Kapitel 1
HAARP
Inhaltsverzeichnis:
1. Artikel: HAARP
2. Artikel: HAARP: Erdbebenwaffe, Gedankenkontrolle - oder ganz normale Wissenschaft?
3. Artikel: Das HAARP-Projekt
4. Artikel: Was ist HAARP?
5. Artikel: Das HAARP-Projekt
6. Artikel: Das HAARP-Projekt
7. Artikel: Der Ausbruch des Nyiragongo - eine HAARP-Aktion?
8. Artikel: Ein Schutzpanzer aus Radiowellen?
9. Artikel: HAARP
10. Artikel: H.A.A.R.P.
11. Artikel: HAARP – eine Erdbeben- und Tsunamiwaffe?
12. Artikel: HAARP: Den Himmel heizen?
13. Artikel: Das Haarp-Projekt
14. Artikel: HAARP I: “Das Wetter besitzen” Elite-gemachte Klimakatastrophen auf Bestellung
15. Artikel: Griff nach der Weltwetterherrschaft
16. Artikel: Chemtrails & HAARP Teil 1
17. Artikel: Chemtrails und HAARP Teil 2
18. Artikel: Das Blue Beam Project und die NWO
19. Artikel: GAU in Japan durch HAARP
20. Artikel: Japans GAU 3 Wochen später
21. Artikel: Japan-Erdbeben und das HAARP Motiv
22. Artikel: Japan – Erdbeben = HAARP
23. Artikel: HAARP-Wolken von oben
24. Artikel: Die Erdbebenmaschine
25. Artikel: Neue Forschungen der NASA deuten auf mögliche Verbindung zwischen HAARP und Erdbeben/Tsunami in Japan hin
26. Artikel: HAARP X Akte Haiti
27. Artikel: Haiti - war es ein natürliches Beben? Erdbeben in Haiti maschinell erzeugt?
28. Artikel: Haiti: US-Militär vertreibt Presse vom Flughafen - Bolivien spricht von Okkupation
29. Artikel: Tesla´s HAARP Erfindungen
30. Artikel: Kapitalverbrechen an unseren Kindern
31. Artikel: Neue Forschungen der NASA deuten auf mögliche Verbindung zwischen HAARP und Erdbeben/Tsunami in Japan hin
32. Artikel:HAARP Massenvernichtungswaffe
1. Artikel: HAARP
Das HAARP (englisch High Frequency Active Auroral Research Program) ist ein US-amerikanisches ziviles und militärisches Forschungsprogramm, bei dem hochfrequente Radiowellen zur Untersuchung der oberen Atmosphäre (insbesondere Ionosphäre) eingesetzt werden.
Weitere Ziele sind Funkwellenausbreitung, Kommunikation und Navigation zu erforschen. Betrieben wird die abgelegene Anlage nordöstlich von Gakona in Alaska von der University of Alaska, der US Air Force und der US Navy. Insgesamt waren 14 Universitäten an der Planung der Anlage beteiligt. Es wurden auch radarastronomische Experimente, wie das Lunar Echo Experiment mit HAARP durchgeführt.[1][2][3]
Geschichte und Technik
HAARP entstand aus (auch patentierten) Forschungsergebnissen von Bernard Eastlund und Nicholas Christofilos in den 1980er Jahren.[4]
HAARP verfügt über eine leistungsfähige Phased-Array-Kurzwellensendeanlage mit einer Sendeleistung (CW) von 3600 kW.[5] 1993 wurde mit 18 zusammengeschalteten Elementen begonnen, 1998 wurde die Anzahl auf 48 erhöht. 2010 sind 180 Sender betriebsbereit.[6] Die Effektive Strahlungsleistung (ERP) lag 1996 bei 84 dBW (250MW) und 2006 bei ca. 96 dBW (4000MW). Die einzelnen Sender des Typs Continental Electronics D616G[7] mit jeweils 10 kW maximaler Sendeleistung wurden speziell für dieses Projekt entwickelt. Der nutzbare Frequenzbereich ist 2,8 bis 10 MHz (Kurzwelle); zwei benutzten Frequenzen sind 3,39 MHz und 6,99 MHz. Zur Ionosphärenbeobachtung wird eine Ionosonde und ein Riometer benutzt.[8]
Einer Kurzmeldung im Spiegel, Heft 6 vom 7. Februar 2005 zufolge ist es Forschern der US-Luftwaffe gelungen, mit „energiereichen Radiowellen“ der HIPAS-Anlage künstliche Polarlichter zu erzeugen.[9]
Man hofft auch, durch die gewonnenen Erkenntnisse (besonders der Verstärkungseffekt) zur Beeinflussung des Elektrojets in der Erdmagnetosphäre ein Mittel zum Abbau einer Ansammlung geladener Teilchen oberhalb der Anlage an der Hand zu haben, die sich nach der Explosion eines nuklearen Sprengsatzes im erdnahen Weltraum dort bilden und die Funktion von Satelliten unterbinden könnte.[10]
Ähnliche Forschungsanlagen
Ähnliche Forschungsanlagen befinden sich in mehreren anderen Ländern:
Norwegen: Projekt EISCAT bei Tromsø (1.000 MW ERP) und Spitzbergen
USA: das ältere Projekt HIPAS nahe Fairbanks (Alaska) und Arecibo/Puerto Rico
Russland: Projekt Sura nahe Nischni Nowgorod (190 MW ERP)
Peru: Jicamarca Ionospheric Radio Observatory
Eine kleinere Anlage befand sich in Lindau (Niedersachsen) beim Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung (früher Aeronomie).
Kritik
Am 5. Februar 1998 führte der Unterausschuss für Sicherheit und Abrüstung des Europäischen Parlaments eine Anhörung durch, die unter anderem HAARP behandelte.[11] Einziger Befragter, obwohl auch Vertreter der USA und NATO eingeladen waren, bei dieser Anhörung war der Buchautor und Geschäftsmann Nick Begich jr. Er vertritt die Meinung, dass die HAARP-Anlage für „geophysikalische Kriegführung“ genutzt werden könne. Er beruft sich dabei auf ältere erteilte amerikanische Patente, die jedoch wegen Einschränkungen nicht realisierbar sind. Patente können in den USA unabhängig von ihrer Realisierbarkeit erteilt werden. So müsste zur Umsetzung eines der von Begich genannten Patente etwa ein Drittel des Strombedarfs der gesamten USA für eine derartige Anlage zur Verfügung stehen. Das Ergebnis dieser Anhörung ging in einen Entschließungsantrag an das Europäische Parlament ein, in dem Bedauern über die Informationspolitik der USA bezüglich HAARP und der Bedarf nach weiterer unabhängiger Forschung zu den Auswirkungen von HAARP ausgedrückt wird.
Trotz dieser Einschränkungen wird HAARP in Verschwörungstheorien als "Geheimprojekt"[12] bezeichnet und in Zusammenhang gebracht mit weltweit stattfindenden Naturkatastrophen wie Erdbeben, Überschwemmungen und Vulkanausbrüchen. Manchmal wird auch Gedankenmanipulation mittels ELF-Wellen unterstellt.[13][14] Auch die BBC verbreitete in den 1990ern entsprechende Berichte. Allerdings konnte bisher kein kausaler Zusammenhang nachgewiesen werden, und es gibt andererseits schon seit langem andere Sendeanlagen, die mit vergleichbar hohen Strahlungsleistungen Rundfunkprogramme verbreiten. Die BBC setzt selbst seit Jahrzehnten Kurzwellensendeanlagen ein, die eine effektive Strahlungsleistung von über 100 MW erlauben. Radio Moskau erreichte schon in den 1980er-Jahren durch Zusammenschalten mehrerer starker Sender sogar effektive omnidirektionale Strahlungsleistungen von über 400 MW.
Auf der HAARP-Webseite ist zu lesen, dass der Betrieb und die Forschung nicht geheim sind und Forschungsergebnisse nicht geheimgehalten werden: „The HAARP program is completely unclassified. There are no classified documents pertaining to HAARP.“ Zivile Mitarbeiter der Anlage stammen von mehreren Universitäten oder privaten Firmen,[15] so von UCLA, MIT, University of Alaska, Stanford University, University of Massachusetts, Clemson University, Penn State University, Dartmouth College, University of Tulsa, University of Maryland und der Cornell University. Bilder der Anlage unterliegen ebenfalls keiner Geheimhaltung, und es gibt sogar zwei Webcams der HAARP-Anlage und eine Möglichkeit, online die gegenwärtigen Messergebnisse einzusehen und zu speichern. Auch gibt es regelmäßige „Tage der offenen Tür“, und Studenten können für Praktika in der HAARP-Station arbeiten.
Einzelnachweise
1. ↑ Paul Rodriguez: Amateurs as an outreach of HAARP's lunar-echo study. Nature 454, 27, 3. July 2008, doi:10.1038/454027a abstract
2. ↑ Paul Rodriguez, et al.: High Frequency Radar Astronomy With HAARP, dtic.mil, abgerufen am 4. November 2011
3. ↑ Lowest Frequency Radar Echo From The Moon Ever Detected sciencedaily.com, abgerufen am 4. November 2011
4. ↑ Zur Frühgeschichte von Haarp auf einer Webseite zu Eastlund
5. ↑ The High Frequency Active Auroral Research Program "Table 1- HF Phased Array Antenna Performance Parameters.", US Naval Research Lab. ( Abgerufen am 8. Mai 2010)
6. ↑ Military Scientists Study Ionoshpere News, American Forces Press Service, 26. Feb. 2010 ".. 180 transmitters distributed over 35 to 40 acres of land, with a frequency range of 2.65 to 10 megahertz." (Abgerufen am 8. Mai 2010)
7. ↑ Datenblatt Continental Electronics D616G
8. ↑ HAARP – The High Frequency Active Auroral Research Program: The HAARP 30 MHz Riometer
9. ↑ Spiegel 6/2005, S. 134.
10. ↑ Daniel G. Dupont: Kernexplosionen im Weltraum. In: Spektrum der Wissenschaft. Dezember 2006, ISSN 0170-2971, S. 52–59.
11. ↑ http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?pubRef=-//EP//TEXT+REPORT+A4-1999-0005+0+DOC+XML+V0//DE
12. ↑ Kate Tuckett (Hrsg.): Conspiracy Theories. New York 2004. S. 64.
13. ↑ Strange New Air Force Facility Energizes Ionosphere, Fans Conspiracy Flames wired.com ( Abgerufen am 8. Mai 2010)
14. ↑ Fran Mason: 'Mind Control'. In: Peter Knight: Conspiracy Theories in American History An Encyclopedia. Santa Barbara, Denver, Oxford 2003. 480-488, S. 488; siehe auch Nigel James: 'Contrails'. In: Knight: Conspiracy Theories. 197-199, S. 199.
15. ↑ Christopher Hodapp, Alice Von Kannon: Conspiracy Theories & Secret Societies For Dummies. Hoboken 2008. S. 53
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/HAARP
2. Artikel: HAARP: Erdbebenwaffe, Gedankenkontrolle - oder ganz normale Wissenschaft?
Neben dem großen Teilchenbeschleuniger LHC des europäischen Kernforschungszentrums CERN gibt es wohl keine Maschine; kein wissenschaftliches Experiment das laut gewissen Kreisen so viel Schlimmes auf unserer Welt anrichtet wie HAARP. Während der LHC die Welt durch schwarze Löcher untergehen lassen soll (was nicht stimmt) soll HAARP ein fieses Experiment der amerikanischen Regierung zur Kontrolle von meteorologischen und geologischen Phänomenen sein. Egal ob irgendwo ein Vulkan ausbricht, die Erde bebt, am Himmel Lichter zu sehen sind, Dürre zu Waldbränden führt, ja sogar der Klimawandel: glaubt man der esoterischen Szene dann stecken dahinter eine Geheimorganisation, die HAARP auf diese Art und Weise als Waffe einsetzt. Und die Vorstellung, eine dunkle Elite würde Welt und Wetter auf technische Art und Weise manipulieren ist nicht nur auf irgendwelche Spinner in Internetforen beschränkt - wie wir vor einiger Zeit gesehen haben, ist diese Ansicht selbst unter "gebildeten" Leuten verbreitet. Es wird also langsam mal Zeit, das Thema HAARP hier ausführlich zu bearbeiten.
Es geht doch nur um die Ionosphäre...
Vielleicht beginne ich am besten damit zu erklären, was "HAARP" eigentlich bedeutet. Das steht für "High Frequency Active Auroral Research Program" und es geht dabei um die Erforschung der Ionosphäre. Das ist ein Teil der Erdatmosphäre und zwar der Teil, der in etwa 80 bis 300 Kilometer Höhe liegt. Wie der Name schon sagt, befinden sich dort viele Ionen, also elektrisch geladene Atome bzw. Moleküle, aber auch viele freie Elektronen. In dieser Höhe ist die Atmosphäre dünn genug damit UV- und Röntgenstrahlung der Sonne noch durchkommen aber dick genug, damit noch genug Teilchen vorhanden sind, die diese Strahlungs- absorbieren können wodurch die Ionisation stattfinden kann. Diese Ionisierung ist allerdings nicht dauerhaft und deswegen ist die Ionosphäre sehr variabel. Je nach Stand der Sonne, nach Jahreszeit, nach dem Grad der Sonnenaktivität, usw. sind die Gegebenheiten in der Ionosphäre unterschiedlich. Verschiedene Schichten der Ionosphäre existieren nur zu bestimmten Zeiten am Tag bzw. bestimmten Zeiten des Jahres. Auch die Polarlichter entstehen aus der Interaktion von geladenen Teilchen mit der Ionosphäre.
Die Erforschung der Ionosphäre ist allerdings nicht so einfach. Mit Satelliten geht es schwer, weil die Atmosphäre dort zu dicht für sie ist. Man könnte einen Ballon hoch schicken - für den allerdings ist die Luft dort wieder zu dünn. Deswegen verwendet man Geräte wie die von HAARP um zumindest vom Erdboden aus irgendwie ein bisschen was über die Ionosphäre herauszufinden.
Diese Geräte stehen in der Nähe des Dorfes Gakona in Alaska. Das wichtigste Instrument ist IRI, das Ionospheric Research Instrument. Im Wesentlichen ist das ein großes Feld (13 Hektar) auf dem 180 Radioantennen rumstehen mit denen elektromagnetischen Wellen ausgesandt werden können. Diese Signale werden dann in der Ionosphäre absorbiert und aus den Veränderungen kann man auf deren aktuelle Struktur schließen. Der Bereich, in dem das geschieht ist relativ klein; er hat nur einige 10 Kilometer im Durchmesser und einige Meter Dicke aber immerhin besser als nichts ;) Von der ursprünglichen Energie - wird IRI komplett eingesetzt sind das maximal 3.6 Megawatt (das entspricht einer effektiven Strahlungsleistung von 4000 MW) - bleiben am Ende in der großen Höhe nur noch etwa 3 Mikrowatt pro Quadratzentimeter übrig. Das ist verdammt wenig, vor allem, wenn man es mit der Energie vergleicht, die die Sonne auf unsere Erde loslässt - das sind 1367 Watt pro Quadratmeter! Dieser Wert ist nicht wirklich konstant sondern fluktuiert und das oft nicht wenig. Die natürlichen Fluktuationen bei der Energieeinstrahlung auf die Ionosphäre sind wesentlich größer als das, was IRI hoch schickt. Aber die Instrumente der HAARP-Station sind sensitiv genug, um trotzdem die Effekte der künstlichen Anregung der Ionosphäre messen zu können.
Aber was macht nun eigentlich wirklich dort? Was bringt es uns, wenn irgendwelche Leute in Alaska Radiowellen in Richtung Ionosphäre schicken? Nun, erst mal ist das, was dort passiert, Grundlagenforschung. Man will einfach mehr über die Ionosphäre herausfinden. Wie beeinflusst zum Beispiel die Sonneneinstrahlung die Ionosphäre genau. Das "Sonnenstürme" im schlimmsten Fall auf der Erde zu großen Stromausfällen oder dem Ausfall von Kommunikationssystemen führen können, wissen wir ja schon. Wenn wir nun aber im Detail verstehen, was genau passiert wenn Sonnenstrahlung auf die Ionosphäre trifft, dann finden wir vielleicht auch irgendwann mal eine Möglichkeit, wie wir die negativen Effekte eines Sonnensturms abmildern oder gar abwenden können. Aber natürlich gibt es auch jede Menge konkrete Anwendungen. Die Schichten der Ionosphäre können Funkwellen reflektieren. Wann man wo auf welcher Wellenlänge am besten kommunizieren kann, hängt wieder von den Details der Ionosphäre ab - weswegen es nicht schlecht ist, genau darüber Bescheid zu wissen. Aber auch ganz andere Sachen werden bei HAARP erforscht. Zum Beispiel Meteore. Das sind die hellen Leuchterscheinungen, die auftreten wenn kleine Himmelskörper mit der Erde kollidieren - zum Beispiel das, was wir auch als "Sternschnuppe" kennen. Die leuchten nicht deswegen so hell, weil sie in der Atmosphäre verbrennen sondern weil die hohen Temperaturen hinter dem Objekt eine leuchtende Plasmaspur aus geladenen Teilchen erzeugen. Ein Meteor ist also auch im Radiobereich "sichtbar" und HAARP erforscht, wie solche Meteore die Ionosphäre beeinflussen.
Wunderwaffen und Verschwörungen
Bei HAARP wird also jede Menge interessante Forschung betrieben - und wer wissen will, was dort noch so alles untersucht wird, kann ja mal in der einschlägigen Literatur nachsehen (kürzlich hat man dort zum Beispiel die Brillouin-Streuung in der Ionosphäre analysiert). Aber wie und warum wird nun eine auf den ersten Blick nicht sonderlich außergewöhnliche Forschungseinrichtung zum Feindbild Nummer 1 der Esoteriker und Verschwörungstheoretiker?
Vielleicht liegt es daran, dass HAARP weit, weit weg in Alaska steht und man nicht eben mal einfach dort vorbei schauen kann. Andere Unis und Forschungsinstitute liegen mitten in Ballungszentren - HAARP liegt mitten in der Wildnis. Und dann ist da noch das Militär involviert! Klar - die Themen die bei HAARP untersucht werden, haben nicht nur zivile Anwendungen sondern sind auch für das Militär interessant. Denn das Verhalten von Radiowellen bzw. Lang- und Längstwellen ist von großer Bedeutung wenn es z.B. darum geht mit Unterseeboten zu kommunizieren. Man hat nun also ein Forschungsinstitut, dass weit ab von der Zivilisation liegt (quasi "versteckt"), in dem "militärische Forschung" betrieben wird und das noch dazu mit riesigen Antennen und böser "Strahlung"! Kein Wunder, dass sich HAARP so gut als Projektionsfläche der Pseudowissenschaftler und Verschwörungsfreaks eignet...
Ursprung der "HAARP-Verschwörung" sind die Bücher von Nick Begich Jr.. Dieser ehemalige Lehrer und Sohn eines amerikanischen Politikers lebt in Alaska und verkauft mittlerweile diverse zweifelhafte Produkte die gegen "Elektrosmog" und ähnlichen nicht existenten Unsinn helfen sollen. Außerdem findet man auf seiner Homepage dort jede Menge anderen Esoterikkram und Bücher. Eines davon heißt "Angels Don't Play This HAARP" und erzählt von den schlimmen Dingen, die die böse Regierung mit den Antennen von HAARP anstellt. Klar - wer den Leuten pseudomedizinische Gerätschaften zum Schutz vor böser Strahlung u.ä. verkaufen will, der muss erstmal die entsprechende Angst und damit einen Markt für die Produkte schaffen...
Aber wie das nun mal so ist mit Verschwörungstheorien hat sich auch die Geschichte um HAARP schnell und weit verbreitet. Mittlerweile ist man in der Esoterik und Verschwörerszene fest davon überzeugt, dass HAARP nicht der Forschung dient sondern ein Geheimprojekt ist mit dem wahlweise die Gedanken der Menschen manipuliert werden sollen oder dass der "geophysikalischen Kriegsführung" dient. Wer wissen möchte, wie das mit der Gedankenmanipulation funktioniert, der kann sich ja mal nach dem "Project Blue Beam" erkundigen - ich möchte hier nicht näher darauf eingehen (das ist selbst mir zu absurd). Bleiben wir lieber bei der "geophysikalischen Kriegsführung".
Was soll das sein und wie soll das gehen? Nun, Begich und seine Verschwörerkollegen meinen, dass es möglich ist, mit HAARP künstlich und gezielt irgendwo auf der Welt z.B. Erdbeben oder Vulkanausbrüche auszulösen. Diese Behauptung wurde erst Anfang des Jahres wieder laut als ein gewaltiges Erdbeben Haiti verwüstete. "Das muss HAARP gewesen sein!", wurde behauptet und sogar Akademiker an österreichischen und deutschen Unis waren sich nicht zu blöd, solche Behauptungen zu glauben bzw. sogar aufzustellen und zu verteidigen - wie zum Beispiel eine Professorin der Uni Innsbruck, Claudia von Werlhof, die meinte, die USA hätten Haiti mit einer Erdbebenwaffe angegriffen. Aber könnte sie nicht vielleicht recht haben? Ist es wirklich unmöglich, Erdbeben künstlich auszulösen?
Künstliche Erdbeben?
Nein, ist es nicht. Bzw. kommt es darauf an, was man unter "Erdbeben" versteht. Wenn man von einem Stuhl hüpft, bebt die Erde auch (wenn auch nur minimal) - man hat ein "Erdbeben" ausgelöst (Apropos: die oft gehörte Behauptung, die Welt würde auseinanderbrechen bzw. ein gewaltiges Erdbeben fände statt, wenn alle Chinesen gleichzeitig von einem Stuhl hüpfen ist Unsinn). Und in der Wissenschaft gibt es tatsächlich Geräte, die solche künstlichen "Erdbeben" auslösen. Das Verfahren nennt sich Vibroseis und man versetzt dabei den Erdboden in Schwingung (mit Sprengungen bzw. speziellen schweren und vibrierenden Fahrzeugen) und misst dann, wie sich diese Schwingungen im Boden fortbewegen. Dadurch kann man z.B. herausfinden, ob sich unter der Erde Erdöl befindet, welche Gesteinsschichtung vorliegt oder ob sich was archäologisch Interessantes dort befindet. Es gibt also tatsächlich eine Technologie, die "künstliche Erdbeben" auslöst. Aber natürlich hat das nichts mit "Erdbeben" zu tun so wie wir es normalerweise verstehen.
Am Ende läuft alles auf Energie hinaus. Um die Erde so zum Beben zu kriegen wie es z.B. in Haiti der Fall war bzw. wie es bei jedem großen Erdbeben mit einstürzenden Häusern u.Ä. der Fall ist, braucht man viel Energie. Sehr viel Energie! Diese Energie kommt nicht einfach aus dem Nichts. Wir wissen, wo die Energie bei den natürlich auftretenden Erdbeben herkommt: aus der Bewegung der Kontinentalplatten. Wenn die sich verschieben und sich Spannungen zuerst auf- und dann schlagartig abbauen, wird jede Menge Energie plötzlich frei. Aber so eine Energiemenge kann man nicht so einfach künstlich freisetzen. Vielleicht würde es klappen, wenn man ein paar (Atom)Bomben an den richtigen Stellen tief unter der Erde vergrabe - aber hey: warum sich die Mühe machen, Atombomben zu verbuddeln (was man ja auch nicht wirklich ungesehen tun kann) wenn man sie auch gleich so den Leuten auf den Kopf schmeißen kann. Was aber auf keinen Fall geht ist: über ein paar Antennen Radiowellen mit einer Leistung von ein paar hundert Megawatt in den Himmel schicken und damit irgendwo ein paar tausend Kilometer entfernt ein Erdbeben der Stärke 8 auf der Richter-Skala auslösen (bzw. generell irgendein echtes Erdbeben). Selbst wenn man es irgendwie schaffen würde, genug Energie in HAARP reinzustecken (und es ist kaum vorstellbar, wie das gehen soll) kann man die nicht einfach per Radiowelle irgendwo anders hin "strahlen" und dort die Erde beben lassen! So stellt sich vielleicht irgendjemand ohne die geringste Ahnung von Physik die Wissenschaft vor - in der Realität funktioniert so was schlicht und einfach nicht. Wer mehr über "künstliche" Erdbeben und die Ursachen für das Haiti-Beben wissen möchte, der sei auf den Artikel des Geophysikers Gunnar Riess verwiesen.
Politiker wissen auch nicht alles
Aber halt! Es gibt doch "Beweise". Was ist mit den Patenten? Und mit der Anhörung beim Europäischen Parlament? Ja - tatsächlich. Am 5. Februar 1998 gab es eine Anhörung des Unterausschuss für Sicherheit und Abrüstung des Europäischen Parlaments (wer es sich antun möchte, kann alles hier nachlesen). Dort findet sich unter anderem folgender Absatz:
"Das Europäische Parlament hält HAARP (High Frequency Active Auroral Research Project) wegen der weitreichenden Umweltauswirkungen für eine globale Angelegenheit und fordert, die rechtlichen, ökologischen und ethischen Auswirkungen von einem unabhängigen internationalen Organ untersuchen zu lassen, bevor weitere Forschungsarbeiten und Versuche stattfinden; bedauert die wiederholte Weigerung der Regierung der Vereinigten Staaten, einen Vertreter zu der öffentlichen Anhörung oder den folgenden Sitzungen seines zuständigen Ausschusses über die Auswirkungen des Forschungsprogramms über hochfrequente Strahlen (High Frequency Active Auroral Research Project - HAARP), das gegenwärtig in Alaska durchgeführt wird, zu entsenden; (...)"
Aha! Also doch! Wenns doch sogar die Politiker der EU sagen! Ähm... ja. Wann sind Politiker nochmal Experten für Ionosphärenforschung geworden? Und überhaupt: seit wann hören Verschwörungstheoretiker auf das, was Politiker erzählen? Das sind doch alles Lügner! Aber mal ernsthaft: Politiker sind nun i.A. wirklich keine Experten, wenn es um wissenschaftliche Themen geht. Deswegen sollte man auch darauf hoffen, dass sie sich entsprechende Experten einladen und sich informieren lassen, bevor sie irgendwelche Aussagen treffen. Und das haben sie auch getan. Und nun ratet mal, wer der einzige (!) "Experte" war, den sich die Kommission angehört hat: jawohl - der Herr Begich... Tja, da ist es dann auch kein Wunder, dass im Bericht des Ausschuss jede Menge Unsinn zu lesen ist. Vor allem, wenn man sich ansieht, wer da sonst noch so als Quelle angeführt wird. Die Nonne Rosalie Bertell beispielsweise. Die hält nicht nur HAARP für Teufelszeug sondern verbreitet auch noch den Unsinn über Chemtrails und andere Verschwörungstheorien (z.B. ist auch El Niño angeblich ein vom US-Militär ausgelöstes künstliches Phänomen).
Klar - man sollte durchaus untersuchen, ob die Forschung die bei HAARP betrieben wird, irgendwelche langfristigen Auswirkungen auf die Umwelt haben könnte. Aber diese Gedanken hat man sich ja längst gemacht und es ist auch nicht wirklich plausibel anzunehmen, dass das bisschen Energie, dass von den Antennen in Alaska in den Himmel geschickt wird, jetzt auf einmal dramatische Folgen hat. Erstmal werden überall auf der Welt elektromagnetische Wellen durch die Gegend geschickt - und manche Sendeanlagen von Radio- bzw. Fernsehsendern kommen HAARP was die Leistung angeht durchaus nahe. Und dann ist da - ich hab es weiter oben schon erwähnt - noch eine viel stärkere Energiequelle, die auf die Ionosphäre einstrahlt. Die Sonne! Die ist die absolut Hauptursache für all die ständigen Änderungen in der Ionosphäre. Das was HAARP hier an kurzfristigen Änderungen auslösen kann ist 200 Mal schwächer als die natürlich auftretenden Fluktuationen!
Nein - bei HAARP mag zwar Forschung betrieben werden, bei der nicht auf den ersten Blick ersichtlich ist, wozu sie gut ist und es ist Forschung an der auch das Militär beteiligt ist - was nicht heißt, dass alles dort geheim ist! Es gibt sogar nen Tag der offenen Tür, und wer Lust hat, kann sich HAARP auch per Webcam (hier und hier) ansehen. Trotzdem kann man mit ein paar Antennen in Alaska keine Erdbeben auslösen. Man kann keine Vulkane ausbrechen lassen und keine Wirbelstürme auslösen. Man kann damit nicht die Gedanken der Menschen manipulieren, UFOs anlocken oder Löcher in die Erdatmosphäre schießen. Man kann mit HAARP keine Wälder anzünden. Man kann keine Massenselbstmorde auslösen, keine Städte zerstören oder die Erdachse kippen lassen (ja - das alles haben Leute behauptet - und noch viel mehr...). Mit HAARP wird die Ionosphäre erforscht. Nicht mehr. Davor muss man keine Angst haben.
Quelle: http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2010/08/haarp-erdbebenwaffe-gedankenkontrolle-oder-ganz-normale-wissenschaft.php
3. Artikel: Das HAARP-Projekt
Das HAARP-Projekt des US-Militärs riskiert den Polsprung !
Technische Details einer Horror-Wissenschaft
Nach dem Studium des nachfolgenden Artikels dürfte jedem, der auch nur halbwegs etwas von der Gefahr elektromagnetischer Felder und deren Auswirkungen auf biologische Systeme versteht, die Haare zu Berge stehen. Einzelheiten und Hintergründe eines Wahnsinns-Projekts, das bereits seit Jahren unter strengster Geheimhaltung in Alaska von den US-Militärs entwickelt wird. Das sogenannte HAARP-Projekt (High Frequency Active Auroral Research Program) heizt mit gigantischen Energieschleudern (bis zu 100 Milliarden Watt) die Ionosphäre auf, um mit den berüchtigten ELF-Wellen, die Erdoberfläche und das menschliche Bewusstsein zu beeinflussen. Damit kann man eine Nation auf einem Bein tanzen lassen, Krebsinformationen oder andere Krankheitsinformationen weltweit übertragen, und zwar punktgenau, man kann eine ganze Stadt in den Wahnsinn treiben, das Wetter beeinflussen, den Erdpol verschieben, Erdbeben auslösen usw. Es gibt eigentlich nichts, was man damit nicht machen könnte. Bemühungen der US-Politiker, dieses Wahnsinns-Projekt rechtzeitig zu stoppen, ehe 1998 ein Großversuch läuft, waren bisher vergeblich. Hier ist die Gruselstory, die den fürchterlichen Nachteil hat, Realität zu sein!
Eine militärische Installation, die unter einem aufwendigen Tarnkleid aus vermeintlicher Wissenschaftlichkeit verborgen, u.a. auf Patenten wie z.B. Methode und Apparat zur Veränderung einer Region in der Erdatmosphäre, Ionosphäre und /oder Magnetosphäre basiert und nicht nur im Umfang an das Manhattan-Projekt erinnert, das uns die Atombombe bescherte.
Die im letzten Jahr erschienene, exzellent recherchierte Dokumentation ‘Angels Don´t Play This HAARP-Engel spielen nicht auf dieser Harfe (Wortspiel)’ des amerikanisch-kanadischen Autorenteams Begich & Manning deckt auf, was sich hinter dem milliardenschweren, vornehmlich aus schwarzen Geldern finanzierten HAARP /HighFrequency Active Auroral Research Projekt aktives Hochfrequenz Projekt zur Erforschung der Aurora) im Norden Alaskas verbirgt. Eine großflächige Antennen-und Senderinstallation zur Abstrahlung nahezu beliebig modulierbarer (ELF) Hochfrequenzstrahlung, deren geplante Gesamtleistung nach bisher unveröffentlichten Informationen 100 Gigawatt - einhundert Milliarden Watt beträgt. Die HAARP- Anlage ist das modernste, leistungsfähigste und flexibelste elektromagnetische Waffensystem, das je auf diesem Planeten gebaut wurde.
Die Betreiber der Anlage, das US-Militär (Air Force und Navy - weitere Beteiligte sind u.a. eine Reihe ziviler Konstruktions- und Versorgungsfirmen und das geophysikalische Institut der Uni Fairbanks/Alaska, dessen Supercomputer zu 30 % vom Verteidigungsministerium genutzt wird) unterhalten seit einiger Zeit ein umfangreiches Tarnmanöver, um die mittlerweile alarmierte Öffentlichkeit von den wahren Absichten abzulenken. Im Rahmen einer aufwendigen, eigens inszenierten Public-Relations Kampagne, Pressekonferenzen und regelmäßigen schöngefärbten Berichten über den Stand der Dinge wird HAARP als reines Forschungsprojekt dargestellt. Natürlich dient die Anlage auch Forschungszwecken; in welche Richtung diese Forschung betrieben wird, welchen wahnsinnigen Zielen sie dient, steht nach Studium des gesamten, teilweise versehentlich durchgesickerten Materials völlig außer Frage.
Die HAARP-Installation befindet sich auf einem extra errichteten Militärstützpunkt in der alaskanischen Wildnis nordöstlich von Anchorage in der Nähe der Ortschaft Gakona. Der Standpunkt ist aus zwei Punkten günstig, zum einen durch die Polnähe (die Magnetfeldlinien der Erde verlaufen in dieser Gegend besonders dicht und führen zu einer erhöhten Konzentration elektrisch geladener Teilchen in der Ionosphäre) zum anderen durch die massiven Vorkommen von Erdgas, das als Nebenprodukt der Erdölförderung anfällt und zum Betrieb der HAARP-Generatoren verwendet wird. Die technische Anlage besteht im wesentlichen aus mehreren Funktionsgruppen, von denen die sog. IRI-Einheit (Ionospheric Research Instrument Instrument zur Erforschung der Ionosphäre) am meisten interessieren dürfte. Das HAARP-IRI, im Fachjargon Heizer (Heater) genannt, ist der leistungsstärkste Hochfrequenzsender, der je von Menschenhand gebaut wurde. Der Begriff Heizer bezieht sich auf die Eigenschaft der Anlage, die Ionosphäre über die abgestrahlte Leistung elektrisch aufzuladen. Derart angeregt zeigen sich unter gewissen Umständen künstliche, glühend erscheinende Nordlichter - Auroren. (Die stärkste Aufheizung erfolgt in der sogenannten F-Schicht der Ionosphäre, in ca. 200km Höhe). Die spezifische, teilweise Absorption der abgestrahlten Leistung durch die elektrisch geladenen Teilchen der Ionosphäre bewirkt, dass ein gewisser Teil der gesendeten Strahlung als Wellen niedrigerer Frequenz (ELF !) auf die Erde zurückreflektiert wird. Die Wirkung solcher elektromagnetischen ELF-Felder auf lebende Systeme war in den letzten dreißig Jahren Gegenstand einer Unzahl wissenschaftlicher Untersuchungen, die nicht selten von Militärs angestrengt oder gesponsert wurden. Besonders Publikationen der wissenschaftskritischen Presse sorgen zusehends für Aufsehen.
Über die geplante Ausgangsleistung des modular erweiterbaren Heizers existieren unterschiedliche Informationen, die darin übereinstimmen, dass des sich um einen unvorstellbaren Wert zwischen 10 und 100 Megawatt handelt. (Die auffallende Diskrepanz zwischen Ausgangsleistung der Generatoren/Heizer und der sich in der Ionosphäre entfaltenden Gesamtleistung wird weiter unten beleuchtet).
Das sog. Heizerprinzip ist, im Sinne von Forschungseinrichtungen, technisch nichts Neues. Ähnliche Installationen arbeiten seit einigen Jahren in Arecibo/Puerto Rico, an verschiedenen Stellen in der ehemaligen Sowjetunion (OTH-Radaranlagen) und im norwegischen Tromso (betrieben vom Max-Planck-Institut). Die HAARP-Anlage unterscheidet sich indes neben der oben genannten Sendeleistung im folgenden Detail von den bekannten Installationen: An Stelle einer einzigen Gesamtsendeantenne entwickelte man für das HAARP- Projekt eine Sendeanlage, bei der eine große Anzahl von Einzelantennen, sog. Kreuzdipolen, über eine weite Fläche verteilt wurde. Diese Konstruktion ermöglicht den kostengünstigen Ausbau der Sendeleistung durch lineares Anreihen einer beliebigen Anzahl weiterer Einzelantennen bei vorhandener Fläche. Die Ansteuerung des Antennenkomplexes erfolgt dabei phasenverschoben. Die sequentielle Ansteuerung eines solchen Areals erlaubt die Fokussierung der emittierten Strahlung auf eine nahezu beliebig kleine Fläche in der Ionosphäre. Wird der Strahl über mehrere Minuten aufrecht erhalten, so entsteht ein Riss in dieser dünnen elektrischen Membran- der Schicht die uns vor der starken Sonneneinstrahlung und dem kontinuierlichen Beschuss mit kosmischen Teilchen schützt. Die Anzahl der HAARP-Antennen liegt zur Zeit bei 640 Stück.
Bisher erprobte Anwendungen:
EMP-sichere Kommunikation mit eigenen sowie Ortung feindlicher, getauchter U-Boote über ELF-Wellen (extrem niederfrequente Strahlung). Nur ELF-Wellen sind aufgrund ihrer niedrigen Frequenz in der Lage, die nötigen, relativ weiten Entfernungen zu überbrücken. Solche ELF-Kommunikationssysteme sind nahezu vollständig resistent gegen EMP (Elektromagnetische Impulse) die primär als Nebeneffekte von Kernwaffenexplosionen auftreten. Die hohen Energiedichten solcher elektromagnetischen Schockwellen bewirken neben weitreichender Störung drahtloser, hochfrequenter Telekommunikation die Zerstörung elektronischer Bauteile. Ein EMP kann auch durch die Kopplung hochenergetischer Skalarwellen erzeugt werden, die bei entsprechender Abstimmung in einem Puls vektorieller elektromagnetischer Energie resultieren (siehe letztes Patent der folgenden Auflistung). Die HAARP-Technologie erlaubt neben der grundsätzlichen Synthese, die Feinabstimmung eines EMP - von Beeinflussung bis Zerstörung technischer Systeme und lebender Organismen. Durchstrahlung größerer Gebiete der oberen Lithosphäre (Erdschicht,) - Erdtomographie - zur Ausspähung feindlicher, unterirdischer Depots und Verstecke über weite Distanzen.
Technisch mögliche, zum Teil vorbereitete Anwendungen:
Tiefgreifende Bewusstseinsmanipulation großer Teile der Erdbevölkerung über Aussendung spezifischer EEG- und anderer physiologischer Signale. Nach vorliegenden Informationen verfügt die HAARP-Anlage über modernste Techniken zur ELF-Modulation des abgestrahlten Hochfrequenzträgers. Elektromagnetische Induktion von Krankheitsmustern in biologische Systeme. Globale Wettermanipulation.
Weitläufige, massive Manipulationen von geophysikalischen und Ökosystemen Hocheffektive Abschirmung großer Gebiete vor Interkontinentalraketen und anderen ballistischen Flugkörpern.
Zerstörung von Kommunikations- und Spionagesatelliten. Radaranwendungen - Differenzierung zwischen eigenen und feindlichen Flugkörpern.
Gelenkte Kommunikation.
Störung bzw. Unterbindung drahtloser Nachrichtentechnik (Funk, Radar, TV, Radio, Telefon, etc.) über weite Gebiete des Planeten.
Beeinflussung elektronischer Bauteile (Halbleiter) /elektromagnetischer Datenträger (Festplatten, Floppy- Disks.) bis zur thermischen Zerstörung.
Neben den selbsterklärenden Folgen der o.a. Anwendungsgebiete resultiert die Technologie in einer weiteren langen Reihe möglicher sekundärer Auswirkungen sowohl auf lebende wie auch auf technische Systeme. Ein großer Teil dieser Sekundäreffekte tritt nach bisherigen Erkenntnissen (vornehmlich der Sowjets - OTH/Woodpecker-Radar) auch bei relativ kleinen Sendeleistungen, z.B. im Verlauf zeitlich ausgedehnter Erprobungen auf.
Die Möglichkeit eines vorzeitigen Polsprungs - Die Horrorvision schlechthin.
Globale Zunahme von Erdbeben und Überschwemmungen.
Änderung globaler Wetterstukturen.
Störungen der gesamten drahtlosen Kommunikation, auch der in dieser Gegend überlebenswichtigen Flug-, Busch- und Notfunksysteme-
Empfindliche Beeinflussung elektromagnetischer Kommunikations-, Wachstums- und Orientierungsmechanismen der Tierwelt, z.B. bei (Zug-) Vögeln.
Beeinflussung fundamentaler Biorhythmen und der DNA-Replikation.
Relativ kleine, in die Ionosphäre abgestrahlte Leistungen, technisch verwandter Anlagen (Puerto Rico, Tromso) in der Vergangenheit hatten über lange Zeit mess- und spürbare Effekte auf weite Gebiete der Atmosphäre zur Folge. Einen weiteren Eindruck von der wirklichen Zielsetzung erhält man alleine durch die Titelzeilen der zwölf HAARP-Schlüsselpatente. Besonders das letzte der unten aufgeführten Patente dürfte jeden Zweifel über die Absichten der Betreiber - die Grundfrage Forschungsprojekt bzw. Waffensystem - endgültig zerschlagen.
Die Schlüsselpatente, namentlich:
US-Patent Nr.4.686.605 - August 87 Methode und Apparat zur Veränderung einer Region der Erdatmosphäre, Ionosphäre und/oder Magnetosphäre.
US-Patent Nr. 5.038.664 - August 91
Methode zur Produktion einer Hülle relativistischer Partikel in einer (bestimmten) Höhe über der Erde.
US-Patent Nr. 4.712.155 - Dezember 87 Methode und Apparat zur Schaffung einer künstlichen, durch Elektronen-Zyklotronenresonanz erhitzten Region aus Plasma.
US-Patent Nr. 5.068.669 - November 91 Energiestrahlen-System.
US-Patent Nr. 5.218.374 -Juni 93 Energiestrahlen-System mit strahlenden, aus gedruckten Schaltkreiselementen bestehenden Resonanzhohlräumen.
US-Patent Nr. 5.293.176 -März 94 Gefaltetes Kreuzgitter-Dipolantennenelement.
US-PatentNr. 5.202.689 - April 93 Fokussierender Leichtgewichtsreflektor zur Anwendung im Weltraum.
US-Patent Nr. 5.041.834 - August 91 Künstlicher, lenkbarer aus Plasma geformter ionosphärischer Spiegel.
US-Patent Nr. 4.999.637 -März 91 Schaffung künstlicher Ionenwolken über der Erde.
US-Patent Nr.4.954.709 - September 90 Gerichteter, hochauflösender Gammastrahlen-Detektor.
US-Patent Nr. 4.817.495 - April 89 Defensiv-System zur Unterscheidung von Objekten im Weltraum.
US-Patent Nr. 4.873.928 - Oktober 89 Strahlungsfreie Explosionen von nuklearen Ausmaßen (sic!) (Nuclear-Sized Explosions without Radiation).
HAARP und Tesla:
Allem Anschein nach, besonders nach intensivem Studium der o.g. Schlüsselpatente leistete Nikola Tesla, der Wegbereiter der Elektrotechnik (Erfinder von Schlüsseltechnologien in den Bereichen künstliche Beleuchtung, Elektromedizin, Drehstrom-, Hochfrequenz und Hochspannungstechnik , Telekommunikation, Turbinentechnik und drahtlose Energieübertragung) die entscheidende Vorarbeit zum HAARP-Projekt. Bereits im Jahre 1917 bot er dem US-Kriegsministerium eine Teilchenstrahlwaffe an - man lachte ihn aus. Tesla entwickelte die Technik in den folgenden zwanzig Jahren weiter, die entscheidenden Informationen nahm er mit ins Grab.
Weitere der HAARP-relevanten Vorarbeiten Teslas tabellarisch:
1897 Erste drahtlose Signalübertragung über 40 km.
1899 Entwicklung des Magnifying Transmitters einer Anlage zur drahtlosen Energieübertragung.
1900 Werbung für das Weltsystem, Kern des Systems war ein nie vollendeter Nachrichten- und Energiesender in Wardenclyffe auf Long Island
1905 Teslas Bankiers kündigen ihm die Zusammenarbeit. Das Projekt in Wardenclyffe kann nicht vollendet werden.
1912 Tesla veröffentlicht das Prinzip seiner mechanischen Resonanzvibratoren. Nach einer Unzahl vorausgegangener Versuche - er brachte mit weckergroßen Vibratoren Gebäude und Brücken ins Wanken - erklärt er vor der Presse, mit dieser Technik die Erde spalten zu können.
1934 Tesla erklärt in einem Interview die Auswirkungen seiner Todesstrahlen (eng fokussierte Strahlung (1/1.000mm))aus kohärenten, elektrisch geladenen Teilchen. Solche Strahlen erreichen nach Angaben Teslas Lichtgeschwindigkeit und durchschlagen dickste Panzerungen. Der dazu benötigte Generator ging aus Teslas Arbeiten mit Röntgenstrahlung und dem Magnifying-Transmitter hervor und wurde in den zwanziger und dreißiger Jahren entwickelt.
Hinweise auf frühere Einsätze:
Gegen Ende der 60er /Anfang der 70er Jahre lieferten die Sowjets die damals schon ausgereifte Technologie in Form von mobil einsetzbaren Skalarinterferometern und SA-2 Fansong-Radaranlagen an die roten Vietnamesen. Die Amerikaner verloren in der Nähe dieser Anlagen innerhalb weniger Tage ach F-111 Starfighter ohne direkten Beschuss durch konventionelle, ballistische Waffentechnik. Die Sowjetarmee ist nach vorliegenden Informationen seit annähernd 40 Jahren im Besitz derartiger funktionsfähiger, einsatzbereiter Angriff- und Abwehrsysteme.
Am 8.April 1984 kam es an der nordjapanischen Küste zu einer gewaltigen Explosion vom Ausmaß einer Nuklearwaffendetonation. Riesige Wassermengen wurden -zig Kilometer in die Atmosphäre befördert. Herbeigeeilte Spezialeinheiten der japanischen Regierung konnten indes weder radioaktiven Fallout noch überhöhte Strahlungswerte feststellen. Was war geschehen? Fachleute sprechen in diesem Zusammenhang von sogenannten kalten Explosionen, in diesem Fall den Auswirkungen gezielter Skalarwaffentests der Sowjets. Vermutung oder Realität. Auf Satellitenaufnahmen der russischen Bennett- Insel im Eismeer, sowie Nowaja Semilja nördlich des russischen Festlandes wurden mehr als 200 km !!! lange Gebäude entdeckt, die von Experten in Zusammenhang mit den Skalar-Haubitzen / OTH- Radaranlagen in Saryshagan/SU gebracht wurden. Diese elektromagnetischen Waffensysteme sind prinzipiell u.a. in der Lage im weiten Umkreis (Tausende von Kilometern) kalte Explosionen auszulösen (vgl. das letzte Patent in der o.a. Liste)-.
Während einer Live-Übertragung des amerikanischen Nachrichtensenders CNN aus dem Golfkrieg passierte eine kleine Panne, die Fachleute aufschrecken ließ. Eine über mehrere Minuten fixe Kameraeinstellung zeigte den CNN-Reporter vor einem irakischen Spezialbunker, über dessen Herkunft und Schutzwirkung, selbst gegen Nuklearwaffen zu dieser Zeit einiges in der Presse stand. Aus dem Hintergrund näherte sich ein amerikanischer Kampfhubschrauber mit seltsamen seitlichen Aufbauten der Szene und schwebte für ca. 30 Sekunden über der Bunkeranlage. Dem ebenfalls live gesendeten Ton konnte nur der Lärm der Helikopterrotoren entnommen werden, Lautsprecherdurchsagen waren aus dieser Richtung nicht zu vernehmen. Plötzlich öffneten sich die Türen der licht-, luft- und schalldichten Bunker - made in Germany - und eine Reihe irakischer Soldaten kam mit erhobenen Händen lächelnd (!) heraus. Was war geschehen?
Es darf angenommen werden, dass es sich bei den Aufbauten des Hubschraubers um eine ELF-modulierte Skalarwaffe, ein Skalarinterferometer handelte - mobile HAARP Technologie.
Probeläufe und geplante Einsätze:
Obwohl der Senat einer weiteren Finanzierung des Projekts 1995 nicht zustimmte, wurden die Arbeiten am Projekt weiter fortgesetzt. Hier stellt sich wiederholt die Frage, aus welchen Quellen die nötigen Gelder fließen. Die bisherigen Probeläufe der Anlage, im Laufe derer es nach vorliegenden Informationen teilweise zu nicht unerheblichen Störfällen kam, fanden wie folgt statt:
Dezember 94: Grundsätzliche Funktionstests der Gesamtanlage mit relativ kleinen Leistungen
Januar 95: Fortsetzung der Testphase zur Verifizierung des Gesamtkonzepts
Februar/März 95: Ausgedehnte Tests der bisherigen Gesamtanlage und einzelner Baugruppen
März/April 95: Offizieller Test der Anlage
Juli/August 95: Aufgrund technischer Probleme, die bei einem Probelauf mit 100 Watt/Antenne - entsprechend einer Gesamteingangsleistung von 3.600 Watt !!! - (vgl. mit geplanter Eingangsleistung von 100 Megawatt) auftraten, erfolgte eine Testung der Anlage mit abgestimmten Sweepdurchläufen (zeitliche Anhebung und Absenkung der Trägerfrequenz). Beim oben genannten Probelauf verdampfte ein 100 mm starker Aluminiumstecker, verursacht durch resonante Kopplung.
Sommer 96: Die Arbeiten an der Anlage werden weitergeführt. Die Zeitpunkte weiterer Tests werden nicht bekanntgegeben. Weitere Antennen- und Sendeeinrichungen werden in der nächsten Zeit flächenartig an die bestehende Installation angereiht.
Technische Probleme:
Wie bereits geschildert, gingen die Probeläufe nicht problemlos vonstatten. Selbst bei den geschilderten Eingangsleistungen von 100 Watt/Antenneneinheit kam es zu empfindlichen Ausfällen, wie z.B. dem Verdampfen eines massiven Steckers. Die eingespeisten, relativ bescheidenen 100 Watt reichen jedoch bei weitem nicht aus um solche Effekte zu erzeugen. Die an weiteren Schnittstellen beobachteten Verstärkungsbeziehungen zwischen Ein- und Ausgangsleistung der Anlage lassen sich nur durch diverse Resonanzphänomene erklären. Die abgestrahlte Leistung des HAARP-Senders beträgt beispielsweise nach dem Eintritt in die Ionosphäre etwa das tausendfache der aktuell in das System eingespeisten elektrischen Leistung. Dieser Verstärkungsfaktor wird im Originaltext als Antennenverstärkung bezeichnet, ein recht schwammiger, nicht näher erläuterter Erklärungsansatz. An anderen Stellen wird diese negative Impedanz des Gesamtschwingkreises auf den Maser-Effekt zurückgeführt, was der Sache näher kommt, die nötigen technischen Details unterliegen der Geheimhaltung. Der Maser-Ansatz erklärt sich aus der kohärenten Kopplung mit geladenen Teilchen der Ionosphäre, eine weitere Plattform ergibt sich aus dem Einsatz mehrerer, phasenabgestimmter Mehrstrahlsysteme - ihrer gegenseitigen skalaren Kopplung, die auf einem avantgardistischen Feldkonzept basiert. Der oben genannte Zwischenfall mit dem Alustecker belegt jedoch mit Nachdruck, dass die Technologie von den Betreibern noch nicht einmal ansatzweise beherrscht wird. Ein Vergleich zu den sattsam bekannten, weltweit abertausendfach aufgetretenen Störfällen in Kernkraftwerken (Three Mile Island, Tschernobyl, Krümmel, etc...etc...etc...) liegt nicht nur nahe.
Weitere unerwünschte Nebeneffekte:
Neben den bereits geschilderten möglichen Auswirkungen selbst gedrosselter Betriebsphasen alleine des HAARP-Systems gilt es eine Anzahl weiterer unerwünschter Nebeneffekte, unter anderem die eines verselbständigten Informationsflusses im Auge zu behalten.
Bereits Mitte der achtziger Jahre (!) konfiszierten amerikanische Streifenpolizisten eine elektromagnetische Handwaffe, mit der sich kurz vorher ein Mitglied einer politischen Organisation das eigene Nervensystem lahmlegte. Dieses war der erste Streich. In welche Hände diese biologisch hocheffektive Waffentechnik auch immer geraten mag bzw. schon geraten ist, spätestens an dieser Stelle drängt sich die Frage nach ebenso wirksamen Schutzmaßnahmen auf.
Nachwort:
Machen wir uns nichts vor. Die Zeiten des kalten Krieges sind nicht vorüber, der kalte Krieg ist kälter als je zuvor.
Die technische Reife elektromagnetischer, nonlethaler Waffensysteme hat die Wirkung altbewährter ABC- (Atomar-Biologisch-Chemisch) Massenvernichtungssysteme erreicht. Den durchgeknallten Wissenschaftlern stehen alle nur denkbaren Hilfen im Übermaß zur Verfügung. Im ehemaligen Ostblock stehen die elektromagnetischen Waffensysteme seit 40 Jahren in Erprobung; ihre flexiblen Einsatzfähigkeiten haben die Anlagen (OTH-Radar, Skalar-Interferometer) seither oftmals unter Beweis stellen können. Angefangen beim Beschuss der Moskauer US-Botschaft mit modulierten Mikrowellen in den sechziger Jahren, über den dokumentierten Einsatz artverwandter Technologien im Vietnam- und Golfkrieg, über den gegenseitigen Beschuss von Killersatelliten im Erdorbit Anfang der 80er Jahre, kalte Gigaexplosionen in der japanischen See zur selben Zeit - die Liste erfolgreicher Erprobungen nimmt kein Ende. Indes gibt es von russischer Seite wenig Neues zu berichten, man kann davon ausgehen, dass die Probleme dort ein wenig anders gelagert sind als bei den Amerikanern. Bezüglich HAARP dreht sich zur Zeit wohl einiges darum, den Betrieb mit höheren Leistungen sicherzustellen. Die HAARP-Anlage ist das Paradebeispiel für einen technisch-wissenschaftlichen Fortschritt, der die spirituelle Entwicklung der Menschheit längst hinter sich gelassen hat. Inwieweit die zukünftigen Ergebnisse dieser Art Forschung von Segen und Nutzen für die Menschheit sind bleibt offen. Unter Berücksichtigung bisher bekanntgewordener Zwischenfälle bei Probeläufen kann niemand ausschließen, dass wir irgendwann alle auf Knopfdruck in die Steinzeit zurückgeschickt werden - wir haben nur eine Atmosphäre.
Quelle: www.science-explorer.de/reports/haarpprojekt.htmIm Cache - Ähnliche Seiten
4. Artikel: Was ist HAARP?
Bewusstseinsmanipulation
Der Name HAARP steht für High Frequency Active Auroral Research Program. Offiziell handelt es sich hierbei um ein US-amerikanisches ziviles und militärisches Forschungsprogramm, bei dem hochfrequente elektromagnetische Wellen eingesetzt werden. Nach offizieller Darstellung geschieht dies zur Untersuchung der oberen Atmosphäre sowie der Funkwellenausbreitung, Kommunikation und Navigation. Die Funktionsweise dieser Anlage bietet aber auch enorme Möglichkeiten globaler Manipulation, wie einsehbare Patente bezeugen.
Wie funktioniert HAARP? Die Sendeanlage erzeugt mit Hilfe der Ionosphäre sogenannte ELF-Wellen (extreme low frequency). Diese Wellen liegen im Bereich der Schumannfrequenz, das ist die Resonanzfrequenz der Erde, und auch des menschlichen Gehirns. Man kann dieser Schumannfrequenz nun bestimmte Informationen aufmodulieren; wenn man zum Beispiel das Gehirnfrequenzmuster von Depressiven benutzt, wird das Gehirn der Bestrahlten dazu in Resonanz gehen und die Betroffenen werden in eine depressive Stimmung versetzt. Damit ist es durch HAARP und ähnliche Anlagen technisch möglich, gezielte Bewusstseinsmanipulation durchzuführen.
Gezielte Induktion von Krankheitsmustern
Ebenso wie es möglich ist, mit entsprechend modulierten elektromagnetischen Strahlungen physische Veränderungen aufgrund der Interaktion dieser Felder mit unseren körpereigenen elektromagnetischen Feldern zu erzeugen, ist es nach demselben Prinzip auch möglich, direkt krankmachende Muster in lebende Systeme zu induzieren.
Ein Beispiel für die Folgen, die HAARP anrichten kann, zeigt uns ein völlig anderes Projekt, eine Radareinrichtung der Air Force, die 1979 in Betrieb genommen wurde. Von einem Standort in Cape Cod sandte der “Pave Paws“-Sender nur 1 Tausendstel der elektromagnetischen Energie von HAARP aus, aber seine Auswirkungen waren immer noch tödlich. Innerhalb von zwei Jahren entwickelten Frauen, die in den umliegenden Städten wohnten, Leukämie mit einer Häufigkeit, die um 23 Prozent höher lag als der Staatsdurchschnitt, und verschiedene Arten von Krebs mit einer um 69 Prozent höheren Häufigkeit als andere Frauen in Massachussetts.
Wetterbeeinflussung
Weiterhin kann HAARP durch elektrostatische Felder das Wettergeschehen beeinflussen. Da HAARP die Ionosphäre als Spiegel benutzt, kann es prinzipiell die ganze Erde erreichen.
Ungefähr seit den letzten 10 Jahren folgt Wetterkatastrophe auf Wetterkatastrophe, beginnend mit dem ungewöhnlich heftigen El nino 1989. Seitdem ist das globale Wettergeschehen chaotisch, der El nino kommt häufiger und heftiger als normal. Auffällig ist nun, dass genau zu diesem Zeitpunkt in Alaska die großflächige HAARP-Anlage errichtet und in ersten Testbetrieb genommen wurde, wie auch derartige Anlagen zu jener Zeit in der damaligen Sowjetunion aufgebaut und getestet wurden.
Dieses Wetterchaos dem Treibhauseffekt zuzuschreiben, wird unglaubwürdig, wenn man bedenkt, dass Kohlendioxid nur 3 Zehntausendstel (0,03 Prozent) der Erdatmosphäre ausmacht. Abgesehen davon gab es es in früheren Zeiten viel höhere Kohlendioxidwerte, und das ohne die geforderte Hitze.
Auch bei einzelnen Wetterphänomenen gibt es Hinweise auf Zusammenhänge mit HAARP oder ähnlichen Anlagen. So fand der ehemalige wissenschaftliche Berater des Fernsehsenders CBS, Richard Hoagland, in Zentral-Arizona heraus, dass der seltsame plötzlichem Nebel und Schneefall, der 1998 zur Sperrung des Highways 17 führte, in keinem erkennbaren Zusammenhang zu Wind oder Wolkenfronten stand. Ein Vergleich der Langwellenaktivitäten und der zeitlichen Historie der Wetterradarbeobachtungen wurden mit den Sendeaktivitäten der HAARP-Anlage verglichen und zeigte deutliche Übereinstimmungen.
Ähnliches zeigt sich bei den Überschwemmungskatastrophen in Mitteleuropa der letzten Jahre. Die Ursache ist hier eine zeitweilige Verlagerung des Jetstreams: "Seit Anfang der neunziger Jahre beobachtete Greenpeace bereits eine zunehmende Verlagerung des nördlichen Jetstream in Richtung Süden. Der Jetstream ist ein Starkwindfeld in der oberen Atmosphäre, der eigentlich in der nördlichen Polarregion rund um die Erde verlaufen sollte. Er ist auch stark elektrisch aufgeladen und wirkt daher auch als die größte Schleifenantenne der Welt, über die großräumig elektromagnetische Wellen (zum Beispiel die Schumann-Erdresonanzwellen) rund um die Erde geleitet werden. Außerdem bildet er eine Bahn, entlang derer sich Tiefdruckgebiete bewegen können. In den vergangenen Jahren geschah es nun immer wieder, dass der Jetstream seine normale Bahn im hohen Norden verließ und sich südwärts verlagerte. Sobald er zum Beispiel über Deutschland verlief, kam es fast regelmäßig zu Hochwasserkatastrophen in Jahreszeiten, in denen solche Erscheinungen normalerweise nicht auftreten. Beispiele sind etwa die verheerende Oderflut im August 1997 oder die Hochwasserkatastrophen im Oktober 1998 an Rhein und Neckar, in Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen." Grazyna Fosar/Franz Bludorf.
Diese atmosphärischen Manipulationen sind mit charakteristischen körperlichen Symptomen verbunden - vorherrschenden starken Unruhegefühlen, Magen-Darm-Störungen, Augen- und Kopfschmerzen und Depressionen, die bei mehreren solcher Wettermanipulationszuständen als typisch beobachtet wurden.
Außerdem besteht die Möglichkeit einer Rekreation der Ozonschicht und die Abwendung von Wirbelstürmen und Erdbeben.
Kalte Explosionen und Erdbeben
Außerdem lassen sich schwere Erdbeben durch HAARP auslösen sowie "kalte Explosionen" bis zum Umfang von Atomdetonationen, siehe ein US-Patent vom Oktober 1989: "Strahlungsfreie Explosionen von nuklearen Ausmaßen. "So wurden die Japaner am 8. 04. 1984 durch eine gewaltige Explosion an der nordjapanischen Küste beunruhigt, bei der riesige Wassermengen kilometerhoch in die Atmosphäre geschleudert wurden. Die eingeleiteten Untersuchungen ergaben jedoch keinerlei Radioaktivität, offensichtlich war der Verursacher eine HAARP- ähnliche russische Anlage auf der Insel Nowaja Semlja.
Daraus ergibt sich, dass HAARP und ähnliche Anlagen auch imstande sind, weitreichenden Einfluss auf ökologische und geophysikalische Systeme zu nehmen.
Langstreckenkommunikation, Spionage und Abschirmung von Flugkörpern
Wegen der hohen Reichweite und der schweren Abschirmbarkeit von ELF-Wellen kann man sie auch zur Langstreckenkommunikation mit Flugzeugen oder getauchten U-Booten und dem Aufspüren unterirdischer Bunker und Atomanlagen einsetzen. Zudem ist eine höchst wirkungsvolle Abschirmung großer Gebiete vor ballistischen Flugkörpern (z.B. Interkontinentalraketen) möglich.
Ähnliche Einrichtungen:
HAARP könnte theoretisch von Alaska aus die ganze Erde bestrahlen. Dennoch findet man derartige Sendeanlagen auf der ganzen Welt. Der globale Begriff dieser Anlagen lautet EISCAT, sie sind untereinander vernetzt und könnten auch bei einem Ausfall einzelner Stationen ihre Arbeit weiter verrichten. Zusätzlich besitzt jede Station eine eigene Stromversorgung und ist somit völlig unabhängig von äußeren Gegebenheiten.
Arecibo (Nationales Zentrum für Astronomie und Ionosphäre, Puerto Rico)
HISCAT (Internationales Radio-Observatorium, Schweden)
SURA (Radio physikalisches Forschungsinstitut, Nishny Nowgorod, Russland)
Tromsø (EISCAT- Anlage, Norwegen), betrieben vom Max-Planck-Institut
VOA (Voice of America - Delano, Kalifornien, USA)
Hinzu kommen mehrere OTH- Radaranlagen (Over The Horizont = über den Horizont) auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion.
Die folgenden Patente sind alle von Bernard Eastlund. Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg bot er den USA eine Waffe zur Gedankenmanipulation und -steuerung an und erwies sich federführend in der Erforschung der Zusammenhänge zwischen elektromagnetischer Strahlung und Vorgängen im menschlichen Gehirn.
US-Patent Nr. 4.686.605 - August 1987
"Methode und Apparat zur Veränderung einer Region der Erdatmosphäre, Ionosphäre und/oder Magnetosphäre"
US-Patent Nr. 4.712.155 - Dezember 1987
"Methode und Apparat zur Schaffung einer künstlichen, durch Elektronen- Zyklotronenresonanz erhitzten Region aus Plasma"
US-Patent Nr. 5.038.664 - August 1991
"Methode zur Produktion einer Hülle relativistischer Partikel in einer (bestimmten) Höhe über der Erde"
US-Patent Nr. 5.068.669 - November 1991
"Energiestrahlen-System"
US-Patent Nr. 5.218.374 - Juni 1993
"Energiestrahlen-System mit strahlenden, aus gedruckten Schaltkreiselementen bestehenden Resonanzhohlräumen"
US-Patent Nr. 5.293.176 - März 1994
"gefaltetes Kreuzgitter-Dipolantennenelement"
US-Patent Nr. 5.202.689 - April 1993
"fokussierender Leichtgewichtsreflektor zur Anwendung im Weltraum"
US-Patent Nr. 5.041.834 - August 1991
"künstlicher, lenkbarer aus Plasma geformter ionosphärischer Spiegel"
US-Patent Nr. 4.999.637 - März 1991
"Schaffung künstlicher Ionenwolken über der Erde"
US-Patent Nr. 4.954.709 - September 1990
"gerichteter, hochauflösender Gammastrahlen-Detektor"
US-Patent Nr. 4.817.495 - April 1989
"Defensiv-System zur Unterscheidung von Objekten im Weltraum"
US-Patent Nr. 4.873.928 - Oktober 1989
"strahlungsfreie Explosionen von nuklearen Ausmaßen"
Quellen: http://www.alaskainfo.de/z/haarp/alaska_haarp1.html http://www.hohle-erde.de
Grazyna Fosar; Franz Bludorf: Zaubergesang. Frequenzen zur Wetter- und Gedankenkontrolle. Marktoberdorf 2005.
5. Artikel: Das HAARP-Projekt
Was ist eigentlich HAARP?
Das ist die Abkürzung für:
High Frequency Active Auroral Research Program,
auch High Frequency Active Auroral Research Project
Dahinter verbirgt sich einer der stärksten Kurzwellensender der Welt, ein teils ziviles, teils militärisches Forschungsprogramm der USA, bei dem hochfrequente Elektromagnetische Wellen zur Untersuchung der oberen Atmosphäre (insbesondere Ionosphäre) eingesetzt werden. Weitere Forschungsziele sind Erkenntnisse auf den Gebieten der Funkwellenausbreitung, Kommunikation und Navigation. Betrieben wird die Anlage in der Nähe von Gakona in Alaska von der University of Alaska, der US Air Force und der US Navy. Insgesamt waren 14 Universitäten an der Planung der Anlage beteiligt. Diese Anlage ist zwar die bekannteste aber bei weitem nicht die einzigste auf dieser Welt. Weitere Forschungsanlagen befinden sich in Norwegen (Projekt EISCAT) und Spitzbergen, eine ältere Anlage nahe Fairbanks (Alaska) und Arecibo/Puerto Rico, ebenfalls in Russland (Projekt Sura) nahe Nischni Nowgorod. Diese Aufzählung wird bei weitem nicht vollständig sein! Die HAARP-Sendeanlage soll in der Lage sein, bis zu 100 Milliarden Watt in die Ionosphäre zu schicken.
Beim HAARP-Projekt wird unter anderem der sogenannte Transistoreffekt der Ionosphäre ausgenutzt. Das bedeutet, dass man mit einer verhältnismässig geringen Leistung, eine im wahrsten Sinne des Wortes Energielawine ins Rollen bringen kann! Die Ionosphäre spannt sich wie eine gigantische Kondensatorplatte um den gesamten Erdball. Wenn man nun in der Lage ist, durch das Einwirken von Hochfrequenzwellen auf die Ionosphäre, das Ladungsniveaus zu beeinflussen, dann kann man sich auf diese Weise eine gigantische Energiekanone bauen. Man könnte gezielt den Luftraum energetisieren und innerhalb diesem Bereich, alle Elektronik zerstören oder gar Explosionen "aus Geisterhand" zu erzeugen.
Das wäre die perfekte Strahlenwaffe!
Eine andere Anwendung wäre die gezielte Wetterbeeinflussung durch Änderung des Ladungsgefüges in den Luftschichten. Ebenfalls möglich (und schon praktiziert) die Bewusstseinsbeeinflussung. Die Hochfrequenzwellen der Sendeanlage werden als Träger benutzt und mit niederfrequenten Schwingungen moduliert. Wenn man ein Schwingungsmuster benutzt, das sich im Reaktionsfenster des menschlichen Gehirns befindet, so ist man quasi in der Lage, Informationen telepatisch zu übertragen!
Man wäre in der Lage, alle Dinge zu veranlassen, die auch per Telepathie oder Hypnose möglich wären, den Schweinereien auf diesem Gebiet wären dann keine Grenzen gesetzt.
Wer sich auf diesem Gebiet auskennt, kann sich vorstellen, was dann alles Möglich ist - das wäre die perfekte Bewusstseinskontrolle! Nun kann man behaupten, dass das alles Quatsch ist, denn das Gehirn lässt sich doch nicht so ohne weiteres von elektromagnetischen Wellen beeinflussen. Das ist falsch, denn man kann eindeutige Reaktionen auf dem EEG erkennen, wenn das Gehirn in einem bestimmten Frequenzband bestrahlt wird, das ist experimentell nachgewiesen. Neben der Beeinflussung des Unterbewusstseins, hätte man sogar Zugriff auf das endokrine System, das verheerende Folgen auf dem gesundheitlichen Gebiet nach sich ziehen kann.
Da das Militär an den Projekten beteiligt ist, nehme ich an, dass die zivilen Projekte nur zur Tarnung und Rechtfertigung laufen, aber die Hauptinteressen hinter der Verwendung eher gegen den Menschen als für den Menschen stehen.
Hier eine kleine Auswahl der patentierten Spielzeuge aus dem militärischen Komplex - und das ist offiziell!
Ganz zu schweigen von den hoch geheimen Patenten, die der Öffentlichkeit vorenthalten werden :-]]
US-Patent Nr.4.686.605 - August 87
Methode und Apparat zur Veränderung einer Region der Erdatmosphäre, Ionosphäre und/oder Magnetosphäre.
US-Patent Nr. 5.038.664 - August 91
Methode zur Produktion einer Hülle relativistischer Partikel in einer (bestimmten) Höhe über der Erde.
US-Patent Nr. 4.712.155 - Dezember 87
Methode und Apparat zur Schaffung einer künstlichen, durch Elektronen-Zyklotronenresonanz erhitzten Region aus Plasma.
US-Patent Nr. 5.068.669 - November 91
Energiestrahlen-System.
US-Patent Nr. 5.218.374 -Juni 93
Energiestrahlen-System mit strahlenden, aus gedruckten Schaltkreiselementen bestehenden Resonanzhohlräumen.
US-Patent Nr. 5.293.176 -März 94
Gefaltetes Kreuzgitter-Dipolantennenelement.
US-PatentNr. 5.202.689 - April 93
Fokussierender Leichtgewichtsreflektor zur Anwendung im Weltraum.
US-Patent Nr. 5.041.834 - August 91
Künstlicher, lenkbarer aus Plasma geformter ionosphärischer Spiegel.
US-Patent Nr. 4.999.637 -März 91
Schaffung künstlicher Ionenwolken über der Erde.
US-Patent Nr.4.954.709 - September 90
Gerichteter, hochauflösender Gammastrahlen-Detektor.
US-Patent Nr. 4.817.495 - April 89
Defensiv-System zur Unterscheidung von Objekten im Weltraum.
US-Patent Nr. 4.873.928 - Oktober 89
Strahlungsfreie Explosionen von nuklearen Ausmaßen (Nuclear-Sized Explosions without Radiation).
Nebenbei bemerkt, kann man mit Hilfe von ELF-Wellen (extrem long frequency), also extrem langen Wellen, die oberen bis mittleren Erdschichten "durchleuchten". Somit ist man in der Lage, tiefe Schutzbunker oder Laboratorien, egal wo auf der Welt, auszuspionieren. Es ist zwar die Rede von U-Boot-Kommunikation, ich denke, dass man heutzutage diese Dinge aus dem Weltraum regeln kann. Sehr tief gelegene militärische Anlagen, vielleicht noch verborgen unter Hochgebirge, wird man aus dem Weltraum nicht mehr orten können.
Man kann natürlich auch seismische Wellen auswerten, diese sind jedoch zu sehr von den tektonischen Verhältnissen abhängig. Bekanntlich werden geheime Militärbasen gegen Abhöraktionen gesichert, sodass sie komplett geschirmt sind, also auch gegen ELF-Wellen geschützt sind - es treten Laufzeitänderungen der ELF-Wellen durch Beugung an der Schirmfläche auf.
Genau das kann man ausnutzen und letztendlich im Rechenzentrum die gemessenen Daten auswerten. Dort erscheint dann der komplette Bunkerkomplex als Umriss auf dem Monitor. Man kann dann statische Berechnungen durchführen und im Kriegsfall die Trefferkoordinaten für die Bunkerwaffen exakt bestimmen.
Alles in allem, es ist schon gigantisch, was sich so hinter diesem unscheinbaren Antennenfeld verbirgt. Ob das alles Phantasie ist, müssen Sie selbst beurteilen, wenn sie nachfolgende Links besucht haben. Eine weitere Möglichkeit, auf das menschliche Bewusstsein einzuwirken, ist das Handynetz. Mittlerweile ist schon bekannt, das die Handystrahlung (Mikrowellenstrahlung) die Blut-Hirn-Schranke öffnen kann, was zu erheblichen gesundheitlichen Schäden führen kann. Ebenfalls neigt das Blut zum Verklumpen, wenn es der Mikrowellenstrahlung ausgesetzt wird - Das hätte unmittelbar eine Steigerung des Infarkt oder Schlaganfallrisikos zur Folge Des Weiteren ist es möglich, die hochenergetische gepulste Mikrowellenstrahlung, mit ELF-Wellen zu modulieren. Damit hat hätte man die ideale Basis geschaffen, Bewusstseinskontrollprojekte zielgenau auf die Bevölkerung auszuüben.
Das Handynetz ist zur heutigen Zeit sehr fein aufgeschlüsselt durch hunderte Sendeanlagen, sodass eine Handy-Ortung bereits mit sehr hoher Auflösung möglich ist. Wäre man in der Lage, den Mikrowellenträger mit ELF-Wellen zu modulieren, dann könnte man örtlich sehr begrenzt und zielgenau Bewusstseinskontrolle ausüben. Das ist die eine Variante.
Die andere Variante:
Innerhalb bewohnter Gebiete sind ELF-Sender stationiert. Das beste Beispiel ist die ELF-Sendeanlage unter dem Flughafen Tempelhof in Berlin.
Die Sendeantenne kann man nicht sehen, da sie unterirdisch installiert ist. Sie hat nichts mit dem weithin sichtbaren Radarturm zu tun. ELF-Wellen erfordern aus physikalischen Gründen Antennenkonstruktionen gigantischen Ausmaßes. Das Problem löst man, indem man eine Spule konstruiert, die einen Durchmesser von hunderten Metern besitzt. Das Magnetfeld, was sich um die Spule aufbaut, sendet die ELF-Wellen aus, wenn diese Spule mit Wechselstrom entsprechender Frequenz betrieben wird. Diese Wellen breiten sich bekanntlich im Erdreich aus, werden von der Erdoberfläche gebeugt und können somit erhebliche Reichweiten erzielen.
Jetzt steht die Frage, welchem Zweck diese Anlage dient… Man müsste die ausgesendeten Wellen analysieren, um daraufhin auf deren Zweck zu spekulieren. Alles, was von den Betreibern aus dazu veröffentlicht wird, ist (das ist meine Meinung) eine Ausrede. Jederzeit könnten über diese Sendeanlage bewusstseinsverändernde Signale gesendet werden. Die Sendeanlage in Berlin ist nicht die einzige! Es gibt ein ganzes System von Sendeanlagen das, denke ich, einen gigantischen Sendeapparat darstellt, von dem der "Tempelhofer Sender" nur ein Fragment darstellt.
Ich gehe mal davon aus, dass es möglich ist, alle diese Sendeanlagen synchron zu betreiben um eine flächendeckende Wirkung über einem ganzen Kontinent zu erreichen!
Wer da nicht misstrauisch wird, ist entweder begriffsstutzig oder naiv.
Frage:
Warum werden derartige Sendeanlagen inmitten von dichtbesiedelten Gebieten errichtet?
beunruhigende Berichte zu ELF-Sendeanlagen in Deutschland
Mikrowellen-Bewusstseinskontrolle
Mikrowellen-Telefone und die Geheimdienste
Mikrowellen-Verbrechen
Quelle: http://www.die-fremden-welten.de/geheimprojekte.php#haarp
6. Artikel: Das HAARP-Projekt
Die Beweise, dass elektromagnetische Waffen laufend auf die Zivilbevölkerung gerichtet werden, umfassen auch seltsame Geräusche, die auf der ganzen Welt als “Taos Hum“, “das Brummen“, “der Brummton“, “das Geräusch“ oder einfach als “es“ beschrieben werden, ein tiefer, brummender Ton direkt am Rand der Hörbarkeit. Das Geräusch wird als durchdringend und nervtötend beschrieben.
“Es klingt wie ein großer, dicker amerikanischer Automotor im Leerlauf“, sagte eines der Opfer dieses Brummtons. Ein anderer betroffener sagt: “Mein Kopf schwirrt als wäre er in einem Bienenstock.“
Das Geräusch soll unglaublich störend sein, und es hört nicht auf, wenn man die Stereoanlage oder den Fernseher sehr laut einstellt oder etwas tut, um es zu übertönen. Hier handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um Manipulation der Obrigkeit, durch Bestrahlung von Mikrowellen oder sogenannten ELF-Wellen.
Wie wir gleich sehen werden sind dies keine Schauermärchen, sondern bereits in der Praxis erprobte Mittel (Anlagen) zur aktiven Bewusstseinskontrolle an der Bevölkerung. Die bekanntest dieser Anlagen dürfte HAARP in Alaska sein. Aber zuvor sollte als Basis das Patent von Dr. Eastlund betrachtet werden.
Das HAARP-Projekt
Am 11.8.1987 wurde die U. S.-Patentnummer 4,686,605 an einen Dr. Bernard J. Eastlund vergeben. Das Patent sagte aus, dass die Technologie folgendes könne: ”Verursachung von... totaler Zerstörung von Fernmeldesystemen in einem Großteil der Erde... Nicht nur die Zerstörung landgeschützter Fernmeldesyteme, sondern auch Fernmeldesysteme im Luftraum und auf See (sowohl überirdisch als auch unterirdisch) ... Zerstörung,
Ablenkung und Verwirrung von Flugkörpern oder Flugzeugen ... Veränderung des Wetters.. durch die Veränderung der solaren Absorption.... Konzentrationen von Ozon, Stickstoff usw. könnten künstlich erhöht werden...“ Eastlunds Geistesprodukt ist in Wirklichkeit ein verstärkendes Sendegerät von Nikola Tesla, und zwei Bezugsquellen im Patent selbst handeln von der Tesla-Technologie.
Die offensichtlich erste Verwendung der Technologie von Patent 4,686,605 war HAARP, das “High-frequency Active Auroral Research Program“, durchgeführt vom Verteidigungsministerium dem Phillips Laboratory der Air Force und dem Amt für Marineforschung.
Obwohl das Militär es verneint hat, dass dieses Patent mit HAARP in Verbindung steht, weisen Eastlunds Antworten diese Aussagen als Lügen aus.
HAARP ist eine riesige elektromagnetische Sende-Einrichtung in Gakona, Alaska, mit einer Fläche von über 23 Hektar besteht der Komplex aus 360 Hochfrequenz-Antennentürmen, die auf den Himmel gerichtet sind. Eine bis über den Horizont hinausgehenden Radareinrichtung (Bild).
Die offizielle Beschreibung des Projekts ist “eine größere arktische Einrichtung für die Forschung im Bereich der oberen Atmosphäre und der Wechselwirkungen zwischen Sonne und Eis.“
Obwohl das Projekt nicht unter Geheimhaltung steht, kann dies ein Trick sein, da viele der Funktionen, die HAARP ausführen kann, in einer Kurzbeschreibung nicht erwähnt werden.
Die Absicht des Verteidigungsministeriums ist es uns glauben zu machen, dass HAARP eine Testeinrichtung für Forschungen in der Ionosphäre ist, während andere die dem Projekt kritisch gegenüberstehen darauf hinweisen, dass es diese Funktion und noch viele andere besitzt.
Einer der offensichtlichsten, aber nicht genannten Zweck von HAARP ist der als Waffensystem für die Strategische Verteidigungsinitiative (Star Wars Programm). Eine weitere Verwendung der Technologie, die in vielen Darstellungen einschließlich des Originalpatents von Eastlund zu dieser Technologie belegt wird, ist die Wetterkontrolle. Eine andere Verwendung ist die Bewusstseinskontrolle.
Ein Beispiel für die Art des Schadens, die HAARP anrichten kann, stammt von einem völlig anderen Projekt, einer Radareinrichtung der Air Force, die 1979 in Betrieb genommen wurde. Von einem Standort in Cape Cod sandte der “Pave Paws“-Sender nur 1 Tausendstel der elektromagnetischen Energie von HAARP aus, aber seine Auswirkungen waren immer noch tödlich. Innerhalb von zwei Jahren entwickelten Frauen, die in den umliegenden Städten wohnten., Leukämie mit einer Häufigkeit, die um 23% höher lag als der Staatsdurchschnitt, und verschiedene Arten von Krebs mit einer um 69% höheren Häufigkeit als andere Frauen in Massachussetts.
Die vielleicht gefährlichste mögliche Anwendung von HAARP ist Bewusstseinskontrolle und Bewusstseinsspaltung, obwohl diese Anwendungsmöglichkeit in der offiziellen Literatur niemals erwähnt wird. HAARP sendet auf den gleichen Frequenzen, die auch das menschliche Gehirn verwendet, und kann für spezifische Anwendungen auf gesamte Völkerschaften abgestimmt werden. Es ist auch denkbar, dass die Technologie dazu verwendet werden könnte, Worte, Geräusche (Stimmen, Pfeifen, Brummen...) und Bilder direkt in das Bewusstsein ganzer Völker hineinzuprojizieren.
HAARP wurde 1997 in Betrieb genommen, obwohl es heißt, dass es vor 2002 nicht in vollem Umfang arbeiten wird. Allerdings kursierte ende 2000 im Netz die Meldung, dass HAARP seine Sendeleistung messbar erhöht hätte und schon jetzt mit voller Leistung laufen würde!
EISCAT – Die globale Kontrolle
Allerdings dürfte das nicht das einzigste Problem sein, dass uns heutzutage erschüttert und uns lähmen will. Auch wenn HAARP theoretisch von Alaska aus die ganze Erde bestrahlen könnte, finden sich diese Art von Sendeanlagen auf fast jedem Kontinent in einem oder mehreren Ländern (Karibik, Schweden, Deutschland, Russland, uva.).
Der globale Begriff dieser Anlagen lautet EISCAT, denn sie sind untereinander vernetzt und könnten auch bei einem Ausfall einzelner Stationen ihre Arbeit weiter verrichten. Zusätzlich besitzt jede Station eine eigene Stromversorgung und ist somit völlig unabhängig von äußeren Gegebenheiten.
Aber der Knüller von EISCAT dürfte dem Ganzen noch eins draufsetzen. Denn nicht nur das die Strahlung über 3 verschiedene Arten zum Zielort geschickt werden kann (Satellit, Kabel, Antennen). Nein, die meisten Menschen müssen heutzutage auch noch einen passenden Empfänger FREIWILLIG bei sich tragen. Die Rede ist natürlich vom Handy! Leider wird Seitens der Industrielobby die wirkliche Gefahr dieser kleinen Dinger verheimlicht oder unterdrückt.
Dennoch ist es Gott sei Dank selbst dem Laien möglich sich trotzdem hierzu Informationen zu beschaffen, auch wenn man sie nicht gerade auf dem silbernen Teller serviert bekommt. Es wird aber an jedem Einzelnen von uns liegen ob wir weiterhin tatenlos zusehen wie unser Recht auf Unversehrtheit von der Macht des Geldes untergraben wird oder ob wir uns wehren und uns gegen die (Bewusstseins)Kontrolle der Mächtigen auflehnen werden!
Denn jeder einzelne Sende- und Funkturm (Die heutzutage wie Giftpilze aus dem Boden sprießen!) der in eurer Nähe aufgestellt wird, zieht das Netz immer enger und nimmt euch die Kraft frei zu denken! Wenn man nun die Prognosen des neuen UMTS-Standarts herannimmt die uns einen Zuwachs von ca. 40.000 neuen Sendetürmen in Deutschland prognostizieren, dann kann es nur eines geben das noch zu tun bleibt; Jeden einzelnen Aufbau zu verhindern und eine umfassende und wahre Aufklärung seitens der Regierung zu fordern.
Es kann nicht angehen, das eine Regierung ihr Volk verrät und verkauft und zulässt, dass eine äußere Macht es nach belieben manipulieren und vergiften kann!
7. Artikel: Der Ausbruch des Nyiragongo - eine HAARP-Aktion?
Vulkanausbrüche können mit tektonischen Verschiebungen verbunden sein, diese lassen Rückschlüsse auf Bodenschätze einschließlich Öl zu.
Am 17.01.2002 brach wiederum aus der Nyiragongo/Kongo, der als aktivster Vulkan Afrikas gilt, gelegen im Dreiländer-Eck Kongo/Ruanda/Uganda. Ist das eine HAARP-Aktion, vielleicht als - vorläufiger - Ersatz für den Krieg gegen Somalia, der infolge der Indiskretion von Rudolf Scharping verschoben wurde?
Ein schwerer Ausbruch des Nyiragongo mit mehr als 2.000 Toten ereignete sich 1977, ein Jahr nach dem 200. Jahrestag von 1776. Das Erdbeben in Tangshan/China mit mindestens 250.000 Toten war seismologisch schwer erklärlich. Jedoch fand es im Juli 1976 statt, also auf den Monat genau 200 Jahre nach der US-Unabhängigkeitserklärung und ebenso 200 Jahre nach Gründung der Illuminaten. Somit ist ein künstlich von HAARP ausgelöstes Erdbeben in Betracht zu ziehen. Ebenso ist HAARP in Betracht zu ziehen, wenn im erdbebenruhigen Deutschland Erdbeben ganz ungewohnter Stärke auftreten. Ein solches auf HAARP verdächtiges Beben trat vor einigen Jahren in der Nacht zu einem 13. April auf. Das Epizentrum lag im Dreiländereck Deutschland-Holland-Belgien. Im Juli 2001 brach zeitgleich mit dem G8-Gipfel in Italien der Ätna aus.
„Die Menschheit muss durch Zwist, Hass, Streit, Neid, ja selbst durch Entbehrungen, Hunger,
Einimpfen von Krankheiten so erschöpft werden, dass sie keinen anderen Ausweg sieht, als ihre Zuflucht zu unserer vollständigen Oberherrschaft zu nehmen.“ 10. Illuminaten Protokoll v. 1897.
Literatur:
Mansur Khan, Die geheime Geschichte der amerikanischen Kriege (Veröffentlichungen des Instituts für deutsche Nachkriegsgeschichte/ Tübingen, Bd. 24), Grabert-Verlag, Pf. 1629, D-72006 Tübingen, ISBN 3-87847-196-3, 1. Aufl. 1998
Angesichts der dramatisch zunehmenden Gesundheitsschäden und Manipulationsmöglichkeiten durch HAARP ist es unverständlich, dass darüber nicht breiter berichtet wird. Die ersten Informationen verdanke ich dem schon 1984 in der Reihe Imago Mundi, Andreas Resch-Verlag, veröffentlichten Buch: RESCH: Geheime Mächte, der Innenraum des Menschen.
Prof. Dr. Dr. Resch trat 1955 in den Redemptoristenorden ein, wurde 1961 zum Priester geweiht und 1969 Professor für Psychologie und Paranormologie an der Päpstlichen Lateranuniversität, Rom.
Eine Dokumentation über HAARP ist erschienen im Verlag 2001 von den Autoren Jeane Manning und Nick Begich: „Löcher im Himmel. Der geheime Ökokrieg mit dem Ionosphärenheizer HAARP.“ Das Buch enthüllt auch die Tricks, mit denen sich die Militärs der demokratischen Kontrolle entziehen. 361 Seiten, 30.- DM, bestellbar unter TF. 01805-23 2001 (Verlag Zweitausendundeins).
HAARP soll u.a. gebündelte und gepulste Hochfrequenzstrahlen in die Ionosphäre (reflektiert u.a. Radiowellen, es geht also z.B. um die Störung des Funkverkehrs) schicken, um diese zu erhitzen, zu verschieben und riesige „Linsen“ hineinzubrennen, die Strahlen gebündelt zurück zur Erde schicken. Die Risiken sind entsetzlich, weil niemand genau die Reaktion der Ionosphäre vorhersagen kann.
Wissenschaftler wie Dr. Daniel Winter, Mitbegründer des „Earth Grid Network“, warnen vor Konsequenzen schlimmer als durch die Atombombe.
Die neue Strahlenwaffe kann das Bewusstsein und das Erbgut von Mensch und Tier verändern, punktgenau können Erdbeben, Missernten und Unwetter erzeugt werden. Das gesamte hochsensible Energiefeld der Erde kann bis zum Polsprung manipuliert werden.
Inzwischen soll HAARP u.a. bei Einzelpersonen Stimmenhören erzeugen können.
Lt. Dipl.-Ing. W. Lißeck, Rabenhorst 74a, 45355 Essen, Ruhr, TF. 0201-676758, email: mail@w-lisseck.de, Leiter eines Arbeitskreises für Elektrosensible, bedarf es dazu keines Neurochip-Implantates, es reicht jede metallische Zahnfüllung.
RESCH beschreibt u.a.:
1. die SCHUMAN-Resonanzschwingungen: Diese sehr langwelligen (etwa 40.000 km) natürlichen Schwingungen laufen ständig zwischen Erdoberfläche und Ionosphäre ab, werden durch Gewitter angeregt und modulieren wichtige Biorhythmen, vor allem die Gehirntätigkeit im Alpha-Zustand.
2. Die ELF-Schwingungen (Extremely Long Frequencies): Diese künstlich erzeugten Schwingungen haben vergleichbare Wellenlängen und modulieren die SCHUMAN-Frequenzen und damit Biorhythmen. Sie werden seit Jahrzehnten von den Supermächten erzeugt mit dem erklärten Ziel der biologischen Manipulation.
3. Die MIKROWELLEN: Diese haben eine Wellenlänge zwischen 1 m u. 1 mm und werden ebenfalls in erheblichem Umfang militärisch erzeugt. Sie können u.a. bewirken: Haarausfall, motorische Passivität, Lymphocytose, grauen Star, Gedächtnisstörungen, Chromosomenbrüche.
Nach RESCH ist aktenkundig, dass die Russen jahrelang die US-Botschaft in Moskau verstrahlten,
so dass signifikant viele amerikanische Botschaftsmitarbeiterrinnen an Krebs starben. RESCH teilt ferner mit, dass Russland aufgrund sorgfältiger Untersuchungen schon vor vielen Jahren den Grenzwert für die elektromagnetische Belastung von Menschen um den Faktor 1.000 niedriger ansetzte als der Westen unter US-Diktat.
Das Thema E-Smog beginnt aber schon mit der wachsenden Vergiftung aus Amalgam-Plomben, da die rasant steigende ubiquitäre elektromagnetische Felddichte immer mehr Quecksilber in den Körper löst.
Auch Piercing mit Metallschmuck erhöht die Gesundheitsgefährdung.
Im Rahmen dieser maßgeblich auf den TESLA-Energien beruhenden Techniken werden unter dem Projektnamen HAARP seit Jahrzehnten auch Unwetterkatastrophen, Dürrekatastrophen, Kriegseinsätze, der IQ von Menschen, Epidemien, aber auch Designerrassen (vermehrte Geburten) und ähnliches gelenkt . Frequenzsensitive Menschen (Frequenzallergiker) wissen seit Jahrzehnten auf die Sekunde zu berichten, wann die Maschinen ab- und ausgeschaltet werden. So sind diese Maschinen in Australien seit der Olympiade im Einsatz, was auf militärische bis NASA-Experimente schließen lässt. HAARP-Geräte sind schon lange nicht mehr rein stationär, sondern ähnlich tragbaren Computern in Antennenkleinstformat weltweit einsetzbar.
Allein in der BRD sind unzählige Maschinen unterschiedlichster Frequenzabstufung stationiert, die Tag und Nacht nicht nur gegen Bundesbürger, sondern auch Bürger benachbarter Staaten im Einsatz sind.
Quelle: http://www.poolalarm.de/Klima/haarp/
8. Artikel: Ein Schutzpanzer aus Radiowellen?
Mario Gongolsky 16.05.2001
Ist das vom Militär geförderte HAARP-Projekt ein ziviles oder militärisches Forschungsprojekt?
Im Busch von Alaska baut das US-Militär die größte und leistungsfähigste Kurzwellensendestation der Menschheitsgeschichte. Seit 1994 wird das Vorhaben, sehr zum Ärger der Regierungsbehörden, durch eine kritische Berichterstattung begleitet.
Die Sendeanlage befindet sich in der Nähe von Gakona, etwa 160 Meilen nordwestlich von Anchorage. Bis Ende 2002 sollen 360 Sendeantennen eine Strahlungsleistung von mindestens 4,7 Milliarden Watt (ERP) erzeugen können. Diese gigantische Anlage ist der Hauptbestandteil eines Projektes mit der Bezeichnung HAARP (High-frequency Active Auroral Research Project).
Radiowellen werden an der Ionsophäre reflektiert. Besonders starke Sender können mit ihrem Signal die Reflexionszone der Ionosphäre erwärmen und dadurch die Elektronendichte verändern. Die HAARP-Anlage eröffnet ein Experimentierfeld über die Wechselbeziehungen von Ionsophäre und Magnetosphäre, dem militärisch nutzbare Potenziale zugeschrieben werden.
Das HAARP-Projekt tarnt sich geschickt durch die Vergabe ansehnlicher Gelder für die Aufbereitung von Forschungsergebnissen, die als zivile Subventionen und Forschungsaufträge an einige der führenden amerikanischen Universitäten fließt. Das Interesse des amerikanischen Verteidigungsapparates am HAARP-Projekt belegt sich allein schon durch die Liste der involvierten Abteilungen, zu denen auch die "Kirkland Air Force Base" zählt. Dieser Stützpunkt befasst sich immer nur mit den technologischen Speerspitzen der US-Rüstung und war auch an der Entwicklung der "Strategic Defense Initiative" (SDI) beteiligt. Der Betreiber der Anlage ist das Naval Research-Laboratory und die Federführung des Projektes obliegt dem Verteidigungsministerium.
Täuschen, Tarnen, Verharmlosen
Für die Öffentlichkeit wird auf der Website des Projekts in schillerndsten Farben die Möglichkeit einer Rekreation der angeschlagenen Ozonschicht und die Abwendung von Wirbelstürmen in den Vordergrund geschoben. Lediglich die Entwicklung einer neuartigen Technik zur Erdtomografie, die es ermöglicht, unterirdische Bunker und Atomanlagen aufzuspüren, und ein neues System zur U-Boot-Kommunikation wird als militärisch nutzbares Abfallprodukt der Forschungen eingeräumt. Zudem werden für den Endausbau bis Ende 2002 nur die Hälfte des ursprünglich angedachten Leistungsgrenzen angegeben.
Aus der Entstehungsgeschichte dieser Anlage lässt sich zweifelsfrei ablesen, dass die Forschungen und Patente des Elektrotechnikers Nikola Tesla mit HAARP ausprobiert werden sollen. Der Erfinder der Drehstromtechnik war mit seinen Ideen, Energie drahtlos zu übertragen, seiner Zeit weit voraus. Als er 1940 dem US-Kriegsministerium eine omnipotente Strahlenwaffe, basierend auf seinem US-Patent 1.119.732, anbietet, wird er ausgelacht. In einem Artikel der "New York Times" vom 22. September 1940 wurde der 84 Jahre alte Tesla mit seinen trotzigen Ausführungen wie folgt zitiert: "Ich stehe der Regierung zur Verfügung, diese in das Geheimnis meiner "Teleforce" einzuweihen, mit der Flugzeugmotoren auf einer Distanz von 250 Meilen eingeschmolzen werden können. Eine unsichtbare Chinesische Mauer wird unser Land umgeben und schützen. [...] Mit einer enormen Spannung werden mikroskopisch kleine Partikel in ihre Mission der defensiven Zerstörung katapultiert."
Bernhard J. Eastlund, ein ehemaliger Ingenieur der US-Navy, meldete im August 1987 ein erstes Patent an, basierend auf Teslas Ideen im oben genannten Zeitungsartikel. Sein kleines Forschungsunternehmen wurde mehrfach durch Mittlerfirmen der Regierung aufgekauft und mit den nötigen finanziellen Mitteln ausgestattet, bis Eastlund schließlich ausstieg und die Nutzung seiner Patente aufgeben musste.
Kleine Tests, erstaunliche Folgen
Offensichtlich ist HAARP seit November 2000 wieder vermehrt aktiv. Jedenfalls berichten Funkamateure über exorbitant stark gepulste Signale auf Kurzwellenfrequenzen um 3.990 kHz, die untypischerweise keinen Zusammenhang mit der ionosphärischen Ausbreitung zu haben scheinen, weil sie Tag und Nacht gleichermaßen stark einfallen.
Zu den möglichen Anwendungen gehört die Beeinflussung des Wettergeschehens durch elektrostatische Felder, eine Technik, über die Russland schon seit fast 10 Jahren verfügen soll. Die Firma ELATE Intelligent Technology/Russland soll angeblich ein System betreiben, um das Wetter in einem Umkreis von 200 Meilen zu beeinflussen. Ähnliches hat der ehemalige wissenschaftliche Berater des Fernsehsenders CBS, Richard Hoagland, 1998 in Zentral-Arizona analysiert: Die untypische Wetterbeobachtung, mit plötzlichem Nebel und Schneefall, der zur Sperrung des Highways 17 führte, war nicht vorausgesagt und stand angeblich in keinem erkennbaren Zusammenhang zu Wind oder Wolkenfronten. Ein Vergleich der Langwellenaktivitäten und der zeitlichen Historie der Wetterradarbeobachtungen wurden mit den Sendeaktivitäten der HAARP-Anlage verglichen und zeigte deutliche Übereinstimmungen.
Als "Schutzschild" zur Landesverteidigung müsste HAARP noch einiges an Leistung zulegen. Dabei geht es um die Erzeugung eines elektromagnetischen Pulses von einer Stärke und Intensität, die jede elektrische Steuerung zum Ausfall bringt. Die Ionosphärenforschung versucht, hierbei den wissenschaftlich bereits beschriebenen Transistoreffekt der Ionosphäre zu nutzen, der eine 1000-fache Signalverstärkung ermöglicht. Eine gezielte Modifikation bestimmter Regionen der Ionosphäre durch Erhitzen könnte den Durchbruch bringen, um den Transistoreffekt militärisch nutzbar zu machen.
Schon die heutigen Ausbaustufen von HAARP stehen im Verdacht, Flugzeuge in Schwierigkeiten zu bringen. Ein Warnradar veranlasst eine Sicherheitsabschaltung der Sender, sofern sich ein Flugzeug der Anlage nähert, denn die elektromagnetische Härtung der Flugzeugelektronik reicht nicht aus, um der Strahlung von HAARP zu widerstehen. Es gibt hierzu Berichte über Anomalien und Fehlfunktionen von Autopilotensystemen. Dabei befanden sich die Flugzeuge in etwa 400 Meilen Entfernung, außerhalb des Radarbereichs.
HAARP steht erst am Anfang ihrer Möglichkeiten und könnte unter der Bush-Regierung eine militärische Aufwertung erfahren. Dafür sprechen möglicherweise Messungen der ELFRAD-Gruppe vom Februar 2001, die eine Steigerung der Strahlungsleistung belegen sollen.
Quelle: http://www.heise.de/tp/artikel/7/7644/1.html
9. Artikel: HAARP
Für Verschwörungstheorien habe ich nicht viel Platz, den Tatsachen sehe ich aber gerne ins Auge. Dann sind Verschwörungstheorien plötzlich Tatsachen.
Was ist HAARP eigentlich? Was bedeutet diese Abkürzung? Ich kann mir vorstellen, daß Sie sich unter dieser Bezeichnung eventuell keine Vorstellung machen können. HAARP ist die Abkürzung für: High Frequency Active Auroral Research Programm, auch High Frequency Active Auroral Research Project und offiziell ein ziviles wie auch ein militärisches Forschungsprogramm, bei dem die Wirkung von elektromagnetischen Wellen auf die obere Atmosphäre, im Speziellen, die Ionosphäre, untersucht wird.
Zur Einrichtung gehört ein Hochleistungs-Hochfrequenz (HF)-Radio-Sender, auch bekannt als Ionospheric Research Instrument (Gerät zur Untersuchung der Ionosphäre), kurz IRI, in Fachkreisen auch Heater (Heizer) genannt. Aufgabe des IRI ist es, ein kleines, wohldefiniertes Volumen der Ionosphäre anzuregen. Ein weiterer Teil der Anlage ist ein inkohärentes Ultrahochfrequenz (UHF) Streuradar (incoherent scatter radar, ISR), welches Elektronendichten, Elektronen- und Ionentemperaturen und Doppler-Geschwindigkeiten in angeregten und neutralen Regionen der Ionosphäre mißt. Mit zum Instrumentarium gehört auch ein Rattenschwanz von hochmodernen geophysikalischen Untersuchungsgeräten, wie ELF-(Extra Long Frequency = extra lange Frequenz) und VLF-(Very Long Frequency = sehr lange Frequenz) Empfänger, Magnetometer, optische und Infrarot-Spektrometer, sowie Kameras. Die Anlage dient u.a. dem Zweck der Langstreckenkommunikation mit einzelnen Flugzeugen oder getauchten (!!) U-Booten, sowie zur Entdeckung von ober- und unterirdischen Aktivitäten.
Inoffiziell ist HAARP aber ein ultramodernes Waffensystem. Es geht hier um die Beeinflussung der Gedankenkontrolle mit Hilfe der ELF-Strahlen. Dabei ist sowohl die Möglichkeit der physisch und/oder psychisch, des Tötens und eben der Gedankenkontrolle gegeben.
Weiterhin ist es möglich, mit diesem Waffensystem Explosionen, Flugzeugabstürze, Erdbeben und Wetterbeeinflussungen zu verursachen. HAARP kann Veränderungen der klimatischen Bedingungen bewirken. Das System kann auch das gesamte Ökosystem beeinträchtigen, insbesondere in der empfindlichen Antarktis. Eine weitere schwerwiegende Folge von HAARP sind die Löcher in der Ionosphäre, die durch die nach oben gerichteten starken Wellen entstehen.
Die Ionosphäre schützt uns vor einfallender kosmischer Strahlung. Es besteht die Hoffnung, dass die Löcher sich wieder schließen, aber die Erfahrungen mit den Veränderungen der Ozonschicht deuten in die entgegengesetzte Richtung. Die schützende Ionosphäre weist also große Löcher auf.
Geschichte:
1886-88 Tesla erfindet Wechselstromerzeuger und -übertragungssystem. Erfindungen, die sich schnell verbreiten.
1900 Tesla erfindet die drahtlose Energieübertragung.
1924 Entdeckung wird bestätigt: Die Ionosphäre kann wie ein Schild eingesetzt werden, da sie Funkwellen zurückwirft.
1940 Tesla verbreitet Behauptung, einen "Todesstrahl" entwickelt zu haben
1958 Nachdem schon 1952 die Schwingungsresonanz der Erde mit 7,83 Hertz festgestellt wurde, wird nun in 3500 Kilometer Höhe ein "Strahlungsgürtel" aus geladenen Teilchen entdeckt.
1960 Erste größere Umweltkatastrophen werden verzeichnet.
1961 Test eines "Telekommunikationsschildes", durch Abschuß von Kupfernadeln in die Atmosphäre. Überlegungen, Ionenfelder künstlich zu erzeugen.
1961-62 Sowjetunion und USA machen mehrere Versuche mit Atmosphäre und Ozonschicht.
1965 Erste ELF-Anlage im US-Staat Wisconsin.
1968 Wissenschaftler der Sowjetunion identifizieren gepulste Magnetfrequenzen, die mentale und physiologische Einwirkungen auf Menschen haben.
1972 Experimente mit Hochfrequenzwellen, die durch "Ionosphärenheizern" ausgestrahlt werden.
1973 Beim Start der Trägerrakete "Skylab" wird durch die freigesetzten Gase der Gesamtelektronengehalt der Ionosphäre für 3 Stunden halbiert.
1974 Umweltverändernde Kriegstechnik wird in einer Resolution der UN geächtet. Gleichzeitig diverse Experimente.
1975 Auf Druck eins US-Senators werden Dokumente veröffentlicht, die belegen, daß ELF-Wellen das menschliche Blutbild verändern können. In der Sowjetunion werden Wellen ausgesendet, die mit denen des menschlichen Gehirns identisch sind.
1976 Es wird nachgewiesen, das ELF-Wellen Nervenzellen beeinflussen.
1985 Die Arbeit des Tesla-Schülers Bernard J. Eastlund wird zum Patent angemeldet. Der Titel: "Methode und Vorrichtung zur Veränderung eines Bereiches in der Atmosphäre, Ionosphäre und/oder Magnetosphäre der Erde." Eastlund verliert später aus Geldmangel die Kontrolle über das Patent.
1986 Es wird nachgewiesen, das Wellen mit niederer Frequenz Hühnerembryonen beeinflussen.
1987-92 Die HAARP-Technik wird weiterentwickelt und wechselt mehrfach den Besitzer.
1994-96 Beginn des Baus der Anlage, bei gleichzeitiger Einfrierung der Fördermittel.
1996 Erdtomografietests mit ELF-Wellen.
1998 Inbetriebnahme der Anlage
1999 Erweiterung
Am 11.8.1987 wurde die U. S.-Patentnummer 4,686,605 an einen Dr. Bernard J. Eastlund vergeben. Das Patent sagte aus, dass die Technologie folgendes könne: Verursachung von totaler Zerstörung von Fernmeldesystemen in einem Großteil der Erde. Nicht nur die Zerstörung landgeschützter Fernmeldesyteme, sondern auch Fernmeldesysteme im Luftraum und auf See (sowohl überirdisch als auch unterirdisch) ... Zerstörung, Ablenkung und Verwirrung von Flugkörpern oder Flugzeugen, Veränderung des Wetters, durch die Veränderung der solaren Absorption, Konzentrationen von Ozon, Stickstoff usw. könnten künstlich erhöht werden. Eastlunds Geistesprodukt ist in Wirklichkeit ein verstärkendes Sendegerät von Nikola Tesla, und zwei Bezugsquellen im Patent selbst handeln von der Tesla Technologie.
HAARP ist eine riesige elektromagnetische Sende-Einrichtung in Gakona, Alaska, mit einer Fläche von über 23 Hektar besteht der Komplex aus 360 Hochfrequenz-Antennentürmen, die auf den Himmel gerichtet sind. Eine bis über den Horizont hinausgehenden Radareinrichtung.
Einer des offensichtlichsten, aber nicht genannten Zwecks von HAARP ist der als Waffensystem für die strategische Verteidigungsinitiative (Star Wars Programm). Eine weitere Verwendung der Technologie, die in vielen Darstellungen einschließlich des Originalpatents von Eastlund zu dieser Technologie belegt wird, ist die Wetterkontrolle.
Die vielleicht gefährlichste mögliche Anwendung von HAARP ist die Bewusstseinskontrolle und Bewusstseinsspaltung, obwohl diese Anwendungsmöglichkeit in der offiziellen Literatur niemals erwähnt wird. HAARP sendet auf den gleichen Frequenzen, die auch das menschliche Gehirn verwendet, und kann für spezifische Anwendungen auf gesamte Völkerschaften abgestimmt werden. Es ist auch denkbar, dass die Technologie dazu verwendet werden könnte, Worte, Geräusche
(Stimmen, Pfeifen, Brummen...) und Bilder direkt in das Bewusstsein ganzer Völker hineinzuprojizieren.
Allerdings dürfte das nicht das einzigste Problem sein. Auch wenn HAARP theoretisch von Alaska aus die ganze Erde bestrahlen könnte, finden sich diese Art von Sendeanlagen auf fast jedem Kontinent in einem oder mehreren Ländern (Karibik, Schweden, Deutschland, Russland, uva.). Der globale Begriff dieser Anlagen lautet EISCAT. Sie sind untereinander vernetzt und könnten auch bei einem Ausfall einzelner Stationen ihre Arbeit weiter verrichten. Zusätzlich besitzt jede Station eine eigene Stromversorgung und ist somit völlig unabhängig von äußeren Gegebenheiten.
Aber EISCAT dürfte dem Ganzen noch eins draufsetzen. Denn nicht nur das die Strahlung über 3 verschiedene Arten zum Zielort geschickt werden kann (Satellit, Kabel, Antennen). Die meisten Menschen tragen heutzutage auch noch einen passenden Empfänger FREIWILLIG bei sich. Die Rede ist natürlich vom Handy! Leider wird Seitens der Industrielobby die wirkliche Gefahr dieser kleinen Dinger verheimlicht oder unterdrückt. Dennoch ist es selbst dem Laien möglich sich hierzu Informationen zu beschaffen, auch wenn man sie nicht gerade auf dem silbernen Teller serviert bekommt. Es wird aber an jedem Einzelnen von uns liegen, ob wir weiterhin tatenlos zusehen wie unser Recht auf Unversehrtheit von der Macht des Geldes untergraben wird oder ob wir uns wehren und uns gegen die (Bewusstseins) Kontrolle der Mächtigen auflehnen werden! Seit der Erfindung von Edison werden heute mehr elektromagnetische Strahlen auf der Erde erzeugt als z.B. von der Sonne auf die Erde auftreffen. Das sollte uns schon nachdenklich stimmen.
Angesichts der dramatisch zunehmenden Gesundheitsschäden und Manipulationsmöglichkeiten durch HAARP ist es unverständlich, dass darüber nicht breiter berichtet wird. Eine Dokumentation über HAARP ist erschienen im Verlag 2001 von den Autoren Jeane Manning und Nick Begich: „Löcher im Himmel. Der geheime Ökokrieg mit dem Ionosphärenheizer HAARP.“ Das Buch enthüllt auch die Tricks, mit denen sich die Militärs der demokratischen Kontrolle entziehen.
HAARP soll u.a. gebündelte und gepulste Hochfrequenzstrahlen in die Ionosphäre (reflektiert u.a. Radiowellen, es geht also z.B. um die Störung des Funkverkehrs) schicken, um diese zu erhitzen, zu verschieben und riesige “Linsen“ hineinzubrennen, die Strahlen gebündelt zurück zur Erde schicken. Die Risiken sind entsetzlich, weil niemand genau die Reaktion der Ionosphäre vorhersagen kann.
Wissenschaftler wie Dr. Daniel Winter, Mitbegründer des „Earth Grid Network“, warnen vor Konsequenzen schlimmer als durch die Atombombe.
Die neue Strahlenwaffe kann das Bewusstsein und das Erbgut von Mensch und Tier verändern, punktgenau können Erdbeben, Missernten und Unwetter erzeugt werden. Das gesamte hochsensible Energiefeld der Erde kann bis zum Polsprung manipuliert werden. Inzwischen soll HAARP u.a. bei Einzelpersonen Stimmenhören erzeugen können. Als Empfänger reicht eine einfache Zahnfüllung völlig aus.
Zur Erklärung:
1. die SCHUMAN-Resonanzschwingungen: Diese sehr langwelligen (etwa 40.000 km) natürlichen Schwingungen laufen ständig zwischen Erdoberfläche und Ionosphäre ab, werden durch Gewitter angeregt und modulieren wichtige Biorhythmen, vor allem die Gehirntätigkeit im Alpha-Zustand.
2. Die ELF-Schwingungen (Extremely Long Frequencies): Diese künstlich erzeugten Schwingungen haben vergleichbare Wellenlängen und modulieren die SCHUMAN-Frequenzen und damit Biorhythmen. Sie werden seit Jahrzehnten von den Supermächten erzeugt mit dem erklärten Ziel der biologischen Manipulation.
3. Die MIKROWELLEN: Diese haben eine Wellenlänge zwischen 1 m u. 1 mm und werden ebenfalls in erheblichem Umfang militärisch erzeugt. Sie können u.a. bewirken: Haarausfall, motorische Passivität, Lymphocytose, grauen Star, Gedächtnisstörungen, Chromosomenbrüche.
Nach RESCH ist aktenkundig, dass die Russen jahrelang die US-Botschaft in Moskau verstrahlten. RESCH teilt ferner mit, dass Russland aufgrund sorgfältiger Untersuchungen schon vor vielen Jahren den Grenzwert für die elektromagnetische Belastung von Menschen um den Faktor 1.000 niedriger ansetzte als der Westen unter US-Diktat.
Das Thema E-Smog beginnt aber schon mit der wachsenden Vergiftung aus Amalgam-Plomben, da die rasant steigende ubiquitäre elektromagnetische Felddichte immer mehr Quecksilber in den Körper löst.
Auch Piercing mit Metallschmuck erhöht die Gesundheitsgefährdung. Im Rahmen dieser maßgeblich auf den TESLA-Energien beruhenden Techniken werden unter dem Projektnamen HAARP seit Jahrzehnten auch Unwetterkatastrophen, Dürrekatastrophen, Kriegseinsätze, der IQ von Menschen, Epidemien, aber auch Designerrassen (vermehrte Geburten) und ähnliches gelenkt . Frequenzsensitive Menschen (Frequenzallergiker) wissen seit Jahrzehnten auf die Sekunde zu berichten, wann die Maschinen an und ausgeschaltet werden. HAARP-Geräte sind schon lange nicht mehr rein stationär, sondern ähnlich tragbaren Computern in Antennenkleinstformat weltweit einsetzbar.
Je schneller sich Luftmoleküle bewegen, um so wärmer wird es. Eine wärmere Atmosphäre führt zu einem stärkeren Wasserzyklus. Wärmere Luftmassen nehmen mehr Wasserdampf auf. Daher steht mehr Wasser für Niederschläge zur Verfügung. Andere Gebiete werden langfristig trockener.
Denken wir in der Praxis an die Mikrowelle, die unsere Speisen erhitzt. Ein tiefgefrorenes Huhn ist bei 900 MHz (womit wir auch Funktelefonieren) schneller gar, als bei den üblichen 2.450 MHz, die in Mikrowellenherden verwendet werden. Oder denken wir nur an die Wärmetherapien in der Medizin. Hier werden u.a. zur Krebsbehandlung Frequenzen im UKW-Bereich verwendet und lokal Wärme von ca. 42 Grad erzeugt. Der gleiche Vorgang könnte sich in der Stratosphäre bzw. Atmosphäre durch die globalen hohen Sendefeldstärken der Nachrichtensatelliten wiederholen und damit u.a. auch die Klimaveränderungen verursachen.
Die Luftmoleküle werden rund um die Uhr in Schwingungen versetzt. Also auch nachts wo eigentlich eine naturbedingte Temperaturabkühlung eintreten sollte. Mit den Folgen, dass der morgendliche Temperaturausgangswert bereits höher liegt als er sonst ohne Sonneneinwirkung liegen würde. Will hier im Ernst noch jemand behaupten, dass die weltweit angestiegene elektrische Sendeenergie zu keiner Klimaerwärmung führt? Alle anderen Theorien dem Vorzug zu geben, ist, wie auch die jüngsten verheerenden Stürme, Waldbrände und Überschwemmungen zeigen, unverantwortlich. Auch hier bringt die Erwärmung durch die hohen Sendeenergien, nicht nur Dynamik in die Thermik über den Ozeanen mit verheerenden Stürmen und sintflutartige Regenfällen, sondern es steigen auch vermehrt Salze in die Atmosphäre auf, die dann, in Chlorlauge und Chlorgas umgewandelt, die Ozonschicht zersetzen.
Selbst das Waldsterben ist unverkennbar in dem hohen Sendeaufkommen mit einzuordnen. Siehe “Waldsterben“.
Um nachfolgenden Generationen einen bewohnbaren Planeten zu hinterlassen, müssen wir jetzt etwas tun, d.h. ein schonender Umgang mit den Ressourcen des Planeten ist unumgänglich. Hinzu kommt aber auch bedachter mit Sendeleistungen umzugehen. Brauchen wir überhaupt all den elektronischen Mist?
Seit 1994 warnt der Wissenschaftler und Autor des Buches „Kapitalverbrechen an unseren Kindern“ ISBN 3833406240 vor der drastischen Zunahme der Sender und sagte die Heute nicht mehr widerlegbare Klimaerwärmung voraus. Ich kann Ihnen sein Buch nur empfehlen. "Kapitalverbrechen an unseren Kindern von Klaus-Peter Kolbatz"
Ich persönlich halte die Berichte über Treibhausgase für eine unbewiesene Theorie und bewusste Ablenkung vom eigentlichen Verursacher, dem Elektrosmog und Anderem.
Es ist bewiesen, dass CO2 ein für die Natur wichtiges Gas ist, ohne das unsere gesamte Flora überhaupt nicht existieren könnte. Zudem gehen Kohlenstoff wie auch Sauerstoff in der Natur vielfach mit allen möglichen Elementen wichtige Verbindungen ein.
Dabei wird auch noch Unsinn verbreitet. Ein Schmelzen der Eisdecke in Grönland und dem Südpol soll nach Angaben der NASA die Meeresspiegel um 70 Meter anheben. Jeder mittelmäßige Schüler weiß, daß schwimmendes Eis nur soviel Schmelzwasser ergibt wie es verdrängt. Sie können das mit einigen Eiswürfeln und Wasser in einem Glas selber nachprüfen. Auch wenn die Eiswürfel geschmolzen sind, wird sich der Wasserstand im Glas kein bisschen anheben. Unter dem ewigen Eis des Nordpols befindet sich auch kein Festland. Der Nordpol besteht aus mehreren losen Platten. Diese Platten bewegen sich aufgrund der Meeresströmungen und des Windes in verschiedene Richtungen.
Quelle: Teils klimaforschung.net
10. Artikel: H.A.A.R.P.
Es sind nicht nur Treibhausgasemissionen: Washingtons Neue Weltordnungs-Waffen haben die Möglichkeit, den Klimawandel auszulösen.
Von Michel Chossudovsky – Professor für Wirtschaftswissenschaften, Universität von Ottawa und TFF Mitarbeiter, Autor von „The Globalization of Poverty, zweite Auflage, Common Courage Press
Die wichtige Debatte über die globale Erwärmung unter der Schirmherrschaft der UNO sieht ein unvollständiges Bild des Klimawandels; zusätzlich zu den verheerenden Auswirkungen der Treibhausgasemissionen auf die Ozonschicht, das Klima der Welt gibt es nun Klimawaffen als Teil einer neuen Generation von anspruchsvollen „nicht-tödlichen Waffen.“ Sowohl die Amerikaner als auch die Russen haben die Fähigkeit das Weltklima zu manipulieren entwickelt.
In den USA ist die Technologie unter dem Hochfrequenz-Active Aural Research Program (HAARP) als Teil der („Star Wars“) Strategic Defence Initiative (SDI) perfektioniert. Jüngste wissenschaftliche Hinweise darauf, dass HAARP voll funktionsfähig ist,ist die Fähigkeit von HAARP Überschwemmungen, Dürren, Wirbelstürme und Erdbeben auszulösen.
HAARP ist eine Massen-Vernichtungswaffe aber nicht Bestandteil von Verhandlungen
Vom militärischen Standpunkt aus ist HAARP eine Massenvernichtungswaffe. Potentiell stellt es ein Instrument der Eroberung dar, selektiv landwirtschaftlichen und ökologischen Systeme ganzer Regionen zu destabilisieren.
Zwar gibt es keine Beweise dafür, dass diese tödliche Technik verwendet wurde, aber die Vereinten Nationen sollten die Frage eines“ökologischen Krieges“ neben der Debatte über die klimatischen Auswirkungen von Treibhausgasen führen.
Trotz eines riesigen Bestandes an wissenschaftlichen Erkenntnissen, ist die Frage der absichtlichen Manipulation des Klimas für militärische Zwecke nie explizit Teil der UNO-Agenda auf den Klimawandel gewesen. Weder die offiziellen Delegationen noch die am Umwelt-Aktionsprogramm beteiligten Gruppen in der Haager Konferenz über Klimaänderungen (CO6) (November 2000) haben das breite Thema „Wetter Krieg“ oder „Umwelt-Modifikation Techniken (ENMOD)“ als relevant für das Verständnis der Klimaveränderung gesehen.
Der Zusammenstoß zwischen dem offiziellen Unterhändler, Umweltschützer und US-Geschäfts-Lobby hat sich stets auf die vollkommene Ablehnung Washingtons zentriert sich nicht durch Verpflichtungen in Bezug auf Kohlendioxid-Reduktionsziele im Rahmen des 1997 verabschiedeten Kyoto-Protokoll einzulassen. (1) Die Auswirkungen von militärischen Technologien auf das Weltklima sind nicht Gegenstand der Diskussion oder Sorge.
„WETTER-Kriegsführung“
Der International renommierte Wissenschaftler Dr. Rosalie Bertell bestätigt, dass „US-Militär Wissenschaftler an Wetter Systeme arbeiten die als potenzielle Waffe benutzt werden können.
Die Methoden umfassen die Manipulation der Stürme und der Ableitung von Wasser-Dampf in die Erdatmosphäre um damit gezielt Dürren oder Überschwemmungen auszulösen.
Bereits in den 1970er Jahren hatte der ehemalige Nationale Sicherheitsberater Zbigniew Brzezinski in seinem Buch „Between Two Ages“, dass vorgesehen:
„Technologie für die führenden Nationen (USA) zu entwickeln welche genutzt werden für die Durchführung von geheimer Kriegsführung. Dieses Techniken der Manipulation von Wetter können eingesetzt werden, um längere Trockenheit oder Sturm erzeugen . „
Marc Filterman, ein ehemaliger französischer Offizier skizziert verschiedene Typen von „unkonventionellen Waffen“ mit Funkfrequenzen.
Er verweist auf „Wetter-Manipulation“, wo er angibt, dass die USA und die Sowjetunion bereits „das Know-how haben um abrupte Klimaänderungen (Wirbelstürme, Dürre) in den frühen 1980er Jahren zu entfesseln.“ (3) Diese Technologien machen es „möglich, atmosphärischen Störungen mit Hilfe von extrem niedrige Frequenz (ELF) Radar [Wellen] auslösen.“ (4)
Eine Simulationsstudie der künftigen Verteidigung „Szenarien“ für die US Air Force fordert:
US-Luftfahrt-Technologie zu entwickeln, die das Wetter „durch Nutzung neuer Technologien und Fokussierung der Entwicklung dieser Technologien zu Krieg- Anwendungen.“
Manipulation des Wetters durch günstiges Wetter für eigene Truppen und die Störung des Feindes durch Extrem-Wetter. Diese Wetter-Manipulation bietet im Krieg den Kämpfern eine breite Palette möglicher Optionen den Feind zu besiegen.In den Vereinigten Staaten wird die Wetter-Manipulation wahrscheinlich ein Teil der nationalen Sicherheitspolitik mit inländischen und internationalen Anwendungen zu werden. Unsere Regierung verfolgt eine solche Politik auf verschiedenen Ebenen. (5)
Forschungsprogramm – HAARP
Die High-Frequency Active Aural Research Program (HAARP) in Alaska Gokoma Basis wird gemeinsam von der US Air Force und der US Navy Teil einer neuen Generation von hochentwickelter Waffen im Rahmen des US Strategic Defense Initiative (SDI). Betrieben von der Air Force Research Laboratory’s Space Vehicles Direktion stellt HAARP ein System von leistungsfähigen Antennen die in der Lage sind „kontrollierte lokale Änderungen der Ionosphäre“ zu schaffen.
Wissenschaftler Dr. Nikolaus Begich welcher aktiv an der öffentlichen Kampagne gegen HAARP teilnimmt beschreibt HAARP beteiligt wie folgt:
„Ein super-leistungsfähige Radiowellen-Technologie, die in die Bereiche der Ionosphäre sendet (obere Schicht der Atmosphäre). Diese elektromagnetischen Wellen senden anschließend wieder auf der Erde und durchdringen sämtliche Materie. “ (6)
Dr. Rosalie Bertell sieht HAARP als „eine gigantische Heizung welche größere Störungen in der Ionosphäre verursachen kann, wodurch nicht nur Löcher, sondern auch lange Einschnitte in die Erd-Schutzschicht, die die tödliche Strahlung abhält entstehen.(7)
IRREFÜHRENDE ÖFFENTLICHE MEINUNG
HAARP wird der Öffentlichkeit als ein Programm der wissenschaftlichen Forschung präsentiert. US-Militär-Dokumente scheinen aber darauf hinzudeuten dass es das Hauptzielvon HAARP ist die
„Nutzung der Ionosphäre für Zwecke des Verteidigungsministeriums.“ (8) Ohne ausdrücklich auf das HAARP-Programm der US Air Force Studie hinzuweisen, weist auf die Verwendung von „induzierten ionosphärischen Modifikationen“ als Mittel der Klima-Manipulation und Störung der Kommunikation und Radar des Feindes (9).
Laut Dr. Rosalie Bertell ist HAARP Teil eines integrierten Waffen-Systems, das potenziell verheerende Folgen für die Umwelt hat:“ Es ist das Ergebnis von fünfzig Jahren Forschung die obere Atmosphäre (Ionosphäre) zu verstehen und zu manipulieren. Es wäre voreilig zu glauben, HAARP wäre nicht mit dem Weltraumlabor der USA gemeinsam geplant. HAARP ist integraler Bestandteil Weltraumforschung und militärischer Natur.
Die militärischen Auswirkungen der Kombination dieser Projekte sind alarmierend. Die Fähigkeit des HAARP / Spacelab / Raketen sind in der Kombination erschreckend. Das Projekt wird der Öffentlichkeit als ein Schutzschild gegen anfliegende Raketen (Raketenabwehr) verkauft werden, oder, für die mehr leichtgläubigen, all sein Gerät zur Reparatur der Ozonschicht. (10)
Neben Manipulation Wetter hat HAARP eine Reihe von Nutzungen: „HAARP könnte zum Klimawandel durch intensive Bombardierung der Atmosphäre mit hochfrequenten Strahlen beitragen. Die niederfrequenten Wellen mit hoher Intensität können auch Auswirkungen auf die Gehirne von Menschen haben. Tektonische. Bewegungen (Erdbeben) können ebenfalls nicht ausgeschlossen werden. (11).
Ganz allgemein hat HAARP die Fähigkeit die Welt mit Hilfe eines elektro-magnetischen Strahles zu verändern. Es ist Teil eines Arsenals von „elektronischen Waffen“, die US-Militärs Forscher betrachten dies als „sanfte und freundliche Kriegsführung“. (12)
Waffen der neuen Weltordnung
HAARP ist Teil des Waffen Arsenals der Neuen Weltordnung unter der Strategic Defense Initiative (SDI). Vom militärischen Standpunkt der USA, könnten ganze Volkswirtschaften durch klimatische Manipulationen destabilisiert wird.
Noch wichtiger ist das man einen solchen Angriff ohne Wissen des Feindes, zu minimalen Kosten und ohne Eingriff von militärischem Personal und Ausrüstung wie in einem konventionellen Krieg durchführen kann. Der Einsatz von HAARP kann aber möglicherweise verheerenden Auswirkungen auf das Weltklima haben.
Als Reaktion auf ökonomische und strategische Interessen der USA, könnte es zur selektiven Klimaänderung in verschiedenen Teilen der Welt kommen und zur Destabilisierung der landwirtschaftlichen und ökologischen Systeme. Es ist auch erwähnenswert, dass das US Department of Defense erhebliche Mittel für die Entwicklung von Intelligenz und Überwachungssystemen für Wettermanipulation aufwendet. NASA und das Verteidigungsministerium der National Imagery and Mapping Agency (NIMA) arbeiten an einer Studie die Vorhersagen gibt welche Wettermanipulationen welche Ergebnise bringen. Einbezogen werden Überschwemmungen, Erosion, Erdrutsch Gefahren, Erdbeben, ökologische Zonen, Wettervorhersagen und Klimawandel“ wobei diese Vorherberechnung von Daten von Wettersatelliten unterstützt werden. (13)
Untätigkeit der Vereinten Nationen
Nach dem Rahmenübereinkommen über Klimaänderungen (UNFCCC) unterzeichnet am Erdgipfel 1992 in Rio de Janeiro:
„Die Staaten haben im Einklang mit der Charta der Vereinten Nationen und den Grundsätzen des Völkerrechts, die Verantwortung dafür, dass Tätigkeiten unter ihrer Hoheitsgewalt oder Kontrolle nicht zu Schäden an der Umwelt in anderen Staaten oder in Gebieten außerhalb der Grenzen der nationalen Gerichtsbarkeit verursacht werden. “ (14).
Es ist auch daran zu erinnern, dass eine internationale Konvention durch die UN-Generalversammlung im Jahr 1997 ein Verbot ratifizierte, welche „militärische oder sonstige feindselige Nutzung von Umweltressourcen, Manipulations-Techniken die lang anhaltende oder schwere Auswirkungen haben verbieten.“ (15) Sowohl die USA als auch die Sowjetunion gehören zu den Unterzeichnern der Konvention. Die Konvention definiert „ökologische Manipulationstechniken“ als jede Technik die durch die bewusste Manipulation natürliche Prozesse, Zusammensetzung oder Struktur der Erde, einschließlich der Biota, Lithosphäre, Hydrosphäre und Atmosphäre oder im Weltraum verändert.
. „( 16) Warum haben die UN, abgesehen von dem ENMOD Übereinkommen 1977, die Klimamanipulation infolge von militärischen Programme in der Vereinbarung ausgeschlossen?
Europäische Parlament sind die AUSWIRKUNGEN von HAARP bekannt
Im Februar 1998 als Reaktion auf einen Bericht von Frau Maj. Britt Theorin-schwedische Europaabgeordnete und langjähriger Verfechter des Friedens -, hielt das Europäische Parlament dem Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten, Sicherheit und Verteidigungspolitik eine öffentliche Anhörungen in Brüssel über das HAARP-Programm (17). Der Ausschuss informiert das Europäischen Parlament in einem „Entschließungsantrag“ „das HAARP aufgrund der weitreichenden Auswirkungen auf die Umwelt ein globales Anliegen sei und fordert das die rechtlichen, ökologischen und ethischen Auswirkungen von einer internationalen unabhängigen Stelle geprüft werden ; Man [der Ausschuss] bedauert die wiederholte Weigerung der Regierung der Vereinigten Staaten Informationen über die Risiken [von &] des HAARP-Programms geben. “ (18).
Dem Antrag des Ausschusses zur Ausarbeitung eines „Grünbuchs“ über „die ökologischen Auswirkungen der militärischen Aktivitäten“, wurde abgelehnt, da die Europäische Kommission die erforderliche Zuständigkeit in „die Zusammenhänge zwischen Umwelt-und Verteidigungspolitik“ einzutauchen fehlt abgewiesen. (19) Brüssel war bestrebt, einen Konfrontation mit Washington zu vermeiden.
VOLLE FUNKTIONSFÄHIGKEIT
Zwar gibt es keine konkreten Hinweise zum Betrieb on HAARP. Hinweise deuten aber darauf hin, dass es nach wissenschaftlichen Erkenntnissen derzeit voll funktionsfähig ist. Dies bedeutet, HAARP wird potentiell von dem US-Militär eingesetzt werden, um selektiv das Klima einer „unfreundlichen Nation“ oder „Schurkenstaates“ mit Blick auf die Destabilisierung der Volkswirtschaft zu destabilisieren. Landwirtschaftliche Anlagen in Industrie-und Entwicklungsländern sind bereits als Folge der New World Order Politik einschließlich Deregulierung, Rohstoff-Dumping usw. vielfach betroffen, IWF und Weltbank haben durch wirtschaftlichen Druck maßgeblich zur Destabilisierung der heimischen Landwirtschaft beigetragen in der Dritten Welt und ehemaligen Dowketunion beigetragen. Im Gegenzug haben die Bestimmungen der Welthandelsorganisation (WTO) dazu geführt das die Interessen einer Handvoll westlicher Agrar-und Biotech-Konzerne in ihrem Streben unterstützt wurden, damit genetisch verändertes (GVO) Saatgut von Landwirten der ganzen Welt genutzt wird.
Es ist wichtig, den Zusammenhang zwischen der wirtschaftlichen, strategischen und militärischen Vorgänge der Neuen Weltordnung verstehen. Im obigen Zusammenhang werden Klima-Manipulationen unter dem HAARP-Programm (zufällig oder vorsätzlich) unweigerlich zur Schwächung der nationalen Volkswirtschaften, die Zerstörung der Infrastruktur und potentiell auslösenden der Insolvenz der Bauern über riesige Gebiete beitragen. Nationalen Regierungen und die Vereinten Nationen sollten sich mit
den möglichen Folgen von HAARP und andere „nicht-tödlichen Waffen“ auf den Klimawandel auseinander setzen.
Quelle: http://www.fromthewilderness.com/free/pandora/haarp.html
Alpenparlament
11. Artikel: HAARP – eine Erdbeben- und Tsunamiwaffe?
Der Name HAARP steht für High Frequency Active Auroral Research Program. Offiziell handelt es sich hierbei um ein US-amerikanisches ziviles und militärisches Forschungsprogramm, bei dem hochfrequente elektromagnetische Wellen eingesetzt werden. Nach offizieller Darstellung geschieht dies zur Untersuchung der oberen Atmosphäre sowie der Funkwellenausbreitung, Kommunikation und Navigation. Die Funktionsweise dieser Anlage bietet aber auch enorme Möglichkeiten globaler Manipulation, wie einsehbare Patente bezeugen.
Wie funktioniert HAARP? Die Sendeanlage erzeugt mit Hilfe der Ionosphäre sogenannte ELF-Wellen (extreme low frequency). Diese Wellen liegen im Bereich der Schumannfrequenz, das ist die Resonanzfrequenz der Erde, und auch des menschlichen Gehirns.
HAARP und Elektromagnetische Waffensysteme – das verbrämt als «geoengineering» bezeichnete Spiel mit dem Feuer setzt den Planeten als Ganzes aufs Spiel: Die US-Wissenschaftlerin und alternative Nobelpreisträgerin Dr. Rosalie Bertell hat in Ihrem Buch des Jahres 2000: «Planet Erde- Die neueste Kriegswaffe»- alle militärischen geophysikalischen Waffensysteme und durchgeführte Tests benannt. Sie sagte: «Elektromagnetische Waffen haben die Fähigkeit, Effekte wie Erdbeben-Erregung über Interkontinentale Entfernungen zu jedem ausgesuchten Ziel auf dem Erdball zu senden mit Kraftstärken vergleichbar mit großen Atomexplosionen». Sie bestätigt, daß US-Militär-Wissenschaftler an Wettersystemen als einer potentiellen Waffe arbeiten. «Die Methoden beinhalten die Verstärkung von Stürmen und die Umleitung von Dampf-Flüssen in der Erdatmosphäre um gezielte Trockenheiten oder Fluten zu produzieren». Dr. Bertell setzt sich vehement gegen die Führung von Umweltkriegen ein und benennt explizit u. a. Erdbebenerzeugung als praktizierte Kriegswaffe, wie dies schon US-Verteidigungs-Sekretär Cohen 1977 tat.
Phantastereien oder bitter (und geheimgehaltene) Realität? In der India Daily vom 29.12.04: «War dieser Tsunami menschgemacht? War dies ein Erdbebenerzeugungs-Experiment, welches außer Kontrolle geriet? Wollte uns eine große ausländische Macht zeigen, zu was sie fähig ist? Unsere Marine ist aufgefordert, aufzuklären, was da wirklich geschah».
Bericht des kanadischen Journalisten Benjamin Fulford über sein Gespräch mit dem ehemaligen Japanischen Finanzminister Hezo Takenaka. Auf seine Frage: «Warum haben Sie die Kontrolle über das japanische Finanzsystem an eine Gruppe von amerikanischen und europäischen Oligarchen ausgehändigt?» antwortete Takenaka: «Weil Japan von einer Erdbebenmaschine bedroht wurde».
Und der italienische General Fabio Mini schrieb in einem Artikel: «Das Wetter besitzen. Der globale Umweltkrieg hat bereits begonnen» folgendes: «Keiner glaubt mehr, das ein Erdbeben, ein Tsunami, oder ein Hurrikan reine Naturphänomene sind. Durch die moderne Kerntechnologie, die Produktion von Mini-Atomsprengköpfen oder die Überfülle an atomaren Minen ist man in der Lage, unterirdische und unterseeische Explosionen auszulösen, die ihrerseits unter besonderen Bedingungen zu Erdbeben und Tsunami führen können»!
Am 28. Juli 1976 geschah ein großes Erdbeben in Tang- Chan/China und tötete Hunderttausende. Bevor das erste Beben eintrat, leuchtete der Himmel um 3 Uhr 42 taghell auf. Die multifarbenen Lichter waren bis zu 200 Meilen weit zu sehen. Blätter an vielen Bäumen sowie Salat waren einseitig verbrannt, wie bei einem Feuerball. Solche Erscheinungen treten auch bei Tesla/Skalar- HAARP und Woodpecker-Technologien auf. Und schon 1977 wurde in Genf die internationale ENMOD-Konvention zur Ächtung von künstlichem Erzeugen von Tsunamis, dem gezielten Öffnen von Ozonlöchern, der Steuerung von Stürmen sowie der elektrischen Veränderung der Ionosphäre – aber warum sollte man etwas ächten, was es angeblich gar nicht gibt?
Website: www.chemtrail.de über das «Spiel» mit der Mutter Erde.
Quelle: http://alpenparlament.tv/playlist/465-haarp-eine-erdbeben-und-tsunamiwaffe
13.Artikel: Das Haarp-Projekt
Hrsg. Ulrich Heerd
Mit Beiträgen von: Garry Vassilatos, Nikola Tesla, T.E. Bearden und Jim Keith
Niemand soll ein tragbares Gerät oder eine Waffe kaufen, zum Kauf anbieten oder besitzen, von der ein elektrischer Strom, ein Impuls, elektromagnetische Wellen oder ein Strahl gerichtet ausgehen kann, welche geeignet sind, vorübergehend einen Menschen kampfunfähig zu machen, zu verletzen oder zu töten."
Auszug aus dem GESETZ gegen elektronische Waffen Massachussets / USA
Ein Wort zuvor
Als ich das erste Mal von dem HAARP-Projekt hörte, konnte ich mir das ganze Ausmaß dessen, was sich hinter der harmlos klingenden Abkürzung verbarg, nicht vorstellen. Mir waren die „Montauk-Bücher" bekannt, ebenso wie die „Alternative 3". Mit T.E. Bearden begann ich mich gerade vorsichtig zu befassen. Ich kannte bereits einige Schriften von Nikola Tesla und war dabei, die Gesamtausgabe dieses großartigen Genies herauszugeben, so daß ich eine Ahnung davon erhielt, daß HAARP nicht irgendeine Spinnerei war. Mir wurde sehr schnell klar, daß spätestens mit dem HAARP-Projekt die Menschheit die Büchse der Pandora geöffnet hat und die Richmonds mit ihrem „Verschollenen Jahrtausend" nicht über den Untergang von Atlantis, sondern über unsere heutige Zeit schrieben.
Als ich dann in raum&zeit den phantastischen Artikel las und mir anschließend das Buch „Löcher im Himmel" besorgte, war mir klar, daß dieses Thema nicht nur brisant war, sondern dass es weit, weit überfällig war, darüber eine breitgefächerte Diskussion zu beginnen. Die überwiegende Mehrzahl der Menschen in Europa hat nicht die leiseste Ahnung, a) was technisch, heute überhaupt möglich ist und b) in welch ungeheurem Ausmaß bereits diese für sie kaum vorstellbare Technik eingesetzt wird, und es bleibt zu befürchten, daß sie gegen die überwiegende Mehrzahl der Menschen eingesetzt wird. Hier beginnt dann auch das Problem. Wie soll man über so etwas schreiben?
Wenn man wirklich ganz sauber bleiben wollte, würde es ein reines, sehr komplexes, wissenschaftliches Sachbuch werden. Ein Buch, geschrieben für eine Minderheit der Physiker. Diese Arbeit will und kann ich bei weitem nicht leisten. Mir fehlen dafür sämtliche, aber auch wirklich sämtliche Voraussetzungen.
Und doch ist mir das, was ich über das HAARP-Projekt zusammentrug, nicht unverständlich. Ich nahm mir also vor, ein Buch zu schreiben, das in der Begrifflichkeit soweit unten anfängt, daß ich es, wenn ich es lesen würde, auch verstehen könnte.
Heißt: ich muss über den Elektrosmog im allgemeinen, über die ELF-Wellen im besonderen schreiben. Ich muss erklären, welche Geistesgröße Nikola Tesla ist und was ein Wissenschaftler, der bereits vor über hundert Jahren seine ersten wichtigen Patente einreichte, mit dem „Krieg der Sterne" der Vereinigten Staaten zu tun hat. Es gilt
aufzuzeigen, daß „Strahlenwaffen" keine Utopien sind, sondern bereits brutale Wirklichkeit, und dann soll natürlich das HAARP-Projekt selber erklärt werden.
Sein offizieller Auftrag und seine Patente und das, was mit ihm möglich ist. Das alles war/ist sehr schwer unter einen Hut zu bringen. Jedes dieser Themen ist ein oder mehrere Bücher wert, und es bedarf ihrer auch, wenn die Bereiche auch nur halbwegs würdig behandelt werden wollen. So ist das vorliegende Buch nichts als ein Versuch - ein Versuch, einen Einstieg und eine Grundlage zu schaffen für eine zu führende öffentliche Diskussion. Die Beiträge von Vassilatos, Tesla, Bearden und Keith sollen der Vertiefung zu dem Thema dienen, ebenso die Vielzahl von Quellen- und Literaturhinweisen. Nun, ich habe während der Arbeit an diesem Buch große Unterstützung erhalten. Seien es Unterlagen der Anti HAARP Alliance des BUND, sei es eine übersichtliche kleine Zusammenfassung von Greenpeace Deutschland. Aus dem Freundeskreis des Verlages kamen einzelne wissenschaftliche Arbeiten und Informationen, einen überzeugenden Artikel fanden wir in der Loseblattsammlung „Andromeda Inside", und natürlich auch jede Menge aus dem Internet. Das Internet entpuppte sich als eine wahre Fundgrube. Hier kann man wirklich fast alles finden. Offizielle Stellungnahmen, kritische Wissenschaftler, Insiderinformationen, wilde Gerüchte - einfach alles.
Mind Control beim Spiegel?
Auch wenn nicht alles Gold ist, was glänzt, so ist die große Mehrheit der Informationen im Internet zu dem Thema seriöser als das, was der Spiegel in seinem ersten Beitrag gebracht hatte.1 Der Artikel war meiner Meinung nach an menschenverachtendem Zynismus, an Inkompetenz und Arroganz kaum zu überbieten. Ich kann nur glauben, daß, wer immer auch diesen Artikel geschrieben hatte, daß dieser Jemand sehr wohl wusste, wer ihn dafür bezahlt hat. Wer die beiden Autoren Nick Begich und Jeane Manning als Hysteriker bezeichnet und die Möglichkeit der Manipulation des menschlichen Denkens und Fühlens als Phantastereien abtut, hat sich längst aus der seriösen, wissenschaftlichen Diskussion verabschiedet. Ein schönes deutsches Sprichwort heißt: Wer den Teufel an die Wand malt, zu dem kommt er. Vielleicht war die Dosis „Mind Control", mit denen sich der/die Spiegelautoren befassen mussten, bereits zu groß, und sie sind selber Opfer dessen geworden, was sie als Spinnerei abtun wollten. Ich lasse es dabei bleiben, lassen wir das sogenannte „kritische
Nachrichtenmagazin mit seinen ausgewählt guten Kontakten zu deutschen Nachrichtendiensten" einfach links oder rechts liegen, getreu dem Motto: Was kratzt es die europäische Eiche, wenn sich ein Warzenschwein dran schabt.
Der Spiegel 41/1996: Gekochter Himmel Eine weitere Schwierigkeit stellte sich dann bei der Arbeit heraus. HAARP ist kein Geheimprojekt wie das Montauk-Projekt oder andere Vorläufer, HAARP ist öffentlich, mit der Möglichkeit von Betriebsbesichtigungen und einer aktiven Pressearbeit. Öffentliche Gelder werden im Senat beschlossen, und übers Internet kann man alles erfahren, was zu erfahren genehm ist. Wer will, kann herausbekommen, was die Mitarbeiterinnen in der jeweiligen Woche zu essen bekommen. Und doch ist es so, daß vor unser aller Augen die größte Ungeheuerlichkeit praktiziert wird, wie wir sie uns kaum vorstellen können. Das Buch wird geschrieben, weil es an der Zeit ist, daß wir alle, jeder einzelne Bürger, wie aber auch unsere Politiker und Wissenschaftler, uns mit diesem Thema dringend befassen müssen. Über HAARP gehört auf allen Ebenen diskutiert. Was ist mit dieser Technologie möglich, was muss verhindert werden, aber auch: was kann man fördern, kann man die Technologie auch positiv anwenden, und wenn ja, wie und was ist dafür zu tun? Ich hoffe, mit diesem Buch einen kleinen Schritt geleistet zu haben, daß wir verstärkt über Strahlenwaffen, Elektromagnetische Wellen, Gedankenkontrolle etc. nachdenken, solange wir es noch können.
Uli Heerd
Mai 1998
Bildlich gesprochen ist folgendes passiert: Irgendwann 1992 sind Sie morgens aufgewacht, und überall war Nebel, nicht nur draußen, sondern auch überall in Ihrer Wohnung. Dieser BUND und der Elektrosmog Der BUND dürfte die wohl mit Abstand größte Umweltinitiative in Deutschland sein. Die Zeit, in der die Initiative in der Öffentlichkeit überwiegend mit Baumpflanzaktionen präsent war, ist seit langem vorbei. Örtliche, landes- und bundesweite kompetente Arbeitskreise zu den verschiedensten Themen prägen seit langem das Bild. Innerhalb des BUND finden sich angesehene und hochkarätige Wissenschaftler aller Disziplinen. Der BUND gehörte zu den ersten, die auf die Gefahren der Mikrowelle hinwiesen, überall entstanden diesbezüglich Arbeitskreise. Aus diesen Arbeitskreisen entstanden dann häufig die Arbeitskreise gegen Elektrosmog. An dieser Stelle wollen wir einen Arbeitskreis zu Wort kommen lassen und zitieren aus dem Jahresbericht 1997(2): Der Arbeitskreis befasst sich mit den gesundheitsgefährdenden Auswirkungen von elektromagnetischen Feldern auf Mensch und Umwelt. Seit ihrer Erfindung hat es zur Stromnutzung nie eine Risikoabklärung gegeben. Unsere Nachforschungen erbrachten, daß die landläufige Vorstellung „Stromnutzung ist ohne gesundheitliche Gefährdung möglich" aufgegeben werden muss.
Die Schweden sind uns weit voraus, da sie die Folgen der jahrzehntelangen unkritischen Stromnutzung nicht ignorieren. Das bedeutet kurzgefasst, daß stromkranke Menschen in Schweden nicht als psychisch krank abgestempelt werden. Schweden versucht, diesen sogenannten 'Elektrosensiblen' in stromfreien Caravan-Städten - fern jeder menschlichen Ansiedlung - ein neues Leben zu ermöglichen. Schweden hat den Grenzwert auf 0,2 Mikrotesla abgesenkt und seine Technik umgestellt. In Deutschland lag der Grenzwert bis Ende 1996 noch bei 400 Mikrotesla (Anmerkung des Herausgebers: kein Druckfehler, das war ein um 200.000% höherer Wert). Ab Januar 1997 liegt der Wert bei 100 Mikrotesla (Anmerkung des Herausgebers: Bei dem Stand unserer Technik in Deutschland würde ein weiteres Absenken bedeuten: keine Bahn fährt mehr, keine Radio- oder Fernsehsendung wäre mehr möglich - wobei grundsätzlich das Absenken des Wertes auf 0,2 Mikrotesla natürlich möglich ist, wie das Beispiel Schweden zeigt).
2 Jahresbericht des Arbeitskreises Elektrosmog, Berlin BUND und der Mobilfunk
Der größte Teil der investierten Arbeitszeit wurde der neuen Massentechnologie Mobilfunk gewidmet, die in unserer Republik ohne jede Grundlagenforschung aufgebaut wird. Das hat u.a. der Verwaltungsgerichtshof Hessen massiv gerügt (ca. 400 anhängige Verfahren im Mobilfunk-Streit). Die Wirkung digital gepulster Hochfrequenzfelder (freie Mikrowellenstrahlung in die Umgebung) ist bis heute offiziell unerforscht. Da die Mobilfunkbetreiber biologische Frequenzen benutzen, das heißt Frequenzen, die auch von menschlichen und tierischen Zellen gebraucht werden - uns also die Mikrofunkbetreiber seit 1992 ununterbrochen in unsere Zellkommunikation hinein funken - ist für den gesunden Hausverstand die unbewiesene Behauptung der Betreiber: „/V/es völlig ungefährlich" nicht nachvollziehbar. Nebel durchdrang auch Ihren Körper. Und seitdem leben Sie rund um die Uhr in diesem allgegenwärtigen Nebel, egal wo Sie sich in unserem Land aufhalten. Mit jedem Handy, das ans Netz geht, wird dieser Nebel dichter. 1998 wird ein weiteres Mobilfunknetz (E 2) zugeschaltet. Der Arbeitskreis bemühte sich, anerkannte Wissenschaftler dazu zu bewegen, zumindest Warnungen für die Bevölkerung auszusprechen, z.B. für Schwangere. Wir stießen auf eine Mauer des Schweigens und liefen von einer Sackgasse in die nächste. Dieses massive Ehestreiten möglicher negativer athermischer Wirkungen des Mobilfunks erschien uns rätselhaft, da diese zellkommunikativen und hirnstrommanipulierenden Wirkungen der gepulsten Mikrowellenstrahlung schon vor 40 Jahren, vor allem in der ehemaligen Sowjetunion (Militär), nicht nur erforscht, sondern auch angewandt worden sein sollen (Woodpecker-Signal, Bestrahlung der amerikanischen Botschaft in Moskau. Alle Angestellten wurden krank. Die, die bisher gestorben sind, starben an Krebs.) Auch wurden Wissenschaftler, die nachwiesen, daß mit gepulster Mikrowellenstrahlung menschliche Gehirnströme verändert werden können, massiv diskreditiert.
BUND und HAARP
Dieses Rätsel löste sich im Herbst 1996, als wir auf die HAARP-Anlage in Alaska aufmerksam wurden. Bei Gakona wird der derzeit größte lonosphärenheizer (Heater) der Welt aufgebaut. Stand Juni 1996: 360 Sendemasten. Zitat aus raum&zeit, Artikel(3): Durchgeknallt. Ein Wahnsinnsprojekt aus USA bedroht uns alle: „Damit kann man eine Nation auf einem Bein tanzen lassen, Krebsinformationen oder andere Krankheitsinformationen weltweit übertragen und zwar punktgenau, man kann eine ganze Stadt in den Wahnsinn treiben, das Wetter beeinflussen, den Erdpol verschieben (das könnte Polsprung bedeuten), Erdbeben auslösen usw." 4.000 Seiten Quellenmaterial lagen diesem Artikel über das modernste, leistungsfähigste und flexibelste elektromagnetische Waffensystem zugrunde. Die Patente, die zu diesem Waffensystem geführt haben, wurden sorgfältig recherchiert. Z.B. das US Patent(4): Strahlungslose Explosionen von nuklearer Stärke. Unter anderem soll pro Stunde die Energie einer Hiroshima -Bombe in die Ionosphäre gestrahlt werden (geplante Gesamtleistung 100 Gigawatt = einhundert Milliarden Watt). 3 raum&zeit 83,96 4 US Patent Nr. 4873928 Die Ionosphäre „hält" unsere Atmosphäre um den Planeten; es könnte sein, daß wir plötzlich „ohne" dastehen. Wir waren auf die neue Waffengeneration nach den ABC- Waffen (atom./biolog./chemisch) gestoßen. Diese neuen Waffen heißen RF-weapons (= radiofrequencies weapons) und werden als nonletale (nicht- tötende) Waffen hochgelobt. Der Feind muß nicht mehr verletzt oder getötet werden – seine Körperfunktionen werden mit entschlüsselten Frequenzen manipuliert, und der Aggressor nimmt Einfluss auf das Verhalten des Angegriffenen.
„Tatsächlich kann mit diesem Waffensystem eine tiefgreifende Bewusstseinsmanipulation großer Teile der Erdbevölkerung über die Aussendung spezifischer EEG- und anderer physiologischer Signale erreicht werden."5 Wie eine Atombombe aussieht, weiß jeder. Die neue Waffen sind und sehen aus wie Antennen. Auch in unserer Republik werden jeden Tag mehr Sendetürme und Sendeanlagen aufgebaut. WAS gesendet wird, kann kaum jemand überprüfen, es sei denn, er wäre ein ausgebildeter Strahlenphysiker und besäße ein Equipment im Wert ab ca. DM 150.000,-, wie es die Technischen Universitäten haben. Wie uns unser Fachmann aus dem Arbeitskreis Immissionsschutz sagte, gibt es in unserem Land nur ca. 100 Wissenschaftler, die mit der Materie hinreichend vertraut sind.
5 raum&zeit 83,96 Wir schreiben dies in den Jahresbericht, da die Hauptarbeit 1997 darin bestehen wird, eine NO-HAARP-ALLIANZ (Berlin-Deutschland-Europa) zu starten und die Arbeit der Trustees for Alaska (Vereinigte Umweltschützer von Alaska) zu unterstützen, da die Anlage im nächsten Jahr vollständig aufgebaut und in Betrieb genommen werden soll.
Die Perversion der Macht
„Das HAARP-Projekt ist vielleicht das Übelste, was Menschen je an der Schöpfung begangen haben, begehen, bereit sind zu begehen. Wenn sich menschlicher Größenwahn, Machtwahn, pervertiertes Denken und Machbarkeitswahn irgendwo politisch, wirtschaftlich, militärtechnisch ausdrücken, so ist es innerhalb des HAARP-Projektes. Was ist das HAARP-Projekt, was geschieht dort? Auf welchen Grundlagen wird da herumexperimentiert? Wirklich befriedigende Antworten auf diese Fragen können wir kaum bieten. Wir können nur den Schleier der Verharmlosung ein kleines Stück lüften."
HAARP auf einen Blick
Der Name: HAARP heißt „High-frequency Active Auroral Research Program"
Auftraggeber: US Navy, Air Force mit Unterstützung von Universitäten
und Forschungsstationen Wo: Gakona, ca. 230 Meilen südlich von Fairbanks und 320 Kilometer nordöstlich von Anchorage in Alaska, USA Das Herzstück der Anlage ist das IRI (lonospheric Research Instrument), das aus 360 Antennen besteht, genaugenommen sind es 180 gewaltige Antennentürme, bestehend aus jeweils 2 Paaren sogenannter Kreuzdipolantennen - je ein Teil für Niedrigfrequenz- und einer für Hochfrequenz - Radiowellenübertragung.6
Diese 10 Kilometer langen Antennen senden Strahlungen in die Ionosphäre. Die Ionosphäre wird somit aufgeladen, und es entstehen ELF (Extremely Low Frequency) -Wellen, die zur Erde zurückgestrahlt werden.7 6 A Behind the News, HAARP Projekt: Tuning in the Earth's lonosphere" The New Federalist, Oktober 1996 7 „Durchgeknallt -Ein Wahnsinnsprojekt aus USA bedroht uns
alle", raum&zeit 83/96 Die Ionosphäre wird somit selber zu einer Sendeantenne, Hunderte von Kilometern lang.8 Was die Leistung betrifft, muss man wohl von 100 Gigawatt (100.000.000.000 Watt = 100 Milliarden Watt) ausgehen.9 8 Behind the News, HAARP Projekt: Tuning in the Earth's lonosphere" The New Federalist, Oktober 1996 9 Löcher im Himmel, Ein geheimes Rüstungsprojekt soll..." Anzeige vom Verlag 2001 und Paul Derek „Angels don't play this HAARP" Peace reviews, September/Oktober 1996 und „Durchgeknallt -Ein Wahnsinnsprojekt aus USA bedroht uns alle", raum&zeit 83/96
HAARP - ein kurzer Einstieg
Dieses Buch stellt vor allem die Entwicklung der modernsten Waffengattung dar - Strahlenwaffen, Waffen mit elektromagnetischen Wellen. Was hat das aber mit HAARP zu tun? Nun, das HAARP-Projekt bei Anchorage in Alaska ist die amerikanische Variante der vielleicht größten Abartigkeiten, die Menschen bisher entwickelt haben. Die HAARP-Anlage ist:
• ein wissenschaftliches,
• ein wirtschaftliches und
• ein militärisches Objekt.
Die HAARP-Anlage ist ein lonosphärenheizer. Weltweit gibt es zur Zeit sieben!!! solcher lonosphärenheizer. Die Ionosphäre ist die äußerste Schutzschicht um unseren Planeten. Ziel der lonosphärenheizer ist es, diese Schicht aufzuheizen. Neben russischen Anlagen und weiteren US-Anlagen gibt es auch eine Anlage, an der deutsche Wissenschaftler federführend beteiligt sind. Die Anlage ist in Norwegen entstanden und von dem deutschen Max-Planck-Institut gebaut und entwickelt worden. Die Anlage ist im Rahmen des EISCAT - Projekts in Tromso entstanden und hat eine effektive Strahlenleistung von über einem Gigawatt.
An der Penn State University entstand bereits vor über 30 Jahren der erste US-lonosphärenheizer. Da dieser das kanadische Kommunikationssystem der Feuerwehreinheiten im Nordosten des Landes blockierte, musste die Anlage verlegt werden. Ausgewählt wurde dafür ein Land, das in enormer wirtschaftlicher Abhängigkeit von den Vereinigten Staaten ist, das abgelegen, nicht dicht besiedelt und bar jeglicher kritischer, demokratischer Öffentlichkeit war - Puerto Rico.
Die seinerzeit größte US-Anlage musste ebenfalls verlegt werden. Bereits 1983 wurde die Anlage von Colorado nach Fairbanks, Alaska transportiert.
Was macht der lonosphärenheizer?
Simpel und einfach ausgedrückt, bestrahlt er die äußerste Schutzschicht der Erde mit Energie. Er pumpt einen HF-Strahl (HF=Hochfrequenz) in die Ionosphäre.
1 Gigawatt = 1000 Megawatt
1 Megawatt = 1000 Kilowatt
1 Kilowatt = 1000 Watt
1 Gigawatt = 1.000.000.000 Watt
1 Gigawatt = eine Milliarde Watt
Der lonosphärenheizer des HAARP-Projekts benötigt „nur" 1 Megawatt, um durch seine zur Zeit 360 Antennen eine Ausgangsleistung von einer Milliarde Watt zu erreichen. Dies ist möglich, da die Antennenverstärkung ziemlich genau dem Faktor 1.000 entspricht. Aber aufgepasst: Dies war der Stand 1995.
1996 gab es eine Ausgangsleistung von 10.000.000.000 Watt (zehn Milliarden Watt). 1998, wenn die 2. Stufe abgeschlossen ist, soll die Anlage mit einer Ausgangsleistung von 100.000.000.000 (hundert Milliarden Watt) gefahren werden. All diese Angaben bezogen sich auf die Energie pro Stunde. Diese 100.000.000.000 Watt (hundert Milliarden Watt) entsprechen, ohne die Antennen, 50.000.000 (fünfzig Millionen) Heizkörpern a 2 KW, die, volle Kraft aufgedreht, ihre Energie jede Stunde in den Himmel blasen. Nur um das nochmals zu verdeutlichen: bereits heute (1996-1998) wird stündlich die Energie von einer Hiroshima-Bombe durch das HAARP-Projekt in den Himmel gejagt. Was hat HAARP, was andere Ionosphärenheizer nicht haben? Nun, HAARP scheint der einzige lonosphärenheizer zu sein, der technisch in der Lage ist, mit fokussierten Hochfrequenzstrahlen zu arbeiten. Das heißt nichts anderes, als daß HAARP punktgenau, konzentriert und gebündelt seinen Strahl in die Ionosphäre schicken kann. Alle anderen Heizer seiner Art haben „Streuverluste" und können nur eine gröber definierte Fläche in der Ionosphäre erhitzen.
HAARP kann das punktgenau. HAARP kann noch viel mehr. HAARP erhitzt nicht nur eine bestimmte Fläche, sondern schneidet sie im wahrsten Sinne heraus. Wie mit einem riesigen Schneidbrenner kann HAARP Teile der Ionosphäre erst erhitzen und dann heraustrennen, um sie dann anheben zu können. Es zerschneidet einen Teil des Himmels, einen Teil der Erdenschutzschicht. Es zerteilt den Teil, der als äußerster Filter die Erde beschützt und der gleichzeitig Tor zum Weltall ist. Das Bindeglied zwischen WELT und ALL wird zerstückelt – große Löcher werden hin eingebrannt. Die erhitzte und herausgetrennte Fläche kann nicht nur angehoben werden, sie kann auch gekippt werden, wie ein riesiges überdimensionales Schild. Was das für Auswirkungen auf die tieferliegenden Schichten hat, ist bisher nicht einmal im Ansatz erforscht worden.
Wenn wir Texte des Wissenschaftler Bruce Cathie lesen(10), erfahren wir etwas über die Harmonien der Schwingungen und wie gefährlich es ist, diese zu stören. Insbesondere sein neuestes Werk „D/e Harmonie des Weltraums"(11) führt den Leser in die Mathematik des Weltgitternetzes und zeigt die Verbindungen zwischen den menschlichen Gehirnwellen, der Erde, der Ionosphäre und der Schwerkraft auf. In dem Werk finden wir anschauliche Tafeln, die die harmonischen Beziehungen zwischen dem Erdmagnetfeld, der Lichtgeschwindigkeit und der Antigravitation aufzeigen. Wer sich mit all diesen Faktoren vertraut macht, bekommt eine Ahnung von der Ungeheuerlichkeit, die in Alaska Tag für Tag, Stunde für Stunde praktiziert wird. 10 The Energy Grid and Harmonie 288: The Pulse of the Universe 11 Bruce Cathie: Die Harmonie des Weltraums, Edition Neue Energien im Michaels Verlag, 86971
Peiting, 9/98 ISBN 3-89539-297-9
Womit wird diese Perversion gegenüber der Schöpfung begründet?
Offizielle Begründungen für das HAARP-Projekt sind erst einmal rein wissenschaftlich:
• Erforschung der Aurora
• Erforschung des Polarlichts
• Erdtomographien
• Überwachung der Einhaltung des Atomwaffensperrvertrages.
Mit diesem letzten Punkt stellt sich allerdings das HAARP-Projekt nun auch ganz offiziell in den Bereich der militärischen Projekte.
Genaugenommen ist das HAARP-Projekt das vielleicht wichtigste Glied im SDI-Programm der US-Strategen. Was sind nun Erdtomographien?
Der Begriff Tomographie kommt aus der Medizin und bedeutet, daß man tiefer liegende Schichten bildlich sichtbar machen kann. Erdtomographien sind also die Möglichkeit, etwas über den inneren Teil der Erde zu erfahren, über Hohlräume, Höhlen, Untergrundbasen, Tunnelsysteme, den Aufbau der Erde. An dieser Stelle verweisen wir auf zwei weiterführende Titel zu dem Thema:
1. Arktos - das Buch der Hohlen Erde 12 Joscelyn Godwin: Arktos - Die Hohle Erde 11/97, Edition Neue Perspektiven im Michaels Verlag, 86971 Peiting, ISBN 3-89539-287-1
2. Untergrund - Basen und Tunnelsysteme 13 Richard Sauder, Untergrund - Basen und Tunnelsysteme erscheint 9/98, Edition Jonathan May im Michaels Verlag, 86971 Peiting, ISBN 3-89539-254-5
Warum verweisen wir so deutlich auf diese beiden Bücher? Nun, wir glauben, daß, was unter der Erde ist, zukünftig noch eine überaus wichtige Rolle spielen wird.
Dass nicht nur wir das so sehen, sondern auch der amerikanische Kongress, zeigt, daß kein Aufschrei von kritischen Wissenschaftlern, kein Druck der immer größer werdenden Anti-Haarp-Allianz den Kongress zum Einfrieren der staatlichen Gelder veranlassen konnte, sondern lediglich die Situation, daß die Projektleitung des HAARP-Projekts zu wenig für die Erdtomographien unternommen hatte. Dieser Umstand veranlasste den Kongress, die finanziellen Mittel einzufrieren.
Was bedeutete das für das HAARP-Projekt?
Augenscheinlich nichts. Die Sperrung aller Gelder 1994 führte nicht zum Abbruch des Projekts oder zu Verzögerungen. Der Ausbau ging ungebremst weiter. Ungenannte Geldgeber, die Rüstungsindustrie, untergeordnete Behörden und Universitäten finanzierten nach dem Stop der Regierungsgelder munter weiter.
Bei einem der Vorläuferprojekte, dem Montauk-Projekt, hatte das ja ebenfalls wunderbar funktioniert. Der Staat stoppt die Weiterentwicklung, das Projekt geht ungehindert weiter. Wetterexperimente, Gedankenkontrollexperimente, Experimente mit ELF-Wellen konnten ungehindert weiter praktiziert werden.14
14 Montauk 1: Experimente mit der Zeit: Montauk 2: Abenteuer mit der Synchronizität: Montauk 3: Pyramiden von Montauk; Montauk 4: Interviews zum Montauk Projekt; Montauk 5: Die Schwarze Sonne:
alle Edition Montauk im Michaels Verlag, 86971 Peiting
Was ist mit dem HAARP-Projekt alles möglich?
• Wetterkontrolle
• Bewusstseinskontrolle
• Entwicklung elektromagnetischer Waffen (Strahlenwaffen)
• Flächendeckender Stromausfall
• Unterbindung jeglichen Funkkontaktes (EMP)
• Erfassung und Vernichtung jeglicher Flugobjekte
• und eine gewaltige Anzahl weiterer Gräueltaten bis hin zu der Gefahr der Polverschiebung Der Physiker Richard Williams schreibt bereits im April 1988:
„Der Grundgedanke der Erfindung ist es, einen Radiowellenstrahl von enormer Intensität zu erzeugen..."
Zu den gewünschten Ergebnissen der Erfindung gehören die„Störung der Mikrowellenübertragung von Satelliten und die vollständige Störung der Nachrichtenverbindungen in großen Teilen der Welt."
„Man denkt auch an die Wetterveränderungen, an das Abheben großer Teile der Atmosphäre und an das Abfangen von feindlichen Flugobjekten."
„Skybuster" - Himmelszerschmetterer nennt er diese Technologie.15
15 Richard Williams in der renommierten Wissenschaftszeitschrift „Physics and Society" Gael Crystal Flanagan, der seit vielen Jahren immer wieder zu den 10 wichtigsten Wissenschaftlern der Vereinigten Staaten gewählt wird und Erfinder des Neurophones ist, sagt: „Aufgrund meiner eigenen wissenschaftlichen Arbeit ist mir die Gefahr, daß HAARP-Technologie missbraucht werden könnte, um weltweit das Denken der Menschen zu kontrollieren, in hohem Maße bewusst."
Der Elektroingenieur und Biomediziner van Bise bringt es auf einen einfachen Nenner: „Das sind Selbstmörder", und Elizabeth Rauscher, promovierte Hochenergiephysikerin spricht davon, daß die Erde und alles Leben auf ihr in Harmonien miteinander schwingen, daß diese Schwingungen gestört werden können, wörtlich: „Einige, der von Menschenhand erzeugten, elektromagnetischen Wellen könnten weltweit verheerende Folgen auslösen..." Mahner ganz besonderer Art sind das Ehepaar Walter und Leigh Richmond. Sie ist Anthropologin und Journalistin, er ein genialer Physiker und Schüler Nikola Teslas. Das Ehepaar
schrieb in den 60er Jahren einen Roman: „Das verschollene Jahrtausend"16
In diesem faszinierenden Werk beschreibt die Anthropologin den Untergang von Atlantis, der Physiker und Teslaschüler steuerte sein gewaltiges Wissen bei.
Er, der mit den Patenten Teslas zutiefst vertraut war, wusste, was mit dieser Technologie, so sie pervertiert würde, alles möglich war. Er beschreibt in dem Werk fast prophetisch die technische Entwicklung, die schlussendlich im HAARP-Projekt ihren derzeitigen Höhepunkt hat. Anschaulich wird der Leser mit äußerst komplizierten wissenschaftlichen Zusammenhängen vertraut gemacht, förmlich spielerisch wird der Leser an ein Thema herangeführt, das zu begreifen ihm von der rein wissenschaftlichen Seite äußerst schwer fallen würde. Die Technologie Teslas und ihre Weiterentwicklung führen zur großen Katastrophe - detailliert wird beschrieben, was alles möglich ist - Atlantis zerstörte sich aufgrund von Energieexperimenten selber.
Der Verlag schreibt über das Werk:
„Mit diesem Buch haben die Autoren ein Mahnmal gegen den Machbarkeitswahn geschaffen. Das Buch beschreibt und entlarvt die militärischen Aspekte des HAARP-Projekts, bevor das Projekt begann. Das düstere Szenario eines hochkarätigen Wissenschaftlers, der seiner moralischen Verantwortung folgte und aufzeigte, wohin eine Technologie führen kann/führt, bevor sie in Form des HAARP-Projekts Wirklichkeit wurde. Heute gehören die Richmonds zu den aktiven HAARP-Kritikern." 16 Das Verschollene Jahrtausend, Edition HAARP im Michaels
Verlag, 86971 Peiting, 6/1998, ISBN 3-89539-292-8
Von der Erdoberfläche zur Ionosphäre
Der Luftmantel um die Erde ist schichtweise aufgebaut. Wo diese Schichten jeweils enden, ist nicht genau zu definieren. Alle folgenden Kilometerangaben sind deshalb nur ca.- Angaben. Die letzte Schicht um die Erde, die Exosphäre hat mit zunehmender Entfernung zur Erde eine abnehmende Dichte, so daß der Übergang zum interplanetaren Raum fließend ist. Ab welcher Höhe wir uns dort bewegen, ist nur ungefähr anzugeben, da es ja, wie bereits festgestellt, keine definierte Obergrenze unserer Atmosphäre gibt. Die Erscheinungen der Dämmerung ergeben eine optische Wirksamkeit bis etwa 65 km Höhe; das Aufleuchten von Meteoren (Sternschnuppen) beginnt bei ca. 170 km; die höchsten sonnenbeschienenen Polarlichtstrahlen reichen bis 1100 km. Hier nun der Aufbau unserer Atmosphäre:
0-8 km Troposphäre in Polnähe
0-17 km Troposphäre in Äquatornähe
Tropopause nennt man den Übergang zur Stratosphäre
10 - 50 km Stratosphäre
Stratopause nennt man den Übergang zur Mesosphäre
50 - 80 km Mesosphäre
Mesopause nennt man den Übergang zur Thermosphäre
80 - 500 km Thermosphäre
500-??? km Exosphäre
Dies ist die Zuordnung der Atmosphäre nach Schichten aufgrund ihrer Entfernung zur Erde, die sich vor allem durch enorme Temperaturschwankungen unterscheiden. Vom Erdboden bis zu einer Höhe von ca. 12.000 Metern nimmt die Temperatur durchschnittlich um 0,65 Grad Celsius pro 100 Meter ab, heißt pro km um 6,5 Grad, also bei 10 km um ca. 65 Grad, Wir haben also in der Tropopause eine Temperatur von ca. Minus 50 Grad Celsius. Dort steigt dann die Temperatur wieder kontinuierlich an. In der Stratopause, in ca. 50 Km Höhe, haben wir dann wieder Temperaturen von ca. Plus 10-20 Grad Celsius. In der Mesosphäre steigt die Temperatur weiter bis auf ca. 40 Grad an, um dann rapide abzufallen, so daß wir in der Mesopause, in ca. 80 km Höhe, Minus 80 Grad Celsius messen. Aber an diesem Punkt dreht sich die Temperatur erneut und steigt und steigt und steigt auf ca. 1.000 Grad Celsius (tausend Grad plus, nicht hundert). In der Thermosphäre, deren größte Höhe man mit ca. 500 Km angibt, werden kontinuierlich bereits in 200 Kilometern Höhe diese Plus 1.000 Grad Celsius gemessen. In der Exosphäre steigt die Temperatur dann bis auf weit über 1.000 Grad. Spätestens hier jedoch ist die Temperatur kaum mehr mit Temperaturbegriffen der kinetischen Gastheorie zu deuten, sie entspricht den thermischen Schwingungen der durch die Sonnenstrahlen angeregten ionisierten Teilchen. Man kann die Erdschichten aber auch nach der Zusammensetzung der Luft unterscheiden. Hier finden wir dann die Homosphäre und die Heterosphäre.
0-100 km Homosphäre. Sie besteht aus: Stickstoff ca. 78,09 Vol.-%; Sauerstoff ca. 20,95 Vol.-%; Argon ca. 0,93 Vol.-%; Kohlendioxid ca. 0,03 Vol.-%; sowie zahlreichen Edelgasen, die jedoch nur in äußerst geringen Mengen vorhanden sind (Neon 18, Helium 5, Krypton 1, Xenon 0,08 Teile, ferner 0,5 Teile Wasserstoff und in wechselnden Mengen 0,01 bis 0,05 Teile Ozon auf 1 Million Raumteile Luft). Bis in der Höhe von 20 km ist ein stark wechselnder Wasserdampf enthalten.
ab 100 km Heterosphäre In 20 - 50 Kilometern Höhe wird dann das Ozon durch photochemische Prozesse durch die Ultraviolettstrahlungen der Sonne gebildet und reichert sich zunehmend an. Es absorbiert dabei das Ultraviolett, wobei eine erhebliche Erwärmung eintritt. Dies dürfte der Grund zum Anstieg der Temperatur von Minus 50 Grad Celsius auf bis zu Plus 20 Grad Celsius in der Stratopause sein. Nun, soweit so gut, wo aber ist nun die Ionosphäre? Wir haben den Aufbau der Erdschichten betrachtet nach Km, Wärmezonen und Luftzusammensetzung. Eine weitere Einteilung ist der lonisierungszustand der Luft. 0-80 Km Neutrosphäre
80- ??? Ionosphäre. Die Ionosphäre ragt weit in die Exosphäre hinein und verliert sich wie diese im interplanetaren Raum. Feststellbar ist sie noch in einer Höhe von 2.000 Kilometern. Was ist ein ION?
Ionen sind kleinste Teilchen, Atome oder Atomgruppen, die infolge Verlust eigener oder durch Anlagerung fremder Elektronen positiv oder negativ geladen sind. Nimmt das Atom ein Elektron auf, so ist es negativ geladen, gibt es ein Elektron ab, so ist es positiv geladen. Selbstverständlich können auch Gasatome Ionen bilden, zum Beispiel durch Erhitzen auf hohe Temperaturen, durch Bestrahlung mit energiereichem Licht, z.B. UV-Licht (Ultraviolette Strahlen), oder durch Stoß kleinster, schneller Teilchen (Alphateilchen, Betastrahlen). In der Thermosphäre, also in ca. 80 Kilometern Höhe, wirken all diese Vorgänge naturgemäß zusammen und bilden hier die Heaviside-Schicht. Ab da spricht man von der Ionosphäre. Die Heaviside-Schicht ist der unterste Bereich der Ionosphäre und wurde nach dem schottischen Physiker Oliver Heaviside, einem Zeitgenossen Nikola Teslas, benannt. Sie bildet eine elektromagnetische Schicht, die rund um die Erde geht und die Fähigkeit hat, elektromagnetische Wellen, die von der Erde kommen, zu reflektieren. Dies ist die Grundvoraussetzung für den Funkverkehr.
Die Wissenschaft benötigt jedoch klarer umrissene Definitionen und unterteilt die Ionosphäre in verschiedene Schichten, genannt D, E, F1, F2 ... Die D-Schicht umfaßt den Bereich 70-100 Km.; die E-Schicht 100-150 km; die F1-Schicht 150-250 km und die F2-Schicht 250 - 500 Km. Diese Unterteilung nimmt man, um die unterschiedlichen lonisierungszustände der Luft zu bezeichnen.
Schauen wir uns doch mal den sensiblen Bereich zwischen 50 Km und 200 Km an.
Das Ozon absorbiert in 50 km Höhe das Ultraviolette Licht und setzt enorme Mengen Wärme frei. In 100 Km Höhe zerfallen die Sauerstoff-Moleküle in Atome. Etwas höher geschieht das gleiche mit dem Stickstoff, so daß die darüber liegenden Atmosphärenschichten überwiegend aus atomarem Sauerstoff und Stickstoff bestehen.
Kosmische Teilchenstrahlung geht auf die Erde nieder. Die elektrisch geladenen Teilchen orientieren sich an den Magnetfeldlinien der Erde, die an den Polen besonders dicht sind, und regen dort die Gasatome durch Stoßironisierung zum Eigenleuchten an. - das Nordlicht, oder Aurora/Polarlicht, oder wie es am Nordpol genannt wird: Aurora boreales. Auch dieses Nordlicht entsteht in der Höhe zwischen 80 und 100 Kilometern. So ist es dann auch nicht verwunderlich, daß die offizielle Begründung des HAARP-Projekts in der Erforschung des Polarlichts gefunden wird. Das Polarlicht entsteht in der Ionosphäre. Bestrahlt man nun Teile der Ionosphäre, greift man in die natürlichen Vorgänge ein. Künstliches Polarlicht kann erzeugt werden. Alle Schichten der Atmosphäre bilden einen (oberflächlich betrachtet) gewaltigen Schutzschild.
Die verschiedenen kosmischen Strahlungen werden förmlich gefiltert auf ihrem Weg durch die Ionosphäre, die ihren Ursprung ja erst durch die kosmische Strahlung erhält und durch die verschiedenen anderen atmosphärischen Schichten. Nur ca. 27% der (kurzwelligen) Sonnenstrahlen erreichen direkt die Erdoberfläche. Die langwelligen Ausstrahlungen der Erde werden von den verschiedenen Schichten der Atmosphäre als Gegenstrahlung der Erde wieder zurückgleitet. Die Strahlungsbilanz ist die unumstößliche Grundlage für den Wärmehaushalt der Atmosphäre. Sie wird in den wetterwirksamen Schichten der Troposphäre und der unteren Stratosphäre geheizt durch die langwelligen Strahlungen von der Erde. Die Kältequelle liegt in der Ausstrahlung der oberen Troposphäre. Die Atmosphäre wirkt somit wie eine gigantisch Wärmekraftmaschine, die die Sonnenenergie in Druckunterschiede und damit in Bewegung umsetzt und so die Energien des Wetterablaufs und der großen Windsysteme (Passat, Monsum) liefert. Die täglich umgesetzten Energiemengen sind um viele Zehnerpotenzen größer als alle bisher verfügbaren irdischen Energiemengen. Ein einziger Tropenorkan liefert z.B. mit der beim Niederschlag frei werdenden Verdampfungswärme eine Energiemenge, die das 100-OOOfache der bisher genutzten Atomenergie übertrifft. In der Troposphäre sind Stürme von 400 Stundenkilometern nicht selten, und seit 1993 weiß man von Strömen von Wasserdampf, die ca. 700 Kilometer breit sind und über 8.200 Kilometer lang sind, die einen Rhein oder eine Donau zierlich erscheinen lassen. Diese Ströme haben eine Fließgeschwindigkeit von 165.000 Tonnen Wasser pro Sekunde (das ist kein Druckfehler). Die gigantischen Ströme fließen vom Äquator Richtung Pole. Bisher hat man 10 dieser unvorstellbar großen Flüsse festgestellt - 5 auf der nördlichen und 5 auf der südlichen Halbkugel. Dies soll nur ein Bild vermitteln, mit welchen Kräften wir es zu tun haben. Welche Möglichkeiten der Wettermanipulation wären hier gegeben, wenn man diese Ströme umleiten könnte? Die gesamte Atmosphäre ist ein einzigartiges, ausgereiftes Gebilde, in dem allerdings kleinste Änderungen und Manipulationen enorme Ausmaße annehmen können. Wird die Ozonschicht zum Beispiel zerstört (Ozonlöcher), können hier Ultraviolette Strahlen ungehindert in größerem Rahmen auf die Erde, führt das zu einer erheblichen Zunahme an Krankheiten, allen voran der Krebs.
ELF-Wellen
Gefühls- und Bewusstseinsveränderungen bei Menschen durch Strahlen, durch elektromagnetische Wellen? Ist das nicht etwas weit hergeholt? ELF-Wellen (Extrem Low Frequencies) erstrecken sich von 30 Hz bis etwa 30 Khz, sie gehören also dem Niedrigfrequenzbereich an, und sie sind, zusammen mit langsam gepulsten Wellen, von enormer Bedeutung für die
• Wettermanipulation
• Psychische Informationsübermittlung
• Veränderung physischer Vorgänge
• Navigations- und Nachrichten - Technik
Da ELF-Wellen in sehr vielen unterschiedlichen Bereichen eine bedeutende Rolle spielen, sollen hier nicht nur die rein physikalischen Vorgänge untersucht, sondern auch die mit ihnen verbundenen Aktivitäten in einigen Ländern kritisch betrachtet werden.
Im August 1977 !!! berichtete die „Washington Post" (17)erstmalig über einen kurz zuvor bekannt gewordenen Report der US-Abwehr-Organisation DIA (Defense Intelligence Agency), in dem über „Psychologische" Experimente der Sowjets berichtet wurde, bei denen an Versuchspersonen auf elektromagnetischem Weg Angstempfindungen in Verbindung mit Erstickungs- und Schwindelgefühlen sowie solchen Empfindungen „wie nach einem Schlag auf den Kopf hervorgerufen wurden. Bewusstseins - Gedankenkontrolle (mind control) war das Schlagwort. Damals sorgten diese Schlagzeilen in Militär und Geheimdienstkreisen erheblich für Aufsehen und Wirbel. 17 Washington Post, August 1977
In diesem Bericht der angesehenen „Washington Post" wurde auch von der Möglichkeit gesprochen, die sich aus solchen 'Beeinflussungsmethoden' auf amerikanisches oder westeuropäisches Personal, z.B. in Raketensilos, ergeben könnten. Die Beeinflussung sei, nach den Erfahrungen aus den bekanntgewordenen Experimenten, jederzeit über Fernseh-Signale !!! oder mit anderen Übertragungsmethoden möglich (wie zum Beispiel heutzutage durch die Mobilfunktechnologie für die Handys). Die Zeitschrift weiter: Außer den Sowjets hätten es auch die Tschechen in Versuchen zu aufsehenerregenden Ergebnissen mit sogenannten „Psychotronischen Geräten/Waffen" gebracht. Lediglich einen Monat später, wurde dann ein weiterer Geheimdienstbericht der DIA(18) veröffentlicht. Ein Bericht der von dem 'Medizinischen Nachrichtendienst des US-Heeres - Sanitätswesen'" verfaßt wurde. Nach der Veröffentlichung über die Washington Post im September 1977 legte der Geheimdienst seine Unterlagen am 7. März 1978 der amerikanischen Öffentlichkeit offiziell vor. Darin heißt es auszugsweise: „Die Fortschritte in der psychischen Forschung der UDSSR könnten dazu führen, daß:
1. der Inhalt geheimer Dokumente, Truppen- und Waffen-Bewegungen, Details über militärische Installationen ... erkennbar würden.
2. der Mord bestimmter Personen durch Ferneinwirkung möglich wäre.
3. die direkte Beeinflussung ('disabling' = Funktionsstörung) von militärischen Einrichtungen jeglicher Art, einschließlich Raumfahrzeugen, durch Ferneinwirkung in den Bereich der Möglichkeiten rückt." In dem besagten DIA-Papier werden auch Untersuchungsergebnisse und Feststellungen führender amerikanischer Wissenschaftler zu diesem Thema behandelt, die durchweg aufgrund ihrer Sachkenntnis voraussagten, daß die Sowjets bis zum Jahre 1987 in der Lage sein würden, menschliches Verhalten gezielt zu beeinflussen. Aus einer Vielzahl von Versuchen in Russland und in den Vereinigten Staaten weiß man heutzutage, daß dies den Wissenschaftlern - oder müsste man besser sagen: den Militärs oder den Geheimdiensten oder wem auch immer - längst gelungen ist. So sickern aus Militärkreisen seit Jahren immer mehr Informationen bezüglich des Einsatzes amerikanischer Hubschrauber im Golfkrieg durch. Vielen Menschen werden die Bilder noch sehr lebendig vor Augen sein, als ein Hubschrauberverband mit „eigenartigen" Kästen über irakische Stellungen flog, keinen Schuss abgaben und anschließend Hunderte von irakischen Elitesoldaten mit erhobenen Händen den Kampf aufgaben und ihre Stellungen verließen.
18 Washington Post, September 1977: „Controlled Offensive Behavior - USSR" (Bewusst gesteuertes offensives Verhalten der UDSSR) Waren Millionen von Fernsehzuschauern Zeuge eines Einsatzes modernster elektromagnetischer Waffen? Wie hieß es aus dem Geheimdienstbericht: „... bei denen an Versuchspersonen auf elektromagnetischem Weg Angstempfindungen in Verbindung mit Erstickungs- und Schwindelgefühlen sowie solchen Empfindungen „ wie nach einem Schlag auf den Kopf hervorgerufen wurden." Psychotronische Waffen im Erstfalltest, oder waren und sind die elektromagnetischen Waffen längst getestet? Vielleicht bei der einheimischen Bevölkerung? Undenkbar? Wirklich undenkbar, wenn wir an die Begeisterung der Menschenmassen denken, die jeden Einsatz der US-Streitkräfte im Golfkrieg bejubelten, als handelte es sich um ein Baseballspiel. Den „Heiligen Krieg der Ayatollahs" kannten wir ja bereits schon, und der ist nur möglich, weil ein Teil der islamischen Krieger „gehirngewaschen" ist. Der „Gerechte Krieg" der USA aber war in der Art und Weise neu. Ein Volk sah sich im Recht und in der moralischen Verpflichtung und schrie nach Blut. Für uns Europäer wirkte so manch kriegshetzerische Rede von Teilen der US-Bevölkerung absolut unverständlich. Wie konnte ein Volk so eingeschworen werden? Die Probleme der US-Soldaten, Jahre nach dem Krieg, und ihre verkrüppelten Kinder, die sie zeugten, wurden erst irgendwelchen grausigen irakischen Geheimwaffen zugeschrieben, die man während des Krieges nicht bemerkte und jetzt erst die Folgen davon spüren würde. Später dann, als sich das nun wirklich nicht mehr behaupten ließ, verlegte man sich auf die folgende Aussage: Der „Cocktail", den die Soldaten nehmen mussten, um gegen ABC-Angriffe geschützt zu sein, hätte die Erbgutveränderungen bei den Kindern hervorgerufen. Grausig genug, wenn es so wäre. Hierbei handelt es sich um denselben „Cocktail", den auch deutsche Soldaten trinken müssen, alleine schon bei NATO-Übungen - nur hier und auch all die Jahre vorher in der USA sind diese Veränderungen nicht vorgekommen.19
Der Stand der technischen Entwicklung, die Hubschrauber mit ihren „Kästen", das Verhalten der Elitesoldaten passen als Puzzleteilchen genau zusammen und leider, so muss man feststellen, auch die verkrüppelten, amerikanischen Neugeborenen. Elektromagnetische Wellen haben einen Einfluss auf unseren kompletten Organismus, auf unser Denken, unsere Nerven bis hin zu unseren Genen. Alles ist in einer bestimmten Schwingung, und alles kommuniziert miteinander. Wenn hier massive elektromagnetische Wellen zwischenfunken und die auf eine körpernahe/gleiche Frequenz treffen, kommt es zu Fehlkontakten. Diese können gewollt oder ungewollt auftreten. Inzwischen wird diese Methode zunehmend auch im medizinischen Bereich eingesetzt - das heißt, die Bandbreite der Manipulation ist groß, man kann heilen - man kann schaden - man kann töten (siehe hierzu das Kapitel: Medizinische Ansätze). Doch ich greife erheblich vor, zurück zum Jahre 1978. Im März 1978 gelangte noch ein weiterer DIA-Bericht an die Öffentlichkeit. Darin ist von den erwähnten tschechischen
„Psychotronischen Generatoren" die Rede, mit denen man in der Lage sei, gedankliche Energien zu speichern und - in Sekundenbruchteilen - wieder freizusetzen. Mit solchen psychotronischen Experimenten wurden z.B. Insekten auf der Stelle getötet. 19 eigene Aufzeichnung aus einem Gespräch mit einem NATO Offizier 20 Bischof, Das Licht der Biophotonen, 2001 Verlag, Frankfurt
a.M.
