypothese in den Raum stellten: Die Kornfeldfiguren seien wahrscheinlich das Werk nicht-menschlicher Intelligenzen. Die abstruse Theorie, dass die Kreise und Figuren in englischen Kornfeldern vielleicht von außerirdischen Wesen oder sogar von Geistern gemacht wurden, koppelte die zunächst rein meteorologisch angegangene Kornkreisforschung (Meaden 1989) zunächst mit der „Ufologie“ und später mit allen möglichen Ausformungen der „Esoterik“. Das führte indirekt zu den von Harald Hoos beschriebenen Verhaltensweisen innerhalb der Szene der Kornkreisforscher, von Sektiererei bis hin zu pseudo-religiösem Wahn.
Harald Hoos beschreibt gut und ausführlich die Vorgänge innerhalb der „organisatorischen
Geschlossenheit“ (Varela 1981) eines sozio-kulturellen Systems, das als Grundlage die Aufrechterhaltung einer unbelegbaren Behauptung hat. Leider verschweigt er die auch ihm bekannten Hintergründe, die überhaupt zu diesem System führen konnten, nämlich die Fehlinterpretation eines seltenen natürlichen Ereignisses.
Hätte er sich selbst in die „Bibliothek voller Fakten“ begeben, wäre ihm das nicht passiert. Das ist in meinen Augen der Lapsus seines Artikels: Er beschreibt die Handlungen der Beteiligten als auf eine allgemeine Täuschung (Mystifikation) hinwirkend, aber meiner Ansicht nach handelt es sich dabei ursprünglich um Formen der unbewussten Selbsttäu-schung und damit wohl immer noch um die schon Jahrhunderte andauernde Mystifizierung der natürlichen Kornkreise. Aufgrund der präzisen und sich wiederholenden Formen der ersten Kornfeldfiguren und der wissenschaftlich gewonnenen Erkenntnisse über die vorhandenen Anomalien in den umgelegten Getreidepflanzen neigten viele Kornkreisfor-scher (und ich war einer von ihnen) anfangs unter anderem dazu, die Gründe für Geome-trie und Anomalien zusammen der Anwendung einer hypothetischen unbekannten Techn-ologie zuzuordnen (was z.B. daran lag, dass nicht genügend statistische Aufarbeitungen zum allgemeinen Verhalten umgelegter Getreidepflanzen zum Vergleich vorlagen). Weil diese Mutmaßungen aber auch schnell ausgetauscht und veröffentlicht wurden, waren sie schon vor jeder „Peer Review“ ein wichtiger Teil der „organisatorischen Geschlossenheit“ der Kornkreisszene und wurden von den jeweiligen Kornkreismachern benutzt, um im Laufe der Zeit immer „echtere“, d.h. den „Expertisen“ dieser Kornkreisforscher entsprech-ende Kreise und Figuren zu „fälschen“.
Aber die letzten fünfzehn Jahre moderner Kornkreisforschung brachten genügend Erkenntnisse, um die oben erwähnten Theorien und Mystifizierungen ad acta zu legen; und meines Erachtens Zu den Hintergründen des Kornkreis-Phänomens und der Korn-kreisforschung 133 werden heute Kornfeldfiguren kaum noch angelegt, um Forscher in die Irre zu führen, sondern es geschieht meistens, um den Medien Material für ihr eigenes Spektakel der Irreführung und Bloßstellung zu liefern. Und deswegen möchte ich hier bemerken, dass unsere Forschergruppe und ich persönlich nicht als Teil des von Harald Hoos beschriebenen „sozialen Zusammenhangs“ gesehen werden können: Weder hat der „invisible(circle“ auf Rügen einen Kornkreismacher protegiert, um damit einen Fernseh-beitrag zu manipulieren, noch war dieser Kornkreismacher für uns „integer“. „Unser Mann auf Rügen“ hatte nur Kontakt mit einzelnen Mitgliedern, und dieser Kontakt bestand zumeist darin, dass wir von ihm darüber Meldungen erhielten, wo ein neuer Kornkreis auf Rügen aufgetaucht war. Unsere Kontaktperson verschwieg es bis zuletzt, dass sie selbst die von ihr gemeldeten Kornfeldfiguren angelegt hatte. Ich persönlich begegnete ihm das erste Mal, als wir ihn beim Kornkreisanlegen erwischten, davor hab ich des Öfteren meinem Misstrauen gegenüber unserem Kontaktmann Ausdruck gegeben.
Aber es hilft nichts, wenn einem die Kontaktperson in einem bestimmten Bereich ihres Daseins eine Rolle vorspielt, nämlich die des Kornkreisforschers oder zumindest die eines unbeteiligten Kornkreisinteressierten, denn es ist unmöglich, bei der eigenen Forschung auch noch die Möglichkeit zu berücksichtigen, dass man ständig absichtsvoll getäuscht wird, solange sich dafür keine Indizien oder Beweise finden lassen. Und diese wohl durchaus vorhanden gewesenen Hinweise zu verbergen und gleichzeitig die Unwahrheit zu sagen, ist natürlich Teil der Täuschung, gleich, warum diese stattfindet. Ich selbst ließ mich vor zwölf Jahren in England auch manchmal hinters Licht führen, wenn ich für mich entscheiden sollte, ob eine Figur menschlichen Ursprungs war oder eben nicht. Aber die Menschen, welche mich und andere mit ihrer Arbeit beeindrucken wollten, waren ausnah-mslos Teil der Forschergemeinschaft und ihres Umfeldes; es gab kaum Kornkreismacher,
welche außerhalb dieses Umfelds agierten. Genauso verhält es sich heute in Deutschland.
Die von Harald Hoos beschriebene Symbiose zweier klar getrennter Gruppierungen, näm-lich die der Forscher und die der Macher, existiert meines Wissens nach so nicht. Frei
nach einem bekannten chinesischen Sprichwort möchte ich dazu sagen:
Der Kornkreismacher, den du bei Nacht in flagranti erwischt hast, ist bei Tageslicht betrachtet oft der eigene Kornkreisforscherkollege. Meine letzte Kritik an dem Aufsatz von Harald Hoos ist folglich, dass es meiner Ansicht nach nicht aufrichtig ist, nicht auch seinen eigenen Anteil an der Aufrechterhaltung des „sich selbst reproduzierenden sozialen Zusammenhangs“ mittels des Anlegens von Kornfeldfiguren im Verborgenen und den daraus erwachsenen Konsequenzen für alle Beteiligten vollständig zu beschreiben. Er hätte damit die Möglichkeit gehabt, mit seinem Aufsatz den wissenschaftlichen Teil der Forschung zurück zum immer noch vielversprechenden meteorologischen Ansatz zu führen, andererseits dem künstlerischen Aspekt eine Plattform zu schaffen, den dieser durchaus verdient. Aber eben dieses scheint nicht in seinem Interesse zu liegen, denn da er nicht an die Existenz eines seltenen meteorologischen Vorganges als Ursache einfacher Kornkreise zu denken scheint (für ihn beginnt sein „Kornkreisphänomen“ erst 1978 – damit ignoriert er mehr als 270 Berichte über Kornkreisereignisse aus den 300 Jahren davor), muss er anscheinend häufiger innerhalb des von ihm postulierten symbiotischen Spannungsfeldes zwischen Forschern und Machern neue Mystifikationen einbringen, also entweder selbst im Verborgenen 134 H. Hoos
Kornfeldfiguren herstellen oder aber die damit erzielten Täuschungen bei seinen Forscher-kollegen als Beweis für deren absichtsvolles Propagieren eines pseudo-religiösen Mythos darstellen, um damit eben diesen Mythos, von dessen Vorhandensein er anscheinend fasziniert ist, zu erhalten. So etwas führt dann in seinen Augen zu „journalistischen Meisterstücken“, die ihre fragwürdige, weil verschleiernde Wirkung nur dadurch erreichen, dass sie die Verfechter eines rein wissenschaftlichen oder nur künstlerischen Ansatzes bei der Beschreibung der gefundenen Kornkreise und Kornfeldfiguren gar nicht erst zu Wort kommen lassen und stattdessen anonym gefertigte Kornfeldfiguren als Mittel zur Täusch-ung einsetzen. Wie ich schon eingangs sagte, beschreibt Harald Hoos die damaligen sozialen Mechanismen innerhalb der „Kornkreisszene“ durchaus korrekt, aber er übersieht, dass der damals entstandene Mythos der „Kornkreise“ heutzutage fast nur noch von den Medien am Leben erhalten wird und es sich keinesfalls mehr um einen „sich selbst reproduzierenden sozialen“ Kontext handelt. Die aktuelle Beschreibung dieses Kontextes als „sich selbst reproduzierend“ ist damit für sich genommen genauso eine Mystifikation wie eine zur absichtsvollen Täuschung angelegte Kornfeldfigur und trägt somit nichts zur Erklärung des eigentlichen Sachverhaltes bei.
Mein Fazit: Die heutigen „Kornfeldfiguren“ sind menschengemacht und waren es schon
immer. Die „Kornkreise“ gibt es wohl schon so lange, wie es Wiesen und Kornfelder gibt,
aber sie tauchen sehr selten auf, weil sie nur durch ein komplexes Zusammenwirken verschiedener natürlicher Faktoren wie Windhosen, elektrischer Ladung des Bodens und vielem anderen mehr entstehen können. Die Kornkreise – wie auch immer sie nun im einzelnen entstanden sein mögen, denn natürlich ließen sich auch vor dreihundert Jahren Kornkreise durch Menschenhand erzeugen – bewirkten durch ihre Jahrhunderte lange Mystifizierung ein sozio-kulturelles Phänomen namens „Kornkreise“, gemeint sind damit aber heutzutage komplexe Anordnungen aus Flächen umgelegter Bodenpflanzen. Diese begriffliche Unschärfe begründete die Existenz eines neuen Mythos, der zunächst rein künstlerischen Ursprungs war, welcher aber durch Mystifikationen seitens einiger Kornkreisforscher und Kornkreismacher (und derjenigen, welche beides sind – dazu gehört auch der Autor des von mir kommentierten Aufsatzes) und der gleichzeitigen Profilierung und Denunziation dieser Mystifikationen durch die verschiedenen Medien als Spektakel bislang erhalten blieb.
Literatur
Meaden, G.T. (1989): The circles effect and its mysteries. Artetech Publishing Company,
Wiltshire. Varela, F.J. (1981): Autonomy and autopoiesis. In: Roth, G.; Schwengler, H. (Eds.): Selforganizing Systems. Campus, Frankfurt/Main. Wilson, T. (1998): The secret history of crop circles. Centre for Crop Circle Studies, Devon. Zu den Hintergründen des Kornkreis-Phänomens und der Kornkreisforschung 135
JAN SCHWOCHOW51
Herr Hoos selbst ist das Phänomen, welches er beschreibt
Gerade in letzter Zeit habe ich mit Herrn Hoos viele offene, interessante und kontroverse
Diskussionen geführt. Ich kann vieles von dem, was er hier beschreibt, nachvollziehen und
zu großen Stücken mit ihm teilen. Ich glaube aber, dass er in seinem Textbeitrag dem Leser nur seine eigene Wahrheit vermittelt und auch andere wichtige Informationen hingegen bewusst oder unbewusst unterschlägt. Das seinem Text voran gestellte Zitat von Barbara G. Walker ist interessant, denn Harald Hoos benutzte in der Vergangenheit genau dieses dort beschriebene Prinzip, um seine Weisheiten zum Kornkreisphänomen unter die Menschen zu bringen: auf seiner Homepage und bei diversen Medienauftritten in Print und TV.52 Ich will zunächst auf einige dieser „Pseudo- Fakten“ aus seinem Text eingehen, die von ihm ständig „monoton wiederholt werden und längst widerlegt sind“.
Harald Hoos behauptet immer wieder, dass das Kornkreisphänomen 1978 begann, was so
definitiv nicht stimmt. Zum einen gibt es einige Fotobeweise53, historische Indizien54 und
mindestens zwei Dutzend relevanter Zeugenaussagen55, die darauf hinweisen, dass es kreis- 51 Jan Schwochow ist Diplom-Designer für Kommunikationsdesign, Ressortleiter für Infografik bei einem großen Hamburger Verlag und Dozent an der Hochschule für ange-wandte Wissenschaften in Hamburg. Er ist Gründungsmitglied der Kornkreisforschungs-Organisation „invisible(circle“. Anschrift: Schwalbenstr. 65, D-22305 Hamburg, E-Mail: schwochow@invisiblecircle.de 52 Siehe www.kornkreise.de, sowie z.B. auch www.die-wog.de/html/titelthema.html, www.netzeitung.de/servlets/page?section=2&item=147767 oder www.buchhandel-onlineeinkaufen- buecher-und-cds.de/3895300969.html. 53 In der Zeitschrift The Crop Watcher, Nr. 17/1992, führt Paul Fuller ein Interview mit Douglas Bower: „I have shown Doug the three pre 1978 photographs I have of crop circle events (Wokurna, Bordertown and Rossburn) and Doug had to admit he was both curious and surprised.“ Diese und andere Fotos sind zu sehen in Terry Wilson's Buch „The Secret History of Crop Circles“. Es handelt sich um die Fälle Chapeau (1969), Wokurna (1973), Bordertown (1973), Pullabooka (1974), Langenburg (1974), Meeker County (1975), Hinwil (1975) und Zürich (1976). 54 Siehe hierzu ebenfalls das Buch von Terry Wilson „The Secret History of Crop Circles“. In einem 1949 im Erich-Wewel-Verlag erschienenen Märchenbuch von Ernst Wisser „Dummhannes und die zwölf Schwäne“ findet sich folgen-des Zitat: „Jeden Morgen ging der Bauer hin zu dem Acker und weidete seine Augen an dem goldgelben Korn. Da war eines Morgens etwas davon niedergetreten, eine kreisrunde Fläche. ... Als er näher zusah, da war er doch mehr verwundert. Denn der Weizen war niedergetreten und auch doch nicht niedergetreten, als wäre es nur von ganz leichten Füßen gewesen, und was bedeutete die kreisrunde Fläche?“.
