Kapitel 3
Bilderberger / Freimaurer
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Inhaltsverzeichnis:
Illiminaten
Artikel: Die Bilderberger
Artikel: Wer oder was sind die Bilderberger? Teilnehmer, wann und wo
Artikel: noch mal die BilderbergerArtikel: Fakten und Fiktion
Artikel: Fidel Castro spricht von Bilderberg-Verschwörung
Artikel: Gipfel-Sturm – Bilderberg und die Globalisierer 2012
Artikel: Doppelschlag der Bilderberger gegen Souveränität der Schweiz und Deutschlands
Artikel: Standard & Poor’s und die Bilderberger: alles ein abgekartetes Spiel?
Artikel: Bilderberger 2011: die Weltordnung Rockefellers und die »Hohepriester der Globalisierung«
Artikel: Bilderberg 2011: Globalisten fordern weitflächigen Nahost-Krieg
Artikel: Bestätigt: Bilderberg-Treffen 2011 findet in der Schweiz statt
Artikel: Einflussreicher Bilderberger fordert US-Bodeninvasion in Libyen
Artikel: Bilderberg-Agenda enthüllt: Globalisten unterstützen Angriff auf den Iran
Artikel: Bilderberg: Die offene Verschwörung
Artikel: 2012 - Bilderberger in Haifa - ein Treffen mit Folgen?
Artikel: Bilderberg-Konferenz
Artikel: Die Bilderberger
Artikel: Nicht gewählte Themen: Die Treffen der Bilderberger
Artikel: Das Bilderberg-Phänomen
Artikel: Bilderberg 2011: “Elitäre Eine-Welt AG -
Artikel: Bilderberg-Treffen 2011: Märchenstunde in den Massenmedien
Artikel: Alex Jones: Bilderberg-Gruppe ist die „höchste Form der Weltregierung“
Artikel: Wer lenkt die Weltpolitik und Wirtschaft
Artikel: Euro-Krise: Bilderberger planen Rausschmiss Griechenlands & drakonische EU-Wirtschaftsregierung
Freimaurerei
Artikel: Ziele der Freimaurerei
Artikel: Freimaurer und Templer
Artikel: Mythen und Irrtümer über die Freimaurer
Artikel: Geschichte der Freimaurer
Artikel: Geschichte der Freimaurer in Deutschland
Artikel: Freimaurer – Was steckt wirklich dahinter?
Artikel: Freimaurerei für Anfänger
Artikel: Die Freimaurer/Religion der Mächtigen?
1. Artikel: Die Bilderberger
Hinter den Kulissen der Macht
von Grazyna Fosar und Franz Bludorf
Wenn es keine Bilderberger gäbe, müssten sie erfunden werden. Die Menschheit braucht sie – als Wirtschaftskapitäne, als Gesprächsstoff, als Global Players und als Stoff für so manche Verschwörungstheorien (sehr frei nach Erich Kästner).
Seit vielen Jahren bereits kursieren die abenteuerlichsten Legenden über eine geheimnis-umwitterte Gruppe einflussreicher Politiker und Wirtschaftsmagnaten, die hinter den Kulissen der Weltpolitik operieren soll – die Bilderberger. Nahezu unbeachtet von der Öffentlichkeit sollen sie die Geschicke der Menschheit lenken, weder kontrolliert von den nationalen Parlamenten oder gar vom Wähler, noch kommentiert von der Presse. Erst in letzter Zeit fangen auch die seriösen Massenmedien an, sich der Thematik zuzuwenden. Fazit: Wir brauchen die Bilderberger nicht zu erfinden. Es gibt sie. Ob ihre Macht wirklich so allumfassend ist, wie manchmal behauptet wird, ist fraglich. Tatsache ist aber auch, daß sie auf wichtige Entwicklungen der Weltgeschichte nach dem zweiten Weltkrieg tatsächlich Einfluss genommen haben.
Eine interessante Begegnung
1993 veranstaltete die Potsdamer Fördergemeinschaft zur Gründung einer Friedensuni-versität in Berlin einen Diskussionsabend. Im Haus der Weltkulturen trafen sich drei Politpensionäre besonderer Art – der ehemalige amerikanische Außenminister Henry Kissinger, der frühere sowjetische Botschafter in der DDR, Valentin Falin, sowie Egon Bahr, in den sechziger und siebziger Jahren persönlicher Berater und Chefunterhändler des damaligen Bundeskanzlers Willy Brandt. Thema der Diskussion waren die Erinnerun-gen der drei Herren an die große Zeit der deutschen Ostpolitik sowie an die Verhandlun-gen zum Abkommen über den Status Berlins. Als Moderator fungierte der Journalist Giovanni di Lorenzo, seinerzeit Chefredakteur des Berliner „Tagesspiegel“.
Im Verlauf der - ansonsten gar nicht so besonders erhellenden - Diskussion sprach Henry Kissinger, fast beiläufig, einen vielsagenden Satz aus, dessen Tragweite wohl der Mehrheit der anwesenden Zuhörer nicht bewußt war: „Die vier Botschafter (der Siegermächte des zweiten Weltkrieges, Anm. d. Red.) brauchten über das Berlin-Abkommen nicht viel zu verhandeln. Sie brauchten nur den Text zu unterzeichnen, den die Bilderberger ausgearbeitet hatten.“
Wir jedenfalls wurden bei dieser Äußerung sofort hellhörig. Die Frage, wer die Bilderberger eigentlich sind, kam – natürlich – im weiteren Verlauf der Diskussion nicht mehr zur Sprache. Doch nach dem Ende der Veranstaltung hatten wir die Gelegenheit, mit Egon Bahr und Henry Kissinger noch ein persönliches Gespräch im kleinen Kreis zu führen. Dabei stellten wir den beiden Herren diese Frage direkt – gespannt auf ihre Reaktionen.
Wir wurden überrascht: Abseits des großen Auditoriums hob Egon Bahr zu einer längeren Rede an und erklärte uns ganz ruhig und sachlich, was wir wissen wollten. Nach dem zweiten Weltkrieg, so begann Willy Brandts ehemaliger Chefdiplomat, habe sich spontan ein Gesprächskreis aus europäischen und amerikanischen Spitzenkräften der Wirtschaft und Politik zusammengefunden, um in der Zeit des beginnenden kalten Krieges den transatlantischen Dialog zu beleben. Initiator dieser ersten Gesprächsrunde war Prinz Bernhard der Niederlande, der Ehemann der damaligen Königin Juliana, und folgerichtig fand das erste Treffen dann im Mai 1954 auch im Hotel Bilderberg in der niederländischen Stadt Oosterbeek statt, wodurch die Gruppe zu ihrem Namen kam.
Seither – so Bahr – treffen sie sich einmal im Jahr, jeweils in einer anderen Stadt. Prinz Bernhard fungierte bis 1976 als Chairman der Bilderberger. Es war ursprünglich tatsächl-ich vor allem eine europäische Initiative, die von niederländischen Industriellen an den Prinzen herangetragen worden war. Heute gehört seine Tochter, die niederländische Königin Beatrix, ebenfalls zu den regelmäßigen Gästen bei den Treffen. Die Bilderberger sind ein exklusiver und in sich geschlossener Kreis, zu dem man nur durch Einladung Zutritt erhält. Das Hotel, in dem sie sich jeweils treffen, nimmt während der Konferenz-dauer keine anderen Gäste auf. Auch Journalisten werden weiträumig abgeschirmt, mit Ausnahme von ein paar Auserwählten, die ebenfalls zum erlauchten Kreis der Bilderberger gehören (derzeit u.a. Donald E. Graham, Chef der „Washington Post“, Hasan Cemal, Chefkolumnist der türkischen Tageszeitung „Milliyet“ und von deutscher Seite Matthias Naas, stellvertretender Chefredakteur der „Zeit“).
Sie wirken im Hintergrund
Dass die Bilderberger-Treffen jährlich stattfinden, steht außer Frage. Wieso, so fragt man sich aber, hört man dann nie etwas darüber in den Nachrichtensendungen? Bei anderen Gelegenheiten, etwa bei den G8-Treffen oder Weltwirtschaftsgipfeln, scharen sich doch Tausende von Journalisten um die Teilnehmer. Wie gesagt, zum unmittelbaren Konferenzort erhält kein externer Journalist Zugang, und die Teilnehmer selbst verpflichten sich, über alles, was sie im Verlauf der Tagung hören oder sagen, Stillschweigen zu bewahren. Haben sie etwas zu verbergen? Insider wiegeln ab: Es gehe lediglich darum, daß im Verlauf der Konferenz jeder Teilnehmer die Chance haben soll, frei und manchmal auch unausgegoren seine Ideen zu äußern, ohne befürchten zu müssen, dies sofort am nächsten Tag in den Zeitungen zu lesen.
Das mag sein, aber wenn sich eine so große Gruppe bedeutender politischer und ökonomischer Spitzenkräfte trifft, sollte da nicht die Öffentlichkeit auch einen Anspruch auf Information haben?
Es ist unbestritten, daß wichtige Entwicklungen in der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg auf Ideen und Initiativen der Bilderberger zurückgehen. Dazu gehört nicht nur das anfangs zitierte Berlin-Abkommen.
Als erstes Resultat dieses neuen Dialogs kam es 1957, drei Jahre nach Gründung der Gruppe, zum Abschluss der Römischen Verträge, also zur Gründung der EWG, dem unmittelbaren Vorläufer der Europäischen Union. Diesen Zusammenhang bestätigte George McGhee, früherer US-Botschafter in Bonn.
Der Club der „großen Grauen“
Vielfach wird spekuliert, in der Bilderberger-Gruppe träfen sich die bekannten Größen der Weltpolitik hinter verschlossenen Türen. Nichts könnte falscher sein als das.
Wenn man die Teilnehmerlisten der Jahre 2004 und 2005 liest, wird man Namen wie George W. Bush, Tony Blair, Gerhard Schröder oder Wladimir Putin vergeblich suchen. Nur in wenigen Fällen werden aktive Politiker während ihrer Amtszeit zu den Tagungen eingeladen (von deutscher Seite z. B. Bundesinnenminister Otto Schily und die CDU-Vorsitzende Angela Merkel). Es waren Wirtschaftsführer dabei wie z. B. David Rockefeller, Pepsi-Cola-Chef Indra K. Nooyi, Heather Reisman (Indigo Books & Music Inc.), Vertreter von Shell Oil und BP oder der Daimler-Chrysler-Vorsitzende Jürgen Schrempp, von politischer Seite dagegen eher ehemalige Größen wie Henry Kissinger oder Belgiens früherer Premierminister Jean-Luc Dehaene.
Hinzu kommen vor allem „graue Eminenzen“ der Weltpolitik, z. B. Richard N. Perle vom American Enterprise Institute for Public Policy Research, eine der schillerndsten Figuren im Umfeld der Bush-Administration. Der bekennende „Falke“ Perle gilt als wichtigster Berater von US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld und dessen Stellvertreter Paul Wolfowitz und ist als solcher auch einer der Architekten des Irak-Krieges gewesen. Auch die Pläne zum NATO-Krieg gegen Serbien sollen im Kreis der Bilderberger entstanden sein. Es ist schon bemerkenswert, welch großen Einfluß auf wichtige Weichenstellungen der Weltpolitik dieser „Club der großen Grauen“ besitzt, dessen Mitglieder zum größten Teil keine gewählten Volksvertreter sind und über dessen Aktivitäten der Öffentlichkeit fast nichts bekannt wird.
Sprungbrett für politische Karrieren
Wenn auch die meisten Bilderberger selbst nicht in politischen Ämtern sitzen, gilt die Gruppe doch als wichtiges Sprungbrett für politische Karrieren. Einige Beispiele:
Bill Clinton war als Gouverneur von Arkansas Teilnehmer des Treffens von 1991 und wurde 1992 erstmals zum US-Präsidenten gewählt. Tony Blair wurde ein Jahr nach seiner Teilnahme am Bilderberger-Treffen 1993 in Griechenland Chef der Labour Party. 1997 erfolgte seine Wahl zum Premierminister. Romano Prodi war 1999 eingeladen und wurde noch im gleichen Jahr Chef der EU-Kommission. George Robertson nahm 1998 am Treffen in Schottland teil und wurde 1999 NATO-Generalsekretär. Diese Tatsache sorgte dafür, daß gerade das Jubiläumstreffen 2004 in Stresa (Italien) zum 50. Jahrestag der Gründung der Gruppe besonderes Interesse bei der Weltpresse erweckte. Auf dieser Tagung hielt nämlich der Senator des US Bundesstaats North Carolina, John Edwards, eine vielbeachtete Rede. Nur einen Monat später berief ihn John F. Kerry zu seinem Vizepräsidentschaftskandidaten.
Die Bilderberger haben in ihrer fünfzigjährigen Geschichte nicht immer auf Sieger gesetzt, wie auch die New York Times konstatiert. Vielleicht muß man zur Durchsetzung bestimmter Ziele auch einmal jemand verlieren lassen?
Zu den Delegierten der Konferenz von Stresa 2004 hatte auch Italiens Wirtschafts- und Finanzminister Tremonti gehört. Nur wenige Wochen später trat Tremonti von seinem Amt zurück, nachdem er sich in einem Koalitionsstreit um geplante Haushaltskürzungen von Ministerpräsident Berlusconi nicht hatte durchsetzen können. Auch die zwei Skull&Bones-Logenbrüder George W. Bush und John F. Kerry veranstalteten für die Öffentlichkeit im Herbst 2004 ein riesiges Wahlspektakel, dessen Ergebnis wir alle kennen. Dies alles zeigt, daß keineswegs alle nationalen oder internationalen Entwicklungen von den Bilderbergern „vorausbestimmt“ werden. Zumindest scheinen ihre Mitglieder nicht unantastbar zu sein. Man findet also unter den Bilderbergern ehemalige Politiker, deren Aufgabe es zu sein scheint, zukünftige Politiker aufzubauen. Und wer kümmert sich um die Gegenwart? Die machen sie vermutlich selbst!
Der innere Kreis der Macht
Überhaupt wäre es grundfalsch, in den Bilderbergern eine Art von geheimer „Bruderschaft“ zu sehen. Die Mitgliederliste verändert sich von Jahr zu Jahr erheblich. Oft erhalten auch sehr prominente Politiker nur ein einziges Mal eine Einladung (Bill Clinton z. B. 1991, noch bevor er Präsident war, Helmut Kohl im Jahre 1988. Interessant: genau ein Jahr vor dem Fall der Mauer!). Institutionalisiert sind nur die Treffen, nicht jedoch die Gruppe an sich. Wer bestimmt die Auswahl der Teilnehmer? Hierzu muß man wissen, daß die Bilderberger eine pyramidenförmige hierarchische Organisation haben. An der Spitze steht ein Inner Circle („innerer Kreis“), der auch den Namen Advisory Group trägt. Diese kleine Gruppe kommt auch zwischen den jährlichen Treffen regelmäßig zusammen und bestimmt die Teilnehmerliste der nächsten Konferenz. Zu diesem inneren Kreis gehören zur Zeit David Rockefeller, der Brite Eric Roll of Ipsden, Mitglied des Oberhauses und Ex-Chef der Warburg-Bank, sowie der deutsche Industrielle Otto Wolff von Amerongen. Die nächste Ebene bildet das Steering Committee (Führungskomitee), auch Outer Circle („äußerer Kreis“) genannt. Ehren-Generalsekretär ist der Brite J. Martin Taylor von Goldman Sachs International, als sein Stellvertreter fungiert Etienne Davignon von der Societé Generale de Belgique. Hinzu kommt als Executive Secretary die Niederländerin Maja Banck-Polderman, die auch das ständige Bilderberger-Büro in Leiden leitet. Zusätzlich entsenden die Mitgliedsstaaten nationale Vertreter in dieses Gremium, das insgesamt 31 Mitglieder umfasst. Die große Gruppe der eigentlichen Mitglieder trifft sich, wie gesagt, in wechselnder Besetzung nur einmal im Jahr.
Verschwörung oder Lobby?
Man liest über die Bilderberger meist in der klassischen Verschwörungsliteratur. Das ist sicher kein Wunder, wenn eine Gruppe so einflussreicher Personen sich regelmäßig abgeschirmt von der Außenwelt trifft. Dennoch stellen die Bilderberger sicher keine Gruppe von Verschwörern im klassischen Sinne dar, die hinter verschlossenen Türen sinistre Pläne über unsere Zukunft machen. Es ist wesentlich subtiler. Die Bilderberger sind eher eine äußerst einflussreiche Lobby, die daran arbeitet, zusammen mit den eingeladenen Politikern eine Art Grundkonsens über bestimmte Werte herzustellen, die dann von den Politikern umgesetzt werden. Daß dies durchaus nicht immer gelingt, zeigt das Beispiel des Italieners Tremonti. Etwas ketzerisch könnte man jedoch sagen, die Bilderberger tagen nicht nur total abgeschottet von der Öffentlichkeit, sondern auch von der Realität. Zu ihren wichtigsten Grundüberzeugungen gehört natürlich die Globalisierung, und sie vertreten vehement den Standpunkt, es sei unbestreitbar, daß die Globalisierung für die gesamte Menschheit gut und auch populär sei.
Globalisierung und Global Players
Der britische Journalist Will Hutton vom Londoner Observer bezeichnete sie einmal als „Hohepriester der Globalisierung“, was inzwischen in Journalisten kreisen so etwas wie ein zweiter Name der Bilderberger geworden ist. Das bedeutet nicht, daß die Bilderberger amerikanische Hegemonialpläne fördern würden, wie sie etwa der Doktrin des Bush-Clans entsprechen. Sie propagieren zwar auch eine Weltregierung, aber eher als multilaterale Lösung, unter dem Dach einer gestärkten UNO.
So müssen die USA auf den Bilderberger-Treffen für ihre Politik durchaus auch manchmal „Prügel“ einstecken. Prominentester Kritiker der Bush-Politik im Outer Circle ist der Belgier Etienne Davignon. Auch Tony Blair wurde schon des öfteren im Kreis der Bilderberger gescholten, zum Beispiel, weil er seine Zusage, in Großbritannien den Euro einzuführen, nicht einhalten konnte.
Über die Themen, die bei der diesjährigen Bilderberger-Konferenz im bayerischen Rottach-Egern diskutiert wurden, drang natürlich auch wieder nicht viel an die Öffentlich-keit. Hauptthemen sollen die europäisch-amerikanischen Beziehungen, Russland, Iran, Irak, der nahe Osten, Asien, ökonomische Probleme sowie die Nonproliferation von Atomwaffen gewesen sein. Die Bilderberger favorisieren als langfristiges Ziel, in den beiden Amerikas sowie in Asien Freihandelszonen nach Art der Europäischen Union zu schaffen. Am Ende soll dann die Welt im Grunde nur noch in drei große Machtblöcke aufgeteilt sein. Entsprechend soll es dann auch nur noch drei wichtige Währungen geben - den Dollar, den Euro und eine noch zu schaffende asiatische Einheitswährung. Wenn Sie sich fragen, wo bei diesen ganzen Sandkastenspielen eigentlich die Afrikaner bleiben - danach fragt bei den Bilderbergern offenbar niemand. Ihnen scheint nur die Dauerrolle des Käufers, Almosenempfängers und billigen Rohstofflieferanten zugedacht zu sein.
So wird es klar, daß man nicht alles glauben soll, was über die Bilderberger kursiert. Aber sie sind auf jeden Fall ein höchst schillerndes Element der Weltpolitik!
Die Herren der Zeit
Die Agendas der Bilderberger-Konferenzen seit 1954 lesen sich - naturgemäß - wie ein Geschichtsbuch europäischer und internationaler Nachkriegsgeschichte. Allerdings mit einer wichtigen Veränderung, wodurch die Bilderberger doch als Gestalter unserer Zukunft - als Herren der Zeit sozusagen – erscheinen (wenn natürlich auch einige Damen dabei sind!): Bei einigen wichtigen politischen und wirtschaftlichen Themen wird nämlich deutlich, daß die Bilderberger keineswegs nur auf historische Entwicklungen reagieren, sondern sie prägen und ausarbeiten, denn ihre Agenda läuft in diesen Fällen den äußeren Ereignissen voraus. Einige Beispiele haben wir schon im Artikel erwähnt, so etwa die europäische Einigung. Sie stand 1955 und 1956, also vor dem Abschluß der Römischen Verträge von 1957, auf der Tagesordnung. Aus deutscher Sicht ist auch die Tagung 1988 in Telfs-Buchen (Österreich) von großem Interesse. Zum ersten und einzigen Mal gehörte der langjährige Bundeskanzler Helmut Kohl zu den Teilnehmern, und zum ersten Mal seit den fünfziger Jahren wurde „die deutsche Frage wieder aufgegriffen“. Wohlgemerkt - 1988, nicht 1989, als die Berliner Mauer tatsächlich fiel! Was soll der äußere Anlaß gewesen sein, 1988 über „die deutsche Frage“ zu reden? Das Kulturabkommen zwischen Deutschland und Kamerun? Steffi Grafs zweiter Wimbledon-Sieg oder der sechste Europameistertitel für Katarina Witt? Nach einem Blick ins Geschichtsbuch würde man über 1988 eigentlich sagen: „Nothing important happened this year.“ Planten also die Bilderberger den Fall der Mauer?
Allerdings konnten wir inzwischen auch hochinteressante Verbindungen zum Vatikan recherchieren, über die wir in unserem Buch „Zeitfalle“ ausführlicher berichten. Danach stand die „deutsche Frage“ im Vatikan bereits 1987 auf der Tagesordnung!
„Wenn wir wirklich glauben würden, daß wir die Welt steuern, würden wir sofort in totaler Verzweiflung resignieren.“, sagte Bilderberger-Chairman Etienne Davignon in einem Interview der Financial Times. Vielleicht war das ja nur eine scherzhafte Bemerkung. Vielleicht aber ist es auch wahr. In diesem Falle allerdings wissen die Bilderberger genau, wer die Welt wirklich steuert, da sie auf seine Pläne reagieren...
* * *
quelle: http://fosar-bludorf.com/bilderberger/
2. Artikel: Wer oder was sind die Bilderberger?
Teilnehmer, wann und wo
Es ist gerade einmal eine Woche her, da haben sie sich wieder getroffen, der angebliche Debattierclub mit dem Namen eines holländischen Hotels, die Bilderberger. Wieder waren recht(s?) illustre Leute eingeladen, aus dem Finanzsektor, der Industrie, Gewerkschaften, Hochschulen und Medien Wie stets, waren darunter einige deutsche Teilnehmer. Diesmal waren es:
"Ackermann, Josef" "Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank AG"
"Fischer, Joschka" 1998 - 2005 Außenminister und Vizekanzler der BRD. 2007 hat er eine Beraterfirma mit dem Namen Joschka Fischer Consulting gegründet. Er ist Gründungsmitglied und Vorstand des European Council on Foreign Relations, die von dem Milliardär und Mäzen George Soros finanziert wird
"Ischinger, Wolfgang" Botschafter (UK und US) und seit Mai 2008 Generalbevollmächtigter für Regierungsbeziehungen" der Allianz SE in München ("Global Head of Government Relations")
"Klaeden, Eckart von" Schatzmeister der CDU, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Auswärtiges der CDU/CSU-Bundestagsfraktion"
"Nass, Matthias" "stellvertretender Chefredakteur, Die Zeit"
"Perthes, Volker" "Direktor der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin, Nahost-Experte"
Nun gibt es zu den Bilderbergern eine Menge Theorien, die meisten davon als Verschwörungstheorien verschrieen. Ich möchte versuchen auf der Basis von Überlegungen, ein wenig Logik und auf bekannten Fakten ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen, wer oder was die Bilderberger sind. Natürlich werden meine Überlegungen subjektiver Natur sein, die auch auf einer teilweise vorgefassten Meinung beruhen. Dennoch werde ich versuchen, so objektiv wie möglich zu bleiben.
Die Bilderberger werden meist als geheime Organisation bezeichnet, aber das ist definitiv falsch. Es ist kein Geheimnis, dass es sie gibt. Es ist kein Geheimnis, dass sie sich jedes Jahr treffen, an wechselnden Orten. Es gibt ein Sekretariat, welches nach den Veranstaltungen auf Anfrage auch die Teilnehmerlisten versendet. Auf Anfrage werden auch die Gesprächsthemen genannt.
Was also ist dann noch geheim, warum dann Verschwörungstheorien? Guido Westerwelle, der 2007 auch mal hin durfte, wurde auf Abgeordnetenwatch nach den Bilderbergern gefragt. Er antwortete:
Auf den Bilderberg-Konferenzen treffen sich regelmäßig Teilnehmer aus den verschiedenen Bereichen von Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft. Neben Fragen der Weltwirtschaft werden vor allem die internationalen Beziehungen besprochen.
Die ca. 120 Teilnehmer werden so ausgewählt, dass eine ausgeglichene Diskussion über vorgegebene Tagesordnungspunkte stattfinden kann.
Hier möchte ich einmal einhaken. Ein wenig praktische Erfahrung habe ich auch mit Meetings, die sich über mehrere Tage erstrecken. Ich kenne das mit Gruppierungen von 6 bis 10 Teilnehmern, Meetings, die lediglich unterbrochen von den Mahlzeiten meist bis tief in die Nacht fortdauerten. Jetzt versuche ich mir klar zu werden, wie das funktionieren soll, wenn sich Gruppen mit internationaler Herkunft in einer Größenordnung von 100 bis 130 Leuten treffen. Gehen wir einmal davon aus, dass Englisch als Tagungssprache genutzt wird und alle Teilnehmer dieser Sprache mächtig sind. Dann frage ich mich trotzdem, wie es dabei zu einer ausgeglichenen Diskussion kommen kann. Das Plenum ist aus meiner Sicht zu groß für inhaltsreiche Diskussionen (aber nicht zu groß, um dem größten Teil der Teilnehmer Anweisungen für einige Punkte politischer und wirtschaftlicher Natur bis zum nächsten Bilderbergtreffen mitzugeben).
Nun werden ja verschiedene Themen behandelt, meiner Kenntnis nach so zwischen 3 bis 5 Themen. Dann können natürlich unterschiedliche Gruppen gebildet werden, die in getrennten Räumen jeweils ein Thema behandeln. Aber es sind immer noch zwischen 24 bis 40 Leute, die dann über ein Thema referieren bzw. diskutieren, Leute mit unterschiedlichen Nationalitäten und vermutlich auch unterschiedlichen Vorstellungen zum jeweiligen Gesprächsthema. Vergleicht man das mit politischen Diskussionen, muss man sich fragen, was soll diese Diskussion bringen. Einen Konsens? Dann würde aus meiner Sicht zumindest ein halber Tag dafür draufgehen, eine Zusammenfassung der Ergebnisse jeder einzelnen Gruppe vorzustellen.
Gehen wir einen Schritt zurück und schauen zunächst auf die Struktur der Bilderberger. Die Idee dazu hatte der in Polen geborene Literaturwissenschaftler und politische Berater Józef Retinger. Retinger gilt als Gründer der Europäischen Bewegung und des Europarats (nicht zu verwechseln mit dem Europäischen Rat [Ministerrat der EU]).
Für die Grundlage müssen wir bis zum Jahre 1948 zurück gehen, da Josef Retinger und Churchills Schwiegersohn Duncan Sandys kurz nach dem Haager Kongress in die USA fuhren, um dort für die europäische Integration zu werben. In ihren Gesprächen mit dem Begründer der CIA, William J. Donovan, und Allen Dulles, deren künftigem Direktor, wurde klar, dass die USA ein Interesse daran hatten, die Schaffung eines vereinigten Westeuropas zu unterstützen. Einige Forscher und Historiker sind der Meinung, dass das American Committee on a United Europe (ACUE) von 1949 bis 1960 vom State Department dazu benutzt wurde, das Projekt eines Vereinigten Europas in Form einer „liberalen Verschwörung“ voranzutreiben. Auf jeden Fall ist klar, dass Amerika nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges auf dem alten Kontinent einen politischen, militärischen und wirtschaftlichen Brückenkopf schaffen wollte, der in der Lage war, dem Sowjetreich entgegenzutreten und dabei die expansionistische Doktrin der USA voranzubringen.
„Als der Kalte Krieg ausbrach und Europa für immer geteilt schien, brauchten die Amerikaner feste Unterstützung im Westen des Kontinents, weil sonst ihre Anwesenheit auf Dauer hätte vereitelt werden und die Ideologie des Ostens vordringen können. Daher zielte der Marshallplan darauf ab, die sowjetische Bedrohung auszuschalten sowie auf die kommunistischen Parteien in Frankreich und Italien Einfluss zu nehmen, aber auch der von Überproduktion bedrohten amerikanischen Wirtschaft einen ungeschützten Markt zu sichern.“ [Virgil Magureanu, Political Sociology, RAO International Publishing Company, Bukarest 2006, S. 530]
Bernard Cassen ging in „Le Monde Diplomatique“ vom Januar 2003 sogar so weit zu behaupten, bei der Vereinigung Europas hätten die USA eine größere Rolle gespielt als die Völker Europas, die eher Zuschauer als Gestalter des Prozesses ihres eigenen Integration waren.
Retinger äußerte als Vorbedingungen für die Konferenzteilnehmer:
„Offensichtlich”, so Retinger, müssen die Teilnehmer an den jährlich stattfindenden Bilderberg-Konferenzen „einflussreich und allgemein respektiert sein sowie über Spezialwissen oder reichlich Erfahrung” verfügen, um durch ihre „persönlichen Kontakte und ihren Einfluss in nationalen wie internationalen Kreisen den von Bilderberg gesetzten Zielen” genügen zu können. Die Teilnehmer sollten von großer Offenheit sein, keine offensichtlich nationalen Überzeugungen vertreten und nicht mit Vorurteilen belastet sein, sowie die westlichen kulturellen und ethischen Werte teilen, um so dem Ziel, so viele Personen als möglich aus den verschiedensten Kreisen zu erreichen, entsprechen zu können. Die Organisatoren achten darauf, parteipolitisches Gleichgewicht zu halten, denn „es kann nicht schaden, wenn Kontroversen auch im Rahmen dieser Konferenzen polar ausgetragen werden”. Für die jeweilige Zusammensetzung jedes Treffens, so Retinger, wird ein Gleichgewicht angestrebt, welches so gut als möglich die vorherrschende Meinung des jeweiligen Landes zu den vorgegebenen Themen widerspiegelt.
Ich bin ein wenig irritiert. Retinger als Berater der polnischen Exilregierung, in Verbindung mit den Briten und den USA beauftragt einen erwiesenen Ex-Nazi (Prinz Bernhard der Niederlande) mit der Gründung der Bilderberg-Konferenzen, von denen er große Offenheit und keine nationalen Überzeugungen erwartet, dafür aber kulturelle und ethische Werte? Hinzu kommt als weitere Integrationsfigur David Rockefeller, der bis weit in die 40er Jahre mit den Nazis, speziell mit den IG-Farben und Thyssen enge Geschäftsbeziehungen unterhielt? Oder habe ich eine völlig falsche Vorstellung von kulturellen und ethischen Werten? Vielleicht gibt es eine gesonderte Ethik für die Mächtigen?!!
Ein kleiner Halbsatz aus Retingers Vorstellungen erzeugt eine weitere Irritation bei mir, wenn ich von der Aussage Westerwelles ausgehe. Retinger meinte:
um durch ihre „persönlichen Kontakte und ihren Einfluss in nationalen wie internationalen Kreisen den von Bilderberg gesetzten Zielen” genügen zu können.
Sind die Bilderberger nicht ein Debattierklub, der sich über die politische und wirtschaftliche Lage der Welt unterhält? Können solche Diskussionsrunden mit Zielen verbunden sein? Wenn ja, wie dürfen Privatpersonen politische Ziele festlegen, denn nach der offiziellen Darstellung kommen ja alle Teilnehmer an den Konferenzen als Privatpersonen zu den Treffen, nicht als Funktionsträger ihrer jeweiligen Profession.
Wer sich gelegentlich ein wenig mit Politik beschäftigt, erkennt zwangsweise, dass politische Aussagen oft als Valium für die Bevölkerung gemacht werden, die an anderer Stelle mitunter durch eine Nachlässigkeit oder durch Ungeschick in der Formulierung als Streusand für die Augen entlarvt werden. Ein weiterer Aspekt spricht gegen den reinen Debattiercharakter. Retinger war ein glühender Verfechter einer europäischen Idee, auf die er schon vor und während dem 2. Weltkrieg hinarbeitete, z. B. mit der Gründung des Netzwerkes "Europäische Bewegung". Die Bilderberger entstanden 1954 und der wohl erste politische Akt war die Abfassung der römischen Verträge, genauer, sie wurden von den Bilderbergern ausgearbeitet. Auch dieser Umstand verdeutlicht, dass die Bilderberger eben nicht nur ein Debattierklub sind, sondern ganz konkret politische Ziele vorantreiben. Da sie aber nicht für diese Aufgabe gewählt wurden, verdeutlicht der Klub alleine durch seine Entstehung den Pseudocharakter aller Aussagen über Demokratie, in ganz Europa.
Aber zurück zum Konstrukt Bilderberger. Da ist zunächst die Leitung. Sie oblag bis 1976 dem Altnazi Prinz Bernhard der Niederlande, dem Vater von Königin Beatrice (heute ständiges Bilderberg-Mitglied). Weil Prinz Bernhard in die Lockhead Affäre verwickelt war, lies man das Treffen 1976 ausfallen und Prinz Bernhard übergab die Leitung der Konferenzen an den früheren britische Premierminister Alec Douglas-Home. Douglas-Home folgten:
Walter Scheel,
Lord Roll of Ipsden (Warburg Bank),
Peter Carington (ehem. NATO-Generalsekretär),
Prof. Victor Halberstadt
und seit 2000 Étienne Davignon Ehem. Mitglied der EU-Kommission).
Wer die Bilderberger erwähnt, darf in diesem Zusammenhang die Trilaterale Kommission nicht vergessen. Sie ist eine Gesellschaft mit über 300 Mitgliedern aus Europa, Nordamerika und Japan mit dem Ziel, die Zusammenarbeit dieser Regionen zu verbessern und wurde von David Rockefeller 1973 gegründet. Ebenso ist nicht verwunderlich, dass in dieser Kommission viele Namen der Bilderberger als Mitglieder geführt werden (wenn nicht sogar alle).
Dem Vorsitzenden (Chairman) stehen 2 ehrenamtliche Generalsekretäre zu Seite, einer für Europa und einer für die USA. Außerdem gibt es einen ehrenamtlichen Leiter der Finanzen. Die zwei Sekretariate der Bilderberger befinden sich in Leiden (Europa) und in New York (USA). Hinzu kommt ein aus 8 Leuten bestehender, vom Vorsitzenden ernannter Lenkungsausschuss. In Absprache mit dem Lenkungsausschuss werden dann jedes Jahr die Teilnehmer ausgewählt, die zur Bilderberg-Konferenz eingeladen werden. Seit 1959 gibt es zusätzlich noch ein (vermutlich auf Lebenszeit ernanntes) Beratungsgremium.
Die Teilnehmer werden nach Bekanntgabe der offiziellen Organisatoren so ausgewählt, dass eine wohlinformierte, ausgeglichene Diskussion über vorgegebene Tagesordnungspunkte sichergestellt werden kann. Für gewöhnlich nehmen rund 115 -130 Personen teil, von denen zwei Drittel aus Westeuropa und ein Drittel aus Nordamerika stammen. Etwa ein Drittel der geladenen Teilnehmer kommt aus Regierungen oder politischen Institutionen und zwei Drittel aus Finanzsektor, Industrie, Gewerkschaften, Hochschulen und Medien. Alle Beteiligten nehmen an den geheimen Konferenzen ausschließlich als Privatpersonen und nicht in ihrer offiziellen Position teil.
Der letzte Satz ist aus meiner Sicht einfach Humbug, nur zu dem Zweck erdacht, Verschwörungstheorien entgegenzuwirken. Auf der anderen Seite werden Verschwörungstheorien durch Vorgehensweisen geradezu herausgefordert.
Geheimhaltung: Die Teilnehmer verpflichten sich zu striktem Schweigen über die diskutierten Inhalte der Treffen. Nicht einmal Geheimdiensten gelingt das Schweigen in den eigenen Reihen so perfekt wie den Bilderbergern, obwohl es eine Menge Teilnehmer gibt, die nur einmal an diesen Treffen teilnahmen. Dass damit Spekulationen erzeugt werden, ist eine zwangsweise Folge.
Tagungsorte: Die Urlaubsorte und Hotels, in denen die Konferenz jeweils stattfindet, werden von Bewohnern, Personal und Besuchern geleert und durch Soldaten, bewaffnete Wächter, dem Geheimdienst (welchem?) und von nationaler und lokaler Polizei abgeriegelt. Alle Konferenz- und Besprechungsräume werden vor jeder Zusammenkunft auf Abhörgeräte untersucht. Ein wenig zu viel Aufwand für eine Diskussionsveranstaltung, wie ich finde.
Bei Überlegungen zu den Bilderbergern muss ein weiterer Umstand in die Betrachtung einfließen. Die meisten Teilnehmer, egal ob regelmäßig oder nur gelegentlich, sind normalerweise geradezu versessen auf Medienpräsenz. Aber über ihre Teilnahme an den Konferenzen und deren Inhalte fällt kein einziges Wort. Das ist umso erstaunlicher, weil doch, wenn es nur um einen Meinungsaustausch geht, gerade die Ergebnisse dieses Meinungsaustausches für die Öffentlichkeit wegen der hochkarätigen Teilnehmer auch immense politische Wirkung erzielen könnten, sowohl im weltpolitischen Geschehen als auch bei den Menschen der einzelnen Länder. Aber die Präsenz von Geheimdiensten und Polizei an den Tagungsorten mit einem mehr als rabiaten Vorgehen gegen jeden Reporter, der in die Bannmeile vorzudringen versucht, muss zwangsweise den Schluss zulassen, dass dort nicht debattiert, sondern sehr undemokratisch gekungelt wird.
Kommen wir zurück zu den römischen Verträgen. Sie wurden von den Bilderbergern ausgearbeitet. Ist es nicht naiv, zu glauben, dass es die Bilderberger dabei bewenden ließen? Oder ist es wahrscheinlicher, dass alle folgenden Verträge incl. der Machtausweitung wirtschaftlicher Interessen in den Folgeverträgen ebenfalls ein Werk der Bilderberger sind?
Ist es nicht wirklich seltsam, dass z. B. Clinton unmittelbar nach dem Besuch einer Bilderberg-Konferenz US-Präsident wurde?
Dass Tony Blair kurz danach Premierminister in Großbritannien wurde?
Dass Gerhard Schröder 2 Wochen nach dem Besuch einer Bilderberg-Konferenz mit der Idee von Neuwahlen sogar die eigene Partei überraschte und im Anschluss Angela Merkel, ebenfalls Teilnehmerin dieser Bilderberg-Konferenz 2005 zu Kanzlerkandidatin wurde? Ist es nicht seltsam, dass die starke Präsenz der Bankgewaltigen, angefangen von der Weltbank, über Landeszentralbanker bis hin zu den Großbanken die aufkommende Finanzkrise nicht im Vorfeld erkannte? Oder kann es sein, dass diese Finanzkrise ein Instrument der Bilderberger ist, ein Instrument auf dem Weg zu den nicht genannten Zielen, die ja lt. Retinger durchaus vorhanden sind. Der Verdacht dieser gewollten Krise wird bestärkt durch einen Ausspruch von Rockefeller 1994 vor dem US-Kongress zur so genannten neuen Weltordnung (NWO).
Die strikte Geheimhaltung der Inhalte der Treffen begründete Rockefeller 1991 mit diesen Worten.
Das die Bilderberger Politik machen und nicht nur darüber debattieren, belegt auch ein weiterer Ausspruch eines ständigen Bilderbergers (vermutlich aus dem Kreis der Berater), dem von Rockefeller protegierten Henry Kissinger.
Schaue ich auf einige Namen in den Teilnehmerlisten, soweit sie mir zugänglich sind, muss ich zugeben, dass ich sie wesentlich eher mit einer Verschwörung in Verbindung bringen würde, als mit den von Retinger geforderten kulturellen und ethischen Werten. Auf Anhieb fallen mir da Namen wie Zumwinckel, Ackermann, Schily, Schäuble, Merkel, Schrempp, Kohl, Wolf von Amerongen unter den deutschen Teilnehmern ein. Das sind bei weitem nicht alle.
Ich glaube, dass Europa ein Produkt der Bilderberger ist, GATS mit seinem gesamten Privatisierungswahn ein Produkt der Trilateralen Kommission in Zusammenarbeit mit den Bilderbergern und ich glaube auch, dass das Treffen der Bilderberger in der vorigen Woche vor allem ein Thema hatte: Wie ignoriert man ein mögliches Veto Irlands beim EU-Vertrag.
Ja, ich glaube, dass die Bilderberger eine Gruppe von Verschwörern ist. Das einmütige Schweigen aller Teilnehmer deutet vor allem darauf hin, dass man gegen alle Teilnehmer massive Druckmittel in der Hand hat, denn unter den inzwischen mehr als 2.000 Teilnehmer waren sicherlich auch welche, denen die Konferenzen suspekt erschienen und die mit den Zielen nicht einverstanden waren. Es sei denn, dass die in vielen Verschwörungstheorien genannten Zusammenhänge mit der Freimaurerei oder den Illuminaten doch teilweise einen realen Hintergrund haben und schon in solcher Sektiererei der Grundstein des Schweigens verankert ist.
Und ja, ich glaube Rockefeller, wenn er von einer "neuen Weltordnung" spricht, die es zu erreichen gilt. Aber ich bin noch nicht soweit, zu akzeptieren und zu glauben, dass eine Gruppe supranationaler Interessenvertreter, zum Teil aus Berufslügnern, Finanz- und Steuerbetrügern, Kriegstreibern, Medienmogulen und Wirtschaftsbossen mit menschenverachtenden Praktiken weltweit bestehend, besser für eine Weltregierung geeignet wären, als nationale Regierungen. Eine solche Einschätzung kann aus meiner Sicht nur jemand vertreten, der schon lange keine Sicht mehr auf echte Realitäten hat, oder für den Intrige, Korruption und manches mehr zum Alltag gehören.
Quelle:http://www.flegel-g.de/index-bilderberger.html
3. Artikel: noch mal die
Bilderberger
Schon wieder Verschwörungstheorie, werden Sie sich sagen und wollen ausblenden? Tun Sie es nicht, denn Sie können einiges erfahren, was nachprüfbar ist und was Sie vielleicht schockiert. Zuerst aber die Frage, was ist denn eine Verschwörungstheorie? Ist sie nicht eine Theorie wie jede wissenschaftliche Grundthese auch? Sollte man nicht versuchen, diese Theorie zu beweisen? Was passiert in einem Gericht, in dem ein Angeklagter permanent leugnet? Es werden Indizien gesammelt und am Schluss erfolgt ein Urteil aufgrund von Indizien. Oder glauben Sie, es gibt grundsätzlich keine Verschwörungen? Nun, dann glauben Sie auch immer noch, dass die Erde eine Scheibe ist und dann ist das Nachfolgende für Sie uninteressant.
Man findet im Netz viel Informationen über die Bilderberger, aber alle, die darüber im Zusammenhang mit einer Verschwörung berichten, werden als Verschwörungstheo-retiker belächelt. Ist es ein Witz oder praktizierte Dummheit, dass viele Leute, die über Aussagen zu den Bilderbergern lächeln, sich andererseits darüber beschweren, dass die Politik weitgehend vom Kapital und nicht von Politikern gemacht wird? Oder ist es einfach Feigheit, sich mit einem solchen Thema zu beschäftigen, weil man Angst hat, man könnte unangenehm auffallen?
Ich glaube fest daran, dass die Bilderberger ein verschwörerisches Komplott ist. Beweisen kann ich es nicht, aber ich kann aufzeigen, dass einige Personen des inneren Zirkels einen sehr fraglichen Background haben. Und das möchte ich hier machen, Sie mit einigen Dingen vertraut machen, die, so glaube ich, heute nur noch sehr wenigen Menschen geläufig sind.
Die Idee dieser Konferenzen stammte von einem berühmten Polen, Józef Hieronim Retinger, einem promovierten Literaturwissenschaftler und Politikberater. 1954 wurde das erste Treffen der Bilderberger vorbereitet und fand im Mai 1954 im Hotel de Bilderberg in Oosterbeek (Niederlande) statt. Von diesem Hotel wird auch der Name "Bilderberger "abgeleitet. Dieses Treffen ist allerdings keine feststehende Organisation, sondern es werden durch den Vorsitzenden, unterstützt von zwei (ehrenamtlichen) Generalsekretären werden in der Regel zwischen 110 und 120 prominente Leute aus der Politik, dem Finanzbereich, der Industrie, Gewerkschaften, Hochschulen und den Medien eingeladen. Ca. 2 Drittel davon stammen aus dem westeuropäischen Raum, 1 Drittel aus Nordamerika. In etwa gleich ist das Verhältnis von teilnehmenden Personen aus der Politik oder politischen Organisationen (1 Drittel) und der Rest aus den vorgenannten Bereichen.
Beginnen wir bei dem Mann, der das erste Bilderberger-Treffen einberief und 22 Jahre den Vorsitz hatte, Prinz Bernhard der Niederlande. Sein voller Name lautet: Bernhard Leopold Friedrich Eberhard Julius Kurt Karl Gottfried Peter Prinz zur Lippe-Biesterfeld und erst seit seiner Heirat 1937 mit der niederländischen Prinzessin und späteren Königin Juliane brachte ihm den Namen Prinz Bernhard der Niederlande ein.
Er ist alles andere als ein unbeschriebenes Blatt. Werfen wir deshalb einen Blick auf seinen Lebenslauf. Er wurde am 28. Juni 1911 als Sohn des Grafen Bernhard zur Lippe-Biesterfeld und dessen Ehefrau Armgard Kunigunde von Sierstorpff-Cramm in Jena geboren. Der Stammbaum der von Lippe lässt sich bis ins 10. Jahrhundert zurückverfolgen.
Er hat Jura studiert und trat 1935 als Referendar in den Dienst der IG-Farben. Dazu muss man ein wenig abschweifen. Die IG-Farben war 1935 eines der mächtigsten Monopole der Welt, das bereits damals global agierte. Schon 1904 hatten sie ein Kartell gebildet, die IG Farbindustrie und sich dabei an den amerikanischen Trusts orientiert. Das IG stand für Interessen-Gemeinschaft und bestand aus den Unternehmen AGFA, BASF und Bayer. Man beschränkte sich zunächst darauf, Erfahrungen auszutauschen und gegenseitige Konkurrenz durch die Herstellung gemeinsamer Produkte zu vermeiden. Während des ersten Weltkriegs schlossen sich weitere Chemieunternehmen dem Kartell an. Dazu gehörten: Cassella & Co. KG, Chemische Fabrik Griesheim-Elektron, die Chemischen Fabriken Uerdingen, die Hoechst AG und die Calle & Co. KG.
1925/26 gründete dann die BASF die IG Farbindustrie AG und nahm die anderen Unternehmen auf, die nunmehr nur noch Niederlassungen waren, also ihre rechtliche Selbständigkeit aufgaben. In Frankfurt entstand dann das Bürogebäude der IG-Farben, das damals größte Bürogebäude Europas (heute Uni Frankfurt).
Mit den Nazis hatten sie sich mehr als arrangiert. Sie haben dazu beigetragen, dass Hitler an die Macht kam, zusammen mit den damaligen Magnaten der Stahlindustrie, hier sind besonders Thyssen und Krupp von Bohlen Halbach zu nennen und der Kohleindustrie. Für die Wahl 1933 haben die IG-Farben Hitler mit der größten Einzelspende in Höhe von 400.000 RM unterstützt. Da nahmen sich die 100.000 RM von Thyssen schon fast mickrig aus. Während des 2. Weltkriegs haben die IG-Farben auf eigene Kosten (1 Milliarde RM) eine Buna-Fabrik (Herstellung synthetischer Kautschuk und aus Kohle synthetisiertes Benzin) in Auschwitz gebaut. Die mit dem Bau beauftragten Häftlinge wurden in dem eigens errichteten KZ Auschwitz III (Monowitz) untergebracht. Eine Tochter der IG-Farben hat das berüchtigte Zyklon B geliefert. Alleine in Monowitz sollen nach Untersuchungen mindestens 25.000 Häftlinge ums Leben gekommen sein, ganz zu schweigen von den mit Zyklon B vergasten Häftlingen.
Nach dem Krieg erfolgte durch die Alliierten die Zerschlagung der IG-Farben, allerdings in verharmloster Form, weil vor und während des Krieges eine enge Verflechtung mit den Nachfolgeunternehmen der Standard Oil (Rockefeller) bestanden hatte, auf die Rücksicht genommen wurde. 1951 beschloss die Bundesregierung, den Betrieb wieder aufzunehmen und das Unternehmen in die ursprünglichen Einzelunternehmen zu zergliedern. Von diesen ist heute nur noch Bayer und die BASF präsent. Alle anderen sind irgendwann durch Pleiten oder Fusionen wieder verschwunden. Lediglich die Wacker-Chemie ist heute wieder voll im Familienbesitz der Fam. Wacker.
So weit die Abschweifung zu den IG-Farben. Zurück zu Prinz Bernhard. Gleich im ersten Jahr wurde er Direktionssekretär der Niederlassung Paris. Er war Mitglied der SS und dort in der Reiterstaffel, später im NSKK (nationalsozialistisches Kraftfahrer Korps). 1936 lernte er die Prinzessin Juliane, Tochter der niederländischen Königin Wilhelmine der Niederlande kennen und wurde von ihr als Schwiegersohn akzeptiert, weil er Protestant und adelig war. In den Niederlanden gab es darüber heftige Diskussionen.
Kurz vor seiner Heirat traf er im niederländischen Königspalais den SS-Offizier Langenheim. Offiziell um seine Einschätzung zur politischen Situation in den Niederlanden und die Rolle der niederländischen Nazi-Partei zu erläutern.
Seine erste Reise als Mitglied des Königshauses führte ihn in die Reichskanzlei von Hitler. Die öffentliche Diskussion über einen möglichen Verrat niederländischer Interessen führte dazu, dass er aus allen Gruppierungen der Nazis austrat und brav ins Exil nach London ging. Die restliche Königsfamilie hielt sich in Ottawa in Kanada auf (dort war dieses Jahr die Bilderberg-Konferenz). In London versuchte Bernhard, in den englischen Geheimdienst zu kommen, aber man traute ihm nicht so recht. Auf Intervention von König Georg VI (UK) erlaubte man ihm später allerdings, in den Planungsstäben mitzuarbeiten. Später wurde er Offizier der Air Force. 1944 ernannte ihn seine Schwiegermutter zum Oberkommandierenden der niederländischen Streitkräfte und nach der Kapitulation nahm er an den Verhandlungen zu Kapitulation teil. Dabei sorgte er für einen Eklat in den Niederlanden, als er öffentlich Mitleid mit dem Wehrmachtsoffizier Blaskowitz äußerte, der zuständig für die Kapitulationsbedingungen der deutschen Wehrmacht in den Niederlanden war.
1961 wurde er Gründungspräsident des WWF (World Wildlife Fund). Neben außerehelichen Affären war er in den Lockheed-Skandal verwickelt, für den es offensichtlich auch Beweise gab, denn Ministerpräsident Joop den Uyl stellte ihn vor die Wahl: Anklage oder er zieht sich von allen Ämtern zurück. Er zog sich zurück, auch als Präsident des WWF.
1988 verkaufte er und seine zwei Bilder aus der Privatsammlung und spendeten das Geld 700.000 £) dem WWF. Seltsam mutet an, dass ein Jahr später Charles de Haes, der Generaldirektor des WWF, 500.000 £ an Prinz Bernhard zurück überwies, angeblich für ein privates Projekt. 1991 berichteten dann die Zeitungen, mit dem Geld seien für das so genannte Projekt "Schloss" Söldner angeworben worden (vorwiegend Briten), die in Organisationen eingeschleust werden sollten, die illegalen Elfenhandel betrieben, um so die Wilderer zu entlarven. Doch es stellte sich heraus, dass die Söldner sich am illegalen Handel beteiligten und, wie der irische Reporter Kevin Dowling aufzeigte, auch das südafrikanische Regime daran beteiligt war, vermutlich um den Fortbestand der Apartheid zu sichern. Der Reporter bezichtigte die im Projekt Schloss ausgebildete bzw. trainierte Spionageabwehr für das Boipatong-Massaker 1992 verantwortlich zu sein. In einem von Präsident Nelson Mandela 1995 in Auftrag gegebenen Untersuchungsbericht wurde angedeutet, die im Projekt Schloss ausgebildeten Söldner hätten Angriffe auf die ANC (Afrikanischer Nationalkongress, Interessenvertretung der schwarzafrikanischen und farbigen Bevölkerungsgruppen Südafrikas) geplant und durchgeführt. Sie hatten militärische Trainingscamps in den Naturschutzreservaten eingerichtet, in denen Kämpfer der UNITA und der RENAMO (Resistência Nacional Moçambicana) ausgebildet wurden. Prinz Bernhard wurde deshalb nie angeklagt, aber der dunkle Fleck auf seiner Weste auch nie raus gewaschen.
Der Prinz unterhielt weiterhin ziemlich intensive Kontakte zu Tibor Rosenbaum, dem Schweizer Bankier und Strohmann des Mafia-Finanziers Meyer Lansky und mit Robert Vesco. Vesco benutzte Amsterdam als Postadresse, als er erhebliche Summen aus den Fonds des von ihm kontrollierten Offshore-Finanzkonzerns Investors Overseas Services zweckentfremdete.
Seine Nazi-Vergangenheit wurde nie ernsthaft aufgearbeitet, ebenso wenig seine anderen diffusen Geschäfte. Als Vorsitzender der Bilderberg-Konferenz, eine Position, die er 22 Jahre lang innehatte, wirft es ein seltsames Licht auf die Konferenz, wenn er trotz aller Verfehlungen, auch während seines Vorsitzes, diesen Posten weiter bekleiden durfte. Seine Tochter Beatrix, die Königin der Niederlande, nimmt regelmäßig an den Bilderberg-Konferenzen teil.
Bis in die 70ger Jahre waren die Bilderberg-Konferenzen unbekannt. Aus diesem Grund sind auch die Teilnehmerlisten nicht auffindbar. Lediglich von einzelnen Personen ist bekannt, dass sie mindestens einmal an einer Bilderberg-Konferenz teilnahmen. Zu ihnen zählt Hermann Josef Abs. Dass er als langjähriger Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank agierte und Finanzberater von Konrad Adenauer war, ist weithin bekannt. Weniger bekannt ist seine Nazi-Vergangenheit.
1937 nahm Abs ein Angebot als Nachfolger des verstorbenen Vorstandmitgliedes Gustaf Schlieper zur Deutschen Bank zu wechseln, und wird 1938 wird er in den Vorstand berufen, dessen Mitglied er bis Kriegsende 1945 blieb. Ebenfalls ab 1937 war er Aufsichtsratsmitglied der IG-Farben. 1941 wurde er Mitglied des Aufsichtsrates der Kontinentale Öl AG und Aufsichtsratsvorsitzender der Leipziger Pittler AG, einem Werkzeugmaschinenhersteller für die Produktion von Waffensystemen und Munition. Ende 1942 waren hier ein Drittel Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene beschäftigt. Auf Initiative von Abs wurden bei der Pittler AG im Juni 1944 110 beschäftigte Kriegsgefangene mit geringer Arbeitsleistung abgestoßen, die man kurze Zeit darauf im KZ Buchenwald einlieferte.
Im Herbst 1944 war Abs Aufsichtsratschef der Mechanik GmbH Rochlitz einem Hydraulik-Hersteller für die Kriegsproduktion, die bei Leipzig ein unterirdisches KZ-Außenlager (Tarnname "Kali-Werk Georgi") mit ca. 1.000 Zwangsarbeitern und Häftlingen betrieb.
Als Vorstand der Deutschen Bank war er auch für die Arisierung von Unternehmen und Banken zuständig mitverantwortlich. Zu nennen sind hier das Bankhaus Mendelssohn und der Lederproduzent Adler & Oppenheimer, die neu gegründete Erft AG (die Familie Abs hält 50 % der Anteile) übernimm die Hubertus AG, ein Unternehmen, das mehrheitlich zum Konzern der jüdischen Petschek-Brüder gehört.
Nach dem Krieg wurde er von den Alliierten seines Amtes enthoben und für 3 Monate inhaftiert. Dann holte man ihn als Finanzberater in die britische Zone und nach dem Entnazifizierungsprogramm wurde er "entlastet" (Kategorie V). 1948 bis 1952 als Vorstandsvorsitzender der Kreditanstalt für Wiederaufbau. Als Finanzberater von Adenauer hat er (erfolgreich) Finanzverhandlungen mit den USA und Großbritannien geführt. 1952 wurde er wieder als Banker aktiv, zunächst als Sprecher der Süddeutschen Bank Ag (ein Nachfolgeinstitut der Deutschen Bank. Als dann die Deutsche Bank wieder auflebte, wurde er dort Sprecher des Vorstandes und später Vorstandsvorsitzender. Er hatte später 30 Aufsichtsratsposten inne, davon 20 als Vorsitzender des Aufsichtsrats und galt als der mächtigste Mann und einflussreichste Mann im Bankwesen und in der Wirtschaft. Ein Banker aus Leidenschaft eben.
Abs war nie Mitglied der NSDAP. Ein Nazi war er trotzdem. Wie oft er an Bilderberg-Konferenzen teilgenommen hat, ist mir nicht bekannt. Aber wohl mehr als einmal, denn die Deutsche Bank ist immer vertreten, zuletzt durch Ackermann (2005).
Otto Wolff von Amerongen ist bzw. war ein weiterer ständiger Gast auf den Bilderberg-Konferenzen. Er gehört zum inneren Kreis der Bilderberger. Er ist ein Großindustrieller, von dem man weiß, dass unter seiner Führung Aktien, Gold und Wertpapiere von enteigneten Juden beschafft und für die Nazis in der Schweiz angelegt wurden. Der Regisseur Gerhard Friedl hat in einem mit Auszeichnungen versehenen Film Amerongens Rolle bei einigen Konkursen näher beleuchtet. Doch das alles hat von Amerongen nicht geschadet. Er war 20 Jahre lang Präsident des deutschen Industrie- und Handelstages und ist auch heute noch in zahlreichen Organisationen Ehrenpräsident, z. B. bei der Kölner IHK, dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag, der Deutschen Olympischen Gesellschaft, der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik und auch dem Verband der Deutschen Wirtschaft in der Russischen Föderation.
Kurt Gerorg Kiesinger, seines Zeichens Bundeskanzler in Deutschland von 1965 bis 1968 hatte ebenfalls ein Nazivergangenheit, aber nicht so ausgeprägt. Man wirft ihm vor, dass er als Korporationsführer und Beisitzer in einem studentischen Philistervorstand mitverantwortlich war, dass diese Studentenverbindung den Nationalsozialismus mehrheitlich begrüßt hat. Außerdem arbeitete er unter Ribbentrop im Reichsaußenministerium und stieg dort zum Abteilungsleiter für Reichspropaganda auf und war zuständig für die Verbindung des Außenministeriums mit dem Propagandaministerium (Goebbels). Also weniger eine Nazigröße als ein biegsames Bäumchen, das es verstand, sich im Wind zu biegen.
Franz Joseph Strauß gilt als nationalsozialistisch unbelastet. Wie Bernhard von den Niederlanden war er ebenfalls in den Lockhead-Skandal verwickelt. Sollte er in dieser Zeit an den Bilderberg-Konferenzen teilgenommen haben, wird er sich sicherlich mit Prinz Bernhard ausgetauscht haben. Durch die Spiegel-Affäre geriet er 1962 in die Bredoulle. Seine Mitwirkung an dieser Affäre und der geschlossene Rücktritt der FDP-Minister zwang Adenauer dazu, bei der Neubildung des Kabinetts auf seinen Verteidigungsminister Strauß zu verzichten. Seine Reise 1977 nach Chile sorgte ebenfalls für einige Aufregung. Er empfing dort die Ehrendoktorwürde der Rechtswissenschaft, lobte ausdrücklich die Militärdiktatur Pinochets (wen wunderts, war ja auch von Kissinger eingefädelt) und übernachtete in der Colonia Dignidad des Sektenführers Paul Schäfer, der in Deutschland per Haftbefehl wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern gesucht wurde. Selbst Jahre später versuchte er noch Folteropfern der Pinochet-Diktatur politisches Asyl zu verweigern.
Hans-Günther Sohl, der spätere Vorstandsvorsitzende der Thyssen-AG wechselt von der Stinnes-AG 1933 zur Friedrich Krupp AG und von dort 1941 zu den vereinigten Stahlwerken (später Thyssen). 1942 wird er Wehrwirtschaftsführer der Reichsvereinigung Eisen und 1943 stellvertretender Vorstandsvorsitzender der vereinigten Stahlwerke. Wegen seiner Nazi-Vergangenheit wird er 18 Monate von den Alliierten interniert. Ab 1947 ist er für die Liquidation der vereinigten Stahlwerke zuständig, aus der hinterher die Thyssen AG entsteht. Dort wird er 1953 Vorstandsvorsitzender. Die Thyssen AG wird nach der Übernahme der Mehrheit am Rheinstahl-Konzern 1973 der größte Stahlkonzern Europas und der Zweitgrößte der Welt. Sohl war außerdem von 1972 bis 1976 Vorsitzender des BDI (Bundesverband Deutscher Industrie).
Machen wir einen Schwenk zu den Teilnehmern anderer Nationen, vor allem der USA bei den Bilderberg-Konferenzen. An erster Stelle möchte ich hier die Fam. Rockefeller nennen. John D. Rockefeller (Abb.) galt als der reichste Mensch der Welt. Er war der Gründer der Standard Oil, die er zusammen mit seinem Bruder William Rockefeller zur führenden Oil-Kompanie in den USA ausbaute. Das Anti-Trust-Gesetz auf Betreiben des amerikanischen Präsidenten Teddy Roosevelt führte zur Zerschlagung des Trusts der Standard Oil in 34 Einzelunternehmen.
Die Folge war, dass der Shareholder Value rapide sank. John D. Rockefeller nutzte das und kaufte Aktien seiner Unternehmen auf, die bald darauf wieder kräftig stiegen, was ihm nach Schätzungen 200 Millionen $ Gewinn einbrachte, nach heutiger Rechnung wären das ca. 44,5 Milliarden $. Sein Bruder William stieg aus der Standard Oil aus und stieg statt dessen vermehrt in Grundbesitz, Immobilien und Eisenbahnen. Außerdem stieg er in die National City Bank (das ist die heutige City-Bank) ein, die er zusammen mit der Fam. Stillmann kontrollierte. William Rockefeller saß in 35 Gesellschaften im Vorstand und gilt auch als Mitbegründer des Metallgiganten Amalgamated Copper.
So viel zur Vorgeschichte. Die Nachkommen der beiden Brüder sind bis heute recht aktiv und alle reich. Dagegen wäre nichts einzuwenden, wenn .....
nicht die Nachfolge-Unternehmen der Standard Oil (neben anderen großen US-Firmen) rege Geschäftsbeziehungen zu den Nazis und den IG-Farben während der ganzen Zeit der Nazi-Herrschaft unterhalten hätten
Wenn nicht die National City Bank neben anderen Großbanken regelrechte Geldwäsche für die Nazis und die mit den Nazis kooperierenden US-Unternehmen betrieben hätte
Bei Delacorte Press ist 1983 ein Buch von Charles Higham zum Thema "Trading with the Enemy, The Nazi - American Money Plot 1933-1949" erschienen. Auszüge aus dem Buch (in englisch) hat
Third World Traveler veröffentlicht.
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Über die Rockefellers wird gerne berichtet, dass sie "Philantropen" seien, weil sie große Teile ihres Vermögens in Stiftungen investierten.
The Rockefeller Foundation, gegründet 1913, heute geleitet von den Nachkömmling David Rockefeller. Für die Verwaltung seines Vermögens unterhält David ein Büro in der 56. Etage des Rockefeller Centers, das mit Picassos und Cézannes ausgestattet ist. Die Stiftung dient der Förderung der öffentlichen Gesundheitswesen und der medizinischen Ausbildung, des wissenschaftlichen Fortschritts und der Sozialforschung, sie hat sich eingesetzt für eine Steigerung der Nahrungsmittelproduktion, für Kunst und Kultur und viele andere Bereiche des öffentlichen Lebens rund um den Globus.
Das ist die offizielle Version. Faktisch werden aber die Stiftungen von Rockefeller dirigiert. So macht die Stiftung intensiver Werbung für gentechnisch manipulierte Pflanzen, vor allem in der Dritten Welt. Sie bildet Biotech-Ingenieure der Drittweltstaaten aus und in Zusammenarbeit mit der IWF, die bei Kreditvergabe an diese Länder Bedingungen wie Anbau von Biotech stellt, wird die Landwirtschaftliche Produktion dieser Staaten in eine totale Abhängigkeit zu den USA gebracht.
So wie diese gibt es noch eine Reihe anderer Stiftungen und die mit den Stiftungen verbundenen Ziele hören sich alle gut an. Aber das gehört zum amerikanischen Gesellschaftssystem, das inzwischen auch in Deutschland kopiert wird. Es ist ein Methode des Einseifens der Bevölkerung, mit der man den Kapitalismus als humanitäres System verkauft. Eine Stiftung kann dann ihre Ziele unter dem Deckmäntelchen der Gemeinnützigkeit viel besser verkaufen, wie man auch am Beispiel der Bertelsmannstiftung in Deutschland sehen kann.
Das "humanitäre Engagement" ist gleichzeitig ein Exportschlager der amerikanischen Hochfinanz, der Traum vom American-way-of-life. Wie gut es funktioniert, kann man in Deutschland wunderbar beobachten. Die gelieferten Hilfsgüter nach dem 2. Weltkrieg haben dazu geführt, dass noch heute massenhafter Protest kommt, wenn man gegen die USA schreibt oder spricht. Sie haben uns befreit und geholfen, dass der Aufbau in Deutschland viel schneller als erwartet vonstatten ging. Dass das nicht so uneigennützig war, wie es damals schien, können wir heute sehen. So enthielt der Marshal-Plan ganz klare Direktiven, beim Wiederaufbau Deutschlands die amerikanische Geschäftspolitik zu übernehmen. Der gleiche Mann, der den Marshall-Plan ausarbeitete, ist auch verantwortlich für die Direktrive PP-23.
Ich möchte nicht weiter abschweifen. Fest steht, dass das Mäntelchen der reinen Nächstenliebe auf die Rockefellers nicht anwendbar ist. Die Gründung der Rockefeller Foundation fällt erstaunlicher Weise ins gleiche Jahr, in dem unter Führung der beiden Grossfinanzgruppen Rothschild und Rockefeller eine private Zentralbank (FED oder Federal Reserve System), legitimiert durch Präsident Wilson, die Geldgeschäfte der USA an sich gerissen hat und beherrscht es noch heute. Kennedy, der ein Gesetz erließ, das Notenbanksystem wieder unter die Kontrolle des Staates zu bringen, wurde kurze Zeit später ermordet und sein Nachfolger Johnson hatte nichts eiligeres zu tun, als diese Gesetze wieder zu annulieren. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Betrachten wir noch eine schillernde Figur im Bilderberg-Reigen: Henry Kissinger. Welch Zufall, seine ersten politischen Gehversuche hat er unter dem Gouverneur Rockefeller getätigt. Für die deutsche Presse und Politik ist er eine hehre Lichtgestalt. Zusammen mit dem Nordvietnamesen Lê Ðuc Tho erhielt er 1973 den Friedensnobelpreis für den Friedensvertrag mit Nordvietnam, den Lê Ðuc Tho im Gegensatz zu Kissinger jedoch ablehnte, da der Krieg zu dieser Zeit noch andauerte. In einer Sendung, die ARTE 2004 ausstrahlte, wurde Kissinger beschuldigt, die Verlängerung des Krieges provoziert zu haben, weil der vorzeitige Rückzug sich negativ für die anstehenden Wahlen ausgewirkt hätten. Ein weiterer Vorwurf, der Kissinger in dieser Sendung gemacht wurde, dass er den Mordauftrag für den demokratisch gewählten Präsidenten Salvador Allende in Chile gegeben hätte, die dem nachfolgenden und blutigen Regime des Diktators Pinochet den Weg zur Macht öffnete. Es ist definitiv belegt, dass die CIA den Putsch gegen Allende massiv unterstützte, so wie sie in anderen, lateinamerikanischen Ländern Militärregime oder den Putsch rechtsgerichteter Kreise unterstützte. Und es ist erwiesen, dass Kissinger in einigen dieser Terroraktionen die Finger im Spiel hatte und bei anderen Aktionen im Verdacht steht, daran beteiligt zu sein, ohne dass man ihm etwas nachweisen konnte. Man weiß ja, dass das Erinnerungsvermögen bei Politikern schwach ausgeprägt ist und so konnte sich auch Reagen vor einem Untersuchungsausschuss nicht erinnern und damit war auch Kissinger aus dem Schneider.
Definitiv ist seit Anfang der 90ger Jahre des vergangenen Jahrhunderts bekannt, dass eine von Kissinger entwickelte Strategie unter dem Namen NSSM-200 in die US-Politik eingegangen ist und auch verfolgt wird. Die Aktionen der Rockefeller Foundation liegen auf dieser Linie.
Ich habe hier einige der Personen aufgeführt, die ständig an den Bilderberg-Konferenzen teilnehmen. Niemanden scheint zu stören, dass bei einigen deutschen Teilnehmern eine nachgewiesenen Nazi-Vergangenheit existiert, auch nicht bei den jüdischen Teilnehmern. Offensichtlich hat der Holocaust einige Jüdische Mitglieder der Hochfinanz auch nicht gehindert, trotzdem Geschäfte mit den Nazis zu machen.
An den Bilderberg-Konferenzen haben inzwischen mehr als 2.000 Personen teilgenommen, immer aus Kreisen der Politik, der Hochfinanz und der Industrie. Es waren Leute wie Bahr, Scheel, Genscher, die man eigentlich (relativ) positiv in Erinnerung hat, Andere, wie Bazel, Graf Lambsdorff und Schröder hat man in weniger guter Erinnerung. Doch man sollte bedenken, diese Leute sind eigentlich nur Befehlsempfänger.
Von den Konferenzen sind die Teilnehmerlisten öffentlich, zumindest seit einiger Zeit. Die amerikanische Internet-Seite Bilderberg.org hat die Teilnehmerlisten seit 1991 veröffentlicht. Aber von dem, was sich in dem jeweiligen Hotel abspielt, ist nichts bekannt. Nur ganz selten kommt es vor, dass sich jemand mit einem Ausspruch verplappert, schließlich sind es auch nur Menschen (was diese Leute aber nicht zu begreifen scheinen). Aber das Ziel ist klar. Die Bildung einer Weltregierung, beherrscht von Bankern, Großindustriellen und Medien-Moguln. Das geht auch aus verschiedenen Aussagen hervor, die Teilnehmer der Konferenzen irgendwann machten, aber auch aus einem Auszug aus einem Buch des jüdischen Politberaters Nahum Goldmann, das in Deutschland 1915 veröffentlicht wurde.
Hier weitere Aussagen:
Rockefeller 1991
Giovanni Agnelli und Prinz Bernhard der Niederlande
Rockefeller 1994
Bahr über die Hochfinanz
Nun mag Ihnen eine Weltregierung ja ganz angenehm erscheinen, eine einheitliche Welt, keine Kriege. Dann sollten Sie aber bedenken, für die Leute, die Sie dann wirklich regieren, sind sie kein Mensch, sondern ein beweglicher Gebrauchgegenstand, leicht programmierbar und leicht ersetzbar.. Und wie ein Gruppe Gangster arbeiten sie jetzt zusammen, aber wenn der Coup geglückt ist, beginnt der Streit um die Beute und haben Sie schon einmal gesehen, wie sich Geyer und Hyänen um die Beute streiten? Das ist harmlos im Verhältnis zu dem, was sie dann erleben werden.
Niemand hat die Bilderberger gewählt, niemand hat sie legitimiert, aber sie bestimmen die Richtlinien der Politik. Die jährlichen Meetings dienen dazu, den aktuellen Jahresplan an die Handlanger weiter zu geben. Die eigentlichen Drahtzieher bleiben im Dunkeln, aber sie müssen mächtige Druckmittel haben, weil inhaltliche Aussagen über die Konferenzen nie veröffentlicht werden. Es mutet seltsam an, kurz nach der diesjährigen Konferenz bricht die Krise in Nahost aus und wir müssen befürchten, dass sie sich ausweitet. Condoleezza Rice sagte im Fernsehen: "das sind die Geburtswehen eines neuen Nahen Osten". Ob Rockefeller und Rothschild sich vielleicht bei Beginn des 2. Weltkriegs geäußert haben: "Das sind die Geburtswehen eines neuen Europa"? Das ist natürlich Spekulation, aber möglich wäre es.
Quelle: http://www.flegel-g.de/index-bilderberger.html
4. Artikel: Fakten und Fiktion
Ich möchte Sie jetzt einmal mit einer Theorie konfrontieren. Nennen Sie es Verschwörungstheorie oder wie Sie wollen. Ich nenne es eine gedankliche Fiktion auf Basis vorhandener und nachprüfbarer Erkenntnisse. In dieser Fiktion spielt ein Name eine besondere Rolle: der Name Rockefeller, nicht als Person, sondern als Clan.
1911 Fakt:
Der Trust von John D. Rockefellers Standard Oil wird aufgrund des Anti-Trust-Gesetzes durch Theodore Roosevelt in 34 Einzelunternehmen zerschlagen. Rockefeller verdient dennoch an dieser Aktion, weil er erkennt, dass der ins Bodenlose fallende Shareholder Value sich wieder erholen wird und die Aktien seines Unternehmens aufkauft.
Gedankliche Fiktion:
Rockefeller hat zwar nach vorsichtigen Schätzungen ca. 200 Millionen Dollar (entspräche heute einem Wert von rund 45 Milliarden) verdient, aber dennoch sinnt er darauf, wie man die Macht des Kapitals oberhalb der politischen Macht etablieren könnte. Mit seinem Bruder William Rockefeller, der lange Zeit eine führende Position in der Standard Oil einnahm, nach der Zerschlagung aber sein Aktien verkaufte und in Immobilien, Eisenbahnen und Banken investierte. So war er beteiligt an der National City Bank. Vielleicht erinnerten sich die Rockefeller Brüder an den Spruch von Amschel Rothschild: "Gebt mir die Kontrolle über die Währung einer Nation, dann ist es für mich gleichgültig wer die Gesetze macht." Das mag sie inspiriert haben, also holte man ein paar Gleichgesinnte mit ins Boot. 1913 gelang es dann Paul Moritz Warburg, Teilhaber des Bankhauses M. M. Warburg & CO und des New Yorker Bankhauses Kuhn, Loeb & Co, den man auch interessiert hatte, Woodrow Wilson, den 28. Präsidenten der USA, zu überzeugen, dass die USA eine Notenbank nach deutschem Muster, aber in privater Hand benötige.
1913 Fakt:
Woodrow Wilson unterschreibt den Federal Reserve Act, mit dem die FED (Federal Reserve System) als das Zentralbanksystem der USA gegründet wird. In diese aus privaten Banken bestehende Zentralbank werden bei der Gründung die nachfolgenden privaten Banken eingebunden:
Chase Manhattan Bank New York
Goldman Sachs Bank New York
Lehmann Bank New York
Khun Loeb Bank New York
Warburg Bank Hamburg und Amsterdam
Rothschild Bank London Paris
Israel Moses Seif Bank Italien
Lazard Brothers Bank Paris
Der Sohn von John D. Rockefeller, John D. II überzeugt seinen Vater, dass die rigiden Geschäftsmethoden dem Image abträglich waren und es fand eine wundersame Wandlung der Rockefellers zu Philanthropen statt, die mit zahlreichen Stiftungen die Welt beglückten. Zu den philanthropischen Taten der Rockefellers gehören die
1890 gegründete University of Chicago,
das 1901 gegründete Rockefeller Institute for Medical Research und
die 1913 gegründete Rockefeller Foundation.
Weitere Stiftungen:
1952: The Population Council Inc. (Bevölkerungsentwicklung und Geburtenkontrolle)
Das Grundstück für die UN gekauft und der UN geschenkt.
1944 United Negro Collage Fund (Finanzierung von afroamerikanischen Collages in den USA) und weitere Stiftungen z. B. für Kunst.
Gedankliche Fiktion:
Stiftungen versehen ihre Gründern mit einem philanthropischen Image, sind aber zumeist mit ganz gezielten politischen Interessen verbunden. Nicht selten sind Stiftungen der Schafspelz, den sich der Wolf überzieht. Auf die Rockefeller Stiftungen komme ich noch zurück.
1915 Fakt:
Nahum Goldmann veröffentlicht sein Buch "Der Geist des Militarismus", (Stuttgart/Berlin, Deutsche Verlagsanstalt). Auf Seite 37 ist zu lesen:
"Man kann den Sinn und die historische Mission unserer Zeit in einem zusammenfassen: Ihre Aufgabe ist es, die Kulturmenschheit neu zu ordnen, an die Stelle des bisher herrschenden gesellschaftlichen Systems ein neues zu setzen. Alle Um- und Neuordnung besteht nun in zweierlei: In der Zerstörung der alten Ordnung und im Neuaufbau der neuen.
Zunächst einmal müssen alle Grenzpfähle, Ordnungsschranken und Etikettierungen des bisherigen Systems beseitigt und alle Elemente des Systems, die neu geordnet werden sollen, als solche, gleichwertig untereinander auseinander gelegt werden. Sodann erst kann das zweite, die Neuordnung dieser Elemente, begonnen werden. Sodann besteht denn die erste Aufgabe unserer Zeit in der Zerstörung: Alle sozialen Schichtungen und gesellschaftlichen Formungen, die das alte System geschaffen hat, müssen vernichtet, die einzelnen Menschen müssen aus ihren angestammten Milieus herausgerissen werden; keine Tradition darf mehr heilig gelten; das Alter gilt nur als Zeichen der Krankheit; die Parole heißt; was war, muss weg.
Die Kräfte, die diese negative Aufgabe unserer Zeit ausführen, sind auf wirtschaftlich-sozialen Gebiet der Kapitalismus, auf dem politisch-geistigen die Demokratie. Wie viel sie bereits geleistet haben, wissen wir alle; aber wir wissen auch, dass ihr Werk noch nicht ganz vollbracht ist. Noch kämpft der Kapitalismus gegen die Formen der alten, traditionellen Wirtschaft, noch führt die Demokratie einen heißen Kampf gegen alle Kräfte der Reaktion. Vollenden wird das Werk der militärische Geist. Sein Uniformierungsprinzip wird die negative Aufgabe der Zeit restlos durchführen: Wenn erst alle Glieder unseres Kulturkreises als Soldaten unseres Kultursystems uniformiert sind, ist diese Aufgabe gelöst.
Dann aber erhebt sich die andere, die größere und schwierigere Aufgabe: Der Aufbau der neuen Ordnung. Die Glieder, die nun aus ihren alten Verwurzelungen und Schichtungen herausgerissen und ungeordnet sind, anarchisch herumliegen, müssen zu neuen Formungen und Kategorien geschlossen werden. Ein neues, pyramidales, hierarchisches System muss errichtet werden.
1930 wurde die Chase Manhatten Bank mit der Equitable Trust Bank von Rockefeller verschmolzen.
1929 bis 1933 wird eine Politik in Deutschland gefahren, die der derzeitigen Politik zum verwechseln ähnelt. Das führt 1933 zur Machtübernahme der Nazis. Die Nazis wurden dabei von zahlreichen Großindustriellen massiv unterstützt, u. a. von den IG-Farben, einem Monopol, gegründet aus namhaften deutschen Chemieunternehmen, die bereits vor ihrer Fusion ein Kartell gebildet hatten.
Die IG-Farben hatten dabei zahlreiche Verbindungen ins Ausland, u. a. zur
Standard Oil (USA, Rockefeller)
und zahlreiche Befürworter in der Gruppe des Anglo-German-Fellowship bis hin zu der englischen Regierung, die auch nach dem Überfall auf Polen durch die Nazis die so genannte Appeasement-Politik verfolgte.
Gedankliche Fiktion:
Der zweite Weltkrieg war kein Unfall und kein Ergebnis der Unachtsamkeit der umliegenden Staaten, sondern die Umsetzung der militärischen Vision von Nahum Goldmann durch interessierte Kreise. Ohne diesen Krieg gäbe es keine Europäische Union und möglicherweise auch kein Israel. Die Unterstützung der Nazis aus den USA durch namhafte Bank- und Industrieunternehmen erfolgte sogar noch über die Kapitulation hinaus. Die IG Farben wurden zwar zerschlagen, aber nur in die vor der Fusion bestehenden Chemie Werke wie Hoechst, Bayer, AGFA, BASF usw. Die Kartellstruktur dieser Unternehmen wurde nicht aufgelöst. Die mächtige Standard Oil hatte darauf erheblichen Einfluss. Auch andere Nazi-Größen wurden sehr pfleglich behandelt. Dazu gehörten Thyssen, Krupp und Herman Josef Abs, die nicht wesentlich später wieder Schlüsselpositionen in der deutschen Wirtschaft und den deutschen Banken innehatten und maßgeblichen Einfluss auf die Politik ausübten.
Der Marshall-Plan nach dem 2. Weltkrieg förderte den Wiederaufbau im zerstörten Europa und Deutschland wurde später darin eingebunden. Er ist maßgeblich dafür verantwortlich, dass weite Kreise der Bevölkerung bis heute alle US-Aktivitäten mit dem Hinweis abtun, dass man nicht vergessen sollte, dass die Amerikaner Deutschland befreit haben. Das ist unstrittig, ebenso wie der Umstand, dass der Wiederaufbau Deutschlands ohne den Marshall-Plan entschieden länger gedauert hätte. Aber ganz so uneigennützig war dieses Vorgehen der Amerikaner nicht. Weite Wirtschaftskreise in den USA befürchteten nämlich, dass ohne diese Hilfe wertvolle Absatzmärkte und Handelspartner verloren gehen würden. Hinzu kam der Umstand, dass die USA ein Bollwerk gegen den Kommunismus in Europa benötigten.
Die UDSSR hatte die Hilfen aus dem Marshall-Plan abgelehnt. Somit war der beginnende kalte Krieg eine der Ursachen für den Marshall-Plan. Aber damit wurde auch der Grundstein für die EU gelegt. So wurde die OEEC (heute OECD) gegründet und der amerikanische Führungsstil als Voraussetzung eingebracht. Die OEEC war die Voraussetzung für die Senkung der Zollbarrieren in Europa, so wie es das gerade von der US-Regierung ins Leben gerufene GATT (General Agreement on Tariffs and Trade) forderte.
Man könnte die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg auch sarkastisch als Gründerzeit bezeichnen. Die UN löste den vorher bestehenden Völkerbund ab und verkündet die Charta der vereinten Nationen.
Noch während der Weltkriegs (1944) wurde mit dem Bretton-Woods Abkommen der Grundstein gelegt, mit der die FED zum Herrscher der Weltfinanzen wurde. Der Dollar wurde zur Leitwährung auf der Basis des Goldstandards. Dabei wurde die Unze Gold mit 35 $ bewertet und die FED hatte die Verpflichtung, auf Wunsch Dollars in Gold umzutauschen. Während die USA in ihren Geldgeschäften autonom waren, mussten die anderen Mitglieder gegenüber dem Dollar feste Wechselkurse vereinbaren, die nur bei dauerhaften Ungleichgewichten zu einer Auf- oder Abwertung führen konnten. Dabei mussten sie ihren Wechselkurs gegenüber dem Dollar über Devisenmarktinterventionen absichern. Als Instrumente des Bretton-Woods-Systems wurden der IWF (Internationaler Währungsfond) und die Weltbank gegründet. Das System funktionierte reibungslos, bis die USA, genauer die FED während des Vietnamkrieges die Geldmenge erhöhten. Damit war der Goldstandard nicht mehr zu halten. Aber die Mitgliedsländer mussten für den internationalen Handel Dollar vorhalten, um ihre Wechselkurse zu halten. 1971 wollte Frankreich seine Dollar in Gold einlösen, aber die FED waren nicht mehr in der Lage, nur für das eine Land den Wechsel in Gold vorzunehmen. Als Folge kündigte Nixon 1971 die Verpflichtung für die Einlösung des Dollars in Gold auf.
1973 brach das Bretton-Woods-System völlig zusammen und die Wechselkurse wurden freigegeben. Dabei kristallisierte sich heraus, dass der Dollar völlig überbewertet war, was am Beispiel der DM offensichtlich wurde. Vor der Wechselkursfreigabe wurde die DM gegenüber dem Dollar 1:4 gehandelt, danach nur noch 1:2. Die DM war also völlig unterbewertet.
IWF und Weltbank blieben aber bestehen und sind heute verantwortlich für die Kreditvergabe an andere Staaten, vornehmlich die Entwicklungsländer. Diese Kredite werden seit geraumer Zeit vom IWF nur unter teils extremen Auflagen gebilligt. Die Auflagen verlangen die Liberalisierung des Marktes in Form von Privatisierung und den Anbau genmanipulierter Monokulturen für den Export. Hier kommt wieder die Rockefeller-Stiftung ins Spiel, die vor allem in Entwicklungs- und Schwellenländern die Vorzüge der Genmanipulation anpreist und in diesen Staaten Biotechniker ausbildet.
Unter der Einbeziehung des von Kissinger eingebrachten Strategie-Papiers NSSM-200, welches 1989 zur Veröffentlichung freigegeben wurde und inhaltlich die Bevölkerungskontrolle und die Entwicklung der Population in rohstoffreichen Entwicklungsländern behandelt, muss festgehalten werden, dass der Hunger in einigen Nationen vor allem dazu dient, die Population in diesen Staaten möglichst niedrig zu halten, damit diese nicht auf den Gedanken kommen, die Rohstoffvorkommen selbst auszubeuten und selbst zu verbrauchen oder sie für teures Geld auf dem Weltmarkt zu verkaufen. Das gilt für Öl und alle anderen, für die USA wichtigen Rohstoffe. Das Papier von Kissinger dokumentiert klar, dass vor allem durch die Ernährung die Bevölkerungsentwicklung gesteuert werden kann und soll. Das Papier war nicht nur eine Ausarbeitung, sondern wurde in die offizielle Regierungspolitik übernommen und bis heute nicht widerrufen.
Kissinger ist eine schillernde Figur in der Weltpolitik. Ob seine Karriere ohne die Rockefellers so steil verlaufen wäre, ist fraglich. Seine ersten politischen Erfahrungen machte er als Sicherheitsberater des Gouverneurs von New York, Nelson A. Rockefeller und wurde dessen Freund. Während des Zweiten Weltkriegs war Nelson A. Rockefeller für amerikanische Propaganda in Mittel- und Südamerika zuständig. Nach dem Krieg war er Vorsitzender des International Development Advisory Board, Teil von Präsident Trumans "Punkt Vier Programm für die Entwicklungshilfe". Er machte auch mehrere Anläufe, Präsident der USA zu werden, doch über die Vize-Präsidentschaft kam er nicht hinaus. Aber seine Protektion verhalf Kissinger in die höchsten Ämter in der US-Administration. Kissinger hat eine weiße Weste, so weiß, wie das Fell eines Dalmatiners. Aber das muss wohl so sein, will man in der Politik auch über die aktive Zeit hinaus noch gefragt sein. Besonders hierzulande ist sein Urteil ja sehr gefragt.
Dabei komme ich auf eine Organisation, welche die Namen Kissinger, Rockefeller, Prinz Bernhard der Niederlande und weitere illustre Namen in ihrer Stammrolle trägt, die Bilderberger. In vielen Verschwörungstheorien werden die Bilderberger als Geheimbund bezeichnet, aber man weiß ja, Verschwörungstheorien legt man gleich ad acta, denn das sind ja nur Spinnereien von Leuten, die sich alles aus den Fingern saugen. Das zumindest ist die landläufige Vorstellung von Verschwörungstheorien.
Ich denke ein wenig anders darüber. Wir leben in einer Zeit, in der auf der Basis vorhandener Daten und Fakten Hochrechnungen oder Prognosen erstellt werden. Würde man sich mit den Verschwörungstheorien objektiv, aber intensiv befassen, Fakten von den Vermutungen und Unterstellungen trennen, dafür die Fakten aufarbeiten und deren Basis Prognosen erstellen, stünden sicherlich manche Schweinereien in der Weltgeschichte anders in den Geschichtsbüchern.
Doch zurück zu den Bilderbergern, die erstmalig 1954 zusammen trafen. Es ist keine feste Organisation mit eingeschworenen Mitgliedern. Zu den jährlich einmal stattfindenden Treffen werden immer wieder andere Leute eingeladen. Es gibt nur einen kleinen festen Kern, zu denen die zuvor genannten Namen gehören. Es gibt keine Aufnahmerituale wie bei Geheimbünden (zumindest ist darüber nichts bekannt) und die Teilnehmerlisten der letzten Jahre sind öffentlich. Teilnehmer sind immer Leute aus hochrangigen Bereichen der Politik, Wirtschaft, Presse und der Banken. Unter den Teilnehmern, vor allem in der Anfangszeit, waren auch etliche Leute mit nachgewiesener Nazivergangenheit oder zumindest intensiven geschäftlichen Beziehungen zu den Nazis. Das zumindest scheint die Teilnehmer nicht zu verunsichern.
Die Bilderberger sind keine Geheimorganisation, nur was sich bei den Treffen abspielt, das ist höchst geheim. Jeder Teilnehmer muss sich verpflichten, über die Inhalte dieser Treffen strengstes Stillschweigen zu bewahren. Erstaunlich ist, dass dieses Stillschweigen von allen Teilnehmern auch gewahrt wird. Von der Presse befragt, wird als Antwort eine zwanglose Diskussion über die anstehenden politischen und wirtschaftlichen Probleme angegeben, allerdings über die Inhalte kein Wort verloren.
In einem Interview des Deutschlandradio mit dem Soziologen Prof. Hans-Jürgen Krysmanski wiegelt dieser ab. Er stellt die Bilderberg-Konferenzen als inzwischen in die Jahre gekommen hin und verweist darauf, dass es sicher andere Zirkel gäbe, von denen man noch nichts wüsste.
Einem Interview der CNN mit Jon Ronson zufolge ist die Geheimhaltung auf einen Spleen von Kissinger zurückzuführen, der sich gerne mit dem Image des Geheimnisvollen umgibt. Dagegen spricht, dass sich alle an die absolute Geheimhaltung halten, dafür ist die Zahl der Teilnehmer zu groß. Jon Ronson ist ein englischer Journalist, der ein Buch über Verschwörungstheorien geschrieben hat. Er hat mit Teilnehmern der Bilderberger gesprochen, aber nie an einer Konferenz teilgenommen.
Gedankliche Fiktion:
Wie kommt es, dass es von keinem der Teilnehmer in über 50 Jahren zu Indiskretionen gekommen ist? Ist die Auswahl der Teilnehmer so gewählt, dass es eine absolute Übereinstimmung über die Themenauswahl und die politische und wirtschaftliche Zielrichtung gibt? Oder verfügt man über Druckmittel, die das absolute Schweigen bedingen?
Die Zahl der Teilnehmer liegt in der Regel bei 120 bis 130 Leuten. Was ich noch nie erlebt habe, dass bei einer Teilnahme von über 100 Personen aus unterschiedlichen Lagern und Nationen über alles Gesprochene absolute Einigkeit besteht und nicht zumindest ein Teilnehmer seinen Frust über die Konferenz in irgendeiner Form in die Welt hinaus posaunt. Wenn das bei den Bilderbergern möglich ist, kann das aus meiner Sicht nicht freiwillig sein.
Es gibt dennoch einige wenige Statements, die an die Öffentlichkeit gelangten, die allerdings nicht mit den Inhalten zusammenhingen.
So äußerte sich Rockefeller 1991:
"Es wäre unmöglich gewesen, dass wir unseren Plan für die Weltherrschaft hätten entwickeln können, wenn wir Gegenstand der öffentlichen Beobachtung gewesen wären. Aber die Welt ist jetzt weiter entwickelt und darauf vorbereitet, in Richtung einer Weltregierung zu marschieren. Die supranationale Souveränität einer intellektuellen Elite und der Weltbanker ist sicher der nationalen Souveränität, wie sie in der Vergangenheit praktiziert wurde, vorzuziehen".
(Quelle Wikipedia)
Die SVP (Schweiz) berichtet:
Giovanni Agnelli und Prinz Bernhard der Niederlande
Die Vorstufe einer Weltregierung bedeutet in Wirklichkeit nichts anderes als die Zerstörung der nationalen Souveränität der Staaten. Das ist gleichbedeutend mit der Überführung der Macht in eine Handvoll supranationaler, nicht gewählter Organisationen. Der inzwischen verstorbene Bilderberger Giovanni Agnelli verkündete: "Die europäische Integration ist unser Ziel, und wo die Politiker versagten, werden wir Industriellen erfolgreich sein". Dazu sind sie auf dem besten Weg, denn der Einfluss der multinationalen Konzerne ist in stetem Wachsen begriffen. Der erste Vorsitzende der Bilderberger, Prinz Bernhard der Niederlande bekannte: "Es ist schwierig, die im Nationalismus aufgewachsenen Völker umzuerziehen und sie an die Idee zu gewöhnen, ihre Souveränität an übernationale Organisationen abzutreten". Es darf nicht verkannt werden, dass solche Organisationen nicht den leisesten Hauch von Demokratie aufweisen. Er machte auch keinen Hehl aus dem Hauptziel der Bilderberger, eine Weltregierung und eine globale Armee durch die UNO einzusetzen. Es ist ganz offensichtlich, dass deren Interessen unter Umgehung der nationalen Parlamente koordiniert werden sollen. Beispiel EU-Verfassung. Diese wurde nicht etwa in Arbeitsgruppen des Konvents erarbeitet, sondern von Giscard d'Estaing als Konventspräsident mehr oder weniger diktiert.
Quelle: SVP, Schweiz
Rockefeller vor den Wirtschaftsausschuss der USA 1994:
"Wir stehen am Beginn eines weltweiten Umbruchs. Alles, was wir brauchen, ist die eine richtig große Krise und die Nationen werden die "Neue Weltordnung" akzeptieren."
Quelle: SVP, Schweiz
Henry Kissinger 1993 bei einem Treffen im Haus der Weltkulturen in Berlin:
"Die vier Botschafter (der Siegermächte des zweiten Weltkrieges) brauchten über das Berlin-Abkommen nicht viel zu verhandeln. Sie brauchten nur den Text zu unterzeichnen, den die Bilderberger ausgearbeitet hatten."
Inzwischen gibt es mehr als 2.000 Teilnehmer, die an diesen Konferenzen teilgenommen haben. Manche nur einmal, einige oft bzw. fast immer. Hier einige der Namen sehr illustrer Gäste, die zum Teil recht regelmäßig an den Konferenzen teilnehmen.
International:
Giovanni Agnelli (Fiat), Königin Beatrix, Bill Clinton, Lynn Forester de Rothschild, Sir Evelyn de Rothschild, König Carl Gustav von Schweden, Henry Kissinger, McNamara, Richard Perle (am. neokonservativer Politiker), David A. Rockefeller, Sir Lord Robertson (ehem. Oberbefehlshaber und Chef der britischen Militärverwaltung in Deutschland), Etienne Davignon (EU-Kommission) , Jean-Luc Dehaene (Ex- Premierminister Belgien) Indra K. Nooyi (Pepsi), Heather Reisman (Indigo Books & Music Inc.), James Wolfenson (Weltbank bis incl. 2005), Paul Wolfowitz (Weltbank ab 2006, bis dahin pol. Berater von Bush und ausgesprochener Hardliner), Henry R. Kravis (US-Milliardär), Timothy F. Geithner (FED), Franco Bernabè (stellv. Vorsitzender von Rothschild Europa), Peter Weinberg (Goldman Sachs), Peter Sutherland (Goldman Sachs International)
Einige wenige von Deutscher Seite:
Hermann Josef Abs, Josef Ackermann, Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt, Helmuth Kohl, Hilmar Kopper (deutsche Bank), Volker Rühe, Rudolf Scharping, Axel Springer, Christoph Bertram, Gerhard Schröder, Angela Merkel, Jürgen Schrempp, Friedbert Pflüger, Matthias Wissmann, Mathias Döpfner, Klaus Kleinfeld, Hubert Burda, Klaus Zumwinkel, Matthias Nass, Eckehard Schulz, Egon Bahr
Es gibt sicherlich andere Zirkel, bekannte und unbekannte, aber sicher mit ganz anderen Zielsetzungen. Denkt man an die Hedge- und Equity-Fonds und deren Geldgeber, dann verbergen sich dahinter sicherlich immens reiche Leute, immer darauf aus, einen schnellen Dollar zu machen und vor allem ihr Kapital in Sachwerten zu festigen. Die Spitzen der Bilderberger sind sicherlich in die Jahre gekommen, aber die Darstellung von Krysmanski über einen bloßen Meinungsaustausch einer politischen und finanziellen Elite entbehrt nicht einer gewissen Komik. Wenn sich die Spitzen der Politik, der Wirtschaft, der Banken und der Presse nur über die weltpolitische Lage austauschen, warum lassen sie dann nicht die Welt an ihren Erkenntnissen teilhaben? Eine Menge der Teilnehmer von Bilderberg-Konferenzen war immer scharf darauf, sich zu allen möglichen Themen zu äußern. Warum nicht zu den bei den Bilderbergern angefallenen Themen? Warum werden die Konferenzen so hermetisch abgeschirmt und im jeweiligen Hotel keine anderen Gäste während der Konferenz zugelassen? Warum werden Presseleute, die versuchen, etwas herauszufinden, von den Sicherheitskräften regelrecht bedroht (so geschehen auf der Konferenz 2006 in Ottawa, Kanada)? Nicht zu vergessen, in der Teilnehmerliste sind keineswegs nur alte Leute zu finden, sondern aktuelle Spitzen der Wirtschaft, der Politik und der Banken, incl. FED, Weltbank und IWF.
Ich stelle die Prognose, die Politik der westlichen Welt folgt einem Ziel, das von einem nicht gewählten Zirkel schon vor langer Zeit ausgearbeitet und seither beharrlich und kontinuierlich verfolgt wurde. Quasi in der Halbzeit wurde dann ein weiterer Zirkel, die Bilderberger gegründet, dessen innerer Kern mit dem Ursprungszirkel übereinstimmt.
Handlanger zu finden, die aus Gier und Machtbesessenheit alles tun, ist nicht schwer für Leute, die über genügend Kleingeld verfügen. Wer nur seine persönliche Gier und seine Macht im Visier hat, hat fast immer auch Dreck am Stecken, etwas, womit man Leute in der Hand hat. Dazu ein wenig Zuckerbrot, indem man Karrieren fördert und schon hat man willfährige Handlanger, die jedes Spielchen mitmachen. Wenn man die Teilnehmerlisten der Bilderberger betrachtet, sollte man nicht nur auf die Namen schauen, sondern vor allem auf die Institutionen, die sie vertreten.
Teilnehmerliste 2004
Teilnehmerliste 2005
Teilnehmerliste 2006 (unvollständig)
Es heißt, die Teilnehmer an Bilderberg-Konferenzen dürften keine nationalistischen Tendenzen haben. Zu Beginn habe ich aber über die Verbindungen zu den Nazis geschrieben. Ein Widerspruch? Sieht man wie ich als Ziel der Bilderberger die Auflösung der Nationalstaatlichkeit, was wäre dann besser für das Ziel als ein Krieg, ausgelöst von einem Wahnsinnigen Nationalisten, um aller Welt die Gefahren der Nationalstaatlichkeit zu beweisen? Hat dieser Krieg nicht herkömmliche Strukturen zerschlagen, wie es Nahum Goldmann in seinem Buch beschrieben hat? Hat der Krieg nicht erst den Weg zu einer europäischen Allianz geebnet? Dient diese Europäische Union aber dem Zusammenschluss der Völker oder ist es eine reine Wirtschaftsallianz, in der ein Land gegen das andere ausgespielt wird?
Nun werden einige Leute einwenden, das sei absoluter Blödsinn, schließlich habe ein Krieg völlig andere Ursachen. Ich weiß, solche Naivlinge gibt es. Jeder Krieg, welcher Grund auch immer angegeben wird, dient ausschließlich wirtschaftlichen Interessen und dem Erhalt bzw. der Erweiterung der Macht. Jede angeführte Begründung für Kriege dient nur der Scharfmacherei, damit die Bevölkerung sich bereit erklärt, sich abschlachten zu lassen. Die eigentlichen Drahtzieher aller Kriege halten sich dabei schon sehr lange stets im Hintergrund oder verziehen sich solange ins neutrale Ausland. Im Krieg sterben die Soldaten nicht,
sie fallen
oder eine Einheit wird aufgerieben. Außerdem ist die Erde nach Ansicht der Ränkeschmiede ohnehin total überbevölkert. Sie irren, wenn Sie glauben, dass sie in den Augen der echten oberen Zehntausend Menschen sind. Da sind sie nur Arbeitstiere und Kanonenfutter. So ist die steigende Jugendarbeitslosigkeit ein probates Mittel, die Bundeswehr für Jugendliche attraktiv zu machen. Dann kann man getrost jede Art von Aufträgen an allen beliebigen Standorten der Welt annehmen, Kanonenfutter gibt es dann ja genug.
Meine Fiktion ist die für mich logische Schlussfolgerung aus einer Menge nachprüfbarer Fakten. Die angesprochene neue Weltordnung wird alte Strukturen (Feudalismus) erneut beleben, nur statt des nominierten Adels wird das unnominierte Kapital die hierarchische Spitze bilden. Allerdings ist die Verleihung von Titeln dann nur eine Frage der Zeit. Auch Napoleon hat der Titel General nicht gereicht. Dabei habe ich nicht einmal alle vorhandenen Fakten aufgezählt. Zählen wir noch einige Dinge hinzu. Ich beschränke mich dabei auf die unmittelbare Umgebung, auf Deutschland, im Zusammenhang mit der EU.
Die WTO und GATS. GATS-Verträge werden durch die EU-Kommission und den zuständigen Ministerrat in Brüssel beschlossen. Damit werden die nationalen Parlamente ausgehebelt. Was uns als unabdingbare Notwenigkeit beschrieben wird, ist oft nichts als die Folge von GATS-Verträgen, so z. B. die Privatisierung von staatlichen Unternehmen, der Verkauf von Wohngesellschaften der öffentlichen Hand, die Vergabe von PPP-Aufträgen für staatliche Aufgaben, der Verkauf von Institutionen der Gesundheitsvorsorge u. a.
Die permanente Verlagerung politischer Verantwortung auf so genannte Expertenkommissionen mit vornehmlich neokonservativen Mitgliedern oder an Beratungsunternehmen wie McKinsey oder Roland Berger, von denen bekannt ist, dass sie rein wirtschaftliche Interessen vertreten.
Die Umverteilung von unten nach oben durch ständig neue Belastungen für die Bevölkerung bei gleichzeitiger Entlastung der Konzerne.
Die Befreiung von Steuern für den Verkauf von Unternehmensbeteiligung und damit die Begünstigung des Einfalls der "Heuschrecken" wie Hedge- und Equity-Fonds, oder Aktionen wie die von Siemens und BenQ (Verkauf der Handy-Sparte durch Siemens).
Die Aufgabe einer sehr stabilen Währung (DM) zugunsten einer Gemeinschaftswährung für Länder mit sehr unterschiedlichen wirtschaftlichen Standards. Damit wurde das Instrument steuer- und währungspolitischer Einflussnahme des Staates abgegeben und an die EU übertragen.
Ratifizierung der EU-Verfassung ohne Volksbefragung.
Immer mehr Gesetze haben ihren Ausgangspunkt in der EU-Gesetzgebung, so genannte Richtlinien, die in nationales Recht umgewandelt werden müssen.
Die Arbeitsmarktpolitik, die Arbeitslosigkeit und Standortverlagerungen subventioniert, die den Niedriglohnsektor und Lohndumping favorisiert und ausweitet. Dabei werden Arbeitslose ausgegrenzt, stigmatisiert und um die angemessene Leistung aus der AV betrogen.
Die ausgrenzende Rentenpolitik der Regierung, mit der Altersarmut forciert wird und Arbeitnehmer in private Versicherungen gedrängt werden.
Die Fokussierung auf global agierende Konzerne bei gleichzeitiger Ausdünnung des Binnenmarktes mit der Folge von Firmenpleiten und der Zunahme der Arbeitslosigkeit.
Die Treibjagd der Politik, Arbeitnehmer abzudrängen in private Sozialversicherungen und die ständig stärkere Entlastung der Unternehmen von der paritätischen Beteiligung an den Sozialversicherungen.
Die ab 2007 geltende Mehrwertsteuer von 19 % wird die Not bei Arbeitslosen, Geringverdienern und Kleinrentnern drastisch verschärfen. Gleichzeitig sollen die Körperschafts- und Gewerbesteuer drastisch gesenkt werden.
Das ist nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was sich definitiv derzeit abspielt. Deutschland wird an Private verkauft und immer mehr Handlungsspielraum an die EU abgetreten. Unsere Regierung wird noch ein Schattendasein fristen, bis auch die anderen europäischen Länder so weit sind.
Internationales Kapital flüchtet sich in Sachwerte, in dem Bewusstsein, dass ein Finanzcrash immer näher rückt. Die FED ist ein Zusammenschluss von Privatbanken mit der Lizenz zum Drucken von Geld. Davon ist ein Vielfaches dessen in Umlauf, was an Gegenwerten des Staates vorhanden ist. Die Kriege in Afghanistan, dem Irak, im nahen Osten und möglicherweise gegen den Iran dienen vor allem der Stabilisierung des Dollars. Solange der Welthandel mit Dollars abgewickelt wird, gelingt es der FED, den Dollar scheinbar stabil zu halten. Wenden sich Staaten davon ab und wickeln ihren Welthandel über andere Währungen ab, steht ein Crash des Finanzmarktes ins Haus, gegen den 1929 ein leichtes Säuseln war. Nur die Insider haben sich durch Sachvermögen abgesichert und gehen unbeschadet daraus hervor. Das dieser Crash kommen wird, wird von allen seriösen (falls es die gibt) Finanzexperten prognostiziert. Nur der Zeitpunkt ist noch ungewiss, den günstigsten Prognosen nach in ca. 8 Jahren (wenn China seine Dollarreserven auf den Markt wirft).
Quelle: http://www.flegel-g.de/index-bilderberger.html
5. Artikel: Fidel Castro spricht von Bilderberg-Verschwörung
Von REDAKTION, 19. August 2010 -
Mit ungewöhnlichen Äußerungen macht Kubas ehemaliger Regierungschef Fidel Castro auf sich aufmerksam. Die Jugend der Welt ist nach Meinung des kubanischen Revolutionsführers Opfer der Verschwörung einer Weltregierung, die sie in einen „atomaren Holocaust“ führen will. In zwei seit dem vergangenen Wochenende veröffentlichten Kommentaren beschuldigte er die Bilderberg-Konferenzen, hinter dieser Verschwörung zu stehen. Er plädierte dafür, alles zu tun, um die „physische und mentale Kraft“ der Jugendlichen vor allem in den USA wieder herzustellen.
Bei den Bilderberg-Konferenzen versammeln sich jedes Jahr führende Politiker, Bankiers und Großindustrielle, Militärs, Geheimdienstler, hochrangige Medienvertreter und andere einflussreiche Persönlichkeiten vor allem aus Europa und Nordamerika, um hinter verschlossenen Türen über Themen der Welt zu beraten.
Zum ersten Mal wurde die Konferenz im Mai 1954 auf Einladung von Prinz Bernard der Niederlande in dem namensgebenden „Hotel de Bilderberg“ im niederländischen Oosterbeek veranstaltet. Prinz Bernard gehörte laut dem niederländischen Rijksinstituut voor Oorlogsdocumentatie (Institut für Kriegsdokumentation) während der Nazi-Zeit der SA und Reiter-SS an.
Die Bilderberg-Treffen konnten jahrzehntelang von der Öffentlichkeit unbemerkt stattfinden, obwohl führende Medienvertreter, darunter regelmäßig Redakteure der Wochenzeitung Zeit, daran teilnahmen. Doch man verpflichtete sich auf Verschwiegenheit. Von den besprochenen Inhalten dringt nichts nach außen, in konspirativer Manier wird auch auf ein Protokoll verzichtet.
Auf die Bilderberger geht auch die Gründung der Triliteralen Kommission zurück, welche ähnlichen Charakter hat. Während die Bilderberger der Vernetzung elitärer Kreise Europas und Nordamerikas dienen, schließt die von Zbigniew Brzeziński gegründete Triliterale Kommission die Eliten Japans mit ein.
Dass sich gewählte Regierungsvertreter jahrzehntelang vorbei an allen demokratischen Institutionen und der Öffentlichkeit zu geheimen Treffen mit Wirtschaftsbossen einfinden, wirft ein bezeichnendes Licht auf den Zustand unserer Demokratie.
Den Geheimhaltungscharakter verharmlosend werden diese Veranstaltungen als „private“ Treffen bezeichnet. Doch „die Öffentlichkeit kann nur erahnen, dass demokratisch gewählte Politiker mit der globalen Geldelite nicht zusammenkommen, um über das schöne Wetter oder ihr Handicap beim Golf zu reden“, schrieb die junge Welt anlässlich der diesjährigen Konferenz. (1)
Dem privaten Charakter widerspricht auch der Teilnehmer der Konferenz im Jahr 2008 und 2009, Eckart von Klaeden, damaliger außenpolitischer Sprecher der CDU: „Die Bilderberg-Konferenz ist ein Treffen von Personen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien aus den USA und Europa. Auf der Konferenz können sie ungehindert und offen über aktuelle Probleme der Weltpolitik und -wirtschaft diskutieren. Daher ist die Tagung auch vertraulich und findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Dies ist die Vereinbarung unter allen Teilnehmern, die ich nicht brechen werde. (...) Meine Teilnahme ist kein Privatvergnügen.“ Aus diesem Grund übernahm auch der Bundestag Klaedens Reisekosten. (2)
Der Mediensoziologe und Publizist Rudolf Stumberger bewertet die praktizierte Geheimhaltung als Tendenz der Re-Feudalisierung. „Das heißt, dass neben den offiziellen, demokratischen Strukturen die inoffiziellen Strukturen zunehmend wieder an Gewicht gewinnen. Und diese Eliten, diese selbst ernannten Eliten, die oben sitzen, die schotten sich zunehmend ab.“ (3)
Castro zitiert in seinen Kommentaren ausführlich aus dem Buch Die Geheimnisse des Clubs Bilderberg des litauischen Journalisten Daniel Estulin. Die letzte Bilderberg-Konferenz fand im Juni im spanischen Sitges statt. Teilnehmer waren unter anderem Spaniens Premierminister José Luis Rodríguez Zapatero, Henry Kissinger, Google-Chef Eric Schmidt, der Chef der Deutschen Bank Josef Ackermann und der stellvertretende Vorsitzende der SPD, Olaf Scholz. Im Jahr zuvor fand sie in Griechenland statt. Teilnehmer dort waren unter anderen NATO-Generalsekretär Jaap de Hoop Scheffer, Obamas Sicherheitsberater James Logan Jones Jr, der jetzige Oberkommandierende in Afghanistan David Petraeus und der Bankier David Rockefeller. Auch Hessens Ministerpräsident Roland Koch nahm daran teil. Bundeskanzlerin Merkel hatte schon 2005 an der Konferenz teilgenommen, ebenso wie der damalige Innenminister Otto Schily. Nur zwei Wochen nach der Konferenz verkündete Kanzler Schröder Neuwahlen. Bilderberger-Kenner vermuten einen Zusammenhang zwischen der Konferenz und Schröders Entscheidung, ebenso wird ein Zusammenhang zwischen dem Treffen in Griechenland und der darauf folgenden Wirtschaftskrise des Landes, die durch Spekulationen an den Finanzmärkten ausgelöst wurde, vermutet.
Castro schließt sich der Meinung Estulins an, die NATO sei vom „Club Bilderberg“ gegründet worden. Auch sei der israelisch-arabische Krieg 1973 Jahren von diesem Club eingefädelt worden, um Einfluss auf die Ölmärkte zu erlangen. „Hitler, die Bestie, wurde durch dieselben geschaffen, die heute an den Zusammenkünften des Clubs Bilderberg teilnehmen“, so Castro.
Ebenso sei die britische Band „Die Beatles“ und die esoterische Kulturbewegung „New Age“ eine „gut geplante und koordinierte Aktion“, um die Massen der USA von politischen Themen abzulenken. Und der Musiksender MTV sei eine „perfekte Maschine zur Gehirnwäsche“, geschaffen von Bilderberg, um die Jugend zum Hedonismus und hemmungslosen Konsum zu verleiten.
Verschwörungstheorien, wonach es sich bei den Bilderbergern um eine geheime Weltregierung handelt, sind sicherlich überzogen. Alleine die fehlende formale Struktur dürfte es unmöglich machen, im Sinne einer Regierung handlungsfähig zu sein. Dennoch sollte man den Einfluss des jährlichen Stelldicheins der Elite nicht unterschätzen.
Laut Aussagen von Etienne Davignon, Ehrenvorsitzender der Bilderberger, sei der Euro auf die Bilderberger zurückzuführen. (4) Ähnlich äußerte sich auch der ehemalige US-amerikanische Botschafter in Berlin, John McGhee. Er schrieb in seinen Memoiren, dass die Bilderberger bei der Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG), aus der schließlich die EU hervorging, eine tragende Funktion innehatten: “Die Römischen Verträge (…), die den gemeinsamen Markt hervorbrachten, wurden von Bilderberg wesentlich mitbestimmt.“ (5)
Fernab von Spekulationen über eine „geheime Weltregierung“ schrieb die junge Welt eine realistische Einschätzung über die elitäre Tagung: „Seit Jahrzehnten ist zu beobachten, wie sich der politische Formierungsprozess nicht mehr nur in den dafür vorgesehen Institutionen vollzieht, sondern sich statt dessen in elitäre Gruppierungen verlagert, die fernab des öffentlich Sichtbaren agieren. Innerhalb solcher Elitenzirkel wie Bilderberg kommt es zu einem enormen Zusammenfluss von Handlungsmacht. Diese lässt sich dann durch die Kontakte, die bei den Konferenzen zustande kommen, potenzieren. Dadurch wird es möglich, dass bestimmte Ideen, Konzepte und Vorschläge, die bei den Treffen unterbreitet werden, von den Teilnehmern nach außen, in die Politik bzw. in die Medien getragen werden können, bis sie schließlich zur „Programmatik“ werden, ohne dass ein Außenstehender nachvollziehen kann, woher diese stammt.“ (6)
Fidel Catsro hatte am vergangenen Sonntag unter Berufung auf Presseberichte geschrieben, die Mehrheit der Teilnehmer an den Bilderberg-Konferenzen sei für eine militärische Intervention im Iran. Seit mehreren Wochen warnt der Revolutionsführer von der sozialistischen Karibikinsel davor, dass ein solcher Angriff einen Atomkrieg auslösen könnte. Nur der amerikanische Präsident Barack Obama sei in der Lage, dies zu verhindern, dem Castro mit seinen Stellungnahmen ins Gewissen redet.
Quelle: http://www.hintergrund.de/201008191088/politik/welt/fidel-castro-spricht-von-bilderberg-verschwoerung.html
6. Artikel: Gipfel-Sturm – Bilderberg und die Globalisierer 2012
Andreas von Rétyi
Bilderberg, der geheime »Weltenrat«, wird selbstverständlich auch 2012 wieder zusammentreten, um die Weichen im mächtigen Räderwerk der Politik zu stellen, ohne dies natürlich je an die große Glocke zu hängen. Doch die Bilderberg-Gruppe ist nicht mehr so verborgen wie in früheren Jahren. Sogar die Massenmedien werden mittlerweile aufmerksamer, wohl in der Hoffnung, ihre Glaubwürdigkeit nicht gänzlich einzubüßen. In wenigen Monaten findet die Zusammenkunft wieder statt: diesmal offenbar in Haifa, Nordisrael. Dabei wird einiges »aufzuarbeiten« sein.
Noch heute gibt es Journalisten und andere Zeitgenossen, die ehrlich überzeugt davon zu sein scheinen, dass Menschen jeglicher Provenienz in der Politik eine beachtliche Karriere machen und dabei zu unabhängigen Entscheidungsträgern werden können, wenig beeinflusst von eventuell »katalytisch« wirkenden Hintergrundorganisationen und -mächten. Sie glauben noch daran, oder wollen oder müssen gar daran glauben, dass entscheidende Abschnitte der Weltgeschichte von Zufallsereignissen bestimmt werden und nur selten exakt geplant sind. In Einzelfällen mögen sie sogar Recht haben, doch dürften sie weitgehend die Machtstrukturen und -potenziale der »Elite« verkennen, unbewusst oder aber auch in voller Absicht, um letztlich mit den Wölfen zu heulen und dabei innerhalb des Rudels allerhöchstens positiv aufzufallen. Dennoch gilt als mittlerweile alte Einsicht, dass in der Politik eben doch fast nichts so ganz zufällig geschieht. Und nicht umsonst setzen sich alljährlich mehr als hundert machtvolle Menschen an einen Tisch, um ihrerseits unter Ägide einer alterfahrenen Kerngruppe einiger der machtvollsten Menschen dieses Planeten nunmehr seit Jahren und Jahrzehnten für ein großes Programm einge-schworen und geeicht zu werden, um den weiteren Kurs für die Welt im ureigensten Interesse abzusichern. In diesen Kreisen darf Verschwörung als reinste Praxis gelten. Dabei haben sich über die Jahre hinweg zahlreiche beunruhigende Fakten offenbart – auch mittels sehr direkter Informationen besorgter Insider.
Überhaupt wäre es schon mehr als bemerkenswert, würden sich die unter anderem politisch, wirtschaftlich, militärisch und gesellschaftlich bedeutendsten Persönlichkeiten der Welt jedes Jahr stets gleich mehrere Tage Zeit nehmen, ginge es bei diesen hoch geheimen Zusammenkünften lediglich um nettes Geplauder und nicht um wesentliche Vorteile, effektive Einflussnahme und Entscheidungen größter Tragweite. Bedauerlicher-weise wird auch nach Abschluss solcher Reunionen keinerlei Rechenschaft über die Agenda abgelegt. Da beruhigt auch die offizielle Erklärung wenig, auf derlei Treffen werde keine aktive Weltpolitik betrieben! Bezeichnende Indizien sind nicht zuletzt die oft unmittel-bar folgenden, einschneidenden weltpolitischen Ereignisse, wesentliche personelle Veränderungen auf der großen Bühne und deutliche Kehrtwenden in der doch schon überraschend konformen medialen Berichterstattung. Dies geschieht teils so offenkundig, dass daran bald nichts Auffälliges mehr ist. So schien sich auch weiter niemand gewundert zu haben, als beispielsweise nach der Bilderberg-Tagung vom Frühsommer 2002 sämtliche großen Nachrichtenmedien ganz plötzlich von der monatelangen Jagd auf Osama bin Laden abrückten und seltsam synchronisiert, gleichsam von einem Tag auf den anderen, nunmehr Saddam Hussein und seine phantomgleichen Massenvernichtungs-waffen in den Fokus rückten, von denen der seinerzeitige Verteidigungsminister Donald Rumsfeld sehr bald nach Kriegsbeginn auch sehr präzise wusste, wo sie zu finden sind: »Sie sind im Gebiet um Tikrit und Bagdad und östlich, westlich, südlich und nördlich davon« (auf ABC News »This Week« am 30. März 2003). Eine wahrhaft beeindruckende Feststellung! Mindestens so beeindruckend wie die Einigkeit der Medien, sich schlagartig auf Saddam zu stürzen, als ob hier jemand einen für die übrige Welt unsichtbaren Taktstock geschwungen und den medialen Einsatz bestimmt hätte, der bald im »wohl begründeten« Militäreinsatz münden sollte. Bilderberg war jener unsichtbare Taktstock, der hinter den Ereignissen geschwungen wurde – und wird. Auf der Konferenz, die seinerzeit bei Washington stattfand, ging es unter anderem darum, wie der zögerliche Westen davon zu überzeugen sei, den Irak erneut anzugreifen.
Planung ist eben alles, vor allem, wenn es um Zufälle und schicksalhafte Wendungen geht. Und auch wenn nicht alle Pläne wirklich aufgehen, versuchen kann man es. Ungeplante Geschichte, nun, das wäre eben eine ziemlich einfältige Geschichte. Über Jahrzehnte hinweg arbeiten die Köpfe jener 1954 erstmals im niederländischen Hotel de Bilderberg versammelten Gruppe bekanntlich auf ein großes Ziel hin, auf die große globale Weltordnung mit zentralen, einheitlichen Organen, einer Einheitswährung, Einheitsmilitär, Einheitsführung und sogar Einheitsreligion. Und das soll gut gehen! Das alte Prinzip, gezielt Instabilitäten zu erzeugen, um daraus zu profitieren, findet immer wieder Anwendung, bis in jüngste Zeit hinein.
Wie war es vor nun mehr als hundert Jahren? Frank Vanderlip, in jenen Tagen Chef der National City Bank des Rockefeller-Imperiums, erklärte einmal: »Als das Jahr 1910 sich dem Ende neigte, gab es ein Vorkommnis, bei dem ich so verschwiegen – in der Tat so verstohlen – wie jeder Verschwörer war … Ich glaube nicht zu übertreiben, wenn ich von unserer geheimen Expedition nach Jekyll Island als dem eigentlichen Beginn dessen spreche, was schließlich das Federal-Reserve-System wurde.« Und er fügte noch hinzu: »Wir wussten, dass wir nicht entdeckt werden dürften, andernfalls wären all unsere Zeit und Anstrengungen verschwendet gewesen«. Jenes obskure Treffen sollte also die Federal Reserve ins Leben rufen, um ein zentrales Bankensystem zu schaffen und damit eine vermeintliche neue Sicherheit zu suggerieren. Durch etliche im Jahr 1907 sehr gezielt gestreute Berichte zur Zahlungsunfähigkeit von US-Banken wurde im Vorfeld eine wirkungsvolle Panik ausgelöst. Damit sollte der Boden zur Akzeptanz jener Federal Reserve bereitet werden, deren Name ein staatliches Gebilde vermuten ließ, während sich jene Institution in privater Hand befand. Sich diese längst vergangenen Ereignisse ins Bewusstsein zu rufen, scheint aktuell nötiger denn je, eben auch hinsichtlich der Bilderberg-Gruppe und deren langem Atem.
Am 10. Juni 1932 beschuldigte der Kongressabgeordnete Louis McFadden die Federal Reserve in einer Rede vor dem Repräsentantenhaus, die große US-Finanzkrise bewusst herbeigeführt und die bolschewikische Revolution finanziert zu haben. Reinste »Verschwörungstheorie« also! Und bedauernd sagte er damals: »Als der Federal Reserve Act ratifiziert wurde, nahmen die Bürger dieser Vereinigten Staaten nicht wahr, dass hier ein Weltbanksystem zu entstehen im Begriff war. Ein Superstaat, kontrolliert von internationalen Bankern und internationalen Industriellen, die miteinander agierten, um die Welt zu ihrem persönlichen Vergnügen zu versklaven. Die ›Fed‹ unternahm jede Anstrengung, ihre Macht zu verbergen, doch die Wahrheit ist – sie usurpierte die Regierung«. Seit diesen Worten sind nunmehr bald 80 Jahre vergangen. Doch die Geschichte wiederholt sich. Auch dahingehend, dass solche Darstellungen auch heute noch offiziell als Verschwörungstheorie gehandelt werden. Doch die Entwicklung in der Welt spricht eigentlich eine recht deutliche Sprache. Nun macht sich Chaos in Europa breit, immer größere »Schirme« und Vereinheitlichungen sollen Abhilfe schaffen, zentrale Kontrolle eben, wie sie auch das Amt Van Rompuys klar signalisiert. Wir werden vor die Wahl gestellt: Eskalation oder Fiskalunion. Wieder mit dem Ziel, die entscheidenden Kräfte zusammenzuführen und die nächsten Schritte zur friedvollen Weltregierung zu bewältigen – die Rettung des Euro-Raums durch weitere Gewichtsverlagerungen von den einzelnen Nationen auf die EU-Ebene. Und wer sich nicht an die neuen Regeln hält, muss mit Repressalien rechnen. Insgesamt alles ungeliebte Wahrheiten, die bekämpft werden müssen.
Bereits vor dem Treffen 2011 rief der daselbst ebenfalls anwesende Präsident der Europäischen Zentralbank, Jean-Claude Trichet, dazu auf, zur Kontrolle der Währungsunion ein neues Finanzministerium ins Leben zu rufen. Und wie aus internen Quellen zu vernehmen, lautete der Tenor in St. Moritz: »Wir bewegen uns auf eine tatsächliche Wirtschaftsregierung zu«, zunächst hinsichtlich der EU.
Nicht nur Aktivisten und Verschwörungstheoretiker wenden sich gegen den Bilderberg und kritisieren die im Wesentlichen vollständig mangelnde Transparenz, die nichts anderes als Gefahr verheißt. Neben einer kleinen Zahl internationaler Mainstreamjournalisten richten sich nun auch einige mutige Politiker gegen die Geheimtreffen. Bislang zwar gleichfalls nur eine Handvoll, dennoch ein Anfang. Am 17. Juni 2011 wurde im Anschluss an die Bilderberg-Tagung die St. Moritz Resolution vor dem Bundeshaus in Bern übergeben. Diese Erklärung wurde von zahlreichen Gegnern der Konferenz unterschrieben, darunter auch von fünf Schweizer Parlamentariern. Sie bezeichneten die Bilderberger-Tagung prinzipiell als jeglichen demokratischen Prinzipien zuwiderlaufend, sprachen sie deutlich als Versammlung einer Schattenregierung an und forderten schlichtweg Transparenz. Der Schweizer Nationalrat Dominique Baettig äußerte in einem Interview (SchallundRauchTV) seinen deutlichen Unmut darüber, dass eine derartige Konferenz in der Schweiz als direkter Demokratie stattfinden konnte und hielt dies grundsätzlich für nicht wünschenswert. Ihm bereitet auch explizit Unbehagen, wenn Politiker aus der Schweiz sich unter diesen besonderen Bedingungen mit ausländischen, vor allem US-amerikanischen Politikern und mächtigen Bankiers treffen. »Sie diskutieren über unsere Zukunft, ohne dass der Bürger genau weiß, was hier diskutiert wird. Das stört mich, das ist untransparent. Es ist teuer, es ist Extraterritorialität, und das stört meine Prinzipien als Demokrat, als Bürger. Das stört mich sehr, dass solche Veranstaltungen in der Schweiz stattfinden, und man weiß nicht, was diskutiert wird«, so Baettig, der auch zu bedenken gibt: »Viele Teilnehmer kommen aus Ländern, die heute Kriege führen«. In dem Interview erklärte er zudem, sich künftig mit darum bemühen zu wollen, dass solche Veranstaltungen in der Schweiz nicht mehr stattfinden, da sie auch einen Verrat an der Diplomatie darstellten. Eine beispielhafte Haltung.
Die Mächtigsten müssen allerdings auch befürchten, dass ihnen selbst der Taktstock entgleitet, dass der unsichtbare Zauberstab zu Boden fällt und die Dinge einen anderen als den geplanten Lauf nehmen
könnten. Nicht zuletzt China macht der Gruppe zunehmend Sorge, und so wurden 2011 entgegen aller bisherigen Gewohnheiten erstmals auch zwei asiatische Teilnehmer aus dem Reich der Mitte eingeladen ins Suvretta House in St. Moritz: die stellvertretende chinesische Außenministerin Fu Ying und der Wirtschaftsprofessor Huang Yiping. Ein absolutes Novum, selbst wenn David Rockefeller schon vor vier Jahrzehnten erwog, Asien mit in die Bilderberg-Arche zu nehmen und alternativ zu ähnlichem Zwecke dann schließlich die Trilaterale Kommission (TC) schuf.
Wenn sich die Gruppe nunmehr dieses Jahr erneut zusammenfindet – geplant sei angeblich das Hotel Rothschild im israelischen Haifa als Tagungsort –, wird es jedenfalls sehr viel zu den nunmehr wohl doch allzu eigendynamischen Weltentwicklungen zu bereden geben. Denn, unter anderem: Mit Russland und China will es hinsichtlich der US-Iranpolitik gar nicht recht »funktionieren«, beide Nationen drohen mit einem Dritten Weltkrieg. In Europa entwickelt sich nichts so einheitlich wie gewünscht, wobei die projektierte Finanzkrise übersteuert. Und der von CIA-Kräften zur »Blüte« gebrachte Arabische Frühling läuft weithin ebenfalls aus dem Ruder. Man wird die Geister nicht mehr los und neue tauchen aus dem Dunkel auf. Damit gerät Bilderberg zunehmend unter Druck, seine großen Ziele umzusetzen, es besteht dringend Handlungsbedarf. Demnach wird es »heiß« hergehen, nicht allein auf dem Treffen 2012, das momentan kursierenden Informationen zufolge möglicherweise bereits außergewöhnlich früh stattfinden wird. Wie gesagt, die Zeit drängt.
Zum Tagungsort:
Zum Ort des Bilderbergertreffens und dem Zeitpunkt besteht noch weitgehende Unklarheit. Hier zirkulieren unterschiedliche und widersprüchliche Informationen. Von verschiedener Seite schien durch, dass das Treffen in diesem Jahr ungewöhnlich früh stattfinden könnte, angesichts der angespannten Weltlage.
Die Konferenz könnte dieses Jahr auch nicht vollständig in der üblichen Form ablaufen. Als Tagungsort wurde ganz offenbar Haifa, Israel, auserkoren und dort nicht zuletzt Hotel Rothschild ins Feld geführt. Dieses Hotel ist allerdings klein und könnte im Vorfeld neben bekannten Ablenkungsmanövern für ein verdecktes Treffen von Mitgliedern des Steuerkomitees dienen, vielleicht auch parallel für Gespräche der Spitzenteilnehmer abseits der großen Konferenz. Derzeitigen Informationen zufolge käme allerdings als Tagungsort der kompletten Gruppe das luxuriöse Dan Carmel Hotel in Haifa eher in Frage. Hier wurden Beobachtern zufolge bereits diverse Sicherheitsvorkehrungen ergriffen. Wir berichten, sobald mehr Informationen vorliegen.
Quelle: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/andreas-von-r-tyi/gipfel-sturm-bilderberg-und-die-globalisierer-2-12.html
6. Artikel: Doppelschlag der Bilderberger gegen Souveränität der Schweiz und Deutschlands
Oliver Janich
Die Entscheidung der Schweizerischen Nationalbank, den Schweizer Franken an den Euro zu binden, bedeutet die Beendigung der nationalen Souveränität des Alpenlandes. Wie ich in mehreren öffentlichen Auftritten beispielsweise in der Schweiz beim Alpenparlament TV im Gespräch mit Kopp-Moderator Michael Vogt sagte, ist die Schweiz der globalen Elite ein Dorn im Auge. Ihr Modell der dezentralen, direkten Demokratie ist das genaue Gegenteil dessen, was der Bilderberger-Club der Globalisten will: zentralistische Steuerung ohne jegliche demokratische Kontrolle.
Wie weit der Arm der Globalisten reicht, zeigt überdeutlich die Entscheidung des deutschen Verfassungsgerichts. Wieder hat das höchste deutsche Gericht die im ohnehin grundgesetzwidrigen Lissabon-Vertrag verbotenen Bail-outs, also das Retten fremder Staaten, für rechtens erklärt. Deutlicher können uns die Verfassungsrichter nicht ins Gesicht sagen, dass Deutschland kein Rechtsstaat mehr ist. In Presseberichten wird behauptet, Rettungsmaßnahmen würden unter
Parlamentsvorbehalt gestellt, was suggeriert, der Bundestag müsste zustimmen. In der Pressemitteilung des Bundesverfassungsgerichts heißt es jedoch: »§ 1 Abs. 4 des Euro-Stabilisierungsmechanismus-Gesetzes ist allerdings nur bei verfassungskonformer Auslegung mit dem Grundgesetz vereinbar. Die Vorschrift ist dahingehend auszulegen, dass die Bundesregierung vor Übernahme von Gewährleistungen im Sinne des Gesetzes verpflichtet ist, die vorherige Zustimmung des Haushaltsausschusses einzuholen.«
Der Haushaltsausschuss ist nicht das Parlament! Er besteht aus einigen Vertretern der Parteien, die in kleinen Zirkeln machen können, was sie wollen. Aber selbst wenn der Bundestag zustimmen müsste: Es ist offenkundig, dass keine der etablierten Parteien mehr die Bürger vertritt, sondern das Finanzkartell (nicht zu verwechseln mit den Finanzmärkten!), das sich mit der europäischen Zentralbank ein Monopol auf die Erzeugung von Geld verschafft hat. Alle Parteien sind sich darin einig, das Geld der Steuerzahlers für diese Rettungsmaßnahmen zu verpfänden. Künftig entscheidet der jeglicher demokratischer und juristischer Kontrolle entzogene »Gouverneurs-Rat« des ESM (»Europäischer Stabilität Mechanismus« = Europäisches Sado-Maso-Institut: Die Sadisten sind die Gouverneure, die Masochisten die Bürger, die das alles widerstandslos über sich ergehen lassen), wie viele Billionen dem deutschen Steuerzahler gestohlen werden.
Mit der Bindung des Schweizer Franken an den Euro finanzieren die Schweizer diesen Wahnsinn jetzt mit. Die SNB hat erklärt: Sie toleriert »am Devisenmarkt ab sofort keinen Euro-Franken-Kurs unter dem Mindestkurs von 1,20. Die Nationalbank wird den Mindestkurs mit aller Konsequenz durchsetzen und ist bereit, unbeschränkt Devisen zu kaufen.« Das bedeutet, die Schweizer Nationalbank muss Euro in Milliardenhöhe ankaufen, koste es, was es wolle. Gleichzeitig können sich Großbanken in Schweizer Franken zu Zinsen nahe Null verschulden und ohne jedes Währungsrisiko in höherverzinsliche Anleihen investieren. Natürlich kann das die Schweiz unmöglich durchhalten. Das Konstrukt wird genauso scheitern, wie das System fester Wechselkurse vor dem Euro. Bilderberger-Milliardär Georg Soros reibt sich jetzt schon die Hände, am Schweizer Franken und dem Schweizer Volk ähnlich viel Geld verdienen zu können, wie seinerzeit am britischen Pfund. Die SNB wird Milliarden von Euro in ihren Bücher haben, und wenn der Euro crasht, was unvermeidbar ist, ist die Schweiz ruiniert. Mission Accomplished. In der kommenden Woche beginnen die Parlamentsberatungen in der Schweiz (Herbstsession). SVP-Mitglied Dominique Baettig und andere werden die Machtübernahme der EU zum Hauptthema ihrer Beiträge machen. Wie ich aus Kreisen der SVP höre, wird auch schon an einer Volksabstimmung (Motion) zu diesem Thema gearbeitet. Gelingt es nicht, eine Volksabstimmung zu erreichen, ist das Schicksal der Schweiz als souveräner Nation besiegelt. Man kann den Schweizern nur zurufen: »Erinnert euch an Wilhelm Tell – und kämpft!«
2011 tagten die Bilderberger in St. Moritz in der Schweiz. Vor Ausbruch der Krisen in Griechenland und Spanien tagten die Bilderberger eben dort. Aber natürlich ist das alles Zufall. Selbstverständlich ist es nicht so, dass die Bilderberger auf den Konferenzen per Handzeichen darüber abstimmen, welches Land sie jetzt überfallen wollen. Diese Entscheidungen werden in ganz anderen Zirkeln getroffen.
Aber an all jene, die sich permanent darüber aufregen, wenn man das Wort »Bilderberger« in den Mund nimmt: Wacht endlich auf! Schaut euch zum Beispiel an, was Ron Paul, hoffentlich der nächste US-Präsidentschaftskandidat der Republikaner, zu diesen Kreisen gesagt hat. Vor wenigen Jahren wurde jeder als irrer Verschwörungstheoretiker beschimpft, der behauptet hat, es gäbe solche Konferenzen. Jetzt, wo sie dank Internet aufgeflogen sind, werden sie so dargestellt, als handele es sich nur um ein Kaffekränzchen. Wie naiv kann man sein?
Quelle: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/oliver-janich/doppelschlag-der-bilderberger-gegen-souveraenitaet-der-schweiz-und-deutschlands.html
7. Artikel: Standard & Poor’s und die Bilderberger: alles ein abgekartetes Spiel?
Ellen Brown
Was ist derzeit nur an der Aktienbörse los? In der Handelswoche, die am 8. August begann, erlebte der Dow Jones Industrial Average Index (DJIA) – in Europa auch kurz als Dow-Jones-Index bekannt –, erstmalig in der amerikanischen Börsengeschichte vier Tage hintereinander extreme Ausschläge um mindestens 400 Punkte in beide Richtungen.
Der schlimmste Einbruch erfolgte am 8. August, als der Dow-Jones-Index um 624 Punkte fiel, nachdem die Ratingagentur Standard & Poor’s am Vortag ihre Bewertung amerikanischer Staatsanleihen von AAA auf AA+ herabgestuft hatte. Aber eigentlich hatte die Berg- und Talfahrt der Kurse bereits am 2. August begonnen, nachdem man sich am Tag zuvor in Washington in letzter Minute auf eine Anhebung der Schuldenobergrenze geeinigt hatte – mit dieser Einigung wollte man die Herabstufung verhindern, die dann aber doch fünf Tage später erfolgte. Daraufhin begann die wilde Berg- und Talfahrt des Dow Jones, die noch acht weitere Handelstage anhielt – auch ein erstmaliges Ereignis.
Diese Volatilität war beispiellos und brachte die Analysten, die sich darauf keinen Reim machen konnten, in Erklärungsnöte. Der automatisierte computergestützte Programm-handel hat ohne Zweifel zu den extremen Ausschlägen der Kursentwicklungen beigetragen, aber wie kam es zu den täglichen Umschwüngen? Warum zog der Markt nicht einfach den Kopf ein und machte erst einmal weiter bis das Schlimmste vorbei war, wie er es im September 2008 getan hatte?
Der Kurssturz am 8. August war der schlimmste seit 2008 und der sechstschwerste Aktiencrash überhaupt. Das in Europa vielgelesene deutsche Nachrichtenmagazin Der Spiegel schrieb [in seiner Ausgabe vom 8. August 2011, Seite 63] dazu:
»Und viele Ökonomen registrieren entsetzt, wie sehr die Panik der vergangenen Woche der wirtschaftlichen Angststarre nach der Lehman-Pleite am 15. September 2008 glich.
Wie damals liehen sich die Banken untereinander kein Geld mehr. Wie damals verdoppelten sich die Bargeldeinlagen der Geldinstitute bei der Zentralbank innerhalb weniger Tage.«
Aber am Dienstag, dem 9. August, konnte der Markt die Verluste des Vortags mehr als ausgleichen. Wie war das möglich? Man hatte den Eindruck, Zeuge eines gigantischen Tauziehens zwischen zwei Kontrahenten zu sein, von denen der eine einen Marktzusammenbruch und der andere den Markt stützen wollte.
Die undurchsichtige Herabstufung durch Standard & Poor’s
Viele Kommentatoren stellten die Stichhaltigkeit und Aussagekraft der Herabstufung, als deren Folge ein Zusammenbruch des Marktes drohte, infrage. Dean Baker, Mitdirektor des Zentrums für wirtschaftliche und politische Forschung (CEPR), meinte dazu in einer Stellungnahme:
»Das Finanzministerium wies darauf hin, dass der Entscheidung von S&P anfänglich einem Rechenfehler in der Größenordnung von zwei Billionen Dollar zugrunde lag. Aber selbst nach der Berichtigung dieses erheblichen Fehlers beharrte S&P auf der Herabstufung. Dies legt nahe, dass S&P diese Entscheidung zur Herabstufung unabhängig von Fakten gefällt hat.« (Hervorhebungen von der Autorin]
Auch Wirtschaftsnobelpreisträger Paul Krugman zweifelte in der New York Times die S&P-Entscheidung an:
»Alles, was ich über die Forderungen S&Ps gehört habe, legt den Schluss nahe, dass ihre Einschätzung der amerikanischen Haushaltslage Unsinn ist. Die Ratingagentur behauptet, die Herabstufung stehe im Zusammenhang mit dem Umfang des Abbaus des Haushaltsdefizits im Verlauf der kommenden zehn Jahre, auf den man sich geeinigt hatte, wobei vier Billionen Dollar dabei als magische Zahl im Raum stehen. Aber die Zahlungsfähigkeit der USA beruht kaum auf den Ereignissen der nahen oder mittleren Zukunft: eine Billionen Dollar zusätzlicher Schulden erhöht die Kosten für künftige Zinszahlungen nur um einen Prozentbruchteil des BIP …
Kurz gesagt, S&P bauscht hier etwas auf – und nach dem Hypothekendebakel haben sie dazu überhaupt kein Recht.«
Und in einem erhellenden Exposé, das am 5. August im Internetblog Firedoglake veröffentlicht wurde, kommt Jane Hamsher zu dem Schluss:
»Es wird immer offensichtlicher, dass Standard & Poor’s politische Absichten verfolgt, wenn sie so darauf herumreiten, den USA drohe hinsichtlich ihrer Staatsschulden die Zahlungsunfähigkeit, wobei sich diese Einschätzung auf eine willkürlich gesetzte Obergrenze des Verhältnisses zwischen Schulden und BIP stützt. Für diesen Grenzwert gibt es ebenso wenig eine vernünftige Grundlage, wie für den Schuldenabbau um mindestens vier Billionen Dollar, auf dem S&P immer beharrt, und noch weniger für die absurde Behauptung, die USA könnten gezwungen werden, bei ihren Schuldendiensten in Verzug zu geraten …
Es ist an der Zeit, dass die Medien und der Kongress Standard & Poor’s einmal auf den Zahn fühlen, welche politischen Absichten die Ratingagentur verfolgt und welchen Interessen sie dient.«
Wer bestimmt und lenkt die Ziele von S&P?
Jason Schwarz ist dieser Frage in einem Artikel mit der Überschrift »Der Aufstieg des Finanzterrorismus«, der auf der Internetseite Seeking Alpha veröffentlicht wurde, nachgegangen. Dort heißt es:
»Nach Börsenschluss am 5. August ging das Gerücht um, S&P-Chef Deven Sharma habe das Heft in der Ratingagentur an sich gerissen und mache sich persönlich für eine Herabstufung der USA stark. Es gibt zahlreiche Hinweise dafür, dass er bewusst versuchte, der amerikanischen Wirtschaft zu schaden. Selbst nachdem festgestellt worden war, dass sich S&P bei ihren Berechnungen um zwei Billionen Dollar verrechnet hatte, entschied Sharma, an der unmoralischen Herabstufung festzuhalten. Deven Sharma gehörte auf dem Bilderberger-Treffen des Jahres 2009, auf dem 120 der weltweit reichsten Frauen und Männer zusammenkamen, um den Dollar als weltweite Reservewährung abzuschaffen, zu den wichtigsten Referenten.
In seinen Aufsätzen und Artikeln über ›Wettbewerbsstrategie‹ betrachtet der S&P-Chef Sharma die Vereinigten Staaten als das Problem der heutigen Welt, weil sie nach seiner Unterstellung aus einer für sie vorteilhaften Situation heraus unfair und rücksichtslos agierten. Die brutale Realität erfordert es aber, dass die Vereinigten Staaten um des Überlebens der ›Globalisierung‹ willen zerschlagen werden müssten …«
Mit Michael Barnier, dem EU-Kommissar für Binnenmarkt und Dienstleistungen, hat Schwarz noch einen weiteren Verdächtigen für die Marktmanipulationen ausgemacht. Als Barnier den Plan von Hans Hoogervorst, seit Juli Chef des internationalen Bilanzierungsrates International Accounting Standards Boards (IASB) blockierte, zur Rettung Europas die neue Vorschrift IFRS 9 [dem International Financial Reporting Standard 9 zur Bewertung von Finanzinstrumenten] zu übernehmen, ließ dies den Dow Jones um 513 Punkte abstürzen. Mit dieser Vorschrift wäre die Neubewertung oder »marktnahe Bewertung« der Staatsverschuldung aus den Bilanzen der europäischen Banken verschwunden. Schwarz bemerkt dazu:
»Wir alle sollten eigentlich Experten für die Gefahren der marktnahen Bewertung sein, nachdem wir die amerikanische Bankenkrise der Jahre 2008/2009 und die Große Depression in den 1930er-Jahren erlebt haben. Die Neubewertung wurde am 2. April 2009 um 8.45 Uhr abgeschafft, was letztlich die kurzfristige Liquiditätskrise beendete und gleichzeitig zu einem Aufschwung am Aktienmarkt führte. Die Banken mussten kein [Eigen-] Kapital mehr aufbringen, da das System wieder in eine Phase langfristiger Stabilität eingetreten war. Genau das Gleiche wäre mit Hoogervorsts Maßnahme auch 2011 in Europa geschehen. Wäre die Gefahr beseitigt, Banken, die großen Mengen der Euro-Staatsverschuldung hielten, könnten zahlungsunfähig werden, wären die Investoren leicht in der Lage gewesen, die europäische Krise hinter sich zu lassen, und der Aktienmarkt hätte seinen grundlegenden Aufwärts-Kurs wieder aufnehmen können.«
Schwarz weist darauf hin, Barnier wie auch Sharma hätten in der Vergangenheit an Bilderberger-Konferenzen teilgenommen. Welches Ziel verfolgen die Bilderberger denn dann?
Das Eine-Welt-Unternehmen
Der renommierte Bilderberger-Experte Daniel Estulin beschreibt diese geheimnisumwitterte globalistische Gruppe als »ein Forum, das Finanzinstitutionen, die die einflussreichsten und räuberischsten Finanzinteressen repräsentieren, zusammenbringt«. Im Juni 2011 schrieb er:
»Bei den Bilderbergern handelt es sich nicht um eine Geheimgesellschaft … Hier treffen sich Personen, die eine bestimmte Ideologie teilen … Es geht nicht um eine Eine-Welt-Regierung oder eine Neue Weltordnung, wie zu viele Menschen fälschlicherweise annehmen. Die Ideologie zielt auf ein EINE-WELT-UNTERNEHMEN ab.«
Scheinbar sind die Bilderberger weniger daran interessiert, die Welt zu beherrschen, als sie zu besitzen. Der Begriff »Weltunternehmen« wurde zum ersten Mal auf einer Bilderberger-Konferenz in Kanada im Jahre 1968 von George Ball, Staatssekretär für Wirtschaftsangelegenheiten im amerikanischen Außenministerium und geschäftsführender Direktor der Großbanken Lehman Brothers und Kuhn Loeb, benutzt. Dieses Weltunternehmen sollte eine neue Form des Kolonialismus darstellen, der die Aneignung der weltweiten Wirtschaftswerte eher durch wirtschaftliche als durch militärische Zwangsmittel vorsah. Das Unternehmen würde sich über nationale Grenzen hinaus über aggressive Fusionen und Übernahmen immer weiter ausdehnen, bis irgendwann alle Vermögenswerte dieser Welt unter dem Dach eines einzigen, sich in Privatbesitz befindendem Unternehmen gebündelt wären. Die Nationalstaaten wären dann einem privaten internationalen Zentralbanksystem gehorsamspflichtig.
Estulin fährt fort:
»Hinter jedem Bilderberger-Treffen steht die Absicht, aus den europäischen und nordamerikanischen Eliten die, wie sie es selbst nennen, Aristokratie der Zweckbestimmung hervorzubringen, um so die ganze Erde bestmöglich lenken zu können. Es geht mit anderen Worten um den Aufbau eines globalen Netzwerkes riesiger Kartelle, die einflussreicher und mächtiger als jede Nation wären und in deren Hand die Kontrolle der lebensnotwendigen Bedarfsgüter der restlichen Menschheit läge.
Dies erklärt auch, warum George Ball … bereits 1968 auf einer Konferenz der Bilderberger in Kanada erklärte: ›Wie kann man eine Legitimation für die Macht von Unternehmensführungen finden, Entscheidungen zu treffen, die das wirtschaftliche Leben von Nationen grundlegend beeinflussen, deren Regierungen gegenüber ihnen [den Unternehmen] aber nur begrenzt verantwortlich sind?‹«
Die dazu nötige Machtbasis wurde mit dem privaten weltweiten Bankensystem geschaffen. Estulin schreibt weiter:
»Die Problematik des heutigen Systems hängt damit zusammen, dass die Welt nicht von nationalen Kreditsystemen, sondern von Währungssystemen beherrscht wird … Niemand will, dass ein Währungssystem die Welt beherrscht. Man will, dass souveräne Regierungen über ihr eigenes Kreditsystem verfügen, das zugleich das Währungssystem ihrer Währung ist … Die Möglichkeit produktiver, nicht inflationärer Kreditschöpfung durch den Staat, die fest in der Amerikanischen Verfassung verankert ist, wurde im Vertrag von Maastricht als Weg zur Festlegung der Wirtschafts- und Finanzpolitik verworfen.«
Das Weltunternehmen eignet sich Wirtschafts- und Vermögenswerte an, indem es Regierungen
daran hindert, ihre eigenen Währungen auszugeben und ein eigenes Kreditsystem aufzubauen. Stattdessen wird Geld von den Banken als zinspflichtiger Kredit geschaffen. Die Schulden steigen ins Unermessliche, da immer mehr Geld geschul-det wird, als ursprünglich über die Kredite ausgegeben wurde. (Weitere Informatio-nen zu diesem Thema finden Sie hier.) Wenn man einer Währung nicht ermöglicht, sich auszuweiten, um den steigenden Kosten und dem Wachstum gerecht zu werden, ist eine Welle von Bankrotten, Zwangsversteigerungen und dem Verkauf von Vermögenswerten weit unter dem realen Wert die unausbleibliche Folge. Und an wen verkauft man? An das »Weltunternehmen« natürlich.
Der Kampf der Titanen
Aber wenn das der Plan hinter den herbeigeführten Turbulenzen auf den Märkten am 4. und 8. August war, ist er offenbar gescheitert. Denn letztlich war es die Europäische Zentralbank (EZB), die, so berichtete Der Spiegel, die Lage rettete, indem sie massenhaft spanische und italienische Staatsanleihen aufkaufte. Unter Umgehung des Maastricht-Vertrages erklärte die EZB, sie greife auf ähnliche Maßnahmen zurück, wie sie im Zuge der »Quantitativen Lockerung« [seitens der amerikanischen Notenbank Federal Reserve] zur Anwendung gekommen seien, und werde Staatsanleihen mit Geld aufkaufen, das durch Buchungen in ihren Bilanzen geschaffen worden sei. Ähnlich war die EZB schon im Zusammenhang mit der Staatsverschuldung Griechenlands und Irlands vorgegangen, hatte sich aber bisher geweigert, dieses Verfahren auch auf spanische und italienische Staatsanleihen auszuweiten. Aber am Dienstag, dem 16. August, kündigte die EZB an, sie werde im Umfang von 32 Milliarden Euro Staatsanleihen aufkaufen, um die Märkte zu beruhigen und die Eurozone vor dem Zusammenbruch zu retten.
Man rechnete allgemein auch damit, dass der Chef der amerikanischen Notenbank Federal Reserve (Fed) Ben Bernanke in Kürze eine weitere [dritte] Runde der »Quantitativen Lockerung« (QE) einläuten wird, aber in seiner Rede am 9. August ging er mit keinem Wort darauf ein. Der Blogger Jesse Livermore fasste die Reaktion der Märkte so zusammen:
»Die Märkte stießen [Finanzwerte] rasch ab, als [in Bernankes Stellungnahme] keine Ankündigung einer QE3 erfolgt war … Erst … in den letzten 75 Minuten des Handels legte der Dow-Jones-Index um 639 Punkte zu und erreichte damit ein Tageshoch von 11.242 Punkten. Nun stellt sich die Frage, woher kam diese Kapitalspritze? Von der Finanzmarkt-Arbeitsgruppe des Präsidenten? Oder schließen die ›politischen Instrumente‹ zur Förderung der Preisstabilität zufällig eine unangekündigte nächste Runde der Quantitativen Lockerung mit ein?
War das ›QE3 inkognito‹, Ben?«
Titanisches Ringen oder Insiderhandel?
Es gibt noch eine weitere Erklärung für die verdächtige Herabstufung, die trotz der Tatsache, dass die Regierung größere Konzessionen gemacht hatte, um eine Zahlungsunfähigkeit zu verhindern, und trotz der beschämenden Enthüllung angekündigt wurde, dass die Berechnungen von S&P Fehler in Höhe von zwei Billionen Dollar aufwiesen. Am 12. August berichtete MSN.Money, die Herabstufung sei »eigentlich keine Überraschung« gewesen:
»An der Wall Street kursierten Gerüchte, nach denen eine Herabstufung bevorstehe. Dieses Gerücht wurde den ganzen Tag über in den Nachrichten verbreitet.
Wenn dies nicht ein riesiger Zufall ist, hat wahrscheinlich jemand, der Bescheid wusste, diese Information durchsickern lassen. Die Frage ist nun, wer war es und ob diese Weitergabe einen vorzeitigen Insiderhandel auslöste.«
Die britische Zeitung Daily Mail berichtete, jemand habe auf den Futures-Märkten 850 Millionen Dollar auf eine Herabstufung der amerikanischen Staatsanleihen gewettet:
»Der letzte Einsatz wurde am 21. Juli auf den Handel von 5.370 Zehn-Jahres-Staatsanleihen-Futures und 3.100 Staatsanleihen-Futures getätigt, berichtete ETF Daily News.
Nun scheint sich die Risikobereitschaft des Investors bezahlt gemacht zu haben, nachdem Standard & Poor’s am vergangenen Freitag die Kreditbewertung von AAA auf AA+ herabgestuft hatte.
Wer auch immer dahintersteht, kann möglicherweise eine Rendite von 1.000 Prozent einstreichen, wenn man damit rechnet, dass die Zinsen nach der Herabstufung ansteigen werden.«
Die amerikanische Börsenaufsicht SEC kündigte am 8. August die Aufnahme von Ermittlungen bezüglich der Herabstufung an. Nach Angaben der Financial Times ist dies nur der erste Schritt einer vorläufigen Untersuchung möglichen Insiderhandels.
Was immer auch auf dem Finanzmarkt in den ersten beiden Augustwochen geschehen ist, war beispiellos, unnatürlich und bedarf der genauen Untersuchung und weiteren Überwachung.
Quelle: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/ellen-brown/standard-und-poor-s-und-die-bilderberger-alles-ein-abgekartetes-spiel-.html
8. Artikel: Bilderberger 2011: die Weltordnung Rockefellers und die »Hohepriester der Globalisierung«
Andrew Gavin Marshall
»Zu behaupten, wir strebten nach einer Eine-Welt-Regierung, ist übertrieben, aber nicht gänzlich unfair. Wir in Bilderberg erkannten damals, dass wir uns nicht auf ewig gegenseitig für nichts bekämpfen und Menschen töten und Millionen heimatlos machen könnten. Wir waren der Überzeugung, dass eine einzige Gemeinschaft in der ganzen Welt eine gute Sache wäre.« (1) – Dennis Healey, 30 Jahre Mitglied des Steuerungsausschusses der Bilderberg-Gruppe
Die »Grundlagen« der Bilderberg-Gruppe
Die Bilderberg-Gruppe wurde 1954 in den Niederlanden gegründet. Einmal im Jahr sollte von nun an ein weitgehend geheimes Treffen stattfinden, auf dem etwa 130 Angehörige der politischen, finanziellen, militärischen, akademischen und medialen Elite aus Nordamerika und Westeuropa Gelegenheit hätten, sich »als informelles Netzwerk einflussreicher Persönlichkeiten, auch privat und vertraulich auszutauschen« (2). Zu den regelmäßigen Teilnehmern gehören die Vorstandschefs einiger der einflussreichsten und größten Unternehmen der Welt, von Erdölkonzernen wie Royal Dutch Shell, British Petroleum und Total SA sowie verschiedene europäische Monarchen, internationale Banker wie David Rockefeller, einflussreiche Politiker, Präsidenten, Ministerpräsidenten und Zentralbanker aus aller Welt. (3) Die Bilderberg-Gruppe agierte als »weitgehend abgeschirmte, weltweit vernetzte Denkfabrik« mit der ursprünglichen Absicht, »die Regierungen und Volkswirtschaften in Europa und Nordamerika inmitten des Kalten Krieges untereinander zu verbinden« (4).
Anfang der 1950er-Jahre arbeiteten führende Vertreter der europäischen Elite mit ausgewählten Vertretern der amerikanischen Elite bei der Gründung und dem Aufbau der Bilderberg-Gruppe zusammen, um die einflussreichsten Persönlichkeiten auf beiden Seiten des Atlantiks zusammenzubringen, um »Atlantizismus« und »Globalismus« nach vorne zu bringen. Zu den Teilnehmern gehörten die »üblichen Verdächtigen«: führende Politiker, internationale Geschäftsleute, Banker, führende Vertreter von Denkfabriken und Stiftungen, führende Akademiker und Universitätsleiter, Diplomaten, Medienmogule, Militärvertreter. Hinzu kamen bei den Bilderbergern noch verschiedene Staatschefs, Monarchen sowie hochrangige Geheimdienstvertreter, darunter führende CIA-Vertreter. (5)
Zu den europäischen Gründern der Bilderberg-Gruppe gehören Joseph Retinger und Prinz Bernhard der Niederlande. Letzterer war bis 1934, also bis drei Jahre vor seiner Hochzeit mit der holländischen Königin Juliana, Mitglied der NSDAP und arbeitete auch für den deutschen Industriekonzern IG Farben, der das Gas Zyklon B herstellte, das in den Konzentrationslagern eingesetzt wurde. (6) Auf amerikanischer Seite gehörten David Rockefeller, Dean Rusk (ein hochrangiger Vertreter des Council on Foreign Relations, der damals die Rockefeller-Stiftung leitete), Joseph Johnson (ein weiterer Führungsvertreter des Councils, der damals die Carnegie Endwoment leitete) und John McCloy (ebenfalls aus der Führungsgruppe des Councils, der 1953 Vorstandschef der Chase Manhattan wurde und auch dem Vorstand der Ford-Stiftung angehörte) zu den prominenten Gründungsmitgliedern. (7)
Es ist keineswegs ein Zufall, dass die großen amerikanischen Stiftungen – Rockefeller, Carnegie und Ford – eine Schlüsselrolle bei der Gründung der Bilderberg-Gruppe einnahmen. Seit ihrer Entstehung zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren die Stiftungen als Institutionen entscheidend daran beteiligt, einen Konsens innerhalb der Eliten herzustellen und Einvernehmlichkeit in Bezug auf die Macht entstehen zu lassen. Kurz gesagt sind sie die Kraftmaschinen zur Steuerung des Sozialverhaltens: sowohl für die Elitekreise im Besonderen, als auch für die Gesellschaft im Allgemeinen. Der Erziehungswissenschaftler Prof. Robert F. Arnove schrieb in seinem Buch Philanthropy and Cultural Imperialism:
»Stiftungen wie Carnegie, Rockefeller und Ford üben einen zersetzenden Einfluss auf eine demokratische Gesellschaft aus; sie stellen relativ unkontrollierte und niemandem Rechenschaft schuldige Konzentrationen von Macht und Reichtum dar, die Talente kaufen, Anliegen voranbringen und als Folge eine Agenda für das entwickeln, was der gesellschaftlichen Aufmerksamkeit wert ist. Sie dienen als ›Abkühlungs‹-Einrichtungen, die radikalere Veränderungen zeitlich aufschieben oder ganz verhindern. Sie tragen dazu bei, eine wirtschaftliche und politische Ordnung auf internationaler oder begrenzterer Ebene zu erhalten, die den Interessen der herrschenden Klasse von Philanthropen und Philanthropoiden nützt – ein System, das … gegen die Interessen von Minderheiten, der Arbeiterklasse und der Bevölkerung der Dritten Welt gerichtet ist.« (8) Diese Stiftungen haben wesentlich dazu beigetragen, die Ideologie der Globalisierung zu fördern, die die Grundlage der Existenz von Institutionen wie dem Council on Foreign Relations und der Bilderberg-Gruppe bildet. Vor allem die Rockefeller-Stiftung unterstützte verschiedene Organisationen, die eine »liberale internationalistische Philosophie« auf ihre Fahnen geschrieben hatten, die darauf abzielte:
»Eine Außenpolitik innerhalb einer neuen Weltordnung zu unterstützen, in der den Vereinigten Staaten der Status als Führungsmacht zukam – ein Programm, das die Rockefeller-Stiftung als ›selbstlos‹, ›objektiv‹ und sogar ›nicht-politisch‹ definierte … Das Zustandebringen eines neuen internationalistischen Konsenses erforderte die bewusste und gezielte Finanzierung von Einzelpersonen und Organisationen, die die Befürworter und Unterstützer der ›alten Ordnung‹ infrage stellten und untergruben, während sie gleichzeitig die ›neue Ordnung‹ förderten.« (9)
Die größeren Stiftungen finanzieren und gründen nicht nur politisch orientierte Einrichtungen wie etwa Denkfabriken, sie spielten auch eine Schlüsselrolle bei der Organisation und dem Aufbau von Universitäten und Bildungseinrichtungen selbst. Dies gilt insbesondere für Einrichtungen, die sich mit der Untersuchung »internationaler Beziehungen« befassen. (10) Der Einfluss der Stiftungen auf die Bildung und Universitäten und damit auf Wissen selbst ist beispiellos. In dem Buch Philanthropy and Cultural Imperialism heißt es dazu:
»Der Einfluss der Stiftung besteht nicht darin, dass sie diktiert, was erforscht [und gelehrt] werden soll, ihr Einfluss macht sich daran fest, dass sie die fachlichen und geistigen Maßstäbe festlegt, indem sie entscheidet, wer Unterstützung erhält, um welche Themen unter welchen Rahmenbedingungen zu untersuchen. Darüber hinaus nimmt die Stiftung Einfluss, indem sie bestimmte Arten von Aktivitäten vorschlägt oder anregt, die sie befürwortet und zu unterstützen bereit ist. [Der Politikwissenschaftler und Ökonom Harold] Laski bemerkte: ›Die Stiftungen üben deshalb ihre Kontrolle nicht in unmittelbaren und einfachen Sinn des Wortes aus, weil für sie keine Notwendigkeit dazu besteht. Sie müssen lediglich die unmittelbare Ausrichtung ihrer Gedanken gegenüber der gesamten universitären Welt andeuten, um dann zu erleben, dass dies immer bedeutet, zu dieser Ausrichtung des geistigen Kompasses hingezogen zu werden.‹« (11)
Die großen philanthropischen Stiftungen, die von den »skrupellosen« amerikanischen Industriellen und Bankern ins Leben gerufen wurden, sollen keineswegs, wie es ihre erklärten Ziele behaupten, der Menschheit Nutzen bringen, sondern den Eliten der Banker und Industriellen nützen und das Sozialverhalten steuern. Über die Banken kontrollieren diese einflussreichen Familien die weltweite Wirtschaft, über Denkfabriken haben sie das politische und außerpolitische Establishment im Griff und über die Stiftungen steuern und manipulieren sie die Gesellschaft selbst im Sinne ihrer eigenen Vorstellungen und Interessen. Über diese Stiftungen sind die Eliten in der Lage, die Prozesse, Ideen und Einrichtungen der Bildung zu formen und so ihre anhaltende Herrschaft über die Gesellschaft über die Produktion und Kontrolle von Wissen weiter aufrecht zu erhalten. Die Bildungseinrichtungen bilden die künftigen Eliten für die Regierung, die Wirtschaft, die Wissenschaft und andere berufliche Bereiche und zugleich die Akademiker aus, die den wesentlichen Kern der Denkfabriken wie der Bilderberger-Gruppe ausmachen.
Stiftungen lassen einerseits die »Grenzen« zwischen öffentlichem und privatem Sektor wirksam »verschwimmen«, während sie andererseits die Trennung dieser Bereiche etwa in der sozialwissenschaftlichen Forschung vorantreiben. Diese Öffnung der Grenzen zwischen öffentlicher und privater Sphäre »fügt unserer angeblichen Demokratie feudale Elemente hinzu, auch wenn sich dagegen noch kein Widerstand oder Protest geregt hat und es von den politischen Eliten oder Sozialwissenschaftlern noch nicht einmal bemerkt wurde.« (12) Zbigniew Brzezinski, außenpolitischer Stratege, früherer Direktor des Council on Foreign Relations, Mitglied der Bilderberger und zusammen mit David Rockefeller Mitbegründer der Trilateralen Kommission, schrieb, dieses Aufweichen der Grenzen »dient der weltweiten Vorherrschaft der Vereinigten Staaten«:
»Die Nachahmung amerikanischer Vorbilder durchdringt schrittweise die ganze Welt und erzeugt damit ein angenehmeres Milieu der Ausübung einer indirekten und sich scheinbar in gegenseitigem Einverständnis vollziehenden amerikanischen Vorherrschaft. Und wie im Falle des innenpolitischen amerikanischen Systems gehört zu dieser Vorherrschaft eine komplexe Struktur ineinandergreifender Institutionen und Vorgehensweisen, die darauf abzielen, einen Konsens und unbedeutende Asymmetrien in Macht und Einfluss hervorzurufen.« (13)
Bereits 1915 untersuchte der sogenannte Walsh-Ausschuss den Einfluss der philanthropischen Stiftungen und warnte, »die Macht des Reichtums könnte die demokratische Kultur und Politik überwältigen« (14). Der Schlussbericht der Walsh-Kommission »weist darauf hin, dass Stiftungen wahrscheinlich ihre eigene Ideologie in der Gesellschaft als gesellschaftliche Objektivität verfolgen« (15). In diesem Zusammenhang könnte man die Entwicklung der Bilderberg-Gruppe als einer internationalen Denkfabrik dahingehend verstehen, dass sie darauf abzielt, einen Konsens herzustellen und innerhalb der Elite die Ideologie zu verfestigen.
»Auf ihrem ersten Treffen setzen sich die Bilderberger mit einem breiten Themenspektrum auseinander, das auch auf den folgenden Treffen im Zentrum der Diskussionen stand: Kommunismus und die Sowjetunion, abhängige Regionen und Völker in Übersee, Wirtschaftspolitik und wirtschaftliche Probleme sowie die europäische Integration und die Europäische Verteidigungsgemeinschaft.« (16)
Praktisch jeder amerikanische Teilnehmer an den Bilderberger Treffen gehörte auch dem Council on Foreign Relations an. Zu den namhaften amerikanischen Mitgliedern der Bilderberg-Gruppe in den Anfangsjahren gehörten David Rockefeller, Dean Rusk, John J. McCloy, George McGhee, George Ball, Walt Whitman Rostow, McGeorge Bundy, Arthur Dean und Paul Nitze. Der Politikwissenschaftler Stephen Gill schrieb dazu: »Unter den Amerikanern waren die Netzwerke der Rockefeller-Interessen prominent vertreten.« (18)
Natürlich blieben auch Rothschild-Interessen in der Bilderberger-Gruppe vertreten, wie sich unter anderem daran zeigt, dass Edmond de Rothschild Mitglied des Lenkungsausschusses war und Franco Bernabe, stellvertretender Chef von Rothschild Europe, derzeit diesem Gremium angehört (18), aber es scheint, als wären die Rockefeller-Interessen beherrschend. Nicht nur gehört David Rockefeller als einzige Einzelperson der Mitglieder-Beratungsgruppe dem Lenkungsausschuss an, auch langjährige enge Rockefeller-Vertraute waren Mitglieder dieses Gremiums und waren mit der Organisation verbunden. Dazu gehören etwa Sharon Percy Rockefeller, George Ball, ein langjähriges Führungsmitglied des Council on Foreign Relations, der Staatssekretär für wirtschaftliche Angelegenheiten im Außenministerium unter Kennedy und Johnson war; Henry Kissinger, ein langjähriger Rockefeller-Berater und Verfechter einer amerikanischen imperialen Strategie; Zbigniew Brzezinski, zusammen mit David Rockefeller Mitbegründer der Trilateralen Kommission; Joseph E. Johnson, ein früherer hochrangiger Mitarbeiter des Außenministeriums und Präsident der Carnegie Endowment for International Peace; John J. McCloy, ehemaliger Vorsitzender des Council on Foreign Relations (sein Nachfolger wurde David Rockefeller) und ehemaliger Abteilungsleiter im Kriegsministerium sowie Vorstandschef der Bank Chase Manhattan (sein Nachfolger dort wurde ebenfalls David Rockefeller) und früherer Kurator der Rockefeller-Stiftung, Vorsitzender der Ford-Stiftung und Präsident der Weltbank; und James Wolfensohn, ehemaliger Weltbankpräsident und Treuhänder der Rockefeller-Stiftung. Ein derzeitiges Mitglied des Vorstandes, das nicht nur für die Kontinuität der Rockefeller-Interessen, sondern für den anhaltenden Einfluss und die Bedeutung der großen Stiftungen steht, ist Jessica T. Matthews. Sie ist Präsidentin der Carnegie Endowment for International Peace, die unter Zbigniew Brzezinski im Nationalen Sicherheitsrat und als »Senior Fellow« im Council on Foreign Relations tätig war (dem David Rockefeller immer noch als Ehrenvorsitzender verbunden bleibt). Zugleich gehört sie der Trilateralen Kommission an, ist Kuratorin der Rockefeller-Stiftung und sitzt im Vorstand der Brookings Institution, des Rockefeller-Brothers-Fonds und der Joyce-Stiftung.
Die Bilderberg-Gruppe und die Europäische Union
Joseph Retinger, einer der Gründer der Bilderberg-Gruppe, gehört auch zu den ursprünglichen Architekten des europäischen Gemeinsamen Marktes und war ein führender Kopf der europäischen Integration. Bereits 1946 erklärte er vor dem Royal Institute of International Affairs (dem britischen Gegenstück und der Schwesterorganisation des Council on Foreign Relations), Europa müsse eine Föderale Union aufbauen und forderte die europäischen Länder auf, »Teile ihrer Souveränität aufzugeben«. Retinger gehört zu den Gründern der »Europäischen Bewegung«, einer Art Lobbyorganisation für den Aufbau eines föderalen Europas. Er organisierte die finanzielle Unterstützung für die Europäische Bewegung seitens einflussreicher amerikanischer Finanzinteressen wie etwa des Councils on Foreign Relations und den Rockefellers. (19) Wichtig ist noch der Hinweis, dass nach dem Zweiten Weltkrieg die finanzielle Unterstützung für den CFR von der Carnegie Corporation, der Ford-Stiftung und in besonderem Maße von der Rockefeller-Stiftung geleistet wurde. (20) Neben Retinger, dem Gründer der Bilderberg-Gruppe und der Europäischen Bewegung, ist noch ein anderer ideologischer Begründer der europäischen Integration zu nennen: Jean Monnet. Er gründete das Aktionskomitee für die Vereinigten Staaten von Europa (ACUE), eine Organisation, die sich zum Ziel gesetzt hatte, die europäische Integration voranzutreiben. Er gehörte auch zu den stärksten Befürwortern der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS, »Montanunion«), deren erster Präsident er war. Die EGKS war der Vorläufer der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG). (21) Freigegebene Dokumente, die 2001 veröffentlicht wurden, zeigen, dass »die amerikanische Nachrichtendienstgemeinschaft in den 1950er- und 1960er-Jahren eine Kampagne durchführte, um einen Impuls für ein vereintes Europa zu geben. Die europäische Föderalistische Bewegung wurde direkt finanziert und gesteuert. (22) Aus den Dokumenten geht hervor, dass »Amerika hinter den Kulissen aggressiv darauf hinarbeitete, England in einen europäischen Staat hineinzudrängen. Eine Denkschrift vom 26. Juli 1950 gibt Anweisungen zu einer Kampagne für ein vollwertiges europäisches Parlament. Es ist von General William J. Donovan unterzeichnet, zu Kriegszeiten Chef des amerikanischen Office of Strategic Services (OSS), dem Vorläufer der CIA.« Des Weiteren heißt es: »Amerikas wichtigstes Werkzeug für die Beeinflussung der europäischen Agenda war das Amerikanische Komitee für ein Vereinigtes Europa, das 1948 gegründet wurde. Vorsitzender war Donovan, damals angeblich ein privater Rechtsanwalt … Stellvertretender Vorsitzender war Allen Dulles, der in den 1950er-Jahren CIA-Direktor wurde. Zum Vorstand gehörten Walter Bedell Smith, der erste CIA-Direktor, sowie zahlreiche weitere frühere OSS-Figuren und andere, die immer wieder einmal für die CIA tätig waren, und dann wieder nicht. Die Dokumente belegen, dass die ACUE die Europäische Bewegung, die wichtigste föderale Organisation in den Nachkriegsjahren, finanzierte … [Interessanterweise] wurden die Führer der Europäischen Bewegung – Retinger, der visionäre Robert Schuman und der frühere belgische Ministerpräsident Paul-Henri Spaak – von ihren amerikanischen Sponsoren wie Handlanger behandelt. Die amerikanische Rolle wurde als verdeckte Operation abgewickelt. Die ACUE-Gelder stammten von der Ford-Stiftung und der Rockefeller-Stiftung sowie von Geschäftskreisen, die über enge Verbindungen zur US-Regierung verfügten.« (23) Die Montanunion wurde 1951 gegründet und von Frankreich, Westdeutschland, Italien, Belgien und Luxemburg sowie den Niederlanden unterzeichnet. Vor Kurzem freigegebene Dokumente vom Bilderberger-Treffen zeigen, dass die »Europäische Einheit« eines der Hauptthemen war, und »die Diskussion die vorbehaltlose Unterstützung aller Vertreter der sechs Nationen der EKSG, die auf der Konferenz anwesend waren, bestätigte … Ein europäischer Redner zeigte sich über die Notwendigkeit, eine gemeinsame Währung einzurichten, besorgt und deutete an, aus seiner Sicht erfordere das auch die Bildung einer zentralen politischen Behörde … [Interessanterweise] bestätigte ein amerikanischer Teilnehmer, die Vereinigten Staaten hielten an ihrer enthusiastischen Unterstützung für die Idee der Integration fest, es gäbe aber deutliche Differenzen in Amerika, in welcher Form sich dieser Enthusiasmus ausdrücken solle. Ein weiterer amerikanischer Teilnehmer drängte seine europäischen Freunde, die Einigung Europas voranzutreiben, sich dabei aber weniger von ideologischen Überlegungen, sondern von praktischen Erwägungen leiten zu lassen. Zudem dränge die Zeit.« (24) Auf dem Bilderberger-Treffen 1955 einigte man sich darauf, als vorrangiges Ziel einen gemeinsamen europäischen Markt zu schaffen. (25) Zwei Jahre später, 1957, wurden die Römischen Verträge unterzeichnet, die die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) ins Leben riefen, die später als Europäische Union (EU) bekannt wurde. In den vergangenen Jahren wurden verschiedene weitere Verträge unterzeichnet, und weitere Länder schlossen sich der Gemeinschaft an. 1992 wurde dann der Maastrichter Vertrag unterzeichnet, der die Europäische Union begründete und den Euro schuf. 1994 folgte die Gründung des Europäischen Währungsinstituts, und vier Jahre später entstand die Europäische Zentralbank. Die Einführung des Euro erfolgte am 1. Januar 1999. Etienne Davignon, Vorsitzender der Bilderberg-Gruppe und ein früherer EU-Kommissar, bestätigte im März 2009, der Euro sei auf Bilderberg-Konferenzen diskutiert und geplant worden. (26)
Die Europäische Verfassung (»Vertrag von Lissabon«) war ein Schritt in Richtung eines europäischen Superstaates, in Richtung der Einführung des Postens eines EU-Außenministers und mit ihr einer koordinierten europäischen Außenpolitik, wobei die EU den Sitz Großbritanniens im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen übernehmen und alle EU-Mitgliedsstaaten vertreten und sie dazu drängen sollte, »aktiv und uneingeschränkt« einer EU-Außenpolitik zu folgen. [Mit dem Lissabon-Vertrag] wurde auch ein Rahmen für eine gemeinsame EU-Verteidigungs- und Sicherheitspolitik geschaffen, entweder in Anlehnung oder getrennt von der NATO. Desgleichen rückte die Einrichtung eines EU-weiten Justizsystems näher, wobei die EU sogenannte »Mindeststandards für Delikte und Strafmaße festlegen« würde. Und man war einem gemeinsamen Asylrecht und einer gemeinsamen Einwanderungspolitik einen Schritt näher gekommen. Auf längere Sicht würde man der EU auch die Befugnis übergeben, »die Koordination der Wirtschafts- und Arbeitspolitik sicherzustellen«. EU-Recht wäre dann dem Recht der einzelnen Mitgliedsstaaten übergeordnet und machte so die Mitgliedsnationen eher zu Provinzen in einem zentralisierten föderalen Regierungssystems. (27)
Die Verfassung wurde weitgehend von Valéry Giscard d’Estaing entworfen, der von 1974 bis 1981 französischer Staatspräsident war. Giscard d’Estaing ist – so ein Zufall – ebenfalls Mitglied der Bilderberger und der Trilateralen Kommission und ein enger Freund Henry Kissingers, mit dem zusammen er zahlreiche Abhandlungen verfasste. Der Lissabon-Vertrag trat am 1. Dezember 2009 in Kraft und schuf die Position des Präsidenten des Europarates, der die EU auf der weltpolitischen Bühne vertritt und den Europarat leitet, der über die politische Ausrichtung der EU entscheidet. Der erste EU-Ratspräsident wurde der frühere belgische Ministerpräsident Herman Van Rompuy. Am 12. November 2009 fand in kleinem Kreis ein Bilderberg-Treffen statt, das von Vicomte Etienne Davignon (dem Vorsitzenden der Bilderberg-Gruppe) geleitet wurde und an dem, »internationale politische Entscheidungsträger und Industrielle«, darunter auch Henry Kissinger, teilnahmen. Herman Van Rompuy »nahm an dem Bilderberger-Treffen teil und präsentierte sich dort als Kandidat für die Präsidentschaft. Er forderte ein neues Abgabensystem zur Finanzierung der EU, um so die immer wiederkehrenden Auseinandersetzungen um den EU-Haushalt zu beenden« (28). Nach seiner Bestätigung als Präsident erklärte er in einer Rede: »Wir durchleben derzeit außerordentlich schwierige Zeiten: die Finanzkrise mit ihren dramatischen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und die Haushalte, die Klimakrise, die unser aller Überleben gefährdet, eine Periode der Beklemmung, der Unsicherheit und eines Vertrauensverlustes. Aber diese Probleme können durch eine gemeinsame Anstrengung in und zwischen unseren Ländern überwunden werden. 2009 ist mit der Gründung der G-20 inmitten der Finanzkrise zugleich das erste Jahr einer weltweiten Regierungsführung; die Klimakonferenz in Kopenhagen ist ein weiterer Schritt in Richtung eines globalen Managements unseres Planeten.« (29)
Aus Informationen, die vom letzten Bilderberger-Treffen 2011 in der Schweiz durchsickerten, ist zu schließen, dass sich die Eurozone in einer massiven Krise befindet und die Mitglieder der Bilderberger verzweifelt bemüht sind, das Glashaus davor zu bewahren, in Scherben zu gehen. Auf dem diesjährigen Treffen war, wie der investigative Journalist Daniel Estulin, der sich seit Langem mit den Bilderbergern beschäftigt (und angeblich über Insiderquellen verfügt, die ihm Informationen über die Treffen zukommen lassen, die sich in der Vergangenheit als durchaus zutreffend erwiesen hatten), berichtet, die Lage in Griechenland eines der Hauptthemen. Der allgemeine Tenor war, die Lage dort werde sich wahrscheinlich noch verschlimmern, ein weiteres Rettungspaket müsste wohl geschnürt werden, die sozialen Unruhen werden anhalten und möglicherweise werde sogar der Euro aufgegeben. Die Probleme Griechenlands, Irlands und der weltweiten Wirtschaft im breiteren Sinn waren Gegenstand der diesjährigen Diskussionen. (30) Aus Griechenland war George Papaconstantinou, der griechische Finanzminister, neben verschiedenen Bankern und Geschäftsleuten, eingeladen worden. (31)
Unter den einflussreichsten europäischen Schwergewichten, die an dem diesjährigen Treffen teilnahmen, befand sich der erste Präsident des Europarates Herman Van Rompuy, der nach einer Einladung zu einem privaten Bilderberg-Treffen im November 2009 zum Präsidenten ernannt worden war. Dort hatte er sich in einer Rede für eine EU-weite Steuer eingesetzt, die es der EU erlauben würde, über »ihre eigenen Ressourcen« zu verfügen und nicht mehr ausschließlich von den Mitgliedsländern abhängig zu sein. (32) Van Rompuy hatte bereits zuvor erklärt, »2009 sei das erste Jahr einer globalen Regierungsführung« und ist für die Bilderberger beileibe kein Überraschungsgast. Andere Teilnehmer in wichtigen EU-Positionen, die in diesem Jahr an dem Treffen teilnahmen, waren Joaquín Almunia, einer der Vizepräsidenten der EU-Kommission; Frans van Daele, Stabschef des Europaratspräsidenten; Neelie Kroes, eine Vizepräsidentin der Europa-Kommission, und natürlich der Präsident der Europäischen Zentralbank, Jean-Claude Trichet. (33)
Wie bei jeder Zusammenkunft existiert eine offizielle Liste der Gäste, und dann gibt es noch diejenigen Teilnehmer, deren Namen in keiner offiziellen Verlautbarung auftauchen. In diesem Jahr gehörten einige Berichten zufolge der NATO-Generalsekretär Anders Rasmussen zu den Letzteren, was nicht überrascht, da der NATO-Generalsekretär praktisch bei allen Treffen anwesend ist; der spanische Ministerpräsident Jose Luis Zapatero; die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, der Mit-Vorsitzende der Bill-and-Melinda-Gates-Stiftung und frühere Vorstandschef von Microsoft, Bill Gates, sowie der scheidende amerikanische Vereidigungsminister Robert Gates. (34) Die britische Tageszeitung The Guardian berichtete, diese »inoffiziellen« Gäste seien auf der Konferenz erkannt worden oder hätten ihre Teilnahme »durchsickern« lassen. (35) Angela Merkel hatte Berichten zufolge bereits früher an verschiedenen Treffen teilgenommen, ihre jetzige Anwesenheit ist insofern keine große Überraschung. (36) Auf dem jüngsten Treffen diskutierten EU-Vertreter über die Notwendigkeit, dass die EU angesichts der massiven Wirtschaftskrise, der sich Europa und die Welt gegenübersehen, jetzt einen deutlichen Machtzuwachs benötige. Ohne diesen Machtzuwachs würden der Euro und die EU selbst wahrscheinlich zusammenbrechen; ein Szenario, das allem widerspräche, was die Bilderberger in ihrer 57-jährigen Geschichte zu erreichen versuchten. Einfach gesprochen ist es das Ziel, dass die EU sich selbst und ihre Mitgliedsnationen kontrollieren könnte, sodass sie Nationen dafür bestrafen kann, wenn sie gegen die Regeln verstoßen. Oder wie ein Bilderberger Berichten zufolge auf dem Treffen erklärte: »Wir bewegen uns auf eine tatsächliche [EU-]Wirtschaftsregierung zu.« (37) Diese Erklärung wurde zwar bisher von anderer Seite nicht bestätigt, aber aus den vorliegenden Veröffentlichungen lässt sich ableiten, dass verschiedene europäische Teilnehmer eine solche Erklärung durchaus abgegeben haben könnten.
Vor dem Treffen hatte der Chef der Europäischen Zentralbank, Jean-Claude Trichet, erklärt: »Die Regierungen sollten darüber nachdenken, ein Finanzministerium für die 17 Nationen umfassende Währungsunion einzurichten, da der ganze Block mit der Krise aufgrund der Staatsverschuldung zu kämpfen habe.« Weiter fragte er: »Wäre es im wirtschaftlichen Bereich mit einem gemeinsamen Markt, einer gemeinsamen Währung und einer Zentralbank zu kühn, ein Finanzministerium für die Union ins Auge zu fassen?« In dieser Richtung weiterdenkend und in Übereinstimmung mit den Vorstellungen, die auf dem Treffen der Bilderberger in Bezug auf einen Machtzuwachs der EU geäußert worden waren, sagte Trichet weiter, er unterstütze die Idee, »der Europäischen Union ein Vetorecht gegen Haushaltsmaßnahmen der Länder, die ›erheblich vom rechten Wege abgekommen‹ sind, einzuräumen, auch wenn dies eine Änderung der Verträge erforderlich macht«. Ein solches Finanzministerium müsse, so Trichet, »in mindestens drei Bereichen direkte Zuständigkeiten erhalten«:
»Dies schlösse ›erstens die Überwachung sowohl der Haushaltspolitik als auch der Wettbewerbspolitik‹ sowie ›direkte Zuständigkeiten‹ für Länder in haushaltspolitischer Schieflage ein, erklärte er. Dieses Ministerium würde alle für eine Regierung typischen Zuständigkeiten erhalten, soweit sie den integrierten Finanzsektor der EU beträfen, um auf diese Weise die vollständige Integration der Finanzdienstleistungen begleiten zu können und schlösse drittens die Vertretung der EU in internationalen Finanzinstitutionen ein.«(38)
Im vergangenen Jahr hatte der belgische Ministerpräsident Yves Leterme die Idee einer »Europäischen Wirtschaftsregierung« bereits unterstützt:
»Die Idee einer gestärkten Wirtschaftsregierung liegt jetzt auf dem Tisch und wird Fortschritte machen. Am Ende wird die Europäische Schulden-Behörde oder etwas Ähnliches Wirklichkeit sein. Ich bin davon überzeugt. Es geht um die Finanzstabilität Europas – und nicht um eine ideologische Debatte über Föderalismus. Ich selbst bin Föderalist. Aber weitere Integration und tiefere Integration bilden einfach die logischen Konsequenzen, wenn man eine Einheitswährung eingeführt hat.« (39)
Diese Haltung ist mit Sicherheit keine Überraschung, wenn man bedenkt, dass Herman Van Rompuy, diesjähriger Teilnehmer am Bilderberg-Treffen und EU-Ratspräsident sowie eingefleischter Verfechter einer »Wirtschaftsregierung« und »globaler Regierungs-führung«, Letermes Vorgänger in Belgien war. Diese Pläne einer »Wirtschaftsregierung« bedürfen zu ihrer Umsetzung allerdings sowohl Frankreichs als auch Deutschlands, was wiederum die Anwesenheit Merkels auf der Konferenz erklären könnte. Im Herbst 2010 veröffentlichten die deutsche und die französische Regierung einen Entwurf, der »die finanzpolitische Koordination in der die EU stärken« würde. Dieser Plan, so sieht es das deutsche Nachrichtenmagazin Der Spiegel, »fordert eine verstärkte Überwachung der Wettbewerbsfähigkeit einzelner Mitgliedsstaaten, damit frühzeitig gehandelt werden könnte, sollten Probleme auftreten«. Der Luxemburger Ministerpräsident Jean-Claude Juncker erklärte als Reaktion auf diesen Plan: »Wir brauchen eine europäische Wirtschaftsregierung, um die Koordination der Wirtschaftspolitik in der Eurozone zu stärken.« (40) Im Dezember 2010 hatte der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble gesagt, dass »es in zehn Jahren eine Struktur geben wird, die sehr viel stärker mit dem übereinstimmt, was man als politische Union bezeichnet« (41).
In der deutschen Presse wurde bereits Anfang 2011 berichtet, Deutschland und Frankreich seien sich hinsichtlich verschiedener Aspekte einer solchen »Wirtschaftsregierung« uneinig. Aber, so erklärte Merkel, »wir diskutieren offensichtlich schon lange über das Thema einer Wirtschaftsregierung«. Und: »Unsere derzeitigen Vorstellungen stellen einen weiteren Schritt in diese Richtung dar.« Die unterschiedlichen Auffassungen zwischen den beiden Herangehensweisen betreffen im Wesentlichen folgende Punkte:
»Frankreich zöge es vor, wenn der Europarat, der aus den Staats- und Regierungschefs der EU Mitgliedsländer besteht, in einer Art Wirtschaftsregierung umgewandelt würde. Da zu Anfang nur Mitgliedsländer der Eurozone beteiligt wären, bezeichnete die französische Finanzministerin [und Teilnehmerinnen an vergangenen Bilderberg-Konferenzen] Christine Lagarde das Projekt ›16plus‹.
Die Deutschen setzten ganz andere Schwerpunkte. Sie zögen es vor, wenn der derzeitige Rettungsfonds 2013 durch den sogenannten Europäischen Stabilitätsmechanismus ersetzt würde. Nach dieser Vereinbarung müssten sich in Finanznot befindliche Länder als Gegenleistung für jegliche Hilfsleistungen einem strikten Sparzwang unterwerfen.« (42)
Derzeitiger Präsident der italienischen Zentralbank ist Mario Draghi, der auch dem Vorstand der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ – die Zentralbank der Zentralbanken weltweit) angehört. In einem Interview, das im März 2010 auf der Internetseite der BIZ veröffentlicht wurde, erklärte Draghi, als Reaktion auf die Griechenlandkrise »brauchen wir in der Eurozone eine stärkere wirtschaftliche Regelung und Steuerung, die für besser koordinierte Strukturreformen und mehr Disziplin sorgt« (43). Draghi nahm bereits im Jahr 2009 an der Konferenz der Bilderberggruppe teil. (44) Vor diesem Hintergrund überrascht es wenig, dass Mario Draghi von den Finanzministern der Eurozone als Nachfolger des jetzigen europäischen Zentralbankchefs Jean-Claude Trichet vorgesehen ist, der im Oktober 2011 planmäßig aus seinem Amt ausscheiden wird. (45)
Mit Sicherheit wird das Ziel einer europäischen Wirtschaftsregierung auch in den kommenden Jahren weiterhin verfolgt werden, besonders angesichts der anhaltenden Wirtschaftskrise. Dominique Strauss-Kahn, der frühere geschäftsführende Direktor des Internationalen Währungsfonds (IWF) und langjähriger Teilnehmer an Bilderberger-Konferenzen, erklärte kurzerhand die »Krise zu einer Chance« (46). Die Bilderberger sind zwar keineswegs allmächtig, werden aber alles in ihrer Macht Stehende tun, um den Zusammenbruch des Euro oder das Scheitern der Europäischen Union zu verhindern. Schließlich war für die Bilderberger seit ihrer Gründung die europäische Integration eines ihrer zentralen Ziele. In einer offiziellen Biografie des Bilderberg-Gründers und langjährigen Vorsitzenden Hans Bernhard wurde die Bilderberg-Gruppe als der »Geburtsort der Europäischen Gemeinschaft« bezeichnet. (47)
Regimewechsel beim IWF
Die französische Finanzministerin Christine Lagarde, die eine Schlüsselrolle in dem Prozess zum Entwurf und Vorschlag einer »europäischen Wirtschaftsregierung« spielte, gilt auch als aussichtsreichste Kandidatin für die Funktion des Geschäftsführenden Direktors des Internationalen Währungsfonds IWF. Der IWF-Direktor nimmt immer an den Konferenzen der Bilderberger teil. Dieses Jahr bildet eine Ausnahme, da sich der scheidende Direktor Dominique Strauss-Kahn in New York einer Anklage wegen sexueller Belästigung gegenübersieht. Diese wichtige Funktion ist in der Regel denjenigen vorbehalten, die mindestens an einer Konferenz der Bilderberger teilgenommen haben. Das Rennen ist zwar noch offen, aber es lohnt sich der Hinweis, dass Christine Lagarde 2009 an der Bilderberger-Konferenz teilnahm. (48) Macht sie das schon zur Gewinnerin, oder könnte es in naher Zukunft doch noch eine Überraschung geben?
Welchen Platz nimmt China in der Neuen Weltordnung ein?
Der Bericht des investigativen Journalisten Daniel Estulin über die diesjährige Konferenz, der auf Insiderquellen beruht, weist darauf hin, dass ausführlich über die Rolle und Bedeutung Chinas diskutiert wurde, was weniger überrascht, da das Thema seit einigen Jahren immer wieder auf der Tagesordnung stand. China wurde im Zusammenhang mit Pakistan zum Thema, da China immer mehr zum engsten wirtschaftlichen und strategischen Verbündeten Pakistans wird. Dieser Trend verstärkte sich, da Amerika den Afghanistankrieg immer mehr auch ins benachbarte Pakistan verlagert. China ist auch in Afrika ein wichtiger Akteur und bedroht dort die westliche Vorherrschaft über den Kontinent, die vor allen Dingen über die Weltbank und den IWF ausgeübt wird. Aber viel wichtiger noch ist, und das steht durchaus im Zusammenhang mit der Rolle Chinas in Pakistan und Afrika, dass China zum größten wirtschaftlichen Konkurrenten der Vereinigten Staaten weltweit geworden ist. Erst vor Kurzem räumte der IWF sogar ein, dass die chinesische Wirtschaft vermutlich 2016 die der Vereinigten Staaten übertreffen werde. Die Bilderberger widmen diesem Thema nicht nur aufgrund wirtschaftlich-finanzieller Überlegungen ihre Aufmerksamkeit, hier geht es um eine massive geopolitische Veränderung in der Welt: »Die wichtigste Sache der heutigen Zeit« (49).
Die Diskussion über China in diesem Jahr war deshalb einzigartig, weil diesmal erstmalig überhaupt zwei Vertreter Chinas anwesend waren: Huang Yiping, ein bekannter Wirtschaftsprofessor an der Universität von Beijing (der chinesischen Harvard-Universität), und die stellvertretende Außenministerin Fu Ying. (50) Dies ist sehr ungewöhnlich und ein Beleg für die Bedeutung der anstehenden Diskussion, wenn man bedenkt, dass die Bilderberger eine ausschließlich europäische und nordamerikanische Organisation sind, und die Europäer in der Vergangenheit, als die Bilderberg-Mitglieder David Rockefeller und Zbigniew Brzezinski 1972 vorschlugen, Japan solle aufgenommen werden, diesen Vorschlag zurückgewiesen. Stattdessen wurde 1973 dann die Trilaterale Kommission begründet, um die Eliten Westeuropas, Nordamerikas und Japans zu integrieren. Die Trilaterale Kommission erweiterte die japanische Sektion der Gruppe in eine »Pazifisch-asiatische Gruppe«, um nicht nur Japan, sondern auch Südkorea, Australien, Neuseeland, Indonesien, Malaysia, die Philippinen, Singapur und Thailand einzuschließen. Im Jahr 2009 wurde der G20 dann die Aufgabe übertragen, die »globale Wirtschaftskrise in den Griff zu bekommen«. Dazu wurden auch die »aufstrebenden« Wirtschaftsgiganten China und Indien einbezogen. Dies markierte mit den Worten des Bilderberg-Mitglieds Jean-Claude Trichet »das Auftreten der G20 als die ›erste Adresse‹ für globale wirtschaftliche Regelung und Steuerung« (51). Das gleiche Jahr hatte bereits der neu ernannte Präsident des Europarates, Herman Van Rompuy, zum »ersten Jahr weltweiter Regierungsführung« erklärt. Es überrascht daher nicht, dass China und Indien ebenfalls 2009 als offizielle Mitglieder in die Trilaterale Kommission eingeladen wurden. (52) Dies bedeutet für Indien und besonders für China größeren Einfluss in globalen Angelegenheiten, und die Beteiligung an den Bilderberg-Konferenzen betont das Ziel, China von den etablierten Institutionen, Ideologien und dem System globaler Macht nicht zu entfremden, sondern vielmehr in dieses System vollständig zu integrieren. Die globale Elite, die vielleicht am besten durch die Bilderberg-Gruppe verkörpert wird, will den Zusammenbruch des amerikanischen Weltreiches und den Aufstieg einer neuen Hegemonialmacht verhindern. Stattdessen schwebt ihr vor, den Zusammenbruch der amerikanischen Vorherrschaft dazu zu nutzen, ein völlig neues System globaler Regierungsführung zu errichten. Um dieses »große Ziel« zu erreichen, ist die Beteiligung Chinas unerlässlich, und da die Bilderberger seit Langem die Ideologie einer »globalen Regierungsführung« befürworten, wundert es nicht, dass China eingeladen wurde. Es überrascht vielleicht, dass es so lange gedauert hat.
Sind die Bilderberger dabei, eine Weltregierung aufzubauen?
Jon Ronson schrieb für den Guardian einen Artikel, für den es ihm gelang, verschiedene wichtige Mitglieder der Bilderberg-Gruppe zu interviewen. Daraus machte er ein Exposé über die Organisation, in dem er versuchte, den »Verschwörungstheorien« im Umkreis der Geheimniskrämerei im Zusammenhang mit den Konferenzen der Gruppe den Boden zu entziehen. Dennoch gelang es ihm, in seinen Gesprächen wichtige Informationen, die die soziale Bedeutung der Gruppe betreffen, ans Licht zu bringen. Ronson versuchte auch, einen Gesprächstermin mit David Rockefeller zu erhalten, landete aber dann doch nur beim Pressesekretär, der Ronson gegenüber erklärte, David Rockefeller hätte die »Verschwörungstheorien« über Rockefeller im Besonderen und »global agierende Denkfabriken« wie die Bilderberger im Allgemeinen einfach satt. »Rockefeller sei zu dem Schluss gekommen, dass es hier um eine Auseinandersetzung zwischen rationalem und die irrationalem Denken gehe. Rationale Menschen bevorzugen Globalisierung. Irrationale Menschen zögen Nationalismus vor.« (53)
Ronson lehnt zwar die »Verschwörungstheorien« ab, denen zufolge die Bilderberger »die Welt regieren«, aber er schildert, dass die Bilderberger, mit denen er gesprochen hat, einräumten, dass »internationale Angelegenheiten von Zeit zu Zeit von diesen Gesprächen beeinflusst« worden seien. Denis Healy, 30 Jahr lang Mitglied des Lenkungsausschusses, erklärte pointiert:
»Zu behaupten, wir strebten nach einer Eine-Welt-Regierung, ist übertrieben, aber nicht gänzlich unfair. Wir in Bilderberg erkannten damals, dass wir uns nicht auf ewig gegenseitig für nichts bekämpfen und Menschen töten und Millionen heimatlos machen könnten. Wir waren der Überzeugung, dass eine einzige Gemeinschaft in der ganzen Welt eine gute Sache wäre … Bilderberg ist eine Möglichkeit, Politiker, Industrielle, Finanziers und Journalisten zusammenzubringen. Politik sollte auch die Menschen einbeziehen, die keine Politiker sind. Wir sind daran interessiert, jüngere Politiker, deren Stern im Steigen begriffen ist, einzubeziehen und sie mit Finanzleuten und Industriellen zusammenzubringen, die ihnen ihre Erfahrungen und Erkenntnisse vermitteln können. Dies erhöht die Chance, eine sensible globale Politik zu betreiben.« (54)
Der frühere Herausgeber des Observer, Will Hutton, in der Vergangenheit selbst Gast auf Bilderberg-Konferenzen, bezeichnete die Gruppe einmal mit dem berühmt gewordenen Begriff »Hohepriester der Globalisierung« (55) Hutton sagte, die Leute würden »Teil dieser Netzwerke, um die Art und Weise zu beeinflussen, wie die Welt funktioniert« und um, wie er es nannte, in der Politik »ein gemeinsames Verständnis auf internationaler Ebene« zu erreichen. Der Vorsitzende der Bilderberg-Gruppe, Vicomte Etienne Davignon, erklärte: »Ich bin nicht der Ansicht, dass wir eine weltweit regierende Klasse sind, denn ich glaube nicht, dass es so etwas gibt. Meiner Ansicht nach geht es nur um Menschen mit Einfluss, die daran interessiert sind, mit anderen ebenfalls einflussreichen Menschen ins Gespräch zu kommen.« (56)
Der Psychologie- und Soziologieprofessor G. William Domhoff von der Universität von Kalifornien in Santa Cruz hat sich mit der Bilderberg-Gruppe auseinandergesetzt. In einem Interview wies er die Auffassung zurück, die wissenschaftliche Beschäftigung mit Gruppen wie dieser falle ins Gebiet der Verschwörungstheorie. Ihm gehe es darum, zu erforschen, wie »Eliten versuchen, einen Konsens zu erreichen. Dies geschieht durch solche öffentlich wahrnehmbaren Organisationen wie Unternehmensvorstände und Netzwerke zur politischen Planung, mit denen man sich genau auseinandersetzen kann und über die in den Medien zumindest halbwegs korrekt berichtet wird.« (57) Die Bilderberger gehören seit Langem schon zu den Befürwortern globaler Lenkung und Steuerung und »globaler Regierung«. Und »Krisen« eignen sich wunderbar dazu, ihre Ziele voranzutreiben. Die Krise in Griechenland hat die Rufe nach einer »europäischen Wirtschaftsregierung« lauter werden lassen, ein Konzept, das schon viel länger existiert, als Griechenland in der Krise steckt. Gleiches gilt für die weltweite Wirtschaftskrise, die ebenfalls als Entschuldigung dafür herhalten muss, jetzt verstärkt eine »globale wirtschaftliche Regierungsführung« zu fordern. Der frühere IWF-Direktor Dominique Strauss Kahn erklärte im Mai 2010, die »Krise ist eine Chance« und forderte eine neue Weltwährung, die durch eine Weltzentralbank mit einer stabilen Regierungsführung und institutionellen Eigenschaften herausgegeben werden sollte. Und diese Weltzentralbank sollte zugleich als Kreditgeber der letzten Instanz dienen. Aber, so fügte er hinzu, »ich fürchte, wir sind immer noch sehr weit von diesem Niveau weltweiter Zusammenarbeit entfernt« (58). Dies könnte sich ändern, sollte die Welt noch tiefer in den wirtschaftlichen und finanziellen Abgrund stürzen, was nach Ansicht einiger Wirtschaftsbeobachter bereits der Fall ist.
Nach dem G20-Gipfel im April 2009 wurden Pläne angekündigt, »eine neue, weltweit akzeptierte Währung einzuführen, die den Dollar als Leitreservewährung ablösen solle«. Unter Punkt 19 des G20-Abschluss-Kommuniques heißt es: »Wir stimmen darin überein, eine allgemeine Umlage von SZR zu unterstützen, über die 250 Mrd. Dollar (oder 170 Mrd. Pfund) in die Weltwirtschaft hineingepumpt werden sollen, um so die weltweite Liquidität zu erhöhen.« Bei den SZR oder Sonderziehungsrechten handelt es sich um eine »künstliche Papierwährung, die vom IWF herausgegeben wird«. Der britische Telegraph berichtete: »Die Führer der G20 haben den IWF bevollmächtigt, Geld zu schaffen und damit begonnen, über den Weg einer globalen ›Quantitativen Lockerung‹ die Geldmenge zu erhöhen. Damit bringen sie praktisch eine Weltwährung ins Spiel, die sich jeglicher Kontrolle durch eine gewählte Körperschaft entzieht.« (59) Und die Washington Post meldete, der IWF sei dazu bereit, sich in »wahrhaftige Vereinten Nationen der weltweiten Wirtschaft« zu verwandeln:
»Der Fonds verfügte über eine deutlich ausgeweitete Befugnis, als globaler Banker gegenüber reichen und armen Regierungen aufzutreten. Und ausgestattet mit einer höheren Flexibilität, sein eigenes Geld zu drucken, wäre er in der Lage, auf eine Weise Liquidität in die Märkte zu pumpen, die bisher nur größere Zentralbanken, einschließlich der amerikanischen Federal Reserve, vorbehalten war … Der IWF wird aller Wahrscheinlichkeit nach eine führende Rolle in der Lenkung der Weltwirtschaft einnehmen. Als Folge wird Washington zum Machtzentrum der weltweiten Finanzpolitik werden, so wie New York durch die Vereinten Nationen zum Weltzentrum der Diplomatie wurde.« (60)
Auch wenn der IWF an die vorderste Front der weltweiten Währungs- und Finanzauseinandersetzungen gestellt wurde, bleibt die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich die wirkliche Autorität in Fragen der »weltweiten Regierungsführung« im Allgemeinen. 2009 hieß es im IWF-Magazin Finance and Developement: »Die 1930 gegründete Bank für Internationalen Zahlungsausgleich bildet das bedeutendste und älteste Zentrum für die Koordination von Vereinbarungen zur weltweiten Regelung und Steuerung.« (61) Und der Chef der Europäischen Zentralbank und langjährige Teilnehmer an Bilderberg-Konferenzen erläuterte in einer Rede vor dem Council on Foreign Relations im April 2010: » … die bedeutende Verwandlung globaler Regierungsführung, die wir derzeit vollziehen, lässt sich durch drei Beispiele illustrieren«:
»Erstens, die G20 entwickelt sich zur wichtigsten Institution für weltweite wirtschaftliche Regierungsführung auf der Ebene von Ministern, Gouverneuren und Staats- oder Regierungschefs. Zweitens, der Ausbau des Global Economy Meetings (GEM) der Zentralbankgouverneure unter der Federführung der BIZ zur wichtigsten Gruppe für die Steuerung und Regelung der Zusammenarbeit der Zentralbanken. Und drittens, die Ausweitung der Mitgliedschaft im Financial Stability Board, um alle für das System wichtigen aufstrebenden Volkswirtschaften einzubeziehen.« (62)
Am Ende seiner Rede betonte Trichet, globale Regelung und Steuerung seien essenziell wichtig, um die Belastbarkeit des weltweiten Finanzsystems entscheidend zu verbessern. (63) Im darauf folgenden Monat sprach Trichet vor der koreanischen Zentralbank und erklärte dort, die Zusammenarbeit der Zentralbanken sei »Teil einer allgemeineren Entwicklung, die das Konzept der ›Global Governance‹ verändert«. Diese Veränderung sei durch die globale Finanzkrise noch beschleunigt worden. Es sei daher nicht verwunderlich, dass »die Krise zu einem besseren Verständnis ihrer wachsenden wirtschaftlichen Bedeutung und der Notwendigkeit einer vollständigen Integration in eine weltweite Steuerung und Regelung« geführt habe. Und wieder bezeichnete Trichet die BIZ und ihre »unterschiedlichen Foren« wie das GEM und das Financial Stability Board als die »wichtigsten Kanäle« der Zusammenarbeit der Zentralbanken. (64)
Für weitere Informationen zu »Global Government« und zur weltweiten Wirtschaftskrise siehe auch: Andrew Gavin Marshall, »›Crisis is an Opportunity‹: Engineering a Global Depression to Create a Global Government«, in: Global Research, 26. Oktober 2010.)
Rockefellers Traum
Am vergangenen Wochenende feierte David Rockefeller auf dem Bilderberger-Treffen seinen 96. Geburtstag. Er ist einer der wenigen, wenn nicht sogar der einzige noch lebende der ursprünglichen Gründer des Jahres 1954. Wenn die Bilderberger die »Hohepriester der Globalisierung« sind, ist David Rockefeller der »Papst«.
James Wolfensohn verkörpert die Bedeutung der Rockefellers nicht nur für Amerika, sondern für den gesamten Prozess der Globalisierung. Der Australier James D. Wolfensohn war zwischen 1995 und 2005 Präsident der Weltbank und gründete und leitete danach sein eigenes Unternehmen – Wolfensohn & Company LLC. Er gehörte viele Jahre dem Lenkungsausschuss der Bilderberger an und war Ehrenkurator der Rockefeller-Stiftung und ist Mitglied des Council on Foreign Relations. Wolfensohns Vater Hyman arbeitete für James Armand de Rothschild aus der Rothschild-Bankendynastie, nach dem er benannt wurde. Sein Vater brachte ihm bei, die Beziehungen zu »Mentoren, Freunden und einflussreichen Kontakten« zu pflegen. (65) Wolfensohn legte in der Finanzwelt eine steile Karriere hin, und so wie sein Vater im Dienste der Rotschilds gestanden hatte, der mächtigsten Familie des 19. Jahrhunderts, arbeitete James Wolfensohn in den Diensten der Rockefellers, die man mit einiger Berechtigung zur einflussreichsten Familie des 20. Jahrhunderts erklären könnte. Anlässlich des 90. Geburtstages von David Rockefeller erklärte Wolfensohn in einer Rede vor dem Council on Foreign Relations:
»David Rockefeller ist wahrscheinlich die Person, die den stärksten Einfluss auf mein Berufsleben in diesem Land hatte und ich bin darüber nachträglich sehr glücklich. Er traf mich erstmals 1957 oder 1958 an der Harvard Business School … Wenn wir [zu Beginn des 20. Jahrhunderts] auf die Welt blickten, entschied eine Familie, die Familie Rockefeller, dass diese Probleme nicht nur nationale Probleme der USA seien und sich nicht nur allein auf die reichen Länder bezögen. Damals gründete Davids Großvater, ein außerordentliches und verblüffendes Ereignis, die Rockefeller-Stiftung, die das Ziel verfolgte, die Dinge aus einer globalen Sicht zu betrachten.
… In den vergangenen 100 Jahren hat die Familie Rockefeller auf eine Weise ihren Beitrag geleistet, der die Entwicklung in dieser Zeit außerordentlich vorangebracht hat und diese Themen, mit denen ich zu tun hatte, in den Mittelpunkt rückte. Man kann fairerweise sagen, dass es keine andere Familie gab, deren Einfluss im Zusammenhang mit der Globalisierung und dem ganzen Problem, die Fragen anzusprechen, die heute in gewisser Weise immer noch vor uns liegen, größer war, als der der Rockefellers. Und dafür und für Deinen eigenen Beitrag dazu, diese Dinge auf Deine Weise voranzubringen, sind wir Dir, David, sehr dankbar.« (66)
David Rockefeller selbst war da sehr viel weniger bescheiden (aber vielleicht ehrlicher), was seine Einschätzung der Bedeutung seiner Familie und seiner eigenen Rolle bei der Gestaltung der Welt anging. In seinen 2010 erschienenen Memoiren schreibt er:
»Seit mehr als einem Jahrhundert haben politische Extremisten von beiden Seiten des Spektrums breit veröffentlichte Vorfälle wie meinen Zusammenstoß mit Fidel Castro dazu benutzt, die Familie Rockefeller wegen ihres übermäßigen Einflusses, den wir ihrer Ansicht nach in den amerikanischen politischen und wirtschaftlichen Institutionen ausüben, anzugreifen. Einige sind überzeugt, wir seien Teil einer geheimen Verschwörung, die gegen die besten Interessen der Vereinigten Staaten arbeitet, und sie bezeichnen meine Familie und mich als ›Internationalisten‹ und werfen ihr vor, sich mit anderen auf der ganzen Welt verschworen zu haben, integralere weltweite politische und wirtschaftliche Strukturen aufzubauen – eine Eine Welt, wenn man so will. Wenn das der Vorwurf sein sollte, bekenne ich mich schuldig, und ich bin stolz darauf.« (67)
Und als wäre dieses Eingeständnis noch nicht genug, legte David Rockefeller auf einem Treffen der Bilderberger 1991 noch nach:
»Wir sind der Washington Post, der New York Times, dem Times Magazine und vielen andere wichtigen Publikationen, deren Direktoren an unseren Treffen teilgenommen haben und sich an ihr Versprechen der Diskretion seit mehr als 40 Jahren hielten, sehr dankbar. Es wäre uns unmöglich gewesen, unseren Plan der Welt so zu entwickeln, wenn wir in jenen Jahren dem Licht der Weltöffentlichkeit ausgesetzt gewesen wären. Aber die Welt ist [heute] entwickelter und bereit, sich auf den Weg zu einer Weltregierung zu machen. Die supranationale Souveränität einer geistigen Elite und der Weltbanker ist sicherlich der nationalen Selbstbestimmung vorzuziehen, wie sie in den vergangenen Jahrhunderten praktiziert wurde.« (68)
Na denn, herzlichen Glückwunsch David Rockefeller! Aber es tut mir leid (oder eigentlich gar nicht leid) sagen zu müssen, dass, auch wenn die etablierten Medien »ihr Diskretionsversprechen gehalten haben«, die neuen Medien, die alternativen Medien, dies nicht getan haben. Und wie Sie
selbst sagten:
»Es wäre uns unmöglich gewesen, unseren Plan der Welt so zu entwickeln, wenn wir in jenen Jahren dem Licht der Weltöffentlichkeit ausgesetzt gewesen wären.« Jetzt scheint es, dass das »Licht der Öffentlichkeit« nun genau auf Ihren Plan der Welt leuchtet – und es damit schwieriger wird, ihn durchzusetzen. Die Welt ist in der Tat weiter entwickelt, aber nicht weil sie nun für Ihren Plan reif wäre, sondern weil sie dabei ist, ihn zurückzuweisen. Sicherlich ist nationale Souveränität nicht immer unproblematisch, und ich halte sie keineswegs für ein »Ideal«, aber die »supranationale Souveränität einer geistigen Elite und der Weltbanker« gehört zum Schlimmsten, was man sich denken kann. Als Geburtstagsgeschenk für Sie, Herr Rockefeller, verspreche ich (und ich bin sicher, dass ich hier für weit mehr Menschen spreche als nur mich selbst), dass ich weiterhin Ihre »Pläne für die Welt« offenlegen werde, damit Ihr Traum – und unser Albtraum – niemals wahr wird. Das Licht wird leuchten, und in gebührender Zeit werden die Menschen bereit sein, diesem Weg zu folgen.
Quelle: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/andrew-gavin-marshall/bilderberger-2-11-die-weltordnung-rockefellers-und-die-hohepriester-der-globalisierung-.html
9. Artikel: Bilderberg 2011: Globalisten fordern weitflächigen Nahost-Krieg
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Die Bilderberg-Mafia plant laut dem Investigativjournalisten James Tucker, den gesamten Nahen Osten in Flammen aufgehen zu lassen und den Rohölpreis immer weiter in die Höhe zu treiben. US-Verteidigungsminister Gates forderte auf der Bilderberg-Konferenz NATO-Länder wie Deutschland und Polen auf, sich am Libyen-Krieg zu beteiligen
James P. Tucker, American Free Press, 19.06.2011
St. Moritz, Schweiz – Die geheime globalistische Bilderberg-Gruppe fordert einen weitflächigen Krieg im Nahen Osten, was dadurch erreicht werden soll, dass man den chaotischen Konflikt in Libyen zusehends ausweitet, der sich am Ende, Israel ausgenommen, über den gesamten Nahen Osten erstrecken soll.
Das sind in der Tat sehr düstere Aussichten, da ein Blick in die Geschichte zeigt, dass jedes Mal, wenn die Bilderberger nach Krieg verlangten, dieser am Ende auch eintrat. Im Jahre 1991 folgte der US-Präsident George H. W. Bush den Befehlen und griff den Irak an. Im Anschluss daran verlor Bush sein Amt an den Friedenskandidaten Bill Clinton, der wiederum Befehlen folgte, und Jugoslawien angriff.
Die Liste ist endlos: Jeder seit dem Zweiten Weltkrieg geführte Krieg wurde seitens der Bilderberger angeordnet. Obwohl sich die Gruppe erst im Jahre 1954 den Namen Bilderberg gab, nahmen die Handlanger der Rockefellers und Rothschilds bereits auf Franklin D. Roosevelt Einfluss, als das Weiße Haus die Japaner köderte und am 07.12.1941 zu einem Überraschungsangriff auf Pearl Harbor verleitete.
Präsident Harry Truman wurde ebenfalls unter Druck gesetzt, um gegen Korea in den Krieg zu ziehen. Später verwickelte Lyndon Johnson die USA in den Vietnamkrieg.
Es scheint, als hätte Johnson die Brutalität des Vietnamkriegs genossen. Das Einberufungsgesetz, das bereits während des Zweiten Weltkriegs Verwendung fand, wurde im Jahre 1948 in verschärfter Form wiederbelebt und überdauerte unter mehreren Namensnennungen dann sogar noch den Vietnamkrieg, was zur Folge hatte, dass alle körperlich fitten Männer zwischen 18 und 26 Jahren zu Kämpfen entsendet werden konnten.
Als Hochschulstudent durfte man zwar noch seinen Abschluss machen, musste sich im Anschluss daran jedoch zum Dienst melden. Um sich politisch zu positionieren, erklärte Johnson, dass die Studenten nach Abschluss des Studiums auch noch ihr Praktikum machen können, bevor sie ihren Militärdienst antreten. Darüber hinaus wurde niemand eingezogen, der das Alter von 27 Jahren erreicht hatte.
Das Ergebnis des Ganzen war, dass Dick Cheney und andere sich dem Militärdienst entzogen, indem sie bis zu ihrem 27. Lebensjahr an der Hochschule blieben. Die Leichensäcke, die in den USA ankamen, enthielten daher hauptsächlich junge Männer, die lediglich über einen normalen Schulabschluss verfügten.
Der Chef des US-Geheimdienstes National Security Agency, Keith Alexander, sagte im Hinblick auf Libyen:
„Es muss ein großer Krieg sein, an dem verschiedene Länder beteiligt sind, damit unsere Ziele einer globalen Wirtschaft weiter vorangetrieben werden können. Aber es wird unaufhörlich Druck gemacht, den Krieg in Libyen zu beenden, hauptsächlich wegen diesem verdammten Kucinich.“
Gemeint war der demokratische Abgeordnete des US-Repräsentantenhauses Dennis Kucinich, der einen Gesetzentwurf einbrachte, um die Invasion in Libyen zu beenden. Dieser wurde jedoch abgeschmettert, kurz bevor der Kongress am 03.06. für eine Woche die Arbeit ruhen ließ. Der NSA-Chef führte weiter aus:
„Man braucht ja bloß auf die Stimmen zu schauen, die er bekommen hat [148 Ja-Stimmen]. Das ist gefährlich. Der Kongress könnte die Gelder zur Finanzierung des Krieges kürzen oder sogar streichen, und das obwohl unsere Kämpfer noch nicht einmal damit begonnen haben zu kämpfen.“
Das Ziel der Bilderberger, das Chaos auszuweiten und die Invasion in Libyen in einen riesigen Krieg zu verwandeln, der im ganzen Nahen Osten zu Blutvergießen führt, dürfte nach Auffassung der Konferenzteilnehmer durch ihre Pläne begünstigt werden, die weltweite Rezession auch im Jahre 2012 weiter am Leben zu halten.
Darüberhinaus führte John Kerr, Mitglied des britischen Oberhauses und stellvertretender Vorsitzender von Royal Dutch Shell, aus:
„Die Rezession könnte dafür sorgen, dass die Berichterstattung [über die Bilderberger] geringer ausfällt. Europa hat eine Vielzahl unabhängiger Zeitungen, aber sie verfügen nur über kleine Budgets. Wir haben bei Rupert Murdoch [dem weltgrößten Zeitungsbesitzer] angerufen, er ist immer noch unser Duzfreund.“
Kerr und andere waren sehr erbittert darüber, dass sie von wütenden Menschen konfrontiert wurden, als sie am Donnerstag, dem 09.06. mit Hubschraubern in St. Moritz ankamen. Die meisten Bilderberg-Teilnehmer hatten geplant, am Mittwochnachmittag anzureisen, was die widrigen Wetterbedingungen in der Schweiz jedoch nicht zuließen.
Einige begaben sich zur Bilderberg-Konferenz, nachdem sie an einem Treffen der NATO-Länder in Brüssel, das als Vorwand diente, teilgenommen hatten. Es hat bei den Bilderbergern Tradition, Treffen anzuberaumen, die sie als Vorwand für ihre Anreise nutzen.
Der aus dem Amt scheidende US-Verteidigungsminister Robert Gates konnte so beispielsweise an dem NATO-Treffen teilnehmen und dann unbemerkt zur Bilderberg-Konferenz fahren. Am Freitag, dem 10.06. hielt Gates auf der Bilderberg-Konferenz eine Rede.
Gates sagte den NATO-Vertretern dasselbe, was er dann später auch den Bilderbergern erklärte. Er forderte mehr Luftunterstützung seitens der Alliierten, da sich die Vereinigten Staaten im Libyenkrieg eine Rolle im Hintergrund vorbehalten. Er forderte die Niederlande, Spanien und die Türkei zu stärkeren Anstrengungen auf und drängte Deutschland und Polen, sich an dem Krieg zu beteiligen.
Die Rede von Gates auf dem Bilderberg-Treffen, die über eine Stunde dauerte, wurde sogar von der Financial Times erwähnt, die seine Zuhörerschaft jedoch lediglich als ein „Treffen von Würdenträgern“ bezeichnete.
Gates erklärte, dass sich die europäischen NATO-Mitgliedsländer der „sehr realen Gefahr kollektiver militärischer Bedeutungslosigkeit“ als Supermacht aussetzten, es sei denn, sie würden mehr Geld und Truppen bereitstellen.
Washington habe fortwährend „verzweifelt“ von den europäischen NATO-Ländern gefordert, dass sie im Hinblick auf die Verteidigungsausgaben den Anforderungen der Allianz Rechnung tragen, so Gates, der die Situation der aktuellen Kampagne in Libyen als „unakzeptabel“ bezeichnete. Weiter führte er aus:
„Die Wahrheit ist doch, dass die Lust und die Geduld im US-Kongress – und in der gesamten amerikanischen Politik – schwinden werden, die immer kostbarer werdenden Gelder für Länder auszugeben, die offenkundig nicht gewillt sind, die notwendigen Ressourcen bereitzustellen, um die notwendigen Veränderungen einzuleiten, damit sie zu ernstzunehmenden und leistungsfähigen Partnern bei ihren eigenen Verteidigung werden.“
Gates erklärte, dass sich die NATO in eine „Zwei-Klassen“-Allianz verwandelt habe, wo die Vereinigten Staaten und eine kleine Gruppe europäischer Alliierter die Arbeit verrichte, während andere von dem Schutz der NATO profitieren würden, ohne einen fairen Anteil an den Kosten und Risiken zu tragen. „Das ist nicht mehr länger eine hypothetische Sorge,“ so Gates in einer seiner schroffsten Reden, die er je auf einer Bilderberg-Konferenz gehalten hat.
Als Bill Clinton, ebenfalls ein Bilderberger, US-Präsident war, wurde die NATO in das stehende Heer der Vereinten Nationen umgewandelt, das nun auf Befehl des UN-Sicherheitsrats überall auf der Welt in den Einsatz geschickt wird.
Unter den Vereinten Nationen griff die NATO Jugoslawien an, und das obwohl die Satzung der NATO festlegt, dass es sich bei der Organisation ausschließlich um ein defensives Verteidigungsbündnis handelt. Doch stellte dieser erste Einsatz unter Anweisung der UN nichts weiter als ein Angriffskrieg dar.
Die Bilderberger haben Barack Obama seine Zurückhaltung bei dem, was nun „sein Krieg“ ist, verziehen. Sie verstehen die politischen Komplexitäten in Washington. Ein Bilderberger führte aus: „Er ist ein guter Soldat und wird den Befehlen Folge leisten.“
Obama wurde gelobt, weil er bei seinem geplanten Besuch des im November dieses Jahres auf Hawaii stattfindenden Gipfels für Asiatisch-pazifische wirtschaftliche Zusammenarbeit (APEC) die Interessen der Bilderberger verfolgen wird. Im Rahmen der Schaffung einer Weltregierung gehört es zu den wichtigsten Zielen der Bilderberger, eine Asiatisch-pazifische Union zu etablieren, die genau wie die Amerikanische Union der Blaupause der Europäischen Union folgen soll.
Und während sich die Bilderberger trafen, befolgten die OPEC-Länder die Befehle und hielten den Ölpreis weiter oben, um das Ziel, den Benzinpreis in den USA bis auf USD 7 pro Gallone (3,8 Liter) steigen zu lassen, weiter voranzutreiben. Die OPEC-Vertreter geben natürlich vor, dass sie den Ölpreis so niedrig als möglich halten wollen, und sorgten in diesem Zusammenhang auch für einen leichten und vorübergehenden Preisrückgang, was jedoch eher als PR-Maßnahme zu verstehen ist…
quelle: http://www.propagandafront.de/175170/bilderberg-2011-globalisten-fordern-weitflachigen-nahost-krieg.html
10. Artikel: Bestätigt: Bilderberg-Treffen 2011 findet in der Schweiz statt
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Jim Tucker von American Free Press wird vom 09.06.2011 – 12.06.2011 im schweizerischen St. Moritz sein, um über das diesjährige Treffen der Bilderberger zu berichten
James P. Tucker, American Free Press, 19.03.2011
Die geheime und aus dem Hintergrund heraus agierende Gruppe, die unter dem Namen Bilderberg bekannt ist, wird ihr alljährliches Treffen in 2011 in der Urlaubsstadt St. Moritz im Südosten der Schweiz abhalten. Das Treffen wird vom 09.06.2011 bis 12.06.2011 stattfinden, aber die Bilderberger werden auch diesmal viele zusätzliche Zaungäste haben.
St. Moritz befindet sich in der Nähe von Davos, dem Ort, wo regelmäßig die teuren Treffen des Weltwirtschaftsforums stattfinden und sich alljährlich tausende von Bankern, Politikern und anderen prominenten Leuten einfinden. Doch im Gegensatz zu Davos, wo die Presse immer gerngesehen ist, versucht die Bilderberg-Gruppe immer noch unter totaler Geheimhaltung zu operieren.
Die Bilderberg-Gruppe hatte sich in der Vergangenheit bereits vier Mal in der Schweiz getroffen, und zwar immer in einer anderen Stadt. Normalerweise trifft sich die Bilderberggruppe in Nordamerika, wenn sich ihre Schwesterorganisation, die Trilaterale Kommission, in demselben Jahr ebenfalls in Nordamerika einfindet. Das Treffen der Trilateralen Kommission wird vom 08.04.2011 bis 10.04.2011 in Washington abgehalten werden. Die Bilderberger scheinen die Vereinigten Staaten aktuell jedoch zu meiden, was ein Versuch sein könnte, die Presse an der Nase herumzuführen.
Die Bilderberg-Gruppe wird als der exklusivste und geheimste Club auf dem Planeten angesehen. Um als Gast an einer Bilderberg-Konferenz teilnehmen zu dürfen, muss man eine multinationale Bank, einen multinationalen Konzern oder ein Land steuern. Seit den ersten Begegnungen, die Bilderberg-Konferenz fand erstmalig im Jahre 1953 statt, haben die mächtigsten Akteure der Weltbühne, Finanzvertreter und Politiker an den Konferenzen teilgenommen.
Die Bilderberger hoffen, dass bis zum Zeitpunkt ihres diesjährigen Treffens ein Teil ihrer Agenda – die mit der Agenda der „Trilateralen“ deckungsgleich ist – erreicht sein wird: Eine US-Invasion in Libyen, um das Chaos im Nahen Osten weiter anzuheizen und einem amerikanischen Angriff auf den Iran zugunsten Israels den Boden zu bereiten.
Wie in den letzten paar Jahren werden die Bilderberger auch dieses Mal jammern und weinen, dass die „bösen Nationalisten“ ihre Bemühungen der Schaffung einer Weltregierung blockieren. Sie werden anordnen, dass der Ölpreis weiter steigt, so dass die hoffnungslosen Amerikaner in Zukunft gewillter sind, ihre Souveränität an eine Weltregierung abzutreten.
Sie fördern Kriege zum Zwecke der Gewinnmaximierung und treiben ihre Forderung nach der Schaffung einer Weltregierung voran. Dies tun sie unter dem Vorwand, auf diese Art einen weltweiten Frieden erzwingen zu können – so als könne Frieden erzwungen werden.
Es ist in der Tat eine Ironie, dass die Bilderberg-Teilnehmer eine so starke Zuneigung für die Schweiz verspüren, da die Bilderberg-Gruppe praktisch den politischen Gegenpol zur Schweiz darstellt, deren Bürger bereits vor Jahrhunderten eine isolationistische und neutrale Ausrichtung ihres Staates festlegten. Seitdem hat die Schweiz an keinem der blutigen Kriege dieser Welt teilgenommen.