Zu dem Thema „Speichern/Verstärken von menschlichen Gedanken-Energien" sei auf das Montauk-Projekt auf Long Island verwiesen, welches man in weiten Bereichen als einen Vorläufer des HAARP-Projekts bezeichnen kann. Im Gegensatz zum HAARP-Projekt wurden die technischen Entwicklungen innerhalb des Geheimprojektes 'Montauk'(21) von der Regierung nie bestätigt. 21 Montauk 1: Experimente mit der Zeit; Montauk 2: Abenteuer mit der Synchronizität: Montauk 3: Pyramiden von Montauk: Montauk 4: Interviews zum Montauk Projekt; Montauk 5: Die Schwarze Sonne; alle Edition Montauk im Michaels Verlag, 86971 Peiting
In dem DIA Bericht von 1978 heißt es weiterhin, daß die Generator-Technologie einer weiteren Verbesserung !!! bedarf, damit die gleiche Wirkung, wie sie bei Insekten vorgeführt werden kann, auch beim Menschen erreichbar sei. Dies sei durch eine momentane Unterbrechung des Rhythmus der Gehirnströme, der Herzkontrolle oder anderer biologischer Mechanismen durchaus möglich, also alles Funktionen, die im Zusammenhang mit den elektro-magnetischen Eigenschaften der ELF-Frequenzen stehen.
Achtung, nun wird es für den Laien eventuell erst einmal etwas irritierend, die wissenschaftliche Erklärung aber folgt auf dem Fuße. Auch soll es den Sowjets gelungen sein, mittels „Telepathie" bei Menschenversuchen die Zahl der weißen Blutkörperchen drastisch zu verändern. Da diese aber einen der wesentlichsten Schutzmechanismen gegenüber Krankheiten darstellen, kann eine Veränderung der entsprechenden Werte enorme gesundheitliche Schäden auslösen. Im Gegensatz zum Westen, wo in weiten Kreisen der vermeintlich aufgeklärten Intelligenz, die Telepathie noch als Aberglauben abgetan wird, beschäftigt sich die Forschung in der Sowjetunion sachlich mit diesem Forschungsfeld, und zwar auf streng wissenschaftlicher Grundlage. Die brisanten Forschungen werden von der Abteilung „BIO-INFORMATION" an der „ A.S.Popov Wissenschaftlichen und Technischen Gesellschaft für Radio-Technologie und Elektrische Kommunikation" durchgeführt. Der vielleicht bedeutendste sowjetische Wissenschaftler, der den 'Elektro-Magnetismus als die wesentliche Grundlage für telepathische Übermittlungsverfahren' bezeichnete, ist der international renommierte Physik-Professor Dr. I.M.Kogan. Doch ist er bei weitem nicht alleine. „Es ist die Creme der Physiker weltweit", so der deutsche Diplomingenieur Wilfried Hacheney, „die sich mit der Bio-Physik beschäftigt". An dieser Stelle sei noch auf zwei russische Kollegen von Prof. Kogan hingewiesen.
Es handelt sich hierbei zunächst um Prof. Dr. E Naumov, vielleicht der bekannteste Forscher im Bereich Elektromagnetismus und Telepathie. Seine Arbeiten in der „Wissenschaftlichen und Technischen Gesellschaft für Konstruktion von (Mess-) Instrumenten" haben für erhebliches Aufsehen in Fachkreisen geführt. Der dritte russische Wissenschaftler, der hier genannt werden sollte, ist der Präsident der „Vereinigung sowjetischer Ingenieure". Sein Name ist Pavel Ochtechepkov, und er zählt zu den Pionieren der Radartechnik. Der russische Bio-Physiker und Bio-Energieforscher Dr. V. Inyushin sagt zum Beispiel:
„Ich komme daher zu dem Schluss, daß im lebenden Organismus ein integrales System von Elementarteilchen vorhanden ist und daß dieses ein wesentlicher Faktor aller biodynamischen Beziehungen innerhalb des Organismus ist. Man kann ein solches System von Elementarteilchen auch als 'Biologisches Plasma' bezeichnen...
Aus diesem Grund müssen auch Elektronen in erheblichem Umfang biologisches Plasma enthalten. Demzufolge dürften auch elektrische und magnetische Kräfte in einem 'Umfeld' die Struktur eines solchen Plasmas beeinflussen."22 Dick/Gries: „The New Soviel Psychic Discoveries" 1978 Um das Ganze auf einen ganz einfachen Nenner zu bringen:
Der Mensch kann also jederzeit und an jedem Ort durch elektromagnetische Wellen beeinflusst werden. Dies muss nicht immer eine Schädigung sein. Fast alle Versuche diesbezüglich finden im ELF-Bereich statt. Nun soll man aber nicht annehmen, daß nur die russischen Wissenschaftler im Bereich Elektro-Magnetische-Strahlen-Waffen oder mit anderem Namen „Psychotronische Waffen" experimentiert hätten. Wie sonst könnten auch Geheimdienstkreise von einem Einsatz Psychotronischer Waffen im Golfkrieg ausgehen? Forschungen im Bereich Psychotronischer Waffen, Elektro- Magnetischer Wellen, „Strahlenwaffen", der Skalar -Technologie, um das gesamte Umfeld zu umreißen, gibt es sehr, sehr viele. Hier seien nur einige wenige Wissenschaftler genannt: Tom Bearden: Er ist bekannt geworden durch seine publizierten Forschungsergebnisse, in denen er erstmalig in aller Deutlichkeit und Klarheit die Möglichkeiten der „Bio-Physik" für den militärischen Bereich darstellt.Oder Bemard J. Eastlund, Peter Koert, Professor Robert Kincheloe von der Stanford University, Prof. T.H. Boyer, Richard Becke und die Laser-Physiker Targ und Puthoff vom Stanford Research Institute.
Gerade die beiden letztgenannten erklären definitiv, daß die telepathischen Phänomene durchaus im Einklang mit den modernen Gesetzen der Physik stünden. Wobei beide noch mal deutlich herausstellen, daß die Forschung im Bereich Psychotronischer Waffen nur ein Teil der wissenschaftlichen Arbeit darstellt, die sich mit der Wechselwirkung elektromagnetischer Felder und dem lebenden Organismus befasst. Bearden, Skalar Technologie, Psychotronische Waffen, Biophysik, 9/98, Edition Neue Energien im Michaels Verlag, 86971 Peiting, ISBN 3-89539-250-2
ELF allein genügt nicht
Alle Berichte über die Manipulation zum Beispiel von Menschen durch ELF-Wellen gehören aus physikalischer Sicht noch mal konkretisiert. Die ELF-Wellen haben eine Frequenz von 3 Hz bis 30 KHz und eine Wellenlänge von 10 km bis 100.000 km. Die normale Stabantenne müsste mehrere Kilometer groß sein, um in normaler Atmosphäre empfangen oder senden zu können. Sie sind deshalb zuerst für den Unterwasserfunk einsetzbar. Eine Bündelung wie beim Richtfunk oder Radar, so daß eine Manipulation beim Menschen möglich wäre, ist nicht machbar.
Dafür steht der menschliche Organismus mit seinen auf Zentimeter begrenzten Abmessungen resonanzfähigen Empfangsantennen nicht zur Verfügung.
Ja, was soll denn das? Da lesen Sie gerade Seite um Seite von den Möglichkeiten der Manipulation durch ELF-Wellen, und jetzt so etwas. Aber leider ist Bewusstseinskontrolle doch möglich. Physikalisch betrachtet ist es nicht möglich, da die Sender und die Empfänger nicht die Grundlage für eine Resonanzanpassung bieten. Aber die Manipulation geht anders vonstatten.
Wie beim Rundfunk und beim Fernsehen, wie beim Mobilfunk und beim Radar benötigt man zuerst eine Welle mit hoher Frequenz im Mega- oder Gigahertzbereich. Diese Frequenz wird Trägerfrequenz genannt, weil sie etwas transportiert, und zwar werden ihr Signale auf moduliert. Die Wellen-Berge oder –Täler werden hier verstärkt oder geschwächt. Es sind dann die aufmodulierten Signale, die wir als Töne im Radio und aus dem Handy oder als Bilder im Fernsehen aufnehmen können.
Zur Verdeutlichung, um mit möglichst kleinem Empfänger (z.B. im Zentimeterbereich) arbeiten zu können, benötigen wir eine hochfrequente Trägerwelle. Hat sie erstmal ihre Information aufmoduliert bekommen, wird sie kurz hinter der Empfangsantenne unterdrückt. Im Verstärker ist dann nur noch das niederfrequente Signal enthalten. Soweit so gut, aber wie kann dann der Mensch manipuliert werden? Auch das ist erklärbar - auch wenn es nicht ganz leicht ist. Es gibt beim Menschen eine hundertprozentige Analogie zu dem, was wir gerade technisch beschrieben haben. Von den ca. hundert Milliarden Nervenzellen allein in unserem Gehirn treten sagen wir mal einige tausend in Resonanz mit den künstlich erzeugten Zentimeterwellen, fast automatisch erfolgt die Unterdrückung der hochfrequenten Trägerwelle. Um die Zellmembrane zu überwinden, benutzen Lebewesen elektromechanische Vorgänge, wozu Kalium- und Natrium-Ionen benötigt werden. Und genau dabei wird, wie bei der Demodulation im technischen Bereich, die Trägerfrequenz unterdrückt. Was bleibt, sind die aufmodulierten Signale z.B. im niederfrequenten ELF-Bereich. Der niederfrequente ELF-Bereich mit seinen 3 Hz bis 30 KHz liegt genau in dem Bereich, in dem das menschliche Gehirn, die menschlichen Nerven, Ja, der ganze menschliche Organismus arbeiten. Hunger, Durst, Müdigkeit, Traurigkeit, Schmerzen, Angst, Übelkeit und und und - einfach all das, was in unser Wachbewusstsein kommt, also alles, was wir bewusst erleben, wird über Informationsweitergabe unserem Gehirn zugeleitet. Diese Informationsweitergabe erfolgt über unser Nervensystem per elektromagnetischen Impulsen. Diese Impulse stören heißt, unsere Informationsweitergabe zu stören, diese Impulse durch andere zu ersetzen, zu ergänzen, heißt, den Menschen zu manipulieren. Hierzu ist HAARP in der Lage.
Russlands Technologie
Viele Jahre vor dem Golfkrieg und auch Jahre vor dem offiziellen Beginn des HAARP-Projekts haben sowjetische Wissenschaftler ihre Experimente weltweit durchgeführt. Bereits 1976 schickten sie niederfrequente Signale quer über den Erdball. Im Dezember 1976 wurden im Westen aus der UDSSR kommende, niedrigfrequente Pulse auf 4 Mhz registriert, die weltweit den zivilen, wie aber auch den militärischen Nachrichtenverkehr störten. Diese Störsignale wurden unter dem Begriff „Russian Woodpecker" (Specht) bekannt. Führende westliche Industrienationen legten gegen diese niedrigfrequenten Pulse bei der International Telecommunications Union (ITU) in Genf Beschwerde ein. Interessant war die Feststellung der kanadischen Regierung, daß die Signale viele tausend Kilometer östlich von Kanada ihren Ursprung hatten und daß die gleichen Signale in gleicher
Qualität und Intensität lediglich einige wenige Millisekunden später aus der genau entgegengesetzten Richtung ankamen. Mit anderen Worten: Die Signale waren genau von der anderen Seite her um die Erde geschickt worden. Als Quelle für die Ausstrahlung wurde schnell ein Ort in Sibirien ausgemacht: Semipalatinsk. Neben Angarsk (Nähe Baikalsee) ist Semipalatinsk eines der bedeutendsten Testzentren für Strahlenforschung der damaligen Sowjetunion. Der Wissenschaftsjournalist Ira Einhorn verwies bereits vor über 20 Jahren auf die genaue Übereinstimmung der sowjetischen „Woodpecker"-Pulse mit denen der „Alpha-Gehirnstrom Frequenzen" des Menschen. Die amerikanische Botschaft wurde über viele Jahre mit elektromagnetischen Wellen bestrahlt, die Mitarbeiter, die davon betroffen waren und die inzwischen gestorben sind, starben alle an Krebs. Es gibt ernstzunehmende Wissenschaftler, die den Kritikern des HAARP-Projektes folgendes vorwerfen: Ja, HAARP ist eine hochentwickelte Strahlenwaffe. Ja, mit HAARP kann man Wetter beeinflussen. Ja, mit HAARP kann man Gedanken und Gefühle kontrollieren, aber - dafür ist nicht eine solch riesige Anlage nötig. Es gibt ernstzunehmende Wissenschaftler, die die Möglichkeit der Technologie nicht anzweifeln, aber die davon ausgehen, daß es längst wesentlich kleinere Strahlenwaffen gibt und so ein Koloss dafür gar nicht notwendig wäre. Solch ein Wissenschaftler ist Vassilatos.24 Er geht davon aus, daß HAARP ein viel gigantischeres, nicht weniger gewagtes Projekt ist, wie die Betreiber und ein großer Teil der Kritiker behaupten (siehe hierzu seine eigenen Kapitel später im Buch). Daß man längst wesentlich kleinere Strahlenwaffen zur Manipulation des Menschen entwickelt hat, ist kein Geheimnis mehr. Auch hier sind wieder Informationen über den Stand der russischen Technologie umfangreicher als über die der Amerikaner.
Das von den sowjetischen Wissenschaftlern gebaute Gerät eines „Mini-Woodpeckers" ist das sogenannte „Lida"-Gerät. Das „Lida"-Gerät arbeitet auf 40 Mhz. Das Gerät wird in Russland u.a. medizinisch verwendet, um Patienten „ruhig" zu stellen. Die Ruhigstellung durch elektromagnetische Wellen verhindert die unerwünschten Nebenwirkungen, die bei starken Tranquilizern auftreten. Die gepulsten Radiowellen des Lida regen die elektromagnetischen Gehirnströme beim Menschen an und rufen einen tranceähnlichen Zustand hervor. Langfristige Untersuchungen, wie gepulste elektromagnetische Wellen auf den Menschen wirken, liegen bisher nicht vor. Es ist nicht absehbar, daß in den nächsten Jahren hierüber eine brauchbare wissenschaftliche Studie erstellt wird, da sonst die gesamten Mobilfunkbetreiber, aber auch Fernseh- und Radiosender, erhebliche Schwierigkeiten bekommen würden. Vergleichen Sie hierzu die am Anfang des Buches genannten zulässigen Mikrotesla in Schweden und in Deutschland.
Das Waldsterben, so kann man feststellen, steht in direktem Zusammenhang mit der Ausbreitung von Zentimeterwellen, Richtfunk- und Radarsystemen. Seit der Einführung der digitalgepulsten Richtfunktechnik begannen nachweislich neben den Nadelbäumen verstärkt auch die Laubbäume mit ihren für Breitbandempfang dimensionierten Blattrippen zu sterben. Wie sehr die konstante und zunehmende Bestrahlung beim Menschen wirkt, zeigt eine Statistik der AOK zwischen 1975 und 1985: Eine ganze Anzahl von Erkrankungen sind über 180% angestiegen, insbesondere bei Erkrankungen der Psyche und des Gemüts, aber auch besonders Allergieerkrankungen und Erkrankungen des Immunsystems haben einen epidemieähnlichen Verlauf.
Dr. ROSS Adey (Leiter der Forschungsabteilung am Pettis Memorial Veterans Hospital in Loma Linda/Kalifornien, USA) war wiederum der erste amerikanische Wissenschaftler, der das russische Lida-Gerät ausführlichen Tests unterziehen konnte.
Adey mußte die Wirksamkeit bestätigen. Er war mit dem handlichen Gerät in der Lage, Patienten zu beruhigen und sie innerhalb kürzester Zeit in Trance zu versetzen. Es war eben auch dieser Dr. Adey, der erklärte: Die Sowjetunion benutzt inzwischen starke niederfrequente Impuls-Sender (Strahlenwaffen), um „nichtoperative Ferneingriffe in die Gehirnstruktur vorzunehmen". Dies kann geschehen, um das Verhalten Einzelner oder ganzer Gruppen wie zum Beispiel an Arbeitsplätzen, in Klassenräumen, in Stadien, bei Konzerten, bei Demonstrationen und Versammlungen zu beeinflussen. Adey endet seinen ausführlichen Bericht mit der Einschätzung, das Lida-Gerät wäre ein Vorläufer der „Woodpecker"-Signale. Ob dies so ist, wissen wir nicht, genauso gut kann es als eine Art Weiterentwicklung gesehen werden. Was wir aber wissen, egal ob Lida-Gerät oder „Woodpecker"-Signale der Russen, beides sind technische Vorläufer des gigantomanischen HAARP-Projekts. 24 Vassilatos: „HAARP ist mehr", Edition HAARP im Michaels Verlag, 86971 Peiting, 9/98, ISBN 3-89539258-8
Was hat HAARP mit Nikola Tesla zu tun?
Bisher wurde Nikola Tesla, gewollt oder ungewollt, unterdrückt und fast vergessen. Er war vielleicht der Wissenschaftler, der das Gesicht der Welt am weitesten veränderte. Sei es seine Arbeit mit Thomas Edison, sei es seine Arbeit bei der Erfindung des Radios, seien es seine zahlreichen medizinischen Patente (u.a. Wärmestrombehandlung), seien es seine Erfindungen zum Thema drahtlose Informationsübermittlung wie auch seine Beteiligung am Philadelphia Experiment, (Anti-Radar-Experiment und Vorläufer des Montauk-Projekts). Ohne ihn wäre das Montauk-Projekt nicht möglich gewesen. Der spektakulärste Bereich seiner Erfindungen wird mit den folgenden Begriffen verbunden: Tachyonen-Energie, Freie Energie und natürlich die TESLA-TODESSTRAHLEN. Nach seinem Tod wurden enorm viele Unterlagen vernichtet. Seit einigen Jahren gibt es jedoch mehr und mehr Nachfragen und auch vereinzelte Informationen über Tesla.
Das HAARP-Projekt wäre ohne Tesla nicht denkbar. Die zwölf uns vorliegenden Grundlagenpatente für das HAARP-Projekt basieren auf Tesla-Erfindungen.
Die modernste Technologie am Ende dieses Jahrhunderts findet ihre Grundlagen in den Patenten Nikola Teslas. Bis vor kurzem gab es nur Sekundärliteratur über den genialen Erfinder. Alle möglichen spektakulären Erfindungen und Aussagen wurden ihm zugeschrieben. Seit Herbst 97 gibt es jedoch eine sechsbändige Leinenausgabe von Original-Teslatexten, Patente, Artikel, Vorträge, Briefe, Zeichnungen. Dieses Werk legt in einzigartiger Weise Zeugnis ab, für die Genialität und gleichzeitig für die Einfachheit dieses Erfinders. Es führt uns zu einem tieferen Verständnis, was heute möglich ist. Er, der an der Entwicklung der Glühbirne, des Radios, des Wechselstroms maßgeblich beteiligt war, präsentierte bereits vor ca. hundert Jahren sein erstes ferngesteuertes Boot. Anfang dieses Jahrhunderts ließ er sich seine Entdeckung über die „Drahtlose Energieübertragung" patentieren. HAARP wäre ohne Tesla nicht denkbar, vielleicht finden wir in dem Tesla-Werk auch die Antwort auf HAARP. 25 NikolaTesla: Seine Werke ISBN 3-89539-247-2, erschienen in der Edition Tesla, c /o Michaels Verlag, 86971 Peiting Nikola Tesla, Energieübertragung, Edition Nikola Tesla c/o
Michaels Verlag, 86971 Peiting, ISBN 3-89539-243-X Es war wieder einmal der Fachjournalist Ira Einhorn, der, wie wir schon schrieben, als erster auf die Parallele „Woodpecker" und „Alpha Gehirnstrom-Frequenz" des Menschen hinwies. Er war es auch, der feststellte, daß die Signale bei dem russischen Lida-Gerät die gleiche Charakteristik aufweisen wie die von Nikola Tesla (1856-1943) beschriebenen Experimente der „Gehirnkontrolle".
Einige der unzähligen Entdeckungen Nikola Teslas waren: das „rotierende Magnetfeld-Prinzip", das Prinzip der drahtlosen Energieübertragung, diverse Systeme der Funksteuerung, Telegraphie und der Hochfrequenz Transformatorspule. Im Anhang dieses Buches finden sie einen ausführliches Kapitel zur Drahtlosen Energieübertragung dieses genialen Erfinders. Ohne seine Entdeckungen wäre HAARP nicht denkbar. Tesla vertrat die Ansicht, daß zwischen der Erdoberfläche und der Mesosphäre, also zwischen 25 und 85 km Höhe, ein Energiepotential vorhanden sei, das schier unerschöpflich und mit nichts zu vergleichen sei. Für Tesla war es bereits eine Selbstverständlichkeit, daß man die Energie, die rund um unseren Globus in ungeheurem Ausmaß vorhanden ist, durch das Bestrahlen mit bestimmten Frequenzen in Schwingung versetzen kann. Diese in Bewegung versetzten Energieströme lassen sich steuern und lenken, und somit hat man Zugang zu einem unermeßlichen Energiepotential. Stan Deyo, Die kosmische Verschwörung, Edition Pandora, 86971 Peiting, 1997, ISBN 3-89539-281-2 Und genau das ist es, was mit dem HAARP-Projekt ebenfalls praktiziert wird. Der Wissenschaftler Vassilatos geht hierauf in seinem 1998 in deutscher Sprache erscheinenden Buch „HAARP - ist mehr" sehr ausführlich ein. Nach Tesla ist mit dieser Technologie aber nicht nur eine Nutzbarmachung unbegrenzt erscheinender Energie möglich, sondern auch das Manipulieren des Wetters.
Werden die positiv und negativ geladenen Teilchen in der Ionosphäre geändert, so ändert sich das Wetter, denn es sind gerade die Ladungen dieser Teilchen, die den wetterbestimmenden Jet-Luftstrom erzeugen. Wer die Ionosphäre verändert, verändert das Wetter, wer die dort innewohnende Energie zum Schwingen bringen kann, kann die „Luftströme" und ihren Lauf verändern. Wer die Ionosphäre aufheizt, macht sich selbst zum Wettergott oder besser gesagt zum Wetterexperimentator. Mind Control
Wie bereits beschrieben, war es der Amerikaner Ira Einhorn, der erstmalig auf die Übereinstimmung der russischen „Woodpecker"-Signale mit denen der „Alpha-Gehirnstrom-Frequenzen" des Menschen hingewiesen hatte. In seiner Folge waren es Sheppard und Eisenbud die sehr deutlich ausführten, daß es einen direkten Zusammenhang gibt zwischen ELF-Magnetfeldern und dem 'Calcium-lon-
Gleichgewicht der Gehirnzellen'. Der Zusammenhang ließ sich auf den unterschiedlichen Frequenzen zwischen 6 und 20 Hz nachweisen.28
Es ist also wissenschaftlich völlig unumstritten, daß schwache elektromagnetische Felder in der Lage sind, neuro-physiologische Störungen oder auch Verhaltensänderungen hervorzurufen.
Bowart legt in seinem Werk29 überzeugend dar, daß auch Infra-Schall (VLF sound) mit einem peak-Wert von 7 Hertz zu erheblichen Veränderungen der Gehirnfunktionen führen kann. Bowart belegt die Tatsache, daß zwischen der Ionosphäre und der Erdoberfläche eine ganz natürliche „Transmissionsschiene" vorhanden ist, die zur Übertragung von niedrigfrequenten Strahlungen genutzt werden kann. 28 „Biological Effects Of Electric and Magnetic Fields Of Extremely Low Frequencies" (New York, 1979) 29 Bowart, Operation Mind Control Bruce Cathie wiederum führt die Leser in seinem Buch „Harmonie des Weltraums"(30) in die Mathematik des Weltgitternetzes ein und zeigt die Verbindungen zwischen den menschlichen Gehirnwellen, der Erde, der Ionosphäre und der Schwerkraft auf. In dem Werk finden wir anschauliche Tafeln, die die harmonischen Beziehungen zwischen dem Erdmagnetfeld, der Lichtgeschwindigkeit und der Antigravitation aufzeigen.
Es ist dann wieder Bowart, der sehr ausführlich auf die Beeinflussung der „Alpha-Wellen-Gehirnströme" beim Menschen eingeht und der auf die möglichen positiven und negativen Effekte hinweist. Dies ist möglich, da die Alpha-Wellen (8-12 Hz) sich als ideale Träger für niedrigfrequente Schallwellen eignen. Diese Langwellen sind so gut wie nicht feststellbar. Das US-Pentagon hat bereits vor einigen Jahren auf die Möglichkeit einer Fremdbeeinflussung der Bevölkerung durch diese Wellen in Kriegszeiten hingewiesen.
In dem Kapitel ELF-Wellen bin ich ja bereits ausführlich auf den Bereich Mind Control eingegangen. Nun möchte ich auf das eingehen, was „im Kleinen" möglich geworden ist. Die Manipulation von Menschen ist eine Kleinigkeit geworden. So wie es Menschen Spaß macht, den Zugangscode einer fremden Computeranlage zu knacken, um eine Verbindung aufzubauen, Informationen zu entnehmen oder Informationen zu geben, genauso kann es Menschen geben, die ihren Spaß daran haben, andere Biophysikalischen Organismen fremd zusteuern.
Wie wir gesehen haben, ist das über modulierte ELF-Wellen sehr gut möglich. Welcher technischer Vorraussetzungen bedarf es dafür? Nun, für jemand, der Ahnung hat von Funkgeräten, ist es eine Kleinigkeit, sich mit der ELF - Technik vertraut zu machen. Geräte mit ca. 10 GHz, das entspricht ca. 3 cm Wellenlänge,
gibt es zum Selberbauen mit der dazugehörigen Bauanleitung für Sender und Empfänger. Die Angebote finden Sie in fast allen Fachzeitschriften. So ein Zentimeterwellensender und zwar mit allen nur irgendwie denkbaren Möglichkeiten, um ELF-Signale zu modulieren, ist für einige hundert Mark leicht zu bekommen. Der notwendige Niedrigfrequenzgenerator stellt in der Regel kein Problem dar. Und dann ist es soweit, man kann spielen. Erst versuche ich, der Katze, dem Hund oder dem Wellensittich Impulse zu geben, später dann dem Ehepartner. An Testpersonen wird es keinen Mangel geben, denn sie müssen nicht gefragt werden. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt: Bekomme ich den oder die ins Bett? Kann ich bei einem Schachspiel eingreifen, bei einem Tennismatch? Kann ich mir selber Impulse für eine Halluzination geben, ohne eine chemiche Droge genommen zu haben? Und der Nachbar oder der Chef, mit dem ich mich eh im „Krieg" befinde, kann gut mal einen Kopfschmerzschub gebrauchen, vielleicht kann ich ja dann gleich mit ihm meine Angelegenheit klären, wenn er sich nicht so gut konzentrieren kann.
Das, was die Armee versucht, das kann man im „Kleinen" ebenfalls antesten.
Mit dieser Art der „Biophysikalischen Magie" werden flugs neue Realitäten geschaffen. Nur ein böser Traum oder längst Realität gewordener Wahnsinn?
Wir müssen nach all den uns vorliegenden Unterlagen davon ausgehen, daß mit dem Erkennen, was mit modulierten ELF-Wellen möglich geworden ist, der Manipulation Tür und Tor geöffnet wurde. Vielleicht ist aber auch schon die Angst vor der Möglichkeit der Manipulation eine große Gefahr. Was soll ich glauben bei Gefühlsschwankungen, bei meinen plötzlich auftretenden Kopfschmerzen... ?
Sie sehen, die Büchse der Pandora wurde bereits geöffnet. Zentimeter-ELF-Wellentechnik muss verboten und weltweit geächtet werden. Die Gesetzgeber verschlafen diesen Bereich völlig. Warum schauen sie weg? Wem nützt es, daß hier in dem Bereich nichts passiert? 30 Bruce Cathie, Harmonie des Weltraums, erscheint 9/98 in der Edition Neue Energien im Michales Verlag, 86971 Peiting, ISBN 3-89539-297-9
Elektromagnetische Waffen
Die Biophysik eines T.E. Bearden und seine Aufzeichnungen bezüglich der „Scalar-Technologie" sind hier zu nennen. Bearden verdanken wir einen tiefen Einblick in die Entwicklung von elektromagnetischen Strahlenwaffen(31). Er war einer der ersten, der bereits in den 80er Jahren sowjetische Experimente mit dieser Technologie dokumentierte:
„Man beachte, daß eine „kalte Explosion" mit über 240 km Durchmesser eine Interferenz-Zone von etwa der Größe der Zentralregion des westeuropäischen Kriegsschauplatzes repräsentiert. Ein einziger Schuss aus einer solchen Waffe kann in allerkürzester Zeit nahezu alle NATO-Soldaten in diesem Gebiet in einen Eisblock verwandeln. Beachte, daß die Wärmeenergie mit Hilfe der Raum-Zeit aus dem Gebiet abgezogen worden ist. Wärmeisolation oder äußere Wärmequellen bieten keine Abwehr. Die Wärme ist buchstäblich aus dem Inneren der Körper in die umgebende Interferenzzone „abgesaugt" worden. Natürlich kann derselbe Interferometer auch zur „Energieproduktion" eingesetzt werden, wodurch er fast alle elektronischen Einrichtungen im Zielgebiet stören oder zerstören und explosives Material zur Detonation bringen kann."
(Das Fehlen des Hinweises bei Bearden, daß neben den NATO-Soldaten zig-Millionen Zivilisten und Millionen und Abermillionen anderer Lebewesen in Mitteleuropa in Tiefgefrier- fleisch verwandelt werden würden, soll mit diesem Einschub ausgeglichen werden). „Skalar-elektromagnetische Waffen sind nahezu in allen Phasen eines Krieges anwendbar, sowohl taktisch als auch strategisch und zugleich offensiv und defensiv. Sie können Marschflugkörper, Flugzeuge, Panzer, U-Boote, Munitionslager etc. zerstören. Mit solchen Waffen können unfassbar große Gebiete zerstört oder binnen Minuten „neutralisiert" werden. Sie können gleichermaßen zur Wetter- und Klimabeeinflussung im weltweiten Maßstab eingesetzt werden." Weil kaum ein anderer Wissenschaftler seine Berechnungen, seine Messungen und seine Beobachtungen so frühzeitig, mutig und schonungslos der Öffentlichkeit vorstellte und sich dabei immer wieder bemühte, seine Berechnungen in Worte zu fassen, daß Mensch sie auch verstehen kann, hat die Edition Neue Energien das Bearden-Buch „Gravitobiology - A New Biophysics" in die deutsche Sprache übersetzt. Die Auseinandersetzung mit der HAARP-Technologie scheint manchmal in einem „Fachchinesisch" geführt. Wer sich hier nicht auf Koryphäen berufen kann, macht sich sehr schnell angreifbar.
Neben der Komplexität des Themas gibt es aber natürlich eine äußerst große Geheimhaltung. Wer hier an die Öffentlichkeit geht, begibt sich in die Schusslinie.
Wie groß die Geheimhaltung ist, beweist folgende Aussage von Prof. Marc Seifer. Er war es, der der Öffentlichkeit mitteilte, dass der Leiter des US-Luftwaffen-Nachrichtendienstes, General George Keegen, erklärte: „Die Strahlenwaffen waren ein in einem solchen Maße gehütetes Geheimnis, daß selbst der Präsident, auf Veranlassung des CIA und anderer nachrichtendienstlicher Behörden, über wichtige technische Entwicklungen nicht informiert wurde." Dazu passt dann auch das von einer Firma in Cannes bereits 1983 angebotene „Prinzip" einer Infra-Schall-Waffe, mit der man töten kann, ohne den Eindruck eines unnatürlichen Todes hervorzurufen. Die Waffe funktioniert über zwei Scheiben, zwischen denen die Luft - zwecks Abstrahlung unhörbarer Schallwellen - zusätzlich komprimiert wird. Lebewesen, die sich innerhalb des beschallten Gebiets aufhalten, erleiden erhebliche, teilweise irreparable Funktionsstörungen der weichen Organe wie des Gehirns, die bei entsprechender Stärke den Tod zur Folge haben. Der gezielte Einsatz einer nach diesem „Prinzip" arbeitenden Waffe wurde bereits erfolgversprechend erprobt. Nun aber kommt die gute Nachricht zu dem Thema: Die Firma verkauft die Waffe nur an „Regierungsstellen". Ich möchte mal sagen: „Da haben wir ja nochmal Glück gehabt." 31 Bearden, „Gravitobiology - A New Biophysics" in deutscher Sprache: Skalar Technologie, Psychotronische Waffe, Biophysik, erscheint 9/98 in der Edition Neue Technologien im Michaels Verlag, 86971 Peiting, ISBN 3-89539-250-2
HAARP-Projekt und Star War
Neben all den Möglichkeiten, die wir in diesem Buch aufzeigen, was mit der HAARP-Technologie möglich ist, stellt sich natürlich auch die Frage: Ist HAARP auch ein militärisches Objekt? Ist es von Militärstrategen gewollt, geplant, gefördert? Hat HAARP wirklich auch militärische Ziele? Die US-Regierung dementiert - nur: wer glaubt ihr noch? Aber ein sehr angesehener, kritischer Wissenschaftler, der sich seit vielen Jahren mit dem HAARP-Projekt beschäftigt, äußert auch Bedenken. Sein Name: Garry Vassilatos. Er glaubt, hinter den Möglichkeiten der Wetterveränderung, der Bewusstseinskontrolle und der Kriegführung noch eine weitere technische Möglichkeit erkannt zu haben und belegt dies sehr präzise in seinem Buch „HAARP ist mehr". Wie gesagt, er leugnet nicht die technischen Voraussetzungen für die in diesem Buch dokumentierten Missbrauchsmöglichkeiten, aber er sagt, das sind nur Möglichkeiten, sie werden nicht eingesetzt. HAARP wird für eine ganz andere „Unvorstellbarkeit" gebraucht. Und noch ein prominenter Wissenschaftler, kein geringerer als Beardon, äussert sich ähnlich. Beardon ist der Meinung, HAARP ist als Waffentechnologie bereits veraltet. Das, was in Montauk entwickelt wurde, das Einbeziehen des Faktors Zeit, ist die Richtung, in die man schauen muß, wenn es um neueste Waffen- technologie geht. Nun also Entwarnung? HAARP veraltet? Kein Einsatz als Waffe? Kein Einsatz, um Wetter zu verändern, um Bewusstsein zu kontrollieren?
Um das zu beurteilen, muss man sich nochmal vor Augen führen: Keiner der hier genannten Kritiker zweifelt an, daß das alles mit HAARP nicht möglich sein kann. Sie sagen nur – es wird nicht getan. Um da ein klareres Bild zu bekommen, sollten wir uns
• die Patente anschauen
• die Firma, die die Rechte an den Patenten hält, anschauen
• die Stellen anschauen, die das HAARP-Projekt direkt oder durch Aufträge finanzieren. Da gibt es Patente wie das US-Patent Nr. 4.999.637 „Zur Erzeugung künstlicher ionisierter Wolken über der Erde" oder das US-Patent Nr. 4.873.928 „Strahlungsfreie Explosionen von nuklearem Ausmaß". Da gibt es das Patent 4.686.605 „Verfahren und Vorrichtung zur Beeinflussung der Atmosphäre"
Aus der Patentschrift: "Weil man bei der Anwendung des hier beschriebenen Verfahrens die Frequenzen der einzelnen elektromagnetischen Strahlen kennt, kann man außerdem nicht nur die Kommunikation Dritter beeinflussen...
Wie schon erwähnt, können Flugzeuge oder Lenkflugkörper vernichtet, abgelenkt oder gestört werden, insbesondere bei Verwendung relativistischer Teilchen.
Ferner kann das Wetter beeinflusst werden...
... kann die molekulare Zusammensetzung der Atmosphäre geändert werden;..."
Oder wenn wir in der Patentschrift 5.038.664 lesen: „Die hoch energetischen, relativistischen Teilchen in der Hülle prallen auf den eindringenden Flugkörper, der dann infolge der Stoßenergie beschädigt oder zerstört wird."
Und dann gibt es noch das Patent 4.817.495 .Abwehrsystem zur Unterscheidung von Objekten im Raum". Aus der Beschreibung des Patentes: .Abwehrsystem und Verfahren zur Unterscheidung zwischen bewaffneten, aus dem Weltraum wieder
eintretenden Flugkörpern..."
Also allein aus den Patenten lässt sich der militärische Charakter bereits belegen. Wir müssen also gar nicht spekulieren, was mit der Technologie alles möglich ist, es handelt sich hierbei um eine Waffentechnologie. Wo aber eine Waffentechnologie ist, können das Militär und die Geheimdienste nicht weit sein. Sind sie beim HAARP-Projekt präsent? Die Atlantic Richfield Company (ARCO), die zweitgrößter privater Arbeitgeber in Alaska ist, setzte sich mit dem Wissenschaftler Eastlund zusammen, der 12 auf Nikola Tesla basierende Schlüsselpatente besaß. ARCO gründete daraufhin eine kleine unscheinbare Tochterfirma, die Firma APTI und kam so in den Besitz dieser Eastlund-Patente. APTI war ein kleines Unternehmen, 25 Mitarbeiter mit einem recht bescheidenen Umsatz von 5 Millionen Dollar. APTI bekam sehr bald einen gewaltigen Star-War-Auftrag - einen Auftrag, der fünfmal größer war als sein bisheriger Jahresumsatz. Wieso bekam eine solch unbedeutende Firma einen solchen Auftrag, und das obwohl um den Auftrag sich auch die gewaltige Rüstungsfirma Raytheon bemüht hafte? Raytheon zählt weltweit zu den wichtigsten Rüstungsfirmen und ist die 52größte Firma der USA gewesen (Stand 1993). Kaum jedoch war der militärische Auftrag da, wurde die Firma samt Auftrag und allen Patenten verkauft, und zwar an die recht undurchsichtige Firma E-Systems in Dallas/Texas. Die Verkaufsbedingungen wurden nie veröffentlicht und blieben bisher im Verborgenen. Damit war die schillernde Firma E-Systems im Besitz der Patente. Was macht E-Systems so undurchschaubar, so schillernd? Nun, weit über 80% ihrer Aufträge erhält die Firma von US-Geheimdiensten. Die Aufträge sind höchst geheim und gehören zu der Sorte, deren Existenz laut Regierungsanweisung grundsätzlich geleugnet wird. In der Regel handelt es sich dabei um Aufträge aus dem Bereich Nachrichtenübertragung-Abhörung-Störung. E-Systems ist dann schon eine Spielklasse größer: ca. 19.000 Mitarbeiter erwirtschaften einen Jahresumsatz von ca. 2 Milliarden Dollar. Es war die Washington Post, die entlarvte, daß E-Systems 1,8 Milliarden Umsatz mit NSA- und CIA-Geheimaufträgen machte und lediglich 0,3 Milliarden mit anderen, zum Teil staatlichen Aufträgen. Die Mitarbeiter waren häufig ehemalige Mitarbeiter der diversen Geheimdienste.
Wir müssen davon ausgehen, daß E-Systems eine Firma ist, die sich völlig in die Hierarchie der US-Geheimdienste und ihrer Firmenbesitzungen einreiht. Am 26.2.95 berichtete CBS in einer eigenen Sendung über E-Systems. Laut CBS handelt es sich um eine Firma, die in der „schwarzen Welt" tätig ist, einem Bereich also, in dem allen Mitarbeitern bei Strafandrohung verboten ist, über ihre Arbeit zu sprechen. Es wurde ein Prozess geführt, der dazu führte, daß es verboten war, diese Verbindung zu entlarven. Gleichfalls verfügte das Gericht, daß über diesen Prozess und das damit erfolgte Verbot, über die Verbindung zu berichten, keine Veröffentlichung erlaubt sei. CBS veröffentlichte nicht nur diesen Umstand. CBS machte öffentlich, daß keinem Prozessbeteiligten die Unterlagen ausgehändigt wurden, daß man nur beim Generalstaatsanwalt Einsicht nehmen konnte, daß es unter Strafe verboten war, sich hierüber Notizen zu machen - es war unter Haftandrohung verboten, über den Prozess zu sprechen. Die ganze Angelegenheit ging bis vor das oberste Gericht mit dem Erfolg, daß nun der Richter"! und die Prozeßbeteiligten eine Abschrift erhielten. Bis heute ist es nicht möglich, auf legalem Weg eine Abschrift zu erhalten. Es bedarf schon der sehr aufmerksamen Beobachtung der HAARP-Kritiker, allen voran den beiden Autoren Nick Begich und Jeane Manning, um die Patente zu verfolgen. Von einer extra gegründeten kleinen, zivilen Firma, APTI, die den Rüstungskonzern aus dem Rennen schlug, zu einem gewaltigen Unternehmen, das fast ausschließlich Geheimdienstprojekte
bekommt zu ...
Ja, wohin wanderten dann die Patente? Was wohl niemand glaubte: Der auf Nachrichtendienstaufträge spezialisierte Konzern wurde auch gekauft, und von wem? Der Käufer ist die bereits erwähnte Rüstungsfirma Raytheon. Wirtschaft und Wissenschaft, Geheimdienste und Militärs, bei Raytheon laufen die Fäden vorerst zusammen und bilden dort eine unheilige Allianz.
Niemand soll ein tragbares Gerät oder eine
Waffe kaufen, zum Kauf anbieten oder besitzen, von der ein elektrischer Strom, ein Impuls,
elektromagnetische Wellen oder ein Strahl gerichtet ausgehen können, welche geeignet sind, vorübergehend einen Menschen kampfunfähig zu machen, zu verletzen oder zu töten."
Auszug aus dem GESETZ gegen elektronische Waffen
Massachussets / USA
HAARP - Montauk
Die Wissenschaftler, die im Bereich „Psychotronische Waffen" arbeiten, gehen unaufhörlich weiter. Wenn wir in dem Buch auf den HAARP-Vorläufer, das Montauk-Projekt(32), verwiesen haben, so hat das seine guten Gründe.
Von Nikola Tesla bis hin zum Philadelphia-Experiment (dessen Leiter Tesla gewesen sein soll) und der Weiterführung der Experimente unter dem deutschen Wissenschaftler Naumann innerhalb des Montauk-Projekts bis eben hin zu HAARP ist eine konsequente, kontinuierliche Weiterentwicklung zu beobachten. Und doch scheint es einem, wenn man die Montauk-Literatur liest, daß beim HAARP-Projekt etwas fehlt. Die Experimente mit der Zeit, wo sind die waffentechologischen Weiterentwicklungen in dem Bereich?
Von diesem, von der großen Mehrzahl der Wissenschaftler abgestrittenen, Bereich modernster Forschung konnten wir innerhalb des HAAR P-Projekts keine Spuren finden. Ein Indiz dafür, daß Montauk doch nur Spinnerei ist - oder ist HAARP nicht etwa die Manifestation dessen, was die Montauk-Technologie zu leisten vermag? Sozusagen das, was man inzwischen aus der Dunkelheit des Geheimprojektes in die Welt stellen kann. Politisch gesehen nimmt man einem Teil der Kritik die Kraft, indem man die Technologie an das Licht der Öffentlichkeit bringt, und auch wissenschaftlich betrachtet ist das, was in HAARP offiziellen Charakter hat, zwar für die meisten Schulwissenschaftler noch nicht verständlich, aber für einen nicht unerheblichen Teil der Bio-Physiker zumindestens erklärbar. Die Experimente mit der Dimension Zeit lassen uns ahnen, dass HAARP noch nicht das Ende der Perversion ist. Der Mensch ist dabei, sich zu GOTT zu erheben. Die pervertierte Bereitschaft, die Ionosphäre wie auch den Erdmagnetismus, das Wetter wie auch die Gene als Lebensbausteinchen manipulieren zu wollen, wird durch die Entwicklung weiterer Technologien, die die Dimension Zeit betreffen, fortgesetzt.
Elektromagnetische Waffen, die mit dem Faktor Zeit arbeiten - eine Unvorstellbarkeit? Nicht, wenn man Nichols und Moon Glauben schenken darf, und nicht, wenn ein Bearden Recht behält. Vielleicht sollten wir uns nochmal mit James Clerk Maxwell beschäftigen, und zwar mit seiner kompletten Algebra und nicht nur mit der kastrierten Schonkost. Genug der Hinweise. Richtig erscheint, daß HAARP derzeit die modernste, ausgereifteste Waffentechnologie darstellt. Aber kein Mensch soll glauben, daß damit das Ende des Wahnsinns erreicht sei.
... und alle schauen zu
32 Montauk 1 Experimente mit der Zeit: Montauk 2 Abenteuer mit der Synchronizität;
Montauk 3 Pyramiden von Montauk: Montauk 4 Interviews zum Montauk Projekt:
Montauk 5 Die Schwarze Sonne; alte: Edition Montauk im Michaels Verlag
Hochkarätige Mahner und Kritiker, Wissenschaftler aus allen Disziplinen gab es und gibt es, und doch verhallen ihre Mahnungen anscheinend ungehört. Der kollektive Aufschrei der Empörung, die kritischen Medien, wo sind sie? Politiker und Medien ignorieren auf weiter Front das Thema. Warum?
Handelt es sich hierbei um eine Verschwörung?
Nun, auch das ist möglich, aber dies sollen andere Autoren in einem anderen Buch recherchieren. Eine viel einfachere Erklärung liegt offen auf der Hand und gibt eine gute Erklärung für diese Untätigkeit und das „Große Schweigen" ab: Es ist die Unwissenheit zu diesem Thema. In einer Zeit, in der zig-Jahre alte Patente als für zu kompliziert angesehen werden, wo selbst Schulwissenschaftler Nikola Tesla immer noch als ein besonderes Unikum abtun und nicht in der Lage sind, seinen genialen Gedanken zu folgen, gehen Informationen verloren, werden nicht mehr wahrgenommen. In einer Zeit, wo das Wissen immer spezialisierter wird und sich das Menschheitswissen alle 8 Jahre verdoppelt, also wir real immer dümmer werden, gemessen daran, was es alles zu wissen gibt, in einer Zeit der totalen Ablenkung und Informationsüberflutung, verlieren wir immer mehr den Bezug zu den Realitäten, zu dem, was heute möglich ist. Bereits Nikola Tesla ließ Blitze aus seinen Händen strömen, Schiffe ferngesteuert fahren, nahm eine Glühbirne in die Hand und ließ sie dort „einfach so" glühen, er entwickelte seine „Todesstrahlen", konnte an jedem Punkt der Welt Erdbeben entstehen lassen und war in der Lage, Gebäude, Mauern und Brücken zum Einstürzen zu bringen, indem er ihre Schwingungen berechnete und sie mit kleinsten, gleichmäßigen Stößen immer mehr zum Vibrieren brachte, bis sie einstürzten. Sein Vorbild war in diesem Fall die Schaukel, wo jedes Kind, wenn es an der richtigen Stelle und zum richtigen Zeitpunkt der Schaukel einen Schubs gab, einen Erwachsenen in sehr große Bewegung versetzen konnte. Während Edison noch mit Gleichstrom arbeitete, entwickelte er den Wechselstrom, sein Schüler Marconi erfand das Radio. Jahre später musste Marconi in einem Rechtsstreit nachgeben: Die gesamte Entwicklung basierte auf Teslapatenten. Wenn die US-Streitkräfte heute Strahlenwaffen entwickeln, wenn sie ein Flugzeug der ungläubigen Presse präsentieren, das 10.000 Flugstunden in der Luft bleiben kann, so basiert das ausschließlich auf Teslas „Drahtloser Energieübertragung" - das Flugzeug wird mit einer Art Mikrowelle beschossen, und an Bord der Maschine wird der Strahl in nutzbare Energie umgewandelt. All das übersteigt die Vorstellungskräfte der meisten Politiker. Erst recht sind sie mit Teslas Entdeckung, daß in der Ionosphäre eine schier unendliche Energiemenge zur Verfügung steht, überfordert. Tesla war in der Lage, diese Energie nutzbar zu machen, und hier liegt die Chance wie auch die ungeheure Gefahr.
Dieser Ionosphäre werden jetzt an genau berechneten Stellen in genau berechneten Mengen Energien zugeführt. Besteht da die Gefahr, daß sich ähnlich wie bei der Schaukel etwas hochschaukelt? Was passiert, wenn ein kritischer Punkt erreicht wird und sich die aufgeladene Fläche schlagartig entlädt? Etwas, was in der Physik häufig beobachtet werden kann. Wissenschaftler, die sich mit solchen Fragen beschäftigen, warnen. Warnen zum Beispiel vor einem Polsprung. Was eine schlagartige Entladung dieser riesigen Energiemengen für den Menschen bedeutet, kann man sich nur mit einem totalen Ausfall vorstellen. Jeder Gedanke, jede Handlung, jede Regung hat eine elektromagnetische Komponente. Der Mensch kann nur leben, wenn seine Schwingungen im Einklang mit den Schwingungen in seinem Umfeld sind. Radio, Fernsehen, Handys mit ihren modifizierten und gepulsten Frequenzen bilden bereits jetzt eine nicht zu unterschätzende Gefahr für den „Elektromagnetischen Bioorganismus Mensch". Immer mehr Kraft muss der Mensch aufbringen, um sich im Gleichgewicht, im Gleichklang zu halten. Organismen, die dazu nicht mehr in der Lage sind, reagieren völlig verstört: Auto-Immunschwäche, das Zusammenbrechen seines Immunsystems können Folgen davon sein. Das, was HAARP aber an Strahlungen, an Energien freisetzt, kommt hier noch hinzu. Die besondere Gefahr aber liegt auch darin, daß mit der HAARP-Technologie gezielt und punktgenau diese elektromagnetischen Felder aufgebaut werden können. Um die Möglichkeit des HAARP-Projekts bei der Gedankenkontrolle des Menschen richtig zu verstehen, bedarf es eines umfangreichen und vor allem absolut aktuellen Wissens über das
Funktionieren des menschlichen Gehirns.33 33 Jim Keith: Bewusstseinskontrolle, 5/98, Edition Jonathan May ISBN 3-89539-290-1 Um es in einfacher Weise zu erklären, nur soviel:
Die Homöopathie wirkt ausschließlich durch Schwingung. Die „heilende" Substanz wird immer mehr verdünnt (potenziert), bis sie als Substanz nicht mehr nachweisbar ist. Das heißt: Die Substanz ist chemisch nicht mehr im Heilmittel vorhanden. Das Wasser aber hat die Information des Mittels gespeichert. Wie können wir uns das vorstellen? Jedes Teil hat seine individuelle Schwingung. Diese Schwingung hat das Wasser, als idealen Träger, in die gleiche Schwingung versetzt. Es ist in dem Fall also nicht die Substanz, die heilt, sondern die Schwingung, sprich: die Information der Heilsubstanz, die auf das Wasser übertragen wurde. Nun kann man diese Information, diese Schwingung sogar in einem Computer speichern und sie bei Bedarf jederzeit erzeugen und auf eine Trägersubstanz wie z.B. in Globuli (das sind die kleinen weißen Kügelchen in der Homöopathie) übertragen. Diese Informationsübertragung geschieht mit einem eigens dafür entwickelten Gerät, über das zahlreiche Ärzte bereits verfügen. Und nun stellen wir uns das gleiche Gerät vor, nur geben wir damit nicht die Schwingung und die Information eines Heilmittels ein, sondern die Informationen einer krankmachenden Substanz, die Information des ungehinderten Zellwucherns, der Angst, der Panik, der Euphorie etc.. Dieses Gerät richte ich nicht auf Globuli, sondern auf einen Menschen ...
Die Kritiker werden jetzt mit Recht einwenden, daß der Mensch kein kleines weißes Kügelchen ist. Das stimmt, aber wir wissen längst, auf welcher Frequenz unsere Nerven und unsere Gedanken arbeiten. Das ist ja auch einer der Hauptkritikpunkte beim Mobilfunk. Die Frequenzen des Mobilfunks kommen immer näher an diese Frequenzen heran. Der fokussierte Strahl des HAARP-Projekts kann jeden Punkt der Welt erreichen. Der erhitzte, herausgetrennte, angehobene und angewinkelte lonosphärenschild dient als vollkommener Spiegel. Nach dem Gesetz „Einfallswinkel gleich Ausfallswinkel" können spätestens jetzt riesige Gebiete mit HAARP-Strahlen bestrichen werden.
... oder man benutzt die bestehenden Antennen und Sendeanlagen, die
Satellitenanlagen ...
HAARP ist ungeheuer komplex. Das Stranden von Robben, Delphinen und Walen, so sagen Wissenschaftler, hat etwas damit zu tun, daß sie die Orientierung verlieren, ihr Radar versagt. Der Mensch manipuliert gezielt und gewollt in diesen Bereichen herum. Das Ozonloch, bereits jetzt feststellbare Wetterveränderungen, das Umleiten von Luftströmen (die um die Erde gehen), all das hat etwas mit der HAARP-Technologie zu tun. Das minimale Anschubsen an der richtigen Stelle, zum rechten Zeitpunkt, auch das hat etwas mit HAARP zu tun. Die damit erzeugbaren Erdbeben ebenfalls, und vor allem das Erzeugen von Strahlenwaffen, von Waffen, die eine Schwingung erzeugen, die den betroffenen Menschen lahmt, die Adern und Gefäße zum Platzen bringt, die Konzentrationsstörungen herbeiführt, die den Menschen wie ein Steak in der Mikrowelle erhitzt oder jedem lebenden Organismus jegliche Energie/Wärme entzieht - all das hat ebenfalls etwas mit HAARP und der neuen Technologie zu tun, mit der Bio-Physik.
Festzustellen bleibt:
„Man kann sich inzwischen ein ganzes Volk durch die langfristige Bestrahlung mit modulierten ELF-Zentimeterwellen nach und nach psychisch gefügig machen."
An dieser Stelle nur noch ein Zitat: „Wir brauchen eine Uno-Charta, die die gesamte Technik mit elektromagnetischen Wellen, mit denen biologische Systeme in verhängnisvolle Resonanz treten können, für alle Menschen und für alle Zeiten verbietet.
... Ihre Aufgabe ist die sofortige Vernichtung solcher technischer Geräte, die schlimmer als Drogen, AIDS und genmanipulierte Monster unsere Erde zugrunderichten können." Dr. Ing. Wolfgang Volkrodt
Die HAARP Chronik
Die Chronik des Wahnsinns begann mit Nikola Tesla. Er war das Genie. Kein Wissenschaftler ist so verkannt, totgeschwiegen worden wie er und seine Leistungen in solch einem Maße
pervertiert worden wie seine.
1856 Am 10.Juli wird Nikola Tesla in Kroatien geboren. Er entstammt einem religiösen Elternhaus, sein Vater war orthodoxer Geistlicher.
1856 Lord Kelvin entwickelt die Theorie des Schwingkreises.
1865 Maxwell veröffentlicht seine mathematische Theorie der elektromagnetischen Lichtausbreitung.
1882 Tesla entdeckt das Drehfeld.34
1882 Tesla konzipiert den ersten Wechselstrommotor.35
1882 Edison baut das erste mit Gleichstrom betriebene Elektrizitätswerk in New York.36
1885 Gründung der „Tesla Electric Light Company".
1885 Anmeldung der ersten Patente.
1887 Gründung der „Tesla Electric Company".
1887 Anmeldung verschiedener Patente, u.a. „Elektromagnetischer Motor" und „Verteilung elektrischer Energie-Wechselstromübertragungssysteme".37
1888 Hertz macht Versuche mit elektromagnetischen Wellen von ca. 1m.
1888 Mai, Tesla hält den Vortrag:
„Ein neues System von Wechselstrommotoren und Transformationen".38
1888 Juli, Tesla verkauft sämtliche Drehstrom-Patente an Westinghouse.39
1889 Anmeldung von Teslas Patent für eine Hochfrequenzmaschine.40
1891 Erfindung der Hochfrequenzoszillatoren unter Verwendung vom Thomson'schen Schwingkreis durch Tesla.41
1891 Entwicklung der Tesla-Spule.42
1891 Tesla erzeugt Spannungen bis zu 4 Millionen Volt.43
1891 Tesla baut kleine ferngesteuerte Geräte.44
1891 20-Mai: Teslas aufsehenerregender Vortrag vor dem „Amerikanischen Institut der Elektroingenieure" in New York über die Anwendung von Hochfrequenzströmen.45
1892 4. Februar: Teslas stellt in seinem Vortrag vor der Royal Institution in London erstmals die „drahtlose Telegraphie" vor.46
1893 Tesla stellt die Grundprinzipien der Radiotechnik vor.47
1895 13. März: Teslas Laboratorium wird bei einem Brand völlig zerstört.48
Thomsen entdeckt das Elektron.49
1897 Teslas erste drahtlose Übertragung über größere Entfernung (40 km) zwischen seinem Labor und einem Schiff auf dem Hudson River.50 1897 1898 Tesla baut einen Apparat zur Nutzung der Sonnenenergie.51
1898 Tesla stellt auf der Weltausstellung im Madison Square Garden sein ferngesteuertes Boot und eine Anlage zur drahtlosen Nachrichtenübertragung vor.52
1899 Entwicklung des sogenannten „Magnifying Transmitter".
1899 Signalübertragung über 1000 Km.
1899 Tesla erzeugt Spannungen bis zu 20 Millionen Volt.53
1899 Bau einer kleinen Modellanlage zur drahtlosen Übertragung von Energie.54
1899 Entwicklung eines Konverters zur Nutzung der Energie des Weltalls !!!!.55
1901 Marconi sendet mit einer Hochfrequenzanlage, die nach Teslas Plänen gebaut wurde, ein Signal von Europa nach Amerika. 56
1902 Tesla zieht nach Wardenclyffe auf Long Island 57
1902 -Tesla baut an dem Sendeturm auf Wardenclyffe.
1905 Tesla arbeitet weiter an seinen Erfindungen: „Nutzung der Energie aus dem Weltall" und „Drahtlose Übertragung von Energie".58
1905 Tesla erhält die amerikanische Patent Nr. 787412 für seine „Drahtlose Energieübertragung".59
1905 Der Bankier Morgan entzieht Tesla seine finanzielle Unterstützung, da er über den von ihm mitfinanzierten Wardenclyffe-Turm nicht nur Funkbotschaften verschicken will, sondern auch Energie. Seit diesem Zeitpunkt verschwand Tesla aus dem Blickfeld der wissenschaftlichen Öffentlichkeit. Er wurde von da an totgeschwiegen. Die Banken und Konzernchefs, die an ihrem Versorgungsmonopol und der Meßbarkeit des Stromverbrauchs und dessen Kontrolle interessiert waren, stellten ihn einfach kalt.60
1909 erhalten Marconi und Braun den Nobelpreis für „ihre" Entwicklung des drahtlosen Telegraphen (Tja, so schnell wird man bestohlen und vergessen).61
1910 -Um Tesla ranken sich in dieser Zeit bis zu seinem Tod (1943) zahlreiche Gerüchte über seine Arbeit mit ELF-Wellen, Experimenten über Wetterveränderung und Bewusstseinskontrolle. Angeblich soll er technischer Leiter bei dem Philadelphia-Experiment 1943 gewesen sein (hier sollte ein Kriegsschiff radarmäßig unsichtbar gemacht werden und verschwand dann völlig, da angeblich durch die Energien, die hierbei freigesetzt wurden, ein Loch ins Raum/Zeit-Kontinuum gerissen wurde - Beginn der Zeitexperimente). Tesla soll hierauf seine Mitarbeit bei diesem Geheimprojekt wegen starker moralischer Bedenken gekündigt haben und starb dann hochbetagt, aber doch sehr überraschend im gleichen Jahr. Die Fortsetzungsexperimente des Philadelphia-Experimentes mit Elf-Wellen, mit Mind-Control-Programmen und Zeitexperimenten fanden „zufälligerweise" auf Long Island statt.62
1910 -Tesla arbeitet an einer „Strahlenwaffe", die
1912 Häuser zum Einstürzen brachte. 1912 Tesla stellte in einem Interview einen kleinen Vibrator vor, der Häuser und Brücken zum Einstürzen bringen konnte.63
1916 Weitere diverse Tesla-Patente, u.a. Frequenzmesser.64
1917 Aufsehenerregender Artikel von Tesla über die Hauptbestandteile des Radars.65
1922 Verschiedene Patente von Tesla im Bereich der Mechanik von Flüssigkeiten.66
1924 Die Annahme, daß Funkwellen von der Ionosphäre (der elektrisch geladenen Schicht der Atmosphäre) zurückgeworfen werden, bestätigt sich.67
1931 Tesla veröffentlicht Pläne für ein geothermisches Kraftwerk.68
1931 Tesla testet seinen Energiekonverter in einem Pierce Arrow.69
1938 Wissenschaftler schlagen vor, den Nachthimmel durch Elektronengyotron-Erwärmung mit Hilfe einer starken Sendeantenne zum Leuchten zu bringen.70
1940 Tesla verkündet die Erfindung eines Todesstrahls. Hierzu sind alle Unterlagen für die Öffentlichkeit verschwunden gewesen, wobei davon ausgegangen werden muss, daß maßgebliche Stellen hierüber die ganze Zeit Bescheid wussten und die Erfindung weiterentwickelten. Die Edition Tesla, 86971 Peiting, hat die Veröffentlichung des vorhandenen Original-Materials und deren Übersetzung ins Deutsche vorgenommen, damit hierüber die längst überfällige öffentliche Diskussion stattfinden kann.
1945 Atombombenabwurf und Versuche - 40.000 elektromagnetische Pulsefolgen.71
1952 W.O. Schumann misst die Resonanzfrequenz der Erde; sie beträgt 7,83 Hertz.72
1958 Van Allen entdeckt den „Van Allen-Strahlungsgürtel" in über 3.500 Kilometern Höhe - dies ist eine Zone von geladenen Teilchen, die sich im Magnetfeld der Erde bewegen.73
1958 Der „Van Allen-Strahlungsgürtel" wird durch drei Atombombenversuche erheblich gestört. Ziel war es laut US Verteidigungsministerium, „die Möglichkeiten der Wetterbeeinflussung durch die Manipulation der Ladung der Erde und des Himmels zu erforschen"74
1960 Beginn zahlreicher außergewöhnlicher Wetterkatastrophen.75
1961 Um einen „Telekommunikationsschild" zu erzeugen, werden Kupfernadeln in die Ionosphäre gebracht.76
1961 „Folge waren Erdbeben mit der Stärke von 8,5 in Alaska, Chile büßte einen erheblichen Küstenteil ein. Das Kupferschild brachte das Magnetfeld unseres Planeten durcheinander", so der Physiker Walther Richmond und seine Frau Leigh Richmond-Donahue (freie Journalistin). Die beiden haben sämtliche bekanntgewordenen wissenschaftlichen Aktivitäten zu diesem Bereich, vom 2. Weltkrieg bis 1977 akribisch aufgezeichnet. Gleichzeitig sind sie Autoren des amerikanischen Bestsellers "Das verschollene Jahrtausend". In diesem „Roman" werden der Irrsinn der HAARP-Technologie und ihre möglichen Folgen sehr spannend und anschaulich beschrieben. Sie lesen einen Roman und erhalten (ohne es zu merken) eine Fülle von physikalischem Fachwissen.77
1961 Wissenschaftler schlagen Experimente mit künstlich erzeugten lonenfeldern vor. Chemische Substanzen u.a. Bariumpulver werden von Satelliten und Raketen aus abgeladen.78
1962 Sowjetunion und USA jagen große Mengen elektromagnetischer Pulse in die Atmosphäre. 300 Megatonnen Nuklearmaterial verringern die Ozonschicht um etwa 4 Prozent.79
1962 Kanadische Satelliten werden in die Umlaufbahn gebracht; Beginn der Anregung von Plasmaresonanzen im Weltraumplasma durch stationierte Antennen.80
1965 Im Rahmen des Projekts Sanguine errichtet die US- Marine eine ELF-Antennenanlage im Staat Wisconsin.81
1966 Gordon J. F. MacDonald veröffentlicht ein Buch über Militärstrategie und Umwelttechnik.82
1968 Moskauer Wissenschaftler geben in westlichen Medien zu, daß es den Sowjets gelungen ist, gepulste Magnetfeldfrequenzen identifizieren zu können, die mentale und physiologische Funktionen von Menschen positiv oder negativ beeinflussen.83
1972 Erste Berichte über Experimente mit von „lonosphärenheizern" ausgestrahlten Hochfrequenz- Wellen in Arecibo.84
1972 Mit einem 100-Megawatt-Heizer, der noch im selben Jahr in Norwegen gebaut wird, können die Leiteigenschaften der Ionosphäre verändert werden.85
1973 Es wird festgestellt, daß bei jedem Start der Trägerrakete Skylab durch die Emissionsgase „der Gesamtelektronengehalt der Ionosphäre für die Dauer von drei Stunden halbiert wird"86 Die Empfehlung, eine Studie zu den biologischen Auswirkungen und Folgen des Projekts Sanguine in Auftrag zu geben, wird von der US Marine zurückgewiesen.87
1974 Die UNO-Vollversammlung ächtet sämtliche umweltverändernden Kriegstechnologien.
1974 Bei Experimenten mit Hochfrequenzstrahlung in Plattesville, Colorado, in Arecibo, Puerto Rico und in Armidale, Neusüdwales, wird „die Unterseite der Ionosphäre aufgeheizt"88
1974 Bei Experimenten werden Sauerstoffatome in der Ionosphäre mit beschleunigten Elektronen beschossen und bringen so den Himmel zum Leuchten.
1974 Mind-Control-Experimente finden auf Long Island im Zuge des Montauk-Projekts mit ELF-Wellen statt.89
1975 Robert Helliwell, Stanford University, berichtet über ionosphärische Veränderungen durch VLF- Emissionen (VLF = Very Low Frequency) von Hochspannungsleitungen.90 1975 Senator Gayiord erzwingt die Veröffentlichung von Unterlagen der US-Marine, aus denen hervorgeht, dass ELF-Wellen beim Menschen das Blutbild verändern.91
1975 Im Unterausschuß des US-Senats wird gefordert, dass Wetter- und Klimaveränderungsprogramme einer Zivilbehörde unterstellt werden müssen, die dem Kongress verantwortlich ist. Die Politiker „entmachten" sich selbst, indem sie diesen Antrag ablehnen.
1975 Die Sowjets beginnen offiziell mit dem Senden von ELF-Wellen, deren Frequenzen mit denen der wichtigsten menschlichen Hirnströme identisch sind. In Eugene, im Bundesstaat Oregon werden überaus starke Auswirkungen auf die Menschen festgestellt.92
1976 Ab diesem Jahr ist es schulwissenschaftliche Erkenntnis: ELF-Felder beeinflussen das menschliche Nervensystem.93
1979 Der amerikanische Forschungssatellit vom Typ HEAO wird als dritter seiner Art abgeschossen. „Spontane chemische Prozesse zwischen den Emissionen der Trägerrakete und der Ozonschicht verursachen ein gigantisches Plasmaloch. Die Ionosphäre wird weitflächig angegriffen ( über eine Horizontspanne von weit mehr als 300 km) und erheblich geschwächt. Der Vorgang dauert zahlreiche Stunden an.94
1985 10.01. Das Patent: „Verfahren und Vorrichtung zur Beeinflussung eines Gebiets in der Atmosphäre und/oder der Magnetosphäre der Erde" wird von dem Texaner Bernad J. Eastlund (den Namen sollte man sich merken) eingereicht. Seine Patentanmeldung basiert auf Teslas U.S. Patent Nr. 1119732 (drahtlose Energieübertragung).95
1985 Beginn des flächendeckenden Ausbaus von GWEN-Antennen in der USA. Die GWEN-Antennen erzeugen die VLF-Wellen (Very Low Frequency). Damit sind Elektromagnetische Wellen im Frequenzbereich zwischen dreitausend (3 kHz) und 30.000 (30kHz) Schwingungen pro Sekunde gemeint. Diese werden für das US-Verteidigungssystem benutzt.
1986 Die Erkenntnisse des spanischen Wissenschaftlers Delgado, der nachweisen konnte, daß Magnetfelder, die mit sehr niedrigen Energien und tiefen Frequenzen gepulst werden, Hühnerembryone schädigen, werden von der US-Marine in einer großen Testreihe in Auftrag gegeben und nachvollzogen. Die Experimente laufen unter dem Namen „Projekt Henhouse" und bestätigen die Aussagen Delgados.96
1986 28.11. Das US-Patentamt lehnt das 1985 beantragte Patent Eastlunds ab mit der Begründung: „... nicht funktionsfähig und lässt daher keinen Nutzen erwarten."
1987 14.01. Eastlund reicht das Patent erneut ein. Mit diesem neuen Patent konnten 1.000.000 (eine Million) mal mehr Watt auf einem Kubikzentimeter erreicht werden. Damit kann die „Ionosphäre angehoben werden". Das Militär zeigt ein erstaunliches Interesse an dem Patent zur „Drahtlosen Energieübermittlung".
1987 11.08. Eastlund erhält das Patent Nr. 4686605 erteilt. Patentinhaber ist die Firma: ARCO Power Technologies Inc. (APTI).97 1987 08.12. Das US-Patentamt erteilt den Erfindern Eastlund und Simon Ramod das Patent mit der Nr.4712155. Der Titel lautet: „Verfahren und Vorrichtung zum künstlichen Aufheizen eines Plasmagebiets durch Elektronen - Zyklotronresonanz". Patentinhaber ist die Firma: ARCO Power Technologies Inc. (APTI).98
1987- Auf der Basis der Patente von Eastlund arbeiten US-Wissenschaftler an der Entwicklung neuer Waffentechnologie.
1989 Das US-Patentamt erteilt dem Erfinder Adam T. Drobot das Patent mit der Nr. 4817495. Der Titel lautet: „Abwehrsystem zur Unterscheidung von Objekten im Raum". Das Patent gründet sich auf Eastlunds Patent 4686605. Aus der Patentschrift: „ ... Abwehrsystem und Verfahren zur Unterscheidung zwischen bewaffneten, aus dem Weltraum wieder eintretenden Flugkörpern und unbewaffneten Objekten in deren näheren Umgebung... ...Die Erfindung dient zur Unterscheidung zwischen bewaffneten und unbewaffneten Flugkörpern beim drohenden Angriff eines Schwarms feindlicher Flugkörper. Das System eignet sich aber auch dazu, Satelliten in einer Umlaufbahn daraufhin zu überprüfen, ob sie Kernwaffen für einen späteren Abschuss mit sich führen. Um den zu sondierenden Satelliten wird eine Wolke relativistischer Elektronen erzeugt, die schließlich eine Signatur des Satelliten liefert. Deren Analyse verrät, was sich an Bord des Satelliten befindet." Patentinhaber ist die Firma: ARCO Power Technologies Inc. (APTI).99
1989 17.10. Das US-Patentamt erteilt dem Erfinder Frank E. Lowther das Patent mit der Nr. 4873028. Der Titel lautet: „Strahlungslose Explosionen von nuklearer Stärke". Aus der Patentschrift: „Explosionen einer Gasmischung hervorzurufen, wobei die Schockwirkung mit derjenigen einer Nulklearexplosion vergleichbar ist..." Als idealer Standort wird Alaska angegeben. Ob dieses Patent Eingang gefunden hat in das HAARP-Projekt, ist nicht sicher. Sicher ist: Patentinhaber ist die Firma: Atlantic Richfield OH Company (ARCO) Power Technologies Inc. (APTI).100
1990 04.04. Das US-Patentamt erteilt den Erfindern Arie Ziegler und Yossef Eisen, Rishon
Le Zion, Israel das Patent mit der Nr. 4954709. Der Titel lautet: „Hochauflösender Gammastrahlendetektor mit Richtwirkung". Hervorragend geeignet, um Flugobjekte mit Nuklearsprengköpfen zu erkennen sowie für die Berechnung ihrer wahrscheinlichen Flugbahn. Patentinhaber ist die Firma: Atlantic Richfield OH Company (ARCO) Power Technologies Inc. (APTI). 101
1991 12.03. Das US-Patentamt erteilt dem Erfinder Roland M. Bass das Patent mit der Nr. 4999637. Der Titel lautet: „Erzeugung künstlicher ionisierter Wolken über der Erde". Das Patent begründet sich ebenfalls auf Eastlunds Patenten und dient dazu, eine „Plasmawolke" mit einem Minimum an Energie zu erzeugen. Patentinhaber ist die Firma: Atlantic Richfield OH Company (ARCO) Power Technologies Inc. (APTI).102
1991 13.08. Das US Patentamt erteilt dem Erfinder Bernhard J. Eastlund das Patent mit der Nr. 5038664. Der Titel lautet: „Verfahren zum Erzeugen einer Hülle mit relativistischen Teilchen in gewisser Höhe über der Erdoberfläche". Diese Erfindung dient der Entwicklung einer Teilchenstrahlenwaffe zur Vernichtung von Flugkörpern.
Das Neue an dieser Strahlenwaffe ist, daß nicht mehr gezielt werden muss. Es wird ein Feld dieser Teilchen erzeugt, und bei jedem Flugobjekt, das in dieses Feld hineingerät, fällt sofort jegliche Elektronik aus. Aus der Patentschrift: „... das so erzeugte Feld, kann als Flugabwehrschild verwendet werden. Die hochener-getischen, relativistischen Teilchen treffen auf das hereinkommende Objekt, das infolge der Stoßenergie beschädigt und zerstört wird". Patentinhaber ist die Firma: Atlantic Richfield Oil Company (ARCO) Power Technologies Inc. (APTI).103
1991 20.08. Das US-Patentamt erteilt dem Erfinder: Peter Koert das Patent mit der Nr. 5041834. Der Titel lautet: „Künstlicher lonosphärenspiegel, bestehend aus einer schwenkbaren Plasmaschicht". Grundlage dieses Patentes sind die Eastlund- und Tesla-Patente. Das Ziel ist es, einen lonosphärenspiegel zu schaffen, den man beliebig verstellen kann. Damit wird erreicht, daß eine vom Boden abgestrahlte Hochfrequenzwelle (gemäß dem Gesetz von Einfallswinkel = Ausfallswinkel) an fast jeden beliebigen Platz der Erde gelenkt werden kann. Patentinhaber ist die Firma: Atlantic Richfield Oil Company (ARCO) Power Technologies Inc. (APTI).104
1991 26.11. Das US-Patentamt erteilt den Erfindern Peter Koert und James T. Cha das Patent mit der Nr. 5068669. Der Titel: „Hochleistungsstrahlsystem". Auch dieses Patent stammt ursächlich von Nikola Tesla und gilt der „Drahtlosen Energieübertragung". Wichtigster Grundgedanke ist hierbei die Umwandlung von Mikrowellen in Gleichstrom. So wurde z.B. im Zuge des SDI-Programms ein Flugzeug entwickelt, das 1. eine Höhe von 24.000 Meter erreicht und 2. über 10.000 Std. ( i.W. zehntausend Stunden) in der Luft bleiben kann, ohne aufzutanken. Das Flugzeug bleibt in der Luft und erhält seine Energie über einen Energiestrahl, der dann an Bord in elektrische Energie umgewandelt wird. Aus der Patentschrift: „Die Erfindung bezieht sich allgemein auf die Übertragung von Energie durch elektromagnetische Wellen zum Antrieb eines entfernten Objektes. Exakter formuliert geht es um die Erfindung eines Systems zur hochfrequenten Abstrahlung mit hoher Leistung und um eine Gleichrichtung dieser Wellen, so daß ein entferntes Objekt mit einer Gleichstromquelle angetrieben werden kann. Patentinhaber ist die Firma: Atlantic Richfield OH Company (ARCO) Power Technologies Inc. (APTI).105
1993 13.04. Das US Patentamt erteilt den Erfindern Robert W. Bussard und Thomas H. Wallace das Patent mit der Nr. 5202689. Der Titel lautet: „Fokussierender Reflektor mit geringer Masse für die Anwendung im Weltraum". Aus der Patentschrift: „Diese Erfindung dient dazu, Leistung mit geringerem Kostenaufwand zu übertragen, als es mit Mikrowellen innerhalb der Atmosphäre möglich ist. Der Reflektor kann dazu dienen, einen Hochleistungsmikrowellenstrahl umzulenken." Die Anlage ist auf einen 10-Gigawatt-Strahl ausgelegt. Patentinhaber ist die Firma: Atlantic Richfield Oil
Company (ARCO) Power Technologies Inc. (APTI).106
1993 08.06. Das US-Patentamt erteilt den Erfindern Peter Koert und James T. Cha das Patent mit der Nr. 5218374. Der Titel lautet: „Hochleistungsstrahlungssystem mit Bauteilen aus gedruckten Schaltungen und Resonanzhohlräumen". Das Patent bezeichnet sich als teilweise Fortsetzung der vorangegangenen Patente der beiden Erfinder. Die Lücken, die bisher noch vorhanden waren, um die Erfindung technisch umzusetzen, wurden mit diesem Patent geschlossen. Patentinhaber ist die Firma: Atlantic Richfield Oil Company (ARCO) Power Technologies Inc. (APTI).107
1993 03.11. Die US Air Force veröffentlicht, daß ihr Vertragspartner für das HAARP-Projekt die Firma APTI sei. Die Firma APTI war zu der Zeit eine Tochter der Richfield Oil Company. Sie hatte lediglich 25 Mitarbeiter und einen Jahresumsatz von ca. 5 Millionen US $. APTI war eine innerhalb der Rüstungsindustrie unbekannte Firma. Eine Firma, auf die kein Verdacht fallen würde. Man würde keine schlafenden Hunde wecken. Wie eine solch kleine Firma an die Patente und an diesen gigantomanischen Regierungsauftrag kam, ist bisher nicht in allen Einzelheiten bekannt. War sie nur eine Strohfirma?
1994 08.03. Das US-Patentamt erteilt dem Erfinder: Paul G. Elliot das Patent mit der Nr. 5293176. Der Titel der Erfindung lautet: „Faltdipol-Antennenelement mit gekreuztem Gitter". Das Patent stellt einen weiteren Meilenstein bei der drahtlosen Energieübertragung dar, da die Wirtschaftlichkeit mit dieser Antenne erheblich verbessert wurde. Es scheint, daß die Eastlund-Technologie nicht nur dem Militär von Nutzen sein kann, sondern auch für Wirtschaftskreise für eine finanzielle Ausbeutung mit auf Tesla basierenden Patenten interessant wird. Patentinhaber ist die Firma: Atlantic Richfield OH Company (ARCO) Power Technologies Inc. (APTI).108
1994 E-SYSTEMS, ein US-amerikanischer Rüstungskonzern, kauft APTI auf. Da APTI eine recht kleine Firma war (1993: 25 Mitarbeiter und ca. 5 mio. US $ Umsatz) und bisher in Rüstungsgeschäften kaum involviert, bleibt die Frage, ob der ganze Deal nicht von Anfang an eingefädelt war und APTI nicht herhalten musste, um die offensichtlichen Rüstungsbestrebungen über eine gewisse Zeit zu verdecken? Tatsache bleibt, daß nun ein US-Rüstungskonzern den weltweit größten lonosphärenheizer baut.
1994 Der amerikanische Kongreß entzieht dem HAARP-Projekt sämtliche Gelder. Nicht, weil es die Gefahren als solche erkannt hätte, sondern die Gelder sollten solange eingefroren bleiben, bis gewährleistet sei, da mit der HAARP-Technologie Erdtomographie möglich sei, sowie die Kontrolle über die Einhaltung der Atomwaffensperr-verträge.
1994 Unabhängig vom Einfrieren der Gelder gehen die Tests und die Arbeit am HAARP-Projekt weiter. Woher diese Gelder fließen, ist uns bisher nicht bekannt. Beginn der Bauphase für den HAARP-Sender.
1995 Einer der weltweit größten Rüstungskonzerne, der RAYTHEON-Konzern, kauft E-SYSTEMS auf und damit die ehemaligen APTI-Patente. HAARP ist damit auch offiziell da angekommen, wo kritische Wissenschaftler immer befürchtet haben, daß es auch in Wirklichkeit steht: „an der Spitze der militärischen Anstrengungen der Vereinigten Staaten". HAARP entlarvt sich nunmehr öffentlich als Krönung einer unheiligen Allianz von Banken, Industrie, Politik, Wissenschaft und Menschen, die im Hintergrund Fäden ziehen. Wie sonst hätte das kleine APTI diesen Vertrag bekommen können? Wie wir später sehen, waren führende Mitarbeiter von RAYTHEON bereits sehr früh an dem Projekt beteiligt. Patente wurden von Geheimdiensten zurückgehalten und und und... Trotz stetig wachsender Kritik gewährt der US Kongreß (für das nächste Jahr) weitere 10.000.000 (10 Millionen Dollar) allein für den Teil des HAARP-Projekts, der sich mit der Kontrolle des Atomwaffensperrvertrages beschäftigt.
1995 Februar/März. Offizieller Beginn des Betriebs des HAARP-Projektes.
1995 Unabhängig vom Einfrieren der Gelder gehen die Tests und die Arbeit am HAARP-Projekt immer weiter. Woher diese Gelder fließen, ist uns bisher nicht bekannt.
1995 September. Innerhalb des HAARP-Projekts wird das Patent von Peter Koert: „Künstlicher lonosphärenspiegel, bestehend aus einer schwenkbaren Plasmaschicht" getestet. 1996 Unabhängig vom Einfrieren der Gelder gehen die Tests und die Arbeit am HAARP Projekt immer noch weiter. Woher diese Gelder fließen, ist uns bisher nicht bekannt.
1996 März: das Militär führt erste erddurchdringende Tomographien durch und kommt somit der zweiten Forderungen des US Kongresses nach. Die eingefrorenen Gelder werden bald wohl wieder fließen. In US Unterlagen der Marine wurde bereits 1975 bekannt, daß ELF Wellen das Blutbild der Menschen verändern. 1976 wurde wissenschaftlich bewiesen das ELF Wellen das Nervensystem des Menschen schädigen. Erst mit den neuen genehmigten Geldern kann die 2. Phase des Projekts begonnen werden. Hierzu benötigt das HAARP Projekt weitere 350.000.000 DM
(dreihundertfünfzig Millionen DM).
1998 Die Aufbauphase des HAARP-Projektes soll endgültig abgeschlossen sein. Beginn des Wahnsinns als Normalität.
Elektromagnetische Wellen in der Medizin
Die Elektrotherapie hat eine Jahrtausende lange Vorgeschichte. Bereits im alten Ägypten wurde der Nil-Zitterwels elektrotherapeutisch eingesetzt. Der römische Arzt Scribonius Largus benutzte 46 nach Christus die Entladung des Zitterrochens bei Beschwerden wie Kopfweh und Gicht. Als dann im 18. Jahrhundert die künstlich erzeugte Elektrizität ihren Siegeszug begann, waren die Mediziner hellwach. Giovani Aldini, ein Neffe Galvanis, behandelte als erster das
menschliche Nervensystem mit der Elektrotherapie und konnte zumindest einen Menschen, der heute als schizophren bezeichnet würde, heilen.
Bereits 1884 waren es über 10.000 Ärzte in den Vereinigten Staaten, die sich zur Elektrotherapie bekannten. Zum Beginn der Elektrotherapie im 18. Jahrhundert wurde schwache, aber hochgespannte statische Elektrizität verwendet (Franklinisation, Galvanisation). Benjamin Duchenne (1806-1875) war es, der die Faradisation begründete. Die Faradisation konnte hochgespannten, rasch pulsierenden Gleichstrom aus dem Induktionsapparat verwenden. Die Faradisation eines Duchenne war die erste elektrotherapeutische Methode, die eine weitgehende Modulation (Veränderung von Frequenz und Intensität) der Ströme möglich machte. Der vielleicht wesentlichste Beitrag zur Elektrotherapie kam (fast muß man sagen: selbstverständlich) von NikolaTesla. Er führte die hochfrequenten Wechselströme in die therapeutische Arbeit ein. Die Anwendung von Teslaströmen fand mit den Frequenzen von 1 bis 30 Hertz statt. Aber wie so häufig, verblasste der Name des genialen Erfinders hinter dem Namen eines anderen Wissenschaftlers. Das medizinische Anwendungsverfahren mit den Teslaströmen wurde als 'Arsonvalisation' bezeichnet, nach dem Pariser Physiker Jacques Arsene d'Arsonval (1851-1940), der Mitglied der Akademie der Wissenschaften war.
Der Begründer der Therapie, die mit gepulsten Hochfrequenzfeldern arbeitet, ist der Arzt Abraham Ginsberg aus New York. Bereits seit 1934 wird diese Methode zur Wundheilung, bei Muskelproblemen, rheumatischen Beschwerden und zur Knochenheilung eingesetzt. Das wesentliche bei dieser Methode ist, daß die Zellen Impulse bekommen, die zur Selbstheilung anregen.
Die Regenerationsfähigkeit aufgrund von elektromagnetischen Wellen ist inzwischen wissenschaftlich genügend untermauert. Die Eigenresonanz des Organismus, kann gefördert oder gestört, gebremst werden, oder man kann ihm Impulse geben. Die dafür notwendigen Frequenzen sind dabei unterschiedlich. Schmerzzustände behandelt man in der Regel mit Frequenzen zwischen 90 und 100 Hertz, Muskelfasern lassen sich dagegen mit 10 Hertz am besten stimulieren. Das Problem in dem Bereich ist, daß bis zum heutigen Tage die medizinischen Erfolge zwar aufgrund der langen Tradition und ihrer millionenfachen Heilerfolge empirisch als bewiesen gelten, aber aufgrund des mangelnden Wissens über „das Leben, das jeder Zelle innewohnt," noch nicht endgültig die schulwissenschaftliche Anerkennung gefunden wurde. Ein entscheidender Schritt in dieser Richtung dürfte die Biophotonenforschung des deutschen Professors Popp sein.
Die ELF-Therapie
Es war der deutsche Arzt Ernst Hartmann, der in den 50er Jahren über 2000 Patienten mit Kippschwingungsfeldern im Bereich zwischen 1 und 20 Hertz behandelte und die Ergebnisse auswertete. Er war es, der aufgrund seiner enormen Erfahrungen feststellte, daß im unteren Frequenzbereich zwar in Sekundenschnelle eine entzündungshemmende Reaktion eintritt, aber auch eine krampferregende Wirkung - er war also in der Lage, aufgrund seines Einsatzes von ELF-Wellen mit niedriger Frequenz beliebig Krämpfe hervorzurufen. Diese konnte er wieder auflösen, indem erden Frequenzbereich erhöhte. Höhere Frequenzen, so stellte er fest, sind krampflösend, aber dafür entzündungserregend. Er stellte aber auch fest, daß bei der Behandlung der Konstitutionstypus des Patienten berücksichtigt werden müsse. Bei unterschiedlicher Reaktionslage seien die unterschiedlichen Frequenzen wirksam.
Anfang der 60er Jahre entwickelte Anton Priore in Bordeaux, Frankreich, die sogenannte Priore-Maschine. Diese ist in der Lage, eine Reihe von Strahlen zu erzeugen, die fähig sind, lebendes Gewebe für therapeutische Nutzanwendung zu durchdringen, ohne daß sie dieses biologische Gewebe oder seine Enzyme zerstören. Entwickelt wurde somit eine recht bedeutende Technologie, der in der Krebsbehandlung große Bedeutung zukommt. Es ist ein Gerät zur biologischen Informationsübermittlung. Der Sekretär der Französischen Akademie der
Wissenschaften, Robert Courrier, war von der Maschine sehr angetan. Er förderte sie, wo es nur ging, und wurde dafür von amerikanischen Kreisen sehr angegriffen.
Amerika, so muss man feststellen, mauerte völlig, was diesen Durchbruch in der
Krebstherapie betraf. Amerikanische Kreise versuchten, die Entwicklung, wo es nur ging, zu diskreditieren; Gerüchte wurden gestreut, Falschmeldungen platziert.
Die US-Marineforschung nahm sich des Gerätes an und ließ es unter Dr. J.B. Batmans Leitung überprüfen. Batman kam zu dem Ergebnis, es sei nicht notwendig, finanzielle Mittel für den weiteren Ausbau der Maschine bereitzustellen, da das bisherige System bereits erfolgreich zur Krebsbehandlung geeignet sei. Also das war jetzt kein Druck- oder Verständigungsfehler. Das war die offizielle Begründung. Der Auftrag war herauszufinden, ob Geldmittel zur Verfügung gestellt werden sollten, zwecks Weiterentwicklung. Das erschien Batman nicht notwendig. Also wurde das System nicht weiterentwickelt, aber auch der Nachbau der Maschine wurde nicht ermöglicht.109 Der amerikanische Nobelpreisträger Dr. William Phelps Alles, Massachusetts Institute of Technology M.I.T. (er ist einer der wichtigsten amerikanischen Plasmaphysiker), und Dr. Jean Cartoiu wollten Antoine Priore zu einer Gastprofessur ins M.I.T. einladen. Aufgrund von Intrigen musste die Berufung aufgegeben werden. 109 Batman: Microwave magic. Office of Neval Research, London, ONLR C-14-77,1977; Staging the Perils of Nonionizing Waves. European Scientific Notes ESN 32-3-85-88,1978; A Biologically Active Combination of Modulated magnetic and Microwave Fields: The Priore Machine, ibid. Report Number R-5-78,1978 Dieser Vorgang ist typisch für die diskreditierende Gerüchtepraxis. Federführend waren hier S.E. Luria und die „nichtmilitärische wissenschaftliche Gesellschaft in den Vereinigten
Staaten". Aber auch so honorable Persönlichkeiten wie Sir Alexander Haddow vom Krebsforschungsinstitut ehester Beatty, GB, ließen sich von interessierten Kreisen benutzen.
Das Priore-Gerät wurde auf vielfältige Weise getestet, mit folgenden Ergebnissen:
• Makroskopisches Verschwinden von Lymphknotenmetastasen bei Ratten. Diesen Ratten wurden vorher Uterus-Carcinom implantiert.
• 100% aller Ratten wurden zu 100% geheilt, nachdem sie vorher mit Krebs geimpft worden waren - 100% der Ratten, die in der Kontrollgruppe waren, starben innerhalb eines Monats.
• Das problemlose Absenken zu hohen Cholesterinspiegels bei Kaninchen.
• Überleben von Mäusen, die mit einer an sich tödlichen Dosis von Trypanosomum equiperdum (Pferdeschlafkrankheit) injiziert wurden.
• Das vielleicht bedeutungsvollste Ergebnis: Die Bestrahlung durch die Priore-Maschine stärkte das Immunsystem und ging nicht direkt gegen die injizierten Krebszellen an. Die Immunität blieb für einen langen Zeitraum bestehen und konnte durch Bluttransfusionen übertragen werden.
Wie funktioniert das? Diese Frage versuchte der bereits mehrmals zitierte Wissenschaftler Thomas E. Bearden zu klären. Er analysierte das Gerät sehr ausgiebig und kam zu dem Ergebnis, daß es „Interaktionen im 'Virtual'-Neutrinofeld erzeugt. Er gliedert die Maschine wie folgt:
a) eine spezifisch gemusterte, vielkanalige Modulation, welche von höheren Frequenzen abgeleitet wird.
b) ein Intermodulationsträger (in starken magnetischen Feldern bis hinauf zu 1240 Gauß), von niederen Frequenzen abgeleitet.
c) einen Primärträger.
Was dann aus dem Gerät herauskommt, sind induktionsstarke Komplexe von 'nested'-Modulationen (Seitenbanden), welche eine starke Resonanz auf Zellen ausüben. „Priore gebraucht genestete Ordnungen von Modulationen, um genestete Ordnungen des tatsächlichen Zustandes und höherer räumlicher Dimensionen zu beeinflussen, und dies in einer direkten Beziehung." Soweit Thomas E. Bearden - alles klar? Aber Bearden schafft es normalerweise, komplexe Thematiken zu beschreiben, von deren Vorhandensein man selber bis zu diesem Zeitpunkt nichts wusste - und das so, daß man ihn versteht. So bei seinen Büchern: 'AIDS' und 'Scalar-Technologie'.110 Der Bestseller-Autor Christopher Bird111 nennt Antoine Priore einen der ganz großen, intuitiven Wissenschaftler. Bird kommt zu dieser Bewertung, nachdem er den Physiker über einen Zeitraum von mehreren Wochen in seinem Laboratorium beobachtet hat.
Die Erfindungen sind inzwischen durch Patente geschützt. Das französische Patent trägt die Nr. 1.342.722, und in Amerika wurden 2 Patente vergeben - einmal die Nr. 3.280.816 und einmal3.368.155.112
Ein anderer Pionier, der deutsche Biophysiker Wolfgang Ludwig, brachte 1970 eine von ihm entwickelte „Vitasette" auf den Markt. Die „Vitasette" dürfte das erste ELF-Therapiegerät gewesen sein, das serienmäßig gebaut wurde. Inzwischen gibt es eine Vielzahl von handgroßen Geräten unterschiedlicher Firmen auf dem Markt, die im Umkreis von einem Meter ein pulsierendes elektromagnetisches Wechselfeld erzeugen. Die Pulsfrequenz bei diesen Geräten ist frei einstellbar und liegt im Bereich der Gehirnwellenfrequenzen.
Die positiven Anwendungen sind sehr weitreichend. Aus der Weltraumforschung wissen wir, daß die ELF-Wellen-Generatoren, so der Begriff für die kleinen Geräte, eingesetzt werden, um das neurologische System der Astronauten zu manipulieren. In den Raumkapseln wird ein natürliches Feld simuliert, wie es der Organismus braucht. Für den alltäglichen Gebrauch werden sie benutzt, um störende elektromagnetische Felder physiologisch zu vermindern. Das für den Organismus förderliche ELF-Feld, das die Geräte erzeugen, übertönt somit andere Frequenzen. Es war der amerikanische Elektroingenieur William Bise, der sein Gerät „Magnetic Pacer" ausdrücklich als Gegenmaßnahme zu den sowjetischen Einstrahlungen entwickelte - der Mensch sollte nicht mehr hilflos den Manipulationen ausgesetzt sein. Hier nun noch ein Auszug aus den Unterlagen eines Geräteherstellers eines dieser ELF-Therapiegeräte:
• 1,0 Hertz (hohe Deltawellen) gegen Schlafstörungen (Tiefe Thetawellen nahe 5 Hertz sind als Unlustfrequenzen bekannt und werden daher nicht in der Therapie eingesetzt)
• 7,8 Hertz (hohe Thetawellen) gegen Konzentrationsmangel
• 10 Hertz (tiefe Alphawellen), stabilisierend für Nervensystem und Kreislauf. Bei schweren Reizzuständen, Narbenschmerzen, Rheumaschmerzen, Arthrosen, allergischen Reaktionen, Asthma bronchiale...
• 33 Hertz (hohe Betawelle), aufbauend zur Unterstützung bei schweren chronischen Krankheiten.
In diese Aufzählung gehört natürlich auch noch das russische Lida-Gerät, nur nachdem wir es bereits an anderer Stelle ausführlich vorgestellt haben, gehen wir hier nicht weiter darauf ein.
110 Quelle: Bearden, Hyperspaces, Neutrinos, Virtual States, and Modulations. Specula. V.2, No. 3,1979 111 Bird, Das geheime Leben der Pflanzen, Fischer TB
112 französisches und US Patentamt
No HAARP Alliance
Der Arbeitskreis Elektrosmog des Bunds für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) hat eine NO HAARP ALLIANCE gegründet. Erstes Ziel der Arbeitsgruppe wird die Erstellung eines HAARP-Papiers sein, wobei in einem Kapitel die Stellungnahmen von Wissenschaftlern und Fachleuten veröffentlicht werden sollen. Die NO HAARP ALLIANCE lädt deshalb alle Wissenschaftler ein, ihre Meinung über das HAARP-Projekt in einem zwei bis drei Seiten langen Beitrag niederzuschreiben. Die NO HAARP ALLIANCE weist darauf hin, daß sie nur Artikel mit der vollständigen Adresse der Autoren berücksichtigen kann. Die Texte sollen anschließend verlegt und in verschiedene Sprachen übersetzt werden. Das geplante Papier will einen umfassenden Überblick über das HAARP-Projekt in all seinen Zusammenhängen geben. Neben technischen Daten sollen Missbrauchsmöglichkeiten des Heizers, Erklärungen der Umweltschützer von Alaska, juristische und völkerrechtliche Aspekte und vieles andere mehr in dem Papier aufgenommen werden.Wenn Sie der NO HAARP ALLIANCE Ihre Stellungnahme zukommen lassen möchten, schicken Sie diese mit Angabe Ihrer vollen Adresse an: Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland BUND Arbeitskreis Elektrosmog, NO HAARP ALLIANCE Rhumeweg, 3 , 14163 Berlin
Der Verlag sucht ebenfalls weitere Stellungnahmen und Informationen und bittet um Zusendung einer Kopie. Ebenfalls freuen wir uns auf entsprechende Literaturhinweise und Kopien von Pressemeldungen, da wir ein umfangreiches Archiv anlegen wollen zu dem gesamten Themenkomplex.
Michaels Verlag
Sonnenbichl 12
86971 Peiting
Fax.: 08861 67091
Desweiteren gibt es einen Zusammenschluss der Mobilfunkkritiker, die u.a. mit dem Mittel des Bürgerbegehrens/ Bürgerentscheides gegen die gesundheitlichen Risiken der digital gepulsten Frequenzen des Mobilfunks vorgehen. Der Zusammenschluss zahlreicher Initiativen trägt den Namen: Bürgerwelle. Die Bürgerwelle erreicht man in Deutschland unter der Telefon-Nr.: 0881-95091 Franz Harbers in SeeshaupVObb. oder über Internet: http:\www.buergerwelle.artishock.de
Der CIA Sender in Deutschland
Der US-amerikanischen Regierung dürfte schon bald der Name des kleinen oberbayerischen Dorfes Valley ein Begriff sein. Denn ein kleines unbeugsames Dorf befindet sich im Widerstand gegen die US-Regierung und gegen US-Technologie. Worum geht es?
Der Radiosender „Radio Free Europe" sendet von dem kleinen, malerischen Dorf aus in den Osten Europas. Der Sender war ein Sender des „Kalten Krieges" und wichtig für die US- Geheimdienste, die mit dem Sender aufs Engste verknüpft sind. Laut „DIE MACHT 1"(113) gehören dem CIA verschiedene Sender, u.a. auch Radio Uberty, Radio Swan, Radio Freies Europa...
Die Gemeinde will gegen die übermächtig erscheinende US-Administration klagen. Der CSU-Bürgermeister des Ortes, Josef Huber, will, nachdem sein Gemeinderat dies beschlossen hat, einen amerikanischen Anwalt einschalten und Verfahrensschritte prüfen lassen. Er geht davon aus, daß auch die umliegenden Gemeinden der Klage beitreten. Der Propaganda- und Störsender war immer schon Ausdruck einer unbeschreiblichen Arroganz der USA während der Zeit des Kalten Krieges. Nun, viele Jahre später, ist er nur noch ein Relikt, eine propagandistische und eine reale Dreckschleuder. Unterschriften in allen angrenzenden Orten werden gesammelt (Holzkirchen, Weyam, Warngau). Unterschriftslisten liegen u.a. in den Rathäusern aus. Der Vorsitzende der Initiative „Sender-Freies-Oberland" G.P. führt an, worum es bei diesem Kampf geht: „Es gibt keine exakten Studien über die Gefährlichkeit der Elektromagnetischen Strahlungen." „Schlafstörungen und Gliederschmerzen" werden angeführt, und auf die überdurchschnittliche Häufigkeit von Krebserkrankungen in der Umgebung wird hingewiesen.114 Dazu gibt es zu sagen, daß es natürlich längst wissenschaftliche Untersuchungen gibt, die die Gefährlichkeit belegen. Sei es beim Einsatz von Handys, sei es beim Einsatz von Elektromagnetischen Wellen zwecks „Bewusstseinskontrolle". In Amerika gibt es erste Gesetze bezüglich „Elektromagnetischen Strahlenwaffen". Wetterkontrollprogramme in den Vereinigten Staaten basieren auf der Technologie Elektromagnetischer Wellen.
Delanos Experimente mit Magnetfeldern, die mit sehr niedrigen Energien und tiefen Frequenzen gepulst werden und Hühnerembryone erheblich schädigen, werden von der US-Marine in großen Testreihen nachvollzogen und bestätigt.115
Die US-Marine führte diese Tests bereits 1986 unter der Bezeichnung „Project Henhouse" durch. In dem oben genannten Werk werden zahlreiche Experimente beschrieben, die bereits 1976 durchgeführt wurden. Spätestens seitdem ist es schulwissenschaftlicher Erkenntnisstand: Elektromagnetische Wellen beeinflussen das menschliche Nervensystem.
113 Die Macht l, 1997, Edition Jonathan May, ISBN 3-89539-069-0
114 Nürnberger Nachrichten 25.3.97
115 Siehe Robert 0. Becker: Cross Currents: The perils of Electropollution. The Promise of Electromedicine, Jeremy Tarcher, Los Angeles 1990 116
So übermächtig die Betreiber des gewaltigen US-Senders (1,15 Milliarden Watt) auch sein mögen, so ausweglos der Kampf der Menschen im Landkreis Miesbach auch erscheinen mag, erste Erfolge wurden erreicht. Auf Anordnung des Bundesamtes für Telekommunikation mussten Warnschilder angebracht werden mit dem Text: „Gefahrenbereich Herzschrittmacher". Nachdem Handys mit ihrer relativ schwachen Sendeleistung bereits im Dauergebrauch erhebliche Konzentrationsstörungen verursachen und in Flugzeugen und OPs nicht mehr zugelassen werden, haben die Menschen in der Region eine reale Chance in dieser Auseinandersetzung. Unterstützung dürften die Menschen durch den Zusammenschluss zahlreicher Initiativen zur „Bürgerwelle" erhalten, die auf die Gefahren von „digital gepulsten elektromagnetischen Wellen" hinweist und zahlreiche Bürgerbegehren gegen den ungebremsten Ausbau der Technologie initiierte.
Etwas Brisantes am Rande: 1984 starben bei einem Tornadoabsturz zwei Piloten. Das Flugzeug stürzte in unmittelbarer Nähe des Senders ab. Ein Untersuchungsbericht des Deutschen Bundestags gab den Strahlen des Senders eine Mitschuld an der Absturzursache. An was erinnert uns das?
Absturz von Flugzeugen durch Strahlen. Ach ja natürlich, an die Technologie des HAARP-Projekts. Eine seiner Aufgaben ist es, gerade die Elektronik bei Flugzeugen zu stören und zum Ausfallen zu bringen. Aber natürlich nicht nur bei Flugzeugen. Die HAARP-Technologie ist darauf angelegt, auch großflächig Elektronik zum Erliegen zu bringen. Die Reduzierung auf Flugzeuge hat seine Ursachen hauptsächlich im militärischen Charakter des Projekts. Es ist davon auszugehen, daß großflächiger Stromausfall und unerklärliche Flugzeugabstürze häufiger vorkommen werden. Unerklärliche Flugzeugabstürze? Nun, wenn die Ursachen bekannt würden, würde über die Strahlenexperimente der Geheimdienste, der Militärs und des HAARP-Projekts diskutiert und ein größeres Bewusstsein über die Gefahren und Möglichkeiten von Strahlungsenergien entstehen. Ich möchte an dieser Stelle nochmals auf das US-Patent Nr.5038664 hinweisen:
Das US-Patentamt erteilt dem Erfinder Bernhard J. Eastlund am 13.8.91 das Patent mit der Nr. 5038664. Der Titel lautet: „Verfahren zum Erzeugen einer Hülle mit relativistischen Teilchen in gewisser Höhe über der Erdoberfläche". Diese Erfindung dient der Entwicklung einer Teilchenstrahlenwaffe zur Vernichtung von Flugkörpern. Das Neue an dieser Strahlenwaffe ist, daß nicht mehr gezielt werden muss. Es wird ein Feld dieser Teilchen erzeugt, und bei jedem Flugobjekt, das in dieses Feld hineingerät, fällt sofort jegliche Elektronik aus. Aus der HAARP-Patentschrift: „... das so erzeugte Feld kann als Flugabwehrschild verwendet werden. Die hochenergetischen, relativistischen Teilchen treffen auf das hereinkommende Objekt, das infolge der Stoßenergie beschädigt und zerstört wird". Patentinhaber ist die Firma: Atlantic Richfield OH Company (ARCO) Power Technologies Inc. (APTI)116
US Patentamt Patentamt Nr. 5038664
Strahlenwaffen im Blätterwald
Hier nun zwei kurze Pressemeldungen aus einer Vielzahl von Nachrichten. Wir haben uns für die BILD-Zeitungsartikel entschieden, da ja BILD nicht dafür bekannt ist, ein „linkes Kampforgan etc." zu sein und sich in den Jahren seines Bestehens nicht als besonders systemkritisch hervorgetan hat.
„Elektro-Kanone KERF lahmt Computer
und stoppt Autos" Sie knipsen den Gegner aus.
Der britische Geheimdienst sorgt sich um eine neue Super-Waffe: die Hochfrequenz-Kanone (HERF). Sie verschießt elektromagnetische Wellen, braucht keine Munition, nur Strom. Die gebündelten Strahlen können Computer, Autoelektronik, möglicherweise sogar Flugzeuge beeinflussen. Bei einer Demonstration in Schweden staunten die Anti-Terror- Experten:
Über eine Entfernung von 100 Metern gelang es HERF, ein Auto zu stoppen. Die Elektro-Strahlen schalteten die Elektronik aus. Kleine, tragbare Kanonen sollen auf dem Weltmarkt schon für DM 2.500,- zu haben sein.
Gelangt so eine Waffe in die Hand von Terroristen und Gangstern, die Folgen wären leicht auszumalen. Entführungen, Attentate, Überfälle. Mit der Strahlen-Kanone könnten zum Beispiel Politiker-Limousinen und Geldtransporte willkürlich gestoppt werden."117
Tödlicher Schall! Akustik-Gewehre Waffen der Zukunft?
Welche schreckliche Vorstellung. Die USA entwickeln neue Geheimwaffen, die allein mit Lärm Menschen verletzen oder sogar töten können, so der US-Schriftsteller William M. Arkin. Die Akustikgewehre, -bomben und -minen werden bereits in 20 Labors und Stützpunkten der US-Armee getestet. Sie haben je nach Frequenz unterschiedliche Auswirkungen auf den Menschen. Niedrige Lautstärken (90 bis 120 Dezibel) verursachen innere Blutungen und schwere Störungen. Intensivere Strahlen bis 150 Dezibel bewirken starke körperliche Verletzungen und Schädigungen des Gewebes. Die höchste Lautstärke von 170 Dezibel wirkt tödlich. Arkin: 'Akustikwaffen könnten im nächsten Jahrhundert die nächsten Hauptwaffen
werden."118
117 BILDzeitung vom 27.5.97
118 BILDzeitung 9.12.97
Ein Buch und doch kein Buch
Wie es in Deutschland mit der Freiheit der Lehre und der Wissenschaft aussieht, soll nur dieses kleine, folgende Beispiel zeigen. Es gibt in Amerika ein faszinierendes Werk von enormer Bedeutung. "Radiofrequency Radiation Dosimetry Handbook” 119
Das Buch faßt Forschungsergebnisse aus 50 Jahren zusammen. Es liefert die mathematischen Grundlagen zur Berechnung der Strahlendosen, die Veränderungen bei Menschen und Tieren bewirken. Es besitzt eine 29seitige Bibliographie und ist weltweit das einzige Nachschlagewerk dieser Art. Dieses Buch und die ihm zugrunde liegenden Forschungsergebnisse bilden die gedankliche und theoretische Basis für die modernsten elektromedizinischen Geräte. Das Militär ist jedoch nicht an Heilung interessiert, sondern an Kampfunfähigkeit bis Tod. Einen gewichtigen Teil des Materials zu diesem Buch lieferte der Deutsche Herman P. Schwan, der an wissenschaftlichen Forschungsprojekten der Nazis beteiligt war, in die USA geholt wurde, von 1957 an als Top-Secret-Geheimnisträger in den Biological Warfare Laboratories in Fort Detrick, Maryland, gearbeitet hat. Stichwort: athermische Wirkungen. Auch viele Forschungsergebnisse des spanischen Gehirnforschers Jose M. Delgado flössen in das Buch ein. Nun, dieses einmalige Werk ist im wahrsten Sinne des Wortes kein einmaliges Werk, sondern nur ein viertelmaliges Werk. Nirgendwo in Deutschland, in keiner Buchhandlung, in keiner öffentlichen Bibliothek, in keiner Wissenschafts-/Unibibliothek kennt/hat man dieses Werk. In keiner? Nicht ganz, die Unibibliothek in Köln hat das Buch. Dieses Grundlagenwerk gibt es also in Deutschland genau einmal, und es ist somit einmalig.
Aber welch ein Schrecken, wenn man das Buch in Köln per Datenträger-Fernausleihe bekommt, stellt man fest, es ist nur ein Teil des gesamten Werkes. Auch auf Nachfrage bei der zuständigen Stelle bekommt man nur den Hinweis, „man habe selber nur den ausgeliehenen Teil". Nun, und so ist aus unserem deutschen Land aus einer Einmaligkeit eine Viertelmaligkeit geworden. Armes Deutschland!
119 "Radiofrequency Radiation Dosimetry Handbook" Herausgegeben von der „Schule für Raumfahrtmedizin der US Air Force, Brooks Air Force Base, Texas, Oktober 1986 (!!!) Dumey, Carl. H.
Lichtgeschwindigkeit überschritten!
Jetzt spätestens höre ich schon die skeptischen Kritiker sagen:
Jetzt entlarvt er sich wirklich als Spinner. Aber ich muss diese Kritiker enttäuschen. Dem ist nicht so. Warum ich das Kapitel überhaupt hier noch angehängt habe, ist einfach. Zum einen ist auch dieser Bereich einer, der noch viel zu wenig diskutiert wird, da hier Einstein geopfert werden muss. Zum anderen haben die „Kölner Ergebnisse" und der „Tunneleffekt" sehr wohl auch etwas mit Bearden zu tun, und desweiteren fließen die Ergebnisse der Forschungsarbeiten des Prof. Dr. Günter Nimtz in den Bereich herein, von denen wir im Kapitel „HAARP - Montauk" berichtet haben. Mit der Überlichtgeschwindigkeit und dem Tunneleffekt ist der Schlüssel für Zeitexperimente von den Militär-, Geheimdienstkreisen jetzt „rübergeschwappt" auf die Schulwissenschaft der Unis. Worum geht es nun in bei den Kölner Ergebnissen?
Hier einige Ausschnitte aus dem Kölner Urliversitäts-Journal:120 „In der Quantenphysik passieren seltsame Dinge. Teilchen können durch den Tunneleffekt Barrieren überwinden, die gemäß der klassischen Physik für sie eigentlich undurchdringlich sein sollten. Mit welcher Wahrscheinlichkeit das geschieht, lässt sich mit der Schrödinger Gleichung berechnen. Auf die Frage, mit welcher Geschwindigkeit die Quantenobjekte Barrieren durchqueren und wie lange sich die „tunnelnden" Teile in einer Barriere aufhalten, gibt es dagegen keine allgemein akzeptierten Antworten. Sie aber wären hilfreich bei der Beschreibung mikroelektronischer Bauelemente, die wie die Tunneldioden auf dem Tunneleffekt beruhen. Mittlerweile haben Experimente gezeigt, daß unter bestimmten
Bedingungen Geschwindigkeiten auftreten, die ein Vielfaches der Lichtgeschwindigkeit betragen...
... Bereits vor einigen Jahren hatten die theoretischen Physiker die formale Analogie zwischen dem Tunneln von Quantenteilchen und von elektromagnetischen Wellen durch Barrieren aufgegriffen. Die Forscher um Günter Nimtz von der Universität Köln konnten nachweisen, daß Mikrowellen mit bis zu 4,7facher Lichtgeschwindigkeit durch Barrieren Tunneln. Diese Experimente bestätigen Rechnungen von Th. Hartmann aus dem Jahre 1962." Hartmann hatte gezeigt, daß, je breiter die Hindernisse sind, die die Welle zu durchqueren hatte, desto schneller legt sie die Strecke zurück. „Bei einem genügend breiten Hindernis sind dann höhere Geschwindigkeiten als die des Lichts möglich." US-amerikanische Forscher um den Physiker Raymond Chiao von der Berkeley Universität in Californien haben die Beweise für Lichtquanten angetreten. Sie ließen zwei Lichtquanten auf einer gleichlangen Strecke einen Wettlauf austragen. Das Photon, das durch ein Hindernis Tunneln musste, war vor dem anderen Photon am Ziel und erreichte eine 1,7fache Lichtgeschwindigkeit. Kritiker bestehen weiterhin auf der Aussage, daß die Wirkung einer Ursache sich nicht schneller als mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten kann, gemäß Albert Einsteins Relativitätstheorie. Und wirklich, eine genaue Analyse der amerikanischen Experimente zeigt; nicht alle Signale konnten mit Lichtgeschwindigkeit übertragen werden. Nur ein Teil der Schwingung kam durch den Tunnel, der zwar mit dem Faktor 1,7 mal schneller war als das Licht, aber es scheint Einsteins Relativitätstheorie nicht zu widersprechen, wenn nur ein kleiner, vorher nicht zu definierender Teil schneller als das Licht ist. Die Gesamtheit wurde eben nicht mit Überlichtgeschwindigkeit transportiert.
Man muss sich das so vorstellen: Die Welle hat die Form eines kleinen Hügels. Dieses Wellenpaket zieht sich durch die Geschwindigkeit in die Länge. Den Wellenberg als Ganzen konnten die amerikanischen Wissenschaftler nicht mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen, aber durch die Dehnung des Wellenpaketes kam ein Teil durch das „Tunneln" eben wesentlich (1,7fach) schneller ans Ziel.
Die aufgescheuchten Wissenschaftler waren wieder beruhigt, ihr System und ihr Weltbild war kurzfristig in Ordnung. Einstein blieb ungestürzt. Plötzlich wurde auch auf breiter Front erkannt:
„Die Physiker kennen mehrere Geschwindigkeiten, die größer als die Lichtgeschwindigkeit sein können, ohne daß das Kausalitätsprinzip verletzt wird."
Also: Teile können schneller sein, das Ganze jedoch nicht. Was da schneller ist, läßt sich nicht vorher festlegen, das meiste bleibt (noch) auf der Strecke.
Tja, und dann kommt das hochkarätige Forscherteam aus Köln und überträgt die komplette 40. Symphonie von Wolfgang Amadeus Mozart mit 4,7facher Lichtgeschwindigkeit - und nichts blieb auf der Strecke, kein Signal, kein Impuls, nichts. Alles kam komplett an. „Sie überlagerten die Mikrowelle mit der Tonfrequenz des Musikstückes - ein Verfahren, das auch beim Rundfunk verwendet wird - und konnten so die Symphonie hinter der Barriere wiedergeben."
Alle Zitate stammen aus dem Kölner Universitäts-Journal 3- 1995. Das Universitäts-Journal druckte einen Artikel von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 7. Juni 1995 ab, die dort
auf den Wissenschaftsseiten erschienen war, der Autor: Christoph Ettel.
120 Kölner Universitäts-Journal 3-1995
Nachfolgend kommen vier verschiedene Autoren zu Wort.
• Garry Vassilatos,
• JimKeith
• NikolaTesla
• Bearden.
VASSILATOS
Die VLF- und ELF-Technologie des Militärs
Die Interferenzen
Die Entwicklung von EMP-Techniken (EMP = Elektromagnetischer Impuls), die in der Ionosphäre wirken sollten, um die Bedrohung durch einen feindlichen atomaren Angriff abzuwehren, veranlassten die Führung des Militärs, daß unzerstörbare Kommunikations-Systeme entwickelt werden sollten. Der Einsatz von EMP-Effekten als taktischer "Erstschlag" repräsentierte neue Waffen, die die Entwicklung von neuen und sicheren Kommunikationssystemen erforderte. Die Geophysiker und die Radioingenieure wussten, daß ausreichend ausgestattete EMP-Waffen einen großen Bereich von Kommunikationskanälen zerstören konnten. Dabei war man jedoch von der Ionosphäre abhängig.
Bestimmte Kanäle würden völlig vernichtet werden. Die vom Militär im Weltraum durchgeführten Projekte ARGUS und STARFISH zeigten, daß aufeinanderfolgende, kleine, aber gut platzierte Atomexplosionen Kommunikationssysteme für mehrere Monate lahmlegen konnten. Die RADAR-EMP-Effekte konnten diese Zustände ebenfalls verursachen, ohne daß eine Atomexplosion gezündet werden musste. Da die Ionosphäre selbst die immer wieder auftretenden Störungen verursachte, lag der Schlüssel für die Entwicklung eines nicht störbaren Radiosystems sicherlich bei einem Gerät, das von den Zuständen der Ionosphäre nur geringfügig abhing. Es sollte demnach ein "unbesiegbares" Radiosystem sein.
Die VLF-Stationen, exakte Duplikate der VLF-Systeme Marconis, waren durch die vierzigjährige Militärforschung verbessert worden. Sie wurden vorwiegend in den Forschungslaboratorien der Marine, den Anforderungen der Seeflotte entsprechend, neu entworfen. Aus diesen Systemen entstanden dann die riesigen Radiowellenapparate, die einen sehr hohen Wirkungsgrad besaßen und die auch heute noch im Einsatz sind. Genaue Untersuchungen dieser Stationen offenbaren die Enge, mit der sich das Militär an das Wellenradio von Marconi bindet; wie es den alternierenden Radioströmen vertraut, die sowohl den Wirkungsgrad dieser Technologie als auch den Gedanken der Organisatoren im Militär einschränkten. Die riesigen Kraftwerke, die Frequenzgeneratoren, die enormen Kon-
densatorenräume, die geologisch miteinander verbundenen Antennen und die großen Flächen, die auf der Erde für die Einrichtungen benötigt werden, das sind alles Erscheinungen, die ihren Ursprung bei Guglieimo Marconi finden.
Er war Vater des unwirtschaftlichen Wellenradios. Denkt man an die Ausmaße und an die notwendigen hohen Leistungen, die für den Betrieb dieser Systeme notwendig sind, so kann man den Widerwillen Teslas verstehen, mit dem er diese betrachtete. Tesla hatte bereits den effektiven Bereich und die Grenzen der Wellenradiotechnologie in jedem Frequenzband abgeschätzt. Er sprach immer wieder von der Strahlungsenergie, die allem Anschein nach nur er alleine freisetzen konnte. Die Geschichte der VLF-Technik beginnt nicht mit Projekten wie SANGUINE. Sie beginnt mit Marconi und all denjenigen, die von seinen mittelmäßigen und durchwegs gestohlenen Errungenschaften angezogen und gefesselt worden waren. Trotz der Tatsache, daß in den Stationen Marconis die VLF-Technik mit hoher Leistung eingesetzt wurde, konnten diese Stationen ihre langsamen, telegraphischen Signale zunächst nicht über den Atlantik bringen. Anders als bei der frühen UHF-Technik, wie die von Hertz, Righi und Lodge, wurde das VLF- Wellensignal vorwiegend direkt durch den Erdboden übertragen. Man stellte fest, daß die VLF-Wellensignale über den Ozean übertragen werden konnten, wenn diese mit "stark leitenden" geologischen Formationen gekoppelt waren. Die VLF-Wellen wurden über den Ozean durch massive Antennenstrukturen übertragen, die direkt in den Erdboden hineingebaut worden waren. Es gab Konsequenzen nach diesen Anwendungen der VLF-Radiowellenenergien, die sich direkt auf die geophysikalische Umwelt auswirkten. Es waren Konsequenzen, die sich zu Marconis schlimmstem Alptraum entwickelten. Schließlich "übergab" er seine Anstrengungen mit der VLF-Technik seinen Ingenieuren, und er segelte auf das Meer hinaus, auf der Suche nach verloren gegangenen Träumen und Kurzwellen.
Als er seine VLF-Stationen mit dem Erdboden verband, stellte er fest, daß sich bestimmte Täler, die bis ins Meer reichten, sehr gut eigneten, jedoch nicht alle. Bestimmte "sehr gut leitende" Felsen und Gesteine stellten hervorragende Plätze für die Stationen dar, jedoch nicht alle. Und bestimmte geologische Eigenschaften waren für die Stationen geeignet, jedoch nicht alle. Und diese Unbeständigkeit beim Erkennen von guten Plätzen für die Stationen stellte sowohl ein fundamentales Geheimnis als auch ein Hindernis für Marconis Ingenieure dar. Viele Experimentatoren, die mit den Launen der frühen Radiosysteme vertraut waren, glaubten, daß die unterirdische Geologie für diese Effekte verantwortlich war. Aber trotz dieser theoretischen Ansicht und trotz großer Anstrengungen, erhielt man bei Testübertragungen nie die gewünschte Beständigkeit. Das Geheimnis, das durch dieses Phänomen repräsentiert wurde, konnte von Marconis Firma nicht enthüllt werden. Niemand wußte, warum bestimmte Geländeformationen VLF-Wellen besser übertrugen als andere. Man konnte zwar den besten Platz für eine VLF-Station ausfindig machen, aber man konnte keinen Platz allein durch geologische Gegebenheiten bestimmen. Weder die geologischen Schichten noch Geosynklinale waren verantwortlich für einen guten oder einen schlechten Stationsplatz. Es war offensichtlich, daß eine geheimnisvolle "parageologische Struktur" einen starken Einfluss auf die VLF-Signale hatte. Diejenigen, die die Wahrheit über eine anomale unterirdische Kraft ahnten, konnten die geologischen Zusammenhänge nicht entdecken, mit denen sie es zu tun hatten. Der Einfluss auf die VLF-Signale war nicht veränderbar.
Er blieb über einen langen Zeitraum hinweg gleich. Somit musste dieser Einfluss aus einer festen, strukturierten Wahrheit bestehen, einer Topographie, dessen genaue Natur niemals allein an Hand quantitativer Messungen festgestellt werden konnte. Marconis Ingenieure erkannten, daß die VLF-Signale durch geheimnisvolle natürliche "Kanäle" verliefen, deren Aufbau mit instrumentellen Messungen nicht erfasst werden konnte. Beim Aussenden der VLF-Signale stellte man fest, daß es Gegenden gab, wo diese Signale mit einer unglaublichen Stärke übertragen wurden. Das waren Strecken, wo das schwächste Signal mit einer ungewöhnlichen Stärke in Europa empfangen wurde. Bei anderen Strecken stellte man einen Widerstand fest, der nicht überwunden werden konnte. Das waren Strecken, bei denen die VLF-Signale viel schneller gedämpft wurden, als es der Theorie nach möglich war. Einige Ingenieure sahen darin Erscheinungen, deren Ursache nur in "unerreichbaren" geologischen Eigenschaften zu finden war. Weder irgendwelche Unterschiede in der geologischen Struktur, bei der Leitfähigkeit oder Unterschiede beim Mineralvorkommen wurden jemals in einer Untersuchung erwähnt. Die VLF-Signale gehorchten anscheinend den "Vorschriften" der Schichten, die keine erkennbaren geophysikalischen Grenzen besaßen. Die Wege der VLF-Signale im Erdboden hingen von einer Struktur ab, die tiefgreifender war, als die geologische Struktur. Eine Struktur, die man "fühlen" oder "ahnen", aber niemals messen konnte. Diese durchdringende "biodynamische" Struktur, die mit Instrumenten nicht gemessen werden konnte, zwang den Bau der VLF-Stationen auf bestimmte Plätze. Das war ein Geheimnis, das die meisten VLF-Ingeneure nicht preisgaben. Für einige mag es dubios erscheinen, aber die experimentellen Errungenschaften dieser frühen Untersuchungen bewiesen die biodynamische Theorie. Die beobachteten Ergebnisse dieser legendären Untersuchungen sind heute unmöglich zu erhalten.
Die Übertragung der Signale über den Erdboden stellt den historischen Ursprung von experimentellen Radiosystemen dar. Die über den Erdboden übertragenen Radiosignale waren nur dann stark, wenn bestimmte "Leitungswege" ausfindig gemacht werden konnten. Das Aufspüren dieser Gegenden erforderte Methoden, bei denen sehr vorsichtig vorgegangen werden musste und bei denen in die Erde gebohrt wurde. Das Aufspüren der "energetischen Flusslinien" in einem bestimmten Gebiet galt nicht als wissenschaftlich. Nichtsdestotrotz, diese "geomantischen" Methoden zeigten ihre Wirtschaftlichkeit dadurch, daß dort die besten telegraphischen Strecken errichtet wurden. Diejenigen, die bereits sehr früh erkannten, daß die telegraphischen Signale und die gesprochenen Signale von einem Punkt zu einem ändern über den Erdboden übertragen werden konnten, waren meistens mit diesen Methoden bereits sehr vertraut.
Tatsächlich gab es Leute, die allein durch ihre Empfindlichkeit die unsichtbare "Struktur" ausfindig machen konnten. Diese Struktur, die unnachgiebig und unveränderbar blieb. Mit dieser natürlichen Empfindlichkeit konnte man diese geographischen Orte fühlen, an denen man niemals Radiosignale irgendeiner Art empfangen würde. Diese "blinden Orte" konnten an Hand der elektrischen Wissenschaft niemals erklärt werden. Es ist schon eigenartig, daß die Wissenschaft, die behauptet, sie wäre bei der Einschätzung natürlicher Phänomen völlig objektiv, bei der Errichtung von Stationen von menschlichen Einschätzungen abhängt. Der Einsatz von biologischen und organischen Sensoren hat den größtmöglichen empfindsamen Wert des menschlichen Gefühls über alle trägen Messinstrumente gestellt.
Deshalb wurden diejenigen, die sagten, daß sie eine besondere Empfindlichkeit für die "Auslotung" der besten Plätze für die VLF-Stationen besäßen, gelobt und nicht lächerlich gemacht. Durch den Einsatz dieser empfindsamen Methoden, der "geomantischen Kunst", kamen Ergebnisse zustande, die auch heute noch als außergewöhnlich bezeichnet werden können. Bei dieser einzigartigen Technik wurde der Austausch von Telefonsignalen eingerichtet, in vielen Fällen sogar ohne extern angeschlossene Batterien. Die Telefonsysteme von Nathan Stubblefield (1872), deren Signale über den Erdboden übertragen wurden, waren für ihre extrem hohe Leistung und für eine klare Empfangsstimme bekannt. Seine Systeme arbeiteten 24 Stunden am Tag, ohne daß Batterien ersetzt und ohne daß umfangreiche Servicearbeiten vorgenommen werden mussten. Die Experimentatoren, unter anderem auch Marconi, fingen jetzt an, diese Übertragungsanomalien zu beobachten und Daten zu sammeln. Während die meisten Experimentatoren einfach mehr darüber wissen wollten, beobachtete Marconi diese Anomalien, um damit einen Erfolg zu haben. Das Geschäft war sein Ziel. Das schlechte Positionieren einer VLF-Station würde den finanziellen Ruin bedeuten. Man konnte sich keinen Fehler erlauben, deshalb erforderten seine Methoden empirische Tests. Dabei stimmte man der gewöhnlichen experimentellen Wahrnehmung zu. Und deshalb überragten empirische Experimente die nur "gedachten" Experimente, denn sie erzeugten Ergebnisse, die noch unbekannte natürliche Gegebenheiten miteinander verflochten, welche sich der theoretischen Überlegung entziehen. Von dem Moment an, an dem seine erste VLF-Station errichtet war, erkannte Marconi die heimtückischen Einflüsse dieser fremden und parageologischen unterirdischen Struktur. Ein Einfluss, der den Verbindungsaufbau mit bestimmten Stationen in Europa verhinderte, während gleichzeitig mit anderen Stationen eine hervorragende Verbindung bestand.
Marconi stellte fest, daß die Kommunikationsübertragungen über den Atlantik von Ost nach West relativ schlecht verliefen, während die Kommunikationen von Nord nach Süd eine ungewöhnlich starke Signalleistung vorwiesen. Dieses Geheimnis schränkte ihn bei der Wahl der VLF-Stationsplätze weiter ein. Da er den Methoden des Wellenradios vertraute, litten seine speziellen weltweiten "Radioschaltungen" unter den natürlichen Widerständen und Hindernissen. Die VLF-Signalwege waren offensichtlich fest an parageologische Merkmale gebunden.
Deshalb mussten seine Ingenieure diese wenigen Plätze ausfindig machen, wo die "geheimnisvolle" Struktur bis an das Meer heranreichte. Marconi empfand diese Einschränkungen beim Versuch, seinen weltweiten VLF-"Schaltkreis" aufzubauen, als besonders frustrierend. Abgesehen von diesen enormen Einschränkungen, die ihm von geheimnisvollen natürlichen Prinzipien auferlegt wurden, erwies sich der Bau seiner großen Installationen als unüberwindbares Problem für die Ingenieure.
Die Errichtung dieser gigantischen Aufbauten stellte eine Aufgabe für die Ingenieure dar, die neue Techniken, neue Fertigkeiten, neue Manöver und Bauteile erforderte. Große Antennen-masten reihten sich über einen Kilometer weit in das Meer hinein, die heute noch an beiden Küsten Nordamerikas zu finden sind. Die Empfängereinheiten wurden notwendigerweise mehrere Kilometer von der Senderseite entfernt aufgestellt, denn man hatte Angst, daß die empfindlichen Apparate durch die gesendeten Signale verbrannt werden könnten. Dabei handelte es sich um eine frühe Beobachtung des "Blockiereffekts". Das Militär führte bei diesen Aufbauten den Service durch. Es beobachtete während der Arbeiten die gleichen "geomantischen" Prinzipien, die den Bau einer VLF-Station grundlegend beeinflussten.
Die Antworten
Durch diese außergewöhnlichen "geophysikalischen Zugänge" zur Umwelt konnte Marconi mehrere natürliche Phänomene entdecken, die sowohl seine VLF-Übertragung als auch seinen Signalempfang beeinflussten. Diese Einflüsse waren anscheinend zu bestimmten Tageszeiten besonders stark. Die Signalanomalien fingen allem Anschein nach in jeder VLF- Station sofort nach dem Einschalten des Stroms an. Man stellte fest, daß sich die Übertragungsintensitäten innerhalb einer einzigen Minute vierzigmal änderten. Marconi hatte bereits die "Verzerrung" der transatlantischen Signale beobachtet, ein Phänomen, das die Frequenz des ausgesendeten und empfangenen Signals verschob. Das war ein weiteres Geheimnis, das innerhalb Marconis Firma blieb. Er erlaubte seinen Angestellten nicht, diese Geheimnisse, die den Betrieb seiner Stationen angingen, nach außen zu tragen. Marconi hielt dieses Phänomen geheim, er teilte es nur mit seinen Angestellten, die keine Angst hatten. Die Angst bestand darin, daß die Geldgeber seine Systeme fallen lassen und sich der viel älteren verkabelten Telegraphentechnik zuwenden würden.Zu dieser Zeit bot Marconi keinen konkurrenzfähigen Vorteil gegenüber den Firmen, die Kabel durch den Atlantik zogen. Seine Konstruktion und seine Servicekosten waren wesentlich weniger lukrativ, als er jemals zugeben konnte. Eine Tatsache, die niemand erwähnte, wenn Tesla für die Kosten, die beim Bau der Wardenclyffe-Station entstanden waren, getadelt wurde. Außerdem konnte man die VLF-Stationen von Marconi trotz ihrer Größe, ihren enormen Leistungsanforderungen und ihrer Kosten nur für die telegraphische Kommunikation einsetzen. Die Stationen waren langsam, sie konnten maximal ein paar Worte pro Minute übertragen. Die Leute, die daran arbeiteten, brauchten eine sehr ruhige Hand, wenn sie Signale durch diese gigantischen Systeme sendeten. Das gesamte Antennensystem glühte aufgrund der unter Umständen tödlichen Glimmentladung. Die gesamte Struktur zischte und "klingelte" bei jedem Signal. Jeder, der den Code kannte, konnte hören, welche Nachricht übertragen wurde, einfach nur, indem er zuschaute und zuhörte. Diejenigen, die Informationen "stehlen" wollten, würden einfach nur ein gutes Teleskop benötigen. Die VLF-Wellensignale kamen an den europäischen Stationen zu bestimmten Tageszeiten nur sehr schlecht an. Die Signale waren oft durch unbekannte Ursachen völlig verzerrt. Das war das Ergebnis von Übertragungsmoden, auf denen Marconi beharrte. Dickköpfig ignorierte er das "Fundamentale und Offensichtliche", er schaute einfach überall hin, um Antworten auf diese natürlichen Interferenzen zu bekommen, nur nicht dahin, wo sich ihm die Lösung direkt präsentierte. Tesla hatte diese Eigenheit bereits vorhergesehen, er machte sich über Marconi bei seinen öffentlichen Auftritten immer wieder lustig. Räumte ihm ein Verlag einen Platz ein, um seine Ansichten auszudrücken, so tat Tesla sein bestes, um dort seine Meinung loszuwerden. Tesla wusste bereits, daß Marconi zu bestimmten Tageszeiten keine Signale austauschen konnte. Er stach in die"Geheimnisse" Marconis und enthüllte die Tatsache, daß bestimmte VLF-Frequenzen in der Zukunft Schwierigkeiten bereiten könnten, da sie mit der natürlichen Statik und anderen Interferenzen kämpfen mussten. Marconi hasste diese technischen Wahrheiten. Auch wenn das Wetter an beiden Küsten gut war, so konnten doch Stürme über dem Meer ein "natürliches Rauschen" hervorrufen. Die Signale würden inkohärent werden, wenn sie auf einen Sturm über dem Meer trafen, auch wenn sie mit der größtmöglichen Leistung gesendet worden waren.
Die Aussendung von VLF-Signalen war ganz von der Gnade natürlicher Einflüsse abhängig, die sich über das ganze Jahr hinweg auf komplexe Weise immer wieder änderten. Das Wetter änderte die Signale manchmal so, daß sie nicht mehr erkennbar waren. Und bei Gewitterstürmen konnten keine Signale gesendet werden, da man Angst vor einem Blitz- Einschlag hatte. Blitze töteten öfters, ohne eine vorherige Warnung, die Bediener der Apparate. Marconis Antennen waren so groß, daß (physikalische) Spannungen im dielektrischen Feld tödliche elektrische Spannungen hervorrufen konnten. Die Stürme waren nicht die einzigen Erzeuger natürlicher Statik, die Interferenzen hervorriefen. Es gab noch andere Ursachen, durch die sich eine so große Statik aufbaute, daß sie die klarsten Signale vernichteten. Das konnte sich die konventionelle Wissenschaft niemals erklären. Aber Marconi blieb dabei, sein "großes Geheimnis" für sich zu behalten.
Reginald Fessenden, der berühmte kanadische Radioerfinder, verkörperte den reinen Experimentator viel stärker als Marconi. Er war mit unabhängigen Mitteln ausgestattet und von der drahtlosen Wissenschaft völlig eingenommen. Dr. Fessenden entschied sich, seine Entdeckung über die VLF-Interferenzen zu veröffentlichen. Er brachte einen einzigartigen Bericht heraus, in dem er bekannt gab, daß seine über den Atlantik geschickten Signale oft mit jeder Übertragungsminute variierten! Laut Fessenden entstanden diese geheimnisvollen
Signaländerungen durch falsch verstandene Leitfähigkeitseffekte in der höher liegenden Atmosphäre. Er vertrat die Meinung, daß eine Schicht in der Ionosphäre für diese Fluktuationen verantwortlich war. Und sofort begann die Forschung mit der Untersuchung dieser Schichten, um Pulsierungen in der Ionosphäre festzustellen. Man fand heraus, daß das Vertrauen in die Reflexion und die Leitfähigkeit der Ionosphäre die empfindliche Stelle des Kurzwellenradios war - genau so, wie es Tesla bereits Jahre zuvor behauptet hatte. Egal bei welcher Frequenz oder mit welcher Leistung das Kurzwellenradio eingesetzt wurde, es hing von den Zuständen der Ionosphäre ab, die von den Menschen nicht kontrolliert werden konnten. Das war eine Tatsache, die Marconi auch bei seinen ersten Experimenten mit der Kurzwelle bekannt war.
Es erschien vielen Akademikern zu unwissenschaftlich und metaphysisch, die VLF-Signale direkt mit den Tagesstunden und den Jahreszeiten zu koppeln. Nichtsdestotrotz, die Fakten waren auf empirischen Wege zusammengetragen worden, und sie waren gleichbleibend. Wenn jemand diese Ansicht vertrat, dann gab jeder ehrliche Forscher einfach nur die Worte Nikola Teslas wieder, die dieser immer wieder erwähnt hatte. Seine Behauptungen, die auch auf empirischen Beobachtungen basierten, waren in Bezug auf ihre Genauigkeit unfehlbar.
Tesla hatte auch eher esoterische Phänomene erwähnt, die bis heute niemand akzeptieren kann oder will. Er sprach von kosmischen Strahlungen und ihren Wirkungen auf die ionosphärische Pulsierung. Tesla sprach auch von kosmischen Strahlungen und ihren Verhältnissen zu den Planeten und zum Mond. Das war kein beliebtes Thema unter den Akademikern. Nichtsdestotrotz, der ungern gesehene Bericht von Fessenden schien für Marconis Firma, die noch in den Anfängen steckte, ein Desaster heraufzubeschwören. Er brachte die schwachen Punkte in der drahtlosen VLF-Technik zur Sprache. Eine Tatsache, die Marconi am liebsten verschwiegen hätte. Der von Dr. Fessenden veröffentlichte Bericht provozierte einen Kommentar Marconis; der sehr bald darauf selbst einen Bericht veröffentlichte und darin darauf bestand, daß er diese Effekte als erste beobachtet hatte. Danach begannen alle Experimentatoren, die sich mit der Erforschung der VLF-Technik beschäftigten, sich intensiv mit den Änderungen bei der Signalausbreitung auseinanderzusetzen. Die Aktienbesitzer waren außer sich. Der stolze Marconi erklärte, daß man nur durch eine weltweite Verbreitung der VLF-Stationen das Problem völlig in den Griff bekommen könnte. Sie glaubten ihm. Da er finanziell noch mehr unterstützt wurde, konnte Marconi nun anfangen, seine Stationen an jeder Küste dieser Erde aufzubauen. Dazu gehörte auch der riesige Pazifik. Das stellte eine nahezu unlösbare Aufgabe dar. Marconi wusste, daß die Signale über den Atlantik in Ost-West-Richtung nicht einfach "flössen". Aber später stellte er fest, daß die Signale, die in Nord-Süd-Richtung verliefen, die gleichen abschwächenden Effekte aufwiesen. Das war ein weiterer Beweis dafür, dass bei bestimmten Frequenzen die Funktion des Wellenradios eingeschränkt war. Eine Tatsache, die Tesla bereits erwähnt hatte.
Die Art und Weise, mit der die natürliche Umgebung die ausgesendeten VLF-Wellen "behandelte", zeigte ein unheimliches Verhalten, eine Antwort, die von trägen Kräften normalerweise nicht erwartet wurde. Wenn man diese natürlichen Verzerrungen und Interferenzen auf eine metaphorische Weise interpretieren würde, dann wäre man gezwungen, diese Erscheinungen als einen Beweis für "geobiologische" Antworten auf die elektrischen Reizungen zu sehen. Die Natur schien die Signale zu "verarbeiten". Die ausgesendeten Signale nahmen nicht den direkten Weg. Dies wurde am Pazifik offensichtlich, wo die Relaisstationen oft große Schwierigkeiten hatten, die VLF-Signale abzufangen, die eigentlich entlang einer direkten Linie erwartet wurden. Als die Antennen neu ausgerichtet wurden, zeigte es sich, daß diese Signalwege nicht nur gekrümmt waren, sondern daß sich die Signale auch schlangenförmig fortbewegten – das waren die natürlichen Verläufe der Radiowellen. Man stellte fest, daß sich die VLF-Signale nicht gleichmäßig über die Erdoberfläche und über dem Meer ausbreiteten, was sich aus einfachen Änderungen in der Leitfähigkeit ergab. Bei all diesen Deformationen der VLF-Signale, beobachteten die Maschinenbediener den Beweis für eine biodynamische Struktur, die einen Einfluss auf jede "reizende" VLF-Anwendung hatte.
Die Verbindungen
Unter der fordernden Diktatur ihrer Führungsköpfe hatten die Männer im Militär, die sich mit dem Radio beschäftigten, Marconis Technik und seine tyrannische Macht bereits aufgenommen. Sie glaubten tatsächlich, daß sie genug gelernt hatten, um sich jetzt von seiner Firma trennen zu können, was auch ihre ursprüngliche Absicht war, damit sie ihr eigenes Radiosystem privatisieren konnten. Nun würde das "M" auf der Flagge nicht mehr für "Marconi", sondern für "Militär" stehen. Das Ausscheiden aus Marconis Firma erwies sich teilweise als schwierig, wurde dann jedoch vollständig durchgezogen. Diese Trennung,
zweifellos das Ergebnis verwaltungstechnischer Manöver an höherer Stelle, wurde als der erste Schritt in die Richtung eines Radionetzwerkes des Militärs angesehen. Damit konnte man den verwaltungstechnischen Ansprüchen des Militärs überall auf der Welt gerecht werden und Weisungen von den Führungskräften ständig erhalten. Das Personal des Militärs wünschte sich eine vollständige Trennung von den Industrieunternehmen. Sie intensivierten diese Trennung mit der Zeit, indem die Geheimnisse über das Radio nur den Ingenieuren des Militärs vorbehalten waren. Auf diese Weise begann die geheimgehaltene Geschichte der militärischen Radioprojekte. Aufgrund dieser Geheimhaltung wurden Offiziere des Geheimdienstes überall in der Verwaltung des Militärs eingesetzt. Die Berichte vom Geheimdienst repräsentierten die Gegenwart der Herrscher innerhalb des Militärs. Auf diese Weise begann das enge Verhältnis zwischen dem Geheimdienst und dem Militär, wobei jeder darauf achtete, daß die Befehle tatsächlich befolgt wurden. Schließlich würde der Geheimdienst selbst private Kommunikationssysteme suchen, die völlig geheim gehalten würden. Das wären Systeme, die der Geheimdienst vor dem Militär verstecken würde, aber zunächst lernte man erstmal die Geheimnisse der Radiotechnik. In den Jahren, nachdem das Militär Marconis Firma verlassen hatte, rührte sich nicht viel. Trotz der Zeit, die sie in Marconis Firma verbracht hatten, waren die auserlesenen Kadetten nicht fähig, ein eigenes System zu entwickeln, das die Erforschung der Radiotechnik vorangebracht hätte. Die Umstände und der Druck von außen pressten nun ihren Widerwillen in einen festen Dialog. Dieser Dialog, dieser völlige Stillstand zwischen den Experimentatoren und dem Militär bildete die traditionelle Machtkonfrontation, die ihr manchmal steiniges Verhältnis deutlich hervorkehrte. Die Experimentatoren selbst verfügten über die kreative Macht, die Fähigkeit zu erfinden. Und das Militär wusste das. Nun begann das Einstellen von privaten Experimentatoren und Systemdesignern.
Die Experimentatoren wollten vom Militär nicht engagiert werden und ließen sich von ihren sicheren Positionen nicht abbringen. Um alles zu erreichen, was es wollte, musste das Militär unter anderem ausnahmslos persönliche Informationen missbrauchen. Die Experimentatoren, die dem Militär eine freie Mitarbeit anboten, wurden oft recht "unhöflich" behandelt. Bald tauchten verschiedene Personen auf, die talentierte Akademiker und private Experimentatoren zur Forschung beim Militär Arbeiterklasse die Geheimnisse zu den Systemen besaß. Innerlich erkannte man an, daß die Experimentatoren der Arbeiterklasse Apparate besaßen, die die gut gepflegte Militärelite niemals herstellen könnte. Schließlich wurde aus den bedrohlichen Gesten zwischen dem Militär und den Forschem ordentliche Arbeitsverhältnisse. Die Anstellung von Experimentatoren aus der Arbeiterklasse brachte auf gar keinen Fall eine Enttäuschung mit sich. Diese Experimentatoren bauten das Militärsystem auf, auf das die Führungskräfte so sehr vertrauen. Eine neue Reihe von Radiosystemen, die den Anforderungen des Militärs entsprachen, wurde in der Zeit zwischen den Weltkriegen entwickelt. Die Ausbreitung des Wellenradios stellte den ersten Schritt in die falsche Entwicklungsrichtung dar. Die Konsequenzen dieses ersten Schritts in die minderwertige Technik hinein ließen Jahrzehnte vergehen, bevor man den Fehler überhaupt erst feststellte. In den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg gab es mehrere militärische Radioentwicklungen, die sich von dem früheren Radio Marconis stark unterschieden. Zunächst wurde eine Kommission ernannt, um alles, was man über die Ausbreitung von Signalen über den Atlantik und über den Pazifik wissen musste, zu erforschen. Bei den gründlichen Untersuchungen wurden Ausbreitungseigenschaften eingesetzt, die ein breites Frequenzspektrum abdeckten. Man begann im VLF-Bereich und setzte die Tests bis in den UHF-Bereich fort. Aufgrund dieser Tests wurden viele Antennen, Sendereinheiten, Vakuumröhren, Empfängereinheiten und Radiobauteile neu entworfen. In den Jahren vor dem Zweiten Weltkrieg konnten neue Entwicklungen in unerwarteter Weise entstehen, da das Militär der zivilen Forschung den freien Lauf ließ. Neue Industriezweige entstanden überzeugen wollten. Dieses kleine bürokratische Zugeständnis deckte sowohl die aristokratische Haltung der älteren Offiziere als auch die Unabhängigkeit der Forscher ab. Es war jedoch genau diese Unabhängigkeit, durch die die erhabene Kreativität aufgeblüht war. Es konnte keinen Zweifel daran geben, daß die und verbreiteten sich durch diesen Austausch von Informationen zwischen dem Militär und der zivilen Forschung. Es war eine sehr produktive Zeit. Das Militär stellte fest, daß seine Forschungsumgebung von den privaten Experimentatoren nun bewundert wurde und daß es nun wieder anfangen konnte, das Verhältnis strikter anzuführen.
Die VLF-Technik der Marine
Jede Dienststelle des Militärs profitierte von dem umfangreichen Informationsaustausch. Die Marine profitierte von diesen Erfindungen am meisten. Die VLF-Antennen wurden von Ingenieuren der Marine neu entworfen, man entdeckte Frequenzen, die eine zuverlässige Übertragung garantierten, und man errichtete passende Kraftwerke. Die sehr potenten Bogenentladungsvorrichtungen von Poulson wurden von den stärksten Radiostationen der Marine weiterhin eingesetzt. Das VLF-Radio stellte die einzig verfügbare Methode für die drahtlose Übertragung von Signalen dar und entwickelte sich im Lauf der Zeit zum "Eigentum" der Marine. Sogar als die Kurzwelle in Mode kam, verzichtete die Marine auf ihre VLF-Stationen nicht. Die Führungskräfte der Marine entwickelten Kurzwellensysteme für ganz bestimmte Anwendungen. Aber die Marine blieb bei ihren VLF-Stationen, einfach weil sie so zuverlässig funktionierten. Sie waren zuverlässig und allem Anschein nach unaufhaltbar, und zwar ganz besonders im unteren VLF-Bereich. Nur die Stationen, die im unteren VLF-Bereich arbeiteten, waren wirklich zuverlässig. Diese Systeme, die von Marconi eingesetzt worden waren, waren durch Interferenzen leicht zu beeinflussen, da sie bei einer relativ "hohen" Frequenz arbeiteten! Man beachte, dass der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Wellen bei einer typischen VLF-Station von Marconi ungefähr 10 Kilometer betrug. Die Marine experimentierte nun mit 20 oder 30 Kilometer langen Wellen. Sie war es auch, die die Leistung in diesen Systemen nach oben schraubte. Dabei wurden oft bis zu 2 Megawatt am Ausgang erreicht. In der Nähe dieser Antennen sprangen die Funken beim Anschluss von Systemen buchstäblich vom Boden. Bei den Autoparkplätzen mussten dicke Kupferbänder zur Erdung angebracht werden. Es ist tatsächlich so, wenn man irgendeinen nicht geerdeten metallischen Gegenstand in der Nähe dieser Stationen berührt, so hat das tödliche Konsequenzen (Lehr).
Der Antrieb, die Frequenzen zu erniedrigen, entstand als bemerkenswertes Ergebnis aus verschiedenen Radioexperimenten. Bemerkenswert in dieser Hinsicht sind die geerdeten Radiosysteme von Nathan Stubblefield, John Trowbridge, Sir William Preece, Fr. Joseph Murgas, James Harris Rogers, Ferdinand Braun, Georg von Arco, Sigmund Musits, G.W. Pickard und vielen anderen. Jeder entwickelte verschiedene Arten von unterirdischen Antennen, und Antennen, die unter Wasser eingesetzt wurden. Die Antennen von James Harris Rogers waren für die Marine besonders interessant, da seine Entwürfe eine bemerkenswert klare Kommunikation mit den U-Booten lieferte. Im Großen und Ganzen waren sie aus mehreren nicht patentierten Entwürfen Teslas hergeleitet. Es handelte sich dabei einfach um vergrabene Dipole. Zwei gut isolierte Kabel wurden ausgerollt und in einer Tiefe von 30 cm oder mehr vergraben. Die Kabel bestanden aus mehren Drähten. Die Drähte, die in der Mitte verliefen, verband man dann mit einem Empfänger. Der Radioempfang durch diese vergrabenen Kabel lieferte zwischen zwei beliebigen Punkten auf der Erde ein erstaunlich gutes Signal, das frei vom statischen Rauschen war, und zwar unabhängig von der Entfernung. Ihr einfacher und preiswerter Aufbau war für die Marine besonders interessant, die diese Antenne bei VLF-Stationen einsetzen wollte. Eine sehr gute Isolierung war notwendig, aber das stellte bei den späteren Versionen kein echtes Problem mehr dar. Diese einfach aufgebauten vergrabenen Dipole konnten auch dazu genutzt werden, VLF-Signale zu jedem Punkt auf oder unter der Erde zu übertragen. Signale, die auf diese Weise in die Erde geschickt wurden, konnten das Meereswasser bis zu einer sehr großen Tiefe durchdringen. Auch konnten Signale, die von U-Booten ausgesendet worden waren, über eine große Entfernung von den vergrabenen Roger-Dipolen erkannt werden. Für die Marine war dieses System das reinste Wunder.
Nachdem sich die Radioingenieure mit diesen neuen Systemen vertraut gemacht hatten, fingen sie an, neue Systeme zu entwickeln, die den Anforderungen des Militärs entsprachen. Die Einsatzmöglichkeiten verschiedener vom Militär entwickelter VLF-Radios konkurrierten schon bald mit den Systemen, die Marconis Firma hervorbrachte. Man entdeckte, daß geringfügige Änderungen in der Umwelt auch kleine Verzerrungen bei den VLF-Signalen hervorriefen, und zwar besonders dann, je niedriger die Frequenz war. Bei diesen niedrigen VLF-Frequenzen schien die Signalausbreitung durch eigenartige geologische Vorgänge ohne die vorhergesagte Abschwächung aufzutreten. Das war eine neue Methode, mit der man rauschfreie und zuverlässige Radiosysteme bauen konnte, dessen Reichweite allem Anschein nach keine Grenzen besaß. Die Marine beobachtete die von der Sonne angetriebenen geologischen Vorgänge, die ihre tiefen VLF-Signale leicht verzerrten, diese jedoch nicht dämpften. Nur bei extreme "Sonnenzuständen" wurde die tiefe VLF-Übertragung verzerrt oder litt unter Interferenzen. Bis heute gibt ein Amt des Militärs die Sonnenzustände an die nationale Kommunikationsgesellschaft weiter. Die Kommunikation stellt die grundlegende Voraussetzung für alle Operationen der Marine dar. Ohne die sicheren Kommunikationskanäle sind Operationen der Marine unmöglich. Das Radionetzwerk der Marine entwickelte sich aus der tiefen VLF-Technik, dabei wurden oft Antennen eingesetzt, die über Täler gespannt wurden und die in ihrer Größe an Hängebrücken erinnerten. Die Signale dieser Stationen wurden sowohl durch den Boden als auch durch das Meerwasser geschickt, sie waren nicht aufzuhalten und konnten U-Boote erreichen. Nur tiefe VLF-Signale konnten ohne Verluste weltweit übertragen werden. Die "tiefen" VLF-Stationen der Marine sind die zuverlässigsten Radio-Kommunikationssysteme geblieben, um damit kontinuierliche, telegraphische Kommunikationen zwischen der Flotte und der Kommandozentrale aufrechtzuerhalten. Die tiefen VLF-Stationen der Marine sind riesig und sehr leistungsstark. Bei mehreren dieser Stationen wurden sehr große rotierende Drehstromgeneratoren eingesetzt. Bei anderen wurden überraschend große Bogenentladungsvorrichtungen von Poulson verwendet. Diese dem Magnetron ähnlichen Bauteile waren oft 3 auf 3 Meter groß. Die meisten tiefen VLF-Stationen der Marine sind immer noch in Betrieb, was für ihre Zuverlässigkeit spricht.
Die tiefen VLF-Stationen der Marine waren bei ihrem Betrieb auf den alten radiotelegraphischen Modus beschränkt. Sie waren langsam und arbeitsintensiv. Nichtsdestotrotz, die tiefe VLF-Welle war durchdringend und sehr stark. Sie konnte für die Kommunikation über erstaunlich große Entfernungen über Land oder Wasser ohne irgendwelche Interferenzen eingesetzt werden. Nach Errichtung dieser sehr großen geophysikalisch gekoppelten Stationen waren neue radiotelefonische Methoden für den normalen Gebrauch verfügbar. Während das Vertrauen auf die tiefen VLF-Wellensender das Rückgrat der Kommunikation bei der Marine darstellte, suchten die Ingenieure der Marine nach neuen Kurzwellensystemen. Diese Systeme waren durch die Einführung von Vakuumröhren möglich geworden. Die Anwendungen dieser revolutionären Komponenten beim Bau von kompakten und starken Kurzwellenradios wurde bei der Forschung und Entwicklung der Marine zum Schwerpunkt. Die Marine setzte jede neue Art von elektronischen Komponenten und Systemen ein, um auf diese Weise die beste Ausstattung entwickeln zu können.
Die Marine entwickelte und verbreitete "dunkle" Kommunikationssysteme, diese optischen Kommunikationssysteme, die die Forschung an Kristallen und über die optischen Energien hervorbrachte. Bemerkenswert in dieser Hinsicht waren die Systeme von Dr. William Coblentz, der das erste infrarote Funktelefon entwickelte. Dr. Coblentz verwendete dabei Molybdenit, ein Mineralkristall, das extrem empfindlich auf infrarote Fluktuationen reagierte. Er entwickelte ein System, das "unsichtbare" Signale von einem Schiff zum anderen oder von den Schiffen an die Küste senden konnte. Dieses System war im Zweiten Weltkrieg unentbehrlich. Diese Zeit, in der sich die technische Entwicklung des Radios verbreitete, begann zwischen den beiden Weltkriegen. Deshalb entwickelten sich die Radiosysteme
der Marine in einer größeren Vielfalt als bei allen anderen Dienstzweigen des Militärs. Es war die Marine, die als erste ihren eigenen High-Tech-Standard in der elektronischen Technologie erreichte. Dieser blieb bis heute in ihrer Hand.
Pangloss
Die Marine gehörte zu den ersten Dienststellen des Militärs, die durch die Tests von nuklearen Gefechtsköpfen die Auswirkung der EMP-Effekte beobachten und erkennen konnte. Es lag auf der Hand, daß sie sichere Kommunikationsmöglichkeiten brauchte, aber trotzdem erkannte die Marine sehr schnell, dass die VLF-Technik, auch wenn die Frequenzen noch so tief waren, die Situation der neuen Welt nicht hinreichend abdecken konnten. Die Atomwaffen, deren unerwartete Erscheinung die gesamte Militärgesellschaft erschütterte, übten einen bleibenden Druck auf die Forschung aus. Diese technologisch fordernden Stoßwellen blieben noch lange nach den Atomexplosionen erhalten.
Die Marine leitete verschiedene experimentelle Tests, bei denen tiefere VLF-Frequenzen eingesetzt wurden. Es war bereits bekannt, je tiefer die VLF-Signalfrequenzen lagen, um so weniger "kräuselte" sich die Signalkontinuität. Man stellte fest, dass tiefere VLF-Frequenzen EMP-Phänomene ohne die Gefahr eines Systemausfalls überstehen konnten. So gesehen waren die zahlreichen Nachteile sehr tiefer VLF-Frequenzen nicht mehr störend. Da man sich zu immer niedrigeren Frequenzen hin bewegte, waren die Ingenieure beim Bau der riesigen Stationen immer mehr gefordert, und die Bediener mussten nun ihre Signa-
le mit einem unmenschlichen Schneckentempo senden. Man brauchte automatische, digitale Systeme, um damit die verschlüsselten Nachrichten lesen zu können. Die sehr tiefen VLF-Frequenzen liefen wirklich sehr langsam ab. Nichtsdestotrotz war es die einzige verfügbare Alternative für das Militär. Wenn es auf der Erde einen Notstand geben sollte, dann würden nur die sehr tiefen VLF-Signale eine sichere Kommunikationsmöglichkeit darstellen.
Ein Punkt, der gegen die Errichtung dieser Stationen sprach, waren ihre deutlich zu erkennenden Aufbauten, die bei einem Angriff als erstes beschossen würden. Die großen, festen VLF-lnstallationen waren Gefangene ihrer eigenen Größe. Die RCA leitete den Bau der Jim Creek Station, die mit einer Leistung von 10 Megawatt arbeitete. Die VLF-Station NAA der Marine brachte eine Leistung von 2 Megawatt, die bei 14,8 Kilozyklen arbeitete. Sie beinhaltete 26 Masten, jeder ungefähr 300 Meter hoch, und bedeckte eine Fläche von 300 Hektar in Cutler (Maine). Den Planern des Militärs gefiel die Tatsache nicht, daß VLF-Stationen wie diese eine so leichte Zielscheibe bei Angriffen darstellten. Die VLF-Stationen könnten mit einer einzigen Explosion zerstört werden. Deshalb dachte sich das Militär ein neues Schema aus, bei dem viele gleichzeitig arbeitende Stationen integriert waren, ein VLF-Netzwerk. Sie arbeiteten mit synchronen, periodisch auftretenden Stößen, und sie wurden durch eine zentrale Kommandostelle an- und ausgeschaltet. Würde eine Teilstation zerstört, dann wäre dadurch das gesamte Netzwerk noch lange nicht vernichtet, denn eine Teilstation übertrug nicht die gesamte Information einer Nachricht.
Man stellte fest, daß eine geringe Energiemenge von tiefen VLF-Frequenzen eine effektive und bemerkenswerte Reichweite besaß. Die Ionosphäre verzerrte die tiefen VLF-Signale nur geringfügig. Sowohl die ATOMAR angeregten EMP-Methoden, als auch die durch die RADAR-Technik erzeugten EMP-Effekte konnten die elektromagnetischen Kanäle über einen gefährlich langen Zeitraum hinweg durcheinanderbringen, indem die Ionosphäre direkt gestört wurde. Alle elektronischen Systeme wurden mit dieser Methode unbrauchbar gemacht. Aber die tiefen VLF-Kanäle wurden durch diese Effekte nicht getroffen. Dies erwies sich vor allem dann als richtig, wenn die VLF-Frequenzen besonders niedrig gehalten wurden. Das heißt, bei extrem niedrigen Frequenzen würde man in einen Bereich vorstoßen, der durch EMP-Effekte überhaupt nicht mehr gestört werden konnte. Ein solches Frequenzband würde eine sichere Kommunikation bieten, trotz der zerstörenden Detonation von vielen atomaren Gefechtsköpfen. Diese Beobachtung rief einige neue Projekte hervor, wobei das Hauptaugenmerk darauf lag, VLF-Stationen zu errichten, die nahezu unverwüstlich waren. Die Marine begann nun, mit VLF-Experten eng zusammenzuarbeiten, um ein ELF-Kommunikationssystem zu erzeugen, das auf die Leitung der Signale über den Erdboden angewiesen war, und von EMP-Effekten, die in großer Höhe gezündet worden waren, gestört werden konnte. Mehrere Vortests wurden durchgeführt, um die Leistungseffektivität eines solchen Schemas beurteilen zu können. Die VLF-Stationen der Marine teilten sich entlang bestimmter Strecken die Übertragungssignale. Magnetische Änderungen der Erde waren hauptsächlich für die EMP-Ströme verantwortlich. Die tiefen VLF-Signale folgten nahezu immer den Kompassanzeigen. Solche Kanäle waren gegenüber den EMP-Effekten aus dem Weltraum nicht völlig unzugänglich. Die beiden letzten Atomexplosionen im Weltraum des Projekts ARGUS zeigten, daß in künstlich erzeugten EMP-Effekten ELF-Kanäle erreicht werden konnten.
Die Richtung war klar, die neue Aufgabe bestand nun darin,sich ein ELF-Kommunikationssystem auszudenken. Es gab eine andere Absicht beim Verfolgen dieser Richtung. Die neu eingerichtete, atomar ausgerüstete Unterwasserflotte hatte neue Anforderungen auf den Tisch gebracht. Eine völlige Sicherheit bei Kommunikationen unter Wasser war notwendig, und daraus entstand ein verstärktes Interesse an ELF-Systemen. Ballistische Raketen in U-Booten (POLARIS) mussten notwendigerweise lange Zeit in großer Tiefe unter Wasser bleiben. Man stellte fest, daß die ELF-Wellen, die über den Erdboden übertragen wurden, jede beliebige Tiefe erreichen konnten. Die POLARIS-U-Boote sendeten ständig Nachrichten und erhielten solche von der Kommandozentrale, während sie völlig untergetaucht waren. Sie konnten dann die feindlichen Kräfte mit vorher unbekannter taktischer Effektivität angreifen. Zusätzlich zu diesen geringen Ausbreitungsverlusten zeigten die VLF-Signale einen bemerkenswerten Widerstand gegenüber natürlichen Störungen und EMP-Effekten. Ein Projekt wurde gestartet für die Konstruktion eines Radiosystems, das gegenüber EMP-Effekten sicher war. Es sollte in einem extrem niedrigen Frequenzband des Radiowellen-spektrums arbeiten.
Die ELF-Technologie
Es überraschte nicht, daß die RCA-Experimente in der neuen ELF-Technologie der Marine startete. Ihr Projekt wurde ursprünglich PANGLOSS (1959) genannt. Die eigenartige Projektbezeichnung wurde später in SANGUINE (1962) geändert. Die RCA beauftragte 1963 mehr als 100 erfahrene Ingenieure und wissenschaftliche Berater mit dieser Aufgabe. Mit dem steigenden öffentlichen Interesse wurde das Projekt schließlich 1973 in SEAFARER umbenannt. Dieser spätere, nicht so bedrohlich wirkende Name sollte die Kommunikationsaspekte dieses Projekts hervorheben. Das Projekt musste mehrere Probleme lösen. Das erste Problem war die Errichtung von ELF-Antennen an Land. Das zweite Problem war der Einsatz von Systemen in Unterwasserfahrzeugen. Die ELF-Technik war für die U-Boote hinderlich, denn es waren sehr lange Antennen notwendig. Die U-Boote mussten mit gut isolierten, bis zu einem Kilometer langen Antennen ausgestattet werden.
Man fuhr die eingesetzten Antennen während der Kommunikation aus und danach wieder in das Unterwasserfahrzeug ein. Bevor man das SEAFARER-System baute, untersuchten die Ingenieure des Militärs die bereits geschriebenen und durchgeführten Arbeiten auf dem Gebiet der VLF- und ELF- Übertragungen. Mehrere Spezialisten untersuchten alle Aspekte der Signalausbreitungen in sehr großer Meerestiefe, wobei die Sicherheit der Signale immer Vorrang hatte. Die Sendestationen im Herzen Amerikas waren riesig. Bei den ELF-Kommunikationen wurden speziell entworfene Wechselstromgeneratoren eingesetzt, die mit konventionellen Maschinen identisch waren. Da traditionelle Wellenantennen eingesetzt werden sollten, erforderte der Transfer dieser Ströme zur Erde Antennen mit extremen Ausmaßen. Gegenüber diesen ELF-Antennen waren die Antennen der Marconi-Stationen die reinsten Zwerge. Die theoretisch erforderliche Länge bei Verwendung einer di-polaren Halbwellenantenne für einen 100-Zyklen-Generator betrug 1400 Kilometer! Ganz offensichtlich würden andere Methoden zur Energieübertragung für den Erfolg des vorgeschlagenen Systems entscheidend sein. Es gab ein paar Leute, die Radiosysteme zur unterirdischen Übertragung von Signalen hergestellt hatten. Murgas und Rogers
konnten Radiosignale über den Erdboden senden und empfangen. Dabei setzten sie sowohl monopolare als auch dipolare Antennen ein. Jedes System war eine mögliche Antwort auf das Dilemma des Militärs.
Die Patente über die VLF-Wellenantennen von Rogers bildeten die Grundlage für die Antennentechnik in den U-Booten. Der hohe Status der Marine wurde in den Jahren zwischen den Weltkriegen durch diese Antennen besonders unterstrichen. Bei einigen Fällen erwies sie sich jedoch nicht als in der Praxis einsetzbar. Diese Patente bildeten den Kern des wieder aufgeblühten Interesses an den ELF-Kommunikationen, wobei die Leitfähigkeit und die Ausbreitungseigenschaften des Meerwassers für den Erfolg dieses Unternehmens ausschlaggebend war. Die Rogers-Antennen, die im Ersten Weltkrieg eingesetzt worden waren, wurden nochmal genau untersucht. Rogers setzte VLF-Dipole ein. Aufgrund der verwendeten Frequenzen waren die U-Boote gezwungen, fast bis zur Oberfläche aufzusteigen, wenn sie mit ihrer Kommandozentrale kommunizierten. Die POLARIS-U-Boote jedoch mussten immer untergetaucht bleiben, und nur die ELF-Signale konnten das Meerwasser bis in ihre extreme Tiefe durchdringen. Man schloss mit mehreren Forschungsgruppen Verträge ab, um mehr über diesen geheimnisvollen, besonders niedrigen Frequenzbereich zu erfahren. Man hoffte, daß die ELF-Technik dem Militär ein Kommunikationssystem liefern würde, das "unbesiegbar" war. Die Radioenergien im ELF- und ULF-Spektrum wurden jeweils nochmals untersucht, da man damit leistungsstarke, neue und weltweite Kommunikationen errichten wollte. Diese Untersuchungen wurden hauptsächlich von Galejs, Watt und Christofilos angeführt. Die ELF-Radiosysteme fanden ihre stärksten Befürworter in den akademischen Kreisen. Viele Untersuchungen und Experimente gingen dem tatsächlichen Bau der SANGUINE voraus. Die VLF-Station der Marine am Jim Creek wurde bei einem Test zu einer Betriebsfrequenz von 4000 Zyklen pro Sekunde heruntergefahren. Bei darauffolgenden Tests wurde die Frequenz noch weiter heruntergenommen, und zwar bis zu 100 Zyklen pro Sekunde. Für die Entwicklung eines einsatzfähigen ELF-Senders griffen die Ingenieure des Militärs auf jede sich bietende Möglichkeit der ELF-Technik zurück. Bei den ELF-Radiosendern gab es wesentlich strengere Anforderungen als bei den VLF-Stationen. Und sie würden eine enorme Größe besitzen. Die Ausmaße waren das Hauptproblem. Wie würde man bei einem System dieser Größe die Zufuhr der notwendigen elektrischen Energie in den Griff bekommen? Wenn man einen gleichbleibenden ELF-Strom durch eine große Antennenanordnung erhalten wollte, müssten die Antennen neu aufgestellt werden. Um diese neuen Strukturen entwerfen zu können, beschäftigte man sich zunächst nochmals mit älteren, bereits bestehenden Systemen. Eine besondere Beachtung fanden die vergrabenen Anschlussklemmen von Franz Joseph Murgas. Die Antennen von Murgas (1906) stellten eher Anschlussklemmen als Antennen dar.
Bei dem System von Murgas wurden vertikal verlaufende Stäbe eingesetzt, die mit dem Erdboden verbunden waren. Bei den ersten Systemen trieb Franz Joseph Murgas einfach sehr lange Stäbe mit Hammerschlägen in den Boden. Spätere Entwürfe waren in dieser Hinsicht wesentlich phantastischer. Man bohrte tiefe Löcher, um damit eine transkontinentale Kommunikation aufzubauen. Bei einigen Systemen von Murgas wurde der Energietransfer durch die direkte Leitung über Felsen erreicht. Franz Joseph Murgas setzte bei seinen Systemen oft wasser- oder ölgefüllte Bohrlöcher ein. Man stellte fest, daß die Entwürfe von Murgas die ELF-Signale gut übertragen konnten. Deshalb wurden die Antennen von Murgas
bei Experimenten, die die Ausbreitung der Signale untersuchen sollten, entlang der Ostküste Nordamerikas eingesetzt (1964). Die Tests wurden bei 50 Kilozyklen durchgeführt, wobei man 300 Meter tiefe Bohrlöcher verwendete.
Bei leicht abgeänderten Methoden zeigte sich, daß die Leitfähigkeit der Felsen tatsächlich einen wichtigen unterirdischen Kommunikationskanal darstellte, wobei sich die Änderungen der Gesteinsschichten und der Gesteinseigenschaften kritisch auswirkten. Man fand heraus, daß sich die Effektivität dieser Signalübertragungen mit der Leitfähigkeit des Gesteins änderte. Deshalb wurden besondere Stationen errichtet, um damit diese erhöhte Effektivität zu erreichen. Murgas-Antennen mussten nicht so lang sein wie die Wellen der übertragenen
Signale. Ihre Funktion hing vorwiegend von noch unbekannten Phänomenen ab. Wenn man gute geologische Schichten fand, das heißt, leitendes und isoliertes Gestein, dann erreichten die Übertragungen einen ungewöhnlich hohen Wirkungsgrad. Mit dem System von Murgas konnte eine gesprochene Kommunikation über ungewöhnlich große Entfernungen aufgebaut werden. Wenn man diese Antennen bei besonders niedrigen Frequenzen betrieb, konnte eine überraschend große Leistung übertragen werden.
Bei anderen Experimenten wurden natürliche Strukturen als Antennen mit riesigem Ausmaß am Erdboden eingesetzt. Setzten sich die geologischen Formationen an den Küsten aus eisenhaltigem Lehm und Schichten aus sehr gut isoliertem Sandstein zusammen, dann hatten die Ingenieure das gefunden, wonach sie suchten. Für den Bau solcher Antennen mussten nur Bohrlöcher geschaffen werden. Die ELF-Signale erzeugten direkt in diesen geologischen Schichten interessante Ergebnisse, die die Experimentatoren der Marine bei Kommunikationen verwendeten. Einige Ingenieure von RCA behaupteten, daß die echten "Wellen"-Antennen bessere Ergebnisse liefern würden. Ihre Behauptung war falsch. Wurden die Antennen von Rogers in geringer Tiefe vergraben oder einfach auf den Erdboden gelegt, so litten sie unter bestimmten reflektierten Störungen. Bei einem Betrieb von 70 Kilozyklen erhöhte sich jedoch die Effektivität der Signalübertragung mit zunehmender Frequenz. Um vertraglich auferlegte Vorgaben einzuhalten, suchte man nach einem Entwurf, der beide
Systeme miteinander kombinierte. Das SEAFARER-ELF-Signalsystem umspannt einen großen Bereich und stellt eine Matrix von kleinen Leistungstransformern und Grundplatten dar. Das SEAFARER-System wurde 1989 eingesetzt, um verschlüsselte Nachrichten bei einer Frequenz von 76 Zyklen pro Sekunde zu übertragen. An Plätzen, die von der Regierung öffentlich genannt wurden, pumpt das SEAFARER-System ELF-Leistung in Michigan und in Wisconsin in die Erde. Die ELF-Antennen haben entweder einen geradlinigen oder einen kreisförmigen Aufbau. Ströme in der Erde, die in Phase zueinander verlaufen, werden entlang des kilometerlangen Streifens hin und her geschickt. Die schwachen alternierenden Störungen verbreiten sich über mehrere tausend Kilometer. Die Antenne in Wisconsin besteht aus zwei Leitungen, die jeweils 27 Kilometer lang sind. Die Antenne in Michigan besteht aus drei Leitungen, zwei sind 27 Kilometer, eine ist 45 Kilometer lang. Bei beiden Systemen sind die Phasen koordiniert. Beide Antennen müssen zusammenarbeiten, jede sendet einen Teil der übertragenen Nachrichten. Die Phasenkoordination erlaubt eine ELF-Strahlung ohne eine aufwendige physikalische Struktur, da dadurch koordinierte "elektrisch angetriebene" Spannungen entstehen.
Jede Verbindung in den ELF-Antennen sendet jedes Signal weiter.
Das SEAFARER-System stellt eine ärmliche Lösung für eine ansonsten unmögliche Anforderung dar. Die Integrität der in Phase stehenden Wellen zwischen den beiden Stationen ist exakt. Mit koordinierten elektrisch angetriebenen Spannungen, die zwischen den beiden Stationen bestehen, verbreitet sich das ELF-Signal. Unglücklicherweise gibt es starke zerstörende Interferenzen, die die gesendeten ELF-Signalen eingrenzen. Die Ströme in der Erde haben bei den aufeinanderfolgenden Grundplatten eine neutralisierende Wirkung. Das ist der Grund, warum man diese großen Generatoren benötigte. Während der Fertigstellung des SEAFARER-Systems wurde die ELF-Technik bereits von einer anderen Kommunikationsentwicklung überholt. Der Einsatz von geostationären Satelliten, gekoppelt mit der Entwicklung von starken Mulitspektren-Lasern, gab dem Militär ein erhabenes Kommunikationssystem, das die Fähigkeiten der Funktechnik übertrumpfte.
Die ELF-Blockade
Während dieser intensiven Entwicklung nahmen die Experimentatoren an, daß die Moden des ELF-Radios ein "nicht zu störendes" Kommunikationssystem darstellten. Egal ob durch natürliche oder durch menschliche Kräfte, es wurde angenommen, daß das SEAFARER-System gegen jegliche störenden Interferenzen immun war. Als getestet wurde, wie gut sie den elektromagnetischen Störungen von bestimmten natürlichen Quellen widerstehen konnten, zeigten die ELF-Systeme eine bemerkenswerte Festigkeit. Dabei wurden nur äußerst unbedeutende Abschwächungen festgestellt, sogar die Sonnenstrahlen wirkten nicht auf die Signalstärke oder die Signalintegrität bestimmter ELF-Signale ein. Während die Experten über die Unverwüstbarkeit gegenüber natürlichen Einwirkungen staunten, merkten nur wenige, daß die ELF-Signale in Bezug auf vom Menschen hervorgerufene Störungen nicht "unbesiegbar" waren. Mehrere amerikanische Experimentatoren stellten fest, wie
leistungsfähig und unbesiegbar das SEAFARER-System sei. Doch die Tatsache, daß die im Boden übertragenen Signale im Tonfrequenzbereich offizielle Vertreter der Regierung veranlassten, die Forscher in ihren Laboratorien zu besuchen, zeigte, daß man der Wahrheit auf die Spur gekommen war. Man hatte festgestellt, daß die Einleitung eines Signals im Tonfrequenzbereich in die Erde das angeblich unbesiegbare SEAFARER-System stören konnte! Ganz offensichtlich konnte die ELF-Technik doch blockiert werden. Jedes Signal konnte blockiert werden. Viele Ingenieure hatten über diese Tatsache bereits geschrieben, aber sie war in den wichtigsten Projektanalysen noch nicht enthalten. Die Projektverantwortli-
chen veröffentlichten nun viele Schemen, die sich mit dem Verschlüsseln und Entschlüsseln von Nachrichten beschäftigten, um verschiedene Arten von Blockiermethoden zu verhindern. Andere Forscher wiederum waren von der Sache überhaupt nicht überzeugt.
Die ELF-Systeme der Sowjets konzentrierten sich auf Entwürfe, die Nikola Tesla 1899 entworfen hatte. Die Sowjets setzten bei den Entwürfen Teslas eine niedrige Frequenz ein. Sie hatten ein brillantes und einfaches Mittel gefunden, um den Boden mit ELF-Signalen "vollpumpen" zu können. Das System verfügte bei relativ kompakten Außenmaßen über eine große Leistung. Die ELF-Signale verbreiteten sich von der monopolaren Station ausgehend als kreisförmig angeordnete Wellen elektromotorischer Spannung. Bei dieser Technik waren nur passende absorptive Kapazitätsstrukturen notwendig. Einige Leute nahmen an, daß dies ein Teil eines ELF-Blockiersystems war. Aufgrund dieser Tatsache begannen viele, das Projekt SEAFARER und andere ELF-Projekte ganz offen in Frage zu stellen. Wenn das SEAFARER-System nicht das "unbesiegbare" Radio darstellte, dann musste man sich nun die Frage stellen, welche Absicht damit verfolgt wurde. Ende der 80er Jahre blieben die Analytiker und diejenigen, die sich der Verschwörungsidee verschrieben hatten, mit einer einmaligen Hartnäckigkeit bei diesem Thema. Diese Autoren sahen in der ELF-Technik des SEAFARER-Systems und anderen ELF-Systemen heimtückische Waffen. Mit einer vorher nicht dagewesenen Offenheit präsentierte das Militär daraufhin Berichte, in denen die Sicherheit der ELF-Technik genau erläutert wurde. Die Ingenieure, die mit dem SEAFARER-Projekt beauftragt waren, behaupteten, daß ihr neues Kommunikationssystem völlig harmlos und nur für die U-Boot-Kommunikation gebaut worden war. Inzwischen erkannten andere Forscher die Gefahren der ELF-Technik für die Umwelt. Viele Forscher an den Universitäten entdeckten die elektrostatischen und magnetischen Auswirkungen der ELF-Signale an Testpersonen. Man beobachtete emotionale und mentale Störungen, wenn die EM-Vektoren leicht modifiziert wurden (Hunt). Viele Personen "hörten" ein eigenartiges und durchdringendes "Summen", das akustisch nicht festgestellt werden konnte. Trotzdem sich die Menschen gegen die Stromerzeugungsindustrie stellten und der wachsenden Zahl von Überlandleitungen sehr kritisch gegenüberstanden, richtete sich der zivile Ärger über die weltweit angewendete ELF-Technik besonders gegen die Forschungsgruppen des Militärs. Zu diesem Zeitpunkt verstanden viele hochqualifizierte Analytiker das wahre Potential des SEAFARER-Systems falsch. Sie behaupteten, daß der ELF-Strahler töten könnte. Es wurde behauptet, daß mit dem SEAFARER-System Spitzenwerte von nahezu einem Megawatt erreicht werden könnten. Ihrer Meinung nach stellte das SEAFARER- System wesentlich mehr dar als eine Kommuniktionsvorrichtung.
Sie nahmen an, wenn man das ELF-Signal mit einem Spitzenpuls "loslasse", dann würde sich eine plötzliche elektromagnetische Fluktuation durch jedes geerdete Objekt bewegen. Jeder Mensch, der diesen induktiven Effekten eines solchen Stoßes ausgesetzt wird, hätte unter schrecklichen Folgen zu leiden. Die Autoren, die der Verschwörungsidee anhängen, schrieben über das eventuell vorhandene biologische Potential der ELF-Signale. Sie behaupteten, daß das SEAFARER-System in "genozidalen" Operationen eingesetzt werden könnte. Legale Forschungsuntersuchungen wurden nun angesetzt, um diese Behauptungen zu beweisen. Dabei stellte sich heraus, daß Herzinfarkte sogar durch geringe ELF-Effekte induziert werden konnten. Man nahm an, daß diese Effekte einfach durch Knopfdruck in jede Region übertragen werden könnten. Die beängstigenden Ergebnisse der ELF-Energie und die neurologischen Änderungen der Testpersonen wurden schließlich eingesetzt, um die unheimliche und geheimgehaltene Absicht des SEAFARER-Systems zu beweisen. Dabei wurden die vom Militär gesponserten ELF-Untersuchungen erwähnt (Grissett, deLorge, Wever). Das SEAFARER-System wurde als eine Methode angesehen, mit dem das Chaos in der Gesellschaft an Hand bewusster, neurologischer Änderungen reguliert werden konnte. Dieser Trend konzentrierte sich auf den möglichen Einsatz der ELF-Technik, der die menschliche Wahrnehmung im großen Maßstab verdrehen sollte. Bestimmte ELF-Frequenzen mit einer sehr geringen Intensität konnten Passivität, Koma, Anfälle, Schlaflosigkeit, Halluzinationen, Hysterie, Geisteskrankheit, Gewalt und mehr hervorrufen. Wenn man die Signale eines ELF-Systems auf Menschen richtete, dann könnte das für die Betroffenen verheerende Auswirkungen haben. Die Autoren, die der Verschwörungsidee anhängen, überprüften alle ELF-Projekte aus dieser paranoiden Perspektive, und die "Kontrolle der Bevölkerung" entwickelte sich zu ihrem Hauptthema. Es gab Talkshows im Radio, Artikel in den Zeitungen und Videoaufzeichnungen. Die Nachricht ging um die Welt. Bestimmte Autoren schrieben darüber, daß man mit dem Einsatz der ELF-Technik ein soziales Chaos unterdrücken könne. Das elektrische Nervengas. Gewalttätige Aufstände in Städten könnten mit ELF-Waffen unter Kontrolle gebracht werden. Diese Autoren stellten sich vor, daß es Bunker im Untergrund geben könnte, versteckte Truppen, die mit ELF-Waffen ausgestattet waren. In ihren Hirnen spukte es von elektrischen Feuerkugeln, schwarzen Hubschraubern und Menschen, auf die diese Waffen gerichtet waren. Andere beschrieben Methoden, durch die die ELF-lnduktionen zu bestimmten Regionen durch eine "Triangulation" geschickt werden könnten. Laut Bearden ist das alles jedoch völlig unmöglich. So ein großes Durcheinander verlangt nach einer klaren Erläuterung der Tatsachen. Jetzt müssen Fakten sprechen.
Die erste Tatsache: Die ELF-Signale werden über Antennen nicht sehr wirksam übertragen. Bei der ELF-Technik handelt es sich hauptsächlich um eine Nachrichtenübertragung im Boden. Die Folge der ELF-Signale verändert sich mit der Leitfähigkeit des Bodens. Das ist der Grund, warum die Ingenieure des ursprünglich mit SANGUINE bezeichneten Projekts der Suche nach geologisch optimalen Standorten eine ganze Studie widmeten. Die Ausbreitung der ELF-Signale ist abhängig vom Elektronenstrom an der Erdoberfläche. Obwohl bei den riesigen Antennen in Michigan und in Wisconsin in Phase stehende und geerdete Effekte eingesetzt wurden, war das sich ergebene Signal nur sehr schwach. Egal welche Antennengrößen man einsetzte, die Übertragung der ELF-Signale blieb schwach. Deshalb braucht man dafür sehr leistungsfähige Antriebe.
Die zweite Tatsache: Die Wechselströme der ELF-Technik können nicht auf jeden beliebigen Punkt der Erde gerichtet werden. Die ELF-Signale verbreiten sich über der Erdoberfläche. Die ELF-Signale breiten sich nach Verlassen ihrer Quelle aus. Die ELF-Signale können nicht fokussiert werden. Es gibt Leute, die behaupten, daß bei der ELF-Technik die Schwingungsknoten und die Wellenbäuche der Signale an bestimmten Stellen der Erde konzentriert werden könnten. Um diesen Effekt zu erreichen, würde jede Station im SEAFARER- Netzwerk seinen kleinen Leistungsanteil auf ein entferntes Ziel richten. Bei der Betriebsfrequenz des SEAFARER-Systems von 76 Zyklen beträgt die Wellenlänge 3937,82 km. Wenn man vom halben Erdumfang ausgeht, 20559 km, dann würde es etwa
5.035 Zonen für stehende Wellen an der Erdoberfläche geben. Aufgrund von Ungleichmäßigkeiten beim Einstellen und bei den Eigenschaften der Erdoberfläche würden die Schwingungsknoten der ELF-Signale langsam am Boden entlang driften. Sie würden die ganze Erde umfassen und der dadurch hervorgerufene Zustand würde alle Angestellten in den Stationen töten und mit ihnen auch alle anderen, die sich in dem "Wellengang" aufhalten.
Die Behauptungen, die die "Triangulation" von ELF-Signalen betreffen, ergeben sich aus den Berichten von Autoren, die keinen Unterschied in den Energiearten und Moden von Tesla und dem Militär sahen. Tesla setzte durchdringende elektrische Strahlen ein. Das Militär verwendete elektromagnetische Wellen. Die von Tesla hervorgerufenen Effekte überragen den Bereich der elektromagnetischen Wellen. Die Strahlen können auf bestimmte Punkte gerichtet werden. Während die Sowjets die Aufbauten und Symmetrien von Teslas Methode verwendeten, setzten sie Teslas Bogenimpulse nicht ein. Obwohl die
Energieversorgung dieser ELF-Motoren sehr groß ist, arbeiten sie doch nicht im echten Tesla-Modus. Die angeblich vorhandenen Methoden, um riesige ELF-Wellenenergien über große Entfernungen zu übertragen, existieren nicht.
Die dritte Tatsache: Es gibt keine Immunität für ELF-Übertragungen dieses Ausmaßes. Werden ELF-Signale in den Erdboden "geschickt", dann treten dadurch alternierende Erdströme auf. Alle geerdeten Gegenstände würden elektrisiert. Isolierte Gegenstände würden in einem überwältigenden fluktuierenden Induktionsfeld baden. Wenn eine solche genozidale Operation wirklich durchgeführt würde, dann könnte nichts und niemand diesen durchdringenden ELF-Energien entfliehen. Würde eine solche Operation aktiviert, dann würde jeder darunter leiden und sterben. Jeder. Das beinhaltet auch das Personal, das ein solches System bedient. Keine ELF-Station bleibt immun gegenüber ihren eigenen ausgegebenen Signalen. Bei der Durchführung eines solchen absurden Unternehmens würde das Personal in den Stationen von der Übertragung beim ersten Schließen des Schalters getroffen werden. In Wahrheit konnte nur Tesla so einen Zustand erreichen, indem er gleichgerichtete Pulse in seinen Systemen einsetzte.