Nach eigenen Recherchen wurde dieses Märchen aus dem Plattdeutschen übersetzt, stammt von den einheimischen Landwirten aus Schleswig- Holstein und wurde um die Jahrhundertwende (1900) mündlich überliefert. 55 Es gibt eine ganze Reihe von relevan-ten Zeugenaussagen, die Kornkreise bei deren Entstehung beschreiben, nachzulesen z.B. in den Büchern von Paul Fuller & Jenny Randles („Mystery of the Circles“, 1987), Pat Delgado & Colin Andrews („Circular Evidence“, 1989), George Terence Meaden („The Circles Effect and its Mysteries“, 1989), Pat Delgado & Colin Andrews („The latest Evi136 H. Hoos rund niedergelegte Flächen in Getreide schon so seit einigen Jahrhunderten gegeben hat. Zum anderen gibt es Quellen, die besagen, dass Doug und Dave bereits Mitte der 1970er Jahre und nicht erst seit 1978 aktiv waren.56 Die Kornkreise wurden zunächst „Marks“, „Saucer Nests“, „Mystery Rings“, „Great white holes in corn“, „Swirled Rings“ oder „Mystery Circles“ genannt57, so auch beim ersten Kornkreis, der in den Medien bekannt wurde: die „Bratton Circles“ bei Westbury. Harald Hoos gibt für das Erscheinen des Artikels leider ein falsches Jahr an. Genau genommen war es nicht 1981, sondern am 15. August 1980, als in der Wiltshire Times über die „mysteriösen Kreise“ berichtet wurde.58
Die drei Kreise am „Westbury White Horse“ waren von unterschied-lichen Personen zu unterschiedlichen Zeiten entdeckt worden. Der Begriff „Crop Circles“ – zu deutsch „Kornkreise“ – kam dann erst Ende der 1980er Jahre auf. Das „Tully-Nest“ in Australien (1966) ist nach meinem Empfinden ebenfalls eine Erscheinung, die man durchaus als „mysteriösen Kreis“ in der Vegetation bezeichnen könnte. Doug und Dave haben die Kornkreise also gewiss nicht erfunden. Weiter beschreibt Harald Hoos, dass die beiden Rentner ihren Angaben zufolge schon seit 1982 weitere Kornkreismacher vermuteten. Erst einmal ist hier wieder die Datumsangabe falsch: Der Vortrag oder auch das „came clean“ von Doug Bower (mit Ken Brown) fand am 28. Juli 1993 in Marlborough statt, nicht 1994. Und dann gibt es da andere Quellen, aus denen hervorgeht, dass die beiden Rentner Mitte der 1980er Jahre (vermutlich 1985-1987) zunächst von der „Wiltshire Group“ kopiert wurden.59 dence“, 1990), Paul Fuller & Jenny Randles („Controversy of the Circles“, 1990), George Terence Meaden („Circles from the Sky“, 1991) und Pat Delgado („Conclus-ive Evidence?“, 1992). 56 Die in der Literatur zu findenden Angaben sind widersprüchlich. In einem in der Zeitschrift The Crop Watcher, Nr. 17/1992, von Paul Fuller mit Douglas Bower geführten Interview heißt es: „No, we started it in 1978“. Gleichzeitig aber auch:
„Bower described how he and Chorley began their crop circle career in 1975”. Und: „The first circles they created must have predated 1976 by several years because Doug Bower remembers Dave Chorley refusing to go with him on one of their regular circle making journeys because Dave Chorley's son wanted him to watch him playing in a school match that year.“ 57 Siehe hierzu verschiedene Fundstellen in der Zeitschrift Flying Saucer Review: Vol. 32 (1987), No. 6: „The Mystery of Circles in corn“; Vol. 31 (1986), No. 6: “The Photographic record of the mystery Swirled Rings in the corn”; Vol. 31 (1986), No. 5: „Mystery swirled rings in England“; Vol. 29 (1984), No. 6: „Great white holes again in the Hampshire corn“; Vol. 29 (1983), No. 1: „Mystery Rings again at Cheesefoot Head“; Vol. 27 (1982), No. 5: „Cheesefoot Head mystery Rings“. Die Australasian Post vom 10.5.1973 bzw. 5.7.1973 berichtete unter der Überschrift „Riddle of the Rings (on Australian saucer nests)“ und „More Mystery Rings“. 58 So Jim Schnabel in seinem Buch „Round in Cirlces“, S. 138 f. 59 Nach ihren Angaben in dem in der Zeitschrift The Crop Watcher, Nr. 17, erschienenen Interview bemerkten Doug und Dave erst 1986. Dort ist auch zu lesen: „The first non Doug and Dave circle was beneath the White Horse at Westbury in August 1987 – but the circles were too far from the hillside to be Doug and Daves' efforts. This was the year that they made ‘COPYCATS’ . Ken Brown claimed that he had a list of ‘over a dozen’ circles from 1987 which were not D&D's circles“. D&D “admitted making the ‘WEAREN-OTALONE’ message in the Cheesefoot Head
Zu den Hintergründen des Kornkreis-Phänomens und der Kornkreisforschung 137 Im Nachhinein sind wir alle natürlich immer viel schlauer. Bei den Kornkreisen auf Rügen
gab es aus meiner Sicht zunächst keine „merkwürdig erscheinenden Zusammenhänge“ zu
beobachten. Dort gab es natürlich jemanden, der die Kornkreise entdeckte und der uns jedes Mal eine glaubwürdige Geschichte dazu ablieferte. In den Jahren davor (2000 bis Mitte 2002) wurden die Kreise dort über die Presse und über unterschiedliche Internetkon-takte gemeldet. Erst Mitte 2002 entstand dann eine regelmäßige Zusammenarbeit mit „unserem Mann“. Wir vom invisible(circle waren damals in verschiedenen Teams (ca. alle zwei Wochen) auf der Insel, und es war auch hier zunächst nichts Ungewöhnliches festzustellen. Im Nachhinein weiß ich, dass der Kornkreismacher auf Rügen hin und wieder hier und da etwas mehr gemacht hat, damit wir auch genug zum untersuchen und fotografieren hatten. Nach seiner Entlarvung wurde mir dann natürlich einiges an diesem Mechanismus klar, der anscheinend immer nach der gleichen Masche läuft, und so konnte ich dann auch einigen anderen Kornkreismachern auf die Schliche kommen.60
Da Herr Hoos diesen Mechanismus (Kornkreis anlegen und dann an die Kornkreisinter-essierten melden) bereits selbst mehrfach praktiziert hat, ist seine damalige Kritik uns gegenüber aus heutiger Sicht natürlich nachvollziehbar. Natürlich hegten auch wir im Laufe der „Saison 2003“ hin und wieder den Verdacht, dass unser Informant auch gleich-zeitig der Kornkreismacher sein könnte. Daraufhin angesprochen, stritt dieser es jedoch glaubhaft ab. Und was soll man in so einem Fall machen, wenn man schlicht und einfach belogen wird? Apropos Lügen: Ich habe ein großes Problem, wenn Herr Hoos die Stern-TV-Sendung vom 9. Oktober 2002 als ein „journalistisches Meisterstück“ bezeichnet. Nicht, weil ich selbst ein „Zielobjekt“ der Produktionsfirma „Machwerk“ war, sondern weil der Fernsehbeitrag mit seriösem Journalismus nun wirklich nichts zu tun hatte. So kann ich aus meiner eigenen Erfahrung mitteilen, dass das TV-Team rund drei Stunden mit mir vor Ort war. Ich habe den Landwirt des betroffenen Feldes interviewt und das Fernsehteam hat fleißig mitgefilmt.
Zu diesem Zeitpunkt konnte ich leider auch nicht wissen, dass der Landwirt und seine anwesende Frau mit unter der Decke steckten und mir ihre Märchen auftischten, die ich
pflichtbewusst dokumentierte. Darunter waren Informationen, die mich glauben lassen sollten, dass es sich bei diesem Kornkreis um ein ganz besonderes Exemplar handeln sollte. Ich habe dem Kamerateam vor laufender Kamera das für und wieder an diesem speziellem Kornkreis und im allgemeinen erklärt. Erst als die Sendung lief, wurde mir klar, dass das Fernsehteam mein Fachwissen nicht wirklich interessierte, denn sie wollten von mir unbedingt nur eines: eine Beurteilung des Kornkreises. „Echt oder unecht?“ war ständig ihre Frage. Meine Antwort blieb aus, weil ich das auch gar nicht so beantworten konnte. Kurz vor meiner Abreise wurde ich – bereits auf der Autobahnbrücke – ein weiter-es Mal genötigt, ein abschließendes Statement zum Kornkreis abzugeben. Und aus die-sem Statement wurde dann einzig und allein ein Nebensatz entnommen und im TV-Beitrag in einen falschen Zupunchbowl“ (15. August 1986). Nach einem in der Fortean Times erschienenen Bericht (No. 69, June/ July1993) waren Mitglieder der Gruppe „UBI“ seit 1985 vereinzelt als Kornkreismacher aktiv. 60 Diese Informationen werden Ende 2004 oder spätestens im Sommer 2005 in meinem Buch veröffentlicht, das u.a. ein Interview mit dem Macher der Kornkreise auf Rügen und andern Kornkreismachern enthalten wird.
138 H. Hoos
61 Das war alles, was von mir gesendet worden ist. Ist das seriöser Journalismus?
Als ich vor Ort war, gab es etliche Schaulustige, die ebenfalls vor die Kamera gelockt wurden und die solche Dinge sagten wie: „Das waren doch irgendwelche Lausbuben“ oder
„Das könnte ein meteorologisches Phänomen sein“. Nichts von dem wurde gesendet. Warum? Weil es zu unspektakulär war. Ufos und Außerirdische mussten unbedingt her, koste es, was es wolle! – Man muss sich hier vergegenwärtigen, dass viele „Stern TV-Opfer“ vom Produktionsteam eingeladen worden waren und ihnen auch die Reisekosten und das Hotel bezahlt wurde.62 Der ganze Beitrag war also von Anfang bis Ende eine einzige Inszenierung. Wochen vor Ausstrahlung der Sendung bekamen wir dann auch noch einen Hinweis, dass Stern-TV den Kornkreis selbst angelegt haben sollte. Ich rief darauf hin sowohl den Landwirt als auch die Firma Machwerk an, um sie damit zu konfron-tieren. Beide logen ein weiteres Mal und stritten die Vorwürfe ab. Und auch unser Hinweis auf menschliche Verursacher gut drei Wochen vor dem Sendetermin, als die Analyse der Metallteilchen vorlag, die eindeutig darauf hinwiesen, dass der Kornkreis von Menschen gemacht worden war, wurde nicht gesendet, obwohl es bereits auf unserer Homepage stand63 und „Machwerk“ durch uns informiert war.
Die Krönung war dann, dass man Andreas Müller wieder aus der Sendung auslud, weil
sie wohl bemerkt hatten, dass es dann Probleme geben könnte. So wurde schließlich ein sehr einseitiger Bericht gesendet, der fast nichts mit der Realität zu tun hatte. Ein „journalistisches Meisterwerk“ kommt eigentlich nur dann zustande, wenn man versucht,
einer Wahrheit so nahe wie nur möglich zu kommen, indem man alle Meinungen und
Fakten zum Thema ausgewogen darstellt und auch die Gegenseite der eigenen These zu
Wort kommen lässt. Der Stern-TV-Beitrag hingegen war einseitig und im Prinzip eine reine
Unterhaltungssendung, die auch unter „Verstehen Sie Spaß?“ in der ARD hätte laufen können. Andere Menschen hereinzulegen, ist nicht schwer. Je größer der technische und finanzielle Aufwand (und der war bei Stern-TV enorm groß), umso einfacher ist es. Solche Kornkreis- Beiträge hat es leider schon oft von vielen TV-Kanälen gegeben, und Harald Hoos unterstützt das immer wieder – jedes Jahr aufs Neue. Unterstützer der Medien war er dann auch zum Erscheinungstermin des Hollywood- Streifens „Signs“, und pünktlich dazu erschien sein Buch, zugegeben ein gutes Marketing.
Somit war er aber – neben einigen anderen – ein nicht unwichtiger Teil des Ganzen, der den ganzen Hype um die Kornkreise forcierte. Somit behauptet er seitdem auch immer wieder, der Film „Signs“ habe große Wirkung auf das Kornkreisphänomen gezeigt. Ich stelle aber fest, dass diese These, die er hier als ein Faktum darstellt, nicht nachvollzieh-bar ist. Der Film startete damals erst, nachdem die meisten Felder abgemäht worden waren. Es stimmt jedoch, dass das Medieninteresse groß war, aber auf die Anzahl der deutschen Kornkreise im Jahr 2002 und im Folgejahr 2003 hatte der Film nur wenig Auswirkung. Im Falle der zwei Kornkreiserscheinungen von Emstek im Jahr 2002 weiß ich, dass der Anlass für das Herstellen der Kornkreise im Senf das Buch „Faszinierende Kornkreise. 61 Siehe hierzu auch http://www.invisiblecircle.org/schwochow/ 62 Siehe hierzu: http://www.fosar-bludorf.com/Jauch/stern-tv.htm 63 Siehe www.invisiblecircle.org/ser/d2002/d200207131.html.
Zu den Hintergründen des Kornkreis-Phänomens und der Kornkreisforschung 139
Wissenschaftliche Forschung und urbane Legendenbildung“ von Eltjo Haselhoff war, welches sich einer der Macher gekauft hatte.64 Die Idee für die Form der zwei Senfform-ationen ist rein zufällig entstanden und eben nicht dem „Signs-Kornkreis“ nachempfunden worden, auch wenn es bei einem der Kornkreise durchaus den Anschein haben könnte.
Geradezu komisch wirkt es auf mich, wenn Herr Hoos unsere Internetseite als Quelle angibt. Denn allein 22 der 60 Kornfeldfiguren gehen auf das Konto „unseres Mannes von
Rügen“, der weder den Film gesehen noch ferngesehen hat. Nur rund ein Viertel aller
Kornkreise des Jahres 2003 lagen – geographisch gesehen – nicht dort, wo sich die üblichen „Kornkreismacher-Enthusiasten“ seit Jahren gerne herumtreiben, was vielleicht darauf schließen lassen könnte, dass hier Nachahmer am Werk waren. Ich würde also behaupten wollen, dass der Film „Signs“, verbunden mit einem starken Medieninteresse, vielleicht ein wenig Wirkung auf das Kornkreisphänomen hatte – mutmaßlich ist diese Wirkung dann doch eher an dem Erscheinungsdatum der im Handel erhältlichen Signs-DVD im Frühjahr 2003 zu finden.
Der Leser kann eventuell nachvollziehen, dass Herr Hoos einen Teil seiner Informationen
zum Thema ungenügend recherchiert hat und unausgewogen darstellt. Oft werden Aussa-gen pauschalisiert, was dem Thema und der ernsthaften Auseinandersetzung mit dem Thema nicht gerecht wird. Tatsächlich ist es meiner Erfahrung nach auch so, dass viele Fakten der Kornkreisgeschichte ständig ungeprüft wiederholt und in falsche Zusammen-hänge gestellt werden – ob von den „Skeptikern“ oder den „Gläubigen“. Das ist sehr be-dauerlich und liegt sicherlich an der Unprofessionalität einiger Hobbyforscher und -autoren, die den Boulevardmedien manchmal leider in nichts nachstehen. Warum setzt sich Harald Hoos derart für seine Interessen bezüglich des Kornkreisphänomens ein? Er wurde selbst vom Kornkreisinteressierten zum Kornkreisexperten und schließlich zum Hersteller der „Spuren im Korn“. Und dabei hat er selbst viele Jahre eine ganz zentrale Rolle gespielt, gerade was das Kornkreisgeschehen in Deutschland anbelangt. Er war über Jahre hinweg der Vorsitzende eines Vereins (FGK), der dem Mysterium der Korn-kreise auf die Spur kommen wollte. Gleichzeitig waren er und andere ihm bekannte Personen aber nachts in den Kornfeldern Deutschlands unterwegs (gut zu vergleichen mit den Feuerwehrleuten, die sich selber ihre Brände legen).
Interessanterweise ist auch folgendes zu beobachten: Kornkreise, die eindeutig von Menschen hergestellt wurden, werden auf der Homepage von Harald Hoos, www.korn-kreise.de, nicht als solche gekennzeichnet. Hier wird einem Besucher dieser Homepage wichtige Information bewusst unterschlagen. Warum? Herr Hoos saß von Oktober 1994 bis April 2002 als Vorsitzender in der Schaltzentrale des Vereins, sozusagen an der Spitze der deutschen Kornkreisszene, und konnte so alle relevanten Informationen nach seinem Belieben kontrollieren und steuern (z.B. das Melden von 64 Ich habe die Kornkreismacher dieser Kornkreise ausfindig gemacht und ein Interview mit Ihnen geführt. Siehe www.invisiblecircle.org/ser/d2002/d200209141.html, www.invisiblecircle.org/ser/
d2002/d200209211.html. 140 H. Hoos
Kornkreisen oder Veröffentlichungen im „FGK-Report“). Insofern kann ich es nicht recht
nachvollziehen, wenn er schreibt: „Kornkreismacher, -forscher und -gläubige, Landwirte
und die Medien bilden einen sich selbst reproduzierenden sozialen Zusammenhang, der das angebliche Rätsel um die Kornkreise am Leben erhält.“ Meiner Meinung nach hatte eben Herr Hoos selbst einen nicht unerheblichen Anteil daran, dass das Kornkreisphä-nomen am Leben blieb: als Macher, als Forscher und als „fach-prominente“
Schnittstelle zu den Medien, die er geschickt mit selektierten Informationen über die
Kornkreise versorgte. So auch im Beitrag dieser Zeitschrift: würde er das aufschreiben, was er noch zu erzählen wüsste, so würde sich dem geneigten Leser ein komplexeres Bild des Kornkreisphänomens eröffnen.
Für mich ist es inzwischen Gewissheit, dass sehr sehr viele Kornkreise in Deutschland und in anderen Ländern von den verschiedensten Personen und Personengruppen gemacht worden sind. Ich würde mir daher von allen Beteiligten wünschen, darüber offen, mit einem nötigen Abstand und abseits jeglicher persönlicher Differenzen zu diskutieren.
Ich selbst muss mich an dieser Stelle leider kritisieren, weil auch ich zu diesem Zeitpunkt
wesentlich mehr erzählen könnte, als ich es hier getan habe. Doch diese Informationen
sprengen hier den Rahmen, und sie ergeben ein ganzes Buch, an welchem ich gerade schreibe. Ich sehe keinen Grund mehr, diese Fakten – wie Herr Hoos – hinter dem Berg zu halten, und habe auch keine Lust mehr, dieses „Spielchen“ jedes Jahr zu wiederholen. Interessant ist für mich, dass eigentlich alle Kornkreisexperten – auch Harald Hoos (so in persönlichen Gesprächen und in einem Interview mit dem NDR auf Rügen) – davon ausgehen, dass es ein ursprüngliches, seltenes und wahrscheinlich natürliches Phänomen geben könnte, welches ganz einfache kreisrunde Spuren in der Vegetation hinterlässt.