Die Bilderberger können davon ausgehen, von American Free Press und den europäischen Medien sowie einigen unabhängigen US-amerikanischen Medien lautstark begrüßt zu werden. In Europa wird in den großen Tageszeitungen von Paris, London und anderen Städten über die Bilderberger berichtet. Die Washington Post, die New York Times und die Los Angeles Times sowie ihre zahlreichen Tochterfirmen werden jedoch mundtot gemacht, da ihre Spitzenvertreter selbst Mitglieder der Bilderberg-Konferenz sind.
quelle: http://www.propagandafront.de/166610/bestatigt-bilderberg-treffen-2011-findet-in-der-schweiz-statt.html
11. Artikel: Einflussreicher Bilderberger fordert US-Bodeninvasion in Libyen
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Während sich die Ratingagenturen gerade daran machen, die Bonität der Vereinigten Staaten herunterzustufen, planen die Globalisten einen langwierigen und kostspieligen Bodenkrieg mit US-Truppen in Libyen, der sich bis in das Jahr 2012 erstrecken soll
Paul Joseph Watson, Prisonplanet.com, 22.04.2011
Trotz der Tatsache, dass die Vereinigten Staaten bereits in drei große Konflikte verstrickt sind und darüberhinaus kaum ihre eigenen gigantischen Schulden bedienen können, während Standard & Poor´s diese Woche andeutete, der USA schon bald ihre AAA-Bonitätsnote zu entziehen, erklärte der Top-Globalist und frühere US-Außenminister Henry Kissinger jüngst gegenüber anderen Elitisten auf drei verschiedenen globalistischen Konferenzen, dass die USA eine Bodeninvasion in Libyen einleiten müssten und der Krieg noch mindestens eines weiteres Jahr anhalten werde.
Laut dem langjährigen Bilderberg-Spürhund Jim Tucker – dessen Quellen sich im Hinblick auf die durchgesickerten Informationen über die regelmäßig stattfindenden globalistischen Treffen ein ums andere Mal als richtig erwiesen – hat Kissinger innerhalb der vergangenen zwei Wochen auf drei unterschiedlichen Veranstaltungen praktisch ein und dieselbe Rede gehalten.
Zunächst geschah dies während eines Treffens der Elliot School of International Affairs der George Washington University, das vom 08.04.2011 bis 10.04.2011 stattfand, dann während einer Sitzung in der National Cathedral mit dem Titel „Werte und Diplomatie“, die vom Aspen Institutes organisiert wurde, und schließlich bei der Bretton Woods II Konferenz in New Hampshire. Tucker schreibt dazu:
„Laut einer Insiderquelle, die seit Jahren glaubwürdige Informationen liefert, hat ein sichtlich niedergeschlagener Kissinger den Krieg in Libyen gerechtfertigt, den die Trilaterale Kommission und ihre Schwesterorganisation, die Bilderberg-Gruppe, am Leben halten wollen. Beide Gruppen wollen den Krieg bis ins Jahr 2012 ausweiten, um so Chaos im Nahen Osten zu stiften und die Vereinigten Staaten dazu zu bringen, Iran zum Wohle Israels anzugreifen, was auch enorme Kriegsprofite mit sich bringen würde.“
Während Obama gerade das Fiasko in Libyen koordiniert und nun auch unbemannte Drohnen entsandt hat, um die Luftbombardements zu intensivieren, stellte Kissinger klar, dass das letztendliche Ziel eine US-Bodeninvasion sei – also genau das, von dem Obama versprach, dass es niemals geschehen würde.
Neben der Tatsache, dass die USA nun in das 10. Jahr der Besatzung Afghanistans eintreten und die US-Streitkräfte immer noch im Irak feststecken, mussten die US-Steuerzahler bis zum 04.04.2011 bereits geschätzte USD 608 Millionen für die Intervention in Libyen berappen.
Und es sieht so aus, als würden diese Kosten auch künftig weiter anwachsen: Die Obama-Regierung deutet nun an, dass sie beabsichtigt, das Libyen-Engagement der USA weiter auszudehnen – und das völlig ungeachtet der Tatsache, dass die Kreditratingagentur Standard & Poor´s am Montag bekanntgab, dass die USA aufgrund der Unfähigkeit der Regierung, das Haushaltsdefizit zu reduzieren, ihre AAA-Bonitätsnote verlieren könnten.
Kissingers Forderung nach einer Bodeninvasion ist symptomatisch dafür, wie die Globalisten die Militärmacht der Vereinigten Staaten nutzen, um ihre verrückten geopolitischen Ziele zu verfolgen, und zwar selbst noch dann, wenn die USA bereits im Sterben liegen.
So erklärten jetzt die Regierungen der einzelnen Bundesstaaten, dass sie sich die Polizisten und Feuerwehrleute nicht mehr länger leisten können, während ganze Gemeinden dichtgemacht werden. Da stellt sich doch die Frage, wie um alles in der Welt es der Obama-Regierung möglich ist, Ausgaben für die Intervention bei einem Bürgerkrieg in Nordafrika zu rechtfertigen, welche am Ende Milliarden US-Dollars kosten wird.
„Bei allen drei Reden spielte Kissinger die holde Unschuld, die zutiefst davon überzeugt sei, dass die Vereinigten Staaten mit ihren Soldaten in Libyen einmarschieren müssten – und das vor dem Hintergrund all der Kriege, in welche die USA bereits involviert sind,“ so Tucker.
Darüberhinaus brachte Kissinger auch sein Missfallen darüber zum Ausdruck, dass bestimmte Medienpublikationen – auf welche die Globalisten gewöhnlich angewiesen sind, um derartige Informationen unter der Decke zu halten – Meldungen veröffentlicht hatten, in denen über die maßgebliche Rolle von Al-Qaeda-Terroristen bei der Unterstützung der libyschen Rebellen und der NATO-Streitkräfte im Kampf gegen Gaddafi berichtet wurde.
Kissinger erklärte gemäß Tuckers Quelle, dass es bedeutend schwieriger sei, den Einmarsch von US-Bodentruppen in Libyen zu rechtfertigen, wenn solche Informationen in die nationale Presse gelangen.
Das Endziel des Kriegs in Libyen ist eine weitere Isolierung des Irans und die Vorbereitung eines von den USA angeführten Angriffs unter dem Deckmantel, Israel schützen zu wollen. Kissinger war während seiner Reden darauf bedacht, zwischen Libyen und dem Iran eine Verbindung herzustellen, und behauptete, dass Gaddafis Aktionen
„das iranische Regime dazu veranlassen könnten, seine Atomwaffenentwicklung zu beschleunigen. Die Schurkenstaaten müssen auch weiterhin davon überzeugt sein, dass wir fest entschlossen sind, der Weiterverbreitung von Atomwaffen entgegenzutreten.“
Die Ausweitung des Konflikts in Libyen dürfte zweifelsohne einer der zentralen Punkt sein, welcher auf der diesjährigen Bilderberg-Konferenz besprochen wird. Die Konferenz soll vom 09.06. bis 12.06. in der schweizerischen Stadt St. Moritz stattfinden, und obwohl der genaue Ort der Konferenz noch nicht bestätigt worden ist, gehen die meisten davon aus, dass das diesjährige Treffen der Bilderberger – das eines der wichtigsten der letzten Jahre zu werden verspricht – im luxuriösen 5-Sterne Grandhotel Kempinski stattfinden wird.
Wenn man versucht, über die Internetseite des Hotels vom 09.06. bis 12.06. ein Zimmer zu buchen, wird man darüber informiert, dass das Hotel während dieses Zeitraums geschlossen ist, was in der Tat dafür sprechen würde, dass die diesjährige Konferenz dort stattfindet wird. Jim Tucker, der den Bilderbergern bereits seit über 36 Jahren auf der Spur ist, hat seinen Reiseplan für die diesjährige Bilderberg-Konferenz bereits veröffentlicht.
quelle: http://www.propagandafront.de/169660/einflussreicher-bilderberger-fordert-us-bodeninvasion-in-libyen.html
12. Artikel: Bilderberg-Agenda enthüllt: Globalisten unterstützen Angriff auf den Iran
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Die Weltregierung und Kohlenstoffdioxid-Agenda scheitert, Mehrheit der Eliten spricht sich für Luftschläge gegen den Iran aus
Paul Joseph Watson, Prisonplanet.com, 05.06.2010
Der Bilderberg-Jäger Jim Tucker hat die Agenda der Bilderberg-Gruppe des Jahres 2010 enthüllt und malt ein krisenhaftes Bild für die Elite. Die Bilderberger sind wütend wegen der zunehmenden Enthüllung ihrer Treffen in den letzten Jahren und zeigen sich bestürzt über das Versagen den Euro sowie die scheiternde Kohlenstoffdioxid-Agenda zu retten. Noch besorgniserregender ist laut Tucker jedoch, dass die Mehrheit der Bilderberg-Mitglieder sich nun für militärische Luftschläge gegen den Iran ausspricht.
Jim Tucker, Enthüllungsjournalist von American Free Press, hat regelmäßig unter Beweis gestellt, dass die ihm aus dem Inneren der Bilderberg-Gruppe vorliegenden Informationen richtig sind, was die Enthüllungen dieses Jahres umso packender macht.
Laut Tucker sind die Lichtgestalten der Bilderberger bestürzt über die Tatsache, dass aufgrund der zunehmenden Enthüllungen dieses Jahr „viele wichtige Leute“ an dem Treffen nicht teilnehmen und die geladenen Gäste „zu Hause in Schwierigkeiten kommen“, da ihre Wählerschaft sie mit Fragen wie „Was haben Sie mit diesen Monstern zu tun?“ in Verlegenheit bringt.
„All diese Leute entlarven uns, wir bekommen all diese Post und Anrufe.“ sagt Tucker, die Beschwerden der Bilderberg-Mitglieder umschreibend.
Dies steht im Einklang mit den Enthüllungen des Journalisten Charlie Skelton, der im Hotel Dolce Sitges vor Beginn des Treffens mithörte, wie sich die Organisatoren der Konferenz über die Tatsache beschwerten, dass die Zahl der Demonstranten bei den Bilderberg-Treffen jedes Jahr weiter zunimmt und sie eine „Bedrohung“ für die Agenda der Bilderberger darstellen.
Ferner ist davon ausgegangen worden, dass der prominente Bilderberger Zbigniew Brzezinski, welcher jüngst vor einem „weltweiten politischen Erwachen“ warnte, das drohe die Schritte in Richtung einer Weltregierung zum Scheitern zu bringen, ebenfalls an dem diesjährigen Treffen teilnimmt.
Tucker erklärte, dass es sich bei seiner Quelle um einen internationalen Finanzberater handelt, der persönlich Bilderberg-Mitglieder kennt und mit ihnen seit über 20 Jahren Geschäfte macht.
Auf den Iran bezogen sagte Tucker, dass viele Bilderberg-Mitglieder, darunter auch Brzezinski, sich für US-Luftschläge gegen den Iran aussprechen und „zum Krieg tendieren“, obwohl nicht alle Mitglieder einen Angriff unterstützen.
„In Europa sagen einige von ihnen, dass wir es nicht tun sollten, aber die meisten von ihnen unterstützen amerikanische Luftschläge auf den Iran.“ so Tucker, der hinzufügte: „Sie neigen massiv dazu, einem US-Angriff auf den Iran grünes Licht zu geben.“
Ein Angriff auf den Iran wäre für die für die Misserfolge der Globalisten in anderen Bereichen eine willkommene Ablenkung und würde es ihnen ebenfalls erlauben aus dem Krieg Profite zu schlagen, betonte Tucker.
Zum Thema des Euros erklärte er, dass die Bilderberg-Eliten fest entschlossen sind die Einheitswährung zu retten, die gestern Nachmittag gerade auf ein neues Vierjahrestief von USD 1,19 einbrach. Wie wir betonten, befinden sich die Globalisten wegen dem Einbruch des Euros in schierer Panik. Die Europäische Zentralbank setzt ihre Interventionen fort um zu versuchen den Rückgang aufzuhalten. Wenn der Euro aufhört fortzubestehen, würde dies das finale Ziel der Einführung einer Weltwährung entgleisen lassen, da die vermeintliche Stabilität der Verwendung einer Währung für eine Gruppe von Ländern diskreditiert würde.
„Der Euro ist wichtig, weil er Teil ihres Weltregierungsprogramms ist. Sie sind sehr niedergeschlagen, weil sie soweit zurückgefallen sind.“ so Tucker, der erklärte, dass die Globalisten geplant hatten, die Europäische Union, die Amerikanische Union und die Asia-Pazifik Union bereits zum jetzigen Zeitpunkt etabliert und am Laufen zu haben.
Im Hinblick auf die Agenda des Klimawandels, ein Thema für das der Microsoft-Gründer Bill Gates persönlich zur Konferenz eingeladen wurde um darüber zu sprechen, sagte Tucker, dass die Bilderberger – trotz der Tatsache, dass die ganze Bewegung infolge des Klimagate-Skandals massive Verluste einsteckte – immer noch die Absicht hätten diese mit dem Ziel der Einführung einer Kohlenstoffdioxid-Steuer weiter voranzutreiben.
Tucker führte ein Bilderberg-Mitglied an, das eingestand, dass die Mission die Öffentlichkeit hereinzulegen, damit sie im Namen des Kampfs gegen die Erderwärmung Steuern zahlt, gescheitert ist. „Beim Klimawandel werden wir zerlegt.“ sagte einer der anwesenden Elitisten.
Tucker erklärte jedoch, dass die Globalisten „selbst jetzt in diesem Augenblick“ daran arbeiten noch mehr Propaganda über den Klimawandel zu verbreiten.
Zum Thema des Ölteppichs von British Petroleum machten die Bilderberger deutlich, dass Präsident Obamas scheinbare „Empörung“ und Androhung strafrechtlicher Maßnahmen gegen BP kaum mehr sind als eine Posse und der Konzern, der in der Vergangenheit durch Leute wie Peter Sutherland, den früheren nichtgeschäftsführenden Vorsitzenden von BP, auf den Bilderberg-Treffen vertreten wurde, laut den Eliten immer noch „einer unserer Brüder“ ist.
Für die Bilderberger ist die Zukunft des Ölpreises immer ein wichtiges Thema. Die Angaben der Quellen von Tucker und anderen Ermittlern, die bei früheren Bilderberg-Treffen Informationen weitergaben, stellten sich als richtig heraus, als der Ölpreis im Jahre 2008 auf USD 150 pro Barrel anstieg, genauso, wie es die Bilderberger gefordert hatten.
„Die Benzinpreise werden diesen Sommer schön billig bleiben.“ sagte Tucker und fügte hinzu, dass sie um November herum durch die Schaffung von künstlicher Verknappung damit beginnen würden die Preise auf USD 4 pro Gallone anzuheben.
Bezüglich des Marschs in Richtung einer antidemokratischen Weltregierung erklärten Bilderberg-Mitglieder, dass Amerika „europäisiert“ und zu einem riesigen sozialistischen Wohlfahrtstaat mit Rationierungen im Gesundheitswesen und höherer Einkommenssteuer werden müsse.
Tucker erklärte, dass die Bilderberger beabsichtigten eine Bankensteuer einzuführen, die direkt an den IWF entrichtet wird um damit die Weltregierung und ein globales Finanzministerium unter dem IWF zu finanzieren und dass diese Steuer lediglich an den Verbraucher weitergereicht würde.
Zusammenfassend bemerkte Tucker, dass die diesjährige Konferenz das niedergeschlagenste und pessimistischste Treffen in der Geschichte der Bilderberger gewesen ist, da die heftigen Enthüllungen ihrer Agenda ein Hindernis für ihr finales Ziel einer autoritären durch die Elite gesteuerten und zu ihrem Wohle geplanten Weltregierung darstellt.
quelle: http://www.propagandafront.de/130630/bilderberg-agenda-enthullt-globalisten-unterstutzen-angriff-auf-den-iran.html
13. Artikel: Bilderberg: Die offene Verschwörung
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Paul Joseph Watson, Prisonplanet.com, 28.05.2010
Jetzt, wo die Agenda für die Weltregierung und ein zentralisiertes Weltwirtschaftssystem für die Öffentlichkeit zutage getreten ist, beruht die Bedeutung des jährlichen Treffens der Bilderberg-Gruppe auf dem Heranzüchten politischer Kandidaten. Der Löwenanteil der Bilderberg Agenda des Jahres 2010 ist durch ihre Mitglieder bereits vor Wochen bekannt gegeben worden und wird sich auf einen möglichen Militärschlag gegen den Iran sowie den künftigen Zusammenbruch des Euros konzentrieren.
Die Mitglieder der Trilateralen Kommission, die auch regelmäßig an den jährlichen Treffen der Bilderberger teilnehmen, haben durchsickern lassen, dass ein Krieg gegen den Iran ernsthaft in Erwägung gezogen wird, während die Elite auch weiterhin die negativen Auswirkungen der Wirtschaftskrise ausnutzt um ihre zentralisierte Finanzregulierung voranzutreiben.
Bezüglich der Konsequenzen eines Militärschlags gegen den Iran gibt es – genau wie auf dem Treffen des Jahres 2002 vor dem Einmarsch in den Irak – eine Spaltung unter den Lichtgestalten der Bilderberger.
Während des jüngsten Treffens der Trilateralen Kommission im irischen Dublin, wo regelmäßig fast dieselbe Liste an Themen besprochen wird wie danach auf den Bilderberg-Treffen, erklärte der Chefberater der russischen Regierung, Mikhail Slobodinskiy, unabsichtlich gegenüber Mitglieder von We Are Change, die er für Kollegen hielt: „Wir entscheiden über die Zukunft der Welt…Wir brauchen eine Weltregierung.“ und bezüglich des Iran sagte er „wir müssen sie loswerden.“
Der anhaltende Vorstoß sich als Retter zu gebären, während man die Weltregierung als Lösung für die Wirtschaftskrise offeriert, wurde erneut durch eine kürzlich durch den Geschäftsführer des IWF und das Bilderberg Mitglied Dominique Strauss-Kahn bekräftigt, der gegenüber einer aus Eliten bestehenden Zuhörerschaft in Zürich erklärte, dass die Globalisten die „Krise als eine Möglichkeit“ sehen müssten um „eine neue Weltwährung, herausgegeben durch eine Weltzentralbank“, voranzutreiben.
Unsere Quellen, die den Bilderbergern nahe stehen, betonen, dass es innerhalb der globalistischen Zirkel Spannungen gibt. Die jüngeren Eliten und die neuen Reichen sind besorgt darüber, dass die Weltwirtschaft zu schnell und zu früh versenkt wird und die sich daraus ergebenden Konsequenzen langfristig zu heftig ausfallen, so dass selbst der Reichtum und der Einfluss der Insider in Gefahr sei.
Diese Spaltung im Hinblick auf die Geopolitik wurde auch kürzlich vom Mitbegründer der Trilateralen Kommission und berühmten Bilderberger Zbigniew Brzezinski angesprochen, der nebenbei auch enthüllte, dass ein „weltweites politisches Erwachen“ in Kombination mit Innenkämpfen unter der Elite drohe den Schritt in Richtung einer Eine-Welt-Regierung scheitern zu lassen.
Die Tatsache, dass die Globalisten auch über den zeitlichen Rahmen diskutieren, ob und wann die europäische Einheitswährung zusammenbricht und ob dem der Zusammenbruch des US-Dollars folgen wird, ist in den vergangenen Wochen ebenfalls in der Öffentlichkeit besprochen wurden.
Der frühere politische Entscheidungsträger bei der Bank of England, David Blanchflower, erklärte jüngst gegenüber Bloomberg News, dass die Eurozone aufgrund der Schuldenkrise Griechenlands, welche drohe sich auch auf andere Länder des Kontinents zu übertragen, auseinanderbrechen könnte.
Der langgediente Bilderberg-Fahnder Jim Tucker weist in seinem jüngsten Artikel darauf hin, dass die Massenmedien die Öffentlichkeit bereits darauf vorbereitet haben die Agenda der Bilderberger zu aktzeptieren.
„Die von den Bilderbergern kontrollierten Nachrichtenorganisationen in Europa und der westlichen Welt bereiten die Öffentlichkeit bereits im Vorfeld des Treffens der supergeheimen Elite vom 04.06.2010 – 07.06.2010 im spanischen Sitges darauf vor zwei ihrer Hauptziele zu akzeptieren: ein US-Angriff auf den Iran und ein Finanzrettungspaket für Griechenland und andere Länder der Europäischen Union (EU).“ so Tucker.
Jetzt, wo die Agenda der Weltregierung nicht mehr geheim ist und ans Licht der Öffentlichkeit drang, ist die hauptsächliche Aufgabe der Bilderberg-Gruppe politische Kandidaten für die künftige Besetzung hochrangiger Positionen in der Hierarchie der Neuen Weltordnung heranzuzüchten.
Der interessanteste Aspekt, den es bei der diesjährigen Konferenz im spanischen Sitges in Erfahrung zu bringen gilt, ist die Frage, wer daran teilnimmt. Während sich David Camerons neue Koalitionsregierung in Großbritannien rhetorisch gegen eine Ausweitung des Europaprojekts der Bilderberger aussprach, waren sie fleißig dabei einflussreiche politische Posten mit proeuropäischen Politikern zu besetzen. Es wird interessant sein zu beobachten, ob vielleicht auch Cameron und sein neuer Handlanger Nick Clegg teilnehmen und ob irgendein Mitglied der verdrängten britischen Labour Partei eingeladen wurde. Jetzt, wo nach der Rücktrittserklärung des pflichtgetreuen Bilderberg-Dieners Gordon Brown Neuwahlen des Labour-Parteichefs anstehen, werden die Bilderberger darum bemüht sein einen möglichen künftigen Premierminister wie David Milliband einer genauen Prüfung zu unterziehen.
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quelle: http://www.propagandafront.de/129660/bilderberg-die-offene-verschworung.html
14. Artikel: 2012 - Bilderberger in Haifa - ein Treffen mit Folgen?
von Heiko Schrang
„Falls Freiheit überhaupt irgendetwas bedeutet, dann bedeutet sie das Recht darauf, den Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.“ (George Orwell 1903-1950)
Das durch die Medien hochstilisierte Hauptthema ist derzeit der Bundespräsident Christian Wulff und sein Umgang mit der „Wahrheit“. Damit wird wieder einmal gezielt den Bürgern Sand in die Augen gestreut und sie werden abgelenkt und blind gemacht für die eigentlichen Themen, die weltpolitisch von enormer Bedeutung sind.
Den unwissenden Bürgern wird damit vorgegaukelt, dass in diesem Land Pressefreiheit praktiziert wird.
Beispielsweise die G-8-Treffen werden durch die Medien als Riesenspektakel inszeniert (siehe G-8-Gipfel in Heiligendamm), da die acht wichtigsten Regierungschefs der führenden Nationen tagen, als Folge dessen der Normalbürger denkt, dass diese Treffen von hoher Bedeutung sind. Anders verhält es sich bei den jährlich stattfindenden Bilderberger-Treffen, wo zwischen 100 und 150 Gäste, unter ihnen Regierungschefs, die Hochfinanz Westeuropas, der USA und Kanadas und führende Industrielle, ja sogar die Medien anwesend sind. Es sind aber nicht irgendwelche Medienvertreter geladen, sondern es sind ausschließlich die Chefetagen der größten und bekanntesten Medienunternehmen der Welt anwesend. Diese Medienpräsenz führt jedoch nicht, wie man annehmen könnte, wie im Fall des G-8-Treffens zu mehr, sondern zu weniger bis hin zu gar keiner Information. Warum wohl?
Aufmerksame Leser müsste es mehr als hellhörig machen, wenn sie hören, dass die Bilderberger-Konferenz 2012 in Haifa stattfinden wird. Und als Tagungsort wurde das Hotel Rothschild gewählt. Welche Symbolkraft sich dahinter verbirgt, müsste jedem Eingeweihten in dieser Thematik bekannt sein.
Anzunehmen ist, dass wie in der Vergangenheit, weit reichende Entscheidungen zur weiteren globalen Entwicklung dort getroffen werden, für eine strukturierte Ordnung, anders ausgedrückt, für die „neue Weltordnung“, mit enormen Folgen für die Weltwirtschaft, in deren Licht die „Affäre Wulff“ zum oberflächlichen Volksspektakel verblasst.
Nach Gründung dieser unsichtbaren Weltregierung im Mai 1954 im Hotel de Bilderberg in Oosterbeek, Holland, konnte man feststellen, dass ein Großteil der geladenen Gäste in kürzester Zeit einen überdimensionalen Karrieresprung in Politik und Wirtschaft machte.
Erster Nutznießer und gleichzeitig erster deutscher Gast war Kurt Georg Kiesinger, 1957, der 1958 Ministerpräsident von Baden-Württemberg wurde. Helmut Schmidt war erstmals 1973 zu Gast und ein Jahr später wurde er Bundeskanzler. Ähnlich lief es auch für Jürgen Schrempp, der 1994 erstmalig eingeladen wurde und wie durch Zufall 1995 Chef von Daimler wurde. Dasselbe Prinzip gilt auch für den Dauergast Josef Ackermann, der 1995 das erste Mal dabei war und 1996 Deutsche Bank Vorstand wurde. Auch Angela Merkel ist Nutznießerin dieser unsichtbaren Weltregierung, deren Teilnahme 2005 ihr den Weg zur Wahl zur ersten deutschen Bundeskanzlerin ebnete.
Immer wieder treten nach den Bilderberg-Konferenzen der letzten Jahre für den Einfältigen „zufällige“ Ereignisse mit enormer Bedeutung für die Weltwirtschaft und die globale Entwicklung auf. Über die Folgeereignisse berichtete ich ausführlich chronologisch im Newsletter „Zufälle – oder geheime Zusammenhänge“ http://www.macht-steuert-wissen.de/artikel/127/zufaelle-oder-geheime-zusammenhaenge.php .
Das letzte Treffen fand in der Schweiz statt, wo der Präsident der Schweizer Notenbank SNB anwesend war und kurze Zeit danach die Anbindung des Schweizer Franken an den Euro verkündete und faktisch damit dem „Euro-Club“ beigetreten ist. Das gerade Haifa gewählt wurde, lässt Raum für große Spekulationen, dass dort Entscheidungen getroffen werden, mit unabsehbaren Folgen für den gesamten Nahen Osten (Angriff auf den Iran? Angriff auf Syrien?), was nicht nur weit reichende Konsequenzen für die Weltwirtschaft hätte, sondern unabsehbaren Folgen für die Weltgemeinschaft.
„Man kann das ganze Volk eine Zeit lang täuschen und man kann einen Teil des Volkes eine ganze Zeit täuschen, aber man kann nicht das ganze Volk die ganze Zeit täuschen.“ (Abraham Lincoln)
Mehr Hintergrundinformationen über den kostenlosen Newsletterversand unter: http://www.macht-steuert-wissen.de/ueber_uns/uberuns.php
P.S.: Ich erhebe keinen Anspruch auf Absolutheit für den Inhalt, da er lediglich meine subjektive Betrachtungsweise wiedergibt und jeder sich seinen Teil daraus herausziehen kann, um dies mit seinem Weltbild abzugleichen. Weitere Anregungen auch in unserem Newsletterarchiv unter www.macht-steuert-wissen.de
Über den Autor:
Heiko Schrang ist Autor des Newsletters, der mittlerweile weltweit Beachtung findet. Regelmäßig beleuchtet der Autor die Themen Inflation und Staatsbankrott und berichtet über Sachwertanlagen wie 1A-Immobilien als Kapitalanlagen. Außerdem ist er Redakteur bei dem renommierten Börsen-Onlinedienst Wallstreet-Online. Seit 2005 hält Heiko Schrang zudem Vorträge zu den Themen Inflation, Gold und Finanzkrisen. Weitere Informationen finden Sie unter: www.macht-steuert-wissen.de
Quelle: http://www.goldseitenblog.com/heiko_schrang/index.php/Bankenkrise-Schrang/2012-bilderberger-in-haifa-ein-treffen-m
15. Artikel: Bilderberg-Konferenz
Die Bilderberg-Konferenzen sind informelle, private Treffen von einflussreichen Personen aus Wirtschaft, Militär, Politik, Medien, Hochschulen und (ehemaligem) Adel.[1]
Die Teilnahme an der Konferenz ist abhängig von einer Einladung durch den Vorsitzenden und den beiden ehrenamtlichen Generalsekretären, die nach Beratung und Empfehlung des Lenkungsausschusses erfolgt. Die Teilnehmer werden nach Bekanntgabe der offiziellen Organisatoren so ausgewählt, dass eine wohlinformierte, ausgeglichene Diskussion über die vorgegebenen Tagesordnungspunkte sichergestellt werde.
Die meisten Teilnehmer kommen aus NATO-Staaten; seit 1989 nehmen zunehmend Personen aus anderen Staaten an den Konferenzen teil. Eventuelle Einigungen werden nicht veröffentlicht. Bei der Bilderberg-Gruppe (international auch als Bilderberg-Club bekannt) handelt es sich um keine formelle Organisation. Es existieren, soweit bekannt, weder ein Status der Mitgliedschaft noch ein Gründungsvertrag. Die Tagesordnungspunkte (etwa als TOP-Liste) sowie die Teilnehmerlisten werden erst nach einem Treffen den internationalen Presseagenturen zugänglich gemacht.
Zum ersten Mal wurde die Konferenz im Mai 1954 auf Einladung von Prinz Bernhard der Niederlande in dessen Hotel de Bilderberg in Oosterbeek, Niederlande veranstaltet.[1] Der Name Bilderberg wurde vom ersten Tagungsort übernommen.
Dieses erste Treffen hochgestellter Persönlichkeiten erwuchs aus der Befürchtung, dass Westeuropa und Nordamerika möglicherweise nicht so eng zusammenarbeiteten, wie es die ernsten Probleme, mit denen sich die Staaten zu diesem Zeitpunkt konfrontiert sahen, erforderlich zu machen schienen.
Entstehungsgeschichte
Der Impuls zur Gründung der Bilderberg-Konferenz ging von Józef Retinger aus. Bereits während des Zweiten Weltkrieges hatte Retinger als Berater der polnischen Exilregierung in London Tagungen zwischen Vertretern von Exilregierungen und Außenministern europäischer Staaten organisiert. In diesen Konferenzen, die zwischen Oktober 1942 und August 1944 stattfanden, wurde das Nachkriegs-Zollabkommen zwischen den Benelux-Staaten geboren.
Nach dem Krieg legte Retinger während einer Konferenz im Chatham House seine Position hinsichtlich einer europäischen Einigung dar: „The end of the period during which the white man spread his activities over the whole globe saw the Continent itself undergoing a process of internal disruption.“
Zu diesem Zeitpunkt war Retinger Generalsekretär der unter der Leitung des belgischen Premierministers Paul van Zeeland stehenden Economic League for European Cooperation (ELEC), aus der später die Europäische Bewegung hervorging. Bald nach seiner Londoner Rede machte er die Bekanntschaft von W. Averell Harriman, dem amerikanischen Botschafter in Großbritannien, der ihm einen USA-Aufenthalt arrangierte, bei dem Retinger für die Unterstützung der dortigen Regierung für die ELEC werben wollte. Unter anderem nahm Retinger in den USA Kontakt mit Adolf Berle Jr. und John Foster Dulles auf.
In der Folge erhielt die Europäische Bewegung beträchtliche finanzielle Zuwendungen sowohl von Seiten der US-Regierung/CIA als auch aus privaten Quellen über das American Committee for a United Europe (ACUE) und anderen Institutionen. 1952 legte Retinger sein Amt als Generalsekretär der Europäischen Bewegung nieder und begann verstärkt inoffizielle und vertrauliche Zusammenkünfte zwischen europäischen und US-Politikern und Wirtschaftsführern zu fördern. Besonders sollten diese Gespräche die aufkeimenden Spannungen zwischen den europäischen Staaten und den USA beseitigen.
Er konsultierte den ehemaligen belgischen Premierminister Paul van Zeeland, der zu diesem Zeitpunkt Präsident des OEEC war, sowie Paul Rykens, den damaligen Vorsitzenden der Unilever und vormaligen Berater der in London exilierten niederländischen Regierung und entwarf mit ihnen Pläne für eine wiederkehrende Konferenz. Als Vorsitzenden und Symbolfigur für diesen transatlantischen Dialog gewann Retinger Prinz Bernhard der Niederlande.
Die Idee für die neue Gesprächsplattform war es, jeweils zwei Personen aus den bedeutenderen europäischen Staaten zu finden, um so den konservativen und liberalen Blickwinkel offen zu legen. Durch Bernhards Stellung und Retingers Verbindungen waren in kurzer Zeit zehn Personen gefunden:
Antoine Pinay (Premierminister/ F)
Panagiotis Pipinelis (früherer Außenminister/ Griechenland)
Alcide de Gasperi (Premierminister/ I)
Colin Gubbins (Generalmajor/ UK)
Hugh Gaitskell (Parlamentsmitglied/ UK)
Pietro Quaroni (Botschafter Italiens in Frankreich)
Ole Bjørn Kraft (Außenminister/ DK)
Guy Mollet (Parlamentsmitglied/ F)
Max Brauer (Bürgermeister Hamburg/ D)
Rudolf Mueller (Präsident der Wirtschaftspolitischen Gesellschaft (WIPOG)/Rechtsanwalt/ D)
Worin die Vorbehalte der europäischen Staaten gegenüber den USA bestanden, wurde auf der ersten Konferenz der europäischen Kerngruppe am 25. September 1952 erörtert. Eine Zusammenfassung sollte den Amerikanern überbracht werden. Auf vertraulichem Wege gelangte das Papier in die Vereinigten Staaten, wo jedoch die Präsidentschaftswahlen des Jahres 1952 in vollem Gange waren. Für die Belange Prinz Bernhards war in dieser hektischen Situation kein Raum, so dass ein erneuter Versuch für die Zeit nach den Wahlen sinnvoll erschien. Aber erneut wurde die Idee zurückgewiesen, ehe sich Bernhard an Walter Bedell Smith wandte. Smith war zu diesem Zeitpunkt Direktor der CIA. Dieser informierte seinerseits C. D. Jackson (Special Assistant to the President) über die Angelegenheit.
In Zusammenarbeit mit John S. Coleman und dem Committee for a National Trade Policy wurde ein Antwortschreiben formuliert. Weitere Personen wurden mit einbezogen, so Joseph E. Johnson (Carnegie Endowment for International Peace), Dean Rusk (Direktor der Rockefeller Foundation) sowie David Rockefeller und H. J. Heinz II.. Dennoch dauerte es noch bis 1954, ehe alle organisatorischen Fragen geregelt werden konnten.
Max Brauer und Rudolf Mueller übernahmen die Aufgabe, für Deutschland sieben Personen für die Teilnahme an der „vertraulichen Tagung” zu benennen. Anfang Mai 1954 wurden die personellen Fragen gelöst. Am Nachmittag des 28. Mai trafen sich die Mitglieder der Gruppe im niederländischen Soestdijk Palace zu letzten abschließenden Besprechungen.
Am folgenden Morgen um 10 Uhr wurde die erste Konferenz im Hotel de Bilderberg durch Prinz Bernhard eröffnet. Auf der Tagungsordnung des Treffens wurden die Standpunkte gegenüber „dem Kommunismus und der Sowjetunion“, „den Kolonien und ihren Bevölkerungen“, „den Wirtschaftspolitiken und ihren Problemen“ sowie „die europäische Integration und die Europäische Verteidigungsgemeinschaft“ thematisiert. Es ging dabei nicht um eine „Lösung“ der Fragen, sondern um einen Austausch der jeweiligen Standpunkte. Obgleich die Themen für die Tagung vorgegeben waren, kamen die Europäer während der Konferenz doch immer wieder auf die anti-kommunistische Kampagne von Senator Joseph McCarthy zu sprechen. Einige sahen in seinem Eifer die Gefahr, dass die USA sich zu einer Diktatur entwickle, was von den US-Vertretern aber zurückgewiesen wurde.
„Offensichtlich“, so Retinger, müssen die Teilnehmer an den jährlich stattfindenden Bilderberg-Konferenzen „einflussreich und allgemein respektiert sein sowie über Spezialwissen oder reichlich Erfahrung“ verfügen, um durch ihre „persönlichen Kontakte und ihren Einfluss in nationalen wie internationalen Kreisen den von Bilderberg gesetzten Zielen“ genügen zu können. Die Teilnehmer sollten von großer Offenheit sein, keine offensichtlich nationalen Überzeugungen vertreten und nicht mit Vorurteilen belastet sein, sowie die westlichen kulturellen und ethischen Werte teilen, um so dem Ziel, so viele Personen wie möglich aus den verschiedensten Kreisen zu erreichen, entsprechen zu können. Die Organisatoren achten darauf, parteipolitisches Gleichgewicht zu halten, denn „es kann nicht schaden, wenn Kontroversen auch im Rahmen […] [dieser] Konferenz polar ausgetragen werden“. Für die jeweilige Zusammensetzung jedes Treffens, so Retinger, wird ein Gleichgewicht angestrebt, welches so gut wie möglich die vorherrschende Meinung des jeweiligen Landes zu den vorgegebenen Themen widerspiegelt.
Das ehemalige Mitglied des Steering Committees, George McGhee, sagte dem Biographen von Prinz Bernhard über die Kompetenzen der Teilnehmer der Bilderberg-Konferenzen: Ich glaube, sie können sagen, dass die Römischen Verträge, welche den Gemeinsamen Markt einleiteten, auf diesen Tagungen geboren wurden.
Prinz Bernhard der Niederlande führte bis zur Aufdeckung seiner Verwicklung in den Lockheed-Bestechungsskandal den Vorsitz. Wie alle Bilderberg-Aktivitäten, wurde auch Bernhards Verstrickung äußerst diskret gehandhabt, so dass das für den 22. bis 25. April 1976 angesetzte Treffen in Hot Springs, Virginia, abgesagt wurde, um der öffentlichen Aufmerksamkeit wegen seiner langjährigen Funktion zu entgehen. Prinz Bernhard legte schließlich im August desselben Jahres sein Amt nieder. Im April 1977 wurden dann die informellen Konferenzen unter dem Vorsitz von Alec Douglas-Home wieder aufgenommen sowie unter mehrfach geändertem Vorsitz bis zum heutigen Tag fortgeführt.
Organisation
Ablauf
Bilderberg-Konferenzen dauern in der Regel drei Tage. Es werden vor allem Fragen der Weltwirtschaft und der internationalen Beziehungen besprochen. Die Gespräche münden nicht in einer Abschlusserklärung und werden auch nicht im Wortlaut veröffentlicht.
Nach jeder Konferenz bekommt jeder Teilnehmer sowie alle, die früher an einer Bilderberg-Konferenz teilgenommen haben, ein Protokoll des Treffens zugesandt. Diese Protokolle sind keine Wortprotokolle, sondern nur Zusammenfassungen der Besprechungen, in denen Aussagen niemals einem bestimmten Teilnehmer, sondern immer nur dessen Herkunftsland zugeordnet werden. Seit 1963 erhalten die Teilnehmer zusätzlich eine erläuternde Schrift, um das Bild einer solchen Konferenz zu vervollständigen. Diese Papiere sind besonders vertraulich zu behandeln (Offizielle Erklärung). Die Bilderberg-Treffen finden üblicherweise in hochklassigen Hotels statt.
Willy Claes, ehemaliger NATO-Generalsekretär und zweimaliger Teilnehmer an der Bilderberg-Konferenz, bestätigte dieses Prozedere in einem Interview auf dem belgischen Sender Radio 1 (VRT): Die Konferenzteilnehmer erhalten demnach zu einem bestimmten Thema je zehn Minuten Zeit für einen Vortrag, wobei eine spezifische Sitzung von einem Rapporteur begonnen wird, gefolgt von Beiträgen der anderen Teilnehmer. Das Bilderberg Steering Committee übermittelt die Diskussionsergebnisse in Form von Synthesen an alle Teilnehmer, die im Laufe des folgenden Jahres die in den Synthesen ausgegebenen Strategien im jeweiligen politischen, unternehmerischen oder anderen Umfeld in ihren Heimatländern implementieren sollen.[2]
Leitung, Organe
Die Leitung der Bilderberg-Konferenzen obliegt einem Vorsitzenden.
1954 bis 1976 hatte Prinz Bernhard der Niederlande den Vorsitz inne, obwohl er in der Öffentlichkeit wegen verschiedener Skandale umstritten war (siehe auch: Bilderberg-Konferenz - Entstehungsgeschichte).
1976 bis 1980 trat seine Nachfolge der frühere britische Premierminister Alec Douglas-Home an. Bei der Bilderberg-Konferenz 1980 übergab Lord Home den Vorsitz an Walter Scheel, den früheren Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland.[3]
1985 übernahm Lord Roll of Ipsden, einer der früheren Präsidenten des Bankhauses S.G. Warburg, den Vorsitz.
1989 übergab Lord Roll während der Konferenz den Vorsitz an Peter Carington, 6. Baron Carrington, den früheren Generalsekretär der NATO. Dieser hatte den Posten für 10 Jahre inne.
1999 übernahm Victor Halberstadt, Professor am Lehrstuhl für Ökonomie an der Universität Leiden, für ein Jahr den Vorsitz und übergab ihn dann an Étienne Davignon, ein früheres Mitglied der Europäischen Kommission.[4]
Der Vorsitzende wird in seiner Arbeit durch zwei ehrenamtliche Generalsekretäre unterstützt, nämlich einen für Europa und Kanada sowie einen für die USA. Dementsprechend bestehen Sekretariate in Leiden und New York. Weiter gibt es einen ehrenamtlichen "Leiter für Finanzen".
1956 wurde überdies ein achtköpfiger Lenkungsausschuss (Steering Committee) eingesetzt. Lenkungsausschussmitglieder können jeder Konferenz und jedem sonstigen Treffen beiwohnen. Beim Steering Committee handelt es sich nicht um einen gewählten Ausschuss. Die Mitglieder werden vom Vorsitzenden der Konferenz ernannt und, nach Rücksprache mit diesen Mitgliedern, werden die Teilnehmer auf der jeweils kommenden Konferenz ausgewählt. Zwischen den jährlichen großen Bilderberg-Konferenzen finden nur zu wichtigen Anlässen weitere Zusammenkünfte des Steering Committees statt.
1959 kam schließlich ein Beratungsgremium (Advisory Group) hinzu. Wie verlautbart, trifft es sich dann, „wenn für notwendig empfunden”, in den ersten Dekaden meist im Soestdijk Palace, dem Stammsitz von Prinz Bernhard der Niederlande.
Teilnahme
→ Hauptartikel: Liste von Teilnehmern an Bilderberg-Konferenzen
Für gewöhnlich nehmen rund 130 Personen teil, wobei eine geographische und funktionelle Besonderheit erkennbar wird: Zwei Drittel stammen aus Westeuropa und ein Drittel aus Nordamerika. Etwa ein Drittel der geladenen Teilnehmer kommt aus Regierungen oder politischen Institutionen und zwei Drittel aus Finanzsektor, Industrie, Hochschulen und Medien.
Seit 1954 besuchten die Konferenz ca. 2.500 Personen. Sie kamen aus etwa 28 Staaten und gehörten etwa 15 Internationalen Organisationen an. Seit 1972 nehmen auch Frauen an den Veranstaltungen teil.
Alle Beteiligten nehmen an den Konferenzen ausschließlich als Privatpersonen und nicht in ihrer offiziellen Position teil, obgleich ihre Stellung im öffentlichen Leben eine entscheidende Rolle bei diesen Kooptationen spielen kann.[5]
Zum engsten Kreis der Teilnehmer gehören seit Beginn die englischen und belgischen Königshäuser, Bankiers sowie die politischen und militärischen Strategen des nordatlantischen Bündnisses.
Als aktivste Teilnehmer gelten Giovanni Agnelli (Fiat) und David Rockefeller (Chase Manhattan Bank), welche jeweils bei ca. 20 Bilderberg-Konferenzen anwesend waren und auch der Advisory Group angehörten.
Eine starke Stellung auf den Treffen genießt ferner der ehemalige US-Minister Henry Kissinger.
Zu den deutschen Teilnehmern zählt zum Beispiel Jürgen Schrempp.[6][7] Von Seiten Deutschlands sind im Steering Committee seit den 60er Jahren stets ein Vertreter der Deutschen Bank, (Hilmar Kopper und Josef Ackermann) sowie ein Vertreter der Wochenzeitung Die Zeit (Helmut Schmidt und Christoph Bertram) anwesend. Als regulärer Konferenzteilnehmer war Bundeskanzler Helmut Schmidt im Jahr 1977 bei der Konferenz in Torquay und 1980 in Aachen anwesend.[8]
2005 war die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel zu Gast, im Jahr 2006 der SPÖ-Vorsitzende und spätere österreichische Bundeskanzler Alfred Gusenbauer.
2007 in Istanbul nahm Guido Westerwelle von der FDP teil.[1] Laut inoffizieller Teilnehmerliste nahmen in diesem Jahr neben dem damaligen FDP-Vorsitzenden der US-Diplomat und Investmentbanker Richard C. Holbrooke, der frühere amerikanische Außenminister Henry Kissinger, der französische Außenminister Bernard Kouchner, der damalige DaimlerChrysler-Chef Jürgen E. Schrempp sowie die Milliardäre David Rockefeller, George Soros und Jacob Wallenberg teil. Ebenso waren der damalige Post AG-Chef Klaus Zumwinkel sowie die Vorstandsvorsitzenden von Siemens, Goldman Sachs, Coca-Cola und Royal Dutch Shell bei dieser Konferenz.[1]
Im Jahr 2008 waren aus Deutschland u. a. das Gründungsmitglied des European Council on Foreign Relations und früherer deutscher Außenminister Joschka Fischer von der Partei der Grünen sowie der damalige außenpolitische Sprecher der CDU/CSU und jetzige Staatsminister bei der Bundeskanzlerin, Eckart von Klaeden als Teilnehmer anwesend.[1]
2009 war unter anderen der dort amtierende österreichische Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) Teilnehmer. Die österreichische Partei BZÖ plant eine parlamentarische Anfrage über Details zu den Inhalten der Konferenz, sowie die Motivation und Finanzierung von Herrn Faymanns Konferenz-Teilnahme,[9][10] ebenso die FPÖ.[11]
Neben dem deutschen Verleger Hubert Burda nehmen der Springer-Vorstand Mathias Döpfner, Vertreter der Financial Times und andere Zeitungs-Mogule an den Bilderberger Konferenzen teil.[1]
2010 nahmen u. a. teil: José Luis Rodríguez Zapatero, Josef Ackermann, Bill Gates, Richard Holbrooke, Ex-Außenminister der USA Henry Kissinger, Dieter Zetsche, Heinz Fischer, Peter Löscher, Thomas Enders, Olaf Scholz. Die vollständige Liste ist im Internet veröffentlicht.[12]
Konferenzorte und -frequenz
Die jährliche große Konferenz ist das wichtigste Ereignis, welches die Bilderberg-Organisatoren veranstalten.
Bis Mitte der 1960er Jahre waren die Treffen der Bilderberg-Gruppe weltweit weitestgehend unbekannt.
Von 1954 bis 2009 fanden 57 Konferenzen statt. Bis 1957 wurden zwei Treffen pro Jahr abgehalten, heute nur noch eines. 1960 wurde der Name von Bilderberg-Gruppe zu Bilderberg-Konferenz geändert. Jede vierte Konferenz findet in Nordamerika statt, um den amerikanischen und kanadischen Teilnehmern entgegen zu kommen.
Die letzten Konferenzen fanden in Frankreich (2003, Versailles), Italien (2004, Stresa), Deutschland (2005, Rottach-Egern), Kanada (2006, Ottawa), Türkei (2007, Istanbul), USA (2008, Chantilly (Virginia)), Griechenland (2009, Athen) sowie in Spanien (2010, Sitges) statt.[13] Die Bilderberg-Konferenz (2011) fand zwischen dem 9. und 12. Juni in St. Moritz statt.[14] Das nächste Treffen 2012 wird in Israel (Haifa) stattfinden.[15]
Siehe auch: Liste der Bilderberg-Konferenzen
Finanzierung
Die Auslagen für die Durchführung der Bilderberg-Konferenzen werden vollständig durch Spenden gedeckt, die Auslagen setzen sich zusammen aus den Kosten für das Sekretariat sowie die Druckkosten für die nicht-öffentlichen Protokolle der einzelnen Konferenzen.
Die Kosten für die jeweilige Bilderberg-Konferenz werden vom gastgebenden Land getragen, die Anreise von jedem Teilnehmer selbst, ebenso die Verpflegung. Private Stiftungen, welche der Gruppe zur Verfügung gestellt werden, erleichtern die jährlichen Planungen erheblich. Allerdings haben sich etliche bundesdeutsche Politiker die ihnen entstandenen Kosten über ihr Landes- bzw. das Bundes-Parlament finanzieren lassen,[16] in einigen Fällen wurden auch Studienreisen inoffiziell angeschlossen und über Steuergelder abgerechnet.
Einordnung
Medienpräsenz
Deutschland
Der wissenschaftliche Mitarbeiter des Instituts für praktische Journalismusforschung in Leipzig Uwe Krüger[17] arbeitet an einer Dissertation über Elite-Journalismus und die Netzwerke, in denen er sich bewegt. Er überschrieb 2007 einen der wenigen Berichte, die über die Bilderberger in Deutschland erschienen sind, in der Medienzeitschrift Message mit: Alpha-Journalisten embedded.[1][18]
Der Münchener Mediensoziologe und Publizist Rudolf Stumberger hat kein Verständnis dafür, dass verantwortliche Redakteure etwa der Wochenzeitung Die Zeit schon über viele Jahre eng mit den Bilderbergern verflochten sind und dennoch wie alle anderen teilnehmenden Journalisten nie auch nur eine Zeile über die Konferenzen berichten. Er geht davon aus, dass es hier um persönliche Eitelkeiten geht. Und dass manche Journalisten sich weniger als Berichterstatter und Chronisten sehen, sondern als Player und Gestalter.[1]
Auswirkungen
Aufgrund des rechtlich informellen Charakters des Treffens können keine ausführbaren Beschlüsse getroffen werden. Durch die Diskussionen soll jedoch ein Konsens über eine gemeinsame Denk- und Handlungslinie erreicht werden.[19] Um den Einfluss der Treffen ranken sich zahlreiche Verschwörungstheorien, nur wenige Auswirkungen sind tatsächlich belegbar bekannt:
Die Trilaterale Kommission wurde auf Anraten Rockefellers bei einer Bilderberg-Konferenz gegründet. Die Einführung des Euro geht nach Angaben des belgischen Unternehmers und Ehrenvorsitzenden Etienne Davignon auf eine Bilderberg-Konferenz zurück. Bei der Gestaltung der Römischen Verträge zur Gründung der EWG kam nach Angaben des ehemaligen US-Botschafters in Berlin, John McGhee, den Bilderberg-Konferenzen eine „wichtige Rolle“ zu.[20]
Geheimhaltung
Die Tagungshotels werden für die Zeit der Bilderberg-Konferenzen üblicherweise für andere Gäste gesperrt. Am 9. Juni 2011 wurde der italienische EU-Parlamentarier Mario Borghezio von der Polizei in Gewahrsam genommen und befristet des Kantons Graubünden verwiesen, nachdem er versucht hatte das Bilderberg-Tagungshotel Suvretta House in St. Moritz zu betreten. Der Vorfall führte zu diplomatischen Verwicklungen zwischen Italien und der Schweiz.[21]
Auch das Weltwirtschaftsforum in Davos, die Atlantikbrücke, die Münchner Sicherheitskonferenz oder die Treffen der Trilateralen Kommission sind so genannte "privat" organisierte Treffen.[22] Rudolf Stumberger (s. o.) wundert sich über diese Auffassung von "privaten Treffen", bei denen praktisch kein Blatt Papier mehr zwischen die Welt der Wirtschaft und derjenigen der Politik passt. Er ordnet die praktizierte Geheimhaltung anders ein: Tendenzen der Re-Feudalisierung. Das heißt, dass neben den offiziellen, demokratischen Strukturen die inoffiziellen Strukturen zunehmend wieder an Gewicht gewinnen. Und diese Eliten, diese selbst ernannten Eliten, die oben sitzen, die schotten sich zunehmend ab.[1]
Eckart von Klaeden (s. o.): Auf der Konferenz können Sie ungehindert und offen über aktuelle Probleme der Weltpolitik und -wirtschaft diskutieren. Daher ist die Tagung auch vertraulich und findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Dies ist die Vereinbarung unter allen Teilnehmern, die ich nicht brechen werde. ... Meine Teilnahme ist kein Privatvergnügen. (Die Reisekosten bezahlt der Deutsche Bundestag).[1][23]
Hans-Jürgen Krysmanski[24], Anhänger der Power Structure Research (sozialwissenschaftlichen Forschung, die den Blick von unten nach oben richtet), Soziologe und Autor u. a. der Studien Wem gehört die EU?[25] sowie Hirten & Wölfe - wie Geld- und Machteliten sich die Welt aneignen,[26] ordnet die Bilderberger in die übrigen Begegnungen der Reichen und Mächtigen ein: Über Hartz-IV-Empfänger weiß man so ziemlich alles, dafür sorgen schon die Kontrolle der Ämter und eine begleitende Sozialforschung. ... Über die Reichen und Mächtigen dagegen weiß man nahezu gar nichts. Dabei seien diese es, die wirklich die Macht in den Händen halten: ... Macht hat auch etwas mit dieser Geld-Macht-Dimension zu tun und insofern können Politiker auch gar nicht die Ebene darüber, die Finanzeliten etwa, kontrollieren. Das hat Herr Tietmeyer ja schon 1996 sehr deutlich gesagt, die Politiker machten sich gar keine Vorstellungen davon, wie sehr sie von den Finanzmärkten abhängig sind.[1]
Verschwörungstheorien
Die strenge Geheimhaltung der Gesprächsthemen der Konferenzen lieferte häufig Stoff für Verschwörungstheorien. So behauptet der amerikanische Verschwörungstheoretiker Des Griffin in seinem Buch Die Herrscher – Luzifers fünfte Kolonne (englischer Originaltitel: The Fourth Reich of the Rich - übersetzt: Das Vierte Reich der Reichen), die Bilderberger strebten eine „Weltdiktatur” im Sinne einer Neuen Weltordnung an und würden ihre diesbezüglichen Pläne „erbarmungslos weiterentwickeln“.[27]
Der deutsche Autor Andreas von Rétyi spekuliert darüber, ob sie hinter den Morden an Alfred Herrhausen und Olof Palme stecken würden, die sich angeblich gegen sie gestellt hätten. Auch schreibt er den Bilderbergern die Verantwortung für eine ganze Reihe einschneidender Ereignisse der Nachkriegsgeschichte zu, wie etwa:
Die Ölkrise 1973, mit der angeblich Währung und Wirtschaft der USA gestützt werden sollten. Die künstliche Verknappung des Rohöls soll auf der Konferenz von 1973 in Saltsjöbaden beschlossen worden sein.[28]
Die deutsche Wiedervereinigung von 1990; angeblich „beschlossene Sache“ nach der Konferenz 1988 in Telfs-Buchen, zu der auch der damalige Kanzler Helmut Kohl eingeladen worden war.
Den Irakkrieg von 2003, der dadurch ermöglicht worden sei, dass die nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 ursprünglich Osama bin Laden geltende Aggression der westlichen Welt gezielt auf den insofern unbeteiligten irakischen Diktator Saddam Hussein umgelenkt wurde.
1991 soll Bill Clinton, damals noch Gouverneur von Arkansas, an der Konferenz teilgenommen haben und dort auf das Projekt des nordamerikanischen Freihandelsabkommens eingeschworen worden sein. Er habe Unterstützung zugesagt. Ein Jahr später sei er im Weißen Haus angekommen. Am 1. Januar 1994 trat das Abkommen in Kraft.[1]
Für die rechtsextreme amerikanische Zeitschrift The Spotlight war im Mai 1993 die Tatsache, dass von den Treffen der Bilderberger trotz der hohen Prominenz der Teilnehmer nichts veröffentlicht wird, Anlass, über ihre Macht auch über die Medien zu spekulieren: „Die Bilderberger sind zu mächtig und zu allgegenwärtig, als dass man öffentlich über sie berichten könnte”.[29]
Der belgische Soziologe Geoffrey Geuens von der Université de Liège widmete den Bilderbergern ebenfalls ein Kapitel in einem seiner Bücher. Obwohl Geuens die zwanghafte Geheimhaltung der Bilderberger missbilligt, schließt er sich keiner Verschwörungstheorie an. Er benutzt das Beispiel der Bilderberger, um aufzuzeigen, wie Macht funktioniert und welche engen Beziehungen zwischen Politik, Wirtschaft und den Medien bestehen.[6]
Der Hamburger Historiker Bernd Greiner, Bereichsleiter am Hamburger Institut für Sozialforschung und Experte für den Kalten Krieg, meint: Wir haben es mit einer, Luhmann würde sagen, funktionalen Ausdifferenzierung von Staatlichkeit zu tun. Und wir sind weit davon entfernt, diese Zuständigkeiten so gebündelt zu sehen, wie es bisweilen unterstellt wird. Es gibt dieses eine, steuernde Zentrum weder in der Ökonomie noch in der Politik. Die Ratlosigkeit der Politik angesichts einer Krise wie Griechenland oder die verminderten Interventionspotenziale spiegeln genau das Problem.[1]
Im August 2010 wurden nach einer Meldung von AFP zwei Kommentare von Fidel Castro veröffentlicht, nach denen die Jugend der Welt aufgrund der Verschwörung einer Weltregierung einem atomaren Holocaust geopfert werden solle. Hinter dieser Weltregierung stehe die Bilderberg-Konferenz. Castro beruft sich dabei auf das Buch eines russischen Journalisten namens Daniel Estulin: Die wahre Geschichte der Bilderberger.[
Quelle: wikipedia
16. Artikel: Die Bilderberger
Wer oder was ist das denn schon wieder?
Aus aktuellem Anlass und gerade aufgrund der neuerdings vermehrten Leser, die zu diesem Blog finden und mit den hier besprochenen Themen absolutes Neuland betreten, möchte ich über diesen "elitären Club" informieren. Die nächste Bilderberg-Konferenz wird vom 9. - 12. Juni in St. Moritz, Schweiz im 5-Sterne-Hotel "Suvretta Haus" stattfinden. In Deutschland tagten die Bilderberger bereits 5 mal: 1955 in Garmisch-Partenkirchen, 1966 in Wiesbaden, 1980 in Aachen, 1991 in Bühl und 2005 in Rottach-Egern. Aber was ist das für eine jährliche Veranstaltung an der regelmäßig internationale Größen aus Wirtschaft, Politik, Militär, Medien und dem Adel - wie etwa David Rockefeller, Bill Gates, Josef Ackermann, Peter Sutherland (Goldman Sachs), Domenique Strauß-Kahn, Jean-Claude Trichet, Robert Zoellick (Weltbank), Pascal Lamy (Welt-Handels-Organisation), Jaap G. de Hoop Scheffer (NATO-General), Henry Kissinger, Helmut Kohl, Bill Clinton, Angela Merkel, Gerhard Schröder, Mathias Döpfner (Axel Springer AG), Theo Sommer und Mathias Nass (Die ZEIT), Donald E. Graham (The Washington Post), John Micklethwait (The Economist), Königin Beatrix, Prinz Bernhard uvw. - teilnehmen und teilgenommen haben?
Die Bilderberger reihen sich ein in die großen, internationalen "Meetings", wie die der Trilateral Commission, Council on Foreign Relations, Atlantik-Brücke oder des Club of Rome.
Der Name Bilderberg geht zurück auf den ersten Tagungsort in Osterbeek, Niederlande im Hotel "De Bilderberg" im Mai 1954. Der Einladung von Prinz Bernhard der Niederlanden folgten 70 Teilnehmer und debattierten über den Kommunismus und die Sowjetunion, die Probleme und die Politik der Wirtschaft, die Europäische Integration und die Europäische Verteidigungsgemeinschaft.
Ablauf
Wikipedia sagt: Bilderberg-Konferenzen dauern in der Regel drei Tage. Es werden vor allem Probleme der Weltwirtschaft und der internationalen Beziehungen besprochen. Die Gespräche münden nicht in einer Abschlusserklärung und werden auch nicht im Wortlaut veröffentlicht. Nach jeder Konferenz bekommt jeder Teilnehmer sowie alle, die früher an einer Bilderberg-Konferenz teilgenommen haben, ein Protokoll des Treffens zugesandt. Diese Protokolle sind keine Wortprotokolle, sondern nur Zusammenfassungen der Besprechungen, in denen Aussagen niemals einem bestimmten Teilnehmer, sondern immer nur dessen Herkunftsland zugeordnet werden. Seit 1963 erhalten die Teilnehmer zusätzlich eine erläuternde Schrift, um das Bild einer solchen Konferenz zu vervollständi-gen. Diese Papiere sind besonders vertraulich zu behandeln (Offizielle Erklärung). Die Bilderberg-Treffen finden üblicherweise in hochklassigen Hotels statt.
Willy Claes, ehemaliger NATO-Generalsekretär und zweimaliger Teilnehmer an der Bilderberg-Konferenz, bestätigte dieses Prozedere in einem Interview auf dem belgischen Sender Radio 1 (VRT): Die Konferenzteilnehmer erhalten demnach zu einem bestimmten Thema je zehn Minuten Zeit für einen Vortrag, wobei eine spezifische Sitzung von einem Rapporteur begonnen wird, gefolgt von Beiträgen der anderen Teilnehmer. Das Bilderberg Steering Committee übermittelt die Diskussionsergebnisse in Form von Synthesen an alle Teilnehmer, die im Laufe des folgenden Jahres die in den Synthesen ausgegebenen Strategien im jeweiligen politischen, unternehmerischen oder anderen Umfeld in ihren Heimatländern implementieren sollen.
vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Bilderberg-Konferenz#Ablauf
Leitung, Organe
Die Leitung der Bilderberg-Konferenzen obliegt einem Vorsitzenden. 1954 bis 1976 hatte Prinz Bernhard der Niederlande den Vorsitz inne, obwohl er in der Öffentlichkeit wegen verschiedener Skandale umstritten war. 1976 bis 1980 trat seine Nachfolge der frühere britische Premierminister Alec Douglas-Home an. Bei der Bilderberg-Konferenz 1980 übergab Lord Home den Vorsitz an Walter Scheel, den früheren Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland. 1985 übernahm Lord Roll of Ipsden, einer der früheren Präsidenten des Bankhauses S.G. Warburg, den Vorsitz. 1989 übergab Lord Roll während der Konferenz den Vorsitz an Peter Carington, 6. Baron Carrington, den früheren Generalsekretär der NATO. Dieser hatte den Posten für 10 Jahre inne. 1999 übernahm Victor Halberstadt, Professor am Lehrstuhl für Ökonomie an der Universität Leiden, für ein Jahr den Vorsitz und übergab ihn dann an Étienne Davignon, ein früheres Mitglied der Europäischen Kommission.
Der Vorsitzende wird in seiner Arbeit durch zwei ehrenamtliche Generalsekretäre unter-stützt, nämlich einen für Europa und Kanada sowie einen für die USA. Dementsprechend bestehen Sekretariate in Leiden und New York. Weiter gibt es einen ehrenamtlichen "Leiter für Finanzen".
1956 wurde überdies ein achtköpfiger Lenkungsausschuss (Steering Committee) eingesetzt. Lenkungsausschussmitglieder können jeder Konferenz und jedem sonstigen Treffen beiwohnen. Beim Steering Committee handelt es sich nicht um einen gewählten Ausschuss. Die Mitglieder werden vom Vorsitzenden der Konferenz ernannt und, nach Rücksprache mit diesen Mitgliedern, werden die Teilnehmer auf der jeweils kommenden Konferenz ausgewählt. Zwischen den jährlichen großen Bilderberg-Konferenzen finden nur zu wichtigen Anlässen weitere Zusammenkünfte des Steering Committees statt.
1959 kam schließlich ein Beratungsgremium (Advisory Group) hinzu. Wie verlautbart, trifft es sich dann, „wenn für notwendig empfunden”, in den ersten Dekaden meist im Soestdijk Palace, dem Stammsitz von Prinz Bernhard der Niederlande.
Die bisher bekannten Teilnehmer für das diesjährige Treffen - unter anderem Joschka Fischer & Cem Özdemir (beide European Council on Foreign Relations), Josef Ackermann, Robert Zoellick und Vicomte Étienne Davignon (Ehrenpräsident der Bilderberger, ehemals Vizepräsident der Europäischen Kommision) - entnehmen Sie bitte folgendem Link:
http://www.bilderbergips.org/index.php?lang=en&content=meetings#
Medienpräsenz
Der wissenschaftliche Mitarbeiter des Instituts für praktische Journalismusforschung in Leipzig Uwe Krüger arbeitet an einer Dissertation über Elite-Journalismus und die Netzwerke, in denen er sich bewegt. Er überschrieb 2007 einen der wenigen Berichte, die über die Bilderberger in Deutschland erschienen sind, in der Medienzeitschrift Message mit: Alpha-Journalisten embedded. Der Münchener Mediensoziologe und Publizist Rudolf Stumberger hat kein Verständnis dafür, dass verantwortliche Redakteure etwa der Wochenzeitung "Die Zeit" schon über viele Jahre eng mit den Bilderbergern verflochten sind und dennoch wie alle anderen teilnehmenden Journalisten nie auch nur eine Zeile über die Konferenzen berichten. Er geht davon aus, dass es hier um persönliche Eitel-keiten geht. Und dass manche Journalisten sich weniger als Berichterstatter und Chro-nisten sehen, sondern als Player und Gestalter. Finden Sie unter folgendem Link einen der selteneren Artikel über die Bilderberger-Konferenz von letztem Jahr in Sitges, Spanien auf Spiegel-Online: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,698844,00.html
Interessant erscheint in diesem Zusammenhang folgende Aussage David Rockefellers auf der Bilderberg-Konferenz 1991 in Bühl, Deutschland:
"Wir sind der Washington Post, der New York Times, dem Time Magazine und anderen großen Publikationen dankbar. Ihre Direktoren haben unsere Versammlungen besucht und sie haben das Versprechen ihrer Diskretion seit nahezu 40 Jahren gehalten. Es wäre für uns unmöglich gewesen unsere Pläne unsere Pläne für die Welt zu entwickeln, wenn wir während dieser Jahre den Schweinwerfern der Publizität ausgesetzt gewesen wären."
Außerdem äußerte er in seiner Auto-Biografie "Memoirs" folgendes:
"Über ein Jahrhundert lang haben ideologische Extremisten von beiden Seiten des politischen Spektrums gut publizierte Ereignisse wahrgenommen, die Rockefeller-Familie für den übermäßigen Einfluss anzugreifen, den wir ihrer Meinung nach auf amerikanische politische und wirtschaftliche Institutionen ausüben. Manche glauben gar, wir seien Teil einer geheimen Kabale, die entgegen der besten Interessen der USA arbeitet, charakterisieren mich und meine Familie als “Internationalisten” und Verschwörer, die gemeinsam mit anderen weltweit eine integriertere globale politische und wirtschaftliche Struktur schaffen – eine Welt, wenn Sie so wollen. Wenn das die Anklage ist, dann bin ich schuldig, und ich bin stolz darauf."
Berichterstattung der "alternativen Medien"
In den letzten drei Jahren konnte eine zunehmende Berichterstattung ausgehend von den unabhängigen oder alternativen Medien beobachtet werden. Im Besonderen stach hier der Blog Alles Schall und Rauch hervor. Der Blogger Manfred Petritsch alias Freeman berichtete von den letzten beiden Konferenzen in Vouliagmeni, Griechenland und Sitges, Spanien von vor Ort und konnte eine Menge Bildmaterial sammeln. Er wird ebenso dieses Jahr, nebst unzähligen weiteren Blogs und alternativen Medien vor Ort in St. Moritz sein. Diesesmal werden sich so viele Blogger und Aktivisten einfinden, dass ein Pressezentrum errichtet und professionell informiert und über neueste Entwicklungen berichtet werden kann. Ebenso wird prominenter Besuch aus Übersee erwartet: So zum Beispiel Charlie Veitch oder Luke Rudkowski von WeAreChange New York.
Zwei Namen dürfen ebenfalls nicht ungenannt bleiben: Jim Tucker und Daniel Estulin. Jim Tucker ist den Bilderbergern seit über 30 Jahren auf den Fersen und berichtet exklusiv für die American Free Press. Daniel Estulin freier Journalist und Buchautor berichtet seit einem guten Jahrzehnt über die Bilderberger und ist regelmäßig vor Ort.
Auch die Jung-SVP hat eine Abendveranstaltung für Freitag den 10. Juni geplant, wo diverse Redner ihre Meinung über die Bilderberger äußern werden. Die Veranstaltung findet im Hotel Randolins statt, Beginn 19:30 Uhr.
"Ich bin dagegen, wenn eine Handvoll Leute versucht, das Weltgeschehen zu lenken", sagt SVP-Nationalrat Lukas Reimann. Juso-Präsident David Roth wettert: "Da treffen sich die Finanzjongleure mit ihren politischen Stiefelleckern!"
Eine Übersicht der Veranstaltungen und Kundgebungen der alternativen Medien finden Sie unter folgendem Link:
http://bilderberg-transparency.org/ablauf.html
Auf folgenden Links können Sie teilweise in Echtzeit an der Berichterstattung live aus St. Moritz teilhaben und sich über die vergangenen Konferenzen, deren Teilnehmer, sowie über die besprochenen Themen (soweit bekannt) informieren. Besonders zu empfehlen ist hier die Seite BilderbergIPS.org mit interaktiven Statistiken zu den vergangenen Konferenzen, deren Teilnehmer und einer Sammlung interner Dokumente.
- Blog: Alles Schall und Rauch
- We are Change Switzerland
- Bilderberg IPS
- Bilderberg Transparency
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Quelle: http://www.petersdurchblick.com/2011/06/die-bilderberger.html
17. Artikel: Nicht gewählte Themen: Die Treffen der Bilderberger
Zehn Top-Themen haben wir auf der Jury-Sitzung im Juli gewählt und vorgestellt. Mit etwas Abstand wollen wir nun einige weitere Themen vorstellen: Bürger haben die Themen eingereicht, Studenten haben sie recherchiert – aber die Jury hat sie nicht in die Top Ten gewählt. Diskutieren kann man trotzdem drüber. Wir beginnen mit: Die Treffen der Bilderberger.
Abstract
120 Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Medien kommen seit 1954 jedes Jahr zu der viertägigen Bilderberg-Konferenz zusammen. Nichts dringt nach außen, alle Teilnehmer – einschließlich der geladenen Journalisten – sind zur Verschwiegenheit verpflichtet und halten sich an diese Vorgabe. Auch wenn die Teilnahme von Bundeskanzlerin Angela Merkel an dem Treffen nachgewiesen werden kann, wird dies von Seiten des Bundespresseamtes nicht bestätigt. Diese absolute Verschwiegenheit macht die Bilderberger-Treffen so brisant.
Sachverhalt & Richtigkeit
Einmal jährlich treffen sich seit 1954 über 120 Spitzenvertreter aus Politik, Wirtschaft und Medien – zuletzt am 9. Juni 2011 im schweizerischen St. Moritz. Der elitäre Zirkel ist nach dem ersten Tagungsort, dem Hotel de Bilderberg im niederländischen Oosterbeek, benannt. Heute haben die Bilderberger in Leiden (NL) und New York offizielle Geschäftsstellen. Seit Prinz Bernard der Niederlande die Konferenz mitbegründete, ist die holländische Königsfamilie regelmäßig anwesend. Auch andere europäischen Adelsfamilien nehmen an den Konferenzen teil. Darüber hinaus sind Henry Kissinger, Walter Scheel (als ehemaliger Vorsitzender der Konferenz), David
Rockefeller oder Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann Stammgäste. Geladen waren 2011 auch Richard Perle vom konservativen US-Think Tank Enterprise Institute for Public Policy Research, Novartis Vorsitzender Daniel Vasella und eine Delegation der chinesischen Elite.
Die Teilnehmerlisten, die bis 2008 nur schwierig einsehbar waren, wurden inzwischen für die Jahre 2008 bis 2011 auf der offiziellen Website der Bilderberger zugänglich gemacht. Es werden zudem die Themen genannt, über die die Teilnehmer gesprochen haben. 2011 waren das die Euro-Krise und die Sicherheit in sozialen Netzwerken. Die Teilnehmerlisten lesen sich wie ein Who is Who der europäischen und amerikanischen Gesellschaft. Aus der deutschen Politik waren in den letzten Jahren unter anderem Angela Merkel, Guido Westerwelle, Otto Schily, Joschka Fischer oder Olaf Scholz dabei. Dieses Jahr kam Peer Steinbrück. Während Westerwelle und Scholz ihre Teilnahme bestätigen, wird die in mehreren Quellen dokumentierte Teilnahme von Angela Merkel vom Regierungssprecher nicht bestätigt.
Verschwiegen geben sich nicht nur die Spitzen der Politik, sondern auch die deutschen Medien. Besonders bemerkenswert ist der Umstand, dass nicht einmal diejenigen Journalisten über die informellen Treffen berichten, die zu den Konferenzen geladen sind. Es drängt sich die Frage auf, warum diese Journalisten, die aufgrund ihrer herausragenden Stellung in der Medien-Branche eingeladen wurden, ihrem Beruf bezüglich der Bilderberger nicht nachgehen. Diese Nicht-Berichterstattung lässt sich mindestens für die Jahre 2010 und 2011 nachweisen. Matthias Nass, Korrespondent der Zeit, wählt im Steering Commitee der Bilderberger die deutschen Teilnehmer
aus und hält sich an den Ehrenkodex, erklärte er der Financial Times Deutschland in diesem Jahr – und schweigt. Konkretes würde sowieso nicht beschlossen, es gehe darum, sich unbefangen austauschen zu können, verrät er den Kollegen immerhin. Protokolle gibt es nicht – auch Wikileaks habe keine Chance, folgert die Financial Times. Auch Hubert Burda (Burda Media) und Mathias Döpfner (für Axel Springer Medien) waren im vergangenen Jahr in Spanien dabei – ohne über das Meeting zu berichten. Der letzte Artikel der Zeit über die Bilderberger ist von 1988.
Relevanz
Mächtige Entscheidungsträger aus der ganzen Welt treffen sich und verbringen vier Tage zusammen. Die Relevanz für die Bevölkerung ergibt sich aus ihrer Macht und eventuellen Entscheidungen und Absprachen, die auf der Konferenz getroffen werden. Das Geheimhaltungsgebot spricht dagegen, dass es sich um einen irrelevanten Austausch von Höflichkeiten handelt. Alle Teilnehmer sind Personen der Zeitgeschichte, an denen die Öffentlichkeit ein berechtigtes Interesse hat. Warum ihre Handlungen bewusst verschwiegen werden, ist unklar. Während jahrelang über die Inhalte der Konferenz nur spekuliert werden konnte, sind inzwischen Themenlisten aller Jahre auf der offiziellen Homepage zu finden. Hierbei wird deutlich, dass es stets um Themen von globaler Bedeutung geht.
Vernachlässigung
Über das aktuelle Bilderbergtreffen gab es fünf Berichte in deutschen Zeitungen (Die Welt, Welt Online, Frankfurter Rundschau, Berliner Zeitung, Berliner Morgenpost). Angesichts der Prominenz der Eingeladenen ist das erstaunlich wenig. Nicht nur in den vergangenen Jahren gab es nur rudimentäre Berichterstattung über die Bilderberger. Die mediale Auseinandersetzung mit dem elitären Kreis fand nie im großen Rahmen statt. Es gab vereinzelte längere Berichte, hin und wieder kleinere Meldungen am Rande – auch in diesem Jahr, in dem es von Seiten der Bilderberger mehr Informationen gab. Oftmals werden die Bilderberger mit Verschwörungstheorien in Verbindung gebracht und allgemein in diesbezüglichen Artikeln verarbeitet. Längere Artikel, die sich auch skeptisch mit der fehlenden Berichterstattung und den eigentlichen Vorgängen hinter den Türen der Konferenzen auseinandersetzen, gibt es eher in England oder Österreich und in diesem Jahr wegen des Tagungsortes und vielen Kritikern vor Ort auch in der Schweiz. Insiderinformationen sind aber auch von dort in diesem Jahr nicht ans Licht gekommen – die Namen und Themen der Mächtigen wurden aber veröffentlicht und die Verschwiegenheit kritisiert. Dies ist bei einem mehrtägigen Elite-Treffen, das unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen stattfindet, kritisch zu betrachten. Vor allem wäre es die Aufgabe der teilnehmenden Journalisten, über die Konferenzen zu berichten, um Klarheit über die tatsächliche Dimension dieser Treffen zu schaffen.
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Quellen
Bilderberg Meetings – the official Website: Offizielle Webseite der Bilderg-Konferenzen mit
Informationen zu Teilnehmern, Historie und Themen, abgerufen am 21. Juni 2011
Wem gehört die EU? : Forschungsprojekt am Institut für Soziologie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Überblick über den Forschungsstand und den Bekanntheitsgrad der Bilderberger
Sven Clausen: „Licht ins Mysterium Bilderberg. Weltwirtschaftsforum – Das Weltwirtschaftsforum ist ein Volksfest im Vergleich zur Bilderberg-Konferenz. Dort sind die Teilnehmer handverlesen, die Debatten streng vertraulich“, Financial Times Deutschland, 26. Januar 2011
Webseite des Journalisten Daniel Estulin; bezeichnet sich selbst als Bilderberg-Experte und kritisiert vor allem die Geheimhaltung, abgerufen am 21. Juni 2011
Marcus B. Klöckner: „Bilderberg-Konferenz: Verschwiegene Weltmacht“, 5. Juni 2008, Frankfurter Rundschau, abgerufen am 21. Juni 2011
Marcus B. Klöckner: „Machteliten und Elitezirkel – Eine soziologische Auseinandersetzung“, VDM Verlag, Saarbrücken 2007
Matthias Holzapfel/Boris Forstner: Heimliches Mächtigen-Treffen – Rund 130 Teilnehmer bei Bilderberg-Konferenz am Tegernsee, Münchener Merkur vom 9. Mai 2005, belegt die Teilnahme von Angela Merkel bei dieser Konferenz auch mit Bildmaterial.
Michael Hartmann: Professor für Soziologie an der TU Darmstadt, Schwerpunkt Eliteforschung, Gespräch am 4. Mai 2010.
Silvan Schoonhoven: Journalist beim Leidsch Dagblad (Leiden), E-Mail am 25. Mai 2010
Detlef Grumbach: freier Journalist, E-Mail am 5. Juni 2010
Tobias Schall: Olaf Scholz, der König und Sozialismus in den USA, Stuttgarter Zeitung vom 9. Juni 2010
quelle: http://www.derblindefleck.de/index.php/2011/10/18/die-treffen-der-bilderberger/
18. Artikel: Das Bilderberg-Phänomen
geschrieben am 11. Juni 2010 von Spiegelfechter
Am letzten Wochenende trafen sie sich wieder einmal – die Bilderberger. Dies sind rund 130 “Powerbroker” aus Europa, Kanada und den USA, die abgeschirmt von der Öffentlichkeit alljährlich über die wichtigen Fragen der Welt sprechen. Die diesjährige Bilderberg-Konferenz fand in einem Nobelhotel in der katalanischen Schwulenhochburg Sitges statt und zum Teilnehmerkreis gehörten illustre Personen wie Josef Ackermann, Joaquín Almunia, Henry Kissinger, Neelie Kroes, Richard Perle oder Eric Schmidt (Google) und auch weniger illustre Personen wie Olaf Scholz von der SPD. Erstaunlicher als das Treffen selbst ist jedoch dessen Geheimhaltung. Die klassischen Medien berichteten allenfalls am Rande über das Meeting. Fast scheint es so, als ob es einen ungeschriebenen Verschwiegenheitspakt zwischen Medien und Konferenzveranstaltern gibt. Dies ist natürlich ein geradezu optimaler Nährboden für Verschwörungstheorien jeglicher Couleur. Es kann natürlich nicht sein, dass die Herren Ackermann, Almunia und Kissinger ein Wochenende zusammenhocken, ohne den Angriff auf Iran, die Beerdigung des Euros oder zumindest die Versklavung der Menschheit und die Übernahme der Weltherrschaft zu besiegeln. Natürlich sind die Veranstalter der Konferenz selbst dafür verantwortlich, die Verschwörungstheoretiker anzuziehen, wie eine Biotonne die Fliegen – bieten sie mit ihrem geheimbündelnden Verhalten doch eine ideale Projektionsfläche. Doch was stört es die Biotonne, wenn die Fliegen um sie kreisen? Nicht trotz, sondern wegen der Fixierung der Verschwörungstheoretiker darf die Bilderberg-Konferenz wohl als einmaliges Erfolgsmodell gelten.
Elitenverständigung im stillen Kämmerlein
Der Name der Bilderberg-Konferenz geht auf das “Hotel de Bilderberg” zurück, in dem sich auf Einladung des niederländischen Prinzen Bernhard 1954 zum ersten Mal Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Diplomatie, Militär und Medien trafen. Der Zweite Weltkrieg war noch nicht lange vorbei, Westeuropa war entschlossen, enger zusammenzurücken, aber es herrschte auch eine wachsende antiamerikanische Haltung unter den europäischen Eliten. Bilderberg war also streng genommen eine Art Beitrag zur Völkerverständigung auf oberstem Niveau – man könnte es auch “Elitenverständigung” nennen. Zwar wurden auf den jährlich stattfindenden Treffen nie konkrete Roadmaps oder gar Beschlüsse gefasst, sondern man tauschte sich gegenseitig aus, kam sich näher und nutzte die Netzwerke der hochrangigen Teilnehmer zur eigenen Interessenpolitik. Was als eine Art Kamingespräch für transnationale Transatlantiker begann, weitete sich über die Jahre zu einer festen Einrichtung aus, zu der jährlich neue Personen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft eingeladen werden. Doch die Bilderberg-Konferenz unterscheidet sich von anderen Konferenzen.
Prinzipiell weist das Treffen deutliche Parallelen zu Veranstaltungen wie dem Wirtschaftsforum in Davos oder der Münchner Sicherheitskonferenz auf. Während letztere Veranstaltungen jedoch im wesentlichen öffentlich sind, findet die Bilderberg-Konferenz unter strenger Geheimhaltung statt. Es wird genau gescreent, wer in den erlauchten Kreis aufgenommen wird, alle Teilnehmer sind zur absoluten Verschwiegenheit verpflichtet, jegliche mediale Berichterstattung wird unterbunden, es gibt keine Akkreditierungen, keine Pressekonferenzen und noch nicht einmal eine öffentlich zugängliche Agenda. Letztendlich erfährt die Öffentlichkeit lediglich im Nachhinein, wer an der Konferenz teilgenommen hat und wo sie abgehalten wurde. Diese Geheimniskrämerei gehört nicht nur zur Agenda der Bilderberg-Konferenz, sie ist die Agenda. Unter 260 Augen lässt sich natürlich offener reden, als vor Kameras oder den Notizblöcken der Journalisten. Ein solches Vorgehen ist auch keinesfalls unüblich – beinahe jedes Spitzentreffen, die meisten Konferenzen, Sondierungsgespräche, Kamingespräche oder auch Vereinssitzungen finden schließlich aus gutem Grund unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Wie “aufregend” die Bilderberg-Konferenz ist, berichtet der ehemalige Teilnehmer Andreas von Bülow in einem Interview:
FA: Wie kann man sich den Ablauf einer Bilderbergerkonferenz vorstellen? Sektfrühstück und Golf??
Von Bülow: Nein, man kommt in der Regel abends zum Empfang in einem stinkfeinen Hotel ? bekommt seine Drinks und hält sich in der Regel mit seinesgleichen auf. Man muss natürlich wissen, dass sich dort Prominenz wie Henry Kissinger oder ein Zbigniew Brezinski tummelt. Die Leute, die an deren Tische gebeten werden, fühlen sich natürlich innerlich geadelt. Wenn dann bei so einer Gelegenheit Sprüche fallen wie: ?Deutschland wird am Hindukusch verteidigt?, lacht ein Kissinger innerlich, bejubelt es aber nach außen, da der Transmissions-Riemen für Deutschland gefunden wurde. Am nächsten Morgen fängt die Tagung an, man teilt sich in unterschiedliche Gruppen auf. Entschlüsse werden überhaupt nicht gefasst, man hört ein paar aufgesetzte Reden von Hiwis. Dann kommt Kissinger und macht ein paar launische Bemerkungen. Die Redakteure sind glücklich, dass sie eingeladen werden, dürfen aber nicht berichten, damit frei Gedanken ausgetauscht werden können. Es ist also ist ähnlich wie die sicherheitspolitische Konferenz in München. Ist langweilig bis auf wenige Höhepunkte. Gut, man kann Kontakte knüpfen, aber das geht auch auf dem Golfplatz oder in Clubs. Die Vorstellung, dass dort eine Gruppe verschwörerisch sitzt und die Weltabläufe bestimmt, ist nicht tragbar.
Mediales Desinteresse
Während die eigentliche Konferenz eher uninteressant ist, fällt hingegen das dröhnende Schweigen der Medien zu diesem Thema aus dem Rahmen des Üblichen. Natürlich ist den Ackermännern und Kissingers gegönnt, dass sie in trauter Atmosphäre ohne Belästigung der Journallie mit ihresgleichen über die Probleme der Welt diskutieren und langweiligen Vorträgen lauschen. Es ist allerdings nicht unbedingt die Aufgabe des Journalismus, die Privatsphäre der Eliten zu respektieren. Natürlich besteht ein öffentliches Interesse, wenn sich demokratisch gewählte Volksvertreter mit den Geldeliten treffen, um über politische Fragen zu konferieren, die jeden Bürger angehen. Zwar treffen sich Spitzenpolitiker regelmäßig unter Ausschluss der Öffentlichkeit mit allen möglichen Personen – angefangen von Lobbyisten jeglicher Couleur, über Wirtschaftsvertreter, Journalisten, Personen des öffentlichen Lebens, Intellektuellen und manchmal sogar mit Hartz-IV-Empfängern. Niemand käme auf die Idee, dass diese Treffen nun unbedingt so bedeutend sind, dass die Öffentlichkeit ein Recht auf eine umfassende Berichterstattung hat. Bei Treffen der Kategorie Bilderberg ist allerdings begründetes Misstrauen angebracht. Es ist nun einmal keine Petitesse, wenn sich die Verursacher der Finanzkrise in trauter Runde mit den Spitzen der Politik treffen, die dem Finanzsystem eigentlich Leitplanken aufstellen sollten. Der Bürger hat ein Recht, über solche Treffen informiert zu werden, auch wenn sie sich qualitativ kaum von Kamingesprächen unterscheiden, die täglich unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden.
Das Desinteresse der Medien mag zwei gewichtige Gründe haben. Zum einen sorgt die Bilderberg-Konferenz dafür, dass regelmäßig auch Verleger und Chefredakteure eingeladen werden. Das schmeichelt den eitlen Federn auf der einen Seite, auf der anderen Seite ist dies natürlich auch eine Garantie, dass in ihren Blättern nicht allzu ausführlich über die Konferenz berichtet wird. Es gibt jedoch auch einen historisch gewachsenen Grund für das Desinteresse. Seit den 1970ern ist die Bilderberg-Konferenz Zielscheibe linker und rechter Kritiker. Bilderberg ist heute anti-nationalistisch, elitär, wirtschafts- und globalisierungsfreundlich. Früher verstand es sich auch als Think-Tank gegen den real existierenden Sozialismus. Die Kritik der europäischen Linken ebbte jedoch bereits in den 1980ern ab, da die Kritik von Rechtsaußen das Thema vereinnahmt hatte. Vor allem in den USA hatten antisemitische Verschwörungstheoretiker das Thema Bilderberg bis zum Siegeszug des Internets für sich vereinnahmt. Aus Angst, mit derlei Spinnern in einen Topf geworfen zu werden, verzichteten viele linke und linksliberale Medien lieber gleich auf die Berichterstattung, während die bürgerlichen Medien das Thema aufgrund der Nähe ihrer Verleger zur Konferenz ebenfalls aussparten. Alles was vermeintlich oder tatsächlich geheim ist, übt natürlich auf phantasievolle Paradiesvögel eine magische Anziehungskraft aus. Wenn dann noch die Namen der üblichen Verdächtigen (Rockefeller, Rothschild und Kissinger) im Spiel sind, kennt die Phantasie keine Grenzen mehr.
Eine neue Weltordnung?
Über die Jahre hinweg sind die “Bilderberger” so zum Schlagwort für Verschwörungstheorien jeglicher Art geworden. Kein Treffen, auf dem nicht angeblich irgendein weltgeschichtliches Ereignis geplant wurde: der Krieg im Kosovo, die deutsche Wiedervereinigung, der Zusammenbruch des Kommunismus und die Finanzkrise – all dies wurde, so wollen es die Spökenkieker, hinter verschlossenen Türen von den Bilderbergern beschlossen. Die Stoßrichtung dieser Verschwörungstheorien kommt damals wie heute von Rechtsaußen. Nahtlos sind hier die Übergange von den “Bilderbergern”, zur “Neuen Weltordnung” und schließlich zur “jüdischen Weltverschwörung” und den “Weisen von Zion”. Das Zentrum der Verschwörungstheoretiker sind immer noch die USA. Seit mit Obama ein Liberaler im Weißen Haus herrscht, haben die “Tea-Party-Bewegungen” und die etwas radikaleren Bürgermilizen enorm an Zulauf gewonnen. Das Sprachrohr dieser rechten Bewegungen sind unter anderem Verschwörungstheoretiker wie Alex Jones, die sich auch hierzulande großer Beliebtheit erfreuen. Im deutschsprachigen Raum wird das äußerst lukrative Geschäft rund um die Verschwörungstheorien vor allem von esoterisch-rechten Publizisten betrieben. Hier findet dann zusammen, was zusammenpasst: Impfgegner, Orgon-Verstrahlte, D-Mark-Nostalgiker, Holocaustleugner, Debitisten, Paranoiker, Goldbugs, Untergangspropheten, Antisemiten, Sektenanhänger und Verwirrte jeder Art. Natürlich trägt ein solches Umfeld nicht eben dazu bei, dass seriöse Publizisten begeistert sind, sich dieses Themas anzunehmen.
Gerade weil ich mich so lange mit den Bilderbergern beschäftige, bin ich mir des Umstands bewusst, dass ich mich in der Gesellschaft von Leuten befinde, die die Macht über ihr Bewusstsein verloren haben. Man kommt da sehr schnell in die Gesellschaft von echten Verschwörungstheoretikern, das ist nicht so angenehm. In den USA ist das eine wirklich große Industrie. Diese Kreise verbindet eine Mischung aus antisemitischen, anti-englischen und anti-Establishment-Gefühlen. Deshalb will ich oft gar nicht über Bilderberg oder andere Netzwerke sprechen, weil man sehr schnell als einer dieser Idioten angesehen wird, die hinter allem eine große, mächtige Hand sehen. Dennoch muss man diese Gruppen untersuchen, weil sie ein flexibles und in sich geschlossenes Zwischenglied der Meinungsbildung amerikanischer und europäischer Eliten darstellen.
Kees van der Pijl, Professor für Internationale Beziehungen in Brighton, der sich seit den frühen 1980ern mit dem Thema “Bilderberg” beschäftigt
Das Ideal der Aufklärung sollte jedoch auch für die Berichterstattung über die Bilderberger gelten. Es darf nicht sein, dass gewisse Themen von Rechts-Esoterikern gekapert werden. Ohne die Selbstzensur der Medien würden den Verschwörungstheoretikern wahrscheinlich ohnehin die Nahrung ausgehen. Transparenz ist nämlich der schlimmste Feind jeglicher Spökenkiekerei. Daran kann die Bilderberg-Gruppe natürlich kein Interesse haben – im Gegenteil. Bilderberger und Verschwörungstheoretiker leben in bester Symbiose zusammen. Solange die Bilderberger als Geheimzirkel agieren, bieten sie Verschwörungstheoretikern eine Steilvorlage für ein Bestseller nach dem anderen. Solange die Verschwörungstheoretiker das Thema Bilderberg für die klassischen Medien “verbrennen”, können sich die Konferenzteilnehmer sicher sein, dass sie nicht von hunderten Journalisten belästigt werden. Bilderberg und die Verschwörungsindustrie – eine Win-Win-Situation. Oder ist das vielleicht auch eine Verschwörungstheorie?
Quelle: http://www.spiegelfechter.com/wordpress/2885/das-bilderberg-phanomen
19. Artikel: Bilderberg 2011: “Elitäre Eine-Welt AG -
Globales Netzwerk Der Gigantsischen Kartelle, Mächtiger als Jede Nation, Um Lebensbedürfnisse Und Anzahl Der Menschheit Durch Blutige Kriege Zu Regeln”
Zusammenfassung: Die Bilderberg Meeetings werden 2-3 Tage pro Jahr gehalten - aus einem Grund: Eine korporative Weltregierung zu schaffen, um die Menschheit zu versklaven. In diesem Jahr trafen sich die elitären Banker, ihre Politiker und korporativen Handlanger sowie ein paar Journalisten in St. Moritz, in der Schweiz, vom 9. bis zum 10. Juni - alle vereidigt, die erörterten Fragen zu verschweigen. Doch die Bilderberg-Jäger, Jim Tucker und Daniel Estulin, haben zuverlässige Maulwürfe innerhalb der Tagung - so dass wichtige Punkte immer aussickern. Dieses Jahr stand u.a. Krieg auf dem Programm. Die Elitisten wollen einen großen und blutigen Krieg im Nahen Osten - nur Israel sei zu verschonen. Syrien und der Iran seien im Visier - aber eine andere Geschichte ist, wie die NATO noch einen großen Krieg unter Berücksichtigung aller Fehlschläge im Irak, Afghanistan, Pakistan, Libyen usw. verkraften kann. Invasion von Libyen und Intervention in Syrien werden geplant, so wird berichtet. Warum? Jim Tucker, sagte, die Elite glaube, die Welt sei übervölkert, und dass Krieg eine Teillösung sei. “Sie sind sich über ihr Kriegs-Projekt einig”, sagte Tucker, indem er sich auf seine Trilateralisten-Bilderberg-Quelle bezog. Sie denken, “sie müssen das Bevölkerungswachstum begrenzen, sie sehen es als einen Weg, es mit unseren Kriegen zu tun. Sie betonten es den ganzen Tag. “Also, sie hatten sowohl den NATO-Generalsekretär, Anders Fogh Rasmussen als auch den US-Verteidigungsminister, Robert Gates, eingeladen. Die Elitisten sind besorgt über den zunehmenden Widerstand im US-Kongress gegen die endlosen Kriege für die elitären Wunschträume. Somit ist die Elite entschlossen, bald zu handeln – bevor die Opposition zu stark wird. So wollen sie, dass die USA im Irak bleiben. “Wenn man an Irak denkt, denke groß”, bemerkte ein US-Bilderberger während der Diskussion, was darauf hindeutet, dass das Land nur als Sprungbrett für einen breiteren regionalen Krieg zu verwenden ist, der jede Nation im Nahen Osten mit Ausnahme von Israel einbeziehen wird.”
Auch die alternativen Medien machen der Elite große Sorgen. So sind sie nun dabei im Bereich der Urheberrechte Gesetze zu erlassen - das heißt, sie wollen gegen jeden unbeliebten Blogger, der ein Bild gebracht hat, das gegen die Urheberrechte verstoßen könnte, hart vorgehen - solche Blogs als kriminell abstempeln und von Suchmaschinen wie Google ausschließen. Ihr Zweck ist, Menschen mit elitärer Massenmedien-Kriegspropaganda, Klimalüge usw. zu füllen. LulzSec und Anonymous ebnen den Weg, vermutlich in Zusammenarbeit mit der US-Regierung, die nun erklärt, ihre Hackings seien ein Hauptgrund für Regierungs-Kontrolle mit dem Internet.
Natürlich waren mehrere EU-Kommissare und der EZB-Chef, Trichet, auch eingeladen - ebenso wie Robert Zoellick, der Weltbank-Chef.
Griechenland wurde diskutiert - wie auch die Abschaffung des Euro. Eine Krise ist nie zu vergeuden. Eben darum haben diese Bankster sie in erster Linie geschaffen: Sie erhielten viele unserer Steuergelder für ihre Finanzkrise - und wollen nun auch politisches Kapital daraus schlagen. EU-Beamte diskutierten angesichts der massiven Wirtschaftskrise in Europa und der ganzen Welt die Notwendigkeit eines “massiven Griffs nach der Macht” durch die EU. Ohne einen solchen Griff nach der Macht würden der Euro und auch die Union selbst wahrscheinlich zusammenbrechen, ein Szenario, das allem, was die Bilderberg-Gruppe in ihrer 57-jährigen Geschichte zu erreichen versucht, ein Dorn im Auge wäre. Das Ziel wäre es, die Völker der Union zu zügeln, mit der Fähigkeit, Nationen, die den Regeln nicht nachkommen, zu bestrafen, und wie ein Bilderberger bei dem Treffen berichtete: “”Das worauf wir zu steuern, ist eine Art der wirklichen wirtschaftlichen Regierung.” Vor der Sitzung sagte der Präsident der Europäischen Zentralbank, Jean-Claude Trichet: “Die Regierungen sollten die Einrichtung eines Finanzministeriums für die 17 Nationen der Währungs-Union in Betracht ziehen, wie der Block darum ringt, eine flächendeckende Staatsschuldenkrise im Rahmen zu halten.”
So wie die griechische Krise Forderungen nach der Bildung einer “europäischen Wirtschaftsregierung”, auslöst einer Idee, die die Elite viel länger als die Dauer der Griechenland-Krise sucht, so wird auch die globale Wirtschaftskrise als Vorwand verwendet, um die Sache der “Wirtschaftsweltregierung” voranzubringen. Der ausscheidende Direktor des IWF, Dominique Strauss-Kahn, erklärte im Mai 2010, eine Krise sei eine Chance, und er rief zu “einer neuen globalen Währung – durch eine globale Zentralbank herausgegeben, mit robuster Regierungsführung und institutionellen Funktionen” auf, und sagte, die “globale Zentralbank könnte auch als die letzte Darlehen-Geber– Zuflucht dienen.”
Aber die Rothschild Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) bleibt die wahre Autorität im Sinne der “Weltregierung” insgesamt. Wie das IWF-Magazin, Finance and Development, im Jahr 2009 feststellte: “die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), 1930 gegründet, ist das zentrale und das älteste Zentrum für die Koordination der Weltregierungs-Regelungen.”
*
Bilderberg ist ein Medium für die Zusammenführung von Finanzinstituten, die die weltweit mächtigsten und am meisten räuberischen finanziellen Interessen sowie der schlimmste Feind der Menschheit sind. Die Idee hinter jedem Bilderberg-Treffen ist für den aristokratischen Zweck der Verwaltung des Planeten. Mit anderen Worten die Schaffung eines globalen Netzwerks von riesigen Kartellen, stärker als jede Nation auf der Erde, um die Notwendigkeiten des Lebens der übrigen Menschheit zu kontrollieren. Die Bilderberg-Gruppe ist das Mittel für eine Zukunft der Eine-Welt AG. Diese Organisation ist über ihre geheimen Anfänge gewachsen und zu einer zentralen Zustimmung in der Entscheidungsfindung der Elite geworden. Das ultimative Ziel dieser Alptraum-Zukunft ist, die Erde in einen Gefängnis-Planeten zu verwandeln, indem sie über einen globalisierten Markt, von der Eine-Welt AG kontrolliert, finanziell von der Weltbank reguliert, und von einer verdummten Bevölkerung bevölkert, deren Leben auf die Bedürfnisse auf den Materialismus und das Überleben, Arbeit, Kaufen, Sex und Schlafen beschränkt wird - alles einem globalen Computer angeschlossen, der jede unserer Bewegungen überwacht. Dies wird immer einfacher, wegen…. neuer Methoden der Verhaltens-Gestaltung, um individuelles Verhalten zu manipulieren. Jede neue Maßnahme ist für sich als einen Irrweg zu sehen, aber eine ganze Reihe von Veränderungen als Teil eines fortlaufenden Kontinuums, bildet eine Verlagerung hin zu totaler Versklavung. (Daniel Estulin 14 June 2011 (Domas Jefferson) .
Ich habe früher über die Bilderberger und hier und hier und hier und hier sowie ihre Treffen und hier geschrieben.
Liste der Teilnehmer am Bilderberg-Treffen in der Schweiz, 9-10 Juni 2011. Infowars Reporter Aaron Dykes und Paul Joseph Watson haben die Bestätigung von einer inneren Quelle erhalten, dass 5 weitere einflussreichel Leute, die nicht auf der offiziellen Teilnehmerliste für die Bilderberg-Konferenz 2011 auftreten, auch teilnehmen. Diese Namen sind ... Anders Fogh Rasmussen - aktueller Generalsekretär der NATO, Angela Merkel - deutsche Bundeskanzlerin, Jose Luis Zapatero - der spanische Ministerpräsident, Bill Gates - Der ehemalige CEO von Microsoft, Leiter der Gates-Stiftung, Robert Gates - US-Verteidigungsminister.
Infowars 10 June 2011: Der langjährige Bilderberg-Detektiv, Jim Tucker, sagte, die Elite glaube, die Welt sei übervölkert und Krieg stelle eine Teillösung dar. “Sie sind sich in ihrem Kriegs-Projekt einig”, sagte Tucker, indem er seine Trilateralisten-Bilderberg-Quelle, zitierte. Sie denken, “die Welt sei sowieso zu überfüllt, sie müssen das Bevölkerungswachstum begrenzen. Eine Weise, es zu tun, sei mit unseren Kriegen. Sie haben es den ganzen Tag betont.” Das erste Gebot der Georgia Guidestones ist, die Menschheit unter 500 Mio Individuen zu erhalten.
Die Elite sei wegen der Anwesenheit von Aktivisten vor den Toren des exklusiven St. Moritz in der Schweiz, wo sie ihre Klausur halten, empört, sagte Tucker.
Prison Planet 17 June 2011: Die meisten Bilderberg-Mitglieder sehen einen US-Abzug aus dem Irak als unplausibel, was darauf hindeutet, dass ein Medienspektakel um Truppen-Herausziehen erzeugt werden kann, aber dass eine erhebliche Restkraft an ihren Standorten belassen werden. Zahlreiche Militärbasen und Tausende von privaten Wachleuten und Söldner bleiben im Irak, ob die US-Truppen abziehen oder nicht.
“Wenn man an den Irak denkt, denke groß”, bemerkte ein US-Bilderberger während der Diskussion, was darauf hindeutet, dass das Land nur als Sprungbrett für einen breiteren regionalen Krieg verwendet wird, “der jede Nation im Nahen Osten mit Ausnahme von Israel einbeziehen wird.
Wie wir in den vergangenen Tagen dokumentiert haben, werden im Einklang mit Jim Tucker-Quellen, die ihm sagten, dass der Angriff auf Libyen intensiviert werden werde, US-Bodentruppen vorbereitet, um Libyen im Oktober zu invadieren, während US-Kriegsschiffe auch an die Mittelmeerküste von Syrien als Vorbereitung einer Intervention verlegt werden. Ganz wie die Obama-Regierung die Kosten für diese große Ausdehnung des Reiches UFBRINGEN will, ist ein Rätsel angesichts der Tatsache, dass die Vereinigten Staaten wegen ihrer Unfähigkeit, ihre eigene riesige Schuldenlast zu tilgen und verzinsen, am Rande des Verlustes ihrer Triple-A-Bonität stehen. Barack Obama schwebte an die Macht mit dem Versprechen, er werde “sofort” Truppen aus dem Irak zurückziehen.
Wie Jim Tucker im Jahr 2002 berichtete, war es Bilderberg, der die Entscheidung, den Angriff auf den Irak bis 2003 zu verzögern, machte, als die überwiegende Mehrheit der militärischen Analysten sich sicher waren, dass das Bombardement im späten Sommer oder Herbst 2002 beginnen würde.
Infowars 16 June 2011: Letzte Woche in St. Moritz in der Schweiz enthüllten Insider-Quellen bei dem Bilderberg-Treffen: “Die Elite will einen “großen blutigen Krieg im Nahen Osten, die alle Länder mit Ausnahme Israels, das zu schützen sei, einbeziehen”, sagte Veteran-Bilderberg-Jäger, Jim Tucker, am 9. Juni. Ein großer Krieg, stellte er fest, werde die Bemühungen der Elite unterstützen, um die Ölpreise hochzutreiben und eine schwindende Mittelschicht in Amerika unter weiteren wirtschaftlichen Druck zu setzen. Laut dem Bilderberg-Insider, werden eskalierende Gas-und Ölpreise letztlich das amerikanische Volk in eine Position bewegen, um Kriege im Nahen Osten zu unterstützen , wo ein Großteil der weltweiten Öl produziert wird.
Bilderberg-Insider enthüllten letzte Woche, dass die globale Elite sich um die zunehmende Opposition im Kongress gegen endlose Kriege Sorgen macht, und sie fürchtet, Schritte könnten getan werden, um militärische Aktionen in der Region herabzustufen. Der Plan der CIA, den Krieg in den Jemen und schließlich in Somalia und Afrika zu erweitern, zeigt einen dreisten Versuch, sich dem wachsenden Trend gegen verfassungswidrige militärische Handlungen im Kongress zu widersetzen. Die Elite ist entschlossen zu handeln, bevor sie vom Gesetzgeber und dem amerikanischen Volk gelähmt wird.
Trotz dieser Prognose hat am Mittwoch eine parteiübergreifende Gruppe von Mitgliedern des Repräsentantenhauses angekündigt, sie wollen Obama für seine illegale und verfassungswidrige Umgehung des Kongresses, als er den US-Militärschlag gegen Libyen genehmigte, verklagen.
Neben der Ausweitung des Krieges gegen den Terror - und der lähmenden Wirkung, die er weiterhin auf die USA und die
Weltwirtschaft hat - enthüllte Tuckers Maulwurf letzte Woche, dass die Elite
sich über die alternativen Medien und ihren wachsenden (negativen) Einfluss auf die Pro-Kriegs-Propaganda der Massen-Medien Sorgen machen.
Die globale Elite erkennt, sie müsse den alternativen Medien Maulkorb anlegen und das amerikanische Volk in die Propaganda-Schaltung der kommerziellen Medien zurückdrängen, wenn sie den Widerstand gegen ihren Plan, durch Krieg Ordnung aus dem Chaos zu schaffen und auch die Wirtschaft herunterzunehmen, herunterspielen sollen. Ihr Ziel ist es, ein globalistisches Wirtschaftssystem mit einer globalen Währungs- und einem High-Tech-autoritären Polizeistaat zu verhängen. Die aktuelle korporative Medien-Besessenheit mit Hacking ist Teil einer Propaganda, die sich darum bemüht, die Amerikaner zu überzeugen, dass ein ungeregeltes oder nicht kontrolliertes Internet, das nicht von der Regierung überwacht wird, eine Bedrohung für die moderne Zivilisation mit ihren Stromnetzen und Infrastrukturnetzen sei. Die schattigen und geheimnisvollen Gruppen, LulzSec, und Anonymous stehen im Vordergrund dieser Bemühungen, das amerikanische Volk zu erschrecken, von dem die meisten nicht verstehen, dass solche “Hacker Kollektiven” keine ernsthafte Bedrohung für Unternehmens- und Behörden-Netzwerke bedeuten, zumindest nicht für solche mit ausreichenden Sicherheitsvorkehrungen.
Quelle: euro-med.dk/?p=23424
20. Artikel: Bilderberg-Treffen 2011: Märchenstunde in den Massenmedien
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Eine große Schweizer Zeitung brachte auf der Titelseite einen Bericht über das diesjährige Bilderberg-Treffen, bei dem es sich um plumpe Propaganda handelt, die durch Fakten über die geheime elitistische Gruppe leicht widerlegt werden kann
Steve Watson, Infowars.com, 07.06.2011
Heute hat eine einflussreiche Schweizer Zeitung auf der Titelseite über das diese Woche in der Schweiz stattfindende Bilderberg-Treffen berichtet. Die deutschsprachige Basler Zeitung meldete, dass das Treffen ab Donnerstag in einem Luxushotel namens Suvretta House in St. Moritz abgehalten wird.
Wie bei den Massenmedien üblich, versucht der Artikel jedoch die Bilderberger kleinzureden. Es wird behauptet, die Bilderberg-Konferenzen seien nichts weiter als eine Quasselbude von hochrangigen Vertretern, ohne dass diese Treffen einen Einfluss auf die Weltbühne hätte.
In dem Artikel wird ausgeführt, dass jeder, der nahelegt, die Bilderberger würden bestimmte Ereignisse zu ihren eigenen niederträchtigen Zwecken manipulieren, letztendlich nur nach einem „Adressaten für [seinen] Frust“ und „Geborgenheit“ in einer chaotischen Welt suchen würde.
Auch wird die Behauptung aufgestellt, die Bankenelite habe den Finanzzusammenbruch nicht kommen sehen, was beweisen würde, dass es gar nicht möglich sein könne, im Geheimen aus dem Hintergrund wirksam die Fäden zu ziehen. Der Artikel kommt dann zu dem Schluss:
„Und darin liegt der eigentliche Zweck solcher Treffen: Es geht nicht darum, die geheime Regierung der Welt abzusprechen, sondern darum, im gegenseitigen Austausch die Geschehnisse da draußen besser zu verstehen.“
Der Artikel liest sich, als wäre er direkt vom Propagandaarm der Bilderberger verfasst worden.
Die Behauptung, dass die Bilderberger keinen Einfluss auf die Politik haben würden, ist einfach nur lächerlich. Das wäre so, als würde man behaupten, dass ein viertägiges Treffen von 200 Vertretern der Fußballbundesliga keine Auswirkungen auf die Zukunft des Fußballs hätte.
Obwohl im vergangenen Jahr eine ganze Reihe von Politikern vor der Teilnahme am Bilderberg-Treffen zurückschreckte – da die Bilderberger als hinterhältige und verstohlene Gruppe der antidemokratischen Eliten in der Öffentlich immer mehr in Verruf gerieten – ist es höchst aufschlussrauch, sich die Liste der einflussreichen Personen anzusehen, die an dem Treffen teilgenommen haben.
Zu den Teilnehmern an der Bilderberg-Konferenz gehören Top-Konzernchefs wie Bill Gates von Microsoft und Eric Schmidt von Google sowie Top-Banker wie Marcus Agius von Barclays und Peter Sutherland von Goldman Sachs – und die treffen sich ganz bestimmt nicht mit Staatspräsidenten, Premierministern, großen Zeitungsbesitzern, Mitgliedern des europäischen Parlaments und Vertretern der US-Regierung, um über irgendwelche Banalitäten zu plaudern.
Solche Leute setzen sich nicht vier Tage lang zusammen, umgeben von einem eisernen Sicherheitsring, um über Deutschland sucht den Superstar zu sprechen. Sie finden sich zu den Bilderberg-Treffen ein, um einen Konsens zu erzielen, und die entsprechenden Maßnahmen in ihren jeweiligen Einflusssphären dann umzusetzen.
Der frühere NATO-Generalsekretär und Bilderberg-Mitglied Willy Claes bestätigte im vergangenen Jahr sogar diese Tatsache und merkte an, dass nach dem Treffen ein zusammenfassender Bericht ausgearbeitet und verteilt würde und „man von den Teilnehmern dann ganz offensichtlich erwartet, dass dieser Bericht bei der Politikgestaltung in ihrem Umfeld, auf das sie Einfluss haben, Verwendung findet.“
In Wirklichkeit dient das Bilderberg-Treffen dazu, einen weltweiten Konsens für eine Agenda zu schaffen, die dann Schritt für Schritt in den Ländern der Bilderberg-Mitglieder umgesetzt wird. Dieser Prozess ist sogar noch bedeutender, als die Unterzeichnung einzelner Verträge. Bilderberg schaffen den Konsens für ein ganzes Bündel an Politikfeldern. Das erstreckt sich dann von Themen wie Öl über Umweltpolitik und Kriege bis hin zur Wirtschaft. Dies ist bereits dadurch ersichtlich, dass die auf den Bilderberg-Treffen vereinbarten Strategien, dann später auch in die Tat umgesetzt werden.
Wir haben immer wieder darauf hingewiesen, dass die Bilderberger aktiv an der Auswahl von Präsidentschafts- und Vizepräsidentschaftskandidaten, Premierministern und politischen Führern der Länder der Europäischen Union und der Vereinigten Staaten partizipieren. Auch haben wir stets betont, dass die Bilderberg-Gruppe einer der entscheidenden Urheber der europäischen Einheitswährung gewesen ist, welche vor gerade einmal 8 Jahren vollumfänglich eingeführt wurde.
Die Vorstellung, dass die Bilderberger und die globale Elite keine Ahnung davon gehabt hätten, dass der Finanzzusammenbruch des Jahres 2008 unmittelbar bevorstand, kann leicht durch Informationen widerlegt werden, die vom Bilderberg-Treffen des Jahres 2006 im kanadischen Ottawa an die Öffentlichkeit durchsickerten. Diese Informationen deuteten darauf hin, dass die Gruppe ganz genau wusste, was bevorstand, besonders, dass die Blase, die sich im Eigenheimmarkt gebildet hatte, dazu verdammt war, im großen Stil zusammenzubrechen. Der langgediente Bilderberg-Spürhund Jim Tucker berichtete am 19.06.2006:
„Bilderberg rechnet damit, dass die Zinsen steigen und in den kommenden Monaten viele Amerikaner ihre Häuser verlieren werden. Timothy Geithner, der Präsident der Federal Reserve Bank of New York, sagte steigende Zinsen und Probleme bei Familien mit variabel verzinslichen Hypotheken voraus. Es ist wahrscheinlich, dass viele von ihnen ihre Häuser verlieren werden, wenn die Zinsen für die Hypothekenraten steigen, wodurch sich ihre monatlichen Zahlungen um hunderte Dollars erhöhen würden, so Geithner. Während die meisten feierlich zuhörten und einige auch ihre Sorgen zum Ausdruck brachten, hörte man einen Zwischenrufer sagen, dass ´die dummen Amerikaner ihr Schicksal verdienen`.“
Wir waren in der Lage, den Wirtschaftszusammenbruch exakt vorherzusagen – und zwar indem wir lediglich das wiederholten, was die Eliten hinter verschlossenen Türen zu sagen hatten.
Dem wirtschaftlichen Zusammenbruch folgte dann natürlich ein langwieriger und immer noch anhaltender betrügerischer Lösungsansatz seitens der räuberischen Globalisten, die zur selben Zeit die internationale Finanzordnung umgestalten.
Insider-Informationen, die vom Bilderberg-Treffen des Jahres 2009 in Griechenland an die Öffentlichkeit durchsickerten, enthüllten, dass die Elite beabsichtigte, die Illusion einer Wirtschaftserholung ins Leben zu rufen, um die Gelder der Investoren wieder in den Aktienmarkt zu lotsen – und das, obwohl sie selbst ganz genau wissen, dass ein zweiter Abschwung bevorsteht. Das ist exakt das, was gerade stattfindet, während wir uns nun in Richtung der zweiten Talsohle der Double Dip Rezession aufmachen.
Darüberhinaus wurde die Bilderberg-Gruppe von einem bösartigem Nazi, Prinz Bernhard der Niederlande, gegründet. Während jeder vernünftige Mensch eine Konferenz, auf der sich alljährlich ehemalige Nazis im Geheimen mit Staatsführern, Politikern und Chefs globaler Konzerne treffen, als unerhört und gefährlich erachten würde, scheint dies bei der Basler Zeitung ganz und gar nicht der Fall zu sein.
Die Schweizer Zeitung bestätigte auch, dass Doris Leuthard, ein hochrangige Schweizer Politikerin, an dem diesjährigen Bilderberg-Treffen teilnehmen wird. Leuthard ist Bundesrätin und somit eine von 7 Mitgliedern der obersten Exekutivbehörde der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Die Zeitung wies darauf hin, dass die Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey an dem Treffen nicht teilnehmen wird.
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quelle: http://www.propagandafront.de/174130/bilderberg-treffen-2011-marchenstunde-in-den-massenmedien.html
21. Artikel: Alex Jones: Bilderberg-Gruppe ist die „höchste Form der Weltregierung“
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Russia Today, 02.06.2010
Seit einigen Jahrzehnten treffen sich die mächtigsten Menschen der Welt um im Geheimen über das Weltgeschehen zu sprechen – aber einige ihrer Geheimnisse könnten nun an die Öffentlichkeit gelangen.
Die Bilderberg-Gruppe ist eine inoffizielle Konferenz von ungefähr 150 ausschließlich geladenen Gästen, bei denen es sich um Insider aus den Bereichen Politik, Bankwesen, Wirtschaft, Militär und Medien handelt. Das Treffen der Gruppe findet im Geheimen und unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
Daniel Estulin, Autor des Buchs „Die wahre Geschichte der Bilderberger“, wurde eingeladen um am 01.06.2010 eine in ihrer Art beispiellose Rede vor dem Europäischen Parlament in Brüssel über die geheime Bilderberg-Gruppe zu halten. Was wird dies nun für das Innenleben der Organisation im Hinblick auf ihre künftigen Handlungen bedeuten?
„Immer mehr Menschen verschiedener europäischer Regierungen und in der EU-Regierung begreifen, dass die wirklichen Entscheidungen auf globalistischen Treffen wie dem der Bilderberger getroffen werden.“ so Alex Jones, Radiomoderator und politischer Kommentator aus Austin im US-Bundesstaat Texas.
Jones sagte, die Europäische Union wurde verdeckt durch die Bilderberg-Gruppe ins Leben gerufen und dass ihre Mitglieder nach der Weltregierung streben. Da immer mehr Menschen auf diese Agenda aufmerksam werden, machen sich Organisationen wie die Bilderberger nun Sorgen, dass ihre Pläne in Gefahr sind.
„Diese angloamerikanisch/niederländische Machtstruktur, welche im Dunkeln verborgen ist und die Energie der USA und Englands nutzte um diese Weltregierung zu erreichen, hat jetzt Probleme, weil dem amerikanischen Volk und Anderen nun die Tatsache klar wird, dass sie als Motor dieses verdeckten Imperiums benutzt worden sind.“ so Jones.
Die Konferenz der Organisation bezeichnete er als „Treffen des Mafiaausschusses“ und erklärte, die Gruppe würde sich alljährlich treffen um die Agenda für das darauffolgende Jahr abzustimmen.
„Vor zwei Jahren reiste ich nach Virginia um über die Bilderberg-Gruppe zu berichten und die Information, die wir aus dem Inneren erhielten, war, dass man Obama ausgewählt hatte und Hillary ihren Wahlkampf beenden würde, was sie zwei Tage nachdem wir es verkündeten auch tat. Wir konnten herausfinden, dass die Bilderberg-Gruppe plante die Benzinpreise auf USD 150 pro Barrel hochzufahren, die Leute lachten uns aus, es passierte dann im darauffolgenden Jahr.“ so Jones.
Die Bilderberg-Gruppe ist die „höchste Form der Weltregierung“ erklärte Jones und fügte hinzu, dass sie über das Weltwirtschaftsforum in Davos sowie andere humanitäre Veranstaltungen ihre Öffentlichkeits-„Propaganda“ steuert.
„Der Planet wird jetzt auf ihre verdeckten kriminellen Operationen aufmerksam.“ sagte Jones.
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22. Artikel: Wer lenkt die Weltpolitik und Wirtschaft
Wer regiert eigentlich diese Welt. Die uns bekannten „Marionettenregierungen“? Oder gibt es „Draht(Strippen-)zieher“ im Hintergrund?
Nehmen wir hier nur ein Beispiel, bei dem besonders hervortrat, dass es im Hintergrund Tätige geben muss.
Wer hat im Mai 2005 eine neue Politik mit neuen Figuren in den entsprechenden politischen Ämtern beschlossen?
Gerhard Schröder erklärte Mitte Mai 2005, dass er keine Mehrheiten im Bundestag hat und Neuwahlen im Herbst möchte. Dies vor dem Hintergrund, dass der Bundestag zuvor einige Beschlüsse gefasst hat, bei denen durchaus mehr als ausreichende Mehrheiten vorhanden waren.
Angela Merkel erklärte Mitte Mai kurz nach der Äußerung von Herrn Schröder, dass sie im Herbst als Kanzlerkandidatin antritt und die vorgezogene Wahl gewinnen wird.
Dies geschah plötzlich ohne Widerspruch anderer CDU-Partei-Größen, die noch wenige Wochen zuvor laut verkündeten, dass Frau Merkel auf keinen Fall als Kanzlerkandidatin bei den Neuwahlen im Spätsommer 2006 (dies wäre das reguläre Datum für Neuwahlen gewesen) in Frage käme.
Die Politiker aller Parteien sind plötzlich für eine „Änderung“ der eingespielten Verhältnisse? Was ist Anfang Mai 2005 also in der Politlandschaft geschehen?
Frau Merkel setzte dann mit Ihrer Rede vom 16.6.2005, anlässlich einer Festveranstaltung zum 60jährigen Bestehen der CDU, noch mal nach und verkündete u.a.: „Denn wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit.“ Dies war noch im August 2005 auf der Internet-Seite von Angela Merkel so nachzulesen – inzwischen ist dort die gesamte Rede nicht mehr zu finden. Sorgte die Rede und insbesondere der gerade zitierte Satz für zuviel Aufsehen? Dabei hat Frau Merkel seinerzeit übersehen, dass Artikel 20 unseres Grundgesetzes festlegt: Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat. Haben wir also doch ein Anrecht? Oder wird Frau Bundeskanzler jetzt bald alles durch die Umsetzung der Anordnungen „von oben“ ändern und ersetzen? Wer hat für diese Rede eine derartig grundgesetz(verfassungs-)feindliche Äußerung vorgeschlagen oder angeordnet?
Alle hier gestellten Fragen sind schnell beantwortet:
Kennen Sie die Bilderberg-Konferenzen?
Falls nicht, lesen Sie bitte zunächst in freien, unabhängigen Nachschlagewerken weiter – oder auch im Internet z. B. bei Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Bilderberger
und kehren dann hierher zurück.
Falls ja, ist ja sowieso eigentlich alles klar. Oder?
Bei den „Bilderbergern“ handelt es sich bekanntlich um einen elitären Globalisierungsclub mit einer Mitgliedermischung aus Adel, Wirtschaft und Politik. Überwiegend also aus Mitgliedern der Hochfinanz. Bei den jährlichen Treffen werden die Strategien zur weiteren Einmischung in die Angelegenheiten der „besetzten Länder“ erörtert. Die dubiosen Bilderberger-Treffen finden stets unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Auch wenn stets ausgewählte Pressevertreter aus den eigenen Reihen zugelassen sind, berichten Fernsehen und Zeitungen so gut wie nichts von den Konferenzen oder deren Teilnehmer.
Dennoch sind folgende Dinge zur Konferenz des Jahres 2005 (um bei unserem Beispiel zu bleiben) inzwischen bekannt:
Die Bilderberg-Konferenz oder auch Bilderberger-Treffen genannt, fand 2005, vom 5. bis zum 8. Mai im Dorint Sofitel Seehotel, in Rottach-Egern statt.
Ermittelt wurden bisher folgende Personen, die daran teilnahmen und deren Namen in 2005 auch immer wieder in den Schlagzeilen der bundesdeutschen Medien zu finden waren:
Angela Merkel, Friedbert Pflüger, Josef Ackermann, Ziad Abu-Amr (palästinensischer Kulturminister), Ali Babacan, Imregul Gencer, Mustafa V. Koc, Cüneyt Ülsever (alle vier Mitglieder der amtierenden türk. Regierung und Beauftragte für die EU-Beitrittsverhandlungen), José M. Durao Barroso (Präsident d. Europäischen Kommission), James D. Wolfensohn (da noch Präsident der Weltbank), Paul Wolfowitz (der ihm seinerzeit folgende Wolf Präsident der Weltbank), Richard Perle (Vordenker und Planer des Angriffskrieges gegen den Irak), David Rockefeller, Henry Kissinger, Klaus Zumwinkel (Post AG), Otto Schily, Gerhard Schröder und Joschka Fischer (sollen beide aber nur für kurze Zeit und nicht als offizielle Teilnehmer dabei gewesen sein), Jürgen Schrempp, Hilmar Kopper, Matthias Wissmann (CDU), Ekkehard D. Schulz (ThyssenKrupp AG), Matthias Nass (Die Zeit), Mathias Döpfner (Axel Springer AG), Hubert Burda, Klaus Kleinfeld (Siemens AG) und viele andere mehr. Der Name einer russischen Teilnehmerin ist noch auffällig, Elena Nemirovskaya (von der Schule für politische Studien in Moskau !?), zwar völlig unbekannt aber interessant, dass offenbar die Russen (oder sind es die Oligarchen) Bilderberger- Politik lernen wollen.
Haben dort unsere „Politgrößen“ (Schröder und Merkel) ihre Anweisungen für die politische Neugestaltung in 2005 und für 2006 erhalten?
Wurde dort irgendetwas mit Bezug auf Josef Ackermann (Mannesmann-Prozess und Deutsche Bank Grundbesitz-Investmentfond) beschlossen?
Oder wurde über Jürgen Schrempp (ist danach aus dem Vorstand bei Daimler ausgeschieden) „verhandelt“?
Wurden Schily und Fischer auf ihre „Ablösung“ vorbereitet?
Haben die „Wölfe“ der Weltbank ihren Plan vorgelegt, der es ermöglichen soll die Weltherrschaft doch noch zu erlangen?
Hat Barroso Anweisungen zur weiteren Gestaltung Europas erhalten?
Aber die Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland hat doch gewählt - so werden manche jetzt noch denken - somit kann doch Frau Merkel nicht schon vorher als Frau Bundeskanzler festgelegt worden sein. - Doch!
Es war von vornherein klar, dass die beiden großen Parteien in der Wählergunst prozentual nahezu gleichauf liegen. Plant man dann noch eine große Koalition voraus, kann man auch den Kanzler dieser Regierungskoalition festlegen. Dann kann man wie Frau Merkel auch sagen, dass ich die Wahl gewinnen werde. Das die Koalitionsverhandlungen zunächst von beiden Seiten in andere Richtungen angedacht und geführt wurden und die Verhandlungen zwischen SPD und CDU, die dann doch endlich zur Koalition führten, relativ lange dauerten, kann man nur als theaterreife Vorstellung bezeichnen, die in der Öffentlichkeit gut von den Tatsächlichkeiten abgelenkt hat. Für Deutschland wäre jedenfalls jede andere als die sogenannte große Koalition besser gewesen, da diese andere nicht angeordnet gewesen wäre und für die Hochfinanzkreise nicht kalkulierbar gewesen wäre.
Aber wieso – wird mancher fragen – wurde eine neue Regierung ins Amt gebracht, wenn doch eigentlich die gleiche Politik wie vorher fortgesetzt wird. Nun, das liegt einfach daran, dass einige Leute in der SPD offenbar das Spiel nicht mehr mitmachen wollten und beispielsweise Herr Müntefering dann Mitte April 2005 im Zuge seiner Kapitalismus-Kritik einigen Herren zu unbequem und aufrührerisch wurde, als er mit den Worten: „Manche Finanzinvestoren verschwenden keinen Gedanken an die Menschen, deren Arbeitsplätze sie vernichten. Sie bleiben anonym, haben kein Gesicht, fallen wie Heuschreckenschwärme über Unternehmen her, grasen sie ab und ziehen weiter“, äußerte und auch noch den Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank, Josef Ackermann, wie folgt scharf angegriffen hat: „Bei Ackermann stimme die Unternehmensethik nicht mehr, wenn er eine Eigenkapitalrendite von 25 Prozent zum Ziel erklärt und bei gewachsenen Gewinnen am selben Tag ankündigt, 6400 Menschen zu entlassen. Das Verhalten des Deutsche Bank-Chefs deprimiert die Menschen und raubt ihnen das Vertrauen in die Demokratie.“ Derartige Äußerungen sind natürlich für sogenannte Investoren schädlich, da so ja zumindest einige Bürger zum Nachdenken gebracht werden und bemerken könnten, das diese Worte von Herrn Müntefering gar nicht so falsch sind und dadurch unter Umständen bei einer Wahl ungewollte Mehrheitsverhältnisse zu Stande kommen könnten. Also musste die Hochfinanz schnell handeln und das Bilderberg-Treffen war ja sowieso schon für Mai vorbereitet.
Sehr ärgerlich muss für diese Kreise nun eigentlich sein, dass Herr Müntefering seit dem 22. November 2005 trotzdem Vizekanzler und Bundesminister für Arbeit und Soziales ist.
Vielleicht haben die Koalitionsverhandlungen damals aber auch nur deshalb so lange gedauert?
Haben die „Bilderberger“ tatsächlich mit den Politik- und Wirtschaftsskandalen weltweit zu tun, muss man schon fast annehmen, dass es sich um „Terroristen in Nadelstreifenanzügen“ handelt. Oder gilt (frei nach Herrn Franz Müntefering) ohnehin „Heuschreckenalarm“ für Deutschland und den gesamten Planeten Terra?
Die Treffen finden jedenfalls in jedem Jahr statt. Und gibt es nicht in jedem Jahr Merkwürdigkeiten auf der Politbühne, mit denen zuvor so niemand gerechnet hat?
So kann man trotz Geheimkonferenz hinter verschlossenen Türen und abseits der öffentlichen Wahrnehmung, dennoch recht genau detaillierte Einzelheiten ermitteln. Aber leider immer erst hinterher. So standen seinerzeit Afghanistan und die Iran-Invasion ganz weit oben auf der Agenda. Oder die so neu geschaffenen CO2-Zertifikate, die es in den Hochfinanzkassen klingeln lassen, wurden dort beschlossen. Auch der „Umbruch“ im arabischen Raum und der Raubzug durch Libyen wurde dort im Detail festgelegt. Auch sind dort Bestrebungen im Gange, den Bürgern aller Länder ihre verfassungsmäßigen Rechte zu nehmen bzw. diese Rechte sehr stark einzuschränken. Auch die Entmündigung der Eltern gehört zu den geheimen Plänen dieser verborgenen Drahtzieher.
Bestimmte Themen werden auf den Bilderbergertreffen auch immer wieder neu behandelt, da sie die Grundlage für die von denen erhofften Manipulationen bilden:
Der Drogenhandel ließe sich binnen weniger Jahre stoppen. Doch solange die Mächtigen damit Milliarden für Kriege und andere unsaubere Aktionen verdienen, soll die Jugend sich gerne weiterhin vergiften. Wenn dann statt Arbeit, die Menschen Drogen erhalten, macht das aus Möchtegern-Revolutionären einen harmlosen Süchtigen. Das hat schon seit 1968 recht gut funktioniert.
Die Bevölkerungsexplosion ist eine der größten Ängste der Weltverschwörer. Deshalb sollen Ehe und Familie zerrüttet werden, damit möglichst wenig Kinder entstehen. Der Niedergang der Moral, durch die Sexuelle Revolution (auch seit den 1960er) und Homosexualität vorangetrieben, schwächt zudem den Willen der Menschen. Deshalb wehren sie sich auch nicht, wenn beispielsweise Antiterror-Gesetze erlassen werden, welche schockierend viele demokratischen Rechte des Volkes zu Grabe tragen.
Kinder zum Staatseigentummachen! Was wie eine sozialistische Parole klingt, hat sich längst in vielen bürgerlichen Politikerköpfen eingenistet. Also baut man Kindertagesstätten, wo die Kleinen statt Bindung „Bildung“ erhalten - ab dem Alter von sechs Monaten! Und dies, obwohl jene Länder, die schon vor Jahrzehnten ihre Kleinstkinder in Krippen steckten, erkannt haben, dass nichts das kleine Kind so kaputt macht wie die Entfremdung von der Mutter. Nur durch Mutterliebe ist ein Kind bestens fürs Leben gerüstet. Mutter und Vater sind bereits für ein Kleinkind unersetzbar und mütterliche Liebe und Anwesenheit verhindern seelische Schäden, die sich oft erst im späterem Erwachsenenleben offenbaren. Den meisten Familien geht es bestens. Den „verborgenen Drahtziehern“ sind funktionierende Familien jedoch ein Dorn im Auge, denn sie könnten ihre Kinder zu freien, selber denkenden, nicht manipulierbaren Menschen erziehen.
Das staatliche Bildungs- und Erziehungssystem wird nicht nur bei uns immer schlechter. Entsprechende Studien zeigen, dass die Allgemeinbildung weltweit abnimmt. Auch hier gilt „Wer dumm ist und bleibt – kann die Herrschaft der Hochfinanz nicht gefährden.“
Der Bevölkerung Angst machen damit sie nach Bewachern(Überwachern) rufen!
Attentate in den Ferien, Heckenschützen zuhause, unfassbarer, globaler Terrorismus: Die von den Massenmedien geschürte Angsthysterie und falsche Terrorwarnungen klopfen uns durch ständige Schocks weich, damit wir Big Brother dankbar als unseren neuen Schutzengel akzeptieren. Dazu gehört auch, dass freie Bürger keine Waffen mehr besitzen dürfen. Wollen wir jedoch unsere Bürgerrechte tatsächlich gegen einen angeblichen Bürgerschutz eintauschen?
und so weiter und so fort ........................
Alles Themen aus den aktuellen Nachrichtensendungen und aus den Druckmedien. Nur waren es dort nicht die Themen der Hochfinanz zur Weltbeherrschung, sondern die Äußerungen von Politikern, nur nicht so deutlich in Bezug auf die wahren Hintergründe und Absichten. Aber von Politikern, die angeblich demokratisch vom jeweiligen Volk gewählt wurden und von denen wir immer wieder nicht verstehen, warum sie die Wahlversprechungen nicht einhalten. Nun, jetzt wissen wir es.
Übrigens: In 2009 trafen sich diese feinen Damen und Herren in Griechenland. Seit dem ist Griechenland offiziell „ja so hoch verschuldet“ und gehört zu den „EU-Feindstaaten“.
Ein großer, wesentlicher Teil der gewählten und nicht gewählten Regierungen auf der Welt ist von diesen Weltverschwörern abhängig. Will ein Politiker wiedergewählt werden, ist er nicht nur von den Wählern abhängig, sondern auch von jenen die seinen Wahlkampf finanzieren und auf die Medien, die sein Image im nationalen und internationalen Fernsehen aufpolieren. Diese Kräfte und Geldgeber im Hintergrund sind ausnahmslos Befürworter und Verfechter der Globalisierung, die zu dem einzigen Zweck errichtet werden soll, um sich auf Kosten der Weltbevölkerung weiterhin zu bereichern. Ausnahmslos rekrutierten diese Kräfte ihre Mitglieder aus der Hochfinanz.
Inzwischen haben diese Leute viele Namen erhalten, aber letztendlich sind es doch nur Mitglieder der weltweit agierenden Hochfinanz, die schon seit über 125 Jahren versuchen die Menschheit zu unterdrücken. Ja, es mag schaurig und auch absurd klingen, wenn man publiziert, dass die Global-Player, die Globalisierer, die Weltverschwörer, die Bilderberger, die Freimaurer, die Illuminaten, die Zionisten, die Hochfinanz, oder wie auch immer man die Strippenzieher unserer Marionettenregierungen in der Welt nennen will, die bei allen Namen trotzdem nur die Angehörigen einer religiösen Minderheit auf dieser Welt sind, ein Interesse an der Entmachtung und an der Unterdrückung der Völker haben. Dennoch ist es so, wie viele Veröffentlichungen in alternativen Medien belegen. Wirft man einen Blick auf deren langfristig formulierten Pläne verstummen alle Zweifel. So liegen die Ziele jener Eine-Welt-Anhänger, nennen wir sie einfach neutral die Anderen, offen da. Menschenrechte und Freiheit gelten für die Anderen nicht. Aber gerade weil beispielsweise Freiheit eines der fundamentalsten und kostbarsten Güter des menschlichen Lebens ist, sind die Anderen nicht an der Freiheit der Menschen interessiert, sondern nur an deren Versklavung.
Der tiefe Grund des Erfolgs der Bilderberger in ihrer Geheimstrategie der Verarmung und allmählichen Zerstörung von Rechtstaatlichkeiten, wozu sie auch den internationalen Terrorismus verwenden: Die Masse der Bürger ist nicht nur in Rechtsbelangen, sondern gerade in dem politischen Umfeld vollkommen naiv und lebensfern! Warum glaubt denn der Bürger bis heute, dass immer nur der Rechtsweg aus seiner persönlichen, miserablen Lage heraushelfen kann - wo doch die Beweise längst vorliegen, dass der Rechtsstaat gerade in den Belangen, in denen es um die ganz großen Interessen von mächtigen Lobbys geht, schon seit Jahrzehnten total versagt? Der Bürger will nichts wissen, weil er bequem, kurzsichtig, feige und spöttisch gegenüber den tragischen Realitäten ist. Das muss man mal so deutlich sagen.
Die trotz Geheimhaltung zunehmende Berichterstattung durch alternative Medien und im Internet hat die Öffentlichkeit doch etwas wachgerüttelt und die Bilderberger geraden dadurch in den letzten Jahren merklich in Unruhe. Können sie doch nicht mehr ganz so unerkannt und geheim agieren wie noch vor wenigen Jahren. So haben es einige der zur Bilderberger-Konferenz geladenen „Herrschaften“ schon mal gewagt, sich dem Druck durch Nichtteilnahme zu entziehen. So beispielsweise der „Ur-Bilderberger“ David Rockefeller. Andere Teilnehmer beschwerten sich sogar über die stark gestiegene Publizität des Treffens. Die alternativen Medien und die bisher nur als Verschwörungstheoretiker belächelten Wahrheitsberichterstatter haben also bereits so einiges bewirkt und die weitreichenden, gefährlichen Ziele der angeblich so harmlosen Bilderbergergruppe enthüllt. Vieles, was die „etablierten Medien“ als lachhaft und konspirativ abwiegelten, ist mittlerweile genau so eingetreten, und die Welt außerhalb dieser selbst ernannten Elite beginnt genau dies wahrzunehmen.
Auf all diese Dinge reagiert man in Bilderberg-Kreisen und hat, um umfangreiche Transparenz zu heucheln, eine eigene Internetzseite angeordnet http://www.bilderbergmeetings.org/index.html .
Wobei tatsächlich als positiv zu bezeichnet ist, dass dort erstmalig eine Teilnehmerliste der Konferenz offiziell veröffentlicht wird. Inwieweit diese Liste aber auch tatsächlich vollständig ist bleibt zunächst weiterhin Spekulation.
Beispielhaft für die weiterhin erfolgende Veralberung der Weltbevölkerung soll hier eine Behauptung auf dieser Bilderberg-Internetzseite herausgegriffen werden.
Man versichert dort ernsthaft, dass die einzige Aktivität der Gruppe in jener jährlichen Konferenz besteht uns es gäbe da keinerlei Resolutionsvorschläge, keine politischen Aussagen und Entscheidungen.
Beinahe schon unfassbar diese Unverfrorenheit! Tatsächlich bestätigt uns die Geschichte die zahlreichen politischen Entscheidungen aus Bilderbergertreffen heraus.
Außerdem finden in Laufe eines Jahres zusätzlich zu den großen Konferenzen wiederholte Treffen der federführenden Kerngruppe statt, jenes alles entscheidenden, personell sehr konstanten Steuerkomitees, welches auch so nette Einfälle wie die Globalisierung des blauen Planeten schon vor Jahrzehnten beschlossen hatte.
SO waren fast alle deutschen Bundeskanzler „zu Gast“ bei den Bilderbergern, meistens natürlich vor ihrem Amtsantritt: Kiesinger genauso wie Schmidt, Kohl genauso wie Merkel. Auch Guido Westerwelle durfte schon mal hin, 2007 - vor seinem Sprung ins Vizekanzler- und Außenministeramt. Und da er kürzlich gegen Libyen nicht auftragsgemäß handelte, befindet er sich derzeit im freien Fall aus allen Ämtern. Aber auch ausländische Regierungschefs wie Clinton und Blair und viele andere schauten vor ihrem jeweiligen Amtsantritt immer mal kurz bei den Bilderbergern vorbei.
Wen wundert es vor diesem Hintergrund, dass Anfang September 2011 die SPD stolz verkündete, die Wahl in Mecklenburg-Vorpommern war noch nicht vollzogen, dass Peer Steinbrück der nächste Kanzlerkandidat der SPD sein wird. Ja genau Steinbrück „durfte“ im Juni 2011 beim Bilderbergertreffen anwesend sein und Befehle entgegennehmen. Auffällig ist dabei, dass die nächste Bundestagswahl erst 2013 stattfindet. Aber möglicherweise haben die Bilderberger andere Pläne und wir sollen sehr viel eher zur Wahlurne, um an die Demokratie der westlichen Wertegemeinschaft zu glauben. Tönen nicht bereits die gleichgeschalteten, etablierten Systemmedien, dass Merkels Mehrheit für die Euro-Rettung wackelt und etliche Abgeordnete ihr die Gefolgschaft verweigern. Die SPD spricht schon von einer Zerreißprobe für die Koalition. Sind die Tage der ehemaligen DDR-Sekretärin für Agitation und Propaganda als Bundeskanzlerin gezählt?
Wie auch immer, wissen wir in Kürze mehr. Aber Peer Steinbrück, der farblose SPD-Mann, der bislang niemanden hinter dem Ofen hervorlocken konnte, wurde zum Liebling der Nation erklärt und landete wie aus dem Nichts auf Anhieb „von Null auf Platz eins auf der Liste der zehn beliebtesten Politiker Deutschlands“ (so der Tagesspiegel vom 10.6.2011). Und daran hat sich bis heute nichts geändert: „Die SPD hat in ihren Reihen einen, der Kanzler kann“, warb Spiegel Online schon am 30. August 2010 für Steinbrück. Laut einer aktuellen Forsa-Umfrage für die Zeitschrift Stern ist Steinbrück der Politiker, „dem die Bürger am meisten vertrauen“. Ja, liebe Leser, auch wenn Sie es noch nicht wussten, wir alle vertrauen nur noch ihm. Er erhielt 58 von 100 Vertrauenspunkten und liegt damit noch vor Kanzlerin Angela Merkel, die nur 57 Punkte bei Forsa erhielt (so am 2. September 2011 bei rp-online). Peer Steinbrück ist jedenfalls Kanzlerkandidat für die nächste Wahl, wann immer die sein wird. Und am Hebel sitzen wie immer, die Bilderberger.
Bilderbuch-Beispiele für eine so erfolgende, politische Diktatur der Bilderberger findet der aufmerksame, kritische Bürger jedenfalls reichlich. Aber wie gesagt - langsam hebt sich der Mantel des Schweigens und bald wissen hoffentlich alle Menschen, wie die Dinge laufen und wer sie noch ungestraft veralbert.
Denn im gleichen Maße, wie die Bedrohung durch diese Leute steigt, wird auch der Widerstand der langsam erwachenden Massen stärker. Eine Art morphogenetisches Feld wird wirksam. Das wissen auch die Gegner und versuchen mit allen Mitteln, die Völker in einem Dämmerschlaf zu halten. Zumindest so lange, bis sie ihr Ziel erreicht haben. Aber es ist ein geistiges Gesetz von Aktion und Reaktion, welches die Leute nun erwachen lassen wird.
Quelle: http://www.terra-kurier.de
23. Artikel: Euro-Krise: Bilderberger planen Rausschmiss Griechenlands & drakonische EU-Wirtschaftsregierung
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Unter den Eliten herrscht Verzweiflung, wie der Investigativjournalist Daniel Estulin durch Teilnehmer der diesjährigen Bilderberg-Konferenz in Erfahrung bringen konnte. Die Krisenherde in der Europäischen Union sind einfach zu zahlreich, als dass sie allesamt gleichzeitig bewältigt werden könnten. Die Bilderberg-Eliten und die Eurokraten gehen davon aus, dass der Rausschmiss Griechenlands aus der Eurozone sowie die Implementierung einer drakonischen und zentralistischen EU-Wirtschaftsregierung die einzig noch verbliebenen Rettungsmaßnahmen sind, mit denen ihr Schneeballsystem weiter aufrechterhalten werden kann
Daniel Estulin, Daniel Estulin.com, 14.06.2011
[Im Folgenden finden Sie einen Auszug des Berichts über die auf Bilderberg-Konferenz 2011 besprochenen Themen:]
Irland
Die Diskussion über Irland wurde mit ernüchternden Statistiken eingeleitet, die eigentlich keiner der Teilnehmer der Bilderberg-Konferenz hören wollte. Genau wie Griechenland ist auch Irland ein wirtschaftlicher Albtraum und steht kurz davor, zu einem europäischen Wirtschaftsprotektorat zu werden.
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Und obwohl die offizielle Arbeitslosigkeit in Irland auf 15% gestiegen ist, dürften die von den Bilderbergern intern verwendeten Zahlen, welche die irische Arbeitslosigkeit mit 21% veranschlagen, wohl näher an der Wahrheit sein. Die irischen Zinslasten verschlingen bereits heute die Hälfte aller Steuereinnahmen des Landes, während die Schulden weiter wachsen und die Gesamtverschuldung mittlerweile 100% des BIP erreicht hat.
Irlands ausstehende Bankenschulden in Höhe von rund EUR 125 Milliarden und die irischen Staatsschulden lasten schwer auf der irischen Wirtschaft und den irischen Steuerzahlern, eine Last, die in der Tat so groß ist, dass Irland überhaupt nicht in der Lage sein dürfte, sie zu bewältigen.
Die Bilderberg-Teilnehmer räumten ein, dass Irland genau wie Griechenland ebenfalls ein zweites Rettungspaket der EU und des IWF benötigen wird. Ein Bilderberger erklärte: „Die Europäische Union befindet sich in einer Überlebenskrise“.
Es scheint, als seien die Bilderberger über die mangelnde Standhaftigkeit und den fehlenden politischen Willen in der gesamten Europäischen Union besonders besorgt. Ein Finanzanalyst der Bilderberger erklärte:
„Die Märkte befinden sich in einer äußerst schwierigen Situation. Die Märkte kommen mit guten Meldungen klar und die Märkte kommen auch mit schlechten Meldungen klar. Was die Märkte jedoch nicht vertragen, ist Unschlüssigkeit. Und das ist das einzige, was überall anzutreffen ist. Niemand hat irgendeine Idee, wie man da wieder raus kommt.“
Ein anderer Bilderberger merkte gegenüber den Konferenzteilnehmern unverblümt an: „Wir haben es hier nicht mit einer, sondern mit drei Krisen zu tun: Einer Schuldenkrise, einer politisch –wirtschaftlichen Krise und einer politischen Krise.“
Die Bilderberger sind sich natürlich im Klaren darüber, dass es überhaupt nicht möglich ist, sich allen drei Krisen zu ein und derselben Zeit anzunehmen.
Die Bilderberger räumten ein, dass die irischen Banken Hals über Kopf in Schwierigkeiten stecken und massive Probleme dabei haben, an Gelder zu kommen, um sich zu refinanzieren, während zur selben Zeit die Einlagen abgezogen werden, da die Menschen das Vertrauen in das System verloren haben. Da die Ereignisse rund um Northern Rock in Großbritannien noch gut in Erinnerung sind, wollen die Iren nichts riskieren.
Bisher haben die Massenmedien all diese Informationen unter der Decke gehalten, aber ein Bilderberger räumte ein: „Es ist nur eine Frage der Zeit, bevor uns das um die Ohren fliegt.“ Ein irisches Bilderberg-Mitglied erklärte, dass den irischen Banken das Geld sogar noch eher ausgehen könnte als der irischen Regierung.
Was den Bilderbergern jedoch besondere Sorge bereitet, sind die Reaktionen seitens der irischen Bürger. Ein Bilderberger stellte die Frage: „Wird Irland gewillt sein, Geld aufzunehmen, um es den Anleihehalter und den europäischen Banken zurückzuzahlen, also jenen, die auf den irischen Boom gewettet haben?“
Um die weiter anwachsende Krise zu lösen, schlägt die EU-Regierung nun als Teil eines weitreichenden Planes zur Rettung der Union eine gigantische Machtergreifung vor. Sollte diesem Plan zugestimmt werden, wird die EU-Regierung in Zukunft die Regeln festlegen und die einzelnen Nationen abstrafen, welche die Regeln brechen oder sich gegen die drakonischen Maßnahmen aussprechen, die seitens der EU eingeführt werden. Dies erfolgt dann zum Beispiel, indem man ihnen das Stimmrecht entzieht. Ein europäischer Bilderberger erklärte dazu: „Wir sind auf dem Weg in eine echte Wirtschaftsregierung.“
Griechenland
Griechenland ist tot. Die Botschaft, die vom diesjährigen Bilderberg-Treffen ausgeht, ist diesbezüglich unmissverständlich. Die Schwierigkeiten rund um Griechenland haben nicht nur die strukturellen Fehler der europäischen Währungsunion offengelegt, sondern auch die strukturellen Probleme der Weltwirtschaft aufgedeckt.
Auf der ganzen Welt haben die Regierungsvertreter auf das Schuldenproblem reagiert, indem sie noch mehr Schulden gemacht haben. Bedauerlicherweise lässt sich das Problem jedoch nicht lösen, indem man bereits bestehenden Schulden noch mehr Schulden hinzufügt. Das ist nichts weiter als ein Schneeballsystem oder ein Finanzcasino im Stile von Las Vegas.
Und um diese pyramidenartige Struktur vor dem akuten Wirtschaftszusammenbruch zu bewahren, wird seitens derer, die wollen, dass die Spekulationsgeschäfte weiter anhalten, immer mehr Geld herbeigeschafft.
Die Maßnahmen, mit denen man auf die Krise reagierte, haben lediglich dafür gesorgt, dass sich die Dynamik der Krise noch mehr verschärfte: Leichter Kredit heißt noch mehr Schulden. Und historisch gesehen führen Finanzkrisen typischerweise zu einer Staatsschuldenkrise. Und eine Staatsschuldenkrise führt typischerweise zu einer Währungskrise, was mit extrem schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen einhergeht.
Aktuell ist die Staatsschuldenkrise immer noch voll im Gang. Vergangenes Jahr versuchte Europa händeringend die Krise der schwächeren Länder innerhalb der Eurozone unter Kontrolle zu bekommen, den Euro abzuwerten und die Schulden wegzuinflationieren, um so die Abwärtsspirale zu stoppen.
Hier gibt es aber drei Probleme. Zunächst einmal können die Mitgliedsstaaten ihre Währungen nicht abwerten. Sie sind daher nicht in der Lage, ihren Export wettbewerbsfähig zu machen. Zweitens können die Eurozonenländer keine expansiven geldpolitischen Maßnahmen durchführen. Und drittens ist es ihnen nicht möglich, eine entsprechend expansive Fiskalpolitik zu betreiben, da der Wachstums- und Stabilitätspakt der EU dies verbietet.
Die Eurozonenländer haben somit überhaupt keine Kontrolle über ihre Geldpolitik, weshalb die Schuldenabwertung die einzig noch verbliebene Option darstellt. Die EU ist buchstäblich in die Ecke gedrängt wurden.
Hinter den verschlossenen Türen der Bilderberg-Konferenz räumen die Delegierten ein, dass Griechenland die Schulden, die es dem Markt schuldet, niemals wird zurückzahlen können. Niemals. Und die Griechen sind nicht die einzigen. Der frühere niederländische Finanzminister Willem Vermeend schrieb in der Zeitung De Telegraaf: „Angesichts der Tatsache, dass Griechenland seine Schulden nie wird zurückzahlen können, sollte es den Euro verlassen.“ Die Bilderberg-Elite ist sich darüber natürlich völlig im Klaren.
Die wirkliche Arbeitslosigkeit liegt in Griechenland bei rund 19%. Laut einem IWF-Vertreter auf der Bilderberg-Konferenz geht man davon aus, dass die griechische Arbeitslosigkeit in 2012 bis auf 25% ansteigen wird. Die Bilderberger können nur beten, dass diese Information nie auf den Titelseiten der führenden Tageszeitungen landen.
Auf dem diesjährigen Treffen besprach man auch diverse Möglichkeiten, wie die griechischen Schulden restrukturiert werden könnten – aber nicht zum Wohle der Griechen, sondern vielmehr zum Wohle der Finanzeliten, die ihr letztes Hemd verlieren würden, sollte Griechenland stürzen.
Andererseits würde ein griechischer Staatsbankrott die Märkte destabilisieren und am Ende zu weiteren Bonitätsabwertungen anderer schwacher Eurozonenländer wie Spanien, Italien, Irland und Portugal führen. Die Vertreter der Europäischen Zentralbank haben, um ihre ablehnende Haltung bezüglich einer Schuldenumstrukturierung Griechenlands zur begründen, ja fortwährend angeführt, dass die Risiken viel zu groß seien und es zu enormen Verwerfungen an den Märkten kommen könnte.
Eine gesichtswahrende Lösung wäre eine Umschuldung, bei der die Halter griechischer Anleihen ihre Papiere gegen Anleihen mit längeren Laufzeiten eintauschen würden. Dies würde Griechenland ein paar Jahre Luft verschaffen, um die Schulden in Höhe von EUR 340 Milliarden zurückzuzahlen. Doch diese Möglichkeit funktioniert nur, wenn die Privatinvestoren davon überzeugt werden können, ihren Anteil zur Rettung Griechenlands beizusteuern.
Laut Quellen, die an der diesjährigen Bilderberg-Konferenz teilnahmen, wurde darüber nachgedacht, inwiefern Frankreich für die Umschuldung bürgen könnte, sollten sich die Privatinvestoren nicht überzeugen lassen.
Zur selben Zeit bereiten sich die Europäische Union und der IWF gerade darauf vor, ein zweites Rettungspaket für Griechenland bekanntzugeben, womit sie praktisch eingestehen, dass die erste im Mai 2010 eingeleitete Rettung in Höhe von EUR 110 Milliarden ein spektakulärer Reinfall gewesen ist, da Athen die fiskalischen Reformziele nicht einmal im Ansatz erfüllt hat.
Bei der freiwilligen Umschuldung gibt es aber auch noch ein anderes Problem: Wie will man die Investoren, die sich an den Papieren ja bereits die Finger verbrannt haben, denn davon überzeugen, sich an einer freiwilligen Umschuldung zu beteiligen?
Am Ende werden sich die Bilderberger durchsetzen: Die Last wird dem Steuerzahler auf gebrummt werden, der zu weiten Teilen für die Rettung von schlechten Spekulationsgeschäften und Regierungsschulden wird aufkommen müssen.
Das zweite Rettungspaket für Griechenland wird darüberhinaus mit einer beispiellosen externen Kontrolle der griechischen Wirtschaft einhergehen – und zwar der öffentlichen wie auch privaten Wirtschaftsbereiche – was den Bilderbergern angesichts der massiven landesweiten Proteste, die bereits in 2010 beobachtet werden konnten, ziemliche Sorgen bereitet.
Das Szenario, dass Griechenland aus dem Euro austritt, ist nun offiziell auf dem Tisch genauso wie unterschiedliche Möglichkeiten, wie dies zu realisieren sei. Wie in Island, sollen die griechischen Austeritätsmaßnahmen einem nationalen Referendum unterworfen werden. Umfragen deuten darauf hin, dass 85% der Griechen den Banken-Rettungs-Austeritätsplan ablehnen.
Die griechische Gewerkschaftsbewegung war schon immer stark gewesen und die Schuldenkrise hat sie noch stärker radikalisiert. Die Frage, die sich die Bilderberg-Elite daher stellt, ist: Wie wird man Griechenland los, während man es zur selben Zeit so aussehen lässt, als würde man ihnen dabei helfen, sich aus der Depression zu befreien?
Indem die EZB damit droht, den Banken in Ländern wie Griechenland die Unterstützung bei der Restrukturierung ihrer Schulden zu entziehen, entfacht sie praktisch einen Ansturm auf die Banken und zwingt das Mitgliedsland aus der Union.
Lesen Sie mehr über Euro-Krise: Bilderberger planen Rausschmiss Griechenlands & drakonische EU-Wirtschaftsregierung von www.propagandafront.de
quelle: http://www.propagandafront.de/174820/euro-krise-bilderberger-planen-rausschmiss-griechenlands-drakonische-eu-wirtschaftsregierung.html
Freimaurerei
1. Artikel: Ziele der Freimaurerei
Siehe auch: Geschichte der Freimaurerei
Ziele und Werte der Freimaurerei leiten sich aus ihrer Entstehungsgeschichte ab. Die Gemeinschaft entstand aus den mittelalterlichen Steinmetzbruderschaften. Einen wichtigen Teil ihrer Symbole und Werte entnahmen Freimaurer der Bauhüttenkultur. Je nach Großloge bekennen sich viele Freimaurer zu einem Schöpfungsprinzip, das sie den Allmächtigen Baumeister aller Welten nennen. Symbole vermitteln gemeinsame Werte und Ideen. Die Weltbruderkette symbolisiert internationale Verbundenheit und die Brüderlichkeit aller Menschen.
Das gegenseitige Versprechen zur Verschwiegenheit dient nicht der Geheimniskrämerei, sondern soll Privatsphäre bieten. In Diskussionen ist Streit über politische und religiöse Gegenstände verpönt. Ebenso sind Freimaurer zum Respekt vor den Gesetzen des eigenen Landes verpflichtet. Der Sitz der Logen, ihre Vorsitzenden, ihre Satzungen sind bekannt, ihre Schriften und Beschreibungen von Ritualen der Freimaurerei sind für jeden in Stadtbibliotheken und Archiven öffentlich zugänglich und sind daher im Gegensatz zu verschwörungstheoretischen Darstellungen kein „verschwörerischer Geheimbund“ im Sinne einer konspirativ-politischen Untergrundtätigkeit.[8]
Der Großteil der freimaurerischen Werte entstammt dem Zeitalter der Aufklärung. Im Folgenden dargestellt als fünf Grundpfeiler der Freimaurerei: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Toleranz und Humanität[9]
1. Freiheit soll verwirklicht werden durch die Freiheit vor Unterdrückung und Ausbeutung als Grundvoraussetzung der Freiheit des Geistes und der individuellen Verwirklichung.
2. Gleichheit bedeutet Gleichheit der Menschen ohne Klassenunterschiede und Gleichheit vor dem Gesetz.
3. Brüderlichkeit wird verwirklicht durch Sicherheit, Vertrauen, Fürsorge, Mitverantwortung und der Verständigung mit- und untereinander.
4. Toleranz wird gelebt durch aktives Zuhören und Verständnis anderer Meinungen.
5. Humanität umfasst die Summe aller vorherigen vier Grundsäulen und wird durch den „Tempel der Humanität“ symbolisiert, an dem Freimaurer arbeiten.
Das Ziel der Freimaurerei liegt darin, diese Grundsätze im Alltag zu leben, um so das menschlich Gute in der Welt zu fördern. Im freimaurerischen Sinn bedeutet Humanität die Lehre von der Würde des Menschen. In den Logen sehen Freimaurer daher bei ihrer Arbeit von allen gesellschaftlich bedingten Unterschieden ab, der Mensch an sich steht im Mittelpunkt. Emanuel Schikaneder, selbst Freimaurer wie Wolfgang Amadeus Mozart,[10] bringt diese Einstellung im Libretto von Mozarts Oper Die Zauberflöte mit den Worten „Er ist Prinz, noch mehr, er ist ein Mensch!“[Lennhoff 1] zum Ausdruck.
Die Freimaurerei, auch Königliche Kunst genannt, versteht sich als ein ethischer Bund freier Menschen mit der Überzeugung, dass die ständige Arbeit an sich selbst[1] zu einem menschlicheren Verhalten führt. Die fünf Grundideale der Freimaurerei sind Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Toleranz und Humanität, sie sollen durch die praktische Einübung im Alltag gelebt werden.
Nach ihrem Selbstverständnis vereint sie Menschen aller sozialen Schichten, Bildungsgrade und Glaubensvorstellungen. In all ihren Ausprägungsformen zählt sie weltweit etwa fünf Millionen Mitglieder. Die Konstitution (Alte Pflichten) der ersten Großloge wurde am 28. Februar 1723 im britischen Postboy öffentlich beworben und bildet die Grundlage der heutigen Freimaurerei.[F 1] Die Freimaurerei ist weltweit in Logen organisiert und betreibt in vielen Ländern Öffentlichkeitsarbeit.[F 2] Gemeinsam mit den Salons, den Lesegesellschaften und anderen Zusammenschlüssen der frühen Aufklärung bildeten die Logen in ganz Europa eine neue Form von Öffentlichkeit und trugen zur Verbreitung aufklärerischer Ideen bei.[2]
Freimaurer haben sich der Verschwiegenheit und insbesondere dem Grundsatz verpflichtet, freimaurerische Bräuche und Logenangelegenheiten nicht nach außen zu tragen (Arkanprinzip, Verschwiegenheitspflicht). Dies soll intern den freien Ideen- und Meinungsaustausch ermöglichen. Grundsätzlich sind die meisten Rituale durch einschlägige Literatur zugänglich.[3] Die Zeremonien und die Alten Pflichten der spekulativen Freimaurerei werden auf Gebräuche und Unterlagen historischer Steinmetzbruderschaften zurückgeführt, so auf das Regius-Manuskript[4] aus dem Jahr 1390 und das Cooke-Manuskript aus dem 14. und 15. Jahrhundert.[5][F 3] Freimaurer treffen sich zu ritueller 'Tempelarbeit'. Zum Ritual kann ein Vortrag mit freimaurerischen Bezügen gehören. Während der Tempelarbeit besteht eine meditative Atmosphäre. Eine Diskussion des Vortrages findet im Tempel nicht statt, das Thema kann aber bei einer anschließenden 'Tafelloge' ungezwungen weiterbesprochen werden. Nach außen wirken Freimaurer auch durch karitative Arbeit und Förderung von Bildung und freiheitlicher Aufklärung.[F 4] Zwei der bekanntesten freimaurerischen Symbole sind Winkel und Zirkel (in Amerika mit dem zentralen Buchstaben „G“).
Das Verhältnis Freimaurerei-Religion ist von zwei Seiten zu betrachten: Die Freimaurerei fordert in den „Alten Pflichten“, das Thema Religion nicht zum Gegenstand von Streitgesprächen in der Loge zu machen, ein religiöses Bekenntnis wird nicht gefordert. Die katholische Kirche[6] sieht die Zugehörigkeit zur Freimaurerei als unvereinbar mit ihren Grundsätzen an. Die Islamische Welt-Liga erklärte 1974 in Mekka die „Freimaurerei als unvereinbar mit dem Islam.“ Sie fordert alle Muslime, die einer Loge angehören, zum Austritt auf.[7]
Symbole und Etymologie
Der Begriff Freimaurer ist eine Lehnübersetzung des 18. Jahrhunderts für englisch Freemason. Im 15. Jahrhundert bezeichnete er die in Bauhütten organisierten Steinbildhauer oder Baumeister, die freestone-masons, im Gegensatz dazu waren die roughstone-masons eher für die gröberen Arbeiten zuständig. Die geschichtlich überlieferten Symbole wie Maurerkelle, Winkelmaß und Zirkel gehören heute noch zum Inventar der Freimaurer. Schriften und Artefakte, die sich mit der Freimaurerei beschäftigen oder sich auf diese beziehen, werden als 'Masonica', lat., sg. 'Masonicum' bezeichnet.
Rituale und Grade
Tempelarbeit
→ Hauptartikel: Tempelarbeit
Die geschlossene rituelle Versammlung der Freimaurer wird als Tempelarbeit bezeichnet und verfolgt das Ziel einer freimaurerischen Sozialisation. Es vermittelt dem Einzelnen durch eine mündlich überlieferte Methode die freimaurerischen Werte durch Symbole und Allegorien, wobei Verstand und Gefühl gleichermaßen angesprochen werden sollen. Der Freimaurer wird dabei nicht auf religiöse Inhalte oder metaphysische Glaubenssätze verpflichtet.
Grade
→ Hauptartikel: Grad (Freimaurerei)
Die Freimaurerei gliedert sich grundsätzlich in drei Grade (Lehrling, Geselle und Meister). Sie werden auch als blaue Johannisfreimaurerei bezeichnet und symbolisieren den Weg der persönlichen Weiterentwicklung.
Durch seine Initiation in den Lehrlingsgrad, der Stufe der Selbsterkenntnis, soll der Lehrling in die Lage versetzt werden, seine menschliche Unvollkommenheit erkennen zu können. Sie wird durch den rauen Stein symbolisiert. Als unvollkommener Mensch bedürfe er der Hilfe anderer Menschen und soll sich der Bedeutung von Menschlichkeit und Brüderlichkeit bewusst werden. Durch seine kontinuierliche Arbeit an sich selbst möchte er sich symbolisch gesprochen zu einem Baustein des Tempels der Humanität entwickeln.
Abhängig von seinen Fähigkeiten, üblicherweise nach einem Jahr, wird er in den Gesellengrad befördert, dessen Symbol der kubische Stein ist. Der Geselle soll lernen, sich in Selbstdisziplin zu üben, denn dies sei die Voraussetzung, damit sich alle Menschen, durch Bausteine symbolisiert, harmonisch zu einem gemeinsamen Tempelbau der Humanität zusammenfügen. Dabei wird eine Vervollkommnung der sozialen Beziehungen zu seinen Mitbrüdern und Mitmenschen angestrebt.
Der Freimaurer-Meister möchte sich der Vergänglichkeit des menschlichen Lebens bewusst werden, überschaut und durchdenkt seinen Lebensplan. Dem Meister-Grad ist symbolisch das Reißbrett zugeordnet. Durch das Vorbild seiner Zeichnung wird er seine Erfahrung weitergeben. Er trägt höhere Verantwortung und übernimmt weitere Aufgaben. Von der Arbeit der vorherigen Grade ist der Meister damit nicht entbunden.
Zusätzlich gibt es verschiedene so genannte Hochgradsysteme. Sie führen nicht darüber hinaus, sondern haben das Ziel, die Lehren des Lehrlings-, Gesellen- und Meistergrades zu vertiefen, daher werden sie heute als Erkenntnis- oder Vervollkommnungsstufen bezeichnet.
Aufnahme
Die Aufnahmekriterien unterscheiden sich unwesentlich von Lehrart zu Lehrart, ein positiver Leumund ist Voraussetzung. Darüber hinaus sollte ein Kandidat die Volljährigkeit erreicht haben. Die Altersgrenze ist nicht bindend, sondern kann von jeder Loge modifiziert werden.
Viele „Suchende“ (so die freimaurerische Bezeichnung für Aufnahmekandidaten) gelangen über Empfehlung der Brüder in eine Freimaurerloge, andere lernen auf Gästeabenden oder öffentlichen Veranstaltungen eine Loge und ihre Mitglieder kennen. Aktive Mitgliederwerbung wird abgelehnt, da ein Beitrittsgesuch aus eigener Motivation heraus erfolgen soll.
Wie Gotthold Ephraim Lessing in den Freimaurergesprächen Ernst und Falk schreibt, reicht es nicht aus, „in einer gesetzlichen Loge aufgenommen worden“ zu sein, um Freimaurer genannt zu werden, sondern es bedarf der Einsicht und der Erkenntnis, „was und warum die Freimaurerei ist“. Die Wirkung der Freimaurerei erfolgt durch die tägliche Umsetzung ihrer Prinzipien in Alltag und Beruf durch gute „Taten, welche gute Taten entbehrlich machen sollen“.
Ein Suchender soll sich mit den Werten der Freimaurerei identifizieren und ein Interesse daran haben, an sich selbst zu arbeiten und sich aktiv zu beteiligen. Um dem Suchenden die Möglichkeit zu bieten, dies herauszufinden, werden mindestens für ein halbes Jahr Besuche von Gästeabenden erwartet, die in regelmäßigen Abständen stattfinden. Auch soll es sich um einen so genannten „freien Mensch von gutem Ruf“ handeln, da etwas Gegenteiliges darauf hindeutet, dass die Werte und Ideale der Person nicht denen der Freimaurerei entsprechen. Bei Kindern von Freimaurern, intern als „Lufton“ bezeichnet, kann bei einigen Großlogen und deren Logen die Aufnahmevorbereitungszeit abgekürzt werden, wenn der Freimaurer für sein Kind bürgt. Während der Zeit seiner Besuche macht sich der Suchende mit den Logenmitgliedern vertraut und sucht einen (in manchen Logen zwei) Bürgen, der ihn durch seine Jahre als Lehrling oder Geselle begleitet.
Der Aufnahmewillige wird von einem Aufnahmeausschuss zu seinem Wunsch, Freimaurer zu werden, befragt. Wenn sich der Bürge fand und der Ausschuss eine positive Empfehlung ausgesprochen hat, folgt die so genannte Kugelung (Ballotage). Die Brüder stimmen geheim über die Aufnahme mittels weißer und schwarzer Kugeln ab. Werden eine oder zwei schwarze Kugeln geworfen, sollen diejenigen, die mit ihren schwarzen Kugeln dagegen stimmten, sich zu erkennen geben und ihre Entscheidung begründen. Wenn sie keinen geeigneten Grund gegen die Aufnahme des Suchenden nennen können, wird die schwarze Kugel als eine weiße Kugel angesehen. Kommen drei oder mehr schwarze Kugeln in geheimer Abstimmung zusammen, gilt der Suchende als zurückgestellt oder abgewiesen. Das eigentliche Aufnahmeritual findet während einer so genannten Tempelarbeit statt.
Mitgliedsbeiträge und Kosten für typische freimaurerische Bekleidung (Schurz, Handschuhe, Bijou und gegebenenfalls Hoher Hut) werden fällig. Ebenso ist ein Kostenbeitrag für die Beförderung und Erhebung in den Gesellen- und Meistergrad zu entrichten. Aufnahmewilligen mit schwachem finanziellem Hintergrund (Studenten, Schülern, Arbeitssuchenden etc.) werden meist Kosten erlassen oder gestundet.
Austritte sind üblich und werden als ehrenvolle Deckung bezeichnet. Wechsel zu Logen einer anderen Lehrart oder Großloge sind nicht ungewöhnlich.
Aufbauorganisation
Logen
→ Hauptartikel: Freimaurerloge
Alle Freimaurer verstehen sich unabhängig von ihrem Grad oder ihren Aufgaben als gleichberechtigte Brüder und treffen Entscheidungen ihrer Loge demokratisch.
Freimaurerlogen organisieren sich wie bürgerliche Vereine; ihnen stehen ein Vorsitzender (Meister vom Stuhl) und dessen Stellvertreter (Erster und Zweiter Aufseher) vor.
Wie bei eingetragenen Vereinen üblich, werden darüber hinaus ein Schatzmeister und Schriftführer (Sekretär) gewählt. Gemeinsam bilden diese Beamten den Vorstand der Loge (Beamtenrat). Darüber hinaus werden weitere Mitglieder mit besonderen Aufgaben betraut: der Redner (eine Besonderheit kontinentaler Logen), die Schaffner (zuständig für das Haus und die Verpflegung), der Gabenpfleger, Musikmeister, Archivar, Zeremonienmeister, dazu kommen Ausschüsse (z. B. Aufnahmeausschuss, Ehrengericht).
Während der rituellen Arbeiten haben einige der Beamten besondere Aufgaben; so wird die Arbeit vom Meister vom Stuhl geleitet, während die Aufseher jeweils einem Teil der Brüder (eingeteilt in zwei Kolonnen) vorstehen.
Großlogen
Der Bund hat kein zentrales Führungsgremium, sondern gliedert sich in einzelne unabhängige, bürgerliche Vereine, sogenannte Logen, die sich in Dachverbänden wie Großlogen, auch „Großorienten“ genannt, zusammenschließen und damit gegenseitig anerkennen. Diese Dachverbände benötigen eine Anerkennung durch ältere Dachverbände, um als Großlogen der Freimaurerei anerkannt zu werden.
Vor Gründung der United Grand Lodge of England (Vereinigte Großloge von England, UGLoE) 1717 gab es in Ländern wie England und Frankreich nur unorganisierte Freimaurerlogen, erst durch den Zusammenschluss von vier seit Jahren bestehenden Logen entstand die erste freimaurerische Großloge. 1773 entstand der zweite Dachverband, der Grand Orient de France (Großorient von Frankreich, GOdF).
Ausgehend von diesen beiden Dachverbänden organisiert sich heute die Freimaurerei weltweit in die von der Vereinigten Großloge von England und die vom GOdF ausgehende Freimaurerei.
In den USA gibt es circa 1,8 Millionen reguläre Freimaurer. Eine ähnlich starke Verbreitung gibt es nur noch in Großbritannien, Frankreich und Skandinavien. Genauere Angaben sind momentan nicht zu ermitteln, da in den meisten Staaten die Mitgliedslisten der Logen nicht öffentlich zugänglich sind (eine Ausnahme bildet Norwegen). Man ist daher auf Angaben der jeweiligen Großlogen angewiesen.
Politik
In allen Lehrarten sind Streitgespräche über Parteipolitik oder Religion (besonders konfessionelle) verboten. Dieses Verbot wurde erstmals in den Alten Pflichten schriftlich manifestiert. Die Alten Pflichten wurden im Auftrag der Ersten Großloge von England von Prediger James Anderson verfasst, 1723 veröffentlicht und gelten bis heute als freimaurerisches Grundgesetz für alle Freimaurerlogen. Darin heißt es:
„Auch sollt ihr nichts tun oder sagen, das verletzen oder eine ungezwungene und freie Unterhaltung unmöglich machen könnte. Denn das würde sich nachteilig auf unsere Eintracht auswirken und den guten Zweck vereiteln, den wir verfolgen. Deswegen dürfen keine persönlichen Sticheleien und Auseinandersetzungen und erst recht keine Streitgespräche über Religion, Nation oder Politik in die Loge getragen werden.[F 5]“
Als ethisch-philosophische Gesellschaft engagiert sich die Freimaurerei „entschieden für Legalität und gegen Illegalität“ und „macht es demgemäß ihren Mitgliedern zur unbedingten Pflicht, die Landesgesetze zu beachten.“ Die Freimaurerei verbietet Tagespolitik in den Logen, um nicht „das harmonische Nebeneinander der verschiedenen weltanschaulichen und religiösen Überzeugungen“ und das „einträchtige Zusammenwirken ihrer Mitglieder für die Idee der Humanität“ zu stören. „Der Toleranzidee der Freimaurerei widerspricht es, ihren Mitglieder eine bestimmte politische Auffassung vorzuschreiben oder zu verbieten“.[Lennhoff 2]
Im Grand Orient de France sind die Freimaurer und die dortigen Logen im kulturpolitischen Alltag wesentlich präsenter.
1748 sprach sich der Freimaurer Montesquieu persönlich für den Grundsatz einer demokratischen Gewaltenteilung der drei „politischen Gewalten“: Gesetzgebung, ausführende Gewalt und Rechtsprechung aus.[Lennhoff 2]
Am 24. Mai 1773 entstand in Frankreich die Grande Loge Nationale, der heutige Grand Orient de France (GOdF) und 1775 fand man in einem Rundschreiben die Worte „Das Gesetz ist der Ausdruck des Willens der Allgemeinheit!“, die sich ebenso wie die Idee der Gewaltenteilung Montesquieus am 26. August 1789 in der Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte wiederfanden. [F 6] Mit Stolz sprach man von den „Bürgern der Freimaurer-Demokratie“.[Lennhoff 3]
Im Jahr nach der Amerikanischen Unabhängigkeitserklärung[F 7] am 4. Juli 1776 ging Marquis de La Fayette nach Amerika, um dort freiwillig für die amerikanische Unabhängigkeit und seine Ideale der Gleichheit, Freiheit und Gerechtigkeit zu kämpfen. Er setzte sich für die Bürgerrechte der Protestanten und die Abschaffung der Sklaverei ein. Als überzeugter Demokrat und Verfechter des Freiheitsgedankens machte er sich für die Demokratie und die Menschenrechte stark, die Thomas Jefferson 1776 in Virginia erarbeitet hatte. In dieser Zeit wurde er in Gegenwart von George Washington in eine militärische Freimaurerloge in Morristown aufgenommen.
Nach Frankreich zurückgekehrt, bereitete ihm das Volk einen triumphalen Empfang, und Ludwig XVI. nahm ihn in die Notabelnversammlung auf. In Frankreich wurde er Mitglied der Loge Contrat Social.
Nach George Washington traten in den Vereinigten Staaten von Amerika viele weitere Präsidenten wie James Monroe, Theodore Roosevelt oder Harry S. Truman öffentlich für die Prinzipien der Freimaurerei ein. Der Entwurf und die Konstruktion der Freiheitsstatue geht auf die Freimaurer Frédéric Auguste Bartholdi und Gustave Eiffel zurück; die Grundsteinlegung des Sockelgebäudes erfolgte in einer Freimaurer-Zeremonie am 5. August 1885 durch den Großmeister der Großloge von New York, William A. Brodie.[11]
Freimaurer setzen sich für Völkerverständigung ein. So kritisierte am Ende des 19. Jahrhunderts der Leipziger Verleger der Freimaurer-Zeitung, Carl Pilz, den geschürten „Nationalhass“ der europäischen Völker untereinander. Der Traum von einer „Weltverbrüderung“ werde „so lange unerreicht bleiben, so lange Nationalhass die Völker entzweit.“[12]
Nach dem Ersten Weltkrieg zählten der deutsche Außenminister Gustav Stresemann und der französische Ministerpräsident und spätere Außenminister Aristide Briand zu den Unterstützern der internationalen Friedensbemühungen und des Völkerbundes. Beide verband die Freimaurerei.
Aristide Briand kritisierte die harten Bedingungen des Versailler Friedensvertrages gegenüber Deutschland und musste in Folge dessen 1922 von den Regierungsgeschäften zurücktreten. Gustav Stresemann vertrat in Deutschland freimaurerische Werte, indem er sich für einen friedlichen Ausgleich mit Frankreich und für Deutschlands Aufnahme in den Völkerbund einsetzte. Als diese 1926 gelang, nutzte er bei der öffentlichen Beitrittsrede freimaurerisches Vokabular. Für ihren Einsatz erhielten Gustav Stresemann und Aristide Briand 1926 gemeinsam den Friedensnobelpreis.
1928 war Aristide Briand der Initiator des Briand-Kellogg-Paktes, eines Vertrages über den gegenseitigen Verzicht auf Krieg zwischen Staaten. Stresemann sorgte dafür, dass Deutschland dem Briand-Kellogg-Pakt beitrat, in dem Krieg grundsätzlich für völkerrechtswidrig erklärt wird.
1955 wurde die Ode „An die Freude“ von dem Freimaurer Richard Nikolaus Graf von Coudenhove-Kalergi als Europäische Hymne vorgeschlagen. Sie beschreibt das freimaurerische Ideal einer Gesellschaft gleichberechtigter Menschen, die durch das Band der Freundschaft verbunden sind, und geht auf eine Auftragsarbeit von Christian Gottfried Körner für die Tafel der Freimaurerloge Zu den drei Schwertern und Asträa zur grünenden Raute in Dresden[F 8] zurück.
Ebenfalls in einem hohen politischen Amt tätiger Freimaurer war der deutsche Bundesminister und FDP-Politiker Thomas Dehler (1897–1967). Auch der frühere hessische Ministerpräsident Holger Börner (1931–2006) bekannte sich öffentlich zur Freimaurerei. In der Schweiz war der erste Bundespräsident und langjähriger Bundesrat, Jonas Furrer, ebenfalls Freimaurer.
Bekannte österreichische Freimaurer und Politiker des späten 20. Jahrhunderts waren der ehemalige Bundeskanzler Fred Sinowatz und der frühere Wiener Bürgermeister Helmut Zilk.
Religion
Freimaurerei versteht sich nicht als Religion. Sie vereint Menschen unterschiedlicher Glaubensgemeinschaften. In den Alten Pflichten von 1723 heißt es im ersten Abschnitt unter dem Titel Von Gott und der Religion: „Ein Freimaurer ist verpflichtet, dem Sittengesetz zu gehorchen und falls er die Kunst recht versteht, wird er weder ein stupider Atheist noch ein irreligiöser Libertin sein.“[F 9] Obgleich „in alten Zeiten“ die Freimaurer verpflichtet waren, der „jeweiligen Religion des Landes“ anzugehören, so hält man es seitdem „für ratsam, sie bloß zu der Religion zu verpflichten, in welcher alle Menschen übereinstimmen.“ Der Grund für diese Änderung wurde zur damaligen Zeit mit der Zielsetzung begründet, dass die Freimaurerei „hierdurch ein Mittelpunkt der Vereinigung [werde] und ein Mittel, treue Freundschaft unter Personen zu stiften, welche sonst in ständiger Entfernung voneinander hätten bleiben müssen.“
Die Freimaurerei bedient sich in den Ritualen des Begriffs des Allmächtigen Baumeisters aller Welten. Dieses Konstrukt ist ein Symbol, das dem persönlichen Glauben eines jeden Bruders vorbehalten bleibt. Diese Formel ist in den ältesten Ritualbüchern unbekannt und trat erst im Dumfries Kilwinning MS. Nr. 4 auf.[Lennhoff 4]
Die Liberale Freimaurerei setzt aus Gründen der absoluten Gewissensfreiheit ausdrücklich keinen Glauben an ein Höchstes Wesen voraus. Dieses neue Konzept entstand auf dem Konvent des Grand Orient de France des Jahres 1877, bei dem auf Antrag des calvinistischen Pastors Frédéric Desmons das Symbol des Allmächtigen Baumeisters aller Welten in den Ritualen des Großorients abgeschafft wurde.[13] Desmons argumentierte, dass die Freimaurerei wissenschaftlich und rational sei und daher keiner religiösen Bezügen bedürfe. In dieser Konsequenz ersetzte der GOdF die Heilige Schrift als das „Buch des heiligen Gesetzes“ durch ein symbolisches „weißes Buch“. Dies ging der Vereinigten Großloge von England zu weit und widersprach ihrer Vorstellung von Freimaurerei: Es kam zu einem Abbruch des Kontakts, 1913 beendete man die Beziehungen zum GOdF und bezeichnete ihn nicht länger als regulär.
Daher erließ am 4. September 1929 die Vereinigte Großloge von England die Basic Principles of Grand Lodge Recognition, in der sie festlegte, wann sie andere Großlogen als regulär anerkenne. Darin legte man fest, dass für eine Aufnahme nur der theistische Glaube an den Allmächtigen Baumeister aller Welten und seinen geoffenbarten Willen Voraussetzung sei, um sich vom Atheismus abzugrenzen. Im Januar 1989 kam sie davon wieder ab und die Voraussetzung einer theistischen Gottesauffassung wurde von einer deistischen Gottesauffassung abgelöst. Freimaurer innerhalb der Zuständigkeit der Vereinigten Großloge von England müssen seitdem an ein Supreme Being, ein Höchstes Wesen glauben.[Lennhoff 5]
In Deutschland kennt die Freimaurerei als Organisation – unter Ausnahme zweier christlicher Lehrarten, die des FO und der 3WK – keine Gottesvorstellung und akzeptiert Agnostizismus.
Logen der Großen Landesloge der Freimaurer von Deutschland akzeptieren nur Männer, die sich zur Ethik der Bergpredigt bekennen; diese müssen keineswegs Christen sein.
Der Souveräne GrossOrient von Deutschland hat sich gemäß der Alten Pflichten zum Ziel gesetzt, Freundschaft unter Personen unabhängig ihres Glauben zu stiften, die sich dem Sittengesetz verpflichten und zählt dazu ausdrücklich auch Atheisten. Als Alternative zum „Weißen Buch“ des GOdF kennt der SGOvD auch die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte und -pflichten.
Judentum
Jüdisches Leben wurde in Deutschland bis weit in das 19. Jahrhundert hinein erheblich erschwert. Bereits die bayerische Provinzialsynode 1267 befahl zur gesellschaftlichen Trennung jüdischen Männern das Tragen eines spitzen Judenhutes.[14] 1841 wurde der jüdische Makler Harry Lipschütz zunächst bei einer Ballotage, einem Wahlverfahren, aus konfessionellen Gründen zur Aufnahme in einer Hamburger Freimaurerloge abgelehnt. Kurz darauf wurde er jedoch nach Entscheid der Großen Loge von Hamburg, da eine Ablehnung aus konfessionellen Gründen satzungsgemäß nicht erlaubt war, akzeptiert. [Lennhoff 6]
Das Allgemeine Handbuch der Freimaurerei aus dem Jahr 1900 [Lenning 1] schreibt: „J. und Mohammedaner sind von vornherein für fähig erklärt worden, zu der Verbindung zu gehören. […] Unbestritten aber ist wohl, dass schon 1723 »J., wie Christen« in einer Londoner Loge waren, die im Wirtshaus »Zur Rose« in Cheapside am 22. Sept. abgehalten wurde, und dass an diesem Tage ein J. Aufnahme fand, dass schon 1725 jüdische Namen in den Mitgliedslisten vorkommen, die sich bald darauf (1730–32) immer mehr zeigen, dass die Aufnahme von J. nie von der Großloge von London als eine Unregelmäßigkeit gerügt worden ist, dass es überhaupt bei ihr eine Judenfrage nie gegeben hat, weil eine Beschränkung der Glaubenszugehörigkeit nie bestanden hat. Ebenso sagt man, der Zweck sei gewesen, die innerhalb der Christenheit herrschenden Gegensätze zu mildern und den Gedanken des Comenius […] auszuführen.“
Dennoch bekamen erst weit in das 19. Jahrhundert hinein Juden nur auf Druck von Frankreich und England ein Besuchsrecht in deutschen Freimaurerlogen. „Erleuchtete Geister, die anders dachten, wie Lessing, bildeten die Ausnahme.[Lenning 1]“ „Am Ende der achtziger Jahre des 18. Jahrh. trat in Berlin eine sogenannte Toleranzloge zusammen, die den Schutz der Regierung genoss, aber bald wieder einschlief[Lenning 2]“ Die „Anfrage der Loge Asträa in Ulm [wurde] bei der Provinzialloge 1810, ob sie J. aufnehmen dürfe, mit Nein beantwortet. In Frankreich aber hatten einzelne würdige Männer des jüdischen Glaubens nicht solche Abweisung erfahren, und als diese im Verein mit einer Anzahl Christen bei dem Großorient um Genehmigung zur Errichtung einer Loge in Frankfurt a. M. einkamen, erhielten sie eine solche bereitwillig 1808 unter dem Namen L’Aurore naissante. Dies ist die erste in Tätigkeit geblieben sogenannte Judenloge, die manche der anerkanntesten und tüchtigsten Männer zu ihren Mitgliedern zählte und zählt (z. B. Ludwig Börne, Berthold Auerbach, Gabriel Riesser in Hamburg, Jost, Creizenach u. s. w.).[Lenning 1]“
In geistigen Inhalten und äußerer Organisationsstruktur mit der Freimaurerei vergleichbar, aber ausschließlich jüdischen Mitgliedern vorbehalten, arbeitet seit dem Jahr 1843 bis in die Gegenwart die Organisation B’nai B’rith, der auch Sigmund Freud angehörte.
Katholische Kirche
Die schnelle Ausbreitung der Freimaurerei nach ihrer Organisation in Großlogen rief von Seiten der katholischen Kirche wie des Staates Kritik und zahlreiche Verbote hervor. Unter dem Einfluss von Skandalen durch den Bund der Carbonari erließ Papst Clemens XII. am 28. April 1738 gegen die Freimaurerei den Bannfluch (Päpstliche Bulle In eminenti apostolatus specula). Papst Benedikt XIV. erließ am 18. Mai 1751 eine zweite Bulle (Providas romanorum), in der er die „Reinheit der katholischen Religion“ gefährdet sah, da in der Freimaurerei Menschen jeder Religion Aufnahme finden. Die folgenden Päpste erneuerten dies in diversen Enzykliken, dabei taten sich vor allem Papst Pius IX. (Ecclesiam a Jesu Christo) und Leo XIII. – hier exemplarisch in der Enzyklika Humanum genus 1884 – durch besonders schwere Verdammungen hervor. In letzterer stellte er darin die Freimaurer als Zerstörer des Gottesreichs dar, unterstellte ihnen die offene Absicht den christlichen Völkern ihre Güter zu stehlen und die heilige Kirche zu zerstören. Als Antwort darauf enthüllten 1889 die Freimaurer des Grande Oriente d’Italia ein Denkmal Giordano Brunos des Bildhauers Ettore Ferrari auf dem Campo de’ Fiori in Rom. Dort hielt Giovanni Bovio genau an der Stelle, an der Giordano Bruno auf dem Scheiterhaufen verbrannte, eine Rede − umgeben von über 100 Freimaurerfahnen. Eine weitere Folge war der von 1885 bis 1897 andauernde sogenannte Taxil-Schwindel.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde das kanonische Kirchenrecht (CIC) überarbeitet. Mit Stand 1917 bestimmte es in Canon 2335, dass ein Katholik durch den Eintritt in eine freimaurerische Vereinigung automatisch („ipso factu", Tatstrafe) exkommuniziert sei.[15]
Das II. Vatikanische Konzil, 'Vaticanum II', begonnen 1963 unter Papst Johannes XXIII., beendet unter Papst Paul VI. im Jahr 1965, führte zu einer Aktualisierung kirchlich-dogmatischer Grundsätze, beispielsweise zur Akzeptanz der Religionsfreiheit. Dazu gehörte auch der Dialog mit Nichtchristen: Anerkennung ethischer und religiöser Werte außerhalb der Kirche. Ein Beschluss für einen formalen Dialogbeginn mit der Freimaurerei ist in den Abschlussdokumenten des Konzils nicht enthalten. Am 26. Februar 1968 verschickte Kardinal Franjo ¦eper, Präfekt der Glaubenskongregation, an die Vorsitzenden der Bischofskonferenzen einen „Fragenkatalog hinsichtlich der Freimaurerei“.[16] Auf dieser Grundlage führten Franz Kardinal König und der Großmeister der Vereinigten Großloge von Deutschland, Theodor Vogel, sowie der deputierte Großmeister der Großloge von Österreich, Dr. Kurt Baresch, ab 1968 Gespräche, die schließlich in den „Dialog von Lichtenau“ mündeten, welcher mit der Lichtenauer Erklärung[17] abschloss. Dieses Dokument ist „eine umfassende Erklärung von freimaurererischer Seite“ zur katholischen Kirche.[18] Die Lichtenauer Erklärung erhielt seither „keinerlei kirchliche Autorisierung“.[19] 1974 bis 1980 fanden Gespräche einer Arbeitsgruppe der Deutschen Bischofskonferenz und einer Delegation der deutschen Freimaurer (Bereich VGLvD) statt. Diese endeten am 12. Mai 1980 mit einer einseitigen Erklärung der Bischofskonferenz, die feststellt: "Die eingehenden Untersuchungen der freimaurerischen Ritualien und der freimaurerischen Wesensart, wie auch ihres heutigen Selbstverständnisses machen deutlich: Die gleichzeitige Zugehörigkeit zur Katholischen Kirche und zur Freimaurerei ist ausgeschlossen.“[20]
Nach Abschluss der Novellierung des CIC Anfang 1983 war der Canon 2335 bzw. ein expliziter Hinweis auf die Freimaurerei nicht mehr im CIC enthalten, der CIC trat am 27. November 1983 in Kraft. Einen Tag zuvor, am 26. November 1983, veröffentlichte die Glaubenskongregation, damaliger Präfekt: Kardinal Joseph Ratzinger (seit 2005: Benedikt XVI.) eine Erklärung „Declaratio de associationibus massonicis“ (Erklärung zu den freimaurerischen Vereinigungen)[21], wesentlicher Inhalt: Ein Katholik, der Freimaurer wird oder ist, lebt im Zustand der „schweren Sünde“ und darf an der Eucharistie nicht teilnehmen.[22] Zu dieser Erklärung der Glaubenskongregation wurden verschiedene kirchenrechtliche Gutachten eingeholt, die zu kontroversen Ergebnissen führten. Unumstritten ist, dass die Erklärung der Glaubenskongregation von 1983 „weder Gesetz noch Strafgesetz“ sei, sondern eine „kirchenamtliche Erklärung", ein „moralisches Gesetz".[23]
Siehe auch: Liste päpstlicher Rechtsakte und Verlautbarungen gegen die Freimaurerei und Geheimbünde
Evangelische Kirche
Im Gegensatz zu den Katholiken waren im 19. Jahrhundert im deutschsprachigen Raum, genau wie in Großbritannien und den USA, zahlreiche Vertreter des protestantischen Adels und Bürgertums Mitglieder von Freimaurerlogen, so etwa Johann Caspar Bluntschli, Gebhard Leberecht von Blücher oder auch Johann Wolfgang von Goethe.
Am 13. Oktober 1973 wurde gemeinsam mit Mitgliedern der Vereinigten Großlogen von Deutschland und mit Vertretern der EKD in der "Tutzinger Erklärung" festgehalten: Das die Möglichkeit einer Mitgliedschaft evangelischer Christen in einer Freimaurerloge dem „freien Ermessen des Einzelnen überlassen“ bleibe.[24][25]
Die Vertreter der EKD fassen die Ergebnisse der Tutzinger Erklärung folgendermaßen zusammen:
1. Das Freimaurertum versteht sich nicht als Religionsgemeinschaft, die mit den christlichen Konfessionen oder anderen Religionen in Konkurrenz treten will. Andererseits ist für das Freimaurertum die Andersonsche Konstitution von 1723 in Geltung, die in Abschnitt I. besagt: „Der Maurer ist als Maurer verpflichtet, dem Sittengesetz zu gehorchen; und wenn er die Kunst recht versteht, wird er weder ein engstirniger Gottesleugner, noch ein bindungsloser Freigeist sein.“
2. Bei der Freimaurerei handelt es sich nach ihrem eigenen Verständnis um einen Bruderbund zur ethischen Vervollkommnung des Menschen. Diesem Ziel dienen auch die freimaurerischen Rituale und Symbole.
3. In ihrem Gottesverständnis und in ihren ethischen Wollen steht die Freimaurerei in keinem ausschließenden Gegensatz zum Christentum. Sie bezeichnet in den abendländischen Logen die Bibel als das „erste Große Licht“.
4. Weil die Freimaurer unterschiedlichen Religionen und Konfessionen angehören, gibt es keine die Freimaurer insgesamt bindende Interpretation des Gottesglaubens im biblischen Verständnis. Die Aussagen über Gott und Jesus Christus, über die Bedeutung der Bibel und über das Verständnis von Menschen werden daher von den einzelnen Freimaurern unterschiedlich akzentuiert. Das sollten evangelische Christen und Kirchen im Gespräch mit der Freimaurerei berücksichtigen.
5. Es war für die kirchlichen Gesprächspartner nicht möglich, sich über das Ritual in seiner Bedeutung und in seiner Erlebnisqualität eine abschließende Meinung zu bilden. Dabei bewegte sich die Frage, ob das Ritualerlebnis und die Arbeit des Maurers nicht die Rechtfertigung aus Gnaden in ihrer Bedeutung für den evangelischen Christen mindern könnte. Sie haben es den freimaurerischen Gesprächspartnern abgenommen, dass das Ritual nach seiner Intention und seiner Gewichtigkeit weder Ersatz für den Gottesdienst und das Sakrament ist, noch dem evangelischen Glauben entgegensteht.
6. Ein genereller Einwand gegen eine Mitgliedschaft evangelischer Christen in der Freimaurerei kann nach Meinung der evangelischen Gesprächsteilnehmer nicht erhoben werden. Die Entscheidung über die Mitgliedschaft in der Freimaurerei muss dem freien Ermessen des einzelnen überlassen werden.
7. Falls es in einzelnen evangelischen Landeskirchen Ordnungen geben sollte, die diesen Feststellungen entgegenstehen, sollten sie aufgehoben werden.
8. Bei auftretenden Schwierigkeiten sollten evangelische Kirche und Freimaurertum eine Möglichkeit haben, darüber Kontakt aufzunehmen.
9. Die evangelischen Teilnehmer baten die Freimaurer, in geeigneter Weise dazu beizutragen, daß ein höheres Maß von Informationen vermittelt wird, um Vorurteile abzubauen.
Frauen und Freimaurerei
Gemäß den Alten Pflichten sind Frauen von der Mitgliedschaft in einer regulären Freimaurerloge ausgeschlossen. Diese Tatsache resultiert aus dem Umstand, dass es zur Zeit der Entstehung der Freimaurerei keine weiblichen Steinmetze in den mittelalterlichen Bauhütten gab. In dem im Jahre 1723 erschienenen Konstitutionsbuch der Großloge von England wurde die Mitgliedschaft von Frauen in Logen untersagt. 1785 erschien im Teutschen Merkur eine Erklärung der deutschen Freimaurerei über die Frauenfrage, darin heißt es wörtlich: Die Herzen der Freimaurer stehen den Frauen offen, aber die Logen sind ihnen verschlossen. Besonders wird hier auf die innere Einkehr verwiesen, die Freimaurerei ihren Mitgliedern bieten sollen [26]. Logen sollen ein geschützter Raum sein in dem sich Männer wie Frauen auf die freimaurerische Arbeit konzentrieren sollen und sich nicht durch Äußerlichkeiten ablenken lassen (siehe auch Monoedukation).
Schon Johann Wolfgang von Goethe stellte in einem Gedicht an seine Loge Amalia die Frage:
Sollen wir, die Frauen
Dankbar solche Brüder preisen.
Die ins Innere zu schauen
Immer uns zur Seite weisen?
Die Freimaurerei betont bei verschiedenen Anlässen und Ritualen dass diese nicht misogyn ist, so wird bei der Aufnahme jedem Lehrling ein Paar weiße Handschuhe für die Frau überreicht. Bei allen Tafellogen der regulären Großlogen wird auf das Wohl und die Gesundheit der Frauen ein Trinkspruch ausgebracht. Ebenfalls unterhalten viele Logen eine karitative Schwestervereinigung und halten gesellschaftliche Schwesternfeste ab [27].
Frauengroßlogen
Es existieren aber einige Beispiele dafür, dass trotz der gesetzlichen Restriktionen von der englischen Großloge Frauen in Logen aufgenommen wurden. Exemplarisch für den deutschsprachigen Raum sei hier das Beispiel von Sophie Albrecht aufgeführt.
Bereits in der Mitte des 18 Jh. gründeten sich so genannte Adoptionslogen, in den Männer und Frauen freimaurerische Rituale vollzogen. Diese Adoptionslogen waren aber keine selbständigen und offiziellen Logen und waren deshalb den regulären Männerlogen angegliedert. Besonders in Frankreich fand diese Form der Vereinigung eine weite Verbreitung. Als einer der ältesten dieser Adoptionsloge bezeichnet der Historiker Marcy die Loge „La Félicité" in Dieppe. Diese war von 1766 bis 1773 tätig. Ab 1789 wurden die Adoptionslogen vor allem von Damen des Hochadels besucht. Diese Adoptionslogen widmeten sich vornehmlich karitativen Zwecken. Nach der Französischen Revolution wurde die Adoptionsmaurerei durch Kaiserin Josephine wiedererrichtet [28].
Zu Beginn des 20. Jh. versuchte die Grande Loge de France, die Adoptionsmaurerei wiederzubeleben, und zwischen 1901 und 1935 wurden etwa zehn Werkstätten gegründet. 1935 entschloss sich die Grande Loge de France, den Frauenlogen die Unabhängigkeit zu gewähren. Im Jahr 1945 nahm die Union maçonnique feminine ihre Tätigkeit auf, heute heißt sie Grande Loge Feminine de France, sie wurde 1952 in Frankreich gegründet. Zu ihr gehören heute rund 30 Logen in Europa, Afrika und Nord- und Südamerika. Ihre Entstehung bedeutete das offizielle Ende der Adoptionslogen [29]. Nach der Gründung der Grand Loge Feminine de France haben sich auch unabhängige Obödienzen der Frauenfreimaurerei in Belgien, Deutschland (Zur Humanität bzw. Frauen-Großloge von Deutschland), Italien und der Schweiz etabliert. Sie kooperieren in einer 1982 gegründeten Dachorganisation CLIMAF mit rund 12.000 Mitgliedern.
Die Schweizer Grossloge Großloge "Alpina"(SGLA) hat am 6. Juni 2009 die folgende Erklärung betreffend Frauen-Freimaurerei in der Schweiz verabschiedet [30] :
1. In der Schweiz existieren seit geraumer Zeit und parallel zur SGLA andere freimaurerische Organisationen, welche im engsten Sinne unserer Verfassung nicht regulär arbeiten.
2. Soweit wir dies beurteilen können, praktizieren Frauenlogen eine qualitativ gute Freimaurerei welche, mit Ausnahme dass sie Frauen aufnehmen, sonst im Sinne der SGLA nahezu regulär wäre.
3. Die Existenz dieser Organisationen wird von der SGLA dokumentiert, so z.B. im Jahr 1999 publizierten « Handbuch des Freimaurers », als auch durch Beiträge über die Frauen-Freimaurerei auf der SGLA-Homepage.
4. An verschiedenen Orten in der Schweiz hat sich auf Logenebene eine Zusammenarbeit in den Bereichen Wohltätigkeit, Konferenzen, öffentliche Anlässe und gegenseitige Nutzung der Infrastrukturen etabliert.
So beschliesst die Schweizerische Großloge Alpina folgendes:
Sie anerkennt die Existenz der Frauen-Freimaurerei in der Schweiz, mit welcher sie jedoch keine formellen Beziehungen unterhält und mit welcher jegliches Besuchsrecht sowie der Austausch von Freundschaftsbürgen ausgeschlossen sind.
Sie unterstützt informelle und regelmäßige Kontakte auf der Ebene der Schweizer Direktorien der SGLA und der Schweizerischen Frauen-Großloge und ist überzeugt, dass dies positive Auswirkungen für die Freimaurerei in der Schweiz haben wird.
Sie ist offen gegenüber nicht-rituellen Kontakten zwischen den SGLA- und Frauenlogen um aktiv in sozialen, humanitären, kulturellen und anderen sinnvollen Bereichen zusammenzuarbeiten.
Geschichte der Freimaurerei
→ Hauptartikel: Geschichte der Freimaurerei
Deutschland
1733 gab der Großmeister Earl of Strathmore elf deutschen Freimaurern die Erlaubnis, eine Freimaurerloge in Hamburg zu stiften, was jedoch misslang. Das älteste Dokument, das eine erfolgreiche Gründung einer Freimaurerloge in Deutschland belegt, ist die Fondation, Règles, charges, Loix et Minutes de la très vénérable Société des acceptés Maçons Libres de la Ville de Hambourg, érigée l’an MDCCXXXVII, le sixieme Décembre (6. Dezember 1737). Die Loge hatte zu diesem Zeitpunkt noch keine Bezeichnung und gab sich später, 1743, den Namen Absalom. Sie arbeitete noch in zwei Graden: Lehrling und Meister nach der sogenannten Prichardschen Verräterschrift. Am 23. Oktober 1740 erschien sie im Register der Logen der Londoner Großloge unter der Bezeichnung Bunch of Grapes, Becker Street Hamburg.[Lennhoff 7]
Eine Delegation dieser Loge, geleitet durch Baron v. Oberg, nahm in Braunschweig, in der Nacht vom 14. zum 15. August 1738, den Kronprinzen von Preußen, späteren König Friedrich den Großen im alten Kornschen Gasthaus zum Freimaurer auf. Von Oberg wurde danach Kammerherr des Kronprinzen und leitete die Freimaurerloge Friedrichs auf Schloss Rheinsberg. Ab 1739 übernahm Kronprinz Friedrich selbst die Aufgabe des Meisters vom Stuhl. Nach seiner Thronbesteigung 1740 hielt er die Tempelarbeiten in Schloss Charlottenburg ab.[Lennhoff 7]
Zahlreiche weitere Logen entstanden u. a. in Dresden: Aux trois aigles blancs (1738), in Berlin: Aux trois Globes (13. September 1740), in Bayreuth: Zur Sonne (31. Januar 1741), in Leipzig (20. März 1741), in Meinigen: Aux trois boussoles (September 1741), in Breslau: Aux trois squelettes (18. Mai 1741), in Frankfurt an der Oder eine Deputationsloge (1741) und in Frankfurt a. M.: L’Union (1741). Letztere besaß von der Londoner Großloge ein eigenes Patent und legte sich die Befugnisse einer Mutterloge zu. Die in Berlin 1740 gegründete Loge Aux trois Globes nannte sich ab 1744 Große königliche Mutterloge „Zu den drei Weltkugeln“ und ist somit die heute noch bestehende älteste Freimaurer-Großloge in Deutschland.[Lennhoff 7] 1780 wurde in Minden zum einen die Johannisloge Wittekind zur Westfälischen Pforte nach der Lehrart der Großen königlichen Mutterloge „Zu den drei Weltkugeln“ gegründet, und zum anderen wurde die Johannisloge Aurora von der Großen Landesloge der Freimaurer von Deutschland zu Berlin gestiftet.[31]
Die Logen boten in mehrfacher Hinsicht einen Freiraum. Hier traf man sich unter den Bedingungen der religiösen Toleranz und der prinzipiellen Gleichheit der Logenbrüder, war aber stärker unter sich als in den allgemeinöffentlich zugänglichen Kaffeehäusern. Die Freimaurerei bot damit – ähnlich wie die Lesegesellschaften – eine neue Form von Geselligkeit jenseits von absolutistischem Fürstenhof und konfessioneller Orthodoxie. Obwohl Gespräche über religiöse und politische Themen in den geöffneten Logen grundsätzlich nicht gestattet sind, trugen sie in Deutschland zur Ausbildung einer Öffentlichen Meinung und zur Verbreitung aufklärerischer Ideen bei.[32] Dies gilt, obwohl es den deutschen Logen nicht immer gelang, sich von obskurantistischen und mystischen Strömungen freizuhalten. Diese zeigten sich unter anderem beim konkurrierenden Rosenkreuzertum wie bei der maurerischen Strikten Observanz mit ihrem mittelalterlich anmutenden Hochgradsystem und dem Gehorsam gegenüber „Unbekannten Oberen“. Noch im 19. Jahrhundert hielt es die Große Mutterloge des Eklektischen Freimaurerbundes für angezeigt, Ritterspiele, Aberglaube (Gespensterglaube, Spiritismus, Okkultismus, Glaube an magische Kräfte[Lennhoff 8]), Astrologie und dem Obskurantismus aller Art den Kampf anzusagen[Lennhoff 9] Insgesamt aber konnte sich dennoch, wie der Sozialhistoriker Hans-Ulrich Wehler urteilt, in den Logen aber „bürgerliche Aufklärungsmentalität“ weiter entfalten.[32]
Die meisten deutschen Logen männlicher Freimaurer gehören zu Großlogen, die in den Vereinigten Großlogen von Deutschland zusammengeschlossen sind. Diese sind von der Vereinigten Großloge von England (UGLoE) anerkannt.
Zu den Vereinigten Großlogen von Deutschland gehören folgende fünf Großlogen:
Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland (A.F.u.A.M.)
Große Landesloge der Freimaurer von Deutschland (GLLFvD)
Große National-Mutterloge „Zu den drei Weltkugeln“ (3WK)
The Grand Lodge of British Freemasons in Germany
American Canadian Grand Lodge
Heute gibt es darüber hinaus in Deutschland feminine und gemischtgeschlechtliche Großlogen. Von diesen ist die Frauengroßloge von Deutschland von den Vereinigten Großlogen von Deutschland als „freimaurerisch arbeitend“ anerkannt. In Deutschland steht die Vereinigte Großlogen von Deutschland einem Dialog in Fragen der Gleichberechtigung der Frau verhältnismäßig offen gegenüber und koexistiert mit liberalen Logen.
Die liberalen Großlogen werden anerkannt durch den Groß-Orient von Frankreich (GOdF). Dazu gehören unter anderen die gemischtgeschlechtlichen Großlogen Freimaurergroßloge Humanitas, Le Droit Humain und der Souveräne GrossOrient von Deutschland. Andere Logen gehören ausländischen Großlogen an oder sind völlig ohne Großlogen-Anerkennung.
Logen von Le Droit Humain schlossen sich Memphis-Misraim (Hamburg und Leipzig), der Grande Loge Mixte Universelle (Saarbrücken) oder dem Grand Orient de Luxembourg (Heidelberg) an.
Die Wolfstieg-Gesellschaft wurde 1913 mit dem Ziel gegründet, die freimaurerisch-wissenschaftliche Forschung zu fördern.
Daneben existieren in Deutschland wie in fast allen Ländern, in denen die Freimaurerei aktiv ist, Logen, die nicht unter der Anerkennung einer Großloge arbeiten. Derartige Logen werden im freimaurerischen Sprachgebrauch als irregulär oder als Winkellogen bezeichnet. Je nach Ausrichtung werden nur Männer, nur Frauen oder auch männliche und weibliche Mitglieder aufgenommen.
Österreich
Die Freimaurerei in Österreich begann im Jahre 1742, als auf Wunsch von Philipp Gotthard von Schaffgotsch, dem späteren Fürstbischof von Breslau, in Wien die erste Loge begründet wurde. Sie hatte nur kurz Bestand, 1743 ließ Maria Theresia sie auflösen. Erst nach ihrem Tode (1780) wurde die Freimaurerei in der Habsburgischen Monarchie wieder geduldet. 1795 wurde sie in Österreich verboten. Dieses Verbot galt jedoch nicht im mitregierten Königreich Ungarn. Nach Errichtung der Ersten Republik in Österreich wurde die Großloge von Wien am 8. Dezember 1918 gegründet. Aufgrund des starken Einflusses der katholischen Kirche in Österreich machen Freimaurer in Österreich wesentlich geringere Öffentlichkeitsarbeit und treten seltener offen als Freimaurer in Erscheinung als dies im übrigen Europa oder in den Vereinigten Staaten der Fall ist.
Die einzige von der Vereinigten Großloge von England anerkannte Großloge der Freimaurer ist die Großloge der alten freien und angenommenen Maurer von Österreich mit Sitz in Wien.[33]
Liberale Großlogen in Österreich, die großteils gemischtgeschlechtlich arbeiten sind:
Großorient von Österreich
Liberale Großloge von Österreich
Großloge Humanitas Austria
Österreichische Föderation des Droit Humain[34]
Universeller Freimaurerorden Hermetica
Schweiz
Am 16. November 1937 wurde in der Schweiz über eine Volksinitiative mit dem Titel „Verbot der Freimaurerei“ – initiiert von der „Schweizerischen Heimatwehr“ und der „Faschistischen Bewegung“ – abgestimmt.[35] Die Vorlage wurde jedoch mit 68,7 % (bei einer Stimmbeteiligung von 65,94 %) abgelehnt.[36]
Heute sind in der Schweiz verschiedene Systeme aktiv:
Schweizerische Grossloge Alpina (SGLA) mit gegenwärtig 80 regionalen Logen.[37]
Grand Orient de Suisse mit 20 Logen
Schweizer Frauengroßloge mit 14 Logen
Gemischte Großloge der Schweiz (GGLS) mit 9 Logen
Schweizer Jurisdiktion von Le Droit Humain mit 3 Logen (gemischt)
Grande Oriente d’Italia mit mindestens 1 Loge
Verschiedene Männer-, Frauen- und gemischte Logen ohne Großlogenzugehörigkeit, v. a. im französischsprachigen Teil der Schweiz
Luxemburg
1959 verließ die Männerloge Saint Jean de L’Espérance die Grand Loge de Luxembourg und gründete zusammen mit den Männerlogen Liberté und Tolérance eine neue Obödienz: Den Großorient von Luxemburg. Diese Obödienz nahm zunächst ebenfalls ausschließlich Männer auf. 1968 wurde der Großorient von Luxemburg aufgrund interner Schwierigkeiten „schlafen gelegt“, d. h. alle Arbeiten ruhten. Lediglich die Loge Saint Jean de L’Espérance arbeitete als freimaurerischer Zirkel weiter. 1970 wurde die Loge unter dem Namen L’Espérance wieder ins Leben gerufen. Die Loge arbeitete als eine unabhängige und souveräne Loge ohne Zugehörigkeit zu einer Obödienz. 1982 wiederholte sich der Vorgang von 1959. Diese drei Logen riefen wieder den Großorient von Luxemburg ins Leben. Diesmal wurden in die Loge Liberté sowohl Männer als auch Frauen aufgenommen. 1987 wurde eine vierte, auch gemischt-arbeitende Loge mit Namen Tradition et Progrès gegründet. 1990 verließ die Loge L’Espérance den Großorient von Luxemburg, um als souveräne Loge weiterzuarbeiten. 1991 wurde die gemischte Loge Licht und Wahrheit/Lumière et Vérité in Bonn aufgenommen. 1998 wurde die Heidelberger Loge Carpe Diem! für Männer und Frauen aufgenommen. 2000 erfolgte die Aufnahme der Männerloge Montaigne im Orient Lüttich/Belgien. 2002 wandelte sich die Männerloge Montaigne in eine Loge, die sowohl Männer als auch Frauen aufnimmt. Umgehend wurden die ersten Frauen eingeweiht. Anfang 2005 wurden die niederländische Loge Fiat Lux im Orient Leuwaarden und die Loge Ruuwe Kassei im Orient Gent/Belgien aufgenommen. Beides sind Logen für Männer und Frauen.
Frankreich
In Frankreich bestehen u. a. folgende Großlogen:
Grand Orient de France mit etwa 40.000 Brüdern[38]
L’Ordre Maçonnique Mixte International – Le Droit Humain mit weltweit etwa 30.000 Schwestern und Brüdern,[39] davon 15.250 in Frankreich
Die Grande Loge Féminine de France mit etwa 11.000 Schwestern[40]
Der Ordre Initiatique et Traditionnel de l’Art Royal mit etwa 1.000 Schwestern und Brüdern[41]
Die Grande Loge Mixte de France mit 2.900 Brüdern und Schwestern
Die Grande Loge Indépendante et Souveraine des Rites Unis
Die Grande Loge de France mit etwa 27.000 Brüdern[42]
Die Grande Loge Nationale Française mit etwa 43.500 Brüdern[43]
Die Grande Loge Traditionnelle et Symbolique – Opéra mit etwa 5.000 Brüdern[44]
Der Grand Prieuré des Gaules mit ca. 1.000 Brüdern
Der Grand Prieuré Écossais Réformé et Rectifié d’Occitanie mit 170 Brüdern
Die Régularité Maçonnique
Das westliche Polen
Siehe: Geschichte der Freimaurerei in Polen.[F 10]
Türkei
Bereits 1721 entstand in der Türkei die erste Freimaurerloge in Istanbul durch französische Freimaurer (Lehrart des Grand Orient de France). Die von der Vereinigten Großloge von England anerkannte Großloge der Freien und Angenommenen Maurer der Türkei wurde in der heutigen Form 1956 zum vierten Mal wiedergegründet. Nach ihrer Spaltung entstand 1966 die durch den Grand Orient de France anerkannte Großloge der Liberalen Freimaurer der Türkei.
Kuba
→ Hauptartikel: Geschichte der Freimaurerei in Kuba
Organisationen nach Vorbild der Freimaurer
Die frühe Aufklärung zeichnete sich durch eine Vielzahl von mehr oder minder geheimen Gesellschaften und Vereinigungen aus. Weder der Begriff „Freimaurer“ noch der Begriff „Loge“ war oder ist gesetzlich geschützt, daher kann sich jede Vereinigung als „Loge“ oder selbst dann als „Freimaurerloge“ bezeichnen, wenn sie nicht durch eine Großloge anerkannt ist.
Die Organisation Propaganda Due, ursprünglich eine durch den Grande Oriente d’Italia als regulär anerkannte Freimaurerloge in Italien gegründet, wurde jahrzehntelang für kriminelle Ziele benutzt. Dies führte 1974 zu einem ersten Ausschlussversuch durch die übergeordnete Großloge, was die kriminelle Vereinigung nicht daran hinderte, weiterhin als Freimaurerloge getarnt tätig zu bleiben. Die Aufdeckung der Machenschaften dieser sogenannten Winkelloge Anfang der 1980er Jahre führten zu einem bedeutenden Skandal in Italien.
Darüber hinaus haben sich nach dem Vorbild der Freimaurer zahlreiche andere Organisationen, wie die Oddfellows oder die Studentenverbindung Skull & Bones gegründet. Sie haben keinen organisatorischen Bezug zur Freimaurerei.
Freimaurermuseen im deutschsprachigen Raum
Im Schloss Rosenau nahe Zwettl in Niederösterreich gibt es ein Freimaurermuseum.
In Bayreuth befindet sich das Deutsche Freimaurer-Museum.
Freimaurer-Museum St. Michaelisdonn in Dithmarschen,[45] Museum der Großen Landesloge der Freimaurer von Deutschland. Es ist eines der drei größten Freimaurer-Museen Europas.
Im Schloss Kuckuckstein in Sachsen ist ein Raum mit historischer Ausstattung einer Freimaurerloge zu besichtigen.
Im Stadtmuseum Aschersleben befindet sich der öffentlich zugängliche Tempel der Loge Zu den drei Kleeblättern[46] mit einer Ausstellung über die Geschichte der Freimaurerei und der örtlichen Loge.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Freimaurerei
2. Artikel: Die Politik in der Hand der Freimaurer
Die Freimaurer akzeptieren den Staat nur, wenn sie ihn beherrschen. Das gilt auch für die Justiz. Persönliche Erfahrungen von Mag. Ewald Stadler. (kreuz.net, St. Pölten) In einem Vortrag vom 23. September enttarnte der österreichische Noch-Volksanwalt Ewald Stadler (45) Vernetzungen zwischen Politik und Freimaurerei.
Stadler sprach auf Einladung des ‘Initiativkreis katholischer Laien und Priester in Wien, Niederösterreich und Burgenland’.
Der Katholik Stadler wird nach den gestrigen Nationalratswahlen für die rechtsnationale Partei FPÖ – Freiheitliche Partei – ins Parlament wechseln.
EU – Motor und Wirkhebel der Freimaurerei
Stadler erklärte, daß die EU das wichtigste Instrument der freimaurerischen Politik sei – ihr Motor und Wirkhebel.
Die Symbolik der EU sei vom blau der Flagge bis zu den zwölf Sternen eindeutig freimaurerisch. Die Geschichte von den zwölf Sternen der Muttergottes sei ein frommes Märchen. Die Maurer seien gegenwärtig damit beschäftigt, eine Zivilreligion mit dem Holocaust als Zentrum aufzubauen. Ein weiterer Götze sei der Markt.
Die Zivilreligion erlaube jedem, zu glauben, was er wolle – sofern die neue Zivilreligion nicht angetastet werde.
Die Freimaurer hätten es zustande gebracht, ihr Gedankengut überall zu verbreiten. Es sei eine Zeitgeistrealität entstanden: „Vor der knien sie alle.“
Revolution gegen nicht kontrollierte Staaten
Generell würden sich die Freimaurer und ihre Parteien gegen jede staatliche Autorität stellen, bis diese unter maurerische Kontrolle gebracht sei.
Der italienische Rebellenführer und Kirchenhasser Giuseppe Garibaldi († 1882) sei ebenso ein bekannter Hochgradfreimaurer gewesen wie der Begründer der laizistischen Türkei, Mustafa Kemal Atatürk († 1938).
Istanbul sei – neben London und Paris – nicht umsonst ein entscheidendes Zentrum der Freimaurerei: ein weiterer Grund, die Türkei in die EU zu holen.
Die Maurer seien für den Sturz des Seligen Kaiser Karls († 1922) von Österreich als auch die Zerstörung der Monarchie Frankreichs durch die Französische Revolution verantwortlich.
Stadler erwähnte auch die Verantwortung der Freimaurer für die Terrorherrschaft und das Massenmorden unter Maximilien Robespierre († 1794).
1809 habe das Bruttoinlandsprodukt Frankreichs nur 10 Prozent vom Vergleichswert vor der Revolution betragen. Die kirchlichen Hilfseinrichtungen seien zerstört gewesen und die Massenverelendung perfekt.
Interessantes Detail: Frankreich investierte vor der Revolution auf Ansuchen des US-Botschafters und Hochgradfreimaurers Thomas Jefferson († 1826) Unsummen in den US-amerikanischen Unabhängigkeitskrieg gegen Großbritannien.
Das daraus entstandene französische Finanzloch sei sogleich von der Freimaurerei als politischer Hetzgrund für die Durchführung der Revolution benützt worden.
Freimaurereinfluß in der österreichischen Politik
Nach Stadler ist auch in Österreich die Liste der Verstrickungen und Überschneidungen zwischen österreichischen Politikern und Logenbrüdern sehr lange.
In der Politik habe die Freimaurerei seit den 90er Jahren ihrer traditionell sozialdemokratische Dominanz auch auf die christdemokratische ÖVP ausgeweitet.
Seit 2002 ist Michael Kraus der Präsident der österreichischen Großmeister. Er ist der ÖVP nahestehend und als solcher der Erste in diesem Amt, das bisher von den Sozialisten Nahestehenden besetzt wurde.
Von den Spitzenkandidaten der österreichischen Parteien sei nur der Vorsitzende der Grünen, der russischstämmige Alexander van der Bellen, ein Logenmitglied.
Der christdemokratische Noch-Bundeskanzler Schüssel pflege ein Nahverhältnis zur Loge.
Der Spitzenkandidat des BZÖ, Peter Westenthaler – vor seiner Namensänderung Peter Hojac – sei zu unwichtig für Beziehungen zur Loge.
Der sozialistische Bundesparteivorsitzende Alfred Gusenbauer sei kein Logenbruder.
Den Kärtner Landeshauptmann Jörg Haider zitiert Stadler mit den Worten: „Ich bin nicht mehr so blöd und lege mich mit der Loge an.“
Haider habe sich arrangiert und führe – entgegen früheren Aussagen – die Personalpolitik nach den Wünschen der Freimaurer.
Die Loge habe ihn früher geringgeschätzt: „Haider ist nicht verläßlich. Haider ist wortbrüchig.“
Stadler berichtete ferner, daß gegen einen seiner Mitarbeiter wegen Mitgliedschaft in einem verbotenem Dichterverein ermittelt wurde.
Ein ehemaliger SPÖ-Abgeordneter und Hochgradfreimaurer habe Stadler jede Woche genau sagen können, wo der Akt liege und wann man welches Dokument einbringen müsse, um ihn für immer zu schließen: „So geschah es.“
In einem anderen Fall sei der Wiener BZÖ Spitzenkandidat Hans-Jörg Schimanek von der Loge abgefallen. Nach einem freimaurerischen Scherbengerichtsverfahren habe man den Politiker verfolgt.
Schimaneks Sohn sei wegen illegaler Wehrsportübungen angeklagt und prozessiert worden. Zuvor habe man seine Verbrechen geduldet.
Das Urteil lautete in erster Instanz 15 Jahre, in zweiter acht Jahre Haft – eine Strafe, die sonst in Österreich auf Mord unter erschwerten Umständen verhängt werde.
Der junge Herr Schimanek saß die Strafe voll ab: „Mittlerweile ist der Papa in die Loge zurückgekrochen.“
Im Wahlkampf habe er den freimaurerischen Auftrag ausgeführt, gegen Stadler Stimmung zu machen.
Quelle: http://www.kreuz.net/article.3968.html
3. Artikel: Freimaurer und Templer
Eine weitere Legende ist eine Verbindung der Freimaurer zum Orden der Tempelritter. Um das Jahr 1200 war der Orden der Tempelritter ein angesehener Orden, der streng religiös und militärisch geführt wurde. Mit dem Segen des Papstes machten die Templer Kreuz-züge ins heilige Land und erhofften sich, damit von ihren Sünden befreit zu werden. Ende des 13. Jahrhunderts wurden die mächtigen und sehr reichen Templer Opfer einer Verleu-mdung des Königs von Frankreich. Dieser ließ verbreiten, die Ritter des Ordens würden satanische Messe feiern und dabei den Teufel in Gestalt eines Totenschädels anbeten. Das war Blasphemie und darauf stand im frühen Mittelalter die Todesstrafe. Auch soll es unter den Rittern zu Perversitäten (Homosexualität) gekommen sein, was ebenfalls ein Verbrechen war und mit dem Tod bestraft wurde.
Der König erreichte sein Ziel. Die Ritter des Tempelordens wurden erbarmungslos verfolgt und ihr Führer 1314 öffentlich verbrannt. Obwohl es wahrscheinlich ist, dass es bei den Aktionen des französischen Königs einzig und allein um das große Vermögen der Templer ging, wurde die Geschichte des Ordens lange totgeschwiegen. Trotzdem wurde im Laufe der Jahrhunderte die Geschichte der Tempelritter immer mehr mystifiziert und ist bis heute von Geheimnissen umgeben.
Immer wieder gibt es Gerüchte, dass die Freimaurer von Tempelrittern gegründet worden sind. Früher behaupteten viele Logenmitglieder, sie würden von den Tempelrittern abstam-men. Der Grund für diese Legende liegt in der Person des Freiherrn von Hund. Der Be-gründer der „Strikten Observanz“ bezog die Gründung der Freimauerer komplett auf die Tempelritter. Sein Ziel war es, die Besitztümer und den Reichtum der Templer in den Besitz der Freimauerer zu bekommen. Er strickte quasi die Legende, dass die Freimaurer die direkten Nachfahren der legendären Templer wären. Er sorgte dafür, dass alle Logenbrüder hochtrabende und wohlklingende Namen der Tempelritter bekamen und versprach, dass alle Freimaurer die Ländereien und die damit verbundenen Pachtein-nahmen bekommen sollten. Freiherr von Hund sammelte sogar erhebliche Summen, um den angeblichen Schatz der Tempelritter zurückzuerobern – beziehungs-weise zurückzukaufen. Viele Logenmitglieder fühlten sich von den Geheimnissen der Templer angezogen, aber in erster Linie ging es wohl um Macht, Besitz und enormen Reichtum, den Hund versprach.
Schließlich flog der Schwindel des Freiherren nach Jahren des Verzögerns und Hinhaltens auf. Da sich aber rund um den Mythos der Templer und Freimaurer, in Verbindung mit Hund und die „Strikte Observanz“ jahrzehntelang neue Logen und eigene Zweige nicht nur in Deutschland gebildet hatten, gab es nach dem Zusammenbruch der Legende viele Probleme. Bei einem Konvent von Wilhelmsbad kam es schließlich zu einer Neuordnung und einer Neugliederung der Freimaurer.
Jahrhundertelang wurde bei den Freimaurern mit sehr viel Geld und noch mehr Aufwand versucht, einen Beweis zu erbringen, dass es eine direkte Verbindung zu den Tempelrittern gibt, leider ohne jeden Erfolg. Trotzdem halten sich bis heute hartnäckige Gerüchte und diese These wird immer noch von einigen Logen vertreten.
4. Artikel: Mythen und Irrtümer über die Freimaurer
Freimaurerei ist keine Religion. In den Logen treffen sich Menschen der unterschiedlichsten Glaubensrichtungen. In den „Alten Pflichten“ aus dem Jahre 1723 steht sinngemäß im ersten Abschnitt, das ein Freimaurer nur gehalten ist, die Sittenlehre zu befolgen, sei er nun Christ oder Atheist.
Freimaurer haben keine konkrete Gottesvorstellung, sondern bedienen sich lediglich des Begriff des „Allmächtigen Baumeisters der Welt“. Das ist allerdings mehr als eine Art Symbolik zu sehen, der persönliche Glaube bleibt jedem Bruder selbst überlassen.
Das machte die Freimaurer besonders in den Augen der katholischen Kirche suspekt. Sie betrachteten die Freimaurer fälschlicherweise als eine Art Religionsgemeinschaft, die hinter verschlossen Türen agierte und sich durch geheime Zeichen, Passwörter und Symbolik miteinander verständigte. Im späten Mittelalter hielt sich das Gerücht, bei Zusammenkünften der Freimaurer würden ketzerische Messen gefeiert und Opfer dargebracht. Von vielen Kanzeln herunter wurde gepredigt, dass der Teufel selbst den geheimen Zusammenkünften der Freimaurer beiwohnen würde. Des Weiteren würden dort Tiere und neugeborene Kinder geopfert.
Das war für die Inquisition besonders in Spanien und Portugal ein Grund, Freimaurer zu verfolgen, sie einzusperren, zu foltern und schließlich zu töten. Freimaurer wurden mit Hexen gleichgestellt und auf öffentlichen Plätzen auf Scheiterhaufen verbrannt.
Der Hintergrund dieser Verfolgung war allerdings weniger religiöser Natur, sondern diente vielmehr dazu, an das Vermögen einzelner Logenbrüder zu kommen. Wurde ein Logenbruder denunziert, verhaftet, verurteilt und schließlich hingerichtet, dann fiel sein Vermögen augenblicklich an die Kirche. Immer wieder wurde seitens der Kirche versucht, das Geheimnis der Logen und Tempelarbeiten zu erfahren. Die Folter wurde dabei als ein legales Instrument angesehen.
Da alle Brüder zur Verschwiegenheit verpflichtet waren und sind, gab es Freimaurer, die lieber den Tod wählten, als ihre Geheimnisse zu verraten. So wurde die Legende um die Freimaurer durch die Jahrhunderte getragen. Selbst in der Zeit der Aufklärung, die eine Blütezeit der Freimaurer war, hielten sich noch immer hartnäckige Gerüchte über die geheimnisvollen Rituale und Bräuche der Freimaurer.