Die vierte Tatsache: Die ELF-Technik kann nicht die neurologischen Effekte der ULF-Frequenzen, bei 7, 8, 9 oder 10 Zyklen pro Sekunde, hervorrufen. Das SEAFARER-System ist begrenzt auf eine Betriebsfrequenz von 76 Zyklen pro Sekunde. Das SEAFARER-System kann nicht bei den ultraniedrigen Frequenzen betrieben werden. Wir sehen somit, daß solche störenden Einsätze des SEAFARER-Systems bei einer realen Betrachtung der Dinge nicht möglich ist. Aber hier liegt eine geniales Geheimnis vor. Wenn das SEAFARER-System so schwach ist, daß Amateure seinen Betrieb stören können, warum ist es dann unter Umständen so wertvoll?
Nikola Tesla Die Übertragung elektrischer Energie ohne Drähte als Mittel zur Sicherung des Friedens Die Übertragung elektrischer Energie ohne Drähte als Mittel zur Sicherung des Friedens
(Erschienen am 7. Jan. 1905 in "Electrical World and Engineer") Es müssen nicht unbedingt Äonen vergehen, bis ein weltweiter Frieden erreicht werden kann, selbst wenn dies sehr wahrscheinlich ist, wenn man von den geringen Erfolgen reformatorischer Bewegungen ausgehen kann. Wenn man die Menschheit als eine Masse, die sich in Bewegung befindet, betrachtet, dann ist diese untrennbar mit einer Schwerfälligkeit und einem Festhalten an ihre Lebensmanifestationen verbunden. Dies bedeutet jedoch nicht, dass jede vorübergehende Phase oder jeder dauernde Zustand durch einen "stataklitischen" Entwicklungsprozess zustande kommt. Die allgemein akzeptierten Ansichten in Bezug auf die Dauer von Metamorphosen oder natürlichen Veränderungen im allgemeinen sind in letzter Zeit ins Wanken geraten. Die Basis der Wissenschaft wurde erschüttert. Wir können nicht mehr länger an die Maxwellsche Hypothese von transversalen Äther-Undulationen und an die wortwörtliche Auslegung seiner Schlussfolgerungen glauben. Die praktische Verwendung von elektrischen Schwingungen, wahrscheinlich das bedeutendste Gebiet für den menschlichen Fortschritt, vor allem zur Förderung der Menschenliebe und des Friedens, wurde sehr stark durch irgendwelche Illusionen aufgehalten, die ich schon seit langer Zeit zu zerstreuen versuche. Ich habe mit Befriedigung die ersten Anzeichen einer Veränderung in den wissenschaftlichen Ansichten bemerkt. Die brillante Entdeckung der außergewöhnlichen "radioaktiven" Substanzen Radium und Polonium durch Frau Sklodowska Curie hat mich persönlich sehr zufriedengestellt, da es sich hierbei um eine herausragende Bestätigung meiner früheren experimentellen Demonstration von elektrifizierten strahlenden Strömen von Urmaterie oder korpuskularen Abstrahlungen handelt (siehe Electrical Review, 1896-97), die zur damaligen Zeit mit Unglauben aufgenommen wurde. Dies hat uns aus dem poetischen Traum von einem immateriellen Überträger der Energie herausgerissen, eines gewichtslosen und strukturlosen Äthers, und uns zu einer klar vorstellbaren Realität eines nicht gewichtslosen Mediums aus festen Teilchen oder körperlichen Überträgers der Kraft geführt. Hierdurch sind wir zu einer radikal neuen Interpretation der Veränderungen und Transformationen, die wir ins Herz geschlossen hatten, gelangt. Aufgrund dieser Erkenntnis können wir nicht mehr sagen, dass die Sonne heiß und der Mond kalt ist und die Sterne hell sind, denn all dies können bloße elektrische Erscheinungen sein. Falls dies wirklich der Fall ist, dann müssen wir sogar unsere Vorstellungen von Raum und Zeit ändern.
Was die organische Welt betrifft, zeichnet sich eine ähnliche Revolution in den Ansichten ab. In der biologischen und zoologischen Forschung haben die kühnen Ansichten von Hansel ihre Bestätigung erst in den kürzlich gemachten Entdeckungen gefunden. Der häretische Glaube an solche Möglichkeiten wie die künstliche Herstellung von einfachen materiellen Aggregaten, die spontane natürliche Erschaffung von komplexen Organismen und willentliche Geschlechtsbestimmung gewinnt immer mehr an Boden. Wir schieben diese Dinge immer noch beiseite, aber nicht mehr mit einer pedantischen Geringschätzung wie früher. Tatsache ist, dass unser Vertrauen in die orthodoxe Theorie einer langsamen Evolution zerstört worden ist!
Auf diese Weise kann ein Zustand des menschlichen Lebens, der vage durch die Bezeichnung "weltweiter Frieden" definiert wird, dessen Entwicklung die ganzen vergangenen Jahrhunderte nur langsam voran geschritten ist, nun sehr schnell verwirklicht werden, ähnlich schnell wie sich Kristalle in einer Lösung bilden, die langsam aufbereitet worden ist. Aber genauso wie die Wirkung nicht der Ursache vorangehen kann, genauso kann dieser Zustand auch nicht durch Bündnisse zwischen Staaten erreicht werden, mögen sie auch noch so erhabener Art sein. Bevor ein Gesetz aufgestellt werden kann, müssen erst Erfahrung gesammelt werden, beides ist mit einander verbunden wie Ursache und Wirkung. So lange wir glauben, dass der Frieden das Ergebnis einer parlamentarischen Entscheidung ist, so lange haben wir den schlüssigen Beweis, dass wir noch nicht reif für diesen sind. Erst wenn wir das Gefühl haben werden, dass solche internationalen Treffen nur formale Prozeduren sind, die unnötig sind, da sie nur dazu dienen werden, einem allgemeinen Wunsch einen bestimmten Ausdruck zu verleihen, dann wird der Frieden gesichert sein. Wenn man von den derzeitigen Ereignissen ausgeht, dann müssen wir jedoch noch sehr weit von diesem glückseligen Zustand entfernt sei. Es stimmt zwar, dass wir uns diesem Ziel schnell nahem, denn es gibt genügend Anzeichen für einen solchen Fortschritt. Der Rassenhass und Rassenvorurteile nehmen entscheidend ab. Eine Handlung seiner Exzellenz des Präsidenten der Vereinigten Staaten ist in dieser Hinsicht bezeichnend. Wir beginnen kosmisch zu denken. Unsere geistesverwandten Fühler strecken sich in weite Feme. Der Virus des "Weltschmerzes" ist über uns gekommen. Bis jetzt ist die weltweite Harmonie allerdings nur in einem Bereich der internationalen Beziehungen verwirklicht worden, und dies ist der Postbereich. Dieser arbeitet zufriedenstellend, aber - wie weit sind wir noch davon entfernt, einen fremden Briefkasten in jeder Beziehung als unantastbar und heilig zu betrachten! Und wie weit erst vom nächsten Meilenstein auf dem Weg zum Frieden - einem internationalen Rechtssystem, das genauso zuverlässig ist wie die Post!
Das kommende Treffen in Hague, das nun auf unbestimmte Zeit verschoben worden ist, kann nur kurze Zeit von Nutzen sein. Da eine allgemeine Abrüstung gegenwärtig völlig unmöglich ist, ist eher eine proportionale Verringerung empfehlenswert. Die Sicherheit eines Landes und des Welthandels hängt nicht von der absoluten, sondern von der relativen Größe des Waffenpotentials ab. Dies war offensichtlich der erste vernünftige Schritt in Richtung einer Weltwirtschaft und eines weltweiten Friedens. Aber es wäre ein aussichtsloses Unterfangen, eine allgemein anerkannte Basis für eine solche Regelung zu finden. Die Bevölkerungszahl, die Stärke der Marine, die Größe der Streitkräfte, die wirtschaftliche Bedeutung, Wasserkraft oder andere natürliche Ressourcen, tatsächlicher oder zukünftiger Art sind allesamt als Standard unbefriedigend.
Hinsichtlich dieser Schwierigkeiten kann vielleicht eine Maßnahme, die von Carnegie vorgeschlagen wurde, von einigen wenigen mächtigen Ländern aufgegriffen werden, um all die Schwachen zum Frieden zu zwingen. Wenn eine solche Vorgehensweise für die heutige Zeit auch ratsam sein mag, so können die positiven Auswirkungen durch eine homöopathische Behandlung dieser martialen Krankheit doch nicht von langer Dauer sein. Erstens wird ein Bündnis der führenden Mächte zu einer organisierten Opposition führen, was zu einem größeren Desaster führen könnte, als jenes, das schon lange befürchtet wird.
Dies würde mit Sicherheit zum Austritt der rechtschaffenen, friedensdiktierenden Nationen führen, und dies sollte man um so mehr bedenken, als dies eine demoralisierende Wirkung hätte. Außerdem ist durch nichts bewiesen, dass ein Zusammenschluss einiger weniger Mächte ausreichend Autorität besäße.
Die Eroberung eines Landes durch bloße Gewalt wird in der heutigen Zeit immer schwieriger. Die Verteidigung besitzt immer mehr das Übergewicht über den Angriff, je weiter wir die teuflische Wissenschaft der Zerstörung vorantreiben. Die neue Technik der drahtlosen elektrischen Steuerung der Bewegung und der Operationen von individualisierten Automaten aus der Ferne wird unser Land schon bald in die Lage versetzen, seine Küste gegen alle Angriffe einer Kriegsflotte immun zu machen. Es ist in diesem Zusammenhang zu bedauern, dass vor vier Jahren mein Vorschlag an die amerikanische Marine, diese Erfindung einzuführen, nicht den geringsten Widerhall gefunden hat. Ebenso, dass mein Angebot für die Errichtung einer telegrafischen Kommunikation über den Pazifik durch mein drahtloses System in den Abfallkorb der Marine in Washington gelandet ist, ganz sans facon. Zu jener Zeit hatte ich schon im Century Magazine vom Juni des Jahres 1900 die erfolgreiche "Umgürtelung" des Erdballs durch elektrische Impulse (stationäre Wellen) bekannt gegeben und meine "Teleautomaten" waren öffentlich ausgestellt worden. Aber dies war nicht die Schuld der Marinebehörden, denn diese Erfindung wurde tatsächlich von denen als kühner und undurchführbarer Plan verschrien, die sich seitdem zu Krösussen für leere Versprechungen in Bezug auf die Entwicklung von "leichten" Speicherbatterien, "ozeanischer" Telefonie und "transatlantischer" drahtloser Telegrafie entwickelt und in Wirklichkeit bis heute nicht anderes als Sisyphusarbeit geleistet haben.
Wenn nur ein paar "teleautomatische" Torpedos gebaut und von der Marine übernommen worden wären, dann hätte dies einen großen und sehr günstigen Einfluss auf die derzeitigen Ostkonflikte gehabt. Ganz zu schweigen von den Vorteilen, die sich durch die erste und verzögerungsfreie Übertragung von Nachrichten und den Szenen des derzeitigen barbarischen Konflikts in unseren fernen Kolonien ergeben hätten. Seitdem ich dieses Prinzip vorstellte, habe ich eine Reihe von Verbesserungen gemacht, die es ermöglichen, ein solches Torpedo unter Wasser in jeder Richtung zu steuern — aus einer Entfernung, die wesentlich größer ist als die Reichweite der größten Kanone - und mit unfehlbarer Genauigkeit auf das Objekt, das zerstört werden soll, zu lenken. Und was noch erstaunlicher ist, der Bediener braucht diese Höllenmaschine nicht einmal im Blickfeld zu haben oder ihre Position zu kennen, trotzdem wird der Feind seine Bewegungen durch elektronische Mittel nicht im geringsten beeinflussen können. Einer dieser "Teufels-Teleautomaten" wird bald gebaut werden, und ich werde ihn der Regierung anbieten. Die Entwicklung dieser Technik muss unvermeidlich sowohl den Bau von teuren Kriegsschiffen als auch Landfestungen zum Stillstand bringen und die Methoden der Kriegsrührung revolutionieren. Die Entfernung über die sie einen Schlag ausführen können und die Zerstörungskraft einer solchen quasiintelligenten Maschine, die für alle praktischen Zwecke unbegrenzt einsetzbar ist, wird dazu führen, dass Gewehre, die Panzerung von Kriegsschiffen und die Wälle von Festungen ihre Bedeutung verlieren werden. Man kann mit absoluter Sicherheit voraussagen, dass fähige Elektroingenieure die Kampfhandlungen der Zukunft bestimmen werden. Aber das sind nur die geringsten Auswirkungen. In Bezug auf den Krieg und den Frieden bietet die Elektrizität noch wesentlich größere und wunderbarere Möglichkeiten. Um den Krieg allein durch die Vervollkommnung von Zerstörungswaffen zu stoppen, wären Jahrhunderte notwendig. Es müssen andere Mittel gefunden werden, um dieses Ziel zu erreichen. Wie können diese aussehen?
Lassen Sie uns einen Moment überlegen.
Kämpfe sowohl zwischen einzelnen Personen als auch Regierungen und Nationen sind grundsätzlich das Ergebnis von Missverständnissen im weitesten Sinn des Wortes. Missverständnisse haben ihre Ursache immer in der Unfähigkeit, die Meinung eines anderen zu tolerieren. Dies liegt an dem Unverständnis der betreffenden Personen, aber nicht so sehr an ihrem eigenen, sondern am gegenseitigen. Die Gefahr eines Zusammenstoßes wird durch einen mehr oder minder vorherrschenden Kampfgeist, den jedes menschliche Wesen besitzt, noch erhöht. Um diese innere Neigung zum Kampf abzubauen, ist es am besten, die Unwissenheit von anderen durch die systematische Verbreitung von Allgemeinwissen zu verringern. Im Hinblick auf dieses Ziel ist es von größter Bedeutung, den Austausch von Gedanken und gemeinsame Treffen zu unterstützen. Durch die Verwendung einer universellen Sprache ließe sich das gegenseitige Verständnis erheblich erleichtern. Aber welche Sprache sollte verwendet werden? Das ist die große Frage. Zur Zeit sieht es so aus, als ob Englisch als Weltsprache übernommen werden könnte, obwohl zugegeben werden muss, das es nicht gerade die geeignetste Sprache ist. Jede Sprache ist in einigen Belangen den anderen Sprachen überlegen. Englisch eignet sich natürlich am besten für knappe und schlagkräftige Argumente. Italienisch ist wahrscheinlich am melodischsten und am leichtesten zu erlernen. Französisch ist präzise und fein unterscheidend. Die slawischen Sprachen sind reich an verschiedenen Tonlagen, aber extrem schwer zu erlernen. Deutsch ist unschlagbar, wenn es darum geht, Wörter zu verbinden oder zu kombinieren. Eine praktische Antwort auf diese bedeutende Frage muss auf jeden Fall in der Zukunft gefunden werden, da es eine Tatsache ist, dass durch eine gemeinsame Sprache der Fortschritt der Menschheit gewaltig beschleunigt würde. Ich glaube nicht daran, dass eine künstliche Sprache wie "Volapuk" jemals universelle Anerkennung finden wird, so zeitsparend diese auch sein mag. Dies würde der menschlichen Natur widersprechen.
Die Sprache ist in unserem Herzen gewachsen. Ich ziehe eher eine Wiedereinführung der alten lateinischen oder griechischen Muttersprache in Betracht, wobei ich mich hier auf das Gesetz des Rhythmus von Spender beziehe. Es scheint ein Unglück zu sein, dass die englischsprachigen Nationen, die zwar am geeignetsten sind, die Welt zu regieren, einen großen Nachholbedarf in Bezug auf die sprachlichen Fähigkeiten haben, wohingegen sie mit einer außergewöhnlichen Energie und praktischen Begabung ausgestattet sind. Neben der Sprache müssen wir ständige Aufzeichnungen aller Art als Mittel betrachten, um allgemeine Informationen oder jenes Wissen über gegenseitige Bemühungen zu verbreiten, das einer Harmonie besonders förderlich ist. In dieser Beziehung spielen die Zeitschriften bei weitem die wichtigste Rolle. Sie sind zweifelsohne effektiver als Schulen, Bibliotheken, Museen und individuelle Korrespondenzen zusammengenommen. Das Wissen, das letztere vermitteln, ist im ganzen gesehen überflüssig und manchmal fehlerhaft, aber es ergießt sich in einem unaufhaltsamen Strom über die Schüler. Abgesehen vom Einfluss elektrischer Erfindungen spielt derjenige des Journalismus die größte Rolle, um den Frieden zu fördern. Unsere Schulen sind vor allem zur Vermittlung eines gründlichen Wissens unserer eigenen Belange nützlich, was zu einer Zerstörung der Harmonie führt. Eine Welt, die aus krassen Spezialisten besteht, würde sich ständig im Krieg befinden. Die Verbreitung von Allgemeinwissen durch die Bibliotheken und ähnliche Quellen geht sehr langsam vor sich. Was individuelle Korrespondenzen anbelangt, so sind diese hauptsächlich für den Zusammenhalt im Handel unverzichtbar, der zu den stärksten Bindegliedern zwischen den heterogenen Massen der Menschheit gehört. Es wäre schwierig, den positiven Einfluss der wunderbaren und präzisen Technik der Fotografie zu unterschätzen. Auch der Einfluss anderer Techniken darf nicht ignoriert werden. Aber eine einfache Überlegung wird zeigen, dass die friedensstiftenden Kräfte aller dauerhaften, gedruckten oder anderen Aufzeichnungen nicht in ihnen selbst liegen. Diese müssen woanders gesucht werden. Das gleiche gilt auch für die Sprache.
Unsere Sinne ermöglichen es uns nur, einen winzigen Teil der Außenwelt wahrzunehmen. Unser Tast-, Geschmacks- und Geruchssinn benötigen einen tatsächlichen Kontakt. Unser Hörvermögen reicht nur über eine geringe Entfernung. Unser Sehvermögen wird durch Hindernisse und Schatten eingeschränkt. Um uns gegenseitig kennenzulernen, müssen wir über den Bereich unserer eigenen Sinne hinausgehen. Wir müssen unser Wissen übermitteln, reisen, Material transportieren und die Energie, die für unser Leben notwendig ist, übertragen. Wenn wir diesen Gedankengang weiter verfolgen, erkennen wir ganz deutlich, dass die vollkommene AUFHEBUNG DER ENTFERNUNG von allen Errungenschaften der Menschheit am meisten herbeigesehnt wird und den weltweiten friedlichen Beziehungen am förderlichsten wäre. Um dieses Wunder zu erreichen, ist die Elektrizität das einzige Mittel. Die Verwendung dieses allmächtigen Hilfsmittels, dessen Natur immer noch ein Geheimnis darstellt, hat bisher schon unschätzbare Dienste geleistet. Unser Erstaunen über das Erreichte
würde keine Grenzen kennen, wenn es nicht durch die Erwartung von noch größeren zukünftigen Wundern in Schach gehalten würde. Die Elektrizität besitzt drei hauptsächliche Anwendungsgebiete:
Verbreitung von Nachrichten, Transport und Energieübertragung.
Zum ersten Punkt muss man sagen, dass die derzeitigen telegrafischen und telefonischen Kommunikationssysteme einen sehr begrenzten Aktionsradius besitzen. Die Leitungskanäle sind teuer und von geringer Leistungsfähigkeit. Es gibt ernstliche Störungen und Stürme machen diese Dienstleistung unsicher, die außerdem zu kostspielig ist. Eine erhebliche Verbesserung könnte dadurch erreicht werden, dass man die Kabel unterirdisch verlegt und künstlich durch Kühlung isolieren würde. Ihre Leistung könnte auch unendlich gesteigert werden, wenn man auf das Prinzip der "Individualisierung" zurückgreifen würde, das ich vor nicht allzu langer Zeit vorgestellt habe und das eine simultane Übertragung Tausender telegrafischer und telefonischer Nachrichten über einen Draht ohne Interferenzen erlauben würde. Die Öffentlichkeit würde schon längst von diesem großen Fortschritt profitiert haben, wenn die führenden Gesellschaften im Bereich der Nachrichtenübertragung kein solch stures und indifferentes Verhalten an den Tag legen würden. Aber es bilden sich neue Interessengruppen, und die nahe Zukunft wird eine große Veränderung in diesen beiden Bereichen bringen. Die transatlantischen Kabel besitzen noch wesentlich größere Beschränkungen. Einige Hindernisse, die einer schnelleren Übertragung im Weg stehen, scheinen unüberwindbar zu sein. Es sind schon unzählige Versuche unternommen worden, diese zu beseitigen, aber bisher haben sich alle als Fehlschlag erwiesen. Der gefeierte Mathematiker 0. Heaviside und einige fähige Elektrotechniker, die in dessen Fußstapfen getreten sind, verfielen alle in den gleichen Fehler zu glauben, dass eine schnellere Telegrafie oder sogar Telefonie durch Ozeankabel unter Zuhilfenahme von Induktionsspulen möglich gemacht werden könnte. Diese können vielleicht bei relativ kurzen Leitungen mit dicker Papierisolierung hilfreich sein, aber bei langen Leitungen, die mit Gummi oder Gutta Percha isoliert sind, wären sie absolut nachteilig. Zweifelsohne werden Verbesserungen erzielt werden, aber die große elektrostatische Kapazität und der unvermeidliche Energieverlust in der Isolation und den umgebenden Leitern werden die Brauchbarkeit dieses Nachrichtenübertragungssystems, das einen empfindlichen und wertvollen Handelsnerv darstellt, immer einengen. Abgesehen von all diesen Dingen ist
die Übertragung durch künstliche Leiter notwendigerweise auf eine kleine Anzahl von Stationen beschränkt.
Es ist deshalb offensichtlich, dass die Abschaffung all dieser Nachteile durch die Übertragung von Signalen oder Nachrichten ohne Drähte, wie ich sie in meinem "Welt“telegrafie- und telefoniesystem einzuführen versucht habe, für die Förderung des Friedens von größter Bedeutung sein wird. Der vereinigende Einfluss dieses großen Fortschritts wird um so größere Folgen haben, weil er nicht nur die Entfernung völlig aufheben, sondern es auch ermöglichen wird, von einer einzigen "Welt“telegrafiestation aus, eine unbegrenzte Anzahl von Empfangsstationen, die über die ganze Welt verteilt sind, zu betreiben, und zwar mit der gleichen Leichtigkeit und unabhängig vom Ort. Innerhalb von ein paar Jahren wird uns ein einfaches und billiges Gerät, das ohne weiteres herumgetragen werden kann, ermöglichen, zu Land oder zu Wasser die wichtigsten Nachrichten zu empfangen, eine Rede, einen Vortrag, ein Lied oder ein Konzert zu hören, das aus jeder beliebigen Region der Erde übertragen wird. Diese Erfindung wird auch dem immensen Bedarf für eine billige Übertragung über große Entfernungen, vor allem über die Ozeane, Rechnung tragen. Die geringe Leistung der Kabel und die exzessiven Kosten der Nachrichten sind zur Zeit fatale Nachteile für die Verbreitung von Wissen, die nur durch die Übertragung ohne Drähte überwunden werden können.
Die Mängel der Hertzschen Telegrafie haben in der Öffentlichkeit den Eindruck erweckt, dass exklusive oder private Nachrichten ohne die Verwendung von künstlichen Kanälen nicht praktikabel ist. Tatsächlich kann nichts falscher sein als gerade dies. Seit dem ersten Auftauchen im Jahr 1891 habe ich die kommerziellen Möglichkeiten des Übertragungssystems durch Hertzsche oder elektromagnetische Wellen bestritten und meine Vorhersagen haben sich vollkommen bestätigt. Es eignet sich kaum zur Abstimmung und noch weniger zur weiter entwickelten Technik der "Individualisierung", und die Übertragung über größere Entfernungen ist völlig ausgeschlossen. Vor drei Jahren wurden in Bezug auf diese Methode der Kommunikation ominöse Ansichten vorgebracht, aber sie konnten den harten und grausamen Tests der Zeit nicht standhalten.
Und mehr noch als dies, ich habe vor einiger Zeit durch das führende britische elektrotechnische Magazin (Electrician, London, 27. Febr. 1903), erfahren, dass einige Experimentatoren alle ihre eigenen Geräte aufgegeben haben und ohne meine Erlaubnis und offizielle Genehmigung zu meinen Methoden und Apparaten "übergelaufen" sind.
Ich war erstaunt und peinlich berührt — erstaunt über die Gleichgültigkeit und den Mangel an Anerkennung dieser Männer, peinlich berührt über die Unfähigkeit, welche diese beim Bau und bei der Verwendung meiner Geräte an den Tag legten. Meine großen Hoffnungen, die ich in dieses ausgezeichnete Magazin setze, müssen sich jedoch erst noch erfüllen, denn ich habe die Bestätigung erlangt, dass mir Seine Majestät der König von England, Seine Exzellenz der Präsident der Vereinigten Staaten und andere hochrangige Persönlichkeiten nicht die unvergängliche Ehre erwiesen haben, gnädigerweise auf die Verwendung meiner Spulen, Transformatoren und Hochspannungsübertragungsmethoden zurückzugreifen, sondern ihre majestätischen Grüße lieber auf die altmodische Weise durch ein Kabel ausgetauscht haben. Was tatsächlich durch die Hertzsche Telegrafie erreicht worden ist, kann man nur vermuten. In meinem System sind völlig andere Verhältnisse vorhanden und die elektromagnetischen Wellen oder Strahlungen sind entscheidend verringert, wobei durch die Verbindung einer der Anschlüsse des Übertragungsstromkreises mit der Erde die Energie dieser Strahlungen auf die Hälfte reduziert wird. Durch die Beachtung entsprechender Regeln und Kunstgriffe spielt die Entfernung wenig oder gar keine Rolle, und durch die fachmännische Anwendung des schon mehrfach erwähnten Prinzips der "Individualisierung" können die Nachrichten weder beeinflusst werden noch beeinflussen sie andere Signale. Diese Erfindung, die ich in technischen Publikationen beschrieben habe, versucht in einer sehr groben Art und Weise,
das menschliche Nervensystem zu imitieren. Sie war das Ergebnis einer großen Zahl von Experimenten, die gezeigt hatten, dass einfaches Abstimmen, das ich bei meinen früheren Geräten verwendet hatte und in dem die selektive Qualität von einer einzigen charakteristischen Eigenschaft abhängt, den rigorosen, kommerziellen Erfordernissen nicht gerecht werden konnte. In dieser späteren Verbesserung ergibt sich die Einzigartigkeit und Nichtbeeinflussbarkeit der durch einen gemeinsamen Kanal übertragenen Signale aus der operativen Verbindung einer Reihe von verschiedenen Elementen, und dies kann so weit getrieben werden, wie nur gewünscht wird. In der Praxis zeigt sich, dass schon durch die Kombination von zwei Schwingungen oder Tönen ein Grad der Geheimhaltung erreicht werden kann, der für die meisten Zwecke ausreichend ist. Wenn drei Schwingungen kombiniert werden, dann ist es selbst für einen geschulten Fachmann schwierig, die Signale, die nicht für ihn bestimmt sind, zu lesen oder zu stören.
Bei vier Schwingungen ist dies ein hoffnungsloses Unterfangen. Die Wahrscheinlichkeit, die geheime Kombination im richtigen Moment und der richtigen Reihenfolge herauszufinden, ist wesentlich geringer als ein Vierer, Fünfer oder Sechser im Lotto. Meine experimentellen Erfahrungen haben gezeigt, dass diese Erfindung es ermöglichen wird, einige Millionen unterschiedlicher Nachrichten durch die Erde zu übertragen, die komischerweise in dieser Hinsicht einem künstlichen Leiter weit überlegen ist. Diese Anzahl sollte ausreichend sein, um den dringlichsten Erfordernissen der Nachrichtenübertragung für wenigsten ein Jahrhundert gerecht zu werden. Es sollte festgehalten werden, dass ein "Welt'telegrafenamt, wie ich es gerade fertigstelle, eine größere Übertragungskapazität besitzen wird als alle Ozeankabel zusammen. Wenn diese Tatsachen erst einmal erkannt sein werden, dann wird diese neue Technik, die ich gerade einführe, die Welt im Sturm erobern. Im Transportwesen finden zur Zeit große Veränderungen statt. Die Straßenbahnlinien werden ausgebaut und die Dampflokomotive wird durch Züge ersetzt, die mit elektrischen Motoren angetrieben werden. Die Hochseekreuzer übernehmen die Turbine. Reisen über
Land werden durch das Automobil erleichtert. Die Wasserfälle werden genutzt und die Energie für den Antrieb von Autos verwendet. Die Vorteile, welche die Erzeugung von Elektrizität durch eine primäre Antriebskraft und die Verwendung der Ströme für die Erzeugung von mechanischer Bewegung bietet, werden immer mehr erkannt. Für die Mehrheit erscheint dies vielleicht, als ob man sich im Kreis herum bewegt, aber in Wirklichkeit ist diese Methode genauso direkt wie der Antrieb einer Welle durch einen Riemen. Diese Methode wird schon bei den Zügen angewendet, und auch Autos dieser neuen Art tauchen schon auf. Die Ozeanschiffe werden sicherlich bald folgen. Hierdurch eröffnet sich für die Herstellung von elektrischen Maschinen ein riesiger und völlig neuer Markt.
Zeit- und geldsparende Maßnahmen sind charakteristisch für alle modernen Transportmethoden. Bei vielen dieser neuen Entwicklungen wird die künstliche Isolierung von Hochspannungsleitungen durch Kühlung sehr vorteilhaft sein. So paradox es auch klingen mag, es ist trotzdem wahr, dass durch die Anwendung dieses Prinzips Energie für alle industriellen Zwecke über Entfernungen von Hunderten von Kilometern übertragen werden kann. Und das nicht nur ohne Verluste, sondern sogar mit einem beträchtlichen Energiegewinn. Dies liegt an der Tatsache, dass der Leiter wesentlich kälter ist als die Umgebung. Dieses Verfahren ist auf die Verwendung von gasförmigen Kühlmitteln beschränkt, da keine bekannte Flüssigkeit die Erzielung einer ausreichend niedrigen Temperatur in der Übertragungsleitung ermöglicht. Wasserstoff ist mit Abstand das beste
Kühlmittel. Durch seine Verwendung können elektrische Eisenbahnen über beliebige Entfernungen betrieben werden. Aufgrund des geringen Ohmschen Verlustes sind die Einwände gegen das Mehrphasensystem haltlos, und es können Induktionsmotoren mit Kurzschlussanker verwendet werden. Ich glaube sogar, dass die Übertragung von großen Energiemengen durch Unterseekabel, wie z. B. von Schweden nach England, praktisch durchführbar ist.
Wir werden aber erst bei einer Ideallösung des Transportproblems anlangen, wenn die völlige Aufhebung der Entfernung zu einer kommerziellen Realität geworden sein wird. An diesem Tag werden wir das Reich der Vögel erobern. Wenn die drängenden Probleme der Luftfahrt, die seit Jahrhunderten allen Lösungsversuchen standgehalten haben, gelöst sein werden, dann wird die Menschheit mit Riesenschritten voranschreiten. Die elektrische Energie kann ohne Drähte wirtschaftlich über jede terrestrische Entfernung übertragen werden. Dies habe ich unmissverständlich in zahlreichen Beobachtungen, Experimenten und Messungen demonstriert. Diese haben gezeigt, dass es praktikabel ist, Energie aus einem Zentralkraftwerk in unbegrenzter Menge und mit einem Verlust, der einen Bruchteil eines Prozents nicht überschreitet, sogar über die größten Entfernungen - 21 000 km an das andere Ende der Erde — zu übertragen. Diese scheinbar unmögliche Tat kann nun ohne weiteres von jedem Elektriker, der mit der Konstruktion meines "Hochspannungs-Verstärkungstransmitters" vertraut ist, ausgeführt werden. Dieser ist das wunderbarste Gerät, das ich kenne, denn es ermöglicht die Erzeugung von Effekten unbegrenzter Stärke in der Erde und deren Atmosphäre. Es handelt sich hierbei im Prinzip um einen freischwingenden Sekundärkreis bestimmter Länge, der eine sehr hohe Selbstinduktion und einen geringen Widerstand besitzt, dessen einer Anschluss sich in engem direkten oder induktiven Kontakt mit der Erde befindet und dessen anderer Anschluss mit einem erhöht angebrachten Leiter verbunden ist und dem die elektrischen Schwingungen unter Resonanzbedingungen aufgezwungen werden. Um ihnen einen Eindruck von der Leistungsfähigkeit dieses wunderbaren Geräts zu geben, möchte ich feststellen, dass ich hiermit Funken, die sich über eine Länge von mehr als dreissig Metern erstreckten, erzeugt habe, die Ströme mit einer Stärke von tausend Ampere und Spannungen von ungefähr 20 Mio. Volt geführt haben. Chemisch aktive Leuchtströme haben hierbei Flächen von mehreren hundert Quadratmetern ausgefüllt, und die elektrischen Strömungen in der Umgebung haben sogar diejenigen, die von Blitzen erzeugt werden, an Stärke übertroffen.
Was die Zukunft auch immer bringen wird, die weltweite Anwendung dieser großartigen Prinzipien ist sicher, selbst wenn dies lange dauern wird: Mit der Eröffnung des ersten Kraftwerks wird der Unglauben den Weg für die Verwunderung und diese für die Undankbarkeit freigeben, wie immer in solchen Fällen. Die Zeit ist nicht weit entfernt, wenn die Energie aus Wasserfällen die Lebensenergie der Menschheit sein wird. Bis jetzt sind erst drei Mio. PS durch mein System der Wechselstromübertragung genutzt worden.
Das ist wenig, entspricht aber trotzdem 60 Millionen zusätzlichen, unermüdlichen Arbeitern, die ohne Nahrung und Lohn für die Bevölkerung der Erde arbeiten. Das Projekt, das mir vorschwebt, sieht jedoch die Nutzung der Wasserkraft bei einer Leistung von ungefähr 150 Mio. PS vor. Sollte dies in 25 Jahren erreicht werden, was aller Wahrscheinlichkeit nach der Fall sein wird, dann wird es im Durchschnitt zwei unermüdliche Arbeiter pro Person geben. Aber noch lange vor der Verwirklichung dieser Dinge werden Kohle und Öl keine bedeutende Rolle mehr für die Aufrechterhaltung des menschlichen Lebens auf diesem Planeten spielen. Man muss bedenken, dass elektrische Energie aus Wasserfällen wahrscheinlich fünfzigmal effektiver ist als die Energie aus Brennstoffen. Da dies die perfekteste Art ist, die Sonnenenergie zu nutzen, ist die Richtung der zukünftigen materiellen Entwicklung der Menschheit klar vorgegeben. Sie wird von "weißer Kohle" leben. Wie ein Baby sich an die Brust seiner Mutter klammert, genauso wird die Menschheit an den Wasserfällen hängen. "Gib uns unseren täglichen Wasserfall", so wird das Gebet der kommenden Generation lauten. Deus futurus est deus aquae deiectus! Die Tatsache, dass in der Erde stationäre Wellen erzeugbar sind, ist in vielerlei Hinsicht von größter Bedeutung für die intellektuelle Entwicklung der Menschheit. Populär ausgedrückt ist diese Erscheinung einem Echo ähnlich - sie ist also das Ergebnis einer Reflexion. Es verlangt einen eindeutigen und unbestreitbaren experimentellen Beweis, dass der elektrische Strom, nachdem er durch die Erde gegangen ist, auf die gegenüberliegende Seite reist, von dort reflektiert wird und mit praktisch unverminderter Stärke an seinen Ausgangspunkt zurückkehrt. Die ausgehenden und die zurückkehrenden Ströme prallen aufeinander und bilden Knoten und Bäuche, die denen eines schwingenden Seiles ähnlich sind. Um die gesamte Strecke von ungefähr 42 000 km zu durchlaufen, was dem Umfang der Erde entspricht, benötigt der Strom eine bestimmte Zeitspanne, die ich ungefähr errechnet habe. Durch die Preisgabe dieses Wissens hat die Natur eines ihrer größten Geheimnisse offenbart, dessen Auswirkungen für die Menschheit nicht vorhersehbar sind. Die Tatsachen in diesem Zusammenhang sind so erstaunlich, dass es fast so scheint, dass der Schöpfer selbst diesen Planeten auf elektrische Weise konstruiert hätte, um uns hierdurch zu ermöglichen, Wunder zu vollbringen, die vor meiner Entdeckung nicht einmal in den kühnsten Träumen vorstellbar waren. Einen ausführlichen Bericht meiner Entdeckungen und Verbesserungen werde ich der Öffentlichkeit in einer speziellen Arbeit, die ich gerade vorbereite, vorstellen. Soweit sich diese jedoch auf industrielle und kommerzielle Anwendungen beziehen,werden sie in sorgfältig ausgearbeiteten Patenten publiziert werden. Wie ich in einem früheren Artikel gesagt habe (Electrical World and Engimeer vom 5. Mai 1904), arbeite ich seit einiger Zeit an der Konstruktion eines Kraftwerks, das 10 000 PS drahtlos übertragen wird. Die Energie wird an vielen Orten überall auf der Erde und in
unterschiedlichen Mengen aufgefangen werden können. Nun sollte klar sein, dass die praktische Verwirklichung dieses Unternehmens nicht notwendigerweise noch lange auf sich warten lassen muss.
Die Pläne könnten leicht noch in diesem Winter fertig sein, und wenn in der Zwischenzeit die Fundamente fertiggestellt würden, dann könnte das Kraftwerk im Laufe des Frühjahrs des nächsten Jahres in Betrieb gehen. Wir hätten dann eine einmalige und unschätzbar wertvolle Maschine zur Verfügung. Allein dieser eine Oszillator würde die Welt ein Jahrhundert voranbringen. Sein zivilisierender Einfluss könnte selbst von dem anspruchslosesten Einsiedler in der Wildnis bemerkt werden. Millionen von Instrumenten aller Art und für alle nur vorstellbaren Zwecke könnten durch diese eine Maschine betrieben werden. Durch einfache und billige Uhren, die keine Wartung benötigen und mit nahezu mathematischer Präzision laufen, könnte die weltweite Zeit übertragen werden. Börsentelegrafen und ähnliche Geräte dieser Art könnten auf der ganzen Welt im Einklang arbeiten. Es könnten Instrumente gebaut werden, um den Kurs eines Schiffes auf See, die zurückgelegte Strecke, die Geschwindigkeit, die Zeit an jedem beliebigen Ort und die Längen- und Breitengrade zu bestimmen. Auf diese Weise könnten unschätzbare kommerzielle Vorteile gewährleistet und zahllose Unfälle und Katastrophen verhindert werden. Irgendwo kann ein Haus beleuchtet oder irgendeine andere Arbeit verrichtet werden, für die ein paar PS notwendig sind. Was jedoch wesentlich wichtiger ist als dies, es könnten hierdurch in allen Teilen der Welt Flugmaschinen angetrieben werden. Sie würden aufgrund ihres kleinen Gewichts und der großen Antriebskraft sehr große Reisegeschwindigkeiten erreichen. Es wäre meine Absicht, dieses erste Kraftwerk mehr als Mittel zur Aufklärung zu benutzen und die Energie nur in kleinen Mengen und an so vielen Orten wie nur möglich aufzufangen. Das Wissen, dass durch die Erde Energie pocht, die ohne weiteres überall erhältlich ist, wäre ein starker Ansporn für Forscher, Techniker und Erfinder auf der ganzen Welt.
Hierdurch könnte die Produktivität ins Unendliche gesteigert werden. Die industrielle Produktion würde kräftig wachsen und die Bedingungen für den Handel würden besser sein als je zuvor. Der Bedarf würde immer größer sein als das Angebot. Die Eisen-, Kupfer-, Aluminium- und Kabelindustrie und viele andere würden auf jeden Fall großen und dauernden Nutzen aus dieser Entwicklung ziehen. Die wirtschaftliche Energieübertragung ohne Drähte ist von alles überragender Bedeutung für die Menschheit. Durch ihre Hilfe wird der Mensch die absolute Herrschaft über die Lüfte, die Meere und Wüsten erringen. Sie wird den Bergbau, den Transport und das Verbrennen von Brennstoffen unnötig machen und auf diese Weise deren sündhafte Verschwendung beenden. Durch sie wird der Mensch an jedem Ort und in jeder gewünschten Menge die Energie von Wasserfällen erhalten können, um seine Maschinen anzutreiben, seine Kanäle, Tunnel und Fernstraßen zu bauen, die Materialien für seine Bedürfnisse und seine Kleidung und seine Nahrung herzustellen und um sich mit Wärme und Licht für seine Wohnung zu versorgen — und dies jahrein, jahraus, immer, bei Tag und in der Nacht. Sie wird die lebendige, glorreiche Sonne zu seinem gehorsamen, anhänglichen Sklaven machen. Sie wird Frieden und Harmonie auf die Welt bringen.
Mehr als fünf Jahre sind jetzt seit dem schicksalhaften Gewitter vom 3. Juli 1899 vergangen, von dem ich in dem zuvor erwähnten Artikel erzählt habe, und durch das ich die terrestrischen stationären Wellen entdeckt habe; nahezu fünf Jahre, seitdem ich an diesem unvergesslichen Tag dieses große Experiment durchgeführt habe, welches mir der schwarze Donnergott in meinem großen, schrecklich lauten Laboratorium gezeigt hat. Ich habe damals gedacht, dass es ein Jahr dauern würde, bis sich mein "drahtloser Gürtel" in kommerzieller Hinsicht durchgesetzt haben würde. Aber leider! Mein erstes "Welttelegrafen"kraftwerk ist immer noch nicht fertig gestellt, sein Bau ist in den letzten zwei Jahren nur langsam voran-
geschritten. Diese Maschine, die ich baue, ist nur ein Spielzeug, ein Oszillator mit einer maximalen Leistung von 10 Mio. PS, die gerade ausreicht, um diesen Planeten durch Zeichen und Worte, durch Telegrafie und Telefonie ein wenig zu erschüttern. Wann werde ich dieses erste Kraftwerk, diesen großen Oszillator, den ich plane, vollendet sehen? Aus welchem ein Strom mit einer Spannung von 100 Mio. Volt durch die Erde rauschen wird! Der Energie mit einer Leistung von l Mrd. PS liefern wird - einhundert Niagarafälle verbunden zu einem Riesenwasserfall --, der die Welt mit seinen Schlägen treffen wird, Schläge, die selbst den verschlafensten Elektriker auf dem Mars oder der Venus, falls es dort solche gibt, aus dem Schlaf reißen werden! ... Dies ist kein Traum, es ist eine einfache Leistung der wissenschaftlichen Elektrotechnik, nur teuer -- blinde, kleinmütige Welt! ... Die Menschheit ist noch nicht weit genug entwickelt, um sich von dem kühnen Forschergeist des Entdeckers führen zu lassen. Aber wer weiß. Vielleicht ist es in einer Welt wie der unseren besser, dass eine revolutionäre Idee oder Erfindung – anstatt dass sie unterstützt und gehätschelt - behindert und misshandelt wird - durch fehlende Mittel, durch selbstsüchtige Interessen, Pedantentum, Dummheit und Unwissenheit; dass sie angegriffen und gelähmt wird; dass sie durch bittere Prüfungen und Leiden hindurch gehen und einen herzlosen wirtschaftlichen Kampf überstehen muss. Auf diese Weise gelangen wir ans Ziel. Auf diese Weise wurde alles Große in der Vergangenheit lächerlich gemacht, verdammt, bekämpft, unterdrückt — nur umso mächtiger und triumphaler aus dem Kampf hervorzugehen.
Jim Keith
Bewusstseinskontrolle
Bewusstseinskontrolle und HAARP
Am 11. August 1987 wurde die U.S.-Patentnummer 4,686,605 an Dr. Bernard J. Eastlund vergeben. Die Ausgabe der New York Times vom 15. August 1987 berichtete, daß Dr. Eastlund „ein Physiker und ein Experte für die Entwicklung von Ölfeldern ist. Er ist der Berater der Atlantic Richfield Oil Company (ARCO) ... Mr. Eastlund übertrug die Patentrechte auf APTI, Inc., eine in Los Angeles ansässige Tochtergesellschaft von Atlantic Richfield."
Das Patent sagte aus, daß die Technologie folgendes könne: „Verursachung von ... totaler Zerstörung von Fernmeldesystemen in einem Großteil der Erde ... Nicht nur die Zerstörung landgestützter Fernmeldesysteme, sondern auch Fernmeldesysteme im Luftraum und auf See (sowohl überirdisch als auch unterirdisch) ... Zerstörung, Ablenkung und Verwirrung von Flugkörpern oder Flugzeugen ... Veränderung des Wetters ... durch die Veränderung der solaren Absorption ... Konzentrationen von Ozon, Stickstoff usw. könnten künstlich erhöht werden ...“ In einer Beurteilung von Dr. Eastlunds Entdeckungen im National Public Radio wurde einen Monat später berichtet, das: „Dr. Eastlund behaupte, daß seine neue Erfindung dazu verwendet werden könne, das Wetter zu verändern, indem man die Strömungsmuster des Windes in sehr großen Höhen verändere. Die Erfindung würde eine auf der Erde stationierte Stromquelle verwenden, um elektromagnetische Funkwellen zu erzeugen und sie weit oben in der Atmosphäre zu fokussieren. Dr. Eastlund sagt, daß die Erfindung Jetstreams steuern könne, aber ebenso dazu Verwendung finden könne, um Fernmeldesysteme auf der ganzen Welt zu unterbrechen. Und was vielleicht am bedeutendsten ist, sie könne dazu verwendet werden, einen Raketenangriff zu verhindern oder abzulenken." Eastlunds Geistesprodukt ist in Wirklichkeit ein verstärkendes Sendegerät von Tesla, und zwei Bezugsquellen im Patent selbst handeln von der Tesla-Technologie. Eastlund wurde in der Radiosendung interviewt und sagte: „Ich persönlich bin nicht glücklich, daß das Patent veröffentlicht wurde. Dieses besondere Patent stand anfänglich durch das
Patentamt unter Geheimhaltungsbefehl. Aber wie ich die Sache sehe, behält das Patentamt keine geheimen, grundsätzlichen und wesentlichen Informationen für sich, denn als solche wurde dieses Patent von ihnen interpretiert. Die spezifische Diskussion von militärischen Anwendungen ist geheim - und auch gesetzlich geschützt. Das ist es, was sie tun wollten."121 Die offensichtlich erste Verwendung der Technologie von Patent 4,686,605 war HAARP, das High-frequency Active Auroral Research Program, durchgeführt vom Verteidigungsministerium, dem Phillips Laboratory der Air Force und dem Amt für Marineforschung. Obwohl das Militär es verneint hat, daß dieses Patent mit HAARP in Zusammenhang steht, weisen Eastlunds Antworten diese Aussagen als Lügen aus. HAARP ist eine riesige elektromagnetische Sende-Einrichtung in Gakona, Alaska, auf dem Boden einer verlassenen, über den Horizont hinausgehenden Radareinrichtung. Mit einer Fläche von 58 Acre besteht der Komplex aus 360 Hochfrequenz-Antennentürmen, die auf den Himmel gerichtet sind. Die offizielle Beschreibung des Projekts ist „eine größere arktische Einrichtung für die Forschung im Bereich der oberen Atmosphäre und der Wechselwirkungen zwischen Sonne und Erde.
" Hier ist ein Zitat aus Eastlunds Patent: „In den vergangenen Jahren wurden beträchtliche Anstrengungen unternommen, um die Phänomene zu verstehen und zu erklären, die mit eingefangenen Elektronen und Ionen in Verbindung stehen, und um die Möglichkeiten zu erforschen, wie man diese Phänomene für vorteilhafte Zwecke kontrollieren und verwenden könnte. In den späten 50er Jahren und den frühen 60er Jahren, zum Beispiel, zündeten sowohl die Vereinigten Staaten als auch die UDSSR eine Reihe von Atombomben verschiedener Stärke, um große Mengen geladener Teilchen in verschiedenen Höhen, z.B. 200 Kilometer und höher, zu erzeugen ... 121 New York Times, 15. August 1987, „All Things Considered", National Public Radio, 6. September 1987
Dies kann dazu führen, daß Leitsysteme, die von den fortschrittlichsten Flugzeugen oder Flugkörpern verwendet werden, durcheinandergebracht, gestört oder sogar völlig vernichtet werden. Die Fähigkeit, über sehr weite Gebiete der Erde eine Vielzahl von elektromagnetischen Wellen verschiedener Frequenzen zu erzeugen und zu übermitteln und sie willentlich auf willkürliche Weise zu verändern, stellt eine einzigartige Fähigkeit dar, mit allen Arten der Kommunikation zu interferieren, an Land, auf See und/oder in der Luft gleichzeitig. Aufgrund der einzigartigen Nebeneinanderstellung von verwendbaren Brennstoffquellen an einem Punkt, wo erwünschte Feldlinien die Oberfläche der Erde schneiden, kann eine derartige weitreichende und vollständige Kommunikationsinterferenz in einer relativ kurzen Zeitspanne erreicht werden ... Daher liefert diese Erfindung die Fähigkeit, unvorhergesehene Mengen Strom an strategischen Orten in die Erdatmosphäre zu schicken und das Niveau der Stromeinspeisung beizubehalten, besonders wenn zufälliges Pulsen auf eine Art und Weise angewandt wird, die viel präziser und besser kontrolliert ist, als es bisher mit herkömmlichen Techniken möglich war, besonders durch die Detonation von Atombomben verschiedener Stärke und in verschiedenen Höhen ... Außerdem ist es durch die Kenntnis der Frequenzen von verschiedenen elektromagnetischen Strahlen, die in der Praxis dieser Erfindung verwendet werden, möglich, nicht nur mit den Fernmeldesystemen Dritter zu interferieren, sondern auch die Wirkung eines oder mehrerer solcher Strahlen
auszunützen, um ein Kommunikationsnetz aufrechtzuerhalten, selbst wenn die Systeme im Rest der Welt zerstört sind. Anders gesagt, was verwendet wird, um das Fernmeldewesen eines anderen zu zerstören, kann von einem, der diese Erfindung kennt, gleichzeitig als Kommunikationsnetz verwendet werden.
Zusätzlich gilt: Wenn das eigene Kommunikationsnetz einmal etabliert ist, dann könnte das weitreichende Ausmaß der Wirkungen dieser Erfindung dazu verwendet werden, um Kommunikationssignale von anderen für geheimdienstliche Zwecke aufzufangen...
Diese Erfindung hat eine phänomenale Verschiedenheit von möglichen Anwendungen und potentiellen zukünftigen Entwicklungen. Wie schon vorher erwähnt, könnten die Zerstörung, Ablenkung oder Verwirrung von Flugkörpern oder Flugzeugen die Folge sein, besonders wenn relativistische Teilchen verwendet werden. Auch könnten riesige Bereiche der Atmosphäre zu einer unerwartet großen Höhe angehoben werden, so daß Flugkörper unerwarteten und nicht eingeplanten Luftwiderstandskräften begegnen würden, daraus folgend dann deren Zerstörung oder Ablenkung. Veränderung im Wetter ist zum Beispiel möglich durch die Änderung der Strömungsmuster des Windes in der oberen Atmosphäre, indem man eine oder mehrere Wolken aus atmosphärischen Partikeln bildet, die als Linse oder Fokussiergerät wirken können. Wie ebenfalls zuvor bereits erwähnt wurde, kann eine molekulare Modifikation der Atmosphäre stattfinden, so daß positive Wirkungen auf die 122 Umwelt erreicht werden können. Neben der tatsächlichen Veränderung der molekularen Zusammensetzung eines atmosphärischen Bereichs, können entweder ein besonderes Molekül oder einige besondere Moleküle für ein verstärktes Vorkommen ausgewählt werden. Zum Beispiel könnten die Konzentrationen von Ozon, Stickstoff usw. in der Atmosphäre künstlich erhöht werden. Auf ähnliche Weise könnten Verbesserungen für die Umwelt erreicht werden, indem man das Aufbrechen verschiedener chemischer Einheiten wie Kohlendioxid, Kohlenmonoxid, Stickoxide und ähnliche bewirkt..." Interessanterweise wurde eine vielleicht noch genauere Beschreibung dessen, was die elektromagnetische Sendeanlage von HAARP leisten kann, vor vielen Jahren in der Ausgabe der New York Times(122) veröffentlicht.
New York Times vom 8. Dezember 1915
Dieser Artikel wird auch im Patent von Eastlund zitiert. „Nikola Tesla", so beginnt der Artikel, „der Erfinder, hat sich für die wichtigsten Teile einer Maschine um Patente beworben, einer Maschine, deren Möglichkeiten die Vorstellungskraft eines Laien auf die Probe stellen und eine Parallele zu Thor versprechen, der seine Blitze vom Himmel herabschleuderte, um die zu bestrafen, die die Götter verärgert hatten ... Es reicht zu sagen, daß die Erfindung sich mit einer Geschwindigkeit von 300 Meilen pro Sekunde durch den Raum bewegen wird, ein unbemanntes Schiff ohne Antriebsmaschine oder Flügel, durch Elektrizität ausgesandt zu jedem gewünschten Punkt auf dem Globus und mit seinem Auftrag der Zerstörung, wenn sein Herr und Meister eine Zerstörung erzielen möchte. 'Es ist jetzt nicht die Zeit,' sagte Dr. Tesla gestern, 'dieses Ding in allen Einzelheiten zu erklären. Es gründet auf einem Prinzip, das in Friedenszeiten Großartiges bedeutet; es kann für Großartiges verwendet werden, wenn Krieg ist. Aber ich wiederhole, es ist jetzt nicht die Zeit, von solchen Dingen zu sprechen.' 'Es ist völlig praktikabel, elektrische Energie ohne Drähte zu übermitteln und in einer Entfernung zerstörerische Wirkungen zu erzeugen. Ich habe bereits einen drahtlosen Sender konstruiert, der dies möglich macht, und habe ihn in meinen technischen Veröffentlichungen beschrieben, wobei ich auch auf mein Patent mit der Nummer 1,119,732 verweise, das ich kürzlich erhalten habe. Mit einem Sender dieser Art sind wir in der Lage, elektrische Energie in jeder beliebigen Menge über jede beliebige Entfernung zu projizieren und sie für unzählige Zwecke zu verwenden, sowohl im Krieg als auch im Frieden. Durch die universelle Übernahme dieses Systems werden ideale Bedingungen für die Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung verwirklicht, denn dann wird die Energie, die für die Durchsetzung von Recht und Gerechtigkeit nötig ist, im normalen Umfang vorhanden sein, jedoch einsetzbar und jeden Augenblick verfügbar für Angriff und Verteidigung. Die übermittelte Energie muss nicht notwendigerweise zerstörerisch wirken, denn wenn die Entfernung dem untergeordnet wird, dann kann das Abziehen oder Liefern der Energie die gleichen Resultate erzielen, die jetzt durch Waffenstärken erreicht werden.'"
Ein weiterer im Patent erwähnter Artikel war ebenfalls in der New York Times
abgedruckt123. Das Folgende ist ein Auszug daraus:
„Nikola Tesla, einer der wahrhaft großen Erfinder, der am 10. Juli seinen 84. Geburtstag gefeiert hat, erzählt dem Verfasser dieses Artikels, daß er bereitsteht, um der Regierung der Vereinigten Staaten das Geheimnis seines 'Teleforce' zu eröffnen, mit dem, wie er sagte, Flugzeugmotoren aus einer Distanz von 250 Meilen zum Schmelzen gebracht werden könnten, so dass eine unsichtbare Chinesische Mauer der Verteidigung um dieses Land aufgebaut werden würde ...
Diese Teleforce', sagte er, basiert auf einem völlig neuen Prinzip der Physik, von dem 'noch nie jemand geträumt hat'. Es ist unterschiedlich zu dem Prinzip, das in seinen Erfindungen, die sich mit der Übermittlung von elektrischem Strom über eine Distanz befassen und für die er eine Reihe von Grundsatzpatenten erhalten hat. Diese neue Art von Kraft, sagte Mr. Tesla, würde mit Hilfe eines Strahls arbeiten, der einen Durchmesser von einem Hundertmillionstel eines Quadratzentimenters hat, und könnte von einer speziellen Anlage erzeugt werden, die nicht mehr als $2 Millionen kosten würde und deren Bau nur
drei Monate dauern würde. Der Strahl, so sagte er, beinhaltet vier neue Erfindungen, wovon zwei bereits getestet worden sind. Eine davon ist eine Methode und ein Apparat zur Erzeugung von Strahlen 'und anderer Erscheinungen von Energie' in der freien Luft, wobei die Notwendigkeit eines Hochvakuums beseitigt wurde. Die zweite ist eine Methode und ein Prozess zur Erzeugung 'sehr großer elektrischer Kraft'. Die dritte ist eine Methode zur Verstärkung dieser Kraft. Und die vierte ist eine neue Methode für die Erzeugung "einer ungeheuren elektrischen abstoßenden Kraft'. Das würde den Scheinwerfer oder die Kanone des Systems darstellen. Die Spannung, um den Strahl zu seinem Ziel zu befördern, wird nach den Worten des Erfinders möglicherweise 50 Millionen Volt erreichen.
Mit dieser enormen Spannung werden, so sagte er, mikroskopisch kleine elektrische Materienteilchen auf ihren Weg der defensiven Zerstörung katapultiert. Er fügte hinzu, daß er an dieser Erfindung seit vielen Jahren gearbeitet und in letzter Zeit noch eine Reihe von Verbesserungen eingebracht hat." Tesla spricht offensichtlich über die Technologie, die in HAARP angewandt wird. Obwohl das Projekt nicht unter Geheimhaltung steht, kann dies ein Trick sein, da viele der Funktionen, die HAARP ausführen kann, in einer Kurzbeschreibung nicht erwähnt werden. Die Absicht des Verteidigungsministerium ist es, uns glauben zu machen, daß HAARP eine Testeinrichtung für Forschungen in der Ionosphäre ist, während andere, die dem Projekt kritisch gegenüberstehen, darauf hinweisen, daß es diese Funktion und noch viele andere besitzt.
Einer der offensichtlichen, aber nicht genannten Zwecke von HAARP ist der als Waffensystem für die Strategische Verteidigungsinitiative („Krieg der Sterne"), Eine weitere Verwendung der Technologie, die in vielen Darstellungen einschließlich des Originalpatents von Eastlund zu dieser Technologie belegt wird, ist die Wetterkontrolle. Eine andere Verwendungsmöglichkeit ist die Bewusstseinskontrolle. Im November 1987 wurden Informationen über ein früheres Projekt zur Nordlichtstimulation veröffentlicht, die ebenfalls die unterdrückten Anwendungsmöglichkeiten von HAARP beleuchten.124
„Das kräftigste Radiosignal in der Umgebung von Fairbanks ist nicht an eine Hörerschaft im Innern von Alaska gerichtet. Die China Hot Springs Station der U.S.Regierung hat die Bezeichnung 'Starkstromanlage zur Nordlichtstimulation'. UCLA betreibt den Standort und holt sich Forscher aus dem ganzen Land dorthin. Eines der Hauptprojekte beschäftigt ein Team, das von Anthony Ferraro von der Penn State University geleitet und vom Geophysikalischen Institut der University of Alaska unterstützt wird." Nach Angaben von Heartland testete Ferraros Team im Oktober 1987 „erfolgreich eine Theorie, die besagte, daß das Aufheizen der Ionosphäre die Erzeugung und Übermittlung von Radiowellen mit extrem niedriger Frequenz (ELF) möglich mache ... Die hier getestete Technik betrifft das Strahlen einer Hochspannungswelle mit 1 Million Watt in die Ionosphäre mit Hilfe eines sehr schmalen Strahls, wodurch effektiv 80 Millionen Watt Energie erzeugt würden. 'Wenn dieser Strahl in die Ionosphäre hineinstrahlt, dann erhöht sich die Umgebungstemperatur um 50 %,' sagte Ferraro. Der Strahl erhitzt einen großen pfannkuchenförmigen Fleck, mit einer Dicke von sechs Meilen und einem Durchmesser von 12 Meilen, in der Ionosphäre in 40 bis 60 Meilen Höhe über dem Erdboden... Wenn die Temperatur der Ionosphäre steigt, dann verändert sich der Strom, der durch die elektrisch geladenen Teilchen in der Ionosphäre erzeugt wird, und kann durch das Ein- und Ausschalten des Senders reguliert werden. Im wesentlichen erzeugt dieses Vorgehen eine Radioantenne in der lonosphäre, die eine Radiowelle ausschickt, die auf die Erde zurückkommt. Die Wellen haben eine extrem niedrige Frequenz."125
Ein Beispiel für die Art des Schadens, die HAARP anrichten kann, stammt von einem völlig anderen Projekt, einer Radareinrichtung der Air Force, die 1979 in Betrieb genommen wurde. Von seinem Standort in Cape Cod sandte der „Pave Paws"-Sender nur 1 Tausendstel der elektromagnetischen Energie von HAARP aus, aber seine Auswirkungen waren immer noch tödlich. Innerhalb von zwei Jahren entwickelten Frauen, die in den umliegenden Städten wohnten, Leukämie mit einer Häufigkeit, die um 23 % höher lag als der Staatsdurchschnitt, und verschiedene Arten von Krebs mit einer um 69 % höheren Häufigkeit als andere Frauen in Massachussetts.126 Die vielleicht wichtigste mögliche Anwendung von HAARP, besonders im Kontext dieses Buches, ist Bewusstseinskontrolle und Bewusstseinsspaltung, obwohl diese Anwendungsmöglichkeit in der offiziellen Literatur niemals erwähnt wird. HAARP sendet auf den gleichen Frequenzen, die auch das menschliche Gehirn verwendet, und kann für spezifische Anwendungen auf gesamte Völkerschaften abgestimmt werden. Es ist auch denkbar, daß die Technologie dazu verwendet werden könnte, Worte und Bilder direkt in das Bewusstsein ganzer Völkerschaften hineinzuprojizieren. HAARP wurde 1997 in Betrieb genommen, obwohl es heißt, daß es vor 2002 nicht in vollem Umfang arbeiten wird.
123 New York Times, 22. September 1940
124 Heartland Magazin, November 1987
125 Heartland, The Fairbanks, Alaska Daily News Miner, 29. November 1987
126 Begich, Jr., Nick, „lonospheric Interference - Another Pandora's Box?" Nexus Magazine, Oktober/November 1994
Bearden
Skalar Technologie
Der Bohm- Aharanov- Effekt
Mit dem Aufkommen der Maxwell'schen Gleichungen wurden elektrische und magnetische Erscheinungen in einer eleganten elektromagnetischen Theorie zusammengefasst. Diese diente als Grundlage zur Entwicklung weiterer, moderner Theorien. Leider wurden nach und nach Potentialunterschiede in der Rolle von Erscheinungen mit untergeordneter Bedeutung verbannt. Von den meisten Wissenschaftler wurde schließlich der Begriff „Potential" nur noch als eine Art mathematische Vereinbarung betrachtet, eine Rechengröße, um die Berechnungen von elektromagnetischen Vorgängen zu erleichtern. Mit dem Erscheinen von Aharanovs und Bohms aufsehenerregender Veröffentlichung im Jahre 1959 wurde jedoch überzeugend demonstriert, daß Potentiale alles andere als nur mathematische Größen sind, sondern etwas völlig Reales. Potentiale können Partikel als Ladungsträger gezielt beeinflussen und steuern, und dies sogar in einer Region, in der alle Felder und damit die Kräfte auf Partikel zu Null geworden sind. Das steht selbstredend im völligen Gegensatz zu den klassischen Gesetzen der Physik. Es gelang jedoch inzwischen der einwandfreie experimentelle Beweis der von Bohn und Aharanov vorherberechneten Effekte.127
127 Aharanov and D.Bohm: Significance of Electromagnetical Potentials in the Quantum Theorie" in dt.: „Die Bedeutung des elektromagnetischen Potentials in der Quantentheorie" Phys. Rev.,Second Series, Vol. 115, No.3, Äugst 1,1959, pp.485-491.(Was keiner zu glauben vermag, auch diese Veröffentlichung ist bereits 40 Jahre alt). Der Nobelpreisträger Feyman meint hierzu (bereits vor über 10 Jahren): „Es ist unbegreiflich, daß so etwas wie dies 30 Jahre lang um uns herum sein kann, jedoch aufgrund gewisser Vorurteile über das, was ist, und das, was ohne Bedeutung ist, fortlaufend ignoriert wird.128 Nach und nach wurde die überragende Bedeutung der Skalar-Elektromagnetik erkannt und
die Erforschung der Quanten-Elektrodynamik in Gang gebracht. Unter dem Begriff Skalar- oder Quanten-Elektrodynamik werden die quantenmechanischen Effekte und Einflüsse behandelt, die durch elektrische und magnetische Potentiale zustande gebracht werden können und das, obwohl elektrische oder magnetische Felder überhaupt nicht vorhanden sind.
128 Richard P. Feyman, Robert B. Leighton and Matthew Sands: „The Feyman Lectures on Physik" Volume II, Section 15-5, pp15-8to15-14
Überlichtgeschwindigkeit und Teslas drahtlose Energieübertragung
Auf diesem Neulandgebiet treten einige bemerkenswerte Effekte auf. Bei einer Veränderung der Potentiale, indessen die Kraftfelder auf Null gehalten werden, kann man in größerer Entfernung Energie „erzeugen", etwa so, als wäre sie ohne Verluste durch den Raum transportiert worden. Es ist so, man kann sich ein elektrostatisches Skalar-Potential zunutze machen, um Energie mit jeder beliebigen Geschwindigkeit transportieren zu können. Sie ist nicht begrenzt durch die Lichtgeschwindigkeit. Es gibt sogar Modelle, bei denen angenommen werden muss, dass Skalar-Potentiale eine unendlich große Geschwindigkeit haben, daß sie ganz einfach „überall zur gleichen Zeit" erscheinen.129 Dies ist etwas Analoges zu „Energie-Hineinstecken hier" und „Energie-Herausholen dort" ohne irgendwelche Übertragungsverluste - kurzum Teslas bereits vor 1900 formulierte Erkenntnis der „Drahtlosen Energieübertragung über große Entfernungen ohne Verluste". 129 (siehe D.. Jackson: Classical Electrodynamics", Second Edition, Wiley, New York, 1975, p.223) Man beachte: Es handelt sich hierbei aus quantenmechanischer Sicht um eine ganz spezielle Art von „Tunnel Phänomenen", solche, wie sie in Aharonovs und Bohms Original-Veröffentlichungen behandelt werden.
Skalar - Strahlenwaffen
Kontinuierliche Energieeinspeisung auf der Überträgerseite bewirkt ein kontinuierliches Auftauchen von Energie auf der weit entfernten Interferenzseite. Ein mit kontinuierlicher Einspeisung arbeitender Störsender, der sich eines solchen Verfahrens bedient, wird z.B. all seine Sendeleistung aus sicherer Entfernung auf einen kleinen Raum z.B. rund um eine als Ziel dienende gegnerische Radarstation konzentrieren. Daß ein solcher Störsender verheerende Wirkungen verursachen kann, dürfte einleuchten. Im Gegensatz zum Herkömmlichen gibt es keine mit dem Quadrat der Stromdichte ansteigenden Verluste. Die Sendeleistung kommt in voller Größenordnung am Ziel an. In der Praxis eignet sich dieser Typ von Störsendern, um elektromagnetische oder elektronische Schaltungen in allen nur vorstellbaren technischen Geräten wie Panzern, Flugzeugen, Kraftfahrzeugen, Radar, Leit- und Kommandostellen außer Betrieb zu setzen oder zu zerstören. Er vermag auch Menschen zu töten.
Falls von zwei etwas entfernt stehenden Sendern hochenergetische Skalarwellenimpulse synchron ausgestrahlt werden, dann ereignet sich in der entfernten Interferenzzone, wo die beiden Impulse sich schneiden, ein impulsartiges Ausbrechen von herkömmlicher elektromagnetischer Energie (hierbei müssen die ausstrahlenden Sender nicht sehr weit entfernt voneinander stehen, es reicht bereits ein Abstand von einigen, wenigen Metern). Es entsteht eine „elektromagnetische Explosion" in der entfernten Schnittzone, wobei ein begleitender magnetischer Puls ausgestrahlt wird. Beweise für die praktische Verwertung dieser Form der Waffentechnik findet sich in der Literatur.130
130 (Hier nur ein minimaler Ausschnitt von Publikationen. An dieser Stelle wurden nur solche Quellen ausgesucht, die erstens absolut unumstritten sind, wie das wissenschaftliche Publikationsorgan SCIENCE, und die bereits älter sind, um aufzuzeigen, seit wievielen Jahren in Wissenschaftskreisen das Thema behandelt wird. „Scientists Fall to Solve Vela Mystery", 'Wissenschaftler versagen bei der Lösung des Vela-Geheimnisses', Science, Vol 207 pp 504; „Satellite Evidence Shows Possibility of Nuclear Test", 'Satelliten-Beweis zeigt Möglichkeit von Nukleartest', Aerospace Daily, Oct.29, 1979, p.286 „A Flash of Light", 'Ein Lichtblitz', Newsweek, Nov. 5, 79,pp 64-65; „Was it a Nuclear Device?" 'War es ein nuklearer Kunstgriff?', Newsweek, Jul.21, 80, p.15; „Debate Continues on the Bomb That Wasn't", 'Die Debatte geht weiter über die Bombe, die keine war', Science, Vol 209, pp.572-573; „Navy Lab Concludes the Vela Saw a Bomb", 'Marine-Labor stellt fest, dass man in Vela eine Bombe sah',Science Vol. 209, Äug 80 pp 996-997). In kriegerischen Auseinandersetzungen sind die Sender imstande, fast alle Ziele zu vernichten, z.B. Panzer, Flugzeuge, Fahrzeuge, elektrische Anlagen, Treibstoff- und Munitionslager, selbst unbrennbares Material und jeden Menschen. Mit Hilfe von sehr eng gebündelten (fokussierten) Strahlen und bei hoher Energiezufuhr kann die Energiedichte in entfernten Zielen sehr hoch getrieben werden. Damit lassen sich Effekte unmittelbar im Inneren von Flugzeugen, Gebäuden, Bunkern etc. erzeugen, natürlich auch in Atomdepots und in Raketen mit Nuklearsprengköpfen. Relativistische Effekte wie eine Veränderung des Zeitablaufs, des Beharrungsvermögens und der Masse eines Gegenstandes sind hiernach möglich. Danach kann sich auch die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum ändern. Hierfür gibt es experimentelle Hinweise (inzwischen Beweise). (Anmerkung des Hrsg.: siehe hierzu die Beschreibung der 'spontanen Verbrennungen", in dem Buch Alternative 3:(131)
Professor Radwell machte, als wir ihn wegen der „starken" Verbrennungen an Professor Ballantines Körper bedrängten, schließlich folgende Aussage: „... Ballantines Körper war nicht nur verbrannt. Von ihm war kaum mehr übrig als Schlacke und versengte Knochen. Sein Schädel war aufgrund der intensiven Hitze, der er ausgesetzt gewesen war, geschrumpft, und trotzdem war seine Kleidung kaum beschädigt. Es gab kleine Versengungsspuren auf der Lederhülle des Steuerrades, offensichtlich dort, wo Ballantines Hände zur Zeit des Vorfalls zugefasst hatten, aber der Rest des Fahrzeuges zeigte keine Brandspuren. ... Das ist das erste Mal, daß ich persönlich eine Spontanverbrennung bei einem Menschen gesehen habe, aber ich weiß aus Veröffentlichungen von dreiundzwanzig ähnlichen Ereignissen. Der Effekt ist vergleichbar damit, was in einem Mikrowellenherd mit einem Hähnchen geschieht, nur stärker.
Das Hähnchenfleisch wird innerhalb von Sekunden gegart, obwohl die umhüllende Haut nicht verkohlt ist und das Gefäß, in dem das Hähnchen liegt, so kühl bleibt, daß man es anfassen kann. Für das Phänomen der Spontanverbrennungen ist noch keine Erklärung bekannt." So Professor Radwell im Buch Alternative 3. Wissenschaftliche Erklärungen sind inzwischen bekannt. Auf den Spuren des HAARP-Projekts und der Entwicklung der Strahlenwaffen findet man man nun Erklärung für das, was mit Prof. Ballantine geschehen ist.)
131 Alternative 3, Edition Pandora, 1996, ISBN 3-89539-288-X sowie Keith, Alternative 3 - Die Beweise, Edition Pandora, 9/97, ISBN 3-89539-255-3
Die vorliegenden Textausschnitte wurden dem Buch von T.E. Bearden „Der Bohm-Aharanov-Effekt, Skalarinterferometrie und sowjetische Waffentechnik", erschienen in der Tesla Book Company, entnommen. Die Broschüre wurde in etwas abgewandelte Form am 12.6. 1984 (!) in den offiziösen, hochkompetenten Mitteilungen „Defense and Foreign Affairs Daily" in Washington veröffentlicht. Das Papier unterliegt nicht, wie so manch andere Schrift, der Geheimhaltung.
Es handelt sich somit nicht um ein Geheimpapier und hat Einzug genommen in die wissenschaftliche Diskussion zu dem Thema. Es stellt also keinen unmittelbaren, aktuellen Beitrag zum Thema HAARP-Projekt dar und wurde nur deshalb in dieses Buch aufgenommen, um aufzuzeigen, inwieweit in Wissenschaftskreisen, das Wissen um die Entwicklung von Elektromagnetischen Strahlenwaffen bereits vorhanden ist und wie weit es sich hierbei längst nicht mehr um .Außeneitertheorien" handelt, sondern um ein angewandtes Waffensystem. In Deutsch erscheint im Jahr 1998 das Grundlagenwerk dieses genialen Wissenschaftlers: „Skalar-Technologie und Biophysik"132
132 Bearden, Skalar Technologie, Psychotronische Waffen, Biophysik, 9/98, Edition Neue Energien, ISBN 3-89539-250-2
Glossar
Wörterbuch/Glossar
Äther: Der Äther hat viele Namen. Etwas anderes als der „Äther" ist mit den folgenden Begriffen gemeint: das indische „Prana", das chinesische „Chi", Reichenbachs „Od", Reichs „Orgon", „Energie des Vakuums", „Nullpunktenergie", oder auch Beardens „Skalarwellenfeld", das „Tachyonenfeld", „Schwerkraftfeld", „Neutrino-Ozean" oder auch Wheelers „Quantenschaum", alles meint im Endeffekt den „Äther".
Der Äther ist die Idee einer raumfüllenden, alles durchdringenden Ur-Energie, aus der sich jegliche Energie, jegliche Materie ableitet. Nikola Tesla und Maxwell gingen von der Existenz dieses Äthers aus. Bereits 1899 entwickelte Tesla einen Konverter zur Nutzung der Energie des Weltalls. A.A. Michelson und Edward W. Morley führten 1887 ein Experiment durch, das sogenannte M-M-Experiment, indem sie den Nachweis erbrachten, daß es keinen Äther gibt. Einsteins Relativitäts-Theorie geht gleichfalls von der Nichtexistenz eines Äthers aus.
Die Frage, ob der Weltraum leer ist oder ob es etwas gibt, das ihn durchdringt, ist immer noch umstritten. Als gängige Lehrmeinung haben sich das M-M-Experiment und Einsteins Relativitätslehre durchgesetzt, wobei die Wissenschaftler seit nunmehr über 100 Jahren feststellen, daß sich der Weltraum in mancher Hinsicht verhält, als wäre er „flüssig". Auch Hendrik Lorentz und George Fitzgerald behandeln den Weltraum bei ihrer berühmt gewordenen „Umwandlung" (1902) noch als Flüssigkeit. Interessanterweise greift Einstein die Lorentz-Fitzgerald Umwandlung auf, um seine Relativitätstheorie abzuleiten. Townsend Brown weist an dieser Stelle den Relativitätsirrtum Einsteins nach. (Für alle ungläubigen Leser:
Einstein weist selber, in seiner kurz vor seinem Tod geschriebenen Biographie, auf einen Fehler in der Relativitätstheorie hin). Siehe hierzu auch die von Einstein und Schrödinger erstellte „Vereinheitlichte Feldtheorie". Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse bestätigen ebenfalls wieder das Wissen, daß der Raum nicht leer ist. Dass es Potentiale und Felder gibt, die selbst in einem Vakuum wirken. Aus der Quantenphysik eines Max Planck entwickelte sich der Quantenäther. Der deutsche Physikochemiker Walter Nernst prägte 1916 den Begriff Quantenäther für die Nullpunktenergie des Vakuums. Werner Heisenberger bestätigte 1925 in seinem
Unschärfeprinzip die Existenz. Endgültig dürfte der Quantenäther aber die „Leere" abgelöst haben, als der englische Nobelpreisträger P.A.M. Dirac 1927 die Existenz des Quantenäthers in seine quantenelektrodynamische Theorie aufnahm.
In einem Vakuum entstehen 'wie aus dem Nichts' Felder (Quantenfelder) und dies, obwohl die messbaren elektrischen und magnetischen Felder im Durchschnitt Null sind. Diese Energien in einem solchen ansonsten leeren Quantenfeld reichen aus, um Elektronen und Protonen entstehen zu lassen. Die Energie, die in Einsteins „Leere" enthalten ist, scheint enorm zu sein. Ihre Existenz ist nachweisbar, in welchen Bereichen sich die Energie bewegt, ist unklar. Hier nur 2 Zahlen: Der französische Wissenschaftler Jacques Vallee geht von 57.000 Mega-Joules pro Kubikmeter aus.133 Nach Professor John Archibald Wheeler von der Universität Texas ist in einem Kubikzentimeter Vakuum mehr Energie, als die gesamte (!) Materie des Universums enthält.134 Jetzt können wir eine vage Vorstellung bekommen, wenn wir von Teslas Ätherenergie lesen oder wenn seine Schüler von Tachyonen- oder von Freier Energie sprechen.135
Aurora/Polarlicht: Elektrisch geladene Gasatome oder Moleküle in der Atmosphäre werden ab einer Höhe von 80 Km ionisiert und entwickeln dadurch eine natürliche Leuchtkraft. Für den Menschen sichtbar an den Polen, da die geladenen Teilchen sich am Magnetfeld der Erde orientieren, die zu den Polen hin zulaufen.
Dipolantennen: Hier im besonderen die Kreuzdipolantennen, dies sind zwei über Kreuz gewickelte Stabantennen, wird auch zum Empfang gebündelter Radiowellen benötigt.
Drahtlose Energieübertragung: Einer der wichtigsten und revolutionärsten Erfindungen des genialen Wissenschaftlers Nikola Tesla. Siehe das englische Patent Nr. 8200 und das US-Patent Nr.: 787412. Tesla baute auf Long Island einen Turm, den Wardenclyffe-Turm. Sein Finanzier stellte alle Zahlungen ein, als er erfuhr, daß der Turm nicht nur dem Senden von Radiowellen dienen sollte, sondern daß Tesla vorhatte, über diesen Turm beliebig viel Energie an jeden Punkt der Erde zu transportieren. Bereits1899 baute Tesla eine kleine Modellanlage zur drahtlosen Energieübertragung.136 Auf den Erfindungen Teslas beruhen die wesentlichen HAARP-Patente.
133 Schaffranke: Schappelers kosmischer Energie-Extraktor 1989
134 Bohm: Die implizierte Ordnung, 1985 und Andersen: In search of... zero point energy, 1987
135 Das Freie Energie Handbuch, 3-89539-291 -X und dem Homopolarhandbuch 3-89539-295-2, erscheinen beide im Jahre 1998 in der Edition Neue Energien
136 Nikola Tesla: Energieübertragung und Radiotechnik, Edition Tesla, Peiting, ISBN 3-89539-243-X
ELF: Extrem Low Frequency, ELF-Wellen sind langwellige Wellen mit extrem niedrigen Frequenzen. Der Frequenzbereich liegt je nach Definition zwischen 30 und 300 Hz. Andere legen den Bereich bis 1000 Hz = 1 Khz fest, es gibt aber auch Aussagen, die bis 30 Khz gehen und bereits bei 0.1 Hz anfangen.
Nachfolgend eine Aufteilung: ULF Ultra Low Frequency 0.1 - 30 Hz ELF Extreme Low Frequency 30 - 300 Hz VLF Very Low Frequency 300 Hz - 30 kHz
LF Low Frequency 30 kHz - 300 kHz (in dt. NF - Abk. für Niedrigfrequenz)
Das Problem bei den ELF-Wellen ist, daß das menschliche Gehirn und zum Beispiel die Nervenzellen alle im Frequenzbereich von 0 bis 30 Hz tätig sind. Hier kann es zu Überlagerungen und Störungen kommen. Mit schwachen, ausgewählten
Modulationen können Bewusstseinszustände bei Menschen gezielt verändert werden. Versuche des spanischen Wissenschaftlers Delgado ergaben, daß bei Hühnerembryos ein Magnetfeld von 50 Hz ausreicht, um Missbildungen hervorzurufen.
Feld: ist das Gebiet um eine elektrische oder magnetische Energiequelle. Elektromagnetische Felder sind messbar, aber nur schwer zu erfassen, da sie über weniger Materialität als „Teilchen" verfügen. Beardens Skalarwellenfeld stellt hier noch weniger dar. Das Skalarwellenfeld ist das Vakuumfeld, der Ort der Leere, in dem aber immer wieder, wie aus dem Nichts, virtuelle Teilchen aufblitzen.
Bei Sheldrake finden wir das „morphogenetische Feld", was Steiner die Akasha-Chronik nennt, der Bereich der platonischen Archetypen. Alle Gedanken und Handlungen haben hier eine geistige Entsprechung, ein Feldmuster. Handlungen und Gedanken treten mit diesem Urmuster in Resonanz, und je öfter sie gedacht oder getan werden, desto leichter denkt und handelt man so. Die Welt der Urgedanken und das, was Reichenbach „Öd" nennt, was wir bei Bearden als das Skalarwellenfeld finden oder was Tesla einfach mit dem Begriff Äther bezeichnet hat, berühren sich hier. Physik und tiefe Religiosität haben hier eine gleiche Grundlage.
Galvanometer: hochempfindliches Instrument, das in der Elektrotherapie Verwendung findet. Es dient zur Messung kleiner Gleichstromspannungen.
Gravitationsfeld: lokale Raum - Zeit - Krümmungen. Als solche sind auch Beardens Skalar-Potentiale per Definition ein Gravitationsfeld und seine Skalarwellen somit Gravitationswellen.
Hochfrequenz: Hier Radiofrequenz, 10kHz bis 300gHz.
Interferenz: Die Überlagerung mehrerer Wellen wird Interferenz genannt. Bei einer gleichphasigen Überlagerung (Wellenberg auf Wellenberg) spricht man von einer konstruktiven Interferenz. Eine destruktive Interferenz ist demzufolge, wenn ein Wellenberg durch ein Wellental überlagert wird. Voraussetzung für eine Interferenz ist, daß die Wellen eine Zeitlang stabile Phasenbezüge haben. Ist dies gegeben, können Interferenzen, Überlagerungen auftreten. Die Wellen bilden ein kommunikatives Feld, das aufeinander ausgerichtet ist.
Ionen: Kleinste Teilchen, Atome oder Atomgruppen, die infolge Verlust eigener oder durch Anlagerung fremder Elektronen positiv oder negativ geladen sind. Nimmt das Atom ein Elektron auf, so ist es negativ geladen, gibt es ein Elektron ab, so ist es positiv geladen. Selbstverständlich können auch Gasatome Ionen bilden, zum Beispiel durch Erhitzen auf hohe Temperaturen, durch Bestrahlung mit energiereichem Licht z.B. UV-Licht (Ultraviolette Strahlen) oder durch Stoß kleinster, schneller Teilchen (Alphateilchen, Betastrahlen).
Ionosphäre: Die Schicht der Atmosphäre, die ab einer Höhe von 80 Kilometern beginnt. Die Ionosphäre ragt weit in die Exosphäre hinein und verliert sich wie diese im interplanetaren Raum. Feststellbar ist sie noch in einer Höhe von 2.000 Kilometern. In der Thermosphäre, also in ca. 80 Kilometern Höhe, ionisieren kleinste Teilchen (siehe Ionen). Hier wirken die oben beschriebenen Vorgänge naturgemäß zusammen und bilden hier die Heaviside-Schicht. Ab da spricht man von der Ionosphäre. Erdrinde und Ionosphäre haben eine Eigenschwingung von 10 Hertz, dies entspricht der Grundfrequenz der Schumann-Resonanz. Die Mikrovibrationen bei den verschiedenen menschlichen Körperzellen liegen zwischen 4 und 18 Hertz, in der überwiegenden Zahl aber zwischen 7 und 13 Hertz. Damit sind Interferenzen möglich. Einen faszinierenden Einblick in das Zusammenspiel Erde, Ionosphäre und menschliches Bewusstsein gibt der Wissenschaftler Bruce Cathie.
lonosphärenheizer: Bestrahlt die äußerste Schutzschicht der Erde mit Energie, manipuliert damit den Energiegehalt und den Grad der Ionisierung. Bisher scheint nur der Heizer des HAARP-Projektes technisch in der Lage zu sein, punktgenau zu arbeiten, also ohne den üblicherweise eintretenden Streuverlust. Der fokussierte Strahl ist in der Lage, wie ein Brennglas zu arbeiten und ganze Teile der Ionosphäre aufzuheizen, sie aufgrund der Punktgenauigkeit herauszutrennen und anzuheben. Mit der Technologie können die Jet Streams verändert werden und je nach Modulation auch das Bewusstsein der Menschen.
Jet Stream: Gewaltige Orkane mit ungeheuren Kräften. Diese gewaltigen Windströme wirken an der weltweiten Wettergestaltung mit und haben oft eine Geschwindigkeit von über 400 Stundenkilometern. Desweiteren hat man Dampfströme festgestellt. Bisher wurden 10 (5 je Hemisphäre) entdeckt. Diese Ströme fließen vom Äquator Richtung Pole, sind über 8.000 Km lang und transportieren unvorstellbare Wassermassen. Sie haben eine Fließgeschwindigkeit von ca. 165.000 Tonnen (!!!) Wasser pro Sekunde (!!!)
LF: siehe ELF
Lida-Gerät: Russisches Gerät, um Bewußtseinszustände bei Menschen zu verändern. Von amerikanischen Wissenschaftlern getestet. Führte zur Warnung des Pentagons, daß im Falle eines Konflikts davon ausgegangen werden müsse, daß das eingesetzte Personal, aufgrund russischer Technologie, nicht in jedem Fall einplanbar handelt. Prototyp der Strahlenwaffe.
Modulation: Bezeichnet die Veränderung einer Trägerwelle.Entweder verändert man deren Intensität oder die Zahl der Schwingungen (Frequenz). Fernsehen, Radio oder auch Mobilfunk sind erst durch das Auf modulieren von Informationen auf der Trägerwelle möglich. Das, was aufmoduliert ist, entscheidet über das, was bei uns ankommt. Bewusstseinsmanipulationen sind je nach Modulation möglich. Das russische Lida-Gerät war in den70er Jahren eines der ersten diesbezüglichen Geräte, mit denen man Aggressionen, Ängste und absolute Beruhigungszustände erreichen konnte. Je nach Modulation können aber auch jegliche zelluläre Krankheitsmuster auf den Organismus übertragen werden.
Makrophysikalisch: Der Bereich der sichtbaren Phänomene. Gegensatz zu mikrophysikalisch, also dem Bereich, der sich mit der Molekularphysik beschäftigt.
Phase: Raumzeitliche Relativposition von Wellen. Eine Welle besteht aus der Phase, also dem jeweiligen derzeitigen Schwingungszustand der Welle, der Amplitude, also der Intensität der Welle, und der Frequenz, also der Anzahl der Schwingungen.
Plasma: Das iononisierte Gas in der Ionosphäre
Radiofrequenz: siehe ELF
Resonanz: Das Mitschwingen. Systeme mit gleicher oder ähnlicher Schwingung können in Resonanz miteinander treten. Durch das Anstoßen eines Systems, das sich in Schwingung befindet, kann mit ganz geringem Kraftaufwand ein Aufschau-kein erreicht werden, wenn das Anstoßende und das Angestoßene sich in Resonanz miteinander befinden, daß heißt, wenn der Anstoß im gleichen Rhythmus erfolgt. So können mit winzigen Anregungsenergien große Schwingungen erzeugt werden (Beispiel Anstoßen der Schaukel). Diese Erkenntnis bildet die Grundlage der Homöopathie.
Schrödinger-Gleichung: Benannt nach dem Österreicher Erwin Schrödinger (1887-1961), der gemeinsam mit Einstein die „Vereinheitlichte Feldtheorie" aufstellt, die für die Quantenphysik und damit auch für den Quantenäther unabdingbar ist. Die Schrödinger-Gleichung relativiert die Relativitätstheorie.
Skalarwelle: Die Skalarwelle ist, um es möglichst einfach auszudrücken, eine Massenlose Welle im Vakuum. Skalarwellen sind nicht an die Lichtgeschwindigkeit gebunden, da sie nicht den Gesetzmäßigkeiten der Ausbreitung des Lichtes in einem leeren Raum folgen, weil sie den sogenannten leeren Raum füllen.
Bearden geht nicht vom leeren Raum aus, sondern von ungeheuren Kräften und Energien, die durch Potentiale wirken. Der Potentialbegriff bei Bearden weicht erheblich ab von dem Potential begriff der klassischen Physik. Inzwischen physikalisch unwidersprochen ist, daß es Überlichtgeschwindigkeit gibt und daß dies auch messbar und nachprüfbar geworden ist. Beardens Konzept stellt sich als schlüssige Erklärung für etwas zur Verfügung, was bisher schulwissenschaftlich nicht anerkannt ist, gleichwohl es eindeutige Beobachtungen und Experimente nicht nur in der Theoretischen Physik gibt, die Beardens Aussagen bestätigen.
Tesla Welle: Identisch mit Beardens Skalarwelle
Todesstrahl: Aufsehenerregende Erfindung Nikola Teslas. Ein Patent wurde für diese Erfindung nicht eingereicht. Einzige öffentlich zugängliche Aufzeichnung in deutscher Sprache findet man in: Nikola Tesla's Waffentechnologie.137
Es handelt sich bei Teslas Todesstrahl um einen fokussierten, elektrisch geladenen Strahl, der Panzerungen und und und ... durchschlagen kann. Tesla fand es richtig, zwar über die technischen Möglichkeiten seiner Erfindung zu sprechen, gab diese aber nicht in allen Einzelheiten bekannt, so daß ein Nachbau und eine Weiterentwicklung nicht möglich gewesen wäre. Seine Aufzeichnungen und Berechnungen wurden jedoch nach seinem Tod verschiedenen Wissenschaftlern bzw. Behörden zugänglich. Die Technik wurde inzwischen realisiert. Dies ist dann auch der Grund, warum die Edition Tesla, Peiting, sich zur Veröffentlichung der bisher nicht publizierten Zeichnungen und Beschreibungen veranlasst gesehen hat. Die New York Times veröffentlichte einen Artikel über die Todesstrahlen und gab ihm folgende Überschrift:
„Tesla enthüllt mit 78 neuen Todesstrahl Erfindung leistungsstark genug, um 10.000 Flugzeuge in einer
Entfernung von 400 km zu zerstören. NUR DEFENSIVWAFFE.
Der Wissenschaftler berichtet in einem Interview von einem Gerät, daß töten kann, ohne Spuren zu hinterlassen."138
137 Nikola Tesla, Waffentechnologie - Theorien und verschiedene Artikel, Edition Nikola Tesla, 86971 Peiting, 3-89539-245-6
138 New York Times, 11.7.1934
Tesla selber sagte über seine Entwicklung: „Meine Erfindung benötigt ein großes Kraftwerk, aber wenn es einmal errichtet ist, wird es möglich sein, alles - Mensch oder Maschine - zu zerstören." „Mein Gerät projiziert Teilchen, die relativ groß oder auch nur von mikroskopischer Größe sein können. Dies ermöglicht es uns, auf einem kleinen Raum über große Entfernungen das billionenfache der Energie als mit Strahlen gleich welcher Art auch immer zu übertragen. Mehrere tausend PS können auf diese Weise durch einen Teilchenstrom, der dünner ist als ein Haar, übertragen werden, so daß ihn nichts aufhalten kann."
Tomografie: Mit der HAARP-Technologie können Erdtomografien erstellt werden, das heißt die schichtweise Sichtbarmachung der Erdkruste. Insbesondere, um Informationen über Höhlen- und Tunnelsysteme oder unterirdische Anlagen zu bekommen. Für den US-Senat eine so wichtige Aufgabe, daß sie Gelder für das HAARP-Projekt einfroren, da die Betreiber den Bereich der Forschung nicht in der vorgegebenen Zeit durchführten.
Trägerwelle: Radio, Fernsehen, Mobilfunk benötigen eine Trägerwelle, auf der weitere Informationen aufmoduliert sind. Diese Modulationen sind für den Informationsgehalt dessen, was bei uns ankommt, von Bedeutung. Damit aber diese Informationen bis zu uns kommen, bedarf es einer Trägerwelle.
ULF: siehe ELF
VLF: siehe ELF
Woodpecker-Signale: Russische Signale, die zu erheblichen Störungen des US-amerikanischen und kanadischen Kommunikationssystems führten. Mit dieser russischen Technologie lassen sich Gefühle wie Ängste, Panik und Erschöpfung bei Menschen hervorrufen. Die Technologie innerhalb des HAARP-Projektes hat das daraus abgeleitete Lida-Gerät erheblich verfeinert und stellt somit nach Ansicht führender Biophysiker eine Möglichkeit der Bewusstseinsveränderung dar.
Es folgen wichtige deutschsprachige Bücher zum Thema.
Sämtliche nachfolgenden Titel können Sie über den Buchhandel beziehen oder direkt beim Verlag/ Vertrieb:
Michaels Verlag/Vertrieb
Sonnenbichl 12
D - 86971 Peiting
Fax: 08861-67091
Garry Vassllatos
HAARP Ist mehr
ISBN 3-89539-258-8
Hardcover
ca. 600 Seiten
DM ca.58-
9/98
Garry Vassilatos
HAARP ist mehr
Aus dem Inhalt:
Vorwort Symbole und Modelle
Kapitel 1 Nikola Tesla und die Strahlungsenergie
Kapitel 2 Marquis Guglieimo Marconi - das Wellenradio
Kapitel 3 Übergeordnete Direktiven und die privatisierte Militärforschung
Kapitel 4 Atomwaffen und die atomaren Hybride
Kapitel 5 Radar-EMP und die ionosphärische Streuung
Kapitel 6 Militär-VLF und die ELF-Technik
Kapitel 7 Die polare Energieforschung
Kapitel 8 Erkundung der Umlaufbahn und die Strahlungstechnologie
Bibliographie HAARP ist all das hier in diesem Buch gesagte, aber HAARP ist noch viel mehr. Begleiten Sie den Autor Vassilatos auf eine Reise durch die Entwicklung der verschiedenen Waffentechnologien bis hin zum HAARP-Projekt. In dem Buch „HAARP ist mehr" lenkt er unsere Aufmerksamkeit auf einen weiteren Bereich der HAARP-Technologie. Und auch hier stehen die interessierten Leser vor weiteren „Unfassbarkeiten". Nach dem Studium dieses aufsehenerregenden Werkes fragt man sich: „Was ist gewollt und was ist 'Abfallprodukt'?" Vassilatos lehnt die „Reduzierung" von HAARP als Strahlenwaffe, Wetterkontrollinstrument und Möglichkeit der Bewusstseinskontrolle ab. Er lehnt ebenfalls die Vorstellung „HAARP als Wunderwaffe einer geheimen Regierung" ab. „Ich bin Wissenschaftler und kein Anhänger einer wie immer gearteten Weltverschwörung", wird er nicht müde zu erklären. Er führt uns zu einem anderen Aspekt des HAARP-Projekts, nicht minder brisant, nicht minder aufsehenerregend. An dieser Stelle drucken wir den Text der Buchrückseite ab:
Die Totenglocke hat geschlagen. Das Wellenradio ist tot. Auf welche Weise wurde an Hand militärischer Untersuchungen eine komplett neue und verbesserte Kommunikationstechnologie ausgearbeitet? Die Geschichte über das Radio zeigt fremde und unbekannte Wege, auf die paranoische Schriftsteller gar nicht kommen würden. Während die Bürger vor dem Fernseher saßen, richtete sich die militärische Forschung ganz darauf, eine erstaunliche Strahlungstechnik zu entwickeln, die wesentlich besser ist, als irgend ein anderes System. Obwohl es gegenwärtig und routinemäßig eingesetzt wird, blieb diese Technik dennoch jahrzehntelang ein "offenes Geheimnis". Die darüber existierenden Patente und die relevanten Forschungsberichte wurden erst kürzlich aus dem Verborgenen geholt.
- Dieses Buch zeigt Ihnen, warum es ganz offensichtlich ist, daß weder das Militär noch private Entwickler bis jetzt die Technik von Tesla kopieren konnten.
- Warum wird der Name von H.C. Vion, ein Entwickler für Polarenergieempfänger, niemals in Ingenieurkreisen erwähnt? Wer war Dr. Selim Lernstrom, und wie inspirierten seine frühen Untersuchungen über die Polarenergieforschung Nikola Tesla, bei seinen herausragenden Errungenschaften in Colorado?
- Im ersten Weltkrieg wurden bereits die ersten Strahlungswaffen von Grindell-Matthews, Ulivi Turpain und anderen erfolgreich durch das britische Militär eingesetzt. Und wie ging es dann weiter? Wer war John Hettinger, und wie wurden seine frühen Strahlstärke -Systeme durch die Radartechnik zu Strahlungswaffen modifiziert?
- Was steckt hinter den Projekten Argus, Teak und Orange? Auf welche Weise wurde im Jahre 1962 die Ionosphäre durch die ständigen atomaren Detonationen gestört? Dieses Buch gibt Ihnen Auskunft über die beängstigenden Merkmale der EMP-Phänomene und darüber, wie diese in einer fremdartigen und tödlichen Technik eingesetzt werden. Welche verschiedenen EMP-Waffen setzten die Entwickler des Militärs in den sechziger Jahren ein?
Warum wurde die Forderung nach dem Einsatz von EMP Waffen im Golfkrieg zurückgewiesen?
- Dieses Buch zeigt Ihnen, warum die amerikanischen Luftstreitkräfte die Konstruktion eines riesigen "Rückstreu"-Systems zur Fernmessung in der Ionosphäre über den Pazifik anstrebte.
Hier findet man die Antwort darauf, warum die kontrollierte Erzeugung von Störungen der Ionosphäre früher, vor der Entwicklung der bemannten Raumfahrt, für das Militär wichtig war. Dieses Buch gibt Ihnen Auskunft, warum diese globalen Kommunikationssysteme nicht mehr zum neuesten Stand der Technik gehören.
- Nicht nur Waffe, nicht nur ein System zur Beeinflussung des Wetters - warum ist HAARP nicht das Programm, für das es so viele halten? Warum kann die IRI niemals die Objektivität erreichen, über die ein paar Autoren bereits geschrieben haben?
Hier erfahren Sie mehr über sehr motivierte Schriftsteller, die an die "Verschwörungsidee" glauben, und warum sie nicht fähig sind, das Geheimnis von HAARP zu finden. Warum hat Raytheon nicht aufgehört jedes für HAARP relevante Patent über Jahre hinweg zu sammeln? Um welche "Ware" handelt es sich eigentlich, die HAARP liefern soll?
- Wofür war das Projekt Sanguine ursprünglich gedacht? Hier wird Ihnen gezeigt, warum es sich nicht um ein unbesiegbares System handelt. Dieses Buch informiert darüber, warum das ELF-Zentrum des Marinekommandos schließlich aufgelöst wird.
- Wie wurden mit Hilfe von Röntgenstrahlung Bewegungen unter der Erdoberfläche festgestellt? Wie wurde Gammastrahlung bei der Kommunikation zwischen U-Booten und Kommandozentralen über Militärsatelliten eingesetzt?
Möchten Sie Antworten? Dieser komplette technische Bericht über militärische Projekte zeigt die Entwicklung jedes relevanten Projekts, das HAARP voranging. Hier werden immer nur Tatsachen erwähnt. Es gibt keine Hysterie. Dieses Buch ist mit Zitaten aus Kommunikations- und Waffenpatenten ausgestattet. Es wird Ihre Meinung über diese Welt für immer ändern.
Garry Vassllatos HAARP ist mehr ISBN 3-89539-258-8
Hardcover ca. 600 Seiten DM ca.58- 9/98
Quelle: http://www.sozialterror.de/Haarp.pdf
14. Artikel: HAARP I: “Das Wetter besitzen” – Elite-gemachte Klimakatastrophen auf Bestellung.
Zusammenfassung: Man kann die CO2-Klima-Hysterie mit Anschuldigungen der Elitisten und ihrer Schergen gegen die Menschheit wegen ihrer Erzeugung von harmlosem CO2 in minimalen Mengen, einem atmosphärischen CO2-Anstieg um 0,00037% seit Beginn der Industrialisierung, als eine Zirkusvorstellung mit tragischen Clown-Nummern sehen. Ernsthafte Wissenschaftler haben schon längst diesem Betrug den Rücken gekehrt.
Aber der Fall hat eine ernste Seite: Die Elite tut, was sie kann, um Klimaveränderungen und Wetterkatastrophen mit den modernsten Techniken der Physik zu erstellen: Nanopartikeln und Partikeln (Chemtrails), Partikelstrahlung und insbesondere mit HAARP, einer furchtbaren militärischen Waffe, die jetzt gegen die gesamte Menschheit gerichtet ist. HAARP-Waffen stehen sowohl den Vereinigten Staaten, Russland als auch China zur Verfügung. Die Press Core stellt fest, die USA führen Wetterkrieg gegen Russland und China – ein gefährliches Spiel.
Die offizielle US HAARP-Website veröffentlichte ihre Aktivitäten seit Jahren. Aber als die Press Core begann, über die kurzfristigen Muster-Veränderungen, die mit heftigem Wetterwechsel verbunden sind, zu schreiben, beorderte die US-Regierung , die Website für 3 Wochen zu schließen – und dann dass die HAARP-Impulse gelöscht werden sollten. Jedoch sie hinterlassen sichtbare Spuren.
Im Jahr 1996 legten US Militär-Personen der US-Airforce ein Dokument vor: “Das Wetter 2025 Besitzen”, das erklärt, elektromagnetische Erhitzung der Ionosphäre sei ein Mittel, um das Wetter umzugestalten, um dem Feind und seiner Kommunikation im Krieg zu schaden. Das Wetter zu gestalten sei Teil der US-Sicherheitspolitik.
Im Jahr 1999 veröffentlichte das EU-Parlament einen Bericht über HAARP. Es sei eine Waffe, die katastrophale Klima-und Wetterveränderungen sowie Öko-Umwelt-Anomalien verursachen könne, verletze das Völkerrecht und sollte deshalb verboten werden. Die USA haben angeblich Jahrhunderte-dauernde, anhaltende Störung des Van-Allen-Gürtels und große Löcher in der Ionosphäre (sowie im Magnetfeldschild der Erde) mit erhöhter Strahlungsgefahr und unabsehbaren Folgen für die Menschen gemacht. Die USA haben sich konsequent geweigert, Vertreter für die EU-Anhörungen darüber zu senden.
Abgesehen davon will das EU-Parlament HAARP verbieten, weil es das Gehirn beeinflussen und Menschen manipulieren könne. HAARP soll jedermanns Stimmung und Gedanken beeinflussen können – und kann somit verwendet werden, um die Gesinnung der Bevölkerungen zu steuern, was heute wohl im Interesse der EU sein könnte! D.h. die Elite macht die CO2–Klimalüge und damit die Existenz der Menschheit zum Sündenbock für Unwetterkatastrophen, die ihre HAARP, Chemtrails, etc. herbeiführen. Ihr Motiv außer militärischer Dominanz: Möglicherweise ihre erklärte Entvölkerungspolitik
*
“und werden sein… Erdbeben hin und wieder” (Matth. 24:7)
Meine jüngste Einlage zeigte die zutiefst tragische Clownerie über den CO2–Klimaschwindel. Ein tragischer Aspekt ist, dass die Elite die Menschheit dauerhaft den Vorwurf macht, an der atmosphärischen CO2-Erhöhung vom vorindustriellen 0,027% auf nun 0,037% schuldig zu sein, wobei dies als Argument verwendet wird, um uns durch CO2-Steuern und Gebühren auszuplündern, diktatorische Weltregierung zu entwickeln, die laut EU Ratpräs. van Rompuy seit 2009 besteht sowie als Argument für die Reduktion der Welt-Bevölkerung.
Von dieser sehr kleinen Menge des CO2 rührt nur 1% von menschlichen Aktivitäten her. Aber wie aus dem Folgenden erscheinen wird, kann dieser Vorwurf sehr wohl einen Deckmantel eines echten menschverursachten Klima/Wetterwandels sein, der durch die Elite in die Wege geleitet ist!
Am 28. April 1997 offenbarte US-Verteidigungsminister William Cohen, dass es diejenigen gebe, die “sich in einer Art von Öko-Terrorismus engagieren, wobei sie das Klima verändern können sowie Erdbeben und Vulkanausbrüche aus der Ferne durch den Einsatz von elektromagnetischen Wellen auslösen können.” Über welche spezifischen Terroristen redete er, und wie könnten sie elektromagnetische Wellen zur Auslösung von Erdbeben und Wetterveränderungen benutzen?
Wetterveränderung
Press Core Updated April 21, 2011 - Die HAARP (High Frequency Active Auroral Research Program) Website war in den vergangenen 3 Wochen ausser Betrieb. Die US-Regierung hatte befohlen, sie sollte nicht zugänglich sein, um Wettermanipulationen zu vertuschen. HAARP’s Wasserfallkarten und Magnetometer-Karten gaben Hinweise auf einen anhaltenden Wetterkrieg zwischen der Regierung der USA und fremden Staaten. Erkenntnisse aus der eigenen HAARP Website ergaben, dass die US-Regierung unter Verletzung des ENMOD-Vertrags handelt, d.h. Einsatz von Techniken zur Veränderung des Wetters (HAARP) zwecks der Bewerkstelligung von Beschädigung oder Zerstörung. HAARP Senderdaten veröffentlicht auf der HAARP-Website gingen mit einer Reihe neuerlicher großer Katastrophen, dem Erdbeben 2010 in Haiti, der 2010er Hitzewelle in Russland, den wichtigsten großen Überschwemmungen im Jahr 2010 in China und Pakistan und den großen Erdbeben in Haiti und Japan einher – alle aufgetreten, seitdem US-Präsident und Oberbefehlshaber des Militärs der Vereinigten Staaten, Barack Hussein Obama, sein Amt antrat.
der Grafik fehlen Daten für ca. 1 Stunde. Seit Press Core HAARP studiert und darüber schreibt, wie man einen Wettergestaltungs-Vorfall erkennt, werden HAARP-Daten in genau der gleichen Weise zensiert wie die Karte für den 20. April 2011. Das HAARP waterfall chart für d. 28. Juli 2010 (rechts) zeigt, wie eine HAARP-Wetter-Veränderungs-Ausstrahlung aussieht. Das enge Farbenband von 2.30 bis 05.00 Uhr ist Hinweis auf eine Ausstrahlung einer HAARP-Wettergestaltung. Diese Art von Daten werden nun von Wasserfallkarten gestrichen – wie am 20. April gesehen.
Wetter als Macht-Vergrößerer: Das Wetter 2025 Besitzen - Ein Forschungsprojekt, das der “Air Force 2025″ unterbreitet wurde – von Col Tamzy J. House, Oberstleutnant James B. Near, Jr LTC William B. Shields (USA), Air Maj Ronald J. Celentano, Maj David M . Husband, Maj Ann E. Maj Mercer, James E. Pugh (1996).
Im Jahr 2025 können US-Luftstreitkräfte “das Wetter besitzen“, und zwar durch Nutzung neuer Technologien und Fokussierung auf die Entwicklung dieser Technologien für Kriegführungszwecke. Eine solche Fähigkeit bietet dem Kriegsführenden Werkzeuge, um den Gefechtsraum wie nie zuvor möglich zu gestalten.
In den Vereinigten Staaten wird die Wetter-Gestaltung wahrscheinlich ein Teil der nationalen Sicherheitspolitik mit inländischen und internationalen Anwendungen werden. Vor dem Angriff, der mit prognostizierten Wetterbedingungen abgestimmt ist, leiten die UAVs (Unbemannten Luftfahrzeugen) Wolkenbildung und -Aussaat-Operationen in die Wege. UAVs zerstreuen einen Cirrus-Schild, um dem Feind visuelle und infrarote (IR) Überwachung zu verweigern. Gleichzeitig schaffen Mikrowellen-Erhitzungs-Waffen lokalisierte Szintillationen, um aktive Fernerkundung via Radar mit synthetischer Apertur (SAR)-Systemen zu stören. Andere Wolkenbehandlungs-Operationen verursachen ein sich entwickelndes und sich intensivierendes Gewitter über dem Ziel, was dem Feind die Fähigkeit, sich zu verteidigen, stark einschränkt.
Kommunikationsdominanz über Ionosphärische Veränderung
Eine Reihe von Methoden sind erfolgreich geprüft oder vorgeschlagen worden, um die Ionosphäre umzugestalten, einschließlich Erhitzens oder Belastung durch elektromagnetische Strahlung oder Partikelstrahlen. Bodenbasierte Techniken zur Veränderung - von der FSU verwendet – umfassen senkrechte HF-Erhitzung, schräge HF Erhitzung, Mikrowelle Erhitzung und Magnetosphären-Veränderung. 46 Bedeutende militärische Anwendungen solcher Operationen umfassen Niederfrequenz (LF) Kommunikations-Erzeugung, hohe Frequenz kanalisierte Kommunikation und die Schaffung einer künstlichen Ionosphäre.
Nanotechnologie bietet auch Möglichkeiten zur Erzeugung von künstlichem Wetter. Eine Wolke, oder mehrere Wolken, von mikroskopischen Computerteilchen, die alle mit einander sowie mit einem größeren Steuerungssystem kommunizieren, könnte enorme Leistungsfähigkeit haben. Darüber hinaus könnten sie eine atmosphärische elektrische Potenzialdifferenz, die sonst nicht existieren könnte, sowie genau ausgerichtete und zeitliche Blitzschläge erzeugen. Ein Hauptvorteil der Verwendung von simuliertem Wetter, um einen gewünschten Effekt zu erzielen, ist, dass die Ergebnisse der absichtlichen Aktionen scheinen, die Folgen natürlichen Wetters zu sein
Europäisches Parlament 14. Jan. 1999 PE 227.710/fin. A4-0005/99
7. Hält HAARP (High Frequency Active Aurora Research Project) aufgrund ihrer weitreichenden Auswirkungen auf die Umwelt für ein globales Anliegen und fordert, dass seine rechtlichen, ökologischen und ethischen Implikationen von einer internationalen, unabhängigen Stelle, bevor weitere Forschungsarbeiten und Tests geprüft werden; bedauert die wiederholte Weigerung der Regierung der Vereinigten Staaten, jemanden in Person zu senden, um vor der öffentlichen Anhörung oder in einer späteren Sitzung des zuständigen Parlamentsausschusses die Umwelt- und die öffentlichen Risiken im Zusammenhang mit HAARP, das derzeit in Alaska finanziert wird, Bericht zu erstatten.
29. Fordert die Kommission auf, in Zusammenarbeit mit den Regierungen von Schweden, Finnland, Norwegen und der Russischen Föderation, die Umwelt– und gesundheitlichen Auswirkungen des HAARP-Programms auf die arktischen Gebiete Europas zu prüfen.
30. Fordert insbesondere eine internationale Konvention für ein weltweites Verbot aller Forschung und Entwicklung, ob militärisch oder zivil, die versucht, Kenntnis von chemischen, elektrischen, Schallwellen- oder anderen Funktionen des menschlichen Gehirns zur Entwicklung von Waffen zu nutzen, die jede Form der Manipulation des Menschen ermöglichen könnten, darunter ein Verbot von jedem tatsächlichen oder möglichen Einsatz solcher Systeme.
HAARP – ein Waffensystem, das das Klima stört
Am 5. Februar 1998 hielt der Unterausschuss des Parlaments für Sicherheit und Abrüstung eine Anhörung zu diesem Thema, u.a. über HAARP. Die NATO und die USA waren eingeladen, Vertreter zu senden, entschieden aber, dies nicht zu tun. Waffen ebenso wie die Chinesen. Die Russen vermarkten offen eine kleine Version ihres Wettergestaltungssystems namens Elate, die die Feinabstimmung des Wetters über einem 300 Km Gebiet besorgen kann und die gleiche Reichweite wie die GWEN Einheit hat. Ein Elate System arbeitet auf dem Moskauer Flughafen.
Wie das EU-Dokument vom 14. Januar 1999 angibt, könne HAARP die Stimmung und Gedanken einer jeden Person beeinflussen und hier– - dh. Gesinnungskontrolle Ungefestigter. Vielleicht ist das der Grund, warum alle dänischen Politiker sich der NWO und ihren Geboten unterwerfen, sogar lieben. Oder könnte es auf Rothschilds Geld zurückzuführen sein? Rechts: HAARP Wolken – tagtäglich in Dänemark zu sehen.
HAARP wird gemeinsam von der US Air Force und Marine, in Verbindung mit dem Geophysikalischen Institut der Universität Alaska, Fairbanks, betrieben. Ähnliche Versuche sind auch in Norwegen, wahrscheinlich in der Antarktis sowie in der ehemaligen Sowjetunion (22) durchgeführt worden. HAARP ist ein Forschungsprojekt mit einer bodengestützten Anlage mit einem System von Antennen, jede durch einen eigenen Sender getrieben (23). Die erzeugte Energie erhitzt Teile der Ionosphäre.
HAARP ist eine Waffe. Das Projekt würde auch eine bessere Kommunikation mit U-Booten und die Manipulation der globalen Wetterlage ermöglichen, aber es ist auch möglich, das Gegenteil zu tun, also die Kommunikation zu stören. Durch Manipulation der Ionosphäre kann man die globale Kommunikation blockieren, während man die Übertragung der eigenen Kommunikation bessert. Eine weitere Anwendung ist die Erde-durchdringende Tomographie, Röntgen der Erde mehrere Kilometer tief, um Öl-und Gasfelder, oder militärische Untergrundeinrichtungen zu erkennen. Über-dem-Horizont-Radar ist eine weitere Anwendung, wobei Objekte im Anflug trotz der Krümmung der Erde erkannt werden können.
Seit den 1950er Jahren durchführten die USA Explosionen von Kernmaterial im Van-Allen-Gürtel (!) auf die Wirkung der elektromagnetischen Pulse, die in diesen Höhen auf Funkübertragung und den Betrieb von Radar von Atomwaffenexplosionen erzeugt werden. Dies schuf neue magnetische Strahlung, die fast die ganze Erde umfasste. Die Elektronen bewegten sich auf magnetischen Feldlinien und erzeugten ein künstliches Nordlicht über dem Nordpol. Diese militärischen Tests sind geeignet, die Van-Allen-Gürtel (!) für lange Zeit zu unterbrechen. Das Erdmagnetfeld könnte großflächig gestört werden, was Funkverkehr verhindern würde. Laut US-Wissenschaftlern könnte es hunderte von Jahren dauern, bevor der Van-Allen-Gürtel sich wieder normalisiere. HAARP kann Veränderungen der klimatischen Bedingungen bewirken. Es könnte auch das gesamte Ökosystem beeinträchtigen, insbesondere in der empfindlichen Antarktis. Eine weitere schwerwiegende Folge von HAARP sind die Löcher in der Ionosphäre, die durch die starken Wellen entstehen. Die Hoffnung ist, dass die Löcher sich wieder schließen, aber unsere Erfahrung mit dem Wandel in der Ozonschicht deuten in die andere Richtung. Dies bedeutet erhebliche Löcher in der Ionosphäre, die uns vor kosmischer Strahlung schützt. Diese Art von Forschung ist als eine ernsthafte Bedrohung für die Umwelt zu betrachten, mit unkalkulierbaren Auswirkungen auf das menschliche Leben. Schon jetzt weiß niemand, welche Auswirkungen HAARP hat. Wir haben, die Mauer der Geheimhaltung rund um die militärische Forschung zu zerschlagen.
Eine Reihe von internationalen Verträgen und Konventionen wirft erhebliche Zweifel am HAARP auf - aus humanitären und politischen Gründen. Der Antarktis-Vertrag legt fest, dass die Antarktis ausschließlich für friedliche Zwecke genutzt werden dürfe. (25) Dies würde bedeuten, daß HAARP eine Verletzung des Völkerrechts ist Kommentare
Wie aus dem Obigen gesehen, ist HAARP keine “Verschwörungstheorie”: Es ist eine furchtbare Waffe gegen die Menschheit, wie von der US Air Force und der EU erklärt – vielleicht sogar noch schlimmer als Atomwaffen, weil – wie von der US Airforce angegeben – die Ergebnisse eines HAARP-Angriffs Naturkatastrophen simulieren. Die EU weist auf die Geheimhaltung des HAARPs hin, das einen Verstoß gegen das Völkerrecht sei. Die Press Core liefert die Wahrscheinlichkeit, dass die USA einen geheimen Krieg gegen ausländische Staaten wie Russland, China, Pakistan mit Dürren und Überschwemmungen führen. Natürlich ist es problematisch zu entscheiden, ob Naturkatastrophen HAARP-bedingt sind oder nicht. Aber wegen der mangelnden Transparenz gibt es jetzt einen Trend dazu, jegliche Naturkatastrophe oder Erdbeben mit HAARP-Angriffen in Verbindung zu setzen – mit Ausnahme des Klimawandels!! Dies ist doch so ungünstig für die USA, dass es vorteilhaft scheint, ihre HAARP Aktivitäten für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Aber sie tun es nicht. Haben die USA tatsächlich HAARP-Verbrechen zu verbergen? In Bezug auf die Löcher in der Ionosphäre hat die NASA soeben ein Riesenloch im Magnetfeld der Erde entdeckt,…
…was die kosmische radioaktive Strahlung steigert, gleichzeitig mit radioaktivem Fallout aus Fukushima und den US Bomben mit abgereichertem Uran in Libyen. Jetzt zu überleben setzt eine starke Konstitution voraus.
Die Elite hat mit unglaublicher Energie versucht, die Menschheit an CO2-”Verschmutzung” für schuldig zu erklären – und tut es schamlos auch weiterhin, obwohl ein großer Teil der Menschheit sich über den CO2-Schwindel im Klaren ist. Etwas deutet darauf hin, dass eine kleine Elite Klimastörungen macht, dass eine kleine Clique von Superreichen Eine-Weltler die realen “Klimakatastrophen-Verbrecher” sind – obwohl es keine globale Erwärmung gibt. Sie haben ein Motiv: Sie wollen Minderung der Welt-Bevölkerung und hier und hier und hier. Rechts die Ermahnung der Georgia Guidestones an die Elite: Die Menschheit unter 500 Mio. Personen zu halten.
Ich sehe eine Parallele zwischen dem Schreiben der Air Force über die Verwendung von Nanopartikeln für die Wolkenbildung / -Aussaat zum Chemtrailing, das von der Royal Society of London koordiniertund von nationalen Regierungen sowie der EU unterstützt wird. Chemtrailing verstreut Barium-, Arsen-, Strontiumteilchen usw. Für Wetterumgestaltung? Für Entvölkerung im Auftrag der 4 Reiter der Apokalypse? http://euro-med.dk/?p=22560
Quelle: http://derhonigmannsagt.wordpress.com/2011/05/16/haarp-i-%E2%80%9Cdas-wetter-besitzen%E2%80%9D-elite-gemachte-klimakatastrophen-auf-bestellung/
15. Artikel: Griff nach der Weltwetterherrschaft
Michael Vogt im Gespräch mit Werner Altnickel, Deutscher Solarpreisträger, zweimaliger Gewinner des Oldenburger Umweltschutzpreises und ehemaliger Greenpeace Aktivist, über das «Spiel» mit der Mutter Erde.
Die neueste Kriegswaffe. Streifen am Himmel.Ein Polymer-Gemisch dient als Trägersubstanz und gewährleistet die Bindung des Bariums, sowie des Aluminiumpulvers. Die wegen des Polymers entstehenden, deutlichen Schlieren verraten den Chemtrail-Einsatz ebenso wie die weiß blaue Einfärbung des Himmels in Richtung Horizont. Dank der Polymer-Mischung können sich die versprühten Partikel gemäß Wortlaut des «Welsbach Patentes» bis zu einem Jahr in der Luft suspendiert halten.Der Name HAARP steht für High Frequency Active Auroral Research Program. Offiziell handelt es sich hierbei um ein US-amerikanisches ziviles und militärisches Forschungsprogramm, bei dem hochfrequente elektromagnetische Wellen eingesetzt werden. Nach offizieller Darstellung geschieht dies zur Untersuchung der oberen Atmosphäre sowie der Funkwellenausbreitung, Kommunikation und Navigation. Die Funktionsweise dieser Anlage bietet aber auch enorme Möglichkeiten globaler Manipulation, wie einsehbare Patente bezeugen.
Wie funktioniert HAARP? Die Sendeanlage erzeugt mit Hilfe der Ionosphäre sogenannte ELF-Wellen (extreme low frequency). Diese Wellen liegen im Bereich der Schumannfrequenz, das ist die Resonanzfrequenz der Erde, und auch des menschlichen Gehirns.
HAARP und Elektromagnetische Waffensysteme — das verbrämt als «geoengineering» bezeichnete Spiel mit dem Feuer setzt den Planeten als Ganzes aufs Spiel: Die US-Wissenschaftlerin und alternative Nobelpreisträgerin Dr. Rosalie Bertell hat in Ihrem Buch des Jahres 2000: «Planet Erde- Die neueste Kriegswaffe»- alle militärischen geophysikalischen Waffensysteme und durchgeführte Tests benannt. Sie sagte: «Elektromagnetische Waffen haben die Fähigkeit, Effekte wie Erdbeben-Erregung über Interkontinentale Entfernungen zu jedem ausgesuchten Ziel auf dem Erdball zu senden mit Kraftstärken vergleichbar mit großen Atomexplosionen». Sie bestätigt, daß US-Militär-Wissenschaftler an Wettersystemen als einer potentiellen Waffe arbeiten. «Die Methoden beinhalten die Verstärkung von Stürmen und die Umleitung von Dampf-Flüssen in der Erdatmosphäre um gezielte Trockenheiten oder Fluten zu produzieren». Dr. Bertell setzt sich vehement gegen die Führung von Umweltkriegen ein und benennt explizit u. a. Erdbebenerzeugung als praktizierte Kriegswaffe, wie dies schon US-Verteidigungs-Sekretär Cohen 1977 tat.
Phantastereien oder bitter (und geheimgehaltene) Realität? In der India Daily vom 29.12.04: «War dieser Tsunami menschgemacht? War dies ein Erdbebenerzeugungs-Experiment, welches außer Kontrolle geriet? Wollte uns eine große ausländische Macht zeigen, zu was sie fähig ist? Unsere Marine ist aufgefordert, aufzuklären, was da wirklich geschah».
Bericht des kanadischen Journalisten Benjamin Fulford über sein Gespräch mit dem ehemaligen Japanischen Finanzminister Hezo Takenaka. Auf seine Frage: «Warum haben Sie die Kontrolle über das japanische Finanzsystem an eine Gruppe von amerikanischen und europäischen Oligarchen ausgehändigt?» antwortete Takenaka: «Weil Japan von einer Erdbebenmaschine bedroht wurde».
Und der italienische General Fabio Mini schrieb in einem Artikel: «Das Wetter besitzen. Der globale Umweltkrieg hat bereits begonnen» folgendes: «Keiner glaubt mehr, das ein Erdbeben, ein Tsunami, oder ein Hurrikan reine Naturphänomene sind. Durch die moderne Kerntechnologie, die Produktion von Mini-Atomsprengköpfen oder die Überfülle an atomaren Minen ist man in der Lage, unterirdische und unterseeische Explosionen auszulösen, die ihrerseits unter besonderen Bedingungen zu Erdbeben und Tsunami führen können»!
Am 28. Juli 1976 geschah ein großes Erdbeben in Tang- Chan/China und tötete Hunderttausende. Bevor das erste Beben eintrat, leuchtete der Himmel um 3 Uhr 42 taghell auf. Die multifarbenen Lichter waren bis zu 200 Meilen weit zu sehen. Blätter an vielen Bäumen sowie Salat waren einseitig verbrannt, wie bei einem Feuerball. Solche Erscheinungen treten auch bei Tesla/Skalar- HAARP und Woodpecker-Technologien auf. Und schon 1977 wurde in Genf die internationale ENMOD-Konvention zur Ächtung von künstlichem Erzeugen von Tsunamis, dem gezielten Öffnen von Ozonlöchern, der Steuerung von Stürmen sowie der elektrischen Veränderung der Ionosphäre — aber warum sollte man etwas ächten, was es angeblich gar nicht gibt?
Michael Morris
Was Sie nicht wissen sollen!
Geld regiert die Welt. Doch wer regiert das Geld?
Eine kleine Gruppe von Privatbankiers regiert im Geheimen unsere Welt. Diese Bankiers steuern aber nicht nur die Fed, die Zentralbank der USA, sondern auch überregionale Organisationen wie die UNO, die Weltbank, den IWF und die BIZ. Das Ziel dieser Geldelite ist kein Geringeres als die Weltherrschaft, genannt die Neue Weltordnung!
Michael Morris erklärt über die Zukunft der Finanz- und Wirtschaftswelt: »Die Ländergrenzen werden bleiben, aber die
Währungsgrenzen fallen! Ich habe in diesem Buch den Fokus auf die Wirtschaft, auf Geld und das Bankwesen gelegt, denn die Mechanismen des Geldes sind der Schlüssel zur Macht dieser Bankiers-Clans. Seit fast zweihundert Jahren sind wir immer wieder auf dieselben Tricks hereingefallen. Das geht nur deswegen, weil die meisten Menschen nicht verstehen, wie unser globales Finanzsystem funktioniert … Jeder Börsencrash war geplant und so ist es auch der nächste – und der kommt sehr bald.«
Der Autor zeigt zudem:
•aktuelle Firmenbeteiligungen der Rothschild- und Rockefeller-Familien, die sie mit vielen großen Konzernen der Welt verbinden
•dass der IWF schon lange ein Konzept für eine Weltwährung vorliegen hat, und
•dass es Alternativen gibt – für die Regierungen wie auch für den Einzelnen.
»Es ist dem Autor gelungen, die Mechanismen des Geldes so einfach zu erklären, damit sie auch ein Laie versteht. Und hat man das einmal verstanden, gehen einem die Augen auf!« Jan van Helsing
Viktor Farkas
Gnadenlose Macht
Neue Weltordnung – geheim, schleichend, brutal …
Die Wucht der Globalisierung scheint die Menschheit zu einen – in Wirklichkeit führt sie zu ihrem gewalttätigen Zerfall. Gleichzeitig werden Kriege ohne UNO-Mandat geführt und auch sonst alles auf den Kopf gestellt, was uns vertraut ist. Ist das der natürliche Lauf der Dinge, oder stecken dahinter geheime Langzeitstrategien? Soll die Welt in eine Zeit globaler Gesetzlosigkeit gestürzt werden, dass daraus die »Neue Weltordnung« entstehen kann? Kurzum: Weltherrschaft nach und durch einen globalen Weltbürgerkrieg? Der Autor legt den Finger auf wunde Stellen unserer Welt, die uns alle schmerzen.
•Haben auch Sie den unbestimmten Eindruck, dass die meisten Informationen selektiert und maßgeschneidert werden, um galoppierende Umwälzungen zu verschleiern, die uns alle betreffen?
•Werden Sie gehirngewaschen? Was ist mit manchen Ihrer Nachbarn, sind die gehirngewaschen? Seien Sie nicht so voreilig, wenn Sie die Möglichkeit Ihrer eigenen Gehirnwaschung verneinen.
•Fürchten Sie den Terror? Manche meinen, man sollte sich lieber vor den Anti-Terror-Maßnahmen fürchten, man könnte nämlich »vorbeugend erschossen werden« …
•Haben Sie nicht auch schon einmal vermutet, dass der »Krieg gegen den Terror« in Wirklichkeit ein »Krieg gegen unsere Freiheit« sein könnte?
•Wissen Sie, dass Orwells Gedankenpolizei bereits überholt ist? Heute kontrolliert sich der Bürger nämlich selbst.
•Ist Ihnen bewusst, dass der Tag nicht fern ist, an dem Chips in Lebensmitteln und Arzneien stecken werden und an dem Sie ohne implantierten Chip keinen Job mehr bekommen werden?
•Halten Sie es für denkbar, dass wieder »Blockwarte« umgehen könnten?
•Haben Sie nicht auch das Gefühl, die »klassische Familie« sei »zum Abschuss freigegeben«?
•Haben Sie eine Ahnung, was Ihnen von der EU noch alles droht?
•Wussten Sie, dass Angst der Schlüssel zur Herrschaft ist und Katastrophenmacher deshalb Hochsaison haben?
Auf seiner Suche in einem Irrgarten von Desinformation hat Viktor Farkas Top-Secret-Akten durchforstet und Kleinmeldungen große Aufmerksamkeit geschenkt. Er hat Mauern des Schweigens eingerissen und Wahrheiten entdeckt, die viel zu lange verborgen geblieben sind. Er dokumentiert: die Wirklichkeit, wie wir sie kennen, ist größtenteils erfunden. Unglaublich vieles, das als gesichertes Wissen gilt, ist eine dreiste Lüge.
Quelle: http://www.postswitch.de/wissenswertes/griff-nach-der-weltwetterherrschaft.htm
16. Artikel: Chemtrails & HAARP Teil 1
Chemtrails & HAARP gegen die angebliche Überbevölkerung . HÖRT ZU LEUTE ! nicht mehr wegschauen !
!!! WACHT AUF UND HÖRT ZU .
ES GEHT UM EUER LEBEN VERDAMMT … IHR MÜSST ANFANGEN FRAGEN ZU STELLEN …
anschauen , weiterverbreiten … diskutieren und weiter diskutieren. Wie funktioniert HAARP? Die Sendeanlage erzeugt mit Hilfe der Ionosphäre sogenannte ELF-Wellen (extreme low frequency). Diese Wellen liegen im Bereich der Schumannfrequenz, das ist die Resonanzfrequenz der Erde, und auch des menschlichen Gehirns.
Bitte teile mir mit wenn das Video nicht läuft
http://www.youtube.com/watch?v=mqOTgcD9dtI&feature=related
Chris Haderer, Peter Hiess
Chemtrails Muster am Himmel – Indizien für eine globale Bedrohung?
Manchmal sind die Dinge nicht das, was sie zu sein scheinen. Und dann steckt hinter einer beeindruckenden Wolkenformation möglicherweise kein Naturschauspiel, sondern eine chemische Bombe.
Seit einigen Monaten befällt viele Menschen ein beklemmendes Gefühl, wenn sie den Himmel betrachten. Schuld daran sind mysteriöse Kondensstreifen, die sich nach wenigen Minuten nicht auflösen, sondern breiter werden, stundenlang zu sehen sind oder gar den Himmel mit einem Grauschleier überziehen. Diese »Chemtrails« (abgeleitet von »Contrail«, der englischen Bezeichnung für Kondensstreifen) sind nach Ansicht einiger Experten sichtbare Spuren geheimer Versuche, mit denen die vom Menschen erzeugte Klimaveränderung aufgehalten oder rückgängig gemacht werden soll.
Sind die dabei ausgebrachten Chemikalien wirklich ungefährlich? Fallen menschliche »Kollateralschäden« bei so einem gigantischen Experiment überhaupt ins Gewicht? Stecken möglicherweise noch viel heimtückischere Machenschaften hinter dieser Verschwörung am Himmel?
Das erste Buch zum Thema auf dem deutschsprachigen Markt beantwortet einige dieser Fragen – und stellt viele neue. Denn: Nicht alles Gute kommt von oben!
Andreas von Rétyi
Unzensiert 2011 – Was die Massenmedien Ihnen verschweigen
Was die Massenmedien Ihnen 2010 verschwiegen haben
Das Informationsangebot erscheint in einer globalisierten und vernetzten Welt schier unermesslich. Dennoch gleichen sich die Schlagzeilen der Tageszeitungen, die Aufmacher in Funk und Fernsehen. Dabei gibt es regelmäßig wichtige Nachrichten, Informationen und Zusammenhänge, die nicht veröffentlicht werden.
Werfen Sie gemeinsam mit Andreas von Rétyi einen Blick hinter die Kulissen und suchen Sie mit ihm nach den Fakten, die uns die Massenmedien 2010 verschwiegen haben.
•Dem Wahnsinn verfallen: Geheime LSD-Experimente der CIA an der französischen Bevölkerung
•EUROGENDFOR: Die geheime EU-Spezialeinheit zur Niederschlagung von Aufständen
•Golf von Mexiko: Die Vertuschung der Ölkatastrophe, Manipulationen der US-Regierung und die Einschränkung der Pressefreiheit
•Peinliche Publicity für die Hintergrundmächte: Die Bilderberger im heller werdenden Licht der Öffentlichkeit
•Unheimliche Zusammenarbeit: Google und die CIA. George Orwells 1984 war vorgestern, die totale Kontrolle ist längst Realität
•Was die USA wirklich in Afghanistan wollen: verdeckte Operationen, der Schutz des Opiumanbaus, Destabilisierung der Region
•Absturz eines Superstars: Barack Obama – der entzauberte »Messias«
•Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd: Die Akte Thilo Sarrazin. Wie in Deutschland Political Correctness und die eingeschränkte Meinungsfreiheit die Lösung anstehender Probleme verhindern
•Rätsel um den Tod einer unbequemen Richterin: Kirsten Heisig und die Selbstmordhypothese
•Systempresse im Gleichschritt voran: Warum Bischof Mixa gehen musste
•Das Geheimnis des Julian Assange: Auf welcher Seite steht der führende Kopf von WikiLeaks?
•Das Milliardengeschäft mit der Krankheit: Ärzte in den Fängen der Pharmaindustrie
•Verbotene Archäologie: Was geschieht in Ägypten unter dem Gizeh-Plateau?
Quelle: http://www.postswitch.de/wissenswertes/chemtrails-haarp.htm
17. Artikel: Chemtrails und HAARP Teil 2
Brigitta Zuber, eine Chemtrail-Kritikerin, stellt sich in diesem Interview mit Michael Vogt dieser brisanten Thematik.
Für die einen ist es eine Verschwörungstheorie, für viele Menschen jedoch traurige Gewissheit: Basierend auf einem Nato-Programm zur Eindämmung der angeblichen globalen Erwärmung, sprühen Militärflugzeuge ein Aluminium-Barium- Polymergemisch in unsere Atmosphäre, um das Sonnenlicht in den Weltraum zu reflektieren , bevor es absorbiert werden kann.
Jeder kennt sie – jeder hat sie schon gesehen. Die Streifen am Himmel.
Es gibt inzwischen genügend Bildmaterial, das zeigt, es sind keine normalen Flugbewegungen und keine normalen Kondensstreifen. Denn diese sind oft sehr kurzlebig und nach wenigen Minuten wieder verschwunden. Chemtrails halten sich oft über den ganzen Tag oder auch länger – am Ende bekommt der Himmel ein geschlossen milchiges Aussehen, die Sonne kommt nicht mehr durch und der eigentlich vorhandene blaue Himmel verschwindet hinter Schleiern.
Es grenzt geradezu an Perversion, wenn man für seinen PKW eine Feinstaubplakette aufgezwungen bekommt und das CO2 Klimaschwindeltheater betrachtet. Gleichzeitig wird aber unsere lebensnotwendige Atmosphäre kontaminiert und verunreinigt.
Chris Haderer, Peter Hiess
Chemtrails
Muster am Himmel – Indizien für eine globale Bedrohung?
Manchmal sind die Dinge nicht das, was sie zu sein scheinen. Und dann steckt hinter einer beeindruckenden Wolkenformation möglicherweise kein Naturschauspiel, sondern eine chemische Bombe.
Seit einigen Monaten befällt viele Menschen ein beklemmendes Gefühl, wenn sie den Himmel betrachten. Schuld daran sind mysteriöse Kondensstreifen, die sich nach wenigen Minuten nicht auflösen, sondern breiter werden, stundenlang zu sehen sind oder gar den Himmel mit einem Grauschleier überziehen. Diese »Chemtrails« (abgeleitet von »Contrail«, der englischen Bezeichnung für Kondensstreifen) sind nach Ansicht einiger Experten sichtbare Spuren geheimer Versuche, mit denen die vom Menschen erzeugte Klimaveränderung aufgehalten oder rückgängig gemacht werden soll.
Sind die dabei ausgebrachten Chemikalien wirklich ungefährlich? Fallen menschliche »Kollateralschäden« bei so einem gigantischen Experiment überhaupt ins Gewicht? Stecken möglicherweise noch viel heimtückischere Machenschaften hinter dieser Verschwörung am Himmel?
Das erste Buch zum Thema auf dem deutschsprachigen Markt beantwortet einige dieser Fragen – und stellt viele neue. Denn: Nicht alles Gute kommt von oben!
Quelle: http://www.postswitch.de/wissenswertes/chemtrails-und-haarp.htm
18. Artikel: Das Blue Beam Project und die NWO
Habt ihr schon mal was vom “Projekt Blue Beam” gehört?
Dieses Project Blue Beam soll ein Megaprojektor sein und unter anderem für solche Bilder im Himmel verantwortlich sein.
Dieser Bericht ist wirklich unglaublich, wird aber durch Fachleute bestätigt. Ich kann jedem nur raten sich diese Videos bin zum Ende anzusehen.
Viele vermuten einen Weltuntergang 2012, aber was könnte das BLUE BEAM PROJECT damit zu tun haben, und wie könnte HAARP, .. bzw. dessen nieder-frequente Wellen, manipulativ am menschlichen Bewusstsein eingesetzt werden ?
Es gibt in diesem Plan einen zentralen Punkt, der die Wende markiert. Bei diesem “unglaublichen” Ereignis handelt es sich um den Einsatz von Hologrammen, die mit Hilfe einer speziellen Schicht in der Atmosphäre erzeugt werden, welche vermutlich seit Jahren durch Chemtrails aufgebaut wird. Dieses riesige “Freiluft-Kino” soll die Menschen zu einer globalen Religion bringen, was wiederum zu einem vereinten Weltstaat führt. Ich will keine sog. “Verschwörungstheorien” einfach nur zitieren und unkommentiert stehen lassen, sondern versuchen zu analysieren was tatsächlich dran sein könnte.
In diesem 2. Teil nenne ich, u.a., weitere Hinweise, die darauf hin deuten, dass das BLUE BEAM PROJECT mehr als nur eine sog. Verschwörungstheorie zu sein scheint. Das BLUE BEAM PROJECT soll mittels real aussehender 3-D Hologramme (plus entsprechender Akkustik) dazu dienen sog. “religiöse Retter” als Erscheinungen am Himmel vorzutäuschen, sowie alternativ gefakte UFO-Erscheinungen.Auch sollen angeblich, gemäß Militärdokumente, real große 3-D-Hologramme mit dem Ziel eingesetzt werden Feinde zu täuschen, zu verunsichern und somit strategisch zu manipulieren.
Lasst uns in diesem PART 3 nach weiteren konkreten Hinweisen schauen, dass dieses sog. BLUE BEAM PROJECT tatsächlich anwendbar ist und dass es möglicherweise in Teilen bereits angewandt wird.Und wie ich jetzt herausgefunden habe, scheint es tatsächlich gesichert zu sein, dass es eine Technik gibt, die zuvor ausgewählten Personen oder ganzen Personengruppen, ein “Flüstern” .., eine Nachricht oder eine Anweisung zukommen lassen kann, so dass die “Empfänger” glauben eine “innere Stimme” , oder “die Stimme Gottes”, oder die eines “Aliens” (oder von wem auch immer) spräche zu ihnen.
Das BLUE BEAM PROJECT soll mittels real aussehender 3-D Hologramme (plus entsprechender Akkustik) dazu dienen zunächst sog. “religiöse Retter” als Erscheinung am Himmel vorzutäuschen, sowie alternativ gefakte UFO-Erscheinungen. Auch sollen angebl., gemäß Militärdokumente, real große 3-D-Hologramme mit dem Ziel eingesetzt werden Feinde zu täuschen, zu verunsichern und somit strategisch zu manipulieren.
In diesem 4. PART meiner Analyse bezüglich des BLUE BEAM PROJECTs (und dadurch gefakte inszenierte Weltuntergangs-Szenarien), versuche ich zu beschreiben wie es tatsächlich möglich sein soll, dass man durch ELF-Wellen sowie dem LRAD-System “Stimmen” im Kopf von Menschen erzeugen kann.Meine Intention diese kleine Analyse zu machen, war es herauszufinden, ob an diesem BLUE BEAM PROJECT wirklich was dran ist, oder ob es sich nur um eine sog. “Verschwörungstheorie” handelt, und ich bin erstaunt darüber, dass das meiste , was in den 4 Phasen des BLUE BEAM PROJECTs beschrieben wird, tatsächlich technisch durchführbar zu sein scheint.
Heiner Gehring
Versklavte Gehirne
Dieses Buch widmet sich einem Thema, das hochbrisant, gleichzeitig aber zutiefst erschreckend ist: der Beeinflussung des menschlichen Bewusstseins. Wer bislang glaubte, dass die Erforschung von sogenannten Mind-Control-Methoden noch in den Kinderschuhen steckt, wird eines Besseren belehrt. Anhand vieler interessanter Beispiele wird gezeigt, wie weit die Forschungen gediehen sind und was hinter diesen perfiden Entwicklungen steckt. Der Autor stützt sich auf zuverlässige Quellen und zitiert aus Protokollen der Militärs, Geheimdienste und Regierungen.
Quelle: http://www.postswitch.de/wissenswertes/das-blue-beam-project-und-die-neue-nwo.htm
19. Artikel: GAU in Japan durch HAARP
Diesen uns zugetragenen Text wollen wir unverändert und kommentarlos wiedergeben. Hier ist in wenigen Sätzen die momentane Situation und etwaige Folgen beschrieben.
Von Detlef Zeise, gepostet auf Deltablog
ein ungezogenes Kind muss erzogen werden. Hier ist es Japan. Einst Kriegsgegner der USA und doch noch unbequem.
Als Industrienation durchaus ein gutes Versuchsfeld für das Projekt HAARP. Leider werden hier wieder mal die menschlichen Leiden und Opfer wieder vergessen und das alles als präventive Wirtschaftsmaßnahme ? Wie sinnlos und Menschen verachtend.
Kommen wir jedoch zu den Ereignissen vor Ort. Es scheint außer Frage zu stehen, dass dieser GAU durch HAARP verursacht wurde und daher einen guten Überschauplatz bietet, was einer hochtechnisierten Industrienation so blühen könnte.
In den 70er Jahren wurde ich seitens der Division und des Regimentes (NVA) beauftragt, eine Dokumentation über Hiroshima/Nagasaki und über Vietnam zu erstellen. Das zur Verfügung gestellte Material galt als GVS (Geheime Verschlusssache). Daraus wurde eine DIA-Schau mit den berechneten Werten über die Strahlenbelastung und die Halbzeitwertigkeit (Dauerbelastung im Boden und in der Luft) dargestellt. Diese Dokumentation diente als Studie für den strategisch / taktischen Einsatz der Streitkräfte. Im Falle Vietnam die der chemischen Kampfstoffe.
Kommen wir zum eigentlichen Thema:
Die Atombombe:
Ihre Zerstörungskraft beruht auf fünf Faktoren:
Druckwelle
Lichtstrahlung
Sofortkernstrahlung
Restkernstrahlung
die radioaktive Spur
dem EMP (Elektromagnetischer Impuls)
Wenn wir die Explosion eines Kernreaktors unter Auslassung der Druckwelle vergleichen, haben wir eine kleinere oder größere Atombombe.
Atom: Die Geschichte des nuklearen Zeitalters
Was Kernkraftwerke mit Atombomben zu tun haben – Argumente gegen eine “nukleare Renaissance”. Stephanie Cooke lüftet das schmutzige Geheimnis der Atomindustrie: den unlösbaren Zusammenhang zwischen der “friedlichen” und der militärischen Nutzung der Kernenergie. Ihre umfassende und spannend erzählte Geschichte des Nuklearzeitalters – von der Hiroshima-Bombe bis Tschernobyl, von dem Versprechen einer billigen, sauberen Energie bis hin zum Klimaargument der “Brückentechnologie” – zeigt, dass wir uns von der Atomtechnologie verabschieden müssen, wenn wir weitere Katastrophen verhindern wollen.
Diese umfassende Geschichte des Nuklearzeitalters, die mit dem von L. Robert Oppenheimer geleiteten Manhattan-Projekt einsetzt, mit dem die USA während des Zweiten Weltkriegs die Atombombe entwickelten, erscheint zur rechten Zeit. Zum einen wachsen heute die Sorgen vor einer weiteren Verbreitung von Atomwaffen – Stichwort Iran -, andererseits wird einer “nuklearen Renaissance” das Wort geredet, die im Kampf gegen den Klimawandel vonnöten sei. Zu Beginn dieses sonderbaren Zeitalters, dessen skurrile und abgründige Seiten Cooke intensiv beleuchtet, wollte man glauben, dass die Atombombe Kriege für immer verhindern würde. Und es herrschte ein naiver Fortschrittsglaube an eine saubere, billige und ewig zur Verfügung stehende Energiequelle. Was Politiker, Militärs und Energiekonzerne stets verschwiegen: Bombe und Akw sind siamesische Zwillinge, und die Propaganda für “sauberen” Atomstrom war stets auch dem Streben nach waffenfähigem Spaltmaterial geschuldet. Keines der Probleme, die mit dieser Technologie verbunden sind, ist gelöst: Die Endlagerfrage für hochradioaktiven Atommüll ist weltweit nicht beantwortet, die Sicherheit von Akws nicht gewährleistet, und es gibt immer noch Zehntausende von Atomsprengköpfen auf der Welt, die die Menschheit mehrfach auslöschen könnten. Dieses Buch ist ein Appell, die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen.
Es war ein Ereignis, das die Weltgeschichte auf einen Schlag veränderte: Der verheerende Atombombenangriff auf die japanische Stadt Hiroshima am 6. August 1945 war der Urknall des Atomzeitalters. Der gleißende Blitz und die pilzförmige Wolke wurden zum Symbol menschlicher Zerstörungskraft, deren Zähmung seitdem die Weltpolitik bestimmt. Wie es dazu kam und welche Folgen der Abwurf der Bombe hatte, zeichnet ein historisches Doku-Drama, das die BBC in Zusammenarbeit mit dem ZDF zum 60. Jahrestag des Atomangriffs auf Hiroshima realisiert hat, in bislang einzigartiger Intensität nach. Zeugenaussagen, Archivbilder, Computeranimationen und aufwendige filmische Rekonstruktionen zeigen zum ersten Mal ein vollständiges Bild des dramatischen Geschehens. Zu Wort kommen die Crewmitglieder des amerikanischen Atombombers “Enola Gay”, darunter der Kommandant Paul Tibbets, zeitgenössische Kenner des politischen Hintergrunds, vor allem aber japanische Opfer des Atomangriffs. Ihre Erlebnisberichte vermitteln auf eindringliche Weise, mit welcher Urgewalt die Bombe Leben vernichtet, das gesamte Dasein der Menschen erschütterte, wie nahe Trostlosigkeit und Menschlichkeit in jenen Tagen beieinander lagen. Filmszenen, die in Japan, Großbritannien und Polen dank internationaler Zusammenarbeit mit großem Aufwand gedreht werden konnten, geben den Erinnerungen ein Gesicht. Die Erfahrungen der wenigen noch lebenden
Augenzeugen münden in die Hoffnung, dass der Schock von Hiroshima auf Dauer eine Mahnung für die Menschen bleiben wird.
Quelle: http://www.postswitch.de/allgemein/gau-in-japan-durch-haarp.htm
20. ArtikelJapans GAU 3 Wochen später
In diesem Film wird die unabhängige Wissenschaftlerin Leuren Moret zitiert, welche der öffentlichen Berichterstattung und der damit verbundenen Desinformation kritisch gegenübersteht. gepostet auf Deltablog
Demnach fand eine Kernschmelze bereits am 11.03 statt.
Hingegen der allgemeinen Auflassung dass es sich „nur“ um 4 havarierte Reaktoren handelt, muss man wahrscheinlich von allen sechs Reaktoren aus gehen.
Noch während der Katastrophenbekämpfung im AKW Fukushima 1 Daiichi ziehen Betreiber TEPCO, Japans Regierung und die internationale Atomaufsicht IAEO alle Register, um Fakten zu verschleiern und die Ausmaße der Katastrophe zu verniedlichen.
Sechs havarierten Reaktoren, vier Wasserstoff-Explosionen, zwei Brände, unbewohnbar verseuchte Region. Aber die Verantwortlichen von TEPCO, Japans Regierung und IAEO tun so, als ob in vier Wochen die Schrott-Meiler wieder ans Netz gehen könnten und alles so sein würde, wie vor der Katastrophe.
Quelle: http://www.postswitch.de/wissenswertes/japans-gau-3-wochen-spaeter.htm
21. Artikel: Japan-Erdbeben und das HAARP Motiv
Haarp Motive
Zum Zeitpunkt des Erdbebens sind BEWEISE über die Frequenzen der HAARP Maschine nachgewiesen.
DAS Japan Erdbeben wurde so wie es aussieht gemacht durch diese Maschine, namens HAARP. Das ist wirklich Wahnsinn… Wenn HAARP Erdbeben erzeugen kann, und das tut es…. sollte man vielleicht anfangen über das Motiv zu spekulieren. Hier ist das Motiv. Deshalb hat Japan ein Problem.
Gerhard Wisnewski
Verheimlicht, vertuscht, vergessen 2010
Was 2009 nicht in der Zeitung stand!
Dieses Buch beginnt dort, wo herkömmliche Jahresrückblicke enden: Es hakt nach, schaut hinter die Kulissen und deckt auf, was uns an Nachrichten innerhalb eines Jahres vorenthalten wurde.
Erfolgsautor und Enthüllungsjournalist Gerhard Wisnewski zeigt die wahren Zusammenhänge, die sich unter der Oberfläche dessen verbergen, was uns die Medien als »objektive« Nachricht präsentieren – Zusammenhänge, die wir nicht aus der Zeitung erfahren. Seine Recherchen sind eine willkommene Lektüre für Menschen, die wissen wollen, was hinter den Schlagzeilen aus Presse, Funk und Fernsehen steckt: Wer setzt die Nachrichten, für die wir uns interessieren sollen, in die Welt? Welche Interessen werden mit dem Lancieren bestimmter Themen verfolgt? Warum verschwinden manche Ereignisse so schnell aus der Berichterstattung?
War Michael Jackson ein Kastrat? Wofür steht die neue US-Regierung unter Obama? Hatten die Behörden beim »Amoklauf« von Winnenden die Finger im Spiel? Wie kam es wirklich zum Erdbeben von L’Aquila? Wie wurde das World Trade Center gesprengt? Wie starb die iranische Studentin Neda? Was steckt hinter der »Schweinegrippe«?
Der Erfolgsautor und Enthüllungsjournalist Gerhard Wisnewski blickt hinter die Kulissen des Jahres 2009 und zeigt Zusammenhänge auf, die Sie nicht aus der Zeitung erfahren.
Quelle: http://www.postswitch.de/wissenswertes/japan-erdbeben-und-das-haarp-motiv.htm
22. Artikel: Japan – Erdbeben = HAARP
Fukushima Daiichi-Erdbeeben= HAARP
Japan: Spekulationen um den Einsatz von HAARP
Schon seit längerem kursieren Gerüchte, gewisse Erdbeben in den letzten Jahren sind nicht natürlichen Ursprungs, sondern gezielt vom Menschen gemacht worden. Mit dem Erdbeben in China 2008, bei dem über 80’000 Menschen getötet wurden, sind diese Vermutungen verstärkt worden. In Japan wird die Situation nach dem gestrigen Erdbeben und den dadurch ausgelösten Tsunami immer kritischer. Im beschädigten Atomkraftwerk Fukushima Daiichi könnte es zu einer Kernschmelze kommen. Außerdem gibt es inzwischen Spekulation das Erdbeben sei durch das elektromagnetische Waffensystem HAARP verursacht worden.
In einem der vom Erdbeben und Tsunami in Japan beschädigten Atomreaktoren vollzieht sich womöglich eine Kernschmelze. Betroffen sei der Reaktor 1 im 250 Kilometer nordöstlich von Tokio gelegenen Atomkraftwerk Fukushima 1, meldeten die Nachrichtenagenturen Kyodo und Jiji am Samstag. Nach Einschätzung der Behörde für atomare Sicherheit „könnte sich dort eine Kernschmelze vollziehen“. Kyodo meldete weiter, in der Nähe von Fukushima 1 sei radioaktives Cäsium entdeckt worden. Im Kontrollraum eines Reaktors von Fukushima 1 war zuvor bereits eine gegenüber dem Normalwert tausendfach erhöhte Radioaktivität gemessen worden. Nach dem Ausfall der Kühlanlagen droht nun womöglich eine eine nukleare Katastrophe.
Das 480-Megawatt Kernkraftwerk Fukushima Daiichi ist um das hundertfache stärker als der Reaktor von Chernobyl der im April 1986 explodierte. Damals wurde 400-mal so viel radioaktiveres Material freigesetzt als durch die Atombombe die auf Hiroshima abgeworfen wurde. Der atomare Fallout wurde über ganz Europa entdeckt.
Mark Hibbs, ein Nuklear-Experte von der Organisation „Carnegie Endowment for International Peace“, sagte wenn das Kühlsysteme nicht innerhalb von 24 Stunden repariert wird, besteht das Risiko einer Kernschmelze. Er sagte der „ultimativ schlimmste Fall“ wäre ein “Chernobyl-Szenario” mit Explosionen die den Reaktor zerstören und eine „tödliche Wolke“ aus Radioaktivität in die Atmosphäre freilassen.
Mindestens 11 der 52 Atomreaktoren Japans befinden sich außer Betrieb und drei davon könnten eine Gefahr für die Bevölkerung darstellen.
Inzwischen sorgt eine Spiralform im Pazifik für Spekulationen über den Einsatz von HAARP, hier ein Video das die Spiralform zeigt:
Wissenschaftler sagen, dass Spiralformen die sich gegen den Uhrzeigersinn drehen, künstlich erzeugte Erdbeben sind. Immer nach einem HAARP-Einsatz, entsteht am Erzeugungsort und unmittelbar in der Nähe davon, ein solchen Schauspiel. Entweder an der Erdoberfläche mit den Wolken, oder im Meer.
Bereits beim Erdbeben in Haiti fragte man sich, ob es sich tatsächlich um eine Naturkatastrophe handelte? Denn zufälligerweise wurden zeitgleich in Gakona, Alaska, außerordentliche magnetische Strahlen gemessen. Auch in den letzten Tagen lief die HAARP-Anlage in Alaska auf Hochtouren. Wild schlug das Magnetometer aus, just zu jenem Zeitpunkt, als in Japan die Erde bebte. Auch wieder bloß Zufall?
Für Bilder der Messungen des Magnetometer hier klicken
Der Journalisten Benjamin Fulford fragte einmal in einem Interview mit dem ehemaligen japanischen Finanzminister Heizo Takenaka:
„Warum haben sie die Kontrolle über das japanische Finanzsystem an eine Gruppe von amerikanischen und europäischen Oligarchen ausgehändigt?“
Die Antwort von Takenaka war:
„weil Japan von einer Erdbebenmaschine bedroht wurde!!!“
Fulford sagt dazu:
„Ich konnte der Aussage zu diesem Zeitpunkt nicht glauben. Aber später, als ich einiges darüber veröffentlichte, sagte die japanische Sicherheitspolizei zu mir, weil ich dies berichtet hätte, würde die Stadt Niigata von einem Erdbeben getroffen werden. Nur zwei Tage später lag das größte Atomkraftwerk Japans in der Nähe von Niigata mitten im Epizentrum von zwei Erdbeben, beide in der Stärke von 6.8!
Das Prinzip der Erdbebenwaffe, die beim Megabeben von Japan im März 2011 zum Einsatz kam, ist sehr simpel zu erklären.
Der Untertitel sagt mehr über das Buch als der Titel selber: “über Mobilfunk zur Strahlenwaffe – über Wetterkontrolle zur Bewusstseinskontrolle”. Wer weiß schon etwas über das HAARP Projekt, das Projekt das die ganze Erde zerstören könnte, das Projekt mit dem Wetter und Klima verändert werden kann.Und das witzige ist, es ist kein Geheimprojekt wie das Montauk-Projekt (hierzu gibt es ebenfalls einige sehr mutige Bücher). Wer will, kann übers Internet herausbekommen was die Mitarbeiter heute zu Mittag essen. Die Ungeheuerlichkeiten, ja das fast Undenkbare wird hier aufgezeigt. Und das tolle, in einfachsten Worten, die Leserinnen und Leser werden an das Thema so herangeführt das sie es verstehen können. “Bewusstseinskontrolle durch elektromagnetische Wellen ist möglich und wird bereits praktiziert” das ist die Kernaussage dieses einmaligen Werkes. Ein Muss für jeden Mobilfunk Gegener, weil hier erfährt er die militärischen Hintergründe für das zügellose Ausbau des Handynetzes und auch warum es nicht mit einem Netz getan ist. Wer wissen will, wie sehr unsere Freiheit bedroht ist, sollte das Buch lesen. Spannend wie ein Krimi, wissenschaftlich fundiert, sauber recherchiert, sehr leicht verständlich geschrieben. Im hinteren Teil des Buches finden wir 4 Aufsätze von Bearden, Keith, Tesla und Vassilatos. Diese sind sehr Informativ aber ohne den Hauptteil des Buches wäre wohl so manches der Gastbeiträge nicht zu verstehen. Ein mutiges Buch eines mutigen Verlages
Dieses Buch handelt von der Aufdeckung der geheimen milit„rischen Versuchsanlage HAARP, einem Ionosph„renheizer in Alaska, der auch als Strahlenwaffe eingesetzt werden kann. Die Autoren weisen anhand von Patenten und internen Dokumenten des US Militärs nach, dass HAARP eine neue Dimension des Atomkrieges eröffnet und eine wichtige Grundlagentechnologie im Rahmen der “Revolution in Militärischen Angelegenheiten” des US Militärs darstellt. Diese neue Doktrin des US-Militärs sieht vor, sogenannte nicht-tödliche Waffensysteme einzusetzen, Bewusstseinskontrolle auszuüben und unsere Umwelt selbst als Waffe gegen “Feinde der USA” einzusetzen. Begich und Manning weisen nach, dass das US-Militär bereits vor 1996 plante, gesellschaftliche Werte durch Manipulation zu formen, anstatt diese lediglich zu reflektieren.
Seit der Veröffentlichung 1996 führte die Arbeit von Begich und Manning zu Anti-HAARP Resolutionen im Europäischen Parlament und der russischen Duma. Inzwischen kann sich jedermann aus den Medien selbst von der Realität der “Revolution in Militärischen Angelegenheiten” überzeugen, die nun unter dem Aufhänger der
Terrorbekämpfung alle Register zu ziehen beginnt.
Quelle: http://www.postswitch.de/wissenswertes/japan-erdbeeben-haarp.htm
23. Artikel: HAARP-Wolken von oben
In diesem Video welches offensichtlich in großer Höhe aufgenommen wurde, könnt Ihr deutlich die Auswirkungen der durch HAARP verursachten Frequenzen erkennen.
Allen Ignoranten rate ich, sich doch mal mit älteren Menschen über Wolkenformationen zu unterhalten. Gepostet auf Deltablog
Ihr werdet dann feststellen müssen, dass es solche und andere wie in dem Artikel „Löcher im Himmel“ beschriebene Anomalien am Firmament zu Zeiten deren Jugend nicht gegeben hat.
Siehe auch hier: Frequenzmuster
Wie schon an anderer Stelle geschrieben: Ich bin es eigentlich Leid, mich zu wiederholen und immer wieder mit dem begrenzten Verstand der Maßen zu begegnen.
Da aber zunehmend mehr Menschen „Erwachen“ halte ich es dennoch für unerlässlich der massiven Verdummung der restlichen Mehrheit und dessen Ausbreitung etwas entgegen zu stellen.
In diesem Kontext möchte ich einen meiner letzten Kommentare hinzufügen:
Es ist müßig hier zu streiten, solange sich die Fakten dem Einen oder Anderen noch nicht erschlossen haben.
Ich mache immer wieder die Erfahrung, dass es in der Natur der Menschen liegt, ihr mühsam erworbenes Weltbild nicht zu hinterfragen, geschweige denn, es neu zu justieren.
Es ist für die meisten wesentlich einfacher diesbezüglich alles, was das erstarrte Weltbild erschüttern könnte, zu bekämpfen.
Da die Bewusstseinszustände oft derart differieren ist es schwierig, sich zu VERSTEHEN.
Man kann es ständig beobachten.
Anstatt gemeinsam gegen das zu Kämpfen was uns zerstört, wird alles unternommen um die begrenzte Sicht des eigenen Horizontes zu verteidigen.
Denkt darüber bitte nach und helft ZUSAMMEN.
ANDY Deltablog
Sieh auch hier: Wolken, Satelitenufnahme von HAARP – Einwirkungen
Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muss nicht zwangsläufig meine Meinung oder die Meinung anderer Autoren dieser Seiten wiedergeben.
Löcher im Himmel, werden hier detailliert und wissenschaftlich von allen Seiten beleuchtet. Nick Begich jr. und Jeane Manning haben sich alle Mühe gegeben, die von ganz oben vertuschten Fakten, was mit diesem Experiment eigentlich zum Schaden der Erde, der Ionosphäre und der Menschen möglich ist, zusammenzutragen. Angefangen beim Beginn der 90er Jahre, als Pläne zur Errichtung dieses Antennenfeldes in Alaska auftauchten, als auch der Unternehmen und Universitäten dahinter, die sie vorantreiben wollten beschreiben die Autoren die Vertuschungsstrategien des US-Militärs, um die Öffentlichkeit glauben zu machen, daß es sich hierbei um ein harmloses Projekt handelt. Aus dem Inhalt des Buches lässt sich schließen, daß es 1995 beendet wurde, zu einem Zeitpunkt also, als HAARP zwar schon in Testphasen gebaut wurde, aber als die Anlage noch längst nicht ihre volle Leistungskapazität erreicht hatte. Diese war für Anfang bis Mitte des ersten Jahrzehnts im neuen Jahrtausend erwartet worden. HAARP ist wieder mal eines der Beispiele, wie gravierend wichtige Informationen unter Verschluss gehalten werden (sollen). Die Beschreibungen, was alles mit HAARP möglich ist/möglich sein soll, lassen einen nur noch entsetzt zurück.
Linda Deslauriers
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Quelle: http://www.postswitch.de/wissenswertes/haarp-wolken-von-oben.htm
24. Artikel: Die Erdbebenmaschine
Chemtrails und HAARP = Die Erdbebenmaschine
Offiziell wird HAARP verharmlosend als Forschungsprojekt zur Untersuchung der oberen Erdatmosphere dargestellt. Doch es tauchen vermehrt Indizien auf, dass HAARP ein sich bereits im Einsatz befindliches, klimabeeinträchtigendes Waffensystem ist, welches über sog. ELF-Wellen den Betreibern ermöglicht, gezielt das Wetter zu manipulieren, als auch schwere Erdbeben und Vulkanausbrüche herbeizuführen.
Auch ist seit kurzem in den USA durch einen regierungsinternen Whistleblower (“Deepsky”, FAA) der Zusammenhang zwischen den Chemtrails und HAARP bestätigt worden: Chemtrails sind “langlebige Kondensstreifen”, die im Vergleich zu herkömmlichen Flugzeugabgasen spezielle Metalloxide enthalten, welche optimale Bedingungen für die Ausbreitung bzw. Weiterleitung von ELF-Wellen schaffen. Im Militärjargon wird auf diese Weise die Erdatmosphere „systemfähig” gemacht.
S.O.S. Erde – Wettermanipulation möglich.Was früher nur Science-Fictions-Romanschreibern vorbehalten war, nämlich die Schilderung der Veränderung von Umweltfaktoren zur Auslösung von gewaltigen Naturkatastrophen, wird heute ernsthaft von Militärwissenschaftlern-und Strategen in die Realität umzusetzen versucht und entsprechende Forschungen werden, wenn auch geheim, seit längerer Zeit von vielen Industrienationen und sogenannten Schurkenstaaten durchgeführt. Dabei kommt man nicht um die Frage herum, ob die in der letzte Zeit häufig aufgetretenen Naturkatastrophen, besonders im asiatischen Raum, nicht der Beginn von Feldversuchen im Rahmen der geophysikalischen Kriegführung sind. Geophysikalische Waffen sind ein Bestandteil der Massenvernichtungswaffen. Auch die dazu zählenden ABC-Waffen und sogar ein großer Teil der als konventionell bezeichneten Waffen können bei ihrem Einsatz große, teilweise irreparable Umweltschäden verursachen. Sie werden hier,auch wenn ein Teil davon noch hypothetischen Charakter trägt, dem Leser vorgestellt, auch die bisher fast unbekannte, den ganzen Erball vernichtende Doomsday-machine. Es werden aber auch Wege aufgezeigt, wie die Menschheit dieser prekären Situation wirksam entgegentreten kann.
Chris Haderer, Peter Hiess
Chemtrails
Muster am Himmel – Indizien für eine globale Bedrohung?
Manchmal sind die Dinge nicht das, was sie zu sein scheinen. Und dann steckt hinter einer beeindruckenden Wolkenformation möglicherweise kein Naturschauspiel, sondern eine chemische Bombe.
Seit einigen Monaten befällt viele Menschen ein beklemmendes Gefühl, wenn sie den Himmel betrachten. Schuld daran sind mysteriöse Kondensstreifen, die sich nach wenigen Minuten nicht auflösen, sondern breiter werden, stundenlang zu sehen sind oder gar den Himmel mit einem Grauschleier überziehen. Diese »Chemtrails« (abgeleitet von »Contrail«, der englischen Bezeichnung für Kondensstreifen) sind nach Ansicht einiger Experten sichtbare Spuren geheimer Versuche, mit denen die vom Menschen erzeugte Klimaveränderung aufgehalten oder rückgängig gemacht werden soll.
Sind die dabei ausgebrachten Chemikalien wirklich ungefährlich? Fallen menschliche »Kollateralschäden« bei so einem gigantischen Experiment überhaupt ins Gewicht? Stecken möglicherweise noch viel heimtückischere Machenschaften hinter dieser Verschwörung am Himmel?
Das erste Buch zum Thema auf dem deutschsprachigen Markt beantwortet einige dieser Fragen – und stellt viele neue. Denn: Nicht alles Gute kommt von oben!
Quelle: http://www.postswitch.de/wissenswertes/die-erdbebenmaschine.htm
25. Artikel: Neue Forschungen der NASA deuten auf mögliche Verbindung zwischen HAARP und Erdbeben/Tsunami in Japan hin
Ethan A. Huff
Neue Daten, die Dimitar Ourounov und Kollegen am Goddard-Raumfahrtzentrum der NASA im US-Bundesstaat Maryland veröffentlicht haben, verweisen auf merkwürdige atmosphärische Anomalien über Japan, nur wenige Tage vor dem schweren Erdbeben und dem nachfolgenden Tsunami am 11. März. Eine scheinbar nicht erklärliche rapide Aufheizung der Ionosphäre direkt über dem Epizentrum erreichte laut Satellitenbeobachtungen nur drei Tage vor dem Beben ihr Maximum. Dies könnte darauf hindeuten, dass möglicherweise gerichtete Energie, die von Transmittern freigesetzt wird, die beim High Frequency Active Auroral Research Program (HAARP) verwendet werden, für die Auslösung des Erdbebens verantwortlich war.
Die Erkenntnisse, die in der Zeitschrift Technology Review des Massachusetts Institute of Technology (MIT) veröffentlicht wurden, werden gemeinsam mit einer anderen Theorie präsentiert, der sogenannten Lithosphären-Atmosphären-Ionosphären-Kopplung, die von der Hypothese ausgeht, dass die Aufheizung der Ionosphäre durch das bevorstehende Erdbeben verursacht wurde, da aus der Bruchlinie radioaktives Radon ausgetreten sei. Diese Theorie ist natürlich alles andere als bewiesen, sondern sie wird als mögliche Erklärung für die beobachteten hochdichten Elektronen und die freigesetzte Infrarotstrahlung vorgestellt.
Eine weitere Erklärung für diese merkwürdige Aufheizung – die bei genauerer Untersuchung erheblich wahrscheinlicher erscheint – interpretiert diese als Anzeichen dafür, dass konzentrierte Energie eingesetzt wurde, um das Erdbeben auszulösen, und nicht umgekehrt. Zahlreiche glaubwürdige Berichte und wissenschaftliche Beobachtungen besagen, dass die HAARP-Technologie als skalare Waffe eingesetzt werden könnte, dass sie also starke elektromagnetische Pulse freisetzen könnte, die zu einer Wetterveränderung oder Erschütterungen an seismischen Bruchlinien führen können.
Es gibt Hinweise darauf, dass HAARP nicht nur Erdbeben auslösen kann, sondern dass es möglicherweise in Japan eingesetzt worden ist.
Schon ein kurzer Blick auf die Grafiken, die im Rahmen von Ourounovs Forschungsergebnissen präsentiert wurden, zeigt eine fast perfekt ringförmige Erhitzung über dem Epizentrum des Bebens. Wären Radon-Freisetzungen aus den Bruchlinien tatsächlich für die Erhitzung dieser Zonen verantwortlich, so würden diese mit großer Wahrscheinlichkeit ein eher unregelmäßiges, vereinzeltes Erscheinungsbild aufweisen und nicht als konzentrische Kreise erscheinen. Diese Anomalie allein widerlegt die Theorie, das bevorstehende Erdbeben habe die Hitzemuster hervorgerufen. Auch Messungen des Induktionsmagnetometers von HAARP, der das Frequenzspektrum von Signalen sichtbar macht, die im geomagnetischen Feld der Erde entdeckt werden, zeigen, dass schon Tage vor dem Erdbeben stetige extrem niederfrequente Wellen (ELF) von rund 2,5 Hz ausgesendet wurden. Die ELF von 2,5 Hz ist zufällig genau dieselbe Frequenz wie die natürliche Resonanz, die ein Erdbeben hervorruft – und da es in den Tagen vor dem Beben keine ständigen Erdbeben gab, worauf die Aufzeichnung des HAARP-Induktionsmagnetometers schließen lässt, so lautet die logische Schlussfolgerung, dass das Signal ausgesendet wurde, um das Beben auszulösen (Press Core).
Mancher würde nun einwenden, HAARP sei gar nicht in der Lage, solche Frequenzen zu produzieren, schon gar nicht bei der Energiemenge, die nötig wäre, um ein Erdbeben von einer Stärke von über 9 auszulösen, wie es sich in Japan ereignet hat. Doch dem widersprechen Äußerungen verschiedener Regierungen. Am 28. April 1997 hielt der damalige US-Verteidigungsminister William S. Cohen einen wichtigen Vortrag bei der Konferenz über Terrorismus, Massenvernichtungswaffen und US-Strategie an der University of Georgia in Athens im US-Bundesstaat Georgia. In Beantwortung einer Frage über Terrorismus sagte Cohen Folgendes in Bezug auf die schon damals existierende Technologie: »Andere betreiben sogar eine Art Öko-Terrorismus, durch den sie mithilfe von ferngesteuerten elektromagnetischen Wellen das Klima verändern sowie Erdbeben und Vulkanausbrüche auslösen können.« (U.S. Department of Defense) Dieses Eingeständnis steht im Widerspruch zu den Behauptungen anderer, eine solche Technologie existiere nicht und es sei unmöglich, durch den Einsatz von gerichteter Energie seismische Erschütterungen auszulösen. Die Technologie gibt es offensichtlich schon länger, die Vorstellung, dass sie als Waffe eingesetzt wird, ist alles andere als eine haltlose Verschwörungstheorie. Darüber hinaus gibt es den Bericht der EU über Umwelt, Sicherheit und Außenpolitik, der am 14. Januar 1999 veröffentlicht wurde (Europäisches Parlament). In diesem Bericht werden bestimmte Waffentypen beschrieben, ein Kapitel trägt die Überschrift: »HAARP – ein klimabeeinträchtigendes Waffensystem«.
In dem Papier wird erklärt, HAARP werde »von der US Air Force und Navy gemeinsam betrieben«, eine seiner Zweckbestimmungen sei es, »Teile der Ionosphäre mit starken Radiowellen« zu erhitzen. Der Bericht enthält auch das folgende wichtige Detail:
»HAARP ist für viele Zwecke einsetzbar. Durch Manipulation der elektrischen Eigenschaften in der Atmosphäre lassen sich gewaltige Kräfte kontrollieren. Wird dies als militärische Waffe eingesetzt, können die Folgen für den Feind verhängnisvoll sein. Durch HAARP lässt sich ein fest umrissenes Gebiet millionenfach stärker mit Energie aufladen als mit irgendeiner anderen herkömmlichen Energiequelle. Die Energie lässt sich auch auf ein bewegliches Ziel ausrichten, u. a. auf feindliche Raketen.«
Später wird HAARP als »globale Angelegenheit« beschrieben, wobei betont wird, dass den meisten völlig unbekannt ist, dass es überhaupt existiert. Dieses Papier wurde schon vor mehr als zehn Jahren verfasst – und seither hat sich, trotz wiederholter Bemühungen, HAARP transparenter zu gestalten, nicht allzu viel verändert. Doch wenn HAARP tatsächlich der Auslöser für einige der scheinbar natürlichen Katastrophen, die in der Welt auftreten, ist, dann überrascht es nicht, dass das Programm noch immer weitestgehend geheim gehalten wird.
Quelle: http://kopp-online.com/hintergruende/geostrategie/ethan-a-huff/neue-forschungen-der-nasa-deuten-auf-moegliche-verbindung-zwischen-haarp-und-erdbeben-tsunami-in-jap.html
26. Artikel: HAARP X Akte Haiti
http://www.youtube.com/watch?v=jrsLm-LK7Ys&feature=related
HAARP ist real und eine Waffe! Das Europäisches Parlament: Bericht über Umwelt,
Sicherheit und Außenpolitik! Am 5. Februar 1998 führte der Unterausschuß für Sicherheit und Abrüstung des Europäischen Parlaments eine Anhörung u.a. über HAARP durch. LINK 1 EU-BERICHT:
http://www.europarl.europa.eu/sides/g...
DIE USA erwarteten eine Katastrophe in HAITI! Wurde HAARP eingesetzt? Wir wissen es nicht! HAARP dringt aber tief in die Erde ein bei entsprechender Anwendung und
Ausrichtung. Es gibt auf eine Aktion immer eine Reaktion. Erdbeben. Warum Haiti? ERDÖL! Englisch:
http://www.youtube.com/watch?v=jlOA6yiQ5ok&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=V08tPDLW7r0&feature=related
Ernsthafte Zweifel in internationalen
Wissenschaftskreisen: Das Erdbeben von Haiti ist
unnatürlich – war HAARP der Auslöser?
Donnerstag, 21. Januar 2010 um 14:28
Laut Bericht von Internetseiten wie Alterinfo und Le Poste sind Wissenschaftler aller Kontinente der Meinung, dass das Erdbeben auf Haiti mit (einer Stärke von 7,3 auf der Richterskala) durch das Klima beeinflussende HAARP-System ausgelöst wurde. Sie sagen, dass das amerikanisch-zionistische Imperium mit Hilfe dieser Schreckenswaffe nicht nur die außergewöhnliche Kältewelle in Europa in Gang setzte, um die Maßnahmen der Gegner der Erderwärmung einzudämmen, sondern sofort danach auch das verheerende Erdbeben auf Haiti ausgelöst hat, um mit dem Endziel, Kuba und Venezuela zu besetzen, seine Kriegsschiffe in der Karibik zu stationieren. Eine weitere Gruppe von Wissenschaftlern, die ebenso der USA vorwerfen, die HAARP Waffe eingesetzt zu haben, sehen den Grund für die Auslösung des Erdbebens auf Haiti und die rasche militärische Besatzung dieses Landes in dem Vorhandensein reicher Erdölquellen, die nicht geringeren Umfangs sind als die Erdölvorkommen in Venezuela. Diese Sachverständigen unterstreichen, dass die USA mit Sicherheit auf Haiti die HAARP Waffe eingesetzt hat und verweisen auf die Äußerung von Brzeziński, dem ehemaligen Berater von
US-Präsident Jimmy Carter und dem jetzigen Berater von Obama, der das HAARP-System als Waffe für die Instabilisierung von Ländern, die nicht mit Washington verbündet sind, vorschlug. Nach Brzeziński Ansicht, gibt diese Technologie den großen Staaten Methoden an die Hand, mit denen sie Überraschungs- und Blitzkriege auslösen können, ohne dass Sicherheitskräfte auch nur davon erfahren. Er sagte auch: „Wir verfügen über Methoden, mit deren Hilfe wir Veränderungen beim Klima, wie Dürrezeiten und Stürme hervorrufen können, und dies kann die Kapazitäten eines potentiellen Feindes schwächen und ihn zwingen, unsere Bedingungen zu akzeptieren.“
Aus Expertensicht wundert es, dass das Erdbeben auf Haiti in einer Region auftrat, die nicht erdbebengefährdet ist. Außerdem liegt dieses arme und kleine Land in der Nähe eines Gebietes in Porto Rico, in dem sich eine Zweigstelle des HAARP-Systems befindet. Zudem wurde das Erdbeben gegen Sonnenuntergang ausgelöst, da sich der Himmel um diese Zeit rötlich färbt und etwas vernebelt wirkt, damit der Zustand des Himmels über die Bedingungen die beim Einsatz von HAARP auftreten, hinwegtäuscht. Außerdem fragen sich Sachverständige, wie sich ein solches schweres Erdbeben ausschließlich in einem kleinen Umkreis ereignen konnte, ohne dass in den umliegenden Regionen wie der Dominikanischen Republik auch nur das geringste Beben verspürt wurde und ohne dass Tsunamis entstanden?! Zugleich hatte sich kein erfahrener Sachverständiger am Abend des Ereignisses in den nordamerikanischen Medien und den Medien in den Karibikländern über ein Beben von derartiger Größe geäußert.
Die US-Marine hat bereits Haiti und dessen Zentralbank, die das Zentrum für Geldwäsche in diesem Land war, besetzt. Die US-Kräfte haben außerdem seit ihrem Eintreffen auf Haiti keinem freiwilligen Helfer das Betreten des Landes erlaubt, die Hilfsleistungen an die Bevölkerung behindert und anderen Ländern wie Frankreich die Hauptkoordination weggenommen. In diesem Zusammenhang hat der ehemalige Minister für humanitäre Hilfen Frankreichs die UNO aufgefordert, diesbezüglich die Rolle der USA klarzustellen. Es sei erwähnt, dass das HAARP-System durch gigantische Energieschleudern die Ionosphäre aufheizt und so genannte ELF-Wellen auslöst, die an festgelegten Orten klimatische Störungen wie Dürre, Niederschlag von Schnee und Regen, große Kälte, Tsunamis, Orkane, Erdbeben usw. hervorrufen. Diese Klima beeinflussende Waffe ist der aus Globalisten bestehenden militärisch-industriellen Bilderberggruppe zuzuordnen.
Quelle:
http://german.irib.ir/index.php?option=com_content&view=article&id=32670:ernsthaftezweifel-
in-internationalen-wissenschaftskreisen-das-erdbeben-von-haiti-ist-unnatuerlich-warhaarp-
der-ausloeser&catid=95:beitraege&Itemid=43
27. Artikel: Haiti - war es ein natürliches Beben?
Erdbeben in Haiti maschinell erzeugt?
Der Nachrichtendienst Venezuelas berichtet haarsträubendes zum
schrecklichen Erdbeben auf Haiti. Dies wird in deutschen Medien wohl niemals
publiziert werden. Das Kommando der Russischen Nord-Flotte, die gerade im
betreffenden Gebiet ein Manöver abhält teilt mit, dass Berechnungen einen
Zusammenhang mit Übungen der amerikanischen Marine darstellen. Vergangene
Woche wurde bei Tests der amerikanischen Marine im Pazifik ein Erdbeben der
Stärke 6.5 erzeugt, gemessen in der Gegend um Eureka, Kalifornien, hier
allerdings ohne Tote. Außerdem seien alle Beben der vergangenen Tage
unerklärlicherweise in derselben Tiefe von 10 km aufgetreten: am 8. Januar
in Venezuela, am 9. Januar Honduras, am 11. Januar Haiti. Der Russischen Verlautbarung nach handelt es sich im Fall Haiti um eine neue Form des Krieges: um eine "humanitäre Invasion".
Amerikanische Truppen experimentieren wohl derzeit im Rahmen des Projektes
HAARP mit verheerenden Waffen: Erdbebenmaschinen. Auch die Verwendung von
Klimageneratoren zur Kriegsführung ist weit fortgeschritten und wird bereits
erprobt. Waffen, die auf verlässlich bekannt gewordene Techniken von Nikola
Tezla zurückzuführen sind. Dieser große Forscher wiederum starb völlig
unverhofft im Jahre 1943 "ohne" Zurücklassung von Notizen. So erst ist die schnelle Reaktion der US-Marine samt Regierung erklärlich, erinnern Sie bitte die Reaktionszeit im Falle New Orleans oder jede ähnliche Begebenheit vergangener Jahre.
Nachtrag: noch während des Verfassens dieses Beitrages wurde die Seite
wieder entfernt. Ich habe Sie jedoch rechtzeitig als PDF gespeichert, so
dass ich nachfolgend den Originaltext auf spanisch anbieten kann.
Haarsträubend, wirklich!!! { hier der Link aus Google
http://www.vtv.gov.ve/noticias-internacionales/28693 -
doch der Text ist ebenfalls verschwunden. d.h. die Router lassen ihn nicht mehr durch? } ORIGINALTEXT:
La Flota Rusa del Norte indica que el sismo que ha devastado a Haití fue el
claro resultado de una prueba de la Marina Estadounidense por medio de una
de sus armas de terremotos / Han elaborado un diagrama de sucesión lineal
respecto de los terremotos denunciados que casualmente se produjeron a la
misma profundidad en Venezuela y Honduras ... voller Text auf Anfrage.
Wurde das Erdbeben evtl. mittels HAARP in Haiti ausgelöst um die Pläne der
Weltelite zu verwirklichen?
PORT-AU-PRINCE/WASHINGTON/BERLIN
Kritiker warnen vor einer erneuten Kolonialisierung Haitis mittels der globalen
Unterstützungsmaßnahmen nach dem dortigen Erdbeben. Die internationale Hilfe
für Haiti sei "dringend notwendig", dürfe aber nicht für "neokoloniale
Einflussnahme" durch die USA und die EU missbraucht werden, fordert die
Bonner Informationsstelle Lateinamerika, die seit 35 Jahren über die
Entwicklung auf dem Subkontinent berichtet. Überlegungen, die polizeilich-militärische Präsenz von US-amerikanischen Truppen und EU-Polizisten auf Dauer aufrecht zu erhalten, werden tatsächlich in den westlichen Machtzentralen diskutiert. Man benötige "eine Methode, schlecht funktionierende Länder wie Haiti unter internationale Zwangsverwaltung zu stellen", heißt es bei US-Think Tanks; die offene Übernahme staatlicher Aufgaben in Haiti durch die westlichen Großmächte hat inzwischen begonnen. Berlin, das in Südosteuropa umfangreiche Erfahrung mit Protektoraten gesammelt hat, ist in Haiti eher in zweiter Reihe involviert, beteiligt sich aber gleichwohl am Vorgehen der westlichen Mächte - im Rahmen der EU.
mehr http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/57720
Über Erdbeben-Waffen u.a.
Streifen am Himmel 11/14
Nimm dir die Zeit für die ganze Serie!
http://www.youtube.com/watch?v=oxpQIwggvFo&feature=related
Dieses Vorgehen passt genau dazu:
Politik - International
28. Artikel: Haiti: US-Militär vertreibt Presse vom Flughafen - Bolivien spricht von Okkupation
1 4:07| 21/ 01/ 2010
MOSKAU, 21. Januar (RIA Novosti). Das US-Militär hat jetzt alle ausländischen Journalisten aufgefordert, das Territorium des Flughafens von Port-au-Prince in Haiti bis Donnerstag 14.00 Uhr MEZ zu verlassen. Wie die spanische Nachrichtenagentur EFE, die darüber berichtet, mitteilt, haben die spanischen Journalisten, die sich in dem auf dem Flughafengelände aufgeschlagenen Lager
der internationalen Hilfsorganisationen befinden, daraufhin ihr Außenministerium und die spanische Agentur für die Zusammenarbeit im Interesse der Entwicklung (AECID) informiert. Der Flughafen wird momentan von den US-Luftstreitkräften kontrolliert. Dort ist zur Zeit nur eine Start- und Landebahn funktionsfähig.
Zuvor hatte die britische Zeitung The Telegraph mitgeteilt, dass die US-Militärs auf dem Flughafen keine Hilfsgüter durchlassen, die andere Länder nach Haiti entsenden. Die Organisation Ärzte ohne Grenzen gab bekannt, dass die US-Soldaten ihrer Maschine mit einem mobilen Spital an Bord die Landeerlaubnis verweigert hatten. Als Folge musste die Maschine in der Dominikanischen Republik landen. Die Lieferung des Spitals wurde damit um fast einen Tag verzögert. Über die US-Soldaten haben sich auch Vertreter Brasiliens, Frankreichs und anderer Staaten beschwert, schreibt die britische Zeitung. Nachdem einer französischen Maschine mit Hilfsgütern die Landung in Port-au-Prince
verweigert wurde, äußerte der französische Außenminister Bernard Kouchner Kritik am US Vorgehen in Haiti. Der französische Minister für Zusammenarbeit mit den frankophonen Ländern, Alain Joyandet, betonte in diesem Zusammenhang, dass es jetzt wichtig ist, "Haiti zu helfen und nicht es einzunehmen".
Derzeit sind rund 12 000 US-Soldaten in Haiti stationiert. Bis Ende dieser Woche sollen weitere 4 000 US-Soldaten dorthin entsandt werden. Die US-Regierung begründet das mit "dem akuten Bedarf" Haitis an Militärs. Am Vortag hatte Boliviens Präsident Evo Morales mitgeteilt, seine Regierung werde eine
Dringlichkeitssitzung in der UNO verlangen, um "die militärische Okkupation Haitis durch die US-Streitkräfte" zu verurteilen.
http://de.rian.ru/world/20100121/124780679.html
quelle: http://liebezurwahrheit.de/files/HAARP-Haiti-Erdbeben.pdf
29. Artikel: Tesla´s HAARP Erfindungen
Die HAARP-Chronik
Die Chronik des Wahnsinns begann mit Nicola Tesla. Er war das Genie. Kein Wissenschaftler ist so verkannt, totgeschwiegen worden wie er und seine Leistungen in solch einem Maße pervertiert worden wie seine. 1856 Am 10. Juli wird Nicola Tesla in Kroatien geboren. Er entstammt einem religiösen Elternhaus, sein Vater war orthodoxer Geistlicher.