Machen wir uns doch nichts vor: das wirkliche, ursprüngliche Kornkreisphänomen ist doch
kaum zu erforschen, wenn es Menschen gibt, die genau das mit den von ihnen produzier-ten Kornkreisen bewusst oder unbewusst zu verhindern versuchen. Mein Buch über die Kornkreise soll ein wesentlicher Beitrag zur Erforschung der Kornkreise sein und jeder ist eingeladen, sich dann seine Meinung dazu zu bilden. Ich will keinem meine Meinung aufzwingen, ich will Fakten liefern und sehe die deutsche Kornkreisgeschichte auch ein bisschen mit Humor. Trotzdem oder gerade deshalb habe ich aus der ganzen Sache meine persönliche Lektion gelernt und habe damit auch zum größten Teil abgeschlossen.
Ich habe die Hoffnung, dass dem auch andere Weggefährten folgen können – vielleicht auch Harald Hoos.
Der Autor antwortet
HARALD HOOS
Kornkreisforschung – wer behindert wen ?
Bevor ich auf die vier Kommentare näher eingehe, möchte bzw. muss ich zunächst auf den Titel und die Zielsetzung meiner Arbeit verwiesen: Zu den Hintergründen des Korn-kreisphänomens und der Kornkreisforschung – es geht in erster Linie um die soziokultur-ellen Strukturen innerhalb der einzelnen Personengruppen der Kornkreisinteressierten und die Frage, wie sich daraus die Mechanismen ableiten lassen, die letztendlich zur Motiva-tion des Kornkreismachens. Zu den Hintergründen des Kornkreis-Phänomens und der Kornkreisforschung 141 führen. Es geht also nicht um eine detaillierte Betrachtung der Kornkreisforschung selbst. Ich stelle dies vorweg, um schon an dieser Stelle zu verdeutli-chen, dass sowohl Deasy als auch Müller mit ihren Kommentaren – salopp ausgedrückt – am Ziel vorbeigeschossen haben. Für mein Verständnis von objektiver und wissenschaft-lich fundierter Forschung ist es unabdingbar, die Ausgangsbedingungen für diese Forsch-ung zu kennen. Dies soll im vorliegenden Fall der Kornkreise heißen, dass ich zuerst untersuche, ob die zweifelsohne naheliegende Möglichkeit der menschlichen Verursach-ung gegeben ist oder nicht. Und bei der Betrachtung aller Umstände – ohne hier erneut auf Details einzugehen, dies wurde u.a. in meinem Beitrag hinreichend getan – muss gesagt werden, dass der Mensch als potenzieller Macher der Kornkreise an erster Stelle steht.
Bei ersten Betrachtungen eines jeden Kornkreis-Falls – und damit meine ich jetzt nicht die Untersuchungen des Korns, des Bodens oder sonstige naturwissenschaftliche Parameter – ergibt sich oft sehr schnell ein Hinweis auf Personen und Personengruppen, die mit der „Entstehung“ in Zusammenhang gebracht werden können. Solch ein Ersturteil setzt jedoch eine umfassende Kenntnis der Szene voraus. Und dieser Kenntnis verweigern sich meist die Kornkreisforscher und stürzen sich auf scheinbare Anomalien, was nun direkt zu den Kommentaren von Hugh Deasy und Andreas Müller überleitet. Hugh Deasy stellt zunächst Parallelen zwischen UFO- und Kornkreisforschung her und geht dann noch den Schritt weiter, „Balls of Light“ (BOLs) mit der Entstehung von Kornkreisen in Verbindung zu bringen, um dann direkt auf die Forschungen von BLT und Haselhoff abzuzielen. Für mich ein pseudowissenschaftlicher Rundumschlag, da dieser Ansatz in keiner Weise die Ausgangsbedingungen würdigt, noch ausreichend beleuchtet, was u.a. BLT und Haselhoff überhaupt untersuchen.
Sind es tatsächlich Auswirkungen irgendeiner Energieeinwirkung, die Halmknoten auf mikrobiologischer Basis verändern, oder sind es nicht doch die von Biologen beschrieben-en Effekte des Phototropismus und Gravitropismus? Diese Vorgehensweise missachtet so zum wiederholten Male, dass genau diese Effekte an dokumentiert menschengemachten Kornkreisen ebenfalls gemessen wurden. Hinzu kommen bei Deasy gravierende Fehlein-schätzungen. So schreibt er unter Punkt 3 von dem von „Kornkreisfälschern gesponnenen umfassenden Netz aus Desinformation und Intrigen“, welches nach seiner Auffassung „jede ernsthafte Anstrengung der Erforschung des eigentlichen Kernphänomens“ behin-dert. Aufgrund meiner langjährigen Erfahrungen und meinem Wissenstand erlaube ich mir zu sagen, dass erstens noch nie eine wirklich wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Kornkreisen stattgefunden hat; zweitens sind es nicht die Kornkreismacher, die Intri-gen aufbauen, sondern die Kornkreisforscher, die somit paradoxerweise jede wissen-schaftlich fundierte Forschung behindern. Weiter mutmaßt Deasy, dass ich u.a. Haselhoff in meinem Beitrag nicht erwähne, sei darauf zurückzuführen, dass ich Haselhoffs Arbeiten und die seiner Kollegen nicht kennen würde.
Richtig ist vielmehr, dass ich diese Arbeiten für eine Betrachtung der soziokulturellen Strukturen im Detail nicht für relevant halte. Die Betrachtung dieser Aspekte stellt für mich einen eigenen Themenkomplex dar. Dem Vorwurf von Deasy, er halte es für unglücklich, in dem von mir vorgenommenen Maße auf die soziologischen Aspekte des Kornkreisphäno-mens abzuheben, setze ich entgegen, 142 H. Hoos dass Deasy – wie schon eingangs erwähnt – nicht bereit ist zu betrachten, ob überhaupt eine Grundlage dafür besteht, die von ihm geforderten Prinzipien von „harten“ Wissenschaften anzuwenden. Provokativ gefragt: Welchen Sinn macht die wissenschaftliche Erforschung von beispielsweise Photo-tropismus und Gravitropismus unter spezieller Berücksichtigung von BOLs, ohne zu wiss-en, ob die BOLs überhaupt in irgendeinem Zusammenhang mit dem Forschungsobjekt stehen? Mit Zufriedenheit habe ich zur Kenntnis genommen, dass sowohl Wolfgang Schindler als auch Jan Schwochow in ihren Kommentaren mir eine weitreichende Zustim-mung zu meinen Ausführungen zukommen lassen. Wolfgang Schindler kritisiert, dass ich den Aspekt einer möglichen meteorologischen Verursachung von Kornkreisen in meinem Beitrag nicht ausreichend gewürdigt habe. Auch hier sei nochmals erwähnt, dass dieser Aspekt nicht zu dem Themenkomplex gehörte, den ich behandelte.
Nichtsdestotrotz möchte ich darauf kurz eingehen und anmerken, dass ich mich in meiner Betrachtung auf das Kornkreisphänomen beschränkt habe, das heute Beachtung findet. Und dies sind die komplexen, künstlerisch wertvollen geometrischen Formen, die wir allsommerlich in England, Deutschland oder anderswo in Getreidefeldern finden. Diese Art der Kornkreise wurden 1978 durch die Rentner Doug Bower und Dave Chorley erschaffen und somit der Startschuss für die von mir beschriebene Entwicklung gegeben. Entgegen der Aussage von Schindler halte ich durchaus ein meteorologisches Phänomen für möglich und sogar wahrscheinlich, das vielleicht sogar Bower und Chorley die Inspiration gegeben hat und für die teilweise Jahrhunderte alten Berichte verantwortlich ist. Doch sowohl in Form und Qualität haben die „Kornkreise“ nichts mit den von uns heute betrach-teten Kornkreisen gemein. Demnach halte ich eine Verknüpfung dieser beiden „Kornkreis-arten“ miteinander für nicht zweckdienlich und auch nicht legitim. Mit dieser Ergänzung entkräfte ich zugleich einen der Hauptvorwürfe von Andreas Müller in seinem Kommentar. Müller hebt ebenfalls darauf ab, ich würde alle historischen Berichte von Kornkreisen ignorieren.
Schindlers Behauptung, dass Kornkreise heute in erster Linie im Dienste der Medien angelegt werden, widerspreche ich. Auch im Sommer 2004 konnte ich mich in England davon überzeugen, dass die von mir beschriebenen Prinzipien noch heute im Kern unverändert existieren und zur Aufrechterhaltung des „Mythos Kornkreis“ beitragen. Zu groß ist der Wunsch der meisten Kornkreisenthusiasten nach dem „Mysterium Kornkreis“, als dass sie sich der Erkenntnis beugen, die sich für jeden undogmatischen und sachlich-en Betrachter der Spuren im Korn offenbart: nämlich menschliche Verursachung zu sehen.
Und in einem weiteren, letzten Punkt widerspreche ich ebenfalls Schindlers Ausführungen:
Er versucht die Forschergruppe „invisible(circle“ – kurz i(c –, der er selbst angehört, nicht in dem von mir beschriebenen Zusammenhang zu sehen. Aus persönlichen Gesprächen mit Wolfgang Schindler weiß ich, dass er als Person mit seiner Sichtweise zu dem Thema Kornkreise tatsächlich eine Position außerhalb dieses Gefüges einnimmt. Doch als Mit-glied von i(c gehört er einer Gruppe an, die in einem ganz hohen Maße an der Erzeugung des Spannungsfeldes beteiligt war und noch ist, welche von mir als die Triebfeder zur „Entstehung“ der Kornkreise beschrieben wurde. Gleiches gilt für seinen Kollegen Jan Schwochow, auf dessen Kommentar ich später detailliert eingehe. Hauptgrund für diese Position des i(c ist Andreas Müller, der mit seiner Ausrichtung die Gruppe dominiert.
Zu den Hintergründen des Kornkreis-Phänomens und der Kornkreisforschung 143
Müller ist in der unkritischen Esoteriker-Fraktion, die beispielsweise schnell UFOs und Außerirdisches mit Kornkreisen in Verbindung bringt, eine angesehene Person, eine Art Gallionsfigur und Vordenker. Und dies, obwohl er selbst in keinem Fall dieser Personen-gruppe zugeordnet werden möchte und tatsächlich auch nicht zugeordnet werden kann. Durch diesen Umstand und die Tatsache, dass er vorgibt, wissenschaftlich fundierte Forschungsarbeit zu leisten – bei näherer Betrachtung scheint mir diese Behauptung jedoch nicht haltbar –, stellt er gewissermaßen ungewollt ein Brückenglied zwischen eben dieser Esoteriker- Fraktion und der Welt der Naturwissenschaft dar. Somit befinde ich mich schon in der Betrachtung des Kommentars von Andreas Müller. Zunächst lassen sich alle Anmerkungen, die ich oben zu dem Kommentar von Deasy geschrieben habe, auf den von Müller übertragen. Auf den Vorwurf des Ignorierens von historischen Kornkreisen bin ich ebenfalls schon eingegangen. Was bei dem Text von Müller bleibt, ist eine monotone Wiederholung seiner auch im Internet zur Verfügung gestellten „Fakten vs. Behauptungen“65.
Es würde eine eigene, sehr umfassende Arbeit hervorbringen, diese vermeintlichen Fakten zu entkräften. Doch dies soll und kann mit erneutem Hinweis auf das eigentliche Thema meiner Arbeit hier nicht der Sinn sein. Ich strebe jedoch schon seit längerem an, mit Hilfe von Naturwissenschaftlern eben diesen Komplex in einer zukünftigen Arbeit zu beleuch-ten. Später wendet er dann in seinem Text eine KO-Methodik an: Müller unterstellt, dass ich allen, die nicht meine Meinung teilen, ersatzreligiöse Beweggründe unterstelle. Dies zeigt mir, dass der Kommentator bestimmte Passagen meiner Ausführungen nicht auf-merksam gelesen hat oder nicht wahrnehmen will. Weiter geht Müller auf die materiellen Schäden und die kriminellen Aspekte des Kornkreismachens ein. Fakt bleibt – das haben mir auch Landwirte bestätigt –, dass erst die Besucher der Kornkreise (egal, ob einfache Schaulustige oder Forscher) nachhaltige Schäden verursachen. Und Fakt bleibt, dass die nicht genehmigte Anlegung eines Kornkreises den Tatbestand der Sachbeschädigung und des Landfriedensbruchs darstellt. Aber ebenfalls ein Fakt ist, dass speziell die Grafschaft Wiltshire in Südengland einen enormen Nutzen aus den Kornkreisen zieht, hier sei nur auf die touristischen Aspekte hingewiesen.
Und nun gehe ich einen Schritt weiter und behaupte, dass Andreas Müller in gleichem Maße sowohl für den Nutzen als auch den entstehenden Schaden seinen Beitrag leistet, wie jeder Kornkreismacher. Denn er macht durch seine Arbeit und seine Publikationen auf die Kornkreise aufmerksam und spornt Interessierte zu Reisen nach Südengland an, somit zugleich auch zum Betreten der betroffenen Felder. Auch Jan Schwochow kritisiert an meinem Beitrag zunächst die fehlende Würdigung historischer Kornkreise und weist auf ihm falsch erscheinende Datumsfestlegungen hin. Weiter hebt Schwochow auf die Repor-tage von „Stern-TV“ ab. Hierzu merke ich erneut an, dass ich nach wie vor diesen Beitrag für einen der besten im Laufe der Kornkreisberichterstattung der letzten Jahre halte. Denn die Produktionsgesellschaft „Machwerk“ hat nichts anderes getan, als den Prozess, der jährlich dutzend- oder sogar hundertfach in der Welt abläuft, für das Medium Fernsehen zu inszenieren. Und wenn damals Jan Schwochow nicht bereit 65 Siehe http://www.invisiblecircle.org/edu/facts-de.html 144 H. Hoos war zu sagen, „Nein, ich halte Korkreise für menschengemacht“ – wie er es heute übrigens tut –, dann hat das nichts mit Nötigung durch einen Journalisten zu tun, sondern mit seiner damaligen Position und Sichtweise zum Thema.
Er wird mir sicher zustimmen, dass er mit seinem heutigen Wissenstand nicht mehr in diese prekäre Situation geraten würde. Mit Jan Schwochow habe ich in den letzten Monaten sehr viele interessante und produktive Gespräche geführt. Nach den von mir im Beitrag beschriebenen Ereignissen auf Rügen im Jahr 2003 hat Schwochow mit einer bemerkenswerten Recherche begonnen, die letztlich einen Großteil meiner im Beitrag getroffenen Aussagen stützt. Unverständlich bleibt hierbei für mich jedoch, dass Jan Schwochow bis heute nicht dazu bereit ist, seine Erkenntnisse konsequent in die von ihm eingenommene Position einfließen zu lassen. Dies sei an folgendem Beispiel verdeutlicht:
Jan Schwochow bekundete mir gegenüber, dass er inzwischen von einem „nahezu 100%
menschengemacht“ ausgeht, für ihn eben auch nur noch das kurz erwähnte mögliche Naturphänomen bleibt. Seine genannten Recherchen belegen dies. Warum kritisiert er dann an der von Florian Brunner und mir betriebenen Homepage, dass wir menschen-gemachte Formationen nicht als solche bezeichnen, obwohl wir klar und deutlich darstellen, dass wir das beschriebene und beobachtete Kornkreisphänomen komplett für menschengemacht halten? Für mich kommt das gleich der Forderung, darauf zu besteh-en, wenn ich an einem Geldautomaten eine Abhebung von meinem Konto vornehme, dass auf jedem Geldschein der Vermerk „echt“ steht, um mögliches Falschgeld auszusondern.