Eine der wesentlichen Aufgaben außerhalb der Loge sind karitative Arbeiten, sowie die Verpflichtung gegenüber den Mitmenschen was Bildung und Aufklärung angeht. Ihre bekanntesten Zeichen sind Zirkel und Winkel.
Erst 1970 kam es auf Initiative des Wiener Erzbischofs Kardinal Franz König zu einem ersten vorsichtigen Dialog zwischen den Freimaurern und der katholischen Kirche, der in der so genannten Lichtenauer Erklärung manifestiert wurde. 1983 nahm der damalige Kardinal Joseph Ratzinger (der heutige Papst Benedikt XVI.) Abstand von der Lichtenauer Erklärung. In seiner Funktion als Präfekt der Glaubenskongregation erklärte er am 26. November 1983, dass ein Katholik, der Freimaurer wird, eine schwere Sünde begeht.
Ein weiterer weit verbreiteter Irrtum ist ein Zusammenhang zwischen den Freimaurern und den Rosenkreuzern. Immer wieder wurde behauptet, dass beide Gemeinschaften gefährliche Geheimbünde seien, die die Weltherrschaft an sich reißen wollten. Dabei haben die Lehren, Aufgaben und Ziele der Rosenkreuzer gar nichts mit denen der Freimaurer zu tun.
Die Lehren der Rosenkreuzer sind eher geistig-spiritueller Natur und beziehen sich in der Hauptsache auf alte Naturwissenschaften wie der altjüdischen Kabbala-Lehre. Die Suche nach dem Stein der Weisen und die altgriechische Philosophie sind ebenfalls Eckpunkte in der Lehre der Rosenkreuzer. Der humanistisch-freiheitliche Gedanke der Freimaurer und ihre Ansichten über Gleichberechtigung in jeder Form, ist nicht der Grundgedanke der Anhänger der Rosenkreuzer.
Esoterik, wenn sie als Geheimlehre verstanden wird, ist den Freimaurern völlig fremd. Trotzdem könnte man die Lehre und das ethische Verständnis der Freimaurer durchaus als Esoterik verstehen, wenn man das griechische Wort Esoteros (innere) wörtlich nimmt. Freimaurer hören auf ihr Inneres und loten (Symbol des Senklots) sich selbst aus.
Aber es geht den Freimaurern nicht um die Vermittlung von geheimem Wissen, sondern einzig um die Selbsterkenntnis, die Brüderlichkeit und ein Wachstum im ethischen Sinne. Das Geheimnis der Logen ist nicht materieller Art, sondern einzig und allein gelebte Tugend. Diese Tugend kann erlebt, gelebt und gesehen werden. Nach Ansicht der Freimaurer kann sie aber nicht erlernt und übertragen werden. Ihr Inhalt ist nie fixierbar.
5. Artikel: Geschichte der Freimaurer
Schon im 9. Jahrhundert zogen Handwerker, die sich zu Zünften zusammen geschlossen hatten, durch das Land, um auf großen Baustellen zu arbeiten. Besonders zu den Klöstern, wie den Benediktinern, bestand eine große Verbundenheit. Im Laufe der Jahrhunderte wurden die Handwerker unabhängiger und schlossen sich schließlich zu einer Art Geheimbund zusammen.
Der Begriff Freimaurer oder Freemason taucht zum ersten Mal im englischen Exiter auf. Beim Bau der Kathedrale im Jahr 1396 waren zum ersten Mal freie Handwerker beteiligt. Über hundert Jahre später taucht der Begriff Freimaurer in den Reichstatuten von König Heinrich VII. auf. 1537 nennen sich die Gilden der Steinbildhauer und Bauplaner erstmals Freemason - Freimaurer.
Aus den bis dahin lose miteinander verbundenen vier Logen in England, wird am 24. Juni 1717 die erste Großloge. Auch in anderen europäischen Ländern gab es zu dieser Zeit bereits erste, wenn auch nur kleine Logen. Der 24. Juni oder auch der Johannistag ist seit dieser Zeit der höchste Feiertag der modernen Freimaurer.
Die frühen, organisierten Freimaurer gingen aus den Steinmetzbruderschaften und den Bauhütten hervor. Eine herausragende Rolle nahm dabei die Straßburger Hütte ein. Im Mittelalter gab es in ganz Europa freie Handwerker, die von einer Baustelle zur nächsten zogen. Besonders bei großen, sakralen Bauten, wie dem Straßburger Münster oder dem Kölner Dom, fanden sie Arbeit oder lernten ihr Handwerk bei einem bekannten Meister seiner Zunft. Da damals aber kaum jemand lesen oder schreiben konnte, wurde alles Wissen mündlich überliefert. Man verständigte sich durch Symbole, Erkennungszeichen oder Passwörter. Aus dieser Zeit stammen viele Dinge der Freimaurer, die heute noch Gültigkeit haben.
An der Spitze einer jeden Handwerkervereinigung stand der so genannte Stuhlmeister, der jedes Jahr neu gewählt wurde. Er leitete die Versammlungen, schlichtete Streit, war als Berater tätig und hielt jeden Monat einmal Gericht. Er sorgte dafür, dass die Lehrlinge auch gut von den Gesellen und Meistern unterrichtet und angelernt wurden. Obwohl dieser Stuhlmeister eine besonders Rolle innerhalb der Bruderschaften hatte, waren die anderen Brüder ihm gleichgestellt. Jeder hatte das Recht, seine Meinung frei zu äußern und sich bei den Versammlungen zu Wort zu melden.
Viele der ersten Freimaurerlogen orientierten sich an der ägyptischen und griechischen Mythologie. Auch der Orden der Templer, der Rosenkreuzer und die Lehren der Kabbala wurden zum Vorbild genommen. Ähnlichkeiten gibt es auch mit den Derwisch Bruderschaften im Orient.
Besonders viele Freimaurer fanden sich in den Bauhütten der großen Kirchen und Kathedralen. Neben den Steinmetzen waren es vor allem die Bauplaner, die sich zu Freimaurerlogen zusammen schlossen. Da speziell die Arbeit der Bauplaner viel mit geometrischen Gesetzen zu tun hatte, waren sie eine Art Geheimnisträger, die ihr Wissen nicht preisgeben durften. Aus dieser Zeit ist nur sehr wenig überliefert, aber damals entstand bereits das Vorurteil über die Freimaurer, sie wären eine gefährliche Sekte, die viele Geheimnisse hätte. Eines der wenigen, noch erhaltenen Dokumente aus dieser Zeit ist das „Büchlein von der Fialen Gerechtigkeit“ aus dem Jahre 1486.
Im Laufe der Zeit wurden die Bauhütten von anderen, besser organisierten Zünften vertrieben. In ihnen wurden freie Maurer aufgenommen, ohne Ansehen der Person, des Standes oder des Vermögens. Jeder Maurer, der sein Handwerk verstand und bereit war zu arbeiten, wurde aufgenommen. Es entstand eine soziale Gleichberechtigung. Adel und Bürgertum arbeiteten zusammen Seite an Seite. Es gab keine gesellschaftlichen Unterschiede mehr. Aus dem Jahr 1600 stammt das Protokoll der Aufnahme des Maurers John Boswell aus dem schottischen Edinburgh in die Bruderschaft, während seiner Tätigkeit beim Bau einer Kathedrale. Stuhlmeister war ein gewisser Robert Moray aus Newcastle upon Tyne. In diesem Protokoll findet sich erstmals der fünfzackige Stern, bis heute ein bekanntes Symbol der Freimaurer. In einem Edikt aus dem englischen York aus dem Jahr 1693 steht, dass ausschließlich Männer in die Bruderschaft der Freimaurer aufgenommen werden dürfen.
Erst 1712 wurde mit Elizabeth St. Leger, die erste Frau in eine Bruderschaft aufgenommen und zwar in die Loge Nr. 95. Diese Loge existiert noch heute im irischen Cork und ist Teil der englischen Großlogen.
In England entstanden die ersten Freimaurerlogen während des Baus der Londoner St. Pauls Kathedrale. Die ersten, festen Regeln und Gesetze der Freimaurer entstanden 1723. Diese als „Alte Pflichten“ bekannt gewordenen Regularien, wurden von einem Prediger mit Namen James Anderson verfasst. Zusammen mit dem Altertumsforscher George Payne und dem Naturforscher John Theophilus Desguliers verfasste er die freimaurerische Konstitution. Hier wurden das Verhältnis der Logenbrüder untereinander, ihre Rechte und Pflichten, aber auch die Rituale der Bruderschaft festgehalten. Auch Religion und Politik spielen hier eine große Rolle. Mit einer genauen Beschreibung der Aufnahmerituale wurde das Buch erweitert. Demzufolge wurde die offizielle Aufnahme in drei Teile gegliedert. 1730 gab es die ersten drei Grade der Freimaurer: Den Lehrling, den Gesellen und den Meister. Im gleichen Jahr gab es die ersten Großlogen in Irland (gegründet am 30. November, dem Tag des heiligen Andreas) und 1736 gründete sich die erste Großloge im schottischen Edinburgh.
Die schnelle Ausbreitung der Freimaurer missfiel der katholischen Kirche, die sich anfänglich aber nur auf Kritik beschränkte. Sie sahen die geheimnisvollen Freimaurer als eine Bedrohung für Kirche und Staat. 1731 wurden deshalb die Logen in Neapel verboten. 1734 folgte das Verbot in Polen, 1735 in Holland und schließlich 1737 gab es ein Verbot in Frankreich. Besonders drastisch war das Verbot der Freimaurer durch die Inquisition in den erzkatholischen Ländern Portugal und Spanien. Wer dem Gesetz zuwider handelte, musste mit schrecklichen Konsequenzen rechnen.
1738 erließ Papst Clemens XII. einen Bannfluch gegen die Freimaurer und forderte alle Staaten auf, die Freimaurer zu verbieten. Kardinal Firrao ließ 1739 Bücher der Freimaurer verbrennen und im gleichen Jahr wurde der Dichter und bekennende Freimaurer Tommaso Grudelli in Florenz ins Gefängnis geworfen und gefoltert. Er kam zwar frei, starb aber wenig später mit nur 43 Jahren an den Folgen von Folter und Haft.
Papst Benedikt XIV. bestätigte 1751 die Bulle seines Vorgängers und drohte den Freimaurern mit Exkommunizierung, worauf König Karl III. von Spanien die Freimaurer verbot.
Der angebliche Frauenheld und Lebemann Giacomo Casanova, der seit 1750 Mitglied einer Freimaurerloge war, wurde deshalb 1755 in seiner Heimatstadt Venedig verhaftet und ohne eine ordentliche Gerichtsverhandlung zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt. 1756 gelang ihm allerdings die Flucht aus den berüchtigten Bleikammern der Stadt. 1783 eskalierte der Hass auf die vermeintlich gefährlichen Freimaurer. Der angesehene Marchese Vivaldi wurde auf Grund seiner Zugehörigkeit zu den Freimaurern ins Gefängnis geworfen und dort erdrosselt. Die Leiche wurde öffentlich zur Schau gestellt und trug ein Schild mit der Aufschrift: So behandelt die Republik Venedig Freimaurer.
In vielen anderen Ländern gab es hingegen kein Verbot. In Deutschland waren die Freimaurer durch König Friedrich den Großen geschützt, der ebenfalls Freimaurer war.
6. Artikel: Geschichte der Freimaurer in Deutschland
Zunächst konnten deutsche Freimaurer nur in englischen Logen aufgenommen werden. Einer der ersten war Graf Albrecht Wolfgang von Schaumburg-Lippe. 1729 wurde ein gewisser Herr Thuanus durch englische Großmeister zum Provinzial Großmeister von Niedersachsen ernannt, mit dem Ziel, weitere Logen in Deutschland zu gründen. 1733 wurden elf deutsche Gentlemen in Londoner Großlogen aufgenommen und erhielten die Erlaubnis, in Hamburg eine Loge zu gründen. Mangels Interesse wurde daraus allerdings nichts.
Erst am 6. Dezember 1737 wurde in Hamburg die erste Loge gegründet, die allerdings noch keinen Namen hatte und zu keiner Großloge gehörte. Erst 1743 gab sie sich den Namen „Absalom“. 1738 gründete Graf Rutowski in Dresden eine Loge, die so großen Zulauf hatte, dass innerhalb von zwei Jahren noch zwei weitere Logen gegründet wurden. Bis 1754 gab es in Deutschland 19 Logen, die sich in Provinzial,- Groß- und Mutterlogen etablierten.
Mitte des 18. Jahrhunderts wurde die „Strikte Observanz“, der strikte Gehorsam zu einem freimaurerischen Hochgradsystem. Freiherr von Hund, der Begründer der „Strikten Observanz“ führte diese auf die Tempelritter zurück und schuf damit die Legende einer Verbindung zwischen Freimaurern und Templern. Sein Nachfolger, der schwedische König Karl XIII. distanzierte sich allerdings von dieser Legende.
In der Weimarer Republik wurden Freimaurer zusammen mit Juden zum Ziel rechtsextremer Agitationen. Der Baltendeutsche Alfred Rosenberg verfasste Pamphlete und Hetzschriften zu einer „jüdisch-freimaurerischen Weltverschwörung, mit dem Ziel andere Völker zu unterminieren“. Seiner Ansicht nach waren Juden und Freimaurer Schuld am Ersten Weltkrieg und an der russischen Revolution.
Für General Erich Ludendorff waren Juden, Freimaurer und Bolschewisten ein Netzwerk, das die Weltmacht an sich reißen wollte. Sein Hass war allerdings begründet: Sein Gesuch um Aufnahme in eine Loge wurde 1923 abgelehnt.
Mit der Machtübernahme Hitlers 1933, wurden die Freimaurer verboten und im gleichen Jahr kam es zu Übergriffen der SA auf die Freimaurer, dem 1934 eine zweite Welle folgte. Hitler übernahm die Hetzparolen von Ludendorff und nannte die Freimaurer Volksverhetzer und Vaterlandsverräter. Um sich trotzdem noch weiter treffen zu können, beschlossen die Logen sich nicht mehr Freimaurer zu nennen, sondern Deutscher Orden.
In einer Brandrede machte Propagandaminister Joseph Goebbels Freimaurer und Juden zu einer ernsten Bedrohung für das deutsche Volk und den Staat. 1935 versuchte der Reichsbankpräsident Hjalmar Schacht, der einzige Freimaurer der NS Regierung, bei Hitler zu intervenieren, aber ohne Erfolg. Der Großmeister der Hamburger Loge wurde für neun Monate in einem Konzentrationslager interniert. Im gleichen Jahr lösten sich die altpreußischen Großlogen selbst auf und Mitte des Jahres 1935 wurden alle Logen geschlossen.
Von ca. 80.000 deutschen Freimaurern wurden während des Nationalsozialismus 62 ermordet. Unter ihnen waren der Politiker Julius Leber, der Gewerkschafter Wilhelm Leuschner und der bekannte Publizist Carl von Ossietzky. Noch heute wird ein Vergissmeinnicht als Erkennungszeichen und zur Erinnerung an die Nazizeit von Freimaurern getragen.
Vor dem Zweiten Weltkrieg waren ungefähr 80.000 Männer in Logen organisiert, deren Schwerpunkt in Preußen lag. Da viele Gebiete nach dem Krieg in der sowjetisch besetzten Zone lagen, wo die Freimaurerei verboten war und viele Logenbrüder gefallen waren, sank die Zahl der Mitglieder drastisch. Nach eigenen Angaben sind heute in Deutschland etwa 14.000 Männer in 470 Logen aktiv. Dazu kommen noch ca. 50 liberale Logen und Logen ohne jede Anerkennung einer deutschen Großloge.
Quelle: http://www.swanksigns.org/freimaurer-deutschland.htm
7. Artikel: Freimaurer – Was steckt wirklich dahinter?
Durch Dan Browns neuesten Weltbestseller, „Das verlorene Symbol“, werden wir wieder einmal an einen Begriff erinnert, den wir selten, doch meistens unter mysteriösen Umständen, zu hören bekommen: Freimaurer! Was bedeutet dieses Wort? Wer sind die Freimaurer? Welchem Zweck dient diese Organisation, die seit Jahrhunderten im geheimen existiert, und zwar rund um den Erdball? Handelt es sich um eine Gruppe von Weltverschwörern, die im Hintergrund die Fäden ziehen? Wie ist es möglich, dass es, selbst in unserer modernen Zeit, Millionen von Männern gelingt, ihre Geheimnisse vor der Öffentlichkeit zu bewahren? Was sind die Geheimnisse der Freimaurer?
Dan Brown ist es abermals gelungen, die Sensationslust seiner Leser zu wecken. Was gibt es aber wirklich über die Freimaurer zu wissen? Schlagen wir in seriösen Enzyklopädien nach, so lernen wir, dass es sich um einen Bund freier Männer handelt, die sich ethischen und moralischen Grundsätzen verschrieben haben, die versuchen, aus guten Menschen bessere zu machen, die den Grundprinzipien von Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Toleranz und Humanität folgen und gleichzeitig an die Existenz eines „Höheren Wesens“ glauben, den sie den „Großen Baumeister aller Welten“ nennen, ohne sich jedoch einer bestimmten Religionsgruppe zuzuordnen.
Lesen wir nun von diesen zweifellos respektierungswürdigen Idealen, so fragen wir uns gleichzeitig, warum ihre Treffen hinter verschlossenen Türen stattfinden, die noch dazu von einem Mann mit gezogenem Schwert bewacht werden? Dienen diese schöngeistigen Werte vielleicht nur als Vorwand, um gleichzeitig Pläne zu schmieden, die Welt umzuwandeln?
Wenn der Leser vielleicht auch enttäuscht sein mag, wenn die folgende, aber jederzeit belegbare, Behauptung auch direkt den Verschwörungstheorien widersprechen sollte, so gehört es zu den Grundsätzen der Freimaurerei, sich von Themen der Politik und Religion fernzuhalten. Jeder Freimaurer wird nach seiner Aufnahme informiert, dass von ihm erwartet wird, dass er sich nicht nur strikt an die Gesetze seines Landes hält, sondern auch, dass es ihm untersagt ist, sich an Komplotten oder Verschwörungen gegen die etablierte Regierung zu beteiligen.
Warum also die Verschwiegenheit, wenn alles so korrekt und ordentlich erscheint? Warum wurde die Freimaurerei mehrmals und in mehreren Ländern verboten, u. a. in den vormals kommunistischen Ländern Osteuropas?
Voraussetzung, um in den Orden der Freimaurer aufgenommen zu werden, ist grundsätzlich nur Volljährigkeit, „freie Geburt“ und der Glaube an ein Höheres Wesen (dazu zählen noch ein paar moralische Grundsätze). Das bedeutet, dass weder ein bestimmter gesellschaftlicher Rang, noch eine bestimmte Nationalität, Rasse oder Religionszugehörigkeit verlangt wird. Auch wenn uns dies heute, im Zeitalter des Multikulturalismus, als keineswegs sonderbar erscheint, so stelle man sich die Reaktion verschiedener Autoritäten, im speziellen von Monarchen und dem Vatikan vor. Eine brüderliche Verbindung mit Andersdenkenden oder mit Menschen niedriger Stände einzugehen, kann doch nur der Untergrabung der Ordnung dienen – so oder ähnlich mag man gedacht haben.
In verschiedenen Ländern, allen voran in den Vereinigten Staaten, zeigt sich mittlerweile auch eine weitreichende Transparenz, die sogar eine Antragstellung bezüglich einer Mitgliedschaft per Webseite erlaubt. Gibt man bei Google den Suchbegriff „wie werde ich Freimaurer“ ein, finden sich auch einige Logen in Deutschland, die auf diesem Wege eine erste Kontaktaufnahme ermöglichen.
Wie funktioniert die Aufnahme?
Auch wenn das Interesse an einer Mitgliedschaft als erstes durch eine Bewerbung auf einer Webseite ausgedrückt werden kann, so bedarf es in jedem Fall eines persönlichen Kontaktes zu einem bestehenden Mitglied, der sich als sogenannter „Bürge“ anbietet. Neben den genannten Voraussetzungen, hängt es in erster Linie vom Auftreten des Kandidaten, man nennt ihn „Suchenden“, ab, ob seinem Antrag stattgegeben wird. Sobald sich mehrere Brüder für eine Aufnahme aussprechen, wird während eines Logentreffens durch Kugelung, es handelt sich dabei um eine geheime Abstimmung, unter Verwendung einer weißen und einer schwarzen Kugel, die in entsprechende Fächer gelegt werden, endgültig entschieden.
Das Ritual der Einweihung in den ersten Grad der Freimaurerei, genannt „Lehrling“, hat sich während der vergangenen 300 Jahre nur unwesentlich verändert und mag für Außenstehende obskur wirken. Dem neuen Mitglied wird bei späteren Treffen die Symbolik dieses Rituals näher erklärt. Ein durchaus markanter Punkt dieses Rituals ist der zu leistende Schwur, die maurerischen Geheimnisse unter keinen Umständen preiszugeben. Gerade dieser Punkt schürt natürlich verschwörerische Theorien. Praktisch gesehen, sind es aber bloß einige Passwörter und Handgriffe, die unter diese strikte Verschwiegenheit fallen. Wer sich die Mühe macht, das Internet danach abzusuchen, wird hierbei jedoch auch sehr rasch fündig.
Dem Lehrlingsgrad folgen zwei weitere Einweihungsrituale, und zwar der „Geselle“ und der „Meister“.
Welche Ziele werden bei den Treffen verfolgt?
Es mag für Außenstehende sonderbar wirken, wenn sich Männer, oft wirklich in hohem Rang stehend, einen mit sonderbaren Symbolen gezierten ledernen Schurz umschnallen, alte Texte rezitieren, einem kurzen Vortrag zu den unterschiedlichsten Themen lauschen, und danach gemeinsam ein Abendessen einnehmen. Die ganze Geheimniskrämerei nur für diesen Zweck? So absurd es auch klingen mag, all das, was als „maurerische Arbeit“ bezeichnet wird, wäre zum größten Teil damit beschrieben. Dass die meist wöchentlichen, in manchen Ländern monatlichen, Treffen nur dazu dienen, ein Gefühl der Gemeinschaft zu erhalten, über moralische Grundsätze und Werte zu diskutieren, lässt mit Sicherheit viele misstrauische Außenseiter darauf spekulieren, dass da doch einfach mehr dahinter stecken muss.
Nun, ein Umstand ist gewiss gegeben, und zwar sind es gesellschaftliche – und oft genug auch geschäftliche - Kontakte. Natürlich fühle ich mich beim Anwalt wohler, wenn ich dem gleichen Verein angehöre wie er. Steht mir mein Immobilienmakler persönlich nahe, vertraue ich eher seiner Kaufempfehlung. Gehört zu meinem engsten Kontaktkreis ein Restaurantbesitzer, so werde ich dessen Lokal eher aufsuchen, als das eines Fremden.
Menschen, denen es selbst an Kontakten fehlt, mögen diese Begleiterscheinung einer Mitgliedschaft bei den Freimaurern vielleicht als unfair einstufen. Doch entsteht der gleiche Effekt wohl bei jeder Zugehörigkeit zu jeder beliebigen Organisation, freiwillige Feuerwehren eingeschlossen.
Struktur und Verbreitung
Es gibt einige Organisationen, die irgendwann einmal entstanden sind und sich als Freimaurer bezeichnen, u. a. der „Grand Orient“ in Frankreich, einer, auf maurerischen Prinzipien basierenden, Verbindung, die ihre Tore auch für Atheisten und Agnostiker öffnet. Davon jedoch abgesehen, stehen traditionelle Freimaurerlogen in einer organisierten internationalen Verbindung, deren Kernpunkt die, 1717 gegründete, „Großloge von England“ bildet. Dieser unterstehen die verschiedenen Großlogen der einzelnen Länder, denen wiederum die einzelnen Logen unterstellt sind. Die Zahl der Mitglieder weltweit wird auf etwa fünf Millionen geschätzt. Dieser Koordination ist es letztendlich zu verdanken, dass die Symbole und Rituale während der vergangenen Jahrhunderte beinahe unverändert und einheitlich erhalten geblieben sind.
Geschichte der Freimaurerei
Mit der Gründung der Großloge von England, 1717, und der von Dr. James Anderson und Jean T. Desagulier gemeinsam verfassten maurerischen Konstitution, auf deutsch „Alte Pflichten“ genannt, die im Jahr 1723 erstmals veröffentlicht wurde, schien ein neues Kapitel der Freimaurerei entstanden zu sein. Nur wenige Dokumente aus früheren Zeiten sind noch verfügbar, meistens nur in Form von Abschriften, deren Übereinstimmung mit dem verlorenen Original nicht bewiesen werden kann. Insbesondere im frühen 19. Jahrhundert zeigen sich einige Bestrebungen, Verweise auf einen deutlich älteren Ursprung zu vernichten.
Die, insbesondere in maurerischen Kreisen, verbreitete Annahme, dass der Anfang der Freimaurerei in den Gilden von Maurern und Baumeistern zu suchen sei, wirkt äußerst oberflächlich. Die Verwendung entsprechender Werkzeuge für rein symbolische Zwecke führt, insbesondere bei näherer Analyse der traditionellen Texte, eher zu dem Schluss, dass die mystischen Rituale, die sich um das Kernthema der Errichtung von Solomons Tempel in Jerusalem drehen, auf jene Symbolik verweisen, dass der menschliche Körper, im Idealfall, zum Tempel für den von Gott gegebenen Geist werden sollte. An dieser Stelle mag auch erwähnenswert sein, dass der Beruf des biblischen Joseph, Ehemann der Maria und (Zieh)Vater von Jesus, nicht Tischler, sondern „Erbauer“ war. Im Originaltext steht das Wort „Tekton“, was auch als Maurer oder Handwerker schlechthin übersetzt werden kann.
Nachdem Historiker üblicherweise nach Dokumenten suchen, die Verbindungen mit älteren bestehenden Organisationen oder Vereinigungen eindeutig belegen, derartige Texte aber nicht bekannt sind, fallen alle Annahmen über den Ursprung der Freimaurerei in den Bereich der Spekulation. Dazu zählen Parallelen mit den Ritualen der Tempelritter ebenso wie mit den Pythagoreern.
Auch der Name selbst erlaubt Spekulationen, die jedoch durchaus Sinn ergeben würden. Der deutsche Begriff „Freimaurer“ ist eine Übersetzung des englischen „Freemason“. Hier findet sich eine erstaunliche etymologische Parallele zum ägyptischen „Phre Messen“, was „Kinder der Sonne“ bedeutet.
Die Mystik der Freimaurerei betrachtend, erscheint es durchaus plausibel, dass die Wurzeln in der Antike liegen, was sich allerdings weder be- noch widerlegen lässt. Letztendlich bleibt es jedem Einzelnen derer, die nach einem tieferen Sinn der Bruderschaft suchen, überlassen, seine eigenen Überlegungen anzustellen. Die Mehrzahl der aktiven Mitglieder zeigt jedoch wenig Interesse an derartigen Recherchen.
Hochgrad Freimaurer
Der dritte Grad, der Grad des Meisters, ist grundsätzlich der höchste, der erreichbar ist. Wobei der soeben genannte dritte Grad erst einige Zeit nach der Gründung der Großloge von England eingeführt worden ist. Davor gab es nur Lehrlinge und Gesellen sowie einen „Meister vom Stuhl“, der der Loge für einen bestimmten Zeitraum vorstand, was auch heute noch der Fall ist.
Allerdings, wer in den Grad des Meisters erhoben worden ist, dem steht die Möglichkeit offen, sich anderen Körperschaften anzuschließen, einige davon werden als Hochgrade bezeichnet. Der höchste Grad im sogenannten Schottischen Ritus ist der 33., der York-Ritus endet mit dem 10. Grad und entspricht einer Wiedereinführung des legendären Hospitalen Ordens zum Heiligen Tempel von Jerusalem. Eine weitere Organisation, die nur Freimaurern offen steht, wäre die der Shriners, die sich insbesondere wohltätigen Aktivitäten, wie etwa der Schaffung von Krankenhäusern, widmet.
Verschwörungstheorien
Die soeben erwähnte hierarchische Struktur gibt jenen, die behaupten, bei der Freimaurerei handle es sich um ein komplexe Organisation, die das Weltgeschehen aus dem Hintergrund lenkt oder zumindest zum eigenen Nutzen beeinflusst, schwer zu widerlegende Argumente in die Hand. Außenstehende schenken diesen selbsternannten Rettern der Welt, wider besseren Wissens, oft glauben. Versucht nun ein Freimaurer den leidenschaftlichen Verfechter derartiger Theorien zu überzeugen, so wird diesem beinhart erklärt, dass er wohl keine Ahnung habe, was in den höheren Rängen alles vor sich gehe. Steht er selbst im höchsten Grad, gut, dann ist alles klar. Dann darf man ihm ohnehin nichts mehr glauben. Mit Sicherheit lässt sich jedenfalls feststellen, dass jene, die der Freimaurerei böse oder gar satanische Umtriebe unterstellen, niemals selbst Mitlieder gewesen sind.
Bekannte Freimaurer
Nicht in allen, aber doch in sehr vielen Fällen ist von historischen Persönlichkeiten ihre Mitgliedschaft beim Orden der Freimaurer bekannt. Zu ihnen zählen etwa Friedrich der Große von Preußen, Kaiser Franz I des Heiligen Römischen Reiches ebenso wie sein Sohn Joseph II, Johann Wolfgang von Goethe, Wolfgang Amadeus Mozart, Joseph Haydn, Alexander von Humboldt, George Washington, Benjamin Franklin, John Wayne und Clark Gable, um nur einige zu nennen. Wer nach mehr Namen sucht, das Internet ist voll davon.
Zusammenfassung
Während aktive Freimaurer ihre Mitgliedschaft in den meisten Fällen durchaus genießen, so stellen sich vor allem jüngere Menschen die Frage, was für Vorteile ihnen eine solche bringen würde. Von sozialen Kontakten und geschlossenen Freundschaften abgesehen, materielle Vorteile bringt die Freimaurerei mit Sicherheit keine. Es handelt sich um eine weitgestreute Gruppe von Männern aus den unterschiedlichsten sozialen Schichten, die es lieben, eine alte Tradition zu erhalten. Aktiv daran teilzuhaben, in einer schnelllebigen Welt die Zeit zu finden, sich regelmäßig mit Freunden, die sie Brüder nennen, zusammenzufinden, um Gedanken auszutauschen, ein Essen einzunehmen und danach vielleicht noch gemeinsam ein Glas Wein zu trinken. Dass beim Handschlag mit dem Daumen an einer bestimmten Stelle Druck ausgeübt wird, eines der geheimen Erkennungszeichen, verstärkt das Gefühl der Zusammengehörigkeit. Einem Außenstehenden würde es dabei in keiner Form weiter helfen, mit dem Freimaurerhandschlag näher vertraut zu sein. Auch die Kenntnis eines Passwortes erlaubt noch lange keinen Zutritt in eine Loge, in der sich der Fremde vermutlich ohnehin enttäuscht langweilen würde.
Verspürt jemand wirklich ernsthaftes Interesse, mehr über dieses Thema zu erfahren, so bieten seriöse Nachschlagewerke eine Unmenge an Information. Viele Logen betreiben ihre eigenen Webseiten und mit Sicherheit findet sich per Google eine, die nicht zu weit vom eigenen Wohnort entfernt liegt. Meistens birgt diese auch eine Kontaktadresse. Ein höfliches Schreiben mit ernst gemeinten Fragen, zu denen auch der mögliche Weg einer Aufnahme zählen kann, wird in den meisten Fällen auch beantwortet. Öffentliche Mitgliedersuche widerstrebt den maurerischen Grundsätzen und von einem Interessierten, einem Suchenden, wird erwartet, dass er unter gewissen Anstrengungen seinen Willen, selbst zum Maurer zu werden, kundtut.
Quelle: http://www.theintelligence.de/index.php/enthuellungen/organisationen/52-freimaurer-was-steckt-wirklich-dahinter.html?start=2
8. Artikel: Freimaurerei für Anfänger
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Logen, Schurze und komische Handgriffe: Freimaurerei für Anfänger
In diesem Kapitel
Der Begriff »Freimaurerei«
Die Ursprünge kennen lernen
Was Freimaurer so treiben
Was es mit den Geheimnissen auf sich hat
Mysterien lösen Verwunderung aus, und Verwunderung ist die Wurzel des menschlichen
Verlangens zu verstehen.
Neil Armstrong
Fahren Sie einfach mal durch die nächstgelegene Stadt und halten Sie die Augen offen.
Früher oder später kommen Sie an einem Haus oder einem Schild vorbei, auf dem Sie
einen Zirkel und ein Winkelmaß sehen, wie sie Abbildung 1.1 zeigt. Es kann sich dabei um
ein großes, eindrucksvolles Gebäude oder ein kleines, unscheinbares Haus handeln, es kann ein großes Schild im Vorgarten stehen oder nur ein einfacher Grundstein: Irgendwo werden Sie das Symbol sehen können. Zirkel und Winkelmaß sind seit Jahrhunderten das weltweite Symbol für die Wahrheit, die Moral und die brüderliche Liebe, der sich die Freimaurer verschrieben haben.
Abbildung 1.1: Zirkel und Winkelmaß sind das weltweite Symbol der Freimaurer
Die größte Verlockung der Freimaurerei entspringt der geheimnisvollen Anziehungskraft der geschlossenen Tür. Jenseits dieser Tür spielen sich die symbolischen Rituale und Zeremonien ab, die nur den Mitgliedern und Meistern bekannt sind. Jenseits dieser Tür werden seit jeher die ungeschriebenen Geheimnisse von Generation zu Generation weitergegeben.
Freimaurer für Dummies
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Die Bibliotheken der Freimaurer sind voll alter Bücher. In den Werken gelehrter Freimaurer
laufen wissenschaftliche, philosophische, historische, religiöse und symbolistische Fäden
zusammen. Die Literatur der Bruderschaft ist durchwebt von Legenden, Mythen und alten
Mysterien. Neben Voltaire, Mozart, George Washington und Winston Churchill gehörten auch Unterzeichner der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung und 14 amerikanische Präsidenten zu den Freimaurern. Die Gründerväter der Vereinigten Staaten stützten sich auf freimaurerische Prinzipien und schrieben sie in den Grundlegungen der amerikan-ischen Regierung fest. Diktatoren wie Hitler, Stalin und Saddam Hussein dagegen stellten die Zusammenkünfte der Freimaurer unter Strafe. Auch viele Religionen verbieten ihren Angehörigen die Mitgliedschaft bei den Freimaurern. Im Übrigen müssen sich Mitglieder der Bruderschaft immer wieder mit Anschuldigungen auseinander setzen, die ihnen Atten-tate, Verschwörungen, das Streben nach der Weltherrschaft oder andere schreckliche Taten vorwerfen. Obwohl weltweit Millionen von Männern den Freimaurern beigetreten sind, setzen sie sich in manchen Ländern immer noch der Gefahr aus, bestraft, inhaftiert oder gar getötet zu werden. Ungeachtet dessen ziehen in beinahe jedem Land der Welt Woche für Woche Hunderttausende Männer einen festlichen Anzug an, schnüren sich sorgfältig kleine, weiße Schurze um die Taille und begeben sich in die fensterlosen Räumlichkeiten ihrer Logen. Dort entziehen sie sich für ein paar Stunden der Außenwelt und genießen die Annehmlichkeiten der Freundschaft in Verbindung mit jahrhundertealten rituellen Zeremonien.
Wie kann diese nach eigenem Bekunden von den Gedanken der Brüderlichkeit und der Güte getragene Organisation solch entgegengesetzte Reaktionen hervorrufen? Ist die Freimaurerei eine mythische Messfeier bewusstseinserweiternder, magischer und mystischer Manifestationen? Eine verbrecherische Organisation von Wirtschaftspiraten? In diesem Kapitel möchte ich zunächst grob umreißen, was die Freimaurerei tatsächlich ist, wo ihre Wurzeln liegen und was Freimaurer so machen. Was ist Freimaurerei? Es ist für Freimaurer nicht immer einfach, sich selbst und ihr Tun zu definieren. Das liegt oft daran, dass Nicht-Freimaurer einfach zu komplizierte Antworten erwarten. Die Freimaurerei ist eine Gesellschaft von Männern, die sich für moralische und spirituelle Werte einsetzen, und eine der ältesten und bekanntesten Bruderschaften der Welt. Dabei ist die Freimau-rerei wahrscheinlich die am häufigsten und gründlichsten missverstandene »Geheimge-sellschaft«, die je vor der Welt verborgen wurde – und die augenfälligste dazu. In beinahe jedem Land der Welt gibt es eine Großloge der Freimaurer und jede hat ihre eigene Website. Freimaurer tragen Ringe und Abzeichen mit den Symbolen des Zirkels und des
Winkelmaßes. Die Gebäude der Freimaurer sind ebenfalls deutlich gekennzeichnet, Adressen und Telefonnummern können Sie im Internet oder im Telefonbuch nachschla-gen. Wenn es sich bei den Freimaurern also um eine Geheimgesellschaft handelte, müsste man ihnen einen Auffrischungskurs in Tarnstrategien empfehlen.
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1 ➤ Freimaurerei für Anfänger
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Die Freimaurerei lässt sich nicht in einem Satz erklären. Sie ist sowohl Philosophie als auch ein ethisch-moralisches System – und ein recht grundlegendes dazu. Die wesent-lichen Punkte, in denen sich die Freimaurerei von anderen Organisationen unterscheidet, sind die folgenden:
- Die Freimaurerei geht auf die Steinmetzzünfte des Mittelalters zurück und verbindet Männer durch freiwillige Eide zu Bruderschaften.
- Die Gesetze, Regeln, Legenden und Bräuche der Freimaurer gründen in den Alten Pflichten, den Regeln dieser Handwerkerzünfte (siehe Anhang B).
- Die Freimaurerei lehrt soziale und moralische Tugenden und stützt sich dabei auf die Symbolik der Werkzeuge und der Sprache des alten Bauhandwerks. Der Aufbau eines Gebäudes ist also ein Symbol für den Aufbau des menschlichen Charakters.
- Freimaurer verpflichten sich zur brüderlichen Liebe, zur gegenseitigen Unterstützung, zur Anerkennung des Gleichheitsprinzips, zur Geheimhaltung und zum gegenseitigen Vertrauen.
- Freimaurer haben geheime Erkennungszeichen, wie Handgriffe, Zeichen, Gesten und Passwörter (Losungen).
- Freimaurer treffen sich in so genannten Logen, denen ein Meister vorsitzt, der wiederum von Aufsehern unterstützt wird. Wer die Aufnahme in eine solche Loge begehrt, wird auf seine moralische und geistige Eignung hin geprüft und im Rahmen geheimer ritueller Zeremonien, die auf die Legenden der alten Zünfte zurückgehen, in die Gemeinschaft eingeführt.
- Die Freimaurerei ist weder eine Religion noch zwingt sie ihre Mitglieder zur Anerkenn-ung religiöser Dogmen. Freimaurer müssen lediglich von der Existenz einer höheren Macht überzeugt sein, wie auch immer diese aussehen mag. Ihre persönlichen Überzeugungen bleiben ihnen unbenommen und werden auch nicht Gegenstand der Diskussion.
4 Die Freimaurerei ist keine Wissenschaft, aber sie vermittelt ihren Mitgliedern die Werte des Lernens und der Erfahrung. Sie ermutigt ihre Mitglieder zum Denken, schreibt ihnen aber nicht vor, was sie zu denken haben.
4 Freimaurer betrachten sich als Gleiche unter Gleichen, tolerieren die Überzeugungen anderer und respektieren und unterstützen demzufolge ihre Mitmenschen. Was Freimaurer so tun Freimaurer treffen sich meist einmal in der Woche oder alle 14 Tage an einem bestimmten Wochentag, wobei es in jeder Loge andere Gepflogenheiten gibt. Ein- oder zweimal im Monat kommen sie festlich gekleidet zu so genannten rituellen Arbeiten zusammen, bei denen ein Freimaurer für Dummies
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neues Mitglied aufgenommen wird oder ein Bruder einen Vortrag über die Rituale, die Geschichte, die Philosophie oder die Symbole der Freimaurer hält. Dabei wird auch über neue Mitglieder abgestimmt. An anderen Abenden trifft man sich zwanglos, es wird über dies und das geplaudert. Ein Gastredner oder ein Mitglied berichtet über Themen, die alle Anwesenden angehen. Auch Gästeabende werden regelmäßig abgehalten, bei denen Männer, oft mit ihren Frauen, die Brüder kennen lernen können. Besondere Zusammen-künfte werden abgehalten, wenn neue Mitglieder im Rahmen verschiedener Einweihungs-zeremonien zu Vollmitgliedern erhoben werden. Und weil ein Hauptziel der Freimaurerei die Brüderlichkeit ist, wird vor oder nach einem Treffen auch etwas gegessen, entweder in der Loge oder in einem nahe gelegenen Restaurant. Die moderne Freimaurerei brachte Versammlungen in Gasthäusern mit sich, in deren Verlauf man sich ein schönes Essen gönnte. Und so gehen Freimaurerei und kulinarische Kunst bereits über 300 Jahre Hand in Hand. Solche Festessen nennt man Tafellogen oder auch weiße Tafeln, und es ist Tradition, dass anlässlich dieser Feste eine Reihe zeremonieller Trinksprüche ausgebracht und Lieder gesungen werden.
Das Ziel der Freimaurerei ist es aber, neue Freimaurer zu gewinnen, und das geschieht durch die Verleihung von Graden. Die drei Grade Die Zeremonien, die ein neues Mitglied durchlaufen muss, nennt man Grade. Es gibt drei Grade: Lehrling, Geselle und Meister. Diese Grade gehen auf die Mitgliedsränge der mittelalterlichen Zünfte zurück, an deren Rituale sich auch die Zeremonien orientieren. Viele dieser Zeremonien mit ihrer altmo-disch anmutenden Sprache haben die Freimaurer bis heute bewahrt. Folgende Merkmale sind ihnen gemeinsam:
4 Die Grade bauen aufeinander auf und müssen in der richtigen Reihenfolge durchlaufen
werden. Das verbindende Element ist dabei die Geschichte vom Bau des Salomonischen
Tempels.
4 Jeder Bewerber nimmt bei jedem Grad durch ein Gelöbnis eine Pflicht auf sich. Er verspricht, die ihm anvertrauten Geheimnisse zu bewahren, anderen Freimaurern und deren Familien zu helfen und die Regeln der Bruderschaft einzuhalten.
4 Je nach den Gepflogenheiten einer Loge können zwischen dem Erreichen der jeweiligen
Grade Tage, Wochen, Monate oder gar Jahre liegen.
4 Ein Mitglied muss sich in seinem Grad bewähren, bevor er den nächsten Grad erreichen
kann. Diese Bewährung besteht in der Regel darin, dass man sich Wissen über die Symbole und das Brauchtum des jeweiligen Grades aneignet. Manche Logen verlangen auch einen ausgearbeiteten Vortrag zu einem Thema, mit dem nachgewiesen wird, dass sich der Bewerber mit der Geschichte der Bruderschaft auseinander gesetzt hat.
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1 ➤ Freimaurerei für Anfänger
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Keiner »vertritt« die Freimaurerei Sie sollten wissen, dass es so etwas wie eine übergrei-fende weltweite Zentralverwaltung bei den Freimaurern nicht gibt. Anerkannte Autoren haben Tausende von Büchern mit langen, wohlklingenden Titeln veröffentlicht, in denen sie ihre Theorien über die Geschichte, die Philosophie und die Symbolik der Freimaurerei
präsentieren. Ebenso zahlreich sind die erhabenen Titel der Amtsinhaber, besonders in
den außerhalb der Logen angesiedelten freimaurerischen Organisationen – Groß dies und
Oberster das oder gar Allmächtiger was auch immer. Das spielt aber gar keine so bedeutende Rolle. Es gibt niemanden und hat niemanden gegeben, der alle Freimaurer vertritt. Auch einer, der ein Buch in der Reihe ... für Dummies schreibt, kann dies nicht für sich in Anspruch nehmen. Das ist wichtig zu wissen, wenn es um die Einordnung von Kritik und Anschuldigungen geht, die Freimaurern immer wieder entgegengebracht werden, insbesondere wenn »maßgebliche Quellen«, »oberste Führer« oder »ungenannte leitende Personen« erwähnt werden.
Fast jedes Land der Welt hat eine übergeordnete Großloge, manchmal auch mehrere.
Jede dieser Großlogen hat Regeln und Richtlinien, die für die Logen in ihrem Bereich
gelten, und jeder Großloge sitzt ein Großmeister vor, der über die Einhaltung der Regeln
in diesem Bereich wacht. Die Großmeister haben allerdings keinerlei Machtbefugnisse
außerhalb der Grenzen ihres Zuständigkeitsbereichs. Es gibt auch keine nationale oder
internationale Vertretung, die für die Kontrolle und Steuerung der Großlogen verantwortlich
wäre. Das sind alles in allem schlechte Voraussetzungen für die Umsetzung teuflischer
Pläne zur Erlangung der Weltherrschaft, meinen Sie nicht auch? Logen, Blaue Logen, Symbolische Logen und andere Die Loge ist die Grundeinheit der Freimaurerei. Loge ist der Begriff sowohl für die einzelne Gruppe von Freimaurern, die sich zusammenfinden, als auch für den Raum oder das Gebäude, in dem sie zusammenkommen. Dabei können sich, wie das oft in größeren Städten der Fall ist, mehrere Logen einen Raum und seine Einrichtung teilen. In kleineren Städten und Gemeinden oder bei sehr wohlhabenden Logen wird ein Gebäude eher von einer einzelnen Loge genutzt. In diesem Buch spreche ich gelegentlich von der Blauen Loge oder Johannisloge. (Was es mit der Farbe Blau auf sich hat, erkläre ich in Kapitel 7.) Andere Begriffe sind Symbolische Loge, Werkloge und Alte Werkloge. All diese Begriffe beschreiben sozusagen das Fundament im Gebäude der Freimaurerei: die örtliche Loge nebenan, in der man die ersten drei Grade der Freimaurer-ei – Lehrling, Geselle und Meister – erlangen kann.
In der Freimaurerei gibt es verschiedene Verzweigungen, was die Mitgliedschaft und die inhaltliche Arbeit betrifft. Diese Verzweigungen oder Gruppen, auf die ich im dritten Teil dieses Buches näher eingehen werde, nennen sich angegliederte Organisationen. Vielleicht haben Sie schon einmal etwas von Freimaurern des 32. oder gar 33. Grades gehört. Es gibt diese weiteren Grade, und ich werde sie, weil sie auch etwas zur Verwirrung beitragen, ebenfalls Freimaurer für Dummies
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im dritten Teil dieses Buches näher vorstellen. Im Prinzip ist es aber so, dass es in der traditionellen Freimaurerei keinen Grad gibt, der im eigentlichen Sinne höher oder wichtiger ist als die drei Grade, die ein Freimaurer in seiner Johannisloge erhalten kann. Alle zahlenmäßig darüber hinausgehenden Grade sind einfach nur andere, zusätzliche Zeremonien und bedeuten keinesfalls eine inhaltliche Höherstellung über den Grad des Meisters hinaus. Die öffentlichen Zeremonien der Freimaurer Die meisten freimaurer-ischen Zeremonien werden in den Räumlichkeiten der Logen begangen. Es gibt bei den Freimaurern aber zwei besondere Ereignisse, die in der Öffentlichkeit vollzogen werden. Sie symbolisieren den Anfang und das Ende. Grundsteinzeremonien Weil die Freimaurerei historisch mit dem Bau von Kathedralen und anderen öffentlichen Bauwerken verbunden ist, haben die Freimaurer oft auf Wunsch der jeweiligen Bauherren besondere Zeremonien im Zusammenhang mit der Grundsteinlegung für neue Gebäude durchgeführt.
Heutzutage werden diese Ereignisse kaum noch öffentlich wahrgenommen. In früheren
Jahrhunderten war die Grundsteinlegung für ein neues Gebäude jedoch ein sehr wichtiger und festlicher Anlass. Sofern es sich um Gerichtsgebäude, Rathäuser oder andere Regierungsgebäude handelte, wurden Paraden veranstaltet und Reden gehalten, bevor dann die Freimaurer symbolisch den Grundstein für das Gebäude legten. Während der Grundsteinlegung wurde überprüft, ob der Stein auch rechteckig, lotrecht und waagerecht war. Denn einem Gebäude, das auf einem schwachen Fundament stünde, würde es
an der nötigen Standfestigkeit fehlen. Anschließend wurde der Grundstein mit Getreide, Wein und Öl gesegnet, den freimaurerischen Symbolen für Wohlstand, Gesundheit und Frieden. Und schließlich wurde der Stein mit einem Hammer symbolisch festgeklopft.
Beisetzungen Heute sind Beisetzungen eines verstorbenen Freimaurers oft die erste Gelegenheit, bei der Verwandte oder Freunde des Verstorbenen mit der Freimaurerei in Berührung kommen. Auf Wunsch der Hinterbliebenen halten die Freimaurer für verstor-bene Mitglieder eine würdevolle Abschiedszeremonie ab. Die während dieser bewegenden Zeremonie gesprochenen Worte erlauben einen kleinen Einblick in die Glaubensgrund-sätze der Bruderschaft. Viele Männer – so auch ich – haben sich im Anschluss an eine solche Beisetzungszeremonie um die Aufnahme in eine Loge bemüht.
Echte Männer tragen Schurz! Es ist tatsächlich so: Der kleine rechteckige Schurz gehört zur textilen Ausstattung eines korrekt gekleideten Freimaurers. Er erinnert symbolisch an den Schurz der historischen Steinmetze, die damit ihre Kleidung schützten und ihre Werkzeuge darin verstauten. Traditionell
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1 ➤ Freimaurerei für Anfänger
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wurden die Schurze aus weißem Schafsleder gefertigt – ein Symbol für die Unschuld. Heute sind sie meist aus weißem Stoff genäht. Mitunter sind die Freimaurerschurze recht aufwändig verziert. Solche Verzierungen können die Position eines Würdenträgers, etwa als Altstuhlmeister, deutlich machen oder einfach nur Ausdruck künstlerischer Kreativität sein. Der Freimaurerschurz ist das Erste, was ein angehender Freimaurer bei seiner Initiation in der Loge mit der Maßgabe in die Hand gedrückt bekommt, diesen Schurz sauber und in Ehren zu halten, eine Aufgabe, die symbolisch für die Reinheit seiner Gedanken und Handlungen steht. Freimaurer tragen ihren Schurz auf eine ganz bestimmte Weise, je nachdem, welchen Grad sie erreicht haben. Niemand außer den noch nicht initiierten Kandidaten darf eine Loge ohne den Schurz betreten.
Eine »Geheimgesellschaft«
Freimaurer bestreiten in der Regel, dass die Freimaurerei eine Geheimgesellschaft sei. Sie sprechen lieber von einer Gesellschaft mit Geheimnissen. Es trifft die Sache aber eher, wenn man die Loge als geschlossene Gesellschaft bezeichnet und alles, was in deren Räumlichkeiten passiert, als privat bezeichnet. Lange haben Väter, Großväter und Nachbarn junge, an der Sache der Freimaurer interessierte Leute vor den Kopf gestoßen, indem sie sich aus einem falschen Verständnis des freimaurerischen Geheimnisses heraus weigerten, überhaupt irgendetwas über die Freimaurerei zu erzählen. Sie hatten einfach das Gefühl, nichts sagen zu dürfen. »Komm einfach dazu, dann wirst du schon sehen«, lautete die Standardantwort. Nachdem sich diese Haltung – glücklicherweise
– gewandelt hat, sind die Freimaurer heute wesentlich mitteilsamer. Worüber ein Frei-maurer eher nicht spricht, sind die Handgriffe, Passwörter (Losungen) und Gesten, die als Erkennungszeichen dienen, sowie Einzelheiten der rituellen Zeremonien im Zusammen-hang mit dem Erreichen eines Grades.
Zweifelsohne gibt es aber auch noch Freimaurer der alten Schule, die der Meinung sind, jemanden wie mich sollte man in einen Kofferraum verstauen, über die Staatsgrenze bringen und dort aussetzen. Das Wissen um der Erkennungszeichen allein verschafft Ihnen noch keinen Zutritt zu einer Loge. Wenn Sie erwägen, Freimaurer zu werden, sollten Sie sich nicht von irgendeinem Plappermaul in einem Buch oder im Internet um die unvoreingenommene Erfahrung der rituellen Zeremonien bringen lassen. Wenn Sie jedoch nur daran interessiert sind, mit der Kenntnis geheimer Informationen zu prahlen, gibt es indes unzählige Bücher und Websites, die Ihnen alles bis ins Kleinste enthüllen. Natürlich könnten Sie in eine Freimaurerversammlung stürmen, laut »Aha!« brüllen und den Vers-ammelten das Passwort entgegenschleudern. Das wirkliche Geheimnis der Freimaurerei kann man jedoch nicht erklärend vermitteln, man muss es erleben. Deshalb würde ein solcher Auftritt auch einfach ignoriert. Freimaurer für Dummies
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Ist er einer von uns?
Reisende Freimaurer können Logen in der ganzen Welt besuchen, aber nicht jede Loge benutzt dieselben Erkennungszeichen. Jede Großloge hat ihre eigenen Gewohnheiten. Amerikanische Logen geben Mitgliedsausweise aus. Außerhalb der Vereinigten Staaten bekommt man einen Freimaurerpass. Ein fremder Freimaurer, für den kein Mitglied einer Loge bürgt, muss sich unter Umständen viele Fragen stellen lassen, bevor er eingelassen wird. Zusätzlich verwirrend wird das Ganze dadurch, dass in verschiedenen Zuständig-keitsbereichen unterschiedliche Rituale, Passwörter und Erkennungszeichen verwendet werden. Kommt dann noch eine Sprachbarriere hinzu, wird der Besuch einer Freimaurer-loge zur Herausforderung. Ist es eine Wohltätigkeitsorganisation? Eine Religionsgemein-schaft? Ein Verein?
Die Freimaurerei hat so viele Gesichter wie Mitglieder. Je nachdem, mit wem man spricht oder welche Loge man besucht, kann man sehr unterschiedliche Eindrücke gewinnen. Ein Teil der Freimaurer konzentriert sich auf die vielen wohltätigen Aufgaben, in denen sich
die Bruderschaft engagiert. Ein anderer Teil widmet sich der Geschichte, der Philosophie oder der Symbolik der Bruderschaft. Für manche ist die Loge hauptsächlich ein Ort, an dem man zusammen Karten spielt und einmal im Monat ein großes Frühstück veranstaltet, zu dem man sich mit Freunden trifft und neue Freunde findet. Wieder andere haben ihre Freude an den Ritualen und freuen sich ein Leben lang darauf, dabei bedeutende Rollen übernehmen zu dürfen. Für die Männer, die in einer Loge Ämter übernehmen und in Komitees mitarbeiten, wird die Freimaurerei zu einem Teil ihrer persönlichen Entwicklung. Sie erwerben Führungsqualitäten, üben das öffentliche Sprechen und dergleichen mehr. Männer aus allen Bereichen des Lebens können in einer Loge Dinge tun, die ihnen ihre Arbeit oder ihr gesellschaftlicher Status sonst nie gestattet hätte. Natürlich gibt es auch diejenigen, die hochtrabende Titel, Abzeichen, Bänder, Smokings und schicke Klamotten lieben. Sie sehen, es ist für jeden etwas dabei.
Sind ... auch Freimaurer?
Weil Freimaurer aus allen möglichen Lebensbereichen kommen, haben sich im Laufe der
Zeit andere freimaurerische Organisationen gebildet, die das in den Logen erlebte nach außen weitertragen. Voraussetzung für die Mitgliedschaft ist in jedem Fall das Erreichen des Johannis- Meistergrads in einer Loge. Die Liste dieser so genannten angegliederten Organisationen und Gruppen ist lang.
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1 ➤ Freimaurerei für Anfänger
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Drei wichtige Organisationen sind:
4 Der York-Ritus, dem drei verschiedene Gruppen angehören: die Royal Arch Masons, die
Cryptic Right Masons und die Tempelritter.
4 Der Schottische Ritus, der 29 Grade verleiht, die vom 4. bis zum 32. reichen. Zusätzlich
kann der Oberste Rat, die übergeordnete Instanz des Schottische Ritus, besonders verdienten Mitgliedern den 33. Grad verleihen.
4 Die Ancient Arabic Nobles of the Mystic Shrine (Alter arabischer Orden der Edlen vom
mystischen Schrein), dessen Mitglieder besser unter dem Namen Shriner bekannt sind. Genau, das sind diese Kerle mit den lustigen Hüten und den kleinen Autos. Der Orden wurde im Jahre 1872 von einer Gruppe von Freimaurern gegründet, denen es in ihrer Loge allzu ernst und muffig geworden war. Er bietet seinen Mitgliedern, die nur einen einzigen Grad erreichen können, die Möglichkeit, das Kind im Manne wiederzuentdecken. Die Shriner sind durchweg gemeinnützig tätig und betreiben mehrere Krankenhäuser, die für Kinder kostenlose orthopädische Behandlung und Versorgung bei Brandverletzungen gewähren. Shriner gibt es nur in den USA.
Es gibt noch viele weitere solcher Gruppen und Organisationen, darunter den Order of the
Eastern Star (eine Gruppe, die auch Frauen aufnimmt), die Tall Cedars of Lebanon, den Order of Amaranth, der White Shrine of Jerusalem, DeMolay (für heranwachsende Jungen) oder Rainbow und Job’s Daughter (beide für Mädchen). All diese Gruppen entwuchsen dem sich im 19. Jahrhundert weltweit rapide wachsenden Interesse an der Freimaurerei. Mehr über diese Organisationen und Gruppen erfahren Sie in Teil III dieses Buches. Frauen müssen draußen bleiben! Die moderne Freimaurerei, wie sie sich 1717 in London konstituierte, baute auf den alten Steinmetzzünften auf. Die ursprünglichen Regeln der Zünfte waren nun einmal ausschließlich für Männer gemacht (siehe Anhang A). Das liegt zum Teil daran, dass die Frauen im frühen 18. Jahrhundert den gleichen rechtlichen Status hatten wie Minderjährige. In den letzten drei Jahrhunderten hat sich an der rein männlichen Orientierung der Bruderschaft im Wesentlichen nichts geändert: Die überwie-gende Mehrheit der Freimaurer haben gelobt, einer Initiation von Frauen weder zuzustim-men noch an einer solchen Zeremonie teilzunehmen.
Das macht man einfach nicht. So weit die offizielle Erklärung der Durchschnittsfreimaurer. Die Wahrheit ist allerdings immer vielschichtiger. Die moderne Freimaurerei nahm ihren Ausgang in Schottland und England und breitete sich rasch über Europa aus. Schon um 1740 nahm man in französischen Logen die ersten Frauen auf. Mit der Zeit bildeten sich verschiedene Gruppen aus gemischten und rein weiblichen Logen in ganz Europa. Frauen wollten sich nicht unbedingt in reine Männerlogen einmischen, wollten aber an den Initiationsritualen, dem Symbolismus und der Philosophie der Freimaurer teilhaben. In England wurden im Jahre 1908 der Order of Women’s Free-Masons, Freimaurer für Dummies
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1923 die Honourable Fraternity of Ancient Free-Masons und 1925 der Order of Ancient,
Free, and Accepted Masons for Men and Women gegründet. In Frankreich gibt es ebenfalls mehrere solcher Gruppen, darunter der 1893 gegründete Le Droit Humain und die 1945 gegründete Grande Loge Féminine de France. In Deutschland gab es in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts gemischte Logen der Droit Humaine. 1949 wurde dann in Berlin die Großloge Zur Humanität als reine Frauenloge gegründet. In Amerika gab es um 1790 kurze Zeit eine Frauenloge in Boston, der Hannah Mather Crocker als Meister vom Stuhl vorstand. Mitte des 19. Jahrhunderts entstand ein pseudofreimaurerischer
Orden, der Order of the Eastern Star. Um nicht mit den regulären Freimaurern in Konflikt zu geraten, achteten die Gründer jedoch peinlich darauf, dass Frauen nicht richtig initiiert werden konnten. Deshalb stand einer Aufnahme in die Familie der amerikanischen Freimaurerei auch letztlich nichts im Wege, was bis heute so geblieben ist (siehe Kapitel 12).
Heute ist die Welt durch das Internet wesentlich kleiner geworden. Freimaurerisch orientierte Gruppen profitieren von einem weltweiten und unmittelbaren Gedankenaus-tausch. Die weibliche und gemischte Freimaurerei sucht sich weltweit ihren Raum. Die American Federation of the Human Rights hat ihr Hauptquartier in Washington D.C. und unterhält in den Vereinigten Staaten mehrere gemischte Logen. Andere gemischte Organisationen sind die George Washington Union und die Grand Symbolic Lodge of Memphis Misraïm. Die Women’s Grand Lodge of Belgium hat mittlerweile in New York, Washington D.C. Und Los Angeles wenigstens vier Logen registrieren lassen. Weibliche und gemischte Freimaurergruppen werden von den regulären Freimaurern im Prinzip mehr oder weniger ignoriert. Die Freimaurerinnen haben deswegen aber keine schlaflosen Nächte. Sie wissen, dass sie Freimaurerinnen sind und dazu nicht die Erlaubnis der großen Jungs brauchen. Inzwischen ist es den regulären Freimaurern verboten, gemischte oder rein weibliche Freimaurergruppen in freimaurerischen Angelegenheiten zu besuchen, und zwar unter Androhung des Ausschlusses aus der Bruderschaft.
Quelle: http://www.wiley-vch.de/books/sample/3527702687_kap.pdf
9. Artikel: Die Freimaurer/Religion der Mächtigen?
(leicht gekürzte Ausgabe; Prolog zusätzlich eingefügt)
Aus "Aus kleinen Steinen..." von Kephas Petros Kleinstein 1
1 Copyright AARON-Edition, Postfach, CH-3004 Bern (Bezug daselbst). Aus "Aus
kleinen Steinen...", Ausgabe (vereinsinternen Vorausgabe) vom 3.1.2006. Alle Rechte vorbehalten.
Auszugsweises zitieren unter Quellenangabe erlaubt. Vervielfältigung des vorliegenden
Kapitels zum privaten, nichtkommerziellen Gebrauch erlaubt. Gerichtsstand ist Bern
(Schweiz).
Die Fußnoten in den zitierten Original-Lesetexten sind, bedingt durch technische
Umstände, neu durchnummeriert und somit vom Inhalt, aber nicht von der Nummerierung her mit den jeweiligen Originaltexten identisch! Ebenfalls belassen wurde logischerweise die aus heutiger Sicht teilweise etwas verwirrende Orthogra-phie dieser teilweise sehr alten, aber nichtsdestotrotz sehr aufschlussreichen Texte. Bei Verweisen auf externe Buchkapitel wurde die Seitenzahl des Gesamtwerkes unverändert belassen.
Prolog
Liebe Leserin
Lieber Leser
Wir bitten Sie, von der Lektüre dieses Kapitels abzusehen, wenn Sie der Ansicht sind, dass wir heute in einer gerechten Welt leben und die Bauleute bzw. die Freimaurer, die bereits vom Apostel Petrus2 schon klar als die Gegner des wahren Evangeliums bezeichnet wurden, eine die Welt in Sachen Menschlichkeit und Gerechtigkeit vorwärts bringende Geheimorganisation repräsentierten (siehe z.B. den P2-Maurer Silvio Berlusconi bzw. seinen ehemaligen, auch von der mächtigen Schweizer Fraktion gehätschelten Großmeister Licio Gelli)!
1. Petrus 2,6-8: <<Denn es ist in der Schrift enthalten: „ Siehe, ich lege in Zion einen auserwählten Eckstein, und wer an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden.“ Euch nun, die ihr glaubt, bedeutet er die Kostbarkeit; für die Ungläubigen aber gilt: „Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Eckstein geworden“ und: „ein Stein des Anstoßes und ein Fels des Ärgernisses“. Da sie nicht gehorsam sind, stoßen sie sich an dem Wort, wozu sie auch bestimmt worden sind.>> Siehe auch Apg 4,11.12, Jesaja 28,16, Sacharja 10,3.4; 12,10, Jesaja 53, Jesaja 11,5-10; 66 etc.
2 Der übrigens nie Papst war (und „nur“ der Apostel seiner Schafe, der Judenschristen, gemäß Galaterbrief 2,6-9 bzw. Johannes 21,15ff; siehe dazu auch „Der Fels des Glau-bens“ bzw. „Kephas und seine geistliche Entwicklung“ ), wie der „Heilige Meister vom Stuhl“ in Rom behauptet, weil es „Päpste“ (Väter) damals noch gar nicht gab bzw. nur in Form der römischen Cäsaren und Augustusse, welche die Christen und die biblischen Schriften (diese analog heute) bis ins 4 Jahrhundert aufs Blutigste verfolgten siehe dazu „Die Lehrentscheidungen Roms“, „Von echten und falschen Bräuten“, „Die Geschwister Jesu“, „Vom Heiraten bzw. dem Zölibat“ etc.
Es erstaunt deshalb nicht, dass die zugegebenermaßen sehr vielfältigen Bauleute, die sich aber in der „wissenschaftlichen“ Ablehnung der Botschaft von Jesus (übersetzt: Gott
errettet) Christus weitgehend einig sind, das Altheidentum, die Antike, in der Form eines synkretischen, pseudoevolutionären Pseudochristentums, eines konstruierten „New
Age“, für die von ihnen Regierten neu einführen wollen bzw. bereits eingeführt haben.
Die chaldäischbabylonischägyptischgriechischrömische Zunft der Bauleute kehrt also zurück zum nur fragmentarisch beschriebenen 1. Turmbauversuch zu Babel (1. Mose/ Genesis 11, siehe z.B. auch 1. Mose 6,1-4), und zwar – von einigen „Zwitterformen“ abgesehen – ganz klar in Ablehnung des biblischen Christentums (siehe Psalm 2), in welchem sich der erhöhte, einzige Schöpfergott in Knechtsgestalt gar für kurze Zeit unter die Engel erniedrigte (Johannes 1, Hebräer 2,7-9 etc.), um uns einen Ausweg aus Lüge, Intrige, organisiertem Verschweigen, Unzucht und Mordtaten zu zeigen, welche bis am Schluss dieser Weltzeit noch zunehmen werden (siehe z.B. Offenbarung 9,20.21).
Das einmalige, vollkommene, definitive göttliche Blutopfer auf Golgatha hat die definitive
Brücke zwischen dem gläubig gewordenen Menschen und dem erhöhten Gott gebaut (Offenbarung 7,9-17, Hebräer 9,11ff, Johannes 3,14-18; 5,24; 10,17.18.30, 14,6 etc.). Das
biblische Christentum ist deshalb auch die einzige Glaubensrichtung, die keine rituellen Blutopfer mehr kennt… Diese pseudogottesgläubige oder gar teilweise gottlose Zunft der „römischen“ Bauleute, die so gerne große und mächtige Kirchen baute (auch nach ihrer „Erneuerung“ bzw. vordergründigen Aufteilung anlässlich der Französischen Revolution
und deren Folgeereignissen, die als „Lohn“ Hunderte Millionen von Toten brachten!), will erneut ohne Schöpfergott, wieder oder immer noch mit Hilfe der bis vor kurzem vor der
Allgemeinheit gut verheimlichten altbekannten Mächte und Elemente dieses Erdenzeit (siehe z.B. „ihre“ Zauberei im Vergleich zu echten göttlichen Wundern in 2. Mose/Exodus
8,12-15 Lukas 11,20), den Aufstieg zum Homo Noeticus, zum gottgleichen Menschen, selber bewerkstelligen. Die Hauptmittel der Bauleute (und somit der meisten Staatsführ-ungen) sind nach wie vor das gezielte Verschweigen und die gezielte, organisierte Täuschung.
Dank dieser Mittel sichern sie sich und ihren Zulieferanten nach wie vor die Pfründe! Die
meisten Bauleute haben heute nach wie vor nur ein echtes, sehr menschliches Ziel: Hier auf Erden gut, sicher und erfolgreich zu leben und diejenigen zu belohnen, die ihnen dabei
helfen und dienen. Also von der sogenannt uneingeweihten, „profanen“ Menschheit subtil gesetzeskonform und trotzdem hemmungslos zu profitieren – auch dann noch, wenn sie zur Tarnung vorgeben, das Wohl der Menschheit befördern zu wollen. Matthäus 5,43ff ist für sie nicht nachvollziehbar… Liebe Leserin, Lieber Leser, sie werden auf den folgenden
Seiten einiges lesen, das für sie eventuell neu ist. Ich kann Ihnen aber versichern, dass der Autor dieses Kapitels, Peter Purstone, nur an der Spitze dieses Eisberges rüttelt. Die Wahrheit ist viel schlimmer als jede Fiktion (siehe auch „Humanistische Kriegsfreunde, unsere klassischen Vorbilder“). Wir gehen wirklich apokalyptischen Zeiten entgegen bzw. sind teilweise schon mittendrin und die Menschheit ist schon so verführt, „totgeschossen“ von täglich in den Medien verbreiteten Halbwahrheiten und falschen Vorbildern und Idolen (Idol = Götze), dass sie größtenteils nur noch eines im Sinne hat: mit zu profitieren und es möglichst durch Beziehungen (anders geht es ihrer Ansicht nach nicht!) in irgendeinen dieser „pseudoeingeweihten“, für kurze Zeit reich machenden „Clubs“ zu schaffen.
Die Ewigkeit kann warten! Mit Sicherheit ist die Bauleutezunft, wie sie unschwer feststellen werden, aber ganz und gar keine jüdische Erfindung! Sie werden somit auch feststellen können, dass die bösartige Propaganda moslemischer und linksrechter Revisionisten/ Holocaustleugner bzw. anderweitiger Hetzer keine reale Basis hat und aus dem Lager der Bauleute selten energisch bekämpft wird! Aber Lügen haben kurze Beine, wenn man nicht zu bequem ist, manchmal gegen den Strom zu schwimmen. Die Kenntnis der Wahrheit
bringt hier, auf dieser Erde, eine gewisse Einsamkeit…
Kephas Petros Kleinstein Nachtrag zum Bibelwissen der Freimaurer vom 9.4.2012:
Obwohl der in diesem Text häufig zitierte Freimaurer Dr. Josef Schauberg es wohl weiß, dass 8 (acht) Menschen, nämlich Noah, seine Frau und seine drei Söhne Sem, Ham und Japhet mit ihren Frauen in die Arche gingen (1. Mose/Genesis 6,10.18), schreibt er, wohl um die Zahl 7 zusätzlich zu mystifizieren (s. Seite 135): „Sieben Menschen gehen in die Arche ein und daraus hervor, in sieben Tagen werden nach den Puranas durch die Wasserfluten die drei Welten in den Ozean des Todes versenkt …“.
Fazit: Obwohl die normalen Logen neben Winkelmass und Zirkel auch die Bibel auf dem Altar liegen haben, ist ihr Wissen davon (s. z.B. 1. Könige 11; 2. Könige 17,7ff etc.), wie ihre synkretischen, verwässernden, pseudohumanistischen Werke zeigen, äußerst rudimentär. Analog dem praktisch nicht existierenden Bibelwissen heutiger christlicher „Gläubiger“ bzw. New-Old Ager bzw. des Vatikans… Oder: Lügen hätten auch hier eigentlich kurze Beine, wenn man die Menschen nicht organisiert in den Todesschlaf
gewiegt hätte. Wer die Medien beherrscht, beherrscht „das Geld“ und somit auch den Großteil der nahezu wehrlos gemachten Menschen…
Die Freimaurer/Religion der Mächtigen
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort 6
- Einleitung mit Kurzausblick 12
- Einführung zum Buch von Hermann Neuer 15
- Die Stadt mit den sieben Hügeln 18
- Zwischenspiel: Jesus Christus errettet – nicht Hiram Abiff 23
- Zitate und Zusammenfassungen zur Freimaurerei 39
"Gottesmänner" als Bauleute 41
Berühmte Bauleute 51
"Kriegsmänner" als Bauleute 65 Rituale und Zeichen 73 Lesetexte um Hiram (3. Grad) und andere 83
weitere Details zur Freimaurerei 161
- Schlusswort 166
Vorwort
Wer sich am langen "Vorgeplänkel" stört, dem wird empfohlen, zum Unterkapitel "Zitate und Kommentare zur Freimaurerei" bzw. zum "Schlusswort" zu verzweigen!
Über die Freimaurerei konkret und auf der Basis von zuverlässigen Quellen zu schreiben, ist nicht einfach und kann gefährlich sein, wie der Leser aufgrund dieses und verwandter
Kapitel in diesem Buche problemlos selber feststellen kann. Natürlich versucht die Freimaurerei, die von Hermann Neuer im nachfolgend besprochenen Buch „Die Religion der Mächtigen“ genannt wird, sich heute vor allem von ihrer humanistischen, ökumen-ischen, diplomatischen, harmlosen Seite zu zeigen und den bis vor wenigen Jahrzehnten teilweise über sie kursierenden Gräuelgeschichten die Spitze zu brechen. Dies gelingt ihr heute in den offiziellen Medien gut, da sie als mächtige, weltweite, mit den offiziellen und inoffiziellen religiösen Mächten dieser Welt aufs Engste verbundene Geheimorganisation
die wichtige Presse, wenigstens im Westen, hervorragend und praktisch zu fast 100% im Griffe hat.
Die heutige Freimaurerei ist, aufgrund ihres klar teilheidnischen Selbstverständnisses – wobei „heidnisch“ nicht „Gott bzw. Götterlos“ meint, sondern hier aussagt, dass man noch
andere Götter und gottähnliche Wesen neben unserem christlich, „israelitischen“ Schöpf-ergott JHWH (Jahwe) und seinem eingeborenen Sohn Jesus Christus als gleichwertig sieht – logischerweise, abgesehen von gewissen christlicheren „Branchen“, heute eine entschiedene Gegnerin des heutigen bibeltreuen, nicht oder nur bedingt staatlich organi-sierten Christentums. Dieses „zerstreuten“, aber im Grundsatz (Kern) einigen Christen-tums, das sich allein aufgrund der einmalig hervorragend überlieferten Schriften der Bibel und dem Absolutheitsanspruch von Jesus Christus bezüglich vollständiger, ewiger Errett-ung nach Johannes 14,6 (siehe auch Johannes 3,14-18; 5,24, 1. Johannes 1,5-10;2,1-2, Epheser 2,8-10, Römer 3,21-31, 13,8-10, Matthäus 22,34-40, Johannes 10,16- 18 etc.) in neuester Zeit möglichst „unabhängig“ organisieren muss, wenn es die Essenz der wahren Lehre Christi bewahren will – bis zum Zeitpunkt ihrer Hinwegnahme bzw. Auferstehung
zu Jesus Christus, zum Guten Hirten bzw. zum erhöhten Lamm Gottes (Offenbarung 7,9-17 1. Thessalonicher 4,13ff, 1. Korinther 15,51 etc.).
„Das (Jesus Christus) ist der Stein, der von euch, den Bauleuten, verachtet, der zum Eckstein geworden ist.
Und es ist in keinem anderen das Heil, denn auch kein anderer Name unter dem Himmel ist den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden müssen.“ Apostelgeschichte 4,11-12 (siehe auch 1. Petrus 2,6-8 Jesaja 28,16ff) Des großen, aber am Ende synkretischen Königs Salomos (Großmeisters der Freimaurerloge zu Jerusalem) Aussage, „es gibt nichts Neues unter der Sonne“, ist sehr wahr. Sein chaldäischagyptischer Oekumenismus, sein vornehmes Dulden der schlimmsten religiösen Gräuel durch seine 700 Frauen und 300 Nebenfrauen (1. Könige 11,1ff) und somit der Verstoß gegen das Gebot „Du sollst keine anderen Götter neben mir haben“ nach 2. Mose/Exodus 20,3 und 5. Mose/ Deuteron-omium 5,7 (fehlt heute bei den offiziellen Ausgaben der „Zehn Gebote“ der römisch katholischen und lutheranischen Kirche!!!), führten zur Teilung Israels in das Nordreich Samaria (10 Nordstämme) und in das Südreich Juda um 926 vor Christus und legte die synkretische Grundlage für die assyrische (722 v. Chr.), baylonische (587 v. Chr.) und römische Wegführung (ab 70 n. Chr.)... Heute ist Israel, trotz oder dank (!) größter Verfol-gungen, wie vorausgesagt, wieder in seinem Lande, denn der lebendige Gott hat es ihm versprochen (z.B. 5. Mose/Deuteronomium 30, Jeremia 30,3). Und Gott ist nicht ein Mensch, dass er lüge… Der Feigenbaum (Israel) hat wieder zu grünen begonnen – die Voraussetzung für die Erfüllung weiterer alt- und neutestamentarischer Prophezeiungen sind im Grundsatz gelegt...
Die Freimaurerei ist aber, wie wir sehen werden, keine von den Israeliten erfundene Lehre (die sogenannten "Protokolle der Weisen von Zion" werden zu Unrecht auf das heutige Israel gemünzt; es leidet hier als eine Art "Gottesknecht" größtenteils zu Unrecht)! Die Israeliten sind ihrer Zauberei und ihrem geistlichen Ehebruch aber immer wieder erlegen (das Alte Testament, vor allem die Propheten, sind voll davon,
darum werden letztere wenig gelesen...)! Am Ende des Königs
Salomo, des Sohnes Davids aus dem Stamme Juda, dem
menschlichen Vorvater von Jesus Christus, wird nun seit 3000
Jahren exemplarisch aufgezeigt, wie Gott immer wieder auf
solche von Menschengeist und gefallenen Dämonen bzw.
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Dienern des Totenreichs geführte „Geheim-Bemühungen“,
eine neue, vom wahren, unendlichen, nur dank der Bibel einigermassen
real fassbaren Schöpfergott weitgehend unabhängige
Menschheit zu schaffen, reagiert. Obwohl das Ende solcher
„königlicher“ Bemühungen bereits im uralten Psalm
2 klar ausgesagt ist, konnten weder Salomo noch die heutigen
weltweiten Maurermeister davon lassen. Da sie sich für
sehr Weise, überreich, satt und gar göttlich eingeweiht halten,
werden sie immer wieder zu Narren und ziehen auch ihre von
ihnen direkt oder indirekt geführten Mitmenschen immer wieder
ins Schlamassel des Abfalls von Gott mit hinein (1. Korinther
1,18 ff, Römer 1ff etc.)... Wenn die Posaune keinen
richtigen Ton mehr gibt, wird sie nicht mehr gehört und kann
nicht mehr als Führungsinstrument eingesetzt werden!
Man kann davon ausgehen, dass die oben angeführten Bibelstellen
von den "Bauleuten", von den meisten christlichen
Pfarrern, Priestern, Patern und Pastoren etc. der Neuzeit, die
nicht gleichzeitig Maurermeister, also mindestens im 3. Grad
eingeweihtes Mitglied einer Loge oder eines dazugehörenden,
höher eingestuften „frommen“ Vereins sind, kaum im Zusammenhang
mit der weltweiten, mindestens aus dem heidnischen
Chaldäa (s. weiter unten) stammenden synkretischen Mysterien-
Religion der Freimaurer gedeutet werden oder – dass sie
diese öffentlich nicht so zu deuten wagen! Denn sie haben,
trotz ihrer frommen Ausbildung, Angst in der Welt, d.h. ihre
Menschenfurcht und Todesfurcht ist grösser als die Gottesfurcht
und die Vorfreude auf die ewige Erlösung, die uns auch
schwierigere wirtschaftliche Situationen überstehen hilft
(siehe auch das Kapitel „Sterben“ und die Gedichte „Menschenfurcht“
und „Sisyphus“).
Kurz: Bei den nachstehenden Betrachtungen und Rezensionen
geht es dem Autor nicht darum, Logenmitgliedern und
verwandten „Clubs“ und „Orden“ die mögliche Gnade Gottes
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abzusprechen (er ist ja auch nur ein unvollkommener
Mensch). Er will diese sich teilweise mit ihren „Geheimnissen“
selbst überhebenden maurerischen „Brüder“ und
„Schwestern“ – auch die gläubigen Christinnen und Christen
sind gehalten, sich so zu sehen! – nur so darstellen, wie sie
sind: keinen Deut besser als jeder „nichtinitiierte“
Mensch. Alle „Gottesgläubigen“ leiden auch bis zu einem
gewissen Grad am „Matthäus-7,1-6-Syndrom“; dies versuchte
Jesus bereits erfolglos den damaligen Reichen, Schriftgelehrten
und Pharisäern beizubringen... Wir neigen dazu, anderen
schwere Lasten aufzubürden, die Neuheiden am meisten!
Dabei ist die Last, die uns Jesus Christus auflegt, sehr leicht:
"Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen!
Und ich werde euch Ruhe geben. Nehmt auf euch mein
Joch, und lernt von mir! Denn ich bin sanftmütig und von
Herzen demütig, und ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen,
denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht."
(Matthäus 11,28-30 s. z.B. auch Johannes 3,14-18; 5,24)
M.a.W., vor Gott ist z.B. der einfache katholische, “einfältig”,
unvollkommen (auf die Bibel bezogen), aber ehrlich und mit
einer gewissen Liebe zum Nächsten nur an Jesus Christus als
Erretter glaubende Bergbauer aus dem schweizerischen Entlebuch
mehr Wert, als der heimlich/unheimlich initiierte (eingeweihte)
bzw. super-wiedergeborene Bischof einer Landeskirche
oder der reiche, ebenfalls heimlich maurerische Bankdirektor,
der sich dank seiner engen, elitären „Bruderbeziehungen“
ein Luxusleben leisten kann und sich durch den erhaltenen
Reichtum gar als vom höchsten Gott, an den er in numinoser
Art und Weise auch glaubt, als besonders geliebt ansieht...
Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr als ein
Reicher (damit sind superreiche und rücksichtslose Menschen
nach Lukas 16,19ff gemeint) ins Himmelreich ein.
Seite 11 von 173
In keiner Weise will der Autor damit lieblos sein, so wie
viele reiche Freimaurer es bei ihren „Lagebeurteilungen“
mit dem „gewöhnlichen“, von ihnen zu ihrem persönlichen
Vorteile verführten, oft darbenden Volk bzw. MitarbeiterInnen
sind. „Jeder ist der Schmid seines Glücks“, ist
dann z.B. die halbrichtige Aussage, die man von diesen arrivierten,
beinharten „Spitzen-Klüblern“ immer wieder hört. Im
Gegenteil, der Autor will auch in diesem Kapitel – so wie Jesus
Christus es in seinem Evangelium ultimativ verlangt und
wie es von seinen Aposteln und Jüngern ausgeführt wurde
(siehe z.B. Apostelgeschichte und die Briefe der Apostel) –
die frohe Botschaft von Jesus Christus, seine unaussprechliche
grosse Liebe, die jede Vernunft übertrifft, möglichst
einfach und rein, losgelöst von christlichen und pseudochristlichen
Organisationen und Sachzwängen, verkünden. Er entschuldigt
sich hiermit im Voraus für Missverständnisse, die
aus seinen Ausführungen auch entstehen können und werden.
Das Jesus siegt, ist ewig ausgemacht. Tod (Jesaja 28,18), wo
ist dein Stachel, Hölle, wo ist dein Sieg? Jesus hat auch
euch ans Kreuz geheftet (Kolosser 2,14, Römer 8,38.39, 1.
Petrus 2,5-8 etc.)! Darum, liebe Leute, glaubt an Jesus (übersetzt:
Gott errettet!) Christus, er bringt das wahre Heil (die
Errettung) und nicht nur prickelnde bzw. eingebildet und
überheblich machende Esoterik. Freuet euch! Halleluja – Gelobt
sei Gott in Ewigkeit, Amen!
"Er hat die Gewalten und die Mächte völlig entwaffnet
und sie öffentlich zur Schau gestellt. In ihm hat er den
Tribut über sie gehalten. so richte euch nun niemand
wegen Speise oder Trank oder betreffs eines Festes oder
Neumondes oder Sabbats, die ein Schatten der künftigen
Dinge sind, der Körper (selbst) aber ist des Christus. Um
den Kampfpreis soll euch niemand bringen, der seinen
eigenen Willen tut in scheinbarer Demut und Anbetung
Seite 12 von 173
der Engel, der auf das eingeht, was er in Visionen gesehen
hat, grundlos aufgeblasen von der Gesinnung seines Fleisches,
und nicht festhält das Haupt, von dem aus der ganze
Leib, durch die Gelenke und Bänder unterstützt und
zusammengefügt, das Wachstum Gottes wächst:" (Kolosser
2,15-19)
Einleitung mit Kurzausblick
„Wer einer Vereinigung angehört, die gegen die Kirche
aufwiegelt, macht sich strafbar. Die Freimaurerei wird
nicht mehr eigens genannt.“3, steht im neuen römischen
Kirchengesetz „Codex Iuris Canonici“ (CIC), welches am Adventssonntag,
dem 27. November 1983, in Kraft trat und vor
allem vom vor kurzem verstorbenen Papst Johannes Paul II.
zu verantworten ist! Die in der „uneingeweihten“ (nicht-initiierten)
Öffentlichkeit erkannten „Freimaurer“ werden, so die
Interpretation des einleitenden Zitats, nach neuem (katholischem)
Kirchgesetz nicht mehr - wie früher - auf der Stelle
exkommuniziert, d.h. öffentlich aus der römisch-katholischen
Kirche ausgeschlossen und dem Gericht der Hölle, des Totenreichs,
zugeteilt (siehe dazu auch das Kapitel „Von echten
und falschen Bräuten“).
So weit, so gut! Was hat den ein Christ, egal ob Protestant,
Katholik, freikirchlich organisiert oder total von einer sichtbaren
Kirche frei (werden immer zahlreicher!), mit der Freimaurerei
zu tun? Was hat Christus mit Belial4 zu tun? Zwei
3 Auszug aus dem neuen römischen Kirchenrecht von 1983 unter dem „Untertitel“
„III. Straftaten gegen die kirchliche Autorität und die Freiheit der Kirche“ (can.
1374) § 125, 5./S. 361)
4 Teufelsfürst
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alte Fragen, die eigentlich mit einem klaren „Nichts“ beantwortet
werden müssten – wenigstens für Menschen, welche
die wichtigsten Aussagen des Neuen Testamentes der Bibel
kennen und einigermassen ernst nehmen. Die auch wissen,
dass schon die damaligen Bauleute römisch weltweiter
und jüdischer Nation den Eckstein Jesus Christus, wie
vorausgesagt, gezielt verwarfen und damit – ungewollt/unbewusst
– Gottes Heilsplan für die Welt erfüllen halfen –
die Vollendung des einmaligen, vollkommenen Gnadenopfers
des für kurze Zeit unter die Engel erniedrigten Ecksteins und
Herrns Jesus Christus auf Golgatha für die ganze Welt! Siehe
dazu auch 1. Petrus 1,1-12; 2,6-8, Hebräer 2,7-9, Johannes 1
Hebräer 1 etc..
Wohl dem, der dies erkennen darf und heute nicht bei den
weiteren Attacken gegen das nur bedingt sichtbare, diesseitige,
bibelgläubige, aber weiterhin total unvollkommene
Christentum aller Konfessionen und Israel mitmacht oder mitmachen
muss... Denn Jesus kommt in der letzten Zeit, am
Tag des Herrn (Matthäus 24,27, Lukas 17,24 etc.), den niemand
kennt (Matthäus 24,36ff, Markus 13,33 etc.), wie ein
Dieb in der Nacht mit den Auferstandenen und Entrückten,
d.h. den Berufenen, Auserwählten und Treuen (Gläubigen)
zurück auf die Erde (siehe auch Apostelgeschichte 1,11), um
das dannzumalige „System Babylon“ (Offenbarung 17
und 18) mitsamt dem, sich als Gott ausgebenden, antichristlichen/
antijüdischen Endzeitherrscher (Offenbarung
13) der letzten Zeit, zu besiegen ( Offenbarung 17,14 2.
Thessalonischer 2,8 vorherige Entrückung gemäss 1. Thessalonicher
4,13ff 1. Korinther 15,51ff Offenbarung 7,9-17) und
um damit das vornehmlich Israel versprochene tausendjährige
Zwischen-Friedensreich (Offenbarung 20,1-6, Jesaja
11,5-10;65,20-25;66 – Sacharja12,9-10 Sacharja 14 etc.) für
den übriggebliebenen, in der letzten Gerichtsphase noch gläubig
gewordenen Teil der Menschheit aufzurichten... Ein irSeite
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disches Zwischenreich, in dem sich die Tiere untereinander
nicht mehr fressen und keine Tiere mehr von Menschen
gefressen werden und kein Götzendienst jeglicher
esoterischer Art mehr betrieben wird!!! Siehe dazu auch
das Kapitel „Die Entrückung: eine Fiktion?“!
Diese uralten, bestbekannten und lange gezielt unterdrückten
und von diversen Sekten5 missbrauchten biblischen Prophezeiungen
(die Zeit war noch nicht reif bzw. diese Bibelstellen
„behinder(t)en“ das bisherige weltliche Staatsmacht-„Christentum“),
die „Babylon“, das religiösweltlichesoterische freimaurerische
System, nie verstehen konnte und wollte bzw.
kann und will, werden sich – wie viele andere biblische Prophezeiungen
– wortwörtlich erfüllen. Also genaugleich wie
die erstmals vor mehr als 3000 Jahren vorausgesagte Rückkehr6
des Volkes Israels in sein Stammland vor knapp 60 Jahren
Tatsache wurde - vor allem oder gerade wegen der unglaublich
blutigen Verfolgung der westeuropäischen Menschen
israelitischen Glaubens vor und während dem 2. Weltkrieg
durch das nominell christlichste und humanistischste
Volk Westeuropas, das Dichtervolk Deutschland...7! Das
Volk, welches heute Goethe, dem Dichter, Freimaurer/Illuminati
und Exoteriker mindestens teilweise mehr Ehre gibt als
dem lebendigen, ewigen, noch unsichtbaren Schöpfergott...
5 Christliche Sekten zeichnen sich z.B. dadurch aus, dass sie den Zeitpunkt der
Wiederkunft von Jesus Christus bzw. den Untergang der Welt genau datier(t)en...
(Mt 24,36ff, Markus 13,33 etc.)
6 Die Wegführung und Rückführung wurde dem Volk Israel schon von Mose
prophezeit, als es noch gar keine Propheten besass (5. Mose/Deuteronomium
5,30 siehe auch Kapitel 28 und 29...) , also schon bevor es im noch ungeteilten
Israel wieder vollzählig ansässig war... (Präz. letzter Satzteil vom 9.4.2010.)
7 Siehe z.B. Jeremia 30,3, Hesekiel 34,13; 36,24; 37, 5. Mose/Deuteronomium
30,3ff
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Einführung zum Buch von Neuer
In der nachstehenden Kurz-Rezension des 1991 im Schwengeler-
Verlag8 erschienen Buches „Die Freimaurer/Religion
der Mächtigen“ (120 S.) von Hermann Neuer wird versucht,
dem sehr zurückhaltend formulierten, aber nichtdestotrotz
sehr aussagekräftigen Inhalt gerecht zu werden. Die im Abschnitt
„Zitate und Zusammenfassungen zur Freimaurerei“
gemachten Ausführungen werden dem aufmerksamen Leser
aufzeigen, dass die eingangs „kirchengesetzlich“ zitierte, heutige
römisch-katholische Kirche etwas ehrlicher geworden ist
und zu recht die Freimaurer nicht mehr als die Vereinigung,
die „Straftaten gegen die kirchliche Autorität und die Freiheit
der Kirche“ begeht, bezeichnen will, denn das gnostischesoterische
Rom ist – wie zu der Cäsaren-Zeiten – unzweifelhaft,
wenn auch für den „einfachen“ Katholiken geschickt verborgen,
nach wie vor ein Kopf der weltweiten Freimaurerei,
dieser uralten chaldäischbabylonischägyptischrömischen, teilweise
auch „christlich“ verbrämten „Religion der Mächtigen“,
deren Wirken im Volksmund gemeinhin auch geheimnisvoll
als die „Königliche Kunst“ bezeichnet wird (Offenbarung 17
und 18 etc.)... Dies sollte eigentlich das bestgehütete
Geheimnis dieser Weltzeit sein und bleiben.
Sollte – ist es aber schon lange nicht mehr! Nur ziehen es die
meisten Verfasser von Werken zu diesem Thema vor, wegen
der Mächtigkeit und Unberechenbarkeit dieser „Pontifex-Maximus-
Religion“9, bewusst etwas zusammenhanglos und verschlüsselt
zu „berichten“. Unter diesem Aspekt verdient das
8 ISBN 3-85666-301-0 (Reihe „Leben - Werk - Wirkung“ Nr. 2818)
9 Pontifex Maximus – Grösster/Mächtigster Brückenbauer (aller Welten), ein Titel,
den heute der römische Papst (Vater) trägt und den vorher bereits die göttlich verehrten
heidnisch-babylonisch glaubenden Caesaren (Ableitung = Kaiser) trugen...
In der Freimaurerloge spricht man ebenfalls vom A:B.A.W., dem „Allmächtigen
Brückenbauer aller Welten“.
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Werk von Hermann Neuer bzw. der Autor selbst Anerkennung
für seinen Mut – auch gerade weil er Facts sehr vorsichtig
und bewusst nicht besonders „marktschreiend“ formuliert.
In jüngster Zeit hat sich das quasifreimaurerisch-humanistisch
religiöse Denken und Fühlen via die New-Age-Bewegung,
die Verbindung des auch von maurerisch inspirierter
Wissenschaft erfundenen, nach wie vor nur pseudotheoretisch
stimmenden Evolutionsglaubens (beinhaltet
auch „initiierten“ untauglichen Versuch des Auswegs aus der
„Religionskriegssackgasse“) mit volkstümlichen, verwestlichten
Ausprägungen des Reinkarnationsglauben (Wiederverkörperungslehre
bzw. – in „besserer“ Ausprägung – der
Lehre von Illumination resp. Erleuchtung/Gottgleichwerden10
durch Initiation und Transformation) quasi weltweit verselbständigt
und teilweise dem organisierten, vorgegebenen,
oft nur noch symbolisch die Bibel beachtenden Staatschristentum
den Rang abgelaufen bzw. schon „unbemerkt“
dessen Stelle übernommen... Das „Geheimnis Babylon“ ist
schon lange lebendig (2. Thessalonicher 2,7ff) und – wenigstens
für die schriftkundige Christin, den schriftkundigen
Christen – klar sichtbar. Es ist hier aber das Gleichnis vom
Sämann zu beachten (Matthäus 13,1-23. Lukas 8,4-13,
Markus 4,1-20) bzw. vom Unkraut unter dem Weizen
(Matthäus 13,24-30).
10 Die Evolution soll den Menschen, via diverse Erdenleben oder über (schnellere)
Illumination bzw. Erleuchtung (Moksha, Jivan Mukti, Nirwana etc.) für die
„geschickteren“ und besser meditierenden unserer Spezies, den Wiederverkörperungskreislauf
durchbrechen und quasi gottgleich werden lassen. Das Erreichen
des „homo noeticus“, des Menschen der Erkenntnis (Gottes), wird angestrebt, also
das, was jeder echte Christ auf Erden, dank der Annahme des einmalig vollkommenen
Gnadenopfers von Jesu Christus auf Golgatha im Jahre 30 oder 33 n. Chr.
im Glauben, schon zu Lebzeiten gratis zugesprochen erhält – ohne hiramsche oder
anderweitige Meisterinitiation bzw. -wiedergeburt!
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Geburtshelfer des „New Age“ waren anfangs und gegen Mitte
des 20. Jahrhunderts Leute, grösstenteils Freimaurer bzw. gar
sogenannte Illuminaten bzw. eng mit ihnen verbundene Okkultisten
wie Blavatsky, Bailey, Steiner, Evola, Guénon,
Spengler etc. und - früher - die grossen Freimaurer-Dichter
Lessing, Goethe, Fichte usw.! Die Geburtshelfer der allgemeinen
„neuen Zeit“, des heutigen, vermeintlichen „Zeitalters des
Wassermannes“ – die Freimaurer hegen und pflegen die Tierkreiszeichen,
die sie teilweise auch die zwölf Götter nannten,
nicht nur als Abbildung in der Loge – waren also auch die
Erzeuger von blutigen Revolutionen (richtig Re-Evolutionen
= versuchte theistische und atheistische Wieder- oder Neuentwicklungen
des Menschengeschlechts) und sehr oft eben
nachweislich auch Freimaurer, wie Neuer und viele andere
Quellen ebenfalls klar belegen!
Es steht ausser Zweifel, dass auch Hitler (und sein Führungszirkel)
einigen der oben Genannten nahe stand bzw. sie persönlich
gut kannte (z.B. Julius Evola und Rudolf Steiner, der
wie Hitler – bis er bei diesem in Ungnade fiel – u.a.m. Mitglied
des Thule-Kults war11...) bzw. die eng verwandten Lehren
des Ostens und alten Nordens verehrte (siehe z.B. diverse
Expeditionen von Angehörigen seiner Schutzstaffel [SS] nach
Tibet, u.a.m. in Begleitung des Eigernordwand-Erstbezwingers
Heinrich Harrer oder die von einigen Quellen berichtete
„kämpferische“ Anwesenheit von Tibetern beim Einmarsch
der Sowjets in Berlin im April/Mai 1945...), was soweit
führte, dass mindestens die Mitglieder der SS-Verbände bei
der Aufnahme in die SS eine Initiation (Einweihung) in eine
Art „Mysterienreligion“ erlebten12 und dadurch nachher –
11 Siehe weiter unten
12 Siehe zum Beispiel die Ausführungen im Kapitel „Bad News“ bzw. als Beispiel
das Buch "Hitlers Religion", von Michael Hesemann, Droemer Knaur, ISBN 3-
629-01678-2 und auf Seite 236 das Werk der Trimondis...
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analog einem echten Freimaurermeister (s. w. unten) – keine
Angst vor dem Tod im Streite mehr hatten, ja ihn oft fast gar
suchten!!! Natürlich sei hier angemerkt, dass auch die wahre
Christin, der wahre Christ den Tod nicht fürchtet, ganz im Gegenteil
(siehe Kapitel „Sterben“), aber nicht anstrebt, vorher
noch möglichst viele, von initiierten Oberen zu „Feinden“ erklärte,
andersdenkende Menschen oder Menschen anderer Nationen,
quasi mit Enthusiasmus und ohne eigene Not zu
töten... Sein Ziel ist es, auf unaufdringliche Art die frohe
Botschaft, das Evangelium, fröhlich, zuversichtlich und nicht
pharisäisch gesetzlich weiterzugeben und – vor allem – immer
zu bekennen (Matthäus 10,32-33 Lukas 9,26). Bekehren,
d.h. „gläubig machen“, können wir niemanden, das kann nur
der lebendige Gott durch seinen heiligen (heilenden) Geist!
Was hat das teilweise „Zwangschristentum“ der Vergangenheit
für Früchte hervorgebracht oder der heutige korantreue
„Zwangsislam“? Meistens Pharisäer ohne jegliche Liebe, die
nur darauf schauen, dass die/der Nächste die gleichen „Gesetzeslasten“
ja auch richtig/korrekt trägt und umsetzt, sonst...
Wer die Mildheit des biblischen Christentums ablehnt, wird
durch eine härtere Religion gestraft, könnte man fast sagen...
Ein von den Eltern, der Umgebung, der Staatsführung
aufgezwungener Glauben ist kein Glauben, sondern ein
Zwang, eine Strafe. Gar eine Strafe Gottes?
Die Stadt mit den sieben Hügeln
Rom ist die Stadt mit den sieben Hügeln (Bergen), die in frühester
Zeit sieben verschiedenen Göttern geweiht waren. Dies
war bis vor kurzem Allgemeinwissen und wir finden diese
Stadt in der Offenbarung 17,9 klar lokalisiert! – Der Rezensent
fasste mit vorstehender „Kürzestzusammenfassung“ die
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leicht versteckte Quintessenz des vorliegenden Buches von
Hermann Neuer, die heutige, für den „Normalmenschen“ vielleicht
noch versteckte Dominanz Roms in Sachen Freimaurerei
und Geheimbündlerei, als mindestens Teil-Nachfolgerin
bzw. Bewahrerin vieler umbenannter Elemente der Mysterienreligionen
des Altertums (das „Geheimnis Babylon“), gleich
einleitend zusammen. Er lässt es in der Folge nicht beim blossen,
auszugsweisen Zitieren aus Neuers Werk bewenden, sondern
„ergänzt“ den Buchinhalt durch weitere „externe“ Details
aus offiziell zugänglichen Quellen, die das praktische,
vielgestaltige, Weltgültigkeit anstrebende, in der Gesamtheit
dem Alten und Neuen Testament aber klar widersprechende
„Logentum“ noch besser ausleuchten und charakterisieren –
also quasi den geheimnisvollen Schleier mindestens teilweise
definitiv lüften, soweit dieser für den denkenden und echt
suchenden Menschen der Neuzeit noch gelüftet werden
muss...
Es ist aber klar, dass dieser Schleier nur von bibeltreuen bzw.
über ein Minimum von Kern-Bibelwissen verfügenden Menschen
gelüftet werden kann und für den gewöhnlichen „Noch-
Namenschristen“ gerade dieser Schleier, diese vermeintlich
mystisch-spannende, vielseitig deutbare Undurchsichtigkeit
der Maurerei bzw. ihrer populäreren, mittlerweile dank den
Medien spektakulär sichtbar gewordenen heutigen „Ausläufer“
in Form der diversen „New Age-Religionen“ und des
davon abgeleiteten, teilweise mächtig proklamierten Neuheidentums13,
eine grosse Anziehungskraft ausstrahlt. Es ist klar,
13 Dieses Neuheidentum, welches – wie die freimaurerischen Schriftsteller früherer
Zeiten (siehe z.B. den in diesem Kapitel noch mehrfach zitierten Zürcher Dr. Jos.
Schauburg) belegen – die Mysterienkulte des Altertums wieder auferstehen lässt,
erweist sich, in seinen politisch extremen linksrechten oder fundamental religiösen
Ausprägungen (siehe z.B. Islam), auch als der grösste Kritiker der Freimaurerei
und des damit vermeintlich und grösstenteils fälschlicherweise gemeinten politischen
Zionismus... Die Revolution frisst immer ihre Kinder!
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dass sich die offizielle Maurerei (was ist die offizielle
Maurerei)14 vehement gegen solche „Unterstellungen“ verteidigen
wird, denn vieles passiert quasi „zufällig“, d.h., wenn
eine Lawine sich mal losgerissen hat, reisst sie auch Bäume
und Gegenstände usw. mit, die man bei einem vorherigen
Betrachten des „Fallgeländes“ als sicher stehend wähnte, weil
man die ausserordentliche Wucht der Lawine nicht voraussah...
Den Schleier der Verbindungen zwischen weltlichem „Spitzen-
Christentum“, Exponenten des biblischen Christentums
und der einflussreichen, kapitalstarken Freimaurerei
lüftet aber, wie angetönt, bereits Hermann Neuer auf
dezent-seriöse, gut belegte Art. Dies obwohl er, genau gleich
wie die meisten anderen externen oder sich extern gebenden
Autoren von Literatur zu diesem Thema, einen vorsichtigen
Bogen um das eine grosse „Geheimnis“ der Maurerei, die hiramsche
Maurermeister-Initiation (die „Todeserweckung“),
macht (siehe weiter unten)! Neuer will vor allem aufzeigen,
wer in den letzten 300 Jahren nachweislich in der Freimaurerei
engagiert war und in welchem Zusammenhang er dies tat. Er
will auch aufzeigen, dass die Maurerei nichts bis wenig (in der
letzten Zeit immer weniger) mit dem neutestamentlichen
Christentum zu tun hat, dass uns Jesus (= Gott errettet)
Christus und seine Jünger gebracht haben, sondern dass die
Maurerei sich quasi als evolutionäre Mitschöpferin des
Universums sieht und aus diesem Grunde z.B. nichts bis wenig
gegen in „römischer“ Art bewusst schlecht recherchierte, antichristliche
Skandal-Bücher, wie z.B. das letzte von „Grals-
14 Fast immer ergreifen an ihrer Stelle irgendwelche Redaktoren von Medien, die
nicht mal als den Freimaurern zugehörig gelten, das verteidigende Wort. Der eigentliche
Maurer hält sich auch hier zurück! Ältere Semester meinen auch heute
noch genau zu wissen, welche Zeitung „freimaurerisch“ ist oder nicht! Aber die
Grenzen sind, bedingt durch die „heuheidnische“ Ausweitung des „gnostischen
Wissens", mindestens fliessend geworden...
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knecht“ Dan Brown15 (dessen Vorbilder sollen die später noch
kurz erwähnten Michael Baigent und Richard Leigh sein),
einzuwenden hat... Hätte die „Religion der Mächtigen“ was
dagegen, würden diese Bücher nicht erscheinen bzw. nur in
kleinen, gezielt totgeschwiegenen und verlachten Kleinverlagen.
Immerhin gelang es den römischen Cäsaren-Maurern, das
Neue Testament mehr als 3 Jahrhunderte blutig zu unterdrücken.
Und als „Caesar“ bzw. Kaiser Konstantin I. es im 4.
Jahrhundert zur Staatsreligion erhob, geschah es in erster Linie
aus taktischen Gründen. Die blutige Verfolgung der christlichen
Staatsbürger schwächte das Reich auf die Dauer zu
stark...
Dass auch das sogenannt biblische, fundamentale Christentum
wacker in der Freimaurerei mitmixte (und wohl weiterhin mitmixt
– „normale“ Freimaurer-Mitgliedschaften werden auch
heute, wenn überhaupt, meistens erst posthum, d.h. nach dem
Todes des Freimaurers, bekannt!), berührt besonders. Mitgliedschaften
in Hochgraden sind dagegen – erstaunlicherweise –
in der Öffentlichkeit oft eher bekannt, wobei man diese „Mitglieder“
wegen der unverfänglicheren Namen (Rosenkreuzer,
Malteser etc.) bzw. ihrer Popularität in der Öffentlichkeit meistens
gar nicht als Teil der Freimaurerei wahrnimmt bzw. nicht
zu kritisieren wagt! Raffiniert! Die Sündenböcke waren/sind
also auch hier notfalls die Kleinen, d.h. die untersten drei Grade,
die „blaue“, die Johannis-Maurerei – der Maurerlehrling,
der Maurergeselle und ausnahmsweise der Maurermeister...
Und wie gesagt, zur Täuschung des „Fussvolkes“ sollen Freimaurer
„katholischer“ Provenienz bis 1983 (altes Kirchengesetz;
siehe Kapitel „Von echten und falschen Bräuten“) gar
15 Sein Buch „Sakrileg“ erzählt groben templerischen Unfug. Im Magazin
Factum Nr. 4/2005 wurde dieser Unfug auf wenigen Seiten umfassend widerlegt.
Siehe www.factum-magazin.ch
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exkommuniziert worden sein. Der Autor, mittlerweile über 50
Jahre alt, kann sich aber nicht erinnern, irgendwann von so
einem Fall gehört zu haben. Die Freimaurerloge „P 2“ (= Propaganda
due; es gibt auch ein Propaganda 1/P1, die „Glaubensverbreitungsorganisation“
des Vatikan16) des italienischen
Grossmeisters Licio Gelli überlebte ihren tödlichen, als „false
flag action“ gegen die Linke gedachten Anschlag auf den
Bahnhof von Bologna, wie im Kapitel „Bad News“ nachzulesen,
problemlos. Am Schluss, mehr als 15 Jahre nach den
Vorfällen, blieb als Urteil des obersten italienischen Gerichts
noch die Aussage, dass es sich bei der P2-Loge nur um einen
Karrieristenverein gehandelt habe... Natürlich sei es auch keine
richtige Freimaurerloge gewesen, obwohl ihr praktisch und
typischerweise die ganze zivile und militärische Elite Italiens,
inkl. dem heute regierenden Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi
(siehe seine aktuellen, offensichtlichen „Beinträchtigungen“
und „Umstrukturierungen“ der dritten Gewalt Italiens,
der Jurisprudenz...) angehör(t)en.
Der Autor hat selbst im Rahmen seiner früheren beruflichen
„eingeweihten“ Position, in die er „versehentlich“ berufen
wurde, in der Schweiz ähnliche Vorfälle hautnah erlebt. P, P1
und P2 etc. sind weltweite, offiziell und privat abgestützte
„Glaubensverbreitungsorganisationen“. Diese Aussage wird
auch niemanden stören, denn erstens stimmt sie klar (Rom ist
die Weltstaatskirche) und zweitens fühlen sich diese Organisationen
so stark, dass sie (vorläufig!) jederzeit auf der Siegerseite
stehen werden, egal wer gewinnt... Siehe auch das
Konkordat des Vatikans mit Hitlerdeutschland vom 20. Juli
1933, welches die Nazis und Faschisten erst so richtig vor
dem „gewöhnlichen“ Volke legitimierte (vielleicht deshalb
auch der rasche Sieg gegen das damalige „Pétain-Frank-
16 Vatikan = abgeleitet vom heidnischen „mons vaticanus“, dem früheren
„Wahrsagerberg oder -hügel“ Roms (vaticinare = wahrsagen/weissagen).
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reich“?). 1933 liess US-Präsident Roosevelt auch die „Illuminati-
Pyramide“ auf die 1-Dollar-Note drucken. Sie trägt
u.a.m. den Aufdruck „Novus ordo seclorum“ (Neue Weltordnung).
Das New Age, das vermeintliche Zeitalter des Wassermanns,
wurde also 1933 (teilweise wird auch 1935 genannt)
schon proklamiert, lange vor neuzeitlicheren Protagonisten
wie Trevelyan, Ferguson, Capra, Weizsäcker usw.
Zwischenspiel: Jesus Christus errettet – nicht
Hiram Abiff!
Bevor wir nun aber in einem „Zeitraffer“ das wichtigste des
Buchinhaltes detaillierter Revue passieren lassen (mit den angetönten
„externen“ Ergänzungen des Rezensenten), noch einige
allgemeine, vom Werk von Neuer teilweise unabhängige
„Vergleiche“ zwischen dem nach wie vor bestbelegten biblischen
Christentum17 und der spekulativen Freimaurerei! Es
darf vorausgeschickt werden, dass hier und in den nächsten
Abschnitten nichts „erzählt“ wird, was in ähnlicher
Form nicht schon anderswo geschrieben stand oder mit
ein wenig Eifer selbst in Erfahrung gebracht werden
17 Auch die sogenannt „historisch-kritische“ Bibelforschung kann wenig dagegen
verrichten. Erstens sind viele ihrer spektakulärsten „Resultate“ bereits widerlegt,
so zum Beispiel durch die noch nicht beendete Auswertung der Funde der Jesaja-
Rollen etc. von 1948 und später in Qumran oder stehen auf „wackeligen“, konstruierten
Füssen (z.B. Aufteilung des Propheten Jesaja in mehrere Personen). Und
zweitens sind ihre Bemühungen, das biblische Christentum zum Zwecke der Vorantreibung
einer synkretischen, religionsübergreifenden Ökumene – tönt auf den
ersten Blick sehr gut und suggeriert grosse Liebe – in quasi-freimaurerischem Stil
gezielt und organisiert abzuwerten und – unausgesprochen – immer mehr als
„Hirngespinst“ verbohrter Ewiggestriger abzutun, nur bei denen von Erfolg
gekrönt, die eben gerne daran glauben wollen... Auch hier also wieder „nur“
Glauben. Siehe auch das Kapitel „Glauben: was ist das?“.
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könnte, also keine neuen „Logengeheimnisse“ gelüftet
werden, die nicht schon irgendwie bekannt wären –
wenigstens bezogen auf die bis jetzt daran interessierten,
„nicht-initiierten“ Kreise... Für die unbedarfte Leserin bzw.
den unbedarften Leser, die/der bisher ahnungslos war oder
sein wollte, sind es natürlich allenfalls erregende neue Facts...
Aber die Freimaurer sind eben auch nur Menschen. Daran
ändert auch ihr hohe Selbsteinschätzung nichts! Trotzdem
werden allenfalls angefragte „offizielle“ Maurer – sofern bekannt
(meistens geben sie sich als externe Kenner aus) – vieles
des hier Geschriebenen als „überspitzt“, aufgebauscht oder
wenigstens als veraltet beurteilen, obwohl sie gerade auf ihr
altes Wissen, das immer öfter in Medien „oberflächlich“ humanistisch
verschleiert vorgestellt wird, stolz sind, wie die
beiden nachstehenden „Statements“ klar belegen!
Wer die Vergangenheit nicht versteht,
versteht nichts wirklich.
(Stefan Zweig)
Wer die Gegenwart verstehen will,
muss Bücher lesen, die 2000 Jahre alt sind.
(Hans-Georg Gadamer,
deutscher Philosoph der Gegenwart)
Als Christen können wir diesen Aussagen problemlos zustimmen,
wobei wir bei den „alten Büchern“, wenn es um den
rettenden Glauben und nicht um das Wissen der effektiven
und angenommenen Vorgänge des Altertums, die vielfältigen
Mythologien geht, nur die biblischen meinen. Wobei nicht
verschwiegen werden darf, dass der Grossteil der Mythologien
den „biblischen Stoff“, soweit sie ihn aufgreifen, bestätigen
und somit, wenn man will, auch klar als weitere Beweise
der Echtheit der Bibel interpretiert werden können (man kann
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es aber auch anders drehen)! Die Mythologien sind evtl. auch
gut zu wissen, um einige Bilder, die auch Jesus im Zeitzusammenhang
brauchte, von ihrem (oft nur vermeintlichen) Ursprung
her besser zu verstehen. Glaubensmässig sind diese
„Geschichten“ für den Neuen Bund Gottes mit den Menschen
aber überholt (Hebräer 1,1ff siehe auch das Kapitel
„Der Traum des Josef gibt die richtige Antwort“, welches das
damalige, noch verständliche „exoterische“ Selbstverständnis
der Urväter Israels aufzeigt) und finden eben nur noch bei
alten und neuen Esoterikern Anklang – und zu diesen sind
die Freimaurer aufgrund der Literatur bzw. ihrer Arbeit und
der dieser zugrundeliegenden „Symbolik“ (s. weiter unten)
klar zu zählen. Also zu der Klasse von Esoterikern, welche
die einmalige, vollkommene, definitive Opfertat von Jesus
Christus auf Golgatha und seine Auferstehung aus dem
Totenreich (wo er auch den Toten noch das Evangelium verkündete)
zum einzigen himmlischen Vater (JHWH)18, als
Vorbild für alle gläubigen Christinnen und Christen aller Zeitalter,
mit den vielfältig und widersprüchlich überlieferten
esoterischen Mysterien à la Dyonisos, Osiris etc. und vor
allem Hiram Abiff (Hiram von Tyrus 1. Könige, Kapitel
5, 9, 10ff, 2. Chr. 2,12 etc.) verwechseln!!!
Jesus Christus, der echte und ewige Erlöser (Heiland), wird
von den Maurermeistern, dieser selbsternannten, sich gegenseitig
liebevoll und gleichzeitig streng protegierenden, esoterisch
überfluteten, vermeintlichen „Menschenelite“ – wie wir
noch sehen werden – heute im Allgemeinen maximal zu
einem „pares inter pares“, einem Gleichen unter Gleichen,
18 "Und der HERR (JHWH) wird König sein über die ganze Erde; an jenem
Tag wird der HERR einzig sein und sein Name einzig." (Sacharja 14,9) Das
heisst u.a.m., dass das erneuerte Israel des Tausendjährigen Zwischenreichs keine
anderen Götter mehr neben ihm anbeten wird!
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einer der vielen „mystischen Figuren“ des Altertums degradiert
bzw. gar gleichgesetzt...
Nicht jede (Wieder-)Geburt von oben 19 (Johannes 3,3) hat die
gleiche Qualität! Hermann Neuer zeigt mindestens indirekt
auch auf, dass die neuere, vor allem europäische Freimaurerei
sich immer weiter von den schon vorher verquerten und
nur fragmentarischen Zugängen zur Bibel, der einzig wahren,
von der Überlieferung bibliografisch (wissenschaftlich!)
seriös nachprüfbaren Schrift (siehe auch Kapitel „Die
Zuverlässigkeit der biblischen Überlieferung“) entfernt und
noch klarer dem Synkretismus, der Vermischung der sich teilweise
heute mindestens in den Details stark widersprechenden
Weltreligionen, huldigt, also in die Antike zurückkehrt!
Der Freimaurer ist dank seiner synkretischen, teils esoterisch
unterstützten Selbsttäuschung auf der Basis alter
Mysterien – die nichts oder nur am Rande mit JHWH, den
Gott der gläubigen Juden und Christen zu tun haben bzw. nur
scheinbar – in der Lage, theoretisch und im gekapselten
Bruderkreise grosse Widersprüche zu einem stimmenden
Ganzen zu vereinen... bis dieses Kartongebäude von irgendwelchen
lieblosen (siehe "Liebe" in Matthäus 22,34-
40, Römer 13,8-10, 1. Kor. 13 etc.), gottesgläubigen oder
atheistischen Fundamentalisten, die alle umbringen wollen,
die ihrem alten, neu belebten Gesetzesglauben (vor
allem auch ein atheistischer Glaube besteht aus Gesetzen!)
nicht ganz entsprechen, jäh in Frage gestellt oder zerstört
wird. Die Freimaurerei ist der „Gott“ der Diplomatie, der
"gottlosen" Ökumene (es gibt auch eine echte Ökumene)...
19 gr. anothen = von oben, abgeleitet vomWort ano (über) und dem
Anhängsel –then (von her).
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Wer von sich behauptet, dank Logenarbeit eine neue Menschheit
erschaffen zu wollen bzw. zu können (siehe weiter unten),
hat jeden Sinn für die Realität des Menschseins verloren
und sich bereits, wie der Papst gemäss neuem Kirchengesetz
(CIC) von 1983, an Gottes Stelle gesetzt (siehe Kapitel „Von
falschen und echten Bräuten“ bzw. "Die Lehrentscheidungen
Roms") und sabotiert somit das einmalig vollkommene
Erlösungswerk Gottes in Jesus Christus nachhaltig... Wer
nicht für Jesus Christus ist oder ihn auf die Basis eines
Hirams stellt, leugnet den Vater und den Sohn.
„Wer ist der Lügner, wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus
der Christus ist. Der ist der Antichrist, der den Vater und den
Sohn leugnet. Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch den Vater
nicht; wer den Sohn bekennt, hat auch den Vater. Ihr! Was ihr
von Anfang an gehört habt, bleibe in euch! Wenn in euch
bleibt, was ihr von Anfang an gehört habt, werdet auch ihr in
dem Sohn und in dem Vater bleiben.“ (1. Johannesbrief 2,22-
24)
Natürlich darf der Freimaurer, wenigstens vordergründig und
auf den ersten Blick, für sich in Anspruch nehmen, dass er mit
seiner persönlichen und gemeinsamen „Maurerarbeit“ den
Weltfrieden befördern wolle. Die Freimaurerei wird via die
Französische Revolution ja als Begründerin des neuzeitlichen
Humanismus gelobt, der aber leider allein schon im Raume
Europa in dieser kurzen Zeit mehr und blutigere Kriege
brachte als je zuvor! Neuer zeigt denn auch hier an wenigen
Beispielen auf, dass das Schwert auch bei den Maurern
seit jeher locker sitzt bzw. den Zweck heiligt und sie den
Ansprüchen Jesu, denen sie so nebenbei auch noch genügen
wollen oder zu genügen vorgeben, genau gleich wie alle
anderen Menschen guten Willens (inkl. gläubige Christen), in
keiner Art und Weise genügen.
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„Und dies ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und
euch verkündigen; dass Gott Licht ist und gar keine Finsternis
in ihm ist. Wenn wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit ihm
haben, und wandeln in der Finsternis, lügen wir und tun nicht
die Wahrheit. Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im
Licht ist, haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut
Jesu, seines Sohnes, reinigt uns von jeder Sünde. Wenn wir
sagen, dass wir keine Sünde haben, betrügen wir uns selbst,
und die Wahrheit ist nicht in uns. Wenn wir unsere Sünden
bekennen (vor Gott. Die Red.), ist er treu und gerecht, dass er
uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit.
Wenn wir sagen, dass wir nicht gesündigt haben,
machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.
Meine Kinder, ich schreibe euch dies, damit ihr nicht sündigt;
und wenn jemand sündigt – wir haben einen Beistand bei dem
Vater: Jesus Christus, den Gerechten. Er ist die Sühnung für
unsere Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern
auch für die ganze Welt.“ (1. Johannes 1,5-10; 2,1-2)
„Selig sind die Friedfertigen, denn sie werden Gottes Kinder
heissen.“ (Matthäus 5,9).
„Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden,
denn ihrer ist das Himmelreich.“ (Matthäus 5,10).
„Ihr habt gehört, dass gesagt ist (2. Mose 21.24): "Auge um
Auge, Zahn um Zahn." Ich aber sage euch, dass ihr nicht
widerstreben sollt dem Übel, sondern wenn dich jemand auf
deine rechte Backe schlägt, dem biete auch die andere dar.“
(Matthäus 5, Verse 38 und 39).
„Ihr habt gehört, dass gesagt ist (3. Mose 19,18): "Du
sollst deinen Nächsten lieben" und deinen Feind hassen.
Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und bittet für die, die
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euch verfolgen... Denn wenn ihr liebt, die euch lieben, was
werdet ihr für Lohn haben. Tun nicht dasselbe auch die
Zöllner.“ (Matthäus 5,Verse 43, 44 und 46).
"Wehe euch aber, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler!
Denn ihr verschliesst das Reich der Himmel vor den Menschen;
denn ihr geht nicht hinein, und die, die hineingehen
wollen, lasset ihr auch nicht hineingehen." (Matthäus 23,13).
„Indem sie sich für Weise ausgaben, sind sie zu Narren
geworden...“, sagt schon der ehemalige schriftgelehrte
Pharisäer Saulus und spätere Heidenapostel Paulus in seinen
Briefen (Römer 1,23, siehe auch 1. Kor. 1,18ff).
Die Freimaurerei gibt also vor, den Schlüssel zum Weltfrieden
zu haben und diesen in der Neuzeit entscheidend durch
Aufklärung und Friedenspolitik befördert zu haben (die Kriege
der Neuzeit sprechen, wie bereits erwähnt, eine andere
Sprache). Die Bibel sagt, dass der sichtbare, zeitlich begrenzte
Weltfrieden nur durch den Schilo, den Messias (Christus)
Jesus kommen wird (Jesaja 11,5-10, Offenbarung 7,9-17
17,14; 19,11ff, Offenbarung 20,1-3 etc.).
Wenn man alles genau analysiert (s. auch weiter unten),
kann man den Maurermeistern maximal eine hervorragende
Protektion innerhalb ihrer weltweiten, interreligiösen
Bruderschaft zuerkennen, meistens zum weiteren,
zusätzlichen materiellen Nutzen dieser bereits begüterten
Gruppierung oder Einzelner davon (auch die Kaiser,
Könige und Fürsten gehören überwiegend zum „Club“).
Aber keineswegs ein besseres Verhalten als die übrige, oft gar
darbende und vor Hunger sterbende (die Bankkonten der
initiierten 1%-Spitzen der Welt wachsen in dieser Phase
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weiter an...), nicht eingeweihte bzw. nicht offiziell „hiramisierte“
Rest-Welt.
Jesus Christus tat nichts im Verborgenen!!! Er war weder
ein Essener noch ein gewalttätiger Zelot (Eiferer) à la Barabbas
oder sonst ein Geheimbündler bzw. sowas ähnliches,
wie es viele „Gelehrte“ und „Sensationsautoren“ (faustdicke
Lügen verkaufen sich am besten!) gerne sehen möchten.
Als inkarnierter (fleischgewordener), kurze Zeit unter die
Engel erniedrigter Gesalbter (= Christus/Messias) Gottes
(Johannes 1, Hebräer 2,7-9 etc.) hatte er solche esoterische
Einweihungen auch nicht nötig. Er kennt diese ewigen,
stolzen und oft bösartigen, ja gar satanischen Zauberspiele der
Menschen alle (die Zauberei ist Gott ein Gräuel siehe die
massenweisen Angaben dazu auch im Alten Testament)...
Jesus Christus tat aufgrund der Schrift nachweisbar auch
alle messianischen Zeichen! Vor allem deshalb – und weil es
Gottes Plan war (siehe auch das Kapitel „Lass den Barabbas
frei!“) – wurde er von den damaligen Eingeweihten umgebracht
bzw. zur Hinrichtung freigegeben. Er stellte, menschlich
gesehen, ihren weltlichgeistlichen Elitestatus, ihre Vor-
(ur)teile (siehe Matthäus 23,13ff), ihre stolzen Geheimnisse,
in Frage bzw. an den Pranger und liess sie dadurch Repressionen
durch die Römer befürchten (Johannes 11,45ff). Gott
hatte ihre Sinne verfinstert... Dies können wir westlichen,
nominell christlichen Menschen der Neuzeit nicht mehr behaupten.
Das Gnadenwerk ist vollbracht und die biblische
Schriftlage ist klarer denn je. Aber unsere „eingeweihte“, sich
auch ausserhalb der Maurerei quer „inzestuös“ protegierende
Elite strebt grösstenteils, evolutionistisch pseudowissenschaftlich
esoterisch verblendet – wir haben gar nichts gegen die reale,
wirkungsvolle Wissenschaft! – stets nach vermeintlich
höheren Weihen, lies: nach Macht und Einfluss, und sieht die
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wahre Bestimmung Jesu als Retter (Soter) und Bruder der ihre
Sünden (= gr. hamartia: Zielverfehlung) bekennenden kleinen
und grossen Menschen nicht mehr (Markus 3,31-35; Matthäus
13,53-58, Hebräer 2,12 Matthäus 1,25 Matthäus 9,9-13
usw.) Eines Jesus Christus, der sich als Inkarnation Gottes zu
diesem Zwecke für kurze Zeit unter die Engel erniedrigte...
„Und es kamen seine Mutter und seine Brüder und standen
draussen, schickten zu ihm und liessen ihn rufen. Und dass
Volk sass um ihn (sass das Volk um Dionysos oder Hiram
etc. Wohl kaum! Die Red.). Und sie sprachen zu ihm: Siehe
deine Mutter und deine Brüder und deine Schwestern draussen
fragen nach dir. Und er antwortete ihnen und sprach:
Wer ist meine Mutter und meine Brüder? Und er sah rings um
sich auf die, die um ihn im Kreise sassen und sprach: Siehe
das ist meine Mutter und meine Brüder! Wer Gottes Willen
tut, der ist mein Bruder und meine Schwester und meine
Mutter.“ (Markus 3,31-35)
Ein Freimaurermeister oder noch „Höherer“ ist wegen seines
vermeintlichen, pharisäerhaften Sich-besser-Fühlens, seines
selbsternannten Elitestatus, seiner ebenso vermeintlich „erlittenen“
Erleuchtung (Esoterik ist trügerisch; auch schon die
früh-maurerischen Wahrsagepriester des Pharao konnten die
Wunder von Mose und Aaron nachmachen; bei der 3. Plage
war die Herrlichkeit aber zu Ende und sie mussten anerkennen,
dass bei Mose und Aaron „der Finger Gottes“, eine
andere „Esoterikqualität“, im Spiele war...20), noch mehr von
der Gnade Gottes in Jesus Christus abhängig als der „gewöhnliche“
Mensch...
Denn der Weg des „Gesetzes“ und der Rituale, der zum Leben
führen soll, ist schmal (Matthäus 7,12-14). Offenbarung 7,9-
20 2. Mose/Exodus 8,15 Lukas 11,20
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17 spricht über den wahren, einen, geraden, breiteren neuen
Weg eine ebenso klare Sprache wie Offenbarung 17 und 18
das kommende Gericht über das Geheimnis Babylon, diese
staatlich organisierte Lüge und Zauberei der letzen Zeit, aufzeigen...
In eine Abteilung des Totenreiches kommen viele,
aber der Weg zum Vater bzw. zum Lamm Gottes führt nur
über Jesus Christus = übersetzt: Gott errettet (durch seinen)
Gesalbten (Johannes 14,6; 10.9, 1. Petrus 3,18ff etc.)! Noch
ist Gnadenzeit. Aber „ ...der Teufel geht um wie ein brüllender
Löwe und sucht, wen er verschlingen kann (1. Petrus
5,8).“ Die Christin und der Christ widerstehen ihm mit Not
immer wieder knapp, dank Gottes direkter Hilfe in Jesus
Christus bzw. Gott vergibt ihre Schwächen dank ihrer Umkehr
zu ihm in Jesus Christus... Gott richtet uns in Jesus
Christus immer wieder auf! Der Verkläger der Menschheit
kann uns Christinnen und Christen nicht mehr verklagen bzw.
es nützt nichts mehr!
Die Auferstandenen und Entrückten:
„Nach diesen sah ich; und siehe, eine grosse Volksmenge,
die niemand zählen konnte, aus jeder Nation und aus Stämmen
und Völkern und Sprachen, stand vor dem Thron
und vor dem Lamm, bekleidet mit weissen Gewändern ...
Und er sprach zu mir: Diese sind es, die aus der grossen
Bedrängnis kommen, und sie haben ihre Kleider gewaschen
und sie rein gemacht im Blut des Lammes. Darum sind sie
vor dem Thron Gottes und dienen im Tag und Nacht in seinem
Tempel; und der auf dem Thron sitzt, wird über ihnen
wohnen. Sie werden nicht mehr hungern, auch werden sie
nicht mehr dürsten, noch wird die Sonne auf sie fallen
noch irgendeine Glut; denn das Lamm, das in der Mitte
des Thrones ist, wird sie hüten und sie leiten zu WasserSeite
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quellen des Lebens, und Gott wird jede Träne von ihren
Augen abwischen“ (Offenbarung 7, 9.14-17)
Paulus deckt u.a.m. in Kolosser 2,8ff und in 1. Timotheus 4,
in seiner Warnung vor den Irrlehrern auch nochmals klar die
Karten auf und der Herr Jesus Christus lässt in seiner grossen
Endzeitrede (z.B. Matthäus 24 und 25) keine Zweifel über
den Abfall der späteren Zeit und besonders der Endzeit
(Trübsalzeit) aufkommen, die in der Offenbarung mit einer
Dauer von 7 Jahren beschrieben wird und die erst beginnen
kann, wenn der Feigenbaum wieder blüht (Israel wieder als
Staat auferstanden ist!). Siehe „Einleitung und Kurzausblick“.
Das Alte Testament, auf das sich die Maurerbrüder auch oft
fragmentarisch und situativ, meist aus dem Gesamtzusammenhang
gelöst, berufen, zeigt z.B. immer wieder auf, wie der
„Gottesknecht“ Israel bzw. Juda geschlagen wurde, wenn er
vom lebendigen Gott abfiel (Salomo begann als Grossmeister
von Jerusalem damit; siehe sein Ende nach 1. Könige 11 1.
Könige 5,15ff; 9 und 10 etc.!!! dieses Ende wird von den
Maurern „eisig“ ignoriert...) und wieder in die Anbetung von
Götzen, Göttinnen/Himmelsköniginnen und Sternen etc. verfiel.
Siehe z.B. wie der jüdische König Josia in 2. Kön. 2321
mit richtiger Reaktion – er schaffte allen Götzendienst, alle
fremden Götter, den Sternenkult usw. wieder ab und tat Busse
– , sein Volk nochmals vor der Strafe Gottes, die nach seinem
Tode und dem erneuten Abfall vom lebendigen Gott Israels
(JHWH) kurze Zeit später dann doch eintraf (Zerstörung des
salomonischen Tempels!!!/Babylonische Wegführung), retten
konnte!
21 Siehe dazu die Warnungen der Prophetin Hulda gemäss 2. Könige 22,13ff...
Einige Begebenheit, die man auch kaum je hört in heutigen theologischen Kreisen!
Siehe bezüglich Prophetinnen auch 2. Mose/Exodus 15,20ff.
Seite 34 von 173
Bei der alten und neuen Freimauerei und den verwandten
bzw. übergeordneten Elite-Sparten (Hochgrade, Illuminaten
etc.) handelt es sich nach wie vor um Geheimbündlerei,
„Arbeit“ im Dunkeln, Versteckten, „Profit-Werken“,
die das volle Licht der breiten, immer irgendwie verführten
Öffentlichkeit wie ein supranationaler Geheimdienst
(was sie zum grössten Teil ja auch ist!) scheuen und dank
ihrer einflussreichen Mitglieder, der „Money-Power“, in
dieser Weltzeit trotzdem blendend überlebt/e!
Das Einzige, was die Freimaurerei jener und der heutigen
Zeit wirklich stört/e, ist, dass Jesus Christus ihre Werke,
u.a. mit der Erweckung des Lazarus aus dem Totenreich,
exemplarisch blossstellte, wie Paulus schreibt:
„Er hat den Schuldschein gegen uns gelöscht, den in Satzungen
bestehenden, der gegen uns war, und ihn auch aus
unserer Mitte fortgeschaft, indem er ihn ans Kreuz nagelte; er
hat die Gewalten und die Mächtigen völlig entwaffnet und
sie öffentlich zur Schau gestellt. In ihm (Christus. Die Red.)
hat er den Triumph über sie gehalten. So richte euch nun niemand
wegen Speise und Trank oder betreffs eines Festes oder
Neumondes oder Sabbats, die ein Schatten der künftigen Dinge
sind, der Körper aber ist des Christus. Um den Kampfpreis
soll euch niemand bringen, der seinen eigenen Willen tut in
scheinbarer Demut und Anbetung der Engel, der auf das eingeht,
was er in Visionen gesehen hat, grundlos aufgeblasen
von der Gesinnung seines Fleisches (Kolosser 2,15-18).
Lazarus Erweckung war etwas, das nichts mit einem esoterisch
erzeugten hiramschen Schlummerschlaf zu tun hatte und
Jesus (übersetzt: Gott errettet) musste dafür keinen Bund mit
dem Scheol bzw. dem Hades, dem Totenreich, dem Widersacher
Gottes, abschliessen (Jesaja 28,15-18). Siehe dazu JoSeite
35 von 173
hannes 11, vor allem auch die Reaktion des Hohen Rates auf
die Nachricht von der öffentlichen Totenerweckung des Lazarus
durch Jesus – es war ja nicht dessen erste, aber die erste an
einem Menschen, der schon vier Tage tot im Grabe lag! – ab
Vers 47. Siehe auch die Schilderung des „alttestamentarischen“
Totenreichs nach Lukas 16,19ff...
Mit der Aussage heutiger Esoteriker (z.B. behauptete dies
auch Rudolf Steiner), Jesus habe mit der Erweckung des Lazarus
ein Mysteriengeheimnis verraten, entblössten/verrieten
diese erstens dem aufmerksamen Zuhörer ihr vermeintliches
Geheimnis um Hiram Abiff bzw. stell(t)en die einmalige,
vollkommene, unnachahmliche Gnadenopfertat Jesus auf
Golgatha, die in keiner Phase im Verborgenen passierte
(siehe die vielen Zeugen der der Kreuzigung und Auferstehung
Jesu gemäss den Evangelien), auf die Stufe eines
gewöhnlichen, heidnischen, elitär vor den normalen Menschen
geheimgehaltenen, immer wiederkehrenden, namensmässig
je nach Region auswechselbaren, machbaren
esoterischen Mysterienkultes! Was für eine Blasphemie...
Wie wir weiter unten sehen werden, wird dieser „Initiationskult“
von den Freimaurern immer noch gepflegt und stellt wegen
der hohen Symbolik bzw. der von den einzelnen Initianden
erlebten „esoterischen“ Wiedergeburt – ein Zurück ist
nachher vor den Mitbrüdern (nicht vor Gott!) nahezu ausgeschlossen!
– das zwar klar antichristliche, aber diesseitig in
vielerlei Hinsicht starke Auswirkungen zeigende „geheime“
und starke „Bruderband“ ihrer „Zunft“ dar.
Jesus Christus sagt nicht für nichts „Mein Reich ist nicht von
dieser Welt... (Johannes 18,36)“ und bezeichnet diese Erde,
ähnlich der Hölle, momentan als ein Reich der Finsternis!
Dies geben zwar ansatzweise auch die Maurer und ihre „VerSeite
36 von 173
wandten“ zu wissen vor, aber sie suggerieren der Umwelt, es
dank ihrer „durchdachten“ Lehre irgendwann gar aus „Menschenkraft“
für alle (nicht vermeintlich nur für sich!) ändern
zu können – ohne Jesus Christus oder nur am Rande, wohlverstanden.
Die bisherigen Ergebnisse, an denen sie, wenn oft
auch nicht vordergründig, nicht unmassgeblich beteiligt waren
(siehe z.B. Nationalsozialismus und Kommunismus), sind
sehr negativ und endeten jeweils in einem Blutband sondergleichen!
Wahre Gottesgerichte...
Via Johannes 8,12 sagt Jesus klar und deutlich „... ich bin das
Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis
wandeln (bleiben), sondern wird das Licht des Lebens22
(bei Gott. Die Red.) haben.“. Welch wunderbare
Verheissung!
Diese Verheissung ist mit Sicherheit nicht der alleinige Besitz
der Freimaurer, wie sie in ihren internen Schriften zu suggerieren
versuchen, denn zu weltlich sind ihre von der Weltgeschichte
überlieferten, teils gut versteckten „Gesamt-Werke“...
Schade, dass ihre „Machtwerke“ gar allzu oft unter dem
Titel „Christentum“ liefen und laufen! Aber die Bibel sagt es
ja klar voraus, dass am Ende Spötter kommen werden, die
sagen „Wo ist die Verheissung seiner (Christi. Die Red.)
Ankunft“ (2. Petrus 3,4).
„Denen, die dies behaupten, ist verborgen, dass von jeher
Himmel waren und eine Erde, die aus Wasser und durch
Wasser Bestand hatte, und zwar durch das Wort Gottes,
durch welche die damalige Welt, vom Wasser überschwemmt,
unterging. Die jetzigen Himmel und die jetzige
Erde aber sind durch dasselbe Wort aufbewahrt und für
das Feuer aufgehoben zum Tag des Gerichts und des Ver-
22 Offenbarung 7,9-17 etc.
Seite 37 von 173
derbens der gottlosen Menschen. Dies eine aber sei euch
nicht verborgen, Geliebte, dass beim Herrn ein Tag ist wie
tausend Jahre und tausend Jahre wie ein Tag. Der Herr
verzögert nicht die Verheissung, wie es einige für eine
Verzögerung halten, sondern er ist langmütig euch gegenüber,
da er nicht will, dass irgendwelche verloren gehen,
sondern dass alle zur Busse kommen. Es wird aber der
Tag des Herrn kommen wie ein Dieb, an ihm werden die
Himmel mit gewaltigem Geräusch vergehen, die Elemente
aber werden im Brand aufgelöst und die Erde und die
Werke auf ihr im Gericht erfunden werden (bzw. auf ihr
nicht mehr gefunden werden).“ Dies die sehr verkürzte
„Endzeitaussage“ des Apostels Petrus nach 2. Petrus 3,5-10
Offenbarung 20,11ff, Offenbarung 21,1-7.
In der Offenbarung sehen wir, dass Gott sogar noch in der
zweiten Hälfe der siebenjährigen Trübsalzeit, in diesem grausigen,
von der Endzeitkirche bzw. dem Tier, dem Antichrist,
veranstalteten Gemetzel, das Evangelium via die Auserwählten
Israels (Offenbarung 7,1-8) und seine Engel (siehe Offenbarung
14,6ff) der ungläubigen, nichtentrückten bzw. nicht
auferstandenen Menschheit (Auferstandene/Entrückte siehe
Offenbarung 7,9-17) verkünden wird, damit die „Überwinder“
der letzten Stunde im tausend Jahre dauernden Friedensreich
auf dieser wieder hergestellten Erde (Jesaja 11,5-10;
65,20-25; 66, Offenbarung 20,1-6, Sacharja 14,6ff) – mit
Israel als Zentrum23 – noch das verheissene, diesseitige, endliche
Friedensreich, wo unter Tieren und Menschen kein Töten
und gegenseitiges Fressen mehr stattfinden wird, erleben
dürfen. Nur der lebendige Gott - sicher kein diesseitiger Guru
oder Therapeut - kann die Sinne jener Menschen und Tiere so
verändern, indem er das Böse, den Widersacher Gottes, der
uns ständig mehr oder weniger verführt, vorübergehend bin-
23 siehe dazu Abschnitt „Einleitung mit Kurzausblick“
Seite 38 von 173
det und von uns wegnimmt! Nachher wird der letzte Aufstand
gegen Gott stattfinden (Offenbarung 20,7-15) und die bisherige
Erde vernichtet und nicht mehr gefunden werden, und es
wird ein neues, ewiges Jerusalem (Stadt des Friedens) sein,
das auf einer neuen Erde, unter einem neuen Himmel liegen
wird, wo kein Meer mehr sein wird (Offenbarung 21)... Fasse
es, wer es fassen kann!
Seite 39 von 173
Zitate und Zusammenfassungen zur Freimaurerei
Wir kommen nun zu den angekündigten Zitaten und Kommentaren.
Zu diesem Zwecke zitieren wir vor allem (nicht
ausschliesslich) aus den folgenden zwei Werken:
- Die Freimaurer: Die Religion der Mächtigen von
Hermann Neuer, erschienen 1991 im Schwengeler
Verlag, CH-9442 Berneck, ISBN 3-85666-301-0.
Zitatsvermerk: Neuer/Seitenangabe.
- Vergleichendes Handbuch der Symbolik der Freimaurerei
mit besonderer Rücksicht auf die Mythologien
und Mysterien des Alterthums, von Dr. Jos.
Schauberg in Zürich. B a n d I-III. Schaffhausen.
Erschienen im Verlag der Fr. Hurter'schen
Buchhandlung 1861 - 1863. Zitiert ab der Internet-
Version vom 25.7.2005 ab www.internetloge.de.
Zitatsvermerk: Schauberg/Band/Seitenangabe
Diese 2 "Hauptwerke" repräsentieren zwei „Stile“:
- Hermann Neuer schreibt aus der Sicht des engagierten,
nichtmaurerischen Christen und bedient sich fast
ausschliesslich freimaurerischer Quellen (siehe Literaturverzeichnis
am Ende seines Buches). Sein Werk
umfasst – neben einer kurzen Vorgeschichte der Maurerei
– vor allem die neuzeitliche, die Gegenwart noch
prägende Epoche ab 1717, die mit der Gründung der
Grossloge von England und der Herausgabe der „Constitutions“
von 1717 einsetzte.
- Josef Schaubergs Werk ist als ein freimaurerischer
Klassiker zu verstehen. Schauberg beschreibt aus der
Sicht des 19. Jahrhundert die Urprünge und das Wesen
Seite 40 von 173
der Freimaurerei in einer sehr ausführlichen, m.E. sehr
wahrheitsgetreuen Art. Er zeigt einerseits die damals
noch enge, sichtbare Beziehung der westlichen Maurerei
zum staatlichen Christentum auf und gibt andererseits
einen sensationellen Einblick in die Ursprünge
und historischen „Verwandtschaften“ der Freimauerei.
Der Autor zeigt auch unbewusst auf, dass die damalige
Christenheit sehr klar „sortiert“ nicht mehr sehr „bibelfest“
war und die feinen Nuancen kaum erkannte
(zu viele bibelgläubige Christen "wanderten" immer
noch in die USA aus)... Man kann aufgrund der nachstehend
aufgeführten Einleitungsworte davon ausgehen,
dass sich das beschriebene freimaurerische Wesen,
die Symbolik, die Gebräuche etc. bis heute
ziemlich unverändert erhalten haben!
Wer die Gegenwart verstehen will, muss Bücher
lesen, die 2000 Jahre alt sind.
(Hans-Georg Gadamer, deutscher Philosoph der Gegenwart, gilt
als Begründer einer neuen Hermeneutik, 1900-2002)
Wer die Vergangenheit nicht versteht, versteht
nichts wirklich.
(Stefan Zweig)
Die nachfolgenden Zitate und Anmerkungen haben sicher
nicht zum Ziel, das freimauerische System systematisch zu erläutern
(dazu muss die Leserin bzw. der Leser diese zwei
Werke selber lesen und erarbeiten und - das Internet ist voll
von Freimaurerreklame!), sondern sollen lediglich die weiter
oben gemachten Aussagen anhand dieser zwei Werke „bruchstückhaft“
zusätzlich illustrieren oder erhärten. Die nachfolgenden
Zitate haben auch nicht das Ziel, irgendjemandem
Seite 41 von 173
etwas ein- oder auszureden, sondern maximal, sie bzw. ihn
zum eigenen Nachdenken und möglichst unabhängigen Nachforschen
anzuregen (so hielt es auch der Rezensent bzw.
Autor dieses Kapitels). Es wird niemand aufgefordert, seine
christliche oder atheistisch-heidnische Glaubensgemeinschaft
zu verlassen. Solche Entscheide müssen aufgrund persönlicher
Überlegungen und eigener Überzeugungen passieren.
Bei den meisten geht das schnell (es könnte ja auch mal zu
spät sein). Wir bestätigen aber jeder und jedem nochmals,
dass Jesus von Nazareth der Messias war, ist und sein wird
und dass er wiederkommen wird, wie es im Alten und Neuen
Testament der Bibel ausführlich beschrieben ist. Er ist das
Alpha und das Omega (Offenbarung 1,8). Hiram Abiff,
Salomons Tempelbaumeister aus Tyrus, hat mit ihm keine
Ähnlichkeit, wie die Zitate klar beweisen werden und errettet
nicht (aber die heutigen westlichen Menschen haben in der
Mehrzahl auch nicht mehr das Gefühl, dass sie errettet
werden müssten oder dass sie verloren gehen könnten, d.h.
dass es doch noch einen absolut gerechten Gott gibt, der alles
sieht und festhält)! Die Folgerungen und Aktionen daraus
stehen ausführlich im Neuen Testament beschrieben!
"Gottesmänner" als Bauleute
"Im Jahr 1930 waren die anglikanischen Bischöfe "von
Bradford, Bristol, Buckingham, Coventry, Derby, Durham,
Liverpool, Perth (Erzbischof), Rochester, Willesden, Worcester"
Grosskapläne der Grossloge von England (Lennhof/
Posner 1980: 186). Die Zahl der anglikanischen und
katholischen Bischöfe und höherer kirchlicher Würdenträger
ist unübersehbar (z.B. Liste ebd.), und die Kette reisst bis
heute nicht ab..." Neuer/41
Seite 42 von 173
"In der später nur teilweise überwundenen Phase der Liebesund
Blutsmystik hatten Nikolaus Graf von Zinzendorf (1700-
1760) und die Herrnhuter Brüdergemeinden Kontakte zu den
Freimaurern. Ein Freimaurerlexikon schreibt darüber: "Diese
Organisation, dessen Mitglieder sich auch selbst Die Vereinigung
der Herrnhuter Brüdergemeinden des Ordens der religiösen
Freimaurer nannten, war eine der ersten Neuerungen, die
in die deutsche Freimaurerei eingeführt worden war. Der Orden
wurde im Jahre 1739 gegründet. Seine Mysterien waren
begründet auf das 4. Kapitel des Markusevangeliums, in welchem
Christus das Himmelreich mit einem Senfkorn vergleicht.
Die Brüder trugen einen Ring, in den eingraviert war:
<Keiner von uns lebt sich selbst.> Das erklärte Ziel der Bruderschaft
war, vermittels Freimaurerei das Königtum Christi
über die Erde auszubreiten." (Mackey 1966: ct. <Mustard
Sees, Order of>) Da Zinzendorf eine Reihe von Orden und
Geheimgesellschaften gründete und mystischen Systemen
sehr offen gegenüberstand, ist die Offenheit gegenüber den
Freimaurern nur ein Element im Baustein seines Denkens und
Wirkens." Neuer/38
"John Wesley (1703-1791), Begründer der Methodisten,
wurde erst <in hohem Alter Mitglied der Union Lodge of St.
Patrick Nr. 367 in Downpatrick, Irland> (Lennhoff/Posner
1980: 1697). Was ihn dazu bewogen hat, ist unklar. Möglicherweise
ist der in seiner Frühzeit nachweisbare Einfluss katholischer
Mystiker hier noch einmal durchgekommen (vgl.
Tuttle 1989). Übrigens war sein Neffe Samuel Wesley (1766-
1837), Komponist und Organist, <Grossorganist der Grossloge
von England> (Lennhoff/Posner 1980: 1698)." Neuer/38
Der "Wandsbeker Bote" und Liederdichter ("Der Mond ist
aufgegangen") Matthias Claudius (1740-1815), der pietistische
Liederdichter Johann Heinrich Jung-Stilling (Verfasser
der von Goethe herausgegebenen Autobiographie "Heinrich
Seite 43 von 173
Stillings Jugend" waren ebenfalls Freimaurer, genauso wie
der südamerikanische Erweckungsprediger Andrew Murray
(1828-1917) oder der Begründer des CVJM (Christlicher
Verein junger Männer) und des Roten Kreuzes sowie Vater
der Genfer Konvention für "humane" Kriegsführung, Henry
Dunant (1828-1910). Neuer/38/39/40
"Der schottische Theologieprofessor und erste Moderator der
der Synode der 1843 durch Abspaltung von der Church of
Scotland entstandenen Free Church of Scotland Thomas Chalmers
(1780-1847) war der wichtigste Begründer der Evangelischen
Allianz. Er gehörte nach Auskunft der Grossloge
von Schottland seit 1800 zur Freimaurerloge "No. 1" in
Forfarshire.
Die erste internationale Konferenz und damit Gründungsversammlung
der Evangelischen Allianz fand im grössten Freimaurertempel
von London statt. Beleg dafür ist der Berichtsband
selbst ("Evangelical Alliance: Report of the proceedings
of the conference, held at Fremasons Hall. London from Aug.
19th to Sept. 2nd inclus. 1846", London, 1847). Die Sitzungen
der Londoner Allianz fanden lange Zeit in derselben Loge
statt. ... In seiner fast offiziellen, sehr wollwollenden Geschichte
der Evangelischen Allianz erwähnt Erich Beyreuther
zum Beispiel sogar, dass zur Britischen Allianz zahlreiche
Freimaurer gehörten (Beyreuther 1969), was ich bisher noch
nicht im einzelnen belegen konnte, was aber bereits damals zu
heftigem Streit führte." Neuer 39/40
"Mancher mag es als Sakrileg empfinden, hier führende Pietisten24
zu nennen. Wer jedoch einmal eine der Standardgeschichten
des Pietismus zur Hand nimmt, die historisch zuver-
24 Pietismus = Erweckungsbewegung, die zum persönlichen Glauben an Jesus
Christus anhand eigenständigem Bibelstudiums und freier Entscheidung aufrief.
Von Kritikern als schwärmerische, unrealistische Frömmigkeit geschmäht.
Seite 44 von 173
lässig und wohlwollend über die pietistischen Führer berichten
(etwas Beyreuther 1978 oder Wallmann 1990), wird sehr
schnell feststellen, dass gerade der Pietismus für mystische,
kabbalistische und esoterische Konzepte empfänglich war. ...
Die Mitgliedschaft in Logen steht hier neben dem Empfang
von Visionen aus der jenseitigen Welt, Teilnahme an alchemistischen
Übungen und manchem geheimen Wissen. Es ist
dabei klar, dass es hier nicht um eine Beurteilung des Pietismus
an sich oder gar aller Pietisten geht." Neuer/40/41
Und die Katholiken...
"Im alten katholischen Kirchenrecht wurde die Mitgliedschaft
in einer Freimaurerloge mit der Exkommunikation belegt, und
es gibt zahllose katholische Schriften gegen die Freimaurer
(z.B. Ketteler 1865). Im neuen Kirchenrecht von 1983 wurde
dieser Passus gestrichen, was viele Freimaurer und Kardinäle
als grossen Sieg feierten (z.B. Baresch 1984; vgl. das
Geleitwort von Kardinal König), konservative Katholiken dagegen
als Inbegriff des Abfalls des Papstes und der Kurie sehen
(z.B. Wigand 1985). Während das Verbot zum Teil auch
sehr streng in die Praxis umgesetzt wurde, können verschiedene
Autoren gleichzeitig eine lange Liste von katholischen
Würdenträgern vom Bischof aufwärts auflisten, die einer
Freimaurerloge angehörten (z.B. Baresch 1984; Oslo 1988:
396). Welche Position von Papst Pius IX. war die richtige:
seine Logenmitgliedschaft als Bischoff oder sein heftiger
Kampf gegen die Freimaurer als Papst, nachdem er aus
der Loge ausgetreten war (Nietsche 1881: 34-35)?"
Neuer/90/91 (Hervorhebungen durch den Autor dieses
Kapitels)
"Dass eine Beurteilung des Verhältnisses des Christentums
zur Freimaurerei davon abhängt, welches Christentum und
welche Freimaurerei man meint, muss nicht näher begründet
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werden. Es wurde bereits ... darauf hingewiesen, dass eine ins
Einzelne gehende Beurteilung für die unterschiedlichen Bereiche
der Maurerei getrennt erfolgen muss, da etwa zwischen
dem Anhänger eines Hochgradsystems, der dieses noch mit
spiritistischen Übungen verbindet, und einem atheistischen
Angehörigen einer französischen Loge doch erhebliche
Unterschiede bestehen." Neuer/91/92
Ich möchte hier die letzte, vorstehende Überlegung von Neuer
nicht kommentieren und mich wieder dem versteckten freimaurerischen
Selbstverständnis der römischen Bauleute,
deren totalen Vereinnahmung bzw. unzulässigen Verdiesseitlichung
"himmlischbiblischer" christlicher Glaubensinhalte
zuwenden.
Die römischen Katholiken25, die dem von Menschen ernannten,
sich seit 1870 gar in Lehrentscheidungen (ausgerechnet
durch Ex-Freimaurer Pius IX.!) als unfehlbar und göttlich
erklärten "Heiligen Vater" alias Papa/Papst in Rom (Johannes
17, Matthäus 23,9 Siehe auch Kapitel "Von echten und
falschen Bräuten") folgen, sind – ohne es in der grossen
Mehrzahl so wahrzunehmen – am nächsten an der eindeutig
antichristlichen Freimaurerei, dem Kult der "Bauleute", dran!
Der über Chaldäa/Babylon (siehe Herkunft des "Feuer- oder
Sonnenrads" bzw. der Swastika Nazi-"Hakenkreuz" unter
"Bad News"), Ägypten usw. auch nach Rom gelangte bzw.
geholte heidnisch, esoterischmystischmagische Wiedergeburtskult
fand im vormalig heidnischrömischen Pontifex Maximus
(Grösster/allmächtiger Brückenbauer/A.B.A.W) dann
gar seinen definitiven "Meister"! Dieser heidnische Gottes-Titel,
welcher im alten Rom der "alt-freimaurerische" Caesar-
Augustus trug, wird heute auch vom jeweilen Papst getragen!
25 katholisch bedeutet "allgemein", der Begriff römisch-katholische Kirche demzufolge
römisch-allgemeine Kirche (der christliche Zusatz fehlt im Gegensatz zu
den abgespaltenen Christkatholiken).
Seite 46 von 173
Mit der "Christianisierung" der damaligen römischen Welt
durch Konstantin I. entwickelte sich zwar auch eine Zeitlang
ein biblisches Christentum, die staatlich-freimaurerisch-heidnischen
Einflüsse übernahmen aber schon bald wieder die
Führung dieser stetig wachsenden "christlichen Staatskirche"
und drängten die neutestamentlichen Inhalte zugunsten einer
Christianisierung alter heidnischer Inhalte (siehe Kapitel "Die
Lehrentscheidungen Roms") relativ rasch in den Hintergrund.
So wurden irgendwann die Kirchenältesten und Gelehrten der
christlichen Frühzeit, d.h. der offiziellen römischen Christenverfolgungszeit,
nachträglich posthum zu römischen Päpsten
erklärt und schon bald einmal begannen die sogenannten Ketzerverfolgungen,
also die Verfolgung weiterhin bibelgläubiger
Menschen, die der Meinung waren, dass man Gott mehr
gehorchen muss als dem Menschen. 60 Millionen Menschen
sollen allein im Frühmittelalter Rom zum Opfer gefallen sein!
Da nun der Papst nach dem neuen Kirchengesetz von 1983
(CIC) weiterhin klar einen göttlichen Status hat (nennt sich
zum Beispiel "Oberster Richter" auf Erden¨), ist ihm, als
"Nichtmensch", nach dem Wortlaut dieses Gesetzes, auch
heute jedermann, egal welchen Glaubens!, jederzeit Gehorsam
schuldig! So hätte es der Allmächtige Brückenbauer aller
Welten (A.B.A.W26) in Rom wenigstens gerne, ohne dass er
sich vorläufig öffentlich erkennbar für Normalgläubige zur
Führung der weltweiten "römischen Freimaurerei" ("gnostischer"
Katholizismus)27, dieser bis 1983 von der offiziellen
römischen Kirche unter Androhung der Exkommunikation
26 Der A.B.A.W. wird in der Freimaurerloge teils als oberste Instanz verehrt.
27 Das Sprichwort eines Hochgradfreimaurers katholischer Provenienz, der diverse
"Vereinigungen" theosophischer Art gründete, brachte es auf den Punkt: "Man
kann für Christi Gegenbild am besten Menschenherzen fangen, wenn Christi
Namen man dem Bilde gibt." Seine NachfolgerInnen tun nun gute (und
gutbezahlte) Werke an Behinderten und Handicapierten, immerhin...
Seite 47 von 173
verbotenen weltweiten und uralten Geheim-Mysterienreligion,
bekennen müsste.
Die Ironie des Schicksals will es, dass offenbar auch viele
der neuzeitlichen "Bauleute" gar nicht wissen bzw. wussten,
dass ihre "Regionalführer" bzw. Hochgrade heimliche
Anhänger eines "Bauleute-Katholizismus" sind, der
unter dem Deckmantel eines weit vom Evangelium entfernten
"Pseudochristentums" (u.a.m auch via Einführung von Sekten
durch Freimaurer; siehe weiter unten) die sich im Mittelalter
via Leute wie Zwingli und Luther wieder "offiziell" nach den
Leitlinien der Bibel formierende evangelische (protestantische)
Christenheit zu zerstören versucht(e)!!! Es ist ihr mittlerweile
nach dem von ihr initiierten und gestützten nationalsozialistischen
Gemetzel (das sozialistische, gegen die östliche
Orthodoxie gerichtete Gemetzel lässt sich ihr nicht nachweisen)
via "milde Methoden" schon fast gelungen, aber nur
fast... Gott lässt es in Jesus (übersetzt: Gott errettet) Christus
(noch) nicht oder nur bedingt zu!
Die von der römischen Kirche vorerst offiziell nur halbherzig
untersützte, freimaurerisch sich von einem Schöpfergott freisprechende28
materialistisch/atheistische Evolutionstheorie
Darwins, die eigentlich wissenschaftlich längstens widerlegt
ist, ist auch eines dieser versteckt propagierten Produkte der
römischen Weltmachtpolitik (siehe offenes Konkordat bzw.
Übereinstimmungsvertrag des Vatikans vom 20.7.1933 mit
dem atheistisch evolutionsgläubigen Hitler-Deutschland und
die jahrelange Unterstützung von Rettungsaktionen zugunsten
von "römischen" Nazikriegsverbrechern und SS-Spitzenangehörigen
Siehe dazu auch unter "Bad News"!)
Ich höre hier jetzt den entsetzten, empörten Aufschrei des normalen
gläubigen Katholiken, der in der Regel – wie heute lei-
28 Siehe Psalm 2
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der auch die vielen "nominellen", bereits auch evolutionärreinkarnistisch-
östlich verführten Protestanten – nach wie vor
in der Grosszahl nur über rudimentärste Kenntnisse des Evangeliums,
der frohen, errettenden Botschaft nach dem Neuen
Testament29, verfügt (bis vor wenigen Jahrzehnten besassen
auch interessierte Schweizer Katholiken kaum eine vollständige
Bibel mit Altem und Neuem Testament bzw. waren sich
an die lateinische Messe, die sie nicht wörtlich verstanden,
gewöhnt...). Mit dieser Aussage wird dem normalen, einfachen
Katholiken keineswegs der errettende Glaube durch
bzw. an Jesus Christus abgesprochen, den er ja vieler
"Nebengeräusche" zum Trotz persönlich oft und völlig zu
Recht als alleinigen Erretter ansieht, trotz damit nicht zu
harmonisierender neuer antibiblischer, rein katholischer "Nebengesetze"
wie Sakraments- oder Beichtzwang etc.!
Nein, liebe katholische Mitchristin, lieber katholischer Mitchrist,
keine Angst, der Pontifex Maximus, der von euch als
oberster Christ angeschaut wird – er unterstützt zur Zeit auch
nicht mehr offiziell den Nationalsozialismus und den Faschismus
und drückt bei der Judenvernichtung beide Augen
zu wie während dem 2. Weltkrieg30 –, ist wirklich ein supereingeweihter
Mensch, aber nicht in die christliche Bibel, sondern
in die heidnischen Mysterien des Altertums, in den Himmelsköniginnenkult
zum Beispiel! Darum entsprechen die
bisherigen Lehrentscheidungen zu mehr als 90% auch nicht
dem biblischen Evangelium! Siehe dazu z.B. die Kapitel "Die
Geschwister Jesu", "Vom Heiraten bzw. Zölibat" oder "Der
Traum des Josef gibt die richtige Antwort"...
29 Es erstaunt deshalb nicht, dass die teilweise sehr voreingenommen und selektiv
arbeitende historisch kritische Bibelkritik vor allem auch von römisch katholischen
bzw. freimaurerisch/ökumenischen Kreisen enthusiastisch (Psalm 2, Römer 1,18ff,
1. Kor, 1,18ff etc.) mitgetragen wird... Siehe auch Gedicht "Ohne Gott und ohne
Christus" oder "Die wahre Kirche".
30 Siehe z.B. unter Bad News
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Dies weißt du vielleicht noch nicht. Aber alle Führenden der
westlichen Welt und die Medienzare z.B. wissen das längstens
und haben sich aktiv oder passiv mit dieser "Hurerei" arrangiert.
Darum ist die Freimaurerei seit spätestens 1983 in
der Öffentlichkeit auch kein Thema mehr – weil alle höheren
Posten von Logenbrüdern und neuerdings auch
Schwestern oder assoziierten "Club-Mitgliedern" besetzt
sind! Diese ruhige, freimaurerisch stillschweigend zum eigenen
Vorteil assoziierte Öffentlichkeit, die nur zum Schein
politische Grenzen kennt (Volkstheater!), hat also die Macht,
fast alles zu unterdrücken oder umzupolen, was ihr effektiv
Schaden zufügen könnte! Natürlich lässt sie via Presse auch
eine gewisse politische Ventilfunktion zu. Es fallen aber nur
Brüder und Schwestern durch das Sicherungsnetz, die von
ihresgleichen fallengelassen oder "geopfert" werden, und das
passiert ja höchst selten (eine echt wahre Schlagzeile in der
Boulevard-Zeitung ist spannend, führt aber in 99% der Fälle
zu keinen echten Resultaten, sondern stellt eine Art "panem et
circenses" – Brot und Spiele für das Volk – dar)! Wahre
"königliche Kunst"!
Oder probiere doch mal einen Mitbürger aus der Führungsriege
der Wirtschaft oder so wegen eines gravierenden Vergehens,
ja gar Verbrechens, anzuzeigen. Du kannst Ordner voller
Beweismittel einreichen, denn einen Anwalt wirst du kaum
finden, und es wird – trotz Offizialdelikt – nichts oder nur Unwesentliches
passieren (wenn du ähnlich finanzkräftig bist,
wie der Grosse, wird dein heimlich eingeweihter Anwalt dich
sowieso zu einem aussergerichtlichen Vergleich motivieren
bzw. anleiten!). Pass auf jeden Fall auf, dass man dir dann
nicht noch "eine Leiche in den Keller zaubert" (Geheimdienststichwort:
false flag action)... Siehe auch die Aussagen
zur P2-Loge unter "Bad News". Und auch die Führenden
der Staaten mit anderen Weltreligionen sind grösstenteils
Freimaurer, wie aus den maurerischen Schriften klar zu
Seite 50 von 173
erkennen ist. Darum wird aus der ehemals christlich gedachten
oder verkauften Ökumene nun langsam eine schöpfergottlose,
pseudoevolutionäre, reinkarnistisch heidnische Volksbewegung!
Man verleitet die Menschen dazu, sich offen gegen
den Schöpfergott zu erheben oder funktioniert ihn zu einem
pantheistischen "Idioten" (Dubeli) um, der das im Evangelium
Gesagte natürlich nicht so gemeint hat und heute nicht mehr
so sagen würde bzw. man versucht uns via jede Vernunft und
via offensichtlich in Auftrag gegebene bzw. stillschweigend
und umgehend geförderte "Antibücher" aufzuzeigen, wie das
eigentliche "Urchristentum" effektiv gewesen sei, nämlich
ganz freimaurerisch (wobei man dies natürlich nur indirekt so
formuliert).
Die grossen Gerichte des letzten Jahrhunderts, die über
200 Millionen Kriegs-, Revolutions- und Hungertoten,
welche evolutionär antichristliche Führer wie Hitler und
Stalin verschuldeten, sind schon wieder vergessen... Dabei
zeichnen sich die nächsten grossen Schlachtereien bereits ab.
Es gäbe wohl kein grösseres Gericht, als mehrmals wieder
auf dieser Erde, dieser Zwischenhölle, geboren zu werden,
so sieht es wenigstens die- oder derjenige, die/der logisch
und selbständig nachdenkt. Aber seid getrost, dieses System
und seine Führer, die so viel Ungerechtigkeit (Verschweigen
der christlichen Wahrheit, Intrige, Lüge, Mord, Totschlag),
also Blut an ihren Händen haben, werden mal definitiv gerichtet
werden. Darum kämpft dieses System zur Zeit auf vielerlei
Arten, offen und versteckt (Pseudochristentum), gegen den
unsichtbaren, aber via die Schöpfung jederzeit erkennbaren
Schöpfergott... Es ist zwar nie jemand perfekt, aber wir leben
im Zeitalter der gräulichsten geistlichen und auch körperlichen
Hurerei.
"Und die übrigen Menschen, die durch die Plagen nicht getötet
wurden, taten auch nicht Busse von den Werken ihrer HänSeite
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de, nicht mehr anzubeten die Dämonen und die goldenen und
die silbernen und die bronzenen und die steinernen und die
hölzernen Götzenbilder, die weder sehen noch hören noch
wandeln können. Und sie taten nicht Busse von ihren
Mordtaten, noch von ihren Zaubereien, noch von ihrer
Unzucht, noch von ihren Diebstählen." (Offenbarung
9,20.21)
"Nach diesem sah ich einen anderen Engel aus dem
Himmel herabkommen, der grosse Macht hatte; und die
Erde wurde von seiner Herrlichkeit erleuchtet. Und er rief
mit starker Stimme und sprach: Gefallen, gefallen ist
Babylon, die Grosse, und ist eine Behausung von Dämonen
geworden und ein Gefängnis jedes unreinen Geistes
und ein Gefängnis jedes unreinen und gehassten Vogels.
Denn von dem Wein der Wut ihrer Unzucht haben alle
Nationen getrunken, und die Könige der Erde haben Unzucht
mit ihr getrieben, und die Kaufleute der Erde sind
durch die Kraft ihrer Üppigkeit reich geworden. Und ich
hörte eine andere Stimme aus dem Himmel sagen: Geht
aus ihr hinaus, mein Volk, damit ihr nicht an ihren Sünden
teilhabt und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt! Denn
ihre Sünden sind aufgehäuft bis zum Himmel, und Gott
hat ihrer Ungerechtigkeit gedacht." (Offenbarung 18,4.5
Offenbarung 17,9 17,14 Offenbarung 7,9-17).
Berühmte Bauleute
Bevor wir, relativ kommentarlos, ein lange Liste berühmter
Bauleute auflisten, flechten wir noch ein Müsterchen ein, das
im Ansatz aufzeigt, warum ein Mann Freimaurer wird:
Weil die Bauleutezunft der Welt zwar nicht Freiheit, Gleichheit,
Brüderlichkeit für alle Menschen à la Behauptungen der
Seite 52 von 173
französischen Logen des 18. Jahrhunderts bringt oder brachte,
aber sonst grosse brüderliche Vergünstigungen über die
Landesgrenzen hinaus (Matthäus 5,43-47 ist für die verfilzten
Brüder kein Thema)! So führt Neuer dazu eine interessante
Episode auf:
"Die Freimaurer spielten im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg
eine führende Rolle. Die führenden Freiheitskämpfer
waren Freimaurer, die ersten Präsidenten wie George Washington,
Grossmeister der Loge zu Alexandria gegenüber
von Washington, und Benjamin Franklin, ein Grossteil der
Unterzeichner der Unabhängigkeitserklärung (31 oder 55 von
56; vgl. Dierickx 1968: 59), 124 von 128 der Generäle und
Offiziere Washingtons, ... (Holtorf 1988: 34). Im Krieg wurde
aller Besitz von Freimaurern (und nur von Freimaurern)
aus der Beute an die britischen Besitzer zurückgegeben
(ebd.).31 Nachdem schon viele Präsidenten der USA
Freimaurer waren, legte auch George Bush (Vater von George
W. Bush. Der Autor dieses Buchkapitels) wie George Washington
seinen Amtseid als Präsident auf der Bibel der New
Yorker St. Johns-Loge ab, die eigens von einer Delegation der
Freimaurer herbeigebracht wurde."
Neuer/81 (Hervorhebungen durch den Autor dieses Kapitels)
Philosophen:
Gotthold Ephrahim Lessing (1729-1781), der eigentliche
Begründer der deutschen humanitären Freimaurerei32, sass in
der gleichen Loge wie Friedrich der Grosse und Goethe!
31 Eindrücklicher Beweis für die absolute, die Grenzen überschreitende Protektion/
Verfilzung dieser Bewegung.
32 "Der kühnste und genialste Freimaurer des vorigen Jahrhunderts" (Stern von
Bethlehem 1981: 117)
Seite 53 von 173
Hermann Samuel Reimarus (1694-1768), Begründer der
modernen Bibelkritik33 zusammen mit anderen Freimaurerkollegen
wie Richard Simon (1638-1712), Ernst Renan (1823-
1892) Christian Wolff (1679-1754) oder David Friedrich
Strauss (1808-1874). Johann Gottfried Herder (1744-1803)
verzichtete als höchster Geistlicher des Landes auf Kontakt
zur Loge in Weimar, war aber in Riga bereits einer Loge
beigetreten (Lennhoff/Posner 1980: 687-688) und trat für den
von Lessing geforderten Menschheitsbund ein. Johann Gottlieb
Fichte (1762-1814) war der Mann, der nach Lessing, Herder
und Goethe zeitlich die Freimaurerei massgeblich prägte
(Lennhof/Posner: 474-476). Als Professor und beliebter Redner
bis ins hohe Alter prägte er die nächste Freimaurergeneration.
Karl Christian Friedrich Krause (1781-1832) ein
Schüler von Schelling und Fichte, schrieb zahlreiche
bedeutende Werke über die Freimaurerei (Lennhoff/Posner
1980: 807-875). Ebenso Freimaurer war François Marie
Arouet, besser bekannt als Voltaire (1694-1778), einer der
schärfsten Kritiker des damaligen Christentums. Ob der
Philosoph Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770-1831) selbst
Freimaurer war oder nur stark von ihnen beeinflusst, wird
noch diskutiert. "Hegels Philosophie ist letztlich trotz oder
gerade wegen seiner Rechtfertigung des Machtstaates revolutionär
ausgerichtet." Aus den Linkshegelianern und den
Rechtshegelianern entstanden ja zwei nur auf den ersten Blick
stark unterschiedliche "römische" Diktaturen! Neuer/13-16
(Hervorhebungen durch den Autor dieses Kapitels)
Schriftsteller:
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) schloss sich auch
dem Illuminatenorden an ("Jünger" Rudolf Steiner ebenso).
Sein Logengedicht "Des Maurers Wandeln, es gleichet dem
33 Im Islam hätten sie es nicht überlebt...
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Leben" ist bis heute unter Freimaurern Gemeingut und in viele
Sprachen übersetzt. Ein Freimauer schreibt über weitere
Schriften Goethes: "Maurerische Anklänge bei Goethe finden
sich besonders in Wilhelm Meisters Lehrbrief in den "Lehrjahren",
dann in den "Wanderjahren". ... Den tiefsten Gehalt
der leider Fragment gebliebenen "Geheimnisse", in denen Humanus
als Hoherpriester der Humanität erscheint und die
Versöhnung von Antike und Christentum gefeiert wird,
schöpft nur der aus, dem sich Sinn und Bedeutung der Freimaurerei
ganz erschlossen haben." (Lennhof/Posner 1980:
619).
Weitere Freimaurer waren z.B. der Dichter Christoph Martin
Wieland (1733-1813, wandte sich vom Pietismus ab), Friedrich
von Schlegel (1778-1829), Schriftsteller/Literaturhistoriker,
Ludwig Bechstein (1801-1860), Ferdinand Freiligrath
(1810-1876), Sir Arthur Conan Doyle (1859-1930), Erfinder
von Sherlock Holmes und gegen Ende seines Lebens führender
Vertreter des Spiritismus, Jonathan Swift (1667-1745), irischer
Pfarrer und Verfasser von "Gullivers Reisen", Friedrich
Gottlieb Klopstock (1724-1803), Friedrich Rückert
(1788-1866), Lewis Wallace (1827-1905), Verfasser von "Ben
Hur", Mark Twain (1835-1910), Verfasser von "Huckleberry
Finn", Oscar Wilde (1854-1900), irischer Dichter, Carl von
Ossietzky (1888-1938), Träger des Friedensnobelpreises, als
er bereits im Konzentrationslager war, wo er 1938 umgebracht
wurde, Kurt Tucholsky (1890-1935), Schriftsteller und
politischer Journalist, Eugen Diederichs (1867-1930), der als
Verleger die völkische Bewegung, aus der der Nationalsozialismus
hervorging, massgeblich förderte und Anton
Philipp Reclam (1807-1895), Herausgeber der "Universal-
Bibliothek". Neuer/17-20
Seite 55 von 173
Komponisten:
Johann Christian Bach (1735-1782), einer der vier Söhne von
Johann Sebastian Bach (Mitglied einer Londoner Loge),
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791), welcher mit der
"Die Zauberflöte" einen Prototyp maurerischer Zeremoniale
schuf, Franz Josef Haydn (1732-1809), der mit Mozart
zusammen in der Loge "Zur wahren Eintracht",sass, Ludwig
van Beethoven (1770-1827; nicht eindeutig), Franz Liszt
(1811-1886) wurde dank der Bürgschaft des Komponisten
Wilhelm Speyer aufgenommen und gab viele Konzerte in
Logen, Gustav Albert Lortzing (1801-1851), Carl Loewe
(1796-1869), Nikolaus Wassiljewitsch Tschaikowsky (1850-
1926) (beteiligte sich an der Oktoberrevolution) und aus neuerer
Zeit ist der Komponist und Jazzmusiker Edward Kennedy
Ellington, bekannt als Ellington Duke (1899-1974), genannt.
Neuer/20-22
Forscher und Wissenschaftler:
"Unter den Nobelpreisträgern ist von 24 die Mitgliedschaft in
einer Loge bekannt (Baresch 1984). Sie könnten hier also alle
vorgestellt werden. Das Feld der Forscher und Wissenschaftler,
die Freimaurer waren, ist jedoch sehr gross und so mögen
einige wenige Beispiele genügen."
Wilhelm von Humboldt (1767-1835), Begründer der modernen
Sprachwissenschaft und zeitweise preussischer Minister, war
zusammen mit 43 anderen Professoren Ehrenmitglied der
Frankfurter Loge "Zur Einigkeit". Sein Bruder Alexander von
Humboldt (1769-1859), Begründer der physischen Geographie,
war ebenfalls Freimaurer und seine berühmten Forschungsreisen
wurden vom Freimaurer und "Befreier Südamerikas",
Simon Bolivar, ermöglicht... Josef v. Görres
(1776-1848), Vorkämpfer für katholische Kultur und Wissenschaft
und Begründer des "Rheinischen Merkur" war ebenso
Seite 56 von 173
Maurer wie der Tierforscher Alfred Eduard Brehm (1829-
1884), der Zoologe Viktor Carus (1823-1903), der als erster
die Schriften von Charles Darwin ins Deutsche übersetzte,
und Sir Alexander Fleming (1881-1955), der Entdecker des
Penicillins, war Meister vom Stuhl mehrerer Logen und nahm
führende Positionen in der Vereinigten Grossloge von England
ein. Fleming rettete als Schüler den Freimaurer Winston
Churchill vor dem Ertrinken, worauf dieser dem mittellosen
Jungen das Medizinstudium ermöglichte. Ebenso Freimaurer
waren der amerikanische Admiral und Polarforscher Richard
E., Byrd (1888-1957) und sein britischer Kollege Robert F.
Scott (1868-1912). Byrd "Gründete 1935 mit 60 Brüdern, die
sich unter seinen 82 Expeditionsteilnehmern befanden, in der
Antarktis die <Antarktis Lodge No. 777>. Mit seinem Piloten
Bernt Balchem warf er über beiden Polen Freimaurerflagen
ab." Neuer/22.23
Herrscher und Staatsoberhäupter:
"Es wäre ein aussichtloses Unterfangen, hier alle europäischen
Herrscher nennen zu wollen, die der Freimaurerei angehörten.
Dies gilt erst recht für die freimaurerischen Mitglieder
der Herrscher- und Adelshäuser. Die Geschichte der Freimaurer
ist mit ihnen so eng verbunden, dass viele Namen im 3.
Kapitel genannt werden müssen. Das noch im Handel erhältliche
"Internationale Freimaurerlexikon" (Lennhof/Posner
1980) verzeichnet viele einzelne Könige, Kaiser, Fürsten und
Staatsoberhäupter34, etwa unter den Stichworten "Dänemark",
"England", "Hannover", "Hohenzollern", "Niederlande",
"Österreich", "Polen", "Russland", "Sachsen", "Schweden"
oder "Württemberg", um nur einige Beispiele zu nennen.
Unter dem Stichwort "Fürsten" (ebd. 546-550) verweist das
34 Anmerkung des Autors dieses Buchkapitels: Alle diese Maurer geben sich beim
Pontifex Maximus in Rom die Türklinke in die Hand...
Seite 57 von 173
Lexikon auf über 30 deutsche Fürstenhäuser und 25 europäische
und nichteuropäische Länder, die wenigstens zeitweise
freimaurerische Herrscher hatten. Da in diesem Lexikon und
vielen weiteren Werken die einzelnen Personen genannt
und diskutiert werden, kann man auch nicht behaupten,
dass es sich um pauschale Behauptungen handelt. Es ist
unbegreiflich, wie man eine Geschichte Europas ab 1700 bis
zum Untergang der Adelshäuser schreiben kann, ohne die
Logenzugehörigkeit vieler Adeliger zu erwähnen35 ... und der
Umstand, dass die Mitgliedschaft in einer Loge oft über den
politischen Aufstieg entschied, und sei es nur, weil Herrscher
hier Freunde kennenlernten. Nicht nur herrschende
Adelshäuser hatten viele Freimaurer unter ihren Mitgliedern,
sondern auch der niedere Adel. So sind etwa für das Haus
Rothschild zwei englische und zwei französische führende
Freimaurer zu verzeichnen." 36 Neuer/23.24 (Hervorhebungen
durch den Autor dieses Kapitels)
35 Da irrt sich Neuer und gibt sich etwas gar naiv: Dieses Verhalten ist sehr
begreiflich und logisch, da sich die Freimaurer etc. bis vor wenigen Jahrzehnten
nie offen präsentieren durften (vordergründige Exkommunikationsdrohung
der römisch katholischen Kirche, gültig bis 1983, wurde von der
Grosszahl der nicht "eingeweihten" Katholiken sehr ernst genommen!) und
somit peinlich darauf bedacht waren, ihre Logenmitgliedschaften zu
verheimlichen. Und sie tun es ja noch heute! Wir wären sehr schockiert, wenn
wir alles wüssten...
36 Anmerkung des Autors dieses Buchkapitels: Aus diesen wenigen, wichtigen jüdischen
Freimaurern machen Moslems wie der Schweizer Ahmed Huber (siehe
unter "Bad News") – zwecks weltweiter Verbreitung des Islams – und neolinksund
neorechtsextreme Kreise gleich eine "zionistisch freimaurerische Weltdiktatur
bzw. Weltverschwörung", und eine kleine Anzahl schlecht informierter fundamentaler
Christen macht auch mit! All diese haben immer noch nicht gecheckt,
dass die heutige Maurerei nach wie vor vom weltweiten "römischen" Bauleute-
System (es gibt ein "Weisses Haus" in Rom, Washington und Moskau), das den
christlichen Glauben weiterhin zur Unkenntlichkeit auf heidnische Art verstümmelt
weitergibt, geführt wird. Von einem System, dass es versteht, für seine versteckt
inszenierten Vergehen andere bluten zu lassen, z.B. im Mittelalter die "Ketzer"
und jetzt "die Juden", notfalls aber auch die "eigenen" Freimaurer unterer
Stufen... "Wo gehobelt wird, "gebaut" wird, fallen Späne", erklären sie dann wieder
süffisant und eiskalt evolutionär antichristlich.
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"... In England ist heute jedoch nicht Elisabeth II., sondern ihr
Ehemann Philipp, Herzog von Edinburgh (*1921), als Freimaurer
bekannt. Allerdings war noch König Georg VI. (1895-
1952) Oberhaupt der englischen Freimaurer und der anglikanischen
Kirche in Personalunion (Holtorf 1988: 176). Dass
der letzte König vor der Französischen Revolution Ludwig
XVI. von Frankreich (1754-1793) Freimaurer war, ist unbestritten
(Lennhof/Posner 1980: 969). Die auf freimaurerischen
Idealen beruhende Revolution beseitigte ihn schliesslich.
(Dies beweist den ungeheuren politischen Einfluss der Freimaurer,
lässt aber eine zielgerichtete Verschwörung der Freimaurer
äusserst fragwürdig erscheinen.)" Neuer/25
Die letztere, populäre Einschätzung von Neuer ist eventuell
nicht ganz richtig. Gewisse Quellen bzw. eine ältere Ausgabe
von Lennhof/Posner (siehe unten) sagen, dass Louis (Ludwig)
XVI. geköpft wurde, weil er der Freimaurerei wieder den Rücken
kehrte!
"Als Cousin des Königs Ludwig XV. wurde der Herzog von
Orléans (1747-93) Großmeister der französischen Großloge.
Ludwig XVI. protestierte 1774 gegen seine Annahme dieses
exponierten aber als kirchen- und staatsfeindlich betrachteten
Amtes. Gleichwohl nahm der Herzog die angenommenen
„Pflichten“ nicht sehr ernst. In der französischen
Revolution wurde er Jakobiner und sagte sich 1793 als
„Philippe Egalité“ in öffentlicher Zeitungserklärung
(Journal de Paris,22. Februar) von der Freimaurerei los,
deren Freiheitsbegriff ihm zu wenig Realität war: „J’ai
depuis quitté la fantôme pour la réalité“ 37. Im gleichen Jahr
noch wurde er geköpft. Kurz danach wurde für die Dauer der
Revolution die Arbeit der Logen in Frankreich verboten
37 Übersetzt: "Ich habe (also) das Phantom zugunsten der Realität verlassen"
Seite 59 von 173
(LENNHOFF/ POSNER (1932), Sp. 1165).38 Hervorhebungen
durch den Autor dieses Buchartikels.
Wenigstens früher verliess man eine Loge also nicht ohne
Folgen für das weitere Leben, besonders wenn man nicht
dicht hielt (siehe auch Roberto Calvi und die P2-Loge des
Licio Gelli).
"Umstritten ist, ob Napoleon Freimaurer war, wie etliche behaupten
(Diskussion bei Lennhof/Posner 1980: 1090-1091).
Auf jeden Fall versuchte Napoleon, sich die französische Freimaurerei
zu unterwerfen und dienstbar zu machen, und etliche
Mitglieder des Hauses Bonaparte waren Mitglieder oder Sympathisanten
(Namen ebd. 1092-1093)." Neuer/25
Politiker:
Um nur einige zu nennen: Sir Winston Churchill (1874-1865),
britscher Premier während dem 2. Weltkrieg, Hjalmar Horace
Greely Schacht (1877-1970), Reichsbankpräsident der
Wiemarer Republik und später "Banker Hitlers", Thomas
Dehler (1897-1967), FDP-Politiker nach dem Krieg, Justizminister
und Vizepräsident des Deutschen Bundestags, Gossens
Salvador Allende (1908-1973), chilenischer Staatspräsident,
Leon Victor Bourgeois (1851-1925), französischer Ministerpräsident
und zeitweiliger Vorsitzender des Völkerbundes etc.
Neuer/29 (Hervorhebungen durch den Autor dieses Kapitels)
38 Zitiert nach Aspekte der Symbolik und Historie des Freimaurertums bei
Aleksandr S. Puskin, in: Arion [Jahrbuch der deutschen Puschkin-Gesellschaft,
Bonn] 2, 273-302. [Auszug aus (1990); die überarbeitete Langfassung (1998a) ist
beim Verlag Otto Sagner, München unter der Nummer 355 der Slavistischen
Beiträge bestellbar.]
Seite 60 von 173
Revolutionäre und Freiheitskämpfer:
"Für die an der Französischen Revolution beteiligten Freimaurer
sei stellvertretend der Arzt Jean-Paul Marat (1743-1793)
genannt (Oslo 1988: 406). … Weitere Beispiele zeigen, dass
Revolutionäre und Begründer neuer Staaten mit Vorliebe
Freimaurer waren. Sie entthronten dabei oft freimaurerische
Staatsoberhäupter! Kein Wunder, dass für viele Regierungen
der Freimaurerbund zuallererst eine revolutionäre und verdächtige
Vereinigung war, der sie ironischerweise jedoch allzu
oft selbst angehörten." Neuer/30 (S.a. unter "Kriegsmänner")
Gründer von Sekten und Gemeinschaften:
Einführung: "Divide et imperare", Teile und regiere, d.h.
gezielt intrigieren bzw. lügen zum eigenen Vorteil, war schon
das Motto der frühen römischen Caesaren bzw. Augustusse in
ihrem jeweiligen Stand als Pontifex Maximus als "grösster/
allmächtiger Brückenbauer" (siehe auch "Die Lehrentscheidungen
Roms"). Nachdem der 30-jährige Krieg von
1618-1648, ein gigantischer, für damalige Verhältnisse extrem
grausamer Religionskrieg (lies z.B. "Simplicissimus"
von Grimmelhausen), die damals bibelzentrische und noch
grossteils "antiantike/anti-freimaurerische" reformierte, protestantische
Christenheit nicht auslöschen konnte, griff "Rom"
eben zu diesem altbewährten Taktikmittel. Es erstaunt deshalb
nicht, dass praktisch alle pseudobibeltreuen Gemeinschaften
von "römischen" Freimaurern gegründet wurden,
die sich dadurch auszeichneten, dass sie mit genauen
zeitlichen, sich stets als falsch erweisenden Prophezeiungen
über die Wiederkunft Christi in der Endzeit (Matthäus
24,32-44, Offenbarung 17,14 etc.) oder Zusätzen zum
biblischen Kanon (Offenbarung 22,19) aufwarteten und
dem Ansehen der etablierten protestantischen Kirchen damit
schadeten! Trotz dieser manigfaltigen "Fehlanzeigen"
Seite 61 von 173
(siehe dazu Matthäus 24, 22-27, 1. Tim 4 etc.) existieren diese
"nebenrömischen Kirchen" heute noch (offiziell erklärte Gegnerinnen
Roms!) und – was schlimmer ist – immer wieder
können sie die echte Wahrheit suchende Menschen wenigstens
eine Zeitlang in ihren Bann ziehen. Der Mensch neigt
dazu, die Wahrheit zu suchen, zu entdecken und sie dann mit
grosser Vorsorge zu verbergen – damit nicht zu viele von der
Gnade Gottes profitieren können, ist man fast geneigt zu
sagen! Glücklicherweise verbergen die "neueren" Bauleute,
die Maurer, nicht in erster Linie die göttliche Wahrheit, sondern
nur ihre uralten heidnischen, bisher und auch weiterhin
nur geistliche Überhebung und Verderben bringenden Mysterien...
Nun aber eine Teilaufzählung von Bauleuten, die religiöse
Bewegungen gründeten, die noch heute Bestand haben und
aus denen sich teilweise weitere, unbekanntere "Sekten" entwickelten:
Charles Taze Russell (1852-1916), Gründer der
Zeugen Jehovas (entlehnte schon damals die freimaurerischen,
heute allgegenwärtigen Begriffe "Menschheitsfamilie",
"Tempel" und "Pyramide"; "natürlich wird all dies heute
den normalen Mitgliedern verschwiegen, was nur möglich ist,
weil die oberste Leitung der Zeugen Jehovas selbst eine Art
Geheimgesellschaft ist"). Neuer/35.36
"Der Begründer der Mormonen (auch "Heilige der letzten
Tage") Josef Smith war ebenso Mitglied einer Loge, wie sein
Bruder und Mitbegründer Hyrum Smith und sein Nachfolger
Brigham Young, der die Mormonen im langen Treck nach
Utah und in die Salzwüste führte (Lennhof/Posner 1980):
1063-1064). Die zunächst regulären Logen der Mormonen
wurden nach längeren Auseinandersetzungen spätestens seit
Einführung der Polygamie von der Grossloge von Utah ausgeschlossen.
... Die Begründung der Grossloge für diesen Ausschluss
zeigt das Ausmass der Abhängigkeit. <<Die GrossSeite
62 von 173
loge erklärt, dass deren Kirche sich für Kulthandlungen bei
der Aufnahme in die Sekte eine ganze Reihe freimaurerischer
Symbole angeeignet habe, und dass infolgedessen in den
Zeremonien im grossen Tempel, die in mehreren Graden vor
sich gehen, viel aus der freimaurerischen Ritualistik zu finden
sei. Die Kleidung, die während des Gottesdienstes angelegt
wird, zeigt Zirkel und Winkelmass. Dazu tragen Männer und
Frauen Schurze. ... Der "Griff" der "Melchisedek-Priesterschaft"
wird "nach den fünf Punkten der Bruderschaft" erteilt.
Die Ähnlichkeiten im Gebrauchtum werden von den
Mormonen damit erklärt, dass auch "Prophet" Smith die Wiedererrichtung
des Salomonischen Tempels beabsichtigt habe.
(Lennhof/Posner 1980: 1064) >> " Neuer/36
Mary Baker Eddy, die Gründerin der Sekte "Christliche Wissenschaft"
"verdankt den Aufstieg der Bewegung zum Teil
Freimaurern" (Lennhof/Posner 1980: 275), die "enorm
auflagenstarke Zeitung <Christian Science Monitor> widmet
den Freimauern ständig eine umfangreiche Rubrik, die wohlwollend
über die Freimaurer berichtet, und viele Freimaurer
in den USA hängen der Christlichen Wissenschaft an, doch
dürfte es als erwiesen gelten, dass die Visionärin Baker selbst
keiner Loge angehörte (ebd. 274-275)." Neuer/35-36
"Es würde zu weit führen, das Verhältnis der Maurerei zum
1776 gegründeten Illuminatenorden zu diskutieren, das ähnlich
schwer zu erfassen ist, wie das zu den Rosenkreuzen, da
sich die Mitgliedschaft in beiden Fällen stark überlappt.
Jedenfalls ist der Begründer, der bayrische Juraprofessor
Adam Weishaupt (1748-1830) ebenso Freimaurer gewesen
(Lennhof/Posner 1980: 1678-1680) wie dessen Antipode
innerhalb des Illuminatenordens der Schriftsteller Adolf
Freiherr von Knigge (1752-1796), der das Buch <Über den
Umgang mit Menschen>, eben "den Knigge" schrieb. ...
Friedrich Anton Mesmer (1733-1815), Freund Mozarts und
Seite 63 von 173
Begründer des "Magnetismus" auch "Mesmerismus" genannt,
war Freimaurer ... Samuel Christian Hahnemann (1755-
1843), Begründer der Homöopathie, wurde mit 22 Jahren
Mitglied der Loge "Zu den drei Seeblättern" in Hermannstadt
(Oslo 1988: 403; Lennhof/Posner 1980: 655-657) ... Nicht nur
im christlichen Bereich finden sich Freimaurer unter den
Begründern religiöser Bewegungen. So hat etwa eine Islamwissenschaftlerin
nachgewiesen, dass die beiden bedeutendsten
islamischen Reformtheologen am Übergang zwischen
dem 19. und 20. Jahrhundert, Muhammad Abduh (1849-1905)
und sein Schüler Muhammad Rashid Rida (1815-1935)
Freimaurer waren (Kedourie 1966)." Neuer/36.37
"Vergessen" hat Neuer u.a.m. in seinen Aufzählungen den
1861 geborenen Rudolf Steiner, den ehemaligen Generalsekretär
der Theosophischen Gesellschaft Deutschlands (Theosophie
= Gottesweisheit), den späteren Gründer der Anthroposophischen
Gesellschaft. Über ihn finden Sie unter "Lesetexte
um Hiram (3. Grad) und andere" nähere Angaben.
Weitere "Freimaurerhelden" waren:
General Simon Bolivar (1783-1830), der "Nationalheld des
südamerikanischen Befreiungskampfes gegen Spanien" (ermöglichte
Freimaurerfreund Alexander Humboldt die Forschungsreisen),
Jose Maria Marti (- 1895), Apostel und Märtyrer
der kubanischen Unabhängigkeit, Bernardo Higgins
(1776-1842), chilenischer General und von 1817-1823 Diktator
Chiles, Giuseppe Garibaldi (1807-1882), unermüdlicher
Kämpfer in italienischen Unabhängigkeitskriegen und Nationalheld.
Garibaldi war Grossmeister der neuvereinigten freimaurerischen
Systeme von Italien und schrieb 1867: "Die
Freimaurer sind ein auserwählter Teil des italienischen
Volkes. Sie erheben sich über die Leidenschaften des profanen
Alltags, und so werden sie, durchdrungen von der hoSeite
64 von 173
hen Mission, die die grosse maurerische Institution in ihre
Hände legte, die sittliche Einheit der Nation begründen."
(nach Lennhof/Posner 1980: 553-555). Neuer/30
"Karl Schurz (1829-1905) war zunächst 1849 Leutnant der
badisch-pfälzischen Aufständischen, floh schliesslich in die
USA und wurde Staatsmann und General in den USA. Er gehörte
einer deutschen Loge in den USA an (Lennhof/Posner
1080: 1422). Der als Freiheitskämpfer hingerichtete Robert
Blum (1742-1848) war Mitglied einer Leibziger Loge (Oslo
1988: 396)." Mustafa Kemal Pascha, bekannter unter seinem
Ehrennamen Kemal Atatürk (1881-1938), war Freimaurer. Er
setzte den letzten türkischen Sultan ab und begründete die
Republik, die "moderne Türkei". Aus Indien ist Pandit Motilal
Nehru (1861-1931), Mitstreiter und Gegner Gandhis, zu
nennen. Der Mitbegründer der modernen Tschechoslowakei,
Eduard Benesch (1884-1948) gehörte zu einer Prager Loge.
Neuer/31
"Aber es ist nicht nur die hohe Politik gewesen, die berühmte
Freimaurer hervorgebracht hat. Auch zum <Wilden Westen>
gehören die wohlklingenden Namen von Freimaurern: Sitting
Bull (1837-1890), Häuptling der Sioux-Indianer und Inbegriff
des letzten militärischen Widerstandes der Indianer gegen die
weissen Eindringlinge (Lennhof/Posner 1980:1464), William
Frederick Cody, besser bekannt als Buffalo Bill (1846-1917)
(Oslo 1988: 397); Samuel Colt (1814-1862), der Erfinder des
"Colts" (Oslo 1988: 398) und Henry Ford39 (1863-1947),
Gründer der Fordwerke und damit Erfinder der Fliessbandproduktion
für Autos (Oslo 1988: 400)." Neuer/33
39 Ford ist heute vor allem auch noch in linken und rechten neofaschistischen Kreisen
als Autor von antisemitischen bzw. antizionistischen Hetz-Schriften bekannt
und beliebt. Pikant: Die islamischen und westlichen Hetzer gegen die angeblich
ihrer Meinung nach fast rein zionistischen Freimaurer (was absoluter
Blödsinn ist!), verwenden dazu die Werke eines Freimaurers!
Seite 65 von 173
Giovanni Giacomo Casanova (1725-1798) wurde trotz
seines unmoralischen Lebenswandel von diesen vordergründig
so sehr nach dem "Sittengesetz" lebenden Maurern
auch nicht ausgeschlossen, was exemplarisch das Pharisäertum
(Matthäus 23,13) bzw. die nach aussen getragene
Scheinwelt dieser "grössten Sekte" aller Zeiten aufzeigt.
Casanova "dessen Name bis heute für <freie> Liebe steht,
brachte seine Ethik in direkte Verbindung mit seiner Zugehörigkeit
zu den Freimaurern: Rousas Rushdoony schreibt
dazu: <So konnte sich Casanova (1725-1798) mit seiner Freiheit
und seiner Aufgeklärtheit als Freimaurer brüsten und gibt
den stolzen Bericht über seinen Inzest mit seiner unehelichen
Tochter, wobei er Einwände dagegen als <Vorurteile>
beschreibt.> (Roushdoony 1979: 67)" Neuer/34
August Charles Lindbergh (1902-1974), der 1927 als erster
den Atlantik überflog, Sir Charles Spencer Chaplin, besser
bekannt als "Charlie Chaplin", John Herschel Glenn jr.
(*1921), der 1962 als erster Mensch die Erde dreimal umkreiste
sowie Edwin Eugene Aldrin (*1930), der erste
Mensch, der den Mond betrat, durften ebenso vom weltweiten
"Freimaurerbonus" profitieren, der aber glücklicherweise nur
diesseitige Vorteile bringt! Neuer/34
"Kriegsmänner" als Bauleute
Wie wir unter "Bad News" (P2/Licio Gelli etc.) sehen, soll
praktisch die ganze italienische Armeespitze der Freimaurerloge
P2 des Licio Gelli, die eng mit dem Ambrosiano-Bankenskandal
des Vatikan (P) und der Glaubensverbreitungsorganisation
Propaganda fide (P1) in Zusammenhang gebracht
wird, angehört haben – neben dem heutigen Ministerpräsidenten
und Medienzar Silvio Berlusconi, welcher laufend die
Seite 66 von 173
Gesetze so verändern lässt, dass seine früheren Machenschaften
nicht mehr gesetzlich geahndet werden können...
Neuer meint dazu: "Auf Offiziere haben die verschiedensten
Logen vielleicht ein stärkere Anziehung ausgeübt, als auf irgendeine
andere Berufsgruppe. Einer der bekanntesten Offiziere
ist sicher der britische Admiral und Seeheld Horatio
Viscount Nelson (1758 – 1805). Er war Mitglied einer Yorker
Loge (Oslo 1988: 407). Auch hier können nur Beispiele
aufgeführt werden, um nicht eine Militärgeschichte
schreiben zu müssen. Der Einfluss der Freimaurer im amerikanischen
Unabhängigkeitskrieg wird im 3. Kapitel besprochen.
Hier interessieren uns die beteiligten Militärs: <Damals
waren 20 von 22 Generälen Washingtons Freimaurer,
ebenso 104 von 106 Stabsoffizieren, die 13 Gouverneure
der Gründerstaaten und Washington ganzes erstes
Kabinett> (Holtorf 1988: 34)" 40 Neuer/26 (Hervorhebung
durch den Autor dieses Kapitels)
Weitere bekannte Namen:
Friedrich Wilhelm August Freiherr von Steuben (1730-
1794), Deutscher, der ab 1777 die Revolutionsarmeen organisierte
und trainierte.
Albert Pike (1809-1891), General im Sezessionskrieg,
prägte das schottische Hochgradsystem mit 33 Graden so
entscheidend, dass es heute nach ihm benannt wir). Er
zählt zu den bekanntesten Okkultisten und war Mitglied
zahlreicher esoterischer und okkulter Vereinigungen).
40 Diese Kombination des totalen Freimaurerfilzes innerhalb einer Grossorganisation
darf auch für heutige ähnliche Organisationen als analog oder sehr
ähnlich angenommen werden. Siehe auch Seite 397.
Seite 67 von 173
Gebhardt Leberecht von Blücher (1742-1819), preussischer
Generalfeldmarschall, besiegte zusammen mit seinem
Freimaurerbruder, dem britischen Feldmarschall
Arthur Herzog von Wellington (1769-1852) Napoleon in
der Schlacht von Waterloo! Damit kämpften jedoch auf
allen Seiten freimaurerische Generäle gegeneinander,
denn ähnliches gilt für die (meistens katholischen) Marschälle
Napoleons, von denen das Internationale Freimaurerlexikon
16 namentlich als Mitglieder einer Loge
benennt (Lennhoff/Posner 1980: 1093). Dies zeigt auch
wieder die Schwierigkeit, eine einheitliche politische Zielrichtung
der Freimaurer anzunehmen, so sehr das vorstehend
beschriebene Ereignis den Einfluss der Freimaurerei
in den höchsten Kreisen belegt. Siehe am Ende
dieses Unterkapitels zu Henri Dunant.
August Neidhard Graf Gneisenau (1760-1831), Blüchers
Generalstabschef, war ebenfalls Freimaurer. Ebenso
Gerhard Johann David von Scharnhorst, der das preussische
Heer wieder aufbaute und als Chef des Generalstabes
reformierte. Er war ein Kampfgenosse Blüchers
und gehörte zu einer Loge in Göttingen, "der neben zahlreichen
Offizieren fast alle jungen Dichter des Hainbundes
angehörten" (Lennhoff/Posner 1980: 1387).
Für die nichtwestliche Welt soll ein Beispiel genügen.
Der chinesische General Tschiangkaitscheck (1887-
1975), der erst den Kaiser von China vertrieb, China eroberte
und von 1928-1949 regierte, ehe er von Mao nach
Taiwan vertrieben wurde und dort herrschte, war Mitglied
einer amerikanischen Loge (Lennhoff/Posner 1980:
1600). Andere Mitstreiter gehörten zu Pekinger Logen.
"Dass sich Militärs bis in die Gegenwart massiv für die
Freimaurerei einsetzten, zeigt das Beispiel Japans nach
Seite 68 von 173
dem 2. Weltkrieg, denn der Besieger Japans, <General
MacArthur förderte seit 1946 die Freimaurerei in Japan.>
(Algermissen 1986: 347)." Neuer/26-28.
Kurz zusammengefasst: Hohe Militärs aller Staaten sind (offensichtlich
seit Roms Zeiten) von ihrem Handwerk bzw. der
Direktunterstellung unter die herrschenden freimaurerischen
Eliten der jeweiligen Nationen logischerweise meistens im
Geheimen eingeweihte Freimaurer, die nicht nur das Initiationsgeheimnis
bewahren, sondern auch die anderen ihnen im
Rahmen von militärisch strategischen Aktionen aufgetragenen
"geheimen" Befehle "untergeben" ausführen (blinder Gehorsam
wird somit noch besser verständlich!). Diese hohen Militärs
haben durch ihren mystischen Glauben ein ganz anderes
Verhältnis zum Soldatentod als der "Normalsterbliche". Sie
fühl(t)en sich, wenn auch auf einem anderen Niveau, fast einwenig
wie die heutigen "Gotteskrieger" islamischer Prägung...
Henri Dunant als Kriegsfan:
Zurückblickend kann man sagen und belegen, dass früher
Kriege aus Sicht der adligen bzw. freimaurerischen "Kriegerelite"
fast wie Fussballländerspiele ausgetragen wurden
(Sport – vor allem Zweikampf, Fechten, Schützenfeste -
wurde damals quasi ja nur im Hinblick auf kriegerische Auseinandersetzungen
betrieben; genaugleich hielten es die Nazis
und gleichzeitig und später – bis zum Fall der DDR bzw. Sowjetunion
– auch die Kommunisten). Beide Seiten versprachen
den Kämpfern durch ihre früher oft dem gleichen
Glauben angehörenden Priester im Falle eines Todes quasi
auch den sofortigen Eintritt ins ewige Leben bzw. das ewige
Gedenken (Kommunisten)! Periodisch bekämpfte man sich,
um sich dann in den Zwischenjahren wieder an internationalen
gesellschaftlichen Anlässen einträchtig zu treffen
und das vergangene kriegerische Treffen in gegenseitiger
Seite 69 von 173
Anerkennung friedlich und stolz zu analysieren... Dass
dies nicht ein erfundenes Hirngespinst von mir ist – auch ich
war stolz auf meinen Titel als Schulkampfbahnmeister – ,
können Sie den Ausführungen des Begründers des CVJM
(Christlicher Verein junger Männer) und des Roten Kreuzes
sowie Vater der Genfer Konvention für "humane" Kriegsführung,
Henry Dunant (Neuer/40), entnehmen! In seinen
Erinnerungen an die "Völkerschlacht(ung) von Solferino"41
vom 24. Juni 1859 schildert er mit einer gewissen Begeisterung
und grosser Anerkennung das heldenhafte gegenseitige
Abschlachten minutiös und lamentiert keineswegs über
den Krieg an sich. Diese Kriegsbegeisterung und der damals
noch bis zu einem gewissen Grad vorhandene freimaurerische
"Fairnessgedankens" gegenüber tapferen "Nichtfreimaurern"
war es denn auch, dass er nicht gegen den Krieg lamentierte,
sondern bessere "Rahmenbedingungen" für tapfer kämpfende
Opfer zu erreichen versuchte und deshalb das "Rote Kreuz"
und die "Genfer Konvention" initiierte. Er dachte damals also
in erster Linie an militärische und nicht zivile Opfer!
Hören wir doch einmal kurz in den Text der wahrlich
begeisterten dunantschen Kriegserzählungen hinein (seine
Sympathie galt den tapferen Leistungen beider Seiten!/Hervorhebungen
durch den Autor dieses Buchkapitels):
<<Soll man bei der französischen Armee neben den Marschällen
und Divisionsgenerälen nicht auch des glorreichen
Anteils gedenken, den die tapferen Brigadegeneräle, Obersten,
Majore und Hauptleute an dem glücklichen Ausgang dieses
grossen Tages haben? Ohne Zweifel war es sehr ruhmvoll,
Krieger zu bekämpfen und zu besiegen, wie den Prinzen
Alexander von Hessen, einen Stadion, einen Benedek
41 Henry Dunant, „Eine Erinnerung an Solferino“, Jubiläumsausgabe 125 Jahre
Rotes Kreuz, 1979/1988 (gedruckt 1988/Kümmerly und Frey AG, Bern), z.B.
Seite 20.
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oder einen Karl von Windischgrätz (siehe dazu "Fussnote
Dunant" weiter unten/der Autor dieses Kapitels)!
"Es war, als wenn uns der Wind vorwärts geblasen hätte",
erklärte sehr anschaulich ein junger, einfacher Liniensoldat,
um einen Begriff von dem Eifer und der Begeisterung zu geben,
womit seine Kameraden und er sich in das Handgemenge
gestürzt hatten, "Der Pulvergeruch, der Kanonendonner,
die rasselnden Trommeln und die schmetternden Hörner,
das belebt, das begeistert!" Es schien wirklich so, als ob in
dieser Schlacht jedermann sich so schlage, als sei seine eigene
Ehre verpfändet, und als müsse er den Sieg zu seiner ganz
persönlichen Angelegenheit machen.>>
"(Fussnote Dunant) Über den General Foray entnehmen wir
folgende Stelle dem schönen Buch des eidgenössischen
Oberst Edmund Favre "Die preussische Armee und die Manöver
von Köln im Jahre 1861:
<<Der König liess uns alle einladen, an diesem Tage mit ihm
im Schloss Benrath bei Düsseldorf zu speisen. Ehe er sich zur
Tafel setzte, nahm er General Foray und General Paumgarten
bei der Hand. "Da Sie jetzt Freunde sind", sagte er lächelnd,
"setzen Sie sich nebeneinander und plaudern Sie."
Nun war Foray der Sieger von Montebello, und Paumgarten
war sein Gegner gewesen, so konnten sie sich denn auch nach
Herzenslust über die Einzelheiten jenes Tages unterhalten.
Aus dem aufrichtigen Lachen des österreichischen Generals
konnte man erkennen, dass er keinen Groll mehr hegte.
Was den französischen General betrifft, so wussten alle,
dass er keinen Grund hatte, verstimmt zu sein. So ist der
Krieg, so sind Soldaten: In diesem Herbst sind die beiden
Generale gute Freunde, im nächsten Jahr werden sie sich
vielleicht wieder schlagen, und zwei Jahre später speisen sie
dann wieder zusammen irgendwo in der Welt.>>
Seite 71 von 173
Liebe Leserin, lieber Leser, Sie sehen, dass der wiedergeborene
(mittlerweile ein sehr vieldeutiger Begriff!) Freimaurerbruder
Henri Dunant begeistert die Leistungen von maurerischen
Offizieren diverser Nationen aufzählt (vom Hauptmann
aufwärts...)! Sein besonderes Verdienst war nun, dass er
auch ein Herz für das "zum Spiel" benötigte Kanonenfutter,
besonders für das tapfere, hatte und deshalb die weiter oben
erwähnten Organisationen gründete. Allerdings nicht um
Kriege und Tote zu verhindern, sondern um für zukünftige
Kriege bessere Rahmenbedingungen für die s.E. sehr tapferen
Opfer beider Seiten zu schaffen. Ich sage es nochmals: Dunant
war als frommer, sogenannt wiedergeborener Christ kein
Krieger, aber auch kein militanter Kriegsgegner – Krieg
gehörte auch für ihn zum Alltag –, sondern eben auch ein freimaurerischer
Humanist, der die tapferen Leistungen beider
Seiten geradezu sportlich bewunderte, etwa so wie heute ein
eher unsportlicher Fan keine Mühe hat, Sportgrössen diverser
Mannschaften und Sportarten fast göttlich zu verehren...
Diese römisch tempelritterlich freimaurerische Kriegsbegeisterung
hat sich erst seit den nunmehr mit "unfairen"
"Fernmitteln" ausgetragenen Kriegen des letzten Jahrhunderts
und der Erfindung der Kernwaffen, die auch
Kriegszuschauer wie Dunant nicht verschonen würden, etwas
geändert. Bei Islamisten, die wortwörtlich an den sehr
kriegerischen Koran, der nachweislich zur Unterwerfung der
nicht islamischen Restwelt, dem "Haus des Krieges", aufruft,
befindet man sich immer noch in der heidnischsynkretischen,
chaldäischägyptischgriechischrömischen, ertragreichen, klar
antichristlich pseudomännlichen "Todessportstufe".
Diese kurze Reminiszenz an den Kriegszuschauer und nominell
frommen, wiedergeborenen Christen und gleichzeitig
wohl hiramisch initiierten Freimauer Henri Dunant
zeigt einmal mehr auf, wie sich die "frommen" Elemente
des Christentums und der Freimaurerei seit jeher "synSeite
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kretisch" – z.B. zwecks besserer materieller Lebensqualität
– vermischen und vor allem, dass das Reich Gottes
wirklich noch nicht von dieser Welt ist (Johannes 18,36-
37) ist und auch nicht via maurerische "Weisheiten" in immer
offenerer Ablehnung des Schöpfers geschaffen werden kann.
Es ist somit klar, dass die Kriege wegen unserer nun schon
gar "wissenschaftlichen" Ablehnung des einzigen und wahren
Schöpfergottes der Bibel zugunsten von Dämonen, Leitgeistern,
pseudoinitiierten Mauermeisterinnen und –meistern bzw.
des vermeintlichen eigenen Ichs weitergehen werden – bis Jesus
Christus, das Lamm Gottes, selbst den dannzumal im
Geiste des Satans (Drachen) handelnden, personalisierten
Antichristen (Offenbarung 13,1-3 etc.), den falschen vorangehenden
Propheten (13,11ff etc.) und die gottlose Endzeit-
Einheitskirche (Offenbarung 17/18), die falsche, gottlose bzw.
pseudogöttliche, kriegslüsterne, geldgeile "Hure Babylon",
definitiv richten wird (Offenbarung 17,14 19,11ff). Sie
können jetzt allenfalls über meine christliche "Naivität" lachen
(und dafür z.B. an tibetisch buddhistische Dämonenerhöhungen
glauben ich war auch mal "Esoteriker"), Gott
lässt seiner nicht spotten und ist nicht ein Mensch, dass er
lüge. Aber noch ist Gnadenzeit (Johannes 3,14-18; 5,24,
Matthäus 11,25-30 etc.), und wer an das einmalige, vollkommene,
definitive, abschliessende Blutopfer von Jesus
Christus auf Golgatha (siehe auch Johannes 10,14-18), an
seine Erhöhung, glaubt und glaubend zu ihm aufschaut, wird
echt ewiglich leben (Offenbarung 7,9-17)... Das Gesetz tötet,
der Glauben an Jesus Christus rettet aus Gnade, denn niemand
ist vollkommen und sündlos, sondern maximal durch Jesus
Christus gerechtgesprochen (benedict). Siehe z.B. auch Epheser
2,8-10.
So bleiben vorläufig die Aussagen von Jesus Christus in Matthäus
5,35-48 bzw. 22,34-40 (siehe auch Römer 13,8-10, 1.
Korinther 13,13), die durch ihre aus rein menschlichem WilSeite
73 von 173
len unmachbare Erfüllbarkeit unsere Lebensleitlinie darstellen
sollen und uns gleichzeitig klar aufzeigen, dass wir noch nicht
im Reich Gottes wohnen, sondern in der Finsternis, einer Art
Vorhölle, also weiterhin fehlerhaft sind, aber doch schon das
kommende grosse Licht sehen können (Johannes 8,12).
"Jesus redete nun wieder zu Ihnen und sprach: Ich bin
das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der
Finsternis wandeln (bleiben), sondern wird das Licht des
Lebens haben."
Mögen doch noch viele sogenannt in höhere, diesseitige, dämonische
und halbdämonische Mysterien eingeweihte Menschen
ihren Stolz überwinden bzw. ihre Menschenfurcht ablegen
und zum Urgrund allen Seins, unserem Schöpfer in Jesus
Christus (Psalm 2), umkehren. Man beachte die
Begrenztheit der heidnischen Zauberei anhand Schilderungen
wie 2. Mose/Exodus 8,12-15 ( Lukas 11,20)!
Rituale und Zeichen
Denken sie ja jetzt nicht, dass ich Ihnen hier eine genaue,
stimmende Abhandlung über "Zeichen, Griff und Wort" und
andere geheime Rituale der vielfältigen weltweiten, okkulten
und weniger okkulten, ja sogar sogenannt christlichen Freimaurerei,
der Hochgrade, sogenannten Illuminati und der verwandten
Serviceclubs etc. machen werde, diesen Menschen
und Mächten, denen es in nicht erster Linie um Gerechtigkeit
und die Anerkennung des auch schon in seiner aktuellen
Schöpfung wahrnehmbaren Schöpfers aller Dinge, sondern
um persönliches Wohlergehen (exklusiver Schutz der Brüder
und deren Familien um jeden Preis; s. S. 397), Macht und vor
allem "Sensations" (Gefühle, Empfindungen, Erlebnisse),
geht. Sie trachten nicht nach Wahrheit, sondern fordern ZeiSeite
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chen, sonst glauben Sie nicht... Deswegen fallen Sie auch auf
die Werke des Widersacher Gottes hinein, der grosse Zeichen
tun kann (2. Korinther 11,14, 1. Timotheus 4, Matthäus 24,23-
27, Offenbarung 13,11ff etc.), wie jede einigermassen bibelorientierte
Christin bzw. jeder Christ aufgrund der nachstehenden
"externen" und "internen" Beispiele wird feststellen
können!
Das Ende des von Teilen der Bauleute noch heute so sehr in
Beschlag genommenen Königs Salomos (1. Könige 11), des
Schwiegersohns des ägyptischen Pharaos (1. Könige 3,1) und
die späteren Folgen für das damals noch ungeteilte Israel
kennen wir ja. Die kursierenden Geschichten und Legenden
über den grössten Baumeister der regulären Maurer (welche
sind regulär und welche nicht?), Hiram Abiff (2. Chr. 2,12ff)
bzw. Hiram von Tyrus (1. Könige 7,13ff), der Salomo vom
befreundeten gleichnamigen (oder identischen?) König Hiram
von Tyrus als Tempelbaumeister zum Bau des salomonischen
1. Tempels zur Verfügung gestellt wurde, sind umfangreich
und widersprüchlich (siehe z.B. auch 1. Könige 5, 1. Chronik
2, 1. Könige 9). Aber 1. Könige 11 wird von den sehr
unterschiedlichen Bauleuten in allen Texten logischerweise
konsequent unterschlagen, muss unterschlagen/verheimlicht
werden, genau gleich wie "Rom" biblische, von
jedermann nachlesbare Wahrheiten über die Mutter Jesu, die
Geschwister Jesu oder die Quasi-Heiratspflicht der Bischöfe
und Diakone unterschlägt (siehe entsprechende Buchkapitel)!
Diese Wahrheiten geben diesem Heidentum den Todesstoss.
Deshalb wurden früher die Christinnen und Christen, die auf
diese Wahrheiten pochten, als Ketzer millionenfach umgebracht
und heute werden sie nicht an die Medien rangelassen
oder nach dem ersten Pieps sofort abgewürgt und nachher
"initiiert", organisiert, totgeschwiegen.
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Sicher ist, dass die "Neunheit" der pesudochristlich angelsächsischen
"Symbolklassen" bestehend aus 1. Weihrauchtopf,
1. Bienenkorb, 3. dem von des Tylers ("Fesslers"/
Aufsehers)-Schwert bewachten Konstitutionenbuch,
4. Schwert, das auf das nackte Herz zeigt, 5. Allsehendes
Auge, 6. Anker und Arche, 7. die 47 Probleme des Euklids,
8. Stundenglas und Sense sowie 9. "Setting Maul", Sarg,
Spaten und Akazienzweig, unvollständig ist und nur eine
symbolische Teilwahrheit darstellt (siehe auch weiter unten
das Inhaltsverzeichnis des aufschlussreichen Buches von Dr.
Josef Schauberg).
Wissen bzw. Nichtwissenlassen ist Macht, und die geschickte
Verwaltung desselben ebenso! Dies ist eines der
"Hauptgeheimnisse" der Bauleute. Wobei hier angefügt
werden muss, dass der Freimaurer nicht in erster Linie von
verstecktem, ewig göttlichem Wissen "lebt", sondern vom
sogenannten, nicht nur wirtschaftlichen, "Insiderwissen"...
Kurz: Der fromme Schein trügt, die Bauleute sind eisenhart –
zu nicht Bauleuten und manchmal – trotz Meisterinitiation –
auch zu Freimaurerbrüdern, besonders den noch nicht vollständig
eingeweihten oder widerspenstigen...
Für die, die es nicht wissen, wiederholen wir die Textaussagen
in 1. Könige 11 deshalb hier nochmals (auch die
meisten evangelikalen, fundamentalen Christinnen und Christen
werden von ihren Führern kaum auf diese unangenehmen,
aber sehr aufschlussreichen und auf ihre Art befreienden
Stellen hingewiesen, was Absicht vermuten lässt. Warum?!):
(Hervorhebungen im nachfolgenden Bibeltext durch den Autor dieses Buch-
Kapitels)
„1Aber der König Salomo liebte aviele ausländische Frauen: die Tochter
des Pharao und moabitische, ammonitische, edomitische, sidonische und
hetitische - 2aus solchen Völkern, von denen der HERR den Israeliten
gesagt hatte: Geht nicht zu ihnen und laßt sie nicht zu euch kommen;
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b sie werden gewiß eure Herzen ihren Göttern zuneigen. An diesen hing
Salomo mit Liebe. 3Und er hatte siebenhundert Hauptfrauen und
dreihundert Nebenfrauen; und seine Frauen verleiteten sein Herz. 4Und
als er nun alt war, neigten seine Frauen sein Herz fremden Göttern zu, so
daß sein Herz nicht ungeteilt bei dem HERRN, seinem Gott, war wie das
Herz seines Vaters David. 5So diente Salomo der Astarte, der Göttin
derer von Sidon, und dem Milkom, dem greulichen Götzen der
Ammoniter. 6Und Salomo tat, was dem HERRN mißfiel, und folgte
nicht völlig dem HERRN wie sein Vater David. a: 5. Mose 17,17
b: 2. Mose 34,16
7Damals baute Salomo eine Höhe dem aKemosch, dem greulichen
Götzen der Moabiter, auf dem Berge, der vor Jerusalem liegt, und
dem Milkom42, dem greulichen Götzen der Ammoniter. 8Ebenso tat
Salomo für alle seine ausländischen Frauen, die ihren Göttern
räucherten und opferten. 9Der HERR aber wurde zornig über Salomo,
daß er sein Herz von dem HERRN, dem Gott Israels, abgewandt hatte,
bder ihm zweimal erschienen war 10und ihm geboten hatte, daß er nicht
andern Göttern nachwandelte. Er aber hatte nicht gehalten, was ihm der
HERR geboten hatte. 11Darum sprach der HERR zu Salomo: Weil das bei
dir geschehen ist und du meinen Bund und meine Gebote nicht gehalten
hast, die ich dir geboten habe, so cwill ich das Königtum von dir reißen
und einem deiner Großen geben. 12Doch zu deiner Zeit will ich das noch
nicht tun um deines Vaters David willen, sondern aus der Hand deines
Sohnes will ich's reißen. d13Doch will ich nicht das ganze Reich losreißen;
einen Stamm43 will ich deinem Sohn lassen um Davids willen, meines
Knechts, und um Jerusalems willen, das ich erwählt habe.
a: 4. Mose 21,29; 2. Kön 23,13 b: Kap 3,5; 9,2 c: 1. Sam 15,28 d: Kap 12,19
14Und der HERR erweckte Salomo einen Widersacher, den Edomiter
Hadad, vom königlichen Geschlecht in Edom. 15Denn aals David die
Edomiter schlug - damals als der Feldhauptmann Joab hinaufgezogen war,
um die Erschlagenen Israels zu begraben, da erschlug er alles, was
männlich war in Edom; 16sechs Monate blieb Joab und ganz Israel dort,
bis er ausgerottet hatte alles, was männlich war in Edom -, 17da floh
42 Auch „Melech“ oder „Moloch“ genannt (siehe andere Bibelübersetzungen
oder frühere Luther-Ausgaben, z.B. „Bibeltext in der revidierten Fassung
von 1984 Herausgegeben von der Evangelischen Kirche in Deutschland
und vom Bund der Evangelischen Kirchen in der DDR“ 1985 bei der
Deutschen Bibelgesellschaft Stuttgart).
43 Juda
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Hadad und mit ihm einige Edomiter vom Gefolge seines Vaters, um nach
Ägypten zu entkommen. Hadad aber war noch ein sehr junger Mann.
18Und sie machten sich auf von Midian und kamen nach Paran und
nahmen Leute mit sich aus Paran und kamen nach Ägypten zum Pharao,
dem König von Ägypten. Der gab ihm ein Haus und Nahrung und wies
ihm Land an. 19Und Hadad fand große Gnade vor dem Pharao, so daß er
ihm sogar die Schwester seiner Gemahlin, der Königin Tachpenes, zur
Frau gab. 20Und die Schwester der Tachpenes gebar ihm Genubat, seinen
Sohn, und Tachpenes zog ihn auf im Hause des Pharao, so daß Genubat im
Hause des Pharao unter den Kindern des Pharao war. 21Als nun Hadad
hörte in Ägypten, daß David sich zu seinen Vätern gelegt hatte und daß
der Feldhauptmann Joab tot war, sprach er zum Pharao: Laß mich in mein
Land ziehen! 22Der Pharao sprach zu ihm: Was fehlt dir bei mir, daß du in
dein Land ziehen willst? Er sprach: Nichts, aber laß mich ziehen! 23Auch
erweckte Gott dem Salomo noch einen Widersacher, Reson, den Sohn
Eljadas, der von seinem Herrn, bHadad-Eser, dem König von Zoba,
geflohen war. a: 2. Sam 8,14 b: 2. Sam 8,3
24Der hatte Männer um sich gesammelt und war Hauptmann einer Schar
geworden – aals David die Aramäer schlug -, und er zog nach Damaskus
und nahm es ein und wurde König in Damaskus. 25a Und er war Israels
Widersacher, solange Salomo lebte. Das kam zu dem Schaden, den Hadad
tat. a: 2. Sam 10,18
26Auch Jerobeam, der Sohn Nebats, ein Ephraimiter von Zereda, Salomos
Vogt - seine Mutter hieß Zerua, eine Witwe -, hob die Hand auf gegen den
König. 27Und so ging es zu, als er die Hand gegen den König aufhob:
Salomo baute den aMillo und schloß damit die Lücke in der Stadt Davids,
seines Vaters. 28Und Jerobeam war ein tüchtiger Mann. Und als Salomo
sah, daß der Jüngling viel schaffte, setzte er ihn über alle Fronarbeit des
Hauses Josef. 29Es begab sich aber zu der Zeit, daß Jerobeam aus
Jerusalem hinausging, und es traf ihn der Prophet Ahija von Silo auf dem
Wege und hatte einen neuen Mantel an, und es waren die beiden allein auf
dem Felde. a: Kap 9,15; 9,24
30Und Ahija faßte den neuen Mantel, den er anhatte, und riß ihn in zwölf
Stücke 31und sprach zu Jerobeam: Nimm zehn Stücke zu dir! Denn so
spricht der HERR, der Gott Israels: Siehe, ich will das Königtum aus der
Hand Salomos reißen und dir zehn Stämme geben a- 32einen Stamm soll
er haben um meines Knechts David willen und um der Stadt Jerusalem
willen, bdie ich erwählt habe aus allen Stämmen Israels -, 33weil er mich
verlassen hat und angebetet die Astarte, die Göttin der Sidonier, Kemosch,
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den Gott der Moabiter, und Milkom, den Gott der Ammoniter, und nicht in
meinen Wegen gewandelt ist und nicht getan hat, was mir wohlgefällt,
meine Gebote und Rechte, wie sein Vater David. 34Ich will aber aus
seiner Hand das Reich noch nicht nehmen, sondern ich will ihn Fürst sein
lassen sein Leben lang um meines Knechtes David willen, cden ich erwählt
habe und der meine Gebote und Rechte gehalten hat. 35Aber daus der
Hand seines Sohnes will ich das Königtum nehmen und will dir zehn
Stämme 36und seinem Sohn einen Stamm geben, damit mein Knecht
David vor mir eine eLeuchte habe allezeit in der Stadt Jerusalem, die ich
mir erwählt habe, um meinen Namen dort wohnen zu lassen. 37So will ich
nun dich nehmen, daß du regierst über alles, was dein Herz begehrt, und
König sein sollst über Israel. 38Wirst du nun fgehorchen allem, was ich dir
gebieten werde, und in meinen Wegen wandeln und tun, was mir gefällt,
und meine Rechte und Gebote halten, wie mein Knecht David getan hat,
so will ich mit dir sein und dir ein beständiges Haus bauen, wie ich es
David gebaut habe, und will dir Israel geben 39und will das Geschlecht
Davids deswegen demütigen, doch nicht für alle Zeit. 40Salomo aber
trachtete danach, Jerobeam zu töten. Da machte sich Jerobeam auf und
floh nach Ägypten zu gSchischak, dem König von Ägypten, und blieb in
Ägypten, bis Salomo starb.
a: Kap 12,15; 14,2 b: Ps 132,13 c: 2. Sam 7,12 d: Kap 12,16-17
e: Kap 15,4; 2. Kön 8,19 f: Kap 9,4 g: Kap 14,25
41Was mehr von Salomo zu sagen ist und alles, was er getan hat, und
seine Weisheit, das steht geschrieben in der Chronik von Salomo. a
a: 2. Chr 9,29-31
42Die Zeit aber, die Salomo König war zu Jerusalem über ganz Israel,
ist vierzig Jahre. 43Und Salomo legte sich zu seinen Vätern und wurde
begraben in der Stadt Davids, seines Vaters. Und sein Sohn Rehabeam
wurde König an seiner Statt.“
Zitiert nach: Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers in der
revidierten Fassung von 1984.