1856 Lord Kelvin entwickelt die Theorie des Schwingkreises.
1865 Maxwell veröffentlicht seine mathematische Theorie der elektromagnetischen Lichtausbreitung.
1882 Tesla entdeckt das Drehfeld. 81
1882 Tesla konzipiert den ersten Wechselstrommotor. 82
1882 Edison baut das erste mit Gleichstrom betriebene Elektrizitätswerk in New York. 83
1885 Gründung der ,Tesla Electric Light Company".
1885 Anmeldung der ersten Patente.
81Nikola Tesla: Seine Werke 1997, Edition Nikola Tesla, ISBN 3-89539-247-2
82 ebd.
83 Franz Ferzak: Nikola Tesla, Neuhinzenhausen, ISBN 3-9801465-0-2
1887 Gründung der "Tesla Electdc Company".
1887 Anmeldung verschiedener Patente, u.a. "Elektromagnetischer Motor" und ,Verteilung elektrische Energie-Wechselstromübertragungssysteme"84.
1888 Hertz macht Versuche mit elektromagnetischen Wellen von ca. 1 m.
1888 Mai, TeSla hält den Vortrag:
"Ein neues System von Wechselstrommotoren und Transformationen". 85
1988 Juli, Tesla verkauft sämtliche Drehstrom-Patente an
Westinghouse. 86
1989 Anmeldung von Teslas Patent für eine Hochfrequenzmaschine. 87
1891 Erfindung der Hochfrequenzoszillatoren unter Verwendung vom Thomson'schen Schwingkreis durch
Tesla. 88
1891 Entwicklung der Tesla-Spule. 89
1891 Tesla erzeugt Spannungen bis zu 4 Millionen Volt. 90
84 Nikola Tesla: Seine Werke 1997, Edition Nikola Tesla, ISBN 3-89539-247-2
85 ebd.
86 ebd.
87 ebd.
88 ebd.
89 ebd.
1891 Tesla baut kleine ferngesteuerte Geräte.91
1891 20. Mai: Teslas aufsehenerregender Vortrag vor dem "Amerikanischen Institut der Elektroingenieure" in New York über die Anwendung von Hochfrequenzströmen. 92
1892 4. Februar: Teslas stellt in seinem Vortrag vor der
Royal Institution in London erstmals die "drahtlose Telegraphie" vor. 93
1893 Tesla stellt die Grundprinzipien der Radiotechnik vor. 94
1895 13. März: Teslas Laboratorium wird bei einem Brand völlig zerstört. 95
1897 Thomsen entdeckt das Elektron 96.
1897 Teslas erste drahtlose Übertragung über größere Entfernung (40 km) zwischen seinem Labor und einem Schiff auf dem Hudson River. 97
90 ebd.
91 ebd.
92 ebd.
93 ebd.
94 ebd.
95 ebd.
96 Franz Ferzak: Nikola Tesla, Neuhinzenhausen, ISBN 3-9801465-0-2
97 Nikola Tesla: Seine Werke, ISBN 3-89539-247-2
1898 Tesla baut einen Apparat zur Nutzung der Sonnenenergie. 98
1898 Tesla stellt auf der Weltausstellung im Madison Square Garden sein ferngesteuertes Boot und eine Anlage zur drahtlosen Nachrichtenübertragung vor.99
1899 Entwicklung des sogenannten "Magnifying Transmitter".
1899 Signalübertragung über 1000 Km.
1899 Tesla erzeugt Spannungen bis zu 20 Millionen Volt. 100
1899 Bau einer kleinen Modellanlage zur drahtlosen Übertragung von Energie.l01
1899 Entwicklung eines Konverters zur Nutzung der Energie des Weltalls !!!!.102
1901 Marconi sendet mit einer Hochfrequenzanlage, die nach Teslas Plänen gebaut wurde, ein Signal von Europa nach Amerika. 103
1902 Tesla zieht nach Wardenclyffe auf Long Island.104
98 ebd.
99 ebd.
100 ebd.
101 ebd.
102 ebd.
103 Franz Ferzak: Nikola Tesla
1902 - Tesla baut an dem Sendeturm auf Wardenclyffe.
1905 Tesla arbeitet weiter an seinen Erfindungen: "Nutzung der Energie aus dem Weltall" und ,Drahtlose Übertragung von Energie".105
1905 Tesla erhält die amerikanische Patent Nr. 787412 für seine "Drahtlose Energieübertragung".106
1905 Der Bankier Morgan entzieht Tesla seine finanzielle Unterstützung, da er über den von ihm mitfinanzierten Wardenclyffe-Turm nicht nur Funkbotschaften verschicken will, sondern auch Energie. Seit diesem Zeitpunkt verschwand Tesla aus dem Blickfeld der wissenschaftlichen Öffentlichkeit. Er wurde von da an
totgeschwiegen. Die Banken und Konzernchefs, die an ihrem Versorgungsmonopol und der Meßbarkeit des Stromverbrauchs und dessen Kontrolle interessiert waren, stellten ihn einfach kalt.107
1909 erhalten Marconi und Braun den Nobelpreis für "ihre" Entwicklung des drahtlosen Telegraphen (Tja, so schnell wird man bestohlen und vergessen).l08
1910 - Um Tesla ranken sich in dieser Zeit bis zu seinem Tod (1943) zahlreiche Gerüchte über seine Arbeit mit ELF-Wellen, Experimenten über Wetterveränderung
104 Nikola Tesla: Seine Werke, ISBN 3-89539-247-2
105 ebd.
106 Teslas Patente, ISBN 3-89539-246-4
107 Manning/Begich: Löcher im Weltall, 200 l, Frankfurt a.M.
108 Franz Ferzak: Nikola Tesla, Neuhinzenhausen, und Bewusstseinskontrolle. Angeblich soll er technischer Leiter bei dem Philadelphia-Experiment 1943
gewesen sein (hier sollte ein Kriegsschiff radarmäßig unsichtbar gemacht werden und verschwand dann völlig, da angeblich durch die Energien, die hierbei
freigesetzt wurden, ein Loch ins Raum/Zeit- Kontinuum gerissen wurde - Beginn der Zeitexperimente). Tesla soll hierauf seine Mitarbeit bei diesem
Geheimprojekt wegen starker moralischer Bedenken gekündigt haben und starb dann hochbetagt, aber doch sehr überraschend im gleichen Jahr.
Di~ Fortsetzungsexperimente des Philadelphia- Experimentes mit ELF-Wellen, mit Mind-Control- Programmen und Zeitexperimenten fanden "zufälligerweise" auf Long Island statt,l09
1910 - Tesla arbeitet an einer ,Strahlenwaffe", die
1912 Häuser zum Einstürzen brachte.
1912 Tesla stellte in einem Interview einen kleinen Vibrator vor, der Häuser und Brücken zum Einstürzen bringen konnte. l 10
1916 Weitere diverse Tesla-Patente, u.a. Frequenzmesser.lll
109 Montauk 1 Experimente mit der Zeit; Montauk 2 Abenteuer mit der Synchronizität : Montauk 3 Pyramiden von Montauk; Montauk 4 Interviews zum
Montauk Projekt; Montauk 5 Die Schwarze Sonne; alle Edition Montauk im
Michaels Verlag, 86971 Peiting
110 Nikola Tesla: Seine Werke, ISBN 3-89539-247-2
111 Teslas Patente, ISBN 3-89539-246-4
1917 Aufsehenerregender Artikel von Tesla über die Hauptbestandteile des Radars. 112
1922 Verschiedene Patente von Tesla im Bereich der Mechanik von Flüssigkeiten. 113
1924 Die Annahme, daß Funkwellen von der Ionosphäre (der elektrisch geladenen Schicht der Atmosphäre) zurückgeworfen werden, bestätigt sich. 114
1931 Tesla veröffentlicht Pläne für ein geothermisches Kraftwerk. 115
1931 Tesla testet seinen Energiekonverter in einem Pierce Arrow. 116
1938 Wissenschaftler schlagen vor, den Nachthimmel durch Elektronengyotron-Erwärmung mit Hilfe einer starken Sendeantenne zum Leuchten zu bringen.1l7
1940 Tesla verkündet die Erfindung eines Todesstrahls.
Hierzu sind alle Unterlagen für die Öffentlichkeit verschwunden gewesen, wobei davon ausgegangen werden muss, daß maßgebliche Stellen hierüber die
ganze Zeit Bescheid wussten und die Erfindung weiterentwickelten.
112 Nikola Tesla: Seine Werke, ISBN 3-89539-24?-2
113 Teslas Patente, ISBN 3-89539-246-4
114 Marming/Begich: Löcher im Weltall, 2001, Frankfurt a.Main
115 Nikola Tesla: Seine Werke, ISBN 3-89539-247-2
116 ebd.
117 Manning/Begich: Löcher im Weltall, 2001, Frankfurt a.Main Die Edition Tesla, 86971 Peiting, hat die Veröffentlichung des vorhandenen Original-Materials und deren Übersetzung ins Deutsche vorgenommen, damit hierüber die längst überfällige öffentliche Diskussion stattfinden kann.
1945 Atombombenabwurf und Versuche - 40.000 elektromagnetische
Pulse folgen. 118
1952 W.O. Schumann misst die Resonanzfrequenz der Erde; sie beträgt 7,83 Hertz.119
1958 Van Allen entdeckt den ,Van Allen-Strahlungsgürtel" in über 3.500 Kilometern Höhe - dies ist eine Zone von geladenen Teilchen, die sich im Magnetfeld der
Erde bewegen. 120
1958 Der "Van Allen-Strahlungsgürtel" wird durch drei Atombombenversuche erheblich gestört. Ziel war es laut US Verteidigungsministerium, ,die Möglichkeiten der Wetterbeeinflussung durch die Manipulation der Ladung der Erde und des Himmels zu erforschen'q21
1960 Beginn zahlreicher außergewöhnlicher Wetterkatastrophen. 122
118 ebd.
119 ebd.
120 Schmidt: Planet Erde und die neue Geowissenschaft, Kendall/Hunt, Iowa
121 ebd.
122 Redaktionskommentar im Saturday Review vom 2. Mai 1977
1961 Um einen "Telekommunikationsschild" zu erzeugen, werden Kupfer'nadeln in die Ionosphäre gebracht. 123
1961 "Folge waren Erdbeben mit der Stärke von 8,5 in Alaska, Chile büßte einen erheblichen Küstenteil ein. Das Kupferschild brachte das Magnetfeld unseres
Planeten durcheinander", so der Physiker Walther Richmond und seine Frau Leigh Richmond-Donahue (freie Journalistin). Die beiden haben sämtliche bekanntgewordenen wissenschaftlichen Aktivitäten zu diesem Bereich, vom 2. Weltkrieg bis 1977 akribisch aufgezeichnet. Gleichzeitig sind sie Autoren des
amerikanischen Bestsellers "Das verschollene Jahrtausend". In diesem ,Roman" werden der Irrsinn der HAARP-Technologie und ihre möglichen Folgen sehr
spannend und anschaulich beschrieben. Sie lesen einen Roman und erhalten (ohne es zu merken) eine Fülle von physikalischem Fachwissen. 124
1961 Wissenschaftler schlagen Experimente mit künstlich erzeugten Ionenfeldem vor. Chemische Substanzen u.a. Bariumpulver werden von Satelliten und Raketen
aus abgeladen. 125
123 Keesings histori. Archiv, Hinweis von Nigel Harle, Niderlande
124 Richmond, Das verschollene Jahrtausend, Edition HAARP im Michaels Verlag, 86971 Peiting, ISBN 3-89539-292-8
125 Manfred Scholer: ,On the Motion of Artifical lon Clouds in the Magnetosphere"
in Planet Space Sei., Nordirland 1970 Bd. 18 S.977-1004
1962 Sowjetunion und USA jagen große Mengen elektromagnetischer Pulse in die Atmosphäre. 300 Megatonnen Nuklearmaterial verringern die Ozonschicht
um etwa 4 Prozent. 126
1962 Kanadische Satelliten werden in die Umlaufbahn gebracht; Beginn der Anregung von Plasmaresonanzen im Weltraumplasma durch stationierte Antennen. 127
1965 Im Rahmen des Projekts Sanguine errichtet die USMarine eine ELF-Antennenanlage im Staat Wisconsin. 128
1966 Gordon J. F. MacDonald veröffentlicht ein Buch über Militärstrategie und Umwelttechnik.129 1968 Moskauer Wissenschaftler geben in westlichen Medien
zu, daß es den Sowjets gelungen ist, gepulste Magnetfeldfrequenzen identifizieren zu können, die mentale und physiologische Funktionen von Menschen positiv oder negativ beeinflussen. 130
1972 Erste Berichte über Experimente mit von
"Ionosphärenheizem" ausgestrahlten Hochfrequenz- Wellen in Arecibo. 131
126 "Long Term Effects of Multiple Nuclear-Weapon Detonation" in National
Acadamy of Sciences,
1975
127 Michael J. Rycrofi: Active Experiments in Space Plasma" in: Nature Bd. 287, 4.
Sept. 1980
128 Manning/Begich: Löcher im Weltall, 2001, Frankfurt a.Main
129 Lowell Ponte: The Cooling, Prentice Hall, New Jersey 1976
130 Sheila Ostrander und Lynn Schroeder: Super Memory; The Revolution, Carroll
& Graf, New York 1991
131 W. E. Gordon und H. C. Carlson: Arecibo Heating Experiments" in Radio
Science Bd. 9, Nr.l 1, Nov. 1974, S. 1041-1047
1972 Mit einem 100-Megawatt-Heizer, der noch im selben Jahr in Norwegen gebaut wird, können die Leiteigenschaffen der Ionosphäre verändert werden. 132
1973 Es wird festgestellt, daß bei jedem Start der Trägerrakete Skylab durch die Emissionsgase ~der Gesamtelektronengehalt der Ionosphäre für die Dauer von
drei Stunden halbiert wird" 133 Die Empfehlung, eine Studie zu den biologischen
Auswirkungen und Folgen des Projekts Sanguine in Auftrag zu geben, wird von der US Marine zurückgewiesen. 134
1974 Die UNO-Vollversammlung ächtet sämtliche umweltverändernden
Kriegstechnologien.
1974 Bei Experimenten mit Hochfrequenzstrahlung in
Plattesville, Colorado, in Arecibo, Puerto Rico und in
Armidale, Neusüdwales, wird ,die Unterseite der Ionosphäre aufgeheizt. 135
132 Michael J. Rycrofi: Active Experiments in Space Plasma" in: Nature Bd.
287, 4. Sept. 1980
133 Michael J. Rycroft: ,Ionospheric Hole Caused By Rocket Engine" in: Nature
Bd. 297, Juni 1982, sowie ergänzend dazu: Michael Mendillo, Gerald
S.Hawkins und John A. Klobuchar: A Sudden Vanishing of the lonospheric
F Region Due to the Launch of Skylab" in: Journal ofGeophysical Research
Bd. 80 Nr.16, 1. Juni 1975, S.2217
134 Robert O. Becker: Cross Currents: The Perils of Electropollution. The Promise of Electromedicine, Jeremy Tarcher, Los Angeles 1990, S. 201-203 135 G. Meitz und F. W. Perkins: Ionospheric Modifikation Theory: Past, Present and Future" in Radio Science Bd. 9, Nr.11, Nov. 1974
1974 Bei Experimenten werden Sauerstoffatome in der Ionosphäre mit beschleunigten Elektronen beschossen und bringen so den Himmel zum Leuchten.
1974 Mind-ControI-Experimente finden auf Long Island im Zuge des Montauk-Projekts mit ELF-Wellen statt. 136
1975 Robert Helliwell, Stanford University, berichtet über
ionosphärische Veränderungen durch VLFEmissionen (VLF - Very .Low Frequency) von Hochspannungsleitungen. 137
1975 Senator Gaylord erzwingt die Veröffentlichung von Unterlagen der US-Marine, aus denen hervorgeht,
daß ELF-Wellen beim Menschen das Blutbild verändern. 138
1975 Im Unterausschuß des US-Senats wird gefordert, daß Wetter- und Klimaveränderungsprogramme einer Zivilbehörde unterstellt werden müssen, die dem Kongress verantwortlich ist. Die Politiker "entmachten" sich selbst, indem sie diesen Antrag ablehnen.
1975 Die Sowjets beginnen offiziell mit dem Senden von ELF-Wellen, deren Frequenzen mit denen der wichtigsten menschlichen Hirnströme identisch sind. In
Eugene, im Bundesstaat Oregon werden überaus starke Auswirkungen auf die Menschen festgestellt. 139
136 Montauk 1 Eperimente mit der Zeit; Montauk 2 Abenteuer mit der Synchronizität; Montauk 3 Pyramiden von Montauk; Montauk 4 Interviews zum
Montauk Projekt; 5 Die Schwarze Sonne; alle Edition Montauk im Michaels Verlag,
137 Lowell Ponte: The Cooling, Prentiee Hall, New Jersey 1976, S. 169
138 ebd.
1976 Ab diesem Jahr ist es schulwissenschaftliche Erkenntnis: ELF-Felder beeinflussen das menschliche Nervensystem. 140
1979 Der amerikanische Forschungssatellit vorn Typ HEAO wird als dritter seiner Art abgeschossen. "Spontane chemische Prozesse zwischen den Emissionen
der Trägerrakete und der Ozonschicht verursachen ein gigantisches Plasmaloch. Die Ionosphäre wird weitflächig angegriffen ( über eine Horizontspanne
von weit mehr als 300 km) und erheblich geschwächt. Der Vorgang dauert zahlreiche Stunden an.141
1985 10.01. Das Patent: "Verfahren und Vorrichtung zur Beeinflussung eines Gebiets in der Atmosphäre und/oder der Magnetosphäre der Erde" wird von dem
Texaner Bemad J. Eastlund (den Namen sollte man sich merken) eingereicht. Seine Patentanmeldung basiert auf Teslas U.S. Patent Nr. 1119732 (drahtlose Energie Übertragung). 142
139 Ostrander/Schroeder; Super Memory; The Revolution, Caroll & Graf, New York
199 l 140 (div. Arbeiten von Susan Bawin und Ross Adey sowie Robert O. Becker:
Cross Currents: The perils of Electropollution. The Promise of Electromedicine, Jeremy Tarcher, Los Angeles 1990).
141 (Michael Mendillo, Donald Rote und Paul A. Bernhardt: Preliminary Report
of the HEAO Hole in the Ionosphere" erschienen in: American Geophysical
Union, EOS Bd. 61 Nr. 28, 8.Juli 1980).
142 US Patentamt
1985 Beginn des flächendeckenden Ausbaus von GWENAntennen in der USA. Die GWEN-Antennen erzeugen die VLF-Wellen (Very Low Frequency). Damit sind Elektromagnetische Wellen im Frequenzbereich zwischen dreitausend (3 kHz) und 30.000 (30kHz) Schwingungen pro Sekunde gemeint. Diese werden für das US-Verteidigungssystem benutzt. 1986 Die Erkenntnisse des spanischen Wissenschaftlers Delgado, der nachweisen konnte, daß Magnetfelder, die mit sehr niedrigen Energien und tiefen Frequenzen gepulst werden, Hühnerembryone schädigen, werden von der US-Marine in einer großen Testreihe in Auftrag gegeben und nachvollzogen. Die Experimente laufen unter dem Namen "Projekt Henhouse" und bestätigen die Aussagen Delgados. 143 1986 28.11. Das US-Patentamt lehnt das 1985 beantragte Patent Eastlunds ab mit der Begründung: "...nicht funktionsfähig und läßt daher keinen Nutzen erwarten." 1987 14.01. Eastlund reicht das Patent erneut ein. Mit diesem neuen Patent konnten 1.000.000 (eine Million) mal mehr Watt auf einem Kubikzentimeter erreicht werden. Damit kann die ,Ionosphäre angehoben werden". Das Militär zeigt ein erstaunliches Interesse an dem Patent zur "Drahtlosen Energieübermittlung". 143 Robert O. Becker: Cross Currents: The Perils of Electropollution. The Promise of Electromedicine, Jeremy Tarcher, Los Angeles 1990 1987 11.08. Eastlund erhält das Patent Nr. 4686605 erteilt. Patentinhaber ist die Firma: ARCO Power Technologies Inc. (APTI). 144
1987 08.12. Das US-Patentamt erteilt den Erfindern Eastlund und Simon Ramod das Patent mit der Nr. 4712155. Der Titel lautet: ,Verfahren und Vorrichtung
zum künstlichen Aufheizen eines Plasmagebiets durch Elektronen -Zyklotronresonanz". Patentinhaber ist die Firma: ARCO Power Technologies Inc.
(APTI). 145
1987 - Auf der Basis der Patente von Eastlund arbeiten US Wissenschaftler
an der Entwicklung neuer Warfentechnologie.
1989 Das US-Patentamt erteilt dem Erfinder Adam T. Drobot das Patent mit der Nr. 4817495. Der Titel lautet: ,Abwehrsystem zur Unterscheidung von Objekten im Raum". Das Patent gründet sich auf Eastlunds Patent 4686605. Aus der Patentschrift: "...Abwehrsystem und Verfahren zur Unterscheidung zwischen bewaffneten, aus dem Weltraum wieder eintretenden Flugkörpern und unbewaffneten Objekten in deren näheren Umgebung... ...Die Erfindung dient zur Unterscheidung zwischen bewaffneten und unbewaffneten Flugkörpern beim
drohenden Angriff eines Schwarms feindlicher Flugkörper. Das System eignet sich aber auch dazu, Satelliten in einer Umlaufbahn daraufhin zu überprüfen,
144 US Patentamt - U S Patent Nr. 4686605
145 US Patentamt - U S Patent Nr. 4712155
ob sie Kernwaffen für einen späteren Abschuss mit sich führen. Um den zu sondierenden Satelliten wird eine Wolke relativistischer Elektronen erzeugt, die
schließlich eine Signatur des Satelliten liefert. Deren Analyse verrät, was sich an Bord des Satelliten befindet." Patentinhaber ist die Firma: ARCO Power Technologies Inc. (APTI). 146
1989 17.10. Das US-Patentamt erteilt dem Erfinder Frank E. Lowther das Patent mit der Nr. 4873028. Der Titel lautet:
"Strahlungslose Explosionen von nuklearer Stärke".
Aus der Patentschrift: ,Explosionen einer Gasmischung hervorzurufen, wobei die Schockwirkung mit derjenigen einer Nulklearexplosion vergleichbar ist..."
Als idealer Standort wird Alaska angegeben. Ob dieses Patent Eingang gefunden hat in das HAARP Projekt, ist nicht sicher. Sicher ist: Patentinhaber ist die Firma: Atlantic Richfield Oll Company (ARCO) Power Technologies Inc. (APTI). 147
1990 04.04. Das US-Patentamt erteilt den Erfindern Arie Ziegler und Yossef Eisen, Rishon Le Zion, Israel das
Patent mit der Nr. 4954709. Der Titel lautet:
"Hochauflösender Gammastrahlendetektor mit Richtwirkung".
Hervorragend geeignet, um Flugobjekte mit Nuklearsprengköpfen zu erkennen sowie für die Berechnung ihrer wahrscheinlichen Flugbahn. Patentinhaber ist
die Firma: Atlantic Richfield Oil Company (ARCO) Power Technologies Inc. (APTI). 148
146 US Patentamt - US Patent Nr. 4817495
147 US Patentamt - US Patent Nr. 4873028
1991 12.03. Das US-Patentamt erteilt dem Erfinder Roland M. Bass das Patent mit der Nr. 4999637. Der Titel lautet: "Erzeugung künstlicher ionisierter Wolken über
der Erde". Das Patent begründet sich ebenfalls auf Eastlunds Patenten und dient dazu, eine "Plasmawolke" mit einem Minimum an Energie zu erzeugen.
Patentinhaber ist die Firma: Atlantic Richfield Oil Company (ARCO) Power Technologies Inc.
(APTI). 149
1991 13.08. Das US Patentamt erteilt dem Erfinder Bemhard J. Eastlund das Patent mit der Nr. 5038664. Der Titel lautet: ,Verfahren zum Erzeugen einer Hülle mit
relativistischen Teilchen in gewisser Höhe über der Erdoberfläche". Diese Erfindung dient der Entwicklung einer Teilchenstrahlenwaffe zur Vernichtung von
Flugkörpern. Das Neue an dieser Strahlenwaffe ist, daß nicht mehr gezielt werden muss. Es wird ein Feld dieser Teilchen erzeugt, und bei jedem Flugobjekt, das in dieses Feld hineingerät, fällt sofort jegliche Elektronik aus. Aus der Patentschrift: "... das so erzeugte Feld, kann als Flugabwehrschild verwendet werden. Die
hochenergetischen, relativistischen Teilchen treffen auf das hereinkommende Objekt, das infolge der Stoßenergie beschädigt und zerstört wird". Patentinhaber
ist die Firma: Atlantic Richfield Oil Company (ARCO) Power Technologies Inc. (APTI). 150
148 US Patentamt - US Patent Nr. 4954709
149 US Patentamt - US Patent Nr. 4999637
1991 20.08. Das US-Patentamt erteilt dem Erfinder: Peter Koert das Patent mit der Nr. 5041834. Der Titel lautet: "Künstlicher Ionosphärenspiegel, bestehend aus einer schwenkbaren Plasmaschicht". Grundlage dieses Patentes sind die Eastlund- und Tesla-Patente. Das Ziel ist es, einen Ionosphärenspiegel zu schaffen, den man beliebig verstellen kann. Damit wird erreicht, daß eine vom Boden abgestrahlte Hochfrequenzwelle (gemäß dem Gesetz von Einfallswinkel = Ausfallswinkel) an fast jeden beliebigen Platz der Erde gelenkt werden kann.
Patentinhaber ist die Firma: Atlantic Richfield Oll Company (ARCO) Power Technologies Inc. (APTI).151
1991 26.11. Das US-Patentamt erteilt den Erfinder Peter Koert und James T. Cha das Patent mit der Nr. 5068669. Der Titel: ~Hochleistungsstrahlsystem". Auch dieses Patent stammt ursächlich von Nikola Tesla und gilt der ~Drahtlosen Energieübertragung". Wichtigster Grundgedanke ist hierbei die Umwandlung
von Mikrowellen in Gleichstrom. So wurde z.B. im Zuge des SDl-Programms ein Flugzeug entwickelt, das 1. eine Höhe von 24.000 Meter erreicht und 2. über 10.000 Std. ( i.W. zehntausend Stunden)in der Luft bleiben kann, ohne aufzutanken. Das Flugzeug bleibt in der Luft und erhält seine Energie über einen
150 US Patentamt - US Patent Nr. 5038664
151 US Patentamt - US Patent Nr. 5041834
Energiestrahl, der dann an Bord in elektrische Energie umgewandelt wird. Aus der Patentschrift: ~Die Erfindung bezieht sich allgemein auf die Übertragung von Energie durch elektromagnetische Wellen zum Antrieb eines entfernten Objektes. Exakter formuliert geht es um die Erfindung eines Systems zur hochfrequenten
Abstrahlung mit hoher Leistung und um eine Gleichdichtung dieser Wellen, so daß ein entferntes Objekt mit einer Gleichstromquelle angetrieben werden
kann. Patentinhaber ist die Firma: Atlantic Richfield Oil Company (ARCO) Power Techno/ogies Inc.
(APTI). 152
1993 13.04. Das US Patentamt erteilt den Erfinder Robert W. Bussard und Thomas H. Wallace das Patent mit der Nr. 5202689. Der Titel lautet: ~Fokussierender
Reflektor mit geringer Masse für die Anwendung im Weltraum". Aus der Patentschrift: ~Diese Erfindung dient dazu, Leistung mit geringerem Kostenaufwand zu übertragen, als es mit Mikrowellen innerhalb der Atmosphäre
möglich ist. Der Reflektor kann dazu dienen, einen Hochleistungsmikrowellenstrahl umzulenken." Die Anlage ist auf einen 10-Gigawatt-Strahl ausgelegt. Patentinhaber ist die Firma: Atlantic Richfield Oll
Company (ARCO) Power Technologies Inc.
(APTI)153
132 US Patentamt - US Patent Nr. 5068669
153 US Patentamt - US Patent Nr. 5202689
1993 08.06. Das US-Patentamt erteilt den Erfinder Peter Koert und James T. Cha das Patent mit der Nr. 5218374.
Der Titel lautet: ~Hochleistungsstrahlungssystem mit Bauteilen aus gedruckten Schaltungen und Resonanzhohlräumen". Das Patent bezeichnet sich als
teilweise Fortsetzung der vorangegangenen Patente der beiden Erfinder. Die Lücken, die bisher noch vorhanden waren, um die Erfindung technisch umzusetzen, wurden mit diesem Patent geschlossen. Patentinhaber ist die Firma: Atlantic Richfield Oll Company (ARCO) Power Technologies Inc.
(APTI). 154 1993 03.11. Die US Air Force veröffentlicht, daß ihr Vertragspartner
für das HAARP-Projekt die Firma APTI sei.
Die Firma APTI war zu der Zeit eine Tochter der Richfield Oll Company. Sie hatte lediglich 25 Mitarbeiter und einen Jahresumsatz von ca. 5 Millionen US $. APTI war eine innerhalb der Rüstungsindustrie unbekannte Firma. Eine Firma, auf die kein Verdacht fallen würde. Man würde keine schlafenden Hunde wecken. Wie eine solch kleine Firma an die Patente und an diesen gigantomanischen Regierungsauftrag kam, ist bisher nicht in allen Einzelheiten bekannt. War sie nur
eine Strohfirma?
1994 08.03. Das US-Patentamt erteilt dem Erfinder: Paul G. Elliot das Patent mit der Nr. 5293176. Der Titel der 154 US Patentamt - US Patent Nr. 5218374
Erfindung lautet: "FaltdipoI-Antennenelement mit gekreuztem Gitter". Das Patent stellt einen weiteren Meilenstein bei der drahtlosen Energieübertragung dar, da die Wirtschaftlichkeit mit dieser Antenne erheblich verbessert wurde. Es scheint, daß die Eastlund-Technologie nicht nur dem Militär von Nutzen sein kann, sondern auch für Wirtschaftskreise für eine finanzielle Ausbeutung
mit auf Tesla basierenden Patenten interessant wird.
Patentinhaber ist die Firma: Atlantic Richfield Oil Company (ARCO) Power Technologies Inc.
(AP TI). 155 1994 E-SYSTEMS, ein US-amerikanischer Rüstungskonzern,
kauft APTI auf. Da APTI eine recht kleine Firma war (1993:25 Mitarbeiter und ca. 5 mio. US $ Umsatz) und bisher in Rüstungsgeschäften kaum involviert,
bleibt die Frage, ob der ganze Deal nicht von Anfang an eingefädelt war und APTI nicht herhalten musste, um die offensichtlichen Rüstungsbestrebungen über eine gewisse Zeit zu verdecken? Tatsache bleibt, daß nun ein US-Rüstungskonzern den weltweit größten Ionosphärenheizer baut. 1994 Der amerikanische Kongress entzieht dem HAARP Projekt sämtliche Gelder. Nicht, weil es die Gefahren als solche erkannt hätte, sondern die Gelder sollten solange eingefroren bleiben, bis gewährleistet sei, daß mit der HAARP-Technologie Erdtomographie möglich sei, sowie die Kontrolle über die Einhaltung der Atomwaffensperrverträge.
155 US Patentamt - US Patent Nr. 5293176 1994 Unabhängig vom Einfrieren der Gelder gehen die Tests und die Arbeit am HAARP-Projekt weiter. Woher diese Gelder fließen, ist uns bisher nicht bekannt. Beginn der Bauphase für den HAARP-Sender.
1995 Einer der weltweit größten Rüstungskonzeme, der RAYTHEON-Konzem, kauft E-SYSTEMS auf und damit die ehemaligen APTI-Patente. HAARP ist damit
auch offiziell da angekommen, wo kritische Wissenschaftler immer befürchtet haben, daß es auch in Wirklichkeit steht: "an der Spitze der militärischen
Anstrengungen der Vereinigten Staaten". HAARP entlarvt sich nunmehr öffentlich als Krönung einer unheiligen Allianz von Banken, Industrie, Politik, Wissenschaft
und Menschen, die im Hintergrund Fäden ziehen. Wie sonst hätte das kleine APTI diesen Vertrag bekommen können? Wie wir später sehen, waren führende Mitarbeiter von RAYIHEON bereits sehr früh an dem Projekt beteiligt. Patente wurden von Geheimdiensten zurückgehalten und und und ,
Trotz stetig wachsender Kritik gewährt der US Kongress (für das nächste Jahr) weitere 10.000.000 (10 Millionen Dollar) allein für den Teil des HAARP Projekts,
der sich mit der Kontrolle des Atomwaffensperrvertrages beschäftigt.
1995 Februar/März. Offizieller Beginn des Betriebs des HAARP-Projektes.
1995 Unabhängig vom Einfrieren der Gelder gehen die Tests und die Arbeit am HAARP-Projekt immer weiter. Woher diese Gelder fließen, ist uns bisher nicht
bekannt.
1995 September. Innerhalb des HAARP-Projekts wird das Patent von Peter Koert: "Künstlicher Ionosphärenspiegel, bestehend aus einer schwenkbaren Plasmaschicht" getestet. 1996 Unabhängig vom Einfrieren der Gelder gehen die
Tests und die Arbeit am HAARP Projekt immer noch weiter. Woher diese Gelder fließen, ist uns bisher nicht bekannt.
1996 März: das Militär führt erste erddurchdringende Tomographien durch und kommt somit der zweiten Forderungen des US Kongresses nach. Die eingefrorenen Gelder werden bald wohl wieder fließen. In US Unterlagen der Marine wurde bereits 1975 bekannt, daß ELF Wellen das Blutbild der Menschen verändern. 1976 wurde wissenschaftlich bewiesen das ELF Wellen das Nervensystem des Menschen schädigen. Erst mit den neuen genehmigten Geldern kann die 2. Phase des Projekts begonnen werden. Hierzu benötigt das HAARP Projekt weitere 350.000.000 DM (dreihundertfünfzig Millionen DM). 1998 Die Aufbauphase des HAARP-Projektes soll endgültig abgeschlossen sein. Beginn des Wahnsinns als Normalität. HAARP in Deutschland ?
Der US-amerikanischen Regierung dürfte schon bald der Name des kleinen oberbayerischen Dorfes Valley ein Begriff sein. Denn ein kleines unbeugsames Dorf befindet sich im Widerstand gegen die US Regierung und gegen US-Technologie. Worum geht es ?
Der Radiosender ,Radio Free Europe" sendet von dem kleinen, malerischen Dorf aus in den Osten Europas. Der Sender war ein Sender des ,Kalten Krieges" und wichtig für die US Geheimdienste, die mit dem Sender aufs Engste verknüpft
sind. Laut "DIE MACHT 1 156 gehören der CIA verschiedene Sender, u.a. Radio Liberty, Radio Swan, Radio Freies Europa Die Gemeinde will gegen die übermächtig erscheinende US Administration klagen. Der CSU-Bürgermeister des Ortes, Josef Huber, will, nachdem sein Gemeinderat dies beschlossen hat, einen amerikanischen Anwalt einschalten und Verfahrensschritte prüfen lassen. Er geht davon aus, daß auch die umliegenden Gemeinden der Klage beitreten. Der Propaganda- und Störsender war immer schon Ausdruck einer unbeschreiblichen Arroganz der USA während der Zeit des Kalten Krieges. Nun - viele Jahre später - ist er nur noch ein Relikt, eine propagandistische und eine 'reale Drecksschleuder.
Unterschriften in allen angrenzenden Orten werden gesammelt
(Holzkirchen, Weyarn, Wamgau). Unterschriftslisten liegen u.a. in den Rathäusern aus. Der Vorsitzender der Initiative ~Sender -Freies -Oberland" G.P. führt an, worum es bei diesem Kampf geht. 156 Die Macht I, 1997, ISBN 3-89539-069-0
"Es gibt keine exakten Studien über die Gefährlichkeit der elektromagnetischen Strahlungen." "Schlafstörungen und Gliederschmerzen" werden angeführt
und auf die überdurchschnittliche Häufigkeit von Krebserkrankungen in der Umgebung hingewiesen. Dazu gibt es zu sagen, daß es natürlich längst wissenschaftliche Untersuchungen gibt, die die Gefährlichkeit belegen. Sei es bei dem Einsatz von Handys, sei es bei dem Einsatz von elektromagnetischen Wellen zwecks ~Bewußtseinskontrolle". In Amerika gibt es erste Gesetze bezüglich
~elektromagnetischer Strahlenwaffen". Wetterkontrollprogramme in den Vereinigten Staaten basieren auf der Technologie elektromagnetischer Wellen. Delanos Experimente mit Magnetfelder, die mit sehr niedrigen Energien und tiefen Frequenzen gepulst werden und Hühnerembryone erheblich schädigten, werden von der US-Marine in großen Testreihen nachvollzogen und bestätigt.157 Die US-Marine führte diese Tests bereit 1986 unter der Bezeichnung ,Project Henhouse"
durch. In dem oben genannten Werk werden zahlreiche Experimente beschrieben, die bereits 1976 durchgeführt wurden. Spätestens seitdem ist es schulwissenschaftlicher Erkenntnisstand: ELF-Wellen beeinflussen das menschliche Nervensystem. So übermächtig die Betreiber des gewaltigen US-Senders (1,15 Milliarden Watt) auch sein mögen, so ausweglos auch der Kampf der Menschen im Landkreis Miesbach erscheinen mag, erste Erfolge haben sie erreicht. Auf Anordnung des Bundesamtes für Telekommunikation mussten Warnschilder 157 Siehe Robert O. Becker: Cross Currents: The perils of Eiectropollution. The Promise of Electromedicine, Jeremy Tarcher, Los Angeles 1990 angebracht werden mit dem Text: ~Gefahrenbereich Herzschrittmacher'.
Nachdem Handys mit ihrer relativ schwachen Sendeleistung bereits im Dauergebrauch erhebliche Konzentrationsstörungen verursachen und in Flugzeugen und OPs nicht mehr zugelassen werden, haben die Menschen in der Region eine reale Chance in dieser Auseinandersetzung. Unterstützung dürften
sie durch den Zusammenschluss zahlreicher Initiativen zur ~Bürgerwelle" erhalten, die Bayern weit auf die Gefahren von ~digital gepulsten elektromagnetischen Wellen" hinweist und zahlreiche Bürgerbegehren gegen den ungebremsten Ausbau
der Technologie initiiert. Ansprechpartner ist bei der Bürgerwelle Franz Harbers aus Seeshaupt. Ebenfalls Unterstützung dürften Menschen die sich in diesem Bereich engagieren wollen, vom BUND Arbeitskreis Elektrosmog in Berlin erhoffen.
Etwas brisantes am Rande: 1984 starben bei einem Tornadoabsturz 2 Piloten. Das Flugzeug stürzte in unmittelbarer Nähe des Senders ab. Ein Untersuchungsbericht des Deutschen Bundestags gab den Strahlen des Senders eine Mitschuld am
Absturz. An was erinnert uns das?
Absturz von Flugzeugen durch Strahlen. Ach ja, natürlich, an die Technologie des HAARP-Projekts. Eines seiner Aufgaben ist es gerade, die Elektronik bei Flugzeugen zu stören und zum Ausfallen zu bringen. Aber natürlich nicht nur bei Flugzeugen. Die HAARP Technologie ist darauf angelegt, auch großflächig Elektronik zum Erliegen zu bringen. Die Reduzierung auf Flugzeuge hat seine Ursachen hauptsächlich im militärischen Charakter des Projekts. Es ist davon auszugehen, daß großflächiger Stromausfall und unerklärliche Flugzeugabstürze häufiger vorkommen werden. Unerklärliche Flugzeugabstürze? Nun, wenn die Ursachen bekannt würden, käme es zu einer Diskussion über die Strahlenexperimente der Geheimdienste, der Militärs und des HAARP Projekts,
und ein größeres Bewusstsein für die Gefahren und Möglichkeiten von Strahlungsenergien könnte entstehen. Ich möchte an dieser Stelle nochmals auf das US-Patent Nr. 5038664 hinweisen:
Das US-Patentamt erteilt dem Erfinder Bemard J. Eastlund am 13.8.91 das Patent mit der Nr. 5038664. Der Titel lautet: ~Verfahren zum Erzeugen einer Hülle mit relativistischen Teilchen in gewisser Höhe über der Erdoberfläche". Diese Erfindung dient der Entwicklung einer Teilchenstrahlenwaffe zur Vernichtung von Flugkörpern. Das Neue an dieser Strahlenwaffe ist es, daß nicht mehr gezielt
werden muss. Es wird ein Feld dieser Teilchen erzeugt, und bei jedem Flugobjekt, das in dieses Feld hineingerät, fällt sofort jegliche Elektronik aus.
Aus der HAARP-Patentschrift: ..... das so erzeugte Feld, kann als Flugabwehrschild verwendet werden. Die hochenergetischen, relativistischen Teilchen treffen auf das hereinkommende Objekt, das infolge der Stoßenergie beschädigt und zerstört wird". Patentinhaber ist die Firma: Atlantic Richfield Oil Company (ARCO) Power Technologies Inc. (APTI), (US Patent
Nr. 5038664).158
158 Nürnberger Nachrichten vom 25.3.97 und HAARP- Projekt, ISBN 3-89539-266-9 Tesla Das strahlende Genie Schlag Mitternacht zwischen dem 9. und 10. Juli 1856 wurde in der kleinen jugoslawischen Stadt Smiljan einer der herausragendsten Erfinder der modernen Zeit geboren. Sein Name:
Nikola Tesla. Dr. Tesla war unzweifelhaft in vielerlei Hinsicht ein sehr fruchtbares
Genie. Bis 1884 hatte er die genaue Kenntnis von etwa 12 Sprachen erworben, während er verschiedene europäische Universitäten besuchte. Seine geistigen Fähigkeiten waren auch auf andere Weise ganz außerordentlich, denn sein Verstand konnte visuelle Bilder heraufbeschwören, um Worte verfügbar zu machen, die zu ihm gesprochen worden waren. Sein fotografisches Gedächtnis in Verbindung mit seiner geistigen 'Belebungsfähigkeit' verschafften ihm unglaubliche Vorteile im Lösen von Problemen. Zwischen 1882 und 1888 ließ er viele Erfindungen patentieren, die den Gebrauch von rotierenden Magnetfeldern beinhalteten und die eine Methode hervorbrachten, Elektrizität mit Hilfe von
wechselnden Strömen zu übermitteln. Für diejenigen, die sich nicht bewusst sind, was das bedeutet: die Ausrüstung für die moderne Stromerzeugung und Stromübertragung auf der ganzen Welt basiert auf den ursprünglichen Ideen und Patenten dieses Mannes, Dr. Nikola Tesla - der einst das amerikanische
Ideal so liebte, daß er sich 1889 als amerikanischer Staatsangehöriger einbürgern ließ. Wenn es dem Leser so geht wie den meisten Leuten, so ist seine erste Frage: ,Wer?."... Es ist schade, aber sein Name und das Verdienst, das er sich erworben hat, wurden im ~Interesse der nationalen Sicherheit= nicht öffentlich bekannt gemacht. Dr. Tesla erfand zwischen 1889 und 1892 ein einzigartiges
Verfahren, um extrem hohe Spannungen zu erzeugen. Diese Art von Vorrichtung, die er entwarf, um diese Spannungen zu erzeugen, trägt noch heute seinen Namen: die Tesla-Spule.
In den gleichen Jahren ließ er einige Typen von isochronen Vibratoren patentieren. Dann, zwischen 1891 und 1893, ließ er das Tesla-Drahtlos-System (Radiotelegraf) patentieren und entwickelte 'Kühe-Prozess'-Elektronen-Röhren. Zwischen 1896
und 1898 veröffentlichte er eine noch gültige Theorie über Radioaktivität und Strahlungsenergie. Während dieses gleichen Jahres entwickelte er hoch-potentielle Vakuumröhren (der Vorläufer von allen fluoreszierenden Lichtern, die die Welt heutzutage benützt). 1899 stellte er der US Navy ein funkkontrolliertes
und elektrisch betriebenes U-Boot vor. Sie konnten darin keinen praktischen Nutzen erkennen und ließen die Idee fallen!
Jedoch wurde 1899 auch eine seiner unglaublichsten Errungenschaften fertiggestellt. Und sie wurde nicht zurückgewiesen von den Morgans, Rockefellers und den Westinghouses der Welt. 1899 veröffentlichte er Fotos und Schriften (für eine begrenzte Leserschaft), die die Entdeckung von Erdresonanz und das Gesetz der Ausbreitung von Leiterströmen durch den Erdball darstellten. Seine Abhandlung beinhaltete auch Einzelheiten seiner hoch-potentiellen, drahtlosen, elektrischen Sendestation, die verwendbare Energie - nicht Radiosendungen -
ausstrahlte, indem Energie in Form von 'stehenden Wellen' in der Erdkruste und der oberen Ionosphäre übermittelt wurde!!
159 Nikola Tesla: Seine Werke, ISBN 3-89539-247-2 Tesla elektrifiziert die Erde160 Während des Sommers 1899 schaffte es Tesla, eines der unglaublichsten
Geräte, die die Menschheit je zu sehen bekommen wird, zu konstruieren und nachfolgend zu testen. Dr. Tesla hatte Colonel John Jacob Astor (vom berühmten Waldorf Astoria) überzeugt, $ 30 000 in seinem 'Sommertest' aufs Spiel
zu setzen. Die Textilfirma mit Namen Simpson and Crawford trug weitere $ 10 000 zu dem Projekt bei, während Mr. Leonard E. Curtis, dem die Colorado Springs Electric Company gehörte, sowohl Land als auch die Benutzung eines seiner
Elektrizitätswerke in Colorado Springs beisteuerte. Tesia hatte die Rocky Mountains ausgewählt, weil dort häufig Gewitter mit hoher Spannung vorkamen. Es war Teslas Idee, vom Boden aus diese geladenen Wolken mit Hilfe eines
Schwingkreises anzuzapfen. Er hatte auch schon festgestellt, daß die Blitze aus diesen Gewittern sich anscheinend entsprechend einem spezifischen Muster einer 'stehenden Welle' entluden, die (so hatte er vermutet) den ganzen Erdball umkreiste. Er baute eine gigantische Tesla-Spule, die die Oberfläche der Erde als die eine 'Platte' eines sphärischen Kondensators benutzte. Er verband sie mit einem die elektrischen Medium: der Atmosphäre. Um das Problem der Entfernung
zwischen der Erde und der Ionosphäre (die sich von 25 Meilen bis zu 250 Meilen Höhe ausdehnt) zu überbrücken, hatte Tesla das eine Ende der sekundären Spule seiner gigantischen Tesla-Spule auf die Ionosphäre gerichtet. Die Idee dabei war,
daß die ladungskonzentrierende Wirkung an der ballförmigen Spitze des 200 Fuß hohen Pfostens über der Sekundärspule die tatsächliche Spannung zwischen der Erde und der Ionosphäre erhöhen würde. 160 siehe. Start Deyo: Die kosmische Verschwörung, 1997, 3-89539-281-2 Sphäre erhöhen würde. Das hätte den gleichen Effekt, als würde man sie näher zusammenbringen. Sein Gerät bestand aus drei Hauptpunkten: 1. eine Sekundärspule von 75 Umdrehungen, deren eines Ende mit einer großen Kupferplatte im Boden festgemacht war und deren anderes
Ende an einem 200 Fuß hohen Schaft festgemacht war, an dessen Spitze ein Ball mit 3 Fuß Durchmesser saß; 2. eine schwere Primärspule von 75 Fuß Durchmesser, die die Sekundärspule umhüllte und durch eine Lufthülle induktiv damit verbunden war; 3. ein elektromagnetischer Stromkreis, um die hochfrequentige (ca. 150 KC) Energiequelle, die die Primärspule antreiben musste, zu versorgen. Der interessierte Leser wird ermutigt, sich eine Kopie von Teslas Patenten in den USA zu beschaffen, unter folgenden
Nummern:
a) Nr. 649,621 vom 15. Mai 1900, von den Originalen, die am
2. Sept. 1897 unter der Serien-Nr. 650,343 abgelegt wurden.
b) Nr. 685,953 vom 5. November 1901 nach der Originaleinreichung vom 24. Juni 1899 unter der Serien-Nr. 62,315.
c) Nr. 685,954 vom 5. November 1901 nach den Originalen, die am 1. August 1899 unter der Serien-Nr. 62,316 abgelegt wurden.
d) Nr. 685,956 vom 5. November 1901 nach den Originalen, die am 1. August 1899 unter der Serien-Nr. 725,749 abgelegt wurden.
e) Nr. 685,012 vom 22. Oktober 1901 nach den Originalen, die am 21. März 1900 abgelegt wurden.
f) Nr. 568,178 vom 22. September 1896 nach den Originalen, die am 20. Juni 1897 unter der Serien-Nr. 596,262 abgelegt wurden.
g) Nr. 577,670 vom 23. Februar 1897 nach den Originalen, die am 3. September 1896 unter der Serien-Nr. 604,723 abgelegt wurden.
h) Nr. 583,953 vom 8. Juni 1897 nach der Originaleinreichung,
die am 19. Oktober 1896 unter der Serien-Nr. 609,292 abgelegt wurden.
i) Nr. 593,138 vom 2. November 1897 von der Originaleinreichung, die am 20. März 1897 unter der Serien-Nr. 628,453 abgelegt wurden. 161
Teslas Colorado-Experiment wurde an einer Stelle unternommen, die ganz in der Nähe des Platzes ist, wo jetzt die US Air Force Academy steht, die die Alma Mater des Autors war. Der Autor (Stan Deyo) hat viele Stunden voll Faszination damit zugebracht, etwa 7000 Fuß hoch am Hang des 'El Diablo Mountain' (der Teufelsberg) zu hocken und diese wundervollen Gewitter im Sommer in den 'Rockies' zu beobachten. Vielleicht haben deshalb die Worte von Dr. Tesla von 1904, betreffend seinen höchst erfolgreichen Colorado-Test vom 3. Juli 1899,
eine so nachhaltige Resonanz in den eigenen Gedanken des Autors gefunden (aus Electrical World and Engineer vom 5.
Mai 1904):
"... Zuerst erhielt ich den ersten entscheidenden experimentellen Beweis einer Wahrheit für den überwältigenden Fortschritt der Menschheit. Eine dichte Masse von stark geladenen Wolken hatte sich im Westen (über Pike's Peak) gesammelt, und gegen Abend brach ein heftiges Gewitter los, welches, nachdem es seinen Zom in den Bergen ausgetobt hatte, mit großer Geschwindigkeit über die Ebenen fortgetragen wurde. Starke 161 Nikola Tesla: Seine Patente (sämtlichen deutsche, engl. und US Patente im vollen Wortlaut mit sämtlichen Zeichnungen), 1999, ISBN 3-89539-246-4 und lang andauernde Bögen (Blitze) bildeten sich fast in regelmäßigen Zeitabständen. Es gab keinerlei Zweifel, wir beobachteten stehende Wellen. Nachfolgend wurden ähnliche Beobachtungen von meinem Assistenten, Mr. Fritz Lowenstein, gemacht, (der später) die wahre Natur des wunderbaren Phänomens (sah). Die enorme Bedeutung dieser Tatsache in der
Übermittlung von Energie mit Hilfe meines Systems war für mich bereits völlig klar geworden ..."
"... Als die Quelle der Störungen (nämlich das Gewitter) sich entfernte, kamen aufeinanderfolgend Entladungen mit Schwingungsknoten und Schleifen. So unmöglich es auch schien: dieser Planet benahm sich trotz seiner großen Ausdehnung wie ein Kondensator mit begrenzten Ausmaßen ..."
Tesla hatte einen Vorgang entdeckt, der fast unbegrenzte Mengen von elektrischer Energie zu jedem Punkt der Erde übermitteln ließ, wobei fast keine Verluste auftraten. Er hatte es geschafft, die schwingende Frequenz des Erd-lonosphären- Raumes auf 150 KC einzuschätzen. Das war gut geschätzt,
aber es erwies sich nicht als so wirkungsvoll wie möglich, denn die Raumschwingung verändert sich von Moment zu Moment, abhängig von Solarwinddichten und Sonnenfleckenaktivitäten. Die Vereinigten Staaten haben einen Übermittler mit sehr niedriger Frequenz am Südpol. Er ist ganz ähnlich wie Teslas Erfindung - mit der Ausnahme, daß er auf eine Frequenz in der Gegend um 7 Hz eingestellt werden kann. Geradzahlige Superharmonien wie 14,336 Hz (2/11 mal 7 Hz) sind sowohl vom US Navy's VLF Transmitter an Australiens Nordwest-Kap als auch von der American Defence Advanced Research Projects Agency's VLF facility in Pine Gap mitten im Zentrum von Australien verwendet worden.
Es kann von Bedeutung sein, daß der $ 10 Milliarden teure North American Air Defence Command (NORAD) eine Meile unterhalb des Cheyenne Mountain (ebenfalls in den Rocky Mountains in Colorado) begraben ist. Wenn man unseren Planeten als einen runden Ball aus 'elektrischer Flüssigkeit' ansieht, so wie Tesla es tat, so kann man sehen, wie ein Schwingkreis, der die Erde als Kondensator benutzt, sehr hohe Spannungen an den Antipoden eines solchen Übermittlers
erzeugen kann. Falls NORAD einen VLF-Resonanz Übermittler hat, dann wäre die Antipode ihres Senders in der Nähe einer sehr kleinen Inselgruppe im südlichen Teil des Indischen Ozeans. Könnte es sein, daß die noch hochklassigen, elektrisch angetriebenen amerikanischen U-Boote ihre dynamische Plasmabatterien dort 'aufladen'? Des weiteren wundert man sich sogar noch mehr über die Antipoden von Pine Gap und den Übermitteln am Nordwest-Kap. Der Pine Gap Übermittler
sitzt sehr in der Nähe vom Wendekreis des Steinbocks und seine Antipode ist sehr nahe am Wendekreis des Krebses im Zentrum des großen Trennungsriffs im Atlantischen Ozean. Der Nordwest-Kap-Übermittler, nur ganz leicht nördlich vom Wendekreis des Steinbocks, ist jedoch von höchstem Interesse, weil seine Antipode direkt im Mittelpunkt des Bermuda-Dreiecks liegt, wo viele seltsame elektrische Phänomene in den letzten Jahren beobachtet wurden ..... Ist das nicht bedeutsam ? Man muß sich auch fragen, welchem Zweck der gigantische
russische VLF-Übermittler in Riga an der Küste des Baltischen Meeres dient. Seit einigen Jahren wurden Amateurfunker auf der ganzen Welt von einem schwer bestimmbaren ~Summen" mit 10 bis 15 Schwingungen geplagt, das plötzlich quer durch eine Bandweite von 30000 Frequenzen auftaucht. Das Signal scheint überall zwischen 10 Sekunden und manchmal 3 Minuten anzudauern. Die Versuche, seine Quelle einzukreisen, haben immer in Richtung Riga gewiesen. Das Signal ist ein russisches Produkt. Es scheint nichts zu tun, als beliebige Frequenzen zu beliebigen Zeiten zu stören. Aber ist es einfach eine beliebige Störfunktion?
Es ist bekannt, daß das Signal entlang der gleichen 'Raum'-Wellenlinie verläuft, die auch Dr. Teslas System benutzte. Das Signal benimmt sich auch irgendwie
wie ein 'Schlag'-Signal zwischen zwei Signalen mit sehr niedriger Frequenz. Jedoch der überraschendste 'Fingerabdruck' dieses schwer bestimmbaren Signals ist seine ausufernde Bandbreite. Das Signal muss eine Art von VLF-Hochspannungs-Sendung sein. Das Charakteristikum des 'Schlages' wird gebildet, indem es in Interaktion tritt mit einem oder mehreren existierenden 'klingenden Sendefeld und um den Erdball. Die Störung auf großer Bandbreite wird verursacht durch eine nachgemachte elektromagnetische Strahlung von ,Kreuz-Feld=-
Kurzwellen und von einer Ablenkung zur Erde im Hauptsignal. Mindestens eine andere Quelle des 'anderen klingenden Feldes' kann den Vereinigten Staaten zugeordnet werden, deren Übermittler an mindestens vier Plätzen die Erde verschönern, wie bereits vorher erwähnt wurde. Es ist durchaus wahrscheinlich,
daß die beiden 'Supermächte' einen 'Sende-Krieg' führen. Das mag dem Leser ein bisschen weit hergeholt erscheinen. Aber wenn er Kenntnis hat von den anderen möglichen Anwendungen eines solch starken, klingenden, elektrodynamischen
Feldes, so wird er sich vielleicht dem Autor in seinem Verdacht anschließen.
Wenn ein lebender Organismus sehr dichten und/oder sehr schnell sich ändernden elektromagnetischen Feldern ausgesetzt wird, so können verschiedene physiologische Reaktionen auftreten, die von einer Vielzahl von Faktoren abhängen. In einigen Fällen können genetische Missbildungen auftreten,
während in anderen Fällen sofortige Gewebeschäden auftreten in Form von 'Verbrennungen'. Und in wieder anderen können die Wirkungen rein neurologisch sein und langanhaltende psychotische Symptome verursachen, wie Paranoia, Depression und Halluzination. Die vielleicht 'faszinierendste' Möglichkeit ist der Gebrauch eines solchen Feldes, um menschliches Verhalten innerhalb des Einflussbereichs des Feldes zu 'modellieren'. Dabei gäbe es natürlich Begrenzungen in der Entfernung. Aber es ist theoretisch möglich, unbewusste Suggestion, Schlaflosigkeit und Lethargie durch Niedrig-Frequenz- Felder von etwa 10 bis 15 Hz zu verursachen (Diese liegen im Bereich der Haupt-Resonanz-Frequenz des Erdeionosphären- Raumes bei 14,3 Hz).
Wie Dr. Tesla einst beobachtete - die Erde ist wie ein gigantischer, sich drehender Ball in der elektrischen Flüssigkeit (oder Äther) des Raumes. Seine Beobachtung würde bedeuten, daß ein elektromagnetischer 'Aufschlag' an der einen Seite des
'Balls mit elektrischer Flüssigkeit' 'Eintauch-Ringe' aussenden würde, die rund um den Planeten kreisen und sich nur an der Antipode des ursprünglichen 'Aufschlags' treffen würden. Dort würden, ganz entgegen dem, was man zunächst vermuten könnte, diese 'Eintauch-Ringe' nicht einfach von ihrem Treffen an den Antipoden zurückgeworfen, um ganz einfach zu ihrem Ausgangspunkt zurückzukehren. So nicht .... so nicht ..... denn sie treffen sich tatsächlich an den Antipoden, aber die Vektorensumme ihres Treffens ist nicht 'frontal', da die Dichte des übermittelnden Mediums nicht optimierbar ist. Anstatt zusammenzustoßen,
bilden die Wellenfronten in Wirklichkeit eine zurückkehrende Wellenfront, die dann in Spiralen zum Ursprung zurückkehrt wie ein sich drehender 'Rauchring' (oder Toroid) voll Energie. Diese zurückgerichtete Wellenfront tritt nur teilweise mit der nächsten von der Quelle her ankommenden Welle in Interaktion. Das liegt an der Tatsache, daß beide Wellenfronten durch einen Winkel voneinander getrennt sind, der zwischen 90 und 180 Grad liegt, je nachdem wie sich die
relative Bewegung der konduktiven Oberfläche des Planeten im Vergleich zum sich drehenden Magnetfeld des Planeten verhält.
Dieser Winkel zwischen den ausgesandten und zurückkehrenden Wellen könnte ebenfalls am Ausgangspunkt kontrolliert werden, indem man die Drehmomente der Wellenschläge beschleunigt oder verzögert. Wenn man dann den Weg der
Energieschläge beobachten könnte, so würde man ein immenses globales Gittersystem wahrnehmen, das rund um die ganze Welt Energie aussenden würde. Die Gitterillusion wird von den Energiedichte-Spiralen der ursprünglichen Welle verursacht, die von den Energiedichte-Spiralen der zurückkehrenden
Welle überlappt werden. Zwei solche Sender könnten die zweifachen 'Gitter-Netze' erklären, die Capt. Bruce Cathie in seinen Büchern behandelte162. Wenn das jedoch der Fall ist,so scheinen Capt. Cathies Gitter-zellen-Größen falsch zu sein -
aber nur um ein paar Meilen. Denn wenn die Sendefrequenz 14,327 Hz wäre, dann wäre die Zellengröße 13 Meilen auf 13 Meilen in Form eines Diamanten bei einer Höhe von 158 Meilen und 12,5 Meilen auf 12,5 Meilen auf Meereshöhe.
Um die Energie eines solchen Senders anzuzapfen, bedarf es der Konstruktion einer ladbaren Tesla-Spule, die entweder auf 14,3 kHz arbeitet oder irgendeiner gleichmäßigen Oberwelle davon. Natürlich: je höher die Oberwelle ist, auf die die Spule geladen ist, desto niedriger wird die Energie sein, die man im
entgegengesetzten Verhältnis zur erhöhten Frequenz erhalten kann. Die Primärspule der Tesla-Spule wäre die innere Hochspannungsspule, in dem Augenblick, wenn die Spannung 162 Bruce Cathie: Harmonie des Weltraums, 1999, ISBN 3-89539-297-9 weggenommen werden muss. Die Gesamtlänge des in der Primärspule verwendeten Drahts sollte entweder der vollen oder einem Viertel der Wellenlänge der ausgewählten klingenden Oberwelle entsprechen. Die Sekundärspule sollte das Entsprechende in Ampere-Windungen besitzen. Wenn man eine resistive Ladung (wie z.B. eine Glühfaden-Licht-Kugel) quer über die Sekundärspule (die vertikal beweglich sein sollte, um das Laden der induktiven Verbindung der Spulen zu ermöglichen) legt, so sollte diese durch ihr Glühen dem Beobachter anzeigen, wann das System empfängt. Das Hauptproblem
wird sein, das ankommende Spannungsniveau abzuschätzen.
Je nach der Felddichte, könnte es leicht so viel wie 500 Megavolt sein, was Probleme verursachen könnte... Wenn jedoch die gewählte Oberwelle hoch genug ist, so wird die tatsächliche Spannung beträchtlich fallen. Für den Augenblick muss die Ausbildung des Lesers bis zu einer späteren Veröffentlichung zu einem Ende kommen. Das Genie, das 1912 den Nobelpreis erhielt - er ließ über 900
Vorgänge auf dem Gebiet der Energieumwandlung patentieren er erhielt 14 Doktorhüte von Universitäten auf der ganzen Welt - er ließ 1899 die ganze Welt mit über 100 Millionen Volt erklingen - er sendete Elektrizität über 25 Meilen hinweg (ohne Draht), um 10 000 Watt-Glühfadenkugeln zu beleuchten - er
erdachte das System der Wechselstrom-Energieerzeugung und -übermittlung, die heutzutage die Welt beleuchtet - er erfand ein 'Kräftefeld', um Amerika gegen Luftangriffe im 2. Weltkrieg zu schützen - er regte die Herstellung eines
'Todesstrahls' mit geladenen Teilchen an (der jetzt eine Realität ist) - er diskutierte 1905 elektrische Wetterkontrolle mit praktischem Hintergrund - und er erfand ein Verfahren, das die obere Ionosphäre in eine einzige fluoreszierende Lichtquelle verwandeln würde, um die Erde dauerhaft zu beleuchten .....
Dieses einzigartige Genie von einem Mann, Dr. Nikola Tesla, der mehrere Forscherleben in ein einziges Leben hineingepfercht hatte, sollte schließlich - als einsamer und scheinbar vergessener Mensch - am 7. Januar 1943 sterben. Nur die Zeit wird zeigen, ob er wirklich 'vergessen' wurde oder ob sein
Werk sofort sichtlich war, daß man die Geheimhaltung über zwei Generationen brauchte, um seine Erfindungen 'sicher' zu verwalten .........
Der " Todesstrahl " In den Medien ist viel über Warfen im Stil der "Krieg der Sterne"
gesagt worden. Der amerikanische "Todesstrahl" ,den wir enthüllt haben 163, ist seitdem vom amerikanischen Verteidigungsministerium zugelassen worden, aber erst nach Uraufführung des Films The Falcon and the Snowman, der auf Informationen von Christopher Boyce basierte. Die Waffe ionisiert teilweise einen Luftkanal zwischen der Waffe und dem Ziel, indem sie einen Laserstrahl benutzt, der auf eine Frequenz eingestellt ist, die Stickstoffmoleküle mit einem Leitvermögen ausstattet. Eine Serie von Impulsen in kurzen Abständen von wirbelnden Plasma-Toroiden (Ringe in Form von Doughnuts) werden dann auf das Ziel abgeschossen und bewegen sich auf der Oberfläche des ionisierten Luftkanals, der durch das Loch in der Mitte der Toroiden führt. Wir haben dieses
Projekt mit der Bezeichnung "PTL" für Pulsed Toroidal Laser versehen, da wir nicht sicher sind, wie das Projekt genau bezeichnet wird.
Es wurde herausgefunden, daß die PTL-Methode den direkten Carbon Dioxide Gas Lasertechniken (CGL oder "Feuer des Prometheus") mit hohem Energieverbrauch überlegen ist, denn diese hatten ernsthafte funktionale Schwierigkeiten. Die COL
Laserstrahlen waren sehr stark. Aber wenn sie irgendwelche metallischen Ziele trafen, schmolzen sie das Metall so schnell, daß die anfängliche Wolke von Metallionen bewirkte, daß der größte Teil der Stärke des Strahls vom Ziel wieder zurückreflektiert wurde. Die Ionenwolke wurde der ,Federeffekt" genannt. Wenn außerdem der Strahl über mehrere Kilometer 163 Stan Deyo: Kosmische Verschwörung. 1997, ISBN 3-89539281-2 hinweg auf ein Ziel ausgerichtet wurde, verringerte sich seine Genauigkeit aufgrund der Interaktion der magnetischen Komponenten des Strahlenweges mit denen des natürlichen magnetischen
Feldes der Erde. Das PTL-System wurde erfunden, um sowohl den "Federeffekt" als auch die magnetischen Interferenzen zu überwinden. Der Federeffekt wurde überwunden durch die Verwendung der natürlichen Drehbewegung des toroidalen
Plasmas, um das ionisierte Metall am Zielpunkt auszuhöhlen. Diese aushöhlende Wirkung erwies sich als viel zerstörerischer für die Struktur des Ziels.
Die Hochgeschwindigkeitsdrehung im Toroiden half auch dabei, die Trägheit der inneren magnetischen Komponenten des Laserstrahls zu stabilisieren. Diese toroidale Technik wurde in vielen anderen spektakulären Technologien verwendet, die weit entfernt sind von Waffensystemen. Ich habe Nikola Tesla deshalb soviel Platz in diesem Buch eingeräumt, weil es wohl keinen anderen Wissenschaftler gab oder derzeit gibt, der a) solch umwälzende Erfindungen gemacht hat und der b) gleichzeitig in solch einem ungeheurem Maße missbraucht wurde. Heute ca. 100 Jahre nach seinen wesentlichen Erfindungen und mehr als 50 Jahre nach seinem Tod, werden seine Patente benutzt, um die übelste Waffengattung
hervorzubringen, die bisher entwickelt wurde - die Strahlenwaffen zum Zweck der "Mind-Control". TECHNOLOGIEREPORT UDSSR: Neue Strahlenenergie möglich ?
von Oberstlt. T. E. Bearden, US Army (a. D.) Das folgende Referat, das auf dem Jahressymposium der USPA (United States Psychotronics Association) in Georgia
Ende ,Juni gehalten werden soll, wurde von T. E. Bearden, Nuklear-Ingenieur und pensionierter Oberstleutnant der US Air Force, verfasst.
Kurz vor dem Tod von Leonid Breschniew fing die Sowjetunion an, ein skalarisches Interferometrie-Gitter quer über Nordamerika "intern zu justieren". Der Zweck des Gitters, das von interferierenden Skalarstrahlen erzeugt wird, die von gigantischen Skalarwellensendem in der UDSSR ausgehen, bestand in der
direkten Beeinflussung des Wetters über dem nordamerikanischen Kontinent.
Die Justierung hinterließ eine deutliche Handschrift: eine Serie von Mikrobeben in der Erde und eine Serie von anormalen "Luftbeben" über dem ganzen Land. Die Gitterjustierung war offenbar im Februar/März 1983 abgeschlossen. Mit Fertigstellung des Skalargitters fing nun die direkte Beeinflussung des nordamerikanischen Wetters ernsthaft an. Sturm auf Sturm rollte über die kalifornische Küste, bewegte sich dann über die Rocky Mountains, drehte scharf ab nach Texas und Oklahoma, bewegte sich dann nach Louisiana,
Mississippi und Alabama/Tennessee und drehte dann nach Georgia und von da die Adirondack-Kette entlang – Verheerung auf dem ganzen Weg hinterlassend. Die gigantischen Jet Luftströme senkten sich in der Mitte der USA mit einer klassischen Kurve ab, die immer wieder von neuem wiederholt wurde. Im Sommer wurde dann das Kemland der USA von Dürreperioden betroffen: z. B. ging rund die Hälfte der amerikanischen Getreideernte verloren.
Der Winter 1983-84 zeigte sich besonders aufschlussreich. Klassische Merkmale tauchten in der Wolkenbildung an vielen Orten in ganz Amerika auf. Es wurden drei Hauptzeichen identifiziert:
1.) Ein Muster von der Art eines "quergepfiügten Feldes", wobei die Wolken gerade Linien bilden, die von Horizont zu Horizont in ostwestlicher Richtung reichen, sowie gleichfalls von Horizont zu Horizont in Nord-Südrichtung. Ein aufsehenerregendes Beispiel für diesen Zustand wurde über Huntsville, AIabama,
vom Autor und einem persönlichen Freund beobachtet.
2.) Ein "Gigantisches Radial", wobei sich etwa Zweidrittel eines schmal kantigen Wolkenringes formte, dessen Durchmesser etwa 2 - 3 Meilen betrug. Außerhalb des Kreises verliefen lange, schmale, strahlenförmige Wolkenlinien, deren Brennpunkt in der Mitte des Ringes lag. Diese schmalen, geraden Radiallinien
waren 15 - 20 Meilen lang, und man konnte direkt sehen, daß ganze riesige Wolkensysteme von dem gigantischen Radial eingefangen und gesteuert wurden. Das gigantische Radial hat eine starke Ähnlichkeit mit dem alten Symbol der Japaner aus dem Zweiten Weltkrieg, nämlich die "aufgehende Sonne". Mehrere aufsehenerregende Beispiele für diese Formation wurden vom Autor und anderen in Florida, Süd-Alabama, Nord-Alabama, Kalifornien und aus dreißig tausend
Fuß Höhe etwa 400 Meilen westlich von Memphis, Tennessee, beobachtet. Andere Leute haben gigantische Radialbildungen an zahlreichen Orten überall in den USA gesehen. Aus Iowa berichtete ein Farmer, daß eine derartige Radialbildung
mehrmals über seiner Farm vorgekommen ist und jedes mal alle seine Hühner heftig erschreckt hat.
3.) Ein Muster mit "gigantischem Doppelradiar', wobei zwei gigantische
Radialbildungen sich an den äußersten Armenden miteinander verhaken. In diesem Fall verschwindet der kreisförmige Ring in der Mitte und die Radialbildungen sind etwa dreimal so dick, wobei ihre inneren Enden aufeinander aufliegen. Zwei Fälle solcher gigantischen Doppelradialbildungen wurden wiederum über Huntsville, Alabama, beobachtet. Während der Weihnachtszeit wurden in etwa 21 US Staaten und 60 Städten die Kälterekorde gebrochen. Mehr als 100 Todesfälle wurden dem äußerst kalten Wetter zugeschrieben. Zitrusfrüchte im Wert von mehreren Millionen Dollar und andere Ernten gingen verloren. Dagegen war es in Europa unverhältnismäßig warm, z. B. wurden in Paris im Dezember bis zu 20°C gemessen. Die Stürme in den USA waren ungewöhnlich,
und brachten Überschwemmungen, extra schweren Schneefall, extra tiefe Temperaturen etc. mit sich. "El Nino" ist eine berühmte Wärmestörung in den Gewässern des Pazifik. Gewöhnlich tritt er ein Mal in zehn Jahren auf und bringt schwere Regenfälle für Teile Südamerikas mit sich. Im April 1983 berichtete die New York Times, daß "El Nino" viel ausgebreiteter sei als üblich. Der gesamte östliche Pazifik war davon betroffen: von Alaska im Norden bis Chile im Süden.
"El Nino" war diesmal viel früher aufgetreten als jemals zuvor. Während er normalerweise auf eine Periode ungewöhnlich starker Passatwinde folgte, traf das diesmal nicht zu. Normalerweise zeigt er sich auch weiter draußen im Pazifik -
diesmal war er von seiner normalen Stelle weit nach Osten abgedrängt.
Die drastische Veränderung bei "El Nino" brachte Stürme Hunderte von Meilen von ihrem normalen Kurs ab, und der Barometerdruck über den Aleuten erreichte ein Tief, wie es nur "einmal in jedem Jahrhundert" vorkommt. "El Nino" selbst, laut
Washington Post, war ein Jahrhundertereignis. Tatsächlich brachte er die äquatorialen Passatwinde zum Erliegen, die normalerweise von Ost nach West wehen. Das Abwürgen der Passatwinde verursachte heftige Sturzregen in Peru und eine schwere Dürre in Australien. Grolle Meeresströme warmen Wassers wurden in ihrem normalen Verlauf in Richtung Asien umgekehrt und vor der Westküste Südamerikas angestaut. Die gigantischen Jet-Luftströme über Nordamerika wurden verlagert, und kalte arktische Luft ergoss sich tief in die Mitte und den Osten der USA. Es kam zu einem gigantischen Flip-Flop des weltweiten Wetters, unter dessen heftigen Folgen vor allem Nordamerika und Australien zu leiden hatten. Anfang 1984 begannen wieder die Überschwemmungen, wobei die Frühjahrsüberschwemmungen in Utah und Wyoming Rekordhöhen erreichten. Wiederum wurde der Rest einer gigantischen Radialbildung über Huntsville, Alabama, vom Autor fotografiert. Es traten auch wieder anormale Luftbeben über
grollen Teilen von Tennessee und Alabama auf, möglicherweise als Resultat zusätzlicher sowjetischer Justierungen des Skalargitters. Im Zeitraum eines Jahres traten sowohl der niedrigste wie auch der höchste Druck auf, der je gemessen
wurde ein ungewöhnliches "Zusammenfallen', wenn nicht gar etwas anderes. Es werden hier nur die fundamentalen Konzepte der skalaren elektromagnetischen Theorie vorgetragen.
Seit 25 Jahren gibt es Literatur über die grundlegenden Skalarmechanismen, die seit 24 Jahren experimentell nachgewiesen sind. Die Mechanismen und Effekte treten sogar in Anwesenheit von null-elektrischen und magnetischen Feldern
auf, und daher erscheinen sie nicht in der klassischen Elektromagnetischen
Theorie. Der BOHM-AHARONOW (BA) – Effekt Diese Effekte werden pauschal mit dem in der Quantenphysik
bekannten "Bohm-Aharonow-Effekt" bezeichnet. Die erste kreative Abhandlung darüber wurde 1959 von Aharonow und Bohm veröffentlicht, und Chambers publizierte die Ergebnisse seines experimentellen Beweises kurz danach in 1960. Seitdem wurden einige weitere Experimente durchgeführt und Abhandlungen
geschrieben, doch wird der Effekt von dem breiten Hauptstrom der westlichen Wissenschaft ignoriert. Die Bohm-Aharonow-Effekte werden von den Quantenmechaniken absolut gefordert. Da sie aber in der gewöhnlichen EM-Theorie nicht auftreten, sind sie derzeit bei konventionellen Wissenschaftler und Ingenieuren des Westens unbekannt, die die Null-Feld-Effekte ignoriert haben. Zum Beispiel scheint es, daß eine Aussage über die waffentechnischen Folgerungen des BA-Effektes in der westlichen Literatur vor Erscheinen der Referate des Autors nicht einmal existiert hat. Es liegt auch auf der Hand, daß angesichts einer solchen Lücke unsere Geheimdienstanalysten die Effekte und ihre natürlichen Folgerungen nicht gekannt haben. Sie haben ebenfalls kein Bild
über die sowjetischen Skalarwaffen-Entwicklungen und -Tests und deren geheimen Einsatz gegen die USA als einer feindlichen Handlung zusammengestellt. Alle der beteiligten elektrischen und magnetischen Kraftfelder
in der NulI-Summierung sind immer noch inklusive gegenwärtig, wenngleich nicht exklusive, z. B. für einen externen Beobachter. Sämtliche beteiligten Energien sind gegeneinander "eingeschlagen" und als Stress-Energie des Vakuums eingeschlossen, obwohl die Welle nicht die Größenordnung eines "Umhüllungs"-Kraftfeldes besitzt und daher keine gewöhnliche
EM-Energie hat.
Durch Interferenz von zwei Strahlen derartiger Skalarwellen aus einer Entfernung wird ein Skalarinterferometer hergestellt. Energie kann an der entfernten Interferenzstelle erzeugt werden, oder sie kann von jener entfernten Stelle abgezogen werden. Keine EM-Energie an sich fließt in dem zwischen dem Sender und der entfernten Zielstelle liegenden Raum. Es ist dies Teslas alte "Übertragung von Energie in einer Entfernung ohne Verluste". Und Skalar-lnterferometrie war sein Geheimnis. Es ist darauf hingewiesen worden, daß ein künstliches Potential
erzeugt werden kann, indem man absichtlich elektrischen oder magnetischen Felder Widerstand entgegensetzt, so daß sie sich vektormäßig auf Null summieren. Das Ergebnis ist ein "NulI-Vektor-Feld", soweit es Resultante- oder "Umhüllungs"- Felder und externe Beobachter betrifft. Dieses Feld besitzt kein elektrisches oder magnetisches Feld, aber es besitzt eine Multi-Feld Substruktur. Es ist ein Stress im Raum-Zeit-Vakuum selbst. Indem die Substruktur-Vektorkomponenten variiert werden, wobei die Resultate sich immer zu Null summieren, kann. eine reine Skalar-Potentialwelle - zeittemporäre Stress welle
- erzeugt werden. Durch Hinzufügen von Energie auf einer entfernten Interferenzstelle - z. B. über Nordamerika - entsteht ein Hochdruckbereich an der Zielstelle; durch Abziehen von Energie an der entfernten Interferanzstelle ergibt sich ein Tiefdruckgebiet am Ziel. Durch langsame Rotation der Sender können die gesamten entfernten Interferenzzonen - und die Hochs und Tiefs - fortbewegt werden. Dies ermöglicht das Einfangen und die Bewegung von riesigen Wolkenmassen, die direkte Manipulation von Hoch- und Tiefdruckgebieten, Ablenkung der Jet- Luftströme und umfassende sowjetische Kontrolle des Wetterablaufes in Nordamerika.
Da sich Skalarwellen durch das Meer oder die Erde mit nur wenig Dämpfung bewegen können, ist es wahrscheinlich, daß sowjetische Sender für die höchst anormale Stelle, das Auftreten und die Intensität von "El Nino" 1982/83 verantwortlich waren. Es gibt umfangreiche Beweise in der offen zugänglichen
Literatur für sowjetische Testversuche mit skalaren EM-Waffen von globaler Größenordnung in den letzten zwei Jahrzehnten. Es hat massive Beispiele für plötzliches Erkalten weiter Gebiete in Form von Beinahe-Explosionen von Kälte gegeben, deren Durchmesser bis zu 150 Meilen erreichte, und zwar seit 1974
mindestens 78 Mal. Ein jüngstes Beispiel ereignete sich vor der Küste Japans, 200 Meilen von der Innenstadt Tokios entfernt, nämlich am 9. April 1984.164
164 Defense & Foreign Affairs Daily, Tuesday, June 12, 1984, Volume XIII, Number 111 Zur Abwechslung mal was Positives Gericht untersagt Sendemast in Ransel
Lorch (jw) - Die Telekom kann daran nicht mehr rütteln. Sie darf auf dem gepachteten Gelände im Lorcher Stadtteil Ransel an einem Sendemast keine D1-Mobilfunk-Anlage und keinen Richtfunk betreiben. Das Wiesbadener Landgericht hat das Urteil des Amtsgerichts Rüdesheim bestätigt. In Ransel herrsche
große Erleichterung, sagte der Vorsitzende der Bürgerinitiative gegen den Sendemast, Reinhard Müller. Klage war von der Stadt Lorch erhoben worden. Sie fühlte sich von der Telekom, zuvor Bundespost, arglistig getäuscht. Das
Unternehmen habe bei der Anpachtung des Geländes von der Stadt nicht auf die gesundheitlichen Risiken von Elektrosmog hingewiesen. Schon das Amtsgericht hatte der Stadt recht gegeben.
Bestätigt sei zwar weder die Gefahr noch die Harmlosigkeit eines solchen Sendemastes. Aber die Gefahren seien eben nicht auszuschließen. Die Entscheidung des Landgerichtes bezieht sich, wie der Vorsitzende der Bürgerinitiative einschränkte, nur auf die Anlage in Ransel. Soweit für neue Masten
eine Baugenehmigung erforderlich sei, könne die Telekom aber im Rheingau-Taunus nicht mit einer Genehmigung rechnen. Landrat Klaus Frietsch habe zugesichert, es gebe keine Genehmigung mehr, solange Gesundheitsgefahren nicht ausgeschlossen seien. 165 165 WIESBADENER KURIER (9.4.97)
Und noch ein kleiner "Aufwacher" "Elektrosmog steht im Verdacht, Krebs und andere Krankheiten zu verursachen oder zu begünstigen. Die vorherrschende
Meinung geht davon aus, daß Elektroindustrie und Elektdzitätswirtschaft
jedoch nur dann haftbar gemacht werden können, wenn der bislang fehlende naturwissenschaftliche Kausalbeweis für eine gesundheitsschädigende Wirkung schwacher elektromagnetischer Felder (EMF) erbracht würde. Die vorliegende Publikation kommt zum gegenteiligen Schluss. Sie zeigt, daß bereits auf Grundlage des heutigen Wissensstandes Urteile zugunsten der Kläger gefällt werden könnten." Aufgrund dieser Einschätzung sind Versicherungen nicht mehr
bereit, solche Schäden zu versichern! 166 166 Aus einem Bericht der Schweizer Rückversicherungsgesellschaft 1996
quelle: http://www.rafoeg.de/20,Dokumentenarchiv/30,Wissenswertes/Haarp_Chronik.pdf
30. Artikel: Kapitalverbrechen an unseren Kindern
40 SYNESIS-Magazin Nr. 1/2007
Klaus-Peter Kolbatz
Das HAARP-Projekt
Das HAARP-Projekt des US- Militärs riskiert den Polsprung! Technische Details
einer Horror-Wissenschaft
Nach dem Studium des nachfolgenden Artikels dürfte jedem, der auch nur halbwegs etwas von der Gefahr elektromagnetischer Felder und deren Auswirkungen auf biologische Systeme versteht, die Haare zu Berge stehen. Einzelheiten und Hintergründe eines Wahnsinns-Projekts, das bereits seit Jahren unter strengster Geheimhaltung in Alaska von den US-Militärs entwickelt wird.
Das so genannte HAARP-Projekt heizt mit gigantischen Energieschleudern (bis zu 100 Milliarden Watt) die Ionosphäre auf, um mit den berüchtigten ELF-Wellen, die Erdoberfläche und das menschliche Bewusstsein zu beeinflussen. Damit kann man eine Nation auf einem Bein tanzen lassen, Krebsinformationen oder andere
Krankheitsinformationen weltweit übertragen, und zwar punktgenau, man kann eine ganze Stadt in den Wahnsinn treiben, das Wetter beeinflussen, den Erdpol verschieben, Erdbeben auslösen usw. Es gibt eigentlich nichts, was man damit nicht machen könnte. Bemühungen der US-Politiker, dieses Wahnsinns-Projekt
rechtzeitig zu stoppen, ehe 1998 ein Großversuch läuft, waren bisher vergeblich. Hier ist die Gruselstory, die den fürchterlichen Nachteil hat, Realität zu sein! Eine militärische Installation, die unter einem aufwendigen Tarnkleid aus vermeintlicher Wissenschaftlichkeit verborgen, u. a. auf Patenten wie z. B. Methode und Apparat zur Veränderung einer Region in der Erdatmosphäre,
Ionosphäre und/oder Magnetosphäre basiert und nicht nur im Umfang an das Manhattan-Projekt erinnert, das uns die Atombombe bescherte. Die im Jahr 2005 erschienene, exzellent recherchierte Dokumentation „Angels Don´t Play This HAARP“ - Engel spielen nicht auf dieser Harfe (Wortspiel) des amerikanisch-
kanadischen Autorenteams Begich & Manning deckt auf, was sich hinter dem milliardenschweren, vornehmlich aus schwarzen Geldern finanzierten HAARP („High Frequency Active Auroral Research Projekt“ - Aktives Hochfrequenz Projekt zur Erforschung der Aurora) im Norden Alaskas verbirgt.
Eine großflächige Antennen- und Senderinstallation zur Abstrahlung nahezu
beliebig modulierbarer (ELF) Hochfrequenzstrahlung, deren geplante
Gesamtleistung nach bisher unveröffentlichten Informationen 100 Gigawatt - einhundert Milliarden Watt – beträgt. Die HAARP- Anlage ist das modernste,
leistungsfähigste und flexibelste elektromagnetische Waffensystem, das je auf diesem Planeten gebaut wurde. Die Betreiber der Anlage, das US-Militär (Air
Force und Navy – weitere Beteiligte sind u. a. eine Reihe ziviler Konstruktions-
und Versorgungsfirmen und das geophysikalische Institut der Uni Fairbanks /Alaska, dessen Supercomputer zu 30 % vom Verteidigungsministerium genutzt
wird) unterhalten seit einiger Zeit ein umfangreiches Tarnmanöver, um die
mittlerweile alarmierte Öffentlichkeit von den wahren Absichten abzulenken. Im Rahmen einer aufwendigen, eigens inszenierten Public-Relations-Kampagne,
Pressekonferenzen und regelmäßigen schöngefärbten Berichten über den Stand der Dinge wird HAARP als reines Forschungsprojekt dargestellt. Natürlich dient die Anlage auch Forschungszwecken; in welche Richtung diese Forschung betrieben wird, welchen wahnsinnigen Zielen sie dient, steht nach Studium des gesamten, teilweise versehentlich durchgesickerten Materials völlig außer Frage.
Die HAARP-Installation befindet sich auf einem extra errichteten Militärstützpunkt
in der alaskanischen Wildnis nordöstlich von Anchorage in der Nähe der Ortschaft Gakona. Der Standpunkt ist aus zwei Punkten günstig, zum einen durch die Polnähe (die Magnetfeldlinien der Erde verlaufen in dieser Gegend besonders dicht und führen zu einer erhöhten Konzentration elektrisch geladener Teilchen in der
Das HAARP-Antennenfeld in Alaska.
HINWEIS: Betrifft: Im Internet gefundener Artikel Mein Name ist Programm und somit auch begehrt wie der folgende von mir nicht autorisierte und/oder genehmigte Artikel zeigt. Hier wurde mein Name und mein Buchtitel durch die Verbindung mit dem Text verfremdet und so meine Persönlichkeitsrechte verletzt.
SYNESIS-Magazin Nr. 1/2007 41 HAARP Ionosphäre) zum anderen durch die
massiven Vorkommen von Erdgas, das als Nebenprodukt der Erdölförderung
anfällt und zum Betrieb der HAARP Generatoren verwendet wird. Die technische Anlage besteht im wesentlichen aus mehreren Funktionsgruppen, von
denen die so genannte IRI-Einheit (Ionospheric Research Instrument - Instrument
zur Erforschung der Ionosphäre) am meisten interessieren dürfte. Das HAARP-IRI, im Fachjargon „Heizer“ (Heater) genannt, ist der leistungsstärkste Hochfrequenzsender, der je von Menschenhand gebaut wurde. Der Begriff „Heizer“ bezieht sich auf die Eigenschaft der Anlage, die Ionosphäre über die abgestrahlte Leistung elektrisch aufzuladen. Derart angeregt zeigen sich unter gewissen Umständen künstliche, glühend erscheinende
Nordlichter (Auroren).
Die stärkste Aufheizung erfolgt in der so genannten F-Schicht der Ionosphäre in ca. 200km Höhe. Die spezifische, teilweise Absorption der abgestrahlten Leistung durch die elektrisch geladenen Teilchen der Ionosphäre bewirkt, dass ein gewisser
Teil der gesendeten Strahlung als Wellen niedrigerer Frequenz (ELF!) auf die Erde zurück reflektiert wird. Die Wirkung solcher elektromagnetischen ELF-Felder auf lebende Systeme war in den letzten dreißig Jahren Gegenstand einer Unzahl wissenschaftlicher Untersuchungen, die nicht selten von Militärs angestrengt oder gesponsert wurden. Besonders Publikationen der wissenschaftskritischen Presse sorgen zusehends für Aufsehen.
Über die geplante Ausgangsleistung des modular erweiterbaren Heizers existieren
unterschiedliche Informationen, die darin übereinstimmen, dass es sich um einen unvorstellbaren Wert zwischen 10 und 100 Megawatt handelt. (Die auffallende Diskrepanz zwischen Ausgangsleistung der Generatoren/ Heizer und der sich in der Ionosphäre entfaltenden Gesamtleistung wird weiter unten beleuchtet).
Das so genannte Heizerprinzip ist, im Sinne von Forschungseinrichtungen,
technisch nichts Neues. Ähnliche Installationen arbeiten seit einigen Jahren in Arecibo/Puerto Rico, an verschiedenen Stellen in der ehemaligen Sowjetunion
(OTH- Radaranlagen) und im norwegischen Tromso (betrieben vom Max-Planck-Institut). Die HAARP-Anlage unterscheidet sich indes neben der oben genannten
Sendeleistung im folgenden Detail von den bekannten Installationen: An Stelle
einer einzigen Gesamtsendeantenne entwickelte man für das HAARP- Projekt
eine Sendeanlage, bei der eine große Anzahl von Einzelantennen, so genannte
Kreuzdipole, über eine weite Fläche verteilt wurde. Diese Konstruktion ermöglicht den kostengünstigen Ausbau der Sendeleistung durch lineares Anreihen einer beliebigen Anzahl weiterer Einzelantennen bei vorhandener Fläche.
Die Ansteuerung des Antennenkomplexes erfolgt dabei phasenverschoben. Die sequenzielle Ansteuerung eines solchen Areals erlaubt die Fokussierung der emittierten Strahlung auf eine nahezu beliebig kleine Fläche in der Ionosphäre.
Wird der Strahl über mehrere Minuten aufrecht erhalten, so entsteht ein Riss in dieser dünnen elektrischen Membran - der Schicht, die uns vor der starken Sonneneinstrahlung und dem kontinuierlichen Beschuss mit kosmischen Teilchen schützt. Die Anzahl der HAARP-Antennen liegt zur Zeit bei 640 Stück.
Bisher erprobte Anwendungen
EMP-sichere Kommunikation mit eigenen sowie Ortung feindlicher, getauchter U-Boote über ELF-Wellen (extrem niederfrequente Strahlung). Nur ELF-Wellen sind aufgrund ihrer niedrigen Frequenz in der Lage, die nötigen, relativ weiten Entfernungen zu überbrücken. Solche ELF-Kommunikationssysteme sind nahezu vollständig resistent gegen EMP (Elektromagnetische Impulse) die primär als Nebeneffekte von Kernwaffenexplosionen auftreten. Die hohen Energiedichten solcher elektromagnetischen Schockwellen bewirken neben weitreichender Störung drahtloser, hochfrequenter Telekommunikation die Zerstörung elektronischer Bauteile. Ein EMP kann auch durch die Kopplung hochenergetischer
Skalarwellen erzeugt werden, die bei entsprechender Abstimmung in einem Puls vektorieller elektromagnetischer Energie resultieren (siehe letztes Patent
der folgenden Auflistung).
Die HAARP-Technologie erlaubt neben der grundsätzlichen Synthese, die Feinabstimmung eines EMP – von Beeinflussung bis Zerstörung technischer Systeme und lebender Organismen. Durchstrahlung größerer Gebiete der oberen Lithosphäre (Erdschicht) - Erdtomografie - zur Ausspähung feindlicher, unterirdischer Depots und Verstecke über weite Distanzen. Technisch mögliche, zum Teil vorbereitete Anwendungen:
Das HAARP-Antennenfeld in Alaska. HAARP-Kontroll-Container
42 SYNESIS-Magazin Nr. 1/2007 HAARP
Tiefgreifende Bewusstseinsmanipulation großer Teile der Erdbevölkerung über Aussendung spezifischer EEG- und anderer physiologischer Signale. Nach vorliegenden Informationen verfügt die HAARP-Anlage über modernste Techniken zur ELF-Modulation des abgestrahlten Hochfrequenzträgers. Elektromagnetische Induktion von Krankheitsmustern in biologische Systeme. Globale Wettermanipulation. Weitläufige, massive Manipulationen von geophysikalischen und Ökosystemen.
•
Hoch effektive Abschirmung großer Gebiete vor Interkontinentalraketen und anderen ballistischen Flugkörpern. Zerstörung von Kommunikations- und
Spionagesatelliten. Radaranwendungen – Differenzierung zwischen eigenen und feindlichen Flugkörpern. Gelenkte Kommunikation. Störung bzw. Unterbindung drahtloser Nachrichtentechnik (Funk, Radar, TV, Radio, Telefon, etc.) über weite Gebiete des Planeten. Beeinflussung elektronischer Bauteile (Halbleiter) /elektromagnetischer Datenträger (Festplatten, Floppy-Disks) bis zur thermischen
Zerstörung. Neben den selbst erklärenden Folgen der o. a. Anwendungsgebiete
resultiert die Technologie in einer weiteren langen Reihe möglicher sekundärer Auswirkungen sowohl auf lebende wie auch auf technische Systeme. Ein großer Teil dieser Sekundäreffekte tritt nach bisherigen Erkenntnissen (vornehmlich der
Sowjets – OTH/Woodpecker-Radar) auch bei relativ kleinen Sendeleistungen, z. B. im Verlauf zeitlich ausgedehnter Erprobungen auf. Die Möglichkeit eines vorzeitigen Polsprungs - Die Horrorvision schlechthin.
Globale Zunahme von Erdbeben und Überschwemmungen. Änderung globaler Wetterstukturen. Störungen der gesamten drahtlosen Kommunikation, auch der in dieser Gegend überlebenswichtigen Flug-, Busch- und Notfunksysteme.
Empfindliche Beeinflussung elektromagnetischer Kommunikations -, Wachstums- und Orientierungsmechanismen der Tierwelt, z. B. Bei (Zug-) Vögeln. Beeinflussung fundamentaler Biorhythmen und der DNA-Replikation. Relativ kleine, in die Ionosphäre abgestrahlte Leistungen technisch verwandter
Anlagen (Puerto Rico, Tromso) in der Vergangenheit hatten über lange Zeit mess- und spürbare Effekte auf weite Gebiete der Atmosphäre zur Folge. Einen weiteren Eindruck von der wirklichen Zielsetzung erhält man
alleine durch die Titelzeilen der zwölf HAARP-Schlüsselpatente. Besonders das letzte der unten aufgeführten Patente dürfte jeden Zweifel über die Absichten der Betreiber - die Grundfrage Forschungsprojekt bzw. Waffensystem - endgültig zerschlagen. Die Schlüsselpatente, namentlich:
US-Patent Nr.4.686.605 – August 87: Methode und Apparat zur Veränderung einer Region der Erdatmosphäre, Ionosphäre und/oder Magnetosphäre.
US-Patent Nr. 5.038.664 - August
91: Methode zur Produktion einer Hülle relativistischer Partikel in einer (bestimmten) Höhe über der Erde.
HAARP-Lageplan Auszug aus dem US-Patent
SYNESIS-Magazin Nr. 1/2007 43
HAARP US-Patent Nr. 4.712.155 - Dezember
87: Methode und Apparat zur Schaffung einer künstlichen, durch Elektronen-Zyklotronenresonanz erhitzten Region aus Plasma. US-Patent Nr. 5.068.669 - November
91: Energiestrahlen-System. US-Patent Nr. 5.218.374 -Juni 93: Energiestrahlen-System mit strahlenden, aus gedruckten Schaltkreiselementen bestehenden Resonanzhohlräumen. US-Patent Nr. 5.293.176 -März 94: Gefaltetes Kreuzgitter-Dipolantennenelement. US-PatentNr. 5.202.689 - April 93:
Fokussierender Leichtgewichtsreflektor zur Anwendung im Weltraum. US-Patent Nr. 5.041.834 - August
91: Künstlicher, lenkbarer aus Plasma geformter ionosphärischer Spiegel.
US-Patent Nr. 4.999.637 -März 91:
Schaffung künstlicher Ionenwolken über der Erde.
US-Patent Nr.4.954.709 - September
90: Gerichteter, hochauflösender Gammastrahlen-Detektor.
US-Patent Nr. 4.817.495 - April 89:
Defensiv-System zur Unterscheidung von Objekten im Weltraum.
US-Patent Nr. 4.873.928 - Oktober
89: Strahlungsfreie Explosionen
von nuklearen Ausmaßen (sic!) (Nuclear- Sized Explosions without Radiation).
HAARP und Tesla
Allem Anschein nach, besonders nach intensivem Studium der o. g. Schlüsselpatente leistete Nikola Tesla, der Wegbereiter der Elektrotechnik (Erfinder von Schlüsseltechnologien in den Bereichen künstliche Beleuchtung,
Elektromedizin, Drehstrom-, Hochfrequenz und Hochspannungstechnik,
Telekommunikation, Turbinentechnik und drahtlose Energieübertragung) die
entscheidende Vorarbeit zum HAARP Projekt. Bereits im Jahre 1917 bot er dem US-Kriegsministerium eine Teilchenstrahlwaffe an - man lachte ihn aus. Tesla entwickelte die Technik in den folgenden zwanzig Jahren weiter, die entscheidenden Informationen nahm er mit ins Grab. Weitere der HAARP-relevanten Vorarbeiten Teslas tabellarisch:
1897: Erste drahtlose Signalübertragung über 40 km.
1899: Entwicklung des Magnifying Transmitters, einer Anlage zur drahtlosen Energieübertragung.
1900: Werbung für das Weltsystem, Kern des Systems war ein nie vollendeter Nachrichten- und Energiesender in Wardenclyffe auf Long Island.
1905: Teslas Bankiers kündigen ihm die Zusammenarbeit. Das Projekt
in Wardenclyffe konnte nicht vollendet werden.
1912: Tesla veröffentlicht das Prinzip seiner mechanischen Resonanzvibratoren.
Nach einer Unzahl vorausgegangener Versuche – er brachte mit weckergroßen Vibratoren Gebäude und Brücken ins Wanken - erklärte er vor der Presse, mit dieser Technik die Erde spalten zu können.
1934: Tesla erklärt in einem Interview die Auswirkungen seiner Todesstrahlen
(eng fokussierte Strahlung (1/1000mm) aus kohärenten, elektrisch geladenen Teilchen. Solche Strahlen erreichen nach Angaben Teslas Lichtgeschwindigkeit
und durchschlagen dickste Panzerungen. Der dazu benötigte Generator ging aus Teslas Arbeiten
HAARP-Panorama
HAARP-Computerraum
44 SYNESIS-Magazin Nr. 1/2007
HAARP mit Röntgenstrahlung und dem Magnifying-Transmitter hervor und wurde in den zwanziger und dreißiger Jahren entwickelt.
Hinweise auf frühere Einsätze
Gegen Ende der 60er/Anfang der 70er Jahre lieferten die Sowjets die damals schon ausgereifte Technologie in Form von mobil einsetzbaren Skalarinterferometern und SA-2 Fansong-Radaranlagen an die roten Vietnamesen.
Die Amerikaner verloren in der Nähe dieser Anlagen innerhalb weniger Tage acht F-111 Starfighter ohne direkten Beschuss durch konventionelle, ballistische
Waffentechnik. Die Sowjetarmee ist nach vorliegenden Informationen seit
annähernd 40 Jahren im Besitz derartiger funktionsfähiger, einsatzbereiter Angriffs- und Abwehrsysteme. Am 8. April 1984 kam es an der nordjapanischen Küste zu einer gewaltigen Explosion vom Ausmaß einer Nuklearwaffendetonation. Riesige Wassermengen wurden -zig Kilometer in die Atmosphäre befördert. Herbeigeeilte Spezialeinheiten der japanischen Regierung konnten indes weder
radioaktiven Fallout noch überhöhte Strahlungswerte feststellen. Was war geschehen? Fachleute sprechen in diesem Zusammenhang von so genannten
kalten Explosionen, in diesem Fall den Auswirkungen gezielter Skalarwaffentests
der Sowjets. Vermutung oder Realität? Auf Satellitenaufnahmen der russischen Bennettinsel im Eismeer, sowie Nowaja Semilja nördlich des russischen Festlandes wurden mehr als 200 km (!) lange Gebäude entdeckt, die von Experten in Zusammenhang mit den Skalar-Haubitzen/OTH-Radaranlagen in Saryshagan/SU gebracht wurden. Diese elektromagnetischen Waffensysteme sind prinzipiell u. a. In der Lage, im weiten Umkreis (Tausende von Kilometern) kalte Explosionen auszulösen (vgl. das letzte Patent in der o. a. Liste).
Während einer Liveübertragung des amerikanischen Nachrichtensenders CNN aus dem Golf krieg passierte eine kleine Panne, die Fachleute aufschrecken ließ. Eine über mehrere Minuten fixe Kameraeinstellung zeigte den CNN-Reporter vor einem irakischen Spezialbunker, über dessen Herkunft und Schutzwirkung, selbst gegen
Nuklearwaffen, zu dieser Zeit einiges in der Presse stand. Aus dem Hintergrund
näherte sich ein amerikanischer Kampfhubschrauber mit seltsamen seitlichen Aufbauten der Szene und schwebte für ca. 30 Sekunden über der Bunkeranlage. Dem ebenfalls live gesendeten Ton konnte nur der Lärm der Helikopterrotoren entnommen werden, Lautsprecherdurchsagen waren aus dieser Richtung nicht zu vernehmen. Plötzlich öffneten sich die Türen der licht-, luft- und schalldichten Bunker - made in Germany - und eine Reihe irakischer Soldaten kam mit erhobenen Händen lächelnd (!) heraus. Was war geschehen?
Es darf angenommen werden, dass es sich bei den Aufbauten des Hubschraubers
um eine ELF-modulierte Skalarwaffe, ein Skalarinterferometer handelte - mobile HAARP-Technologie.
Probeläufe und geplante Einsätze
Obwohl der Senat einer weiteren Finanzierung des Projekts 1995 nicht zustimmte, wurden die Arbeiten am Projekt weiter fortgesetzt. Hier stellt sich wiederholt die Frage, aus welchen Quellen die nötigen Gelder f ließen. Die bisherigen Probeläufe der Anlage, im Laufe derer es nach vorliegenden Informationen teilweise zu nicht unerheblichen Störfällen kam, fanden wie folgt statt:
Dezember 94: Grundsätzliche Funktionstests der Gesamtanlage mit relativ kleinen Leistungen. Januar 95: Fortsetzung der Testphase zur Verifizierung des Gesamtkonzepts. Februar/März 95: Ausgedehnte Tests der bisherigen Gesamtanlage und einzelner Baugruppen. März/April 95: Offizieller Test der
Anlage.
Nikola Tesla
Teslas Energiesender in Wardenclyffe auf Long Island. HAARP-Kontrollraum
SYNESIS-Magazin Nr. 1/2007 45
HAARP
Juli/August 95: Aufgrund technischer Probleme, die bei einem Probelauf mit 100 Watt/Antenne – entsprechend einer Gesamteingangsleistung von 3.600 Watt (!) - (vgl. mit geplanter Eingangsleistung von 100 Megawatt) auftraten, erfolgte eine Testung der Anlage mit abgestimmten Sweepdurchläufen (zeitliche Anhebung und Absenkung der Trägerfrequenz). Beim oben genannten Probelauf verdampfte ein 100 mm starker Aluminiumstecker, verursacht durch resonante Kopplung. Sommer 96: Die Arbeiten an der Anlage wurden weitergeführt. Die Zeitpunkte weiterer Tests werden nicht bekannt gegeben. Weitere Antennen- und Sendeeinrichtungen wurden in der nächsten Zeit flächenartig an die bestehende Installation angereiht.
Technische Probleme
Wie bereits geschildert, gingen die Probeläufe nicht problemlos vonstatten. Selbst bei den geschilderten Eingangsleistungen von 100 Watt/Antenneneinheit
kam es zu empfindlichen Ausfällen, wie z. B. dem Verdampfen eines massiven Steckers. Die eingespeisten relativ bescheidenen 100 Watt reichen jedoch bei weitem nicht aus, um solche Effekte zu erzeugen. Die an weiteren Schnittstellen beobachteten Verstärkungsbeziehungen zwischen Ein- und Ausgangsleistung der Anlage lassen sich nur durch diverse Resonanzphänomene erklären. Die abgestrahlte Leistung des HAARP-Senders beträgt beispielsweise nach dem Eintritt in die Ionosphäre etwa das tausendfache der aktuell in das System eingespeisten elektrischen Leistung. Dieser Verstärkungsfaktor wird im Originaltext als Antennenverstärkung bezeichnet, ein recht schwammiger, nicht näher erläuterter Erklärungsansatz. An anderen Stellen wird diese negative Impedanz des Gesamtschwingkreises auf den Maser-Effekt zurückgeführt, was
der Sache näher kommt, die nötigen technischen Details unterliegen der
Geheimhaltung.
Der Maser-Ansatz erklärt sich aus der kohärenten Kopplung mit geladenen Teilchen der Ionosphäre, eine weitere Plattform ergibt sich aus dem Einsatz mehrerer, phasenabgestimmter Mehrstrahlsysteme - ihrer gegenseitigen skalaren Kopplung, die auf einem avantgardistischen Feldkonzept basiert. Der oben genannte Zwischenfall mit dem Alustecker belegt jedoch mit Nachdruck, dass die Technologie von den Betreibern noch nicht einmal ansatzweise beherrscht wird. Ein Vergleich zu den sattsam bekannten, weltweit abertausendfach aufgetretenen Störfällen in Kernkraftwerken (Three Mile Island, Tschernobyl, Krümmel, etc... etc... etc...) liegt nicht nur nahe.
Weitere unerwünschte Nebeneffekte
Neben den bereits geschilderten möglichen Auswirkungen selbst gedrosselter
Betriebsphasen alleine des HAARP-Systems gibt es eine Anzahl weiterer unerwünschter Nebeneffekte, unter anderem die eines verselbstständigten
Informationsflusses im Auge zu behalten. Bereits Mitte der achtziger Jahre
(!) konfiszierten amerikanische Streifenpolizisten eine elektromagnetische
Handwaffe, mit der sich kurz vorher ein Mitglied einer politischen Organisation das eigene Nervensystem lahm legte. Dieses war der erste Streich. In welche Hände diese biologisch hocheffektive Waffentechnik auch immer geraten mag bzw. schon geraten ist, spätestens an dieser Stelle drängt sich die Frage nach ebenso wirksamen Schutzmaßnahmen auf.
Nachwort
Machen wir uns nichts vor. Die Zeiten des kalten Krieges sind nicht vorüber, der kalte Krieg ist kälter als je zuvor. Die technische Reife elektromagnetischer, nonletaler Waffensysteme hat die Wirkung altbewährter ABC- (Atomar-Biologisch-Chemisch) Massenvernichtungssysteme erreicht. Den durchgeknallten Wissenschaftlern stehen alle nur denkbaren Hilfen im Übermaß zur Verfügung.
Im ehemaligen Ostblock stehen die elektromagnetischen Waffensysteme seit 40 Jahren in Erprobung; ihre flexiblen Einsatzfähigkeiten haben die Anlagen (OTH-Radar, Skalar-Interferometer) seither oftmals unter Beweis stellen können. Angefangen beim Beschuss der Moskauer US-Botschaft mit modulierten Mikrowellen in den sechziger Jahren, über den dokumentierten Einsatz artverwandter Technologien im Vietnam- und Golfkrieg, über den gegenseitigen Beschuss von Killersatelliten im Erdorbit Anfang der 80er Jahre, kalte Gigaexplosionen in der japanischen See zur selben Zeit - die Liste erfolgreicher Erprobungen nimmt kein Ende.
Indes gibt es von russischer Seite wenig Neues zu berichten, man kann davon ausgehen, dass die Probleme dort ein wenig anders gelagert sind als bei den Amerikanern. Bezüglich HAARP dreht sich zur Zeit wohl einiges darum, den Betrieb mit höheren Leistungen sicherzustellen. Die HAARP-Anlage ist das Paradebeispiel für einen technisch-wissenschaftlichen Fortschritt, der die spirituelle Entwicklung der Menschheit längst hinter sich gelassen hat. Inwieweit die zukünftigen Ergebnisse dieser Art Forschung von Segen und Nutzen für die Menschheit sind bleibt offen. Unter Berücksichtigung bisher bekannt gewordener Zwischenfälle bei Probeläufen kann niemand ausschließen, dass wir irgendwann alle auf Knopfdruck in die Steinzeit zurückgeschickt werden - wir haben nur eine
Atmosphäre.
3.3 MHz-Messdiagramm mit HAARP-Aktivität
quelle: http://www.klimaforschung.net/haarp/haarp.pdf
31. Artikel: Neue Forschungen der NASA deuten auf mögliche Verbindung zwischen HAARP und Erdbeben/Tsunami in Japan hin
Ethan A. Huff
Neue Daten, die Dimitar Ourounov und Kollegen am Goddard-Raumfahrtzentrum der NASA im US-Bundesstaat Maryland veröffentlicht haben, verweisen auf merkwürdige atmosphärische Anomalien über Japan, nur wenige Tage vor dem schweren Erdbeben und dem nachfolgenden Tsunami am 11. März. Eine scheinbar nicht erklärliche rapide Aufheizung der Ionosphäre direkt über dem Epizentrum erreichte laut Satellitenbeobachtungen nur drei Tage vor dem Beben ihr Maximum. Dies könnte darauf hindeuten, dass möglicherweise gerichtete Energie, die von Transmittern freigesetzt wird, die beim High Frequency Active Auroral Research Program (HAARP) verwendet werden, für die Auslösung des Erdbebens verantwortlich war.
Die Erkenntnisse, die in der Zeitschrift Technology Review des Massachusetts Institute of Technology (MIT) veröffentlicht wurden, werden gemeinsam mit einer anderen Theorie präsentiert,
der sogenannten Lithosphären-Atmosphären-Ionosphären-Kopplung, die von der Hypothese ausgeht, dass die Aufheizung der Ionosphäre durch das bevorstehende Erdbeben verursacht wurde, da aus der Bruchlinie radioaktives Radon ausgetreten sei. Diese Theorie ist natürlich alles andere als bewiesen, sondern sie wird als mögliche Erklärung für die beobachteten hoch dichten Elektronen und die freigesetzte Infrarotstrahlung vorgestellt.
Eine weitere Erklärung für diese merkwürdige Aufheizung – die bei genauerer Untersuchung erheblich wahrscheinlicher erscheint – interpretiert diese als Anzeichen dafür, dass konzentrierte Energie eingesetzt wurde, um das Erdbeben auszulösen, und nicht umgekehrt. Zahlreiche glaubwürdige Berichte und wissenschaftliche Beobachtungen besagen, dass die HAARP-Technologie als skalare Waffe eingesetzt werden könnte, dass sie also starke elektromagnetische Pulse freisetzen könnte, die zu einer Wetterveränderung oder Erschütterungen an seismischen Bruchlinien führen können.
Es gibt Hinweise darauf, dass HAARP nicht nur Erdbeben auslösen kann, sondern dass es möglicherweise in Japan eingesetzt worden ist.
Schon ein kurzer Blick auf die Grafiken, die im Rahmen von Ourounovs Forschungsergebnissen präsentiert wurden, zeigt eine fast perfekt ringförmige Erhitzung über dem Epizentrum des Bebens. Wären Radon-Freisetzungen aus den Bruchlinien tatsächlich für die Erhitzung dieser Zonen verantwortlich, so würden diese mit großer Wahrscheinlichkeit ein eher unregelmäßiges, vereinzeltes Erscheinungsbild aufweisen und nicht als konzentrische Kreise erscheinen. Diese Anomalie allein widerlegt die Theorie, das bevorstehende Erdbeben habe die Hitzemuster hervorgerufen.
Auch Messungen des Induktionsmagnetometers von HAARP, der das Frequenzspektrum von Signalen sichtbar macht, die im geomagnetischen Feld der Erde entdeckt werden, zeigen, dass schon Tage vor dem Erdbeben stetige extrem niederfrequente Wellen (ELF) von rund 2,5 Hz ausgesendet wurden. Die ELF von 2,5 Hz ist zufällig genau dieselbe Frequenz wie die natürliche Resonanz, die ein Erdbeben hervorruft – und da es in den Tagen vor dem Beben keine ständigen Erdbeben gab, worauf die Aufzeichnung des HAARP-Induktionsmagnetometers schließen lässt, so lautet die logische Schlussfolgerung, dass das Signal ausgesendet wurde, um das Beben auszulösen (Press Core).
Mancher würde nun einwenden, HAARP sei gar nicht in der Lage, solche Frequenzen zu produzieren, schon gar nicht bei der Energiemenge, die nötig wäre, um ein Erdbeben von einer Stärke von über 9 auszulösen, wie es sich in Japan ereignet hat. Doch dem widersprechen Äußerungen verschiedener Regierungen.
Am 28. April 1997 hielt der damalige US-Verteidigungsminister William S. Cohen einen wichtigen
Vortrag bei der Konferenz über Terrorismus, Massenvernichtungswaffen und US-Strategie an der University of Georgia in Athens im US-Bundesstaat Georgia. In Beantwortung einer Frage über Terrorismus sagte Cohen Folgendes in Bezug auf die schon damals existierende Technologie:
»Andere betreiben sogar eine Art Öko-Terrorismus, durch den sie mithilfe von ferngesteuerten elektromagnetischen Wellen das Klima verändern sowie Erdbeben und Vulkanausbrüche auslösen können.« (U.S. Department of Defense)
Dieses Eingeständnis steht im Widerspruch zu den Behauptungen anderer, eine solche Technologie existiere nicht und es sei unmöglich, durch den Einsatz von gerichteter Energie seismische Erschütterungen auszulösen. Die Technologie gibt es offensichtlich schon länger, die Vorstellung, dass sie als Waffe eingesetzt wird, ist alles andere als eine haltlose Verschwörungstheorie.
Darüber hinaus gibt es den Bericht der EU über Umwelt, Sicherheit und Außenpolitik, der am 14. Januar 1999 veröffentlicht wurde (Europäisches Parlament). In diesem Bericht werden bestimmte Waffentypen beschrieben, ein Kapitel trägt die Überschrift: »HAARP – ein klimabeeinträchtigendes Waffensystem«.
In dem Papier wird erklärt, HAARP werde »von der US Air Force und Navy gemeinsam betrieben«, eine seiner Zweckbestimmungen sei es, »Teile der Ionosphäre mit starken Radiowellen« zu erhitzen. Der Bericht enthält auch das folgende wichtige Detail:
»HAARP ist für viele Zwecke einsetzbar. Durch Manipulation der elektrischen Eigenschaften in der Atmosphäre lassen sich gewaltige Kräfte kontrollieren. Wird dies als militärische Waffe eingesetzt, können die Folgen für den Feind verhängnisvoll sein. Durch HAARP lässt sich ein fest umrissenes Gebiet millionenfach stärker mit Energie aufladen als mit irgendeiner anderen herkömmlichen Energiequelle. Die Energie lässt sich auch auf ein bewegliches Ziel ausrichten, u. a. auf feindliche Raketen.«
Später wird HAARP als »globale Angelegenheit« beschrieben, wobei betont wird, dass den meisten völlig unbekannt ist, dass es überhaupt existiert. Dieses Papier wurde schon vor mehr als zehn Jahren verfasst – und seither hat sich, trotz wiederholter Bemühungen, HAARP transparenter zu gestalten, nicht allzu viel verändert. Doch wenn HAARP tatsächlich der Auslöser für einige der scheinbar natürlichen Katastrophen, die in der Welt auftreten, ist, dann überrascht es nicht, dass das Programm noch immer weitestgehend geheim gehalten wird.
Quelle für diesen Artikel:
technologyreview
32. Artikel:HAARP Massenvernichtungswaffe
von Inge09 Pro @ 12.03.2011 – 11:30:34
CLG geht von HAARP Erdbeben in Chile aus: Großer Feuerball?
Von Cheffe | 2.März 2010
Lori Price, die Herausgeberin von Citizens for Legitimate Government (CLG)
hat am 27. Februar 2010 in Breaking News mit einem Wort in Klammern
impliziert, dass HAARP in Chiles monumentales 8.8 Erdbeben involviert
gewesen sein könnte. CLG betont, dass HAARP heute einhergeht, mit einer
wachsenden Zahl von Wissenschaftlern und öffentlicher Wahrnehmung des
HAARP und seiner Fähigkeit des Geoengineerings, um „natürliche
Katastrophen“ für politische Vorteile auszulösen.
Aus dem Englischen übersetzt (ralphrieger@web.de)
Price erzählt:
„Massive Erdbebenstöße mit einer initialen Magnitude von 8.8 haben
Zentral-Chile erfasst. Das Erdbeben traf Chile um 6:34 GMT, etwa 91km
nordöstlich der Stadt Conception und 317km südwestlich der Hauptstadt
Santiago. Es wurde berichtet, dass Gebäude in Santiago für 10 bis 30
Sekunden gezittert haben, zusammen mit einem Strom- und
Kommunikationsausfall. Die USA gaben eine Tsunami Warnung für Chile,
Peru und Ecuador aus. Diese wurde später auf Kolumbien, die Antarktis,
Panama und Costa Rica erweitert [HAARP]“.
HAARP hat die Fähigkeit auf Gebiete zu zielen und „natürliche
Katastrophen“ auszulösen, für welche das Gebiet anfällig ist, damit die
Katastrophe als natürlich angesehen wird, anstelle eines Angriffes durch
Massenvernichtungswaffen. (Nachzulesen in Michel Chossudovkys, The Ultimate Weapon of Mass Destruction: “Owning the Weather” for Military Use, Global Research, 2004)
Die USA ist bereit Chile Hilfe anzubieten. Siehehelp to Chile
HAARP Massenvernichtungswaffe
2005 betonte Chossudovsky in seinem 2002 aktualisierten Artikel, “Washington’s New World Order Weapons Have the Ability to Trigger Climate Change”
Die wichtige Debatte zur globalen Erwärmung unter Federführung
der UN zeigt ein partielles Bild der Klimaveränderung auf; zusätzlich zu
den verheerenden Auswirkungen von Treibhausgas Emissionen auf die
Ozonschicht, kann das Klima nun verändert werden infolge einer neuen
Generation ausgeklügelter „nicht tödlicher Waffen“. Beide, Amerikaner
und Russen haben Fähigkeiten entwickelt, das Weltklima zu manipulieren.
In den USA wurde die Technologie unter dem Hoch Frequenz Active
Polarlicht Forschungsprogramm (High-frequency Active Auroral Research
Program – HAARP) perfektioniert, als Teil der („Star Wars“)
Strategischen Verteidigungs- Initiative (Strategic Defence Initiative –
SDI). Jüngste wissenschaftliche Evidenz deutet an, dass HAARP voll
betriebsbereit und besitzt die Fähigkeit möglicherweise Fluten, Dürren,
Hurrikane und Erdbeben auszulösen. Aus militärischer Sicht ist HAARP
eine Massenvernichtungswaffe. Potentiell stellt es ein
Eroberungsinstrument dar, welches in der Lage ist, selektiv
landwirtschaftliche und ökologische Systeme ganzer Regionen zu
destabilisieren.
Chossudovsky schrieb 2004:
„Die signifikante Ausdehnung in Amerikas Wetter-Kriegsführungs-Arsenal,
welches in der Priorität des Verteidigungsministeriums (Department of
Defense) liegt, ist kein Gegenstand von Debatten oder Diskussionen.
Während Umweltaktivisten die Bush Administration die Schuld an der
Nichtunterzeichung des Kyoto Protokolls geben, wurde das Thema der „Wetter-Kriegsführung“ für militärische Zwecke nie erwähnt.“
Wetter-Kriegsführung war kein größeres Thema des kürzlich
stattgefundenen Kopenhagener Klimagipfels, trotz seiner guten
Beaufsichtigung durch Umweltschützer.
Das Pentagon ist laut Chossudovsky dem globalen Erwärmungskonsens
beigetreten, welcher von den „globalen Erwärmungs“ Kampagnen der
Umweltaktivisten benutzt wird.
„HAARP besitzt ebenfalls die Fähigkeit, Stromausfälle (Blackouts) und
die Stromversorgungs-Systeme ganzer Regionen zu unterbrechen.“
“Eine Analyse von Aussagen, welche aus US Luftwaffe stammen, zeigen
das Undenkbare auf: die verdeckte Manipulation von Wettermustern,
Kommunikationssystemen und elektrischen Stroms als Waffe globaler
Kriegsführung, versetzt die USA in die Lage, ganze Regionen zu zerstören
und zu beherrschen.“ (Chossudovsky, 2004)
Die Bewaffung des Weltraums (weaponization of space)
ist kritisch für den Imperialismus, eine Goldgrube für die Machtelite
von Unternehmen. Dem wird entgegen getreten durch die Organisation
Global Network Against the Weapons and Nuclear Power in Space, geführt
von Bruce Gagnon.
Großer Feuerball
Ein helles Glühen ist nicht der Vorläufer für natürliche Erdbeben. Ein
helles Glühen wurde Berichten zufolge während des Zeitpunkts des Haiti
Erdbeben gesehen. Pravda.Ru berichtet, Die russische Marine berichtet,
dass die USA das Erdbeben in Haiti erzeugt haben, der Artikel findet
sich auf NoLiesRadio.
http://www.infokriegernews.de/wordpress/…sser-feuerball/
Ein helles Glühen wurde gesehen während des Zeit von Chinas letztem schweren Erdbeben (China’s last powerful earthquake).
Es gibt dokumentierte Evidenz (Link documented evidence), dass es durch
Skalarwaffen basierte. Dazu gibt es ein Video einer Hochzeitsparty,
welches die Lichter der Plasmaentladung am Himmel vor dem Erdbeben zeigt.
Ein helles Glühen wurde während des Vanuatu 7.3 Erdbeben 2002 von
hunderten von Menschen gesehen und berichtet, darunter Einheimische und
Touristen. Der Schreiber bezeugte ein helles Glühen während dieses
Erdbebens gegen 4:00 morgens.
Ni-vans, die Republik der eingeborenen Bevölkerung Vanuatus und einer
der ältesten auf der Welt lebenden Kulturen, welche eine abgeschiedenes
und unberührtes tropisches paradisches Gebiet bewohnt berichteten, dass
sie noch nie zuvor ein helles Glühen während Erdbeben gesehen haben. Sie
bemerkten mit großem Erstaunen, bedingt durch seine unübliche
Anwesenheit dort in Port Vila harbor, das riesige U.S. Marine Schiff,
welches ungezwungen wenige Tage vor dem Erdbeben einfuhr, den Hafen vor
dem Erdbeben so leise verlassend, wie es angekommen war.
Die Frage ist nun, ob es chilensiche Berichte eines großen Feuerballs während der Zeit deren Erdbebens geben wird.
Im Zeitalter von globaler U.S. Militär Dominanz, sind nicht einmal tropisches Eilande oder Raum Plätze des Friedens.
Der originale Artikel:
http://www.examiner.com/x-10438-Human-Rights-Examiner~y2010m2d27-CLG-implies-Chile-HAARP-Quake-Great-ball-of-fire
frei verfügbaren ebook Buch, welches sich in der Tiefe mit dieser Thematik beschäftigt: http://quantumfuture.net/gn/ponerologie/index.php
Quelle: http://inge09.blog.de/2011/03/12/haarp-massenvernichtungswaffe-10812112/
Kapitel 2
9/11 WTC ( World Trade Center)
Inhaltsverzeichnis:
1. Artikel: Verschwörungstheorien zum 11. September 2001
2. Artikel: Der Terroranschlag vom 11. September 2001
3. Artikel: Religiöser Wahn:
4. Artikel: Osama Bin Laden und 20 Jahre Krieg in Afghanistan:
5. Artikel: Hat die Luftabwehr am 11. September 2001 versagt?
6. Artikel: Absturz der United Airlines 93 bei Shanksville
7. Artikel: Todd Beamer sagte "Let's roll"! - oder doch nicht?
8. Artikel: 9/11 - Welche Indizien sprechen für eine Verschwörung?
9. Artikel: Was passierte am 11 September 2001? - Chronologie der Geschehnisse.
10. Artikel: Die Verschwörung hinter der Verschwörung
11. Artikel: 9/11 - Ein Computerverbrechen?
12. Artikel: Terroranschläge am 11.09.2001 – oder war doch der Amerikanische Staat Attentäter?
13. Artikel:Daniele Ganser: Was passierte wirklich beim Terror-Anschlag vom 11. September?
14. Artikel: Skandal um Umgang des Nationalarchivs mit 9/11-Papieren
15. Artikel: Neue belege: FBI konstruierte 9/11-Täter
16. Artikel: US-Architekt legt Beweise für die Sprengung dreier WTC-Hochhäuser vor
17. Artikel: Warum das World Trade Center zerkrümelt ist (von einem Laien für Laien)
18. Artikel: Dossier: Die Sprengung der World Trade Center
19. Artikel: Zusammenfassung der Beweise für 9/11 Komplott
20. Artikel: War die CIA Auftraggeber des Anschlags auf das WTC?
21. Artikel: Geschmolzenes Metall am Ground Zero!
22. Artikel: Geheimsache 09/11
23. Artikel: WARNHINWEISE VOR DEM 11. SEPTEMBER UND DAS "VERSAGEN" DER GEHEIMDIENSTE
24. Artikel: »U. S. Visa Express« und die Verbindung zum saudischen Terror
25. Artikel: DIE NACHRICHTENDIENSTE DER USA: STRUKTUELLE INKOMPETENZ ODER POLITISCHE BLOCKADEN ?
26. Artikel: Briefing des Präsidenten
27. Artikel: DER KOLLAPS DER VERFAHRENSRICHTLINIEN AM 11.9.
28. Artikel: In den letzten 30 Jahren hat es in den Vereinigten Staaten 682 Flugzeugentführungen gegeben, und bei allen sind die entsprechenden FAA-Richtlinien befolgt worden.
29. Artikel: Das Bündnis zwischen den USA und Saudi-Arabien
30. Artikel: Osamagate ?
31. Artikel: Geheimdienst-Sponsoren des 11. September
32. Artikel: Keine Ermittlungen gegen den ISI-»Mann mit dem Geld«
33. Artikel: Die amerikanisch-pakistanische Strategie rettet al-Quaida
34. Artikel: DER NEUE KRIEG: MACHT UND PROFIT IN DEN USA UND IM AUSLAND
35. Artikel: Hungern und warten auf den Tod
36. Artikel: Der Luftkrieg
37. Artikel: Sicherung der geostrategischen Interessen
38. Artikel: Die Krise und der Silberstreif am Horizont
39. Artikel: Der neue amerikanische Polizeistaat
40. Artikel: Wer profitiert vom 11.9. ?
41. Artikel: SCHLUSSFOLGERUNGEN
42. Artikel: Zufälle rund um den 11. September
43. Artikel: Nachweis von reaktionsfähigem thermitischen Material im Staub der World Trade Center- Katastrophe vom 11. September 2001
44. Artikel: 9/11-Debatte
45. Artikel: USA nach 9/11 Das 250-Milliarden-Dollar-Geschäft
46. Artikel: "Die amerikanische Außenpolitik ist privatisiert worden"
47. Artikel: So stark verwoben, dass kaum noch jemand die Übersicht hat
48. Artikel: Der entscheidende 9/11-Beweis: Die Sprengung von World Trade Center 7
49. Artikel: 9/11: Hat die US-Regierung Videoclips von WTC 7 manipuliert um Beweise einer Gebäudesprengung zu vertuschen?
50. Artikel: 9/11: Zwillingstürme des World Trade Centers sind nicht aufgrund von Feuer eingestürzt
51. Artikel: „SAGT MIR BESCHEID, WENN IHR FEUER SEHT.“ – Die Geschichte vom flammenden Inferno an 9/11
52. Artikel: Jesse Ventura: 9/11 – war es eine Sprengung?
53. Artikel: Massive Enthüllung: Pächter des World Trade Centers telefonierte an 9/11 mit seinem Versicherer bezüglich der Sprengung von Gebäude 7
54. Artikel: Das Märchen vom schmelzenden Stahl
1. Artikel: Verschwörungstheorien zum 11. September 2001
Verschwörungstheorien zum 11. September 2001 (auch: 9/11-Verschwörungstheorien, englisch: 9/11 conspiracy theories) gehen meist davon aus, dass die Terroranschläge dieses Tages von Regierungs- und Geheimdienst-Vertretern der USA absichtlich zugelassen oder geplant und durchgeführt wurden. Manche vertreten zudem die These, dahinter stecke ein angebliches „Weltjudentum“, der Mossad, die Freimaurer oder andere diffuse Mächte. Das Aufdecken dieser „wahren“ Hintergründe werde von westlichen Massenmedien durch Informationskontrolle oder Selbstzensur verhindert.
Vertreter solcher Theorien bezeichnen die amtlichen Untersuchungsergebnisse, wonach die Anschläge von der Al-Qaida geplant und verübt wurden, ihrerseits als unbewiesene Verschwörungstheorie.
Entwicklung
Vereinigte Staaten
In den USA verlangten seit 2002 mehrere Bürgerinitiativen eine unabhängige Untersuchung und Erforschung der Anschlagsursachen und -folgen. Die Gruppe 9/11 Citizens Watch[1] erreichte mit dem Family Steering Comitee der Opferangehörigen, dass der US-Kongress und der US-Senat eine Untersuchungskommission einrichteten. Deren im Juni 2004 veröffentlichten 9/11 Commission Report haben sie mit einem Omission Report („Auslassungsbericht“) kritisiert und repräsentative Umfragen in Auftrag gegeben, die hohe Zustimmungsraten für eine neue Untersuchung unter stärkerer Bürgerbeteiligung ergaben.[2]
Seitdem erhielten die Anhänger „alternativer Erklärungen“, die eine Regierungsbeteiligung an den Anschlägen nahelegen, Zulauf und vernetzten sich landesweit. Ihre Wortführer sind einige Akademiker, darunter Kevin Barrett, Michel Chossudovsky, Alexander K. Dewdney, Richard Gage, David Ray Griffin, Kyle Hence, Jim Hoffman, Steven Jones, Michael C. Ruppert, Webster Tarpley und andere.[3] Diese verbreiten ihre Thesen hauptsächlich über das Internet mit als investigative Dokumentationen aufgemachten Filmen – besonders erfolgreich Loose Change – und Radioshows, z. B. denen von Alex Jones. Das so entstandene 9/11 Truth Movement fordert mit regionalen und nationalen Konferenzen und Demonstrationen – die bisher größte mit etwa 1.500 Teilnehmern in New York City am fünften Jahrestag der Anschläge – eine neue Ermittlung zu den Ereignissen.[4] Es fand eine Reihe prominenter Unterstützer, darunter auch Überlebende und Angehörige von Anschlagsopfern.[5]
Die angebotenen alternativen Erklärungen sind vielfältig und widersprechen sich zum Teil. So schließt die von dem Philosophen James H. Fetzer gegründete Gruppe Scholars for 9/11-Truth Energiewaffenbeschuss etwa durch „Killersatelliten“ aus dem All oder Mininukes im Gebäude als Ursachen der WTC-Einstürze nicht aus.[6] Daraufhin trennte sich im Dezember 2006 eine von dem Physiker Steven Jones angeführte Gruppe von Fetzer und gründete Scholars for 9/11-Truth and Justice, die eine „kontrollierte Sprengung“ durch Explosivstoffe in den Gebäuden behauptet und diese anhand von Rückständen im Gebäudestaub zu beweisen versucht.[7]
Dies weisen die mit der Materie befassten Fachexperten, Ingenieure und Konstrukteure in den USA zurück. Einige haben ebenfalls eigene Webseiten gegründet, die Verschwörungsthesen mit detaillierten Artikeln und Fachaufsätzen widerlegen.[8][9][10] [11]
Der Zustimmungsgrad zu 9/11-Verschwörungsthesen in den USA ist seit 2003 eng mit der Haltung zum Irakkrieg verbunden. Während anfangs eine Bevölkerungsmehrheit an die von der US-Regierung unter George W. Bush und Dick Cheney behauptete Zusammenarbeit zwischen Al Qaida und Saddam Hussein glaubte, ist dieser Anteil stetig gesunken. Nach einer Umfrage der New York Times glaubten im Oktober 2006 nur noch 16% der Befragten, dass die Bush-Regierung die volle Wahrheit über ein Vorwissen zu den Terroranschlägen gesagt habe. 53% glaubten, sie verberge dazu etwas, 28%, sie lüge.[12] Nach einer Umfrage der Scripps Howard/Ohio University vom 2. August 2006 glaubten 36% der 1.010 befragten US-Bürger, die US-Behörden hätten die Anschläge unterstützt oder absichtlich nichts getan, um sie aufzuhalten, um sich so einen Kriegsgrund in der Ölregion des Mittleren Ostens zu verschaffen. 16% glaubten, dass heimlich angebrachte Sprengladungen der wahre Grund für den Einsturz der WTC-Türme gewesen seien. 12% argwöhnten, das Pentagon sei von einem Marschflugkörper getroffen worden.
Die meisten US-Bürger glaubten 2006, der Auslandsgeheimdienst CIA habe von der Anschlagsplanung vorher gewusst. Die Zugriffe auf populäre Verschwörungsseiten verdreifachten sich 2006. Autor Marc Fenster erklärte dies 2006 so: “Nachdem man im Irak keine Massenvernichtungswaffen fand und die Terroranschläge weltweit zunahmen, hätten die US-Bürger den offiziellen Begründungen der Regierung für den Irakkrieg rückblickend zunehmend misstraut.”[13] Nach einer Studie des Center for Public Integrity[14] von 2007/2008 veröffentlichte die damalige US-Regierung vor dem Irakkrieg 935 bewusste Falschaussagen.[15]
Andere Staaten
In Frankreich behauptete Thierry Meyssan 2002 in seinem Fotobildband Le Pentagate, es sei kein Flugzeug in das Pentagon geflogen.[16] Bei der von Thierry Meyssans Voltaire-Netzwerk ausgerichteten Konferenz Axis for Peace am 17. und 18. November 2005 in Brüssel trafen sich etwa 150 Anhänger und Vertreter von Verschwörungsthesen aus 37 Ländern.
In Deutschland veröffentlichten Mathias Bröckers, Gerhard Wisnewski, Andreas von Bülow und andere zuerst Artikelserien, seit 2003 auch Bücher zum Thema. Mit zwei Tagungen am 30. Juni und 7. September 2003 in Berlin versuchten sie weitgehend erfolglos, öffentliche Debatten über ihre Thesen zu erzeugen. Manche Autoren der deutschen Friedensbewegung griffen einige dieser Thesen auf.[17] Auch manche Rechtsextremisten vertreten Verschwörungsthesen zum 11. September.[18]
Nach einer Umfrage der Zeit im Juli 2003 hielten es 31 Prozent der unter 30-jährigen befragten Deutschen für möglich, dass die US-Regierung die Anschläge selbst in Auftrag gegeben habe.[19] Fast 90 Prozent von 1005 im Dezember 2010 befragten Deutschen glaubten, die US-Regierung verschweige die „ganze Wahrheit“ über die Anschläge.[20]
Eine Umfrage von WorldPublicOpinion.org vom 15. Juli bis 31. August 2008 unter 16.063 Personen aus 17 Staaten ergab, dass nur die Befragten aus neun Staaten mehrheitlich Al Qaida als Tätergruppe annehmen: darunter Kenia (77%), Nigeria (71%), Deutschland (64%), Frankreich (63%), Großbritannien (56%), Italien (56%). 23% der befragten Deutschen, 36% der Türken, 30% der Mexikaner, 27% der Palästinenser, 15% der Italiener halten die US-Regierung für den Betreiber der Anschläge. 43% der Ägypter, 31% der Jordanier und 19% der Palästinenser nehmen Israel als Betreiber an.[21]
Der iranische Staatspräsident Mahmud Ahmadinedschad hält die Anschläge nach iranischen Berichten für eine „große Lüge“ und „komplexe Aktion der Geheimdienste“, die den USA als Vorwand für Invasionen im Antiterrorkrieg diene.[22] Vor der UNO behauptete er am 23. September 2010, die meisten US-Bürger, viele Staaten und Politiker glaubten die Theorie, dass „einige Elemente in der US-Regierung den Angriff orchestriert haben, um die schrumpfende amerikanische Wirtschaft und ihren Griff auf den Nahen Osten ebenso zu retten wie das zionistische Regime“. Dies solle international untersucht werden. Damit sorgte er für den Auszug von 33 Staatsvertretern und scharfe Proteste.[23] Auch die Staatsoberhäupter Hugo Chavez,[24] Fidel Castro[25] und Mahathir Mohamad[26] haben öffentlich 9/11-Verschwörungsthesen vertreten.
Angebliches Regierungsverbrechen
Vertreter von Verschwörungsthesen zum 11. September 2001 begründen diese stets mit dem Cui-Bono-Argument: Wem die Anschläge nützten, der müsse auch hinter ihnen stecken. Sie bezeichnen die Anschläge meist als „inside job“ (von innen durchgeführte Tat) und machen damit Angehörige der damaligen US-Regierung und untergeordnete Behörden mindestens mitverantwortlich. Der Nutzen sei die folgende Zustimmung der US-Bürger für die längst geplanten Kriege im Mittleren Osten gewesen.[27]
Vorwissen als Beteiligung
Die US-Regierung war im Vorfeld öfter vor Anschlägen der Al Qaida in den USA gewarnt worden. Das FBI hatte die Einreise einiger verdächtiger Islamisten 2000 registriert und Zacarias Moussaoui am 16. August 2001 festgenommen. Vorschläge eines FBI-Beamten, arabische Flugschüler zu überwachen, wurden jedoch nicht weitergeleitet. Ausländische Geheimdienste und US-Terrorexperten warnten seit März 2001 mehrfach vor möglichen Flugzeugentführungen und Anschlägen der Al Qaida auf zentrale Regierungsgebäude:[28] darunter Richard Clarke, zuletzt in einer Aktennotiz für George W. Bush vom 6. August 2001, und der beim Einsturz des WTC-Gebäudes umgekommene FBI-Experte John P. O’Neill.[29] Sibel Edmonds, die am 20. September 2001 als Übersetzerin vom FBI angestellt, aber 2002 entlassen wurde und dagegen klagte, behauptet seit 2005: Ein anderer FBI-Übersetzer habe im April 2001 eine konkrete Warnung über in einigen Monaten bevorstehende Anschläge Bin Ladens mit Flugzeugen in mehreren US-Großstädten an den FBI-Chef weitergeleitet, die dieser missachtet habe. Ihre Aussage dazu habe die 9/11-Untersuchungskommission weggelassen.[30]
Wegen solcher unbeachteter Warnungen unterstellen Verschwörungsanhänger der US-Regierung ein absichtliches Zulassen (englisch: “Let it happen on purpose”, abgekürzt LIHOP) oder das getarnte Planen und Durchführen (“Made it happen on purpose”: MIHOP) der Anschläge. Sie halten ein solches Regierungsverbrechen am eigenen Volk für wahrscheinlicher als ein Versagen der zuständigen Sicherheitsbehörden und lehnen den Verweis auf deren mangelnde und falsche Vorbereitung auf die Anschläge als „Inkompetenz-” oder „Überraschungstheorie” ab. So fragte Mathias Bröckers am 13. September 2001:[31]
„Wie kann […] drei Monate nach der aus Ägypten kommenden Warnung vor einem Großanschlag die logistische Meisterleistung gelingen, vier Flugzeuge gleichzeitig zu entführen und unentdeckt zu den Anschlagszielen zu fliegen? Passagiere konnten aus den entführten Maschinen mit ihren Angehörigen telefonieren – aber Flugsicherung und Militär, deren weltweiten Schnüffelsystemen kein Furz eines indischen Reisbauers entgeht, haben nichts mitbekommen? Und das über ihrer eigenen Zentrale im Pentagon? – Dieser Skandal wird merkwürdigerweise mit keiner Silbe thematisiert […] Ob es tatsächlich ein Motiv für das Unvorstellbare, eine inszenierte Katastrophe wie in Pearl Harbor gibt, werden die nächsten Aktionen der Weltordnungsmacht bald zeigen.“
Diese Zentralsteuerungshypothese enthielt bereits alle Motive, die in der Folgezeit verbreitet und untermauert wurden. Ungereimtheiten, Zufälle, Pannen, Eindrücke von Augenzeugen, fehlende, mangelnde, widersprüchliche oder so empfundene Erklärungen der US-Behörden wurden als Indizien oder Beweise dafür gedeutet, dass die Regierung irgendetwas verheimliche, die Aufklärung der „wahren“ Täter verhindere, Beweise dafür vernichte oder manipuliere.
Geostrategische Absichten
Viele Verschwörungsanhänger deuten die Anschläge nicht als – möglicherweise willkommenen – zufälligen Grund für den Antiterrorkrieg, sondern als absichtlich herbeigeführten Vorwand, mit dem die US-Regierung lange vor dem 11. September vorhandene Aufrüstungs-, Kriegs- und Eroberungspläne nach innen und außen habe rechtfertigen, durchsetzen und verwirklichen wollen. So beschuldigten die Teilnehmer der Axis-for-Peace-Konferenz 2005 die USA und ihre Verbündeten, sie würden für ihre völkerrechtswidrige „Gier nach Eroberung“ „terroristische Gruppen formen, um diese zu manipulieren, Vorwände für Militäraktionen zu schaffen, Theorien einer internationalen Verschwörung von Muslimen zu schaffen und Konflikte zwischen Zivilisationen anzuheizen.“[32]
Auch andere Kritiker der US-Politik, die nicht an Verschwörungsthesen zum 11. September glauben, hatten geostrategische Interessen der USA im Gebiet des Persischen Golfes und in Mittelasien als mögliche Hintergründe des Antiterrorkrieges genannt: Dieser sei schon seit dem Ende des Ostblocks in den 1990er Jahren geplant worden, um gemäß der Seidenstraßenstrategie[33] die zentralasiatischen und iranisch-irakischen Erdölvorkommen sowie die Zugangswege dazu unter Kontrolle zu bringen.[34] Die USA hatten afghanische Dschihadisten seit etwa 1980 erst als Gegenspieler der Sowjetunion, dann als nationalen Ordnungsfaktor und Gegengewicht gegen den Einfluss des Iran finanziell und militärisch unterstützt. Das Ende dieser Unterstützung führen Kritiker der US-Politik darauf zurück, dass die Taliban den sicheren Bau einer seit 1998 anvisierten Pipeline für kaspisches Erdöl durch Afghanistan[35] gefährdeten, immer höhere Jahresmieten dafür forderten und sich immer mehr gegen die USA stellten.[36]
Verschwörungsanhänger verknüpfen solche historischen Analysen allerdings mit Spekulationen über direkte Regierungsverbrechen. Dazu verweisen sie auf ein Strategiepapier der neokonservativen Denkfabrik PNAC. Diese hatte schon 1998 zu einem Angriff auf den Irak geraten und riet 2000 dazu, die Überlegenheit der USA nach dem Kollaps des Ostblocks für deren weltweite Hegemonie zu nutzen und etwa für neue Raketenabwehrsysteme ihr Militärbudget deutlich aufstocken. Die dazu nötige langwierige innenpolitische wie außenpolitische Umwälzung sei nur „im Fall eines katastrophalen und beschleunigenden Ereignisses – wie etwa eines neuen Pearl Harbor” – zu verkürzen.[37] Aus dieser Randbemerkung schließen Verschwörungsanhänger, Neokonservative in der US-Regierung hätten die Anschläge gewollt, zugelassen oder geplant. Damit vertreten sie auch eine der Verschwörungstheorien zum Angriff auf Pearl Harbor von 1941, wonach die damalige US-Regierung diesen selbst eingefädelt habe, um die US-Bevölkerung für den Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg zu gewinnen.
Einzelthesen
Als „Indizien“ für angebliches Vorwissen der Regierung und Tarnungsversuche werden verschiedene Einzelthesen genannt. Mathias Bröckers deutete etwa Bushs siebenminütiges Verweilen in einer Schulstunde in Sarasota (Florida), nachdem er von den Anschlägen erfahren hatte, als Indiz eines Komplotts:[38]
„Vielleicht, weil die ‚Schurken‘ den verabredeten Zeitpunkt eingehalten hatten: vor 9 Uhr sind im WTC keine wichtigen Banker und keine Besuchermassen, sondern nur das „Fußvolk“ anwesend.“
Bush sagte am 4. Dezember 2001 und 5. Januar 2002, er habe den Einschlag des ersten Flugzeugs in das WTC am 11. September 2001 im Fernsehen gesehen und an den Unfall eines Piloten geglaubt, bevor er kurz darauf vom zweiten Einschlag erfuhr.[39] Er kann jedoch nur das Ergebnis des ersten Einschlags, nicht diesen selbst gesehen haben, da dieser im Fernsehen nicht gezeigt wurde. Da er während des zweiten Einschlags Schulkindern vorlas, kann er diesen auch nicht mit dem ersten verwechselt haben. Das wurde als Verschwörungsindiz gedeutet: Bush habe besondere, nichtöffentliche Bildinformationen über die Anschläge erhalten, müsse also vorher davon gewusst haben.[40] Dass Bush sich nur ungenau ausgedrückt haben kann, blieb unberücksichtigt.
Als Tarnoperation für Flugzeugentführungen am 11. September 2001 wurden damals laufende oder geplante Militärmanöver gedeutet.[41] NORAD-Mitarbeiter glaubten nach der ersten Flugzeugentführung an einen versehentlichen Frühstart ihres Manövers, das die Luftabwehr eines feindlichen Luftangriffs testen sollte.[42] Ein geplantes Manöver im Pentagon zu einem simulierten Flugzeugabsturz auf das Gebäude wurde nach dem Anschlag abgesagt.[43]
Als Ablenkung von einer Regierungsbeteiligung und Drohmittel wurden etwa die Anthrax-Anschläge 2001 gedeutet: Die Bushregierung soll arabische Täter dafür zu finden verlangt, die Anthrax-Mordanschläge sollen Gegnern des Patriot Act gegolten haben.[44]
Ein geheimer Pentagonplan von 1962 sollte mit vorgetäuschten Terrorangriffen einen Vorwand zur Invasion Kubas schaffen (Codename Operation Northwoods). Die US-Regierung veröffentlichte das Dokument am 30. April 2001.[45] Der Autor James Bamford publizierte den Plan 2002, leitete daraus aber keine Verschwörungsthese zum 11. September ab.[46] Anhänger von 9/11-Verschwörungsthesen sehen den Plan dennoch als Beleg für eine Falsche-Flagge-Aktion der US-Regierung am 11. September 2001. Kritiker weisen darauf hin, dass der damalige US-Präsident John F. Kennedy den Plan ablehnte und die US-Regierung ihn vor den Anschlägen selbst veröffentlichte.[47]
Andere spekulieren, die US-Regierung habe die Anschläge vorgetäuscht, indem sie eine in den 1970er Jahren entwickelte Kontrolle des Autopiloten im Cockpit entführter Flugzeuge angewandt habe.[48]
Thesen zu den ermittelten Tätern
Noch lebende Flugzeugentführer
Am 14. September 2001 erschien die erste Täterliste des FBI mit den Namen von 19 beteiligten Flugzeugentführern aus den Passagierlisten.[49] Die BBC berichtete am 23. September 2001 irrtümlich, dass einige der vom FBI als Flugzeugentführer Genannten noch am Leben seien, da ihre Namen ähnlich wie die einiger Entführer buchstabiert und somit damit verwechselt wurden.[50] Viele Webseiten behaupteten daraufhin, das FBI habe die arabischen Namen erfunden, um von den wahren Tätern abzulenken.[51]
Das FBI gab am 27. September eine Liste mit Täterfotos heraus, um Verwechslungen auszuschließen. Die BBC korrigierte ihren Irrtum am 5. Oktober[52] und grenzte sich später von darauf bezogenen Verschwörungsthesen ab.[53] Die Identität von 12 der 19 Täter wurde durch DNS-Spuren von den Tatorten, ihre Zusammenarbeit mit Al-Qaida durch Kontenbewegungen und von Al-Qaida selbst veröffentlichte Videobänder mit ihren „Testamenten“ bewiesen.[54]
Fehlende Beweise für die Planer
Oft wurde behauptet, die USA hätten für Osama bin Ladens Urheberschaft keine Beweise, da das FBI die Anschläge am 11. September auf seinem Steckbrief nicht erwähnte.[55] In der Hintergrundinformation dazu wurden diese jedoch seit 2001 sehr wohl mit anderen Anschlägen aufgeführt.[56] FBI-Vertreter verwiesen dazu auf die Rechtslage: Da die USA Bin Laden als Kriegsgegner behandelten, Anklagen vor US-Gerichten erst bei vorgelegtem Beweismaterial rechtsgültig erhoben werden können und wegen des 11. September keine Anklage gegen ihn erhoben wurde, habe der für das Inland bestimmte Steckbrief als rechtlich ausreichender, vorläufiger Haftbefehl gedient. Bin Ladens Inhaftierung wären zweifellos Anklagen auch wegen der Anschläge des 11. September gefolgt.[57] Großbritanniens Regierung erklärte dazu 2003, Bin Ladens Strafverfolgung sei vorerst nicht beabsichtigt, um die geheimdienstliche Bekämpfung seiner Organisation nicht durch vorzeitiges Aufdecken von Beweismaterial zu gefährden.[58]
Im April 2002 erklärte FBI-Direktor Robert Mueller, man habe bisher weder in den USA noch in Afghanistan irgendwelche belastenden Papiere und Computeraufzeichnungen gefunden. Die Terroristen hätten alles getan, ihre Anschlagspläne zu verdecken.[59] Doch im März 2002 – ein halbes Jahr vor ihrer Festnahme – schilderten die beiden Hauptplaner Ramzi bin asch-Schaiba und Khalid Scheich Mohammed dem Londoner Redakteur des arabischen Nachrichtensenders Al Jazeera Yosri Fouda in Karatschi detailliert die etwa zehnjährige Vorbereitung der Anschläge.[60] Auch der als 20. Pilot angeklagte Zacarias Moussaoui gestand am 26. März 2006 in einem regulären Strafprozess überraschend die Anschlagspläne im Auftrag Bin Ladens[61], zog dieses Geständnis aber am 8. Mai 2006 wieder zurück.[62] Bin Laden selbst versuchte ihn am 23. Mai mit der öffentlichen Aussage zu entlasten, er habe die 19 Attentäter, nicht aber Moussaoui für die Anschläge ausgewählt und beauftragt.[63]
Bin Laden als Werkzeug der CIA
Thierry Meyssan hält Bin Laden für einen ausgebildeten und aktiven CIA-Agenten. Er beruft sich auf die Zusammenarbeit der CIA mit afghanischen Mudschahidin in den 1980er Jahren, um diese in Pakistan für den Guerillakrieg gegen die Sowjets auszubilden und zu unterstützen. Da auch saudische Islamisten damals an diesem Krieg teilnahmen, wurde oft eine frühe Beziehung der CIA zu Al-Qaida vermutet.[64] Mathias Bröckers behauptete:[65]
„6 Milliarden Dollar wurden laut CNN von den USA und den Saudis in Bin Ladens Söldnertruppe investiert […] Die Geister aber, die die USA stets riefen, wenn es „amerikanische Interessen“ zu wahren galt, haben jetzt auf grausame Art zurückgeschlagen.“
– Mathias Bröckers
Der Islamexperte Peter Bergen, der Bin Laden als einziger US-Bürger 1997 besucht und interviewt hat, bestreitet dies: Die CIA habe keine Islamisten aus arabischen Ländern trainiert und finanziert, da diese eigene Geldgeber aus Saudi-Arabien und andere religiös-ideologische Ziele gehabt hätten. Bin Laden und sein Stellvertreter Aiman az-Zawahiri erklärten stets, nie Hilfe der USA erhalten noch angenommen zu haben.[66]
Dies betrachtet Michel Chossudovsky als Selbsttäuschung:
„Zitieren wir CIA-Mann Milton Beardman: „Wir trainierten keine Araber.“ Laut Abdel Monam Saidali vom Al-aram Zentrum für strategische Studien in Kairo wurden bin Laden und „seine afghanischen Araber mit Erlaubnis des CIA mit hochspezialisierten Kriegstechniken vertraut gemacht.“ Beardman betonte, dass Ussama bin Laden nicht durchschaute, welche Rolle ihm von Washington zugedacht war.“
Chossudovsky zufolge war Bin Laden auch am 11. September 2001 willfähriges Werkzeug der CIA, der ihren Interessen diente, ohne dies zu ahnen.[67]
Gefälschtes Geständnis
→ Hauptartikel: Osama bin Laden#Video- und Audiobotschaften
Am 13. Dezember 2001 zeigte die US-Regierung ein nach ihren Angaben in Dschalalabad entdecktes, offenbar mit einer Webkamera gedrehtes Video in schlechter Bild- und Tonqualität im Fernsehen. Darauf erklärt der Redner einigen Gästen mit Bezug auf das WTC, er habe wegen seiner Erfahrungen im Bauwesen fest damit gerechnet, „dass der durch das Flugbenzin ausgelöste Brand das Stahlskelett des Bauwerks zum Schmelzen und den Bereich des Einschlags mit den darüber liegenden Stockwerken zum Einsturz bringen würde. Mehr hatten wir nicht erhofft.” Er erwähnt Mohammed Atta als Anführer einer Gruppe, der während seiner Pilotenausbildung in den USA weder von anderen Gruppen noch vom Ziel seines Auftrags gewusst habe: „Wir offenbarten ihnen die Operation nicht, bis sie da waren und kurz bevor sie die Flugzeugplätze buchten.“[68]
Einige Medien zweifelten die Echtheit und Aussagekraft des Videos, die Identität der gezeigten Person mit Bin Laden und die Übersetzung an.[69] Die US-Regierung hatte die Aussagen von mehreren Übersetzern prüfen lassen und hielt Bin Ladens Urheberschaft damit für erwiesen.[70] Weitere, regierungsunabhängige Übersetzer überprüften den Wortlaut im Auftrag von US-Nachrichtensendern und fanden, dass Bin Laden neun Namen von Attentätern des 11. September nannte und seine Zuhörer an seinen Gebetsaufruf kurz vor den Anschlägen erinnerte.[71]
Am 10. September 2002 sendete Al Jazeera ein Video, das einige der beteiligten Terrorpiloten mit Landkarten der USA in afghanischen Ausbildungslagern von al-Qaida zeigte. Bin Ladens Stimme nannte sie namentlich und lobte sie als die Männer, die „die Vorhaben ausführten“ und damit „den Kurs der Geschichte änderten“.[72]
Am 31. Oktober 2004, drei Tage vor Bushs Wiederwahl zum US-Präsidenten, erklärte Bin Laden in einem weiteren Video, dass sein Entschluss für die Anschläge auf den Libanonkrieg 1982 zurückgehe:[73]
„Und als ich die zerstörten Türme im Libanon sah, kam es mir in den Sinn, dass wir den Unterdrücker genauso bestrafen sollten und Türme in Amerika zerstören sollten, um sie das schmecken zu lassen, was wir geschmeckt haben, damit sie davon abgeschreckt würden, unsere Frauen und Kinder zu töten.“
Solange Amerika seine Weltherrschaftspläne nicht aufgebe und sich aus dem Mittleren Osten zurückziehe, werde er diese Politik bis zum Bankrott der Supermacht fortsetzen.
Nach weiteren eindeutigen Aussagen Bin Ladens auf Al Jazeera zugespielten Bild- und Tonaufnahmen[74] zweifeln westliche Medien nicht mehr am „Geständnisvideo“ von 2001.
Der Islamistikprofessor Bruce Lawrence bezweifelte die Echtheit des Videos 2006 erneut und hielt Tonbänder mit Bin Ladens Stimme für ebenfalls gefälscht oder für Hinweise darauf, dass er bereits tot sei. Er bestritt aber nicht Bin Ladens Täterschaft, die er seit Oktober 2004 für erwiesen hält.[75]
Thesen zu den WTC-Gebäuden
Angebliche Sprengung von WTC 1 und 2
Die These einer „kontrollierten Sprengung“ der WTC-Gebäude wurde schon am Nachmittag des 11. September 2001 im Internet veröffentlicht[76] und gewann „herausragende Bedeutung“ für „alternative 9/11-Deutungen“,[77] da nur sie auf eine Beteiligung anderer Täter verweisen würde.
Dagegen haben unabhängige, an den offiziellen Untersuchungen unbeteiligte Fachwissenschaftler bereits 2002 und öfter errechnet: Die Einstürze waren nach den verfügbaren Gebäude- und Flugzeugdaten physikalisch zwangsläufig und erfolgten exakt zu den Zeitpunkten, mit der Dauer und dem Verlauf, die zu erwarten waren.[78] Nach den Abschlussberichten des National Institute of Standards and Technology (NIST) wurden Stahlträger von WTC 1, 2 und 7 durch die Kombination von Einschlags bzw. Trümmerschäden und folgenden anhaltenden Innenbränden statisch so stark geschwächt, dass ihre Einstürze unausweichlich folgten.
Verschwörungsanhänger lehnen die wissenschaftlichen Untersuchungsergebnisse als von politischen Interessen diktierte Manipulation ab. Sie behaupten Auslassungen, Verzerrungen, Widersprüche und Fehler in den offiziellen Berichten. Sie berufen sich auf subjektive Eindrücke von Augenzeugen, an Foto- und Videomaterial beobachtete Anomalien sowie ungewöhnliche Metallfunde im WTC-Schutt und ziehen weitreichende Schlüsse daraus, die für Laien ohne bautechnische, physikalische und chemische Fachkenntnisse nicht ohne weiteres überprüfbar sind. Beispiele:
Die Tanks der Flugzeuge seien weniger als zur Hälfte gefüllt gewesen. Der größte Teil des Kerosins sei beim Einschlag im sichtbaren Feuerball verbraucht worden, der Rest in kaum zehn Minuten verbrannt und könne die Stahlträger daher nicht geschwächt haben.
Doch trotz ungewisser Tankfüllung – die Angaben variieren von 15.000 bis zu 40.000 Litern je Flugzeug –, hätte auch die Hälfte des beim Aufprall explodierenden und verstäubten Kerosins bei weitem ausgereicht, um sofort großflächige und bis zu 1000 Grad heiße Brände auszulösen, die sich über die zerstörten Fahrstuhlschächte schnell im ganzen Gebäude ausbreiten und stundenlang anhalten konnten, da genug brennbares Material als Nachschub vorhanden war.[79]
Temperatur und Dauer der Brände sei nicht so hoch gewesen, weshalb sich Personen an der Einschlagstelle des Nordturms aufhalten konnten.[80] Die maximale Brandtemperatur der verfügbaren Materialien habe im Durchschnitt keine 600 Grad Fahrenheit (rund 315 Grad Celsius) überschritten. Die sofortige und schnelle Erhitzung der Einschlagzone habe den ummantelten und hitzebeständigen Stahlträgern weiter unten genug Zeit gelassen, die Hitze zu absorbieren. Ein Großteil der von NIST untersuchten Stahlreste sei nach dem Kollaps von Hitze kaum versehrt gewesen. Keine der Proben sei bei Tests der Mikrostruktur offenbar der kritischen Grenze von 600 Grad Celsius ausgesetzt gewesen.[81] Dies erklärt der ausführliche NIST-Bericht von 2004 damit, dass keine dieser Proben aus der heißen Einschlagzone stammte und nur ein geringer Bruchteil durch Aufweichung versagender Kernsäulen in einem einzigen Stockwerk genügte, um den Kollaps in Gang zu setzen. Auch die nicht wesentlich erhitzten Stahlsäulen weiter unten mussten dann unter der plötzlich anwachsenden Last versagen. Erst 2007 möglich gewordene komplexe Computersimulationen haben diesen rekonstruierten heftigen Brand- und Kollapsverlauf bestätigt oder weisen sogar auf einen die bisherigen Annahmen noch übertreffenden Verlauf hin.[82] Kevin Ryan sieht Widersprüche zwischen dem Computermodell und den Annahmen und Ergebnissen des NIST-Berichts.[83]
Aus dem schwarzen Rauch sei zu schließen, dass die Brände im WTC diffus, sauerstoffarm und deshalb kaum heißer als 650 Grad Celsius gewesen seien, wegen der Windstille wahrscheinlich sogar kühler. Dies hätte theoretisch ausgereicht, um die Tragkraft des Stahls zu halbieren. Doch erkläre das noch nicht den Kollaps.[84]
explosionsartige Geräusche, die Ohrenzeugen im Gebäude hörten,[85] einige auch im Keller vor dem Flugzeugeinschlag
ein angeblich symmetrischer, implosionsartiger Einsturz im angeblichen Tempo des „freien Falls“,
kurz vor der Einsturzfront seitlich austretende weiße Staubwolken
fontänenartig horizontal weit ausschließende Partikel wie bei einer Druckwelle
helle Blitze im Gebäude, an Außensäulen hochschießendes Feuer mit weißem Rauch
etwa 1–2 Minuten vor dem Kollaps an mehreren Stellen außen herab fließendes, gelborange glühendes Metall
geschmolzene Metalllegierungen in den Überresten mit seltenen chemischen Elementen und Verbindungen.[86]
Nach Erscheinen der offiziellen Untersuchungsergebnisse haben führende Vertreter der Sprengungsthese Aufsätze verfasst, in denen sie behaupten, die ermittelten Einsturzursachen physikalisch widerlegen und Sprengstoffrückstände im Staub der kollabierten Gebäude beweisen zu können. Nachdem Steven Jones 2005 in Staubproben vom WTC Thermit festgestellt haben wollte und das NIST diese These als sehr unwahrscheinlich zurückgewiesen hatte, veröffentlichte der dänische Chemiker Niels Harrit mit acht weiteren Autoren des 9/11-Truth-Movements 2009 einen Aufsatz in einem umstrittenen Open-Access-Journal.[87] Sie behaupten, sie hätten in vier Staubproben, die angeblich aus dem Schutt der WTC-Gebäude stammen, Substanzen gefunden, deren Zusammensetzung auf aktives, hochenergetisches und explosives Nanothermit verweise.[88] Harrit und Teile des 9/11-Truth-Movements verbreiten dies als Beweis einer kontrollierten Sprengung.[89] Der Aufsatz wird wissenschaftlich nicht rezipiert; das britische Institut für Nanotechnologie distanzierte sich von Herausgeber und Autoren.[90] Fachexperten verweisen auf schwere methodische Mängel und halten die gefundenen Substanzen für Farbpartikel, möglicherweise von Rostschutzmitteln.[91][92]
Brent Blanchard, Direktor der Firma Protec Document Services, die international Gebäudesprengungen konzipiert und die Aufräumarbeiten am Ground Zero beaufsichtigte und dokumentierte, hat die Sprengungsthese in einer unabhängigen Studie Punkt für Punkt widerlegt.[93]
No-Plane-These
Nach einer seit etwa 2006 verbreiteten Verschwörungsthese werden Flugzeugeinschläge in die WTC-Gebäude bestritten: Flugzeuge aus Aluminium hätten eine massive Stahl- und Betonkonstruktion nicht so glatt durchschlagen können; Livebilder davon enthielten optische Anomalien, die auf Manipulationen verwiesen. Diese These lehnen Vertreter anderer Verschwörungsthesen zum WTC oft ab[94]; gewöhnliche Medien beachten sie nur am Rande.[95]
WTC 7
Das 47-geschossige WTC 7 wurde am 11. September 2001 von Trümmern des etwa 100 m entfernten einstürzenden Nordturms schwer getroffen. Diese rissen an der Südwestfront auf einer Höhe von zehn Stockwerken bis zu einem Viertel der Gebäudetiefe heraus und verursachten anhaltende und ausgedehnte Innenbrände auf mindestens zehn Stockwerken. Das Haus sackte daraufhin um 17:20 Uhr in sich zusammen.
Steven Jones behauptete einen symmetrischen Einsturz von der Dachkante bis zum Boden in etwa 6,5 Sekunden, also etwa 0,5 Sekunden länger als ein freier Fall aus dieser Höhe. Ihm zufolge hätten die noch intakten unteren Stockwerke die von oben fallende Gesamtmasse stärker abbremsen müssen. Die Betontrümmer seien großenteils zu feinem Pulver zerrieben worden, statt sich übereinander zu schichten. Nur eine gleichzeitige Sprengung am Fuß tragender Stahlsäulen könne dies erklären. Jones wirft dem NIST vor, diese Hypothese nicht ebenfalls als mögliche Einsturzursache zu prüfen.[84]
Larry Silverstein, damals Eigentümer des WTC 7, berichtete 2002 von seinem Telefonat mit dem Feuerwehrchef am 11. September 2001. Dieser habe ihm mitgeteilt, man sei unsicher, ob man das Feuer eindämmen könne, worauf er geantwortet habe: We’ve had such terrible loss of life, maybe the smartest thing to do is pull it. Daraufhin habe die Feuerwehr dies entschieden und den Kollaps beobachtet. Das Wort „pull“ deuten Verschwörungsanhänger als Befehl zur Auslösung einer vorbereiteten Sprengung. Doch Silverstein meinte damit dem Kontext und seinem Sprecher zufolge den Abzug der verbliebenen Feuerwehrleute aus dem instabilen Gebäude, um ihr Leben nicht zu gefährden.[96] Der Feuerwehrchef hat seine Entscheidung zu ihrem Abzug 2007 schriftlich bezeugt und Verschwörungsthesen damit zurückgewiesen.[97]
Eine BBC-Reporterin meldete am 11. September 2001 live um 17:00 Uhr vor Ort den Kollaps des Gebäudes, bevor dieser eintrat. Für Verschwörungstheoretiker beweist dies ein Vorwissen der Behörden, das einigen Medien versehentlich verfrüht zugespielt und von diesen vertuscht worden sei. Die BBC-Nachrichtenredaktion erklärt den Irrtum mit dem seit Stunden erwarteten Einsturz und dem Durcheinander jenes Tages. Man habe die Originalbänder der Berichterstattung nicht aufbewahrt.[98]
Nach mehreren Zwischenberichten und Ankündigungen legte das NIST im August 2008 seinen Abschlussbericht zum WTC 7 vor. Danach verursachten strukturelle Trümmerschäden an der Südostseite, der Ausfall der Sprinkleranlage und die lange Dauer und Verteilung des 400 Grad Celsius heißen Feuers letztlich den Einsturz, der insgesamt 30 Sekunden dauerte: Erst hätten sich die waagrechten Stahlträger ausgedehnt, dann seien immer mehr Decken und Wände eingestürzt, sodass die senkrechte Säule 79 frei zu stehen kam. Ihr Nachgeben habe innerhalb von sechs Sekunden zum Einsturz des östlichen Penthouses auf dem Dach geführt. Innerhalb der nächsten 6,9 Sekunden sei der Einsturz der Kernsäulen von Ost nach West gefolgt. Bis dahin seien alle inneren Säulen eingeknickt. Nun hätten die äußeren Strukturen als ein Bauelement in 5,4 Sekunden vertikal zu fallen begonnen. Damit dauerte der Einsturz erwartungsgemäß 40 Prozent länger als der freie Fall.[99]
In einer Antwortseite ging das NIST 2009 zudem auf einige der häufigsten Verschwörungsthesen zum WTC 7 ein und schloss unter anderem eine Sprengung aus: Man habe diese Möglichkeit sorgfältig untersucht, aber keine Hinweise auf eine Explosion, etwa Zeugenaussagen für die zu erwartenden lauten Knallgeräusche, gefunden. Thermit könne nicht unbemerkt in den erforderlichen großen Mengen an Tragesäulen angebracht worden sein, daher sei seine Verwendung „unwahrscheinlich“.[100]
Fehlendes Flugzeug
Thierry Meyssan brachte Anfang 2002 die These auf, beim Angriff auf das Pentagon habe es überhaupt kein Flugzeug gegeben. Fotos vom Tatort sollten zeigen, dass die Schäden an der Gebäudefront zu schmal für die Spannweite einer Boeing 757 seien. Flugzeugtrümmer auf dem Rasen oder im Gebäude seien nicht zu entdecken. Der Schaden könne auch von einem mit Sprengstoff beladenen Lkw, den das Pentagon angeblich anfangs selbst vermutet habe, oder einem Marschflugkörper stammen. Zahlreiche Webseiten wie „Hunt the Boeing“ sowie die Filme „911 in Plane Site“ und „Aktenzeichen 9/11 ungelöst“ von Gerhard Wisnewski griffen diese „No-Jetliner“-These auf. Als Indizien für einen Raketeneinschlag wurden etwa heil gebliebene Fensterscheiben im Erdgeschoss und ein rundes, etwa 3,5 Meter großes Loch in der Wand genannt.
Notfallübungen im Oktober 2000 und März 2001 für einen Flugzeugabsturz im Pentagon gingen davon aus, dass sich massive Flugzeugtrümmer im Innenhof verteilen würden, da nicht mit einem Aufprall auf die massiv verstärkte Seitenfront gerechnet wurde. FBI-Beamte hatten die Trümmerteile wie bei Verbrechen üblich als Beweismaterial eingesammelt und nichtöffentlich untersucht. Die US-Verkehrsbehörde NTSB hatte den bei Abstürzen üblichen Zusammenbau der Trümmerteile unterlassen, da sie nicht für Verbrechen zuständig ist. All dies nährte Spekulationen, dass der tatsächliche Hergang unbewiesen sei und verdeckt werde.
Verschwörungsthesen ignorieren, dass das Flugzeug unmittelbar vor seinem Einschlag Schäden an diversen Gegenständen wie Straßenlampen und abgestelltem Baumaterial verursachte und eine Parkplatz-Überwachungskamera den Einschlag aufzeichnete.[101] Deren Aufnahmen wurden erst im Mai 2006 nach dem Prozess gegen Moussaoui freigegeben. Sie lassen das herannahende Flugzeug nur erahnen, da es sich um wenige Standbilder handelt, zeigen aber den das Gebäude weit überragenden Explosionsfeuerball mit für Kerosinbrände typischem[102] dickem schwarzem Rauch.[103]
Die 9/11-Kommission stellte 2004 fest, dass die Boeing 757 beim Einschlag durch die massiven Wände und verstärkten Säulen des Gebäudes weitgehend zerfetzt wurde. Einer der Flügel riss schon vor dem Aufprall ab; die Fassade stürzte erst nach 20 Minuten ein. Die explosionssicheren Fenster waren wenige Monate zuvor extra für solche Außenangriffe eingebaut worden. Einige Tatrotfotos zeigen Teile einer Boeing 757.[104] Das runde Loch stammte vom Einschlag eines Fahrgestellrades. Dieses, der Flugschreiber und weitere Flugzeugteile wurden geborgen. Hunderte Augenzeugen hatten Anflug und Aufprall, manche sogar die Markierung des Flugzeugs und Passagiere in den Fenstern gesehen.[105] Renee May und Barbara Olson hatten aus dem Flugzeug mit ihren Angehörigen telefoniert. 184 der 189 Todesopfer beim Pentagon wurden anhand von DNS-Spuren identifiziert; die fünf nicht identifizierten DNA-Reste werden den Entführern zugeordnet.[106]
Vertretern von „No-Jetliner“-Thesen wurde die selektive Auswahl und bewusste Fehldeutung von Fotos und Zeugenaussagen vielfach nachgewiesen. Den Verbleib des Flugzeugs und seiner Passagiere konnten sie nicht erklären. Daher wurde diese These auch im Lager der Verschwörungsanhänger bald als Ablenkung von den „wahren Tätern“ und als von Geheimdiensten erzeugte Desinformation abgelehnt.[107]
Zurückgehaltene Luftabwehr
Verschwörungstheoretiker schließen aus, dass der Staat mit dem weltweit größten Militärhaushalt das am besten geschützte Gebäude der USA nicht gegen einen solchen Angriff verteidigt hätte. Die Nationale Luftabwehr (NORAD) habe das dritte entführte Flugzeug spätestens seit 9:03 Uhr, als das zweite Flugzeug ins WTC gerast war, als Gefahr für die Hauptstadt erkennen und zum Landen zwingen können. Die nächste Basis für Militärjets war nur fünf Minuten entfernt. Da der Pilot von Flug 77 das Gebäude beim ersten Anflug verfehlt hatte, flog er nochmals eine 330-Grad-Kurve über Washington: Dies hätte Zeit genug gelassen, die Maschine zum Landen zu zwingen oder abzuschießen.
Mark R. Elsis, Autor der Webseite StandDown.net, gibt an, sich detailliert mit Zeit- und Ereignisabläufen befasst zu haben. Fristen und Kenntnisse der Luftabwehr hätten es den einzigen beiden in Otis, Massachusetts aufgestiegenen Abfangjägern ermöglicht, die Hauptstadt mindestens 20 Minuten eher als Flug 77 zu erreichen. Aus verzögerten Anordnungen, viel zu langsamem Flugtempo, falschem Kurs der Abfangjäger und ausgebliebenen Maßnahmen bei der nächstgelegenen Staffel schloss er: „Es gibt nur eine Erklärung dafür: Unserer Luftwaffe wurde befohlen, am Boden zu bleiben.“[108]
Erst der Bericht der 9/11-Kommission von 2004 machte das Ausmaß der Verwirrung in den verantwortlichen Flugleitstellen deutlich. Die Handbücher waren nicht auf Luftangriffe aus dem Inland ausgerichtet; noch nie war man mit vier parallel entführten und als Waffen benutzten Flugzeugen konfrontiert. Die Befehlswege dauerten viel zu lange. Die erste Nachricht einer Flugzeugentführung erreichte die Luftabwehr um 8:37 Uhr ohne Angabe eines möglichen Ziels. Die zweite Entführung wurde um 9:03 Uhr übermittelt, in derselben Minute, als Flug 175 bereits im WTC 2 einschlug. Um 9:21 Uhr gab die New Yorker Flugaufsicht falsche Angaben an die Luftabwehr weiter mit der Folge, dass der Kurs von Flug 77 unbemerkt blieb. Dessen Radarsignal wurde acht Minuten lang nicht empfangen; in dieser Zeit änderte Flug 77 seinen Kurs und flog Richtung Washington. Erst um 9:36 Uhr, weniger als zwei Minuten vor dem Einschlag ins Pentagon, erhielt ein Pilot Befehl, dieses Flugzeug zu verfolgen.[109]
Dass die Luftabwehr die Radarsignale der entführten Maschinen mit abgeschalteten Transpondern nicht rechtzeitig orten konnte, erklärt das Magazin Popular Mechanics etwa damit, dass sie nicht auf Inlandbeobachtung eingestellt gewesen sei und die Signale unter ca. 4.500 in der Luft befindlichen Flugzeugen nicht auffinden konnte.[110] Obwohl diese Fakten überprüfbar sind, bestreiten Verschwörungstheoretiker sie.[111]
Thesen zu Shanksville
Nach den Aufzeichnungen des Voicerecorders hatten die Entführer Flug UA 93 bei einem Handgemenge mit Passagieren im Cockpit steil zu Boden gelenkt. Augenzeugen zufolge wurde das Flugzeug beim Aufprall bei Shanksville in Pennsylvania nahezu vollständig zerstört. Verschwörungsthesen dagegen behaupten entweder die bloße Simulation eines Absturzes oder einen Abschuss der Maschine.
Fehlendes Flugzeug
Vertreter dieser These zeigen Fotos vom Einschlagskrater, die keine Flugzeugteile erkennen lassen. Gerhard Wisnewski versuchte sie mit einzelnen Zeugenaussagen zu erhärten. So habe Ernie Stull, der Bürgermeister von Shanksville, beim Anblick der Absturzstelle gesagt: Man sieht ein großes Loch, sonst nichts.[112]
Auf Nachfrage anderer Journalisten erklärte Stull jedoch, er habe damit nur sein Erstaunen über das Zerplatzen der Maschine ausgedrückt, aber natürlich deren Trümmerteile selbst gesehen. Auch andere Zeugenaussagen riss Wisnewski aus ihrem Kontext: Der Chefredakteur einer Pittsburgher Zeitung, Dennis Roddy, habe keine Flugzeugtrümmer erkennen können. Doch Roddy war gar nicht vor Ort, sondern hatte ein Journalistenteam zur Absturzstelle gesandt. Dessen Bericht zitierte zahlreiche Augenzeugen, die das rotierend abstürzende Flugzeug sahen und die Aufschlagsexplosion hörten.[113] Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel wies Wisnewski die Fehldeutung der Zitate nach.[114] Die Überreste der 44 Leichen wurden soweit wie möglich geborgen, identifiziert und den Opferfamilien übergeben.[115]
Flugzeugabschuss
Im Widerspruch zu der These vom fehlenden Flugzeug behaupten manche, es sei abgeschossen worden. Augenzeugen hätten einen Militärjet in der Gegend beobachtet. Der pensionierte Armeeoberst Donn de Grand-Pre behauptete im Februar 2004 in einer Radiosendung, er kenne die Einheit und deren Piloten, der den Abschussbefehl erhalten und mit zwei Bordraketen ausgeführt habe. Tatsächlich war der benannte Pilot 1.100 Meilen weiter nördlich stationiert und startete um 10:45 Uhr unbewaffnet für einen Transportflug von North Dakota nach Montana und weiter nach Albany (New York), wie ein Sprecher seiner Einheit und sein Passagier bestätigten. NORAD gab den Abschussbefehl für Flug 93 erst nach dessen Absturz an Piloten weiter, die auch bei frühzeitigem Empfang zu weit entfernt gewesen wären.[116]
Eine Variante der Abschussthese führt ein kleines weißes Zivilflugzeug an, das kurz nach dem Absturz über die Stelle geflogen war. Dieser Businessjet war im Landeanflug auf den nächstgelegenen Flughafen von Johnstown, 20 Meilen nördlich von Shanksville, von dessen Flugaufsicht zu einem Erkundungsflug gebeten worden, da man den Absturz bereits bemerkt hatte. Der Pilot flog zweimal direkt über den Krater, um dessen genaue Position zu registrieren und weitergeben zu können.[117]
Andere übertreiben die Streuung der Flugzeugtrümmer, um so eine Explosion in der Luft vor dem Absturz glaubhaft zu machen. Man habe Leichenteile, Kleider, Bücher und Schrott sechs Meilen nördlich vom Krater in einem See gefunden. Diese könnten unmöglich dorthin geweht worden sein, da der Wind in die entgegengesetzte Richtung geblasen habe.[118]
Tatsächlich wurden ein Triebwerksteil etwa 250 m in Luftlinie, Papier und Stofffetzen in etwa anderthalb Meilen Entfernung in Windrichtung südlich – nicht nördlich und ohne Schrott- und Leichenteile – vom Krater entfernt gefunden. Dies führen Fachleute auf den steilen, aber nicht senkrechten Winkel und das Tempo des Einschlags zurück, bei dem schwere Teile (so wie Landerad und Flugschreiber bei Flug 77) abreißen und herausgeschleudert, leichte Teile aufgewirbelt und verweht werden konnten.[119]
Vielfach wird behauptet, Handytelefonate aus einem Flugzeug über 8.000 Fuß Flughöhe seien damals technisch unmöglich, darunter sehr unwahrscheinlich gewesen. Deshalb seien die Anrufe, deren Inhalte der Kommissionsbericht 2004 abdruckte, erfunden oder von Agenten fingiert worden.[120] Tatsächlich waren Handyanrufe damals schon bis zu 35.000 Fuß Flughöhe sehr wohl möglich, wenn auch unsicher wegen der Fluggeschwindigkeit. Doch Flug 93 flog relativ niedrig und in einer ausreichend mit Empfangsstationen ausgerüsteten Gegend. Die meisten Anrufer benutzten jedoch keine Handys, sondern die in ihre Sitze eingebauten Bordtelefone. Viele Anrufe dauerten weniger als eine Minute und wurden oft unterbrochen. Da von vier Entführern nur einer die im hinteren Bereich zusammengedrängten Passagiere bewachte, wie einige Anrufer berichteten, kamen relativ viele Anrufe unbehelligt durch.[121]
Abschussbefehl
Als Beweis für den Abschuss für Flug 93 zitierte Michel Chossudovsky Aussagen von Regierungsmitgliedern aus einem Interview am 11. September 2002. Bush hatte Vizepräsident Dick Cheney am 11. September 2001 telefonisch die Erlaubnis zu einem Abschussbefehl für weitere entführte Flugzeuge im Anflug auf Washington gegeben und sagte nun dazu:[122]
„Ich zögerte nicht […] Ich wusste, was getan werden musste.“
Condoleezza Rice bestätigte diesen Befehl und ergänzte:
„Es gab diese schreckliche Phase, als wir uns fragten, ob Flug 93 wirklich von einem amerikanischen Piloten abgeschossen wurde.“
Der Untersuchungsbericht vom Juni 2004 deckte minutiös auf, dass Flug 93 schon um 10:02 Uhr abgestürzt war, Cheneys Abschussbefehl frühestens um 10:10 Uhr erteilt und der Flugaufsichtzentrale erst um 10:31 Uhr weitergegeben wurde. Der Befehl erreichte die Piloten nicht: Diesen hatten die zuständigen Offiziere befohlen, Passagiermaschinen auf keinen Fall abzuschießen. Cheney erfuhr lange nicht, ob sein Befehl ausgeführt worden war oder nicht. Nur die Passagiere selbst hätten die Hauptstadt vor einem weiteren verheerenden Angriff bewahrt.[123][124]
Chossudovsky missdeutete den Abschussbefehl trotz dieser nachgewiesenen Abläufe als Beweis für einen Abschussplan. Auch einen Redeausschnitt Donald Rumsfelds deutete er als „freudschen Versprecher“, der Rumsfelds Kenntnis vom tatsächlichen Abschuss offenbart habe[125]; Rumsfeld hatte am 24. Dezember 2004 vor Iraksoldaten in Bagdad gesagt:
„Ich denke, wir alle können uns vorstellen, welche Welt auf uns zukäme, wenn die Leute, die [...] die USA in New York angegriffen, ein Flugzeug über Pennsylvania abgeschossen und das Pentagon angegriffen haben, siegen würden.“
Einem Pentagonsprecher zufolge handelte es sich um einen bloßen Versprecher. Rumsfeld halte nach wie vor einen Kampf zwischen Passagieren und Piloten für die Absturzursache.[126]
Angebliche Auftraggeber
Neben den Verschwörungsthesen über fehlende Flugzeugentführer und fehlende oder ferngelenkte Flugzeuge, Raketenangriffe und nur mit Sprengstoff ermöglichte Einstürze stehen Thesen, die auf bestimmte Auftraggeber hindeuten und diese als die „wahren“ Täter präsentieren. Dabei werden in der Regel zwei Gruppen angeboten: die Neokonservativen und die Juden bzw. (jüdische) Israelis oder „Zionisten“. Ihnen wird ein Hegemoniestreben sowie ökonomische und mediale Übermacht und Kontrolle der Geheimdienste und Militärs in den USA unterstellt. Oft werden diese Gruppen als eng miteinander verwoben charakterisiert.
Auf die Neokonservativen bezogene Thesen sind außerhalb der USA oft mit Antiamerikanismus verbunden, auf Israelis und Juden hindeutende Thesen mit Antisemitismus.
Finanztransaktionen
Im Vorfeld der Anschläge sollen ungewöhnlich große Verkäufe von Aktien bestimmter Unternehmen und Aufkäufe von Schatzbriefen erfolgt sein. Diese wurden auch von der US-Börsenaufsicht untersucht. Obwohl dies zu keinen eindeutigen Ergebnissen führte, zogen einige Beobachter aus der bloßen Auflistung von im WTC ansässigen Firmen, Versicherungs- und Fluggesellschaften bereits den Schluss, hier sei ein konkretes Vorauswissen gezielt ausgenutzt worden.[127]
Juden
Die syrische Staatszeitung Al Thawra behauptete am 15. September 2001, 4.000 Juden seien am 11. September nicht zur Arbeit im WTC erschienen. Damit war das hartnäckige Gerücht geboren, Juden hätten vorher von den Anschlägen gewusst, seien also darin irgendwie verwickelt. Die Zahl stammte aus einem Artikel der Jerusalem Post vom 12. September mit dem Titel: Hunderte Israelis bei den Anschlägen vermisst. Im Text war von 4.000 Israelis die Rede, die das israelische Außenministerium als um das WTC und Pentagon herum lebende Personen nannte, mit deren Verlust Angehörige in Israel rechnen mussten.[128]
Eine andere These spricht von „fünf tanzenden Israelis“, die aus Freude über die angeblich von ihnen erwarteten Anschläge öffentlich getanzt hätten und später als Spione enttarnt worden seien. Nach Medienberichten waren sie wegen verdächtigen Verhaltens festgenommen und vom FBI verhört, aber keines Verbrechens angeklagt, sondern nach 71 Tagen ergebnislos entlassen worden.[129]
Einer anderen These zufolge riet Israels Inlandsgeheimdienst Schin Bet dem damaligen Ministerpräsidenten Ariel Sharon, einen angeblich für den 11. September 2001 geplanten Flug nach New York Stunden vor den Anschlägen abzusagen.[130] Tatsächlich war Sharons New-York-Besuch erst für den 23. September 2001 geplant und wurde wegen der Anschläge abgesagt.
Auch Andreas von Bülow verdächtigt neben der CIA Israels Regierung, von den Anschlagsplänen gewusst und nur ihre Bürger gewarnt zu haben. Denn die israelische Schifffahrtslinie „Zim“ habe einige Wochen zuvor und Monate vor dem Auslaufen ihres Mietvertrages ihre Büros im WTC geräumt. Daher sei nach anfangs überhöhten Angaben nur ein Israeli unter den Opfern der Anschläge gewesen. Er zitierte zudem eine Meldung der Washington Post vom 27. September 2001, wonach die israelische Firma Odigo angeblich zwei Stunden vor den Anschlägen ihre Mitarbeiter zum Verlassen ihrer nahe dem WTC gelegenen Arbeitsstelle aufgefordert habe.[131] Die National-Zeitung griff diese Thesen auf.[132]
Im Originalbericht bestätigte ein Firmensprecher, dass zwei Mitarbeiter einer israelischen Zweigstelle eine warnende Nachricht von einem Unbekannten erhalten haben. Man habe aber das FBI informiert, das dem Fall nachgehe.[133]
Nach gültigen Opferlisten von 2002 wurden bis zu 400 Juden (etwa 15 Prozent aller Opfer) bei den Anschlägen getötet, darunter ein Israeli. Die Religionszugehörigkeit konnte bei vielen Opfern nicht ermittelt werden.[134] Unabhängige Recherchen widerlegen das behauptete jüdische Vorwissen.[135]
In den USA verbinden vor allem Eric Hufschmid, Christopher Bollyn und die von dem Holocaustleugner Willis Carto gegründete Webseite American Free Press die gängigen Verschwörungsthesen mit Hinweisen auf Israelis, Juden und nichtjüdische „Zionisten“ als angebliche Nutznießer und heimliche Auftraggeber der Anschläge.