Um so skurriler erscheint mir, dass Schwochow auf der hauptsächlich von ihm betreuten i(c-Homepage die Kornkreise als „Man-Made“ kennzeichnet, von denen er durch seine Recherchen die Verursacher kennt oder seine Kollegen fadenscheinige Indizien nennen. Nur weil er einen Verursacher nicht kennt oder kein Einstichloch im Kreiszentrum zu finden ist, ist ein Kornkreis noch lange nicht „echt“! Am Ende seiner Ausführungen trifft Jan Schwochow mit einem Punkt ins Schwarze: Wenn ich all das aufschreiben würde, was ich aus meinen sechs Jahren Vorstandsarbeit in der Forschungsgesellschaft Kornkreise e.V. noch zu berichten weiß, könnte ich ein noch komplexeres Bild des ganzen Kornkreisge-schehens darstellen. Doch davon nehme ich Abstand. Der von mir geschilderte Teil reicht m.E. aus, dem Interessierten ein umfassendes Bild zu zeichnen. Der Interessierte, der dieses Bild nicht sehen möchte, wird auch bei noch mehr Details seine Augen nicht öffnen – dies zeigt mir meine Erfahrung. Doch entscheidend für diese Zurückhaltung meinerseits ist, dass eine ins kleinste Detail gehende Berichterstattung bedeuten würde, teilweise tief in die Privatsphäre und Psychologie von Personen einzudringen, über deren Beweg-gründe und Absichten zu berichten, was in vielen Fällen verletzend wäre. Zudem gestehe ich ein, dass mir auf keinen Fall an der Zerstörung des „Mythos Kornkreis“ gelegen ist, auch wenn mir diesbezüglich viele Kritiker niedere Beweggründe unterstellen. Und dies kennzeichnet den Unterschied zwischen der Arbeit von Jan Schwochow und der meinen: Schwochow fordert Aufklärung um jeden Preis – für mich steht der sensible Umgang
mit einem inzwischen mehr als einem Vierteljahrhundert andauernden komplexen Gesellschaftsspiel im Vordergrund. Zugegeben: Mit diesem Standpunkt stehe ich hin und wieder der Wissenschaft ein wenig im Weg!
Quelle: http://www.kornkreise.de/5_hoos.pdf
Die ersten Kornkreise in Deutschland!
27. Artikel: Die ersten Kornkreise in Deutschland!
Am 17. Juli 1991 geisterten sie zum erstenmal in den Medien:
Im Regionalprogramm der ARD „Hallo Niedersachsen“ wurde gemeldet, in Grasberg bei Bremen sei ein UFO gelandet und hätte einen Kornkreis hinterlassen. Aufnahmen eines „Amateurfilmers“ wurden auch gezeigt. Am 18. Juli in der gleichen Sendereihe kam dann das Dementi. Es wurden diverse Einzelheiten verraten, wie es zu den Aufnahmen des Vortages gekommen sei. Alles sei nur eine „gemeine Verlade“ durch das Team der ARD gewesen. Dieser „Jux“ hat jedoch im Nachhinein einen komischen Beigeschmack! Am Samstag, dem 20.7. überschlugen sich die Meldungen von Kornkreisen in Schleswig-Holstein:
Ein Kreis ist in Felm bei Kiel aufgetaucht, ein weiterer bei Damp 2000. Unsere eigenen Nachforschungen ergaben dann folgendes:
1) Felm
Der Zugang zu dem Kornfeld, auf dem sich der Kreis befindet, war versperrt und mit dem Hinweisschild „Privatweg, Durchgang verboten“ versehen. Nach Angaben des Bauern sei der Kreis bereits über 14 Tage alt und es gäbe keinen Zweifel, dass er von Menschen (in alkoholisiertem Zustand) gemacht worden sei. Schließlich hätte man Fußspuren etc. entdeckt. Die Verursacher seien barfuß gewesen. In der Tat sieht der Kreis sehr unregelmäßig aus.
2) Damp
Der zweite Kornkreis liegt sehr weit abseits von den Hauptverkehrsstraßen von und zu Damp in einem Weizenfeld des Grafen Christian von Reventloh. Er gab uns die Erlaubnis, in seinem Kornfeld einige Nachforschungen zu unternehmen. Schließlich seien ja bereits der NDR, SAT 1 und diverse Journalisten vor Ort gewesen. Auch das Kieler Institut für Meeresbiologie und Bodenforschung habe bereits ausgiebige Bodenproben entnommen. Der Kreis sei etwa drei bis vier Tage alt. Als wir am Kreis ankamen, nahmen gerade zwei Wissenschaftler von MUFON-CES verschiedene Messungen vor, wobei sie einige Merk-würdigkeiten festgestellt hatten (Ausschlag eines Messinstruments). Nach ihrer Auffass-ung handele es sich um den ersten deutschen Kornkreis, der, wie in England, unter recht merkwürdigen Umständen zusammengekommen sein müsse. Das Korn lag weitgehend im Uhrzeigersinn gedreht flach an den Boden gepresst. Die Halme waren zum weitaus größten Teil nicht geknickt und hatten selbst eine im Uhrzeigersinn gleichmäßig gekrüm-mte Form. Spuren von einem gewaltsamen Niederdrücken durch Holzlatten oder Walzen gab es nicht. Der Weizen selbst war noch grün und daher eigentlich recht widerstands-fähig, d.h. die Halme hätten sich wieder aufrichten müssen, da sie ja nicht geknickt waren.
Bei Versuchen mit einer Rute schlug diese all im Kreis stark gegen den Uhrzeigersinn aus. Dieser Rutenausschlag ist deshalb so bemerkenswert, weil gerade ein kräftiger Wind wehte und die Rute auch stark gegen diesen Wind ausschlug. An den Rändern des Kreis-es drehte die eingesetzte Wünschelrute scharf an der Kante zum stehenden Korn in die jeweilige Gegenrichtung, während die Anzeige in der Kreismitte neutral war. Eine der
Traktorspuren verlief fast durch die Kreismitte. Gegen die rechte Spur lag das Korn etwas nach außen geschoben, ab Spurkante wieder um einen gemeinsamen Mittelpunkt herum angeordnet. An dieser Stelle ergab ein Fluidkompass, der an der Traktorspurkante einge-nordet wurde, 30 cm parallel nach rechts verschoben eine Abweichung um -15° von der Nordrichtung. Luftaufnahmen, die später gemacht wurden, zeigen einen weiteren, etwas kleineren Kreis im gleichen Feld, von dem wir bei unseren Untersuchungen am 27. Juli noch nichts wussten.
Inzwischen sind weitere Kornkreise aufgetaucht:
•bei Grasdorf (Niedersachsen/Salzgittergebiet)
•bei Springe (Niedersachsen)
•in Hessen
•in Sachsen-Anhalt
•in Baden-Württemberg
In den Tagen danach untersuchten Thomas Eickhoff und Peter Schellenberg noch die Piktogramme von Grasdorf (Abfahrt Salzgitter von der A7) und einen Kornkreis bei Springe am Deister. Die Piktogramme scheinen - entgegen der bei Felm vorgebrachten „Bekenner-angaben“ - echt zu sein. Die Kompassabweichungen betrugen zwar nur maximal zwei Grad - ein völlig normaler Wert - und der Energieübertrag auf die Wünschelrute war deu-tlich schwächer als in Damp, doch die Art, wie die Halme lagen (viel war bereits zertra-mpelt, aber genügend Stellen auch noch unberührt), spricht gegen die „Walzenerklärung“. Der Kreis in einem Weizenfeld bei Springe wirkt im Innenkreis „schlampig gemacht“. Der Innenkreis ist eher ein Oval mit etwa vier Meter Durchmesser, der Außenkreis hat eine Breite von etwa 1,2 Metern. Energieeinwirkungen auf die Rute haben wir nicht feststellen können. Die Ähren liegen unordentlich gegen den Uhrzeigersinn und sind abgeknickt, nicht gebogen. Untersuchungen auf magnetische Anomalitäten haben wir hier nicht durchgeführt, da wir diesen Kreis für „getürkt“ halten.
Merkwürdig an der ganzen Sache ist, dass im Fernsehen das Thema Kornkreise so ins Lächerliche gezogen wird, wenn zwei Tage später in allen Medien Meldungen über weitere Kreise auftauchen, die aber schon vor der sogenannten „Verlade“ entstanden sind. Wird hier wieder einmal eine alte Verschleierungstaktik ausprobiert? Erstaunlich sind auch die vielen Deutungsversuche und die merkwürdigen Erklärungen, wie man selbst solche Kornkreise machen kann Jedes bislang veröffentlichte Verfahren hinterlässt jedoch eindeutige Spuren, die weder in Damp, noch in Grasdorf (Salzgitter) gefunden worden sind. Auch die Erklärungen einer anonymen Gruppe von Jurastudenten, die sogar im Fernsehen auftraten (allerdings vermummt!) und ihre Praxis demonstrierten, kann nicht allgemein gelten! In den Tagen zuvor hatte es reichlich Niederschlag gegeben, der Boden war durch die Regenfälle aufgeweicht. Stelzenläufer hätten also deutlich sichtbare tiefe Spuren in Hülle und Fülle hinterlassen müssen. Dies jedoch war nicht der Fall. Somit dürfen wir davon ausgehen - und darauf hätten die Fernsehleute eigentlich auch kommen können - dass es sich bei den vermeintlichen Studenten um ein paar Leute handelt, die die Gelegenheit nutzten, um sich wichtig zu machen und ins Fernsehen zu kommen. Fazit: Eine schlüssige Erklärung für die Kornkreise haben auch wir weiterhin nicht, nur Annahmen.
Messungen der Radioaktivität an den Piktogrammen
in Grasdorf
Die Piktogramme von Grasdorf vermaß Thomas Eickhoff mit einem Fag-Radiometer, Typ FH F2 der Firma Kugelfischer. Hier die Daten dieses Gerätes:
Messbereich: 0,5 μSv/h - 9,9 mSv/h.
(μSv/h = micro Sievert pro Stunde)
Geiger-Müller-Rohr: 65 KeV - 3 MeV
Grenzwert: 0,8 < q/90 < 1,2
Detektor: ZP 1200
Der höchste Messwert wurde im Bereich der Figur 14 gemessen, und zwar im Grenzbe-reich des Ausläufers von Figur 10. Hier konnte der Wert 0,684 - 0,737 μSv/h etwa 10 bis 12 Sekunden lang festgestellt werden, ehe die Anzeige rapide absank. Dieser hohe Wert konnte auch nicht wiederholt festgestellt werden. Ich halte einen Messfehler allerdings für ausgeschlossen, da ich seit über drei Jahren beruflich mit diesem Gerät arbeite. Der bisher höchste gemessene Wert lag bei 0,24 μSv/h. Zum Vergleich: Die durchschnittlichen Messwerte an meinem Arbeitsplatz, einem durch einen Bunker abgeschirmten Elektronen-beschleuniger, liegen bei 0,129 - 0,193, nur selten bei 0,24 μSv/h. Die Arbeitsplatz-Grenz-werte werden durch den TÜV vorgegeben und betragen maximal 0,1 mSv pro Tag, das entspricht 0,0041666 mSv/h oder 0,41666 μSv/h. Das heißt: Alle Messwerte bis zu 0,41 μSv/ h sind innerhalb der Toleranz. Der höchste in Grasdorf gemessene Wert lag bei 0,737 μSv/h, womit die Normaldosis um über 76% überschritten worden ist! Die gesamte Messdauer betrug etwa 3,5 Stunden.
Die Messergebnisse im Detail
Piktogramme bei Grasdorf (Hildesheim/Salzgitter)
1. Durchgang
Figur μSv/h
1 0,6 - 0,9
2 0,11 - 0,13
3 0,11 - 0,3
4 0,11 - 0,24
5 0,11 - 0,19
6 0,9 - 0,19
7 0,15 - 0,24
Figur μSv/h
8 0,15 - 0,24
9 0,15 - 0,3
10 0,15 - 0,3
11 0,15 - 0,19
12 0,15 - 0,24
13 0,15 - 0,19
14 0,684 - 0,737
2. Durchgang
Figur μSv/h
1-13 gleiche Werte
14 0,17 - 0,3
3. Durchgang
Figur μSv/h
1-13 gleiche Werte
14 0,15 - 0,24
4. Durchgang
Figur μSv/h
1-13 gleiche Werte
14 0,15 - 0,24
5. Durchgang
Figur μSv/h
1-13 gleiche Werte
14 0,13 - 0,19
Der Kornkreis in Langenau
Am 26.07.91 besichtigten wir den Kornkreis bei Langenau im Landkreis Alb-Donau (Ulm). Zu den weiteren Erscheinungen in Schleswig-Holstein (Damp, Felm) und Niedersachsen (Grasdorf) kann nun auch Süddeutschland im Trend mithalten. Der Kornkreis erschien in der Nacht vom 22. auf den 23.07.91 und wurde morgens vom Besitzer entdeckt.
Der Kreis, der in der Ulmer Zeitung mit „vier Metern Durchmesser“ bezeichnet wurde, entpuppte sich beim Lokaltermin als ein Doppelring mit 18,60 Metern Außendurchmesser. Der innere Ring hat immerhin schon fünf Meter Durchmesser, wie an der Skizze zu erken-nen ist. Vielleicht sollte das ein zaghafter Presseversuch gewesen sein, das Phänomen herunterzuspielen.
Es scheint sich hier um ein rein radiästhetisches Phänomen zu handeln, das recht einfach physikalisch zu erklären ist. Die radiästhetische Situation: In der Mitte der „Ringanlage“ ist eine Blind Spring (BS), die zunächst nicht erkannt wurde, da eine größere BS vor der Scheune (östlich vom Kreis) diese überlagert. Genau durch das Zentrum verläuft die Trak-torspur - wie so oft genau auf der Benker-Reizzone - die sich im Mittelpunkt rechtwinklig kreuzt. Das merkwürdigste und in England nicht beobachtete Ereignis:
im Mittelpunkt ein ovaler, 40 x 20 cm großer, leerer Fleck mit einem Brandnest, zeigte sich als nicht zum Phänomen gehörig. Zwei Jungen aus der Gegend machten uns darauf aufmerksam, dass der Brandrest und das Erdreich penetrant nach Benzin rochen. Die „Nasenprobe“ überzeugte uns alle! Ob die Leute der Universität Ulm, die auch Bodenpro-ben nahmen, das auch bemerken werden? Am Sonntag machten sich dann Hans Gugge-mos und Reinhold Lück auf den Weg, um die Sache gründlicher - radiästhetisch - zu untersuchen. Das Ergebnis zeigen die Skizzen. Einige Erklärungen dazu:
Genau im Quadrat von vier Wachstumslinien (WL) zeigt sich der äußere Kreis, schön rechtwinklig sind die am Boden liegenden Halme von den noch stehenden abgesetzt. Die Halme liegen verflochten im Uhrzeigersinn gedreht – in derselben Richtung innen wie außen. Das Zentrum und einige Teile des Zwischenrings des noch stehenden Korns zeigen an, dass das Korn hier schon naturgemäß nicht gut wächst:
Die Halmabstände sind weit, das Feld erscheint hier schütter. Ursache ist die unterirdisch verlaufende Verwerfung mit einer stehenden Wassersäule (BS) die ihre Resonanz nach oben ausmutbar werden lässt. Das Wasser (Oberflächenwasser in 12 Metern Tiefe) kommt aus Richtung des Hochspannungsmastens (420 kV vom AKW Gundremmingen) auf den Mittelpunkt des Kreises zu, um dann in die Verwerfung (Kluft, Spalte) 70 Meter hinabzustürzen. Von da aus fließt das Wasser dann weiter.
Nach Befragen der Anwohner war zwar in der Nacht in Langenau kein Gewitter, aber fünf Kilometer weiter war eines! Nun kommt der Auslöser:
Wenn ein Blitz in das Blitzschutzkabel der Überlandleitung einschlägt, wird die überschü-ssige Energie durch Blitzableiter in den Boden abgeführt. Der abgebildete Mast ist genau-so geerdet - nur eben genau in das Oberflächenwasser. Diese Gesamtenergie eines Blitzes lässt das dünne Korn (hier Weizen) zusammenklappen, wie auf den Abbildungen zu sehen ist. Durch die zusätzliche Überdüngung wird das Korn nur durch Chemie aufrechtgehalten und ist nicht sehr widerstandsfähig, wie umliegende Sturmschäden
beweisen. Da der Anteil an metallenen Spurenelementen sehr hoch ist, kombiniert mit Silizium und Phosphor, kann man bei einem Kornhalm (mit Ähre) von einer Art Antenne sprechen. Auf 100 Gramm Weizenkorn kommt dann noch ein Anteil von 13,20 Gramm Wasser, so dass eine gewisse Leitfähigkeit gewährleistet ist. Da ist schon das Wissen um die Inhaltsstoffe des Weizens wichtig:
Ein ganzes Korn enthält, bezogen auf 100 Gramm, an metallenen Spurenelementen:
•Eisen: 3,30 Milligramm
•Mangan: 3,40 mg
•Kupfer: 0,63 mg
•Zink: 4,10 mg
•Nickel: 34,00 mg
•Chrom: 3,00 mg
Über die piezoelektrische Wirkung dieser kleinen Pflanze ist die physikalische Erkenntnis gleich NULL. Das sollte einmal in eigenen Labortests untersucht werden, um wissenscha-ftlich nachzuweisen, was einem Halm bei einem Blitzeinschlag widerfährt. Die magnet-ische Feldenergie, die sich im Resonanzkegel der Wassersäule (BS) befindet, kann durch
jede Art elektrischen Strom erzeugt werden, sei es durch die 420-kV-Starkstromleitung, die Radarstrahlen des nahegelegenen Militärflugplatzes Leipheim, in Verbindung mit einem angenommen Blitzeinschlag. Das Ergebnis ist jedem aus dem Physikunterricht bekannt, Versuch Funkeninduktor: • Eine gewaltsame Entladung mit Hochspannung. Die dabei entstehenden magnetischen Feldlinien (Verwirbelungen) sind jederzeit in der physikal-ischen Abteilung im Deutschen Museum zu besichtigen. Fazit: Die Physik könnte das Phänomen erklären - ein aufmerksamer Schüler der 8./9. Schulklasse allerdings auch. Viel wichtiger ist jedoch, dass die Kornkreise kein Objekt für „Ufologen und anderweitig
Bescheuerte“ sind. (Zitat wörtlich aus dem Spiegel # 31/1991, S. 187 zum Thema Kornkreise!). Die Umgebung Langenaus lässt auf weitere archäologische Signifikanzen schließen: 1,7 km weiter westlich ist ein römischer Gutshof ergraben (es gibt noch zwei in der Gegend), 100 Meter südwestlich erhebt sich der Kugelberg (ca. 480 Meter ü.N.N.), dahinter die Flur „Wasenmeister“.