Dieses Kapitel des alten Testaments wird von den spekulativen
Freimaurern aller Kategorien, inkl. den so genannt
„christlichen“ Freimaurern, die in den hohen Hierarchien
der Landes- und Freikirchen sitzen, wohl meistens beSeite
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wusst verschwiegen44? Nicht zu übersehen ist auch, dass
heidnisch frühmaurerische Freunde Salomo jährlich nicht weniger
als 66645 Talente (Tonnen) Gold zutrugen (1. Könige
10,14, 2. Chronik 9,13). So fiel Salomon immer mehr von
Gott ab und Gott nahm ihm bzw. seinen ebenso alle
Religionen vermischenden Söhnen deshalb das Königreich
Israel weg (I. Könige 11,11-13).
Zu beachten ist in diesem Zusammenhang ebenfalls, dass der
synkretische König Salomo von Jerusalem, der Sohn Davids
aus der sündhaften Beziehung mit Batsheba (2. Samuel 11),
seinen 700 Frauen und 300 Nebenfrauen (1. Könige 11,3) alle
Wünsche erfüllte, indem er ihnen auch Altare baute (Vers 7),
auf denen diese gemäss Gebräuchen der umliegenden Heidenvölker,
aus denen sie stammten, Kinder opferten ( u.a.m.
dem Melech/Moloch46)...
44 Es gilt zu beachten, dass die meisten Christinnen und Christen aus zeitlichen
oder bildungsmässigen Gründen immer noch auf die Anleitung eines „Lehrers“
angewiesen sind. Und diese Lehrer, egal ob katholisch oder evangelisch reformiert
(protestantisch), führen ihre ihnen anvertrauten „Schafe“ gekonnt an diesen Stellen
vorbei oder – leider – nehmen sie in Einzelfällen als Anlass zu unterschwelliger
Juden- und Freimauerhetze, wobei sie letztere fälschlicherweise als rein jüdisch/
zionistisch ansehen. Dies obwohl die Maurerei lange vor Salomo existierte
(wurde ihm auch von Hiram von Tyrus beigebracht).
45 666 ist auch die Zahl des Antichristen, des aus dem (Völker)Meer aufsteigenden
Tiers aus Offenbarung 13,1ff, welches mit Hilfe eines ihm vorangehenden falschen
Propheten (lammähnliches Tier aus Offenbarung 13,11), der wahrscheinlich den
gemäss AT zurückkehrenden Propheten Elia imitiert (siehe Offenbarung 11; schon
wieder zu Gott entrückt! Mt 17), die Menschen dazu bringt, das Malzeichen
des Antichristen, das 666, an die Stirn oder die rechte Hand zu nehmen. Siehe dazu
Offenbarung 13,16-18. Wer das Malzeichen annimmt, ist verloren (Offenbarung
14,9-12). Diese total teuflische Herrschaft ist aber erst nach der Entrückung der
christlichen Gemeinde des letzten Zeitalters (Offenbarung 7,9-17) und der Versiegelung
der 144'000 Auserwählten Evangelisten aus ganz Israel (nur Gott kennt
noch deren Stammeszugehörigkeiten, denn die genau nachgeführten schriftlichen
Stammbäume der Kinder Israels wurden mit dem 2. Tempel um 70 n. Chr. bei der
Zerstörung Jerusalems durch die Römer vernichtet...) möglich!
46 Das ist jetzt keine antisemitische Hetzparole ( 1. Könige 11,5-8; 5. Mose
18,10; Jeremia 7,31; 2. Chronik 28,3; Hesekiel 16,21 etc.), denn diese MenSeite
80 von 173
Salomo tat also alles, was der lebendige Schöpfergott den
Israeliten verboten hatte und ist jetzt das ungewollte
Vorbild der heutigen heidnischen oder pseudochristlichen
Maurerei, die immer noch – mindestens allegorisch und
auf einem höheren, humanistischen Niveau – von diesen
Zeiten schwärmt und als den richtigen "Urglauben" verkauft
– und die Mehrzahl der Priester und Pfarrer folgt
dieser Heidenlehre wenigstens heimlich oder wagt, um der
sicheren Stelle willen, nicht offen zu opponieren, menschlich
absolut verständlich!!! Eine Allversöhnung wäre nur
durch Jesus Christus, dem Schilo, dem Gesalbten Gottes,
möglich...
Aber trotzdem, unser einziger Gott, der souverän, allwissend
und absolut barmherzig ist, benützte den Sünderstamm Juda
des David und des Salomo und liess knapp 1000 Jahre später
den Menschensohn Jesus Christus als Messias in diesen
hineingeboren werden, auf dass er die Sünder rettete (Matthäus
9,9-13, Markus 2,13-17, Lukas 5,27-32), was er dann
mit seinem einmaligen, vollkommenen, definitiven Blutopfer
auf Golgatha auch tat (Johannes 10,17.18; 19,30). Gerechte,
sofern sie existieren sollten, müssten ja nicht gerettet werden
(Römer 3,10-31 etc.).
Im Prinzip habe ich ja weiter oben in diesem Kapitel schon
mehrmals klar ausgesagt, was von der chaldäischbabylonischägyptischrömischen
"Bauleute-Zunft 47" zu halten ist, diesem
vordergründig humanistischen Karrieristentum (wie es die
italienische Justiz nach dem hinausgezögerten Verfahren geschenopfer
waren Rituale der Heiden und wurden von den Israeliten eben nur
zwischendurch "nachgemacht", wofür sie Gott jeweils bestrafte; wir sind – wie die
Araber - die meisten auch Semiten bzw. semitischer Abstammung, nur wissen wir
es nicht mehr...).
47 Das erste grosse "Bauprojekt" war der versuchte Turmbau (Welt-Tempelbau)
zu Babel (1. Mose/Genesis 11,1-9); daher der Name "Bauleute"...
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gen die Freimaurerloge P2 in der Öffentlichkeit darstellte48),
das immer noch auf dem esoterischen, spätestens seit der Opfertat
von Jesus Christus (Hebräer 1,1-6, Psalm 2, Johannes
3,14-18, Johannes 19,30 etc.) von Gott in keiner Weise mehr
tolerierten Glaubensniveau der sofort nach der Sinflut wieder
von Gott abgefallenen Chaldäer (Alt-Babylon) und später der
alten Ägypter etc. beruht! Es ist im Grossen und Ganzen eine
Lehre Belials, des Herrns der Dämonen und seiner unter den
verschiedensten Namen auftretenden Gefolgswesen des Widersachers
Gottes (Satan) bzw. Durcheinanderwerfers (Diabolus),
die Gott unterworfen und von Jesus Christus besiegt
sind und nur noch in den Kindern des Ungehorsams, den sogenannten
"Bauleuten", den aktuell so aufgeklärt aufgeklärten
Mächtigen dieser Weltzeit und deren uneingeweihten Gefolgsleuten
– auf die gleich plumpe Weise wie seinerzeit bei
Adam und Eva (Gottgleichwerdenversprechungen der schlauen
Schlange gemäss 1. Mose/Genesis 3,4.5!!!) – mächtig
werden kann (Römer 1,18ff, 1. Kor. 1,18ff etc.).
Leider fallen auch viele "profane" (uneingeweihte)49, via die
Medien, östliche Gurus und westliche "Wissenschaft"50 verführte
Menschen auf diese nur vordergründig toleranten antichristlichen
Lehren hinein. Toleranz ist eben nur vordergrün-
48 Siehe unter "Bad News" die Unterkapitel "P2" und ähnliche. Gemäss Internet
sind übrigens mehr als 2/3 aller Richter selbst auch Mitglieder einer Loge oder
eines Clubs (z.B. Druiden) - sonst würden sie wohl gar nicht erst gewählt!
49 Sogenannt „nicht eingeweihte“ Menschen (wie der Schreiber dieses Buchkapitels)
werden von den sich geradezu in „göttlicher“ Art überhebenden
„eingeweihten“ Logen- und Clubbrüdern geringschätzig so genannt (da sie
sich für Weise hielten, sind sie zu Narren geworden...). Genauso werden z.B.
Nichtbuddhisten bzw. Nichthindus von deren Lehrern als „Toren“ (dumme
Menschen) bezeichnet. Das war schon zu Zeiten der Apostel Petrus und
Paulus so (siehe z.B. Römer 1,16ff , 2. Petrus 1,16-21;3,1-3, 1. Kor. 1,18ff).
50 Ich habe gar nicht gegen die sogenannte „Wissenschaft“. Diese bringt, nicht von
Gott losgelöst, der Menschheit Segen (die meisten grossen Wissenschaftler waren
Christen und/oder „mindestens“ sogenannt christliche Freimaurer), losgelöst führt
sie sicher ins Verderben, in den „römisch aufgeklärten“ Untergang.
Seite 82 von 173
dig das Motto der heutigen lauen Christenheit (Offenbarung
3,14-22), in Tat und Wahrheit verwirft sie aber den lebendigen
Gott freiwillig zugunsten von östlichen und anderweitigen
Dämonenlehren, zugunsten von Religionen, die zwar
nicht die Hölle für Andersgläubige(!), wohl aber den Schöpfergott
konsequent und seit jeher leugnen! "Wenn Sie sagen:
Friede und Sicherheit! dann kommt ein plötzliches Verderben
über sie, wie die Geburtswehen über die Schwangere; und sie
werden nicht entrinnen." (1. Thessalonicher 5,3 Lukas
17,26-30).
Die Freimaurerei versucht nun dieses antigöttliche Heidentum
(die sogenannten "Antike", die Lehren des von Jesus Christus
ausgeschalteten Totenreichs des Satans, des Scheol bzw.
Hades Jesaja 28,14-18 siehe Vers 16), welches die ehemaligen
Söhne Gottes (Hiob 38,7) zusammen mit dem Satan
in ihrem Abfall vom Schöpfer einführten (1. Mose/Genesis
6,1-8, Hiob 1,6; 2,1), wieder mit dem Christentum künstlich
zu verheiraten... Dies ist der Maurerei dank verstecktem Agieren
und grosser Verstellkunst und der Hilfe von unten (und
Zulassen von Oben Siehe Gleichnis vom Sämann bzw.
vom Unkraut unter dem Weizen51, Gott ist langmütig 2.
Petr. 3,9 etc.) auf den ersten Blick gar nicht schlecht gelungen...
Aber: Weltkriege (allein 200 Millionen Kriegs- und
Revolutionstote etc. im letzten Jahrhundert), Mord und Totschlag,
waren und sind der Preis dafür! Und es wird noch
schlimmer kommen, je mehr die "selbständigen Bauleute"
Gott abschaffen und die Himmelsköniginnenkirche und ähnliches
unterstützen (Offenbarung 17/18)! Gott ist langmütig
(2. Petrus 3,9, 1. Tim. 2,4). Sein gerechtes Gericht wird kommen,
aber es wird kein Mensch wirklich guten Willens, der
Gott (und nicht Wunderkräfte zur Machtausübung) sucht und
51 Vom Sämann: Matthäus 13,1-23, Markus 4,1-9, Lukas 8,4-8. Vom Unkraut
unter demWeizen: Matthäus 13,24-30)
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erkennt, darin für immer umkommen, sondern zum echt
ewigen Leben auferstehen (Offenbarung 7,9-1752 = Schilderung
der Entrückten vor Gott bzw. Offenbarung 20 = Schilderung
der Gottesgerichte).
Lesetexte um Hiram (3. Grad) und andere
Einführung: Die hiramsche "Wiedergeburt" – nicht zu verwechseln
mit dem „von neuem“53 bzw. von oben geboren
werden in Johannes 3,3 - in den Meistergrad ist eine teilweise
nachgestellte bzw. echt erlebte Todeserweckung (je nach Logentyp),
die viele Facetten aufweist. Darum halten die Brüder
ab dem 3. Grad, spätestens unter dem Eindruck dieses selbst
am eigenen Körper und Geist erlebten Wunders, in der Regel
eisenfest zusammen und belohnen sich hier auf Erden (s.a. S.
397) teilweise gegenseitig auf geradezu "inzestuöse" Art
(Matthäus 5,43-48, Lukas 6,31-35)! Ihr Lohn für die Ewigkeit
ist dahin (Johannes 5,24, Hebräer 9,24-28) – wenn sie
nicht zu Jesus (übersetzt: Gott errettet) Christus umkehren
bzw. total gerecht leben (Matthäus 7,12-13), was kaum möglich
ist!
52 Siehe auch Kapitel "Die Entrückung: eine Fiktion?"
53 „von neuem“ wird im gr. Urtext. mit anothen; von ano = über und dem
Anhängsel –then = von her = „von oben her“ übersetzt. Jeder Mensch, der Gott
durch dessen heiligen (heilenden) Geist in Jesus Christus als Erretter erkennt
und für sich persönlich annimmt, ist geistlich von oben (von Gott her) neu
geboren. Ohne dieses von Gott durch seinen Geist gegebene Erkennen, das
ganz unspektakulär rational, sachlich, ja unfromm sein kann, kann kein
Mensch den Schöpfergott als Herrn und Erschaffer des unendlichen Universums
erkennen, anerkennen und preisen. Dazu braucht es keine speziellen
Tauf- und andere Rituale (siehe auch Jesus und der Schächer am Kreuz
Lukas 23,43), über die heute immer wieder in christlichen Kreisen gestritten
wird (Taufe auf Jesus Christus, wie es aus der Apostelgeschichte 2,38 bzw. 19,5-7
etc. überliefert ist bzw. auf den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist gemäss
z.B. Matthäus 28,19...).
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Beginn der Texte:
Über das Symbol des Sterbens des neu aufzunehmenden
Meisters (Teilzitat Schauberg; inkl. Fussnoten; mit kritischen
Fussnoten des Autors dieses Buchkapitels versehen)
"Die Maurerei bestrebt sich, bei den Aufnahmen in die verschiedenen
Grade stets eine neue grosse sittliche Wahrheit, ein neues
grosses Sitten- und Lebensgesetz, das Welt- und Menschenleben in
einem Bilde, in einem Drama, in einem Epos vorzuführen. Die maurerische
Meisteraufnahme mit den sie begleitenden Gebräuchen
ist das höchste Mysterium der Maurerei, - sind in Wahrheit die
Mysterien des Alterthumsy, besonders der Aegypter und Griechen,
sind die Osirismysterien und die eleusinischen Geheimnisse.
Nicht aufmerksam genug können deshalb die Maurer die
Aufnahme zum Maurermeister betrachten und in allen ihren Gebräuchen
und Symbolen erwägen. Der reichste Schatz von historischen
und sittlichen Wahrheiten und Lehren liegt in der Meisterweihe
eingeschlossen; die Meisterweihe ist das grosse sittliche Drama
und Epos, welches das Menschengeschlecht auszuführen hat und
seit langen Jahrtausenden schon ausführt. Suchen die Maurer aus
Dem, was dieselben bei ihrer Aufnahme zum Meistermaurer gesehen
und gehört haben, den leitenden und verbindenden Gedanken zu
finden, wird die baldige Antwort wohl sein, dass sie lernen sollen, in
treuer Erfüllung ihrer Pflichten und in unverbrüchlicher Bewahrung
der ihnen anvertrauten Geheimnisse gleich Hiram den
Märtyrertod zu sterben. Sie sollen nach der tiefern Vorstellung
der Aufnahmgebräuche erst zum Maurermeister aufgenommen
werden, nachdem dieselben den Prüfungstod gestorben, -
nachdem sie symbolisch den Beweis gegeben haben, dass auch
sie für ihre Pflicht und Ueberzeugung in den Tod zu gehen
vermögen. Hiram, Sokrates und Christus lehren übereinstimmend
und haben diese ihre Lehre durch ihr Leben und ihr Sterben
siegreich bewährt, dass man im Streite verschiedenartiger
Anforderungen und Pflichten Gott mehr gehorchen solle als den
Menschen, auch wenn die Erfüllung dieses Grundsatzes das zeitliche
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Leben kosten sollte.54 Der Meisterschritt ist der schwere Schritt
zum Tode, - ist die unerschrockene und nicht wankende Pflichterfüllung
bis zum Tode und durch den Tod, - ist der Eingang in
das wahre Leben durch das Sterben. Um dem aufzunehmenden
Maurermeister diesen Gedanken unauslöschlich einzuprägen,
wird er nach dem uralten Gebrauche der Mysterien in den Sarg
gelegt und mit dem Leichen tuche umhüllt, wird er beerdigt und
seine Beerdigung gefeiert. Die Aufnahme zum Maurermeister
soll das Begraben des irdischen Menschen, das Abstreifen aller
menschlichen Gebrechen und Irrthümer, das Eingehen zum
reinern und vollkommeneren Leben und Lichte sein. Haben die
Maurermeister in dem einzigen Augenblicke ihrer symbolischen
Grabesruhe sich nicht selbst das heilige Gelübde abgelegt, die alten
Unvollkommenheiten und Mängel dem modernden Grabe zurückzulassen
und als ein anderer und besserer Mensch aufzuerstehen,
bleibt das Meisterwort ewig verloren und sie werden niemals aus
dem Grabe erweckt werden. Lassen aber dieselben den alten
Menschen sterben, suchen sie das verlorene Meisterwort, d. h. das
Licht, Gott, das Rechte und Gute, dann allein werden sie zum
wahrhaften Maurermeister, - dann allein wird ihr Sterben nur ein
kurzer Schlummer, das lohnende Hinübergehen in ein schöneres
Leben sein. Die Aufnahme zum Maurermeister soll eine zweite
Geburt, die Geburt eines neuen Menschen sein, wie es bei den
Indern die verwandte religiöse Weihe der Aufnahme in die drei
Kasten ist und woher die Aufgenommenen den Namen der
Zweifachgeborenen (dvig' âs) tragen. 55 Die Einweihung in die
drei obern indischen Kasten, welche mit religiösen Ceremonien
verbunden ist, geschieht vermittelst Anlegung einer Schnur, welche
von der linken Schulter quer über die Brust getragen wird. Bei den
Brahmanen kann sie zwischen dem 8. bis 15. Jahre angelegt werden
und ist von Baumwolle; bei den Kschattrijas, welche sie vom 11.
54 Vergl. Lasaulx, des Sokrates Leben, Lehre und Tod, München 1857. worin
namentlich auch Sokrates in seiner Aehnlichkeit und Uebereinstimmung mit
Christus betrachtet wird. Lasaulx betrachtet den Sokrates als eine Vorerscheinung
Christi, wie ja überhaupt die ganze Vergangenheit ihrer Natur nach eine
Vorerscheinung der Gegenwart und diese der Zukunft sei.
55 Spiegel, Avesta, II. Einleitung, S. XXI; Ersch und Gruber, Encyklopädie, II. Bd.
XVII. S. 217 b und S. 241 b.
Seite 86 von 173
Jahre an erhalten können, ist sie von Kusagras, und bei den Vaicjas,
die sie erst im 12. Jahre erhalten dürfen, ist sie von Wolle. Ebenso
wurden auch die zum Christenthum bekehrten Heiden, Neophyten,
Neugeborene, Neugepflanzte und Gewachsene, Menschen mit einer
neuen Natur und einem neuen Geiste genannt. Auch der Name
Novizze deutet auf den Novus Homo. Bei den Taurobolien und
Kriobolien der phrygischen Götterkulte wurde der Einzuweihende
durch eine förmliche Bluttaufe aus dem Blute des Opferstieres
oder Widders, gereinigt und wieder geboren. 56 Bei den
griechischen Thieropfern pflegten die Umstellenden gleichfalls mit
dem aufgefangenen Blute des geopferten Thieres wenigstens
besprengt und dadurch entsündigt zu werden. 57 Hinsichtlich des
gemeinsamen Genusses des Fleisches der geopferten Thiere bei den
griechischen Opfermahlen bemerkt Lasaulx, a. a. O., S. 74: "Durch
diesen gemeinschaftlichen Genuss des reinen Opferfleisches, die
Communion der (des Gott geopferten
Fleisches) sollte ein substanziell neues Leben in den Geniessenden
begründet werden; denn Alle, die von einem Opfer essen, sind ein
Leib." - Im Vertrauen auf des neuen Meisters künftiges gutes
Leben lässt der Meister vom Stuhl ihn bald aus dem dunklen
Grabe erstellen und in das hellste Licht zurückkehren; möge
alsdann jeder Meister wirklich so leben und handeln, dass der
Meister, welcher über alle Meister gesetzt ist, bei seinem dereinstigen
Tode ihn errettend und erlösend heissen darf, in sein
Lichtreich einzuziehen und die ewige Seligkeit zu geniessen. Auf
ihrer Lebensbahn sei allen Meistern Hiram in seinem Leben und
Sterben das leuchtende Vorbild, der sittliche Held, dem sie sterbend
nachstreben, wie die Christen dem für sie gestorbenen Christus
nachstreben. Hiram möge die Meistermaurer lehren, den Tod zu
ertragen und nicht zu fürchten. Der Meisterbund ist ein Todtenbund58,
insofern alle Meister gelobt und geschworen haben, ohne
Furcht und Zagen selbst zu sterben, wenn es die Pflicht gebeut.
56 Lasaulx, Studien, S. 237, Anm. 28.
57 Lasaulx, a. a. O., S. 73.
58 Siehe dazu Jesaja 28,15.18 Matthäus 22,23-33, besonders die Verse 31 und
32 "...Gott ist nicht ein Gott von Toten, sondern von Lebenden." (Fussnote durch
Autor dieses Buchkapitels)
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Memento mori! Gedenke des Todes!59 sollte das Morgen- und
Abendgebet eines jeden Meistermaurers sein, weil, wer zu sterben,
auch zu leben weiss. Das Leben geht nicht verloren, wird es für die
Pflicht gewagt - wer es wagt, gewinnt es; sterben ist leben. Wer das
Leben seiner Pflicht zu opfern bereit ist, wird bis zum Tode duldend
und hoffend tragen, was das Schicksal ihm auferlegt, was Gott ihm
sendet. In diesem Sinne ruft den Meistern das ruhige Schiff ohne
Mast, ohne Segel, ohne Ruder nach dem Meeressturme zu: "in
silentio et spe fortitudo mea! Ebenso schön sagt Schiller60:
Festen Muth in schweren Leiden,
Hülfe, wo die Unschuld weint,
Ewigkeit geschwornen Eiden,
Wahrheit gegen Freund und Feind,
Männerstolz vor Königsthronen, -
Brüder, gält es Gut und Blut, -
Dem Verdienste seine Krone,
Untergang der Lügenbrut!
Der Chor stimmt ein:
Schliesst den heil'gen Zirkel dichter,
Schwört bei diesem goldenen Wein,
Dem Gelübde treu zu sein,
Schwört es bei dem Sternenrichter
59 Die Christin, der Christ "gedenkt" demgegenüber der Auferstehung, die
ihr bzw. ihm durch Jesus Christus und dessen mehrfach angekündigtes, einmaliges,
vollkommenes, definitives, göttliches Blutopfer auf Golgatha ohne
Verdienst und "Einweihung", bloss aus Glauben (Johannes 3,14-18; 5,24,
Hebräer 2,7-9 Hebräer 1,1-4, Epheser 2,8-10 etc.), echt ewiges Leben beim erhöhten
Gott garantiert. Das Totenreich (Scheol, Hades etc.), wie die Erde zur
Zeit teilweise im Besitze des Widersacher Gottes (Teufels), der aber Gott unterworfen
ist (Hiob 1,6ff; 2,1ff etc.), ist für Christinnen und Christen seit Christi Tod
und Auferstehtung (Johannes 10,17.18; 5,26; 3,19-22; 19,30, Hebräer 9,14 etc.)
kein Thema mehr... (Fussnote durch Autor dieses Buchkapitels).
60 Sein Kollege Goethe (Hochgradmaurer etc.) verfasste mehrere gotteslästernde
Gedichte, z.B. das "Antigebet" (Fussnote durch Autor dieses Buchkapitels).
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Die historische Grundlage der Aufnahmsgebräuche zum Maurermeister
sind allem Vermuthen nach die Gebräuche der Aufnahme
in den dritten Grad der ägyptischen Mysterien, worin
unter dem Bilde des erschlagenen Meisters und des Grabes die
Abwesenheit der Sonne kurz vor der Rückkehr des Frühlings
betrauert wurde. 61 Der in den dritten Grad der ägyptischen
Mysterien Aufzunehmende wurde von dem Vorbereitenden (Thosmophores)
durch die "Pforte des Todes" in ein grosses Zimmer
geführt, worin ihm das Bild des Todes von allen Seiten entgegenkam.
Da lagen Thier- und Menschenmumien von jeder Grösse und
jedem Geschlecht, da standen Sarg an Sarg; aber mitten in dem
Zimmer war ein Sarg offen hingestellt, in welchem eine mit Wunde
bedeckten, ganz im Blute schwimmende Leiche befindlich war. Es
stellte dies den Sarg des Osiris vor. Der Vorbereitende wandte
sich hierauf an den Aufzunehmenden mit den Worten: "Siehe hier
deinen erschlagenen Herren, den Osiris, hast du Theil genommen
an seiner Ermordung, oder sind deine Hände rein von
seinem Blute?" 62Obgleich der Gefragte seine Unschuld betheuerte,
wurde er von zwei Todtengräbern (Tapixeuten) dennoch als
schuldig ergriffen und nach einem andern Saale gebracht. Dort
ermahnte ihn der Vorsitzende (oft der König) von dem weitern
Eindringen in die Geheimnisse zurückzutreten, um nicht in den
Prüfungen zu unterliegen, und sich mit einer dargereichten Krone
als Lohn seiner bisherigen Thaten zu begnügen. Beharrte der Aufzunehmende
auf seinem Vorsatz und warf die goldene Krone verschmähend
hinweg, rief der Vorsitzende "Beleidigung! Rache!"
und schlug mit dem vor ihm liegenden Opferbeil dem Aufzunehmenden
leise vor den Kopf. Kaiser Commodus that dies einmal
bei einer Aufnahme in die Mithramysterien so ernstlich, dass
61 Vergl. Lenning, Encyklopädie, unter Osiris; ferner und besonders: Aufklärungen.
für Freimaurer oder Einweihung in die ägyptischen Mysterien, Nordhausen
1825, S. 36 ff.
62 Die Frage, ob die Aufzunehmenden sich keines Verbrechens schuldig fühlen,
hat natürlich den höhern und tiefern Sinn, dass in die Mysterien nur aufgenommen
werden sollen, welche reinen Herzens und reinen Wandels, die gereinigt und
entsühnt sind.
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er den Aufzunehmenden wirklich erschlug. 63Nun ergriffen die
Todtengräber den symbolisch Erschlagenen abermals, warfen ihn
rücklings zu Boden und behandelten und deckten ihn gleich einer
Leiche. Der Todte wurde fortgetragen und seine Leiche über einen
See durch Charon in das Schattenreich vor die Todtenrichter
gebracht, um dort nach seinen Thaten gerichtet zu werden. Das
Urtheil lautete, dass der Gerichtete in der Unterwelt in den unterirdischen
Gängen des Tempels zu verbleiben habe, womit die
Aufnahme in den dritten Grad vollendet war, und worauf der
Unterricht für einen weitern der sieben Grade begann.
Anderwärts wird noch erzählt, dass man dem Aufzunehmenden nach
seiner Auferstehung die Geschichte des Osiris erzählt, ihn zu dessen
Bildsäule geführt und ihm die Erlaubniss gegeben habe, den Schleier
davon wegzunehmen und folgende Aufschrift über dem Auge
desselben zu lesen: "Ich gebe dem Erdkreise das Licht. Ihr, die
ihr es bekommt, vertheilet es weiter!" Nach dieser Ceremonie
soll ihm die Stätte, wo die Asche des Osiris aufbewahrt wurde,
gezeigt worden sein. 64
Ohne hier jetzt die Geschichte der ägyptischen Mysterien weiter zu
verfolgen, mag nur die höchst beachtenswerthe Thatsache noch
berührt werden, dass deutliche Spuren der ägyptischen Mysterien
oder dann ganz ähnliche Einrichtungen sich bei Negern in Congo in
Afrika finden und bei den Virginiern in Amerika fanden. 65 Unter
den Negern von Congo bestehen die Mysterien oder der religiöse
Bund des Inquita, welcher Bund zahlreiche Mitglieder aus allen
Gegenden Afrika's zählt. Die Aufnahmen erfolgen jährlich einmal
und stellen den symbolischen Tod des Aufzunehmenden dar; der
Aufzunehmende stirbt scheinbar. Zur Stunde der Aufnahme begeben
die Verbündeten sich zu dem Aufzunehmenden und stimmen Trauergesänge
an. Der Aufzunehmende wird hierauf in eine Strohmatte
gleich einem Verstorbenen oder gleich einem Leichname gehüllt und
63 Windischmann, Mithra, 67.
64 Lenning, Encyklopädie, Bd. III. S. 67.
65 Esquisses de la vie maçonnique suisse, 1855, Nr. 11, S. 166 ff.
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unter Begleitung von Trauergesängen und Tänzen zu dem mitten in
einem dichten Walde befindlichen Tempel getragen. Der Aufzunehmende
wird im Tempel auf eine Kupferplatte gelegt, unter
welcher man ein mässiges Feuer anzündet; zugleich wird der Aufzunehmende
mit Palmöl eingerieben, was einen symbolischen Bezug
auf die Sonne oder den Sonnengott hat, welcher die Palme bei den
alten Aegyptern geweiht war. Vierzig Tage muss der Aufzunehmende
auf der Platte liegen bleiben, dauert sein symbolischer Tod,
während welcher Zeit ihn aber auch seine Verwandten selbst salben
dürfen. Nach dem Ablaufe der Prüfungszeit oder der Aufnahme wird
der Aufgenommene unter Absingen von Freudengesängen aus dem
Tempel und aus dem Walde nach Hause geführt. Als ob der Aufgenommene
aus einer andern Welt käme, gibt er sich bei seiner
Heimkunft den Anschein, Menschen und Dinge nicht mehr zu
kennen, indem nach dem Volksglauben durch die Aufnahme der
Aufgenommene eine neue Seele erhalten und dessen frühere Seele
einen andern Körper bezogen haben soll. Der Aufgenommene
geniesst grosses Ansehen und braucht nicht mehr zu arbeiten, da
seine Freunde sich glücklich schätzen, ihn bedienen zu können. -
Ganz gleiche Mysterien oder Initiationen sollen bei den Virginiern in
Amerika unter dem Namen Huséanawer im Gebrauche gewesen,
also wesentlich die Beerdigung des alten Menschen mit seinen alten
Gebrechen und Vorurtheilen und die Wiedererweckung eines neuen
reinern Menschen an Geist und Herz gewesen sein. Bei den Virginiern
war daher auch der Aufzunehmende weiss gekleidet oder
vielmehr sein Körper weiss angestrichen. Auch bei ihnen sollten die
neu Aufgenommenen die alte Welt nicht mehr kennen und erkennen,
sollten neue Menschen sein.
Geistige Weihen (Initiationen) der Knaben, worauf die Knaben
benamset werden, finden sich auch bei den lndianern in
Nordamerika, namentlich bei den Delawaren und Irokesen. 66
Diese Knaben- oder Jünglingsweihen sind gewöhnlich mit sehr
qualvollen und blutigen Martern, Prüfungen verbunden, sowie bei
den Mandan-Indianern am Missouri mit einer Art Frühlingsfest,
66 Weimaranisches Jahrbuch für deutsche Sprache, Literatur und Kunst, VI. S.
243 ff.
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Okippe in ihrer Sprache. Bei diesem vier Tage andauernden Feste
werden, wie es scheint, dramatisirte Mythen dargestellt mit seltsamen
Maskeraden in Thiergestalt unter eigenen Tänzen und Liedern
nach uralter Observanz. Interessant ist, dass die nordamerikanischen
Indianer hin und wieder auch Weisse, die mit ihnen viel
verkehren, meist Pelzhändler oder Dolmetscher, durch solche Wiehen
gewissermassen als Waffenbrüder unter sich aufnehmen. Solche
Waffenbrüder bekommen gleichfalls nach der Aufnahme einen
Namen; z. B. erhielt der im J. 1777 bei einer Horde vom Stamme der
Tschippewäer aufgenommene Engländer Long den Namen Amik, d.
i. Biber. Nach Berichten aus dem 17. Jahrhundert hatten auch die
Caraiben auf den Antillen ähnliche blutige Kriegerweihen, Wehrhaftmachungen,
wie die nordamerikanischen Indianer. Hervorgehoben
muss dabei werden, dass alle diese Weihen sowohl bei den
nord- als bei den südamerikanischen Indianern mit kürzerem oder
längerem Fasten des Kandidaten verknüpft sind.
Nach Barth, Reisen und Entdeckungen in Nord- und Centralafrika, I.
S. 193, soll auch mit einer muhammedanischen Sekte der Tinylkums
im Innern des nördlichen Afrika, welche in diesem Jahrhundert
durch Mohammed el Médani gestiftet wurde und die Verehrung verstorbener
Heiliger besonders abgeschafft hat, eine Art Freimaurerei,
d. h. wohl eine geschlossene Verbindung mit gewissen Initiationen
verbunden sein." Schauburg/Band I/631-639 (Hervorhebungen
durch Autor dieses Buchkapitels)
Vorrede zum Band II (vom Geheimnisverrat etc.; Schauberg)
(Fussnoten vom Autor der Vorrede)
"Lenau sagt im Savonarola 67 vom Weihnachtsgottesdienste zu
Rom:
Die Ceremonie wird als Fratze
Gedankenlos nur ausgekramt;
Ein Affe, sie mit Kopf und Tatze
Tiefsinnige Geberden ahmt.
67 Stuttgart und Tübingen 1849, S. 44.
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Und die Gemeinde geistverlassen
Und herzverödet, drängt und gafft.
Dass die maurerischen Ceremonien und Symbole nicht gleichfalls
ein bloses Fratzen- und Affenspiel vor der geistverlassenen und
herzverödeten, drängenden und gaffenden Gemeinde sein und
werden möchten, war meine unausgesetzte Aufgabe, so lange ich
als Maurer reden, schreiben und wirken konnte und geredet,
geschrieben und gewirkt habe, und in dieser Absicht namentlich
strebte ich durch jahrelange, unermüdliche Studien den einstens in
den Ceremonien und Symbolen der Maurerei lebenden Sinn und
Geist zu ergründen und vielleicht wiederzuerwecken. ...
Was ich in dieser erhebenden Hoffnung gesucht und gefunden,
glaubte ich, als nur das Licht und die Wahrheit erstrebend, zum
Frommen Aller veröffentlichen zu dürfen, unbekümmert um das
Wehe und die Leiden, welche Dem drohen, der die Todten in ihrer
trägen Ruhe zu stören und aus dem langen Staube aufzu rütteln
wagt. Mit vom Schmerze zerrissenen Herzen muss und darf ich
klagen, dass mein durchaus reines und uneigennütziges Bestreben,
indem ich die Herausgabe einer vergleichenden Symbolik der
Freimaurerei unternahm und dafür auch die nichtmaurerische
Gelehrtenwelt anzuregen versuchte, als ein vorgeblicher Bruch des
Geheimnisses und des darauf abgelegten Eides nur mit Undank und
Verfolgung gelohnt wurde. Obwohl von den maurerischen
Gebräuchen und Ritualen längst in allen Ländern unendlich mehr
gedruckt ist, als in rein wissenschaftlicher Absicht in meinem
Werke berührt und mitgetheilt wird, - obwohl in den Logen die
Gebräuche und Rituale leider gewöhnlich ohne alle und jede
geistvolle Deutung geübt werden und für Jeden blos der Geist darin
liegt, den er selbst hineinzulegen vermag, - obwohl zugleich Alle
stündlich und täglich in den mannichfachsten Beziehungen das sog.
unverbrüchliche Geheimniss theils unter sich selbst, theils gegen
Fremde brechen: sollte ich dennoch einVerräther sein, weil ich
Gedrucktes und anderwärts Erfahrenes öffentlich besprach. Eine
verblendete und irregeleitete Mehrheit schrie, wie einst der Papst,
zu dem Augustinermönche Mariano über Savónarola ausgerufen:
Gehe hin und schlage diesen Schwärmer
Mit des Verstandes blankem Schwert,
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Schaff' mir vom Leib den wilden Lärmer,
Der mir an meinem Mantel zerrt!
Savonarola wurde auf dem Scheiterhaufen verbrannt, aber mit
seiner Asche konnte der zerfetzte Papstmantel nicht wieder
hergestellt werden und bald werden diese Fetzen nach allen vier
Weltgegenden durch die freien Lüfte getragen werden. Meinen
Richtern verzeihe ich, denn sie wussten nicht, was sie thaten, und
werden früher oder später ihren Irrthum und ihr Unrecht erkennen.
Der feierliche Eid des Stillschweigens aber, welcher auch jetzt noch
allerdings von jedem Neuaufzunehmenden geleistet und von ihm
bei jeder Beförderung in einen höhern Grad wiederholt werden
muss, und den ich verletzt haben soll, ist ein völlig widersinniges
und gar nicht mehr zu erfüllendes Ueberbleibsel früherer Zeiten und
besonders jener Zeiten, in denen in England die Maurerei zum
Deckmantel politischer Pläne und Verschwörungen missbraucht
wurde. Dieser politische Eid schloss nach dem ältern englischen
Lehrlingsfragstücke mit den ächt englischen Matrosenworten:
"Alles dieses schwöre ich mit dem festen und
unerschütterlichen Entschluss, es zu halten ohne
allen Wankelmuth, inneren Vorbehalt, oder was
immer für eine selbstersonnene Ausflucht; unter
keiner geringern Strafe, als dass mir mein Hals
durchschnitten, meine Zunge bei der Wurzel
ausgerissen und diese vergraben werde im
Sande des Meeres bei niedrigem Wasserstande,
ein Cabeltau weit vom Ufer, wo Ebbe und Fluth
zweimal in 24 Stunden darüber geht. So helfe
mir Gott und erhalte mich standhaft in dieser
meiner Lehrlingsverpflichtung 68."
In Uebereinstimmung mit diesem, im 17. Jahrhundert in England
aufgebrachten Eide stand es, dass man das uralte Halszeichen, einen
mit der rechten Hand von der linken Schulter zur rechten und von
hier abwärts zu beschreibenden rechten Winkel als Symbol des zu
erstrebenden rechten Handelns und Wandelns, nunmehr auf das an
68 Krause, Kunsturkunden, I. 1. S. 162 und 63.
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dem Verräther zu vollziehende Halsabschneiden deutete, wie es in
England und in Frankreich leider noch dermalen geschieht. Auch ist
in England und in Frankreich jene Eidesformel im Wesentlichen
nicht blos beibehalten, sondern in England theilweise selbst
verschärft worden, wofür auf "das Freimaurerthum in seinen 7
Graden", Leipzig 1857, S. 7, 16, 60 u. s. w., sowie auf Ragon, rituel
de l'apprenti maçon, Paris 1860 S. 54 unten und S. 61, verwiesen
wird. Wenn anders das von einem englischen königlichen
Bogenmaurer (Royal-Arch-Mason) angeblich nach den Archiven
der englischen Grossloge verfasste Freimaurerthum Glauben
verdient, wird dem Neuaufzunehmenden nach dem jetzigen Rituale
bei seiner Einführung in die Loge und vor dem abgelegten
eigentlichen Eide auch noch der weihende Stich also gegeben (S.
12): "Ungefähr auf der Mitte der Schwelle drückt ihm der jüngere
Aufseher die Spitze des Zirkels auf die linke 69 Brust und fragt ihn:
"Fühlen Sie etwas, Candidat?" Antw.: "Eine Marter fühle ich." Der
jüngere Aufseher: "So wie dieser Stich eine Marter für Ihr Fleisch
ist, so mag Ihr Herz und Gewissen ewig gemartert werden, wenn
Sie je die Geheimnisse des Freimaurerthums zu enthüllen versuchen
sollten." - In Deutschland und in der Schweiz dagegen ist
die englische Eidesformel seit längerer Zeit bedeutend verändert
und gemildert: allein bei einem jetzt nur auf Selbstveredlung,
Freundschaft und Wohlthun berechneten Vereine möchte jeder
derartige Eid überflüssig, wenn nicht thöricht erscheinen, wesshalb
auch Krause, a. a. O., I. 2 S. 337 ffg., sich mit allem Nachdrucke
dagegen erklärt hat, wie es vor ihm von Fessler geschehen war.
Schon das Bedenken steht dem Eide entgegen, dass er abgenommen
wird, ehe und bevor der Schwörende dessen Bedeutung kennt und
man ihm entweder noch gar Nichts oder nur sehr Weniges
mitgetheilt hat; einzig in der (niemals erfüllten und zu erfüllenden)
Erwartung, der zu erfahrenden wichtigen Geheimnisse wird der
geforderte Eid geschworen. Ferner kann man unmöglich zu
versehweigen geloben, was seit Jahrzehnten in vielen aus- und
inländischen Büchern von Jedem gedruckt zu lesen und nicht selten
69 Dem aufzunehmenden Gesellen wird die Spitze dann auf die rechte Brust, und
dem Meister werden die beiden Zirkelspitzen auf die linke und die rechte Brust
gedrückt.
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aus diesen Büchern nur abgeschrieben ist; wenn Jemand Das, was
er aus solchen öffentlichen Büchern erfahren, weiter mittheilt,
verräth er begreiflich Nichts aus der Loge. Vielen Logen und Tausenden
von Brüdern fällt das Schweigen so ausserordentlich leicht,
weil ihnen das Reden die schwerste königliche Kunst wäre.
Nachdem nun die Maurer vollständig aufgehört haben, irgend
welche politische, wissenschaftliche oder technische (Kunst-)
Geheimnisse zu bewahren und zu besitzen, wollte bereits der um
die Umgestaltung und Bessergestaltung der neueren Maurerei so
verdiente Br. Fessler (Schriften III., S. 79-80) den früberen
Maurereid blos zur historischen Kunde der Brüder gebracht wissen:
"weil wir nicht mehr in der wirklichen Baukunst arbeitende freie
Maurer, mithin auch nicht mehr in der Nothwendigkeit unserer
würdigen Vorfahren sind, die besondern Vortheile und Handgriffe
der Kunst geheim zu halten, oder, aus Furcht vor Entheiligung, Kerker
und Scheiterhaufen zu verbergen. Unsere Gebräuche sind durch
den Druck der Welt bekannt geworden: ihre Geheimhaltung kann
also durch keinen Eid mehr versprochen worden. Das einzige
Geheimniss, was noch in der Bruderschaft liegt, ist das Wesen und
die Tendenz der Freimaurerei, und die Geschichte ihres Ursprungs
und ihrer Fortschritte. Wer das Wesen und die Tendenz der Freimaurerei
unter Leitung unserer Symbole in seinem Innersten gefunden
hat, der kann es durch Aussprechung nicht entheiligen; denn
er wird von Denen, die es noch suchen, nicht verstanden. Wer
durch eigene Forschungen zur Erkenntniss des Ursprungs und der
Fortschritte der Freimaurerei gelangt ist, der kann zur Verschweigung
seiner Entdeckungen durch keinen Eid verpflichtet werden." -
Krause, I. 2, S. 348, bestätigt dieses mit den Worten: "Nie habe ich
irgendwo ein Gelöbniss abgelegt, allgemein menschliche Wahrheiten
zu verschweigen, und die Aussicht auf die Schmähungen und
Verläumdungen der Unwissenheit und der Hehlsucht verpflichtet
mich insbesondere, Gott und dem Gewissen allein zu gehorchen." -
In dem gleichen Sinne mit Fessler und Krause hatte schon früher
Kant, zerstreute Aufsätze, Frankfurt und Leipzig 1793, S.32, ganz
unbedingt gelehrt, dass ein jeder Vertrag (und auch ein abgeforderter
und gegebener Eid des Stillschweigens ist ein Vertrag)
wodurch die freie Forschung und Aufklärung beschränkt und
gehemmt werden solle, schlechterdings nichtig sei. Das
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maurerische Verbot des öffentlichen Forschens und Redens ist ganz
gleichbedeutend mit dem allgemein getadelten und verworfenen
Verbote der Brahmanen und der katholischen Priester, die heiligen
Schriften, die Veden und die Bibel, zu lesen und zu erörtern; der
Çudra, welcher dennoch die heilige Schriften liest, wird stumm
werden 70, die christlichen Maurer dagegen werden stumm zur
Strafe ihres Nichtlesens.
Das Entscheidendste dürfte aber hier sein, dass unter den Verhältnissen
der Gegenwart der strenge Eid der Verschwiegenheit nur
eine arge und unverzeihliche Täuschung der Neueintretenden ist,
indem dadurch in diesen nothwendig die Erwartung auf die erst
mitzutheilenden heiligen Geheimnisse geweckt und von Grad zu
Grad höher gespannt wird, bis sie am Ende ihrer maurerischen
Laufbahn und angekommen im letzten und innersten Grade
schmerzlich enttäuscht erfahren, das einzige wahre Geheimniss der
heutigen Freimaurerei bestehe darin, kein Geheimniss zu besitzen.
Diejenigen, welche dieses inhaltslose Geheimniss aufzudecken sieh
erlauben und den Wahnglauben zerstören, durch welchen nur zu
lange unter der Oberleitung der Grosslogen die Massen gebunden
und gegängelt worden sind, sind keine Verräther, sondern die
treuen und kühnen Freunde des Lichts und der freien Wahrheit. Der
grosse Geist des 18. Jahrhunderts, welcher die Völker des ganzen
Erdkreises aufgerüttelt und befreiet hat, ist spurlos über die
Freimaurer dahingegangen und sie stehen heute noch in derselben
Verfassung und geistigen Lage der Abhängigkeit und Unaufgeklärtheit,
in welchen sie vor einem Jahrhundert standen, wenn sie
nicht noch darunter gesunken sind. Diese höchst aufffallende
geschichtliche Thatsache erklärt sich dennoch sehr leicht
daraus, dass die Verfassung des Freimaurerbundes eine
wesentlich aristokratische ist und mit den gewöhnlichen Mitteln
der aristokratischen Herrschaften erhalten wird. Die festeste
Stütze der maurerischen Aristokratie sind dabei die gebeugten
Massen selbst in dem Gefühle und in dem Bewusstsein, Alles zu
verlieren, wenn ihnen der falsche Schein der von ihnen verborgenen
und verschwiegenen Geheimnisse geraubt würde.
70 Dunker, Gesch. des Alterth., II. S. 83.
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Das Geheimthun der schweizerischen und der deutschen Logen und
ihr Anfeinden der Oeffentlichkeit ist das gerade Gegentheil des
Verfahrens der englischen, nordamerikanischen und französischen
Maurerei, welche der unbeschränkten Oeffentlichkeit in der Literatur
und selbst in öffentlichen Aufzügen u. s. w. seit langen Zeiten
huldigen, wie namentlich die neuenglische Grossloge selbst einige
Jahre nach ihrer Gründung im J. 1717 ihr Constitutionenbuch durch
Anderson im öffentlichen Drucke herausgegeben hat. Unter Zustimmung
und mit Aufmunterung der höchsten dortigen maurerischen
Behörden veröffentlicht in diesem Augenblicke der nun
80jährige Br. Ragon zu Paris bei Collignon in 15 Heften 18 Rituale,
d. h. die vollständigen Rituale der 33 französischen Grade, soweit
dieselben wirklich bearbeitet und feierlich ertheilt werden, nebst
den Ritualen der Trauerloge, der Aufnahme eines Luftons, der Einführung
eines Jungen Ehepaares, der Adoptions- oder Frauenlogen
u. s. w. Ragon hatte mit Recht seinen Veröffentlichungen das Motto
vorgesetzt:
"Faire connaitre la Maçonnerie, c'est la faire aimer." Der schweizerische
Streit gegen die Oeffentlichkeit gleicht somit dem Kampfe
jenes bekannten spanischen Ritters gegen die Windmühlen. Die
literarische Empfänglichkeit und Dankbarkeit der Maurer stand
übrigens stets im schlechten Geruche, wie auch Goethe (III. S. 16)
dieselben geisselt:
Will Einer in die Wüste pred'gen
Der mag sich von sich selbst erled'gen.
Spricht aber Einer zu seinen Brüdern,
Dem werden sie's oft schlecht erwiedern!
Dieser Klage reihte aber Goethe unmittelbar den Trost an:
Lass Neid und Missgunst sich verzehren,
Das Gute werden sie nicht wehren!
Denn Gott sei Dank! es ist ein alter Brauch:
So weit die Sonne scheint, so weit erwärmt sie
auch.
Ebenso hat Goethe seine eigenen Logengedichte und Logenvorträge,
z. B. seine Trauerrede auf Wieland, unbedenklich in der CotSeite
98 von 173
ta'schen Gesammtausgabe seiner Werke (VI. S. 3 ff. und XXVII. S.
422 ff.) abdrucken lassen, wie Andere vor und nach ihm bis herab
auf Bischof Draeseke, Hottinger und Lewis auch öffentlich geschrieben
haben. Selbst bildliche Darstellungen der Symbole und
Gebräuche der Freimaurerei sind sehr häufig, besonders in England
und Frankreich. Unter den diessfälligen Werken mag nur erwähnt
werden:
Clavel, histoire pittoresque de la Francmaçonnerie
avec 25 gravures représentant les réceptions et
cérémonies maçonniques déerites dans le texte.
Paris 1843.
In den Bildern zu dem Conversationslexikon sind gleichfalls solche
Abbildungen gegeben.
Es gehört unter solchen Umständen in der That und Wahrheit eine
grosse Kühnheit dazu, um auch gegenwärtig maurerische Geheimnisse
zu behaupten, und eine noch grössere literarische
Unwissenheit, um dieselben ernstlich glauben und in dem Wahne
sich beglückt und reich fühlen zu können. Diese Wahrnehmung
hatte Charles de Bussy zu dem in seiner Allgegemeinheit freilich
höehst ungerechten Ausspruche verleitet, dass der Freimaurerbund
une réunion de dupes, ein Verein von Thoren sei. 71 Die freie und
öffentliche Forschung, die freie maurerische Presse, die
Wissenschaft kann und wird allein solchen Urtheilen und
Vorwürfen ihren letzten Scheingrund nehmen. Die
wissenschaftliche Prüfung und Oeffentlichkeit ist aber ganz
vorzüglich und wesentlich auf die Rituale und Symbole
auszudehnen, indem sie ja das täglich Geübte und Gebrauchte sind
und daher um so nachtheiliger wirken und lasten, wenn sie
entweder gar nicht oder ganz falsch verstanden werden und so,
einer vernünftigen Fort- und Umbildung entbehren müssen. Der
kaum glaubliche und doch gedruckt zu lesende Unsinn, welcher
noch besonders im Helldunkel der englischen und französischen
höhern Grade herrscht und getrieben wird, wird nicht eher
aufhören, als bis er schonungslos und unermüdlich vor den
71 Berthold-Dupré, Isis ou l'Initiation maçonnique, Fribourg en Suisse 1859, S. I.
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Richterstuhl der öffentlichen Meinung gezogen wird. Nicht die
höhern Grade an sich, aber die Thorheiten und Fehler der höhern
wie der niedern Grade sollen mit allen Mitteln bekämpft werden.
Das Gute wird und muss im Feuer des Lichtes nur schöner glänzen
und strahlen, das Schlechte aber darin erkannt werden und zu
Grunde gehen.
Endlich sollte bei der Beurtheilung der Sache doch gewiss auch
einige Rücksicht darauf genommen werden, in welcher Absicht und
in welcher Weise die öffentlichen Geheimnisse der Freimaurerei
von einem Maurer besprochen werden. Jede eigennützige oder gar
böse Absicht war mir bei der Abfassung und Veröffentlichung
meines Werkes fremd; ich wollte nützen und brachte für diesen
Zweck grosse Opfer an Zeit und Geld. Eben so ist ein Werk von
90 - 100 Druckbogen im Ganzen und mit rein wissenschaftlicher
Richtung nicht der Gefahr ausgesetzt, in die Hände des
grossen, blos neugierigen Publicums zu fallen, da solche Bücher
ja oft kaum hinreichende gelehrte Leser finden. Habe ich in der
wohlwollendsten Meinung geirrt, dann ist nach maurerisehen
Grundsätzen der Fehler verzeihlich, nicht aber rücksichtslos
strafbar. Ohne mich entfernt dem im Jahre 1291 verstorbenen
szufitischen Dichter Musslihheddin Saadi 72vergleichen zu wollen,
möchte ich dennoch mein schwaches Werk mit den Worten
schliessen, mit denen Saadi seinen berühmten Rosengarten (Gülistan
im Persischen) schloss:
Ich hab' gesagt, wozu mein Geist mich hat
getrieben,
Ich habe manche Stund an diesem Buch
geschrieben.
Drum mag's gefallen da dem Leser oder nicht,
Genug - ich hab' erfüllt nun meine Botenpflicht. ...
73
72 Tholuk, Blüthensammlung aus der morgenl. Mystik, S. 225.
73 Dr. Phil. Wolff, Saadi's Rosengarten, aus dem Persischen, Stuttgart, 1841. S.
328.
Seite 100 von 173
Schauberg/(rechtfertigende) Vorrede zu Band 2/teilweise (Hervorhebungen
durch den Autor dieses Buchkapitels)
Der Antisemit und Hochgradmaurer Rudolf Steiner:
"Man kann für Christi Gegenbild am besten Menschenherzen
fangen, wenn Christi Namen man dem Bilde gibt."
Aus "Prüfung der Seele": In diesem "Gedicht" lässt der Gründer
der Anthroposophie (Menschenweisheit) Rudolf Steiner, den Luzifer
dies sagen. Mit "Luzifer" ist in Steiners Theologie aber nicht der
teuflische Lichtengel, als der sich der Satan (hebr. Widersacher
Gottes) gemäss der Bibel (2. Kor. 11,14.15, Matthäus 7,15 etc.)
verstellt, sondern das Geistwesen" mit der vermeintlich absoluten
Erkenntnis gemeint (s. 1. Mose/Genesis 3,4-6)!... Steiner war Mitglied
des Thule-Kultes (wie Adolf Hitler und Konsorten), Hochgradmaurer
und Mitglied von "Engels Illuminatenorden" und
des sexualmagischen Ordo Templi Orientis (O.T.O.) (Quelle:
Knaurs Lexikon der Esoterik u.v.a.m.) etc. Seine von ihm geschaffene
"Christengemeinschaft" hat mit der Bibel wenig bis
nichts am Hut. Immerhin erfand Steiner die klar unbiblische Mähr
von den zwei Jesusknaben: dem salomonischen und dem nathanischen
(siehe dazu auch 1. Tim. 4 , Mt 24,22-31)... Aber was
solls, echte Bauleute haben noch nie für die Bibel gekämpft, schon
zu Jesu Zeiten nicht, was Petrus in 1. Petrus 2,6-8, bereits eindrücklich
bestätigt (siehe auch Apostelgeschichte 4,11.12)... Die
"moderne" Bibelkritik entstammt nachweislich auch den Reihen
der Bauleute. Für sie zählt die heidnische Gnosis (Erkenntnis
--> Steiner gab z.B. 1903 – 1908 die Zeitschrift "Lucifer" später
"Lucifer-Gnosis" heraus) mehr, wie schon vor 5000 Jahren in Chaldäa
bei den direkten Nachkommen Noahs - wobei diese damals
noch eine gewisse Erkenntnis hatten!
Wir bestreiten und schmälern damit nicht die teilweise "guten
Werke" heutiger anthroposophischer Einrichtungen bzw. wir
machen diese nicht haftbar für die Verfehlungen und Irrlehren
von Rudolf Steiner! Jede/jeder kann verführt werden...
Seite 101 von 173
Internet-Links zu Steiner und seinen abstrusen und u.a.m. sehr
antisemitischen, ausgesprochen rassistischen Aussagen (letztere haben
in der heutigen "esoterischen" Szene, da auf den gleichen Trugbildern
wie Steiner etc. aufbauend, wieder Hochkonjunktur...):
http://www.akdh.ch/ps/ps_52Anth-Rass-Denk.html
Zitatbeispiele daraus:
Rudolf Steiner: "Das Judentum als solches hat sich aber längst ausgelebt,
hat keine Berechtigung des modernen Völkerlebens, und dass es sich
dennoch erhalten hat, ist ein Fehler der Weltgeschichte, dessen Folgen
nicht ausbleiben konnten. Wir meinen hier nicht die Formen der jüdischen
Religion alleine, wir meinen vorzüglich den Geist des Judentums, die
jüdische Denkweise. Aus: Gesammelte Aufsätze der Literatur, Dornach
1971, S. 152 f, GA 32"
Rudolf Steiner: "Ich halte die Antisemiten für ungefährliche Leute. Die
Besten unter ihnen sind wie die Kinder. Sie wollen etwas haben, dem sie
die Schuld zuschreiben können an einem Übel, an dem sie leiden. (...) Viel
schlimmer als die Antisemiten sind die herzlosen Führer der europamüden
Juden, die Herren Herzl und Nordau. Sie machen aus einer unangenehmen
Kinderei eine welthistorische Strömung; sie geben ein harmloses Geplänkel
für ein furchtbares Kanonenfeuer aus. Sie sind Verführer,
Versucher ihres Volkes. Aus: Magazin für Literatur, Nr. 38. 66. Jahrgang
1897: Die Sehnsucht der Juden nach Palästina"
Rudolf Steiner: "Es ist nicht mehr für diese Erde möglich die Offenbarung
des alten Judentums, denn die alten Juden sind nicht mehr da, um sie
aufzunehmen. Das muss als etwas Wertloses auf unserer Erde angesehen
werden. (GA 148,80)"
Rudolf Steiner: "So wenig wie ein Fisch die gleichen Voraussetzungen hat
wie ein Affe, so wenig hat der Goethesche Geist dieselben Vorbedingungen
wie der des Wilden. (GA 8, 46f)"
Marie Steiner: "Man braucht das Blöde oder das Negerhafte, um die pikanten
Würzen herzustellen; man giesst das im Krächzen Ersterbende -
nicht mehr das im kranken Wohllaut Zerschmelzende. Man freut sich auch
am Untersinnlich-Dämonischen, das wiederum dem Negerhaften entsteigt.
Aus: Marie Steiner, Schöpferische Sprache, Vorwort zur 1. Ausgabe
Seite 102 von 173
(1926) von: Rudolf Steiner/Marie Steiner- von Sivers: Sprachgestaltung
und Dramatische Kunst. GA 282, Dornach 1969, S. 390f."
Dr. med. Sigmund Rascher (KZ Arzt, Dachau): "Brief an Himmler: Der
im Bericht 4.IV. geschilderte Versuch wurde bereits 4mal wiederholt, und
zwar jedes Mal mit den gleichen Resultaten. Die letzte VP Wagner liess
ich nach Atemstillstand durch Druckerhöhung wieder ins Leben kommen.
Das die VP W. für einen terminalen Versuch bestimmt, durch einen
neuerlichen Versuch kein neues Resultat in Aussicht stand, ausserdem ihr
Brief damals noch nicht in meinen Händen war, setzte ich anschliessend
einen neuen Versuch an, den die VP W. nicht überstand. Die Resultate der
Herzstromabschreibung waren auch in diesem Fall ausserordentliche.
Aus: Dachauer Herfte 4, Wolfgag Benz, Dr. med. Sigmund Rascher -
Eine Karriere, S 202, Verl. DTV
Anm. AKdH: Rascher "erprobte" im KZ Dachau (Unterkühlungsversuche)
die von der Firma WELEDA gelieferte "naturheilkundliche Frostschutzcreme".
WELEDA bestritt, trotz gegenteiliger Beweise, direkte
Kontakte zur SS gehabt zu haben (siehe: Flensburger Hefte Nr. 32, S.
51f" (Hervorhebungen durch den Autor dieses Buchkapitels)
"Die Christengemeinschaft anerkennt den nationalsozialistischen Staat. Sie
glaubt ihm den besten Dienst zu tun, wenn sie das Religiös-Christliche in
möglichster Reinheit und Stärke pflegt. Zit. Bei Gerhard Wehr, Friedrich
Rittelmeyer, Stuttgart 1998, S. 221" (Die "Christengemeinschaft" ist die
"fälschlicherweise" so bezeichnete "Kultusgemeinde" der Anthroposophischen
Gesellschaft. Der Autor dieses Buchkapitels)
"Bernhard Schaub Ehem. Waldorf Geschichtslehrer. Schaub hatte 1992 in
seinem Konradin Verlag in Brugg AG die erwähnte Schrift (Adler und Rose,
Anm: AKdH), die in wenigen anthroposophischen beziehungsweise
freiwirtschaftlichen Zeitschriften positiv besprochen wurden. (...) Er zeigt
sich darin überzeugt, dass Vergasungen in keinem dieser Lager (Konzentrationslager,
Anm. AKdH) stattgefunden haben können. Aus: Jürg
Frischknecht, Peter Niggli; Rechte Seilschaften, S. 674, 1998"
http://www.antisemitismus.net/deutschland/steiner.htm
http://www.relinfo.ch/thule/infotxt.html
Die Suche mit "thule" und "rudolf steiner" bzw. "Shambhala" und
"rudolf steiner" ergibt eine riesige Bandbreite sowohl konstruktiver
als auch idiotischer, phantastisch-okkulter "pseudochristlicher" ArSeite
103 von 173
tikel (z.B. das Shamballah bzw. Shambhala im innern der Erde,
unter dem Himalaja, mit eigener Zentralsonne, das Reich,
dessen Eingang von Hitlers Leuten effektiv, nachweislich!
gesucht wurde - wird so die "Hölle" beschrieben?.....); nichts für
furchtsame Gemüter! Logischerweise verteidigen sich heutige
anthroposophische Kreise - weltweit! - gegen die erdrückende
Übermacht der Belege gegen Rudolf Steiner! Besser wäre es, die
Fehler Steiners offen zuzugeben und weiter vorwärts zu schauen -
mit (noch) echteren christlichen Werten! Wer den (geistlichen)
Sohn Gottes, Jesus (übersetzt: Gott errettet) Christus leugnet (1.
Johannes 4,1ff etc.) , landet unweigerlich im stolzen, vermeintlich
initiierten Okkultismus, in der Dunkelheit, früher oder später...
"Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das
Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln (bleiben)
in der Finsternis, sondern wird das Licht des (ewigen) Lebens
haben." (Johannes 8,12) "Lucifer" ist nicht das Licht...
Der Glaube an Hiram, Goethe und andere selbsternannte Pontifices
(1. Könige 11 zeigt das Ende in der Antike) wird die Welt
nicht retten (Offenbarung 9, Verse 20 und 21 --> Offenbarung
17,14 --> Offenbarung 7,9-17 etc.) und kann die Offenbarung von
Jesus Christus des Apostels Johannes nicht rückgängig machen
(Offb 22,19), trotz aller "Bauleute-Magie"! Aber noch ist Gnadenzeit
(Johannes 3,14-18; 5,24, Epheser 2,8-10, Hebräer 1 etc.)... Das
Kleine, Unbedeutende, Verschmähte, Nichtinitiierte wird über das
scheinbar Mächtige siegen - das ist vor Gott ewig so ausgemacht!
http://www.google.com/search?sourceid=navclient&gfns=1&ie=U
TF-8&q=thule+%22rudolf+steiner%22
http://www.google.com/search?hl=de&q=shamballah+%22rudolf+s
teiner%22&btnG=Suche&lr=
http://www.google.com/search?hl=de&q=shambhala+%22rudolf+st
einer%22&btnG=Suche&lr=
"Siehe, er (Jesus Christus) kommt mit den Wolken, und es werden
ihn sehen alle Augen und alle, die ihn durchbohrt haben,
Seite 104 von 173
und es werden wehklagen um seinetwillen alle Geschlechter der
Erde. Ja, Amen. Ich bin das Alpha und das Omega, spricht
Gott der Herr, der da ist und der da war und der da kommt,
der Allmächtige." (Offenbarung 1, Verse 7 und 8)
Ein Lesetext (Teilzitat) zum behaupteten Ritualmord:
"Zu dieser Struktur verhält sich das ausschließlich mündlich tradierte,
abergläubischen Wahnvorstellungen entsprungene Gerücht
vom rituellen „freimaurerischen Logenmord“ 74 analog. Die zere-
74 Fussnote aus Zitat: Verschiedene Versionen des „Logen- oder Ritualmordes“
nennt Hanns Bächtold-Stäubli im Handwörterbuch des Aberglaubens in
Deutschland. Von den Freimaurern werde häufig in Sagen erzählt, daß von jedem
Mitglied ein Bild in der Loge hänge, und wenn es wackle, so sei dies ein Zeichen,
daß das betreffende Mitglied den Bund „verraten“ habe. Das Bild werde dann
durchbohrt, woraufhin der Schuldige sterbe (-Bildertod, I, 1294). Ein anderes
Gerücht besagt, daß die Freimaurer jedes Jahr einen unter sich auslosten, der noch
im selben Jahr sterben müsse (-Jahresopfer, IV 597). Auch wird erzählt, daß die
Freimaurer einen Verräter oder das fällige Todesopfer ihres Bundes daran
erkennen, daß von allen an die Kerze gehaltenen Zetteln seiner nicht anbrenne (-
Jahresopfer, IV 1250). Auch sollen sich die Freimaurer, falls sie zum Sterben
durch Los bestimmt seien, einen Stellvertreter kaufen dürfen. Das dürfe aber nur
zwei Mal geschehen. Früher sollen sich Freimaurer zu diesem Zweck sogar
Johanniskinder gekauft haben (-Loskaufen v. Tod, IV 1177). Nach Bächtold-
Stäubli liege der Haupthintergrund darin, daß man die freimaurerischen Rituale
nicht kenne, wohl aber sich Vorstellungen mache. Außerdem leiste das Moment
der Absonderung des Freimaurerbundes als einer „selbstgewollten
Geheimgesellschaft“ diesen abwegigen Vorstellungen Vorschub ((BÄCHTOLDSTÄUBLI
(1927-1941), Bd. 3, S. 23 ff (-Freimaurer). Im Rahmen der
umfangreichen medizinischen Literatur zur Untersuchung der Todesursachen
Mozarts ist immerhin eine diagnostizierbare Quecksilbervergiftung bis in heutige
Tage Anlaß gewesen, den freimaurerischen Logenmord zu unterstellen (E.
STÖCKL: Puskin und die Musik. (Die Bedeutung der Werke A. S. Puskins für die
Tonkunst). Mit einer annotierenden Bibliographie der Puskinvertonungen (1815-
1960), Bde. 1-2, (Diss.) Jena 1962, Bd. 1, S. 61. Stöckl bezieht sich dabei auf: G.
DUDA: „Gewiß - man hat mit Gift gegeben!“ Eine Untersuchung der Krankheiten
Mozarts nach den Briefen der Familie und den Berichten der Zeitgenossen, Pähl/
Obb. 1958, S. 123/143/44. Siehe auch J. DALCHOW/ G. DUDA / D. KERNER:
W. A. Mozart. Die Dokumentation seines Todes. Zum 175. Wiederkehr seines
gewaltsamen Todes am 5. Dez. 1966, Pähl/ Obb. 1966
Seite 105 von 173
moniellen Abläufe hinter verschlossenen Türen sowie die verordnete
Verschwiegenheit über alle logeninternen Geschehnisse liessen im
Volksglauben auch das Gerücht des streng vorgeschriebenen,
periodisch wiederkehrenden Tötungsaktes beiden Freimaurern aufkommen.
In «Mocart i Sal’eri» bilden neben der Gegenüberstellung
der ungleichen Komponisten-Künstler freimaurerische Themen in
ungeordneten Facetten eine weitere Schicht des künstlerischen
Textes. Das wird auch in einem Aufsatz einer offiziellen Freimaurerzeitschrift
deutlich, die den „dramatischen Beitrag“ Puskins und
den Giftmord Mozarts durch Salieri als eine „mysteriöse Geschichte“
beurteilt. In der sich anschließenden Besprechung des Stücks
wird die potentielle freimaurerische Allegorik in Puskins «Mocart i
Sal’eri» unkommentiert zusammengefaßt, wobei allerdings auf das
Paradigma des freimaurerischen Ritualmordes als einer Vorstellung
des Aberglaubens nicht eingegangen wird. 75 In diesem Punkt ist
abschließend für das Drama «Mocart i Sal’eri» festzuhalten, daß die
Legende von der Ermordung Mozarts durch einen beauftragten 'freimaurerischen
Bruder' immerhin lexikalische Nahrung erhält, wenngleich
der Verdacht freilich nicht offen ausgesprochen wird."
Aus: Aspekte der Symbolik und Historie des Freimaurertums bei Aleksandr
S. Puskin, in: Arion [Jahrbuch der deutschen Puschkin-Gesellschaft, Bonn]
2, 273-302. [Auszug aus (1990); die überarbeitete Langfassung (1998a) ist
beim Verlag Otto Sagner, München unter der Nummer 355 der
Slavistischen Beiträge bestellbar.] Seite 288
"... Das ebenfalls freimaurerisch lesbare Motiv des „lebendigen
Leichnahms", das bereits in «Prorok» vorkam, hat in der Erzählung
«Grobovscik» seine Entsprechung in der Begegnung Adrijans mit
dem sich bewegenden und sprechenden Skelett in des Sargmachers
Traum. Bemerkenswert ist, daß sich das Fleisch von den Knochen
des Skeletts, das Adrijan des einstmaligen Betruges beschuldigt,
75 Fussnote aus Zitat: DIE VEREINIGTE GROSSLOGE (Hrsg. Vereinigte Grossloge
der alten freien und angenommenen Maurer von Deutschland), Frankfurt a.
M., Heft 12 (1955/56), S. 275.
Seite 106 von 173
gelöst hat.76 Darin sieht NERRE (1986) zurecht eine Übereinstimmung
mit der Hiram-Legende, die neben dem Andersonschen
Konstitutionenbuch das „Kernstück“ der Freimaurerbund-Tradition
wie zuvorderst der Beförderung des Freimaurergesellen zum Meister
darstellt. Weitere rituelle Parallelen finden sich in Adrijans „Heraufschreiten
der Treppe“, in dem Übertreten der „unbekannten Schwelle“
bei seinem Umzug in das neue Haus zu Beginn der Erzählungund
in der nur spärlichen Beleuchtung im Haus durch das geheimnisvolle
„Mondlicht“. Außerdem will in Adrijans Traum das Skelett „Kurilkin“
diesen umarmen, wobei er es überrascht umstößt. Die anderen
„Toten“ sind daraufhin empört und treten für die Ehre ihres «tovarisc
» ein. Ferner ist auffällig, daß auf dem Fest von Gotlib Sul’c die
Handwerker auf die Gesundheit der Meister und Gesellen
(«zdorov’e masterov i podmasterov») anstoßen, was unweigerlich an
die postrituellen „Toasts“ in den Handwerkerzünften und Freimaurerlogen
erinnert. Die 'lebendigen Toten' in Adrijans Traum sind mit
„Schmuck“ oder „Uniformen“ geziert, wie auch die Freimaurer in
der Loge Abzeichen und Embleme zu tragen pflegen. Daß das
„Trinkgelage“ im Traum als Adrijans stilisierter Aufnahme zum
Freimaurer-Meister ausbleibt, stellt zwar nach Nerre eine „Inkongruenz“
dar, ändert nach Ansicht des Verfassers aber nichts an
dem vollständigen Vollzug der Meister-Weihe an Adrijan. Sein
„Wegsterben“ im Moment des im Ritual des Traums bedrohlichen
Herannahens einer feindlichen Menge führt zum Erwachen (Stirbund-
Werde) in einer neuen Welt. Wie symbolisch bei den
Freimaurern kehrt auch Adrijan nach der „Meister-Initiation“ in die
voherige, alte Welt nicht mehr zurück." (Ebenda, S. 290)
Aus: Aspekte der Symbolik und Historie des Freimaurertums bei Aleksandr
S. Puskin, in: Arion [Jahrbuch der deutschen Puschkin-Gesellschaft, Bonn]
2, 273-302. [Auszug aus (1990); die überarbeitete Langfassung (1998a) ist
beim Verlag Otto Sagner, München unter der Nummer 355 der
Slavistischen Beiträge bestellbar.] Seite 290-292
76 Die Aufrichtung des im Sarge (oder symbolisch auf dem Teppich) liegenden
Kandidaten erfolgt nach SCHWARTZ-BOSTUNITSCH mit den Worten: „Die
Haut verläßt das Fleisch“ - „Das Fleisch verläßt die Knochen“. In den rituellen
Sentenzen der Meistererhebung haben demnach die Etappen der Verwesung des
gestellten „Toten“ einen wichtigen Platz. (S. 212/213).
Seite 107 von 173
Hiram Abiff, der wahre König von Ägypten
<<When God began creating the Heavens and the Earth,
the Earth was at first a shapeless, chaotic void. Then God
said, "Let There be Light" And the Light appeared and
God was Pleased. He then divided the light from the darkness.
On the sixth Day he made Man, " Someone like ourselves,
to be the Master of all on Earth".>> Aus: "Hiram Abiff,
the true King of Egypt, 1554 BC
Seite 108 von 173
"Masons; If you have ever wondered if there is more to the Devine
Truth than that which the Higher Degrees of Masonry teach, here
might lie the answer. What you may discover is that the men of the
ancient 'Brotherhood', now known as Masons were God's keepers of
the Knowledge or 'Caretakers' as they were called in very ancient
Egypt. The Craft known as Masonry did not begin with Moses,
Hiram Abiff or King Solomon, it began with the 'Sons of God', who
were men made of 'flesh'. They were given a mind to think and
learn, by God.
A preview of what the church called the forbidden knowledge and
some of what the rest of our site has to offer is here.. Forbidden But
before you go here, read Enoch's teachings below."
Deutsche Übersetzung: "Freimaurer; Wenn ihr schon immer gerne
hättet wissen mögen, ob es mehr gibt als die göttliche Wahrheit,
welche die Höheren Grade der Freimaurerei lehren, mag die Antwort
hier liegen. Was ihr entdecken könnt ist, das die Männer der alten
"Bruderschaft", jetzt bekannt als Freimaurer, Gottes Verwalter des
Wissens oder die "Bewahrer" (Aufseher), waren, wie sie im uralten
Ägypten genannt wurden. Die Kunst (das Handwerk) bekannt als
Freimaurerei, begann nicht mit Moses, Hiram Abiff oder König
Salomon, es begann mit den Gottessöhnen, die aus Fleisch
(gemacht) waren. Denen war von Gott ein Verstand (Geist) zum
Denken und Lernen gegeben worden. Eine Vorschau von dem, was
die Kirche das verbotene Wissen nannte und was unsere Homepage
sonst noch zu bieten hat, ist hier.. verboten, aber bevor du dahin
gehst, lies zuerst Enochs Lehre unterhalb."
Aus "Hiram Abiff, the true King of Egypt, 1554 BC",ab Internet-
Homepage Ein Kurzbeispiel neuzeitlicher, superesoterischer
Internet-Freimaurerei, die nicht mehr, wenigstens vordergründig,
nach Tugend begehrt, sondern offen nach okkulter Macht strebt...
Nach www.mastermason.com
Seite 109 von 173
Wooden Tracing Board hand-painted by J. Bowring, 1879
The Third Degree - Master Mason
Aus http://www.veling.nl/anne/templars/mrituals.html
als
"Tracing Boards are training devices using symbols of the Renaissance
classical revival assembled into integrated images. The First
Degree Board [depicted above] sets out the general Western
metaphysical scheme and shows the place of the human individual
within it."
"The Second Degree Board is a symbolic representation of the
individual in greater detail. Here Jacob's Ladder had become a winding
(spiral) stair leading to the interior of the Temple."
"The Third Degree Board alludes to a process, analogous to death,
by which the individual can, if it be God's will, transcend the
limitations of ordinary human life and realize a richer interior potential."
- W. K. Kirk MacNulty, Freemasonry - A Journey through Ritual
and Symbol
Seite 110 von 173
<<The working tool of a Master Mason is the trowel, which spreads
the cement and completes the work of the Entered Apprentice and
Fellow Craft. The candidate first must pass a series of test question
before he is given a password to enter the temple which is in total
darkness. The ceremony begins with a brief review of the other
degrees and the candidate is told: "But the Third Degree is the
cement of the whole; it is calculated to bind men together by mystic
points of fellowship, as in a bond of fraternal affection and brotherly
love; it points to the darkness of death and to the obscurity of the
grave as a forerunner of a more brilliant light, which shall follow at
the resurrection of the just, when these mortal bodies which have
been long slumbering in the dust shall be awakened, reunited with
their kindred spirit, and clothed with immortality..." >>
- Graham Hancock, The Sign and the Seal
<<"The candidate after this is prepared, blindfolded and tied with
cable-tow around his waist, enters the lodge. He is received on both
points of the compass, pressed against his breast.">>
- Harold Waldwin Percival, Masonry and Its Symbols in the Light of
'Thinking and Destiny'
<<After a prayer and a ceremony resembling the first two degrees,
the Worshipful Master tells the story of Master Hiram Abiff, said to
have been the "principle architect" of Solomon's Temple.
"Wither our Master Hiram Abif had retired to pay his adoration to
the Most High, as was his wonton custom, it being the hour of high
twelve.">> - Masonic Ritual
"According to Masonic tradition Hiram was murdered by three of his
assistants [Jubela, Jubelo, and Jubelum] soon after he had completed
the bronzework of the Temple [of Solomon]. And this event was
for some reason regarded as so laden with meaning that is was
com-memorated in the initiation ceremonies for Master masons -
in which each initiate was required to play the role of the
murder victim." - Graham Hancock, The Sign and the Seal
Seite 111 von 173
The Story of Hiram Abiff77
Aus: http://www.freemasonrywatch.org/trinity.html
Text zum nachfolgenden Bild:"The broken column denotes the
untimely death of our Grand Master Hiram Abiff; the beautiful
Virgin, weeping, denotes the Temple, unfinished; the book open
before her, that his virtues there lie on perpetual record; the sprig of
acacia in her right hand, the timely discovery of his body; the urn in
her left, that his ashes were there safely deposited to perpetuate the
remembrance of so distinguished a character; and Time standing
behind her unfolding the ringlets of her hair denotes that time,
patience and perseverance will accomplish all things... " Master
Mason Initiation Lecture
Deutsche Übersetzung: "Die abgebrochene (zerbrochene) Säule
zeigt den vorzeitigen (unpassenden) Tod unseres Grossmeisters Hiram
Abiff an; die wunderbare, weinende Jungfrau bedeutet den
unvollendeten Tempel, das offene Buch vor ihr, dass seine Tugendhaftigkeit
dort liegt in ewiger Aufzeichnung; der Akazienzweig in
ihrer rechten Hand die rechtzeitige Entdeckung seines Körpers; die
Urne in ihrer Linken, dass seine Asche dort sicher hinterlegt wurde
zur ewigen Erinnerung an seinen so vornehmen Charakter; und die
hinter ihr stehende Zeit faltet die Strähnen ihrer Haare auseinander,
was bedeutet, dass Zeit, Geduld und Beharrlichkeit alle Dinge
ermöglichen werden..." Aus des Meistermaurers Einweihungsvorlesung
77 Alle deutschen Teilübersetzungen in diesem Textbeispiel durch den Autor
dieses Buchkapitels.
Seite 112 von 173
Seite 113 von 173
"Masonry still retains among its emblems one of a woman weeping
over a broken column, holding in her hand a branch of acacia,
myrtle, or tamarisk, while Time, we are told, stands behind her
combing out the ringlets of her hair. We need not repeat the vapid
and trivial explanation... given, of this representation of Isis, weeping
at Byblos, over the column torn from the palace of the King,
that contained the body of Osiris, while Horus, the God of Time,
pours ambrosia on her hair." Illustrious Albert Pike 33°/Morals and
Dogma, page 379
Deutsche Überssetzung: "Freimaurerei bewahrt unter ihren Symbolen
immer noch eines mit der weinenden Frau über der zerbrochenen
Säule auf, in ihrer Hand einen Akazien-, einen Myrtel- oder
einen Tamariskezweig haltend, während die Zeit, wie uns gelehrt,
hinter ihr steht und ihre Haare auskämmt. Wir müssen die flüchtige
und triviale uns gegebene Erklärung nicht wiederholen... von dieser
Darstellung der Isis, weinend in Byblos, über der ausgerissenen
Säule aus dem Palast des Königs, der den Körper des Osiris aufnahm,
während Horus, der Gott der Zeit, Ambrosia (Götterspeise) in
ihre Haare schüttet." Der berühmte Albert Pike 33°/Sitten und Dogmen,
Seite 379
Deus Osiris (übersetzt: Gottheit Osiris; die Redaktion)
Seite 114 von 173
THE STORY OF HIRAM ABIFF
BY WILLIAM HARVEY, J.P., F.S.A.
(Scot.)
Provincial Grand Master of
Forfarshire;
Author of "The Complete Manual of
Freemasonry "; "The Story of the
Royal Arch "; "Robert Burns as a
Freemason." Etc.
DUNDEE:
T.M. SPARKS & SON
Croswell Printing Works
---- ----
1944
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
COPYRIGHT
First Edition ... ... 1919
Second Edition ... ... 1935
Third Edition ... ... 1944
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Seite 115 von 173
"PREFACE
The story or legend of Hiram Abiff is one of great interest to
members of the Craft. Following upon the publication of my
"Emblems of Freemasonry" in which there are various references to
the principal architect, I received a number of requests for a booklet
that would clearly and succinctly set forth the facts as these could be
gleaned from the voluminous literature of Freemasonry. This I did to
the best of my ability, and the fact that the booklet has enjoyed a
wide circulation may be regarded as evidence that I did not fail. I
hope this new edition will also meet with favour from the brethren."
WILLIAM HARVEY. "
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Deutsche Übersetzung:
"VORWORT
Die Geschichte oder Legende von Hiram Abiff ist eine von grossem
Interesse für die Mitglieder der Logen (des Handwerks, der Logenarbeit).
Im Nachgang zur Publikation meines (Buches) "Symbole
der Freimaurerei", in welchem es verschiedene Hinweise auf unseren
wichtigsten (grössten) Architekten gab, bekam ich eine Anzahl
von Bitten um ein Büchlein, das klar und knapp die Fakts, wie
sie aus der umfangreichen Freimaurerei-Literatur entnommen werden
könnten, zusammenfasst. Das tat ich nach meinen besten Fähigkeiten,
und die Tatsache, dass das Büchlein einen weiten Kreis erfreut
hat, kann als Zeichen angesehen werden, dass ich nicht versagte.
Ich hoffe, die neue Edition wird von den Brüdern ebenso mit
Wohlwollen aufgenommen."
Seite 116 von 173
Teilzitat aus "Masonic ritual", Nevada USA (ca. 1986):
WM= Worshipful Master SW= Senior Warden
Deutsche Übersetzung:
WM: Bist du ein Freimaurermeister?
SW: Bin ich.
WM: Was veranlasste dich Freimaurermeister zu werden?
SW: Dass ich das Meisterwort erhalten könnte, fremde Länder bereisen,
arbeiten und des Meisters Lohn bekommen, um dadurch
besser in der Lage zu sein, mich und meine Familie zu unterhalten
und beizutragen zur Unterstützung Not leidender,
würdiger Freimaurermeister, deren Witwen undWaisenkinder.
Seite 117 von 173
WM: Wo wurdest du zum Freimaurermeister gemacht?
SW: Innerhalb des Körpers einer richtigen und ordnungsgemäss
konstitutierten Loge von Freimaurermeistern, versammelt an einem
Ort, der das Allerheiligste von König Salomons Tempel darstellt.
Warum haben Sie sich als Maurermeister aufnehmen
lassen? Eine Meisteransprache (Schauberg/Band II/119ff)
"Meine würdigen neu aufgenommenen BBr. Meister! In unserm
Meisterkatechismus, den Sie nun gewiss mit allem Fleisse lesen
und erwägen werden, finde ich auch folgende Fragen und Antworten:
Fr. Warum haben Sie sich zum Meister aufnehmen
lassen?
A. Um den eigentlichen Sinn des Buchstabens G
kennen zu lernen, den ich im flammenden Sterne
sah.
Fr. Was bedeutet dieser Buchstabe?
A. Grösse und Ruhm, die nur Gott angehören, als
dem ersten Urquell alles Lichtes.
Fr. Was ist der Zweck Ihrer Arbeit?
A. Um mit Hülfe des grossen Baumeisters der
Welt und mit dem Beistand des Bundes das
wahre Meisterwort zu finden, um davon einen
würdigen Gebrauch zu machen.
Nachdem Sie jetzt die Meisterweihe empfangen haben und selbst zu
antworten vermögen, richte ich mit dem Meisterkatechismus auch
an Sie die erste und ernste Frage:
Warum haben Sie sich zum Meistermaurer aufnehmen lassen?
Überdenken Sie mit einfachem Sinne und Gefühle die Gebräuche
der Aufnahme zum Meister, Ihre symbolische Grablegung und Ihre
Wiedererweckung aus dem Grabe, so werden Sie auf meine Frage
Seite 118 von 173
schnell entgegnen: dass Sie sich haben zum Meister aufnehmen
lassen, um ein besserer Mensch zu werden, - um die alten
Gebrechen Irrthümer und Fehler dem Grabe zu übergeben und
dagegen das Licht und die Reinheit des Herzens, der Gedanken und
Thaten zu gewinnen, - um zu sterben und vollkommener wieder
aufzuerstehen. Ich heisse Sie auf richtig willkommen im Kreise der
Meister und preise Sie glücklich, wenn Sie meine Frage aus voller
Ueberzeugung und mit klarem Bewusstsein in solcher Weise
erwidern, dann darf ich die Hoffhung hegen, dass Sie den wahren
Weg zur Meisterschaft betreten haben. Die Aufnahme zum Maurer
und besonders zum Meistermaurer soll gleich der Aufnahme in die
uralten Mysterien nur eine geistige Neugeburt, das Begraben des
alten gebrechlichen und die Erweckung eines neuen bessern
Menschen sein. Dieser, ihrer Bedeutung nach darf die Maurerweihe
der religiösen Weihe verglichen werden, wodurch in Indien seit den
ältesten Zeiten die herangewachsenen jungen Leute vom achten,
eilften und zwölften Lebensjahre an in die drei höhern Kasten der
Geistlichen, der Krieger und der Bauern auf genommen werden,
indem man ihnen eine von der linken Schulter quer über die Brust
zu tragende Schnur, Zenaar genannt, anlegte und anlegt. Diese
religiöse Weihe, diese Aufnahme in die Kaste wird von den
arischen Indern wesentlich als eine Art geistiger Geburt, als eine
zweite, höhere und geistige Geburt betrachtet, wesshalb der
Aufgenommene ein Zweifachgeborner, ein gleichsam zum zweiten
Mal Geborner, Drig'a, genannt wird. Die heilige Schnur, durch
deren Anlegung bei den Indern die Aufnahme in die drei Kasten
erfolgt, ist für jede Kaste eine andere und erinnert dadurch an die
damit verwandte Schnur oder das Band der verschiedenen
maurerischen weltlichen Grade, - der verschiedenen geistlichen und
Ritterorden. Bei den heutigen Parsen wird noch in ähnlicher Art
durch den Kosti oder den heiligen Gürtel im siebenten oder zehnten
Jahre in den heiligen Verband aufgenommen. Auch in Iran trug
man die heilige Schnur, jedoch scheint dieselbe dort nicht wie in
Indien für die verschiedenen Stände verschieden gewesen zu sein.
Vorzüglich aber war man in den ägyptischen Mysterien darauf
bedacht, die Aufnahme in dieselben als eine neue Geburt zum
Lichte, als eine Lichtwerdung und Lichterlangung darzustellen.
Unzweifelhaft ägyptischen Ursprungs und aus den ägyptischen
Seite 119 von 173
Mysterien an die griechischen Orphiker und die Priester der
eleusinischen Geheimnisse, an die Pythagoräer, an die Essäer und
Therapeuten, an die geistlichen und weltlichen Orden des Mittelalters,
zumal auch an den im Jahr 1118 zu Jerusalem gestifteten
Orden der Tempelherren übergegangen ist die Sitte, der symbolische
Gebrauch, dass die neu aufgenommenen, die Neugebornen,
die Neulinge oder Neophyten einerseits eine neue Kleidung
und zwar eine weisse, bei den Aegyptern, Pythagoräern, Essäern
und Therapeuten, sowie bei den Tempelherren eine weisse leinene
Kleidung, einen weissen leinenen Mantel, und anderseits einen
neuen Namen erhalten. Indem man den Neuaufgenommenen eine
ganz neue Kleidung und sogar einen ganz neuen Namen ertheilte,
sollten sie ihr bisheriges unvollkommenes Leben in aller Hinsicht
hinter sich werfen, jede äussere Erinnerung daran vertilgen und mit
der neuen Kleidung und dem neuen Namen auch einen neuen
innern Menschen, ein neues reines Herz und einen neuen lichten
Geist erwerben. Es ist wirklich ein erhabener Gedanke, ein grosses
Bestreben, eine Umgeburt und Neugeburt des Menschen dadurch
schaffen und erreichen zu wollen, dass man ihn, den alten unvollkommenen
und mit Irrthümern und Fehlern behafteten Mensehen
symbolisch beerdigt und einen andern, bessern, reinern und
vollkommeneren Menschen in neuer lichtvoller Kleidung und mit
neuem Namen aus dem Grabe erwecken und hervorgehen lassen
will. Die neue Ordenskleidung und der neue Ordensname, welche
dem Neophyten gegeben wird, soll für ihn nach ihrer wahren und
tiefern Bedeutung eine unterbrochene Mahnung und Aufforderung
sein, innerlich ein anderer und besserer Mensch zu werden, das bei
der Aufnahme in den Orden abgelegte Gelübde durch die Reinheit
und Heiligkeit seiner Gedanken, Worte und Werke zu erfüllen. In
den höhern Graden der Maurerei, in der ritterlichen Maurerei, also
namentlich in der stricten Observanz und in dem rectificirten
Systeme derselben, trugen und tragen in dem bezeichneten Sinne
die Mitglieder gleichfalls besondere Ordensnamen, wie dieses
bekanntlich auch bei den Illuminanten der Fall gewesen.
Die neue weisse Kleidung und der neue Name als Symbole der angestrebten
sittlichen und geistigen Neugeburt der Aufzunehmenden
ergaben sich in den Mysterien und den daraus hervorgegangenen
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Verbindungen natürlich oder von selbst aus dem Naturereignisse,
aus dem Naturfeste oder der Jahresfeier, woran die ganze Aufnahme
angelehnt war. Der Aufzunehmende wird als ein Bild der im
Winterschlafe befangenen Natur, der im Winter entfernten und
erstorbenen Sonne und Sonnenkraft in das Grab gelegt und soll
gleich der wiederkehrenden Frühlingssonne, gleich der neu
aufkeimenden und aufblühenden Frühlingserde, sich mit neuem
Lichte, mit neuer Pracht und Kraft, mit dem Kleide der neu strahlenden
Sonne und der wieder blühenden Blumen aus dem Grabe
erheben. Beerdigt wird der todte Winter, die durch den Winter
getödtete Natur, die abgestorbene Sonne; aus dem Grabe aufersteht
der blühende Frühling, die wieder auflebende Frühlingserde, die
zurückkehrende und neues Leben gewinnende Sonne. Die Aufnahme
ist ein Frühlingsfest, das Fest des wiedererwachenden Frühlings,
das Fest der nie ersterbenden und ewig sich verjüngenden
Naturkraft; die Aufnahme ist in der That und Wahrheit ein Osterfest,
das Fest der Wiederauferstehung der Natur und des Geistes.
Das verlorne Meisterwort ist zunächst die im Herbst und Winter
ersterbeilde und erstorbene Natur- und Sonnenkraft, welche im
Frühlinge schöner und mächtiger wiederkehren und neues Leben
über die ganze Erde ausgiessen wird.
Das verlorne Meisterwort, welches wieder gefunden werden
muss, ist der erschlagene Meister, die geschwundene Sonne und
Natur, der höchste Sonnengott selbst, welcher Sonnen- oder
Feuergott bei den semitischen Völkern auch Jao, Jau, Jahu,
Jahveh, Jehovah hiess und ganz gleichbedeutend mit dem ägyptischen
Osiris war. Das Grab der Sonne, des Jehovah, des
Hiram, wird an dem von ihm ausstrahlenden Lichte entdeckt
und daraus dann im Frühlinge reich geschmückt in den grossen
Tempel der Erde und der Welt zurückgebracht. Wie nun ursprünglich
alle Religion blos eine Naturreligion ist und der
Mensch Gott nur in seiner Schöpfung, in der Natur erkennt
oder dem Menschen Gott nur Derjenige ist, welcher Himmel
und Erde geschaffen hat, - wie das irdische und himmlische
Licht sich zu Einem Lichte vereinigen, indem in dem unendlichen
blauen Himmelsäther der Mensch den unendlichen und
ewigen Schöpfer, den Himmelsgott und das Himmelslicht
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ahnet: so feiert der Mensch in dem Feste des Wiederauflebens
der Natur- und Sonnenkraft, der unvergänglichen und unbesieglichen
Sonne (Sol invictus), des unverlierbaren Meisterwortes
zugleich das Fest seines eigenen unsterblichen Geistes,
seine Unvergänglichkeit, seine wiederauferstehung von den
Todten. Der Mensch stirbt nicht, weil die ganze Natur nicht stirbt;
der Mensch steht aus dem Grabe wieder auf, weil auch die Natur
nicht darin eingeschlossen bleibt. Der erschlagene Meister ist nicht
allein die geschwundene und sicher wiederkehrende Sonne, er ist
auch der gestorbene und aus dem Tode sich wieder erhebende
Mensch. Hiram ist Gott und Mensch, der Gottmensch, der göttliche
und unsterbliche Geist im Menschen, der menschgewordene Gott
oder Sohn Gottes, Jesus. Der Aufgenommene ist noch nicht wirklich,
er ist nur symbolisch wiedergeboren; die Aufnahme ertheilt
ihm blos die Versicherung, den Glauben, dass sich dereinst über
ihm das Grab nicht für immer schliessen, sondern wieder öffnen
werde, - dass die Todten auferstehen, wenn sie recht gelebt haben
und tugendhaft gestorben sind. In den ägyptischen und eleusinischen
Geheimnissen wurden daher dem Aufzunehmenden auch
die Qualen des Tartarus und die Freuden Elisiums, die Schrecken
der Hölle und die Wonne des Himmels , die Strafe des Lasters und
der Lohn der Tugend bildlich dargestellt, um ihn vor dem Bösen zu
bewahren und zu dem Guten anzuspornen. Insofern war die
Aufnahme zum Meister nur die Lehre oder Anweisung zum guten
und vernünftigen, zum göttlich-menschlichen Leben; der Meister
erhielt als sein Meisterdiplom nur einen Lehrbrief. Vernehmen Sie
aus dem Munde unsers in den ewigen Osten vorausgegangenen
Bruders Goethe Ihren Lehrbrief:
"Die Kunst ist lang, das Leben kurz, das Urtheil schwierig, die
Gelegenheit flüchtig. Handeln ist leicht, denken schwer; nach dem
Gedachten handeln unbequem. Aller Anfang ist heiter, die Schwelle
ist der Platz der Erwartung. Der Knabe staunt, der Eindruck bestimmt
ihn, er lernt spielend, der Ernst überrascht ihn, die Nachahmung
ist uns angeboren, das Nachzuahmende wird nicht leicht
erkannt. Selten wird das Treffliche gefunden, seltener geschätzt.
Die Höhe reizt uns, nicht die Stufen, den Gipfel im Auge wandern
wir gerne in der Ebene. Nur ein Theil der Kunst kann gelehrt
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werden, der Künstler braucht sie ganz. Wer sie halb kennt, ist
immer irre und redet viel; wer sie ganz besitzt, mag nur thun und
redet selten oder spät. Jene haben keine Geheimnisse und keine
Kraft, ihre Lehre ist wie gebackenes Brod, schmackhaft und sättigend
für einen Tag; aber Mehl kann man nicht säen und die Saatfrüchte
sollen nicht vermahlen werden. Die Worte sind gut, sie sind
aber nicht das Beste. Das Beste wird nicht deutlich durch Worte.
Der Geist, aus dem wir handeln, ist das Höchste. Die Handlung
wird nur vom Geiste begriffen und wieder dargestellt. Niemand
weiss, was er thut, wenn er recht handelt; aber des Unrechten sind
wir uns immer bewusst!"
Jetzt frage ich Sie nochmals: Warum haben Sie sich zum
Maurermeister aufnehmen lassen?
Um Lehrlinge zu werden, um den Lehrbrief zu empfangen und zu
erfüllen.
Gottes Segen walte über Ihnen und über Ihrem Bestreben!
Bedenke, dass ein Gott in deinem Leibe wohnt,
Und vor Entweihung sei der Tempel stets
verschont!"
Schauberg/Band II/119ff (Hervorhebungen durch den Autor dieses
Buchkapitels)
Die semitischen Worte und heiligen Namen der Maurer; Hiram
(Schauberg/Band II/188ff/Fussnoten Schauberg; mit kritischen Anmerkungen
des Autors dieses Buchkapitels)
"Die Mysteriensprache der Maurer aller Systeme und aller Grade ist
in dem Sinne die semitische, beziehungsweise die hebräische, dass
daraus die Benennungen der Mitglieder der verschiedenen Grade,
die heiligen Worte, die Erkennungsworte u. s. w. entlehnt sind und
bei etwa neu zu gründenden Systemen und Graden daraus entlehnt
werden. Zuvörderst könnte diese Wahl einer semitischen Sprache
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als die geheime und heilige Sprache der Maurer aus dem allgemeinen
Bedürfnisse aller Mysterienverbindungen erklärt werden,
eine geheime (mysteriöse) oder nicht jedem sogleich verständliche
und zugängliche Sprache, gleichsam eine alterthümliche oder
archaische Sprache zu haben, wie das Sanskrit in dieser Weise die
heilige Sprache der Brahmanen und der nördlichen und jüngeren
Buddhisten ist; - die Palisprache, eine der ältesten Töchtersprachen
des Sanskrit, ja angeblich älter als das Sanskrit und aus Beher, dem
alten Magadha stammend, diejenige der südlichen und älteren
Buddhisten, namentlich noch heute auf Ceylon, in Barma und Siam,
während dieselbe in ihrem Heimathlande ganz vergessen ist; 78das
Lateinische der katholischen Priester und Kirche aller Länder u. s.
w. Diese heiligen, dem Volke und der Masse unverständlichen
und geheimnissvollen Sprachen haben nicht wenig zur Ausbreitung
und Befestigung der brahmanischen, buddhistischen,
katholischen u. s. w. Religion, der religiösen Mysterien beigetragen,
indem sie ihre Verkünder als höhere Wesen und die von
ihnen verkündigten Lehren als geoffenbarte Mysterien erscheinen
liessen, - indem sie ihre Verkünder hoch emporhoben und
gleichsam heiligten, zumal diese Sprachen in der Regel die
Sprachen der Wissenschaft, der Mathematik, Astronomie, Chronologie,
Geographie, Grammatik, Philosophie, Rechtswissenschaft,
Arzneiwissenschaft u. s. f. waren und somit alles Wissen und Können,
eine wirkliche Macht und Herrschergewalt in sich schlossen.
79Schon das fremde Wort, die fremde Sprache an sich erweckt in
dem bisher damit Unbekannten oder ihrer Nichtmächtigen sehr
leicht die Vorstellung, dass darin etwas Höheres, ein Geheimniss
enthalten und verborgen liege, welches man theilweise wenigstens
bereits errungen und erreicht zu haben wähnt, wenn man auch nur
das leere, meistens nicht einmal verstandene Wort besitzen sollte;
nicht selten sogar wird das vermeintliche Mysterium um so höher
angeschlagen und um so theurer bewahrt, je weniger man
78 Spiegel, im Auslande für 1860, S. 986 a, Auch die heutigen Parsen und sogar
deren Priester zu Bombay verstehen nach Graul, Reise in Ostindien 1 (Leipzig
1854). S. 93, welcher zugleich den Parsen Manackdji Cursedji Meister in der
dortigen Freimaurerloge sein lässt, nicht mehr die Sprache ihrer heiligen Schriften.
79 Lassen, indische Alterthumskunde, III. S. 301.
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die erhaltenen fremden Worte versteht und begreift. Eine
fremde, eine schwer verständliche Sprache ist daher auch die Sprache
aller Zauberer und das Zaubernde, das Bezaubernde und Verblendende
ist gerade das Unverstandene, der Unverstand des Hörenden;
in der Allen verständlichen Sprache könnte unmöglich
zu zaubern versucht und gewagt werden, weil man die gebrauchten
Zaubersprüche verstehen und erkennen würde, dass
sie nichts Geheimes und Ausserordentliches enthalten, nichts
Uebernatürliches zu bewirken vermögen und bei ihrem stündlichen
oder täglichen Gebrauche bewirken. Der tiefste und letzte Grund
der räthselhaften, der segnenden und heilenden, der zaubernden
Macht und Kraft der fremden Worte, der Sprache und des
Gesanges, des gesungenen Wortes, überhaupt ist aber die dem
göttlichen Worte, dem ägyptischen Tet, Thoth, 80dem parsischen
Honover und dem indischen Vac, dem griechischen , bei
den Aegyptern, den Baktrern, Indern, Juden, Griechen, Germanen
u. s. w. zugeschriebene schöpferische Kraft, übernatürliche und
zauberische, göttliche Gewalt; das Wort, die Rede, der Gesang, das
Gebet ist die That, die Schöpfung und durch diese der Zauber. 81In
dem indischen Melodram "Urwasi und der Held", welches in dessen
Eingange wohl mit Unrecht dem Kalidasa beigelegt wird und
jünger als dieser oder vielmehr als der Verfasser der Sakuntala ist,
wird in dem Segensspruche nach der Uebersetzung von B. Hirzel
(Frauenfeld 1838, S. 8) von Çiwa gesagt:
Wer durch Himmel und Erde dringet, und da heisst Im heil'gen
Buch Ein'ger Geist;
Wem allein nur der Name Meister in der Welt
Zukömmt, demWort gleich die That.
Die Sarasvati, die Beredtsamkeit, die Rede, ist die Gattin und
Tochter oder die personificirte Kraft des männlichen Brahma, wie
das Wort, der Logos Gottes Sohn ist. Die Wissenschaft ist die
Brahmawissenschaft, d. h. das Erkennen und Bewusstwerden des
80 Bunsen, Gott in der Geschichte Il. S. 30; Alpina für 1860, S. 183.
81 Ausland für 1860, S. 1015 a.
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Göttlichen, des unpersönlichen Brahma, - das Vereinigtsein und
Aufgehen in ihm.
Um gewisser Massen die Menschen zu bezaubern, um sie
magisch zu beherrschen, um sie zu segnen und zu heilen, um
ihnen doch ein wirkliches Geheimniss darbieten zu können,
mussten daher die Mysterien des Alterthums, wie der Neuzeit
entweder eine ganz fremde oder doch wenigstens eine alterthümliche,
eine archaische, im Volksleben nicht mehr gebräuchliche
und verständliche Sprache zu ihrer Mysteriensprache
wählen, - sie mussten sich Zauberworte und Zaubersprüehe,
besondere und heilige Namen und Worte schaffen und
mit deren Besitz, Erfindung und Reichthum wuchsen sie empor,
wurden sie selbst. Zaubern heisst aus Nichts Etwas machen, -
mit dem Geiste, mit dem Hauche, mit dem Worte schaffen; der
Zauberer, der Magier und Hexenmeister, der Weissager und
Wisser ist ein Sprecher (in den Zendschriften maretan), daher
das Zauberwort, der Zauberspruch, die Bespreehung, die Zauberformel,
der Zaubergesang, die Weissagung, die Weissage,
das Orakel. Der Sprecher und Zauberer ist zugleich ein Weiser
(uçig im Weda), ein segnender Heiler und Arzt, ein Sänger und
Sängerin, ein Seher und Prophet oder Orakelpriester, Kawi im
Weda genannt, 82- ein höherer Mensch, ein Priester und eine
Priesterin, ein Gott und eine Göttin. Der neueste Forscher über den
Buddhismus, Wasslijew in Petersburg, hält die buddhistischen
Zauberformeln, mit denen man geistige Wesen zu schlagen vermag,
für persische; jedoch tritt die Macht des Wortes (Vac, Wort, Rede)
auch schon in den Veden durch Besprechungen und Zauberformeln
hervor und dieselbe zaubernde Macht wird darin dem Gesange, den
Hymnen, d. i. den gesungenen Worten und Reden zugeschrieben.
83Der älteste religiöse Reformator und Philosoph, der weit über
2000 Jahre v. Chr. lebende 84baktrische Zarathustra ist wörtlich
der vortreffliche Sänger und Dichter (Zarath-ustra), - der
die heiligen Gebete (mantra's) Sprechende (mâthran), ein Opferer
82 Haug, die Gâthâs des Zarathustra, II. S. 238.
83 Ausland, a a. O., S. 1233 a.
84 Haug, a. a. O., Il. S. 244, und oben I. S. 320 ff.
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(râtam) mit den heiligen Gebeten, der Hochheilige (çpitama), ein
Orakelpriester und Prophet, - der Feueranzünder und Lichtbringer
(Çaoskjanto), der Bote (dûta) Ahuramazda's und zuletzt oder später,
wie dieses auch Buddha und andere Religionsverkünder wurden,
selbst ein Gott, ein Weltherr und Weltherrscher, ein lebendiger und
ewiger Weiser (ahura Mazda), ein Unsterblicher (Amesha çpenta,
im Sanskrit Aditjâ). Seine heiligen Sprüche und Lieder sind die
Offenbarungen, die Worte Ahuramazda's selbst, welche geheime
Kräfte verleihen, und in deren Recitiren, Abbeten und Absingen daher
der Gottesdienst besteht, die in den heiligen Schriften gesammelt
und aufbewahrt werden. Sie sind der Weg des guten Sinnes
(Vohû-manô), des Wahren (asha, sansk. rta), der Unsterblichkeit
(ameretât), - das grosse Gut oder der grosse Schatz (maga maz) und
die Besitzer desselben sind die magava's, die Magier, die Schatzreichen
und Mächtigen, die Zauberer. 85Der Streit des Zarathustra
mit den Priestern und Anhängern des somatrinkenden und
somaberauschten Indra, d. h. des geistigen und bauenden Feuerdienstes
mit dem Naturdienste, mit dem Somacultus, - des beginnenden
Ackerbaues und Häuser-, Dörfer- und Städtebaues mit
der daran sich anschliessenden Bildung gegen das wilde und rohe
Nomadenleben ist eigentlich ein Priesterstreit über die gegenseitige
Kraft der Zauberworte und Zauberlieder (baktr. dâenâ's), wie auch
Moses und Aaron mit den ägyptischen Priestern im Zaubern
ringen, da an dem stärkeren Zauber der starkere Gott erkannt
werden soll. Der Himmel selbst ist zufolge Haug, Il. S. 258, nur die
Liederwohnung, Garô-demanâ, wo die Schaaren seliger Geister
Loblieder singen und Ahuramazda wohnt, zu dem die Magava's, die
erleuchteten Freunde Zavathustra's kommen und ihm Lob und Preis
darbringen. Als der nordische Asmund von Haddings Schwert
besiegt und tödtlich verwundet zu Boden fiel, warf er sterbend
dem Sieger vor, nur durch seiner Verse Zauber gesiegt zu haben.
86Die Poesie der ältesten Isländer hatte, wie auch die ersten
Buchstaben und Schriften, die Runen Odhins, eine magische Kraft;
ein heiliges Wort, ein heiliger Vers, die Segens- und Heilssprüche
(in den Zendschriften afähmâni), auf einem Blatte oder einem
85 Haug, a. a. O, II. S. 245 ff.
86 Bonstetten, neue Schriften, Kopenhagen 1797, II. S. 185.
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Täfelchen geschrieben und getragen, machten stark, siegreich und
unverwundbar. Die Schamanen, die im ganzen Norden verbreiteten
Priester und Zauberer, glaubt Ritter, die Vorhalle europäischer Völkergeschichten,
Seite am, 236 den indischen Samanäern oder den
Buddhisten entstammend, wie bei ihnen Vischnu auch Schama,
Jineswara (d. i. Tschin, der Genius, und Schama) gleich Buddha
heisst. 87Die einmal gewählten und bestimmten Zauber- und Mysterienworte,
Sprüche, Formeln, Lieder oder Gesänge u. s. w.,
welche als das heiligste priesterliche Geheimniss ertheilt und bewahrt
wurden, dienten nicht allein als Erkennungszeichen und Erkennungsmittel
der Eingeweihten, der Priester, sondern verliehen
dem ganzen Bunde erst dauernde Festigkeit, zumal in einer fremden
oder schon veralteten Sprache, indem diese nicht den Bewegungen,
Zweideutigkeiten und Veränderlichkeiten der lebendigen Volkssprache
unterworfen waren und durch ihr Alter, durch ihr Abgestorbensein
etwas Ehrfurcht und Bewunderung Gebietendes hatten,
gerade wie man deshalb die Alten, die Abgeschiedenen, die Vorfahren
und die Väter, die Todten heiIig hielt und verehrte. Die
verschiedenen Weihe- und Mysteriengrade wurden gebildet
und unterschieden durch die Verschiedenheit der ihnen
bestimmten und mitgetheilten Mysterienworte u. s. w. Bei den
Çrivaishnava, einer von Râmânuga im Dekhan in der ersten
Hälfte des 12. Jahrhunderts gestifteten brahmanischen Religionssekte,
88ist die wichtigste Ceremonie die Einweihung durch
Mittheilung der mantra oder Gebete vom Lehrer an die
Schüler; dieses geschieht durch Zuflüstern; nur die gehörig
vorbereiteten und des vollen Vertrauens der Lehrer würdig
befundenen Schüler erfreuen sich dieser Gunst und Mittheilung.
Die Formel lautet: "om Râmâjah namah, d. h. om! Heil
dem Râma!" 89Diese Formel, welche so ziemlich allen Einweihungsformeln,
auch den maurerischen gleicht, scheint an sich kein
grosses und wichtiges Geheinmiss zu bergen und dennoch ist ihre
87 Ritter, a. a. O., S. 349.
88 ) Derselben Zeit und derselben religiösen Änsicht gehört auch das von
Rosenkranz in deutscher Uebersetzung, Königsberg 1842, herausgegebene
theologisch - philosophische Drama: Prabodha - Chandrodaya, oder die Geburt des
Begriffs von Krishna-Miçra, an.
89 Lassen, a. a. O., IV. S. 128.
Seite 128 von 173
Mittheilung die Mittheilung des wichtigsten Geheimnisses jener
brahmanischen Religionssekte, welche als ihre vier Grade die vier
Stadien des brahmanischen Lebens anerkennt und bei welcher jene
Männer die grösste Verehrung geniessen, die in dem vierten oder
letzten Stadium sich befinden und Sannjâsin genannt werden. 90 Zu
den letztern gehören auch die Tridandis, so genannt von den drei
Stäben, oder Gerten, welche sie als Zeichen ihrer Enthaltsamkeit
tragen, wie der Stab überhaupt bei den indischen Büssern das
Symbol der Selbstbeherrschung ist. Die Erkennungszeichen, die
Geheimnisse der einzelnen Grade sind nothwendig ein Willkührliches
und Aeusserliches, aber sie werden zum Innerlichen und
Werthvollen, sobald sie in den betreffenden Grad eingeführt und
die damit verbundenen Verdienste und Rechte und Pflichten ertheilt
haben, ähnlich wie die verschiedenen Orden und Ehrenzeichen und
die Stufen derselben; Râma ist hier die siebte lncarnation Vischnu's,
in welcher er als gewaltiger Held dem Wechselreiche der Priester
und Krieger ein Ende machte, Ceylon eroberte u. s. w. 91 und in der
ihn das Ramajana verherrlicht; der Einzuweihende wird sonach
durch die Einweihungsformel dem besonderen Dienste Vischnu's
geweiht, wie die maurerischen Einweihungsformeln von dem gemeinsamen
Gedanken durchdrungen und erfüllt sind, den Eingeweihten
dem symbolischen salomonischen Tempelbaue, dem Baue
der Gottheit in der Menschheit als einen thätigen Mitbauenden sowohl,
als einen brauchbaren Baustein zu weihen und zu bilden, -
und wie in der christlichen Kirche bei der Taufe, Firmung und
Confirmation oder auch Communion der Christ durch den Namen
Christi dem Dienste Gottes und seines menschgewordenen Sohnes
zugeführt wird. Wie verschieden und mannigfach auch die Einweihungsformeln
und Namen sind, das letzte und wahre Ziel aller
Weihen ist doch zuletzt dasselbe, Gott. Den höchsten und letzten
Grad in den Weihen erreichen und nehmen Diejenigen ein, welche
der Erde und ihren täuschenden Genüssen und Reizen entsagt haben
und nur noch nach Gott und einem Himmel Verlangen fühlen, - die
gleichsam auf Erden Gott erschauen und in ihm auf gehen; dies
90 Rosenkranz, a. a. O., S. 160, Anm. 26.
91 Vollmer, vollständiges Wörterbuch der Mythologie, S. 1544 und Taf. XCIII,
Fig. 3, Taf. CXXII
Seite 129 von 173
sind die indischen Sannjâsin und Yogi, die maurerischen
Meister. - Bei den Buddhisten geht der Aufnahme in den geistlichen
Orden der Unterricht vorher; der Çramanera, der Novize,
erhält darauf die erste, upasanpadâ genannte Weihe, die ihm erst
nach vollendetem zwanzigsten Jahre ertheilt werden darf. Diese
Aufnahme geschieht vor dem sangha, der Versammlung, von welcher
dem Novizen Fragen vorgelegt werden über alle Bedingungen,
von welchen seine Aufnahme abhängt. Er erhält dann den Titel
Çramana oder Bhixu. Ihre Gesammtheit bildete die Versammlung,
den sangha oder Bhixusangha. In ihr erhielten ihre Mitglieder ihren
Rang nach ihrem Alter; die vornehmsten wurden deshalb Sthavira,
die Greise (der maurerische Orient) genannt und die ältesten unter
ihnen Sthavirâh Sthavirânâm, die Alten der Alten. Ihnen übertrug
der Gründer des Buddhismus den Unterricht im Gesetze, wenn er
denselben nicht selbst ertheilte. 92Der buddhistische Novize wird
vor seiner Aufnahme in den Orden vor der Versammlung
besonders geprüft, ob er nicht durch körperliche Gebrechen
oder durch seine persönliche Verhältnisse unfähig sei, in das
Kloster aufgenommen zu werden; er muss seinem Besitze
entsagen, den Almosentopf nehmen und darf keinen Bart
tragen, wie er auch die Kopfhaare abschneiden muss oder diese
ihm abgeschnitten werden (Tonsur). Die Buddhapriester auf
Ceylon, welche zu der höhern Stufe der Priester-Kahlköpfe gehören,
werden Sangatar genannt; diese Stufe muss ein Sanctus erst
erreichen, bevor er selbst ein Buddha werden , d. i. die Apotheose93
erlangen kann. Auch die buddhistischen Kolonien in der Bucharei
und in Khorasmien tragen das Haupt geschoren. 94Die Sitte der
Priester, der Frommen, das Haupt- oder auch das Barthaar
abzuschneiden, scheint in Asien und besonders auch bei den
Ariern uralt zu sein, indem auch schon Herodot IV. 23 von den
Argippäern berichtet, dass sie von den Skythen Kahlköpfe
( ) genannt werden. Eben so hatten alle
ägyptischen Priester ohne Ausnahme das Haupt glatt ge-
92 Lassen, II. S. 450, und III. S. 368.
93 = Vergöttlichug, Verklärung (Fussnote durch Autor dieses Buchkapitels)
94 Ritter, Erdkunde (stets erste Ausgabe), II. S. 628
Seite 130 von 173
schoren, 95 Der Beschneidung, welche gleichfalls bei den
ägyptischen Priestern, bei den Juden, theilweise bei den Phöniciern
und bei andern semitischen Volksstämmen üblich war, - dem
Abschneiden des Haupt- und des Barthaares und allen ähnlichen
Gebräuchen, liegt der gemeinsame Gedanke eines der Gottheit
darzubringenden und den Darbringenden weihenden und heiligenden
Opfers zu Grunde, wie in Griechenland von Jünglingen und
Mädchen ihr Haarschmuck oder einzelne Haarlocken den Göttern,
besonders den unterirdischen geopfert wurden und bei den Buddhisten
auf Ceylon noch geopfert werden. Auch liegt in dem
Hingeben des Haupthaares und des Barthaares oder auch nur eines
Theiles derselben eine Demüthigung, eine Unterwerfung, eine
Entsagung und hiermit muss beginnen, wer sein Leben dem Dienste
der Gottheit widmen und ihr Priester werden will, weshalb auch
unterworfene und unterjochte Völker oft zum Zeichen der Knechtschaft
sich das Haar abscheeren mussten oder keine langen Haare
tragen durften. 96
Wie die Buddhisten bezüglich der Tonsur das Vorbild der katholischen
Mönche und Priester geworden sind, so auch wohl
bezüglich des Gebrauches der Glocken. In den buddhistischen
Klöstern waren seit sehr frühen Zeiten die Glocken im allgemeinen
Gebrauche und für dieselben von grosser Bedeutung; insbesondere
wurde in diesen Klöstern (vihâra) auch das Zeichen zur Versammlung
und zu der Mahlzeit mit der Glocke gegeben. 97
Die Mysterien und die auf ihnen ruhenden Religionen des Alterthums
haben wie ihre heilige und geheime Sprache und
Schrift auch ihre heilige Architektur und ihre heiligen Gebäude,
wenn gleich die letztern nach der Natur der Sache etwas
mehr aus dem engen Mysterienkreise heraus vor die Augen des
ganzen Volkes treten; immerhin aber bleibt auch die Architektur
insofern eine geheime und heilige, als die mit ihr verbundene
Symbolik, die in ihr Stein gewordenen Symbole doch nur die
95 Ritter, Vorhalle, S, 292.
96 Ritter, Vorhalle, S. 293.
97 Lassen, III. S. 367.
Seite 131 von 173
eigentlichen Eingeweihten zu fassen und zu begreifen vermögen.
Um einen tieferen Einblick und das wahre Verständniss der alten
Mysterien zu gewinnen, müssen daher dieselben stets in Verbindung
mit der Sprache und Schrift, mit der Baukunst und allen ihren
Nebenkünsten, namentlich der Musik, der Malerei und der bildenden
Kunst, betrachtet und erforscht werden. Den mysteriösen und
mystischen, den symbolischen Charakter legten die Baukunst und
die übrigen Künste erst alsdann und in demselben Verhältniss ab,
als sie sich dem ausschliesslichen Besitze und der vorherrschenden
Leitung der Priesterschaften, der Mysterien, des Religions-
und Kirchendienstes entwanden und verweltlichten, eine
freie Volkssache wurden. So betrachten wir auch die Baukunst von
der ägyptischen, phönicischen und jüdischen einerseits an und der
assyrisch-babylonischen und indischen andererseits durch die
Griechen, Römer und Romanen herab bis auf die Nordfranzosen,
Niederländer und Süddeutschen als eine in ihrer letzten Grundlage
und in ihrem Grundcharakter religiöse und priesterliche, als eine
symbolische und die Bauenden als Priester, als Religiosen, als die
priesterlichen Eingeweihten, so dass z. B. die maurerischen Aufnahmsrituale
und Katechismen auch als ursprüngliche priesterliche
Einweihungsrituale und die Katechismen der priesterlich Geweihten
erscheinen. Ausserordentlich erweitert sich auf diese Weise der
Forschungs- und Verständnisskreis und vieles scheinbar Dunkele
und Unerklärliche wird licht und leicht verständlich. Der salomonische
Tempelbau wurde in die Baukunst und Maurerei als der vorherrschende
erst eingeführt, als die Baukünstler sich zum Christenthum
bekehrten und unter die leitende Herrschaft der christlichen
Priester und Mönche geriethen, - an der Stelle der alten heidnischen
Tempel christliche Kirchen und Klöster aufgeführt wurden. So
möchten wir nicht die Maurerei und Baukunst an und für sich,
aber den salomonischen Theil derselben, die salomonische
Maurerei als erst mit dem Christenthum und zur christlichen
Zeit entstanden ansehen. Anfänglich mochte diese salomonische
Maurerei den Baukünstlern so fremdartig sein und erscheinen als
das ganze Christenthum selbst, aber allmälig verschmolz sie sich
mit dem alten heidnischen Glaubens- und Wissenskreise, mit der
heidnischen Symbolik zu dem jetzt vorliegenden Ganzen. In welcher
Weise dieser Vermischungs- und Umgestaltungsprozess
Seite 132 von 173
vor sich gegangen sei, darüber können nur leise Vermuthungen
geäussert werden; das Wahrscheinlichste aber ist, dass man die
alte Sache im Ganzen gelassen, jedoch an die Stelle der römisch-
griechischen Namen und Götter biblische oder auch reinchristliche
und namentlich die beiden Johannes und Christus
gesetzt habe. Insbesondere würden darnach Hiram, Johannes der
Evangelist und Johannes der Täufer als der christlich umgetaufte
und benannte heidnische Natur- und Sonnengott erscheinen, welchen
erstern zugleich die von dem letztern vorhandene Legende, so
weit und so gut es gehen mochte, angepasst wurde. Auf diese
Weise wird auch der sonderbare heidnische oder der natürliche
und rein geistige oder christliche Zwiespalt und Dualisunis
begreiflich, der uns bei jedem tiefern Eindringen in die alte
maurerische Symbolik unverkennbar mehr oder weniger begegnet.
Die semitische, die hebräische Sprache ist sonach keineswegs
die ursprüngliche heilige Sprache der Baukünstler und
Maurer, sondern blos die Sprache der christlich gewordenen heidnischen,
der christlich-germanischen Baukünstler. Den christlichgermanischen
Baukünstlern konnte unmöglich ein anderes Symbol
als der salomonische Tempelbau mit seinem Baumeister Hiram
gegeben werden, weil die neuen Christen durchaus noch keine
Bauten und keine ausgezeichneten Baumeister hatten und in der
ganzen vorchristlichen jüdischen Geschichte die Erbauung des salomonischen
Tempels durch den phönicischen Hiram der einzige bemerkenswerthe
und hervorragende Bau war. Die Einführung des
salomonischen Tempelbaues und seines tyrischen Baumeisters
Hiram oder Iliram Abif, wie ihn die Yorker Constitution vom
Jahr 926 nennt, 98mochte auch dadurch erleichtert werden, dass
von diesem Tempelbau die Sagen und Urkunden der Bauleute bereits
Meldung thaten, woran nur erweiternd und mit Zurückdrängung
des anderweitigen Inhaltes der Sagen und Urkunden
angeknüpft werden durfte. Die ganze Yorker Constitution, wenn
dieselbe mit Krause für ächt zu halten d. h. bis auf das Jahr 926
zurückzuführen ist, muss dann als die älteste christlich-maurerische
Urkunde angesehen werden, worin die Baukunst auch
mit der heiligen Baukunst der Phönicier, - mit Hiram von Tyrus,
98 Krause, Kunsturkunden, II. 1. S. 72 oben.
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einer Wittwe Solin, und mit dem Tempel, welchen der weise König
Salomo dem wahren Gotte zu Ehren in Jerusalem aufführen
liess, in nähere Verbindung gebracht wird. Nach der Yorker
Constitution waren alle Arbeiter bei dem salomonischen Tempelbaue
durch Hiram in gewisse Ordnungen eingetheilt, welche
Salomo genehmigt hatte, und so wurde bei diesem grossen Baue zuerst
eine würdige (venerabilis) Gesellschaft der Baukünstler (societas
architectonica) begründet, welche Einrichtungen hernach die
Griechen und Römer nachahmten und von den Römern sodann über
das Meer aus Italien und Gallien, nach England kamen, nachdem
der salomonische Tempel in sieben Jahren und sechs Monaten
vollendet und diese Vollendung durch ein allgemeines Fest gefeiert
worden war, starb Hiram Abif und man begrub ihn vor dem
Tempel, von Allen betrauert. In dieser christlichen Bausage ist es
jedenfalls ein offenbarer und unwahrer abändernder Zusatz, dass
die Bauzünfte, die zunftmässige Eintheilung der Bauleute zuerst bei
dem salomonischen Tempelbaue von Hiram mit Genehmigung des
Königs Salomo eingeführt und sodann diese neuen Einrichtungen
auf die Griechen und Römer und die ihnen nachfolgenden
romanischen und germanischen Völker übergegangen seien, wie
denn jene Behauptung auch mit dem übrigen Inhalte der Yorker
Constitution selbst in Widerspruch sieht, indem sie anerkennt,
dass schon vor Salomo die Baukunst in Chaldäa, in Assyrien, in
Aegypten und in Phönicien und selbst in Kanaan geblüht habe,
weshalb in diesen Ländern auch schon vor Salomo Bauzünfte
oder diesen ähnliche Einrichtungen bestanden haben müssen und
nicht erst ganz neu bei dem salomonischen Tempelbaue
eingeführt worden sein können. Zur grössern Verherrlichung des
Judenthums und des Christenthums lässt aber die Urkunde auch den
Abraham alle Künste und Wissenschaften aus Chaldäa nach Aegypten
verpflanzen, "wo er vorzüglich an Hermes einen so geschickten
Schüler fand99, dass dieser endlich der Trismegistus der Wissenschaften
genannt wurde, denn er war auch zugleich Priester und
Naturforscher in Aegypten und durch ihn und einen Schüler von
ihm erhielten die Aegypter die ersten guten Gesetze und alle
Wissenschaften, worin Abraham unterrichtet hatte; in der Folge
99 Keine biblische Lehre (Fussnote durch Autor dieses Buchkapitels).
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fasste Euclid die Hauptwissenschaften zusammen und nannte sie
Geometrie, alle zusammen nannten aber die Griechen und Römer
Architektur." 100 In Uebereinstimmung mit dieser eben so ungeschickten
als unhistorischen christlichen Sage steht es, dass die von
Moses und seinen jüdischen Baukünstlern bei der "hochberühmten
Stiftshütte, welche von Holz und Eisen, Gold und Gewirktem" erbaut
war, angewandte heilige Baukunst über die Baukunst aller
übrigen damaligen Völker hinausging. 101 Diese Behauptungen der
Yorker Urkunde sind blos darin belehrend, dass sie zeigen, in
welcher gewaltsamen Weise die christlichen Priester und Mönche
mit der Geschichte zum Ruhme Christi und der jüdischen Patriarchen
umgegangen seien und dass ihnen auch das ganze
Hebräerthum, Salomo und Hiram, in der jetzigen Maurerei angehöre.
Deshalb heisst es auch in der Yorker Urkunde: "Tubalkain
hatte auch schon die Kunst, in Eisen zu bauen, Jubal die Musik,
seine Schwester Naahmah die Kunst des Webens, und sein Bruder
Jabal die Viehzucht, den Feldbau und die Feldhütten, die man
hernach auch in den Krieg einführte, zur Vollkommenheit gebracht.
Alle Nachkommen bewahrten diese Künste, bis endlich Noah auch
den Weinbau erfand, und von Gott in den ersten Gesetzen der
Menschen, seit Erschaffung der Welt, zugleich auch darinnen
unterrichtet wurde, ein schwimmendes grosses Gebäude aus Holz
zu bauen, wodurch der Schiffbau begründet wurde, den hernach
zuerst die Völker aus Soria (Phönicier) trieben. 102 Die Maurerlehrlinge
erhielten darnach als Bauleute den Namen Tubal-kain,
und ebendaher stammen bei den Maurern die Noachiten und die
noachitischen Gebote, worüber Krause an den im Register
angeführten Stellen, besonders II. 2. S. 324 ff., und Lenning,
Encyklopädie, unter Noah, noachit. Gebote und Noachite nachzusehen
ist. Noah (d. i. Trost, Erquickung) ist ein in den höhern
maurerischen Graden bedeutendes Wort. Wie sieben noachitische
Gebote sind, geht auch Noah mit seinen drei Söhnen
und ihren vier Weibern nach Noorthouek im Jahr 2348 vor
Chr. in die Arche; von diesen vier Masonen oder Grossbeamten
100 Krause, Il. 1. S. 66 und 67.
101 Krause, II. 1. S. 70.
102 Krause, II. 1, S. 64 und 65.
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(Noah und seinen drei Söhnen, von denen der eine deputirter
Meister und die beiden andern Aufseher waren) stammt das
ganze gegenwärtige Menschengeschlecht ab; die Maurer wurden
anfangs Noachiten genannt, und was dergleichen Dinge
oder Undinge mehr sind, deren blosse Erwähnung schon zu viel
ist. Uebrigens ist nach Ritter, Vorhalle europäischer Völkergeschichten,
S. 61 und 71, in der biblischen Noahmythe nur die indische
Mythe von Sati-auratal dem Sohne der Sonne (Suria), dem
Günstlinge des Wischnu, dem Erretter der Völker aus den Wassern
enthalten. So wird namentlich in der indischen Sinfluthsage dem
Satiaurata von dem Gotte geboten, mit seinen sieben Söhnen in
die Arche einzugehen und diese werden die sieben Rischis,
Rachusen genannt, welche von den Commentaren der Veden
als die sieben Patriarchen der Brahmanen, als die sieben
Brahmanen erklärt werden (Ritter, S. 102). Der tiefere und letzte
mythologische Gedanke der mosaischen, babylonischen und
indischen Sinfluthsage und aller ähnlichen Sagen möchte sein, dass
das Wasser, das Meer, die Allmutter, die Mutter, die Gebärerin
und Allernährerin ( oder , Mäetis,
Metis, Thetbys, Maja, Maha-mai, Magna Mater, Kolias-
Aphrodite u. s. w.) der Menschen und der Völker sei, welche
aus ihrem Schosse (der Arche) hervorgehen und über die Erde
sich ausbreiten. 103 Der aus dem Wasser erzeugende und
schaffende, der die Menschen erhaltende und rettende Gott ist bei
den Indern Wischnu (der Erhalter) und bei den Juden Jahveb,
Jehovah, der Beschützer des frommen Noah. Sieben Menschen104
gehen in die Arche ein und daraus hervor, in sieben Tagen
werden nach den Puranas durch die Wasserfluthen die drei Welten
in den Ocean des Todes versenkt, 105weil Gott der über den sieben
Planeten und Himmeln wohnende und thronende, der siebenäugige
Gott ist, da die sieben Planeten als die sieben Augen Gottes, wie
103 Vergl. auch Ritter, a. a. O., S. 161 ff.; Creuzer, Symbolik, II. S. 6 ff.
104 Gemäss 1. Mose/Genesis 6,10 (1. Mose 10,1) hatte Noah drei Söhne und stieg
mit ihnen, ihren drei Frauen und seiner Frau, also total 8 Personen, in die Arche
ein! Die 8 ist in der Christenheit auch weit über der sieben (gr. Zahlenwert von
Jesus Christus soll 888 sein)... (Fussnote vom Autor diese Buchkapitels eingefügt).
105 Ritter, Vorhalle, S. 333.
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Sonne und Mond als seine zwei Augen und zugleich zwei Säulen
betrachtet wurden. Die gebärende und rettende Arche ist die
(proereatrix a ), und die Arche landet an dem höchsten
Bergesgipfel (des Kaukasus - nach Ritter, Vorhalle, S. 300, Kaukasos
und asos =heilig, - des Ararat oder eines andern Berges), weil
die ersten Menschen auf den zuerst aus den Wassern hervorragenden
Bergen wohnten und von da in die von dem allmählich
zurückweichenden Meere befreiten Ebene herabstiegen. Die gebärende
Mutter wird deshalb auch selbst zur grossen oder guten Mutter
vom Gebirge bei den Phrygiern und ähnlich nehmen auch bei
den Indern, Griechen u. s. w die Götter auf den Bergen ihren Sitz;
ganz gleich wird auch die Göttin aus dem Schaume des Milchmeeres,
des Meeres geboren, so die Latschemi oder Sita, die Gattin
des Wischnu, bei den Indern und die Aphrodite anadyomene bei
den Griechen. Die Noachiten sind das älteste wasser- und erdgeborene
Menschengeschlecht und der Glaube und die Sitten und
Gesetze dieses Geschlechtes der Urglaube und die Urgesetzgebung
der Menschheit, welche diese gleichsam noch von der Gottheit
selbst als seine Uroffenbarung empfangen hatte. Die
Paradiesesschlange, die Schlange des Wischnu ist zunächst das
Symbol des unendlichen Schöpfers selbst, d. h. der lebendigen
Schöpfung des Lebens und sie heisst Ananta, ,
Zaruana akarana, die anfangslose Zeit, die nimmer alternde
Zeit, weil wir weder den Anfang noch das Ende der Schöpfung
kennen, die Schöpfung anfangs- und endlos ist. 106Aber die
Schlange des Lebens und der Schöpfung ist auch die Schlange
des Todes und des Bösen, weil der Tod und das Böse mit dem
Leben und der Schöpfung selbst in die Welt, in die Zeit kamen.
so dass die Zeit als der Gott des Todes und der Zerstörung
(Çiwa bei den Indern, Sevek bei den Aegyptern) erscheint.
Hiram ist der Kronos, die Zeit, Çiwa, Sevek, aber nach der
orphischen Lehre auch Herakles, weil er siegreich den Tod
überwindet und aus dem Tode das neue Leben schafft. Das Symbol
dieses orphischen Herakles ist eine dreihauptige Schlange, eine
Schlange mit dem Haupte eines Stieres und eines Löwen, als
106 Ritter, S, 170 und 171.
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Symbole der Sonne und des Mondes, und mit dem Gesichte eines
Gottes in der Mitte, welcher orphischen Trimurti die
maurerischen drei grossen oder drei kleinen Lichter der Sonne
und des Mondes und des Meisters oder Gottes gleichstehen. Die
Mutter ( ) Isis ist ursprünglich nicht das Meer und die Erde,
sondern die Urnacht (Athor) und die Urmaterie, das Chaos, welches
das Urlicht und der Urgeist die Sonne (Osiris) liebend und
schaffend umfasst. - Monotheistisch muss der Glaube der Urmenschheit
insofern gewesen sein, als sie anfänglich eben nur den
allgemeinen und einfachen Gottglauben hatte und dieser erst mit
der Ausbildung verschiedener Volksstümme und Völker gleich der
Sprache sich spaltete. Ausserdem ist aus der Yorker Urkunde
noch diese Stelle wegen ihrer Beziehungen zur maurerischen
Symbolik hervorzuheben: "Kain's Sohn, Enoch107 war besonders
ein grosser Baumeister und Sternhundiger. Er sahe in den Sternen
voraus, dass die Welt einmal durch Wasser und ein andermal durch
Feuer untergehen würde, und setzte daher zwei grosse Säulen, eine
von Stein, die andere von Thon, auf welche er die Grundlehren der
Künste schrieb, damit die Wissenschaften Adams und seiner
Nachkommen nicht verloren gehen möchten." Dieses sind also die
Seth's Säulen 108oder Enoch's Säulen, wie die beiden Säulen Jakin
und Boaz auch genannt werden, ohne dass jedoch in der heutigen
Maurerei von dieser jüdisch-maurerischen Mythe ein grösserer
Gebrauch gemacht würde. Die zwei Säulen ( ) der Sonne
und des Mondes, denen auch bei Indern die beiden
Königsgesehlechter der Sonne und des Mondes, die Sonnen- und
Mondskinder, die Kurus, und Pândavas des Mahâbhârata,
entsprechen, sind uralte asiatische Lichtsymbole, Symbole des
Sonnen- und Feuercultus, des Hestia- oder Tabiti-Vestadienstes und
finden sich als die Bildsäulen der Schutzgötter Anerges und Astara
auch an dem Denkmale der Bosporanen-Königin Komosarye, 109
bei welchem Heiligthume die Skythen ihren heiligsten Schwur
107 Gemäss 1. Mose/Genesis 5,24 wurde Enoch zu Gott entrückt (wie Elia und die
christliche Gemeinde der letzten Trübsalzeit; siehe dazu Kapitel "Die Entrückung:
eine Fiktion?" (Fussnote vom Autor diese Buchkapitels eingefügt).
108 Vergl. darüber Krause, II. 1. S. 63 und 138 ff.
109 Ritter, a. a. O., S. 91 und 216 ff.
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schworen ( ). Die Königin Komosarye
lebte um das Jahr 320 v. Chr. Ebenso sind die zwei nach Osten
gleich des Memnons tönender Statue in der Thebais und gleich den
beiden Bildsäulen in dem Monumente der Komosarye schauenden
zwei Steinkolosse zu Baumean (Bamiyan) im alten baktrischen
Lande, welche thurmhoch aus dem Felsen gehauen sind und von
den jetzigen Persern der Rothe- und Graue-Buddh (Surkh-Bùt und
Chingk-Bùt) genannt werden, Idole des Sonnendienstes.110 Für
solche Sonnenkolosse hält Ritter auch die hellenischen Kolosse zu
Rhodos, Apollonia, Tarent und anderwärts, welche dem Zeus,
Herakles, vorzüglich aber dem Helios geweiht waren; ja Ritter
vermuthet, die Kolosse, die kolossalen Standbilder der Hellenen
möchten ihren Namen nur von , Kyrus, d. i. Sonne oder
Sonnengott, das Licht oder der Lichtgott, tragen. Vielleicht ist
selbst die griechische Kore, Proserpina, wörtlich die Sonne, wie
Koros zu Dionysos, Jacchos, Apollo, Liber, Osiris, Phanes,
Teutanes u. s. w. geworden sein soll. Ebenso sollen die ältesten
arkadischen Pelasger nach Ritter in den Hermen oder in der
Steinsäule ( ) nur die Sonne und den Mond verehrt haben.
Dionysos, soll Dava-nichi, ein alter indischer
Sonnengott, Osiris, Sol sein. 111 Zwei Sonnensäulen (solis columnas
nach Festus Avienus), gleichsam die beiden Säulen des Hereules,
nannten auch die Bewohner der schweizerischen Alpen die beiden
Zacken der Furka (Bicornus) am eisigen Gottesberge oder Gotthard,
112welche Säulen der Furka zugleich die Säulen des Julier erklären:
diese und jene waren Sonnensäulen und es hätte sich sonach
derselbe zweisäulige und zweigestaltige Sonnencultus von Indien,
Syrien und Phönicien und Aegypten bis auf die höchsten
Schweizeralpen ausgedehnt, mit den indogermanischen und
kaukasischen Volksstämmen und Völkern, welche von Hoch- und
Mittelasien aus die umliegenden Länder und Erdtheile
eingenommen und bevölkert hatten. An die zwei kegelförmigen
110 Ritter, S. 103 und 104, vergl. mit 200 und 338; Baumean hat man das Theben
des Buddha-Orientes genannt.
111 Ritter, S. 106.
112 Ritter, S. 142.
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Grabhügel, welche auf dem Schlachtfelde bei Leuktra stehen,
113darf wenigstens erinnert werden. Auch auf dem Plateau von
Rhodope im - Norden von Gallipoli stehen zwei kolossale Tamuli,
von denen man nach Osten und nach Westen die ganzee thracische
Ebene überschauen kann. Wie häufig bei den kanaanitischen
Völkern solche Säulen gewesen sein müssen, ergibt sich aus
Moses IV. 33, 50 ff., indem dort den erobernden Israeliten
aufgetragen wird, alle diese Säulen und alle gegossenen Bilder zu
vernichten. Ebenso erscheinen die zwei heiligen Säulen bei dem
Hochsitze des alten nordischen Hausvaters, noch heute in Island.
114Ferner dürfen hierher bezogen werden, der Ormuzd und Ahriman
der Baktrer, der Biel bog (weisser, guter Geist) und Czerny bog
(schwarzer, böser Geist) der Slaven 115u. s. w. Vor den buddhistischen
Felsengrotten zu Kanari bei Bombay stehen zwei kolossale
Buddhabilder. 116Im Tululande auf der Westküste Vorindiens
erscheinen zwei Stiere vor den Tempeln als Symbole des Çiwa am
Eingange. 117Sogar die beiden Ziegenböcke beim grossen Sühnfeste
der Israeliten (III. Moses 16) und die zwei Büffelkälber der
Badagals bei ihren Leichenbegängnissen, 118auf deren einen oder
eines die Sünden des Volkes, beziehungsweise des Verstorbenen
und seines Geschlechts geladen werden, um dieselben in die
Wüste zu tragen, - dürfen hierher bezogen werden. Die zwei Säulen
der Sonne und des Mondes, von Sol und Luna, Apollo und Artemis
fasst Ritter ursprünglich als Koros und Menes, als Koro-manes auf;
die gaditanischen Säulen, die Hörner der Furka waren gleichsam
die naturgeschaffenen gemeinschaftlichen Altäre und Tempel der
Sonne und des Mondes, wie man in Griechenland den Apollo und
die Artemis, den Dionysos und die Kore, - in Italien den Liber und
die Libera, den Faunus und die Pauna, - in Aegypten den Osiris und
die Isis, bei den Babyloniern den Bel und die Beltis oder Baaltis, -
113 Ritter, Vorhalle, S. 250 und 252.
114 Winzer, a. a. O., S. 122; Bonstetten, neue Schriften, II. S. 299 ff. und die dazu
gehörende Abbildung.
115 Haug, die Gâthâs des Zarathustra, II. S. 98.
116 Graul, Reise in Ostindien, I. S. 124
117 Graul, Reise in Ostindien, I. S. 193
118 Graul, I. S. 296 ff.
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bei den Christen und Buddhisten Christus oder Buddha mit
ihrer holdseligen Mutter zugleich verehrte und wofür jedes
Götterpaar oder auch jede zweigeschlechtige Gottheit (Mannweib)
eintreten kann. Auch Johannes der Evangelist und Johannes
der Täufer, - Christus und Johannes der Täufer finden hier als die
beiden Jahressäulen, als Winter- und Sommersonnenwende, als
Aufgang und Niedergang, Morgen und Abend, ihre Stelle; den
Jahressternen aber steht das Tag- und Nachtgestirn, der Stern der
Dioskuren gleich und die Zwillingsbrüder sind nur eine andere
Gestalt von Bruder und Schwester und von der zweigeschlechtigen
Gottheit. 119
Indem die christlichen Priester und Mönche die heidnischen
Bauleute und Bauverbindungen zu dem Christenthum
hinüberzuleiten strebten und wenigstens die heidnischen
Götternamen durch christliche und jüdische, durch neu- oder
alttestamentalische verdrängten, erzeugten sie unabsichtlich
einen eigenthümlichen neuen Gährungsprocess und eine neue
vereinigende Gestaltung des Geistes, der Lehren und der
Symbole der Bauleute und der Bauverbindungen, welche
Neugestaltung mit der Gnosis die grösste Aehnlichkeit und
Verwandtschaft hat und nicht genug beachtet werden kann. Ist
anders unsere historische Auffassung eine begründete, ist die
ursprüngliche und allgemeinste Enterlage der mittelalterlichen
Bauzünfte und Baubrüderschaften eine alterthümliche, - eine
ägptisch-phönicisch-griechisch-römische Mysterienverbindung, in
welche zur Zeit des entstehenden und sich ausbreitenden Christenthums
als neue Elemente das Christenthum und das Judenthum
eintraten. Wie bei der Gnosis, 120sind also bei der heutigen Maurerei
das Heidenthum, das Judenthum und das Christenthum die
integrirenden Elemente, aus welchen den reinen und höhern Begriff
der Gottheit und der Menschheit, die allein wahre Religion oder die
Religion, der Religionen kritisch und versöhnend zu gewinnen
bemüht war. Die Bauleute waren keine dogmatischen oder
119 Vergl. auch Ritter, S. 143.
120 Vergl. Lassen, III. S. 380. Vergl. auch Baur, die christliche Gnosis oder die
christliche Religionsphilosophie, S, 18 ff.
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orthodoxen Heiden, Juden oder Christen, sondern nahmen von
ihnen blos auf, was sie an innerem Werthe, an reinem Gottglauben
und an wahrer Religiosität besassen, und deshalb konnten in dem
Vereine der Bauleute friedlich und als Brüder Heiden, Juden und
Christen zusammenleben, sobald sie nicht an die Formen, sondern
an den Geist und inneren Gehalt sich binden wollten. Die Baulente
wollten wohl Christen sein, d. h. an Gott als den Vater aller
Völker und aller Menschen glauben, aber sie sträubten sich
dagegen, in dem Sinne Katholiken und Päbstler zu sein, dass
diese den alleinseligmachenden Glauben besitzen und alle
Andersgläubigen mit unerbittlicher Strenge hassen und verfolgen
sollen. 121Dieses ist der einzig wahre salomonische Tempel122 der
Bauleute, der Maurer, in welchem alle Völker und alle Menschen,
die wahrhaft an den ewigen und einzigen Gott glauben, seinen
Willen erfüllen und jeden Menschen wie sich selbst lieben und
achten wollen, als in einer heiligen Gottesstadt sich versammeln
und zu dem gemeinsamen Vater beten sollen, wie es Christus lehret:
in diesem biblischen Grundsatze, in diesem Lichte der
Lichter, liegt die maurerische Gnosis eingeschlossen. Dem
Heidenthume haben die Bauleute, die Maurer den Brudernamen,
den Menschen, - dem Judenthum oder Salomo den Tempel, die
Gottesstadt Jerusalem und dem Christenthum oder Christus Gott
entlehnt und diesen Gott zu dem Gotte aller Menschen, aller Brüder
in dem Maurertempel gemacht, Dieser Maurertempel ist zugleich
nur die Menschheit selbst und ihn erbauet Gott und nach seinem
Plane die Menschen; Gott ist der Baumeister123, der Meister der
Meister, der Demiurg, und seine Bausteine, wie seine Gehülfen,
seine Lehrlinge und Gesellen sind die Menschen, die Maurer124. Die
121 Vergleiche dazu z.B. Johannes 14,6; 10,30, 1. Timotheus 2,5; Apostelgeschichte
4,11.12, 1. Petr. 2,6-10 = die wahre "Ökumene"... (Fussnote vom
Autor dieses Kapitels eingefügt)
122 Der salomonische Tempel wurde von Gott wegen des maurerischen Abfalls
des Königs Salomon via die Assyrer zerstört! Siehe dazu das von den
Maurern konsequent verschwiegene Kapitel 1. Könige 11 !!! (Fussnote vom
Autor dieses Buchkapitels eingefügt)
123 An anderen Stellen bzw. bei anderen Autoren ist es Hiram etc.... (Fussnote vom
Autor dieses Buchkapitels eingefügt)
124 Jetzt wissen wir es: nur die besonders begabten Mauer! (Fussnote vom Autor
dieses Buchkapitels eingefügt)
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Krone des Tempels ist der Glaube an die Unsterblichkeit, an das
göttliche Lichtreich, in welches alle Diejenigen belohnt und erlöset
eingehen werden, die wirklich gebauet haben und zu einem
brauchbaren Bausteine des unsichtbaren Gottes und Menschentempels
geworden sind. Wollte man die Vergleichung mit den
verschiedenen gnostischen Systemen, mit dem sogenannten Doketismus
weiter führen, könnte man im maurerischen Geiste sagen,
dass die verschiedenen Religionsformen und menschlichen Kirchen
nur vergänglicher Schein seien und einzig sei und bleibe der
göttliche Geist und Glaube, die göttliche That; nur die letztere
führet die Geister zu dem Lichtreiche zurück, verleiht die
Unsterblichkeit; Gott ist nur in dem Geiste und des Menschen
Körper muss zerbrochen werden, damit sein Geist wieder göttlich
werde, - der Tod ist der Auferstehungsmorgen, der Eingang in den
ewigen Osten. Dass der Weg zum Himmel und zur Erlösung der
gerade, der rechtwinkelige, die Gerechtigkeit sei, darin stimmen die
Gnostiker und die Maurer, die Buddhisten und Christen überein.125
Nach dem gnostischen System der Ophiten ist die Geburt des
Menschen sein Fall, indem der Mensch, sobald er geboren wird,
seines geistigen Prinzips verlustig geht; 126 sich von dem Falle zu
erheben und das verlorene geistige Leben und Wesen wieder zu
erringen, ist die Bestimmung und die Aufgabe des Menschen und
besonders des Maurers. Diese gnostische Ansicht von dem Falle
des Menschen durch seine Geburt ist im Grunde nicht verschieden
von der alten indischen und ägyptischen, pythagoreischen, platonischen
und neuplatonischen Lehre, dass der Mensch hier nur
zur Strafe und Besserung geboren sei und in seinem dermaligen
Zustande blos die Folgen eines vorausgegangenen Vergehens
trage, wie durch jenen wieder der künftige Zustand der Seele
bedingt werde.127 Die Inder nennen in ihrer heiligen Sprache den
125 Welche Christen hat der gute Hr. Dr. Schauberg hier wohl befragt? (Fussnote
vom Autor dieses Buchkapitels eingefügt)
126 Lassen, III. S. 401.
127 Voilà. Jetzt kommt Hr. Dr. Schauberg ganz konkret mit der Reinkarnationslehre
hervor, die absolut unbiblisch ist (Hebräer 9,27.28, Johannes 3,14-18; 5,24,
1. Mose/Genesis 3,19, Matthäus 25,41-46, Apostelgeschichte 4,11.12,
Offenbarung 20,4-6; Offenbarung 20,11-15 Offenbarung 7,9-17 etc.). Ergo
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Körper eigentlich Befleckung, deha. 128Die Seligkeit des Inders
gestaltete sich daher auch ganz folgerichtig zur Befreiung von der
Wiedergeburt auf dieser Erde, von der Strafe und Befleckung, von
den Fesseln, welche Befreiung die mukti oder der moxa genannt
wird. 129Buddha wird auch Muktasvasmin, nach Lassen, III. S.
1002, richtiger Muktisvâmin, genannt als der Besitzer der
Befreiung von allen Fesseln. des sansâra, des unaufhörlichen
Kreislaufes der weltlichen Dinge. Auch im Koran ist die Sünde ein
vorweltliches Verhängniss, in Folge eines früheren Abfalls der
Seele, 130welche Ansicht wohl zunächst von den alexandrinischen
Griechen aufgenommen worden war.
Wenngleich nunmehr die Mysteriensprache der Maurerei die semitische,
die hebräische ist, ist es dennoch nicht die ganze Mysterieneinrichtung
selbst und namentlich nicht die Hirammythe,
sondern diese sind, wie wohl durch alle bisherigen Äusführungen
überzeugend nachgewiesen ist, ägyptisch. Unsere Behauptung, dass
das Maurerkleid, die Maurerschürze die ägyptische ursprüngliche
Kleidung und Schürze, shenti dort genannt, sei, wird besonders
noch dadurch bestätigt, dass im Griechischen aus dem ägyptischen
shenti die Baumwolle, das feine gewebte baumwollene
und linnene Kleid, vielleicht das weisse Mysterienkleid, 131 geworden
ist. Diese griechische Benennung beweiset, dass die Griechen
von den Aegyptern nicht blos den Namen, sondern mit ihm auch
die Sache, den Stoff und das Kleid erhalten und eben deshalb dem
ägyptischen Stoffe und dem ägyptischen Kleide auch den ägyptischen
Namen beigelegt haben. Gesenius wollte den griechischen
mit Movers von dem hebräischen sâdin ableiten, welches
ursprünglich aus Wolle oder Flachs verfertigte Hemden und später
überhaupt feine Gewebe bezeichnete. Horner gebraucht für
mussten die Freimaurer schon bald einmal via von Ihnen inszenierte Kritik
der Bibel zu Leibe rücken... (Fussnote vom Autor dieses Buchkapitels eingefügt)
128 Lassen, III. S, 418 oben.
129 Lassen, III. S. 428.
130 Bunsen, Gott in der Geschichte, I. S. 179.
131 Vergl. auch Lassen, III. S. 1182 unten, vergl. mit S. 23 ff.; Ritter, Vorhalle
europäischer Völkergeschichten, S. 45 ff.
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weisse, feine Leinwand und aus ihr verfertigte Kleider für Frauen.
Lassen wollte früher unter nur indische oder sindische
Baumwollstoffe undKleider nach dem Sprachgebrauche von
Herodot verstehen, so dass die sich ähnlich wie der
Indigo 132 verhalten würden. Im Aegyptischen bezeichnet shenti
zunächst die Schürze und sodann die aus den in Aegypten wild
wachsenden Arten des Gossypium herbaceum, des die Baumwolle
erzeugenden Baumes, verfertigten Kleidungsstücke: Uhlemann,
ägyptische Alterthumskunde, II. S. 286, hebt hervor, dass der Name
des Leibrocks sich übereinstimmend bei fast allen alten Völkern
finde und als Stoffname auch in neuere Sprachen übergegangen sei.
Er hiess ägyptisch sten, hebr. kethoneth, syr. kethono, griech.
, lat. mit Umstellung der Consonanten tunica und es
entsprechen ihm arab. kutnun, franz. coton, engl. cotton und
deutsch Kattun. Dieser Rock, welcher über der Hüfte mit einem
Gürtel zusammengehalten wurde, reichte den Denkmälern nach bei
den Männern bis an das Knie, bei den Frauen dagegen bis an die
Knöchel.
Hiram 133 in der maurerischen Bedeutung ist nicht der historische
oder biblische, vielmehr ein rein mythischer und allegorischer, das
Symbol oder die Personification des jährlichen Natur- und Sonnenlebens,
welcher mythische Hirarn als Natur- und Sonnengott
dem ägyptisch-phönicischen Osiris-Adonis, dem griechischen
Dionysos-Zagreus oder Jakchos, dem phrygischen Attes-Sabacius
oder Korybas, dem samothracischen Hermes-Kadmilos, oder auch
Adam, d. i. dem auch zu Berytus verehrten phönicischen Kabiren
Esmun, dem kretischen Zeus u. s. w. ganz gleichsteht. Dem alten
Mysteriengotte der Bauleute den semetischen Namen Hiram beizulegen,
wenn es nicht bereits von den alten Bauleuten geschehen
war, lag den christlichen Mönchen und Geistlichen um
so näher, als seiner ganzen Abstammung und Natur nach der
alte Gott schon auf Phönicien und Syrien hinwies und nach
Bunsen, Aegyptens Stelle, in der Weltgeschichte, Va. S. 9 - 15,
132 Lassen, III. S. 32.
133 Vergl. auch Lenning, Encyklopädie, unter Hiram.
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der Name des ägyptischen Osiris nur der missverstandene oder
verderbte phönicische Asar, Azar, Adar, der Gewaltige, der
Starke ist. Wie nach der ägyptischen Vorstellung der Selige, der
Gerechtfertigte, der Reine und rein Verstorbene in das Reich des
Osiris eingeht und mit diesem vereinigt, d. h. ein Theil des Osiris
oder selbst Osiris wird, gehört es durchaus derselben Anschauung
von dem Verhältnisse des Menschen zu Gott, von der Einheit des
menschlichen und des göttlichen Geistes an, den Menschen zum
Symbole des göttlichen Mysteriums, des leidenden und sterbenden
Unsterblichen, des Osiris-Hiram zu machen. Dieser Mysteriengebrauch
als solcher ist durchaus ein ägyptischer und als solcher
der englischen Bauleuten und Steinmetzen überliefert, nie und
nimmer aber von ihnen erst worden Die Aegypter waren nach den
Ueberlieferungen der Griechen die ersten Lehrer der Unsterblichkeit.
An den phönicischen Hiram schliesst sieh auch der phönicische
Name Kasia, Kassia an welcher in der deutschen Uebersetzung
der vierten Ausgabe des Constitutionenbuches von
Anderson, Frankfurt a. M. 1783, I. S. 577, aus der zergliederten
Freimaurerei, dem Meistermaurer beigelegt wird und eigentlich
den wild wachsenden Zimmetbaum (Laurus Cassia, Cassia),
Indien's besonders, bezeichnet. 134Die Cassia von Farnese oder
Cassia der Levante (Acaeia Farnesiana) gehört zu den Leguminosen
und ist indischen Ursprungs. Im südlichen Frankreich, z. B. in der
Nähe von Cannes, gedeiht sie im Freien und wird wegen ihrer
wohlduftenden gelben, für Parfümerien viel gebrauchten Blüthen
häufig gepflanzt; im Norden gedeiht diese Cassia nur als Zier- und
Treibhauspflanze. 135Wie der Maurermeister zu dem jetzt nicht mehr
gebräuchlichen Namen Kasia gekommen, ist schwer zu erklären;
vielleicht war es der Name des heiligen Baumes, des Baumes des
Lebens, welcher Name auf den Meister übertragen worden sein
müsste. um seine Hoffnung an das ewige Leben oder die
Unsterblichkeit auszudrücken. Mit Unrecht hat man in der
Hirammythe den Tod des Königs Karl I. von England oder auch
den Untergang des Tempelherrnordens verborgen geglaubt,
134 Lassen, I. S. 281 und Anm., III. S. 35.
135 Ausland für 1861, S. 212 ff.: Die Cultur der Cassia und des Jasmin im südlichen
Frankreich.
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136während es nur die Mythe des Naturlebens und des Naturgottes
ist und sein kann, wenn anders die Mysterien der Bauleute den
allgemeinen Mysteriencharakter haben und bewahren sollten; das
Leiden und der Tod des Mysteriengottes ist der nothwendige und
stets wiederkehrende Inhalt aller Mysterien, ja aller Religionen, wie
davon Ragon, S. 142 Anm. 1, ein freilich unvollständiges Verzeichnis
entworfen hat. Die Akazie, die Kasia ist dabei das Symbol der
Wiederauferweckung des getödteten oder gestorbenen Gottes.
Die drei ungetreuen Gesellen erklärt Ragon, S. 147, für die Sternbilder
der Wage, des Scorpions und des Schützen, in welchen die
Sonne auf ihrem zwölfgliedrigen und zwölfmonatlichen Laufe
während der drei Wintermonate steht und aus denen sie zu neuem
Leben als Sol novus, mit dem nicht geraubten und treu bewahrten
Meisterworte, hervorgeht; um die Mitte des Herbstes befinde sich
die Wage gegen den Untergang der Sonne oder im Westen, der
Scorpion zur rechten Seite ihres Aufganges oder im Süden und der
Schütze fange an, im Aufgange zu erscheinen, was bei Hiram durch
die östliche Pforte dargestellt werde, bei welcher er sterbe und
unmittelbar im Steinbocke wiedererstehe. Diese drei Gesellen des
Hiram vergleicht Ragon mit Judas, Petrus und Thomas, den drei
Jüngern von Christus, von denen der Erstere den Herrn verräth,
der Zweite drei Mal verleugnet und der Dritte dessen
Wiederauferstehung bezweifelt. Die 30 Silberlinge des Judas
erklärt auch Ragon, S. 148, für die 30 Tage eines Monats. Am
siebenten Tage, am Tage der Sonne, werde der Leichnam des erschlagenen
Hiram nach sechs Tagen oder Monaten des Suchens
aufgefunden. Paris soll zufolge Ragon, S. 151 Anm., das Schiff der
Isis, bar-Isis sein, wie dieses Schiff noch heute in dem Wappen der
Stadt Paris enthalten sei und wobei man nur an die Stelle der Isis
die heilige Genevève gesetzt habe. Br. Dumast bringt sogar den
schottischen Hochruf Huzza (houzé) mit der arabischen Akaziengöttin
Uzza, welche auch die Akazie selbst bezeichnet. in
Verbindung. 137Ragon betrachtet weiter den Lehrlings-, Gesellenund
Meistergrad als die Symbole des Frühlings, des Sommers und
136 ) Ragon, a. a. O., S. 141 Anm., vergl. mit Lenning, Encyklopädie, II. S. 67, und
Krause, Kunsturkunden, I. 2. S. 447.
137 Ragon, S. 152, Anm.; Krause, Kunsturkunden, I. 1. S.286.
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des Herbstes, welche drei Symbole der Tod des Hiram als der
Winter zum Abschlusse des Jahres bringe. Sacerdotes sind Ragon,
S. 155 Anm. 1, die mit dem heiligen Wissen oder den heiligen
Gaben (sacris dotibus) ausgestatteten Eingeweihten und der Meister
sollte den Namen Giblim, oder richtiger Ghiblim 138empfangen, um
anzudeuten, dass er auf der Spitze, beim Ende (Giblim) des
Unterrichtes und des Wissens angekommen sei; die historischen
Giblim wohnten am Berge Libanon, welche Salomo verwendet
hatte, um die Steine für den Bau seines Tempels zu behauen. Die
Mittags- und Mitternachtskolonne symbolisiren Ragon, S. 156
unten, die beiden Wendekreise, welche die Sonne, Herakles,
niemals überschreitet und worauf sich auch die beiden Säulen des
Seth und des Enoch beziehen sollen. Das Blut des Stieres, welches
am 25. März die Priester des Mithra vergossen, und das Blut des
Lammes oder Widders, welches sie um dieselbe Zeit vergiessen,
symbolisire gleich den blutrothen Ostereiern das Blut des im Frühlingsaequinoctium
sterbenden, aber auch neugebarenen Jahresgottes;
dem Tode und der Verwesung (Macbenah) entsprieset stets das
neue Leben (Jehovah); Hiram im Grabe verweset und stirbt
(macbenah), um unsterblich als Jehovah wiederzuerstehen. Hiram,
im Buche der Könige Chiram ( ) geschrieben und in
den Paralipomenen Chouram, bedeutet nach Ragon das höhere oder
wohl ewige Leben (vic elevée), weiss (candide, blauc). - Nach
Jachin und Boaz hiessen die drei urigetreuen Gesellen des
Hiram: Jubela, Jubelo und Jubelum; in dem französischen schottischen
System: Giblon, Giblas und Giblos, 139 welche Namen
unzweifelhaft dem Giblim nachgebildet sind; anderwärts und
besonders in Deutschland: Abhiram, Romvel (Cromwel), Gravelot -
oder Hobbden, Sterkê (Stärke) oder Sterkin, und Austerfuth
(Vorderthüre) oder Oterfut. - Dass die Indien und Aethiopien angehörende
und zur Zeit des römischen Kaiserreichs einen bedeutenden
und theuren Einfuhrartikel neben dem eigentlichen Zimmet
oder Kinnamonon bildende Kassia der Akazie, welche als der
ursprüngliche Lebensbaum der Aegypter zu betrachten ist, unter-
138 vergl. darüber auch Lenning, Encyklopädie unter Giblim.
139 Ragon, S. 164 Anm. Diese drei Namen erinnern unwillkürlich an die drei
samothracischen Gottheiten: Axieros, Axiokersos, Axiokersa
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geschoben und dadurch dem Maurer oder Maurermeister zugleich
der Name Kassia verschafft wurde, beruht vielleicht und
vormuthlich auf der Aehnlichkeit des Wortes Akazie mit der Kassia
und enthält jedenfalls zugleich den Beweis für den Durchgang der
ägyptischen Mysterien der Bauleute durch das römische Reich. Es
wäre jedenfalls nicht ohne Interesse von den kritischen maurerischen
Geschichtschreibern zu vernehmen, wie die Kassia auf
anderem Wege in die alten maurerischen Rituale gekommen sei und
gekommen sein könne. Sonderbarer Weise findet man in den
Schriften von Krause, Mossdorf 140und Gädicke über Kassia
nicht die geringste Bemerkung. In der oben genannten Uebersetzung
des Constitutionenbuches von Anderson, I. S. 615, wird
jedoch nebenbei aus Herodot angeführt, dass bei der Einbalsamirung
der Leichname jederzeit Kassia gebraucht worden sei und
darauf beziehe es sich, dass auch ein Zweig von Kassia (also hier
gleichstehend der Akazia) zur Bezeichnung der Leichenstelle des
Hiram verwandt worden sei; zugleich werden aus Ovidii
metamorph., XV. 395 ff., die Verse über den sieh selbst
verbrennenden Phönix angeführt:
Haec ubi quinque suae complevit saecula
vitae,
Ilicis (sonst ilicet) in ramis tremulaeque
cacmine palmae
Unguibus et duro (sonst puro) nidum sibi
construit ore.
Quo simul ae casias et nardi lenis aristas,
Quassaque cum fulva substravit cinnama
myrrha (sonst murra),
Se super imponit, finitque in odoribus
aevum. Pfitz (Stuttgart 1833) übersetzt:
140 ) Selbst über die Akazie sagt Mossdorf in seiner Encyklopgdie so gut wie
Nichts und Alles beschränkt sich eigentlich auf die Bemerkung, dass im
Griechischen unter der die Unschuld oder die Abwesenheit böser
Triebe verstanden werde.
Seite 149 von 173
Wenn nur dieser sein Alter auf fünf
Jahrhunderte brachte:
Dann auf Aeste der Eich' und den Wipfel der
schwankenden Palme
Baut er ein Nest mit den Klauen sich auf und
gebogenem Schnabel.
Und wenn er Kasia dort und Aehren der
lieblichen Narde
Untergestreut und zerstossenen Zimmt
sammt gelblicher Myrrhe:
Setzt er sich oben darauf, und endet das
Leben in Düften.
Dass der maurerische Hiram eine blos mythische Person sei und nur
die Lichtschöpfung, das Leben und Sterben des Lichtes symbolisire
und personificire, hatte übrigens schon Cordiner of Banff in seinen
im Jahr 1745 zu London erschienenen Remarkable Ruins and
romantic Prospects of Northbritain erkannt und dargelegt. Krause,
Kunsturkunden, I. 1. S. 439 ff., hat die betreffende Stelle in Original
und in Uebersetzung mitgetheilt und verdient vollständig nachgelesen
zu werden. Cordiner of Banff glaubt die Hirammythe und
die daran sich anlehnenden Gebräuche der maurerischen Meisteraufnahme
den eleusinischen, beziehungsweise den ägyptischen
Geheimnissen enthoben, was von seinem Standpunkte aus freilich
Krause für unerweislich erklärt und sogar meint, dass, wenn auch
Hiram wirklich Dionysos-Osiris sein sollte, dennoch die maurerischen
Gebräuche der Aufnahme zum Meister verwerflich und
unwürdig seien, worin wohl nur Wenige mit Krause übereinstimmen
dürften, indem allein die unverstandene Hirammythe
etwas Anstössiges hat, von dem Lichte durchleuchtet, dieselbe
aber anziehet und erfreuet. Der Glaube an die Unsterblichkeit der
Seele, an die Ewigkeit des Geistes ist unzweifelhaft ein erhebender
und tröstlicher, und es steht durchaus Nichts entgegen, die Rituale
der maurerischen Meisteraufnahme so umzubilden, dass dieser
Glaube als der höchste und eigentliche Inhalt der Hirammythe
erscheine, - dass das Symbol nicht ein todtes Wort, sondern nur
eine geistige Hülle sei. Sehr passend könnte z. B. mit folgenden
Worten die Meisteraufnahme schliessen: "Mein Bruder! Bedenken
Seite 150 von 173
Sie oft den tiefern Sinn der Gebräuche und Symbole der
Meisteraufnahme. Sie werden daraus den tröstenden Glauben an die
Unsterblichkeit, die feste Ueberzeugung schöpfen, dass der Tod
kein Tod sei und nur in das ewige Licht und Leben hinübergeleite, -
dass Sie gleich Hiram sich wieder erheben und das verlorene Meisterwort
wieder finden werden. Hiram ist ursprünglich nur das Bild
der im Wechsel des Jahreslaufes dahinsterbenden, jedoch ewig sich
wieder verjüngenden Sonnen- und Naturkraft, welche dem
Menschen die Bürgschaft gibt, dass auch er im Grabe nicht vergehen,
sondern zu neuem und schöneren Leben sich erheben werde.
Das Geheimniss, welches die drei ungetreuen Gesellen selbst durch
einen gewaltsamen Mord nicht zu rauben vermochten, ist der
sichere Lohn der Entsagung und der Tugend, die lohnende Frucht
des säenden Verdienstes. Sterben Sie, wenn es sein muss, gleich
Hiram für ihre Pflichten und Sie werden durch das Vielleicht und
sehr wahrscheinlich wurde die Hirammythe d. h. die Mythe von
Hiram als einem lebenden, sterbenden und wiederauferstehenden
Natur- und Sonnengotte erst dann verdunkelt und durch die
wirkliche oder erdichtete Geschichte des biblischen Hiram, des
Erbauers des salomonischen Tempels ersetzt, als der symbolische
Bau des salomonischen Tempels als des unsichtbaren Baues der
Menschheit durch die Gottheit zum Grundgedanken der Maurerei
erhoben wurde, - als im Laufe der Jahrhunderte die Bauleute in
Steinen Tempel, Kirchen und Dome zu bauen aufgehört hatten und
jetzt nur noch die Menschen die grosse Idee der freien und gleichen
Menschheit pflegten und bauten. Die Entwickelung dieses symbolischen
salomonischen Tempelbaues ist gleichbedeutend mit der
Entwickelung der symbolischen Maurerei überhaupt, deren eigentliche
Zeit im Jahr 1717 mit der Gründung der englischen Grossloge
durch vier Logen in London beginnt und welche während des 17.
Jahrhunderts vorbereitet worden war. Krause, Kunsturkunden, I. 2.
S. 465, vermuthet, dass als Quellen zu diesem symbolischen
salomonischen Tempelbaue vorzüglich benützt worden seien:
1. Seldeni jus naturae et gentium, more Ebraeorum, Lips. et
Francof. 1795, worin, von Seite 300 an, viele Schriftsteller
Seite 151 von 173
über den salomonischen Tempelbau verzeichnet stehen;
1)141
2. Bunyan, Salomons temple spiritualized, dessen achte
Ausgabe zu Dublin.1754 erschienen ist;
3. Johann Amos Comenius, geboren 1592 und gestorben 1670,
welcher sein Urbild eines reinmenschlichen und zugleieh
gottinnigen Zustandes in seiner (im Jahr 1702 wiederum
erschienenen) Panegersia und in seinen pansophischen
Arbeiten, conatuum pansophicorum dilucidatio (die in
seinen operibus didacticis, Amstelod. 1657, fol., stehen), in
das Lehrbild des Salomon'schen und Ezechiel'schen
Tempels einkleidete. 142
Zu diesem salomonischen Tempelbaue des Comenius, welcher
besonders den Stiftern des neu-englischen Grossmeisterthums
vorschwebte und womit auch Baco's Dichtune vom salomonischen
Hause auf der neuen Insel Atlantis (Works III. S. 235)
übereinkommt, passte der historische Hiram, zumal mit den wenigen
Nachrichten, welche wir über denselben besitzen, gar nicht, weshalb
jetzt dessen Geschichte nach Bedürfniss und nach Belieben zur
Fabel umgestaltet und leider die erdichtete Fabel als Geschichte
vorgetragen und von den Unkundigen geglaubt wurde. Auf diese
Weise zerfällt jetzt die Hirammythe, wenn unter dieser alles bei den
Maurern von Hiram Erzählte verstanden wird, in drei der Zeit wie
dem Inhalte nach gleich verschiedene Bestandtheile:
A. die eigentliche Mythe des Natur- und Sonnengottes,
welcher phönicisch-ägyptisch-griechisch-römische Gott
Adon Hiram, Adonis-Hiram aber erst zu den Zeiten des
Christenthums in den tyrischen Baumeister und Künstler
Hiram, Hiram Abif umgetauft und umgewandelt wurde;
141 Krause, II. 2. S. 483.
142 Vergl. die Auszüge aus Comenius bei Krause, L 2. Seite 140 ff.
Seite 152 von 173
B. der biblische oder historische Hiram, Hiram Abif mit
einer äusserst dürftigen Geschichte, 143welchen die
christlichen Mönche und Priester mit dem Christenthume
und der Bibel den griechisch-römischen
Bauleuten überbrachten;
C. der fabelhafte und planmässig erlogene Hiram,
aufgekommen während des 17. Jahrhunderts und stets
vermehrt fortgebildet bis zum Schlusse des 18.
Jahrhunderts, indem die Hiramfabel und Hirammythe die
Namen, die Worte und den Stoff liefern musste für alle
möglichen maurerischen Systeme und Grade, welche gleich
einemWucherkraute während des 18. Jahrhunderts aus der
Erde bervorsprossten und dieselbe theilweise noch
bedecken, besonders in dem 33stöckigen französischen
Gebäude ohne Fundament.
Es bedarf wohl kaum der Bemerkung, dass für uns nur der
mythische Hiram wahres Interesse und zugleich historischen Werth
habe, weil die Mythe der historische Vorläufer der wirklichen
Geschichte ist.144 Im Grunde aber ist in der Hirammythe das
Mythische die Mythe ohne Namen und das Geschichtliche der
Name ohne Mythe und Geschichte; Mythe und Geschichte müssen
jedoch vor der Fabel und Lüge erbleichen, diese bilden die Élus der
33 nordamerikanisch-französischen Grade; hängen die Auserwählten
fest, werden sie zuletzt zu Fürsten und Souveränen, freilich
nur der Thorheit, in der falschen Maurersprache Salomo, Beherrscher
von Jerusalem, genannt. Wirft man allen Menschen- und
Erdenstaub zur Seite, bleibt das Mythische, das Göttliche, womit
zugleich geschichtlich bestimmt ist, was unter der Mythe zu
begreifen sei; die Hirammythe ist der ursprünglichste Glaube
der Menschheit an Gott, der Urgott und darum auch Hiram,
weil er die Menschheit trägt und erbauet hat. Der salomonische
143 Vergl. Krause, I. 2. S. 447.
144 Siehe dazu einige biblische Antworten unter Matthäus 24,22-27, Kolosser 2,8-
23, Epheser 2,1-10, Offenbarung 9,20.21 etc.). (Fussnote vom Autor dieses
Buchkapitels eingefügt)
Seite 153 von 173
Tempel im ältesten Jerusalem ist der Glaube an Gott und den aus
ihm stammenden menschlichen Geist.
Auf kritischem Wege kann ziemlich genau der ägyptische Hiram
oder vielmehr der unter dem Namen des Hiram verborgene
ursprüngliche mythische Gott, welcher vermuthlich bei den Bauleuten
Ptah, Daedalos, Hephaestos oder Vulcanus hiess, erkannt
werden und nur diesem Gotte gehört an, was von dem Erschlagenwerden,
von dem Leiden und Sterben und von der Wiederauferstehung
des Hiram gesagt und erzählt wird, indem hievon bei dem
historischen Hiram, d. h. in den von ihm allein handelnden Stellen
I. Könige 7, 13 - 15, - II. Chronik 2, 13 und 14 und 4, 6, sowie
Josephus, Antiq. Jud., VIII. 3, auch nicht die leiseste Spur sich
findet, sondern dieser Hiram eines ganz natürlichen Todes stirbt.
Das von dem alten mythischen Natur- und Sonnengotte in der
Tradition bei der Einführung des Christenthums noch Uebrige und
Rettbare wurde, so gut oder so schlecht es immerhin gehen mochte,
in die Geschichte des biblischen Hiram aufgenommen und
verflochten, wozu gerade deren Dürftigkeit sich vortrefflich.
eignete und was durch die Nothwendigkeit, eine Mysterienweihe
und eine Mysterienfeier auch fernerhin zu haben, gebeten war. Mit
andern Worten die hergebrachte Mysterienweihe und Mysterienfeier
bestand auch in den christlichen Zeiten und bei den christlich
gewordenen Bauleuten an sich noch unverändert fort, nur wurde
sie nunmehr auf den biblischen Hiram bezogen, mochte auch dieser
dadurch zu einer ganz andern Persönlichkeit; werden, die Geschichte
des Hiram in eine Hirammythe sich umwandeln, wie sie
dieses wesentlich noch dermalen ist. Diese Hirammythe bildet aber
darin den schlagendsten Beweis, dass die Freimaurerei, die
Mysterienverbindung der Bauleute in ihrem letzten Ursprunge in
die mythischen Zeiten hinaufreiche. Unläugbar hat die
Freimaurerei mythische und, wenn man den Ausdruck vorzieht,
heidnische Bestandtheile, welche begriffen und erklärt werden
müssen. Wir können in dem Versuche des Begreifens und der
Erklärung leicht irren, aber dennoch ist Vieles gewonnen, wenn nur
einmal die Thatsache eines vorhandenen Mythischen und eines als
rein mythisch zu Begreifenden und zu Erklärenden allgemeiner
zugestanden wird. Die Freimaurerei hat nicht blos eine Geschichte,
Seite 154 von 173
sondern auch eine Mythologie und die Geschichte selbst bleibt ein
nothwendiges Stückwerk ohne Anfang, wenn und so lange sie nicht
von der Mythologie ausgeht. Innerhalb des streng geschichtlichen
Kreises haben die neuern maurerischen Geschichtschreiber vollkommen
Recht, wenn sie dem Mythologischen die geschichtliche
Berechtigung und Beglaubigung versagen: aber sie haben zugleich
darin eben so entschieden Unrecht, dass sie das doch vorhandene
Mythologische und insofern gleichfalls Historische ganz ausscheiden,
als ob eine Geschichte der Inder und Sinesen, der
Babylonier und Assyrier, der Phönicier und Aegypter, der Griechen
und Römer, der Kelten und Germanen u. s. w. ohne Rücksicht auf
ihre Mythologie geschrieben werden könnte und als ob nicht in der
Sprache und Sitte der mythologische Glauben unvertilgbar bis auf
heute fortlebte. Eine Geschichte ohne Mythologie ist gleich einem
Menschen ohne das fühlende Herz und ohne den beseelenden und
lenkenden Geist. Ein Grimm, Wolf, Kuhn, Mannhardt, Rochholz,
Quitzmann, Hocker, Zingerle, Panzer, Looprechting, Schönwerth,
Vernaleken, Baader, Sehwartz, Lajard u. s. w. fehlen noch der
maurerischen Geschichtschreibung und die Mythen und Sagen,
selbst die Mährchen der Maurer müssen noch erst gesammelt und
herausgegeben werden; diese Mythen-, Sagen- und Mährchensammlungen
der Maurer werden das Eigenthümliche haben, nicht
allein locale, sondern universale, kosmopolitische zu sein. Unberührt
und unbeachtet im Ganzen und Wesentlichen von dem
neuen christlichen Geiste, von der Christianisirung blieben die
eigentlichen Bausymbole, die geometrischen Symbole und die
Zahlensymbole, so dass die diesfälligen maurerischen Lehren
neben dem Vorzuge des höchsten Alterthums auch den der
ursprünglichen Reinheit und geringsten Entstellung und
Umbildung an sich tragen möchten. In die Hirammythe, in die
Meisterweihe ist deshalb die Zwölf-, die Neun-, die Sieben-, Fünfund
Dreizahl in der alten heidnischen oder vorchristlichen
Bedeutung und Weise mehrfach aufgenommen.
Mit der Akazie und der Kasia als Baum des irdischen und des
ewigen Lebens berührt sich in der jüdischen und in der
matirerischen Symbolik die Granate (gr. , lat. malum
punicum, weil die Römer die Granaten vorzüglich aus Carthago
Seite 155 von 173
bezogen), welche auf den Capitälen der beiden Säulen Jakin und
Boaz 145und an dem Saume des Amtskleides des jüdischen
Hohepriesters angebracht war. 146 In derselben Bedeutung erscheinen
auch die Granatzweige und die Granatäpfel in dem
Kybelekultus 147Ganz in denselben Vorstellungskreis gehört es,
dass auf dem berühmten Harpyenmonumente von Xanthos die
Granate die Hoffnung und die Keime des neuen Lebens, der
Unsterblichkeit bezeichnet. 148Dass die Granate bei den Griechen
besonders zum Symbole der Brautnacht, der Ehe und der Fruchtbarkeit,
- der glühenden und fruchtbaren Liebe wird, wie
namentlich in den Mythen von der Hera und der Persephone, 149ist
nur eine besondere Seite und Beziehung der allgemeinen
symbolischen Lebensbedeutung der Granate. In dem Tempel des
Zeus Kasios bei Pelusium stand Zeus als jugendlicher Gott, in der
Rechten einen Granatapfel haltend; in den Mysterien wurde gelehrt,
dass der (rothe) Granatapfel einem Blutstropfen des Bakchos
entsprossen sei. 150Mit Recht erklärt es Keller für ebenso
unnatürlich als unwahr, dass Baehr (Symbolik des mosaischen
Cultus, S. 123) und Friedrich (Symbolik und Mythologie der Natur,
S. 230 ff.) die Granate auf das Wort und die Gebote Gottes deuten
wollten. Dagegen möchten wir die goldene Rose hierher beziehen,
welche noch jetzt der Papst zu Rom in jedem Frühling am Sonntag
Laetare. am Rosensonntag, welcher in die Octave der Himmelfahrt
Christi fällt, zum Symbole der Ankunft des heiligen Geistes, der
neuen Zeit und des neuen Geistes feierlich weiht und dann an einen
christlich verdienten Fürsten schenkt. Einstens wurden an diesem
Sonntage blühende Rosen unter das Volk von der Höhe des
Tempels ausgestreuet. - Am bedeutungsvollsten ist für uns der Zeus
Kasios. Den Beinamen Kasios hat hier Zeus, weil ihm die Kasia
oder Kassia, der Kassienlorbeer, wie in den griechischen Wörterbüchern
gewöhnlich übersetzt wird, geheiligt war, und der Zeus
145 II. Könige 25, 17.
146 Vergl. O. Keller, die Granate im Alterthum, im Ausland für 1860, S. 1037 ff.
147 Müller und Osterley, Denkmäler alter Kunst, II. S. 63 und S. 817.
148 Overbeck, Geschichte der griechischen Plastik, I. S. 140 und 141
149 Preller, Demeter und Persephone, S. 116 ff.
150 Keller, a. a. O., S. 1039 a.
Seite 156 von 173
Kasios ist mithin gleich dem Hiram Kasios. hiess
ein Berg in Unterägypten und Phrygien, ohne Zweifel weil dort die
Kasia vorzüglich gedieh und wohl von dort nach Griechenland
gekommen, weshalb auch den Maurern der Hiram Kasios oder
Kassia entweder aus Aegypten oder aus Phrygien zugekommen sein
wird. Ritter, Vorhalle europäischer Völkergeschichten S. 465, hält
es für möglich, dass der kasische Berg gleichbedeutend sei mit
Kauk-Asos, der Asen Sitz, das Asa-Land, die Heimath Odins, des
ältesten der Asen, wie Khor-asan, Land des Koros, Sonnenland sei;
auch müsse am Kauk-asos das As-gard (wie As-kerta), das Asaland
des skandinavischen Nordens gesucht und gefunden werden; selbst
an den römischen Gottesaltar Asa, der später erst Ara geheissen,
wird erinnert. Vielleicht könnte übrigens auch Korinth hierher
gerechnet werden als die Sonnenstadt, wie Korokandame am
Pontus. Ob wohl der monte Cassino bei Neapel, auf welchem ums
Jahr 530 der heilige Benedict den Benedictinerorden gründete,
151auch hierher bezogen werden könnte?
Voll einigen maurerischen Schriftstellern, z. B. von Fallou, a. a. O.,
S. 240 - 42, und von Findel, Geschichte der Freimaurerei, I. S. 75,
ist die Meinung geäussert worden, es sei unter Beibehaltung des
ursprünglich aus den Klöstern herrührenden Ceremoniels das
maurerische Aufnahmsritual unverkennbar eine Nachahmung
der Ordensweihe der Benedictiner. Wir müssen derartige Meinungen
für durchaus verfehlte und ungeschichtliche ansehen, weil
die maurerische Meisterweihe als das symbolische Sterben und
Wiedergeborenwerden des Hiram, des Osiris, des Sonnengottes und
der Sonne, ohne allen und jeden Zweifel nicht christlich und älter
als die Benedictiner, d. h. heidnisch und ägyptisch ist. 152Ebenso
wenig ist die Akazie oder auch die Kassia als der Baum des Lebens,
des niemals sterbenden Sonnengottes u. s. w. als ein Symbol der
Benedictiner zu begreifen und zu erklären. Schon ehe das Christenthum
und die christlichen Benedictiner aufkamen und bauten,
bauten die Aegypter und Phönicier, die Griechen und Römer und
hatten ihre längst bestehenden Bauverbindungen, Baumysterien, so
151 Fallou, S. 187.
152 Vergl. auch Findel selbst, a. a. O., I. S. 29.
Seite 157 von 173
dass die Benedictiner, wenn sie Derartiges aufnahmen und wirklich
hatten, es nur aus dem Alterthume überkommen haben können. Der
Baumkultus, soweit er sich in einzelnen Spuren bis auf den
heutigen Tag in der Freimaurerei erhalten hat, möchte vorzüglich
von dem römischen Collegium Dendrophorum oder der Baumträger
stammen, 153welches die Römer aus Griechenland bei sich
eingeführt hatten, zuerst als eine besondere Abtheilung allen
Collegien und Mysterien zugetheilt war, später aber in ein einziges
Corpus verbunden und zuletzt mit den Collegien der Fabrorum, der
römischen Bauleute, verschmolzen wurde. Die römischen Bauleute
sollen nach Heldmann, S. 93, besonders den Silvanus , d. h. den
Pan der Dendrophoren (Heldmann, S. 77), verehrt haben, da die
Griechen den römischen Silvanus, den Gott der Bäume und Wälder
und der Baum- und Waldcultur mit Pan und den Panisken
identificirten 154 Dieser Silvanus oder Pan war aber wohl bei den
Dendrophoren und den römischen Bauleuten (Structores,
Aedificiorum Artifices, Operarii, Materiarii) gleich dem späteren
Hiram zu einem Baumeister, zu einem Lehrer und Beschützer der
Baukunst gestaltet; er hatte den Menschen die Kunst der Ausrodung
der Wälder und der Ansiedelung durch Erbauung von Häusern
gebracht und war in diesem Sinne Silvanus domesticus, der Erbauer
und Beschützer des Hauses.
Bei der ausserordentlichen Dürftigkeit der maurerischen Geschichtsquellen
und da die eigentlichen Mysterien- oder Weihegebräuche
wohl niemals niedergeschrieben waren, sondern blos
traditionell oder mündlich mitgetheilt und bewahrt wurden: ist
es sehr schwer, wenn nicht unmöglich, die ursprüngliche und
alterthümliche maurerische Weihe zu erkennen155, jedoch darf
im Hinblicke auf den Grundgedanken vieler andern Mysterienweihen
die jetzige Meisterweihe, das Wiedergeborenwerden als ein
153 Vergl. darüber Heidmann, a. a. O., S. 76 ff.
154 Preller, röm. Mythologie, S. 350 unten.
155 Obwohl sie nichts wissen, behaupten sie, etwas zu wissen und "verketzern"
die Bibel, das bibliografisch mit Abstand am besten überlieferte Buch der
Antike und der Neuzeit (siehe z.B. "die Bibel im Test" von Josh McDowell,
ISBN 3-7751-1869-1, Hänssler, Edition C). (Fussnote vom Autor dieses
Buchkapitels eingefügt)
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neuer Mensch und zu einem neuen unsterblichen Leben als die
eigentliche und ursprüngliche Weihe angesehen werden, so dass
also die Geweihten die Wiedergeborenen, die Neugeborenen, die
Zweimalgeborenen sind, wie sie dieses bei den Aegyptern, bei den
Indern und Persern, bei den Griechen und Kelten u. s. w. gewiss
waren. Der maurerische Kultus, der Kultus der Bauleute als ein
Klage- und Todtendienst mit endlichem Freudenfeste über das
Wiederfinden und Wiederauferstehen stellt sich dadurch den
übrigen Mysteriendiensten des Alterthums erst gleich, oder wird
nur dadurch zu einem Mysteriendienste. Das Werden, Vergehen
und Wiedererstehen des Natur- und Sonnenlebens als ein Bild des
menschlichen und geistigen Lebens ist das einzige, aber vielgestaltige
Mysterium der Urmenschheit, niedergelegt in der
Sprache und Dichtkunst, in den Religionen oder Mythologieen und
den Mysterien aller Völker und aller Zeiten; der Gott- und
Unsterblichkeitsglaube als Sittengesetz ist das der Menschheit
Gemeinsame und Unzerstörbare, aber ausserordentlich verschieden
sind die Formen seines Erscheinens und seiner Aeusserung. Das
Symbol der Wiedergeburt und des ewigen Lebens ist der Baum, die
Akazie 156 oder Kassia, und die Geweihten waren insofern
Deudrophoren, im christlichen Mittelalter vielleicht Kassia genannt.
Als Bauende, als Bauleute hiessen sie im Mittelalter wohl
Tubalkain, wozu später auch der Name Giblim, vielleicht entsprechend
den beiden Säulen Jakin und Boaz, gekommen sein mag.
Der Name Tubalkain ist der alterthümliche, der weltgeschichtliche
und biblische, während der Name Giblim nur von einem tyrischen,
nach I. Könige 5, 18 beim salomonischen Tempelbaue beschäftigten
Volksstamme entlehnt ist. 157 Ganz bedeutungslos und nur ein
Erzeugniss der neueren Zeit ist der dem Meister auch beigelegte
Name Gabaon (der Ort, wo die Israeliten in Kriegszeiten die
Bundeslade verbargen. 158Ragon, a. a. O., S. 204, sagt, dass der
Meister, indem er den Namen Gabaon, hebr. 225 Ghibbon, Collis
erhalte, die Verpflichtung übernehme, die Bundesgeheimnisse mit
156 Vergl. auch noch Ragon , a. a. O. , S. 148 ff., welcher die Dornakazie mit der
Dornenkrone Christi in Verbindung und Vergleichung bringt.
157 ) Vergl. Lenning, Encyklopädie, unter Giblim; Winzer a. a. O., S. 127.
158 Vergl. Lenning, a. a. O., unter Gabaon.
Seite 159 von 173
der Treue in seinem Herzen zu bewahren, mit welcher die Gabaoniten
einstens die Bundeslade bewahrt haben. Winzer, a. a. O.,
S. 129, hält die Kassia und Akazia, Schiboleth als das Passwort
des Meisters, Macbenak als das Meisterwort und den ganzen
meisterlichen Tod u. s. w. für eine neu-englische Erfindung; die
alten Steinmetzen haben nicht mit dem Tode gespielt; den
italienischen Namen Loge für Bauhütte soll in England erst Inigo
Jones aufgebracht haben (S. 95 159). Dass aber die Hirammythe eine
uralte sei, beweisen schon die oben (l. S. 505) berührten höchst
merkwürdigen französischen Gesellenbrüderschaften."
(Schauberg/Band II/188ff ( Hervorhebungen durch Autor
dieses Buchkapitels)
Fazit dieses Unterkapitels:
Das Ende Salomos gemäss 1. Könige 11, das darauf folgende Ende
des ungeteilten Israels, wird von den Freimaurern nie erwähnt! Evtl.
kennen einige es gar nicht mehr, da sie ja die Bibel nicht mehr oder
nicht eigenständig lesen! Ihr mächtigster Architekt Hiram von Tyrus
(1. Könige 7,13ff) bzw. Hiram Abiff (2. Chronik 2,12ff), der – neben
dem katholischen Papst – vermeintlich mächtigste Brückenbauer
aller Welten, der mit Osiris bzw. Horus (und vielen anderen) gleichgesetzt
wird, hat klar die Stelle des lebendigen Schöpfergottes bzw.
des Heilandes/Erretters Jesus Christus eingenommen. so war es
schon vor und zu Jesu Zeiten! Siehe oben auch meine Einleitung zu
diesem Thema...
Die obigen "Hiram-Stories" zeigen auf, dass es sich in der beschriebenen
Form beim freimaurerischen Hiram Abi(ff)-Kult um den bekannten
"ägyptischen" Isis-Osiris-Kult (IHS!!!) handelt, der schon
159 Ueber Inigo Jones vergl. Lenning, a. a. O., unter diesem Worte; Mossdorf,
Mittheilungen, S. 167.
Seite 160 von 173
im alten Chaldäa Abram und Sarais (den späteren Abraham und Sara
( 1. Mose 11,30-.32; 17) unter anderen Namen gefeiert wurde!
Natürlich haben die Bauleute immer eine Ausrede, wenn eine ihrer
Organisationen in der Öffentlichkeit "überbordet"! Man sagt dann
z.B. sofort, es habe sich um keine reguläre Loge gehandelt (was ist
denn regulär bzw. wer bestimmt das?!). Siehe z.B. die Freimaurerloge
P2 des römischen Grossmeisters Licio Gelli unter "Bad
News", dieses "False-flag-action"-Künstlers mit mehreren Pässen....
Das erste grosse "Bauprojekt" der Freimaurer war der versuchte Turmbau
(Welt-Tempelbau) zu Babel (1. Mose/Genesis 11,1-9); daher der Name
"Bauleute"... Sie versuchen immer und immer wieder gottgleich zu werden,
was aus eigener, pseudoilluminierter, widersacherischer Kraft stets
unmöglich ist und sein wird – sie arbeiten wie seinerzeit Sisyphus (siehe
Gedicht auf Seite 589)! Dazu führen sie die abstrusesten, teilweise
pseudowissenschaftlichen Theorien ein. Notfalls verwandeln sie sich auch
wieder in "furcht- und fruchtlose" "Gotteskämpfer"... Psalm 2 gibt ihnen
die uralte, harte, aber richtige Antwort!
Es gibt, wie Salomo richtig sagte, wirklich nichts Neues unter der Sonne...
Die Freimaurerei ist das beste (heidnische bzw. pseudochristliche) Zeugnis
dafür.
Zusätzlicher Buchtipp:
Freimaurerei – Wolf im Schafspelz
Autoren: Erich Brünning/Harry Graf (Bestellnummer 384)
Zu beziehen bei www.schwengeler.ch bzw. Schwengeler-Verlag,
CH-9442 Berneck, Fax (0041) (0)71 727 21 23
Seite 161 von 173
Weitere Details zur Freimaurerei
Ich will dieser mächtigen Kunst, diesem neuen Turmbau zu Babel
(1.Mo 11), nicht zu viel Raum geben und mich möglichst kurz fassen.
Deshalb verweise ich auf das umfassende Werk von Schauberg,
aus dem ich weiter oben schon Interessantes zitiert habe. Um dem
Laien – glücklicherweise wissen nicht zu viele Menschen von dieser
okkulten Sparte, die nach einer Phase der Selbstüberhebung nur ins
Verderben führt – einen Eindruck von der heute versteckten Vielfalt
dieser diversifizierten Religion der Mächtigen und Möchtegern-
Mächtigen geben zu können, zitiere ich nachstehend nur das Inhaltsverzeichnis
von Schaubergs Werk. Bereits dieses sagt mehr aus,
als im gesamten vorherigen Unterkapitel konkret ausgesagt!
Einem Maurer bleibt für andere Quellen keine Zeit... Wer noch
mehr wissen will von dieser interessanten, gigantischen, alten Irrlehre,
kann die Inhalte via nachstehenden Link selber erforschen.
http://www.internetloge.de/symhandb/symb.htm
Inhaltsverzeichnis zu:
"Vergleichendes Handbuch der Symbolik der Freimaurerei mit
besonderer Rücksicht auf die Mythologien und Mysterien des
Alterthums" von Dr. Josef Schauburg
Band I: Vorrede
I Ueber die von dem Monde und der Sonne abgeleiteten
heiligen Zahlen
II Das Symbol des Schwertes
III Die dunkle Maurerloge, die Maurerhöhle
IV Die Maurerschürze
V Die königliche Kunst
VI Der Brudername
VII Das maurerische Abkürzungszeichen der drei Punkte
VIII Die Steinmetz- und die Logenzeichen
IX Der Spiegel
X Die Hand
XI Das Händeklatschen
Seite 162 von 173
XII Der 24zöllige Massstab
XIII Der Hammer
XIV Die Akazie, der heilige Baum des Lebens
XV Die maurerische Lehrweise
XVI Das Sommerjohannisfest als Rosenfest
XVII Das Symbol der drei Lichter der Sonne, des Mondes und des
Meisters vom Stuhl und das Symbol der beiden Säulen
XVIII Das Feuer und das Licht als Symbol der Gottheit, des ewigen
Lichtes
XIX Die Bibel als das erste und grösste Licht der frei grossen
Lichter
XX Ueber die Entwicklung des Völkerrechtes als des alle
Menschen und Völker als gleichberechtigt anerkennenden
Rechtes
XXI Das heilige Wort
XXII Die unterscheidenden Grundgedanken des Lehrlings- , des
Gesellen- und des Meistergrades
XXIII Das Symbol der Fessel
XXIV Ueber den Zusammenhang der Kirchenbaukunst, der Steinmetzkunst
und der Maurerei mit der Bildung der alten Welt
XXV Das Bauen des Maurers
XXVI Das Gewissen als das Winkelmass des Gesellen
XXVII Der Osten
XXVIII Ueber das Symbol des maurerischen Schrittes
XXIX Das Niedertreten des linken Schuhes bei der Lehrlingsaufnahme.
Die Reinigungen. Die Dreizahl. Die Gesellenweihen
und die akademische Deposition
XXX Ueber die maurerischen Benennungen würdig, ehrwürdig,
sehr ehrwürdig. – Die Pythagoräer, Essäer und Druiden, die
Yogalehre und der Szufismus
XXXI Ueber das Symbol des Sterbens des neu aufzunehmenden
Meisters
XXXII Der Segen des Evangelisten Johannes
XXXIII Die maurerischen Trinksprüche
XXXIV Wer darf in der Loge, dem Tempel Gottes, weilen?
XXXV Die Jakobsleiter
XXXVI Ueber das mauererische oder weltbürgerliche Element
des Rechts- und Staatslebens
Verzeichnis der einzelnen Abkürzungen
Seite 163 von 173
Band II Vorrede
XXXVII Die Trauerloge und das Todtengericht
XXXVIII Die Bekräftigung des Bundes mit dem Blute
XXXIX Der Ring der Ewigkeit
XL Der Todesschlaf und das ewige Leben
XLI Das Denkmal der Meister
XLII Die dreimal drei Schläge des Maurermeisters
XLIII Warum haben Sie sich zum Maurermeister aufnehmen lassen
XLIV Ueber die Symbolik des salomonischen Tempels
XLV Die semitischen Namen und heiligen Worte der Maurer
XLVI Die dienenden Brüder, die Beamten und das Beamtencollegium;
die römischen Collegien, die Johannisjünger
XLVII Der Tempelvortrag als Wechselvortrag
XLVIII Die Fünfzahl und das Fünfeck
XLIX Die Siebenzahl
L Die Vierzahl
LI Die Zwölfzahl Thales und Anaximander, Pherekydes und
Pythagoras. Die Orphiker und das orphische Gedicht. Das
Symbol des Löwen.
Teil 1: Seiten 560 – 650
Teil 2: Seiten 651 – 755
LII Die Hyrammythe
Register für Band I und II
Band III Allgemeine innere und äussere Geschichte der Bauhütte
Vorrede
I Die ägyptische Steinbaukunst und die Bauhütte
II Griechische Bauhütten und Innungen
III Die kymrischen Barden
Teil 1: Seiten 108 – 160
Teil 2: Seiten 161 – 220
IV Die römischen Collegien und ihre Fortdauer in den gallischen
Städten
V Die deutschen Bauhütten
Teil 1: Seiten 267 – 300
Seite 164 von 173
Teil 2: Seiten 301 – 350
Teil 3: Seiten 351 – 400
Teil 4: Seiten 401 – 450
Teil 5: Seiten 451 – 500
Teil 6: Seiten 501 – 550
Teil 7: Seiten 551 – 600
Teil 7: Seiten 601 – 650
Teil 8: Seiten 651 – 665
Register für Band III
"Maurer-Liebeswerk": Michael Baigent und Richard Leigh
Ein weiteres Werk, in dem die sich, wenigstens damals, als Nicht-
Freimaurer bezeichnenden, englischsprechenden Autoren Michael
Baigent und Richard Leigh160, zwei in christlichen Kreisen als sehr
spekulativ und oberflächlich reisserisch antichristlich – gleich wie
ihr "Partner" Dan Brown (mit seinem inhaltlich teilweise klar und
frei "erfundenen" Skandalbuch "Sakrileg" 161) – bekannte Autoren
160 Autoren der reisserischen, teilweise zu mehr als 50% nachweislich unwahren
(allenfalls aus einer Fülle von Textzeugen nur die wenigen einem in den Kram
passenden auszuwählen, ohne die anderen auch nur zu erwähnen, ist allein schon
im höchsten Grade "unlauter") Bücher "Der Heilige Gral und seine Erben", "Das
Vermächtnis des Messias" und "Verschlusssache Jesus", die Dan Brown zum Teil
als Grundlage seines "Bestsellers" benutzt.
161<< "Der Heilige Gral" ist die Hauptquelle für Dan Browns Thesen. Brown behauptet,
die These vom "königlichen Geblüt Christi sei in der Gelehrtenwelt ausgiebig
und bis ins letzte Detail untersucht worden" (S. 346). Doch seine Quelle ist
so grotesk, dass Wissenschaftler sich weigerten, auch nur eine Rezension zu
schreiben. Im Folgeband "Das Vermächtnis des Messias" wurde die These der
"Blutsnachkommenschaft" weiter ausgeschlachtet. Im Buch "Verschlusssache
Jesus" werfen die Autoren dem Vatikan eine Geheimverschwörung in Sachen
Qumranrollen vor. Die Schriftrollen vom Toten Meer sollen Geheiminformationen
über Jesus enthalten. Doch die Qumranrollen stammen aus der Zeit
vor Jesus." >> (Aus Factum 4/2005, Artikel "Jesus Christus, Leonardo da Vinci
und der Heilige Gral" siehe auch www.factum-magazin.ch Hervorhebungen
durch die Red.). Die haarsträubenden, grösstenteils erfundenen Theorien von
Baigent, Leigh und Brown mögen oberflächlichen Neu-Maurern bzw. atheistischen
Maurern und aussenstehenden uninformierten Sympathisanten und
Gegnern des biblischen Christentums gefallen, denen die Frage nach der
Wahrheit noch nie ein Anliegen war – sondern nur der diesseitige, menschliche
Erfolg. Bibelzentrierte Christinnen und Christen fühlen sich von falschen
Seite 165 von 173
sich mit dem Ursprung der Freimaurerei bzw. dem geheimen Erbe
der Templer in der Freimaurerei befassen, ist unter dem Titel "Der
Tempel und die Loge" in deutscher Übersetzung 1990 bei Gustav
Lübbe erschienen (ISBN 3-7857-0568-9). Die Tatsache, dass das
Buch nur ein Jahr nach der englischen Originalausgabe schon in einer
deutschen Version vorlag, und zwar gar in einer Luxusausgabe,
zu einem sehr stolzen Preis, beweist, dass ihnen die Freimaurerei
wohl von Anfang an gut gesinnt war und ist!
Das in diesem Kapitel auch ausgiebig zitierte "alte" Werk von
Dr. Josef Schauberg sagt auf jeden Fall bedeutet mehr über das
heutige Wesen und Wirken der Freimaurerei und – vor allem –
deren effektiven Ursprünge aus und kann zudem zur Zeit ab
Internet (noch) gratis "konsumiert" werden.
Der Inhalt des als eine Art "Pseudothrillers" gedachten Buches von
Baigent/Leigh stellt also mehr oder weniger bloss eine "profane"
Ode auf die mittelalterlichen Vorfahren der heutigen "pseudochristlichen"
Maurerei, die Tempelritter, dar. Schon Rotkreuzgründer
Henri Dunant, "wiedergeborener" Maurer und "wiedergeborener"
Christ (CVJM-Gründer), war, wie ich weiter oben klar
belegt habe, angetan von freimaurerisch heldenhaften "Offiziersrecken"!
Immerhin errangen die Autoren mit der reisserischen
Aufmachung (Subtitel "Das geheime Erbe der Templer in der Freimaurerei")
in den "initiierten" Kreisen anscheinend mehr als nur
einen Sympathieerfolg. Dies durfte von diesen kalkuliert populistisch
schreibenden Autoren und erklärten Gegnern des sogenannten
Christentums, welches sie in seiner grossen Spannweite und Unterschiedlichkeit
nicht im Ansatz kennen (ihr diesbezügliches Wissen
entspringt m.E. einer rein oberflächlichen, reisserischen, einseitig
focussierten, gezielt voreingenommenen Betrachtungsweise), wohl
auch zu Recht erwartet werden...
Angriffen gegen den Vatikan kaum betroffen, pochen aber auch hier auf Wahrheit
und Korrektheit, obwohl sie - im Gegensatz zu den drei Autoren? – Kenntnis von
den "maurerischen" Eigenschaften des nach wie vor weitgehend altrömischen
Vatikans haben...
Seite 166 von 173
Schlusswort
"Jede maurerische Loge ist ein Tempel der Religion und ihre
Lehren und Anweisungen sind Religion." 162
"Sie ist die universale, ewige, unveränderliche Religion, wie sie
Gott in das Herz der universalen Menschheit gepflanzt hat." 163
"... die gleichsam auf Erden Gott erschauen und in ihm auf
gehen; dies sind die indischen Sannjâsin und Yogi, die
maurerischen Meister." 164
Wir haben nun viele Zitate gesehen und fast ebensoviele Zwischenkommentare
von mir gelesen, das entscheidende Kapitel aus 1.
Könige 11 haben wir aber in allen "Freimaurerzitaten" vergebens
gesucht (siehe weiter oben). Es wird totgeschwiegen,
genauso wie die römische Kirche – ich greife hier in keiner Weise
die einzelnen Christinnen und Christen aus den katholischen Kirchen
an; sie kennen diese gezielt und mit viel Aufwand und Intrige
verschwiegenen heidnischen Facts gar nicht (und wollen sie vielleicht
teilweise auch nicht wissen!165) – weiterhin für jeden leicht
in irgendeiner Bibel nachlesbare Antworten und Wahrheiten
162 Pike 1966: 213 (nach Neuer/94)
163 Pike 1966: 219 (nach Neuer/94)
164 Schauberg/Band II/195
165 Man hat sich an die gute und liebgewordene Tradition gewöhnt, fragt also
nicht mehr nach biblischen Wahrheiten (die einseitig medienwirksam
verkaufte Bibelkritik zeigt schon lange Wirkung!!!), und aktuell ist das römisch
katholische Regime, wenigstens in der Schweiz, problemlos zu ertragen,
da es auf eine "Einheitsreligion" hinarbeitet, und zu diesem Zweck nächstens
bereit sein wird, geheime "freimaurerisch freiheitliche" Inhalte (in Richtung
Allversöhnung für alle Mitglieder der "Kirche") einzuführen. So à la "Weltethos"
des immer noch der kath. Kirche angehörenden Theologen Hans Küng
und anderen... Heidnische Irrlehren wie Sakramentslehren und Zölibat, werden
aber kaum in Frage gestellt werden. Unter diesem Aspekt ist es folgerichtig, dass
sich der römische Papst auch nach dem neuen Kirchengesetz von 1983 weiterhin
als gottgleich (wie zu der Cäsaren und Augustussen Zeiten) und als oberster
Richter aller Menschen auf Erden sieht. Dies ist aus biblisch christlicher Sicht nach
wie vor Blasphemie... Sie u.a.m. "Von echten und falschen Bräuten".
Seite 167 von 173
dank "Freimaurerpower" in den Medien unterbindet166. Deshalb
kommen wir zu folgendem, definitivem Schluss:
Wir haben in diesem Buch nur von den "kleinen" Maurermeistern
gesprochen und in den Namenslisten praktisch nur Verstorbene erwähnt!!!
Die Hochgrade, die mit unverfänglicheren Namen nach
aussen operieren, haben wir maximal kurz gestreift. Da wir nicht
Gott sind, sind wir auch nicht als ihre Richter eingesetzt, sondern
freuen uns über jede Maurermeisterin/jeden Maurermeister, der zu
Jesus (= Gott errettet) Christus, dem einzigen ewigen Erretter, umkehrt,
d.h. diesen im rationalen, von oben, von Gott selbst durch
seinen Geist eingegebenen Glauben annimmt und echt "wiedergeboren"
wird!
"Das ist der Stein, der von euch, den Bauleuten, verachtet, der
zum Eckstein geworden ist. Und es ist in keinem anderen das
Heil (Errettung), denn auch kein anderer Name unter dem
Himmel ist den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden
müssen." (Apostelgeschichte 4,11.12)
In den USA sind Austritte aus Logen alltäglich und werden in
christlichen Kreisen besprochen! Wer die Bibel selbständig oder
unter kundiger, ehrlicher Anleitung von "Gnadengläubigen" liest,
muss austreten! Da die USA nun aber "offiziell" nicht nur als
Land der fundamentalen Gläubigen (die Kinder der gläubigen
"Zwangsauswanderer", der ehemaligen Täufer etc.) gilt, sondern
– neben Grossbritannien - auch als das Freimaurerland,
herrscht in christlichen Kreisen die Meinung vor, Europa sei
rein! Dies ist völlig falsch. Der Unterschied zwischen den USA
und Europa (oder anderen Kontinenten) besteht bloss darin, dass in
Europa in dieser Richtung praktisch immer noch alles gekonnt "katholisch"
verschwiegen wird, das Logengeheimnis, "Roms Geheimnis",
noch spielt! Europa ist die Freimaurerhochburg par exellence.
166 Auch die Menschen israelitischen Glaubens (liess z.B. Römer 11, vor
allem auch Verse 26ff), die wir als noch entfremdete Brüder lieben, sind
aufgrund ihrer aktuellen "Teilblindheit" , wenigstens teilweise, eher auf
der Seiten der Unterbinder. Wir verstehen es!
Seite 168 von 173
Allein der Name "Europa", gemäss Lexikon der alten Welt ein Synonym
für die heidnische Himmelskönigin Astarte167 bzw. Ischtar
bzw. Isis bzw. Semiramis bzw. Astarot bzw. Artemis bzw. Kybele
bzw... , sagt genügend aus über den Charakter dieses in der Spitze
nach wie vor total heidnisch freimaurerischen Kontinents, der nach
wie vor mit Intrige regiert! Der "christlich angehauchte" Freimaurer,
Dr. Josef Schauberg, der deshalb auch schon damals fast als
Verräter gebrandmarkt wurde, zeigt in seinem ausgiebig zitierten
Werk in sympathischer Weise, aber sonnenklar auf, dass die
Freimaurerei, die Vereinigung der in der Bibel und auch von
ihm168 "Bauleute" genannten Gläubigen, eine Religion darstellt,
die sich als "Universalglauben" verabsolutiert, aber trotzdem
167 Europa Definition nach LEXIKON DER ALTEN WELT (Teilzitat aus
Lizenzausgabe 1991 der Büchergilde Gutenberg, Frankfurt a.M. etc.; Hervorhebungen
durch die Redaktion): „Europa, Tochter des Phoinix und der Perimede
oder Telephassa, auch Tochter des Agenor genannt. Beim Spiel am Strand
von Zeus in Gestalt eines Stieres entführt und nach Kreta gebracht. Dort gebiert
sie ihm Rhadamanthys, Mionos und – nach manchen - Sarpedon.
Später Gattin des Asterios. Nach ihrem Tod als Hellotis (Hellotia) und in
Sidon als E.-Astarte ( Istar) verehrt (Lukian, Syria dea 4). ... Darstellungen:
... Schon auf Reliefvase um 650, auf Metopen von Delphi und Selinunt (Schefold,
FS, Taf. IIb, 55b), vom späteren 6. Jh. an als Stierreiterin beliebter Schmuck att.
Vasen. Hinter ihr verbirgt sich oft eine Nereide, Mänade oder eine nicht genauer
fassbare Göttin (Technau, JdI 52,1937, 76-103; A.B. Cook, a.a.O. Zu umstrittenen
myk. „Vorläufern“ zuletzt F. Matz, Göttererscheinung und Kultbild im min. Kreta,
1958, 416; Sacconi, PP 72, 1960, 182f.). Im 4. Jh. wurde, vor allem in Unteritalien,
bes. die Begegnung von Stier und E. (Europa. Die Red.) am Meer oft
wiedergegeben (Schauenburg, AuA 10, 1961, 88ff.) In der Kaiserzeit war die
sich am Stier festklammernde E. ein sehr verbreitetes Motiv (Gemmen,
Mosaiken, Reliefs, lampen, Wandgemälde).“
Also auch die Göttin Europa versinnbildlicht den „römischen“, heidnischen Himmelsköniginnenkult
à la Astarte/Istar/Astarot (auch in Israel), Artemis, Semiramis, Isis
und wie man die chaldäischbabylonische Hmmelskönigin im Mittelmeeraum (der Kult
war schon im Altertum weltweit, bis nach China, verbreitet) nannte... Siehe Jesaja 47,
z.B. die Verse 1 und 5: „Steig herunter und setz dich in den Staub, Jungfrau, Tochter
Babel. Setz dich auf die Erde ohne Thron, Tochter der Chaldäer. Denn man wird dich
nicht weiter Verwöhnte und Verzärtelte nennen. ... Setze dich stumm hin und geh in die
Finsternis, Tochter der Chaldäer! Denn du sollst nicht länger Herrin der Königreiche
genannt werden.“
168 Siehe Unterabschnitt (weiter oben) zum Thema " Die semitischen Namen und
heiligen Worte der Maurer; Hiram"
Seite 169 von 173
aktuell nur wenigen Auserwählten das Tor zur "Wiedergeburt"
bzw. zur Erleuchtung öffnet!
Auch wenn Jesus meistens mehrere Male genannt wird, wird ihm
doch nie der Titel zuerkannt, den er gemäss dem Neuen und auch
dem Alten Testament (Prophetien) verdient, und nur er, nämlich:
"Heiland bzw. Erretter der Gläubigen und Gesalbter (Messias,
Christus) des einen Schöpfergottes, heute verkündet durch seinen
heiligen bzw. heilenden Geist in seinem Wort". Die
Wiedergeburt in/auf Hiram Abiff bzw. Hiram von Tyrus hat nichts
mit einer meistens rationalen christlichen Glaubensentscheidung zu
tun, wie sie uns im Neuen Testament von Jesus und seinen Jüngern
eindrücklich gelehrt wird.
Diese hiramsche Wiedergeburt oder Weihe bedeutet gottlose Unterwerfung
(s. z.B. rituelle "Fesselungen" bei Initiationen), gottlose Bindung,
Geldsegen, Geheimhaltung, Verschwiegenheit und Überhebung
über die anderen "einfachen" Menschen, die nach wie vor "glaubensmässig"
wie "wirtschaftlich" im Denken der Bauleute – ab Maurermeister
aufwärts – höchstens eine zweitrangige Bedeutung geniessen!
Die christliche Wiedergeburt ist etwas ganz anderes, Unelitäres
(Jesus und die Zöllner und Sünder Matthäus 9,9-13, Markus 2,13-
17, Lukas 5,27-32)! Ähnlichkeiten bestehen höchstens für die bzw.
den noch Oberflächliche/n, die/der Christi Wort noch nicht kennt!
Jesus kommt nicht zu den sich selbstüberhebend gerecht und fehlerlos
Findenden, sondern zu "einfachen" Menschen, zu den von Sünden
und Versagen Gebeugten, die sich ihrer leichteren oder schweren
Zielverfehlungen (gr. hamartia für Sünde/Zielverfehlung) bewusst
sind und darunter leiden und bringt ihnen quasi "auf
Wunsch" die Gewissheit einer ewigen Erlösung, die bereits in
diesem Leben anfängt.
"Siehe, ich (Jesus, nicht der "Kandidat“! Die Red.) stehe an der Tür
und klopfe an; wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, zu
dem werde ich hineingehen und mit ihm essen, und er mit mir. Wer
überwindet, dem werde ich geben, mit mir auf meinem Thron zu sitzen,
wie auch ich überwunden und mich mit meinem Vater auf seinen
Seite 170 von 173
Thron gesetzt habe. Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Gemeinden
sagt!" (Offenbarung 3, 20-22 7,9-17 17,14 169)
Die Christin, der Christ lebt also durch die mit der Glaubensannahme
zugesicherte Auferstehungsgewissheit, die ihr bzw. ihm
durch Jesus Christus und dessen vorher mehrfach angekündigtes,
einmaliges, vollkommenes, definitives, göttliches Blutopfer
auf Golgatha ohne Verdienst und "Einweihung", bloss aus Glauben
(Johannes 3,14-18; 5,24, Hebräer 2,7-9 Hebräer 1,1-4, Epheser
2,8-10 etc.), echt ewiges Leben beim erhöhten Lamm Gottes
garantiert. Jesus hat unseren Schuldschein ans Kreuz genagelt
und Gewalten und Mächte zur Schau gestellt (Kolosser 2,14).
Das Totenreich (Scheol, Hades etc.), wie die Erde zur Zeit teilweise
im Besitze des Widersacher Gottes (Teufels), der aber Gott unterworfen
ist (Hiob 1,6ff; 2,1ff etc.), ist für Christinnen und Christen
seit Christi Tod und Auferstehung (Johannes 10,17.18; 5,26; 3,19-
22; 19,30, Hebräer 9,14 etc.) kein Thema mehr...
Dies alles kann die elitäre, aus fundamental christlicher Sicht klar
heidnische Maurerei (inkl. sogenannt "christliche" Maurerei) nie bieten.
Ihr Stolz, ihre vielfältige echte oder vermeintliche Esoterik, ihr
Spiritismus, ihre Künste, ihr Synkretismus 170 und ihre damit verbundene
sogenannte Gnosis171, die auch nach eigener Bekundung bis auf
den Turmbau zu Babel (Chaldäa) zurückreichen, erretten definitiv
nicht, sondern werden aus Sicht des Alten und vor allem Neuen
Testamentes die Welt weiter ins Verderben bringen. Nicht mal ihr
Humanismus ist echt, sondern sucht zuerst immer den eigenen Vorteil,
die 90% für sich und ihre eingeweihten Brüder und Schwestern
(s. S. 52)! Die Maurerei ist eine vielfältige Täuscherin, eine
Vormacherin von falschen Tatsachen, eine Taschenspielerin!
Darum scheut sie das Licht! Wer gute Taten tut, muss sein Licht
169 Siehe auch Offenbarung 17,9 und 17, 16-18)
170 Bedeutet Vermischung (der Lehren).
171 Bedeutet (höhere) Erkenntnis (des Wesens und der Herkunft der Welt etc.)
Seite 171 von 173
nicht unter den Scheffel stellen, sondern darf seine Lehren offen
verkünden, wie wir bekennenden Christinnen und Christen..172
Das Ende der Maurerei ist in 1. Könige 11, dem von ihr konsequent
und weltweit verschwiegenen Kapitel, vorgeschattet! Ihre
Mitglieder rennen ins Verderben, wenn sie nicht umkehren. Noch ist
Gnadenzeit! Die Offenbarung des Johannes gibt die richtige Antwort
über die künftigen Dinge. Niemand weiss den Tag und die Stunde!
Zum einem ähnlichen Schluss, wenn auch weniger drastisch ausgedrückt,
gelangt Hermann Neuer in seinem in diesem Kapitel
oft zitierten Buch. Am Ende seines Buches rechnet er auf 20 Seiten
ganz korrekt ab und kommt zu folgendem Schluss (S. 91-110):
1. Die Freimaurerei ist synkretisch.
2. Die Freimaurerei ist absolut.
3. Die Freimaurerei ist bibelkritisch.
4. Die Freimaurerei ist deistisch.
5. Die Freimaurerei ist evolutionistisch.
6. Die Freimaurerei ist unitarisch und antitrinitarisch.
7. Die Freimaurerei ist humanistisch
8. Die Freimaurerei ist gnostisch.
9. Die Freimaurerei ist verborgen.
10. Die Freimaurerei ist autonom, nicht theonom.
11. Die Freimaurerei ist "sozialistisch".
"Denn es ist in der Schrift enthalten: Siehe, ich lege in Zion einen
auserwählten Eckstein, und wer an ihn glaubt, wird nicht zuschanden
werden (Jesaja 28,16). Euch nun, die ihr glaubt, bedeutet
er die Kostbarkeit; für die Ungläubigen aber gilt: Der Stein, den
die Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Eckstein geworden,
und: ein Stein des Anstosses und ein Fels des Ärgernisses ..."
1. Petrus 2,6-8 Apostelgeschichte 4,11.12
172 Jesus Christus verlangt nicht Frömmigkeit, Rituale, Kreuze, Swastikas
(Hakenkreuze), teure Kirchen, Prunk und Gold und Ansehen der Person etc.,
sondern Glauben: nicht mehr und nicht weniger! Siehe "Die wahre Kirche".
Seite 172 von 173
Die nun "römisch" zu nennende Maurerei und ihre heute sichtbaren
Werke repräsentieren immer mehr den Wolf im Schafspelz
(2. Korinther 11,13-15, Matthäus 24,23-28, Offenbarung
13,11ff 14,6ff, Matthäus 7, 15-23, 2. Thes 2 etc.). Mögen doch
noch viele ihrer Mitglieder dies erkennen...
Hat die Maurerei den – abgesehenen von Ihrer Selektion, d.h.
Auswahl und Verwerfung von Menschen, was die Aufnahme in die
Logen betrifft – nichts bzw. nie etwas Gutes getan im Sinne von Jesus
Christus? Diese Frage zu verneinen, wäre sicher lieblos, da sich
auch viele bekennende Christen mit ihr "verbündeten", ja sich u.a.
wohl gar eine bessere und schnellere Verbreitung des Evangeliums
(z.B. Herrnhuter Brüdergemeinde), im Schlepptau der Logen, erwarteten...
Aber was hat Jesus Christus mit Belial zu schaffen?
Im Grossen und Ganzen hat und hatte die "römische" Maurerei
immer nur den Vorteil ihrer Brüder und nicht der Menschheit
als Gesamtes im Sinne, d.h. sie manipuliert(e) die Menschen
zu ihrem ganz eigenen Vorteil, sie generiert(e) die sogenannt
"oberen Zehntausend", die heutigen pseudohumanistisch
rücksichtslos pseudoevolutionären173 und steinreichen "Fürsten"
der Dunkelheit der "Neu- oder Endzeit"... Kurz: Die Maurerei
tut in Wirklichkeit nicht das, was sie öffentlich mit viel
Medienrummel vorgibt zu tun, damit sie im Schutze dieser Legende
weiterhin ihre "Neotech"-Werke ungestört und quasilegal
vollbringen kann! Sie stellt den römischen "Supergeheimdienst",
den aktuellen "Orwell", dar und belohnt nur diejenigen,
welche ihr dienen. Opposition oder jemand, der ihre wah-
173 Von "Evolution" war in den letzten 200 Jahren nur punktuell etwas zu merken:
auf dem kriegerischen Sektor, in Sachen Waffensystemen, deren Abfallprodukte
dann auch in die Industrie, die Wirtschaft einflossen - nicht nur, aber doch wieder
hauptsächlich zum Vorteil der oberen Zehntausend. Die Reichen werden immer
reicher, die Armen immer ärmer... Wenn man das letzte Jahrhundert mit den über
200 Millionen Kriegs- und Revolutionstoten etc. ansieht, dieses Jahrhundert des totalen
Missbrauch des christlichen Glaubens, dann kann man nur von Devolution,
Zerfall und Chaos sprechen... Gott wird richten, auch die superinitiierten, hiramschen
Bauleute und die noch stolzeren Hochgrade etc. "Wenn ihr dies alles geschehen
sieht, erhebt eure Häupter, denn die Erlösung naht...", heisst es in der Bibel!
Seite 173 von 173
ren, eigennützigen Werke der grösstenteils noch uneingeweihten174
Öffentlichkeit bekannt machen will, wird notfalls über die
Presse, Gerichte oder anderweitig bekämpft, "False flag actions"
sind ihr tägliches Brot175... Und der Autor spricht hier
aus Erfahrung! Was das Licht scheut, ist selten für etwas Gutes
gut!
Aber die Zeit der "Noachiten"176, der "Bauleute" bzw. der
Maurer ist spätestens seit dem einmaligen, vollkommen, endgültigen
Blutopfer von Jesus Christus (Johannes 10,17.18; 3,14-
18; 5,24; 19,30, Hebräer 1,1-5; 2,7-9, 1. Timotheus 2,5 etc.) auf
Golgatha abgelaufen! Doch der bewusst das esoterische, grössere,
dunkle, spektakuläre, hochmütig überhebende suchende Mensch
wird so nie fündig werden und wurde nie wirklich fündig. Weniger
ist mehr! Mögen doch viele das noch erkennen...
"... indem sie sich für Weise ausgaben, sind sie zu Narren geworden,
und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes verwandelt
in das Gleichnis eines Bildes vom vergänglichen Menschen
und von Vögeln und vierfüssigen und kriechenden Tieren." (Römer
1,22.23)
Oder: "Man kann für Christi Gegenbild am besten Menschenherzen
fangen, wenn Christi Namen man dem Bilde gibt!
Rudolf Steiner (s.a. ab Seite 100)
Matthäus 5,13-16!
Peter Purestone
174 Die europäische Öffentlichkeit ist nicht mehr so unschuldig, wie sie sich gibt. Sie
weiss, dass einige wenige Tausend die Fäden ziehen. Leider meint sie, dies wären vor
allem die Amis und merkt nicht, dass ihre Führer viel verfilzter sind, mit wechselnden
Bündnissen agieren - und eben noch besser täuschen können. Die Göttin Europa, die
alte Astarte, war und ist eine Meisterin der Volksverführung, aber viele sind eben nicht
getäuscht, sie verdienen, wenigstens am Rande, kräftig mit (Offenbarung 17 und 18).
175 Siehe unter "Bad News" die Angaben zu "P2" oder "Rat Line"...
176 So sollen sich gemäss Schauberg/Band II/201 die direkt von Noah abstammenden
Freimaurer genannt haben. Dessen drei Söhne hiessen Sem, Ham und
Japhet (1. Mose/Genesis 10). Einer soll deputierter Meister gewesen sein, die zwei
anderen Aufseher... Diese Aussage ist dort im Indikativ festgehalten!
Quelle: http://www.aaronedition.ch/Aus_kleinen_Steinen_Freimaurer_Religion_der_Maechtigen,aktuell.pdf
Die ägyptischen Grundlagen der Freimaurerei
von Dipl.Ing. Bau-Ing. Axel Klitzke
- 1 -
In diesen Ausführungen geht es um ein sehr streitbares Thema, welches jene Gemüter beschäftigt
und strapaziert, die sich mit freimaurerischen Gedankengut – egal aus welchen Intentionen heraus -
beschäftigt haben. Zu dem wenig Bekannten gehört, dass es in der Freimaurerei über 150 unabhängige
Großlogen gibt, dazu weitere 800 unabhängige Distriktlogen und eine Unmenge freimaurerähnlicher
Orden. In diesem Wirrwarr sind bisher über 100 verschiedene Rituale und über 30 verschiedene
Gradsysteme bekannt, die von im Minimum 3 Graden bis zu 99 Graden reichen! Jeder dieser Orden
glaubt für sich, die einzige Wahrheit zu besitzen. Hier haben wir es mit einer Analogie zu tun, die
wir aus den Religionen kennen: Jeder hat den einzig wahren Gott! Schon mit dieser letzten Aussage
wird es Menschen geben, die sofort protestieren wollen, weil ihrer Meinung nach die Freimaurerei
von A bis Z luziferisch sei. Aber das ist eine sehr oberflächliche Vermutung, wie wir noch sehen
werden.
Es ist erstaunlich, dass fasst alle dieser Orden einen mehr oder weniger starken Bezug zu ägyptischer
Symbolik haben. Allein dies gibt zu denken und der Gedankengang liegt nahe, dass es in der Geschichte
der Menschheit einst gemeinsame Grundlagen gegeben haben muss, welche in den Wirren
der Geschichte verloren gegangen sind.
Es ist demzufolge eine gehörige Portion Toleranz notwendig, um einen ungewöhnlichen Faden in die
Tiefe der Geschichte nicht gleich von Anfang an wieder zu zerschneiden. In der nachfolgenden Ausarbeitung
wird das Bemühen erkennbar, diese Vergangenheit zu erhellen. Der notwendige Anfang
beginnt aus diesem Grunde nicht in jüngster Geschichte, sondern tief in der Vergangenheit, als es
noch die ägyptische Hochkultur gab.
Zum Anfang sollen zwei Beispiele
angeführt werden, welche den Bezug
zur alten Geschichte Ägyptens verdeutlichen:
In früherer Literatur finden wir
zahlreiche Darstellungen von
Pyramiden, welche frühere Kirchenbaumeister
unmöglich in ihrem Leben
gesehen haben konnten. Diese haben
nur Kreuzritter bzw. Tempelritter sehen können! Wäre es allein die
Darstellung der Pyramiden, könnte man von einem Nachahmungseffekt
im Sinne des „Cargo-Kultes“ sprechen. Aber das verborgene
Wissen in der Symbolik der Freimaurerrituale lässt an diesem Gedanken zweifeln, zumal die Steinmetzmeister
des 17. und des 18. Jahrhunderts keine hohe geistige Bildung im Sinne philosophischen
Gedankengutes aufweisen konnten.