Hufschmid entwarf auf einer Verschwörungskonferenz 2006 in Italien ein gegen jede Widerlegung immunisiertes Szenario: Da der israelische Geheimdienst Mossad die USA Monate vorher vor den Anschlägen gewarnt habe, müsse Israel davon gewusst haben. Es sei nicht plausibel, dass die US-Regierung ein so riesiges Verbrechen am eigenen Volk zugelassen und Amerikaner gewonnen hätte, es auszuführen. Daher müsse jemand mit handfesten Eigeninteressen dahinter stecken. Dafür komme Larry Silverstein in Frage, der das WTC im Juni 2001 erworben habe, um die Versicherungssumme von 3,2 Milliarden Dollar für seine Zerstörung zu kassieren. Sein Freund Benjamin Netanjahu könne ihn über die bevorstehenden Anschläge informiert haben, die er zu seinem Vorteil genutzt habe. Silverstein habe die Israelis mit der Sprengung beauftragt. Darauf ließen Presseberichte schließen, wonach über 200 Israelis ohne gültige Visa nach dem 11. September ausgewiesen worden seien. Dass niemand ihn zur Rechenschaft ziehe, liege an seinen Beziehungen zu Presse- und Bankmagnaten wie Rupert Murdoch, den Rothschilds u. a., die jede Aufklärung durch Desinformation verhinderten. Sie kontrollierten auch die 9/11-Wahrheitsbewegung und führten die meisten ihrer Anhänger mit falschen Spuren in die Irre, um von den wahren Tätern abzulenken. Um all dies zu durchschauen, müsse man seine, Hufschmids, Internetseiten lesen. Die Evidenz für einen Sprengungsauftrag Silversteins und eine Beteiligung zionistischer Weltorganisationen, die ein Interesse an Kriegen gegen Araber und Muslime hätten, sei „überwältigend“.[136]
Auch für Christopher Bollyn ist der Antiterrorkrieg eine Erfindung des Mossad zur Beherrschung der USA und der Welt.[137] Dieser Rechtsextremist fügt wie Hufschmid offene Lücken in den angebotenen Verschwörungstheorien zum 11. September zu scheinplausiblen „Lösungen“ zusammen, die der antisemitischen These von der „zionistisch beherrschten Regierung“ folgen. Bollyn fragt zum Beispiel: Wie kam israelische Software auf die kritischen Computer der Flugaufsicht? Er unterstellt damit eine jüdische Schuld an den Angriffen.[138] Den Aufsatz der Popular Mechanics mit physikalischen Fakten zu den wichtigsten Verschwörungsthesen vom März 2005 denunzierte Bollyn als Gefälligkeitsarbeit für die Regierung, indem er auf die Verwandtschaft eines beteiligten Autoren (Benjamin Chertoff) mit dem Minister für Innere Sicherheit (Michael Chertoff) hinwies und jede inhaltliche Auseinandersetzung vermied.[139]
Dass amerikanische Neokonservative sich positiv auf den jüdischstämmigen Philosophen Leo Strauss beziehen und einige Juden wie Paul Wolfowitz und Richard Perle zu ihnen gehören, sehen antisemitische Verschwörungstheoretiker als Indiz für israelische Interessen oder ein „Weltjudentum“, das hinter den Anschlägen ebenso wie hinter anderen kriegsauslösenden Ereignissen stecke.[140]
Auch Mathias Bröckers legt eine Beteiligung von führenden Vertretern Israels nahe. Er verglich Ariel Sharon mit Adolf Hitler und griff ein von einem Sender der Hamas erfundenes Zitat auf, wonach Sharon gesagt habe: „Wir, die jüdischen Leute, kontrollieren die USA“.[141] Dies brachte er in Zusammenhang mit Festnahmen einiger Israelis in den USA, die als Angestellte einer Telefongesellschaft für den Mossad spioniert haben sollen. Israelische Besitzer dieser Gesellschaft ließen ihn spekulieren, Israel habe sämtliche Gespräche in den USA, auch im Weißen Haus, abhören können. Dass Behörden keine Information darüber herausgeben, nannte er eine Vertuschung, die den Verdacht einer „Kosher Conspiracy“ nähre.[142]
Dagegen wies Ayman al-Zawahiri 2008 in einem der regelmäßig veröffentlichten Al-Qaida-Tonbänder die Theorie als „Lüge“ zurück, Israel habe die Anschläge in Auftrag gegeben. Er bestand darauf, Al-Qaida habe diese selbst ausgeführt, und beschuldigte die vom Iran gedeckte Hisbollah, die Israeltheorie erfunden zu haben, um Bin Ladens Gruppe und die Heldentat der Sunniten zu diskreditieren, Amerika wie nie zuvor verletzt zu haben.[143]
Kritik
Kritik an 9/11-Verschwörungstheorien erfolgte parallel zu ihrer Verbreitung auf mehreren Ebenen:
durch Prüfen und Widerlegen der darin enthaltenen Tatsachenbehauptungen (sogenanntes Debunking),
durch eine Analyse der Methoden und Ziele ihrer Vertreter,
durch eine historische, soziale und gesamtpolitische Einordnung.[144]
Deutsche Medien wie die taz,[145] der Spiegel[146] und die ARD-Sendung Panorama[147] setzten sich 2003 erstmals mit Verschwörungsthesen besonders deutscher Autoren auseinander und stellten deren Haltlosigkeit heraus. Die taz kritisierte zudem die Teilnahme Horst Mahlers an einer der von Mathias Bröckers einberufenen Konferenzen als Schulterschluss von Verschwörungsanhängern mit Rechtsextremisten, die auf ganz andere Absichten als Aufklärung schließen lasse.[148] Sandra Maischberger griff Andreas von Bülow am 9. September 2003 dafür scharf an, dass er seine These von noch lebenden Attentätern ungeprüft aus dem Internet übernommen hatte.
2006 gab der Spiegel ein ganzes Heft zum 11. September 2001 heraus, das die Verschwörungsthesen im Detail mit Fakten konfrontierte.[149] Henryk M. Broder beschrieb Bülows neues Buch 2006 als unglaubwürdigen „Versuch, Bin Laden freizusprechen“, während Millionen arabisch-islamischer Jugendlicher dessen Tat bewunderten und nachahmen wollten.[150] Für die Zeit bedienten die Thesen von Bröckers, Bülow und Wisnewski 2006 eine damalige antiamerikanische Grundstimmung der meisten Deutschen.[151] Der Historiker Wolfgang Wippermann und der Kommunikationswissenschaftler Tobias Jaecker stellten in heutigen Verschwörungsthesen antisemitische Stereotypen fest, die den Protokollen der Weisen von Zion auffällig ähnelten:[152]
„Der israelische Geheimdienst Mossad übernimmt dabei die Rolle der in den ‚Protokollen‘ fantasievoll beschriebenen jüdischen Geheimorganisation, Israel selbst verkörpert das ‚internationale Judentum‘, und der Eigner des World Trade Center Larry Silverstein gilt als Repräsentant der ‚jüdischen Wucherer‘.“
Quelle: Verschwörungstheorien zum 11. September 2001 – Wikipedia
de.wikipedia.org/.../Verschwörungstheorien_zum_11._September_2...Im Cache-Ähnliche Seiten
2. Artikel: Der Terroranschlag vom 11. September 2001
Bilder eines der perfidesten und menschenverachtensten Verbrechen, geplant und ausgeführt von Fanatikern, die ihre Religion dazu missbrauchen, der gesamten fortschrittlichen und zivilisierten Welt ihren persönlichen Hass-Krieg aufzuzwingen.
Wir dürfen uns aber nicht von einer handvoll religiöser Fanatiker möglicherweise in einen Dritten Weltkrieg terrorisieren lassen! Deshalb ist es an der Zeit, gemeinsam gegen solchen Terror anzugehen, - konsequent und hart, aber doch besonnen und gerecht!
Wenn es uns gelingt, eine große Koalition aus allen Ländern der Erde, die solchen Terror verabscheuen, zu schaffen, dann haben wir eine reelle Chance, dem Terrorismus den Garaus zu machen. Das beinhaltet selbstverständlich auch militärische Aktivitäten! Denn unser aller Sicherheit und Zukunft steht auf dem Spiel und da muss das Militär zuweilen auch präventiv wirksam werden! In der Entschlossenheit und der Gemeinsamkeit liegt unsere Stärke!
Als 1961 die ehemalige DDR die Grenze zu Westberlin abriegelte und mit dem Bau der Mauer begann, kam der damalige amerikanische Präsident John F. Kennedy nach Berlin und brachte eine gewaltige Geste der Solidarität mit, in dem er die Worte sprach, "Ich bin ein Berliner"! Nicht nur bei den Berliner löste er damit gewaltige Jubelstürme aus.
Jetzt ist es an der Zeit, diese Geste der Solidarität zurückzugeben! Deshalb sei es noch einmal gesagt: Unser Mitgefühl gilt den Opfern von New York, Washington und Pittsburgh!
Vor meinen Augen brach ein Teil unseres Stockwerks zusammen. Ich schaffte es, durch das Treppenhaus rauszukommen. Wenige Minuten später kollabierte alles"
Bernard La Borie
"Gebäudeteile flogen durch die Luft, Glassplitter, überall war Papier. Und auf einmal sah ich das Fahrwerk eines Flugzeuges auf die Strasse prallen"
Mario Colantonio
"Ein Mann und eine Frau sprangen gemeinsam Hand in Hand aus den Flammen in die Tiefe. Ein grausames Bild"
James
"Menschen standen Schlange, um Blut zu spenden. Jeder half mit. So ein Zusammenhalt habe ich in dieser Stadt noch nie erlebt"
Eddie Campbell, Arzt
"Ich sah die riesige Staubwolke. Tausende rannten schreiend den Broadway hinauf. Frauen rissen sich die Schuhe von den Füßen, damit sie schneller laufen konnten"
Thomas Girst
"Bei meiner Flucht aus dem 82. Stock saßen Menschen auf der Treppe. Ich wollte ihnen helfen, aber sie ließen sich nicht anfassen. Die Haut war ihnen unter der Kleidung weggeschmolzen"
Donald Burns, Angestellter
"Sie haben durchgesagt, wir seien sicher. Wir sollen bleiben, wo wir sind. Ich habe mich trotzdem mit hundert Leuten auf den Weg gemacht. Bei meiner Freundin gegenüber sah ich durchs Fenster, wie das Trade Center zusammenfiel"
Mike Drabick, flüchtete aus dem 103. Stock
"Wir kamen, um die verletzten Menschen zu retten, und wurden plötzlich selbst zu hilflosen Opfern"
Jackson Bernard, Rettungshelfer
Der Morgen des 11. September 2001 war wie aus dem Bilderbuch: tiefblauer Himmel, ein paradiesischer Morgen, geradezu unschuldig. Jedoch in diesen Morgenstunden verloren über 3.000 Menschen ihr Leben.
8:46 Uhr, World Trade Center New York City: Die von Terroristen entführte Boeing 767 der American Airlines, Flug 011, rast mit einer Geschwindigkeit von über 700 km/h auf Höhe des 96. Stockwerks in den Nordturm des 410 Meter hohen Welthandelszentrums. Beim Aufprall explodiert der Treibstoff, ein Feuerball schießt aus dem Gebäude. Wrackteile des Flugzeuges und Trümmer des Gebäudes stürzen zu Boden, erschlagen Passanten. Der Turm schwankt wie nie zuvor. Durch das Gebäude zieht eine Schockwelle durch die alles im Innern umher geschleudert wird. Menschen stürzen zu Boden, prallen wie Geschosse gegen die Wände, oder Verglühen in sekundenschnelle in der gewaltigen Hitze der Feuersbrunst. Kerosin stürzt die Fahrstuhlschächte hinunter und lässt einige Fahrstühle verglühen - samt den Menschen darin. (Auszug aus Bordingliste der AA 011)
9:02 Uhr, World Trade Center New York City: Die von Terroristen entführte Boeing 767 der United Airlines, Flug 175, jagt mit mehr als 700 km/h und noch ca. 31.000 Liter Kerosin in den Tanks zwischen dem 78. und 84. Stockwerk in den Südturm der Wolkenkratzer. Das Flugzeug befindet sich in steiler Kurvenlage.
Auch der Südturm schwankt wie nie zuvor. Auch hier zieht eine Schockwelle durch das Gebäude und schleudert Mensch und Material umher. Experten errechnen später, dass der Aufprall der Maschine eine Kraft von 32.600 Kilonewton hat.
Die Schäden an der Konstruktion des Gebäudes sind hier noch verheerender. Allerdings bleibt eines der Treppenhäuser intakt, so dass die von Panik schockierten Menschen eine gewisse Chance haben, sich zu retten. Wer sich jedoch nicht rechtzeitig in Sicherheit bringen kann, wird von den sich in sekundenschnelle ausbreitenden Flammen erfasst. (Auszug aus Bordingliste der UA 175)
Der Südturm stürzt um 10:05 Uhr in sich zusammen, der nördliche um 10:28 Uhr. Bei diesen gigantischen Kräften wird alles zu Staub zermahlen: Beton, Stahl, Glas, elektrische Kabel, Schreibtische - und Menschen.
Um 9:38 Uhr stürzt American-Airlines-Flug 077 in das riesige Pentagon, das Nervenzentrum der größten Militärmacht. Dann, um 10:03 Uhr, stürzt die United Airlines 093 bei Shanksville in der nähe von Pittsburgh - Pennsylvania ab und explodiert. Wohin die Entführer diese Maschine ursprünglich steuern wollten ist bis heute ungeklärt. Eine Hand voll Passagiere, mittels Handys über die Attacken auf das World Trade Center und dem Pentagon informiert, entschlossen sich zum Angriff auf die vier Hijacker.
Die Täter sind schnell ausgemacht: junge arabische Männer, des islamischen Glaubens anhängig. Studenten teilweise, streng gläubig, im Westen lebend. Als Drahtzieher, Organisator und Geldgeber im Hintergrund wird der charismatische Islamlistenführer Osama Bin Laden ausgemacht, der einst mitgeholfen hatte, die Sowjettruppen aus Afghanistan zu vertreiben.
Schon im August hat ein Fluglehrer die amerikanische Bundeskriminalpolizei FBI gewarnt, dass Terroristen ein Linienflugzeug als Waffe benutzen könnten. Der Mann habe das FBI mehrfach angerufen, sagte der Kongressabgeordnete James Oberstar nach einem Bericht der "New York Times". Der Anrufer war Instrukteur einer Pilotenschule im Bundesstaat Minnesota, die von dem 33 Jahre alten Zacarias Moussaoui besucht wurde. Der französische Staatsbürger marokkanischer Herkunft wird beschuldigt, an den Anschlägen beteiligt gewesen zu sein. Der Fluglehrer, ein ehemaliger Militärpilot, habe Verdacht geschöpft, weil Moussaoui sich auffällig stark für das Fliegen einer Boeing 747 interessiert und ausweichend auf Fragen nach seinem persönlichen Hintergrund reagiert habe. Er wurde wegen Verstoßes gegen die Einwanderungsgesetze festgenommen, doch niemand ging vor dem 11. September dem Terroristen-Verdacht nach.
Was die Hintergründe der Terroranschläge betrifft, liegen wir allerdings falsch wenn wir annehmen, dass religiöse Motive zu den Attentaten auf das World Trade Center und dem Pentagon führten. Diese Leute (die Attentäter) wollten den USA ihrer Nahost- und Israel-Politik wegen einen Denkzettel verpassen, was ihnen ja auch tüchtig gelungen ist. Der religiöse Aspekt spielt nur eine untergeordnete Rolle, oder besser: die Religion gab den Attentätern die Kraft, solche Aktion durchzuführen. Allenfalls die Tatsache, dass viele Araber es als eine Beleidigung, als ein Schlag ins Gesicht, als entwürdigend empfinden, dass Heute, viele Jahre nach dem Ende des Golfkrieges von 1991, noch immer amerikanische Soldaten in Arabien und damit auf heiligem Boden stationiert sind, birgt einen religiösen Aspekt bei den Anschlägen vom 11. September insofern in sich, dass der Hass der mutmaßlichen Attentäter genau da seinen Anfang nimmt.
Hauptsächlich aber spielt die sogenannte Globalisierungspolitik, unter der vermeintlichen Führung der USA, Die entscheidende Rolle. Denn ein nicht geringer Teil der islamischen Welt fühlt sich bedrängt, überrannt und bevormundet von den westlichen Kulturen. Sie empfinden es als entwürdigend, dass der Westen ihnen sein Wertesystem aufstülpt oder aufstülpen will - ungefragt !
Das genau war der Beweggrund der Terroristen des 11. Septembers: gegen diese Arroganz des Westens zu Protestieren! Und natürlich gegen die Israel-Freundliche Politik des Westens.
Man muss aber auch sagen, dass die Attentäter um Mohammed Atta erst zu Fanatikern (in religiöser wie in politischer Hinsicht) wurden, nachdem sie mehrere Jahre im Westen lebten! Die - nach ihrer Interpretation des islamischen Glaubens - Dekadenz des Westens kann man als ursprüngliche Basis ihres Hasses sehen, wobei gewisse Minderwertigkeitskomplexe - explizit bei Mohammed Atta - keine unbedeutende Rolle spielen.
Und man muss trotz aller Tragik anerkennend festhalten, das die Attentäter möglicherweise ein weiteres Ziel ihres Handelns erreicht haben, nämlich: die Welt fängt seit den Terroranschlägen vom 11. September zunehmend an, sich mit den Problemen Palästinas und der islamischen Welt auseinander zusetzen; die USA fangen an, ihre Politik gegenüber Israel zu überdenken.
Mit der Verteufelung der Taliban in Afghanistan und der Jagd auf Osama bin Landen trifft man mit Sicherheit keine unschuldigen, allerdings muss man auch sagen, dass die US-Geheimdienste die Brut selbst gezüchtet haben, die sie nun zu bekämpfen suchen (was man auf den folgenden Seiten dieser Homepage ausführlich nachlesen kann).
Osama bin Laden - als wirklichen Drahtzieher der Anschläge vom 11. September vorausgesetzt - hat als terroristischer Oberstratege und Massenmörder oft genug propagiert, Amerika und seine Verbündeten mit allen Mitteln und überall zu bekämpfen! Und das betrifft auch uns! Das heißt: unser aller und unserer Familien Leben und Sicherheit sind gefährdet!
Hierbei wird Seitens Bin Ladens und seiner Anhänger nicht mehr zwischen Amerika und anderen westlichen Ländern differenziert. Morgen schon können wir auch in Deutschland Opfer etwaiger Terroranschläge sein. Bei den Terrorattacken vom 11. September wurden nicht nur die USA angegriffen, sondern es war ein Angriff auf die gesamte westliche Lebensweise. Bin Laden hat genau dieses (wie schon erwähnt) oft genug propagiert.
Bei aller Befürwortung oder Ablehnung eines Krieges gegen Afghanistan sollte man eines wissen: Die Amerikaner standen schon länger in Verhandlungen mit den Taliban, zwecks Bau einer Ölpipeline durch Afghanistan, was sicherlich auch für die Taliban ein lukratives Geschäft gewesen wäre. Allerdings (Vorbedingung der USA) scheiterten sämtliche Verhandlungen mit den Taliban an der Weigerung jener, Osama Bin Laden an die USA auszuliefern (noch lange vor dem 11. September). Somit spielten beim Feldzug gegen Afghanistan nicht nur politische Interessen (Jagt nach Terroristen u. Terroristen-Unterstützer) eine Rolle, sondern der Öl-Lobby der USA kam ein Sturz der Taliban äußerst gelegen...
Die Anschläge vom 11. September 2001 wurden nicht, wie lange Zeit angenommen - so auch von der deutschen Justiz in den Prozessen gegen Mzoudi und Motassadeq - in Hamburg von Atta und Komplizen ausgeheckt, worauf man später al-Qaida und Bin Laden kontaktierte, sondern dieser perfide Terrorplan wurde in Afghanistan von Bin Laden selbst ausgeheckt! Nach neuesten Infos des CIA suchte Bin Laden höchstpersönlich die Entführer und die Piloten aus, die dann Flugunterricht in den USA nahmen. Die Ziele wussten sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Solche Details und solches Insiderwissen gaben Ramzi Binalshibh und Chalid Scheich Mohammed bei den umfangreichen Vernehmungen durch US-Spezialisten preis.
Atta und Co. wollten ursprünglich nach Tschetschenien, um auf Seiten der Muslime gegen die Russen zu kämpfen. Scheich Zammar, Bin Laden Kenner und dessen Rekrutierer in Deutschland, riet sie davon ab, da aus dem Westen kommende Muslime nie so weit durchkommen würden, stattdessen sollten sie lieber nach Afghanistan reisen.
Hier erkannte Bin Laden sehr schnell den Wert dieser fanatisierten Hamburger Gruppe und förderte sie entsprechend.
Bin Laden suchte für die geplanten Anschläge Leute, die den Westen kannten, ja, dort lebten, englisch sprachen, eigenständig handeln konnten etc., um am unauffälligsten agieren zu können. So erkannte er nach kurzer Zeit diese aus Deutschland kommenden Muslime als die idealsten Vollstrecker seiner Pläne.
Atta wurde Anführer der Gruppe, Binalshibh war für die Finanzen zuständig, Scheich Mohammed war der Oberstratege, obwohl Atta und Co. dann eigenständig fungierten.
Übrigens: Der Mann, der am 26. Februar 1993 die Bombe in der Tiefgarage des WTC zündete, war Ramsi Ahmed Jussuf, Neffe von Chalid Scheich Mohammed! Jussuf wurde später gefasst, Scheich Mohammed, der für die Finanzierung des Anschlages von 1993 zuständig war, flüchtete nach Afghanistan.
Der Plan, Flugzeuge als Bomben in Gebäude zu stürzen, geht auf Scheich Mohammed zurück, denn 1996 unterbreitete er Bin Laden den Vorschlag, ein gemietetes Flugzeug mit Sprengstoff voll zu packen, und ins CIA-Hauptquartier stürzen zu lassen. Bin Laden sagte darauf: "Warum gebrauchst Du eine Axt, wenn Du einen Bulldozer einsetzen kanns?".
Zunächst plante man, zeitgleich 12 Passagierjets an der Ostküste und an der Westküste synchron in die Luft zu sprengen: "Operation Bojinka". Das erwies sich aber logistisch als undurchführbar.
So entstand der Plan, vier Flugzeuge zu entführen, die Leute dafür hatte man bereits. Das war 1999.
Im Januar 2000 fand in Malaysia ein hochrangiges Vorbereitungstreffen für den 11. September statt. Die CIA erfährt von dem Meeting, erkennt aber dessen Bedeutung nicht.
Warum konnte man die Anschläge nicht verhindern und warum waren die Täter bereits nach zwei Tagen ermittelt? Zunächst waren bei den verschiedenen Geheimdiensten und Sicherheitsbehörden genügend Hinweise vorhanden, die einen Anschlag möglicherweise hätten verhindern können. Aber diese verschiedenen Staatsstellen durften - wie vom Gesetzgeber vorgeschrieben - keine Daten untereinander austauschen, so dass man das Puzzle nicht zu einem klaren Bild zusammenfassen konnte. Ebenso arbeiteten die Geheimdienste und Sicherheitsbehörden Deutschlands und der USA nicht so perfekt zusammen.
Erst nach den Anschlägen arbeitete man intensiv zusammen, wurden die Daten der Polizei, FBI, CIA, NSA, BND etc. untereinander ausgewertet - und man fand erstaunliche Erkenntnisse, auch solche, mit denen man vorher gar nichts anzufangen wusste, und die erst jetzt einen Sinn ergaben, z.B. Protokolle abgehörter Telefongespräche (etwa bei Cheich Zammar).
Viele mutmaßliche Attentäter waren demnach auch keine Unbekannten. Der vermutliche Kopf der Verschwörung zum Beispiel, Mohammed Atta, war weder dem BND noch dem amerikanischen Geheimdienst ein Unbekannter: Er stand von Januar bis Mai 2000 in Deutschland unter Beobachtung des amerikanischen Geheimdienstes. US-Agenten verfolgten ihn hauptsächlich im Großraum Frankfurt und registrierten, dass Atta in zahlreichen Drogerien und Apotheken größere Mengen Chemikalien kaufte - möglicherweise zur Herstellung von Sprengstoff. Außerdem soll Atta vor 15 Jahren an einem Bombenanschlag auf einen Bus in Israel beteiligt gewesen sein, - so jedenfalls das US-Nachrichtenmagazin "Newsweek". Trotz alledem blieb Atta unbehelligt, bekam am 18. Mai 2000 von der US-Botschaft in Berlin sogar ein Visum. Es ist nicht auszuschließen, dass die Amerikaner Atta auch nach seiner Einreise in die USA im Auge behalten wollten. Auch andere mutmaßlich an der Verschwörung Beteiligte waren auch den deutschen Behörden bekannt. Allerdings waren den deutschen Ermittlern von Gesetzesseite die Hände gebunden, denn der Paragraph 129a lässt Ermittlungen gegen ausländische Terrorgruppen nur dann zu, wenn sie in Deutschland einen Ableger gegründet haben. Solange die Anhänger hier nur unorganisiert Propaganda machen oder ihre Glaubensgenossen logistisch unter die Arme greifen, bleiben sie straffrei! Dieser Paragraph wurde nach den Anschlägen blitzschnell mit dem Zusatz § 129b geändert, so dass eine volle Ermittlung erst möglich wurde. So ist es nicht verwunderlich, dass man ein mögliches Hinterfeld ziemlich schnell durchleuchten konnte - allerdings konnte man sich vorher auch ein solches Attentat nicht vorstellen, so dass man eventuell schon hätte präventiv wirksam werden können...
Die Namen der Attentäter hatte man dann anhand der Passagierlisten schnell ermittelt. Über viele Namen waren zum Teil umfangreiche Daten sowohl bei den deutschen als auch bei den amerikanischen Behörden vorhanden.
Noch etwas:
Die Terroranschläge wären möglicherweise - trotz Schlamperei der Geheimdienste - doch noch verhindert worden, denn Mohammed Atta, der vermeintliche Terrorpilot der AA-11, wurde in Florida per Haftbefehl gesucht, da er mal mit dem Auto zu schnell gefahren war: Am 26. April 2001 um kurz vor elf Uhr stoppt Deputy-Sherriff Josh Strambaugh den Fahrer eines roten Pontiac, Baujahr 1986, auf dem Inverrary Boulevard in Ford Lauderdale, Florida. Der Fahrer des Pontiac ist Mohammed Atta. Atta hatte seinen ägyptischen Führerschein nicht dabei. Atta hat Glück, dass Deputy Strambaugh zur Road Patrol des Countys Broward gehört, nicht zum Traffic Enforcement, der Motorradstaffel, deren Job es ist, dollarschwere Strafzettel auszustellen.
Strambaugh belässt es bei ein paar Ratschlägen und einer Verwarnung. Atta soll genau 30 Tage später, um Punkt 8:45 Uhr im County West Satellite Courthouse auftauchen und seinen Führerschein vorlegen. Bei Nichterscheinen wird eine "Warrant", ein Haftbefehl, ausgestellt.
Zum Termin taucht Atta nicht auf. Nun wird der Name in den Computer der Polizeistellen von ganz Florida eingegeben - ein Routinevorgang.
Am 5. Juli wird Atta erneut wegen zu hoher Geschwindigkeit gestoppt. Diesmal in Palm Beach County, diesmal ist es der Polizist Scott Gregory, und diesmal hat Atta seinen amerikanischen Führerschein, ausgestellt in Florida am 2. Mai 2001, mit der Nummer A 300 540-68-321-0, dabei.
Routinemäßig checkt Gregory die Personaldaten im Computer. Aus seltsamen Gründen aber verschweigt der Computer Officer Gregory die Tatsache, dass Atta im Broward County per Haftbefehl gesucht wird. Atta kommt mit einer simplen Geldbuße davon.
Die Wahrscheinlichkeit, dass der Computer in so einem Moment aussetzt, liegt nach Aussage von Officer John Williams, Dienstleiter der Broward-County-Polizei, bei vielleicht zwei, drei Prozent.
Chronik* des 11. September 2001, dem Tag des Schreckens:
7:59 Uhr: American Airline Flug 011 startet in Bosten nach Los Angeles.
8:01 Uhr: United Airlines (UA) Boeing 757, Flug 093, hebt in Newark ab. Ziel des nur mäßig gebuchten Gemeinschaftsfluges mit Air Canada ist San Francisco.
8:10 Uhr: Ebenfalls mit Zielflughafen Los Angeles verlässt eine Boeing 757 der AA, Flug 077, den Dulles International Airport bei Washington.
8:14 Uhr: Eine Boeing 767 der UA, Flug 175, steigt in Boston mit Ziel Los Angeles auf.
8:15 Uhr: Flugkontrollzentrum für Bosten registriert, dass AA 11 über Worcester, Massachusetts, eine sanfte Nordkurve fliegt, obwohl sie sich nach Süden wenden müsste.
8:20 Uhr: Cockpit der AA 11 ignoriert die Aufforderung der Controller, auf 31.000 Fuß zu steigen.
8:21 Uhr: Dispatcher fragt "American 11, this is Boston Center, how do you read?". Cockpit gibt keine Antwort.
8:22 Uhr: Der Transponder von AA 11 gibt kein Signal mehr, die Flughöhe wird nun im Controlcenter nicht mehr angezeigt.
8:23 Uhr: AA 11 fliegt nordwestlich über Länderdreieck Massachusetts, Vermont u. New York, wendet auf abgeknickter Bahn Richtung dem sog. Albany-Schenectady-Troy-Triangel. "American 11, how do you read?". Keine Antwort.
8:27 Uhr: Stewardess Betty Ong** gibt per Telefon aus dem Flugzeug Notruf an Verkehrsleitzentrale von American Airlines; zwei Flugbegleiter seien niedergestochen, einem Passagier der Hals durchschnitten worden. Die Entführer hätten Plätze in der ersten Klasse gehabt und die Crew mit einem Spray attackiert. Ong würden die Augen brennen.
8:29 Uhr: Controller hören Funkfetzen aus dem Cockpit, Stimme mit starkem Akzent sagt: "macht keine Dummheiten! Niemand wird etwas passieren! Wir haben mehr Flugzeuge! Wir kehren zum Flughafen zurück!"
8:28 Uhr: AA 11 wendet plötzlich scharf nach Süden Richtung Hudson gen New York.
8:29 Uhr: ARTCC (Air Route Traffic Control Center) unterrichtet FAA (Federal Aviation Administration).
8:40 Uhr: Aus 900 Fuß fallend erreicht die Boeing 767 New York. Offizielle Telefonkette kommt an ihr Ende an, der Luftabwehrbehörde Norad (North American Aerospace Defence Command).
8:41 Uhr: antwortet United Airlines 175 ebenfalls nicht mehr.
8:43 Uhr: Zeitgleich starten auf der Otis Air National Guard Base in Falmouth, Cape Cod, zwei F-15 Abfangjäger, ein Routineschritt im Katastrophenplan.
8:46 Uhr: AA 11 stürzt in den Nordturm des WTC.
8:56 Uhr: Notruf einer Stewardess aus Flug UA 175: "O mein Gott, die Cockpit-Besatzung ist getötet worden, eine Stewardess wurde erstochen. Wir sind entführt worden." Ungefähr zum gleichem Zeitpunkt teilt die FAA der Einsatzzentrale von American Airlines mit, dass Flug 77 von Washington-Dullas nach Los Angeles, den Transponder ausgeschaltet und eine Wende geflogen habe.
9:03 Uhr: United Airlines 175 rast vor laufenden Kameras in den Südturm des WTC.
9:05 Uhr: US-Präsident George W. Bush sitzt in einer Schulklasse in Sarasota (Florida), als Mitarbeiter ihm erste Informationen über die Anschläge zuraunen.
9:17 Uhr: sämtliche Flughäfen werden geschlossen.
9:21 Uhr Die Behörden ordnen die Schließung aller Brücken und Tunnel in New York City an.
9:28 Uhr: Seltsamer Funkfetzen der UA 93: "Hey, raus hier!"
9:30 Uhr: hoben auf der Langley Airbase drei F-16-Jäger des Jagdgeschwaders "Happy Hooligans" ab. Präsident Bush bestätigt, dass die USA "offensichtlich" Ziel eines Terrorangriffs geworden sind, und spricht von einer "nationalen Tragödie".
9:40 Uhr: Zum ersten Mal in der Geschichte der USA wird landesweit der gesamte Flugverkehr eingestellt.
9:38 Uhr: AA 77 stürzt im Tiefflug (wobei es Bäume und Straßenlaternen abrasiert) in das Pentagon.
9:57 Uhr: Präsident Bush verlässt Florida in Richtung Louisiana.
9:59 Uhr: Durch mehrere Telefongespräche sind die Passagiere der UA 93 über die Anschläge auf WTC und Pentagon unterrichtet. Todd Beamer, 32 Jahre, Geschäftsmann, erzählt per Handy einer Vorgesetzten der Telefongesellschaft "Verizon" (seine Familie kann er nicht erreichen), sie wollen die Entführer angreifen. Nach einem Gebet ist nur noch zuhören: "Seid ihr soweit, Jungs?" und dann: "Let's roll."
10:01 Uhr: Der Voice-Recorder aus dem Cockpit von Flug UA-093 verzeichnet Flüche und Schreie auf English und Arabisch, Geräusche eines Kampfes.
10:06 Uhr: Die Boeing 757 der UA, Flug 093, stürzt in Pennsylvania ab. Das Flugzeug sinkt schnell, Augenzeugen sehen es flattern, nach links und rechts, kippen, wackeln, dann fräst es einen zehn Meter tiefen Graben in die Äcker bei Shanksville. Bei Shanksville hatte ein Abfangjäger laut Condoleezza Rice definitiv den Abschussbefehl von Bush erhalten. Er hatte den Jet bereits im Visier, als dieser plötzlich absackte und in den Acker bei Shanksville stürzte.
10:07 Uhr: Der Südliche, 110-stöckige Büroturm des World Trade Center stürzt in sich zusammen.
10:10 Uhr: Ein teil des Pentagon stürzt ein.
10:13 Uhr: Das Uno-Hauptquartier am Hudson River wird geräumt. Über 11.000 Menschen werden evakuiert.
10:22 Uhr: In Washington werden das Justiz- und das Außenministerium geräumt, ebenso die Weltbank.
10:24 Uhr: Alle internationalen Flüge in die USA werden nach Kanada umgeleitet.
10:27 Uhr: Der Nordturm des World Trade Center stürzt in sich zusammen.
10:45 Uhr: Alle Bundesgebäude in Washington sind geräumt.
11:02 Uhr: Bürgermeister Giuliani veranlasst die Evakuierung aller Bewohner in Manhattan südlich der Canal Street.
11:18 Uhr: American Airlines bestätigt offiziell den Verlust zweier Maschinen: Flug 011 mit 81 Passagieren und 11 Crew-Mitgliedern an Bord, sowie Flug 077 mit 58 Fluggästen und 6 Crew-Mitarbeitern.
11:26 Uhr: United Airlines melden amtlich, dass eine Boeing 757, Flug 093 mit 45 Menschen in Pennsylvania abgestürzt ist.
11:59 Uhr: United Airlines bestätigt offiziell, dass auch Flug 175 mit 65 Menschen an Bord "abgestürzt" ist: keine Überlebenden.
13:04 Uhr: Präsident Bush kündigt in Louisiana Vergeltung an: "Die USA werden die Verantwortlichen für die feigen Anschläge jagen".
13:27 Uhr: In Washington wird der Notstand ausgerufen.
13:44 Uhr: Zwei Flugzeugträger und fünf Kriegsschiffe werden vom Marinestützpunkt Norfolk (Virginia) in Marsch gesetzt, um vor der Ostküste zu patrouillieren. Die Flugzeugträger USS "George Washington" und USS "John F. Kennedy" werden in die Gewässer vor New York beordert.
16:10 Uhr: Gebäude Nummer 7 des World Trade Center steht in Flammen.
17:20 Uhr: Das 47-geschossige Hochhaus Nummer 7 des World Trade Center stürzt ein. Die meisten Menschen konnten vorher in Sicherheit gebracht werden. Zwei weitere Gebäude des WTC sind einsturzgefährdet.
18:54 Uhr: Bush kehrt per Hubschrauber ins Weiße Haus zurück.
20:30 Uhr: In einer Fernsehansprache an die Nation kündigt US-Präsident Bush nochmals Vergeltung für Verantwortliche und Hintermänner an. "Die Mörder werden dafür bezahlen", sagt der Präsident, und: "Wir werden keinen Unterschied zwischen den terroristischen Täter und denjenigen machen, die ihnen Unterschlupf gewähren".
"Unser Land ist stark", appelliert Bush an das amerikanische Volk, "Terroristen können zwar das Fundament unserer größten Gebäude erschüttern, aber sie können nicht das Fundament Amerikas berühren".
*Chronik erstellt © 2001-2002 by Torsten Migge (Webmaster of www.wtc-terrorttack.com)
**Stewardess Betty Ong gab um 8:27 Uhr per Telefon aus dem entführten Flugzeug (der AA-11) einen Notruf an die Verkehrsleitzentrale von American Airlines ab. Sie sagte: "A passenger had his throat slashed and looked dead, and they (the hijackers) had gotten into the cockpit." "The hijackers killing two pilots." "The four hijackers had come from first-class seats 2A, 2B, 9A, and 9B. The fatally injured passenger was in 10B. The hijackers had hit people with some sort of spray that made me eyes burn." ("The Wallstreet Journal", October 15, 2001, by Scott McCartney and Susan Carey.)
Als am Dienstag den 11. September 2001 um 8:45 Uhr eine Boeing 767 auf die aluminiumverkleidete Fassade des World Trade Center (WTC) prallte, war das Schicksal des Nordturms besiegelt. Noch 102 Minuten stand das 417 Meter hohe Wahrzeichen New Yorks. Doch vom ersten Moment an war es todgeweiht.
Den Ausschlag gab nicht der Aufprall des Flugzeugs selbst: Die entführte Maschine war mit gefülltem Tank (ca. 90.000 Liter) in Boston gestartet und wog weit mehr als 100 Tonnen. Die Wucht reichte zwar aus, um etwa 20 Stahlträger des Außenskeletts zu zerschlagen und mindestens drei Stockwerke zu verwüsten. Der Statik des Towers jedoch hätte die Kollision allein nichts anhaben können.
Denn die Türme waren gewappnet, gewaltigen Kräften zu trotzen. Die beim Aufprall der Boeing frei werdende kinetische Energie von rund 750 Millionen Joule war nicht größer als die Last, die bei Sturm auf der WTC-Fassade lastete.
In dem 63 Meter breitem Gebäude müssen dann Stahlstreben, Holme und Röhren, möglicherweise auch eine der zentralen Fahrstuhlsäulen, den Passagierjet gestoppt haben. Zu diesem Zeitpunkt waren höchstens ein Viertel der Träger durchtrennt. Es hätte sogar die Hälfte sein können, ohne dass das Haus eingestürzt wäre.
Dann folgte die Explosion der Flugzeugtanks. Geschätzte 50 Tonnen Kerosin verwandelten sich in einen Feuerball, der durch die zersplitternden Fenster der Außenfassade loderte. Eine Druckwelle raste durch das Gebäude.Doch auch die Energie dieser Detonation ließ den 900.000 Tonnen schweren Nordturm nur kurz erzittern. Es schien, als sollten die Architekten Recht behalten, die einst
beteuert hatten, nur eine Atombombe könne das Symbol westlicher Wirtschaftskraft umhauen.
Zum endgültigen Verhängnis wurde dem Hochhaus erst die Hitze, ausgelöst durch das brennende Wrack, das etwa auf Höhe der 80. Etage steckt. Bereits bei 400 Grad Celsius verliert Baustahl an Festigkeit; bei 800 Grad wird er weich wie Knetgummi, er "plastifiziert", wie die Experten sagen. Kerosinbrände aber erzeugen Temperaturen von mehr als 1.000 Grad.
Um ein Mindestmaß an Schutz zu bieten, waren die Metallträger des World Trade Center von der Baufirma Tishman Construction mit Beton und dem Baumaterial Vermiculit ummantelt worden.
Derartige Stoffe sind erprobt an Normbrände, wie sie durch Kabelbrände oder entzündete Möbel entstehen. Gegen die vom Kerosin entfachte Höllenhitze sind solche Feuer hemmenden Materialien jedoch machtlos. Ergebnis: Die Gestänge begannen zu glühen, die Streben verformten sich.
Der Nordtower, als erster gerammt, hielt den Flammen exakt 102 Minuten stand. Sein südlicher Zwilling, 18 Minuten später etwa im 60. Stockwerk getroffen, stürzte noch schneller ein. Denn hier lastete das Gewicht von rund 50 Etagen auf den unter der Gluthitze erweichenden Stahlstreben.
Was dann passierte, erinnert an einen Dominoeffekt: Der gesamte oben liegende Gebäudeteil fiel ruckartig um wenige Meter abwärts. Dabei rummste er mir solcher Wucht auf die darunterliegende Etage, dass diese ihrerseits einfiel. So ging es weiter bis in die unteren Stockwerke.
Die Terroristen wussten offenbar genau, wo sie die Gebäude treffen mussten, um sie sicher zu zerstören, denn hätten sie höhere Stockwerke angesteuert, wäre der Aufprall der zusammenbrechenden Etagen zu schwach gewesen, um das gesamte Gebäude zum Einsturz zu bringen. Bei einem Einschlag in tieferen Etagen hätte die Feuerwehr den Brand möglicherweise löschen können.
Der Aufschlag der Trümmer der kollabierenden Gebäude erschütterte den Boden so sehr, dass starke Schwingungen entstanden und die Fundamente nahe gelegener Gebäude schädigten. Eines (Gebäude Nummer 7 des WTC) stürzte bereits ein, mehrere andere müssen nach Angaben von Experten auf Grund von Rissen im Fundament und anderen Schäden in der Bausubstanz vermutlich abgerissen werden.
Orginaltext: DER SPIEGEL No. 38/2001 vom 15.9.2001. (http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,158667,00.html)
Warum stürzten die Türme des World Trade Center zusammen?
Es gibt zwei Theorien, warum die Türme einstürzten: Der Feuerschutz* der Stahlträger des World Trade Center, bestehend aus einem drei Millimeter dünnen, aufgespritzten Spezialputz platzte durch die enorme Druckwelle der Explosion der Flugzeuge in den Sekunden des Einschlags in der näheren Umgebung der Einschlagstelle ab. Die Stahlträger waren damit der Kerosinbrandhitze schutzlos ausgeliefert!
Die Stahlpfeiler tragen ihre Last nur, wenn sie seitlichen Halt bekommen. Die Stützen im Kern der Türme bezogen ihren Halt ebenso wie die Außenpfeiler ausschließlich durch die Geschossdecken. Diese bestanden aus Stahlstäben mit wenig mehr als vier bis fünf Zoll Querschnitt und trugen eine Stahlplatte, die mit vier bis fünf Zoll Stahlbeton bedeckt waren.
Als diese Verbindungen brachen und die erste Geschossdecke abstürzte und ein oder zwei andere mitriss, hatten die eng stehenden Stahlstützen der Aluminiumfassade keinen seitlichen Halt mehr - unter der Last der Stockwerke darüber knickten sie ein.
*Die Metallträger waren von der Baufirma "Tishman Reality and Construction Company" mit dem Baumaterial Vermiculit ummantelt worden, ein Produkt, das zuvor an so genannten Normbränden erprobt worden war! Und solche Normbrände erreichen nicht vergleichbare Temperaturen eines Kerosinbrandes.
Übrigens: Ursprünglich hatte man für den Feuerschutz eine Mischung vorgesehen, die rund 20 Prozent Asbest enthalten sollte. Diese Isolierschicht sollte verhindern, dass Temperaturen der Stahlteile im Fall eines Feuers auf über 1100 Grad Fahrenheit steigt - einer Temperatur, bei der Stahl 50 Prozent seiner Stärke verliert. Aber Ende der sechziger Jahre entbrannte in den USA eine Diskussion darüber, ob Asbest Krebs erregt. Der Nordturm war bereits bis zum 40. Stockwerk errichtet, als man dann für die nächsten Etagen und für den zweiten Turm, dem Südturm, den vorher benannten Baustoff verwendete.
Nach einer anderen Theorie heizte sich der leichte Stahl der Querträger als erstes auf. In den 20 bis 30 Minuten nach dem Einschlag begannen die Geschossdecken sich zwischen den Innen- und Außenstützen durchzubiegen.
Ohne den Halt der Querverbindungen und durch die Hitze weich geworden, biegten sich die Außenstützen unter ihrem Gewicht der Geschosse oberhalb der Einschlagstelle nach außen oder knickten wie Streichhölzer ein. In dem Augenblick, in dem die Außenpfeiler, selbst durch das Feuer geschwächt, keine Stütze mehr durch die Querstreben hatten, war der Turm verloren: Die gesamte Gebäudespitze krachte auf das Stockwerk, der vertikale Schlag setzte sich, wie bei einer Dominoreihe, nach unten fort.
Die oberen Stockwerke schlugen mit einer Geschwindigkeit von beinahe 200 Stundenkilometern auf dem Boden auf - annähernde Fallgeschwindigkeit. 15 Sekunden dauerte es, bis das gesamte Gebäude unten war.
3. Artikel: Religiöser Wahn:
"Gott will es"
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Mord und Terror gehören nicht zur Morallehre der monotheistischen Weltreligionen Judentum, Christentum und Islam. Doch immer wieder töten Gläubige aus religiösem Wahn - aufgehetzt von fanatischen Priestern. Die Anschläge im Namen Allahs gegen die USA haben eine lange Tradition.
Die Anweisung an die Selbstmörder ist von brutaler Eindringlichkeit: "Dies ist die Stunde, in der du Gott treffen wirst, und bete zu Gott, Gott hilf mir, dies zu tun."
"Wenn Du im Flugzeug bist, solltest du zu Gott beten, denn du tust dies für Gott. Wie der allmächtige Prophet sagt, ist eine Tat für Gott besser als die ganze Welt".
Immer wieder: Bete, bete, bete, damit du nicht schwankend wirst und aus Angst dein Vorhaben aufgibst. "Öffne dein Herz, heiße den Tod im Namen Gottes willkommen."
Der Lohn für deine Treue ist ganz nahe: "Öffne dein Herz, denn du bist nur einen kurzen Moment entfernt von dem guten, einzigen Leben voller positiver Werte in der Gesellschaft von Märtyrern." Schließlich, wenn alles vorbei ist, rufen "Engel deinen Namen und tragen für dich ihre schönsten Kleider".
Angesichts der 5.500 Menschen, die bei den Terroranschlägen in den USA umgekommen sind, liest sich die "spirituelle Anleitung" für den Selbstmordanschlag auf das World Trade Center, die FBI-Beamte im Gepäck des Attentäters Mohammed Atta gefunden haben, wie ein Dokument religiöser Paranoia - Gott als Rechtfertigung für den bislang furchtbarsten Terroranschlag in der Geschichte. Im Namen Gottes ist alles gerechtfertigt: In den Trümmern von New York starben auch viele Glaubensbrüder der Terroristen.
Doch so makaber sich das Atta-Dokument liest - es passt zu einem Fanatismus, der nicht nur im Islam virulent ist. Auch der jüdische Extremist Jigal Amir, der den israelischen Premier Jizchak Rabin erschoss, glaubte, den Willen Gottes zu erfüllen.
Und ein strenger Novizenmeister eines rigorosen katholischen Ordens könnte sich fast derselben Formel bedienen wie jener Koran-Lehrer, der die "Anleitung" verfasst hat, wenn er seine Fratres auf unbedingten Gehorsam gegen ihre Oberen und auf totale Hingabe an den Christengott trimmt - nach der Devise des Gründers des Jesuitenordens, Ignatius von Loyola: "Ich glaube, dass das Weiße, das ich sehe, schwarz ist, wenn die hierarchische Kirche es so bestimmt."
Religiösen Wahn hat es zu allen Zeiten in allen Glaubensrichtungen gegeben, er ist gleichsam die dunkle Seite jeder Religion, die nur schwer zu erklären ist. Solcher Wahn, der sich meist in Gewalt gegen Andersdenkende austobt, grassiert selbst in so "sanften" Religionen wie dem Hinduismus und dem Buddhismus.
Verbreitet war und ist er indes vor allem in den drei Offenbarungsreligionen Judentum, Christentum und Islam, die alle drei an einen Gott glauben, sich auf Abraham gründen und deshalb auch abrahamitische Religionen genannt werden.
Gemeinsam ist ihnen die Überzeugung, jeder von ihnen allein habe Gott die Wahrheit über sich, den Menschen und die Welt geoffenbart. Diese Offenbarung ist niedergelegt in heiligen Büchern - der hebräischen Bibel, dem christlichen Neuen Testament und dem islamischen Koran.
Und diese Schriften enthalten in sich widersprüchliche Aussagen. Sowohl der Koran als auch die Bibel des Alten wie des Neuen Testament verkünden in erster Linie einen gütigen Gott und rufen zu Friedfertigkeit und Menschenliebe auf; am deutlichsten ist das von Jesus übernommene Wort aus der hebräischen Bibel: "Liebe deinen Nächste wie dich selbst".
Doch daneben stehen Aussprüche, die von Intoleranz und Gewaltbereitschaft zeugen, Texte wie dieser: "Ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien und die Tochter mit ihrer Mutter." "Wer Vater und Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig." Oder: "Glaubet nicht, ich sei gekommen, Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert."
Auch der Prophet Mohammed übermittelt grausame Anweisungen Allahs: "Fürchtet das Feuer, das für die Ungläubigen bereitet ist:"
Am widersprüchlichsten offenbart sich der alttestamentarische Gott, der laut Bibel als ethische Formel auch die Maxime ausgegeben hat, die in Nahost noch immer höchst aktuell ist: "Auge um Auge, Zahn um Zahn."
Der Absolutheitsanspruch der abrahamitischen Religionen hat in der Geschichte immer wieder Fanatiker verführt, den eigenen Glauben gegen Ungläubige und Dissidenten durchzusetzen - notfalls mit Feuer und Schwert. Bis heute sind fast alle Religionen eine Triebfeder für Verfolgungen und Kriege, für Völkerhass, Folter und Mord. Beispiele gibt es zuhauf: die grausamen Auseinandersetzungen zwischen Hindus und Muslimen in Indien etwa oder der blutige Hass, mit dem sich in Indonesien Muslime und Christen bekriegen.
Lange Zeit schien der religiös fundierte Extremismus in den abrahamitischen Religionen überwunden, im Christentum seit der Aufklärung, seit sich die Symbiose von Staat und Religion erledigt und sich die Idee einer vom Glauben an Gott unabhängigen, auf dem Konsens der Gesellschaft basierenden Ethik durchgesetzt hat.
Doch Anfang der neunziger Jahre hat der französische Soziologe Gilles Kepel in seinem Buch "Die Rache Gottes" darauf hingewiesen, dass religiöse Extremisten unter Muslime, Christen und Juden längst wieder auf dem Vormarsch sind. Dass die Islamisten dabei am radikalsten sind, hat auch historische Gründe: Der Islam lebt nach eigener Zeitrechnung im 15. Jahrhundert, in einer Phase, als im Christentum die Reform noch bevorstand. Den Muslimen fehlt ein Martin Luther, der die dogmatische Erstarrung des Islam aufzubrechen beginnt.
So unterschiedliche Wurzeln die neuen fundamentalistischen Bewegungen auch haben (und so fanatisch sie einander bekämpfen mögen), sie alle eint die Überzeugung, dass dem "säkularen Gemeinwesen die Legitimationsgrundlage fehlt" (Kepel). Die Fundamentalisten aller Couleur, ob Muslime, Juden oder Christen, wollen die profane Gesellschaft weltweit wieder auf eine sakrale Grundlage stellen, Gott und seine Lehre wieder zum einzigen Gradmesser des Staates machen.
Die fundamentalistischen Christen, wie die amerikanische Erweckungsbewegung oder katholische Charismatiker, träumen von einer Re-Christianisierung der Welt, Muslime verkünden den Dschihad, den Gotteskrieg gegen alles Böse, das sich vor allem in den "Ungläubigen" der westlichen Welt manifestiert, und kämpfen für die Re-Islamisierung jener Länder, in denen die Lehre Mohammeds über Jahrhunderte Regelwerk für alle Bereiche des gesellschaftlichen und staatlichen Lebens war. Den jüdischen Fundamentalisten geht es um die Re-Judaisierung des weitgehend laizistischen Staates Israel und die Vertreibung aller Nichtjuden von dessen Territorium.
Kepel weist auf ein interessantes Phänomen hin: "Die meisten Anhänger und Aktivisten der zeitgenössischen religiösen Bewegungen entstammen keineswegs ungebildeten Bevölkerungsschichten, sondern verfügen häufig über ein staatliches Diplom in vorwiegend technischen Studienrichtungen. Sie sehen keinen Widerspruch zwischen ihrer wissenschaftlich-technischen Ausbildung und ihrer Unterwerfung unter einen Glauben, der sich den Gesetzen der Vernunft entzieht."
Die Anführer der islamistischen Terroristen, die am 11. September 2001 die USA angriffen, stammen aus diesem Milieu: Etliche von ihnen studierten an deutschen Hochschulen Flugzeug- oder Maschinenbau sowie Stadtplanung.
Judentum - Mord und Todschlag im Namen Jahwes
Der erste Selbstmordattentäter der abrahamitischen Religionsgeschichte war ein Jude: Samson - rund 1.200 Jahre vor Christus, als die Israeliten unter der Herrschaft der Philister stöhnten. Solange der Hüne sein Haar nicht schnitt, war er von Gott mit außerordentlicher Kraft gesegnet: Einen Löwen zerriss er mit bloßen Händen.
Der Muskelprotz, der sich prompt mit der Besatzungsmacht anlegte, wäre unschlagbar geblieben, hätte seine Geliebte Delila nicht das Geheimnis seiner Stärke verraten. Im Schlaf ließ sie Samson den Schädel scheren, dann wurde er von den Philistern überwältigt. Sie stachen ihm die Augen aus, und fortan musste der Gefangene in Gaza die Mühlräder drehen. Die Stunde der Rache kam, als die Haare des Blinden wieder nachgewachsen waren. Als Samson bei einer Opferfeier für den Philistergott Dagon dem Volk zur Belustigung vorgeführt wurde, ließ er sich zu den beiden Mittelsäulen des Tempels führen.
Nach einem Stoßgebet "Denk an mich, und gib mir noch einmal Kraft" stellte er sich zwischen die beiden Hauptstützen des Gebäudes. "Er stemmte sich gegen sie, gegen die eine mit der rechten Hand, gegen die andere mit der Linken. Er sagte: So mag ich denn zusammen mit den Philistern sterben. Er streckte sich mit aller Anstrengung, und das Haus stürzte über dem Fürsten und allen Leuten darin zusammen."
Bei dem todesverachtenden Kraftakt starben etwa 3.000 Männer und Frauen. So jedenfalls berichtet es das Buch der Richter - makabre Parallele zum Terroranschlag auf die Türme des World Trade Center in New York.
Töten in Gottes Namen? Schon seit den Königen David und Salomon strotzt die Geschichte der Israeliten von Krieg, Mord und Totschlag. Schon Noah bekommt nicht nur den göttlichen Hinweis mit auf den Weg: "Seit fruchtbar und mehret euch", sondern auch die Maxime: "Wer Menschenblut vergießt, dessen Blut wird durch Menschen vergossen."
Auch die Eroberung des Gelobten Landes geschieht nach göttlichem Tagesbefehl: "Von der Wüste bis zum Libanon und von dem großen Strom Euphrat bis an das große Meer gegen Sonnenuntergang soll euer Gebiet sein", wird der Schöpfer bei Joshua zitiert, "es soll dir niemand widerstehen dein Leben lang."
Die Kinder Israels, die sich nach alttestamentarischer Überlieferung anschicken, über den Jordan nach Jericho vorzurücken, hielten sich mit unnachgiebiger Brutalität an die himmlische Vorgabe: Zwar fielen die Mauern der Stadt nach siebentägiger Belagerung gewaltfrei durch Posaunenklänge und Kriegsgeschrei; doch dann folgte die Einnahme "mit der Schärfe des Schwertes". Sie gipfelte in dem "Bann Gottes", in einem furchtbaren Gemetzel. "Es starben Mann und Weib, Jung und Alt, Rinder, Schafe und Esel."
Sengen und Brennen im Auftrag des Allmächtigen: Das Buch der Bücher strotzt vor Gewalttaten auch innerhalb rivalisierender jüdischer Stämme und Gruppen. Makkabäer bekriegten sich mit Konvertiten. Zeloten verfolgten im Namen ihres Gottes Jahwe jüdische Kollaborateure mit gnadenloser Härte.
Nach internen Machtkämpfen und Meuchelmorden brach der Zeloten-Aufstand zusammen; die verbliebenen jüdischen Gotteskrieger verschanzten sich in der Bergfestung Massada, acht Jahre währte ihr erbitterter Widerstand.
"Unheimliche Leere" fanden die römischen Angreifer, als sie frühmorgens die Schanzen mit Fallbrücken überwanden. "Sie konnten sich nicht vorstellen, was geschehen war", beschrieb der jüdische Geschichtsschreiber Flavius Josephus die gespenstische Stimmung auf dem Felsplateau: 960 Männer, Frauen und Kinder hatten statt der Gefangenschaft den Freitod gewählt.
Seither ist die Verzweiflungstat Symbol. Sie begleitet jahrhundertelang die kollektive Erinnerung der Juden in der Diaspora und bestimmt seit der Staatsgründung Israels das martialische Selbstverständnis der Sabras: "Massada darf nie wieder fallen", heißt der zur Parole verkürzte Mythos vom heroischen Widerstand der jüdischen Urahnen.
"Die Zeloten waren kein Haufen von Hooligans", glaubt der Soziologe Ehud Sprinzak, "sie handelten in der Überzeugung, göttliche Befehle zu folgen." Doch dabei "trat auch ein starker, ideologisch begründeter Terrorismus gegen gemäßigte Juden auf".
Rund 2.000 Jahre später, so der israelische Experte für Rechtsradikalismus, ist das Phänomen nicht überwunden. Unter Berufung auf biblische Vorbilder und religiöse Normen ziehen die selbsternannten Handlanger Gottes gegen alle Feinde Israels zu Felde.
Für sie ist der geschichtliche Auftrag mit der Existenz des zionistischen Staates noch längst nicht erfüllt. Rechte Extremisten und orthodoxe Ultras begnügen sich nicht mit der Vision Theodor Herzls, der für die Juden in Palästina eine neue Heimstatt schaffen wollte.
Die Anhänger eines Großisrael glauben, die "Seele des jüdischen Volkes" könne nur durch den Besitz des gesamten Heiligen Landes erlöst werden - womöglich vom Zweistromland bis zum Mittelmeer.
Erst der Sieg im Sechstagekrieg vom Juni 1967 forcierte den heimlichen Kulturkampf. Auch säkulare Juden feierten die Eroberungen nicht nur als Beweis für militärische Überlegenheit ihres Staates. "Wer nicht religiös war", meinte der einäugige Verteidigungsminister Mosche Dajan damals, "der ist es heute geworden."
Doch wo säkulare Juden das Westjordanland, die Sinai-Halbinsel und die Golan-Höhen als "besetztes Gebiet" bezeichneten, erkannten tief gläubige Juden in der geographischen Ausdehnung des Staates Israel auf die alten biblischen Grenzen ein Zeichen Gottes.
Land für Frieden eintauschen? Undenkbar, mehr noch: ein Frevel.
"Eine tiefe innere Bindung besteht zwischen dem jüdischen Volk und dem Land Israel", schrieb Rabbi Zwi Jehuda Kook, ein ideologischer Vordenker der Großisrael-Bewegung, die besondere Verbindung von Gottesidee und Nationalgefühl: "Beide sind heilig. Volk und Tora (die biblischen Gesetze) existieren nur dann als Ganzheit, wenn auch die Ganzheit des Landes unangetastet bleibt."
Die militante Siedlerbewegung erhob diese besondere Verbindung von Gottesidee und Nationalgefühl zum Programm. Sie wollte verhindern, dass auch nur ein Quadratzentimeter heiligen Bodens an die Feinde Israels zurückgegeben wird. Das Ziel: volle israelische Souveränität über das ganze Erez Israel.
Zum Star der frömmelnden Maximalisten wurde Rabbi Mosche Levinger, dessen Anhänger schon ein Jahr nach dem Sechstagekrieg im palästinensischen Hebron ein Hotel besetzten. Nach langen Verhandlungen mit der Regierung zogen sich die Meisten von ihnen an den Ortsrand zurück und gründeten dort die neue jüdische Stadt Kirjat Arba - die Wehrsiedlung wurde zur Hochburg der nationalistischen Ultras.
Organisationen wie "Gusch Emunim" (Block der Getreuen), die den Rechtsbegriff vom Staat Israel durch das biblische "Land Israel" (Erez) ersetzten und hartnäckig den jüdischen Vormarsch in den besetzten Gebieten betrieben, diente die Wehrsiedlung als Schaltzentrale.
Die Bewegung, die nie mehr als 25.000 Mitglieder zählte, war der kompromissloseste Verfechter einer religiösen Renaissance: Ihre Anhänger, die mit Gewehr und Tora ihre Wehrdörfer in die Berge von Judäa und Samaria vortrieben, verstanden die Gründung von Siedlungen als persönlichen Beitrag zur Erlösung des gesamten Volkes.
Manche der modernen Zeloten schrecken vor Gewalt und Mord nicht zurück. Das wahnwitzigste Unternehmen zielte auf die "Schandflecke" im Herzen Jerusalems: Jüdische Bombenleger planten Anfang der achtziger Jahre einen Anschlag auf das nach Mekka und Medina wichtigste Heiligtum der islamischen Welt. Mit gewaltigen Sprengstoffmengen wollten sie die Aksa-Moschee und den Felsendom in die Luft jagen.
Die Zerstörung der Kultstätten, so das perfide Kalkül der jüdischen Terrorgruppe "Machteret" (Untergrund), würde die islamische Welt zum "Heiligen Krieg" herausfordern und damit die apokalyptische Endschlacht zwischen Gut und Böse heraufbeschwören. "Der Sieg Israels am Ende dieser sehnlich herbeigesehnten Feuerprobe", sagt der Extremismusexperte Gideon Aran über die Verschwörer, die sich bei radikalen Rabbinern religiöse Rückendeckung geholt hatten, sollte "das Kommen des Messias vorbereiten". Der Plan wurde vom Geheimdienst vereitelt.
Zehn Jahre später standen die Zeichen wieder auf Endzeitstimmung. Während die Welt das Oslo-Abkommen und den Handschlag zwischen Jizchak Rabin und Palästinenserführer Jassir Arafat als hoffnungsvolle Friedensgeste würdigte, predigten die jüdischen Ultras mit hasserfüllten Tiraden gegen den "Ausverkauf jüdischen Landes" und den "Verrat an der göttlichen Verheißung". "Rabin Mörder", skandierten rechte Demonstranten.
Wird der Friedensprozess zum Menetekel Israels? Steht gar die Existenz des jüdischen Volkes auf dem Spiel?
Baruch Goldstein ist davon überzeugt. Der Arzt aus Kirjat Arba geht am Morgen des 25. Februar 1994 in die Ibrahim-Moschee von Hebron und entleert sein Galil-Sturmgewehr in die betende Menge palästinensischer Gläubiger. 29 Menschen sterben, 125 werden verletzt, bevor Goldstein selbst mit einem Feuerlöscher niedergeschlagen und getötet wird. Nach dem ersten öffentlichen Entsetzen wird das Grab des Massenmörders zum Pilgerort.
"Anstiftung zum Mord" nennt Rabin empört die Glorifizierung des zum Märtyrer erhobenen Killers. Und behält auf tragische Weise Recht: Jigal Amir, ein ultrareligiöser Student, war, wie er später zu Protokoll gab, "von den Unmengen Menschen auf der Beerdigung, ihrer Liebe für unsere jüdischen Werte" begeistert.
Am 4. November 1995, am Ende einer Kundgebung in Tel Aviv unter dem Motto "Ja zum Frieden, Nein zur Gewalt", töteten die Kugeln aus der Pistole des Goldstein-Bewunderers den israelischen Ministerpräsidenten.
Jigal Amir glaubte, als Scharfrichter Gottes zu handeln. Keinen Mord, eine Hinrichtung habe er vollzogen, bekennt er später. "Gratuliere zum fröhlichen Fest", höhnt im Internet ein Kommilitone nach Rabins Ermordung, "der böse Hexer ist tot."
Die geistigen Brandstifter dieses Irrsinns sind schnell ausgemacht. "Hätte es nicht Ermunterungen von unseren religiösen Führern gegeben, wäre niemand auch nur auf die Idee gekommen, so etwas zu tun", glaubt Rabbi Joel Ben-Nun, selbst ein Siedler, aber politisch eher dem linken Lager zugehörig.
"Zwischen den Irrgeistern eifernder ägyptischer Fundamentalisten und den israelischen Eiferern besteht eine haarsträubende Parallelität", sagt der Orientalist Imanuel Sivan. Und Jossi Sarid, linker Umweltminister im Kabinett Rabins, fragt erschüttert: "Wie kommt es nur, dass der Herrgott jüdischen wie christlichen oder muslimischen Fundamentalisten offenbar nur einen Befehl gibt: ´Mordet´?"
Christentum - Mit Feuer und Schwert gegen Hexen und Ketzer
Die Geschichte des Christentums ist über anderthalb Jahrtausende ebenfalls prall gefüllt mit Beispielen eines gewalttätigen Fanatismus - auch wenn dieser Radikalismus heute im Vergleich zum Islam und zum Judentum weit weniger virulent ist.
In der Frühzeit, als die Christen noch keine Macht hatten und im Römischen Reich selbst brutal verfolgt wurden, weil sie den staatlich verordneten Götterkult nicht mitmachten, dokumentierte sich dieser Fanatismus in einer seltsamen Todeslust: Unter einer Minderheit von Gläubigen galt es in den ersten drei Jahrhunderten als Krönung eines Christenlebens, von der weltlichen Obrigkeit gefoltert und hingerichtet zu werden. Die Zahl der Märtyrer, die bis heute als leuchtende Vorbilder verehrt werden, ist Legion - angefangen bei den Aposteln Petrus und Paulus und jenen Christen, die Kaiser Nero anno 64 als angebliche Brandstifter Roms niedermetzeln ließ.
So hoch im Kurs stand in der frühen Kirche das Martyrium, dass manche Gläubige sogar versuchten, den eigenen Tod zu provozieren, etwa, "indem sie religiöse Bilder zerstörten oder im Kreuzverhör aufsässig gegenüber dem Statthalter auftraten" oder indem sie "verächtlich zu zischen" begannen, "wenn sie an einem Tempel vorbeigingen", wie der britische Kirchenhistoriker Sir Henry Chadwick beschreibt.
Im damals teilweise christlich besiedelten Nordafrika, schildert Chadwick, entwickelte sich angesichts der Verfolgungen geradezu "christlicher Kampfgeist"; und "zum obersten Ziel wurde es, sich die Märtyrerkrone zu verdienen". Für diese Fanatiker waren jene Mehrheit ihrer Glaubensgenossen, die den Märtyrertod scheuten oder ablehnten und die daher versuchten, sich bei den Heiden durchzumogeln, die "lapsi", die "Gestrauchelten", die eigentlich kein Recht hatten, sich weiter Christen zu nennen.
Als das Christentum im Römischen Reich 380 zur Staatsreligion erhoben wurde, fand sich rasch ein Betätigungsfeld: Die Todeslust verkehrte sich in Mordlust gegen Andersdenkende, Abweichler von der reinen Lehre und Ungläubige. "Deus lo vult", "Gott will es", lautete das Losungswort für das mörderische kirchliche Unternehmen zu Beginn des zweiten christlichen Jahrtausends: die Kreuzzüge. Die Päpste hatten die gesamte Christenheit aufgerufen, Jerusalem und das heilige Land von muslimischer Herrschaft zu befreien. Den Kreuzfahrern winkte neben der Hoffnung auf fette Beute der vollkommene Ablass aller Sündenstrafen.
Auf mindestens sechs Kreuzzüge wüteten die christlichen Heerscharen zwischen 1096 und 1291 nicht nur in Palästina. Sie verwüsteten nebenbei das christliche Konstantinopel (1204) und schlachteten auf dem Weg ins Heilige Land schon daheim Juden ab, die ihnen in die Quere kamen - alles zur größeren Ehre Gottes.
Bei der Eroberung 1099 Jerusalems fielen die Kreuzfahrer in einen Blutrausch. Auf dem Tempelberg veranstalteten sie, so ein Augenzeuge, ein solches Gemetzel, "dass die Unsrigen bis zu den Knöcheln im Blut wateten". Anschließend plünderten sie die Häuser der Reichen und gingen dann, "vor Freude weinend ... um das Grab unseres Erlösers zu verehren". Insgesamt kamen nach groben Schätzungen bei den Kreuzzügen über fünf Millionen Muslime, Juden, Christen der byzantinischen Kirche sowie christliche Eroberer um. Der Hass der Muslime gegen die Christen, der später die "heiligen Kriege" des Islam gegen den Westen auslöste, hat nicht zuletzt in den damaligen Gemetzeln seine Wurzeln. Und die Kreuzzüge waren kein Ausrutscher, sondern sie gehörten zum kirchlichen System, das stets neben den Friedfertigen auch die Wahnwitzigen in seinen Reihen bediente. Hand in Hand mit Bischöfen, Kaisern, Königen und Fürsten verfolgten Päpste über mehr als fünf Jahrhunderte alle, die es wagten, Gott anders zu verehren, als die Hüter der allein selig machenden Kirchenlehre es vorschrieb. Vom 13. Jahrhundert bis über die Aufklärung hinaus zog die Inquisition eine grausige Blutspur. Mindestens eine Million Menschen kamen nach Schätzungen durch die geistlichen Tribunale zu Tode. Besonders übel ging es dabei in Spanien zu. Der spanischen Inquisition, in den siebziger Jahren des 15. Jahrhunderts eingesetzt, fielen vor allem Hunderttausende zum Christentum übergetretene Juden ("conversos") und islamische Mauren ("moriscos") zum Opfer. Ihnen wurde vorgeworfen, heimlich weiter an ihrem alten Glauben zu hängen. Der Dominikanermönch Tomás de Torquemader, der erste spanische Großinquisitor, ließ in einem Jahr 12.000 angebliche Häretiker verbrennen.
Da war es nur konsequent, dass die spanischen Konquistadoren dieselben Methoden auch bei den Heiden der neuen Welt anwandten, sofern sie sich weigerten, ihren Göttern abzuschwören und sich zum Gott ihrer Eroberer zu bekennen. Das Ergebnis war ein Völkermord an Millionen Indianern. Die Konquistadoren, ermutigt von den sie begleitenden Klerikern, verübten eine endlose Kette von grausamen Verbrechen. "Die Indios", beschreibt Joachim Kahl in seinem Essay "Das Elend des Christentums" die Gräueltaten, "wurden gepfählt, gehängt oder langsam bei lebendigem Leibe geröstet."
Einen weiteren Gipfel erklomm der perverse Ungeist der Inquisition in der 500 Jahre andauernden Hexenverbrennung, die sich vor allem aus zwei Quellen speiste: aus dem magischen Weltbild des Mittelalters, das bevölkert war von Zauberern und bösen Geistern, und aus der im Christentum tief verwurzelten Angst vor der Frau als Verführerin. Papst Gregor IX. (1227 bis 1241) gab den Befehl, Hexen zu verfolgen. Etliche seiner Nachfolger legitimierten die Praxis. Die erste Hexe wurde 1275 in Toulouse verbrannt. Insgesamt kamen in Europa nach vorsichtigen Schätzungen 50.000 bis 80.000 Frauen um, darunter 1431 das Landmädchen Jeanne d`Arc, das als Jungfrau von Orléans in die Geschichte eingegangen ist. Die Protestanten standen den Katholiken nicht nach. In Evangelischen Landen wurden nicht weniger Frauen umgebracht als in katholischen Regionen. Besonders arg grassierte die Hexenverbrennung in Deutschland. Hier erschien 1487 das Pamphlet "Malleus maleficarum", der Hexenjammer, geschrieben von den zwei Dominikanern Heinrich Institoris und Jakob Sprenger, das Standartwerk der christlichen Frauenfeinde schlechthin. In Bamberg wurden in einem einzigen Jahr 600 Frauen hingerichtet, im rheinischen Siegburg 200, im hessischen Fulda in drei Jahren 205. Die letzte Hexe wurde 1793 in Posen hingerichtet.
Die wohl schwerste Schuld hat die katholische Kirche gegenüber den Juden auf sich geladen. Bereits im Urchristentum blühte ein heftiger Antijudaismus gegen die "Christusmörder", und diese Tradition blieb die Kirche bis ins 20. Jahrhundert treu. Ohne den christlichen Antijudaismus wäre der Holocaust der Nazis vermutlich nicht möglich gewesen. "Hep!", hatten die Mörder schon vor 1.000 Jahren gebrüllt, als sie in die Gassen der Juden eindrangen. "Hierosolyma est perdita", lautete die Auflösung des Kürzels - Jerusalem ist zerstört worden. "Hep!", das blieb der Schlachtruf für die Judenpogrome bis in die Hitler-Zeit. Wie viele Juden im Laufe der Kirchengeschichte mit Billigung der Kirche oder gar auf ihren ausdrücklichen Befehl umgebracht wurden, darüber gibt es keine verlässlichen Zahlen. Für die meisten Päpste bis in die angehende Neuzeit blieben die Juden das, was sie für Innozenz III. (1198 bis 1216) waren: "von Gott verfluchte Sklaven".
Es war die Bewegung der Aufklärung, die dem mörderischen Treiben ein Ende machten. Deren Ideale - Vernunft, Menschenwürde, Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Toleranz - erfassten zwischen dem 17. und 19. Jahrhundert die ganze westliche Welt, sie zerbrachen die indoktrinäre Macht der Kirche. Ketzer- und Hexenverbrennung wurden allenthalben vom Staat verboten. Die Inquisition erlahmte selbst in Spanien. 1808 erklärte Joseph Bonaparte, ein Bruder Napoleons, das christliche Folterinstrument für abgeschafft. Doch erst 1826 wurde in Valencia der letzte Ketzer gehenkt.
Für Paps Johannes Paul II. ist der Fanatismus Geschichte: Er hat sich zu Beginn des von ihm ausgerufenen "Heiligen Jahres" 2000 in einem öffentlichen Schuldbekenntnis für die Verbrechen entschuldigt, die Söhne und Töchter seiner Kirche im Namen Gottes je begangen haben. Doch in Fragen der Moral ist auch Johannes Paul ein Fundamentalist, der von der Wiederauferstehung religiöser Werte träumt. Es kommt nicht von ungefähr, dass der Vatikan bei der Uno-Konferenz zur Familienplanung vor sieben Jahren in Kairo mit radikalen Islamisten paktiert hat, um eine Resolution zu Empfängnisverhütung und Abtreibung zu verhindern. Und die christlichen Fundamentalisten-Gruppen in Europa und den USA haben nicht zuletzt Zulauf aus den vom Papst emsig geförderten charismatischen Bewegungen der katholischen Kirche.
Eine andere Wurzel dieses Fundamentalismus stammt aus dem Protestantismus. In den USA sind seit Jahren gewaltbereite religiöse Abtreibungsgegner aktiv. Bislang wurden sieben Menschen erschossen, darunter drei Ärzte.
Der Fundamentalismus der Muslime ist bis heute weit brutaler. Der Islam hat einen Propheten von anderem Kaliber, als es der Jesus der Christen war: Mohammed Menschensohn, Sprachrohr Allahs, Übermittler seiner Botschaften. Und obendrein ein erfolgreicher Feldherr, der listig und manchmal auch unerbittlich hart Krieg geführt, erstaunlich gemäßigte Friedensverträge mit den Verlierern geschlossen, in Medina eine Gemeindeordnung etabliert hat - sein Reich von dieser Welt.
Islam - Befreiungsschlacht gegen die Ungläubigen
Als Mohammed im Jahr 632 im Alter von etwa 62 Jahren starb, war ihm fast die ganze Arabische Halbinsel untertan, und er hatte im Namen des neuen Glaubens die Stämme zu einer Nation geeint. Die jüngste monotheistische Weltreligion verbreitete sich wie ein Lauffeuer, durch die Überzeugungskraft ihrer klaren Alltagsregeln, durch die Mundpropaganda von Kaufleuten. Aber sie reüssierte eben auch durch die Waffe: "Siehe, ich wurde (von Gott) mit dem Schwert geschickt. Erniedrigung und Demütigung sei denen, die gegen meine Sache stehen", heißt es in einer islamischen Überlieferung. Keine 20 Jahre nach dem Tod des Propheten war der gesamte Nahe Osten muslimisch, Teile Mittelasiens, das Land am Euphrat; und im Jahr 711 drangen Allas Krieger von Marokko aus auch nach Spanien vor.
Ein kämpferischer, kein terroristischer Glaube - und vor allem in der damaligen Zeit ein enorm fortschrittlicher: Während im mittelalterlichen Europa die Menschen an Seuchen und Hungersnöten zu Grunde gingen, entstanden im Orient öffentliche Krankenhäuser und Bibliotheken, schufen muslimische Forscher die Grundlagen der Mathematik, Astronomie und Chemie und machten Andalusien zum Vorbild religiöser Toleranz. Weil sie sich im Besitz der spiritueller Wahrheit wähnten, hatten sie keine Scheu davor, von Angehörigen anderer Religionen zu lernen. Jerusalem blühte nie so wie in manchen Jahrzehnten mittelalterlicher islamischer Herrschaft. Christliche Kreuzritter vergalten solche Toleranz mit einer Blutorgie, als sie Jerusalem im Jahr 1099 eroberten. Aber auch eine einsetzende geistigen Erstarrung verurteilte die islamische Welt zum Niedergang. Während der spanisch-arabische Philosoph Ibn Ruschd (Averroes) in Europa großen Zuspruch erfuhr, verbrannten Muslime seine Schriften, verfolgten liberale Denker. Während Europa in der Reformation des Christentums, in der künstlerischen Blüte der Renaissance einen dramatischen Aufschwung nahm, verkam der Islam, dessen Prophet doch soziale Gerechtigkeit für alle versprochen hatte, zum Deckmantel für skrupellose osmanische Diktatoren. Aus der Glanzzeit im 11. bis 13. Jahrhundert schöpften manche Muslime bis heute ein Überlegenheitsgefühl gegenüber Christen und Juden. Steigern sich - unter Ausblendung der Geschichte - in den Wahn hinein, einer ewig siegreichen Religion anzugehören. Träumen von einer weltumspannenden Gemeinde, deren Weltengebäude unter Führung der Muslime zum Dach für die ganze Menschheit wird.
Die Realität sieht ganz anders aus - in fast jeder Beziehung ist der Westen voraus, ein Triumph der "Falsch-Gläubigen" und der Ungläubigen. Der Nahe Osten, Kernland des Islam, wurde kolonialisiert, zersplittert, gedemütigt. Die heutige Globalisierung ist politisch und militärisch, wirtschaftlich und kulturell von den USA geprägt. McDonalds, Macintosh, MTV: Die islamische Welt spielt bestenfalls die dritte Geige. "Da Gott dafür schwerlich verantwortlich sein kann, muss die Schuld bei den Muslimen liegen", sagt der Religionswissenschaftler David Cook von der Rice University Texas. Islamische Fanatiker glauben, nur mit einem großen Befreiungsschlag ihrer Religion wieder die gebührende Weltgeltung verschaffen zu können. Und dadurch, dass sie ihre lethargisch und mutlos gewordenen Mitgläubigen zu den "wahren Wurzeln" des Islam, zu seiner "Reinheit" zurückführen. Dass dabei eine Minderheit die - gewalttätige - Avantgarde sein muss, wussten die Apokalyptiker schon immer.
Der "Alte vom Berg" wurde Hassan Bin al-Sabah genannt. Seine Kommandozentrale soll Anfang des 12. Jahrhunderts in einem versteckten Adlernest der persischen Elburs-Berge gelegen haben. Er war Chef einer gnadenlosen Truppe von Gotteskriegern, die unter den brandschatzenden christlichen Kreuzfahrern, aber auch unter den korrupten Kalifen Angst und Schrecken verbreiteten. Seine "Haschischi"-Kämpfer - so genannt wegen ihres Drogenkonsums ("Assassin", Meuchelmörder machten die Europäer daraus) - nisteten sich als "Schläfer" in den Schaltzentralen des Gegners ein, mordeten dann in Wahnsinnsaktionen, ohne jede Rücksicht auch auf ihre eigenes Leben. Sie stärkten sich, so kolportierten wenigstens die Kreuzritter in ihren Schauergeschichten, für den heiligen Mord in Bordellen und Opiumhöhlen.
Der erste Islamist der Moderne heißt Hassan al-Banna; sein Kampf galt den "modernen Kreuzfahrern". So bezeichneten viele in Ägypten die Kolonialherren, die das Land am Nil: zunächst Napoleon, der in seinem Feldzug 1798 die Mamelucken mit Leichtigkeit besiegte, ab 1882 die Briten, die mit Hilfe korrupter einheimischer Eliten ein Protektorat errichteten. Der fanatisch fromme Lehrer Hassan al-Banna predigte den "Aufbruch zum Licht" durch eine Rückkehr zu einer "islamischen Idealzeit". Er gründete 1928 die Muslimbruderschaft, die bald Hunderttausende Anhänger zählte. er forderte - die Taliban lassen grüßen - "Schließung aller Ballsäle, Verbot von Tanz" und eine, von ihm bestimmte, "gesunde Orientierung der Presse"; alles sollte getan werden, um bei der "Erziehung von Frauen flirt- und gefallsüchtiges Verhalten zu unterbinden". Von Mord oder Selbstmordattentaten gegen Glaubensverräter oder Ungläubige war bei Banna nicht die Rede - und doch sah König Faruk in dem Aufwiegler eine solche Gefahr, dass er ihn 1949 durch seine Geheimpolizei umbringen ließ.
Zur Mutter aller islamistischen Organisationen mache die Muslimbruderschaft aber erst ein Mann von Welt: Sajjid Kutb. Den Umsturz durch die "freien Offiziere" unter Gamal Abd al-Nasser 1952 hatte der Literaturkritiker zunächst begrüßt, weil er sich durch ihn die Verwirklichung einer "gerechten Diktatur" des Islam erhoffte. Doch der Intellektuelle, der mit einem Stipendium des ägyptischen Kulturministeriums zuvor zwei Jahre in den USA und von der dortigen "Gottlosigkeit" entsetzt war, sah sich bald bitter enttäuscht. Kutb schrieb ein Pamphlet ("Wegmarken") - nicht nur in den Augen des deutschen Religionswissenschaftlers Andreas Meier die "Mao-Bibel der islamischen Revolution". So wie Mohammed einst selbst gegen die heidnischen Landsleute und deren Unwissenheit zog, galt es nach den Worten des Fanatikers, gegen alle Regime der ungläubigen vorzugehen, gegen jene, die sich islamisch nennen, wie gegen alle anderen. Und zwar mit allen Mitteln - auch terroristischen. Denn die "heidnischen" Gegner hatten laut Kutb die Schwelle zur Barbarei überschritten. es ging nur noch um "die" gegen "uns".
Nasser ließ den Islamofaschisten 1966 hinrichten und machte ihn so zum Märtyrer der Bewegung. Aus diesem Umfeld organisierte sich später der ägyptische Terrortrupp "Islamischer Dschihad". Dessen Führer Aiman al-Sawahiri organisierte wohl 1981 das Attentat auf den Präsidenten Sadat wie später ein Dutzend anderer blutiger Anschläge - er gilt als engster Vertrauter und Chefplaner von Osama bin Laden.
Für militante Islamisten gipfelte die Demütigung in der Niederlage gegen Israel im Sechstagekrieg 1967 und der fortdauernden Besetzung arabischen Landes. Die Arroganz, mit der Israel und ihre Schutzmacht USA jede - diese völkerrechtswidrige Politik verurteilende - Uno-Resolution blockierten oder ignorierten, trieb den Radikalen immer mehr Anhänger zu. Darunter viele der entwurzelten jungen Arbeitslosen in den Slums der arabischen Großstädte: Sie suchten nach einer Lebensaufgabe, einer einigenden Kraft - und fanden sie im Untergrund, in der islamischen Heilslehre. Die Glaubensfanatiker sahen sich von Feinden umgeben, dem übermächtigen Westen, ihre eigenen, oft korrupten Landsleute an den Schaltzentralen der Macht. Einmal keimte bei ihnen Hoffnung auf: Als Ajatollah Chomeini 1979 das amerikafreundliche Schah-Regime wegfegte und mit seinen Anhängern aus Iran einen Gottesstaat machte. Doch bald zeigte sich, dass das schiitische Reich ein Sonderfall war und seine Herrscher nicht einmal davor zurückschreckten, im Krieg gegen den Irak Tausende Jugendliche in die Minenfelder und den sicheren Tod zu schicken.
Der Prophet Mohammed hat die Spaltung seiner Gläubigen vorausgesagt: "Die Juden gingen in 71 Richtungen, die Christen in 72, ihr werdet in 73 Richtungen gehen."
Das religiöse Revolutionsmodell Chomeinis verblasste schnell, die Islamisten konzentrierten sich wieder auf den Kampf im Untergrund. Vor allem in Palästina fanden - und finden - sich junge Männer bereit zu Selbstmordanschlägen. Der viel beschworene "Heilige Krieg" gehört nicht zu den Säulen des Islam, sondern darf nur in einer äußersten Notsituation ausgerufen werden - zur Selbstverteidigung, wenn die islamische Welt angegriffen und in ihrer Existenz bedroht ist.
Genau das sei in diesen Tagen der Fall, konstruieren die Radikalsten der Radikalen und finden im Koran Stellen ihrer Wahl. "Gott liebt diejenigen, die auf seinem Weg in der Schlachtordnung kämpfen", heißt es in Sure 9: "Und wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden, wo ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie, lauert ihnen auf!" Mit solchen Zitaten auf den Lippen sterben - laut ihren vorab verbreiteten Videos - die Selbstmordattentäter der Hamas in Israel. Sie träumen vom unmittelbaren Übergang ins Paradies, von den dort wartenden willigen Jungfrauen. Suizid aber ist eines der größten Verbrechen, das ein Muslim begehen kann. "Stürzt euch nicht mit eigenen Händen ins Verderben", heißt es im Koran, und in einem der Mohammed zugeschriebenen Hadithe: "Wer sich selbst durchbohrt, der wird sich in der Hölle durchbohren, und wer sich vom Berg stürzt, der wird sich in der Hölle in ewigem Fall befinden."
Und doch gibt es auch für die Taten der radikalsten Palästinenser eine pseudoreligiöse Rechtfertigung (sofern sie sich gegen Besatzer, nicht gegen Zivilisten richtet). Ein "Märtyrertod" sei bei Aktionen gegen Tyrannei erlaubt, sagt etwa der ägyptische Gelehrte Jussuf al-Karadawi, es handele sich dabei um eine militärische Operation, nicht um Selbstmord.
4. Artikel: Osama Bin Laden und 20 Jahre Krieg in Afghanistan:
Gottes eigene Krieger
von Ahmed Rashid*
Aus mit westlicher Hilfe errichteten Ausbildungslagern radikaler Muslime rekrutierte ein sendungsbewusster Saudi-Araber eine internationale Terrorgruppe. Sein Name: Osama Bin Laden.
In Torkham, dem Grenzposten zwischen Afghanistan und Pakistan auf der Spitze des Khyber-Passes, sind die beiden Länder nur durch eine Kette voneinander getrennt. Auf der pakistanischen Seite stehen die tadellos gekleideten Frontier Scouts - paramilitärische Einheiten in grauen Shalwar Kameezes und mit Turban. Es war April 1989, und die Sowjets hatten gerade Afghanistan verlassen. Ich wollte aus Kabul kommend über die Landstraße nach Pakistan, aber die Grenze war geschlossen. Erschöpft von der Fahrt, legte ich mich auf der afghanischen Seite ins Gras und wartete. Plötzlich kam mit röhrendem Motor ein LKW voller Mudschaheddin auf der Straße herangefahren und hielt. Aber die Männer auf der Ladefläche waren keine Afghanen. Gebräunte Araber, blauäugige Männer aus Zentralasien und dunkelhäutige chinesische Gesichter blinzelten unter schlampig gewickelten Turbanen und aus schlecht sitzenden Shalwar Kameezes hervor. Sie hatten Munitionsgurte umgehängt und trugen Kalaschnikows. Abgesehen von einem Afghanen, der als Dolmetscher und Führer fungierte, sprach kein einziger Paschtun, Dari oder auch Urdu. Während wir gemeinsam darauf warteten, dass die Grenze geöffnet wurde, kamen wir ins Gespräch.
Die Gruppe bestand aus Filipinos, Usbeken aus dem sowjetischen Zentralasien, Araber aus Algerien, Ägypten, Saudi Arabien und Kuweit sowie Uiguren aus China. Ihr Begleiter war ein Anhänger von Gulbuddin Hekmatjars Hisb-i-Islami. Die Männer wurden in einem Lager nahe der Grenze ausgebildet und fuhren jetzt übers Wochenende nach Peschawar, wo auf sie Post von zu Hause, saubere Kleidung und anständiges Essen warteten. Sie waren gekommen, um den Mudschaheddin beim Dschihad beizustehen und sich an den Waffen, im Herstellen von Bomben und militärischen Taktiken ausbilden zu lassen; anschließend wollten sie den Dschihad in ihrer Heimat weiterführen.
An dem Abend gab Premierministerin Benazir Bhutto in Islamabad ein Abendessen für Journalisten. Unter den Gästen war Generalleutnant Hamid Gul, Chef des pakistanischen Geheimdienstes ISI und leidenschaftlicher Islam-Ideologe der Armee nach Zia ul-Haqs Tod. General Gul triumphierte über den Abzug der Sowjets. Ich fragte ihn, ob er nicht mit dem Feuer spiele, wenn er radikale Muslime aus islamischen Ländern einlud, die mit Pakistan verbündet waren. Würden diese Radikalen nicht in ihren eigenen Ländern Kontroversen auslösen und Pakistans Außenpolitik gefährden? "Wir kämpfen den Dschihad, und dies ist die erste internationale Brigade der modernen Zeit. Die Kommunisten haben ihre internationalen Brigaden, der Westen hat die Nato, warum sollten wir Muslime uns nicht zu einer gemeinsamen Front vereinigen?", entgegnete der General. Dies war die erste und einzige Rechtfertigung, die ich je für die so genannten Araber-Afghanen erhielt, von denen niemand Afghane und viele keine Araber waren.
1986, drei Jahre zuvor, hatte der CIA-Chef William Casey den Krieg gegen die Sowjetunion verstärkt, indem er entscheidende, zu der Zeit streng geheime Maßnahmen umsetzte. Er hatte den US-Kongress davon überzeugt, den Mudschahidin amerikanische Stinger-Flugabwehrraketen zu liefern für den Kampf gegen die sowjetischen Flugzeuge sowie US-Ratgeber für die Ausbildung der Guerilla zur Verfügung zu stellen. Bis dahin war noch keine in den USA hergestellte Waffe oder US-Personal in diesem Krieg direkt eingesetzt worden. Die CIA, der britische MI6 und der ISI stimmten dem Plan von Guerilla-Angriffen auf die sowjetischen Sozialistischen Republiken, der empfindlichen muslimischen Stelle der Sowjetunion, zu, von dem aus die sowjetischen Truppen in Afghanistan versorgt wurden. Die Aufgabe wurde den ISI-Favoriten und Mudschahidin-Führer Gulbuddin Hekmatjar übertragen. Im März 1987 überquerten kleine Einheiten der Militärbasen im Norden Afghanistans den Amu-Darja-Fluss und starteten ihre ersten Raketenangriffe auf Dörfer in Tadschikistan. Casey war erfreut über die Neuigkeiten, und bei seiner nächsten Reise nach Pakistan überquerte er die Grenze nach Afghanistan mit Präsident Zia ul-Haq, um die Mudschahidin-Gruppen zu inspizieren. Danach verpflichtete Casey die CIA, eine für längere Zeit beabsichtigte ISI-Initiative zu unterstützen, bei der radikale Muslime aus der ganzen Welt rekrutiert und nach Pakistan gebracht werden sollten, um auf Seiten der afghanischen Mudschahidin zu kämpfen. Der ISI hatte dies seit 1982 angeregt, und inzwischen hatten alle anderen Parteien ihre eigenen Gründe, diese Idee zu unterstützen. Präsident Zias Ziel war, die islamische Einheit zu festigen, Pakistan zum Führer der muslimischen Welt zu machen und eine islamische Opposition in Zentralasien zu fördern.
Washington wollte demonstrieren, dass die gesamte muslimische Welt an der Seite von Afghanistan und seinen amerikanischen Wohltätern gegen die Sowjetunion kämpfte, und die Saudi-Araber sahen eine Gelegenheit, den Wahhabismus voranzubringen und sich seiner eigenen Radikalen zu entledigen. Keiner der Beteiligten rechnete damit, dass diese Freiwilligen ihre ureigenen Pläne verfolgen und letzten Endes ihren Hass gegen die Sowjetunion, gegen ihre eigenen Regime und gegen Amerikaner richteten. Pakistan hatte bereits alle Botschaften im Ausland instruiert, jedem, der kommen wollte, mit den Mudschahidin zu kämpfen, ohne große Fragen Visa auszustellen. Im Mittleren Osten organisierten die Muslimbruderschaften, die in Saudi-Arabien ansässige Weltmuslimliga und die palästinensischen Radikalen ihre Rekruten und stellten Kontakt zu den Pakistanern her. Empfangskomitees des ISI und Pakistans Jamaat-i-Islami begrüßten die ankommenden Militanten, sorgten für Unterbringung, Ausbildung und ermunterten diese Männer, sich den Mudschahidingruppen, vor allem der Hisb-i-Islami, anzuschließen. Die Gelder für dieses Unternehmen stammten vom saudi-arabischen Geheimdienst. Der französische Gelehrte Olivier Roy beschreibt es als "ein Joint Venture zwischen den Saudis, der Muslimbruderschaft und der Jamaat-i-Islami, zusammengestellt vom ISI.
Zwischen 1982 und 1992 erhielten ungefähr 35.000 radikale Muslime aus 43 islamischen Ländern des Mittleren Ostens, aus Nord- und Ostafrika, Zentralasien und dem Fernen Osten ihre Feuertaufe bei den afghanischen Mudschahidin. Zehntausende weitere radikale Muslime kamen, um die neuen Madrassen zu besuchen, die Zias Militärregierung in Pakistan und an der Grenze nach Afghanistan einzurichten begann. Am Ende hatten über 100.000 radikale Muslime direkt Kontakt mit Pakistan und Afghanistan und unterstanden dem Einfluss des Dschihad.
In den Lagern bei Peschawar und in Afghanistan trafen diese Radikalen zum ersten Mal aufeinander und lernten, trainierten und kämpften Seite an Seite. Für die meisten von ihnen war dies die erste Gelegenheit, etwas über die islamischen Bewegungen in den anderen Ländern zu erfahren, und sie knüpften taktische und ideologische Verbindungen, die ihnen in der Zukunft zugute kommen sollten. Die Lager wurden buchstäblich zu Universitäten für den künftigen islamischen Radikalismus. Keiner der Geheimdienste schien sich über die Konsequenzen im Klaren zu sein, die sich aus dem Zusammenkommen Tausender islamischer Radikaler aus der ganzen Welt ergaben. Viele dieser Radikalen hofften darauf, das der afghanische Dschihad, nachdem schon der Supermacht Sowjetunion eine Schlappe beigebracht worden war, auch die andere Supermacht, die USA, und die eigenen Regime besiegen konnte. Die Hoffnung basierte auf der einfachen Prämisse, dass es allein der afghanische Dschihad war, der die Sowjetunion in die Knie gezwungen hatte. Die zahlreichen internen Faktoren, die zum Kollaps des Sowjetregimes führten, von denen der Dschihad nur einer gewesen war, wurden ignoriert. Während die USA den Zusammenbruch des Sowjetreichs als ein Versagen des kommunistischen Systems ansahen, hielten ihn viele Muslime einzig und allein für einen Sieg des Islam.
Diese Vorstellungen waren inspirierend und beschworen Erinnerungen an die großen muslimischen Siegeszüge im 7. und 8. Jahrhundert herauf. Eine neue islamische Umma, so argumentierten sie, konnte durch die Opfer und das Blut einer neuen Generation von Märtyrern und noch mehr Siege geschmiedet werden.
Unter diesen Tausenden ausländischen Rekruten war ein junger Saudi-Araber namens Osama Bin Laden, Sohn des jemenitischen Baulöwen Mohammed Bin Laden, der ein enger Freund von König Feisal war und dessen Firma durch Restaurierung und Ausbau der heiligen Moscheen in Mekka und Medina zu sagenhaftem Reichtum gelangt war.
Der ISI hatte schon seit langem Prinz Turki Ibn al-Feisal, den Chef des saudi-arabischen Geheimdienstes Istakhbarat, ersucht, einen Prinzen aus der Königsfamilie als Führer des saudi-arabischen Kontingents zu stellen, um den Muslimen zu demonstrieren, wie verpflichtet sich die Königsfamilie dem Dschihad sah. Bislang waren nur arme Saudi-Araber, Studenten, Taxifahrer und Beduinen gekommen, um zu kämpfen. Aber von den verwöhnten Saudi-Prinzen war keiner auf das harte Leben in den Bergen Afghanistans erpicht. Bin Laden war zwar kein Königskind, stand der königlichen Familie aber nahe genug und war zweifellos reich genug, das saudi-arabische Kontingent zu führen. Bin Laden, Prinz Turki und General Gul wurden enge Freunde und Verbündete für die gemeinsame Sache.
Das Zentrum der Araber-Afghanen waren die Büros der Muslimbruderschaft in Peschawar, die von Abdullah Azzam geführt wurde, einem jordanischen Palästinenser, den Bin Laden an der Universität von Dschidda kennen gelernt hatte und als seinen Führer verehrte. Azzam wurde zusammen mit seinen beiden Söhnen 1989 in Pschawar bei einem Bombenattentat getötet. In den achtziger Jahren hatte Azzam enge Verbindungen zu Hekmatjar geknüpft sowie auch zu Abdul Rasul Sayyaf, dem afghanischen islamischen Gelehrten, den die Saudi-Araber nach Peschawar geschickt hatten, um den Wahhabismus zu verbreiten. Saudi-Arabische Gelder flossen an Azzam und das Versorgungszentrum Makhtab al-Khidmat, das er 1984 für die neuen Rekruten geschaffen hatte und um Spenden islamischer karitativer Organisationen zu empfangen. Auch Spendengelder des saudi-arabischen Geheimdienstes, des saudi-arabischen Roten Halbmonds, der Weltmuslimliga und aus den Privatschatullen saudischer Prinzen und Moscheen flossen durch dieses Zentrum. Zehn Jahre später sollte es sich als Zentrum radikaler Organisationen entpuppen, die an der Bombenlegung im World Trade Center und in den US-Botschaften in Afrika 1998 beteiligt waren.
Bis Bin Laden in Afghanistan ankam, war sein Leben kaum besonders auffallend verlaufen. Er wurde ungefähr 1955 als 17. von 57 Kindern, Sohn des jemenitischen Bauunternehmers und einer syrischen Mutter, einer von Mohammed Bin Ladens zahlreichen Ehefrauen, geboren. Er absolvierte seinen Master in Ingenieurswesen an der König-Abd-al-Asis-Universität in Dschidda, wechselte dann aber zum Studium des Islam. Er ist schlank, 1,93 Meter groß, schlaksig, trägt einen wallenden Bart und überragte alle Kommilitonen, die ihn als stillen, frommen Mann ohne besondere Merkmale in Erinnerung haben. Sein Vater unterstützte des Kampf in Afghanistan auch finanziell, so dass die Familie begeistert reagierte, als er sich ihm anschloss. 1980 reiste Bin Laden nach Peschawar und traf sich mit Führern der Mudschahidin. Er kam dann immer öfter mit saudi-arabischen Spendengeldern wieder und ließ sich 1082 schließlich ganz in Peschawar nieder. Er brachte Ingenieure seiner Firma und schwere Ausrüstung mit, um Strassen und Depots für die Mudschahidin zu bauen. 1986 half er beim Bau des Khost-Tunnel-Komplexes, den die CIA als bedeutendes Waffendepot, Trainingslager und medizinisches Zentrum für die Mudschahidin in den Bergen nahe der pakistanischen Grenze finanzierte. In Khost errichtete er zum ersten mal sein eigenes Ausbildungslager für Araber-Afghanen, die den schlaksigen, reichen und charismatischen Saudi-Araber als Führer ansahen.
"Um diese sowjetischen Atheisten zu kontern, wählten mich die Saudi-Araber zu ihrem Vertreter in Afghanistan", sagte Bin Laden später. "Ich ließ mich in Pakistan nieder. Dort empfing ich Freiwillige aus dem Königreich Saudi-Arabien und aus arabischen und muslimischen Ländern. Ich errichtete mein erstes Lager, wo diese Freiwilligen von pakistanischen und amerikanischen Offizieren ausgebildet wurden. Die Waffen wurden von den Amerikanern geliefert, das Geld stammte von den Saudis. Ich sah, dass selbst dies nicht ausreichte, um in Afghanistan zu kämpfen, hatte aber die Aufgabe, an allen Fronten gegen kommunistische oder westliche Unterdrückung zu kämpfen." Bin Laden behauptete später, er habe an Hinterhalten für Sowjettruppen teilgenommen, aber hauptsächlich nutzte er seinen Reichtum und die saudischen Spenden, um die Projekte der Mudschahidin zu verwirklichen und den Wahhabismus unter den Afghanen zu verbreiten. Nach Azzams Tod 1989 übernahm er dessen Organisation und richtete die Militärbasis al-Quaida als Servicezentrum für Araber-Afghanen und ihre Familien ein. Mit Bin Ladens Hilfe hatten Tausende arabische Militante in den Provinzen Kunar, Nuritan und Badakhshan militärische Stützpunkte errichtet, aber ihre extremen Praktiken machten sie bei der Mehrheit der Afghanen unbeliebt. Darüber hinaus trieben sie einen Keil zwischen sich und die Nicht-Paschtunen sowie die Schiiten.
Ahmed Schah Massud kritisierte später die Araber-Afghanen. "Meine Dschihad-Fraktion hatte kein gutes Verhältnis zu den Araber-Afghanen während des Dschihad. Hingegen hatte sie ein sehr gutes Verhältnis zu den Gruppen von Abdul Rasul Sayyaf und Gulbuddin Hekmatjar. Als wir 1992 in Kabul eindrangen, kämpften die Araber-Afghanen in den Reihen Hekmatjars gegen uns. Wir werden sie auffordern, unser Land zu verlassen. Bin Laden richtet mehr Schaden an, als er Gutes tut", erklärte Massud 1997, nachdem er von den Taliban aus Kabul verdrängt worden war.
1990 war Bin Laden durch das interne Gezänk der Mudschahidin desillusioniert und kehrte nach Saudi-Arabien zurück, um im Familienunternehmen zu arbeiten. Er gründete eine Wohlfahrtsorganisation für Veteranen der Araber-Afghanen, von denen sich allein 4.000 in Mekka und Medina niedergelassen hatten, und unterstützte die Familien der Gefallenen finanziell. Nach der Invasion des Iraks in Kuweit versuchte er die königliche Familie zu überreden, eine Volksverteidigung des Königreichs zu organisieren und aus den afghanischen Kriegsveteranen eine Streitmacht zu bilden, mit der der Irak bekämpft werden konnte. Stattdessen holte König Fahd die Amerikaner ins Land. Das versetzte Bin Laden einen Riesenschock. Als die 540.000 Mann starken US-Truppen nach und nach eintrafen, kritisierte Bin Laden offen die königliche Familie und beeinflusste die saudisch-arabische Ulama, Fatwas (religiöse Entscheide) gegen im Lande stationierte Nicht-Muslime auszusprechen. Bin Laden äußerte heftige Kritik, als nach der Befreiung Kuweits ungefähr 20.000 Mann US-Besatzung in Saudi-Arabien stationiert blieben. 1992 hatte er eine glühende Debatte mit Innenminister Prinz Naif, den er als Verräter am Islam bezeichnete. Naif beschwerte sich bei König Fahd, und Bin Laden wurde zur Persona non grata. Doch hatte er weiterhin Verbündete in der königlichen Familie, die Naif ebenfalls nicht ausstehen konnten. Seine Verbindungen zum saudisch-arabischen Geheimdienst und dem ISI hielt er aufrecht.
1992 ging Bin Laden in den Sudan, um an der islamischen Revolution teilzunehmen, die unter dem charismatischen sudanesischen Führer Hassan al-Turabi im Entstehen war. Bin Ladens fortgesetzte Kritik an der königlichen Familie verärgerte diese am Ende so sehr, dass sie ihm 1994 die Staatsbürgerschaft entzogen - eine erstmalige Maßnahme. Mit seinem Vermögen und seinen Kontakten gelang es Bin Laden im Sudan, Veteranen aus dem Afghanistan-Krieg um sich zu scharen, die alle über den Sieg Amerikas über den Irak und über die anmaßende Haltung der arabischen Herrscherelite, dem amerikanischen Militär die Stationierung am Golf zu gestatten, entsetzt waren. Als der Druck auf den Sudan von Seiten der USA und Saudi-Arabiens zunahm, weil er Bin Laden Unterschlupf gewährte, forderten ihn die sudanesischen Behörden auf, das Land zu verlassen.
Im Mai 1996 reiste Bin Laden zurück nach Afghanistan und kam in einem Charterflugzeug in Begleitung von Dutzenden arabischen Militanten, Leibwächtern und Familienmitgliedern - vier Ehefrauen und 13 Kinder - in Jalalabad an. Hier lebte er unter dem Schutz der Jalalabad-Schura bis zur Eroberung Kabuls und Jalalabads durch die Taliban im September 1996. Im August 1996 erklärte er zum ersten Mal den Dschihad gegen die Amerikaner, die, wie er behauptete, Saudi-Arabien besetzten.
"Die Mauern von Unterdrückung und Demütigung können nur durch einen Kugelhagel zerstört werden", hieß es in der Erklärung. Nachdem er Freundschaft mit Mullah Omar geschlossen hatte, zog er 1997 nach Kandahar und stand fortan unter dem Schutz der Talliban. Inzwischen hatte der CIA eine Spezialeinheit geschaffen, die all seine Aktivitäten und Verbindungen zu anderen islamischen Militanten überwachte. In einem Bericht des US-Außenministeriums hieß es, Bin Laden sei "einer der bedeutendsten Finanzgeber für islamischen Extremismus der Welt". Der Bericht besagt, dass Bin Laden Terroristenlager in Somalia, Ägypten, Sudan, Jemen und Afghanistan finanzierte. Im April 1996 unterzeichnete Präsident Clinton das Anti-Terrorismus-Gesetz, das den USA gestattete, die Vermögen terroristischer Organisationen zu blockieren. Als erstes wurde Bin Ladens Vermögen in geschätzter Höhe von 250 bis 300 Millionen US-Dollar blockiert. Einige Monate darauf erklärte der ägyptische Geheimdienst, Bin Laden bilde 1.000 Militante aus; eine zweite Generation von Araber-Afghanen, um eine islamische Revolution in den arabischen Ländern anzuzetteln.
Anfang 1997 entsandte die CIA ein Kommando nach Peschawar, das versuchen sollte, in einer Entführungsaktion Bin Laden aus Afghanistan herauszuholen. Die Amerikaner verpflichteten Afghanen und Pakistaner zur Hilfeleistung, brachen die Aktion dann aber ab. Die US-Aktion in Peschawar überzeugte Bin Laden schließlich, in die sicheren Gefilde von Kandahar zu übersiedeln. Bei einem Treffen am 23. Februar 1998 im Khost-Lager verabschiedeten alle mit al-Qaida assoziierten Gruppen ein Manifest unter der Ägide der "Internationalen Islamischen Front für den Dschihad gegen Juden und Kreuzritter". In dem Manifest stand: "Seit mehr als sieben Jahren besetzen die USA Grund und Boden des Islam an den heiligsten Orten der Arabischen Halbinsel, plündern seinen Reichtum, befehligen seine Herrscher, demütigen seine Bewohner, terrorisieren seine Nachbarn und machen ihre Militärbasen auf der Halbinsel zu einer Speerspitze, mit der die umliegenden muslimischen Völker bekämpft werden sollen." Es wurde eine Fatwa erlassen. "Der Entscheid, die Amerikaner und ihre Verbündeten - Zivilisten und Militärs - zu töten, ist die Pflicht eines jeden Muslims; in jedem Land, in dem es möglich ist." Damit hatte in Laden eine Politik formuliert, die nicht nur auf die saudische Königsfamilie und die Amerikaner abzielte, sondern nach der Befreiung des gesamten muslimischen Mittleren Ostens rief. Als die amerikanischen Luftangriffe auf den Irak 1998 zunahmen, rief Bin Laden alle Muslime auf, Amerikaner und Briten "zu stellen, zu bekämpfen und zu töten".
Durch die Bombenattentate im August 1998 auf die US-Botschaften in Kenia und Tansania, bei denen 263 Menschen ums Leben kamen, wurde Bin Laden in der muslimischen Welt und im Westen zum Begriff. Genau 13 Tage nachdem die USA Bin Laden der Attentate bezichtigt hatte, übten sie Vergeltung und feuerten 70 Cruise Missiles auf Bin Ladens Lager bei Khost und Jalalabad. Mehrere Lager, die von den Taliban an radikale Araber-Afghanen und pakistanische Gruppen übergeben worden waren, wurden getroffen. Das von Bin Laden kontrollierte Lager al-Badr und die von der pakistanischen Harakat al-Ansar geleiteten Lager Khalid Bin Walid und Muawia waren die Hauptziele. Harakat bildete in den Lagern Kämpfer gegen die indischen Truppen in Kaschmir aus. Sieben Ausländer wurden bei dem Angriff getötet - drei Jemeniten, zwei Ägypter, ein Saudi-Araber und ein Türke. Zudem starben 7 Pakistaner und 20 Afghanen.
Im November 1998 boten die USA für Bin Ladens Gefangennahme eine Belohnung in Höhe von fünf Millionen US-Dollar. Die Amerikaner waren wie elektrisiert, als Bin Laden verkündete, es sei seine islamische Pflicht, chemische und nukleare Waffen zu erwerben und gegen die USA einzusetzen. "Es wäre für Muslime eine Sünde, nicht zu versuchen, in den Besitz von Waffen zu gelangen, die Ungläubige davon abhalten können, Muslimen Schaden zuzufügen. Feindschaft gegenüber Amerika ist unsere religiöse Pflicht, und wir hoffen, dafür von Gott belohnt zu werden", erklärte er. Innerhalb weniger Wochen nach den Bombenattentaten in Afrika hatte die Clinton-Regierung Bin Laden so sehr dämonisiert, dass er schlichtweg für jede Grausamkeit, die in der muslimischen Welt gegen die USA begangen worden war, verantwortlich gemacht wurde. In einer anschließenden Anklageerhebung vor einem New Yorker Gericht wurde Bin Laden für folgende Verbrechen verantwortlich gemacht: die Ermordung von 18 amerikanischen Soldaten in Mogadischu, Somalia, 1993; den Tod von fünf Militärangehörigen durch ein Bombenattentat in Riad 1995 sowie den Tod von weiteren 19 US-Soldaten 1996 in Dhahran. Er wurde auch verdächtigt, bei den Bombenattentaten 1992 in Aden und im World Trade Center 1993, beim geplanten Mordanschlag auf Präsident Bill Clinton 1994 auf den Philippinen und bei den geplanten Anschlägen auf ein Dutzend amerikanische Zivilflugzeuge 1995 seine Hände im Spiel gehabt zu haben.
Bin Laden wurde nun zum Mittelpunkt dessen, was Washington als eine weltweite Verschwörung gegen die USA bezeichnete. Allerdings gestand Washington nicht ein, dass der afghanische Dschihad mit Unterstützung des CIA Dutzende Fundamentalisten-Bewegungen in der gesamten muslimischen Welt gegründet hatte, die von Militanten geführt wurden, deren Groll weniger gegen Amerika gerichtet war als vielmehr gegen ihre eigenen korrupten, inkompetenten Regierungen.
Bereits 1992 bis 1993 hatten ägyptische und algerische Führer Washington geraten, sich erneut diplomatisch in Afghanistan zu engagieren, um Frieden zu schaffen und die Präsenz der Araber-Afghanen zu beenden. Washington überhörte die Warnungen und ignorierte weiterhin Afghanistan, auch als der Bürgerkrieg dort eskalierte.
Bin Laden bewegte sich von Anfang an unsicher im Gefüge des Islam. Er ist weder ein islamischer Gelehrter noch ein Lehrer und insofern nicht befugt, eine Fatwa zu verhängen - auch wenn er dies tut. Seine "Tod für Amerika"-Apelle sind im Westen immer als Fatwa bezeichnet worden, obwohl sie in der muslimischen Welt kein moralisches Gewicht haben. Araber-Afghanen, die ihn während des Dschihad kannten, behaupten, er sei weder in seiner Auffassung noch in seinen Äußerungen auf die Bedürfnisse der muslimischen Welt eingegangen. In dem Sinne war er kein Lenin der islamischen Revolution und auch kein internationalistischer Ideologe einer islamischen Revolution wie etwa Ché Guevara für die Revolution in der Dritten Welt. Bin Ladens frühere Komplizen beschreiben ihn als leicht zu beeindruckenden Mann, der immer einen Mentor brauchte - Männer, die mehr über den Islam und über die moderne Welt wissen als er.
Zu der Liste der Mentoren in seiner Jugend kam später Dr. Aimann al-Sawahiri, das Oberhaupt des verbotenen Dschihad in Ägypten, hinzu sowie die beiden Söhne von Scheich Umar abd al-Rahman, dem blinden ägyptischen Prediger, der die verbotene Gamaa al-Islamaija in Ägypten angeführt hat. Durch den afghanischen Dschihad kannte er auch einflussreiche Persönlichkeiten der Nationalen Islamischen Front im Sudan, der Hisbollah im Libanon und der Hamas, der radikalen islamischen Palästinenserbewegung im Gaza-Streifen und im Westjordanland. In Kandahar hatte Bin Laden Männer aus Tschetschenien, Bangladesch, den Philippinen, Algerien, Kenia, Pakistan und afroamerikanische Muslime um sich - von denen viele wesentlich belesener und besser informiert waren als er, aber Afghanistan nicht verlassen konnten, da sie in Amerika steckbrieflich gesucht wurden. Sie brauchten finanzielle Unterstützung und einen Zufluchtsort, und beides konnte Bin Laden ihnen geben.
Nach den Bombenattentaten in Afrika starteten die USA eine weltweite Aktion. Mehr als 80 islamische Militante wurden in einem Dutzend verschiedener Länder festgenommen. Sieben Afghanen mit falschen italienischen Pässen wurden in Malaysia wegen versuchter Bombenlegung festgenommen. Nach Angaben des FBI wurden die Militanten im Jemen, die im Dezember 1998 16 westliche Touristen entführten, von Bin Laden finanziert. Im Februar 1999 erklärten die Behörden in Bangladesch, Bin Laden habe eine Millionen US-Dollar an den Harkat al-Dschihad (HJ) in Dhaka geschickt, von denen ebenfalls Anhänger in Afghanistan ausgebildet worden waren. Führer des HJ erklärten, sie wollten Bangladesch in einen islamischen Staat nach Vorbild der Taliban verwandeln. Tausende von Meilen entfernt in Nuakschott, der Hauptstadt Mauretaniens, wurden mehrere Militante verhaftet, die ebenfalls unter Bin Laden in Afghanistan ausgebildet worden waren und im Verdacht standen, Bombenattentate zu planen. Während 107 Dschihad-Mitglieder vor einem Militärgericht in Kairo standen, bezeugten ägyptische Geheimdienstoffiziere, dass Bin Laden der Dschihad Geld zukommen ließ. Im Februar 1999 behauptete die CIA, dass sie durch Satellitenüberwachung von Bin Ladens Kommunikationsnetz sieben Bombenattentate auf US-Einrichtungen in Saudi-Arabien, Albanien, Aserbaidschan, Tadschikistan, Uganda, Uruguay und der Elfenbeinküste verhindert hätten - und hob dadurch den Einflussbereich der afghanischen Veteranen hervor.
Als Pakistans Premierminister Nawaz Sharif von Washington gedrängt wurde, bei der Verhaftung von Bin Laden behilflich zu sein, stand er vor einem Problem. Der enge Kontakt des ISI mit Bin Laden und die Tatsache, dass er die Militanten in Kaschmir finanzieren und ausbilden half, brachte Sharif in ein Dilemma, als er im Dezember 1998 zu einem Besuch nach Washington kam. Er wich der Thematik aus, doch andere Pakistaner waren dreister und erinnerten ihre amerikanischen Partner an die Geburtshelferrolle, die sie in den Achtzigern für Bin Laden und für die Taliban in den Neunzigern gespielt hatten. Bin Laden selbst wies in einem Interview auf die beständige Unterstützung von Teilen des pakistanischen Geheimdienstes hin: "Es gibt in Pakistans Regierung einige Ressorts, die durch Gottes Gnade auf die islamischen Gefühle des pakistanischen Volkes reagieren. Das spiegelt sich wider in Sympathie und Kooperation. Doch andere Ressorts der Regierung sind in die Falle der Ungläubigen getappt. Wir beten zu Gott, er möge sie wieder auf den rechten Pfad geleiten."
Die USA waren Pakistans engste Verbündete mit guten Beziehungen zu Militär und ISI. Doch die Taliban und Bin Laden boten den Militanten in Kaschmir, die von Pakistan gedeckt wurden, Zuflucht und militärische Ausbildung, und in Islamabad hatte man wenig Interesse daran, dies zu ändern. Zwar versuchten die Amerikaner wiederholt den ISI zur Kooperation zu bewegen und Bin Laden auszuliefern, aber der lehnte ab und half nur, einige von Bin Ladens Helfer gefangen zu nehmen.
Ohne Hilfe Pakistans konnte die USA nicht an den Einsatz von US-Kommandos oder gezielte Bombenangriffe denken - denn dazu benötigten sie unbedingt pakistanisches Territorium. Gleichzeitig wagten die USA nicht, Pakistans Unterstützung der Taliban an die große Glocke zu hängen, weil sie immer noch auf die Kooperation des ISI für Auslieferung Bin Ladens hoffte.
Das saudi-arabische Problem war noch komplizierter. Im Juli 1998 hatte Prinz Turki Kandahar besucht, und ein paar Wochen später kamen 400 neue Pick-ups in Kandahar für die Taliban an - mit Nummernschilder aus Dubai. Die Saudis gaben auch Geld für die Bestechungsaktion der Taliban im Norden. Bis zu den Bombenattentaten in Afrika und ungeachtet des Drucks von Seiten der USA hielten die Saudis ihre Unterstützung der Taliban aufrecht und schwiegen sich über eine notwendige Auslieferung Bin Ladens aus. Sie zogen es vor, Bin Laden in Afghanistan in Ruhe zu lassen, denn seine Verhaftung und ein Prozess in den USA konnte das enge Verhältnis offenbaren, das Bin Laden weiterhin zu sympathisierenden Mitgliedern der königlichen Familie und Bereichen des saudi-arabischen Geheimdienstes pflegte, was außerordentlich peinlich werden könnte. Die Saudi-Araber wollten Bin Laden entweder tot oder als Gefangener der Taliban - aber keinesfalls in Händen der Amerikaner. Nach den Bombenattentaten im August 1998 in Afrika nahm der Druck der USA auf Saudi-Arabien zu. Erneut besuchte Prinz Turki Kandahar, diesmal um die Taliban zu überreden, Bin Laden auszuhändigen. Mullah Omar weigerte sich und beschuldigte Prinz Turki, die saudische Königsfamilie auszunutzen. Bin Laden selbst beschrieb, was geschah: "Er (Prinz Turki) forderte Mullah Omar auf, uns nach Hause auszuliefern oder aus Afghanistan auszuweisen. Es war keine Angelegenheit des Saudi-Regimes, um die Auslieferung von Osama Bin Laden zu ersuchen. Es war, als wäre Turki als Gesandter der amerikanischen Regierung gekommen." Wütend über die Beschimpfung froren die Saudi-Araber alle diplomatischen Beziehungen zu den Taliban ein und stoppten ostentativ alle Hilfe; sie zogen aber nicht ihre Anerkennung der Taliban-Regierung zurück.
Inzwischen übte Bin Laden beachtlichen Einfluss auf die Taliban aus, was nicht immer der Fall war. Der Kontakt der Taliban mit den Araber-Afghanen und deren panislamischer Ideologie hatte bis zur Einnahme Kabuls durch die Taliban 1996 nicht bestanden. Pakistan war stark an der Zusammenführung Bin Ladens mit den Führern der Taliban in Kandahar beteiligt, weil man die Übungslager bei Khost, die jetzt in Händen der Taliban waren, für die eigenen Kämpfer im Kaschmir zurückhaben wollte. Die etwas gebildeteren Kader der Taliban, die selbst panislamische Vorstellungen hegten, ließen sich von Pakistan überreden; zudem lockten finanzielle Vorteile durch Bin Laden. So kam es zu einem Treffen zwischen ihm und den Taliban, bei dem sie die Khost-Lager zurückgaben. Teils zur eigenen Sicherheit, teils um ihn unter Kontrolle zu halten, brachten die Taliban Bin Laden 1997 nach Kandahar. Erst lebte er als zahlender Gast. Er baute Mullah Omars Familie ein Haus und unterstützte andere Führer des Taliban finanziell. Er versprach, die Strasse zu Kandahars Flughafen zu verbessern und Moscheen, Schulen und Staudämme zu bauen, aber diese Projekte wurden gar nicht erst begonnen, weil sein Vermögen eingefroren war. Bin Laden machte sich bei den Führern weiter beliebt, als er ein paar hundert Araber-Afghanen zu den Offensiven der Taliban im Norden 1997 und 1998 schickte. Diese Kämpfer halfen den Taliban tatkräftig bei den Gemetzeln an den schiitischen Hazaras im Norden. Ein paar hundert Araber-Afghanen kämpften an der Front in Kabul gegen Massud. Zunehmend schien Bin Ladens Sicht der Dinge das Denken der ranghöheren Taliban-Führer zu beeinflussen. Die nächtelangen Sitzungen und Gespräche zahlten sich aus. Bis zu seiner Ankunft waren die Taliban-Führer den USA und dem Westen nicht sonderlich feindlich gesinnt, sie wollten nur von ihnen anerkannt werden. Doch nach den Bombenattentaten wetterten die Taliban immer lauter gegen die USA, die Uno, die Saudi-Araber und die muslimischen Regime rund um die Welt. Ihre Einstellung spiegelte zunehmend die trotzige Sprache Bin Ladens wider. Als der Druck der USA auf die Taliban größer wurde, Bin Laden auszuliefern, erklärten sie, er sei ein Gast und es verstoße gegen afghanische Tradition, einen Gast auszuliefern. Als es den Anschein hatte, als plane Washington einen erneuten militärischen Angriff auf Bin Laden, versuchten die Taliban einen Kuhhandel mit den Amerikanern: Sie wollten ihm erlauben, das Land zu verlassen, wenn sie die Taliban-Regierung anerkannten. So sahen die Taliban bis zum Winter 1998 Bin Laden als Trumpf-As an, als einen Chip im Spiel mit den Amerikanern, um den sich feilschen ließ. Das US-Außenministerium stellte eine Telefonverbindung über Satellit her, um direkt mit Mullah Omar zu sprechen. Die US-Beamten führten mit Hilfe von Paschtu-Übersetzern lange Gespräche mit Omar, bei denen beide Seiten verschiedene Möglichkeiten erwogen, jedoch vergebens. Anfang 1999 begann den Taliban zu dämmern, dass es mit den USA keinen Kompromiss geben könnte, und sie betrachteten Bin Laden eher als Belastung. Das US-Ultimatum, bis Februar 1999 entweder Bin Laden auszuliefern oder die Konsequenzen zu tragen, zwang die Taliban, Bin Laden heimlich aus Kandahar verschwinden zu lassen.
So gewannen sie Zeit, doch das Problem war damit nicht im mindesten zu einer Lösung gebracht. Für die Araber-Afghanen hatte sich der Kreis geschlossen. Als ehemaliges Anhängsel des afghanischen Dschihad und des Kalten Krieges in den Achtzigern standen sie in den Neunzigern im Scheinwerferlicht Afghanistans, der benachbarten Länder und des Westens. Damit bezahlten die USA den Preis dafür, dass sie Afghanistan zwischen 1992 und 1999 einfach ignoriert hatten, während die Taliban den feindseligsten und militantesten islamischen Fundamentalisten der Welt nach dem Kalten Krieg die Tür geöffnet hatten. Jetzt war Afghanistan ein wahrer Zufluchtsort für islamische Internationalisten und Terroristen geworden, und die Amerikaner, der Westen wusste nicht, wie sie damit umgehen sollte.
Den Bau der Türme begleiteten die New Yorker mit Kritik und Protesten. Dann verliebten sie sich in die Großstadt in der Metropole.
Die beiden schlanken Türme aus Stahl, Aluminium und Glas, ragten 412 Meter in den Himmel, und die Antennenspitze streifte vorbeiziehende Wolken.
Während des Baus des World Trade Centers vor beinahe 40 Jahren, waren viele New Yorker der Ansicht, die Zwillings-Klötze stören die Silhouette am Hudson River. Nach Protesten, Kritiken, Rechtsprüfungen und Jahre langer Bauzeit jedoch akzeptierte New York die Twin Towers. Das pragmatische Anerkennen wandelte sich später sogar in liebevolle Zuneigung, schließlich prägten die Silber schimmernden Türme die Silhouette der Millionen-Stadt. So wurden die Zwillinge zum Wahrzeichen New Yorks, wurden Symbol für die Wirtschaftsmacht der Vereinigten Staaten.
Das World Trade Center überragte das seit 1931 höchste Bauwerk Manhattans, das Empire State Building, um 31 Meter, und galt als höchstes Gebäude der Welt. Allerdings musste es diesen Titel zwei Jahre später an das Sears Tower in Chicago abgeben, welches das World Trade Center seinerseits um 31 Meter überragte. Später wurden beide Gebäude von den Petronas Tower in Kuala Lumpur übertrumpft.
Das World Trade Center hatte die Grenzen dessen durchstoßen, was 40 Jahre lang als technisch möglich galt. Eine neue Ära des Bauens habe begonnen, schwärmten Architekten, Statiker und Bauingenieure.
Der amerikanisch-japanische Architekt Minoru Yamasaki hatte eine "vertikale Stadt" geschaffen. "Es wird das erste Gebäude des 21. Jahrhunderts, ein Haus für den Frieden", versprach Yamasaki. Sein Bau, sagte er, solle den Besuchern "Glück und Geborgenheit bringen".
1966 rollten die ersten Bagger an. Mehr als 21 Meter tief buddelten sie die Grube für das Fundament in den Schieferboden von Manhattan. Etage um Etage wuchs das Hochhaus, nur einen Steinwurf von der Stelle entfernt, wo holländische Siedler vor mehr als 300 Jahren mit der Besiedlung der Halbinsel begonnen hatten. Wegen der enormen Höhe des Baus mussten die Arbeiten von innen nach außen vonstatten gehen. Die Arbeiter bauten zunächst die Liftschächte, wo sie dann die Kräne installierten, die die tonnenschweren Stahlstreben in die Höhe zogen, um die Außenwände aufzubauen. "Eine grandiose Vermählung von Schönheit und Nützlichkeit", lobte New Yorks Gouverneur Nelson Rockefeller.
Die Einweihung des aus insgesamt 7 Häusern bestehende Gebäudekomplex war 1973. Der Nordturm wurde schon 1970 fertiggestellt. Die Antenne auf seinem Dach übertrug das Signal von zehn überregionalen TV-Stationen.
Die Türme des WTC waren oft Schauplatz von artistischen Kunststücken und dienten häufig als Filmkulisse: Kaum standen die beiden Kolosse, spannte der Akrobat Philippe Petit ein Seil von einem Dach zum anderen und balancierte über den Abgrund. Wenige Jahre später kletterte George Willig mit selbstgebastelten Haken die Außenwand des Südturms hoch.
Der Architekt des WTC, Yamasaki, starb 1986 - auch den ersten Anschlag auf sein World Trade Center 1993 hat er nicht erleben müssen. Er glaubte unbeirrt, "Ein Welthandelszentrum ist ein Zeichen für den Weltfrieden
Zahlen:
Gesamthöhe: 412 Meter,
110 Stockwerke,
76.000 Quadratmeter überbaute Fläche,
1,2 Millionen Quadratmeter Büros, Geschäften sowie Restaurants,
4.800 Kilometer Kabel,
43.600 Fenstergriffe,
180.000 Tonnen Stahl,
50.000 Angestellte arbeiteten hier,
bis zu 200.000 Menschen (inklusive Massen von Touristen) drängten sich jeden Tag in die Zwillings- Türme, z.B. auf die Aussichtsplattform,
zehnspurige Rolltreppen im Concourse Level,
97 Personen- und 6 Lastenaufzüge in jedem Turm,
Expressfahrstühle für 55 Personen (58 Sekunden bis in die 110 Etage),
6 Untergeschosse,
3 U-Bahnstationen
1960: Bankier David Rockefeller träumt von der wirtschaftlichen Belebung Manhattans.
1966: Architekt Minoru Yamasaki verwirklicht die Idee des Milliardärs und plant das Projekt.
1970-1977: In sieben Jahren wurde der Komplex aus 7 Gebäuden errichtet.
Kosten: 1,1 Mrd. Dollar
Mai 2001: für umgerechnet 7 Mrd. Mark verpachtet die New Yorker Hafenbehörde für 99 Jahre das WTC an Larry A. Silverstein und Westfield America.
Überlebende des Kollaps der Türme:
Allein direkt im Nordturm überlebten 11 Menschen: Nachdem der Turm zusammengebrochen war, waren in den Trümmern Stimmen zu hören in jener Höhe, wo vorher das vierte Stockwerk des Treppenhauses B war. Diese Stimmen gehörten den Feuerwehrleuten Mike Meldrum, Matt Komorowski, Bill Butler, Tom Falio, Sal d'Agostino und Captain John Jonas, alle Angehörige eines Löschzugs aus Chinatown, der "Ladder 6". Eine weitere Stimme gehört David Lim, Polizist der New Yorker Einheit "Port Authority". Dazu meldeten sich die Stimmen zweier Feuerwehrleute namens Bacon und Cross und die Stimme von Josephine Harris, einer Buchhalterin der Port Authority mit Büro im 73. Stock.
Und der elfte ist Chief Rick Picciato, den der Hurrikan der von oben zusammengepressten Luft im 5. Stock erwischte und so zu Boden drückte, dass er sich nicht mehr rühren konnte.
Desweiteren gab es in den Unterirdischen Geschossen weitere Überlebende des Kollaps des Südturms: Jan Khan (Stadtplaner), dessen Büro sich im 82. Stock des Nordturms befand, trat sofort nach dem das Flugzeug in den Turm krachte, den Weg nach unten an. Unterwegs traf er seine Kollegen Chris und Larissa. Die Feuerwehrleute sagten zu ihnen, dass es wegen herabfallender Trümmer und Menschen zu gefährlich sei, den Turm zu verlassen.
Sie wollten nun durch die unterirdischen Etagen entkommen. Als sie auf dem Concourse Level waren und gerade die Coffee Station passierten, ertönte ein lautes Krachen, "das Geräusch einer gigantischen Explosion, als würde hinter uns etwas zusammenstürzen". "Wie ein Hurrikan" fuhr ein heftiger Wind durch das Einkaufszentrum. Khan sah, wie sich die Drehtür und die Aufzugstüren "wie ein Akkordeon" von oben nach unten zusammenfalteten.
Chuck Allen war EDV-Chef bei Lava Trading. Er saß um 8:46 in seinem Büro (mit dem Rücken zum Fenster) im 83. Stock des Nordturms, als er ein dumpfes, saugendes, unerträgliches lautes Geräusch hörte. Aus der Bürobox nebenan ruft Liz Porter, Allens Programmiererin: "Was zur Hölle ist das?".
Allen kannte dieses Geräusch: Vor einigen Jahren hat er die Pilotenprüfung abgelegt, er weiß, wie es klingt, wenn der Pilot die Gashebel nach vorn schiebt, um der Turbine maximale Schubkraft zu geben. "Man kann ein Flugzeug allein mit Schubkraftveränderung steuern. Bei vollem Schub hebt sich die Nase des Jets." Es war genau dieses Geräusch, das Chuck Allen in seinem Rücken hörte.
Allen und Liz Porter traten sofort den Weg nach unten an. Auf dem Weg schlossen sich ihnen weitere Beschäftigte des Nordturms an. Nach einem langwierigen Abstieg erreichten sie die Plaza des Nordturms. Der Innenhof war voll großer Trümmer. Und sie sahen Menschen; es waren vielleicht 20, 30, 40 Tote. Es waren Teile von Menschen.
Sie sahen einen Torso mit einem Gurt um die Hüften, einen zweiten, dritten, vierten... Alle hatten denselben breiten, schwarzen Gurt angelegt. Es dauerte einen Moment, bis Allen und seine Begleiter begriffen, dass es sich um die Passagiere des Flugzeugs handelte.
Quelle: "11. September - Geschichte eines Terrorangriffs" Stefan Aust/Cord Schnibben (Hg.).
Internet:
www.spiegel.de/spiegel/0,...93,00.html
www.spiegel.de/spiegel/0,...54,00.html
Keine Hitze durch Kerosinbrand in den WTC-Türmen die den Kollaps verursachte?:
Es wird behauptet, dass das Kerosin der Flugzeuge beim Aufprall auf die WTC-Türme zum größten Teil in einem großen Feuerball explosivartig verbrannte, kleine Reste waren nach kurzer Zeit verbrannt. Somit könne in den Türmen unmöglich eine solche Hitze geherrscht haben, dass Stahlträger ihrer Eigenschaften beraubt wurden und die Türme dadurch letztendlich zusammen stürzten. Also müssen die Türme durch andere Ursachen - z.B. Manipulation durch Sprengung - zusammengebrochen sein.
Als Antwort verweise ich auf die etlichen Zeugen in den Unglücksetagen der Katastrophe, denen es noch rechtzeitig gelang, die Türme zu verlassen (die jetzt hier nicht alle aufgezeigt werden können), aber auch auf die diversen Notrufe der eingeschlossenen aus den Türmen.
Auszug aus Protokoll Notrufzentrale der Feuerwehr (Fire Department New York (F.D.N.Y.):
Nordturm:
9:15:34 Uhr: "Mehrere Leute springen aus dem Fenstern vom WTC."
9:24:54 Uhr: "Männlicher Anrufer meldet, Treppenhaus im 105. Stock bricht zusammen."
9:25:28 Uhr: "Männlicher Anrufer erklärt, er sei eingeschlossen im 105. Stock. Die Türen sind sehr heiß."
9:36:40 Uhr: "weiblicher Anruferin erklärt, der Fußboden sei sehr heiß - keine Türen - gibt an, sie wird sterben - noch am Telefon - möchte Mutter anrufen."
9:40:45 Uhr: "Männlicher Anrufer meldet, Menschen werden vor glutheißer Luft ohnmächtig."
9:42:04 Uhr: "Menschen springen immer noch vom Turm."
Südturm:
9:47:15 Uhr: "Weiblicher Anrufer aus dem 105. Stock von Tower 2 meldet, dass das Stockwerk unter ihr zusammenbricht."
9:55:28 Uhr: "2 World Trade Center - 106. Stock und 105. Stock brechen ein."
50 Minuten, nachdem das Flugzeug in den Nordturm krachte, war der Fußboden heiß. 56 Minuten, nach dem das Flugzeug in den Nordturm krachte, sprangen immer noch Menschen vom Turm. 40 Minuten, nach dem das Flugzeug in den Nordturm krachte, brach ein Treppenhaus zusammen. 45 b.z.w. 50 Minuten, nach dem das zweite Flugzeug in den Südturm krachte, brachen dort ganze Stockwerke ein - 8 Minuten vor dem totalen Kollaps.
Das sind eindeutige Indizien für eine Höllenhitze!
Feuerwehrleuten gelangten bis in die Unglücksetagen - keine Feuershitze?
Es wird auch gern als Beweis dafür, dass zumindest im Südturm bereits nach kurzer Zeit keine Kerosinbrandhitze mehr herrschte, benannt, dass es zwei Feuerwehrleute bis in den 78. Stock des Südturms geschafft haben sollen, wo sie nicht von einer Höllenhitze berichteten, sondern von mehreren kleinen Feuer, die sie aber unter Kontrolle hätten. Dieser Bericht soll sich auf einem Tonband oder Video befunden haben, das beim Kollaps aus dem Turm auf die Strasse fiel und dort später gefunden worden sein soll.
Interessant ist, dass diese Story von Feuerwehrleuten, die angeblich den 78. Stock erreichten und angeblich von kleinem Feuer, welches sie unter Kontrolle hätten, berichteten, so uneingeschränkte Glaubwürdigkeit genießt, obwohl dies von keiner offiziellen Stelle - selbst von der New Yorker Feuerwehr, explizit von Deputy Chief F.D.N.Y. Vincent Dunn (E-Mail: vincentdunn@earthlink.net) - je bestätigt wurde.
Auch gibt es keine weiteren Berichte oder anderweitige Bestätigungen - selbst in den 2.000 Seiten starken Protokollen der Tonbandaufzeichnungen (Abschrift) der Notrufe aus den WTC-Türmen und des gesamten Funkverkehrs der New Yorker Feuerwehr und der Polizei ist eine solche Bestätigung b.z.w. dieser Funkspruch nicht zu finden!
Darüber hinaus stellt sich die Frage, wie die Feuerwehrleute es hätten schaffen können, in der relativ kurzen Zeit (64 Minuten nach dem Crash bis zum Kollaps) bis in den 78. Stock des Südturms zu kommen, denn mit der schweren Standartausrüstung schaffen sie laut Angaben des F.D.N.Y. höchstens einen Treppenabsatz pro Minute.
Ich will ja nicht grundsätzlich ausschließen, dass es Feuerwehrleuten tatsächlich schafften, in den 78. zu kommen, aber es ist auffällig, wie andere vielfach nachgewiesene und durch etliche Zeugen bestätigte Fakten (z.B. die Telefonate von Passagieren der entführten Maschinen mit ihren Angehörigen) von den Verschwörungstheoretikern grundsätzlich in Zweifel gezogen werden und als CIA-Fake dargestellt werden, andererseits etwaige Gerüchte oder unbestätigte Meldungen als bare Münze genommen werden.
Warum stürzten die Türme des World Trade Center zusammen?
Es gibt zwei Theorien, warum die Türme einstürzten: Der Feuerschutz* der Stahlträger des World Trade Center, bestehend aus einem drei Millimeter dünnen, aufgespritzten Spezialputz platzte durch die enorme Druckwelle der Explosion der Flugzeuge in den Sekunden des Einschlags in der näheren Umgebung der Einschlagstelle ab. Die Stahlträger waren damit der Kerosinbrandhitze schutzlos ausgeliefert!
Die Stahlpfeiler tragen ihre Last nur, wenn sie seitlichen Halt bekommen. Die Stützen im Kern der Türme bezogen ihren Halt ebenso wie die Außenpfeiler ausschließlich durch die Geschossdecken. Diese bestanden aus Stahlstäben mit wenig mehr als vier bis fünf Zoll Querschnitt und trugen eine Stahlplatte, die mit vier bis fünf Zoll Stahlbeton bedeckt waren.
Als diese Verbindungen brachen und die erste Geschossdecke abstürzte und ein oder zwei andere mitriss, hatten die eng stehenden Stahlstützen der Aluminiumfassade keinen seitlichen Halt mehr - unter der Last der Stockwerke darüber knickten sie ein.
*Die Metallträger waren von der Baufirma "Tishman Reality and Construction Company" mit dem Baumaterial Vermiculit ummantelt worden, ein Produkt, das zuvor an so genannten Normbränden erprobt worden war! Und solche Normbrände erreichen nicht vergleichbare Temperaturen eines Kerosinbrandes.
Übrigens: Ursprünglich hatte man für den Feuerschutz eine Mischung vorgesehen, die rund 20 Prozent Asbest enthalten sollte. Diese Isolierschicht sollte verhindern, dass Temperaturen der Stahlteile im Fall eines Feuers auf über 1100 Grad Fahrenheit steigt - einer Temperatur, bei der Stahl 50 Prozent seiner Stärke verliert. Aber Ende der sechziger Jahre entbrannte in den USA eine Diskussion darüber, ob Asbest Krebs erregt. Der Nordturm war bereits bis zum 40. Stockwerk errichtet, als man dann für die nächsten Etagen und für den zweiten Turm, dem Südturm, den vorher benannten Baustoff verwendete.
Nach einer anderen Theorie heizte sich der leichte Stahl der Querträger als erstes auf. In den 20 bis 30 Minuten nach dem Einschlag begannen die Geschossdecken sich zwischen den Innen- und Außenstützen durchzubiegen.
Ohne den Halt der Querverbindungen und durch die Hitze weich geworden, bogen sich die Außenstützen unter ihrem Gewicht der Geschosse oberhalb der Einschlagstelle nach außen oder knickten wie Streichhölzer ein. In dem Augenblick, in dem die Außenpfeiler, selbst durch das Feuer geschwächt, keine Stütze mehr durch die Querstreben hatten, war der Turm verloren: Die gesamte Gebäudespitze krachte auf das Stockwerk, der vertikale Schlag setzte sich, wie bei einer Dominoreihe, nach unten fort.
Die oberen Stockwerke schlugen mit einer Geschwindigkeit von beinahe 200 Stundenkilometern auf dem Boden auf - annähernde Fallgeschwindigkeit. 15 Sekunden dauerte es, bis das gesamte Gebäude unten war.
Noch etwas:
Keine Juden am 11.09. im WTC ?
Es kursieren Behauptungen, dass am 11. September 2001 aus rätselhaften Gründen keine Juden im World Trade Center waren, da es keine jüdischen Opfer gab. Solchen Unsinn verbreiten die Autoren gewisser Verschwörungsbücher, wie Herr von Bülow, der da schreibt, dass es nur "ein israelisches Opfer am 11.9." in den Türmen gab.
Tatsache ist aber, dass Abraham Foxman von der jüdischen Anti-Defamation League in New York und seine Mitarbeiter mindesten 400 Opfer zählten; wahrscheinlich waren es mehr, amtliche Zahlen gibt es nicht, weil die Religionszugehörigkeit von US-Behörden nicht erhoben wird.
Anti-Defamation League, 823 United Nations Plaza, New York, NY 10017 www.adl.org
Auslastung Flugzeuge:
Es wurde immer wieder die Behauptung aufgestellt, dass die Flugzeuge des 11. September ungewöhnlich wenig Passagiere an Bord hatten und deshalb gar nicht gestartet wären, da solch unausgelastete Flüge nicht rentabel sind.
Dazu lässt sich feststellen: Die Auslastung der Flieger war tatsächlich gering, aber es ergeben sich deutlichere Unterschiede bei den einzelnen Flügen als es oft gerne suggeriert wird:
Flug AA 077 - Boeing 757-200: 187 Plätze, 58 Passagiere + 6 Besatzungsmitglieder,
Flug AA 011 - Boeing 767-223: ca.: 200 Plätze, 82 Passagiere + 11 Besatzungsmitglieder,
Flug UA 175- Boeing 767-222: ca.200 Plätze, 56 Passagiere + 9 Besatzungsmitglieder,
Flug UA 093- Boeing 757-200: 187 Plätze, 37 Passagiere + 7 Besatzungmitglieder.
Bei der Auslastung ist auch zu beachten, dass die hochpreisigen First-Class Plätze gut gebucht waren. Ein kalkulatorischer Verlust war daher trotz geringer Auslastung unwahrscheinlich.
Außerdem war die UA 175 ein Kombiflug: Diese Maschine sollte ab Los Angeles als NZ 9051 - für Air New Zealand - weiterfliegen.
Und die UA 93 war ebenfalls ein Kombiflug und kam am Morgen des 11. September 2001 als AC 4085 - für Air Canada - in Newark (New Jersey) an.
Man sollte eines nicht unbeachtet lassen: Die Maschinen fliegen im sogen. Pendelverkehr, national sowohl als auch international. Das machen alle Fluggesellschaften so, ob Lufthansa, Iberia, oder eben United Airlines etc.: Bleibt nun Flug Nr.-sowieso wegen 1/3 Auslastung am Boden und werden die Passagiere auf einen späteren Flug umgebucht, fehlt später die Maschine am Bestimmungsort für den Rückflug, muss dieser also auch ausfallen und die Passagiere auf später umgebucht werden. Das geht aber nicht immer zu jeder Zeit, denn wenn der Rückflug beispielsweise ausgebucht ist, oder wenn die Maschine im Anschluss mit einer anderen Flugnummer weiterfliegen soll, lässt sich das nicht realisieren.
In Europa hat man deswegen die Star Allianz (unter Führung der Lufthansa) gegründet: Ist nun beispielsweise die Alitalia nach Frankfurt schlecht ausgelastet, fliegen die Passagiere mit der Lufthansamaschine nach Frankfurt mit; die LH-Maschine bekommt dann zusätzlich eine Alitalia-Flugnummer, und Alitalia muss dafür einen Obolus an Lufthansa leisten. Manche Lufthansamaschinen haben vier oder fünf verschiedene Flugnummern, nämlich auch die der Allianzpartner.
Und weil beispielsweise Air-France und British Airways nicht zur Star-Allianz gehören und deren Maschinen oftmals wegen zu geringer Auslastung einfach am Boden bleiben, verlieren sie Immermehr Kunden (besonders Geschäftsleute) an die Lufthansa, die quasi immer und somit zuverlässig fliegt...
Bordinglisten:
American Airlines flight 11
United Airlines flight 175
American Airlines flight 77
United Airlines flight 93
Passagierlisten:
Flug AA 077 - Boeing 757-200: 187 Plätze, 58 Passagiere + 6 Besatzungsmitglieder,
Flug AA 011 - Boeing 767-223: ca.: 200 Plätze, 82 Passagiere + 11 Besatzungsmitglieder,
Flug UA 175 - Boeing 767-222: ca.200 Plätze, 56 Passagiere + 9 Besatzungsmitglieder,
Flug UA 093 - Boeing 757-200: 187 Plätze, 37 Passagiere + 7 Besatzungsmitglieder.
Vergleiche hierzu auch die CNN-Opferlisten: http://www.cnn.com/SPECIALS/2001/memorial/
5. Artikel: Hat die Luftabwehr am 11. September 2001 versagt?
Gern wird auch behauptet, dass man etwaige Abfangjäger, mit denen man die Anschläge hätte verhindern können, absichtlich zurück hielt. Ein Blick auf die Chronik des Tages jedoch zeigt ganz deutlich, warum die Abfangjäger nicht schneller an Ort und Stelle waren b.z.w. die entführten Maschinen nicht abgefangen oder gar abgeschossen wurden:
8:23 Uhr: AA 11 fliegt nordwestlich über Länderdreieck Massachusetts, Vermont u. New York, wendet auf abgeknickter Bahn Richtung dem sog. Albany-Schenectady-Troy-Triangel. "American 11, how do you read?". Keine Antwort.
8:27 Uhr: Stewardess Betty Ong gibt per Telefon aus dem Flugzeug Notruf an Verkehrsleitzentrale von American Airlines; zwei Flugbegleiter seien niedergestochen, einem Passagier der Hals durchschnitten worden. Die Entführer hätten Plätze in der ersten Klasse gehabt und die Crew mit einem Spray attackiert. Ong würden die Augen brennen.
8:29 Uhr: Controller hören Funkfetzen aus dem Cockpit, Stimme mit starkem Akzent sagt: "macht keine Dummheiten! Niemand wird etwas passieren! Wir haben mehr Flugzeuge! Wir kehren zum Flughafen zurück!"
8:28 Uhr: AA 11 wendet plötzlich scharf nach Süden Richtung Hudson gen New York.
8:29 Uhr: ARTCC unterrichtet FAA.
8:40 Uhr: Aus 900 Fuß fallend erreicht die Boeing 767 New York. Ofizielle Telefonkette kommt an ihr Ende an, der Luftabwehrbehörde Norad (North American Aerospace Defence Command).
8:41 Uhr antwortet United Airlines 175 ebenfalls nicht mehr.
8:43 Uhr: Zeitgleich starten auf der Otis Air National Guard Base in Falmouth, Cape Cod, zwei F-15 Abfangjäger, ein Routineschritt im Katastrophenplan.
8:46 Uhr: AA 11 stüzt in den Nordturm des WTC.
9:30 Uhr hoben auf der Langley Airbase drei F-16-Jäger des Jagdgeschwaders "Happy Hooligans" ab.
Bei Shanksville hatte der Jäger laut Condoleezza Rice definitiv den Abschussbefehl von Bush erhalten. Er hatte den Jet bereits im Visier, als dieser plötzlich absackte und in den Acker bei Shanksville stürzte.
Also waren bereits 21 Minuten, nachdem die AA 11 den Transponder abgeschaltet hatte, b.z.w. 3 Minuten, nachdem Norad verständigt wurde, zwei Abfangjäger in der Luft.
Warum sie nicht früher starteten, liegt daran, dass Zuviel Zeit bei den verschiedenen Stellen verplempert wurde. Schließlich konnte auch niemand ahnen, dass Selbstmordattentäter die Maschinen als fliegende Bomben in Gebäude stürzen! Bisher gab es bei Entführungen immer irgendwelche Lösegeldforderungen bzw. politisch motivierte Forderungen, etc.
Außerdem sei zu bedenken, dass - selbst wenn die Abfangjäger die Passagierjets noch rechtzeitig erreicht hätten - es nichts genutzt hätte: denn über einen bewohnten Großraum, wie beispielsweise New York, kann man nicht einfach ein Flugzeug abschießen! Und wie gesagt, die UA 93 sollte gerade abgeschossen werden...
6. Artikel: Absturz der United Airlines 93 bei Shanksville
Um 8:01 Uhr hob United Airlines (UA) Boeing 757, Flug 093, in Newark ab. Ziel des nur mäßig gebuchten Gemeinschaftsfluges mit Air Canada war San Francisco. Irgendwann auf dem Flug wurde die Crew von 4 Entführern überwältigt. Durch Telefonate mit Familienangehörigen erfahren die Passagiere, dass es Terroranschläge auf das World Trade Center in New York und auf das Pentagon in Washington gab. So entschlossen sich einige Passagiere, die Highjacker anzugreifen und möglichst die Gewalt über die Maschine zurück zu gewinnen.
Das erzählt Todd Beamer, 32 Jahre, Geschäftsmann und einer der Passagiere, per Telefon einer Vorgesetzten der Telefongesellschaft GTE (seine Familie kann er nicht erreichen). Nach einem Gebet ist nur noch zuhören: "Seid ihr soweit, Jungs?" und dann: "Let's roll."
Von 10:01 Uhr verzeichnet der Voice-Recorder aus dem Cockpit Flüche und Schreie auf English und Arabisch, Geräusche eines Kampfes. Kurz nach 10 Uhr stürzt dann UA 93 ab. Das Flugzeug sinkt schnell, Augenzeugen sehen es flattern, nach links und rechts, kippen, wackeln, dann fräst es einen zehn Meter tiefen Graben in die Äcker bei Shanksville.
Ein Abfangjäger, der die Maschine zwischenzeitlich einholte, hatte laut Condoleezza Rice definitiv den Abschussbefehl von Bush erhalten. Er hatte den Jet bereits im Visier, als dieser plötzlich absackte und abstürzte.
Einige Telefonate aus der United Airlines 93, die bei Shanksville abstürzte:
Die meisten Gespräche wurden über sogenannte 'Airphones' geführt, Telefone, die in der Rückenlehne des jeweiligen Vordersitzes der Maschinen eingebaut sind; zur Bezahlung gibt man einfach seine Kreditkartennummer ein...
Die Terroristen erlaubten ihren Opfern ausdrücklich zu telefonieren, ja, sie forderten sie geradezu auf, ihre Angehörigen zu verständigen! Stewardess Sandy Bradshaw erzählte dies ihrem Mann am Telefon.
Thomas Burnett, 38, Manager einer Medizintechnikfirma, rief viermal seine Frau Deena in San Ramon an, die gerade in der Küche stand und im Fernsehen die brennenden Türme von New York sieht: "nein, ich bin okey. Ich sitze in einem entführten Flugzeug. sie haben einen Mann erstochen und haben eine Bombe. Ruf die Behörden an."
Beim zweiten Anruf fragte er, ob das in New York Passagiermaschinen waren, was Deena nicht beantworten konnte. Beim dritten Anruf wollte er Neuigkeiten, "er pumpte die Informationen ab", sagte seine Frau später, dann hängte er wieder auf.
Vierter Anruf: "Okey, wir haben hier eine Gruppe zusammen, und wir werden etwas unternehmen", "Wenn sie diese Maschine zum Absturz bringen, müssen wir etwas tun", dann hängt es auf. Für immer.
Lauren Grandcolas, 36, aus Rafael, kann ihren Mann nicht erreichen, spricht aber auf seinen Anrufbeantworter (sie ist im zweiten Monat schwanger): "Jack? Jack, heb ab. Liebling, heb ab. Ich ruf dich nur an, um dir zu sagen, dass ich dich liebe und es nicht erwarten kann, dich wiederzusehen. Da gibt es ein kleines Problem mit unserem Flugzeug, doch mir geht es gut, ich bin in Ordnung. Bitte sag meiner Familie, dass ich sie liebe."
Todd Beamer, 32, aus Cranbury, NJ, ein Manager einer Softwarefirma im Silicon Valley, sitzt im Flug UA-93. Als er seine Frau anrufen will, und zur Bezahlung seine Kreditkartennummer ins "Airfone" eingibt, wird diese von der Telefongesellschaft aus irgendeinen Grund nicht akzeptiert - und Beamer wird automatisch zu einem Operator durchgestellt:
Zu Lisa D. Jefferson, Supervisor im Kundenzentrum der Telefongesellschaft GTE Airfone in Oak Brooks, Illinois.
Er berichtet von drei Terroristen. Sie hätten einen Passagier niedergestochen; andere seien in der Business-Class zusammengetrieben worden, die meisten befänden sich im Heck, bewacht von jemanden, der eine Kiste trage und behaupte, darin sei eine Bombe. Beide Piloten seien verletzt.
Im Verlauf des Gesprächs erzählt er Lisa Jefferson, dass er und vier weitere kräftige Passagiere beabsichtigen, die Entführer "anzufallen" (Orginal: Todd Beamer). "Wir werden etwas unternehmen. Ich weiß nicht, was dabei heraus kommt. Ungefähr 34 Meter trennen uns vom Cockpit". Und: "Ich weiß, dass ich hier nicht lebend herauskommen werde."
Dann bittet er die Telefonistin, zusammen mit ihm das Vaterunser zu beten.
Lisa Jefferson hört ihn dann anschließend schreien: "Alles klar? Let's Roll !"
Danach minutenlang chaotischer Lärm. Dann nichts mehr.
Zeugen bei Shanksville:
Ernie Stull, Bürgermeister des Ortes Shankesville, sagte folgendes: "Das Flugzeug hat sich total zerlegt. Puff! Es krachte auf den Boden und löste sich auf - vollkommen. [...] Man hat nur die beiden Turbinen gefunden, weil sie natürlich schwerer als alles andere sind. Doch vom eigentlichen Flugzeug ist so gut wie nichts übrig geblieben. Man kann immer noch handtellergroße Teile finden. Und Neville von der Farm dort drüben hat hinter seiner Scheune ein Aluminiumteil von der Flugzeugaußenhaut gefunden, das 2,50 mal 3,0 oder 3,50 Meter groß gewesen sein mag. [...] Kein Flugzeug! (No airplane!)" (Quelle: übersetzte WDR-Abschrift der Orginal-Videoaufnahmen von Wisnewski u. Brunner)
Die Beweise für ein Flugzeugabsturz lagen so zahlreich herum, dass Mitarbeiter des FBI und Ermittler der Unfalluntersuchungsbehörde National Transportation Safety Board (NTSB) 13 Tage lang damit beschäftigt waren, die Trümmer zu bergen. Das schwerste gefundene Teil, ein Triebwerkssegment, wog nahezu eine Tonne.
Und es ist auch nichts mysteriöses an der weiteren Vorgehensweise der Trümmer betreffend, denn während der Dauer der Ermittlungen wachte die Bundespolizei über die Reste des Jets. Als die Fahnder ihre Spurensuche abgeschlossen hatten, folgte, was nach allen Abstürzen üblich ist. Die Teile wurden dem Besitzer des Flugzeuges überstellt. Im Fall der UA-Boeing war das die Versicherung der Fluggesellschaft, die United States Aircraft Insurance Group (USAIG) mit Sitz in New York. Der gehören die Trümmer der UA-93 heute noch.
Dann gab es da noch Lee Purbugh. Ein "unvorstellbar lautes Grollen" habe ihn zum Himmel blicken lassen, und da hing das riesenhafte Flugzeug "praktisch über meinem Kopf". Sekunden später bohrte sich die Boeing in den Boden.
Laut Daily Mirror sagte Lee Purbaugh folgendes: "'ich hörte diese realen lauten Geräusche, direkt über meinen Kopf' erklärte er dem Daily Mirror, 'ich schaute nach oben und es war Flug 93, kaum 50 Fuß über mir. Es kam in 45 Grad runter und schaukelte von Seite zu Seite. Dann tauchte die Nase plötzlich und gerade in den Boden. Da war dieser große Feuerball und dann eine riesige Rauchwolke.' Aber sah er ein anderes Flugzeug? 'Ja, da war ein anderes Flugzeug', Lee sagte 'Ich hatte keine gute Sicht aber es war weiß und kreiste zwei mal über das Gebiet und flog dann am Horizont davon'." (Original in Englisch: Daily Mirror vom 13.09.2001)
Ein anderer Zeuge ist Eric Peterson, der in seinem Laden stand, als er den lärm der Triebwerke vernahm. Er trat hinaus und beobachtete den United Airline-Jet, bis der hinter einem nahen Hügel verschwand. Unmittelbar danach stieg ein Feuerball auf. Mit seinem Geländewagen machte sich Peterson sofort auf den Weg zum Unglücksort, wo er in weitem Umkreis um den "noch brennenden" Einschlagkrater Flugzeugtrümmer sah. In den Ästen der umstehenden Bäume "hingen Kleidungsstücke".
Besuch der Unglücksstelle:
Am 17. September kam Lisa Beamer, die Frau von Todd Beamer, der berühmt ist für seinen heldenhaften Einsatz in der entführten Maschine (Flug UA93), nach Shanksville. Sie schildert ihren Besuch am 17. September an der Stelle, wo das Flugzeug zu Boden gegangen war, in ihrem Buch "Todd sagte: 'Lets roll!'" auf Seite 208f. wie folgt:
"Als wir die Stelle erreichten, war ich überrascht, wie gewöhnlich es dort aussah... Die Bundesbehörden wollten uns nicht zu nahe an die genaue Stelle heranlassen, wo die Maschine auf dem Boden aufgeschlagen war, aber sie gaben sich große Mühe, sie uns zu beschreiben und alle unsere Fragen darüber zu beantworten, wie die Maschine ihrer Meinung nach zu Boden gegangen war. Die Aufschlagstelle war aschfarben und sah aus wie ein großes, aufgeblähtes Kreuz auf dem Boden. Ich sah nirgendwo auch nur ein einziges Trümmerstück. Die Beamten sagten uns, sie hätten einige Maschinenteile gefunden, ein großes Stück in einem Teich etwa eine halbe Meile entfernt und ein paar kleine Fragmente, etwa so groß wie ein Notizbuch. Ansonsten hatte sich das Flugzeug komplett in seine Bestandteile aufgelöst. Winzige Trümmerteile steckten in den Bäumen rund um das Feld. Mehr als vierhundert Helfer hatten das Gebiet durchkämmt und nach Bruchstücken oder irgendwelchen Gegenständen abgesucht, anhand derer man Opfer hätte identifizieren können. Doch es wurde nur wenig gefunden. Wegen dem wieder urbar gemachten Tagebau war der Boden hier weicher als in der Umgebung. Die Maschine hatte sich in den Boden gebohrt wie ein Löffel in eine Tasse Kaffee: der Löffel verdrängte den Kaffee, und dann schloss sich der Kaffee sofort wieder um den Löffel, als hätte nichts seine Oberfläche aufgestört. Was immer von Flug 93 übrig war, lag tief im Boden vergraben."
Keine Ausländer an Bord der UA 93?
Es gehen Gerüchte oder Behauptungen um, wonach sich an Bord der UA 93, die bei Shanksville abstürzte, sowie an Bord der AA 77, die ins Pentagon krachte, seltsamer Weise nur amerikanische Staatsbürger befanden, also keine Ausländer.
Aber diese Behauptung stimmt natürlich nicht:
In der UA 93 bei Shanksville saß zum Beispiel der Deutsche Christian Adams aus Biebelsheim, oder der Japaner Toshiya Kuge.
Man schaue mal hier: CNN Opferliste der UA 93 .
Und auf der AA 77, die ins Pentagon stürzte, war z.B. die Australierin Yvonne E. Kennedy, sowie zwei Chinesen: Shuyin Yang und Yuguang Zheng.
Bitte hier schauen: CNN Opferliste Flug AA 77.
Bordinglisten:
American Airlines flight 11
United Airlines flight 175
American Airlines flight 77
United Airlines flight 93
Passagierlisten:
Flug AA 077 - Boeing 757-200: 187 Plätze, 58 Passagiere + 6 Besatzungsmitglieder,
Flug AA 011 - Boeing 767-223: ca.: 200 Plätze, 82 Passagiere + 11 Besatzungsmitglieder,
Flug UA 175 - Boeing 767-222: ca.200 Plätze, 56 Passagiere + 9 Besatzungsmitglieder,
Flug UA 093 - Boeing 757-200: 187 Plätze, 37 Passagiere + 7 Besatzungmitglieder.
Vergleiche hierzu auch die CNN-Opferlisten: http://www.cnn.com/SPECIALS/2001/memorial/
Weitere Zeugen:
1) Terry Butler, at Stoystown: He sees the plane come out of the clouds, low to the ground. "It was moving like you wouldn't believe. Next thing I knew it makes a heck of a sharp, right-hand turn." It banks to the right and appears to be trying to climb to clear one of the ridges, but it continues to turn to the right and then veers behind a ridge. About a second later it crashes. [St. Petersburg Times, 9/12/01]
2) Ernie Stuhl, the mayor of Shanksville: "I know of two people -- I will not mention names -- that heard a missile. They both live very close, within a couple of hundred yards... This one fellow's served in Vietnam and he says he's heard them, and he heard one that day." He adds that based on what he has learned, F-16s were "very, very close." [Philadelphia Daily News, 11/15/01]
Accounts of the plane making strange noises:
3) Laura Temyer of Hooversville: "I didn't see the plane but I heard the plane's engine. Then I heard a loud thump that echoed off the hills and then I heard the plane's engine. I heard two more loud thumps and didn't hear the plane's engine anymore after that." (She insists that people she knows in state law enforcement have privately told her the plane was shot down, and that decompression sucked objects from the aircraft, explaining why there was a wide debris field.) [Philadelphia Daily News, 11/15/01]
4) Charles Sturtz, a half mile from the crash site: The plane is heading southeast and has its engines running. No smoke can be seen. "It was really roaring, you know. Like it was trying to go someplace, I guess." [WPXI Channel 11, 9/13/01]
5) Michael Merringer, two miles from the crash site: "I heard the engine gun two different times and then I heard a loud bang..." [AP, 9/12/01]
6) Tim Lensbouer, 300 yards away: "I heard it for 10 or 15 seconds and it sounded like it was going full bore." [Pittsburgh Post-Gazette, 9/12/01]
Accounts of the plane flying upside down:
7) Rob Kimmel, several miles from the crash site: He sees it fly overhead, banking hard to the right. It is 200 feet or less off the ground as it crests a hill to the southeast. "I saw the top of the plane, not the bottom." [Among the Heroes, by Jere Longman, 8/02, p. 210-211]
8) Eric Peterson of Lambertsville: He sees a plane flying overhead unusually low. The plane seemed to be turning end-over-end as it dropped out of sight behind a tree line. [Pittsburgh Post-Gazette, 9/12/01]
9) Bob Blair of Stoystown: He sees the plane spiraling and flying upside down before crashing. Its not much higher than the treetops. [Daily American, 9/12/01]
Accounts of a sudden plunge and more strange sounds:
10) An unnamed witness says he hears two loud bangs before watching the plane take a downward turn of nearly 90 degrees. [Cleveland Newschannel 5, 9/11/01]
11) Another unnamed witness sees the plane overhead. It makes a high-pitched, screeching sound. The plane then makes a sharp, 90-degree downward turn and crashes. [Cleveland Newschannel 5, 9/11/01]
12) Tom Fritz, about a quarter-mile from the crash site: He hears a sound that "wasn't quite right" and looks up in the sky. "It dropped all of a sudden, like a stone," going "so fast that you couldn't even make out what color it was." [St. Petersburg Times, 9/12/01]
13) Terry Butler, a few miles north of Lambertsville: "It dropped out of the clouds." The plane rose slightly, trying to gain altitude, then "it just went flip to the right and then straight down." [Pittsburgh Post-Gazette, 9/12/01]
14) Lee Purbaugh, 300 yards away: "There was an incredibly loud rumbling sound and there it was, right there, right above my head – maybe 50 feet up.... I saw it rock from side to side then, suddenly, it dipped and dived, nose first, with a huge explosion, into the ground. I knew immediately that no one could possibly have survived." [Independent, 8/13/02]
Upside down and a sudden plunge:
15) Linda Shepley: She hears a loud bang and sees the plane bank to the side. [ABC News, 9/11/01] She sees the plane wobbling right and left, at a low altitude of roughly 2,500 feet, when suddenly the right wing dips straight down, and the plane plunges into the earth. She says she has an unobstructed view of Flight 93's final two minutes. [Philadelphia Daily News, 11/15/01]
16) Kelly Leverknight in Stony Creek Township of Shanksville: "There was no smoke, it just went straight down. I saw the belly of the plane." It sounds like it is flying low, and it's heading east. [Daily American, 9/12/01, St. Petersburg Times, 9/12/01]
17) Tim Thornsberg, working in a nearby strip mine: "It came in low over the trees and started wobbling. Then it just rolled over and was flying upside down for a few seconds ... and then it kind of stalled and did a nose dive over the trees." [WPXI Channel 11, 9/13/01]
Rauchwolke nach Absturz
Einschlagkrater
Komplette Passagierliste der United Airlines flight 93
CNN-Opfergedenkseite United Airlines Flug 93
Anhang:
7. Artikel: Todd Beamer sagte "Let's roll"! - oder doch nicht?
Todd Beamer, 32, aus Cranbury, NJ, ein Manager einer Softwarefirma im Silicon Valley, sitzt am 11. September 2001 im entführten Flug UA-93, jenes Flugzeug, was später in der Nähe von Pittsburgh , bei Shanksville, abstürzen wird. Als er seine Frau anrufen will, und zur Bezahlung seine Kreditkartennummer ins "Airfone" eingibt, wird diese von der Telefongesellschaft aus irgendeinen Grund nicht akzeptiert - und Beamer wird automatisch zu einem Operator durchgestellt:
Zu Lisa D. Jefferson, Supervisor im Kundenzentrum der Telefongesellschaft GTE Airfone in Oak Brooks, Illinois.
Er berichtet von drei Terroristen. Sie hätten einen Passagier niedergestochen; andere seien in der Business-Class zusammengetrieben worden, die meisten befänden sich im Heck, bewacht von jemanden, der eine Kiste trage und behaupte, darin sei eine Bombe. Beide Piloten seien verletzt.
Im Verlauf des Gesprächs erzählt er Lisa Jefferson, dass er und vier weitere kräftige Passagiere beabsichtigen, die Entführer "anzufallen" (Orginal: Todd Beamer). "Wir werden etwas unternehmen. Ich weiß nicht, was dabei heraus kommt". Und: "Ich weiß, dass ich hier nicht lebend herauskommen werde."
Dann bittet er die Telefonistin, zusammen mit ihm das Vaterunser zu beten.
Lisa Jefferson hört ihn dann anschließend schreien: "Are you ready? Let's roll!"
Danach minutenlang chaotischer Lärm. Dann nichts mehr.
In einem Interview des Senders CBS News bestätigte Lisa Jefferson, dass Todd Beamers letzte Worte "Let's roll" waren:
Transcript of Cynthia Bowers, CBS News
Interview with Lisa Jefferson, a GTE Airfone Supervisor in Oak Brook, Illinois, who took United Flight 93 Passanger Todd Beamer's Call.
Jefferson: When i took the call over, there was a soft-spoken, calm gentleman on the other end. He told me that there were three people that had taken over the flight. At that point, I ask him his name. He told me, "Todd Beamer". He was from Cranbury, New Jersey.
Bowers: Did you make a conscious decision not tell Todd about the World Trade Center
Jefferson: Yes.
Bowers: Why?
Jefferson: Because I wanted him to have hope. I wanted him to think that he still had a chance. I didn't want him to feel like it was just totally hopeless and he definitely didn't have a choice and he knew he was going to die. I didn't want him to have that feeling.
Bowers: When he wanted to pray, was your sense then that...that he knew that he was going to die?
Jefferson: Yes, I did. I felt that he knew at that time because he had said, "Oh, Jesus, help us." And he said, "Lisa, would you recite the Lord's Prayer with me?" ...He knew at that time that there wasn't much left for him to do.
Bowers: What do you think that this country needs to know about the men and women who were on board Flight 93?
Jefferson: They're all heroes in my eyes. They really are. They all pitched together and they did what they thought was the best thing to do at that time. And I feel that Todd played a great role in that because when he told the guys, "Are you ready?", I assume that they were waiting on his cue. Then they responded to him, and he said, "Okay, let's roll."
Quelle: A full-length DVD CBS News Coverage.
Auch in Zeitungsartikeln im September 2001 wird berichtet, dass die letzten Worte, die Lisa Jefferson angeblich von Todd Beamer hörte, "Let's roll" waren. Allerdings kommt Lisa Jefferson in diesen Berichten nicht selbst zu Wort, sondern wird vermeintlich zitiert:
American Partisan, September 19, 2001:
Todd Beamer was still on the phone with Lisa Jefferson. He asked her to pray with him and together they recited the 23rd Psalm. Beamer asked Jefferson to phone his wife, pregnant with their third child. He told Jefferson that he and others were going to 'jump on' the hijacker with the bomb, who was guarding the passengers in the back. He mentioned Jeremy Glick by name. Then, Beamer dropped the phone. Jefferson distinctly heard Beamer say, 'Let’s Roll', sounds of scuffling and screams, and then, silence."
Oder Newsweek, Sept.22, 2001:
"At around the same time, Todd Beamer is telling the operator that the men plan 'to jump' the hijacker in the back, claiming to have a bomb. 'We’re going to do something,' Beamer tells operator Lisa Jefferson. 'I know I’m not going to get out of this.' He asks Jefferson to recite the Lord’s Prayer with him. The last words Jefferson hears are 'Are you ready guys? Let’s roll.'"
Der Pittsburgh-Channel berichtet schon am 16. September 2001 über "Lets roll", allerdings kommt auch hier Lisa Jefferson nicht persönlich zu Wort sondern wird nur zitiert:
"After the prayer was finished and the promise was made to call his wife, Todd Beamer dropped the phone, leaving the line open. It was then that the operator heard Beamer's words: 'Let's roll.'"
Soweit, so gut. Aber jetzt fäng's an, merkwürdig zu werden: Denn in dem Bericht des Pittsburgh Channel vom 16. September 2001 wird lediglich Lisa Beamer, die Hinterbliebene Ehefrau Todd Beamers, zitiert, nach deren Aussage Todd Beamer den Spruch "Lets roll" scheinbar bei mehreren Gelegenheiten sagte, denn in dem Artikel heißt es: "'Are you guys ready? Let's roll!' It's an expression Todd Beamer used whenever his wife and two young sons were leaving their home for a family outing."
Es kommt also nicht auch Lisa Jefferson zu Wort, die den Spruch (letzte Worte) "Let's roll" gehört hat - oder nur gehört haben soll?
Denn in der "pittsburgh post-gazette" vom 22.9.01 kam Lisa Jefferson erstmals nach dem 11. September 2001 selbst zu Wort - und sie nennt auch ausdrücklich seine letzten Worte: "are you ready? ok":
"She heard Beamer saying, 'God help me. Jesus help me.' He addressed his cohorts, still calm, saying, 'Are you ready? OK,' Jefferson said. She did not complete the phrase that Lisa Beamer relayed in an earlier interview with the Pittsburgh Post-Gazette in which she quoted her husband using a family catch phrase: 'Are you guys ready? Let's roll!'
'That's the last I heard from Todd Beamer,' Jefferson said. 'The line was still open, but it was silent.'
Der Ausdruck "Lets roll" wurde also von Lisa Beamer ins Spiel gebracht. Lisa Beamer schildert auch in ihrem Buch "Todd sagte: Let's roll!" ihr Gespräch mit Lisa Jefferson (das stattfand, BEVOR Jefferson mit der Post Gazette sprach), so: "Als Lisa (Lisa Jefferson) mir erzählte, wie Todd gesagt hatte 'let's roll', da musste ich lächeln. Das war so richtig 'typisch Todd'.
'Das hat er gesagt?' vergewisserte ich mich.
'Ja, genau so. Er sagte: 'Seid ihr bereit? Okay. Let's roll.' wiederholte Lisa.
Das waren Todds letzte Worte."
In den oben angeführten und zitierten Artikel der "pittsburgh post-gazette" vom 22.9.01 mag aber Lisa Jefferson das Ganze so gar nicht bestätigen.
Sagte also Todd Beamer den Spruch "Let's roll" tatsächlich - der dann, nicht zuletzt von Lisa Beamer, gründlich vermarktet wurde und zum Leitspruch der USA im 'Kampf gegen den Terrorismus' wurde - oder wurde dieser Spruch der Operaterin/Supervisor der Telefongesellschaft GTE Airfone, Lisa Jefferson, von der Ehefrau Todd Beamers, Lisa Beamer, quasi in den Mund gelegt?
...Denn wer wollte am Ende, nachdem sich "Let's roll" quasi verselbständigt hat und zum Synonym des Widerstandes geworden war, diese angeblich letzten Worte Todd Beamers widersprechen?...
Quelle: www.wtc-terrorattack.com/index2.htm
8. Artikel: 9/11 - Welche Indizien sprechen für eine Verschwörung?
Fast jeder weiß noch ziemlich genau, wo und wie er von den Terroranschlägen vom 11. September 2001 erfahren hat. Man erinnert sich an auffällig viele klingelnde Handys in der Straßenbahn oder an Menschentrauben vor den Schaufenstern der Elektronikfachmärkte. Was genau man damals zu sehen bekam und was wirklich dahinter steckte, sind dabei aber zwei verschiedene Dinge. Die offizielle Version war zwar recht schnell Konsens, jedoch gibt es auch zehn Jahre später noch allerlei Ungereimtheiten in den Erklärungen der Politik.
Davon ausgeschlossen ist auch die Berichterstattung der Medien nicht, wenngleich sich ausgewählte Magazine, Sender und nicht zuletzt das Internet der zahlreichen Verschwörungstheorien von 9/11 mittlerweile immer genauer annehmen.
Schritt-für-Schritt Anleitung:
Die Beweggründe für eine mögliche Verschwörung
1. Schon lange vor dem 11. September 2001 gingen Experten von geostrategischen Bemühungen der USA im Nahen Osten aus. Im Fokus der damals noch unangezweifelten Weltmacht lag dabei insbesondere der leichte Zugang zu billigem Erdöl, um die wirtschaftliche und damit militärische und politische Vormachtstellung der Vereinigten Staaten auch in Zukunft sichern zu können.
2. Dass hierfür eine Stabilisierung der Staaten Afghanistan und Irak von Bedeutung war, davon waren auch Experten, die sonst keine Verschwörungstheorien zum 11. September propagierten, überzeugt. So stand die politische Stabilisierung Afghanistans und des Irak, wo bereits Jahre zuvor von den USA militärisch interveniert wurde, ganz oben auf der außenpolitischen Agenda.
3. Die Aussagen der USA, die militärischen Bemühungen sowohl in Afghanistan als auch im Irak dienten der Prävention weiterer Terroranschläge auf die sogenannte westliche Welt, wirkt nicht nur auf Freunde von Verschwörungstheorien daher äußerst fadenscheinig.
4. Kein Wunder also, dass die Außenpolitik der Vereinigten Staaten als Hauptgrund für eine Verschwörung um die Anschläge vom 11.09. gilt. Wie auch beim Angriff auf Pearl Harbour im Jahre 1941 vermutet man hinter den Anschlägen die Absicht, die Bürger und die Medien für ein militärisches Eingreifen zu gewinnen.
Wo sich Ungereimtheiten finden
1. Gibt die amerikanische Außenpolitik lediglich Hinweise auf die Beweggründe einer möglichen Verschwörung hinter den Anschlägen an 9/11, so finden sich sowohl in den Aussagen regierungsnaher Politiker als auch in Auswertungen der Fernsehbilder zahlreiche Hinweise auf Halbwahrheiten in den offiziellen Erklärungen zu den Anschlägen in New York und Washington.
2. Besonders sicher ist man sich dabei der Dinge, die sich mit Zufällen nicht erklären lassen. Die wichtigsten und plausibelsten Beweise für eine Verschwörung hinter den Anschlägen vom 11. September beruhen also auf wissenschaftlichen und hierbei insbesondere physikalischen Ungereimtheiten, die es sowohl beim Angriff auf das World Trade Center, als auch bei der Attacke auf das Pentagon gibt und in Kombination mit einer einfachen Erklärung jedem Betrachter auffallen dürften.
3. So fehlt laut zahlreicher Zeugenaussagen beim Anschlag auf das Pentagon mit einem angeblich entführten Flugzeug schlichtweg das Flugzeug und auch die Kamerabilder bleiben einen visuellen Beweis für den Einschlag eines Passagierjets schuldig.
4. Noch interessanter aber sind die zahlreichen Fernsehbilder vom Einsturz der Twin-Towers. Vermutet wird, dass ein Einschlag der Flugzeuge allein nicht zu einem Kollaps der Gebäude hätte führen dürfen.
5. Eine genauere Betrachtung der Aufnahmen der beiden Einstürze unterstützt diese These. So ist Licht bekanntlich schneller als Schall, weshalb das durch den Einsturz verursachte Grollen eigentlich den Bildern des einstürzenden Hochhauses hätte folgen müssen. Stattdessen lassen die Aufnahmen erkennen, dass der zudem auffällig gerade Einsturz der Tower durch klar wahrnehmbare Explosionen angekündigt wird.
6. Weiterhin sind beim Zusammensturz der Gebäude auf mehreren Etagen kleine Staubwölkchen zu sehen, die einzelnen kleinen Detonationen bei kontrollierten Sprengungen ähneln. Wasser auf die Mühlen der Verschwörungstheoretiker.
7. Ein weitere Aspekt der Zweifel an der Richtigkeit der offiziellen Darstellung der Geschehnisse zulässt, ist die Tatsache das Flugzeugbenzin (Kerosin) bei etwa 800 Grad Celsius verbrennt. Der Schmelzpunkt von Stahl (je nach Legierung) liegt etwa bei 1500 Grad Celsius. Auf Grund dieser Tatsache darf gezweifelt werden ob die Stahlträger die für das Einstürzen der beiden Gebäude verantwortlich gewesen sind auf wirklich geschmolzen sind.
8. Ebenfalls verdächtig scheint der Einsturz des World Trade Center Gebäude 7 am späten Nachmittag an diesem Tag. Es gab nach offiziellen Berichten nur einen relativ kleinen Brand in diesem Gebäude.
9. Es gibt noch eine Vielzahl anderer Ungereimtheiten von "Tatsachen" die sich an diesem Tag ereignet haben sollen. Es bleibt schlussendlich nur zu sagen, dass sich ein jeder selbst eine Meinung bilden muss. Ein Terroranschlag oder eine interne amerikanische Verschwörung?!
9. Artikel: Was passierte am 11 September 2001? - Chronologie der Geschehnisse.
Die Terroranschläge vom 11. September 2001 haben sich in das Gedächtnis der Weltgeschichte eingebrannt. Die brennenden Türme des World Trade Centers werden zu einem Synonym für den Kampf gegen den Terror, Verbrechen an zivilen Menschenleben und den Anschlag auf eine stolze Nation. Aber sie sind auch Wahrzeichen für Heldenmut und Selbstlosigkeit von hunderten Rettungskräften, die in den einstürzenden Türmen den Tod fanden und der Passagiere des Fluges 093. Was genau geschah an diesem Tag?
07:00 Uhr: Die Millionen-Metropolen New York und Washington erwachen zum Leben. Es verspricht ein wunderschöner Spätsommertag zu werden. Die Menschen begeben sich auf den Weg zur Arbeit, ohne zu wissen, dass Tausende den Heimweg nie mehr antreten werden und dass die Welt in etwas weniger als zwei Stunden nie wieder so sein würde, wie zuvor.
07:59 Uhr bis 08:14 Uhr: Innerhalb einer Viertelstunde starten in Newark, Boston und Washington die Flüge 093 und 175 der United Airlines sowie die Flüge 011 und 077 der American Airlines.
08:30 Uhr: Im World Trade Center (WTC) in New York hat der Arbeitsalltag begonnen. In den Zwillingstürmen und den Nebengebäuden arbeiten bis zu 50.000 Menschen. Viele von ihnen befinden sich noch auf dem Weg zur Arbeit. Etliche andere befinden sich bereits in den Gebäuden.
08:45 Uhr: Die Boeing 767 des Fluges 077 kollidiert in Höhe des 80ten Stockwerkes mit dem Nordturm des WTC. Ein Einschlagskrater in der Größe eines Einfamilienhauses ist zu sehen. In Sekunden entzünden sich 50 Tonnen Kerosin und verwandeln das Innere der betroffenen Stockwerke in kürzester Zeit in einen Schmelzofen.
08:46 Uhr: Im Sekundentakt gehen Notrufe in den Rettungsleitstellen von NYPD und NYFD ein. Zu diesem Zeitpunkt gehen die meisten Menschen von einem Unfall aus.
08:48 Uhr: minütlich treffen Rettungsfahrzeuge am WTC ein. Mit der Evakuierung des Nordturmes wird begonnen.
08:55 Uhr: Weltweit unterbrechen die ersten Fernsehsender ihr laufendes Programm und spielen die Live-Berichte von CNN und BBC ein.
09:03 Uhr: die Boeing 767 von Flug 175 schlägt in den bislang unversehrten Südturm ein. Auch der zweite Turm beginnt sofort zu brennen. Zahlreiche Menschen sind oberhalb der Brände in den beiden Türmen vom Feuer eingeschlossen. Hunderte wählen den Tod durch einen Sprung in die Tiefe – vor den laufenden Fernsehkameras und entsetzten Zuschauern weltweit. Nur Minuten später wird Präsident George W. Bush während einer Vorlesung in einer Schulklasse in Sarasota von einem Mitarbeiter über die Anschläge informiert. Die Bilder gehen ebenfalls um die Welt.
09:53 Uhr: Flug Nr. 077, eine Boeing 757, stürzt auf das Pentagon in Washington.
10:07 Uhr Während in den USA der Luftraum geschlossen wird und zahlreiche Gebäude, wie sämtliche Bundesgebäude in Washington oder das Uno-Hauptquartier in New York, evakuiert werden, stürzt in New York der Südturm des WTC in sich zusammen. Flüchtende, Eingeschlossene und Rettungskräfte werden getötet. Die pulverisierten Trümmer des 110stöckigen Gebäudes legen sich als undurchdringliche, gesundheitsgefährdende Staubwolke über ganz Manhattan.
10:10 Die vierte Passagiermaschine, die Boeing 757 von Flug Nr. 093 stürzt in Pennsylvania auf ein Feld. Wie sich später herausstellt, haben die entführten Passagiere versucht, die Terroristen an Bord der Maschine zu überwältigen. Weiter Menschenleben am Ort eines unbekannten Zieles der Terroristen werden dadurch vermutlich gerettet.
10:27 Der Nordturm des WTC stürzt ebenfalls in sich zusammen. Im Laufe des Tages wird auch noch das Nebengebäude Nr. 7, ein 47stöckiges Hochhaus, in sich zusammenstürzen. Mindestens 2970 Menschenleben sind zu diesem Zeitpunkt ausgelöscht worden.
Quelle: http://www.asklubo.com/de/bildung/9-11-welche-indizien-sprechen-fur-eine-verschworung
10. Artikel: Die Verschwörung hinter der Verschwörung
Nun, da die verhängnisvolle Amtszeit von George W. Bush endlich vorüber ist, blicken wir ein letztes Mal zurück auf jenes Ereignis, das die Freiheit in Ketten legte: den 11. September 2001. Lesen Sie hier erstmals die lückenlose Rekonstruktion der wirklichen Vorgänge, die sich ziemlich anders abspielten, als man uns bis heute weismachen will.
Als die Zwillingstürme in New York sich vor den Augen einer entsetzten Weltöffentlichkeit in brennende Fackeln verwandelten, erfreuten sich die Flugpassagiere der angeblich am World Trade Center zerschellten Linienflugzeuge noch bester Gesundheit. Dem Himmel bereits näher als dem Irdischen, flogen sie weit weg und nichtsahnend der Stadt Cleveland entgegen, wo sie ein Rendezvous mit dem Tod erwartete. Denn was sich wenig später am Flughafen von Cleveland abspielen sollte, diente allein dem Zweck, die ganze Welt zu narren.
Machen wir uns also an die Rekonstruktion eines Jahrhundertverbrechens.
Tatort 1: Cleveland
Es stimmt tatsächlich: Vier amerikanische Linienflugzeuge wurden nach ihrem Abflug von Bosten, Newark und Washington entführt. Allerdings nicht von islamistischen Schnellbleichepiloten, sondern von ausgebildeten westlichen Geheimagenten. Diese opferten sich aber nicht freiwillig als Kamikazeflieger, sondern steuerten einen gemeinsamen Treffpunkt an.
So landeten zwischen 9 Uhr und 9 Uhr 35 alle vier gekaperten Flugzeuge in Cleveland am Eriesee. Dort wurden die Passagiere der drei ersten Maschinen ganz weit draußen am Ende des Rollfeldes eilends in das vierte und letzte Flugzeug verfrachtet, das gleich danach wieder abhob (die anderen drei flogen anschließend leer geheime Stützpunkte an, wo sie auf Nimmerwiedersehen verschwanden).
Um das Risiko an unbeteiligten Zeugen möglichst klein zu halten, ließ man den Hopkins International Airport evakuieren – angeblich, weil eine Boeing 767 der Delta Airlines aufgrund eines befürchteten Sabotageaktes habe notlanden müssen. In Wahrheit diente diese Inszenierung nur dazu, um die wahren Vorgänge zu verschleiern.
Interessanterweise – und dies wurde später prompt widerrufen – meldete die Nachrichtenagentur Associated Press am Morgen des elften September, es sei auch ein Flugzeug der United Airlines unplanmäßig in Cleveland wegen einer Bombendrohung gelandet. Laut Clevelands Bürgermeister Michael White habe es sich dabei um Flug UA93 gehandelt – ausgerechnet jene Unglücksmaschine, die später über Shanksville abstürzen sollte.