Inmitten von Langenau befindet sich noch eine von Hans Guggemos und Reinhold Lück ausgemutete Keltenschanze, nie bebaut, heute ein Parkplatz. Und last not least führt eine Römerstraße durch Langenau. Weitere Keltenschanzen sind im weiteren Umfeld, so dass hier auch eine erhöhte Tätigkeit seitens Kelten und Römern dokumentiert ist. Von den Kelten kennen wir bereits die Fähigkeit, mit Hilfe großer Erdbewegungen Wasserläufe zu manipulieren, so dass kein Fragezeichen bleibt.
Quelle: http://www.efodon.de/html/archiv/sonstiges/eickhoff/kornkreise.pdf
28. Artikel: Kornkreisforschung
BEHAUPTUNG #1
Kornkreisforscher leugnen die Existenz und Machbarkeit menschengemachter Kornkreise*
DIE FAKTEN
Unter seriösen Kornkreisforschern werden Sie diese realitätsfremde Einstellung nicht vorfinden. Wir wissen, dass es möglich ist, Kornreise zu kopieren und dass dies einigen Fälschern mittlerweile sogar erstaunlich gut gelingt. Es ist jedoch immer die Frage, unter welchen Umständen und mit welchem Ergebnis dies geschieht. Nach bisherigem Wissen, kam es unter "echten Bedingungen" noch nie zu einer Formation die qualitätsmäßig überzeugen konnte. Auch die vorgefundenen Veränderungen der betroffenen Pflanzen und Böden wurden in Man-Made-Formation bisher noch nicht entdeckt.
* zu finden beispielsweise in Beiträgen von: Mathew Williams u.a.
BEHAUPTUNG #2
"Selbst angesehene Kornkreisforscher behaupten... - Die Kornkreisforschung behauptet..." *
Diese immer wieder gern verwendete Phrase findet sich in nahezu jedem pseudo-aufklärerischen Artikel und Beitrag über die Kornkreise und deren Erforschung. Meist zielt diese darauf ab, gewisse Echtheitsmerkmale bestimmter Forscher als allgemeingültige Aussage "der Kornkreisforschung" insgesamt darzustellen und dann zu widerlegen.
DIE FAKTEN
Selbst innerhalb der Gemeinschaft von ähnlich gesinnten Forschern gibt es unterschiedliche Meinungen zu bestimmten Punkten und Ansichten. Ein jeder ist für seine eigenen Meinungen, Behauptungen und Darstellungen verantwortlich.
(Dem kritischen Leser und Zuhörer der angemerkten Beschreibungen mag in den entsprechenden Publikationen und Beiträgen nahezu ausnahmslos ebenfalls die Tatsache auffallen, dass derartige Äußerungen, meist ohne Namens- oder Quellenangabe in die Öffentlichkeit gestellt werden. Somit ist es zudem ein einfaches, derartige Zitate nach eigenem Bedarf zu erschaffen. Auch das unterstreichen der Bedeutung durch das Wörtchen "angesehen" macht die Aussage nicht wahrer und auf die gesamte Forschung übertragbar.)
Derartige Äußerungen dann auf andere Forscher - selbst wenn Kollegen - zu übertragen entspricht nicht einer objektiven, seriösen und fairen Vorgehensweise und Position.
Auch die verallgemeinernde Formulierung "die Kornkreis-Szene" wird der Vielschichtigkeit der damit in einen Topf geworfenen nicht gerecht:
Eine homogene Szene existiert auch unter Kornkreisforschern nicht!
Gleiches gilt in diesem Zusammenhang auch für eine weitere, immer wieder gerne angewendete Methode, wenn es etwa darum geht, von Kornkreisforschern gemachte Aussagen zu verallgemeinern, ohne deren wirkliche und meist differenziert zu betrachtenden Hintergründe zu berücksichtigen, darzulegen oder zu diskutieren.
So werden besonders oft Aussagen eines einzelnen Kornreisforschers zur Authentizität einer bestimmten Formation, als für die gesamte Kornkreisforschung allgemeingültig präsentiert. Auch das ist falsch - gibt es doch unterschiedliche Meinungen und Vorgehensweisen. Hier sollte jeder die Methodik der einzelnen Forscher prüfen, um dann einen oder mehrere zu finden, dem oder denen man vertraut.
* zu finden beispielsweise in Beiträgen von: Planetopia, ZEIT, sternTV, Harald Hoos, Florian Brunner, Werner Walter, u.a.
BEHAUPTUNG #3
"Nicht Man-Made = Außerirdischer Ursprung und Botschaft der Aliens"*
Diese oberflächliche Schlußfolgerung und unangebrachte Reduzierung begegnet Kornkreisforschern immer wieder, wenn wir unsere Forschung in der Öffentlichkeit präsentieren oder sie Ziel von Medienbeiträgen ist.
DIE FAKTEN
Viele - zugegeben nicht alle - Kornkreisorscher distanzieren sich deutlich von dieser Verallgemeinerunge unserer Arbeit, deren Methodik und Denkweise.
Die Kornkreise und ihre Erforschung ist weit mehr, als eine Unterabteilung der Alien-und UFO-Forschung:
"Wer Kornkreise für ein echtes - nicht von Menschen getrampeltes - Phänomen hält, glaubt NICHT automatisch auch an Außerirdische und UFOS!"
Ich selbst sehe in den noch größtenteils ungeklärten Phänomene vielmehr die Ausprägung noch unbekannter bzw. unverstandener Naturphänomene, Rätsel und/oder Wunder. Diese müssen nicht unbedingt mit den Prinzipien der Naturwissenschaft unvereinbar sein. Doch muss auch die Naturwissenschaft ihrem Anspruch nachkommen, Wissen schaffen zu wollen und nicht Dogmen zu zementieren.
Es ist gerade die unleugbare, objektive Existenz der Kornkreise selbst, welche als Chance für eine konstruktive und produktive Verbindung zwischen Grenzwissenschaft und Naturwissenschaft verstanden und genutzt werden sollte.
* zu finden beispielsweise in Beiträgen von: ZEIT, Berliner Zeitung, Märkische Allgemeine, Werner Walter, CENAP, GWUP
BEHAUPTUNG #4
"Kornkreise sind ein modernes Phänomen (...)*
Dieses Argument wird hauptsächlich dann aufgebracht, wenn es darum geht (wenn auch suggestiv), die Kornkreise einzig und allein als Erscheinung unserer mediengeprägten Zeit und somit als das wohl allzu offensichtliche Werk von gelangweilten Selbstdarstellern und/oder Künstlern darzustellen.
DIE FAKTEN
Es ist mittlerweile durch zahlreiche Dokumente und glaubwürdige Augenzeugen belegt, dass es schon lange vor 1978 zahlreiche Kornkreise weltweit gab. Zahlreiche Märchen und Legenden rund um den Globus erwähnen bereits Phänomene, die dem, was wir heute "Kornkreise" nennen, nahezu wortwörtlich entsprechen:
Im Märchen "Die Zwölf Schwäne" heißt es:
"Jeden Morgen ging der Bauer hin zu dem Acker und weidete seinen Augen an dem goldgelben Korn. Da war eines Morgens etwas davon niedergetreten, eine kreisrunde Fläche. (...) Als er näher zusah, da war er doch mehr verwundert. Denn der Weizen war niedergetreten und auch doch nicht niedergetreten, als wäre es nur von ganz leichten Füßen gewesen, und was bedeutete die kreisrunde Fläche?"
Auszug aus "Die Zwölf Schwäne", WISSER, ERNST: Dummhannes - deutsche Volksmärchen für Kind und Haus, Kreiling: Erich Wewel 1948
Mitte des 19. Jahrhunderts beschreibt ein Augenzeuge, ein Herr Reuter aus Niederzier im heutigen Nordrhein-Westfalen, dann auch schon die ersten Kornreise-und Ringe in Deutschland. In diesen Ringen und Kreisen war "das Gras oder die Saat wie von einer Schleife niedergedrückt."
HENSSEN, GOTTFRIED: Sagen, Märchen und Schwänke des Jülicher Landes, Bonn 1955
Selbst die naturwissenschaftliche Zeitschrift "Nature" berichtete bereits 1880 ausführlich über Kreise im englischen Surrey:
"Als wir(...) das Weizenfeld eines benachbarten Farmers besuchten, fanden wir dieses (...) in kreisrunden Flächen niedergeschlagen vor. Eine Untersuchung aus nächster Nähe zeigte, dass alle diese Kreise die gleichen Charakteristiken aufzeigten: Einige stehende Pflanzen bildeten das Zentrum, während die Ähren und Halme der niedergelegten Pflanzen alle wohlgeordnet in eine Richtung weisend, einen Kreis um das Zentrum bildeten. Die Kreisfläche war durch eine kreisrunde Wand unbeeinträchtigter (stehender) Pflanzen begrenzt."
Nature 22, 29. Juli 1889, S. 290-192
Das erste Foto einer Kornkreisformation findet sich in in einer archäologischen Zeitschrift über die englische Grafschaft Sussex aus dem Jahre 1932. Es zeigt einen großen einzelringe in einem Gerstenfeld bei Chinester im heutigen West Sussex.
Selbst die typischen englischen Kreise sorgten bereits viel früher als 1978 für öffentliches Interesse. So berichtete die Lokalzeitung "The Evesham Journal" am 10. Juni 1960 ausführlich über eine Formation dreier konzentrischer Kreise nahe Evenlode in der Grafschaft Gloucestershire. Bereits drei Jahre später setzte sogar die britische Regierung eine Team von Wissenschaftlern ein, um eine Formation aus einem Ring, einem Oval, sowie einem Kraterloch in einem Weizenfeld bei Charlton in Wiltshire zu untersuchen.
Immer wieder stoßen wir auch noch heutzutage bei unseren Recherchen bei lokalen Anwohnern von Kornrkeisfeldern und den betroffenen Landwirten auf Zeugen, die sich an derartige Erscheinungen selbst aus den eigenen Kindertagen erinnern können oder welche die merkwürdigen Kreise noch aus Erzählungen ihrer Eltern und Großeltern als etwas Besonderes und "nichts natürliches" kennen.
Bisher konnten über 400 Kreise und Formationen aus der Zeit vor 1980 dokumentiert werden.
BEHAUPTUNG #5
"Die geometrischen Analysen - etwa auf die Prinzipien des Goldenen Schnittes - sind irrelevant, basieren sie doch zum einen auf nicht objektiven Daten und lassen sich zum anderen völlig frei auf jede beliebige Form anwenden (...)"*
Diese Pseudo- Argumentation macht sich vor allem den Umstand zum Werkzeug, dass man bei einer Kornkreisvermessung vor Ort im Feld durch die vegetativen Ungenauigkeiten (etwa bei der Aussaat) in der Tat "lediglich" eine maximale Genauigkeit von +/- 20 Zentimetern erreicht.
DIE FAKTEN
Anhand der meisten Untersuchungen, so auch jene der invisible(circle Mitglieder Wolfgang Schindler und Jan Schwochow, liegen diese Abweichungen absolut in einem tollerierbaren, wenn nicht sogar zu vernachlässigenden Minimalbereich.
Betrachten wir uns dies am Beispiel einer Durchschnittsformation von 60 Metern Durchmesser: Hier würde selbst die von den Kritikern eingeräumte maximale Abweichung lediglich 0,3% betragen. Angesichts noch höherer, aber zugleich durchaus gängiger Größen von 100, 150 oder gar über 200 Metern, schwindet diese Abweichung noch mehr und wird zu einer zu vernachlässigenden Größe.
Gerade die von den Kritikern angesprochen naturbedingten Abweichungen sorgen schließlich auch dafür, dass selbst der perfekt proportioniertetste Kornkreis überhaupt nicht in der - von wem oder was auch immer - geplanten Weise ins Feld gebracht werden kann, und sich somit also selbst die bestbeabsichtigtste Darstellung geometrischer Prinzipien zwangsläufig leicht verzerrt. Angesichts der absolut minimalen Abweichungen von meist unter 0,3% ist es also durchaus legitim auf derartigen Maßangaben eine zudem "proportionale" Studie wie etwa nach dem Goldenen Schnitt durchzuführen!
Natürlich kann man jeden beliebigen Kreis als Grundlage für ein Pentagramm (Fünfstern) verwenden, und natürlich steht dieses dann auch automatisch in einem proportionalen und harmonikalen Verhältnis zum grundlegenden Kreis.
Doch das ist es nicht, was Forscher wie Martineau, Schindler, Schwochow oder auch Glickman seit Jahren als relevant aufzeigen. Es ist die auf diesen Proportionen aufbauende weitere Strukturierung, der Positionen und Proportionen der Gesamtformation, die oft in faszinierender Weise mit sämtlichen anderen Formelementen in Verbindung steht!
Da auch der Mensch - zumindest im geometrischen Ideal - nach den Prinzipien des Goldenen Schnittes geformt ist, dieser also einen elementareren Teil unser aller Erfahrungs- und Interaktionsmöglichkeiten darstellt, ist es auch möglich, dass auch man-made Formationen selbst unbeabsichtigt derartige oder zumindest annähernde Verhältnisse aufzeigen. Natürlich ist es heutzutage um ein Vieles einfacher, derartige Verhältnisse in Man-Made-Kornkreise bereits in der Planung einzuarbeiten, sind diese doch bereits detailliert analysiert und beschrieben. Wer führte jedoch bei den frühen Formationen den Zirkel, als diese Prinzipien noch völlig unentdeckt, also auch für die Forscher unerheblich waren?
* zu finden beispielsweise in Beiträgen von: Harald Hoos, Florian Brunner, u.a.
BEHAUPTUNG #6
"Unter Kornkreisforschern ist es absolut verpönt, einen Kornkreis selbst anzufertigen, selbst wenn es dabei um ein wissenschaftliches Experiment oder Test handelt (...)"*
DIE FAKTEN
Wer die Geschichte der Kornkreise, deren Erforschung und die daran beteiligten Forscher kennt könnte sich derartige Verallgemeinerungen eigentlich ersparen. Denn:
- Bereits 1992 organisierte die damals größte Kornkreis-Zeitschrift "The Cereologist" unter der Schirmherr- und Richterschaft auch namhafter Kornkreisforscher wie Jürgen Krönig, George Wingfield, Busty Taylor, Christine Rohne, John Michell, u.a. die sogenannte "Crop Circle Making Competition", den Kornkreis-Macher Wettbewerb, bei West Wycombe
- Seit 1991 legt das Berliner Forscher-Duo Joachim Koch und Hans-Jürgen Kyborg nahezu alljährlich in England selbst Kornkreisformationen an. Damit wollen sie mit der von ihnen postulierten "Intelligenz hinter den Kornkreisen" in Kontakt zu treten.
- 1995 legten das Kornkreisforscher-Paar Steve Alexander und Karen Douglas im Ramen ihres "Project Maxim" eine Formation bei West Stowel in Wiltshire an. Sie wollten nicht nur sehen, was möglich war, sondern auch die Reaktion der Besucher und Forscher "testen". (Wie auch immer man zu derartig einseitigen "Tests" stehen mag, sowohl die im Blindtest-Verfahren durchgeführten Untersuchungen des "BLT Reserach Teams" als auch jene der staatlichen ADAS-Laboratorien resümierten, dass in dieser Formation keine signifikanten unterschiede zu den Kontrollproben gefunden wurden.)
- Die deutsche "Forschungsgesellschaft Kornkreise (FGK)" legte in unterschiedlichen Projekten (etwa "Projekt Union" und "Re-Union" unterschiedliche Kornkreisformationen mit unterschiedlichem Erfolg selbst an.