Sie waren dafür geschult in der heiligen Geometrie, welche wir heute noch an einer Fülle von Sakralbauten
finden können. Zu dem philosophischen Überbau gehört unter anderem die „Arbeit am
rauen Stein“, womit ein Symbolismus im Bezug zum Menschen hergestellt wurde, der besagt, dass
der Mensch an sich selbst arbeiten soll, um sich geistig (!) zu vervollkommnen. Solange wie er noch
unvollkommen ist, also unbearbeitet wie ein rauer Stein, muss er diese Arbeit fortsetzen, wozu u.a.
eine notwendige Bildung erforderlich ist.
Hier muss sofort die Frage gestellt werden, wer auf die Idee kam, einem Steinmetzmeister beizubringen,
dass er an sich selbst arbeiten soll, um seinen Charakter zu verbessern. Für ihn war doch das
Entscheidende, seine Auftragsarbeit in bester Qualität abzuliefern. Keinem Bischof noch einem Fürsten
oder König wäre es eingefallen, nach der Qualität des Charakters eines Steinmetzen zu fragen.
Wenn wir die heutige Personalkpolitik eines Unternehmens betrachten, werden wir kaum eine Bestätigung
dafür finden, dass der Charakter der ausschlaggebende Faktor für die Einstellung eines Mitarbeiters
ist! Obendrein ist bekannt, dass der englische Hochadel sehr arrogant gegenüber dem eigenen
Volk war. Zu glauben, dass diese bei Steinmetzen an der Tür geklopft haben um anzufragen, ob sie
- 2 -
in Wissen eingeweiht werden können, welches zur Veredelung ihres Charakters beitragen kann, entbehrt
jeglicher Realität. Übrigens, der schottische König James VI. erließ bereits am 28.12.1598 die
Statuen und Befehle, die von allen „Master Maissons“ (Freimaurermeistern) in seinem Reich befolgt
werden sollten. Hintergrund dieses Erlasses war, die wachsende Organisation der Freimaurer neu zu
strukturieren!
Also muss es andere Motive und Hintergründe geben, welche in der Freimaurerei zu einer philosophische
Ausrichtung geführt haben.
Erstaunlich ist, dass die Freimaurer sogar Lehrbücher besitzen, die bei ihnen offenbar selbst in Vergessenheit
geraten sind. Zu diesen Lehrbüchern gehört u.a. das 1901 veröffentlichte 508 Seiten (!)
dicke Lehrbuch „Allgemeinen Instruktionen“ von Hermann Gloede, der den Schwerpunkt freimaurersicher
Arbeit in der Vervollkommnung des Menschen und der geistigen Arbeit unter humanistischem
Aspekt gesehen hat.
In diesem „Lehrbuch für die Mitglieder der Großen Landesloge der Freimaurer von Deutschland“
schreibt er auf Seite 110 ff. über Dinge, die heute vermutlich die wenigsten Freimaurer noch kennen.
Bemerkenswert sind solche Worte, wie:
„Da nun der Geselle schon als Lehrling erfahren
hat, daß es sich um ein philosophischwissenschaftliches
Ordensgebäude handelt, um
sich ein Verständnis von den Dingen der jenseitigen
Welt(!) zu gewinnen und nicht einem bloßen
äußern Glauben, einem Köhlerglauben zu verfallen,
sondern um in voller Überzeugung und aufrichtigem
Fürwahrhalten die Lehrsätze über das
höchste Gut in sein Herz einschließen zu können,
so versteht es sich von selber, daß diese (7) Stufen
auch
c) die sieben Künste und Wissenschaften bedeuten
müssen, nämlich:
die Zeichenkunst,
die Dichtkunst,
die Musik,
die Baukunst oder die Wissenschaft, Bausteine
miteinander winkelrecht zu verbinden,
die Meßkunst oder Geometrie,
die Rechenkunst oder die Wissenschaft von
Zahlen, Maß und Gewicht und
die Astronomie oder Kenntnis der Natur in
Rücksicht auf Beschaffenheit, Kräfte, Wirkungen
und Lauf der Himmelskörper.
... ohne ein gewisses Maß des Wissens und der Bildung kann niemand dem Gange der Ordenswissenschaft
folgen,...“ (Seite 112)
Was dort zu lesen ist, weist auf jene geistigen Komponenten hin, die zur sogenannten „Arbeit am
rauen Stein“ gehören, worunter zu verstehen ist, dass der Mensch an sich ständig zu arbeiten hat, um
aus sich, dem rauen Stein“, einen „vollkommenen Körper“ zu erschaffen. Besonders Wert legte
Gloede auf „die Meßkunst oder Geometrie sowie die Rechenkunst oder die Wissenschaft von
Zahlen, Maß und Gewicht“. Nun besitzen die Freimaurer bis heute ein rituelles Maß, welches sie
als das „rechte Maß“ bezeichnen: den 27-zölligen rechten Winkel. Dieser Winkel ist im Verhältnis 1
: 2 geteilt, folglich sind die Schenkel 9 bzw. 18 Zoll lang. Dieser Winkel weist eine mathematische
- 3 -
Eigentümlichkeit auf, denn die Addition aller Einzelmaße auf dem kleinen Schenkel führt zu seiner
Summe von 45, während die Summe auf dem längeren Schenkel zu 333 führt.
Da andererseits die Zahl 27 als 333 oder 33
dargestellt werden kann, entsteht bei dieser Teilung
des Winkels bereits eine ungewöhnliche
Konstellation, welche zu einem alten ägyptischen
Geheimwissen führt, welches einen Bogen von der
Mykerinos-Pyramide bis zur Cheops-Pyramide
schlägt!
An dieser Stelle ist es erforderlich, einen Sprung
tief in die Geschichte Ägyptens zu vollziehen. Im
Tempel des Amon Ra (= Amun) in Luxor kann man folgende Symbolik an einem Tempel erkennen.
In diesem T-förmigen Zeichen - aus anderer Sichtweise zwei Hälften
eines rechten Winkels - welches in der Freimaurerei mit dem Namen
„Tau“ bekannt ist, ist ein gewaltiges Geheimnis verborgen.
Bevor ich dazu komme, möchte ich die Behauptung aufstellen, dass
aus zwei einfachen Linien, welche beide gleichlang sind und im mathematischen
Sinne die Länge der Einheit 1
besitzen, die ungewöhnlichsten Zusammenhänge
abgeleitet werden können. Dabei
kommt es darauf an, beide Linien richtig zueinander anzuordnen, denn die
sichtbare wie auch die verborgene Ordnung ist ein kosmisches Grundprinzip.
In der richtigen Anordnung ähneln die beiden Linien dem Zeichen in der oben abgebildeten Tempelanlage,
jedoch noch ohne umgebende „Hülle“.
In dieser Lösung verhalten sich die Teilstücke wie 1 zu 0,5 bzw. 2:1, also wie bei dem Winkel mit
dem „rechten Maß“. Das ist jene Proportion, welche den Neigungswinkel in den Gangsystemen in
einer Reihe von Pyramiden einschließlich der Cheops-Pyramide bestimmt! Dass diese Konstellation
eine Bedeutung für die Freimaurerei besitzt, wird weiter unten erklärt.
Im weiteren Verlauf ist es erforderlich, Maße zuzuordnen und die Länge der theoretischen Hypotenuse
anzugeben. Danach beginnt eine faszinierende Mathematik, die mit entscheidenden Grundaussagen
eines geheimen Wissens verknüpft ist.
Was wir hier rechts sehen, ist ein ungewöhnlicher Ausgangspunkt für Nachfolgeerkenntnisse,
die sich lediglich aus zwei Linien der gleichen Länge
inklusive der gestrichelt dargestellten Hypotenusen ableiten lassen! In dieser
„Konstruktion“ ist der Goldene Schnitt, in der Mathematik durch den griechischen
Buchstaben (Phi) ausgedrückt, gleich auf 5-fache Weise enthalten.
Dieser Goldene Schnitt, der die unbelebte und belebte Natur in inneren Proportionen über die Fibonacci-
Sequenz bestimmt, ist eine der wichtigsten göttlichen Größen, die sich primär über folgende
Formel entwickelt:
... 1 1 1 1 1
Der Symbolismus dieser Formel besagt, dass durch den All-Einen (= 1), bzw. im Sprachgebrauch
der Freimaurer, den Dreifachen Baumeister, erzeugt wurde. Der Zahlenwert von weist darüber
- 4 -
hinaus eine einzigartige Besonderheit aus, denn im mathematischen Sinne ist es die einzigste Größe,
bei der Folgendes gilt:
1
= 0,6180339...
= 1,6180339...
2= 2,6180339...
Es ist ersichtlich, dass alle drei Zahlenwerte sich nur durch die Stelle vor dem Komma unterscheiden,
was den Zahlenwert des Goldenen Schnittes in eine außerordentliche Rolle setzt!
Mit dem bis zu diesem Zeitpunkt erzeugtem Symbol, welches durch geometrische Proportionen
zweier Linien entstand, ist jedoch erst ein Anfang gesetzt. Jedes Symbol, welches einen deutlichen
Bezug zur göttlichen Herkunft darstellen soll, gehört in jenen Rahmen, der die göttliche Einheit darstellt:
den Einheitskreis. Ebenso erhält dieses oben in Luxor gezeigte „Tau“ zusätzlich eine äußere
„Membran“, die wie eine Hülle das Geheime verbergen soll. Deshalb soll das nun entstehende „Tau“
so gezeigt werden, wie es als geistiges Symbol konzipiert wurde.
Nun enthüllt sich eine weitere Besonderheit. Die Formel
1,25 kann man durch Transformation auch in der Form
5 5 5 10
1 ausdrücken, ohne dass sich etwas am Ergebnis ändert.
Der Flächeninhalt, der durch die 0,3 E breite Hülle erzeugt wird,
führt nun zu 0,555 E² (Quadrateinheiten), wodurch die Ziffer 5
erneut in Erscheinung tritt. An dieser Stelle soll ergänzend erwähnt
werden, dass auf der 1-Dollarnote1 ebenfalls dreimal die 5 verborgen ist, denn die Ausdehnung der
inneren Grafik ist 5,55 Zoll lang! Ganz offensichtlich besaßen die freimaurerischen Schöpfer der 1-
Dollar-Note noch ein Wissen, welches dem alten geheimen Wissen Ägyptens entstammt, denn weitere
Maßzahlen sind als Ziffernfolgen (111, 333 und 127) sind mit einer alten ägyptischen Mystik verknüpft,
wie noch gezeigt werden wird. Diese Aussage wird im Verlauf dieser Ausarbeitung bewiesen.
Nach dieser Abschweifung sollen die Erkenntnisse am Tau fortgeführt werden. Es wird sicherlich
nicht verwundern, dass die räumliche Einordnung des Tau innerhalb des Kreises ebenfalls durch
bestimmt wird, denn die beiden Werte h1 und h2 lassen sich auch durch ausdrücken und führen als
Proportion zu 5 . Der dazu gehörige Zahlenwert von 2,236067... = 2 x 1,11... entspricht aber nichts
anderem als der Länge der beiden Hypotenusen, die im Tau gestrichelt dargestellt wurden. Für h1 und
h2 ergeben sich folgende Detailwerte:
1 http://www.hores.org/artikel/sonstiges/Die_Dollarnote.pdf
- 5 -
h1 = 0,690983... 2
3 und h2 = 0,309016... 2
1
und 5
2
1
h
h !
Diese übergreifenden Zusammenhänge sprechen von einem beachtlichen Wissenstand auf dem Gebiet
der Geometrie.
Die Krönung wird jedoch durch die folgenden Erkenntnisse
erzielt (siehe linke Grafik), denn aus dem Grundgerüst des
Tau lassen sich fünf (!) Zusammenhänge ableiten, die durch
den Goldenen Schnitt bestimmt sind!
Es verwundert deshalb auch nicht, wenn das Tau mit der „Inkarnation
des Goldenen Schnittes“, dem Pentagramm, eng
verbunden ist. Das verstehen wir am besten, wenn wir die Position
des „Tau“ und des Pentagramms im Einheitskreis betrachten:
Die obere horizontale Achse des Tau ist identisch mit der oberen waagerechten
Verbindungslinie im Pentagramm. Dies stellt bereits den Übergang zu einem
weiteren Zusammenhang dar, der Verknüpfung mit einem rechten Winkel, welcher
erst zum späteren Zeitpunkt interpretiert werden soll.
Bisher wurde recht ausführlich das Tau unter verschiedenen Aspekten erläutert,
aber noch nicht dessen Sinn. Dieser wird nachfolgend begreiflich werden, wenn
der 16-stündige Einweihungsweg (bezogen auf das abgebildete Kammersystem) in den 11.° in der
Mykerinos-Pyramide gezeigt wird. Aus Gründen, die mit Inhalten der Einweihung in Beziehung stehen,
wurden Symbolismen auch in veränderter Form gewählt. In diesem Einweihungsweg finden wir
deshalb das Tau in drei verschiedenen Varianten vor, die während des 123 Königsellen (1 KE =
52,36 cm) langen Einweihungsweges durchlaufen werden mussten. Als Vorbemerkung sei angeführt,
dass auch heute noch die Freimaurer bei ihren Einweihungsritualen eine auf Ritualen basierende
Schrittfolge ausüben müssen, ohne noch zu wissen, wer diese Schrittfolge einst konzipierte, und vor
allem, was sie zu bedeuten hatte.
Diese codierte Wegführung und alle damit verbundenen Kenntnisse gehören zu dem verlorenen Wissen
der Freimaurer. Die originale Wegführung wird hier erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt, jedoch
verzichte ich hier auf die vollständige Wiedergabe aller maßlichen Details, werde aber im Text
einige herausragende Besonderheiten erläutern.
- 6 -
Dazu gehört das erste „Tau“, welches in einen theoretischen Rahmen von 55 KE hineinpassen würde.
Es hat eine Dicke der „Balken“ von 2 KE, einen Umfang von 20 KE und soll gleich zu Beginn
andeuten, dass hier ein „Weg der Erkenntnis“ beschritten wird, der als „Weg des Osiris“ bezeichnet
wurde. Diese hier gewählte Form des Tau erzeugt einen Flächeninhalt von 16 KE² und besitzt eine
Analogie zu den 16 rauen Steinschichten, welche die Mykerinos-Pyramide ursprünglich an ihrer
Basis besaß. Dieser Zahl 16 begegnet man in vielfältiger Weise in allen drei Pyramiden. Sie hat im
Positiven in der uralten Mystik zu bedeuten, dass ein Mensch einen Weg geht, auf dem ihm der geistige
Durchbruch gelingen kann bzw. wird.
In diesem ersten „Tau“ kommt somit zum Ausdruck, dass sich der Mensch auf einem Weg befindet,
der zur geistigen Vervollkommnung führen soll!
Die zuvor erläuterte Struktur des Tau mit dem 2:1 Verhältnis wird durch diese geänderte Form keinesfalls
zerstört, wie die gestrichelten Linien zeigen. Ermittelt man den Umfang des daraus gebildeten
Dreiecks, kommt man zu einer Länge von 10. Der verborgene Sinn liegt darin begreiflich zu
machen, dass alle Erscheinungsformen der belebten und unbelebten Materie mit einem göttlichen
Potential ausgestattet sind!
Nach dem Durchlaufen des Tau ist die Öffnung zum absteigenden Gang in Form eines 4 x 12 KE
großes Rechteckes mit einer vollständigen Runde zu umgehen. Dabei musste eine Stufe im Fußboden
überwunden werden, die gemäß Satz des Pythagoras im Verhältnis 3:4:5 aus dem felsigen Untergrund
herausgearbeitet wurde. Eine Stufe hatte im Sinne eines Einweihungsprozesses eine mehrfache
Bedeutung. Sie symbolisierte u.a. in Gefällelage den Weg, um in die Tiefen des eigenen Bewusstseins
einzudringen und im Anstieg einen Bewusstseinssprung anzuvisieren und zu erreichen.
Bevor der Weg in die Tiefe führte, waren 60 KE Weg zurückgelegt. Hiermit verborgen ist ein Symbolismus,
den man mit der Suche nach kosmischen Wissen in Verbindung bringen kann.
Dann beginnt der nächste Teil des Weges, der Abstieg in die untere Hauptkammer, welche wie eine
doppelte Kammer errichtet wurde. Der aus dem Fels gehauene Hohlraum wurde anschließend mit
Rosengranit ausgekleidet, wodurch auch eine verborgene Doppelfunktion dieses Kammersystems
erreicht wurde, die für den 12.°entscheidend war (wird hier nicht beschrieben).
Dieser Abschnitt zur unteren Kammer wurde im Verhältnis 2:1 geteilt (schräg 18 KE : horizontal 9
KE, entscheidend für diese Teilung war eine Planungs-Rasterlinie, nicht die Oberkante des Fußbodens!).
An diesem Knickpunkt, dem Übergang zum horizontalen Abschnitt, waren folglich 78 KE
zurückgelegt. Dies stellt einen herausragenden Symbolismus dar, ergibt doch die Summe aller Zahlen
von 1 bis 12 gleich 78, die in der Mythologie das Erreichen höchster Ziele in einem irdischen
Menschenleben darstellen!
Bis zum Betreten der Kammer war noch ein 9 KE langer Abschnitt zurückzulegen, auf dem der Einzuweihende
in innere Ruhe kommen muss, um in der unteren Kammer auch mit Hilfe des intuitiven
Erfassens die letzte Prüfung in Angriff zu nehmen.
In dieser für die Einweihung wichtigsten Kammer betrug der Anteil des Einweihungsweges 36 KE
und verdeutlichte damit auch die Begrenzung menschlichen Wissens, jedoch auch die Fähigkeit, sich
durch eigenes beharrliches Bestreben innerhalb auferlegter Grenzen zum Höheren zu entwickeln, um
später auch bestehende Grenzen zu überschreiten.
In dieser Hauptkammer der Mykerinos-Pyramide wurden vereinfachte Formen des Tau der Größe
33 und 22 durchlaufen, ehe um die 2 Säulen eine größere und eine kleinere Runde zu absolvieren
war. Im Sarkophag wurde die Einweihung abgeschlossen.
Bis dahin war die Medialität bereits durch die 11-jährige Ausbildung fortgeschritten, so dass der Einzuweihende
während des 6-stündigen Aufenthaltes in dem Sarkophag eine regelrechte Lehrstunde
über kosmisches Wissen erhielt, die er mit seinem inneren Auge erlebte und verfolgen konnte.
- 7 -
Der gesamte Einweihungsweg auf dem beschriebenen Weg, welcher 123 KE lang war (hier zu verstehen
unter anderem auch als 123) weist darauf hin, dass hier der 1. Meistergrad erworben
wurde und ein 2. bzw. 3. Meistergrad noch erworben werden konnte. Mit dieser Zahlengröße wird
gleichzeitig eine Folge symbolisiert, mit der angedeutet wird, dass die Entwicklung stufenweise aufgebaut
ist.
Dieser 1. Meistergrad erfolgte auf dem „Weg des Osiris“, welcher die Einweihung in höheres geistiges,
aber auch kosmisches Wissen, zum Ziel hatte. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden auch die Fähigkeiten
und das Wissen betreffs dem „Weg der Isis“ und dem „Weg des Horus“ geschult, so dass der
Körper in der Lage war, energetisch im Gleichgewicht zu bleiben und höhere Aufgaben mit den
nächsten Graden in Angriff zu nehmen. (Hier noch der Hinweis: in jeder der drei Pyramiden in Giseh
wurde in je drei Grade eingeweiht, alle anderen Einweihungen erfolgten an anderen Orten).
Noch nicht erwähnt wurde, dass der 11.° auch der Integration höherer Energien im Körper diente, die
in der Wirbelsäule manifestiert wurden, und zwar bis zur Höhe des 11. Wirbels.
Insgesamt ist das Tau ein geheimes Symbol des Wissens, welches in Einklang
mit einem erhöhten Bewusstseinsniveaus stand.
Aus der Hälfte dieses Symbols leitet sich der Meisterwinkel im 11.° ab, welcher
wie rechts abgebildet aussah:
Wie noch später erkannt wird, war nicht nur das 1:2 Verhältnis das Entscheidende,
sondern auch die Größe des obersten Winkels. Deswegen wurde der Winkel
genau in dieser Lage getragen, mit der Spitze des rechten Winkels in Richtung Herz.
Damit ist aber noch nicht alles zum Tau ausgesagt, denn es enthält auch den Übergang zu einem
weiteren Grad, dem 18.°, in dem eine Art „Ehrenwinkel“ verliehen wurde.
Die Prüfung für diesen Grad wurde in der Chephren-Pyramide absolviert und er stellt etwas Besonderes
dar. Es ist ein sogenannter Wendepunkt in der gesamten Ausbildung, wo der Einzuweihende
mit den Schatten- und den Lichtseiten seines eigenen „Ichs“ konfrontiert wird. Er muss sich klar
werden über seinen eigenen Charakter und begreifen, dass zwei Seelen in seiner Brust wohnen, die
eine, welche auf den Verstand hören möchte und die andere, welche dem Gefühl folgen möchte.
Die ägyptische Mythologie verdeutlicht diesen Symbolismus sehr markant im Totengericht, wo
Maat, die Göttin der Wahrheit und Gerechtigkeit, die Wägung von Herz und Feder (Verstand) des
Toten überwacht. Zuvor wurde der Tote von 14 Göttern (im Grabmahl des Hunefer bildhaft überliefert)
Rechenschaft darüber abzulegen, ob er in seinem Leben die „höheren“ Maßstäbe, welche auf
allseitiger Gerechtigkeit beruhen, angewendet hat. Im Totenbuch (eine nachträgliche Zusammenstellung
von Texten, die in Gräbern gefunden wurden) wurde dazu ein ganzer Fragenkatalog schriftlich
niedergelegt.
War bei der anschließenden Wägung das Herz schwerer (ein „Herz aus Stein“) als die Feder, wird es
von dem Krokodilgott Sobek aufgefressen. Allerdings heißt das nicht, dass das Herz leichter sein
sollte als die Feder, was gleichfalls eine negative Beurteilung nach sich gezogen hätte. Das ideale
Verhältnis war (und ist), wenn sich Herz und Verstand im Gleichgewicht befanden bzw. auch heute
befinden. Der Hintergrund ist, dass ein Mensch, der nur streng nach Paragraphen urteilt, schnell die
Menschlichkeit vergisst und ungerecht im Sinne höherer Maßstäbe wird. Gleiches geschieht aber
auch, wenn das „Herz kalt wie Stein“ ist und der eigene Subjektivismus gegen jeglichen Verstand
Urteile fällt. Umgekehrt läuft ein Mensch Gefahr, subjektiv und damit ungerecht zu werden, wenn er
dem Herz im positiven bzw. freudigen Überschwang den Vorrang einräumt und den Verstand vernachlässigt,
denn auch dann können Entscheidungen bzw. Urteile ungerecht sein.
Somit sehen wir, dass ein Mensch sich nur dann auf dem Weg zur geistigen Vervollkommnung befindet,
wenn er sich allseitig im Gleichgewicht befindet und dies auch in seinen Handlungen nach
- 8 -
außen zum Ausdruck bringt! Die heutige Zeit zeigt, welche fatalen Auswirkungen entstehen, wenn
dieses Gleichgewicht gestört ist.
Bei erfolgreichem Abschluss des 18° wurde gleichfalls ein Winkel getragen, der eine veränderte
Form besaß. Erstaunlich ist, dass der Symbolismus dieses Winkels bereist versteckt im Tau gelegen
hat. Entdeckt wird dieser Winkel, wenn von einem der beiden oberen Eckpunkte der waagerechten
Bezugslinie ein Lot auf die gegenüberliegende Hypotenuse gefällt wird, wodurch diese im Verhältnis
2:3 geteilt wird. Auf diese Weise entstehen zwei weitere Dreiecke.
Das Bemerkenswerte ist, dass das obere Dreieck erneut ein 1:2 Verhältnis
aufweist, während unten ein „ideales“ Dreieck im Verhältnis 3:4:5 erzeugt
wird! Dieses pythagoreische Dreieck spielte demzufolge bereits im alten
Ägypten eine gravierende Rolle. Der damit verborgene Zusammenhang
war keine Entdeckung von Pythagoras, sondern diese Erkenntnis brachten
ihm ägyptische Priester während seiner 22-jährigen Ausbildung in Ägypten
bei! Dieses pythagoreische Dreieck weist noch eine Reihe weiterer
Besonderheiten innerhalb eines Einheitskreises auf, die hier noch kurz
angesprochen werden sollen.
In der nachfolgend abgebildeten Konstruktion befinden sich drei verschiedene Dreiecke unterschiedlicher
Größe innerhalb eines Einheitskreises, deren Einzellängen sich alle im Verhältnis 3:4:5 befinden
und deren Flächen in der Proportion 3² : 4² : 5² stehen!
Die Detailwerte, von 0,72 beginnend bis 1,92, sind an den
unterschiedlichsten Stellen in den drei Pyramiden als Ziffernfolge
auf vielfältige Weise zu finden.
Das auf einem 3:4:5 basierende größte Dreieck in dem Einheitskreis
besitzt die Abmessungen 1,2 : 1,6 : 2,0 Einheiten
und führt zu einem Spitzenwinkel von 53,130102...°. Diesen
Winkel kennen wir auch von der Chephren-Pyramide
her, deren Neigungswinkel von den Ägyptologen an einer
Seite ermittelt wurde und gerundet mit 53,13° angegeben
wird. Ganz offensichtlich war die ideale pythagoreische Proportion
die bewusste Planungsabsicht für den Neigungswinkel
dieser Pyramide und zeigt, dass Pythagoras dieses Detailwissen tatsächlich in Ägypten gelehrt
bekommen hat!
Der im 18.° erworbene Winkel, eine Art „Ehrenwinkel“, besitzt demzufolge
die Proportionen dieses „idealen“ Dreiecks und hatte folgendes Aussehen:
Er wurde so getragen, dass die geöffnete Seite Richtung Herz zeigte.
Zu guter Letzt soll noch eine faszinierende Eigenschaft angeführt werden,
die sich aus dem Satz des Pythagoras ableiten lässt. Diese Besonderheit beweist
gleichzeitig die dominierende Rolle des Dezimalsystems:
In dieser Darstellung ist erkennbar, dass
sich Vergrößerungen von Dreiecken in
einem 3:4:5 Verhältnis nur in dieser
einzigartigen Form pyramidenartig aufbauen
lassen. Das zusätzlich Ungewöhnliche
ist, dass durch Transformation des
Umfangs eine nur auf der Ziffer „1“
basierende unendliche Pyramide erzeugt
1. Kathete 2. Kathete Hypotenuse Umfang
(U)
U : 12
1 3² 4² 5² 12 1
2 33² 44² 55² 132 11
3 333² 444² 555² 1332 111
4 3333² 4444² 5555² 13332 1111
5 33333² 44444² 55555² 133332 11111
... ... ... ... ... ...
- 9 -
werden kann. Dies geschieht, in dem alle nachfolgenden Zahlenwerte jedes einzelnen Umfangs
durch den ersten (= 12) geteilt werden.
Aus der weiter oben gezeigten Grafik des Tau mit den beiden unterschiedlichen Dreiecken war erkennbar,
dass die beiden Spitzenwinkel im Tau und der Winkel aus dem pythagoreischen Dreieck
zusammen 180° ergeben, was die nachfolgende Tabelle nochmals beweist.
In der weiteren Fortführung des bisherigen Geheimwissens ist nun der zweite Meistergrad zu erklären,
dieses Mal im 22.° auf dem Weg der Isis, der gleichfalls in der Chephren-Pyramide bei erfolgreichem
Abschluss erlangt wurde. In dieser Einweihung wurde der bereits hochgebildete Priester
geprüft, ob er die Fähigkeiten zur Beherrschung des Geistes über die Materie allseitig anwenden
kann.
Es wurde bereits darauf hingewiesen, dass Tau und Pentagramm durch den Goldenen Schnitt auf
besondere Weise verbunden sind. Zuvor soll gezeigt werden, welche Detailmaße in einem Pentagramm
in Verbindung mit dem Meisterwinkel entstehen.
Eine Achse, die mittig das Pentagramm teilt, erzeugt nicht nur zwei bemerkenswerte
Winkel, auf die noch eingegangen wird, sondern auch Schenkellängen
eines Winkels, die im Einheitskreis in Abhängigkeit von ausgedrückt
werden können. Besonders auffallend ist, dass die untere Schenkellänge
direkt die Größe besitzt. Es wurde gezeigt, dass die gleiche Größe
direkt im Tau abgeleitet werden kann, in dem dort die Hypotenuse plus die
obere Schenkelhälfte addiert wurde: 1,25 + 0,5 = .
Der aus dem Pentagramm abgeleitete rechte Winkel wurde durch den Meister
im 22.° getragen. Pythagoras setzte es als Symbol über den Toreingang seiner Mysterienschule,
um auf diese Weise zu zeigen, dass bei ihm meisterliches Wissen gelehrt wird. Zur Erinnerung sei
nochmals gesagt, dass Pythagoras 22 Jahre in Ägypten weilte und in höheres Wissen eingeweiht
wurde. Es ist nicht überliefert, ob er diesen 22.° je erreicht hat, die Kenntnis über die Bedeutung des
Pentagramms lassen diesen Schluss jedenfalls zu.
Auf den nächsten beiden Bilden wird die Königskammer der Chephren-Pyramide und der 126 KE
lange Einweihungsweg im 22.° in dieser Kammer gezeigt:
Diese 16² = 256 KE² große Kammer besitzt im Fußboden
- 10 -
zwei Höhensprünge, die in der Querschnittszeichnung zu erkennen sind. Diese Größe war bei einer
Länge von 27 KE nur zu erreichen, weil die Breite 27
9 13 KE durch einen Bruch bestimmt wurde. Jedes
Detailmaß, welches auch symbolhaften Inhalt verkörperte, war geometrisch auf geniale Weise bestimmt
worden, um zusätzlich viele übergreifende Zusammenhänge auch zu den anderen Pyramiden
zu erzeugen.
Im hintersten Bereich der Kammer wurden in der Vergangenheit durch Grabräuber Steine entfernt,
weil sie glaubten, unter diesen Blöcken Schätze zu finden. Die noch vorhandenen Granitblöcke, welche
ursprünglich rings um den Sarkophag angeordnet waren, befinden sich mit ihrem tiefsten Punkt
noch 1,5 KE unter der sichtbaren Oberkante des Fußbodens. Zu den ungewöhnlichen Geometrien
gehört unter anderem, dass der hintere Teil oberhalb der Granitblöcke ursprünglich ein Teilvolumen
von 1.080 KE³ besaß, der Bereich der Granitblöcke von 216 KE³ (= 666) und somit zusammen zu
einer Größe von 1.296 KE³ (= 3636) führte. Die gesamte Kammer wies übrigens ein Volumen von
25126 = 3.150 KE³ auf.
In dem ersten Abschnitt des Einweihungsweges ist eine schräg abgewinkelte Formation von 3 Teilstrecken
mit insgesamt 16 KE Länge zu durchlaufen. Dieser Beginn mit dem Symbolismus der Zahl
16 war in Form des Tau mit 16 KE² Größe bereits in der Mykerinos-Pyramide vorhanden.
Der nächste 28 KE lange Abschnitt war durch Dreiecke gekennzeichnet, welche einen direkten Bezug
zu der äußeren Form der Pyramide darstellen. Bekannt ist, dass die Pyramidenspitze asymmetrisch
ist.
Diese Asymmetrie war kein Baufehler, sondern bewusste Absicht! Das Pyramidion besaß daher keine
quadratische Grundfläche, sondern hatte ein Satteldach. Es befand sich innerhalb dieser Vertiefung,
wodurch die Spitze, welche sich durch Verlängerung der Seitenflächen ergibt, nur fiktiv als
„energetisches Pyramidion“ ausgebildet wurde. Am Rande soll bemerkt werden, dass diese Form
des Pyramidion zwingend notwendig für die Gesamtgeometrie des Giseh-Plateaus war! (Details siehe
Artikel2)
Zu erwähnen ist, dass beide Seiten der Pyramide einen
unterschiedlichen Neigungswinkel aufwiesen. In Nord-
Süd-Richtung entstand eine ideale Proportion im Verhältnis
3:4:5, während das Steigungsverhältnis in Ost-West-
Richtung 1,344 (als Tangens) betrug. Wohl mit Absicht
wurde dieser Zahlenwert des Tangens gewählt, denn die
Ziffer vor dem Komma zu der Gruppe der Ziffern nach dem Komma addiert ergibt wieder 1 + 344 =
345 (3-4-5).
Die seitliche Ansicht der Nord-Süd-Ausrichtung finden wir gleichfalls im Einweihungsweg wieder,
dort zwar in veränderter Größe, jedoch ebenso im idealen Verhältnis 3:4:5!
Die erste Teilstrecke (bis Markierung 44 KE), welche diese „Dreiecke“ mit Symbolismus des Pyramidions
verband, diente u.a. der inneren Sammlung und der Herstellung einer inneren Ruhe und
2 http://www.hores.org/artikel/aegypten/2_Geometrie_des_Giseh-Plateau.pdf
- 11 -
Ausgeglichenheit, um geistige Kraft für die nächsten Teilstücke zu gewinnen. Anschließend wurde
ein Rechteck von 10 KE² Größe und 14 KE Umfang durchlaufen. Ziel dieses Weges war, zu begreifen,
dass von nun ab höhere Maßstäbe das Denken und Handeln des Einzuweihenden bestimmen
müssen. Vor dem Sarkophag begann ein Weg, der drei Runden um den Sarkophag beinhaltete. Jeder
dieser 18 KE langen Runden entsprach einem separaten „Lern- und Erfahrungsprozess“.
Die erste Runde (18 KE) hatte zum Ziel, sowohl das „Dunkle“ und „Helle“ in sich zu akzeptieren
und Gefühl und Verstand ins Gleichgewicht zu bringen.
Die zweite Runde (2x18 = 36 KE) diente dem Begreifen, dass „Alles“ seine Grenzen besitzt und
dass man die Konsequenzen kennen und beherrschen muss, bevor man diese Grenzen überschreitet.
Die dritte Runde (3 x 18 = 54 KE) hatte zum Ziel, sich auf dass „Sprengen“ und Überschreiten
dieser Grenzen vorzubereiten, denn die Beherrschung des Geistes über die Materie war das erwünschte
Ziel, welches mit der Integrierung spezifischer Energien im Körper verbunden war.
Die beiden letzten Werte 36 und 54 sind jene, die auch die Winkel im Meisterwinkel bestimmen.
Aus den verborgenen Aussagen ist auch abzuleiten, dass der Mensch, dessen Energien von unten
nach oben zunehmend mit in höherem Niveau manifestiert wurden, stets erst die Erfahrung der „36“
machen muss, ehe er die Grenzen überspringen kann. Folglich muss das Pentagramm im Sinne einer
Ordenslehre stets mit der Spitze nach oben stehen. Die gedrehte Variante ist deshalb definitiv luziferisch,
denn sie bedeutet nichts anderes, als etwas in Angriff zu nehmen, von dem man nicht weiß,
welche Konsequenzen es zu Tage fördert. Es ist das „Spiel mit Feuer“, das man nicht zu löschen
weiß oder die Hilflosigkeit von Goethes Zauberlehrling!
Der Meisterwinkel im 22.° hatte, wie bereits oben angedeutet, einen Spitzenwinkel
von 54°, während der untere Winkel die Größe von 36° besaß.
Die Summe aller Spitzenwinkel von 11.°, 18.° und 22.° führt damit zu 234°
oder 378°.
Der letzte Meistergrad, der 33. Grad, wurde auf dem „Weg des Horus“ in der
Cheops-Pyramide absolviert. Es ist einleuchtend, dass eine Symbolik, die das
„Dritte Auge“ bzw. das „Auge des Horus“ betrifft, nicht fehlen darf. Diese Symbolik ist nicht nur auf
der Dollarnote zu sehen, sondern man findet sie auch in zahlreichen Kirchen. Deshalb ist die in der
Literatur häufig anzutreffende Meinung, dass dies ein luziferisches Symbol sei, nicht korrekt. Jedes
Symbol, wohlgemerkt jedes, kann sowohl „positiv“ wie auch „negativ“ interpretiert werden, so wie
wir es mit den Zahlen realisieren können, denn -20° im Winter sind nicht das Gleiche wie +20° im
Sommer! Auch die Zahl –666 besitzt ein sogar extrem positives Gegenstück, die +666!
In der Grafik auf der nächsten Seite sind gleichzeitig drei verschiedene Symbolismen an jeder Ecke
plus das sehende Auge in der Mitte verknüpft. Es sind:
die drei Meistergrade, für die jede Ecke mit den Werten 11, 22 und 33 steht
die drei verschiedenen Einweihungswege
die Zuordnung weiterer quantitativer Werte, hinter denen sich qualitative Aussagen verbergen,
denn jedem Meistergrad sind zusätzlich Potenzen von „3“ beigefügt, deren Werte (3, 9, und 27)
eine verborgene Weisheit enthalten.
Die 27 steht für das dauerhafte Öffnen des dritten Auges, Intuition, Blick in die Zukunft, Erkennen
der Konsequenzen des eigenen Handelns und Kontakt in „kosmische Sphären“. Die 33 steht für eine
komplexe Stärke, die der Eingeweihte durch all seine Fähigkeiten erlangt hat, die ihn im gewissen
Sinne unangreifbar machen. Es verwundert deshalb nicht, warum gerade dieser Grad mit seinen faszinierenden
Eigenschaften nicht im Gedächtnis der Freimaurer verloren gegen ist, wenn auch nur im
schottischen Ritus.
- 12 -
In der Cheops-Pyramide führte der letzte
Meistergrad zur höchsten, dreifachen
Meisterschaft. Aus diesem Grunde besaß
dreimal die „1“ eine besondere
Funktion, wobei jede „1“ für eine erreichte
Meisterschaft stand. In der Königskammer
wurde auf einem 111 KE
langen Einweihungsweg diese Prozedur
durchgeführt.
Zusammen mit der Erlangung des 33.°
ergibt sich eine weitere herausragende
Konstellation:
33 + 111 = 144
Diese Zahl 144, die in verschiedenen Kulturen als eine Zahl des höchsten Meisters gilt, haben wir als
das Zehnfache auch in unserer Zeitrechnung, denn ein Tag hat eine Länge von 1.440 Minuten! Jener
Hocheingeweihte, der diese Zahl für sich in Anspruch nehmen kann, war ein höchstleuchtender
Meister, der wie ein Leuchtturm mit Weisheit und Güte aus der inneren Stärke und Ruhe heraus mit
höchstem Wissen „leuchtete“.
Bevor auf die Einweihung in den 33.° eingegangen wird, ist es erforderlich, auf den 32.° einzugehen.
Dieser musste im Zusammenhang mit dem 33° absolviert werden, um höchste Energien im Körper
zu integrieren, damit der 33.° überhaupt lebend überstanden wird! Die folgende Grafik zeigt deshalb
zuerst den Einweihungsweg in den 32.°:
Bei dieser Wegführung muss
unbedingt angemerkt werden,
dass der so genannte Grabräubergang
mit 11 KE Länge in
Wirklichkeit ein Bestandteil
des Einweihungsprozesse war.
Der Einzuweihende musste
zuerst in diesen Gang kriechen, um dann u.a. festzustellen, dass der horizontale Weg kein Weg des
„Aufstieges“ ist. Details zu der Einweihung in den 32.° (und 33.°) sind in meinem Buch „Pyramiden:
Wissensträger aus Stein“ enthalten. Hier soll nur vermerkt werden, dass die Besonderheit in einem
72 KE langen Weg liegt, der auf 27 Stationen zu bewältigen war. Diese Besonderheit liegt in der
Spiegelung beider Zahlen 27/72. Das ist erst richtig zu verstehen, wenn man weiß, dass die Nord-
Südachse die Königskammer im Verhältnis 37:13 teilt. Durch diese Teilung wird der „hochheilige“
Bereich, in dem der Sarkophag steht, 5,2 KE = 272,272 cm lang! Hinter dieser Konstellation verbirgt
sich ein wichtiges Geheimnis des Menschen, auf das hier nicht weiter eingegangen wird.
Dass in der Königinnenkammer Flächen zu umlaufen sind, die im 32.° exakt 32 KE² ergeben, ist
ebenfalls erwähnenswert wie die Tatsache, dass der Weg zur Kammer in dem letzten Gangabschnitt
3,2 KE hoch ist. Mit diesem 32° werden nicht nur Voraussetzungen für den letzten Grad geschaffen,
sondern er trägt wesentlich dazu bei, schöpferische Kraft in komplexer Stärke zu gewinnen.
- 13 -
Nach Vollendung aller Aufgaben in der Königinnenkammer erfolgte der Rückweg in Richtung Große
Galerie, um über diese zur Königskammer zu gelangen. Am Eingang der Königskammer waren
insgesamt 555 KE (einschließlich der 54 KE vor der Pyramide) zurückgelegt. Bevor der Einweihungsweg
in der Königskammer gezeigt wird, soll noch auf folgenden unbekannten Sachverhalt hingewiesen
werden. Die Königskammer war ursprünglich mit einer Höhe von 11,1 KE (581,196 cm)
geplant und ausgeführt, allerdings mit Asymmetrien, um das Schwingungsverhalten innerhalb der
Kammer in eine bestimmte Charakteristik zu beeinflussen. Diese Asymmetrien betrafen u.a. den
Fußboden, wo die Fußbodenplatten in einer geringen, nicht spürbaren Neigung verlegt wurden. Dieses
Detail wird weiter unten gezeigt. Zuerst soll jedoch der Einweihungsweg in der Königskammer
betrachtet werden:
Dieser Weg führte in einem Winkel von 60°, der ein theoretisches Dreieck (Dreieck des „sehenden
Auges“) von je 10 KE Kantenlänge andeutet, über einen zweiten 11 KE langen Teilabschnitt zu den
drei „mysteriösen“ Schritten der heutigen Freimaurerei, von denen jeder 1,1 KE lang war. Diesen
Symbolismus verdeutlichen die drei 11°-Sprünge vom 11.° bis zum 33°. Am Ende dieser Dreier-
Schrittfolge sind 24,3 = 10
33333 KE Weg absolviert. Dann beginnt auf einem Quadrat von 6 x 6 = 36
KE² eine Wegführung mit ungewöhnlicher Geometrie und Mathematik. Hier schließt sich ein Analogiekreis,
der in der unteren Kammer der Mykerinos-Pyramide mit einem 36 KE langen Teilabschnitt
endete und hier mit potenzierter Wirkung endgültig zum Abschluss kommt..
Nach einer Linksdrehung muss der Einzuweihende ein Teilstück von 2,7 KE in westliche Richtung
abschreiten. Mit den zuvor erreichten 24,3 + 2,7 KE sind nun insgesamt 27 KE bewältigt. Damit ist
ein weiterer besonderer Punkt erreicht, denn dass gerade 2,7 KE zu einer Gesamtwegstrecke von 27
KE führen, zeugt von einer akribisch durchdachten Planung.
Nach einer Konzentrationsphase mit Blick auf das auf der Säule befindliche „Licht“ wird eine
Kehrtwendung gemacht. Am Endpunkt der drei „mysteriösen Schritte“ wird die 6 KE lange Quadratseite
sowohl im Norden als auch im Süden im Verhältnis von 2,7 : 3,3 geteilt. Nach dem nächsten
Teilstück von 3,3 KE wurde die südöstliche Ecke des Weges erreicht. Dort addiert sich der Gesamtweg
an der 9. Station zu 33 KE. Wieder fügt sich eine Geometrie mit Zahl und Qualität zu einem
Ganzen zusammen, welche bis ins kleinste Detail harmonisch ist.
- 14 -
Nach einer weiteren meditativen Pause gibt es einen ersten Doppelschritt von je 78
KE Länge vor
und zurück, um wieder den Eckpunkt zu erreichen (auch damit ist eine weitreichende Symbolik verknüpft!).
Die folgenden Abschnitte des „äußeren Ringes“ sind aus der Grafik zu entnehmen. Der innere Ring
ist viermal zu durchlaufen, wobei eine Runde jeweils 14,8 KE lang, das entspricht der gleichen Länge
wie der östliche Teil der Königskammer bis zur Nord-Südachse. Betrachtet man diese Konstellation
aus einem anderen Blickwinkel, ergibt sich mit äußerem Ring und vier inneren Runden ein Verhältnis
von 1:4, eine kosmische Proportion, die schon zuvor teilweise im Verborgenen ihren Anfang
nahm. Auf diese Weise summiert sich die gesamte Weglänge zu 111 KE, bevor der Einzuweihende
66 Stunden (!) im Sarkophag verblieb, um mit außerkörperlichen Erfahrungen vollständigen Einblick
in göttliche Ordnung zu bekommen. Aber nicht nur das, er war in der Lage in Zukunft und Vergangenheit
und höhere Schwingungsdimensionen zu schauen, so dass er auch die Konsequenzen des
eigenen Handelns erkennen konnte.
Diese Einweihung in den 33. Grad wurde vor rund 5.300 Jahren zum letzten Mal ausgeführt. Nach
offizieller Lehrmeinung gab es zu diesem Zeitpunkt dagegen noch keinerlei Pyramide auf der Erde.
Diese Auffassung ist definitiv falsch! Danach wurde die Cheops-Pyramide versiegelt und es verblieb
nur noch die Überlieferung des 33. Grades und der Fähigkeiten, die den „Höchstleuchtenden Dreifachen
Meister“ zu einem wahren Weisen machte. Das heißt, dass dieser wahre Weise mit seinem Wissen
und seinen Fähigkeiten alle überstrahlte und somit zum Ratgeber für alle wurde. Von diesen Eigenschaften
sind wir heute extrem weit entfernt, denn wahre Weise gibt es nicht mehr. Die heutige
Zeit zeigt, dass Freimaurer von all diesem Wissen nichts mehr wissen, aber auch kein Interesse mehr
haben, sich mit höherem Wissen zu beschäftigen, denn die „Arbeit am rauen Stein“ ist zur „Arbeit
am ruhenden Stein“ mutiert! Wenn diejenigen, die das Primat der geistigen Arbeit ablehnen, wüssten,
dass es tatsächlich ein Karma gibt, würden sie mit gemischten Gefühlen diesem Karma entgegen
sehen...
Im weiteren ist es erforderlich, noch auf den Rückweg aus der Königskammer einzugehen, der mit
einem Schritt auf die Nord-Südachse beginnt und bis zum Ausgang der Kammer eine Länge von 16
KE aufweist. Das Ungewöhnliche entpuppt sich erst durch den nachfolgenden mathematischen Symbolismus.
16 + 111 = 127 und 111
16 = 0,144 144 144...
Diese verborgende Mathematik besagt, dass mit der Zahl 127, deren
Symbolismus eine geheime Hieroglyphe in der Form einer Stufe ist, ein
weiterer Bewusstseinssprung zur geistigen Vervollkommnung in
dieser Kammer hinzukommt, während mit der unendlichen Abfolge der Ziffernfolge ...144... dem
„Dreifachen Meister“ mitgeteilt wird, dass er die Meisterschaft täglich auf das Neue beweisen muss.
Er darf sich nicht auf seinen erreichten Lorbeeren ausruhen, denn die Vervollkommnung des Menschen
ist ein unendlich dauernder Prozess, wofür ein Leben nicht ausreicht...!
Aus dem bisher gezeigten verwundert es nicht,
wenn der Meisterwinkel im 33° aus dem Symbolismus
des sehenden Auges innerhalb eines Einheitskreises
abgeleitet wird. Der Meisterwinkel
besitzt nunmehr an seiner Spitze einen Winkel
von 30°, der zusammen – wie die nächste Übersicht
zeigt – mit den zuvor ermittelten Winkeln
ein Summe von 264° ergibt:
- 15 -
Der Zahlenwert „264“ = 3 x 88 stellt eines der größten Mysterien dar. Hinter dieser Zahl verbirgt
sich ein Code, der mit der geheimen „Kammer des Horus“ in der Cheops-Pyramide in direkter Verbindung
steht. Auf dieses Geheimnis wir hier aus bestimmten Gründen nicht eingegangen, obwohl
die Lösung dem Autor bekannt ist. Zuvor sollen alle 3 Meisterwinkel und der Ehrenwinkel nochmals
in einer Zusammenstellung gezeigt werden.
Auch hier muss erwähnt werden, dass dieses Wissen
über die Form der Winkel in den verschiedensten
Freimaurerorden verloren gegangen ist.
Mit den bisherigen Erkenntnissen nähern wir uns
einem Höhepunkt, der ableitend von der Größe der
Winkel zu Konstruktionsparametern der Königskammer
innerhalb der Cheops-Pyramide führt. Dazu
ist es zuvor erforderlich, aus den Winkeln der
beiden letzten Meistergrade eine weitere Ableitung
zu treffen. Werden die beiden „Fußwinkel“ mit 180° addiert, ergibt sich der Wert „276°“. Diese
Zahl kann auf völlig andere Weise aus der Summe aller Zahlen von 1 bis 23 hergeleitet werden. Über
die Ziffernfolge der 2-3 ist u.a. die Höhe des aufsteigenden
Ganges in der Cheops-Pyramide abzuleiten,
welche 2,3 KE hoch ist. Gleichfalls betrug die lichte
innere Höhe des Sarkophags (nach dem der Deckel
aufgesetzt wurde) gleichfalls 2,3 KE. In der Literatur
wird mitunter die 23 als die „böse“ Zahl der Freimaurer
betituliert. Dies ist eine Aussage, die auf vollkommener
Unkenntnis beruht. Die Priester verstanden hierunter
einen Bewusstseinsaspekt, der als Hintergrund die Ausschöpfung
des individuellen Potentials zum Inhalt hatte.
Aber wie bereits erwähnt, Symbolismen sind doppeldeutig,
denn man kann sein Potentials zum Wohle des Menschen, aber auch zu seinem Nachteil ausschöpfen.
Kommen wir nun zu einigen Konstruktionsdetails der Königskammer, welche den Ägyptologen völlig
fremd sind (siehe Abbildung nächste Seite) .
Erstaunlich ist, dass die ersten 4 Steinreihen (der Fußboden besitzt insgesamt 20 Steinplatten) im
Gefälle von 276
1 verlegt wurden. Umgerechnet entspricht diese Neigung einem Winkel von
0°12’27,33’’. Das heißt, dass im Fußbodengefälle die bereits bekannten Werte von 27 und 33 enthalten
sind, welche den Einweihungsprozess des 33.° bestimmten. Somit nahm der Fußboden bereits
das Ziel der Einweihung vorweg und wurde selbst ein Bestandteil der „Heiligkeit“, den zur damaligen
Zeit kein „Profanaer“ betreten durfte!
Damit aber nicht genug, denn jene Zahl, welche die Summe aller Spitzenwinkel bestimmte, ist
gleichfalls im Fußboden zu finden. Die 3,3 KE breite 5. Steinreihe weist ein Gefälle von 264
1 auf und
enthält ebenfalls den Code der geheimen „Kammer des Horus“. Umgerechnet ergibt dieses Gefälle
einen Winkel von 0°13’1,3’’. Damit rückt die Zahl 13 bzw. ihre Ziffernfolge 1-3 deutlich in den
Vordergrund, die auch in der Teilung der Kammer im Verhältnis 37:13 zu finden ist und die Lage
der Körperachse mit 1,3 KE Abstand von der Nord-Süd-Achse bestimmt (durch das Lot unterhab er
Spitze des Pyramidions erzeugt).
- 16 -
Unbedingt muss darauf aufmerksam gemacht werden, dass der in Verruf geratene Symbolismus der
„minus 13“ auch ein positives Gegenstück besitzt: die „positive 13“. Sie besagt, dass der Einzuweihende
eine geistige Schwelle übertreten möchte, weil die Zeit dafür reif ist! Es ist sein Wille, in neue
„Dimensionen des Geistes“ vorzudringen, weswegen die Zahl 13 ein weiteres verborgenes Ziel der
Einweihung war. Wenn Jesus der 13. in seinem Bunde der 12 Jünger war, verbinden wir damit auch
nichts Negatives. Für die Christen dieser Welt war der Dreizehnte dieses Bundes deshalb etwas „Besonderes“
– und das im positiven Sinne.
Die beiden bewusst gewählten Gefälle summieren sich am Ende der letzten Platte zu einer Gesamtgröße
von 3,3 cm! Da das Gesamtgefälle innerhalb der Kammer 0,1 KE = 5,236 cm betrug, weist
diese letzte Steinreihe ein Gefälle von 1,936 cm aus. In der oberen Grafik können wir erkennen, dass
sich der höchste Punkt der Königskammer in einer Höhe von 93,6 KE befindet, wodurch diese Ziffernfolge
von lediglich durch 3 teilbaren Ziffern als etwas besonderes beim Erreichen der 3. Meisterschaft
hervorgehoben wird.
Zu erwähnen ist noch die letzte Steinreihe, deren Breite sich zwangsläufig durch die genial bestimmten
Vormaße ergibt. Mit ihrer Breite von 144,254 cm deutet sie an, dass der Einzuweihende vor dem
Betreten des Sarkophags bereits mit einem Bein die höchste Meisterschaft erreicht hat und mit dem
anderen Bein vor dem Erreichen der nächsten Bewusstseinstufe steht (2 x 127 = 254, diese Ziffernfolge
bestimmt auch das Maß des „geistigen“ Zolls3 mit 2,54 cm,).
Es muss nicht unbedingt betont werden, dass diese geheime Mathematik niemals von Cheops und
seinem Architekten beherrscht wurde, was weitere Fragen hinsichtlich der tatsächlichen Herkunft
und den wirklichen Baumeistern der Pyramiden des Giseh-Plateaus aufwirft! Diese Thematik ist hier
nicht Gegenstand dieser Ausarbeitung.
An dieser Stelle darf eine Aussage zu dem Sarkophag nicht fehlen: dem Code des Sarkophags. Bisher
war es nicht gelungen, diesen Code zu ermitteln, weil man von falschen Annahmen ausgegangen
war. Ein wesentlicher Hindernisgrund lag darin verborgen, dass man glaubte, runde Werte in den
einzelnen Maßen in eine unbekannten Maßsystem zu finden.
3 http://www.hores.org/artikel/aegypten/Das_Ma%DF_Gottes.pdf
- 17 -
Die Wahrheit liegt darin verborgen, dass der Sarkophag
in den Kantenlängen innen und außen Einzelwerte besitzt,
die als Summe den Code ausmachen!
Diese Maße stellen die Krönung einer heiligen Geometrie
dar, die in sich das Ziel der letzten Einweihung zum
Dreifachen Meister tragen. In seiner räumlichen Einordnung
war der Sarkophag4 so aufgestellt worden, dass der
entscheidende Punkt im Kopf 3,3 KE von der Nordwand
befand.
Leider wurde der Sarkophagdeckel total beschädigt und das Unterteil sehr beschädigt. In seiner Vollständigkeit
hätten wir vor einem Meisterwerk gestanden, welches selbst in seinem maßlichen Details
noch weitere Geheimnisse enthält.
Zum Abschluss dieser Ausarbeitung, in der noch viele weitere Details nicht integriert wurden (auch
im Zusammenhang mit dem gesamten Giseh-Plateau5 einschließlich des Sphinx), sollen alle drei
Meisterwege nochmals im Zusammenhang aufgeführt werden:
1. Mykerinos-Pyramide : 123 KE
2. Chephren-Pyramide : 126 KE
3. Cheops-Pyramide : 111 KE
gesamt : 360 KE
Mit diesen 360 KE Gesamtlänge in den beschriebenen Kammern schließt sich ein Kreis über die drei
Meistergrade, die auf andere Weise mit den 360° eines Vollkreises die geistige Einheit innerhalb
eines göttlichen Maßes darstellen.
Der Autor ist sich bewusst, dass er mit diesen Erkenntnissen nicht nur Bewegung in die Diskussion
über dieses streitbare Thema der Freimaurerei und der Ägyptologie hinein bringen wird, sondern
auch kontroverse Diskussion. Es sei hier aber zur Sachlichkeit ermahnt und daran erinnert, dass es
zwischen Himmel und Erde mehr Dinge gibt, als sich der Mensch zu denken wagt! Dazu gehört
auch, dass dem Menschen bestimmte Maße als Zivilisationsanschub gegeben wurden, welche in sich
selbst eine geheime Mathematik enthalten6. Dieses hier dargelegte Wissen beruht nicht auf Spekulation,
sondern auf einem Wissen, welches tief in die Vergangenheit zurück reicht und dem Autor wieder
zur Verfügung steht.
Der Freimaurer, wie auch der an der Freimaurerei oder an den Geheimnissen Ägyptens Interessierte,
wird zahlreiche Details vorfinden, die in dem heutigen Wissen unbekannt sind, aber auch Dinge finden,
die ihm wohlbekannt sind.
Im November 2008
4 http://www.hores.org/artikel/aegypten/3_Code_des_Sarkophags.pdf
5 http://www.hores.org/artikel/aegypten/2_Geometrie_des_Giseh-Plateau.pdf
6 http://www.hores.org/artikel/aegypten/Das_Ma%DF_Gottes.pdf
quelle: http://www.hores.org/artikel/aegypten/Aegyptische_Grundlagen_der_Freimaurerei.pdf
INHALTSVERZEICHNIS
Einleitung ........................................................... S. 9
DAS INTERVIEW KAPITEL l Historische Hintergründe
S. 42
Aufbau der Loge • Einweihungsrituale • Jachin und Boas
Freimaurersignale in der Presse • Salomonischer Tempel
Luzifer • Hiram Abif • Geheimhaltung «12 Stämme Israels
Jehova-Gott • geheime Handgriffe • dunkler Engel
KAPITEL 2 Die persönliche Vergangenheit ..................... S. 173
KAPITEL 3 Die Neue Weltordnung ............................. S. 180
Dezimierung der Menschheit • Kontrollmechanismen • Mikrochip
Erdbebenwaffe • UNO • Weltreligion • Weltwährung
bargeldloser Zahlungsverkehr • Antichrist • Jesus • Klimalüge
Martimsten • Samt Germain • Drogen
KAPITEL 4 Radiästhesie und Symbolik ......................... S. 260
Prophezeiungen • Geomantische Kriegsführung
•
Radiästhesie • Obelisken »9/11 • Zahlensymbolik • Leylines
KAPITEL 5 Krieg der Freimaurer ............................... S. 311
Meuterei in den Logen • Schlangenmenschen • Hohlwelt • Blutlinie
•
Reichsdeutsche • Antarktis • Frequenzerhöhung • 2012
FAZIT ............................... „ ............................... S. 366
Über den Autor Jan van Helsing ................................... S. 380
Literatur- und Quellenverzeichnis .................................. S. 381
Sach- und Namenregister ............................. . ............. S. 382
EINLEITUNG
„Die Staatsmänner dieses Jahrhunderts haben es nicht allein mit Regierungen, Kaisern, Königen
und Ministem zu tun, sondern auch mit geheimen Gesellschaften, Elementen, denen man Rechnung
tragen muss. Diese Gesellschaften können schließlich alle politischen Arrangements
zunichtemachen..." (Benjamin Disraeli am 12.9.1876)
Diese Aussage, meine lieben Leserinnen und Leser, stammt nicht von Jan van Helsing oder sonst
einem Verschwörungs-„Theoretiker", sondern von einem Verschwörungs-„Praktiker": dem
ehemaligen britischen Premierminister und Hochgrad-Freimaurer Benjamin Disraeli. Aber was will
er uns damit sagen?
Ok, dass es immer schon und überall auf der Welt Verschwörungen gab und weiterhin gibt, ist uns
bewusst. Schon Bismarck meinte: „Es wird nirgendwo soviel gelogen wie vor einer Wahl, während
eines Krieges und nach einer Jagd." Ob es sich um Kriegsvorbereitungen oder Firmenübernahmen
handelt, Insidergeschäfte, Drogen- oder Waffenschiebereien - das ist nichts Neues. Hierzu passt
auch die Operation Mockingbird, welche die CIA Ende der 1940er Jahre startete und die zum Ziel
hatte, die Medienlandschaft gezielt zu infiltrieren und nach CIA-Interessen zu steuern. Das sind
aber alles eher kleine Verschwörungen. Eine größere ist die des 11. Septembers 2001, da es in
letzter Konsequenz die ganze Welt betraf (vor allem wegen der danach erlassenen Gesetze zur
Verschärfung der Überwachung und Kontrolle der Menschen), wobei hier etliche Autoren seit 2001
über die Ungereimtheiten berichteten, jedoch nicht ernst genommen wurden. Erst jetzt, im Jahre
2010, traut sich ein Magazin wie Focus Money, kritisch darüber zu berichten.
Und dass es geheime Gesellschaften gab und gibt, ist auch kein Ge heimnis. Doch wir sprechen
hier in diesem Buch von einer globalen Verschwörung auf Regierungsebene, einem großen Plan,
der seit über 100 Jahren verfolgt und nun - in diesen Jahren - umgesetzt und finalisiert wird. Kann
es so etwas wirklich geben, eine globale Vernetzung auf allen Ebenen?
Dieser Meinung war jedenfalls auch der britische Premierminister und Hochgrad-Freimaurer
Winston Churchill, der uns wissen ließ: „Derjenige
muss blind sein, der nicht sehen kann, dass hier auf Erden ein großes Vorhaben, ein großer Plan
ausgeführt wird, an dessen Verwirklichung wir als treue Knechte mitwirken dürfen."
Aber was ist das für ein Plan? Was ist das, wonach diese „Knechte" streben? Paul Warburg, der
Mitbegründer der privaten US-amerikanischen Zentralbank (FED), hat es der Welt mitgeteilt: „Wir
werden eine Wehregierung haben, ob wir es wollen oder nicht. Die einzige Frage ist, ob die
Weltregierung durch Eroberung oder durch die Zustimmung der Menschen erreicht werden wird."
Und diese Weltregierung hat bei diesen Herren oder besser gesagt Familienclans auch einen
Namen: Es ist die Neue Weltordnung. Diese Neue Weltordnung zeichnet sich dadurch aus, dass es
eine globale Regierung geben soll, eine Weltwährung, eine Welteinheitsreligion, eine Weltpolizei,
einen Weltgerichtshof und eine Weltarmee - und den Planern der Neuen Weltordnung zufolge auch
immerwährenden Frieden. Das klingt doch eigentlich ganz gut, oder?
Einer, der sich schon vor knapp einhundert Jahren recht deutlich dazu ausließ, war der Gründer des
Jüdischen Weltkongresses Nahum Goldmann, der 1915 in seinem Buch „Der Geist des
Militarismus" schrieb: „Man kann den Sinn und die historische Mission unserer Zeit in einem Satz
zusammenfassen: Ihre Aufgabe ist es, die Kulturmenschheit neu zu ordnen, an die Stelle des bisher
herrschenden gesellschaftlichen Systems ein neues zu setzen. Alle Um- und Neuordnung besteht
nun in zweierlei: In der Zerstörung der alten Ordnung und im Neuaufbau der neuen.
Zunächst einmal müssen alle Grenzpfähle, Ordnungsschranken und Etikettierungen des bisherigen
Systems beseitigt und alle Elemente des Systems, die neu geordnet werden sollen, als solche,
gleichwertig auseinander gelegt werden. Sodann erst kann das zweite, die Neuordnung dieser
Elemente, begonnen werden. Sodann besteht denn die erste Aufgabe unserer Zeit in der Zerstörung:
Alle sozialen Schichtungen und gesellschaftlichen Formungen, die das alte System geschaffen hat,
müssen vernichtet, die einzelnen Menschen müssen aus ihren angestammten Milieus herausgerissen
werden; keine Tradition darf mehr heilig gelten; das Alter gilt nur als Zeichen der Krankheit; die
Parole heißt: was war, muss weg.
Die Kräfte, die diese negative Aufgabe unserer Zeit ausführen, sind auf wirtschaftlich-sozialem
Gebiet der Kapitalismus, auf dem politisch-geistigen die Demokratie. Wieviel sie bereits geleistet
haben, wissen wir alle; aber wir wissen auch, dass ihr Werk noch nicht ganz vollbracht ist. Noch
kämpft der Kapitalismus gegen die Formen der alten, traditionellen Wirtschaft, noch führt die
Demokratie einen heißen Kampf gegen alle Kräfte der Reaktion. Vollenden wird das Werk der
militärische Geist. Sein Uniformierungsprinzip wird die negative Aufgabe der Zeit restlos
durchführen: Wenn erst alle Glieder unseres Kulturkreises als Soldaten unseres Kultursystems
uniformiert sind, ist diese Aufgabe gelöst. Dann aber erhebt sich die andere, die größere und
schwierigere Aufgabe: Der Aufbau der neuen Ordnung. Die Glieder, die nun aus ihren alten
Verwurzelungen und Schichtungen herausgerissen sind und ungeordnet, anarchisch herumliegen,
müssen zu neuen Formungen und Kategorien geschlossen werden. Ein neues, pyramidales,
hierarchisches System muss errichtet werden. "^
Sie glauben nicht, dass diese Leute - wer immer das im Detail auch sein mag - wirklich die
Weltherrschaft erreichen möchten? Dass dieser Plan Utopie ist und ein unerfüllter Traum bleiben
wird? Nun, Henry Kissinger, einer ihrer Top-Leute, ist jedenfalls davon überzeugt, dass sie dieses
hoch gesteckte Ziel mit Sicherheit erreichen. Als er gefragt wurde, was wohl die Zukunft mit sich
bringen würde, antwortete er: ,Alles wird anders sein: Viele werden leiden. Eine ,Neue
Weltordnung' wird hervortreten. Es wird eine viel bessere Welt für die, die überleben werden. Auf
lange Sicht hin wird das Leben besser werden. Die Welt, wie wir sie uns gewünscht haben, wird
Realität!"
Sogar Papst Paul VI. berichtete in seiner Predigt vom 17.6.1965 seinen Schäfchen von diesem
wundervollen Plan: „Man möchte den Weltstaat und die neue, ideale Gesellschaft bauen. Wie
vielseitig die Menschheit bei der Errichtung des ungeheuren Gebäudes engagiert ist und welche
bedeutenden Fortschritte man dabei macht, ist uns durchaus bekannt. Sie sind wert, bewundert und
unterstützt zu werden.
Ins gleiche Hörn stieß Papst Johannes Paul II., über dessen Auftrag wir im Laufe des Buches noch
einiges Unerwartetes erfahren werden: „Johan-
10
11
nes Paul II. hat zum Aufbau einer neuen internationalen Gesellschaftsordnung aufgerufen, die den
Frieden sichere, die Gerechtigkeit fördere und die Menschenwürde respektiere. Die ,Einheit der
menschlichen Rasse' fordere eine solche Gesellschaftsordnung, erklärte Johannes Paul II. dieser
Tage in der päpstlichen Sommerresidenz Castel Gandolfo bei einer Audienz für eine Gruppe
britischer Parlamentarier. Die Förderung einer ,wohltätigen Zusammenarbeit unter den Völkern' ist
nach den Worten des Papstes eine dringende Aufgabe in einer Welt, die immer stärker die
gegenseitige Abhängigkeit unter den Nationen spüre. Innerhalb der internationalen
Völkergemeinschaft habe der Heilige Stuhl unentwegt die Verwirklichung einer solchen
Zusammenarbeit unterstützt.tc(3)
Auf den Punkt gebracht hat es vor allem eine Gruppe von US- Freimaurern in ihrem Buch „The
City of Man" im Jahre 1940: ,^Alle Staaten müssen sich, vom hohen ross heruntergeholt und
diszipliniert, dem Gesetz des Weltstaates unterwerfen, wenn es in der Welt von morgen Frieden
geben soll... Allumfassender Friede kann nur auf die Einheit des Menschen unter einem Gesetz und
einer Regierung begründet werden. "^
Unglaublich, meinen Sie? Keineswegs. Wir sind auf dem „besten" Weg dahin. Also ganz ehrlich
gesagt sind wir eigentlich schon mittendrin. Es fehlen nur noch ein paar Feinheiten. Etwas
detaillierter ausformuliert finden wir das Idealbild der „großen Weltplaner" auf den sogenannten
Geor-gia Guide Stones. Die Georgia Guide Stones sind eine sechs Meter hohe megalithische
Steinsetzung aus Granit, welche sich auf einem Hügel im El-bert County im amerikanischen
Bundesstaat Georgia befindet. Der Bau dieser Steinanordnung, die ein wenig an die Anlage von
Stonehenge erinnert, wurde im Juni 1978 von einer unbekannten Person unter dem Pseudonym R.
C. Christian in Auftrag gegeben. Sie enthält eine Art Botschaft beziehungsweise Prinzipien oder
Ziele, die in acht verschiedenen modernen Sprachen in das Monument eingraviert sind: Englisch,
Spanisch, Suaheli, Hebräisch, Arabisch, Hindi, Chinesisch und Russisch.
Die Übersetzung der Botschaft aus dem Englischen lautet: • Halte die Menschheit unter
500.000.000 für ein ewiges Gleichgewicht mit der Natur.
Lenke die Fortpflanzung weise - um Fitness und Vielfalt zu vervoll
kommnen.
Vereinige die Menschheit mit einer lebendigen, neuen Sprache.
Regle Leidenschaften — Glauben — Tradition - und alle Dinge mit
gemäßigter Vernunft.
Schütze die Menschen und Nationen durch ein faires Recht und an
gemessene Gerichte.
Lasse alle Nationen intern regieren und internationale Streitfälle vor
einem Weltgericht beilegen.
Vermeide kleinliche Gesetze und unnütze Beamte.
Gleiche persönliche Rechte mit gesellschaftlichen Pflichten ab.
Sorge für Ausgewogenheit zwischen persönlichen Rechten und so
zialen Pflichten.
Preise Wahrheit - Schönheit - Liebe - im Streben nach Harmonie
mit dem Unendlichen.
Sei kein Krebsgeschwür für diese Erde - lasse Raum für die Natur,
lasse Raum für die Natur.
Ein paar Meter neben den Steinen steht eine weitere Tafel aus Granit. Darauf befinden sich
zusätzliche Informationen — Größe, Gewicht und die astronomische Ausrichtung. Das Datum, an
welchem das Monument errichtet wurde, ist hier nebst den Sponsoren des Projektes ebenfalls
genannt - es ist der 22. März 1980. Als Sponsoren werden angegeben: „Eine kleine Gruppe
Amerikaner, deren Ziel ein Zeitalter der Vernunft ist." Des Weiteren berichtet die Inschrift von einer
„Zeitkapsel", welche sich unter dem Ta-bleau im Boden befinden soll. Allerdings fehlen die
kalendarischen Angaben, wann jene „Zeitkapsel" vergraben wurde und wann sie wieder geöffnet
werden soll. Unmittelbar darunter befindet sich ein Viereck, das die folgende Botschaft hervorhebt:
„Mögen diese Marksteine Wegweiser zu einem Zeitalter der Vernunft sein. "^
Abb. 1:
Die Georgia Guide Stones
12
13
Auch hier finden wir dieselben Ziele für die globale Zukunft: eine Art Weltreligion, einen
Weltgerichtshof und eine neue Weltsprache. Die Menschheit wird als eine Art Krebsgeschwür
bezeichnet, die auf eine halbe Milliarde reduziert werden soll, um das Gleichgewicht mit der Natur
zu erhalten. Das muss man sich einmal bewusst vor Augen halten: Man spricht von einer idealen
Weltbevölkerung von 500.000.000 Menschen -eine halbe Milliarde. Im Moment haben wir aber
knapp 7 Milliarden. Das wären also 6,5 Milliarden Menschen zuviel. Ja, was macht man denn nun
mit dem Rest, also den „Unerwünschten"?
Dieses Problem haben die „Planer" gedanklich schon gelöst: Sie müssen einfach weg, die
„unnützen Esser". Und wie? Der amerikanische Filmemacher und Aufklärer Alex Jones beschreibt
in seinem Film Endgame diesen Plan: Es ist die gezielte Dezimierung der Menschheit! In diesem
Film zeigt Alex Jones anhand etlicher Beispiele auf, wie sich malthusiamsche Bestrebungen, die
Armen zu eliminieren, in Sozialdarwinismus wandelten, bevor sie in die Rassenhygiene- und
Erbgut-Beobachtungs-Programme übergingen, durch die ausgewählte US-amerikanische Bürger
über den größten Teil des 19. Jahrhunderts hinweg zwangssterilisiert wurden. Alex Jones erklärt
zudem, wie die Rockefeller-Familie die Eugenik (Erbgesundheitsleh-re) nach Deutschland brachte,
indem sie das Kaiser-Wilhelm-Institut finanzierte, welches zur Zeit des Dritten Reiches zu einer
tragenden Säule der Ideologie der Nationalsozialisten wurde. Nach dem Niedergang des Dritten
Reiches wurden etliche der führenden deutschen Eugeniker durch die Alliierten in Schutz
genommen, wobei die Siegerparteien darum rangen, wer in den Genuss der deutschen
„Rassenerkenntnisse" kommen würde, um sie nach dem Zweiten Weltkrieg für sich zu verwenden.
In seinem Film lässt Jones heute noch lebende Vertreter der „Elite" zu Wort kommen, die ganz offen
ein „Keulen" (das ist die Bezeichnung für die Schlachtung kranker Tiere) der menschlichen
Bevölkerung durch Massen-Genozid, Seuchen und Viren fordern. In diesem Kontext führt er auch
die Warnungen des Kulturkritikers Aldous Huxley an, dass die herrschende Klasse durch
fortgeschrittene Techniken in Medizin und Pharmakologie sicherstellen würde, dass die
menschliche Bevölkerung „ihr Sklavendasein genießt".
Alex Jones dokumentiert auch, von welchen Regierungen tödliche Krankheitserreger, Viren,
radiologische und biologische Waffen an der menschlichen Bevölkerung ohne deren Wissen getestet
wurden, um den
Eugenik-Prozess voranzutreiben. Eines der aufgeführten Beispiele sind die ,Rmgelflechten-Kinder',
die als Versuchskaninchen von israelischen Gesundheitsbeamten tödlichen Dosen radioaktiver
Strahlung ausgesetzt wurden. Bei diesen Versuchen starben 6.000 Kinder, tausende andere blieben
mit Lähmungen zurück. In seinem Film bringt er auch das National Securi-ty Study Memorandum
200 zur Sprache. Dieses ist ein geopolitisches Strategiedokument, erstellt von Henry Kissinger, in
dem 13 Länder ausgewählt wurden, in denen die Bevölkerung massiv durch Nahrungsverknappung,
Sterilisation und Krieg reduziert werden soll/6'
Sie bezweifeln, dass jemand so etwas tun könnte? Geheimdienst- Experte Wolfgang Eggert sieht
das anders: „Jahrzehnte unter Verschluss gehaltene Protokolle des amerikanischen Kongresses
belegen, dass am 9. Juni 1969 Dr. McArthur, der stellvertretende Leiter der Forschungsabteilung
beim US-Verteidigungsministerium, den Antrag auf die Bewilligung von $10 Millionen stellte. Mit
diesem Geld sollte laut seiner Aussage ein neuartiges Virus entwickelt werden, das den
Immunapparat des Infizierten zerstört und gegen therapeutische Abwehrmaßnahmen unempfindlich
ist. Das Geld wurde bewilligt und die Forschungsarbeit in streng geheimen
Hochsicherheitslaboratorien aufgenommen. Die fähigsten Wissenschaftler ihrer Zeit, darunter der
spätere ,Entdecker' des Aids-Virus, Robert Gallo, arbeiteten dem Projekt zu, das laut Planung
innerhalb von 10 Jahren zum Abschluss kommen sollte. Nach exakt dieser Zeitspanne tauchten die
ersten HIV-Fälle in den USA auf. Die Beweiskette erscheint in mehrfacher Hinsicht bruchlos, auch
was die genetische Rekombination des Virus anbelangt. Das Ergebnis war die erste Genwaffe der
Geschichte. Wenn auch eine unfertige, da sie anders als ihre heutigen Nachfolger nicht gebiets- oder
rassenselektiv töten kann und sich wahllos verbreitet.K(7)
Kommen wir aber zurück zu Alex Jones. In Endgame beschreibt er seine Sicht der „Neuen
Weltordnung" folgendermaßen: Nach der Dezimierung der Menschheit bleiben zweierlei Menschen
übrig - die Herrenmenschen und die Herdenmenschen (oder Sklaven). Diese Unterschicht an
Menschen wird dazu gezwungen, in komplett kontrollierten und überwachten Städten zu leben,
während die Angehörigen der Herrscherkaste den Rest der Erde paradiesisch genießen können und
sich mit Hilfe von lebensverlängernden Technologien m Super-Wesen verwandeln/8'
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15
Na ja, jetzt klingt die Sache mit der Neuen Weltordnung doch nicht mehr ganz so schön...
Aber kann es sein, dass Alex Jones es ein wenig übertreibt beziehungs weise sehr einseitig auslegt?
Ist es wirklich so falsch, einen Teil der Menschheit zu eliminieren, um den anderen ein Paradies zu
erschaffen? Was meinen Sie? Es kommt doch eigentlich nur darauf an, auf welcher Seite man steht -
auf der Verlierer- oder der Gewinnerseite. Das sagte ja auch Henry Kissinger: „£5 wird eine viel
bessere Welt für die, die überleben werden. "
Sind diese angehenden Weltherrscher wirklich die Bösen? Oder ist die Neue Weltordnung nicht
das Beste, was unser Planet erwarten kann? Schließlich sitzen die schlauesten, intelligentesten und
reichsten Menschen hinter der Sache. Da kann es doch so schlecht gar nicht sein, das sind doch
vernünftige Leute, oder? Oder handelt es sich bei diesen um besonders egozentrische und
gefühllose Menschen?
Wieso weiß die Allgemeinheit von alledem nichts? Hm, woran mag das wohl liegen? Eine
Vermutung hat Oscar-Preisträger und US-Star-Regisseur Mike Nichols: „Eine Handvoll Menschen
kontrolliert die Medien der Welt. Derzeit sind es noch 6 solcher Menschen, bald werden es nur noch
4 sein, und es wird dann alles erfassen: alle Zeitungen, alle Magazine, alle Filme, alles Fernsehen.
Es gab mal eine Zeit, da gab es verschiedene Meinungen und Haltungen. Heute gibt es nur eine
Meinung, die zu formen vier bis fünf Tage dauert, dann ist sie jedermanns Meinung."
Eine ähnliche Ansicht vertritt Paul Sethe, der seinerzeit aus Protest zu rückgetretene
Mitherausgeber der FAZ: „Pressefreiheit ist die Freiheit von 200 reichen Leuten, ihre Meinung zu
verbreiten."
Die großen Medien der Welt sind in den Händen von wenigen Perso nen wie Maxwell, Murdoch,
Saban, Berlusconi, Beresowski und Gussinski. Sie sind monopolisiert und demzufolge auch nach
deren Gesinnung ausgerichtet - und zensiert. Und sie schweigen über das Wirken der wahren
Weltherrscher. Warum? Weil sie in deren Diensten stehen beziehungsweise selbst mit davon
profitieren. Sie präsentieren oder verschweigen Ereignisse jeweils so, wie es ihnen und ihrem Ziel
am besten dienlich ist.
Meinen Sie trotzdem, es wäre in der heutigen Zeit kaum möglich, Wahrheiten zu unterdrücken,
Unwahrheiten zu verbreiten oder ganz ein fach frech zu lügen? Der inzwischen 93-jährige Bankier
David Rockefeller hatte die Kühnheit, bei der Eröffnung der Bilderberger-Konferenz, einem
jährlichen geheimen Treffen der wichtigsten und einflussreichsten Personen der westlichen Welt, im
Jahre 1991 in Baden-Baden genau das auszusprechen: „Wir sind der Washington Post, der New
York Times, dem Time Magazine und anderen großen Medien dankbar, deren Direktoren unseren
Treffen beiwohnten und sich an ihr Versprechen, Diskretion zu wahren, beinahe vierzig Jahre lang
gehalten haben. Es wäre uns unmöglich gewesen, unseren Plan für die Welt zu entwickeln, hätten
wir all diese Jahre im hellen Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit gestanden. Aber die Welt ist jetzt
entwickelter und vorbereitet, sich in Richtung auf eine Weltregierung zu bewegen, die niemals
wieder Krieg kennen wird, sondern nichts als Frieden und Wohlstand für die ganze Menschheit. Die
supranationale Souveränität einer intellektuellen Elite und der Bankiers der Welt ist der in den
vergangenen Jahrhunderten praktizierten nationalen Selbstbestimmung sicherlich vorzuziehen."
Na, das klingt doch mal ganz fein! Eine intellektuelle Elite und die Ban kiers der Welt werden die
Welt der Zukunft einmal regieren — sie tun es heute schon! Kommt da nicht Freude auf? Unsere
Top-Banker haben vor allem in den letzten Jahren bewiesen, wie sehr sie für die Welt von Nutzen
sind — ohne sie hätten wir keine Bankenkrise gehabt...
Diese Eröffnungsrede hatte David Rockefeller vor 19 Jahren gehalten. Mit „wir" meint er in
diesem Fall die sogenannten Bilderberger, die im Jahre 1954 von Prinz Bernhard der Niederlande
gegründet wurden und über die wir im Laufe des Buches noch das eine oder andere erfahren werden
-und diese treffen sich seit knapp 60 Jahren jedes Jahr, um wichtige Entscheidungen für die
Weltpolitik und -Wirtschaft zu treffen. In seinem Buch „Memoirs" schreibt David Rockefeller sogar
ganz direkt: „Manche glauben sogar, dass wir ein Teil einer Geheimgesellschaft sind, die gegen die
besten Interessen der Vereinigten Staaten arbeitet, meine Familie und mich als Jnter-nationalisten'
charakterisierend, die sich mit anderen rund um die Erde verschworen haben, um eine mehr
integrierte globale und politische Struktur zu
16
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bauen — eine Welt —, wenn Sie so wollen. Wenn das die Anklage ist, dann erkläre ich mich für
schuldig — und bin stolz darauf!"^
Nach solchen Äußerungen ist also klar: Es gibt eine globale Verschwö rung! Die nächste Frage ist
nun: „Wie weit ist diese schon gediehen? Und was steht als Nächstes auf dem Plan?"
Auch das hat David Rockefeiler nicht verheimlicht: „Wir befinden uns am Anfang einer globalen
Umwälzung. Alles, was uns noch fehlt, ist eine weltweite Krise, bevor die Nationen die Neue
Weltordnung akzeptieren."
Und diese Krise haben wir jetzt - die weltweite Finanzkrise! Und was 2009 begann, wird 2011 erst
richtig spannend - und soll der Wegbereiter für die Weltregierung sein! Aus finanzieller Not wird
Armut, daraus entstehen Aggressionen und Aufstände in der Bevölkerung. Die müssen durch
schärfere Gesetze, Kontrolle und Überwachung verhindert werden - und schon sind wir in der
Neuen Weltordnung! Das ist doch gar nicht so kompliziert...
Der aufmerksame Leser wird nun denken: „Aha, dann war die Finanzkrise nicht zufällig
geschehen, sondern lange geplant..."
Richtig! Das, was wir gerade auf dem Finanzsektor erleben, ist Teil ei nes sehr skrupellos
vorbereiteten Planes, die Menschheit unter ein Dach zu bringen, unter dem es ein neues
Währungssystem auf der Basis von bargeldlosem Zahlungsverkehr geben soll. Die
Wirtschaftskrise/Rezession ist nicht vom Himmel gefallen, sondern war von langer Hand geplant.
Sie ist einer von zwei Schlüsseln, die Menschen in eine neue „kontrollierte" Welt zu führen - ohne
dass sie sich dagegen wehren könnten.
Bleiben wir noch kurz beim bargeldlosen Zahlungsverkehr: Dieser ist der maßgeblichste Aspekt
und der 1. Schlüssel zu dieser Neuen Weltordnung, denn Geld regiert die Welt. Die bargeldlose
Gesellschaft ist das Ziel, wobei der Zahlungsverkehr nicht nur über Kreditkarten getätigt werden
soll, sondern vor allem über kleine Mikrochips, die den Menschen unter die Haut implantiert
werden. Diese Mikrochips gibt es bereits in verschiedenen Ausfertigungen von verschiedenen
Herstellern - für Tiere und für Menschen. Aber möchten Sie sich denn solch einen Chip
implantieren lassen? Nein?
Warum nicht? Das ist doch eine tolle Sache! Sie müssen nie wieder Bar geld mit sich herumtragen
oder Kreditkarten. Sie müssen keine Angst mehr haben, dass eine Gruppe von verrohten
Jugendlichen Ihnen wegen Bargeld den Schädel eintritt...
Überlegen Sie doch mal - das wäre doch was: Keiner kann uns mehr be stehlen, Bank- oder
Tankstellenüberfälle gibt es nicht mehr, Steuerhinterziehung ist nicht möglich, unsere Kinder
werden nicht mehr entführt, da man sie in Sekundenschnelle über Satellit ausfindig machen kann...
Ach kommen Sie, jetzt seien Sie nicht so. Sie müssen das positiv sehen! Im Fernsehen hat man
diese Chips bereits in verschiedenen Sendungen vorgestellt, und die Moderatoren waren allesamt
begeistert. Sogar in der Bibel ist dieses Ereignis erwähnt, wenn es heißt: „ Und es (das zweite Tier)
bewirkt, dass sie allesamt, die Kleinen und die Großen... sich ein Zeichen an die rechte Hand oder
an die Stirn machen, und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, wenn er nicht das 'Leichen des
Tieres hat..." (Offenbarung, 13:18)
Also wenn es sogar in der Bibel steht, dann ist es doch unser Schicksal, dann sollten wir das
annehmen! Oder etwa nicht?
Sie sind trotz der guten Argumente des Mainstream noch nicht überzeugt? Da sind Sie nicht ganz
alleine! Aber was wollen denn Rockefeller und seine Freunde machen, wenn Sie, liebe Leserinnen
und Leser, sich den Chip partout nicht implantieren lassen wollen? Dazu benötigen wir Schlüssel
Nummer 2: den Terrorismus! Auf dem Siegel des Schottischen Ritus der Freimaurer, einem der
Hochgrade-Systeme, steht „ordo ab chao", was „Ordnung aus dem Chaos" bedeutet. (Abb. 55) Wie
bereits Nahum Goldmann im zuvor aufgeführten Zitat erklärt, muss man, um eine neue Ordnung zu
etablieren, zunächst die alte zerstören. Die geheimen Weltherrscher stiften so gut es geht Chaos,
durch die Aufhebung von regionalen Grenzen, Verrohung der Kinder wie auch der Gesellschaft
durch Gewalt und Sex aus dem Fernseher, Videospiele und Internet, Zerstörung von Werten wie
Familie, Tradition, Kultur, religiöse Ansichten, Ehre und Stolz durch Perversion, Pornographie,
Drogen. Ganz wichtig ist vor allem die gezielte Verlagerung von Menschen anderer Erdteile in
neue, sprich die Immigration von Menschen fremder Kulturen in bestehende. Das Resultat sind
Unruhen zwischen Einheimischen und Ausländern in den einzelnen
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Staaten, die Menschen fühlen sich unsicher, sind voll Angst und verlangen nach einer starken
Hand. Diese bringt die Regierung über die Ausweise, Personenkontrolle, Überwachung,
Nacktscanner, Autobahnüberwachung und am Ende den Chip unter die Haut!
Sie zweifeln an der Aussage, dass der Terrorismus künstlich erschaffen wurde und gezielt wie
beschrieben eingesetzt wird? Na, dann lauschen Sie mal Nicholas Rockefeller, der gegenüber
seinem Freund und Filmemacher Aaron Russo bemerkte: „Das ,Chippen' von Menschen wird
bereits durchgeführt und ist nicht mehr abzuwenden."
Und Nicholas Rockefeller führt das noch weiter aus: Es gibt zweierlei Mikrochips - den B-Chip,
den die Masse bekommt, und den A-Chip, den die Insider tragen und wodurch sie außerordentliche
Privilegien erhalten. Man wird damit an der Grenze durchgewunken, die Steuerfahndung bleibt
außen vor und so weiter. Der A-Chip ist eine Art elektronischer Diploma-tenpass. Nicholas
Rockefeller hat klar zu verstehen gegeben, dass der ,Krieg gegen den Terror' ein Riesenschwindel
ist und hat dabei Aaron Russo gegenüber höhnisch gelacht.
Mir persönlich gegenüber drückte sich einer dieser Insider folgender maßen aus (siehe „Hände weg
von diesem Buch!"): „Die meisten Menschen sind bequem und dazu noch ignorant. Wenn es nach
der Masse geht, ändert sich nie etwas. Deshalb müssen ,wir' die Sache in die Hand nehmen und die
Menschen führen - durch eine globale Regierung oder einen globalen Herrscher."
Dass die Welt ganz gezielt mit einer Welle des Terrorismus überzogen werden würde, erzählte der
Großmeister einer Berliner Freimaurer-Loge einem sehr guten Freund von mir - und das war bereits
1995. Die Dinge laufen also nach Plan.
Womit wir jetzt beim Stichwort wären: Freimaurer. Was hat all das mit den Freimaurern zu tun?
Am besten betrachten wir uns zuerst einmal, was die Freimaurerei überhaupt ist, bevor wir weiter
fortfahren auf unserer geheimnisvollen Welt-verschwörungs-Reise.
Die Freimaurerei - und wie sie sich in der Öffentlichkeit präsentiert
Die klassische Freimaurerei (Johannis-Freimaurerei) versteht sich als ein ethischer Bund freier
Menschen mit der Überzeugung, dass die ständige Arbeit an sich selbst zu einem menschlicheren
Verhalten führt. Dabei gibt es fünf Grundideale in der Freimaurerei: Freiheit, Gleichheit,
Brüderlichkeit, Toleranz und Humanität, die durch die praktische Einübung im Alltag gelebt werden
sollen. Die Freimaurer sind in sogenannten Logen organisiert, und momentan zählt man zirka
35.000 Freimaurerlogen weltweit mit zirka 5 Millionen Mitgliedern. Logenbruder, also Mitglied in
einer Loge, kann generell jeder werden, unabhängig von seiner sozialen Schicht, aus der er kommt,
seinem Bildungsgrad oder seinen Glaubensvorstellungen.
Es gibt viele Mythen um die Freimaurerei, was vor allem durch die Ver schwiegenheitspflicht des
Logenbruders verursacht wird, welche er gegenüber der Öffentlichkeit - der profanen Welt - strikt
einhalten muss. Es ist dem Logenbruder untersagt, Gespräche oder Rituale, die innerhalb einer Loge
geführt wurden, nach außen zu tragen. Dies muss nicht sofort mit einer Verschwörung in
Verbindung gebracht werden, sondern eher mit Privatsphäre/10'
Dies finden wir durch folgende Zitate bestätigt:
„Ich verpflichte mich auf Ehrenwort zur strengen Geheimhaltung über alles mir Mitgeteilte."
(Erklärung im „Aufnahme-Antrag" der Zürcher Loge „Li-bertas et Fraternitas")
„Alle Mitglieder werden zu strengster Diskretion gegenüber Nichtmitgliedern über Einrichtungen
und Vorkommnisse der Loge feierlichst verpflichtet... Bei der Aufnahme in den inneren Orient
werden die Brüder zu strengster Diskretion über alle Verhandlungen desselben, auch gegenüber den
Mitgliedern des Bruderkreises verpflichtet, soweit nicht die Bekanntgabe einzelner Beschlüsse
obligatorisch ist oder offiziell beschlossen wurde." (Broschüre „Freimaurerbund zur aufgehenden
Sonne, Nürnberg, Geschäftsordnung für die Logen", als Manuskript gedruckt, S. 5)
Aus offiziellen Dokumenten von Freimaurerlogen erfahren wir, dass bei Freimaurertreffen Vorträge
zu verschiedenen Themen gehalten werden, die in einer quasireligiösen, meditativen Atmosphäre
angehört und meistens bei einem anschließenden Essen besprochen werden.
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Das können wirtschaftliche und politische Themen sein, soziale, gerne aber auch esoterische,
grenzwissenschaftliche, okkulte oder mystische Themen. Nach außen hin treten Freimaurer
allerdings fast immer nur durch karitative Arbeit und Förderung von Bildung und freiheitlicher
Aufklärung auf - wie beispielweise Karlheinz Böhm.
Laut den offiziellen Freimaurerschriften heißt es, dass sich die Ziele und Werte der Freimaurerei
aus ihrer Entstehungsgeschichte ableiten. Die Freimaurerei entstand demnach aus den
mittelalterlichen Steinmetzbruderschaften, wobei sie einen wichtigen Teil ihrer Symbole und Werte
der Bauhüttenkultur entnahm. Je nach Großloge bekennen sich viele Freimaurer zu einem
Schöpfungsprinzip, das sie den „Dreifach Großen Baumeister" nennen.
Die genannten fünf Grundpfeiler (Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Toleranz und Humanität)
werden wie folgt näher beschrieben:
9. Freiheit soll verwirklicht werden durch die Freiheit vor Unter
drückung und Ausbeutung als Grundvoraussetzung der Freiheit
des Geistes und der individuellen Verwirklichung.
10. Gleichheit bedeutet Gleichheit der Menschen ohne Klassenunter
schiede und Gleichheit vor dem Gesetz.
11. Brüderlichkeit wird verwirklicht durch Sicherheit, Vertrauen, Für
sorge, Mitverantwortung und der Verständigung mit- und unter
einander.
12. Toleranz wird gelebt durch aktives Zuhören und Verständnis ande
rer Meinungen.
13. Humanität umfasst die Summe aller vorherigen vier Grundsäulen
und wird durch den „Tempel der Humanität" symbolisiert, an dem
Freimaurer arbeiten.(11)
Treffen sich die Logenbrüder zu einer rituellen Versammlung, so spricht man von „Tempelarbeit",
wobei den Mitgliedern durch Rituale, Symbole und Allegorien die freimaurerischen Werte
vermittelt werden. Allerdings sind Freimaurer nicht religiösen Inhalten verpflichtet. In
Diskussionen ist Streit über politische und religiöse Gegenstände verpönt.
Grundsätzlich gliedert sich die Freimaurerei in drei Grade - in Deutsch land „Johannis-Grade", in
England „Blaue Grade" genannt: Das sind Lehr-
ling, Geselle und Meister, die den Weg der persönlichen Weiterentwicklung symbolisieren. Wird
ein Mann - denn Frauen sind nicht zugelassen - in eine Loge aufgenommen, so wird er zunächst in
den Lehrlingsgrad eingeweiht. Dies ist die Stufe der Selbsterkenntnis, und der Lehrling soll in die
Lage versetzt werden, seine menschliche Unvollkommenheit erkennen zu können. Diese wird durch
den rauen Stein symbolisiert. Als unvollkommener Mensch bedürfe er der Hilfe anderer Menschen
und soll sich der Bedeutung von Menschlichkeit und Brüderlichkeit bewusst werden. Durch seine
kontinuierliche Arbeit an sich selbst möchte der Lehrling sich, symbolisch gesprochen, zu einem
Baustein des Tempels der Humanität entwickeln.
Entwickelt sich der Lehrling gut und arbeitet an sich, so wird er norma lerweise nach einem Jahr in
den Gesellengrad befördert, dessen Symbol der kubische Stein ist. Nun soll der Geselle lernen, sich
in Selbstdisziplin zu üben, denn dies ist in der Freimaurerei die Voraussetzung, damit sich alle
Menschen, durch Bausteine symbolisiert, harmonisch zu einem gemeinsamen Tempelbau der
Humanität zusammenfügen. Er ist aufgefordert, die Vervollkommnung der sozialen Beziehungen zu
seinen Mitbrüdern und Mitmenschen anzustreben.
Ist der Grad des Meisters erreicht, soll sich der Bruder der Vergänglichkeit des menschlichen
Lebens bewusst werden, seinen Lebensplan überschauen und durchdenken. Dem Meistergrad ist
symbolisch das Reißbrett zugeordnet. Durch das Vorbild seiner Zeichnung wird er seine Erfahrung
weitergeben. Er trägt höhere Verantwortung und übernimmt weitere Aufgaben. Von der Arbeit der
vorherigen Grade ist der Meister damit nicht entbunden.
Heute gibt es in Deutsch land mehrere Großlogen der Blauen Freimaurerei, zum Beispiel die Große
Landesloge der Freimaurer von Deutschland. Sie ist auf dem Schwedischen System aufgebaut, das
christlich ausgerichtet ist. Das Fundament der Lehre ist das Christentum, eine Abb 2 und 3.
Mitgliedschaft in einer Kirche Der kubische Stein - geschlossen und geöffnet.
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wird hingegen nicht verlangt. Eine andere Großloge der Johannis- Freimaurerei ist die Große
National-Mutterloge zu den drei Weltkugeln (3WK). Sie ist die älteste Großloge Deutschlands und
ist eine rein preußische Loge - die nicht christlich ausgerichtet ist, sondern nach ihrem Gründer
Friedrich dem Großen: „In meinem Reich kann jeder nach seiner Fasson glücklich werden." Diese
Beschreibungen betreffen bislang nur die Johan-nis-Freimaurerei.
Aufgenommen kann zudem nur werden, wer einen Leumund hat. Frü her konnte man nur auf
Empfehlung zu einer Loge gelangen, heutzutage gibt es jedoch öffentlich zugängliche
Vortragsabende, auf denen man sich dann auch als Mitglied bewerben kann. Wichtig ist vor allem,
dass die Mitgliedschaft aus eigenem Wunsch und aus eigener Überzeugung heraus entstanden ist -
also aus Einsicht und Erkenntnis.
Alle Freimaurer verstehen sich unabhängig von ihrem Grad oder ihren Aufgaben als
gleichberechtigte Brüder und treffen Entscheidungen in ihrer Loge demokratisch. Einer
Freimaurerloge steht immer ein Vorsitzender vor - der Meister vom Stuhl -, der wiederum zwei
Stellvertreter hat, den ersten und zweiten Aufseher. Auch gibt es einen Schatzmeister und andere
Positionen, die wir auch in normalen Vereinen finden wie einen Archivar, einen Zeremonienmeister
und Ähnliches.
Die vielen Logen, die es weltweit gibt, sind in Dachverbänden zusam mengeschlossen -
sogenannten Großlogen (auch Großoriente genannt) -, die wiederum von älteren Großlogen
anerkannt sein müssen. Es ist also alles hierarchisch gegliedert und pyramidal.
Wie lange es lose, also unabhängige Freimaurerlogen gibt, darüber kur sieren unterschiedliche
Meinungen. Die einen sprechen von mindestens 1.000 Jahren, andere von etwa 300 Jahren. Die
erste Großloge war jedenfalls die Vereinigte Großloge von England, die im Jahre 1717 aus vier
damals bestehenden Logen zusammengeschlossen wurde. Alle deutschen Großlogen der Johannis-
Freimaurerei unterstehen der englischen Mutterloge. In Frankreich wurde im Jahre 1773 der zweite
Dachverband ins Leben gerufen, die Grand Orient de France (Großorient von Frankreich, GOdF).
Heute organisiert sich die weltweite Freimaurerei in zwei Hauptzweige - die Vereinigte Großloge
von England und den Grand Orient aus Frankreich. Die meisten Freimaurer gibt es in den USA,
zirka zwei Millionen, danach folgen England, Frankreich und die skandinavischen Länder.
Abb. 4:
George Washington als Freimaurer mit dem Winkel um den Hals dargestellt.
Abb. 5:
Eine Abbildung, welche die beiden Hoch grad-Systeme darstellt - links den Schotten-Ritus, rechts
den York-Ritus.
24
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Abb. 6: Embleme und Struktur der Freimaurer. Links sind die York-Grade, auf der rech ten Seite
die 33 Grade des Schotten-Ritus und ihre Bezeichnungen. Unter dem Winkel sehen wir die drei
Grade der Johannis-Freimaurerei (Blue Lodge).
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quelle: http://pdfcast.org/download/gegeim-gesellschaften-3-krieg-der-freimaurer.pdf
Burkhardt Gorissen „Ich war Freimaurer“
Ein deutscher Freimaurer tritt aus der Loge aus und schreibt ein Buch, in dem er sich engagiert zum Christentum bekennt. Burkhard Gorissen, freischaffender Autor von Hörspielen und Dokumentarsendungen, war elf Jahre Mitglied verschiedener Logen im Umkreis von Köln. Er ist der erste Hochgradfreimaurer Deutschlands, der diesen Schritt öffentlich bekannt macht und mit seinem Buch „Ich war Freimaurer“ Einblicke in die Denkweise und die Rituale der heutigen Freimaurerei gibt. Burkhardt Gorissen trat in dem Moment zurück, als seine Berufung in den 33. Grad in Diskussion stand. Der Autor ist ein Mensch, der in seinem angestammten, katholischen Glauben keine Antwort auf drängende Fragen des Lebens fand. Für ihn war der Katholizismus im Mittelalter stecken geblieben. Er suchte nach einer tieferen, geistlichen Heimat, in der sich die menschlichen Ideale von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit verwirklichen ließen. In seinem Werk beleuchtet er einen der wesentlichen Aspekte dieser Geheimgesellschaft. Es ist die spirituelle Ebene, die in den meisten bisher veröffentlichten Werken nur unzureichend erklärt wird. Die Freimaurer sind seit jeher bestrebt abzuleugnen, dass es sich bei dieser Organisation um eine religiöse Gruppierung handelt. Im Mittelpunkt stehe der Humanismus, der Mensch, an dem der Maurer zu seiner Vollendung arbeite. „Wir haben mit der Vorgestrigkeit der Religionen nichts zu tun“ erklärte ihm der Meister vom Stuhl noch vor seinem Eintritt. Der den Freimaurern nahe stehende Steyeler Missionar Dr. Alois Kehl bezeichnet die Logen als „Gemeinschaft der Glaubenden“. Doch der Autor belehrt uns eines Besseren. Auf rund 300 Seiten beschreibt er minutiös die maurerischen Riten, die den Eingeweihten von der ersten bis zur höchsten Stufe begleiten.
Warnend erhebt er die Stimme vor all jenen Theologen, die nach einer Verharmlosung des freimaurerischen Gedankenguts streben. Er betont, dass die Freimaurerei an einem „progressiven“ Christentum interessiert sei, die in Jesus Christus vorrangig den revolutionären Menschen sieht, frei von seiner göttlichen Person. Drei Personen aus dem katholischen Umfeld benennt der Autor. Es sind dies die Professoren Hans Küng, Herbert Vorgrimmler und der Steyeler Missionar Dr. Alois Kehl. Diesen Theologen wirft der ehemalige Hochgradfreimaurer vor, die Differenzen zwischen der katholischen Lehre und dem Gedankengut der Freimaurerei bewusst zu verniedlichen. Einem Logenvortrag von Herbert Vorgrimmler widmet der Autor mehr als zehn Seiten. Durch eine falsch interpretierte Auslegung des Kirchenrechts, in dem seit 1983 die Exkommunikation der Freimaurer nicht mehr explizit erwähnt ist und durch den Versuch eines blauäugigen Dialogs, der den spirituellen Hintergrund beiseite lässt. Der verborgene Gott der Freimaurer ist, aus der Sicht des Autors, ein teilnahmsloser Baumeister Herrscher des Dunkels, des Nichts, eine zutiefst nichtchristliche Erscheinung.
Im nachfolgenden Interview erklärt er die Gründe seines Austritts aus der Loge und warnt vor dem „Lügengespinst des Relativismus“ in dem auch viele wertvolle Idealisten in den Logen gefangen bleiben.
Herr Gorissen, Sie haben innerhalb der Freimaurerei eine bemerkenswert steile Karriere gemacht. Was war für Sie die Motivation in eine Loge einzutreten?
Der erste Impuls war Neugier. Natürlich war es mein Wunsch, die freimaurerischen Geheimnisse zu erfahren. Genauso interessiert war ich daran, einen Ort des guten Gesprächs zu finden, wo ein intellektueller Erfahrungsaustausch stattfindet. Die Werbung der Freimaurer, ein humanistischer Freundschaftsbund zu sein, imponierte mir sehr. Das geht, denke ich, fast jedem Außenstehenden so. Innerlich verspürte ich den Wunsch mein spirituelles Vakuum zu füllen. Dabei war ich weder an Spiritismus, noch an flacher New-Age-Esoterik interessiert. Immerhin stellen Freimaurer explizit heraus, durch rituelle Arbeiten das Wesen des Menschen zu begreifen. Im Grunde begegnen wir dort in schmeichlerischer Form dem alten Protagoras Satz, der Mensch sei das Maß aller Dinge, den die Materialisten mit Beginn der Neuzeit wieder aufgegriffen und zu Markte getragen haben. Darüber, dass dieser krude Denkansatz zu inneren Verheerungen führen kann, habe ich mir bei meinem Eintritt keine Gedanken gemacht. Im Gegenteil, ich fühlte mich angekommen im Reich Goethes und Voltaires. Erst als ich sukzessive die hohle Phraseologie des Relativismus in ihren ganzen Untiefen erkundet hatte, erkannte ich meinen Irrtum. Meine innere Einsicht relativierte ich allerdings immer wieder in Gesprächen. Sozusagen ließ ich mir die Freimaurerei schönreden, bzw. redete sie mir selbst schön. Bis zur endgültigen Loslösung verging dann noch einmal eine ganze Weile. Zudem klebte ich an den Idealen Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Obwohl ich wusste, dass Freiheit und Gleichheit Gegensatzpaare sind, glaubte ich damals, sie durch das mildernde Element der Brüderlichkeit verbunden zu können. Was ich damals schlichtweg ausgeklammerte, war die Wahrheit, dass die Freiheit ein Gnadengeschenk Gottes ist und wir als Gleiche unter Gleichen in diese Freiheit gestellt sind um uns in der Brüderlichkeit, sprich Nächstenliebe, so wie im Glauben zu bewähren. Ich vergaß – wie viele andere Freimaurer auch – zu fragen, Freiheit wovon und wofür?
Unter Laien ranken sich viele Spekulationen über das Wesen der Freimaurerei. Was ist wirklich geheim an dieser Geheimgesellschaft?
Das wissen die Maurerbrüder selbst nicht. Wer diesem Bund angehört ist sogar stolz darauf, dass jeder eine Antwort darauf gibt. Diesem Beliebigkeitssyndrom begegnen wir in der Freimaurerei ständig. Die Großloge der „Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland“ legt beispielsweise ausgesprochenen Wert darauf, Freimaurer bildeten keine Geheimgesellschaft, stattdessen eine Gesellschaft mit einem Geheimnis. Die Antwort auf die Frage, worin es denn bestehe, lautet jedoch immer gleich: Das könne jeder bei der Initiation in diesen Bund nur selbst erfahren. Daran
schließen sich facettenreiche Erklärungen Einzelner an. Was sie alles bei ihrer Aufnahme erlebt haben wollen dient jedoch meist der Befriedigung persönlicher Eitelkeiten. Wie überhaupt die Eitelkeit ein großes Thema in der Freimaurerei ist. Im übrigen können sie alle Rituale, die Zeichen, Passwörter und Griffe im Internet finden. Wer will kann bei Internetanbietern oder auf Flohmärkten Logenutensilien wie Bijous oder Schurze erwerben. Die Freimaurer kokettieren sogar damit, kein Geheimnis mehr zu besitzen. Das ist in früheren Jahren ganz sicher anders gewesen, obwohl es bereits im 19. Jahrhundert eine Freimaurerschrift besteht, die kundtut, alle Geheimnisse seien längst der Öffentlichkeit bekannt. Deshalb stelle ich die These auf, der einstmals machtvolle Geist der Freimaurerei hat sich verabschiedet und eine Larve zurück gelassen.
Sie haben im Laufe von 11 Jahren Mitgliedschaft viele Logenbrüder und –Schwestern kennengelernt. Was für ein Typ Mensch frequentiert die Logen?
Zunächst einmal sind es suchende Menschen, die sich von der Freimaurerei Antworten auf die letzten Fragen erhoffen. Nun kann diese Suche verschiedene Gründe besitzen. Einige erhoffen sich einen gesellschaftlichen Aufstieg oder geschäftliche Beziehungen. Andere möchten magische Spökenkiekerei betreiben. Für wieder andere ist es ein Geselligkeitsverein oder sie sind stolz darauf in einer Kette mit den großen Namen – wie Mozart, Lessing, usw. – zu stehen. Aus diesem Sammelsurium verschiedener Charaktere setzt sich dann eine esoterische Laienspieltruppe zusammen, die ein absurdes Ritualtheater aufführt. Dabei verfallen einige dem Irrglauben, sie seien einem hochmagischen Orden beigetreten, wo sie geheime Weisheiten zu erhaschen hoffen. Doch die vermeintlichen Zauberlehrlinge müssen, wenn sie ehrlich sich selbst gegenüber sind, erkennen, dass sie in einen leeren Raum geführt wurden zu dem eine Tür zum nächsten Raum offen stehen. So durchschreitet der Maurer das Gradsystem immer in der Hoffnung Erkenntnis zu gewinnen und kommt doch nur von einem leeren Raum in den nächsten – am Ende bleibt nichts als Leere. Seelische und metaphysische Leere.
Seit dem Kirchenbann von Papst Clemens XII. von 1738 ist es Katholiken verboten, aktives Mitglied einer Loge zu sein. Was hat die Kirche zu diesem Verbot veranlasst?
Wir müssen unterscheiden zwischen der früheren Freimaurerei und der heutigen. Das versuchte ich vorhin mit meiner „Larventheorie“ deutlich zu machen. Ebenfalls müssen wir nach einzelnen Staaten unterscheiden. Glaubt jemand allen Ernstes, ein Papst hätte einen Kirchenbann gegen die Freimaurer ausgesprochen, wenn diese sich lediglich als humanistischer Freundschaftsbund präsentiert hätten? Wir dürfen nicht das masonische Gottesbild vergessen. Der „Große Baumeister aller Welten“ von dem die Freimaurer sagen, darunter könne sich jeder vorstellen was er gerade mag, hat sich noch niemandem vorgestellt. Und dennoch entpuppt sich bei genauerem Hinsehen dieser große Architekt als der Demiurg der Gnostiker.
Das lässt sich schon ganz einfach daraus ableiten, dass die Freimaurer Gott als einen Schöpfer sehen, der sich nach Vollzug seiner Schöpfung von dieser abgewandt hat, sozusagen ins Dunkel seiner eigenen Geschichte zurückfällt. So wird ein Freimaurer immer nach wissenschaftlichen Erklärungen suchen. Diese reduziert man dann wieder auf die Beliebigkeitsformel, dass jeder glauben kann was er will, um letztlich bei der Frage stehen zu bleiben, was sich wohl in der Nanosekunde vor dem Urknall ereignet haben könnte. Auf jeden Fall muss festhalten, dass die Freimaurerei das Christentum als Ausdruck einer geschichtlichen Epoche ansieht. Damit wird jeder Erlösungsgedanke verneint. Dem kann kein Christ ernsthaft zustimmen – erst recht nicht der oberste Hirte.
Immer wieder gab es Kontakte zwischen den Logen und hochrangigen Vertretern der katholischen Kirche, wie z.B. jene zwischen Kardinal König und dem österreichischen Großmeister Baresch. Ist ein Dialog zwischen den Freimaurern und der katholischen Kirche sinnvoll oder vielleicht sogar notwendig?
Wenn Sie als Freimaurer einen Tempel betreten, müssen Sie Jesus verleugnen. Dazu gibt es keine direkte Aufforderung und die meisten Logenbrüder wissen gar nicht, das sie es im Stillen tun. Hier muss man bedenken, Freimaurer stellen Jesus Christus auf eine Stufe mit Buddha, Platon, Konfuzius oder Zarathustra. Ganz deutlich wird das im Ritual des 32. Grades. Doch auch in allen anderen Graden verleugnet man die Gottessohnschaft Jesu Christi, in dem man mit einer völlig falsch verstandenen Toleranz ein relativistisches Gottesbild propagiert. Deshalb stellt sich die Frage, zu welchem Ergebnis soll denn ein solcher Dialog führen. Was die Freimaurer wollen, ist eine Art Lightversion des Christentums, eine Art Weltreligion, in der Jesus entgöttlicht wird.
Im 19. Jahrhundert galten die Freimaurerlogen als besonders kirchenfeindlich. Dies zeigte sich besonders in Italien und in Frankreich. Wie ist deren Einstellung zur Kirche heute? Sucht die Freimaurerei den Kontakt zur katholischen Kirche?
Auf jeden Fall ist sie an allem interessiert was sie für ihre Zwecke nutzen kann. Dabei heiligt der Zweck die Mittel. Momentan geriert sich die Freimaurerei ein Wolf im Schafspelz. Mit Blick auf die antikatholischen Auswüchse in früheren Zeiten könnte man spitz behaupten, damals sei sie dahergekommen wie ein Schaf im Wolfspelz. Deshalb möchte ich noch einmal darauf verweisen, das sich einige Freimaurer gern als Erben des Osiris-, Mithras-Kultes oder anderer archaischer Kulte sehen. Doch das freimaurerische Gottesbild ist und bleibt gnostisch. Betrachten wir eine Aussage des französischen Kriminologen Alain Bauer. Der Ex-Großmeister der Großloge des "Grand Orient", inzwischen zum innenpolitischen Berater von Präsident Sarkozy, aufgestiegen, bezeichnet die Maçonnerie als "einer Art Kirche der Republik". Zu einer solchen Aussage würde sich kein deutscher Freimaurer hinreißen lassen. Dabei ist sie bei Lichte
betrachtet ehrlich. Die Freimaurer wollen eine Art Weltreligion, wie eine Schrift des Freimaurerautors Rolf Appell beweist.
In Ihrem Buch unterscheiden Sie die Freimaurer in eher harmlose Mitglieder der drei ersten, blauen Grade und in Hochgradfreimaurer. Wo sehen Sie den Unterschied in deren Einfluss auf die Gesellschaft?
Die Hochgradmaurer geben als Parole aus: „Vom Symbolismus zum Aktivismus“, das impliziert deutlich eine Einflussnahme auf die Gesellschaft. Immer wieder wird betont, dies könne nur der Einzelne tun, nicht die Großloge als Ganzes. Wir müssen auch konstatieren, dass im 30. Grad, dem Templer-Grad, der Aufzunehmende gelobt, Rache zu nehmen für Jacques de Molay und seine Ordensbrüder. Dabei heißt es, „Wir wollen sie rächen gegen weltliche und geistliche Diktatur.“ Soweit, so löblich. Doch weiter heißt es dann: „Und dabei soll es gleichgültig sein, ob sie die päpstliche Tiara oder die Mönchskutte tragen oder ob ein Volksverführer das Gesetz mit Füßen tritt...“. Das Unglaubliche, das hier passiert ist, dass man den Papst gleichsetzt mit Diktatoren. Weiter wird gesagt: „Ein Tag unserer Rache war es, als allen Machthabern zum Trotz den Menschen-rechte proklamiert wurden.“ Diesen Satz muss man sich auf der Zunge zergehen lassen und es bleibt ein schaler Nachgeschmack, dass die doch so wichtigen Menschenrechte als ein Akt der Rache definiert werden.
In Freimaurerkreisen wurden Sie in großer Heftigkeit in den Kommentaren zu Ihrem Buch angegriffen. Was war für Sie die Motivation dieses „Bekennerbuch“ zu schreiben? Hoffen Sie, dass andere Freimaurer Ihrem Beispiel folgen?
Ich bete täglich dafür. Denn unter den Freimaurern gibt es etliche gutgesinnte Menschen, die einfach in diesem Räderwerk gefangen sind. Man darf nicht vergessen, dass die Freimaurerei eine Idealistenfalle ist. Leider bekomme ich einige empörte Zuschriften. Diese Maurerbrüder haben bereits so sehr im Lügengespinst des Relativismus gefangen, dass ihnen die Erkenntnis fehlt, wie sehr ein Mensch vom Glauben ergriffen werden kann. Aber das muss nichts heißen, vor fünf Jahren hätte ich an eine solche innere Wandlung, wie ich sie erfahren durfte, auch nicht geglaubt. Meine eigene Erfahrung zeigt mir, wie wichtig das Gebet für scheinbar verlorene Seelen ist. Als ich einem meiner ehemaligen Brüder einmal sagte, ich würde auch für ihn beten, giftete er zurück, darauf lege er überhaupt keinen Wert. Daran sehen Sie, wie wichtig das Gebet ist. Ich wünsche jedem Suchenden das beglückende Wissen von der Geborgenheit in Gottes Hand.
Autor und Interview: Manfred Ferrari, Montasola
quelle: http://www.cdl.li/Interview%20mit%20Burkhardt%20Gorissen.pdf
DER GEHEIMBUND DER FREIMAURER
Gerüchte, Geheimnisse, Geschichte, Gegenwart
von Frank Fabian
Vor einiger Zeit wurde der Autor dieses Artikels von einem großen deutschen
Verlag gebeten, eine „Geschichte der Freimaurerei“ zu schreiben. Obwohl von
Haus aus Historiker lehnte der Autor schließlich ab. Nicht etwa weil das Thema
zu brisant war, sondern aus einem ganz anderen Grund: Eine Geschichte der
Freimaurerei kann nicht geschrieben werden, denn es handelt sich bei der
Freimaurerei per definitionem um einen „Geheimbund“, in dessen Zirkeln
systematisch daran gearbeitet wird, dass die „Wahrheit“ eben nicht zu Tage tritt.
Wie aber soll man eine Geschichte der Freimaurerei verfassen, wenn die
notwendigen Dokumente, die man einsehen müsste, nicht zur Verfügung stehen,
wenn die Auskünfte spärlich sind, wenn kurz gesagt alles nur hinter
vorgehaltener Hand weitergegeben und peinlichst darauf geachtet wird, nichts
von Bedeutung preiszugeben?
Dennoch ist das Thema selbst natürlich hochspannend, es rankt sich mehr als ein
Geheimnis um die Freimaurerei, und wenn man Historie auch nur ansatzweise
verstehen will, kommt man um diesen Geheimbund gewissermaßen nicht
herum. Wagen wir also das eigentliche unmögliche Unterfangen, zumindest
einige Schlaglichter auf diesen sicherlich einflussreichsten Geheimbund zu
werfen, der je in der Geschichte der Menschheit existierte. Wagen wir es
darüber hinaus, ein Urteil über die Freimaurerei abzugeben, die so umstritten ist
wie vielleicht keine andere Gruppierung momentan auf Planet Erde.
DIE ENTSTEHUNG DER FREIMAUREREI
Zahlreiche Gerüchte existieren, die behaupten, dass die Freimaurerei uralt sei.
Einige Autoren behaupten, die Freimaurerei gehe auf den Isis- und Osiriskult
(= Götter des alten Ägyptens) zurück, andere verweisen auf die persische
Religion, wieder andere auf eine alte jüdische Sekte, die Essener (= eine
geheime Bruderschaft, die sich „Söhne des Lichts“ nannten), wieder andere
nennen Hiram, einen Baumeister unter König Salomon, den Gründer, erneut
andere behaupten eine protestantische Herkunft. Auch auf die Templer wird
gerne verwiesen, ein militanter Orden, der, erinnern wir uns, einst die Aufgabe
hatte, den Weg für die Pilger in das heilige Jerusalem zu sichern, dabei
unermesslich reich wurde, aufgrund dieses Reichtums von einem französischen
König bestohlen und nahezu ausgerottet wurde – woraufhin die Reste der
Templer angeblich nach Schottland emigrierten, wo schlussendlich die
Freimaurerei aus der Taufe gehoben wurde.
Gerüchte, Gerüchte, Gerüchte, hübsch für einen Roman, historisch zu beweisen
ist keine dieser Theorien.
Fest steht hingegen, dass die Freimaurerei, so wie wir sie heute kennen, aus den
Maurerkorporationen des Mittelalters hervorgegangen ist. Die Maurer,
„Architekten“, Bauleute und Handwerker, zu ihrer Zeit hoch geachtete
Zeitgenossen, weil sie die Kirchen und Kathedralen erstellten und um so manche
mathematisch-physikalische Geheimnisse wussten, hatten ehemals das Problem,
eben diese Geheimnisse festzuhalten. Aber der Buchdruck existierte ja noch
nicht, und eine Niederschrift war verboten. Also sahen sich diese Maurer
gezwungen, ihre Berufgeheimnisse anderweitig festzuhalten. Die
Maurerkorporationen bildeten sich aus, innerhalb deren sichergestellt wurde,
dass in diese Geheimnisse nur (in das Bauhandwerk) eingeweihte Personen
Einblick erhielten. Es bildeten sich Hierarchien aus, sprich verschiedene
Maurer-Grade, Riten, Gesetze, Aufnahmebedingungen, Geheimworte (die die
Legitimation der Maurer bestätigten), Passwörter (um z.B. in einem anderen
Land tätig zu werden), kurz ein ganzer Geheimkult. Als Erkennungsmerkmale
dienten Winkelmaß, Wasserwaage und Zirkel, aber auch andere Symbole, die
als Erkennungszeichen und Ausweiszeichen benutzt wurden. Die Maurer trafen
sich in einer „Loge“, was wörtlich übersetzt lediglich „Versammlungsort“
bedeutet. Strenge Vorschriften garantierten, dass das Geheimwissen nicht
weitergegeben wurde, Prüfungen wurden für Neuankömmlinge eingeführt und
anderes mehr.
Soweit so gut oder so schlecht, nichts Besonderes eigentlich, aber jetzt wird es
eigentlich erst spannend.
DIE ENTSTEHUNG DER POLITISCHEN FREIMAUREREI
Es nimmt nicht weiter Wunder, dass all diese Geheimniskrämerei auch
Nichtfreimaurer anzog, denn ein Geheimnis hat es nun einmal an sich, dass es
einen unwiderstehlichen Anreiz auf all jene ausübt, die nicht mit ihm vertraut
sind. Etwa im 16. Jahrhundert wurden nach und nach auch Nichtfreimaurer
zugelassen, meistens Adlige, reiche und einflussreiche Leute, Ehrenmitglieder
anfänglich, hochgestellte Persönlichkeiten jedenfalls. Die Freimaurerei mutierte
zu einer Versammlung von Meinungsführern, hauptsächlich aus dem politischen
Umfeld, aber auch literarische, künstlerische, wissenschaftliche und vermögende
Zeitgenossen suchten den Kontakt. Der Name „Freimaurer“ selbst erhielt eine
andere, eine neue Bedeutung. Vorher hatte das Wort „Freimaurer“ einen
Handwerker bezeichnet, der den „free stone“ (=einen Ornamentstein, einen
wertvollen Stein) bearbeiten durfte, im Gegensatz zu den gewöhnlichen
Handwerkern, denen nur den „rough stone“ zu behauen erlaubt war. Darüber
hinaus hatte man dem „Frei-Maurer“ des Mittelalters gewisse Frei-heiten
zugestanden, die anderen Handwerkern versagt blieben. „Free“ oder „frei“
bezeichnete jedenfalls ein Privileg. Jetzt aber erhielt der Name „Freimaurer“
einen anderen Klang.
Was war geschehen?
Nun, im Jahre 1717 wurde die Großloge von England gegründet, ehemalige
Einzellogen schlossen sich zusammen, und die Freimaurerei wurde unversehens
politisch. Die Bewegung erfuhr einen ungeheuren Zulauf. Magie, Alchemie,
Astrologie und andere „Geheimwissenschaften“ wurden angeblich in den
inneren Zirkeln der Freimaurerei gelehrt, aber das alles war bei Licht gesehen
relativ unerheblich. Wichtig dagegen war der Umstand, dass plötzlich die
Freimaurerei eine eigene „freie“ Gesinnung entwickelte. Während vorher die
Freimaurerei sicher im Schoß der alleinseligmachenden, katholischen Kirche
geruht hatte, vertrat ihre Führung mit einem Male ein eigenständiges Credo. Die
Feinde sprachen von „Freigeistern“, eine fantastische Opposition erstand.
Schmähschriften erschienen zu Hunderten, die Flut ist bis heute nicht
abgerissen.
Trotzdem schossen Freimaurerlogen allenthalben wie Pilze aus den Boden, in
aller Herren Länder. In der Folge sollte diese Logen und Geheimbünde einen
Einfluss auf das politische Leben nehmen wie keine Vereinigung zuvor in der
gesamten Geschichte der Menschheit!
DER WAHRE EINFLUSS DER FREIMAUREREI
Der wahre Einfluss der Freimaurerei ist bis heute (!) im Rahmen der gängigen
Geschichtswissenschaft nicht wirklich aufgearbeitet, so wie auch etwa der
Einfluss der Geheimdienste dieser Welt nie wirklich objektiv wissenschaftlich
ausgewertet wurde. Der Grund ist hie wie da der gleiche: Eine der Tugenden
eines Geheimbundes oder eines Geheimdienstes besteht darin, Spuren sorgfältig
zu verwischen. Es gibt ein eigenständiges „Desinformations-Know-how“, wie
das im Rahmen des KGB, des ehemaligen sowjetischen Geheimdienstes,
genannt wurde. Wer könnte sich also anmaßen, alle Einflüsse der Freimaurerei
objektiv festzustellen?
Immerhin scheint soviel festzustehen:
♦ Die Französische Revolution (1789), immerhin eines der wichtigsten
Ereignisse der Neueren Geschichte, die das gesamte Leben in Europa
umkrempelte, wurde von Freimaurer-Bünden wenn nicht initiiert, so doch
mitgetragen und an allen Ecken und Enden gefördert. Lafayette, Mirabeau,
Marat und andere mehr, Drahtzieher der Französischen Revolution mithin,
waren ausgewiesenermaßen Freimaurer, aber auch Voltaire etwa und
Montesquieu, Vordenker eben dieser Revolution.
♦ Die Entstehung der Vereinigten Staaten von Amerika ist nicht denkbar ohne
den Einfluss der Freimaurerei. George Washington und andere Gründungsväter
waren Freimaurer – und später zahlreiche weitere Präsidenten der USA, wie
James Monroe, Andrew Jackson, James Buchanan, Abraham Lincoln, Theodore
Roosevelt, Franklin D. Roosevelt, Harry S. Truman und Gerald Ford - die Liste
ist natürlich nicht vollständig. Bis in die Gegenwart hinein wird die USA von
der Freimaurerei geprägt, Mitgliedschaften wichtiger Persönlichkeiten werden
manchmal erst nach dem Tod der betreffenden Persönlichkeit zugegeben.
♦ Im 18. Jahrhundert gab es praktisch keinen einzigen Königsthron in Europa,
auf dem nicht ein Freimaurer saß (oder hinter dem als „Erster Berater“ ein
Freimaurer stand). Das bestätigt selbst der relativ zurückhaltende Historiker Will
Durant, seines Zeichens vielleicht die No. 1 aller Geschichtswissenschaftler in
den USA.
♦ Englische Könige waren Freimaurer (Eduard VIII. und Georg VI. zum
Beispiel), Könige von Belgien, Könige von Schweden, Zaren von Russland,
österreichische Kaiser, deutsche Könige und Kaiser (Friedrich II., der Grosse z.
B. und Wilhelm I. etwa), Könige von Dänemark, Griechenland, Frankreich
(auch Napoleon war Freimaurer!), Könige von Spanien, Polen und Holland.
♦ Der (beweisbare) Einfluss der Freimaurerei reicht bis in die Gegenwart:
Viele bedeutende Staatsmänner waren Freimaurer: Stresemann, Winston
Churchill, Tschiang-Kai-scheck, der größte türkische Staatsmann, Kemal Pascha
Atatürk, Yoshida (ein ehemaliger Ministerpräsident Japans) undsoweiter
undsofort, die Liste ist schier endlos.
♦ Man wäre mit vollständiger Blindheit geschlagen und ein Kind unverzeihbarer
Naivität, wenn man also den politischen Charakter der Freimaurerei leugnen
würde.
Aber wo, so muss man fragen, ist die die Freimaurerei heute besonders politisch
aktiv?
DER GEHEIMBUND IN DER GEGENWART
Am stärksten ist die Freimaurerei vertreten in den USA (rund 5 Millionen
Mitglieder) und in England (rund 1 Million Mitglieder). Die Logen in Kanada
zählen 250.000 Mitglieder, die Logen in Frankreich 50 000 Mitglieder, ebenso
viele wie die Logen in Neuseeland. In Deutschland gibt es offiziell 20.000
Freimaurer, in Kuba 26.000 und in Schweden 25.000.
Hier liegen also die Hauptzentren.
Aber es gibt auch Logen in Norwegen, Schweden, Dänemark, auf den
Philippinen, in Tasmanien, Indien, Italien, Griechenland, Argentinien, Japan, in
der Schweiz, in Israel, in den Niederlanden, in Finnland, auf Island, in Chile, in
der Türkei, in China (Taiwan) und in Österreich.
Ferner gibt es Großlogen in Mexiko, Brasilien und Belgien.
Was diese verschiedenen Geheimbünde aktiv im politischen Raum
unternehmen, kann man aufgrund der Vergangenheit hochrechnen, beweisen
kann man nichts.
Mit einer einzigen Ausnahme.
DER SKANDAL UM DIE FREIMAURERLOGE P2
Als der Skandal um die Freimaurerloge P2 das Licht der Welt erblickte, besass
die Freimaurerei mit einem Schlag das schlechteste Image, das man sich
vorstellen konnte.
Erinnern wir uns in gebotener Kürze:
Die Organisation Propaganda Due (P2) wurde 1887 in Rom gegründet, 1944
wurde sie wiederbelebt von dem Matratzenfabrikanten Licio Gelli, der der neue
„Meister vom Stuhl“ wurde.
Der P2 gehörten namhafte Persönlichkeiten aus Politik, Militär, Wirtschaft und
Geheimdiensten an. Unter anderem zählte zu der Loge der Medienmogul und
italienische Ex-Ministerpräsident Silvio Berlusconi, weiter Roberto Calvi, der
„Bankier Gottes“ mit besten Verbindungen zum Vatikan, Michele Sindona,
ebenfalls ein Bankier und Mitglied der internationalen Hochfinanz, sowie andere
prominente Mitglieder, deren Einfluss weit reichte.
Das Ziel dieser Loge bestand laut der neutralen Enzyklopädie Wikipedia darin,
„den italienischen Staat durch die Zusammenführung von Spitzenpolitikern,
Großindustriellen, Militär- und Polizeiführern sowie Geheimdienstchefs zu
unterwandern, um eine autoritäres Regime errichten zu können.“
Die P2 war in zahlreiche kriminelle und terroristische Aktivitäten verwickelt -
Attentate, Putschversuche und mehr - die gut dokumentiert und zweifelsfrei
nachgewiesen sind.
Als die Verschwörung aufgrund einer Hausdurchsuchung bei Licio Gelli
aufgedeckt wurde, sorgte das für einen der größten Skandale in der gesamten
italienischen Geschichte.
Roberto Calvi, der involvierte Bankier, verließ fluchtartig Italien, eine der
Banken, die er geleitet hatte, meldete Konkurs an. Er wurde 1982 in London
erhängt aufgefunden. Sein Tod wurde zunächst als Selbstmord klassifiziert, als
1992 die Leiche exhumiert wurde, gab es Indizien, die auf Mord hinwiesen.
Michele Sindone, der eine Investmentbank in Norditalien leitete, wurde
verhaftet und löste damit eine Reihe von peinlichen Ermittlungen aus; einige
Spuren führten bis in den Vatikan und zur Mafia. Michel Sindone starb in einem
italienischen Hochsicherheitsgefängnis an einer Zyanidvergiftung.
Dieser Fall, der auch von den Freimaurern selbst nicht abgestritten werden kann,
weil er zu gut dokumentiert ist, beweist, dass zumindest Teile der Freimaurerei
eine äußerst zwielichtige Rolle spielen.
Wiederholen wir also: Das gesamte Beziehungsnetz der Freimaurerei heute kann
man nur erahnen. Über die angeblichen oder wirklichen Verbindungen und
Verflechtungen der Freimaurerei heute kann man nur Mutmaßungen anstellen,
verbindlich dokumentieren kann man sie nicht. Dass weit verzweigte und
mächtige Interessen von den Bruderschaften vertreten werden, ist andererseits
zu offensichtlich, als dass man es leugnen könnte. Der Umfang der Aktivitäten
ist jedoch schwer oder überhaupt nicht nachzuweisen. Fest steht indes, selbst
wenn man zurückhaltend und vorsichtig urteilt, dass es sich bei dieser
Bruderschaft um den mächtigsten Geheimbund handelt, der je auf Planet Erde
existierte.
DAS URTEIL
Wie kann man sich nun trotz all dieser Geheimnisse und all dieser
Geheimniskrämerei ein vernünftiges Urteil bilden, was die moralischen
Qualitäten der Freimaurerei angeht?
Nun, festgehalten werden muss der Gerechtigkeit halber auch, dass Freimaurer
mitunter lobenswerte politische Ziele, wie Freiheit und Gleichheit, förderten. Sie
förderten weiter Wissenschaft und Kultur und waren und sind teilweise karitativ
tätig.
Die Entdecker Robert Scott und Ronald Amundsen waren Freimaurer, aber auch
der Flieger Charles Lindbergh und der Astronaut Gordon Cooper. Einige
Freimaurer erhielten Friedensnobelpreise. Benjamin Franklin war Freimaurer,
aber auch Mozart, Haydn, Liszt, Puccini, Fichte, Wieland, Lessing und immer
wieder Goethe. Edle Gestalten, ohne Ausnahme!
Oscar Wilde, Jonathan Swift, Stendhal, Mark Twain und Alexander Puschkin,
sowie andere berühmte, liebenswerte Griffel, die gleichzeitig auch Freimaurer
waren, kämpften unaufhörlich für das Gute.
Was aber bedeutet das?
Nun, grundsätzlich gilt es, zu differenzieren.
„Die Freimaurerei“ gibt es sicherlich nicht. Das wird auch erhärtet durch die
Tatsache, dass sich einige Logen heute bis aufs Messer untereinander
bekämpfen und durchaus keine einheitliche Politik verfolgen.
Wir wissen darüber hinaus, dass in einigen Zirkeln der Freimaurerei durchaus
unterschiedliche Ideal hochgehalten werden.
Bleibt also endgültiges Fazit dies: Wenn man zu einem gerechten Urteil
gelangen will, muss man immer die Einzelpersönlichkeit in Augenschein
nehmen. Allein die Zugehörigkeit zu einer Gruppe sollte nicht dazu dienen,
Vorverurteilungen auszusprechen.
Dennoch gilt dies: Die Freimaurerei muss sich, wie jede andere Gruppierung
auch, an den Werten messen lassen, die sie vertreten.
Wenn Toleranz, Verständnis und Verstehen, Verzeihen, Friede, Freiheit,
Gleichheit vor dem Gesetz und das Recht, nach seiner eigenen Fasson selig zu
werden, als Werte vertreten werden, kann man nichts gegen die Freimaurerei
einwenden. Wenn die Mittel der Gewalt, der Intrige, des Mordes, der
Vortäuschung und der blutigen Revolution benutzt werden, wie im Fall der Loge
P2, die laut Kritikern kein Einzelfall ist, ist sie verbrecherisch.
Die Freimaurerei steht also keineswegs über den „ewigen Werten“, die durch
Ideale wie Freiheit, Gleichheit vor dem Gesetz, Anstand, Nächstenliebe,
Toleranz usw. beschrieben werden.
In diesem Sinne urteilt die Freimaurerei mit jeder ihrer Taten jeden Tag über
sich selbst.
Frank Fabian
Mittelstands-Akademie Made in Germany
Lauwetter 25
98527 Suhl
Tel. 03681 / 300210
Fax 03681 / 300209
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www.mittelstands-akademie.com
quelle: http://www.wirtschaftsverlag-suhl.de/maigy/docs/freimau.pdf
"
DIE PRAXIS DER ALTEN
TURKISCHEN FREIMAUREREI
{ Der Schlussel zum Verstandnis der Alchemie. Eine
Darstellung des Rituals, der Lehre, der Erkennungszeichen
Orientalischer Freimaurer {
v. Rudolf Glandeck von Sebottendor
Inhaltsverzeichnis
1 Zum Geleit 2
2 Praxis 4
2.1 Die Vorarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
2.2 Die Hauptarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
2.3 Die Nacharbeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
2.4 Zusammenfassung der Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
3 Die Theorie 15
4 Theorie und Praxis 27
4.1 Nach dem Tode das Leben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
5 Schlusswort 37
1
1 Zum Geleit
Ibelli habeat sua fata { zum Buch gehort das Manuskript. Das Manuskript
des Buches lag bereits, in anderer Aufmachung, in den ersten Kriegsjahren
fertig vor, allerlei widrige Ereignisse verhinderten das Erscheinen. Nun gibt
mir ein nicht ganz freiwilliger Aufenthalt in der Schweiz die Gelegenheit, das
Manuskript umzuarbeiten und es druckfertig zu machen.
Und es war gut, da das Buch nicht fruher erschienen ist, jetzt sind die
Seelen empfanglicher geworden, eine Entdeckung jagt die andere, und jede ist
ein Todessto der materialistischen Weltanschauung, des falschen Monismus.
Erst gestern las ich, da es gelungen ist, das Sticksto-Atom zu zertrummern,
es in Wassersto und Helium zu zerlegen.
Wer aufmerksam die Vorgange der letzten Jahre im Orient verfolgt hat,
mute sich immer wieder verwundert fragen: wie ist es moglich, da ein
nicht einmal rassig homogenes Volk wie die Turken eine derartige Ausdauer
entwickelten, da sie es gegen eine Welt von Feinden aufnahmen, den
Kampf siegreich durchzufechten. Wer da wute, wie erschopft durch dauernde
Kriegslasten, die nur der Muselmane zu tragen hatte, das Volk schon
war, als es in den Weltkrieg trat, der mute um so mehr die Geduld und das
Aushalten unter den schwersten Bedingungen bewundern. Was ist nun der
Unterschied zwischen Deutschland, das unter dem Joche eines furchtbaren
Friedens fast erliegen mu, und der Turkei, das einen ebensolchen Frieden
ablehnte und sich zu anderen Bedingungen durchrang?
Der moderne, materialistisch geschulte Geist wird vergeblich die Grundursache
zu nden trachten, er wird immer nur am Auerlichen hangen bleiben.
Er kann ja gar nicht verstehen, da es allein die geistige Fuhrung und
Schulung ist, die jeder Muselmane von Jugend an erstrebt, die ihn uber diese
Zeiten hinweg getragen haben. Wir erleben das beschamende Schauspiel, da
sich ein groer Teil des deutschen Volkes den Bolschewisten in die Arme wirft
und alles Heil von denen erwartet, die den Materialismus zum Gott erklart
haben, und wir sehen, da die Turkei, dieses kleine geschwachte Land, die
Hilfsmittel, die ihm die Bolschewisten zur Verfugung stellten, wohl annahm,
da sie aber weit entfernt ist, sich dem Bolschewismus in die Arme zu werfen,
im Gegenteil, er ndet keine Statte bei ihr.
Wir sehen, da ein Volk, das zu den geistig Hochststehendsten gerechnet
wurde, glatt einen Ruckschritt zu machen gewillt ist, da ein bisher uber
die Achsel, als nicht gleichwertig betrachtetes anderes Volk diesen Schritt als
verderblich klar erkennt und nicht mitmachen will, ihn nicht nur in seinen
Teilen, sondern in seiner Gesamtheit ablehnt.
"
Erst binde deinen Esel an und dann empehl ihn Gott lautet ein turkisches
Sprichwort. Das Abendland ist stets in dem Glauben gewesen, da
2
der Islam als Religion erstarrt sei, nichts ist falscher als diese Ansicht, der
Islam ist lebensfahiger, als die christliche Religion. Er hat seine Lebensfahigkeit
erwiesen. Die nachstehende Untersuchung zeigt uns oen die Quelle der
Kraft des Islams, es liegt an uns, die Quelle auch fur die christliche Religion
nutzbar zu machen. Das lebendige Wasser dieser Quelle ist es gewesen, das
in der Fruhzeit der Kirche alles befruchtete, das im Mittelalter die herrlichsten
Bluten hervorbrachte; erst der Rationalismus und der Materialismus hat
diese Quelle verschuttet.
Ich begehe keine Profanierung und kein Sakrilegium, wenn ich jetzt die
Quelle aufdecke; wer aufmerksam das Buch durchliest und sich zu den Ubungen,
die hier gezeigt werden, entschliet, kann keinen Mibrauch mit den erlangten
Kraften treiben, denn nur der, der aufrichtig, mutig und entschlossen
ist, wird mit Gewinn die Ubungen bis ans Ende durchmachen konnen. Unter
Gewinn verstehe ich naturlich nicht den aueren Erfolg, der tritt erst dann
ein, wenn der Mensch im Kerne gut geworden ist.
Die Ubungen der orientalischen Freimaurer sind weiter nichts als eine
Arbeit an sich selbst, zur Veredelung, zur Erwerbung hoherer Erkenntnis.
Aus den spateren Ausfuhrungen wird es klar werden, da sie das Geheimnis
der Rosenkreuzer, der Alchimisten enthullen, die Bereitung des Steines
darstellen, der die Sehnsucht des Suchenden war.
Ich sagte: Weiter nichts, das ist aber das Hochste, das Einzigste, was der
Erkenntnissuchende erstreben kann. Ich werde nicht Glauben an meineWorte
bei dem Leser fordern, sondern ich werde meine Ausfuhrungen beweisen; ich
werde beweisen, das die orientalische Freimaurerei noch heute die alten Weisheitslehren
treu bewahrt, die die moderne Freimaurerei vergessen hat, denn
das mu hier am Eingange gesagt werden, die freimaurerische Konstitution
von 1717 war eine Abwendung von dem richtigen Wege.
Nicht Gesetze, die von auen her gemacht werden, schaen das Heil der
Menschen. Diese Gesetze werden immer von andern durchbrochen und von
andern ersetzt werden mussen, sondern allein die Arbeit von Innen heraus
kann uns das Heil bringen. Wer bewut dem gottlichen Gesetze nachleben
kann, dieses als Picht und nicht als Zwang empndet, der schat wahrhaft
zum Besten der Menschheit, das ja auch das Beste des Einzelwesens ist. Die
gottlichen Gesetze sind aber ganz und gar eindeutig.
Diese einzigste Forderung, die ich stelle, ist, da der Leser sich der Einheit
mit Gott bewut ist, ohne dieses Bewutsein sind die Ubungen wertlos. Wer
also noch an dem alten Monismus, wie ihn Buchner und Hackel propagierten,
glaubt, der wird, falls er wahre Erkenntnis sucht, gebeten, vorurteillos einmal
einen Gegner, z. B. Surya, Wahrer und falscher Monismus zu lesen.
Und nun gehe hinaus, du kleines Buch, die Stunde ist gunstig. Ich begann
dies Geleitwort am 3. Februar 1924 Mittags 12 Uhr 30 auf 46 nordlicher
3
Breite und 9 ostlicher Lange. Bringe recht Vielen Erlosung durch die wahre
Erkenntnis.
2 Praxis
Islam heit die Ergebung, das heit die Ergebung in den Willen Gottes.
Der Glaubige vermag sich ruhig in den Willen Gottes schicken, eben weil
es Gottes Wille ist; er wei sich geborgen und fragt nicht, warum ist dies so
und jenes anders; er erfullt das gottliche Gesetz, eben weil es das geoenbarte
Gesetz Gottes ist. Er nimmt das Schicksal als unabanderlich hin und versucht
hochstens, durch das Gebet von Gott eine Milderung zu erehen, wenn ihm
die Last zu schwer wird. Aber das Kennzeichen des wahren Glaubigen wird
stets sein, da er nicht um die Erlassung der Last bittet, sondern um die
Kraft sie tragen zu konnen.
"
Fuhre uns den Weg derer, die nicht in die Irre
gehen, schreibt der Prophet dem Betenden vor.
Dieser glaubige Zustand ist nach allen Religionssystemen der erstrebenswerte.
Tatsachlich ist er auch der glucklichste, er ist es, den der Prophet
am hochsten wertet und den er als einzigste Ziel hinstellt, daher heit seine
Religion der Islam.
Nun gibt es aber neben dem Glauben noch ein Anderes, das es dem
Menschen ebenso moglich macht, sich in das Schicksal zu fugen; es ist nicht
mehr der Glaube, sondern das Erkennen, das Wissen vom gottlichen Gesetze.
Der Erkennende erfullt nicht mehr blind dieses Gesetz, sondern wissend.
Der wahrhaft Weise steht dem Glaubigen sehr nahe, ja er steht uber dem
Glaubigen.
Der Prophet hat nun eine sehr weise Einrichtung geschaen, um den Weg
zur Erkenntnis allen zu onen, die ihn wahrhaft suchen, er hat im Koran
nach einem gewissen System bestimmte Merkzeichen gegeben, die diesenWeg
zur Erkenntnis weisen; die dem Erkennenden das Gesetz der Schopfung im
Innern oenbar machen muten. Die hochste Erkenntnis wird immer nur
dazu fuhren, da sich der Weise in den Ratschlu Gottes ohne Murren fugt,
also durch Erkenntnis zum Islam.
Wir haben uns im folgenden mit diesem Wege zu befassen. Wie der Prophet
selbst in den Besitz dieser Kenntnisse gekommen ist, erzahlt die Legende
in folgender Form.
Unweit Mekkas lebte zur Zeit Muhameds in uralter Einsiedler Ben Chasi,
der den Propheten unterrichtete. Als der Unterricht zu Ende war, ubergab er
ihm eine metallene Tafel, auf der die Formeln verzeichnet waren, deren Bedeutung
der damals etwas 30jahrige Prophet eben gelernt hatte. Bald darauf
starb der Einsiedler, und Muhamed lehrte im intimsten Kreise das Geheim-
4
nis dieser Formeln weiter. Abu Bekr, der erste Chalif, erbte die Tafel und
das Wissen, das sich immer nur in einem kleinen Kreise nach dem Tode
des Propheten weiterverbreitete: das ist das Geheimwissen der orientalischen
Freimaurer.
Um gegen jeden Verlust die Formeln sicher zu stellen, verteilte sie der
Prophet im Koran nach einem bestimmten Schlussel. Der Schlussel ist bekannt,
und die Formeln sind im Koran enthalten, damit ist die Moglichkeit
gegeben, das System jederzeit zu konstruieren.
Die Formeln sind in den sogenannten Vorbuchstaben enthalten, uber deren
Bedeutung die Orientalisten und auch verschiedene Kommentatoren des
Korans nicht einig sind. Die einen meinen, da diese Buchstaben Signaturen
seien. Die einzelnen Suren sind bekanntlich unter den verschiedensten Bedingungen
entstanden, einige hat der Prophet diktiert, andere hat er vorgetragen,
und sie sind von Freunden niedergeschrieben worden. Bei der Sammlung
der Suren waren die den Eigentumer kennzeichnenden Buchstaben stehen geblieben,
die nun ohne Sinn seien.
Einige europaische Gelehrte sind der Ansicht, da diese Buchstaben die
Notizen des Niederschreibers darstellen, so soll A L M bedeuten: amara li
muhamed - es befahl mir Muhamed zu schreiben.
Die arabischen Kommentatoren betrachten diese Buchstaben als heilige
Abkurzungen, so soll A L M bedeuten: allah latif madschid - Gott ist gutig -
oder wie ein anderer meint: ana lahu alamu - ich bin der wissende Gott. Fur
andere sind die Buchstaben in kabbalistischem Sinne zu deuten. Doch enthalten
alle Suren, in denen diese Buchstaben vorkommen, deutliche Hinweise,
da sie etwas zu sagen haben.
Die arabische Sprache schreibt wie alle semitischen Sprachen nicht die
Vokale; liest man nun die Buchstaben nicht als solche, sondern als Worte, so
ergeben sie keinen Sinn; aus diesem Grunde hat man sich uber die Bedeutung
dieser Buchstaben den Kopf zerbrochen. Tatsachlich sind es aber die geheimen
Formeln, die in den Buchstaben stecken und die nun der Wissende leicht
lesen und aussprechen kann. Alle diese Formeln sind Zusammensetzungen des
Vokales A mit einem Konsonanten oder mit mehreren.
Die Geheimlehre zeigt nun, da die Sure, in der die Formel vorkommt,
die Anzahl der Tage angibt, die in dem System die betreende Formel geubt
werden soll. Die Tafel des Propheten lautet folgendermaen:
5
Zahl der Sure Name der Sure Formel
2 Die Kuh alam
3 Amrans Familie alam
7 El Araf alamas
10 Jonas alar
11 Hud alar
12 Joseph alar
13 der Donner alamar
14 Abraham alar
15 el hidschr alar
19 Maria kaha ja as
20 Ta Ha Ta ha
26 die Dichter tasam
27 die Ameisen tas
28 die Folge tasam
29 die Spinne alam
30 die Griechen alam
31 Lokmann alam
32 die Anbetung alam
36 ja sin jas
38 sad sa
40 der Glaubiger cham
41 die klaren Verse cham
42 die Beratung cham asak
43 der Goldschmuck cham
44 der Rauch cham
45 das Niederknien cham
46 el achkai cham
50 kai ka
68 die Feder na
= 822 Tage =14 verschied. Formeln
Die Anzahl der Tage ergeben 25 Mondmonate, an denen drei Tage fehlen,
an diesen drei Tagen war der, welcher sich den Ubungen widmete, mit etwas
anderem beschaftigt, worauf wir spater zuruckkommen werden.
Die Formeln sind in 29 Suren vorhanden. Fur denjenigen, die von Astrologie
nichts wissen, sei bemerkt, da die Astrologie 28 Mondstationen kennt,
da der synodische Umlauf des Mondes 29 Tage betragt. Der persische Mystiker
Mahmud Schebisteri, ein Mewlewi Derwisch, sagt im
"
gulschen ras:
6
Und weil der Krebs den Mond mit sich verwandt gefunden
Hat er sich ihm mit Kopf und Schwanz verbunden
Durch Stationen achtundzwanzig geht sein Lauf
Er stellet sich der Sonn im Gegenscheine auf
Dann schrumpft er ein nach Dattelstengels Weise
Wie Gott bestimmte, der allein der weise
Betracht dies richtig, als vollkommner Mann
Versteh es wohl, es ist nichts Eitles dran
Such Du nur im Koran, Du ndest dort den Plan
Von schwacher Einsicht ist, wer ihn nicht nden kann.
Das Tierkreiszeichen Krebs ist, astrologisch betrachtet, das Haus des Mondes,
der die Seele darstellt, das Haus wird hier fur den Korper des Menschen
gesetzt. Die 28 Stationen, die die Seele durch die Geheimtafel des Propheten
lauft, gleicht dem Wege des Mondes, jede Station ist gleich der Ubungszeit einer
Formel. So ist die erste Station das zweitagige Uben der Formel alam, die
zweite Station das nochmalige dreitagige Uben von alam, die dritte Station
das siebentagige Uben von alamas usw.
Das ist der Weg, den die Derwischorden zu gehen pegen; diesen ist nun
vielfach nicht um eine allgemeine Erkenntnis allein zu tun, sondern sie versuchen
auch durch eine spezielle Praxis spezielle Krafte zu erwerben. - Aber
zum groten Teile sind die Derwische die Menschen, die nach der hoheren
Erkenntnis streben, aus denen die geistigen Fuhrer des Islams erzogen werden.
Haben sie die Probezeit, die meistens 825 Tage dauert, uberstanden, so
wird ihnen, wenn sie befahigt sind und sie den Wunsch hegen, die hohere
Weihe erteilt, oder aber sie erhalten einen spezielleren Unterricht, um
gewisse magische Eigenschaften heranzubilden. Haben sie zu nichts weiter
Befahigung, so bleiben sie eben in den niederen Graden des Ordens.
Diese hohere Weihe ist die Ubung der Freimaurerei, und sie ist, wie wir
spater sehen werden, die Arbeit der Alchimisten und Rosenkreuzer.
Diese Ubungen bestehen in dem Gebrauche der drei Erkennungszeichen
der modernen Freimaurer: Zeichen, Gri und Wort, nur sind diese drei nicht
Erkennungszeichen, nicht nur Symbole im besten Falle, sondern magische
Handlungen, dazu bestimmt, feinere Strahlungen der Urkraft aufzunehmen,
sie dem Korper einzuverleiben und dadurch den Korper geistiger zu machen,
dem Geiste das Ubergewicht uber den Sto zu verschaen.
Die Zeichen sind drei verschiedene Stellungen der Hand, die nach den
Vokalen, die dadurch angedeutet werden, benannt sind.
I. Das I - Zeichen. Die rechte Hand wird geballt, und aus der geballten
Hand wird der Zeigenger gerade ausgestreckt; richtet man die Hand
7
nun so auf, da der Finger in die Hohe weist, so stellt man das I dar.
II. Das A - Zeichen. Die Hand wird so gehalten, da alle Finger in einer
Ebene liegen; der Daumen wird nun aufgerichtet, er bildet mit der Linie
des Zeigengers einen Winkel von 90 Grad, einen rechten Winkel.
III. Das O - Zeichen. Man krummt Finger und Daumen der gewinkelten
Hand, so da die Spitze des Daumens gerade die Spitze des Zeigengers
beruhrt, es bildet dann Daumen, Zeigenger und der Teil der Hand
zwischen diesen beiden Fingern einen Kreis, ein O.
Die Grie werden mit der Hand an verschiedenen Teilen des Korpers ausgef
uhrt.
I. Der Halsgri. Man legt die gewinkelte Hand so an den Hals, da der
Daumen die rechte Arterie beruhrt, der Zeigenger an der Gurgel anliegt
und die ubrigen Finger in der Ebene des Zeigengers liegen. Man
zieht die gewinkelte Hand ab, indem man scharf mit dem Zeigenger
uber die Gurgel fahrt, bis die Hand sich mit der rechten Schulter auf
gleicher Hohe bendet, dann lat man sinken.
II. Der Brustgri. Dieser Gri wird mit der gewinkelten rechten Hand
uber die Brust ausgefuhrt. Man erhalt die richtige Hohe, wenn man die
gewinkelte Hand als Halsgri anlegt und die gewinkelte linke Hand so
anlegt, da der Daumen gerade den kleinen Finger der Rechten beruhrt.
Das ist dann die richtige Hohe. Der Gri selbst wird so angelegt, da
die Spitzen der vier Finger gerade den linken Arm noch beruhren, die
Handache also auf der linken Brust liegt. Man zieht mit gespreiztem
Daumen ab, bis die Fingerspitzen die rechte Korperseite beruhren.
III. Der Mittelgri. Diesen Gri kennt die heutige Maurerei nicht mehr,
er wird etwas tiefer als der Brustgri ausgefuhrt; die richtige Lage ndet
man, wenn man die gewinkelte rechte Hand nach Art des Brustgri
es anlegt und wieder die gewinkelte linke Hand so anlegt, da der
gespreizte Daumen den kleinen Finger der rechten gerade beruhrt.
IV. Der Meister- oder der Bauchgri. Dieser Gri liegt um die Breite
der gewinkelten Hand tiefer als der Mittelgri, er wird unter dem Nabel,
uber das Sonnengeecht hinweg gefuhrt und gerade so ausgefuhrt, wie
die Grie vorher.- Die Worte sind bereits in der Tafel des Korans angegeben
worden. Ehe diese Formeln aber angewendet werden, gebraucht
man zuerst die drei Vokale
I A O
8
und spater die Verbindung
si sa so
I und Si wird nur in Verbindung mit dem I-Zeichen,
A und Sa nur in Verbindung mit dem A-Zeichen und
O und So nur in Verbindung mit dem O-Zeichen angewendet.
Dem Anzunehmenden wird eine Frage gestellt, die er innerhalb dreier Tage
zu beantworten hat. Von der Beantwortung dieser Frage hangt es ab, ob
man den Schuler noch weiteren Vorunterricht erteilt oder ob er gleich in die
Ubungen eintreten kann; diese Ubungen konnen nun einen Zeitraum von 3
Monaten bis zu 25 Monaten dauern, das hangt ganz von dem Schuler selbst
ab; es gibt namlich ganz bestimmte Kennzeichen, aus denen man ersehen
kann, ob man weiter gehen kann, oder ob man von neuem beginnen mu.
Die erste Bedingung bei der Aufnahme ist Geduld, die zweite Ausdauer und
die dritte Mut.
Die Zahlen, die ich hier angebe, stellen die kurzeste Zeit dar, man vergleiche
damit die Zahlen der Tafel auf Seite 42. Man merke aber von allen
Dingen, da die Arbeit nicht ubersturzt werden darf. In ein eiliges Geschaft
misch sich der Teufel, sagt ein turkisches Sprichwort.
Die unerlaliche Bedingung bei dem Eintritte in die Ubungen ist der
Glaube an GOTT, das Bewutsein, da der Mensch eins ist mit GOTT. Ich
wiederhole diese Mahnung fur die, die diese Ubungen beginnen wollen; sie
konnen auf keinen Fall einen Schaden dem stiften, der aufrichtigen, selbstlosen
Geistes ist. Wohl aber werden sie dem schaden, der mit selbstischen
Absichten es unternimmt, in Geheimnisse einzudringen, die er nicht wissen
darf; besten Falles wird er als erfolglos die Ubungen einstellen und wird sich
argern, Geld fur ein so wertloses Buch ausgegeben zu haben.
Die Arbeiten gliedern sich in drei Teile:
1. die Vorarbeit
2. die Hauptarbeit
3. die Nacharbeit.
2.1 Die Vorarbeit
Man stelle sich aufrecht hin, bilde das I-Zeichen und konzentriere seine ganze
Aufmerksamkeit auf den erhobenen Finger, indem man weiter nichts als I, I,
I denkt. Man wird bald bemerken, da sich der Finger in ganz eigenartiger
Weise zu erwarmen beginnt. Ist diese Erwarmung bemerkbar geworden, so
9
lasse man die Hand sinken und bilde nach einer Weile das A; man versuche
nun das A ebenso zu beleben, bis man eine trockeneWarme im Daumengliede
spurt.
Hierauf bilde man das O und belebe in gleicher Weise. Der Orientale,
der, um diese Ubungen auszufuhren, sich in die Einsamkeit seiner Ecke, einer
Derwischniederlassung zuruckzieht, wird schon am ersten Tage deutliche
Zeichen der angegebenen Art spuren; der Abendlander, der des Morgens oder
des Abends nicht langer als etwa 10 Minuten uben wird, wird einige Tage
langer brauchen.
Ist die Erwarmung eingetreten, so mu der Schuler das I bilden und den
Finger durch Si, Si, Si beleben, bis er spurt, da er warm wird, dann lat er
die Hand sinken und bildet sofort das A, die gewinkelte Hand belebt er mit
Sa, Sa, Sa, fuhrt nach einer Weile die Hand an den Hals, macht den Handgri
und fuhrt dadurch die aufgenommenen feinen Naturkrafte dem Halse zu. Er
denkt immer dabei Sa, Sa, Sa, zieht dann scharf ab und bildet das O; dieses
fuhrt er nach einer Weile, wenn er es durch die Silbe So, So, So belebt hat,
durch den Meistergri dem Sonnengeecht zu.
Diese Vorarbeit umfat den Zeitraum von zehn Tagen, und zwar drei Tage
Belebung durch den einfachen Vokal und sieben Tage durch die Silbe, dem
mit dem Vokal verbundenen S.
2.2 Die Hauptarbeit
Taglich 5 bis 10 Minuten. Sieben Tage die angegebenen Ubungen der Vorarbeit
wiederholen. Nach dem sechsten Tage fuhrt man mit der gewinkelten
Hand den Zeigenger nach der Belebung durch Sa an die Nase; spurt man
einen feinen Schwefelgeruch, so kann man weiter gehen, ist das nicht der Fall,
mu man sieben Tage langer uben.
Taglich 10 Minuten, 14 Tage lang. Man bildet das I, belebt es durch Si,
Si, lat, wenn man die Warme spurt, sinken, bildet das A, das man durch
die Silbe alam belebt, fuhrt die Hand im Halsgri an den Hals, zieht nach
einer Weile ab, in der man stets die Silbe wiederholt. Dann bildet man wie
fruher das O. Nach diesen 14 Tagen wird man, wenn man den Zeigenger der
gewinkelten Hand auf die Zunge fuhrt, den bitteren Geschmack von Quecksilbersublimat
wahrnehmen. Taglich 10 Minuten, 14 Tage. Der Schuler bildet
das I-Zeichen, das er durch Si belebt, dann das A-Zeichen, das er durch
zwei Tage Alam
zwei Tage alamas
sieben Tage alar
drei Tage alamar
10
belebt. Nach den ersten vier Tagen wird sich auf der Zunge ein salziger Geschmack
wahrnehmen lassen, wenn man mit der gewinkelten Hand den Zeige-
nger auf die Zunge fuhrt. Dann ist es Zeit, den Blick zu scharfen, nimmt der
Schuler einen schwarzen Schatten wahr, so ist dieser Teil der Arbeit beendet.
Uber die nachfolgende Arbeit gibt die Tafel des Propheten eine Zeit von
695 Tagen an, je nach der Individualitat dieriert sie zwischen diesem auersten
Termin und dem Minimum von drei Mondmonaten. Ich habe auf Seite
42 die Angaben der Tafel Rosarius minor mit der des Propheten verglichen.
Es lat sich eine Zeit nicht bestimmen, diese richtet sich eben nach dem zu
erzielenden Resultate. Ist dies erreicht, so geht der Schuler weiter, im anderen
Falle wiederholt er die Ubung so lange, bis sich die angegebene Farbe
zeigt. Hat der Schuler den schwarzlichen Schatten erblickt, so wird dieser
Tag als der Beginn eines neuen Lebens gefeiert, der Schuler erhalt seinen
Logennamen.
In der Folgezeit kommt der Brust- und der Mittelgri zur Verwendung.
Der Schuler belebt kurze Zeit das I-Zeichen und geht dann sofort zum A
uber, das er durch die angegebene Formel belebt. Da er jeden Tag dem Lehrer
angeben mu, was er sieht, so ist, die Kontrolle leicht; hat der Lernende die
zu erzielende Farbe eher erreicht, so lat er einfach die anderen Formeln aus
und geht sofort zur nachsten Ubung uber. Hat man das A-Zeichen belebt, so
wird es durch den Brustgri dem Korper einverleibt. Die zu ubende Formeln
in dieser Periode der Arbeit lauten:
Alar; Kaha ja aas; taha; tasam; tas; tasam:
Die Farben, die der Schuler nach und nach sieht, sind: aus dem schwarzlichen
Schatten entwickelt sich Blau, dann ein schwaches Rot, das bald in ein fahles
Grun ubergeht, das von Tag zu Tag frischer wird. Erscheint das Grun sehr
klar, so ist die Arbeit beendet.
Der Schuler geht nun zum Mittelgri uber, bei dem die Formeln alam,
ias, sa, cham in Anwendung kommen. Die sich entwickelnden Farben zeigen
ein ganzes Spiel und gehen zum Schlu in ein gelbliches Wei uber. Dieses
gelbliche Wei wird durch den Meistergri und die Formeln:
cham; cham asak; ka
in das blendende Wei uberfuhrt, das die Mystiker des Orients nicht genug
preisen konnen.
2.3 Die Nacharbeit.
Soll dieses Wei in ein prachtiges Rot verwandeln, die Tafel des Propheten
gibt als einzigste Formel das kurze na an. Der Gri wird von den Meistern
11
der Schlugri genannt, weil er, die ganze Arbeit abschliet. Es ist in Wahrheit
ein verkurzter Meistergri. Er wird links vom Nabel angesetzt und uber
diesen hinweg gezogen. Das Wei geht in ein schmutziges Grau uber, aus dem
sich nach kurzer Zeit durch Geld ein volles Rot entwickelt.
Damit ist nun die Arbeit des orientalischen Maurers beendet, die Arbeit
an sich selbst, er ist aus dem rohen ein kubischer Stein geworden.
Dieser Lehrgang ist ein ununterbrochener, der Schuler darf nicht einen
Tag aussetzen. Die meisten der orientalischen Maurer sind nur durch die
kleine Arbeit gegangen, nach Beendigung dieser werden die Erkennungszeichen
mitgeteilt.
Diese bestehen in gewissen Worten und Zeichen. Ein Handedruck ist bei
ihnen nicht vorhanden, da sich die Orientalen nicht durch Geben der Hande
begruen. Vermutet man in einem Herrn einen Bruder, so macht man verhohlen
das I-Zeichen, indem man den Zeigenger so wagerecht ausreckt, so
da es der andere sieht, dieser antwortet, indem er den Daumen der rechten
Hand spreizt. Da man verstanden wurde, beweisen beide, indem sie den
Kreis, das O, bilden.
Findet man auf dem Tische eines Orientalen beisammen: eine Kerze, eine
runde Schale und einen geoneten Zirkel, so kann man sicher sein, einen
Eingeweihten vor sich zu haben.
Will der orientalische Maurer die Hilfe und den Rat eines Bruders bei
einer Gesellschaft, in der er niemanden kennt, so ndet er den Bruder, wenn
er die gewinkelte rechte Hand unauallig an seine eigne linke Schulter legt,
ungefahr dort, wo der Brustgri beginnt. Ist er in groer Not, so erhebt er
die gewinkelte Hand uber den Kopf, er streckt auch oft beide Arme empor
und halt beide Hande gewinkelt. Es ist Verpichtung, dem Bruder, der dieses
Zeichen gibt, sofort zu Hilfe zu eilen.
Ein weiteres Erkennungszeichen ist das sogenannte Feuerzeichen, es wird
gemacht, wenn man einen Bruder aus der Ferne gruen will. Man halt die
linke Hand ach ausgestreckt, legt die rechte ebenfalls ach darauf und fahrt
nun mit der Rechten rasch und energisch auf dem Handrucken der Linken
entlang.
Das sogenannte Sternzeichen, das in der Loge gemacht wird, wird mit
der rechten Hand gebildet, indem man die beiden mittelsten Finger zusammenh
alt, den kleinen und den Zeigenger abspreizt, ebenso den Daumen
abspreizt.
Die Erkennungsworte sind: Schlussel,Wasser, Feuer,Wage, Schwarz,Wei,
Rot, Rose, Stein. Wie man spater erkennen wird, beschreiben diese Worte die
ganze Arbeit. Unter den orientalischen Maurern wird die Arbeit: Die Wissenschaft
des Schlussels, Ilm el Miftach, genannt, und die Maurer selbst nennen
sich oft Beni el Mim, Sohne des Schlussels.
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Bei den Zusammenkunften ubernimmt der alteste Scheich den Vorsitz,
es werden von ihm ein Wachter, ein Schaner und ein Laufer bestellt. Der
Wachter hat dafur zu sorgen, da die Zusammenkunft ungestort verlauft,
der Schaner hat die Gaste zu versorgen, die Diener zu beaufsichtigen und
am Schlusse der Versammlung eine Spende einzusammeln, die unter Wachter
und Diener geteilt wird. Der Laufer hat den Wachter und den Schaner zu
unterstutzen.
Der Scheich eronet die Sitzung mit dem Feuerzeichen und dem Worte
alam, das die beni el mim ganz im Sinne
"
beginnen wir gebrauchen. Nach
den Fragen an den Wachter, den Schaner, den Laufer, ob alles in Ordnung
sei, spricht er:
"
Meine Bruder, wir sind gesichert, wir sind versorgt, wir sind
bedient. Die Sonne scheint, onen wir den Himmel.
"
Bruder Laufer, hast du den Schlussel?
"
Wurdiger Meister, ich bin das I.
"
Bruder Wachter, hast du den Schlussel?
"
Wurdiger Meister, ich bin das A.
"
Bruder Schaner, hast du den Schlussel?
"
Wurdiger Meister, ich bin das O.
"
Meine Bruder, ohne den Schlussel ist keine Erkenntnis. Ich binWasser, Feuer
und Wage. Was seid ihr? Der Wachter antwortet:
"
Wir sind Schwarz, Wei,
Rot, Rose und Stein. Darauf der Meister:
"
Heilig ist unsere Wissenschaft.
Lasset uns bekennen: Es ist kein Gott auer Gott, und Muhamed ist der
Gesandte Gottes. Es wird nun von allen Anwesenden der Sterngri auf der
Brust gemacht, worauf gemeinsam das Glaubensbekenntnis wiederholt wird.
Nun fahrt der Vorsitzende fort:
"
Gott segne ihn und gebe ihm Heil. Vernehmt
die Worte der heiligen Sure:
"
Im Namen Gottes des Allerbarmherzigen, des Gnadigen. Cham
osak. Also gibt seine Oenbarung dir und denen, die vor dir
waren. Gott der Machtige, der Weise.
Es ist die 42. Sure, die der Meister zur Verlesung bringt und die mit den
Worten schliet:
"
Wahr sind die Worte des Propheten, Gott segne ihn und
gebe ihm Heil. Bruder Wachter, was sind Sonne und Mond?
"
Allah wad din. Das bedeutet: Gott und Seele oder auch Religion und
Glauben. Din ist mehrdeutig, daher ist die Frage eine der Hauptfragen der
Bruderschaft.
Alle Anwesenden wiederholen die Antwort des Wachters und vollenden
dabei das Sternzeichen. Der Meister fahrt fort:
"
Gott zu verherrlichen und den Glauben gro zu machen, sei immer unser
Bestreben. Alle Anwesenden antworten mit
"
alam und nun tritt man in
13
das Thema des Abends ein. Nach Schlu des oziellen Teiles ndet meist ein
gemeinsames Mahl statt.
Die Beni el Mim sind zur auersten Verschwiegenheit verpichtet.
Um aber von vornherein der Meinung die Spitze abzubrechen, da die
vorliegende Schrift ein Verrat sei, so soll hiermit gesagt werden, da sie im
Auftrage der Ordenshaupter geschrieben wurde. Der Grund ist folgender: Eine
groe in ihren Ausmaen ungeheuerliche Organisation des Unglaubens hat
die sogenannte Kulturwelt sich unterworfen, die religiosen Institutionen sind
bereits derart unterwuhlt, da sie sich zu keinem einheitlichen Widerstande
aufraen konnen. Wenn nicht geistige Fuhrer dem Abendlande erstehen, so
ist die Gefahr gro, da das Chaos alles mit fortreit. In dieser Not erinnerten
sich die muselmanischen Bruder, da die Tradition sagt, in Europa
sei in fruheren Zeiten die Wissenschaft bekannt gewesen, man suchte und
forschte und fand aus den Schriften der Rosenkreuzer und aus denen der Alchimisten,
da diese die Wissenschaft des Schlussels genau in den Buchern
dargestellt haben. Hierauf aufmerksam zu machen und den Suchenden den
Weg zu weisen, ist die Aufgabe; die Not der Zeit lie alle Bedenken gegen eine
Veroentlichung schwinden. Moge die Wahrheit den Siegeslauf beginnen und
die Wolken der Finsternis langsam, aber um so sicherer zerteilen.
"
alam.
2.4 Zusammenfassung der Arbeit
Vorarbeit:
Belebung der Zeichen I, A, O durch die Vokale i, a, o.
Belebung der Zeichen durch Si, Sa, So.
Hauptarbeit:
Halsgri, Formeln: alam, alamas, alar, alamar.
Brustgri, Formel: alar, kaha ja, taha, tasam, tas, tasam.
Mittelgri, Formeln: alam, jas, sa, cham.
Bauchgri, Formeln: cham, cham asak, ka.
Nacharbeit: Schlugri, Formel: na.
Die neuundzwanzigste Station ist dann die Vollendung des Weges, die Ruckkehr
der Seele auf einer hoheren Stufe, das Haus, der Korper ist geistiger
geworden.
14
3 Die Theorie
Wir hatten im Vorhergehenden die Praxis der muselmanischen Freimaurerei
kennen gelernt, es gilt jetzt den Nachweis zu fuhren, da die Wissenschaft
des Schlussels wirklich die Bereitung des Steines des Weisen ist, das Magnum
opus, das Magisterium der Rosenkreuzer und der Alchimisten.
Wer bekannter mit diesen Schriften ist, wird ohne weiteres die Zusammenh
ange erkennen, wenn er nicht das Brett vor dem Kopfe hat, das solches
Erkennen hindert; ich meine das Dogma oder die Meinung, die sich jemand
bereits gebildet hat. Ich unternehme es nicht, gegen eine solche Meinung anzuk
ampfen, denn das ware ein vergebliches Beginnen. Ich troste mich mit
dem Verse, den ich einmal irgendwo gelesen habe:
Pythagoras der Philosoph ersann
Ein neues Lehrgedicht und brachte dann,
Da er doch noch ein Heide war,
Den Gottern tausend Opferstiere dar.
Ist's nun ein Wunder, wenn die Ochsen zittern
Sobald sie eine neue Wahrheit wittern?
Was ich hier entschleiere, ist altes, uraltes Wissen. Es ist nicht mein Verdienst,
das Geheimnis entdeckt zu haben, ich bin nur das Mittel zum Zweck,
das Werkzeug. Und dieses Werkzeug hat sich lange genug gestraubt, das
Geheimnis oenbar zu machen, es sollte nur einem kleinen Kreise in meiner
Geschichte der Astrologie oenbar werden; ich bekenne, da das eine Eitelkeit
von mir war.
Fur den, der mit der Lehrart, der Symbolik der Rosenkreuzer nicht bekannt
ist, gebe ich die notigen Erklarungen; im Theosophischen Verlagshause
ndet er uberdies Bucher genug, die ihn daruber eingehend informieren
konnen. Ebenso ist es mit den Symbolen, den Erkennungszeichen der Freimaurer.
Die moderne Freimaurerei hat eins treu bewahrt, das ist ein groer
Teil der Symbole; sie sind noch heute in den Logen gebrauchlich, den Sinn
hat man vergessen oder einen anderen auerlichen Sinn unterlegt. Ich habe
das einmal vor Jahren in den magischen Blattern unter dem Pseudonym
Lessing der Jungere ausgefuhrt. (Gesprache Ernst und Falk.)
Die moderne Freimaurerei, die sich seit der Konstitution von 1717 zur
Weltfreimaurerei ausgebildet hat, ist und ist nicht die Fortsetzung der alten
Maurerei des Mittelalters. Sie ist es dem Aueren nach, was aber Lehrart und
Gehalt anbetrit, so hat sie die Wege der alten Maurerei vollig verlassen. Sie
hat sich auf eine rein humanitare Grundlage gestellt und sieht alles Heil in
einem Besserwerden von auen herein. Die alte Maurerei sieht, vielmehr sah
ihre Aufgabe in der Veredelung des Einzelnen, sie lehrte ein System, wie es
15
das Einzelwesen anzufangen habe, besser zu werden und hote, da diese
Menschen dann wie der Sauerteig in der Masse des Volkes wirken wurden.
Diese Honung war berechtigt, solange die Einheit der Religion im Abendlande
gewahrt blieb. Sobald diese Einheit in die Bruche ging, hatten die Machte
des Schattens gewonnenes Spiel, die beginnende Aufklarung verschuttete die
alten Quellen nach und nach vollstandig, so da der Sinn der Symbole vergessen
wurde.
Die moderne Maurerei hat kein System der Ubungen, wie die alte Maurerei.
Das Wort Jakin, das dem Lehrling mitgegeben wird, sagt ihm nichts,
als da es ein Erkennungszeichen des ersten Grades ist, da aber in diesem
Wort die beiden Vokale I und A stecken, da diese die Arbeit des ersten
Grades sein sollen, ist vergessen worden. Die Saule Jakin ist der aufgereckte
Zeigenger, wie ja noch heute alle Minaretts der Moscheen mit Zeigengern
verglichen werden.
Die Saule Boas ist der Daumen, im zweiten Grade sollte der Lehrling das
A und das O bearbeiten, er sollte vom Punkte zum Strich (I) vom Strich durch
den Zirkel (A) zum vollkommenen Kreise (O) werden. Das ist der Sinn des
Buchstabens G, der Geometrie bedeutet, des zweiten freimaurischen Grades.
Und was sagt dem heutigen Maurer der dritte Grad? Er erhalt Meisterwort
und Meistergri; aber er wei nicht, da er durch diesen Gri das Wort
erst zurWahrheit machen mu, da aus der mifarbenen Asche die volle Rote
der Rose zu erzeugen ist. Durch den schwarzen Schatten des Todes mu der
Geist erst zur vollen Entfaltung gelangen.
Es ist bezeichnend genug, da die meisten Historiker der Freimaurerei das
Rosenkreuzertum und die Alchimie als Verirrungen ablehnen; nein, gerade
diese waren es, die die alte Freimaurerei darstellten.
Wenn wir denWeg zuruckverfolgen, so nden wir deutliche Zusammenhange.
In meinem zweiten Bande der Geschichte der Astrologie werde ich diesen Zusammenh
angen nachgehen, dort ndet man auch die Begrundung der Lehre
von den Buchstaben und Zahlen, die ich hier nur beruhren kann.
Wir werden in den folgenden Ausfuhrungen mit zahlreichen alchimistischen
und rosenkreuzerischen Schriftstellern bekannt werden; mir liegt daran,
aus diesen Schriften den Nachweis zu fuhren, da die Ubungen der Beni
el mim das
"
Groe Werk darstellen, das Rosenkreuzer und Alchimisten als
das Hochste beschrieben haben; ich will den Weg zum Verstandnisse dieser
Dinge onen, damit auch der Zweier ihn gehen kann. Ohne Zweifel werden
sich bei weiteren Forschungen und durch geeignetere Manner als Ich es bin,
die Belege vergroern lassen, ich wei aber, da das fur viele nicht notwendig
sein wird.
Es ist uraltes Geheimwissen, da alles, was in der Welt ist, da das ganze
Universum aus einem Urstoe besteht, da der Sto immer nur eine Erschei-
16
nungsform dieses Urstoes ist. Diesen Ursto nannten die Alten Ather, sie
lehrten, da Gott, die letzte unfabare Einheit, sich als Geist und Ather manifestierte.
Die moderne Wissenschaft druckt das so aus, da sie sagt, jede
Form des Stoes ist durch eine andere Schwingungsform des Urstoes bedingt.
Noch vor 20 Jahren wurde gelehrt, da das Atom das Kleinste, nicht
mehr Teilbare sei; heute lehrt man, da in dem Atome um einen festen Kern
eine bestimmte Anzahl Elektronen kreisen. Die Bewegungsrichtung dieser
Elektronen und ihre Anzahl bestimmen die Art des Stoes.
Die Art des Urstoes oder Athers kennen zu lernen, ist unseren jetzigen
Begrien unmoglich, aber seine ersten Erscheinungsformen sind fur uns erkennbar;
es sind kosmische Krafte, die die Alten als Elemente bezeichneten,
Feuer, Wasser, Luft und Erde. Es sind damit die sieben Krafte bestimmt, die
in der Astrologie eine Rolle spielen.
Gott (Sonne) manifestierte sich im Geiste (Mond) und Sto-Ather (Saturn).
Geist und Sto manifestieren sich in den vier kosmischen Kraften
Feuer (Mars), Erde (Venus), Luft (Merkur) und Wasser (Jupiter). Jedem
dieser Krafte ist in der Astrologie ein Tierkreiszeichen als Tag- und eines als
Nachthaus zugeordnet. Die Folge der Tierkreisbilder als Nachthauser stellen
die Verstoichung des Geistes, die Folge der Taghauser die Vergeistigung des
Stoes dar.
Lowe $ Sonne
Jungfrau $ Merkur
Wage $ Venus
Skorpion $ Mars
Schutze $ Jupiter
Steinbock $ Saturn
Wassermann $ Saturn
Fische $ Jupiter
Widder $ Mars
Stier $ Venus
Zwillinge $ Merkur
Krebs $ Mond
Es ist das Ziel der Entwicklung des Menschen in dieser Form der Tierkreisbilder
in der einfachsten und leicht falichsten Form dargestellt, jeder Mensch
mu diese Entwicklung durchlaufen, in den freien Willen des Menschen ist
es aber gestellt, die Entwicklung zu beschleunigen. Ein Weg, den Sto zu
vergeistigen ist die Wissenschaft des Schlussels.
I ist das schopferische Prinzip, die erste Einheit, aus dem I entstand das
A, der Geist und das O, der Sto. Mittels dieser drei Vokale werden geistige
17
Strome erregt. Wir nden in der alten Freimaurer-Literatur diese beiden
Zeichen I und A sehr oft, weniger oft das O, durch Bilder dargestellt.
Zwei sehr gut Abbildungen der Vokale nden wir in der Hannoverschen
Ausgabe von 1619 des Heinrich Khunrath
"
Amphitheatrum Sapientiae Aeternae.
Khunrath war Arzt in Dresden. Das kaiserliche Privileg erwirkte
er durch den damaligen Munzmeister des Kurfursten namens Sebottendor
bereits im Jahre 1598, doch erschien das Werk erst drei Jahre nach seinem
Tode. Sein Logenbruder Erasmus Wolfart besorgte die Ausgabe. Die drei Vokale
sind auf der ersten Tafel zu nden; diese zeigt in der Mitte zwei gekreuzte
Fackeln: das A, uber diesen die Eule als Symbol der Weisheit, die Eule tragt
eine Brille: das O. Rechts und links stehen zwei Lichter: das I bedeutend. Die
Unterschrift lautet:
Was helfen Fackeln, Licht oder Brille
So die Leute nicht sehen wollen?
Khunrath gibt den Weg durch folgende Worte an:
"
Bedenke wozu Du in die
Welt gekommen bist: um GOTT, Dich selbst und die geistige Welt kennen
zu lernen. Hierzu gelangst du
1. durch Beten im Oratorium
2. durch Arbeiten im Laboratorium.
Das ist die hochste Philosophie.
Eine Abbildung, die uns zeigt, wie die Vokale durch die Hande dargestellt
werden, nden wir auf einem anderen Blatte desselben Werkes.
Die vierte Tafel zeigt im Vordergrunde zwei Weise, die der Menge die
Zugange zur Kunst weisen. Der Weise zur Linken bildet deutlich das I, der
zur Rechten mit der rechten Hand das A, mit der linken das O. Ein Spruch
macht noch besonders die Zeichen deutlich: Capiat et sapiat qui capere et
sapere potest, qui non, vel taceat vel discat aut abeat aut tails, qualis est,
maneat. {
"
Fasse und nutze es, wer es fassen und nutzen kann, wer es nicht
kann, schweige und lerne, oder entferne sich oder bleibe, was er ist.
Im Besitz der Munchener Staatsbibliothek bendet sich ein Gebetsbuch
des franzosischen Freimaurers Jacques Coeur, das besonders lehrreich ist und
die drei Vokale mehrfach in seinen Zeichnungen enthalt. Franz Boll hat uber
dieses Gebetsbuch im Jahre 1902 eine Studie geliefert.
Jacques Coeur war ein Kaufherr aus Bourges, der oft in Damaskus gewesen
war und dort die Wissenschaft des Schlussels vielleicht kennen gelernt
hatte; er unterstutzte den Zug der Jeanne d'Arc, war der Ratgeber des Konigs
Karls VII. und starb 1456 auf der Insel Chios. Seine beiden Hauser in Montpellier
und Bourges sind in kulturhistorischer Beziehung beruhmt, wir nden
18
in ihnen eine Menge freimaurerischer Embleme und Spruche. Das Haus in
Bourges ist mit zwei Turmen geziert, die einen Zeigenger und einen Daumen
darstellen.
Besonders lehrreich sind die Handstellungen der Figuren in der Vorhalle
des Freiburger Munsters. Dieser Zyklus wird auf Albertus Magnus zuruckgef
uhrt, der uns in seinem
"
Mineralium libri quinque durch die daselbst
gebrachten Bilder das ganze System der alten Freimaurerei zum Bewutsein
bringt. Die Form des A hat er zum Beispiel wie folgt umschrieben: Cassiope
est Virgo sedens in Cathedra habens manus erectas et cancellatas. {
"
Cassiopeia
ist eine Jungfrau, die in einem Armstuhl sitzt und die Hande erhoben
und gewinkelt hat. Aus den folgenden Satzen geht dann deutlich hervor, da
das A mit der rechten Hand allein gemacht wird. Uber den Vorhallenzyklus
und die maurische Bedeutung des Freiburger Munsters sind in den Buchern
von Louis Herre reiche Mitteilungen gemacht worden. Diese Literatur ist
leicht zu beschaen.
Ich will aus der Fulle des Materials noch zwei Beispiele anfuhren, die
besonders lehrreich sind; sie zeigen die Art, wie die Wissenden das Weistum
verhullten.
In dem Buche: Von dem groen Stein der uralten daran so viel tausend
Meister anfangs der Welt hero gemacht haben. Den liis doctrinae zu guten
publiciert durch Johannem Tholden. Hessum. Zerbst 1602 gibt uns der Verfasser
aus dem Traktat des Benediktiners Basilius Valentinus (um 1550) einen
Hinweis durch ein Ratsel; es lautet:
"
Zum endlichen Abschiede hierauf sollst
Du aller Ding vernehmen, da Du sollst aufziehen die himmlische Wage, den
Widder, Stier, Krebs, Skorpion und Steinbock. Der andern Seite der Wage
aber sollst Du legen den Zwilling, Schutz, Wassermann, Fisch und Jungfrau.
Dann verschae, da der goldreiche Lowe der Jungfrau in den Schos springe,
so wird solch Teil der Wage uberhand nehmen und in dem andern Teil
in der Schwere uberlegen sein. La dann die zwolf Zeichen des Himmels mit
dem Siebengestirn in einen Gegenschein geraten, so wird nach Erfullung aller
Welt Farben eine endliche Konjunktion und Zusammenfugung geschehen,
da das Grote zum Geringsten und das Geringste zum Allergroten kommen
wird.
Wir schreiben in der angegebenen Art die lateinischen Bezeichnungen der
Tierkreiszeichen untereinander und lesen die hinteren Buchstaben.
Libra
Caper
Taurus
! ars
Cancer
19
Scorpio
Aries
! ros
Gemini
Arcitenes
! is
Amphora
Pisces ! as
Vir-Leo-go
Plejades
! os
Die Losung ergibt ars ros is os as {
"
die Kunst ist ein Tau aus is, as, os
oder
"
die Kunst der Rose ist is, as, os.
Den zweiten Beleg nden wir in den geheimen Figuren der Rosenkreuzer,
die in deutscher Ubersetzung 1785 in Altona nachgedruckt wurden. Es ist
mir nicht gegenwartig, ob in dem Nachdruck, der bei Barsdorf, Berlin 1918
erschien, das erste Heft:
"
Aureum seculum redivivum von Henricus Madathanus,
theosophus medicus et tandem dei gratia aureae crucis frater enthalten
ist. Madathan sagt:
"
Die Zahl meines Namens ist MDCXI, in der mein ganzer
Name durch 11 Tote und 7 Lebendige vertraulich in das Buch der Natur
geschrieben worden. Uberdies ist der funfte Buchstabe der funfte Teil des
achten und der funfte Teil des zwolften. La Dir hierbei genugen.
Der Name HENRICVS MADATHANVS besteht aus elf Konsonanten und
sieben Vokalen. Liest man die Buchstaben, die als Ziern gelesen werden
konnen, so erhalt man die Jahreszahl 1611. Der funfte Buchstabe ist I, der
achte S, der zwolfte A. Wenn wir das S winkelig schreiben, so ist I der funfte
Teil des S und der funfte Teil des A, das ja mit Querstrich aus funf Teilen
besteht. Madathan gibt uns also auch als Wegleitung die beiden Vokale i und
a und den Konsonanten S - is und as.
Der maurische Halsgri ist sehr oft in alten Skulpturen zu nden; eine Reproduktion
bringt Guido von List in seiner Bilderschrift der Ario-Germanen,
ferner Louis Herre in den Buchern uber den Freiburger Munster.
In der alchimistischen Literatur wird dieser Halsgri das Siegel des Hermes,
oder nur das Siegel, oder das Marienbad genannt. Der venetianische Arzt
Laurentius Ventura schreibt:
"
studo ergo ad inveniendum hoc sigillum secretum:
quia sine illo magisterum perci non potest, et hoc est duplex modus:
primus per tortuarm colli. Auf deutsch:
"
Bemuhe dich also dieses geheime
20
Siegel zu nden, weil ohne daelbe die Meisterschaft nicht erlangt werden
kann. Und es gibt eine doppelte Art der Ausfuhrung, die erste ist durch
Pressen des Halses.
In der schon erwahnten Schrift des Basilius Valentinus nden wir auf dem
siebenten Blatte einen Mann, der mit der Linken eine Wage halt, die Rechte
umschliet eine Flasche mit dem Halsgri.Welche Wichtigkeit der Ubersetzer
Tholde gerade dieser Zeichnung beilegt, geht aus seiner Polemik hervor, die
er gegen einen gewinnsuchtigen Nachdrucker seines Buches richtete, der die
Zeichnungen unrichtig wiedergegeben hat. die entstellten Zeichnungen nden
sich auch in der Ausgabe Straburg 1645 und 1666.
Uber das Siegel oder Marienbad, der Ausdruck kommt von der Alexindrinischen
Alchimistin Maria phrophetissa, schriebt Arnold von Villanova:
"
item
nota, quod ignis primi gradus qui pertinet solum ad putrefactionem, solutionem,
mortication corporis, dicitur per quandam similitudinem balneum,
quia balneum est res temperata, non intensa in calore nec etiam rigida sed calore
remisso. {
"
Desgleichen merke, da der Grad des ersten Feuers, welcher
sich nur auf die Faulung, Auosung und Ertotung des Korpers erstreckt,
infolge einer gewissen Ahnlichkeit Bad genannt wird, weil das Bad eine
gemaigte Sache ist, nicht stark in der Warme noch kalt, sondern in verhaltener
Warme.
Ehe ich nun zur Besprechung der Arbeit selbst ubergehe, will ich noch
einen Abschnitt zitieren, den ich aus dem Buche eines nicht mehr bekannten
Verfassers herausgreife. Es ist das
"
Liber de Magni Lapidis Compositione et
Operatione. Das Werkchen umfat 56 kurze Kapitel, es ist in der Sammlung
freimaurerischer Schriften zu nden, die der italienische Arzt Guielmus Gratrolus
aus Bergamo veranstaltete und Basel 1561 herausgab. Der Titel dieser
Sammlung lautet:
"
Verae Alchemiae Artisque Metallicae Doctrina Certusque
Modus.
"
Cap. XXXV. Primum opus: Elixir ubique reperiri.
Item de vera compositione Exiliris, quod est primus opus, dicitur
a philosophis quod illa res quae est vera, ubique reperitur, quia
in quodlibet homine est et apudquemlibet hominem reperitur: et
Adam secum apportavit eam de Paradiso et cum mortuus fuit,
ipsam secum reportavit et cum ea sepultus fuit: Et pro tanto dicit
sapientum Allegoria, quod ista res est
sol subtiliatus
is est aurum subtiliatum et conversum in virtute maxima minerali:
unde dicitur in libro de hoc auro, ex gumma nostra et pauco
21
auro multa emimus. Sed secundum Albertum in libro de Mineralibus
dicitur et probatur, qupd aurum ubique est et reperitur, quia
non est aliqua res ex quatuor elementis elementata, in qua non
inveniatur aurum in ultima anatione naturaliter. Et quia idem
Albertus dicit ibidem et probat, quod maxima virtus mineralis est
in quodlibet homine et maxime in capite inter dentes aurum in
granis minutis et pblongis superius inventum est in sup tempore,
ut ipse dicit, quod esse non posset, nisi in homine esset ista virtus
mineralis, quae virtus mineralis est in Elixiri nostro praedicto,
vel composito. Et pro tanto dicitur quod hic lapis est in quodlibet
homine et qupd, Adam etc. Hic visis et intellectis ad propositum
redeamus.
Ich werde in Zukunft die lateinischen Texte nicht mehr anfuhren, sondern
mich nur auf die Ubersetzungen beschranken.
"
Erstes Werk. Das Elixir ist uberall zu nden.
Ebenso sagen die Philosophen uber die richtige Zusammensetzung
des Elixirs, welches das erste Werk ist, da man jene Sache,
die die richtige ist, uberall ndet, weil sie in jedem Menschen ist
und bei jedem Menschen gefunden wird. Adam nahm sie mit sich
aus dem Paradiese, er trug sie mit sich zuruck, als er gestorben
war und mit ihr wurde er begraben. Aus diesem Grunde sagt die
Allegorie der Weisen, da jene Sache verfeinerte Sonne, das heit
verfeinertes in die hochste Mineralkraft gebrachtes Gold sei. Daher
heit es in einem Buche uber dieses Gold: wir kaufen viel aus
unserm Gummi und aus wenig Gold. Nach Albertus im Buche
uber die Mineralien heit es und wird bewiesen, da Gold uberall
ist und gefunden wird, weil es keine aus den vier Elementen gebildete
Sache gibt, in der nicht Gold in der auersten Feinheit ganz
naturlich gefunden wurde. Darum sagt er auch, da man es uberall
ndet. Der gleiche Albertus sagt und beweist ebendort, da
die grote Mineralkraft in jedem Menschen ist und hauptsachlich
im Kopf zwischen den Zahnen, so da man seiner Zeit in den
Grabern langst Verstorbener zwischen ihren Zahnen Gold in feinen
langlichen Kornchen obenauf fand, was, wie er sagt, nicht
moglich gewesen ware, wenn nicht jene Mineralkraft im Menschen
ware, die auch in unserm erwahnten Elixir oder Kompositum ist.
Aus diesem Grunde heit es, da dieser Stein in jedem Menschen
ist und da Adam usw. Nachdem wir dies gesehen und erkannt
haben, gehen wir zu unserm Thema zuruck.
22
Es ist einem modernen Menschen nicht ubel zu nehmen, wenn er uber
derartige Auslassungen den Kopf schuttelt und ein solches Buch beiseite
legt, noch viel weniger ist es fur den Neugierigen bestimmt; diesen fuhrt
es ebenso wie den Oberachlichen grundlich irre. Der alte Philosoph zitiert
ein altes Buch: die Allegorie der Weisen und will damit sagen, da nach Art
der Weisen der Ausdruck Gold zu verstehen ist. Er zitiert den Albertus und
zwar unrichtig.Wer sich nicht die Muhe macht, nachzulesen, kommt auf einen
falschen Weg.
Das Gold zwischen den Zahnen ist dasWort, aus dem nach dem Johannes-
Evangelium alles gemacht wurde. Die Goldkorner (Silben) sind minutis und
oblongis,
"
zugespitzt und
"
langlich breit. I und A, die den Korper (Gummi)
beleben, das wenige Gold, das notwendig ist, ist die verfeinerte Sonnenkraft.
Artelius lehrt uns in seinem Clavis Majoris Sapientiae die Kunst
"
facere
descendre spiritum und gibt folgende Formen an, in denen sich der Geist
willig ergiet. I V X O durch L. Wir haben hier das I und O; V und X sind
zwei Formen des A, das sogenannte spitze, das entsteht, wenn der Daumen
nicht im rechten Winkel gespreizt wird und das breite, das der rechte Winkel
ist. Das L bedeutet Richtscheit und Winkelma.
Sehr bezeichnende Bilder nden wir in dem Traktate des italienischen
Arztes Ianus Lacinius aus Calabrien:
"
Metallorum in melius mutationum Typus
Methodusque, Venedig 1546. Die erste Abbildung zeigt uns einen Konig,
der auf seinen ausgestreckten Zeigenger aufmerksam macht, es ist der Anfang
der koniglichen Kunst. Mit diesem Traktat ist eine andere Arbeit verbunden,
die ebenfalls sehr lehrreich ist:
"
Pretiosa margarita novella von
Petrus Bonus Ferrariensis.
Noch wichtiger ist fur die kleine Schrift, die der ungluckliche Seton hinterlie
und die Sendivogius herausgegeben hat, Orthelius hat diese Schrift
"
Novum Lumen Chemicum kommentiert. Es sind zwolf Figuren, die deutlich
zeigen, wohin der Weg geht.
Ehe ich weiter gehe, mag angefuhrt werden, da Seton ein Adept war,
den die Eitelkeit verfuhrte, erlangte Weisheit zu nutzen und Gold aus unedlen
Metallen herzustellen. Er wurde von dem sachsischen Kurfursten Christian
II. gefangen gesetzt, grausam gefoltert, ohne sein Geheimnis zu verraten.
Sendivog befreite ihn aus dem Gefangnisse, leider zu spat, denn nach drei
Monaten starb er, nachdem er sein Elixir unter Gattin und Sendivog geteilt
hatte. Sendivogus heiratete die Witwe und gelangte so in den Besitz der gesamten
Menge des Elixirs; er gab sich nachher selbst als Adept aus, ohne
jedoch imstande zu sein, das Elixir selbst herzustellen zu konnen. Wer aufmerksam
meinen Ausfuhrungen gefolgt ist, wird schon erkannt haben, da
die Herstellung des Steines nur dem moglich ist, der die Wissenschaft des
Schlussels beherrscht, diese Wissenschaft ist aber den Begrien der Welt so
23
kindisch, da sich Seton lieber foltern und toten lie, als da er sie preisgab.
Man wurde ihm doch nicht geglaubt haben. Ich werde am Schlusse einen Beleg
anfuhren, in dem dies klar ausgesprochen ist. Wer sich uber das spezielle
Gebiet der Alchimisten die Kunst: Gold zu machen, interessiert, sei Schmieder,
Geschichte der Alchemie, Halle 1832 empfohlen; er wird manche Lehre
daraus ziehen.
Wir nden den Kommentar des Orthelius in Band VI des
"
Theatrum
Chemicum, Straburg 1661, die Ausgabe entspricht vollstandig der mir vorliegenden:
"
Novum Lumen Chymicum, Michaelis Sendivogli Poloni XII Figuris
in Germania repertis illustratum. 1624.
Die erste Figur zeigt folgendes: Von links oben streckt sich eine gut maskierte
Hand nach rechts unten, den Daumen markiert eine kleine langgezogene
Wolke uber der dritten Hugelkuppe. Nur der Zeigenger kommt zum
Ausdruck, die andern Finger sind nicht zu sehen. Es ist ein alter Spruch der
Rosenkreuzer, den ich deutsch wiedergeben will:
"
Wer aber mit der goldenen
Rute zum Fischen nicht versehen ist, der nehme gemeines Quecksilber. Mit
der goldenen Rute meinen sie die gewinkelte Hand, das A, mit dem Ausdruck
"
der nehme Quecksilber wollen sie sagen, der lasse die Hande davon.
Eine andere Tafel zeigt uns eine chemische Kuche mit Herd, die Zeichnung
ist von 20 Kreisen umrahmt, von denen je sieben auf beiden Langsseiten, je
drei oben und unten angebracht sind. Auf dem Herde steht eine groe Tafel,
die beachtet werden soll. Im Mittelraum der Tafel ist eine Flasche eingezeichnet,
die einen kleinen Strich hat, ein I. Unten am Herde ist ein kleines Gitter
angebracht, der Verschlu eines Aschen- oder Luftloches. Das Gitter zeigt 24
Felder, die 24 Buchstaben. Orthelius gibt hierzu die Erlauterung, da das I
mit einem Finger zu verbinden sei.
Ich will noch einige der Tafeln erklaren, denn gerade die Tafeln des Seton
sind mir deshalb wichtig, weil die Kunst des Adepten unzweifelhaft feststeht
und weil ein in allen Dingen untadeliger Mann, Surya, aus dem
"
Novum Lumen
Chymicum nichts herauslesen konnte, sonst hatte er zu der Behauptung
Schmieders eine Anmerkung gemacht.
Surya schreibt in Band XI der Sammlung
"
Okkulte Medizin:
"
Setonius hinterlie nur eine einzige alchemistische Abhandlung
in lateinischer Sprache unter dem Titel Cosmopolitae Novum
Lum chymicum. Sie behandelt den Stein der Weisen in
zwolf Kapiteln, wobei die zwolf Tore Ripeys dem Verfasser vorgeschwebt
haben mogen. Da von dieser Schrift kein Aufschlu
uber das Geheimnis zu erwarten sei, setzen die eben angefuhrten
mundlichen Auerungen des Verfassers auer Zweifel. Der in
der Hitze des Disputierens und unter Qualen nichts verriet, wird
24
sich am Schreibpult gewi noch besser vorgesehen haben. Diese
Abhandlung wurde nach seinem Tode von Sendivogius herausgegeben
und erschien in verschiedenen Ausgaben.
Seton hatte erkannt, da die Zeit noch nicht gekommen war und hatte
diese Erkenntnis mit seinem Leben bezahlt, in seiner Schrift hat er die Wissenschaft
klar fur den hingestellt, der den Schlussel hat. Aber der veruchte
Hunger nach Gold lat alle irre gehen. - Wir wissen, da die Sonne Gott und
der Mond den Geist darstellt, oder auch die Seele, denn Seele und Geist ist
daelbe: die Seele ist der unsterbliche Geist, der zum Urquell zuruckstrebt.
Das mittelalterliche lateinische Alphabet von 20 Buchstaben hatte vier Vokale
A E I O. Das U wurde durch V ausgedruckt, ferner 16 Konsonanten. Auf
Grund dieser schulmaigen Einteilung wurde der Vokal A haug durch die
Zahl 17 ausgedruckt. Wir sehen nun auf der Abbildung links einen mit Erde
angefuhrten Waschzuber, auf der rechten Seite ist die Erde verschwunden; es
zeigt sich dort so etwas wie die Fingerspitzen der Hand. Oben am Himmel
erstrahlen Mond und Sonne. Der Mond ist von 17 Sternen umgeben, von
denen 16 recht kraftig angefuhrt sind, wahrend der 17. schwacher markiert
ist. Die Buchstaben sind hier der ersten Emanation Gottes zugeteilt, es soll
damit angedeutet werden, da diese Buchstaben auerlich zu sprechen sind.
Die Sonne zeigt an, da die Buchstaben mit gottlichem Geiste zu erfullen
sind. Wie aus dem begleitenden Texte hervorgeht, ist nur von dem 17. Buchstaben,
dem A die Rede. Die Erklarung ist folgende: Die Erde imWaschzuber
links ist die Terra Adamica, der Mensch. Das linke Feld der Figur soll darauf
hinweisen, da der Mensch das Objekt der Alchemie ist. Das rechte Feld gibt
uns die eigentlichen Mittel fur die Arbeit, den Buchstaben A, den Geist und
die Hand. Der Mond und die Sterne, die von der am Himmel stehenden Sonne
erleuchtet werden, symbolisieren im oberen Teile des rechten Feldes den
geistig belebten Buchstaben A. Die Hand streckt sich dem A entgegen, bereit
es aufzunehmen. Der zu dieser Figur gehorende Text lautet in deutscher
Ubersetzung:
"
Das besagte geistige Wasser wird aufgenommen und beide
Wasser werden in einem Gefae verbunden bei heiterem, sternklarem
Himmel ins Freie gesetzt, dann vermischen sich die himmlischen
Strahlen mit ihnen. Wenn aber der Regen fallt, moge man
operieren. Je langer sie ausgesetzt wird, desto besser ist es.
Die beiden Wasser sind das gesprochene und das geistig belebte A. Sie
werden in einem Gefae, namlich mit der gewinkelten Hand, mit einander
verbunden und ins Freie gesetzt, das heit, die Hand wird ausgestreckt, damit
sie das geistige Wasser aus dem Ather schopfen kann. Der Ausdruck bei
25
heiterem, sternklarem Himmel will den Ather bezeichnen. Wenn man die
Hand so ausstreckt, das A in ihr belebt, so vermischen sich die Atherstrahlen
mit der belebten Hand, sie ergieen sich in sie wie der Regen. Ist die Hand mit
diesem geistigen Wasser genugend gesattigt, so schreitet man zur Operation,
dem Halsgri.
Das Wasser wird als
"
unser himmlisches Wasser, das die Hande nicht
netzt, nicht das gewohnliche, doch beinahe wie Regenwasser deniert.
Ich will noch eine letzte Tafel beschreiben. Wir sehen auf ihr einen Alchemisten,
der in der linken Hand die tragula aurea, die goldene Angel halt,
mit der er auf einen Waschzuber deutet. Der Zuber ist leer, wodurch angezeigt
wird, da es sich nicht um wirkliches Wasser handelt. Die rechte Hand
macht die Gebarde des Erfassens. Auf dem Stuhle steht ein kleineres Gefa
mit Wasser, sieht man sich dies Gefa recht genau an, so bemerkt man eine
kleine Hand eingezeichnet.
Damit glaube ich meine Aufgabe erfullt und den Nachweis erbracht zu haben,
da in den Vokalen mit Zeichen und Gri verbunden, das Geheimnis der
alchimistischen Arbeiten steckt; ich schliee daher, da ich spater noch andere
Meister zitieren werde mit den Worten, die der vielverkannte Basler Freimaurer
Leonhardt Thurneisser als Schluwort an seine Leser richtete. Thurneisser
hatte im Jahre 1586 eine Vereinigung der reformierten und lutherischen Logen
zu einem groen Verbande der Rosenkreuzer zusammengeschlossen; die
Fama vom Jahre 1614 gedenkt seiner als des Vaters der Rosenkreuzer und
erwahnt auch seine beiden Worterbucher zu den Schriften des Paracelsus.
Diese Worterbucher sind nur in Logenkreisen bekannt geworden und heute
wohl nur in einigen Exemplaren vorhanden. Das eine fuhrt den Titel:
"
Hermeneia, das ist ein Onomasticum Interpretatio oder erklerunge Leonhardt
Thurneyssers zum Thurm uber die frembden und vnbekannten Worter
in den schriften Theophrasti Paracelsi, es ist 95 Seiten stark und wurde
1574 in Berlin gedruckt. Die beiden letzten Seiten enthalten ein gereimtes
Schlugedicht an den Leser, Thurneisser vertritt darin die Ansicht, da die
freimaurerische Praxis zu besserer und hoherer Erkenntnis fuhre, als der Besuch
der groten Universitaten. Unsere Handgrie, sagt er, erschlieen uns
die Wahrheit viel besser und deutlicher als alle Bucher. Auch alle dunklen
Schriften werden uns dadurch klar und was wir bei Paracelsus nicht verstehen,
begreifen wir leicht, wenn wir die Frage mit dem Handgri verbinden.
Wir fragen mit dem Brustgrie und Gott im Herzen erteilt uns die Antwort.
Die Schluworte lauten:
Viel Kunst ist geschrieben, wenig wahr
Handgri zeigt die Probe, Labor machts klar.
Praxis bewahrt Dinge, die geschrieben sind,
26
Handgri alle Kunst, die durch Arbeit ist.
Der Handgri ist ein Instrument
Durch das Gemut all sein Anschlag endet.
Die Natur dem Gemut seine Begierd erstattet
Wenn Handgri das Werk verrichtet hat.
Doch geschieht der keins ohne Handgri nicht
Der Einu wirkt unsichtbar mit
Derhalb was ich nicht lesen kann
Das greif ich mit den Handen an
Und hab Gottlob mit ausgericht
Was hundert tun mit lesen nicht
Darum mich Neidschwatzen nicht ancht.
4 Theorie und Praxis
Ich habe im Vorstehenden den Beweis erbracht, da das System der Rosenkreuzer
und Alchimisten nur dann zu verstehen ist, wenn man Zeichen, Gri
und Wort anwendet. Wir werden nun das ganze System an Hand der Wissenschaft
vom Schlussel noch einmal durchgehen, es wird mir gestattet sein, hier
aus rosenkreuzerischen Schriften noch einige Belege zu geben. Das System,
nach dem die Abendlander arbeiteten ist nicht ganz vollkommen, so ist der
Mittelgri, der Schlugri und eine Reihe der Formeln nicht dem Abendlande
bekannt gewesen, alle Systeme aber, die geubt worden sind, fugen sich
widerspruchslos in das System der beni el mim ein.
Der Wunsch und die Honung meiner Auftraggeber ist, da sich recht
viele diesen Ubungen unterziehen mochten, dann wird eine undurchbrechbare
Kette sich bilden, die beste Wehr gegen alle Machte des Schattens. Um
keinen Irrtum aufkommen zu lassen, mochte ich betonen, da ich jede Logenbildung
ablehne, ich bitte auch nicht mich mit Zuschriften zu behelligen; ich
selbst lehne jede Beantwortung ab und wer mich aus meinen astrologischen
Schriften kennt, wird das erfahren haben. Was ich zu sagen habe, ist so klar,
da es ein Kind greifen kann. Wer es nicht versteht, dem ist nicht zu helfen;
suchet, so werdet ihr nden, steht in der Schrift, es heit aber nicht, da man
es jemandem auf dem Prasentierteller zurecht machen soll.
Die Ubungen konnen niemand schaden. Eine Voraussetzung ist noch zu
erfullen, sie durfen niemals unterbrochen werden, ein Tag des Auslassens
bringt um Wochen zuruck und stellt die ganze Ubung in Frage. Und das
Wichtigste ist das Gebet, das Gebet um die Zulassung.
Die Ubungen durfen, namentlich in der ersten Zeit nicht ubertrieben werden,
sonst stellen sich leicht einige Beschwerden ein, die zwar nicht gefahr-
27
lich, wohl aber unangenehm sind. Ich werde darauf hinweisen. Man ube nur,
wenn man allein und ungestort ist. Zehn Minuten pro Tag kann man sich
schon zuruckziehen. Man schweige uber seine Ubungen und spreche davon
erst dann, wenn man das Ziel erreicht zu dem, den man als gleichen Bruder
erkennt, denn das ist dann leicht.
Welche Lebensweise mu ich einhalten? hore ich fragen; ich will auch
darauf antworten. Wer das Leben der Alchemisten und Rosenkreuzer studiert,
wird nden, da sie verheiratet waren, da sie lebten, wie jeder andere
Mensch lebte. Wahre Weisheit vermeidet von selbst jedes Uberma. Der Orientale
lebt im Allgemeinen sehr maig, nur an den Festtagen wird ein Schaf
geschlachtet, im ubrigen geniet er Milch, Kase, Brot und Fruchte, das ist
in den kalteren Breitengraden nicht gut moglich, der Fleischgenu lat sich
aber in vernunftiger Weise einschranken. Verboten ist dem Muselman der
Alkohol in jeder Form; nun, in frohlicher Stimmung schadet auch ein Glas
Wein oder Bier nicht, vor Destillaten aber sei dringend gewarnt. Wer bis ans
Ende der Ubungen gelangt, wei ganz genau, was er zu lassen hat.
Am besten ist es die Ubungen fruh Morgens nach dem Aufstehen vorzunehmen;
sie erfordern nicht mehr als zehn Minuten pro Tag. Unter Tages
kann man, wenn man allein ist, eine kurze Wiederholung machen, ebenso
Abends.
Eine Vorschrift uber das Gebet gebe ich nicht, das soll jeder mit sich selbst
abmachen. Wer bittet, dem wird gegeben nach dem Mae, da er hat. Wer
das richtig versteht, wei, was man gemeint ist. Wir hatten gelesen, da man
mit dem aufgereckten Zeigenger und durch das denken des Buchstabens I
feinere Krafte anziehe. Der Korper des gewohnlichen Menschen ist eine trage
Masse, die sich selbst uberlassen, immer stoicher wird. Um das geistige
Wasser aufnehmen zu konnen, mu zuerst eine Bresche geschlagen werden,
der Sto mu erregt werden. Dies geschieht durch den Buchstaben I, durch
den das Element Feuer erregt wird. Wie ich in der Geschichte der Astrologie
Band I angefuhrt habe, ist I die is Rune, die dem Mars (Feuer) zugeordnet
ist, die Rune ar oder as gehort zu Jupiter (Wasser) und die othal Rune dem
Merkur (Luft) an.
Um das I richtig beleben zu konnen, stelle man sich in aufrechter Haltung
hin, indem man dem ganzen Korper die Form des I gibt. Den Arm strecke
man aufrecht zum Himmel auf und balle die Hand zur Faust. Dann recke man
den Zeigenger auf, er soll neben der geschlossenen Hand emporragen wie ein
schlankes Minaret neben der Kuppel der Moscheh, bemerkt Scheich Jachja in
seinem kleinen Buche
"
Charam ed din. Durch Denken des Vokales I belebt
man den Finger. Eine alte Anweisung sagt:
"
Nimm den philosophischen Stahl
(Daumen) und setze den Magneten (das A-Zeichen) in Tatigkeit, der die
Elemente anzieht und Dir das Wasser liefert, nach dem Du durstest.
28
Man wird bald nden, da sich der Finger zu erwarmen beginnt, man
kann nun durch einen Willensakt diesen Strom durch den ganzen Korper
leiten, ebenso den durch das A erregten Strom. Man kann das ohne jeden
Schaden tun, doch hute man sich, den Kopf zu beeinussen, der mu frei
bleiben. Man wurde sonst in einen nicht ungefahrlichen Rauschzustand versetzt
werden. Durch die langsame Arbeit gelangt der Strom von selbst in den
Kopf, wir sperren durch den Halsgri den Zugang zum Kopfe wissentlich ab.
Bilden wir das A-Zeichen und beleben es, so nehmen wir zunachst ebenfalls
geistiges Feuer, aber auch ein wenig des geistigen Elementes Erde, das sich
durch eine gewisse Trockenheit in der Daumenwurzel bemerkbar macht. Ist
die gewinkelte Hand dann genugend vorbereitet, so beginnt sie das geistige
Wasser aufzunehmen.
Durch das O-Zeichen fuhren wir dem Sonnengeecht geistige Luft zu. Ich
mochte hier ein Experiment erwahnen, das mein Lehrer einst vornahm. Er
befahl einem Schuler das A zu bilden und O zu denken. Nach einer Weile
rief der Schuler:
"
O Scheich, siehe, es ist unmoglich, sie krummen sich von
selbst.
"
Mein Sohn, sagte Mehemed Ra,
"
du siehst, da es unmoglich
ist, Zeichen und Worte zu vermengen. Du kannst im A-Zeichen nur A nicht
O denken, denkst du O, so streben deine Finger von selbst zusammen. Du
siehst, da die Zeichen nicht willkurlich gewahlt sind, sondern in der Natur
begrundet liegen. Es ist die Aufgabe unsers Lebens, den Geist zu suchen,
aber wir arbeiten stets im Einklange mit der Natur. Du siehst aber auch,
mein Sohn, da der Geist scharf in unsern Korper eingreift, er formt den
Korper nach seinem Bilde. Nicht nur das I, das A, das O belebt den Korper,
alle Vokale und Konsonanten haben die Eigenschaft. Der I-Geist streckt den
Korper und zwingt ihn zur aufrechten Haltung. Der A-Geist gibt die Breite,
Wurde und Festigkeit, der O-Geist verleiht Leben, Bewegung.
Als ich, es war im Anfang meines Unterrichtes, diese Worte horte, die
Scheich Mehemed Ra zu einem Bektaschiderwirsch sprach, den er in die Ilm
el miftach einfuhrte, war ich sehr betroen, einfacher hatte kein Astrologe
die Wirkungen der Planetenkrafte prazisieren konnen.
Fur die Vorarbeit sind etwa zehn Tage notig, es schadet nichts, wenn man
langer die einfachen Vokale und die Silben ubt, die Entwickelung geht dann
schneller vor sich. Ist die Vorbereitung voruber, so geht man zur Hauptarbeit
uber, die der eigentliche chemische Proze ist. In der Vorarbeit wurde
der in den Fesseln des Stoes liegende Geist erregt, oder wie die Alchimisten
sich ausdruckten, die Materialien wurden bereit gestellt, der Boden, die Erde
wurde aufgelockert, um den Samen aufnehmen zu konnen. Durch die geringe
geistige Belebung des Fingers wurde Ather angezogen und dem Korper
zugefuhrt; die Erscheinungen, die wir beobachten, sind: der Korper atmet
formlich auf, er scheint leichter zu werden.
29
Gehen wir nun in der Arbeit weiter, so werden wir gewahr werden, da
sich im Zeigenger immer mehr Warme entwickelt; dieses spitze Glied zieht
infolge seiner Form mehr das Element Feuer an, das auch durch den Vokal
i bewirkt werden soll. Schlielich wird die Warme so stark, da das Feuer
aus der Spitze des Fingers ausammt und mit der Luft schweiche Saure
bildet, die wir deutlich wahrnehmen konnen, wenn wir den Finger an die Nase
halten. Die meisten alten Schriften vermerken als erstes die Bereitung des
Sulphurs. Flamel schreibt daruber: Endlich fand ich das, was ich suchte, was
ich sofort an seinem starken Geruche erkannte; als ich dies hatte, vollendete
ich gemachlich die Meisterschaft.
Dieser Schwefelgeruch ist der erste Merkstein auf dem Wege. Nur wer
ihn spurte, kann weiter gehen. Er wird dann die Erfahrung machen, da sich
in die gewinkelte Hand ein Strom ergiet, den die Alten sehr treend mit
Wasser verglichen. Das ist das Wasser des Lebens, von dem unsere Marchen
schwarmen, das aqua vitae der Alchimisten. Mit dem Schwefelgeruch hat die
Zersetzung begonnen, die Putrefactio der Alchimie. Die alten Schriften setzen
in Ubereinstimmung mit den orientalischen Schriften eine Minimaldauer von
40 Tagen an, in der ein gewisses Resultat erreicht werden mu; einige andere
freimaurerische Schriften erklaren jedoch, da sie 70, ja 90 Tage gebraucht
hatten, um den ersten Grad zu absolvieren.
Die Putrefactio, die Faulung ist beendet, wenn der Junger der Kunst
einen schwarzlichen Schatten erblickt, den Rabenkopf der Alchimisten.
Wir fuhren in dieser Zeit durch den Halsgri das Wasser des Lebens dem
Korper zu, dieses Wasser hat die Eigenschaft, alles Grobe aufzulosen, zu
zersetzen. Hand in Hand mit dieser zersetzenden Wirkung geht eine andere,
aufbauende. Die feineren Krafte im Menschen werden in den Zustand
gebracht, da sie erweckt werden konnen. Die alten Freimaurer haben die
Geburt des geistigen Menschen sehr oft mit der leiblichen Geburt verglichen.
Der schwarzliche Schatten, den der Junger mit dem geistigen Auge sieht, ist
der werdende geistige Mensch. Es ist nun beim Anlegen des Halsgris, den,
wie wir schon vorher gesehen haben, die Alten Balneum Mariae nannten, zu
beachten, da er moglichst exakt gemacht wird.
"
Schneide der Bestie den
Hals ab, sagt eine Schrift; es darf aber auch der Gri nicht ubertrieben werden,
damit ein langsames Ausgluhen des Halses erfolgt. Es kann vorkommen,
und die alten Freimaurer beschreiben diesen Vorgang oft, da das Feuer ausbricht
und den Wirbelknochen durchgluht. Tritt diese Erscheinung ein, so
darf man nicht erschrecken; man neige ruhig den Kopf und warte die Zeit
der Heimsuchung ab, die furchtbare Flamme erlischt nach wenigen Minuten.
Ist man auf die Erscheinung vorbereitet, so hat man nichts zu furchten. In
der Regel tritt jedoch das Durchgluhen langsam und allmahlich ein, ohne
da man etwas davon merkt. Bricht die Flamme aus, so ist es, als ob ein
30
furchtbarer Damon den Menschen beim Genick fasse, um ihn zu Boden zu
strecken.
Nach einer zweiwochigen Ubung wird kein Mensch mehr daran zweifeln,
da der Halsgri chemische Veranderungen im Halse hervorgerufen hat. Es
ist nun die Zeit gekommen, in der man auf der Zunge den giftigen Geschmack
des Quecksilbers hat, wenn man mit der gewinkelten Hand durch den Zeige
nger die Zunge beruhrt. Spater entwickelt sich dann der Geschmack des
Salzes. Seton sagt hieruber:
"
es begann daher das Feuer auf die Luft zu wirken
und erzeugte Schwefel. Die Luft ihrerseits begann auf das Wasser zu
wirken und erzeugte Quecksilber. Auch das Wasser begann auf die Erde zu
wirken und erzeugte Salz. Dieser Proze ist von den Alchimisten in der
mannigfachsten Art und Weise beschrieben und verhehlt worden. Uber den
Grund der Anwendung der Konsonanten und warum die Vokale in dieser Art
wirken, will ich hier nicht sprechen, das wurde zu weit fuhren und das Buch
zu umfangreich werden lassen; wer daruber sich informieren will, ndet im
ersten Teile der Geschichte und im zweiten Bande das weitere. Man nehme
also die Formeln als das, was sie sein sollen: Mittel, um den geistigen Korper
zu entwickeln.
Erblickt unser geistiges Auge den schwarzlichen Schatten, so ist die Putrefaktion
beendet, und es gilt nun den werdenden geistigen Korper zu Entfaltung
zu bringen, eine Arbeit, die ungleich langer dauert. Der Halsgri
oder das Marienbad arbeitet nur den Untergrund heraus, aus dem sich der
geistige Mensch frei von den Fesseln des Korpers erheben soll. Der irdische
Korper mu mortiziert werden, damit sich der geistige erheben kann. Hier
sei eine Anmerkung erlaubt. Diese Mortikation ist vielfach muverstanden
worden, man glaubte, den Leib durch Askese undWeltucht toten zu mussen.
Dies ist naturlich nur dann ein Weg, wenn der Pilger auch innerlich einen
volligen Gesinnungswechsel vollzogen hat. Ohne diesen entsteht eine falsche
Mortikation. Askese und Weltucht fuhren in den meisten Fallen zu einer
Auosung, in dieser wird der Pilger eine leichte Beute aller moglichen Ein-
usse; nicht die wenigsten Schwarzmagier sind auf diese Weise ein Raub des
Fursten des Schattens geworden.
Die wahre Mortikation liegt in der Sublimation, in der Unikation, in
der
"
unio mystica, in dem Einswerden mit Gott. Die Vereinigung beginnt
mit dem Gesinnungswechsel, wodurch die Mortikation des kleinen Ichs sich
vollzieht und die Auferstehung des gottlichen Ichs stattndet. Das ist aber
das Ziel, das wir erreichen wollen, das wir erreichen mussen und konnen.
Sind wir am Ende unserer Ubung angelangt, so fuhlen wird, wie uns unser
irdischer Leib fremder und fremder wird, wir wachsen uber ihn hinaus,
wir fuhlen deutlich, wie er Staub und Asche geworden ist. Das ist der tiefste
Punkt, der erreicht wird, wenn uns die Schrecken der Finsternis und des To-
31
des umlagern. Aus diesem Grunde nahmen die alten Freimaurer nur mutige
Manner in ihre Gemeinschaft auf, und die Prufungen, denen sich der Kandidat
unterziehen mute, waren sehr streng. Mut und Ausdauer waren die
vornehmsten Tugenden, die er haben mute.
Unsere Arbeit zielt dahin, dem Tode zuvorzukommen. Bei den Menschen
trennt sich die Seele erst im Tode vom Korper, wir wollen diesen Abschlu
unseres Lebens nicht, wir wollen uns mitten im Leben einem freiwilligen
Tode unterziehen. Der Schwache erschrickt vor der Kuhnheit unseres Unternehmens.
Wir konnen die Natur nur durch die Natur besiegen, die niedere
durch die hohere, geistige Natur. Wir bleiben streng in der Gesetzmaigkeit
des geistig-weltlichen Universums.
Ein Mensch von geringem Glauben konnte mich beschuldigen, da ich
Gott versuche, da es mir an der notigen Demut fehlt, die sich dem naturlichen
Lauf der Dinge, so wie wir ihn gewohnt sind, willig unterordnet. Ihm
antworte ich, da ich einen Pfad des Lebens weise, der im Sinne jeder wahren
Religion liegt, dieser Weg ist auch im neuen Testament klar zu erkennen. Die
meisten modernen Menschen haben leider die heiligen Schriften ihrer Religion
nicht gelesen. Wer mir aber bis hierher gefolgt ist und nun zuruckbebt,
dem rate ich, nicht weiter zu lesen; denn das, was ich bringe, ist nicht Milch
fur die Schwachen, sondern Speise fur die Starken.
Alle Religionen lehren die siebenfache Konstitution des Leibes. Genaue
Kenntnisse erwirbt man sich hieruber am besten durch das Studium der
rosenkreuzerischen Unterrichtsbriefe von Heindel, ich kann hier nur eine kurze
Skizze bieten. Die Bezeichnungen sind archaischen Ursprunges, die deutsche
Ubersetzung gibt annahernd den Sinn wieder.
Der unsterbliche Teil
1. Atma, das Selbst, Gott in uns ! Sonne.
2. Buddhi, die himmlische Seele ! Mond.
3. Buddhi-Manas { Vernunft, Kausalkorper ! Merkur.
Der sterbliche Teil
1. Kama-Manas { Verstand ! Venus.
2. Kama-Korper (Astralleib), Begierden! Mars.
3. Prana, Lebenskraft (Trager ist der Atherkorper - Linga-Bhuta).
! Jupiter.
4. Sthula-Bhuta, Korper ! Saturn.
32
Anscheinend weicht diese Gleichstellung mit der allgemein ublichen der Theosophie
ab, wer sich aber mit den Planetenkraften intensiver beschaftigt hat,
wird erkennen, da dieser Unterschied kein wesentlicher ist. Durch die Hereinnahme
von Uranus und Neptun sind diese beiden hoheren Oktaven des
Merkur und der Venus dem zweiten Prinzip zugeteilt worden; wir sehen hier
aber von dem entwickelteren Menschen ab und beschaftigen uns nur mit dem
erst geistig werdenden. Saturn steht dort an der Schwelle, er ist dem Kama-
Manas zugeteilt, bei uns ist er der Reprasentant des dichtesten Stoes.
Die letzte Vierheit nennt Paracelsus
"
das Tier in uns, die Wissenschaft
des Schlussels gibt uns denWeg, dieses Tier in uns zu besiegen und uns auf die
Ebene der Ursachen zu erheben. Das ist um so notwendiger, als die Machte
der Finsternis bereits am Werke sind, aus dem fortgeschrittenen Menschen
einen neuen Fallstrick zu drehen. Ich kann auch hier nur andeuten, man wird
mich aber verstehen, was ich meine.
Es sind viele unserer Bruder bereits so weit, da sie sich von der Stufe
sieben zur sechsten erhoben haben, da sie imstande sind, den Fluidalkorper,
dessen Trager die Lebenskraft ist, auszusenden, sich zu spalten. Die Erscheinungen
des Doppelgangers sind auf dieses Vermogen zuruckzufuhren, auch
sehr viele spiritistische Erscheinungen und sonstige okkulten Erfahrungen.
Nun bleibt mit dem Heraustreten des Fluidalkorpers dieser durch ein Band
mit dem irdischen Korper verbunden, aber diese Verbindung ist sehr lose.
Hier ist der Angrispunkt, in welchem die Machte des Schattens einsetzen
werden und einsetzen mussen.
Aus diesem Grunde ist es von Wichtigkeit, da die Moglichkeit gegeben
wird, den Plan der Wirkungen zu verlassen und auf dem Plane der Ursachen
zu schauen; das ist es, was meine Auftraggeber wollen. Jede Gefahr verliert
ihren Schrecken, wenn sie erkannt wird. Doch wir bleiben bei unserer Arbeit
nicht stehen, wir dringen durch den Tod zum wahren Leben vor. Erscheint
uns auch der Korper, wenn wir die Arbeit des Halsgries beendet haben,
wie Staub und Asche, so mahnen uns die Schriften der alten Freimaurer:
cinerem ne vilipendas. Wir achten die Asche, den Korper nicht gering, denn
wir bedurfen seiner zum Aufbau des neuen geistigen Korpers. Es ist nicht
genug, da wir den Schatten des geistigen Korpers entwickelt haben, wir
mussen diesem Farbe, Form und damit selbstandiges Leben geben.
4.1 Nach dem Tode das Leben.
Zur Entwicklung dieses geistigen Korpers wenden wir die anderen Grie an
und gebrauchen dazu die Formeln des Propheten. Ich mochte noch, ehe ich
weiter gehe, eine Stelle aus dem schon angefuhrten Flamel zitieren:
"
Und
wahrlich, ich sage dir abermals, wenn du im Anfange, nachdem du die Mi-
33
schungen in das philosophische Ei getan, das heit einige Zeit, nachdem das
Feuer auf sie eingewirkt hat, nicht diesen Rabenkopf, dieses tiefschwarze
Schwarz siehst, mut du von neuem beginnen. Denn dieser Fehler ist nicht
wieder gut zu machen. Das philosophische Ei ist der Korper, die Mischungen
sind die feinen Mischungen der Elemente, die wir mittels des Halsgries dem
Korper zufuhrten. Es ist also von der groten Wichtigkeit, da dieser Schatten
gesehen wird, erscheint er, so ist man auf dem richtigen Wege. Dieser Rabenkopf
wird von allen alchimistischen Schriftstellern erwahnt, und die nun
erscheinenden Farben werden ubereinstimmend bei allen beschrieben. Die
Hauptfarben sind: Schwarz, Wei, Rot. Zwischen Schwarz und Wei liegen
eine Menge anderer Farben, zwischenWei und Rot vor allem die Zitrinfarbe.
Der geistige Korper entwickelt sich in diesen Farben, deren naturliche Folge
durch zu starkes Feuer gestort werden kann oder, wie wir es ausdrucken wollen,
durch eine zu hauge Anwendung des Brustgries. Man soll diesen Gri
nicht mehr als funfmal des Tages machen. Wenn auch die alten Schriften sagen:
"
Koche, koche ohne Unterla, so meinen sie, da man die Geduld nicht
verlieren solle. Ich stelle hier die Tafel des Rosarius minor und die Tafel des
Propheten zusammen, damit der Junger einen Anhaltspunkt fur die Zeit hat.