Warum Cleveland als Drehscheibe der Verschwörung ausgewählt wurde? Weil dieser Flughafen exakt eine Flugstunde westlich von Boston liegt. Drei der vier entführten Maschinen flogen auf ihrer regulären Route sowieso ganz dicht an Cleveland vorbei. Die beiden ersten kamen aus Boston, wo sie um 7.59 bzw. 8.14 Uhr gestartet waren. Sie konnten also mühelos kurz nach 9 Uhr in Cleveland sein. Die vierte Maschine musste zwar, von Washington her kommend, einen Bogen fliegen, der aber ebenfalls nur eine Flugstunde in Anspruch nimmt. Da sie um 8.20 Uhr Washington verließ, konnte auch sie Cleveland vor halb zehn erreichen.
Flug UA93 aus Newark landete als letzter in Cleveland – und dennoch eine Viertelstunde zu früh für die offizielle amtliche Zeittabelle der Geschehnisse vom elften September. Diese verlorenen fünfzehn Minuten wurden benötigt, um die Passagiere der anderen drei Maschinen zwangsweise in Flug UA93 zu verfrachten und so schnell wie möglich wieder in die Luft zu bringen.
Wieso eine ganze Viertelstunde fehlt? Nun, nach amtlichen Angaben war Flug UA93 um genau 9.30 Uhr bereits hinter Cleveland angekommen, drehte dort plötzlich nach Südosten zurück und nahm über Pittsburgh Kurs auf Washington. Für diese ersten 660 Kilometer war die Maschine 48 Minuten unterwegs. Das sind durchschnittlich 825 Stundenkilometer, sogar noch etwas mehr, weil das Flugzeug in den ersten Minuten nach dem Start deutlich langsamer war. Die US-Behörden gaben sogar an, Flug UA93 sei beim Absturz in Pennsylvania 925 bzw. 965 Stundenkilometer schnell gewesen. Folglich hätte sie für die knapp 300 Kilometer von Cleveland bis Shanksville kaum mehr als 18 Minuten benötigen dürfen. Das Flugzeug hätte also gegen 9.48 Uhr „abstürzen“ müssen – eine Viertelstunde früher als tatsächlich, um 10.06 Uhr.
Die Scharade von Cleveland löst Rätsel wie die Frage, weshalb alle vier entführten Maschinen so außerordentlich schwach besetzt waren. – Damit alle Passagiere in das letzte, das eigentliche Todesflugzeug UA93 hinein passten. Oder weshalb auf den veröffentlichten Passagierlisten je Flugzeug rund zehn Namen fehlten. – Weil es die Namen jener ausländischen Geheimdienstagenten waren, welche die Flugzeuge tatsächlich entführten. Diese wollten natürlich nicht mit den unwissenden „Bauernopfern“ zusammen sterben, weshalb sie offiziell gar nicht erst in Erscheinung treten durften. Denn gemäß dem Drehbuch dieser Terroranschläge mussten alle Passagiere unbedingt sterben – bloß nicht dort, wo die Welt es erwartete.
Tatort 2: WTC-Türme
Jeder halbwegs informierte Mensch weiß heute, daß die Zwillingstürme des World Trade Centers niemals durch die entstandenen Brände hätten einstürzen können. Diese handwerklich äußerst gekonnte Abbruchsprengung – im Fachjargon „controlled demolition“ genannt – war nur möglich, weil Experten zuvor an den strategisch wichtigen Punkten Sprengsätze gelegt hatten. Die Beweise dafür sind seit langem bekannt und dokumentiert.
Doch wurden wir noch weiter angelogen? Was flog beispielsweise tatsächlich ins World Trade Center? Ganz sicher nicht die beiden entführten Linienflugzeuge mit den Flugnummern AA11 und UA175. Denn auf den Amateurvideoaufnahmen, welche jenes Flugzeug zeigen, das in den Südturm einschlug, ist ein seltsamer Gegenstand am Flugzeugrumpf zu erkennen, der auffallend einem Triebwerk gleicht. Kein Passagierflugzeug der Welt befördert jedoch an dieser Stelle Last.
Deshalb ist Buchautor Johannes Rothkranz überzeugt, daß es sich bei den zwei Maschinen um speziell präparierte Boeing 767 gehandelt habe, die zwar menschenleer und ferngesteuert[1], dafür aber voller Treibstoff gewesen seien – und zu diesem Zweck ein drittes, zusätzlich am Rumpf montiertes Triebwerk aufwiesen, um soviel brennbares Kerosin wie nur möglich zu transportieren. Schließlich wollte man der Welt möglichst eindrucksvolle Feuerbälle präsentieren, damit die Öffentlichkeit wenigstens anfänglich glauben konnte, die „enorme Hitze“ habe die Stahlträger zum „Schmelzen“ gebracht. In Wahrheit hatten Feuerwehrleute kurz bevor der Südturm urplötzlich unter Explosionsknalle einstürzte, in ebendiesem Gebäude über Funk gemeldet, sie hätten die Stockwerke des Fugzeugeinschlags erreicht und die noch verbliebenen zwei Brandherde bald gelöscht.
Am späteren Nachmittag fiel das benachbarte, kaum beschädigte Hochhaus WTC Nr. 7 ohne ersichtlichen Grund binnen sieben Sekunden von einer gigantischen Staubwolke umhüllt in sich zusammen – und mit ihm die auf Stockwerk 23 gelegene geheime Steuerzentrale für die gezielte Einebnung des World Trade Centers, die 3‘000 Menschen das Leben gekostet hatte.
Tatort 3: Pentagon
Seit dem 11. September 2001 rätselt die Welt, wie eine Boeing 757 ins amerikanische Verteidigungsministerium hatte rasen können. Obwohl mehrstöckig, wirkt das Pentagon mit seinen 20 Metern Höhe dennoch ziemlich gedrungen. Ein großes, schwerfälliges Passagierflugzeug in dessen Flanke zu steuern, ist deshalb praktisch unmöglich. Hinzu kommt, daß das in die Fassade gerissene Loch viel zu klein war und man von der fraglichen Boeing keinerlei Überreste fand. Augenzeugen wollen denn auch kurz vor dem Einschlag statt eines Flugzeugs den Rückstrahl von Raketen gesehen haben.
Johannes Rothkranz schreibt in seinem dicken Wälzer, eine ferngesteuerte Drohne habe kurz vor ihrem Aufprall drei Raketen ins Erdgeschoss des Pentagon abgefeuert, welche den nachfolgenden Bränden die Richtung vorgaben.
Muss man wegen dieser offensichtlich lügenhaften Version der Behörden auf mangelhafte Planung der tatsächlichen Attentäter schließen? Ganz im Gegenteil. Mit dieser leicht zu erkennenden Ungereimtheit sollte etwas verschleiert werden, das zwar weniger offensichtlich ist, aber um so deutlicher ins Auge springt: die Tatsache nämlich, wo genau es brannte.
Das Pentagon ist in fünf Keile unterteilt. Der Aufprall des Flugkörpers traf die Fassade von Keil 1. Dieser war frisch renoviert worden und stand noch leer. Deshalb sollen angeblich „nur“ 125 Menschen umgekommen sein, vornehmlich Handwerker und Putzpersonal.
Keil 1 blieb denn auch ziemlich unversehrt. Bilder belegen jedoch, daß trotzdem verheerende Brände wüteten, allerdings im angrenzenden Keil 5. Das Feuer fraß sich dort erstaunlich weit fort. Klar, das könnte Zufall sein, wenn… ja, wenn hochqualifizierte Spezialisten nicht gerade in jenen Büros, wo das Flammeninferno am schrecklichsten tobte, den größten Unterschlagungsskandal der Weltgeschichte geprüft hätten. Im Haushalt des Pentagon waren nämlich 2,3 Billionen Dollar – 2‘300‘000‘000‘000 US $ – „verlorengegangen“. Sämtliche Spuren, in welche schwarzen Kassen und Projekte dieses Steuergeld geflossen war, verbrannten an jenem elften September zu Asche, wohl zusammen mit den meisten der dafür zuständigen Untersuchungsbeamten.
(…)
Dieser aufwühlende Artikel führt im Folgenden detailliert aus, weshalb Flug UA93 über Shanksville nicht etwa abstürzte, sondern gezielt mit Raketen abgeschossen wurde. Er geht der Frage nach, wie die Fluglotsen ausgetrickst wurden und wo das vollbesetzte(!) Unglücksflugzeug tatsächlich am Boden zerschellte und dabei viel mehr Menschen in den Tod riss, als offiziell bekanntgegeben.
Quelle: http://www.zeitenschrift.com/magazin/61_verschwoerung_11_september.ihtml
11. Artikel: 9/11 - Ein Computerverbrechen?
Gelangte ausländische Spionagesoftware auf die Computer der US-Bundesluftfahrtbehörde – und ist es technisch möglich, Passagierflugzeuge vom Boden aus fernzusteuern? Die Antworten werfen ein beunruhigend neues Licht auf die Terroranschläge vom 11. September 2001
Mittels Fernbedienung einen Modellflieger zu steuern, lässt so manches Bubenherz höher schlagen. Doch wenn erwachsene skrupellose Männer dasselbe mit richtigen Flugzeugen tun, mündet dies in eine Katastrophe. Der 11. September 2001 legt davon Zeugnis ab. Enthüllungsjournalist Christopher Bollyn[1]trug eine Fülle von öffentlich zugänglichen Fakten zusammen, die sich zu einem düsteren Bild zusammensetzen.
Die mächtigste Nation auf Erden weist eine empfindliche Achillesferse auf, obwohl Militär und Regierungsstellen über die modernsten und besten Computersysteme verfügen – oder gerade deshalb. Man sollte meinen, die USA würden in diesem hochsensiblen Bereich nur eigene Spezialisten Programme für die digitalen Netzwerke entwickeln lassen. Dem ist aber nicht so. Eine unauffällige, vom Ausland kontrollierte Firma schrieb beispielsweise Schlüsselsoftware für die wichtigsten US-Behörden. Damit verschaffte sie sich laut Christopher Bollyn heimlich die Möglichkeit, kritische Computernetzwerke unbemerkt zu manipulieren[2] – was erklären würde, weshalb an jenem tragischen Morgen die Überwachung des Luftraums durch die Bundesluftfahrtbehörde FAA[3] kläglich versagt hatte.
Das kleine Software-Unternehmen Ptech aus Quincy, Massachusetts, geriet schon kurz nach den Terroranschlägen ins Visier unabhängiger Wahrheitssucher. Indira Singh, damals eine leitende Angestellte der zweitgrößten US-Bank JP Morgan Chase, beschrieb Ptech mit folgenden Worten: „Ihre Aufgabe war die Interoperabilität der zivilen Luftfahrtbehörde FAA sowohl mit der Luftwaffe als auch mit NORAD[4], falls ein Notfall eintreten sollte. Wenn es irgendjemand gibt, der die Möglichkeit hat, im Computersystem der FAA geheime Hintertürchen einzubauen, so ist das Ptech.“
In einem Radiointerview sagte Singh 2005 weiter, die Software von Ptech werde „auf höchsten Ebenen in fast jeder Regierungsbehörde und im Militär eingesetzt. Dazu gehören Secret Service, FBI, das Verteidigungsministerium, Abgeordnetenhaus, Schatzamt, die Steuerbehörde, Kriegsmarine, Luftwaffe und, nicht zuletzt, die Bundesluftfahrtbehörde.“ Für Indira Singh ist Ptech „jener goldene Faden, an dem man ziehen muss, um alles ans Tageslicht zu bringen“, weil die Verbindungen dieser Firma, Tentakeln gleich, in Regierungskreise und Privatwirtschaft hineinreichen.
Die wahren Besitzverhältnisse von Ptech sind unklar. Indira Singh verbreitete unter den 9/11-Skeptikern, das Unternehmen habe enge Verbindungen zu Saudi-Arabien oder gar zu islamischen Extremisten. Christopher Bollyn, der den zionistischen Einfluss in Washington nur zu gut kennt, mochte dies nicht so recht glauben. Für ihn roch dies nach einer falschen Fährte und er begann, selbst nachzuforschen. „Ich fand schnell heraus, daß die wirkliche Schlüsselfigur beim Aufstieg von Ptech ein zionistischer Anwalt namens Michael Goff war. Sein Vater und Großvater waren beide Hochgradmaurer in der jüdischen Freimaurerloge B’nai B’rith gewesen.“ Da Michael Goff, bevor er die Leitung von Ptech übernahm, bereits bei einer israelischen Firma für Computersicherheit tätig war, liegt für Bollyn die Vermutung nahe, Ptech werde in Wahrheit nicht von libanesischen Geldgebern kontrolliert, sondern vom israelischen Geheimdienst Mossad.
Fakt ist indes, daß die Luftwaffe am Morgen des 11. September 2001 in der Nähe von New York eine Übung durchführte. Kampfjets waren also bereits in der Luft. Trotzdem konnten die gekaperten Passagierflugzeuge, bzw. ihre „Doppelgänger“, ungehindert in ihr Ziel stürzen. Nicht zuletzt, weil das Kontrollsystem der Luftfahrtbehörde FAA versagt hatte und die Air Force viel zu spät alarmiert wurde. In einem Fall verstrichen nach dem regelwidrigen Abbruch des Funkkontakts zum Flugzeug über dreißig Minuten, bis man das Militär endlich auf den Plan rief! Dann war es bekanntlich zu spät. Als die FAA per Gerichtsbeschluss dazu gezwungen wurde, der offiziellen Untersuchungskommission zum Elften September ihre Unterlagen einzureichen, fehlten laut Zeitungsberichten über 150'000 Dokumente. Allesamt Informationen, die Licht in die genauen zeitlichen Abläufe (oder besser Verzögerungen) an jenem schicksalhaften Morgen hätten bringen können.
Im Laufe seiner Recherchen stieß Christopher Bollyn noch auf weitere merkwürdige Zufälle. Einige betreffen Monte Belger, welcher der FAA in den Jahren 1997 bis 2002 als geschäftsführender stellvertretender Leiter vorstand. In dieser Eigenschaft trieb Belger die Modernisierung aller Computersysteme in seiner Behörde voran und war direkt verantwortlich für die Installation der von Ptech entwickelten Software. Eine Software, von der Bollyn überzeugt ist, daß sie heimlich mit israelischer Spyware (Spionagesoftware) versehen wurde. So ist es vielleicht mehr als bloßer Zufall, zu welchem Unternehmen es Belger hinzog, nachdem er im September 2002 vom Staatsdienst in die Privatwirtschaft hinüberwechselte. Die in der Nähe von Fort Lauderdale ansässige Firma U. S. Aviation Technology führte Monte Belger als „Vizepräsident, Bereich Regierungskontakte“ auf ihrer Mitarbeiterliste.
(…)
Im vollständigen Artikel lesen Sie zudem, welches US-Unternehmen öffentlich damit wirbt, selbst große Passagierflugzeuge fernsteuern zu können – und wer genau hinter dieser Firma steckt. Damit fallen einige fehlende Puzzle-Stücke an ihren Platz und enthüllen ein beunruhigendes Bild.
Zudem erfahren Sie, warum Italiens Ex-Staatspräsident Francesco Cossiga öffentlich erklärte, die Anschläge vom Elften September seien „von CIA und Mossad geplant“ gewesen. Eine Aussage, die umso brisanter ist, weil sie von jenem Politiker gemacht wurde, der selbst enge Verbindungen zur geheimen staatlichen Terrorgruppe „Gladio“ der Nato hatte.
Quelle: http://www.zeitenschrift.com/magazin/61_11_sept_computerverbrechen.ihtml
12. Artikel: Terroranschläge am 11.09.2001 – oder war doch der Amerikanische Staat Attentäter?
Dieser Beitrag ist meine persönliche Meinung und Überzeugung. Das alles hat nichts mit einer Verschwörung zu tun, wie oft zu Lesen ist. Die Beweise sind viel zu eindeutig. Die Quellen werden in diesen Beitrag genannt. Macht euch selbst ein Bild.
In Amerika spricht man von “9/11″, “Attacks 9/11″ bzw. “Nine-Eleven”. Gemeint sind die Anschläge, wo zwei Flugzeuge in das Wold Trade Center rasten. Die Boeing 767, mit der Nummer “AA 11″ und “UA 175″. Das das passiert ist, kann man nicht widersprechen, aber das es so passiert ist schon.
Nun von ganz vorn – die Beweise die nicht zu einen Anschlag passen
Ich bin ein echter New York Fan. Natürlich gehört da auch das World Trade Center dazu. Leider war ich noch nicht dort, aber seit längerer Zeit beschäftige ich mich mit den Attentat, nachdem mich ein Freund vor ein paar Jahren auf gewisse Dinge aufmerksam gemacht hat.
Im folgenden ein paar komische Ereignisse, die mich an einen Zufall zweifeln lassen (unsortiert):
seit ca. vier Wochen vor den Anschlägen, wurden vermehrt Rettungs-Übungen mit den Angestellten durchgeführt.
Fünf Tage davor wurden dann keine Evakuierungsübungen mehr durchgeführt und die Bombensuchhunde wurden abgezogen
in dem Wochenende vor den Attentat, wurde der Strom abgestellt. Das komplette Gebäude war unüberwacht. Es liefen Arbeiter mit Werkzeug und Kabeltrommeln herum. Am Tag danach wurde von Augenzeugen in vielen Etagen Staub entdeckt. Zement-Staub? Hat da jemand was in der Wand versteckt?
Vier bis Sechs Wochen vorher wurden Büros gegen anderen geräumt, in den leeren Büros waren Bauarbeiten. Lärm so laut wie Presslufthammer. In den Büros war aber nichts (als ein Augenzeuge danach nachgeschaut hat)…
Mehr als eine Stunde schwelte das Feuer in den Türmen – aber es brannte nicht (starker Rauch). Die Gebäude hielten stand!
Als die Türme einstürzten, kann man bei Zeitlupe erkennen, dass bei jeder Etage eine Explosion zu sehen ist.
Die Gebäude sollten einer vollgetankten Boeing 707 stand halten, das größte Flugzeug seiner Zeit. Durch der Konstruktion hätte es wahrscheinlich sogar mehrere Flugzeuge stand gehalten. Die 767 ist zwar schwerer, war aber auf keinen Fall vollgetankt. In den Interview danach, hatte einer der Architekten gesagt, “Es wurde nicht über das Kerosin nachgedacht”. ?
Die Türme konnten Windgeschwindigkeiten von 225 km/h Stand halten. Der Einschlag eines Flugzeugs machte vielleicht ein viertel aus.
Das World Trade Center ist/ was das Wahrzeichen von NYC. Es war aber auch Pleite. Über die Hälfte der Büro-Räume war unvermietet. Der neue Besitzer des WTC hatte vor den Anschlägen eine Versicherung abgeschlossen – falls die Türme mal einstürzen sollten (gegen Terror-Anschläge). Dabei gilt die Konstruktion auch heute noch als nicht einstürzbar…
Das World Trade Center bestand aus 7 Gebäuden. WTC 7 war ein kleines Gebäude mit 47 Stockwerken, dort waren u.a. Unterlagen der Justiz und der Börse. Lange bevor die Türme einstürzen, gab es einen Unterdruck und das unbeschädigte Gebäude viel in sich zusammen…
Im Keller-Geschoss lagerte eine Bank Gold. Mitten im Rettungseinsatz, lange bevor die Türme einstürzen, sieht man einen LKW das Gold abholen…
Man sieht die Flugzeuge in den Turm rasen. Nun mal in Zeitlupe: noch vor den Einschlag explodiert an der Unterseite beider Flugzeuge eine Bombe. Was macht die dort? (siehe auch das Bild unten!)
Die Trümmer des WTC sehen schrecklich aus. Aber: Wieso liegt dort Stahl herum, der wie abgeschnitten aussieht? So wird professionell gesprengt und die Fallrichtung bestimmt.
Noch nie stürzten Wolkenkratzer ein, die ähnlichen Voraussetzungen ausgesetzt wurden. Ein Spanischer Wolkenkratzer brannte 20 Stunden und konnte danach sogar noch einen Kran tragen…
Vor dem Zusammenbruch des Südturms ist eine lauter Knall zu hören und dann Rauch. Wäre das durch das Flugzeug passiert, hätte man den Knall nach den Zusammenbruch hören müssen.
Wenn es keine Explosion war, warum wurden in Nachbargebäude die Fenster eingedrückt und warum wurden in Nachbargebäude Stahl-Teile geschlossen? Und April 2006 wurden Knochen-Reste auf der Deutschen Bank gefunden. Aber zum Teil kleiner als einen cm. Das Gebäude steht neben den WTC. Man fand in den Trümmern keine Überreste wie Möbel oder EDV-Technik. Auch wurden 1800 Menschen nicht gefunden. Nur Staub und Kleinstteile.
Der Südturm viel zuerst, wurde aber als zweites getroffen.
Berechnungen zufolge, hätte der Einsturz ohne “Nachhelfen”, 96 Sek. gedauert, da der Einsturz mit jeden Stockwerk langsamer wird. Die Türme brauchten aber je 8 und 10 Sekunden. Die darunter liegenden Stockwerke brachten keinen Widerstand.
Als das Flugzeug (Nord-Turm) eingeschlagen ist, hörte der Hausmeister und andere Zeugen ein paar Sekunden davor im Keller-Geschoss eine Explosion – und danach weitere… Einige Menschen wurden dabei verletzt. Autos wurden stark beschädigt. Die 1 Meter dicken Fundament-Wände waren nach innen gedrückt. Warum?
Das Stahl war flüssig. Feuer schafft das nicht. Aber “Thermit”, ein Sprengstoff der Armee schafft das. Auch der Weise Rauch kam Untersuchungen zu Folge davon. Noch Sechs Wochen später war der Boden heiß…
Wahrscheinlich wurden alle viel Flugzeuge per Fernbedienung geflogen. Ein einfacher Pilot wäre zu dieser “Präzisionsarbeit” nicht fähig gewesen. Einer der Piloten/ Attentäter hatte erst 4 Wochen den Flugschein.
Wer wusste davon?
Eine Einheit des Katastrophenschutzes traf einen Tag davor ein…
Auch der Bürgermeister sagte vorher, “die Zahl der Opfer wird furchtbar…, …wir haben gehört, dass die Türme zusammenbrechen werden”.
Der Vermieter sagte, Gebäude 7 muss am Abend abgerissen werden: “Vielleicht wäre es am besten, das Gebäude abzureisen…”
Der Vermieter mietete das Gebäude im Frühjahr 2001 für 99 Jahre und versicherte es auch gegen Terror. Der hat auch das Recht, die Gebäude neu aufzubauen (vorher bereits erwirkt). Nach den Attentat verklagte er seine Versicherung auf die doppelte Höhe (zwei Flugzeuge) und erhielt 8 Milliarden Dollar.
Eine Reporterin des TV-Senders BBC kündigte den Einsturz des Gebäude 7 an (siehe Bild). Woher wusste der TV-Sender das? Bemerkenswert ist auch, dass von der ersten Sekunde an gefilmt wurde…
Unter den Gebäude 7 gab es einen Schutzbunker für den Bürgermeister. Er brachte sich aber wo anders in Sicherheit.
Wo waren die Abfangjäger? Es gibt einige Stützpunkte der Luftwaffe. Aber es wurde kein Jet losgeschickt. Über zwei Stunden waren die vier Flugzeuge auf den Radar, aber kein Abfangjäger wurde losgeschickt. Es wurden Einheiten nach Kanada, Alaska und über die USA abgezogen (Übungen, Simulierte Entführungen). Es gab nur 8 Kampfflugzeuge die je paarweise hoch geschickt werden müssen und 22 mögliche Entführungen, da falsche Signale auf den Radar eingeschleust wurden (wegen den Übungen der Einheiten – zur selben Zeit – am 11. September 2001) . Die richtigen Flugzeuge konnten also nicht von den fixierten unterschieden werden. Die Luftwaffe wurde bewusst außer Kraft gesetzt.
Präsident Bush war zur Zeit der “Anschläge” in einer Schule zu Besuch. Als es über die Attentate informiert wurde, war er nicht entsetzt. Er war nachdenklich. Er wurde nicht in Sicherheit gebracht, obwohl es ein mögliches Ziel von Attentätern war. (Es gibt Videoaufnahmen).
Wer war für die Sicherheit des WTC und den Airport verantwortlich?
Der Bruder des (damaligen) Präsidenten: Marvin P. Bush
Die Sicherheitsanlage installierte die Firma von Wirt D. Walker III, ein Cousin der Bush-Brüder
Aber warum das ganze?
Wie gesagt ging des dem WTC finanziell nicht gut. Was aber viel schlimmer ist; die Stahlträger hatten eine Feuerfeste Asbestbeschichtung, die später als “Schaum” bezeichnet wurde. Ende der 90er Jahren wurde zudem ein erhöhter Wert an Asbest im Inneren gemessen. Dieser Stoff darf seit Mitte der 80er Jahre nicht mehr verwendet werden (Krebserregend). Und das war u. a. auch im Staub enthalten. Absolut Tödlich! Trotzdem wurde drei Tage nach den Ereignis die Gesundheitsbehörde angewiesen, Manhattan als “Sicher” und ungefährlich auszuschreiben. Die Anweisung kam aus dem Weißen Haus in Washington.
Die Zwillings-Türme hätte man offiziell sprengen oder abtragen müssen. Den es wären immer mehr daran erkrankt. Abtragen kann man jedoch ein Wolkenkratzer nicht, wegen der Stahl-Konstruktion. Aber wer sprengt ein Wahrzeichen und lässt die Stadt evakuieren? Wir sprechen hier von New York City. Der dritte Grund liegt unter dem WTC. An dieser Stelle war früher Wasser. Bevor die ganzen Wolkenkratzer gebaut wurden, war New York nicht so breit. An dieser Stelle war der Hudson River. Die Einschalung – die sogenannte “Badewanne” musste dringend saniert werden. 110 Stockwerke Gewicht drückten nach unten. Dieser mögliche Grund wurde aber nur wenig angesprochen.
Ein weiterer möglicher Grund ist offen – also Spekulation. Präsident Bush wurde auch als Kriegspräsident bezeichnet. Nun hatte er seinen Krieg gegen Afghanistan und den Irak. Dieser Grund lag wiederum im Erdöl. Der Irak wollte sein Mineralöl in Euro verkaufen, statt für den (damals) schwächeren Dollar. Das wäre für die USA teuer gekommen…
Mein Fazit
Trotz der eindeutigen Beweise gibt es nur einen Schuldigen: Bin Laden / Al Kaida. Der hat sich sicher gefreut. Allerdings übernahm er auch nie eine Verantwortung dafür. Aber es ist eindeutig, worum es wirklich ging und wer Schuldig ist. Auch die “Attentate” auf das Pentagon waren inszeniert. So ist das Loch in der Wand – in den Teil des Hauses der aus lauter Zufall gerade renoviert wurde – so groß wie ein kleines Sport-Flugzeug (24m). Eine Boeing passt da nicht rein (37 m Spannweite, siehe Bild) – soll es aber… Außerdem gibt es keine Video-Aufnahmen – keine Sicherheitskamera hat etwas gesehen – im wahrscheinlich sichersten Gebäude der USA.
Morgen (10.09.11) erscheint auf VOX von 12.00 Uhr bis 24.00 Uhr eine Doku. Es sieht so aus, als ob es eine Bestätigung dieses Artikels ist. Am 11.09.11 wird auf RTL eine Doku kommen. Nach der Vorschau zu urteilen, ein Terror-Doku…
Jedes Geheimnis kommt irgendwann ans Licht. Bildet euch selbst eine Meinung. Die Auswirkungen auf den neuen Freedom-Tower, der derzeit dort gebaut wird, werden ich in einen separaten Artikel erläutern.
Am 11. September 2010 wird übrigens die Gedenkstätte “WTC” “Monumental” feierlich eingeweiht. Erstmalig werden drei Präsidenten dabei sein, darunter auch Bush, der meiner Meinung nach Bescheid wusste.
Update, heute, 17.00 Uhr: Es wird befürchtet, dass eine Autobombe oder ähnliche Anschläge von Islamisten geplant sind. Das würde natürlich passen. Dann würden diese Beweise wieder etwas in den Hintergrund rutschen und die Anschläge werden wieder glaubhafter…
Meine Quellen
Die Videos. Bilder sagen mehr als 1568 Worte. Einige Informationen hatte ich jedoch auch aus einer Doku-Sendung (leider nicht online).
9/11 – Die_Zerstörung des World Trade Centers (86min)
Beweise auf den Tisch World Trade Center 9 11 (160min)
Mehr Videos
http://www.youtube.com/watch?v=24Ow1nnJTws
http://www.youtube.com/watch?v=YH1q_aUaW4w
Quelle: http://wikiblog.linux-market.de/2011/09/terror-am-11-september-2001-die-groeste-luege-oder-eine-verschwoerung/
13. Artikel:Daniele Ganser: Was passierte wirklich beim Terror-Anschlag vom 11. September?
Sunday, 12 February 2012 17:20
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Rubrik: Frontpage Was passierte wirklich beim Terror-Anschlag vom 11. September?
Published: 27.09.2005 06:00
9/11: Terror, Lug und Trug
Genau vier Jahre nach dem verheerenden Terroranschlag auf das World Trade Center in New York lud die Kultur-Institution „Rote Fabrik“ den ETH Friedensforscher Daniele Ganser am 11. September zu einem Vortrags-Abend mit anschließender Podiumsdiskussion ein. (1) Unter dem Titel „9/11: what really happened“ klärte der ETH-Spezialist für verdeckte Kriegsführung das zahlreich erschienene Publikum darüber auf, was am 11. September neben der offiziellen Darstellung auch noch geschah. Von Jakob Lindenmeyer (www.jakob.lindenmeyer.ch/) Das Wichtigste gleich vorweg: Was wirklich zu den Terror-Attentaten am 11. September 2001 führte, das konnte auch der Sicherheitsspezialist Ganser nicht abschließend beurteilen. Aber immerhin lieferte er den rund 150 9/11-Interessierten im vollbesetzten Clubsaal der Roten Fabrik in Zürich plausible Hintergründe und drei logisch strukturierte Erklärungs-Theorien mit einer systematischen Analyse der zwölf wichtigsten Streitpunkte.
ETH-Forschung zur verdeckten Kriegsführung
Daniele Ganser ist Friedensforscher und Senior Researcher am ETH Center for Security Studies (CSS) (2) Sein Forschungsgebiet ist die verdeckte Kriegsführung, (3) über die „ETH Life“ zu Jahresbeginn berichtete. (4)
Um Licht ins Dunkel dieser größten und kompliziertesten aller Verschwörungen zu bringen, organisierte Ganser im letzten Sommersemester am Historischen Seminar der Uni Zürich ein Seminar zum Thema: „9/11 – Geschichtsschreibung in den USA“. Sein Ziel lag darin, die Geschichte des offiziellen 9/11-Berichts (5) der amerikanischen Regierung mit zwei alternativen 9/11-Geschichten zu vergleichen.
Ganser untersuchte mit seinen Studenten die historischen Quellen. Obwohl sich die Seminar Teilnehmenden durch 1'800 Seiten amerikanischer Quellenliteratur quälen und eine Prüfung (6) zum 11. September absolvieren mussten, meldeten sich doch 25 interessierte Studierende aus den Bereichen Geschichte und Politologie. Jeder Student beleuchtete in einem Vortrag einen Streitpunkt der verschiedenen Geschichten, woraus sich die systematische Unterteilung der 9/11 Theorien in SURPRISE, MIHOP und LIHOP ergab.
Al-Kaida-Verschwörung unter Osama bin Laden
Die bekannteste Verschwörungstheorie und zugleich die offizielle Version des von der amerikanischen Regierung erstellten 9/11-Reports (5) ist die so genannte SURPRISE-Theorie einer Al-Kaida-Verschwörung unter Führung von Osama bin Laden.
Von Afghanistan aus soll dieser die US Regierung und ihre 15 Geheimdienste so getäuscht haben, dass letztere den Anschlag nicht verhindern konnten. Dass heute immer noch die meisten Leute diese Erklärung als die einzige mögliche Verschwörung betrachten, liegt gemäß Ganser daran, dass die SURPRISE-Theorie über 90 Prozent aller Medienabdeckung genießt bei Berichten zum 11. September, den nachfolgenden Kriegen in Afghanistan und Irak, sowie dem Kampf gegen das Terror-Netzwerk Al-Kaida.
"Inside Job": Attentate gegen das eigene Volk
Genau das Gegenteil behauptet die MIHOP-Theorie. Die Abkürzung steht für „Make It Happen On Purpose“. Aufgrund zahlreicher Widersprüche der offiziellen Version und vielen Belegen für verdeckte Geheimdienst- und Pentagon-Operationen vor und während den Anschlägen gehen die Anhänger der MIHOP-Theorie davon aus, dass amerikanische Bundesstellen – in erster Linie Geheimdienste und das Pentagon – direkt an den Anschlägen des 11. Septembers beteiligt waren. Eine solche gezielte und von langer Hand geplante Aktion gegen das eigene Volk, um weiterer Kriege zu rechtfertigen – beispielsweise ums knapper werdende Erdöl – wird in Fachkreisen auch als "inside Job" bezeichnet.
Kennedy stoppte "hinterhältigen Plan" des Pentagons
Der älteste Hinweis darauf, dass eine MIHOP-Verschwörung überhaupt denkbar ist, stammt gemäß ETH-Forscher Ganser von 1962. Nach Fidel Castros Revolution in Kuba im Jahr 1959 scheiterte der amerikanische Auslands-Geheimdienst CIA 1961 mit seiner Rückeroberungsoperation in der Schweinebucht. Im Folgejahr entwickelte darum das Pentagon mit der "Operation Northwoods" einen Attentats-Plan gegen die eigene Bevölkerung, als Rechtfertigung, um militärisch gegen Kuba vorzugehen. Einerseits war geplant, ein eigenes leeres Flugzeug über Kuba abzuschießen, anderseits sollten aber auch Bombenattentate in Florida und Washington DC ausgeführt werden, was beides nachträglich den Kubanern zugewiesen worden wäre und den Kriegseintritt der USA bewirkt hätte. Doch der damalige US-Präsident John F. Kennedy und sein Verteidigungsminister Robert McNamara stoppten diesen „hinterhältigen Plan“ des Pentagons und verhinderten dessen Umsetzung. In der Mitte zwischen MIHOP und SURPRISE liegen die Anhänger der LIHOP-Verschwörung. Sie steht für „Let It Happen On Purpose“ und geht davon aus, dass wie in SURPRISE eine Al-KaidaVerschwörung bestand, die aber bereits ums Jahr 2000 von den amerikanischen Geheimdiensten entdeckt und danach nicht etwa gestoppt, sondern für die eigenen Zwecke instrumentalisiert und bewusst zugelassen wurde.
Einschlag des zweiten Flugzeugs in den Süd Turm des World Trade Centers
am 11. Septembers 2001 um 9:03 Lokalzeit in New York
(Ablauf von links oben nach rechts unten).
Schützte Pentagon die Terroristen vor dem FBI?
Ein Hinweis auf eine LIHOP-Verschwörung kommt aus der neusten 9/11 Forschung. Erst vor wenigen Wochen enthüllte Anthony Shaffer, ein 42-jähriger Agent der Defense Intelligence Agency DIA, die vorher völlig unbekannte Pentagon-Operation „Able Danger“, die vom Special Operations Command (SOCOM) in Tampa, Florida geleitet wurde. Durch „Able Danger“ wurden Mohammed Atta, der Anführer der 9/11-Terroristen, und ein weiterer 9/11-Selbstmord-Pilot schon seit Frühling 2000 überwacht, und sogar aktiv vor einer Verhaftung durch die amerikanische Bundespolizei FBI geschützt, so Shaffer. Gemäß der Einschätzung des US-Kongress-Abgeordneten Curt Weldon spielte die Operation „Able Danger“ eine wichtige Rolle bei 9/11. Weldon kritisierte daher scharf, dass die offizielle 9/11-Kommission die Operation für „historisch irrelevant“ befand und in ihrem Report (5) nicht erwähnte, obschon sie von Shaffer darüber informiert worden war.
Rätselhafter Einsturz
Wo also liegt die Wahrheit? Ganser konnte diese Frage nicht beantworten, sondern wies stattdessen auf eine lange Liste von Streitpunkten hin. Eine der verblüffendsten Weglassungen im offiziellen 9/11-Report betrifft das 48-Stockwerke-Hochhaus WTC-7, (7) das am Nachmittag des 11. Septembers in freiem Fall einstürzte, obwohl es nicht von einem Flugzeug gerammt wurde, wie dies bei den Zwillingstürmen der Fall war. MIHOP- und LIHOP-Forscher gehen deshalb von einer Sprengung von WTC-7 aus. Nur: Eine solche Installation von Sprengladungen bräuchte einige Tage Zeit und Zugang zu geschützten Bereichen des Gebäudes. Warum der Untersuchungsbericht den Zusammensturz von WTC-7 nicht in die offizielle Geschichtsschreibung (5) zum 11. September aufgenommen hatte, kann sich auch ETH-Forscher Ganser nicht erklären. Die weiteren im Seminar behandelten Widersprüche zwischen den verschiedenen Theorien betrafen u.a. die entführten Flugzeuge. Speziell A77, das Flugzeug, welches nach offizieller Erklärung ins Pentagon krachte, und UA93, welches angeblich nach einem Kampf bei Shanksville abstürzte. Bei den Zwillings-Türmen ist umstritten, ob sie nun aufgrund des Flugzeug-Einschlags einstürzten oder ob sie gesprengt wurden.
Ungelöste Insider-Geschäfte und Anthrax-Anschläge
Erst seit einem Jahre ist zudem bekannt, so Ganser, dass genau am Tag der Anschläge die Kampfflieger des für die Luftverteidigung zuständigen NORAD ein Kriegsspiel ausführten, das einen Terroranschlag simulierte, und dadurch in ihrer Abwehrfunktion stark beeinträchtigt waren. Daher gelang es während über einer Stunde nicht, auch nur ein einziges der vier entführten Flugzeuge abzufangen. Ungeklärt bis heute sind auch die Insider-Geschäfte am Aktienmarkt, welche gemäß
benötigten. Ungelöst ist bis heute auch, wer die nachfolgenden Anthrax-Anschläge verübte, welche die Angst in der Bevölkerung weiter schürten.
Überwindung der Angst fördert Frieden und Freiheit
„Es scheint geradezu eine systematische Strategie zu bestehen, Angst zu verbreiten und die Kulturen gegeneinander aufzuhetzen“, kritisierte Friedensforscher Ganser. Dabei spiele der „Peak Oil“ eine wichtige Rolle, d.h. der Kampf ums knapper werdende Erdöl. Dies sei auch für die Schweiz keine gute Entwicklung. Durch wissenschaftliche Analyse sollten daher offene 9/11Fragen geklärt werden. Es müsse gelingen, in einer globalisierten Welt, in welcher sich die Kulturen stark vermischt haben, friedlich in einer freien Gesellschaft und mit gegenseitiger Achtung zu koexistieren. Dafür gelte es die Angst zu überwinden, wie dies auch ETH-Präsident Olaf Kübler im August anlässlich des Dalai-Lama-Besuchs im ETH Symposium „Fear and Anxiety“ gefordert hatte. (8)
Forderung nach unabhängiger Untersuchung
Die offizielle Untersuchung (5) der amerikanischen Regierung ist nach Gansers Ansicht äußerst widersprüchlich und daher ungenügend. „Am besten wäre eine neue und unabhängige internationale Untersuchung, da der Anschlag vom 11. September und die darauf folgenden Kriege noch heute viele Menschen betreffen“, fordert ETH-Forscher Ganser abschließend.
Quelle Originalbeitrag: ETH- Life : Die tägliche Web-Zeitung der ETH Zürich
Link zur Webseite des Autors: http://www.jakob.lindenmeyer.ch/
14. Artikel: Skandal um Umgang des Nationalarchivs mit 9/11-Papieren
Sunday, 09 October 2011 08:29
administrator
Belastendes zum 11. September soll unter Verschluss bleiben
Unmittelbar vor dem zehnten Jahrestag der Flugzeuganschläge vom 11. September 2001 stellt sich heraus, daß das Nationalarchiv in Washington größere Mengen an Regierungsdokumenten über dieses Ereignis, die als Grundlage für den 2004 veröffentlichten Untersuchungsbericht der regierungsunabhängigen 9/11-Kommission dienten und auf Empfehlung dieser veröffentlicht werden sollten, weiterhin unter Verschluss hält. Zu den zurückgehaltenen Dokumenten gehören unter anderem die 30seitige Abschrift der Befragung Präsident George W. Bushs und Vizepräsident Dick Cheneys im Oval Office am 29. April 2004 durch alle zehn Mitglieder der 9/11-Kommission. Über diesen Skandal berichtete am 8. September Scot J. Paltrow exklusiv für die Nachrichtenagentur Reuters.
In ihrem Abschlussbericht hatte die 9/11-Kommission empfohlen, daß der größte Teil des Materials ab dem 2. Januar 2009 und damit nach der Präsidentenwahl im November 2008 veröffentlicht werden sollte. Doch bis heute ist dies nicht passiert. Im Reuters-Artikel heißt es unter Verweis auf Matt Fulgham, den leitenden Direktor der Rechtsabteilung beim Nationalarchiv, nur ein Drittel der Dokumente wären bisher auf die mögliche Veröffentlichung geprüft worden. Viele von ihnen sind aber zu Verschlusssachen erklärt oder nur in einer sehr stark redigierten Version - das heißt mit zahlreichen geschwärzten Stellen - veröffentlicht worden. Bei den meisten freigegeben Dokumenten aus dem Arbeitsmaterial der 9/11-Kommission handelt es sich ohnehin um Artikel und Meldungen der herkömmlichen Presse. Die Zweidrittel an Material, die zurückgehalten werden, bestehen großenteils aus Hintergrund- und Ermittlungsberichte der 17 US-Geheimdienste über den Kampf gegen das Al-Kaida"Netzwerk", auf deren Nicht-Veröffentlichung die Behördenvertreter bestanden hätten. Dazu Reuters-Reporter Paltrow:
Die Weigerung des Nationalarchivs, das Material zu veröffentlichen, stellt für Historiker und andere, die einem der dramatischsten Ereignisse der amerikanischen Geschichte auf den Grund gehen wollen, ein Hindernis dar.(...)Mehrere Mitarbeiter der Kommission erklärten angesichts der Tatsache, daß es keinen nennenswerten Versuch gibt, das verbliebene Material zur Veröffentlichung freizugeben, daß Teile der Aufzeichnungen, von denen man gehofft hätte, sie wären längst veröffentlicht worden, auf unbestimmte Zeit unter Verschluss gehalten werden.
Es wäre nicht das erste Mal, daß irgendwelche Geheimnisse des 11. September ihren Weg aus dem Washingtoner Nationalarchiv nicht wieder gefunden hätten. Man erinnert in diesem Zusammenhang an die von den großen Medien heruntergespielte Affäre, als 2004 der ehemalige Nationale Sicherheitsberater Sandy Berger wegen des Diebstahls und der Vernichtung von Geheimdokumenten aus dem Nationalarchiv aus dem Wahlkampfteam des damaligen demokratischen Präsidentschaftskandidaten, Senator John Kerry, ausscheiden musste. Als offizieller Vertreter der früheren Regierung Bill Clintons sollte Berger der 9/11-Kommission über die früheren Jahre des Kampfes gegen den "islamistischen Terrorismus" à la Osama Bin Laden beraten. In dieser Funktion hatte er 2003 das Nationalarchiv mehrmals besucht, war jedoch dabei erwischt worden, als er wichtige Originaldokumente in seinen Socken und seiner Unterhose herauszuschmuggeln versuchte. Später wurde Berger dafür vom Gericht rechtskräftig verurteilt, weil er nicht nur Dokumente zu stehlen versucht, sondern erfolgreich gestohlen und zu Hause zerstört hatte, und zu einer recht milden Strafe - 100 Stunden lang Müll einsammeln und 56.905 Dollar zahlen - verurteilt. Bis heute weiß man nicht, welche Dokumente hierbei unwiederbringlich verloren gingen. Dem sonderbaren Verhalten Bergers nach zu urteilen, müssen sie jedenfalls ziemlich brisant gewesen sein.
10. September 2011
Quelle des Originalbeitrags: http://schattenblick.org/infopool/politik/redakt/usa1296.html
15. Artikel: Neue belege: FBI konstruierte 9/11-Täter
Monday, 12 September 2011 14:43
Administrator
Im Zusammenhang mit den in New York geplanten Prozessen heißt es, nun würden zum ersten mal die Drahtzieher der 9/11-Anschläge vor Gericht gestellt. Allerdings wurde schon einmal ein Gerichtsverfahren gegen einen Hauptverdächtigen geführt.
Die Rede ist von Lotfi Raissi, einem algerischen Berufspiloten. Seine Festnahme in Großbritannien kurz nach den Anschlägen des 11.September 2001 wurde damals von Ermittlern als "Durchbruch in der Suche nach lebenden Mitverschwörern der Attacken" bezeichnet. Für das FBI war er von "entscheidender Wichtigkeit" und Anklägerin Arvinda Sambir bezeichnete ihn als den "führenden Ausbilder" der 9/11-Hijacker-Piloten. "Sein Job war es, sicher zu stellen, dass diese Piloten ausgebildet und fähig waren," so Sambir. Die USA verlangte die Auslieferung Raissis. Dort, so US-Behörden, würde er "höchstwahrscheinlich wegen Verschwörung zu Mord angeklagt werden und könnte die Todesstrafe erhalten." Vor dem britischen Gericht, welches über die Auslieferung Raissis zu entscheiden hatte, sagte der Ankläger und Vertreter der USA:
"Wir haben ausreichende Beweise, die nicht nur die Verbindung zu den Piloten zeigen - es geht darüber hinaus. Wir haben Beweise, die eine aktive Verschwörung belegen, in Form von Korrespondenz und Telekommunikation, und auch Videoaufnahmen, die sie zusammen zeigen. Wir haben außerdem Beweise, dass sie zusammen reisten." (Quelle)
Vor Gericht erlebte die Anklage im April 2002 schließlich eine herbe Schlappe.
"Über die Länge von zehn Gerichts-Sitzungen bewies Raissis Anwalt Punkt für Punkt, dass alle Anschuldigungen und alle Beweise, auf die sie sich stützten, falsch waren, wenn nicht sogar fabriziert." (Quelle)
Das Videomaterial zeigte nicht Raissi zusammen mit dem angeblichen Piloten von Flug 77, Hani Hanjour, sondern Raissi und dessen Cousin. Gemeinsame Besuche von Flugsimulatoren oder Ausbildungsflüge gab es auch nicht. Auch keine gemeinsamen Reisen. Auch keine Telekommunikation.
Raissi wurde nach halbjähriger Haft und öffentlichem Pranger als vermeintlicher Chef-Ausbilder der 9/11-Hijacker freigelassen. Seinen Beruf als Pilot hat er durch die Anschuldigungen allerdings verloren. Dabei könnte man sagen, dass er noch Glück im Unglück hatte. Denn damals galt noch nicht ein 2003 in Kraft getretenes Abkommen zwischen den USA und Großbritannien, aufgrund dessen Raissi bei gleicher Ausgangslage ausgeliefert worden wäre. Laut seinem Anwalt Jules Carey wäre er jetzt sonst wahrscheinlich mit lebenslänglicher Haft oder der Todesstrafe konfrontiert.
Allerdings wäre letztere an ihm beinahe schon im britischen Gefängnis in Belmarsh vollzogen worden. Nachdem man ihn aus dem Hochsicherheitstrakt in einen Flügel für gewöhnliche Gefangene verlegt hatte, war er immer wieder rassistischen Anfeindungen und Morddrohungen ausgesetzt. "Jetzt wird er an die Hunde verfüttert", kommentierte ein Gefängniswärter die Verlegung in den neuen Trakt des von Mithäftlingen als "Bin Man" Bezeichneten. Zweimal wurde Raissi dort niedergestochen. Diese Zeit habe ihn schwer traumatisiert, sagt er heute.
Für die erlittene Haftzeit und den öffentlichen Verdachtsaussetzungen fordert Raissi von der britischen Regierung eine Kompensation und Entschuldigung und führt gegen sie gegenwärtig einen Gerichtsprozess. Es wird innerhalb der nächsten Wochen erwartet, dass Justizminister Jack Straw eine Entscheidung fällt, ob Raissi entschädigt wird.
Hätten die USA es damals mittels falscher Beweise geschafft seine Auslieferung zu erzwingen, wer könnte ausschließen, dass man Raissi in Guantanamo auch das ein oder andere Geständnis entlockt hätte? Dann müsste man die "Geschichte eines Terrorangriffs", wie ein von 'Spiegel' 2002 herausgegebenes Buch heißt, nicht umschreiben. Dort ist Raissi auf Seite 249 in der Kategorie "Helfer" als einer von fünf Männern aufgeführt.
Aber auch in Bezug auf Raissi ist die Geschichte noch nicht zu Ende geschrieben. Nach dem blamablen Zusammenbruch der Anklage war man um Schadensbegrenzung bemüht. Das FBI habe die britischen Behörden nur ersucht, Raissi zu beschatten, aber nicht, ihn festzunehmen. Denn man sei sich von der Beweislage her nicht sicher gewesen, ob Raissi tatsächlich in den 9/11-Plot involviert war. Der schwarze Peter wurde so den britischen Behörden zugeschoben, die wohl nur zu übereifrig reagiert hätten. Auch wollte das FBI wohl dem Vorwurf entgehen, auf Teufel komm raus Schuldige zu konstruieren.
Allerdings zeigen Akten die jüngst an den britischen 'Guardian' gelangten, ein anderes Bild. Demnach fußte die Aussage des britischen Anklägers in Bezug auf die Beweise gegen Raissi einzig und allein auf den mündlichen Anweisungen von zwei FBI-Agenten, die sie ihm außerhalb des Gerichtssaals gaben.
Wie auch immer, als sich der Fall gegen Raissi aufzulösen begann, brachten die Ankläger ein neues Beweisstück ein. In nachfolgenden Anhörungen beriefen sie sich auf ein Adressbuch, welches ihren Behauptungen zufolge Abu Doha gehörte, einem Terrorverdächtigen, von dem es heißt, er hatte persönliche Kontakte zu Bin Laden in Afghanistan. (Quelle)
Doch irgendwann brach auch dieses Konstrukt zusammen. Denn der wahre Inhaber des Adressbuchs hatte seinen Namen und seine Telefonnummer praktischerweise vorne drauf geschrieben. Es gehörte Adam Kermani, einem Ex-Boxer, für den sich die Polizei überhaupt nicht interessierte. Kein Grund für das FBI und die willfährigen britischen Strafverfolger, nicht weiterhin an Raissis Auslieferung festzuhalten:
Anstatt Raissi zu entlassen nachdem herauskam, dass es nur unzureichende Beweise für eine Anklage gab, arbeiteten britische Strafverfolgungsbeamte und das FBI heimlich zusammen, um einen Haftbefehl zur Auslieferung zu erwirken. Es gab keine Beweise, die einen Haftbefehl wegen Terrorismus rechtfertigen würden, also belangte man Raissi wegen der Anschuldigung, bei einem Piloten-Antrag die Operation an seinem Knie nicht erwähnt zu haben. (Quelle)
Dass man Raissi trotz wissentlich fehlender Beweise unbedingt in die Finger bekommen wollte, wirft ein bezeichnendes Licht auf die Ermittlungen nach 9/11. Als muslimischer Berufspilot entsprach Raissi dem gewünschten Profil. Und so braute man eine Suppe aus falschen Schlussfolgerungen, Unterstellungen und nicht existenten Beweisen zusammen, die er fast in Guantanamo hätte auslöffeln müssen. Da das FBI im Wissen an seine Unschuld daran festhielt seine Auslieferung zu erwirken, wird die Behauptung, man habe ursprünglich wegen unklarer Beweislage kein Interesse an seiner Festnahme gehabt, zu einer Schutzbehauptung.
Es liegt vielmehr die Vermutung nahe, dass das FBI nur deshalb keine Festnahme in Großbritannien wollte, da man wusste, dass man keine gerichtsfähigen Beweise gegen ihn hat. Übrigens verfügt das FBI laut eigener Aussage auch über keine gerichtsfähigen Beweise gegen Osama Bin Laden selbst. Mit Raissis Festnahme war auch die Möglichkeit ausgeschlossen, dass er - wie so viele andere Terrorverdächtige auch - zu einer günstigen Gelegenheit in ein Geheimgefängnis verschleppt wird. Dann würde es heute vielleicht immer noch heißen, Raissi sei der Chefausbilder der Todespiloten gewesen. Auch andere arabische Berufspiloten wurden in den Tagen und Wochen nach 9/11 zu Hauptverdächtigen der Anschläge. Auch bei ihnen deutet alles darauf hin, dass Beweise erfunden bzw. künstlich in ihre Richtung gelegt wurden. Doch das wird gesondertes Thema eines zukünftigen Blog-Eintrags werden.
Die Behauptung, Profi-Pilot Raissi habe den mutmaßlichen Todespiloten Hani Hanjour gecoacht, hat sich als falsch erwiesen. Dabei hätte Hanjour dieses Coaching dringend nötig gehabt. Seine Fluglehrer bescheinigten ihm, dass er überhaupt nicht fliegen konnte. Und die saßen mit Hanjour nur in kleinen Cessnas. Dennoch war er laut dem Untersuchungsbericht der 9/11-Commission (S.530, Fußnote 147) der Fähigste der vier Todespiloten. Schließlich habe er auch das komplizierteste Manöver von allen durchgeführt und eine Boeing 757 seitlich in das nur 24 Meter hohe Pentagon-Gebäude gekracht. Ein Beweis für Hanjours fliegerische Kapazitäten ist das allerdings nicht, eher ein Beweis für rückwärtsgespulte Logik.
Mit dem Auffliegen falscher Beweise und dem daraus resultierenden Entfernen arabischer Berufspiloten aus der offiziellen "Geschichte eines Terrorangriffs" wurde diese nicht gerade glaubwürdiger. Beispiele für deren Unglaubwürdigkeit werden hier in Zukunft noch einige folgen.
Mit freundlicher Genehmigung von Terrorexperte; Quelle des Originalbeitrags:http://terrorexperte.blogspot.com/2009/11/neue-belege-fbi-konstruierte-911-tater.htmlQuelle: http://www.911-archiv.net/Personalakten/neue-belege-fbi-konstruierte-911taeter.html
16. Artikel: US-Architekt legt Beweise für die Sprengung dreier WTC-Hochhäuser vor
Wednesday, 26 November 2008 08:46
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Führender 9/11-Skeptiker Richard Gage in Hamburg
Nach der Wahl Barack Obamas zum neuen US-Präsidenten und den Erfolgen der demokratischen Partei bei den Wahlen zum Repräsentantenhaus und Senat am 4. November geht die republikanische Ära George W. Bushs Ende Januar unwiederbringlich zu Ende. Inwieweit der erste schwarze Präsident im Weißen Haus den von ihm versprochenen "Wandel" tatsächlich realisiert, muss sich jedoch erst zeigen. Nicht wenige Beobachter befürchten, daß sich der 47jährige Senator aus Illinois recht schnell an die außergewöhnliche Präsidialmacht, die ihm sein Vorgänger hinterlässt, gewöhnen wird. So könnten sich die von Obama geweckten Hoffnungen auf eine Beschneidung der nicht mehr zu überblickenden Befugnisse der Geheimdienste als verfehlt erweisen, und von der versprochenen Rückkehr zu den Grundprinzipien der US-Verfassung wie dem Schutz vor staatlicher Überwachung und dem Verbot der Inhaftierung ohne richterliche Überprüfung droht nichts als kosmetische Korrekturmaßnahmen übrig zu bleiben.
Die in der US-Geschichte beispiellose Exekutivgewalt, die sich Bush nicht zuletzt in seiner Funktion als Oberbefehlshaber der Streitkräfte angemaßt hat und die er in wenigen Wochen an Obama übergibt, resultiert direkt aus den Anschlägen des 11. September 2001 auf das New Yorker World Trade Center und das Pentagon in Arlington. Auch die verschärfte Beschneidung der Bürgerrechte, die seitdem in Nordamerika und Europa zu verzeichnen ist, steht in zumindest mittelbarem Zusammenhang zu diesen Ereignissen. Vor allem nicht zu vergessen ist die Legitimation, die mit diesen Anschlägen für die Kriege in Afghanistan und im Irak erwirtschaftet wurde und die ein Vielfaches an Opfern produziert hat, als man in New York und Arlington zu beklagen hatte. Vor diesem Hintergrund ist eine Klärung der zahlreichen Widersprüche, von denen die offizielle Verschwörungstheorie zum Massenmord des 11. September gezeichnet ist, dringend notwendig.
Ein wichtiger Teil des Fragenkomplexes zu 9/11 betrifft die Gründe, die den Einsturz der WTC-Zwillingstürme innerhalb von weniger als zwei Stunden nach Einschlag jeweils einer Passagiermaschine vom Typ Boeing 767 bedingt haben. In den letzten Jahren haben mehrere Experten in den USA für Aufsehen gesorgt, indem sie öffentlich Zweifel an der These anmeldeten, die von den Passagiermaschinen verursachten Schäden einschließlich der vom Flugbenzin ausgelösten Brände hätten dazu geführt, daß Nord- und Südturm des WTC - die mit 110 Stockwerken einst höchsten Gebäude der Welt - wie die sprichwörtlichen Kartenhäuser in sich zusammenfielen. Zu den prominentesten dieser Experten gehören Kevin Ryan, Steven Jones und Richard Gage.
Ryan wurde im November 2005 als Sachverständiger der Firma Enviromental Health Laboratories, ein Tochterunternehmen der Underwriters Laboratories, die das beim Bau der Twin Towers verwendete Material zertifiziert hatten, entlassen. In einem offenen Brief an das National Institute of Standards and Technology (NIST) hatte er dessen Versuch, beim Erstellen des offiziellen Untersuchungsberichts zum WTC-Einsturz die Hitzeresistenz der verwendeten Stahlträger niedriger einzustufen, als es tatsächlich der Fall war, kritisiert. Auf diese Weise sollte dem Argument, die Stahlträger unterhalb der Unglücksstellen hätten aufgrund der Brände an Statik verloren und schließlich versagt, Stichhaltigkeit verliehen werden.
Im Dezember 2005 hat Steven Jones, langjähriger Physikprofessor an der Brigham Young University (BYU) im Bundesstaat Utah, eine detaillierte wissenschaftliche Studie veröffentlicht, in der er die US-Bundeskatastrophenschutzbehörde FEMA (Federal Emergency Management Agency), das NIST und die von Bush eingesetzte "unabhängige" 9/11-Kommission bezichtigte, sich in ihren Berichten zum 11. September über grundlegende Prinzipien der Chemie und Physik hinweggesetzt zu haben. Nach Überprüfung aller bekannten Daten war Jones zu der Schlussfolgerung gelangt, daß die "Hypothese einer kontrollierten Sprengung die Prinzipien der Wiederholbarkeit und der Einfachheit am Besten" erfülle und daher die plausibelste Erklärung für die Zusammenstürze sei. Für diese exponierte Stellungnahme wider den herrschenden Konsens wurde Jones 2006 vom Dienst an der BYU suspendiert.
2006 hat der langjährige Architekt Richard Gage die Gruppe Architects and Engineers for 9/11 Truth mit dem Ziel gegründet, die eigenen Berufsgenossen in den USA auf die Ungereimtheiten in den bisherigen Angaben der FEMA, des NIST und der 9/11-Kommission in bezug auf die Ereignisse an der Südspitze Manhattans am 11. September aufmerksam zu machen. Schließlich war es eine Premiere in der Baugeschichte, daß Stahlträgerkonstruktionen aufgrund eines Brandes kollabiert sein sollen. Zusammen mit der ebenfalls 2006 von Ryan und Jones gegründeten Gruppe 9/11 Scholars for the Truth fordern die inzwischen 527 eingetragenen Mitglieder von Architects and Engineers for 9/11 Truth die Einsetzung einer neuen Untersuchungskommission. Zu diesem Zweck hat Gage in den beiden letzten Jahren in den USA und Kanada zahlreiche Vorträge gehalten und Interviews in den Medien gegeben. Im November besuchte er erstmals Europa, um auf dieser Seite des Atlantik sein Anliegen vorzutragen und um Unterstützung zu werben. Nach Vorträgen vor vollbesetzten Sälen in London, Madrid, Wien, Genf, Paris, Aachen und Brüssel trat er am 18. November in Hamburg auf.
Mit rund 110 Gästen waren alle Sitzplätze im Großen Vortragssaal des Veranstaltungszentrums Haus Rissen belegt. Die Erwartung des Publikums, eine spannende, zum Nachdenken anregende Auseinandersetzung mit der Frage nach den Gründen für die WTC-Zusammenstürze zu erleben, hat Gage mit seiner rund zweistündigen Powerpoint-Präsentation mehr als erfüllt. Dazu trug nicht zuletzt sein von Nüchternheit und Sachlichkeit gekennzeichneter Vortragsstil bei, den er durch selbstironische Scherze und die Einbeziehung des Auditoriums gekonnt aufzulockern verstand.
So führte er mehrmals Blitzumfragen im Publikum durch, um per Handzeichen dessen Meinung zur Glaubwürdigkeit des offiziellen Tathergangs respektive der dagegen gerichteten Einwände zu überprüfen. Es stellte sich bei dieser Gelegenheit heraus, daß nicht wenige der Anwesenden der offiziellen Erklärung für den Zusammensturz der Zwillingstürme Glauben schenkten oder daran lediglich Zweifel hegten. Das Publikum bestand also nicht nur aus eingefleischten 9/11-Skeptikern. Einige Zuhörer wussten nicht einmal, daß rund sechs Stunden nach den Zwillingstürmen auch das 47stöckige Hochhaus WTC 7 einstürzte. Gage erhielt dadurch, daß er den Vortrag mit diesem von den Mehrheitsmedien eher stiefmütterlich behandelten Komplex begann, denn auch die ungeteilte Aufmerksamkeit des Publikums.
Der Zusammensturz des WTC 7, das von keinem Flugzeug getroffen wurde, bringt die US-Behörden bis heute in Erklärungsnot, was ein Grund dafür sein dürfte, daß das Schicksal dieses Hochhauses in der Öffentlichkeit vergleichsweise wenig bekannt ist. Den Vertretern der Theorie, laut der die drei WTC-Gebäude aufgrund willkürlich herbeigeführter Sprengungen kollabierten, bietet das Rätsel um WTC 7 eine regelrechte Steilvorlage.
Gage ließ denn auch die bisher bekannten Fakten über den Zusammensturz dieses Hochhauses - über dessen Ursache er, Kevin Ryan und Steven Jones sich mit dem NIST derzeit einen heftigen Streit liefern [1] - in aller Ausführlichkeit Revue passieren. So sind am 11. September 2001 im Gebäude 7 des World-Trade-Center-Komplexes mehrere Brände ausgebrochen, deren Ursache unklar ist und die nicht ohne weiteres auf die Schäden zurückgeführt werden können, die der Zusammensturz des benachbarten Nordturms angerichtet hatte. Wie Gage anhand anderer Beispiele zeigte, hätte der Brand lediglich zu asymmetrischen Schäden, doch niemals zu einem Einsturz entlang der Linie des größten Widerstands - wie es bei WTC 7 geschah - führen müssen. Wenn der Brand die Ursache des Zusammensturzes gewesen sein soll, mutet es höchst seltsam an, daß die Leitung der New Yorker Feuerwehr vom bevorstehenden Kollaps offenbar vorab informiert war und die umliegende Gegend bis zu einer Entfernung von fünf Straßenzügen räumen ließ. Zum Beleg hierfür spielte Gage Augenzeugenberichte und mehrere Sequenzen aus der die Ereignisse begleitenden Berichterstattung der Nachrichtensender ab.
Die von Gage präsentierte Liste der ebenfalls mit Bild- und Tonmaterial belegten Hinweise, die für eine kontrollierte Sprengung sowohl des WTC 7 als auch der Zwillingstürme sprechen, war lang. Unter anderem sprach Gage über das initiale Absacken des jeweiligen Gebäudefundaments; über die Geradlinigkeit und Fallgeschwindigkeit des Einsturzes - beides beweist, daß es zwischen Dach und Erdboden keinen nennenswerten Widerstand gab; über Augenzeugenberichte von Explosionen in den Gebäuden im Vorfeld der Einstürze. Auf der Projektionswand des Vortragssaals präsentierte er Fernsehbilder von sogenannten Verpuffungen, die auf Explosionen in Gebäudeteilen unterhalb der Einschlagstellen der Flugzeuge hindeuten, und demonstrierte im Bild, wie tonnenschwere Stahlträger während des Zusammenbruchs über größere Strecken aus den Zwillingstürmen herausgeschleudert wurden.
Ein weiteres wichtiges Indiz für die Sprengung der Gebäude liefert das Vorhandensein ganzer Lachen geschmolzenen Stahls im unterirdischen Bereich des WTC-Komplexes, deren Abkühlung rund drei Monate dauerte. In den offiziellen Untersuchungsberichten wird dieser Umstand schlichtweg ignoriert, da man keine Erklärung dafür hat. Brennendes Flugbenzin jedenfalls käme als Ursache nicht in Betracht. Laut Gage und seinen Mitstreitern stützen Augenzeugenberichte über extrem heißes, flüssiges Metall unterhalb des Schuttberges am Ground Zero und der Nachweis mikroskopisch kleiner Kugeln geschmolzenen Stahls im WTC-Staub die These, daß das spezielle Brandmaterial Thermit, das enorm hohe Hitze entwickelt, sowohl zur Durchschneidung der Stahlträger verwendet wurde als auch am Sockel aller drei WTC-Gebäude zum Einsatz kam.
In der abschließenden Umfrage zeigte sich niemand mehr von der offiziellen Theorie zum Einsturz der WTC-Gebäude überzeugt, obwohl sich mehrere Fachleute im Publikum befanden. Einige Zuhörer bekundeten allerdings ihre Skepsis zu der präsentierten Sprengungstheorie, was den Vortragenden allerdings wenig störte. Er erklärte mehrmals, daß es ihm nicht darum ginge, daß man ihm glaube oder sich zu irgendwelchen Bekenntnissen hinreißen lasse. Er wolle dazu anregen, daß sich die Menschen mit der problematischen und nicht unkomplizierten Materie auseinandersetzen, um, so sie seine Zweifel teilten, die Forderung nach einer neuen unabhängigen Untersuchung des Tathergangs zu unterstützen.
Der intensive, mit einer großen Fülle an detaillierten Informationen und kontroversen Thesen aufwartende Vortrag hatte zwei Stunden gedauert. Dennoch verblieb gut die Hälfte des Publikums auf seinen Stühlen, um Gage Fragen zu stellen oder seinen Antworten zu lauschen. Dabei kam es unter anderem zur Diskussion um die Beschaffenheit des eingesetzten Sprengstoffs und die möglichen Täter, die die Sprengladungen angebracht hätten. Gage vermied es allerdings, über letzteres Spekulationen anzustellen. Statt dessen empfahl er, daß es im Sinne der Aufklärung nicht nur strategisch klüger, sondern auch aussichtsreicher wäre, sich auf die unübersehbaren Widersprüche in der offiziellen Theorie zum Zusammensturz der drei WTC-Gebäude zu konzentrieren. Gelänge es den 9/11-Skeptikern auf diesem Wege, den Kongress in Washington zur Einberufung einer neuen Untersuchungskommission zu veranlassen, dann Bestände zumindest die Chance auf die Erhellung aller noch offenen Fragen zu 9/11.
Zum Schluss holte Gage den Organisator der Veranstaltung, Dr. Jens Wagner von den Internationalen Ärzten gegen den Atomkrieg (IPPNW), und dessen Freunde von der Arbeitsgruppe Zukunftspolitik Hamburg auf das Podium, um sich bei ihnen für die Einladung in die Hansestadt und für die Organisation der Veranstaltung zu bedanken. Das nach drei Stunden noch im Saal verbliebene Publikum, das nicht zuletzt aus Personen bestand, die selbst auf diese oder jene Weise zumeist im Internet dafür sorgen, daß die Fragen nach dem Hergang der Ereignisse des 11. September 2001 nicht verstummen, dankte es ihnen mit herzlichem Applaus.
Das Engagement des Vortragenden, der Organisatoren wie der im Publikum vertretenen Aktivisten wird im öffentlichen Diskurs gerne unter den Begriff der "Verschwörungstheorie" subsumiert und auf diese Weise der Lächerlichkeit preisgegeben. Auf diese Weise wird versucht, nicht nur die kritische Infragestellung eines bedeutsamen Vorgangs, sondern auch ein demokratisches Engagement zu diskreditieren, das nicht in den Bahnen erwünschter Konformität verbleibt. Wenn sich außerhalb der etablierten Parteien, Kirchen und Institutionen Widerstand gegen die Politik einer Regierung formiert, die die eigenen Bürger wie alle Welt bewiesenermaßen belogen hat, sollte dies eigentlich als aufklärerische Tugend gewürdigt werden.
Obwohl die offizielle Verschwörungstheorie vorgeblichen Handlungsbedarf für zwei Kriege von verheerender Konsequenz für die betroffenen Bevölkerungen geschaffen hat und sie bis heute von großem legitimatorischen Wert für die massive Einschränkung demokratischer Rechte ist, obwohl der Begriff des Terrorismus durch sie vollends zum selbstevidenten Motiv exekutiver Ermächtigung geworden ist und Kritiker derselben mit der Bezichtigung belegt, das Geschäft der Terroristen zu verrichten, herrschen seitens der Linken Berührungsängste gegenüber den 9/11-Skeptikern vor. Dies ist bei aller gebotenen Kritik an deren mitunter simpel gestrickten Kausalkonstrukten, unzulässigen Verallgemeinerungen und dem Hang zur Personalisierung systemischer Widersprüche bar jeder politischen Vernunft.
Der Komplex 9/11 steht in seiner unabgeschlossenen Form für die Praxis machiavellistischer Herrschaftsicherung, mit Hilfe nationalchauvinistischer Mobilisierung, der Produktion rassistischer Feindbilder und der Stigmatisierung der politischen Opposition als fünfte Kolonne des angeblichen Feinds eine Form von Affirmation zu generieren, mit der sich die Zustimmenden ihrer eigenen Handlungsfreiheit berauben. Wer mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln, ob Alltagsverstand oder Expertenwissen, gegen diese antidemokratische Zumutung Stellung bezieht, verfolgt einen aufklärerischen Ansatz, auch wenn sein Vorgehen nicht in jeder Beziehung kritisch reflektiert ist.
Die Strategie der Architects and Engineers for 9/11 Truth, mit Hilfe wissenschaftlicher Untersuchungsmethoden auf systematische Weise die Widersprüche eines zentralen Komplexes der offiziellen Theorie zum Tathergang aufzuzeigen, eine alternative These aufzustellen und sich weiterreichender Spekulationen über die mutmaßlichen Täter zu enthalten, ist in ihrer Seriosität nur auf polemische Weise anzugreifen. Wer versucht, die von Gage und seinen Mitstreitern präsentierten Untersuchungsergebnisse ohne deren inhaltliche Widerlegung als Verschwörungstheorie zu diffamieren, bleibt den Beweis für die Validität der offiziellen Theorie zum Tathergang schuldig und diskreditiert sich selbst.
Um auf diese Arbeit aufbauen zu können, sollte man es den dadurch in Frage gestellten Kräften nicht allzuleicht machen, die 9/11-Skeptiker unter Gesinnungsverdacht zu stellen. Die in Anspruch genommene Verengung auf den von allen Seiten instrumentalisierten Begriff der Wahrheit zugunsten der Kritik am herrschaftsförmigen Charakter der Schaffung derartiger Vorwandslagen zu überwinden würde die 9/11-Bewegung auf produktive Weise politisieren und gegen Verunglimpfungen in Schutz nehmen. So werden deren Aktivisten nicht anders als Kapitalismuskritiker und Antiimperialisten häufig mit dem Vorwurf belegt, von antiamerikanischen oder antisemitischen Ressentiments erfüllt zu sein. Missliebige Kritik auf diese Weise zu denunzieren hat sich als überaus wirksames Mittel erwiesen, deren Urheber ins Abseits einer verwerflichen Gesinnung zu manövrieren. Sich dieser Stigmatisierung durch offensive Klärung der eigenen Absichten wie die der Urheber dieser Konterstrategie zu widersetzen ist eine Aufgabe, auf die 9/11-Skeptiker ebensowenig wie die radikale Linke verzichten können.
26. November 2008
Fußnote:
1. "Scientists, Scholars, Architects & Engineers Respond to NIST", Scholars for 9/11 Truth & Justice Blog (www.ST911.org), 24. Oktober, 2008.
Quelle des Originalbeitrags: http://www.schattenblick.de/infopool/politik/report/prber007.html
17. Artikel: Warum das World Trade Center zerkrümelt ist (von einem Laien für Laien)
Sunday, 13 November 2011 13:35
Akareyon
Am 13. September 2001, zwei Tage nach “dem Tag, der die Welt verändern sollte” (die Überreste der Türme qualmten noch), präsentierte Professor Bazant, weltweit führender Experte für die Skalierung der Festkörperphysik, eine Pressemitteilung mit dem Titel Why did the World Trade Center towers collapse?. Im Januar 2002 wurde die Untersuchung im Journal of Engineering Mechanics der American Society of Civil Engineers veröffentlicht. Professor Bazant et al. legen anhand einer vereinfachten Rechnung dar, daß ein progressiver, gravitationsbedingter Totalkollaps der beiden einst höchsten Gebäude der Welt unausweichlich war, nachdem die Flugzeuge hinein geflogen sind und mehrere Stockwerke in Brand setzten.
2005 veröffentlichte das National Institute of Standards and Technology einen umfassenden Bericht über den Kollaps der Türme. Ausgestattet mit einem Budget von 20 Millionen U$, bauten sie die Bürowaben nach, verteilten Papier und Computer auf den Arbeitsplätzen und setzten sie in Brand, maßen die Temperaturen, führten Streßtests mit Verbindern und Streben durch und erstellten hochpräzise Computermodelle von den Flugzeugeinschlägen und den verursachten Schäden und erklärten, damit die Bedingungen nachgestellt zu haben, die zur Initiierung der Kollapssequenz geführt hat. Eine Erklärung oder ein Modell für den Kollaps selbst lieferte das NIST nicht, da dieser, nachdem die Bedingungen für eine “Initiierung” hergestellt waren (nachgebende Stahlträger), unausweichlich war, wie der Bericht mit Bezug auf Professor Bazants Artikel feststellt – obwohl, wie das NIST bemerkt und wie auf den zahlreichen Videoaufnahmen zu sehen ist, bis zu diesem Zeitpunkt die restlichen Stockwerke keinerlei Schaden erlitten hatten.
Im März 2007 veröffentlichte Professor Bazant, diesmal in Zusammenarbeit mit Mathieu Verdure, die Analyse Mechanics of Progressive Collapse: Learning from the World Trade Center and Building Demolitions, das wieder im Journal of Engineering Mechanics erschien. Basierend auf den Untersuchungsergebnissen aus Bazant/Zhou, 2002, präsentierten sie ein vereinfachtes 1-D-Modell der Türme, um zum selben Schluss zu kommen: ein Kollaps war unausweichlich.
Einige Kritiker bemängelten, ein 1-D-Modell würde der komplexen Fragestellung nicht gerecht. Andere erklärten, die Rechnungen müssten falsch sein, da kein Gebäude, keine Struktur, kein Material jemals vorher noch seitdem unter seinem eigenen Gewicht zusammengestaucht wurde und erklären unter Berufung auf die thermodynamischen Gesetzmäßigkeiten, daß der Kollaps entweder hätte gebremst werden müssen, schlimmstenfalls die Türme gekippt oder geknickt wären, ein “globaler Kollaps” indes unmöglich wäre.
Beachtlich ist jedoch, daß Bazants Rechnungen die Realität offensichtlich hinreichend genau modellieren, denn tatsächlich kommt das Dach – wie in der Realität – rechtzeitig innerhalb des vorgegebenen Zeitrahmens von zehn bis vierzehn Sekunden unten an (kein Freifall, aber nah genug dran).
Modelle vereinfachen, um die Vielzahl unbekannter und zunächst irrelevanter Faktoren auszuschließen, grundsätzlich ist also der Ansatz von Bazant gültig und wurde seitdem von Dr. Frank Greening, Dave Thomas und vielen anderen Ingenieuren aufgenommen und ist damit, als Grundlage für den NIST-Bericht von 2005, Dreh- und Angelpunkt der wissenschaftlichen Beweisaufnahme der offiziellen Darstellung der 9-11-Terroranschläge. Fall gelöst, und wer jetzt noch Einwände ausspricht, kann nicht mehr alle Kerne in der Melone haben. Die Experten haben gesprochen.
Indes: die Experten haben keinerlei Modell vorgestellt, um die Kollapsmechanik anschaulich zu erklären und simple physikalische Experimente reichen nicht aus, um das Phänomen zu reproduzieren (siehe Truth is Bunk). Wie kann das sein? Wie muss man ein Haus bauen, damit es sich in sich selbst zusammenfaltet? Schlechte Architektur führt zu Kippen und Neigen, nicht zu Stauchung. Dem Laien bleibt also nichts anderes übrig, als seine alten Physik-Schulbücher nochmal rauszukramen oder von seinen Kindern auszuleihen, um das Formelwerk von Professor Bazant nachzuvollziehen.
Zunächst ist festzuhalten, daß die Berechnungen auf den Seiten 1-4 in Mechanics of Progressive Collapse: Learning from the World Trade Center and Building Demolitions in Wahrheit nur halb so kompliziert sind, wie sie erstmal erscheinen mögen; in einfacherer Form wird man als Physik-Schüler der 7. bis 10. Klasse mit diesem Stoff vertraut gemacht. Als Grundlage dienen lediglich die folgenden Gesetze:
Geschwindigkeit ist gleich Weg pro Zeit: v=s/t (Einheiten: km/h, m/s)
Impuls ist gleich Masse mal Geschwindigkeit: p=m*v (Kraft pro Zeit)
Beschleunigung ist gleich Geschwindigkeit pro Zeit: a=v/t (Einheit: m/s²)
Kraft ist gleich Masse mal Beschleunigung: F=m*a (Einheiten: kg*m/s², Newton)
Energie ist gleich Kraft mal Weg: E=m*s (Einheiten: Joule, Newtonmeter, Kalorien, Wattstunden, Tonnen TNT)
Federkraft ist gleich Auslenkung mal Federkonstante: F=-k*L (Einheit für die Werkstoff- und formabhängige Federkonstante bzw. “Steifigkeit”: Newton pro Meter)
(Siehe auch bei Wikipedia: Impuls, Impulserhaltungssatz, Stoß, Kraft, Energie,Federkonstante usw.)
Bazant funktioniert so: um das Modell zu vereinfachen, nehme man den in einigen Stockwerken beschädigten und noch brennenden Turm und gehe davon aus, daß die Beschädigungen der sich durch den Kern schneidenden Flugzeuge einen Freifall der oberen Stockwerke auf den unteren Gebäudeteil ausgelöst haben. Mit anderen Worten: aus einem 100% intakten Turm schneide man ein Stockwerk irgendwo oberhalb der Mitte heraus und lasse den oberen Teil auf den unteren Teil stoßen. Für den oberen Teil nehme man eine Masse von 58.000 Tonnen an (Gesamtmasse eines Turms, je nach Quelle, zwischen 250.000 Tonnen und 520.000 Tonnen), für die Höhe eines Stockwerks 3,7 Meter.
Die Geschwindigkeit des Falls ist, wie Galileo Galilei gezeigt hat, unabhängig von der Masse des fallenden Objekts, und hängt nur von der Erdbeschleunigung, der sogenannten “Gravitation” ab. Die Erdbeschleunigung beträgt an der Erdoberfläche rund 9,81 m/s² und wirkt Richtung Erdmittelpunkt. Um diese Kraft zu überwinden, muss Energie eingesetzt werden, und je schwerer ein Objekt ist, desto mehr Energie ist erforderlich. Diese Energie ist daraufhin im Objekt “gespeichert” und wird wieder freigesetzt, wenn das Objekt fallengelassen wird. In einem “geschlossenen System” geht keine Energie verloren, sondern wird nur umgewandelt – von potentieller Energie (=Lageenergie) in kinetische Energie, von kinetischer Energie in Verformungsenergie (Brechen, Reißen, Scheren, Biegen) oder in Wärmeenergie (Reibung).
Aus den Formeln ergibt sich für einen Fall aus einer Höhe von 3,7 Metern eine Endgeschwindigkeit von 8,52 m/s und somit für eine Masse von 58.000t die kinetische Energie von 2,105 GJ. Die bis jetzt nur potentielle Energie wird freigesetzt in dem Moment, in dem das Stockwerk dazwischen “weggebeamt” wird. Und diese nun kinetische Energie wird wieder umgewandelt in dem Moment, in dem die oberen 58.000 Tonnen auf den Rest des Gebäudes plumpsen. Reicht das aus, um das komplette Gebäude einzureißen? Laut Professor Bazant ja.
Zunächst berechne man (Why did the World Trade Center towers collapse?, Formeln 1-3, Seiten 1-7) dazu die Kraft, mit der der obere Gebäudeteil auf den unteren wirkt. Mithilfe der Formel für die Federkraft und unter Annahme einer Federkonstante des Baustahls von 71 GN kann gezeigt werden, daß diese Wucht die Kraft, mit der der obere Teil bisher 30 Jahre lang im Ruhezustand auf die Türme gewirkt hat, um den Faktor 31 übersteigt. Plötzlich wirkten statt 58.000 Tonnen 1,8 Millionen Tonnen auf den unteren Gebäudeteil, mehr als das Dreifache des kompletten Eigengewichts! Das Energieaufkommen übersteigt die Energieabsorptionsfähigkeit des zerquetschten Stockwerks um das 8,4-fache! Das hält kein Gebäude auf der Welt aus, ist doch klar, daß es da koppheister geht. Q.E.D.
Soweit die Beweisführung von Professor Bazant 2002. 2005 bringt das NIST seinen berühmten und für die Medien sakrosankten Report über den Kollaps heraus und erwähnt den Kollaps in einer Fußnote nur um zu erklären, der sei ja schon zur Genüge untersucht worden.
2007 legt Professor Bazant nach: in Mechanics of Progressive Collapse: Learning from the World Trade Center and Building Demolitions (man beachte den Titel!) heißt es mit Bezug auf die Untersuchung von 2002, im Prinzip sei ja alles schon erklärt und weitere Erklärungen überflüssig, aber als ehemaliger Mathe-Olympionik beweist er Sportsgeist und dreht eine Ehrenrunde zum Auflockern.
Wieder gültiger weise werden die wuchtigen Stahlträger des WTC der Einfachheit halber behandelt, als bestünden sie aus vier gelenkig miteinander verbundenen Teilen. Tatsächlich ist auch diese Vorgehensweise, anders als von einigen Kritikern bemängelt, vollkommen legitim und nachvollziehbar, sogar durchaus üblich unter Baustatikern. Siehe auch: Wikipedia, Knicken.
Zur Veranschaulichung dessen, was mit einem Träger, Balken oder kompletten Stockwerk passieren kann, ist dem Artikel Fig. 4 beigefügt:
Fall a) zeigt, was passiert, wenn m*g, also die Kraft, die auf einen Stab wirkt, größer ist als F_c (”crushing force”), der Kraft, die man braucht, um einen Stab zu zerbrechen. Da jede Kraft eine Gegenkraft erzeugt (actio=reactio, Isaac Newtons drittes Axiom, Grundlage aller Physik), steigt zunächst der Widerstand gegen eine Verformung. Man nehme ein rohes Ei zur Hilfe, um das Phänomen nachzuvollziehen. Legt man zu viele Bücher drauf, bricht es (die Gelenke geben nach), denn dann wird m*g größer (m ist die Masse der Bücher, g die Erdbeschleunigung) als F_c wird, und nachdem die Schale durch ist, fällt der Bücherstapel weiter. Ist der Stapel groß und schwer genug, zerbricht er auch mehrere übereinandergestapelte Eier.
Fall b) zeigt, was passiert, wenn m*g, also die Kraft, die auf den Stab wirkt, kleiner ist als F_c, also der Kraft, die man braucht, um den Stab zu zerbrechen: die Masse wird entschleunigt, bzw. abgebremst (siehe auch “Negativer Vortrieb”). Dies ist der Fall, wenn ein einzelnes Buch auf das Ei fallen lässt, denn jetzt wird m*g nicht durch m größer, sondern durch g, denn die Beschleunigung g wäre in diesem Falle abhängig von der Federkonstante der Eierschale – diese ist ziemlich starr und steif, also wird das darauf fallende Buch sehr stark abgebremst. Da, wie gesagt, actio=reactio, setzt das Ei dem Stoß des Buches eine genauso große Kraft entgegen, so lange, bis die Energie des Falls (=die Fläche unter der Kurve für die Kraft, also das Integral von F über u) in Verformungsenergie umgewandelt wurde (die Schale bricht). Diese Negativ-Beschleunigung ist g und so groß, daß m*g, die daraus resultierende Stoßkraft, größer ist als die Bruchkraft der Eierschale. Das Buch setzt zwar seinen Fall fort, ist aber für einen kurzen Moment, wenn auch nur minimal, entschleunigt worden. Man versuche, mehrere übereinandergestapelte Eier mit einem einzigen Schlag zu zerbrechen!
Fall c) zeigt, was passiert, wenn m*g, also die Kraft, die auf den Stab wirkt, sehr viel kleiner ist als F_c, also der Kraft, die man braucht, um den Stab zu zerbrechen: die Masse wird auf 0 abgebremst. Dies ist der Fall, wenn man das Buch sehr vorsichtig auf das Ei legt oder nur aus sehr geringer Höhe fallen lässt. Denn g ist jetzt nicht sehr viel größer als 9,81 m/s², die Erdbeschleunigung. Das Ei setzt diesem m*g locker seine eigene Kraft entgegen. In der Architektur geht es darum, dafür zu sorgen, daß alle möglicherweise auftretenden Kräfte viel kleiner sind als die Bruchkraft der verwendeten Baumaterialien und ihrer Verbindungen untereinander. Das wird erreicht, indem man F_c, also die Bruchkraft, sehr hoch ansetzt. Baustahl ist da sicher eine gute Entscheidung. Für jedes Stockwerk muss gelten: die Bruchkraft muß größer sein als die komplette Masse aller Stockwerke darüber multipliziert mit der Erdbeschleunigung multipliziert mit einem kleinen Sicherheitsfaktor, weil man möchte, daß man noch ein paar Möbel ins Haus stellen kann. Außerdem muß es möglich sein, auch mal seinen Kugelschreiber vom Tisch rollen zu lassen, ohne, daß durch den Stoß eine Beschleunigung auftritt, die die Bruchkraft übersteigt. Dies wird in der Regel gewährleistet, indem man den Sicherheitsfaktor bei 1,5 bis 2 ansetzt; bei den Türmen soll er sogar 3 betragen haben.
Offensichtlich kommen für den Kollaps der Türme die Fälle b) und c) nicht in Frage, denn die Kraft des herabsausenden oberen Gebäudeteils (m*g) war 31x größer als die Kraft des ruhenden oberen Gebäudeteils, so, wie in Fig. 4a gezeigt. Folglich überstieg m*g bei allen 109 Stockwerken (eins haben wir schließlich schon weggebeamt) F_c, die Bruchkraft, um ein Vielfaches, folglich war der Kollaps unaufhaltsam, die Türme waren “verdammt” (”doomed”). Soweit die Beweisführung von Professor Bazant 2007.
Um ganz sicher zu gehen, daß sich da kein Gedankenfehler eingeschlichen hat, verfasste der Autor einen offenen Brief an Professor Bazant und seine Kollegen (A layman’s open letter to Professor Zdenek Pavel Bazant), bekam aber bestätigt, daß die Berechnungen korrekt und unabhängig überprüft worden seien. Schließlich seien die Türme eingestürzt, wie im mathematischen Modell auch, die Sprengungstheorie seien “Märchen”.
Es gibt da allerdings eine winzige Diskrepanz zwischen dem Energieerhaltungssatz und den Berechnungen von Professor Bazant: das oberste Stockwerk des unteren Gebäudeteils setzt der Stoßkraft des oberen Gebäudeteils eine genauso große Kraft entgegen, da actio=reactio, demzufolge müsste der fallenden Masse Bewegungsenergie entzogen werden und zwar genau so viel, wie bei der Verformung (Biegen, Brechen, Stauchen usw.) umgewandelt wird. Dieser Rechenschritt fehlt jedoch in den Berechnungen von Professor Bazant! Er zieht die Bremskraft nicht von der Stoßkraft ab, um die Energie zu berechnen, die zur Verformung des nächsten Stockwerks zur Verfügung steht. Stattdessen wird für jedes Stockwerk Fall a) angenommen: er rechnet für alle 108 übrigen Stockwerke mit der selben Kraft von 31*58.000 Tonnen. Nur so bringt er es fertig, das Gebäude mathematisch innerhalb von weniger als 20 Sekunden zusammenzustauchen. Er benutzt sozusagen den oberen Gebäudeteil als Hammer, um weitere 108 Male auf den Rest vom Gebäude einzukloppen, oder eine hydraulische Presse, um das Gebäude mit konstanter Kraft einzudrücken.
Statt also, wie zunächst vorgerechnet, von einer Eingangsenergie von 2,1 GJ auszugehen, werden – mathematisch gesehen – mindestens das Hundertfache, also rund 230 GJ, klammheimlich und stillschweigend ins System eingefügt, um die Mathematik irgendwie hinzubiegen.
Denn natürlich gilt Fig. 4a nur für einen ganz kurzen Augenblick, und zwar, solange m*g, die Kraft des Aufpralls, 31x größer ist als wenn die Masse in Ruhe auf den Gebäude lagern würde. Hiervon muß dann aber F_c abgezogen werden, die Kraft, die benötigt wird, um ein Stockwerk einzudrücken (siehe Superpositionsprinzip,Kräfteparallelogramm). Der obere Gebäudeteil wird verlangsamt, wie ein Ei ein Buch verlangsamt, seine Bewegungsenergie wurde in Verformungsenergie umgewandelt. Bald danach (für alle anderen u, d.h., den Rest der Strecke bis zum Erdboden) muss jedoch für alle restlichen Stockwerke so lange Fig. 4b gelten, also der Fall immer weiter verlangsamt werden, bis alle Bewegungsenergie in Verformungsenergie umgewandelt wurde, Fall c) eintritt und der Fall gestoppt wird – so, wie jedes erdenkliche Stoßexperiment und jedes Gebäudemodell, egal, wie schwach und wie schlecht konstruiert, bestätigen wird, solange man keinen fiesen Mausefallenmechanismus einbaut oder an der Strippe zieht.
Auch Professor Bazant muss also mindestens 230 GJ Energie in jedem Turm verstecken – Federenergie, Lageenergie, thermische Energie – um das Gebäude auf Ground Zero zusammenzustauchen, verschweigt aber seinen Kunstgriff, weil er ja gerade widerlegen will, daß es Bomben oder Schneidladungen oder Außerirdische gebraucht hätte, um die Gebäude geplättet zu bekommen.
Dr. Greening war so freundlich, dem Autor eine Exklusiv-Preview seiner Untersuchungen zukommen zu lassen und begeht darin, wie in seinen bisherigenVeröffentlichungen, genau denselben Faux Pas wie Professor Bazant und andere nach ihm, wie z.B. Dave Thomas; auch, wenn die Herangehensweise ab und zu eine andere ist. Da diese Beweisführung nahtlos übertragbar ist, soll auf eine Analyse ihrer Rechenwege verzichtet werden.
Zusammenfassung: die Experten, die seit dem Kollaps der Türme die offizielle Darstellung von der Totalzerstörung mittels Flugzeug und Bürobrand mit ihrem Fachwissen untermauern, haben eines der grundlegendsten Gesetze der Physik einfach “vergessen” – den Energieerhaltungssatz, der da besagt:
Die Gesamtenergie in einem abgeschlossenen System bleibt konstant.
Klammheimlich verstecken sie die Energie, von der die “Verschwörungsspinner” seit 10 Jahren fabulieren, in ihrem Formelwerk und behaupten gleichzeitig, daß es diese Energie gar nicht gäbe – übrigens mit der Begründung, dafür hätte es weit über 100 Tonnen TNT bedurft, und der Betonung, es käme auf die Energie an und nicht auf die Steifigkeit oder Stärke der Konstruktion. Ein Versehen muss ausgeschlossen werden, nachdem der Autor Professor Bazant, Dr. Greening, das NIST und das ASCE auf die Diskrepanz hingewiesen hat und ihm von Professor Bazant und Dr. Greening höchstselbst versichert wurde, das hätte schon alles seine Richtigkeit so – und ja, die Flugzeuge waren’s mit den Terroristen drin mit den Teppichmessern und dem vielen Kerosin.
Ein Physikschüler würde im schlimmsten aller Fälle eine schlechtere Note bekommen, sein Halbjahreszeugnis vollends versauen, sitzenbleiben und müsste mit elterlichem Playstationverbot rechnen, wenn er so eine Rechnung abliefern würde. Wenn den weltweit führenden Experten so ein “Lapsus” unterläuft, werden daraufhin Kriege geführt, Menschen werden gefoltert, getötet und verstümmelt, Flugreisende durchleuchtet, Notstandsgesetze ausgerufen, Grundrechte beschnitten, die “Welt verändert”, Kritiker als Spinner diffamiert oder Wahnerkrankungen diagnostiziert.
Eine einfache Überprüfung hätte gereicht: wenn k, die Federkonstante, im Falle von Baustahl 71GN/m betragen soll, wovon Professor Bazant seit dem 13.09.01 als Grundlage für alle folgenden Berechnungen ausgeht, so läßt sie sich doch vergleichen mit der tatsächlich beobachteten Steifigkeit des unteren Gebäudeteils. Denn wenn das so berechnete 31-fache der Ruhekraft (58*10^6 kg * 9,81m/s²) des oberen Stockwerks ausreicht, um die “Feder” 400 Meter weit auszulenken, ergibt sich daraus eine Federkraft von nur 44,095,950N/m – dem 1610. Teil von ursprünglich 71.000.000.000 N/m. Dabei beruhte die komplette Berechnung von vorneherein darauf, daß von einer vollständig intakten Struktur ausgegangen wurde. Nun plötzlich fehlen auf einmal 99,94% der Steifigkeit. Unter dieser Annahme wären die Türme gar nicht erst aufrecht stehengeblieben! Professor Bazant et al haben das Gegenteil erreicht von dem, was sie bewirken wollten: sie haben eine vollständige Zerkrümelung beider Türme auf kompletter Höhe bewiesen (Dr. Greening an den Autor: “The ’spring’ you refer to was not compressed 400 meters! It was broken into a million pieces long before that [...]“) und dank ihrer Berechnungen lässt sich sogar die dafür notwendige Mindestenergie quantifizieren. Q.E.D.
Damit ist der Fall 9/11 weiter ungeklärt und alle Theorien (außer der offiziellen Darstellung, die Flugzeuge und die Brände hätten einen kunsttypischen “progressiv-disproportionalen Gravitationsglobalkollaps” verursacht) müssen wieder ernsthaft in Betracht gezogen werden.
Bis auf weiteres schlägt der Autor den Arbeitsbegriff “Zerkrümelung” vor, nachdem von beiden Türmen statt zwei riesengroßen Trümmerhaufen lediglich ein paar Stahlträger und gesinterte Betonklumpen, die kaum die Kellergeschosse bis Ground Zero füllten, sowie Tausende Tonnen Staub übriggeblieben sind, die sich über eine Fläche von mehreren Quadratkilometern fingerdick über die Stadt verteilt haben.
Quelle des Originalbeitrags: dugarun.de
Mit freundliche Genehmigung des Autors: Akareyon
18. Artikel: Dossier: Die Sprengung der World Trade Center
Sunday, 12 February 2012 11:33
Dirk Gerhardt
Stand 20.08.2011 Übersicht:
Um es zu so einfach wie möglich zu halten: Die World Trade Center wurden gesprengt. Alle Features von Sprengungen waren zu beobachten, keines von Büro- oder Kerosinbänden. Zu den schlagenden Argumenten zählen -2,25 Sekunden Freifall bei WTC 7 -zahlreiche eisenreiche Mikrosphären im WTC-Staub, die über 1.500° C aufgeschmolzen werden mussten, um sich dank der atmosphärischen Oberflächenspannung zu Kugeln formten.
Büro- oder Kerosinbrände brennen nicht so heiß. Diese Sphären haben den forensischen Fingerabdruck von Thermit. Im Staub selbst wurden dann auch von einem internationalen Wissenschaftlerteam die Reste des Original-Sprengstoffs gefunden, eine Art von Nanothermit. Bei den Untersuchungen wurden getrickst, Beweismittel vernichtet, Computergenerierte Modelle ersetzten Fakten, nach Sprengstoffresten wurde nie offiziell gesucht. Mehr als 1540 Architekten und Ingenieure fordern eine neue Untersuchung. http://www.911-archiv.net/Blog/Top-Experten-trauen-sich-Die-offizielle-Erklarung-zumKollaps-der-World-Trade-Center-macht-keinen-Sinn.html -die wissenschaftlichen Beweise werden in Kürze in einer Doku präsentiert. http://www.911-archiv.net/Blog/Trailer-zur-neuen-Dokumentation-der-AE911Truth-isterschienen-Eat-This.html Die Beweise dazu werden seit Jahren nicht von den Medien berichtet.
Als mögliche Aufhänger bieten sich fünf Ansätze an. Details siehe Anhang. 1: die Arbeit von den Architekten und Ingenieuren für die Wahrheit zum 11. September, zuletzt präsentiert in einem neuen Video. 2: Die Teamoperation von Opfer-Agehörigen und Wissenschaftlern und technischer Expertise, BuildingWhat, die auf deren Weseite auch die aktuelle Beweislage zusammenfasst. 3: Mein Buch „Nanospuren“, in dem ich die ganze Geschichte als Roman verarbeitet habe. 4: Die anstehenden „Toronto-Hearings“ 5: Die oben erwähnte Doku: „Explosive Evidence- Experts speak Out“. Hamburgpremiere ist am Sonntag, 11.09.2011, ab 20.00 Uhr, im "B5", Brigittensraße 5, St. Pauli, Eintritt frei, anschließend Diskussion
Hauptteil:
Explosivstoffe im WTC-Staub gefunden Eine Zusammenfassung von Jim Hoffman. Im Original zu finden unter: http://911research.wtc7.net/essays/thermite/explosive_residues.html Ins Deutsche übersetzt und mit einigen Ergänzungen versehen von: Dirk Gerhardt
Die wissenschaftliche Studie “Aktives energetisches Material im Staub der World Trade Center Katastrophe entdeckt“ zeigt schlüssig die Präsenz von nicht entzündeten Aluminium-basierten thermischen/hochenergetischen Explosivstoffen in Staubproben von den Twin Towers. Deren chemische Signatur stimmt mit den bereits dokumentierten Spuren von Aluminium-Reaktion basierten Rückständen in den gleichen Staubproben überein. Dieser Überblick und dazugehörige Recherche soll technischen Laien diese Funde zusammenfassen. Für dieses Ziel werde ich erst eine kurze Einleitung zum Thema Aluminium-basierte Explosivstoffe geben, dann die Methoden und Ergebnisse von der Analyse des Staubs schildern, und zuletzt die Signifikanz dieser Funde erläutern. http://www.911-archiv.net/Tatort-WTC/911-aktives-energetisches-material-im-staub-derworld-trade-center-katastrophe-entdeckt.html Seitdem die Ergebnisse in Publikationen der wissenschaftlichen Welt erschienen sind, gab es einen Paradigmenwechsel. Die Verschwörungstheoretiker mit einem geschlossenen Weltbild sind nun diejenigen, die die Version der Bush-Regierung stützen. Die sich weigern, den Staub zu untersuchen. Die stattdessen mit faulen Argumentationstaktiken die Funde weg erklären. Die immer gleiche unsinnige Einwände bringen, damit ihr Glauben nicht erschüttert wird ein Glauben, der durch den emotionalen Schock der Anschläge tiefenpsychologisch geprägt wurde. Oder die, wie die großen Medien, die ganze Angelegenheit komplett ausschweigen. Wie etwa viele, viele Wissenschaftler, u.a. auch die, die schon den Staub untersucht haben, teilweise haarsträubende Entdeckungen beschrieben haben wie Eisen- oder Molybdänsphäoride, die erst bei Temperaturen jenseits der 1.500° C entstehen, aber die Relevanz dessen nirgends deutlich machten. Und die trotz eindeutiger Nachfragen sich nicht zum Thema äußern wollen, nicht einmal widerlegend. Es gibt Leute, die behaupten, weil es eh alles Schwachsinn wäre, würde sich halt keiner damit beschäftigen. Wenn eine Nachricht von beträchtlicher Tragweite erscheint, besteht zumindest nach meinem Verständnis die Rolle der Medien darin, darüber zu berichten. Den Wahrheitsgehalt beurteilen, dass ist erst in 2. Instanz wichtig, dafür gibt es sonst andere, bei experimentellen Studien vor allem Wissenschaftler, die das prüfen könnten. Die von Dr. Harrit vorgetragenen Fakten beispielsweise sind keine selbstimmunisierenden, nicht widerlegbaren Hypothesen, sondern wissenschaftliche, und damit verifizierbare oder aber falsifizierbare Erkenntnisse. http://www.911-archiv.net/Blog/Der-Auftritt-von-Dr.-Niels-Harrit-an-der-AltkonigschuleKronberg-sowie-im-Nordwestzentrum-Frankfurt.html
http://www.911-archiv.net/Blog/Reaktionen-der-kanadischen-Akademie-Tourbericht-vonDr.-Harrits-Vortragen.html Diese Beweise schafften es zuletzt bis in die Bücher von Bröckers/Walther, „11.9: Einsturz eines Lügengebäudes“, in die überarbeitete Auflage zum 10. Jahrestag von Von Bülow, „Die CIA und der 11. September“, sowie in das Buch, welches sich kritisch mit der Medienreaktion beschäftigt, Marcus B. Klöcker: „9/11: Der Kampf um die Wahrheit“ Werden ansonsten aber überall zensiert. Selbst Ikonen wie Paul Craig Roberts dürfen nicht darüber berichten, selbst das Project Censored hatte ernste interne Grabenkämpfe deswegen.
Anhang:
Zu 1: Neues Video von den AE911Truth, Wichtig, Ansehen! http://www.youtube.com/watch?v=hZEvA8BCoBw&feature=player_embedded
Zu 2: http://rememberbuilding7.org/10/
Zu 3: http://www.nanospuren.de
Zu 4: Toronto-Hearings: http://www.911-archiv.net/Blog/Toronto-Hearing-zum-10.-Jahrestag-von-9/11.html Die Toronto Hearings Am 11. September 2011 ist der 10. Jahrestag der Ereignisse in New York und Washington, welche eine dramatische Rolle in der modernen Geschichte gespielt haben. Diese Ereignisse haben einen Vorwand für einen Krieg gegen den Terror geliefert, welcher den Kalten Krieg als globalen Konflikt-Rahmen, ersetzt hat, in dem militärische Invasionen und Besetzungen stattgefunden haben, sowie Verletzungen des Völkerrechts und der Menschenrechte sowie ein weit verbreiteter Angriff auf die für Demokratien überlebenswichtigen Bürgerrechte durchgeführt wurde. Globale Rüstungsausgaben, die sich nach dem Ende des Kalten Krieges auf einer raschen Talfahrt befanden, haben mit Hilfe der offiziellen Darstellung der 9/11 Angriffe das Niveau des Kalten Krieges wieder erreicht und sie steigen weiter. Die Fokussierung auf militärische Lösungen für komplexe menschliche Probleme hat die Menschheit in dem Augenblick, als die internationale Zusammenarbeit meisten benötigt wurde, um Klimawandel, Energieknappheit und andere echte Herausforderungen zu bewältigen, denen die Menschheit gegenübersteht, vollkommen abgelenkt.
In der Zwischenzeit stieg die Skepsis gegenüber den offiziellen Berichten über die 9/11 Attacken (von der 9/11 Kommission, der Federal Emergency Management Agency, dem National Institute of Standards and Technology, das Federal Bureau of Investigation und anderen staatlichen oder staatlich beauftragten Agenturen) in vielen Ländern auf ein immer höhere Niveau an. Diese Skepsis hat, entgegen dem, was regelmäßig in Mainstream-Medien behauptet wird, eine sachliche Grundlage und ist nicht das Ergebnis einer wahnhaften oder konspirativen Denkweise. Das Internationale Zentrum für 9/11 Studien hat beschlossen, vier Tage Bürger Anhörungen in der Stadt Toronto, Kanada, zu unterstützen, zum 10. Jahrestag der Ereignisse vom 11. September 2001. Diese Anhörungen werden kein Schauprozess oder symbolisches Tribunal sein. Sie umfassen eine ernste, vorsichtige und tiefgründige Berücksichtigung der besten Beweise, welche in den zehn Jahren seit dem 11.9.2001 entdeckt wurden. Ziele der Anhörungen: (1), Beweise vorzulegen, dass die offiziellen Untersuchungen der US-Regierung der Ereignisse des 11. September 2001, welche durch die verschiedenen staatlichen und staatlich beauftragten Agenturen verfolgt wurden, ernsthaft mangelhaft sind und es versäumt wurde, die Ereignisse des 11. September 2001 zu beschreiben und Rechenschaft abzulegen. (2) Die meist gewichtigen Beweise herauszustellen, welche die Unzulänglichkeit der US Regierungs-Untersuchung zeigen, die Beweise zu organisieren und zu klassifizieren, die Beweise zu sichern; diese Beweise einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen, sowie staatlichen, nichtstaatlichen und internationalen Organisationen. (3) Ein Protokoll und eine Zusammenfassung der Anhörungen zu erstellen, welche zusammen mitunterzeichneten, eidesstattlichen Erklärungen der Zeugen, an die betreffenden Regierungen, Vereinigungen und internationale Organisationen übergeben werden sollen, mit der Bitte, dass eine umfassende und unparteiische Untersuchung der Ereignisse vom 11. September 2001, welche dazu benutzt wurden, militärischen Invasionen zu initiieren und die Rechte der Bürger einzuschränken, eingeleitet wird (4) Um die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und der Medien durch Zeugenaussagen als auch durch öffentliche Vorträge und Medienereignisse während des viertägigen Veranstaltung zu generieren. Standort des Hearings Die Anhörungen sind international, und die Lage außerhalb der USA soll diese Botschaft transportieren. Gleichzeitig gibt es gute Gründe, einen Standort zu wählen, der einigermaßen nahe zu den Tatorten der Anschläge vom 11. September 2001 liegt, damit die Menschen, welche direkt mit den Ereignissen verbunden sind, wie etwa die Familien der Opfer, zu den Anhörungen reisen können. Toronto befindet sich ca. 9 Stunden Autofahrt weg von New York City. Torontos Ryerson Universität wurde als Ort der Anhörungen ausgewählt. Die Teilnehmer
Der wichtigsten Teilnehmer der Anhörungen werden Moderatoren, Zeugen und eine Bürgerinitiativ-Jury sein. Moderatoren werden die Zeugen und die Jury durch die Präsentation und Diskussion der Beweis führen. Zeugen (vor allem Sachverständige, aber möglicherweise auch Augenzeugen) werden von ihren Forschungsergebnissen oder Erfahrungen sprechen und, wo gegeben, der Jury offiziell Beweise vorlegen. Eine vierköpfige internationale Jury aus höchst glaubwürdigen Bürgern, wird die Zeugen hören, ihre Aussagen prüfen, Fragen stellen und Diskussionen führen, und einen Bericht nach Abschluss der Anhörungen einreichen. Jeder Tag der Anhörungen wird ein oder mehrere Themen behandeln. Zum Beispiel, Tag 3 des Hearings (10. September 2011) wird sich auf die Zerstörung des World Trade Center konzentrieren. Die folgenden Personen haben zugesagt, an diesem Tag als Sachverständige Zeugen aufzutreten: Niels Harrit, David Chandler, Richard Gage, Steven Jones und Jon Cole. Die Anhörungen werden moderiert von Richard Lee, Michael Keefer und Matthew Witt und der endgültige Bericht wird von James Gourley herausgegeben. Themen an den Tagen 1, 2 und 4 sind unter anderem: al-Qaida, Ausbleibende Flugabwehr, Insiderhandel, Anomalien der Flüge 77 und 93, die Natur des Terrorismus unter falscher Flagge und der psychologische Widerstand, um die offizielle Version in Frage zu stellen. Peter Dale Scott, David Ray Griffin, Laurie Manwell, Graeme MacQueen, Lance DeHaven-Smith und Kevin Ryan sind als. Zeugen bestätigt, und es gibt eine Liste mit weiteren Zeugen, die bald zur Teilnahme aufgefordert werden. Es wird auch Ansprachen während des Tages und am Abend von Augenzeugen und durch Mitglieder der 9/11 Opfer Familien geben. Wer ist der Sponsor? Der Hauptsponsor dieser Anhörungen ist das Internationale Zentrum für 9/11 Studien. Gegründet vom US-Anwalt James Gourley, ist das Zentrum wegen seines Erfolgs zur Veröffentlichung von rund vier Terabyte Videobeweismaterials, welches vom National Institute of Standards and Technology gesammelt (und der Öffentlichkeit vorenthalten wurden), bestens bekannt. Organisation und Planung der Struktur Es wird einen Lenkungsausschuss, ein Beratungs-Ausschuss und mehrere Arbeitsgruppen geben. Der Lenkungsausschuss besteht derzeit aus Kevin Ryan, Laurie Manwell, Graeme MacQueen und Adnan Zuberi. Der Beratungs-Ausschuss wird gebildet aus einer internationalen Gruppe, bestehend aus etwa einem Dutzend Experten, 911 Familienmitgliedern und einflussreichen Persönlichkeiten. Etwa die Hälfte der Berater wurde bereits ausgesucht und der Rest wird in den kommenden Monaten eingeladen. Arbeitsgruppen werden sich mit Video-Konferenzen, Aufnahme-und Öffentlichkeitsarbeit, Medienarbeit, Spendeneinnahmen und ähnlichem befassen. Die Beweise Beweise, welche bei den Hearings vorgestellt werden, sollen nach folgenden Kriterien ausgewählt werden: hohes Maß an Sicherheit, Wichtigkeit, und Konsens. Hohes Maß an Sicherheit bedeutet, dass die Anhörungen sich nicht auf Spekulationen einlassen, sondern auf Fakten konzentriert, die sicher festgehalten werden können.
Wichtigkeit bedeutet, dass die Anhörungen sich auf Elemente der staatlichen Erklärung, die von entscheidender Bedeutung für die Erklärung sind, konzentrieren. Konsens bedeutet, dass Beweise gewählt werden, die am wenigsten innerhalb der Bewegung des Dissens, welche kritisch zur offiziellen Erklärung steht, umstritten sind. Aufruf zur Unterstützung Der Toronto Anhörungs-Lenkungsausschuss möchte einen Appell an alle Bürgerinnen und Bürger auf der ganzen Welt richten, die aufrichtig der Entdeckung der Wahrheit über die Anschläge vom 11. September verpflichtet sind. Lasst uns 2011 zum Jahr der beweisbasierten Forschung machen! Wenn Sie keine Zeit entbehren können, um Ihre eigene Nachforschungen anzustellen , oder nicht die Fähigkeit dazu besitzen, überlegen Sie sich bitte, ob Sie eine Unterstützung der Toronto-Anhörungs-Teilnehmer leisten möchten, durch einen kleinen Spenden-Beitrag, der für die Zahlung der Reise-und Unterbringungskosten der Teilnehmer verwendet werden wird. Für weitere Informationen benutzen Sie bitte unsere Kontakt-Seite. http://torontohearings.org/
Zu 5:
Diverse „Roh-Interviews“ sind im Youtube-Kanal der AE911Truth sowie bei uns im Blog zu finden: http://www.youtube.com/user/ae911truth
Schlussfolgerung:
Die Sprengung der World Trade Center ist mit an absolut Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bewiesen. Um diese Beweise scharen sich immer mehr Menschen mit entsprechender Expertise. Selbst FOX-Geraldo hat dies umgestimmt, offener über solcherart Hypothese nachzudenken. Insbesondere die Einbindung von Opfer-Angehörigen, welche bisher nie präsentiert wurden, sofern diese der offiziellen Lesart widersprechen, ist ein absoluter Brandsatz für die offizielle Version weswegen es eine Art Schweigekartell zu diesen Infos gibt welches Sie nicht brechen werden können. Zusammengestellt: Dirk Gerhardt, http://www.911-archiv.net Weitere, tiefschürfende Hintergründe über die Sprengung der World Trade Center können Sie meinen Arbeiten der letzten Jahre entnehmen, die fast vollständig hier aufgeführt werden. http://www.911-archiv.net/Tatort-WTC/ Durch den jahrelangen Kontakt zu den beteiligten Wissenschaftlern, zahlreiche lahme widerlegte Widerlegungsversuche dieser sowie meiner Recherche für mein Buch Nanospuren bin ich einer der besten Ansprechpartner für dieses Thema hier in Deutschland.
Quelle: http://www.911-archiv.net/Tatort-WTC/dossier-die-sprengung-der-world-trade-center.html
19. Artikel: Zusammenfassung der Beweise für 9/11 Komplott
"Eine Lüge reist einmal um die Erde, während sich die Wahrheit die Schuhe anzieht."
Charles Haddon Spurgeon (englischer Prediger, 1834-1892)
In letzter Zeit bringen immer mehr Web-Seiten Beweise dafür ans Tageslicht, dass die Angriffe auf das World Trade Center (WTC) am 11.09.2001 von einer kriminellen Gruppe innerhalb der US Regierung inszeniert wurden. Es sieht so aus, als ob sie damit mehr Macht und Geld bekommen wollten. Viele der Links hier verweisen auf Videos, die dies belegen sollen. Wer direkt die möglichen Motivationen lesen will, gehe bitte zu Seite 4.
Viele der folgenden Beweise befinden sich auf folgendem Video mit deutschen Untertiteln:
http://video.google.com/videoplay?docid=-1272980089639960023
bzw.
http://tinyurl.com/hgdrg
Videobeweise:
Zahlreiche Personen in den USA, die die Hintergründe der WTC-Anschläge untersuchen, kommen zu dem Ergebnis, dass die WTC Gebäude zu schnell in sich zusammenfielen. Die kurze Zeitdauer wäre nur möglich, wenn die Gebäudeteile ohne Widerstand fielen. Verschiedene Gruppen haben diese Berechnungen durchgeführt und sind alle auf das gleiche Ergebnis gekommen. Ein solch schneller Fall könnte nur mit Sprengung erzeugt werden. Insbesondere ist noch anzumerken, dass es ein drittes Gebäude im World Trade Center gab, das sogenannte WTC-7-Gebäude, welches nicht durch ein Flugzeug getroffen wurde, aber trotzdem genauso am gleichen Tag zusammengestürzt ist.
http://tinyurl.com/p2wna
http://tinyurl.com/s9f2m
http://tinyurl.com/r9utt
http://tinyurl.com/lqye4
http://tinyurl.com/qzpwt
http://www.whatreallyhappened.com/wtc7.html
http://deseretnews.com/dn/view/0,1249,635160132,00.html
http://www.physics.byu.edu/research/energy/htm7.html
Anmerkungen von Dr.-Ing. Heinemeyer vom Lehrstuhl für Stahlbau, RWTH Aachen, aus einem Interview vom 18.04.06 hierzu:
Der schnelle Fall der Türme könnte man durch einen voranlaufenden Zusammenfall der inneren Stützpfeiler erklären. Hierbei wären dann beim Zusammenfall der Fassade keine innere Stützung mehr vorhanden, so dass sie dann sehr schnell zusammenfallen könnte. Stahlträger können eine Temperatur von ca. 750°C aushalten. Bei höheren Temperaturen wird dann der Stahl aber irgendwann instabil und knickt plötzlich ein. Normalerweise wäre dann hierbei eine seitliche Bewegung zu erwarten. Allerdings könnte ein innerer, strudelartiger Zerfall des Gebäudes die Seitwärtsbewegung aufhalten. Beim Zusamm-enbruch des WTC 7 ist eine Sprengung eine mögliche Erklärung. Fallende Trümmerteile (da die Fassade augenscheinlich unbeschädigt war) und die Erschütterung der zusamm-enfallenden Türme reichen nicht unbedingt als Erklärung aus. Seltsam erscheint auch, warum die flächendeckenden Feuer in WTC 7 überhaupt entstanden sind. Es müsste geklärt werden, ob es vielleicht Gasexplosionen im Gebäude gab. Feuer ist kein zuverlässiges Mittel, um ein Stahlbau zum Einsturz zu bringen. Sprengsätze könnten aber in einem Gebäude innerhalb einiger Stunden angebracht werden, wenn man keine Rücksicht auf das sichere Zusammenfallen (z.B. zur Vermeidung von Schäden an umliegenden Gebäuden) nehmen würde. In den Fenstern der Türme leuchten Blitze auf kurz bevor die zusammenfallenden Stockwerke oberhalb hiervon sie erreichen.
http://www.loosechange911.com/
http://tinyurl.com/bs2w4
Die Rauchwolken, die durch den Zusammenbruch der Türme entstanden sind haben die gleiche Struktur wie "pyroklastische" Wolken, die nur durch Vulkanausbrüche oder Explosionen entstehen können.
http://st12.startlogic.com/~xenonpup/physics/
http://plaguepuppy.net/public_html/collapse%20update/
Der Auswurf von Trümmerteilen aus den Türmen folgt einer Flugkurve, die nur möglich ist, wenn die Trümmerteile in einem schräg noch oben gerichteten Winkel ausgeworfen wurden. Dies ist nur durch eine schräg nach oben gerichtete Beschleunigungsenergie möglich.
2
http://tinyurl.com/bs2w4
Gegenargument:
Der Rauswurf der Trümmer in diesem Winkel könnte man durch den Druck der rausgepressten Luft beim Zusammenklappen der Etagen erklärt werden.
http://acelannigan.blogspot.com/2006/02/how-to-debunk-9-11-wtc-collapse.html
In einem Interview im Fernsehen hat Larry Silverstein, der Besitzer der WTC Gebäude, folgendes in einem Gespräch über WTC 7 gesagt: "Maybe the smartest thing to do is pull it. They made that decision to pull and then we watched the building collapse". "To pull" ist ein Ausdruck im Englischen welcher typischerweise im Zusammenhang mit Gebäuden für eine kontrollierte Sprengung dieser verwendet wird. Jegliche andere Bedeutung in diesem Zusammenhang wäre vollkommen ungeläufig.
Die Vorbereitungen für eine kontrollierte Sprengung bedürfen jedoch Wochen, und sind nicht innerhalb weniger Stunden machbar. Es wurde jedoch Wochen vor den Anschlägen Teile des WTC für personal gesperrt und man vernahm Bohr und Hammer Geräusche, die an Handwerker erinnerten. Ein Wochenende vor den Anschlägen wurde das Wachpersonal vom WTC abgezogen. Die Überwachungskameras wurde deaktiviert.
http://911research.wtc7.net/wtc/evidence/pullit.html
http://www.prisonplanet.com/011704wtc7.html
Eine der Spitzen der zusammenstürzenden Türme fing an in einem Winkel zu fallen. D.h. dieser Teil Turmes hatte einen Drehimpuls erhalten. Dieser Drehimpuls hätte ohne Einwirkung weiterer Kräfte und bei einem Widerstand unterhalb von sich bewirken müssen, dass die Spitze des Turms sich vom Grundriss des Turmes entfernt (Impulserhaltungsgesetz). Dennoch fiel die Spitze des Turmes wie alle anderen Gebäudeteile genau auf das Fundament. Wenn aber die unteren Teil des Gebäudes sich
im nahezu freien Fall befunden hätten, dann wäre der bereits versetzte Schwerpunkt Turmspitze stattdessen senkrecht zu Boden gefallen.
http://www.plaguepuppy.net/public_html/collapse%20update/
http://home.comcast.net/~skydrifter/wtc.htm
mögliches Gegenargument:
http://acelannigan.blogspot.com/2006/02/how-to-debunk-9-11-wtc-collapse.html
Seismische Aufzeichnungen zeigen, dass es heftige Erschütterungen gab, lange bevor die Türme anfingen, in sich zusammenzufallen. Diese sind allerdings mit fallenden Trümmerteilen erklärbar, von daher könnte die These wahrscheinlich nicht als Beleg für Explosionen dienen. Hier sowohl Für als auch Gegenanzeigen:
http://thewebfairy.com/nerdcities/WTC/Seismic/WTC_LDEO_KIM.htm
http://911review.com/errors/wtc/seismic.html
Kurz bevor die Flugzeuge in das WTC einschlagen, taucht jeweils ein Blitz im Einschlagspunkt auf.
http://tinyurl.com/m6y6v
Berichte:
Sowohl Frank A. DeMartini, (Manager, WTC Construction and Project Management) als auch Kevin Ryan von Underwriters Laboratories (die Firma, welche den im WTC verbauten Stahl zertifiziert hat) haben öffentlich bestätigt, das die Türme entworfen worden waren mehrere Treffer von Flugzeugen und den daraus resultierenden Temperaturen zu widerstehen ohne zusammenzufallen.
http://www.theeffectivecitizen.com/content/view/431/2/
http://www.prisonplanet.com/articles/november2004/141104designedtotake.htm
Er gibt zahlreiche Berichte über Leute, die vorher gewarnt worden waren, nicht an diesem Tag ins WTC zu gehen. Solche Nachrichten wurden auch über das Instant-Messaging System der israelischen Firma Odigo im voraus verschickt. Ein Lehrer hatte ein Klasse von Grundschülern in New York einige Tage im voraus erzählt, dass die WTC in einigen Tagen dort nicht mehr stehen würden.
http://www.fromthewilderness.com/timeline/AAexactday.html
http://www.atnewyork.com/news/article.php/8471_893851
http://s3.amazonaws.com/911timeline/2001/wpost092801.html
http://www.unknownnews.net/011219911.html
An diesem Tag hielt NORAD (das Nordamerikanische Luftraum-Verteidigungssystem) eine Übung ab, in der (u.a.) der Einsturz eines Flugzeuges in ein Hochhaus in New York simuliert wurde.
http://tinyurl.com/d9plp
http://www.prisonplanet.com/Pages/180404_norad_had_drills.html
Die Gebäudetrümmer wurden größtenteils feinstaubig zertrümmert. Eine solche feinstaubige Zertrümmerung von solche vielen Gebäudeteilen ist eigentlich nur durch eine Vielzahl von Explosionen erklärbar. Ein einfacher Zusammenfall der Türme müsste wesentlich mehr grobteilige Trümmer hinterlassen.
http://www.physics911.net/closerlook.htm
http://www.youtube.com/watch?v=l8zWhC4bTn8&search=WTC
3
Es gab viele Augenzeugenberichte (viele davon aufgezeichnet) die von Explosionen erzählen.
http://killtown.blogspot.com/2006/02/911-rescuer-saw-explosions-inside-wtc.html
http://www.rense.com/general68/mreproof.htm
http://www.mindfully.org/Reform/2006/911-WTC-Twin-Towers26jan06.htm
http://revereradionetwork.com/phpBB2/viewtopic.php?t=2336
Reporter, die an diesem Tag live die Geschehnisse berichteten, erzählten, das die Zusammenbrüche der Türme wie kontrollierte Sprengungen aussahen.
Die Überreste der Türme sind äußerst schnell zur Seite geschafft und recycelt worden, so dass sie später nicht für nachfolgende Untersuchungen zur Verfügung standen. Dies geschah auf Anordnung von Bürgermeister Giuliani. Dies widerspricht eigentlich den gesetzlichen Vorschriften für die Sicherung von Beweisstücken an Verbrechenstatorten. Dies hätte aber Bürgermeister Giuliani, der als Staatsanwalt tätig gewesen ist, wissen müssen.
http://www.cooperativeresearch.org/context.jsp?item=a091201steelshipped
http://blog.lege.net/911review.com/articles/griffin/nyc1.html#_edn51
http://en.wikipedia.org/wiki/Rudy_Giuliani
Infrarotaufnahmen durch Satelliten zeigten Tage später eine Restwärme in der Umgebung der Türme, die mit Thermitexplosionen am Fundament der Gebäude konsistent wären.
http://tinyurl.com/cyujy
http://www.cooperativeresearch.net/context.jsp?item=a091601hotspots
http://www.mindfully.org/Reform/2006/WTC-Jones19mar06.htm
mögliches Gegenargument:
http://acelannigan.blogspot.com/2006/02/how-to-debunk-9-11-wtc-collapse.html
Mittlerweile sind zahlreiche Wissenschaftler und Ingenieure, die einen Ruf zu verlieren haben, aufgrund eigener Untersuchungen zum Entschluss gekommen, dass die Türme wahrscheinlich durch eine kontrollierte Sprengung zu Fall gebracht wurden.
http://911research.wtc7.net/disinfo/experts/articles/eagar_nova/nova_eagar1.html
http://www.freedomisforeverybody.org/MITEngineer.php
http://www.physics911.net/stevenjones.htm
http://www.prisonplanet.com/articles/november2004/141104designedtotake.htm
Im Jahr 2004 ergab ein Umfrage der Firma Zogby (eine in den USA renommierte Umfragefirma), dass 49% der Einwohner der Stadt New York und 41% der Einwohner des Staates New York glaubten, dass einige Beamte der US-Regierung im voraus von den Anschlägen wussten und absichtlich nichts unternahmen.
http://www.zogby.com/news/ReadNews.dbm?ID=855
Einige der Familien der Opfer der Anschläge sind auch der Meinung, das was mit der offiziellen Geschichte nicht stimmt.
http://www.youtube.com/watch?v=0ThLO_Jkszo&search=WTC%20conspiracy
Die geheime CIA-Station für New York war in WTC 7.
http://wtc7.net/lcache/wtc7.htm
Die Gebäude WTC-5 und WTC-6 hatten Feuer gefangen, sind aber nicht zusammengefallen. Des Weiteren, wenn Feuer so sauber Gebäude zu Fall bringen könnten (wie im Fall von WTC 7), wieso benutzen wir diese fantastische neue Möglichkeit nicht anstatt umständlich Sprengstoffsätze anzubringen (was Wochen dauern kann)? Es wäre doch viel einfacher, ein Feuer zu legen. Außer am 11.09.2001 ist aber noch nie ein Stahlbau durch Feuer sauber eingestürzt!
http://911research.wtc7.net/wtc/evidence/photos/gzpo1.html
http://portland.indymedia.org/en/2005/02/310898.shtml
Vier der 19 verdächtigen, islamischen Terroristen, die angeblich die Flugzeuge ins WTC gesteuert haben, sind noch am Leben. Der letzte davon tauchte vor kurzem auf.
http://news.bbc.co.uk/1/hi/world/middle_east/1559151.stm
Präsident Bush hat vor laufender Kamera gesagt, dass er im Fernsehen den Einschlag des ersten Flugzeuges verfolgt hat. Jedoch wurde der erste Einschlag gar nicht im Fernsehen übertragen. Welcher Fernsehkanal war das?
http://www.nadir.org/nadir/initiativ/agp/free/9-11/firstplane.htm
http://www.youtube.com/watch?v=4F6kouXg40Q&search=WTC
4
Delmart Edward Joseph Michael Vreeland II (Lieutenant der "Office for Navy Intelligence") der die Angriffe am 11. September vorhergesagt hat, wurde später verhaftet und ist zurzeit nicht auffindbar.
http://www.prisonplanet.com/canadian_exile_speaks_out_about_possible_911_cover_up.htm
http://www.prisonplanet.com/did_jailed_spy_in_canada_predict_the_911_attacks_on_america.htm
http://www.clickondetroit.com/news/3843181/detail.html
Weitere Leute:
http://www.indybay.org/news/2005/02/1722554.php
Auch FEMA (die amerikanische Notfallbehörde) meint, das die Ereignisse, die zum Einsturz der Türme geführt haben, nicht eindeutig geklärt sind.
Zitat aus einem Artikel von www.mysterium911.de:
"… Schließlich sollte man nicht außer Acht lassen, dass es tatsächlich eine Untersuchung der Einstürze durch die FEMA (Federal Emergency Management Agency) gegeben hat. In deren Abschlussbericht heißt es aber bereits auf der zweiten Seite der Zusammenfassung: “Unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden Informationen und im Rahmen unserer Zeitkapazitäten kann die Abfolge der Ereignisse, die zum Kollaps der beiden Türme geführt haben, nicht eindeutig festgestellt werden.” …"
http://www.mysterium911.de/artikel.php?aid=9
Gegenargumente:
Hier ein Gegenindiz, dass nämlich die Türme sich gebogen haben, kurz bevor sie
zusammengebrochen sind. Allerdings muss man auch sagen, dass bei WTC 7 es solche Anzeichen nicht gab. Wieso dann waren der Zusammenfall von WTC 7 so ähnlich zu den der Türme? Es ist auch vorstellbar, dass die Türme sowohl durch das Feuer als auch durch den Sprengstoff zu Fall gebracht wurden. Allerdings ist auch wiederum anzumerken, dass noch nie ein Feuer alleine ein Hochhaus aus Stahl heruntergebracht hat.
http://www.geocities.com/factsnotfantasy/ExplosivesDebunked.html
mögliches Gegengegenargument:
http://www.prisonplanet.com/articles/june2005/150605wtccollapse.htm
Weitere Gegenargumente:
http://www.popularmechanics.com/science/defense/1227842.html
http://www.911myths.com/
Motivationen:
Larry Silverstein, gestützt durch eine Anzahl von Investoren, unterzeichnete einen 99-Jährigen Pachtvertrag für 3,2 Milliarden US$ für den WTC-Komplex 7 Wochen vor den Anschlägen. Silverstein besaß zu dieser Zeit bereits WTC 7. Er erhielt nach den Anschlägen eine Versicherungsprämie von 4,6 Milliarden US$ in einem Vergleich.
http://en.wikipedia.org/wiki/Larry_Silverstein
http://www.realestatejournal.com/regionalnews/20020419-morrissey.html
http://news.bbc.co.uk/1/hi/business/4075053.stm
Vor den WTC Anschlägen gab es zahlreiche finanzielle Transaktionen (u.a. Verkaufsoptionen der betroffenen Fluglinien), die von darauffolgenden Bewegungen an den Aktienmärkten profitierten. Viele Millionen Dollar Gewinn wurden dabei gemacht. Allerdings konnte die Quelle dieser Aktionen nie herausgefunden werden.
http://www.conspiracyplanet.com/channel.cfm?channelid=79&contentid=2111&page=2
http://valis.gnn.tv/B13943
Die USA haben eine Geschichte von fabrizierten Vorwänden - oder zumindest deren bewussten Zulassen - für Kriege.
http://www.whatreallyhappened.com/lieofthecentury.html
Der Spanisch-Amerikanische Krieg von 1898 wurde unter dem Vorwand der Versenkung des amerikanischen Kriegsschiffes USS Maine gestartet. Im Jahr 1976 stellte sich heraus, dass diese wahrscheinlich nicht von Kubanischen Rebellen – wie ursprünglich behauptet – ausgelöst worden war.
http://en.wikipedia.org/wiki/USS_Maine_(ACR-1)
http://www.pbs.org/crucible/tl10.html
http://punktorrents.com/lofiversion/index.php/t70721.html
Der Vietnamkrieg wurde in ähnlicher Weise durch die Ereignisse im Golf von Tonkin im Jahr 1964 gestartet.
5
http://en.wikipedia.org/wiki/Gulf_of_Tonkin_Resolution
http://www.gwu.edu/~nsarchiv/NSAEBB/NSAEBB132/index.htm
Im Vorlauf des ersten Irakkrieges gab es Berichte, dass irakische Soldaten Kleinkinder in
Kuwaitischen Krankenhäusern brutal misshandelt hätten. Mehrere Zeugen traten in aller
Öffentlichkeit in den Medien und berichteten von diesen angeblichen Gräueltaten. Präsident H.W. Bush erwähnte diese Berichte in seinen Reden zur amerikanischen Nation um seine Landsleute zum Krieg gegen Irak zu bewegen. Später stellte sich heraus, dass diese Berichte komplett erfunden worden waren.
http://www.geocities.com/CapitolHill/3589/us-iraq-lie.html
http://www.niagarafallsreporter.com/gallagher83.html
In dem Bericht der Organisation PNAC (Project for a New American Century) aus dem Jahr 2000 mit dem Titel "Rebuilding America’s Defenses: Strategies, Forces and Resources for a New Century” wurde erwähnt, dass um das amerikanische Volk für zukünftige militärische Vorhaben zu motivieren ein Ereignis ähnlich dem von "Pearl Harbor" (Eintritt der USA in den zweiten Weltkrieg) notwendig wäre. Diese Organisation ist die Denkfabrik für die Neo-Cons der Republican Party in den USA.
http://www.americanfreepress.net/12_24_02/America_Pearl_Harbored/america_pearl_harbored.html
http://en.wikipedia.org/wiki/Project_for_the_New_American_Century
Im Jahr 1997/1998 kam der geheime Plan des US-Generalstabs "Operation Northwoods" aus dem Jahr 1962 durch den "Freedom of Information Act" an die Öffentlichkeit. Dieser Plan sah vor, die Zustimmung der amerikanischen Öffentlichkeit für einen Krieg gegen Kuba durch Inszenierung falscher Angriffe zu gewinnen. Der Plan wurde jedoch vom damaligen Präsident John F. Kennedy abgelehnt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Northwood
http://www.ratical.org/ratville/CAH/Northwoods.html
http://www.gwu.edu/~nsarchiv/news/20010430/
Wie wir alle wissen, wurde die Tragödie am 11.09.2001 als Begründung für zahlreiche Anti-Terror- Maßnahmen weltweit, aber vor allem in den USA, und für die Invasionen von Afghanistan und Irak verwendet. Weiterhin steht ein Krieg gegen Iran unmittelbar bevor.
Das Antiterrorgesetz "Patriot Act I" wurde kurz nach den Anschlägen unter mysteriösen Umständen zustande gebracht. Dieses Gesetz sieht eine sehr breite Definition von Terrorismus vor, nämlich alle kriminellen Handlung die dazu dienen könnten die Politik einer Regierung durch Einschüchterung oder Gewalt zu beeinflussen.
http://www.eff.org/Privacy/Surveillance/Terrorism/20011031_eff_usa_patriot_analysis.php
http://www.aclu.org/natsec/emergpowers/14444leg20021206.html
http://www.epic.org/privacy/terrorism/hr3162.html
Am Tag als das Gesetz durch vor dem Kongress gebracht werden sollte, gab es einem
Biowaffenalarm auf dem Gelände, der es möglich machte, daß das Gesetz nahezu ohne gelesen zu werden durchgebracht wurde.
http://911review.org/Wiki/AnthraxAttacks.shtml
Die US-Regierung versuchte daraufhin zwei Jahre später das Nachfolgegesetz, "Patriot Act II" auch "Domestic Security Enhancement Act of 2003" genannt, durch den US-Kongress zu bringen, scheiterte jedoch. Dieses Gesetz zeigt aber die Intention der US-Regierung, nämlich eine wesentlich weiter reichende Einschränkung der Grundrechte zu bewirken. Es sah vor:
- Jedes Sammeln von Information hätte als Spionage betrachtet werden können.
- Hätte der Regierung die Möglichkeit gegeben, ohne die Zustimmung des Kongress das
Kriegsrecht anzuwenden.
- Hätte der Regierung die Möglichkeit gegeben, jede Person, die als "Terrorist" unter der
Definition von Patriot Act I verhaftet wird, auf unbeschränkte Zeit verschwinden zu lassen.
- Hätte der Regierung die Möglichkeit gegeben, amerikanische Staatsbürger, alle Rechte ihrer Staatsbürgerschaft zu entziehen, falls diese "terroristische Organisationen" im Sinne der Regierungsdefinition unterstützen, sogar wenn sich diese Unterstützung auf gesetzliche Aspekte der Organisation beschränkt.
http://www.gazette.de/Archiv/Gazette-Aug03-Jan04/Merk.html
http://www.csd-bonn.de/fafnir/fafnir2/amer_patriot.htm
http://www.aclu.org/safefree/general/17203leg20030214.html
6
Im Jahr 2005 betrug das Militärbudget der USA 40% der weltweiten Militärausgaben. Das
Militärbudget der USA ist größer als die Summe der nächsten 14 Nationen.
http://www.globalissues.org/Geopolitics/ArmsTrade/Spending.asp#InContextUSMilitarySpendingVersusRestoftheWorld
http://www.janes.com/defence/news/jdi/jdi050504_1_n.shtml
Das Etat der US-Nachrichtendienste beträgt 44 Milliarden US$. Zum Vergleich: der Etat für den BND dagegen soll etwa bei 500 Millionen Euro liegen.
http://www.washingtonpost.com/wp
dyn/content/article/2006/04/21/AR2006042100290.html
Schlussfolgerung:
Wenn wir das Ökonomieprinzip für die möglichen Versionen anwenden (d.h. diejenige Version, welche die geringere Menge an "ungewöhnlichen" Erklärungen benötigt, ist die wahrscheinlichere), so kommen wir zum Schluss, dass die WTC Gebäude wahrscheinlich aufgrund von kontrollierten Sprengungen zusammenfielen. Dies schließt nicht aus, dass trotzdem Terroristen die Flugzeuge entführten und diese in die Türme flogen. Weiterhin wäre ein Komplott zur Sprengung der WTC Gebäude durch die oben erwähnten
Motivationen erklärbar, ohne jedoch genau zu identifizieren, wer dahinter steckt. Die Bewegung zur Aufklärung:
Hier ein Ausschnitt aus dem Bericht über die Bewegung zur Aufklärung hiervon in den USA. "… Zum Beispiel in New York ist man dabei politisch sehr aktiv. Im Januar 2003 gab es eine Demonstration mit rund 100.000 Teilnehmern, die mit Transparenten marschierten und den Ruf nach Wahrheit über den 11. September in die Straßen brachten. Der selbst-deklarierte antifaschistische Aktivist Jeff Blank protestierte mit einem Poster mit der Aufschrift "Das Bush- Regime hat den 11. September veranlasst" vor dem Ground Zero. […] Die US Medien (einschließlich der alternativen Medien) haben übermenschliche Arbeit geleistet, nichts zu hören, zu sehen und nichts unangenehmes zu äußern. …"
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/Terrorismus/beyer2.html
http://en.wikipedia.org/wiki/9/11_Truth_Movement
http://en.wikipedia.org/wiki/People_questioning_the_9/11_Commission_Report
http://villagevoice.com/news/0608,murphy,72254,6.html
Stanley Hilton, ein Rechtsanwalt der Hunderte von betroffenen Opfern des Anschlages vom 11.09.01 vertritt, strebt gegen Präsident Bush ein juristisches Gerichtsverfahren an. Der Streitwert des Verfahrens beträgt 7 Milliarden US Dollar.
http://911review.org/Wiki/StanleyHiltonLawsuit.shtml
Hier nur einige der vielen, unabhängigen Webseiten, die diese Sache erforschen:
http://www.mysterium911.de
http://www.911truth.org/index.php
http://reopen911.org/
http://whatreallyhappened.com/
http://questionsquestions.net/
http://wtc7.net/
http://ny911truth.org/
http://911blogger.com/
http://www.improbablecollapse.com/
http://scholarsfortruth.org/
http://septembereleventh.org/
http://www.prisonplanet.com/
ViSdP: Channing Jones, Annuntiatenbach 22, 52062 Aachen
http://www.911komplott.de
Copyright freigestellt.
Quelle: http://www.911komplott.de/downloads/Beweise_911_Komplott.pdf
20. Artikel: War die CIA Auftraggeber des Anschlags auf
das WTC?
Bitte weiterleiten
11. September 2001:
Der amerikanische Autor Eric Hufschmid von "Time for Painful Questions" ("Zeit für
schmerzhafte Fragen"). Hintergründe der Anschläge vom 11. September 2001 und der laufenden
US-Politik
Übersetzt aus dem Englischen
War die CIA am Werk?
Führte er die Hand am Steuerknüppel?
Aufruf aus USA:
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Januar 2003. Freies Copyright.
Die Geschichte wiederholt sich. Wer erinnert sich noch an die Vorgeschichte des Golfkrieges, der am
17. Januar 1991 als "Operation Desert Storm" begann ?
Die USA hatten B- und C-Waffen an das irakische Regime geliefert, mit denen Saddam Hussein von 1980 bis 1988 einen brutalen Krieg gegen den US-Erzfeind Iran führte. Am 16. Mai 1988 bombardierte Hussein im Norden Iraks die Bevölkerung des eigenen Landes mit Nervengas: über 5000 Tote allein an diesem Tag. Die USA, die damals gleichzeitig auch Leute wie Bin Laden und Milosevic unterstützten, protestierten nicht.
Saddam Hussein blieb in US-Gnaden. Dies änderte sich erst nach Iraks Invasion in Kuwait anfangs August 1990. Plötzlich wurde Saddam Hussein von den USA als Inbegriff des Bösen bezeichnet, und Präsident Bush Sen. forderte eine kriegerische Intervention der USA in Kuwait und Irak. Aber die Öffentlichkeit stieg nicht ein, denn die Interessen des Ölmilliardärs Bush waren zu offensichtlich. Am 11. September 1990 hielt Bush eine Rede, in der er zum ersten Mal vor großem Publikum über die "neue Weltordnung" (new world order) sprach.
Die Kriegsbereitschaft der US-Bevölkerung flammte schlagartig auf, als am 10. Oktober 1990 ein 15- jähriges kuwaitisches Mädchen dem Menschenrechtsausschuss des US-Kongresses vorgeführt wurde. Dieses Mädchen, das nur als "Nayirah" vorgestellt wurde, berichtete, es habe in einem Spital in Kuwait Freiwilligendienst geleistet und habe dabei als Augenzeugin gesehen, wie irakische Soldaten Babys aus dem Brutkasten nahmen und auf den Boden warfen.
Präsident Bush wiederholte diese Geschichte oftmals und erwähnte dabei die Zahl von 312 Kindern, die auf diese Weise umgebracht worden seien. Auch Amnesty International erwähnte diesen Fall in
ihrem Bericht vom 19. Dezember 1990. Kurz darauf wurde bekannt, daß "man" dieses Mädchen vor dem Kongress unter falschem Namen Unwahres hatte sagen lassen. "Nayirah" wurde als die Tochter des Botschafters von Kuwait in den USA identifiziert! Im April 1991 dementierte auch Amnesty International die Brutkasten-Horror-Story.
Dies ist eine historisch erwiesene Lüge der US-Mächte (oder wer auch immer hinter ihnen steht), um einen für sie wichtigen Krieg zu schüren, unterstützt von CNN. Deshalb erfuhr auch kaum jemand, welche Massaker von den US-Streitkräften im Irak angerichtet wurden: 250 000 Menschen starben bei den Angriffen, darunter mindestens 150 000 Zivilisten inkl. Kinder und Frauen. So wurden z.B. unbewaffnete und fliehende Menschen massenweise aus der Luft niedergeschossen oder mit Bomben zerfetzt.
Der ehemalige US-Verteidigungsminister Ramsey Clark schreibt in seinem Buch "Wüstensturm" (dt. im Lamuv-Verlag 1993): "Das war Völkermord. ... Der Überfall auf den Irak war praktisch von Anfang bis Ende ein Kriegsverbrechen, das Tausende von kriminellen Einzeltaten umfasste." Clark erhob eine Anklage gegen Präsident Bush wegen Kriegsverbrechen in 19 Punkten, doch sie wurde unterdrückt und von den Medien weitgehend verschwiegen. Wer zu so etwas fähig ist, ist zu allem fähig! Die Haup-tdarsteller im Golfkrieg waren der Vater [inklusive
des Ölindustriellen Großvaters Prescott Bush der bereits in politische Intrigen verwickelt war -
Anmerkung von DeGand (siehe dazu auch http://www.freitag.de/2002/23/02230402.php)] des jetzigen
Präsidenten, und der damalige Verteidigungsminister Richard Cheney ist jetzt Vizepräsident! Nun wird der Welt Frieden und Sicherheit versprochen, als scheinheiliger Vorwand für Krieg, Wirtschaftsmanipulation und Bürgerkontrolle zur Unterdrückung aller kritischen Stimmen.
Dieser Artikel soll ein Beitrag sein, damit möglichst viele Menschen das, was in den nächsten Monaten und Jahren auf uns alle zukommt, leichter durchschauen können.
Wichtige Vorbemerkung: Dieser Artikel dient keiner links- oder rechtsgerichteten Ideologie, keiner Sekte und keiner politischen Partei und macht für niemanden Werbung. Die erwähnten Websites stammen aus unterschiedlichen Hintergründen (aufgrund des amerikanischen Autors sind es nur englische Websites - Anm. d.Ü.) und werden nur genannt, um auf weitere Informationen hinzuweisen. Hintergründe der Anschläge vom 11. September 2001 und der laufenden US-Politik:
1. Terroristen, die anonym bleiben wollen, aber plumpe Spuren hinterlassen:
Bei Terroranschlägen melden sich die jeweiligen Täterorganisationen immer und propagieren ihre Forderungen oder Ideologien (siehe RAF-Terror, Guerillas, Selbstmord-attentäter im Nahen Osten, usw.). So hielt es auch Osama Bin Laden. Nur Geheimdienste melden sich nicht oder schieben bei ihren Mord- und Terroraktionen Einzeltäter vor. Nach den Anschlägen vom 11.9.2001 meldete sich niemand. Die Täter wollten offensichtlich unbekannt bleiben. Dennoch waren sie so unvorsichtig, daß sie ein Auto mit Koran und einer Fluganleitung in Arabisch am Flughafen von Boston stehen ließen, obwohl sie
wussten, daß sie nie mehr zurückkommen werden, um dieses Auto abzuholen. So etwas tut nur jemand, der absichtlich falsche Spuren legen will.
2. Verdächtig schnelle Kriegsbereitschaft:
Schon in der Stunde nach den Anschlägen verkündete Präsident Bush jun., es seien islamische Terroristen gewesen. Nicht nur ihnen, sondern auch den Ländern, die ihnen Unterschlupf bieten, erkläre
US-Amerika nun den Krieg. Zu diesem Zeitpunkt gab es noch nicht die geringsten Beweise, und trotzdem machte Bush über schnell Aussagen von solch weltpolitischer Tragweite.
3. Fragwürdige Beweise (1):
Die Beweise kamen aber schnell wie gerufen: Es hieß, am Flughafen von Boston sei ein Auto der Terroristen gefunden worden. Man erfuhr auch, es seien zwei Koffer nicht eingecheckt worden, zufällig gerade die Koffer der Terroristen. Inhalt: Koran, arabische Fluganleitung, ein Abschiedsbrief mit letzten Unterweisungen an die Terror-Komplizen. Das ist höchst unglaubwürdig: Ein fanatischer Moslem würde seinen Koran nicht im Koffer verstauen, der in den Frachtraum geht. Diese Profi-Piloten brauchten auch keine Boeing-Gebrauchsanleitung in letzter Minute. Und sie brauchten auch keine Klischee Unterwei-sungen wie die im angeblichen Abschiedsbrief: "Prüft eure Waffen, prüft eure Messer ... Sterbt mit einem Lächeln auf dem Gesicht."
4. Fragwürdige Beweise (2):
Am 13. September meldeten die Medien, in den Trümmern des WTC sei ein Pass gefunden worden, der einem Terroristen gehörte. Die explodierenden Flugzeuge brachten angeblich Stahl zum Schmelzen. Kann ein Pass aus Papier aus diesem Inferno rausfliegen, ohne sogleich in Flammen aufzugehen? Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß gerade der Pass eines Terroristen rausfliegt?
5. Die Filmaufnahmen:
CNN hatte Büros im WTC, erwähnte dies in ihrer Nonstop-Reportage aber nie und hatte anscheinend auch keine Todesopfer zu beklagen. Die CNN unter Chef Walter Issacson waren so schnell zur Stelle, daß sie den zweiten Einschlag bereits live senden konnten. Später zeigten sie auch die Filmaufnahmen eines Amateurs, der den ersten Einschlag zufällig gefilmt hatte. Er hatte ein Flugzeuggeräusch gehört und begann zu filmen. Aber er richtete die Kamera nicht in Richtung Flugzeug, sondern auf den Nordturm des WTC, so daß das Flugzeug vor seiner Linse in den Turm flog. Welcher Amateur würde überhaupt auf ein Flugzeuggeräusch reagieren und nähme dabei noch mit solch treffender Voraussicht gerade den richtigen WTC Turm in den Brennpunkt?
6. Präsident Bush sah den ersten Flugzeugeinschlag vor neun Uhr:
In der offiziellen Website des Weißen Hauses sind zwei Interviews mit Präsident Bush veröffentlicht, in denen er gefragt wird, wie er sich gefühlt habe, als er von den Anschlägen hörte. Am 4. Dezember 2001 sagte Bush jun. als Antwort:
"I was sitting outside the classroom waiting to go in, and I saw an airplane hit the tower -- the TV was obviously on. And I used to fly myself, and I said, well, there's one terrible pilot. I said, it must have been a horrible accident." www.whitehouse.gov/news/releases/2001/12/20011204-17.html
Dasselbe sagte er nochmals am 5. Januar 2002, reportiert unter www.whitehouse.gov/news/
releases/2002/01/20020105-3.html Man stelle sich das vor: Der Präsident der Großmacht USA sieht, daß ein Flugzeug in das US Wahrzeichen fliegt, aber er geht seelenruhig nach Plan in das Schulzimmer und läßt sich eine neue Leselehrmethode erklären. Er meint, dies sei ein Unfall aufgrund eines "schrecklichen Piloten". Erstens herrscht über New York City ein Flugverbot, und kein Passagierflugzeugpilot würde in einen WTC Turm fliegen. Allein schon diese Erklärung von Bush jun. ist sehr fadenscheinig.
Zwischen den beiden Einschlägen vergingen 18 Minuten. Bush wartete, dann wurde er empfangen, in die Schule und in das Schulzimmer begleitet, wo er die Kinder traf und sich die Erklärungen anhörte. Wie lange dauerte dies alles? Bestimmt 10 bis 15 Minuten, eine sehr schnelle Abfolge der Programmpunkte vorausgesetzt. Das würde bedeuten, daß das, was Bush auf dem Bildschirm sah, höchstens 3 bis 8 Minuten nach dem ersten Einschlag ausgestrahlt wurde. Aber zu diesem Zeitpunkt sendete noch keine TV-Station Bilder des ersten Einschlags! Was hatte Bush also gesehen?!
In der Website www.apfn.org lautet ein Kommentar: "Wenn wir davon ausgehen müssen, daß ein Geheimdienst diese Terroranschläge ausführen ließ, höchstwahrscheinlich die CIA, dann ist es auch sehr wahrscheinlich, daß die Drahtzieher wollten, daß Bush das 'schuldig machende' Vorauswissen hatte. Sah er also eine interne CIA-Live-Übertragung im TV-Set seiner Präsidenten-Limousine?"
(Man erinnere sich, daß sein Vater einst Chef der CIA war.)
Präsident Bush geht ins Klassenzimmer, und nach einer gewissen Zeit kommt sein Delegationsleiter Andrew Card und informiert ihn, daß ein zweites Flugzeug in den anderen WTC Turm geflogen sei.
Bush bleibt überraschend ruhig, hört sich sogar noch an, wie eine Gruppe von Kindern eine Tiergeschichte vorliest. Aber eine halbe Stunde später spricht er öffentlich von Vergeltung und Krieg.
7. Aktion jenseits der Möglichkeiten einer Koordination aus dem Ausland:
Innerhalb einer Stunde vier Großraumflugzeuge zu entführen, dies erfordert einen Grad an Organisation und Komplexität, die keine Terrorgruppe vom Ausland her zustande bringen kann. Es mussten sämtliche Sicherheitssysteme ausgetrickst werden, kein Geheimdienst (FBI, CIA, Mossad, ect.) durfte davon erfahren, was aber praktisch unmöglich ist (es gibt Satellitenüberwachung, Observation von Telefon und Internetkommunikation usw.), vor allem wenn die Koordination von Arabien oder Afghanistan ausgegangen wäre.
8. Außergewöhnlich leere Flugzeuge:
Flug AA 077: 289 Plätze, 64 Passagiere (3/4 leer)
Flug AA 011: 351 Plätze, 92 Passagiere (fast 3/4 leer)
Flug UA 175: 351 Plätze, 65 Passagiere (4/5 leer)
Flug UA 093: 289 Plätze, 45 Passagiere (4/5 leer)
Fliegen American Airlines (AA) und United Airlines (UA) immer mit so wenigen Passagieren? Dann wären sie längst pleite! Deshalb werden Flüge mit weniger als 50% Belegung von allen Fluggesellschaften generell abgesagt oder mit Flügen anderer Gesellschaften kombiniert, da sich keine Fluggesellschaft einen derartigen Ausfall leisten kann. Zudem handelte es sich hier um Langstreckenkurse (von der Ostküste nach Kalifornien), wo derart leere Flugzeuge einen besonders großen Verlust darstelle n. Aber eben: Normalerweise kommt es nie vor, daß Flugzeuge zu 75 bis 80% leer sind! Aber hier waren vier Maschinen gleichzeitig derart unterbesetzt!! (www.eirna.com) [Genau beträgt hier die mittlere Flugzeugauslastung knapp 21 %, - DeGand.]
Für die Anschläge waren Boeing-Flugzeuge mit großen, vollen Tanks (45 000 Liter Kerosin pro Flugzeug) nötig, aber sie mussten größtenteils leer sein, nicht aus Gründen der Menschlichkeit, sondern damit die Terroristen nicht von 289 oder 351 Personen überwältigt wurden. Dies war eine reelle "Gefahr", die beim 4/5-leeren Flug UA 093 tatsächlich eintraf, denn in diesem Flugzeug wehrten sich die Passagiere, und es kam zum vorzeitigen Absturz.
Welche Terrororganisation kann bewirken, daß vollgetankte Flugzeuge auf dem gewünschten Langstreckenflug unterbesetzt sind, trotz großen Verlusten für diese Fluggesellschaften?
9. Namen von gesuchten Terroristen auf der Passagierliste:
Ein paar Tage nach den Anschlägen wurde die Namen veröffentlicht, die auf den Passagierlisten der vier Flugzeuge als Terroristen identifiziert wurden, darunter vom FBI gesuchte Terroristen wie Atta, Alomari usw. Dies würde bedeuten, daß alle Terroristen ihre Tickets mit ihren eigenen Namen gebucht hatten. Einige Namen standen auf Fahndungs-listen! Aber niemand merkte etwas ...
10. Das unerwartete Zusammenstürzen beider WTC-Türme:
Die offizielle Version erklärt, daß die Türme in sich zusammenfielen, weil die Stockwerke oberhalb der Einschlagstellen der Flugzeuge mit ihrem Gewicht auf die unteren Stockwerke fielen. Bei dieser Erklärung muss man sich aber fragen, warum die Türme bis in den Grund zu Staub zerbarsten. Es hieß, die explodierenden Kerosintanks der Flugzeuge hätten die Stahlträger zum Schmelzen gebracht. Dieser Stahl schmilzt erst bei Temperaturen ab 1300°Celsius. Verbrennungen von Kohlenwasserstoffen wie Kerosin bringen jedoch nur Temperaturen von maximal 800°, und das nur unter optimalen Brennbedingungen, die eine Stahl- und Asbestkonstruktion jedoch nicht bietet. Auch die Feuerwehrleute als Experten gingen nur in die Türme hoch, weil sie von der Erfahrung
ausgingen, daß für sie keine Gefahr bestand. Es ist bewiesen, daß der erste Stoßtrupp unter der Leitung von Orio Palmer und Ronald Bucca bis in den 78. Stock vorgedrungen waren, d.h. bis zur Einschlagstelle. Sie berichteten nicht von 1300° heißem Feuer, das den Stahl weichkochte, und sahen auch keine Einsturzgefahr, weshalb sie Verstärkung anforderten. Ein paar Minuten später stürzte der Turm zusammen! (Erst Monate später durften die Familien dieser Männer die Tonaufnahmen des Funkverkehrs hören, jedoch unter Eid, daß sie mit niemand em über deren Inhalt sprechen!) Dies alles untersucht der amerikanische Autor Eric Hufschmid in seinem Buch Time for Painful Questions ("Zeit für schmerzhafte Fragen").
11. Zeugen sprachen von Explosionen:
Mehrere Überlebende, die sich aus den Türmen retten konnten, berichteten unabhängig voneinander live in Fernseh-Interviews von Explosionen. So z.B. Steve Evans gegenüber dem BBC: "Es gab eine Explosion. Ich dachte nicht, daß es eine Explosion war - aber das Fundament des ganzen Turmes erzitterte! Und dann, als wir draußen waren, ereignete sich die zweite Explosion, und danach eine ganze Serie weiterer Explosionen ... Wir sind vom Ausmaß der Zerstörung überwältigt, welche diese Explosionen, diese Serie von Explosionen, angerichtet haben." Ein dunkelhäutiger Geschäftsmann, der ganz verstaubt aus dem WTC gerannt kam, sagte live dem dänischen TV-Sender DR-TV1: "Auf dem achten Stock wurden wir durch eine gewaltige Explosion zurückgeworfen."
Der deutsche Sender SAT1 brachte ebenfalls Vor-Ort-Interviews mit Menschen, die aus den Türmen kamen. Einer von ihnen war Tom Canaban, der jedoch vor laufender Kamera von zwei FBI-Agenten gestoppt und weggeführt wurde. Mehrere Feuerwehrleute hatten ebenfalls Explosionen gehört. Louie Cacchiolo erzählte dem People - Magazine: "Ich habe meine Feuerwehrmänner mit dem Lift in den 24. Stock hochgebracht, um von dort
oben die Büroangestellten zu evakuieren. Während unserer letzten Fahrt explodierte eine Bombe." Tatsächlich sackten beide Türme perfekt in sich zusammen und gingen in Staub und Trümmern auf. Sprengstoffexperten sagen, daß es für sie eine höchste Präzisionsarbeit bedeutet hätte, beide Türme auf eine solche Weise zum Einsturz zu bringen. Ein prominenter Experte, der gleich nach den Anschlägen aufgrund des optischen Eindrucks die Vermutung äußerte, daß das Gebäude über Sprengstoff zum totalen Einsturz gebracht wurde, war Van Romero, der Vizepräsident des Instituts für Bergbautechnologie in New Mexico.
12. Vernichtung von Beweismaterial:
Wenn tatsächlich Sprengungen und nicht die Flugzeugeinschläge diesen totalen Einsturz verursachten, dann müsste dies bei den Trümmern zu sehen sein. Doch genau diese Untersuchung fand nicht statt. Im Gegenteil, die Trümmer wurden durch irgendwelche Anordnungen schnellstens beseitigt, bevor eine Untersuchungskommission zu Werke gehen konnte! William A. Manning, der Chefredakteur des Fire Magazine, der amerikanischen Feuerwehr-Fachzeitschrift, nannte dies öffentlich eine "Zerstörung von
Beweismitteln". Am 6. März 2002 berichtete die Wissenschaftskommission des
Repräsentantenhauses, daß die Untersuchungen behindert würden, weil "einige wichtige Stahlreste verschwunden waren, bevor die ersten Ermittler überhaupt am Unglücksort eintrafen"! Für die schnelle Beseitigung der Stahltrümmer war nur eine einzige Firma zuständig, die "Metal Management" aus Newark. Allein nach Schanghai wurden über 50 000 Tonnen geborstene Stahlträger als Altmetall verkauft. Mit ihrem prompten Dienst verdiente diese berufene Firma nebenbei rund drei Millionen Dollar.
13. Ominöse Geldgeschäfte mit Vorwissen:
Am 26. Juli 2002 hatte ein Herr Larry Silverstein die beiden WTC-Türme neu gepachtet. Dies war ihm dank der Vermittlung seines australisch-israelischen Partners Frank Lowy zu sehr günstigen Konditionen gelungen. Lowy ist ein Freund von Lewis Eisenberg, des Vorsitzenden der Hafenbehörde von New York, jener staatlichen Institution, der das WTC gehörte. Immobilien-Spekulant Larry Silverstein versicherte den WTC-Komplex sogleich für 3,55 Milliarden Dollar, die er nun mit anderen Bonuszuschüssen kassieren wird, wie der Mediensprecher seines Immobilien-Konzerns, Harold Rubenstein, öffentlich mitteilte. Denn 48 Tage nach dem Pachtvertragabschluß mit Eisenberg war das WTC nur noch ein Berg aus Eisen, Stahl und Staub.
14. Unglaubliches Versagen der Sicherheitssysteme beim Pentagon:
Um 8.45 flog das erste Flugzeug ins WTC, um 9.03 das zweite. Um 9.30 sprach Bush von "Krieg gegen Amerika". Dennoch fliegt um 9.47, eine Stunde nach dem ersten Anschlag, ein Flugzeug in das Pentagon, das bestgesicherte Gebäude der Welt, das über eigene Flugabwehrraketen und Frühwarnsysteme verfügt. Der Anschlag auf das Pentagon geschah nicht überraschend. Das Flugzeug war seit einer Stunde vom Kurs abgewichen, und in der ganzen Nation, insbesondere bei den Sicherheitskräften, herrschte eigentlich seit spätestens 9.03 höchste Alarmstufe.
Der französische Autor Thierry Meyssan veröffentlichte in seinem Buch "L'Effroyable Imposture" (deutsch: "Der inszenierte Terrorismus", Verlag edition defacto, Kassel. www.edition-defacto.de) Fotos von der Einschlagstelle des Flugzeugs im Pentagon. Dazu blendet er die Größe des Boing-Flugzeugs in das Foto ein und vergleicht die Proportionen. Die Spannweite des Flugzeugs ist etwa dreimal so groß wie die relativ schmale Einschlagstelle! Auch ist umstritten, ob überhaupt Flugzeugtrümmer gefunden wurden. Hat hier überhaupt ein Flugzeug eingeschlagen? Oder wurden auch hier Bomben eingesetzt?
Das würde erklären, warum das Flugzeug von niemandem gesehen wurde. Aber wo war dann das entsprechende Flugzeug?
15. Die geheimen Bush-Blair-Aufzeichnungen
Am 8. Oktober 2002 veröffentlichte die große und angesehene Englische Zeitung "London Telegraph" die Information, daß die IRA in den Besitz von geheimen Aufzeichnungen mehrerer Telefongespräche von Bush und Blair gekommen sei. Darin verrate Bush seine geheimen Absichten mit dem Irak-Krieg und auch sein Vorauswissen bei den Anschlägen vom 11. September. Im Internet lautete die Überschrift des London-Telegraph-Artikels "Bush-Blair transcript 'seized by IRA spies'" (Bush-Blair-Transkript 'von IRA-Spionen entdeckt'), verfasst vom Irland-Korrespondenten Thomas Harding.
Darin schreibt Harding: "Die geheimen Dokumente, die in den Besitz der IRA-Spione gekommen sind, beinhalten Transkripte von Telefongesprächen zwischen Tony Blair und Präsident Bush. Dies wurde gestern von Sicherheitsquellen (security sources) bestätigt. ... Die Mitteilung, dass IRA-Mitglieder Zugang zu geheimen Informationen bekommen haben, wird in den USA wahrscheinlich Stürme von Entrüstung auslösen. David Trimble, der nordirische Premierminister und Vorsitzende der 'Ulster Unionists' kommentierte, diese Republikanische Spionage sei '10 Mal schlimmer als Watergate'." !! Die geheimen Dokumente enthüllen, was Bush jun. gegenüber Blair über seine Irak-Absichten verriet.
Bush sagt, er habe Schwierigkeiten, den Irak-Krieg zu beginnen, weil die geheimen
Nachforschungen alle ergeben hätten, daß vom Irak keine militärische Bedrohung ausgehe. In diesem Zusammenhang diskutierten Bush und Blair auch die Öl-Frage. Bush betont, daß die Saudiarabischen Ölvorräte viel geringer seien als die des Irak. Irak ist jetzt für das Bush-Imperium sehr wichtig geworden, da sie einen 11-Milliarden-Gerichtsfall gegen die Firma TEXACO gewonnen haben. Dadurch kann nun die Bush-Firma PENNZOIL das vormalige Texaco-Territorium Irak in Angriff
nehmen. Als weiteres geht aus den Dokumenten hervor, daß Bush jun. befürchtet, der lebende Saddam Hussein könnte als Zeuge gegen Bush sen. aussagen, vor allem hinsichtlich der Inszenierung des Krieges des Irak gegen den Iran. Damals wurde gegen den Iran u.a. Giftgas eingesetzt, dessen Bestandteile von der Firma American LaFarge stammte. Bush sen. war ein Haupteigentümer dieser Firma gewesen.
Direktorin dieser Firma war damals Hillary Rodham Clinton! [siehe www.gulfwarvets.com; siehe auch das Buch: "Spider's Web-The secret history of how the White House illegally armed Iraq", von Alan Friedman (Journalist der "Financial Times of London"), Bantam Books, 1993.] In den Gesprächen sprechen Bush und Blair auch über die Gefahr, daß sie vom Mossad erpresst werden könnten, indem ihnen ein Vorwissen über die Anschläge nachgewiesen werde. – Die weitere Verbreitung dieser Information wurde sogleich durch eine "D-Notice" von höchster Stelle unterbunden. Sollte dennoch irgend etwas rausdringen, wurde behauptet, diese Meldung beruhe auf einer Fälschung.
Wenn jemand die gesetzlich verankerte "D-Notice" in England verletzt, darf eine Sonder-abteilung der Polizei in der schuldigen Redaktion die Computer und Druckmaschinen konfiszieren, ja sogar die Autos und alle verdächtigen Bürogegenstände. Dennoch konnte die Verbreitung dieser Information nicht ganz unterbunden werden. Siehe: www.skolnicksreport.com ("THE OVERTHROW OF THE AMERICAN REPUBLIC", Part 18 by Sherman H. Skolnick 10/8/2, "Secret Transcripts expose Bush")
16. Wer zog zu diesem Zeitpunkt Nutzen aus den Anschlägen?
Terroristen planen die Art ihres Anschlages ganz genau und auch den Zeitpunkt. Im Sommer 2001 waren gegenüber den USA und Israel weltweit sehr kritische Stimmen laut geworden. Dies gipfelte in der Rassismus-Konferenz von Südafrika, wo die USA und Israel des Rassismus beschuldigt wurden. Im Durban-Abschlussprotokoll wurde festgehalten: "Sklavenhandel ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit." Dies war Rückendeckung für die Forderungen, daß die USA vielen Ländern der Dritten Welt Reparationszahlungen für die Jahrhunderte lange Sklaverei leisten müssen, nachdem US-jüdische Weltorganisationen für die Verfolgung im 2. Weltkrieg erfolgreich immense Zahlungen eingefordert hatten. Die USA und Israel verließen die Konferenz aus "Protest" gegen diese angeblich antisemitischen Tendenzen. Die Öffentlichkeit war auf die US-Machtpolitik aufmerksam geworden und protestierte ihrerseits. Das amerikanische und israelische Image war am Tiefpunkt, und der unter dubiosen Verhältnissen an die Macht gekommene Präsident Bush jun. war weltweit Zielscheibe von Spott. Für islamische Terroristen wäre es der dümmste Moment gewesen, im September 2001 irgendwelche
Terroranschläge zu verüben. Was jedoch die USA und proisraelische Kräfte in dieser Phase dringend brauchten, war ein islamischer Anschlag, der die USA in die Opferrolle bringt und das Blatt schlagartig wendet.
Genau das geschah am 11.9. mit dem gewünschten Effekt: Amerika und die ganze westliche Welt wurde vereint Kampf gegen den Terrorismus. Diese Konsequenzen waren leicht abzusehen, vor allem für islamische Terroristen. Wäre es logisch gewesen, zu einem Zeitpunkt, wo die Kritik an den USA lauter war als je zuvor, durch einen wahnsinnigen Terrorakt alles bisher Erreichte zu zerstören und jenen Feinden den idealen Vorwand für einen Gegenschlag zu bieten? (www.larouchepub.com) "Die ganze Welt muss jetzt einen Weltkrieg gegen die Feinde Israels führen, nachdem was in New York und Washington geschehen ist." Israels Ex-Premierminister Ehud Barak, zitiert in der Zeitung Le Monde
vom 13.9.2001.
17. Das Video mit Bin-Ladens Geständnis:
Im Dezember 2001 tauchte plötzlich ein Video auf, das US-Truppen zufällig in Jalalabad gefunden haben sollen. Mitten unter Trümmern, Staub und Steinen dieser afghanischen Stadt finden US-Soldaten eine Videokassette. Haben sie überall, wo sie in Afghanistan hinkamen, alle vorhandenen Videos angeschaut? War diese Kassette nicht mit afghan-ischer Schrift beschriftet, daß sie derart auffiel? Vielleicht sogar in Englisch? Oder hat diese Kassette eine andere Geschichte?
Auf jeden Fall erschien dieses Video genau zum richtigen Zeitpunkt, um die abschwäch-ende Kriegseuphorie der Weltöffentlichkeit erneut anzuheizen. Das Video ist sehr dunkel aufgenommen, und die Stimmen sind erstaunlich schlecht hörbar. Die entscheidenden Sätze werden genau dann gesprochen, wenn Bin Ladens Gesicht im Dunkeln ist. Bin-Laden-Bekannte sagten, dies sei nicht dessen Stimme und Sprache. Andere kritische Beobachter sagen, man könne nicht einmal feststellen, ob dieser schlecht beleuchtete, bärtige Turbanträger tatsächlich der berüchtigte Terrorist sei. Es ist höchst unwahr-scheinlich, daß Bin Laden, der seine Urheberschaft dementiert, vor einem Videogerät über seine Anschläge prahlen würde und daß fliehende Al-Quaida-Mitglieder gerade ein
solches Video liegen lassen würden. Was Bin Laden auf dem Video sagt, ist genau das, was die US Kriegsherren von ihm brauchten, um ihre Version zu bestätigen. Aber was Bin Laden auf diesem Video angeblich sagt, ist praktisch unmöglich: nämlich daß die Anschläge von ihm und Mohammed Atta von Afghanistan und Arabien aus organisiert worden seien; die Komplizen hätten bis kurz vor dem Einsatz nicht gewusst, worum es konkret gehe ! (Aber sie waren dennoch sogleich fähig, die vier Passagierflugzeuge mit höchster Präzision in die WTC-Türme und ins Pentagon zu steuern – ohne vorherige Vorbereitung und Geländekenntnis!!)
18. Die Drogen-Komponente:
Seit die USA, insbesondere die CIA, als Antwort auf die russische Invasion in Afghanistan 1979 die dortigen Rebellen unterstützte, wurde dieses Land zu einem der größten Rohstofflieferanten für Opiate. Das Taliban-Regime versagte aber zunehmend die Kooperation und wurde selbstherrlich. Sie vernichteten die historischen Buddha-Statuen und im Februar 2001 auch die gesamte Opium-Ernte (US-Eigentum!!). Dies kam auch in die Medien, und am 17. Mai 2001 musste Staatssekretär Colin Powell
die Talibans öffentlich für ihren Kampf gegen die Drogen loben. Er versprach eine Belohnung von 43 Millionen Dollar! Noch im Mai 2001 unterstützten die USA also offen das Taliban-Regime, das ohnehin nur über ihre Unterstützung an die Macht gekommen war. Micheal C. Ruppert, ein ehemaliger Polizeioffizier aus Los Angeles, veröffentlichte unter www.copvcia.com diesbezüglich einen Bericht: Afghanistan lieferte bis vor kurzem 75% des globalen Roh-Opium-Anteils, eine wichtige Einnahmequelle der CIA. Diese sei auch maßgeblich am Bau der Heroin-Laboratorien in Afghanistan beteiligt gewesen. Die Bauern bekommen 300 $ pro Kilo, die Großhändler zahlen 10 000 $ im Einkauf. Welches andere Produkt bringt solche Gewinne? Die jährlichen Reingewinne sind mehr als eine Billion Dollar. Die Nordallianz willigte ein, wieder Opium anzubauen, wenn sie an die Macht kommt. Wer glaubt heute noch, daß die Tausende von Tonnen Rauschgift, die jährlich umgesetzt werden, von irgendwelchen privaten Dealern im hohlen Schuhabsatz geschmuggelt werden? Nein, hier werden ganze Flugzeugladungen verschoben, und die Geheimdienste merken genauso wenig wie bei den Anschlägen vom 11.9.
19. Die Öl-Komponente:
Es ist seit längerer Zeit bekannt, daß im Gebiet des Kaspischen Meers (Georgien, Tschetschenien!) große Ölvorräte entdeckt wurden. US-Ölkonzerne wollen eine Pipeline hinunter zum Arabischen Meer bauen, durch Afghanistan und Pakistan. Mittlerweile haben beide Länder eine Regierung, die willig ist, mit den US-Konzernen zusammenzuarbeiten. Die Firma, die den Bau dieser Pipeline durchführen soll und bereits eine Expertise verfasst hat, heißt Halliburton, und ihr letzter Chef ist jetzt unter Präsident Bush jun. Vizepräsident geworden: Richard "Dick" Cheney, der unter Vater Bush Verteidigungsminister gewesen war und im Ölkrieg genannt "Golfkrieg" die US-Interessen entsprechend "verteidigte".
20. Der US-Angriff auf Afghanistan war schon vorher geplant:
Niaz Naik, ein ehemaliger Staatssekretär des pakistanischen Außenministeriums, sagte gegenüber der BBC, er habe schon Mitte Juli von hochrangigen US-Beamten erfahren, daß ein Militäreinsatz auf Mitte Oktober geplant war, noch bevor in Afghanistan der Schneefall beginne. (BBC News, 18.9.2001, von George Arney)
21. Die Wahl des Datums:
Der 11. September war schon öfters Datum für wichtige Ereignisse. Am 11.9.1978 wurde der Camp David-Vertrag unterzeichnet. Am 11.9 1990, kurz nach Iraks Invasion in Kuwait, hielt Präsident Bush sen. eine Rede, in der er zum ersten Mal öffentlich eine "neue
Weltordnung" forderte. Auf den Tag genau elf Jahre danach geschahen am 11.9.2001 die Anschläge, nach denen die Welt nicht mehr sein würde wie vorher. Dies war 23 Jahre nach Camp David, was uns an Wilson's Romane "Illuminatus" erinnert, in denen die Zahl 23 als Schlüsselzahl der Hintermächte hervorgehoben wird. (z.B. www.prophecyandpreparedness.com) Auch das Pentagon, eines der Ziele der Anschläge, ist mit diesem Datum verbunden. Das Zeremoniell zur Grundsteinlegung dieses Gebäudes
mit der okkult bedeutsamen fünfeckigen Form, fand am 11. September 1941 statt. Der 60. Jahrestag wurde mit einem Feuerwerk besonderer Art "gefeiert"!
Vom 11.9. sind es genau 111 Tage bis zum Jahresende. Mit diesen Zahlen und Daten sind
verschiedene okkulte Faktoren verbunden. Islamische Terroristen würden niemals Termine mit Numerologie und Astrologie, die für sie zu den "Werkzeugen des Satans" gehören, auswählen. Diese Zahlenmagie entspringt der talmudischen Kabbala. Vertreter dieser Richtung berechnen jeden ihrer Schritte mit dieser obskuren Technik, die für Nichtein-geweihte absolut unverständlich ist.
22. Das WTC war ungewöhnlich leer:
Im World Trade Center sind normalerweise 50 000 Personen und mehr anwesend. Hätten fanatische Terroristen einen solch aufwendigen Schlag geplant, um "verfluchte Kapital-isten, Imperialisten und Juden" zu vernichten, hätten sie ihren Angriff nicht auf neun Uhr morgens angesetzt, wo die Türme noch relativ leer sind und vor allem die höheren Ränge noch nicht anwesend sind. Anfänglich war von Zehntausenden von Toten die Rede, doch die Zahl wurde schnell reduziert. Monate später wurde die Zahl erneut nach unten korrigiert: Am 8./9.1.2002 war die Zahl noch 2893, inkl. die 157 Passagiere plus Besatzung der beiden Flugzeuge und die rund 300 Feuerwehrleute. Das ergibt "nur" 1200 Personen pro WTC Turm. Schlimm genug, aber es bleibt die Tabu-Frage: Wo waren all die anderen? Die noch größere Tabu-Frage: Im Anschluss an die Anschläge hieß es, das WTC sei für die arabische Welt die Hochburg der jüdisch-zionistischen Wirtschaftsweltmacht und deshalb das logische Hauptziel eines Angriffes. Doch wie viele Chefs und Vertreter dieser Kreise befanden sich in den Türmen unter den beklagenswerten Opfern? Anfangs November 2002 ging nochmals eine Meldung durch die Weltpresse, daß mindestens zwei Personen, deren Namen (Tina Spicer, Peter Montoulieu) auf der Liste
der WTC-Opfer stand, am Leben sind.
23. Profite an der Börse:
Am 17. September strahlte CBS ihre Sendung "60-Minutes" aus. Darin wurde berichtet, daß hochrangige Personen aus dem Umkreis der Regierung und der CIA kurz vor dem 11.9. ihre Airline - Aktien verkauft hatten. Offiziell hieß es, die Spur dieser Börsengewinne werde verfolgt, aber es geschah nichts, und das Thema wurde in den Medien nicht mehr besprochen. Unabhängige Investigatoren fanden heraus, wer einer der Hauptaktiven in dieser Börsenaffäre war: der amtierende "Executive Director" der CIA, ein Herr namens A. Krongard. (siehe z.B. in http://globalresearch.ca/articles oder www.tetrahedron.org)
24. Stimmungsmache für die "neue Weltordnung":
Seit den Dreißiger Jahren prangt auf der 1$-Dollarnote die Abbildung einer Pyramide mit dem "allsehenden Auge", darunter die Inschrift "Novus Ordo Seclorum", übersetzt "neue Weltordnung". Seit Bush Seniors Rede am 11.9.1990 ist dieser Begriff allgemein bekannt.
Das US-Regime, das der amtierende "President of the White House" ironisch als "friedliebend" bezeichnet, ist sehr kriegerisch. Seit der Aufhebung des Gesetzes des weisen Präsidenten Monroe ("Keine militärische US-Einmischung außerhalb des Gebietes der USA") im Ersten Weltkrieg durch Präsident Wilson hat das Regime zahlreiche Kriege geführt und sich mit dem Massenmörder und Kommunisten [Lenin verfügte testament-arisch gegen jegliche Beteiligung Stalins?] Stalin abgesprochen. Bei der Konferenz der Siegermächte saßen sie "friedliebend" am selben Tisch. Während die US-Wirtschaft und Hochfinanz über ausländische Tochtergesellschaften heimlich die durch Stalins Massaker ruinierte Sowjetunion wirtschaftlich aufbauen halfen, führten die USA gegen außen hin
einen "Kalten Krieg" und auch viele echte Kriege: in Korea (1950 bis 1953), Guatemala (1954, 1967 bis 1969), Indonesien (1958), Kuba (1959 bis 1961), Belgisch-Kongo (1965), Vietnam (1961 bis 1975), Laos (1964 bis 1973), Kambodscha (1969 bis 1970), Grenada (1983), Iran (via Irak, 1980 bis 1988), Lybien (1986), Panama (1989), El Salvador (achtziger Jahre), Nicaragua (achtziger Jahre), Irak (seit 1991), Bosnien (1995), Sudan (1998), Serbien (1999). Und jetzt Afghanistan. Bald Somalia? Irak? Jemen? Wo führt das hin?
25. Schluss: Was bedeutet das alles?
Bei den Anschlägen vom 11.9.01 handelt es sich nicht um einen "Angriff auf die USA", wie immer wieder gesagt wurde, sondern um einen Angriff auf die Demokratie und die Verfassung. Wurden die WTC-Türme gezielt gesprengt und die Flugzeuge als vordergründige Ursache für diesen weltbewegenden Abbruch eingesetzt - ein teuflischer "Geniestreich" vor den Augen der ganzen Welt, um damit verschiedenste kurz- und langfristige Ziele auf einen Schlag zu erreichen ??
Auf jeden Fall zeigen die vielen offensichtlichen Spuren: dieser Satans-Akt wurde geplant und durchgeführt von höchster Stelle, die über unbegrenzte Finanzen, Geheimdienst-verbindungen und über irregeleitete Kamikaze-Handlanger verfügt. Durch diese menschenverachtenden Anschläge sollen die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse unserer Welt unter dem Vorwand von Terrorbekämpfung und Sicherheit radikal verändert werden, ganz nebenbei auch verbunden mit taktischen Gewinnen in
den Bereichen Drogenhandel und Öl. In den USA setzt sich die Regierung wieder und wieder über die Verfassung hinweg und setzt sie faktisch außer Kraft, unter dem Vorwand von Sicherheit und Anti-Terror-Gesetzen werden Bürgerrechte beschnitten, Globalisierung und totalitäre Kontrolle werden vorangetrieben. (Bürgerkarten mit Fingerabdruck, Chip-Karten, Überwachung, Abschaffung des Bargeldes usw.) Was am 11. September 2001 geschah, ist nicht der Schlusspunkt, sondern der Auftakt zu weiteren unglaublichen Geschehnissen und Lügen, die möglicherweise nicht mehr so leicht zu durch-schauen sind. Lassen wir uns nicht täuschen und nicht einschüchtern. Let's spread the truth! Verbreiten wir die Wahrheit! Damit die Wahrheit siegt!
Konsultierte Websites (inkl. dortige links):
www.apfn.org
www.copvcia.com
www.eirna.com
http://globalresearch.ca
www.heise.de (deutsch)
www.prophecyandpreparedness.com
www.skolnicksreport.com
www.tetrahedron.org
***Die Summe aller Schweigeminuten:***
Falls Dir die schrecklichen Ereignisse am 11.September immer noch zu schaffen
machen nimm dir 2 Minuten Zeit um die 3.000 zivilen von New York,Washington und Pennsylvania zu gedenken... Wenn du gerade so schön dabei bist,kannst du auch gleich noch 13 Schweigeminuten für die 130.000 irakischen Zivilisten einlegen, die 1991 unter
dem Kommando von Präsident G.Bush umkamen. Dann kannst du daran denken, wie die Amerikaner danach in den Straßen gesungen und getanzt, gefeiert und geklatscht haben.
Jetzt ist es an der Zeit weitere 20 Schweigeminuten für die 200.000 iranische Zivilisten einzulegen, die in den 80ern von Irakern mit US-gesponserten Waffen und Geld geopfert wurden, bevor Amerika die Richtung wechselte und seine irakischen Freunde zum Feind erkor. Du solltest Dir noch weitere 15 min nehmen, um den Russen und 150.000
Afghanen zu gedenken, die von den Taliban getötet wurden, die ihre edle Ausbildung und Unterstützung von der CIA bekamen. Dann wären da noch 10 Schweigeminuten für die 100.000 zivilen Opfer der amerikanischen Atombombenabwürfe über Hiroshima und Nagasaki im 2. Weltkrieg.
Du hast jetzt eine Stunde lang geschwiegen!2 Minuten für die getöteten Amerikaner in New York, Washington und Pennsylvania und 58 Minuten für deren Opfer auf der ganzen Welt.Falls Dir die Relationen immer noch nicht vollständig bewusst sind, kannst du noch eine weitere Schweigeminute für die Opfer des Vietnam-Krieges draufschlagen.Oder für das Massaker in Panama 1989, bei dem amerikanische Truppen arme unschuldige Dörfer angriffen um 20.000 Obdachlose und tausende Tote zu hinterlassen.
Oder für die Millionen von Kindern, die ob der Unterversorgung durch das US Embargo
gegen Irak und Kuba starben.Oder für die Hunderttausenden,die bei US-finanzierten Bürgerkriegen Chile, Argentinien, Uruguay, Bolivien, Guatemala, El Salvador (um nur ein paar wenige Beispiele zu nennen) ums Leben kamen.
Und jetzt können wir noch mal über Terrorismus
reden!!!!!!!!!!!!!
quelle: http://www.911komplott.de/downloads/11_september.pdf
1
21. Artikel: Geschmolzenes Metall am Ground Zero!
Eine deutsche Zusammenfassung über die Berichterstattung zu diesem Thema
Dirk Gerhardt aka Sitting-Bull, 24.02.2007
16.09.2001: Data collected by NASA
finds dozens of “hot spots” at Ground Zero
(some over 720 degrees C) “The temperature of the fire at the WTC was not unusual, and it was most definitely not capable of melting steel.”
Die Temperatur des Feuers in den WTC-Türmen war nicht ungewöhnlich [hoch], und es war ganz bestimmt nicht in der Lage, Stahl zu schmelzen. (Prof. Eagar, MIT, 2001)
“Your gut reaction would be the jet fuel is what made the fire so very intense, a lot of people figured that's what melted the [WTC] steel. Indeed it did not, the steel did not melt.”
Ihre erste Reaktion wäre abzunehmen, dass Flugzeugbenzin die Feuer so heiß werden ließ, viele Leute hielten das für die Ursache des geschmolzenen Stahls. Aber so war es nicht, der Stahl schmolz nicht.
(Dr. Gayle, NIST, 2005)
2
Heiße Infernos
Im Grunde sind in diesen beiden Aussagen schon die Quintessenz der Geschichte
des geschmolzenen Stahls am Ground Zero. Ganz bestimmt waren die Feuer in den WTC-Türmen nicht heiß genug, den Stahl zu schmelzen, weil „normale“ Gebäudebrände zwischen 600-1.000° C Temperatur des Feuers brennen.
(1.000° nur unter „optimalen“ Bedingungen für das F euer, unter ständiger Zuführung
neuen Brennmaterials und genügend Sauerstoff, beispielsweise „Kaminzugbrände“) Stahl schmilzt allerdings erst bei höheren Temperaturen zwischen 1.480° C und
1.540° C, je nach Legierung. Nicht umsonst baut man Hochöfen, um Metalle wie Eisen zu schmelzen und zu Stahl zu verarbeiten.
Wieso musste sich die offizielle Seite überhaupt dazu äußern?
Nun, erstens wurde uns schon am 11.9. erzählt, die Feuer waren so heiß, dass die
Gebäude einstürzen mussten. Beispielsweise in einem Live-Interview mit Jerome Hauer und Dan Rather auf CBS.
http://www.youtube.com/watch?v=VKtPxHW4tsE
[Hauer hat nicht nur gute Verbindungen zum ehemaligen Bürgermeister Giuliani, er hat außerdem Verbindungen zur privaten Präsidenten-Security Kroll, ist lange Jahre Manager für das Notfallmanagement in NY (OEM) gewesen, welches im WTC7 residierte, hat Aktien in der Biowarfare-Branche und damit Anthrax, er hat John O’Neill, den Chef-FBI-Jäger von Osama Bin Laden kurz vor dem 11.9.2001 als Sicherheitschef des WTC eingestellt, (John O’Neill starb bei den Anschlägen)]
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Und die darauffolgenden Tage, also am 12.09.2001, wurde das in der internationalen
Presse breitgetreten. Übersetzung:
Diese Story ist vermutlich von der ap, also eine Agenturmeldung, da es viele Zeitungen gab, die diese oder ein ähnliche Story brachten, auch z.B. die BBC. Die Temperatur-angaben sind ungenau, weil sie nicht spezifizieren, ob Fahrenheit oder Celsius. Weil in den USA Grad Fahrenheit gebräuchlicher ist, sollten wir von Fahrenheit ausgehen (Die Temperaturangaben würden in Fahrenheit passen). Aber im Wesentlichen ist das die Geschichte, die bis heute, auch nach der mehrjährigen Ursachenforschung und den Abschlussberichten von FEMA und NIST, als Einsturzursache gilt.