- Selbst das biophysiologische Untersuchungslabor von BLT legte Kreise zu Kontrollzwecken unter wissenschaftlichen Bedingungen an: http://www.bltresearch.com/labreports.html
Doch es stellt sich immer die Frage, mit welchem Ergebnis und zu welchen Zwecken derartige Aktionen stattfinden, und wie man damit der Öffentlichkeit und anderen Forschern gegenüber umgeht. Wer wissenschaftliche Absichten angibt, sollte diese dann auch von Anfang bis Ende einhalten. Dies fand und findet leider nur in wenigen Fällen statt.
Von den "böswillig" zur Irritation anderer angelegten Fälschungen einmal abgesehen, sollte ein Experiment als solches auch deklariert werden und man sollte vermeiden durch das Ergebnis unbedarften Entdeckern der Resultate Unwahrheiten vorzugaukeln. Jeder der einen Kornkreis-oder Formation selbst anlegt muss damit rechnen, dass Unbedarfte und Uneingeweihte diesen Egebnissen beim zufälligen Entdecken zunächst mit Verwunderung und Staunen - vielleicht sogar auch mit blindem Glauben - begegnen. Wer die "Szene" kennt, sollte sich dieser Automatismen bewußt sein.
Den Forschern wird oft auch vorgeworfen, dass man die Absicht der Macher, nämlich der Kornkreisforschung doch zu dienen, verkenne. Doch wie soll das Ergebnis eines sogenannten Experimentes anderen dienen, wenn diese nicht die Möglichkeit haben, das Ergebnis selbst - und nicht nur auf meist wenig aussagenden Fotos - selbst und vor Ort in Augenschein zu nehmen und zu beurteilen? Als Beispiel sei eine Formation erwähnt, die in diesem Sommer für das Sat1-Wissensmagazin "Planetopia" im Saarland bei Tage angelegt worden war. Diese wurde im Beitrag zwar als Beweis für die Fertigkeiten der Macher kurz im Luftbild und mit wenigen leider nichtsaussagenden Bodenaufnahmen präsentiert, doch gab es für andere Forscher nicht die Möglichkeit das Werk - als solches gekennzeichnet - zu inspizieren. Die Formation wurde nach Beendigung der Dreharbeiten abgeerntet...
Wer also nicht die Absicht hat, sein Werk durch andere begutachten zu lassen - muss es sich den Vorwurf der Pseudowissenschaftlichkeit und Eigenützig- und Sinnigkeit gefallen lassen. Wer dann gleichfalls auch nicht beabsichtigt andere in die Irre zu führen , für den sollte es doch ein Leichtes sein, das eigene "Machwerk" auch als solches zu kennzeichnen oder es nach Beendigung des Experimentes unkenntlich zu machen.
Kurz gesagt: Wenn die wissenschaftlichen Umstände eingehalten werden, ist grundsätzlich nichts gegen derartige Experimente einzuwenden.
Auch der invisible(circle führte im Sommer 2003 ein Experimentalpiktogramm in Schleswig-Holstein angelegt und dabei darauf geachtet nicht nur wissenschaftliche Interessen und Absichten zu erfüllen sondern auch Verwechselungen mit wirklichen Kornkreisen auszuschließen:
http://www.invisiblecircle.org/ser/d2003/d200306214.html
Es stellt sich abschließend sowieso die Frage, wohin immer wieder neue dieser Experimente führen sollen?
Denn mit Ausnahme des Erfahrenes der eigenen Möglich- und Fähigkeiten, sollten gewisse Grundlagen auch ohne das "Selbermachen" von Kornkreisen bekannt sein: Getreide lässt sich mit verschiedenen Werkzeugen (Rollen, Walzen, Brettern, usw.) ohne weiteres niederlegen. Das Zirkelprinzip Mittels eines zentralen Stabes und einem Seil - oder gar von einem Helfer als Mittelpunkt gehalten - ins Feld übertragen, sollte dem geometrische geübten auch das Anlegen eines Kreises erlauben. Dass mit etwas geometrischem Hintergrundwissen und der nötigen Übung auch komplexere Formen großformatig in die Landschaft übertragen werden können ist zudem keine neue Erkenntnis die wir den Kornkreisfälschern zu verdanken hätten, sondern sollte spätestens beim Anblick etwa barocker Gärten einleuchten.
Die beobachteten und wissenschaftlich nachweisbaren Veränderungen an Pflanzen und Böden konnten in man-made Formationen bisher noch nicht nachgewiesen werden...
* zu finden beispielsweise in Beiträgen von: Mathew Williams, Harald Hoos, Florian Brunner, Ron Russell, Peter Sorensen, u.a.
BEHAUPTUNG #7
"Bei den von den Forschern festgestellten Veränderungen an den Pflanzen handelt es sich um ganz normale Wachstumsveränderungen, wie etwas Photo-Gravitopismustropismus (...)"*
DIE FAKTEN
Grundsätzlich begeht die obig gemachte Aussage den Kapitalfehler eine ganze Reihe von unterschiedlichen biophysiologischen Veränderungen der Pflanzen auf jene festgestellten Veränderungen - in diesem Falle Ausdehnung - der Wachstumsknoten zu reduzieren. Doch selbst wenn wir uns auf diese Knotenveränderungen konzentrieren, lässt sich die BEHAUPTUNG widerlegen. (Absicht dieser Argumentation ist es meist, jegliche labortechnische Untersuchungen und besonders deren erstaunliche Positiv-Ergebnisse als ganz normale Wachstumsveränderungen darzustellen.
Oft damit verknüpft wird so die Unterstellung, die Forscher wüssten nicht was sie eigentlich beschreiben und seien deshalb wundergläubig, naiv und pseudo-wissenschaftlich oder einfach nur blind.)
Betrachten wir uns also die vorgeworfenen Tropismen - Was sind eigentlich Tropismen?
In der Pflanzenphysiologie wird mit Tropismus eine durch verschiedene mögliche Außenreize verursachte Orientierungsbewegung der Pflanze beschrieben. Diese kann, je nach Art des auslösenden Reizes ganz unterschiedliche Ursachen haben: Chemotropismus (chemische Reize), Geotropismus (Erdanziehungkraft), Haptotroismus (Berührung), usw.
Wird eine Pflanze nun entgegen ihrer natürlichen - meist vertikalen - Ausrichtung verlagert, oder im Falle von gefälschten Kornkreisen horizontal niedergetrampelt oder gewalzt, so kommen meist Gravitopismus (Gravitationskräfte) und Phototropismus zum wirken.
Besonders der Photo- und Gravitropismus ist in der Tat für eine - jedoch lediglich ähnliche - Ausdehnung der Wachstumsknoten an Getreidehalmen verantwortlich. In diesem Falle ist es nämlich der einseitig ausgelöste Lichtreiz - im Falle von Getreidepflanzen das Sonnenlicht - dass die Pflanze wieder in die horizontale lagert. Es handelt sich sozusagen also um das lebensnotwendige (Photosynthese) Bestreben der Pflanze, sich der Sonne entgegenzurichten.
Dies kann die Getreidepflanze jedoch nur mittels der sogenannten Wachstumsknoten vollziehen, da diese - im Gegensatz zum starren Röhrenaufbau der Zwischenhalmstücke - dehn- und verformbar sind, was dann in Verbindung mit der Wirkung des Gravitopismus geschieht: Die niedergelegte horizontale Lage des Halmes sorgt nun dafür, dass aufgrund der Gravitation sich das für das Wachstum verantwortliche Hormon Auxin vermehrt im unteren Teil des Knoten anlagert und somit die untere Seite des Knotens schneller wächst als die obere. Als Folge biegt sich der Halm also erneut nach oben, dem Sonnenlicht entgegen, in die Vertikale.
Dieser Effekt endet, wenn die Pflanze selbst ausgereift ist oder die normale Position erneut hergestellt ist, die Gravitationskräfte also wieder gleichmäßig auf den Halm und dessen Knoten (Wachstum) einwirken.
Es sei eingestanden, dass dieser normale Effekt in der Tat dazu führen kann und sicherlich auch schon geführt hat, dass Laien die natürlich durch Gravi- und Phototropismus verlängerten Knoten, mit jenen Verlängerten Knoten verwechselt haben, die von den Pflanzenphysiologen und Kornkreisforschern als Anomalien bezeichnet werden, für die Gravi- und Phototropismus keine Erklärung darstellen.
(Exakt dieser Effekt wird von Dr. Manfred Klaas im Buch der Skeptiker Harald Hoos und Florian Brunner "Kornkreise - Rätsel in mystischer Landschaft" völlig richtig beschrieben. Es handelt sich dabei jedoch NICHT um jene Anomalien, wie sie die Kornkreisforschung beschreibt - auch wenn die Autoren dies weiterhin behaupten...)
Doch auch hier ist eine einfache Unterscheidung selbst für den Laien möglich!
Die in der Literatur und von Kornkreisforschern beschriebene Ausdehnung der Wachstumsknoten, bezieht sich primär nicht auf gebogenen Wachstumsknoten! Zudem beträgt die beschriebene anomale Ausdehnung mit teilweise bis zu 200% ein Vielfaches der normalen Ausdehnung in Folge von Gravi-Phototropismus, welche unter natürlichen Bedingungen nicht merklich über 20% der normalen Knotenlänge hinausgeht.
Zudem konnte gezeigt werden, dass die Ausdehnungsrate in einer Vielzahl der Kornkreise unterschiedlich und abhängig von der Position der Pflanze zum Kreismittelpunkt war.
In einer unabhängigen Kontrollstudie zu den üblichen seit 1989 durch "BLT Reserach Inc." durchgeführten Untersuchungen, stellte der niederländische Physiker Dr. Eltjo Haselhoff ebenfalls derartige Verhältnisse fest. Er beschreibt diese in seinem Buch "Faszinierende Kornkreise - Wissenschaftliche Untersuchungen und urbane Legendenbildung" (Beust Verlag):
"Schon auf den ersten Blick ist zu erkennen, dass die durchschnittliche Knotenlänge größer ist als die der Kontrollexemplare. Im geometrischen Mittelpunkt erreicht diese eine Länge von 4,28mm - und beträgt somit mehr als das Doppelte der Kontrollproben!"
Haselhoff merkt zudem an: "Noch erstaunlicher ist, dass sich die Balken der Grafiken nahezu absolut symmetrisch zum Mittelbalken - dem geometrischen Mittelpunkt des Kreises - verhalten. (Anm. d. Autoren: Eine Beobachtung die bereits zuvor von Levengood gemacht und postuliert wurde.)
"Diese Entdeckung ist außergewöhnlich und verblüffend. Nehmen wir an, der Kornkreis wäre mittels Brettern und Seilen von Menschen geschaffen, wie uns viele glauben machen wollen: Abgesehen von der Tatsache, dass damit niemals die anomal hohe Verlängerung der Wachstumsknoten zu erklären wäre, sollte man auch nicht vergessen, dass, nachdem das Korn einmal flach gedrückt war, alle Halme den gleichen Umweltbedingungen unterlagen. Schließlich handelt es sich hierbei nur um Korn, das kreisförmig flach gedrückt wurde. Demnach wäre jeder Halm im Innern des Kornkreises der exakt gleichen Temperatur, der gleichen Feuchtigkeit und den gleichen Lichtverhältnissen ausgesetzt gewesen.
Wie also ist es möglich, dass das Anwachsen der Knoten von der Entfernung zum Kreismittelpunkt abhängt? Woher weiß eine Pflanze in der Nähe des Mittelpunktes, dass sie ihre Knoten mehr anschwellen lassen muss, als die am Rand befindlichen? Woher weiß die Pflanze, dass es einen kreisförmigen Abdruck im Feld gibt und wo ihre eigene Position in diesem Kreis ist?
Die Antwort liegt auf der Hand: Die Pflanze weiß es nicht! Also muss die Symmetrie der Knotenanschwellungen andere Ursachen haben.
(...)Dank der großen Anzahl von Proben sind die statistischen Ergebnisse zu 100% zuverlässig, und die Messungen beweisen, dass die Wachstumsknotenschwellung derselben Symmetrie folgen wie die Formation selbst, nämlich einer kreisförmigen. Das ist ein deutlicher Hinweis, dass wer oder was auch immer den Kreis geschaffen hat, auch die Knotenschwellungen verursachte."
Zudem finden sich die besagten Anomalien ebenso an Pflanzen aus weiterhin aufrechten Teilen von Kornkreisen als auch an jenen niederliegenden Pflanzen die sich (noch) nicht wieder aufgerichtet haben. Für Gravi-Phototropismus besteht bei diesen Pflanzen also überhaupt keine natürliche Notwendigkeit!
"Normale Wachstumsveränderungen" erklären also ganz und gar nicht jene Merkmale, wie sie von den Forschern als Besonderheiten beschrieben werden!
* zu finden beispielsweise in Beiträgen von: Planetopia, ZEIT, sternTV, Harald Hoos und Florian Brunner, Dr. Manfred Klaas, Tim Kozusko u.a.
BEHAUPTUNG #8
"(...) Auch die aufgeplatzten Wachstumsknoten sind normal zu erklären. Es handelt sich um einen Effekt der durch intensive Sonnenbestrahlung hervorgerufen wird, die ungehindert auf die niederliegenden und somit ungeschützten Knoten einwirkt(...)"*
DIE FAKTEN
Wenn diese Grundbehauptung stimmen würde, so müßten sich aufgeplatzte Knoten in allen derart der Sonne ausgesetzten Kornkreisen vorfinden lassen. Und nicht nur das: Die Pflanzen einer jeden auf welche Art und Weise niedergelegten Getreidefläche müsste solche Knoten nach einer bestimmten Zeit der Sonneneinwirkung aufzeigen. Dies ist jedoch NICHT der Fall!
Zudem wird dadurch auch nicht erklärt, warum sich aufgeplatzte Knoten wenn, an nahezu allen - auch den von deren verdeckten - Pflanzen vorfinden lassen und nicht nur an den oberen, direkt der Sonne ausgesetzten Halmen.
Selbst Kornkreise die zur gleichen Zeit in der gleiche Gegend entstanden sind, also auch in der Folgezeit den nahezu gleichen Bedingungen ausgesetzt waren, unterscheiden sich oft derart, dass der eine aufgeplatzte Knoten aufweist - der andere jedoch nicht.
Zudem erklärt diese BEHAUPTUNG nicht, wie es zu aufgeplatzten Knoten in Kornkreisen kommen kann, welche in Schlechtwetterperioden - ohne intensive Sonneneinstrahlung - entstanden sind.
* zu finden beispielsweise in Beiträgen von: Harald Hoos und Florian Brunner, u.a.
BEHAUPTUNG #9
"Die Kornkreisforscher vermeiden es absichtlich bekannte Man-Made Formationen zu beproben und zu untersuchen."*
Mit diesem Argument wird immer wieder angedeutet, dass es der Forschung gar nicht darum gehe Vergleichsstudien durchzuführen. Ein Beispiel, welches immer wieder von den Kritikern angeführt wird betrifft die erste wissenschaftliche Beprobung einer deutschen Kornkreisformation 1998, welche ich selbst gemeinsam mit Kollegen der FGK und vornehmlich mit BLT bei Kassel arrangiert habe (www.invisiblecircle.org/mueller/blt0.html). Zur gleichen Zeit befand sich in selbiger Gegend auch das Man-Made-Ergebnis des FGK Projektes "Re-Union". Mir/uns wird nun vorgeworfen, dass wir uns letztendlich für eine andere Formation entschieden haben.
DIE FAKTEN
Schon in ihren Grundzügen ist die BEHAUPTUNG einfach falsch. So läßt etwa BLT zu Kontrollzwecken selbst Testanlegungen durchführen oder auch bekannte Man-Made Formationen beproben.
Angesichts der großen zeitlichen und besonders der finanziellen Aufwände erschien mir unter den gegebenen Umständen sinnvoller und interessanter eine Formation zu beproben, deren Ursprung noch unbekannt war. Es war also auch für uns eine 50:50 Chance ob wir eine "echte" oder "gefälschte" Formation ausgewählt hatten. Wenn also gerade Kritiker doch immer wieder behaupten, sämtliche der heutzutage komplexen Formationen seien das Werk von Menschen - so sehe ich hier kein Problem in der Vorgehensweise...
* zu finden beispielsweise in Beiträgen von: Harald Hoos und Florian Brunner, u.a.