Vorher noch die Ubersetzung dieser alten Schrift, die den Gang der Arbeit
am oensten zeigt.
"
Und dies oenbare ich allein. Durch solches Regime wirst du
in 124 Tagen die vollkommene Putrefaktion haben. Die Schwarze
aber ist das anerkannte Zeichen der Putrefaktion. Ferner wirst
du durch das besagte Regime ein zweites Zeichen haben, das eine
Rote sein wird, die 30 Tage anhalt und sich in diesen Tagen
vollstandig anders entwickelt. Das dritte Zeichen ist aber ein
Grun, das in 70 Tagen durch die Warme vollendet wird. Zwischen
dem dritten und vierten Zeichen werden alle Farben erscheinen,
welche man sich denken kann. Dann vollzieht sich dort die Ehe,
die Vereinigung und Verbindung von Geist und Seele, denn dann
herrschen beide gemeinsam, wahrend fruher jedes fur sich unter
seinem Zeichen herrschte. Im ersten Zeichen namlich herrschte
der Korper, im zweiten der Geist und im dritten die Seele. Die
Zeit der Verbindung wird durch ein maig gesteigertes Regime in
70 Tagen vollzogen sein. Nun wird das vierte Zeichen erscheinen,
das die nutzliche Azymation ist, und es werden 140 Tage
vergehen, dann wird das Zeichen der Weie erblickt:
34
Arbeit Rosaarius Minor Tafel des Propheten
Vorarbeit 14 Tage 46 Tage
Halsgri 124 Tage 58 Tage
Brustgri 100 Tage 149 Tage
Mittelgri 70 Tage 236 Tage
Meistergri 140 Tage 311 Tage
Schlugri 28 Tage 68 Tage
Tage 476 Tage 868 Tage
^= Mondmonate 17 31
Man sieht, da die Unterschiede erheblich sind, sie sind noch groer in
Wirklichkeit, denn es kommt ganz auf die individuelle Veranlagung an, was
einer in einer Woche erreicht, erlangt ein anderer in einem oder mehreren
Monaten. Es gibt von Gott begnadete Junger, die den Weg in drei Monaten
durchlaufen haben.
Die alten Freimaurer nannten den Brustgri das Kochen. Wahrend der
Halsgri eine gelinde Warme entwickelt, wird durch den Brustgri ein kraftiges
Feuer entfacht. Man verfahre bei dem Gri folgendermaen. Nachdem die
gewinkelte hand durch die Formel belebt ist, das geistige Wasser aufgenommen
wurde, ballt man sie und legt den Daumen mit der geballten Hand auf
die linke Brust; nun winkelt man und onet die Hand, macht den Brustgri
durch Abziehen. Die Farben, die sich wahrend dieser Operation zeigen, entwickeln
sich aus einem schwachen Blau, durch Rot zum Grun. Dieses Rot
nannten die Alchimisten das falsche Rot, die falsche Rote, im Gegensatz zu
der Purpurfarbe bei der Schluarbeit. Sahen sie das Grun, so riefen sie:
"
O
benedicta viriditas.
Da geschmolzenes Gold einen grunen Schein zeigt, so ist die Meinung
der Leute, die in dem alchimistischen Proze die Kunst Gold zu machen
erblickten, hierdurch wieder irre gefuhrt worden. Nicht dem Golde galt der
freudige Ausruf, sondern der Freimaurer war glucklich, das Zeichen erblickt
zu haben, das ihm bewies, da er auf dem richtigen Wege war.
Die Farbe des Grun wird von Tag zu Tag frischer, wenn sie dem Grun
einer Fruhlingswiese gleich geworden ist, kann man die Arbeit abbrechen und
weiter gehen.
Man geht nun zum Mittelgri und den angegebenen Formeln uber. Das
Verfahren ist das gleiche wie beim Brustgrie. Die Farben, die sich entwickeln,
stellen eine wahre Symphonie von Farben dar. Blau, Gelb, Rot sind in allen
Schattierungen vertreten, die alten bezeichneten dieses Spiel als Pfauenschwanz;
nach und nach verblassen die Farben und zum Schlu der Arbeit
stellt sich ein gelbliches Wei dar.
35
Man ziehe den Gri nicht mehr als funfmal den Tag, besser ist es nur dreimal,
da ein zu Viel die ganze Arbeit gefahrden kann. Es sei immer wiederholt,
da es unmoglich ist, durch zu intensive Arbeit diese zu beschleunigen.
Geduld will bei dem Werke sein,
Ein stiller Geist ist jahrelang geschaftig,
Die Zeit nur macht die feine Gahrung kraftig
Goethe, Faust
An dieser Stelle mochte ich die Tschakras kurz besprechen. Das Wort
kommt aus dem Sanskrit und bedeutet das Rad (tschakram, der Plural
tschakrani). Jung Stilling bezeichnet sie als Flammchen, weil sie in bestandiger
ammender Bewegung sind. Die alten Freimaurer nannten sie mit dem
Namen der sieben Planeten; wenn sie auch dieses Bezeichnung fur andere
Dinge gebrauchten, so ist aber nur scheinbar ein Widerspruch. Wie ich in
der Konstitution des Menschen angedeutet habe, kann man auch die einzelnen
Konstitutionen mit den Planeten sinngema bezeichnen. Ihre Stellung
zu einander beschreibt Abt Johannes Tritheim von Spanheim. Wir nden
in den Schriften gewohnlich folgendes Schema, das in konzentrische Kreise
eingeschrieben ist; ich gebe es, da ich die Symbole vermeiden will, in anderer
Form wieder.
Saturn Zirbeldruse
Jupiter Stirn
Mars Halsgrube
Sonne Herz
Venus Magengrube
Merkur Nabel
Mond Geschlechtsteile
Die Sonne steht im Mittelpunkte der konzentrierten Kreise. Saturn oben,
Mond unten.
Diese Tschakras oder Flammchen sind nichts anderes als Organe des geistigen
Korpers. Der Benediktiner Basilius Valentinus spricht von ihnen mit
folgenden Worten:
"
Sechs Stadte durchwandert der Konig am himmlischen
Firmament, aber in der siebenten behalt er seinen Sitz. Es seien hier auch
die Untersuchungen Staudenmayers erwahnt, der in seinem Buche
"
Die Magie
als experimentelle Wissenschaft nachweist, da verschiedene Nervenbundel
36
im Menschen besonders erregt werden konnen und besondere Wirkungen zeitigen.
Wir fuhren diesen leicht erregbaren Stellen die geistigen Krafte zu und
bilden so den geistigen Korper.
st das gelbliche Wei erreicht, so wandelt man dieses durch den Meistergri
und die Formeln in das strahlende Wei um.
Hat man das vollkommeneWei erreicht, so geht man zum Schlugri mit
der Formel na uber und erreicht damit die Purpurfarbe und das Hochste. Die
Entwickelung fuhrt durch ein Gelb zur vollen Rote.
Ich schliee mit den Worten Heinrich Khunraths:
"
Mit eigenen Augen
sah ich das Gold, nicht das gemeine, sondern das der Philosophien, mit den
Handen beruhrte ich es, mit der Zunge schmeckte ich es, mit der Nase roch
ist es. Wie wunderbar ist doch Gott in seinen Werken.
5 Schlusswort
Ich habe alles gesagt, was zu sagen ist, nur die Aussprache der arabischen
Worte sei noch erwahnt. Sie werden so ausgesprochen, wie sie geschrieben
worden sind, die Transskription ist sehr genau. Das s wird wie das S in
Rose ausgesprochen und ebenso das Z. Man sagte also nicht natzim, sondern
nasim. Bei den mehrsilbigen Worten liegt der Ton auf der zweiten Silbe, alam
- alam. Das ch ist ein Kehllaut, der dem Deutschen Schwierigkeiten bereiten
wird, es ist scharfer wie das ch in ach, es liegt mehr nach dem k zu.
Die Wissenschaft des Schlussels wird im Arabischen auch die Wissenschaft
der Waage genannt { ilm el nizan. Auch ndet man ilm el quimija die Wissenschaft
der Chemie. Sie ist uraltes Gut. Gegen 900 nach Chr. nden wir sie
in Venedig, wo durch Aufnahme der syrischen Hiramlegende und durch die
Verknupfung der einzelnen Grade mit dem Bau des salomonischen Tempels
der Grundstein zur Freimaurerei gelegt wurde, damit wurde die Wissenschaft
Logenmonopol.
Die alten Freimaurer dachten aber nie daran, sie als solches zu betrachten,
denn dazu waren damals die alchimistischen Bucher zu weit verbreitet. Sie
legten aber ein groes Gewicht auf die Verschwiegenheit, weil man befurchtete,
durch die Preisgabe des Geheimnisses sich dem Gespotte der Leute
auszusetzen. Nun mag man spotten!
Aus einem alten Traktat des osterreichischen Freimaurers Lampspring,
der um die Mitte des XIV. Jahrhunderts lebte, seien die Worte angefuhrt,
die ich versprochen hatte:
Wenn ihr mich recht und wohl versteht
Dann sollt ihr frei vom Irrtum werden,
37
Nichts ist wichtiger als das eine,
in dem alles andere verborgen ist.
Lenkt deshalb Euren Sinn nicht ab.
Kochen, Zeit und Geduld sind Euch notig.
Wenn ihr die edelsten Fruchte ziehen wollt.
Nichts verdriee Euch Zeit und Arbeit,
Denn Samen und Metalle durft Ihr stets nur maig kochen,
Von Tag zu Tag und vielleicht wochenlang,
Dann werdet Ihr in dieser unscheinbaren Sache
Das ganze Werk der Philosophie nden und vollenden
Was freilich den meisten Menschen ganz unmoglich erscheint,
Da es sich um eine so einfache und leichte Arbeit handelt
Wenn wir sie anders kund taten und zeigten
Wurden uns gewi Manner und Weiber und Kinder verspotten
Drum seid bescheiden und verschwiegen
Dann werdet Ihr in Frieden leben und ohne Sorge sein
Nicht nur dem Nachsten, auch Gott gegenuber
Der die Kunst gibt und sie verheimlicht wissen will.
Man fuhrt die Alchimie auf Hermes Trismegistos zuruck, einer seiner Ausspr
uche sei zum Schlusse wiedergegeben und dabei die Erklarung, die ein
moderner Forscher gibt.
"
Wenn Du nicht den Korpern ihren korperlichen Zustand nimmt
und wenn Du die korperlosen Substanzen nicht in Korper umbildest,
wirst Du nicht erreichen, was Du erwartest.
Wer dies Buch zu Ende las, wird wissen, was damit gemeint ist, und wie
Barthelot irrt, der erklart:
"
Wenn man den Metallen nicht ihren metallischen Zustand nimmt,
und wenn man die Metalle nicht aus den unmetallischen Stoen
gewinnt, so wird die Metallverwandlung nicht gelingen.
38
quelle: http://www.hexenhort.de/buecher/sebott7.pdf
Kapitel 4
Planet x / Nibiru
Inhaltsverzeichnis:
1. Artikel: Transpluto
2. Artikel: Eine Zeitgeschichte von den Mayas bis zu Nibiru-Planet X – 2012 & Anunnaki
3. Artikel: Eine Zusammenfassung der Website Zetatalk.com
4. Artikel: Norwegen bereitet sich auf Planet X vor
5 . Artikel: Der Planet Nebiru bzw. Marduk bzw Planet X
6. Artikel: Zetas, Annunaki & Nibiru
7. Artikel: Daily Planet X News
8. Artikel: Warnung eines Norwegischen Politikers vor dem Eintreffen Nibirus:
9. Artikel: In Rom wird eine Konferenz abgehalten:
10. Artikel: Entdeckung des Planeten Nibiru Planet X:
11. Artikel: Entdeckung bei der Nasa: Eris (Zwergplanet) und zusätzlich zumindest ein Hinweis auf Nibiru
12. Artikel: Google: Zensur im Weltall?
13. Artikel: Man entdeckt immer etwas Neues im All:
14. Artikel: Phaeton oder Nibiru
15. Artikel: Edgar Cayce über „Die Große Pyramide”
16. Artikel: (Eine Planetenauflösende Wolke treibt auf die Erde zu)
17. Artikel: Nibiru / Planet X und die Sumerer 2012
18. Artikel: Nibiru-planet x
19. Artikel: Nemesis – Nibiru – Planet X - Marduk
20. Artikel: Planet X -Nibiru, Blue Kachina, Komet Elenin,....????
21. Artikel: Eine Zeitgeschichte von den Mayas bis zu Nibiru-Planet X – 2012 & Anunnaki
1. Artikel:Transpluto
Als Transpluto wurde zwischen 1930 und etwa 1985 ein hypothetischer zehnter Planet des Sonnensystems bezeichnet, der außerhalb der Umlaufbahn des Pluto vermutet und jahrzehntelang gesucht wurde. Der Name lehnte sich an den um 1890 entstandenen Arbeitsbegriff Transneptun an, der sich 1930 mit der Entdeckung Plutos zunächst erübrigte und heute der Name einer ganzen Gruppe sonnenferner Asteroiden und Zwergplaneten ist. Bis zur Herabstufung des vormals neunten Planeten Pluto zum Zwergplaneten am 24. August 2006 sprach man bei der Suche nach einem weiteren zehnten Planeten auch von Planet X, wobei das „X“ neben dem Symbol für das Unbekannte auch für die römische Zahl 10 stand.
Geschichte
Nachdem der Planet Neptun durch eine genaue Bahnanalyse des Uranus erfolgreich vorhergesagt wurde, postulierte Percival Lowell jenseits von Neptun einen neunten Planeten, den so genannten Transneptun, um Bahnabweichungen des Uranus und Neptun zu erklären. Er gründete 1894 das Lowell-Observatorium und suchte bis 1915 systematisch nach diesem Planeten. Der später damit beauftragte Clyde Tombaugh fand 1930 den Pluto beim intensiven Durchsuchen eines enger begrenzten Himmelsausschnittes eher durch Zufall. Trotz seiner geringen Größe (sie wurde bis etwa 1950 überschätzt) wurde Pluto 76 Jahre lang als neunter Planet geführt.
Bald stellte sich heraus, dass Pluto zu klein ist, um die Bahn des Neptun merklich zu stören und dessen Bahnabweichungen zu erklären. So begann am Lowell-Observatorium schon bald nach 1930 statt der Suche des Transneptun jene nach dem noch ferneren Transpluto. Ab 1957 führte Henry Lee Giclas eine systematische fotografische Durchmusterung des Himmels durch, die 18 Jahre in Anspruch nahm. Die der Suche zugrunde liegenden Bahnstörungen des Neptun sind heute jedoch nicht mehr nachvollziehbar – es handelt sich wohl um die Auswirkungen kleiner, unvermeidlicher Messfehler.
Entdeckung kleinerer Objekte
Die Terminologie der sonnenfernen Objekte geriet zwischen 1980 und 1992 in Unordnung, als man an der Position des schon länger postulierten Kuipergürtels die ersten sogenannten Zentauren und transneptunischen Objekte wie die Plutinos entdeckte.
Im März 2004 wurde das Thema „Zehnter Planet“ für die Medien wieder aktuell, als die Entdeckung der etwa 1700 km großen Sedna in doppelter Pluto-Entfernung gemeldet wurde, welche aber von der Fachwelt nicht als Planet eingestuft wurde. Schließlich wurde am 29. Juli 2005 die Entdeckung von Eris (zunächst als 2003 UB313) bekanntgegeben. Dieser ungefähr 2400 km große Körper wurde sowohl von der NASA als auch der Presse zur Zeit der Entdeckung als „zehnter Planet“ eingestuft. Eris erfüllte nach Bahn und Größe den Status eines „Transpluto“ und wurde damit zum Auslöser der „Planetendiskussion“ der Internationale Astronomische Union (IAU), die durch die erstmals definierte Größenuntergrenze der Planeten Eris schließlich als Zwergplaneten einstufte und somit den mit 2300 km Durchmesser kleineren Pluto ebenfalls am 24. August 2006 zum Zwergplaneten herabstufte. Zudem ist Pluto kleiner als viele Monde und außerdem an
die Neptunbahn gekoppelt.
Zwar wurden in den Außenbereichen des Sonnensystems seit 1992 zahlreiche große Körper entdeckt, aber mit Ausnahme von Eris und Sedna keine über 1500 km Durchmesser. Außerdem haben diese Objekte jenseits der Plutobahn kein festes Gestein, sondern setzen sich aus sehr dunklem Lockergestein zusammen. Sie sind den Asteroiden oder Kometen zuzuordnen. Daher gilt heute die Existenz eines weiteren „wirklichen“ Planeten nach der neuen Planetendefinition als unwahrscheinlich.
Trotzdem wird immer wieder über die Existenz eines solchen Planeten spekuliert. Ein Grund dafür ist der scheinbar unbegrenzte Vorrat an Kometen aus den Zonen des Kuipergürtels und der Oortschen Wolke. Ein weiter außen kreisender Planet könnte mit seiner Schwerkraft dafür sorgen, dass Materie aus der Oortschen Wolke in das innere Sonnensystem gelangt.
Weitere mögliche große Planeten
Nach heutigem Wissen kann es durchaus einen weiteren Planeten geben und man kann einige Bedingungen angeben:
So müsste seine Entfernung zur Sonne groß genug sein, um keine merklichen Bahnstörungen der bekannten Planeten und Raumsonden im äußeren Sonnensystem zu verursachen
Er muss den vollständigen Himmelsdurchmusterungen für sich bewegende Objekte entgangen sein, die bis heute durchgeführt wurden.
Diese Bedingungen führen schon für einen Planeten von etwa Erdgröße zu einem Abstand von mindestens 100 Astronomischen Einheiten (AE) zur Sonne, dem 2,5-fachen Abstand des Pluto. Alternativ müsste seine Bahn stark elliptisch sein oder weit außerhalb der Ekliptik liegen.
Falls er existiert, könnte er in den nächsten Jahrzehnten durch Bahnstörungen von Raumsonden nachgewiesen werden. Optische Suchprogramme bis etwa 50 AE wurden in letzter Zeit durchgeführt, stoßen aber durch die dort meist extrem dunklen, kohleartigen Körper an die Grenzen der terrestrischen Teleskope und der bisherigen Weltraumteleskope. Selbst ein Brauner Zwerg oder ein schwacher Stern („Nemesis“), der unsere Sonne zum Mitglied eines Doppelsternsystems machen würde, ist auch heute noch durchaus möglich, wenn auch unwahrscheinlich, da er aufgrund seiner Eigenstrahlung durch die bisherigen Himmelsdurchmusterungen sehr wahrscheinlich gefunden worden wäre.
1999 berechneten John B. Murray von der Open University in Großbritannien und John Matese von der University of Louisiana at Lafayette unabhängig voneinander die Bahnen langperiodischer Kometen. Dabei kamen sie zu dem Schluss, dass ein möglicher unbekannter Himmelskörper regelmäßige Bahnstörungen bei den Körpern der Ortschen Wolke verursachen würde und diese dadurch auf Kometenbahnen ins innere Sonnensystem gelenkt würden.
J. B. Murray postulierte als Verursacher einen großen „Planeten X“, mit einer Masse mindestens so groß wie Jupiter und höchstens zehnmal so groß wie dieser, in einer Entfernung von 30.000 bis 50.000 Astronomischen Einheiten – etwa 32.000 mal weiter von der Sonne entfernt als die Erde oder 1/10 bis 1/5 der Distanz zum nächsten Stern.
Die Bahn eines solchen Körpers dürfte gemessen am Alter des Sonnensystems nicht stabil sein, da ein Umlauf um die Sonne Millionen Jahre betragen würde [1]. Nach den bisherigen Modellen kann sich allerdings bei der Entstehung des Sonnensystems soweit entfernt kein Planet gebildet haben, weshalb Murray vermutet, dass er ein einstmals aus dem interstellaren Raum in unser Planetensystem eingedrungener Planemo ist.
Bisher lässt sich Murrays These weder bestätigen noch ausschließen.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Transpluto
2. Artikel: Eine Zeitgeschichte von den Mayas bis zu Nibiru-Planet X – 2012 & Anunnaki
Habt Ihr schon gehört vom “Planeten-X”
wie ihn unsere Astronomen und Physiker heute nennen. Wenn sie es wagen darüber zu reden(schließlich könnte man seinen guten Ruf verlieren oder noch schlimmer Gelder werden gestrichen).
Möchtet Ihr etwas wissen von der Vergangenheit dieses Planeten? Aber auch von seinem “Ende”
Dies ist die Story von einem Planeten, der in einer riesigen Elipse um unsere Sonne zieht und folglich auch zu unserem System gehört. Sein Platz ist zwischen Mars und Jupiter angesiedelt und er zieht Gegenläufig seine Bahn.
Das heißt alle Planeten kreisen wie die Erde auch in der gleichen Richtung um unsere Sonne. Nibiru läuft dagegen. 3600 Jahre braucht er für eine Umlaufbahn. Auch die “Maya” kannten dieses Gestirn? Wegen dieses Sternes hört ihr Kalender(übrigens der genaueste Kalender der Welt) abrupt im Jahr 2012 auf.
Nibiru ist ein “brauner Zwerg”. So bezeichnet man Sonnen bzw. Sterne die zwar massereicher(13 – 70 mal mehr als Jupiter) sind als planetare Gasriesen wie zum Beispiel Jupiter und Saturn deren Masse aber dennoch nicht ausreicht um eine Wasserstofffusion in Gang zu bringen. Wie bei unserer Sonne etwa.
Trotzdem finden in braunen Zwergen gewisse Fusionsprozesse statt, da es Fusionsreaktionen gibt die bei niedrigeren Temperaturen ablaufen. Ihre Spektralstärke reicht von 800 – 2000 K. Zum Vergleich unsere Sonne über 5700 K. Die Spektralfarbe ist rot, unsere Sonne gelb, wobei die hellsten Sterne die Farbe blau haben. Die Fusionsprozesse hören nach spätestens 250 Millionen Jahre auf. Dann ist sein Lithiumvorrat aufgebraucht. Zum Vergleich: unsere Sonne lebt 9 Milliarden Jahre.
Braune Zwerge sind von ihrer Größe etwas mehr als Jupiter. Nebenan im Bild kann man den Größenunterschied zwischen Sonne, einem braunen Zwerg, Jupiter und Erde sehen. In der Reihenfolge.
Allerdings ist seine Masse wesentlich größer als die von Jupiter, nämlich 13 – 73 mal. Wenn man weiß das Jupiter mit seiner Masse, unserer Erde jede Menge Meteoriten erspart, die er mit seiner Gravitation einfängt, kann man sich vorstellen was wohl so ein brauner Zwerg mit uns veranstaltet.
Nibiru hat 5 Monde und auf einem dieser sollen die Anunnaki leben.
Vermutlich ab 2009, spätestens aber 2010 werden wir ihn mit bloßen Auge sehen können. Auch am Tag, immerhin ist er eine Sonne wenn auch schwach und so wird er wohl rot leuchtend uns erscheinen.
Woher ich das weiß? Das steht in den Übersetzungen der alten Sumer aber auch der Maya in Süd/Mittelamerika. Indem Zusammenhang: Wusste Du das Maya und Sumer teilweise die selben Namen für Sterne benutzten?
Woher wussten die das?
Die Sumer sagen:
Die Anunnaki erzählten uns das!
Noch vor wenigen Jahrhunderten dachten wir die Erde ist eine Scheibe, doch die Sumer vor 6.000 Jahren gingen davon aus das wir auf einer Kugel leben. Wie konnten die das wissen?
Die Sumer sagen:
Die Anunnaki erzählten uns das!
Pluto wurde von unseren Astronomen erst 1930 entdeckt. Woher kannten die “Alten” also diesen und andere Planeten unseres Sonnensystems(die Sumer beschreiben die fernen Planeten “Uranus”, “Neptun” und “Pluto” genauso wie 1980 von der Raumsonde “Voyager” vorgefunden und fotografiert), ohne über Fernrohre oder dergleichen zu verfügen?
Die Sumer sagen:
Die Anunnaki erzählten uns das!
Wer sind diese Anunnaki?
Sie sind eine humanoide Art(Mensch-Reptil-Hybriden), mit unterschiedlichen Aussehen. Sie sehen uns Erdenmenschen teilweise sehr ähnlich. Haarfarbe: blond bis schwarz auch rot:
Größe der Männer: 2m – 2,20m; Frauen: 1,80m – 2,20m.
Sie kommen aus dem Aldebaran System, im Sternbild Stier.
Ihre Nachfahren sind in den Plejaden gesiedelt.
Ihr Alter(jetzt kommts): 3.000 – 4.000 Jahre. Nachdem ich das das erste mal gehört habe, wurde mir vollkommen klar, warum es so viele Gemeinsamkeiten zwischen den Göttern des Altertums, wie etwa Römern, Griechen, nordischen und anderen Göttern gab.
3 – 4 tausend Jahre, das kann doch nicht sein? Stellen wir uns einfach mal vor das wir Menschen in unserer technischen Entwicklung 100 Jahre weiter sind. Was wir jetzt schon können. Medizinisch sind wir in der Lage uns Organe einzubauen, Mäuse mit mit Menschenohren sind schon geklont worden u.s.w.. Wir können zu alte Körperteile einfach auswechseln. Was ist also erst in hundert Jahren für uns möglich? Nur mal so.
Überhaupt scheinen sie uns Menschen sehr ähnlich zu sein. Die Götter. Krieg, Neid, Missgunst aber auch Spirit(oder waren das wieder andere?), bestimmen ihren Alltag. So waren sie denn auch für viele Kriege und Katastrophen im Altertum und später verantwortlich.
Sie sind absolute Großmeister der Gentechnik und behaupten Schöpfer der Menschheit zu sein. Das sehe ich nicht so, aber immerhin haben sie wohl am Homo Erektus rumgebastelt und auch an vielen Tieren.
Was wollten/wollen sie hier?
Sie bauten Metalle und Uran ab vor allem aber Gold. Das brauchten sie um ihre Atmosphäre zu reparieren oder zu filtern Schon als Kind habe ich mich im Geschichtsunterricht gewundert weshalb Gold schon im Altertum so wertvoll war.
Meine das ist doch nur Schmuck. Mit Eisen kann man Werkzeug und Waffen bauen, die viel härter sind als das weiche Gold.).
Jedenfalls kamen sie nach einiger Zeit auf die Idee, am Homo Erektus mittels Gentechnik herumzuschrauben, um dann über geeignete Sklaven, für den doch mühseligen Bergbau zu verfügen.
Sie beschleunigten also unsere Evolution indem sie aus ihrer und unserer DNA ein Mischwesen bauten. Dabei wurde aus unserem 12-Strang DNA ein 2-Strang DNA gemacht, denn wir sollten nicht zu schlau werden, damit sie uns auch in der Zukunft manipulieren konnten. So jetzt wissen wir also warum wir ein Gehirn mit uns rumschleppen von dem wir nur 10% nutzen.
Doch zurück zu Nibiru,
nachdem die Raumsonde Voyager 1980 den Saturn passiert hatte, sendete sie Signale von einem sehr großen Objekt in der Nähe der Ortschen Wolke.
Am 25.1.83 wurde IRAS das erste Weltraumteleskop für das mittlere und ferne Infrarot in die Erdumlaufbahn befördert. Nachrichten sickerten durch und so stand dann am 30.12.1983 in der Washington Post, das ein großes Teil in unserem Sonnensystem entdeckt worden war.
In den nächsten Jahren hörte man immer wieder solche Meldungen. Meist wurde dann in den Tagen darauf diese Meldungen als falsch oder nicht ganz richtig hingestellt. Seit 1989 herrscht absolute Medienfunkstille, was diese Art von Informationen angeht. Insgeheim forschte man weiter, fand heraus das es ein brauner Zwerg war und nannte ihn “Hercolubus”.
Bei meinen Recherchen im Internet stieß ich im Zusammenhang mit dem Namen Nibiru immer wieder auf Fotos, die in dem südlichen Teil unseres Planeten geschossen wurden. Da kann man oft eine kleine, rote Sonne neben der unserigen sehen. Seit 2006 kann man in diesen Gefilden schon Aufnahmen von Nibiru/Hercolubus in der schwachen Abendsonne(dann scheint die Sonne schwächer und überstrahlt mit ihrer Helligkeit nicht alle anderen Himmelskörper) sehen. Kein Wort dringt zu uns!
Doch Nibiru kann man schon sehen. Nicht mit bloßen Auge aber Fotografier die Sonne und Du kannst es sehen.
Du glaubst das alles nicht, nach dem Motto: das kann doch nicht sein, das unsere Regierungen uns in Unwissenheit und in eine Katastrophe schlittern lassen? Glaubt wirklich noch jemand diesen verlogenen Bastarden? Die denken nur an sich. Das sollte spätestens jetzt jedem klar sein. Der Vatikan, große Teile der Wissenschaft, alle wissen davon. Sie halten schön still und sind ruhig und hoffen dafür auf ihre versprochene Fahrkarte zum Überleben.
Tief unten in den Schächten der Erde, die extra für “die Elite” und für “den Zeitpunkt” gebaut wurden. Ihre Ausrede über ihr Schweigen wie immer: Wir wollen eine Panik vermeiden. Aha, aber die Panik die wirklich ausbricht, wenn uns der Himmel auf den Kopf fällt die schauen sie sich dann aus sicherer Entfernung, auf ihren Monitoren an. Ohne uns auch nur eine Chance der Vorbereitung zu geben!
Wenn wir verstehen wollen weshalb unsere Führer so skrupellos sind, ist es wichtig noch einmal in die Vergangenheit zu gehen. Die 1950 im Irak gefundenen 4000 Jahre alten Tontäfelchen, erzählen die Geschichte der Götter, die sie Anunnaki(Die vom Himmel kamen, kommen auf die Erde) nannten.
Die Anunnaki traten als Herren und Gebieter auf und wurden wie Götter verehrt(wen wunderts). Sie gründeten unterschiedliche Kulturen, Religionen, Sprachen und Philosophien, deren einziger Zweck es war die Menschheit untereinander zu verfremden und in fortgesetzten Konfliktzustand zu halten. Der Spirit wurde als bedeutungslos hingestellt und ein rein materialistisches Gedankengebäude erstellt.
So hielten sie Kontrolle und beuteten die Erde aus.
Sie waren aber nicht die einzigen mit geistigen Wissen, die hier auf der Erde lebten.
Vor Millionen Jahren waren reptoide und dinoide Invasoren auf die Erde gekommen. Wie so viele Wesenheiten machten sie Kriege zerstörten dabei die Oberfläche dieses Planeten und die Überlebenden gründeten in 3.000-8.000 Meter Tiefe neue Städte, da auf der Erdoberfläche für einige Jahrhunderte kein Leben möglich war. Danach zogen sie es vor weiterhin Unterirdisch zu wohnen.
Einer der Gründe dafür ist das sich die Schwingung auf der Erdoberfläche erhöht hatte und es für sie jetzt schwierig war dort zu leben(Erklärung: Alles hat eine Schwingung, eine Frequenz. Ein Stein schwingt langsamer als ein Gummiband, aber dennoch schwingt er).
Sie hatten sich vom Licht schon lange abgewendet und sind der Ursprung der Drachenlegenden die es auf allen Kontinenten gibt. Sie gehen aufrecht und haben eine schuppige Haut.
Die Anunnaki selber mit reptoiden Einschlägen behaftet, verstanden sich mit diesen Wesen und man fing an die Erde gemeinsam zu kontrollieren. Auch davon gibt es viele Abbildungen auf den Tontäfelchen des alten Volk der Sumer.
Nachdem letzten Durchflug von Nibiru, gingen die meisten der Anunnaki zurück auf ihren Heimatplaneten und nur ein Teil verblieb hier, um die Interessen zu wahren.
Das waren Aufgaben wie die Bildung von Lakaiengruppen aus willigen Menschen die mit Hilfe der unterirdischen Reptoiden kontrolliert wurden.
Diese Lakaien bildeten die Herrschaftsschicht womit wiederum die Menschheit überwacht wurde. Um ihren Einfluss wahren zu können, vermischten sich Anunnaki, aber immer mehr auch die unterirdischen Reptoiden mit diesen menschlichen Herrschaftslinien.
So steht es in der Historie der Sumer und so ähnlich steht das auch in der Genesis der Bibel. “Gott(in den Ausgaben vor 1912 heißt es noch Götter!) erschuf den Menschen.” Doch in der Bibel ist viel rumgeschrieben und abgeändert worden.
Immer im Sinn der Herrschenden. Waren die Anunnaki doch nicht die “Bösen” und wurde ihnen der schwarze Peter bloß in die Schuhe geschoben?
Viele der Annunaki waren wohl selber Pharao, wie sie ja auch in früheren Zeiten im Reich Sumer die Herrscher Häuser gestellt hatten. Die Anunnaki waren Langschädel(wen wunderts bei hundert Prozent Gehirn).
Das würde erklären warum die ägyptischen und sumerischen Hoheiten immer so hohe Kopfbedeckungen getragen haben. Es würde auch so manchen Langschädel erklären, der in verschlossenen Museumskellern liegt.
Wie schon weiter oben berichtet hatten die Anunnaki oder andere Dominanz ausübenden Gruppierungen oft Streit untereinander. Das kann man nicht nur aus den Legenden der Sumer ersehen, sondern darüber berichten auch z.B. die indischen Veden.
Da wird genau wie in anderen Sagen aus anderen Kontinenten von Himmelsschlachten geschrieben. Von Waffen die ganze Städte auslöschten und Landstriche unbewohnbar machten. Von tödlichem Wind der nach dem Einsatz dieser Waffen über das Land blies und die letzten Überlebenden dahinraffte(Atom?). Von Waffen der die Soldaten in Brand setzte sodass diese ins Wasser sprangen. Waffen die so stark waren das sogar Steine schmolzen.
Nun passierte etwas anderes. Wir sind nicht allein und im Universum gibt es viele Geschöpfe. Wesen die Gottes Weg bereit sind zu gehen. Liebe zu leben und zu lehren. Die an Gott glauben, ja ihn sogar wissen! Spezies die an einen alles umfassenden Schöpfer glauben und nicht an technisch fortgeschrittenere Arten, die sich eben auch gern anbeten lassen. Jedoch aus Eitelkeit.
Es gab für sie, die ich unsere Sternenbrüder nenne, gleich mehrere Gründe einzugreifen. Zum einen die Atomwaffen die sie auch heute wieder auf den Plan gerufen haben, denn die Kernspaltung ist äußerst schädlich und ihre Strahlung reicht weit über die Erde hinaus. Dann eine Strahlenwaffe die noch weitreichender in ihrer Zerstörungskraft ist. Ja und ein Grund waren wir, wir Menschen. Sie haben uns lieb. Schwer vorstellbar doch sie verzeihen uns vieles.
Sie wissen das unser gottloses Verhalten wider der Natur und gegen die Liebe, daher kommt das wir fehlgeleitet und verführt sind! Sie können erkennen welche wundervollen Geschöpfe wir sind, wenn wir bloß in Wahrheit und Güte aufgewachsen wären. Es sind die Typen die wir unter anderen aus der Bibel kennen und Engel nennen.
Doch sie sind so was wie Anarchisten und die Freiwilligkeit ist ein hohes Gebot für uns! Sie würden uns sofort helfen, wenn nur die meisten Menschen sie bitten würden. Genau das ist unser Problem. Wer von uns glaubt noch und betet zu Gott und seinen Engeln? Also werden sie uns wohl erst helfen wenn dieses Teil ganz nah ist und die richtigen Katastrophen über uns hereinbrechen.
Dann in dieser leidvollen Zeit werden sich die Menschen wieder an ihren Schöpfer erinnern und laut in den Himmel schreien. Dann dürfen unsere Brüder aus den Sternen endlich eingreifen.
So wie damals als Michael der alte Hüter von Mutter Erde, mit Luzifer kämpfte und ihn aus dem Himmel warf. Denn sie diese “Götter” waren weit aufgestiegen und gehörten zu den himmlischen Heerscharen. Sie waren einst Engel und der große Geist erfreute sich an ihren hohen Spirit. Sie konnten sich aber in vielen Sachen nicht beherrschen und brachen das Gesetz des wahren Anarchismus, das da heißt: Du kannst tun und lassen was Du willst, doch bitte trete dabei nicht andere auf die Füße! Anders gesagt, keine Einmischung bei Wesen die im Begriff sind sich spirituell zu entwickeln.
Aber genau das taten sie als sie uns ausbeuteten. Nachdem sie dann auch noch schreckliche Waffen einsetzten, traten die wahren Engel auf den Plan und die himmlische Macht wurde ihnen genommen. Seitdem dümpeln sie in der vierten Dimension rum und ein weiterer Aufstieg wurde ihnen verwehrt bis sie sich ändern.
Es scheint den Reptos und schlechten Göttern nicht viel zu machen, denn sie sind weiterhin nicht daran interessiert ihre Pläne aufzugeben und agieren weiter in nur ihrem Sinn wenn auch mit angezogener Handbremse(sonst gibts was auf die Muschel). Um spirituell aufzusteigen reicht ein hoher Geist allein nicht aus, auch das Gefühl muss sich entwickeln liebevoll werden und auch bleiben.
Das ist wohl in der Bibel damit gemeint wenn man von den gefallenen Engeln spricht.
Nun lassen diese Typen uns an ihrer Stelle agieren. Sie lassen uns Mutter Erde und ihre Bewohner wie Pflanzen und Tiere zerstören, denn sie selber dürfen das nicht tun. wir hingegen gelten nach universellen Standard als geistig unreif und sind wie Kinder für unsere lieberen Universummitbewohner und sollen lernen. Lernen das man nicht einfach alles aufessen und kaputt machen kann, ohne dafür nicht irgendwann auch mal die Quittung zu bekommen.
Lernen um selber irgendwann aufzusteigen. Wie der Russe Kilian 1951 mit seinen Aurafotografien bewies, hat jedes Lebewesen eine magnetische Hülle. In dieser Aura ist alles über uns niedergeschrieben, denn diese Aura ist magnetisch und kann unsere Krankheiten und Sünden für alle sichtbar speichern. Hunde, Katzen die nicht an unser geringes sichtbares Lichtspektrum gebunden sind und anders zu schauen vermögen können daran genau erkennen wie wir gerade drauf sind. Natürlich auch Engel.
Auch Mutter Erde ist eine lebende selbstbewusste Zelle, ein Lebewesen und hat folgerichtig auch eine Aura. Wir die Menschen die auf Erde leben, versauen mit unseren Taten ihre Aura, ihre magnetische Hülle. So wird dieser FastStern Nibiru diesmal viel näher an unsere Erde heranrücken können, als bei den letzten beiden Durchläufen, denn wir haben ihre elektrische Widerstandskraft mit unseren Taten und unserer Lieblosigkeit geschwächt.
So kommt da also aus der Sicht von Planet Erde, zur rechten Zeit bevor das Maß zu voll wird, ein innergalaktischer “Ordner”, um die störenden Elemente(die sich ihre Bewohner nennen), mal so richtig durchzuschütteln. Also werden denn alle Fragen meiner Kindheit, jetzt über 40 Jahre später doch noch gelöst.
Nachdem ich denn im Schulunterricht mitbekommen habe, das in den Sagen, im Gegensatz zu den Märchen, mit einem wahrheitlichen Kern gerechnet werden sollte, fragte ich mich auch gleich, wo denn die ganzen Figuren hin sind. Die Zwerge, die Riesen und die Drachen. Denn in allen Kulturen der Welt wird über solche Wesen berichtet. Das können die sich doch nicht alle nur ausgedacht haben.
Vor allem wenn ich die deutschen Sagen mit der alten deutschen Geschichte verglich und dabei ziemlich viel Gemeinsames entdeckte. Z.B. “Diedrich von Bern” ist Theoderich König der Ostgoten der das Ende des Weströmische Reiches einläutete. “König Etzel” aus den germanischen Sagen ist “Atilla” die Geißel Gottes auch genannt, König der Hunnen, die damals aus Ungarn über Europa herfielen. Versuchen wir also mal das (Sowas gibt es nicht) so langsam aus unseren Gedächtnis zu streichen.
Fangen wir mit den Drachen an. Hier ein paar Figuren ziemlich alt aus Südamerika:
Das sind ganz klar Reptilien und Menschen. Im unteren Bild scheinen Echsen und humanoide Reptos(hoher Schädel und vorgewölbtes Gesicht) miteinander zu umgehen. Es sieht ein bisschen aus als ob sie spielen oder kämpfen.
Dieser Link führt zu einer Seite mit noch mehr Figuren. Waldemar Julsrud Museum Die “Hopi” nordamerikanische Ureinwohner über die Reptos:
“Die Echsenmenschen sind kaltblütig. Die Wärme der Emotion ist in ihnen nicht vorhanden. Sie suchen die Wärme außerhalb von sich selbst und können nur überleben, indem sie die Wärme vom Feuer und von anderen Wesen stehlen.
Das ist die Lebensart des Reptils. Die Kinder des Reptils haben in der Geschichte der Menschheit ebenfalls ihre Spuren hinterlassen. Täuschung und Lüge, Angst und Aufruhr, das sind die Spuren, die verraten, dass die Kinder des Reptils am Werk waren. Sie versuchen, in die Welt der Sonne einzudringen, indem sie sich vom Feuer anderer Wesen ernähren.
Vergesst dies nie! Haltet deshalb euer Feuer immer gut unter Kontrolle! Betrachtet die Spur des Reptils, und ihr stoßt durch alle Zeiten hindurch auf die Fälle größter Arglist und Irreführung. Es war die Schlange, die von den Menschen verehrt werden wollte. Und es war die Schlange, die nach des Menschen Seele griff. Diejenigen, die deine Emotionen, deinen Geist und deine Seele wollen, das sind die Kinder des Reptils.”
Die Hopi-Indianer Legenden sagen auch, dass es zwei verschiedene Rassen gibt. Die Kinder der Feder, die vom Himmel kamen und die Kinder des Reptils, die aus unterirdischen Bereichen kommen.
Es gibt noch mehr Berichte über die Schlange aus Amerika.
In Mexico wurde “Quetzalcoatl” die gefiederte Schlange, sowohl von den Azteken, als auch von den Tolteken angebetet.
Quetzalcoatl wird meist als große gefiederte Schlange -eine Schlange die fliegen kann- dargestellt aber auch als Mann mit heller Haut und Bart. Bei den Maya trug er den Namen Kuculcan und bei den Quiche hieß die gleiche Figur Gucumatz.
Auch “Viracocha” der Gott der Inkas, wird als gefiederte Schlange dargestellt. Er taucht um 200 v. Chr. am Titicacasee auf.
Als Pizarro das Reich der Inka eroberte, traf er auf wenig Gegenwehr, da die Inka glaubten, ihr weißhäutiger, bärtiger Gott(auch Viracocha wurde so verehrt) wäre zurückgekehrt.
Nach den Mythen der Ureinwohner Mexicos wurde Quetzalcoatl gestürzt und floh über das Meer nach Osten. Nicht ohne zu drohen das er wiederkommen würde -im Jahr des Schilfrohrs- um sein Volk erneut zu versklaven.
Nach dem Aztekenkalender war das just im Jahr 1520, als Cortez auf der Halbinsel Yukatan landete und das Aztekenreich eroberte. Interessant die Übereinstimmungen nicht?
In der indischen Mythologie gibt es die “Nagas”, die Schlangenwesen oder Schlangengottheiten. Man kennt sie als Schlangengestalt, als Menschen mit Schlangenkopf oder Menschen die in einem Schlangenkörper auslaufen. Ausserdem gibt es mehrköpfige Schlangen.
Sie gelten als Herrscher des Wassers und der Luft. Jetzt kommts: Sie sollen Vehikel benutzen, mit denen sie durch die Luft fliegen, sogenannte “Vimanas”.
Die Nagas leben seit langer Zeit in unterirrdischen Höhlensystemen, in friedlicher Weise mit den Dracos(nicht den Anunnaki) zusmmen und sind nicht an weltlicher Macht interessiert.
Vermutlich wurde das Feindbild der Schlange(Bibel) von den Anunnaki aufgebaut, um von ihren eigenen Hintergründen abzulenken.
Nagas sind magiekundig und besitzen die Fähigkeit, jederzeit die menschliche Gestalt anzunehmen. Sie leben auf dem Meeresgrund, in Flüssen, Seen und unter der Erde. Ab und an verlassen sie ihr Reich und mischen sich unter die Menschen. Erzfeind der Nagas ist “Garuda”, Begleitvogel “Vishnus”. Dieser Riesenvogel wird oft mit Nagas in seinen Klauen gezeigt.
Der bekannte chinesische Drache ist der “Sohn des Himmels”. Auch in China gibt es die Geschichte, das die Menschen von den Drachen-Halbgöttern abstammen.
Ihre Sprache ist das Naga-Krita.
Sogar in Tibet kennt man diese Wesen. Dabei gibt es im Tibet gar keine Schlangen. Hier nennt man sie “Lu”.
In der “Samoanische Schöpfungssage und Urgeschichte {Globus 1897)” kann man nachlesen, dass die Eingeborenen von Samoa ihre Abstammung von einer Eidechse herleiten, deren Nachkommen noch geschwänzt waren.
Wie die Schöpfungssage erwähnt, sind Pili und seine Frau die einzig Überlebenden jener sagenhaften Flut, von der die Samoaner nur noch dunkle Ahnung haben.
1895 im Globus Bd. LXVIII pag. 139, Persönlich glaube ich nicht an Zufälle(für mich gibt es nur Aktion und Reaktion), aber für die die das doch tun. Sind das nicht ein bisschen viel Zufälle?
Soviel zu den Drachen. Schlagen wir ein anderes Kapitel der Altertumsvertuschung auf. Die Riesen.
Sie tauchen in unseren Mythologien, Märchen und Sagen auf. Nicht nur bei uns. Ebenso bei Griechen, Indern, Chinesen, Arabern und auch bei den Indianern. Es handelt sich dabei immer um übergroße, ultrastarke Urmenschen, die meistens für Kampf und Gewalt stehen und weder Menschen noch Götter achteten.
In der Bibel(1. Buch Mose), entstehen die Riesen aus den Beziehungen zwischen den Gottes söhnen und den Menschentöchtern. Sie werden hier “Nephilim” genannt. Im Land “Moab” wurden sie “Emiter” genannt.
Im gelobten Land(wo Milch und Honig(nicht das ehemalige Deutschland) fließt) nördlich von Sinai heißen sie die Söhne “Anaks”(Anunnaki?) und werden Anakiter gerufen.
Der bekannte Riese “Goliath”, der von “David” mit der Steinschleuder besiegt wurde, dürfte den meisten bekannt sein.
Da die Riesen in der biblischen Geschichte böse waren, wurden die meisten von ihnen während der Sintflut vernichtet.
Der griechische Held “Herkules” war riesenhaft und mit übernatürlichen Kräften ausgestattet. Er war ein Mischling, der Sohn von Göttervater “Zeus” und einer Menschenfrau.
Die “Titanen” sind das älteste grichische Göttergeschlecht und eine Mischung aus Menschen und Schlangen. Sie sind Gegner der olympischen Götter. Auch die einäugigen “Zyklopen” sind Riesen.
Auch bei den Indianern sind Riesen Urmenschen. Wenn der große Geist Menschen berührte wurden sie zu Riesen. Den”Ronnongwetowanca”.
Irgendwann wurden sie böse und von 800 Kämpfern besiegt. Das soll 2500 Jahre vor Columbus also 1000 v. Chr. passiert sein. Die Cherokee kannten Wesen die doppelt so groß waren wie sie selber.
Im Südwesten der japanischen Insel Kyushu liegt ein solcher , seltsamer versteinerter Fund eines Riesen. Entdeckt hat ihn im Jahre 1986 der Anthropologe Professor Dr. Holger Preuschoft von der Ruhr-Universität in Bochum. Dort stieß er in einer geologischen Schicht aus dem mittleren Miozän auf einen 15 Millionen Jahre alten Riesenabdruck.
Der Gigant hatte 44,3 Zentimeter lange Füße und wurde von Professor Dr. Preuschoft Pedimpressopithecus japonicus genannt- ein unbekannter Riese.
In Südafrika fand eine Frau Fußabdrücke, die über vier Fuß groß waren. Mit der Carbon-Technologie vermessen, kam das erstaunliche Alter von neun Millionen Jahre heraus.
Überträgt man die Fußgröße auf das Gesamtmaß der Größe, von der Sohle bis zum Scheitel, kommt man auf rund zehn Meter Höhe!
Einige Giants Fotos:
Der Forscher Igor Burzew mit einem Gips-Fußabdruck des Schneemenschen.. Wie von seinen “Kollegen” Bigfoot und dem Yeti, sind auch vom russischen Schneemenschen wiederholt Fußabdrücke entdeckt worden.
Hier eine aufgemotzte Liste mit menschlichen Riesenskeletten aus “wiki grenzwissen.de”
* 2. Jahrhundert n. Chr. – Pausanias, ein antiker Historiker, berichtet vom Fund von 5 Meter großen, menschlichen Skeletten im heutigen Syrien.
* 1792 – New York, Buffalo: Turners History of the Holland Purchase berichtet von 7 und 8 Fuß großen Skeletten mit einer großen, abgeflachten Stirn.
* 1800 – neben zahlreichen normalen Skeletten wurden in Ohio (Conneaut, USA) in einem Gräberhügel mehrere Riesenskelette entdeckt die aber wie normale Menschen wirkten
* 1800 – Aaron Wright untersucht ein Gebiet nahe Ashtabula County (Ohio, USA) in dem es zwischen 2000 und 3000 Gräber mit Riesenskeletten geben soll. Er entdeckt, dass viele eigentlich recht gewöhnliche Größen haben, findet aber auch Ausnahmen wie z.B. extrem lange Gliedmaßen.
* 1821 – in Williamson County (Tennessee, USA) wurden “sehr große Knochen” gefunden (The Natural and Aboriginal History of Tennessee von John Haywood)
* 1850 – Firelands Pioneers entdeckten in einer Reihe von Hügeln zahlreiche große Skelette die sie einer Rasse zuordnen, die vor den Indianern vor Ort gewesen sein müssen
* 1850er – nahe Rutland und Rodman (New York, USA) wurden
* 1876 – J.N. DeHart findet in Wisconsin (USA) Menschenknochen gefunden die “größer waren als die der heutigen Menschen”
* 1877 – W.H.R. Lykins findet in Hügeln nahe Kansas City (USA) Knochen “von enormer Größe und Dichte”
* 1879 – ein 9 Fuß großes Skelett wurde in einem Hügel nahe Brewersville (Indiana, USA) ausgegraben (Indianapolis News, Nov 10, 1975)
* 1880 – “Ein Skelett mit enormen Dimensionen” wurde in einem Lehmsarg welcher mit Hieroglyphen versehen war von Dr. Everhart nahe Zanesville (Ohio, USA) entdeckt (American Antiquarian, v3, 1880, pg61).
* 1883 – zehn Skelette “beider Geschlechter von gigantischen Größen” wurden in Warren (Minnesota, USA) entdeckt (St. Paul Pioneer Press, May 23, 1883)
* 1883 – ein Bewohner von Marion County behauptet nach einem Riesenskelett-Fund, dass es genausoviele Riesenskelette in Amerika gibt wie es Weiße Menschen dort gibt. Die Rothäutigen wären immer schon eine Minderheit (vermutlich eine Aussage aus rassistischen Gründen, wie zur damaligen Zeit üblich)
* 1884 – ein 7 Fuß und 6 Zoll großes Skelett wurde in einer massiven Steinstruktur in Kanawha County (West Virginia, USA) entdeckt. Die Umgebung wirkte wie ein uralter Tempel mit Grabanlage. (American Antiquarian, v6, 1884 133f. Cyrus Thomas, Report on Mound Explorations of the Bureau of Ethnology, 12th Annual Report, Smithsonian Bureau of Ethnology, 1890-91).
* 1885 – ein großer Hügel nahe Gasterville (Pennsylvania, USA) beherbergte ein 7 Fuß und 2 Zoll großes Skelett. Das Grab war außerdem mit Inschriften versehen (American Antiquarian, v7, 1885, 52f).
* 1885 – in einem Felsen nahe Yosemite Valley (USA) entdeckten Bergarbeiter eine 6 Fuß und 8 Zoll große Frau, welche ein Kind in ihren Armen hielt.
* 1888 – in Minnesota (USA) wurden 7 Skelette von Größen zwischen 7 und 8 Fuß entdeckt (St. Paul Pioneer Press, June 29, 1888).
* Herbst 1878 – ein Hügel nahe Toled, (Ohio, USA) enthielt 20 Skelette, alle sitzend und mit Blick Richtung Osten “von doppelter Größe wie die der heutigen Menschen”. Neben jedem war eine Flasche welche mit Hieroglyphen versehen war (Chicago Record, Oct. 24, 1895; cited by Ron G. Dobbins, NEARA Journal, v13, fall 1978).
* 1896 – das Skelett eines großen Mannes wurden auf der Beckley farm (Lake Koronis, Minnesota, USA) entdeckt. Auf Moose Island und in Pine City wurden ebenfalls Riesenskelette entdeckt. (St. Paul Globe, Aug. 12, 1896).
* 1897 – in einem indianischen Grab auf einer Farm in Jackson (Ohio, USA) werden gigantische Skelette entdeckt. Nach der Entdeckung wurden in der Umgebung weitere Hinweise auf Riesen entdeckt. Nachdem man viele der Funde an das Eastern Institute übergeben hat verschwinden diese Spurlos.
* 1898 – 8 Riesenskelette wurden in Sandusky (Ohio, USA) entdeckt
* 1911 – mehrere rothaarige Mumien von Größen zwischen 6 und 8 Fuß wurden in einer Höhle in Lovelock (Nevada, USA) entdeckt. LovelockNevada
* 1821 – Tennessee, White County: eine antike Befestigungsanlage barg mehrere 7 Fuß große Skelette.
* 1829 – auf einer Hotelbaustelle in Chesterville (Ohio, USA) wurde ein Riesenskelett gefunden. Nach eingehenden Untersuchungen wurde festgehalten, dass es anatomisch mit den heutigen Menschen übereinstimmt, allerdings mehr Zähne aufweißt. Nachdem das Skelett nach Mansfield geschickt wurde verliert sich seine Spur.
* 1833 – in Lompock Rancho (California, USA) entdecken Soldaten am Giant Lompock Rancho ein 12 Fuß großes Skelett. In seiner Umgebung wurden versteinerte Äxte und andere Artefakte entdeckt. Das Skelett wies 2 Zahnreihen auf. Es wurde leider verbrannt nachdem örtliche Indianer von dem Fund erfuhren.
* 1835 – in Lake County (Illinois, USA) wurden zahlreiche 7 bis 8 Fuß große Skelette entdeckt.
* 1845 – in Virginia wurde ein riesenhafter Kiefer entdeckt auf dem die Zähne schräg standen.
* 1849 – Illustrations of the Ancient Monuments of Western New York berichtet von einem elliptischen Hügel nahe Conewango Valley welcher mehrere riesenhafte Knochen enthielt. Insgesamt sollen die vermutlich 8 Skelette jeweils rund 9 Fuß groß gewesen sein.
* 1850 – History of Allegany County von 1879 berichtet über riesenhafte, menschliche Knochen die beim Bau einer Eisenbahnstrecke entdeckt wurden.
* 1851 – ein einzelner Rippenknochen, der in New York gefunden wurde weißt auf eine Körpergröße von 8 Fuß hin.
* 1856 – West Virginia, Wheeling: ein menschliches Skelett wurde mit 11 Fuß Größe vermessen.
* 1858 – Ohio, Vermillion Township: mehrere Skelette eines Rasse von Riesen wurde von örtlichen Anwohnern entdeckt.
* 1870 – Ohio: In Brush Creek Township wurden in einem Hügel mehrere Riesenskelette gefunden die allesamt rund 9 Fuß groß sind. Auf einer großen Steintafel soll außerdem ein Text gefunden wurden sein, der den griechischen Buchstaben ähnlich sein soll.
* 1872 – Ohio, Seneca Township: unter dem Bates-Hügel wurden 3 Skelette gefunden deren Größ zu Lebzeiten vermutlich 8 Fuß betrug. Bemerkenswert ist auch hier eine doppelte Zahnreihe sowohl vorne als auch hinten und oben und unten am Kiefer.
* 1875 – West Virginia, Rivesville: beim Bau einer Brücke wurden rothaarige Skelette gefunden die eine Größe von 8 Fuß aufwiesen.
* 1876 – Wisconsin: in mehreren Hügeln wurden riesenhafte Schädel und Wirbel gefunden.
* 1877 – Missouri, Kansas City: ein riesenhafter Schädel wurde in einem Hügel gefunden. Vermutlich war das Wesen zu Lebzeiten zwischen 25 und 30 Fuß groß.
* 1877 – Nevada, Eureka: Vermesser fanden in einem Felsen einen einzelnen Knochen eines Menschen. Ärzte die diesen untersuchten meinten, dass das Wesen vermutlich 12 Fuß groß war. Der Felsen in dem der Knochen entdeckt wurden war wurde später auf ein Alter von 185 Millionen Jahre geschätzt.
* 1878 – Ohio, Ashtabula County: in einem Gräberfeld wurden mehrere einzelne Knochen gefunden, welche auf eine große Gruppe von Riesen hinweist.
* 1879 – Indiana, Brewersville: ein zehn Fuß großes Skelett wurde in einem Hügel entdeckt.
* 1880 – Ohio, Zanesville: ein Skelett mit enormen Dimensionen wurde in einem Grab entdeckt, welches mit hieroglyphen beschriftet war.
* 1880 – Minnesota, Clearwater: mehrere Riesenskelette mit doppelten Zahnreihen wurden entdeckt.
* 1881 – Ohio, Medina County: ein Kieferknochen mit 8 Zahnreihen wurde entdeckt. Zu Lebzeiten hätte dieses Wesen das Gesicht eines Neuzeit-Menschen in den Mund nehmen können.
* 1886 – Pennsylvania, Ellisburg: ein 8 Fuß großes Skelett wurde entdeckt.
* 1886 – New York: dutzende menschliche Skelette mit einer Größe von jeweils 7 Fuß und abgeflachter Stirn wurden entdeckt.
* 1886 – Illinois: eine große Anzahl riesenhafter Skelette wurde in einem Grab entdeckt. In diesem lagen auch Artefakte deren Technik auf eine höhere Entwicklung hinweist als sie die Indianer je gehabt hatten.
* 1887 – Wisconsin, Le Crescent: einzelne Knochen von riesenhaften Menschen wurden entdeckt.
* 1888 – Ohio, Toledo: 20 Skelette mit Kieferknochen die weit größer als die von normalen Menschen sind wurden entdeckt.
* 1891 – Illinois, Dunleith: Mitglieder des Bureau of Ethnology of the Smithsonian Institution entdeckten Skelette zwischen Größen von 7 und 8 Fuß.
* 1891 – Arizona, Crittenden: ein 12 Fuß großer Riese wurde ausgegraben der zudem noch 6 Zehen an jedem Fuß hatte.
* Der irische Riese, gefunden 1895 bei Umbauarbeiten und Ausgrabungen. Die größe dieses fosszilierten Riesen liegt bei 12 Fuß und 2 inches, Der Brustumfang bei 6 Fuß und 6 inches, das Gewicht 2 Tonnen. Der Typ hat 6 Zehen, Anunnaki ich hör Dir trapsen.
* 1911 – California, Lovelock Cave: eine 8 Fuss grosse, rothaarige Mumie wurde entdeckt. Sie wurde später von einer ominösen Bruderschaft für eigene Zwecke genutzt und verschwand.
* Februar/Juni 1931 – im Humboldt Lake Flussbett nahe Lovelock (Nevada, USA) wurden mehrere große Skelette entdeckt. Das kleinere Skelett (8 1/2 Fuß groß) war in einem “gummiähnlichen Gewand wie es Ägypter trugen” gehüllt. Das größere Skelett war erstaunliche 10 Fuß groß. (Review ⤔ Miner, June 19, 1931).
* 1932 – New Mexico, White Sands: Ellis Wright (Direktor des Lincoln Park) fand Fussabdrücke welche mit 22 Zoll Länge auf einen Riesen hinweisen.
* 1939 – ein 7 Fuß und 7 Zoll großes Skelett soll auf der Friedman ranch nahe Lovelock (Nevada, USA) entdeckt wurden sein.(Review ⤔ Miner, Sept. 29, 1939)
* 1947 – California, Death Valley: mehrere 9 Zoll große Skelette wurden entdeckt.
* 1958 – in Italien wurde in einer 11 Millionen Jahre alten Steinschicht das Skelett eines Riesen entdeckt.
* ende der 50er – im Südosten der Türkei werden bei Ausgeabungen riesenhafte Skelette entdeckt. Die Gräber sind über vier meter groß. Allein ein Oberschenkelknochen ist größer als 1 meter(47,25 inches).
* 1965 – Ein Skelett zwischen 8 und 9 Fuß soll unter einem Felsen in Holly Creek (Kentucky, USA) entdeckt wurden sein.
* 1968 – Neandertaler-ähnliche riesenhafte Skelette wurden in Minnesota (USA) entdeckt. Eine angeforderte Altersbestimmung mittels Carbon-14 schlug jedoch fehl, da das Skelett auf dem Weg zur Untersuchung verschwand.
* 1991 – Professor Holger Preuschoft von der Ruhruniversität Bochum findet in einer Gesteinsschicht vermutlich 15 Millionen Jahre alte Fußabdrücke mit stattlichen Maßen (44 Zentimeter)
* undatiert – in Utah (USA) wurde ein 6 Fuß großes Skelett in einem Hügel entdeckt. Dieses war somit gut einen Fuss größer als es für Indianer in dieser Region üblich war.
Bei der Suche nach Beweisen für das Vorhandensein von Riesen in unserer Frühzeit, kann man sich ganz schön schwertun. Seit Jahrzehnten achte ich nun auf Meldungen in den Medien über vorzeitliche Ereignisse. Immer wieder, alle Jubeljahre kommt es vor, das von einem Riesenskelett, einem Riesenfußabdruck oder ähnlichen berichtet wird.
Hab ich immer nur “Aha” gedacht oder “Also doch”, mich aber nicht weiter darum gekümmert, da Riesen nicht wirklich interessant für mich waren. Jetzt im Zuge der Ermittlungen über Nibiru, bzw. den Anunnaki sind sie für mich von Interesse. Es ist so schwer gutes Material vor allem Bilder zu bekommen.
Doch ich weiß ganz genau das es Existent ist. Weil ich es eben vor einer gewissen Zeit mitbekommen habe.
Wieder merkt man, das es Interessen gibt, die solches Wissen von uns fernhalten wollen. Es ist unglaublich was an brisanten Funden schon alles geklaut oder anders verschwunden ist.
In dem Zusammenhang noch mal schnell die Story von den versunkenen Städten vor Japans Küsten.. Sie sind nun mal Fakt. Sie sind da. Kurze Zeit später kam im Fernsehen eine Reportage wo so ein Geologe mit allen Mitteln versucht hat uns zu verklickern, das diese Städte von Meeresbewegungen in den Stein gewaschen wurden. Hab ich selber gesehen.
Natürlich wurden dem geneigten Zuschauer auch die guten Bilder vorenthalten, auf denen er zweifelsfrei festgestellt hätte, das die Reportage manipuliert wurde. Im Sinne der etablierten Wissenschaft. Diese Bilder existierten also schon zum Zeitpunkt der TV-Dokumentation.
Worum es wirklich geht, bei der unterirdischen Stadt vor Okinawa? Es ist das Alter. Die Anlage wird auf 10.000 – 12.000 Jahre vor Jetztzeit datiert. Das hat ihnen nie gepasst. Alles was älter denn 5.000 J. ist und auf Zivilisation hinweist, wird nicht akzeptiert. Mit aller Gewalt. Lügen, vertuschen, stehlen, erpressen gehört zu ihrem Repertoire.
Sie sind unglaublich. Auch unglaublich feist, was das Lügen angeht. Manchmal gibt es ja auch Dokus über Ufos. Die meisten sind Schrott. Die letzte Galileo(Pseudo-Wissen) Sendung über Roswell war eine Farce. Die Argumente das das kein Ufo war damals, waren so schlecht, das man merken muss das die wieder irgendwas vertuschen wollen.
Klebeband mit ET-Symbolen sollen Kinderspielzugklebebänder gewesen sein. Was ein Unsinn, ich war selber beim Militär(Ja, ja euer alter Schreiber war nicht immer Pazifist) und diese Institution ist sehr gewissenhaft mit ihren Mitteln und würde ganz bestimmt so ein Spielzeug nicht einsetzen.
Das metallene Material mit den Eigenschaften sich nachdem es zusammengeknüllt wurde wieder in seinen Ursprungszustand zurück entfaltete, ist angeblich militärisches US-Geheimnis. Aha und wo ist das Krams heute? 60 Jahre später. Immer noch geheim? Lach, lach. Nach der Sendung wollte ich mich bei Pro7 im Internet beschweren, brauchte ich nicht. Alle meine Argumente waren schon angezeigt worden, von anderen empörten Besserwissern.
Fake the Fake
Da ist die Story von den Riesen, gefunden im Jahr 2000, in der Wüste im westlichen Indien. Ihre Größe wird zwischen 60 – 80 Fuß angegeben. Das Foto ging um die Welt. Die indische Regierung hatte die Stelle mithilfe des Militärs abgeriegelt und niemand konnte das Ausgrabungsteam sehen.
Neben den Riesen wurden Steintafeln gefunden in denen in Sanskrit geschriebene Texte standen.
In der indischen Mythologie gibt es Riesen “Rakshasa`s” genannt. Sie waren Herrscher der Wälder und regierten ein Land namens “Lanka”. Da sie sich nicht an die Regeln hielten, inkarnierte “Vishnu” in die Königsfamilie und tötete den Chef der Riesen.
Am 22.4.2004 steht auf einmal eine neue Version mit dem alten Bild in der Bangladesh Tageszeitung “The Nation”. Jetzt sollen die Riesen auf einmal in der Wüste von Saudi Arabien gefunden sein.
Der Bericht stammt von einem “Saalim Alvi von Riyadh”. Diesmal sind sie beim Erdgas suchen der Firma “Saudi Aramco” gefunden worden. Wieder gibt es Steintafeln mit Inschriften. Diesmal stehen sie in arabischer Sprache.
Die Riesen heißen hier “Aad”. Auch Noah in der Bibel kennt sie. Die Aads halten sich nicht an Gottes Wort und werden vernichtet. Das Gebiet wo diese Riesen lebten heißt “Rab-ul-Khaale”, der leere Platz.
Das Gelände wurde überwacht von saudischen Militär. (Wieso?) und das Bild von einem Militär-Hubschrauber aus gemacht.
Wir sehen also in dem einen Bild, ein Riesenskelett. Das ist ein Fake sagt man, eine Fälschung. Bei einem Fotowettbewerb entstanden. In Wirklichkeit wurde bei Ausgrabungen bei New York Hydepark, ein Mastodon(Vorzeitlichter Elefant) ausgebuddelt und bei eben jenem angesprochenen Wettbewerb, durch ein normales menschliches Skelett auf Riesengröße hochgeschraubt ersetzt.Beweise dafür seien der unten rechts im Bild zu sehende Mastodon-Stoßzahn(kann man natürlich auch faken) und falsche Schatten.
Also nachdem ich von der Geschichte gehört hatte, kam mir sofort “Fälschung” in den Sinn. Denn die Story ist seltsam. Zweimal gefunden und dann diese Übereinstimmungen?
Ab ins Netz und selber buddeln, eigene Ausgrabungen machen. Denn die “Offiziellen” faken selber gern. Das nennt man “Graumalen”. Wenn ein Geheimnis sich nicht mehr Geheimhalten lässt, baut man Geschichten die dann später als Fake geoutet werden.
Die gefälschten Riesen und noch ein paar andere hübsche Sachen kann man auf der Webseite von “worth1000.com” bewundern. Doch das sind ja nicht alle, sondern nur ein Teil, der existenten Giantskeleton-Bilder die durch das Netz flimmern.
Sogleich gibt es nämlich wieder Leute die alle vorhandenen Pics von Hünen, in Filmen zusammenpacken und behaupten das sind alles Fakes. Sehe ich anders.
Schauen wir uns bspw. das Mastodon-Bild noch einmal etwas genauer an. Da können wir dann sehen, das auch dieses Bild welches ja das ursprüngliche darstellen soll manipuliert wurde. Auch hier laufen die Schatten falsch!
Siehe rechts oben den eingekreisten Pfosten. Sein Schatten läuft anders als die der darunterliegenden.
Über diesen Pfahl wurde dann geschrieben, das er ja schräg stehen könne, das würde dann auch andere Schatten ergeben. Mit meinen bescheidenen Mitteln zugegeben, habe ich das Bild stark vergrößert und die Winkel genau angesehen und vermessen. Die stehen nicht so falsch. Bei dem Mastodon-Bild ist dann noch links unten ein Holzwinkel zu sehen, dessen Schatten im Riesenskelett noch vorhanden ist, aber ohne Holzwinkel(rot eingekreist).
Ganz oben im Bild(das ist wohl das ursprüngliche) in dem Zeitungsausschnitt(habe ich auch stark vergrößert und untersucht), ist der Schatten nur zu einem drittel zu sehen. Habe ich auch eingekreist. Überhaupt die Schatten. Die meisten Schatten in dem Riesenbild, die von den Skeptikern bemängelt wurden, sind schwächer ausgeprägt denn in dem Mastodon-Bild. Warum sollte ich als Fälscher einen Schatten nur zur Hälfte bearbeiten?
Meine Version von der Story. Im Jahr 2.000 wird in Indien ein Riese ausgebuddelt. Das Bild nebst der Geschichte läuft um die Welt. Zu spät für die Meinungsmacher da noch irgend etwas aufzuhalten. Aber es sind ihre Medien.
Die Geschichte ruht erst einmal für vier Jahre. In der Zwischenzeit wird ein Fotowettbewerb ausgerufen oder ein Team zu einem Wettbewerb geschickt. Auf eine wahre Ausgrabung(eben der im New Yorker Hydepark) werden Menschenskelette stark vergrößert in vorhandene Bilder eingefügt.
Dann lässt man im Nahen Osten Riesen finden. Praktischerweise gibt man wieder an, das Militär vor Ort ist, so kann niemand an das Gebiet ran. Jetzt brauch man nur noch warten bis einer die Fälschungen aufdeckt, im Fall der Fälle hilft man eben doch selber nach, schon sagen die Leute wieder, siehste war nur ein Fake.
Meine lieben Leser glaubt nicht einfach alles. Auch ich kann mich täuschen. Gebe mir große Mühe, doch Fehler macht jeder. Kontrolliert und recherchiert selber. Seid neugierig. Vor allem glaubt den Fakeschreiern nicht gleich immer.
Das ist schon seltsam, in den ganzen Mystery-Foren treiben sich welche rum, die unbedingt nicht wissen wollen weshalb sie in den Foren kommunizieren und sich mit aller Macht wehren etwas zu lernen oder neues zu erfahren.
Seid gerne kritisch, doch nicht skeptisch.
Oben in der Liste mit den Aufzählungen von Riesenfunden, kann man sehen das ziemlich viel in dem amerikanischen Bundesstaat Ohio gefunden wurden. Ziemlich viele davon, wiederum in den “Mounds”(engl.:Hügel).
Diese künstlich geschaffenen Erdwälle, stellen oft Grabanlagen, aber auch ehemalige Kult und Zeremonieplätze dar. Diese Hügel sind teilweise älter denn 3.000 Jahre. Aufsehenerregend sind die “Effigy-Mounds” gewaltige Erdhügel in Tiergestalt. Die berühmteste, die Riesenschlange von Ohio, ist 382 Meter lang und wurde von den Ureinwohnern nach den Sternen ausgerichtet.
In diesen Erhebungen sind unglaublich oft Riesen und riesenhafte Menschen gefunden worden. Öfter mit roten Haaren und/oder sechs Fingern bzw. Zehen an ihren Greif- und Gehwerkzeugen.
Sie sind dermaßen oft gefunden worden, diese Giganten, das sich nicht die Frage stellt ob es sie gab, sondern wer hat von wem diese Mound-Bauweise abgekupfert? Die Indianer von den Hochgewachsenen oder umgekehrt?
In diesem Zusammenhang. Auch in Europa gibt es Mounds. In Wales und den Highlands. Da ist z.B. der “Loch Nell Mound” aus Schottland. Ähnliche “Geoglyphe” sind auch die Nazca Linien in Peru.
Es gab eine Riesenrasse! Gib einfach die Worte Ohio, Skeleton, Giant und/oder Mounds in Google ein und Du wirst erschlagen mit Funden.
Viele der Indianer wussten über diese Titanen: Die Sioux erzählten “Buffalo Bill Cody(der Büffelschlächter)”, das sie Riesen kannten die mit den Bison gelaufen sind.
Die Algonquin erzählen Geschichten von Riesen. Bärtigen Männern, die vor ihnen in dem Land sesshaft waren.
Die Cherokee sprechen über Menschen die doppelt so groß waren wie sie selber. Sie kennen einen riesenhaften Jäger mit den Namen “Tsul kalu”.
Die Indianer kannten die Giganten nicht nur, als wehrhafte Völker wussten sie auch mit diesen Störenfrieden umzugehen.
Die Paiute-Legenden berichten von einem Volk rothaariger Giganten, die sehr wehrhaft waren. Viele indianische Stämme schlossen sich zu einem langen Krieg gegen die “Si Te Kah”zusammen.
Es gelang den verbündeten indianischen Völkern schließlich, die Titanen in ihr ursprüngliches Gebiet am “Mount Shasta” in Kalifornien zurückzutreiben.
Dieser Berg wird in allen alten Legenden der Indianer als geheimnisvoll angegeben. Aber auch heute werden immer wieder seltsame Lichterscheinungen und fremde Klänge wahrgenommen. Siehe selbst Mount Shasta
Die Paiute bezichtigten die Riesen der Menschenfresserei. Wie viele andere auch. Zeitweise konnten diese Hünen nur auf Schilf flößen auf einem See überleben, da sie ständig von den Paiute angegriffen wurden
So kam es denn auch das “Lovelock Cave”, eine Höhle in Nevada, das ist eine Stadt in Kalifornien, zu seinen berühmten Ausgrabungen kam. Die Indianer trieben bei einem Kampf die Riesen in die Höhle.
Dann schichteten sie brennbares Material vor dem Eingang von Lovelock Cave auf und steckten es an. So wurden die letzten Si Te Kah ausgerottet, berichten die Paiute.
Was mir an den amerikanischen Ureinwohnern so gefällt? Sie wehren sich. Auch gegen größere und angeblich stärkere. Western mochte ich schon als Kind nicht mehr sehen, immer gewinnen die gleichen. Immer der fette John Wayne.
Wer nicht kämpft hat schon verloren.
Wollen wir nicht mal so langsam anfangen?
In Latein-Amerika stehen sie gerade wieder auf, die Indianer!
Auffallend wie viele Frauen dabei aktiv sind.
Im Frühjahr wenn die steigende Sonne unsere Energien mobilisiert. Dann will ich kämpfen. Friedlich natürlich!
Nächstes Jahr ist Wahljahr. Da kann man viel erreichen.
Mit Freude sehe ich, das ich von Euch im Netz verlinkt werde. Danke
Sag ja keiner wir sind zu wenig. Last Euch nicht von der kleinen Zahl meines Counters täuschen. Eine vielfache Menge logt sich auf der Politik-Seite oder auf dieser hier ein. Bald. Last uns kämpfen. Endlich.
Zwerge
Zwerge sind kleine, meist unterirdisch lebende, listige, oftmals zauberkundige Wesen. Sie sind bis auf ihre Größe menschenähnlich und leben unter Bergen, Felsen und in Erdhöhlen. Vermutlich gibt es eine Vermischung aus Zwergen, Alben, kleineren Trollen und anderen mythologischen Wesen in unseren Erzählungen.
Zwerge arbeiten gern unter Tage und bauen Erze ab, am liebsten Gold(schon wieder). Sie haben riesige unter Tage liegende Reiche, die sie gerne erleuchten. Die abgebauten Metalle können sie auch prima verarbeiten. Alben oder auch Elfen gelten dabei mehr als Naturgeister und Lichtgestalten. Sie werden unterschieden in Lichtalben(Sonnenalben) und Dunkelalben(Schwarzalben).
Dann sind da noch Kobolde, gute und fleißige, kleine, meist grüne Männchen bis hin zu bösen – stets über ihre Vorhaben schweigend – hinterlistigen, spitzohrigen Bösewichten. Auch sie werden den Naturgeistern zugeteilt und können sich in andere Wesenheiten verwandeln. Sie necken den Menschen gerne, helfen ihm aber auch. Oft sind sie Hausgeister und wurden in unseren Gefilden, gerne mit des Nachts herausgestellten Milchschälchen, milde gestimmt.
In Island und Norwegen werden diese Wesen heute noch von großen Teilen der Bevölkerung verehrt und es gibt sogar Gesetze, die es jemanden verbieten ein Haus oder eine Straße zu bauen, wenn dort ein Kobold wohnt. Dafür gibt es richtige, staatlich bezahlte Trollbeauftragte. Will mir jemand erzählen, die spinnen alle?
Viele dieser im allgemeinen kleineren Gestalten, sind höchstwahrscheinlich den arbeitenden Kinder im Bergbau zuzuordnen. Noch heute arbeiten in der ganzen Welt Kinder für skrupellose Unternehmer. Das war im Altertum nicht anders und zwar nicht nur in Staaten wie Brasilien oder Indien, sondern auch hier in Europa. Aufgrund ihrer geringen Größe waren sie sogar besonders geeignet. Die oft erzählten Zipfelmützen waren Schutzkappen mit Lappen vollgestopft, damit sich ihre Träger nicht den Schädel in den niedrigen Stollen aufschlugen.
Wenn man sich jetzt noch einen Bergmann aus Schalke vorstellen kann, wie er schwarz vom Untertagebau nach seiner Schicht aussieht, nur mit Zipfelmütze eben und von kleinem Wuchs, dann ist schon klar woher viele der Storys über Zwerge herkommen. Persöhnlich kann ich mir sogar Figuren vorstellen, die das Generationen lang gemacht haben und garnicht mehr das Tageslicht gesehen haben und klein geblieben sind, veränderte Augen(größer) wegen der ständigen Dunkelheit und eine Haut die überhaupt nicht mehr weiß wurde. Evolution halt.
Allerdings gibt es auf der ganzen Welt verteilt, Hinweise auf Zwerge der ganz bekannten Art. Die kleinen Grauen! Hier in Deutschland treten sie gar nicht so häufig auf, dafür in USA um so mehr, was den Verdacht nährt das die Amerikaner einen Vertrag mit den kleinen Grauen haben.
Die kleinen Grauen oder “Greys” sind für diese Seite interessant, weil sie auch schon bei den alten Sumer auftreten, im Zusammenhang mit der Anunnaki-Story.
Bevor die Anunnaki uns Erdenmenschen genetisch neu aufmischten, hatten sie ihre eigenen Arbeiter mitgebracht. Erst als diese meuterten waren die “gefallenen Engel?” an uns als Sklaven interessiert. Auch jetzt wird überall davon geredet das hinter den kleinen Grauen die Draco-Rasse steht.
Die kleinen Grauen unterscheiden sich grundsätzlich in zwei Hauptgruppen. Die kleineren ca. 1,20 Meter sollen Androiden sein, d.h. es sind Roboter. So erzählen einige der zahlreichen Entführungsopfer. Es sind wohl Bio-Roboter. Zum Vergleich dieser These fällt mir ein, das auch wir Erdenmenschen seit weniger Zeit Bio-Computer bauen die bald wesentlich leistungsfähiger sind als die normalen Elektronik-Rechner. Praktisch haben sie also unser Gehirn nachgebaut und Chips eingesetzt.
Siehe auch BioComputer
Oder hier: Biomoleküle+DNA
Doch zurück zu den Greys. Die andere bekanntere Gruppe der Grauen kommt mit einer Körpergröße von rund 1,50 Meter daher und präsentiert sich wesentlich selbstständiger denn ihre kleineren Kollegen, die keine eigenständigen Aufgaben übernehmen und nur auf Instruktionen zu reagieren scheinen.
Sie sind hochintelligent, telepathisch(aber das scheinen alle außer wir Erdlinge(bis auf ein paar Ausnahmen) zu können) und sie besitzen ein Gruppenbewusstsein, was heißt: Fred weiß ganz genau was Klaus gerade macht und Iris soeben denkt und natürlich umgekehrt.
Ihr Aussehen ist wie der Name schon sagt im allgemeinen grau, aber auch hellbraun und weiß. Ihr Kopf ist Birnenförmig mit riesigen schwarzen Augen schräg stehend und ohne Iris, die Lippen sind schmal, ihre Ohren praktisch nicht vorhanden bzw. auf kleine Löcher reduziert. Keine erkennbaren Geschlechtsteile, vier Finger an den Händen und genauso viele Zehen an ihren Füßen. Keine Haare.
Diese Gruppierung der kleinen Grauen stammt wahrscheinlich von “Zeta-Reticuli”. Jedenfalls kam das heraus nachdem man die wohl berühmtesten aller Entführungsopfer der Grauen, nämlich “Barney und Betty Hill” in Hypnose versetzte und ausfragte.
Sie entführen Menschen die sie dann untersuchen, Gewebeproben entnehmen und Inplantate/Sender einsetzen(um ihre Opfer für spätere Untersuchungen wieder zu finden). Nach eigenen Angaben haben sie sich vor vielen tausend Jahren, negative oder störende Funktionen wie Emotionen weg gezüchtet. Dabei ging wohl einiges mehr abhanden.
Meine kleine Erklärung: Der Mensch steht in der Entwicklung über dem Tier. Ein Engel ist spirituell und geistig weiterentwickelt als wir. Will Mensch sich spirituell und geistig weiterentwickeln und ist auch noch lieb dabei, wird er ein Engel(Nach vielen, vielen Wiedergeburten).
Ein Wesen also welches dem Mensch bei seiner Weiterbildung beschützt und unterstützt. So wie wir das Tier beschützen vor Raubtieren etwa und weiterentwickeln wie größere Euter bei Kühen(schlechtes und egoistisches Beispiel) oder einem “Orang-Utah 2.000 Begriffe auf der Schreibmaschine oder einfach mal einem Hund das Stöckchen holen beibringen.
Nachdem die sumerische Kultur verschwand, tauchten die Greys und natürlich auch die Anunnaki in Ägypten auf. Dafür gibt es nun aber richtige Beweise oder wie will man das sonst nennen, wo man doch richtige Bildnisse in Pyramiden und anderen alten Bauwerken gefunden hat.
Diese Typen auf den Bildern sehen klar aus wie Beschreibungen von tausenden(die Dunkelziffer soll um ein vielfaches höher sein da sich viele Leute scheuen an die Öffentlichkeit zu gehen, um nicht der Lächerlichkeit preisgegeben zu werden oder andere Drangsalitäten aushalten zu müssen.) von Entführungsopfern in USA.
Bestimmt gibt es aber sogar dafür Erklärungen, wieso irgendwelche altertümlichen Freaks mit großen, schwarzen, schräg stehenden Augen genauso aussehen wie die Phantasien von Bescheuerten die angeben sie wären von Alien entführt worden. Die Greys selber geben an sie wären seit 20.000 Jahren hier auf Erden und sie hätten unsere Entwicklung mitbestimmt.
Jetzt kommen die auch noch damit. Haben wir nicht schon genug Herren?
Da vermute ich eher, sie agieren im Sinne ihrer(und unserer?) alten Meister den Anunnaki, die sich seit langer Zeit dezent im Hintergrund aufhalten. So dezent, das eine menge Leute glauben, die Greys selber wären die Anunnaki. Tatsächlich erzählen die kleinen Grauen auch das sie uns beeinflusst haben.
Das glaube ich persönlich nicht oder nur bedingt. Mit Bedingt meine ich das die Grauen wohl an uns rum basteln dürfen, aber nur soviel, wie ihre Herren eben zulassen. Z.B.: unseren Gen-Code soweit zu knacken, das es für sie hilfreich ist. Wir erinnern uns, die Grauen haben an sich gentechnisch dermaßen manipuliert(vermute das waren auch die Anunnaki, die so vor langer Zeit die Grauen unter Kontrolle gebracht haben.
Ganz so wie sie es jetzt mit uns vorhaben.), das sie sich nicht mehr weiterentwickeln konnten. Man sagt sie sterben aus. Sie werden zwar unheimlich alt, doch sie können sich nicht mehr vermehren.
Möglich ist allerdings vieles. Von den Grauen weniger bekannt ist, das es unter ihnen auch welche gibt, die mit positiven Kräften wie den Raumbrüdern zusammenarbeiten. Auch sie sollen zum Teil ein Genproblem haben. Auch sie arbeiten an ihrem spirituellen Vorwärtskommen.
Dabei gehen sie wesentlich feinfühliger mit ihren Kandidaten um als wir das aus den USA immer mitbekommen.
Sie untersuchen uns mit unserem Einverständnis(immer unter den wachenden Augen unserer Sternenbrüder), das sie sich erbeten haben, als wir in einem Zustand waren, den wir als Tod kennen. Nun, das was wir Tod nennen ist ein anderes Sein. Wir leben mehr als nur dieses einmal. Genauer gesagt leben wir sogar viele Millionen mal. Energie vergeht nicht! Sie wandelt sich wohl um, aber sie verschwindet nicht einfach. Wissen wir alle aus der Physik.
Es ist ein Rhythmus. Wie Wach sein und schlafen, arbeiten und ausruhen, so auch leben und sterben. Immer das gleiche, nur die Frequenz ist unterschiedlich. Auch wieder so ne Sache die uns vorenthalten wird. Verständlich, würden wir wissen das wir wiedergeboren werden nach einer Auszeit, die wir Tod nennen wäre unser Verhalten ein anderes. Nicht nach mir die Sintflut, sondern schon vorbereitend für das nächste Leben.
Viele von uns würden sich Mutter Erde gegenüber nicht so liederlich verhalten, sich im klaren Seiend, das wir im nächsten Leben wieder mit ihr auskommen dürfen.
Feinfühlig oder nicht diese Greys untersuchen uns also. Sie pflanzen Menschen Implantate ein um sie besser wiederfinden zu können. Das heißt also wenn sie einen Menschen erst einmal in ihren vier Fingern haben, holen sie ihn sich auch öfter wieder zurück. Der Horror geht weiter. Was für ein Graus ich meine, kann man gut nachvollziehen wenn man sich mal den Film “Feuer am Himmel” reinzieht.
Vielleicht wäre alles das nicht so, wenn wir Menschen es auch sein lassen würden. Das Entführen wehrloser Lebewesen. Vielleicht würden die Engel Gottes(Sternenbrüder) dann zu den Greys sagen:”Haut ab hier ihr Heinis”. Doch das was tausenden von Amerikanern passiert, wird mehr oder weniger von uns Erdlingen selber gemacht. Im Dienste der Wissenschaft.
Wenn wir den Vögeln Ringe um ihre Beine machen. Kann sich jemand vorstellen wie sich so ein kleiner Piepmatz fühlt? In einer Hand festgehalten wird die größer ist als er selber. von einem Wesen das hundert mal so groß ist und dafür bekannt seit langer Zeit für sein rüdes Verhalten gegenüber der Natur! Nur mal so.
Die Grauen entführen nicht nur und setzen Implantate ein, sondern ganze Föten. Diese werden ausgetragen und wieder entführt. Selten bei der Geburt, aber irgendwann kommen sie und holen einen. Wahrscheinlich machen sie das schon seit tausenden von Jahren. Vielleicht wollen sie ein Mischwesen schaffen einen Hybrid, einen Bastard. Etwas das dauerhaft hier auf Mutter Erde leben kann, denn das scheint ihnen aufgrund physischer Unzulänglichkeiten verwehrt zu sein. Kurz sie sind nicht kompatibel mit diesem Planeten.
Besser gesagt ihre Herren die Anunnaki. Diese verpieseln sich nämlich regelmäßig wieder, wenn ihr Planet(Nibiru) sich zu weit entfernt. Aus Gründen wie: sie können hier nicht so alt werden. In der Zwischenzeit wenn sie weg sind lassen sie die kleinen Grauen allein agieren.
Auf anderen Seiten äußere ich mehrmals die Vermutung, das die kleinen Grauen identisch sind mit bestimmten Zwergen und Kobolden in den alten Märchen und Sagen.
Diverse Fähigkeiten und Neigungen beider Gruppierungen bestätigen diese Theorie. Entführte heute wie damals. Bevorzugt Kinder und Frauen, am liebsten Jungfrauen. Die heutigen Opfer berichten davon, das ihre Peiniger durch geschlossene Fenster oder Wände kommen und mit ihnen zusammen auch so wieder raus.
Kobolde konnten in den Fels gehen, aber auch Bergspalten und Höhlen, in denen sie mit den Betroffenen verschwanden, öffnen und schließen.
Die Greys verfügen über eine unglaubliche Macht, die sie mit Hilfe ihrer riesigen irislosen Augen auf uns Menschen ausüben. Mittels Telepathie verankern sie sich dermaßen in unseren Köpfen, das sie absolute Kontrolle nicht nur über unseren Kopf, sondern über den gesamten Organismus, die Motorik, alles ausüben. Hilflos muss das Opfer sich das gefallen lassen und dabei zusehen.
Ähnlich wie in den alten Geschichten. Wer so ein zwergenhaftes Wesen ärgerte oder seine Weisungen missachtete, der konnte schon mal dabei gesehen werden, wie er einen Sack Steine den Berg hoch schleppte oder andere feiste Kapriolen gegen seinen Willen ausüben musste.
Die meisten der Entführten können sich im allgemeinen nicht an das Erlebnis erinnern. Mittels ihrer psychischen Kontrolle können sie wohl das Erinnerungsvermögen manipulieren. So was kommt bestenfalls bei Hypnose-Behandlungen zum Vorschein, zu der sich das Opfer nach Schlafstörungen und Alpträumen entschlossen hatte.
Fortsetzung folgt…
Noch etwas was hier rein passt:
Klaus Dona – Artefakte unbekannter Zivilisationen
Klaus Dona hat bereits viele internationale Ausstellungen organisiert und dafür Exponate aus aller Welt zusammen geholt. Vor einigen Jahren bekam er einen Tipp von einem befreundeten Wissenschaftler: Warum nicht einmal eine Ausstellung über außergewöhnliche Artefakte?
Derer gibt es schließlich genug, wie auch Dona bald feststellte. Pyramiden-Figuren mit unbekannten Schriftzeichen, merkwürdig deformierte Schädel, prähistorisches Operationsbesteck sowie Skulpturen, die mit heutigen Methoden kaum herzustellen wären – sie sind Zeugen einer Epoche, über die wir aus heutigen Schulbüchern jedenfalls nichts erfahren.
Quelle: http://www.seelenkrieger.org/?p=2002
3. Artikel: Eine Zusammenfassung der Website Zetatalk.com
Letzte Aktualisierung 26.06.2011
Da Zetatalk eine sehr umfangreiche und massive Website ungefähr 2000 Texten ist, habe ich mich entschlossen, noch einmal eine Zusammenfassung mit meinen eigenen Worten zu schreiben. Denn nur die wenigsten Leser machen sich die Mühe, alle Texte zu lesen. Allein das wichtigste Kapitel Polsprung hat über 150 Texte. Kurz vor dem Polsprung ist ohnehin nicht mehr die Zeit da, so viele Texte zu studieren. Dabei habe ich mich auf das Wesentliche konzentriert, manche Zetatalk-Kapitel behandle ich nur ganz kurz oder gar nicht. Ich habe Links zu wichtigen Schlüsseltexten angegeben.
Zetatalk (Wikipedia-Eintrag) ist ein Frage-Antwort-Spiel, das im Januar 1995 begann. Die Zetas sind wohlwollende Außerirdische aus dem 39,5 Lichtjahre entfernten Sternensystem Zeta Reticuli (Wikipedia-Eintrag). Die Zetas sind eine Untergruppe der sogenannten Grauen (Greys), eine Alienrasse, die aus dem Besucher- und Entführungsphänomen seit Jahrzehnten gut bekannt ist. Seitdem Betty und Barney Hill Anfang der 60er Jahre eine Begegnung mit einem UFO und den Zeta-Insassen hatten, werden sie so genannt. Nancy Lieder, die Autorin von Zetatalk und die Abgesandte der Zetas, wurde sich ihres Status als Kontaktperson zwei Jahre zuvor bewusst. Nancy bekam von den Zetas Alien-Gewebe in ihr Gehirn eingepflanzt, was sie empfänglich für ihre telepathische Stimme macht. Ansonsten ist sie aber unverändert. Die User stellen per Internet Fragen via Nancy an die Zetas, und man bekommt prompt und schnell eine kompetente Antwort. Diese Antworten sind also telepathische Nachrichten, die die Zetas an Nancy übermitteln. Die Zetas, wie auch andere Alienrassen, halten sich in Erdnähe auf, jedoch in der 4.Dichte, so daß sie für die Menschen nicht sichtbar sind. Die Zetas beobachten die Menschheit seit Jahrtausenden.
Ein sehr schönes Video, das einen Zeta zeigt
Seminar: Wie die Zetatalk-Saga begann
Zetatalk gewann aufgrund der präzisen und akkuraten Antworten schnell eine große Fangemeinde und Popularität. Die Frageliste, die Nancy abarbeitet, ist stets sehr lang. Entweder man hasste es oder man liebte es! Von März 2006 bis Mai 2010 wurde neues Zetatalk fast nur noch in den wöchentlichen Sitzungen auf godlikeproductions.com (GLP) produziert, ab Mai 2010 geschieht dies auf dem Polsprung-Blog poleshift.ning.com . Außerdem gibt Nancy einen wöchentlichen Newsletter heraus.
Planet X
Die wichtigsten Themen bei Zetatalk sind Planet X, der nahe Polsprung (manchmal auch Polverschiebung genannt, was dasselbe ist), d.h. eine Verschiebung der Erdkruste, und die spirituelle Transformation der Menschheit. Der Polsprung wiederum wird durch die Passage des 10.Planeten unseres Sonnensystems ausgelöst, der auch Planet X genannt wird. Zunächst einige Fakten zu Planet X.
Planet X ist viermal so groß wie die Erde und 23mal so schwer. Er ist ein sogenannter Brauner Zwerg. Er hat eine Umlaufzeit von durchschnittlich 3657 Jahren und bewegt sich im Wesentlichen auf einem extrem lang gestreckten Schleuderorbit zwischen der Sonne und einer zweiten Sonne, die jedoch dunkel und 18,74mal so weit entfernt wie Pluto ist. Diese wird auch der dunkle Zwilling der Sonne genannt. Hier ist eine Graphik:
Man kann das Orbit von Planet X mit zwei parallelen Gleisen vergleichen. Auf dem einen Gleis rast ein Zug, d.h. Planet X, in die eine Richtung, und auf dem anderen Gleis in die entgegen gesetzte Richtung. Die überwiegend größte Zeit seines Orbits, nämlich zweimal je etwas mehr als 1800 Jahre, verbringt Planet X an einem Zauder- und Zitterpunkt in der Mitte zwischen den beiden Sonnen. Er steht dort praktisch still. Dann nimmt er Geschwindigkeit auf und rast innerhalb weniger Jahre auf unsere Sonne zu, ohne jedoch in sie zu stürzen, weil das eine den Menschen unbekannte Abstoßungskraft verhindert. Je nach Konstellation im inneren Sonnensystem braucht Planet X ein paar Monate bis Jahre, um die Sonne zu umrunden und das innere Sonnensystem zu durchqueren. Er macht dann einen schnellen Austritt und bewegt sich zu einem Endpunkt seines Orbits, der 3,6mal die Entfernung Sonne-Pluto von der Sonne entfernt ist, wie die Graphik zeigt. Dort erfolgt schließlich die Umkehr und Planet X tritt seine Rückreise zur Sonne und zum Mittelpunkt zwischen den beiden Sonnen an. Dort verweilt er wieder etwas mehr als 1800 Jahre und rast dann zum dunklen Zwilling der Sonne usw.
Nach dem 10.Planeten, d.h. Planet X ist über 100 Jahre von den Astronomen gesucht worden, weil schon früh die Perturbationen an Uranus und Neptun beobachtet wurden. Er wurde schließlich 1983 vom IRAS-Satelliten gesichtet. Er nähert sich aus Richtung des Sternbildes Orion. Die alten Sumerer zählten Planet X als ihren 12.Planeten, weil sie auch Sonne und Mond als Planeten zählten. Der landläufige Name für Planet X ist Nibiru, was auf die Sumerer zurückgeht. Der führende Nibiru-Autor heißt Zecharia Sitchin. Sein Buch "Der 12.Planet" erschien 1976 und wurde seitdem in einige Dutzend Sprachen übersetzt. Es dokumentiert, wie der 12.Planet im Altertum bereits bekannt war und daß die Bewohner des 12.Planeten, die Anunnaki (auch Nephilim genannt) als Götter wiederholt auf die Erde kamen. Allerdings ist Sitchin nicht unumstritten. Der Planet Nibiru der Sumerer, der Stern Marduk der Babylonier, der Stern Typhon aus der griechischen Mythologie, der Planet Hercolubus aus Südamerika, der Stern Wermut aus der Offenbarung des Neuen Testaments, der große Komet in den verschiedenen Endzeit-Prophezeiungen - das ist alles ein und derselbe Himmelskörper.
Planet X trat Ende 2003 in das innere Sonnensystem ein, hat seitdem den Südpol der Sonne umrundet und befindet sich kurz vor dem Austritt und kurz vor der Passage an der Erde vorbei. Planet X befindet sich gegenwärtig (Februar 2011) etwa zwischen Erde und Sonne, jedoch nicht direkt in einer Linie, sondern etwas zur Seite und näher an der Sonne dran. Planet X kann gegenwärtig unter sehr günstigen Bedingungen als "zweite Sonne" nahe an der Sonne gesehen werden. Man muss bei Sonnenaufgang oder -untergang schauen, sonst hat man keine Chance. Von Deutschland aus steht er bei Sonnenaufgang etwa links oben von der Sonne und bei Sonnenuntergang rechts neben der Sonne.
Der Zetatalk-Newsletter vom 09.Mai 2009 mit einer Analyse eines sehr guten Planet X-Videos
Da das Video aber inzwischen leider von Youtube entfernt wurde, hier eine leicht modifizierte Version des Originals.
Der Zetatalk-Newsletter vom 26.Juni 2011, der zeigt, wie schwierig es ist, Planet X zu photographieren. Leicht zu verwechseln mit einer "Lens flare"!
Das Cover-Up
Kurz nach der IRAS-Entdeckung im Jahr 1983 senkte sich die Decke des Schweigens über Planet X. Die Perturbationen an den äußeren Planeten wurden durch korrigierte Berechnungen der Masse dieser Planeten weg erklärt. Das Establishment, die Elite, die katholische Kirche, die großen Regierungen und NASA wissen jedoch, daß der große Planet da ist, doch sie fürchten eine unvorstellbare Massenpanik und das Chaos auf der Erde, sollte diese Information der Öffentlichkeit bekannt werden. Wissende Astronomen werden brutal vom Establishment unterdrückt und an die Wand gedrückt. Sie wissen, daß irgendeine Aussage, die sie machen, mit persönlicher Diskreditierung bösartiger Natur verfolgt wird. Sie fürchten um ihre Sicherheit und um die Sicherheit ihrer Familien. Die großen Observatorien hängen an ein paar Fäden des Establishments und werden ebenfalls straff kontrolliert. Es sind schon Menschen wegen Planet X umgebracht worden.
Seminar: Die große Lüge - wie das Cover-Up gemanagte wird
Anunnaki
Der 12.Planet ist von den Anunnaki bewohnt. Diese Riesen sind etwa doppelt so groß wie die Menschen und stämmig. Die Bibel bezeichnet sie als Nephilim. Diese Besucher haben ihre Spuren überall auf der Erde hinterlassen und sind beispielsweise als die Herrscher von Atlantis und als die griechischen Götter bekannt. Verschiedene Mythen der Menschheit gehen auf diese Besucher zurück, z.B. die Legende von David und Goliath. Es wurden schon Skelette von den Anunnaki gefunden. Diese Besucher waren vor allem durch ihre übermenschlichen Heldentaten und ihre Grausamkeit gefürchtet. Sie hinterließen auch ihre Spuren auf dem Mond und auf dem Mars. Da sie die Menschheit in ihrer freien spirituellen Entwicklung behinderten, wurden sie vor einigen Tausend Jahren in Quarantäne gesteckt und haben seitdem die Erde verlassen. Sie werden uns bei der kommenden Passage von Nibiru in Ruhe lassen.
Seminar: Die Anunnaki, antike Götter
Polsprung
Jedes Mal, wenn der 12.Planet eine Passage durch das innere Sonnensystem macht, gibt es auf der Erde einen Polsprung, d.h. eine Verschiebung der geographischen Pole der Erde bzw. eine Verschiebung der Erdkruste. Dieses endzeitliche Geschehen ist uns seit Jahrhunderten und Jahrzehnten prophezeit worden. Kurz vor dem Polsprung kommt es zu einem Halt der Erdrotation für 5,9 Tage. Das ist weltweit in der Geschichte als langer Tag oder lange Nacht aufgezeichnet und überliefert. Velikovsky hat das in seinem berühmten Buch "Welten im Zusammenstoß" dokumentiert. Weiterhin kommt es etwa 4 Wochen vor dem Polsprung zu einem Überschlag der Erde, wobei sich die Nordhemisphäre von der Sonne wegdreht und deshalb eine unnatürlich lange Nacht erlebt. Das sind die berühmt-berüchtigten drei dunklen Tage, die ein zentraler und dominanter Bestandteil aller Endzeit-Prophezeiungen sind. Über die kritischen 4 Monate einschließlich des Polsprungs habe ich eine extra Zusammenfassung geschrieben. Die Effekte, die beim Polsprung auftreten, nennt man Kataklysmen (Wikipedia-Eintrag). Darunter versteht man großflächige, gewaltsame geologische Veränderungen wie z.B. Absinken und Auftauchen von Ländern (man erinnere sich an Atlantis), große, ausgedehnte Erdbeben, Gebirgsbildung, riesige Flutwellen. Ein wichtiger Vertreter der Kataklysmentheorie war Dr. Immanuel Velikovsky. Der kommende Polsprung soll so schlimm wie seit 50.000 Jahren nicht mehr werden. Die Erdkruste macht etwas mehr als eine Vierteldrehung. Daraus ergibt sich eine neue Geographie. Europa rutscht in die Tropen, die nordöstliche Wölbung von Brasilien wird der neue Nordpol, Indien wird der neue Südpol.
Die Erde weist eindeutige Narben von früheren Kataklysmen auf.
Seminar: Der Polsprung, ein wilder Ritt
Das Velikovsky-Seminar über periodische Kataklysmen
Andrews Video, das sehr schön die Polsprungtheorie mit Kataklysmen erläutert (150 Minuten lang)
Die letzte Passage des 12.Planeten bzw. der letzte Polsprung passierten zur Zeit des jüdischen Exodus aus Ägypten. Die zehn biblischen Plagen, die in Wirklichkeit durch die Nähe des 12.Planeten ausgelöst wurden, gingen dem Exodus voraus. Die Teilung des Roten Meeres, so daß Moses und die Israeliten hindurch gehen konnten, gilt als ein Wunder, geschah aber tatsächlich zur Zeit der letzten Kataklysmen. Moses und die Israeliten wanderten 40 Jahre "im Schatten des Todes" in der Wüste, was den Bedingungen der Nachzeit entspricht, nämlich sehr niedrige, dichte Wolken ohne Sonnenlicht. Beim letzten Polsprung rutschte Grönland etwas nach Süden.
Die Sintflut geschah drei Polsprünge zurück und beendete abrupt die letzte Eiszeit in Europa. Noah erhielt eine Warnung von einem Geistführer und baute ein Boot. Eiszeiten sind nichts anderes als verlagerte Polkappen.
Spirituelle Orientierung von Menschen und Aliens
Im Universum, sowohl unter Aliens von anderen Welten als auch Menschen gibt es zwei prinzipielle spirituelle Orientierungen, Dienst-für-andere und Dienst-für-sich-selbst. Im Wesentlichen bedeutet Dienst-für-andere sich mindestens die Hälfte seiner Zeit um andere zu kümmern und zu sorgen. Dabei soll dieses Kümmern echt und tiefgreifend sein und nicht oberflächlich wie nur ein Telefonanruf. Die Dienst-für-andere zeigen echte Empathie und Altruismus. Die Dienst-für-sich-selbst kümmern sich fast gar nicht um andere und sind sehr selbstbezogen. Sie etablieren schnell eine Hackordnung unter sich. Entscheidend zur Bestimmung der Orientierung eines Wesens sind seine Ziele. Wofür setzt es sich ein? Wofür arbeitet es? Die Dienst-für-andere helfen anderen gern, die Dienst-für-sich-selbst tun nur so, um ihre eigennützigen Ziele zu maskieren. Bei den Dienst-für-anderen ist die Sorge eines einzelnen Mitglieds gleichzeitig die Sorge aller. Sie kennen keine Geheimnisse und benutzen sehr stark die Telepathie. Die Dienst-für-sich-selbst stellen viele Regeln auf, um Gehorsam zu erreichen. Sie benutzen Einschüchterung und Lügen, um ihre Opfer zu manipulieren. Krieg und Verbrechen gehören zur Kultur der Dienst-für-sich-selbst, während das den Dienst-für-andere fremd ist. Eine Seele braucht im Durchschnitt 1000 Inkarnationen, um ihre spirituelle Orientierung zu bestimmen.
Dichte
Physische Dichte bedeutet praktisch, mit welcher Frequenz und Vibration sich die subatomaren Teilchen eines Körpers bewegen. Unterschiedliche Frequenzen und Vibrationen für unterschiedliche Dichten. Dabei kommen sich die Dichten nicht in die Quere. Die Erde befindet sich zur Zeit in der 3.Dichte. Unsere Lektion in der 3.Dichte heißt, unsere spirituelle Orientierung zu bestimmen, Dienst-für-andere oder Dienst-für-sich-selbst. Wenn am Ende der Transformation die Wesen auf der Erde überwiegend Dienst-für-andere, geht die Erde und alles Leben auf ihr geschlossen in die 4.Dichte über. Alienbesucher können jedoch die Dichten wechseln. Dieser Mechanismus wird den Menschen jedoch nicht erklärt, damit sie nicht von ihrer Lektion abgelenkt werden. Beim Philadelphia-Experiment wollten Menschen unter Anleitung von Dienst-für-sich-selbst-Aliens den Dichteübergang durchführen, was jedoch misslang und schreckliche Folgen für die Beteiligten hatte.
Transformation
Die gegenwärtige Welt befindet sich seit einigen Jahrzehnten in einer Transformation zu einer Welt, die ein Zuhause ausschließlich für Dienst-für-andere-Wesen sein soll, sozusagen ein Himmel auf Erden, der uns ebenfalls von den Propheten vorausgesagt worden ist. In der Vergangenheit wurden viele Versuche gemacht, die Menschen der Erde auf den Polsprung und die darauf folgende spirituelle Transformation vorzubereiten. Der Polsprung dient als Katalysator und Beschleuniger der Transformation. Ich vergleiche das immer mit dem Hurrikan Katrina, der Ende August 2005 den Süden der USA um New Orleans traf. Dieser sehr schwere und große Hurrikan war ein Polsprung im Mini-Format. Er verwüstete weite Gebiete. Die Leute waren tagelang auf sich gestellt, ohne Hilfe von außen. Hier hat man zum einen diejenigen gesehen, die sich echt um andere gekümmert haben, z.B. indem sie Lebensmittel abgegeben haben oder andere gerettet haben. Auf der anderen Seite waren da diejenigen, die nur an sich gedacht haben und fleißig die Ellenbogen benutzt haben und auch geplündert haben. Eben Dienst-für-andere versus Dienst-für-sich-selbst. Das war eine Transformation im Mini-Format. Ihr könnt ganz sicher sein, daß unter den extremen Bedingungen eines Polsprungs und der Jahrzehnte danach, die weltweit auftreten, auf der ganzen Welt so eine Polarisierung mit Transformation auftreten wird.
Die Dienst-für-sich-selbst werden langsam aber sicher auf der Erde aussterben und sich nicht hier reinkarnieren. Nur Dienst-für-andere-Seelen werden sich auf der Erde inkarnieren. Die Dienst-für-sich-selbst werden zu einem Knastplaneten weggeholt - für ein sehr unangenehmes Dasein mit ihresgleichen! Die Unentschiedenen werden sich auf einem Wasserplaneten in einen Oktopus inkarnieren, um so mit ihrer Orientierungslektion weiterzumachen. Die Transformation auf der Erde soll etwa 100 Jahre nach dem Polsprung abgeschlossen sein. Der Übergang in die 4.Dichte erfolgt, wenn der Anteil der Dienst-für-andere 89% erreicht. Gegenwärtig leben auf der Erde 30% Dienst-für-andere, 7% Dienst-für-sich-selbst und der Rest Unentschiedene.
Seminar: Die Transformation, die vielen Aspekte
Erwachen über die Präsenz der Aliens
Die Menschheit wird sich bald bewusst werden, daß sie nicht allein ist im Universum und dass die Erde viele Besucher von überall aus dem Universum hat. Bisher waren Alien- und UFO-Sichtungen stets mit einem Element des Zweifels verbunden. Es gibt immer mehr und immer bessere UFO-Sichtungen und Alien-Begegnungen. Die Geheimorganisation MJ12, die kurz nach dem Roswell-Zwischenfall gegründet wurde, weiß bestens Bescheid und wünscht, daß die Wahrheit bekannt ist. Zetatalk ist gleichzeitig ein Sprachrohr von MJ12. Schritt für Schritt, ganz langsam, wird die Menschheit mit der Anwesenheit der Aliens akklimatisiert. Das geht am besten, wenn die bisherige Welt verschwunden ist (Polsprung) und die Menschen offen für Neues sind. Den Aliens ist es wichtig, dabei Angst und Panik auf ein Minimum zu reduzieren, da dies den Selbst-Fokus erhöhen würde und die Menschen anfälliger für die Dienst-für-sich-selbst-Orientierung machen würde. Zum Beispiel werden sich in der Nachzeit UFOs einzelnen Menschen einige hundert Meter entfernt unleugbar zeigen, aber sie kommen nicht näher. Oder es werden Hologramme von Alien-Körpern gezeigt, aber die Aliens laufen noch nicht offen unter den Menschen. Bis Aliens und Hybriden offen, frei und unbedroht unter Menschen laufen, dauert es einige Jahre bis nach dem Polsprung. Eine ehrliche und beweiskräftige Präsentation der Beweise der Alien-Präsenz von Seiten des Establishments und der Regierungen wird es vor dem Polsprung mit Sicherheit nicht geben, obwohl diese Beweise da sind.
Hybriden
Die Hybriden sind eine Mischform aus Menschen und Zetas. Sie vereint die Vorteile beider Formen, aber lässt die Nachteile weg. Insbesondere ist der IQ der Hybriden deutlich höher als der IQ der Menschen. Sie leben gegenwärtig in der 4.Dichte und sind für die Menschen unsichtbar. Die Hybriden sind alte Bekannte aus dem Besucher- und Entführungsphänomen. Immer wieder berichten Menschen, die von Aliens "entführt" wurden, daß sie zusammen mit den Aliens Hybriden gezeugt haben. Das Hybridprogramm ist seit einigen Jahrzehnten im Gange. Die Hybriden wie auch Aliens werden einige Jahre nach dem Polsprung offen unter den Menschen leben und sie erleuchten. Die Menschen werden nach und nach auf der Erde aussterben.
Quelle: http://www.zetatalk.com/german/zusamm2.html
4. Artikel: Norwegen bereitet sich auf Planet X vor
NEXUS bringt im Folgenden eine Übersetzung mehrerer Beiträge auf der
Website Project Camelot, die in den letzten Wochen nacheinander erschienen
sind:
Auch wenn wir [Project Camelot] die folgenden Informationen nicht persönlich belegen können, sind wir der Überzeugung, dass wir sie der Öffentlichkeit weder vorenthalten sollten noch dürfen. Die Person, von der diese Nachricht stammt, kontaktierte uns unter ihrem echten Namen (den wir überprüfen konnten) und sandte im Anhang einige persönliche Photos, auf denen sie mit dem norwegischen Premierminister sowie (in einer separaten E-Mail) mit Benazir Bhutto zu sehen war. Wir sind von der Aufrichtigkeit dieser Person überzeugt, doch müssen Sie verstehen, dass wir weder den wirklichen Namen noch die Photos ohne ihre Erlaubnis veröffentlichen können. Sollte sich der Inhalt der
Botschaft als wahr herausstellen, könnte er bedeutsamer nicht sein. "Ich bin norwegischer Politiker. Ich möchte Ihnen sagen, dass uns in den kommenden Jahren zwischen 2008 und 2012 schwierige Dinge bevorstehen.
Die norwegische Regierung errichtet mehr und mehr Untergrundbasen und Bunker. Danach befragt, antworten sie einfach, dies geschehe zum Schutz der norwegischen Bevölkerung. Als ich mich nach dem Fertigstellungstermin erkundigte, erwiderte man:
vor 2012'. Auch Israel und viele andere Länder tun dies. Dass ich die Wahrheit sage, sehen Sie an den Photographien, die ich Ihnen geschickt habe. Dort bin ich zusammen mit vielen Premierministern und Ministern zu sehen, mit denen ich mich regelmäßig treffe und die ich persönlich kenne. Sie wissen von all diesen Dingen, aber wollen weder die Bevölkerung alarmieren noch eine Massenpanik auslösen. Planet X kommt immer näher, und Norwegen hat bereits damit begonnen, im ganzen Land Lebensmittel und Saatgut einzulagern, mit Hilfe der USA und der EU auch im Svalbard-Archipel'.2 und in der nördlichen Arktis. Sie wollen nur die Machtelite retten und Menschen, die beim Wiederaufbau helfen können: Ärzte, Wissenschaftler usw. In meinem Fall weiß ich, dass ich noch vor 2012 in die Gegend von Mosj0en gehen werde, wo sich eine unterirdische Militäreinrichtung befindet. Dort werden wir verschiedenen Sektoren zugeordnet: rot, blau und grün. Die Camps tragen bereits die Markierungen des norwegischen Militärs und wurden bereits vor langer Zeit errichtet.
Die Menschen, die an der Oberfläche zurückgelassen und mit all den anderen sterben werden, brauchen keine Hilfe zu erwarten. Der Plan sieht vor, zwei Millionen Norweger zu retten und die anderen sterben zu lassen. Das heißt, dass 2.600.000 Menschen in der Dunkelheit hilflos umkommen werden. Alle Sektoren und Archen sind durch Tunnel und Schienenwagen miteinander verbunden. Die Sektoren sind durch große Tore voneinander getrennt, damit sie einander im Notfall nicht gefährden. Ich bin sehr traurig. Oft weine ich zusammen mit den anderen, die wie ich wissen, dass so viele Menschen erst davon erfahren werden, wenn es zu spät für sie ist. Die Regierung hat die Öffentlichkeit seit 1983 belogen. Alle wichtigen Politiker in Norwegen wissen davon, doch nur wenige werden es der Bevölkerung sagen - denn sie fürchten, dass sie dann nicht an Bord der "NOAH 12"-
Schienenwagen gelangen, die sie in die Schutzbereiche der Archen bringen
sollen. Wer diese Informationen weitergibt, hat sein Todesurteil ausgesprochen. Ich
selbst mache mir darum keine Sorgen mehr. Die Spezies Mensch muss
überleben. Die Allgemeinheit muss davon erfahren. Die Regierungen in der ganzen Welt sind sich der kommenden Ereignisse bewusst, sagen jedoch einfach nur, dass es passieren wird. Wer sich retten will und die Mittel dazu hat, dem kann ich nur raten, in höhere Lagen zu ziehen und Höhlen zu finden, in denen sich Nahrungsmittelvorräte für mindesten fünf Jahre aufbewahren lassen - Konserven und Wasser für einen ausreichend langen Zeitraum. Medikamente gegen Strahlungsschäden und Schutzanzüge sind
ebenfalls ratsam, wenn Ihr Budget das zulässt. Ich würde hier gerne sagen, dass Gott uns allen helfen möge ... doch ich weiß, dass Gott uns nicht helfen wird. Es kommt auf jeden Einzelnen von uns an - wachen Sie also bitte auf!
Ich hätte Ihnen auch unter einem anderen Namen schreiben können, aber ich habe keine Angst mehr. Wenn wir bestimmte Dinge wissen, dann werden wir unbesiegbar und der Tod kann uns nichts mehr anhaben. Ich versichere Ihnen, dass diese Dinge hundertprozentig geschehen werden. Wir haben noch vier Jahre, um uns auf die Endphase vorzubereiten. Besorgen Sie sich Waffen, gründen Sie Überlebensgruppen und finden Sie einen Ort, an dem Sie eine Zeitlang sicher sind und genug zu essen haben.
Ich werde Ihnen jede Frage zur norwegischen Beteiligung an diesen ganzen Vorgängen nach bestem Wissen beantworten. Blicken Sie sich nur um: Überall werden Untergrundbasen und Bunker gebaut; die Menschen brauchen nur die Augen zu öffnen. Die Regierungen werden auf die Frage, was dort gebaut wird, nur antworten: Ach, da werden nur Nahrungsmittel gelagert' und so weiter: Sie werden Sie mit Lügen überschütten. Für mich ist auch der Einfluss einer außerirdischen Macht zu erkennen, denn ich sehe, dass die norwegischen Spitzenpolitiker nicht die sind, die sie zu sein
vorgeben. Es scheint, als würden all ihre Gedanken kontrolliert und als sagten sie nur das, was man ihnen aufgetragen hat. Ich kann den Unterschied in ihren Augen und an ihrer Geisteshaltung erkennen. Denken Sie daran: Wer sich 2012 im Einzugsbereich der Städte aufhält, wird als Erster getroffen und sterben. Später wird die Armee die restlichen
Überlebenden abführen, mit einem Schießbefehl für alle, die sich weigern, in die Lager zu gehen. Dort erhält dann jeder eine Marke. Ich habe gesehen, dass auf Ihrer Website Benazir Bhutto erwähnt wird. Es war ein tragischer Tod. Auf meinen Photos sehen Sie, dass ich sowohl Benazir als auch einigen anderen namhaften Politikern und Weltführern begegnet bin. Die Öffentlichkeit wird bis zuletzt nicht erfahren, was vor sich geht, da die
Regierung eine Massenpanik vermeiden will… Alles wird still und leise geschehen
und die Regierung wird einfach verschwinden.
Ich aber möchte Sie bitten: Gehen Sie nicht schweigend in die Nacht. Treffen Sie Vorkehrungen für sich und Ihre Familie. Schließen Sie sich mit anderen zusammen, um für die kommenden Tage gerüstet zu sein. Herzliche Grüße, [Name und Identität bekannt]"
Aus der anschließenden Korrespondenz ergab sich auf unsere gezielten Fragen folgende klärende Antwort unserer Kontaktperson:
"Ich war in verschiedenen Untergrundbasen [Anzahl bekannt], und wir waren mit den Schienenwagen unterwegs. Für diese Führung wurden nur einige besondere Personen ausgewählt. Diejenigen, die mit der Elite zusammenarbeiten, wissen davon.
Ich kann meine Behauptungen beweisen und habe vollstes Vertrauen in meine Quellen, die sich selbst jedoch davor fürchten, an die Öffentlichkeit zu treten. Diese Menschen haben einfach Angst um ihr Leben. Ich möchte der Öffentlichkeit einfach nur mitteilen, was zum Teufel wirklich vor sich geht und habe weder Angst vor dem Tod noch vor irgendetwas sonst. Die "NOAH 12"-Schienenwagen sind Transportfahrzeuge zwischen den
verschiedenen Untergrundbasen. Alle Basen sind durch ein umfassendes Versorgungssystem verbunden und werden hauptsächlich vom Militär genutzt, das sie auch alle steuert. Jede Basis ist mit orangefarbenen Dreiecken gekennzeichnet und besitzt einen Check-in-Bereich, eine Art Energiefeld, das jeder Ankömmling durchqueren muss.
Ich mache mir nur Sorgen um die Zukunft meiner Kinder - und um die aller anderen Kinder, die in der neuen Welt aufwachsen werden. Wir dürfen nicht länger zusehen und schweigen, denn unsere Kinder sollen später wissen, dass sich ihre Eltern für sie eingesetzt haben, indem sie z. B. diese Informationen an die richtigen Leute weiterreichen.
2009 wird die Fortschrittspartei in Norwegen an die Macht kommen und Siv Jensen als Premierminister gewählt werden. Das steht bereits fest. Die Wahlen sind ein einziger Betrug, und es werden immer wieder dieselben Personen und dieselbe Machtelite gewählt. Dazu brauchen Sie sich nur die politische Geschichte Norwegens anzusehen und die Personen, die heute an der Macht sind.
Durch die Veröffentlichung dieser Informationen im Internet bekomme ich nichts als Ärger. Ich habe es nicht nötig, irgendjemanden in die Irre zu führen und tue dies nur, um klarzustellen, was in meinem Land wirklich vor sich geht. Vielleicht können dann einige Menschen das überleben, was uns bevorsteht. Herzliche Grüße, [Name bekannt]"
Nachdem wir die vorhergehende Korrespondenz veröffentlicht hatten, stellten wir unserer Quelle weitere Fragen, die sie mit den folgenden faszinierenden Informationen beantwortete.
Absätze mit einem Asterisk (*) heben ergänzende Informationen hervor, die wir als Antwort auf weitere klärende Fragen erhielten. "Während meiner Militärzeit war ich beim [Name des Dienstes bekannt]. Eines Tages bekamen wir den Auftrag, etwas aus einer bestimmten Basis zu einer anderen Basis zu bringen. Man sagte uns:
STELLEN SIE KEINE FRAGEN. TUN SIE EINFACH IHRE ARBEIT.' Nachdem wir außerhalb der Basis gelandet waren, wurden wir mit Lkws zu großen Toren gebracht, die von mir unbekanntem Militärpersonal streng bewacht wurden. Vielleicht gehörten diese Personen auch nur scheinbar zum Militär, denn sie trugen andere Uniformen in orange und schwarz, wobei die orangefarbenen mit einem goldenen und die schwarzen mit einem grünen Dreieck versehen waren. * Soweit ich mich erinnern kann, zeigte das Dreieck nach unten, wie eine Kopf stehende Pyramide mit einem seltsamen Zeichen darin. Für mich sah es wie der Buchstabe E aus, doch die Linien im E waren nicht miteinander verbunden. Es hatte die Form eines E und in der Mitte wies der Buchstabe irgendwie nach innen ... Es war keine mir bekannte Sprache, und ganz gewiss kein Norwegisch.
* Wenn ich mich recht entsinne, waren die Symbole nicht auf den Oberarmen angebracht, denn ich konnte sie deutlich erkennen ... Sie befanden sich auf der linken Brustseite der schwarzen Anzüge sowie auf ihren Baretten. Die Symbole waren nicht sonderlich groß - eher wie ein gewöhnlicher Aufnäher - doch groß genug, dass man sie gut erkennen konnte. Wir gingen durch die großen Tore. Ich fragte mich: Was zum Teufel ist das?
und hatte anfangs sogar ein wenig Angst, da ich zum ersten Mal eine solche Basis betrat. Sie schien direkt aus einem Science-Fiction-Film zu stammen. Dann erreichten wir einen 500 Meter langen Tunnel, an dessen Eingang uns weiteres bewaffnetes Militärpersonal erwartete. Wir wurden in Gruppen aufgeteilt. Einige verließen uns in eine andere Richtung, während meine Gruppe gebeten wurde, den schwarzgekleideten Wachmännern zu folgen. Am Ende des Tunnels bat man uns, zu unserer eigenen Sicherheit' Schutzmasken aufzusetzen. Zu unserer eigenen Sicherheit?', fragte ich mich. Sind wir innerhalb dieses
unterirdischen Komplexes und mit diesen bewaffneten Wachmännern etwa noch
nicht genug geschützt?' Dann wurden wir gebeten, in einen der Schienenwagen zu steigen ... die offenbar von einer blauen Kristallenergie angetrieben wurden. Zumindest sah es für mich danach aus. Nachdem wir in dem Schienenfahrzeug Platz genommen hatten, fragte ich einen der Wachmänner: Was ist das?' Er erwiderte:
Das brauchen Sie nicht zu wissen, Sir.'
* Im vorderen Bereich gab es neben dem Fahrer ein Gehäuse mit Fenster. Kurz vor dem Einschalten sah man, wie die großen violett-blauen Kristalle ein gleichfarbiges Licht ausstrahlten ... von dem man nicht geblendet wurde, sondern in das man direkt hineinsehen konnte. Ich habe nie zuvor ein derartiges
Licht oder solche Kristalle gesehen. Ich vermute, dass es sich dabei um die
Stromquelle handelte.
* Später in der Basis sah ich einige Menschen an den violett-blauen Kristallen arbeiten, die aber viel größer waren als die Kristalle im Schienenfahrzeug:
Ihr Durchmesser betrug etwa einen Meter und sie standen aufrecht nebeneinander. Es wurde Licht durch sie geleitet. Ihre ursprüngliche Farbe war violett-blau, doch durch das Licht strahlten sie in einem satteren Blau. Die Menschen trugen weiße Masken und Schutzbrillen und nahmen etwas Abstand, als das Licht durch die Kristalle floss. Ich war etwa 20 Meter davon entfernt und wir wurden rasch weitergeführt.
* Ich vermute auch, dass die Energiefelder, durch die wir im Check-in-Bereich gingen, von denselben Kristallen betrieben wurden, denn es handelte sich um die gleiche Art Licht - zumindest kam es mir so vor. Sollte ich mich an weitere Einzelheiten erinnern, werde ich es Ihnen mitteilen. Wir fuhren durch ein röhren ähnliches System, in dem die anderen
Schienenwagen mit einer solchen Geschwindigkeit unterwegs waren, dass man nur ein Licht vorbeischießen sah. Möglicherweise handelte es sich dabei um ein Vakuumröhrensystem, in dem es keinen Luftwiderstand gibt.
* Die Schienenwagen ähnelten der Röhre selbst, nur dass sie sich in ihr befanden - der Umfang der Röhre war nur wenig größer. Das Hauptfahrzeug oder Transport-Shuttle war ca. 12 Meter lang und lief vorn und hinten spitz zu. Es bot Platz für IO Passagiere plus Fahrer. Die Schienenwagen konnten in beide Richtungen gefahren werden und mussten daher nicht wenden. Nachdem man darin Platz genommen hatte, wurden sie an der Seite dicht geschlossen ... Ihre Fahrgeschwindigkeit war jedoch so hoch, dass mir nach der Fahrt übel wurde.
* Im Innern gab es auch etwas Platz für Frachtgut. Es schien dort unten viele dieser Schienenwagen zu geben, und sie schossen wie ein Lichtblitz vorbei. Die anderen Schienenwagen bekommt man während der Fahrt jedoch selten zu Gesicht, da die Fahrt zu schnell ist und man sich besser auf seinen Magen konzentriert.
Später, nachdem ich in die Politik gegangen war, fand ich heraus, was sich im restlichen Teil der Basis abspielte und wofür diese Basen gebaut worden waren. Ich habe Ihnen bereits davon erzählt. Als sich der Schienenwagen zu bewegen begann - und er bewegte sich schnell -, wusste ich, dass ich so etwas noch nie zuvor gesehen hatte. Bei unserer Ankunft am Ziel war mir übel, und auch den anderen aus meiner Gruppe ging es schlecht. Einer der Wachmänner sagte, dass es nach der ersten Fahrt jedem so erginge.
Nachdem wir ausgestiegen waren, erhielten wir Schutzbrillen und wurden erneut durch eine Sicherheitskontrolle gebeten. An dieser Stelle wird die Geschichte etwas seltsam.
Überall stand bewaffnetes Wachpersonal ... und erinnern Sie sich bitte an die Energiefelder, durch die man zu gehen hatte. Ich dachte, dass ich nicht an diesem Ort sein sollte und fürchtete mich ein wenig. Wir gingen also durch die Energiefelder und kamen in einen anderen Raum. An einer Wand sah ich einen Bildschirm, auf dem stand: MENSCHLICH – NICHT MENSCHLICH - REIN - UNREIN.
Nachdem ich das gelesen hatte, fragte ich mich: Gibt es hier etwa auch "Nichtmenschen"?
* Wie erwähnt, befand sich hinter dem Energiefeld am Check-in dieser Bildschirm. Die Sprache darauf hatte ich nie zuvor gesehen - darunter waren Buchstaben wie das ,E', von dem ich Ihnen erzählt habe, doch das Einzige, was ich lesen konnte, war MENSCHLICH - NICHT MENSCHLICH - REIN – UNREIN. [Project Camelot: Wir bemühten uns bereits um weitere Klarstellung dieses Sachverhalts.] Unsere Begleiter hielten an und forderten uns auf, uns in einem anderen Raum umzuziehen und ihnen zu folgen. Nachdem wir das getan hatten, sagten sie, es sei nun an der Zeit, noch tiefer nach unten zu fahren. Erneut fragte ich mich: ,Wie groß ist dieser Ort eigentlich?' Wir kamen gerade aus einem Schienensystem, das sich über etliche Kilometer erstreckte ... und es ging noch weiter?
Wir wurden zu einem Aufzug mit Sitzgelegenheiten geführt, der uns nach unten bringen sollte ... zumindest dachte ich das, bis der Aufzug etwa drei Minuten lang seitwärts fuhr. Die genaue Fahrtzeit kenne ich nicht, da man uns am Check-in alles abgenommen hatte.
* Am Aufzug sah ich einen Buchstaben in der Form eines Kopfhörers, den man zum Musikhören aufsetzt. Er war genauso gebogen, als sähe man den Hörer von vorn, mit den Ohrmuscheln nach unten. Nachdem wir den Auftrag ausgeführt hatten, war mir klar, dass die Welt nicht so ist, wie sie zu sein scheint, und dass viele Dinge vor der Öffentlichkeit geheim gehalten werden. Es macht mich traurig und flößt mir Angst ein. Später als Politiker begann ich, weitere Nachforschungen anzustellen, weil ich nach Antworten suchte. Ich fand heraus, dass es sich bei diesen Basen um Archen handelte, die als Überlebensinseln für die Regierung, einige Auserwählte und das Militär gebaut worden waren. Man spricht von einer Bedrohung aus dem Weltraum im Jahr 2012, die die menschliche Rasse überleben soll. Meine Nachforschungen lassen mich darauf schließen, dass es sich dabei um ,Planet X' handelt. Die Regierung weiß davon und verschweigt es der Öffentlichkeit. Sie verfolgen das Objekt nun schon seit geraumer Zeit und wurden zuerst aus den USA gewarnt. Ich weiß, dass in Norwegen 18 Basen existieren. Die meisten der bevorstehenden Gefahren kenne ich nicht, denn ich bin kein Wissenschaftler.
Dagegen weiß ich, dass sich die verschiedenen Regierungen noch vor 2012 in die Basen zurückziehen werden, die sie in den letzten 40 oder 50 Jahren errichtet haben. Wenn dieses Objekt an der Erde vorüberzieht, wird es auf der Oberfläche viele Turbulenzen verursachen. Das ist alles, was ich weiß, und aus diesem Grund ziehen sie sich in den Untergrund zurück. Für den Fall, dass dieses Ereignis wirklich eintrifft, haben sie dafür gesorgt, dass sie fünf Jahre und mehr im Untergrund überleben können. Ist es an der
Oberfläche wieder sicher, werden sie alles von Neuem aufbauen. Man sagte uns nur, dass wir vor 20I2 gehen müssten, weil etwas aus dem Weltraum käme und eine Menge Zerstörung anrichten werde.
* Ich weiß nicht, ob die Bedrohung von der Sonne ausgeht. Ich kenne mich nicht sonderlich mit den wissenschaftlichen Fakten aus, sondern erzähle hier nur, was ich gesehen habe, nichts weiter. Ich habe bereits viel zu viel gesagt, doch die Menschen sind nun gewarnt... Es gibt keinen Grund, warum ich mir das alles ausdenken sollte, und ich will auch keine Massenpanik auslösen. Ich möchte der Öffentlichkeit nur sagen, was ihr bevorsteht und habe getan, was in meiner Macht steht. Es gibt Dinge in dieser Welt, die der Öffentlichkeit unbekannt sind. Zu all dem kann ich nur Folgendes sagen: Seien Sie bereit und glauben Sie an sich selbst. Von den Regierungen brauchen Sie keine Hilfe erwarten. Vertrauen Sie nur sich selbst. Herzliche Grüße, [Name bekannt]"
quelle: Internet
5 . Artikel: Der Planet Nebiru bzw. Marduk bzw Planet X
In seinem Buch „der 12.Planet, 1976“ behauptet Zecharia Sitchin auf alten sumerischen Tafeln Hinweise gefunden zu haben, dass bei den Sumerern ein 12. Planet Namens Marduk oder Nebiru geläufig war. Dieser Planet durchkreuzt alle 3600 Jahre unser Sonnensystem und ist der Auslöser der Sintflut und anderer Katastrophen. Die Bewohner dieses Planeten wurden von Sitchin mit den Anunnaki gleichgesetzt und er behauptete, dass die Annunaki die Menschen als Arbeitssklaven erschaffen hatten, damit diese Gold abbauen konnten, welches die Annunaki zur Reparatur ihrer Atmosphäre benötigten. Alles in allem belegt Sitchin seine Behauptungen anhand alter Keilschrifttexte und Abbildungen, die er das erste mal durch ihn übersetzt wurden. Und hier kommt auch gleich das Problem des Planeten Nebiru zum Tragen. Sitchin konnte bis heute nicht nachweisen, dass er überhaupt in der Lage war die Keilschrifttexte zu lesen. Denn nachträgliche Übersetzungen der Texte zeigten, dass nichtmal annährend derartige Texte auf den genannten Keilschrifttafeln standen.
Sitchin sieht in dieser Siegelabrollung, wie oben dargestellt, das Sonnensystem und weiter davon ab, den Planeten Nebiru. Wegen fehlender iconographischer Kenntnisse erkennt Sitchin jedoch nicht, dass es sich bei dieser Darstellung nicht um eine Sonne, sondern um eine gängige Darstellung des Siebengestirns handelt, den Plejaden. Eine Sonne wurde in einem Kreis und mit welligen Linien dargestellt, gut bekannt aus verschiedenen Abbildungen (Siehe Links unten). Auch der angebliche Planet Nebiru ist ein Fehler von Sitchin, der sich das Siegel niemals im Original angesehen hat, sonnst wäre im aufgefallen, dass dieser Planet nichts anderes als eine Macke in der Abrollung ist.
Quelle: http://www.palaeoseti.de/doku.php?id=oasien:nibiru
6. Artikel: Zetas, Annunaki & Nibiru
Der sagenumwobene 10. Planet (X=röm. 10) unseres Sonnensystems kreist nicht wie die übrigen Planeten kreisförmig (eigentlich. spiralförmig) um unsere Sonne, sondern umläuft auf einer 3.600 Jahre andauernden elliptischen Bahn eine zweite Sonne, und übt, wenn er unser Sonnensystem durchquert, einen erheblichen magnetischen Einfluss aus, der u.a. auf unserem Planet Erde vermutlich regelmäßig einen Polverschiebung auslöst.
Zur Einleitung die spannende Dokumentation "Are We Alone" nach dem Buch von Zecharia Sitchin(1992)
Und nun ein paar Fakten:
Planet X ist viermal so groß wie die Erde und 23mal so schwer, und liegt damit etwas in der Größenklasse von Uranus und Neptun. Er ist ein sogenannter "Brauner Zwerg". Er hat eine Umlaufzeit von durchschnittlich 3657 Jahren und bewegt sich im Wesentlichen auf einem extrem lang gestreckten Schleuderorbit zwischen der Sonne und einer zweiten Sonne, die jedoch dunkel und 18,74mal so weit entfernt wie Pluto ist. Diese wird auch der dunkle Zwilling der Sonne genannt.
Man kann das Orbit von Planet X mit zwei parallelen Gleisen vergleichen. Auf dem einen Gleis rast ein Zug, d.h. Planet X, in die eine Richtung, und auf dem anderen Gleis in die entgegen gesetzte Richtung. Die überwiegend größte Zeit seines Orbits, nämlich zweimal je etwas mehr als 1800 Jahre, verbringt Planet X an einem Zauder und Zitterpunkt in der Mitte zwischen den beiden Sonnen. Er steht dort praktisch still. Dann nimmt er Geschwindigkeit
auf und rast innerhalb weniger Jahre auf unsere Sonne zu, ohne jedoch in sie zu stürzen, weil das eine den Menschen unbekannte Abstoßungskraft verhindert. Je nach Konstellation im inneren Sonnensystem braucht Planet X ein paar Monate bis Jahre, um die Sonne zu umrunden und das innere Sonnensystem zu durchqueren. Er macht dann einen schnellen Austritt und bewegt sich zu einem Endpunkt seines Orbits, der 3,6mal die Entfernung Sonne-Pluto von der Sonne entfernt ist, wie die Graphik zeigt. Dort erfolgt schließlich die Umkehr und Planet X tritt seine Rückreise zur Sonne und zum Mittelpunkt zwischen den beiden Sonnen an. Dort verweilt er wieder etwas mehr als 1800 Jahre und rast dann zum dunklen Zwilling der Sonne usw.
Nach dem 10.Planeten, d.h. Planet X ist über 100 Jahre von den Astronomen gesucht worden, weil schon früh die Perturbationen an Uranus und Neptun beobachtet wurden. Er wurde schließlich 1983 vom IRAS-Satelliten gesichtet. Er nähert sich aus Richtung des Sternbildes Orion. Die alten Sumerer zählten Planet X als ihren 12.Planeten, weil sie auch Sonne und Mond als Planeten zählten.
Der landläufige Name für Planet X ist Nibiru, was auf die Sumerer zurückgeht. Der führende Nibiru-Autor heißt Zecharia Sitchin. Sein Buch "Der 12.Planet" erschien 1976 und wurde seitdem in einige Dutzend Sprachen übersetzt. Es dokumentiert, wie der 12.Planet im Altertum bereits bekannt war und daß die Bewohner des 12.Planeten, die Anunnaki (auch Nephilim genannt) als Götter wiederholt auf die Erde kamen. Allerdings ist Sitchin nicht unumstritten.
Ein Himmelkörper, viele Namen:
Planet Nibiru der Sumerer
Stern Marduk der Babylonier
Stern Typhon aus der griechischen Mythologie
Planet Hercolubus aus Südamerika
Stern Wermut aus der Offenbarung des Neuen Testaments
Der große Komet in den verschiedenen Endzeit-Prophezeiungen
Planet X trat Ende 2003 in das innere Sonnensystem ein, hat seitdem den Südpol der Sonne umrundet und befindet sich kurz vor dem Austritt und kurz vor der Passage an der Erde vorbei.
Planet X befindet sich gegenwärtig (Februar 2010) etwa zwischen Erde und Sonne, jedoch nicht direkt in einer Linie, sondern etwas zur Seite und näher an der Sonne dran. Planet X kann gegenwärtig unter sehr günstigen Bedingungen als "zweite Sonne" nahe an der Sonne gesehen werden. Man muss bei Sonnenaufgang oder -untergang schauen, sonst hat man keine Chance. Von Deutschland aus steht er bei Sonnenaufgang etwa links oben von der Sonne und bei Sonnenuntergang rechts neben der Sonne.
Bewohner
Bewohnt wird Planet X von den sog. Annunaki, einer humanoiden Riesenrasse, auf die ich unten näher eingehen werde.
Einfluss auf die Erde
Die exakte Flugbahn von Planet X innerhalb unseres Sonnensystems ist m.W. nicht bekannt. Da aber Wissenschaftler den Turnus von Polsprüngen auf der Erde auf ca. 11.500 Jahre vermuten, Planet X 3.657 Jahre für einen Umlauf benötigt, könnte man spekulieren, dass er der Erde nur in jedem dritten Umlauf so nah kommt, dass sein Magnetfeld einen so erheblichen Einfluss auf das Erdmagnetfeld nimmt.
Es gibt Quellen, die behaupten, dass andere, ehemals bewohnte Planeten wie Maldek, Venus, Merkur und Mars der Passage des Planet X zum Opfer fielen.
Monde des Planet X
Planet X hat, was man reisende Monde nennt, da sie oft hinter ihm herziehen, während er sich entlang seines langen elliptischen Orbit bewegt. Diese Monde sind mit dem Mond der Erde vergleichbar, manche aber größer, da die Masse des 12.Planeten ein Gravitationsfeld bildet, weit jenseits dem, was die Erde aufbringen kann.
Dass diese Monde den Planeten nicht, wie üblich, umkreisen, liegt an der erheblichen Geschwindigkeit, mit der Planet X unser Sonnensystem durchquert. Trotzdem "verliert" er diese Monde während seines schnellen Ritts durch das Sonnensystem nicht, da er wegen seiner Masse den anderen großen Planeten fernbleibt, und sie so nie einem stärkeren Gravitationseinfluss als dem des 12.Planeten ausgesetzt sind.
Während lt. Aussagen der Zetas der Schweif von Planet X die Erde während seiner Passage peitschen wird, wird es aber zu keiner Kollision mit diesen Monden kommen.
Ein Einfänger?
Theoretisch ist ein solcher Wanderer zwischen den Welten in der Lage, auf seiner Reise durchs All Objekte (kleine Objekte und sogar planetengroße Himmelskörper) einzufangen und in andere Sonnensysteme zu transportieren.
D.h., Planet X mag u. U. den einen und anderen Planeten irgendwo unterwegs eingefangen und ihn bei "uns" abgeliefert haben, oder umgekehrt.
Was sagen die Astronomen? (Wikipedia-Link)
Nach heutigem Wissen kann es durchaus einen weiteren Planeten geben und man kann einige Bedingungen angeben:
So müsste seine Entfernung zur Sonne groß genug sein, um keine merklichen Bahnstörungen der bekannten Planeten und Raumsonden im äußeren Sonnensystem zu verursachen
Er muss den vollständigen Himmelsdurchmusterungen für sich bewegende Objekte entgangen sein, die bis heute durchgeführt wurden.
Diese Bedingungen führen schon für einen Planeten von etwa Erdgröße zu einem Abstand von mindestens 100 Astronomischen Einheiten (AE) zur Sonne, dem 2,5-fachen Abstand des Pluto. Alternativ müsste seine Bahn stark elliptisch sein oder weit außerhalb der Ekliptik liegen.
1999 berechneten John B. Murray von der Open University in Großbritannien und John Matese von der University of Louisiana at Lafayette unabhängig voneinander die Bahnen langperiodischer Kometen. Dabei kamen sie zu dem Schluss, dass ein möglicher unbekannter Himmelskörper regelmäßige Bahnstörungen bei den Körpern der Ortschen Wolke verursachen würde und diese dadurch auf Kometenbahnen ins innere Sonnensystem gelenkt würden.
Murray postulierte als Verursacher einen großen „Planeten X“, mit einer Masse mindestens so groß wie Jupiter und höchstens zehnmal so groß wie dieser, in einer Entfernung von 30.000 bis 50.000 Astronomischen Einheiten – etwa 32.000 mal weiter von der Sonne entfernt als die Erde oder 1/10 bis 1/5 der Distanz zum nächsten Stern.
Die Bahn eines solchen Körpers dürfte gemessen am Alter des Sonnensystems nicht stabil sein, da ein Umlauf um die Sonne Millionen Jahre betragen würde. Nach den bisherigen Modellen kann sich allerdings bei der Entstehung des Sonnensystems soweit entfernt kein Planet gebildet haben, weshalb Murray vermutet, dass er ein einstmals aus dem interstellaren Raum in unser Planetensystem eingedrungener Planemo ist.
Verwechslung?
Oftmals wird behauptet, Nibiru wäre identisch mit dem 2003 im Kuipergürtel entdeckten Eris
(UB313 - siehe Wikipedia)
Dieser ist aber ein Winzling und sogar kleiner als unser eigener Mond, und dürfte somit ausser durch eine höchst unwahrscheinliche direkte Kollision für die Erde daher keinerlei Bedrohung darstellen, und sicherlich keinen Polsprung auslösen.
Das Totschweigen
Kurz nach der IRAS-Entdeckung im Jahr 1983 senkte sich die Decke des Schweigens über Planet X. Die Perturbationen an den äußeren Planeten wurden durch korrigierte Berechnungen der Masse dieser Planeten weg erklärt. Das Establishment, die Elite, die katholische Kirche, die großen Regierungen und NASA wissen jedoch, daß der große Planet da ist, doch sie fürchten eine unvorstellbare Massenpanik und das Chaos auf der Erde, sollte diese Information der Öffentlichkeit bekannt werden. Wissende Astronomen werden brutal vom Establishment unterdrückt und an die Wand gedrückt. Sie wissen, daß irgendeine Aussage, die sie machen, mit persönlicher Diskreditierung bösartiger Natur verfolgt wird. Sie fürchten um ihre Sicherheit und um die Sicherheit ihrer Familien. Die großen Observatorien hängen an ein paar Fäden des Establishments und werden ebenfalls straff kontrolliert. Es sind schon Menschen wegen Planet X umgebracht worden.
Das Totschweigen
Kurz nach der IRAS-Entdeckung im Jahr 1983 senkte sich die Decke des Schweigens über Planet X. Die Perturbationen an den äußeren Planeten wurden durch korrigierte Berechnungen der Masse dieser Planeten weg erklärt. Das Establishment, die Elite, die katholische Kirche, die großen Regierungen und NASA wissen jedoch, daß der große Planet da ist, doch sie fürchten eine unvorstellbare Massenpanik und das Chaos auf der Erde, sollte diese Information der Öffentlichkeit bekannt werden. Wissende Astronomen werden brutal vom Establishment unterdrückt und an die Wand gedrückt. Sie wissen, daß irgendeine Aussage, die sie machen, mit persönlicher Diskreditierung bösartiger Natur verfolgt wird. Sie fürchten um ihre Sicherheit und um die Sicherheit ihrer Familien. Die großen Observatorien hängen an ein paar Fäden des Establishments und werden ebenfalls straff kontrolliert. Es sind schon Menschen wegen Planet X umgebracht worden.
Titelgeschichte 31. Dez. 1983, Washington Post :Ein Himmelskörper möglicherweise so groß wir der Riesenplanet Jupiter und möglicherweise so nahe an der Erde, daß er Teil dieses Sonnensystems sein würde, wurde in Richtung des Sternbildes Orion durch ein Teleskop des US-Infrarotsatelliten gefunden. So mysteriös ist das Objekt, daß Astronomen nicht wissen, ob es ein Planet, ein riesiger Komet, oder ein naher "Protostern" ist, der niemals heiß genug wurde, um ein Stern zu werden. Oder eine entfernte Galaxie so jung, daß sie noch in dem Prozess ist, ihre ersten Sterne zu formen, oder eine Galaxie so eingehüllt in Staub, daß kein Licht von ihren Sternen durchdringt. "Alles was ich Ihnen sagen kann, wir wissen nicht, was es ist," sagte Gerry Neugebauer in einem Interview, IRAS-Chefwissenschaftler für das kalifornische Jet Propulsion Laboratory und Direktor des Palomar Observatory für das California Institute of Technology.
Die faszinierendste Erklärung für diesen mysteriösen Körper, der so kalt ist, daß er kein Licht wirft, und der niemals von optischen Teleskopen auf der Erde oder im Weltall gesehen wurde, ist, daß er ein riesiger Gasplanet ist, so groß wie Jupiter und so nahe wie 85 Milliarden Kilometer. Während das wie eine große Entfernung verglichen mit Maßstäben auf der Erde scheinen mag, ist es ein Steinwurf nach kosmischen Maßstäben, so nahe in der Tat, daß er der nächste Himmelskörper nach dem äußersten Planeten Pluto wäre. "Wenn er wirklich so nahe ist, wäre er Teil unseres Sonnensystems," sagte Dr. James Houck vom Center for Radio Physics and Space Research der Cornell University und ein Mitglied des IRAS-Teams. "Wenn er so nahe ist, wüsste ich nicht, wie ihn die Planetenwissenschaftler der Welt klassifizieren würden."
Der mysteriöse Körper wurde zweimal von dem Infrarotsatelliten gesehen, als er den nördlichen Himmel von Januar bis November abtastete. Dem Satelliten ging das super kalte Helium aus, daß seinem Teleskop erlaubte, die kältesten Körper im All zu sehen. Die zweite Beobachtung fand sechs Monate nach der ersten statt und deutete an, daß sich zu dieser Zeit der mysteriöse Körper nicht von seiner Stelle im Himmel nahe des westlichen Randes des Sternbildes Orion bewegt hatte. "Das deutet darauf hin, daß es kein Komet ist, denn ein Komet würde nicht so groß sein wie das, was wir beobachtet haben, und ein Komet hätte sich wahrscheinlich bewegt," sagte Houck. "Ein Planet könnte sich bewegt haben, wenn er so nahe wie 80 Milliarden Kilometer wäre, aber es könnte ein noch entfernterer Planet sein und sich in den sechs Monaten nicht bewegt haben."
Was immer es ist, sagte Houck, der mysteriöse Körper ist so kalt, daß seine Temperatur nicht mehr als 40 Grad über "absolut" Null ist, was 459 Grad Fahrenheit unter Null ist. Das Teleskop an Bord von IRAS ist so niedrig gekühlt und so sensitiv, daß es Objekte im Himmel "sehen" kann, die nur 20 Grad über absolut Null sind. Als IRAS-Wissenschaftler zuerst den mysteriösen Körper sahen und berechneten, daß er so nahe wie 80 Milliarden Kilometer sein könnte, gab es einige Spekulation, daß er sich in Richtung Erde bewegen könnte. "Es ist keine hereinkommende Post," sagte Neugebauer von Cal Tech. "Ich will diese Idee mit soviel kaltem Wasser begießen wie ich kann."
Zetatalk :Beweise liegen vor euch, und sie haben es seit Jahren. Es ist nicht nur in der Geologie der Erde. Wenn ihr einfach schaut, wie die Regierung reagiert, könnt ihr ein Muster sehen. Natürlich wird für einige, die wünschen, daß es nicht so ist, darin keine Beweiskraft liegen. Warum versteckt NASA, was das Hubble-Teleskop sieht, und gibt es nicht heraus? Das sollte euch allen etwas sagen, also schaut auf dieses Verhalten und fragt euch, warum das geschieht. Solange jemand keinen Stern als kleines Lichtpünktchen sieht, kann es viele Interpretationen für das Gesehene geben. Viele Erscheinungen, die am Himmel zu sehen sind, können nur von großen Observatorien eindeutig bestimmt werden, welche so gering an Zahl sind und deren Unterhalt solche Mengen an Geld erfordert, daß sie unvermeidlich an ein paar Puppenfäden hängen, die man ziehen und kontrollieren kann. Außerdem gibt es offizielle Statements von NASA und JPL, die widerlegen können, was die Leute eventuell sehen.
Was geschah mit Planet X, der 1983 gesichtet wurde? Schon Hunderte von Jahren davor haben Astronomen die Umlaufbahnen der äußeren Planeten bestimmt und bemerkt, daß es eine Störung gibt. Das verursachte eine rege Aktivität, die bis in die frühen 80er Jahre reichte, in denen es Berechnungen von Van Flandern und anderen gab, welche die ungefähre Größe eines Planeten aufzeigten, eines zusätzlichen Planeten im Sonnensystem, der diese Störungen verursachen könnte. Tatsächlich kam er bemerkenswert nahe an die wirkliche Größe des 12.Planeten, der hereinkommt. Sie fanden ihn. Sie orteten ihn durch Infrarot. Es gab Zeitungsberichte, und plötzlich wurde 10 Jahre lang kein Wort gesagt. Dann erklärte NASA, daß winzige Abweichungen im Gewicht der äußeren Planeten alles erklären. Wäre dies der Fall - da das Gewicht der Planeten durch ihre Umlaufbahnen und ihre sichtbaren Größen ermittelt wird - warum haben all diese Astronomen all die Jahrhunderte lang darüber gerätselt und diese Störungen bemerkt? Sie hätten zu Anfang die Gewichte berechnet, um die Störungen zu erklären! Natürlich werdet ihr getäuscht und angelogen.
Der Himmel ist voller Lichter, einige in Bewegung, andere nicht, und außer bei einem relativ stationären Stern, der hell als Punkt leuchtet, ist es für den Durchschnittsbürger schwer zu sagen, es ist dieses oder es ist jenes. In der Entfernung zur Erde, die er im Jahre 1999 hat, erscheint der 12.Planet für das Auge kleiner als Pluto, der nur ein winziger Punkt ist. Zusätzlich reflektiert Pluto Sonnenlicht, was der 12.Planet aufgrund seiner Entfernung noch nicht kann. Deshalb hat er nicht die helle Erscheinung wie Pluto, und ist kleiner als Pluto. Er hat ein gedämpftes, rotes Glimmen, das beinahe mit dem Hintergrund verschmilzt, da es kein helles, punktförmiges Licht ist. Deswegen müsst ihr genau hinsehen, fokussiert nicht auf die hellen, sondern auf die gedämpften Lichter. Die meisten eurer teleskopischen Ausstattungen sind dafür ausgelegt, die Lichtpunkte der Sterne herauszufiltern, die in der Mitte recht intensiv sind. Deshalb müsst ihr euch für Magnitude 10 ausrüsten, um der Verzerrung Rechnung zu tragen, die eure teleskopische Ausrüstung benutzt, um sich dem Sternenlicht anzupassen, und ihr müsst nach etwas Winzigem schauen.
Anstatt nach einem sich bewegenden Objekt zu schauen, das mit Sicherheit im Jahr vor dem Polsprung sichtbar und verfolgbar wird, schaut auf die Veränderungen in eurer Erde. Die Art und Weise, wie die Erdbeben sich verändern, wie das Wetter sich verändert, wird euch wahrhaftiger als irgendetwas sonst sagen können, was bevorsteht. Werft einen Blick in den Jüdischen Exodus, lest, was die Bibel und der ägyptische Papyrus über die Zeit vor den Kataklysmen berichten - sichtlich durchgedrehte Käfer und Frösche, die Dürren und Überschwemmungen. Dies sind Anzeichen, wie auch die Erwärmung der Ozeane vom Grund her und die zunehmende Aktivität des Erdkerns, daß etwas sehr, sehr nahe ist. Das sollte euch alarmieren, und früh genug werdet ihr auch etwas am Himmel sehen.
Manipuliert die NASA die offiziell herausgegebenen Satelliten-Aufzeichnungen?
Binäres Sonnensystem
Und wieder einmal scheint unsere fortschrittliche Wissenschaft wieder herauszufinden, was vergangene Kulturen längst wussten:
1. Die Erde ist rund (oval) und keine Scheibe!
2. Die Sonne dreht sich nicht um die Erde, sondern umgekehrt!
3. Die Sonne steht nicht fix im Weltraum, sondern auch sie bewegt sich!
4. Unser Sonnensystem ist, wie auch vieles auf der Erde, binär, und unsere Sonne mit einer zweiten "Sonne" in Verbindung, die sich sozusagen umeinander drehen!
So erklärt sich nun auch, dass zu diesem Sonnensystem gehörende Planete, wie z.B. ein Nibiru und weitere, eine elliptische Umlaufbahn, nämlich um diese beiden Sonnen, haben können.
Hätten wir also auf die alten Überlieferungen vertraut, wären wir vielleicht "gestern" schon klüger gewesen
Quellen:
http://polsprung-info.de/zusamm2.html
http://www.zetatalk.com/german/p83g.htm
http://www.zetatalk.com/german/tword26c.htm
http://www.zetatalk.com/german/p104g.htm
http://www.fallwelt.de/welten/nibiru/umlaufbahn.htm
Die Annunaki
Die primäre Rasse auf Planet X bzw. Nibiru sind die sog. Anunnaki. Diese humanoiden Riesen sind etwa doppelt so groß wie die Menschen und stämmig. Die Bibel bezeichnet sie als Nephilim. Diese Besucher haben ihre Spuren überall auf der Erde hinterlassen und sind beispielsweise als die Herrscher von Atlantis und als die griechischen Götter bekannt.
Verschiedene Mythen der Menschheit gehen auf diese Besucher zurück, z.B. die Legende von David und Goliath. Es wurden schon Skelette von den Anunnaki gefunden. Diese Besucher waren vor allem durch ihre übermenschlichen Heldentaten und ihre Grausamkeit gefürchtet. Sie hinterließen auch ihre Spuren auf dem Mond und auf dem Mars.
Da sie die Menschheit in ihrer freien spirituellen Entwicklung behinderten, wurden sie vor einigen Tausend Jahren in Quarantäne gesteckt und haben seitdem die Erde verlassen. Sie werden uns bei der kommenden Passage von Nibiru in Ruhe lassen.
Der sekundäre Bewohner des 12.Planeten ist eine Reptilienrasse in nicht menschenähnlicher Form. Die nicht-humanoide Reptilienrasse operiert spirituell in der 4. Dimension, im Dienst-für-sich-selbst, aber es gibt keine Interaktion zwischen dieser Gruppe und der humanoiden Gruppe in der 3. Dimension. In der Tat ist sich die humanoide Gruppe der anderen nur über Gerüchte bewusst. Die Reptiliengruppe wurde unter Quarantäne bezüglich der humanoiden Gruppe gesetzt, genauso wie euer Bigfoot unter Quarantäne bezüglich eurer Interaktionen steht.
Die Annunaki kleiden sich bis zum heutigen Tag in Gewänder, die an römische Legionäre erinnern. Rom wurde tatsächlich nach ihnen modelliert, und nicht umgekehrt. Für die Männer sind dies bequeme Gewänder, die gleichzeitig ein Macho-Image haben. Um eine Ahnung von ihrem Lebensstil zu bekommen, solltet ihr euch die alten griechischen und römischen Gesellschaften ansehen, weil diese Gesellschaften den Einfluss dieser Besucher sehr deutlich zeigen. Sie haben eine hierarchische Struktur. Wir wagen zu behaupten keine wahre Demokratie, wie ihr sie vielleicht bezeichnen würdet. Jedoch gibt es unter ihnen Intellektuelle, die eine große Leidenschaft für ihre Mitgeschöpfe und Mitbürger haben, ihre Gesellschaft stark beeinflussen und verehrt werden.
Es ist kein Zufall, daß die Annunaki so aussehen und sich so kleiden wie die griechischen Götter, die Götter des Olymps, da sie ein und dasselbe sind. Mythologische Geschichten über geworfene Blitze und Reisen durch die Wolken basieren auf den technischen Möglichkeiten dieser 3.Dichte-Besucher von Nibiru, die die heutige Entsprechung von Lasern und Rucksack-Raketenantrieben gemeistert hatten. Für die gerade mal bis zur Hälfte der stämmigen, stattlichen Riesen reichenden primitiven Menschen waren es Götter. Von den griechischen Göttern wird berichtet, sie wären einerseits eifersüchtig und grimmig, andererseits aber nett und hilfsbereit - ein wenig wie normale Leute. Selbstverständlich waren sie keine Götter, nicht mehr als heutige Menschen es sind, aber von ihren sehr menschlichen Heldentaten wird immer noch mit Ehrfurcht berichtet.
Sie schlafen nicht, weil sie keine auf- und untergehende Sonne kennen. Sie haben einen Dämmertag. Das Leuchten in ihrer Atmosphäre kommt aus Spalten des Ozeans. Sie bewohnen einen Braunen Zwerg, der langsam schwelt. Es war außerdem auch einmal ein Wasserplanet, so daß die Stellen, an denen das Licht der chemischen Reaktionen hervortritt, an den tiefsten Spalten nahe des geschmolzenen Kerns liegen und in der Atmosphäre gestreut wird. Dadurch haben sie ein gleichmäßiges Licht, vergleichbar vielleicht mit dem am späten Nachmittag eures Tages oder am sehr frühen Morgen. Sie haben aber auch Ruhezeiten. Ihre Landwirtschaft ist weitaus weniger extensiv als die der Erde. Sie tendieren eher zum Sammeln als zum Selbstanbauen. Es gibt auch weniger von ihnen pro Quadratkilometer als auf eurer reichen und fruchtbaren Erde.
Zu ihren langen Aufenthalten auf der Erde brachten die Besucher eine medizinisch wirksame Pflanze mit.
Sie bauten sie in speziellen Gärten an, abgeschirmt von der Intensität der Sonne. Nachdem die fürsorgliche Gärtnerei ausblieb, starb die Pflanze schnell aus und wächst jetzt nicht mehr auf der Erde, sondern lebt nur noch in Legenden. Angeblich soll sie verjüngen und war damit der Ursprung für die Legende des Jungbrunnens, aber dies ist weit übertrieben. In Wirklichkeit verzögert sie nur eine degenerierende Krankheit, an der die umgesiedelten Hominoiden litten, während sie auf der Erde weilten. Bis Umgesiedelte sich genetisch an die neue Umgebung anpassen, leiden sie alle an solchen Krankheiten. Unglücklicherweise für die Besucher, ersetzten neue Bergwerksarbeiter immer wieder die zu Nibiru Zurückkehrenden, und jene Rückkehrer war es nicht mehr erlaubt Kinder zu gebären, da angenommen wurde, daß ihre Gene durch Kreuzung mit Menschen verdorben waren.
Eines der zurückgelassen Vermächtnisse der hominoiden Besucher ist die Radioaktivität ihrer nuklearen Kriegsführung. Ja, sie hatten die Bombe und nutzen sie. Bei Versuchen, gegenseitig Einwilligung herbeizubomben, ließen sie unzählige Bomben fallen, die Mehrzahl auf die arabische Halbinsel, eine kleine Zahl auf Indien und einige verstreute auf den afrikanischen Kontinent. Diese Bomben waren meistens nicht zu groß wie die während des Kalten Krieges gebauten, waren aber tödlicher, da die Radioaktivität dauerhaft den Boden vergiftete und ihn für Jahrtausende unbewohnbar machte.
Als die größte und stärkste humanoide Rasse auf der Erde zu jener Zeit, waren die Riesenhominoiden von Nibiru verständlicherweise sehr anmaßend bezüglich des Effekts, den ihre Gene auf die Menschen hatten, mit denen sie Nachkommen zeugten. Es gab zwei Geschlechter von Hominoiden, die zu Bergwerksarbeiten zwischen den Passagen des Nibiru zurückgelassen wurden - Königliche und Soldaten. Die Königlichen zeugten untereinander Nachkommen und erhielten damit die Reinheit ihrer Gene, da ohne diese Reinheit ihr Geschlecht zum Aussterben verdammt war, wenn sie zu ihrem Heimatplaneten zurückkehrten.
Die Soldaten hatten Frauen unterer Klassen von Nibiru als Sexualpartner, hielten sich aber meistens einen Harem von menschlichen Sexsklaven aller Altersgruppen und beider Geschlechter. Meistens starb der Nachkomme während der Geburt, wegen der abnormen Größe des Kindes, aber jene die überlebten trugen die Gene des Vaters, was zur Legende führte, daß diese Hominoiden die menschliche Rasse erschufen, was einfach nicht wahr ist.
Die Annunaki haben nicht durch genetische Verfahren den Menschen erschaffen. Sie spielten mit der Gentechnik, so entstand dieses Gerücht. Diese Riesenhominoiden experimentierten mit der Gentechnik so wie jetzt Menschen eifrig die Gelegenheit für solche Aktivitäten nutzen, da sie nur ein wenig auf der Evolutionsskala den Menschen voraus waren. Wenn sie also mit den Ideen spielten, was die Gentechnik alles bringen könnte, Skizzen machten mit möglichen Mischwesen aus Tier und Mensch, wurde dies von den heutigen Entdeckern dieser Zeichnungen wörtlich genommen. Menschen skizzieren auch, machen Bilder von Adlern mit Blitzen in den Klauen. Bedeutet dies, daß zukünftige Generationen diese Zeichnungen finden und sie wörtlich akzeptieren? Dies waren Repräsentationen der Faszination über die Möglichkeit, was die Gentechnik erschaffen könnte. Die Menschheit wurde nicht von diesen Hominoiden erschaffen, sondern andere führten die genetische Entwicklung durch, und diesem falschen Mythos sollte ein Ende gemacht werden.
Wie bei jeder Gruppe von Wesen haben alle eine Agenda. Über die Äonen hinweg besuchten buchstäblich Tausende von Alien-Typen die Erde, diese oder jene Absichten verfolgend. Einige Absichten waren Eroberung, aber diese waren in der Minderheit. Eine große Vielzahl von Zielen war Neugier und diese wurde nie als schädlich angesehen. Einige Agendas waren nutznießend, aber diese durften niemals den freien Willen der eingeborenen natürlichen intelligenten Lebensformen beschränken. Obwohl ihr und die Hominoiden auf dem 12.Planeten beide in der 3.Dichte operiert, meisterten sie die Raumfahrt gut genug um zwischen dem 12.Planeten und der Erde während der periodischen Besuche zu pendeln. Heute können sie nicht mehr zur Erde reisen, da vom Rat der Welten ihre Interaktion mit den Menschen als Beschränkung eures freien Willens beurteilt wurde, weil ihre Handlungen auf Eroberung abzielten. In vergangen Zeiten herrschten andere Regeln, und Interaktion fand statt. Die Quarantäne wurde vor einigen tausend Jahren in Kraft gesetzt, aber nah genug in eurer Vergangenheit, so daß der Kontakt mit fremden Lebensformen in euren Legenden verblieb.
Quelle: http://www.zetatalk.com/german/w04g.htm
Greys und Zetas
Die sogenannten "Grauen" sind eine humanoide Rasse aus dem Sternensystem Zeta Reticuli (Wikipedia).
In Veröffentlichungen darüber wurde grob von drei Typen berichtet. Alle drei Typen sind von humanoider Gestalt. Die am häufigsten beschriebenen Merkmale sind ein im Vergleich zum Menschen größerer Kopf mit mandelförmigen, großen Augen, zwei Atemlöchern und Gehöröffnungen ohne Ohrmuscheln.
Ihre Münder sollen schmal und Lippenlos und ihre Zähne auf den ersten Blick nicht sichtbar sein. Vom Körperbau her werden Greys als ungefähr 120 Zentimeter groß und mit dünnen, langen Gliedmaßen mit jeweils vier oder fünf Fingern beschrieben.
Quelle: http://www.zetatalk.com/german/w04g.htm
Hier finden Sie alle Hinweise die ich bisher zu Nibiru finden konnte. Ja, es gibt noch keinen 100% Beweis. Solche Webseiten werden wohl in nur wenigen Stunden oder gar Minuten zu gemacht. Aber es gibt eine Menge an Hinweisen. Wäre man vor Gericht, würden wir von Indizien sprechen die so massiv und reichhaltig vorhanden sind, dass wir schnell ein Urteil hätten.
Manches werde ich aus verschiedenen Gründen nicht belegen. Teilweise sind Dinge dabei die man schnell selber gegoogelt hat und teilweise sind es Dinge die auf Hörensagen basieren aber nicht minder wichtig sind! Hier muss jeder selber wissen was er glaubt und was nicht.
Außerdem habe ich keine Reihenfolge. Wie könnte ich auch behaupten, das eine sei wertvoller als das andere.
1.
Es ist nicht möglich fremde Personen per ICQ über Nibiru aufzuklären. Es sitzen Spitzel hinter ICQ die jede Spam-Nachricht die mit Nibiru zu tun hat lesen und bei massiven Aufklärungsversuchen sofort eingreifen und die Nachrichten blockieren. (Mehr dazu im Bereich "Wissenswertes")
2.
Ein Astrophysiker Namens Harrington hat in den 90ern gesagt, dass die Planetarischen Abweichungen von Pluto auf einen unbekannten Planeten schließen und er in etwa wüsste wo er ihn finden könne. Er sagte öffentlich, er würde nur aus dem Süden der Welt sichtbar sein und dass er in Neuseeland ein Großteleskop aufstellen wolle um ihn zu suchen. Sofort nachdem er es aufgestellt hatte verstarb er........Das Teleskop wurde in Windeseile von der NASA wieder abgebaut.....
3.
Unsere Sonne zeigte eine sehr auffällige, noch nie dagewesene, Erhöhung der schwarzen Flecken und der Sonnenwinde. Und dies nahm täglich zu! Daraufhin war die Sonne dann mal ganz fleckenfrei, was auch ungewöhnlich war. War Nibiru der Grund? Ist er schon in der Nähe? Zieht die 4 bis 5 fache Masse der Erde, die Nibiru angeblich hat, die Aufmerksamkeit der Sonne auf sich? Sie glauben das nicht? Leihen sie sich mal ein CB-Funkgerät aus. Funken ist vor allem bei Tag kaum noch möglich. Auf allen Kanälen nur noch Pfeifen und Klickgeräusche. Die Funker sprechen hier davon dass alle 11 Jahre ein Sonnenzyklus stattfindet. Diesen Zyklus gibt es wirklich. Es scheint nur so als wäre er auf unbestimmte Zeit "verlängert" worden.
Renommierte Wissenschaftler, sagen katastrophale Sonnenaktivität für die nächsten Jahre und vor allem für 2012 voraus.
4.
Ist Nibiru eine erloschene aber noch glühende Sonne?
Alle Planeten in unserem Sonnensystem erwärmen sich. An fast allen Planeten sind die Pole am schmelzen oder es ereignen sich Dinge die auf eine große Wärme zurückzuführen sind. Auch leuchten fast alle Planeten derzeit so hell wie nie zuvor! Dies alles könnte an der erhöhten Sonnenaktivität liegen, es könnte an Nibiru selber liegen oder an beiden Faktoren. Befindet sich Nibiru z.Z. vielleicht in der Mitte unseres Sonnensystems und heizt unseren Planeten ordentlich ein oder ist es unsere Sonne die wegen Nibiru total verrückt spielt?
http://www.nexus-magazin.de/artikel/lesen/dramatische-veraenderungen-in-unserem-sonnensystem-teil-1?context=category&category=12
5.
Insektensterben! Überall auf der Erde! Ganze Bienenvölker verschwinden spurlos vom Erdboden, AUF DER GANZEN WELT. Lasst euch nicht erzählen es ginge eine Bienenseuche um! Was geschieht hier??? Warum ist das so???
6.
In der Bibel hat Noah eine Arche gebaut. Der Zeitpunkt stimmt mit dem Zyklus von 3600 Jahren überein, in der Nibiru immer wieder kommt.
7.
Auch Jeremia schreibt im Alten Testament von einem Verwüster der alle Städte der Erde heimsucht.
8.
Und auch die Ägypter schreiben in einem sehr alten Buch. Dem sogenannten "Großen Buch" etwas von einer Arche die fast identisch beschrieben wird wie die Arche Noah. In selbigem Buch sprachen sie davon, dass eine Flut , die 10 Plagen und auch der Untergang von Atlantis von einem großen Objekt Namens "Der Verwüster" verursacht worden seien und warnten vor seiner Rückkehr!
9.
Und auch in der Kolbrin Bibel steht: "Wenn Blut auf die Erde tropft wird der Verwüster erscheinen."
Ist mit dem Blut der 3. Weltkrieg gemeint? Das zumindest sagen die Europäischen Propheten, auch wenn sie vielleicht nicht wussten, was sie da als Himmelskörper oder Kometen eigentlich gemeint haben. Es passt jedenfalls zu "Wenn Blut auf die Erde tropft..."
10.
In Norwegen ist ein riesengroßer Samenspeicher gebaut worden. Etwa um die Welt nach Nibiru wieder bepflanzen zu können? http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/neues/sendungen/magazin/121456/index.html
3Sat hat den Bericht über den Samenspeicher gelöscht. Warum das? Haben die gesehen, dass zu viele der Besucher von Bunkerbau.ws24.cc kamen?
Hier ein neuer Link. Diesmal vom Stern.
http://www.stern.de/wissenschaft/natur/:Samenspeicher-Arche-Noah-Eis/612298.html
http://www.stern.de/wissenschaft/natur/612319.html?backref=%2Fwissenschaft%2Fnatur%2F%3ASamenspeicher-Arche-Noah-Eis%2F612298.html&cp=9
11.
Bill Gates steigt ins "Samengeschäft" ein. Warum das? Um danach, wenn es keine Computer mehr gibt, noch reich und mächtig zu sein? http://www.engdahl.oilgeopolitics.net/print/Saatgutbank%20des%20Bill%20Gates%20in%20der%20Arktis.htm
12.
Unsere Wolken färben sich seltsam rosa und lila. Was vermutlich vom Staub kommt den Nibiru mit bringt. Kleine Zwerge (erloschene Sonnen) haben für gewöhnlich eine Staubschicht um sich. Insider sagen Nibiru sei rot, was zu den Wolken passen würde. Im Bereich "Wissenswertes" sind Bilder dieser Wolken.
13.
Das NASA Weltraum Infrarot-Teleskop IRAS hat 1983 erstmals "etwas" großes hinter Pluto entdeckt.
Daraufhin stand in der Washington Post (Friday, December 30, 1983 ; Page A1): "Mystery Heavenly Body Discovered." "All I can tell you is that we don´t know what it is," Dr. Gerry Neugebauer IRAS Chief
http://www.planet-x.150m.com/washpost.html
14.
Daraufhin wurde der IRAS Satellit geopfert! Man verbrauchte den gesamten Treibstoff um in die Richtung des Mysteriösen Objekts zu fliegen. Was ist so wichtig einen Mulitmillionen Dollar Satelliten zu opfern???
15.
2007 wurde in der Antarktis das SPT (South Pole Telescope) der NASA in Betrieb genommen. Wir erinnern uns... Harrington sagte Planet-X sei nur aus dem Süden der Welt zu sehen....
16.
Es werden von der NASA mehr als je zuvor Asteroiden und Planetoiden "entdeckt". Die "entdeckten" Objekte sind fast alle rot und sind nur aus dem Süden der Erde zu sehen. Es wird alle paar Monate ein neuer Riesenkomet groß in der Presse beworben! Warum ist das wohl so? Möchte die NASA damit von Nibiru ablenken?
17.
Ein Norwegischer Politiker sagt, dass in seinem Land riesige unterirdische Tunnel gebaut wurden und nun einsatzfähig gemacht worden sind um viele Menschen noch VOR 2012 für viele Jahre aufzunehmen. Dabei handelt es sich aber NICHT um den Samenspeicher der auch in Norwegen steht!
http://zeitwort.at/index.php?page=Attachment&attachmentID=1872&h=2c06e8515e4c51abaaa6e6943b67e0f6cf75bc3e
18.
Webseiten wie Nibiru.com Nibiru.de oder Planet-x.com .de oder .sonst was gibt es nicht. Diese Webseitennamen sind alle aufgekauft, damit bloß keiner mit einem leichten Namen Werbung machen kann. Hier eine Liste. Klicken sie mal auf die Adressen und sehen sie selbst, dass es dort nichts zu sehen gibt. Auffällig ist außerdem, dass sich viele Seiten ähnlich sehen! Ist das etwa alles der selbe Käufer?
Schauen sie selbst und klicken sie die Adressen an. Sie werden verblüfft sein.
Nibiru
http://www.united-domains.de/suchen-registrieren/index2.html?ref=66062&affmt=html&affmn=8&search_typ=standard&domain=nibiru&x=0&y=0
PlanetX
http://www.united-domains.de/suchen-registrieren/index2.html?ref=66062&affmt=html&affmn=8&search_typ=standard&domain=planetx&x=0&y=0
Planet-X (hier sind zwar scheinbar welche zu verkaufen, die Wichtigsten sind es aber nicht. Außerdem glaube ich erst, dass .de zu kaufen ist, wenn jemand die Flirtseite zu macht und dort etwas von Nibiru schreibt)
http://www.united-domains.de/suchen-registrieren/index2.html?ref=66062&affmt=html&affmn=8&search_typ=standard&domain=planet-x&x=0&y=0
Marduk (ein anderer Name für Nibiru)
http://www.united-domains.de/suchen-registrieren/index2.html?ref=66062&affmt=html&affmn=8&search_typ=standard&domain=marduk&x=14&y=4
Auch sehr interessant NWO vor allem nwo.com ! Dort öffnet sich immer eine andere Seite, wenn man drauf klickt, die mit einer Neuen Welt Ordnung aber nichts zu tun hat. Es steht zwar was von New World Order, klickt man aber weiter kommt nichts mehr.
http://www.united-domains.de/suchen-registrieren/index2.html?ref=66062&affmt=html&affmn=8&search_typ=standard&domain=wormwood&x=17&y=10
Alles in allem findet man hier nicht eine einzige Seite die sich mit Nibiru oder der NWO befasst. Ist das nicht verwunderlich? Auch lustig http://www.bunkerbau.de Es steht "wurde soeben freigeschaltet" Seit wann sind 5 Jahre soeben? Denn solange bin ich schon .ws24.cc
19.
Joel, der Macher der tollen PDF (http://mitglied.lycos.de/zeitfaktor/Nibiru.pdf), welcher auch der Admin des Forums http://bibelcode.isthier.de/ (früher http://bibelcode.de.to/) war, bekommt hier seinen eigenen Hinweis/Beweis als PDF-Link. Dieses Dokument hat er selber erstellt.
PDF von Joel
20.
Pater Malachi Martin: Wissen über das was im All vor sich geht und was auf uns zu kommt, könnte sehr wichtig sein in den nächsten 5-10 Jahren. Dieses späte Statement wurde von Pater Malachi Martin gegeben auf die Frage warum der Vatikan ein Riesenteleskop hat bauen lassen. Das Mount Graham Obeservatory. Von 1958 bis 1964 diente Pater Malachi Martin in Rom wo er eng mit dem Papst zu tun hatte. Malachi Martin starb 1999. Hier der Audioclip als download mit seinem Statment! Audio Clip (ra-datei, braucht einen aktuellen Realplayer zum abspielen) (Anmerkung 12.02.09: Download defekt! Wer die Datei haben möchte schreibt bitte kurz ins GB, dann schicke ich sie per email.)
21.
Charles Darwin gestand in einem Brief an Sir Henry Howorth, dass ihm das plötzliche erfrieren der Mammut-Elefanten in Sibirien ein Rätsel auf gibt. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Elefanten Gräser noch im Maul stecken hatten als sie gestorben sind!!!!!!!!!!! Andere hatten noch unverdaute Gräser im Magen! Dies beweist, dass dort ein Tod in wenigen Stunden oder gar Minuten eintrat. Auch versteinerte Wälder sind in der selben Region Turmhoch aufgebäumt.
Was kaum einer weiß, ist dass die Tier aber NICHT erfroren sind!!! Sie sind erstickt!!! Und dann eingefroren worden. Beweis in der PDF am Ende. Man kann nur durch Gase oder Wasser ersticken. Nibiru bringt eine rote giftige Staubwolke mit sich. Gift und ersticken sind zwar zwei verschiedene Dinge aber ausschließen sollte man nicht, dass man dennoch erst ersticken kann bevor man vergiftet ist. Das kommt auf die Giftdosis an und wieviel Sauerstoff noch zum atmen vorhanden ist.
Bei Wasser wäre es dann wohl eine Flutwelle gewesen die zum ersticken führte. Im Anschluss hat es dann einen Poleshift (Achsneigung der Erde) gegeben, was zum einfrieren der Tiere führte.
Wikipedia sagt, dass die letzten Mammut-Elefanten vor ca. 4000 Jahren starben. Wiki ist aber nicht zuverlässig genug. Vielleicht waren es ja auch 3600 Jahre? Interessant wäre hier die Radiocarbonmethode zur genauen Ermittlung der Zeit. Dazu konnte ich aber nichts im Internet finden. Aber ein tolles PDF habe ich gefunden. Dort sagt der Autor, dass "sie (die Funde) nicht aus einer viele Tausend Jahre zurückliegenden Zeit stammen." PDF
22.
In Plato sagte Sonchis folgendes:
"There have been and there will be many and divers destructions of mankind, of which the greatest are fire (Asteroiden, welche Nibiru mitbringt, die beim Durchdringen der Atmosphäre zum Glühen gebracht werden) and water, and lesser ones by countless other means. For in truth the story that is told in your country as well as ours, how once upon a time Phaethon, son of Helios, yoked his father's chariot, and, because he was unable to drive it along the course taken by his father, burnt up all that was upon the earth and himself perished by a thunderbolt - that story, as it is told, has a fashion of a legend, but the truth of it lies in the occurrence of a shifting of the bodies in the heavens which move around the earth, and a destruction of the things on the earth by fierce fire, which recurs at long intervals."
23.
Eines der wichtigsten Videos zu Planet X ist unten Verlinkt! Es ist ein langes Video aber es lohnt sich! Wer sich etwas mit Mimik und Gestik auskennt, sieht sofort dass dieser Mann nicht lügt! Der wichtigste Satz im ganzen Video befindet sich in Teil 2. Bei 37:05 fragt die Frau sinngemäß folgendes "Hat der Vatikan-Insider Barbato Wissenschaftliche Beweise geliefert?" Und Luca Scantamburlo antwortete hier etwas ganz erstaunliches. Und zwar: "Ich glaube nicht dass er ihm Wissenschaftliche Beweise gegeben hat."
Dieser eine Satz macht das gesamte Video EXTREM glaubwürdig! Wie leicht wäre es für ihn zu sagen "Ja, aber ich darf es ihnen nicht sagen.", oder "Ja hat er aber Barbato durfte es mir nicht sagen." ?
Auch merkt man, dass Luca Scantamburlo auf die Frage etwas unsicher/verlegen reagiert indem er sofort nach anderen Beweise "kramt". Er spricht hier von Harrington. Dies zeigt mir das liebe und ehrliche Wesen von Luca Scantamburlo. Er ist keinesfalls ein abgebrühter Lügner!
Den zweitwichtigsten Satz hat Projekt Camelot richtigerweise schön in Szene gesetzt. Es ist das Schluss-Statement von Luca von 51:30 bis 52:29.
Project Camelot Interviews Luca Scantamburlo - Part 1 of 2
Project Camelot Interviews Luca Scantamburlo - Part 2 of 2
24.
In den USA gibt es über 600 Konzentrationslager. Sie sind alle ohne Toiletten und der Stacheldraht zeigt nach INNEN! Vermutlich für die Massenvernichtung von Menschen! Dass es diese Lager gibt ist eine Tatsache. Geben Sie mal "FEMA Concentration Camp" in YouTube ein. Sie finden hunderte von Videos die diese Camps zeigen.
Laut der US-Regierung sind die Camp für illegale Einwanderer. Auch steht es fest, dass die Länder USA, Mexiko und Kanada zusammengeschlossen werden sollen. Dieses eine Land würde sich dann "North American Union" nennen. Manche NWO Gegner sagen, dass die Camps für diese Zeit sind, falls es Aufstände gegen die North American Union und den Amero geben sollte. Ich sage ganz klar "NEIN" dafür sind die Camps nicht.
Aufstände sind den Bilderbergern (USA) nicht Grund genug massenhaft Menschen zu vernichten. Das würde die Welt nicht zulassen. Es würde einen Weltweiten Aufschrei geben.
In der schweren Zeit von Nibiru ist es jedoch allen Menschen der Welt egal was in den USA abgeht. Die USA können und werden dann mit den Bürgern machen was sie wollen. Die anderen Länder machen es entweder ebenso wie die USA (siehe EU-Reformvertrag im Bereich "Die aktuelle Lage") oder sie sind mit anderen Problemen beschäftigt.
Jeder einzelne Bürger wird nur an sich und seine Familie denken. Und vielleicht funktioniert dann das TV und Internet sowieso nicht mehr und die Welt würde es nicht einmal erfahren...
Das es diese Camps gibt finde ich so erschreckend, dass ich dies als Nibiru Hinweis nehme!
Hier mal ein Video von vielen hundert von YouTube:
http://www.youtube.com/watch?v=UcnLtz-V0eQ
Weitere Videos über diese Camps:
http://www.battlewtmind.blogspot.com/2008/02/wake-up-fema-camps-are-realvideo-of.html
25.
Im Video Bereich habe ich einen weiteren starken Hinweis.
Für den Inhalt dieser Seite ist der Autor, nicht aber der technische Dienstleister websitepark.de verantwortlich!
Quelle: http://bunkerbau.ws24.cc/text_92767142_86216600_49925691_deutsch.html
7. Artikel: Daily Planet X News
international / unabhängig
Letzte Ausgabe: 2008
NEWS: Siehe bitte Seite 70 - 93!
Inhaltsverzeichnis
Nibiru / Planet X - die größte Bedrohung der
Neuzeit
Seite 3
Wie groß ist dieser Himmelskörper? 4
Warum sehen wir ihn noch nicht? 4
Ab wann werden wir ihn sehen können? 5
Marshall Masters über Bilder im Internet 5
Marshall Masters über die Auswirkungen 5
Marshall Masters über die Vorbereitung 5-6
Washington Post 1983 6-7
Das Planet X Survival-Handbuch
für 2012 und danach
Inhaltsverzeichnis des Buches
8
Lesetext aus dem Survival-Handbuch 9-16
South Pole Telescope (SPT) — America’s
New Planet X Tracker
17
Foreword by Marshall Masters 18
Why IRAS Was Sacrificed 19
What is the Best Planet X Tracking
Solution?
20
A Telescope on Antarctica 21
Moving South or Into Space
South Pole Telescope
22-23
A Race against Time
Infrared Astronomy
24
Foreword by Marshall Masters 25
Xena — The Hunt is On 26
NASA Hubble Mission, April 11, 2005
Hubble Finds 'Tenth Planet' Slightly
Larger Than Pluto
25-26
IRAS 28
Foreword by Marshall Masters 29
Zum allgemeinen Verständnis:
Planet X stört unser gesamtes Sonnensystem
30-32
Gerry Neugebauer
Polsprunglinks
Guter Blog zu der historischen Wurzel
von Nibiru
Weiterführende Informationen incl.
33
33
33
33
persönlicher Hilfestellung zum Thema Nibiru
33-teilige Videoserie über Nibiru: “Your
World IS Changing”
Aktueller 9-teiliger Beitrag von Texe Marrs:
14. 07. 2008 auf YouTube gestellt
33
33
Warnung eines Norwegischen Politikers
vor dem Eintreffen Nibirus
34
Hinweise: Ausgabe 18 des Nexus –
Magazins vom 02.08.2008
5-teilige Videoreihe vom Nexus-Magazin
Andere Videos / Planet X Bilder? /
Randinfo zu Auswirkungen
35
35
35
35
In Rom wird eine Konferenz abgehalten:
INTERNATIONAL CONFERENCE -
ROMA 2009
36
Mark Hazlewood: Planet X Auf Erdkurs 37-39
Unbekanntes Objekt im Sonnensystem /
3.Juli 2008
Astronomen finden Hinweise auf
"Planeten X" jenseits von Pluto /
Kobe-Orlendo
40
Entdeckung bei der Nasa: Eris (Zwergplanet)
und zusätzlich zumindest ein Hinweis auf
Nibiru
41-42
Buchautor Hans Peter Thietz schreibt in
seinem Buch VI „Wetterleuchten über
Planet Erde“
43
Planet Nibiru und sein Einfluss auf unsere
Welt / 24. April 2008
Quelle: http://www.videogold.de/planetnibiru-
und-sein-einfluss-auf-unsere-welt
US-Astronomen Harrington
44-48
45
Polspruninfos
Links zu verschiedenen Foren -Thema
Nibiru / Planet X - zum mitdiskutieren
Joel`s Forum: http://bibelcode.isthier.de/
49
49
49
Einschätzung der Informationsquelle
Project Camelot
50
Project Camelot über Steve Wood, der im
CERN / Genf arbeitet und über Planet X /
Nibiru berichtet
Hilferuf für Steve Wood!
You Can Help SAVE THE LIFE of a
Marked Man
51
51
52
Please Help Save Steve Wood 52
Veränderungen am Nordpol 53
Bericht von Prof. Dr. Pjotr Chomjakow 55-57
Artikel des freien Journalisten Joe Burd
New Facts about Planet X, the Earth's
58-61
Rotation & Global Warming / 12.09.2007
Google: Zensur im Weltall? 62
Ein anonymer Nutzer schreibt 10.12.2006 im
Polsprung-Forum über die Beziehung
Nibirus zur Sonne.
63-66
Man entdeckt immer etwas Neues im All:
Hannys Ding oder ein kosmischer Geist
06.08.2008
67-68
Milchstraße und Kräfteeinwirkung 68
1.Anunnaki - Film
http://www.1anunnaki.com/about.htm
Er lief merkwürdigerweise nicht in den
Kinos und ist in Deutschland nicht
erhältlich
NEWS
69
70-93
Persönliche Worte des Autors an die Leser 94-96
Nibiru / Planet X - die größte Bedrohung der Neuzeit
Mit freundlicher Genehmigung des Geschäftsführers Thomas Kirschner bin ich - Joel - ermächtigt worden
diesen kurzen Auszug aus dem Nexus-Magazin veröffentlichen zu dürfen.
Wesentlich mehr Informationen und Erklärungen gibt es im Originaldossier des Nexus-Magazins Nr. 18 /
August September 2008
Siehe: http://nexus-magazin.de/Ausgaben/2008-17-2
_______________________________________________________________
NASA, 1992: „In der Umlaufbahn von Uranus und Neptun ist es zu unerklärlichen
Abweichungen gekommen, die auf einen großen Körper außerhalb unseres
Sonnensystems hinweisen; einen Körper von vier bis achtfacher Erdmasse mit einer stark
geneigten Umlaufbahn, der etwa 11.272.142 Kilometer von der Sonne entfernt ist.“
Der Name Planet X ist ein allgemeiner Begriff, der in der Astronomie einen bislang
unentdeckten Himmelskörper beschreibt. Wenn Sie mit anderen über diesen Planeten reden, begegnen Sie eventuell der falschen Annahme, es handele sich um den kürzlich entdeckten Zwergplaneten Eris (ehemals Xena). Dies ist jedoch irreführend, denn Eris ist keineswegs der Planet X. Die Verwechslung ist auf eine zufällige Übereinstimmung zurückzuführen, aber sowohl Pluto als auch Eris besitzen nicht genügend Masse, als dass es sich bei ihnen um Planet X handeln könnte. Beide sind kleiner als unser Mond und werden als Zwergplaneten eingestuft.
Viele Planet-X-Forscher sind überzeugt davon, dass ein erstes inoffizielles Bild des Planeten X bereits im Jahr 1983 von dem NASA-Infrarotsatelliten IRAS (Infrared Astronomical Satellite) aufgenommen wurde. Im April 2006 erhielt diese Überzeugung neue Nahrung, als unter www.yowusa.com erstmals ein Artikel über das South Pole Telescope (SPT) erschien, ein Observatorium, das sich auf der Amundsen-Scott-Südpolstation in der Antarktis befindet. Das SPT, ein hochentwickeltes Infrarotobservatorium, wurde im Jahr 2007 in Betrieb genommen. Es ist das perfekte Instrument, um zur richtigen Zeit und vom richtigen Ort aus nach Planet X zu suchen.
Wie groß ist dieser Himmelskörper?
Aufgrund der Art und Weise, wie er mit anderen Himmelskörpern unseres Sonnensystems
wechselwirkt, wissen wir, dass Planet X existiert. So wurde auch Uranus entdeckt. Mithilfe
des gerade erfundenen Teleskops beobachteten frühe Astronomen Störungen in Saturns
Umlaufbahn, die nur durch ein gewaltiges Objekt hinter ihm verursacht werden konnten.
Anhand von Berechnungen wurde anschließend Uranus entdeckt. Bei der Beobachtung von Uranus wurden ebenfalls Störungen festgestellt, was in ähnlicher Weise wiederum zur Entdeckung Neptuns führte. Ebenso wie Saturn und Uranus wies auch die Umlaufbahn Neptuns Störungen auf, die 1930 in die Aufspürung Plutos mündeten. Auf der ersten Stufe dieses Prozesses war Uranus „Planet X“, bis er entdeckt wurde. Dann war es Neptun, dann Pluto. Pluto, in seiner Eigenschaft als Zwergplanet, fehlt jedoch die Masse, um der Planet zu sein, der Neptun stört – er besitzt nur etwa 60 Prozent der Größe unseres Mondes. Während einige glauben, der vor kurzem entdeckte Eris sei Planet X, geht die Rechnung wieder einmal nicht auf. Eris ist zwar größer als Pluto, aber immer noch kleiner als unser Mond und somit als Zwergplanet ebenfalls nicht massiv genug, um Neptuns Orbit zu stören. Daher schauen wir uns bei der Suche nach einem Planet X, der groß genug ist, um diese Störungen hervorzurufen, nach einem Objekt am Rande unseres Sonnensystems um, das mindestens einem Vielfachen der Größe der Erde entspricht.
Warum sehen wir ihn noch nicht?
Unsere Forschungen haben ergeben, dass Planet X ein lang periodisches Objekt ist. Seine Umlaufbahn trägt ihn alle 3.600 Jahre einmal durch den Kern des Sonnensystems
(höchstwahrscheinlich zwischen Mars und Jupiter) und wieder hinaus zum Rand in den
Kuipergürtel. Zudem ist sein Orbit stark der Sonnenbahn zugeneigt. Zur besseren
Veranschaulichung sollte ich hinzufügen, dass die bekannten Planeten unseres Sonnensystems die Sonne von links nach rechts umkreisen.
Eine stark geneigte Umlaufbahn wie die von Planet X verläuft gegensätzlich dazu, er kreist
also von unten nach oben. Die aktuellen Forschungsergebnisse zeigen, dass der Planet sich vermutlich steil aus den südlichen Himmeln nähert. Das bedeutet, dass wir ihn von der Nordhalbkugel aus wohl noch einige Zeit lang nicht sehen werden können. Auf der
Südhalbkugel müsste es möglich sein, ihn durch das Südpolteleskop der Amundsen-Scott-
Südpolstation in der Antarktis zu beobachten. Wir glauben außerdem, dass Planet X ein Brauner Zwerg ist, ein ungeborener Stern, der unsere Sonne als ihr binärer Zwilling umkreist. Braune Zwerge entstehen wie Sterne, haben aber nicht genug Masse, um dauerhaft zu brennen wie beispielsweise unsere Sonne, und das macht es schwer, sie aus großer Distanz im sichtbaren Lichtspektrum erkennen zu können. Darum sind wir überzeugt, dass das Südpolteleskop das perfekte Instrument am perfekten Ort und zur perfekten Zeit ist, um Planet X zu beobachten.
Ab wann werden wir ihn sehen können?
Wenn unsere Prognosen stimmen, dann müssten die Einwohner Australiens, Neuseelands und Südafrikas Planet X in der späten zweiten Hälfte des Jahres 2009 mit Hilfe eines guten Fernglases sehen können. Für diejenigen von uns auf der Nordhalbkugel wird das erst im Laufe des Jahres 2010 möglich sein. Wann wird es offiziell werden? Aller Wahrscheinlichkeit nach wird irgendwann im nächsten Jahr das Wormwood Observatory, ein Observatorium zur Planetenabwehr mit Sitz im Nordwesten Australiens, eine entsprechende Meldung veröffentlichen.
Marshall Masters über Bilder im Internet:
Die meisten Bilder zeigen etwas, das „Nebensonnen“ genannt wird, auf anderen sind
Naturphänomene zu sehen. Man sollte im Hinterkopf behalten, dass wir es eindeutig wissen werden, wenn Planet X als zweite Sonne am Himmel erscheint. Möglicherweise werden auch Gesteinsbrocken einschlagen, doch vor allem wird die Erde durch die wechselseitige Beeinflussung von Planet X und unserer Sonne in Mitleidenschaft gezogen werden. Wer einem weismachen will, dass Planet X mit der Erde kollidieren wird, verbreitet absichtlich falsche Informationen.
Marshall Masters über die Auswirkungen:
Obwohl wir in erheblichem Maße selbst für das derzeitige Holozän-Sterben verantwortlich
sind, ist der Hauptgrund doch die solare Aktivität. Darum haben die USA, die EU und Japan eine gewaltige Flotte Sonnenobservatorien in den Weltraum geschossen.
Das Schlimmste steht uns noch bevor. Derzeit gehen wir davon aus, dass die schlimmsten
Auswirkungen im Jahre 2013 auftreten werden, wenn Planet X die Ekliptik (die Ebene
unseres Sonnensystems) durchquert hat und auf sein Perihel zusteuert.
Marshall Masters über die Vorbereitung:
Wir leben in einer materiellen Welt voller vorgefertigter Lösungen, die vermarktet werden,
um fast jedes Bedürfnis, jede Notwendigkeit und jedes Leid zu stillen. Bei der Vorbereitung
auf Planet X geht es aber mehr darum, was man in seinem Herzen und im Kopf hat, und nicht, was man in seinem Bunker hat. Das Nachdenken und Forschen über Planet X wird das wertvollste Überlebenswerkzeug des Menschen sein: Es wird sie dazu bringen, sich
vorzustellen, wie sie mögliche Überschwemmungen, Vulkanausbrüche, Seuchen und eine
Reihe anderer natürlicher und menschengemachter Katastrophen überleben. Egal, welche Schlüsse sie daraus ziehen: Es ist der Prozess des Nachdenkens an sich, der zählt, weil er das eigene Gehirn zu einer sehr physischen Reaktion veranlassen wird. Wenn man sich mit Planet X befasst, werden sich im Gehirn neue Nervenverbindungen bilden, die es einem erleichtern, mit den neuen und zugegebenermaßen unerfreulichen Aussichten
umzugehen. Dann baut man buchstäblich neue Überlebensprozessoren in das eigene
Nervensystem ein. Diejenigen, die sich entschieden hatten, sich erst mit dem Thema zu
befassen, wenn es soweit ist, werden völlig entgeistert sein, wenn es hart auf hart kommt.
Während diese Menschen noch herumtaumeln und verzweifelt versuchen, mit der Flut neuer und einschüchternder Tatsachen umzugehen, werden die anderen im Vorteil sein. Sie werden dann schon fast an einem sicheren Ort angekommen sein; dank der Überlebensprozessoren, die sie in ihrem Gehirn installiert haben, wenn sie sich heute mit Planet X befassen – nicht morgen.
Es geht nicht darum, entschlossen zu sein. Es geht nicht darum darauf zu warten, dass jemand anderes sich entschlossen zeigt. Und ganz sicher geht es nicht darum, darauf zu warten, dass die Regierungen uns gegenüber vollkommen aufrichtig sind. Es geht um die eigene Suche nach der Wahrheit, wohin sie einen auch führen mag. Bis dahin kann ich Ihnen mein Motto empfehlen: Wer zuhört, findet sein Schicksal, das Verhängnis findet alle übrigen. Erfahren Sie, so viel Sie erfahren können, tun Sie, was Sie tun können, und geben Sie niemals die Hoffnung auf!
Ende des Auszugs aus dem Nexus –Magazin / Ausgabe 18
Washington Post 1983:
By Thomas O'Toole, Washington Post Staff Writer
Friday, December 30, 1983 ; Page A1
A heavenly body possibly as large as the giant planet Jupiter and possibly so close to Earth that it would be part of this solar system has been found in the direction of the constellation Orion by an orbiting telescope aboard the U.S. infrared astronomical satellite.
So mysterious is the object that astronomers do not know if it is a planet, a giant comet, a
nearby "protostar" that never got hot enough to become a star, a distant galaxy so young that it is still in the process of forming its first stars or a galaxy so shrouded in dust that none of the light cast by its stars ever gets through.
"All I can tell you is that we don't know what it is," Dr. Gerry Neugebauer, IRAS chief
scientist for California's Jet Propulsion Laboratory and director of the Palomar Observatory
for the California Institute of Technology, said in an interview. The most fascinating explanation of this mystery body, which is so cold it casts no light and has never been seen by optical telescopes on Earth or in space, is that it is a giant gaseous planet as large as Jupiter and as close to Earth as 50 trillion miles. While that may seem like a great distance in earthbound terms, it is a stone's throw in cosmological terms, so close in fact
that it would be the nearest heavenly body to Earth beyond the outermost planet Pluto.
"If it is really that close, it would be a part of our solar system," said Dr. James Houck of
Cornell University's Center for Radio Physics and Space Research and a member of the
IRAS science team. "If it is that close, I don't know how the world's planetary scientists
would even begin to classify it." The mystery body was seen twice by the infrared satellite as it scanned the northern sky from last January to November, when the satellite ran out of the supercold helium that allowed its telescope to see the coldest bodies in the heavens. The second observation took place six months after the first and suggested the mystery body had not moved from its spot in the sky near the western edge of the constellation Orion in that time.
"This suggests it's not a comet because a comet would not be as large as the one we've
observed and a comet would probably have moved," Houck said. "A planet may have moved if it were as close as 50 trillion miles but it could still be a more distant planet and not have moved in six months time." Whatever it is, Houck said, the mystery body is so cold its temperature is no more than 40 degrees above "absolute" zero, which is 456 degrees Fahrenheit below zero. The telescope aboard IRAS is cooled so low and is so sensitive it can "see" objects in the heavens that are only 20 degrees above absolute zero.
When IRAS scientists first saw the mystery body and calculated that it could be as close as 50 trillion miles, there was some speculation that it might be moving toward Earth.
"It's not incoming mail," Cal Tech's Neugebauer said. "I want to douse that idea with as much cold water as I can." Then, what is it? What if it is as large as Jupiter and so close to the sun it would be part of the solar system? Conceivably, it could be the 10th planet astronomers have searched for in vain. It also might be a Jupiter-like star that started out to become a star eons ago but never got hot enough like the sun to become a star.
While they cannot disprove that notion, Neugebauer and Houck are so bedeviled by it that
they do not want to accept it. Neugebauer and Houck "hope" the mystery body is a distant
galaxy either so young that its stars have not begun to shine or so surrounded by dust that its starlight cannot penetrate the shroud. "I believe it's one of these dark, young galaxies that we have never been able to observe before," Neugebauer said. "If it is, then it is a major step forward in our understanding of the size of the universe, how the universe formed and how it continues to form as time goes on." The next step in pinpointing what the mystery body is, Neuegebauer said, is to search for it with the world's largest optical telescopes. Already, the 100-inch diameter telescope at Cerro del Tololo in Chile has begun its search and the 200-inch telescope at Palomar Mountain in California has earmarked several nights next year to look for it. If the body is close enough and emits even a hint of light, the Palomar telescope should find it since the infrared satellite
has pinpointed its position.
(ITEM 123)December 31, 1983, Saturday, Final Edition
(ITEM 127)The distance from earth of a mysterious object in space was reported incorrectly
in some editions yesterday. The correct figure is 50 billion miles.
Articles appear as they were originally printed in The Washington Post and
may not
include subsequent corrections.
Das Planet X Survival-Handbuch für 2012 und danach
Sprache: Deutsch / ca. 320 Seiten / ISBN 978-3-928963-26-8 / Erhältlich ab Oktober 2008
Quellen:
https://www.mosquito-verlag.de/Buecher/Erde-Kosmos/Das-Planet-XSurvivalhandbuch/
Leseprobe/Einf-hrung
https://www.mosquito-verlag.de/Buecher/Erde-Kosmos/Das-Planet-X-Survivalhandbuch
Inhaltsverzeichnis
Teil 1: Die Bedrohung verstehen
• Die Vorboten des Planeten X
• Planet X – Vorhersage bis zum Jahr 2014
• Historische Berichte über frühere Vorbeiflüge
• Mögliche Szenarien für den Vorbeiflug 2012
Teil 2: Die Zeichen erkennen
• Das Kommende überleben
• Anzeichen in der Atmosphäre
• Anzeichen im Ozean
Teil 3: Was unsere Regierungen tun
• Die Beobachtung von Sonnenstürmen
• Der Planet X und neue Welten
• Archen für die Auserwählten
Teil 4: Auf eigene Faust
• Seien Sie ein 2012-Rambo
• Maßnahmen gegen eine erbarmungslose Sonne
• Maßnahmen gegen wirtschaftliche Engpässe
• Marschgepäck und Fluchtplan
Teil 5: Eine erleuchtete Zukunft
• 2012 ist ein evolutionäres Ereignis
• Der Aufbau einer Star-Trek-Zukunft
• Appendix
Was ist Planet X? Ein Komet, ein Planet auf Kollisionskurs oder, wie dieses Buch behauptet, ein Brauner Zwerg, ein Zwilling unserer Sonne – oder gar der berüchtigte Nibiru, der auf der Erde schon früher für Katastrophen gesorgt hat? Die Autoren warnen: In den kommenden Jahren könnte seine elliptische Umlaufbahn den Planeten X wieder durch die Ebene unseres Sonnensystems führen. Denn seine Ankunft kündigt sich schon jetzt durch die magnetischen und gravitativen Einflüsse auf die Sonne und alle anderen Planeten an. Nicht nur auf der Erde kommt es zu Klimaveränderungen, sondern auch auf dem Mars, dem Jupiter und allen anderen äußeren Planeten. Planet X wird zwar nicht mit unserer Erde kollidieren, doch er wird nah genug an uns vorüberziehen, um schwere Stürme, Temperaturumbrüche und Klimaveränderungen auszulösen. Er wird schmerzhafte Veränderungen mit sich bringen, aber auch die Möglichkeit einer völlig neuen Welt. Seien Sie also vorbereitet! Das Buch bietet nützliches und anwendbares Survival-Wissen, um mit den Schwierigkeiten optimal umzugehen. Egal, ob Sie sich einen Bunker oder nur eine
Schaufel leisten können – die Informationen in diesem Buch sind für jeden hilfreich. Der Schlüssel zum Überleben befindet sich in Ihrem Kopf, und nicht unbedingt im Portemonnaie!
Reviews
«Seien Sie vorbereitet, seien Sie gut vorbereitet: Sie werden dieses Buch für 2012
brauchen!»Andy Lloyd, Autor des Buches „Dark Star” «Erschreckende Einblicke, wie sich die Machtelite auf das Jahr 2012 vorbereitet. Eine Wahrheit, mit der man nicht so leicht fertig wird.»Philip Gardiner, Bestseller-Autor «Ein Muss für alle, die die Planet-X-Debatte hinter sich haben und nun endlich etwas tun wollen.»Greg Jenner, Autor des Buches „Planet X and The Kolbrin Bible Connection”
Das Planet X Survival-Handbuch
Einführung
„Planet X“ ist ein allgemeiner Begriff, der ein großes, bislang unbekanntes Objekt innerhalb unseres Sonnensystems beschreibt. Die alten Sumerer nannten ihn Nibiru. Er ist um ein Vielfaches größer als die Erde und vollendet seine Umlaufbahn etwa alle 3.600 Jahre. Grundsätzlich steht das Jahr 2012 für eine von den Mayas prophezeite Phase voller katastrophaler Ereignisse. Was genau ist der Planet X? Er könnte ein Komet sein oder ein von seiner Bahn abgekommener Planet. Oder, wovon wir in diesem Buch ausgehen, ein sterbender Brauner Zwerg, der unsere Sonne begleitet. In den kommenden Jahren bringt ihn seine elliptische Umlaufbahn mitten ins Herz unseres Sonnensystems, was zu einer heftigen Reaktion unserer Sonne führen wird. Sobald das geschieht, wird die Erde unsägliches Leid erfahren – in dem Moment, in dem das Schicksal uns ins Fadenkreuz eines ausgewachsenen Sonnensturms rücken wird.
Was immer auch dieser Störfaktor sein mag, die Suche nach dem Planeten X geht zurück bis ins Jahr 1781, als Uranus entdeckt wurde. Der Planet X wird in zahlreichen alten Schriften und den Legenden der Urvölker weltweit beschrieben, und vielfach wurde prophezeit, dass er eines Tages zurückkommen werde. Die wissenschaftlichen Daten, die diesen drohenden Vorbeiflug ankündigen, mehren sich mit wachsender Geschwindigkeit und können nicht länger ignoriert werden. Daher glauben viele, die auf eigene Faust recherchiert haben, dass die Zeit nun reif zum Handeln sei. Kurz gesagt:
Viele Menschen verstehen die Bedrohung, und nun setzen sie alles daran, sie auch zu
überstehen! Dieses Buch will all denen helfen, die ebenfalls der Meinung sind, dass die Zeit drängt. Es bietet allen, die auf sich allein gestellt sind, das geeignete Handwerkszeug in Form von praktischen Ratschlägen zum Überleben des Jahres 2012. Ob Sie sich nun einen Bunker leisten können oder kaum das Geld für eine Schaufel haben –
die Informationen in diesem Buch sind für jeden nützlich. Ob Sie das Jahr 2012 überleben
werden, hängt mehr davon ab, was Sie im Kopf, als was Sie im Portmonee haben.
Eine Garantie gibt es natürlich nicht. Sie können lediglich die Chancen für Ihr eigenes
Überleben erhöhen. Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass Sie einen noch besseren Bunker bauen müssen. Vielmehr treffen hier Louis Pasteurs Worte: „Der Zufall begünstigt den vorbereiteten Geist.“ Pasteurs Botschaft für das Jahr 2012 ist deutlich: Je besser Sie – sowohl geistig als auch gefühlsmäßig – vorbereitet sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie eine Überlebenschance rechtzeitig erkennen und nutzen können. Der erste Schritt, die eigenen Chancen zu erhöhen, besteht also darin, den Geist auf Überleben
zu programmieren. Dazu müssen Sie kein Raketenwissenschaftler sein – es ist nur ein wenig Zeit nötig. Es ist ein ganz einfacher Vorgang, und dieses Buch zeigt Ihnen, wie leicht der Einstieg ist. Je früher Sie beginnen, desto höher sind Ihre Überlebenschancen.
Auch sollten Sie nichts auf die Panikmacher geben, die behaupten, dass das Unheil im Jahr 2012 den Menschen wieder in einen barbarischen Zustand à la Hollywood zurückfallen lasse werde. Das Gegenteil ist der Fall. Wenn zukünftige Historiker einst auf das Jahr 2012 zurückblicken, dann werden sie weniger eine Katastrophe als vielmehr ein wichtiges Kapitel der menschlichen Evolution sehen. Ein Beispiel hierfür ist der Schwarze Tod (der Pest) im 14. Jahrhundert. Diese Seuche ist ein perfekter historischer Präzedenzfall im Hinblick auf das Jahr 2012.
Der historische Präzedenzfall für die Evolution 2012
Aus Sicht einer künftigen Geschichtsschreibung wird die globale Katastrophe im Jahr 2012
weit schlimmer sein als der Schwarze Tod. Die Pandemie im 14. Jahrhundert fegte durch ganz Europa und löschte schätzungsweise gut zwei Drittel der Bevölkerung aus. Diese plötzliche, enorme Entvölkerung sorgte aber nicht nur für ein unglaubliches Maß an
Schrecken und Leid, sondern löste auch ein für die Evolution bedeutsames Ereignis aus.
Der Schwarze Tod beendete die tausendjährige Unterdrückung der weltlichen Philosophie
und Wissenschaft durch die Kirche. Dies legte den Samen für die Aufklärung in der
anbrechenden Renaissance, ausgelöst durch zwei unmittelbare Folgen der Entvölkerung:
unabhängiges Denken und Automatisierung.
Kurzfristige Folgen: Viele Überlebende waren nicht länger geneigt, sich dem päpstlichen
Diktum unterzuordnen. Sie hegten nun unabhängige Gedanken, denn die Kirche hatte diesem rätselhaften Unheil völlig hilflos gegenübergestanden. Desillusioniert suchten sie nun andernorts nach Antworten. Ein früher Ertrag dieser Entwicklung hin zum unabhängigen Denken war die Entstehung der medizinischen Wissenschaft.
Langfristige Folgen: Der große Verlust von Arbeitskräften wirkte sich fatal auf die
Wirtschaft aus. So entwickelte sich die Automatisierung, um die ehemals reichlich
vorhandenen billigen Arbeitskräfte zu ersetzen. Ein gutes Beispiel für die technische
Entwicklung als Folge der Pest ist die Erfindung der Gutenbergpresse Mitte des 15.
Jahrhunderts. Die Katastrophe, die uns 2012 erwartet, wird voraussichtlich sehr viel verheerender sein als der Schwarze Tod im 14. Jahrhundert. Konzentrieren sollten wir uns aber auf einen weit dringlicheren Punkt. Diejenigen, die 2012 mit Würde überstehen, werden den Samen für ein weiteres evolutionär bedeutsames Ereignis legen:
Die Menschheit wird aus der Katastrophe als eine spirituellere und mitfühlendere
Spezies hervorgehen – wie ein Schmetterling, der dem Kokon entschlüpft. Mit einer Zukunft vor Augen, die geläutert und voller Hoffnung ist, reduziert sich die Angelegenheit auf eine einfache Frage: Wie gelangen wir von hier nach dort, und mit wem? Um dies beantworten zu können, müssen wir uns zunächst der Bedrohung selbst zuwenden.
Planet X – die Bedrohung
Unsere größte Bedrohung ist nicht der Planet X selbst, obgleich er die Erde mit entsetzlichen Meteoritenstürmen und -einschlägen beuteln wird. Weit schlimmer aber werden die katastrophalen Wechselbeziehungen zwischen dem Planeten und unserer Sonne sein. Es genügt zu sagen, dass wir im Jahr 2012 nicht von einem einzelnen Objekt, einer einzelnen Sache bedroht werden. Auch wird die Katastrophe sich nicht im biblischen Sinne auf einen einzigen Tag beschränken. Was also ist zu erwarten? Eine unabwendbare weltweite Katastrophe, die quasi in Zeitlupe abläuft und die Welt, wie wir sie kennen, wandeln wird. Wie schon in der Vergangenheit wird der Vorbeiflug des Planeten X auch 2012 über einen Zeitraum von mehreren Jahren hinweg vielfältige sowohl vom Menschen verschuldete als auch naturgegebene Katastrophen hervorrufen. Wenn dieser Alptraum überstanden ist, werden die Überlebenden wieder zum Vorschein kommen und ein neues goldenes Zeitalter für die Menschheit einleiten. Bis dahin aber bleibt die Frage, wann die kosmische Katastrophe beginnen wird. Nun, das hat sie schon.
Planet X – die Panik
Die gegenwärtige Debatte über die globale Erwärmung hat immerhin ein bemerkenswertes Ergebnis hervorgebracht – Lähmung. Ein altes Sprichwort sagt, dass Sehen und Glauben nicht dasselbe ist. Wenn unsere Aufmerksamkeit von dem wirklich Wichtigen abgelenkt wird, was sollen wir dann glauben? Und kümmert uns das überhaupt? Für die globale Erwärmung scheint dies jedenfalls zuzutreffen. Solange bloße Spekulationen genügen, um die Aufmerksamkeit von dieser ernsten (und kostspieligen) Katastrophe abzulenken, werden sich die meisten Menschen in diesen Spekulationen ergehen. Sie werden sich fröhlich ablenken lassen.
Dass die Ablenkung durch die globale Erwärmung so gut funktioniert, ist der Auslassung
einer unbequemen Wahrheit zu verdanken: Verantwortlich für die globale Erwärmung ist
nämlich vor allem die schwindende Distanz zwischen dem Planeten X und unserer Sonne.
Dasselbe gilt auch für Mars und Pluto, auf denen es ebenfalls deutliche Anzeichen für eine
Klimaerwärmung gibt. Viele der Probleme der globalen Erwärmung treten tatsächlich
zyklisch auf, da das Vorbeiziehen des Planeten X ebenfalls zyklisch erfolgt. Die vom Menschen verursachte Umweltverschmutzung ist eine unumstößliche Wahrheit,
doch sie erschwert nur das Grundproblem. Dennoch ist sie eine ernst zu nehmende
Angelegenheit, weil wir die Belastbarkeit unserer Biosphäre langsam, aber sicher an die
Grenze treiben, hinter der die Katastrophe lauert.
Alle Fakten sind da – was also fehlt? Der Bezug zu einer unbequemen Wahrheit.
Dieser Bezug ist notwendig; der Wandel auf der Erde allein wird wohl kaum als
allgemeingültiger Beweis für den Planeten X anerkannt werden. Zudem werden die
Nachrichtenagenturen diese Bedrohung so lange nicht aufgreifen, wie sie es vermeiden
können, weil sie eine Massenpanik verhindern wollen. Die würden nämlich dazu führen, dass die meisten Menschen nicht mehr zur Arbeit gingen und keine Steuern mehr zahlten. Daher wird die Debatte weitergehen, bis etwas Größeres sie abwürgt. Das wird der Planet X sein, der sich unaufhaltsam auf das Zentrum unseres Sonnensystems zubewegt. Ihm wird, wie bei einem königlichen Aufmarsch, eine Wolke aus Staub und Trümmerteilen vorangehen. Sobald sie die Erde eingehüllt hat, wird auch die breite Masse schließlich „verstehen“. Zuerst wird es Ausfälle im Kommunikationsbereich geben. Planet X wird uns den Spaß an der Fernbedienung nehmen. Kabelsender werden besonders anfällig sein, weil sie von Nachrichtensatelliten auf geosynchronen Umlaufbahnen abhängig sind.
Die Entfernung unterscheidet die Satelliten des Kabelfernsehens von denen des Global-
Positioning-Systems (GPS), das für Navigationssysteme in Militärfahrzeugen, Flugzeugen
und Autos verwendet wird. Die Umlaufzeit eines Satelliten auf einer geosynchronen Umlaufbahn (GEO) entspricht mit 24 Stunden der Rotationsdauer der Erde um ihre eigene Achse. Somit ist ein solcher Satellit immer auf denselben Punkt auf der Erdoberfläche ausgerichtet. Diesen Punkt nennt man Footprint bzw. Ausleuchtzone. Damit dies funktioniert, muss der Satellit eine Entfernung von 36.000 Kilometern zur Erde haben.
Bei einem Satelliten auf einer niedrigen Erdumlaufbahn (Low Earth Orbit – LEO) dagegen
beträgt der Abstand zur Erdoberfläche nur 193 bis 2.000 Kilometer. Um Ihnen eine ungefähre Vorstellung zu geben: Der LEO-Satellit der Internationalen Raumstation ISS ist 333,3 Kilometer von der Erde entfernt.
Was genau wird sich abspielen?
Sobald Staub und Trümmerteile des Planeten X die GEO-Satelliten der Kabelsender zu
beeinflussen beginnen, werden zahlreiche Fernsehkanäle ausfallen, da die
Satellitentransponder beschädigt werden und ausfallen. Anfangs werden diese Störungen noch zu überbrücken sein, da die GEO-Satelliten in der Regel eine Vielzahl an Fernsehkanälen bedienen können. Die betroffenen Sender können einfach auf einen anderen Transponder des Satelliten umgelegt werden und sind so schnell wieder auf den Bildschirmen. Im Laufe der Zeit aber wird das Ausmaß des Schadens zunehmen, so dass immer mehr GEO-Satelliten beeinträchtigt werden oder ausfallen.
Was den Fernsehzuschauer bis ins Jahr 2012 begleiten wird, sind Störungen in zunehmendem Maße und dementsprechend immer weniger Kanäle. Schließlich werden sich die Kabelfernsehsender um die verbleibenden unterirdischen und unterseeischen Glasfaser- Datenübertragungsnetze streiten. Allerdings werden sie sich um stetig schwindende Ressourcen streiten müssen, so dass sich ein Allheilmittel nur schwerlich finden wird. Schließlich werden wir eine Rückkehr zum Kabelfernsehen der 1970er Jahre erleben, als es gerade einmal 20 bis 40 Sender gab. Trotzdem werden viele Menschen es zulassen, dass vermeintliche Aufklärer des Planeten X ihre Besorgnis zerstreuen. Wann wird auch die breite Masse endlich die Alarmglocken hören? Schätzungsweise dann, wenn die Staub- und Trümmerwolke des Planeten X schließlich die niedrige Erdumlaufbahn
erreicht hat. An diesem Punkt wird die NASA sich wahrscheinlich gezwungen sehen,
bemannte LEO-Missionen zurückzuholen. Weit schlimmer ist, dass sich die Astronauten an Bord der ISS ganz plötzlich genötigt sehen könnten, die Raumstation zu verlassen und in einer Rettungskapsel zur Erde zurückzukehren. Wenn die Bodenkontrolle die ISS nicht auf ihrer Umlaufbahn halten kann, wird sie unkontrolliert und glühend heiß auf der Erde einschlagen. Das ist der Zeitpunkt, an dem der Planet X nicht mehr zu verleugnen sein wird.
Rette Dich selbst – nicht die Welt
Schließlich wird auch die breite Masse aufwachen, doch leider wird es dann zu spät für sie
sein. Zu diesem Zeitpunkt wird die Erde die Schwelle zur schlimmsten Phase während des
Vorbeiziehens des Planeten X längst überschritten haben. Wie bei einer Frau in den Wehen werden die Intervalle zwischen den schlechten Nachrichten immer kürzer werden und die Nachrichten selbst immer ernster. Das noble Ansinnen, alle Menschen zu retten, ist dann naiv und vergebens. Sofern Sie sich vorbereitet haben, konzentrieren Sie sich auf Ihren eigenen unmittelbaren Überlebensbereich. So brutal dies klingen mag – retten Sie nur sich selbst und diejenigen, die sie retten können. Zu versuchen Menschen zu retten, die von einer ganzen Flut von Katastrophen heimgesucht werden, ist so gefährlich, wie einen Ertrinkenden zu retten. Schwimmen Sie an einen Ertrinkenden heran, der wild um sich schlägt, und er wird Sie bewusstlos schlagen und mit sich in die Tiefe reißen. Diejenigen, die sich haben ablenken lassen, anstatt sich zu wappnen, werden nun an der Reihe zu sein, die „Brücke zu überqueren, an die sie gekommen sind“. Noch bevor diese Menschen an die Brücke gelangen, werden Sie längst auf der anderen Seite und auf dem Weg in einen sicheren Hafen sein. Vielleicht überleben sie auch – und Sie nicht. Wer weiß? Aber trotzdem:
Wie möchten Sie das Ganze denn entschieden wissen?
Eben deshalb geht es in diesem Buch nicht darum zu verurteilen oder verurteilt zu werden. Es geht vielmehr um die eigene Entscheidung. Entweder Sie entscheiden sich dafür, sich
vorzubereiten – oder nicht. In beiden Fällen gibt es keine Garantie. An dieser Stelle sollten
wir Louis Pasteurs Ausspruch noch einmal wiederholen: „Der Zufall begünstigt den vorbereiteten Geist.“
Der Zufall und der vorbereitete Geist
Im Vorfeld des Angriffs auf Pearl Harbor am 7. Dezember 1941 arbeiteten US-amerikanische Geheimdienstexperten fieberhaft an einem kniffligen Puzzle. Sie wussten, dass und warum Japan angreifen würde. Aber die Puzzleteile, die Auskunft gaben über das Wie, Wo und Wann, konnten sie nicht einfügen. Somit schafften sie es nicht, rechtzeitig gewappnet zu sein, und die Folge war eine beschämende Niederlage auf Hawaii und der Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg. Das Befremdliche daran ist, dass es nie so weit hätte kommen müssen. Schon im Jahr 1924, also schon lange vorher, warnte General Billy Mitchell die US-amerikanische Marine vor einem Angriff. Als glühender Verfechter einer starken Luftwaffe erkannte er, dass Japan Expansionspläne im Pazifik hegte. In einem 323-seitigen Bericht, den er der Marine vorlegte, sagte er den Angriff auf Pearl Harbor genauestens voraus.
Mitchell war ein ernst zu nehmender Mann. Zu seiner Zeit war er einer der großen
Luftfahrtvisionäre, und der Mitchell-Bomber vom Typ B-25 des Zweiten Weltkriegs wurde
nach ihm benannt. Einen Bomber dieses Modells benutzte auch Doolittle bei seinem
erfolgreichen Angriff auf Tokio 1942. In seinem Bericht von 1924 sagte Mitchell voraus, dass die Japaner Pearl Harbor am 7. Dezember 1941 um 7.30 Uhr angreifen würden. Der tatsächliche Angriff begann um 7.55 Uhr. Auch den Luftangriff auf Clark Field sagte er voraus, für 10.40 Uhr am selben Tag. Der Angriff begann um 12:35 Uhr.
Hätte die US-Marine im Jahr 1924 Mitchells Bericht gelesen, dann wäre die Sache für die
USA vollkommen anders ausgegangen. Stattdessen machte sich die Marine über Mitchells
Bericht lustig und besiegelte so das Schicksal zahlloser unbekannter Seeleute und Soldaten – allein dadurch, dass sie Mitchell arrogant abwies. Im Geiste von General Mitchells Bericht aus dem Jahr 1924 vertritt dieses Buch eine pragmatische Sichtweise dessen, was uns im Jahr 2012 erwartet. Auf Grundlage jahrelanger Forschung und der Veröffentlichung zahlreicher Artikel, Bücher und Audiokurse zu diesem Thema bietet es eine Essenz all dieser Daten und legt sie auf unkomplizierte Weise dar. Wir hoffen, dass Sie das Gelesene gründlich prüfen werden, um dann für sich selbst zu
entscheiden. Würde General Mitchell heute noch leben, dann würde er wahrscheinlich sagen, dass ihn nicht so sehr die arrogante Art verletzte, mit der er 1924 verspottet wurde, sondern vielmehr die unnötigen Opfer, die der 7. Dezember 1941 forderte. Folglich geht es in diesem Buch nicht darum, Recht zu behalten. Es geht darum, Leben zu retten! Tun Sie damit, was Sie für richtig halten.
Marshalls Motto
Wer zuhört, findet sein Schicksal, das Verhängnis findet alle übrigen. Erfahren Sie, so viel Sie erfahren können, tun Sie, was Sie können, und geben Sie niemals die Hoffnung auf!
Autoren
•
Marshall Masters https://www.mosquito-verlag.de/Autoren/Marshall-Masters
•
Jacco van der Worp https://www.mosquito-verlag.de/Autoren/Jacco-van-der-Worp
•
Janice Manning https://www.mosquito-verlag.de/Autoren/Janice-Manning
Leseprobe
• Einführung https://www.mosquito-verlag.de/Buecher/Erde-Kosmos/Das-Planet-XSurvivalhandbuch/
Leseprobe/Einf-hrung
• Inhaltsverzeichnis https://www.mosquito-verlag.de/Buecher/Erde-Kosmos/Das-
Planet-X-Survivalhandbuch/Leseprobe/Inhaltsverzeichnis
Links
• Website des Autors http://www.yowusa.com/
• Deutsche Youtube-Videos http://de.youtube.com/watch?v=9eQXnCqKais
Zum allgemeinen Verständnis:
Planet X stört unser gesamtes Sonnensystem
Wie bereits erwähnt, waren es die Störungen in der Umlaufbahn des Saturns, die zur
Entdeckung des Uranus führten. Ebenso führten die Störungen in der Umlaufbahn von Uranus zur Entdeckung des Neptuns. Damit soll deutlich werden, dass wir Objekte in unserem Sonnensystem auf ähnliche Weise finden wie Jäger, die anhand von Fährten und anderen Zeichen Wild aufspüren.Wenden wir diese bewährte Methode nun an, um den Planeten X aufzuspüren, dann stoßen wir auf die Fährte einer ganzen Herde von Vorboten, die unser gesamtes Sonnensystem durchzieht. Hier die Spuren im Einzelnen:
• Sonne: Seit dem Jahr 1940 hat sich ihre Aktivität im Vergleich zu den letzten 1.150 Jahren erhöht. Der nächste (24.) Sonnenzyklus wird als ein sehr heftiger in die Geschichte eingehen und seinen Höhepunkt im Jahr 2012 erreichen.
• Merkur: Äußerst aktiv, weil er dicht an der Sonne ist. Daher waren die Wissenschaftler
überrascht, als sie vor kurzem Eis an seinen Polen sowie ein Magnetfeld entdeckten, das
stärker als erwartet war.
• Venus: Im Chaos ihrer Atmosphäre gehen kleinere Veränderungen unbemerkt unter.
Kürzlich wurde allerdings beobachtet, dass das Polarlicht über ihren Polen um 2.500 Prozent heller leuchtet als früher. Auch ihre gesamte Atmosphäre hat sich beträchtlich gewandelt.
• Erde: Die Debatte um die „globale Erwärmung“ ist beigelegt, und nun erfahren wir
heftigere Wetterphänomene als jemals zuvor.
• Mars: Für den Mars hat es nie eine „Klimadebatte“ gegeben. Die globale Erwärmung kam einfach, und mit ihr gingen heftige Stürme und schmelzende Polkappen einher.