Heiße Feuer, fehlender Brandschutz durch die Flugzeugabstürze, geschwächter Stahl, plötzliches Absacken der oberen Stockwerke, und wie das NIST sagt: Den Rest kennen wir ja, brauchten wir nicht mehr erklären. Nicht schlecht oder? Die Zeitungen mussten ja auch noch gedruckt werden, Redaktionsschluss für die offizielle, bis heute gültige Erklärung, muss also der 12.9.2001 frühmorgens US-Zeit gewesen sein, was bedeutet, die dort gemachten Aussagen sind allesamt vom 11.9.2001 selbst. Auf jeden Fall war damit ein Mythos geboren: Unglaublich heiße Feuer führten zu dem Versagen der Struktur der WTC1,2 und 7. Und das führte zu besagten „Totalversagen“ oder auch „Pfannkuchen-artigen Zusammenbrüchen“.
Wir merken uns: Geschmolzener Stahl spielt in der offiziellen Erklärung keine Rolle, nur geschwächter Stahl, der seine Festigkeit verliert. Da waren Feuer, gespeist von den geschätzten 60.000 Pfund Flugzeugbenzin, welches jeder Jet wahrscheinlich mit sich führte. Diese Infernos haben vielleicht sogar 2.000 Grad erreicht. Das war zu viel für die Stahl- und Betonstruktur.
Stahl verliert bei 1.500 Grad (F) mehr als die Hälfte seiner Festigkeit. Was folgte war der Alptraum des Erbauers. Die oberen Stockwerke sackten plötzlich 60 Zentimeter oder mehr ab und brachen damit von den äußeren Stahlskelett und den inneren Trägern ab welche das Gebäude hielten. Das drückte das Tonnengewicht von Beton und Interieur auf tiefer gelegene Stockwerke.
The USAToday from 9/12/01 had one of the first printed explanations for the towers
collapse:
http://www.usatoday.com/news/nation/2001/09/13/towers-collapse.htm
But there were fires, fed by the estimated 60,000 pounds of jet fuel that each jet was likely carrying. These infernos may have hit 2,000 degrees. (F???) That was just too much for the steel and concrete structures. Steel loses more than half its strength at 1,500 degrees.(F????) What followed was a building designer's nightmare. Some of the upper floors probably sagged 2 feet or more before finally breaking loose from the steel outer frames and inner cores that supported the buildings. That dumped tons of concrete, fixtures and furniture on lower floors.
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Die heißen Feuer wurden vor allem für das normale Volk immer heißer gemacht. Bis
sie schließlich sogar Stahl schmelzen konnten. Oder doch nicht?
Das Problem: Geschmolzener Stahl am Ground Zero
Dummerweise gab es haufenweise Berichte über geschmolzenes Metall, häufig genug ist auch die Rede von geschmolzenem Stahl oder Stahlträgern selbst in den Monaten nach dem 11.9.2001. Bis man die Feuer gelöscht hatte vergingen fast genau 3 Monate. Siehe dazu alle Augenzeugenberichte am Ende des Textes. Schön der Reihe nach.
Firefighter Describes "Molten Metal" at Ground Zero, like a "Foundry" Übers. Ein Feuerwehrmann beschreibt “geschmolzenes Metall“ am Ground Zero, wie in einer Gießerei
http://www.911blogger.com/node/4519
WTC Ground Zero Molten Steel
Übers. WTC Ground Zero: Geschmolzener Stahl
http://youtube.com/watch?v=Cx33GuVsUtE
In diesem Video wird das erste Mal explizit Stahl erwähnt. Woher kann man wissen,
ob es sich bei dem geschmolzenen Metall wirklich um Stahl handelt? Es gibt mehrere Methoden, das festzustellen. Eine metallurgische Untersuchung an den erstarrten Resten dürfte die sichersten wissenschaftlichen Erkenntnisse liefern. Wir sind ja aber erst bei den Videobelegen. Allerdings kann man auch an der Farbe des Metalls vermuten, um welches Metall es sich handelt.
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Temperature
°F °C °K
Lead (Pb)
Melts
621 327 601
Faint Red 930 500 770
Blood Red 1075 580 855
Aluminum
Melts
1221 660 933
Medium
Cherry
1275 690 965
Cherry 1375 745 1020
Bright
Cherry
1450 790 1060
Salmon 1550 845 1115
Dark
Orange
1630 890 1160
Orange 1725 940 1215
Lemon 1830 1000 1270
Light
Yellow
1975 1080 1355
White 2200 1205 1480
Structural
Steel
Melts
~2750 ~1510 ~1783
Iron
Melts
2800 1538 1811
Thermite
(typical)
>4,500 >2500 >2770
The photographs above by Frank Silecchia show chunks of the hot metal being removed from the North Tower rubble on September 27, 2001 (according to photographer's aid). Notice the color of the lower portion of the extracted metal – this tells us much about the temperature of the metal and provides important clues regarding its composition, as we shall see.
In dieser Tabelle sind die Farben beschrieben, die Metalle bei bestimmten Temperaturen annehmen. Auf dem Bild rechts, es ist vielleicht das berühmteste Foto geschmolzenen Stahls, kann man vermuten, dass es sich um einen Stahlträger handelt. Abgesehen von der Form, die an einen sog. H-Träger erinnert, ist es die Farbe, die Aufschluss darüber gibt, um welche Metallsorte es sich handeln könnte. Damit Metall orange-gelb glühend wird, braucht es einer Temperatur von 940° bis 1000° C.
Manche bringen an dieser Stelle den Einwand, es sei möglich, dass es andere NEMetalle
mit niedrigeren Schmelztemperaturen wie Blei, Aluminium oder ähnliches sein könnten, was man dort sehen kann, die nur heißer erhitzt worden wären.
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Es ist zwar möglich, Metalle mit niedrigeren Schmelzpunkten auf diese Farben zu bringen (ohne Berücksichtigung spezifischer Farbbilder der Metalle), nur: Wenn der Schmelzpunkt niedriger liegt, zerfließen diese Metalle bei den entsprechenden Schmelztemperaturen. Kein Bagger der Welt könnte 950° Celsius heißes Blei, Zink oder Aluminium auf seinen Greifer nehmen. Die strukturelle Integrität wäre schlicht nicht vorhanden. Da Stahl allerdings erst bei höheren Temperaturen schmilzt, je nach Legierung erst zwischen 1.480° C und 1.540° C, ist es mit hoher Wahrscheinlichkeit auch Stahl.
Fassen wir noch einmal zusammen:
1: Stahlträger waren dort in großer Menge vorhanden, also ist die Verfügbarkeit plausibel
2: Erinnert die Form an einen H-Stahlträger (bei uns HEB genannt)
3: Ist die Farbe des glühenden Metalls ein stichhaltiges Indiz für Stahl
4: Ist die Konsistenz bei der zu vermutenden Temperatur ein Indiz für Stahl
Wie heißt es in den USA so schön? Vertrauen sie nicht ihren lügenden Augen.
Hier ist sogar das passende Video:
Molten Metal found at the WTC months after 9/11
Übers. Geschmolzenes Metall gefunden in den WTC Trümmern, Monate nach dem
11.9.01
http://youtube.com/watch?v=Y3D2myMbQjQ
Darin sagt der Feuerwehrmann: Es sind nun fast sechs Wochen seit dem 11.9.
vergangen, und die Trümmer brennen immer noch. Es wäre bis zu 1.500° (F) (ca.
800° C) heiß. Man findet geschmolzenes Metall, mit einer rötlich-orangen Farbe...
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Was bedeutet das? Die beobachtete Farbe stimmt mit der Temperaturschätzung des
Feuerwehrmannes überein. Nur es sind nun 6 Wochen vergangen. Dr. Steven Jones meint dazu:
This implies a large quantity of a metal with fairly low heat conductivity and a relatively large heat capacity (e.g., iron is more likely than aluminum) even in an underground location. Like magma in a volcanic cone, such metal might remain hot and molten for a long time -- once the metal is sufficiently hot to melt in large quantities and then kept in a fairly-well insulated underground location.
Dr. Steven Jones
Übersetzung:
Das deutet auf eine große Menge eines Metalls mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit
und einer großen Wärmeaufnahmekapazität hin (als Beispiel, Eisen ist viel wahrschein-licher als Aluminium), selbst für einen im Boden eingeschlossenen Brand. Wie Magma in einem Vulkanschlot, kann solch geschmolzenes Metall sehr lange heiß und geschmolzen bleiben, wenn das Metall einmal geschmolzen ist und dann in isolierten Bereichen im Untergrund eingeschlossen wird. Die Preisfrage bleibt: Was hat das Metall ursprünglich so heiß gemacht? Merken wir und das für später.
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Die offiziellen Untersuchungen
Nun gab es offizielle Untersuchungen zu dem Geschehen in den WTC-Gebäuden. Man hat erst die FEMA (Federal Emergency Management Agency) darauf angesetzt, schließ-lich hast das NIST (National Institut for Standard and Technologies) diese Aufgabe über-nommen. Beides staatliche Behörden. Kommen wir zuerst zu den Untersuchungen der FEMA:
Evidence of a severe high temperature corrosion attack on the steel, including oxidation and sulfidation with subsequent intergranular melting, was readily visible in the nearsurface microstructure."
... "The thinning of the steel occurred by high temperature corrosion due to a combination of oxidation and sulfidation."..."The unusual thinning of the member is most likely due to an attack of the steel by grain boundary penetration of sulfur forming sulfides that contain both iron and copper." ... "A liquid eutectic mixture containing primarily iron, oxygen, and sulfur formed during this hot corrosion attack on the steel." ... "The severe corrosion and subsequent erosion of Samples 1 and 2 are a very unusual event. No clear explanation for the source of the sulfur has been identified. The rate of corrosion is also unknown. It is possible that this is the result of long-term heating in the ground following the collapse of the buildings. It is also possible that the phenomenon started prior to collapse and accelerated the weakening of the steel structure. A detailed study into the mechanisms of this phenomenon is needed to determine what risk, if any, is presented to existing steel structures exposed to severe and long-burning fires."
http://www.fema.gov/pdf/library/fema403_apc.pdf
Deutlich zu sehen: Schwefel (S) in der Beprobung der Stahlreste
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Übersetzung:
Es gibt Beweise für einen starken Hoch-Temperatur Korrosionsangriff auf den Stahl, der Oxidation und Sulfidierung beinhaltete und anschließende eine interkristalline Verschmel-zung, leicht erkennbar in der oberflächennahen Betrachtung.
Die Verdünnung des Stahls (Anm: es ist also eine Schwächung!) passierte mit hohen Temperaturen und wegen einer Kombination von Oxidation und Sulfidierung (Anm. Also „verrosten“ und gleichzeitige Anreicherung mit Schwefel). Die unübliche Verdünnung des untersuchten [Stahlträgers] ist höchstwahrscheinlich auf einen Angriff auf die Körnung der Oberfläche des Stahls mit Schwefel zurückzuführen, was dann zur Bildung von Sulfiden (Anm: Schwefelhaltige Verbindungen chemischer Elemente) führte, die sowohl Eisen wie Kupfer beinhalteten.
Eine flüssige euktektische Mischung (Anm.: Siehe dazu auch, weiter unten) entstand während dieser heißen Korrosionsangriffes, die hauptsächlich Eisen, Sauerstoff und Schwefel enthielt. Diese schwere Korrosion und daraus folgende Erosion der Beispiel[träger] 1 und 2 ist ein sehr unübliches Ereignis. Es gibt keine klare Erklärung, worin die Quelle des Schwefels lag. Die Korrosionsrate ist ebenso unbekannt.
Es wäre möglich, dass dies eine Folge der lange Zeit andauernden Erwärmung im
Untergrund der Gebäude war. Es ist genauso möglich, dass dieses Phänomenen
vor dem Zusammenbrüchen der Gebäude begann und die Schwächung der
Struktur verstärkte. Eine detaillierte Studie über die Mechanismen dieses Phänomens ist notwendig, um zu entscheiden, ob ein Risiko für bestehende Stahl- Strukturen besteht, wenn diese ernsten und langanhaltenden Feuer ausgesetzt sind. Bevor wir zur Erläuterung kommen möchte ich an dieser Stelle noch einen Artikel aus dem Journal der Mineralien, Metallen und Materialwissenschaft (JOM Januar 2002) zitieren, welcher über die Untersuchungsergebnisse von Stahlträgern aus dem WTC 7, der am Nachmittag des 11.9. kollabierte, berichtet:
http://www.tms.org/pubs/journals/JOM/0112/Biederman/Biederman-0112.html
Übersetzung:
Die beobachtete eutektische Mischung von Eisenoxid und Eisensulfid senkt die Temper-atur, an der Stahl flüssig wird. Das bedeutet, dass der Stahl in dieser Region schon mit 1.000°C die Masse formte, die man beobachten konnte. Und noch die Berichterstattung der New York Times dazu:
Vielleicht das größte ungelöste Rätsel, das in der Ermittlung bisher ignoriert wurde, bein-haltet extrem kleine Reste aus Stahl, die man aus den Trümmern von den beiden World Trade Center Gebäuden und dem WTC 7, einem 47-stöckigen Hochhaus, das [am 11.9.] aus unbekannten Gründen ebenfalls einstürzte, barg.
Offensichtlich ist der Stahl geschmolzen, aber kein Feuer in keinem der Gebäude kann nach allgemeiner Überzeugung heiß genug gewesen sein, um Stahl einfach zu schmelzen.
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Eine erste Untersuchung des Stahls am Worcester Polytechnik Institut unter Benutzung von Elektronenmikroskopen lässt vermuten, dass Schwefel, welches sich während des Feuers mit den Stahl auf atomarer Ebene verband, die Schmelztemperatur des Stahls gesenkt hat.
Worin die Quelle des Schwefels lag ist unbekannt.
New York Times, 2. Februar 2002, „A search for Clues in Towers’ Collapse, James
Glanz und Eric Lipton, [* eutektisch: (von griech.: eutektos = leicht schmelzbar). Bei binären Systemen versteht man unter Eutektikum ein in ganz bestimmter Zusammen-setzung vorliegendes Gemenge – das eutektische Gemisch – zweier Substanzen, die in festem Zustand nicht, in flüssigem dagegen völlig miteinander mischbar sind. Eutekische Mischungen werden unter anderen für Schmelzpunktsdepressionen angewandt.]
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Zusammenfassung bisher:
Fassen wir also zusammen: Es gab wissenschaftliche Untersuchungen. Man untersuchte Proben. Die o.g. metallurgischen Untersuchungen, die das beste wissenschaftliche Ergeb-nis bringen, was da an geschmolzenem Metall durch die Trümmer des WTC floss wie Lava.
Es war Stahl der WTC-Gebäude. Es wurde mindestens bis auf 1.000° C erhitzt . Zusätzlich fand man Schwefel, der da nicht hätte vorkommen dürfen. Dieser Schwefel sorgte zu einer Herabsetzung des Schmelzpunktes des Stahls auf die
o.g. 1.000° C.
Ein natürliches Phänomenen? Die Wissenschaftler zeigen sich sehr erstaunt und liefern keine Erklärung für dieses „ungewöhnliche Phänomenen“, und sie können auch keine Quelle für den nötigen Schwefel ausmachen.
Entgegen dem Aufruf der FEMA zu weiteren notwendigen Untersuchungen werden die eutektischen Proben aus dem WTC im Abschlussreport des NIST, der im Jahre 2005 nach dreijährigen Studien veröffentlicht wurde, mit keinem Wort erwähnt.
http://www.cooperativeresearch.org/entity.jsp?id=1521846767-640
Warum nicht?
Sogar noch mehr- das NIST behauptet schließlich, es wären nie adäquate Stahlproben vom WTC 7 untersucht worden. Obwohl wir durch den FEMA-Report und der NYT etwas anderes erfahren haben. Ja, was denn nun?
"No Steel was recovered from WTC 7" 'DRAFT' Executive Summary of NCSTAR 1-3...
http://oceanmirage.homestead.com/NIST_1_3_008.html
Es gibt weitere Ungereimtheiten den NIST-Report betreffend:
Das NIST sagt, es gäbe keine Hinweise, dass irgendeine untersuchte Stahlprobe bei dem Brand heißer als 600° C geworden wäre.
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13
Da mehrere Wissenschaftler dies alles für merkwürdig befanden, u.a. Kevin Ryan und Dr. Steven Jones, und dazu ihre Hypothesen aufstellten und eigene Untersuchungen [siehe Appendix B] durchführten, sah sich das NIST gemüßigt, im August 2006 ein FAQ zu häufig gestellten Fragen herauszugeben.
"Analysis of the WTC steel for the elements in thermite/thermate would not necessarily have been conclusive. The metal compounds also would have been present in the construction materials making up the WTC towers, and sulfur is present in the gypsum wallboard that was prevalent in the interior partitions."
Link siehe übernächsten Kasten!
Übersetzung:
Die Analysen des WTC-Stahls auf Elementen von Thermite/Thermate (Anm.: hochexplo-sive Schneidladungen die Stahl so hätten schmelzen lassen) muss nicht notwendiger-weise eine hinreichende Erklärung geben. Die (von Steven Jones gefundenen) Metal-Bestandteile könnten auch in dem WTC-Materialen verbaut gewesen sein, und Schwefel ist in den gängigen Rigips-Wänden der inneren Segmente enthalten. Das NIST sagt also, die Untersuchung von Steven Jones ist unbedeutend, da man die Sprengungstheorie ja von vorn herein ausgeschlossen hat, und alle merkwürdigen Entdeckungen der Untersuchungen von Steven Jones
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[s. Appendix B] auch anderweitig erklären könnte (Die Verwendung des Konjunktivs im Original spricht nicht dafür, dass man es in Wirklichkeit untersucht hat). Und zum geschmolzenen Metall heißt es explizit:
"The condition of the steel in the wreckage of the WTC towers (i.e., whether it was in a molten state or not) was irrelevant to the investigation of the collapse since it does not provide any conclusive information on the condition of the steel when the WTC towers were standing."
http://wtc.nist.gov/pubs/factsheets/faqs_8_2006.htm
Übersetzung:
Die Kondition des Metalls in den Trümmern ist irrelevant (also ob es geschmolzen war oder nicht), weil man keine hinreichende Schlussfolgerung zum Zustand des Stahls vor dem Kollaps machen kann, als die Gebäude noch standen. Das klingt wie eine vorgeschobene Antwort, und wenn man genau liest, bemerkt man, dass man keine Antwort darauf liefert, ob es geschmolzenen Stahl gab, und wie dieser hätte schmelzen können (woher die notwendige Energie dafür hätte kommen können).
Das merkwürdige ist:
Die naheliegendste Antwort wäre doch, die beobachteten Phänomene dem Einsturz der Gebäude zuzuschreiben. Das hat aber nie eine offizielle Stelle getan. Warum nicht?
Wenn man etwas nicht erwähnt, lässt das ebenso auf etwas schließen. Das Thema
„geschmolzener Stahl“ ist vielleicht deswegen so heiß. Das NIST sagt, die Rigips-Wände (Dry-Gypsum-Walls) würden auch Schwefel als Element beinhalten. Das mag sein. Doch dieser Schwefel liegt in gebundener Form vor, und müsste erst atomisiert werden, damit der diesen Korrosionsangriff auf die Oberfläche des Stahls starten kann.
Eine [unübliche] Atomisierung des meisten WTC-Materials hat mit den Einstürzen statt-gefunden, teilweise bis in den unteren Mikron-Bereich. Bei der Atomisierung entsteht auch Hitze. Die Zusammenbrüche (Pulverisierung) sind also die einzige mögliche Erklärung für die zu beobachteten Phänomene. Dennoch ging kein Wissenschaftler von dieser Erklärung aus. Das muss Gründe haben, es hat bestimmt etwas mit den Energieflüssen des Prozesses zu tun (exotherme Reaktion?).
Ist man vielleicht deswegen nie der Frage nachgegangen, was das Metall geschmolzen haben könnte, weil es eine exotherme Reaktion notwendig machen würde?
Noch mal der Reihe nach: Es ist logisch, anzunehmen, dass es keinen geschmolzenen Stahl durch die Feuer gab. Wenn es aber Stahl ist, wovon wir ausgehen können (s.o.), was hat diesen Stahl dann geschmolzen, ihn so auf
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Temperatur gebracht wie in einer Gießerei? Die Feuer in den Bürotürmen scheiden
als Ursache aus. Die ursprünglich benötigte Energie für solch ein Erscheinungsbild
war schlicht nicht zu erreichen. Das NIST schriebt selbst dass das meiste Kerosin
beim Aufprall der Flugzeuge augenblicklich verbrannt ist, also keine dauerhafte
Speisung der Brände ermöglichte.
Selbst wenn die Brände 1.000° C erreicht hätten, hätte dies nicht automatisch auch
eine Temperatur des Stahls von 1.000° C bedeutet, d a Stahl ein sehr guter
Wärmeleiter ist, und außerdem sämtlicher Stahl mit Brandschutzmaterial versehen
war. Das NIST geht in seiner Untersuchung davon aus, dass sämtlicher Brandschutz
durch die Einschläge der Flugzeuge weggesprengt wurde, aus jeder Richtung.
Inwieweit das der Realität entsprechen kann sollte man aus dem Kontext erkennen
können. Siehe dazu auch die Repliken von Kevin Ryan auf
http://www.journalof911studies.com/
Das alles ist hinreichend verdächtig, da nach einigen mir bekannten Analysen, die
allesamt aber nicht von offizieller Stelle vorgenommen wurden, die potentielle
kinetische Energie der Türme nicht genug Energie beinhaltet, um zu einer solchen
Zertrümmerung und Erwärmung des Stahls zu führen (man beachte vor allem die
Massen des pulverisierten Materials im Verhältnis zu den Trümmer-Brocken).
Haben unterirdische Staubbrände das Metall so sehr erwärmt? Wiederum halte ich
das für möglich, wiederum niemand von der offiziellen Seite diese Möglichkeit der
Erklärung in Betracht gezogen.
Unterirdische Brände brennen i.d.R. nicht mit hohen Temperaturen, da die
Sauerstoffzufuhr (zwingende Voraussetzung für Feuer) gering ist.
Die Wahrscheinlichkeit, dass in den Trümmern durch Zufall ein Hochofenähnlicher
Prozess entstanden ist, dürfte sehr klein sein.
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Geschmolzenes Metall vor dem Kollaps
Es gibt noch eine Merkwürdigkeit:
NIST sagt uns, der Stahl in den Trümmern würde keine Rückschlüsse auf den
Zustand des Stahls in den stehenden Gebäuden machen.
Aber es gibt dieses eine Video, aufgenommen von der Straße aus, kurz vor dem
Einsturz des Südturmes:
Shot from street level of South Tower collapsing
http://video.google.com/videoplay?docid=-2991254740145858863
Dort kann man eine Magma-artige Flüssigkeit aus dem Gebäude tropfen sehen.
Wieder ist es auf Grund der Farbe des Metalls (noch niemand hat vorgeschlagen,
dass es Glas sein könnte) möglich, Rückschlüsse auf Temperatur und
Beschaffenheit des Metalls schließen zu lassen.
Es ist wieder rot-orange, also ähnlich wie die Farbe des Metalls, welches man 6
Wochen nach dem 11.9. im Untergrund fand (s.o.)
Vor dem Einsturz.
NIST erklärt dazu:
“An unusual flame is visible within this fire. In the upper photograph {Fig 9-44} a
very bright flame, as opposed to the typical yellow or orange surrounding
flames, which is generating a plume of white smoke, stands out." Source:
NCSTAR 1-5A Chapter 9 Appendix C NIST Fig. 9-44. p. 344
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Übersetzung :
Ein unübliches Flammenbild ist in diesem Feuer sichtbar. Es ist eine sehr helle
Flamme, im Gegensatz zu den typischen gelben oder orangen Flammen in der
Umgebung, und diese erzeugt weißen Rauch. “NIST reported (NCSTAR 1-5A) that just before 9:52 a.m., a bright spot appeared at the top of a window on the 80th floor of WTC 2, four windows removed from the east edge on the north face, followed by the flow of a glowing liquid. This flow lasted approximately four seconds before subsiding. Many such liquid flows were observed from near this location in the seven minutes leading up to the collapse of this tower.”
Source: http://wtc.nist.gov/pubs/factsheets/faqs_8_2006.htm (August 2006)
Übersetzung:
Kurz vor 9.52 Uhr erscheint ein heller Punkt am oberen Ende eines Fensters im 80. Stock des Südturmes (WTC2), 4 Fenster entfernt von der östlichen Ecke der nördlichen Seite, woraufhin ein ca. 4 Sekunden andauernder Schwall einer glühenden Flüssigkeit zu sehen ist. Viele solcher Schwälle konnten in den 7 Minuten vor dem Einsturz des Gebäudes beobachtet werden.
Und weiter:
"NIST concluded that the source of the molten material was aluminum alloys from the
aircraft, since these are known to melt between 475 degrees Celsius and 640 degrees Celsius (depending on the particular alloy), well below the expected temperatures (about 1,000 degrees Celsius) in the vicinity of the fires. Aluminum is not expected to ignite at normal fire temperatures and there is no visual indication that the material flowing from the tower was burning. "Pure liquid aluminum would be expected to appear silvery. However, the molten metal was very likely mixed with large amounts of hot, partially burned, solid organic materials (e.g., furniture, carpets, partitions and computers) which can display an orange glow, much like logs burning in a fireplace. The apparent color also would have been affected by slag formation on the surface."
http://wtc.nist.gov/pubs/factsheets/faqs_8_2006.htm
Übersetzung:
Das NIST schließt daraus, dass es sich bei dem geschmolzenen Metall um Aluminium-Legierungen handelt , da diese dafür bekannt sind, schon zwischen 475° C und 640° C zu schmelzen, weit unterhalb der in Nähe zu Bränden zu erwartenden Temperaturen von 1000° C. (sic!) Aluminium entzündet sich nicht bei normalen Feuertemperaturen und es gibt keinen Hinweis darauf, dass diese Schwälle, die dort runterflossen brannten.
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Reines Aluminium dürfte silbrig erscheinen. Jedoch ist zu vermuten, dass dieses
geschmolzene Metall höchstwahrscheinlich mit anderen großen Mengen von heiß
brennenden, organischen Materialien vermischt war (Möbel, Teppiche, Trennwände,
PCs) die in einem Feuer einen rot-orangen Schein hinterlassen könnten. Die ersichtliche Farbe könnte auch von irgendwelchen Resten auf der Oberfläche der Gebäude beeinflusst sein.
Das Problem: Dr. Steven Jones führte daraufhin an seiner Uni Experimente durch, in
denen er geschmolzenes Aluminium mit verschiedenen Komponenten vermengte. Es entstand schwarzer Rauch bei der Verbrennung der meisten Materialien, aber nichts führte dazu, dass das gesamte Aluminium orange-gelb glühend wurde.
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NIST hat darauf nicht wieder reagiert.
Ein Eindruck kann einem bei diesen Erklärungsversuchen des NIST bekommen: Man
deutet irgendwie alles so hin, wie es zur seit dem 1. Tag feststehenden Erklärung passt, bleibt aber wirkliche Beweise schuldig. Mittlerweile wird die Existenz geschmolzenen Metalls gänzlich geleugnet! Zu guter Letzt noch eine weitere kleine Sensation. John Gross, eine Leiter der NISTWTC- Untersuchung, wurde von den Aktivisten von dem „Projekt für einen neuen amerikanischen Bürger“ in der Uni Texas zum Thema „geschmolzenes Metall befragt:
Sehen Sie selbst:
http://video.google.com/videoplay?docid=-7180303712325092501&hl=en
MP4 Versions available at http://www.911podcasts.com/display.php?vid=195
Darin leugnet er nun sogar jedwede Kenntnis von geschmolzenem Metall, und er kennt auch nicht das Foto der NASA mit den „Hot spots“ [s. Dokumentbeginn] Was war das bitte für eine Ermittlung?
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Eine E-Mail eines Forumsteilnehmers (Monsieur Le Proof, 911blogger.com)
an John Gross bringt es auf den Punkt:
I recently saw footage of a talk you gave at the University of Texas at Austin, where you were asked about molten steel at Ground Zero. You responded by denying the existence of such steel, even though countless examples can be seen on video archives. Audio and written testimonies also support the molten metal samples, and it was analyzed in the initial FEMA report. Your denial is contradicted by hard evidence. Therefore, your denial constitutes perjury and obstruction of a proper investigation into the collapses of the World Trade Center buildings. As a researcher familiar with these issues, I can only surmise that your denial was due to the fact that molten metal is prima facie proof of the use of explosives, most likely thermate. As such, I, as well as my colleagues, have moved to archive your comments and forward them to international investigative authorities in the European Union, as future criminal evidence to the continuing cover up by NIST about the collapse of the WTC.
I would hope that your findings would reflect the nature of the scientific data that has
been gathered and analyzed at Ground Zero. Independent scientists around the world who have studied the information have widely concluded that controlled demolition, not office fires, brought the towers down. This is also the case with WTC 7. I can provide links should you doubt the certitude of this claim. Please know that steps are being taken internationally to hold American officials accountable for the cover up of these atrocities, and that your complicity may result in criminal charges being filed against you, including perjury, obstruction of justice and accesory to murder. I would hope that your scientific analysis would take all relevant data into account before reaching a conclusion, and that past omissions by FEMA or NIST will in the future be rectified.
[Freie] Übersetzung:
Ich sah vor kurzem eine Aufnahme von Ihrer Aussage von der Uni Austin, Texas, wo
Sie über geschmolzenen Stahl am Ground Zero befragt wurden. Sie antworteten damit, dass sie jedwede Kenntnis solchen Stahls leugneten, obwohl es unzählige solcher Beispiele in den Video-Archiven gibt. Dazu noch Tonbandaufnahmen und schriftliche Augenzeugenberichte, die auch von geschmolzenen Stahl sprechen, und außerdem wurde es in den ersten FEMA-Report ebenfalls analysiert. Ihre Leugnung ist also mit harten Beweisen widerlegt. Deswegen ist Ihr Leugnen Eidbruch und die Behinderung einer ernsthaften Untersuchung der Zusammenbrüche der World Trade Center Gebäude. Als ein Forscher, der mit diesen Dingen vertraut ist, kann ich nur annehmen, dass Ihre Leugnung im Zusammenhang damit steht, dass geschmolzenes Metall ein erstklassiger Beweis für die Benutzung von Explosivstoffen, wahrscheinlich Thermate, ist.
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Deswegen habe meine Kollegen und ich damit begonnen, Ihre Aussagen zu archivieren und sie investigativen Behörden in Europa zukommen zu lassen, als zukünftigen Beweis für das beständige „Cover-Up“ des NIST bezüglich der wahren Ursachen der Einstürze der WTC-Gebäude. Ich hätte gehofft, dass ihre Untersuchungen den wissenschaftlichen Daten, die am Ground Zero gefunden und anschließend analysiert wurden, entsprechen würde. Unabhängige Wissenschaftler aus der ganzen Welt haben diese Daten studiert und herausgefunden, dass kontrollierte Sprengungen, und nicht einfache Bürobrände, die drei Gebäude hat einstürzen lassen. Das ist besonders der Fall mit dem Gebäude WTC7. Ich kann Ihnen Links dazu nachreichen, wenn Sie die Gewissheit dieser
Behauptung anzweifeln sollten.
Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass international Schritte eingeleitet werden, um US-Bürger, die für die weiter andauernde Verhinderung der Aufklärung dieses Verbrechens verantwortlich sind, auch verantwortlich zu machen, und das ihre Komplizenschaft mit einem Prozess und möglichen Haftstrafen gegen Sie enden kann, auch des Meineids, Verhinderung von Ermittlungsarbeiten und Beihilfe zur Vertuschung von tausendfachen Mord.
Für die Zukunft hoffe ich, dass Ihre wissenschaftliche Analyse alle relevanten Daten in Betracht zieht, bevor es zu Schlüssen kommt, und das die bisher gemachten Auslassung-en von FEMA und NIST richtig gestellt werden. Was bleibt da noch zu sagen?
Glauben Sie immer noch, dass Flugzeugbenzin (Kerosin) die World Trade Center
zum Einsturz brachten und das Metall dort schmolz?
Gab es kein geschmolzenes Metall, lügen Ihre und meine Augen?
Lügt das NIST? Wenn ja, warum?
Für weitergehende Erklärungen bitte den Anhang anschauen. In Appendix B skizziere ich die Arbeit von Dr. Jones kurz. Ganz am Schluss sind weitere Links genannt, wo man sich informieren kann.
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Appendix A:
Augenzeugenaussagen zum geschmolzenen Metall:
http://georgewashington.blogspot.com/2005/12/why-was-there-molten-metalunder.
html
Alison Geyh, who heads a team of scientists studying the potential health effects of
9/11, reports, “Fires are still actively burning and the smoke is very intense. In some
pockets now being uncovered, they are finding molten steel.” [Johns Hopkins Public
Health Magazine, 2001]
According to a member of New York Air National Guard’s 109th Air Wing, who is at
Ground Zero from September 22 to October 6, “One fireman told us that there was
still molten steel at the heart of the towers’ remains. Firemen sprayed water to cool
the debris down but the heat remained intense enough at the surface to melt their
boots.” [National Guard Magazine, 12/2001]
New York firefighters recall “heat so intense they encountered rivers of molten
steel.” [New York Post, 3/3/2004]
As late as five months after the attacks, in February 2002, firefighter Joe O’Toole
sees a steel beam being lifted from deep underground at Ground Zero, which, he
says, “was dripping from the molten steel.” [Knight Ridder, 5/29/2002]
http://www.cooperativeresearch.org/context.jsp?item=a091201moltenmetal
A report on the Government Computer News website quotes Greg Fuchek, vice
president of sales for LinksPoint Inc. as stating:
Zitat:
„In the first few weeks, sometimes when a worker would pull a steel beam from the
wreckage, the end of the beam would be dripping molten steel.“
http://www.gcn.com/print/21_27a/19930-1.html
A report by Waste Age describes New York Sanitation Department workers moving
Zitat:
"everything from molten steel beams to human remains."
The article also mentions that the subdivisions of the WTC
Zitat:
„continued to burn for approximately three months.“
http://web.archive.org/web/20051101235934/http://wasteage.com/mag/waste_dday_
ny_sanitation/
23
A Messenger-Inquirer report recounts the experiences of Bronx firefighter "Toolie"
O'Toole, who stated that some of the beams lifted from deep within the catacombs of
Ground Zero by cranes were
Zitat:
"dripping from the molten steel."
http://911research.wtc7.net/cache/wtc/evidence/messengerinquirer_recoveryworker.
html
Transcription of an audio interview of Ground Zero chaplain Herb Trimpe contains the
following passage:
Zitat:
„When I was there, of course, the remnants of the towers were still standing. It looked
like an enormous junkyard. A scrap metal yard, very similar to that. Except this was
still burning. There was still fire. On the cold days, even in January, there was a
noticeable difference between the temperature in the middle of the site than there
was when you walked two blocks over on Broadway. You could actually feel the heat.
It took me a long time to realize it and I found myself actually one day wanting to get
back. Why? Because I felt more comfortable. I realized it was actually warmer on
site. The fires burned, up to 2,000 degrees, underground for quite a while before they
actually got down to those areas and they cooled off.
I talked to many contractors and they said they actually saw molten metal trapped,
beams had just totally had been melted because of the heat.“
http://web.archive.org/web/20021006003613/http://www.recordonline.com/adayinsept
ember/trimpe.htm
A report in the Johns Hopkins Public Health Magazine about recovery work in late
October quotes Alison Geyh, Ph.D., as stating:
Zitat:
„Fires are still actively burning and the smoke is very intense. In some pockets now
being uncovered, they are finding molten steel.“
http://www.jhsph.edu/Publications/Special/Welch.htm
An article inThe Newsletter of the Structural Engineers Association of Utah describing
an speaking appearance by Leslie Robertson (structural engineer responsible for the
design of the World Trade Center) contains this passage:
Zitat:
„As of 21 days after the attack, the fires were still burning and molten steel was still
running.“
http://www.seau.org/SEAUNews-2001-10.pdf
http://web.archive.org/web/20040330042927/http://www.neha.org/9-11+report/index-
The.html
24
A publication by the National Environmental Health Association quotes Ron Burger, a
public health advisor at the National Center for Environmental Health, Centers for
Disease Control and Prevention, who arrived at Ground Zero on the evening of
September 12th. Burger stated:
Zitat:
„Feeling the heat, seeing the molten steel, the layers upon layers of ash, like lava, it
reminded me of Mt. St. Helen’s and the thousands who fled that disaster.“
http://web.archive.org/web/20040330042927/http://www.neha.org/9-11+report/index-
The.html
A member of the New York Air National Guard's 109th Air Wing was at Ground Zero
from September 22 to October 6. He kept a journal on which an article containing the
following passage is based:
Zitat:
„Smoke constantly poured from the peaks. One fireman told us that there was still
molten steel at the heart of the towers' remains. Firemen sprayed water to cool the
debris down but the heat remained intense enough at the surface to melt their boots.“
http://www.findarticles.com/p/articles/mi_qa3731/is_200112/ai_n9015802%23continu
e
The book American Ground, which contains detailed descriptions of conditions at
Ground Zero, contains this passage:
Zitat:
„... or, in the early days, the streams of molten metal that leaked from the hot cores
and flowed down broken walls inside the foundation hole.“ (American Ground, p.32)
A review of of the documentary Collateral Damage in the New York Post describes
firemen at Ground Zero recalling
Zitat:
"heat so intense they encountered rivers of molten steel."
http://www.nypost.com/movies/19574.htm
Dr. Keith Eaton toured Ground Zero and stated in The Structural Engineer ,
Zitat:
"They showed us many fascinating slides [Eaton] continued, ranging from molten
metal which was still red hot weeks after the event, to 4-inch thick steel plates
sheared and bent in the disaster." (Structural Engineer , September 3, 2002, p. 6;.)
Another danger involved the high temperature of twisted steel pulled from the rubble.
Underground fires burned at temperatures up to 2,000 degrees. As the huge cranes
25
pulled steel beams from the pile, safety experts worried about the effects of the
extreme heat on the crane rigging and the hazards of contact with the hot steel.
Sarah Atlas was part of New Jersey's Task Force One Urban Search and Rescue
and was one of the first on the scene at Ground Zero with her canine partner Anna.
She reported in Penn Arts and Sciences, summer 2002,
‘Nobody's going to be alive.' Fires burned and molten steel flowed in the pile of
ruins still settling beneath her feet. (Penn, 2002)
Zitat:
My name is Kenneth Holden and I am the Commissioner of the New York City
Department of Design and Construction. Thank you for allowing me to appear in front
of you today....
Underground, it was still so hot that molten metal dripped down the sides of the
wall from Building 6. Commission Report
http://www.9-11commission.gov/archive/hear..._2003-04-01.htm
26
Appendix B
Die Untersuchungen von Dr. Steven Jones
Dr. Steven Jones, vormals Professor an der Brigham Young University (BYU), Utah,
hat bei Beprobungen von Trümmerresten der Gebäude, konkret handelt es sich um ver-schiedene, geschmolzene Metallstücke, Spuren gefunden, die auf den Gebrauch von hochexplosiven Sprengstoffen hinweisen. Was mit dem ersten Eindruck unvorstellbar erscheint, ist dennoch wissenschaftlich zu beweisen.
Prof. Jones hat mehrere Stücke untersucht, u. a. von einem WTC-Denkmal. An
diesem hatte eine ihm bekannte Quelle merkwürdige Eisenreste entdeckt und diese entfernt und gesammelt nach seiner Aufforderung im Herbst 2005 ihm Proben zu schicken, wurden ihm diese Stücke zugesandt. Das Ergebnis der metallurgischen Untersuchung: Es handelt sich bei den metallischen Resten hauptsächlich um geschmolzenes Eisen.
So weit könnte man es noch als geschmolzenen Stahl z.B. der Träger der WTC
deuten, weil Stahl zu 97-98% aus Eisen (Fe) besteht. Allerdings:
Er fand keine Spuren von Chrom (Cr). Dafür fand er andere Stoffe, die er nicht unbedingt in dieser Beprobung erwartet hätte. Viel zu viel Mangan (Mn). Schwefel (S) Fluor (Fl). Kalium (Ka). (Die Schwefelfunde decken sich mit der Forschung der FEMA, siehe Seite 8)
Auf Grund dieser Zusammensetzung der Probe meint Dr. Steven Jones, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen zu können, dass es sich bei den Proben nicht um „einfache“ Reste des strukturellen WTC-Stahls handelte.
27
Vgl. NIST-Studie über den WTC-Stahl:
http://www.fire.nist.gov/bfrlpubs/fire05/PDF/f05157.pdf
Was kann das für Eisen sein, wenn er nicht vom WTC-Stahl herkommt?
Wieso fand man es auf dem WTC-Stahl?
Was bedeuten die anderen Elemente in den Proben?
Was hat es geschmolzen?
Was sich auf den ersten Blick nicht weiter merkwürdig anhört, ist es doch, wenn man weiß, dass Eisen erst bei über 1.538° Celsius schmilzt, die Brände in den Gebäuden jedoch maximal 1.000° Celsius selbst unter „optimalsten“ Bedingungen hätten erreichen können, was sie aber unzweifellos nicht haben. [s.o.]
Es gibt eine logische Erklärung, sozusagen einen metallurgischen Fingerabdruck, der alle gefundenen Spuren erklären kann: Der Gebrauch von Thermate in Gelpaketen - Alu-minium als feinstes Pulver mit Eisenoxid versetzt und mit Schwefel versehen wird dabei in Plastikschläuchen an Stahlträgern angebracht.
28
Mit Kaliumpermanganat (KMnO4) und Polytetrafluorethylen als „Brandbeschleuniger“, als Oxidationsbeschleuniger versehen, ergibt diese Mischung bei Zündung eine hochexplo-sive, super heiße Reaktion, die mehrere tausend Grad Hitze entwickelt und Stahl wie Butter mit einem heißen Messer durchschnitten schmelzen lässt. Das beigefügte Schwefel bewirkt dabei eine Herabsetzung des Schmelzpunktes von Stahl. Wir finden alle Reststoffe einer solchen Reaktion in der Probe:
- geschmolzenes Eisen (Fe).
- das in die Reaktion gebrachte Aluminiumpulver verbindet sich mit Sauerstoff
zu Aluminiumoxid und entweicht als weißer Rauch und feiner Asche, hinterlässt also keine dauerhaften Spuren.
- Kalium, Mangan und Fluor sind typische Reste der Oxidationsbeschleuniger
- Und dann das Schwefel, was in den Proben überhaupt nichts zu suchen hat
- Und ein weiterer Stoff, ein Rückstand aus der Verbrennung einer bestimmten
Plastiksorte, nämlich Polysteren. 1,3-diphenylpropane Ein Mitglied der EPA (Environment Protection Agency, auf deutsch:
Umweltschutzbehörde), Erik Swartz sagte gegenüber Newsday, ein Stoff in der Luft
wäre noch nie so angetroffen worden, in keinem einzigen anderen Test:
1,3-diphenylpropane (1,3dpp)
Er spekulierte darüber, dass es möglicherweise von den zehntausenden
Computern stamme, die im World Trade Center waren.
http://wb11.trb.com/news/local/health/ny-hsair0911,0,4452966.story?coll=wpixnewshealth-
3
(siehe dazu auch Seite 12)
Getrennte Stahlträger in den WTC Trümmern
Solche „Gel-Paks“ in einem 45° Winkel an Stahlträgern angesetzt können jeden Träger trennen, egal welcher Größe. Plötzlich machen gleich mehrere Beobachtungen Sinn:
Bilder wie unten [s. auch Appendix D], Stahlträger in einem 45° Winkel durchtrennt, mit enormen Schlackeresten auf beiden Seiten des Schnitts, könnte man mit den sogenann-ten „Cutter Charges“, den Schneidladungen, direkt an Stahlträgern angebracht, erwarten.
29
Stahlträger in den WTC-Trümmern
Dazu meine Zusammenfassung:
Beidseitige Schlackereste dieser Größenordnung entstehen bei keinem herkömmlichen Trennverfahren, weder durch autogenes Schweißen / Brennen mit Lanze und Düse noch Plasmabrennen noch bei anderen bekannten Methoden zum Trennen von Stahl.
Es spricht dafür, dass der Träger nur an dieser Stelle sehr stark erhitzt wurde, vermutlich auf über 2.000° C. Zu viel Schlacke bedeutet, schlecht getrennt, denn für die reine Trennung ist ein nur ein feiner Schnitt in den üblichen Größe der Düse notwendig. Die reine Menge der Schlacke lässt auf eine größere Menge erhitzten Stahls schließen. Ein diagonaler Trennschnitt vergrößert den Arbeits- und Materialaufwand erheblich, und wird nur angewandt, wenn die Träger unter Last stehen und in eine bestimmte Richtung fallen sollen. [s.u.]
Deshalb entspricht es auch perfekt dem Bild einer kontrollierten Sprengung:
Bilder aus einer Dokumenation des History Channels, USA
30
31
Einwand: Fotos von Aufräumarbeiten mit Thermallanze und diagonalen Cut
Es gibt anscheinend diese Fotos, ebenfalls von den Aufräumarbeiten, bei denen ein dia-gonaler Schnitt zu sehen ist. Der gelb-grünliche Rauch an dieser Stelle lässt die Be-nutzung einer Thermallanze vermuten. Man sieht deutlich, dass es sich um bestehende Trägerformationen handelt, die man vermutlich so wie bei einer Sprengung auch in einer bestimmte Richtung fallen lassen möchte. Deutlich zu sehen ist aber auch die geringe Schlackebildung auf der Vorderseite des Trennschnitts.
32
Wir halten also fest: Der diagonale Schnitt beweist noch nicht explizit eine Sprengung, da auch bei den anstehenden Aufräumarbeiten so verfahren wurde. Solche Schnitte sind aber bei einer Sprengung mit Schneidladungen zu erwarten. Die Schlackereste sind ungewöhn-lich, und nicht einfach wegzuerklären, so wie es die Vertreter der offiziellen Einsturztheorie gerne mit allen Punkten versuchen.
33
Überprüfung anhand sichtbarer Ereignisse am 11.09.2001
Typische Thermite-Reaktionen haben eine weiß-orange glühenden Kernreaktionsbereich, nach unten tropft flüssiges, orange-rotglühendes Eisen, und außerdem entsteht weiß-gräulicher Rauch und Asche durch das Aluminiumoxid. Konnte man diese Reaktion in den World Trade Center-Hochhäusern am 11.09.2001 beobachten?
Ja.
Schauen wir uns noch einmal die Bilder des Südturms kurz vor dessen
Zusammenbruch zu an:
geschmolzener, orange-glühender Stahl tropft aus dem Südturm, kurz vor dessen Zusammenbruch
Zu sehen ist ein weiß-gräulicher Rauch, nicht konsistent mit „normalem“ Feuer, das
dunkleren Rauch produziert, aber durchaus mit dem zu erwartenden hellen Aluminium-oxid-Rauch. Sowie eine gelb-orange glühende Reaktionszone, aus der flüssiges Metall nach unten tropft.
Ganz so, wie es bei einer Thermite/Thermate-Reaktion zu erwarten wäre.
(siehe auch Seite 15 f)
34
Thermite (Thermate), ist das nicht völlig unbekannt?
Für uns Laien mag diese Reaktion wunderlich daherkommen, den Fachleuten ist sie aber kein Geheimnis. Thermite selbst ist schon über hundert Jahre bekannt. Aber ein Patent, um in der hier beschriebenen Art Stahlträger zu trennen, wurde erst 1999 in den USA angemeldet. Packen wir auch das erneut in die Kiste der bizarren Zufälle? Dem Militär dürfte solcher Sprengstoff bekannt sein.
Zusammenfassung
Dr. Steven Jones Untersuchungen liefern vielleicht die ersten greifbaren Beweise für
eine Sprengung der drei WTC-Gebäude. Keines seiner Argumente konnte bisher von der NIST oder anderweitig widerlegt werden, der geschmolzene Stahl ist ein sog. „Smoking Gun“, eine heiße Spur zu dem Verständnis, was wirklich am 11.09.2001 passiert sein mag.
35
Die Verteidiger der offiziellen Version verlegten sich, neben dem beständigen Leugnen der Existenz geschmolzenen Stahls, statt dessen auf die dagegen sprechenden Umstände, z.B. der angeblich nicht mögliche Zugang zum Gebäude, das angeblich nicht vorhandene Motiv sowie die unglaublich große benötigte Sprengstoffmasse, die doch für so etwas benötigt werden müsste etc. und appellierten an unseren Glauben ihre Version der Ereignisse, doch unterstützt von einer Menge bezahlter Wissenschaftler.
Dr. S. Shyam Sunder, der Leiter der NIST World Trade Center Studie, wurde vor
darauf angesprochen, ob er von den Einwänden gegen seine Studie von „Verschwörungs-theoretikern“ gehört hätte. Er antwortete: „
Ja, ich habe davon gehört. Ich bin für alles offen. Aber unser Report ... ist sehr ausführlich. Wir haben über 80 Experten aus dem öffentlichen Bereich und 125 Experten aus dem privaten Forschungsbereich konsultiert. Es ist eine Namensliste der führenden Experten auf diesem Gebiet. Leute suchen andere Lösungen. Aber als Wissenschaftler dürfen wir uns darüber keine Sorgen machen Fakten sind Fakten.“
http://newyorkmetro.com/news/features/16464/index.html
Natürlich ist es genau das, was wissenschaftliche Arbeit ausmacht. Der Diskurs um
Thesen, deren Falsifizierung und Verifizierung mit Experimenten, Modellen, und allen
anderen möglichen wissenschaftlichen Methoden. Das sind alles ganz schwache Einwän-de, sie widerlegen keine wissenschaftlichen Fakten. Wie sagt Dr. Jones immer so schön: „First the science“, erst die Wissenschaft. Mögliche Erklärungen, wie es genau möglich gewesen sein kann, Motivfrage und ähnliches sind alle nachrangig. Zudem musste sich insbesondere Dr. Steven Jones heftiger Attacken aus den Reihen der selbsternannten Aufklärer erwehren, die ihn persönlich angriffen und selbst noch „abenteuerlichere“ Thesen aufstellten, in etwa, keine Energie der Erde hätte den Einsturz wie er tatsächlich passierte möglich werden lassen, deswegen hätten es Strahlen aus dem Weltall sein müssen, aber freilich ohne irgendwelche Beweise dazu vorzulegen. Die Schlussfolgerung aus der Untersuchung von Dr. Steven Jones kann man so gut zusammenfassen:
Wenn eine kontrollierte Sprengung die drei Gebäude des World Trade Centers am 11.9.2001 zerstört hat, dann ist es ein sehr überzeugender Hinweis auf einen “Inside Job”, der von der US-Regierung ausgeführt wurde." Ph.D Morgan Reynolds, Republikaner und ehemaliges Mitglied der Bush Regierung. (Reynolds gehört neben Wood und Fetzer nun zu den „Space Beamern“)
36
In einer im August 2006 durchgeführten Umfrage des angesehenen Meinungsforschungs-instituts Scripps-Howard sagten 16% der Befragten in den USA, sie glauben, das WTC wurde gesprengt.
http://newspolls.org/story.php?story_id=55
Da zu vermuten ist, dass der Großteil der Bevölkerung schlicht nichts von diesen Thema weiß, weil die Medien seit dem ersten Tag die offizielle Version ohne Hinterfragung unterstützten und nicht über diese Erkenntnisse berichteten und selbst Wissenschaftler selten genug in die offiziellen Reporte schauen und auf Grund ihrer vorgefassten Meinung sich gar nicht damit beschäftigen wollen, ist diese Zahl schon erstaunlich.
Warten wir ab, was die Zukunft bringt. Zur Zeit arbeitet Dr. Jones an einer noch umfangreicheren Beweisführung für neue Präsentationen, die er in nicht allzu ferner Zukunft vorstellen will.
37
Appendix C:
Rostige Stahlträger
Im FEMA-Report wird über Korrosion gesprochen, welches an dem Prozess der
eutektischen Schmelzung beteiligt war. Nur der Grad der Korrosion war unbekannt.
http://911research.wtc7.net/wtc/evidence/metallurgy/WTC_apndxC.htm
Interessanterweise ist in dem offiziellen NIST-Abschlußbericht folgendes zu lesen:
All exposed steel wasfound to be in good condition with light to medium surface rust.
…
Either no or light corrosion was found on the exposed steel.
http://wtc.nist.gov/pubs/NISTNCSTAR1-1C.pdf
Ab Seite 101 zu den Begutachtungen der Stahlträger im Kern des Gebäudes vor dem Einsturz. Dies ist im Inneren des Gebäudes, wo sich der Kern befindet auch zu erwarten, da Korrosion hauptsächlich durch die Luftfeuchtigkeit in der Luft entsteht und diese im Kern geringer sein dürfte. Auch wenn Flugrost Stahlträger schon nach wenigen Tagen rostig erscheinen lassen kann, sind folgende Aufnahmen der Trümmer ganz aufschlussreich:
38
Rostfahnen am WTC-Eingang
39
40
Appendix D:
Geschnittene Träger (diagonale oder vertikale Schnitte)
41
Appendix E:
Bilder von gebogenen Stahlträgern.
Mechanische Kräfte führen bei Stahlträgern zu strukturellen Brüchen. Diese fehlen laut Aussagen der Experten bei den hier gezeigten Trägern, laut Filmbeweis in „911 Mysteries (deutsche Fassung auf http://www.911weknow.com )
O-Ton: „So etwas haben wir noch nie gesehen.“
Diese Träger sehen aus wie warmgewalzt. Bitte fragen Sie Fachfirmen wie Ruuki
oder Angle-Ring, wie heiß diese Träger geworden sein müssen, damit solche Bilder
möglich sind.
42
43
Appendix F:
Das NIST regidiert Stahlproben von adäquat für die gesamte Beprobung auf nicht passend um
The NIST had found themselves in quite a pickle after the NIST's Metallurgical Results had attested to temps of less than 250c in Oct of 2004. The reason: the findings had contradicted their initial findings that the steel was adequate (representative) for the needs of the investigation (whole technical investigation), and more importantly, at the same time the findings had contradicted their "Fire Weakening" hypothesis. So what did the NIST do? Magic. They, with a slight of hand, had changed their "adequate steel sample" from being
adequate for the investigation (whole), to it only being adequate in determining the quality of the steel (final report). The NIST did this even though in June 2004, before the "Steel temperature results" the NIST had clearly stipulated..
http://wtc.nist.gov/progress_rep...04/ chapter2.pdf
The collection of steel from the WTC towers is adequate for purposes of NIST’s
investigation (i.e., chemical, metallurgical, and mechanical property analyses as well as a substantial damage assessment and failure mode examination) to examine why and how WTC 1 and WTC 2 collapsed following the impact of the aircraft and ensuing fires.
As you can clearly see above, the NIST clearly states, the collection of steel was adequate for the needs of the investigation (whole) - Chemical, Metallurgical,and Mechanical property analyses as well as a substantial damage assessment and failure mode examination. Moreover, the NIST details exactly what the Metallurgical Investigation consists of in other papers describing their investigation..
http://www.nist.gov/testimony/20...02/ wtcplan.html
Collection and Analysis of Forensic Evidence: structural steel, material specimens and other forensic evidence to the extent they have been collected or are otherwise available; metallurgical and mechanical analysis of steel to evaluate quality and estimate maximum temperatures; analysis of fire and elevator control panels.
Hence, "The collection of steel is considered adequate for the needs of the investigation above" Just in case more evidence is needed to ascertain the details of the investigation...
44
http://www.aws.org/conferences/a...004/papers/ 2A...
NIST is implementing its technical plan to address these issues (see http://wtc.nist.gov /). A primary objective of the investigation is to determine why
and how the towers collapsed after the initial impact of the aircraft. As part of this investigation, the Materials Reliability and Metallurgy Divisions in MSEL are studying more than 200 structural steel pieces from the WTC site. Progress
in this study is outlined here..............
.......Task 3: Property data to support studies of structure performance and airplane impact modeling. Fourteen grades of steel were specified in the design of the WTC towers. All grades have been characterized for roomtemperature mechanical properties, and initial high-temperature test results are complete. Testing at high strain rate is underway to determine the effects of strain rate on the mechanical properties of the outer columns, the inner columns and the spandrels. Chemical composition and metallographic examinations have been completed on the majority of the steels. Creep, or time-temperature-dependent behavior of some steels will be studied after the high temperature properties are developed......... Task 5: Metallographic analysis of steel to estimate temperature extremes. Microscopic, macroscopic and metallographic analyses are under way to determine the maximum temperature excursions seen by the steel.
Hence as was stated before regarding task's 3 and 5... ---The collection of steel is considered adequate for the needs of the investigation above"---
So, as you can clearly see, the Metallurgical aspect of the investigation which the steel was adequate for, had consisted both of determining quality, and determining steel temperatures. Last but not least, lets turn to the NAIL in the coffin. The "Nail in the coffin" is evidence of the fact that the NIST had actually discussed changing their initial findings from the steel being adequate for the investigation to it being adequate to only part of the investigation (determining quality). Note, this discussion had taken place on the very same day the results of the steel being less than 250c had been presented - Oct 19th 2004.
http://www.nist.gov/public_affai...in_oct19- 20.htm
C: As John Barsom said, the statement is not accurate. The validity of the
model question from yesterday speaks to this issue. I do not believe that we
have enough forensic evidence. It may be okay to establish steel quality. There
was no effort by the Building Performance Study team to systematically look at
the steel.
C: The use of the term “adequate” needs to be revisited. There is no core
column test to support the hypothesis. The floors came down, the slabs were
45
pulverized. This was unprecedented. Exterior columns and core remained. The
floors group will attack this finding.
In summary, the NIST had only focused on one, and only one conclusion throughout its entire investigation, and that one conclusion being the assumption that fires were the cause of the two buildings collapsing. That is the sole reason the NIST had ignored the metallurgical analysis results of the WTC structural steel . Over and over again, the wtc steel indicated temps of less than 250c, which inturn naturally indicated fires not being the cause for the collapses, yet the NIST kept on with their assumptions and computer generated simulations via their assumptions, that the steel had attained temps of 550c, even though there was not one piece of metallurgical evidence in support thereof..even going so far as tweaking their initial findings of the steel being adequate to it being inadequate in the final report, thus bolstering their POS, lying computer generated garbage.
46
Danksagung und weiterführendes Material
Mein Dank an dieser Stelle an:
NK-44 (Forumsteilnehmer bei LooseChange911.com , gerhard-wisnewski.de) arabesque (Forumsteilnehmer 911blogger.com)
Monsieur Le Proof (911blogger.com)
Simuvac (911blogger.com)
Sowie Kevin Ryan und Dr. Steven Jones, die diese Bemühungen der Aufklärung mit ihrem Fachwissen und ihrer Reputation unterstützen. Und natürlich allen anderen Menschen, die sich weiter bemühen, den Ungereimtheiten auf die Spur zu kommen! Weiterführendes Material:
Erste deutsche Zusammenfassung: Exklusiv: Forensische Beweise für die Sprengung der World Trade Center 1,2 und 7
http://www.dirk-gerhardt.homepage.t-online.de/Bilder/Beweise.pdf
Zur Frage der durchtrennten Stahlträger:
http://dirk-gerhardt.homepage.t-online.de/Bilder/Preisfrage.pdf
Dr. Steven Jones, Scolars for 911 truth and justice
http://stj911.org/
Journal of 911 studies:
http://stj911.org/journal.html
911 Proof
http://www.911proof.com/
911 Blogger
http://www.911blogger.com
Video:
http://www.911weknow.com (“911 Mysteries”)
Überblick:
http://www.answers.com/topic/controlled-demolition-hypothesis-for-the-collapse-ofthe-
world-trade-center
Dirk Gerhardt
aka Sitting-Bull
quelle: http://www.911komplott.de/downloads/forensische_Beweise.pdf
Eigener Kommentar:
Obwohl der Text recht lang ist, ist es allemal nur eine äußerst lückenhafte Wiedergabe.
Will sagen: KAUFEN !!
22. Artikel: Geheimsache 09/11
Hintergründe zum 11. September und die Logik amerikanischer Machtpolitik
von Nafeez M. Ahmed 2002
ISBN: 3-570-50042-X
......
DAS STRATEGISCHE KONZEPT HINTER DEN US-KRIEGSPLÄNEN
.....
Und ein FBI-Mitarbeiter berichtete dem Enquirer: »Enron und Unocal investierten Hunderte Millionen Dollar in ihre Afghanistangeschäfte und die Taliban. Die Pipeline würde unsere Abhängigkeit von Saudi-Arabien verringern – und Enron würde dabei Milliarden verdienen. Obwohl Clinton 1998 bin Ladens Stützpunkte in Afghanistan bombardierte, ließ Enron den Taliban und den Beauftragten von bin Laden Geld zu kommen, um das Pipelin-eprojekt am Leben zu erhalten. Es ist völlig ausgeschlossen, dass zu jenem Zeitpunkt noch einer der Akteure nichts von den Verbindungen zwischen den Taliban und bin Laden gewusst haben könnte, zumal auf den Enron- Gehaltslisten auch CIA-Agenten standen!«
Andere Quellen zeigen, dass wichtige Mitarbeiter und Geheimdienstleute mehrerer US-Regierungen über den Enron- Flirt mit den Taliban - folglich auch mit al-Qaida - genau Bescheid wussten und die Aktivitäten des Unternehmens in dieser Region aktiv unterstützten. »Ein abgefangenes al-Qaida Dokument beweist, dass US Energieunter-nehmen heimlich mit den Taliban über den Bau einer Pipeline verhandelten«, berichtet der amerikanische Rechtsanwalt und frühere Staatsanwalt im Justizministerium John Loftus. »Das Dokument gelangte in die Hände des FBI, aber die Weitergabe an andere Institu-tionen wurde untersagt, um Enron zu schützen. «
.....
Die Bush-Regierung intensivierte diesen Verhandlungsprozess mit den Taliban unmittelbar nach der Amtseinführung des Präsidenten im Januar 2001. Diplomaten der USA und der Taliban trafen sich im Februar 2001 mehrmals in Washington, Berlin und Islamabad. Das letzte Treffen zwischen US- und Taliban-Vertretern fand im August 2001 statt - fünf Wochen vor den Angriffen auf New York und Washington. Christina Rocca, damals Leiterin der Zentralasien-Abteilung im amerikanischen Außenministerium, traf in Islamabad den Botschafter der Taliban in Pakistan. Die Bush-Regierung betrachtete diese Verhandlungen offensichtlich - so wie die Regierung Clinton – als letzten Versuch, so etwas wie eine funktionsfähige Beziehung zum Regime der Taliban aufrechtzuerhalten. Die Erkenntnis, dass die Taliban nicht in der Lage sein würden, die Sicherheit im Land durch »Eroberung« zu gewährleisten, verband die amerikanische Seite nun mit der Hoffnung, das Regime werde einer gemeinsamen Regierung mit den anderen Gruppierungen zustimmen. Die USA schienen sich aber darüber im Klaren zu sein, dass eine solche Lösung extrem unwahrscheinlich war.
.....
»Offensichtlich nahmen die Planungen für einen Krieg gegen Afghanistan recht lange Zeit in Anspruch. Wir wissen mit Sicherheit, dass das Pentagon diese Strategie bereits ab 1997 entwickelt hat. Ausgerechnet um den 11. September herum erreichten zwei von Flugzeugträgern geführte Flottenverbände im Rahmen einer >Rotationsmaßnahme< den Persischen Golf. Das war offensichtlich von langer Hand geplant. Unmittelbar vor dem
11. September hatte Großbritannien einen Flottenverband zusammengestellt, der als die >größte Armada seit dem Falklandkrieg< bezeichnet wurde und Kurs auf das Sultanat Oman nahm. Dort halten mittlerweile 23 000 britische Soldaten Manöver ab. Die Planungen für diese Aktion liefen über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren. Außerdem läuft in Ägypten derzeit die amerikanische Operation >Bright Star<- An ihr beteiligen sich 23 000 amerikanische Soldaten sowie weitere 17000 Mann aus NATO-Staaten und verbündeten Ländern. Dies wurde
- 1 -
mindestens zwei Jahre lang vorgeplant. Und schließlich schickte die NATO eben erst weitere 12000 Soldaten in die Türkei. Planungszeit: mindestens zwei Jahre. Es ist offensichtlich, dass hier vor unseren Augen ein strategischer Einsatzplan umgesetzt wird, an dem zumindest während der letzten vier Jahre gearbeitet wurde. Der 11. September
ist entweder ein Vorwand oder ein Anlass oder beides zugleich.«
.....
Die politischen Pläne der USA in Zentralasien sind deshalb in einen umfassenden, imperialistischen Kontext eingebettet. Ein 46-seitiger Entwurf eines Pentagon-Dokuments, der von Mitarbeitern des Verteidigungsministeriums im März 1992 an die Presse weitergegeben wurde, gibt den Sachstand bei den internen Planungen und strategischen
Konzepten, die der US-Militärapparat in der Ära nach dem Kalten Krieg produzierte, sehr anschaulich wieder. Das Pentagon-Dokument hält fest, das aus der Sicht der Vereinigten Staaten »wichtigste Ziel« sei, »das Auftauchen eines neuen Rivalen zu verhindern«, eines Rivalen, der die amerikanische Dominanz beim Zugriff auf die weltweiten Ressourcen in der Zeit nach dem Ende des Kalten Krieges gefährden könnte. Aus diesem Ziel ergibt sich auf Seiten der USA natürlich das Bestreben, »eine neue internationale Ordnung zu errichten und zu bewahren, die geeignet ist, potenzielle Konkurrenten davon zu über-zeugen, dass sie nicht nach einer bedeutenderen Rolle zu streben brauchen oder eine aggressivere Haltung einnehmen müssen, um ihre berechtigten Interessen zu schützen.« Diese Weltordnung muss sich »in ausreichendem Maß um die Interessen der hochent-wickelten Industrienationen kümmern.
So hält man sie von dem Vorhaben ab, einen Umsturz in der bestehenden politischen und wirtschaftlichen Ordnung anzustreben«, die unter der Vorherrschaft der USA steht. Die militärische Vorherrschaft der USA muss aufrechterhalten werden, als »Abschreckungs-mechanismus gegenüber potenziellen Konkurrenten, die eine wichtigere regionale oder globale Rolle anstreben«. Eine solche militärische Vormachtstellung schließt die Erhaltung »der NATO als wichtigstes Instrument westlicher Verteidigung und Sicherheit* mit ein, weil die NATO die amerikanische Hegemonie auf Westeuropa ausdehnt. Deshalb müssen die USA darauf achten, das Entstehen rein europäischer Sicherheitssysteme zu verhindern, die die NATO unterminieren würden«, und in der Folge dann auch die US-Hegemonie über Europa. Eine »dominierende Überlegung, die der neuen regionalen Verteidigungs-strategie zugrunde liegt«, ist die zwingende Notwendigkeit für die USA, »zu verhindern, dass irgendein feindlicher Staat eine Region dominiert, deren Ressourcen bei stabilen
inneren Verhältnissen ausreichen würden, um globale Macht zu ermöglichen«.
Zu diesen Regionen gehören Westeuropa, Ostasien, die ehemalige Sowjetunion und der Nahe und Mittlere Osten. Diese Regionen sollten dann, dem strategischen Konzept folgend, in das von den USA dominierte globale Wirtschaftssystem eingebunden und so ein Teil der weltweiten Vorherrschaft der USA werden. Am allerwichtigsten ist deshalb das Aufrechterhalten »des Gefühls, dass die Weltordnung letztlich von den USA zusammengehalten wird. [...] Die USA sollten unabhängig handeln können, wenn keine kollektive Aktion zustande kommt. «
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Brzezinski kommt dann zur entscheidenden Schlussfolgerung: »Ohne ein anhaltendes und gezieltes Engagement Amerikas könnten bald die Kräfte weltweiter Unordnung die
internationale Bühne beherrschen. Angesichts der geopolitischen Spannungen, nicht nur im heutigen Eurasien, sondern überall auf der Welt, ist ein solches Szenario des weltwei-ten Zerfalls durchaus denkbar. «2« Diese Beobachtungen wurzeln felsenfest in der größten Sorge des Rates für Auswärtige Beziehungen - der Aufrechterhaltung der weltweiten Vorherrschaft der USA:
»lm letzten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts hat sich die Weltlage tiefgreifend verändert. Zum ersten Mal in der Geschichte trat ein außereuropäischer Staat nicht nur als der Schiedsrichter eurasischer Machtverhältnisse, sondern als die überragende Weltmacht schlechthin hervor. Mit dem Scheitern und dem Zusammenbruch der Sowjetunion
stieg ein Land der westlichen Hemisphäre, nämlich die Vereinigten Staaten, zur einzigen und im Grunde ersten wirklichen Weltmacht auf.«
»Aber bis es soweit ist, lautet das Gebot, keinen eurasischen Herausforderer aufkommen zu lassen, der den eurasischen Kontinent unter seine Herrschaft bringen und damit auch für Amerika eine Bedrohung darstellen könnte. Ziel dieses Buches ist es deshalb, im Hinblick auf Eurasien eine umfassende und in sich geschlossene Geostrategie zu entwerfen.«
»Amerikas geopolitischer Hauptgewinn ist Eurasien. [...] Nun gibt dort eine nichteurasische Macht den Ton an – und der Fortbestand der globalen Vormachtstellung Amerikas hängt unmittelbar davon ab, wie lange und wie effektiv es sich in Eurasien behaupten kann. «
»ln diesem Kontext kommt es darauf an, wie Amerika mit Eurasien umgeht. Eurasien ist der größte Kontinent der Erde und geopolitisch axial. Eine Macht, die Eurasien beherrscht, würde über zwei der drei höchstentwickelten und wirtschaftlich produktivsten Regionen der Erde gebieten. Ein Blick auf die Land- karte genügt, um zu erkennen, dass
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die Kontrolle über Eurasien fast automatisch die über Afrika nach sich zöge und damit die westliche Hemisphäre und Ozeanien gegenüber dem zentralen Kontinent der Erde geopolitisch in eine Randlage brächte. Nahezu 75 Prozent der Weltbevölkerung leben in Eurasien, und in seinem Boden wie auch in seinen Unternehmen steckt der größte Teil des materiellen Reichtums der Welt. Eurasien stellt 60 Prozent des globalen Bruttosozial-produkts und ungefähr drei Viertel der weltweit bekannten Energievorkommen.«
»Zwei grundlegende Schritte sind deshalb erforderlich: erstens, die geostrategisch dynamischen Staaten Eurasiens auszumachen, die die internationale Kräfteverteilung möglicherweise entscheidend zu verändern imstande sind, sowie die zentralen außenpolitischen Ziele ihrer jeweiligen politischen Eliten zu entschlüsseln und die sich daraus wahrscheinlich ergebenden politischen Konsequenzen zu antizipieren; [...] zweitens, eine spezifische US-Politik zu formulieren, die in der Lage ist, die unter Punkt eins skizzierten Verhältnisse auszubalancieren, mitzubestimmen
und/oder unter Kontrolle zu bekommen [...].«
Bedient man sich einer Terminologie, die an das brutalere Zeitalter der alten Weltreiche gemahnt, so lauten die drei großen Imperative imperialer Geostrategie: Absprachen zwischen den Vasallen zu verhindern und ihre Abhängigkeit in Fragen der Sicherheit zu bewahren, die tributpflichtigen Staaten fügsam zu halten und zu schützen und dafür zu
sorgen, dass die >Barbaren-<Völker sich nicht zusammenschließen. « »Von nun an steht Amerika vor der Frage, wie es mit regionalen Koalitionen fertig wird, die es aus Eurasien
hinauswerfen wollen und damit seinen Status als Weltmacht bedrohen.« »Somit muss die Rückendeckung für die neuen postsowjetischen Staaten - für einen geopolitischen Pluralismus im Raum der früheren Sowjetmacht - ein integraler Bestandteil einer Politik sein, die Russland dazu bringen soll, seine europäische Option ohne Wenn und Aber auszuüben. Drei dieser Staaten fallen geopolitisch besonders ins Gewicht, nämlich Aserbaidschan, Usbekistan und die Ukraine. [...]
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Außerdem hält Brzezinski fest:
»ln Anbetracht des Wetterleuchtens am politischen Horizont Europas und Asiens, muss sich jede erfolgreiche amerikanische Politik auf Eurasien als Ganzes konzentrieren und sich von einem geostrategischen Plan leiten lassen. [...] Dies erfordert ein hohes Maß an Taktieren und Manipulieren, damit keine gegnerische Koalition zustande kommt, die schließlich Amerikas Vorrangstellung in Frage stellen könnte [...]. »Zunächst besteht die Aufgabe darin, sicherzustellen, dass kein Staat oder keine Gruppe von Staaten die Fähigkeit erlangt, die Vereinigten Staaten aus Eurasien zu vertreiben oder auch nur deren bestimmende Schiedsrichterrolle entscheidend zu beeinträchtigen.«36 »Die Konzentration hegemonialer Macht in den Händen eines einzigen Staates wird, auf Dauer gesehen, immer weniger in die weltpolitische Landschaft passen. Daher ist Amerika nicht nur die erste und die einzige echte Supermacht, sondern wahrscheinlich auch die letzte.«
Brzezinskis nächstes Argument ist von entscheidender Bedeutung:
»Da Amerikas Gesellschaft in steigendem Maße multikulturelle Züge annimmt, dürfte, außer in Fällen einer wirklich massiven und von breiten Bevölkerungskreisen so empfundenen unmittelbaren Bedrohung von außen, ein Konsens über außenpolitische Fragen zunehmend schwerer herbeizuführen sein.«
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Es sollte uns nicht überraschen, dass der jetzt ausgerufene»Krieg gegen den Terror« auf längst ausgearbeiteten militärischen Einsatzplänen beruht, die lange vor dem 11. September 2001 formuliert wurden und strategisch besonders wichtige Regionen, in denen große Energiereserven lagern, zum Ziel haben. Der wichtigste Rohstoff ist das Öl. Die schottische Zeitung Sunday Herold bezieht sich in einem Beitrag auf »einen geheimen Entwurf für die weltweite Vorherrschaft der USA«. Darin werden ausführliche militärische Planspiele enthüllt, die von »Präsident Bush und seinem Kabinett [...] sogar noch vor der Amtsübernahme im Januar 2001« gutgeheißen wurden. »Der vom Sunday Herald aufgedeckte Entwurf zur Schaffung ei- ner >weltweiten Fax Americana< war für den
folgenden Personenkreis gedacht: für Dick Cheney (den jetzigen Vizepräsidenten), Donald Rumsfeld (den Verteidigungsminister), Paul Wolfowitz (den Stellvertretenden Verteidigungsminister), für Jeb Bush (George W. Bushs jüngeren Bruder, den Gouverneur von Florida) sowie für Lewis Libby (Cheneys Stabschef). Das Dokument trägt den Titel >Rebuilding America's Defences: 'Strategies, Forces And Resources For A New Century< und wurde im September 2000 von der neokonservativen Expertengruppe Project for the New American Century (PNAC) verfasst.«
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Die Erläuterung dieses schockierenden Dokuments durch den Sunday Herold lohnt an dieser Stelle, ausführlich wiedergegeben zu werden: »Der Plan beweist, dass Bushs Kabinett vorhatte, die Golfregion militärisch zu kontrollieren, ganz egal, ob nun Saddam Hussein an der Macht war oder nicht. In diesem Plan heißt es; >Die Vereinigten Staaten waren jahrzehntelang bestrebt, bei der Sicherung der Golfregion eine beständigere Rolle zu übernehmen. Der ungelöste Konflikt mit dem Irak liefert nur die aktuelle Begründung, denn die Notwendigkeit einer bedeutsamen militärischen Präsenz Amerikas in der Golfregion geht über die Probleme mit dem Regime von Saddam Hussein hinaus.< Das PNAC-Dokument bietet einen >Entwurf für die Aufrechterhaltung der weltweiten
Vorrangstellung der USA. Dieses Konzept soll verhindern, dass ein rivalisierender Staat ebenfalls zur Großmacht aufsteigt, und es soll einer internationalen Sicherheitsordnung Gestalt verleihen, die mit den amerikanischen Prinzipien und Interessen übereinstimmt.< Diese >Große amerikanische Strategie< muss >so weit und so lange wie möglich< vorangetrieben werden, heißt es in dem Bericht. Er fordert die USA außerdem auf, >so viele begrenzte regionale Kriege wie möglich zur gleichen Zeit zu führen und für sich zu entscheiden<. Dies sei der >Kern des ganzen Unternehmens<
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23. Artikel: WARNHINWEISE VOR DEM 11. SEPTEMBER UND DAS "VERSAGEN" DER GEHEIMDIENSTE
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Die New York Times kommentiert, dass der Fall Moussaoui »aufs Neue die Frage aufwirft, warum das FBI und andere Dienste die Entführungen nicht verhindern konnten«. In diesem Zusammenhang erscheint es erwähnenswert, dass dem Bundesgericht Anträge Moussaouis vorlagen, dass er sowohl vor einer Grand Jury als auch vor dem US Kongress
über die Anschläge vom 11. September aussagen möchte. Er behauptet, über Informa-tionen zu verfügen, die bewiesen, dass die US-Regierung wollte, dass diese Anschläge tatsächlich stattfinden. Bisher wurde diese Anträge immer abgelehnt.
Die Reaktion der amerikanischen Stellen auf den Topmann der Anschläge, Mohammed Atta, ist vielleicht sogar noch erstaunlicher. So berichtete das Frontlines-Magazin des öffentlich-rechtlichen US-Fernsehsenders PBS, dass »die Einwanderungsbehörde INS den Rädelsführer des Anschlags, Mohammed Atta, im Jahre 2001 dreimal nur mit einem Touristenvisum einreisen ließ, obwohl die Beamten wussten, dass das Visum schon im Jahre 2000 abgelaufen war und Atta auch gegen die Einschränkungen in dem Visum durch das Nehmen von Flugunterricht verstoßen hatte. Mit einem Touristenvisum ist es Ausländern in den USA nämlich verboten, eine Arbeit aufzunehmen oder eine Schule zu besuchen. Dieses Versäumnis war um so erstaunlicher, als Atta damals bereits unter FBI-Überwachung stand, weil er schon in Deutschland von seinem dortigen Wohnort Hamburg nach Frankfurt gereist war, um dort eine größere Menge Chemikalien zu kaufen, die man zur Herstellung von Sprengstoff verwenden kann.
Doch trotz dieser bedenklichen Tatsache - und obwohl er schon seit 1986 bei der US-Regierung auf einer Liste potenzieller Terroristen stand - durfte Atta weiterhin unbehelligt in die Vereinigten Staaten einreisen. Von dort aus unternahm er einige Reisen nach Europa und hatte bei seiner Rückkehr in die Staaten keinerlei Probleme mit dem Zoll oder der Einwanderungsbehörde, obwohl er jedes Mal seinen richtigen Namen benutzte, und dies nicht, weil die Visabestimmungen zu lax waren, sondern weil sie jedes Mal nicht beachtet wurden. Im Ganzen könnte man sagen, dass Mohammed Atta ein recht ange-nehmes Leben führen konnte, obwohl er den Behörden bestens bekannt war. Obwohl er auf der Terroristen- »Watchlist« des US-Außenministeriums stand und obwohl das FBI schon seit langem befürchtete, dass Terroristen in den USA Flugunterricht nehmen könnten, durfte Atta in die Staaten einreisen und in Florida eine Flugschule besuchen. Im April 2001 wurde er von der Polizei beim Fahren ohne Führerschein erwischt. Im Mai erschien er nicht vor Gericht, und der zuständige Richter stellte sofort einen Haftbefehl aus. Aber auch dies stoppte Atta nicht, denn der Haftbefehl wurde einfach niemals ausgeführt, obwohl er danach noch mindestens zweimal wegen Trunkenheit am Steuer verhaftet wurde. In dieser ganzen Zeit machte Atta nie den Versuch, sich einen Tarnnamen zuzulegen, sondern reiste, lebte und studierte an der Flugschule unter seinem richtigen Namen. Es ist kaum möglich, diese Vorgänge mit Nachsicht zu betrachten. Denn es scheint klar erwiesen, dass die US Regierung wissentlich mehrere Male einem enttarnten Terroristen quasi freies Geleit in die Vereinigten Staaten gewährte, damit er dort Flugunterricht nehmen konnte.
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24. Artikel: »U. S. Visa Express« und die Verbindung zum saudischen Terror
Die Leichtigkeit, mit der Mitglieder des al-Quaida-Netzwerks in den Vereinigten Staaten ein- und ausreisen konnten, sollte man im Zusammenhang mit einer Aussage von Michael Springmann sehen, der zwischen 1987 und 1989 Leiter der Visa-Abteilung des US-Konsulats in Djidda in Saudi-Arabien war. Springmann hat zwanzig Jahre Erfahrung im Dienste der US-Regierung hinter sich und ist jetzt als Anwalt in Washington tätig. In der Sendung »Newsnight« der BBC sagte er: »ln Saudi-Arabien bekam ich häufig von höheren Beamten des Außenministeriums die Anweisung, Antragstellern Visa zu erteilen, die eigentlich keine Visa hätten bekommen dürfen. Es handelte sich dabei hauptsächlich um Leute, die keine Verbindungen zu Saudi-Arabien oder ihrem Herkunftsland hatten.«In einem anderen Interview mit Radio One des kanadischen CBC sagte er, Beamte der US-Regierung hätten ihm bestätigt, dass »die CIA Terroristen zum Kampf gegen die Sowjets anwarb«. Überdies sei Osama bin Laden »einer ihrer Aktivposten gewesen, er habe mit ihnen zusammen gearbeitet. Es habe »nicht weniger als hundert« Rekruten gegeben, Leute »ohne Bindungen an einen bestimmten Ort. [...] Am Ende sollten sie ihre speziellen Fähigkeiten in Afghanistan anwenden. Sie kamen in die Vereinigten Staaten, um dort zu Terroristen ausgebildet zu werden. Die Länder, die sie geschickt hatten, wollten sie nicht zurück haben. « Springmann behauptete, dass CIA-Beamte ständig die Bestimmungen des Außenministeriums verletzten, indem sie diesen Leuten Visa verschafften.
»CBC: Weist dies auf eine Verbindung zwischen dem CIA und Osama bin Laden hin, die bis ins Jahr 1987 zurückreicht?
SPRINGMANN: Ja, das tut es, und Sie werden sich erinnern, dass man glaubt, dass dieser Scheich Abdur Rahman, der hinter dem ersten Bombenanschlag auf das New Yorker World Trade Center steckte, sein Einreisevisum von
einem Spezialagenten der CIA im Sudan bekommen hatte. Und dass die etwa fünfzehn Leute, die aus Saudi-Arabien kamen, um bei den Anschlägen auf das WTC und das Pentagon mitzumachen, ihre Visa vom amerikanischen Generalkonsulat in Djidda erhielten.
CBC: Heißt das etwa, dass man diesen Hahn noch immer nicht zugedreht hat, dass das immer noch so weiter geht?
SPRINGMANN: Genau. Ich glaubte, man habe damit aufgehört, nachdem ich so viel Krach geschlagen hatte. Ich hatte mich bei der Botschaft in Riad und bei allen zuständigen Regierungsstellen in Washington beschwert, und die Angelegenheit wurde anscheinend im ganzen Außenministerium diskutiert.
CBC: Wenn das stimmt, dann hätten viele der Terroristen, die mutmaßlich jene Flugzeuge in jene Ziele steuerten, ihre Visa mit Hilfe der CIA im US-Konsulat in Djidda bekommen. Das weist doch auf eine Beziehung hin, die offensichtlich noch vor kurzem, nämlich im September, bestanden haben muss. Aber wofür brauchte die CIA diese Leute?
SPRINGMANN: Das weiß ich nicht. Und das ist etwas, das ich schon seit zehn Jahren durch eine ganze Reihe von Auskunftsersuchen herausfinden wollte, die sich auf das Gesetz über die Informationsfreiheit beriefen. Aber von Anfang an haben das Außenmini-sterium und die CIA meine Gesuche ab- geschmettert. Und das ist heute noch so.
CBC: Wenn die CIA ein nahes Verhältnis zu den Leuten unter- hielt, die für den 11. September verantwortlich sind, würden Sie dann unterstellen, dass sie in gewisser Weise sogar Beihilfe zu diesem Verbrechen geleistet hat?
SPRINGMANN: Ja, entweder durch Unterlassung oder durch Fehlverhalten. [...] Und ihre Versuche, mich mundtot zu machen, überzeugten mich immer mehr davon, dass dies wirklich keine Wahnvorstellung oder pure Ausgeburt meiner Phantasie war. […] CBC: Aber wenn Sie die Ereignisse von 1987 nehmen, als man den falschen Leuten Visa erteilte, und dann annehmen, dass das noch einmal bei denselben Leuten passierte, die für die Anschläge auf New York und Washington verantwortlich sind, dann ist das doch ein Quantensprung. Welche Erklärung haben Sie dafür?
SPRINGMANN: Nach allem, was ich weiß, nach allem, was wir wissen, war das eventuell nicht beabsichtigt, es könnte ein Fehler gewesen sein, es könnte auch eine Fehleinschätz-ung der Tatsachen gewesen sein. Aber es könnte auch, nach allem, was wir wissen, der Versuch gewesen sein, die Vereinigten Staaten auf irgendeine Weise direkt in die Sache zu verwickeln. Ich meine, es hat ja nur ein paar Tausend Tote gegeben, und was ist das, verglichen mit dem, was die USA im Nahen Osten gewinnen könnten?
CBC: Aber Sie sind ganz sicher, dass die Visa von Mohammed Atta und anderen in Djidda ausgestellt worden sind?
SPRINGMANN: Nun, das habe ich aus einem Artikel in der Los Angeles Times.«
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Obwohl Springmann durch seine eindringlichen Warnungen und Beschwerden das Außenministerium über diese gesetzeswidrigen Vorgänge in Kenntnis setzte, drehte als Antwort darauf die US-Regierung den Hahn nicht zu, sondern vielmehr noch weiter auf. All dies geschah trotz zunehmender Hinweise auf saudische Verbindungen zum Terrorismus. So berichtet die St. Petersburg Times: »Nach dem Golfkrieg wurde 1991 die Visa Angeleg-enheit noch nebulöser. FBI-Agenten klagten, dass ihre saudischen Amtskollegen die Untersuchungen von Terrorangriffen behinderten, einschließlich eines Bombenattentats in Dharan im Jahre 1996, bei dem 19 amerikanische Soldaten getötet wurden. Die Amerika-ner hatten auch den Verdacht, dass die saudische Monarchie wenig tat, um den Terrorismus auf saudischem Boden zu bekämpfen und die antiamerikanischen Drohungen zu beenden: «
»Aber statt in dieser Situation die Erteilung von Visa schärfer zu kontrollieren, machte es die US-Regierung saudischen Besuchern noch einfacher, nach Amerika zu kommen. Vier Monate vor dem 11. September wurde unter dem Namen U. S. Visa Express ein Pro-gramm gestartet, das es Saudis erlaubte, ihre Visa über zehn Reisebüros zu beantragen - wobei sie oft nicht einmal zu einem Gespräch in die US-Botschaft oder in ein Konsulat kommen mussten.«
Wir sollten uns daran erinnern, dass diese unglaublichen Regelungen, die in völligem Gegensatz zu den geltenden Visavorschriften des Außenministeriums stehen, von der Bush-Administration ungefähr zur gleichen Zeit getroffen wurden, als die dringenden und glaubhaften Warnungen eingingen, die die US-Geheimdienste wegen eines unmittelbar bevorstehenden al-Quaida-Attentats in Alarmzustand versetzten: im Mai und Juni 2001.
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Hier geht es nicht darum, die Grenzen weiter abzuschütteln, sondern darum, warum bestehende normale Regelungen nur in Saudi-Arabien ignoriert und verletzt worden sind. Tatsächlich hatte Springmann selbst das US Außenministerium immer wieder wegen dieser dubiosen Praktiken gewarnt. Aber die US-Regierung ließ es offensichtlich zu, dass diese Machenschaften munter weitergingen.
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All dies sollte man im Zusammenhang sehen mit der vernichtenden Aussage des ehema-ligen Leiters des US amerikanischen
Visabüros in Djidda. Michael Springmann stellt fest:
» lch hatte nicht gegen Betrug protestiert. Wogegen ich in Wirklichkeit protestierte, war der Versuch, von Osama bin Laden angeworbene Männer in die Vereinigten Staaten zu lassen, wo sie von der CIA ein Terrortraining erhalten sollten. [...] Es war nicht das US-Außenministerium, das das Konsulat in Djidda leitete. Es war die CIA. Ich weiß ganz sicher, dass von den knapp zwanzig von Washington entsandten Mitarbeitern dort nur drei Personen (einschließlich mir) keine Verbindungen, ob beruflicher oder anderer Art, zu einem der amerikanischen Geheimdienste hatte.«
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Ein ehemaliger FBI-Mann mit langer Erfahrung im Antiterror-Kampf erzählte dem Magazin: » lch glaube einfach nicht, dass wir nicht gewusst haben sollen, was kommen würde. « Er wies auf die außergewöhnliche Schnelligkeit hin, mit der das FBI detaillierte Auskünfte über das Attentat und die verantwortlichen Entführer liefern konnte: innerhalb von 24 Stunden (nach den Anschlägen) hatte das Büro etwa zwanzig Leute identifiziert und deren Fotos an die Medien gesandt. Offensichtlich waren diese ganzen Informationen in den Akten vorhanden gewesen, und einer hatte sie einfach nicht weiter- geleitet. «
Ein anderer Ermittler des FBI bestätigte, dass es »im ganzen Büro« bekannt war, »wie diese [Warnungen] von Washington ignoriert wurden. [...] Alle Anzeichen deuten darauf hin, dass diese Informationen von einigen der erfahrensten Jungs stammten, Leuten, die ihr ganzes Leben dieser speziellen Arbeit gewidmet haben. Aber ihre Warnungen wurden in einem großen Stapel in irgendeinem Büro in Washington abgelegt. [...] In einigen Fällen
sagten diese Außendienst-Agenten ziemlich genau voraus, was am 11. September geschehen würde. Deshalb hielten wir alle den Atem an [...] und hofften, dass die Sache bereinigt werden würde. « Die vernichtenden Kommentare des ersten ehemaligen FBI-Agenten im New American verdienen besondere Beachtung:
»Das Ganze ist eigentlich sehr erschreckend. Das FBI hatte mindestens seit 1997 Zugang zu diesen Informationen. Offensichtlich haben wir unsere Arbeit nicht gemacht. Ich hätte nie erwartet, dass so etwas in unserem Land passieren könnte, aber irgendwie war ich auch nicht schockiert, als es dann doch geschah. Da muss mehr dahinter stecken, als wir sehen können - Leute von ganz oben, deren Karrieren auf dem Spiel stehen und die nicht wollen, dass die Wahrheit herauskommt. [...] Was für ein Programm wird hier eigentlich gespielt? Offensichtlich hätte man es wissen müssen - es musste Leute geben, die wussten, dass diese Informationen im Umlauf waren. Leute wie die
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al-Quaida-Terroristen reisen nicht einfach so ein und aus, ohne dass es einer merkt. Wenn einer in Washington dann diese Informationen einfach so aus dem Verkehr zieht - und es ist ziemlich leicht, Dinge von der Hauptstadt aus zu kontrollieren - dann geht dieses Problem viel, viel tiefer. [...] Es ist zwar schrecklich, so was zu denken, aber man hat wohl das Ganze zugelassen, als Teil eines dahinterliegenden, weiterführenden Plans.«
Ein Ermittler der Antiterror-Task Force des FBI in Südflorida, einer Eliteeinheit zur Aufdeck-ung von Spionage und Terrorismus, stimmte dieser Einschätzung im Wesentlichen zu:
»Dieses Memo aus Arizona wäre von unschätzbarem Wert gewesen. Mit den Namen dieser Flugschulen in Florida hätten wir diese Jungs sicher aufgespürt. Gleich nach den Attentaten wussten wir, dass die Regierung ein Problem hatte. Nur Stunden nach den Anschlägen kannten wir die Namen der Entführer und wussten, dass wir uns um die
Flugschulen kümmern mussten. Wenn man sah, wie schnell die Informationen bei uns eintrafen, war es klar, dass jemand in Washington vorher etwas davon gewusst haben muss. Sie haben nichts unternommen, sie haben es verbockt, und jetzt kommt es endlich heraus.«
Dieser Agent bestätigte also, dass das FBI nur Stunden nach den Attentaten genau wusste, welche Flugschulen man über- prüfen und nach wem man suchen musste: also wer die Attentäter und ihre Helfer waren. Das FBI Hauptquartier kannte also viel mehr fast alarmierend genaue Einzelheiten, als man nun zuzugeben bereit ist. Aber man behinderte die eigenen Agenten, während man die Verbreitung dieser wichtigen Informationen manipulierte (oder in den Worten eines von Schippers Geheimagenten »unterdrückte«). Es muss hier betont werden, dass man von höchster Stelle aus auch die Untersuchungen von FBI und militärischen Geheimdiensten blockierte, die die möglichen terroristischen Verbindungen zwischen der Familie bin Ladens und dem saudischen Königshaus aufklären sollten. Der Londoner Guardian zeigte auf, wie US-Nachrichtendienste von ganz oben daran gehindert wurden, den Aufbau von bin Ladens Terrornetzwerk zu untersuchen:
»Beamte von FBI und militärischen Geheimdiensten in Washington behaupten, sie seien aus politischen Gründen vor den Terrorattentaten vom II. September daran gehindert worden, die Mitglieder der bin-Laden-Familie, die sich in den USA aufhielten, genau zu überprüfen. [...] US-amerikanische Geheimdienste [...] beklagen sich, dass ihnen die Hände gebunden waren. [...] Sie geben an, dass diese Beschränkungen noch schlimmer geworden seien, nachdem die Bush-Administration in diesem Jahr die Regierungs-geschäfte übernommen habe. Die Geheimdienste wurden angewiesen, Nachforschungen zu unterlassen, die andere Mitglieder der bin-Laden-Familie, das saudische
Königshaus und mögliche saudi-arabische Verbindungen zum Erwerb von Nuklearwaffen durch Pakistan betrafen. >Es gab bestimmte Ermittlungen, die vollständig eingestellt werden mussten.«
Diese Erkenntnisse, zusammen mit David Schippers Enthüllungen über das detaillierte Wissen der amerikanischen Geheimdienste über die Terroranschläge vom 11. September und deren Urheber, sind erdrückende Beweise dafür, dass trotz ausreichender Informa-tionen, in Übereinstimmung mit Direktiven von höchsten Stellen der Bush- Administration, ganz bewusst nichts unternommen wurde.
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Hier würden jetzt Passagen folgen, die ihr am Besten in den Kurzusammenfassungn der folgenden Links lest (da ansonsten wirklich zu lang):
"Schuldig für den 11. September: Bush, Rumsfeld, Myers" und "Terror, Geld und Macht"
(Findet ihr auf der USA-Startseite: http://www.miprox.de/index_USA.html)
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25. Artikel: DIE NACHRICHTENDIENSTE DER USA: STRUKTUELLE INKOMPETENZ ODER POLITISCHE BLOCKADEN ?
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Die Punkte verbinden: eine Fallstudie
Ein Memo von Coleen M. Rowley, der Spezialagentin und Chefjustiziarin der FBI-Abteilung in Minneapolis, zeigt, wie hochrangige Mitglieder des Regierungsapparats wichtige Ermittlungen im Rahmen der Terrorbekämpfung gezielt behindert haben. Gleichzeitig ignorierten diese Personen glaubwürdige Warnungen aus Geheimdienstkreisen, die sich auf die Anschläge des II. September bezogen. Rowley nennt die Namen von Einzelpersonen im FBI Hauptquartier, die die Ermittlungen gegen Zacarias Moussaoui systematisch behinderten und für eine veritable
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»Blockade« sorgten. Moussaoui wurde von der US-Einwanderungsbehörde INS (Immigration and Naturalization Service) in Zusammenarbeit mit der Joint Terrorism Task Force des FBI festgenommen und steht heute als Mitverschwörer der Anschläge des 11. September unter Anklage. Nach seiner Festnahme beantragten FBI-Beamte aus Minneapolis in Washington einen Durchsuchungsbefehl zur Legitimation umfassender Ermittlungen, die insbesondere Moussaouis Computer gelten sollten. Rowley hält fest, dass Beamte im FBI-Hauptquartier mehrere dringende Anfragen aus Minneapolis ablehnten und dies mit einem Mangel an Beweisen für Moussaouis Verbindungen zu einer ausländischen Terrororganisation begründeten. An dieser Haltung änderte sich auch nach
einer Bestätigung des französischen Geheimdienstes nichts: Moussaoui hatte Verbindungen zu Osama bin Ladens al-Qaida.
Dazu noch mal eine Wiederholung von weiter oben:
"Die New York Times kommentiert, dass der Fall Moussaoui »aufs Neue die Frage aufwirft, warum das FBI und andere Dienste die Entführungen nicht verhindern konnten«. In diesem Zusammenhang erscheint es erwähnenswert, dass dem Bundesgericht Anträge Moussaouis vorlagen, dass er sowohl vor einer Grand Jury als auch vor dem US-Kongress über die Anschläge vom 11. September aussagen möchte. Er behauptet, über Informationen zu verfügen, die bewiesen, dass die US-Regierung wollte, dass diese
Anschläge tatsächlich stattfinden. Bisher wurde diese Anträge immer abgelehnt."
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Rowley hält in ihrem Papier fest: »Weder in Gesprächen noch in der schriftlichen Korrespondenz teilte das Hauptquartier den Agenten in Minneapolis jemals mit, dass die FBI- Abteilung in Phoenix nur drei Wochen zuvor eine Warnung durchgegeben hatte. Dabei war von Einsatzkräften der al-Qaida die Rede gewesen, die sich in amerikanischen Flugschulen mit terroristischen Zielen zu Piloten ausbilden ließen. « Wäre die Information weitergegeben worden, hätte dies eine zusätzliche Rechtfertigung für einen Durchsuch-ungsbefehl für Moussaouis Wohnung und Computer gebracht. Jetzt ist ans Tageslicht gekommen, dass die Informationen aus Minneapolis und aus Phoenix auf dem Schreib-tisch ein und derselben Person landeten: bei David Frasca, dem Leiter der FBI-Einheit für radikale Fundamentalisten im Hauptquartier in Washington. In Frascas Besitz befanden sich also mit anderen Worten zwei höchst brisante Dokumente: l. Eine Mitteilung, aus der hervorging, dass sich militante Muslime mit Verbindungen zu al-Qaida an amerikanischen Flugschulen zu Piloten ausbilden ließen. 2. Ein Bericht über die Verhaftung einer dieser Personen, weil diese eine Boeing 747 fliegen, aber auf das Üben von Starts und Land-ungen verzichten wollte, und dies vor dem Hintergrund nachgewiesener Verbindungen zu al-Qaida. Man braucht keine Geheimdienstausbildung, um die Zusammen- hänge zwischen beiden Berichten zu erkennen.
FBI-Vertreter bestätigten zunächst die Berichte, dass Frasca die Informationen aus Phoenix und Minneapolis erhalten hatte. Als die erschreckenden Konsequenzen deutlich wurden, die sich aus diesem Eingeständnis ergaben, ruderte das FBI zurück und behauptete, Frasca habe die Mitteilung aus Phoenix erst nach dem 11. September
gelesen. Das widerspricht der Tatsache, dass sie Wochen vor dem Bericht über Moussaoui eingegangen war. Dieser Bericht wurde gelesen (und, nach den Worten eines Senators, »sabotiert«). Frasca verweigerte bis heute jeglichen Kommentar zu diesem Thema: »Frasca, der im FBI-Hauptquartier in Washington, D. C., arbeitet, war gestern für die Eagle-Tribune telefonisch nicht zu erreichen und hat bis heute zu dieser Angelegenheit keine öffentliche Stellungnahme abgegeben.« Spezialagentin Rowley aus Minneapolis erklärte dagegen, die in ihrem Memo beschriebenen Fakten seien (einschließlich der Mitteilung aus Phoenix) der FBI-Führung in vollem Umfang bekannt gewesen. Die Washington Post bezieht sich in einem Beitrag aus Rowleys Bericht: »Leitende FBI-Beamte schienen nach Rowleys Worten so konsequent darauf bedacht zu sein, die von Moussaoui ausgehende Bedrohung zu ignorieren, dass manche Agenten im Einsatz vor Ort bereits darüber spekulierten, einige Spitzenbeamte im FBI-Hauptquartier >müssten Spione oder Maulwürfe sein, [...] die in Wirklichkeit für Osama bin Laden arbeiteten und deshalb die Arbeit des Büros in Minneapolis sabotierten.<«
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FBI-Direktor Robert Mueller hielt Rowleys Memo für so aufschlussreich und schädlich zugleich, dass er es zunächst durch einen »Vertraulich«-Vermerk aus dem Verkehr ziehen wollte. Er verweigerte die Herausgabe an den Rechtsausschuss (Judiciary Committee) des Senats.
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Es ist denkbar, dass die US-Regierung die möglichen Folgen der drohenden Anschläge falsch einschätzte. Nach Meinung des Autors legen die verfügbaren Informationen jedoch den dringenden Verdacht nahe, dass auf höherer politischer Ebene in Washington eine wohl überlegte Entscheidung getroffen worden ist: Man entschloss sich, die
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exakten Informationen über die sich entwickelnden Vorbereitungen für einen Terror -anschlag auf dem Boden der USA bewusst zu ignorieren.
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26. Artikel: Briefing des Präsidenten
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Solche mündlichen Briefings, das ist das Bemerkenswerte an der Sache, gab es früher nicht - George W. Bushs Vorgänger erhielten nur schriftliche Kurzinformationen. Dazu die Einschätzung der Washington Post: »Die Teilnehmer waren nur Bush, weil er mündliche Briefings mochte, und der CIA-Direktor, und so hatten die beiden eine enge Beziehung entwickelt. Te- net konnte sehr direkt, ja sogar respektlos und grob sein.« Dieser institutionelle Rahmen legt den Schluss nahe, dass die CIA, deren Direktor, das Außenministerium, der Präsident und einige Schlüsselfiguren in seiner unmittelbaren Umgebung im Weißen Haus letztlich dafür verantwortlich waren, dass trotz sich häufender Beweise für eine unmittelbar bevorstehende Bedrohung nichts unternommen wurde.
Dies könnte nur dann nicht zutreffen, wenn die Dienstroutinen nicht eingehalten worden wären. Aber für eine solche Annahme gibt es keinen plausiblen Grund. Gehen wir einmal gegen alle Indizien davon aus, dass die dienstliche Routine nicht eingehalten und die Nachricht von der Bedrohung nicht an die höchsten Entscheidungsträger weitergegeben wurde: In diesem Fall müsste man folgern, dass die Verantwortlichen auf der höchsten
Führungsebene der US-Militärgeheimdienste zu finden sind. Diese Leute hätten dann die Verantwortung dafür, dass die wichtigsten politischen Entscheidungsträger der USA nicht informiert wurden. Dann bliebe die Frage ungeklärt:
Warum und mit welchem Ziel (so- fern es eines gab) taten sie das? Es gibt wohl keinen guten Grund, ein solches Szenario für plausibel zu halten, aber es gibt gute Gründe für die
Annahme, dass Warnungen vor einer bevorstehenden Operation von al-Qaida angesichts der äußerst ernsten Gefahr bis zur Führungsspitze durchgedrungen sind." Die Tatsache, dass Anfang August Informationen über die Vorbereitungen von al-Qaida für das Projekt Bojinka an Präsident Bush weitergegeben wurden, stützt diese Annahme. Seltsamerweise verweigerte das Weiße Haus die Veröffentlichung des ClA-Briefings "bin Laden determined to strike in the U. S.«, das dem Präsidenten am 6. August auf seiner Ranch in Texas ausgehändigt worden ist. Jenes Briefing war auf Bushs Anfrage hin erarbeitet worden, nachdem er von ernst zu nehmenden Warnungen vor "einem im Sommer 2001 bevorstehenden Angriff « unterrichtet worden war. Bush war nach einschlägigen Berichten besorgt wegen "Zielen innerhalb des eigenen Landes«. Beide Dokumente bleiben unter Verschluss. Daniel Schorr, ein leitender Nachrichtenredakteur beim National Public Radio, hält die offizielle Begründung des Weißen Hauses für die verweigerte Herausgabe des August-Dokumentes für widersprüchlich: "Vizepräsident Dick Cheney sagte, das CIA-Papier sei nur ein >Aufguss<, der nichts Neues enthalte. Doch auf die Nachfrage, warum der Kongress dieses Papier dann nicht einsehen dürfe, antwortete Cheney: >Weil es höchst sensible Informationen über Quellen und Methoden enthält. Das ist der Familienschmuck. < Hier Aufguss, dort Familienschmuck?«
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Fortdauernde Versuche der Regierung Bush, eine solche Untersuchung der Gründe für das so genannte >Versagen der Geheimdienste< im Vorfeld des 11. September zu blockieren, liefern jedoch nur weitere Anhaltspunkte für die bereits gezogenen Schlussfolgerungen. CNN berichtete Ende Januar 2002: »Präsident Bush persönlich bat am Dienstag Tom Daschle, den Mehrheitsführer im Senat, den Untersuchungsauftrag des Kongresses zu den Ereignissen vom 11. September zu begrenzen. CNN erfuhr dies von Informanten im Kongress wie auch im Weißen Haus. [...] Das Ersuchen wurde bei einem privaten Treffen mit führenden Vertretern des Kongresses am Dienstagmorgen ausge-sprochen. Nach unseren Informationen begann Bush diese Unterhaltung. [...] Er bat darum, nur die Geheimdienstausschüsse von Repräsentantenhaus und Senat die vermuteten Pannen im Umgang zwischen den Bundesbehörden untersuchen zu lassen - die Fehler, die die Terroranschläge überhaupt erst ermöglicht haben könnten. Eine breiter angelegte Untersuchung, die einige Angehörige der Legislative vorgeschlagen hatten, sollte möglichst nicht stattfinden, berichteten die Informanten. Das Gespräch am Dienstag wurde nach einem ungewöhnlichen Anruf von Vizepräsident Dick Cheney bei Daschle am
vergangenen Freitag geführt, bei dem dieselbe Bitte vorgetragen worden war. [...] Einige Demokraten, zum Beispiel die Senatoren Joe Lieberman (Connecticut) und Robert Torricelli (New Jersey), verlangten eine umfassende Untersuchung, die auch verschiedene Regierungsbehörden über den Geheimdienstbereich hinaus einbeziehen sollte.« Der Vorwand für diese Vorschläge von Seiten der Regierung ist nach Daschles Auskunft, dass durch eine breiter angelegte Untersuchung »Arbeitskapazitäten und Personal« vom »Krieg gegen den Terror abgezogen« werden
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müssten. Dies treffe bei Ermittlungen zu, die sich nicht auf die Annahme beschränkten, die Untätigkeit der Regierung sei lediglich eine Folge der »Pannen im Austausch zwischen Bundesbehörden«. Paradoxerweise rechtfertigte die Regierung Bush so das Blockieren einer umfassenderen Untersuchung des Versagens der Geheimdienste mit der Notwen-digkeit, die Anstrengungen der Regierung zur Bekämpfung des Terrors zu unterstützen. Anders gesagt: Die Regierung unterdrückte eine gründliche Analyse des schlimmsten Terrorangriffs in der Geschichte der Vereinigten Staaten - im Namen des Kampfes gegen den Terror. Leider unterließ CNN den Hinweis, dass ein unentbehrlicher Teil wirkungsvoller Terrorbekämpfung die Gewinnung von Informationen ist, mit dem Ziel, Anschläge zu vereiteln. Bushs Vorschläge jedoch würden den Erwerb von Informationen dieser Art verhindern. Es ist nicht nur offensichtlich, dass die Regierung Bush es vor dem 11. September mit der Verhinderung des Terrors nicht ernst meinte. Es sieht auch ganz danach aus, als ob die Regierung diese Position nach den Attentaten beibehalten hätte - trotz der offensichtlichen Konsequenzen. Die hier vorgelegte Dokumentation zeigt ohne jeden Zweifel, dass hochrangige Mitglieder der Regierung Bush die Arbeit der US-Geheimdienste blockierten und unschuldige Zivilisten »für einen höheren, guten Zweck« sterben müssten.
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27. Artikel: DER KOLLAPS DER VERFAHRENSRICHTLINIEN AM 11.9.
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Ein Überblick über den Kollaps der Verfahrensrichtlinien am 11.9.
Der Historiker John Judge deckte weitere beunruhigende Tatsachen über das Versagen der US-Luftabwehr am 11. September 2001 auf. Judge, dessen Eltern dreißig Jahre lang Zivilangestellte im Pentagon waren und dessen Mutter im Büro der Vereinigten Stabschefs eine hohe Geheimnisträgerin war, die auch streng geheimes Material einsehen durfte, fragt sich, ob hinter der ganzen Sache nicht mehr stecken könnte: »Es gibt da einen Hinweis, den ich von jemand erhalten habe, dessen Sohn auf der Otis Air Force Base stationiert ist. Der Sohn hat mit Piloten gesprochen, die zu dem Zeitpunkt, als das zweite Flugzeug einschlug, nach einem Alarmstart von Otis aus schon in der Luft waren. Die Piloten wurden dann auf den Flug 77, den Pentagonflug, aufmerksam und meldeten, dass sie jetzt die Maschine abfangen wollten, die gerade zurück von Ohio auf D.C. zuflog. Aber .sie wurden von ihrer Kommandozentrale zurückgerufen. Blieben nun die Flugzeuge am Boden und gab es keine Reaktion auf die Ereignisse? Oder waren sie schon in der Luft und wurden zurückgerufen? Ich habe nicht die Mittel, diese Fragen erschöpfend zu klären, aber es sind Fragen, die sich einfach stellen und die Hintergründe dieses Szenarios betreffen, die in der öffentlichen Debatte nicht erörtert werden.«
Der amerikanische Militärexperte Stan Goff hat den Gang der Ereignisse gut zusammen-gefasst. Goff war 26 Jahre lang Soldat, zuletzt als Stabsfeldwebel der Spezialtruppen der US-Armee. Er war Taktiklehrer am Trainingscenter der US-Armee für Dschungelkampf (U. S. Army's Jungle Operations Training Center) In Panama, lehrte Wehrwissenschaften an der US-Militärakademie in West Point und war an Operationen in acht verschiedenen
Konfliktherden von Vietnam bis Haiti beteiligt. Er stellt fest:
»lch habe keine Ahnung, warum die Leute zum Verhalten Bushs und seiner Umgebung am Tag der Anschläge nicht einige ganz präzise Fragen haben. Da werden vier Flugzeuge entführt und weichen von ihren Flugplänen ab und sind dabei die ganze Zeit auf den
Radar- schirmen der FAA. Die Maschinen werden alle zwischen 7.45 Uhr und 8.10 Uhr Ostküsten-Sommerzeit gekapert. Wer wird benachrichtigt? Schon jetzt ist dies ein beispielloser Vorfall. Aber der Präsident wird nicht benachrichtigt und ist auf dem Weg zu einer Grundschule in Florida, wo ihm Kinder etwas vorlesen. So gegen 8.15 Uhr sollte es endgültig klar sein, dass hier etwas Schreckliches passiert. Der Präsident schüttelt gerade
Lehrern die Hände. Um 8.45 Uhr, als der Flug American Airlines 11 ins Worid Trade Center rast, setzt sich Bush gerade mit Kindern der Booker-Grundschule für die unvermeidlichen Fotos in Positur. Offensichtlich sind gleichzeitig vier Verkehrsmaschinen entführt worden, etwas, was die Welt noch nicht gesehen hat, eine davon ist gerade in einen der weltberühmten Zwillingstürme eingeschlagen, und immer noch informiert niemand den
nominellen Oberbefehlshaber.
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Auch hat anscheinend noch niemand irgendwelche Abfangjäger alarmiert. Um 9.03 Uhr schlägt United-Flug 175 in den anderen Zwillingsturm des World Trade Center ein. Um 9.05 Uhr flüstert der Stabschef des Präsidenten, Andrew Card, George W. Bush etwas zu. Reporter bemerken, dass sich Bushs Miene >kurzzeitig verdüsterte. Bricht er nun den Schulbesuch ab und beruft eine Dringlichkeitssitzung ein? Nein. Er hört wieder Zweitkläss-lern zu […] und fährt auch damit fort, als der American-Airlines-Flug 77 über Ohio unvermittelt umdreht und Richtung Washington, D. C„ fliegt. Hat er seinen Stabschef Card angewiesen, die Luftwaffe zu alarmieren und starten zu lassen? Nein. Endlose 25
Minuten später bequemt er sich endlich zu einer öffentlichen Erklärung und erzählt den Vereinigten Staaten, was sie eh schon wussten, nämlich dass es einen Anschlag mit entführten Flugzeugen auf das World Trade Center gegeben hat. Da gibt es noch ein anderes gekapertes Flugzeug, das pfeilgerade auf Washington zusteuert, aber hat man die Luftwaffe schon zur Verteidigung der Hauptstadt alarmiert? Nein. Als er um 9.30 Uhr seine Stellungnahme abgibt, ist der American-Flug 77 noch zehn Minuten von seinem Ziel, dem Pentagon, entfernt. Die Administration wird später behaupten, sie habe nicht wissen können, dass das Pentagon ein Ziel sein könnte, und sie habe angenommen, dass Flug 77 auf dem Weg zum Weißen Haus sei, aber Tatsache ist, dass das Flugzeug schon nach Süden an der Flugverbotszone des Weißen Hauses vorbeigeflogen war und nun mit
über 650 km/h durch die Lüfte raste. Um 9.35 Uhr vollführt das Flugzeug noch eine 360-Grad- Schleife über dem Potomac. Es steht dabei die ganze Zeit unter Radarüber-wachung, aber es wird nicht einmal das Pentagon evakuiert und es tauchen immer noch keine Düsenjets der Luftwaffe am Himmel über Washington und seiner Nachbarstadt Alexandria, Virginia, auf. Und jetzt kommt der Clou: Ein Pilot, von dem sie uns weismachen wollen, er habe an einer Flugschule für solche Grashüpfer wie Piper Cubs und Cessnas in Florida trainiert, fliegt eine genau getimte Abwärts-Spirale, er steigt die letzten 2100 Meter in zweieinhalb Minuten ab und bringt das Flugzeug so tief und flach herein, dass es die elektrischen Leitungen auf der anderen Straßenseite gegenüber dem Pentagon kappt, und zuletzt lenkt er es mit größter Präzision und mit einer Geschwindig-keit von 740 km/h in die Westseite des Gebäudes. Als die Theorie, dass man in einer Schule für Grashüpfer so gut fliegen lernen könne, auf immer mehr Skepsis stieß,
hieß es plötzlich, sie hätten an einem Flugsimulator weiter trainiert. Das wäre dann so, als ob man seine Teenager- Tochter dadurch auf ihre erste Ausfahrt auf der Interstate-Autobahn 40 im Berufsverkehr vorbereiten würde, dass man ihr ein Videospiel mit Autofahrsimulation kauft. [...] Hier hat man eindeutig eine Story über diese Ereignisse
zusammengebastelt.«
Stan Goffs Beobachtungen sind sehr wichtig. Vor dem Hintergrund seiner Erfahrung als Militärexperte vertritt er die Meinung, dass die offizielle Darstellung der Ereignisse nicht die Realität wiedergeben könne, sondern eine von der Regierung »zusammengebastelte Story« sei. Diesen Schluss zieht er aus seinem tief gehenden Verständnis für die
Vorgehensweise und die Fähigkeiten des amerikanischen Militärs. Die Frage, die sich dann natürlich stellt, ist die: Wovon will die Regierung ablenken, wenn sie solche »Storys« konstruiert? Denn die bisherige Analyse hat ja ganz klar gezeigt, dass auf jeder Stufe der eskalierenden Krise des 11. September die Alarmrichtlinien der amerikanischen Luftfahrt-behörden systematisch missachtet wurden.
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Darüber hinaus kann man die verheerenden Auswirkungen dieses Ablaufs der Ereignisse nur dann verstehen, wenn man zur Kenntnis nimmt, dass an diesem 11. September alle einschlägigen Verfahrensrichtlinien (SOPs) vollständig und völlig unerklärlich missachtet wurden - etwas, was in dieser Form noch nie geschehen war. Die Frage bleibt, wer dafür verantwortlich war, dass keine dieser Notfall-Vorschriften eingehalten wurden, und warum.
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28. Artikel: In den letzten 30 Jahren hat es in den Vereinigten Staaten 682 Flugzeugentführungen gegeben, und bei allen sind die entsprechenden FAA-Richtlinien befolgt worden.
Jared Israel zieht daraus die Folgerung: »Eine Sabotage der durch strenge Hierarchien kontrollierten routinemäßigen Sicherungssysteme wäre ohne die Beteiligung der höchsten Führungsebene der US-Streitkräfte niemals erwogen, geschweige denn versucht worden.«
»Dazu gehören US-Präsident George Bush, Verteidigungsminister Donald Rumsfeld und der damalige amtierende Vorsitzende der Vereinigten Stabschefs, General der Luftwaffe Richard B. Myers. [Dies sind] hinreichende Verdachtsmomente zur Anklageerhebung gegen die oben genannten Personen wegen einer gemeinschaftlichen Verschwörung zum Mord an Tausenden von Menschen, die zu schützen sie geschworen hatten.«
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Der Autor ist der Meinung, all dies deute unverkennbar darauf hin, dass wichtige, hochrangige Personen in den US Streitkräften und der Bush-Administration für die Terrorakte vom II. 9. auf amerikanischem Boden auf Grund einer Kombination von gezieltem Handeln und bewusster Untätigkeit direkte Verantwortung tragen. Andere Experten kamen zu ganz ähnlichen Schlüssen. Der pensionierte Luftwaffenoffizier Oberstleutnant Steve Butler, der 24 Jahre bei der Luftwaffe diente, äußerte den Verdacht, dass »Präsident Bush von den bevorstehenden Angriffen wusste«, aber sie bewusst und absichtlich geschehen ließ, weil er »diesen Krieg gegen den Terrorismus brauchte.«
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AMERIKAS VERBINDUNGEN ZUM MEISTGESUCHTEN MANN DER WELT
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Osama bin Laden und die CIA: Verbündete im kalten Krieg
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Ahmed Rashid schrieb in der Pittsburgh Post-Gazette, dass Osama bin Ladens Engage-ment im von den USA unterstützten Widerstand gegen die sowjetische Besatzungsmacht von seiner Familie vorbehaltlos gutgeheißen wurdet. Dasselbe galt auch für die USA. Cooley berichtet, dass Osama bin Ladens Aktivitäten in Afghanistan sich »mit voller Zustimmung der saudischen Regierung und der CIA entwickelten«. Nach einer vertraglichen Vereinbarung mit der CIA bauten bin Laden und die im Familienbesitz befindliche Firma für viele Milliarden Dollar die Höhlensysteme, in denen er sich offensicht-lich zuletzt verborgen hielt:
»1986 war er am Bau eines von der CIA finanzierten Tunnelkomplexes beteiligt. Diese tief in die Berge hineingetriebene Anlage, die in der Nähe der pakistanischen Grenze lag, sollte als geräumiges Waffenlager dienen, außerdem als Ausbildungslager und medizinisches Zentrum für die Mudschaheddin.« Cooley hält außerdem fest, dass bin Laden
»[...] beim saudischen Geheimdienst wie auch bei der CIA als Idealbesetzung für die führende Rolle galt, in die er hineinwuchs. Bin Laden investierte auch Geld (aus Firmenmitteln und aus seinem Privatvermögen) in Anwerbung, Transport und militärische Ausbildung der arabischen Freiwilligen, die zunächst nach Peschawar kamen und dann
nach Afghanistan gingen. [...] Im Jahr 1985 hatte bin Laden genügend aus dem Familien- und Firmenvermögen stammendes Geld angehäuft, [...] um al-Qaida aufbauen zu können.« Cooley schreibt dazu: »Die CIA war hocherfreut über bin Ladens tadellose, aus Saudi-Arabien stammende Referenzen und ließ ihm in Afghanistan freie Hand. Die Generäle des pakistanischen Geheimdienstes handelten ebenso.«
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Die CIA, der saudi-arabische Geheimdienst und bin Laden hatten deshalb 1991 eine ganze Reihe von Zusammenkünften. Der genaue Inhalt der dabei gefassten Beschlüsse ist zwar nach wie vor geheim, es gilt aber als sicher, dass die CIA unverändert entschlos-sen war, ihren Einfluss in Afghanistan geltend zu machen, »am wichtigsten Verkehrsweg nach Zentralasien, wo die großen Ölkonzerne die Vorbereitungen für das Öl-Eldorado des
kommenden Jahrtausends trafen«. Auch die Saudis wollten »um jeden Preis« das Bündnis zwischen bin Laden und Pakistan aufrechterhalten. Das war den Vereinigten Staaten recht, denn man brauchte einen Vasallen, der sich gegen den Einfluss des schiitischen Islam wandte."
Osama ist kein schwarzes Schaf
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Glaubwürdige Berichte zeigen außerdem, dass es niemals zu einem vollständigen Bruch zwischen Osama bin Laden und seiner Familie gekommen ist und dass der Anführer der al-Qaida immer noch enge Beziehungen zu vielen Familienmitgliedem unterhält. Vincent Cannistraro, ein ehemaliger Leiter der ClA-Abteilung für Terrorbekämpfung, sagte hierzu Jane Mayer, einer Reporterin der Zeitschrift New Yorker: »Die Saudi Binladin Group - so lautet der Name des Familienunternehmens - gibt sich bei der Distanzierung von Osama offensichtlich alle Mühe. Ich habe mich jahrelang mit den bin Ladens beschäftigt, und man kann jederzeit erklären: >Wir wollen nichts mit ihm zu tun haben. < Das haben viele Familienmitglieder gesagt. Aber Blut ist dicker als Wasser.«
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Nach einem Bericht der Pittsburgh Tribune-Review waren unter diesen so zügig aus dem Land geschafften Personen mindestens zwei Brüder Osamas, die verdächtigt wurden, Kontakte zu Terroristen zu unterhalten: »Die World
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Assembly of Mus- lim Youth (WAMY) [ist] als Geldverteiler für al-Qaida und Hamas bekannt. [...] Die Büros der WAMY befinden sich im Washingtoner Vorort Herndon in Virginia, und dort wohnten auch Abdullah und Omen bin Laden - zwei Brüder Osamas. Sie verschwanden spurlos, nachdem die in den Vereinigten Staaten ansässigen Mitglieder der Familie bin Laden am 12. September 2001 mit einer von der saudi-arabischen Regierung gecharterten Maschine in die Heimat geflogen wurden«. Zu diesem Zeitpunkt durfte in den USA offiziell keine Maschine mehr starten. Offensichtlich lag für diesen Flug eine Erlaubnis von hohen US-Regierungsstellen vor.
Verbindungen zwischen den Familien Bush und bin Laden
Es gibt zwingende Beweise dafür, dass es zwischen Osama bin Laden und seiner Familie keineswegs zum Bruch gekommen ist, und gleichzeitig ist auch erwiesen, dass die Regierung Bush sehr wichtige Verbindungen zu eben dieser Familie unterhält. Dazu schrieb der New Yorker: »Im Lauf der Jahre hat es ebenso herzliche wie wichtige Verbin-dungen zwischen Mitgliedern der Familie bin Laden und Führungspersönlichkeiten des außenpolitischen Establishments in Amerika und Großbritannien gegeben.« Es erschienen Berichte über die langjährigen finanziellen Verbindungen zwischen der Familie bin Laden und dem riesigen amerikanischen Investmentkonzern Carlyle Group, auf dessen Gehaltsliste auch der frühere US-Präsident George H. W. Bush Senior steht.
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»Wenn die USA in ihrem Bestreben, die angeblichen terroristischen Aktivitäten von Osama bin Laden zu beenden, den Verteidigungshaushalt erhöhen, könnte es dabei einen unerwarteten Nutznießer geben: Mr. bin Ladens Familie.
[...]«
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In den letzten Jahren haben Ex-Präsident Bush, Ex-Außenminister James Baker sowie Ex-Verteidigungsminister Frank Carlucci die Pilgerfahrt nach Djidda ins Hauptquartier der Familie bin Laden angetreten. Mr. Bush hält im Namen der Carlyle Group Vorträge und ist Chefberater bei deren Fonds Asian Partners, Mr. Baker ist der Chefjustiziar und Mr. Carlucci der Chairman des Unternehmens.
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Die Vorstellung, dass die Familie bin Laden von den Entscheidungen der Regierung Bush geschäftlich profitiert haben könnte, ist ungeheuerlich. An dieser Stelle sei noch ein- mal an die glaubwürdigen Berichte erinnert, nach denen es keinen Bruch zwischen Osama bin Laden und seiner Familie gab. Deshalb bestehen auch nach wie vor Kontakte und finan-zielle Verbindungen. Außerdem hat die Familie Bush seit längerem finanzielle Verbindun-gen zur Familie bin Laden, und zwar, neben anderen geschäftlichen Kontakten, über Investitionen in der Rüstungsindustrie. Dies ist ein verblüffender Hinweis auf möglicherweise zweifelhafte Rolle der Regierung Bush im Zusammenhang mit dem 11. September, und die intensiven Kontakte der Carlyle Group mit der US-Regierung verstärken den Verdacht noch. Judicial Watch schrieb in einer Pressemitteilung vom 27. September 2001, Carlyle sei so eng mit der Regierung Bush verflochten, dass das Unternehmen direkten Einfluss auf die Organisationsstruktur des Verteidigungs-ministeriums habe.
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Schließlich sollte noch festgehalten werden, dass sich unter der Vielzahl von Projekt-entwürfen für die Errichtung von Erdölpipelines durch Afghanistan auch ein Jointventure des Bauunternehmens H. P. Price und der Familie bin Laden befindet. H. P. Price hat inzwischen seinen Namen in Bredero Shaw, Inc. geändert. Zufällig gehört dieses
Unternehmen einer Tochtergesellschaft des Bauriesen Halliburton, und dessen Chief Executive Officer (CEO) war bis zu den Wahlen im November 2000 der amtierende Vizepräsident Dick Cheney. Aus all diesen Informationen ergibt sich ein skandalöses Bild. Zwischen den Familien Bush und bin Laden scheint es schon seit langer Zeit finanzielle Verbindungen zu geben. Es sieht auch so aus, als ob Osama bin Laden nach wie vor Verbindungen zu seiner Familie hat. Und gegen Mitglieder dieser Familie gab (und gibt) es Ermittlungen wegenfinanzieller Unterstützung des Terrorismus, ganz besonders aber wegen finanzieller Hilfe für das angebliche »schwarze Schaf« der Familie. George Bush jr. blockierte vor dem 11.September die Ermittlungen zu den Kontakten der bin Ladens zur Terroristenszene. Außerdem hatten beide Familien von einem Krieg gegen Afghanistan, der durch die Anschläge am 11. September ausgelöst wurde, finanzielle Vorteile zu erwarten. Dies deutet auf seit langem bestehende finanzielle Kontakte, die über die Familie bin Laden laufen und eine Beziehung zwischen Osama bin Laden, der Familie Bush und der gegenwärtigen US-Regierung herstellen.
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29. Artikel: Das Bündnis zwischen den USA und Saudi-Arabien
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Ein Flugzeug mit führenden Mitgliedern des saudischen Königshauses an Bord durfte starten, während alle anderen Privatflugzeuge am Boden bleiben mussten: Das ist ein sicheres Zeichen dafür, dass eine auf hoher Regierungsebene ausgestellte Ausnahme-genehmigung vorgelegen haben muss. Die Bundesregierung hatte das Startverbot für
Privatflugzeuge mit einem nationalen Notstand begründet, doch für diesen einen saudi-schen Flug gab es grünes Licht. Hopsicker spürte die Besitzer des Learjets auf, mit dem die Saudis Tampa verlassen hatten - und das führte ihn unweigerlich zur Firma Huffman Aviation in Venice/Florida zurück: »Das Flugzeug kam aus einem privaten Hangar bei Raytheon Airport Services in Tampa. Also gingen wir zuerst dorthin. [...] Raytheon ist ein wichtiges Unternehmen im Bereich der militärischen Geheimdienstes:
»Als wir bei Raytheon anfragten, wer denn der Besitzer des Learjets sei, erhielten wir zur Antwort, wir mussten zuerst diesen Mann fragen: Er sollte Raytheon anweisen, uns diese Frage zu beantworten. Ein Sprecher von Raytheon sagte: >Ich habe unsere Position bezüglich Informationen zu Eigentümern bzw. Kunden überprüft: Wir geben keine Aus-kunft, solange nicht der Besitzer selbst die Information freigibt.< [...] Schließlich [erfuhren wir] von einem sachkundigen Informanten aus dem Luftfahrtbereich, dass der fragliche Learjet sehr wahrscheinlich von einem Charterdienst in Naples/Florida gestellt worden war. >Wally Hilliard ist der einzige Anbieter eines Lear- Charterdienstes im Südwesten von Florida~ sagte unser Mann. >Wenn an diesem Tag ein Learjet geflogen ist, muss
er ihm gehört haben.< Der Unternehmer >im Ruhestand< Hilliard hat eine Vielzahl von geschäftlichen Verbindungen. Unter anderem ist er auch der Partner und Finanzier des >Magic Dutch Boy< Rudi Dekkers. Und Dekkers Flugschule in Venice/Florida war die Anlaufstelle der Terroristen in Amerika. Wenn Hilliards Learjets die Saudis in einer CIA-Aktion (oder von höchster Ebene gesteuerten Regierungsaktion) aus dem Raytheon-Gelände heraus schleusen konnten, Hilliard gleichzeitig aber auch der Boss von Magie Dutch Boy Rudi Dekkers ist, dessen Unternehmen Mohammed Atta und seinen Terrorkadern das Fliegen beigebracht hat ... Nun, daraus kann jeder seine Schlüsse selbst ziehen... Mr. Hilliard hat bis zum Druckbeginn nicht auf telefonische Anfragen zu einer
Stellungnahme geantwortet.«
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Noch schlimmer wirkt die dokumentierte Tatsache, dass Huffman Aviation vor dem 11. September bei der Erteilung von Visa von der US-Regierung bevorzugt behandelt wurde. »In Florida gibt es über 200 Flugschulen. Sämtliche Terrorpiloten entschieden sich für eine der beiden Schulen in Venice, Florida. Diese beiden Schulen in Venice waren die Anlauf-stelle der Terroristen in Amerika: « »Was machte diese beiden Flugschulen bei den Terror-kadern so beliebt? Es scheint so, als würden einige Flugschulen Privilegien genießen. [...] In einem der ersten Berichte über die Flugschulen in Florida konnte man lesen: >Einige Schulen sind von der Einwanderungsbehörde INS zur Ausgabe der heiß begehrten Einreiseformulare I-20M ermächtigt worden. Das erleichtert ausländischen Studenten den Erwerb von Visa zur Einreise in die USA für ein Berufspraktikum. Raten Sie mal, wer eins dieser >heiß begehrtem Visa für ein >Berufspraktikum< in der Tasche hatte? Mohammed
Atta, der mutmaßliche Drahtzieher der heimtückischsten Terrorattacke aller Zeiten. [...]
Und raten Sie doch mal, wer ihm dieses Papier gab? Das bekam er bei Rudi Dekkers' Flugschule, bei Huffman Aviation. [...] Dekkers hatte zunächst jegliche Verantwortung für die Visa der Terror-Flugschüler zurückgewiesen. Er sagte: >Ausländische Bewerber müssen sich an die Einwanderungsbehörde INS wenden<. Und von dieser Behörde erwartete Dekkers eine Überprüfung des persönlichen Hintergrundes der Bewerber. >Wir schicken ihnen die Formulare, und sie gehen damit dann zu ihren Botschaften< erklärte er. Doch Richard Nyren, ein Brite, der sich gemeinsam mit den Terrorpiloten bei Dekkers ausbilden ließ, hatte zur selben Zeit, als sein Fluglehrer diese Äußerungen machte, Reportern berichtet, dass es keineswegs so leicht sei, an ein Studentenvisum zu kommen. Auch nicht mit Hilfe der Schule. Warum hatte Mohammed Atta in den Mangrovensümpfen im Südwesten Floridas so viel >Glück<? Er erhielt sein
>heiß begehrte I-20M-Formular, weil >einige< Flugschulen von der Einwanderungs-Behörde INS zur Ausgabe dieser Papiere ermächtigt wurden. Nicht >alle<, nur >einige< Schulen. Schulen wie Rudi Dekkers' Firma Huffman Aviation. Die Frage, die sich dabei stellt, lautet: Was zeichnete Dekkers' Schule vor den anderen aus ? «
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30. Artikel: Osamagate ?
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Dieser Mann sieht die politische Motivation der US-Regierung eher in strategischen und wirtschaftlichen Interessen als in der Fürsorge für das Leben der amerikanischen Bürger-innen und Bürger. Der Ex-CIA-Mann sagte unter Anspielung auf eine Politik, die sich zur Absicherung regionaler strategischer Interessen der USA während der gesamten Neunzigerjahre des al-Qaida Netzwerks bediente:
»Die Politik einer Steuerung der Entwicklung des Islam und der Unterstützung seiner Vertreter gegen unsere gemeinsamen Gegner funktionierte in Afghanistan gegen die Rote Armee ganz wunderbar. Die gleichen Doktrinen sind auch heute noch anwendbar, zum Beispiel für die Destabilisierung verbliebener russischer Macht, besonders aber, um dem chinesischen Einfluss in Zentralasien zu begegnen.« Die CIA hatte sich das so vorgestellt, dass man die Beziehungen zu den »lslamisten« in Afghanistan weiter pflegen würde. Zunächst hatte man sie für die Vertreibung der sowjetischen Invasoren aus Afghanistan benutzt, doch die amerikanischen Geheimdienste hatten auch Pläne für künftige Einsätze von Osama bin Laden und al-Qaida jenseits der afghanischen Grenzen. Es gibt kaum einen Zweifel an der Vermutung, dass die CIA umfassende weitere Verwendungsmöglich-keiten für das Terrornetzwerk sah, das bin Laden während des Kalten Krieges aufgebaut hatte.
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Es sieht ganz so aus, als ob al-Qaida auch in der Anfangsphase des Bosnien-Krieges zur Wahrung amerikanischer Interessen eingesetzt worden sei. Im innermuslimischen Konflikt unterstützten die USA die Attacke des Izetbegovic- Regimes auf den muslimischen Lokalrivalen Fikret Abdic. Als direkte Konsequenz der von den USA unterstützten Infiltra-tion von Anhängern bin Ladens nach Bosnien wurde das Land zur Schaubühne für radikale Terrorgruppen aus ganz Europa.
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Das Vorgehen in Bosnien wiederholte sich im Kosovo. John Kasich, Abgeordneter im Repräsentantenhaus und Mitglied des Streitkräfteausschusses räumte öffentlich ein: »Wir banden uns an die Kosovo Befreiungsarmee UCK, die wiederum das Sammelbecken für bin Ladens Leute war.« Auf diese Weise, über die Unterstützung der UCK durch die CIA, war die amerikanische Regierung beim Krieg gegen Jugoslawien mit bin Laden verbündet. Die Washington Times schrieb hierzu: "Einige Angehörige der Kosovo-Befreiungsarmee, die ihren Krieg durch den Heroinhandel finanzierte, absolvierten ihre militärische Ausbild-ung in Terroristen-Stützpunkten. Deren Betreiber ist der international gesuchte Osama bin Laden:«
»Die UCK-Leute waren die Partner der Regierung Clinton während der Bombardierung Serbiens [...] durch die NATO, mit der Jugoslawiens Präsident Slobodan Milosevic an den Verhandlungstisch gezwungen werden sollte. Ihre militärische Ausbildung erhielten die UCK-Mitglieder in geheimen Lagern in Afghanistan, Bosnien Herzegowina und an anderen Orten. Das geht aus in jüngster Zeit aufgetauchten Geheimdienstberichten hervor. […] In diesen Berichten ist auch zu lesen, dass bin Ladens Organisation al-Qaida die UCK bei der Ausbildung ihrer Soldaten und auch finanziell unterstützt hat. Belegt sind außerdem zahlreiche Grenzübertritte durch >ausländische Kämpfer< in den Kosovo hinein. Unter diesen Leuten waren auch kampferfahrene Männer der militanten Organisation Islam-ischer Dschihad aus Bosnien, Tschetschenien und Afghanistan. «
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Die Regierung Bush setzte diese Politik der Unterstützung von Teilen des Terrornetzwerks al-Qaida auf dem Balkan fort. Der Journalist William Norman Grigg beschrieb im konserva-tiven Nachrichtenmagazin New American, wie »die Regierung Bush eine Terrorkampagne unterstützte, die von der Nationalen Befreiungsarmee, einem Ableger der im Kosovo aufgelösten albanischen UCK, gegen den mazedonischen Staat geführt wurde. Nach einem Bericht der Washington Times vom 22. Juli ist >Osama bin Laden der wichtigste finanzielle Unterstützer der Nationalen Befreiungsarmee (UCK) in Mazedonien.<«
Das damit verbundene Ziel war stets dasselbe: al-Qaida sollte mit ihren regionalen Operationen letztlich die Rivalen der USA destabilisieren und auf diese Weise, freilich ohne dies zu wollen, den amerikanischen Interessen dienen.
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Diese Politik des »Zufluchtgewährens« für al-Qaida durch mehrere aufeinander folgende US-Regierungen wurde mit Hilfe regionaler Verbündeter umgesetzt, und die Regierung Bush blieb unbeirrt bei dieser Strategie, sogar nach dem 11. September 2001.
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31. Artikel: Geheimdienst-Sponsoren des 11. September
All dies wirft eine wichtige Frage auf: Gab es eine direkte finanzielle Unterstützung der al-Qaida durch die Geheimdienste?
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Stan Goff, ein pensionierter Stabsfeldwebel der amerikanischen Special Forces und Fachmann für Wehrwissenschaften, kommt zu ähnlichen Schlussfolgerungen: »Zum einen geht man davon aus, dass das, was diese De-facto-Regierung gegenwärtig treibt, eine >Antwort< auf den 11. September ist. Zum andern glaubt alle Welt, dass die Anschläge auf das World Trade Center und das Pentagon von Leuten verübt wurden, die ihre Stütz-punkte in Afghanistan haben. Ich bin der Ansicht, dass beide Annahmen falsch sind. «
»Dieses Zerrbild von einem Schurken, zu dem man bin Laden gemacht hat, ist nicht schlüssig, wenn man sich die Komplexität und präzise Ablaufplanung der Attentate vor Augen führt. Als ehemaliger Soldat, der im Lauf der Jahre an der Ausarbeitung zahlloser Einsatzpläne beteiligt war, kann ich ihnen sagen: Das war ein äußerst anspruchsvolles
und kostspieliges Unternehmen, etwas, was nach unseren Erfahrungen lange >Schatten< vorauszuwerfen pflegt. Mit anderen Worten: So etwas wäre kaum geheim zu halten.«
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Prof. Anthony Cordesman, ein genauer Kenner des US-Militärgeheimdienstes, wies nachdrücklich auf die Tatsache hin, dass kein bisher bekanntes Terrornetzwerk - auch al-Qaida nicht - über die Fähigkeiten verfüge, so detailliert durchgeplante Anschläge wie die vom 11. September alleine auszuführen: »Wir haben es hier mit einem Niveau in Fragen der Planung und Koordination zu tun, das sich bisher kein Experte für Terrorabwehr auch nur vorstellen konnte. Und wir haben keine auf die Schnelle auszumachende Gruppe, die über derartige Fähigkeiten verfügt.«
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Es gibt kaum einen Zweifel an der Tatsache, dass Pakistan bin Laden bei vielen Gelegen-heiten hätte festnehmen können, wenn die USA dies gewünscht hätten. All diese Hinweise zeigen, dass der pakistanische Militärgeheimdienst ISI im Vorfeld der Anschläge vom 11. September tatsächlich eine wichtige Rolle gespielt hat - vielleicht sogar mit Billigung der USA. Doch trotz der zwielichtigen Rolle des ISI steht fest, dass die USA nach wie vor und allzu enthusiastisch ihr »Vertrauen zu Pakistan« bekundeten. Man sollte an dieser Stelle wissen, dass im Hauptquartier der pakistanischen Streitkräfte in Rawalpindi eine große Zahl von Agenten und Beratern des US Militärgeheimdienstes ständig präsent ist.
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32. Artikel: Keine Ermittlungen gegen den ISI-»Mann mit dem Geld«
Man neigt eigentlich zu der Annahme, die USA müssten energisch eine gründliche Unter-suchung der Rolle des ISI fordern. Doch in Wirklichkeit verhinderten sie diese Ermittlung-en, in dem sie hinter den Kulissen um den diskreten Rücktritt von ISI-Chef Generalleutnant Mahmud Ahmad ersuchten. Plötzlich war nämlich in Indien (später dann auch in Pakistan) enthüllt worden, dass dieser Mann Mohammed Atta vor dem 11. September finanziell unterstützt hatte.
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Die US-Regierung blockierte auf diese Weise eine gründlichere Untersuchung sehr effektiv. Sie verhinderte, dass der ISI-Chef verhaftet, verhört und vor Gericht gestellt wurde. Es ging immerhin um Unterstützung für Atta, den das FBI in seinen Akten so beschreibt: »Anführer der Luftpiraten im ersten Jet, der ins World Trade Center raste,
offensichtlich auch der Kopf der Verschwörung«. Die amerikanische Regierung verhinderte gleichzeitig auch weitere offizielle Nachforschungen zu den seit langem bestehenden institutionellen Verbindungen zwischen dem ISI und al-Qaida in Sachen 11. September. Die Überweisung von Geld an Atta auf Befehl von Generalleutnant Mahmud Ahmad war in diesem Zusammenhang nur ein Beispiel unter vielen.
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Wir sollten hier noch einmal festhalten: Die Verbindungen zwischen dem ISI-Chef und Mohammed Atta, dem Anführer der Terroristen, wurden aufgedeckt, einschließlich der Genehmigung finanzieller Unterstützung für Atta durch den Geheimdienstchef.
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Die Geheimdienstbilanz der Ereignisse sieht so aus: Die USA schützten den ehemaligen ISI-Chef wie auch die ISI selbst vor weiteren schädlichen Enthüllungen, die sich auf ihre vermutete Komplizenschaft und ihre Unterstützung der Personen bezogen, die hinter den Terroranschlägen steckten.
33. Artikel: Die amerikanisch-pakistanische Strategie rettet al-Quaida
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Mit stillschweigender Duldung durch die USA spielte Pakistan im Krieg der Amerikaner in Afghanistan letztlich die Rolle des Helfers für al-Qaida - was leicht vorherzusehen war. Die amerikanische Armee, die die Region aus der Luft wie auch vom Boden aus überwachte, war offensichtlich über die pakistanische Hilfe für al-Qaida informiert, während Pakistan gleichzeitig behauptete, in diesem neuen Krieg ein Verbündeter Amerikas zu sein. Im November nahmen die USA bereits aktiv an solchen Geheimaktionen teil. Die Londoner Times berichtete:
»General Dawud, der Kommandeur der Nordallianz, sagte, Geheimagenten des Bündnisses hätten aus Kunduz berichtet, mindestens zwei große pakistanische Flugzeuge seien auf dem Flugplatz der Stadt gelandet. Das Ziel der Aktion am Dienstagabend sei das Ausfliegen von >Militärpersonal< gewesen. Am Mittwochabend habe es dann mindestens zwei weitere Flüge gegeben. Auf die Frage, warum die USA, die doch den afghanischen Luftraum kontrollierten, solche Flüge zugelassen hätten, antwortete Dawud: >Diese Frage müssen Sie den Amerikanern selbst stellen.<« Genau dies tat der amerikanische Journalist Seymour Hersh:
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Die Nordallianz nahm Kunduz am 25. November ein, etwa 4000 Taliban -und al-Qaida-Kämpfer- gerieten dabei in Gefangenschaft. Tags darauf erklärte Bush: >Wir räuchern sie aus. Sie laufen davon, doch wir werden sie jetzt zur Rechenschaft ziehen.< [...]
Amerikanische Geheimdienstmitarbeiter und hochrangige Armeeoffiziere erklärten jedoch in Interviews, dass pakistanische Staatsangehörige in Sicherheit gebracht worden seien, und zwar durch eine Reihe nächtlicher Evakuierungsflüge, die von der Regierung Bush genehmigt worden waren. [...]
Ein Experte der CIA sagte, nach seinem Verständnis des Geschehens sei die Luftbrücke vom Weißen Haus genehmigt worden. [...] Die Luftbrücke >war zu jenem Zeitpunkt sinnvoll. Unter den Leuten, die sie heimlich hinausschafften, waren viele führende Mitglieder der Taliban.< [...] Nach Auskunft eines ehemaligen hochrangigen Pentagon-Mitarbeiters kam die Luftbrücke zu Stande, weil die Pakistani mit dem Begehren vorstellig wurden, dass da >Leute waren, die herausgebracht werden mussten<, also Geheimdienstagenten und Leute, die im Verborgenen tätig waren.«
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Das Ergebnis war keineswegs überraschend: Angehörige des pakistanischen Militärgeheimdienstes kämpften Seite an Seite mit Taliban und al-Qaida-Mitgliedern. Das amerikanische Oberkommando arrangierte auf Befehl des Weißen Hauses die Luftbrücke für pakistanische Regierungsbeamte, die zuvor die Taliban unterstützt hatten. Die Amerikaner brachten diese Leute aus Afghanistan heraus und in Sicherheit, und es kann als ziemlich gesichert gelten, dass sich die Organisatoren der Luftbrücke der Folgen ihres Tuns bewusst waren: Die al-Qaida-Helfer beim ISI nahmen ihre Kampfgefährten mit.
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Die Enthüllungen im New Yorker sollten vor dem Hintergrund einer gesicherten Tatsache gesehen werden: Die amerikanische Militärstrategie hatte von Anfang an auf ein Szenario gesetzt, in dem al-Qaida jederzeit und mühelos entkommen konnte.
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Es kommt noch viel schlimmer. Die Londoner Times berichtete, die anhaltende Untätigkeit der Amerikaner habe einem gewaltigen Lastwagenkonvoi, in dem sich auch die al-Qaida Führung befand, die Flucht ins benachbarte Pakistan ermöglicht: »Die Afghanen fragen sich immer noch, wie 1000 Pkw und Lastwagen bei Nacht und Nebel entkommen konnten. [...] Die Einheimischen reden immer noch über die nächtliche Flucht, die an der Festung Bala Hissar vorbeiführte, dann nach Süden durch das Logar-Tal fortgesetzt wurde, wo die Kolonne US-Luftangriffen entkam.«
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Newsmax fragte zu Recht: »Es gab Spionagesatelliten, Patrouillenflüge, abgehörte Funkbotschaften, Agenten vor Ort, alles, was man sich vorstellen kann. Wie konnten diese Verbrecher dann in ein Land flüchten, das angeblich ein Verbündeter ist? Noch dazu ein Verbündeter, den wir nach dem 11. September mit Vergünstigungen - Geld und
Schuldenerlass - überhäuft haben?« Vor allem mit Blick auf die hier zusammengetragenen Fakten lautet eine vernünftige Erklärung: Man ließ es ganz bewusst geschehen.
Es gibt ein paar definitive, erdrückende Beweise, die dieses zunehmend groteske Puzzlespiel vervollständigen. Sie zeigen, dass die US-Militärstrategie in Afghanistan systematisch darauf angelegt war, al-Qaida nicht zu eliminieren, sondern lediglich aus Afghanistan zu vertreiben. Die Londoner Times berichtete Ende November zum Beispiel über eine erstaunliche Tatsache: »Amerikanische Kampfflugzeuge hatten al-Qaida und die Taliban-Führung in den letzten sechs Wochen zehnmal im Visier, griffen aber nicht an, weil das Feuer nicht rechtzeitig freigegeben wurde, wie Vertreter der Air Force gestern beklagten.« Noch ein bizarrer Zufall?
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Bis zum heutigen Tag gerieten weder Sheikh noch Ahmad ins Visier der Ermittler, noch wurden sie verhaftet, verhört, angeklagt oder fanden gründliche Ermittlungen statt. Auch die US-Regierung, die Geheimdienste und Strafverfolgungsbehörden leiteten bis heute kein Verfahren gegen die beiden ein. Es wäre zu begründen durch ihre Schlüsselrolle bei der finanziellen Unterstützung Mohammed Attas, des Anführers der Terrorflieger. Durch dieses Geld leisteten Sheikh und Ahmad einen wesentlichen Beitrag zur Finanzierung der gesamten Operation der al-Qaida, die am 11. September zur blutigen Vollendung gebracht wurde.
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Eine Untersuchung hat aber bisher noch nicht stattgefunden, die Regierung Bush hat sie mit Erfolg blockiert. Das imperialistische Programm, das sich dahinter verbarg - hinter den von den USA betriebenen Umbesetzungen beim ISI, mit denen von einer Komplizenschaft bei den Anschlägen am 11. September abgelenkt werden sollte -, wurde bereits wenige Tage nach Generalleutnant Mahmud Ahmeds vorzeitiger Versetzung in den »Ruhestand«
offensichtlich, als die Bombardierung Afghanistans durch die USA begann. Die pakistanische Tageszeitung Frontier Post berichtete von einer Kontaktaufnahme der amerikanischen Botschafterin Wendy Chamberlain mit dem pakistanischen Ölminister. Ein zuvor bereits aufgegebene Unocal-Pipeline, die von Turkmenistan ausgehend, über
Afghanistan sowie entlang der pakistanischen Küste verlaufen sollte, mit dem Ziel, Erdöl und Erdgas nach China zu exportieren, stand plötzlich erneut auf der Tagesordnung, »unter Berücksichtigung aktueller geopolitischer Entwicklungen«
34. Artikel: DER NEUE KRIEG: MACHT UND PROFIT IN DEN USA UND IM AUSLAND
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Den 11.9. ausbeuten
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Da die Pläne, eine militärische Invasion in Afghanistan durchzuführen, bereits bestanden, konnte man nun den 11. September zum Vorwand nehmen, eine internationale Politik zu starten, die zugleich eine Unterwerfung des ganzen Landes zum Ziele hatte. Unter dem Deckmantel einer Antwort auf die Terroranschläge vom 11. September brachten die Vereinigten Staaten eine internationale Staatenkoalition für einen Bombenkrieg gegen Afghanistan zusammen. Aber diese US-amerikanische Reaktion zeigt deutlich, dass dieser angebliche »Krieg gegen den Terrorismus« eben solche politisch motivierten Grausamkeiten beging, wie die Leute, die man zu bekämpfen vorgab, und damit wurde die Idee ad absurdum geführt, die Vereinigten Staaten handelten aus vorrangig humanitären Motiven heraus. Denn sogar die offizielle FBI-Definition von Terrorismus stellt fest: »Terrorismus ist die ungesetzliche Anwendung von Zwang oder Gewalt gegen Personen oder Sachen, mit der Absicht, eine Regierung, die Zivilbevölkerung oder einen Teil von ihr einzuschüchtern oder zu nötigen, und dadurch politische oder soziale Ziele zu befördern. «
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35. Artikel: Hungern und warten auf den Tod
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Die westliche Strategie, Zivilisten als Ziele auszuwählen, um dadurch regionale soziopoli-tische Absichten zu verwirklichen - eine Strategie, die direkt unter die Terrorismus-Definition des FBI fällt - formulierte vielleicht am besten der Chef des britischen Verteidi-gungsstabes, Admiral Michael Boyce. Mit Bezug auf die noch andauernde Bombardierung Afghanistans meinte er nur: »Dieser Druck wird so lange andauern, bis die Bevölkerung dieses Landes selbst erkennt, dass dies erst aufhört, wenn sie ihre Führung ausgetauscht hat.« Dieses Eingeständnis scheint klar darauf hinzuweisen, dass die angloamerikanische Strategie die Bestrafung der afghanischen Zivilbevölkerung als notwendiges Mittel betrachtete, um das Endziel eines Sturzes des Taliban-Regimes zu erreichen.
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Die Tatsache, dass der Krieg gegen Afghanistan selbst ein Akt des internationalen Terrorismus ist, entlarvt die Heuchelei dieses von den Vereinigten Staaten angeführten »Kriegs gegen den Terrorismus«. Die New York Times berichtete Mitte September: »Washington hat [von Pakistan] auch einen Stopp der Treibstofflieferungen verlangt und das Verbot von Lastwagenkonvois, die einen Großteil der für die afghanische Zivilbevölk-erung vorgesehenen Lebensmittel und anderen Versorgungsgüter befördern.
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36. Artikel: Der Luftkrieg
Die Behauptung, dass es sich bei den Bombenangriffen auf die größeren afghanischen Städte um so genannte chirurgische Schläge« gehandelt habe - die angeblich »selektiv« gewesen seien und sich nur gegen militärische Einrichtungen gerichtet hätten -, kann kaum jemand ernst nehmen, der die blutige Tradition des Luftkrieges kennt.
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Ein Bericht des Obersten Rechnungshofs (General Accounting Office) der Vereinigten Staaten stellt zum Beispiel ganz offen fest, dass die Luftkampagne der »Operation Desert Storm« im Jahre 1991 mehrere Ziele verfolgte: »Es gab fünf Hauptkategorien von Zielen: Kommando- und Kontrolleinrichtungen, die Industrieproduktion, die Infrastruktur, die Moral der Bevölkerung und die Bodentruppen.« Die Bombardierung der zivilen Infrastruktur -
Elektrizitäts- und Wasserversorgung, Kanalisation und anderer lebenswichtige Einrichtun-gen - sollte nach diesem Bericht »die Moral der Zivilbevölkerung schwächen«
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Bis zum heutigen Tag bombardieren die angloamerikanischen Flugzeuge, die unter dem Vorwand, die Bevölkerung vor Saddam Husseins Gräueltaten zu schützen, die Flugverbotszonen überwachen, routinemäßig nicht nur militärische, sondern auch zivile Ziele. Ein interner Sicherheitsbericht der Vereinten Nationen stellte für eine Zeitspanne von nur fünf Monaten fest: »41 Prozent der Bombenopfer waren Zivilisten, die sich in zivilen Zielen aufhielten: Dörfern, Fischereimolen, auf den Feldern und in breiten, baumlosen Tälern beim Hüten ihrer Schafe. Ein Schäfer, sein Vater, seine vier Kinder und sein Schaf wurden von einem englischen oder amerikanischen Flugzeug getötet, das sie sogar zweimal im Tiefflug angegriffen hatte.«
Das militärische Eingreifen der NATO im Kosovo unter amerikanischer Führung folgte einem ähnlichen Muster.
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Im Mai gaben Generäle der NATO zu: »Sich nur auf die Bodentruppen zu konzentrieren genügt nicht. [...] Das (serbische) Volk muss an den Punkt kommen, dass es kein Licht mehr hat und seine Brücken blockiert sind, so dass es nicht mehr zur Arbeit gehen kann.« Oder wie der San Francisco Exammer berichtete: offizielle Stellen der NATO äußerten die Ansicht, dass ein starker Druck auf die Zivilbevölkerung das Regime unterminieren wird.
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Diese Ereignisse zeigen deutlich, dass sich die Vereinigten Staaten bei ihren Bomben-angriffen nicht im Geringsten um das Leben der Zivilbevölkerung scherten. Sie zeigen aber auch, dass die Westmächte die Bestrafung des afghanischen Volkes für einen integralen Bestandteil ihrer militärischen Strategie hielten. Der amerikanische Journalist und Friedensaktivist Geov Parrish hat auf der Basis von Zeugenaussagen von Flüchtlin-gen und Berichten westlicher und pakistanischer Journalisten eine klare vorläufige Bilanz der seit dem Oktober registrierten systematischen Angriffe auf Zivilisten erstellt. Parrishs Analyse beschreibt eine Bombenkampagne, die sich mit
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System und jeden Tag gegen Zivilisten und die zivile Infrastruktur richtete. Einige wenige Beispiele seien im Folgenden herausgegriffen:
»ln Dschalalabad wurde die Sultanpur-Moschee während des Abendgebets von einer Bombe getroffen, wobei 17 Menschen im Innern eingeschlossen wurden. Als Nachbarn hinzueilten, um die Verwundeten aus den Trümmern zu befreien, fiel eine weitere Bombe und tötete mindestens 120 Personen. In dem Dorf Darunta in der Nähe von Dschalalabad fiel eine amerikanische Bombe auf eine weitere Moschee. Zwei Personen wurden getötet und Dutzende - vielleicht sogar 150 Menschen - verwundet. Viele dieser Verwundeten vegetieren ohne medizinische Betreuung im Sehat-e-Ama-Krankenhaus in Dschalalabad dahin, das nicht über die Mittet zur Behandlung der Verletzten verfügt. Die Zahl der getö-teten Zivilisten geht wahrscheinlich in die Tausende und wird sich sicher durch
zwei neue Entwicklungen sogar noch erhöhen. Die amerikanischen Piloten dürfen nun >nach eigenem Ermessen<
feuern - also auf alles, was ihnen vors Visier kommt, ohne erst auf die Erlaubnis von Flugleitoffizieren und deren Auswertung von Satelliten- und Uberwachungsaufnahmen warten zu müssen. Es gibt sogar jetzt Gegenden des
Landes, die man zu >Kill Boxes< (Tötungszonen) erklärt hat, die an die >Free-Fire Zones< (Feuer-Frei-Zonen) des Vietnamkriegs erinnern, und wo Afghanen ohne Vorwarnung angegriffen werden dürfen. Diese Kill Boxes werden Tag und Nacht von Tieffliegern überwacht, die den Auftrag haben, auf alles zu schießen, was sich in diesen Gebieten
bewegt.«
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Oberstabsfeldwebel Dave Diaz räumt ein: »Wir fingen da mit so einem Spielchen mit den Begriffen an«, um damit Flieger zu motivieren, "die zögerten, Ziele anzugreifen, die nicht wie militärische Ziele aussahen. « Er gab gegenüber seinen neun Soldaten und einem Kampfbeobachter der Luftwaffe folgende Sprachregelung aus: »Klar ist es eine Zivilsiedlung, Lehmhütten, es sieht genauso aus wie die anderen Dörfer in diesem Land. Aber sagt das bloß nicht! Sagt, es sei ein Militärlager. Es gibt dort Gebäude, Kasernen, einen Kommandostand und einen Kontrollposten. Dasselbe gilt für die Konvois - wenn es sich in Wirklichkeit um einen Konvoi mit zivilen Transportfahrzeugen handelt, sollten wir nur sagen: >He, ein Militärkonvoi, ein Truppentransport!<«
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In einem Interview mit dem Ithaca Journal erzählte Guckenheimer, ein Ladeschütze bei der 10. Gebirgsjäger- Division in Fort Drum: »Uns wurde erzählt, es gebe dort keine freundlichen Truppen. Wer immer dort war, es war der Feind. Uns wurde ausdrücklich befohlen, wenn Kinder und Frauen dabei sein sollten, auch die zu töten.« Der »Krieg gegen den Terrorismus« benutzt also selber terroristische Methoden, um seine vorgeb-lichen Ziele zu erreichen. Nichts an diesem Krieg ist humanitär oder moralisch, es ist auch kein Krieg gegen den Terrorismus, sondern selbst ein Terrorkrieg gegen Amerikas Feinde, bei dem es nur um strategische und wirtschaftliche Interessen geht und bei dem auf rass-istische und fremdenfeindliche Weise das Lebensrecht der Afghanen und anderer dort
lebender Völker völlig missachtet wird.
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37. Artikel: Sicherung der geostrategischen Interessen
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Fahima Vorgetts, die in Kabul ein Alphabetisierungsprogramm für Frauen leitete, bevor sie 1979 nach dem sowjetischen Einmarsch aus dem Lande fliehen musste, meint dazu: jahrelang haben wir versucht, die Aufmerksamkeit auf die schlimme Situation der Frauen in Afghanistan zu lenken, und jahrelang hat man uns nicht beachtet. Wir mussten Leute regelrecht anbetteln, um eine Veranstaltung überhaupt organisieren zu können:« »Jetzt hören die Leute auf das, was wir über die Taliban erzählen, aber sie müssen auch auf das hören, was wir über die Nordallianz zu sagen haben, damit sich für das Land als Ganzes, vor allem aber für die Frauen, nicht dieselbe Tragödie wiederholt. Die Taliban sind furcht-bar, und Afghanistan wird es ohne sie viel besser gehen, aber wir dürfen nicht vergessen, dass die Nordallianz während ihrer Regierungszeit von 1992 bis 1996 so viele Gräuel-taten, so viele Verbrechen begangen hat, dass sie es den Taliban leicht gemacht hat, an die Macht zu kommen. Afghanistan leidet nun schon seit 23 Jahren - es gibt keine Schulen, Arbeitsplätze, Straßen, Fabriken oder Brücken mehr. Die Bombardierungen machen es nur noch schlimmer, sie verursachen nur noch mehr Schäden.«
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Aber die Interessen der afghanischen Bevölkerung waren unwichtig. Wichtig war nur die Institutionalisierung der Herrschaft verschiedener Gruppierungen, die alle in Kriegsver-brechen und Menschenrechtsverletzungen verwickelt sind, um dadurch eine vereinte Föderation zu schaffen, die trotz der fortschreitenden Brutalisierung der Bevölkerung eine gewisse Stabilität gewährleisten kann.
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»Der verdeckte Einsatz im Krieg gegen den Terrorismus lässt sich in einem einzigen Wort zusammenfassen: Öl. Die Landkarte der von Terroristen beherrschten Gebiete und Ziele im Mittleren Osten und Zentralasien ist ebenso in hohem Maße eine Karte der wichtigsten Energiequellen der Welt des 21. Jahrhunderts. «
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Das Pipeline-Konsortium, das mit dem Baku-Ceyhan-Plan befasst ist und an dessen Spitze die britische Ölfirma BP steht, wird juristisch durch die Anwaltskanzlei von Baker & Botts vertreten, deren führender Anwalt James Baker III ist. Baker III war unter Präsident Bush Senior Außenminister. Er war auch der Hauptsprecher im Wahlkampf des jüngeren Bush im Jahr 2000, als man erfolgreich die Neuauszählung der Wahlzettel in Florida verhinderte.
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An Silvester, neun Tage nachdem die von Amerika unterstützte Regierung von Hamid Karsai ihr Amt in Kabul angetreten hatte, ernannte Präsident Bush einen früheren Berater der amerikanischen Ölgesellschaft Unocal, Zaimay Khalilzad, zum Sonderbotschafter in Afghanistan.
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Nach Berichten in der französischen Le Monde und der saudi-arabischen Zeitung AI Watan war auch der neu ernannte afghanische Regierungschef Hamid Karsai früher ein bezahlter Berater der Unocal.
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Madsens Informanten berichten, dass Karsai während des Krieges der Afghanen gegen die Sowjetunion »enge Beziehungen zu CIA-Direktor William Casey, Präsident Bush und ihren Partnern vom pakistanischen Geheimdienst
Service Intelligence (ISI) unterhielt.«
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Selbst als der Afghanistankrieg allmählich zu Ende ging, wurden die neuen Wirtschafts-programme noch von der Einrichtung einer ständigen Militärpräsenz in dieser Gegend begleitet. Darüber berichtete die Los Angeles Times:
»Hinter dem Schleier von Geheimabkommen sind die Vereinigten Staaten dabei, um Afghanistan herum einen Ring von neuen und ausgedehnten Militärstützpunkten anzu-legen, die die Fähigkeiten der Streitkräfte stark erhöhen, Ziele in einem Großteil der islamischen Welt bekämpfen zu können:« »Nach Angaben des Pentagons sind seit dem 11.
September Zeltstädte an über dreizehn Stellen in neun Nachbarländern Afghanistans errichtet worden, die das Netz der Stützpunkte in dieser Region beträchtlich verstärken. Alles in allem leben und arbeiten nun von Bulgarien und Usbekistan bis in die Türkei, nach Kuwait und darüber hinaus, über 60 000 amerikanische Militärangehörige in diesen vorge-schobenen Stützpunkten. Hunderte von Flugzeugen fliegen diese so genannten >Feldflugplätze< an.«
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In einem am 6. Januar in der Washington Post erschienenen Bericht hieß es, dass die Bush-Administration darüber hinaus plane, ein aus der Zeit des Kalten Krieges stamm-endes Gesetz außer Kraft zu setzen, das die Handelsbeziehungen einer Anzahl früherer Sowjetrepubliken mit den USA wegen deren schlechter Menschenrechtsbilanz beschrän-kte. [...] Diese Absicht hat schon den Widerspruch von Beobachtern dieser Region herausgefordert, die glauben, dies könne den Eindruck vermitteln, als ob die Vereinigten Staaten bereit seien, über Menschrechtsverletzungen dieser Länder als Belohnung für deren Wohlverhalten hinwegzusehen, «
Die Ausdehnung der amerikanischen Hegemonie geht somit einher mit einer Legitimierung der Menschenrechtsverletzungen, der Diktaturen und der allgemeinen Unterdrückung in diesen Staaten. Die entscheidende Bedeutung, die der 11. September für diese Geostrate-gie hatte, hat keiner besser ausgedrückt als US Senator Joseph Lieberman. In einer Rede vom 7. Januar 2002 auf dem Bagram-Luftstützpunkt bei Kabul stellte er fest: »Am 11. September haben wir für unsere mangelnde Beschäftigung mit Zentralasien einen sehr hohen und schmerzhaften Preis bezahlt. Dies wird uns nicht noch einmal passieren.«
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38. Artikel: Die Krise und der Silberstreif am Horizont
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»Der Kongress hat Resolutionen verabschiedet, die dem Präsidenten 40 Milliarden Dollar und eine zeitlich unbeschränkte Vollmacht, zu militärischen Mitteln zu greifen, zubilligen. Der Senat und da Repräsentantenhaus haben ihn ermächtigt, je- de Nation, Organisation oder Person anzugreifen, die in die Terroranschläge vom 11. September verwickelt war oder bei deren Ausführung oder Vorbereitung geholfen hat. Diese Resolutionen nennen
kein Land und keine Gruppe als Ziel und enthalten keine zeitliche Beschränkung.
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Im Gegensatz zu früheren Vollmachten zur Anwendung militärischer Gewalt, wie zum Beispiel im Libanon, gibt dies dem Präsidenten eine uneingeschränkte Machtbefugnis, die dem in der Verfassung vorgesehenen gegenseitigen Kontrollsystem der höchsten Staats-organe widerspricht. Sie schafft die Kontrolle des Kongresses über die Anwendung staat-licher Gewalt quasi ab und legt die Entscheidung über Krieg und Frieden in die Hände eines einzigen Mannes, was den gefährlichen Weg von der Demokratie zur Herrschaft eines Einzelnen eröffnet. Die Entschließung erlaubt den Gebrauch von militärischer Gewalt gegen Nationen, die bei der Ausführung der Anschläge vom 11. September >halfen<. >Hilfe< ist ein sehr vager Begriff, der auch Angriffe auf Nationen erlauben könnte, die nur ganz entfernt etwas mit diesen Terrorangriffen zu tun hatten. Diese Ent-scheidung wird dann ohne die Aufsicht des Kongresses getroffen werden, ohne dass eine Zustimmung dieses Kongresses dazu erforderlich wäre.«
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39. Artikel: Der neue amerikanische Polizeistaat
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»Erst neulich haben wir Justizminister Ashcroft sagen hören, er habe einseitig die Überwa-chung der Gespräche zwischen Anwälten und ihren Mandanten angeordnet, ohne über-haupt jemand davon informieren er tat es ganz einfach, und dies trotz des im vierten Verfassungszusatzes (Amendment) ausgesprochenen Verbots von >unrechtmäßigen Durchsuchungen, Verhaftungen und Beschlagnahmungen< und des durch den Sechsten
Verfassungszusatz garantierten >Rechts auf den Beistand eines Anwalts<.«
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Dennis Kucinich, ein Demokrat aus Ohio, den USA Patriot Act scharf als ein Gesetz, das in völligem Widerspruch zur amerikanischen Verfassung stehe. »Wir müssen das zugrunde-liegende Prinzip des Patriot Act in Frage stellen, « stellte er fest, bevor er sich mit den Auswirkungen des Gesetzes auf die Verfassung beschäftigte:
»Dies müssen wir uns fragen: Warum sollte Amerika in der Verfassung garantierte Rechte aufgeben? Wie können wir es rechtfertigen, faktisch den Ersten Verfassungszusatz abzuschaffen, der das Recht auf freie Rede und das Recht, sich friedlich zu versammeln, garantiert? Wie können wir es rechtfertigen, faktisch auch den Vierten Verfassungszusatz abzuschaffen, wenn wir auf das Recht auf ausreichende Begründung und damit auf die Sicherheit vor unrechtmäßigen Durchsuchungen, Verhaftungen und Beschlagnahmungen verzichten? Wie können wir es rechtfertigen, faktisch den Fünften Verfassungszusatz abzuschaffen, indem wir ein ordnungsgemäßes Rechtsverfahren aufgeben und damit einer unbegrenzten Inhaftierung ohne Prozess zustimmen? Wie können wir es rechtferti-gen, faktisch den Sechsten Verfassungszusatz abzuschaffen, das Recht auf ein schnelles und öffentliches Verfahren? Und wie können wir es rechtfertigen, faktisch den Achten Verfassungszusatz aufzugeben, der gegen grausame und ungewöhnliche Bestrafung schützt?
Wir können weit gespannte Abhörmaßnahmen und die Überwachung des Internets ohne, geschweige denn mit gerichtlicher Kontrolle nicht rechtfertigen. Wir können geheime Haussuchungen ohne Durchsuchungsbefehl nicht rechtfertigen. Wir können es nicht rechtfertigen, dem Justizminister zu erlauben, nach eigenem Ermessen zu entscheiden, wer als inländische Terrorgruppe zu betrachten ist. Wir können es nicht rechtfertigen, dem FBI einen totalen Zugang zu jeder Information zu gewähren, die irgendwo existieren könnte, wie zum Beispiel medizinische und finanzielle Daten. Wir können es nicht rechtfer-tigen, der CIA zu erlauben, Menschen in diesem Lande zu einem Ziel ihrer Aufklärungs-tätigkeit zu machen. Wir können es nicht rechtfertigen, eine Regierung zu haben, die ihrem Volk das Recht auf Unversehrtheit der Person und der Wohnung nimmt und dann für ihre eigenen Machenschaften ein Recht auf völlige Geheimhaltung reklamiert.«
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Außerdem wurden unter Führung von Justizminister Ashcroft Maßnahmen ergriffen, die den Zugang zu öffentlichen Unterlagen beschränken sollen, die bisher nach den Bestimmungen des U. S. Freedom of Information Act (FOIA; Gesetz über den freien Zugang zu Regierungsinformationen) von 1974 frei zugänglich waren.
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Noch beunruhigender ist der Bericht des Chronicle über die neue Politik des Justizminis-teriums, Anträge abzublocken, die sich auf den FOIA beziehen, in dem die offiziellen diesbezüglichen Anweisungen des Ministeriums zitiert und dessen Auswirkungen erläutert werden:
»>Wenn Sie Anträge, die sich auf FOIA berufen, sorgfältig untersuchen und dann entscheiden, Akten oder Dokumente ganz oder teilweise zurückzuhalten, können Sie sicher sein, dass das Justizministerium Ihre Entscheidungen unterstützen und verteidigen wird<.
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Wenn man dann noch Präsident Bushs Executive Order vom 1.November dazu nimmt, die es ihm erlaubt, alle Präsidentschaftsakten seit 1980 zu sperren, dann macht einen das Ganze doch frösteln. [...] Das halbe Land hat auch
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die Befürchtung, dass die Regierung die Angst vor dem Terrorismus dazu benutzen könnte, ihre Beamten vor jedweder Aufsicht durch die Öffentlichkeit zu schützen.«
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40. Artikel: Wer profitiert vom 11.9. ?
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Die Anschläge kamen somit für die Bush-Administration, das Pentagon, die CIA, das FBI, die Rüstungsindustrie und die Ölgesellschaften wahrlich zu einem sehr günstigen Zeitpunkt. Sie alle haben von dieser Tragödie immens profitiert. Professor Waiden Bello meint dazu: »Der Angriff der al-Qaida auf New York war angesichts der vor dem 11. September herrschenden historischen Situation das größtmögliche Geschenk für das amerikanische und internationale Establishment. «
»Sie behaupteten, dass jetzt eine Beschleunigung des Liberalisierungsprozesses nötig sei, um die negativen Auswirkungen des 11. September auf die Weltwirtschaft abzufedern.
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Jim Wolfensohn, dessen Präsidentschaft und Institution von Links wie von Rechts stark kritisiert worden waren, hatte seinerseits den 11. September dazu benutzt, seine Weltbank zu einem Hauptpartner des Pentagons in dessen Krieg gegen den Terrorismus zu machen. Dabei übernahm er die >weiche< Rolle, etwas gegen die Armut zu tun, die
ja bekanntlich dem Terrorismus den Boden bereitet, während das Pentagon für die >harte< Rolle zuständig war, nämlich die Terroristen zu vernichten.
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Die Anschläge des 11. September lieferten somit den entscheidenden Vorwand, den die Bush-Administration brauchte, um ihre Macht zu konsolidieren und eine drastische, unbeschränkte Militarisierung der Außenpolitik in die Wege zu leiten, die es in diesem Ausmaß noch nicht gegeben hatte.
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»In den Worten Colin Powells haben die verbrecherischen und blind zuschlagenden Anschläge des 11. September den >Reset-Schalter< gedrückt und damit eine Neuausrichtung der amerikanischen Außen- und Militärpolitik bewirkt. Solche historischen Entwicklungen hat es in diesem Ausmaß noch nie gegeben. Die praktisch ungehinderte Expansion des amerikanischen Imperiums zerstört gleichzeitig und systematisch gerade diejenigen Werte, die Amerika zu vertreten behauptet. Im ganzen Westen und weit darüber hinaus werden die bürgerlichen Freiheiten, die Grund- und Menschenrechte im Namen des Kampfs gegen den Terrorismus eingeschränkt, während man gleichzeitig
Interventionen mit einem eventuellen Einsatz von Atomwaffen plant, die knallharte strategische und wirtschaftliche Interessen durchsetzen sollen, und all dies auf Kosten der einheimischen Bevölkerungen - und zu Gunsten der großen Unternehmen. Unter amerikanischer Führung scheint die ganze Welt auf ein globales Apartheidssystem
zuzugehen, das von den im Westen sitzenden, internationalen Institutionen regiert wird und sich rasch zu einem globalen Polizeistaat entwickelt, der von den Mächtigen in ihrem eigenen Interesse verwaltet wird.
Es gibt vielleicht keine bessere und maßgeblicher Beschreibung der amerikanischen Machtentwicklung nach dem 11.9. als die von Stephen Peter Rose, Inhaber des Kaneb Lehrstuhls für nationale Sicherheit und militärische Angelegenheiten in Harvard und Direktor des Olin-lnstituts für strategische Studien: »Ein politisches Gebilde, das an
militärischer Macht allen anderen haushoch überlegen ist und diese Macht dazu einsetzt, das innere Verhalten anderer Staaten zu beeinflussen, nennt man ein Imperium. Die Vereinigten Staaten [sind] freilich genau genommen nur ein indirektes Imperium, aber eben doch ein Imperium.«
»Wenn das zutrifft, ist unser Ziel nicht die Bekämpfung eines Rivalen, sondern die Bewahrung unserer imperialen Position und die Aufrechterhaltung der imperialen Ord-nung. Imperiale Kriege kann man mit weniger
Beschränkungen führen (als zu der Zeit, als es auf der anderen Seite noch die Sowjetunion gab). Dabei können und sollten, so schnell es geht, umfassende Machtmittel eingesetzt werden, um damit eine starke psychologische Wirkung zu erzielen und zu demonstrieren, dass das Imperium nicht ungestraft herausgefordert werden darf. Jetzt geht es für uns darum, feindliche Regierungen zu beseitigen und stattdessen Regierungen einzusetzen, die uns freundlich gesinnt sind. Imperiale Kriege gehen zu Ende, aber dann müssen dort imperiale Besatzungstruppen jahrzehntelang stationiert werden, um Ordnung und Stabilität zu gewährleisten. Die Anfänge davon erleben wir ja gerade, zuerst auf dem Balkan, und jetzt in Zentralasien. Für diese Besatzungsaufgaben brauchen wir leicht bewaffnete Bodentruppen.
Schließlich ist einer der Kernpunkte imperialer Strategie, das Auftauchen mächtiger, feindlicher Herausforderer des Imperiums zu verhindern: wenn nötig mit Krieg, wenn möglich durch imperiale Assimilation. China wird in der nächsten Generation eine größere Militär- und Wirtschaftsmacht sein, aber es ist noch nicht stark genug, das amerikanische Imperium herauszufordern, und das Ziel der Vereinigten Staaten muss sein, dass es dabei bleibt. Die Vereinigten Staaten könnten tun, was sie heute schon tun: ihren Freunden in Asien versichern, dass wir keine
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chinesische militärische Einschüchterung hinnehmen werden. Außerdem wäre es vielleicht gut, wenn wir unkonventionelle Waffen hätten, mit denen wir die Chinesen an die tatsäch-lichen Machtverhältnisse erinnern könnten.«
Es erscheint somit angebracht, mit den Bemerkungen zu schließen, die Earling Carothers »Jim« Garrison, ein Bezirksstaatsanwalt von New Orleans, schon im Oktober 1967 in einem Interview äußerte. Er hatte den lokalen Geschäftsmann Clay Shaw im Zusammen-hang mit der Ermordung John F. Kennedys vor Gericht gebracht. Garrison schrieb damals:
»Am meisten macht mir Sorgen, und ich habe das in diesem Fall (der Ermittlungen zu
Kennedys Ermordung, A. d.U.) exemplarisch erfahren, dass wir in Amerika in der großen Gefahr sind, langsam zu einem protofaschistischen Staat zu werden. Es wird ein anderer faschistischer Staat sein, als der, den es in Deutschland gegeben hat; der entstand aus der großen Depression und versprach Arbeit und Brot, während unserer, seltsam genug, anscheinend aus dem Wohlstand entspringt. Aber letzten Endes beruht er auf Macht und der Unfähigkeit, menschliche Ziele und das menschliche Gewissen über das Diktat des Staates zu stellen. Seine Ursprünge lassen sich auf die gigantische Kriegsmaschinerie zurückführen, die wir seit 1945 aufgebaut haben, der militärisch-industrielle Komplex vor dem uns Eisenhower vergeblich gewarnt hat, der jetzt jeden Aspekt unseres Lebens dominiert. Die Bundesstaaten und der Kongress haben ihre Macht unter den Bedingungen des Krieges allmählich an die Exekutivgewalten abgegeben; und so haben wir verfolgen müssen, wie hier ein arroganter, aufgeschwemmter bürokratischer Komplex entstanden ist, der sich von allen in der Verfassung vorgesehenen Kontrollmechanismen völlig befreit hat.
In einem sehr realen und schrecklichen Sinn ist heute unsere Regierung die CIA und das Pentagon, und der Kongress ist zu einem Debattierklub herabgesunken. Natürlich entdeckt man diesen Trend zum Faschismus nicht, wenn man einfach so seine Umgebung betrachtet. Man kann nicht nach so deutlichen Zeichen Ausschau halten wie dem
Hakenkreuz, denn man wird keine finden. Wir werden keine Dachaus und Ausschwitze bauen; die kluge Manipulation durch die Massenmedien ist gerade dabei, ein Konzentra-tionslager für den Verstand zu errichten, das verspricht, das Volk viel wirksamer unter Kontrolle zu halten. Wir werden nicht eines Morgens aufwachen und plötzlich graue Uniformen anhaben und damit in Reih und Glied zur Arbeit marschieren. Aber das ist nicht der Test.
Der Test ist: Was passiert mit der Person, die eine andere Meinung vertritt? In Nazi -deutschland wurde sie physisch vernichtet; hier ist der Prozess viel subtiler, aber am Schluss sind die Ergebnisse dieselben. Im letzten Jahr habe ich genug von den Machen-schaften der CIA erfahren, um zu wissen, dass dies hier nicht mehr das Traumwelt-Amerika ist, an das ich einmal geglaubt habe. [...] Ich hatte immer eine Art automatisches Urvertrauen in die Grundintegrität meiner Regierung, welchen politischen Unsinn sie auch immer veranstaltete. Aber ich musste einsehen, dass einige Leute in Washington glauben, es sei ein natürliches Vorrecht ihres Amtes, die Öffentlichkeit manipulieren und betrügen zu dürfen. Huey Long sagte einmal: >Faschismus wird im Namen des Antifaschismus nach Amerika kommen.< Gestützt auf meine eigene lange Erfahrung, fürchte ich, dass der Faschismus im Namen der nationalen Sicherheit nach Amerika kommen wird.«
41. Artikel: SCHLUSSFOLGERUNGEN
Siehe letzten Kommentar unten !!
Aus dem letzten Kapitel "PROVOKATION DES KRIEGES: EIN HANDLUNGSMUSTER DER USAUSSENPOLITIK"
–mit "netten" Beschreibungen der "Vorfälle" wie z.B. "Die Versenkung der Lusitania", "Pearl Harbor" oder auch dem "Tonking-Zwischenfall", um nur einige zu nennen möchte ich nur einen kleinen Teil aus "Die Milzbrand-Connection" zitieren:
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Eine Analyse der Rolle, die die US-Regierung bei den Anschlägen mit Milzbranderregern gespielt hat - sie fanden ebenfalls im September und im Oktober 2001 statt -, bestätigt wie zufällig die Schlussfolgerung zur »Eigenterror«-Strategie. Es gibt Erkenntnisse zu den Verbindungen zwischen Milzbrand-Anschlägen und US Regierung, Militär und Geheim-diensten. Diese Erkenntnisse wiederum verbinden die historischen Informationen
über die institutionalisierte Strategie der Provokation oder Erfindung von Kriegsgründen mit den in diesem Buch dokumentierten Fakten, die zeigen, wie die Politik von US Regierung, Militär und Geheimdiensten die Anschläge am 11. September begünstigten. Angestellte des Weißen Hauses erhielten am 11. September 2001, noch vor den
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Milzbrand-Anschlägen, das Anthrax-Medikament Cipro. Die Nachrichtenagentur Associated Press berichtete am 24. Oktober 2001 über diesen Vorgang:
»Zumindest einige Beschäftigte des Weißen Hauses erhielten vor sechs Wochen das Medikament Cipro. Sprecher des Weißen Hauses verweigerten jeglichen Kommentar zu der Frage, ob - und, wenn dies zutrifft, welche - im Haus tätige Personen in diesen Tagen Milzbrand-Antibiotika erhalten. [...] Am Abend des 11. September 2001 gab der medizin-ische Dienst des Weißen Hauses das Medikament Cipro an Mitarbeiter aus, die Vizepräsident Dick Cheney nach Camp David begleiteten. Diesen Mitarbeitern sagte man nach Auskunft einer unmittelbar beteiligten Person, es
handele sich um eine vorbeugende Maßnahme.«
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Das ganze Ausmaß der Sauereien die da liefen, kann, trotz der relativen Länge, diese "Ultrakurzfassung" nicht adäquat wiedergeben.
Deshalb: Meiner ganz persönlichen Meinung nach, sollte dieses Buch unbedingt komplett gelesen werden !!
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quelle: http://www.911komplott.de/downloads/Geheimsache_9-11.pdf
42. Artikel: Zufälle rund um den 11. September
"Eine Lüge reist einmal um die Erde, während sich die
Wahrheit die Schuhe anzieht."
Charles Haddon Spurgeon (englischer Prediger, 1834-1892)
Lesen Sie mal, was es für Zufälle es rund um die Ereignisse des 11. September 2001 gibt!
Diese Informationen inklusive Quellenangaben sind auch auf der Webseite:
www.911komplott.de erhältlich.
Ein Bericht aus dem Jahr 2000 der Organisation PNAC, einer konservativen Denkfabrik, trug den Titel "Wiederaufbau der amerikanischen Verteidigung: Strategien, Kräfte und Resourcen für ein neues Jahrhundert” und erwähnte, dass um das amerikanische Volk für zukünftige militärische Vorhaben zu motivieren, ein Ereignis ähnlich dem von "Pearl Harbor" (Eintritt der USA in den 2. Weltkrieg) notwendig wäre. Im Oktober 2000 führte das US-Militär eine Übung durch, bei der ein Passagierflugzeug in das Pentagon stürzt.
In den Monaten vor dem 11. September waren mehrere US-Beamte vor dem Fliegen mit
kommerziellen Passagierflugzeugen gewarnt worden. Sie benutzen daraufhin nur noch
Flugzeuge der Airforce. Im Juni 2001 hielt Paul Wolfowitz, Mitautor des PNAC-Dokuments (s. oben), eine Rede vor einer Militärakademie bei der er vor einem überraschendem Kriegsausbruch warnte. Larry Silverstein unterzeichnete einen Pachtvertrag für 3,2 Milliarden US$ für die Zwillingstürme sieben Wochen vor den Anschlägen. Silverstein besaß zu dieser Zeit bereits das Gebäude WTC Nr. 7. Er erhielt nach den Anschlägen eine Versicherungsprämie von 4,6 Milliarden US$ in einem Vergleich für den Verlust aller 3 Gebäude.
Am Tag der Anschläge führte die US Luftverteidigung mindesten vier Übungen durch,
in der ähnliche Situationen erprobt wurden, so dass die beteiligten Militärs teilweise darüber verwirrt waren, ob die Ereignisse echt oder nur Teil der Übung seien. John O'Neil, Top-FBI-Experte für Terrorismus, hatte kurz zuvor die FBI verlassen aus Kritik am Verhal-ten der Regierung und einen Job im WTC angenommen. Er starb bei den Anschlägen.
Am 11. September gab es viele Augenzeugenberichte über Explosionen sowohl vor als auch während des Zusammensturzes der Zwillingstürme. Das Flugzeug, dass in das Pentagon stürzte, traf genau die Sektion, die gerade zur Verstärkung renoviert worden war und wo daher am wenigsten Personen waren. Da das Flugzeug aber gar nicht aus dieser Richtung an das Pentagon angeflogen kam, musste es zuerst einen Kreis fliegen. WTC Nr. 7 - das 3. Gebäude - stürzte einige Stunden nach den Zwillingstürmen schlagartig
zusammen, dem Anschein nach genauso wie bei einer kontrollierten Sprengung. Experten
für Gebäudeabrisse bestätigen dies. Die BBC meldete den Zusammensturz von WTC Nr. 7 ca. 20 Minuten zu früh. Die geheime CIA-Station für New York war in WTC Nr. 7.
Die Überreste der Türme sind äußerst schnell zur Seite geschafft und recycelt worden, so
dass sie später nicht für nachfolgende Untersuchungen zur Verfügung standen. Dies geschah auf Anordnung von Bürgermeister Giuliani, der als ehemaliger Staatsanwalt es
aber hätte besser wissen müssen. Die BBC hat ihre Originalaufzeichnungen vom 11. September verloren. Wie wir alle wissen, wurde die Tragödie am 11. September als Begründung für zahlreiche Anti-Terror-Maßnahmen in den USA und weltweit, und für die Invasionen von Afghanistan und Irak verwendet. Weiterhin steht ein Krieg gegen Iran unmittelbar bevor.