BEHAUPTUNG #10
"Kornkreisforscher verwenden anhand der pflanzenphysiologischen Analysen nie Doppel-Blindtests (...) Sie wissen immer schon im voraus welche der Pflanzenproben aus den Kreisen stammen und bei welchen es sich um Kontrollproben handelt (...)"*
DIE FAKTEN
Aus wissenschaftlicher Sicht sind angesichts der Natur der Untersuchungsergebnisse, etwa von BLT, Doppel-Blindtests schlicht und einfach nicht notwendig.
Dr. Eltjo Haselhoff zeigt in "Lesson 1: The Double-blind Test" seiner Artikelreihe "Debunking the Debunkers":
"Obwohl es sich im ersten Augenblick gut und seriös anhört, der Kornkreisforschung das vermeintliche Ausbleiben von Doppel-Blindtests vorzuwerfen, zeigt diese Bemerkung jedoch tatsächlich vielmehr den Mangel an faktischem Hintergrundwissen oder gar eine grundlegende Ignoranz (gegen)über den Methoden und Behauptungen der Kornkreisforschung."
Was ist überhaupt ein Doppel-Blindtest?
Ein Doppel-Blindtest ist ein Test der Kontrollgruppen bei welchem weder der Ausführende noch die Testperson wissen, bei welchen Testobjekten es sich um die Kontrollobjekte handelt. Die Absicht liegt darin, die Voreingenommenheit der Beteiligten gegenüber dem Ergebnis so weit als möglich zu reduzieren (Bsp. Placebo).
Doch, Doppel-Blindtests sind nur dann notwendig, wenn selbst minimalste Unterschiede im Ergebnis zu beschreiben sind. Wenn es also etwa darum geht, dass selbst kleinste Unterschiede durch das verwendete Messverfahren ergebnissignifikannt sind.
Auf Kornkreisuntersuchungen angewendet würde das am Beispiel des Keimtestverfahrens etwa folgendes bedeuten: Wenn etwa hundert Saatkörner aus dem Kornkreis und ebenso Kontrollproben unter gleichen Bedingungen zum Keimen gebracht werden, und die Längen der Keimlinge nach einer bestimmten Zeit kaum von einander differieren würden, müsste man - um eine Signifikanz selbst in den kaum merklichen Längenunterschieden festzustellen - einen Doppel-Blindtest durchführen.
In den bekannten Keimtests aus Kornkreisen im Abgleich zu deren Kontrollproben wurden jedoch deutlich signifikante Längenunterschiede festgestellt.
Am Beispiel der Grafik lässt sich ablesen, dass die kleinsten Keimlinge eine Länge von ca. 40 mm aufwiesen - die größten jedoch ca. 150 mm lang, also um das nahezu vierfache länger waren. Bei derartig offensichtlichen Unterschieden macht es keinen Sinn, auch noch einen Doppel-Blindtest oder auch nur einen Blindtest durchzuführen.
Wer derartiges verlangt müsste auch selbiges Verfahren fordern wenn es um die Feststellung und Diskussion der Größenunterschiede zwischen einem Pferd und einem Hund geht
Kurz gesagt: Der Doppel-Blindtest ist nur dann erforderlich, wenn es um absolut geringe Unterschiedsgrößen geht. Das ist in den Kornkreisen nicht der Fall!
Was die Vorgehensweise von BLT anbetrifft, so stellt sich diese wie folgt dar.
Meist werden die Formationen von den "Field Sampling Teams" vor Ort entnommen und BLT zu gesendet. Stehen mehrere Formationen zur Auswahl, so treffen in der Regel die Feldarbeiter unabhängig vom Labor die Wahl, welche Formation beprobt wird. Wie schon im falle der obig diskutierten Formation 1998 bei Kassel, so liegt also schon hier mindestens eine 50:50-Chance für oder gegen die Formation vor. Doch das Labor muss auch damit rechnen, dass eine mehr oder weniger bekannte Man-Made-Formation beprobt wird oder Ihnen Proben derartiger Herkunft absichtlich - sozusagen als Test - zugeschickt werden.
(Ohne Wissen von BLT selbst, ist dieses in der Vergangenheit interessanterweise bereist geschehen. Zum einen im falle der bereist unter "BEHAUPTUNG 6" beschrieben Formation von West Stowel 1995. Zum anderen etwa am Beispiel einer Formation die ebenfalls 1995 nun jedoch bei Whitchurch in Hampshire vorgefunden wurde.
Diese wurde von zwei Kornkreisinteressierten angelegt, dann beprobt und sogar in den mitgelieferten Hintergrundinformation BLT gegenüber als absolut phantastisch und über jeden Zweifel erhaben beschrieben. Wie schon bei der Formation von West Stowel so zeigten die BLT Untersuchungen auch hier keinerlei interessanten oder gar signifikanten Unterschiede.)
Wenn die proben dann im Labor untersucht werden, so haben die Wissenschaftler die Probeprotokolle nicht zur Einsicht - wissen also auch nicht, ob sie gerade an einer probe aus dem Kornkreis oder an einer Kontrollprobe arbeiten. Doppel-Doppel-Blindtests, sozusagen.
* zu finden beispielsweise in Beiträgen von: Joe Nickell (Commitee for the Sientific Investigation of Claims of the Paranormal CSICOP)
BEHAUPTUNG #11
Alle Biofelder sind gleich*
Biofelder unterscheiden sich von konventionell bewirtschafteten Feldern nicht nur durch die Art der Landwirtschaft sondern auch für jeden erkennbar dadurch, dass Biofelder normalerweise keine begehbaren Traktorspuren aufweisen, auf denen vermeintliche Fälscher normalerweise - ohne Spuren durch das stehende Getreide zu schlagen - zu den Formationen gelangen.
Dennoch werden immer wieder Kornkreise auch in Biofeldern gefunden. Oft bleiben jedoch auch hier die zu erwartenden Spuren aus. Unsere Kritiker nahmen nun dieses Merkmal auf, um ihren "Kreis zum Buch" in ein Biofeld zu legen. Wie dies die beiden "Macher" und Autoren der Formation, Harald Hoos und Florian Brunner, in ihrem Buch selbst beschreiben, boten in diesem Falle jedoch "die Abstände zwischen den Saat reihen genügend Raum, um das Feld ohne größeren Schwierigkeiten zu betreten."
(Und dennoch: Selbst der erste, uneingeweihte Entdecker der Formation beschrieb uns gegenüber, dass es da Spuren zur Formation gäbe, die so aussahen, als ob jemand durch die Saat reihen gegangen sei.)
DIE FAKTEN
Das ist nicht immer so. Nicht alle Biofelder sind gleich - die Saat reihen sind unterschiedlich breit und es gibt Biofelder, deren Saat reihen so eng stehen, dass sie nicht auf diese Weise begangen werden können ohne Spuren zu hinterlassen.
Ein von mir und meinen Kollegen oft zitiertes Beispiel eines Einzelkreises aus dem Jahre 1998 bei Goltoft in Schleswig-Holstein wurde in einem Bio-Roggenfeld entdeckt. Hier lag der Sachverhalt etwas anders:
Die Pflanzen waren - im Gegensatz zu den lediglich hüfthohen Weizenpflanzen der Demo-Formation - mannshoch. Zudem standen die Pflanzen dicht an dicht, d.h. selbst die Saat reihen waren derart eng (ca. 8 cm), dass sie von einem erwachsenen Menschen kaum oder nur unter sehr schweren Bedingungen begehbar waren (bei wirklich sehr weichem und nassen Boden und das über mehrere hundert Meter!). Selbsttests der Forscher vor Ort brachten die Erkenntnis, dass menschliche Spuren, die mit Sicherheit zu sehen gewesen währen, eindeutig NICHT gefunden werden konnten. Allerdings wurde der Kornkreis auch erst einige Tage nach der Entdeckung untersucht. Aber auch durch Sprünge oder Leiterkonstruktionen war die Entfernung des Kreises zum Feldrand nicht zu überbrücken, und dennoch waren keine Pfade zur oder von der Formation zum Feldrand vorhanden.
Trotz dieser einfachen und leicht überprüfbaren Unterschiede wird dieses Beispiel von den Autoren auch weiterhin als Generalbeweis dafür präsentiert, dass es möglich ist auch "(...)solch ein Feld (Biofelder) zu betreten und wieder zu verlassen, ohne dabei Spuren zu hinterlassen.".
(Zudem wird auch angesichts dieser Demo-Formation von den Autoren Brunner und Hoos behauptet, dass so auch bewiesen werden konnte, das Qualität und bestimmte Merkmale der als echt eingestuften Kornkreise durchaus reproduzierbar seien. Leider wurde diese Formation jedoch lediglich zu eigenen Zwecken angelegt und sollte sogar unentdeckt bleiben - obwohl man sie unmittelbar neben einen Jägerhochsitz und unter eine Ultraleicht-Flugschneise positioniert hatte - und stand somit anderen Kornkreisforschern für eine Begutachtung nicht zur Verfügung. Sie wurde zwar durch unseren Video-und Fotografen Frank Laumen dokumentiert, doch gab es keine weiteren Untersuchungen, wie etwa eine Beprobung usw. Im Rahmen des sogenannten Experimentes sollte dies schließlich auch das Anliegen der durchführenden "Macher" selbst gewesen sein. Diese hatten jedoch nach deren eigener Aussage "kein Interesse an einer derartigen weiterführenden Untersuchungen".
* zu finden beispielsweise in Beiträgen von: sternTV, Harald Hoos und Florian Brunner, u.a.
BEHAUPTUNG #12
"Besonders aber die Farmer profitieren von den Kornkreisen - sie nehmen Eintrittsgelder und verdienen somit schnelles Geld(...)*
DIE FAKTEN
Es ist sicherlich wahr, dass einige Bauern das Interesse an "Ihrem" Kornkreis auch dazu benutzen um etwa Eintrittsgelder für das Betreten des Feldes zu kassieren. Diese nur allzu verständliche Praxis dann jedoch zumindest suggestiv gegen die Authentizität der betroffenen Kornkreise oder gar gegen das gesamte Phänomen zu verwenden ist fadenscheinig und unehrlich - und trägt zudem absolut nichts zur eigentlichen Sache bei.
Ist es nicht verständlich, wenn die betroffenen Bauern durch ein - meist geringes - Eintrittsgeld den durch den Kornkreis selbst entstandenen - und durch die folgenden Besucher entstehenden - Schaden kompensieren? (In England liegt der Eintrittspreis - wenn er überhaupt erhoben wird - bei ca. 1 Pfund) Auch der Profit, der durch mehr zahlende Besucher als entstandener Schaden entsteht, sei den Landwirten doch gegönnt.
Mit einigen wenigen Ausnahmen - wenn etwa ein Kornkreis besonders touristengünstig positioniert war - halten sich auch diese Einnahmen in Grenzen. Somit gehen mehr und mehr Landwirt, wenn überhaupt, dazu über, sogenannte "Honesty-Boxes" aufzustellen. In diese unbewachte, am Feldrand aufgestellten Kassen können die Besucher freiwillig ein Entgegenkommen entrichten. Doch auch hier, so Landwirt Chris Coombs von der Roundway Farm, finden sich am Abend oft mehr der sprichwörtlichen "Knöpfe statt Münzen" in der Kasse.
Wer vom allgemeinen großen Kornkreis-Reibach daherredet kann dies sicherlich an einigen wenigen ausgewählten Beispielen festmachen - mit dem realen Kornkreis-Alltag und Ärger, den die Kornkreise so manchem Landwirt bescheren, hat das nur wenig zu tun. Ich wäre selbst gerne einmal dabei, wenn Vertreter dieser BEHAUPTUNG diese persönlich einem der gestandenen englischen Landwirte gegenüber vorträgt...
* zu finden beispielsweise in Beiträgen von: sternTV, Planetopia, ZEIT, Harald Hoos, Florian Brunner, Dr. Markus Schröder, u.a.
BEHAUPTUNG #13
"Das sogenannte 'Kornkreis-Geräusch' ist nichts anderes, als der Gesang des Feldschwirl"
DIE FAKTEN
Im Rahmen der im Sommer 1989 durchgeführten Überwachungsaktion "Operation White Crow" (OWC) wurde ein merkwürdiges trillerndes Geräusch aufgezeichnet. Ähnliche Geräusche wurden bereits zuvor und seither immer wieder im Umfeld neuentstehender bzw. neu entstandener Kornkreise wahrgenommen und dann - ob nun zurecht oder nicht - mit dem auftauchen neuer Kornkreise assoziiert. Bisher stellen die OWC-Bänder die einzige Aufzeichnung des vermeintlichen Geräusches dar.
Schnell warteten Skeptiker und selbst Fälscher mit der Erklärung auf, bei den vernommenen sirrenden Geräuschen handele es sich schlicht und einfach um den Gesang des "Feldschwirls", einem sehr kleinen, unscheinbarer Vogel, der hauptsächlich an seiner Stimme zu erkennen ist.
Was auch immer während "Operation White Crow" aufgezeichnet und wahrgenommen wurde, es handelt sich nachweislich nicht um den Gesang des kleinen Feldschwirls!
(In der Tat dürfte jedoch der Feldschwirl für einige andere der beschriebenen Situationen verantwortlich sein.)
Wie eine Fourieranalyse der original OCW-Aufzeichnung und des Gesanges des Feldschwirls (engl.: Grasshopper Wrabler) durch Kornkreisforscher Paul Vigay zeigt, unterscheiden sich die Wellenlängen der beiden Geräusche um ganze 2KHz.
BEHAUPTUNG #14
Bisher wurden noch nie Fälscher auf frischer Tat ertappt oder Kornkreise unvollendet vorgefunden*
Ziel dieser Argumentation ist es interessanterweise nicht, sich gegen die Fälscher-Theorie zu stellen. Im Gegenteil: man will damit suggerieren, wie nutzlos die allsommerlich unter unterschiedlichen Voraussetzungen durchgeführten nächtlichen Kornkreiswachen sind. Es sei jedoch auch eingestanden, dass auch einige Kornkreisforscher dieses falsche Argument leider immer wieder gerne verwenden, um die angebliche Absurdität der Hoaxer-Theorie aufzuzeigen...
DIE FAKTEN
Seit Beginn der Dokumentation des modernen Phänomens gab und gibt es immer wieder derartig unvollendete Formationen. Zudem sollen die folgenden ausgewählten Beispiel einen kleinen Einblick in die Erfolge bisheriger Überwachungsaktionen geben:
- 25/26. Juli 1998: Trotz verschiedener Ablenkungsversuche wird das Londoner Team "The Circlemakers" um John Lundberg bei einer Demonstrationsanlegung einer Formation am Milk Hill in Wiltshire noch in der Nacht ertappt. Im Auftrag der BBC wollte man zeigen, dass es möglich ist zur Kornkreis-Hochzeit und zudem Mitten im Zirkelland unbemerkt eine derartige Formation anzulegen. Von der nächtlichen Entlarvung erfährt man auf der Homepage der Fälscher allerdings nichts...
http://www.circlemakers.org/beeb.html
- 14. Juli 2000: Noch in den letzten Zügen wird ein Team beim Anlegen einer blumenartigen Formation am Golden Ball Hill in Wiltshire gestört und es verlässt die Formation unvollendet:
- 4. August 2001: Für den englischen Kinofilm "A Place to Stay" soll das Team um den englischen Kornkreisfälscher Mathew Williams eine Kopie einer Formation aus dem Jahre 1995 ins legendäre East Field legen. Die Absicht der Fälscher, trotz Vertragsarbeit, die Formation unter zeitlich realen Umständen unentdeckt - sozusagen als gelungenen Hoax nebenbei - zu vollenden, wird bereits gegen 00.30 Uhr von einer mit Thermokamera ausgerüsteten Gruppe junger Schweizer Kornrkeisinteressierter vereitelt. Auch die Absicht lange vor Morgendämmerung fertig zu werden schlägt fehl und man verlässt das Feld erst weit nach Tagesanbruch.
14. August 2001: Am Ridgeway bei Avebury in Wiltshire wird der absolut fehlgeschlagene und schon in den ersten Ansätzen aufgegebene Versuch entdeckt, eine Formation im Stile der "Sonnenblume am Woodborough Hill" aus dem Jahre 2000 zu kopieren. Selbst Skeptiker gestehen scherzhaft ein, dass das einzige, was dieser Schaden im Feld beweisen würde, jene Behauptung sei, dass Menschen Kornkreise NICHT fälschen können...
2/3. August 2002: Bereits um 02.00 Uhr Nachts werden unbekannte Hoaxer beim Anlegen einer Formation am Cherhill White Horse überrascht. Die Forscher glauben noch vom Feldrand aus eine völlig neue und frische Formation vorgefunden zu haben. Im Feld angekommen stehen sie inmitten einer vorgezeichneten jedoch unvollendeten Blumen-Formation. In aller Eile haben die Fälscher "auf der Flucht" sogar ihr Werkzeug liegen gelassen.