• Jupiter: Die ihn umgebenden Plasmawolken strahlen heute um 200 Prozent heller als
früher, und auch die Temperatur auf seinen Monden hat sich beträchtlich erhöht.
• Saturn: Die Ringe, die den Planeten auf Höhe seines Äquators umgeben, haben in den
vergangenen 20 Jahren dramatisch an Geschwindigkeit verloren. Zudem hat die
Gammastrahlung (im Röntgenstrahlenspektrum) in der Äquatorregion stark zugenommen.
Wie auf dem Jupiter hat die Polarlichtaktivität im Gammastrahlenbereich auch auf dem
Saturn stark zugenommen.
• Uranus: An den Wolken von Uranus wurden erhebliche Veränderungen festgestellt. Sie
sind zahlreicher, dynamischer und heller als früher. Mit der natürlichen Wolkenentstehung auf dem Planeten lässt sich dies nicht erklären.
• Neptun: Im Jahr 1846 erklärte Le Verrier, es sei der Planet X, der Neptun störe, und damit traf er den Nagel auf den Kopf – Neptun ist der Beweis für den Planeten X! Seit 1996 wurde eine 40-prozentige Zunahme der atmosphärischen Helligkeit beobachtet, die mit sehr auffälligen Stürmen einhergeht. Von sich aus kann der Neptun solche Anomalien nicht erzeugen. Zudem ist er zu weit von der Sonne entfernt, als dass ihn eine gesteigerte
Sonnenaktivität stören könnte. Daher muss die Energie von einem unsichtbaren Störfaktor
ausgehen.
• Pluto: Nachdem der Planet im Jahr 1989 auf seiner Umlaufbahn den Punkt passiert hatte, an dem er der Sonne am nächsten war, erwärmte sich auch sein Klima, ähnlich wie auf Erde und Mars. Allein durch das saisonale Wetter lässt sich dies nicht erklären. Der atmosphärische Druck stieg um über 300 Prozent, die durchschnittliche Oberflächentemperatur um zwei Grad Celsius, obgleich sich der Planet von der Sonne entfernte.
Grundbegriffe Unser Sonnensystem
• Astronomische Einheit (AE): Eine AE entspricht der durchschnittlichen Entfernung
zwischen Erde und Sonne. Ungefähr 150 Millionen Kilometer.
• Inneres System: Wird oft auch als Zentrum des Systems bezeichnet. Es umfasst vier
Planeten von dichter, felsiger Struktur. Von der Sonne aus betrachtet ist die Erde der dritte
Gesteinsplanet. Der Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter markiert die Grenze
zwischen innerem und äußerem System.
• Äußeres System: Auch als mittleres System bezeichnet. Hier hausen die großen Gasriesen. Zusammen mit ihren planetengroßen Monden machen sie 99 Prozent der gesamten Materie aus, die um unsere Sonne kreist.
• Jupiter sammelt einen Großteil der Asteroiden und Kometen um sich, die ansonsten auf der Erde einschlagen würden. Wäre der Jupiter nur ein wenig größer, besäße er genügend Masse, um ein Brauner Zwerg wie der Planet X zu werden.
• Ortschen Wolke: Sie ist in zwei Bereiche unterteilt, die Innere Ortsche Wolke
(Kuipergürtel) und die Äußere Ortsche Wolke. Innerhalb dieses riesigen Gebiets gibt es
kleinere Bereiche wie die „Kuiper-Lücke“ und die transneptunischen oder auch „Scattered-
Disk“-Objekte.
• Brauner Zwerg: Unsere Sonne hat einen kleineren Zwillingsbruder. Dabei handelt es sich um eine Art ungeborene Sonne, die als Brauner Zwerg bezeichnet wird. Wissenschaftler haben vor kurzem entdeckt, dass der Braune Zwerg der häufigste Sternentyp unseres Universums ist. Der Planet X ist höchstwahrscheinlich ein solcher Brauner Zwerg auf einer unbeständigen Umlaufbahn.
Die Ekliptik
• Normale Umlaufbahnen entlang der Ekliptik: Stellen Sie sich vor, sie befinden sich im
Mittelpunkt der Sonne und schicken von dort aus durch den Sonnenäquator hindurch einen Laserstrahl in alle Richtungen. Diese Strahlen gehen durch die Planeten unseres
Sonnensystems hindurch und hinaus in die Tiefen des Weltalls. Am Ende eines jeden Strahls befindet sich eines der Sternzeichen. Dazwischen liegen die Planeten unseres Sonnensystems. Die Umlaufbahn dieser Planeten verläuft von Ost nach West bzw. von West nach Ost, immer um die Sonne herum, und zwar mehr oder weniger genau auf der Ebene unserer imaginären Laserstrahlen.
• Kozai-Mechanismus:
Ein Begriff aus der Astronomie, der das Verhalten großer, umeinander kreisender Objekte
beschreibt.
• Senkrechte Umlaufbahnen:
Anders als unsere Planeten bewegen sich Objekte mit einer senkrechten Umlaufbahn entlang einer Nord-Süd-Route, sodass sie sich mal oberhalb, mal unterhalb der Ekliptik befinden. Gemäß dem Kozai- Mechanismus haben diese Objekte eine unregelmäßige Umlaufbahn, die sie in die Tiefen des Weltraums verschlagen oder auf Kollisionskurs mit der Sonne bringen kann. Der Komet Hale-Bopp ist hierfür ein gutes Beispiel. Im Jahr 1997 zog er so nahe am Jupiter vorbei, dass dessen Umlaufzeit von 4.200 auf 2.380 Jahre sank. Es ist durchaus möglich, dass der Planet X ein Brauner Zwerg ist, dessen Umlaufbahn einst konstant war und entlang der Ekliptik verlief. Dann aber sorgte etwas dafür, dass er eine senkrechte Bahn einschlug, die sich nun allmählich wieder neigt.
Elliptische Umlaufbahn
• Perihel und Aphel: Die Planeten umrunden die Sonne nicht in einem perfekten Kreis.
Daher gibt die Astronomische Einheit (AE) nur den durchschnittlichen Abstand zwischen
Erde und Sonne an. Die Erde besitzt noch zwei weitere Abstandsmaße:
Perihel und Aphel.
• Elliptische Umlaufbahnen: Die Umlaufbahn der Erde beschreibt keinen perfekten Kreis,
sondern verläuft leicht elliptisch. Die Umlaufbahn des Planeten X dagegen ist stark elliptisch (wie die eines Kometen). Das Aphel, der sonnenfernste Punkt seiner Umlaufbahn, liegt in einem fernen Bereich unseres Sonnensystems, in den noch kein Raumfahrzeug vorgedrungen ist. Auf Höhe seines Perihels durchquert er den Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter.
Der Einfluss auf die Sonne
• Parameter der Umlaufbahn des Planeten X: Der Planet X folgt einer geneigten
Umlaufbahn, die auf einer fast senkrechten Ebene zur Ekliptik liegt. Das Aphel seiner Bahn (237,5 AE) liegt weit unterhalb der Ekliptik. Auf seinem Weg ins Zentrum unseres
Sonnensystems wird der Planet X die Ebene der Ekliptik schneiden, kurz bevor er sein Perihel erreicht (2,85 AE). An diesem Punkt wird es zu besonders heftigen Wechselwirkungen mit der Sonne kommen.
Gefahrenzone: Nachdem der Planet X die Ekliptik gekreuzt hat, wird es zu elektrischen
Wechselwirkungen zwischen diesem Planeten und der Sonne kommen, die nach und nach immer heftiger werden. Sobald der Planet X sein Perihel erreicht, werden diese
Wechselwirkungen noch einmal an Heftigkeit zunehmen. Wir werden sogenannte „Sprites“
(zu deutsch: Kobolde) zwischen den beiden Himmelskörpern beobachten können. Sobald der Planet X die Grenzen unseres Systems verlassen hat, kommt auch die Sonne wieder zur Ruhe. Gerry Neugebauer, einer der führenden Köpfe und Wissenschaftler des Projektes IRAS, ließ keinen Zweifel durch ein Statement, inwiefern die NASA verunsichert ist. Des Weiteren ist nachgewiesen, dass die regierenden Köpfe einschließlich des Vatikans, über Nibiru Bescheid wissen und uns absichtlich im Dunkeln halten, um “Panik” zu vermeiden. Klingt natürlich wie ein schlechter Roman, das ist mir auch klar, aber nichts desto trotz gibt es sachdienliche Infos und Fakten, die aber genau das, nämlich die Existent belegen. Es geht noch weiter, das Dramatische ist, dass das komplette Teil nicht mit uns kollidiert, sondern durch unsere Umlaufbahn wandert - zwischen Sonne und Erde. Das wird dramatische Auswirkungen auf unseren kleinen schönen Planeten haben.
Angefangen bei Hurrikans, Tornados, Mega-Erdbeben und Mega-Tsunamis bis hin zum Pole-Shifting.
Ein Polsprung mit entsprechenden negativen Auswirkungen ist nach der Einschätzung des vom Polsprung-Forum - Herausgebers Niels - schon vor dem Jahre 2012 zu erwarten!
Siehe: http://62271.rapidforum.com/topic=100375055366
http://www.zetatalk.com/index/zeta463.htm
http://www.cropcircleconnector.com/2008/aveburymanor/aveburymanor2008a.html
Guter Blog zu der historischen Wurzel von Nibiru:
http://haendewegvondiesemblog.blog.de/2005/12/05/die_sumerischen_schrifttafeln~362216
Weiterführende Informationen incl. persönlicher Hilfestellung zum Thema Nibiru:
http://bunkerbau.ws24.cc/
http://www.disclose.tv/action/viewvideo/4736/What_about_NibiruShock2012_/?vpkey=
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
33-teilige Videoserie über Nibiru: “Your World IS Changing”
http://2012comet.com/?page_id=14
Weitere Teile dieser Serie – bis Teil 51:
http://vodpod.com/watch/828128-your-world-is-changing-5151?pod=legendortruth
Aktueller 9-teiliger Beitrag von Texe Marrs: 14. 07. 2008 auf YouTube gestellt
http://de.youtube.com/watch?v=rVCm1aLGmUc&feature=related
8. Artikel: Warnung eines Norwegischen Politikers vor dem Eintreffen Nibirus:
In deutscher Sprache:
http://mitglied.lycos.de/zeitfaktor/Norweger.pdf
In englischer Sprache:
http://projectcamelot.org/norway.html
Bezüglich des norwegischen Politikers, der darauf hinwies, dass Lebensmittel / Samen etc. in Norwegen für eine mögliche Naturkatastrophe tief gebunkert eingelagert werden, kann ich auf diesen beweisenden Link sowie das Video (CNN) hier hinweisen:
http://www.msnbc.msn.com/id/21825614/
http://de.youtube.com/watch?v=2yMyis1MVOA&NR=1
Auch andere Staaten vollziehen das gleiche Szenario:
http://www.engdahl.oilgeopolitics.net/print/Saatgutbank%20des%20Bill%20Gates%20in%20 der%20Arktis.htm
Zu dieser Quelle ( http://mitglied.lycos.de/zeitfaktor/Norweger.pdf ) des Norwegischen Politikers sowie auf der englischen Seite von Project Camelot zu ihm ( http://www.projectcamelot.org/norway.html ) gibt es ein Update von Project Camelot. Ich habe nur ein paar Sätze daraus kopiert, um zu demonstrieren, dass die Leute von Project Camelot von der Echtheit des norwegischen Politikers und seinen Angaben überzeugt sind.
Quelle: http://www.projectcamelot.org/norway_update.html
Since our recent post of the letter we received from a Norwegian politician about
underground bases and that country's preparation for a future disaster, our mailbox has been full of messages from all over the world. We have been completely unable to reply to them all, but we have carefully read everything we have received. After a week's silence, we heard from our source again a few days ago. He is well, but is keeping his head down for understandable reasons. He has invited us to forward any relevant correspondence to him from others, and we will do that on a selective basis. He has also promised that he will draw the 'alien' symbols he saw, and fax them to us. To those who have asked understandable questions about his veracity: we have done everything we can to confirm his identity and authenticity and are certain he is exactly who he says he is.
NEWS: ACHTUNG: Der informativste Bericht zum Thema Nibiru / Planet X ist dieser:
Ausgabe 18 des Nexus – Magazins vom 02.08.2008: http://nexusmagazin.de/Ausgaben/2008-17-2
NEWS: ACHTUNG: Am 02.08.2008 ist eine 5-teilige Videoreihe in DEUTSCH vom Nexus Magazin veröffentlicht worden!!! Auch ein Forum zu diesem Thema wird der Herausgeber bald eröffnen.
Hier geht es zur 5-teiligen Videoreihe:
http://www.youtube.com/user/nexustom oder http://nextom.wordpress.com
Andere Videos (siehe unten) werden vom Polsprung-Forum incl. der Quelle
„Marshall Masters“ (http://marshallmasters.com/html/topics.html) kritisch beurteilt.
Das Nexus-Magazin ( http://nexus-magazin.de/Startseite ) hat (siehe oben)Marshall
Masters als Infoquelle verwendet. Ich finde die Infos vom Nexus-Magazin brillant recherchiert – großes Lob für den Mut des Herausgebers Thomas Kirschner! In wieweit aber Kritik an welcher Informationsquelle zutrifft, muss der Leser selbst beurteilen. Das Polsprung Forum steht zetatalk.com sehr nahe. Zetatalk.com steht sehr stark in der Kritik. Ich (Joel) stehe zetatalk nicht nahe, sondern extrem kritisch gegenüber. Andere Videos:
http://uncutvideo.aol.de/tags/nibiru/cdd80f276d2bffcf939fc105b21e1b64?index=6 oder
http://planetxforecast.com/videos/survivng/index.shtml
http://planetxforecast.com/
___________________________________________________________________________
Planet X Bilder?
http://www.zetatalk.com/teams/tteam342.htm
Randinfo zu Auswirkungen:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,540677,00.html
9. Artikel: In Rom wird eine Konferenz abgehalten:
INTERNATIONAL CONFERENCE - ROMA 2009
Quelle: http://www.segnidalcielo.it/PlanetXConference.html
Produktinformation Band 1
• Gebundene Ausgabe: 305 Seiten
• Verlag: Argo; Auflage: 2. A. (Januar 2008)
• Sprache: Deutsch
• ISBN-10: 3937987029
• ISBN-13: 978-3937987026
Kurzbeschreibung
Planet X ist unser 10. Planet, (nach Z. Sitchin auch der 12. Planet) der in zahlreichen
historischen Aufzeichnungen untergegangener Zivilisationen mit einer Vielzahl von Namen
erwähnt wird. Er kreist um zwei Sonnen und vollendet eine Umlaufbahn in ungefähr 3.600
Jahren. Tritt er in unser Sonnensystem ein, sind die Auswirkungen, selbst aus großen
Entfernungen, weitreichend. Ein Zusammenspiel zwischen den elektromagnetischen Feldern des Planeten und der Sonne beginnt. Einige der frühen Auswirkungen seiner Annäherung sind klimatische Veränderungen, seismische und vulkanische Aktivitäten, das Abschmelzen der Polkappen, und nicht zuletzt eine fortschreitende, gravierende Veränderung der Umweltbedingungen. Je weiter sich der Planet der Erde nähert, desto dramatischer sind die Auswirkungen. Es wird angenommen, dass das, was wir im Allgemeinen als Eiszeit bezeichnen, in Wirklichkeit Auswirkungen der Polsprünge gewesen sind.
Produktinformation Band 2
• Gebundene Ausgabe: 310 Seiten
• Verlag: Argo; Auflage: 1 (Februar 2008)
• Sprache: Deutsch
• ISBN-10: 3937987290
• ISBN-13: 978-3937987293
Kurzbeschreibung
Was hat es auf sich mit diesem obskuren Himmelskörper, um den seit bald zwei Jahrzehnten ein unbegreifliches Versteck und Verwirrspiel getrieben wird? Ist er wirklich gesichtet und nach gewiesen? Befindet er sich tatsächlich auf Erdkurs? Wenn ja, stellt er wirklich eine Gefahr für die Menschheit dar? Und warum wird die Weltöffentlichkeit nicht darüber informiert, wenn nötig gewarnt? Hazlewood tragt eine erstaunliche Anzahl von Informationen und Beweisen aus den verschiedensten Wissenschafts- und Wissensbereichen zusammen, lässt eine große Zahl von Wissenden, Beobachtern und Experten zu Wort kommen und kommt zu noch erstaunlicheren, ja bestürzenden Schlüssen: An der Existenz des 10. Planeten und seiner Flugbahn, die durch unser Sonnensystem führt, ist nicht zu zweifeln, ebenso wenig an möglicherweise weltweiten Erdkatastrophen, sog. Kataklysmen, hervorgerufen durch die elektromagnetischen Wirkungen und Wechselwirkungen bei seinem Vorbeiflug. Wenn dem tatsächlich so sein sollte eine fruchtbare Vorstellung warum werden wir dann nicht von offizieller Seite unterrichtet? Der sich nach außen noch demokratisch gebende Regierungs und
Herrschaftsapparat der westlichen Führungskraft U.S.A. ist in Wirklichkeit längst zur
Beute der wenigen Finanzgewaltigen und deren Marionetten in der Politik und allen andern Gesellschaftsbereichen geworden. Bei Bekanntwerden dieser alarmierenden Tatsachen befürchten diese den vollständigen Macht-, Geld- und Systemverlust. Daher: Geheimhaltung, Ablenkung und Verwirrung der gutgläubigen, vertrauensseligen, weil unwissenden und eingelullten Öffentlichkeit um jeden Preis! Auch um den Preis plötzlich verstorbener Fachleute, Professoren (also wahren Bekennern!), die sich dem Redeverbot der Mächtigen nicht unterwarfen, sondern redeten...
Quelle: http://www.amazon.de/Planet-X-II-Mark-Hazlewood/dp/3937987290/ref=sr_1_12?ie=UTF8&s=books&qid=1217881486&sr=1-12
Wichtiger Hinweis:
Ich habe heute am 18.08.2008 noch einmal mit dem Argon Verlag telefonisch persönlich gesprochen. Frau Metzieder-Amann gab mir die Auskunft, dass diese Bücher von Mark Hazlewood 2005 erschienen sind. Diese erste Auflage ist nicht mehr erhältlich! Eine Neuauflage ist geplant, doch sind sämtliche Angaben, die sich auf das Erscheinungsdatum 3. Quartal 2008 beziehen falsch. Ein Erscheinungsdatum kann nicht genannt werden. Es wird auf jeden Fall später als das Dritte Quartal 2008
werden. Eine Vorbestellung ist prinzipiell möglich, macht meines Erachtens wenig Sinn, wenn das Buch auch längerfristig nicht erscheint. Die Angabe: Lieferzeit sofort ist ebenso falsch:
Siehe: http://www.magazin2000plus.de/shop/product_info.php?info=p7_Planet-X-auf-Erdkurs-von-Mark- Hazlewood.html
Der Autor Mark Hazlewood weist auf den folgenden Sachverhalt der Zensur seiner Bücher schon im Januar 2007 hin:
Zitat:
Quelle: http://www.planetxinbound.com/
Censored books: Delicate Earth and Blindsided are not allowed to be sold in any major book store because of an on-going government conspiracy. This extremely serious subject is too hot to handle by the majority of the public according to how the powers-that-be are dealing with it. Lies, partial-truths, attacks, denials, attempts at making this subject appear humorous, and mainly silence are a small portion of the tactics being used to suppress this information and knowledge. The evidence of Planet X and its IMMINENT PASSAGE, plus its entourage's continuing current passages FROM THE SOUTHERLY DIRECTION, and impacts on the sun are the main cause of:
1. The UNPRECEDENTED SOLAR ACTIVITY we are experiencing now in the
middle of what should be the minimum part of the solar cycle. This is primarily due to the electromagnetic interaction with these objects.
2. So-called global warming is really climate change tied primarily to the Suns solar cycles. Mars is experiencing it now too, without SUV's being driven there.
3. MAJOR CATASTROPHIC EARTH CHANGES is the MOST SIGNIFICANT ISSUE. This has occurred accompanying previous passages and approaches of Planet X, Wormwood or Nibiru identified the world over through various flood stories, worldwide ecological evidence, and archaeological artifacts and detailed records from ancient civilizations. And during it's current approach major earth changes have already begun. The December 26th '04 quake and tsunami killed tens of millions of people, which is not being disclosed by the major media. Please rent the movie Wag the Dog to know how this is done. A population density map of the shorelines effected show over 120 million people were directly in the path of the tsunami. Helicopter flyovers show devastation greater than any war or hurricane according to eye witnesses, and the destruction goes inland for miles.
10. Artikel: Entdeckung des Planeten Nibiru Planet X:
Quelle: http://www.welt.de/welt_print/article2172243/Unbekanntes_Objekt_im_Sonnensystem.html
Unbekanntes Objekt im Sonnensystem / 3.Juli 2008
Astronomen finden Hinweise auf "Planeten X" jenseits von Pluto Kobe/Orlando - Seit der jetzige Kleinplanet Pluto seinen Planetenstatus verloren hat, ist die Nummer acht, Neptun, der letzte Planet unseres Sonnensystems. Jenseits davon folgen Pluto, Sedna, Eris und andere Kleinplaneten des Kuipergürtel.
In dieser Region am Rande unseres Sonnensystems tummeln sich mehr als 1000 eisige Gesteinsbrocken, deren Herkunft, Existenz und Umlaufbahnen Astronomen nach wie vor Rätsel aufgeben. So vermuten Astronomen schon seit Längerem, dass es womöglich dort draußen noch mindestens einen größeren, bislang unentdeckten Himmelskörper geben muss, der einige der Merkwürdigkeiten in der Gegend jenseits von Pluto erklären könnte.
"Der Kuipergürtel hat einige Eigenschaften, die mit unserem Standardmodell dieser Region nur schwer zu erklären sind", sagt Patryk Sofia Lykawka von der Kobe-Universität in Japan. So gebe es in ihm einige Objekte, die nicht auf Neptuns Anziehungskraft reagierten. Neptun ist die dominierende Masse im äußeren Sonnensystem. "Einige Kleinplaneten unterliegen seinem Gravitationseinfluss jedoch schlicht nicht", sagt der Wissenschaftler. Lykawka ist einer von vielen Kosmologen weltweit, die jenseits von Neptun einen großen Himmelskörper in unserem Sonnensystem vermuten, der aufgrund seines Schwerkrafteinflusses für die eigenwilligen Orbits einiger Objekte im Kuiper-Gürtel
verantwortlich sein könnte. "Wenn es zusätzlich zu den vier Gasriesen Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun einen fünften Planeten in dieser Region gäbe, könnte das die Umlaufbahnen einiger Kleinplaneten erklären." Astronomen vermuten, dass zwischen Uranus und Neptun ursprünglich ein weiterer Planet entstanden ist. Ihre sehr starke Gravitationswirkung hätte ihn aber hinausgeschleudert, wodurch er eine größere Inklination erhalten hätte. Die Umlaufbahn dieses Objektes könnte bis zu 40 Grad gegenüber der Ekliptik geneigt sein, der Ebene des Sonnensystems, auf der sich die übrigen Planeten bewegen. Es würde daher nur etwa zwei Prozent seiner gesamten Sonnenumlaufzeit auf dieser Horizontalen verbringen, was erklären könnte, warum es noch nicht entdeckt wurde. "Planet X" wäre drei- bis viermal so weit von der Sonne entfernt wie Pluto. Dies entspräche einer Umlaufbahn in ein- bis 200-facher Entfernung der Erde von der Sonne. "Wir glauben, dass dieses Objekt etwa die Hälfte der Masse der Erde haben müsste", so die Berechnungen der Kosmologen in Kobe. "Mathematisch lässt sich nachweisen, dass ein Planet dieser Masse und in dieser Entfernung die Stabilität des Kuiper-Gürtels erklären könnte."
Siehe auch:
http://news.nationalgeographic.com/news/2008/03/080317-new-planet.html
http://www.zetatalk3.com/german/tword26c.htm
http://news.sbs.com.au/worldnewsaustralia/scientists_discover_solar_system39s_39planet_x3 9_541620
11. Artikel: Entdeckung bei der Nasa: Eris (Zwergplanet) und zusätzlich zumindest ein Hinweis auf Nibiru
Zu Nibiru: http://www.nasa.gov/vision/universe/solarsystem/newplanet-072905 images.html
Auf http://www.nasa.gov/ steht RECHTS (Popular Search Terms = beliebte Suchbegriffe)
das Wort: Nibiru! Zu Eris: http://de.wikipedia.org/wiki/2003_UB313
Es bleibt mir zu erwähnen, dass in der unten genannten Videoquelle Nibiru als Eris
bezeichnet wird! Nibiru und Eris sind aber zwei verschiedene Dinge!!! Dazu (Eris =Nibiru) siehe bitte hier:
http://www.videogold.de/planet-nibiru-und-sein-einfluss-auf-unsere-welt/
Die Nasa zeigt hier einen Thread an…
http://search.nasa.gov/search/search.jsp adv=0&bn_f=&cc=gov&cn=nasa&nasaInclude=nibir u&st=1&x=0&y=0
Doch leider ist der hochaufschlussreiche Thread zu Nibiru nicht anklickbar…
Titel des nicht anklickbaren Threads: nibiru others searched for: nibiru, planets, planet x, mars, students
http://search.nasa.gov/search/search.jsp adv=0&bn_f=&cc=gov&cn=nasa&nasaInclude=nibir u...
Da ist Schweigen bei der Nasa angesagt…
Quelle:
http://www.nasa.gov/vision/universe/solarsystem/newplanet-072905- images.html
Buchautor Hans Peter Thietz schreibt in seinem Buch VI „Wetterleuchten
über Planet Erde“
Quelle: http://www.hoffnung-deutschland.de/buecher/leseprobe/buch6.html
Und nun werden Sie erstaunt sein, zu hören, dass ein solcher Himmelskörper offenbar bereits vor 5 Jahren gesichtet worden sein soll. So meldet „Der schwarze Brief“, Nr. 38 von
Sept.2002 Folgendes: Russische Wissenschaftler haben einen Planeten hinter der Sonne fotografiert, der Kurs auf die Erde nimmt und im nächsten Jahr die Erde bei seinem ersten Vorbeiflug in einem Abstand von rund 7 Mio. Kilometern und bei seiner Rückkehr 3 Millionen km passieren soll. Über die gleichen Informationen verfügen die amerikanische Regierung und der Vatikan. In den USA ist das Thema zum ersten Mal in den Medien behandelt worden. Der Wissenschaftler Mark Hazelwood schrieb über den Planeten X ein Buch. Der bekannte amerikanische Theologe P. Malachi Martin, der Papst Johannes XXIII beriet und zum Geheimdienst des Vatikans gehörte, erklärte 1997, der Planet würde bei seinem Vorbeiflug viele Millionen Menschen töten und die größte Katastrophe der Erdgeschichte verursachen.
Hintergrund:
Die Großmächte und der Vatikan haben längere Zeit versucht, das Auftauchen des Planeten X als Geheimsache zu behandeln, damit die Menschheit nicht in Panik gerät. Doch dann wurde der Kreis der Informierten zu groß. Malachi Martin stand mit verschiedenen Geheimdiensten in Verbindung. Außerdem kannte er die Beobachtungen des vatikanischen Teleskopes in SE Arizona.
Im Internet tauchten nun die ersten Aufnahmen des Planeten auf, die vom russischen
Satelliten NORLOK stammen sollen. Eine Aufnahme wurde am 24 Juli 2002 gemacht und
zeigt neben der Sonne zwei größere Objekte, das eine davon, der Planet X, ist ein roter (…) Planet.“
Und die Schwerkraft?
Alle diese Überlegungen werden von den heutigen Fachwissenschaftlern abgelehnt, derartige und sogar wiederholt auftretende Katastrophen haben in ihrem Weltbild einer harmonischen, über Jahrhunderttausende ungestörten Erdentwicklung keinen Platz.
Planet Nibiru und sein Einfluss auf unsere Welt / 24. April 2008
Quelle: http://www.videogold.de/planet-nibiru-und-sein-einfluss-auf-unsere-welt
Auf jener Webseite stehen zwei Videos, die sehr kontrovers diskutiert werden.
Auch hier muss sich der Betrachter sein eignes Bild machen. Erwähnen möchte ich aber, dass Nibiru / Planet X von bestimmten Quellen Eris genannt wird.
Von 2010 - 2014 soll er also ein Chaos anrichten und die NASA schweigt dazu? Ein
Dokumentation über den Planeten Nibiru und sein Einfluss auf unsere Welt.
Quelle: Wetterleuchten über Planet Erde
Russische Wissenschaftler haben einen Planeten hinter der Sonne fotografiert, der Kurs auf die Erde nimmt und im nächsten Jahr die Erde bei seinem ersten Vorbeiflug in einem Abstand von rund 7 Mio Kilometern und bei seiner Rückkehr 3 Millionen km passieren soll. Über die gleichen Informationen verfügen die amerikanische Regierung und der Vatikan.
In den USA ist das Thema zum ersten Mal in den Medien behandelt worden. Der Wissenschaftler Mark Hazelwood schrieb über den Planeten X ein Buch. Der bekannte
amerikanische Theologe P. Malachi Martin, der Papst Johannes XXIII beriet und zum
Geheimdienst des Vatikans gehörte, erklärte 1997, der Planet würde bei seinem Vorbeiflug
viele Millionen Menschen töten und die größte Katastrophe der Erdgeschichte verursachen. Hintergrund:
Die Großmächte und der Vatikan haben längere Zeit versucht, das Auftauchen des Planeten X als Geheimsache zu behandeln, damit die Menschheit nicht in Panik gerät. Doch dann wurde der Kreis der Informierten zu groß. Malachi Martin stand mit verschiedenen Geheimdiensten in Verbindung. Außerdem kannte er die Beobachtungen des vatikanischen Teleskopes in SE Arizona. Im Internet tauchten nun die ersten Aufnahmen des Planeten auf, die vom russischen Satelliten NORLOK stammen sollen. Eine Aufnahme wurde am 24 Juli 2002 gemacht und zeigt neben der Sonne zwei größere Objekte, das eine davon, der Planet X, ist ein roter (…) Planet.“ Nachtrag: 30.06.2008 / Phaeton oder Nibiru
Object Bigger than Pluto Discovered, Called 10th Planet
Warum die Gelehrtenschaft partout nichts wissen will davon, dass unsere Vorfahren einst
vom Himmel kamen und ein periodisches Ereignis die Welt immer wieder ins Chaos stürzt,
und danach den Menschen wieder die „Kultur“ überbrachten, obwohl wie wir gesehen haben, genügend Beweise dafür vorliegen, ist unverständlich. Sie will nicht wahrhaben, dass auch unsere Zivilisation diesem Ereignis unterworfen ist, kann nicht verstehen, dass noch jede Kultur hernieder dadurch vernichtet wurde und auch die jetzige wieder verschwinden wird. Momento mori, sollte eigentlich angesichts dieser Tatsache jedem wieder bewusst werden:
Gedenke, dass du sterben musst… Die früheren Kulturen, wie die ägyptische, bereiteten sich das ganze Leben hindurch auf das „Hinübergehen“, den Tod vor, nur die heutige Menschheit verdrängt das wichtigste Geschehen, welches einen jeden betrifft und garantiert jeden trifft. Doch der Materialismus hat sie alle blind gemacht, und man widmet sich lieber den Vergnügen und Annehmlichkeiten des täglichen Lebens – bis dann einen schönen Tages urplötzlich das Unvermeidliche eintritt.
Bevor wir aber dieses Thema anschauen, soll hier noch genauer auf diesen Unglücksplaneten eingegangen werden. Zwei Forscherteams sind davon überzeugt, dass unsere Sonne von einem bisher ungekannten Planeten umkreist wird. Und Astrophysiker haben schon lange davor gewarnt, dass so etwas wie der “Störer”, wie der Planet auch genannt wird, existieren könnte, und wir eines Tages eine sog. “Antisonne” oder “Nemesis” entdecken könnten, welche hinter unserem Sonnensystem lauert und alles Leben auf der Erde gefährden könnte. Und wie man sehen wird, es auch in der Vergangenheit schon mehrmals tat. Einige Astronomen gehen davon aus, dass das Objekt sich auf Erdkurs befindet und katastrophale Auswirkungen haben könnte (Worin sie absolut recht haben). Denn man hätte schon ein großes, mysteriöses Objekt im äußeren Bereich des Sonnensystems entdeckt, ein gigantischer Brocken von der 33-fachen Größe(!) der Erde. Einige der Astronomen fürchten, dass es sich auf direktem Kurs zur Erde befindet und ein Einschlag die sofortige Auslöschung allen Lebens auf der Erde zur Folge hätte. So, wie es damals die Dinosaurier auf einen Schlag ausrottete? Was auch immer der dunkle Eindringling sein mag – er ist kolossal mit einem Durchmesser von etwa sage und schreibe? 264000 Meilen, also der dreifachen Größe des Jupiters! Da er so gigantisch ist, stören seine Gravitationskräfte die Umlaufbahnen der vorbei fliegenden Kometen. Und Astronomen der Louisiana-Lafayette-Universität haben bestätigt, dass sich das furchteinflößende Objekt tatsächlich da draußen befindet… Aus Expertenkreisen ist außerdem zu entnehmen, dass sich dieses Objekt der Erde beständig nähert und diese abhängig von seiner Geschwindigkeit in absehbarer Zeit erreichen werde. Sollte dies stimmen, so müssen wir annehmen, dass wir bald Zeugen einer erneuten Apokalypse werden, und wie es heißt, der Letzten, und uns nur noch wenige Jahre gegönnt sind. Und dies hat Konsequenzen, welche noch unabsehbar in näherer Zukunft die Menschheit gewaltig dezimieren, wenn nicht gar auslöschen wird.
Und ein solches Ereignis dürfte auch die irdische Technik nicht aufhalten können. John
Murray von der Open Universität in London versuchte drei Jahre lang, die Existenz dieses
Riesenplaneten zu beweisen. Während ihn seine Kollegen zunächst belächelten, bestätigte ein US-Wissenschaftlerteam seine Hypothese. So erklärten John Matese, Daniel Whitmire und Patrick Whitman von der Universität Louisiana: Wir haben das seltsame Verhalten der Kometen ebenfalls festgestellt. Nachdem wir jede denkbare alternative Erklärung geprüft haben, können auch wir nur folgern, dass sich nahe der Ortschen Wolke ein sehr großer Himmelskörper befindet.” 1983-84 ortete der astronomische Infrarot-Satellit IRAS Hinweise auf einen X. Planeten. 1992
veröffentlichten die US-Astronomen Harrington (Einfügung des Autors Joel / Siehe Link:
http://adsbit.harvard.edu/cgi-bin/nph-iarticle_query?bibcode=1988AJ.....96.1476H und http://adsabs.harvard.edu/cgi-bin/nphbib_ query?bibcode=1991plas.rept...53H&db_key=AST&high=3c1017b97d27269 ) und van Flandern eine Studie, demzufolge sie mit “85%iger” Sicherheit von der Existenz dieses Planeten überzeugt sind, den sie für einen Eindringling im Sonnensystem halten. Der Planet soll gemäß Murray die Sonne im Uhrzeigersinn umkreisen, im Gegensatz zu allen bekannten neuen Planeten. Seine Arbeit erschien in der Novemberausgabe des Jahres 1999 des Bulletins der renommierten britischen Royal Astronomical Society, gleichzeitig publizierten die Amerikaner ihre Forschungen in der Fachzeitschrift “Icarus”. Nun hatte ja schon Sitchin 1976 aufgrund des Studiums der alten sumerischen Keilschriften festgestellt, dass die Sumerer an die Existenz eines “zwölften” Himmelskörpers im Sonnensystem glaubten. (12.Planet deshalb, weil sie Mond und Sonne auch zu den Planeten zählten) Die Sumerer bezeichneten ihn als Heimat der “Anunnaki”, jener, die vom Himmel zur Erde kamen, wie sie ihre Götter nannten.
Sie nannten ihn NIBIRU. Dieser geheimnisumwitterte Heimatplanet der Anunnaki ist derzeit auf Kurs zu seinem sonnenentferntesten Punkt, zwischen Mars und Jupiter, im Bereich des Asteroidengürtels, als großer, roter Stern. Manche sehen in seinem Erscheinen ein Fanal für das in der Bibel angekündigte “himmlische Gericht”, ganz so, wie es in vielen Prophezeiungen geschildert wird. Er würde ein “göttliches Reinigungsgewitter” in Gang setzen. Die überlieferte Geschichte, Astronomie und Prophetie verzeichnen viele Namen für Nibiru: Die Nachkommen der Sumerer, die Babylonier, sowie die Mesopotamier kannten dafür drei Namen: Marduk, der Himmelskönig und Der Große Himmelskörper. Die alten Hebräer nannten ihn die Geflügelte Weltkugel, bei den Ägyptern hieß er Apep und Seth. Bei den Griechen Typhon oder Phaeton sowie Nemesis, und andere antike Völker gaben ihm Namen wie “Der himmlische Lord Shiva”, “Gott der Zerstörung”, etc.
Der Name “Der Feurige Bote” entstammt der Ramala-Prophetie und in der Grals-Geschichte taucht er als “Der Komet des Untergangs” auf. Es sind an die hundert oder noch mehr weitere Namen für diesen Planeten bekannt womit es sich ganz klar nicht um eine Schimäre handeln kann. Auch ist sein Symbol an Tempeln, Palästen, Felsen, auf Wandgemälden und Rollsiegeln gefunden worden, und zwar als geflügelte Kugel. Dieses Symbol begleitete auch Könige und Priester, stand über den Thronen, “schwebte” über Schlachtszenen, schmückte die Triumphwagen und alle Ton-, Metall-, Stein- und Holzgegenstände waren damit verziert.
Die Herrscher von Sumer und Akkad, von Babylon und Assyrien, von Elam und Urartu, Mari und Nuzi, Mitanni und Kanaan- alle verehrten sie das Symbol. Es steht außer Frage, dass dieses Symbol einen geschichtsträchtigen Hintergrund hat. Und das blieb Jahrtausendelang so. Im Altertum herrschte die religiöse und astronomische Überzeugung, dass der Zwölfte Planet, der “Planet der Götter”, dem Sonnensystem angehört und dass er auf seinem großen Umlauf periodisch in Erdnähe gerät. Und alle Völker des Altertums, und gewiss auch noch viel früher, betrachteten die periodische Annäherung des Planeten als ein Zeichen von Umwälzungen, großen Veränderungen und einer Neuen Ära! Das Nahen wurde mit starkem Regen, Sturm und Überschwemmungen in Verbindung gebracht, da die Wirkung seiner starken Gravitation bekannt war.
Und tatsächlich spielen zyklische Ereignisse in vielen Kulturen eine bedeutende Rolle.
Vielfach wird dort unser Dasein von Zeit zu Zeit von Katastrophen und anderen ähnlichen
Schreckensszenarien heimgesucht. Für die Astronomen der Mayas und der Azteken war das Universum von großen Zyklen geprägt und sie sagten, dass es bislang vier derartige Zyklen gegeben hätte. Nach ihrem Glauben leben wir gegenwärtig in der fünften “Sonne” - welches die letzte sein soll. Denn nach Meinung der Azteken-Priester wird es im Innern der Erde eine Bewegung geben, die dazu führen wird, dass die Menschheit vernichtet wird. (Polsprung) Das Volk der Maya hinterließ uns eine Fülle von kalendarischen Aufzeichnungen, und in die abendländische Zeitrechnung übertragen, verkünden diese rätselhaften Inschriften eine merkwürdige Botschaft:
Die fünfte Sonne wird am 23. Dezember 2012 zu Ende gehen. In China werden die Zeitalter “Ki” genannt, wobei sich am Ende von jedem Ki die Naturkatastrophen mehren, Feuer und Wind über die Erde brausen und alles Leben zerstören. Die Buddhisten sprechen auch von Sonnen, von denen jede durch Wasser, Feuer oder Sturmgewalten ihre Ende fand. Auch bei ihnen sind wir in der letzten, der siebten Sonne, des
gegenwärtigen Weltzyklus’, an deren Ende die Erde in Flammen aufgehen wird.
Propheten verschiedener Zeitalter verkündeten schon das kommende Ende der Welt, nach ihrer Vorstellung wird eine unvorstellbare Katastrophe, die Apokalypse, über die Menschheit hereinbrechen. Die gesamte Bevölkerung soll vertilgt werden. Die biblische Prophetie spricht wie folgt davon:
In der Offenbarung, 6:12-15, heißt es:
“Und ich sah, das Lamm öffnete das sechste Siegel. Da entstand ein gewaltiges Beben. Die Sonne wurde schwarz wie ein Trauergewand, und der Mond wurde rot wie Blut. Die Sterne des Himmels fielen herab auf die Erde, wie wenn ein Feigenbaum seine Früchte abwirft, wenn ein heftiger Sturm sie schüttelt. Der Himmel erschwand wie eine Buchrolle, die man zusammenrollt, und alle Berge und Inseln wurden von ihrer Stelle weggerückt. Und die Könige der Erde, die Großen und die Heerführer, die Reichen und Mächtigen, alle Sklaven und alle Freien verbargen sich in den Höhlen und Felsen der Berge”. Diese Worte in der Offenbarung beziehen sich nicht nur auf kommende Ereignisse, sondern auch auf das Geschehen das schon passiert ist. Die Frage, die sich hier stellt, ist, aus welchem
Grund überall auf der Welt in allen Kulturkreisen und zu allen Zeiten immer wieder eine
Apokalypse erwartet wird? Dieses Ereignis muss tief im Menschen verwurzelt sein und sich über alle Zeiten hinweg stets weiter vererbt haben. Man weiß heute ja, dass es immer wieder zu Naturkatastrophen kam, bei denen ganze Völker von der Bildfläche verschwanden, diese Ereignisse werden in Mythen und Legenden beschrieben. Gäbe es keinen realen Hintergrund dafür, wäre auch kaum dieses Geschehen in all den Prophetien und Mythen erwähnt.
Diese Geschehen sind in den Annalen der Seismologie heutzutage überhaupt nicht bekannt. Kulturen erloschen, Reiche stürzten, der Handel hörte auf, Bevölkerungen wurden dezimiert, die Erde brach auf und das Meer trat über seine Ufer, Asche begrub ganze Städte unter sich und das Klima veränderte sich. Fünfmal zwischen dem 16. und 1. Jahrtausend vor der Zeitenwende wiederholte sich die Katastrophe, und sie war das Ende der frühen und mittleren Bronzezeit. In allen Teilen der Welt berichten Überlieferungen von abgelaufenen Zeitaltern, welche mit einer verheerenden Katastrophe endeten. Die Dauer der einzelnen Zeitalter, der Beginn und das Ende, entzieht sich für uns völlig ins Dunkel, da die Lebensspanne eines Menschen nicht lang genug ist, um darüber genau Buch zu führen. Auffällig aber ist, dass die Entwicklungsphasen der Menschheitsgeschichte, die
man uns in der Schule beibrachte, ungefähr dem Rhythmus von 3600 Jahren entsprechen. Wir können somit Perioden von ca. 3600 Jahren, von der Eisenzeit bis zur Domestizierung von Haustieren und dem Beginn der professionellen Landwirtschaft nach der Sintflut zurückgehen. Während dieser Zeit haben im gleichen Intervall Katastrophen stattgefunden, von denen manche von größerem, manche von geringerem Ausmaß waren. Die Annäherung und der Vorbeiflug des Nibiru wird wohl schwanken in Höhe, Winkel etc., woraus die divergierenden Katastrophen resultieren. Es ist sicher, dass Aufzeichnungen über die vorangegangenen Katastrophen jeweils im darauffolgenden Zeitalter an Beachtung verloren, weil diese stets politische Veränderungen mit sich führten. Somit blieben nur Erinnerungen an bestimmte Ereignisse erhalten, die im Laufe der Zeit in äußerst farbenfrohe Zeitgeistmäntelchen gesteckt wurden. Es gestaltet sich in unserer Zeit als äußerst schwierig, diese Verkleidungen zu durchschauen und den Kern der ursprünglichen Geschichte zu erfassen. Es gibt aber tausende von Prophetien über
bevorstehende Umwälzungen auf der Erde, von unzähligen Einzelpersonen, Gruppen,
Organisationen und Kulturen überall auf der Welt.
Und eines ist immer zu bedenken: Die große Zahl entsprechender Prophetien über
bevorstehende Umwälzungen auf der Erde gäbe es nicht, hätte es nicht regelmäßig
kataklysmische Veränderungen gegeben – es könnte keine Bedürfnis für Botschaften dieser Art geben! Da Dr. Harrington (inzwischen ermordet) vom US-Marineobservatorium sagte, dieser Todesstern sei bis zu 4 mal größer als die Erde, und seine Masse dem 18-24-fachen der Erde entspreche, aber wesentlich höher in der Dichte sei, passt sich die Erde seinem starken elektromagnetischen Gravitationssog temporär an, anstatt auf die Sonne ausgerichtet zu bleiben, wenn dieser Planet zwischen der Sonne und der Erde vorbeifliegt. Und damit wird der Planet zur stärksten auf die Erde einwirkende Kraft. Dadurch wird die Erdrotation für einige Tage aussetzen, wie es bereits mehrfach der Fall gewesen ist. Unsere Vorväter haben dies in akribischen Aufzeichnungen festgehalten, welche im allgemeinen ja für einen Mythos gehalten werden. Aber die zu erwartenden Störungen und Zerstörungen durch den Planeten werden die allgemeine Meinung über die antike Geschichte wohl radikal ändern, besonders im Hinblick darauf, dass auch wir bald einmal in diese gehören werden. Denn unsere Vorväter waren keineswegs so unterentwickelt, wie uns das in den Geschichtsbüchern normalerweise untergejubelt werden soll. Man weiß, dass die menschlichen Zivilisationen auf der Erde mehrfach eine hohe Reife erreicht haben, um dann durch den Planeten wieder in die Steinzeit zurückgeworfen zu werden. Und jedes Mal mussten sie wieder von vorne beginnen mit den primitivsten Mitteln, welche ihnen dann zumal noch zur Verfügung standen. Und die Erinnerung an die hohen Kulturen wurden als dann zum Mythos und Gegenstand der Folklore. Viele unserer sogenannten fortschrittlichen Entdeckungen waren dazumal schon gemacht und mussten jedes Mal wieder neu entwickelt werden. Wir befinden uns heute, und daran kann kein Zweifel bestehen, in den letzten historischen Sekunden einer Krise, die das Ende der Geschichte, unseren Abschied von der Erde und den Triumph über den Tod bedeutet. Und wir kommen damit in der Tat dem einschneidendsten Ereignis, das einen Planeten treffen kann, immer näher – der Befreiung des Lebens aus der finsteren Puppenhülle der Materie! Und eine erst kürzlich gemachte Entdeckung durch die NASA belegt diese Feststellung. Mehr davon auf Seite 6 des Buches unter dem Link.
By Robert Roy Britt – SeniorScienceWriter:
http://dieletztereise.tripod.com/dieverfaelschungenderwahrheit2.pdf
Links:
http://groups.google.ch/group/de.sci.astronomie/browse_thread/thread/fadc92ed5ba09e55
http://www.ufodigest.com/news/0507/eris.html
http://www.canada.com/topics/technology/science/story.html?id=ad663127-e12a-4050-a59c-12c3253f99b6&k=68870
Polsprunginfos:
http://de.youtube.com/watch?v=2ahoPGzL50Q (Video vom 20.Juli 2008)
http://www.polsprung-info.de/
http://www.polsprung-info.de/zusamm1.html
Links zu verschiedenen Foren -Thema Nibiru / Planet X – zum mitdiskutieren:
http://www.forum.infokrieg.tv/viewtopic.php?t=2901&start=165
http://62271.rapidforum.com/topic=101276437394
(Das Polsprungforum ist voraussichtlich bis zum 30.04.2009 geschlossen)
Einschätzung der Informationsquelle Project Camelot:
Quelle: http://nextom.wordpress.com/2007/10/29/project-camelot-big-brother-wird-argerlich/
Project Camelot: Big Brother wird ärgerlich
NEXUS-Leser kennen die (von uns ins Deutsche übersetzten) Interviews von Project Camelot
schon: Es handelt sich um Berichte von Zeitzeugen, die den Rahmen des Vorstellbaren um einige Dimensionen übersteigen. Project Camelot rangiert in unserer Redaktion ganz, ganz oben auf der Watchlist. Nun haben wir gerade eine interessante Mail der Betreiber erhalten, die wir hier für Sie übersetzen. Machen Sie sich Ihren eigenen Reim darauf!
“19 unserer 31 Videos wurden (wieder) aus Google gelöscht.
Dies bedeutet, dass wir mit Sicherheit irgendetwas richtig machen. Unser gesamtes Material liegt an mehreren Orten gesichert, aber es wird ein paar Tage dauern, um es neu aufzuladen. Wir entschuldigen uns für die widrigen Umstände. Angriffe wie dieser werden uns nie stoppen. Für den Hacker, der dies liest: Bedenken Sie, dass wir dadurch nur noch entschlossener geworden sind, unsere Arbeit der größtmöglichen Öffentlichkeit bekannt zu machen. Die Wahrheit kann so einfach nicht gelöscht werden …
und es besteht auch nicht die geringste Chance, dass wir dadurch den Mut verlieren.
Interessanterweise wurde uns mitgeteilt, dass Alex Jones kürzlich dasselbe passierte.
Zumindest ein Teil der Absicht dahinter scheint darin zu bestehen, die Google Besucher-
Zähler wieder auf Null zu setzen (was auch bei unseren Videos vor ein paar Monaten
geschah). Sie können gerne mit uns zusammen darüber spekulieren, was hier abläuft und wer dafür verantwortlich ist.”
Project Camelot über Steve Wood, der im CERN / Genf arbeitet und über Planet X / Nibiru berichtet
Quelle: http://www.projectcamelot.org/ (Auf 21. Juni 2008 scollen!)
21 June 2008 • Steve Wood: Update We are awaiting receipt of a two hour audio testimony from this potential but as yet unvetted (by us) whistle blower. We will let you know our take on this material as soon as we have it available.
Siehe Video von Steve Wood: http://youtube.com/user/StevenWoodCERN
20 June 2008• Steve Wood: 'Planet X is real'... or what's going on at CERN?
An interesting report from a possible whistle-blower forwarded to us from Marshall Masters. Worth contemplating ( http://youtube.com/user/StevenWoodCERN ).
Quelle: http://2012planetx.info/archives/174
You Can Help SAVE THE LIFE of a Marked Man!
June 21st, 2008
How many of us have gone to the movies, seen a real sweetheart of a guy on the film and found out later that some evil entity or other has killed him? You grieve for the loss of this person, but then you get up and leave the theater at the end of the movie to return home safely and sufficiently entertained. Unfortunately, what I have to say today does not come from Hollyweird or the minds of scriptwriters. This is what one man, the man who posted the CERNand2012 videos on YouTube, is running from right now. Steven Wood, who posted the CERNand2012 videos with a closeup pic of a telescope, etc., has lost his job at CERN, and now, people that I can only describe as The Powers That Be, or TPTB, are hunting him down. He needs a safe haven, and right now, his best chance at finding one is to hide out in the open. Right now, TPTB are in a position where, once they find him, they can either play with him a little, as a cat playes with its prey, or put him down on sight. It’s their call. The best we can hope to do is to make it difficult for them to carry out their plans. However, since he put his life on the line to post these videos, the least we can do is to respond in-kind. Here is a link to Steven’s most recent video, followed by a link to the YOWUSA.com story.
Please Help Save Steve Wood
Marshall Masters
YOWUSA.COM
19-June-2008
Steve Wood is a self-proclaimed whistle blower from CERN and is now running
for his life. He just posted a YouTube video to prove his identity. His life has been threatened and he has secretly contacted us several times. Those pursing him have used his contacts with us to trace him by monitoring his email and phone calls to us.
This is why we self-terminated our Planet X disclosure analyses, but this new video
changes all that. Now, Steve has chosen to hide in plain sight and needs your help.
Veränderungen am Nordpol:
http://www.independent.co.uk/environment/climate-change/exclusive-no-ice-at-the-northpole- 855406.html
http://news.nationalgeographic.com/news/2008/06/080630-earth-core.html
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Bericht von Prof. Dr. Pjotr Chomjakow - Doktor der technischen und Kandidat der
geographischen Wissenschaften sowie Professor. Von 1992 bis 2002 war er
wissenschaftlicher Sekretär des Unterprogramms "Der Einfluss der globalen Wandlungen der Umwelt und des Klima auf die Wirtschaft und die Gesundheit der Bevölkerung Russlands / 26. April 2006
Thema: Die globale Erwärmung und die Zukunft unseres Planeten / Eine Anatomie der bevorstehenden Katastrophe
Quelle: http://velesova-sloboda.sled.name/misc/chomjakow-die-globale-erwaermung.html
Liest man den Artikel bleibt die Frage offen, welche kosmische Ursache dafür
verantwortlich ist, dass auf allen Planeten eine Erwärmung stattfindet. Prof. Dr. Pjotr Chomjakow:
Der letzte Winter hat gezeigt, daß sich das Klima mit Sicherheit verändert. Wir spüren, daß es immer wärmer wird, und unsere Gefühle werden durch die Meteorologie bestätigt. Im
vergangenen Winter lagen die Temperaturen im Schnitt vier Grad über der Norm. Seit die
gegenwärtige Erwärmung in den achtziger Jahren eingesetzt hat, ist die Temperatur weltweit um fast ein Grad gestiegen.
Es versteht sich von selbst, daß die Erwärmung nicht in allen Regionen gleich stark ist. Am
ausgeprägtesten ist sie in den höheren Breiten. Ist beispielsweise in Nordeuropa ein
Temperaturanstieg um ein Grad zu verzeichnen, so wird er im Norden des europäischen
Rußland vier Grad betragen. Es gibt Hinweise darauf, daß die Durchschnittstemperatur in
einem der Taimyr-Täler innerhalb der letzten Jahrzehnte um sage und schreibe 16 Grad
angestiegen ist! Gewiß, es ist dort immer noch sehr kalt, und die mittlere Jahrestemperatur
liegt weiterhin unter sechs bis acht Grad unter Null. Doch immerhin entsprechen sechzehn
Grad dem Unterschied zwischen den jährlichen Durchschnittstemperaturen in Archangelsk
und Gelendschik, und dieser Unterschied fällt schwer ins Gewicht.
Unter den Wissenschaftlern wogt eine hitzige Debatte über dieses Phänomen. Sie dreht sich um vier Probleme: 1) Worin liegt die Ursache der globalen Erwärmung? 2) Welche Ausmaße wird die Erwärmung künftig annehmen? 3) Wie wird sich dies auf die anderen Komponenten der natürlichen Umwelt – Grund und Boden, Vegetation, Grundwasser etc. – auswirken? 4) Welchen Einfluss werden all diese Veränderungen sowohl der Umwelt als auch des Klimas selbst auf die Ökonomie und die allgemeine wirtschaftliche Lage in den verschiedenen Regionen der Erde ausüben?
Wie immer gibt es in der Welt der Wissenschaft Leute, die alles vereinfachen wollen. Diesen „wissenschaftlichen Radikalen“ zufolge ist die Ursache der Erwärmung im Ausstoß von Kohlenoxyd zu suchen, und die Erwärmung wird katastrophale Ausmaße annehmen – so katastrophale, das die Gletscher Grönlands und der Antarktis schmelzen und ungeheure Territorien unter Wasser geraten werden. Doch zahlreiche seriöse und unvoreingenommene Forschergruppen haben längst nachgewiesen, daß dies alles nicht stimmt. Die Kohlenoxyd Emissionen sind ihren Berechnungen zufolge für maximal 15% der Erwärmung verantwortlich, und die Erwärmung selbst wird erstens weit weniger drastisch sein, als die Pessimisten annehmen, und zweitens innerhalb der nächsten hundert bis zweihundert Jahre aufhören, wonach auf der Erde ein neues klimatisches Gleichgewicht eintreten wird. Insgesamt wird die Temperaturerhöhung bei zwei bis zweieinhalb Grad liegen.
Gewiss, dies wird ein gewisses Ansteigen der Oberfläche der Ozeane bewirken und Probleme für gewisse Territorien heraufbeschwören. Doch von einem massiven Schmelzen des Eises in der Antarktis und Grönland kann nicht die Rede sein, und dementsprechend wird auch keine Sintflut zu erwarten sein.
Für gewisse Territorien wird eine solche Erwärmung mehr Vor- als Nachteile mit sich
bringen. So wird Russland mit Sicherheit dabei mehr gewinnen als verlieren. Diese
Schlussfolgerung ist das Ergebnis langjähriger Forschungsarbeiten im Rahmen eines föderalen wissenschaftlichen Programms zum Thema der globalen Veränderungen der Umwelt und des Klimas und ihrer Auswirkungen auf die Wirtschaft Rußlands (die offizielle Bezeichnung des Programms geben wir nicht wieder, da sich sein Status und Name von 1990 bis 2002 wiederholt geändert haben). Die Resultate dieser Forschungsarbeiten sind nun in den amtlichen Dokumenten von Roskomidromet (langfristige Prognosen der Klimaveränderung bis zum Jahre 2015) veröffentlicht worden und haben somit offiziellen Status erlangt. Dieser Dokumentation zufolge wird anerkannt, daß wir vor Problemen stehen, doch wird keine Katastrophe vorausgesagt.
Hierzu wollen wir uns nun etwas genauer äußern. Eine erhebliche Anzahl von Spezialisten hat unterstrichen, daß wir, ganz allgemein gesagt, in einer Eiszeit leben, die ungefähr vor 8000 Jahren begonnen hat (behalten wir diese Zahl im Gedächtnis). Mittlerweile sind wir ins Stadium einer sogenannten Zwischeneiszeit eingetreten, die unvermeidlicherweise einer neuen Abkühlung und einem neuen Vordringen des Eises weichen wird.
Aus diesem Grund hat es keinen Sinn, allzu viel von einer Erwärmung zu reden, denn diese bedeutungslose und kurze Episode kann buchstäblich jeden Augenblick (das Wort
„Augenblick“ ist selbstverständlich vom geologischen Standpunkt aus zu verstehen) aufhören. Es sei nicht verschwiegen, daß der Verfasser dieser Zeilen, der zu Beginn des erwähnten Programms im Jahre 1990 sowie in dessen letzten Jahren (1998-2002) sein wissenschaftlicher Sekretär war, von Anfang an einen solchen realistischen und distanzierten Standpunkt eingenommen hat und in der wissenschaftlichen Gemeinschaft hiermit eine Minderheitsposition einnahm. Dass sich die Mehrheit inzwischen seine Auffassungen zu eigen gemacht hat, schmeichelt ihn. Doch im Leben gibt es immer Paradoxe. Als sich der Verfasser seinerzeit mit den Ergebnissen der Forschungsarbeit seiner Kollegen vertraut machte, fielen ihm gewisse Unstimmigkeiten in den globalen klimatischen Modellen auf, die als Grundlage für die Prognosen dienten. Diese Unstimmigkeiten lassen sich ohne weiteres aus der Welt schaffen, doch nur in jenen Fällen, in denen sie nicht auf Faktoren zurückgehen, die anfangs nicht in Betrachtung gezogen wurden. Beispielsweise haben die diversen Erklärungen des El-Niño-Phänomens dem Verfasser nie eingeleuchtet. Hierunter versteht man eine sich periodisch wiederholende plötzliche Erwärmung des Stillen Ozeans, die dermaßen stark ist, daß sie sich in fast allen Regionen der Erde das ganze Jahr hindurch auf das Klima auswirkt. Übrigens war El Niño der Grund für die anomalen Temperaturen im Winter 2006-2007.
Es versteht sich, daß die Wärmebalance in allen Modellen und Berechnungen schließlich auf dasselbe hinauslief. Doch die Zweifel waren damit nicht ausgeräumt. Die gängige Erklärung lief darauf hinaus, daß El Niño durch eine periodisch auftretende “Erwärmung tief im Inneren der Erde“ hervorgerufen werde. Vom Standpunkt der Geologie und Geophysik aus war dies durchaus einleuchtend, auch wenn noch viele Fragen offen blieben. Diese Fragen richten sich freilich bereits nicht mehr an die Klimatologen, sondern an die Geologen. Sie alle wären bis heute unbeantwortet, würden sie nicht in ihrer Gesamtheit und gegenseitigen Wechselbeziehung von der Natur selbst veranschaulicht.
In den letzten drei Jahren sind – scheinbar voneinander unabhängig, doch praktisch zur
gleichen Zeit – folgende Erscheinungen aufgetreten:
1. Unerwartete Erdbeben sowie die Tsunami, die anno 2005 die thailändischen Kurorte
verwüstet haben.
2. Eine Verschiebung der geometrischen Achse der Erde.
3. Anomale Sonnenaktivität, insbesondere Ende 2006, auf dem Tiefpunkt des Zyklus der
Sonnenaktivität.
4. Eine Aktivierung der geophysischen Prozesse auf allen Planeten des Sonnensystems.
5. Eine Veränderung des Magnetpols der Erde. Auf diesen Punkt gilt es nun näher
einzugehen. Das Magnetfeld der Erde verändert seine Pole periodisch. Unmittelbar vor dem Auftreten dieses Phänomens wird das Magnetfeld schwächer, und die Pole beginnen schnell zu driften. Diesmal wurde das Magnetfeld um das Zweieinhalbfache abgeschwächt, während sich die Pole mit einer Geschwindigkeit von 40 km pro Jahr zu verschieben begannen. Dies zeugt von der Instabilität des Magnetfelds, das die Pole bereits innerhalb der nächsten Jahrzehnte austauschen wird. Erdgeschichtlich gesehen erfolgt ein Polaustausch alle zwei- bis dreihunderttausend Jahre. Doch liegt der letzte schon sehr lange zurück, nämlich 780.000 Jahre. Welcher Zufall! Ausgerechnet vor dem Beginn der Eiszeit geschah der letzte Polaustausch, und seither hat sich dieses Phänomen nicht mehr wiederholt.
In einer Periode des Polaustausches nimmt die Bestrahlung der polaren Gegenden durch
kosmische Strahlen stark zu, weil die Erde nun nicht mehr durch ihr Polarfeld geschützt wird, sondern dieses im Gegenteil einen „Trichter“ bildet, der die kosmischen Ausstrahlungen verlängert. Dies kann in den betreffenden Regionen eine Temperaturerhöhung zur Folge haben. Manche Paläoklimatologen und Paläontologen sind sogar der Auffassung, in solchen Perioden seien die Polarnächte warm. In einem populärwissenschaftlichen Artikel hat der Paläontologe Sergej Majen geschrieben: „Stellen wir uns das Rascheln der Blätter einer Magnolie in einer Polarnacht vor.“ Poesie? Nun, die Ergebnisse paläontologischer Forschungen weisen in diese Richtung. Vielleicht war gerade das Fehlen von Polaustauschen und der damit Hand in Hand gehenden periodischen Erwärmungen der Grund für das Eintreten der Eiszeit? Für diese These spricht auch, daß ein eindeutiger Zusammenhang zwischen einem Polaustausch und Veränderungen der Bewegung der Substanz im Mantel und Kern der Erde besteht. Die Gründe dieser Veränderungen sind zwar nicht ganz klar, doch gehen sie stets mit Energie-Emissionen sowie mit Substanz-Emissionen einher. In der Zone der bekannten Bruchstellen der Russischen Ebene lassen sich Wasserstoff-Emissionen beispielsweise mit Messgeräten nachweisen. Begonnen hat dieser Vorgang anno 2005, in jenem Jahre also, als die abrupte Veränderung des Magnetfelds der Erde einsetzte. Aus dem bisher Gesagten ergibt sich ein abgerundetes, logisches Bild. Schon seit langer Zeit ist kein Polaustausch mehr erfolgt. Warum, bleibt eine offene Frage, die nicht sonderlich wichtig ist. Jedenfalls hat dieser Prozess jetzt begonnen, und die Zeit der Vereisung geht zu
Ende.
Verursacht wird dieser Vorgang durch kosmische Ursachen, die das gesamte Sonnensystem aktivieren. Aus diesen Grund ist auch eine Aktivierung der Prozesse auf der Sonne eingetreten (die abnorm mächtigen Feuerstöße im Herbst 2006, die stärksten seit dem Beginn der Beobachtungen, setzten auf dem Tiefpunkt des Sonnenzyklus ein, und welches Ausmaß werden sie erst im Jahre 2012 annehmen, wenn dessen Höhepunkt erreicht wird?). Ein vergleichbarer Prozess spielt sich auf allen Planeten des Sonnensystems ab, und die Erde macht da keine Ausnahme.
Aus diesen Gründen haben ein Polaustausch und als dessen Folge eine Veränderung der
Zirkulation der Substanz im Erdkern begonnen. Dies liefert eine zwanglose Erklärung für die starken Erdbeben um Thailand anno 2005, der unerwarteten Wiederkehr von El Niño im Jahr darauf, den abnorm warmen Winter 2006/2007 sowie die „geheimnisvollen“ Fälle von Wasserstoffemissionen um die Bruchstellen in der Russischen Ebene herum, die auf
Veränderungen des Magnetfelds hinwiesen. Die sich aufdrängende Schlussfolgerung lautet wie folgt: Zusätzlich zum Prozess der klimatischen Schwankungen, die einer Zwischeneiszeit eigen sind, begann im Jahre 2005 der erste Polaustausch nach dem Beginn der Eiszeit, der das Ende dieser Epoche einläuten kann.
Selbstverständlich wird die Antarktis nicht auftauen, doch ihr Eismantel wird sich erheblich verdünnen, und zwar innerhalb äußerst kurzer Zeit. Völlig auftauen wird hingegen Grönland, und der Spiegel der Ozeane wird tatsächlich um einige Dutzend Meter steigen. Was bedeutet dies alles nun vom Standpunkt der Geoökonomie und – fürchten wir uns nicht vor diesem Wort – der Geopolitik? Mehr als die Hälfte der Menschheit lebt in Zonen, die maximal 150 km vom Meer entfernt sind, und ein noch größerer Teil des Wirtschaftsproduktion wird in ein und denselben Gegenden erzeugt. Die Auswirkungen sehen wie folgt aus:
1. Ein erheblicher Teil der Menschheit sowie die Mehrheit ihres industriellen Potentials wird
in den Fluten zugrunde gehen.
2. Die Weltwirtschaft wird gänzlich aus den Fugen geraten, denn 80% sämtlicher Transporte erfolgen zu Wasser, und infolge der Überschwemmungen werden die Häfen, welche die Infrastruktur dieses Transports bilden, verschwinden.
3. Sämtliche Staaten, die heutzutage eine führende Rolle einnehmen oder anstreben, werden untergehen oder zumindest stark geschwächt werden. Wir denken an die USA, China, Indien, Japan und Großbritannien. Man stelle sich die Vereinigten Staaten ohne 60 oder gar 70 Prozent ihres Potentials und ohne alle ihre Häfen vor, über die sie mit der ganzen Welt verbunden sind. Ohne diese Verbindungen sind sie nicht mehr lebensfähig. Oder man stelle sich China ohne 80% seiner Bevölkerung vor. Oder... Der Leser kann, je nach seinem Vorstellungsvermögen und seinen geographischen und wirtschaftlichen Kenntnissen, fast beliebig viele andere Beispiele hinzufügen.
Und Russland?
Nun, Russland ist ein Thema für sich. Doch alles in allem wird Russland durch den
Kataklysmus nur mäßigen Schaden erleiden. Es wird St. Petersburg und Westsibirien
verlieren. Ironischerweise wird der Kampf um die Gasprom-Türme in St. Petersburg dann
seine Aktualität einbüßen. Es wird nämlich kein Gasprom und kein St. Petersburg mehr
geben. Dafür wird es auf dem restlichen Territorium Russlands, das größtenteils höher als 70 m über dem Meeresspiegel liegt (ungefähr so stark wird der Spiegel der Ozeane steigen), wärmer werden als heute in Sotschi.
Abschließend kommen wir nicht umhin, die Prophezeiungen sehr zahlreicher und sehr
verschiedener Religionen und mythischer Lehren zur Kenntnis zu nehmen. Anno 2007 wird das Zeitalter der Fische durch das Zeitalter des Wassermanns abgelöst. Nach dem Maya Kalender soll das Ende der Welt im Jahre 2012 eintreten, nach der hebräischen Bibel zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Etc., etc. Übrigens ist es das Ende IHRER Welt. Für uns ist es lediglich ein Anfang.
Sehr informativer Artikel des freien Journalisten Joe Burd. Leider in englischer Sprache, aber mit google Sprachtools kann ihn sich jeder übersetzten.
12. Artikel: Google: Zensur im Weltall?
Quelle: http://derstandard.at/?url=/?id=3008395
Neues Sky-Service von Google Earth offenbart: Nicht nur auf der Erde werden Gebiete
unkenntlich gemacht. Doch: Warum bloß?
Seit der ersten Veröffentlichung von Google Earth hat der Weltenbetrachter immer wieder für erhitzte Diskussionen gesorgt. Wird hier rücksichtslos in die Intimsphäre von Menschen
eingedrungen oder werden gar militärisch relevante Informationen verraten? Während
Einzelpersonen in der Regel recht wenig Chancen haben ihre Anliegen in diesem Bereich
durchzusetzen, so hat sich Google doch dazu "überreden" lassen gewisse Details, die von
staatlich / militärischem Interesse sind zu verschleiern. Vor kurzem wurde nun mit Google
Earth Sky ein neues Service gestartet, das in die andere Richtung "schaut", also das Weltall über der Erde darstellt, und siehe da: Auch hier gibt es offenbar Zensur.
Black Hole : Wie ein User der Google Earth Community aufgedeckt hat, findet sich an einer Stelle im Weltall ein rechteckiger Bereich, an dem eine schwarze Fläche den eigentlichen Raum abdeckt. Dies wirft natürlich einige Fragen auf, die die Community zu klären haben wird: Hat eine außerirdische Regierung erfolgreich auf Verletzung ihrer Privatsphäre geklagt? Ist dies der schwarze Monolith aus dem Film 2001? Oder soll gar das Herannahen einer extraterrestrischen Invasionsmacht verschleiert werden (Anmerkung Joel: Nibiru???).
Ob da etwas von google sky & co verschwiegen wird?
Siehe das Video auf der Webseite:
http://yowusa.com/planetx/2008/planetx-2008-06b/1.shtml
Allgemein geplante Internet-Zensur:
http://politikglobal.blogspot.com/2008/07/0807-17-illegaler-inhalt-im-internet-in.html
http://4topas.wordpress.com/2008/07/06/europa-plant-internet-zensur/
http://www.zeit.de/online/2008/28/internet-zensur-eu?page=1
Ein anonymer Nutzer schreibt 10.12.2006 im Polsprung-Forum über die
Beziehung Nibirus zur Sonne. Es sind wenig exakte Quellenangaben in diesem Text, dennoch macht er Grundsätzliches zu dem Thema „Nibiru - Sonne“ deutlich.
Quelle: http://62271.rapidforum.com/topic=100373422259 (Rechtschreibung verändert)
Folgende Zusammenfassung ist Teil einer langen Recherche, verbunden mit bekannten
Aussagen "abtrünniger" Ex-NASA-Mitarbeiter, Berichten von Wissenschaftlern, die z. T.
wegen eben solcher / dieser Aussagen massiv bedroht, ja sogar mit dem Tod bedroht werden, ist die hochgradige Aktivität der Sonne ein weiteres Puzzlestück zum Beweis für die mögliche Existenz von Planet X und auch seiner Anwesenheit in eben diesem unserem Sonnensystem. In den letzten Jahren wurden einige Sonden / Satelliten ins All geschossen, der Öffentlichkeit wurde der Sinn und Zweck dieser übermäßig zahlreichen Aktionen mit Forschungszwecken erklärt, welches streng genommen auch der Tatsache entspricht. Nur war und ist der Hauptzweck dieser Aktionen eben die Aufspürung und die faktische Beweisführung für die Existenz, bzw. die Überwachung des Orbits und der derzeitigen Position des Planeten X. Ausgewählte Mitglieder der NASA und einige Vertreter gewisser Regierungen sind involviert, der Öffentlichkeit werden diese Erkenntnisse aus gewissen Gründen nicht mitgeteilt, man mag sich selber denken, warum.
Astronomen der Louisiana-Lafayette-Universität haben jedoch bestätigt, dass sich das
Furcheinflößende Objekt tatsächlich da draußen befindet...
Aus Expertenkreisen ist außerdem zu entnehmen, dass sich dieses Objekt der Erde beständig nähert und diese abhängig von seiner Geschwindigkeit in absehbarer Zeit erreichen werde. John Murray von der Open Universität in London versuchte drei Jahre lang, die Existenz dieses Riesenplaneten zu beweisen. Während ihn seine Kollegen zunächst belächelten, bestätigte ein US-Wissenschaftlerteam seine Hypothese. So erklärten John Matese, Daniel Whitmire und Patrick Whitman von der Universität Louisiana:
Wir haben das seltsame Verhalten vieler Kometen und Sonden ebenfalls festgestellt.
Nachdem wir jede denkbare alternative Erklärung geprüft haben, können auch wir nur
folgern, dass sich nahe der Ortschen Wolke ein sehr großer Himmelskörper befindet.”
1983-84 ortete der astronomische Infrarot-Satellit IRAS Hinweise auf einen X. Planeten. 1992 veröffentlichten die US Astronomen Harrington und van Flandern eine Studie, demzufolge sie mit “85%iger” Sicherheit von der Existenz dieses Planeten überzeugt sind, den sie für einen Eindringling im Sonnensystem halten. Der Planet soll gemäß Murray die Sonne im Uhrzeigersinn umkreisen, im Gegensatz zu allen bekannten neuen Planeten. Seine Arbeit erschien in der Novemberausgabe des Jahres 1999 des Bulletins der renommierten britischen Royal Astronomical Society, gleichzeitig publizierten die Amerikaner ihre Forschungen in der Fachzeitschrift “Icarus”.
Soviel zur der bisher weithin unbekannten „Öffentlichkeitsarbeit“ einiger Experten, nur über
die Auswirkungen seiner Anwesenheit auf die Aktivitäten der Sonne wurde bisher wenig oder gar nicht geachtet. Die bereits begonnenen Wandlungen aufgrund zunehmender
Sonnenaktivität werden alle unsere Erwartungen weit übertreffen. Es geht nicht mehr um das
"Wann", wir stecken bereits mitten darin - es geht nur um die Frage der Heftigkeit des
Wandlungs und Erschütterungs-Grades, eben ausgelöst durch die Anwesenheit, bzw. durch den Einfluss seiner enormen Kräfte. Da Dr. Harrington (inzwischen ermordet) vom US Marineobservatorium sagte, dieser Todesstern sei bis zu 4 mal größer als die Erde, und seine Masse dem 18-24-fachen der Erde entspreche, aber wesentlich höher in der Dichte sei, passt sich die Erde seinem starken elektromagnetischen Gravitationssog temporär an, anstatt auf die Sonne ausgerichtet. Dennoch ist der Einfluss von Planet X so gewaltig auf die Sonne, das die Auswirkungen derer Aktivitäten auf unsere Erde und auch auf unserem Bewusstsein unglaublich sind.
Seit 10 Jahren nun sendet der Nasa-Satellit SOHO ununterbrochen Messdaten von der Sonne zur Erde. Von großer Bedeutung sind bei den Beobachtungen der Sonne die Sonnenflecken. Von diesen Sonnenflecken ist bekannt, dass sie den Zustand von sehr intensiven Magnetfeldern darstellen. Diese Felder, das wissen die Astrophysiker, lassen Rückschlüsse auf die, den Sonnenflecken folgenden Explosionen erkennen. Die Explosionen stellen sich optisch in fackelähnlicher Form dar und werden Sunflares (Sonnenwind) genannt. Tatsächlich bestehen diese Sunflares aus hoch energetischen Ladungsträgern, den Elektronen und Protonen. Diese Elementarteilchen der Materie sind mit Reisegeschwindigkeiten von bis zu mehreren Millionen Kilometer in der Stunde unterwegs. Bei einem solch phantastischen Szenario kann man sich leicht vorstellen, dass, sollten diese „Partikel” auf die Erde treffen, sie einen nicht unbedeutenden Einfluss auf das Erdmagnetfeld haben. Diese „Sonnenwinde” beeinflussen das Erdgeschehen in einer solch komplexen Weise, dass die tatsächlichen Hintergründe nur sehr wenigen Informierten zugänglich sind.
Dass die Sonne ebenfalls eine elementare Einflussgröße für unseren Geist, unsere Psyche und unser Bewusstsein ist, ist sicher nur sehr wenigen Menschen bekannt.
Als naturwissenschaftlich gesichert gilt, dass sie ihre Informationsübertragung durch das
elektromagnetische und gravitative Spektrum ausführt. Bewusstsein und Stimmungslagen
stehen in direktem Einfluss ihrer Aktivitäten. Seit etwa zehn Jahren zeigt sich die Sonne von einer nie zuvor beobachteten Aktivität. An Ihrem Einfluss auf das Klima und Wetter der Erde nehmen wir nur den äußeren Teil ihrer Wirkkräfte zur Kenntnis. Das ungleich bedeutungsvollere an ihren Aktivitäten bezieht sich auf unsere Bewusstseinslage. Ein sehr großer Teil dessen, was wir als "Veränderung unseres Schlafmusters", unsere aggressive- und/oder depressive Stimmung erfahren, wird durch die Sonnenausbrüche hervorgerufen.
Wenn uns nun die Wissenschaftler der NASA darüber warnend informieren (Reuters,
06.03.2006), dass die Sonnenaktivitäten bereits im Jahre 2007 ihre Aktivität noch verdoppeln, und im Jahre 2012 ihren Höhepunkt erreicht haben werden, so können wir uns auf einiges gefasst machen ...
Ganz offensichtlich durchläuft unsere Sonne einen ganz besonderen Zyklus, wobei sich diese Besonderheit noch durch ein zusätzliches Ereignis ausweist. Konnten wir annehmen – vieles spricht dafür -, dass die Sonne einen naturgemäßen Prozess durchmacht, der uns Menschen zu einem höheren Evolutionssprung verhilft, dann wären die Ereignisse, die sich seit etwa 10 Jahren auf der Sonne" ereignen, von einem unbeschreiblichen Ausmaß.
Die Aktivität der Sonne spiegelt sich in den Sonnenflecken, denen heftige Explosionen
(Flavare) folgen – deren Ladungsträger sind Elementarteilchen, die mit mehreren Millionen
Kilometern pro Stunde unterwegs sind. Wann immer diese Teilchen die Erde treffen, entsteht ein bedeutender Einfluss auf unser Magnetfeld – der sowohl in der Technik als auch beim Menschen intensive Reaktionen auslöst. Diese Ursachen, der Einfluss als auch die Wirkungen werden von der Wissenschaft sowohl unterdrückt als auch heruntergespielt. Diese „Sonnenstürme“ beeinflussen das Erdgeschehen in einer solch komplexen Weise, dass die tatsächlichen Hintergründe nur sehr wenigen Eingeweihten zugänglich gemacht werden.
Es bleibt abzuwarten, welche Folgeerscheinungen hierdurch auf der Erde in Erscheinung
treten. Es liegen Dokumente von Zeitungen, Plakaten und Fernsehsendungen vor, die zeigen, dass eine Zeit lang über diese außergewöhnlichen Eruptionen berichtet wurde.
Gerade durchläuft die Sonne den 23. beobachteten 11 jährigen Sonnenfleckenzyklus.
Naturgemäß hätte die Sonne 2006 bereits das Minimum erreicht. Tatsächlich ist jedoch das Gegenteil eingetreten. Die Sonnenaktivität hat sein 2000 ihre Steigerungsperiode nicht verlassen, sondern diese erhöht sich immer noch. Die offiziellen Stellen haben keine aktuellen Graphiken mehr veröffentlicht (um Unruhe zu vermeiden?). Nachweislich standen Auf- und Untergang sämtlicher Hochkulturen immer unter dem Einfluss von Sonnenaktivitäten – dazu kommen die entsprechenden Überlieferungen eines 12. Planeten, Nibiru, bzw. Planet X.
Hier schließt sich der Kreis meiner Recherchen. Vom babylonischen Reich, etwa 3000 vor Christus, bis zum römischen Reich und weiter bis zu der Epoche der Maya-Kultur, bestehen Korrelationen zu den Sonnenaktivitäten. Dieses Datenmaterial zeigt auch einen Paradigmenwechsel in der aktuellen Epoche unsere Gegenwart hin. Hiernach ist der Prozess des aktuellen Paradigmenwechsel noch nicht abgeschlossen. Den Berechnungen nach soll im Jahre 2012 ein „großer Zyklus“ beendet sein. Diesen Kenntnissen zufolge ist „unsere Sonne“ nur eine letzte von weiteren Sonnen, welche hierarchisch angeordnet sind. Von unseren Astrophysikern wissen wir heute, dass der Sirius, unserer Zentralsonne entspricht. Der Maya-Code beschreibt noch eine weitere, eine Art
Haupt-Zentral-Sonne unseres Universums. Der Maya-Code beschreibt im Zusammenhand
von Wandlungszyklen einen „galaktischen Synchronisationsstrahl“, der von der Ur-Zentral-
Sonne aus, zu bestimmten Zeiten auf das Bewusstsein der Menschen einwirkt.
Interpretieren wir dieses Mayabild, dann lassen sich hieraus durchaus entsprechende
Einflussebenen ableiten Fakt scheint, dass über die Sonne der größte Einfluss auf die Erde und auf das menschliche Bewusstsein ausgeübt wird (es gibt genügend Dokumente, die an unterschiedlichsten Stellen vorlieben, die genau das nachweisen).
Ganz offensichtlich zeigt unsere Sonne seit einigen Jahren ein äußerst merkwürdiges
Verhalten. Sie befindet sich in einem äußerst aktiven Zustand. Niemals zuvor, seit ihrer
direkten und indirekten Beobachtung, und hier können die Forscher auf einen Zeitraum von über tausend Jahren zurückgreifen, wurden derartige Ausbrüche festgestellt. Die Explosionen, die auf (bzw. in) der Sonne beobachtet werden, sind von einer dermaßen hohen oder großen Intensität, dass immer öfter Satelliten ausfallen bzw. Stromnetze zusammenbrechen. Das diese Explosionen in direktem Zusammenhang mit unserer Psyche stehen, dürfte nur sehr wenigen Menschen bekannt sein Hubert Wöhl vom Kiepenheuer Institut Freiburg: „Wir messen derzeit die höchsten Aktivitätswerte der Sonne seit es Aufzeichnungen darüber gibt.“
Unter diesen Aktivitäten sind Explosionen zu verstehen, welche in ihrer Folge zu
Sonnenwinden mutieren. Diese Sonnenwinde, die aus Elektronen und Protonen bestehen,
erreichen Geschwindigkeiten von 5,6 Millionen Stundenkilometern!!! Auf unserer Erde
angekommen, verursachen sie unter anderem, drastische Veränderungen des
Erdmagnetfeldes. Dieses Erdmagnetfeld wiederum ist eine wesentliche Einflussgröße in
Bezug auf das menschliche Psycho-Endokrinum. Hierdurch werden unter anderem extreme Emotionen und Stimmungslagen hervorgerufen, wie zum Beispiel Depressionen,
Aggressionen, Suizide, Euphorie, um nur die Wesentlichsten zu nennen.
Nur sehr wenigen dürfte in diesem Zusammenhang bekannt sein, dass die menschliche
Epiphyse (Zirbeldrüse auch „Drittes Auge“ genannt) sehr sensibel auf dieserart veränderte
Magnetfelder reagiert, besteht sie doch zum Teil selbst aus winzig kleinen Magnetkristallen. Die Reaktionen dieser Epiphyse auf solcherart magnetische Anomalien bewirken einen Einfluss auf das Bewusstsein.
Warum wird uns dieses unglaublich erscheinende Szenario nicht mitgeteilt? Ganz offensichtlich wird uns hier etwas höchst Bedeutsames vorenthalten. Möglicherweise
liegen für dieses Verhalten triftige Gründe vor, nur ist ein Durchschauen dieses Versteckspiels für aufmerksame Leser von wissenschaftlichen Veröffentlichungen der letzten Jahre leicht möglich. Hochkarätige Forschungszentren in Deutschland und der Welt beschäftigen sich seit vielen Jahren mit den Einflüssen von Sonnenstürmen auf die Erde. Dabei geht es vor allem um die
Phänomene: Abnahme des Magnetfeldes, Polwanderung, Auswirkungen auf Stromnetze,
elektronische Anlagen oder Pipelines. Die Auswirkungen des Sonnenwindes bekamen 1989 die Bewohner Ostkanadas zu spüren. Damals führten von der Sonne ausgestoßene, stark aufgeladene Teilchenströme in der Provinz Quebec zu schweren Störungen im Stromsystem. Mehrere Transformatoren brannten nach Überhitzung ab, die Elektrizitätsversorgung der Provinz war neun Stunden lahm gelegt. Immer öfter lösen diese Eruptionen gewaltige Teilchen-Tornados aus. Immer öfter wird die Gewalt, mit der die Partikel das Magnetfeld der Erde durchschlagen – normalerweise ein sicherer Schutzschild. Immer dramatischer wirkt sich das Teilchenbombardement auf Menschen, Tiere, Pflanzen und Technik aus: Es drohen Computer-Crashs, Energieausfälle,
Satellitenabstürze und neue Krankheiten. Auch das Klima wird in Mitleidenschaft gezogen.
Naturkatastrophen häufen sich (auch der europaweite Stromausfall wird kein Einzelfall
bleiben und hatte wohl nicht das Abschalten einer Hauptleitung als Ursache). Diese Auswirkungen stehen, so meine weit geteilte Meinung, in direktem Zusammenhang mit dem Auftauchen von Planet X in unserem Sonnensystem. Weitere Recherchen - leider kann ich hier keine Quellenangaben geben - sprechen von einem Jahr der Sonnenstürme, nämlich das Jahr 2007.
13. Artikel: Man entdeckt immer etwas Neues im All:
Hannys Ding oder ein kosmischer Geist
Quellen: 06.08.2008 - Astronomie
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/294034.html
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,570232,00.html
http://science.orf.at/science/news/152220
Astronomen entdecken mysteriöse Gaswolke Ein mysteriöses grünes Objekt im Sternbild Kleiner Löwe stellt Astronomen vor ein Rätsel:
Es sieht aus wie eine Gaswolke, die sich um einen riesigen Hohlraum schließt. Die
niederländische Amateurastronomin Hanny van Arkel hatte das Objekt bei einer
Durchmusterung von Galaxienaufnahmen entdeckt. Jetzt haben Astronomen den Abstand zu dieser auch "kosmischer Geist" oder Hannys Ding genannten Erscheinung auf rund 700 Millionen Lichtjahre zur Erde bestimmt. Die Astronomen um Kevin Schawinski von der
Yale-Universität in New Haven glauben, eine neue Klasse an astronomischen Objekten
gefunden zu haben. Vermutlich schimmert der "Geist" im Licht einer nahen Galaxie, teilt die Yale-Universität mit. Die Hobbyastronomin und Lehrerin Hanny van Arkel hatte als Teilnehmerin des Projekts Galaxy Zoo Teleskopaufnahmen nach Galaxien durchsucht. Bei dem Projekt zählen Profiund Amateurastronomen ferne Sternensysteme aus und klassifizieren diese. Dabei fiel van Arkel ein sonderbares, zunächst blaues, später aber als grün bestätigtes Objekt auf. Die Gase, die das Objekt überwiegend ausmachen dürften, sind rund 10.000 Grad Celsius heiß. Sie umschließen einen Hohlraum, der einen Durchmesser von 16.000 Lichtjahren aufweist.
Die Astronomen rätselten zunächst, ob sich der kosmische Geist innerhalb der Milchstraße
oder weit außerhalb befindet. In weiteren Untersuchungen ermittelten sie einen Abstand von rund 700 Millionen Lichtjahren – also weit jenseits der Milchstraße und genauso weit entfernt wie die Galaxie IC 2497, die sich auf den Teleskopaufnahmen gleich neben dem grünen Objekt befindet. Die Forscher vermuten daher, dass eine starke Radioquelle, ein sogenannter Quasar, die benachbarte Gaswolke zum Leuchten gebracht hat. Der Quasar ist nach Vermutungen der Astronomen schon seit 100.000 Jahren erloschen. Der grüne "Geist" leuchtet aber immer noch in dem Licht, das der Quasar einst ausgesandt hatte.
Die Entdeckung ist so ungewöhnlich, dass die Astronomen darin eine neue Klasse von
Himmelskörpern vermuten. In Kürze soll auch das Hubble-Weltraumteleskop seine Optik
darauf ausrichten.
Persönliche Worte des Autors an die Leser:
Die Berichte in dieser PDF Datei sind zu gewichtig, um sie einfach als erfundene Unwahrheit einzustufen. Was ist also zu tun? Sich einen sicheren Platz suchen?
Ja, genau dies ist zu tun!!! Sie denken vermutlich, ich meine damit, den Ratschlägen der Webseite http://bunkerbau.ws24.cc/ zu folgen und sich einen Bunker zuzulegen.
Vom Verstand her eine vernünftige Idee. Zu Bedenken gibt es dabei jedoch wesentlich mehr!!! Ihr Leben auf der Erde ist mit oder ohne Bunker begrenzt endlich. Wollen Sie Ihr Leben im Ganzen schützen, dann stellen Sie sich unter den ultimativen Schutz schlechthin! Was der beinhaltet fragen Sie? Es ist die persönliche Beziehung zu Ihrem
Schöpfer! Nein, ich möchte Sie nicht in die Hände einer Sekte, Kirche oder Konfession
treiben! Die meisten dieser „christlichen Organisationen“ sind unterwandert von
Einflüssen, die es gar nicht gut mit Ihnen meinen und sie über die Ökumene hin, direkt in die Arme der NWO-Satanisten führen (siehe: http://www.bibleonly. org/german/ProChrist%20-%20Das%20Jahr%20der%20Bibel.pdf). Jesus lehrt, dass wo zwei oder drei in seinem Namen versammelt sind, er mitten unter Ihnen ist.
Keine pompöse Kirche und auch keine falsche Gemeinde – keine große Worte redender Pastor ist nötig, um eine Beziehung zu Gott aufrecht zu erhalten und seinen Schutz zu genießen. Ich lade Sie ein, dass Sie SELBST die Bibel anfangen zu lesen. Die Bibel ist
Gottes LEBENDIGES Wort und wird Sie leiten!
Wer Familie hat, der sollte mit seiner Familie und mit seinen Freunden zusammen, die Bibel lesen und damit Gott ehren. Dies alles kostet Sie keinen einzigen Euro. Denken Sie, Beten und Danken bringt nichts? Das ist ein Irrtum! Dank bringt, wie die Bibel richtig aussagt, Segen! >Beweise: Masaru Emoto: Wasser als Informations-Speicher! Quelle: http://www.nathal.de/staehler/staehler11.htm (in google beliebig nach „Emoto + Wasser“ suchen) Dass Worte die Gesundheit von Menschen und Tieren sowie das Wachstum von
Pflanzen beeinflussen können, das hat der japanische Wissenschaftler Masaru Emoto bewiesen. Fast 15 Jahre lang ließ er Wasser mit Worten "bereden", mit Musik beschallen und setzt es jetzt auch elektrischer Strahlung aus. Das Wasser, aus dem bekanntlich alle Lebewesen zu überwiegenden Teilen bestehen, reagierte heftig. Bedankten sich die Wissenschaftler bei ihm, entstanden klare, gut ausgeformte Eiskristalle, wie sich beim Einfrieren der Proben und anschließender Untersuchung unter dem Mikroskop herausstellte. Beschimpften sie das Wasser, entwickelten sich dunkle Löcher in der Mitte der Kristalle. Sie wirkten zerstört.<
Für weitere Infos über die Grundnahrungsmittel Wasser und Salz kann ich nur den brillanten Vortrag von Peter Ferreira „Wasser und Salz“ auf You Tube empfehlen:
http://www.youtube.com/watch?v=ZBtDG4O-XqY Wer also für sein tägliches Essen dankt, der erhält de facto gesünderes Essen! Gesundes Essen ist ein Segen! Vielleicht wendet der eine oder andere Leser ein, dass doch aber Zecharia Sitchin – umstritten, aber immerhin möglich - darauf hinweist, dass die Menschheit von Außerirdischen verändert / geschaffen worden ist (siehe: http://www.sitchin.com/ ). Bei allem Respekt! Wer erschuf denn dann bitte die Außerirdischen? Wer in der Bibel bewandert ist oder sie anfängt zu lesen, der wird die Geschichten finden, wo von einer fremden Rasse die Rede ist, die sich mit den Frauen der Erde vermischt hat.
Dies bedeutet aber nicht, dass es keinen Schöpfer an sich gibt! Jesus teilt der Welt mit: Fürchtet Euch nicht, denn ich bin bei Euch alle Tage!!! Demnach braucht kein Mensch sich vor der Zukunft zu fürchten oder maßlos für die Zukunft voraus zu planen.
Die Tiere leben auch, ohne sich um den morgigen Tag zu sorgen und um wie viel
mehr sind wir Menschen unserem Schöpfer wert? Wenn Sie bis dato keine Beziehung zu Gott hatten, na und? Er hatte von Anfang an eine Beziehung zu Ihnen! Daher beten Sie ganz persönlich, dass Gott sie leiten möge und Ihnen zeigt, wie Sie die Beziehung zu ihm pflegen! Das ist der beste Schutz und die geeignete Vorsorge, um nicht verloren zu gehen! Ich wünsche allen Lesern eine gesegnete Zeit!
Quelle: http://www.wiesenfelder.de/themen/001nibiru.pdf
14. Artikel: Phaeton oder Nibiru
BREAKING NEWS: Object Bigger than Pluto Discovered, Called
10th Planet
By Robert Roy Britt SeniorScienceWriter
posted: 29 July 2005 07:59 pm
Warum die Gelehrtenschaft partout nichts wissen will davon, dass unsere Vorfahren einst vom Himmel kamen und ein periodisches Ereignis die Welt immer wieder ins Chaos stürzt,
und danach den Menschen wieder die „Kultur“ überbrachten, obwohl wie wir gesehen haben, genügend Beweise dafür vorliegen, ist unverständlich. Sie will nicht wahrhaben, dass auch unsere Zivilisation diesem Ereignis unterworfen ist, kann nicht verstehen, dass noch jede Kultur hiernieder dadurch vernichtet wurde und auch die jetzige wieder verschwinden wird. Momento mori, sollte eigentlich angesichts dieser Tatsache jedem wieder bewusst werden: Gedenke, dass du sterben musst...
Die früheren Kulturen, wie die ägyptische, bereiteten sich das ganze Leben hindurch auf das „Hinübergehen“, den Tod vor, nur die heutige Menschheit verdrängt das wichtigste Geschehen, welches einen jeden betrifft und garantiert jeden trifft. Doch der Materialismus hat sie alle blind gemacht, und man widmet sich lieber den Vergnügen und Annehmlichkeiten des täglichen Lebens – bis dann einen schönen Tages urplötzlich das
Unvermeidliche eintritt. Bevor wir aber dieses Thema anschauen, soll hier noch genauer auf diesen Unglücksplaneten eingegangen werden.
Zwei Forscherteams sind davon überzeugt, dass unsere Sonne von einem bisher ungekannten Planeten umkreist wird. Und Astrophysiker haben schon lange davor gewarnt, dass so etwas wie der “Störer”, wie der Planet auch genannt wird, existieren
könnte, und wir eines Tages eine sog. “Antisonne” oder “Nemesis” entdecken könnten, welche hinter unserem Sonnensystem lauert und alles Leben auf der Erde gefährden könnte. Und wie man sehen wird, es auch in der Vergangenheit schon mehrmals tat. Einige Astronomen gehen davon aus, dass das Objekt sich auf Erdkurs befindet und katastrophale Auswirkungen haben könnte (Worin sie absolut recht haben). Denn man hätte schon ein großes, mysteriöses Objekt im äußeren Bereich des Sonnensystems entdeckt, ein gigantischer Brocken von der 33-fachen Größe(!) der Erde. Einige der
Astronomen fürchten, dass es sich auf direktem Kurs zur Erde befindet und ein Impakt die sofortige Auslöschung allen Lebens auf der Erde zur Folge hätte. So, wie es damals die
Dinosaurier auf einen Schlag ausrottete? Was auch immer der dunkle Eindringling sein mag – er ist kolossal mit einem Durchmesser von etwa sage und schreibe 2 264000 Meilen, also der dreifachen Größe des Jupiters! Da er so gigantisch ist, stören seine Gravitationskräfte die Umlaufbahnen der vorbeifliegenden Kometen. Und Astronomen der
Louisiana-Lafayette-Universität haben bestätigt, dass sich das furcheinflössende Objekt tatsächlich da draußen befindet...
Aus Expertenkreisen ist außerdem zu entnehmen, dass sich dieses Objekt der Erde beständig nähert und diese abhängig von seiner Geschwindigkeit in absehbarer Zeit erreichen werde. Sollte dies stimmen, so müssen wir annehmen, dass wir bald Zeugen einer erneuten Apokalypse werden, und wie es heißt, der Letzten, und uns nur noch wenige Jahre gegönnt sind. Und dies hat Konsequenzen, welche noch unabsehbar in näherer Zukunft die Menschheit gewaltig dezimieren, wenn nicht gar auslöschen wird. Und ein solches Ereignis dürfte auch die irdische Technik nicht aufhalten können. John Murray von der Open Universität in London versuchte drei Jahre lang, die Existenz dieses Riesenplaneten zu beweisen. Während ihn seine Kollegen zunächst belächelten, bestätigte ein US-Wissenschaftlerteam seine Hypothese. So erklärten John
Matese, Daniel Whitmire und Patrick Whitman von der Universität Louisiana: Wir haben das seltsame Verhalten der Kometen ebenfalls festgestellt. Nachdem wir jede denkbare alternative Erklärung geprüft haben, können auch wir nur folgern, dass sich nahe der Ortschen Wolke ein sehr großer Himmelskörper befindet.” 1983-84 ortete der astronomische Infrarot-Satellit IRAS Hinweise auf einen X. Planeten. 1992 veröffentlichten die US Astronomen Harrington und van Flandern eine Studie, demzufolge sie mit “85%iger” Sicherheit von der Existenz dieses Planeten überzeugt sind, den sie für einen Eindringling im Sonnensystem halten.
Der Planet soll gemäß Murray die Sonne im Uhrzeigersinn umkreisen, im Gegensatz zu allen bekannten neuen Planeten. Seine Arbeit erschien in der Novemberausgabe des Jahres 1999 des Bulletins der renommierten britischen Royal Astronomical Society, gleichzeitig publizierten die Amerikaner ihre Forschungen in der Fachzeitschrift “Icarus”. Nun hatte ja schon Sitchin 1976 aufgrund des Studiums der alten sumerischen Keilschriften festgestellt, dass die Sumerer an die Existenz eines “zwölften” Himmelskörpers im Sonnensystem glaubten. (12. Planet deshalb, weil sie Mond und Sonne auch zu den Planeten zählten) Die Sumerer bezeichneten ihn als Heimat der
“Anunnaki”, jener, die vom Himmel zur Erde kamen, wie sie ihre Götter nannten. Sie nannten ihn NIBIRU. Dieser geheimnisumwitterte Heimatplanet der Anunnaki ist derzeit auf Kurs zu seinem sonnenentferntesten Punkt, zwischen Mars und Jupiter, im Bereich des Asteroidengürtels, als großer, roter Stern. Manche sehen in seinem Erscheinen ein Fanal für das in der Bibel angekündigte “himmlische Gericht”, ganz so, wie es in vielen Prophezeiungen geschildert wird. Er würde ein “göttliches Reinigungsgewitter” in Gang setzen. Die überlieferte Geschichte, Astronomie und Prophetie verzeichnen viele Namen für Nibiru:
Die Nachkommen der Sumerer, die Babylonier, sowie die Mesopotamier kannten dafür
drei Namen: Marduk, der Himmelskönig und Der Große Himmelskörper. Die alten Hebräer nannten ihn die Geflügelte Weltkugel, bei den Ägyptern hieß er Apep und Seth. Bei den
Griechen Typhon oder Phaeton sowie Nemesis, und andere antike Völker gaben ihm Namen wie “Der himmlische Lord Shiva”, “Gott der Zerstörung”, etc. Der Name “Der Feurige Bote” entstammt der Ramala-Prophetie und in der Grals-Geschichte taucht er als
“Der Komet des Untergangs” auf. Es sind an die hundert oder noch mehr weitere Namen für diesen Planeten bekannt womit es sich ganz klar nicht um eine Schimäre handeln kann. Auch ist sein Symbol an Tempeln, Palästen, Felsen, auf Wandgemälden und
Rollsiegeln gefunden worden, und zwar als geflügelte Kugel. Dieses Symbol begleitete auch Könige und Priester, stand über den Thronen, “schwebte” über Schlachtszenen, schmückte die Triumphwagen und alle Ton-, Metall-, Stein- und Holzgegenstände
waren damit verziert. Die Herrscher von Sumer und Akkad, von Babylon und Assyrien, von Elam und Urartu, Mari und Nuzi, Mitanni und Kanaan- alle verehrten sie das Symbol. Es steht außer Frage, dass dieses Symbol einen geschichtsträchtigen Hintergrund hat.
Und das blieb Jahrtausendelang so. Im Altertum herrschte die religiöse und astronomische Überzeugung, dass der Zwölfte Planet, der “Planet der Götter”, dem Sonnensystem angehört und dass er auf seinem großen Umlauf periodisch in Erdnähe gerät. Und alle Völker des Altertums, und gewiss auch noch viel früher, betrachteten die periodische Annäherung des Planeten als ein Zeichen von Umwälzungen, großen Veränderungen und
einer Neuen Ära! Das Nahen wurde mit starkem Regen, Sturm und Überschwemmungen in Verbindung gebracht, da die Wirkung seiner starken Gravitation bekannt war.
Und tatsächlich spielen zyklische Ereignisse in vielen Kulturen eine bedeutende Rolle. Vielfach wird dort unser Dasein von Zeit zu Zeit von Katastrophen und anderen ähnlichen
Schreckensszenarien heimgesucht. Für die Astronomen der Mayas und der Azteken war das Universum von großen Zyklen geprägt und sie sagten, dass es bislang vier derartige Zyklen gegeben hätte. Nach ihrem Glauben leben wir gegenwärtig in der fünften “Sonne” - welches die letzte sein soll. Denn nach Meinung der Azteken-Priester wird es im Innern der Erde eine Bewegung geben, die dazu führen wird, dass die Menschheit vernichtet wird. (Polsprung) Das Volk der Maya hinterließ uns eine Fülle von kalendarischen Aufzeichnungen, und in die abendländische Zeitrechnung übertragen, verkünden
diese rätselhaften Inschriften eine merkwürdige Botschaft: Die fünfte Sonne wird am 23. Dezember 2012 zu Ende gehen. In China werden die Zeitalter “Ki” genannt, wobei sich am Ende von jedem Ki die Naturkatastrophen mehren, Feuer und Wind über die Erde brausen und alles Leben zerstören. Die Buddhisten sprechen auch von Sonnen, von denen jede durch Wasser, Feuer oder Sturmgewalten ihre Ende fand. Auch bei ihnen sind wir in der letzten, der siebten Sonne, des gegenwärtigen Weltzyklus', an deren Ende die Erde in Flammen aufgehen wird.
Propheten verschiedener Zeitalter verkündeten schon das kommende Ende der Welt, nach ihrer Vorstellung wird eine unvorstellbare Katastrophe, die Apokalypse, über die
Menschheit hereinbrechen. Die gesamte Bevölkerung soll vertilgt werden. Die biblische Prophetie spricht wie folgt davon:
In der Offenbarung, 6:12-15, heißt es: “Und ich sah, das Lamm öffnete das sechste Siegel. Da entstand ein gewaltiges Beben. Die Sonne wurde schwarz wie ein Trauergewand, und der Mond wurde rot wie Blut. Die Sterne des Himmels fielen herab auf die Erde, wie wenn ein Feigenbaum seine Früchte abwirft, wenn ein heftiger Sturm sie schüttelt. Der Himmel verschwand wie eine Buchrolle, die man zusammenrollt, und alle Berge und Inseln wurden von ihrer Stelle weggerückt. Und die Könige der Erde, die Großen und die Heerführer, die Reichen und Mächtigen, alle Sklaven und alle Freien verbargen sich in den Höhlen und Felsen der Berge”. Diese Worte in der Offenbarung beziehen sich nicht nur auf
kommende Ereignisse, sondern auch auf das Geschehen das schon passiert ist. Die Frage, die sich hier stellt, ist, aus welchem Grund überall auf der Welt in allen Kulturkreisen und zu allen Zeiten immer wieder eine Apokalypse erwartet wird? Dieses Ereignis muss tief im Menschen verwurzelt sein und sich über alle Zeiten hinweg stets weiter vererbt haben. Man weiß heute ja, dass es immer wieder zu Naturkatastrophen kam, bei denen ganze Völker von der Bildfläche verschwanden, diese Ereignisse werden in Mythen und Legenden beschrieben. Gäbe es keinen realen Hintergrund dafür, wäre auch kaum dieses Geschehen in all den Prophetien und Mythen erwähnt. Diese Geschehen sind in den Annalen der Seismologie heutzutage überhaupt nicht bekannt. Kulturen erloschen, Reiche stürzten, der Handel hörte auf, Bevölkerungen wurden dezimiert, die Erde brach auf und das Meer trat über seine Ufer, Asche begrub ganze Städte unter sich und das Klima veränderte sich. Fünfmal zwischen dem 16. und 1. Jahrtausend vor der Zeitenwende wiederholte sich die Katastrophe, und sie war das Ende der frühen und mittleren Bronzezeit.
In allen Teilen der Welt berichten Überlieferungen von abgelaufenen Zeitaltern, welche mit einer verheerenden Katastrophe endeten. Die Dauer der einzelnen Zeitalter, der Beginn und das Ende, entzieht sich für uns völlig ins Dunkel, da die Lebensspanne eines Menschen nicht lang genug ist, um darüber genau Buch zu führen. Auffällig aber ist, dass die Entwicklungsphasen der Menschheitsgeschichte, die man uns in der Schule beibrachte, ungefähr dem Rhythmus von 3600 Jahren entsprechen. Wir können somit Perioden von ca. 3600 Jahren, von der Eisenzeit bis zur Domestizierung von Haustieren und dem Beginn der professionellen Landwirtschaft nach der Sintflut zurückgehen. Während dieser Zeit haben im gleichen Intervall Katastrophen stattgefunden, von denen manche von größerem, manche von geringerem Ausmaß waren. Die Annäherung und der Vorbeiflug des Nibiru wird wohl schwanken in Höhe, Winkel etc., woraus die divergierenden Katastrophen resultieren.
Es ist sicher, dass Aufzeichnungen über die vorangegangenen Katastrophen jeweils im darauffolgenden Zeitalter an Beachtung verloren, weil diese stets politische Veränderungen mit sich führten. Somit blieben nur Erinnerungen an bestimmte Ereignisse erhalten, die im Laufe der Zeit in äußerst farbenfrohe Zeitgeistmäntelchen gesteckt wurden. Es gestaltet sich in unserer Zeit als äußerst schwierig, diese Verkleidungen zu durchschauen und den Kern der ursprünglichen Geschichte zu erfassen. Es gibt aber tausende von Prophetien über bevorstehende Umwälzungen auf der Erde, von unzähligen
Einzelpersonen, Gruppen, Organisationen und Kulturen überall auf der Welt. Und eines ist immer zu bedenken: Die große Zahl entsprechender Prophetien über bevorstehende Umwälzungen auf der Erde gäbe es nicht, hätte es nicht regelmäßig kataklysmische Veränderungen gegeben – es könnte kein Bedürfnis für Botschaften dieser Art geben!
Da Dr. Harrington (inzwischen ermordet) vom US Marineobservatorium sagte, dieser Todesstern sei bis zu 4 mal größer als die Erde, und seine Masse dem 18-24-fachen der
Erde entspreche, aber wesentlich höher in der Dichte sei, passt sich die Erde seinem starken elektromagnetischen Gravitationssog temporär an, anstatt auf die Sonne ausgerichtet zu bleiben, wenn dieser Planet zwischen der Sonne und der Erde vorbeifliegt. Und damit wird der Planet zur stärksten auf die Erde einwirkende Kraft. Dadurch wird die Erdrotation für einige Tage aussetzen, wie es bereits mehrfach der Fall gewesen ist. Unsere Vorväter haben dies in akribischen Aufzeichnungen festgehalten, welche im allgemeinen ja für einen Mythos gehalten werden. Aber die zu erwartenden Störungen und Zerstörungen durch den Planeten werden die allgemeine Meinung über die antike Geschichte wohl radikal ändern, besonders im Hinblick darauf, dass auch wir bald einmal in diese gehören werden. Denn unsere Vorväter waren keineswegs so unterentwickelt, wie uns das in den Geschichtsbüchern normalerweise untergejubelt werden soll. Man
weiß, dass die menschlichen Zivilisationen auf der Erde mehrfach eine hohe Reife erreicht haben, um dann durch den Planeten wieder in die Steinzeit zurückgeworfen zu werden. Und jedes mal mussten sie wieder von vorne beginnen mit den primitivsten Mitteln, welche ihnen dann zumal noch zur Verfügung standen. Und die Erinnerung an die hohen Kulturen
wurden alsdann zum Mythos und Gegenstand der Folklore. Viele unserer sogenannten fortschrittlichen Entdeckungen waren dazumal schon gemacht und mussten jedes mal wieder neu entwickelt werden.
Wir befinden uns heute, und daran kann kein Zweifel bestehen, in den letzten historischen Sekunden einer Krise, die das Ende der Geschichte, unseren Abschied von der Erde und den Triumph über den Tod bedeutet. Und wir kommen damit in der Tat dem einschneidendsten Ereignis, das einen Planeten treffen kann, immer näher – der Befreiung des Lebens aus der finsteren Puppenhülle der Materie! Und eine erst kürzlich gemachte Entdeckung durch die NASA belegt diese Feststellung. Mehr davon am Schluss des Buches. Welttheater:
Auf der Bühne wird es wieder einmal dunkel. Viele sind schon abgetreten, viele werden noch abtreten. Das große Abschminken hat bereits begonnen, nur, manche haben es noch nicht gemerkt! Warum sich die Geschichte wiederholt Wir hatten an anderer Stelle von sogenannten “gewissen Kreisen” gesprochen, welche zu verhindern suchen, dass wir
“Wissen” erlangen, welches gegen sie verwendet werden könnte. Wer sind denn diese Kreise? Dazu zitiere ich aus den Informationen eines Udo Holey, welcher mitte der neunziger Jahre mit seinen Büchern über Verschwörungen in der Weltgeschichte (Geheimgesellschaften und ihre Macht) im 20. Jahrhundert) nicht nur Aufsehen erregte, sondern teilweise auch ein Verbot zum Verkauf seiner Bücher erhielt, dies speziell in jenen Ländern, welche wohl am meisten Dreck am Stecken haben. Bei diesen Geheimgesellschaften handelt es sich um die reichsten Leute dieser Welt (reich an Materiellen, aber arm an Geist) welche die sogenannten (Schein-)Regierungen seit langer
Zeit fest im Griff haben. Man kann sie Bilderberger, Geheimregierung, die Trilaterale Kommission, den Council of Foreign Relations oder Illuminati nennen der Name spielt
keine Rolle. Diese ca. Dreihundert Familien entscheiden wer wann und wo gewählt wird, sie bestimmen, wann und wo ein Krieg stattfindet oder nicht, sie kontrollieren die Lebensmittel- Verknappungen auf der Erde und setzen die Inflationsraten der einzelnen Währungen fest. Sie haben keine Macht über die Naturgewalten (oder doch?) doch wo sie sie zu ihrem Vorteil manipulieren können, tun sie es.
Das angestrebte Ziel dieser Clique ist die Weltherrschaft, wahrlich ein unglaublicher Größenwahn..., welcher sie den wohlklingenden Namen “Neue Weltordnung”, Novus Ordo Seclorum, gegeben haben, welche am 11.09.1990, also “zufälligerweise” exakt 11 Jahre vor dem Anschlag auf das WTC, von G. Bush Senior öffentlich ausgerufen wurde. Ihr Ziel ist es, alle Menschen auf dem Planeten Erde zu beherrschen. Und dies ist nun bald etabliert. Ein altes Sprichwort sagt: Wo Rauch ist, ist auch Feuer, und genau das war der Fall bei der Veröffentlichung der Bücher dieses Autors, denn kurz darauf erhielt er Besuch von der Polizei, welche ihn mittels Haftbefehl verhaften ließ. Hausdurchsuchungen, Morddrohungen etc. gegen ihn, den Verlag und die Buchhändler folgten. Der geschlagene Hund bellt, sagt man, und hier bellten die Hunde tatsächlich einen besseren Beweis für die Wahrheit der Berichte von Holey könnte es wohl kaum geben.
Woher hatte er nun seine Kenntnisse über diese Clique? Holey bereiste unseren Planeten kreuz und quer und begegnete dabei auch Menschen (?) aus diesen Kreisen wie Geheimdienste, Freimaurerlogen und magischen Verbindungen, und der dabei entstandene Wissensaustausch führte schließlich zu seinen Büchern. Natürlich bewog der Inhalt seiner Bücher dann diverse “Interessenkreise” in der BRD und auch in der Schweiz und Österreich, Anzeige gegen ihn zu erstatten. Wenn hier die Rede ist von den Zusammenhängen zwischen Freimaurertum, Wirtschaft, Banken und Okkultismus, so ist
nicht nur der skeptische Leser/in über die fast unglaublichen Berichte irritiert, Holey selbst war das auch, da sie sein komplettes Weltbild durcheinander brachten und er sich auf der
Suche nach Beweisen machte. Ein spirituelles Erlebnis zeigte ihm dann auf, dass er diesen unbequemen Weg im Leben gehen musste, anstatt den bequemen Weg der Gehirn gewaschenen Masse zu gehen.
Holeys Weltbild unterscheidet nicht zwischen “links” und “rechts” in der Politik, sondern zwischen “Wahrheit” und “Lüge”, denn eine Wahrheit kann nur “wahr” sein, und nicht
links oder rechts. Und es sei wahr, dass dreihundert Familien auf der Welt mehr Geld besitzen, als der Rest der gesamten Menschheit. Es sei auch wahr, dass sich diese Familien in Geheimlogen strukturiert haben und das gemeinsame Ziel der Neuen Weltordnung verfolgen. Natürlich können solche “Menschen” nicht wahrheitsliebend oder gar menschenfreundlich sein, sondern sie sind triefendster Abschaum und bescheissen
und betrügen sich untereinander nach Strich und Faden. Dass die USA keine eigene Währung besitzt, sondern sich die Dollars stattdessen von der FED, der privaten US-Notenbank, leihen muss, ist ebenso wahr. Und genauso wahr ist es, daß John F. Kennedy ein Gesetz erlassen wollte, daß die USA in Zukunft eine eigene Währung haben würde. Er wurde bekanntlich erschossen. Um herauszufinden, wer an seiner Ermordung schuld war, muss man nicht den Schützen suchen, sondern den
Auftraggeber. Und den findet man, indem man nachsieht, was Kennedy als letztes an Gesetzesentwürfen eingebracht hatte und was als erstes wieder rückgängig gemacht wurde. Und es ist eine weitere Wahrheit, daß die erste Amtshandlung von Kennedys Nachfolger Lyndon B. Johnson war, genau diesen Gesetzesantrag
- nämlich einen FED-unabhängigen "richtigen" US-Dollar einzuführen - wieder rückgängig zu machen. Und so wird offensichtlich, welche Kreise ein Interesse an Kennedys Ableben hatten...
Die neue Weltordnung wird gemäß Holey kommen, ohne Zweifel! Der inszenierte, hausgemachte Anschlag auf das WTC ermöglicht mittels nun weltweit erlassener Gesetze eine globale Überwachung der Menschheit. Sie wird nicht mehr zu verhindern sein – und es soll auch gar nicht verhindert werden. Gemäß Holey gehört es zum Reifeprozess der Menschheit. Wollte man die Clique entmachten, müsste das Zinssystem und die Börsen verboten werden, sie sind die Werkzeuge mit welchen die goldenen Eier gelegt werden. Aber dies würde die Welt in ein
absolutes Chaos stürzen – doch das kommt ohnehin, denn die
neue Weltordnung wird über den künstlich geschaffenen Terrorismus hervorgebracht. Die Illuminati stiften Chaos so gut es geht durch die Aufhebung von regionalen Grenzen, die Mischehe, Homo-Ehe, Verrohung der Kinder als auch der Gesellschaft durch Gewalt und Sex aus dem Fernseher, Video-Spiele und Internet, Zerstörung von Werten wie Familie, Tradition, Ehre und Stolz durch Perversion, Pornographie, Drogen... Das Resultat sind Unruhen zwischen Einheimischen und Ausländern in den einzelnen Staaten - das steht uns übrigens auch noch ins Haus – aber richtig! - die Menschen fühlen sich unsicher und verlangen nach einer starken Hand. Diese bringt die Regierung über die
Ausweise, Personenkontrolle, Überwachung... So läuft das. Und das ist nicht mehr zu verhindern. Dass die Welt ganz gezielt mit einer Welle des Terrorismus überzogen werden würde, erzählte der Großmeister einer Berliner Loge einem sehr guten Freund von mir (U.Holey) - und das war bereits 1997. Die Dinge laufen also nach Plan... Ich (U.Holey) möchte hier keine Angst machen, doch wenn die Menschen immer Duckmäusern, dann kommt so etwas dabei heraus. Ich kann Sie jedoch beruhigen - die NWO wird nicht von Bestand sein.
Auf der Erde sind alle Schriften, die die Wahrheiten beinhalten, vorhanden, doch die Menschen wollen es nicht wissen, sie möchten das (bislang noch!) bequeme Leben nicht aufgeben. Bezieht man sich auf Goethe, so dienen sie der “Kraft, die stets das Böse will und am Ende doch das Gute schafft...”
Wenn nun die Welt so kontrolliert sein wird, wenn die Illus ihrem Ziel – der Neuen Weltordnung – immer näher kommen, so wird sich manch einer fragen, wie es denn mit dem Leben weitergehen soll. Die Neue Weltordnung wird zwar bald
Wirklichkeit sein, aber sie wird nicht von Bestand sein. Die momentanen Weltherrscher sind sich zwar sicher, dass sie ihr Ziel erreichen werden, doch das Problem ist, dass sich die Herrschaften untereinander betrügen, wie schon vorhin erwähnt. Sie sind nicht nur arrogant und selbstherrlich sondern auch hochmütig. Wie James Warburg sagte: “Wir werden zu einer Weltregierung kommen, ob sie es wollen oder nicht – durch Unterwerfung oder Übereinkunft”, so bestätigt dies, dass diese selbstherrlichen Kreaturen wohl nicht im geringsten damit rechnen, dass noch etwas schiefgehen könnte. Doch Hochmut kommt immer vor dem Fall!
Wie die Wissenschaft bestätigt, nimmt das Erdmagnetfeld stetig ab, und dies könnte zu einer Beeinträchtigung der Elektronik führen. Um die Neue Weltordnung umzusetzen, benötigt es genau zweier Dinge: des Computers in Kombination mit dem Internet und Satelliten. Und was benötigen diese Gerätschaften, um zu
funktionieren? Richtig - Strom! Und was wäre, wenn es einem Hacker gelingen sollte, einen Virus so anzusetzen, daß er dieses Überwachungsnetzwerk von innen heraus zerstört? Vor allem, wenn es sich um eine Person handelt, die das System der Illuminaten programmiert hat und damit auch dessen Schwachstellen kennt beziehungsweise solche bewusst eingebaut hat? Und was wäre, wenn es eine elektromagnetische Waffe gäbe, welche die Stromversorgung weltweit lahmlegen kann und vor allem so stark ist, daß sie die Empfangsgeräte in den Satelliten derart außer Gefecht setzt, daß eine Kommunikation nicht mehr möglich sein wird - für immer? Es gibt Dinge, vor denen die Illus eine riesige Angst haben, Dinge, die ihre Konzept erheblich durcheinanderbringen können. Man kann vielleicht viele der kleinen und zarten Gehirne der Kinder durch die Verblödung im Fernsehen, die Verrohung der Gewalt und pornographische Filme innerlich zerstören wollen,
weichkochen, verschmutzen oder durch Ritalin stilllegen doch das funktioniert so nicht, zumindest höchstens eine Zeitlang.
Es sind nur wenige Menschen, die die Welt momentan knebeln und die Richtlinien bestimmen, es braucht auch nicht mehr Kinder, um die Welt zu verändern. Und die Millionen Mitläufer, welche die Neue Weltordnung mit aufbauen und verwalten, werden schneller umkippen als es den Illus lieb ist. Da die Erde begann sich schneller zu drehen, und damit eine Schwingungserhöhung einhergeht, wird sie unmerklich, still und gemächlich näher an die Zentralsonne herangeführt, womit sie sich wieder dem Lichtzentrum oder der Ur-Energiequelle annähert. Nun schwingt alles immer schneller, und dies wird von den Erdlingen kaum wahrgenommen, aber für die verunsicherten Illus bedeutet das, dass sie ein wirkliches Problem bekommen. Denn dies bewirkt dass die Zahl der rebellierenden Menschen und die Qualität des Bewusstseins der weltweit Erwachenden steigt. Und weil alles im Leben zyklisch verläuft, so braucht alles seine Zeit – und den richtigen Zeitpunkt. Die Menschheit ist nun an ihrem Zenit angekommen –
an einem Punkt, an dem es sich zu entscheiden gilt. Die meisten Menschen haben sich ihre Freiheit wegnehmen lassen. Da wir alle göttliche Wesen sind, und die Illus wie auch wir Teil eines großen Spiels sind, werden alle abdanken, wenn sie ihre Aufgabe erfüllt haben. Manche natürlich nicht ganz freiwillig...
Die Neue Weltordnung ist ein Gigant auf tönernen Füssen. Ein Gigant, der nicht alt werden wird. Es gibt gewisse Anzeichen dafür, dass ein gewisser Planet ihn bald einmal zerbrechen lässt...
Merke: “Wer die Sicherheit der Freiheit vorzieht, macht sich selbst zum Sklaven und büßt beides ein!”
(Benjamin Franklin)
15. Artikel: Edgar Cayce über „Die Große Pyramide”
Eines der bemerkenswertesten Channel-Medien des 20. Jahrhunderts, dessen Beitrag zum metaphysischen Wissen weltweit mehr und mehr Beachtung erlangt, ist Edgar Cayce
(1877-1945). Nach seinen ,Readings’, die die Große Pyramide betreffen, war der Spitzstein ursprünglich da gewesen. Nichtsdestoweniger bestätigt er die messianischen Aspekte der prophetischen Botschaft der Pyramide. Ich zitiere einige Auszüge aus den Cayce Readings:
„Die Große Pyramide ist eine steinerne Chronik der Geschichte und Entwicklung des Menschen, von der Zeit ihrer Erbauer bis zum Ende des gegenwärtigen Erdenzyklus im Jahre 1998. Ihre Aufzeichnungen sind sowohl in der Sprache der Mathematik, Geometrie und Astronomie geschrieben als auch in der Art der verwendeten Steine mit ihrer Symbolik. Am Ende des Zyklus wird es eine weitere Veränderung in der Position der Erde geben, wenn der Große Eingeweihte zurückkehrt, um die Prophezeiungen zu vollenden. Alle Veränderungen, die stattfanden und stattfinden werden, sind in den Gängen zwischen Basis und Spitze dargestellt. Sie sind bezeichnet durch die Lage der Steine, ihre Farbe und die Richtung, die die Krümmungen nehmen. (Anm.d.Autors: Ist der große Eingeweihte der X.Planet, Nibiru? Er soll die Prophezeiungen >vollenden<... Wenn alle Veränderungen aus der Vergangenheit und der Zukunft in den Gängen dargestellt sind, wird deshalb der Zugang zur Pyramide gesperrt? Könnten vielleicht einige der besten Kenner der Hieroglyphensprache darin Wichtiges entdecken? Man weiß, dass die Pyramiden auf den Himmel ausgerichtet sind ist hier des Rätsels Lösung?) In der Großen Pyramide wird die gegenwärtige Geschichte durch die niedrige Decke am Eingang jenes Ganges symbolisiert, die zur Königskammer führt. Dieser niedrige Gang oder diese Vertiefung zeigt eine absteigende Tendenz, was durch die Variationen der verwendeten Steine gezeigt wird …
Der leere Sarkophag in der Königskammer ist selbst ein Symbol für die Erleuchtung des Menschen hinsichtlich der Bedeutung des Todes - als ein Hinübergehen von einer Daseinsebene zu einer anderen. Die Länge, Breite, Höhe und die unterschiedlichen Richtungen der zahlreichen Schichten von Steinen in den Gängen und Kammern der Pyramide stellen präzise die hervorragenden Ereignisse in der spirituellen Entwicklung des Menschen auf der irdischen Ebene dar. Geburt und Tod des Jesus von Nazareth sind auf Jahr, Tag und Stunde genau in der Biegung der Passage dargestellt, die in die Königinnenkammer führt …
An einem Punkt der niedrigen Passage wird 1936 als ein Jahr der Wirren und des Tumults, der Kriege, Stürme und Revolten dargestellt, mündend in Massenunruhen. Nach 1956 folgt eine Zeit der Festigung, tritt die Welt in eine neue Periode ein - wie es in der Königskammer gezeigt ist, irgendwann zwischen 1938 und 1958. Diese Ära ist der Beginn von in vielerlei Hinsicht ungewöhnlichen Entwicklungen; sie endet im Jahr 1998.
Es wird eine Zeit der Vorbereitung auf das Kommen des Meisters sein … Es wird eine Zeit des spirituellen Wiedererwachens und der Erleuchtung sein, eine Zeit neuen Verstehens, neuen Lebens und neuen Glaubens. Es wird deutliche Fortschritte auf wissenschaftlichem Gebiet geben und neues Wissen über den Ausgleich der Schwerkraft, mit deren Hilfe die Pyramide selbst errichtet worden ist …
Das gegenwärtige Zeitalter der Menschheit nähert sich rasch dem Höhepunkt seiner Entwicklung. Am Höhepunkt der Welle wird es einen Bruch geben zwischen den materiell Denkenden und den spirituell Denkenden. Viele werden abfallen, aber die Standfesten werden geführt werden, die Aufzeichnungen zu finden und sie überall zum Wohle der Menschen zu deuten … (Hier wird die bevorstehende Veränderung im Bewusstsein des
Menschen erwähnt, welche von einigen „Sehenden“ überall erwähnt wird wodurch aber wird dies ausgelöst? Durch Nibiru?...) Heute steht der Mensch wiederum an der Schwelle zu einer neuen Zeit, dem Wassermannzeitalter, in dem die Menschheit ein neues
Bewusstsein oder einen neuen Erkenntnisgrad erreicht – einer neuen Einheit der Welt.”
Nach den Texten der Geschichte von Atlantis und den Zivilisationen zuvor, hat sich immer wieder das gleiche abgespielt. Evolutionen bis hin zu hohem technologischen Standard, der dann von Egoisten oder Machthabern eigennützig verwendet wurde. Die Zivilisationen degenerierten und endeten im Krieg, der in allen Fällen zur totalen Zerstörung führte. Nach den Unterlagen sind wir wieder in der gleichen Situation, die den Texten zufolge auch wieder so ablaufen wird, wie die Male zuvor – so, wie in der Johannes-Offenbarung beschrieben ist.
Aus den atlantischen Texten geht nicht hervor, dass dies abzuwenden sei – eher dass diejenigen mit klarem Verstand, gutem Herzen und ihrer Intuition folgend überleben würden, um die danach folgende „neue Welt“ besser aufzubauen. So wird ein Zerfall beziehungsweise die Vernichtung der jetzigen Zivilisation nicht bedauert oder als verhindernswert benannt, sondern als Entwicklungsschritt für die Seelen, die heute hier
inkarniert sind. Es wird dies sogar als ein notwendiger Reinigungsprozess angesehen! Man könnte auch sagen: einem Trennen der Spreu vom Weizen...
Zusammenfassung Wenn man die Fakten, welche für sich sprechen, nicht wie die
orthodoxe Wissenschaften ignoriert oder sich darüber nur lustig macht, sieht man, dass das uns aufoktroyierte Weltbild so nicht stimmen kann, dass alles ganz anders war und ist. Man kann die tragischen Umstände eines Giordano Bruno in die heutige Zeit übernehmen, es waren und sind immer Außenseiter, welche die Wahrheit erkennen, und meistens eben von den engstirnigen und selbstherrlichen „Gelehrten“ verhöhnt werden. Dies, obwohl sie keinerlei Beweise für das Gegenteil von dem haben, was diese Außenseiter behaupten. Es steht also Aussage gegen Aussage. Man macht es sich sogar so einfach, die gefundenen Tatsachen mit allerlei läppischen Erklärungen abzutun, welche sogar ein Kind lächerlich findet. Dieses Zeichen einer grenzenlosen Arroganz zeigt eindeutig auf, wie sicher sich diese Gelehrten sind, denn sie sind die Kapazitäten und nur ihnen wird und muss man glauben. Die Worte Schillers, dass die Masse halt dumm ist und nur wenige Verstand hätten, treffen hier besonders zu. Aber so einfach ist die Sache nicht. Es ist nicht anzunehmen, dass alle dieser Fachleute den wahren Hintergrund nicht kennen
würden. Sicherlich sind viele unter ihnen, die ganz genau wissen, worum es geht. Aber sie sind durch die Fesseln ihrer (Ver)bildung dazu verpflichtet, das nachzuplappern, was ihnen
einst vorgeplappert wurde. Sehen Sie, sehr geehrte Damen und Herren Wissenschaftler, würden Sie alle, die die Wahrheit kennen, dies auch zugeben und gemeinsam diese Wahrheiten zugeben und darauf das neue Wissenschaftsgerüst aufbauen, welches für die Zukunft dieses Planeten nötig wäre, so würde sich wieder Vertrauen und Respekt Ihnen gegenüber zeigen. Dann würde man Sie alle anerkennen und Ihren Aussagen glauben
schenken, und dieser Paradigmenwandel wäre dann geeignet, die Menschheit und die Erde endlich als ein Gemeinwesen zu akzeptieren und auch so zu behandeln. Es ist nicht abzustreiten, dass unsere Auffassung der Wirklichkeit der Wahrheit in keiner Weise entspricht. Ich kann Ihnen hier einigen Nachhilfeunterricht geben, sofern Sie gewillt sind, diesen zu akzeptieren. (Was ich natürlich aufs schwerste bezweifle...)
Neueste Erkenntnisse der Quantenphysik zeigen auf, dass eine Krise die moderne Kosmologie erschüttert: Urknall, Raum-Zeit- Kontinuum und andere etablierte Axiome (aufgestellte Theorie ohne jeglichen gesicherten Hintergrund...) stehen zu ihnen im
Widerspruch, welche dem Weltall Leben und Intelligenz einräumen. Diese veraltete, objektivierende Naturwissenschaft aber verteidigen Sie nachgerade mit Ihren verstaubten
Ansichten. Entfliehen Sie einmal der Lärmkulisse und dem Dreck der Maschinenzivilisation und richten Sie in einer sternenklaren Nacht den Blick nach oben, und dann spüren Sie dem nach, was sich leiblich, seelisch und geistig spontan einstellt. Könnte es dann sein, dass Sie der Schwindel packt, dass Sie in eine andere und höhere Wirklichkeit hineingeschockt werden? Wird sich Ihnen dann ein innerer Raum öffnen, welcher wie erinnert wirkt, als kannten Sie ihn eigentlich und haben ihn nur vergessen? Können Sie dann unseren Kosmos, was im Griechischen: Schönheit und Ordnung/Harmonie heißt, erahnen? Oder flüchten Sie sich dann sofort wieder in Ihr rationales Gehäuse, welches das ganze Intstrumentarium beinhaltet wie Newton, Einstein, Urknall, fernen Galaxien, die Krümmung des Raumes, glühende Gasbälle, schwarze Löcher und vieles mehr? Zu dieser
physikalischen Kosmologie? Aber wirkt dieses von den Physikern wenig erschlossene Weltall nicht monströs und tot? Es zeigt keinerlei Spur von höherer Intelligenz und Leben!
Amit Goswami sagte:
„Das Universum ist nicht tot, weil wir nicht tot sind.“ Sind Sie denn tot, verehrte Damen und Herren? Nein, meinen Sie? Ich sage aber ja, denn wären Sie lebendig, würden Sie das Leben im Kosmos anerkennen und sich nicht auf dogmatische Lehrsätze stützen. Kennen Sie Erwin Chargaff? Ja? Nun, dieser Mann hat als einer der wenigen erkannt, dass
„...unser Naturkonzept keineswegs unabhängig von der Tatsache ist, dass sich in unserer Zeit so etwas wie Auschwitz, Hiroshima und vieles andere Neuartige ereignen konnte.“
Verstehen Sie das? Nein? Nun, sehen Sie, wir begreifen die Welt – das Universum, den Kosmos – nach Maßgabe unseres eigenen Bewusstseins. Dieses Bewusstsein, das immer mit unserem Sein zu tun hat (wer wir sind und wie wir leben), wird vom Kosmos zurück gespiegelt. Insofern gilt: Was wir „da draußen“ wahrnehmen, sind wir selbst! Und die Monstrositäten der herrschenden Kosmologie sind Ausdrucksformen einer in diesem Sinne monströsen Bewusstseinsform...
Das Primäre und vorgängig Wirkliche ist nicht die Außenwelt als Ding oder Objektwelt, schon gar nicht die reduktionistisch verengte und auf bloße Quantitäten reduzierte der abstrakten Naturwissenschaft. Die so verstandene Außenwelt oder Objektwelt ist ein Phantasma, ein Konstrukt, eine durch nichts Wirkliches gestützte Fiktion. Laut Chargaff verstellt die „Scheinwirklichkeit“ der abstrakten Konstruktion die Wirklichkeit, ja zerstört sie
sogar über kurz oder lang. Die Atombombe ist die Quintessenz der abstrakten Naturwissenschaft als ihr sprechendes Symbol! Die Sonnen als glühende Gasbälle in eisiger Leere sind eine kollektive Projektion, die nur deshalb nicht als solche durchschaut wird, weil sie der herrschenden explosiven Bewusstseinsform entspricht, bzw. aus dieser hervorgegangen ist. Das kosmische Licht z.B. wird nicht direkt von den „Sternen“ abgestrahlt, sondern entsteht erst als Wechselwirkungsphänomen im Gegeneinanderwirken der Raumenergiefelder. Und alle aus der herrschenden Deutung des kosmischen Lichtes abgeleiteten Schlussfolgerungen, auch und besonders die kosmologischen, sind hochgradig spekulativ und aus der Sicht der Raumenergiefelder-Hypothese rein fiktiv, ohne Verankerung in der Wirklichkeit...
Die Sinnenwelt, also die Welt der Erscheinungen, ist nur „halb real“. Als Grundlage für ein weiter reichendes oder gar kosmisches/kosmologisches Weltverständnis ist sie nicht
geeignet. Nur die kosmische Verankerung unseres Bewusstseins (=Bewusst-Seins) verbürgt die Möglichkeit, das Täuschende der Erscheinungen zu durchstoßen und zur „wirklichen Wirklichkeit“ vorzudringen, in der wir wurzeln und in der allein wir lebendig sind und auch sein können. Denn der Weltenraum ist ein unbegrenztes Meer der Lebendigkeit und des Bewusstseins. Der Raum lebt, er ist keine tote Erstreckung. Der „mathematische Raum“ (egal welcher Dimensionalität) dagegen hat keinerlei Wirklichkeit oder gar Leben! Er ist mausetot. Jeder Moment in unserer Existenz vollzieht sich – und kann sich nur vollziehen – im lebendigen Raum wie auch in der lebendigen Zeit! Wären Raum und Zeit so tot und abstrakt, wie einige Physiker annehmen, wäre Leben unmöglich. Leben kann nur aus Leben entstehen... Merke: Die Beschränkung auf die primären Sinnesqualitäten wie Größe, Form und Zahl, schließt das Leben, wie auch das Bewusstsein, aus!
Das Gleiche gilt auch für alle auf der herrschenden Sonnenofenfiktion basierenden Überlegungen zum Aufbau, zum Werdegang und zu den physikalischen Bedingungen der Gestirne und der Sternensysteme. Ob irgendwo Lebensprozesse möglich sind oder nicht, das ganze endlose Debattieren über „extraterrestrisches Leben“, die Frage, ob „Wir allein sind im Universum“, ob Leben allgegenwärtig ist oder einen eher oasenhaften Charakter aufweist, kann durch die Raumenergiefelder-Hypothese ganz neu reflektiert werden. Wenn die glühenden Höllen der Sterne eher mathematische Tagträume und Projektionen als kosmische Wirklichkeiten sind und wenn die nur als „göttlich“ zu bezeichnenden
Kernverstrahlungsfelder der Gestirne in ihren unendlich differenzierten Zustandsformen uns eine Mannigfaltigkeit enthüllen, neben der das Monotone/Uniforme der herrschenden
Sicht provinziell und naiv wirkt, dann ist ein Stück der abstrakten Ummauerung unseres Bewusstseins gesprengt und der Blick geweitet. Dann erst kann der lebendige Kosmos – können die belebten und bewohnten Gestirne – ins Bewusstsein gezogen werden, dann erst ist der vorkopernikanische Geozentrismus wirklich und grundstürzend überwunden und mit ihm die Blickverengungen, die aus dem „methodischen Geozentrismus“ der
herrschenden Physik (alles im All ist so „wie hier“) und der Absolutsetzung der irdischen Bühne resultieren. Wie wehrt sich doch das Establishment gegen die schon fast
empirische Tatsache des Lebens nach dem Tode, wo doch schon Einstein daran glaubte (was man tunlichst geheim hält), auch und gerade wegen der unabhängigen Forscher (welche nicht von Stipendien etc. leben) welche als Kapazitäten auf ihrem Fach
Weltruhm erlangt haben. Wenn hier die Diskriminierung und Verhöhnung nichts nützen, so wird eben absolutes Stillschweigen praktiziert. Als Beispiel könnte der hervorragende Chirurg V.F.Vojno-Jasneckij angeführt werden, welcher sagt, dass es neben dem gewöhnlichen, praktischen Gedächtnis des Menschen noch ein „Archiv“ gibt, in dem
ausnahmslos alle Ereignisse des inneren und äußeren Lebens eines Menschen gespeichert werden, das Leben also gespeichert ist.
Das in ungezählten Nah-Todes-Erlebnissen stets als gleich ablaufender Prozess geschilderte wie in einem Film ablaufende Element des „Lebensrückblicks“ wird damit erklärbar. Im Grenzmoment wird diese Aufnahme aus dem Archiv dem Menschen
vorgezeigt. Wenn man aber annehmen würde, dass so ein Archiv sich im Kopf jedes einzelnen Individuums befindet, dann würden Erinnerungsprozesse einer solch hohen Intensität und Geschwindigkeit unmöglich erscheinen und die Möglichkeiten eines individuellen Gehirns erheblich übertreffen, besonders wenn man bedenkt, welche Lücken das individuelle Gedächtnis im Leben aufweist. Wenn also die Gedächtnisprozesse trotzdem mit einer transzendentalen Geschwindigkeit ablaufen, dann können sie also gar nicht im Gehirn stattfinden..., sondern in einem anderen, viel stärkeren Substrat des Gedächtnisses – im Geist! Denn für die Erscheinung des Geistes gibt es keine Zeitnormen... Der Geist umgibt alles und stellt alles augenblicklich in seine Ganzheit...
Wenngleich man nicht mit Sicherheit darüber urteilen kann, dass das Phänomen der fast augenblicklichen prämortalen Reminiszenz wirklich real und allgemein wichtig ist, so gibt
es doch eine einleuchtende Erklärung: Die Instanz der Persönlichkeit, oder in einer anderen Terminologie, der Seele, behält im Verlaufe des Menschenlebens den Status des
dauernden organisierenden Tatsächlichen in Bezug auf den Fluss der ankommenden psychologischen Ereignisse und des physiologischen Stoffwechsels im Organismus. Nur beim realen Tod des Organismus verliert nun die Instanz der Seele diesen Status und bleibt in der Vergangenheit. Diese Umwandlung des Status der Persönlichkeit, „das Einsaugen in die Vergangenheit“, erscheint vor dem erlöschenden Bewusstsein der
Persönlichkeit als die Verdauung aller früheren Ereignisse.
Dann fällt im Moment des Sterbens die Instanz der Persönlichkeit, die die ankommenden Elemente des inneren und des äußeren Lebens des Menschen verbunden hat, selbst
auseinander und vereinigt sich auf einen Augenblick mit diesen Elementen in einem gemeinsamen Punkt. Dieser Punkt ist das gemeinsame Wahre für sie. Die Persönlichkeit zieht im Punkt ihrer Umwandlung die Elemente der Vergangenheit in den auslaufenden Status der Gegenwart, und somit wird die Vergangenheit für die Persönlichkeit in einem kurzen Moment zur Wirklichkeit.Im übrigen gilt die Leben-nach-dem-Tod-Hypothese als empirisch gesichert. (Profs. Whitton, Moser, etc.) Es lässt sich also zusammenfassen, dass Leben in welcher Gestalt auch immer, überall und ewig im Prinzip möglich ist.
Vor Mia Jahren genauso wie jetzt und in weiteren Mia Jahren. Daran ist nicht zu rütteln...
„Im Universum gibt es Wesen, deren Intelligenz und Macht weit über unsere eigene hinaus gehen, so weit wie die unsere über die Affen. Diese überragenden Intelligenzen haben starken Anteil an der Steuerung der natürlichen Ordnung der Dinge. Sie kamen von anderen Welten. Durch diese >Söhne Gottes< erhielt die Menschheit ihre ersten Ansatzpunkte in den Künsten und Wissenschaften und anderen geistigen Erkenntnissen. Durch sie wurde der erste Grundstein jener alten Zivilisation gelegt, die unsere heutige Generation von Gelehrten in so traurige Verlegenheit bringt. Die Geheimlehre gibt eine lange Genealogie von den Manus, den Stammvätern der Menschheit, aber sie trennt sie in viele Klassen, die von den göttlichen, kosmischen und planetarischen bis zu den rein menschlichen, den Heroen, Königen und Weisen reichen. Als der Mensch materialistischer und selbstsüchtiger wurde, schwanden die überbrachten Lehren mit der Zeit aus seinem Gedächtnis. Die volle Kenntnis der ursprünglichen Offenbarung wurde immer nur wenigen Auserwählten zuteil und ist von jener Zeit an bis zur Gegenwart von einer Generation von Adepten zur anderen überliefert worden.
Die Adepten sind Fackelträger der Wahrheit durch den Lauf der Zeiten. Sie haben an der Wiege von Nationen gestanden und die ungeheuren Leistungen von Völkern, die in grauer Vorzeit lebten, gesehen. Trauernd waren sie Zeugen des Untergangs jener, denen die Kraft fehlte, dem zyklischen Gesetz über Aufstieg und Niedergang zu widerstehen; und während es schien, als hätten verheerende Naturereignisse alle damalige Kunst, Architektur, Religion und Wissenschaft gänzlich vernichtet, haben sie Aufzeichnungen darüber an Orten aufbewahrt, wo sie sowohl vor menschlicher Zerstörungswut als auch vor dem Zahn der Zeit in Sicherheit sind.“
Dieser Auszug aus dem 1888 veröffentlichten „magnum opus“, der vierbändigen, über 2500 Seiten umfassenden „Geheimlehre“ der bekannten Okkultistin Helena Petrowna Blavatsky, schildert die Geschichte der „Großen Loge“, welche für sie das „unsichtbare
Kollegium“ der „Meister der Welt“ war. Sie war ihrer Zeit weit voraus, als sie 1875 in New York die „Theosophische Gesellschaft“ gründete und damit folgende Ziele hatte:
1. „Ohne Unterschiede der Rasse, des Glaubens, des Geschlechts, der Kaste und der Farbe einen Kern der universellen Bruderschaft der Menschen zu gründen.“
2. „Das vergleichende Studium von Religion, Philosophie und Wissenschaft anzuregen.“
3. „Ungeklärte Naturgesetze und die im Menschen verborgenen Kräfte zu erforschen.“
Helena Blavatsky verstand ihre Geheimlehre als eine „Synthese von Wissenschaft, Religion und Philosophie“- sie wurde aber erst fast hundert Jahre später wieder aktuell, als nämlich 1984 ein internationales Symposium von 17 führenden Wissenschaftlern stattfand, die sich in ihren Referaten mit der heutigen Sicht der Geheimlehre auseinandersetzten. Der Biophysikprofessor W.D.McDavid von der Uni Texas stellte in diesem Rahmen die Kosmogenesis der Geheimlehre den
Erkenntnissen der modernen Astrophysik von der Geburt des Universums und der Entstehung des Lebens gegenüber und fand verblüffende Parallelen. Sein Fazit: „Die Schlussfolgerungen der modernen Wissenschaft stimmen in vielen Punkten mit den
Lehren der Esoterischen Philosophie überein“. Dr. Jack Y. Dea vom Institut für Atmosphärische Physik der Uni Nevada kam nach einer umfangreichen Gegenüberstellung zu folgendem Schluss: „Wir haben einige der jüngsten
wissenschaftlichen Meinungen über Raum, Zeit, Materie, Energie und Felder präsentiert. Wir haben ebenfalls einige Zitate aus der „Geheimlehre“ zu denselben Themen präsentiert. Der Verfasser muss zu seiner Überraschung eingestehen, wie stark
die Beschreibung der modernen Wissenschaft und der „Geheimlehre“ übereinstimmen.“
Obwohl hier ein wichtiger Anstoß des „unsichtbaren Kollegiums“ gegeben wurde, um das Augenmerk der Wissenschaftler in eine bestimmte Richtung zu lenken, ist davon effektiv nicht viel zu spüren. Denn der wichtigste von der Geheimlehre ausgehende Impuls war die Öffnung des Westens für die Weisheiten des Ostens. Denn diese waren und sind immer
noch geistig überlegen, und zwar Haushoch. Der Kulturphilosoph Jean Gebser nannte Epochen, in welchen das Bewusstsein des Menschen in der Evolution einen Sprung machte, sogenannte „Achsenzeiten“. Blavatskys Grundthese der Steuerung der Geschichte durch Eingeweihte ist eine plausible Erklärung für dieses Phänomen.
Diese hohen Intelligenzen, die „Meister der Weisheit“, sollen immer dann eingegriffen haben (und wieder eingreifen), wenn unüberwindliche Krisen die Lage der Menschheit als verzweifelt und hoffnungslos (wie heute auch wieder) erscheinen ließen – sie erhielten „Hilfe von oben“...
Die Legende der Gruppe weiser Menschen oder „Meister“ die über das Schicksal der Menschheit wacht und von Zeit zu Zeit eingegriffen hat zur Abwendung einer Katastrophe oder um den Lauf der Ereignisse zu ändern, ist in Zentralasien und im Nahen Osten tief verwurzelt. Der belgische Jesuitenpater Albert d’Orville bereiste im 17. Jahrhundert als einer der ersten Europäer das damals noch legendäre Land Tibet, und machte gemäß der von ihm überlieferten Tagebuch-Eintragungen die Erfahrung eines solchen Eingriffs der „Meister“:
„1661 – November: Meine Aufmerksamkeit wurde auf etwas gelenkt, das sich hoch oben am Himmel bewegte. Als sich das Ding näherte, nahm es die Form eines doppelten chinesischen Hutes an (UFO) während es sich leise drehend fortbewegte... Das war sicher ein Wunder oder Zauberei... Ich bemerkte in der Nähe einen Lama, und fragte ihn, ober das auch gesehen hätte, was er mit einem Kopfnicken bestätigte. Dann sagte er zu mir:
»Mein Sohn, was du da gesehen hast, war keine Zauberei. Denn Wesen von anderen Welten befahren seit Jahrtausenden die Meere des Raums und brachten den ersten Menschen, die die Erde bevölkerten, geistige Erleuchtung. Sie verurteilen alle Gewalt und lehrten die Menschen, einander zu lieben, obwohl diese Lehren nicht wirklich Fuss gefasst haben... Diese hellhäutigen Wesen landen oft in der Nähe unserer Klöster, wenn sie uns
lehren und Dinge enthüllen, die verlorengegangen sind in den Jahrtausenden der Kataklysmen, die das Angesicht der Erde verändert haben...«
Ich bin wohl etwas vom Thema abgekommen, könnte man meinen; nein, ich möchte aufzeigen, dass die gesamte Wissenschaft von ihrem Ziel, Wissen zu schaffen, abgekommen ist und stattdessen aufgrund ihrer Machtposition Theorien, Axiome und Hypothesen als Wissen und gesicherte Erkenntnis darstellt. In diesem Buch sind viele Wissenschaftler genannt, die diesen Rahmen sprengen und ihren eigenen Weg gehen. Und diese bereiten uns langsam, aber sicher den Weg vor zu der Erkenntnis, welche für das angehende 21. Jahrhundert nötig ist. Speziell im Bereich der Archäologie gibt es unglaubliche Diskrepanzen, es scheint, als seien hier die Verwirrungen am größten. Als man die ersten Funde von Knochen, Artefakten etc. machte, bastelte man ein Gerüst, welches nie mehr erweitert oder verändert wurde, gemäß den immer neueren Funden und Studien. Es ist einfach unverständlich, warum man nicht zugeben kann, dass neueste Erkenntnisse immer neue Tatsachen schaffen und unser Weltbild in ein neues Licht rücken. Man will einfach nicht zugeben, dass das aufgestellte Gerüst so nicht stimmt und zieht alles, was nach Veränderung riecht, ins Lächerliche. Man macht kindlich doofe Sprüche zu neuen Funden, welche nicht in den gebastelten Rahmen passen, die einen nur noch den Kopf schütteln lassen. Dies angesichts des Faktums, dass hier studierte Köpfe einen derartigen Quatsch verlauten lassen können. Genau wie zu Zeiten eines
Giordano Brunos etc... Es seien hier ein paar Beispiele aus dem Buch „Weltbilderschütterung“ von E. Landmann erwähnt, welche die orthodoxe Wissenschaft mit solchen idiotischen Sprüchen in die hinterste Ecke der Dummheit befördert.
Schauen wir einmal an, was da so an Hirngespinsten herauskommt: Da sind Sprüche wie „Land, um eine schmatzende Ratte zu verzehren“, „Grunzender Phallus“, „Haus, wo man aufstößt“ (!!!), „Koche deinen fliegenden Fisch“, „Geißel deinen Schmutz“, „Haus, wo man sich zurückt“, „Gelächterhügel“, „Reiße deinen Erdofenverschluss aus Algen heraus“, „Am Halse der Figur des Hinariru“, „Haus, wo der Vogel den Takt schlägt“, „Kalebassen voller Fliegen, Stücke Schweine“, „Der aufgehängte Fisch ist ein Kind“, „Der Eltern- Gott kopulierte mit dem wütenden Aal und produzierte die Kokosnuss“, „O Hahn, der Früchte-Binder“, „Du darfst nicht die Fliegen vergessen, wenn du mitnimmst und fortfährst“...
Dies sind Übersetzungen aus dem Rongo-Rongo, der Osterinselschrift, welche eigentlich gar noch nicht entziffert ist. Geschaffen von einem Professor auf dem Gebiet der
Völkerkunde und Schriftentzifferung, welcher auch den „wissenschaftlichen“ Nachwuchs ausbildet..., den Quatsch auch noch vererbt...
Dieser Professor leidet nicht an Minderwertigkeitskomplexen, er hat noch andere Stilblüten auf Lager: „Er ging nach Te Vai More Vae O Te Rahi, Maunga O Pipi Van Hiti Kiakia, Vai Kena Tea, Te Umu Roa Tavake...“, es geht noch drei Zeilen weiter mit diesem unverständlichen Unsinn. Sehen Sie, sehr geehrte Damen und Herren, was ich meine? Da werden Unsummen von Steuergeldern verscherbelt für einen derartigen Quatsch, riesige staatliche Gelder verschleudert für die Ausbildung zu vollkommenen Trotteln – wenn Sie das eine Wissenschaft nennen können, tun Sie mir leid.
Da ist mir ein E.v.D, ein Landmann, ein Zillmer, ein Hausdorf, ein Von Buttlar und ein Meckelburg und wie sie alle heißen, um einiges lieber. Was diese Herren und auch Damen, veröffentlichen, hat Hand und Fuss und ich bin mit dem Studium deren Werke um einiges gescheiter geworden. Es wird so oder so früher oder später alles ans Licht kommen, ob Ihnen und Ihren Regierungen dies nun passt oder nicht. Diese Nonkonformisten bereiten langsam, aber stetig den Weg zur Erkenntnis, könnt Ihr Euch da noch so dagegen wehren. Und das ist gut so. Die sich zuspitzende Krise der Naturwissenschaften, deren lebensfeindlichster Auswuchs die sogenannte Biotechnik ist,
lässt immer mehr Menschen nachdenklich werden. Und es ist
unübersehbar, dass eine bewußtseinserweiternde Kultur- Revolution vonnöten ist. Die herrschende Kosmologie hat mit der Wirklichkeit nämlich nicht das geringste zu tun. Ebenso die meisten der anderen Teile der Naturwissenschaft. Risse im Gebälk der herrschenden Dogmen sind spürbar, so, als ob das ganze Gebäude vor dem Zusammenbruch steht. Denn ohne ein grundsätzlicher Paradigmenwandel führt die Entwicklung ins Verderben und in die Selbstvernichtung, welche nicht mehr aufzuhalten ist. Aber die Abkehr von den jetzt üblichen Methoden der Naturforschung würde einen derartigen Riesensprung erfordern, dass er ohne vorhergehende soziale
moralische und psychologische Revolution von unvorstellbaren Ausmaßen gar nicht erdacht werden kann. Und dies wäre notabene einer der größten Paradigmenwechsel in
der Weltgeschichte – vergleichbar mit der Entstehung des Buddhismus und des Christentums. Aber jede kollektive Bewusstseinsverfassung hat die Naturwissenschaft, die sie verdient (Chargaff), im Kontext der herrschenden Bewusstseinsform lässt sich eine andere Naturwissenschaft gar nicht verwirklichen.
Insofern geht es ohne epochale Bewusstseinsumbrüche nicht ab, die sich aber zaghaft andeuten... Wenn man nach den Wurzeln des Stillstandes der Wissenschaftsentwicklung sucht, nach den Gründen der gehemmten Wissensforschung, so steht am Ende immer wieder Eines: Das verbrecherische herrschende Wirtschafts- und Geldsystem. Wenn ein Forscher z.B. von der Industriemafia für die Entwicklung eines Produktes, welches zwar schädlich ist, aber gut bezahlt wird, erhält, so wird der Forscher dieses Produkt erforschen und nicht jenes, welches er für gesund hält, aber für die Industrie keinen Profit abwerfen würde. Denn unser heutiges Geldsystem bewirkt (nach Helmut Creutz) Zunehmende Diskrepanz> <Zunehmenden Wachstumzwang Zwischen Arm und Reich um der zinslastbedingten Verarmung als Folge der Zins bedingten durch größere Wirtschaftsleistung Einkommensumverteilung entgegenzuwirken Folgen: Folgen:
Zunehmender zunehmende zunehmende zunehmende Einfluss Verarmung Plünderung Zerstörung der Reichen der Leistenden der und Belastung zur Wahrung und Finanz. begrenzten unserer ihrer Überlastung natürlichen Lebens- Privilegien des Staates Ressourcen Grundlage Auswirkung: Auswirkung:
Zunehmende Gefährdung zunehmende Gefährdung des sozialen Friedens, des internationalen Friedens zunehmende Gewalt, Korruption zunehmende Übergriffe und Kriminalität, auf die Güter anderer Länder Gefahr von Bürgerkriegen Gefahr militärischer Aktionen ...und am Ende:
konventionelle oder atomare Kriege! Zur aktuellen Lage IRAK-IRAN und Russland, China, Indien und Venezuela Die Hintergründe Obwohl es einige Zeit dauerte, erkannten die europäischen Nachrichtendienste schließlich, was die Russen bereits wussten, bevor der erste amerikanische Soldat die Grenze zum Irak überquerte: Irak war eine Falle, die aufgestellt worden war, um die Vereinigten Staaten von Amerika und Israel zu vernichten, und die einzige Hoffnung auf eine Zukunft für Europa und den gesamten Mittleren Osten war der direkte Dialog zwischen europäischen Agenten und der legitimen Regierung des
Irak. Wenngleich die Regierungen Europas gegen außen so tun, als wären sie den Bushleuten hörig, haben sie hinten rum die ganze
Clique in die Pfanne gehauen. Wem dies als zu utopisch erscheint, sollte sich folgendes vor Augen halten: Um zunächst einen Dialog und eine funktionierende Beziehung mit der
legitimen Regierung des Irak, in diesem Fall vertreten durch die Kommandeure der Republikaner-Garde, zu begründen, um danach Mittel und Wege zu finden für den Abzug der italienischen Truppen aus dem Irak, indem der öffentliche Druck auf Berlusconi beständig erhöht würde. Dies war die Mission Nicolai Caliparis, dem italienischen
Geheimdienstagenten, welche posthum zu Recht als ein Erfolg bezeichnet werden kann, denn die anderen europäischen Nachrichtendienste sind seinem Beispiel gefolgt. Mitte 2005 standen so gut wie alle entsprechenden Dienste in direkten Verhandlungen mit der irakischen Republikaner-Garde. Der Mordanschlag auf Sgrena und Calipari kann nur aus Washington gekommen sein, denn der Wagen der beiden befand sich bereits mehr als 150 Meter innerhalb des Sicherheitsbereiches des Bagdader Flughafens, als das Mörderteam aus Langley mehr als 300 (!) Schüsse auf ihr Fahrzeug abgab. Es darf mit absoluter Sicherheit davon ausgegangen werden, dass die US-Regierung das Tatfahrzeug unter keinen Umständen an die Italiener oder irgendeine andere forensische Institution übergeben würde, weil dieses Fahrzeug nicht mehr existiert. Es ist anzunehmen, dass das Fahrzeug in Brand gesetzt und anschließend mehrfach von einem Panzer überrollt wurde, um auch die letzten Reste forensischer Spuren sicher zu vernichten.
Die italienische Medienberichterstattung bestätigte dass Caliparis Fahrzeug bereits “alle Kontrollstellen passiert hatte, als der Angriff ohne Vorwarnung erfolgte”. Wäre das Attentat bei einer der Kontrollstellen erfolgt, hätte die Republikaner-Garde, welche die durch die Amerikaner geplante Ermordung der Beiden vorausgesagt hatte, Fotos und Filmmaterial gehabt, und die Aufnahmen weltweit verbreitet. Was die Geiselnahmen im Irak angeht, muss man wissen, dass es zwei völlig unterschiedliche Forme davon gibt. Die weitaus
meisten Geiseln werden entweder von “Black Ops” der CIA oder des Mossad genommen, von denen dann sadistische Videos und Fotos von grausigen Gräueltaten in der Absicht verbreitet werden, den Anschein zu erwecken, diese Taten seien von den “bösen muslimischen Terroristen” begangen worden. Dass dies unmöglich ist, erklärt das islamische Recht, wodurch die Mörderbanden von den eigenen Leuten rücksichtslos gejagt, vor Gericht gestellt, verurteilt und hingerichtet werden. Vorsätzliche Geiselnahme ist etwas, mit dem sich der irakische Widerstand nicht befasst, von einigen gelegentlichen, die Umstände erfordernden Gefangennahmen für kurze Zeit zur Deckung des Rückzugs der eigenen Streitkräfte aus der Kampfzone abgesehen. Der Fall des 43jährigen LKW-Fahrers Thomas Hamill aus Mississippi ist die bekannteste einer dieser Gefangennahmen
durch die Republikaner-Garde. Nach seinem eigenen Bericht wurde sein gebrochener Arm durch die Garde fachmännisch gerichtet und versorgt. Es gab keine Folter, Drohung oder
Einschüchterung. Er erhielt denselben Anteil der mageren Verpflegungsration, und später gestattete man ihm die “Flucht” in die Richtung eines amerikanischen Konvois. Die
Republikaner-Garde kämpft für das Überleben des Landes und hat keine Zeit oder Lebensmittel auf die Unterhaltung amerikanischer Gäste zu verschwenden.
Obwohl das meiste dieser Informationen den Leser überraschen wird, handelt es sich für die CIA und den Mossad keineswegs um neue Erkenntnisse. Weil diese beiden Geheimdienste den größten Teil der Propaganda kontrollieren und wissen, dass die Iraker grundsätzlich keine Geiseln nehmen, bereitete ihnen die “Entführung” von Giuliana Sgrena erhebliche Probleme. Sgrena plädierte im Fernsehen für den Rückzug des italienischen Truppenkontingents aus dem Irak, weshalb sie zum verstummen gebracht werden sollte. Von höchster Wichtigkeit aber ist die Aussage Sgrenas, sie sei von ihren Entführern gewarnt worden, welche über Informationen verfügten, dass die Amerikaner ihre Ausreise aus dem Irak nicht zulassen würden. Abgesehen von den Amerikanern selbst, kann lediglich die Republikaner-Garde abgefangene fragmentarische Informationen gehabt haben, die sie regelmäßig über ihre russischen (!) Kontakte beim GRU-Sigint (Signal Intelligence) erhalten, da gegenwärtig ausschließlich die Russen in der Lage sind, die
amerikanischen Kodierungen zu knacken. Bei allen europäischen Nachrichtendiensten gibt es einflussreiche Befürworter für den sofortigen Abzug ihrer eigenen Truppenverbände aus dem Irak, und mit Italien verhält es sich nicht anders. Vor seinem Tod war Nicolai Calipari Leiter der Anti-Mafia-Operationen des italienischen Nachrichtendienstes und damit Leiter einer der mächtigsten Abteilungen innerhalb des Dienstes. Ihm war die Aufgabe zugefallen, die 3000 italienischen Soldaten gesund zu ihren Familien zurückzubringen, und zwar entgegen dem ausdrücklichen Befehl seines “demokratisch gewählten“ Premierministers und Medien-Mogul Silvio Berlusconi, einem neben Tony Blair weiteren glühenden Anhänger von G.W. Bush und seiner “religiösen Erleuchtung”, neben denen trotzdem die Zahl sturköpfiger europäischer Bürokraten beständig steigt, welche diese Begeisterung nicht teilen.
Durch die vorbereitete Entführung Sgrenas durch die Republikaner-Garde setzte Calipari das einzige Mittel ein, das geeignet war, die Italiener auf die Straße zu bringen und die
Rückkehr der Truppen mit allem Nachdruck zu fordern. Dass die Amerikaner mit dem Irak in eine Falle tappten, welche Hussein mit den Russen und China vorbereitet hatte, ist
dadurch ersichtlich, dass eine neue Allianz zwischen Indien, China, Brasilien und Russland gegründet wurde, in welcher der russische Präsident Putin die führende Rolle in der nun mächtigsten Koalition von regionalen und Supermächten der Welt übernommen hat. Während die Amerikaner im Irak ihr zweites Vietnam erlebten, wurde eine Koalition zum Zwecke der Herausforderung der Supermacht Amerika geschlossen. Es sei Putins Absicht, in Lateinamerika sicher Fuss zu fassen, um den geopolitischen Einfluss Moskaus in der Region zu stärken. Dieser strategische Schachzug stellt sicher, dass diese neue
Koalition rund drei Viertel der Weltbevölkerung, achtzig Prozent der Rohstoffquellen und die absolute Mehrheit aller technischen und wissenschaftlichen Experten kontrolliert. Dazu
gehört zur Koalition automatisch auch die SCO (Shanghai Cooperation Organization), welcher neben China und Russland auch Tadschikistan, Kasachstan, Kirgisien und Usbekistan angehören. Nun ist für die USA besonders gefährlich, dass in Kürze auch der Iran als weiteres wichtiges Mitglied der Organisation beitreten wird, der wegen eines riesigen Energieabkommens mit China bereits informell durch die Hintertür eingetreten ist. Weiterhin brisant für die Amerikaner, welche bekanntlich einen Militärschlag gegen
Venezuela planten, dass auch dieses Land bereits insgeheim seinen Beitritt erklärt hat.
Diese Tatsache wurde jedoch noch unerwähnt, weil man die CIA nicht vorzeitig auf den nächsten Schritt aufmerksam machen wollte. Venezuela verfügt über riesige Rohölreserven, auf die die USA dringend angewiesen sind. Der Plan der CIA, das Flugzeug des venezolanischen Präsidenten Chavez auf dem Flug nach New York abzuschießen, wo Chavez eine Rede vor den Vereinten Nationen halten wollte, wurde dank der russischen Fähigkeit, die amerikanischen Kodierungen zu knacken, vorzeitig bekannt, zum Glück für Chavez und sein Land, hatte der venezolanische Nachrichtendienst noch rechtzeitig Kenntnis vom Plan erhalten und den Start der
Präsidentenmaschine verhindert. Da der venezolanische Nachrichtendienst von den Angriffsplänen der Amerikaner weiß, stimmte Russland innerhalb von Tagen zu,
Venezuela fünfzig Kampfflugzeuge vom Typ MiG-29 zu liefern, denn es war offensichtlich, dass zu einem späteren Zeitpunkt ein weiterer Versuch zur Ermordung oder zum Sturz von Präsident Chavez erfolgen würde. Selbstverständlich waren Washington und New York wütend, konnten aber kaum etwas dagegen unternehmen. Und abgesehen davon, was konnten fünfzig MiG-Abfangjäger 1500 Kilometer von den USA entfernt denn
Amerika schon antun? Tatsache ist aber, dass es sich bei den gelieferten Kampfflugzeugen um MiG-29SMT handelt, um das Feinste, was die russische Technologie zu bieten hat. Es ist mit einer erweiterten Bewaffnung und einem Plasma-Stealth-System
ausgerüstet. Dass die Maschinen dunkelblau lackiert sind, hängt möglicherweise mit dem Stealth-System zusammen, aber es kann auch sein, dass diese Maschinen für Tiefflugangriffe über See zum Einsatz gelangen sollen.
Was außerhalb Russlands und Venezuelas lange Zeit aber niemand wusste, also auch in Washington niemand davon Kenntnis hatte, ist die Tatsache, dass zwanzig dieser MiG-29 zum Mitführen und Abfeuern der vernichtenden SS-N-25 und jetzt auch der SS-N-26 “Onyx”-Raketen ausgerüstet sind. Bei beiden Waffensystemen handelt es sich um absolut tödliche Marschflugkörper zur Bekämpfung von Schiffszielen, die aus 200 Kilometern Entfernung abgefeuert, mit Mach 2,9 in Meeresspiegelhöhe anfliegen, bevor sie dem Ziel den Todesstoß versetzen. Gegen dieses Waffensystem ist eine wirksame Abwehr bislang nicht möglich. Die kinetische Energie beim Aufschlag ist so hoch, dass die “Onyx” einen amerikanischen Flugzeugträger oder Öltanker mit einem konventionellen Gefechtskopf auf der Stelle versenken kann. Es wurde bekannt, dass Russland Venezuela 40 Raketen dieses Typs geliefert hat. Die Sache wird immer enger für die einstige Supermacht USA.
Denn auf der anderen Seite der Welt wurden gleichzeitig weitere Teile des strategischen Puzzles eingefügt, und am 22. Dezember 2004 berichtete die “Asian Times”: “China
erschüttert das geopolitische Gleichgewicht durch ein Abkommen über Öllieferungen mit Iran”. Obwohl wenig beachtet, dürfte es sich hier vermutlich um eine der wichtigsten
Meldungen des Jahrhunderts handeln. Die westlichen Medien zogen es natürlich vor, diese Nachricht zu unterdrücken, denn es waren vernichtende Neuigkeiten für die nach Energie hungernden westlichen Länder, allen voran den USA. Amerika leidet bereits jetzt unter einer starken Energieverknappung, und die Lage kann sich nur noch verschlechtern. Die Ölförderung im Irak ist bei weitem nicht mehr das, was sie vor der “Befreiung” und den Vorteilen der “Demokratie” gewesen ist, und die irakische Republikaner-Garde wird dafür sorgen, dass es so bleibt.
Obwohl Amerika inoffiziell über Strohmänner grosse Mengen von Flüssiggas vom Iran importiert, werden diese Lieferungen in allerkürzester Zeit ihr Ende finden, denn der Iran muss sich nun ausschließlich um die Erfüllung des Mammutvertrags mit China konzentrieren. Dass der Iran gleichzeitig äußerst wirksam unter den Schutz Chinas kam, ist damit klar, denn jeder amerikanische Angriff auf den Iran würde nun durch die
Unterbrechung der Versorgungsquellen direkte Auswirkungen auf die nationale Sicherheit Chinas haben. Der Venezolanische Präsident weilte 2004 einige Tage in China zu einem
Staatsbesuch, und man kann sich denken, weshalb: Bis zum Mordversuch lieferte Venezuela Amerika täglich 2,7 Mio Barrel Rohöl, was ungefähr 80% der täglichen Gesamtförderung ausmacht. Doch seit dem Mordversuch hat sich seine Haltung
gegenüber den USA entschieden geändert, und jetzt fließen diese 2,7 Mio Barrel Rohöl nach China. Amerika sieht sich plötzlich einer tödlichen Bedrohung gegenüber, denn die Konfrontation im Golf von Mexiko, die darauf ausgerichtet ist, dass sich Amerika aus dem Rest der Welt völlig zurückzieht und damit relativ arm sein wird, als Alternative nur der totale Ruin der amerikanischen Wirtschaft bleibt, wird von der tödlichen Feuerkraft der SS-N-25 “Onyx” entschieden, denn Venezuela ist in der Lage, jeden amerikanischen Flugzeugträger, der sich der Küste Venezuelas so weit nähert, dass er seine Flugzeuge und Waffensysteme gegen das Land einsetzen könnte, ebenso schnell durch eine oder zwei der tödlichen Onyx-Marschflugkörper zu versenken. Denn inzwischen kommt eine russische kluge Strategie zum Zug: Ein Angriff mit Langstreckenbombern vom Typ B-52 wäre dadurch nicht zu verhindern, weshalb die venezolanischen Piloten ihr Flugtraining auf den neuen MiG-29 auf Kuba erhalten, das bereits über sechs Maschinen verfügt. Wie wird sich die US Navy fühlen, wenn jede der dunkelblauen MiG-29 SMT, die von jeder Schotterpiste auf Kuba starten können, möglicherweise einen Onyx-Marschflugkörper mitführt, mit dem ein amerikanisches Schiff innerhalb der taktischen Reichweite von
950 Km mit tödlicher Präzision versenkt werden kann? Zweifellos wird man in Washington die Botschaft verstehen, nämlich, sollte sich Amerika zum Angriff auf Venezuela oder
selbst auf das kleine Kuba entschließen, wird jeder Supertanker, der sich den amerikanischen südlichen Ölterminals durch den Golf von Mexico nähert, durch eine unsichtbare Mach 2,9-Rakete mit einem weißen Feuerball versenkt werden.
Den USA droht ein weiteres Debakel, nämlich der Plan der Teheraner Regierung, mit New Yorks NYMEX und Londons IPE in Bezug auf den internationalen Ölmarkt in Konkurrenz zu treten – wobei man sich eines vom Euro dominierten Ölhandelsmechanismus bedienen wird. Irans Ölbörse wird Anfang 2006 mit dem Handel beginnen: Einer der Alpträume der
amerikanischen FED könnte zu diesem Zeitpunkt zur Realität werden, wenn die internationalen Käufer die Wahl haben werden, ein Barrel Öl für 50 US-Dollar bei NYMEX und IPE zu kaufen – oder für 37 bis 40 Euro pro Barrel an der iranischen Börse zu
erwerben... Die Frage ist nun, werden die Neocons den Iran offen oder verdeckt angreifen, unter dem Deckmantel des iranischen Atomprogramms, um die Schaffung eines vom Euro dominierten Preissystems für Rohöl zu verhindern? Unter Berücksichtigung der beständig sinkenden Beliebtheitsrate von US-Präsident Bush, der Verstrickung von Mitarbeitern seiner Administration in politische Skandale und Straftaten und der Tatsache einer
nicht mehr kontrollierbaren Staatsverschuldung, kann es kaum einen Zweifel geben, dass sich die Neocons unter der Führung ihres “Oberbefehlshabers” für die Option “Alles oder Nichts” entscheiden werden. Doch es dürfte so gut wie sicher sein, dass im Falle eines
Angriffs durch die USA ein sofortiger Gegenschlag erfolgt. Aus Kreisen des Pentagons wird bestätigt, dass die Bush- Administration mit einer verzweifelten Militäraktion beginnen
könnte, um die atomaren Ambitionen des Iran zu zerschlagen und gleichzeitig zu versuchen, die Einrichtung einer iranischen Ölbörse auf Euro-Basis zu verhindern. Doch im Vergleich zum Irak verfügt der Iran über eine starke militärische Schlagkraft, es gilt als sicher, dass der Iran über eine Vielzahl von Raketen von ultramodernen russischen 3M-82
Moskit, von der NATO als SS-N-Sunburn bezeichnet, bis hin zu SS-NX-26 Yakhonts Marschflugkörper verfügen. Dann bleibt die Frage, wie sich Russland und China zu einem Angriff der USA verhalten wird. Gegenwärtig befinden sich Gruppen russischer Techniker und Berater in Busher, und Russland hat ein mobiles Boden-Luft-Raketensystem an strategisch wichtigen Punkten um die iranischen Atomanlagen stationiert, um mögliche
amerikanische Luftschläge abzuwehren. Es ist zu beachten, dass es Russland unter Putin gelungen ist, sich die militärische Überlegenheit gegenüber den USA bei einer begrenzten Anzahl strategisch entscheidenden Kategorien zu sichern.
In gleicher Weise, wie die USA unter der katastrophalen Führung der Neocons geschwächt wurden, hat sich Putins Situation entschieden verstärkt. Eine seiner Neuentwicklungen ist die neue russische RSM-54-Interkontinentalrakete mit der
Bezeichnung SS-N-23, die von der NATO als “Skiff” bezeichnet wird. Deren Effizienz wurde bei Manövern in der Barentssee bewiesen. Der russische Präsident reagierte auf die amerikanische Drohung von Bush, welcher sagte, dass alle Optionen auf dem Tisch lägen, vom Deck des russischen Schlachtkreuzers “Peter der Große” in der Barentsee in der ihm eigenen Art. Putins Warnung richtete sich gegen Cheneys und Rumsfelds Vertrauen auf Atomwaffen mit geringer Sprengkraft als Schlüsselkomponente der US-Strategie: “Ich denke, die Herabsetzung der Hemmschwelle zum Einsatz von Atomwaffen ist ein gefährlicher Trend, weil jemand in die Versuchung kommen könnte, sich solcher Waffen zur Durchsetzung seiner Pläne zu bedienen”, sagte Putin zu Journalisten. “Wenn das geschieht, kann der nächste Schritt folgen – der Einsatz stärkerer Atomwaffen, was dann sehr leicht zu einem atomaren Großkonflikt führen könnte. Dieser außerordentlich
gefährliche Trend hat sich im Kopf einiger Politiker und Militärs festgesetzt”, fügte Putin an. Diese Aussage ist eindeutig und kann nur als Gegendrohung Putins auf Bushs Erklärung “alle Optionen liegen auf dem Tisch” verstanden werden. Ob die amerikanischen Neocons diesen Ausspruch verstehen? Natürlich kann es keinen vernünftigen Zweifel mehr geben
daran, dass der “Krieg” der USA mit dem Iran eine längst beschlossene und vorausgeplante Sache ist, und auch angesichts der veränderten Verhältnisse dies immer noch ist. Bush, Cheney und ihre Meister in der geheimen US Schattenregierung scheinen entschlossen zu sein, das Fiasko der “Operation Eagle Claw” zur Befreiung von US-Geiseln aus dem Iran vom April 1980 im großen Stil wiederholen zu wollen.
Die damalige Operation war ein totaler Fehlschlag, der acht Amerikanern das Leben kostete und eine Vielzahl brennender amerikanischer Helikopter zurückließ. Diesmal wird der zu entrichtende Blutzoll nach anderen Dimensionen bemessen werden. Der Iran ist nicht Irak – wirklicher Krieg im Vergleich zu Pfadfinderspielen, obwohl es den US-Truppen schon im Irak nicht gelingt, die “Pfadfinder” auszuschalten. Angesichts der beständig geringer werdenden Unterstützung der Politik von Bush durch die amerikanische Bevölkerung, die langsam “kriegsmüde” wird, könnte ein weiterer “Zwischenfall” im Stil des 11. September, gefolgt von Angriffen gegen den Iran oder Nordkorea, zu heftigen Protesten und Chaos innerhalb der USA führen. Aber auch für diesen Fall haben die Neocons um Bush das richtige Mittel parat: Polizeistaat und Militärdiktatur. Es gibt Mobilisierungspläne, CONPLAN 2202, ein mehr als tausendseitiges Militärhandbuch für die Übernahme der Vereinigten Staaten von Amerika durch das Militär. Die gegenwärtige Krise wäre nicht möglich gewesen, hätte auch nur eine Minderheit der Weltbevölkerung die Lektion aus den Ereignissen des 11. Septembers 2001, die der Startschuss zur
Errichtung einer Neuen Weltordnung und Weltregierung waren, gelernt. Öffentlicher Protest und umfassende Information wäre das Mittel gewesen, um die Augen der Völker für die Pläne einer Clique von Satansanbetern zu öffnen, deren erklärtes Ziel die massive Reduzierung der Weltbevölkerung mit allen Mitteln ist, um sich die Kontrolle über alle Ressourcen der Welt zu verschaffen und das, was von der Menschheit nach ihrem
geplanten Chaos noch übrig geblieben sein sollte, in einer kommunistischen Diktatur als nützliche Idioten und “Verbrauchsmaterial” zu versklaven.
In der ganzen Sache spielt natürlich auch Israel eine große Rolle. Mit der wiederholten Ankündigung Teherans, man werde sein Atomprogramm fortsetzen, wurde dem israelischen Premier Sharon ein Bericht mit der dringenden Empfehlung übergeben, einen Präventivschlag gegen den Iran zu führen. Auch die wiederholten Erklärungen der Führer Irans, man werde den “Zionistenstaat” pulverisieren, sobald man über Atomwaffen verfüge, sowie die erst letzthin geäußerten Worte des iranischen Präsidenten über den Holocaust ließ die Entscheidungsträger in Jerusalem das “Projekt Daniel” eines
Präventivschlages nicht nur vorsehen, sondern dringend zu empfehlen. Denn Israel plant die Erfüllung eines langgehegten Traums, welcher wenig beachtet und doch von höchster Brisanz ist, nämlich die Realisierung eines Staates “Groß-Israel”. Die wenig bekannte Operation “Shekinah Mk II”, mit neuem Namen “Operation Iraqi Freedom”, der eigentliche Kriegsgrund für die USA, dessen Ziel es war, Israel riesige Gewinne aus der Vermarktung des im Irak gestohlenen Öls zu sichern, wurde von den Medien nie erwähnt. Deshalb musste Sadam Hussein gestürzt, die irakische Militärstruktur dezimiert und der Irak insgesamt destabilisiert werden. Diese zwei Hintergründe der israelischen Kriegspolitik waren die eigentlichen Kriegsgründe gegen den Irak. Ebensolches soll nun mit dem Iran passieren, doch nun stehen die Invasoren vor einer schwierigen Aufgabe,
ihre hegemonische Lust durchzusetzen. Es ist klar, dass sich Russland auf die Neutralisierung Israels vorbereitet, denn als direkte Reaktion auf die hysterischen Drohungen Israels, den Iran mit von U-Booten aus gestarteten, mit atomaren Gefechtsköpfen ausgerüsteten amerikanischen “Harpoon”-Raketen anzugreifen, hat Russland in aller Stille, ohne jedes Aufsehen, die modernsten, taktischen Nuklearraketen,
einschließlich der Bedienungsmannschaften, in Syrien und im
Iran in Stellung gebracht. Und dies ist eine sehr klare, unmissverständliche diplomatische Botschaft an Israel:
Sollte Israel Teheran oder Damaskus mit Atomwaffen angreifen, würde Russland seinerseits sofort und anonym den Staat Israel von der Landkarte verschwinden lassen. Da es sich bei den dort installierten Raketentypen um die P270 “Moskit” handelt, welche in NATO-Kreisen als SS-N-22 “Sunburn” bekannt ist und bei der sich alle Militär- und Verteidigungsexperten einig sind, dass es sich dabei um die gefährlichste Rakete der Welt handelt, dürfte das Vorgehen Russlands keineswegs eine leere Drohung sein.
Sollten sich also Teheran oder Damaskus in absehbarer Zeit plötzlich in Licht und Hitze verwandeln, werden binnen Minuten die “Sunburns” mit Mach 2,2 Israel in Mikrosekunden im grellen Blitz mehrerer 200-Kilotonnen-Detonationen vom Angesicht der Erde verschwinden lassen. Die Chancen, dass Israel aus Vernunft seine Angriffspläne storniert, können als schlechter als fünfzig Prozent eingestuft werden angesichts der ständig
eskalierenden Behauptungen über die “akute atomare Bedrohung Israels durch Atomwaffen des Irans”. Seit der Invasion des Irak hat Russland viele harsche diplomatische Signale des Inhalts übermittelt, dass die Tage der zionistischen
Kreuzritter gezählt seien, aber alle diese Signale wurden von
den westlichen Medien, wie nicht anders zu erwarten war, vorsätzlich unterdrückt.
Russlands Grundhaltung ist die völlige Neutralisierung Amerikas und Israels in der östlichen Hemisphäre und die Verhinderung des Diebstahls der strategischen Ölreserven
Eurasiens. Putin setzte aber auch ein äußeres Zeichen welches von der Weltöffentlichkeit weitgehend verborgen geblieben war:
Gegen Ende März 2003, als die Invasion des Irak auf Hochtouren lief, entsandte er einen kleinen russischen Flottenverband in den Indischen Ozean, welcher sich stets in unmittelbarer Nähe der amerikanischen Flugzeugträger-Kampfgruppen aufhielt, die in den Persischen Golf ein- und ausliefen. Dieses “Manöver”, das erste Russlands im Indischen Ozean seit mehr als zehn Jahren, war für die amerikanischen Kommandanten mehr als nur ein beklemmendes Erlebnis, denn sie wussten, dass fünf der russischen Schiffe einschließlich der drei U-Boote, mit atomar bestückten “Sunburn”-Raketen ausgerüstet waren. Diese “diplomatische Geste” im Indischen Ozean war nur zu deutlich. Obwohl der amerikanischen Flotte zahlenmäßig unterlegen, verfügten die Russen über mehr als genug unaufhaltsame Feuerkraft, um jede eventuelle Seeschlacht in kürzester Zeit
zu gewinnen. An diesem Tag wurden die Milliarden Dollar teuren amerikanischen Flugzeugträger zu sitzenden Enten und unbrauchbaren Monolithen, ebenso wie die Fähigkeit der Amerikaner, mit ihrer Flotte unangefochten die Weltmeere zu beherrschen, ihr Ende gefunden hatte.
Vielleicht zum ersten Mal in der jüngeren Geschichte der USA war Washington gezwungen, sich mit einer neuen und außerordentlich schwerwiegenden Realität auseinanderzusetzen. Obwohl sie diskret dazu ermuntert wurden, sich in Afghanistan und im Irak militärisch zu engagieren um in beiden Ländern ihr zweites Vietnam zu erleben, war es ihnen jetzt nicht mehr möglich, allen Ländern “Freiheit und Demokratie” zu bringen,
mit anderen Worten: Sich in Angelegenheiten souveräner Staaten einzumischen, die sie nichts angingen, wann und wo es ihnen auch in den Sinn kommen könnte. Da den Zionisten damit der Zugang über See und gleichermaßen über den Landweg zur östlichen Hemisphäre wirksam abgeschnitten worden war, spielten sie das aus, was sie für ihre Trumpfkarte hielten:
Sie erklärten, ihr uneingeschränktes Recht auf Selbstverteidigung gestatte es ihnen, Interkontinentalraketen gegen “terroristische Ziele” auf der anderen Seite der Welt
einzusetzen. Diese merkwürdige zionistische Denkweise ist nicht nur kriminell, sondern genauso völlig illusorisch. Der russische Präsident reagiert auf diese Drohung mit der Erklärung, dass man noch über eine beachtliche Anzahl von Interkontinentalraketen des Typs SS-19 verfüge, welche sich für Notfälle noch in den Arsenalen befänden. “Es handelt sich um die mächtigste Rakete der Welt”, erklärte Putin und fügte hinzu, es sei die perfekte Waffe zur Überwindung jedes potentiellen amerikanischen Raketenabwehr-Systems. Nach unbestätigten Informationen hat Russland mehr als zweihundert fabrikneue SS-19 eingelagert. Innerhalb von 48 Stunden verstummten die Drohungen Israels bezüglich der “Bekämpfung terroristischer Ziele” in der östlichen Hemisphäre...
Dem noch nicht genug, setzte Putin eine Woche später, am 24. Oktober 2003 neue Grenzen für den Zugang Amerikas in die östliche Interessensphäre, indem er einen neuen
Luftwaffenstützpunkt in Kant, Kirgistan, rund 3,5 Kilometer östlich der von den Amerikanern gemieteten Luftwaffenbasis in Manas, eröffnete, die von den US-Streitkräften für die Unterstützung von “Operationen zur Bekämpfung des Terrorismus” in Afghanistan benutzt wird.
Und während ein Geschwader russischer “Sukhoi 27”-Mehrzweckkampfflugzeuge anlässlich der Einweihungszeremonie Luftakrobatik vorführte, verlegten die Chinesen still und heimlich ein Geschwader ihrer eigenen “Sukhoi27” auf die Luftwaffenbasis von Kashi, dem der Grenze zu Kirgistan am nächsten gelegenen Militärflugplatz. Mit der Überzeugung, dass sein amerikanischer Gegenspieler im Weißen Haus diese Heraus-forderung verstehen würde, verkündete Putin anlässlich der Eröffnungszeremonie die unmissverständliche Botschaft: “Indem wir diesen Luftschild in Kirgistan errichten, streben wir danach, die Sicherheit in dieser Region zu erhöhen, dessen Stabilität sich zu einem zunehmend bedeutsamen Faktor entwickelt hat”. Er fuhr mit dem Hinweis fort, die Kant-Luftwaffenbasis sei ein Abschreckungsmittel für “Terroristen und Extremisten” jeder Art... Als ein Meister der Untertreibung versäumte Putin darauf hinzuweisen, dass die in Kant stationierten “Sukhoi27” ausnahmslos mit Abschussvorrichtungen für die “Sunburn”
ausgerüstet sind. Es darf getrost angenommen werden, dass auch die chinesischen Kampfflugzeuge in Kashi entsprechend ausgerüstet sind. Damit waren die Fronten klar abgesteckt, und Israel noch immer nicht in der Lage, größere Mengen Rohöl aus dem Irak zu stehlen. Weil die Pipelines beständig sabotiert werden, hatte diese massierte Feuerkraft der Russen und Chinesen die Tür zu den kaspischen Ölreserven in den ehemaligen Sowjetrepubliken mit einem lauten Knall für immer zugeschlagen. Dazu muss man wissen, dass Israel Finanzmittel und sonstige Güter von den USA sofort in jeder Größenordnung zur Verfügung gestellt werden, wenn die machtvolle Israel-Lobby Washingtons mit dem Finger schnippt. Aber nun hat die amerikanische Wirtschaftslage und Sozialstruktur Schrägseite erlitten, und seit Anfang des Jahres 2000 war es für informierte Analytiker offenkundig, dass sich die amerikanische Wirtschaft und der
Arbeitsmarkt insgesamt auf einer rasenden Talfahrt befindet, die noch dadurch verschlechtert wurde, dass mehrere Länder ihre Ölgeschäfte nicht mehr auf Dollarbasis abwickeln, sondern zum Euro gewechselt haben.
Sollte sich die Lage nun weiter verschlechtern, weil weitere Staaten zum Euro übergehen oder gar die OPEC den Ölmarkt auf den Euro umstellt, wird der US Dollar zusamm-enbrechen und Amerika in der tiefsten Wirtschaftskrise seit Menschgedenken versinken lassen. Israel ist ein parasitärer Staat, und bedarf der massiven anhaltenden amerika-nischen Unterstützung, um überleben zu können. Bleibt dieser beständige Strom von “Hilfsgütern” vorsätzlich oder zufällig aus, würde der israelische Staat nicht länger als einige Monate überlebensfähig sein. Obwohl der gesamte Mittlere Osten die Vereinigten Staaten von Amerika leidenschaftlich hasst, wird die tiefste Abscheu jedoch für die Israelis empfunden. Wie verhält sich ein armer Parasit, wenn sein Wirt ihm die Nahrung nicht mehr liefern kann, die er zum Überleben benötigt? Die meisten normalen Parasiten würden sich einen neuen Wirt suchen, was für den Staat Israel jedoch unmöglich ist, weil es auf der Welt keinen anderen Staat gibt, der in der Lage wäre, den Bedarf zu decken. Wenn durch die Operation “Shekinah” Israel jährlich 1.825.000.000 Barrel Rohöl stehlen kann, und zu einem Durchschnittspreis von lediglich US-$ 25 pro Barrel FOB “Neu-Rotterdam” verkauft, würde Israel jährlich einen Umsatz von über 45 Milliarden US-$
zu verzeichnen haben. Doch die Realisierung des israelischen Plans erfolgte bisher wegen der Intervention der türkischen Regierung noch nicht. Doch die Operation ist noch nicht beendet, weshalb die Drohungen gegen Syrien und den Iran wieder laut werden.
Obwohl im Irak schachmatt gesetzt, plant der zweifelhafte Adam
Ereli, Sprecher des US Außenministeriums, tatsächlich den Angriff auf zwei weitere Länder. Anlässlich der Menschenrechtskonferenz vom 9. September beschrieb der
ehemalige Premierminister Malaysias, Mahathir Mohamad, die Amerikaner als “ein Volk, an dessen Händen Blut klebt”. “Wer sind die Terroristen”, fragte Mahathir, “die Iraker oder die Amerikaner”? Die ganze Welt sollte diese Frage stellen! Es ist eindeutig, dass die USA nicht wissen, wer und wo die Rebellen sind, und blind zuschlagen, womit sie der Rebellen -bewegung weiteren Auftrieb geben. Die irakische Regierung ist trotz Rückendeckung durch das US-Militär nicht in der Lage, die Grenzübertritte an der irakisch-syrischen Grenze zu unterbinden. Also hat die Bush-Administration den Schwarzen Peter an Syrien weitergegeben und die syrische Regierung beschuldigt, sie gestatte es den Rebellen, die
Grenze zu überqueren. Syrien hat sich schuldig gemacht, weil es nicht tut, wozu das US-Militär nicht in der Lage ist. Die Unfähigkeit der Syrer wird von Ereli fälschlicherweise als
“mangelnde Bereitschaft” dargestellt, was ein deutlicher Hinweis darauf sein soll, Syrien paktiere mit Terroristen nicht nur im Irak, sondern auch im Libanon und in Palästina. Das hört sich an, als stehe Syrien auf der Liste der von Bush geplanten nächsten Invasionen. Die Bush-Administration ist verzweifelt bemüht, auch einen Vorwand für den Krieg gegen
Syrien zu konstruieren. Amerikanische Militäranalytiker beginnen sich immer häufiger zu fragen, ob die USA von den irakischen Rebellen nicht bereits besiegt worden sind. Militär -experten stellen fest, dass die USA “die zum Flughafen führende Straße nicht sichern können, die beständigen Angriffe mit Granatwerfern nicht stoppen können und auch die andauernden Morde und Entführungen nicht unterbinden können”.
Die Rebellen kontrollieren den größten Teil Bagdads und der sunnitischen Provinzen. Im Irak befinden sich in etwa 150.000 amerikanische Soldaten, und es ist offenkundig, dass es den amerikanischen Truppen nicht gelungen ist, die entsprechende Zahl von Rebellen und Widerständlern, nämlich 150.000, auszuschalten. Allerdings steht fest, dass sie für 150.000 Opfer auf Seiten der irakischen Zivilbevölkerung, vornehmlich Frauen und Kinder, verantwortlich sind, die als “Kollateralschaden” der “gerechten” und “tugendhaften” Invasion des Irak gelten, die bisher nichts als Tod und Verderben über die Zivilbevölkerung in ganz Mesopotamien gebracht hat. Was hätte dem Ansehen der USA in der Welt mehr schaden können als die Invasion des Irak und die Ermordung seiner Bürger? Nach einem Bericht in der Ausgabe von “Manufacturing &Technology News” vom 1. September 2005 hat der Haushaltüberschuss der US-Regierung mitgeteilt, der Verbrauch von kleinka-libriger Munition im Verlauf dieses “schnellen Krieges” betrage bisher 1,8 Milliarden (!) Patronen. Wenn es im Irak 20.000 Rebellen gibt, bedeutet es nichts anderes, als dass die US-Truppen 90.000 Patronen auf jeden einzelnen verschossen haben! Offenbar konnten bei der Vielzahl der abgegebenen Schüsse nur wenig Treffer verzeichnet werden. Wenn
2000 Rebellen getötet worden sein sollten, war ein Munitionsbedarf von 900.000 Schuss pro Mann erforderlich... Die Bush-Administration war gezwungen, sich ausländischer
Lieferanten, darunter israelische Munitionshersteller, zu bedienen, um den Nachschub sicherstellen zu können, da sämtliche Munitions-Fabriken der USA nicht in der Lage sind,
den Munitionsbedarf so schnell zu decken. Man muss sich dies einmal vorstellen:
Die gesamte US-Industrie ist nicht in der Lage, die benötigte Munition zur Bekämpfung von 20.000 Rebellen zu liefern... Niemand zweifelt mehr daran, dass der nächste “Terror-angriff” auf die USA in allernächster Zeit zu erwarten ist. Es wird Zuviel darüber geredet, und die Medien lassen nichts unversucht, um die amerikanische Bevölkerung entsprech-end zu konditionieren. Es ist hier deshalb nicht mehr die Frage, ob dieser Anschlag kommen wird, sondern nur noch wann es geschehen wird. Die US-Regierung wird den Schuldigen in diesem Fall natürlich sofort nennen und mit dem Finger auf Osama Bin
Laden zeigen, der sich dann zufällig, wie in den bereits in der Presse lancierten Berichten zu entnehmen ist, zu den Ramadan-Feierlichkeiten im Iran aufhalten soll. Diese
Behauptung liefert selbstverständlich den nötigen Vorwand für den sofortigen, bereits geplanten und herbeigesehnten Angriff auf den Iran – wenn es sein muss, auch mit tak-tischen Atomwaffen. Der dafür geschaffene “Armageddon-Plan” hat schon seit langer Zeit Vorsorgemassnahmen für den Ernstfall getroffen. Ohne die Ereignisse des 11. Septem-bers 2001 würde es heute in den Vereinigten Staaten von Amerika keinen Patriot Act, keinen Irak-Krieg, keine Aufsplitterung der US-Nachrichtendienste, kein Department of Homeland Security und keine zweite Amtszeit für G.W.Bush und D. Cheney geben.
Außerdem wäre in der neuen Regierung keinen Platz mehr für jene gewesen, die von den Attentaten am meisten profitiert haben: Rumsfeld, Wolfowitz, Libby, Khalilzad, Perle, Bennett und Cheney selbst. Mit einer verzweifelten Militäraktion der Bush-Administration
gegen den Iran könnte die imperiale Politik erneut als völliger Fehlschlag in die Geschichte eingehen. Die damit zusammenhängenden Konsequenzen könnten dabei leicht zu dem in
allen Prophezeiungen erwähnten 3. Weltkrieg führen, was für die USA vielleicht dann wohl der letzte Ausweg aus ihrer verzweifelten Situation wäre... Also Flucht nach vorn in den
Abgrund!
Womit wohl die angestrebte Novus Ordo Seclorum ihr Ende gefunden haben wird und die Welt wieder aufatmen kann. Eine Prophezeiung spricht davon, dass die Hoffnung der Welt
aus Russland kommt. Ja, sie ist schon da. Wladimir Putin hat dafür gesorgt. Soviel zur Sachlage. Dass die nötige Reform jedoch nicht kommt, ist klar. Deshalb wird ein Ein-greifen aus höherer Warte durchaus nötig. Wenn man sich klar ist, dass man umfass-end gesteuert und manipuliert wird, dass die herrschende Naturwissenschaft Tag für Tag unser Leben bestimmt, muss man sich als lebendiges Wesen dagegen wehren. Unaufhörlich wird den Menschen ein Bild von der Welt vermittelt, in dem eigentlich Leben und Bewusst-sein nur als Sonderfall, als verrückte Ausnahme vorkommt. Das hat tiefliegende und lang-fristig ruinöse Auswirkungen. In gewisser Weise hat sich der Mensch – unter der
Ägide der technischen Naturwissenschaft – gleichsam selbst abgeschafft. Er ist zur abstrakten Zufallskonfiguration geworden. Und das hat mit Menschsein im eigentlichen Sinne nichts mehr zu tun. Die Mainstream-Naturwissenschaft kennt nicht das, was lebende Systeme ausmacht und konstituiert. Die heutigen gehandelten Systemtheorien gehören zu der von Ken Wilber eingeführten „Flachland-Ontologie“. Das fatale an der etablierten Wissenschaft ist nicht so sehr, dass sie sich irrt, das ist menschlich. Fatal ist, dass die amtierenden Wissenschaftspäpste ihre Vermutungen als „Wissen“ und ihre, größtenteils waghalsigen, Theorien als „Gesetze“ ausgeben.
Und noch fataler ist, dass die unsinnigsten Behauptungen von unkritischen Wissenschafts-Journalisten als „wissenschaftliche Tatsachen“ hinausposaunt werden. Man weiß z.B. mit „ziemlicher“ Sicherheit, wie das Universum entstanden sein mag, und wann das ungefähr gewesen war. 15 Mia Jahre liegt dies derweil schon zurück. Und begonnen hat das alles mit dem in „Fachkreisen“ sehr beliebten „Urknall“... Und man „weiß“ auch, wie die Welt 10-43 Sekunden danach aussah. Und vieles andere „weiß“ man außerdem. Bitte genügend bewundern und in Ehrfurcht erstarren: Man vermutet dies nicht – man weiß alles...
Wie Gott das All erschuf, werden wir wahrscheinlich nie in Erfahrung bringen. Doch einer Tatsache dürfen wir jetzt schon gewiss sein: So, wie die (orthodoxen) Kosmologen es uns
weismachen wollen, war es mit Sicherheit nicht! Die seriöse Presse inklusive der einschlägigen populärwissenschaftlichen Periodika beteiligt sich in einer bemerk-enswerten, zur intellektuellen Selbstaufgabe tendierenden, Autoritätsgläubigkeit und geradezu peinlichen Spezialisten-Hörigkeit an der Verdummung derjenigen, die als
wehrlose Steuerzahler, jenen gigantischen Verdummungsprozess auch noch finanzieren müssen. Als Beispiel könnte man die Beschleunigungsanlagen in Hamburg und Genf (Cern) nehmen: diese sind Musterbeispiele, wie die heutige Physik mit Milliardenaufwand versucht, den Laien für dumm zu verkaufen. Was diese Anlagen liefern, sind nur irrele-vante und langweilige Ergebnisse. Heuer im Jahre „Einsteins“ realisiert man immer
noch nicht, dass seine Relativitätstheorie noch niemals irgendetwas zum Fortschritt eines technischen Sachgebietes beigetragen hat – wie denn auch, da sie so falsch ist, wie eine
physikalische Theorie nur falsch sein kann. Wenn man Giordano Bruno zitiert, so hat dieser schon die Selbstgefälligkeit, Dummheit und Ignoranz der Akademiker gegeißelt.
Und nichts spricht dafür, dass das, was er als die „triumphierende Bestie“ bezeichnete, heute in geringerem Grade den Planeten beherrscht als vor 400 Jahren. Er bezeichnete die Akademiker allesamt als die Väter der Ignoranz. Bruno hatte der heutigen Zeit einiges voraus: Er ließ keine Gelegenheit aus, die Ignoranz und Dummheit seiner Zeitgenossen zu geißeln, etwas, das heutzutage zwar nicht mehr auf dem Scheiterhaufen, aber system- gleich in einer Zwangsjacke, endet. Denn mehr denn je wird heute die Wahrheit verun-glimpft und die Lüge favorisiert. Man wisse jedoch: Lügen haben kurze Beine...
Es steht außer Frage, dass die heutige Wissenschaftswelt nur noch an profitträchtigen und das System schützender Tätigkeit interessiert ist, und die Aufdeckung von Wahrheiten weder Industrie noch die in ihrem Sold stehenden Regierungen wünschen. Denn man will keinesfalls riskieren, dass die Menschheit erkennt, wie überflüssig und schädigend dieses Joint Venture überhaupt ist. Übelste Ausnutzung sämtlicher Ressourcen, u.a. auch dem Menschen, Vergiftung und Zerstörung des Lebensraumes, all dies würde aufhören, würde man erkennen, dass wir mehr sind als bloße physische Geschöpfe.
Doch wie in diesem Buche aufgezeigt wurde, naht ein Rächer, welcher schon seit Urzeiten bekannt und gefürchtet ist, welcher wie schon vor Jahrtausenden die dekadente und degenerierte Menschheit von Sodom und Gomorrha, als leuchtendes Beispiel, ausradiert hat. Es scheint, als würde die Menschheit nie lernen, dass das ganze Trauerspiel in der Materie nichts weiter als eine Illusion ist. Und dass ganz andere Einsichten gefragt sind, wozu uns dieser Planet zur Verfügung gestellt wurde. Vielfach heißt es, dass das uns bevorstehende Ereignis das Ende der „Welt“ sei, dass die lange Reihe der Versuche abge-brochen wird infolge Misserfolg auf der ganzen Linie. Jenen, welche das Ganze für eine Schimäre halten sei gesagt, dass die Prophezeiungen nicht unwahr sind, sondern man kann nur nicht genau sagen, wann sie eintreffen. Datumsangaben sind deshalb schwer, weil in der Vergangenheit von einigen Herrschern jeweils eigenmächtig der Kalender abgeändert worden ist. Es ist aber offensichtlich, dass wir 7 Jahre weiter zählen als wir wirklich sind. Deshalb wären wir erst im Jahre 1998, und die angekündigten Ereignisse waren bislang also noch gar nicht aktuell. Sollte dies zutreffen, stände uns nächstes Jahr
der von Nostradamus angekündigte Schreckenskönig, womit nur Nibiru gemeint sein kann, ins Haus. Dann würde sich diese Voraussage also pünktlich erfüllen, entgegen des Aufatmens Vieler, als nach unserem Kalender im August 1999 rein gar nichts passiert ist.
Es gibt genügend Beweise dafür, dass sämtliches Geschehen auf dieser Welt bereits vorprogrammiert ist, da im fein stofflichen Bereich weder Vergangenheit noch Zukunft existiert, und alles zeitgleich ist, also alles Gegenwart. Wodurch jene Hellsichtigen, welche Einsicht in diesen Bereich haben, klar erkennen konnten, was die irdische Zukunft für uns bereit hält. Aus den sich ergebenden Funden aus prähistorischer Zeit ist klar ersichtlich, dass diese Prophezeiungen ihren Wahrheitsgehalt besitzen, würde man diese anerkennen und den einzig möglichen Schluss daraus ziehen. Doch die Selbstherrlichkeit, Ignoranz und Dummheit der menschlichen Spezies hat schon seit allen Zeiten die Zeichen nicht erkannt und ist jedes Mal erneut in ihren Untergang gerannt. Es gibt genügend Indizien, dass wir wieder einmal soweit sind Wer Augen hat zu sehen, der schaue und wer Ohren hat zu hören, der höre. Doch die Menschheit ist blind, und lebt in ihrem kleinen Welt-theater im Netz der Technik und Materie gefangen. Ich denke, dass wir davon ausgehen können, dass folgende Parameter durch die etablierten Wissenschaften anerkannt werden
müssen:
Die Menschheit ist nicht erst tausende, sondern schon hunderte von Mio oder Mia Jahre alt. Es gab schon viele viel weiter fortgeschrittene Zivilisationen auf der Erde vor unserer.
Das Leben auf der Erde wird periodisch durch ein kataklysmisches Ereignis ausgelöscht.
Außerirdische „Götter“ besuchen die Erde seit Jahrmilliarden. Das UFO-Geschehen ist real. Dies ist Fakt. Und ein Leugnen oder Abstreiten ändert nichts daran. Es ist Zeit, dass unser Weltbild sich radikal ändert und unser Auge sich der Realität öffnet. Die heute geltenden Paradigmas wie die orthodoxen Religionen, die Geld- und Zins- Wirtschaft sowie die Nationen sind auf die Müllhalde der menschlichen Geschichte zu werfen. Materialismus muss zugunsten von Spiritualismus ausgelöscht werden. So, und nur so, ist es uns möglich, den Untergang der menschlichen Spezies auf dem Planeten Erde aufzuhalten. Eine Alternative gibt es nicht. Oder doch, nämlich jener der mysteriösen Wolke, welche als Foto die Vorderseite unseres Buches ziert? Denn seit kurzem gibt es ein noch ganz anderes neues Szenario, welches vermuten lässt, dass der von den esoterischen Kreisen angesagte Bewusstseinssprung damit einher geht. Denn folgende
Meldung der Nasa erregte im April 2005 einiges Aufsehen:
16. Artikel: PLANET-DISSOLVING DUST CLOUD IS HEADED TOWARD EARTH!
(Eine Planetenauflösende Wolke treibt auf die Erde zu)
(Übersetzung aus dem englischen durch den Autor)
Cambridge, Mass. - - Steif vor Angst haben Astronomen eine mysteriöse Masse entdeckt, welche Chaos-Wolke genannt wird, die alles auf ihrem Weg auflöst, inklusive Kometen, Asteroiden, Planeten und sogar ganze Sterne und sie kommt direkt auf die Erde zu!
Entdeckt am 6. April 2005 vom NASA Chandra X-ray Observatorium, eilt die wirbelnde, 10 Millionen Meilen breite kosmische nebelartige Staubwolke, mit einer Geschwindigkeit nahe der Lichtgeschwindigkeit uns entgegen- mit einer geschätzten Ankunft um 9.15 morgens am 1. Juni 2014. Dr. Albert Sherwinski, ein Astrophysiker aus Cambridge welcher der Nasa nahesteht, sagte, dass diese Entdeckung einige Ideen der Theoretischen Physik bestätige. Aber die totale Vernichtung unseres gesamten Sonnensystem ist damit nahe bevorstehend, meint er.
Experten glauben dass die Chaoswolke aus sich vermehrenden Partikel nahe am Ereignishorizont eines Schwarzen Loches besteht (Eine Form, welche man Hawking Strahlung nennt). Ein super-massisves Schwarzes Loch liegt etwa 28'000 Lichtjahre von
der Erde entfernt im Zentrum unserer Galaxie. Letztes Jahr noch hat der berühmte Physiker Stephen Hawking seine Theorie der Schwarzen Löcher revidiert – welche lautete, dass nichts dem starken Gravitationsfeld eines Schwarzen Loches entrinnen
könne. Er demonstrierte, dass Objekte welche von einem Schwarzen Loch aufgesogen wurde, in einer verdrehten Form wieder ausgestoßen werden könnten.
Um eine ausgedehnte Panik zu vermeiden hat die NASA es abgelehnt, diese alarmierende Entdeckung publik zu machen. Aber Sherwinski’s Kontakte führte zu Lecks in Chandra X-ray Observatoriums’ Agentur und den verblüffenden Bildern der Chaos-Wolke welche gerade einen Riesenasteroid verschlingt. „Es gleicht dem Zuschauen eines hilflosen Schweines welches in einem großen Bottich mit Säure aufgelöst wird“, sagte er.
Der Astrophysiker warnte weiter: „Wenn sie unkontrolliert weiter zieht kann die Wolke eventuell unsere Galaxie in den Zustand absoluten Chaos’ zurückbringen, welches vor der Geburt unseres Universums existierte“. Einige Wissenschaftler sagen dass der Menschheit einzige Hoffnung die wäre, eine riesige Raumarche zu bauen und sie zur 2,1 Millionen Lichtjahre entfernten Andromeda Galaxie zu hieven. Doch „Es wird unmöglich sein, die gesamte Menschheit zu retten, aber vielleicht die Besten und Gescheitesten“, sagte der britische Raketenspezialist Dr. David Hall, über die Möglichkeiten eines solchen Projekts. Aber sogar wenn eine solche Arche in der noch verbleibenden Zeit gebaut werden könnte, könnte eine Evakuation der Erde fruchtlos bleiben, wenn die Theorien über die Chaos-Wolke korrekt sind. „Das schwarze Loch im Zentrum von Andromeda ist ungefähr 15 mal so groß wie das unserer eigenen Galaxie“, sagte Dr. Sherwinski.
Soweit die Meldung.
Was passiert denn nun während einer Bewusstseinserhöhung? Ein Großteil der Propheten und Eingeborenenvölker der Welt sieht eine "große Veränderung" auf die Welt und die Menschheit zukommen. Wir sehen diese Veränderung letztlich genauer betrachtet als eine planetare Dimensionsverlagerung auf eine neue Daseinsebene in Verbindung mit einer Veränderung des Bewusstseins hin zu einem Christus oder Einheitsbewusstsein.
Das Wesen einer Dimensionsverschiebung zu verstehen, ist ein Weg, das eigene spirituelle Wachstum zu beschleunigen und die Zeit, die uns auf diesem schönen Planeten bleibt, optimal zu nutzen.
Zu einer Dimensionsverschiebung kommt es dann, wenn ein Planet oder kosmischer Körper von einer Dimension in eine andere wandert. In unserem Fall wird es eine Bewe-gung von der dritten in die vierte Dimension sein. Der gesamte Planet und alle auf
ihm werden den Übergang von einer Dimension zu einer anderen erfahren. Die amerika-nischen Indianer glauben, dass wir im Begriff sind, von der vierten Welt in die fünfte zu gelangen, eine Veränderung, der ein Tag vorausgeht, den sie den Tag der Reinigung nennen. Möglicherweise werden wir es nicht einmal merken, wenn wir in den Schlund der Wolke gelangen. Aber es gibt auch eine andere Möglichkeit:
Auf Planeten in dieser Galaxie beginnen normalerweise zuerst die geomagnetischen Felder schwächer und dann stark schwankend zu werden, die Zivilisation auf dem Planeten beginnt zusammenzubrechen, und schließlich setzt die letzte Phase ein. In dieser Phase beginnt die Zivilisation sich aufzulösen, und allein schon am Leben zu sein, wird zu einer äußerst gefährlichen Angelegenheit. Alle Systeme, die die Zivilisation zusam-menhalten, zerfallen, und es herrscht Chaos. Das ist der Zeitraum, auf den sich die meisten Religionen, zum Beispiel die der Mormonen, vorbereitet haben. Es ist die Zeit, in der wir noch in der dritten Dimension auf der Erde sind, bevor wir wirklich den Übergang in die vierte Dimension vollziehen. Dann kommt ein Zeitraum von fünf oder sechs Stunden vor Beginn der Verlagerung in die neue Dimension. Das ist eine sehr merkwürdige Zeit, in der die vierte Dimension wie durch Lecks in die dritte Dimension einsickert. Es ist wirklich hilfreich, zu wissen,dass das kommt.
Wenn es zur tatsächlichen Verschiebung kommt, wird an ihr kein Zweifel bestehen. Es kommt zu bestimmten Farb- und Formveränderungen, die sich bei den meisten Menschen ihrem Bewusstsein entziehen. Von diesem Punkt an haben wir die
dritte Dimension der Erde verlassen. Gewöhnlich wird sich zu diesem Zeitpunkt die Achse des Planeten verschieben, aber das werden wir nicht merken, da wir uns buchstäblich in einer neuen Raum-Zeit-Dimension befinden werden. Es gibt immer auch noch andere Möglichkeiten, wie sich das abspielen könnte, aber das ist jedenfalls der normale Gang der Dinge. Durch das Passieren der Großen Leere werden wir in die vierte Dimension der Erde eintreten. Das Leben wird dramatisch anders werden. Aufstieg, Wiederauferstehung und endgültiger Tod werden alle vor dieser Phase stattfinden. Die Geburt in eine
Neue Welt wird dann begonnen haben. „Dass die Weltgeschichte von Zeit zu Zeit umge-schrieben werden müsse, darüber ist in unseren Tagen wohl kein Zweifel übriggeblieben. Eine solche Notwendigkeit entsteht aber nicht etwa daher, weil viel Geschehenes nach entdeckt worden ist, sondern weil neue Ansichten gegeben werden, weil der Genosse
einer fortschreitenden Zeit auf Standpunkte geführt wird, von welchem sich das Vergangene auf eine neue Weise überschauen und beurteilen lässt.“ J.W.Goethe, geschrieben im Jahre des Heils 1829. “Bald werden wir Abschied nehmen müssen
wie von einer schönen Ferienzeit. Genießen wir noch die letzten Stunden. Nehmen wir noch einmal alles, was schön und wohltuend war, bewusst in uns auf, damit wir in unserer
Erinnerung davon zehren können, wie von der Wärme sonniger Urlaubstage in den langen Nächten eines kalten Winters...”
Wird die Menschheit überleben? Ich habe in einem meiner früheren (bisher unveröffent-lichten) Bücher Themen behandelt, welche das Übernatürliche, Paranormale, Metaphy-sische betrafen, Grund genug, bei der hier beschriebenen Story der Menschheit als ewiges Wesen einige parapsychologische Sequenzen zu erörtern. Wir haben einen langen, langen Weg hinter uns – und auch noch vor uns – welcher Jahrmilliarden dauerte, auf welchem sich unser Ich, unsere Seelenpersönlichkeit entwickeln konnte. Von Leben zu Leben, von Erfahrung zu Erfahrung, mit Licht und Schatten, von Freude und Leid geprägt, und wissen doch von alledem nichts mehr.
Nur manchmal überkommt uns so ein Gefühl, als schlummerten tief in unserem Sein uns als bekannt vorkommende Strukturen eines Erkennens vergangener Episoden, Erfahr-ungen oder Momente nur, doch sie sind zu durchsichtig, zu unklar umrissen, um uns den
wahren Urgrund zu offenbaren. Doch es gibt Wege, uns diesem Unbekannten in uns zu öffnen, und verschiedene Forscher haben Menschen mit den verschiedensten Methoden dahin gebracht, das sich dieses Verhüllte in ihnen öffnete und seine Geheimnisse preisgab. Sei es aus therapeutischen Gründen, sei es dass der Proband mehr über sich
wissen wollte, was immer dabei hervor kam, liess alle Betroffenen zu Staunenden werden, ließ ihre bisherige Weltanschauung verblassen und ein neues Erkennen in ihnen wachsen, das Erkennen, dass wir mehr sind als nur Fleisch und Blut, viel mehr!
Prof. Stanislav Grof, der Vater der transpersonalen Psychiatrie, ist nach mehr als dreißigjährigem Studium zu dem Ergebnis gekommen, dass die holografische Vernetzung der Erforschung unserer Psyche unerschöpfliche Möglichkeiten eröffnet. Ganz besonders in der Psychiatrie konnte er feststellen, dass wir imstande sind, Bilder aus dem kollektiven Unbewussten (nach Jung), heraufzubeschwören, oder gar parallele (Traum-?) Welten zu besuchen. Es zeigte sich auch, dass unter klinischer Anwendung des Halluzinogens LSD Reihenbehandlungen den psychotherapeutischen Prozess beschleunigten und die Behandlungsdauer bei vielen Erkrankungen verkürzten. Am aufregendsten waren jene Fälle, in denen das Bewusstsein eines Patienten die Grenzen des eigenen Ichs zu sprengen schien, und erkundete, was es für ein Gefühl war, ein anderes Lebewesen oder gar ein unbelebter Gegenstand zu sein. Manche Patienten konnten sich in das Bewusstsein ihrer Verwandten oder Vorfahren versetzen... sie berichteten über die Ereig-nisse aus dem Leben ihrer Vorfahren, die vor Jahrzehnten oder sogar vor
Jahrhunderten(!) gelebt hatten. Andere Erfahrungen betrafen ethnische oder kollektive Erinnerungen. Viele der Beschreibungen enthielten historische Fakten, und verrieten
einen Kenntnisstand, der völlig unvereinbar war mit der Bildung oder dem einschlägigen Wissen des jeweiligen Patienten.
Einige Personen versetzten sich in die Kulturen des Fernen Ostens und schilderten nicht nur eindrucksvoll das Seelenleben eines Japaners, Chinesen oder Tibeters, sondern referierten auch vielerlei taoistische oder buddhistische Lehren. Das Einfühlungsvermögen der Kandidaten kannte offenbar keine Grenzen. Sie schienen die Fähigkeit zu besitzen, sich in jedes Tier, ja jeder Pflanze der Evolutionsgeschichte hineinzuversetzen. Sie erlebten, was eine Blutzelle, ein Atom, ein thermonuklearer Vorgang innerhalb der Sonne, das Bewusstsein des gesamten Planeten und sogar das Bewusstsein des ganzen Kosmos zu sein. Mehr noch, sie vermochten Raum und Zeit zu transzendieren und offenbarten manchmal ein unheimlich präzises Vorwissen. Auf ihren zerebralen, resp. holografischen
Reisen begegneten sie bisweilen nichtmenschlichen Intelligenzen, körperlosen Wesen, Abgesandte „höherer Bewusstseinsebenen“ (Superphysikalisches Universum jenseits
der Lichtgrenze?) und anderen suprahumanen Gestalten... Gelegentlich reisten die Patienten auch in Regionen, die andere Welten und andere Realitätsschichten zu sein schienen. Nun begann Grof seine LSD-Sitzungen nicht nur auf Patienten mit Geistes-krankheiten zu beschränken, sondern auch auf „normale“ Testpersonen - Ärzte, Krankenschwestern, Maler, Musiker, Philosophen, Naturwissenschaftler, Priester und Theologen. Und immer wieder stieß er dabei auf die gleichen Phänomene. Die Sitzungen vermochten dem menschlichen Bewusstsein den Zugang zu einem Labyrinth aus unend-lichen Bereichen des Unbewussten zu ermöglichen, in dem buchstäblich alles mit allem anderen verbunden war.
Nach über 3000 Sitzungen war er felsenfest davon überzeugt, dass hier etwas Ungewöhn-liches vor sich ging: „...bin ich zu dem Schluss gelangt, dass die Ergebnisse meiner Forschung … eine drastische Revision der bestehenden Paradigmen in der Psychologie, der Psychiatrie, der Medizin und möglicherweise (!) der Wissenschaft schlechthin dringend erforderlich machen. Für mich gibt es gegenwärtig kaum einen Zweifel, dass unser heutiges Verständnis des Universums, des Wesens der Realität und insbesondere des Menschen oberflächlich, unzutreffend und unvollständig ist“! Zusammen mit dem Psychologen Abraham Maslow begründete er die neue Fachdisziplin der Psychologie,
die sogenannte „Transpersonale Psychologie“. Und für Grof stand einwandfrei fest, dass das holographische Modell an die Stelle der herkömmlichen Wirklichkeitsauffassung tritt, da die wesentliche Charakteristika transpersonaler Erfahrungen - das Gefühl, dass alle Grenzen illusorisch sind, die Aufhebung der Unterscheidung von Teil und Ganzem und die
Verwobenheit aller Dinge - ausnahmslos Merkmale sind, die sich in einem holograph-ischen Universum wiederfinden. Er ist der Ansicht, dass die nahezu unbegrenzte Kapazität der Informationsspeicherung und -abrufung, wie sie Hologrammen eigen sind, auch die Tatsache zu erklären vermag, dass Visionen, Phantasien und andere physische „Gestalten“ allesamt eine riesige Menge an Informationen über die Persönlichkeit des Individuums enthalten. Grof meint, dass eine verborgene, holographische Ordnung prak-tisch jedes mal evident wird, wenn ein Mensch einen außergewöhnlichen Bewusstseinszustand erlebt. Dann, wenn das Gehirn dem Bewusstsein ein um ein vieles größeres Frequenzspektrum eröffnet und mathematisch zusammengesetzt zukommen lässt. Menschen, die unterschiedliche Bewusstseinszustände dieser Art erlebt haben, darunter hochgebildete und erfahrene Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen,
berichten des öfteren, dass sie in verborgene Wirklichkeitsbereiche vorgedrungen sind, die offensichtlich authentisch und gleichsam in die Alltagsrealität eingebunden und zugleich ihr übergeordnet waren.
Da wir den Berichten zufolge bald auf die eine oder andere Art unser Menschsein in der derzeitigen Form aufgeben werden, finde ich es notwendig, dass wir wissen, w a s wir sind, woher wir kommen und, vor allem, wohin wir nun gehen. Wie wir schon gesehen haben, ist der „Tod“ ein tragischer Irrtum der meisten Menschen, jene, die nicht erfahren wollten, dass unser Dasein über unsere physische Gestalt hinaus geht, dass unser Wesen
mehrheitlich psychischer Art ist. Wenn wir uns die Berichte jener anschauen, die Exkurse in die andere Dimension, in jenes rätselhafte „Jenseits“, gemacht haben, keimt in uns dieses neue Erkennen unserer selbst, verblasst das irdische Ich und macht einem Wesen Platz, welches unser ureigenstes inneres Selbst offenbart.
Die Bücher, welche darüber Auskunft geben, stehen nur in kleiner Anzahl in einigen Bücherläden in einer kleinen, unscheinbaren Ecke, meistens unbeachtet, nur hie und da sieht man jemanden, sich dafür zu interessieren. Es sind die sogenannten esoterischen Bücher, welche dort ihr Dasein fristen, von den meisten ignoriert, was soll sich der moderne, aufgeklärte Mensch von heute schon mit einem solchen irrealen
Quatsch auch befassen, oder? Aber, könnte es nicht sein, dass in diesen ein Schatten-dasein fristenden Folianten vielleicht doch mehr Wissen liegt als in der mondänen, nichtssagenden Welt der Äußerlichkeiten?
Obwohl in den Achtzigern einst das Interesse an Esoterik groß war, flaute es in den nächsten Jahren bald wieder ab, denn auch auf diesem Gebiet hatten sich einige Autoren eingenistet, welche nur auf Profit aus waren, und erst nachdem die Spreu vom Weizen getrennt worden war, schälten sich die wirklich interessanten Werke aus dem Stapel von Phantasiegeschichten. Doch da war das Interesse schon wieder dermaßen abgeflaut,
dass nur noch Wenige am Ball blieben. Und dieser harte Kern ist jener, welcher dann die Geheimnisse des Innern kennenlernte und das Äußere nur noch als Schein und Illusion
erkannte. Das esoterische und das exoterische. Die Esoterik, die Mutter aller Religionen und Philosophien, welches sie als heute gänzlich unbekannte Tatsache ist, wird der
Lächerlichkeit preisgegeben und der wahre Sinn überhaupt nicht mehr verstanden. Die Esoterik ist also logischerweise imstande, die mentalen philosophischen und religiösen
Produkte, welche von ihr abstammen, allein und kompetent erläutern zu können!
Esoterik und Wissenschaft – der ewige Konflikt. Ein bedauerlicher Zustand, wenn man bedenkt, welches Wissenspotential beiden Systemen in gemeinsamer Zusammenarbeit
zur Verfügung stehen würde. Stattdessen stehen sie in einem unüberwindbaren Konflikt
zueinander – wobei unüberwindbar nur von Seiten der Wissenschaft aus, welche vermeint, die bessere Weisheit zu besitzen...
So versuchen sie, in einem gegenseitigen Kräfteaustausch das Weltbild auf ihre Art zu prägen. Esoterische und spirituelle Lehren haben keine Mühe damit, wissenschaftliche Erkenntnisse anzuerkennen und in eigene Denkstrukturen zu integrieren – was
jedoch bei der Wissenschaft nicht der Fall ist... Die heutige Wissenschaft steckt in einer schweren Krise, hervorgerufen dadurch, dass Akademiker immer noch falschen oder falsch gelehrten Dogmen folgen, einstiger und veralteter Theorien nachhängen, ohne ihre Irrtümer auch nur im geringsten anzuzweifeln. Forscher und Entdecker, welche die Miss-verständnisse der orthodoxen Wissenschaften aufzudecken versuchen, werden mit ihren Erkenntnissen nur belächelt und kritisiert. Ihre Forschungen werden noch immer aus
akademischen (Un)Fachbüchern verbannt und bleiben für angehende, Neuem aufgeschlossene Wissenschaftler unzugänglich. Einige Gründe, weshalb die Esoterik Horizonterweiternde Denkstrukturen aufweist, ist die philosophische Denkstruktur, die das Wissensgut alter Kulturen und Überlieferungen aufrecht erhält, während sich viele Glaubens- und Religionsgemeinschaften durch strenge Glaubenslehren einschränken. Esoterische Lehren haben nach allen Seiten offene Glaubensfreiheit gestattet, welche das Spektrum der Wahrheiten nicht einschränkt. Was ist nun aber die Esoterik? Sie beinhaltet sinngemäß die inneren Welten, und dies umfasst alle übersinnlichen Phänomene und Manifestationen, welche eben mit unseren gewöhnlichen Sinnen nicht erfasst werden können. Ansatz mäßig wurde davon aus quantenphysischer Sicht schon an anderer Stelle gesprochen, hier wollen wir nun tiefer in die Materie gehen.
Quelle: http://dieletztereise.tripod.com/dieverfaelschungenderwahrheit2.pdf
Planet X - Zerstörer aus dem All
Er geistert schon eine ganze Weile durch die Astronomie, genauer gesagt seit 1846, dem Jahr, in dem der französische Mathematiker Urbain Le Verrier von einem Störfaktor sprach, der die Umlaufbahn des Neptun beeinflusst – Planet X. In den letzten Jahren verdichteten sich die Hinweise darauf, dass etwas Großes nicht nur Neptuns Umlaufbahn, sondern unser gesamtes Sonnensystem beeinflusst – nicht nur auf der Erde, sondern auch auf anderen Planeten erwärmt sich das Klima, und die Sonne ist aktiv wie nie zuvor. Ein Störfaktor also, doch seine Identität ist noch nicht geklärt.
Eine reale Bedrohung
In seinem Buch „Das Planet-X-Survival-Handbuch“, erschienen im Mosquito-Verlag, beschreibt M. Masters, warum davon auszugehen ist, dass das unbekannte Objekt sich der Erde nähert, und welche Veränderungen und Katastrophen damit einhergehen könnten.
Die historischen Hinweise auf ein solches, periodisch alle 3.600 Jahre in unser Sonnensystem eindringendes Objekt reichen weit in die Vergangenheit zurück, sagt Masters im Telefoninterview. „Die sumerische Kultur kannte es als Nibiru“, sagt er. „Bei den Ägyptern hieß es Zerstörer, und im keltischen Raum war es als der Schreckensbringer bekannt: http://www.youtube.com/watch?v=My02fk_qQbc&feature=related
In einer Pressemitteilung der NASA von 1992 ist von „unerklärlichen Abweichungen“ in der Umlaufbahn von Uranus und Neptun die Rede, die „auf einen großen Körper außerhalb unseres Sonnensystems hinweisen“. Marshall Masters und Jacco van der Worp, der als Koautor am Planet-X-Survival-Handbuch mitgewirkt hat, gehen davon aus, dass es sich bei diesem unbekannten Körper um einen Braunen Zwerg handelt, der einer elliptischen, senkrecht zur Ekliptik verlaufenden Umlaufbahn folgt.
Als Argument für ein periodisches Wiederkehren des Planet X führen Masters und Van der Worp unter anderem das regelmäßig auf der Erde auftretenden Massenaussterben an, dessen Ursache noch ungeklärt ist. Ein Planet würde in ihren Augen die Regelmäßigkeit des Ereignisses wie auch das immense Ausmaß erklären.
Wechselwirkungen zwischen Planet X und Sonne
Laut Masters lassen sich die Auswirkungen schon heute erkennen: „Nicht nur unsere Erde ist von einer Klimaerwärmung betroffen – schmelzende Polkappen und steigende Temperaturen sind auch auf Mars, Jupiter, Saturn und Pluto beobachtet worden“, sagt er. Und „die Sonne ist laut dem Max-Planck-Institut in München seit 1940 so aktiv wie noch nie“.