Weitere Links:
http://www.operation911.de/
http://www.911research.de/
http://www.broeckers.com/
http://www.st911.org/
http://www.911truth.org/
http://reopen911.org/
http://whatreallyhappened.com/
http://wtc7.net/
http://ny911truth.org/
http://911blogger.com/
http://www.improbablecollapse.com/
http://septembereleventh.org/
http://www.prisonplanet.com/
ViSdP:
Channing Jones, Annuntiatenbach 22, 52062 Aachen
Copyright freigestellt
quelle: http://www.911komplott.de/downloads/Zufaelle_am_11_September.pdf
[Übersetzung aus dem Englischen, der originale Artikel ist veröffentlicht in:
Bentham Open Access, "The Open Chemical Physics Journal", Volume 2, 2009, Seite 7-31, ISSN 1874-4125
http://www.bentham-open.org/pages/content.php?TOCPJ/2009/00000002/00000001/7TOCPJ.SGM ]
43. Artikel: Nachweis von reaktionsfähigem thermitischen Material im Staub der World Trade Center- Katastrophe vom 11. September 2001
Niels H. Harrit*,1, Jeffrey Farrer2, Steven E. Jones*,3, Kevin R. Ryan4, Frank M. Legge5,
Daniel Farnsworth2, Gregg Roberts6, James R. Gourley7 and Bradley R. Larsen3
1Department of Chemistry, University of Copenhagen, Denmark 2Department of Physics and Astronomy, Brigham Young University, Provo, UT 84602, USA 3S&J Scientific Co., Provo, UT, 84606, USA 49/11 Working Group of Bloomington, Bloomington, IN 47401, USA 5Logical Systems Consulting, Perth, Western Australia 6Architects & Engineers for 9/11 Truth, Berkeley, CA 94704, USA 7International Center for 9/11 Studies, Dallas, TX 75231, USA
*Korrespondenzadressen dieser Autoren:
Niels H. Harrit Steven E. Jones
Department of Chemistry S&J Scientific Co.
University of Copenhagen 84606 Provo
Copenhagen Utah
DK-2100 Dänemark/Denmark USA
Tel: (+45)35321846; Fax: (+45)35320460; Tel: (001) 801-735-5885;
E-mail: harrit@nano.ku.dk E-mail: Hardevidence@gmail.com
Abstract:
Wir haben markante rot/graue dünne Plättchen in allen von uns untersuchten Proben von Staub, der bei der Zerstörung des World Trade Centers entstanden war, entdeckt. Über die Untersuchung von vier an verschiedenen Orten gesammelten Staubproben wird im vorliegenden Artikel berichtet. Die rot/grauen dünnen Plättchen weisen in allen vier Proben bezeichnende Ähnlichkeiten auf. Eine der Proben wurde ungefähr zehn Minuten nach dem Einsturz des zweiten Twin Towers von einem Einwohner Manhattans gesammelt. Zwei Proben wurden am Tag nach der Zerstörung des WTCs gesammelt, eine vierte Probe ungefähr eine Woche später. Die Eigenschaften dieser Plättchen wurden mittels Licht-mikroskopie, Rasterelektronenmikroskopie (REM), Energiedispersiver Röntgenmikro-bereichsanalyse (EDXS), und Differential-Scanning-Kalorimetrie untersucht. Das rote Material enthält Körner von ungefähr 100 nm Korngröße, welche größtenteils aus Eisen -oxid bestehen, während Aluminium in winzigen plattenartigen Strukturen enthalten ist. Die Auftrennung der Bestandteile mittels Methylethylketon zeigte, dass Aluminium in Element-arer Form vorliegt. Eisenoxid und Aluminium liegen in dem roten Material eng miteinander vermischt vor. Werden die rot/grauen Plättchen in einem Differential-Scanning-Kalorimeter zur Reaktion gebracht, setzen sie in sehr kurzer Zeit sehr viel Wärmeenergie frei. Die Plättchen entzünden sich bei einer Temperatur von ungefähr 430 °C, weit unterhalb der normalen Entzündungstemperatur von konventionellem Thermit. Im Reaktionsrückstand dieser eigenartigen rot/grauen Plättchen lassen sich eindeutig zahlreiche eisenreiche Kügelchen feststellen. Der rote Anteil dieser Plättchen stellt sich als ein nicht abreagiertes,
stark energetisches thermitisches Material heraus.
Stichworte:
Rasterelektronenmikroskopie, Energiedispersive Röntgenmikrobereichsanalyse, Differential-Scanning-Kalorimetrie, DSC-Analyse, World Trade Center, WTC-Staub, 11. September 2001, eisenreiche Mikrokügelchen, Thermit, Superthermit, energetische Nanocomposite, Nanothermit
EINLEITUNG
Die Zerstörung von drei Wolkenkratzern (WTC 1, 2 und 7) am 11. September 2001 war eine außerordentlich tragische Katastrophe, die durch Verletzung oder Tod nicht nur tausende Personen und deren Familien direkt betraf, sondern die auch die Begründung lieferte für zahlreiche kostspielige und radikale Veränderungen in der Innen- und Außen-Politik. Es ist aus diesen und anderen Gründen von erheblicher Bedeutung zu wissen, was sich wirklich an diesem schicksalhaften Tag ereignete.
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Erhebliche Kapazitäten flossen in verschiedene, von der Regierung finanzierte und dirigierte Untersuchungen. Im Ergebnis wurden insbesondere die von FEMA [1] und NIST [2] herausgegebenen Berichte vorgelegt. Andere Untersuchungen zur Zerstörung des WTCs haben bislang weniger öffentliche Aufmerksamkeit gefunden, doch sie sind nicht weniger wichtig für die unerledigte, den Opfern dieser Tragödie gegenüber bestehende Verpflichtung, die ganze Wahrheit über die Ereignisse dieses Tages herauszufinden [3-10]. Im Rahmen einiger dieser Untersuchungen richtete sich die Aufmerksamkeit angebracht-erweise auf materielle Überreste, sowie auf verfügbare Photographien und Videoauf-nahmen, da diese der Öffentlichkeit zur Verfügung stehenden Beweismittel Aufschluss geben können über die Methode, mit der die drei Wolkenkratzer zerstört worden sind.
Die Einstürze der drei höchsten WTC-Gebäude sind außergewöhnlich wegen ihrer Voll-ständigkeit, weil die Einstürze fast mit der Geschwindigkeit des freien Falls [11] und mit beachtlicher radialer Symmetrie erfolgten [1a, 12], sowie wegen der entstandenen, überraschend großen Menge an feinem, giftigen Staub [13]. Um diese Besonderheiten, die man bei der Zerstörung der Gebäude beobachten konnte, besser verstehen zu können, initiierten die Autoren eine Untersuchung des WTC-Staubs. Dr. Steven Jones hatte im Juni 2007 in einer Probe von WTC-Staub markante, zweischichtige feine dünne Plättchen festgestellt, die aus einer roten und einer grauen Schicht bestehen. Anfänglich war vermutet worden, dass es sich vielleicht um Plättchen von trockener Farbe handeln könnte, aber nach näherer Untersuchung stellte sich heraus, dass dies nicht der Fall war. Um Zusammensetzung und Eigenschaften der rot/grauen Plättchen zu bestimmen, wurden dann weitere Untersuchungen durchgeführt. Die Autoren erhielten und unter-suchten auch zusätzliche Proben von WTC–Staub, welche von unabhängigen, dritten Personen am 11. September oder kurz danach gesammelt worden waren. Alle untersuch-ten Proben enthielten diese sehr kleinen, eigenartigen, rot/grauen dünnen Plättchen.
Zu den bisherige Untersuchungen, in denen Eigenheiten des WTC-Staubs diskutiert wurden, gehören die Berichte der RJ Lee Company[14], der U.S. Geological Survey (USGS) [15], von McGee et al. [13] und Lioy et al. [16]. Einige dieser Untersuchungen bestätigen die Entdeckung von eisenreichen Mikrokügelchen, welche auch sehr ungewöhnlich sind [5, 8, 11, 13-15]. Die rot/grauen dünnen Plättchen jedoch, die im Rahmen der vorliegenden Studie analysiert wurden, sind anscheinend im Rahmen der bislang veröffentlichten Studien nicht behandelt worden. Es soll hier betont
werden, dass eine der Staubproben bereits ca. zehn Minuten nach dem Einsturz des zweiten Wolkenkratzers gesammelt worden war, so besteht keine Möglichkeit, dass diese Staubprobe infolge der Aufräumarbeiten am Ground Zero kontaminiert wurde.
MATERIAL UND METHODEN
1. Herkunft der im Rahmen dieser Studie analysierten Staubproben
In einem im Internet veröffentlichten Artikel bezüglich der bei der Zerstörung des World Trade Centers festzustellenden Anomalien wurde im Herbst 2006 erstmals eine allgemeine Bitte nach WTC-Staubproben publiziert. Die Erwartung zu dieser Zeit war, dass eine sorgsame Untersuchung des Staubs vielleicht Hinweise zur Unterstützung der Hypothese erbringen könnten, dass andere explosive Substanzen als Flugzeugtreibstoff die ungemein schnelle und im Wesentlichen vollständige Zerstörung der drei WTC Gebäude bewirkten.
Es stellte sich heraus, dass eine ganze Anzahl von Personen Proben des in Mengen produzierten dichten Staubs, welcher sich über Manhattan ausgebreitet und nieder-gelassen hatte, aufbewahrt hatten. Mehrere dieser Personen sandten je einen Teil ihres gesammelten Staubs an Mitglieder unserer Forschungsgruppe. Im Rahmen der vorlie-genden Studie werden vier einzelne Staubproben untersucht, die entweder am 11.
September 2001 oder kurz danach eingesammelt worden waren. Es wurde festgestellt, dass jede dieser vier Proben rot/graue dünne Plättchen enthielt. Alle vier Proben waren von zum Zeitpunkt der Tragödie in New York City lebenden Privatleuten gesammelt worden. Diese Bürger meldeten sich und stellten Staubproben für eine Untersuchung zur Verfügung. Sie ermöglichten so im Interesse der Öffentlichkeit
3
eine Analyse des Staubs vom 11. September, welche Fakten auch immer mit Hilfe des Staubs in Hinblick auf den 11. September in Erfahrung gebracht werden würden. Abbildung (1) zeigt auf einem Stadtplan die Orte, an denen die vier Staubproben eingesammelt worden sind.
Abbildung (1): Stadtplan von Manhattan. Zu sehen sind die Orte, an denen die hier analysierten Staubproben gesammelt wurden, und deren Lage bezüglich des WTC-Komplexes (grün markiert, nahe Fundort 1).
Fundorte: 1: Staubprobe von Mr. MacKinlay (113 Cedar Street/110 Liberty Street); 2: Staubprobe von Mr. Delessio/Breidenbach (Brooklyn Bridge); 3: Staubprobe von Mr. Intermont (16 Hudson Street); 4: Staubprobe von Ms. White (1 Hudson Street). (Stadtplan freundlicher Weise zur Verfügung gestellt von
http://www.openstreetmap.org; Copyright Bestimmungen unter http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/).
Die mit dem kürzesten zeitlichen Abstand zum Ereignis gesammelte Staubprobe stammt von Mr. Frank Delessio. Nach seinem eigenen, auf Video aufgezeichneten Bekunden [17] hielt sich Mr. Delassio um die Zeit als der zweite Turm, der Nord Tower, zerstört wurde, auf der Manhattan-Seite der Brooklyn Bridge auf. Mr. Delassio sah, wie der Turm herunterkam, dann wurde er von dem entstandenen dicken Staub, welcher sich überall in der Gegend niederließ, eingehüllt. Etwa 10 Minuten nach der Zerstörung des North
Towers fegte Delassio auf dem Fußgängerweg der Brücke in der Nähe des Endes der Brücke eine Handvoll des Staubs von einem Geländer in seine Hand. Er ging dann, den Staub in seiner Hand tragend, seinen Freund Mr. Tom Breidenbach besuchen. Er und Mr. Breidenbach sprachen über den Staub und beschlossen, den Staub in einer Plastiktüte aufzubewahren. Am 15. 11. 2007 sandte Breidenbach einen Teil dieses Staubs zur Analyse an Dr. Jones. Breidenbachs Zeugnis bezüglich dieser Staubprobe ist ebenfalls auf Video aufgenommen [17]. Da die Delassio/Breidenbach Staubprobe ungefähr 10 Minuten
nach dem Einsturz des zweiten Turmes gesammelt worden war, kann diese Staubprobe nicht mit Staub vom WTC 7 vermischt sein, da dieses erst Stunden später fiel. Ebenso ist mit Sicherheit auszuschließen,
4
dass diese Staubprobe im Zuge der Stahlschneide- oder Aufräumarbeiten am Ground Zero kontaminiert wurde, denn diese begannen erst später. Am Morgen des 12. Septem-bers 2001 betrat Mr. Stephen White aus New York City ein Zimmer in seiner Wohnung in der achten Etage des Hauses Hudson Street 1, dies ist etwa fünf Häuserblocks vom WTC
entfernt. Er fand eine Schicht Staub, ungefähr 2,5 cm dick, auf einem Stapel zusammen-gefalteter Wäsche in der Nähe eines Fensters, welches ungefähr 10 cm weit geöffnet war. Offensichtlich war es aufgrund des geöffneten Fensters möglich gewesen, dass am 11. September eine beträchtliche Menge an bei der Zerstörung des WTCs entstandenen Staubs in das Zimmer gelangen und sich auf der Wäsche niederschlagen konnte. Mr. Stephen White bewahrte etwas von dem Staub auf und sandte am 02. Februar
2008 eine Staubprobe direkt an Dr. Jones zur Analyse.
Eine weitere Staubprobe war von Mr. Jody Intermont am 12. September 2001, ungefähr um zwei Uhr nachmittags, im Apartmentgebäude Hudson Street 16 eingesammelt worden. Am 02. Februar 2008 wurde je eine kleine Probe dieses Staubs zur Analyse an Dr. Jones und an Kevin Ryan gesandt. Mr. Intermont legte jeder Probe eine schriftliche Erklärung bei, mit welcher er bestätigte, dass er persönlich die (nunmehr geteilte) Staubprobe gesammelt hatte.
Er schrieb:
“Dieser Staub, welcher von den 'eingestürzten' World Trade Center- Türmen stammt, wurde am 12. September 2001 in meinem Loft Ecke Reade Street/Hudson Street gesammelt. Ich bin damit einverstanden, dass mein Name in Zusammenhang mit diesem Beweismaterial genutzt wird.” [Unterzeichnet 31. Januar 2008 in der Gegenwart von einem Zeugen, welcher ebenfalls mit seinem Namen unterschrieben hat.]
Am Morgen des 11. Septembers war Ms. Janette MacKinlay in ihrem Apartment im vierten Stock des Gebäudes 113 Cedar St./110 Liberty Street in New York City, das ist quer über der Straße von der World Trade Center Plaza. Als der South Tower einstürzte, bewirkte die anströmende Wolke aus Staub und Schutt, dass die Fenster ihrer Wohnung nach innen hin zerbrachen, und dass die Wohnung sich mit Staub füllte. Ms. MacKinlay entkam, indem sie schnell ein nasses Handtuch um ihren Kopf wickelte und das Gebäude verließ. Der Zugang zu dem Gebäude war für ca. eine Woche gesperrt. Sobald es Ms. MacKinlay
erlaubt war ihre Wohnung wieder zu betreten, tat sie dies und begann mit der Säuberung. Auf dem Fußboden ihrer Wohnung befand sich eine dicke Staubschicht. Ms. MacKinlay sammelte etwas von diesem Staub in eine große verschließbare Plastiktüte, um ihn eventuell später in einem Kunstobjekt zu verwenden. Ms. MacKinlay reagierte auf die von Dr. Jones 2006 in dem Artikel publizierte Bitte, indem sie ihm eine Staubprobe zusandte. Im November 2006 reiste Dr. Jones nach Kalifornien, um Ms. MacKinlay an ihrem neuen Wohnort zu besuchen. In der Gegenwart von mehreren Zeugen entnahm Dr. Jones eine zweite Probe von WTC-Staub direkt aus Ms. MacKinlays großer Plastiktüte, in welcher der
Staub aufbewahrt wurde. Ms. MacKinlay versandte außerdem Proben direkt zu Dr. Jeffrey Farrer, sowie zu Kevin Ryan. Die Ergebnisse der Analyse dieser Staubproben flossen in die vorliegende Studie ein.
Eine weitere Staubprobe war von einer Privatperson von einer Fensterbank eines Gebäudes in der Potter Street, New York City, gesammelt worden. Da diese Privatperson keine Erlaubnis zur Mitteilung ihres Namens erteilte, wurde das von ihr übersandte Material nicht für die vorliegende Studie verwendet. Es sei angemerkt, dass die von dieser Person eingesandte Staubprobe ebenfalls rot/graue Plättchen enthielt, und dass diese dieselbe allgemeine Zusammensetzung aufweisen, wie die hier beschriebenen Plättchen.
2. Größe der Plättchen, Isolierung und Untersuchung der Plättchen
Aus Gründen der Übersichtlichkeit werden im Folgenden die Staubproben, welche von Ms. Janette MacKinlay eingesammelt und an die Autoren gesandt wurden, als Probe 1 bezeichnet. Die Staubprobe 5 von Mr. Frank Delassio (oder die Delassio/Breidenbach Probe) wird im Folgenden als Probe 2 bezeichnet, die Staubprobe von Mr. Jody Intermont als Probe 3, und die Staub-probe von Mr. Stephen White als Probe 4. Die feinen rot/grauen Plättchen werden von einem Magneten angezogen, dies erleichterte es, die
Plättchen aus der Hauptmasse des Staubs zu isolieren. Ein in einer Plastiktüte befindlicher Dauermagnet wurde benutzt, um die Plättchen aus den Staubproben anzuziehen und herauszusammeln. Die Plättchen sind in der Regel klein, dennoch lassen sie sich mit bloßem Auge aufgrund ihrer markanten Färbung leicht erkennen. Die Plättchen haben unterschiedliche Größen. Länge und Breite betragen jeweils ca. 0.2 mm bis ca. 3 mm. Die Dicke der einzelnen Schichten (rot und grau) beträgt ca. 10 bis ca. 100 Mikrometer. Proben von WTC-Staub sind von den genannten sowie auch von anderen Sammlern direkt an verschiedene Wissenschaftler gesandt worden, auch an Wissenschaftler, welche nicht zum Autorenteam dieser Studie gehören. Diese Wissenschaftler fanden solche rot/grauen kleinen Plättchen in dem bei der Zerstörung des World Trade Centers gebildeten Staub.
Ein FEI XL30-SFEG Rasterelektronenmikroskop (REM) wurde für Sekundärelektronen-aufnahmen (SE) und für Rückstreuelektronenaufnahmen (RE) benutzt. Die SE-Aufnahmen wurden genutzt, um sich die Oberflächentopographie und die Porosität der rot/grauen Plättchen anzusehen. Die RE-Aufnahmen wurden unter anderem dazu genutzt, Unterschiede in der mittleren Kernladungszahl Z zu erkennen. Das Rasterelektronen-Mikroskop war außerdem mit einem System zur Energiedispersiven Röntgenmikro-bereichsanalyse (EDXS) der Firma EDAX ausgestattet. [Anm. der Übers.: EDXS von Englisch "Energy Dispersive X-ray Spectroscopy"] Das verwendete EDXS-System verfügt über einen Silizium-Detektor mit einer Auflösung besser als 135 eV. Die Auflösung des Spektrums wurde auf 10 eV pro Kanal eingestellt. Wenn nicht anders angegeben, arbeitete das System während der Aufnahme der EDX-Spektren mit einer Beschleu-nigungsspannung von 20 kV, die Messzeit (livetime) betrug zwischen 40 und 120
Sekunden. Die EDXS-Karten [Engl.: maps] wurden mit dem gleichen System und einer Beschleunigungsspannung von 10 kV erstellt. Für die allgemeine Oberflächenanalyse im Rasterelektronenmikroskop wurden die Staubproben auf leitfähigen Kohlenstoffträgern befestigt. Wenn nicht anders angegeben, wurden die Proben weder gespült noch beschichtet. Aus jeder der vier WTC Staubproben wurden je mehrere rot/graue dünne Plättchen zerbrochen, um die Charakteristika der roten und grauen Schichten genauer feststellen zu können, sowie um die Möglichkeit einer Oberflächenkontamination durch andere Staubpartikel auszuschließen.
Die sauberen Bruchflächen wurden dann mittels RE-Aufnahmen und EDXS untersucht.
Um den Wärmestrom in die rot/grauen Plättchen hinein beziehungsweise aus den rot/grauen Plättchen heraus zu messen, wurden diese in einem Differential-Scanning-Kalorimeter (Netzsch DSC 404C) untersucht. Die DSC-Tests wurden mit einer linearen Heizrate von 10 °C pro Minute durchgeführt, bis eine Temperatur von 700 °C erreicht war. Während der Erhitzung befanden sich die Proben in Aluminiumoxid-Tiegeln, Luft konnte mit 55 Millilitern pro Minute strömen. Die Messkurven wurden mit einer Messrate von 20 Messpunkten pro Grad Celsius Temperaturanstieg, beziehungsweise von 200 Messpunk-ten pro Minute, erstellt. Die Anlage wurde so eingestellt, dass die Messergebnisse in Watt pro Gramm angezeigt wurden. Die graphische Darstellung der Messergebnisse wurde so gewählt, dass ein exothermes Verhalten der Probe (Abgabe von Wärme/thermischer Energie durch die Probe) einen Peak in der Kurve ergeben würde; und dass ein endothermisches Verhalten der Probe (Aufnahme von Wärme/thermischer Energie durch die Probe) zu einem Tal in der Kurve führen würde. Die Staubproben wurden außerdem mittels Lichtmikroskopie (VLM) unter Verwendung eines Nikon Epiphot 200 Stereomikros-kops, eines Olympus BX60 Stereomikroskops und eines Nikon Labophot Mikroskops mit Kamera untersucht.
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ERGEBNISSE
1. Charakterisierung der rot/grauen dünnen Plättchen
Rot/graue dünne Plättchen wurden in jeder der gesammelten Staubproben gefunden. Die Plättchen wurden analysiert, um deren chemische Eigenschaften und stofflichen Aufbau zu bestimmen, sowie um über die Ähnlichkeit der Plättchen urteilen zu können. Abbildung (2) zeigt je eine lichtmikroskopische Aufnahme von rot/grauen dünnen Plättchen aus den vier WTC-Staubproben. In den einzelnen Abbildungen ist der Maßstab zu beachten, da diese bei unterschiedlichen Vergrößerungen aufgenommen wurden. Das Plättchen in Abbildung (2a) zählte mit ca. 2,5 mm Länge zu einem der größeren der isolierten dünnen
Plättchen. Das Gewicht dieses Plättchens betrug ca. 0,7 mg. Jedes der im Rahmen dieser Studie verwendeten dünnen Plättchen verfügte über eine graue Schicht und eine rote Schicht, und ließ sich mittels eines Magneten anziehen. Die in Abbildung (2d) eingefügte Aufnahme zeigt das Plättchen von der Seite, so dass die graue Schicht erkennbar ist. Ein Teil der grauen Schicht ist auch in Abbildung (2b) sichtbar. Ähnlichkeiten zwischen den Proben sind bereits anhand dieser lichtmikroskopischen Aufnahmen ersichtlich.
Abb. (2): Lichtmikroskopische Aufnahmen von im Rahmen dieser Studie verwendeten rot/grauen dünnen Plättchen von je einer der WTC Staubproben 1 bis 4 sind in den Abbildungen (a)-(d) gezeigt. Die eingefügte Aufnahme in (d) zeigt das Plättchen von der Seite mit erkennbarer grauer Schicht. Für die Rasterelektronen-mikroskopischen wurden die rot/grauen dünnen Plättchen unter Verwendung leitfähiger Kohlenstoffträger auf einem Aluminiumsockel befestigt.
Abbildung (3) zeigt drei mit verschiedenen Methoden aufgenommene Ansichten derselben Gruppe von Partikeln im Vergleich. Bei Abbildung (3a) handelt es sich um eine lichtmikro-skopische Aufnahme einer Gruppe von Partikeln, auf der das rote Material, und teilweise auch das anhaftende graue Material,
7
sichtbar ist. Die Abbildungen (3b) und (3c) zeigen die gleiche Gruppe von Partikeln unter dem Rasterelektronenmikroskop; zum einen auf einer Sekundärelektronen/(SE)-Aufnahme, zum anderen auf einer Rückstreuelektronen/(RE)-Aufnahme. Auf der Probe war keine stromableitende Beschichtung aufgebracht worden. Es lässt sich auf der SE-Aufnahme erkennen, dass die rote Schicht der Partikel sehr helle Bereiche aufweist, da es, verursacht durch die relativ schlechte elektrische Leitfähigkeit der roten Schicht, unter dem Elektronenstrahl zur einer leichten Anreicherung von Ladung gekommen war (siehe
unten, Abschnitt “Diskussion”). Die RE–Aufnahme zeigt die rote Schicht dunkler als die graue Schicht, was darauf hinweist, dass sich die rote Schicht aus Material zusammensetzt, welches eine niedrigere mittlere Kernladungszahl Z aufweist als die graue Schicht.
Eine bei höherer Vergrößerung gemachte RE-Aufnahme einer Ecke von einem der in Abbildung (4) gezeigten Plättchen erlaubt es, den Unterschied zwischen den beiden Schichten bezüglich der Grauwerte genauer zu untersuchen und bestätigt die höhere mittlere Kernladungszahl der grauen Schicht. Im auffallenden Gegensatz zu der gleichmäßigen grauen Schicht ist das rote Material heterogen. Abbildung (5) zeigt RE-Aufnahmen von kurz zuvor gebrochenen rot/grauen Plättchen aus vier
unterschiedlichen Staubproben. Die Charakteristika dieser vier Bruchflächen sind repräsentativ für alle der untersuchten rot/grauen dünnen Plättchen aus den Staubproben. Die RE-Aufnahmen zeigen, dass alle untersuchten roten Schichten kleine, hier hell erscheinende Teilchen oder Körnchen enthalten, die durch eine hohe mittlere Kernla-dungszahl charakterisiert sind. Es wurde festgestellt, dass die Teilchen in allen untersu-chten roten Schichten vorhanden sind, und dass ihre Größe einheitlich ist, dass aber die
Konzentration der Teilchen, wie in den Aufnahmen zu sehen, von Stelle zu Stelle variiert.
Abb. (3): Eine Serie von Aufnahmen einer mit Hilfe eines Magneten aus Probe 2 extrahierten Gruppe von Partikeln. Auf einer farbigen lichtmikroskopischen Aufnahme (3a) lassen sich die rot/grauen Partikel identifizieren und lokalisieren. Eine mittels REM erlangte SE-Aufnahme (b) lässt Größe und Form der Partikel besser erkennen, und eine RE-Aufnahme (c) zeigt anhand der Grauwerte die Unterschiede in der mittleren Kernladungszahl zwischen anderen Staubteilchen, der roten Schicht, und der grauen Schicht, auf.
8
Abb. (4): RE-Aufnahme von einem der Plättchen aus der vorangegangenen
Aufnahmenserie in höherer Vergrößerung. Die rote Schicht, welche sich hier im
Bild oberhalb von der grauen Schicht befindet, erscheint dunkler. [Red Layer =
rote Schicht; Gray Layer = graue Schicht] Abb. (5): RE-Aufnahmen von Bruchflächen der rot/grauen Plättchen aus den Proben 1 bis 4 sind in den Abbild-ungen (5a) bis (5d) zu sehen. Bei den Aufnahmen 5b (Probe 2) und 5d (Probe 4) ist auch die anhaftende graue Schicht zu sehen.
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Mit Energiedispersiver Röntgenmikrobereichsanalyse (EDXS) wurden sowohl rote als auch graue Schichten von Bruchflächen, die von Plättchen aus allen vier Staubproben präpariert worden sind, untersucht. Repräsentative Spektren sind in den Abbildungen (6) und (7) zu sehen. Die vier Spektren in Abbildung (6) zeigen, dass sich die grauen Schichten durchweg durch einen hohen Eisen- und Sauerstoffgehalt auszeichnen, außerdem ist in geringerer Menge auch Kohlenstoff vorhanden. Die in den roten Schichten gefundenen chemischen Signaturen sind ebenfalls recht einheitlich: jedes der Spektren
(Abbildung 7) zeigt die Anwesenheit von Aluminium (Al), Silizium (Si), Eisen (Fe) und Sauerstoff (O) an, und außerdem einen signifikanten Peak für Kohlenstoff (C).
Abb. (6): EDX- Spektren von je einer der grauen Schichten aus jeder der vier
WTC – Staubproben. Spektrum (a) ist von Probe (1), (b) von Probe (2) etc.
10
Abb. (7): EDX – Spektren von je einer der roten Schichten aus jeder der vier WTC–
Staubproben. Spektrum (a) ist von Probe (1), (b) von Probe (2) etc.
Bei noch höheren Vergrößerungen erstellte RE-Aufnahmen der roten Schichten zeigen die Ähnlichkeit der Plättchen aus den verschiedenen Staubproben. RE-Aufnahmen von kleinen, aber repräsentativen Teilbereichen von Bruchflächen von roten Schichten aus jeder der vier Staubproben sind in Abbildung (8) zu sehen.
Die Ergebnisse zeigen, dass die kleinen Teilchen, welche eine hohe RE-Intensität (Helligkeit) aufweisen, durchgängig eine polyedrische Erscheinung mit einer Korngröße von ca. 100 nm haben. Man kann sehen, dass diese in der RE-Aufnahme sehr hellen Teilchen mit plattenartigen Teilchen vermischt sind, welche eine mittlere RE-Intensität haben, ungefähr 40 nm dick sind und bis zu ca. 1 Mikrometer Durchmesser haben. Durch Vergleich der RE-Aufnahme in Abbildung (8a) mit der SE-Aufnahme in
11
Abbildung (9) kann man außerdem sehen, dass alle diese Teilchen in eine unstrukturierte Grundmasse eingebettet sind, die dunklere Grauwerte in der RE-Aufnahme aufweist.
Abb. (8): Die Abbildungen (8a) bis (8d) zeigen RE-Aufnahmen von Bruchflächen von je einer roten Schicht aus den vier Staubproben 1 bis 4. Abb. (9): SE–Aufnahme der in Abbildung (8a) gezeigten Bruchfläche einer roten Schicht.
12
EDXS-Karten von der Oberfläche der Bruchfläche einer roten Schicht wurden bei einer
Beschleunigungsspannung von 10 kV aufgenommen. Der dafür untersuchte Bereich der Bruchfläche ist auf der RE-Aufnahme in Abbildung (10a) gezeigt. Die Intensität der jeweiligen Farbe auf den EDXS Karten (mehrere Karten sind in den Abbildungen 10b bis 10f zu sehen) spiegelt die Mengen wieder, in denen das jeweilige Element an der Ober -fläche und im oberflächennahen Bereich an den einzelnen Stellen des untersuchten Bereiches zu finden ist. Die Ergebnisse zeigen, dass die kleineren Teilchen, welche einen
sehr hellen Grauwert in der RE-Aufnahme haben, mit Bereichen assoziiert sind, die einen hohen Eisen und Sauerstoffanteil aufweisen. Die plattenartigen Teilchen mit mittlerer RE-Intensität treten in Bereichen auf, die mit einem hohen Aluminium- und Siliziumanteil assoziiert sind. Die Kartierung des Sauerstoffs zeigt außerdem, dass Sauerstoff in geringerem Maße auch in solchen Bereichen vorliegt, wo Aluminium und Silizium vorhanden sind. Allerdings lässt sich anhand dieser Messwerte nicht feststellen, ob der
Sauerstoff mit Silizium oder mit Aluminium, oder mit beiden Elementen assoziiert ist. Aus der Kartierung des Kohlenstoffs ist ersichtlich, dass Kohlenstoff nicht mit einem bestimmten Teilchen, oder mit einer bestimmten Gruppe von Teilchen assoziiert ist, sondern vielmehr mit der Grundmasse.
Abb. (10): Abbildung (10a) zeigt eine RE-Aufnahme einer Bruchfläche der roten
Schicht eines rot/grauen Plättchens aus Staubprobe 1. Die Abbildungen (10b) – (10f)
zeigen EDXS-Karten dieser Bruchfläche. Die angezeigten Elemente sind: (b) Eisen/Fe, (c) Aluminium/Al, (d) Sauerstoff/O, (e) Silizium/Si, and (f) Kohlenstoff/C.
13
Um genauere Ergebnisse zu erhalten, wurden EDXS–Daten der unterschiedlichen Teilchen erfasst, indem ein fokussierter Elektronenstrahl direkt auf die unterschiedlichen Teilchen gerichtet wurde. Das Spektrum in Abbildung (11a) wurde erzeugt, indem der Elektronenstrahl auf eine Gruppe der plattenartigen Teilchen gerichtet wurde. Das Spektrum in Abbildung (11b) wurde von einer Gruppe der kleineren, in der RE Aufnahme
sehr hellen, polyedrischen Körnchen aufgenommen. Es wurde erneut festgestellt, dass die
dünnen plattenartigen Teilchen aluminium- und siliziumreich sind, wohingegen die sehr hell erscheinenden polyedrischen Körnchen eisenreich sind. Beide Spektren (11a und 11b) zeigen signifikante Peaks für Kohlenstoff und Sauerstoff. Dies könnte zu einem Teil daran liegen, dass die Anregungstiefe des Elektronenstrahls zu einem überlappenden Röntgensignal führte, welches sowohl in der Grundmasse als auch in unter der Oberfläche befindlichen Teilchen erzeugt wurde. Die verwendete Beschleunigungsspannung von 20 kV führt dazu, dass das Volumenelement, in welchem das Röntgensignal erzeugt wird, größer ist als das Volumen der angepeilten Teilchen. Daher kann es sein, dass es sich bei den nachgewiesenen Aluminium und Silizium (siehe Spektrum in Abbildung 11b) gar nicht um inhärente Bestandteile der polyedrischen Körnchen handelt, und dass auch das in geringer Menge nachgewiesene Eisen (siehe Spektrum in Abbildung 11a), gar kein inhärenter Bestandteil der plattenartigen Teilchen ist.
Abb. (11): EDX-Spektren von einer Gruppe solcher dünner plattenartigen Teilchen (a), sowie von einer Gruppe solcher weißlicher Partikel (b) wie sie auf den mit starker Vergrößerung gemachten RE-Aufnahmen der roten Schicht zu sehen sind (siehe Abbildungen 8a – 8d).
Die einheitlich polyedrische Erscheinung der stark eisenhaltigen Körnchen und deren einheitlich rhombische Seitenflächen [Engl.: rhombic-shaped, faceted appearance] legen es sehr nahe, dass es sich bei den Körnchen um eine kristalline Substanz handelt. Basierend auf den ausgeführten Ergebnissen steht fest, dass sich die rot/grauen dünnen Plättchen aus den verschiedenen WTC-Staubproben in ihrer chemischen Zusammen-setzung und in ihrem strukturellen Aufbau außerordentlich ähnlich sind. Es wurde auch
nachgewiesen, dass es in der roten Schicht eine enge Vermischung der eisenreichen Körnchen mit den plattenartigen Aluminium/Silizium-Teilchen gibt, und dass die Körnchen und die plattenartigen Teilchen in eine kohlenstoffreiche Grundmasse eingebettet sind.
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2. Untersuchung der roten Schicht unter Verwendung des Lösungsmittels Methylethylketon
Die chemische Zusammensetzung der in der roten Schicht zu findenden unterschiedlichen Teilchen konnte genauer bestimmt werden, indem das Material in die unterschiedlichen Bestandteile aufgetrennt wurde. Das anfängliche Ziel war es, das Materialverhalten der roten Schicht mit dem Materialverhalten von Farbe [Engl.: paint] zu vergleichen. [Anm.d. Übers.: Der im Englischen verwendete Begriff "paint", hier und im Folgenden übersetzt mit "Farbe", schließt auch konventionelle Anstriche im weiteren Sinne des Wortes ein.] Dazu wurden beide Stoffe in ein starkes organisches Lösungsmittel eingelegt, von dem bekannt ist, dass es Farbe aufweicht und an- oder auflöst. Rot/graue dünne Plättchen wurden unter häufigem Bewegen für 55 Stunden in Methylethylketon (MEK) eingelegt, und anschließend für mehrere Tage an der Luft getrocknet. Die rote Schicht der Plättchen war nach dieser Behandlung deutlich aufgequollen, doch zeigte sich keine offensichtliche Auflösung. Im deutlichen Gegensatz dazu wurden Farbplättchen aufgeweicht, sowie teilweise aufgelöst, wenn sie in gleicher Weise in MEK eingelegt wurden. Es stellte sich nach der MEK-Behandlung heraus, dass es in dem roten Material der Plättchen zu einer signifikanten Migration und Abscheidung von Aluminium gekommen war. Dies erlaubte es uns zu untersuchen, ob ein Teil des Aluminiums in elementarer Form vorliegt. Das dünne Plättchen, welches für dieses Experiment benutzt wurde, war aus Staubprobe 2 entnommen worden. Es ist auf den untenstehenden Abbildungen gezeigt. Abbildung (12a) zeigt eine SE-Aufnahme des dünnen Plättchens bevor es in MEK eingelegt wurde. Es ist so positioniert, dass sich die Berührungsfläche von roter und grauer Schicht annähernd parallel zur Bildebene befindet. Abbildung
(12b) zeigt eine RE-Aufnahme von dem Plättchen nachdem es in MEK eingelegt worden war. Man beachte, dass das Plättchen während der MEK-Behandlung und bei Berührung zerbrach. Auf dieser Aufnahme sind rote Schicht und graue Schicht nebeneinander zu sehen, die Berührungsfläche der beiden Schichten steht senkrecht, die graue Schicht befindet sich rechts im Bild. Nach Augenschein ließ sich erkennen, dass die rote Schicht des Plättchens über der grauen Schicht auf ungefähr das Fünffache ihrer ursprünglichen Dicke aufgequollen war. Die lichtmikroskopische Aufnahme in Abbildung (13) zeigt ebenfalls das Plättchen nach der MEK-Behandlung. Man kann erkennen, dass die rote Schicht über der grauen Schicht an Dicke zugenommen hat.
Abb. (12): SE-Aufnahmen des rot/grauen Plättchens, welches für 55 Stunden in
Methylethylketon eingelegt wurde; (a) vor der Behandlung, und (b) nach der Behandlung mit MEK.
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Abb. (13): Lichtmikroskopische Aufnahme des mit MEK behandelten rot/grauen Plättchens.
Vor dem Einlegen des dünnen Plättchens in MEK war von einem Bereich der Oberfläche der roten Schicht ein EDX-Spektrum aufgenommen worden. Das in Abbildung (14) gezeigte resultierende Spektrum weist die erwarteten Peaks für Eisen/Fe, Silizium/Si, Aluminium/Al, Sauerstoff/O, und Kohlenstoff/C auf. Weitere Peaks zeigten sich für Kalzium, Schwefel, Zink, Chrom und Kalium. Das Vorhandensein dieser Elemente könnte auf eine Oberflächenkontamination zurückzuführen sein, da die Analyse auf der ungerei-nigten Oberfläche der roten Schicht durchgeführt wurde. Die hohen Peaks für Kalzium und Schwefel könnten sich auf eine Kontamination durch Gips von pulverisierten
Gipskartonplatten aus den Gebäuden zurückführen lassen.
Abb. (14): EDX–Spektrum der roten Schicht vor dem Einlegen in MEK. Man beachte die Präsenz von Zink und Chrom. Beide Elemente waren wiederholt in den roten Schichten nachzuweisen. Die hohen Peaks für Kalzium und Schwefel könnten sich auf eine Oberflächenkontamination durch Gipskartonplattenmaterial zurückführen lassen.
Mit einer Beschleunigunsspannung von 10 kV wurden EDXS-Karten des aufgequollenen roten Materials erstellt, um die nach der MEK-Behandlung gegebene räumliche Verteilung der verschiedenen Elemente feststellen zu können. Die in Abbildung (15) gezeigten Messergebnisse repräsentieren Bereiche wo Eisen, Aluminium, und Silizium konzentriert vorliegen. Die Messwerte zeigen an, dass in Bereichen mit hoher Silizium oder Eisenkonzentration auch Sauerstoff konzentriert ist. Andererseits gibt es auch Bereiche, wo Aluminium konzentriert ist, ohne dass ein entsprechend hoher Sauerstoffanteil vorliegt. Zur Bestätigung dieser Beobachtungen, sowie zur quantitativen Bestimmung der Anteile der einzelnen Elemente wurden EDX-Spektren von typischen Bereichen mit hoher Silizium, Aluminium- beziehungsweise Eisen- Konzentration aufgenommen (siehe unten).
Abb. (15): (a) RE-Aufnahme und (b) – (f) dazugehörige EDXS-Karten der roten Schicht des Plättchens, welches für 55 Stunden in Methylethylketon eingelegt war. Gezeigt sind hier die Karten für (b) Eisen/Fe, (c) Aluminium/Al, (d) Sauerstoff/O, (e) Silizium/Si, und (f) Kohlenstoff/C.
Als der Elektronenstrahl auf einen siliziumreichen Bereich gerichtet wurde fanden wir Silizium und Sauerstoff, aber nur wenig an anderen Elementen (Abbildung 16). Der zu untersuchende Bereich wurde mittels der EDXS-Karte für Silizium (siehe Abb. 15e) ausgewählt. Offensichtlich hatte das Lösungsmittel die Struktur der Grundmasse, die die verschiedenen Teilchen fixiert, beeinträchtigt, so dass es zu einer gewissen Migration und Separierung der Bestandteile kommen konnte. Das ist ein wichtiges Ergebnis, denn es bedeutet, das Aluminium und Silizium nicht chemisch miteinander verbunden sind.
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Abb. (16): EDX–Spektrum eines siliziumreichen Bereiches auf der porösen roten
Grundmasse des mit Methylethylketon behandelten roten Materials.
Das EDX-Spektrum in Abbildung (17) wurde von einem Bereich mit hoher Aluminium-konzentration gemacht. Unter Verwendung eines etablierten Verfahrens zur quantitativen Analyse wurde festgestellt, dass die Menge des vorliegenden Aluminiums die Menge des vorliegenden Sauerstoffs signifikant übersteigt (im Verhältnis von ungefähr 3:1). Demzufolge, während ein Anteil des Aluminiums oxidiert sein mag, ist nicht ausreichend Sauerstoff vorhanden, als dass das gesamte Aluminium an Sauerstoff gebunden vorliegen könnte; ein Teil des Aluminiums muss deshalb in dem roten Material in elementarer Form vorhanden sein. Das ist ein bedeutendes Resultat. Aluminiumpartikel sind unabhängig von ihrer Größe mit einer Schicht aus Aluminiumoxid überzogen, deshalb ist es in Anbetracht des sehr hohen Oberflächen- zu Volumenverhältnisses dieser sehr kleinen Partikel begründet, dass ein erheblicher Sauerstoffanteil zusammen mit dem Aluminium vorzufinden ist.
Abb. (17): Mit einer Beschleunigungsspannung von 10 kV erzeugtes EDX Spektrum eines Bereiches der mit Methylethylketon behandelten roten Schicht. Das betrachtete Volumenelement der Probe befindet sich in einem Bereich, der
eine hohe Aluminiumkonzentration aufweist.
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Danach wurde ein Bereich mit besonders hoher Eisenkonzentration analysiert, dies erbrachte das in Abbildung (18) gezeigte EDX-Spektrum.
Abb. (18): Ein mit einer Beschleunigungsspannung von 15 kV aufgenommenes
EDX-Spektrum eines Bereiches der mit Methylethylketon behandelten roten
Schicht. Das betrachtete Volumenelement der Probe befindet sich in einem Bereich,
der eine hohe Eisenkonzentration aufweist.
Sauerstoff lässt sich sehr beständig in hoher Konzentration zusammen mit Eisen in dem roten Material nachweisen, selbst nachdem das Material in Methylethylketon-Lösungsmittel eingelegt worden war (Abbildung 15). Auf dem in Abbildung (18) gezeigten Spektrum ist ein Sauerstoff-Überschuss im Verhältnis zu Eisen festzustellen.
Basierend auf einer quantitativen Auswertung der EDX-Spektren unter Berücksichtigung einer Bindung von Anteilen des Sauerstoffs an in Spuren vorhandene andere Elemente, lässt sich für das Spektrum in Abbildung (18) ein Eisen/Sauerstoff Verhältnis von ungefähr 2:3 feststellen. Dies weist nach, dass das Eisen oxidiert ist und offenbar in der Oxidations-stufe III vorliegt, was anzeigt, dass Fe2O3 vorhanden ist, oder vielleicht ein Eisen-(III)-Sauerstoff-verbrücktes Polymer.
Um die zur quantitativen Auswertung verwendete Methode zu überprüfen, wurden Tests
mit reinem Eisen-(III)-oxid durchgeführt. Es konnte festgestellt werden, dass die verwendete Methode konsistente und reproduzierbare Ergebnissen für die Mengenanteile von Eisen und Sauerstoff liefert. Insbesondere führten wir acht 50-Sekunden-Messungen an Fe2O3 Proben durch. Wir erhielten konsistente Ergebnisse für Eisen (± 6.2%, 1 sigma) und für Sauerstoff (± 3.4%, 1 sigma) bei einem Sauerstoff/Eisen-Verhältnis, welches konsistent in der Nähe des zu erwartenden Wertes von 1,5 lag. Das Vorhandensein von Eisenoxid und elementarem Aluminium führt zu der naheliegenden Hypothese, dass das Material Thermit enthalten könnte. [Anm. d. Übers.: Thermit ist eine Mischung aus Eisenoxid und Aluminiumpulver (in der üblicherweise verwendeten Mischung). In einer stark exothermen Reaktion reagiert diese Mischung zu Aluminiumoxid und Eisen. Das Eisen liegt aufgrund der freiwerdenden Energie in flüssiger Form vor.] Zur Überprüfung
dieser Hypothese waren weitere Untersuchungen nötig. Zum Beispiel stellte sich die Frage, wie sich das Material verhält, wenn es in einem nachweisempfindlichen Kalorimeter erhitzt wird. Wenn ein Material bei einem solchen Test nicht heftig reagiert, dann könnte der Einwand vorgebracht werden, dass das Material kein wirkliches Thermit sei, auch wenn die Bestandteile von Thermit vorhanden sind.
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3. Thermische Analyse mittels Differential-Scanning-Kalorimetrie
Die rot/grauen dünnen Plättchen wurden in einem Differential-Scanning-Kalorimeter (DSC) erhitzt. Die in Abbildung (19) dargestellten Messergebnisse zeigen, dass sich alle getesteten rot/grauen Plättchen (aus verschiedenen WTC-Staubproben) im Temperatur -bereich von 415-435 °C entzündeten. Die für jedes exotherme Ereignis freigesetzte Energie kann mittels des Integrals über der Zeit unter dem scharfen Peak abgeschätzt werden. Es konnte abgeschätzt werden, dass die pro Ereignis jeweils freigesetzte Energie
ungefähr 1,5 kJ/g, 3 kJ/g, 6 kJ/g und 7.5 kJ/g betrug (hier nach der Höhe der Peaks geordnet angegeben, beginnend mit dem kleinsten Peak). Schwankungen in der Höhe der Peaks, als auch bezüglich der geschätzten freigesetzten Energie sind nicht überraschend, da die zur Messbereichsfestsetzung verwendete Masse auch Masse der grauen Schicht einschloss. Es wurde festgestellt, dass die graue Schicht zum Großteil aus Eisenoxid besteht, so dass sie höchstwahrscheinlich nicht zu den exothermen Ereignissen beitrug; gleichzeitig variierte aber der Anteil der grauen Schicht an der Gesamtmasse in den einzelnen Plättchen stark.
Abb. (19): Messkurve des Differential-Scanning-Kalorimeters (DSC) für vier Proben von aus dem gesammelten WTC-Staub isolierten rot/grauen Plättchen. 4. Beob-achtung der Bildung von stark eisenhaltigen Kügelchen nachdem sich die rot/grauen Plättchen in einem Differential-Scanning-Kalorimeter umgesetzt hatten
In den im Differential-Scanning-Kalorimeter nach der Umsetzung vorgefundenen Rückständen wurden poröses, verkohltes Material, sowie zahlreiche Mikrokügelchen und kugelähnliche Gebilde (Spheroide) festgestellt. Viele dieser Mikrokügelchen und Spheroide wurden analysiert. Es wurden eisenreiche Mikrokügelchen nachgewiesen, diese erscheinen unter dem Lichtmikroskop glänzend und silbrig, sowie siliziumreiche Mikrokügelchen, diese erscheinen durchsichtig oder lichtdurchlässig, wenn sie bei
Weißlicht betrachtet werden; siehe dazu die mit einem Nikon-Mikroskop gemachten
lichtmikroskopischen Aufnahmen (Abb. 20).
20
Abb. (20): Lichtmikroskopische Aufnahmen von Rückständen rot/grauer Plättchen, die sich im DSC entzündet hatten. Man beachte die metallisch-glänzenden, sowie auch die lichtdurchlässigen Kügelchen. Die Länge der blauen Maßstabsbalken beträgt 50 Mikrometer.
Die reichlich vorhandenen eisenreichen Kügelchen sind hier von besonderem Interesse; keines dieser Kügelchen war vor der DSC-Erhitzung auf den einzelnen dünnen Plättchen festgestellt worden. In Anbetracht der hohen Schmelzpunkte von Eisen und Eisenoxid [5] beweisen die eisenreichen Kügelchen bereits, dass sehr hohe Temperaturen erreicht wurden. Diese Temperaturen müssen weit über der am DSC als maximale Erhitzungs-temperatur eingestellten Temperatur von 700 °C gelegen haben. Diese hohen Tempera-turen zeigen, dass eine chemische Reaktion stattgefunden haben muss. Mittels RE-Aufnahmen wurden eisenreich erscheinende Kügelchen aus den im DSC vorgefundenen Reaktionsrückständen ausgewählt. Ein Beispiel für ein solches eisenreiches Kügelchen ist auf der RE Aufnahme in Abb. (21) zusammen mit dem dazugehörigen EDX-Spektrum dieses Kügelchens zu sehen.
21
Abb. (21): Ein eisenreiches Spheroid, welches im DSC–Rückstand gefunden wurde, und das dazugehörige EDX–Spektrum. Der Kohlenstoff-Peak im Spektrum muss als nicht aussagekräftig interpretiert werden, da diese Probe mit einer dünnen Kohlen-stoffbeschichtung versehen worden war, um ein Aufladen der Probe unter dem Elektronenstrahl auszuschließen.
Ein etabliertes Verfahren zur quantitativen Analyse wurde benutzt, um den Gehalt der einzelnen Elemente abzuschätzen. Im Falle des eisenreichen Spheroids von Abb. (21) übersteigt der Eisenanteil den Sauerstoffanteil ungefähr um den Faktor 2, daher muss eine beträchtliche Menge des Eisens in elementarer Form vorliegen. Dieses Ergebnis ergab sich auch bei der Untersuchung anderer eisenreicher Spheroide aus den DSC-Rückstandsproben, sowie bei der Untersuchung von in den Rückständen zu findenden eisenreichen Strukturen, die sich nicht zu Kügelchen geformt hatten. Es wurden Spheroide mit einem Eisen/Sauerstoff Verhältnis von bis zu ca. 4:1 festgestellt. In den DSC–Rück- ständen wurden auch eisenreiche Kügelchen gefunden, die neben Eisen auch Aluminium und Sauerstoff enthielten (siehe unten, Abschnitt “Diskussion”).
22
Dass es tatsächlich aufgrund der rot/grauen dünnen Plättchen zu Thermit-Reaktionen im Differential- Scanning-Kalorimeter kam, als die Plättchen dort durch die Methode der ansteigenden Temperatur zur Entzündung gebracht wurden, wird durch die Kombination folgender Beobachtungen bestätigt: (1) Bei ca. 430 °C treten stark energetische Reak-tionen auf. (2) Es bilden sich eisenreiche Kügelchen. Dies bedeutet, dass das Produkt so heiß gewesen sein muss (über 1400 °C für Eisen sowie Eisenoxid), dass es flüssig vorlag. (3) Es bilden sich Kügelchen, Spheroide, sowie nicht kugelförmige Rückstände, in denen der Eisenanteil den Sauerstoffanteil übersteigt. [Anm. d. Übers.: Energetische Reaktion: eine Reaktion bei der sehr viel Energie in sehr kurzer Zeit freigesetzt wird.] In diesen Rückständen findet sich signifikant viel elementares Eisen, genauso wie man es nach einer thermitischen Redox-Reaktion zwischen Aluminium und Eisenoxid erwartet.
Die Beweise dafür, dass der WTC Staub reaktionsfähiges, stark energetisches thermitisches Material enthält, sind zwingend. [Anm. d. Übers.: "energetic materials" ~ "energetische Materialien"; Es handelt sich um eine Sammelbezeichnung für
Pyrotechnika, Treibladungen, und Explosivstoffe. Pyrotechnika sind Stoffe, die in einer energetischen Reaktion Hitze, Licht, Rauch und/oder Lärm erzeugen.]
5. Entzündungs- und Brenntests
Das im Rahmen dieser Studie benutzte DSC erlaubte keine Sichtkontrolle der energetischen Reaktion. Deshalb wurden auch Untersuchungen durchgeführt, in denen rot/graue Plättchen einer kleinen Oxyacetylenflamme ausgesetzt wurden. Die Proben wurden entweder auf einem Graphitblock liegend erhitzt (Abb. 22), oder mit einer Pinzette in die Flamme gehalten. Auch mehrere Farbproben wurden in der heißen Flamme erhitzt. Die Farbproben wurden dabei jeweils umgehend zu Asche reduziert. Doch keines der rot/grauen Plättchen aus dem WTC–Staub wurde in der heißen Flamme zu Asche reduziert. Das erste der so getesteten rot/grauen Plättchen aus dem WTC-Staub hatte eine Größe von ca. 1 mm x 1 mm. Nachdem das Plättchen einige Sekunden erhitzt worden war, wurde der mit hoher Geschwindigkeit erfolgte Ausstoß eines heißen Teilchens unter der Hand der Person, die den Gasbrenner hielt, beobachtet (Abbildung 22). Das intensive Aufleuchten und die strahlend orange Färbung des Teilchens bewiesen dessen hohe Temperatur. Der Versuch, dieses winzige Reaktionsprodukt zu finden, war erfolglos. Ein kurzer Videoclip des Experiments (einschließlich Zeitlupe) kann hier angesehen werden:
http://journalof911studies.com/volume/2008/oxy_redchip_slow.mov
Abb. (22): Ein kleiner Gasbrenner wurde an ein winziges rot/graues Plättchen gehalten. Nach einigen Sekunden erfolgte der Ausstoß von Material. Auf der Videoaufnahme ist dieser Ausstoß von Material als oranger horizontaler Streifen sichtbar, der auf die Hand des Mitarbeiters zuläuft (Standbilder aus dem oben erwähnten Video).
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In einem weiteren Entzündungs- und Brenntest konnte das Endprodukt geborgen werden. Abbildung (23) zeigt es in einer lichtmikroskopischen Aufnahme, sowie unter dem Rasterelektronenmikroskop. Die Bildung von eisenreichen Halbkügelchen zeigt auch hier wieder an, dass der Rückstand geschmolzen vorgelegen haben muss, da die flüssige Substanz durch die Oberflächenspannung in kugelige Formen gebracht werden konnte. Die mittels DSC-Analyse erbrachten Beweise belegen allerdings zwingender,
dass tatsächlich eine Thermit-Reaktion stattgefunden hat, weil in diesem Fall eine Umsetzung festgestellt wurde, obwohl das Material auf nicht mehr als 430 °C erhitzt worden war.
Abb. (23): Silbrig-graue Spheroide waren nach dem Brenntest eines rot/grauen Plättchens aus Probe 1 zu sehen, ein Teil des porösen roten Materials blieb erhalten (links). Rechts: Eine REM-Aufnahme dieser Spheroide und des porösen roten Materials. DISKUSSION
Es wurde festgestellt, dass sämtliche untersuchte Staubproben rot/graue Plättchen enthal-ten. Die Plättchen zeichnen sich aus durch eine rote Schicht, in welcher mittels EDXS Kohlenstoff, Sauerstoff, Aluminium, Silizium und Eisen nachgewiesen wurden, sowie eine graue Schicht, worin hauptsächlich Eisen und Sauerstoff nachgewiesen wurden. Die Mengenverhältnisse, mit der diese Elemente in den einzelnen Schichten vorliegen, sind sich insbesondere dann ähnlich, wenn die Analyse an sauberen Bruchflächen ausgeführt wurde. Die Rückstreuelektronenaufnahmen machen die Konsistenz der roten Schichten
sichtbar, da auf ihnen die Größe und Morphologie der Teilchen, welche in der Hauptmasse der roten Schicht enthalten sind, erkennbar sind. Die Ergebnisse zeigen klar die Ähnlichkeiten der rot/grauen Plättchen aus den verschiedenen Staubproben aller vier Fundorte. Unsere Ergebnisse werfen eine Anzahl von Fragen auf.
1. Wie viel von dem energetischen roten Material überdauerte die Zerstörung des WTCs?
Der Anteil der rot/grauen Plättchen an der von J. MacKinlay gesammelten Probe wurde annäherungsweise bestimmt. Aus einer Staubprobe von 1,6 Gramm, aus welcher leicht erkennbare Fragmente von Glas und Beton bereits mit der Hand entfernt worden waren, wurden fünfzehn kleine Plättchen mit einer Gesamtmasse von 1,74 mg isoliert. Demnach betrug der Anteil der rot/grauen Plättchen am Gewicht des abgetrennten Staubes ca. 0,1%. Bei einer weiteren Stichprobe ließen sich 69 kleine, rot/graue Plättchen in einer Probe von 4,9 Gramm abgetrennten Staubs erkennen. Weitere Proben werden für eine Verfeinerung der Schätzung analysiert. Der Fall der WTC-Türme verursachte enorme Staubwolken, deren Gesamtgewicht schwer zu bestimmen ist. Aufgrund der in den Stichproben gefundenen Anteile rot/grauer Plättchen ist es aber klar, dass deren Gesamt-menge im Staub des WTC erheblich gewesen sein muss.
24
2. Ist das rote Material thermitisch?
Unsere Beobachtungen zeigen, dass das rote Material erhebliche Mengen an Aluminium, Eisen und Sauerstoff enthält, wobei diese Elemente sehr fein vermischt beziehungsweise in chemischer Bindung vorliegen. Im Material der in MEK eingelegten Probe lies sich deutlich eine Abscheidung von Aluminiumfeststellen, welches von den anderen Elementen weg abwanderte und sich ansammelte, und wir stellten fest, dass Eisenoxid und element-ares Aluminium vorhanden sein müssen. Im den nach den Reaktionen im DSC vorgefun-denen Rückständen fanden wir Kügelchen, die im Ausgangsmaterial nicht vorgelegen
hatten. Viele dieser Kügelchen hatten einen hohen Eisenanteil, und elementares Eisen fand sich auch anderweitig im Reaktionsrückstand. Die DSC-Messkurven zeigen, dass die rot/grauen Plättchen bereits bei Temperaturen heftig reagieren, die sowohl unter dem Schmelzpunkt von Aluminium liegen, als auch unter der Entzündungstemperatur von ultrafeinkörnigem (UFG) Aluminium in Luft [18]. Diese Beobachtungen brachten uns das im Lawrence Livermore National Laboratory und anderswo hergestellte Nanothermit in Erinnerung. Die dazu vorhandenen Artikel beschreiben Nanothermit-Composites, die
UFG-Aluminium und Eisenoxid in enger Mischung aufweisen, und die als Pyrotechnika oder Explosivstoffe Anwendung finden könnten [19-21]. In der typischen Thermit-Reaktion reagiert Aluminium mit einem Metalloxid, wie in dieser Reaktion von Aluminium mit Eisenoxid:
2Al + Fe2O3 Al2O3 + 2Fe (geschmolzenes Eisen), H= 853.5 kJ/mol. Handelsübliches Thermit verhält sich wie ein Brandsatz, wenn es angezündet wird [6]. Aber wenn die Aus-gangsstoffe ultrafeinkörnig (UFG) und eng vermischt vorliegen, reagiert dieses “Nano-Thermit” sehr schnell, sogar explosiv, und wird mitunter als “Super-Thermit” bezeichnet [20, 22]. Wir würden das Material der roten Schicht gerne eingehend mit bekannten Super-Thermit Composites vergleichen, ebenso die jeweiligen Reaktionsprodukte. Da es High-Tech Thermit aber in zahlreichen Varianten gibt, muss dieser Vergleich auf eine zukünftige Studie verschoben werden. Hier seien einstweilen die Reaktionsrückstände der rot/grauen Plättchen mit den Reaktionsrückständen von handelsüblichem (Makro-) Thermit verglich-en. Wir haben bei der Reaktion von Thermit beobachtet, dass viele Kügelchen und Spheroide gebildet werden, wenn ein Teil des geschmolzenen Reaktionsproduktes
energisch zerstäubt wird. Tröpfchen des geschmolzenen Materials neigen aufgrund der
Oberflächenspannung dazu kugelförmig zu werden. Da sie klein sind, kühlen sie rasch ab und werden, noch während sie durch die Luft fallen, fest. Daher bleibt ihre Kugelform erhalten. Um Vergleiche der Reaktionsrückstände rot/grauer Plättchen mit den Reaktionsrückständen von handelsüblichem Thermit zu erleichtern, stellen wir hier die entsprechenden Aufnahmen sowie EDX Spektren gegenüber.
Wir stellen fest, dass die spheroidförmigen Reaktionsrückstände der rot/grauen Plättchen (Abb. 25, 26) eine auffallend ähnliche chemische Signatur aufweisen wie ein typisches EDX-Spektrum der von handelsüblichem Thermit gebildeten Kügelchen (Abb. 24). Diese Ähnlichkeit unterstützt unsere Hypothese, dass es sich bei dem roten Material der rot/grauen Plättchen tatsächlich um eine Form von Thermit handelt. Neben den rot/grauen Plättchen sind von unserer Gruppe auch viele kleine Kügelchen im WTC-Staub gefunden worden. Wie bereits in einem früheren Artikel ausgeführt wurde, enthalten diese dieselben
Elemente wie die Rückstände von Thermit [5]. Wir zeigen hier Aufnahmen von Kügelchen, die im WTC Staub (Abb. 27) gefunden wurden und ein repräsentatives EDX-Spektrum eines solchen Kügelchens (Abb. 28). Man vergleiche die Aufnahmen und korrespondier-enden repräsentativen Spektren für Kügelchen aus den Reaktionsrück-ständen von handelsüblichen Thermit, für Kügelchen aus den Reaktionsrückständen der rot/grauen Plättchen (siehe oben), sowie für Kügelchen aus dem WTC-Staub.
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Aufnahmen von Kügelchen EDX-Spektren der Kügelchen Abb. (24): Bei der Reaktion von handelsüblichem Thermit gebildete Kügelchen, mit dazugehörigem repräsen-tativen EDX-Spektrum. Abb. (25): Bei der Reaktion von rot/grauen Plättchen im DSC gebildete Kügelchen, mit dazugehörigem repräsentativen EDX-Spektrum. (Allerdings wurden auch Kügelchen, die hauptsächlich aus Eisen bestehen und wenig Sauerstoff enthalten, in den Rückständen gefunden). Abb. (26): Reaktions-rückstand eines rot/grauen Plättchens nach dem Brenntest; EDX-Spektrum des
Mikrokügelchens, welches im Bild am weitesten links zu sehen ist.
26
Abb. (27) und (28): Aus dem WTC-Staub isolierte Kügelchen. EDX-Spektrum von einem der aus dem WTC-Staub isolierten Kügelchen. 3. Könnte es sich bei dem roten Material um nicht abreagiertes “Super-Thermit” handeln?
Wir haben bereits erwähnt, dass sich gewöhnliches Thermit bei der Entzündung wie ein Brandsatz verhält. Doch wenn die Ausgangsstoffe ultrafeinkörnig und eng vermischt vorliegen, reagiert die Thermit- Mischung sehr rasant, sogar explosiv [20]. So existiert eine stark energetische Variante von Thermit, bekannt als energetisches Nanocomposite oder “Super-Thermit”. In dieser Variante liegen Aluminium und/oder Eisenoxid in einer Korn-größe von nur ca. 100 nm oder kleiner vor, oft ist zusätzlich Silizium und Kohlenstoff vorhanden [19-28]. “Bei Reaktionen von Aluminium und Metalloxiden, die in Nanogrößen vorliegen, können die Reaktionsgeschwindigkeiten signifikant höher sein als die, welche bei den traditionellen Mikrogröße-Thermitpulvern festgestellt werden. Bei den Reaktionen zwischen Nanogrößen Metall- und Metalloxidpulvern werden hohe Temperaturen (> 3000 K) erzeugt. Durch Vermischung von Aluminium- und Metalloxid-Nanopulvern gebildete Super-Thermite ziehen Geschwindigkeiten der Energiefreisetzung nach sich, die um zwei Größenordnungen höher liegen, als die ähnlicher, auf der Basis von Mikrogrößen-Ausgangsstoffen gebildeter Mischungen” [22].
Die rote Schicht der rot/grauen Plättchen ist deshalb von großem Interesse, weil sie Aluminium-, Eisen und Sauerstoffanteile enthält, welche eng vermischt beziehungsweise in chemischer Bindung in einer Größenordnung von ca. 100 Nanometern (nm) oder weniger vorliegen. Nun vergleiche man eine Messkurve einer DSC-Analyse eines aus dem WTC-Staub isolierten rot/grauen Plättchens mit der Messkurve einer DSC-Analyse eines bekannten Super-Thermits (siehe Abbildung 29).
Gewöhnliches Thermit entzündet sich erst bei einer weit höheren Temperatur (bei ca. 900 °C oder höher) und erzeugt in der DSC-Analyse einen deutlich flacheren und breiteren Peak als Super-Thermit [21]. Alle diese Fakten zeigen an, dass das im WTC-Staub gefundene thermitische Material eine Form von Nanothermit ist, und nicht gewöhnliches (Makro-) Thermit. Wir werden nicht versuchen, die spezielle Form des vorhandenen Nanothermits zu benennen, solange nicht mehr über das rote Material, und besonders über die Beschaffenheit des enthaltenen organischen Materials, in Erfahrung gebracht ist.
27
Abb. (29): DSC-Messkurve von Probe 1 (blauer Kurve) im Vergleich mit der DSC Messkurve eines Fe2O3/UFG Al-Nanocomposite-Xerogels (aus Tillotson et al. [28]).
Beide DSC-Messkurven zeigen, dass es bei Temperaturen von weniger als 560 °C zur Reaktion kam. 4. Existierte die Technologie zur Herstellung von stark energetischen Nanocomposites bereits vor dem 11. September 2001?
Wir finden die Antwort in einem auf April 2000 – dies war siebzehn Monate vor der Tragödie – datierten Artikel von Gash et al.:
“Nanostruktur-Composites sind Mehrkomponenten-Materialien, bei welchen mindestens
eine der Komponenten in einer oder mehreren Dimensionen (Länge, Breite, oder Dicke) im Nanometerbereich liegt, welcher von 1 nm bis 100 nm definiert ist. Energetische
Nanocomposites sind eine Klasse von Materialien, in denen ein zu oxidierende Stoff und die Oxidationsmittelkomponente eng vermischt vorliegen, und bei dem die Größe von
mindestens einer der einzelnen Komponenten im definierten Nanometerbereich liegt. Ein
von einem Sol-Gel abgeleitetes Pyrotechnik-Material ist ein Beispiel für ein energetisches
Nanocomposite, bei welchem Metalloxid-Nanopartikel mit Metallen oder anderen zu
oxidierenden Stoffen in stark exothermen Reaktionen umgesetzt werden. Zumindest ein Teil des Gerüstes der Grundmasse besteht aus dem Oxidationsmittel, während sich die zu
oxidierende Komponente in den Poren der Grundmasse befindet. ”
“Um ein Beispiel zu nennen, energetische Nanocomposites aus FexOy und metallischem
Aluminium lassen sich einfach darstellen. Die Mischungen sind haltbar, sicher, und sie
können leicht entzündet werden” [19].
Wir entnehmen daraus, dass im April 2000 die Technologie zur Herstellung von Material-ien, die außergewöhnlich gut zu einer Beschreibung der roten Schichten passen würden, verfügbar war. Die Wissenschaftler erwähnen in demselben Artikel, dass man den Nano-composites “Polymere” hinzufügen kann:
“Diese Sol-Gel – Methode erlaubt den Zusatz von unlöslichen Materialien (wie z.B. von
Metallen oder Polymeren) zu dem zähviskosen Sol kurz vor der Gelierung, so dass mit der
Gelierung ein energetisches Nanocomposite mit gleichmäßiger Verteilung der Kompo-nenten hergestellt wird. Aluminium in Form eines feinen Pulvers von ca. 6 μm Durchmesser wurde zu einer kurz vor der Gelierung befindlichen Eisenoxid –Gel Synthese hinzugegeben, um pyrotechnische FexOy /Al -Nanocomposites herzustellen. [...] Diese Nanocomposites wurden danach zu einem Xerogel und einem Aerogel des Materials verarbeitet [...] Das pyrotechnische Nanocomposite kann mittels eines Propanbrenners entzündet werden” [19].
In der Tat, die rot/grauen Plättchen lassen sich mit einem Propanbrenner entzünden, und sie besitzen die Eigenschaften eines pyrotechnischen Nanocomposite. Alle erforderlichen Inhaltsstoffe – Aluminium, Eisen, Sauerstoff, Silizium und Kohlenstoff – sind vorhanden, und sie sind auf eine solche Weise verbunden, dass diese rot/grauen Plättchen sehr heißes Material bilden (und manchmal ausstoßen), wenn man sie entzündet. Gashs Artikel beschreibt FTIR-Spektren, welche charakteristisch für energetische Eisenoxid/Aluminium Nanocomposites sind. [Anm. d. Übers.: FTIR = Fourier-Transformations Infrarotspektros-kopie] Wir haben mit derselben Methode Untersuchungen ausgeführt, und werden die Ergebnisse an anderer Stelle veröffentlichen. Wir weisen darauf hin, dass Polymere in der Grundmasse für die Absorption von MEK und für das anschließende beobachtete Aufquellen verantwortlich sein könnten [29].
Ein Artikel über eine Konferenz, welche im April 2001 stattfand, zeigt auf wer zu dieser Zeit dafür
bekannt war, an derartigen Explosivstoffen zu arbeiten:
“Das im April 2001 in San Diego abgehaltene 221. "Nationale Meeting der Amerikanischen
Gesellschaft für Chemie" bot ein Symposium "Militärische Anwendungen von Nano-materialien". Eine der vier Sitzungen war mit "Nanoenergetics" betitelt [...] Diese Sitzung bot eine gute Darstellung der Bandbreite der laufenden Forschung auf diesem Gebiet, welches es seit ungefähr 10 Jahren gibt [Anm. d. Übers.: d.h. seit ca. 1992] [....] Zur
Zeit haben alle Teilstreitkräfte des Militärs und einige Labors des Energieministeriums,
sowie einige akademische Labors aktive Forschungs- und Entwicklungsprogramme, welche darauf abzielen die besonderen Eigenschaften der Nanomaterialien, welche die Möglichkeit bieten, sie in energetischen Formulierungen für moderne Explosivstoffe zu verwenden, auszuschöpfen. Energetische Nanomaterialien stellen in Aussicht, zu zweckdienlichen Bestandteilen von thermobarischen Waffen (TBX), sowie von TBX – artigen Waffen zu werden, insbesondere da sie sich in Hinblick auf Energiefreisetzung und Impuls-Steuerung leicht an verschiedenste Ansprüche anpassen lassen” [20].
Der Aspekt “Impuls-Steuerung” könnte bedeutsam sein. Es ist möglich, dass Formulier-ungen ausgewählt worden sein könnten, welche gerade genügend Sprengwirkung haben, um die gewünschte Fragmentierung zu erzielen, während gleichzeitig der Lärmpegel minimiert wird.
5. Kann Super-Thermit gefahrlos gehandhabt werden?
In dem Artikel von Gash et al. von April 2000 ist ausgeführt:
“Die Eigenschaften der noch feuchten Nanocomposites gewähren auch ein zusätzliches Maß an Sicherheit. Die noch feuchten pyrotechnischen Nanocomposites können nicht entzündet werden, solang der Trocknungsprozess nicht abgeschlossen ist. Diese Eigenschaft sollte es erlauben, eine große Menge des pyrotechnischen Materials herzustellen, das für einige Zeit gefahrlos gelagert werden kann und erst kurz vor seiner Verwendung getrocknet wird” [19].
Die gefahrlose Handhabung des formbaren Sol-Gel-Materials erlaubt eine einfache Beschichtung von Oberflächen (wie z.B. von Stahl), was dieselbe Forschungsgruppe, nach ihrer eigenen Darstellung in einem nachfolgenden Artikel, auch ausgeführt hat:
“Der Sol-Gel-Prozess ist sehr gut zu kombinieren mit Tauch-, Spin- und Spraybeschi-chtungstechnologien zur Oberflächenbeschichtung. Wir haben diese Eigenschaft 29
benutzt, um verschiedene Trägermaterialien im Tauchverfahren mit einer Fe2O3/Al/Viton
Beschichtung zu versehen. Die energetische Beschichtung trocknet zu einem gut anhaftenden Film aus.” “Wir haben feine Pulver, gepresste Pellets, gegossene Stücke, und dünne Filme aus dem hybriden anorganisch/organischen energetischen Nanocomposite angefertigt” [25]. Demnach können die energetischen Nanocomposites auf Oberflächen gesprüht oder sogar “gestrichen” werden, wobei sie gewissermaßen einen energetischen oder sogar explosiven Anstrich bilden. Die roten Schichten der von uns im WTC-Staub gefundenen rot/grauen Plättchen entsprechen Gashs et al. Beschreibung von “dünnen Filmen” aus “hybriden anorganisch/organischen energetischen Nanocomposites”.
Tatsächlich, die verwendeten Begriffe “energetische Beschichtung” und “gut anhaftender Film” passen sehr gut zu den von uns festgestellten Eigenschaften der rot/grauen Plätt-chen, welche die WTC Zerstörung überdauert haben. Wir können zurzeit nicht darüber befinden, ob die Plättchen aufgrund der Aufbringungsmethode so dünn sind, oder wegen deren Reaktionsverhaltens. Während die Aufbringung eines dünnen Films vielleicht speziellen erwünschten Ergebnissen gedient haben mag, ist es ebenso möglich, dass der kühlende Effekt des Stahls, mit dem das Material in Kontakt war, vielleicht bewirkte, dass ein dünner Film einer größeren Masse nicht abreagierte. Der Umstand, dass die meisten der dünnen Plättchen eine markante graue Schicht haben, legt nahe, dass das nicht abreagierte Material in engem Kontakt mit etwas anderem war, entweder mit seinem Angriffsziel, einem Behälter, oder einem Haftmittel. Clapsaddle et al. erwähnen in ihrem Artikel desweiteren:
“Diese Ergebnisse zeigen, dass das hybride anorganisch/organische energetische Composite unter Umgebungsbedingungen bei Schlageinwirkung stabil bleibt, unempfindl-ich ist gegenüber Funkenflug, und nur in sehr geringem Ausmaß empfindlich für Reibung ist. Wie im Abschnitt Experimente von diesem Artikel vermerkt, sind feuchte hybride
Nanocomposites gefahrlos zu handhaben und schwierig zu entzünden [... ] Sobald das
Material jedoch einmal getrocknet ist, brennt es sehr heftig und schnell unter Entwicklung
von signifikanten Mengen an gasförmigen Spezies” [24]. Wenn die energetischen Super-thermite trocken sind, trägt die organische Komponente zu der schnellen
Entwicklung von Gasen und dem explosiven Charakter dieser Superthermite bei [24].
Im Los Alamos National Laboratory sind “elektrische Super-Thermit Zünder” entwickelt worden, deren “Anwendungen die Zündung von Explosivstoffen bei ... Sprengungen einschließt” [30]. Es ist gewiss möglich, dass solche Zünder, welche dafür bestimmt sind, auf einen einfachen elektrischen Impulse hin zu zünden, Material enthalten können, dass dem von uns im WTC-Staub gefundenen roten Material ähnelt. In Hinblick auf die Sicher-heit von Super-Thermit Zündern ist in der Los Alamos Veröffentlichung angemerkt:
“Bedauerlicherweise bedienen sich konventionelle elektrische Zünder bleihaltiger Kompo-nenten, welche äußerst empfindlich gegenüber Schlageinwirkung, Reibung, elektrosta-tische Aufladung und Wärme sind, wodurch die Handhabung dieser Zünder gefährlich ist. Außerdem produzieren diese Mischungen giftigen Rauch. Die elektrischen Super-Thermit Zünder produzieren keinen giftigen bleihaltigen Rauch, und sie sind sicherer zu handhaben, da sie aufgrund ihrer Zusammensetzung Reibung, Schlageinwirkung, Hitze und elektrostatischer Aufladung standhalten können, womit das Risiko einer versehentlichen Zündung verringert wird. Sie können so konzipiert werden, dass, abhängig von den Erfordernissen unterschiedlicher Anwendungen, verschiedene, zur Zündung geeignete Outputs erzeugt werden– einfache Funken, heiße Schlacke, Tröpfchen, oder Flammen” [30].
30
6. Wie hoch ist die Energiefreisetzung von Super-Thermit im Vergleich zu konventio-nellen Explosivstoffen?
Ein Diagramm in einem Artikel über nanostrukturierte energetische Materialien [21] zeigt, dass die Ausbeute an Energie per Volumen für Al/Fe2O3-Compositestoffe die der in Sprengungen üblicherweise verwendeten Explosivstoffe TNT, HMX und TATB übersteigt (siehe Abbildung 30).
0
2
4
6
8
10
12
14
16
18
Energy (kJ)
HMX TNT TATB Al/Fe2O3 WTC Chip
1
WTC Chip
2
WTC Chip
3
WTC Chip
4
Energy by volume (kJ/cc)
Energy by mass (kJ/g)
Abb. (30): Energiefreisetzung der monomolekularen Explosivstoffe HMX, TNT, TATB und eines energetisches Al/Fe2O3 Composite, und die in den Differential-Scanning-Kalorimeter-Tests gemessene Energiefreisetzung pro Masse für vier im WTC-Staub gefundene rot/graue Plättchen.
Es ist bemerkenswert, dass einige der rot/grauen dünnen Plättchen mehr Energie in kJ/g freisetzen als gewöhnliches Thermit (siehe dazu die blauen Säulen im Diagramm, Abbildung 30). Das theoretische Maximum an freiwerdender Energie beträgt für Thermit 3,9 kJ/g [27]. Wir schließen daraus, dass das in den rot/grauen Plättchen erkennbare organische Material auch stark energetisch ist und höchstwahrscheinlich Gas produziert, welches explosiven Druck beisteuert. Nochmals, konventionelles Thermit wird als Brandsatz aufgefasst, während Super-Thermit, welches organische Komponenten zur
schnellen Gaserzeugung enthalten kann, als pyrotechnisches Material oder Explosivstoff betrachtet wird [6, 24]. Es ist möglich, dass ein Teil der beobachteten Steigerung der Energieausbeute auf einer Oxidation der organischen Komponente durch Luftsauerstoff beruhen kann, da die Untersuchung im DSC in Luft erfolgte.
7. Könnte es sich bei den Plättchen um gewöhnliche Farbe handeln?
Wir haben unter Verwendung eines Fluke 8842A Multimeters den Widerstand des roten Materials gemessen (an einer Seite haftete eine kleine Menge graues Material an), um ihn mit dem Widerstand gewöhnlicher Farben zu vergleichen. Wir benutzten die Formel:
Spezifischer Widerstand = RA / l
Dabei ist R der elektrischer Widerstand (in Ω); A die Querschnittsfläche (in m2); und l die Länge (in m). Aufgrund der geringen Größe des roten Plättchens von ca. 0.5 mm x 0.5 mm, haben wir zwei Proben verwendet, und kamen auf einen Wert von ungefähr 10 Ωm. Dieser Wert ist um mehrere 31 Größenordnungen geringer als die entsprechenden Werte von Farben, welche wir in einer Tabelle aufgelistet fanden. Deren spezifischer Widerstand beträgt typischerweise über 1010 Ωm [31].
Im Rahmen einer anderen, oben beschriebenen Untersuchung, wurden die rot/grauen Plättchen unter Bewegung für dutzende Stunden in das Lösungsmittel Methylethylketon (MEK) eingelegt. Das rote Material quoll auf, aber es löste sich nicht auf, und die harte siliziumreiche Grundmasse war nach dieser Prozedur noch vorhanden. Andererseits wurden Proben von Farbe, die derselben Einwirkung von MEK ausgesetzt waren, biegeschlaff und lösten sich zu einem erheblichen Teil auf, wie es zu erwarten war, da es sich bei MEK um ein Farb-Lösungsmittel handelt. Desweiteren haben wir gezeigt, dass das rote Material sowohl Eisenoxid als auch elementares Aluminium enthält, das heißt, die Bestandteile von Thermit, und dass diese Stoffe in interessanter Beschaffenheit und
eng vermischt in den erhalten gebliebenen Plättchen vorliegen (siehe oben, Abschnitt “Ergebnisse”,
Sektion 1). Die Spezies sind klein (die Eisenoxid-Körnchen haben zum Beispiel eine Korngröße von ungefähr 100 nm), und sie sind eingebettet in eine Grundmasse, die Silizium und Kohlenstoff enthält, was auf ein Superthermit-Composite hindeutet. Die dünnen Plättchen erzeugen sogar noch jetzt, mehrere Jahre nach der Tragödie vom 11. September, sehr hohe Temperaturen, wenn sie zur Reaktion gebracht werden, wie dies der beobachtete helle Funken und die Bildung von eisenreichen Kügelchen zeigen (siehe oben, lichtmikroskopische Aufnahmen in Abb. 20)
Übereinstimmend damit zeigen die Untersuchungen im DSC die Freisetzung einer hohen Enthalpie, die sogar größer ist als die von reinem Thermit. Außerdem wird die Energie in sehr kurzer Zeit freigesetzt, wie die Schärfe des Peaks in Abbildung (29) zeigt. Die Rückstände aus den DSC-Tests enthalten Mikrokügelchen, in welchen der Eisenanteil den Sauerstoffanteil übersteigt. Dies bedeutet, dass zumindest ein Teil des Eisenoxids in einer chemischen Reaktion reduziert wurde. Wenn eine Farbe entwickelt würde, welche diese sehr energetischen Materialien enthält, dann wäre sie nach dem Trocknen sehr gefährlich und es wäre höchst unwahrscheinlich, dass sie eine behördliche Zulassung für eine Verwendung in Gebäuden erhalten würde.
Jede Behauptung, dass eine alltägliche Substanz wie Farbe den von uns beschriebenen
Eigenschaften entsprechen könnte, müsste, um Beachtung zu verdienen, von einer empirischen Beweisführung unter Verwendung einer Probe des vorgeschlagenen Materials, einschließlich einer Analyse mittels REM/EDXS sowie DSC, begleitet sein.
8. Welche weiteren Untersuchungen sind in Erwägung gezogen?
Wir stellen fest, dass die gesamte freigesetzte Energie von einigen der rot/grauen dünnen Plättchen die für reines Thermit gegebene theoretische Grenze von 3.9 kJ/g übersteigt. Eine mögliche Erklärung dafür ist, dass das in der roten Schicht enthaltene organische Material ebenfalls energetisch ist. Eine Bestimmung der in der organischen Komponente der roten Schicht vorhandenen chemischen Verbindung(en) würde das Verständnis fördern. Weitere Untersuchungen des roten Materials (abgetrennt vom grauen Material),
unter Verwendung von DSC, TGA [Thermogravimetrische Analyse], FTIR [Fourier-Transformations-Infrarot- Spektroskopie] etc., im Vergleich mit bekannten Varianten von Super-Thermit, wären dafür gewiss angezeigt. Im Besonderen sind NMR [Kernresonanz-Spektroskopie] und Gaschromatographie- Massenspektrometrie und ähnliche Untersuch-ungen zur Identifizierung des organischen Materials dringend erforderlich.
Wir haben festgestellt, dass einige Plättchen zusätzlich Elemente wie Kalium, Blei, Barium und Kupfer enthalten. Es stellt sich die Frage, ob diese Elemente bedeutsam sind, und warum solche Elemente in einigen der rot/grauen Plättchen vorkommen, aber nicht in allen. Ein Beispiel ist in Abbildung (31) gezeigt. Das hier abgebildete Plättchen weist neben Kohlenstoff, Sauerstoff, Eisen und Aluminium auch einen hohen Bleianteil auf, und es zeigt mehrlagige rote und graue Schichten.
32
Abb. (31): Lichtmikroskopische Aufnahme von einem rot/grauen Plättchen aus
Staubprobe 3, welches eine mehrfache Schichtung, sowie eine ungewöhnliche,
hellgraue Schicht zwischen den roten Schichten, erkennen lässt.
Außerdem sind weitere Untersuchungen des grauen Materials erforderlich. Es stellt sich die Frage, nach der Funktion des grauen Materials. Mitunter tritt das graue Material in mehrfachen Schichten auf, wie hier in Abbildung (32) zu erkennen.
Abb. (32): Eine REM-Aufnahme eines Ausschnitts des rechts abgebildeten dünnen Plättchens. Die beiden Aufnahmen zeigen dasselbe Plättchen, aber nicht exakt dieselbe Stelle. Dieses Plättchen war in MEK Lösungsmittel eingelegt, wodurch sich die rote Schicht ausdehnte, und die Porosität offensichtlich wurde.
Das rote mesoporöse Material ist in dieser Abbildung links zu sehen, angrenzend die dunkelgraue Schicht, und ein hellgraueres Material rechts, so wie man es auf einer photographischen Aufnahme desselben Plättchens erkennen kann (Abbildung ganz rechts in Abb. (32). [Anm. d. Übers.: Als mesoporös werden poröse Materialien mit einem Porendurchmesser bezeichnet, der zwischen 2 und 50 nm beträgt.] Die graue Schicht in Berührung33 zur roten Schicht hat das in Abbildung (33) gezeigte EDX-Spektrum, in welchem kein Signal für Eisen zu sehen ist, während das äußere graue Material ein EDX-Spektrum hat, das den in Abbildung (6) gezeigten Spektren entspricht.
Abb. (33): EDX-Spektrum der an die rote Schicht angrenzenden grauen Schicht aus dem oben gezeigten Plättchen.
Demzufolge enthält das graue Material der mittleren Schicht Kohlenstoff und Sauerstoff, und wahrscheinlich auch Wasserstoff, welcher aufgrund seiner geringen Atommasse mit der verwendeten Methode nicht nachgewiesen werden kann. Da die innere graue Schicht zwischen zwei anderen Schichten liegt, mag es sich um eine Art Haftmittel handeln, welches das rote poröse thermitische Material an ein anderes, eisenreiches Material bindet. Man könnte mutmaßen, dass das rote thermitische Material durch ein Haftmittel an rostiges Eisen angelagert wurde. Der kühlende Effekt des Eisens, welches als
Wärmeableiter wirkt, könnte die Reaktion unterbunden haben und den Umstand erklären, dass im Staub nicht abreagiertes und von uns immer in dünnen Schichten gefundenes, rotes thermitische Material erhalten blieb. Diese Hypothese lädt zu weiteren Experimenten ein. Keinerlei rot/graue Plättchen mit den hier geschilderten Charakteristika fanden sich im Staub von professionell und unter Benutzung konventioneller Explosivstoffe und Methoden gesprengten Gebäuden (Stardust Resort & Casino in Las Vegas, gesprengt 13. März 2007, sowie Key Bank in Salt Lake City, gesprengt 18. August 2007). Selbstverständlich nehmen wir nicht an, dass die Zerstörung der WTC Wolkenkratzer auf konventionelle Weise erfolgte.
Die Untersuchungen im DSC haben gezeigt, dass das rote Material sehr schnell verbrennt; außerdem haben wir nach der Entzündung einen hellen Funken beobachtet. Eine Bestimmung der Verbrennungsgeschwindigkeit des roten Materials könnte helfen, es als einen Explosivstoff mit niedriger oder hoher Abbrand- bzw. Detonationsgeschwindigkeit zu klassifizieren. Möglicherweise wurde das Material nicht im Sinne eines sogenannten “cutter charge” verwendet, sondern, so wie in den Superthermit-Zündern, eher als ein Mittel um Stoffe mit hoher Sprengkraft zu zünden [30]. [Anm. d. Übers. "Cutter charges" sind auf der Basis energetischer Substanzen arbeitende Vorrichtungen zum zielgerichte-ten Durchtrennen von Bauteilen.] Da wir nicht abreagiertes thermitisches Material in den Überresten des WTC festgestellt haben, schlagen wir vor, dass im WTC-Staub auch nach anderen energetischen Materialien, die man für “cutter charges” oder als Explosivstoffe verwenden kann, gesucht wird. NIST hat eingestanden, bislang nicht nach derartigen Rückständen gesucht zu haben [11].
34
SCHLUSSFOLGERUNGEN
Wir haben markante, rot/graue dünne Plättchen in signifikanter Anzahl in dem bei der Zerstörung des World Trade Centers gebildeten Staub gefunden. Wir haben REM/EDXS und andere Methoden eingesetzt, um die Winzigkeit der Größenordnung der Struktur [Engl.: small scale structure] und um die chemische Signatur dieser Plättchen, speziell ihrer roten Komponente, zu charakterisieren. Das rote Material ist am interessantesten und hat die folgenden Charakteristika:
1. Es setzt sich aus Aluminium, Eisen, Sauerstoff, Silizium und Kohlenstoff zusammen. Mitunter sind geringere Mengen von anderen, potentiell reaktionsfähigen Elementen, wie zum Beispiel Kalium, Schwefel, Blei, Barium und Kupfer vorhanden.
2. Die hauptsächlich vorhandenen Elemente (Aluminium, Eisen, Sauerstoff, Silizium, Kohlenstoff) sind typischerweise alle in Partikeln nachzuweisen, deren Größe im Bereich von 10 Nanometern bis zu einigen hundert Nanometern liegt. Die detaillierte EDXS-Kartierung lässt darauf schließen, dass diese Elemente eng vermischt beziehungsweise in chemischer Bindung vorliegen.
3. Bei der Behandlung mit dem Lösungsmittel Methylethylketon erfolgte eine gewisse Abscheidung einzelner Komponenten. Da elementares Aluminium nach der MEK-Behandlung ausreichend konzentriert vorlag, konnte es im nicht abreagierten Material eindeutig nachgewiesen werden.
4. Eisenoxid tritt in polyedrischen Körnern von ca. 100 nm Korngröße auf, während Aluminium in dünnen, plattenartigen Strukturen vorliegt. Die geringe Größe der Eisenoxid-Partikel berechtigt dazu, dass Material als Nanothermit oder Super-Thermit zu charakterisieren.
5. Die Analyse ergab, dass Eisen und Sauerstoff in einem Verhältnis vorliegen, welches mit Fe2O3 konsistent ist. Das rote Material aus allen vier Staubproben war in dieser Hinsicht gleich. Im noch nicht gezündeten Material wurde Eisenoxid gefunden, jedoch kein elementares Eisen.
6. Aufgrund des Vorhandenseins von elementarem Aluminium und von Eisenoxid im roten Material schlussfolgern wir, dass dieses die Bestandteile von Thermit enthält.
7. Durch Messungen im DSC wurde festgestellt, dass sich das Material bei ca. 430 °C entzündet und in einer sehr kurzen, stark exothermen Reaktion heftig regiert. Dieses Verhalten entspricht ziemlich genau dem von unabhängiger Seite beobachteten Verhalten einer bekannten Super-Thermit Probe. Die niedrige Entzündungstemperatur und die Anwesenheit der weniger als 120 nm großen Eisenoxid-Körnchen zeigen an, dass es sich bei dem Material nicht um konventionelles Thermit handelt (welches erst bei Temperaturen von über 900 °C zündet), sondern sehr wahrscheinlich um eine Form von Super-Thermit.
8. Als sich mehrere rot/graue dünne Plättchen in einem DSC, welches bis zu einer Maxi-maltemperatur von 700°C erhitzt worden war, entzündet hatten, fanden wir zahlreiche eisenreiche Kügelchen und Spheroide in den Reaktionsrückständen. Deren Vorhanden-sein zeigt an, dass eine Reaktion, die sehr hohe Temperaturen erzeugte, stattgefunden hat, da dass eisenreiche Produkt zweifellos geschmolzen gewesen sein musste, um Kügelchen und Spheroide auszubilden. Da der Eisengehalt den Sauerstoffanteil in mehr-eren Kügelchen signifikant übersteigt, ist nachgewiesen, dass diese elementares Eisen enthalten. Wir schlussfolgern daraus, dass in den erhitzten Plättchen eine Redox-Reaktion stattgefunden hat, die sehr hohe Temperaturen erzeugte, nämlich eine Thermit-Reaktion.
9. Es lässt sich mittels EDXS-Signatur (Al, Fe, O, Si, C) feststellen, dass die bei den Untersuchungen im DSC sowie auch die bei den Entzündungs- und Brandtests gebildeten Spheroide weniger Kohlenstoff und Aluminium enthalten als das rote Ausgangsmaterial. Die chemische Signatur dieser Spheroide entspricht 35 in auffallender Weise der chemie--schen Signatur von Spheroiden, wie sie bei der Reaktion von handelsüblichem Thermit entstehen, und sie entspricht auch der Signatur von vielen der im WTC-Staub gefundenen Mikrokügelchen [5].
10. Der Kohlenstoffanteil des roten Materials lässt auf das Vorhandensein einer organ-ischen Substanz schließen. Ein Vorliegen organischer Substanz würde man von Super-Thermit Formulierungen erwarten, da mittels organischer Substanz bei der Umsetzung ein hoher Gasdruck, und somit eine Explosion, erzeugt werden kann. Die Eigenschaften des in den Plättchen enthaltenen organischen Materials verdienen es, noch näher untersucht zu werden. Wir stellen fest, dass es sich wahrscheinlich auch um ein energetisches Material handelt, da in einigen der DSC-Tests beobachtet wurde, dass die Gesamtmenge an freigesetzter Energie das theoretische Maximum der klassischen Thermit-Reaktion übersteigt. Basierend auf diesen Beobachtungen schlussfolgern wir, dass es sich bei der roten Schicht der von uns im WTC-Staub entdeckten rot/grauen dünnen Plättchen um reaktionsfähiges, nicht abreagiertes, thermitisches Material handelt, das mittels Nanotechnologie hergestellt wurde, und dass es sich dabei um ein stark energetisches, pyrotechnisches oder explosives Material handelt.
DANKSAGUNGEN
Die Autoren möchten Tom Breidenbach, Frank Delessio, Jody Intermont, Janette MacKinlay und Steve White für Staubproben danken, die diese kurz nach der WTC -Katastrophe von 11. September an sich gebracht hatten. Wir danken David Griscom, Mark Basile, David Allan, Branton Campbell, Wes Lifferth, Crockett Grabbe, David Ray Griffin, Mike Berger, Frank Carmen, Richard Gage, Shane Geiger, Justin Keogh, Janice Matthews, John Parulis, Phillipe Rivera, Allan South and Jared Stocksmith für erhellende
Diskussionen und für ihre Unterstützung. Ein Dankeschön geht an John Parulis, der Rückstände von umgesetztem handelsüblichen Thermit beschaffte.
QUELLENANGABEN/ LITERATURNACHWEIS
[Anm. d. Übers.: Sie finden jeweils die originale Referenz in Englisch, gefolgt von einer deutschen Version] [1] Federal Emergency Management Authority, World Trade Center Building Performance Study: Data collection, preliminary observations and recommendations, May 2002, Figure 1-7, Schematic depiction of areas of collapse debris impact, based on aerial photographs and documented damage, pp. 1-9. [Accessed February 7, 2009]. Available from partial mirrored version:
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Federal Emergency Management Authority, [1] “Studie zum Gebäudeverhalten [Engl.: performance] des World Trade Centers: Datenerhebung, vorläufige Beobachtungen und Empfehlungen”, herausgegeben von der US-amerikanischen Bundeskatastrophenschutzbehörde FEMA, Mai 2002, Diese Website wurde am 07.02. 2009 aufgesucht. Kommentierte, auszugsweise Version des FEMA Berichtes:
http://911research.wtc7.net/mirrors/guardian2/wtc/WTC_ch1.htm.
[1a] “Abbildung 1-7: Schematische Darstellung der Bereiche, in denen Einsturztrümmer einschlugen, erstellt auf der Basis von Luftbildern und dokumentierten Schäden"; in ebd., Kapitel 1, S. 9;
[2] Sunder S, Grosshandler W, Lew HS, et al. Final report on the collapse of the World Trade Center towers, NIST NCSTAR. National Institute of Standards and Technology: Gaithersburg, MD 2005.
[2] Sunder, S., Grosshandler, W., Lew, H.S. et al.: “Abschlussbericht über die Einstürze der World Trade Center Türme, NIST NCSTAR”, herausgegeben durch das staatliche "Nationale Institut für Standards und Technologien/NIST”, Gaithersburg/ MD, 2005.
36
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zur Begutachtung erhalten am 12. August 2008; revidierte Fassung 10. Februar 2009;
zur Veröffentlichung angenommen 13. Februar 2009 © Harrit et al.; Licensee Bentham Open. This is an open access article licensed under the terms of the Creative Commons Attribution Non- Commercial License (http: //creativecommons.org/licenses/bync/
3.0/) which permits unrestricted, non-commercial use, distribution and reproduction in any medium, provided the work is properly cited. Anmerkung zum Copyright [gekürzt]: Es ist erlaubt diesen Artikel ohne Einschränkungen für nichtkommerzielle Zwecke zu verwenden, zu verbreiten und in jedem Medium zu reproduzieren, vorausgesetzt, dass die vorliegende Arbeit richtig zitiert ist. Übersetzung aus dem Englischen., der originale Artikel ist veröffentlicht in:
Bentham Open Access, "The Open Chemical Physics Journal", Volume 2, 2009, Seite 7-31, ISSN 1874-4125
http://www.bentham-open.org/pages/content.php?TOCPJ/2009/00000002/00000001/7TOCPJ.SGM
Übersetzung: A. Dreger, W. Visser, achimspok, M. Dreger, G. Roberts
quelle: http://www.911komplott.de/downloads/Studie-Nachweis-Von-Sprengmitteln-Im-Staub-Des-WTC.pdf
44. Artikel: 9/11-Debatte
Eine Lüge, zu groß zum Scheitern
Die US-Gesellschaft hat das Trauma von 9/11 bis heute nicht verarbeitet. Noch immer benutzt die extreme Rechte die Attentate, um Angst zu schüren und ihre Agenda durchzusetzen, meint US-Schriftsteller Adam Haslett. Amerika lebt mit einer gigantischen Lüge.
Um das Erbe des 11. Septembers 2001 in der US-Politik und Kultur zu verstehen, ist es wichtig, sich den Kontext zu vergegenwärtigen. Zehn Monate vor den Anschlägen hatte George W. Bush die Wählermehrheit an Al Gore verloren. Doch aufgrund der Intervention des Obersten Gerichtshofs, in welchem die Konservativen fünf und die Liberalen vier Sitze hatten, gewann er schließlich mit den Stimmen der Wahlmänner. Es war die umstrittenste Wahl des Jahrhunderts, und ein Großteil des Landes hielt den Sieg Bushs am Ende für illegitim.
Zwei Jahre zuvor hatte sich das republikanische Repräsentantenhaus unter Missbrauch seiner verfassungsmäßigen Befugnisse für ein Amtsenthebungsverfahren gegen den damals amtierenden US-Präsident Clinton hergegeben - wegen irreführender Aussagen, die er unter Eid leisten musste. Das Verfahren wäre nie beantragt worden, wenn nicht ein höchst parteiischer Staatsanwalt seine Untersuchungen im Fall Clinton von alten Grundstücksverkäufen auf außereheliche Affären ausgeweitet hätte. Kurz gesagt, um den 11. September 2001 herum hatten parteiische Bösartigkeit und Kraftmeierei - vor allem seitens der Rechten - längst begonnen, wie ein Brunnenvergifter in der amerikanischen Politik zu wirken.
In einer anderen Epoche oder einer anderen politischen Atmosphäre hätten die Zerstörungen vom 11. September zu rechter Zeit überwunden werden können: Man hätte die Toten betrauert, neue Strukturen geschaffen und ein Denkmal errichtet. Es hätte trotzdem eine begrenzte Invasion in Afghanistan und eine fokussierte internationale Allianz gegen al-Qaida und ihre Verbündeten geben können. Stattdessen hat man die Ereignisse schnell in eine bestehende politische Auseinandersetzung integriert.
George W. Bush - die Apotheose der Neokonservativen
Die Geschichte dieses Kampfes hat vor den Präsidentschaften von Bush und Clinton begonnen. Die Errungenschaften des New-Deal-Liberalismus waren in den vergangenen vierzig Jahren ständig und zunehmend den Angriffen von Seiten der neokonservativen Allianz aus sogenannten Populisten, evangelikalen Christen und wirtschaftlich Libertären ausgeliefert. Erst kürzlich sind extrem radikale Figuren wie zum Beispiel Sarah Palin und Rick Perry aufgetaucht - bis dato galt George W. Bush als Apotheose dieser Bewegung: Ein wiedergeborener Christ aus Texas, dessen innenpolitisches Markenzeichen, nur wenige Monate vor dem 11. September zum Gesetz geworden, in einer massiven Steuersenkung für die Reichen bestand.
In der Außenpolitik gab es parallel dazu eine Teilung in demokratische Internationalisten und republikanische Neokonservative, die die Uno verunglimpften und dafür plädierten, dass die USA die Stellung einer uneingeschränkten Supermacht anstreben und Angst vor Zerstörung schüren sollen, um ihre internationalen Ziele durchzusetzen.
Die schlüssigste Weise, den 11. September zu verstehen, besteht also darin, ihn nicht als Ursache der Katastrophen zu betrachten, die folgten - zwei Kriege, staatlich geförderte Folter, eine massive Rezession - sondern als einen mächtigen Beschleuniger. Er war die Lunte am Pulverfass eines bereits aufgeheizten innenpolitischen Konflikts.
Das Ventil einer kohärenten Geschichte
In ihrem wegweisenden Buch "Die Narben der Gewalt - Traumatische Erfahrungen verstehen und überwinden" führt die Psychiaterin Judith Herman aus, dass eine der wenigen Möglichkeiten, wie Opfer traumatisierender Gewalterfahrungen ihre seelische Ausgeglichenheit wiederherstellen können, darin besteht, in einer Erzählung auszuführen, was mit ihnen passiert ist. Ohne das Ventil einer kohärenten Geschichte lebt das Grauen der Gewalt fort, von der Psyche unverarbeitet.
Dies gilt für kollektive Gewalt ebenfalls. Herman stellte fest, dass Soldaten nach der Rückkehr aus dem Zweiten Weltkrieg sich in viel höherem Maße von den Auswirkungen ihrer Erlebnisse erholen konnten, weil sie mit einer Erfolgsgeschichte des Sieges über die Gräuel des Nationalsozialismus willkommen geheißen wurden. Die Soldaten, die aus Vietnam zurückkehrten, hatten es dagegen viel schwerer, weil die Story ihres Krieges von einer Niederlage und von US-Gräueltaten handelte.
Die Gewalt des 11. Septembers war natürlich anders. Sie war ein terroristischer Akt und daher waren ihre Opfer nicht nur die Ermordeten, sondern auch die Zuschauer. Was uns zu Opfern hat werden lassen war symbolischer und nicht körperlicher Natur. Es gab schon immer viel Gewalt in den USA, doch sie hatte bis dato nicht die weiße Mittelschicht in ihrem Alltag in den politischen und finanziellen Zentren Washingtons und New Yorks heimgesucht.
Was der 11. September auslöste, war die Erschütterung des Sicherheitsgefühls der Vereinigten Staaten als Nation, die über und neben dem Chaos der europäischen und asiatischen Geschichte existierte. Man möge bedenken, dass es während des Zweiten Weltkriegs auf dem Boden der USA weniger als hundert Opfer unter der Zivilbevölkerung gab. Keine Luftangriffe wie auf Dresden, kein The Blitz wie in London und keine Atombombenabwürfe wie auf Hiroshima. Während des mörderischsten Jahrhunderts in der Geschichte der Menschheit blieben US-Zivilisten bemerkenswert sicher vor äußeren Angriffen. Das Trauma des 11. Septembers bestand für die meisten Amerikaner darin, dass das Gespenst eines solchen, plötzlichen Massensterbens heraufbeschworen wurde - auch wenn es in der Realität so nicht stattfand. Die Hauptangst bestand und besteht noch immer vor Massenvernichtungswaffen in den Händen von Terroristen.
2. Teil: Wenn die ideologische Lüge scheitert, bricht das US-Weltbild zusammen
Doch anstatt mit einer Erzählung aufzuwarten, die den Zweck der Angriffe erklärte und den Grund, warum sich die meisten US-Bürger nicht in unmittelbarer Gefahr befanden, verstärkte die Bush-Regierung ihre terrorisierende Wirkung noch, indem sie sie dazu nutzte, noch mehr Ängste zu schüren. Man unterstellte, dass Saddam Hussein beteiligt war. Man behauptete, er besäße chemische und vielleicht sogar nukleare Waffen. Die damalige Außenministerin Condoleezza Rice sagte im Vorfeld des Irak-Krieges, "Wir wollen nicht, dass der rauchende Colt zu einer pilzförmigen Wolke wird."
Wer auf die fehlende Verknüpfungslogik hinwies, wurde als unpatriotischer Schwächling diffamiert. Schließlich griffen die politischen Strategien Bushs und Osama Bin Ladens auf geradezu perverse Weise ineinander. Die Ersatz-Cowboy-Rhetorik des Präsidenten schürte Unmut im potentiellen Rekrutierungsbasar der al-Qaida, während die Drohvideos Bin Ladens Bush dabei halfen, im Jahr 2004 seine Wahl zur zweiten Amtszeit zu gewinnen.
Ich erinnere mich, ein Interview mit einer Mutter eines toten US-Soldaten im Radio gehört zu haben - zu einer Zeit, als das Fehlen von Massenvernichtungswaffen im Irak unbestreitbar wurde, selbst für die Regierung Bush. Sie wurde gefragt, ob sie glaube, dass der Präsident das Land betrogen habe. Ich werde ihre Antwort nie vergessen: "Ich könnte das einfach nicht glauben", sagte sie. "Wenn ich das glauben würde, dann ergäbe nichts mehr einen Sinn." So funktionieren große Lügen: Wie Banken werden sie zu groß zum Scheitern. Ihr Stellenwert im ideologischen Kraftfeld wird so zentral, dass die Menschen sie nicht mehr durchschauen dürfen, da sonst ihr gesamtes Weltbild zusammen bräche. Bis zum heutigen Tag glauben nach wie vor Millionen Amerikaner, dass Saddam Hussein am 11. September beteiligt war.
Die Agenda der extremen Rechten bestimmt noch immer die Politik
Als Land haben wir die Angriffe nicht bewältigt, weil wir keine gemeinsam geteilte Geschichte haben, warum sie verübt wurden oder was sie zu bedeuten hatten. Und nicht nur in der Außenpolitik diente der 11. September als Beschleuniger für die wachsende Dominanz des rechten Flügels. In einer der größten Privatisierungsmaßnahmen, die es jemals gegeben hat, outsourcte das Pentagon Dienstleistungen im Wert von Hunderten von Milliarden US-Dollar, die davor von Regierungspersonal ausgeführt worden waren. Über die aufgerüstete innere Sicherheit wurden Unsummen von öffentlichen Geldern direkt an Privatunternehmen übertragen, oft für unechte, betrügerische oder einfach ineffiziente Produkte und Dienstleistungen.
Zwischenzeitlich war es den Mitarbeitern der neu geschaffenen Transportation Safety Administration verboten, sich gewerkschaftlich zu organisieren - entgegen der allgemeinen Norm für Bundesbedienstete. Mittlerweile hat Präsident Obama diese Entscheidung wieder rückgängig gemacht. Die jüngsten Angriffe auf die Gewerkschaftsrechte für Beschäftigte im öffentlichen Dienst der USA erscheinen in ihrer Unverfrorenheit als neuartig, aber sie waren bereits unmittelbar nach dem 11. September auf den Weg gebracht worden.
Heute bestimmt die Agenda der extremen Rechten die Wirtschaftspolitik in Washington. In diesem Sommer wurde die Gefahr einer Zahlungsunfähigkeit der USA - man könnte sogar sagen, der Schrecken angesichts einer solchen - dazu verwendet, um Präsident Obama dazu zu nötigen, mitten in einer Rezession drakonischen Kürzungen der Staatsausgaben zuzustimmen. Das mag weit entfernt von den Flugzeugen liegen, die in das World Trade Center flogen. Was sie verbindet, und was die letzten Jahrzehnte des amerikanischen Lebens charakterisiert, ist indes eine durchgehende, unterschwellige Panik. Das Unheil scheint allerorten zu lauern. Wir werden täglich über neue Gefahren belehrt. Keine Zeit zum Nachdenken, nur zum Handeln. Die Beute geht jedoch stets an diejenigen, die bereit sind, mit der Angst der Menschen zu spielen.
Quelle: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,784824-2,00.html
45. Artikel: USA nach 9/11 Das 250-Milliarden-Dollar-Geschäft
Nach 9/11: 2.000 private Firmen ziehen inzwischen mit in den US-Krieg gegen den Terror. Eine gefährliche Entwicklung
Der Weg führt von Washington über die Interstate 66, rund 30 Meilen immer geradeaus in den Bundesstaat Virginia. Im kleinen Ort Fairfax liegt das lang gestreckte Gebäude am Ende einer Sackgasse, dicht gepflanzte Tannen verhindern neugierige Blicke. An der Wand des großen Konferenzraums im zweiten Stock hängen Uhren, die die Zeit in allen Winkeln der Welt zeigen. In Berlin ist es Mitternacht, in Peking sechs Uhr morgens und im Konferenzraum selbst, in Fairfax, 18 Uhr. »Die Wahrheit ist: 9/11 war keine Überraschung«, sagt dort Patrick Burke. Seine Namenskarte weist ihn als »Senior Vice President, SRA International« aus. Noch am Tag der Anschläge hätten im Pentagon, beim CIA und FBI »Berge von ungesichteten Dokumenten« herumgelegen, bei denen man nur »eins und eins hätte zusammenzählen müssen«.
Burke, ein ehemaliger Angestellter der US-Luftwaffe, ist einer, der eins und eins zusammenzählen kann. Bei SRA ist er zuständig für den Geschäftsbereich Innere Sicherheit und Geheimdienstaufgaben, und die Terroranschläge vom 11. September 2001 haben seinen Geschäften einen ordentlichen Schub gegeben. SRA kümmert sich um Datenanalyse und -verarbeitung, entwickelt Software und baut Sicherheitssysteme. Damit sorge das Unternehmen dafür, dass seine Kunden reagieren könnten, »bevor der erste Schuss fällt«, sagt Burke.
Was seit 9/11 geschah
Um 8.46 Uhr stürzt ein Passagierflugzeug in den Nordturm des World Trade Centers in New York. Als um 9.03 Uhr eine zweite Maschine den Südturm trifft, ist klar: Amerika wird angegriffen. In Washington rast um 9.37 Uhr ein weiteres Flugzeug ins Pentagon. Ein viertes, welches wohl das Kapitol treffen sollte, stürzt um 10.03 Uhr in der Nähe von Pittsburgh ab. Zu den Anschlägen bekennt sich al-Qaida. Mindestens 2989 Menschen sterben
Am 7. Oktober 2001 beginnt der Krieg in Afghanistan. Er ist gegen die Taliban und al-Qaida gerichtet, die in Afghanistan Ausbildungslager unterhält. Der Einsatz stützt sich auf die UN-Resolution 1368. Ende 2001 beginnt die Isaf-Mission, ein friedenserzwingender Einsatz mit UN-Mandat, der bis heute andauert. Bislang fielen mehr als 2.700 Soldaten, darunter 53 deutsche. Noch viel höher ist die Zahl der getöteten Zivilisten; allein 2010 starben 2.777.
Vor allem die US-Regierung vertraut der Firma. Mit ihr hat SRA Verträge im Wert von mehr als einer Milliarde Dollar. Bei rund einem Drittel der Aufträge geht es um die sogenannte nationale Sicherheit. Nach den Angriffen in New York und Washington habe es eben »ein neues, großes Problem« gegeben, meint Burke. »Das musste gelöst werden.«
Die Lösung lautete zunächst einmal: Geld. Seit dem 11. September hat Amerika aufgerüstet wie nie zuvor. Nur neun Tage nachdem die Flugzeuge in die beiden Türme des World Trade Center und in das Washingtoner Verteidigungsministerium gerast waren, stellte der Kongress 40 Milliarden Dollar zusätzlich für die Sicherheit bereit. Ein Jahr später waren es noch einmal mehr als 36 Milliarden, 2003 rund 44 Milliarden Dollar. Der Rüstungsetat der USA ist von 304 Milliarden Dollar im Jahr 2001 auf heute über 730 Milliarden Dollar angeschwollen. Statt um Panzer und Flugzeugträger geht es um Satelliten, Elektronik und Software. Die Milliarden, die dafür fließen, kassieren hauptsächlich private Unternehmen, die damit immer mächtiger werden. SRA wächst nach eigenen Angaben pro Jahr um 20 Prozent. Kritiker sehen darin ein Problem
Das 250-Milliarden-Dollar-Geschäft
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46. Artikel: "Die amerikanische Außenpolitik ist privatisiert worden"
Die Region rund um Washington ist mit dem Geldsegen zum Silicon Valley der Verteidigung geworden. Überall am Rand der Highways, die Amerikas Kapitale mit dem Umland verbinden, ragen dunkel verglaste Bürotürme von Rüstungs- und Sicherheits-unternehmen in den Himmel. Neben geschätzt 1.270 Regierungsorganisationen arbeiten heute rund 2.000 Privatfirmen daran, die USA vor Terrorangriffen zu schützen und die Innere Sicherheit zu gewährleisten. Im Jahr 2001 schüttete das Pentagon 80 Milliarden Dollar an private Unternehmen aus, im vergangenen Jahr waren es fast 250 Milliarden. Privatfirmen bilden Spione im Irak aus, sammeln Informationen in Afghanistan und beschützen CIA-Chefs bei ihren Besuchen im Ausland. Sie befragen Gefangene, bewachen Überläufer und analysieren Terrornetzwerke. Laut Schätzungen der Washington Post sind 265.000 der rund 854.000 Personen mit Zugang zu den Top-Secret-Bereichen der Regierung Angestellte privater Unternehmen.
Dabei kommt das Geld nicht nur vom Pentagon. Viele der Fäden im Kampf gegen den Terrorismus laufen im Department of Homeland Security zusammen. Für die nach den Terroranschlägen neu geschaffene Superbehörde arbeiten inzwischen 230.000 Menschen. (Zum Vergleich: Der deutsche Siemens-Konzern beschäftigt weltweit 330.000 Menschen.) Das Budget ist mit 56 Milliarden Dollar höher als der Verteidigungsetat Deutschlands. Da die Behörde Verträge mit 300 Subunternehmern hat, fließt auch von hier viel Geld in private Taschen. »Die amerikanische Außenpolitik ist im Laufe des letzten Jahrzehnts im Grunde privatisiert worden«, urteilt Allison Stanger, Professorin für Politikwissenschaft und Ökonomie an der Middlebury University. Die Autorin des Buches One Nation under contract (»Eine Nation under Vertrag«) beschäftigt sich seit Jahren mit den privaten Dienstleistern im Verteidigungs- und Sicherheitsgewerbe.
Mit dem 11. September hatte die USA über Nacht einen neuen Erzfeind: al-Qaida. Fortan kam es nicht mehr auf Abschreckung an, sondern auf die Abwehr von kleinen, versprengten Gruppen. Damit verschob sich der Fokus von der schweren Rüstungsindustrie hin zur Informationstechnologie. Was einst die Nationale Sicherheitsbehörde (NSA) und die CIA selbst machten, wurde oftmals zur Sache der Privatwirtschaft. In vielen Fällen sei es schlicht sehr viel einfacher und billiger erschienen, zu sagen, »Hier haben Sie einen Scheck, kümmern Sie sich darum«, meint Allan Friedman, Experte für Internet-Sicherheit beim Forschungsinstitut Brookings in Washington. Dabei arbeiteten nicht wenige der neuen privaten Anbieter zuvor im Staatsdienst. Nach ihrem freiwilligen Abschied gründeten sie ein Unternehmen und heuerten dann gegen großzügiges Honorar erneut bei der Regierung an.
Auch die traditionellen Rüstungsunternehmen wollen an dem neuen Geldsegen teilhaben: Northrop Grumman, General Dynamics oder Lockheed Martin, die zuvor vor allem schweres Gerät lieferten, sind heute Rundumversorger, die auch Sicherheitsleistungen und Geheimdienstaufgaben übernehmen – mit Erfolg. General Dynamics etwa konnte seinen Umsatz von 10,4 Milliarden Dollar im Jahr 2001 auf 32,5 Milliarden im vergangenen Jahr steigern. Vor der Jahrtausendwende war der Konzern vor allem für seine U-Boote bekannt, dann begann er, im großen Stil IT-Firmen einzukaufen. Damit wurde das Unternehmen zum Experten für computerbasierte Geheimdienstaufgaben, Aufklärung und Kommunikation. Mit derselben Strategie ist auch Lockheed Martin erfolgreich. Ein Viertel seines Umsatzes macht der Konzern, der mit Raketenabwehrsystemen und Kampffliegern groß wurde, heute mit Software und der Analyse von Informationen.
Dass private Unternehmen von den Terroranschlägen des 11. September 2001 profitierten, geschah dabei fast zwangsläufig. »Der Staat hatte überhaupt nicht die nötigen Ressourcen, um auf die neuen Herausforderungen zu reagieren«, meint etwa Ben Freeman vom Project On Government Oversight, einer Organisation, die sich besonders um staatliche Korruption und Verschwendung kümmert. Seit dem Ende des Kalten Krieges hätten die USA die Ausgaben für Rüstung und Verteidigung immer weiter heruntergefahren; zugleich lag der Fokus weiterhin auf den Strategien aus dem Kalten Krieg – mit der Folge, dass nach den Anschlägen »das Haus brannte und Washington nicht ein Löschfahrzeug zur Verfügung hatte«. Der schwerfällige Behördenapparat konnte kaum reagieren, private Dienstleister waren der Rettungsanker.USA nach 9/11 Das 250-Milliarden-Dollar-Geschäft
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47. Artikel: So stark verwoben, dass kaum noch jemand die Übersicht hat
Nach Ansicht von Regierungskritikern ist die geheime Welt Washingtons inzwischen so groß und unübersichtlich geworden, dass niemand mehr genau sagen könne, wie viel Geld sie kostet, wie viele Leute sie beschäftigt und wie viele Organisationen möglicherweise dasselbe tun. Die Frage sei, ob man nicht mehr habe als nötig, konstatierte selbst Ex-Verteidigungsminister Robert Gates. Inzwischen heuert Washington Beratungsfirmen an, die dem Staat dabei helfen sollen, den Überblick über die von ihm beschäftigten Unternehmen zu behalten und den riesigen Apparat effizienter zu machen. Dass er sich der Privatwirtschaft immer weiter ausliefert, macht der Politologin Stanger große Sorgen: »Wenn die Politik in hohem Maße abhängig ist vom Privatsektor, trägt das zur Verwundbarkeit bei.«
Tatsächlich ist das Pentagon inzwischen auf fast allen Ebenen mit Corporate America verwoben. Mitarbeiter privater Geheimdienstfirmen sitzen heute bei Beratungen mit am Tisch, externe Gutachter entscheiden über Bewerber für wichtige CIA-Posten. »Die Grenzen verschwimmen«, sagt der Brookings-Mann Friedman. »Das Risiko wächst«, fügt Freeman hinzu, »weit über die finanziellen Kosten hinaus.«
Ein Beispiel: In Einsatzgebieten wie Afghanistan und dem Irak stellen private Unternehmen inzwischen mehr Leute als die US-Armee. Auch die Feldküche wird teilweise von Dienstleistern betrieben. Ein Koch, der gleichzeitig Soldat ist, würde nicht eine Sekunde darüber nachdenken, seine Kameraden im Stich zu lassen. Wenn aber im Vertrag des Dienstleisters steht, dass er nur unter sicheren Bedingungen arbeiten muss, kann die nächste Mahlzeit schnell ausbleiben. Privatunternehmen seien nur an den Vertrag gebunden, einen Eid gebe es nicht, der Platz in der Kommandostruktur sei »nebulös«, sagt Freeman.
Fehlverhalten und Missbrauch sind dabei gang und gäbe. Schon 2010 legten Ermittler des Senats Beweise vor, nach denen Sicherheitsfirmen Verbindungen zu Kriminellen, Aufständischen und Warlords pflegen. Das Unternehmen Blackwater, das in Afghanistan und im Irak Konvois und Basen des US-Militärs bewachte, geriet 2007 in die Schlagzeilen, weil es in Schießereien verwickelt war. Unter neuem Namen macht die Firma allerdings auch heute noch Geschäfte mit der Regierung.
Michael German macht diese Entwicklung Angst. »Die Regierung hat heute fast freie Hand, ihre Bürger auszuspähen«, so der Sicherheitsexperte der Bürgerrechtsorganisation Aclu. Der Einsatz privater Unternehmen erhöhe das Risiko zusätzlich, weil es sehr viel schwerer sei, jemanden zur Verantwortung zu ziehen, wenn die Aufgaben zwischen mehreren Institutionen und Firmen verteilt seien. Selbst auf lokaler Ebene würden die Unternehmen inzwischen im Auftrag der Behörden Informationen sammeln – und seien oft im Besitz sensibler Daten. Die Stimmen mehren sich, die ein Ende der Allianz zwischen Staat und Privatfirmen fordern. Ein Komitee aus Kongressmitgliedern beider Parteien hat vorgerechnet, dass private Dienstleister allein in Afghanistan und im Irak zwischen 31 und 60 Milliarden Dollar verschwendet haben. »Der unsachgemäße Einsatz von privaten Sicherheitsunternehmen hat immer wieder die außenpolitischen Ziele des Landes untergraben«, heißt es in seinem Bericht. Im Juli reichten die Kongressmitglieder Bernie Sanders und Jan Schakowsky einen Gesetzesvorschlag ein, nach dem der Einsatz von Privatfirmen in Kriegsgebieten reduziert werden soll. »Ich finde es sehr beunruhigend, dass wir uns auf private Unternehmen verlassen, während wir in zwei Kriegen stecken und gegen den Terrorismus kämpfen«, meinte Sanders. Allerdings wird es immer schwieriger, die privaten Dienstleister von den Futtertrögen des Staates zu vertreiben, zu dicht sind die Verbindungen inzwischen geworden. Zum Umdenken könnten allenfalls die tiefroten Zahlen im Staatshaushalt und der Zwang zu Sparen führen. Kein Wunder, dass sich da die Unternehmen – die laut Ben Freemann in Washington ohnehin schon »unfassbar einflussreich sind« – in Stellung bringen. Allein die fünf größten privaten Sicherheits- und Rüstungsfirmen spendeten im vergangenen Jahr knapp zehn Millionen Dollar. Auch Patrick Burke hat vorgesorgt. SRA warf 2010 eine knappe halbe Million Dollar an die politischen Parteien aus. »Der Kuchen wird kleiner«, sagt der Manager. Wirklich besorgt klingt er dabei nicht.
Quelle: http://www.zeit.de/2011/37/9-11-Private-Firmen/seite-3
48. Artikel: Der entscheidende 9/11-Beweis: Die Sprengung von World Trade Center 7
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Kurz nach der explosionsartigen Zerstörung der Zwillingstürme des World Trade Centers, kam es zum Einsturz eines dritten Hochhauses. Dieses wurde nicht durch ein Flugzeug getroffen, weist aber alle Merkmale einer kontrollierten Sprengung auf
Richard Gage, Gregg Roberts & David Chandler, Infowars.com, 03.09.2010
Obwohl es in den Medien kaum Beachtung fand, handelte es sich beim Einsturz von World Trade Center 7 am 11.09.2001 um den drittschlimmsten Zusammenbruch einer Gebäudestruktur der neueren Geschichte. Das WTC Gebäude 7 war ein 47-Stockwerke hohes, auf einem Stahlskelett basierendes, feuergeschütztes Gebäudehochhaus, das sich rund 100 Meter vom nördlichen Zwillingsturm befand. Obwohl WTC 7 im Gegensatz zu seinen zwei größeren Geschwistern nicht von einem Flugzeug getroffen wurde, kam es dennoch plötzlich zu Boden, wobei es die klassischen Anzeichen einer kontrollierten Gebäudesprengung aufwies.
Eine sorgfältige Überprüfung dieser Beweise zeigt, warum mehr als 1.200 Architekten und Ingenieure eine neue und offene Untersuchung über die Verbrechen von 9/11 fordern. Dabei sollte zunächst der Einsturz von WTC 7 untersucht werden, bei dem es sich um den offenkundigsten aller Widersprüche in der offiziellen Darstellung handelt. Die in diesem Artikel dargestellten Beweise sind seitens des National Institute of Standards and Technology (NIST) – der Bundesbehörde, die mit der Erklärung der beispiellosen Einstürze der Hochhäuser des World Trade Centers beauftragt wurde – misshandelt und/oder vertuscht worden.
Eine mysteriöse Katastrophe
Obwohl Gebäude 7 von keinem Flugzeug getroffen wurde und es in dem Hochhaus nur isolierte Brandbereiche im 10. Stock gab, stürzte es plötzlich ein. Um 17:20 Uhr fiel es widerstandslos, symmetrisch und vollständig in sich zusammen. Laut der offiziellen Geschichte des NIST stürzte WTC 7 aufgrund „normaler Bürofeuer“ ein. Diese Bürofeuer schufen dabei ein „neues Phänomen“ in der Geschichte der Hochausbrände: Eine Zerstörung der Stahlträger aufgrund thermischer Ausdehnung, die dann zu dem fortschreitenden Einsturz von 9 Stockwerken führte. Dies hätte dann letztendlich zum Versagen von Pfeiler Nr. 79 geführt – dem innerhalb von Sekunden der gesamte Rest folgte.
Ist es möglich, dass alle 24 zentralen Pfeiler auf jeder Etage jeweils innerhalb eines Sekundenbruchteils alleine aufgrund von Feuer „entfernt“ wurden?
Einige Beobachter hatten darüber spekuliert, Lagerstätten mit Dieselkraftstoff innerhalb des Gebäudes hätten ein außerordentlich intensives Feuer verursacht, das dann zu diesem ungewöhnlichen Einsturz führte. Das NIST hat jedoch offiziell bestätigt, dass Dieselkraftstoff an dem Vorgang nicht beteiligt war. Das NIST gelangte schließlich auch zu der Schlussfolgerung, dass die Trümmer des nördlichen Zwillingsturms bei dem Einsturz von Gebäude 7 keine bedeutende Rolle spielten, obwohl man sie für den Beginn der Feuer im Gebäude verantwortlich machte. Was die Spitzeningenieure beim NIST in ihrem Abschlussbericht jedoch nicht erklären – und oftmals noch nicht einmal bestätigen wollten – ist, dass es beim Einsturz des Gebäudes zahlreiche Merkmale gab, die normalerweise nur bei kontrollierten Gebäudesprengungen anzutreffen sind.
Beweise einer kontrollierten Sprengung
Nach einer Reihe beschämender Fragen der Petitionsunterzeichner von Architects & Engineers for 911 Truth (AE911Truth) räumten die Spitzeningenieure vom NIST schließlich einige der entscheidenden Tatsachen rund um den Einsturz des Gebäudes ein. Das NIST weigert sich jedoch immer noch die Hypothese einer kontrollierten Gebäudesprengung einer ernsthaften Untersuchung zu unterziehen, obwohl es sich beim Einsturz von WTC 7 um das erste Mal in der Geschichte handelte, wo ein Versagen der Bauträger mit den Merkmalen einer kontrollierten Gebäudesprengung einhergeht. Der Einsturz von WTC 7 lässt sich von einer klassischen kontrollierten Gebäudesprengung nicht unterscheiden.
Im Folgenden werden wir uns die Beweise im Einzelnen ansehen:
Die Geschwindigkeit des Einsturzes
Wie anhand von Filmmaterial dokumentiert wurde, begannen die ersten zwei Sekunden des Einsturzes von Gebäude 7 mit einer freien Fallbeschleunigung. Während dieses Zeitraums stürzte das Gebäude mehr als 30 Meter nach unten, was mindestens 8 Stockwerken entspricht.
In dem im August 2008 veröffentlichten Entwurf des NIST-Abschlussberichts wurde der freie Fall von Gebäude 7 zunächst bestritten. In einer darauffolgenden technischen Besprechung erklärte Dr. Shyam Sunder, der Leiter der NIST-Untersuchung: „Ein Tempo im freien Fall wäre ein Objekt, das keine Bausubstanz darunter hat.“ Er behauptete, dass das WTC 7 beim Einsturz 40% mehr Zeit gebraucht habe, als „ein Tempo im freien Fall“ und führte weiter aus:
„das ist keineswegs ungewöhnlich, da es einen Widerstand durch Bausubstanz gab, die in diesem bestimmten Fall vorlag. Und es gab eine Reihe baulichen Versagens, das stattfinden musste und es fand nicht alles augenblicklich statt.“
WTC 7: Freier Fall durch 40.000 Tonnen Stahlbauträger
Der Physiklehrer David Chandler legte jedoch die vorhandenen Videos der Nachrichtensender zu Grunde um die Entfernungen und die Beschleunigung des Gebäudes während des Einsturzes sorgfältig zu dokumentieren. In der von ihm veröffentlichten Analyse wurde schlüssig die unbestreitbare Tatsache dargelegt, dass das WTC 7 über einen gewissen Zeitraum in Fallbeschleunigung einstürzte. Daraufhin bestritt Chandler auf der technischen Besprechung die Behauptungen des NIST öffentlich und reichte gemeinsam mit anderen Personen zum Zeitpunkt, wo öffentliche Einwände vorgebracht werden konnten, einen formelle Antrag auf Abänderung ein.
Da sich das NIST nun in die Ecke gedrängt sah, zog die Behörde in ihrem Abschlussbericht die ursprüngliche Leugnung des freien Falls zurück. Sie versteckten ihren revidierten Standpunkt jedoch in einer irreführenden Sprache und versäumten es darüberhinaus zu erklären, wie der freie Fall mit ihrer Theorie – der Einsturz wäre durch Feuer verursacht worden – zusammenpasst.
Damit es überhaupt zu dem beobachteten direkten Gebäudeeinsturz kommen kann, hätte zunächst ein gigantisches Netzwerk an schweren Stahlsäulen und Stahlträgern mit Gewalt entfernt werden müssen, wobei es notwendig gewesen wäre, dass jede Sekunde mehr als 400 tragende Stahlverbindungen verzögerungsfrei zusammenbrechen – und das alles über 8 Etagen. Dieses Versagen der baulichen Gebäudestruktur müsste auch vor dem Einsturzbereich erfolgen und dürfte nicht durch den Einsturzbereich selbst verursacht sein, da ein sich im freien Fall befindliches Objekt keine Kraft auf irgendetwas in seinem Weg ausüben kann, ohne das dies zur Verlangsamung der Fallgeschwindigkeit führen würde.
WTC 7: 8 Stockwerke lang im freien Fall
Dennoch führte das Eingeständnis des NIST bezüglich der Tatsache des freien Falls gemeinsam mit Sunders vorangegangenem Eingeständnis, was das eigentlich bedeuten würde, zu keiner Neubewertung ihrer Hypothese des durch Feuer verursachten, durch eine Trägersäule initiierten verzögerungsfreien Zusammensturzes von WTC 7. Darüber hinaus hat das NIST – in einer Aktion, die wie ein Versuch aussieht die Diskussion darüber zum Schweigen zu bringen – seine Änderung des Standpunktes bezüglich des freien Falls in der dem Abschlussbericht beigefügten Liste der Änderungen außen vor gelassen.
Die Symmetrie des Einsturzes
Die gesamte Masse des Gebäudes fiel einheitlich und in nahezu perfekter Symmetrie durch etwas hindurch, was eigentlich den Weg des größten Widerstands hätte darstellen müssen – rund 40.000 Tonnen an Bauträgerstahl. Laut dem Baustatiker Kamal Obeid bedarf dies einer zeitlich präzisen und durchgeplanten Entfernung aller entscheidenden Stahlpfeiler, was durch Bürofeuer, einen schrittweisen organischen Prozess, ganz einfach nicht erreicht werden kann.
Nur eine sorgsam durchdachte Serie aus Explosionen (oder Bränden) könnte dazu führen, dass ein Stahlträgerhochhaus in sich selbst zusammenbricht und zum überwiegenden Teil auf seiner eigenen Grundfläche zu Boden kommt. Den Gebäudesprengfirmen werden schließlich große Summe dafür gezahlt diese extrem schwierige Meisterleistung zu vollbringen und nur ein paar Firmen sind überhaupt in der Lage dies bei großen Gebäuden zu bewerkstelligen.
Auch handelte es sich bei der Zerstörung von Gebäude 7 um eine vollständige Zerstörung. Dieses Gebäude wurde besonders stabil gebaut, so dass einzelne Stockwerke entfernt werden konnten, wenn Mieter besonders hohe Mietflächen benötigten. Dennoch wurden die 47 Stockwerke in weniger als 7 Sekunden auf eine Trümmerfläche mit einer Höhe von vier Stockwerken reduziert. Das Gebäude stürzte wie ein Kartenhaus zusammen, wobei es zu einer vollständigen Zergliederung des ineinander verkanteten und miteinander verschweißten widerstandsfähigen Trägergerüstes kam. Noch einmal: Das ist etwas, das Feuer gar nicht nicht schaffen könnte und durch Feuer auch nie geschafft wurde.
Die Bundesbehörde NIST hält Beweise zurück
Wenn die Beamten alle relevanten Beweise berücksichtigt und eine wenigstens oberflächlich schlüssige Erklärung abgegeben hätten, dann würde es wenigstens Sinn machen die Vorstellung in Erwägung zu ziehen, dass:
1. Feuer auf eine Art agierte, wie es nie zuvor beobachtet werden konnte,
2. moderner Baustahl auf eine Art reagierte, wie es nie zuvor beobachtet werden konnte und
3. all dies genau an dem Tag passierte, als Terroristen etwas taten, was nie zuvor durch sie vollbracht worden ist.
Die Beamten haben aber nicht alle maßgeblichen Beweise in Erwägung gezogen. Sie haben noch nicht einmal eine oberflächlich schlüssige Erklärung geliefert. Was sind die fehlenden Beweise?
Beweise von Thermit-Bränden
Vor der Untersuchung des NIST führte die Bundesbehörde für Katastrophenmanagement (FEMA) eine vorläufige, oberflächliche und unterfinanzierte Untersuchung durch, wodurch der „Building Performance Assessment Report“ zustande kam. In Anlage C dieses Berichts beschreibt FEMA ihre Analyse zweier Stahlproben. Eine stammte von Gebäude 7 und eine von den Türmen 1 oder 2. Die Analyse der Probe von WTC 7 zeigte
„Beweise einer Zersetzung des Stahls unter extrem hoher Temperatur, einschließlich rascher Oxydation und Sulfidierung mit anschließender interkristalliner Schmelze…Während es zu dieser heißen Zersetzung des Stahls kam, bildete sich eine flüssige eutektische Mixtur, die in erster Linie aus Eisen, Sauerstoff und Schwefel bestand…Für den Ursprung des Schwefels konnte keine eindeutige Erklärung gefunden worden.“
Die New York Times nannte dies das „vielleicht tiefgründigste Rätsel, das die Untersuchung aufwarf“. Und was sagt das NIST zu diesem von FEMA beschriebenen Rätsel? Nichts – über diesen entscheidenden Bericht wird überhaupt kein Wort verloren.
Flugzeugbenzin und Bürofeuer sind nicht in der Lage auch nur irgendwie in die Nähe von Temperaturen zu kommen, bei dem der Schmelzpunkt von Stahl erreicht wird, umso mehr gilt dies für die noch höhere Verdampfungswärme, selbst wenn die hierfür entscheidende Temperatur durch die Anwesenheit ungebundenen Schwefels abgesenkt wurde. Was könnte dann also für diese „Zersetzung des Stahls unter extrem hoher Temperatur“ verantwortlich sein?
Thermit ist eine Mischung aus Eisenoxid und Aluminium-Granulat, die, wenn sie entzündet wird, heftige Temperaturen zwischen 2.200 und 2.500 Grad Celsius erreicht – weit über dem Schmelzpunkt von Stahl, der bei 1.500 Grad liegt. Bei dieser Reaktion kommt es zur Bildung von Aluminiumoxyd und elementarem Eisen. Fügt man Thermit Schwefel hinzu, nennt es sich Thermat. Mit entzündetem Thermat in Kontakt kommender Baustahl schmilzt bereits bei niedrigeren Temperaturen. Im Gegensatz zu den Behauptungen vom NIST und von anderen konnte der Schwefel nicht von den Gipswänden im Gebäude stammen, da es sich dort um einen chemisch gebundenen Bestandteil handelte.
Extreme Hitzequellen
Das amtliche Kartografieinstitut der Vereinigten Staaten (USGS) verwendete von der NASA gemachte Wärmebildaufzeichnungen der Oberfläche der WTC Schuttberge um dort hohe Temperaturquellen zu dokumentieren, die extreme Temperaturen von fast 760 Grad Celsius aufwiesen. Diese Temperaturen sind höher als jene, die durch die meisten Bürofeuer verursacht werden, wobei es nach dem Zusammensturz von WTC 7 auf Oberfläche des Trümmerfeldes überhaupt nicht gebrannt hatte.
Die festgestellten Oberflächentemperaturen deuten auf wesentlich höhere Temperaturen innerhalb des Schuttberges hin. Diese extremen Temperaturen hielten über mehrere Wochen an, obwohl Ground Zero fortwährend mit tausenden Kubikmetern an Wasser besprüht wurde – so viel Wasser, dass ein Arbeiter das Endresultat als einen „gigantischen See“ bezeichnete. Thermit besitzt seine eigene Sauerstoffquelle und brennt genauso gut unter Wasser.
Zusammenfassung
Der Einsturz von WTC 7 stellt eines der schwerwiegendsten Versagen von Gebäudestruktur in der neueren Geschichte dar. Durch die offizielle Geschichte wird nahegelegt, dass Brände die Gebäudestruktur schwächten, was zu einem Einsturz in Fallbeschleunigung führte. Die Beweise, die für so viele Forscher offenkundig sind, im Abschlussbericht des NIST aber ausgelassen werden, stützen jedoch eine ganz andere Schlussfolgerung, eine Schlussfolgerung, die direkt in Richtung einer kontrollierten Gebäudesprengung weist.
Wenn WTC 7 absichtlich zu Fall gebracht wurde, dann wird dies ganz klar zu einem entscheidenden Beweis, dem durch Untersuchungen nachzugehen ist. Wer waren die Terroristen, die Zugang zu diesem stark bewachten Gebäude – das in Teilen von der CIA, dem FBI, dem US-Verteidigungsministerium, der US-Steuerbehörde (IRS) und der US-Börsenaufsicht (SEC) belegt war – und der für die Vorbereitung der Sprengung notwendigen Technologie hatten?
Die 1.200 Architekten und Ingenieure von AE911Truth präsentieren die wissenschaftlichen und kriminaltechnischen Daten, Beweise, Augenzeugenberichte und Videobelege. Wir spekulieren nicht, wer verantwortlich gewesen sein könnte oder wie die Verantwortlichen bisher mit diesem Jahrhundertverbrechen davonkommen konnten.
Im Lichte der Enthüllungen über WTC 7 muss auch die Zerstörung der Zwillingstürme einer Neubewertung unterzogen werden. Wir fordern daher eine unabhängige Untersuchung über die Zerstörung der drei WTC-Wolkenkratzer, die mit Befugnissen ausgestattet ist Personen unter Strafandrohung vorzuladen. Sie als Bürger bitten wir ebenfalls ihren Teil beizutragen und uns dabei zu unterstützen, dass dies in die Tat umgesetzt werden kann. Wie Sie uns unterstützen können, finden Sie auf AE911Truth.org.
Lesen Sie mehr über Der entscheidende 9/11-Beweis: Die Sprengung von World Trade Center 7 von www.propagandafront.de
quelle: http://www.propagandafront.de/145620/der-entscheidende-911-beweis-die-sprengung-von-world-trade-center-7.html
49. Artikel: 9/11: Hat die US-Regierung Videoclips von WTC 7 manipuliert um Beweise einer Gebäudesprengung zu vertuschen?
Lesen Sie mehr über 9/11: Hat die US-Regierung Videoclips von WTC 7 manipuliert um Beweise einer Gebäudesprengung zu vertuschen? von www.propagandafront.de
Paul Joseph Watson, 02.09.2010
Nachdem eine Klage eingereicht wurde, sah sich das National Institute for Standards and Technology (NIST) gezwungen mehr als 3 Terabytes an Fotografien und Videos ihrer Ermittlungen zum Einsturz von World Trade Center Gebäude 7 am 11.09.2001 an das International Center for 9/11 Studies auszuhändigen. Die dem International Center for 9/11 Studies nun vorliegenden Beweise deuten darauf hin, dass das NIST verschiedene Videos des Einsturzes von Gebäude 7 verändert hat um Beweise einer kontrollierten Sprengung zu vertuschen.
„Das Center reichte am 26.01.2009 eine Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz ein, ´alle gesammelten, herangezogenen oder auf irgendeine andere Art und Weise vom NIST während der Untersuchung der Zusammenstürze des World Trade Centers verwendeten Fotos und Videos` herauszugeben. Nach mehreren erfolglosen Versuchen das NIST dazu zu bringen, wenigstens den Eingang der Anfrage zu bestätigen, war das Center gezwungen am 28.05.2009 Klage einzureichen. Kurz nachdem Klage eingereicht wurde, wies man der Anfrage eine Bearbeitungsnummer zu und das NIST begann regelmäßig Schübe entsprechender Aufzeichnungen herauszugeben.“
Das Center hat nun damit begonnen einige dieser Bilder und Videos im Internet zu veröffentlichen. Der erste Schwung entstammt einer externen Festplatte mit dem Namen „NIST WTC Investigation Cumulus Video Clips“.
In einem dieser Videoclips, einem Video, das das der Öffentlichkeit bereits seit Jahren bekannt ist, kann man direkt vor dem Einsturz des WTC 7 Penthouses einen lauten niederfrequenten Knall hören. Als die das Gebäude tragenden Säulen weg waren, stürzte der Rest des Gebäudes nahezu auf seiner eigenen Grundfläche in sich zusammen.
In darauffolgenden Clips, die vom NIST herausgegeben wurden und wo sich die Kamera näher am Gebäude befindet, wurde der Einsturz des Penthouses offenkundig aus dem Bildmaterial entfernt.
„Einige Clips der Cumulus-Datenbank weisen Anzeichen der Bearbeitung auf. In den zwei unten stehenden Videoclips wurde der Einsturz des Penthouses von World Trade Center 7 herausgeschnitten. Diese Videos wurden nahe des WTC 7 gefilmt und haben eine qualitativ hochwertige Tonspur, die Explosionsgeräusche von Sprengladungen aufgenommen hätte, welche die tragenden Säulen des Penthouses durchschnitten, besonders die Explosion, die im letzten präsentierten Videoclip gehört wird.“ so der Kommentar des International Center for 9/11 Studies.
Das Center gelangte auch an Videos von dem Einsturz der Zwillingstürme, die offenkundig verändert wurden und bei denen man absichtlich Stellen entfernte.
„Es gibt viele Videoclips in der Cumulus-Datenbank, welche den Beginn des Einsturzes nicht zeigen – dem einzigen Ereignis, das in dem Abschlussbericht des NIST über die Zwillingstürme angeblich erklärt wurde.“ so das Center.
Ein weiteres neues Video zeigt Michael Hess, wie er aus der 8. Etage von WTC 7 nach Hilfe ruft. Der Clip bestätigt die Tatsache, dass das Gebäude keinerlei substantielle Schäden erlitten hatte, bevor es im freien Fall innerhalb von 7 Sekunden in sich zusammenstürzte.
Wie wir die ganzen Jahre dokumentierten, handelt es sich bei WTC 7 um den entscheidenden Beweis, das die offizielle Geschichte hinter 9/11 frei erfunden ist. Der Zusammenbruch von Gebäude 7 wurde von einigen Nachrichtensendern, darunter auch BBC und CNN, sogar berichtet, bevor er geschah.
Das International Center for 9/11 Studies sieht aktuell über 300 DVDs und mehrere externe Festplatten durch, die eine Unmenge an zuvor noch nicht gesehenen Fotografien und Videomaterial von Ground Zero enthalten. Legt man die kleine Menge an vernichtendem Bildmaterial zu Grunde, die bereits veröffentlicht wurde, ist es sehr wahrscheinlich, dass diese Daten unzählige neue Widersprüche zur offiziellen Geschichte von 9/11 wie auch der eigenen vom NIST durchgeführten Untersuchung zu den Einstürzen der drei Gebäude zu Tage befördern werden.
Lesen Sie mehr über 9/11: Hat die US-Regierung Videoclips von WTC 7 manipuliert um Beweise einer Gebäudesprengung zu vertuschen? von www.propagandafront.de
quelle: http://www.propagandafront.de/145450/911-hat-die-us-regierung-videoclips-von-wtc-7-manipuliert-um-beweise-einer-gebaudesprengung-zu-vertuschen.html
50. Artikel: 9/11: Zwillingstürme des World Trade Centers sind nicht aufgrund von Feuer eingestürzt
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James Smith, AE911Truth, 24.08.2010
Die katastrophale Zerstörung des World Trade Center Komplexes soll laut Regierungsberichten hauptsächlich auf Feuer zurückzuführen sein. Das durch die Einschläge der Flugzeuge ausgelöste Feuer hätte dann zu einem Versagen der Gebäudestruktur geführt.
Neben der Tatsache, dass vor oder nach dem 11.09.2001 nie beobachtet werden konnte, wie ein mit Stahlträgern konstruiertes Hochhaus aufgrund von Feuer in sich zusammenbricht, ist die Art, wie die Gebäude einstürzten, an sich schon Grund genug eine erneute Untersuchung einzuleiten. Bei einem Einsturz aufgrund von Feuer würde es höchstwahrscheinlich zu schrittweisen großen sichtbaren Verformungen an den Rändern des Gebäudes kommen, während das Gebäude langsam in Richtung der fortwährend schwächer werdenden Bauträger, also in Richtung des geringsten Widerstands, kippt.
Die Zwillingstürme stürzten jedoch beide ziemlich plötzlich ein, ohne vorherige Anzeichen und ohne einen vorherigen „Ruck“, die darauf schließen ließen, dass die obere Masse die darunter liegenden Bereiche beeinträchtigt hätte. Geschwindigkeitsmessungen des reibungslosen Gebäudeeinsturzes ergaben eine Geschwindigkeit von 2/3 des Freien-Falls. Mit anderen Worten beschleunigte sich das Gebäude während es zu Boden kam. Das Gebäude wurde in Richtung Boden immer schneller, obwohl sich dort eigentlich der größte Widerstand hätte befinden müssen – 80.000 Tonnen Stahl der Trägerstruktur, die dafür entwickelt wurde dieser Belastung standzuhalten.
Physiker und andere Experten sind sich darin einig, dass so etwas nur ginge, wenn die darunterliegenden Trägerstrukturen vor dem Einsturz der oberen Gebäudemasse entfernt worden wären. Das National Institute of Standards and Technology (NIST) räumte ein, dass jedes der Gebäude innerhalb von weniger als 12 Sekunden „im Grunde im freien Fall“ zu Boden kam.
Zahlreiche New Yorker Feuerwehrleute, die vor Ort waren, hatte eine derart schnelle Zerstörung noch nicht zuvor erlebt. Sergeant James Canham erklärte es laut einer Zusammenstellung mündlicher Aufzeichnungen von über 118 Ersthelfern, die vor Ort waren, mit diesen Worten:
„Das änderte all die Regeln. Es verwandelte sich in Sekunden von einem Bauwerk in eine Scheibe, innerhalb von Sekunden. Ich konnte nicht glauben, mit welcher Geschwindigkeit der Turm einstürzte. Ich hörte es rumpeln. Ich schaute nach oben. Die Trümmer waren bereits 15 Meter vom Boden entfernt.“
Andere Ersthelfer berichteten Explosionen und Lichtblitze, als der Einsturz begann. Viele dieser Beweise wurde auch durch verschiedene Kameras aufgenommen. Karin Deshore, Stabshauptmann beim Rettungsdienst, beschrieb die verwunderlichen Ereignisse am 07.11.2001 in einem Interview mit der New York Times:
„Irgendwo in der Mitte des World Trade Centers gab es austretende orangene und rote Blitze. Zu Beginn war bloß ein Blitz. Dann trat dieser Blitz immer wieder aus, den ganzen Weg um das Gebäude herum und das Gebäude begann zu explodieren. Das Knallgeräusch und mit jedem Knallgeräusch war es zu Beginn orange und dann kam ein roter Blitz aus dem Gebäude und dann ging es auf beiden Seiten einfach um das ganze Gebäude herum, soweit ich das sehen konnte. Diese Knallgeräusche und die Explosionen wurden stärker, gingen hoch und runter und dann um das gesamte Gebäude herum.“
Es gab viele weitere ähnliche Zeugenaussagen in dieser erstaunlichen Serie mündlicher Aufzeichnungen, die seitens des Feuerwehrbeauftragten von New York City, Thomas Von Essen, zusammengetragen, von der Stadt New York jedoch geheim gehalten wurden, bis der Stadt durch ein Berufungsgericht auferlegt wurde, der New York Times die Aufzeichnungen auszuhändigen.
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Was ebenfalls auf verschiedenen Videos und Fotografien festgehalten wurde, waren die vereinzelten strahlenförmigen Explosionen, die aus den Gebäudeseiten, manchmal 20 bis 40 Stockwerke unter der „Einsturzzone“, Material hinausschossen. Diese Explosionen entsprechen genau dem was, was in der Sprengbranche unter dem Begriff „Squibs“ (Zündungen) bekannt ist. Normalerweise werden derartige Ladungen eingesetzt um tragende Stahlelemente zu durchbrechen, damit das Gebäude in der Lage ist mit wenig bzw. ohne Widerstand zu Boden zu gehen.
Die 110 Stockwerke, jedes mit einer Fläche von rund 4.000 Quadratmetern, fehlen völlig. Fotoaufnahmen von dem Schuttberg offenbaren, dass der verbliebene Schutt gerade einmal die Höhe von 2 Stockwerken aufweist.
Während sich die Hochhäuser des World Trade Centers vor den Augen erstaunter Beobachter auflösten, schleuderte es Stahlträgerelemente mit einen Gewicht von 4 bis 9 Tonnen bis zu 350 Meter vom Gebäude weg. Dies bedarf einer Explosion, die in der Lage ist die äußeren Wandbereiche des Gebäudes – ähnlich einem Kanonenschuss – mit einer Geschwindigkeit von bis zu 110 km/h vom Gebäude wegzuschleudern.
Rund 90.000 Tonnen Beton und Metall wurden pulverisiert und in pyroklastische Ströme (heiße Gase mit Festkörpern) verwandelt, ähnlich denen, die man während des Ausbruchs des Vulkans St. Helena beobachten konnte.
Als sich die Staubwolken wieder legten, fand sich eine bemerkenswert symmetrische Trümmerstelle vor, die hauptsächlich aus völlig zerlegten Stahlkonstruktionen bestand. Obwohl die Medien oft wiederholen, dass die aus Beton bestehenden Stockwerke der Zwillingstürme wie eine Reihe aufeinandergestapelter Pfannkuchen zusammenstürzten, konnte man jedoch auf den Fotos und Videos der Schuttberge in Wirklichkeit gar keine aufeinandergestapelten Stockwerke erkennen. „Es gibt keinen Beton, den hat es pulverisiert.“ japste Gouverneur Pataki bei seinem ersten Besuch vor Ort.
Die Massenmedien und Regierungsbehörden klammern dieses Thema in der öffentlichen Diskussion weiterhin aus. Wir möchten Sie dazu auffordern sich uns anzuschließen und sich dagegen auszusprechen.
Im Folgenden finden Sie eine neuen Werbefilm, der im kommenden Monat in New York ausgestrahlt werden soll um die Bürger New Yorks auf World Trade Center Gebäude Nr. 7 aufmerksam zu machen, das ebenfalls am 11.09.2001 in Freier-Fall-Geschwindigkeit einstürzte, ohne das in diesem Fall ein Flugzeug daran beteiligt gewesen war.
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51. Artikel: „SAGT MIR BESCHEID, WENN IHR FEUER SEHT.“ – Die Geschichte vom flammenden Inferno an 9/11
AE911Truth, 12.03.2010 US-Air Force Major Reginald Shinn a. D. kommentiert die Funkaufzeichnungen der Ersthelfer.
Die Tatsache, dass sich verschiedene Rettungsteams durch das gesamte Gebäude bewegten steht nicht in Einklang mit dem wütenden Feuer, das notwendig gewesen wäre um die Stahlkonstruktion ausreichend stark zu schwächen und dadurch den Einsturz einzuleiten, wie es die offizielle Geschichte nahelegt. Stattdessen gab es isolierte Bereiche mit Feuer von denen die Feuerwehrleute dachten, man könne sie mit zwei Schläuchen löschen.
In der nachfolgenden Audioaufzeichnung werden die 10 Minuten vor dem Zusammenbruch des Südturmes nachvollzogen:
1. Die Feuerwehrleute arbeiteten im gesamten Gebäude.
2. Abteilung 7 hatte den 79. Stock erreicht.
3. Abteilung 15 hatte den 78. Stock erreicht.
4. Abteilung 7 Alpha hatte den 55. Stock erreicht.
5. Die Rettungskräfte entdeckten nur kleine, isolierte Bereiche unter Feuer.
6. Die Rettungsteams fanden zahlreiche Überlebende mit Verletzungen.
7. Die Träger des Gebäudes waren NICHT geschmolzen oder verformt.
8. Die Rettungsteams stiegen erhalten gebliebene Treppenaufgänge hinauf.
9. Die Fahrstühle waren funktionstüchtig und wurden bis zum 40. Stock genutzt.
Während des Zeitraums, von dem die offizielle Geschichte behauptet, der Südturm wäre dem rasenden Feuer in den Büros erlegen, waren die Feuerwehrleute bis in den 79. Stock vorgedrungen; die Treppen und Fahrstuhle waren intakt und sie „hielten Ausschau“ nach Feuer – was wieder einmal beweist, dass es sich bei der offiziellen Geschichte um eine Lüge handelt.
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52. Artikel: Jesse Ventura: 9/11 – war es eine Sprengung?
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American Free Press, Ausgabe Nr. 12, 22.03.2010
ANMKERKUNG VON AMERICAN FREE PRESS: Das bekannte Oninemedium Huffington Post, das von der freimütigen griechisch-amerikanischen Autorin Arianna Huffington geleitet wird, lehnte die Veröffentlichung der Kolumne des früheren Gouverneurs von Minnesota, Jesse Ventura, zu den Anschlägen vom 11. September ab und die Geschichte verschwand innerhalb von 24 Stunden von der Internetseite. Da AFP von Zensur nicht überzeugt ist, freuen wir uns die Kolumne von Jesse Ventura in der aktuellen Ausgabe vollständig zu veröffentlichen.
In den Massenmedien werden Sie davon nichts erfahren haben, aber kürzlich fand in San Francisco eine Konferenz statt, die zum Gegenstand hatte, dass mehr als 1.000 Architekten und Ingenieure eine Petition unterzeichneten, in der sie vom Kongress verlangen eine neue Untersuchung über die Zerstörung der drei Hochhäuser des World Trade Centers an 9/11 einzuleiten.
Ganz genau, diese Menschen setzten ihren Ruf aufs Spiel – weil sie der Regierung ihre Version der Ereignisse nicht abkaufen. Sie wollen wissen, wie 200.000 Tonnen Stahl sich innerhalb von 11 Sekunden auflösen und zu Boden fallen konnten. Sie fragen, ob die entführten Flugzeuge dafür verantwortlich waren oder ob eine kontrollierte Sprengung im Inneren der Grund gewesen sein könnte, warum die Zwillingstürme und World Trade Center Gebäude Nr. 7 einstürzten.
Richard Gage, Mitglied des American Institute of Architects und Gründer von Architects and Engineers for 9-11 Truth fasst es so: „Die offiziellen Berichte der Federal Emergency Management [Agency] und des National Institute of Stardards and Technology [NIST] liefern unzureichende, widersprüchliche und betrügerische Angaben zu den Sachverhalten der Zerstörung der Türme.“
Besonders beunruhigt ist er wegen Gebäude 7, dessen 47 Etagen am Nachmittag von 9/11 „in freiem Fall“ einstürzten, obwohl das Gebäude überhaupt nicht von einem Flugzeug getroffen wurde. Das ist ein Thema, welches ich auch in meinem neuen von Skyhorse veröffentlichten Buch „American Conspiracies“ aufgreife.
Im Folgenden ein Auszug:
Einige Leute haben behauptet, der Einsturz der Zwillingstürme, die nacheinander innerhalb von einer halben Stunde zu Boden gingen, begründe sich durch ihre Bauweise. Gut, diese 325.000 Kubikmeter Beton und 200.000 Tonnen Stahl waren dafür ausgelegt einer Boeing 707 standzuhalten, dem zum Zeitpunkt als der Bau der Türme 1973 abgeschlossen wurde größten existierendem Flugzeug. Analysen haben gezeigt, dass eine Boeing 707 mit 900 km/h (und sie war viermotorig) keine bedeutenden Schäden verursacht hätte. Die zweimotorigen Boeing 757 Maschinen, die 9/11 einschlugen kamen mit 700 km/h bzw. 900 km/h an.
Dennoch wird uns gesagt, eine extrem starke Benzinmischung der Flugzeuge habe diese beiden Hochhäuser mit Stahlgerüsten zum Einsturz gebracht. Vergegenwärtigen Sie sich, dass es in der Geschichte niemals zuvor ein Hochhaus gab, das aufgrund von Feuer vollständig zusammengebrochen wäre. Könnte es sich nun um ein Ergebnis kontrollierter Sprengungen im Inneren der Gebäude gehandelt haben?
Ich behaupte nicht, dass ich Experte auf diesem Gebiet wäre, aber ich habe ein paar Jahre als Teil des Unterwasser Sprengteams der Marine gearbeitet, wo wir ausgebildet wurden Sachen zu sprengen, komme was da wolle. Auch sprach mein Mitarbeiterstab einige Zeit mit dem bekannten Physiker Steven E. Jones, der sagt, dass ein „Gravitations-getriebener Einsturz“ ohne Sprengsätze den physikalischen Gesetzen widerspreche.
Diese Gebäude stürzten innerhalb von rund 10 Sekunden fast in freiem Fall direkt in sich zusammen. Ein Gegenstand, den man vom 110. Stockwerk der Türme fallen gelassen hätte, wäre rund 9,2 Sekunden später am Boden angekommen. Dann ist da noch die Tatsache, dass die Stahlträger, die bis zu 90 Tonnen wogen, buchstäblich bis zu 150 Meter weit geschleudert wurden.
NIST fing am 21.08.2002 mit ihren Untersuchungen an. Als drei Jahre später ihr 10.000-seitiger Bericht veröffentlicht wurde, sagte der NIST-Sprecher, dass es keine Beweise gäbe, welche auf eine kontrollierte Sprengung hinwiesen. Aber Jones sagte, noch Wochen später sei geschmolzenes Metall im Boden gefunden wurden, was ein Beweis dafür wäre, dass Flugzeugbenzin nicht die einzige Ursache gewesen sein konnte. Drei Wochen nach 9/11 besuchten Gouverneur Pataki, meine Ehefrau und ich den Ort des Geschehens. Zu jener Zeit hatte es keine Bedeutung für mich, aber sie hatten an diesem Tag die Grabungsarbeiten ausgesetzt, da sie auf Bereiche mit enormer Temperatur stießen. Diese Feuer brannten mehr als drei Monate, dem längsten Gebäudebrand aller Zeiten.
Und das war alles wegen dem Flugzeugbenzin? Wir sprechen hier von Metall, das bei über 1.100 Grad Celsius geschmolzen ist. Der wahrscheinlich schlüssigste Beweis einer kontrollierten Sprengung ist ein Forschungspapier, an dem neun Autoren zwei Jahre lang arbeiteten und das im April 2009 im wissenschaftlichen Magazin Open Chemical Physics Journal veröffentlicht wurde. Bei der Untersuchung von Staubproben von Grund Zero fanden diese Forscher Rückstände von Nano-Thermit, einem High-Tech Brandstoff/Sprengstoff. Der leitende Autor, Dr. Niels Harrit, von der chemischen Abteilung der Universität von Kopenhagen ist überzeugt davon, dass Sprengungen die Zwillingstürme und das nahegelegene Gebäude 7 zum Einsturz brachten und hat das Folgende dazu zu sagen:
„Thermit selbst reicht zurück bis in das Jahr 1893. Es ist eine Mischung aus Aluminium und Eisenoxidpulver, die, wenn die Stoffe miteinander reagieren, enorme Hitze entwickeln kann. In der Reaktion entsteht Eisen, dass dabei auf bis zu 2.500 Grad Celsius erhitzt wird. Man kann es zum Schweißen einsetzen. Es kann auch dazu verwandt werden anderes Eisen zu schmelzen. Bei Nano-Thermit wird dieses Pulver aus dem Jahre 1893 zu winzigen Partikeln verkleinert und perfekt miteinander vermischt. Nano-Thermit kann mit Zusätzen versehen werden um die Hitze zu erhöhen oder damit es als sehr wirksamer Sprengstoff dient. Es enthält mehr Energie als Dynamit und kann auch als Raketentreibstoff verwendet werden.“
Gage ist einer von hunderten anerkannter Architekten und Bauingenieure, die ihre Karriere auf Spiel setzen um detailliert auf die Unregelmäßigkeiten und zahlreichen Auswirkungen von kontrollierten Sprengungen bei den Gebäudezusammenbrüchen hinzuweisen. Wie sagt er ganz unverblümt: „Hat man erst einmal auf die Wissenschaft geschaut, ist es unbestreitbar.“
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53. Artikel: Massive Enthüllung: Pächter des World Trade Centers telefonierte an 9/11 mit seinem Versicherer bezüglich der Sprengung von Gebäude 7
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Vorwort Alex Jones: Um das wirkliche Ausmaß dieser Geschichte zu erfassen, sollten Sie den Artikel wirklich vollständig lesen. Umgehend nach der „pull it“-Kontroverse, behaupteten die Apologeten, dass es keinen Plan gegeben habe eine kontrollierte Sprengung des Gebäudes durchzuführen. Jetzt wird die Tatsache in den Raum geworfen, dass Beamte darüber nachdachten das Gebäude zu sprengen. Silversteins fortwährendes Abstreiten, dem sei nicht so, ist ein unwiderlegbarer Beweis. Wie konnte Silverstein davon ausgehen, dass das Gebäude mit Sicherheit abgerissen würde, wo ein solcher Vorgang Wochen oder sogar Monate dauert um ihn – selbst ohne das ganze zusätzliche Chaos um WTC Gebäude 7 herum – ordnungsgemäß vorzubereiten? Wie hätte man kurzfristig Sprengladungen in einem brennenden Gebäude, das bereits evakuiert worden ist, platzieren können – außer die Sprengsätze sind bereits angebracht worden? Diese neue Enthüllung ist verblüffend und bedarf umgehender Untersuchung.
Ein Hetzartikel von Fox News, der es auf Jesse Ventura und die 9/11-Wahrheitsbewegung abgesehen hatte und von einem früheren Staatsanwalt aus Washington D. C., Jeffrey Scott Shapiro, geschrieben wurde, enthüllt unabsichtlich eine schockierende Wahrheit: Der Pächter des World Trade Centers, Larry Silverstein, der in Folge des Zusammenbruchs von World Trade Center 7 – einem 47-stöckigen Gebäude, das nicht von einem Flugzeug getroffen wurde, aber an 9/11 innerhalb von sieben Sekunden einstürzte – fast USD 500 Millionen erhielt, telefonierte mit seinem Versicherungsträger um zu versuchen diesen zu überzeugen, dass das Gebäude mit einer kontrollierten Sprengung zum Einsturz gebracht werden sollte.
Jeffrey Scott Shapiro schreibt dazu in einem Artikel für Fox News: „Ich arbeitete an diesem Tag als Journalist für Gannett News auf Ground Zero und ich erinnere mich ganz deutlich daran, was ich sah und hörte.
Kurz bevor das Gebäude einstürzte, erklärten mir einige Beamte der New Yorker Feuerwehr und Con-Edison Mitarbeiter, dass Larry Silverstein, der Immobilienentwickler von One World Financial Center, mit seinem Versicherungsträger telefoniert hatte um in Erfahrung zu bringen, ob sie eine kontrollierte Sprengung des Gebäudes freigeben würde – da das Fundament bereits instabil war und man mit einem Einsturz rechnete.“
Im Februar 2002 erhielt Silverstein Properties USD 861 Millionen von Industrial Risk Insurers um auf der Fläche von WTC 7 einen Neubau zu errichten. Das Investment in WTC 7 von Silverstein Properties wurde auf USD 386 Millionen geschätzt. Allein durch den Zusammensturz dieses Gebäudes kam es also zu einer Gewinnausschüttung von fast USD 500 Millionen – basierend auf Auffassung, dass es sich hierbei um einen nicht vorhersehbaren Unfall handelte.
„Eine kontrollierte Sprengung hätte den Schaden durch den unmittelbar bevorstehenden Zusammenbruch verringert und möglicherweise Leben gerettet. Viele Strafermittler, Feuerwehrleute und andere Journalisten waren sich über diese mögliche Option im Klaren. Da gab es kein Geheimnis. Das war keine Verschwörung.“ schreibt Shapiro.
Larry Silverstein war sich jedoch offenkundig darüber im Klaren, dass dies seinen Versicherungsanspruch beeinträchtigt hätte und stritt fortwährend ab, dass es jemals einen Plan gegeben hatte Gebäude 7 absichtlich zu zerstören.
Im Juni 2005 erklärte Silverstein gegenüber dem New York Post Journalisten Sam Smith, mit seinem berühmten Kommentar „es zu ziehen“ [im Englischen "to pull it" - für "pull" wird im Folgenden der deutsche Begriff "ziehen" verwendet] – der als Beweis herangezogen wurde, dass Silverstein plante das Gebäude mit Sprengungen zum Einsturz zu bringen – „etwas Anderes gemeint war“.
Im Januar des Jahres 2006 erklärte Silversteins Sprecherin, Dara McQuillan, gegenüber dem US-Außenministerium, dass der Kommentar „es zu ziehen“ sich auf den Abzug der Feuerwehrleute aus dem Gebäude bezog (trotz der Tatsache, dass sich keine Feuerwehrleute in Gebäude 7 befanden, wie wir weiter unten berichten werden). Irgendein Plan, das Gebäude abzureißen, bevor es einstürzte, wurde nicht erwähnt.
Durch den Lapsus von Shapiro ließ er die Katze unbeabsichtigt aus dem Sack, dass Silverstein massiv für einen absichtlichen Abriss des Gebäudes eintrat – eine Behauptung die immer lautstark abgestritten wurde, vermutlich um das Hinterfragen der riesigen Versicherungsauszahlung zu verhindern, die er auf Basis der Annahme erhielt, der Einsturz wäre einem Unfall geschuldet.
Seit vor über 5 Jahren die berüchtigte PBS-Dokumentation ausgestrahlt wurde, in der Silverstein erklärte, dass die Entscheidung getroffen wurde das Gebäude zu „ziehen“, ein Fachausdruck der Baubranche für eine kontrollierte Sprengung, haben die Apologeten alle Formen der Mentalgymnastik versucht um die Bedeutung der Kommentare des Pächters vom World Trade Center zurechtzurücken.
„Ich erinnere mich, wie ich einen Anruf vom Kommandeur der Feuerwehr bekam. Er erklärte mir, sie seien sich nicht sicher, ob sie in der Lage wären, das Feuer unter Kontrolle zu bringen und ich sagte: ´Wir hatten so einen schrecklichen Verlust an Leben, vielleicht ist es die schlauste Sache, die man machen kann, es zu ziehen. Und sie trafen die Entscheidungen zu ziehen und wir sahen zu, wie das Gebäude einstürzte.“ so Silverstein.
Die Verteidiger der offiziellen Version versuchten zu behaupten, dass Silverstein mit dem Wort „ziehen“ meinte, dass die Feuerwehrleute wegen der Gefährdung des Gebäudes abgezogen werden sollten, eine Erklärung, die später auch von der Sprecherin Silversteins vorgebracht wurde. Berichte der US-Katastrophenschutzbehörde, FEMA, der New York Times und sogar von Popular Mechanics besagen jedoch, dass in Gebäude 7 überhaupt keine Maßnahmen durch Feuerwehrleute durchgeführt wurden.
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„Während ich mit einem anderen Reporter und verschiedenen Beamten der New Yorker Feuerwehr sprach, stürzte Gebäude 7 plötzlich ein und bevor es zu Boden kam, hörte man nicht ein einziges Geräusch aus der Gegend des Turmes. Es gab keine Sprengsätze; ich hätte sie gehört. Vielmehr erinnere ich mich daran, dass ich verblüfft darüber war, wie still es war, als das Gebäude zu Boden sank.“ schreibt Shapiro in seinem Fox News Propagandaartikel.
Shapiros Behauptung, ein 47-stöckiges Gebäude falle innerhalb von 7 Sekunden geräuschlos einfach in sich selbst zusammen – ein in der Weltgeschichte einmaliges Ereignis, das nur an 9/11 beobachtet werden konnte – steht zahlreichen Augenzeugenberichten entgegen.
Im Widerspruch zu Shapiros Behauptung, der Einsturz des Gebäudes wäre still von statten gegangen, erklärte der New Yorker Polizeibeamte Craig Bartmer, dass er ganz eindeutig hörte, wie Bomben Gebäude 7 zu Fall brachten, während er vom Einsturz davonrannte.
„Ich lief drum herum (um Gebäude 7). Ich sah ein Loch. Ich sah jedoch kein Loch, dass schlimm genug gewesen wäre ein Gebäude zusammenbrechen zu lassen. Ja, es war auf alle Fälle Feuer im Gebäude, aber gehört habe ich nichts…Ich hatte kein Knarren gehört oder…ich hörte kein Anzeichen, dass es einstürzen würde. Und mit einem Mal explodierte der Funkverkehr und jeder fing an zu schreiten ´geht weg, geht weg, geht weg davon!`…Es war in diesem Augenblick…ich sah nach oben und es war etwas, von dem ich nicht damit gerechnet hatte, es jemals in meinem Leben zu Gesicht zu bekommen. Das Ding fing damit an von selbst auseinanderzufallen…Irgendjemand erfasste meine Schulter und ich fing an loszulaufen und die Scheiße schlug hinter zu Boden und die ganze Zeit hörte man ´Boom, Boom, Boom, Boom`. Ich meine eine Explosion zu erkennen, wenn ich eine höre…Ja, es war etwas beschädigt, aber in keiner Weise so, wie sie sagen…Nichts, was dafür verantwortlich wäre, was wir sahen…Ich bin geschockt über die Geschichte, die wir gehört haben um ehrlich zu sein.“ so Bartmer.
Der Rettungshelferin Indira Singh, eine leitende Beraterin der Abteilung für Informationstechnologie und Risikomanagement bei JP Morgan Chase, erklärte in der Show „Guns and Butter“ des Senders Pacifica:
„An 9/11 mussten wir nach dem Mittag evakuieren, weil sie uns erklärten, dass das Gebäude 7 einstürzen würde. Wenn Sie dort gewesen wären, ohne in der Lage zu sein aufgrund der Flammen und des Rauchs überall sehr viel zu sehen – es ist absolut möglich – ich glaube, dass sie Gebäude 7 zu Fall brachten, da ich hörte, dass sie es zu Fall bringen würden, weil es instabil war, wegen dem Kollateralschaden.“
Die Moderatorin fragte Singh „Haben sie wirklich das Wort ´zu Fall bringen` benutzt und wer erklärte Ihnen das?“ worauf Singh antwortete:
„Die Feuerwehr und sie sagten die Worte, wir müssen es zu Fall bringen und für uns dort, die den Umfang der Zerstörung beobachteten, machte es völlig Sinn, dass dies tatsächlich eine Möglichkeit war, zu der darauffolgenden Kontroverse darüber weiß ich nichts.“
Ein weiterer Rettungssanitäter mit dem Namen Mike, der anonym bleiben möchte, schrieb in einem Brief an die Filmcrew von Loose Change, Ersthelfern sei erklärt worden, dass das Gebäude kurz davor steht „gezogen“ zu werden und dem Zusammenbruch des Gebäudes ein 20-sekündiger Countdown vorausging.
„Da gab es helle Blitze, oben und unten an den Seiten von Gebäude 7, man konnte sie durch die Fenster erkennen…und es brach zusammen. Wir wussten alle, dass es absichtlich gesprengt wurde…das hatten sie uns mitgeteilt.“ schrieb er.
Mike war fest davon überzeugt, dass der Fehler der Nachrichtensendungen in den Tagen nach dem Anschlag – Gebäude 7 sei aufgrund von Feuer eingestürzt – korrigiert werden würde, wenn sich das Chaos gelegt hätte, war jedoch erstaunt darüber, als dies Teil der offiziellen Geschichte wurde.
Mikes Bericht über einen Countdown, der dem Einsturz von Gebäude 7 vorausging, wurde durch einen früheren Soldaten der US-Luftwaffe für Spezialsuch- und Rettungseinsätze, Kevin Mc Padden, untermauert, der erklärte, dass er nahe neben einem Polizeifunk stehend die letzten Sekunden des Countdowns hörte.
Ferner legt die von den Feuerwehrleuten und Anderen an Ground Zero kurz vor dem Einsturz des Gebäudes verwendete Sprache stark nahe, dass das Gebäude mit Sprengladungen absichtlich zum Einsturz gebracht wurde und nicht von sich aus zusammenbrach.
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„Es wird weggeblasen, Junge.“…“Behalte das Gebäude im Blick, das wird bald runterkommen.“…“Das Gebäude steht kurz davor weggeblasen zu werden, bring das zurück.“…“Wir gehen hier zurück. Da ist ein Gebäude, das kurz davor steht, weggeblasen zu werden…“
Foto- und Videobeweise des Einsturzes von Gebäude 7 zeigen typische Hinweise einer kontrollierten Sprengung. Der typische Einbruch an der Spitze des Gebäudes leicht links des Zentrums und der anschließende Rauch der „Zündungen“ während des Zusammenbruchs zeigen ganz klar eine kontrollierte Sprengung.
Der altgediente Nachrichtenmoderator Dan Rather erklärte auf CBS während einer Reportage über das Ereignis, dass es wie eine kontrollierte Sprengung aussah.
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Einige Nachrichtenagenturen, darunter auch BBC und CNN, berichteten 26 Minuten vor dem eigentlichen Einsturz, dass das Gebäude zu Boden gegangen sei. Einige berichteten dies sogar bis zu einer Stunde vor dem Einsturz.
Aufzeichnungen zeigen die BBC-Reporterin Jane Standley, wie sie – 20 Minuten bevor WTC 7 zu Boden ging – über den Einsturz von Gebäude 7 spricht, während es immer noch in der Liveübertragung im Hintergrund von ihr zu sehen ist. Ein anderer BBC Bericht zeigt Reporter, die über den Einsturz von Gebäude 7 sprechen – 26 Minuten, bevor es passierte.
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Nahezu jeder einzelne Satz von Shapiros Hetzschrift ist durch zahlreiche andere Augenzeugenberichte widerlegt worden, was seine heuchlerische Empörung
„Ich war dort. Ich weiß, was passiert ist und es gibt keinen einzigen glaubwürdigen Beweis, welcher die Vereinigten Staaten von Amerika mit den Anschlägen vom 11. September in Zusammenhang bringt.“
unglaubwürdig erscheinen lässt.
Der vernichtendste Aspekt von Shapiros Artikel ist jedoch die unbeabsichtigte Enthüllung, dass Larry Silverstein mit seiner Versicherungsfirma telefonierte und auf einen Abriss des Gebäudes drängte, was exakt das ist, was im Verlauf des Tages auch passiert und – wie unzählige Augenzeugen wie auch Videoaufzeichnungen und Beweismaterialien beweisen – nichts weiter gewesen sein konnte als eine kontrollierte Sprengung, deren Eingeständnis Silversteins USD 500 Millionen Versicherungszahlung in ernste Gefahr gebracht hätte.
Shapiros Zeugnis, mit dem er beabsichtigte Fragen zur offiziellen Geschichte von 9/11 zu entkräften, hat nur dazu geführt, noch mehr Fragen aufzuwerfen, da dieser Bericht dem Beharren von Larry Silverstein, er habe eine absichtliche Zerstörung von WTC Gebäude Nr. 7 durch Sprengladungen niemals in Erwägung gezogen, vollständig entgegensteht.
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54. Artikel: Das Märchen vom schmelzenden Stahl
Mittwoch, 17. August 2011 , von Freeman um 11:09
Wegen dem bevorstehenden 10. Jahrestag der Ereignisse vom 11. September 2001 möchte ich an gewisse Fakten erinnern, welche die offizielle Erklärung der US-Regierung völlig widersprechen. So zum Beispiel die Behauptung, der Einschlag der Flugzeuge und das Feuer durch das Flugbenzin hätte die Stahlkonstruktion geschwächt und deshalb wären die Türme zusammengebrochen.
Die Behauptung, das brennende Kerosin wäre so heiß gewesen, es hätte die Stahlträger aufgeweicht oder sogar geschmolzen, ist völliger Humbug und physikalisch unmöglich. Erstens ist der meiste Treibstoff in der ersten Explosionswolke verbrannt und das sogar außerhalb des Gebäudes. Den Feuerball sieht man auf allen Videos. Der verbleibende Rest loderte nur 5 Minuten und dann brannte nur noch das Büroinventar. Um 100'000 Tonnen Stahl aufzuheizen hätte es aber viele Tage brennen und Energie ständig zugeführt werden müssen, denn Stahl ist ein guter Wärmeleiter und die Hitze wird sofort abgeführt.
Zweitens ist diese Behauptung, ein normales offenes Feuer schmilzt Stahl, schon deshalb völlig absurd, denn warum schmilzt dann nicht mein Gasgrill auf der Terrasse wenn ich ihn stundenlang betreibe? Die Flammen darin sind sogar optimiert mit einer Düse. Oder warum schmilzt nicht ein Benzinmotor oder ein Düsentriebwerk, wo doch Treibstoff unter sehr hohem Druck darin verbrennt? Tut es eben nicht und deshalb ist die Behauptung, das brennende Flugbenzin oder das Büromaterial hat die dicken Stahlträger zum Einsturz gebracht, völlig lächerlich.
Vor und nach 9/11 haben zahlreiche Wolkenkratzer lichterloh, von oben bis unten über viele Stunden gebrannt und kein einziger ist zusammengebrochen. 1946 ist ein viermotoriger Bomber ins Empire State Building in New York reingeknallt und einige obere Stockwerke sind dabei beschädigt worden und ausgebrannt. Das Gebäude steht heute noch.
Es gibt sehr gute Beweise, die Temperatur in den Stockwerken wo die Flugzeuge rein krachten waren sehr tief, ja es hatte sich sogar alles abgekühlt. Denn es haben sich dort Menschen aufgehalten. Personen haben sich zur Einschlagstelle begeben und aus dem Loch in der Fassade rausgewinkt. Das wäre unmöglich gewesen wenn Temperaturen geherrscht hätten, die Stahl schmelzen. Der Schmelzpunkt von Stahl kann je nach den Legierungsanteilen bis zu 1536 °C betragen. Nur, es wurde gar nie genug Hitze entwickelt und die Zeit von wenigen Minuten war auch zu kurz, um die Träger zu schwächen.
Und wenn es doch daran gelegen hätte, dann wäre nur der obere Teil umgekippt und der unbeschädigte Teil unten stehen geblieben. Masse bewegt sich in die Richtung des geringsten Widerstandes, das ist ein physikalisches Gesetz. Wenn man einen Baum in der Mitte durchsägt, dann kippt der obere Teil um und er Stumpf bleibt stehen. Der obere Teil rammt sich nicht durch den unteren und es bleibt nur Sägespäne übrig. Das erzählen sie uns aber, so soll es passiert sein.
In den folgenden Aufnahmen sehen wir eine Frau, wie sie am Rand der Einschlagstelle im Nordturm (WTC1) steht und hinausschaut. Das heißt, niemals war es in diesen Stockwerken so heiß wie behauptet wird, sonst wären ihre Fußsohlen verbrannt und sie wäre niemals dort hingelangt.
Wo ist da ein loderndes Inferno an der Einschlagstelle? Das Feuer ist praktisch aus. Mitten drin sieht man rot eingerahmt die Frau stehen:
Hier der vergrößerte Ausschnitt:
Laut ihrem Ehemann handelt sich um Edna Cintron, eine Sekretärin die bei Marsh & McLennan arbeitete und hier herauswinkt. Sie hat sogar den Einschlag des Flugzeugs in ihr Büro überlebt:
Hier sieht man links noch einen Mann stehen, mit Edna rechts unten
Wir sehen, was die US-Regierung, die Medien und die sogenannten Experten behaupten ist völlig falsch und nicht passiert. Da kann nur eine gezielte Sprengung stattgefunden haben und die vielen Explosion die Zeugen gehört haben bestätigen das. Nur so kam die immense Energie zustande, um beide gigantischen Gebäude zu zerreißen und in Staub zu verwandeln.
Wenn das was die US-Regierung und NIST behauptet stimmt, einfaches Feuer kann Stahlträger schwächen und einen Wolkenkratzer zum Einsturz bringen, warum haben die Gebäudeversicherungen und die Brandschutzbehörden nicht sofort reagiert? Warum sind nicht alle Hochhäuser der Welt sofort evakuiert worden, weil völlig unsicher, um sie zu sanieren? Diese Konsequenz müsste man doch daraus ziehen. Das ist nicht passiert und der Grund liegt daran, keiner dieser Institutionen glaubt das Märchen.
Aber nicht nur die Behauptung in der offiziellen Erklärung, Feuer hätte die Zwillingstürme zerstört, ist falsch, auch was gewisse Extremisten in der 9/11-Szene von sich geben ist völlig absurd (die No-Planer). Nämlich, es gab gar keine Flugzeuge, sie wurden in alle Videos reinkopiert. Wow, was für ein Aufwand. Warum wurden dann so viele Wrackteile von Flugzeugen in den Trümmern gefunden? Ach ja, die hat man dann nachträglich hingelegt. Lächerlich.
Teile der Flugzeuge müssen völlig durch die Gebäude gedrungen sein, denn Rettungsvesten und Sitze wurden auf dem Dach des Bankers Trust Gebäude gefunden. Ein Fahrwerk ist an der Ecke der West und Rector Straße, fünf Blöcke südlich des WTC, aufgeschlagen:
Hier ein Teil des Rumpfes von Flug 175 auf dem Dach von WTC 5:
Ein Triebwerk an der Murray Street nahe Ground-Zero:
Der Rest eines Sitzgurt aus einem Flugzeug:
Verschiedene zusammengetragene Flugzeugteile bestehend aus Triebwerk, Flügel, Rumpf, Fahrwerk und Reifen:
Noch ein Fahrwerkteil nähe Ground-Zero:
Teil der Flugzeugfenster liegt auf der Straße:
Schwimmweste der American Airlines:
Ein Stahlträger der an der Kreuzung der Cedar und West Street liegt, in dem ein Flugzeugreifen steckt. Da der Nordturm im Hintergrund noch steht, muss die Aufnahme nach dem Zusammenbruch des Südturm, aber vor dem des Nordturm gemacht worden sein und es sich um einen Reifen von United Airlines Flug 175 handeln:
Weitere Flugzeugteile die auf den Straßen gefunden wurden:
Deswegen, sicher sind zwei Flugzeuge in die Türme geflogen, die Beweise dafür sind überwältigend und eindeutig. Wer behauptet, es gab keine und alle Videos wurden eingesammelt und dann nachträglich innerhalb von Stunden oder sogar live mit einer Einspielung gefaked macht sich lächerlich und kann man nicht ernst nehmen. Für was diesen Aufwand? Was bringt das? Ausserdem kenne ich einen Zeugen persönlich der mir bestätigt hat, er hat Flug 11 (die erste Maschine) über sich hinwegfliegen gehört.
Was wir aber nicht wissen, was waren das für Maschinen, denn das FBI weigert sich diese zu identifizieren. Und ins WTC7 flog gar kein Flugzeug rein, aber es stürzte trotzdem als 3. Wolkenkratzer an diesem Tag in sich zusammen. Also gilt die "Feuer aus Flugbenzin hat das Stahl geschwächt" Theorie in diesem Fall überhaupt nicht. Wir benötigen und fordern eine neue Untersuchung, damit aufgeklärt wird was wirklich an diesem Tag passiert ist.
Über 1'500 Architekten und Bauingenieure zweifeln die offizielle Erklärung der Zusammenbrüche an. Dies ist der Trailer für den Dokumentarfilm in Spielfilmlänge von Architects & Engineers for 9/11 Truth. Der Film wird in der Woche vor dem 10. Jahrestag der Anschläge, dem 11. September 2011, in Premiere gehen:
Und für die "no-Planer" die behaupten, aber ... aber Aluminium ist doch weicher als Stahl und deshalb hätten die Flugzeuge von der Fassade abprallen müssen, statt durchzudringen, hier ein Video welches diesen Irrglauben widerlegt. Ein Kürbis ist noch viel weicher und wird hier mit Luftdruck gegen ein Boot und gegen Autos geschossen. Der Kürbis durchdringt alles wie eine Kanonenkugel und zerfetzt das Boot und die Autos. Der Kurbis prallt nicht ab, obwohl nur eine weiche Frucht. Es kommt halt auf die Geschwindigkeit oder kinetische Energie an, ein simples physikalisch Gesetz.
Eine Boeing 767-200 mit 115 Tonnen an Masse und mit 750 km/h unterwegs beinhaltet 2,83 mal 10 hoch 9 Joule an Energie. Das sind gigantische 2,83 Milliarden Joule. So viel seitlichen Druck haben die äußeren Stahlträger nicht ausgehalten. Die Maschine wurde bei diesem Vorgang dann zerfetzt und die kinetische Energie abgebaut. Der innere viel stabilere Gebäudekern aus 48 massiven und dicken Stahlträgern wurde kaum betroffen.
Der Macher von Loose Change, Jason Bermas, sagt, die No-Plane-Theorie ist sehr gefährlich für die 9/11-Truth-Bewegung und sollte vehement abgelehnt werden. Es macht uns völlig lächerlich, weil so einfach zu widerlegen. Alle führenden 9/11-Experten sind der gleichen Meinung!
Quelle: Internet
Texte: Verschiedene Autoren
Tag der Veröffentlichung: 11.04.2012
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