9. August 2003: Mitten in der Nacht erwischen W.Anderhub und A. Müller eine Gruppe junger Fälscher beim Anlegen einer Blütenformation an der Avebury Avenue. Die gruppe fühlt sich ertappt, flieht aus dem Feld und hinterlässt eine merklich unvollendete Formation...
21.Juli 2004: Das diesjährige Kontakt-Experiment von Koch&Kyborg wurde im Anlegen Fotografiert:
BEHAUPTUNG #15
Die in einigen Kornkreisen entdeckte Eisenoxidglasur war lediglich das Ergebnis ganz normaler, verstreuter Eisenspäne*
DIE FAKTEN
Wie bereist in anderen Formationen, wurde in einer Formation bei Cherhill 1993 ein merkwürdiger Überzug auf den Pflanzen und auf dem Boden der Formation entdeckt, sichergestellt und von sowohl von BLT als auch von Rodney Ashby untersucht. Beide voneinander unabhängige Untersuchungen zeigen deutlich, dass es sich um einen glasurartigen Zustand handelt in dem sich das Eisenoxid befand.
Dieser Überzug hat also absolut nichts mit verstreutem Einsengranulat gemein. Die Ergebnisse beider Untersuchungen liegen auch online zur Einsicht und Prüfung vor:
http://www.xstreamscience.org/H_Glaze/h_glaze_0.htm
http://www.bltresearch.com/semi-molten.html
Von Rodney Asnby liegt nun eine Neueinschätzung der Sachlage vor und auch BLT beschäftigt sich ernuet mit diesem Fall. Lesen Sie eine aktuelle Übersicht hierzu hier.
* zu finden beispielsweise in Beiträgen von: Ulrich Magin, The Circlemakers, Harald Hoos
BEHAUPTUNG #16
Es gibt keine verifizierbaren Zeugenaussagen für die von Kornkreisforschern vertretene Behauptung, die Formation von Stonehenge 1996 sei unbeobachtet, in kürzester Zeit und zudem am Tage entstanden *
DIE FAKTEN
1996 bestätigten drei voneinander unabhängige Zeugen(Gruppen) exakt diese Umstände:
Zeuge 1: Der Pilot
Er will das noch leere Feld gegen 17.30 Uhr überflogen haben. Als er dann um ca. 17.45 Uhr das Feld erneut überflog entdeckte er zu seinem Erstaunen die vollendete Formation. Es sei erwähnt, dass Stonehenge selbst von den lokalen Piloten als Orientierungsmarke genutzt wird.
Bei dem Piloten handelt es sich um einen Kollegen des Kornkreis-Pioniers Busty Taylor. Sein Name lautet Rod Taylor. (Er ist mit Busty nicht verwandt.)
Zeugengruppe 2: Wachhabende auf Stonehenge
Bereits 1996 bestätigten Wachhabende des "English Heritage", die für die Sicherheit der Anlage von Stonehenge, von wo aus die Formation relativ gut einsehbar war, dass das Feld noch gegen 17.00 Uhr noch normal gewesen sei. Erst gegen 18.00 Uhr sei man zum ersten mal an diesem Tag auf die riesigen Schatten der Formation, die sich nun dort abzeichneten, sowie auf erste Besucher im Feld und anhaltende Autos auf der stark befahrenen A303 aufmerksam geworden.
Im Sommer 2000 befragten die Kornkreisforscher Bert Janssen, Frank Laumen und Andreas Müller erneut die Angestellten auf Stonehenge. Dabei sprachen sie auch mit einer jener Zeugen von 1996. Diese bestätigte die damaligen Aussagen erneut. Dieses Statement vor der Kamera zu wiederholen, wurde Ihr jedoch von Seiten des "English Heritage" nicht gestattet. Aus diesem Grund sei ihr Name hier auch nicht erwähnt.
Zeugengruppe 3: Farmarbeiter und Farmer
1996 bestätigte Farmer Philipp Sandell, dass am fraglichen Tag noch bis ca. 17.00/17.30 Uhr Farmarbeiter am betroffenen Feld mit Ausbesserungsarbeiten zugange waren und nichts ungewöhnliches beobachtet hatten.
* zu finden beispielsweise in Beiträgen von: "Team Satan/The Circlemakers", Harald Hoos
BEHAUPTUNG #17
Die geomantische Lage von Kornkreisen würde von Kornkreisforschern als Beweis vorgebracht, eine entsprechend gelegene Formation sei nicht von Menschen gemacht *
DIE FAKTEN
Es ist eine Tatsache, dass die meisten Kornkreise in unmittelbarer Nähe zu prähistorisch markanten Stätten, Bauwerken und Orten zu finden sind. Somit liegen auch viele Kornkreise auf Ley-Linien oder ähnlichen geomantisch wichtigen Punkten. In Avebury, gibt es ein sehr dichten Aufkommen dieser Linien und Orte, kreuzen sich dort doch nicht nur die beiden wichtigsten Leys sondern auch zahlreiche andere. In gleicher Gegend finden sich alljährlich die meisten Kornkreise.
Die Informationen über die geomantisch und prähistorisch-örtlichen Gegebenheiten stehen jedoch durch die umfangreiche Literatur jedem offen. Auch Fälschern. Somit ist es relativ einfach auch eine Fälschung derartig zu positionieren. Dies ist in der Vergangenheit auch schon des öfteren absichtlich oder aber auch zufällig geschehen. Eine derartige Verbindung alleine als Beweis für die Echtheit einer Formation anzugeben ist sicherlich nicht von Nutzen.
Wenn Kornkreisforscher derartige Verbindungen in Berichten und Artikeln aufzeigen, so geschieht dies heutzutage primär aus dokumentarischen Gründen. Kann dann später mittels andere Analysen menschliches Zutun ausgeschlossen werden, wird diese Verbindung möglicherweise wieder interessant. Beispielhaft zeigt sich hier wieder erneut die Problematik der von Menschen gemachten Fälschungen, die einmal wieder schon dokumentarisch-statistische Bemühungen unnötig verzerren.
BEHAUPTUNG #18
Naturwissenschaftler die sich mit den Kornkreisen beschäftigen kommen "meist zu dem Ergebnis nichts außergewöhnliches festgestellt oder gemessen zu haben" *
DIE FAKTEN
Wie dies zahlreiche Artikel, Studien und Arbeiten belegen, ist das genaue Gegenteil der Fall:
http://www.invisiblecircle.org/ic/sciencepool.html
Aktuellstes Beispiel sind die an der XXX beteiligten Wissenschaftler. So etwa Prof. Dr. Robert Reynolds Jr, Geo-Mineralologe am renommierten Dartmouth College und die Geologin Diane L. Conrad (bekannt durch ihre Tätigkeit als "Director of the Salt Lake Olympic Organizing Committee's environmental programs"). Mehr hier: http://www.bltresearch.com/xrd.html
* zu finden beispielsweise in Beiträgen von: Harald Hoos und Florian Brunner
BEHAUPTUNG #19
"Es wurde noch nie eine Kornkreisentstehung observiert oder gar dokumentiert, bei der irgendwelche geheimnisvollen Kräfte oder Energien am Werke waren - Ein einziges existierendes Dokument wurde bald als Fälschung entlarvt"*
DIE FAKTEN
Seit Kornkreise dokumentiert werden, gibt es auch glaubwürdige Augenzeugenberichte über deren Entstehung bei welcher keine Menschen zugange waren. Hier einige kurz zusammengefasste Beispiele:
Welspang, Schleswig-Holstein, Deutschland, Sommer 1946
Ein Augenzeuge berichtet detailliert die Entstehung einer klassischen "Würfel-Fünfer" Formation binnen kürzester Zeit. Als Quelle macht er im Uhrzeigersinn wirbelnde Luftsäulen aus.
Tully, North Queensland, Australien, 19. Januar 1966
Farmer George Pedley beobachtet ein Phänomen, welches er als "grau bläuliche Scheibe" beschreibt, die aus dem Sumpfgras er Horse Shoe Lagoon aufsteigt und entschwindet. Vor Ort entdeckt er einen zehn Meter breiten Kreis niedergewirbelter Pflanzen.
Westbury, Wiltshire, 3. Juli 1982
Der ortsansässige Augenzeuge, Mr. T. Barnes beobachtet "eine Art Welle" die in stetiger Geschwindigkeit geradewegs über ein Feld zog, abrupt stoppte und während sie sich einmal um ihre eigene Achse drehte einen exakten Kreis von ca. 45 Metern niederlegte und dann verschwand.
Wylatowo, Polen, 21/22. Juli 2000
Einen ausführlichen Bericht finden sie hier...
Hoeven, Noord Brabant, Niederlande, 21. August 2001
Die Kornkreisforscherin und Präsidentin von "BLT Research Team Inc." Nancy Talbott beobachtete gemeinsam mit dem jungen Robert van den Broeke Nachts gegen 3 Uhr gleißend helle Lichtsäulen, die in das Bohnenfeld hinter dem Haus der van den Broekes einschlagen - auch die Tiere in der Nachbarschaft scheinen etwas zu spüren und schlagen während der Phänomene lauthals an. Nach dem Lichtspektakel findet sich eine zuvor nicht dagewesene Formation flachgelegter Bohnen im Feld.
...einen ausführlichen bericht hierzu finden Sie hier...
Kekoskee / Mayville, Wisconsin, USA, 4.Juli 2003
Einen ausführlichen bericht finden sie hier...
Zur angesprochenen Frage der Authentizität des sogenannten "Olivers Castle Video" - ein Video, welches die Entstehung einer schneeflockenartigen Formation unter Beteiligung kleiner kugelförmiger und leuchtender Lichtphänomene zeigen soll, gibt es bisher noch keine objektive abschließende Schlußfolgerung.
Selbst die Expertenmeinungen gehen angesichts des Video teilweise deutlich auseinander. Natürlich ist es - gerade heutzutage - ein leichtes ein derartiges Video mittels Computer selbst zu erstellen oder zu reproduzieren. Doch dieser Umstand lässt keine Schlußfolgerung auf den Ursprung und die Natur des Originals zu. Eines ist sicher: Die Formation ist in der fraglichen Nacht wirklich entstanden - nicht vor- oder nachher. Der Kameramann präsentierte das Video bereits am darauffolgenden Morgen gegen 11 Uhr in einem nahegelegenen Pub. Von der Pre- bis zur Postproduction des Videos müsste also alles in einem Zeitraum von lediglich max. 6 Stunden vollbracht worden sein. Ein Umstand der nahezu von allen Film- und Special-Effect-Experten für kaum durchführbar eingestuft wird.
Auch das mysteriöse verschwinden des vermeintlichen Kameramannes kann nicht als Beweis gegen die Authentizität des Videos verwendet werden. Die Behauptung, ein Mitarbeiter eines Video-Studios, dass sich auch mit Spezialeffekten beschäftigt, sei der vermeintliche Kameramann, wurde bisher leider nicht ausreichend nachgewiesen. Die Untersuchungen bezüglich der technischen und personellen Hintergründe des "Olivers Castle Video" dauern weiterhin an.
Auch zum Stand dieser Untersuchungen werden Sie hier zukünftig informiert.
* zu finden beispielsweise in Beiträgen von: Harald Hoos und Florian Brunner, National Geographic Channell
BEHAUPTUNG #20
Einzelne stehenden Halme würden von der Forschung als Echtheitsbeweis bezeichnet. *
DIE FAKTEN
Schon in den frühen Tagen der Kornkreisforschung haben die Forscher festgestellt, dass dieses in der Tat auf den ersten Blick merkwürdig anmutende Detail kein den Ausschluss einer menschlichen Urheberschaft der fraglichen Formation nicht zulässt. Derartige einzeln aufrecht stehende Halme fanden und finden sich auch in man-made Formationen die entweder als Fälschungen, Experimente oder auch zu Testzwecken angelegt wurden.
Die Erklärung hierfür liegt in einer Art "Domino-Effekt": Die Halme, an welchem beim mechanischen Niederdrücken (etwa mit Walze, Brett, Rolle, o.ä.) angesetzt werden, drücken die folgenden Halme mit nieder. Meist reicht das folgende Gewicht des menschlichen Machers aus, um nun auch diese Pflanzen fest genug anzudrücken. Es kommt jedoch vor, dass auf einigen Pflanzen - Technik-bedingt - weniger oder sogar sehr wenig Druck lastet und sie auch kaum beschädigt. Unmittelbar nach dem Niederdrücken, schnellen einiger dieser Pflanzen wieder empor und somit dieses Detail erzeugt. Allerdings kann das Vorhandensein derartige Halme auch ebensowenig als Falschheitskriterium betrachtet werden!
BEHAUPTUNG #21
"Der Schaden durch gefälschter Kornkreise ist meist sehr gering. Zudem Der entsteht der eigentliche Schaden weniger durch die Fälscher, als durch die späteren Besucher und Kornkreisforscher. Erste diese trampeln das Getreide nachhaltig platt" *
DIE FAKTEN
Auch das mechanische Anlegen von Kornkreisen, also das Niederpressen der Pflanzen erzeugt in jedem Wachstumsstadium der Pflanze einen Schaden am Getreide.
Es hängt jedoch in der Tat davon ab, ob es sich noch um junges oder bereits trockenes, reifes Getreide handelt. Ersteres hat teilweise noch die Vitalkräfte sich entweder durch die eigene Elastizität oder durch sog. Tropismen (teilweise) wieder aufzurichten. Geschieht dies in einem bestimmten Maße, so kann beim Ernten auch dieses gegriffen und eingeholt werden. So kommt es manchmal, dass Formationen, welche im Frühjahr angelegt wurden - oder auch ohne mechanisches Zutun entstanden sind - im Laufe des Sommers nahezu wieder auswachsen. Wird die Formation später natürlich von vielen Menschen besucht, wird diese natürliche Wirkung gestört und das Getreide in der Tat platt getreten.
Ist das Getreide zur Zeit der Anlegung oder Entstehung schon reif, liegt es derart dicht am Boden, dass der Mähdrescher dieses nicht mehr greifen kann.
Dass jedoch auch schon alleine das Anlegen einer Formation, selbst in noch jungem, kräftigen Getreide einen nicht minderen Schaden hinterlässt, zeigte ein Experimentalpiktogramm, welches der "invisible(circle", mit Erlaubnis des Bauern, im Sommer 2003 in Angeln angelegt hatte: Die niedergelegte Fläche betrug: 491,66 qm. Pro Quadratmeter fanden sich etwa 460 Pflanzen. Davon hatten sich später 220 wieder derart aufgerichtet, dass diese auch wieder geerntet werden konnten. Das entspricht ungefähr 48%. Gut 50% der Halme (250 qm Fläche) lagen am Boden und waren für den Landwirt nicht mehr einholbar. Er selbst bezifferte den Schaden auf ca. 110 Euro (ca. 220 Euro bei 500 qm).
Das Problem liegt eigentlich auch gar nicht in der Frage, wie hoch oder niedrig der Schaden ist. Fakt ist: Schaden entsteht immer - egal wie hoch.
Und es ist für illegale Kornkreismacher immer sehr einfach zu behaupten, dieser oder jener Schaden halte sich in Grenzen...solange es nicht der eigene Schaden ist.
Es ist jedoch richtig, dass auch Be- und Untersucher von Kornkreisen Schaden verursachen (können). Aus diesem Grunde, sollte vor jedem Besuch, der entsprechende Landwirt um Erlaubnis gefragt werden. Nur er kann und sollte entscheiden, ob und auf welchen Schaden er sich einlässt.
* zu finden in Beiträgen nahezu aller öffentlich auftretenden Fälscher. In Deutschland vorragend H. Hoos und F. Brunner
... diese Reihe wird fortgesetzt und ständig aktualisiert.
Über die geplanten Updates dieser Reihe werden sie am besten durch unseren newsletter informiert.
Lesen sie bei Interesse auch die Beiträge von Dr. Eltjo Haselhoff auf den Seiten des "Dutch Center for Crop Circle Studies (DCCCS):
- In der Reihe DEBUNKING THE DEBUNKERS geht auch Haselhoff auf aufgeworfene Anschuldigungen und Phrasen gegen die Kornkreisforschung mit Fallbeispielen ein.
- In der Reihe CIRCLE SCIENCE REVIEWED greift Haselhoff konkret an Ihn gerichtete Kritik auf und Fordert sein Gegenüber zu einer öffentlichen Diskussion.
Quelle: http://www.kornkreise-forschung.de/textFaQ.htm
Texte: Thomas Beschorner / Versch. Autoren
Tag der Veröffentlichung: 18.04.2012
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