Eine direkte Kollision zwischen Planet X und Erde oder Sonne ist laut Masters nicht zu befürchten. Planet X wird die Ekliptikebene kreuzen und unser Sonnensystem dann wieder verlassen, um sich in etwa 3.600 Jahren erneut zu nähern. Doch während seines Vorbeiflugs, dessen Höhepunkt Masters und Van der Worp für 2012/13 erwarten, wird der Planet X unsere Sonne massiv stören. Sonnenwinde und -eruptionen werden um ein Vielfaches an Heftigkeit zunehmen, und auch mit einem erhöhten Maß an Strahlung ist zu rechnen, so Masters.
Endzeitszenario
Was Masters beschreibt, lässt sich durchaus als Endzeitszenario bezeichnen. Welch verheerende Katastrophen die gesteigerte Sonnenaktivität zeitigen wird, bleibt laut Masters Spekulation – die Skala seiner Schätzungen reicht von „Überflutungen über Erdbeben bis hin zu Vulkanausbrüchen und Polsprüngen“. In Wetterphänomenen wie El Niño sieht er die ersten konkreten Vorboten.
Auch in den Prophezeiungen wird Planet X immer wieder beschrieben:
Bei http://www.j-lorber.de/ würde der herannahende Himmelskörper eine beträchtliche Größe aufweisen und eine dunkle bzw. rötliche Staubatmosphäre mit sich führen:
Erste Anzeichen des Geschehens lt. verschiedenen Sehern
Verlagerungen der Erdachse, Polsprung lt. Propheten und Sehern
http://www.youtube.com/watch?v=2rrelv96nCQ&NR=1
http://www.youtube.com/watch?v=o3KlTvH8xSw&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=TlQY2uY522I&feature=related
Die Wahrheit über NIBIRU : http://www.youtube.com/watch?v=Sae41wHYYew&NR=1 !
Hier ein Video des Erdsatelliten SOHO (http://sohodata.nascom.nasa.gov/cgi-bin/data_query), der NIBIRU in der Nähe der Sonne (diese ist abgedeckt) zeigt: http://www.youtube.com/watch?v=arz02Ts6wyY
http://www.youtube.com/watch?v=QsPEAfEdU98&NR=1
Die Berichte sind zu gewichtig, um sie einfach als erfundene Unwahrheit einzustufen. Was ist also zu tun? Sich einen sicheren Platz suchen? Ja, genau dies ist zu tun!!!
Sie denken vermutlich, ich meine damit, den Ratschlägen der Webseite http://bunkerbau.ws24.cc zu folgen und sich einen Bunker zu bauen. Vom Verstand her eine vernünftige Idee. Zu Bedenken gibt es dabei jedoch wesentlich mehr!!! Ihr Leben auf der Erde ist mit oder ohne Bunker begrenzt endlich. Wollen Sie Ihr Leben im Ganzen schützen, dann stellen Sie sich unter den ultimativen Schutz schlechthin! Was der beinhaltet fragen Sie? Es ist die persönliche Beziehung zu Ihrem Schöpfer!
Jesus lehrt, dass wo zwei oder drei in seinem Namen versammelt sind, er mitten unter Ihnen ist. Keine pompöse Kirche und auch keine falsche Gemeinde – keine große Worte redender Pastor ist nötig, um eine Beziehung zu Gott aufrecht zu erhalten und seinen Schutz zu genießen. Ich lade Sie ein, dass Sie SELBST die Bibel anfangen zu lesen. Die Bibel ist Gottes LEBENDIGES Wort und wird Sie leiten!
Wer Familie hat, der sollte mit seiner Familie und mit seinen Freunden zusammen, die Bibel lesen und damit Gott ehren. Dies alles kostet Sie keinen einzigen Euro. Denken Sie, Beten und Danken bringt nichts? Das ist ein Irrtum! Dank bringt, wie die Bibel richtig aussagt, Segen!
Vielleicht wendet der eine oder andere Leser ein, dass doch aber Zecharia Sitchin darauf hinweist, dass die Menschheit von Außerirdischen (Annunaki) verändert / geschaffen worden ist (siehe: http://www.sitchin.com/ ). Wer in der Bibel bewandert ist oder sie anfängt zu lesen, der wird die Geschichten finden, wo von einer fremden Rasse die Rede ist, die sich mit den Frauen der Erde vermischt hat. Dies bedeutet aber nicht, dass es keinen Schöpfer an sich gibt! Denn wer hat dann die Annunaki geschaffen?
Jesus teilt der Welt mit: Fürchtet Euch nicht, denn ich bin bei Euch alle Tage!!! Demnach braucht kein Mensch sich vor der Zukunft zu fürchten oder maßlos für die Zukunft voraus zu planen. Die Tiere leben auch, ohne sich um den morgigen Tag zu sorgen und um wie viel mehr sind wir Menschen unserem Schöpfer wert?
Eine gesunde Wachsamkeit und Planung für den Notfall ist in Anbetracht der Lage jedoch mehr als indiziert! Wenn Sie bis dato keine Beziehung zu Gott hatten, na und? Er hatte von Anfang an eine Beziehung zu Ihnen! Daher beten Sie ganz persönlich, dass Gott sie leiten möge und Ihnen zeigt, wie Sie die Beziehung zu ihm pflegen! Das ist der beste Schutz und die geeignete Vorsorge, um nicht verloren zu gehen!
Andreas alias Joel (http://mitglied.lycos.de/zeitfaktor/)
quelle: http://rechtsverlag.at/Solaris/neuart/nibiru.htm
17. Artikel: Nibiru / Planet X und die Sumerer 2012
Die Sumerer sollen vor 6000 Jahren von einem außerirdischen und sehr mächtigen Volk erzählt haben, dass uns Menschen durch Gentechnik erschaffen hat um uns zu versklaven.
Diese außerirdische Rasse soll "Annunaki" heißen und auf einem Planeten namens Nibiru, auch unter Planet X oder Hercolubus bekannt, leben und nun am 21.12.2012 wieder auf unseren Planeten kommen oder um unseren Planeten zu zerstören.
Diese Theorie wird z.B. von Zecharia Sitchin vertreten. Laut Sitchin soll es in unserem Sonnensystem noch einen 12. Planeten geben auf dem die Annunaki leben. Nibiru soll unserem Planeten alle 3600 Jahre so nahe kommen das die Annunaki die Möglichkeit haben unseren Planeten zu besuchen.
Zum ersten mal sollen sie unseren Planeten vor ca. 300.000 Jahren Besucht haben um Gold für ihren Planeten abzubauen. Weil dies zu anstrengend gewesen sein soll, sollen dann mittels Genmanipulation eine Kreuzung zwischen sich selbst und den damaligen Urmenschen geschaffen haben um uns zu versklaven.
Beweise für diese Theorie sollen unseren Gehirnleistung und biblische Färse wie z.B.:“Lasset UNS Menschen machen, ein Bild, das UNS gleich sei”. Die Kolbrin Bibel soll auch über Nibiru berichten. Die Kolbrin Bibel soll diesen "Zerstörer" und auch "Furchtbringer" beschreiben.
Irgendwann soll ihre eigene Schöpfung zu intelligent geworden sein, habe sich gewehrt und sie sollen zurück auf ihren Planeten gegangen sein.
Die Annunaki sollen das sein was wir heute als Götter, Riesen, Aliens und Engel kennen.
Zecharia Sitchin selbst behauptet anders als die Maya oder andere Kulturen und Propheten das sich Nibiru erst wieder in 1000 Jahren und nicht am 21.12.2012 in die Nähe unserer Erde kommen wird. Der größte Unterschied zwischen diesen beiden Theorien ist das die Maya behaupten unser Planet wird von Nibiru gerammt oder durch seine bedrohliche Nähe starke Störungen an unserem Magnetfeld auslösen, während Zecharia Sitchin behauptet das der Planet unserem lediglich sehr nahe kommt und die Bewohner, also die Annunaki, uns dann wieder mit bestimmten aber für uns unbekannten Absichten
besuchen würden.
Zecharia Sitchin (Autor mehrerer Bücher), er soll außerdem einer von 4 oder 5 Menschen auf dieser Erde gewesen sein die noch altsumerisch lesen können. Und das was er übersetzt haben soll ist etwas komplett anderes als das was wir in der Schule beigebracht bekommen und hört sich an wie Science Fiction.
Die wichtigste Frage die man sich stellen sollte ist woher kannten die Sumerer alle Planeten unseres Sonnensystems...
Quelle: http://was-ist-2012.de/nibiru-planet-x-sumerer-annunaki-2012/
18. Artikel: Nibiru-planet x
von hatomugi72 @ 2009-01-11 – 23:36:13
nibiru/planet x infos
dem 12. Planeten unseres Sonnensystems, den die alten "Sumer" so nannten? Habt Ihr schon gehört vom
"Planeten-X"
wie ihn unsere Astronomen und Physiker heute nennen. Wenn sie es wagen darüber zu reden(schließlich könnte man seinen guten Ruf verlieren oder noch schlimmer Gelder werden gestrichen).
Möchtet Ihr etwas wissen von der Vergangenheit dieses Planeten? Aber auch von seinem
"Ende"
Dies ist die Story von einem Planeten, der in einer riesigen Elipse um unsere Sonne zieht und folglich auch zu unserem System gehört. Sein Platz ist zwischen Mars und Jupiter angesiedelt und er zieht Gegenläufig seine Bahn. Das heißt alle Planeten kreisen wie die Erde auch in der gleichen Richtung um unsere Sonne. Nibiru läuft dagegen. 3600 Jahre braucht er für eine Umlaufbahn. Auch die "Maya" kannten dieses Gestirn. Kannten Ihn? Wegen dieses Sternes hört ihr Kalender(übrigens der genaueste Kalender der Welt) abrupt im Jahr 2012 auf.
Nibiru ist ein "brauner Zwerg". So bezeichnet man Sonnen bzw. Sterne die zwar massereicher(13 - 70 mal mehr als Jupiter) sind als planetare Gasriesen wie zum Beispiel Jupiter und Saturn deren Masse aber dennoch nicht ausreicht um eine Wasserstofffusion in Gang zu bringen. Wie bei unserer Sonne etwa. Trotzdem finden in braunen Zwergen gewisse Fusionsprozesse statt, da es Fusionsreaktionen gibt die bei niedrigeren Temperaturen ablaufen. Ihre Spektralstärke reicht von 800 - 2000 K. Zum Vergleich unsere Sonne über 5700 K. Die Spektralfarbe ist rot, unsere Sonne gelb, wobei die hellsten Sterne die Farbe blau haben. Die Fusionsprozesse hören nach spätestens 250 Millionen Jahre auf. Dann ist sein Lithiumvorrat aufgebraucht. Zum Vergleich: unsere Sonne lebt 9 Milliarden Jahre.
Braune Zwerge sind von ihrer Größe etwas mehr als Jupiter. Nebenan im Bild kann man den Größenunterschied zwischen Sonne, einem braunen Zwerg, Jupiter und Erde sehen. In der Reihenfolge.
Allerdings ist seine Masse wesentlich größer als die von Jupiter, nämlich 13 - 73 mal. Wenn man weiß das Jupiter mit seiner Masse, unserer Erde jede Menge Meteoriten erspart, die er mit seiner Gravitation einfängt, kann man sich vorstellen was wohl so ein brauner Zwerg mit uns veranstaltet.
Nibiru hat 5 Monde und auf einem dieser sollen die Anunnaki leben.
Vermutlich ab 2009, spätestens aber 2010 werden wir ihn mit bloßen Auge sehen können. Auch am Tag, immerhin ist er eine Sonne wenn auch schwach und so wird er wohl rot leuchtend uns erscheinen.
Woher ich das weiß? Das steht in den Übersetzungen der alten Sumer aber auch der Maya in Süd/Mittelamerika. Indem Zusammenhang: Wusstest Du das Maya und Sumer teilweise die selben Namen für Sterne benutzten?
Woher wussten die das? Die Sumer sagen:
Die Anunnaki erzählten uns das!
Noch vor wenigen Jahrhunderten dachten wir die Erde ist eine Scheibe, doch die Sumer vor 6.000 Jahren gingen davon aus das wir auf einer Kugel leben. Wie konnten die das wissen? Die Sumer sagen:
Die Anunnaki erzählten uns das!
Pluto wurde von unseren Astronomen erst 1930 entdeckt. Woher kannten die "Alten" also diesen und andere Planeten unseres Sonnensystems(die Sumer beschreiben die fernen Planeten "Uranus", "Neptun" und "Pluto" genauso wie 1980 von der Raumsonde "Voyager" vorgefunden und fotografiert), ohne über Fernrohre oder dergleichen zu verfügen? Die Sumer sagen:
Die Anunnaki erzählten uns das!
Wer sind diese Anunnaki?
Sie sind eine humanoide Art(Mensch-Reptil-Hybriden), mit unterschiedlichen Aussehen. Sie sehen uns Erdenmenschen teilweise sehr ähnlich. Haarfarbe: blond bis schwarz auch rot. Größe der Männer: 2m - 2,20m; Frauen: 1,80m - 2,20m.
Sie kommen aus dem Aldebaran System, im Sternbild Stier. Ihre Nachfahren sind in den Plejaden gesiedelt. Ihr Alter(jetzt kommts): 3.000 - 4.000 Jahre. Nachdem ich das das erste mal gehört habe, wurde mir vollkommen klar, warum es so viele Gemeinsamkeiten zwischen den Göttern des Altertums, wie etwa Römern, Griechen, nordischen und anderen Göttern gab.
3 - 4 tausend Jahre, das kann doch nicht sein? Stellen wir uns einfach mal vor das wir Menschen in unserer technischen Entwicklung 100 Jahre weiter sind. Was wir jetzt schon können. Medizinisch sind wir in der Lage uns Organe einzubauen, Mäuse mit mit Menschenohren sind schon geklont worden u.s.w.. Wir können zu alte Körperteile einfach auswechseln. Was ist also erst in hundert Jahren für uns möglich? Nur mal so. Überhaupt scheinen sie uns Menschen sehr ähnlich zu sein. Die Götter. Krieg, Neid, Missgunst aber auch Spirit(oder waren das wieder andere?), bestimmen ihren Alltag. So waren sie denn auch für viele Kriege und Katastrophen im Altertum und später verantwortlich. Sie sind absolute Großmeister der Gentechnik und behaupten Schöpfer der Menschheit zu sein. Das sehe ich nicht so, aber immerhin haben sie wohl am Homo Erektus rumgebastelt und auch an vielen Tieren.
Was wollten/wollen sie hier?
Sie bauten Metalle und Uran ab vor allem aber Gold. Das brauchten sie um ihre Atmosphäre zu reparieren oder zu filtern Schon als Kind habe ich mich im Geschichtsunterricht gewundert weshalb Gold schon im Altertum so wertvoll war. Meine das ist doch nur Schmuck. Mit Eisen kann man Werkzeug und Waffen bauen, die viel härter sind als das weiche Gold.). Jedenfalls kamen sie nach einiger Zeit auf die Idee, am Homo Erektus mittels Gentechnik herumzuschrauben, um dann über geeignete Sklaven, für den doch mühseligen Bergbau zu verfügen.
Sie beschleunigten also unsere Evolution indem sie aus ihrer und unserer DNA ein Mischwesen bauten. Dabei wurde aus unserem 12-Strang DNA ein 2-Strang DNA gemacht, denn wir sollten nicht zu schlau werden, damit sie uns auch in der Zukunft manipulieren konnten. So jetzt wissen wir also warum wir ein Gehirn mit uns rumschleppen von dem wir nur 10% nutzen.
Doch zurück zu Nibiru.
Nachdem die Raumsonde Voyager 1980 den Saturn passiert hatte, sendete sie Signale von einem sehr großen Objekt in der Nähe der Oortschen Wolke.
Am 25.1.83 wurde IRAS das erste Weltraumteleskop für das mittlere und ferne Infrarot in die Erdumlaufbahn befördert. Nachrichten sickerten durch und so stand dann am 30.12.1983 in der Washington Post, das ein großes Teil in unserem Sonnensystem entdeckt worden war. In den nächsten Jahren hörte man immer wieder solche Meldungen. Meist wurde dann in den Tagen darauf diese Meldungen als falsch oder nicht ganz richtig hingestellt. Seit 1989 herscht absolute Medienfunkstille, was diese Art von Informationen angeht. Insgeheim forschte man weiter, fand heraus das es ein brauner Zwerg war und nannte ihn "Hercolubus".
Bei meinen Recherchen im Internet stieß ich im Zusammenhang mit dem Namen Nibiru immer wieder auf Fotos, die in dem südlichen Teil unseres Planeten geschossen wurden. Da kann man oft eine kleine, rote Sonne neben der unserigen sehen. Seit 2006 kann man in diesen Gefilden schon Aufnahmen von Nibiru/Hercolubus in der schwachen Abendsonne(dann scheint die Sonne schwächer und überstrahlt mit ihrer Helligkeit nicht alle anderen Himmelskörper) sehen. Kein Wort dringt zu uns!
Doch Nibiru kann man schon sehen. Nicht mit bloßen Auge aber
Fotografier die Sonne
und Du kannst es sehen.
Hier ein paar Impressionen aus anderen teilen der Welt.
Du glaubst das alles nicht, nach dem Motto: das kann doch nicht sein, das unsere Regierungen uns in Unwissenheit und in eine Katastrophe schlittern lassen? Glaubt wirklich noch jemand diesen verlogenen Bastarden? Die denken nur an sich. Das sollte spätestens jetzt jedem klar sein. Der Vatikan, große Teile der Wissenschaft, alle wissen davon. Sie halten schön still und sind ruhig und hoffen dafür auf ihre versprochene Fahrkarte zum Überleben. Tief unten in den Schächten der Erde, die extra für "die Elite" und für "den Zeitpunkt" gebaut wurden. Ihre Ausrede über ihr Schweigen wie immer: Wir wollen eine Panik vermeiden. Aha, aber die Panik die wirklich ausbricht, wenn uns der Himmel auf den Kopf fällt die schauen sie sich dann aus sicherer Entfernung, auf ihren Monitoren an. Ohne uns auch nur eine Chance der Vorbereitung zu geben! Du glaubst ihnen? Dann
Fotografier die Sonne
und frag sie was das ist!
Wenn wir verstehen wollen weshalb unsere Führer so skrupellos sind, ist es wichtig noch einmal in die Vergangenheit zu gehen. Die 1950 im Irak gefundenen 4000 Jahre alten Tontäfelchen, erzählen die Geschichte der Götter, die sie Anunnaki(Die vom Himmel kamen, kommen auf die Erde) nannten. Die Anunnaki traten als Herren und Gebieter auf und wurden wie Götter verehrt(wen wunderts). Sie gründeten unterschiedliche Kulturen, Religionen, Sprachen und Philosophien, deren einziger Zweck es war die Menschheit untereinander zu verfremden und in fortgesetzten Konfliktzustand zu halten. Der Spirit wurde als bedeutungslos hingestellt und ein rein materialistisches Gedankengebäude erstellt. So hielten sie Kontrolle und beuteten die Erde aus. Sie waren aber nicht die einzigen mit geistigen Wissen, die hier auf der Erde lebten. Vor Millionen Jahren waren reptoide und dinoide Invasoren auf die Erde gekommen. Wie so viele Wesenheiten machten sie Kriege zerstörten dabei die Oberfläche dieses Planeten und die Überlebenden gründeten in 3.000-8.000 Meter Tiefe neue Städte, da auf der Erdoberfläche für einige Jahrhunderte kein Leben möglich war. Danach zogen sie es vor weiterhin Unterirdisch zu wohnen. Einer der Gründe dafür ist das sich die Schwingung auf der Erdoberfläche erhöht hatte und es für sie jetzt schwierig war dort zu leben (Erklärung: Alles hat eine Schwingung, eine Frequenz. Ein Stein schwingt langsamer als ein Gummiband, aber dennoch schwingt er). Sie hatten sich vom Licht schon lange abgewendet und sind der Ursprung der Drachenlegenden die es auf allen Kontinenten gibt. Sie gehen aufrecht und haben eine schuppige Haut.
Die Anunnaki selber mit reptoiden Einschlägen behaftet, verstanden sich mit diesen Wesen und man fing an die Erde gemeinsam zu kontrollieren. Auch davon gibt es viele Abbildungen auf den Tontäfelchen des alten Volk der Sumer. Nachdem letzten Durchflug von Nibiru, gingen die meisten der Anunnaki zurück auf ihren Heimatplaneten und nur ein Teil verblieb hier, um die Interessen zu wahren. Das waren Aufgaben wie die Bildung von Lakaiengruppen aus willigen Menschen die mit Hilfe der unterirdischen Reptoiden kontrolliert wurden. Diese Lakaien bildeten die Herrschaftsschicht womit wiederum die Menschheit überwacht wurde. Um ihren Einfluss wahren zu können, vermischten sich Anunnaki, aber immer mehr auch die unterirrdischen Reptoiden mit diesen menschlichen Herrschaftslinien.
So steht es in der Historie der Sumer und so ähnlich steht das auch in der Genesis der Bibel. "Gott(in den Ausgaben vor 1912 heißt es noch Götter!) erschuf den Menschen." Doch in der Bibel ist viel rumgeschrieben und abgeändert worden. Immer im Sinn der Herrschenden. Waren die Anunnaki doch nicht die "Bösen" und wurde ihnen der schwarze Peter bloß in die Schuhe geschoben? Viele der Annunaki waren wohl selber Pharao, wie sie ja auch in früheren Zeiten im Reich Sumer die Herscher Häuser gestellt hatten. Die Anunnaki waren Langschädel(wen wunderts bei hundert Prozent Gehirn). Das würde erklären warum die ägyptischen und sumerischen Hoheiten immer so hohe Kopfbedeckungen getragen haben. Es würde auch so manchen Langschädel erklären, der in verschlossenen Museumskellern liegt.
Wie schon weiter oben berichtet hatten die Anunnaki oder andere Dominanz ausübenden Gruppierungen oft Streit untereinander. Das kann man nicht nur aus den Legenden der Sumer ersehen, sondern darüber berichten auch z.B. die indischen Veden. Da wird genau wie in anderen Sagen aus anderen Kontinenten von Himmelsschlachten geschrieben. Von Waffen die ganze Städte auslöschten und Landstriche unbewohnbar machten. Von tödlichem Wind der nach dem Einsatz dieser Waffen über das Land blies und die letzten Überlebenden dahinraffte (Atom?). Von Waffen der die Soldaten in Brand setzte sodass diese ins Wasser sprangen. Waffen die so stark waren das sogar Steine schmolzen. Nun passierte etwas anderes. Wir sind nicht allein und im Universum gibt es viele Geschöpfe. Wesen die Gottes Weg bereit sind zu gehen. Liebe zu leben und zu lehren. Die an Gott glauben, ja ihn sogar wissen! Spezies die an einen alles umfassenden Schöpfer glauben und nicht an technisch fortgeschrittenere Arten, die sich eben auch gern anbeten lassen. Jedoch aus Eitelkeit. Es gab für sie, die ich unsere Sternenbrüder nenne, gleich mehrere Gründe einzugreifen. Zum einen die Atomwaffen die sie auch heute wieder auf den Plan gerufen haben, denn die Kernspaltung ist äußerst schädlich und ihre Strahlung reicht weit über die Erde hinaus. Dann eine Strahlenwaffe die noch weitreichender in ihrer Zerstörungskraft ist. Ja und ein Grund waren wir, wir Menschen. Sie haben uns lieb. Schwer vorstellbar doch sie verzeihen uns vieles. Sie wissen das unser gottloses Verhalten wider der Natur und gegen die Liebe, daher kommt das wir fehlgeleitet und verführt sind! Sie können erkennen welche wundervollen Geschöpfe wir sind, wenn wir bloß in Wahrheit und Güte aufgewachsen wären. Es sind die Typen die wir unter anderen aus der Bibel kennen und Engel nennen.
Doch sie sind so was wie Anarchisten und die Freiwilligkeit ist ein hohes Gebot für uns! Sie würden uns sofort helfen, wenn nur die meisten Menschen sie bitten würden. Genau das ist unser Problem. Wer von uns glaubt noch und betet zu Gott und seinen Engeln? Also werden sie uns wohl erst helfen wenn dieses Teil ganz nah ist und die richtigen Katastrophen über uns hereinbrechen. Dann in dieser leidvollen Zeit werden sich die Menschen wieder an ihren Schöpfer erinnern und laut in den Himmel schreien. Dann dürfen unsere Brüder aus den Sternen endlich eingreifen. So wie damals als Michael der alte Hüter von Mutter Erde, mit Luzifer kämpfte und ihn aus dem Himmel warf. Denn sie diese "Götter" waren weit aufgestiegen und gehörten zu den himmlischen Heerscharen. Sie waren einst Engel und der große Geist erfreute sich an ihren hohen Spirit. Sie konnten sich aber in vielen Sachen nicht beherrschen und brachen das Gesetz des wahren Anarchismus, das da heißt: Du kannst tun und lassen was Du willst, doch bitte trete dabei nicht andere auf die Füße! Anders gesagt, keine Einmischung bei Wesen die im Begriff sind sich spirituell zu entwickeln. Aber genau das taten sie als sie uns ausbeuteten. Nachdem sie dann auch noch schreckliche Waffen einsetzten, traten die wahren Engel auf den Plan und die himmlische Macht wurde ihnen genommen. Seitdem dümpeln sie in der vierten Dimension rum und ein weiterer Aufstieg wurde ihnen verwehrt bis sie sich ändern. Es scheint den Reptos und schlechten Göttern nicht viel zu machen, denn sie sind weiterhin nicht daran interessiert ihre Pläne aufzugeben und agieren weiter in nur ihrem Sinn wenn auch mit angezogener Handbremse(sonst gibts was auf die Muschel). Um spirituell aufzusteigen reicht ein hoher Geist allein nicht aus, auch das Gefühl muss sich entwickeln liebevoll werden und auch bleiben. Das ist wohl in der Bibel damit gemeint wenn man von den gefallenen Engeln spricht.
Nun lassen diese Typen uns an ihrer Stelle agieren. Sie lassen uns Mutter Erde und ihre Bewohner wie Pflanzen und Tiere zerstören, denn sie selber dürfen das nicht tun. wir hingegen gelten nach universellen Standard als geistig unreif und sind wie Kinder für unsere lieberen Universummitbewohner und sollen lernen. Lernen das man nicht einfach alles aufessen und kaputt machen kann, ohne dafür nicht irgendwann auch mal die Quittung zu bekommen. Lernen um selber irgendwann aufzusteigen. Wie der Russe Kilian 1951 mit seinen Aurafotografien bewies, hat jedes Lebewesen eine magnetische Hülle. In dieser Aura ist alles über uns niedergeschrieben, denn diese Aura ist magnetisch und kann unsere Krankheiten und Sünden für alle sichtbar speichern. Hunde, Katzen die nicht an unser geringes sichtbares Lichtspektrum gebunden sind und anders zu schauen vermögen können daran genau erkennen wie wir gerade drauf sind. Natürlich auch Engel.
Auch Mutter Erde ist eine lebende selbstbewusste Zelle, ein Lebewesen und hat folgerichtig auch eine Aura. Wir die Menschen die auf Erde leben, versauen mit unseren Taten ihre Aura, ihre magnetische Hülle. So wird dieser Fast Stern Nibiru diesmal viel näher an unsere Erde heranrücken können, als bei den letzten beiden Durchläufen, denn wir haben ihre elektrische Widerstandskraft mit unseren Taten und unserer Lieblosigkeit geschwächt. So kommt da also aus der Sicht von Planet Erde, zur rechten Zeit bevor das Maß zu voll wird, ein innergalaktischer "Ordner", um die störenden Elemente(die sich ihre Bewohner nennen), mal so richtig durchzuschütteln. Also werden denn alle Fragen meiner Kindheit, jetzt über 40 Jahre später doch noch gelöst.
Nachdem ich denn im Schulunterricht mitbekommen habe, das in den Sagen, im Gegensatz zu den Märchen, mit einem wahrheitlichen Kern gerechnet werden sollte, fragte ich mich auch gleich, wo denn die ganzen Figuren hin sind. Die Zwerge, die Riesen und die Drachen. Denn in allen Kulturen der Welt wird über solche Wesen berichtet. Das können die sich doch nicht alle nur ausgedacht haben. Vor allem wenn ich die deutschen Sagen mit der alten deutschen Geschichte verglich und dabei ziemlich viel Gemeinsames entdeckte. Z.B. "Diedrich von Bern" ist Theoderich König der Ostgoten der das Ende des Weströmische Reiches einläutete. "König Etzel" aus den germanischen Sagen ist "Atilla" die Geißel Gottes auch genannt, König der Hunnen, die damals aus Ungarn über Europa herfielen.
Versuchen wir also mal das (So was gibt es nicht) so langsam aus unseren Gedächtnis zu streichen. Fangen wir mit den Drachen an. Hier ein paar Figuren ziemlich alt aus Südamerika:
Das sind ganz klar Reptilien und Menschen. Im unteren Bild scheinen Echsen und humanoide Reptos(hoher Schädel und vorgewölbtes Gesicht) miteinander zu umgehen. Es sieht ein bisschen aus als ob sie spielen oder kämpfen. Dieser Link führt zu einer Seite mit noch mehr Figuren. Waldemar Julsrud Museum
Die "Hopi" nordamerikanische Ureinwohner über die Reptos:
"Die Echsenmenschen sind kaltblütig. Die Wärme der Emotion ist in ihnen nicht vorhanden. Sie suchen die Wärme außerhalb von sich selbst und können nur überleben, indem sie die Wärme vom Feuer und von anderen Wesen stehlen. Das ist die Lebensart des Reptils. Die Kinder des Reptils haben in der Geschichte der Menschheit ebenfalls ihre Spuren hinterlassen. Täuschung und Lüge, Angst und Aufruhr, das sind die Spuren, die verraten, dass die Kinder des Reptils am Werk waren. Sie versuchen, in die Welt der Sonne einzudringen, indem sie sich vom Feuer anderer Wesen ernähren. Vergesst dies nie! Haltet deshalb euer Feuer immer gut unter Kontrolle! Betrachtet die Spur des Reptils, und ihr stoßt durch alle Zeiten hindurch auf die Fälle größter Arglist und Irreführung. Es war die Schlange, die von den Menschen verehrt werden wollte. Und es war die Schlange, die nach des Menschen Seele griff. Diejenigen, die deine Emotionen, deinen Geist und deine Seele wollen, das sind die Kinder des Reptils."
Die Hopi-Indianer Legenden sagen auch, dass es zwei verschiedene Rassen gibt. Die Kinder der Feder, die vom Himmel kamen und die Kinder des Reptils, die aus unterirdischen Bereichen kommen. Es gibt noch mehr Berichte über die Schlange aus Amerika. In Mexico wurde "Quetzalcoatl" die gefiederte Schlange, sowohl von den Azteken, als auch von den Tolteken angebetet. Quetzalcoatl wird meist als große gefiederte Schlange -eine Schlange die fliegen kann dargestellt aber auch als Mann mit heller Haut und Bart. Bei den Maya trug er den Namen Kuculcan und bei den Quiche hieß die gleiche Figur Gucumatz. Auch "Viracocha" der Gott der Inkas, wird als gefiederte Schlange dargestellt. Er taucht um 200 v. Chr. am Titicacasee auf. Als Pizarro das Reich der Inka eroberte, traf er auf wenig Gegenwehr, da die Inka glaubten, ihr weißhäutiger, bärtiger Gott(auch Viracocha wurde so verehrt) wäre zurückgekehrt. Nach den Mythen der Ureinwohner Mexikos wurde Quetzalcoatl gestürzt und floh über das Meer nach Osten. Nicht ohne zu drohen das er wiederkommen würde im Jahr des Schilfrohrs um sein Volk erneut zu versklaven. Nach dem Aztekenkalender war das just im Jahr 1520, als Cortez auf der Halbinsel Yukatan landete und das Aztekenreich eroberte. Interressant die Übereinstimmungen nicht?
In der indischen Mythologie gibt es die "Nagas", die Schlangenwesen oder Schlangengottheiten. Man kennt sie als Schlangengestalt, als Menschen mit Schlangenkopf oder Menschen die in einem Schlangenkörper auslaufen. Außerdem gibt es mehrköpfige Schlangen. Sie gelten als Herrscher des Wassers und der Luft. Jetzt kommts: Sie sollen Vehikel benutzen, mit denen sie durch die Luft fliegen, sogenannte "Vimanas". Die Nagas leben seit langer Zeit in unterirdischen Höhlensystemen, in friedlicher Weise mit den Dracos (nicht den Anunnaki) zusammen und sind nicht an weltlicher Macht interessiert. Vermutlich wurde das Feindbild der Schlange(Bibel) von den Anunnaki aufgebaut, um von ihren eigenen Hintergründen abzulenken. Nagas sind magiekundig und besitzen die Fähigkeit, jederzeit die menschliche Gestalt anzunehmen. Sie leben auf dem Meeresgrund, in Flüssen, Seen und unter der Erde. Ab und an verlassen sie ihr Reich und mischen sich unter die Menschen. Erzfeind der Nagas ist "Garuda", Begleitvogel "Vishnus". Dieser Riesenvogel wird oft mit Nagas in seinen Klauen gezeigt.
Der bekannte chinesische Drache ist der "Sohn des Himmels". Auch in China gibt es die Geschichte, das die Menschen von den Drachen-Halbgöttern abstammen. Ihre Sprache ist das Naga-Krita. Sogar in Tibet kennt man diese Wesen. Dabei gibt es im Tibet gar keine Schlangen. Hier nennt man sie "Lu". In der "Samoanische Schöpfungssage und Urgeschichte {Globus 1897)" kann man nachlesen, dass die Eingeborenen von Samoa ihre Abstammung von einer Eidechse herleiten, deren Nachkommen noch geschwänzt waren. Wie die Schöpfungssage erwähnt, sind Pili und seine Frau die einzig Überlebenden jener sagenhaften Flut, von der die Samoaner nur noch dunkle Ahnung haben. 1895 im Globus Bd. LXVIII pag. 139, Persönlich glaube ich nicht an Zufälle(für mich gibt es nur Aktion und Reaktion), aber für die die das doch tun. Sind das nicht ein bisschen viel Zufälle? Soviel zu den Drachen. Schlagen wir ein anderes Kapitel der Altertumsvertuschung auf. Die
Riesen. Sie tauchen in unseren Mythologien, Märchen und Sagen auf. Nicht nur bei uns. Ebenso bei Griechen, Indern, Chinesen, Arabern und auch bei den Indianern. Es handelt sich dabei immer um übergroße, ultrastarke Urmenschen, die meistens für Kampf und Gewalt stehen und weder Menschen noch Götter achteten.
In der Bibel(1. Buch Mose), entstehen die Riesen aus den Beziehungen zwischen den Gottes söhnen und den Menschentöchtern. Sie werden hier "Nephilim" genannt. Im Land "Moab" wurden sie "Emiter" genannt. Im gelobten Land(wo Milch und Honig(nicht das ehemalige Deutschland) fließt) nördlich von Sinai heißen sie die Söhne "Anaks"(Anunnaki?) und werden Anakiter gerufen.
Der bekannte Riese "Goliath", der von "David" mit der Steinschleuder besiegt wurde, dürfte den meisten bekannt sein. Da die Riesen in der biblischen Geschichte böse waren, wurden die meisten von ihnen während der Sintflut vernichtet.
Der griechische Held "Herkules" war riesenhaft und mit übernatürlichen Kräften ausgestattet. Er war ein Mischling, der Sohn von Göttervater "Zeus" und einer Menschenfrau. Die "Titanen" sind das älteste griechische Göttergeschlecht und eine Mischung aus Menschen und Schlangen. Sie sind Gegner der olympischen Götter. Auch die einäugigen "Zyklopen" sind Riesen. Auch bei den Indianern sind Riesen Urmenschen. Wenn der große Geist Menschen berührte wurden sie zu Riesen. Den "Ronnongwetowanca". Irgendwann wurden sie böse und von 800 Kämpfern besiegt. Das soll 2500 Jahre vor Columbus also 1000 v. Chr. passiert sein. Die Cherokee kannten Wesen die doppelt so groß waren wie sie selber.
Im Südwesten der japanischen Insel Kyushu liegt ein solcher , seltsamer versteinerter Fund eines Riesen. Entdeckt hat ihn im Jahre 1986 der Anthropologe Professor Dr. Holger Preuschoft von der Ruhr-Universität in Bochum. Dort stieß er in einer geologischen Schicht aus dem mittleren Miozän auf einen 15 Millionen Jahre alten Riesenabdruck. Der Gigant hatte 44,3 Zentimeter lange Füße und wurde von Professor Dr. Preuschoft Pedimpressopithecus japonicus genannt ein unbekannter Riese. In Südafrika fand eine Frau Fußabdrücke, die über vier Fuß groß waren. Mit der Carbon-Technologie vermessen, kam das erstaunliche Alter von neun Millionen Jahre heraus. Überträgt man die Fußgröße auf das Gesamtmaß der Größe, von der Sohle bis zum Scheitel, kommt man auf rund zehn Meter Höhe!
Der Forscher Igor Burzew mit einem Gips-Fußabdruck des Schneemenschen.. Wie von seinen "Kollegen" Bigfoot und dem Yeti, sind auch vom russischen Schneemenschen wiederholt Fußabdrücke entdeckt worden.
Hier eine aufgemotzte Liste mit menschlichen Riesenskeletten aus "wiki grenzwissen.de"
Pimp my GreWi
* 2. Jahrhundert n. Chr. - Pausanias, ein antiker Historiker, berichtet vom Fund von 5 Meter großen, menschlichen Skeletten im heutigen Syrien.
* 1792 - New York, Buffalo: Turners History of the Holland Purchase berichtet von 7 und 8 Fuß großen Skeletten mit einer großen, abgeflachten Stirn.
* 1800 - neben zahlreichen normalen Skeletten wurden in Ohio (Conneaut, USA) in einem Gräberhügel mehrere Riesenskelette entdeckt die aber wie normale Menschen wirkten
* 1800 - Aaron Wright untersucht ein Gebiet nahe Ashtabula County (Ohio, USA) in dem es zwischen 2000 und 3000 Gräber mit Riesenskeletten geben soll. Er entdeckt, dass viele eigentlich recht gewöhnliche Größen haben, findet aber auch Ausnahmen wie z.B. extrem lange Gliedmaßen.
* 1821 - in Williamson County (Tennessee, USA) wurden "sehr große Knochen" gefunden (The Natural and Aboriginal History of Tennessee von John Haywood)
* 1850 - Firelands Pioneers entdeckten in einer Reihe von Hügeln zahlreiche große Skelette die sie einer Rasse zuordnen, die vor den Indianern vor Ort gewesen sein müssen
* 1850er - nahe Rutland und Rodman (New York, USA) wurden
* 1876 - J.N. DeHart findet in Wisconsin (USA) Menschenknochen gefunden die "größer waren als die der heutigen Menschen"
* 1877 - W.H.R. Lykins findet in Hügeln nahe Kansas City (USA) Knochen "von enormer Größe und Dichte"
* 1879 - ein 9 Fuß großes Skelett wurde in einem Hügel nahe Brewersville (Indiana, USA) ausgegraben (Indianapolis News, Nov 10, 1975)
* 1880 - "Ein Skelett mit enormen Dimensionen" wurde in einem Lehmsarg welcher mit Hieroglyphen versehen war von Dr. Everhart nahe Zanesville (Ohio, USA) entdeckt (American Antiquarian, v3, 1880, pg61).
* 1883 - zehn Skelette "beider Geschlechter von gigantischen Größen" wurden in Warren (Minnesota, USA) entdeckt (St. Paul Pioneer Press, May 23, 1883)
* 1883 - ein Bewohner von Marion County behauptet nach einem Riesenskelett-Fund, dass es genauso viele Riesenskelette in Amerika gibt wie es Weiße Menschen dort gibt. Die Rothäutigen wären immer schon eine Minderheit (vermutlich eine Aussage aus rassistischen Gründen, wie zur damaligen Zeit üblich)
* 1884 - ein 7 Fuß und 6 Zoll großes Skelett wurde in einer massiven Steinstruktur in Kanawha County (West Virginia, USA) entdeckt. Die Umgebung wirkte wie ein uralter Tempel mit Grabanlage. (American Antiquarian, v6, 1884 133f. Cyrus Thomas, Report on Mound Explorations of the Bureau of Ethnology, 12th Annual Report, Smithsonian Bureau of Ethnology, 1890-91).
* 1885 - ein großer Hügel nahe Gasterville (Pennsylvania, USA) beherbergte ein 7 Fuß und 2 Zoll großes Skelett. Das Grab war außerdem mit Inschriften versehen (American Antiquarian, v7, 1885, 52f).
* 1885 - in einem Felsen nahe Yosemite Valley (USA) entdeckten Bergarbeiter eine 6 Fuß und 8 Zoll große Frau, welche ein Kind in ihren Armen hielt.
* 1888 - in Minnesota (USA) wurden 7 Skelette von Größen zwischen 7 und 8 Fuß entdeckt (St. Paul Pioneer Press, June 29, 1888).
* Herbst 1878 - ein Hügel nahe Toled, (Ohio, USA) enthielt 20 Skelette, alle sitzend und mit Blick Richtung Osten "von doppelter Größe wie die der heutigen Menschen". Neben jedem war eine Flasche welche mit Hieroglyphen versehen war (Chicago Record, Oct. 24, 1895; cited by Ron G. Dobbins, NEARA Journal, v13, fall 1978).
* 1896 - das Skelett eines großen Mannes wurden auf der Beckley farm (Lake Koronis, Minnesota, USA) entdeckt. Auf Moose Island und in Pine City wurden ebenfalls Riesenskelette entdeckt. (St. Paul Globe, Aug. 12, 1896).
* 1897 - in einem indianischen Grab auf einer Farm in Jackson (Ohio, USA) werden gigantische Skelette entdeckt. Nach der Entdeckung wurden in der Umgebung weitere Hinweise auf Riesen entdeckt. Nachdem man viele der Funde an das Eastern Institute übergeben hat verschwinden diese Spurlos.
* 1898 - 8 Riesenskelette wurden in Sandusky (Ohio, USA) entdeckt
* 1911 - mehrere rothaarige Mumien von Größen zwischen 6 und 8 Fuß wurden in einer Höhle in Lovelock (Nevada, USA) entdeckt. LovelockNevada
* 1821 - Tennessee, White County: eine antike Befestigungsanlage barg mehrere 7 Fuß große Skelette.
* 1829 - auf einer Hotelbaustelle in Chesterville (Ohio, USA) wurde ein Riesenskelett gefunden. Nach eingehenden Untersuchungen wurde festgehalten, dass es anatomisch mit den heutigen Menschen übereinstimmt, allerdings mehr Zähne aufweist. Nachdem das Skelett nach Mansfield geschickt wurde verliert sich seine Spur.
* 1833 - in Lompock Rancho (California, USA) entdecken Soldaten am Giant Lompock Rancho ein 12 Fuß großes Skelett. In seiner Umgebung wurden versteinerte Äxte und andere Artefakte entdeckt. Das Skelett wies 2 Zahnreihen auf. Es wurde leider verbrannt nachdem örtliche Indianer von dem Fund erfuhren.
* 1835 - in Lake County (Illinois, USA) wurden zahlreiche 7 bis 8 Fuß große Skelette entdeckt.
* 1845 - in Virginia wurde ein riesenhafter Kiefer entdeckt auf dem die Zähne schräg standen.
* 1849 - Illustrations of the Ancient Monuments of Western New York berichtet von einem elliptischen Hügel nahe Conewango Valley welcher mehrere riesenhafte Knochen enthielt. Insgesamt sollen die vermutlich 8 Skelette jeweils rund 9 Fuß groß gewesen sein.
* 1850 - History of Allegany County von 1879 berichtet über riesenhafte, menschliche Knochen die beim Bau einer Eisenbahnstrecke entdeckt wurden.
* 1851 - ein einzelner Rippenknochen, der in New York gefunden wurde weißt auf eine Körpergröße von 8 Fuß hin.
* 1856 - West Virginia, Wheeling: ein menschliches Skelett wurde mit 11 Fuß Größe vermessen.
* 1858 - Ohio, Vermillion Township: mehrere Skelette eines Rasse von Riesen wurde von örtlichen Anwohnern entdeckt.
* 1870 - Ohio: In Brush Creek Township wurden in einem Hügel mehrere Riesenskelette gefunden die allesamt rund 9 Fuß groß sind. Auf einer großen Steintafel soll außerdem ein Text gefunden wurden sein, der den griechischen Buchstaben ähnlich sein soll.
* 1872 - Ohio, Seneca Township: unter dem Bates-Hügel wurden 3 Skelette gefunden deren Größ zu Lebzeiten vermutlich 8 Fuß betrug. Bemerkenswert ist auch hier eine doppelte Zahnreihe sowohl vorne als auch hinten und oben und unten am Kiefer.
* 1875 - West Virginia, Rivesville: beim Bau einer Brücke wurden rothaarige Skelette gefunden die eine Größe von 8 Fuß aufwiesen.
* 1876 - Wisconsin: in mehreren Hügeln wurden riesenhafte Schädel und Wirbel gefunden.
* 1877 - Missouri, Kansas City: ein riesenhafter Schädel wurde in einem Hügel gefunden. Vermutlich war das Wesen zu Lebzeiten zwischen 25 und 30 Fuß groß.
* 1877 - Nevada, Eureka: Vermesser fanden in einem Felsen einen einzelnen Knochen eines Menschen. Ärzte die diesen untersuchten meinten, dass das Wesen vermutlich 12 Fuß groß war. Der Felsen in dem der Knochen entdeckt wurden war wurde später auf ein Alter von 185 Millionen Jahre geschätzt.
* 1878 - Ohio, Ashtabula County: in einem Gräberfeld wurden mehrere einzelne Knochen gefunden, welche auf eine große Gruppe von Riesen hinweist.
* 1879 - Indiana, Brewersville: ein zehn Fuß großes Skelett wurde in einem Hügel entdeckt.
* 1880 - Ohio, Zanesville: ein Skelett mit enormen Dimensionen wurde in einem Grab entdeckt, welches mit hieroglyphen beschriftet war.
* 1880 - Minnesota, Clearwater: mehrere Riesenskelette mit doppelten Zahnreihen wurden entdeckt.
* 1881 - Ohio, Medina County: ein Kieferknochen mit 8 Zahnreihen wurde entdeckt. Zu Lebzeiten hätte dieses Wesen das Gesicht eines Neuzeit-Menschen in den Mund nehmen können.
* 1886 - Pennsylvania, Ellisburg: ein 8 Fuß großes Skelett wurde entdeckt.
* 1886 - New York: dutzende menschliche Skelette mit einer Größe von jeweils 7 Fuß und abgeflachter Stirn wurden entdeckt.
* 1886 - Illinois: eine große Anzahl riesenhafter Skelette wurde in einem Grab entdeckt. In diesem lagen auch Artefakte deren Technik auf eine höhere Entwicklung hinweist als sie die Indianer je gehabt hatten.
* 1887 - Wisconsin, Le Crescent: einzelne Knochen von riesenhaften Menschen wurden entdeckt.
* 1888 - Ohio, Toledo: 20 Skelette mit Kieferknochen die weit größer als die von normalen Menschen sind wurden entdeckt.
* 1891 - Illinois, Dunleith: Mitglieder des Bureau of Ethnology of the Smithsonian Institution entdeckten Skelette zwischen Größen von 7 und 8 Fuß.
* 1891 - Arizona, Crittenden: ein 12 Fuß großer Riese wurde ausgegraben der zudem noch 6 Zehen an jedem Fuß hatte.
* Der irische Riese, gefunden 1895 bei Umbauarbeiten und Ausgrabungen. Die größe dieses fosszilierten Riesen liegt bei 12 Fuß und 2 inches, Der Brustumfang bei 6 Fuß und 6 inches, das Gewicht 2 Tonnen. Der Typ hat 6 Zehen, Anunnaki ich hör Dir trapsen.
* 1911 - California, Lovelock Cave: eine 8 Fuss grosse, rothaarige Mumie wurde entdeckt. Sie wurde später von einer ominösen Bruderschaft für eigene Zwecke genutzt und verschwand.
* 1923 - Arizona, Grand Canyon: die Körper zweier 15 und 18 Fuß großer Menschen wurden entdeckt.
* Februar/Juni 1931 - im Humboldt Lake Flussbett nahe Lovelock (Nevada, USA) wurden mehrere große Skelette entdeckt. Das kleinere Skelett (8 1/2 Fuß groß) war in einem "gummiähnlichen Gewand wie es Ägypter trugen" gehüllt. Das größere Skelett war erstaunliche 10 Fuß groß. (Review ⤔ Miner, June 19, 1931).
* 1932 - New Mexico, White Sands: Ellis Wright (Direktor des Lincoln Park) fand Fußabdrücke welche mit 22 Zoll Länge auf einen Riesen hinweisen.
* 1939 - ein 7 Fuß und 7 Zoll großes Skelett soll auf der Friedman ranch nahe Lovelock (Nevada, USA) entdeckt wurden sein.(Review ⤔ Miner, Sept. 29, 1939)
* 1947 - California, Death Valley: mehrere 9 Zoll große Skelette wurden entdeckt.
* 1958 - in Italien wurde in einer 11 Millionen Jahre alten Steinschicht das Skelett eines Riesen entdeckt.
* ende der 50er - im Südosten der Türkei werden bei Ausgrabungen riesenhafte Skelette entdeckt. Die Gräber sind über vier Meter groß. Allein ein Oberschenkelknochen ist größer als 1 Meter(47,25 inches).
* 1965 - Ein Skelett zwischen 8 und 9 Fuß soll unter einem Felsen in Holly Creek (Kentucky, USA) entdeckt wurden sein.
* 1968 - Neandertaler-ähnliche riesenhafte Skelette wurden in Minnesota (USA) entdeckt. Eine angeforderte Altersbestimmung mittels Carbon-14 schlug jedoch fehl, da das Skelett auf dem Weg zur Untersuchung verschwand.
* 1991 - Professor Holger Preuschoft von der Ruhruniversität Bochum findet in einer Gesteinsschicht vermutlich 15 Millionen Jahre alte Fußabdrücke mit stattlichen Maßen (44 Zentimeter)
* undatiert - in Utah (USA) wurde ein 6 Fuß großes Skelett in einem Hügel entdeckt. Dieses war somit gut einen Fuß größer als es für Indianer in dieser Region üblich war.
Bei der Suche nach Beweisen für das Vorhandensein von Riesen in unserer Frühzeit, kann man sich ganz schön schwertun. Seit Jahrzehnten achte ich nun auf Meldungen in den Medien über vorzeitliche Ereignisse. Immer wieder, alle Jubeljahre kommt es vor, das von einem Riesenskelett, einem Riesenfußabdruck oder ähnlichen berichtet wird. Hab ich immer nur "Aha" gedacht oder "Also doch", mich aber nicht weiter darum gekümmert, da Riesen nicht wirklich interessant für mich waren. Jetzt im Zuge der Ermittlungen über Nibiru, bzw. den Anunnaki sind sie für mich von Interesse. Es ist so schwer gutes Material vor allem Bilder zu bekommen. Doch ich weiß ganz genau das es Existent ist. Weil ich es eben vor einer gewissen Zeit mitbekommen habe. Wieder merkt man, das es Interessen gibt, die solches Wissen von uns fernhalten wollen. Es ist unglaublich was an brisanten Funden schon alles geklaut oder anders verschwunden ist.
In dem Zusammenhang noch mal schnell die Story von den versunkenen Städten vor Japans Küsten.. Sie sind nun mal Fakt. Sie sind da. Kurze Zeit später kam im Fernsehen eine Reportage wo so ein Geologe mit allen Mitteln versucht hat uns zu verklickern, das diese Städte von Meeresbewegungen in den Stein gewaschen wurden. Hab ich selber gesehn. Natürlich wurden dem geneigten Zuschauer auch die guten Bilder vorenthalten, auf denen er zweifelsfrei festgestellt hätte, das die Reportage manipuliert wurde. Im Sinne der etablierten Wissenschaft. Diese Bilder existierten also schon zum Zeitpunkt der TV-Dokumentation. Worum es wirklich geht, bei der unterirdischen Stadt vor Okinawa? Es ist das Alter. Die Anlage wird auf 10.000 - 12.000 Jahre vor Jetztzeit datiert. Das hat ihnen nie gepasst. Alles was älter denn 5.000 J. ist und auf Zivilisation hinweist, wird nicht akzeptiert. Mit aller Gewalt. Lügen, vertuschen, stehlen, erpressen gehört zu ihrem Repertoire.
Warum.
Sie sind unglaublich. Auch unglaublich feist, was das Lügen angeht. Manchmal gibt es ja auch Dokus über UfOs. Die meisten sind Schrott. Die letzte Galileo(Pseudo-Wissen) Sendung über Roswell war eine Farce. Die Argumente das das kein UfO war damals, waren so schlecht, das man merken muss das die wieder irgendwas vertuschen wollen. Klebeband mit ET-Symbolen sollen Kinderspielzugklebebänder gewesen sein. Was ein Unsinn, ich war selber beim Militär(Ja, ja euer alter Schreiber war nicht immer Pazifist) und diese Institution ist sehr gewissenhaft mit ihren Mitteln und würde ganz bestimmt so ein Spielzeug nicht einsetzen. Das metallene Material mit den Eigenschaften sich nachdem es zusammengeknüllt wurde wieder in seinen Ursprungszustand zurück entfaltete, ist angeblich militärisches US-Geheimnis. Aha und wo ist das Krams heute? 60 Jahre später. Immer noch geheim? Lach, lach. Nach der Sendung wollte ich mich bei Pro7 im Internet beschweren, brauchte ich nicht. Alle meine Argumente waren schon angezeigt worden, von anderen empörten Besserwissern.
Weiter so!
Fake the Fake
Da ist die Story von den Riesen, gefunden im Jahr 2000, in der Wüste im westlichen Indien. Ihre Größe wird zwischen 60 - 80 Fuß angegeben. Das Foto ging um die Welt. Die indische Regierung hatte die Stelle mithilfe des Militärs abgeriegelt und niemand konnte das Ausgrabungsteam sehen. Neben den Riesen wurden Steintafeln gefunden in denen in Sanskrit geschriebene Texte standen.
In der indischen Mythologie gibt es Riesen "Rakshasa`s" genannt. Sie waren Herrscher der Wälder und regierten ein Land namens "Lanka". Da sie sich nicht an die Regeln hielten, inkarnierte "Vishnu" in die Königsfamilie und tötete den Chef der Riesen. Am 22.4.2004 steht auf einmal eine neue Version mit dem alten Bild in der Bangladesh Tageszeitung "The Nation". Jetzt sollen die Riesen auf einmal in der Wüste von Saudi Arabien gefunden sein. Der Bericht stammt von einem "Saalim Alvi von Riyadh". Diesmal sind sie beim Erdgas suchen der Firma "Saudi Aramco" gefunden worden. Wieder gibt es Steintafeln mit Inschriften. Diesmal stehen sie in arabischer Sprache. Die Riesen heißen hier "Aad". Auch Noah in der Bibel kennt sie. Die Aads halten sich nicht an Gottes Wort und werden vernichtet. Das Gebiet wo diese Riesen lebten heißt "Rab-ul-Khaale", der leere Platz. Das Gelände wurde überwacht von saudischen Militär. (Wieso?) und das Bild von einem Militär-Hubschrauber aus gemacht. Wir sehen also in dem einen Bild, ein Riesenskelett. Das ist ein Fake sagt man, eine Fälschung. Bei einem Fotowettbewerb entstanden. In Wirklichkeit wurde bei Ausgrabungen bei New York Hydepark, ein Mastodon (Vorzeitlichter Elefant) ausgebuddelt und bei eben jenem angesprochenen Wettbewerb, durch ein normales menschliches Skelett auf Riesengröße hochgeschraubt ersetzt. Beweise dafür seien der unten rechts im Bild zu sehende Mastodon-Stoßzahn(kann man natürlich auch faken) und falsche Schatten.
Also nachdem ich von der Geschichte gehört hatte, kam mir sofort "Fälschung" in den Sinn. Denn die Story ist seltsam. Zweimal gefunden und dann diese Übereinstimmungen?
Ab ins Netz und selber buddeln, eigene Ausgrabungen machen. Denn die "Offiziellen" faken selber gern. Das nennt man "Graumalen". Wenn ein Geheimnis sich nicht mehr Geheimhalten lässt, baut man Geschichten die dann später als Fake geoutet werden. Die gefälschten Riesen und noch ein paar andere hübsche Sachen kann man auf der Webseite von "worth1000.com" bewundern. Doch das sind ja nicht alle, sondern nur ein Teil, der existenten Giantskeleton-Bilder die durch das Netz flimmern. Sogleich gibt es nämlich wieder Leute die alle vorhandenen Pics von Hünen, in Filmen zusammenpacken und behaupten das sind alles Fakes. Sehe ich anders. Schauen wir uns bspw. das Mastodon-Bild noch einmal etwas genauer an. Da können wir dann sehen, das auch dieses Bild -welches ja das ursprüngliche darstellen soll manipuliert wurde. Auch hier laufen die Schatten falsch!
Siehe rechts oben den eingekreisten Pfosten. Sein Schatten läuft anders als die der darunterliegenden. Über diesen Pfahl wurde dann geschrieben, das er ja schräg stehen könne, das würde dann auch andere Schatten ergeben. Mit meinen bescheidenen Mitteln zugegeben, habe ich das Bild stark vergrößert und die Winkel genau angesehen und vermessen. Die stehen nicht so falsch. Bei dem Mastodon-Bild ist dann noch links unten ein Holzwinkel zu sehen, dessen Schatten im Riesenskelett noch vorhanden ist, aber ohne Holzwinkel(rot eingekreist). Ganz oben im Bild(das ist wohl das ursprüngliche) in dem Zeitungsausschnitt(habe ich auch stark vergrößert und untersucht), ist der Schatten nur zu einem drittel zu sehen. Habe ich auch eingekreist. Überhaupt die Schatten. Die meisten Schatten in dem Riesenbild, die von den Skeptikern bemängelt wurden, sind schwächer ausgeprägt denn in dem Mastodon-Bild. Warum sollte ich als Fälscher einen Schatten nur zur Hälfte bearbeiten?
Meine Version von der Story. Im Jahr 2.000 wird in Indien ein Riese ausgebuddelt. Das Bild nebst der Geschichte läuft um die Welt. Zu spät für die Meinungsmacher da noch irgend etwas aufzuhalten. Aber es sind ihre Medien. Die Geschichte ruht erst einmal für vier Jahre. In der Zwischenzeit wird ein Fotowettbewerb ausgerufen oder ein Team zu einem Wettbewerb geschickt. Auf eine wahre Ausgrabung(eben der im New Yorker Hydepark) werden Menschenskelette stark vergrößert in vorhandene Bilder eingefügt. Dann lässt man im Nahen Osten Riesen finden. Praktischerweise gibt man wieder an, das Militär vor Ort ist, so kann niemand an das Gebiet ran. Jetzt brauch man nur noch warten bis einer die Fälschungen aufdeckt, im Fall der Fälle hilft man eben doch selber nach, schon sagen die Leute wieder, siehste war nur ein Fake. Meine lieben Leser glaubt nicht einfach alles. Auch ich kann mich täuschen. Gebe mir große Mühe, doch Fehler macht jeder. Kontrolliert und recherchiert selber. Seid neugierig. Vor allem glaubt den Fakeschreiern nicht gleich immer. Das ist schon seltsam, in den ganzen Mystery-Foren treiben sich welche rum, die unbedingt nicht wissen wollen weshalb sie in den Foren kommunizieren und sich mit aller Macht wehren etwas zu lernen oder neues zu erfahren. Seid gerne kritisch, doch nicht skeptisch.
Oben in der Liste mit den Aufzählungen von Riesenfunden, kann man sehen das ziemlich viel in dem amerikanischen Bundesstaat Ohio gefunden wurden. Ziemlich viele davon, wiederum in den "Mounds"(engl.:Hügel). Diese künstlich geschaffenen Erdwälle, stellen oft Grabanlagen, aber auch ehemalige Kult und Zeremonieplätze dar. Diese Hügel sind teilweise älter denn 3.000 Jahre. Aufsehenerregend sind die "Effigy-Mounds" gewaltige Erdhügel in Tiergestalt. Die berühmteste, die Riesenschlange von Ohio, ist 382 Meter lang und wurde von den Ureinwohnern nach den Sternen ausgerichtet. In diesen Erhebungen sind unglaublich oft Riesen und riesenhafte Menschen gefunden worden. Öfter mit roten Haaren und/oder sechs Fingern bzw. Zehen an ihren Greif- und Gehwerkzeugen. Sie sind dermaßen oft gefunden worden, diese Giganten, das sich nicht die Frage stellt ob es sie gab, sondern wer hat von wem diese Mound-Bauweise abgekupfert? Die Indianer von den Hochgewachsenen oder umgekehrt? In diesem Zusammenhang. Auch in Europa gibt es Mounds. In Wales und den Highlands. Da ist z.B. der "Loch Nell Mound" aus Schottland. Ähnliche "Geoglyphe" sind auch die Nazca Linien in Peru.
Es gab eine Riesenrasse! Gib einfach die Worte Ohio, Skeleton, Giant und/oder Mounds in Google ein und Du wirst erschlagen mit Funden. Viele der Indianer wussten über diese Titanen: Die Sioux erzählten "Buffalo Bill Cody(der Büffelschlächter)", das sie Riesen kannten die mit den Bison gelaufen sind. Die Algonquin erzählen Geschichten von Riesen. Bärtigen Männern, die vor ihnen in dem Land sesshaft waren.
Die Cherokee sprechen über Menschen die doppelt so groß waren wie sie selber. Sie kennen einen riesenhaften Jäger mit den Namen "Tsul kalu". Die Indianer kannten die Giganten nicht nur, als wehrhafte Völker wussten sie auch mit diesen Störenfrieden umzugehen. Die Paiute-Legenden berichten von einem Volk rothaariger Giganten, die sehr wehrhaft waren. Viele indianische Stämme schlossen sich zu einem langen Krieg gegen die "Si Te Kah"zusammen. Es gelang den verbündeten indianischen Völkern schließlich, die Titanen in ihr ursprüngliches Gebiet am "Mount Shasta" in Kalifornien zurückzutreiben. Dieser Berg wird in allen alten Legenden der Indianer als geheimnisvoll angegeben. Aber auch heute werden immer wieder seltsame Lichterscheinungen und fremde Klänge wahrgenommen. Siehe selbst Mount Shasta Die Paiute bezichtigten die Riesen der Menschenfresserei. Wie viele andere auch. Zeitweise konnten diese Hünen nur auf Schilf flößen auf einem See überleben, da sie ständig von den Paiute angegriffen wurden. So kam es denn auch das "Lovelock Cave", eine Höhle in Nevada, das ist eine Stadt in Kalifornien, zu seinen berühmten Ausgrabungen kam. Die Indianer trieben bei einem Kampf die Riesen in die Höhle. Dann schichteten sie brennbares Material vor dem Eingang von Lovelock Cave auf und steckten es an. So wurden die letzten Si Te Kah ausgerottet, berichten die Paiute.
Was mir an den amerikanischen Ureinwohnern so gefällt? Sie wehren sich. Auch gegen größere und angeblich stärkere. Western mochte ich schon als Kind nicht mehr sehen, immer gewinnen die gleichen. Immer der fette John Wayne. Wer nicht kämpft hat schon verloren. Wollen wir nicht mal so langsam anfangen? In Latein-Amerika stehen sie gerade wieder auf, die Indianer! Auffallend wie viele Frauen dabei aktiv sind. Im Frühjahr wenn die steigende Sonne unsere Energien mobilisiert. Dann will ich kämpfen. Friedlich natürlich! Nächstes Jahr ist Wahljahr. Da kann man viel erreichen. Mit Freude sehe ich, das ich von Euch im Netz verlinkt werde. Danke Sag ja keiner wir sind zu wenig. Last Euch nicht von der kleinen Zahl meines Counters täuschen. Eine vielfache Menge logt sich auf der Politik-Seite oder auf dieser hier ein. Bald. Last uns kämpfen. Endlich.
Jetzt haben die Kinder der gefallenen Engel die Hälfte der Seite bis hierher beansprucht, dabei geht es hier ja um die Anunnaki und Nibiru. Bevor es zum nächsten Unterthema(Na, was könnte das sein?) geht, hier noch einmal ein paar Bilder, von mir selber fotografiert. Dazu noch etwas. Die Digitalkamera die ich benutze ist ziemlich alt. Viele Kollegen die von mir angehalten wurden, es mit ihrer Kamera gleichzutun berichteten mir, das sie diesen Punkt (Nibiru) neben der Sonne nicht aufs Bild bekommen. Einer meinte, es könne an der Lichtempfindlichkeit der Kamera liegen. Er hat echt nen super guten und teuren Apparat. Auch die anderen besitzen alle neue Geräte. Bei meinem Kasten steht noch nicht mal das Wort Mega vor dem Pixel. Es scheint also so, das man nur mit älteren oder sogar nur mit den einfachen Fotoapparaten etwas werden kann bei Nibiru. Versucht es einfach selber. Halt voll in die Sonne und drücke ab. Noch was. Bei all den Bildern unten, sieht es so aus als würde Nibiru vor der Sonne stehen von uns aus gesehen. Er ist aber neben der Sonne, ungefähr eine Sonnenbreite. Meine Kamera kann den Unterschied zwischen Sonne und Sonnenschein nicht wahrnehmen. Für sie ist das alles gleich weiß. Also, hier noch mal ein paar Bildchen von mir. Links das erste ist schon älter, ein Jahr oder so. Da war ich wohl auf der Chemtrail-Jagd(Bevor Chemtrails gelegt werden, kommt es oft vor das ein Jäger erstmal mit einer 8, das Gebiet markiert). Das Teil ist mir Seinerzeit gar nicht aufgefallen. Das mittlere Bild entstand im späten Sommer 08, kraftvoll am Vormittag. Das letzte Bild in der Reihe ist relativ aktuell(Oktober 08) und abends gemacht. Oberhalb kann man den Mond sehen, mit einer roten Koma. Ob das schon der Widerschein von Nibiru ist? Denn sein Aussehen ist rot. Wenn er in wenigen Jahren aus dem Schein der Sonne hinaus tritt und für unser Auge sichtbar wird, wird er uns wie eine blasse, rote Sonne erscheinen.
Kurzer Film aus Devon/England. Noch nicht alt. Falls das Nibiru ist, kann man ihn vielleicht deshalb so gut sehen, weil das neblige Wetter die Strahlen der Sonne/n abfängt und man nur die kräftigeren Sonnen selbst sieht.
Elfe Zwerge sind kleine, meist unterirdisch lebende, listige, oftmals zauberkundige Wesen. Sie sind bis auf ihre Größe menschenähnlich und leben unter Bergen, Felsen und in Erdhöhlen. Vermutlich gibt es eine Vermischung aus Zwergen, Alben, kleineren Trollen und anderen mythologischen Wesen in unseren Erzählungen. Zwerge arbeiten gern unter Tage und bauen Erze ab, am liebsten Gold(schon wieder). Sie haben riesige unter Tage liegende Reiche, die sie gerne erleuchten. Die abgebauten Metalle können sie auch prima verarbeiten. Alben oder auch Elfen gelten dabei mehr als Naturgeister und Lichtgestalten. Sie werden unterschieden in Lichtalben(Sonnenalben) und Dunkelalben(Schwarzalben). Hauskobold Dann sind da noch Kobolde, gute und fleißige, kleine, meist grüne Männchen bis hin zu bösen - stets über ihre Vorhaben schweigend - hinterlistigen, spitzohrigen Bösewichten. Auch sie werden den Naturgeistern zugeteilt und können sich in andere Wesenheiten verwandeln. Sie necken den Menschen gerne, helfen ihm aber auch. Oft sind sie Hausgeister und wurden in unseren Gefilden, gerne mit des Nachts herausgestellten Milchschälchen, milde gestimmt. In Island und Norwegen werden diese Wesen heute noch von großen Teilen der Bevölkerung verehrt und es gibt sogar Gesetze, die es jemanden verbieten ein Haus oder eine Straße zu bauen, wenn dort ein Kobold wohnt. Dafür gibt es richtige, staatlich bezahlte Trollbeauftragte. Will mir jemand erzählen, die spinnen alle?
Viele dieser im allgemeinen kleineren Gestalten, sind höchstwahrscheinlich den arbeitenden Kinder im Bergbau zuzuordnen. Noch heute arbeiten in der ganzen Welt Kinder für skrupellose Unternehmer. Das war im Altertum nicht anders und zwar nicht nur in Staaten wie Brasilien oder Indien, sondern auch hier in Europa. Aufgrund ihrer geringen Größe waren sie sogar besonders geeignet. Die oft erzählten Zipfelmützen waren Schutzkappen mit Lappen vollgestopft, damit sich ihre Träger nicht den Schädel in den niedrigen Stollen aufschlugen. Wenn man sich jetzt noch einen Bergmann aus Schalke vorstellen kann, wie er schwarz vom Untertagebau nach seiner Schicht aussieht, nur mit Zipfelmütze eben und von kleinem Wuchs, dann ist schon klar woher viele der Storys über Zwerge herkommen. Persönlich kann ich mir sogar Figuren vorstellen, die das Generationen lang gemacht haben und garnicht mehr das Tageslicht gesehen haben und klein geblieben sind, veränderte Augen(größer) wegen der ständigen Dunkelheit und eine Haut die überhaupt nicht mehr weiß wurde. Evolution halt.
Grey+Ufo Allerdings gibt es auf der ganzen Welt verteilt, Hinweise auf Zwerge der ganz bekannten Art. Die kleinen Grauen! Hier in Deutschland treten sie gar nicht so häufig auf, dafür in USA um so mehr, was den Verdacht nährt das die Amerikaner einen Vertrag mit den kleinen Grauen haben. Die kleinen Grauen oder "Greys" sind für diese Seite interessant, weil sie auch schon bei den alten Sumer auftreten, im Zusammenhang mit der Anunnaki-Story. Bevor die Anunnaki uns Erdenmenschen genetisch neu aufmischten, hatten sie ihre eigenen Arbeiter mitgebracht. Erst als diese meuterten waren die "gefallenen Engel?" an uns als Sklaven interessiert. Auch jetzt wird überall davon geredet das hinter den kleinen Grauen die Draco-Rasse steht.
Fortsetzung folgt
Quelle: www.raumbrueder.de
19. Artikel: Nemesis – Nibiru – Planet X - Marduk
NEMESIS, Nibiru, Planet X oder Marduk, der zwölfte Planet? Oder doch eine Zwillingssonne? Viele Wissenschaftler streiten diesen Himmelskörper ab. Die NASA schweigt.
Für diesen Himmelskörper gibt es noch viele weitere Bezeichnungen. Gesehen hat ihn noch keiner. Die Wissenschaftler sind sich uneinig. Von absoluter Ablehnung bis hin zu einer vorsichtigen Zustimmung ist das gesamte Spektrum der Meinungsvielfalt besetzt. Auch esoterische Kreise beschäftigen sich mit dem Himmelskörper.
In allen alten Kulturen gibt es Hinweise auf die periodische Wiederkehr des Himmelskörpers
In den Überlieferungen der alten Kulturen taucht dieser Himmelskörper unter den unterschiedlichsten Bezeichnungen auf. Einige Überlieferungen berichten schlicht über die Tatsache, dass dieser Himmelskörper vorbeizieht, wie die Sumerer. Die Sumerer nannten ihn dann auch so: „Der Vorbeiziehende = „Nibiru“. Ähnlich die Mesopotamier. Von ihnen stammt der Name „Marduk“ = „König des Himmels“ oder „Großer Himmlischer Körper“. Die antiken Griechen nannten ihn Nemesis. In anderen Überlieferungen kommt der Himmelskörper nicht so gut weg. Die „alten“ Ägypter nannten ihn „Der Zerstörer“. In den Überlieferungen der Hindu wird auch von Zerstörungen berichtet, die dieser vorbeiziehende Himmelskörper verursachte. Die Zeit für den Umlauf um die Sonne soll 3.600 Jahre sein.
Berechnung der Astronomen lassen Schlüsse auf die Existenz dieses Himmelskörpers zu
Die Bahnen verschiedener Kometen und auch Sonden werden vermutlich von einem großen Objekt beeinflusst. Nur so lassen sich Anomalien in diesen Bahnen erklären. Die Berechnung von Anomalien in den Umlaufbahnen einiger Planeten hat schon in der Vergangenheit zur Entdeckung bisher nicht bekannter Himmelskörper geführt. So wurden die Planeten Uranus (1781), Neptun (1846) und Pluto (1930) entdeckt.
Der astronomische Infrarot-Satellit IRAS lieferte Hinweise auf diesen Himmelskörper
1983-1984 lieferte der astronomische Infrarot-Satellit IRAS Hinweise auf einen X. Planeten oder eine zweite Sonne? Die US Astronomen Harrington und van Flandern veröffentlichten 1992 eine Studie, in der sie zu dem Schluss kommen, dass dieser Himmelskörper mit einer 85%igen Sicherheit existiert. Sie vermuten allerdings, dass es sich um einen Eindringling in unser Sonnensystem handelt. Die Überlieferungen aus den alten Kulturen sprechen aber eher für einen Himmelskörper mit einer extrem weiten Umlaufbahn um die Sonne.
Nemesis könnte auch eine unsichtbare zweite Sonne sein
Das ist allerdings eine Theorie. Doch die Bahnanomalien von Sonden und Kometen lassen einen bislang unbekannten Himmelskörper vermuten. Um diesen unbekannten Himmelskörper auf die Spur zu kommen suchen NASA-Wissenschaftler mit dem Infrarot-Weltraumteleskop WISE nach dem hypothetischen Himmelskörper. Ob es sich dabei um den Planet X oder gar um einen Roten oder Braunen Zwergstern handelt ist völlig ungewiss. In Überlieferungen wird von einem braunen Zwerg berichtet, der wohl auch Planeten oder Monde hat. In diesem Zusammenhang wird auch von den Annunaki gesprochen (unter anderem auch auf antiken Tontafeln der Sumerer), die vor Urzeiten auf die Erde gekommen waren um Gold zu schürfen. Dabei hätten die Annunaki auf die Entwicklung der Menschen einen großen Einfluss genommen um billige Arbeitskräfte zum Gold schürfen zu bekommen. Einige der Annunaki wären nach diesen Überlieferungen auf der Erde geblieben und hätten sich sogar mit den Menschen vermischt. Doch das ist eine Extra-Geschichte. Zurück zu den Vermutungen der Wissenschaftler. Danach könnte der unbekannte Himmelskörper auch ein Gasriese zwischen Planet und Stern von der vielfachen Masse des Jupiters sein. Nach dieser Theorie könnte dieser Gasriese unsere Sonne in ein bis drei Lichtjahren Entfernung umkreisen.
Klärung der Existenz von Nemesis sehr bald erwartet
Das Infrarot-Weltraumteleskop WISE (Wide-field Infrared Survey Explorer) wurde im Januar 2010 gestartet und soll bis in den Oktober 2010 hinein (bis dahin ist die Kühlflüssigkeit aufgebraucht) den gesamten Himmel nach Objekten absuchen, die nur im infraroten Spektrum sichtbar sind. Nach den Berechnungen dürfe ein Himmelskörper dieser Größe nicht zu übersehen sein.
Auswertung der Sichtungen dauert bis Mitte 2013
Die Auswertung der bis Mitte Oktober 2010 gesammelten Daten könnte bis Mitte 2013 dauern. Erst dann kann zweifelsfrei bestimmt werden, ob dieses Objekt existiert und welcher Art es ist. Weiterhin wird dann auch klar werden, ob dieser Himmelskörper nicht nur die Gemüter erhitzt, sondern auch ob und wie er die gesamte Erde beeinflusst.
Ereignisse schneller als Berechnungen?
Vielleicht sind die Ereignisse schneller als die Auswertung? Zur Wintersonnenwende 2012 bzw. in der Zeit bis dahin sollen ja viele interessante Dinge passieren. Sehr unwahrscheinlich sind wohl die Katastrophen, wie sie in verschieden Publikationen und auch in dem bekannten US-amerikanischen Katastrophenfilm des Regisseurs Roland Emmerich beschrieben werden. Eher wird sich eine (R)Evolution der Menschheit ereignen, so wie sie von Dr. Dieter Broers in seinem Buch und gleichnamigen Film „(R)Evolution 2012“ beschrieben wird. In verschiedenen Vorhersagen wird der Planet X bzw. Nemesis oder wie er auch genannt wird, in Verbindung mit dem Datum 21.12.2012 genannt.
Quelle: http://juergen-kurth.suite101.de/nemesis--nibiru--planet-x---marduk-a71789
20. Artikel: Planet X -Nibiru, Blue Kachina, Komet Elenin,....????
Planet X - Nibiru
Bereits im 18. und 19. Jahrhundert vermuteten Astronomen wegen der Bahnstörungen der Planeten, dass die damals bekannten nicht alle Planeten des Sonnensystems sein konnten. Die Entdeckung von Uranus (1781) und Neptun (1846) bzw. Pluto (1930) bestätigten dies. Trotz dieser Entdeckungen waren gewisse Bahnanomalitäten nicht zu erklären und die Existenz eines hypothetischen Planeten X wurde weiter vermutet.
1978 behauptete der Forscher Zecharia Sitchin nach dem Studium der alt-babylonischen Schöpfungsgeschichte, dass ein weiterer Planet in unserem Sonnensystem existieren müsse, der jenseits von Pluto auf einer extrem langen Umlaufbahn um die Sonne kreise.
Nach Gerüchten im Internet soll die NASA seit Jahren versuchen die Entdeckung eines großen Himmelskörpers hinter Pluto zu verheimlichen. Der Planet kreist angeblich in 3600 Jahren einmal um die Sonne - bei seiner Annäherung an die Erde (die von selbsternannten Forschern im Internet für das Jahr 2012 postuliert wurde) soll er nicht nur mit bloßem Auge tagsüber zu sehen sein, sondern auch eine Welle von Naturkatastrophen auslösen.
In den vergangenen Jahren haben Astronomen immer wieder neue Himmelskörper hinter der Umlaufbahn des Pluto entdeckt. Keiner erfüllte jedoch die Kriterien, um als "Planet" verzeichnet zu werden. Die Existenz eines Planeten im äußersten Sonnensystem ist also weiter ungeklärt.
Nibiru - Die Legende
Bereits in der sumerischen (also Vor-babylonischen) Schöpfungsgeschichte taucht ein rätselhafter 10. bzw. 12. Himmelskörper auf. Die Sumerer nannten den 12. Planeten (sie zählten Sonne und Mond zu den Planeten) "Nibiru" (was übersetzt bedeutet: der vorüberziehende, passierende Planet). Die Babylonier und Mesopotamier nannten ihn Marduk, den König des Himmels oder auch den Großen Himmlischen Körper.
Die Hebräer bezogen sich auf ihn durch das Symbol des geflügelten Globus. Die Griechen nannten ihn Nemesis, die Propheten nannten ihn den Blauen Stern, den Roten Stern, den Feurigen Botschafter oder den Kometen der Verdammnis (neben einigen anderen Namen). Die antiken Hindu-Astronomen nannten diese Umlaufbahn Treta Yuga und die Zerstörung, die der Planet angeblich verursachte, das Kali Yuga.
Angeblich ist Nibiru die Heimat des außerirdischen Volkes der Annunaki, die auch als Schöpfer des Lebens auf der Erde betrachtet werden. Manchmal werden sie auch "Nephilim" genannt; in einer Tempelinschrift der Sumerer heißt es: "Die Fremden kamen, und sie waren nicht wie wir. Anders, aber mit der Haut von Menschen, den Augen von Menschen, den Händen von Menschen. [...] Wir rufen die Nephilim, und sie kommen zu uns, Fremde in den Augen der Menschen."
Was behauptet Prof. James M. McCanney?
Mccanney
Prof. James M. McCanney, M.S. (Physics) stellt ergänzend folgende Behauptungen auf:
* Die NASA verbirgt ständig astronomische Fakten und Erkenntnisse vor der Öffentlichkeit, obwohl die NASA angeblich ein zivile Organisation sein soll, z.B. über die wahre Natur von Kometen oder Millionen von Bildern über den Kometen Hale-Bopp
* Zur Zeit werden mehr und mehr große Observatorien abgeschaltet/angeblich renoviert
* 2 Teleskope, die hinter die Sonne schauen können, wurden abgeschaltet, als die Sonne vor dem Sternbild Orion stand, die Bilder des Hubble Space Teleskops werden vor der Öffentlichkeit geheimgehalten
* Erst kürzlich wurde im Hubble Space Teleskop ein neue Kamera in der Größe eines Kühlschranks eingebaut, welche hervorragend Objekte in der Nähe des Sonnensystems aufnehmen kann. Aber nicht für die Öffentlichkeit...
* Im Sonnensystem passieren zur Zeit Dinge, die völlig anormal sind, ebenfalls sind die verschiedensten Wetteranomalien auf der Erde mehr als auffallend
* Planet X wird voraussichtlich ab Sept / Okt 2003 zunächst für Amateurastronomen sichtbar werden, wenn das Sternbild Orion aufsteigt, später müsste Planet X sogar mit dem bloßen Auge Tag und Nacht sichtbar werden.
* Es gab ein offizielles Dokument "The search for planet X" der NASA im Jahr 1991 mit einem 8 inch Teleskop
* "Sun goes bunker" - die Sonne spielt zur Zeit völlig verrückt (z.B. die Sonnenflecken)
* Zweifel an der Authentizität von Nancy Lieder, Bill Hamilton und Marc Hazelwood - diese Personen könnten von der NASA zur strategischen Desinformation missbraucht werden
* Richtung des Perihelions von Planet X könnte im Orion liegen
* Mondlandungslüge und warum die NASA Ende der 60er Jahre nie auf dem Mond gewesen sein kann, zumindest nicht mit der damaligen Technik und dem damaligen Wissen - der radioaktive Van-Allen-Gürtel wurde erst 1996 entdeckt, die Astronauten wären von Röntgenstrahlen gegrillt worden, die NASA weigert sich zudem standhaft, das Hubble Space Teleskop für Mondaufnahmen (z.B. der Fahne und der Mondlandungsstelle) zu verwenden, obwohl dies technisch eine Leichtigkeit wäre (ist auch mal versehentlich mit einem Vollmond gemacht worden)
Was wird also passieren wenn Nibiru bzw. Planet X in unser Sonnensystem kommt?
Planet X oder der 10. Planet (also ohne Sonne und Mond - wie bei den Babyloniern), befindet sich in einer elliptischen Umlaufbahn, die er zwischen der Sonne und der Erde passiert.
Zecharia Sitchin, der das Buch "Der 12. Planet" und 6 weitere Bücher schrieb, behauptet das dieser Planet - sollte er tatsächlich an der Erde vorbei fliegen, so würde dies Katastrophen wahrhaft biblischen Ausmaßes verursachen. Angeblich haben sogar Top-Regierungsbeamte der Vereinigten Staaten von Amerika mehrere Experten damit beauftragt die Folgen eines solchen Szenarios zu berechnen.
Während aber viele Amerikanische Wissenschaftler Sitchins Arbeit scharf kritisieren, halten mehrere namhafte russische und auch unabhängige Wissenschaftler weltweit es durchaus für möglich das ein Planet X nahe an die Erde vorbeizieht, wie es Z. Sitchin in seiner Arbeit darstellt. Ein solcher Vorbeiflug könnte in einer irdischen Katastrophe enden, von der sich die Menschheit durchaus nicht mehr erholen könnte.
Es ist vorstellbar das Planet X nahe an der Erde vorbeiziehen wird. Im Moment des Vorbeiflugs würde die Erdbewegung ihrerseits maßgeblich durch den Gravitationseinfluss des deutlich Größeren Planeten (der auch in antiken Texten und in der Bibel erwähnt wird) bestimmt. Es wird vorhergesagt, das die Erdrotation für ca. 3 Tage zum erliegen kommt. Elektromagnetische Stürme werden Wüten und die globale Infrastruktur stark beschädigen.
Staub und Schmutz würde auf unseren Planeten niedergehen. Das Eis an den Polen wird schmelzen und der Meeresspiegel wird steigen, wie zu Zeiten als Noah seine Arche baute. Planet X ist Berichten zufolge 4 mal größer und 23 mal dichter als die Erde. Die Bibel berichtet (im Buch der Offenbarung) das die magnetischen und Gravitativen Einflüsse den Erdkern - der aus Eisen besteht, derart beeinflussen - so das stärkste Erdbeben und Vulkanausbrüche und andere Phänomene auftreten. Außerdem berichtet die Bibel davon das die Gewässern bitter und ungenießbar geworden sind.
Die Masse des Planeten X, sein Magnetismus und seine Dichte beeinflussen die Oberfläche eines jeden Planeten an dem er vorbeizieht. Es erscheint wahrscheinlich das ein solcher Planet schon 7 Jahre vor seiner Ankunft weitreichenden Einfluss auf den Erdkern ausübt und somit das Wetter beeinflusst sowie vulkanische und seismische Aktivitäten provoziert. Schon seit 1996 ist zu beobachten wie sich das Wetter dramatisch verändert. Auch Erdbeben und Vulkanausbrüche haben zugenommen. Das Wetter kann man vielleicht noch mit der vom Menschen verursachten Erwärmung erklären, aber nicht die Erdstöße die aus dem inneren kommen.
Warnungen an die Bevölkerung werden natürlich nicht über das TV, Radio oder die Zeitungen verbreitet. Erwarten Sie nicht das Städtische Mitarbeiter an Ihrer Tür klopfen werden um Ihnen zu sagen das es nun Zeit ist für Ihre Evakuierung. Das wird nicht passieren. Es sind einfach zu viele Menschen. Für so viele Menschen gibt es keinen Platz wohin sie evakuiert werden könnten, es gibt wahrscheinlich nicht einmal die nötigen Resourcen dafür. Daraus folgt: eine Evakuierung wird es nicht geben! Sie werden dann auf sich selbst gestellt sein! Wenn Sie eine Monsterwelle auf sich zukommen sehen, wird wahrscheinlich nicht mehr genug Zeit bleiben um sich in Sicherheit zu bringen.
Denken Sie daran - sich nicht in unsicheren Regionen aufzuhalten, zu denen alle Küstenregionen bis zu 200 Kilometern landeinwärts zählen.
Planet X erreicht Berechnungen zufolge nach ungefähr 1800 Jahren seinen Wendepunkt und kehrt zur Sonne zurück. Sobald er die Pluto-Umlaufbahn kreuzt, dauert es nur etwa 90 Tage bis zur Erde.
Wir stehen jetzt wieder vor dem Zeitpunkt, an dem unser großer Bruder bald auftaucht und an uns vorbeiziehen wird. Nachdem er viel Zeit dort draußen verbracht hat außerhalb des uns bekannten Sonnensystems. Obwohl der Planet noch immer weit von uns entfernt ist, hat er schon Einfluss auf die Erde. Er verursacht hier eine langsame Erwärmung des Erdkerns, der wiederum die Ozeane aufheizt. Diese Erwärmung der Weltmeere wiederum verursacht vielseitige andere seltsame Wetterphänomene weltweit sowie Erdbeben und Vulkanausbrüche. Diese Phänomene werden zunehmen mit der Zeit, je näher uns der große Bruder kommt.
Der große Planet hat die Flugrichtung Erde bereits eingeschlagen, aber ist jetzt noch zu weit weg um ihn mit dem bloßen Auge zu sehen. Dies ist zunächst nur den großen Observatorien möglich. immer noch weit jenseits des Pluto, sei solchen unter Euch, die daran Interessiert sind den Planeten X zu finden und zu folgen sollen Ihr Teleskop in den Nachthimmel richten ins Sternbild Stier. Sobald der Planet näher kommt, wird er für das bloße Auge sichtbar.
Er wird zunächst wie ein schwacher Stern funkeln, dann aber langsam heller werden im laufe der Wochen. Wenige Wochen vor seiner Ankunft wird er wie ein rotes Kreuz oder wie ein Stierzeichen leuchten im südlichen Nachthimmel.
Worst-Case-Szenario:
Wenn sich Nibiru zwischen Sonne und Erde schiebt wird es roten Staub regnen und das Trinkwasser wird sich rötlich verfärben. Nibiru hat ein Magnetfeld dessen Stärke die Erdrotation verlangsamt und schließlich einige Tage zum stillstand bringt, als letzte Warnung bevor sich die Erde ruckartig um 90° drehen wird.
Der Meeresspiegel wird steigen und die tektonischen Platten werden sich abrupt verschieben. Es wird stärkere Erdbeben geben als jemals zuvor, die alles dem Erdboden gleich machen und Hurrikans werden entstehen. Viele alte und neue Vulkane werden ausbrechen und den Himmel mit schwarzem Staub und Asche verdunkeln. Viel Land wird untergehen und an anderer Stelle neues Land auftauchen.
Die bevorstehenden Kataklysmen die durch den vorbeiziehenden Kometen/Planeten verursacht werden, wird viele überraschend und unvorbereitet erreichen. Um Massenpanik zu verhindern wird die Öffentlichkeit nicht über die bevorstehenden Ereignisse informiert. Nur wenige werden vorbereitet sein auf die bevorstehende Zerstörung der Erde. Bis zu 90 % der menschlichen Bevölkerung werden die Katastrophe nicht überleben. Nur wenige Selbstbewusste die vorausschauend geplant haben können die Zeit der großen Veränderungen überstehen.
Schon 1995 kam uns Planet X nahe genug um mit seinen weitreichenden magnetischen und Gravitationskräften signifikanten Einfluss auf die Erde zu nehmen, welcher sich jetzt beschleunigt. Je näher er kommt, umso stärker wirken diese Kräfte auf uns. Experten können jetzt erkennen das es unmöglich ist das Nibiru selbst - mit der Erde oder der Sonne kollidiert wegen seines Gravitationsdrucks in Richtung Sonne und Erde. Auch unsere Sonne und unser Planet Erde besitzen einen solchen pulsierenden Gravitationsdruck.
Unsere Erde hat zwei starke magnetische und gravitative Einflüsse (die Sonne ist der stärkste), und der magnetische Eisenkern im inneren der Erde heizt sich deshalb jetzt auf. Ähnlich einem PKW bei dem Gas und Bremse gleichzeitig benutzt werden. Unsere Sonne zieht und drückt auf die Erde und Planet X seinerseits wirkt bereits auf uns. Die angenehme ökologische Umwelt und planetare Balance zwischen der Sonne und der Erde wird stetig weiter gestört je näher X uns mit jedem Tag kommt.
Die weltweiten unnatürlichen Wettererscheinungen und seismischen Aktivitäten erscheinen nun viel klarer. Niemand muss seine Zeit verschwenden oder Millionen Euro in besondere Ausrüstung investieren. Irgendwelche Supercomputer oder Programme zu fragen nach dem Warum oder Wann die Dinge Ihren Lauf nehmen werden ist sinnlos und ergebnisoffen. Wenn heute die massiven Eisgletscher schmelzen und aufbrechen, Sturmfluten, Tsunamis, vulkanische und seismische Aktivitäten, Feuersbrünste, meteoritenschauer und großflächige Stromausfälle etc. mit all Ihren Opfern auftreten, so ist dies nur eine kleine Vorschau auf das, was kommen wird. Massensterben und Zerstörung zu entkommen ist möglich! Sie wurden vorgewarnt. Sie können es schaffen!
Gehe zu: Überlebensstrategien
Unsere Regierungen haben Angst und reagieren auf alles was Ihnen Angst macht. Seit die NASA und die Regierungen sich der lage bewußt geworden sind, selbst unter Geheimhaltung vor der Öffentlichkeit, erklärt dies die hastigen Aktionen der Regierungen: Sie streben eine erhöhte Kontrolle über die Bevölkerung an, beschneiden grundsätzliche Freiheiten, überziehen die Öffentlichkeit mit Kriegen und scheinbaren "Feinden" während sie sich fürchtend versuchen selbst zu schützen und ihre Macht innerhalb eines solchen Szenarios. Erst kürzlich gab es eine von der Regierung durchgeführte Katastrophenübung auf Bundesebene, oder die Pläne eine Schattenregierung aufzustellen beziehungsweise der Saatgutbunker der auf Spitzbergen eingerichtet wurde. Sie bauen unterirdische Kontrollzentren von wo aus Sie katastrophensicher weiterregieren können, so hoffen sie. Es besteht Grund sich jetzt für das kommende vorzubereiten. Zudem ist es nur logisch sich auf ein Desaster vorzubereiten das jederzeit eintreten kann.
Was wird passieren wenn all dies eintritt? Wenn es wirklich dick kommt sehen wir massive Überflutungen der Küstenregionen weltweit, Sturmwinde mit mehr als 250 km/h Windgeschwindigkeit werden die Erde überziehen, und einen Polsprung. Das Zerstörungspotential ist Ur gewaltig.
Kann das wirklich sein, dass so was vor uns geheimgehalten wird?
Quelle: http://2012-info.blogspot.com/2008/12/nibiru-planet-x-in-der-neuzeit.html
Hier auch ein sehr interessanter Link über Nibiru und über die Annunakis:
Quelle: http://spirituelle-revolution.net/printthread.php?tid=1638
21. Artikel: Eine Zeitgeschichte von den Mayas bis zu Nibiru-Planet X – 2012 & Anunnaki
Nibiru, bzw. Planet X, der sich auf Erdkurs befindet und katastrophale Auswirkungen haben könnte. Ab 2010 könnten wir den Planeten als 2. Sonne bzw. roten Punkt am Himmel sehen.
Eris ist der größte bekannte Zwergplanet unseres Sonnensystems. Eris zählt zu den Plutoiden, einer Unterklasse von Zwergplaneten, die jenseits der Neptunbahn die Sonne umrunden.
Der Zwergplanet ist nach Eris benannt, der griechischen Göttin der Zwietracht und des Streits. Nach seiner Entdeckung am 29. Juli 2005 bezeichneten die NASA und viele Medien dieses Objekt des Kuipergürtels mit einem gegenüber Pluto rund hundert Kilometer größeren Durchmesser als „zehnten Planeten“. Die Internationale Astronomische Union (IAU) erkannte dies in einem Entscheid am 24. August 2006 aber nicht an. Stattdessen klassifizierte sie Eris, genauso wie auch Pluto, durch diese Neuregelung als Zwergplaneten; das Objekt erhielt im September 2006 als Kleinplanet die Nummer 136199. Eris bewegt sich auf einer stark exzentrischen und gegenüber der Ekliptik geneigten Bahn um die Sonne, von der sie momentan ca. 97 AE (14,6 Milliarden Kilometer) entfernt ist. Man rechnet sie wegen ihrer großen Exzentrizität zu den sogenannten „gestreuten“ Kuipergürtel-Objekten. Eine andere Bezeichnung lautet Scattered disk object (SDO).
Die Nennungen in babylonischen Keilschrifttafeln veranlasste die Forschung zu Spekulationen, ob die Gottheit Nibiru ein Himmelsobjekt oder eine bestimmte Konstellation am Nachthimmel repräsentiert. In den Aufzählungen wird Nibiru an verschiedenen astronomischen Erscheinungspunkten in Verbindung mit Positionen von Sternen oder Planeten genannt.[1] Die jeweiligen Sterne oder Planeten unterlagen dabei keinen festen Zuordnungen. Der Stern des Ea wurde beispielsweise an verschiedensten Offenbarungspunkten beschrieben, der wahlweise als Gestirn Vela, Fomalhaut oder Venus benannt wurde. Ähnliche Zuweisungen erfuhren auch die anderen Sterne der Götter, weshalb ebenso bestimmte Himmelskoordinaten in Frage kommen, an denen die Sterne der Götter auftauchten
Auf einer vollständig erhaltenen Keilschrifttafel wird Nibiru näher beschrieben:
„Nibiru, der die Übergänge von Himmel und Erde besetzt halten soll, weil jeder oben und unten Nibiru befragt, wenn sie den Durchgang nicht finden. Nibiru ist Marduks Stern, den die Götter am Himmel sichtbar werden ließen. Nibiru steht als Posten am Wendepunkt. Zum Posten Nibiru mögen die andern sagen: "Der die Mitte des Meeres (Tiamat) ohne Ruhe überschreitet, sein Name sei Nibiru, denn er nimmt die Mitte davon ein". Die Bahn der Sterne des Himmels sollen unverändert gehalten werden.“
– Nibiru-Beschreibung
Böhl nennt den Text die sachlich schwierigste Passage, obwohl sie in ihrer Gesamtheit erhalten ist. Eine wesentliche Hilfe zur Aufklärung stellt die Nibiru-Tafel nicht dar
Bitten Sie um ein gedrucktes Gratisexemplar des Buchs „Hercolubus oder roter Planet“.
Aufgrund der fundamentalen Bedeutung dieser universellen Botschaft für die Menschheit versendet die Alcione-Gesellschaft Exemplare des Buchs „Hercolubus oder roter Planet“ weltweit gratis.
Es sind Übersetzungen in viele Sprachen vorhanden.
Fordern Sie das Werk an unter:
infohercolubus@yahoo.es
Das NASA Weltraum Infrarot-Teleskop IRAS hat 1983 erstmals "etwas" großes hinter Pluto entdeckt. Daraufhin stand in der Washington Post (Friday, December 30, 1983 ; Page A1): "Mystery Heavenly Body Discovered." "All I can tell you is that we don´t know what it is," Dr. Gerry Neugebauer IRAS Chief. Daraufhin wurde der IRAS Satellit geopfert! Man verbrauchte den gesamten Treibstoff um in die Richtung des Mysteriösen Objekts zu fliegen. Was ist so wichtig einen Mulitmillionen Dollar Satelliten zu opfern
Bereits 1983 berichtete die Nasa in der Washington-Post über eine Sichtung von Planet X, danach war Schweigen angesagt.
Die moderne Bezeichnung für Nibiru ist Planet X. Er wurde 1983 vom IRAS-Team entdeckt und wird seitdem von NASA totgeschwiegen bzw. geheimgehalten, um auf der Erde eine Massenpanik zu vermeiden.
Quelle: Internet
Daily Planet X News
international / unabhängig
Letzte Ausgabe: 2008
NEWS: Siehe bitte Seite 70 - 93!
Inhaltsverzeichnis
Nibiru / Planet X - die größte Bedrohung der
Neuzeit
Seite 3
Wie groß ist dieser Himmelskörper? 4
Warum sehen wir ihn noch nicht? 4
Ab wann werden wir ihn sehen können? 5
Marshall Masters über Bilder im Internet 5
Marshall Masters über die Auswirkungen 5
Marshall Masters über die Vorbereitung 5-6
Washington Post 1983 6-7
Das Planet X Survival-Handbuch
für 2012 und danach
Inhaltsverzeichnis des Buches
8
Lesetext aus dem Survival-Handbuch 9-16
South Pole Telescope (SPT) — America’s
New Planet X Tracker
17
Foreword by Marshall Masters 18
Why IRAS Was Sacrificed 19
What is the Best Planet X Tracking
Solution?
20
A Telescope on Antarctica 21
Moving South or Into Space
South Pole Telescope
22-23
A Race against Time
Infrared Astronomy
24
Foreword by Marshall Masters 25
Xena — The Hunt is On 26
NASA Hubble Mission, April 11, 2005
Hubble Finds 'Tenth Planet' Slightly
Larger Than Pluto
25-26
IRAS 28
Foreword by Marshall Masters 29
Zum allgemeinen Verständnis:
Planet X stört unser gesamtes Sonnensystem
30-32
Gerry Neugebauer
Polsprunglinks
Guter Blog zu der historischen Wurzel
von Nibiru
Weiterführende Informationen incl.
33
33
33
33
persönlicher Hilfestellung zum Thema Nibiru
33-teilige Videoserie über Nibiru: “Your
World IS Changing”
Aktueller 9-teiliger Beitrag von Texe Marrs:
14. 07. 2008 auf YouTube gestellt
33
33
Warnung eines Norwegischen Politikers
vor dem Eintreffen Nibirus
34
Hinweise: Ausgabe 18 des Nexus –
Magazins vom 02.08.2008
5-teilige Videoreihe vom Nexus-Magazin
Andere Videos / Planet X Bilder? /
Randinfo zu Auswirkungen
35
35
35
35
In Rom wird eine Konferenz abgehalten:
INTERNATIONAL CONFERENCE -
ROMA 2009
36
Mark Hazlewood: Planet X Auf Erdkurs 37-39
Unbekanntes Objekt im Sonnensystem /
3.Juli 2008
Astronomen finden Hinweise auf
"Planeten X" jenseits von Pluto /
Kobe-Orlendo
40
Entdeckung bei der Nasa: Eris (Zwergplanet)
und zusätzlich zumindest ein Hinweis auf
Nibiru
41-42
Buchautor Hans Peter Thietz schreibt in
seinem Buch VI „Wetterleuchten über
Planet Erde“
43
Planet Nibiru und sein Einfluss auf unsere
Welt / 24. April 2008
Quelle: http://www.videogold.de/planetnibiru-
und-sein-einfluss-auf-unsere-welt
US-Astronomen Harrington
44-48
45
Polspruninfos
Links zu verschiedenen Foren -Thema
Nibiru / Planet X - zum mitdiskutieren
Joel`s Forum: http://bibelcode.isthier.de/
49
49
49
Einschätzung der Informationsquelle
Project Camelot
50
Project Camelot über Steve Wood, der im
CERN / Genf arbeitet und über Planet X /
Nibiru berichtet
Hilferuf für Steve Wood!
You Can Help SAVE THE LIFE of a
Marked Man
51
51
52
Please Help Save Steve Wood 52
Veränderungen am Nordpol 53
Bericht von Prof. Dr. Pjotr Chomjakow 55-57
Artikel des freien Journalisten Joe Burd
New Facts about Planet X, the Earth's
58-61
Rotation & Global Warming / 12.09.2007
Google: Zensur im Weltall? 62
Ein anonymer Nutzer schreibt 10.12.2006 im
Polsprung-Forum über die Beziehung
Nibirus zur Sonne.
63-66
Man entdeckt immer etwas Neues im All:
Hannys Ding oder ein kosmischer Geist
06.08.2008
67-68
Milchstrasse und Kräfteeinwirkung 68
1.Anunnaki - Film
http://www.1anunnaki.com/about.htm
Er lief merkwürdigerweise nicht in den
Kinos und ist in Deutschland nicht
erhältlich
NEWS
69
70-93
Persönliche Worte des Autors an die Leser 94-96
Nibiru / Planet X - die größte Bedrohung der Neuzeit
Mit freundlicher Genehmigung des Geschäftsführers Thomas Kirschner bin ich - Joel - ermächtigt worden
diesen kurzen Auszug aus dem Nexus-Magazin veröffentlichen zu dürfen.
Wesentlich mehr Informationen und Erklärungen gibt es im Originaldossier des Nexus-Magazins Nr. 18 /
August September 2008
Siehe: http://nexus-magazin.de/Ausgaben/2008-17-2
_______________________________________________________________
NASA, 1992: „In der Umlaufbahn von Uranus und Neptun ist es zu unerklärlichen
Abweichungen gekommen, die auf einen großen Körper außerhalb unseres
Sonnensystems hinweisen; einen Körper von vier bis achtfacher Erdmasse mit einer stark
geneigten Umlaufbahn, der etwa 11.272.142 Kilometer von der Sonne entfernt ist.“
Der Name Planet X ist ein allgemeiner Begriff, der in der Astronomie einen bislang
unentdeckten Himmelskörper beschreibt. Wenn Sie mit anderen über diesen Planeten reden,
begegnen Sie eventuell der falschen Annahme, es handele sich um den kürzlich entdeckten
Zwergplaneten Eris (ehemals Xena). Dies ist jedoch irreführend, denn Eris ist keineswegs
der Planet X. Die Verwechslung ist auf eine zufällige Übereinstimmung zurückzuführen, aber
sowohl Pluto als auch Eris besitzen nicht genügend Masse, als dass es sich bei ihnen um
Planet X handeln könnte. Beide sind kleiner als unser Mond und werden als Zwergplaneten
eingestuft.
Viele Planet-X-Forscher sind überzeugt davon, dass ein erstes inoffizielles Bild des Planeten
X bereits im Jahr 1983 von dem NASA-Infrarotsatelliten IRAS (Infrared Astronomical
Satellite) aufgenommen wurde. Im April 2006 erhielt diese Überzeugung neue Nahrung,
als unter www.yowusa.com erstmals ein Artikel über das South Pole Telescope (SPT)
erschien, ein Observatorium, das sich auf der Amundsen-Scott-Südpolstation in der
Antarktis befindet.
Das SPT, ein hochentwickeltes Infrarotobservatorium, wurde im Jahr 2007 in Betrieb
genommen. Es ist das perfekte Instrument, um zur richtigen Zeit und vom richtigen Ort aus
nach Planet X zu suchen.
Wie groß ist dieser Himmelskörper?
Aufgrund der Art und Weise, wie er mit anderen Himmelskörpern unseres Sonnensystems
wechselwirkt, wissen wir, dass Planet X existiert. So wurde auch Uranus entdeckt. Mithilfe
des gerade erfundenen Teleskops beobachteten frühe Astronomen Störungen in Saturns
Umlaufbahn, die nur durch ein gewaltiges Objekt hinter ihm verursacht werden konnten.
Anhand von Berechnungen wurde anschließend Uranus entdeckt.
Bei der Beobachtung von Uranus wurden ebenfalls Störungen festgestellt, was in ähnlicher
Weise wiederum zur Entdeckung Neptuns führte. Ebenso wie Saturn und Uranus wies auch
die Umlaufbahn Neptuns Störungen auf, die 1930 in die Aufspürung Plutos mündeten. Auf
der ersten Stufe dieses Prozesses war Uranus „Planet X“, bis er entdeckt wurde. Dann war es
Neptun, dann Pluto.
Pluto, in seiner Eigenschaft als Zwergplanet, fehlt jedoch die Masse, um der Planet zu sein,
der Neptun stört – er besitzt nur etwa 60 Prozent der Größe unseres Mondes.
Während einige glauben, der vor kurzem entdeckte Eris sei Planet X, geht die Rechnung
wieder einmal nicht auf.
Eris ist zwar größer als Pluto, aber immer noch kleiner als unser Mond und somit als
Zwergplanet ebenfalls nicht massiv genug, um Neptuns Orbit zu stören. Daher schauen wir
uns bei der Suche nach einem Planet X, der groß genug ist, um diese Störungen
hervorzurufen, nach einem Objekt am Rande unseres Sonnensystems um, das mindestens
einem Vielfachen der Größe der Erde entspricht.
Warum sehen wir ihn noch nicht?
Unsere Forschungen haben ergeben, dass Planet X ein langperiodisches Objekt ist. Seine
Umlaufbahn trägt ihn alle 3.600 Jahre einmal durch den Kern des Sonnensystems
(höchstwahrscheinlich zwischen Mars und Jupiter) und wieder hinaus zum Rand in den
Kuipergürtel. Zudem ist sein Orbit stark der Sonnenbahn zugeneigt. Zur besseren
Veranschaulichung sollte ich hinzufügen, dass die bekannten Planeten unseres Sonnensystems
die Sonne von links nach rechts umkreisen.
Eine stark geneigte Umlaufbahn wie die von Planet X verläuft gegensätzlich dazu, er kreist
also von unten nach oben. Die aktuellen Forschungsergebnisse zeigen, dass der Planet sich
vermutlich steil aus den südlichen Himmeln nähert. Das bedeutet, dass wir ihn von der
Nordhalbkugel aus wohl noch einige Zeit lang nicht sehen werden können. Auf der
Südhalbkugel müsste es möglich sein, ihn durch das Südpolteleskop der Amundsen-Scott-
Südpolstation in der Antarktis zu beobachten.
Wir glauben außerdem, dass Planet X ein Brauner Zwerg ist, ein ungeborener Stern, der
unsere Sonne als ihr binärer Zwilling umkreist. Braune Zwerge entstehen wie Sterne, haben
aber nicht genug Masse, um dauerhaft zu brennen wie beispielsweise unsere Sonne, und das
macht es schwer, sie aus großer Distanz im sichtbaren Lichtspektrum erkennen zu können.
Darum sind wir überzeugt, dass das Südpolteleskop das perfekte Instrument am perfekten Ort
und zur perfekten Zeit ist, um Planet X zu beobachten.
Ab wann werden wir ihn sehen können?
Wenn unsere Prognosen stimmen, dann müssten die Einwohner Australiens, Neuseelands und
Südafrikas Planet X in der späten zweiten Hälfte des Jahres 2009 mit Hilfe eines guten
Fernglases sehen können. Für diejenigen von uns auf der Nordhalbkugel wird das erst im
Laufe des Jahres 2010 möglich sein. Wann wird es offiziell werden? Aller Wahrscheinlichkeit
nach wird irgendwann im nächsten Jahr das Wormwood Observatory, ein Observatorium zur
Planetenabwehr mit Sitz im Nordwesten Australiens, eine entsprechende Meldung
veröffentlichen.
Marshall Masters über Bilder im Internet:
Die meisten Bilder zeigen etwas, das „Nebensonnen“ genannt wird, auf anderen sind
Naturphänomene zu sehen. Man sollte im Hinterkopf behalten, dass wir es eindeutig wissen
werden, wenn Planet X als zweite Sonne am Himmel erscheint. Möglicherweise werden
auch Gesteinsbrocken einschlagen, doch vor allem wird die Erde durch die wechselseitige
Beeinflussung von Planet X und unserer Sonne in Mitleidenschaft gezogen werden. Wer
einem weismachen will, dass Planet X mit der Erde kollidieren wird, verbreitet absichtlich
falsche Informationen.
Marshall Masters über die Auswirkungen:
Obwohl wir in erheblichem Maße selbst für das derzeitige Holozän-Sterben verantwortlich
sind, ist der Hauptgrund doch die solare Aktivität. Darum haben die USA, die EU und Japan
eine gewaltige Flotte Sonnenobservatorien in den Weltraum geschossen.
Das Schlimmste steht uns noch bevor. Derzeit gehen wir davon aus, dass die schlimmsten
Auswirkungen im Jahre 2013 auftreten werden, wenn Planet X die Ekliptik (die Ebene
unseres Sonnensystems) durchquert hat und auf sein Perihel zusteuert.
Marshall Masters über die Vorbereitung:
Wir leben in einer materiellen Welt voller vorgefertigter Lösungen, die vermarktet werden,
um fast jedes Bedürfnis, jede Notwendigkeit und jedes Leid zu stillen. Bei der Vorbereitung
auf Planet X geht es aber mehr darum, was man in seinem Herzen und im Kopf hat, und nicht,
was man in seinem Bunker hat. Das Nachdenken und Forschen über Planet X wird das
wertvollste Überlebenswerkzeug des Menschen sein: Es wird sie dazu bringen, sich
vorzustellen, wie sie mögliche Überschwemmungen, Vulkanausbrüche, Seuchen und eine
Reihe anderer natürlicher und menschengemachter Katastrophen überleben.
Egal, welche Schlüsse sie daraus ziehen: Es ist der Prozess des Nachdenkens an sich, der
zählt, weil er das eigene Gehirn zu einer sehr physischen Reaktion veranlassen wird. Wenn
man sich mit Planet X befasst, werden sich im Gehirn neue Nervenverbindungen bilden, die
es einem erleichtern, mit den neuen und zugegebenermaßen unerfreulichen Aussichten
umzugehen. Dann baut man buchstäblich neue Überlebensprozessoren in das eigene
Nervensystem ein. Diejenigen, die sich entschieden hatten, sich erst mit dem Thema zu
befassen, wenn es soweit ist, werden völlig entgeistert sein, wenn es hart auf hart kommt.
Während diese Menschen noch herumtaumeln und verzweifelt versuchen, mit der Flut neuer
und einschüchternder Tatsachen umzugehen, werden die anderen im Vorteil sein. Sie werden
dann schon fast an einem sicheren Ort angekommen sein; dank der Überlebensprozessoren,
die sie in ihrem Gehirn installiert haben, wenn sie sich heute mit Planet X befassen – nicht
morgen.
Es geht nicht darum, entschlossen zu sein. Es geht nicht darum darauf zu warten, dass jemand
anderes sich entschlossen zeigt. Und ganz sicher geht es nicht darum, darauf zu warten, dass
die Regierungen uns gegenüber vollkommen aufrichtig sind. Es geht um die eigene Suche
nach der Wahrheit, wohin sie einen auch führen mag. Bis dahin kann ich Ihnen mein Motto
empfehlen: Wer zuhört, findet sein Schicksal, das Verhängnis findet alle übrigen. Erfahren
Sie, so viel Sie erfahren können, tun Sie, was Sie tun können, und geben Sie niemals die
Hoffnung auf!
Ende des Auszugs aus dem Nexus –Magazin / Ausgabe 18
Washington Post 1983:
By Thomas O'Toole, Washington Post Staff Writer
Friday, December 30, 1983 ; Page A1
A heavenly body possibly as large as the giant planet Jupiter and possibly so close to Earth
that it would be part of this solar system has been found in the direction of the constellation
Orion by an orbiting telescope aboard the U.S. infrared astronomical satellite.
So mysterious is the object that astronomers do not know if it is a planet, a giant comet, a
nearby "protostar" that never got hot enough to become a star, a distant galaxy so young that
it is still in the process of forming its first stars or a galaxy so shrouded in dust that none of
the
light cast by its stars ever gets through.
"All I can tell you is that we don't know what it is," Dr. Gerry Neugebauer, IRAS chief
scientist for California's Jet Propulsion Laboratory and director of the Palomar Observatory
for the California Institute of Technology, said in an interview.
The most fascinating explanation of this mystery body, which is so cold it casts no light and
has never been seen by optical telescopes on Earth or in space, is that it is a giant gaseous
planet as large as Jupiter and as close to Earth as 50 trillion miles. While that may seem like a
great distance in earthbound terms, it is a stone's throw in cosmological terms, so close in fact
that it would be the nearest heavenly body to Earth beyond the outermost planet Pluto.
"If it is really that close, it would be a part of our solar system," said Dr. James Houck of
Cornell University's Center for Radio Physics and Space Research and a member of the
IRAS science team. "If it is that close, I don't know how the world's planetary scientists
would even begin to classify it."
The mystery body was seen twice by the infrared satellite as it scanned the northern sky from
last January to November, when the satellite ran out of the supercold helium that allowed its
telescope to see the coldest bodies in the heavens. The second observation took place six
months after the first and suggested the mystery body had not moved from its spot in the sky
near the western edge of the constellation Orion in that time.
"This suggests it's not a comet because a comet would not be as large as the one we've
observed and a comet would probably have moved," Houck said. "A planet may have moved
if it were as close as 50 trillion miles but it could still be a more distant planet and not have
moved in six months time."
Whatever it is, Houck said, the mystery body is so cold its temperature is no more than 40
degrees above "absolute" zero, which is 456 degrees Fahrenheit below zero. The telescope
aboard IRAS is cooled so low and is so sensitive it can "see" objects in the heavens that are
only 20 degrees above absolute zero.
When IRAS scientists first saw the mystery body and calculated that it could be as close as
50 trillion miles, there was some speculation that it might be moving toward Earth.
"It's not incoming mail," Cal Tech's Neugebauer said. "I want to douse that idea with as much
cold water as I can."
Then, what is it? What if it is as large as Jupiter and so close to the sun it would be part of the
solar system? Conceivably, it could be the 10th planet astronomers have searched for in vain.
It also might be a Jupiter-like star that started out to become a star eons ago but never got hot
enough like the sun to become a star.
While they cannot disprove that notion, Neugebauer and Houck are so bedeviled by it that
they do not want to accept it. Neugebauer and Houck "hope" the mystery body is a distant
galaxy either so young that its stars have not begun to shine or so surrounded by dust that its
starlight cannot penetrate the shroud.
"I believe it's one of these dark, young galaxies that we have never been able to observe
before," Neugebauer said.
"If it is, then it is a major step forward in our understanding of the size of the universe, how
the
universe formed and how it continues to form as time goes on."
The next step in pinpointing what the mystery body is, Neuegebauer said, is to search for it
with the world's largest optical telescopes. Already, the 100-inch diameter telescope at Cerro
del Tololo in Chile has begun its search and the 200-inch telescope at Palomar Mountain in
California has earmarked several nights next year to look for it. If the body is close enough
and emits even a hint of light, the Palomar telescope should find it since the infrared satellite
has pinpointed its position.
(ITEM 123)December 31, 1983, Saturday, Final Edition
(ITEM 127)The distance from earth of a mysterious object in space was reported incorrectly
in some editions yesterday. The correct figure is 50 billion miles.
Articles appear as they were originally printed in The Washington Post and
may not
include subsequent corrections.
Das Planet X Survival-Handbuch
für 2012 und danach
Sprache: Deutsch / ca. 320 Seiten / ISBN 978-3-928963-26-8 / Erhältlich ab Oktober 2008
Quellen:
https://www.mosquito-verlag.de/Buecher/Erde-Kosmos/Das-Planet-XSurvivalhandbuch/
Leseprobe/Einf-hrung
https://www.mosquito-verlag.de/Buecher/Erde-Kosmos/Das-Planet-X-Survivalhandbuch
Inhaltsverzeichnis
Teil 1: Die Bedrohung verstehen
• Die Vorboten des Planeten X
• Planet X – Vorhersage bis zum Jahr 2014
• Historische Berichte über frühere Vorbeiflüge
• Mögliche Szenarien für den Vorbeiflug 2012
Teil 2: Die Zeichen erkennen
• Das Kommende überleben
• Anzeichen in der Atmosphäre
• Anzeichen im Ozean
Teil 3: Was unsere Regierungen tun
• Die Beobachtung von Sonnenstürmen
• Der Planet X und neue Welten
• Archen für die Auserwählten
Teil 4: Auf eigene Faust
• Seien Sie ein 2012-Rambo
• Maßnahmen gegen eine erbarmungslose Sonne
• Maßnahmen gegen wirtschaftliche Engpässe
• Marschgepäck und Fluchtplan
Teil 5: Eine erleuchtete Zukunft
• 2012 ist ein evolutionäres Ereignis
• Der Aufbau einer Star-Trek-Zukunft
• Appendix
Was ist Planet X? Ein Komet, ein Planet auf Kollisionskurs
oder, wie dieses Buch behauptet, ein Brauner Zwerg, ein Zwilling unserer Sonne – oder
gar der berüchtigte Nibiru, der auf der Erde schon früher für Katastrophen gesorgt hat?
Die Autoren warnen: In den kommenden Jahren könnte seine elliptische Umlaufbahn
den Planeten X wieder durch die Ebene unseres Sonnensystems führen. Denn seine
Ankunft kündigt sich schon jetzt durch die magnetischen und gravitativen Einflüsse auf
die Sonne und alle anderen Planeten an. Nicht nur auf der Erde kommt es zu
Klimaveränderungen, sondern auch auf dem Mars, dem Jupiter und allen anderen
äußeren Planeten. Planet X wird zwar nicht mit unserer Erde kollidieren, doch er wird
nah genug an uns vorüberziehen, um schwere Stürme, Temperaturumbrüche und
Klimaveränderungen auszulösen. Er wird schmerzhafte Veränderungen mit sich bringen,
aber auch die Möglichkeit einer völlig neuen Welt. Seien Sie also vorbereitet!
Das Buch bietet nützliches und anwendbares Survival-Wissen, um mit den
Schwierigkeiten optimal umzugehen. Egal, ob Sie sich einen Bunker oder nur eine
Schaufel leisten können – die Informationen in diesem Buch sind für jeden hilfreich.
Der Schlüssel zum Überleben befindet sich in Ihrem Kopf, und nicht unbedingt im
Portemonnaie!
Reviews
«Seien Sie vorbereitet, seien Sie gut vorbereitet: Sie werden dieses Buch für 2012
brauchen!»Andy Lloyd, Autor des Buches „Dark Star”
«Erschreckende Einblicke, wie sich die Machtelite auf das Jahr 2012 vorbereitet. Eine
Wahrheit, mit der man nicht so leicht fertig wird.»Philip Gardiner, Bestseller-Autor
«Ein Muss für alle, die die Planet-X-Debatte hinter sich haben und nun endlich etwas tun
wollen.»Greg Jenner, Autor des Buches „Planet X and The Kolbrin Bible Connection”
Das Planet X Survival-Handbuch
Einführung
„Planet X“ ist ein allgemeiner Begriff, der ein großes, bislang unbekanntes Objekt innerhalb
unseres Sonnensystems beschreibt. Die alten Sumerer nannten ihn Nibiru. Er ist um ein
Vielfaches größer als die Erde und vollendet seine Umlaufbahn etwa alle 3.600 Jahre.
Grundsätzlich steht das Jahr 2012 für eine von den Mayas prophezeite Phase voller
katastrophaler Ereignisse.
Was genau ist der Planet X? Er könnte ein Komet sein oder ein von seiner Bahn
abgekommener Planet. Oder, wovon wir in diesem Buch ausgehen, ein sterbender Brauner
Zwerg, der unsere Sonne begleitet. In den kommenden Jahren bringt ihn seine elliptische
Umlaufbahn mitten ins Herz unseres Sonnensystems, was zu einer heftigen Reaktion unserer
Sonne führen wird. Sobald das geschieht, wird die Erde unsägliches Leid erfahren – in dem
Moment, in dem das Schicksal uns ins Fadenkreuz eines ausgewachsenen Sonnensturms
rücken wird.
Was immer auch dieser Störfaktor sein mag, die Suche nach dem Planeten X geht zurück bis
ins Jahr 1781, als Uranus entdeckt wurde. Der Planet X wird in zahlreichen alten Schriften
und den Legenden der Urvölker weltweit beschrieben, und vielfach wurde prophezeit, dass er
eines Tages zurückkommen werde.
Die wissenschaftlichen Daten, die diesen drohenden Vorbeiflug ankündigen, mehren sich mit
wachsender Geschwindigkeit und können nicht länger ignoriert werden. Daher glauben viele,
die auf eigene Faust recherchiert haben, dass die Zeit nun reif zum Handeln sei. Kurz gesagt:
Viele Menschen verstehen die Bedrohung, und nun setzen sie alles daran, sie auch zu
überstehen!
Dieses Buch will all denen helfen, die ebenfalls der Meinung sind, dass die Zeit drängt. Es
bietet allen, die auf sich allein gestellt sind, das geeignete Handwerkszeug in Form von
praktischen Ratschlägen zum Überleben des Jahres 2012.
Ob Sie sich nun einen Bunker leisten können oder kaum das Geld für eine Schaufel haben –
die Informationen in diesem Buch sind für jeden nützlich. Ob Sie das Jahr 2012 überleben
werden, hängt mehr davon ab, was Sie im Kopf, als was Sie im Portmonee haben.
Eine Garantie gibt es natürlich nicht. Sie können lediglich die Chancen für Ihr eigenes
Überleben erhöhen. Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass Sie einen noch besseren Bunker
bauen müssen. Vielmehr treffen hier Louis Pasteurs Worte: „Der Zufall begünstigt den
vorbereiteten Geist.“ Pasteurs Botschaft für das Jahr 2012 ist deutlich: Je besser Sie – sowohl
geistig als auch gefühlsmäßig – vorbereitet sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie eine
Überlebenschance rechtzeitig erkennen und nutzen können.
Der erste Schritt, die eigenen Chancen zu erhöhen, besteht also darin, den Geist auf Überleben
zu programmieren. Dazu müssen Sie kein Raketenwissenschaftler sein – es ist nur ein wenig
Zeit nötig. Es ist ein ganz einfacher Vorgang, und dieses Buch zeigt Ihnen, wie leicht der
Einstieg ist. Je früher Sie beginnen, desto höher sind Ihre Überlebenschancen.
Auch sollten Sie nichts auf die Panikmacher geben, die behaupten, dass das Unheil im Jahr
2012 den Menschen wieder in einen barbarischen Zustand à la Hollywood zurückfallen lassen
werde. Das Gegenteil ist der Fall.
Wenn zukünftige Historiker einst auf das Jahr 2012 zurückblicken, dann werden sie weniger
eine Katastrophe als vielmehr ein wichtiges Kapitel der menschlichen Evolution sehen. Ein
Beispiel hierfür ist der Schwarze Tod (der Pest) im 14. Jahrhundert. Diese Seuche ist ein
perfekter historischer Präzedenzfall im Hinblick auf das Jahr 2012.
Der historische Präzedenzfall für die Evolution 2012
Aus Sicht einer künftigen Geschichtsschreibung wird die globale Katastrophe im Jahr 2012
weit schlimmer sein als der Schwarze Tod. Die Pandemie im 14. Jahrhundert fegte durch ganz
Europa und löschte schätzungsweise gut zwei Drittel der Bevölkerung aus.
Diese plötzliche, enorme Entvölkerung sorgte aber nicht nur für ein unglaubliches Maß an
Schrecken und Leid, sondern löste auch ein für die Evolution bedeutsames Ereignis aus.
Der Schwarze Tod beendete die tausendjährige Unterdrückung der weltlichen Philosophie
und Wissenschaft durch die Kirche. Dies legte den Samen für die Aufklärung in der
anbrechenden Renaissance, ausgelöst durch zwei unmittelbare Folgen der Entvölkerung:
unabhängiges Denken und Automatisierung.
Kurzfristige Folgen: Viele Überlebende waren nicht länger geneigt, sich dem päpstlichen
Diktum unterzuordnen. Sie hegten nun unabhängige Gedanken, denn die Kirche hatte diesem
rätselhaften Unheil völlig hilflos gegenübergestanden. Desillusioniert suchten sie nun
andernorts nach Antworten. Ein früher Ertrag dieser Entwicklung hin zum unabhängigen
Denken war die Entstehung der medizinischen Wissenschaft.
Langfristige Folgen: Der große Verlust von Arbeitskräften wirkte sich fatal auf die
Wirtschaft aus. So entwickelte sich die Automatisierung, um die ehemals reichlich
vorhandenen billigen Arbeitskräfte zu ersetzen. Ein gutes Beispiel für die technische
Entwicklung als Folge der Pest ist die Erfindung der Gutenbergpresse Mitte des 15.
Jahrhunderts.
Die Katastrophe, die uns 2012 erwartet, wird voraussichtlich sehr viel verheerender sein als
der Schwarze Tod im 14. Jahrhundert.
Konzentrieren sollten wir uns aber auf einen weit dringlicheren Punkt. Diejenigen, die 2012
mit Würde überstehen, werden den Samen für ein weiteres evolutionär bedeutsames Ereignis
legen: Die Menschheit wird aus der Katastrophe als eine spirituellere und mitfühlendere
Spezies hervorgehen – wie ein Schmetterling, der dem Kokon entschlüpft.
Mit einer Zukunft vor Augen, die geläutert und voller Hoffnung ist, reduziert sich die
Angelegenheit auf eine einfache Frage: Wie gelangen wir von hier nach dort, und mit wem?
Um dies beantworten zu können, müssen wir uns zunächst der Bedrohung selbst zuwenden.
Planet X – die Bedrohung
Unsere größte Bedrohung ist nicht der Planet X selbst, obgleich er die Erde mit entsetzlichen
Meteoritenstürmen und -einschlägen beuteln wird. Weit schlimmer aber werden die
katastrophalen Wechselbeziehungen zwischen dem Planeten und unserer Sonne sein.
Es genügt zu sagen, dass wir im Jahr 2012 nicht von einem einzelnen Objekt, einer einzelnen
Sache bedroht werden. Auch wird die Katastrophe sich nicht im biblischen Sinne auf einen
einzigen Tag beschränken. Was also ist zu erwarten? Eine unabwendbare weltweite
Katastrophe, die quasi in Zeitlupe abläuft und die Welt, wie wir sie kennen, wandeln wird.
Wie schon in der Vergangenheit wird der Vorbeiflug des Planeten X auch 2012 über einen
Zeitraum von mehreren Jahren hinweg vielfältige sowohl vom Menschen verschuldete als
auch naturgegebene Katastrophen hervorrufen. Wenn dieser Alptraum überstanden ist,
werden die Überlebenden wieder zum Vorschein kommen und ein neues goldenes Zeitalter
für die Menschheit einleiten.
Bis dahin aber bleibt die Frage, wann die kosmische Katastrophe beginnen wird. Nun, das hat
sie schon.
Planet X – die Panik
Die gegenwärtige Debatte über die globale Erwärmung hat immerhin ein bemerkenswertes
Ergebnis hervorgebracht – Lähmung. Ein altes Sprichwort sagt, dass Sehen und Glauben nicht
dasselbe ist. Wenn unsere Aufmerksamkeit von dem wirklich Wichtigen abgelenkt wird, was
sollen wir dann glauben? Und kümmert uns das überhaupt?
Für die globale Erwärmung scheint dies jedenfalls zuzutreffen. Solange bloße Spekulationen
genügen, um die Aufmerksamkeit von dieser ernsten (und kostspieligen) Katastrophe
abzulenken, werden sich die meisten Menschen in diesen Spekulationen ergehen. Sie werden
sich fröhlich ablenken lassen.
Dass die Ablenkung durch die globale Erwärmung so gut funktioniert, ist der Auslassung
einer unbequemen Wahrheit zu verdanken: Verantwortlich für die globale Erwärmung ist
nämlich vor allem die schwindende Distanz zwischen dem Planeten X und unserer Sonne.
Dasselbe gilt auch für Mars und Pluto, auf denen es ebenfalls deutliche Anzeichen für eine
Klimaerwärmung gibt. Viele der Probleme der globalen Erwärmung treten tatsächlich
zyklisch auf, da das Vorbeiziehen des Planeten X ebenfalls zyklisch erfolgt.
Die vom Menschen verursachte Umweltverschmutzung ist eine unumstößliche Wahrheit,
doch sie erschwert nur das Grundproblem. Dennoch ist sie eine ernst zu nehmende
Angelegenheit, weil wir die Belastbarkeit unserer Biosphäre langsam, aber sicher an die
Grenze treiben, hinter der die Katastrophe lauert.
Alle Fakten sind da – was also fehlt? Der Bezug zu einer unbequemen Wahrheit.
Dieser Bezug ist notwendig; der Wandel auf der Erde allein wird wohl kaum als
allgemeingültiger Beweis für den Planeten X anerkannt werden. Zudem werden die
Nachrichtenagenturen diese Bedrohung so lange nicht aufgreifen, wie sie es vermeiden
können, weil sie eine Massenpanik verhindern wollen. Die würden nämlich dazu führen, dass
die meisten Menschen nicht mehr zur Arbeit gingen und keine Steuern mehr zahlten. Daher
wird die Debatte weitergehen, bis etwas Größeres sie abwürgt. Das wird der Planet X sein,
der sich unaufhaltsam auf das Zentrum unseres Sonnensystems zubewegt. Ihm wird, wie bei
einem königlichen Aufmarsch, eine Wolke aus Staub und Trümmerteilen vorangehen. Sobald
sie die Erde eingehüllt hat, wird auch die breite Masse schließlich „verstehen“.
Zuerst wird es Ausfälle im Kommunikationsbereich geben. Planet X wird uns den Spaß an der
Fernbedienung nehmen. Kabelsender werden besonders anfällig sein, weil sie von
Nachrichtensatelliten auf geosynchronen Umlaufbahnen abhängig sind.
Die Entfernung unterscheidet die Satelliten des Kabelfernsehens von denen des Global-
Positioning-Systems (GPS), das für Navigationssysteme in Militärfahrzeugen, Flugzeugen
und Autos verwendet wird.
Die Umlaufzeit eines Satelliten auf einer geosynchronen Umlaufbahn (GEO) entspricht mit
24 Stunden der Rotationsdauer der Erde um ihre eigene Achse. Somit ist ein solcher Satellit
immer auf denselben Punkt auf der Erdoberfläche ausgerichtet. Diesen Punkt nennt man
Footprint bzw. Ausleuchtzone. Damit dies funktioniert, muss der Satellit eine Entfernung von
36.000 Kilometern zur Erde haben.
Bei einem Satelliten auf einer niedrigen Erdumlaufbahn (Low Earth Orbit – LEO) dagegen
beträgt der Abstand zur Erdoberfläche nur 193 bis 2.000 Kilometer. Um Ihnen eine ungefähre
Vorstellung zu geben: Der LEO-Satellit der Internationalen Raumstation ISS ist 333,3
Kilometer von der Erde entfernt.
Was genau wird sich abspielen?
Sobald Staub und Trümmerteile des Planeten X die GEO-Satelliten der Kabelsender zu
beeinflussen beginnen, werden zahlreiche Fernsehkanäle ausfallen, da die
Satellitentransponder beschädigt werden und ausfallen. Anfangs werden diese Störungen noch
zu überbrücken sein, da die GEO-Satelliten in der Regel eine Vielzahl an Fernsehkanälen
bedienen können. Die betroffenen Sender können einfach auf einen anderen Transponder des
Satelliten umgelegt werden und sind so schnell wieder auf den Bildschirmen. Im Laufe der
Zeit aber wird das Ausmaß des Schadens zunehmen, so dass immer mehr GEO-Satelliten
beeinträchtigt werden oder ausfallen.
Was den Fernsehzuschauer bis ins Jahr 2012 begleiten wird, sind Störungen in zunehmendem
Maße und dementsprechend immer weniger Kanäle. Schließlich werden sich die
Kabelfernsehsender um die verbleibenden unterirdischen und unterseeischen Glasfaser-
Datenübertragungsnetze streiten. Allerdings werden sie sich um stetig schwindende
Ressourcen streiten müssen, so dass sich ein Allheilmittel nur schwerlich finden wird.
Schließlich werden wir eine Rückkehr zum Kabelfernsehen der 1970er Jahre erleben, als es
gerade einmal 20 bis 40 Sender gab. Trotzdem werden viele Menschen es zulassen, dass
vermeintliche Aufklärer des Planeten X ihre Besorgnis zerstreuen.
Wann wird auch die breite Masse endlich die Alarmglocken hören? Schätzungsweise dann,
wenn die Staub- und Trümmerwolke des Planeten X schließlich die niedrige Erdumlaufbahn
erreicht hat. An diesem Punkt wird die NASA sich wahrscheinlich gezwungen sehen,
bemannte LEO-Missionen zurückzuholen.
Weit schlimmer ist, dass sich die Astronauten an Bord der ISS ganz plötzlich genötigt sehen
könnten, die Raumstation zu verlassen und in einer Rettungskapsel zur Erde zurückzukehren.
Wenn die Bodenkontrolle die ISS nicht auf ihrer Umlaufbahn halten kann, wird sie
unkontrolliert und glühend heiß auf der Erde einschlagen. Das ist der Zeitpunkt, an dem der
Planet X nicht mehr zu verleugnen sein wird.
Rette Dich selbst – nicht die Welt
Schließlich wird auch die breite Masse aufwachen, doch leider wird es dann zu spät für sie
sein. Zu diesem Zeitpunkt wird die Erde die Schwelle zur schlimmsten Phase während des
Vorbeiziehens des Planeten X längst überschritten haben. Wie bei einer Frau in den Wehen
werden die Intervalle zwischen den schlechten Nachrichten immer kürzer werden und die
Nachrichten selbst immer ernster.
Das noble Ansinnen, alle Menschen zu retten, ist dann naiv und vergebens. Sofern Sie sich
vorbereitet haben, konzentrieren Sie sich auf Ihren eigenen unmittelbaren Überlebensbereich.
So brutal dies klingen mag – retten Sie nur sich selbst und diejenigen, die sie retten können.
Zu versuchen Menschen zu retten, die von einer ganzen Flut von Katastrophen heimgesucht
werden, ist so gefährlich, wie einen Ertrinkenden zu retten. Schwimmen Sie an einen
Ertrinkenden heran, der wild um sich schlägt, und er wird Sie bewusstlos schlagen und mit
sich in die Tiefe reißen.
Diejenigen, die sich haben ablenken lassen, anstatt sich zu wappnen, werden nun an der Reihe
zu sein, die „Brücke zu überqueren, an die sie gekommen sind“. Noch bevor diese Menschen
an die Brücke gelangen, werden Sie längst auf der anderen Seite und auf dem Weg in einen
sicheren Hafen sein. Vielleicht überleben sie auch – und Sie nicht. Wer weiß? Aber trotzdem:
Wie möchten Sie das Ganze denn entschieden wissen?
Eben deshalb geht es in diesem Buch nicht darum zu verurteilen oder verurteilt zu werden. Es
geht vielmehr um die eigene Entscheidung. Entweder Sie entscheiden sich dafür, sich
vorzubereiten – oder nicht. In beiden Fällen gibt es keine Garantie. An dieser Stelle sollten
wir Louis Pasteurs Ausspruch noch einmal wiederholen: „Der Zufall begünstigt den
vorbereiteten Geist.“
Der Zufall und der vorbereitete Geist
Im Vorfeld des Angriffs auf Pearl Harbor am 7. Dezember 1941 arbeiteten US-amerikanische
Geheimdienstexperten fieberhaft an einem kniffligen Puzzle. Sie wussten, dass und warum
Japan angreifen würde. Aber die Puzzleteile, die Auskunft gaben über das Wie, Wo und
Wann, konnten sie nicht einfügen. Somit schafften sie es nicht, rechtzeitig gewappnet zu sein,
und die Folge war eine beschämende Niederlage auf Hawaii und der Eintritt der USA in den
Zweiten Weltkrieg.
Das Befremdliche daran ist, dass es nie so weit hätte kommen müssen. Schon im Jahr 1924,
also schon lange vorher, warnte General Billy Mitchell die US-amerikanische Marine vor
einem Angriff. Als glühender Verfechter einer starken Luftwaffe erkannte er, dass Japan
Expansionspläne im Pazifik hegte. In einem 323-seitigen Bericht, den er der Marine vorlegte,
sagte er den Angriff auf Pearl Harbor genauestens voraus.
Mitchell war ein ernst zu nehmender Mann. Zu seiner Zeit war er einer der großen
Luftfahrtvisionäre, und der Mitchell-Bomber vom Typ B-25 des Zweiten Weltkriegs wurde
nach ihm benannt. Einen Bomber dieses Modells benutzte auch Doolittle bei seinem
erfolgreichen Angriff auf Tokio 1942.
In seinem Bericht von 1924 sagte Mitchell voraus, dass die Japaner Pearl Harbor am 7.
Dezember 1941 um 7.30 Uhr angreifen würden. Der tatsächliche Angriff begann um 7.55
Uhr. Auch den Luftangriff auf Clark Field sagte er voraus, für 10.40 Uhr am selben Tag. Der
Angriff begann um 12:35 Uhr.
Hätte die US-Marine im Jahr 1924 Mitchells Bericht gelesen, dann wäre die Sache für die
USA vollkommen anders ausgegangen. Stattdessen machte sich die Marine über Mitchells
Bericht lustig und besiegelte so das Schicksal zahlloser unbekannter Seeleute und Soldaten –
allein dadurch, dass sie Mitchell arrogant abwies.
Im Geiste von General Mitchells Bericht aus dem Jahr 1924 vertritt dieses Buch eine
pragmatische Sichtweise dessen, was uns im Jahr 2012 erwartet. Auf Grundlage jahrelanger
Forschung und der Veröffentlichung zahlreicher Artikel, Bücher und Audiokurse zu diesem
Thema bietet es eine Essenz all dieser Daten und legt sie auf unkomplizierte Weise dar. Wir
hoffen, dass Sie das Gelesene gründlich prüfen werden, um dann für sich selbst zu
entscheiden.
Würde General Mitchell heute noch leben, dann würde er wahrscheinlich sagen, dass ihn
nicht so sehr die arrogante Art verletzte, mit der er 1924 verspottet wurde, sondern vielmehr
die unnötigen Opfer, die der 7. Dezember 1941 forderte. Folglich geht es in diesem Buch
nicht darum, Recht zu behalten. Es geht darum, Leben zu retten! Tun Sie damit, was Sie für
richtig halten.
Marshalls Motto
Wer zuhört, findet sein Schicksal,
das Verhängnis findet alle übrigen.
Erfahren Sie, so viel Sie erfahren können,
tun Sie, was Sie können,
und geben Sie niemals die Hoffnung auf!
__________________________________________________
Autoren
•
Marshall Masters https://www.mosquito-verlag.de/Autoren/Marshall-Masters
•
Jacco van der Worp https://www.mosquito-verlag.de/Autoren/Jacco-van-der-Worp
•
Janice Manning https://www.mosquito-verlag.de/Autoren/Janice-Manning
Leseprobe
• Einführung https://www.mosquito-verlag.de/Buecher/Erde-Kosmos/Das-Planet-XSurvivalhandbuch/
Leseprobe/Einf-hrung
• Inhaltsverzeichnis https://www.mosquito-verlag.de/Buecher/Erde-Kosmos/Das-
Planet-X-Survivalhandbuch/Leseprobe/Inhaltsverzeichnis
Links
• Website des Autors http://www.yowusa.com/
• Deutsche Youtube-Videos http://de.youtube.com/watch?v=9eQXnCqKais
South Pole Telescope (SPT) — America’s New Planet X
Tracker
Quelle: http://yowusa.com/planetx/2006/planetx-2006-04a/1.shtml
Yowusa.com, 26-April-2006
Jacco van der Worp
Foreword by Marshall Masters
America is now spending huge sums to deploy
the massive The South Pole Telescope (SPT)
in Antarctica. The final installation will be the
size of a mini-mall and will require a massive
C-130 airlift effort to transport pre-assembled
modules and a large staff to the most desolate,
inhospitable and inaccessible region of the
world. Why? Because Planet X / Nibiru was
first sighted in 1983 and this discovery spurred
the USA to build the SPT — humanity's new
Planet X tracker.
Amongst independent researchers like us at
YOWUSA.COM and the equally committed
researchers with whom we share data, the 1983
IRAS observation of Planet X / Nibiru has
always been a hot topic. On a private level, we
often discuss how the NASA's IRAS
spacecraft first captured infrared images of it
back in 1983 with the same lament. Given the
lack of corroboration, how can you publish a story that can easily be shot down as a rumor?
That was then.
Now we have the corroboration we've lacked for years, The South Pole Telescope (SPT). Far
more powerful capable and survivable than the 1983 IRAS spacecraft and Hubble Space
Telescope put together, this manned observatory will soon begin tracking Planet X / Nibiru
from the pristine skies of Antarctica.
Why is America spending a massive fortune to transport this massive facility with massive C-
130 airlift to the most desolate, inhospitable and inaccessible region of the world to track this
massive inbound? Because this is where astronomers will find their ultimate Kodak moment
and this is good news. Their resulting multi-spectrum observations will translate into lifesaving
data.
Foreword by Marshall Masters
A key person in the revealing content of this article is a former US intelligence officer by the
name of John Maynard. These days, he is best known for his involvement with Dr. Steven
Greer’s Disclosure Project. With regards to this article, his explanation of how our
government first began tracking Planet X / Nibiru in 1983 is now being corroborated with the
deployment of the South Pole Telescope (SPT) in
Antarctica.
When I starting YOWUSA.COM in 1999, I received a
good deal of help from John. Not one to remain idle,
he took a position with the World Bank, to begin
running their Africa desk following his retirement
from the National Reconnaissance Office (NRO). The
NRO develops, deploys and operates America’s
reconnaissance satellites for “customers” like the
Central Intelligence Agency (CIA) and the Department
of Defense (DOD).
As a former intelligence handler, John’s goals were
two-fold. First, the release of information he’d seen
pass across his desk regarding space threats and
extraterrestrials. Second, and of equal importance to him, was teaching those who committed
to publishing on these topics how to avoid confrontation with the Machiavellian-oriented
groups within our government. His advice greatly shaped the manner in which we publish
our findings to this very day.
When I started this site in 1999 along with Jacco van der Worp, Steve Russell and Janice
Manning, our focus was solely on Earth changes. Rather than follow the footsteps of a
narrow Earth-centric debate centered on humanity’s impact on the biosphere, we opted to see
if there was an off-world causality. In late 2000, we determined there was, and this led us to
our present research efforts with regards to Planet X / Nibiru.
In late 2000, I also had several conversations with John regarding Planet X. Actually, I
probed him rather hard. Having worked on the Denver-based Space Imaging satellite project
for Lockheed Martin, I knew if a large incoming object was on the way, the Hubble or some
other deep space bird had likely imaged it. My hunch was on the
money.
John finally told me it had been imaged by NASA’s IRAS infrared
sensing satellite in 1983 and that the mechanical failure story was
used as a cover story. As he explained it to me, the IRAS data started
pouring in, and that’s when they found Planet X. During one sweep,
it stood out like a sore thumb; worse yet, it is approaching from the
South.
This was especially bad news because the vast majority of the world’s
most capable observatories are north of the Equator, and the decision
was made to devote the remaining lifespan of the IRAS spacecraft to
the observation of this one object.
After releasing the mechanical failure cover story, controllers used the IRAS’s remaining fuel
to maintain a constant track on the object until they finally lost all control of the spacecraft.
Why IRAS Was Sacrificed
The reason why it was necessary to expend the IRAS’s remaining fuel is that tracking an
object to determine its speed and trajectory requires multiple observations. This is because
the more observations you make, the more you increase the accuracy of your tracking
calculations.
This is why many Near Earth Object (NEO) announcements are alarming at first and then
gradually become less threatening. As new observations are made, the chance of impact
typically decreases through more accurate calculations.
At the time, John’s explanation was helpful in spurring on my own research efforts but I have
not felt obliged to discuss this until learning of the new South Pole Telescope (SPT) soon to
be installed in Antarctica. The very existence of the SPT corroborates John’s revelation about
the IRAS in three significant ways.
• VISIBILITY
In the visible light spectrum, dust-shrouded Planet X remains a needle in a haystack.
However, it has a powerful infrared signature and so it is much easier to track in light
spectrums outside those our eyes can detect.
• EPHEMERIS
When tracking an object, observation data is collected to create an ephemeris, an astronomical
table that predicts where the object will be on any given day of the year. With planets like our
own, this is a fairly straightforward proposition. However, with long period objects like
Planet X, it is a different case altogether because they do not run on time like a fascist train,
and most especially one with a 3600-year orbit such as Planet X as Zecharia Sitchin pointed
out during an exclusive interview with Yowusa.com.
YOWUSA.COM, 01-June-02
Will Planet X / Nibiru Return in 2003?
… the assumption that the 3600 years, as a perfect mathematical given, is also at all times the
actual orbital period, is untenable: Even the orbit of Halley's Comet, about 75 years, varies
from 74 to 76 or so. All attempts to pinpoint a precise date for future arrivals of the planet
and/or of the Anunnaki are thus difficult questions.
Therefore, tracking this object like this for a few years is not enough. It has to be observed as
often as possible, if not continuously.
EARTH RELATIVE TO PLANET X DURING THE FLYBY
Over the years, we’ve discussed various flyby disaster scenarios ranging from mild global
warming to an extinction-level event (ELE). Recently, we’ve found accurate historical
accounts of the last two flybys in The Kolbrin Bible; those being the worst-case scenario of
the Deluge (Noah’s flood) and the best-case scenario of Exodus.
The reason why these two events were dramatically different with regards to the severity of
catastrophic events was the position of the Earth relative to that of Planet X as it flew through
the system. Given the long-period eccentricities of this object’s orbit, it's virtually impossible
to render a long-range prediction of where Earth will be in our solar system relative to the Sun
and Planet X when the object finishes its inbound leg, crosses the ecliptic and its perihelion
(closest point to the Sun) and then begins its outbound leg back to the far reaches of the
Kuiper Belt where its aphelion (furthest point from the Sun) lies.
If we’re lucky, Earth will be in opposition to Planet X as it crosses the ecliptic on the opposite
side of the Sun from us. If not, return your seat to its fully upright position, and fasten your
seatbelt. Consequently, knowing which scenario is going play out in advance depends on the
accuracy of our ephemeris.
What is the Best Planet X Tracking Solution?
This finally brings us to the meat of the matter. Our government already knows a good deal
about Planet X, but in order to handle what comes next requires the most precise ephemeris
possible, and this means that launching another satellite is not the solution.
NASA just announced that the next solar maximum starting in 2007 will be more intense by
as much as 50% of the previous solar maximum. Keep in mind; the previous solar maximum
was so intense that they had to invent a new ultra high severity Y class to describe massive
solar flares. In terms of spacecraft, the last intense solar maximum year was 1958. Back
then, the space above our planet was not cluttered with spacecraft, but now it is and they are
vulnerable to solar flares. Nowadays, all it takes is a few catastrophic solar flares headed our
way and we’ll see our cable television service stripped down to a few basic channels and
we’ll all be back to 28K dial-up for a while (providing we can get it through AOL and
EarthLink).
This is why the need for a permanent, powerful tracking station in the Southern hemisphere
became obvious. Unlike a spacecraft, preventing damage to a ground-based observation
platform during a solar flare event is simple. Turn it off. Turn it all off. Then fire up the
camp stoves for a day or so and sip hot chocolate while you play 7-card draw.
If you turn a satellite completely off, getting it turned back on is not easy. Especially when it
has been damaged by a solar flare. It is like being in a remotely isolated phone booth in the
middle of Backhoe Wyoming in the dead of winter and you’re running out of quarters – fast.
Speaking of the dead of winter, that brings us to the matter at hand. The South Pole
Telescope (SPT) and Jacco’s initial findings. –Marshall Masters
South Pole Telescope (SPT) —
America’s New Planet X Tracker
Yowusa.com
Jacco van der Worp
Foreword by Marshall Masters
The Internet is currently abuzz with interest for
what is fondly called Planet X. Whether Planet X
is nothing but wild speculation or the subject of
serious investigation, if you know what to look
for, chances are you will find it. The debate about whether it exists at all or not continues to
rage. Yet, most scientists in need of research funding will stay clear of going against accepted
theory; when asked, they will proclaim the official dogma: "There is no such celestial body.
If there were, we would have observed it by now. We have not; therefore, it cannot be there
(Quod erat demonstrandum -- which was to be proven)."
Coming from the mouths of reputable astronomers, this usually kills any debate before it even
starts. Or perhaps it does not quite kill it totally; in spite of vehement denial by almost
everybody connected to the astronomical society, the Planet X debate simply refuses to die
off. Better yet (or worse, depending on your point of view), it grows stronger almost day by
day.
Thanks to the continuing stream of mission and project announcements that, on the surface,
seem to defy logic altogether, this debate lives on. We will look at one of these seemingly
logic-defying projects in this article.
We see a strong indication that something is afoot indeed, something quite big.
A Telescope on Antarctica
The above title should have raised at least your eyebrows if you keep up with the news and
know a bit about international politics. But it is true; a telescope, a rather large one at that, is
under construction on Antarctica, which is the South Pole continent. Most people would not
want to be found dead on that barren, frigid world, and chances are you would end up frozen
to death if you go there. The continent is a cold and lifeless hell; it is no place for any human
activity, for sure.
Nevertheless, the University of Chicago, together with those of Berkeley, Case Western
Reserve and Illinois, and the Smithsonian Astrophysical Society are working on a project to
build a telescope on Antarctica, at a stone’s throw from the geographical southernmost tip of
the world.
Airborne Composites
Latest news, March 2006
This month Airborne Composites, The Netherlands, will complete the manufacturing of the
Back up Structure for the South Pole Telescope (SPT) at their Ypenburg, The Hague
premises. Early 2005, Airborne was selected as contractor for the delivery of this 10 meter
diameter carbon fiber dish by General Dynamics VertexRSI in San Jose, USA.
Each component is designed so that it can be broken into parts that will fit in an LC-130
aircraft, which can carry about 11 metric tons and has a maximum cargo bay width of 3
meters. The installation window on the South Pole is only 2 months due to the severe weather
conditions. The SPT is planned to be ready for operation in 2007.
The ready-to-assemble parts are being built right now in places around the world and will
soon be flown to Antarctica to be assembled on-site.
Moving South or Into Space
The project website states they want to look at Cosmic Microwave Background Radiation, in
order to help determine the structure and age of the universe and to confirm whether the
expansion of the universe is actually accelerating.
South Pole Telescope
A new 10 meter diameter telescope is being constructed for deployment at the NSF South
Pole research station. The telescope is designed for conducting large-area millimeter and submillimeter
wave surveys of faint, low contrast emission, as required to map primary and
secondary anisotropies in the cosmic microwave background.
Remarkable progress has been made in the characterization of the cosmic microwave
background radiation (CMB) over the last several years. It was nearly 30 years after the
initial discovery of the CMB by Penzias and Wilson in 1965 before small differences in its
intensity were measured by COBE and its spectrum was shown to be a blackbody to high
precision.
Yet, this statement does not explain
why the telescope needs to be in such
a remote, inhospitable location as
near the South Pole.
Central Siberia offers equally dark
night skies and a stable atmosphere
too; it has almost equally cold
winters, and it is much more easily
accessible from the US and Europe,
the origins of the construction parts of
the telescope and the places the crews
come from.
When you take a look at the total cost in terms of money and effort of
transport, construction and maintenance of a telescope on the South Pole,
putting a similar telescope into a space orbit could well be cheaper than
placing it on the South Pole. One cannot help but think there is an
additional reason to build it on Antarctica. The US Senate must have found
at least one, because funding for the construction and operation, while the
process is anything but cheap, quietly passed the vote in both the Senate
and the House of Representatives.
Most of the extra cost the operating crew will encounter on Antarctica will
result from the extreme weather conditions there. No matter how quiet and
cold the weather may get, the atmosphere always shows some degree of
activity, due to turbulence, density variation or pollution.
All these factors influence an image obtained with the telescope and degrade the image, but it
is possible to compensate for this degradation by using optical techniques. A simple example
is to take five pictures of a steady object in a noisy environment and average the pictures out.
The noise is random and will cancel out to nearly zero. This will increase the signal to noise
ratio of the resulting image, which leaves the image with much better contrast and quality.
In this particular case, a new technique will be employed called adaptive optics. Adaptive
optics will be used to compensate for the atmospheric disturbances to the image obtained
from a ground-based telescope. The adaptive optics for this telescope have been developed in
a $20 million project that started at the end of the 1990’s, a project in which 27 partner
institutions have joined. A major role in this development went to the University of Chicago.
University of Chicago, 12 August, 1999
University will play major role
in Adaptive Optics Center
The University will play a key role as one of UCSC’s 27 partner institutions through the
Chicago Adaptive Optics System Laboratory, which will be led by Edward Kibblewhite,
Professor in Astronomy & Astrophysics, and in related Midwestern education and outreach
through the Space Explorers Program, led by Randall Landsberg, Director of Education and
Outreach for the University’s Center for Astrophysical Research in Antarctica.
Adaptive optics will enable ground-based telescopes to resolve objects 10 times smaller than
is possible today, Kibblewhite said. Earth’s atmosphere distorts light from stars and galaxies
in much the same way shimmering heat from a road distorts distant objects. This distortion
has limited the resolution attained by astronomers for the last 300 years.
But adaptive optics techniques can remove the effect, permitting astronomers to observe
everything from the weather on Neptune to exploding stars at the most distant reaches of the
universe. The technique has more earthly applications as well.Kibblewhite began developing
such a laser in 1989 with $4.8 million in NSF grants. He plans to install the laser next year on
the 3.5-meter telescope at Apache Point Observatory in New Mexico. The system would give
the telescope the same resolution in infrared wavelengths as the Hubble Space Telescope, he
said.
As part of the Center for Adaptive Optics, Kibblewhite will attempt to develop a versatile
laser for use by any observatory. He also will attempt to develop the mathematical techniques
needed to use adaptive optics on visible-light telescopes and for wider fields of view.
The last few sentences certainly raised some eyebrows. Development of the adaptive optics
technique centers on both the infrared and the visible light wavelength range. These are
interesting ranges of observation if you are looking for something specific.
The need for these adaptive optical techniques in the meantime does increase the cost of using
this telescope considerably; again, the question of why governments are putting the telescope
on Antarctica rather than into orbit jumps up into our faces.
A Race against Time
We must consider the limits placed on human activity on Antarctica as well. The white
continent must remain as pristine as possible; international treaty only allows small-scale
scientific research at the "bottom of the world.” A larger telescope, especially with dozens of
building, maintenance and operating crew members stationed there on a semi-permanent basis
to assemble and run it, will more or less upset the ecology and break the treaty. The strangest
aspect to all of this has to be the short amount of time from the start of this project until
expected completion.
The construction of the telescope started in November
2004. This telescope is planned to be in operation in
2007. It has to be delivered in parts and sections by a
fleet of C-130 cargo aircraft and assembled on-site with
only approximately a two-month per year window of
opportunity in the harsh weather to safely construct and
install all of the components. What is the hurry with this
project? What is so compelling in the sky above the
South Pole that anyone would need to rush to see it?
Why this murderous schedule of a total of six months of
construction to assemble a fairly large telescope? Is there a deeper goal to this project?
A closer look at the project web page might shed some light on that. The South Pole
Telescope construction started in November of 2004. Its goal, as stated above, is to observe
space in the sub-millimeter range. At first, it doesn't look like anything spectacular, but
taking a closer look, it appears that this will be an infrared telescope mainly.
Infrared Astronomy
Infrared Astronomy is the discipline of astronomy studying the skies for wavelengths that
range from 1 micron (one millionth of a meter) to 1 millimeter (one thousandth of a meter).
The shortest wavelength in the infrared band is just beyond visible light. Red laser light from
a ruby laser has a wavelength of 694.3 nanometers or 0.69 micron. From 1 micron to just
above 1 micron is called near-infrared; the 10-100+ micron range is called far infrared.
Humans can't see infrared radiation, but we can feel it.
South Pole Telescope (SPT) — America’s
New Planet X Tracker
Yowusa.com
Jacco van der Worp
Foreword by Marshall Masters
We feel radiation from the Sun when we go outside on a warm day. That warmth from the
Sun is the infrared part of the solar radiation. Any object that is warmer than its surroundings
will emit infrared radiation until it cools off to the same temperature as its surroundings. This
telescope, then, must be looking for something warm in the southern skies while discounting
other factors like reflectivity and radio emissions.
So what has all of this to do with the Planet X debates that refuse to die? What is the
connection between this infrared telescope and the Planet X mystery? What is Planet X, or
what could it be?
The most credible explanation so far talks about a failed star; you can best look at it as a little
sister to the Sun. This little sister to the Sun is a body that was not heavy enough to start its
own fusion process and become a star. Other than that, it has all the characteristics of the
early Solar system. It is the central body of a ‘solar system’ of its own, radiating heat into its
immediate surroundings. It is probably inside a rotating and gradually flattening disk of dust,
where several larger bodies have already formed by gathering smaller bodies together.
Estimates place the mass of this body at somewhere between 5 and 20 times that of Jupiter.
The minimum mass for a star to form is estimated at about 50 times the mass of Jupiter.
Would Planet X or Nemesis be visible to astronomers if it were approaching the inner Solar
system in its long-period orbit around the Sun? There is a fair chance that not many people
would notice it at first. The dust cloud should be fairly dense closer to the body, but farther
away from the body, it gradually thins out so that light from stars behind it would begin to
pass through. However, the change in light intensity of a star being slowly obscured by this
body would be so gradual that it could go undetected for a long period, because we only
monitor about 3% of the sky at any one time.
Hidden like this, the body can sneak up fairly close to Earth and still go undetected by
mainstream astronomy, the great masses of amateurs with backyard telescopes. As the body
is relatively cool and dark, what little visible light it emits does not shine through its own dust
cloud; or at least, it does not shine through yet. Its heat does however pass through this dust
cloud; therefore, an infrared telescope should detect it much more easily.
This constitutes a perfectly logical reason for a telescope with adaptive optics to be put on the
South Pole in a hurry. If you need to ‘see’ something that can best be seen from the South
Pole and you want to track it all the time, indeed a space-based telescope is not as good an
option; nor is Siberia. A telescope in orbit would be moving around Earth and possibly not be
able to look at an object all the time. The same goes for a telescope in Siberia.
In addition to this, adaptive optics are also under development for visible light, another
intriguing clue. Could it be that whatever is being tracked emits heat but not light, and several
objects have been found around it that do not emit heat? In that case you would need a
telescope that can observe both the visible and the infrared spectrum as accurately as
possible. This makes the telescope more complex; then, a space-based telescope is not as
good an option any more; its cost will increase quite strongly.
If a government knows that something is approaching and needs to monitor its approach in the
sky with an infrared telescope, would they not put the telescope where they could get the best
view? Of course they would! Nearly all that believe Planet X is approaching say it is coming
from below the ecliptic. This belief alone gives the South Pole a decided edge over Siberia,
and the complexity of observations to be done gives it an edge over a space-based telescope.
The only decisive argument for this construction is to track something with a high priority,
and that something is probably what we call Planet X.
Xena — The Hunt is On
Another celestial body located below the ecliptic that has the almost undivided attention of
the astronomical society right now is recently discovered planetoid Xena. Xena has a strange
characteristic that cannot currently be explained, and it is this characteristic that warrants a
closer look.
The problem with that closer look, however, is that Xena is very far away, about 10 billion
miles at the moment (97 AU). Not even Hubble can do very much at that distance, so an even
more powerful instrument is needed to take a closer look at it.
NASA Hubble Mission, April 11, 2005
Hubble Finds 'Tenth Planet' Slightly Larger Than Pluto
For the first time, NASA's Hubble Space Telescope has seen distinctly the "tenth planet,"
currently nicknamed "Xena," and found that it's only slightly larger than Pluto.Because Xena
is smaller than previously thought, but comparatively bright, it must be one of the most
reflective objects in the solar system. The only object more reflective is Enceladus, a
geologically active moon of Saturn whose surface is continuously recoated with highly
reflective ice by active geysers.
Xena's bright reflectivity is possibly due to fresh methane frost on its surface. The object may
have had an atmosphere when it was closer to the sun, but as it moved to its current location
farther away this atmosphere would have "frozen out," settling on the surface as frost.
Another possibility is that Xena leaks methane gas continuously from its warmer interior.
When this methane reaches the cold surface, it immediately freezes solid, covering craters and
other features to make it uniformly bright to Hubble's telescopic eye.
The reason behind the closer look becomes apparent here. Xena is very bright, much brighter
than it should be for a lifeless icy world. This brightness indicates that its surface needs to be
renewed regularly, either by comet-like activity or by volcanism. Neither of those will likely
occur at the distance from the Sun the planetoid normally has, so the reason for this brightness
remains unclear for now. Or does it?
Below is a quote from an email that Andy Lloyd, author of “Dark Star” sent to Marshall
Masters recently. In this mail, he touches upon the subject; he concludes that this unusual
brightness of Xena must be the result of a periodic encounter of the little planetoid with a
massive body in the outer regions of the Solar system. Could this massive body be known by
the name of Planet X perhaps?
FR: Andy Lloyd
TO: Marshall Masters
Subject: New evidence for Dark Star
Date: Tue, 18 Apr 2006 19:12:15 +0000
I’ve continued to argue that the companion is still present, waiting to be discovered. And now
a piece of evidence has emerged which suggests
this very possibility.
One of the minor planets, dubbed ‘Xena’, is about
the same size as Pluto. It was recently imaged by
the Hubble Space Telescope.
Oddly, it has a very, very bright and reflective
surface. For an object, which always remains more
distant than Pluto, this is highly irregular, and it has
the astronomers baffled. Over time it should have
become dusty and grey, rather than icy and white.
For some reason, its surface is being replenished
over time. Yet it is too distant to undergo cometary
activity, and too small to generate enough internal heat to boil out liquid from inside itself.
The properties of Xena are just like a small moon orbiting around a massive gas giant. Yet
Xena is on its own, in the cold expanse of the space beyond Pluto. So the image taken by the
Hubble Space Telescope makes no sense.
Unless, that is, you allow for the presence of a massive object out there which Xena
periodically encounters. Under those circumstances, the nature of its surface features
becomes readily explainable: As Xena approaches what would have to be a Dark Star, it
begins to act like a comet, boiling up inside and shedding water and other volatiles onto its
surface and out into space. This would then account for its current bright appearance.
The reason why this moves us forward is that
this process must be current and on going. A
long-gone Dark Star could not account for the
current high reflectivity of Xena’s surface. One
must still be out there. The implications are
staggering.
This question is another that scientists could
possibly answer with a telescope that has the
ability to see with Hubble quality or better in
the infrared spectrum, using adaptive optics. If Xena has internal heat generation, something
has to drive that process. Usually a changing gravitational field of a larger body provides that
energy: many of the moons of the larger planets show volcanic activity due to tidal effects
exerted on them by their mother planets. There is really only one possible candidate for this
tidal effect on Xena: yes, Planet X. Still, this does not piece the puzzle together completely
yet. There is another thing we need to look at.
IRAS
On January 25, 1983 a satellite was launched into orbit in a joint project by the US, the UK
and The Netherlands. The satellite was named IRAS. Its mission lasted for ten months; it
was to perform a survey of the sky in the infrared wavelength region.
During its mission period, it made four images of 96% of the sky, at 12, 25, 60 and 100
micrometers wavelength. This way, it discovered hundreds of thousands of sources of
radiation; many of them have still not been identified as of today.
After ten months, the satellite was shut down; the reason was that the coolant, superfluid
helium, had run out. An infrared telescope on board a satellite needs to be cooled to very low
temperatures, a few degrees above absolute minimum only. This cooling process uses the
evaporation of helium, and that helium ran out in IRAS. The satellite then slowly heated and
became useless; at least, that was the official explanation.
But did it really happen that way? There are techniques in use to cool equipment to very low
temperatures without losing coolant to other than unwanted leaks. One such method is called
adiabatic expansion. With this technique, a liquid is evaporating into a low-pressure
environment; it becomes a vapor, extracting heat from its surroundings and it cools them that
way.
If you pump this vapor out of the container it will warm up again outside and become a fluid
again. Then, the pressure in the container will be lowered so that more liquid can evaporate,
cooling it even further. The energy you put into the process goes into the extraction
pumping. This energy can be generated by solar power. IRAS had solar panels for energy
generation. The picture [taken from Wikipedia] shows those panels clearly.
It is therefore an enigma why this coolant had to be shed, causing the satellite to be shut down
after ten months. But was it really shut down? According to John Maynard, a former CIA
agent who provided Yowusa with technical advice during our early days, it was not shut
down. He told us that IRAS was shut down to the public only, but imaging went on,
specifically the imaging of one object they had found.
South Pole Telescope (SPT) — America’s New Planet X
Tracker
Yowusa.com
Jacco van der Worp
Foreword by Marshall Masters
According to John, the remainder of the rocket fuel was spent on keeping the satellite focused
on this object. The object was massive, and it was approaching us. The public was simply
told the satellite did not work any longer, with the cover story of the coolant being spent,
while secret observations continued.
Obviously, someone has been monitoring Planet X / Nemesis for many years already, given
the missions and observations of the last century, but recently its behavior must have begun to
stir some important nerves. Has it started to behave erratically? If so, these important people
or governments might feel an urgency to monitor it continuously to be able to anticipate as
soon as possible any changes in its trajectory or any possible Earth-bound impactors that
might come from it.
A most interesting aspect of the whole Planet X / Nemesis discussion is the timeframe in
which it is all expected to unfold. A widespread consensus marks 2012 as the year of its
closest passage to the Sun. This is only 6 years from now! No one knows why, but almost
every ancient culture has books that talk of major worldwide changes in the year 2012. A few
calendars point directly to that year for a renewal or restart of their largest time-cycles;
ancient and modern prophesies point to it as well. There simply has been too much talk of the
year 2012 over the centuries to just ignore it!
An urgent need to observe Planet X / Nemesis is really the only possible reason that is left for
this near impossible rush there seems to be to build, set up and begin operation of this
particular telescope on Antarctica within three two month periods. After all, the Cosmic
Microwave Background radiation has been there for a while and can easily wait a few more
years to be studied by humans. The same thing goes for a little planet going nowhere that was
named after a warrior princess, but Planet X / Nemesis cannot wait another year! The hunt is
really on; it is going past serious, and it is approaching critical; the veil will likely be lifted
soon. We need to prepare ourselves for a surprise of the devastating kind!
Marshall always closes his Cut to the Chase radio programs by saying, “Destiny comes to
those who listen, and fate finds the rest. So learn what you can learn, do what you can do, and
never give up hope. This is Marshall, and I’ll catch you on the backside.” What Marshall
means is that he wants to catch you on the backside of the coming flyby event, because the
time to choose between destiny and fate is quickly approaching.
The time to learn, do and hope is now!
Ende der Quelle: http://yowusa.com/planetx/2006/planetx-2006-04a/1.shtml
In der Quelle http://www.orgonit.info/?p=4 (Rechtschreibung teilweise korrigiert) ist folgendes zu lesen:
Zum allgemeinen Verständnis:
Planet X stört unser gesamtes Sonnensystem
Wie bereits erwähnt, waren es die Störungen in der Umlaufbahn des Saturns, die zur
Entdeckung des Uranus führten. Ebenso führten die Störungen in der Umlaufbahn von Uranus
zur Entdeckung des Neptuns. Damit soll deutlich werden, dass wir Objekte in unserem
Sonnensystem auf ähnliche Weise finden wie Jäger, die anhand von Fährten und anderen
Zeichen Wild aufspüren.Wenden wir diese bewährte Methode nun an, um den Planeten X
aufzuspüren, dann stoßen wir auf die Fährte einer ganzen Herde von Vorboten, die unser
gesamtes Sonnensystem durchzieht. Hier die Spuren im Einzelnen:
• Sonne: Seit dem Jahr 1940 hat sich ihre Aktivität im Vergleich zu den letzten 1.150 Jahren
erhöht. Der nächste (24.) Sonnenzyklus wird als ein sehr heftiger in die Geschichte eingehen
und seinen Höhepunkt im Jahr 2012 erreichen.
• Merkur: Äußerst aktiv, weil er dicht an der Sonne ist. Daher waren die Wissenschaftler
überrascht, als sie vor kurzem Eis an seinen Polen sowie ein Magnetfeld entdeckten, das
stärker als erwartet war.
• Venus: Im Chaos ihrer Atmosphäre gehen kleinere Veränderungen unbemerkt unter.
Kürzlich wurde allerdings beobachtet, dass das Polarlicht über ihren Polen um 2.500 Prozent
heller leuchtet als früher. Auch ihre gesamte Atmosphäre hat sich beträchtlich gewandelt.
• Erde: Die Debatte um die „globale Erwärmung“ ist beigelegt, und nun erfahren wir
heftigere Wetterphänomene als jemals zuvor.
• Mars: Für den Mars hat es nie eine „Klimadebatte“ gegeben. Die globale Erwärmung kam
einfach, und mit ihr gingen heftige Stürme und schmelzende Polkappen einher.
• Jupiter: Die ihn umgebenden Plasmawolken strahlen heute um 200 Prozent heller als
früher, und auch die Temperatur auf seinen Monden hat sich beträchtlich erhöht.
• Saturn: Die Ringe, die den Planeten auf Höhe seines Äquators umgeben, haben in den
vergangenen 20 Jahren dramatisch an Geschwindigkeit verloren. Zudem hat die
Gammastrahlung (im Röntgenstrahlenspektrum) in der Äquatorregion stark zugenommen.
Wie auf dem Jupiter hat die Polarlichtaktivität im Gammastrahlenbereich auch auf dem
Saturn stark zugenommen.
• Uranus: An den Wolken von Uranus wurden erhebliche Veränderungen festgestellt. Sie
sind zahlreicher, dynamischer und heller als früher. Mit der natürlichen Wolkenentstehung auf
dem Planeten lässt sich dies nicht erklären.
• Neptun: Im Jahr 1846 erklärte Le Verrier, es sei der Planet X, der Neptun störe, und damit
traf er den Nagel auf den Kopf – Neptun ist der Beweis für den Planeten X! Seit 1996 wurde
eine 40-prozentige Zunahme der atmosphärischen Helligkeit beobachtet, die mit sehr
auffälligen Stürmen einhergeht. Von sich aus kann der Neptun solche Anomalien nicht
erzeugen. Zudem ist er zu weit von der Sonne entfernt, als dass ihn eine gesteigerte
Sonnenaktivität stören könnte. Daher muss die Energie von einem unsichtbaren Störfaktor
ausgehen.
• Pluto: Nachdem der Planet im Jahr 1989 auf seiner Umlaufbahn den Punkt passiert hatte, an
dem er der Sonne am nächsten war, erwärmte sich auch sein Klima, ähnlich wie auf Erde und
Mars. Allein durch das saisonale Wetter lässt sich dies nicht erklären. Der atmosphärische
Druck stieg um über 300 Prozent, die durchschnittliche Oberflächentemperatur um zwei Grad
Celsius, obgleich sich der Planet von der Sonne entfernte.
Grundbegriffe
Unser Sonnensystem
• Astronomische Einheit (AE): Eine AE entspricht der durchschnittlichen Entfernung
zwischen Erde und Sonne. Ungefähr 150 Millionen Kilometer.
• Inneres System: Wird oft auch als Zentrum des Systems bezeichnet. Es umfasst vier
Planeten von dichter, felsiger Struktur. Von der Sonne aus betrachtet ist die Erde der dritte
Gesteinsplanet. Der Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter markiert die Grenze
zwischen innerem und äußerem System.
• Äußeres System: Auch als mittleres System bezeichnet. Hier hausen die großen Gasriesen.
Zusammen mit ihren planetengroßen Monden machen sie 99 Prozent der gesamten Materie
aus, die um unsere Sonne kreist.
• Jupiter sammelt einen Großteil der Asteroiden und Kometen um sich, die ansonsten auf der
Erde einschlagen würden. Wäre der Jupiter nur ein wenig größer, besäße er genügend Masse,
um ein Brauner Zwerg wie der Planet X zu werden.
• Oortsche Wolke: Sie ist in zwei Bereiche unterteilt, die Innere Oortsche Wolke
(Kuipergürtel) und die Äußere Oortsche Wolke. Innerhalb dieses riesigen Gebiets gibt es
kleinere Bereiche wie die „Kuiper-Lücke“ und die transneptunischen oder auch „Scattered-
Disk“-Objekte.
• Brauner Zwerg: Unsere Sonne hat einen kleineren Zwillingsbruder. Dabei handelt es sich
um eine Art ungeborene Sonne, die als Brauner Zwerg bezeichnet wird. Wissenschaftler
haben vor kurzem entdeckt, dass der Braune Zwerg der häufigste Sternentyp unseres
Universums ist. Der Planet X ist höchstwahrscheinlich ein solcher Brauner Zwerg auf einer
unbeständigen Umlaufbahn.
Die Ekliptik
• Normale Umlaufbahnen entlang der Ekliptik: Stellen Sie sich vor, sie befinden sich im
Mittelpunkt der Sonne und schicken von dort aus durch den Sonnenäquator hindurch einen
Laserstrahl in alle Richtungen. Diese Strahlen gehen durch die Planeten unseres
Sonnensystems hindurch und hinaus in die Tiefen des Weltalls. Am Ende eines jeden Strahls
befindet sich eines der Sternzeichen. Dazwischen liegen die Planeten unseres Sonnensystems.
Die Umlaufbahn dieser Planeten verläuft von Ost nach West bzw. von West nach Ost, immer
um die Sonne herum, und zwar mehr oder weniger genau auf der Ebene unserer imaginären
Laserstrahlen.
• Kozai-Mechanismus:
Ein Begriff aus der Astronomie, der das Verhalten großer, umeinander kreisender Objekte
beschreibt.
• Senkrechte Umlaufbahnen:
Anders als unsere Planeten bewegen sich Objekte mit einer senkrechten Umlaufbahn entlang
einer Nord-Süd-Route, sodass sie sich mal oberhalb, mal unterhalb der Ekliptik befinden.
Gemäß dem Kozai- Mechanismus haben diese Objekte eine unregelmäßige Umlaufbahn, die
sie in die Tiefen des Weltraums verschlagen oder auf Kollisionskurs mit der Sonne bringen
kann. Der Komet Hale-Bopp ist hierfür ein gutes Beispiel. Im Jahr 1997 zog er so nahe am
Jupiter vorbei, dass dessen Umlaufzeit von 4.200 auf 2.380 Jahre sank. Es ist durchaus
möglich, dass der Planet X ein Brauner Zwerg ist, dessen Umlaufbahn einst konstant war und
entlang der Ekliptik verlief. Dann aber sorgte etwas dafür, dass er eine senkrechte Bahn
einschlug, die sich nun allmählich wieder neigt.
Elliptische Umlaufbahn
• Perihel und Aphel: Die Planeten umrunden die Sonne nicht in einem perfekten Kreis.
Daher gibt die Astronomische Einheit (AE) nur den durchschnittlichen Abstand zwischen
Erde und Sonne an. Die Erde besitzt noch zwei weitere Abstandsmaße:
Perihel und Aphel.
• Elliptische Umlaufbahnen: Die Umlaufbahn der Erde beschreibt keinen perfekten Kreis,
sondern verläuft leicht elliptisch. Die Umlaufbahn des Planeten X dagegen ist stark elliptisch
(wie die eines Kometen). Das Aphel, der sonnenfernste Punkt seiner Umlaufbahn, liegt in
einem fernen Bereich unseres Sonnensystems, in den noch kein Raumfahrzeug vorgedrungen
ist. Auf Höhe seines Perihels durchquert er den Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter.
Der Einfluss auf die Sonne
• Parameter der Umlaufbahn des Planeten X: Der Planet X folgt einer geneigten
Umlaufbahn, die auf einer fast senkrechten Ebene zur Ekliptik liegt. Das Aphel seiner Bahn
(237,5 AE) liegt weit unterhalb der Ekliptik. Auf seinem Weg ins Zentrum unseres
Sonnensystems wird der Planet X die Ebene der Ekliptik schneiden, kurz bevor er sein Perihel
erreicht (2,85 AE). An diesem Punkt wird es zu besonders heftigen Wechselwirkungen mit
der Sonne kommen.
Gefahrenzone: Nachdem der Planet X die Ekliptik gekreuzt hat, wird es zu elektrischen
Wechselwirkungen zwischen diesem Planeten und der Sonne kommen, die nach und nach
immer heftiger werden. Sobald der Planet X sein Perihel erreicht, werden diese
Wechselwirkungen noch einmal an Heftigkeit zunehmen. Wir werden sogenannte „Sprites“
(zu deutsch: Kobolde) zwischen den beiden Himmelskörpern beobachten können. Sobald der
Planet X die Grenzen unseres Systems verlassen hat, kommt auch die Sonne wieder zur Ruhe.
Gerry Neugebauer, einer der führenden Köpfe und
Wissenschaftler des Projektes IRAS, ließ keinen Zweifel durch
ein Statement, in wiefern die NASA verunsichert ist. Des
Weiteren ist nachgewiesen, dass die regierenden Köpfe
einschließlich des Vatikans, über Nibiru Bescheid wissen und
uns absichtlich im Dunkeln halten, um “Panik” zu vermeiden.
Klingt natürlich wie ein schlechter Roman, das ist mir auch klar,
aber nichts desto trotz gibt es sachdienliche Infos und Fakten, die
aber genau das, nämlich die Existent belegen.
Es geht noch weiter, das Dramatische ist, dass das komplette Teil
nicht mit uns kollidiert, sondern durch unsere Umlaufbahn
wandert - zwischen Sonne und Erde. Das wird dramatische
Auswirkungen auf unseren kleinen schönen Planeten haben.
Angefangen bei Hurrikans, Tornados, Mega-Erdbeben und Mega-Tsunamis bis hin zum Pole-
Shifting.
Ein Polsprung mit entsprechenden negativen Auswirkungen ist nach der Einschätzung des
vom Polsprung-Forum - Herausgebers Niels - schon vor dem Jahre 2012 zu erwarten!
Siehe: http://62271.rapidforum.com/topic=100375055366
http://www.zetatalk.com/index/zeta463.htm
http://www.cropcircleconnector.com/2008/aveburymanor/aveburymanor2008a.html
Guter Blog zu der historischen Wurzel von Nibiru:
http://haendewegvondiesemblog.blog.de/2005/12/05/die_sumerischen_schrifttafeln~362216
Weiterführende Informationen incl. persönlicher Hilfestellung zum Thema Nibiru:
http://bunkerbau.ws24.cc/
http://www.disclose.tv/action/viewvideo/4736/What_about_NibiruShock2012_/?vpkey=
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
33-teilige Videoserie über Nibiru: “Your World IS Changing”
http://2012comet.com/?page_id=14
Weitere Teile dieser Serie – bis Teil 51:
http://vodpod.com/watch/828128-your-world-is-changing-5151?pod=legendortruth
Aktueller 9-teiliger Beitrag von Texe Marrs: 14. 07. 2008 auf YouTube gestellt
http://de.youtube.com/watch?v=rVCm1aLGmUc&feature=related
Warnung eines Norwegischen Politikers vor dem Eintreffen Nibirus:
In deutscher Sprache:
http://mitglied.lycos.de/zeitfaktor/Norweger.pdf
In englischer Sprache:
http://projectcamelot.org/norway.html
Bezüglich des norwegischen Politikers, der darauf hinwies, dass Lebensmittel / Samen etc .
in Norwegen für eine mögliche Naturkatastrophe tief gebunkert eingelagert werden, kann
ich auf diesen beweisenden Link sowie das Video (CNN) hier hinweisen:
http://www.msnbc.msn.com/id/21825614/
http://de.youtube.com/watch?v=2yMyis1MVOA&NR=1
Auch andere Staaten vollziehen das gleiche Szenario:
http://www.engdahl.oilgeopolitics.net/print/Saatgutbank%20des%20Bill%20Gates%20in%20
der%20Arktis.htm
Zu dieser Quelle ( http://mitglied.lycos.de/zeitfaktor/Norweger.pdf ) des Norwegischen Politikers sowie
auf der englischen Seite von Project Camelot zu ihm ( http://www.projectcamelot.org/norway.html )
gibt es ein Update von Project Camelot.
Ich habe nur ein paar Sätze daraus kopiert, um zu demonstrieren, dass die Leute von
Project Camelot von der Echtheit des norwegischen Politikers und seinen Angaben
überzeugt sind.
Quelle: http://www.projectcamelot.org/norway_update.html
Since our recent post of the letter we received from a Norwegian politician about
underground bases and that country's preparation for a future disaster, our mailbox has been
full of messages from all over the world.
We have been completely unable to reply to them all, but we have carefully read everything
we have received.
After a week's silence, we heard from our source again a few days ago. He is well, but is
keeping his head down for understandable reasons. He has invited us to forward any relevant
correspondence to him from others, and we will do that on a selective basis. He has also
promised that he will draw the 'alien' symbols he saw, and fax them to us.
To those who have asked understandable questions about his veracity: we have done
everything we can to confirm his identity and authenticity and are certain he is exactly who he
says he is.
NEWS: ACHTUNG: Der informativste Bericht zum Thema Nibiru / Planet X ist dieser:
Ausgabe 18 des Nexus – Magazins vom 02.08.2008: http://nexusmagazin.de/Ausgaben/2008-17-2
NEWS: ACHTUNG: Am 02.08.2008 ist eine 5-teilige Videoreihe in DEUTSCH vom Nexus
Magazin veröffentlicht worden!!! Auch ein Forum zu diesem Thema wird der Herausgeber
bald eröffnen.
Hier geht es zur 5-teiligen Videoreihe:
http://www.youtube.com/user/nexustom oder
http://nextom.wordpress.com
Andere Videos (siehe unten) werden vom Polsprung-Forum incl. der Quelle
„Marshall Masters“ (http://marshallmasters.com/html/topics.html) kritisch beurteilt.
Das Nexus-Magazin ( http://nexus-magazin.de/Startseite ) hat (siehe oben)Marshall
Masters als Infoquelle verwendet.
Ich finde die Infos vom Nexus-Magazin brillant recherchiert – großes Lob für
den Mut des Herausgebers Thomas Kirschner!
In wieweit aber Kritik an welcher Informationsquelle zutrifft, muss der Leser
selbst beurteilen. Das Polsprung Forum steht zetatalk.com sehr nahe.
Zetatalk.com steht sehr stark in der Kritik. Ich (Joel) stehe zetatalk nicht
nahe, sondern extrem kritisch gegenüber.
Andere Videos:
http://uncutvideo.aol.de/tags/nibiru/cdd80f276d2bffcf939fc105b21e1b64?index=6 oder
http://planetxforecast.com/videos/survivng/index.shtml
http://planetxforecast.com/
___________________________________________________________________________
Planet X Bilder?
http://www.zetatalk.com/teams/tteam342.htm
Randinfo zu Auswirkungen:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,540677,00.html
In Rom wird eine Konferenz abgehalten:
INTERNATIONAL CONFERENCE - ROMA 2009
Quelle: http://www.segnidalcielo.it/PlanetXConference.html
Produktinformation Band 1
• Gebundene Ausgabe: 305 Seiten
• Verlag: Argo; Auflage: 2. A. (Januar 2008)
• Sprache: Deutsch
• ISBN-10: 3937987029
• ISBN-13: 978-3937987026
Kurzbeschreibung
Planet X ist unser 10. Planet, (nach Z. Sitchin auch der 12. Planet) der in zahlreichen
historischen Aufzeichnungen untergegangener Zivilisationen mit einer Vielzahl von Namen
erwähnt wird. Er kreist um zwei Sonnen und vollendet eine Umlaufbahn in ungefähr 3.600
Jahren. Tritt er in unser Sonnensystem ein, sind die Auswirkungen, selbst aus großen
Entfernungen, weitreichend. Ein Zusammenspiel zwischen den elektromagnetischen Feldern
des Planeten und der Sonne beginnt. Einige der frühen Auswirkungen seiner Annäherung sind
klimatische Veränderungen, seismische und vulkanische Aktivitäten, das Abschmelzen der
Polkappen, und nicht zuletzt eine fortschreitende, gravierende Veränderung der
Umweltbedingungen. Je weiter sich der Planet der Erde nähert, desto dramatischer sind die
Auswirkungen. Es wird angenommen, dass das, was wir im Allgemeinen als Eiszeit
bezeichnen, in Wirklichkeit Auswirkungen der Polsprünge gewesen sind.
Produktinformation Band 2
• Gebundene Ausgabe: 310 Seiten
• Verlag: Argo; Auflage: 1 (Februar 2008)
• Sprache: Deutsch
• ISBN-10: 3937987290
• ISBN-13: 978-3937987293
Kurzbeschreibung
Was hat es auf sich mit diesem obskuren Himmelskörper, um den seit bald zwei Jahrzehnten
ein unbegreifliches Versteck- und Verwirrspiel getrieben wird? Ist er wirklich gesichtet und
nach gewiesen? Befindet er sich tatsächlich auf Erdkurs? Wenn ja, stellt er wirklich eine
Gefahr für die Menschheit dar? Und warum wird die Weltöffentlichkeit nicht darüber
informiert, wenn nötig gewarnt? Hazlewood tragt eine erstaunliche Anzahl von Informationen
und Beweisen aus den verschiedensten Wissenschafts- und Wissensbereichen zusammen,
lässt eine große Zahl von Wissenden, Beobachtern und Experten zu Wort kommen und
kommt zu noch erstaunlicheren, ja bestürzenden Schlüssen: An der Existenz des 10. Planeten
und seiner Flugbahn, die durch unser Sonnensystem führt, ist nicht zu zweifeln, ebenso wenig
an möglicherweise weltweiten Erdkatastrophen, sog. Kataklysmen, hervorgerufen durch die
elektromagnetischen Wirkungen und Wechselwirkungen bei seinem Vorbeiflug. Wenn dem
tatsächlich so sein sollte eine fruchtbare Vorstellung warum werden wir dann nicht von
offizieller Seite unterrichtet? Der sich nach außen noch demokratisch gebende Regierungsund
Herrschaftsapparat der westlichen Führungskraft U.S.A. ist in Wirklichkeit längst zur
Beute der wenigen Finanzgewaltigen und deren Marionetten in der Politik und allen andern
Gesellschaftsbereichen geworden. Bei Bekanntwerden dieser alarmierenden Tatsachen
befürchten diese den vollständigen Macht-, Geld- und Systemverslust. Daher: Geheimhaltung,
Ablenkung und Verwirrung der gutgläubigen, vertrauensseligen, weil unwissenden und
eingelullten Öffentlichkeit um jeden Preis! Auch um den Preis plötzlich verstorbener
Fachleute, Professoren (also wahren Bekennern!), die sich dem Redeverbot der Mächtigen
nicht unterwarfen, sondern redeten...
Quelle: http://www.amazon.de/Planet-X-II-Mark-Hazlewood/dp/3937987290/ref=sr_1_12?ie=UTF8&s=books&qid=1217881486&sr=1-12
Wichtiger Hinweis:
Ich habe heute am 18.08.2008 noch einmal mit dem Argon Verlag telefonisch persönlich gesprochen.
Frau Metzieder-Amann gab mir die Auskunft, dass diese Bücher von Mark Hazlewood 2005 erschienen sind.
Diese erste Auflage ist nicht mehr erhältlich!
Eine Neuauflage ist geplant, doch sind sämtliche Angaben, die sich auf das Erscheinungsdatum 3. Quartal 2008
beziehen falsch.
Ein Erscheinungsdatum kann nicht genannt werden. Es wird auf jeden Fall später als das Dritte Quartal 2008
werden.
Eine Vorbestellung ist prinzipiell möglich, macht meines Erachtens wenig Sinn, wenn das Buch auch
längerfristig nicht erscheint.
Die Angabe: Lieferzeit sofort ist ebenso falsch:
Siehe: http://www.magazin2000plus.de/shop/product_info.php?info=p7_Planet-X-auf-Erdkurs-von-Mark-
Hazlewood.html
Der Autor Mark Hazlewood weist auf den folgenden Sachverhalt
der Zensur seiner Bücher schon im Januar 2007 hin:
Zitat:
Quelle: http://www.planetxinbound.com/
Censored books: Delicate Earth and Blindsided are not allowed to be sold in any
major book store because of an on-going government conspiracy.
This extremely serious subject is too hot to handle by the majority of the public
according to how the powers-that-be are dealing with it. Lies, partial-truths, attacks,
denials, attempts at making this subject appear humorous, and mainly silence are a
small portion of the tactics being used to suppress this information and knowledge.
The evidence of Planet X and its IMMINENT PASSAGE, plus its entourage's
continuing current passages FROM THE SOUTHERLY DIRECTION, and impacts
on the sun are the main cause of:
1. The UNPRECEDENTED SOLAR ACTIVITY we are experiencing now in the
middle of what should be the minimum part of the solar cycle. This is primarily due
to the electromagnetic interaction with these objects.
2. So-called global warming is really climate change tied primarily to the Suns solar
cycles. Mars is experiencing it now too, without SUV's being driven there.
3. MAJOR CATASTROPHIC EARTH CHANGES is the MOST SIGNIFICANT
ISSUE. This has occurred accompanying previous passages and approaches of
Planet X, Wormwood or Nibiru identified the world over through various flood
stories, worldwide ecological evidence, and archaeological artifacts and detailed
records from ancient civilizations. And during it's current approach major earth
changes have already begun. The December 26th '04 quake and tsunami killed tens
of millions of people, which is not being disclosed by the major media. Please rent
the movie Wag the Dog to know how this is done. A population density map of the
shorelines effected show over 120 million people were directly in the path of the
tsunami. Helicopter flyovers show devastation greater than any war or hurricane
according to eye witnesses, and the destruction goes inland for miles.
Entdeckung des Planeten Nibiru Planet X:
Quelle: http://www.welt.de/welt_print/article2172243/Unbekanntes_Objekt_im_Sonnensystem.html
Unbekanntes Objekt im Sonnensystem / 3.Juli 2008
Astronomen finden Hinweise auf "Planeten X" jenseits von Pluto
Kobe/Orlando - Seit der jetzige Kleinplanet Pluto seinen Planetenstatus verloren hat, ist die
Nummer acht, Neptun, der letzte Planet unseres Sonnensystems. Jenseits davon folgen Pluto,
Sedna, Eris und andere Kleinplaneten des Kuiper-Gürtels. In dieser Region am Rande unseres
Sonnensystems tummeln sich mehr als 1000 eisige Gesteinsbrocken, deren Herkunft, Existenz
und Umlaufbahnen Astronomen nach wie vor Rätsel aufgeben. So vermuten Astronomen
schon seit Längerem, dass es womöglich dort draußen noch mindestens einen größeren,
bislang unentdeckten Himmelskörper geben muss, der einige der Merkwürdigkeiten in der
Gegend jenseits von Pluto erklären könnte.
"Der Kuiper-Gürtel hat einige Eigenschaften, die mit unserem Standardmodell dieser Region
nur schwer zu erklären sind", sagt Patryk Sofia Lykawka von der Kobe-Universität in Japan.
So gebe es in ihm einige Objekte, die nicht auf Neptuns Anziehungskraft reagierten. Neptun
ist die dominierende Masse im äußeren Sonnensystem. "Einige Kleinplaneten unterliegen
seinem Gravitationseinfluss jedoch schlicht nicht", sagt der Wissenschaftler.
Lykawka ist einer von vielen Kosmologen weltweit, die jenseits von Neptun einen großen
Himmelskörper in unserem Sonnensystem vermuten, der aufgrund seines
Schwerkrafteinflusses für die eigenwilligen Orbits einiger Objekte im Kuiper-Gürtel
verantwortlich sein könnte. "Wenn es zusätzlich zu den vier Gasriesen Jupiter, Saturn, Uranus
und Neptun einen fünften Planeten in dieser Region gäbe, könnte das die Umlaufbahnen
einiger Kleinplaneten erklären." Astronomen vermuten, dass zwischen Uranus und Neptun
ursprünglich ein weiterer Planet entstanden ist. Ihre sehr starke Gravitationswirkung hätte ihn
aber hinausgeschleudert, wodurch er eine größere Inklination erhalten hätte. Die Umlaufbahn
dieses Objektes könnte bis zu 40 Grad gegenüber der Ekliptik geneigt sein, der Ebene des
Sonnensystems, auf der sich die übrigen Planeten bewegen. Es würde daher nur etwa zwei
Prozent seiner gesamten Sonnenumlaufzeit auf dieser Horizontalen verbringen, was erklären
könnte, warum es noch nicht entdeckt wurde.
"Planet X" wäre drei- bis viermal so weit von der Sonne entfernt wie Pluto. Dies entspräche
einer Umlaufbahn in ein- bis 200-facher Entfernung der Erde von der Sonne. "Wir glauben,
dass dieses Objekt etwa die Hälfte der Masse der Erde haben müsste", so die Berechnungen
der Kosmologen in Kobe. "Mathematisch lässt sich nachweisen, dass ein Planet dieser Masse
und in dieser Entfernung die Stabilität des Kuiper-Gürtels erklären könnte."
Siehe auch:
http://news.nationalgeographic.com/news/2008/03/080317-new-planet.html
http://www.zetatalk3.com/german/tword26c.htm
http://news.sbs.com.au/worldnewsaustralia/scientists_discover_solar_system39s_39planet_x3
9_541620
__________________________________________________________________________
Entdeckung bei der Nasa: Eris (Zwergplanet) und zusätzlich
zumindest ein Hinweis auf Nibiru
Zu Nibiru: http://www.nasa.gov/vision/universe/solarsystem/newplanet-072905-images.html
Auf http://www.nasa.gov/ steht RECHTS (Popular Search Terms = beliebte Suchbegriffe)
das Wort: Nibiru! Zu Eris: http://de.wikipedia.org/wiki/2003_UB313
Es bleibt mir zu erwähnen, dass in der unten genannten Videoquelle Nibiru als Eris
bezeichnet wird!
Nibiru und Eris sind aber zwei verschiedene Dinge!!!
Dazu (Eris =Nibiru) siehe bitte hier:
http://www.videogold.de/planet-nibiru-und-sein-einfluss-auf-unsere-welt/
Die Nasa zeigt hier einen Thread an…
http://search.nasa.gov/search/search.jsp?adv=0&bn_f=&cc=gov&cn=nasa&nasaInclude=nibir
u&st=1&x=0&y=0
Doch leider ist der hochaufschlussreiche Thread zu Nibiru nicht anklickbar…
Titel des nicht anklickbaren Threads:
nibiru
others searched for: nibiru, planets, planet x, mars, students
http://search.nasa.gov/search/search.jsp?adv=0&bn_f=&cc=gov&cn=nasa&nasaInclude=nibir
u...
Da ist Schweigen bei der Nasa angesagt…
Quelle:
http://www.nasa.gov/vision/universe/solarsystem/newplanet-072905-
images.html
Buchautor Hans Peter Thietz schreibt in seinem Buch VI „Wetterleuchten
über Planet Erde“
Quelle: http://www.hoffnung-deutschland.de/buecher/leseprobe/buch6.html
Und nun werden Sie erstaunt sein, zu hören, dass ein solcher Himmelskörper offenbar bereits
vor 5 Jahren gesichtet worden sein soll. So meldet „Der schwarze Brief“, Nr. 38 von
Sept.2002 Folgendes:
Russische Wissenschaftler haben einen Planeten hinter der Sonne fotografiert, der Kurs auf
die Erde nimmt und im nächsten Jahr die Erde bei seinem ersten Vorbeiflug in einem Abstand
von rund 7 Mio. Kilometern und bei seiner Rückkehr 3 Millionen km passieren soll. Über die
gleichen Informationen verfügen die amerikanische Regierung und der Vatikan.
In den USA ist das Thema zum ersten Mal in den Medien behandelt worden.
Der Wissenschaftler Mark Hazelwood schrieb über den Planeten X ein Buch. Der bekannte
amerikanische Theologe P. Malachi Martin, der Papst Johannes XXIII beriet und zum
Geheimdienst des Vatikans gehörte, erklärte 1997, der Planet würde bei seinem Vorbeiflug
viele Millionen Menschen töten und die größte Katastrophe der Erdgeschichte verursachen.
Hintergrund:
Die Großmächte und der Vatikan haben längere Zeit versucht, das Auftauchen des Planeten X
als Geheimsache zu behandeln, damit die Menschheit nicht in Panik gerät. Doch dann wurde
der Kreis der Informierten zu groß. Malachi Martin stand mit verschiedenen Geheimdiensten
in Verbindung. Außerdem kannte er die Beobachtungen des vatikanischen Teleskopes in SE
Arizona.
Im Internet tauchten nun die ersten Aufnahmen des Planeten auf, die vom russischen
Satelliten NORLOK stammen sollen. Eine Aufnahme wurde am 24 Juli 2002 gemacht und
zeigt neben der Sonne zwei größere Objekte, das eine davon, der Planet X, ist ein roter (...)
Planet.“
Und die Schwerkraft?
Alle diese Überlegungen werden von den heutigen Fachwissenschaftlern abgelehnt, derartige
und sogar wiederholt auftretende Katastrophen haben in ihrem Weltbild einer harmonischen,
über Jahrhunderttausende ungestörten Erdentwicklung keinen Platz.
Planet Nibiru und sein Einfluss auf unsere Welt / 24. April 2008
Quelle: http://www.videogold.de/planet-nibiru-und-sein-einfluss-auf-unsere-welt
Auf jener Webseite stehen zwei Videos, die sehr kontrovers diskutiert werden.
Auch hier muss sich der Betrachter sein eignes Bild machen. Erwähnen möchte ich aber,
dass Nibiru / Planet X von bestimmten Quellen Eris genannt wird.
Von 2010 - 2014 soll er also ein Chaos anrichten und die NASA schweigt dazu? Ein
Dokumentation über den Planeten Nibiru und sein Einfluss auf unsere Welt.
Quelle: Wetterleuchten über Planet Erde
Russische Wissenschaftler haben einen Planeten hinter der Sonne fotografiert, der Kurs auf
die Erde nimmt und im nächsten Jahr die Erde bei seinem ersten Vorbeiflug in einem Abstand
von rund 7 Mio Kilometern und bei seiner Rückkehr 3 Millionen km passieren soll. Über die
gleichen Informationen verfügen die amerikanische Regierung und der Vatikan.
In den USA ist das Thema zum ersten Mal in den Medien behandelt worden.
Der Wissenschaftler Mark Hazelwood schrieb über den Planeten X ein Buch. Der bekannte
amerikanische Theologe P. Malachi Martin, der Papst Johannes XXIII beriet und zum
Geheimdienst des Vatikans gehörte, erklärte 1997, der Planet würde bei seinem Vorbeiflug
viele Millionen Menschen töten und die größte Katastrophe der Erdgeschichte verursachen.
Hintergrund:
Die Großmächte und der Vatikan haben längere Zeit versucht, das Auftauchen des Planeten X
als Geheimsache zu behandeln, damit die Menschheit nicht in Panik gerät. Doch dann wurde
der Kreis der Informierten zu groß. Malachi Martin stand mit verschiedenen Geheimdiensten
in Verbindung. Außerdem kannte er die Beobachtungen des vatikanischen Teleskopes in SE
Arizona.
Im Internet tauchten nun die ersten Aufnahmen des Planeten auf, die vom russischen
Satelliten NORLOK stammen sollen. Eine Aufnahme wurde am 24 Juli 2002 gemacht und
zeigt neben der Sonne zwei größere Objekte, das eine davon, der Planet X, ist ein roter (…)
Planet.“
Nachtrag: 30.06.2008 / Phaeton oder Nibiru
Object Bigger than Pluto Discovered, Called 10th Planet
Warum die Gelehrtenschaft partout nichts wissen will davon, dass unsere Vorfahren einst
vom Himmel kamen und ein periodisches Ereignis die Welt immer wieder ins Chaos stürzt,
und danach den Menschen wieder die „Kultur“ überbrachten, obwohl wie wir gesehen haben,
genügend Beweise dafür vorliegen, ist unverständlich. Sie will nicht wahrhaben, dass auch
unsere Zivilisation diesem Ereignis unterworfen ist, kann nicht verstehen, dass noch jede
Kultur hernieder dadurch vernichtet wurde und auch die jetzige wieder verschwinden wird.
Momento mori, sollte eigentlich angesichts dieser Tatsache jedem wieder bewusst werden:
Gedenke, dass du sterben musst… Die früheren Kulturen, wie die ägyptische, bereiteten sich
das ganze Leben hindurch auf das „Hinübergehen“, den Tod vor, nur die heutige Menschheit
verdrängt das wichtigste Geschehen, welches einen jeden betrifft und garantiert jeden trifft.
Doch der Materialismus hat sie alle blind gemacht, und man widmet sich lieber den
Vergnügen und Annehmlichkeiten des täglichen Lebens – bis dann einen schönen Tages
urplötzlich das Unvermeidliche eintritt.
Bevor wir aber dieses Thema anschauen, soll hier noch genauer auf diesen Unglücksplaneten
eingegangen werden. Zwei Forscherteams sind davon überzeugt, dass unsere Sonne von
einem bisher ungekannten Planeten umkreist wird. Und Astrophysiker haben schon lange
davor gewarnt, dass so etwas wie der “Störer”, wie der Planet auch genannt wird, existieren
könnte, und wir eines Tages eine sog. “Antisonne” oder “Nemesis” entdecken könnten,
welche hinter unserem Sonnensystem lauert und alles Leben auf der Erde gefährden könnte.
Und wie man sehen wird, es auch in der Vergangenheit schon mehrmals tat.
Einige Astronomen gehen davon aus, dass das Objekt sich auf Erdkurs befindet und
katastrophale Auswirkungen haben könnte (Worin sie absolut recht haben). Denn man hätte
schon ein großes, mysteriöses Objekt im äußeren Bereich des Sonnensystems entdeckt, ein
gigantischer Brocken von der 33-fachen Größe(!) der Erde. Einige der Astronomen fürchten,
dass es sich auf direktem Kurs zur Erde befindet und ein Impakt die sofortige Auslöschung
allen Lebens auf der Erde zur Folge hätte. So, wie es damals die Dinosaurier auf einen Schlag
ausrottete? Was auch immer der dunkle Eindringling sein mag – er ist kolossal mit einem
Durchmesser von etwa sage und schreibe?
264000 Meilen, also der dreifachen Größe des Jupiters! Da er so gigantisch ist, stören seine
Gravitationskräfte die Umlaufbahnen der vorbei fliegenden Kometen. Und Astronomen der
Louisiana-Lafayette-Universität haben bestätigt, dass sich das furchteinflößende Objekt
tatsächlich da draußen befindet… Aus Expertenkreisen ist außerdem zu entnehmen, dass sich
dieses Objekt der Erde beständig nähert und diese abhängig von seiner Geschwindigkeit in
absehbarer Zeit erreichen werde. Sollte dies stimmen, so müssen wir annehmen, dass wir bald
Zeugen einer erneuten Apokalypse werden, und wie es heißt, der Letzten, und uns nur noch
wenige Jahre gegönnt sind. Und dies hat Konsequenzen, welche noch unabsehbar in näherer
Zukunft die Menschheit gewaltig dezimieren, wenn nicht gar auslöschen wird.
Und ein solches Ereignis dürfte auch die irdische Technik nicht aufhalten können. John
Murray von der Open Universität in London versuchte drei Jahre lang, die Existenz dieses
Riesenplaneten zu beweisen. Während ihn seine Kollegen zunächst belächelten, bestätigte ein
US-Wissenschaftlerteam seine Hypothese. So erklärten John Matese, Daniel Whitmire und
Patrick Whitman von der Universität Louisiana: Wir haben das seltsame Verhalten der
Kometen ebenfalls festgestellt. Nachdem wir jede denkbare alternative Erklärung geprüft
haben, können auch wir nur folgern, dass sich nahe der Ortschen Wolke ein sehr großer
Himmelskörper befindet.”
1983-84 ortete der astronomische Infrarot-Satellit IRAS Hinweise auf einen X. Planeten. 1992
veröffentlichten die US-Astronomen Harrington (Einfügung des Autors Joel / Siehe Link:
http://adsbit.harvard.edu/cgi-bin/nph-iarticle_query?bibcode=1988AJ.....96.1476H und http://adsabs.harvard.edu/cgi-bin/nphbib_
query?bibcode=1991plas.rept...53H&db_key=AST&high=3c1017b97d27269 ) und van Flandern eine Studie,
demzufolge sie mit “85%iger” Sicherheit von der Existenz dieses Planeten überzeugt sind,
den sie für einen Eindringling im Sonnensystem halten. Der Planet soll gemäß Murray die
Sonne im Urzeigersinn umkreisen, im Gegensatz zu allen bekannten neuen Planeten. Seine
Arbeit erschien in der Novemberausgabe des Jahres 1999 des Bulletins der renommierten
britischen Royal Astronomical Society, gleichzeitig publizierten die Amerikaner ihre
Forschungen in der Fachzeitschrift “Icarus”.
Nun hatte ja schon Sitchin 1976 aufgrund des Studiums der alten sumerischen Keilschriften
festgestellt, dass die Sumerer an die Existenz eines “zwölften” Himmelskörpers im
Sonnensystem glaubten. (12.Planet deshalb, weil sie Mond und Sonne auch zu den Planeten
zählten) Die Sumerer bezeichneten ihn als Heimat der “Anunnaki”, jener, die vom Himmel
zur Erde kamen, wie sie ihre Götter nannten. Sie nannten ihn NIBIRU. Dieser
geheimnisumwitterte Heimatplanet der Anunnaki ist derzeit auf Kurs zu seinem sonnenentferntesten
Punkt, zwischen Mars und Jupiter, im Bereich des Asteroidengürtels, als großer,
roter Stern. Manche sehen in seinem Erscheinen ein Fanal für das in der Bibel angekündigte
“himmlische Gericht”, ganz so, wie es in vielen Prophezeiungen geschildert wird. Er würde
ein “göttliches Reinigungsgewitter” in Gang setzen.
Die überlieferte Geschichte, Astronomie und Prophetie verzeichnen viele Namen für Nibiru:
Die Nachkommen der Sumerer, die Babylonier, sowie die Mesopotamier kannten dafür drei
Namen: Marduk, der Himmelskönig und Der Grosse Himmelskörper. Die alten Hebräer
nannten ihn die Geflügelte Weltkugel, bei den Ägyptern hieß er Apep und Seth. Bei den
Griechen Typhon oder Phaeton sowie Nemesis, und andere antike Völker gaben ihm Namen
wie “Der himmlische Lord Shiva”, “Gott der Zerstörung”, etc.
Der Name “Der Feurige Bote” entstammt der Ramala-Prophetie und in der Grals-Geschichte
taucht er als “Der Komet des Untergangs” auf. Es sind an die hundert oder noch mehr weitere
Namen für diesen Planeten bekannt- womit es sich ganz klar nicht um eine Schimäre handeln
kann. Auch ist sein Symbol an Tempeln, Palästen, Felsen, auf Wandgemälden und
Rollsiegeln gefunden worden, und zwar als geflügelte Kugel. Dieses Symbol begleitete auch
Könige und Priester, stand über den Thronen, “schwebte” über Schlachtszenen, schmückte die
Triumphwagen und alle Ton-, Metall-, Stein- und Holzgegenstände waren damit verziert.
Die Herrscher von Sumer und Akkad, von Babylon und Assyrien, von Elam und Urartu, Mari
und Nuzi, Mitanni und Kanaan- alle verehrten sie das Symbol. Es steht ausser Frage, dass
dieses Symbol einen geschichtsträchtigen Hintergrund hat. Und das blieb Jahrtausendelang
so. Im Altertum herrschte die religiöse und astronomische Überzeugung, dass der Zwölfte
Planet, der “Planet der Götter”, dem Sonnensystem angehört und dass er auf seinem grossen
Umlauf periodisch in Erdnähe gerät. Und alle Völker des Altertums, und gewiss auch noch
viel früher, betrachteten die periodische Annäherung des Planeten als ein Zeichen von
Umwälzungen, großen Veränderungen und einer Neuen Ära! Das Nahen wurde mit starkem
Regen, Sturm und Überschwemmungen in Verbindung gebracht, da die Wirkung seiner
starken Gravitation bekannt war.
Und tatsächlich spielen zyklische Ereignisse in vielen Kulturen eine bedeutende Rolle.
Vielfach wird dort unser Dasein von Zeit zu Zeit von Katastrophen und anderen ähnlichen
Schreckensszenarien heimgesucht. Für die Astronomen der Mayas und der Azteken war das
Universum von großen Zyklen geprägt und sie sagten, dass es bislang vier derartige Zyklen
gegeben hätte. Nach ihrem Glauben leben wir gegenwärtig in der fünften “Sonne” - welches
die letzte sein soll. Denn nach Meinung der Azteken-Priester wird es im Innern der Erde eine
Bewegung geben, die dazu führen wird, dass die Menschheit vernichtet wird. (Polsprung)
Das Volk der Maya hinterließ uns eine Fülle von kalendarischen Aufzeichnungen, und in die
abendländische Zeitrechnung übertragen, verkünden diese rätselhaften Inschriften eine
merkwürdige Botschaft: Die fünfte Sonne wird am 23. Dezember 2012 zu Ende gehen. In
China werden die Zeitalter “Ki” genannt, wobei sich am Ende von jedem Ki die
Naturkatastrophen mehren, Feuer und Wind über die Erde brausen und alles Leben zerstören.
Die Buddhisten sprechen auch von Sonnen, von denen jede durch Wasser, Feuer oder
Sturmgewalten ihre Ende fand. Auch bei ihnen sind wir in der letzten, der siebten Sonne, des
gegenwärtigen Weltzyklus’, an deren Ende die Erde in Flammen aufgehen wird.
Propheten verschiedener Zeitalter verkündeten schon das kommende Ende der Welt, nach
ihrer Vorstellung wird eine unvorstellbare Katastrophe, die Apokalypse, über die Menschheit
hereinbrechen. Die gesamte Bevölkerung soll vertilgt werden. Die biblische Prophetie spricht
wie folgt davon:
In der Offenbarung, 6:12-15, heißt es:
“Und ich sah, das Lamm öffnete das sechste Siegel. Da entstand ein gewaltiges Beben. Die
Sonne wurde schwarz wie ein Trauergewand, und der Mond wurde rot wie Blut. Die Sterne
des Himmels fielen herab auf die Erde, wie wenn ein Feigenbaum seine Früchte abwirft,
wenn ein heftiger Sturm sie schüttelt. Der Himmel erschwand wie eine Buchrolle, die man
zusammenrollt, und alle Berge und Inseln wurden von ihrer Stelle weggerückt. Und die
Könige der Erde, die Grossen und die Heerführer, die Reichen und Mächtigen, alle Sklaven
und alle Freien verbargen sich in den Höhlen und Felsen der Berge”.
Diese Worte in der Offenbarung beziehen sich nicht nur auf kommende Ereignisse, sondern
auch auf das Geschehen das schon passiert ist. Die Frage, die sich hier stellt, ist, aus welchem
Grund überall auf der Welt in allen Kulturkreisen und zu allen Zeiten immer wieder eine
Apokalypse erwartet wird? Dieses Ereignis muss tief im Menschen verwurzelt sein und sich
über alle Zeiten hinweg stets weiter vererbt haben. Man weiß heute ja, dass es immer wieder
zu Naturkatastrophen kam, bei denen ganze Völker von der Bildfläche verschwanden, diese
Ereignisse werden in Mythen und Legenden beschrieben. Gäbe es keinen realen Hintergrund
dafür, wäre auch kaum dieses Geschehen in all den Prophetien und Mythen erwähnt.
Diese Geschehen sind in den Annalen der Seismologie heutzutage überhaupt nicht bekannt.
Kulturen erloschen, Reiche stürzten, der Handel hörte auf, Bevölkerungen wurden dezimiert,
die Erde brach auf und das Meer trat über seine Ufer, Asche begrub ganze Städte unter sich
und das Klima veränderte sich. Fünfmal zwischen dem 16. und 1. Jahrtausend vor der
Zeitenwende wiederholte sich die Katastrophe, und sie war das Ende der frühen und mittleren
Bronzezeit. In allen Teilen der Welt berichten Überlieferungen von abgelaufenen Zeitaltern,
welche mit einer verheerenden Katastrophe endeten.
Die Dauer der einzelnen Zeitalter, der Beginn und das Ende, entzieht sich für uns völlig ins
Dunkel, da die Lebensspanne eines Menschen nicht lang genug ist, um darüber genau Buch
zu führen. Auffällig aber ist, dass die Entwicklungsphasen der Menschheitsgeschichte, die
man uns in der Schule beibrachte, ungefähr dem Rhythmus von 3600 Jahren entsprechen. Wir
können somit Perioden von ca. 3600 Jahren, von der Eisenzeit bis zur Domestizierung von
Haustieren und dem Beginn der professionellen Landwirtschaft nach der Sintflut
zurückgehen. Während dieser Zeit haben im gleichen Intervall Katastrophen stattgefunden,
von denen manche von größerem, manche von geringerem Ausmaß waren. Die Annäherung
und der Vorbeiflug des Nibiru wird wohl schwanken in Höhe, Winkel etc, woraus die
divergierenden Katastrophen resultieren.
Es ist sicher, dass Aufzeichnungen über die vorangegangenen Katastrophen jeweils im
darauffolgenden Zeitalter an Beachtung verloren, weil diese stets politische Veränderungen
mit sich führten. Somit blieben nur Erinnerungen an bestimmte Ereignisse erhalten, die im
Laufe der Zeit in äußerst farbenfrohe Zeitgeistmäntelchen gesteckt wurden. Es gestaltet sich
in unserer Zeit als äußerst schwierig, diese Verkleidungen zu durchschauen und den Kern der
ursprünglichen Geschichte zu erfassen. Es gibt aber tausende von Prophetien über
bevorstehende Umwälzungen auf der Erde, von unzähligen Einzelpersonen, Gruppen,
Organisationen und Kulturen überall auf der Welt.
Und eines ist immer zu bedenken: Die große Zahl entsprechender Prophetien über
bevorstehende Umwälzungen auf der Erde gäbe es nicht, hätte es nicht regelmäßig
kataklysmische Veränderungen gegeben – es könnte keine Bedürfnis für Botschaften dieser
Art geben! Da Dr. Harrington (inzwischen ermordet) vom US-Marineobservatorium sagte,
dieser Todesstern sei bis zu 4 mal größer als die Erde, und seine Masse dem 18-24-fachen der
Erde entspreche, aber wesentlich höher in der Dichte sei, passt sich die Erde seinem starken
elektromagnetischen Graviationssog temporär an, anstatt auf die Sonne ausgerichtet zu
bleiben, wenn dieser Planet zwischen der Sonne und der Erde vorbeifliegt. Und damit wird
der Planet zur stärksten auf die Erde einwirkende Kraft. Dadurch wird die Erdrotation für
einige Tage aussetzen, wie es bereits mehrfach der Fall gewesen ist.
Unsere Vorväter haben dies in akribischen Aufzeichnungen festgehalten, welche im
allgemeinen ja für einen Mythos gehalten werden. Aber die zu erwartenden Störungen und
Zerstörungen durch den Planeten werden die allgemeine Meinung über die antike Geschichte
wohl radikal ändern, besonders im Hinblick darauf, dass auch wir bald einmal in diese
gehören werden. Denn unsere Vorväter waren keineswegs so unterentwickelt, wie uns das in
den Geschichtsbüchern normalerweise untergejubelt werden soll. Man weiß, dass die
menschlichen Zivilisationen auf der Erde mehrfach eine hohe Reife erreicht haben, um dann
durch den Planeten wieder in die Steinzeit zurückgeworfen zu werden.
Und jedes Mal mussten sie wieder von vorne beginnen mit den primitivsten Mitteln, welche
ihnen dann zumal noch zur Verfügung standen. Und die Erinnerung an die hohen Kulturen
wurden als dann zum Mythos und Gegenstand der Folklore. Viele unserer sogenannten
fortschrittlichen Entdeckungen waren dazumal schon gemacht und mussten jedes Mal wieder
neu entwickelt werden. Wir befinden uns heute, und daran kann kein Zweifel bestehen, in den
letzten historischen Sekunden einer Krise, die das Ende der Geschichte, unseren Abschied
von der Erde und den Triumph über den Tod bedeutet.
Und wir kommen damit in der Tat dem einschneidensten Ereignis, das einen Planeten treffen
kann, immer näher – der Befreiung des Lebens aus der finsteren Puppenhülle der Materie!
Und eine erst kürzlich gemachte Entdeckung durch die NASA belegt diese Feststellung. Mehr
davon auf Seite 6 des Buches unter dem Link.
By Robert Roy Britt – SeniorScienceWriter:
http://dieletztereise.tripod.com/dieverfaelschungenderwahrheit2.pdf
Links:
http://groups.google.ch/group/de.sci.astronomie/browse_thread/thread/fadc92ed5ba09e55
http://www.ufodigest.com/news/0507/eris.html
http://www.canada.com/topics/technology/science/story.html?id=ad663127-e12a-4050-a59c-
12c3253f99b6&k=68870
Polsprunginfos:
http://de.youtube.com/watch?v=2ahoPGzL50Q (Video vom 20.Juli 2008)
http://www.polsprung-info.de/
http://www.polsprung-info.de/zusamm1.html
___________________________________________________________________________
Links zu verschiedenen Foren -Thema Nibiru / Planet X - zum
mitdiskutieren:
http://www.forum.infokrieg.tv/viewtopic.php?t=2901&start=165
http://62271.rapidforum.com/topic=101276437394
(Das Polsprungforum ist voraussichtlich bis zum 30.04.2009 geschlossen)
Einschätzung der Informationsquelle Project Camelot:
Quelle: http://nextom.wordpress.com/2007/10/29/project-camelot-big-brother-wird-argerlich/
Project Camelot: Big Brother wird ärgerlich
NEXUS-Leser kennen die (von uns ins Deutsche übersetzten) Interviews von Project Camelot
schon: Es handelt sich um Berichte von Zeitzeugen, die den Rahmen des Vorstellbaren um
einige Dimensionen übersteigen.
Project Camelot rangiert in unserer Redaktion ganz, ganz oben auf der Watchlist. Nun haben
wir gerade eine interessante Mail der Betreiber erhalten, die wir hier für Sie übersetzen.
Machen Sie sich Ihren eigenen Reim darauf!
“19 unserer 31 Videos wurden (wieder) aus Google gelöscht.
Dies bedeutet, dass wir mit Sicherheit irgendetwas richtig machen.
Unser gesamtes Material liegt an mehreren Orten gesichert, aber es wird ein paar Tage
dauern, um es neu aufzuladen. Wir entschuldigen uns für die widrigen Umstände.
Angriffe wie dieser werden uns nie stoppen. Für den Hacker, der dies liest: Bedenken Sie,
dass wir dadurch nur noch entschlossener geworden sind, unsere Arbeit der größtmöglichen
Öffentlichkeit bekannt zu machen. Die Wahrheit kann so einfach nicht gelöscht werden …
und es besteht auch nicht die geringste Chance, dass wir dadurch den Mut verlieren.
Interessanterweise wurde uns mitgeteilt, dass Alex Jones kürzlich dasselbe passierte.
Zumindest ein Teil der Absicht dahinter scheint darin zu bestehen, die Google Besucher-
Zähler wieder auf Null zu setzen (was auch bei unseren Videos vor ein paar Monaten
geschah). Sie können gerne mit uns zusammen darüber spekulieren, was hier abläuft und wer
dafür verantwortlich ist.”
Project Camelot über Steve Wood, der im CERN / Genf arbeitet
und über Planet X / Nibiru berichtet
Quelle: http://www.projectcamelot.org/ (Auf 21. Juni 2008 scollen!)
21 June 2008 • Steve Wood: Update
We are awaiting receipt of a two hour audio testimony from this potential but as yet unvetted
(by us) whistle blower. We will let you know our take on this material as soon as we have it
available.
Siehe Video von Steve Wood: http://youtube.com/user/StevenWoodCERN
20 June 2008• Steve Wood: 'Planet X is real'... or what's going on at CERN?
An interesting report from a possible whistle-blower forwarded to us from Marshall Masters.
Worth contemplating ( http://youtube.com/user/StevenWoodCERN ).
Quelle: http://2012planetx.info/archives/174
You Can Help SAVE THE LIFE of a Marked Man!
June 21st, 2008
How many of us have gone to the movies, seen a real sweetheart of a
guy on the film and found out later that some evil entity or other has
killed him? You grieve for the loss of this person, but then you get up
and leave the theater at the end of the movie to return home safely and
sufficiently entertained.
Unfortunately, what I have to say today does not come from Hollyweird or the minds of
scriptwriters. This is what one man, the man who posted the CERNand2012 videos on
YouTube, is running from right now.
Steven Wood, who posted the CERNand2012 videos with a closeup pic of a telescope, etc.,
has lost his job at CERN, and now, people that I can only describe as The Powers That Be, or
TPTB, are hunting him down. He needs a safe haven, and right now, his best chance at
finding one is to hide out in the open. Right now, TPTB are in a position where, once they
find him, they can either play with him a little, as a cat playes with its prey, or put him down
on sight. It’s their call. The best we can hope to do is to make it difficult for them to carry
out their plans. However, since he put his life on the line to post these videos, the least we
can do is to respond in-kind.
Here is a link to Steven’s most recent video, followed by a link to the YOWUSA.com story.
Please Help Save Steve Wood
Marshall Masters
YOWUSA.COM
19-June-2008
Steve Wood is a self-proclaimed whistle
blower from CERN and is now running
for his life. He just posted a YouTube
video to prove his identity. His life has
been threatened and he has secretly
contacted us several times.
Those pursing him have used his
contacts with us to trace him by
monitoring his email and phone calls to
us.
This is why we self-terminated our Planet
X disclosure analyses, but this new video
changes all that. Now, Steve has chosen to
hide in plain sight and needs your help.
Veränderungen am Nordpol:
http://www.independent.co.uk/environment/climate-change/exclusive-no-ice-at-the-northpole-
855406.html
http://news.nationalgeographic.com/news/2008/06/080630-earth-core.html
___________________________________________________________________________
Bericht von Prof. Dr. Pjotr Chomjakow - Doktor der technischen und Kandidat der
geographischen Wissenschaften sowie Professor. Von 1992 bis 2002 war er
wissenschaftlicher Sekretär des Unterprogramms "Der Einfluss der globalen Wandlungen
der Umwelt und des Klima auf die Wirtschaft und die Gesundheit der Bevölkerung
Russlands / 26. April 2006
Thema: Die globale Erwärmung und die Zukunft unseres Planeten / Eine Anatomie der
bevorstehenden Katastrophe
Quelle: http://velesova-sloboda.sled.name/misc/chomjakow-die-globale-erwaermung.html
Liest man den Artikel bleibt die Frage offen, welche kosmische Ursache dafür
verantwortlich ist, dass auf allen Planeten eine Erwärmung stattfindet.
Prof. Dr. Pjotr Chomjakow:
Der letzte Winter hat gezeigt, daß sich das Klima mit Sicherheit verändert. Wir spüren, daß es
immer wärmer wird, und unsere Gefühle werden durch die Meteorologie bestätigt. Im
vergangenen Winter lagen die Temperaturen im Schnitt vier Grad über der Norm. Seit die
gegenwärtige Erwärmung in den achtziger Jahren eingesetzt hat, ist die Temperatur weltweit
um fast ein Grad gestiegen.
Es versteht sich von selbst, daß die Erwärmung nicht in allen Regionen gleich stark ist. Am
ausgeprägtesten ist sie in den höheren Breiten. Ist beispielsweise in Nordeuropa ein
Temperaturanstieg um ein Grad zu verzeichnen, so wird er im Norden des europäischen
Rußland vier Grad betragen. Es gibt Hinweise darauf, daß die Durchschnittstemperatur in
einem der Taimyr-Täler innerhalb der letzten Jahrzehnte um sage und schreibe 16 Grad
angestiegen ist! Gewiß, es ist dort immer noch sehr kalt, und die mittlere Jahrestemperatur
liegt weiterhin unter sechs bis acht Grad unter Null. Doch immerhin entsprechen sechzehn
Grad dem Unterschied zwischen den jährlichen Durchschnittstemperaturen in Archangelsk
und Gelendschik, und dieser Unterschied fällt schwer ins Gewicht.
Unter den Wissenschaftlern wogt eine hitzige Debatte über dieses Phänomen. Sie dreht sich
um vier Probleme: 1) Worin liegt die Ursache der globalen Erwärmung? 2) Welche Ausmaße
wird die Erwärmung künftig annehmen? 3) Wie wird sich dies auf die anderen Komponenten
der natürlichen Umwelt – Grund und Boden, Vegetation, Grundwasser etc. – auswirken? 4)
Welchen Einfluß werden all diese Veränderungen sowohl der Umwelt als auch des Klimas
selbst auf die Ökonomie und die allgemeine wirtschaftliche Lage in den verschiedenen
Regionen der Erde ausüben?
Wie immer gibt es in der Welt der Wissenschaft Leute, die alles vereinfachen wollen. Diesen
„wissenschaftlichen Radikalen“ zufolge ist die Ursache der Erwärmung im Ausstoß von
Kohlenoxyd zu suchen, und die Erwärmung wird katastrophale Ausmaße annehmen – so
katastrophale, das die Gletscher Grönlands und der Antarktis schmelzen und ungeheure
Territorien unter Wasser geraten werden. Doch zahlreiche seriöse und unvoreingenommene
Forschergruppen haben längst nachgewiesen, daß dies alles nicht stimmt. Die Kohlenoxyd-
Emissionen sind ihren Berechnungen zufolge für maximal 15% der Erwärmung
verantwortlich, und die Erwärmung selbst wird erstens weit weniger drastisch sein, als die
Pessimisten annehmen, und zweitens innerhalb der nächsten hundert bis zweihundert Jahre
aufhören, wonach auf der Erde ein neues klimatisches Gleichgewicht eintreten wird.
Insgesamt wird die Temperaturerhöhung bei zwei bis zweieinhalb Grad liegen.
Gewiß, dies wird ein gewisses Ansteigen der Oberfläche der Ozeane bewirken und Probleme
für gewisse Territorien heraufbeschwören. Doch von einem massiven Schmelzen des Eises in
der Antarktis und Grönland kann nicht die Rede sein, und dementsprechend wird auch keine
Sintflut zu erwarten sein.
Für gewisse Territorien wird eine solche Erwärmung mehr Vor- als Nachteile mit sich
bringen. So wird Rußland mit Sicherheit dabei mehr gewinnen als verlieren. Diese
Schlußfolgerung ist das Ergebnis langjähriger Forschungsarbeiten im Rahmen eines föderalen
wissenschaftlichen Programms zum Thema der globalen Veränderungen der Umwelt und des
Klimas und ihrer Auswirkungen auf die Wirtschaft Rußlands (die offizielle Bezeichnung des
Programms geben wir nicht wieder, da sich sein Status und Name von 1990 bis 2002
wiederholt geändert haben). Die Resultate dieser Forschungsarbeiten sind nun in den
amtlichen Dokumenten von Roskomidromet (langfristige Prognosen der Klimaveränderung
bis zum Jahre 2015) veröffentlicht worden und haben somit offiziellen Status erlangt.
Dieser Dokumentation zufolge wird anerkannt, daß wir vor Problemen stehen, doch wird
keine Katastrophe vorausgesagt.
Hierzu wollen wir uns nun etwas genauer äußern. Eine erhebliche Anzahl von Spezialisten hat
unterstrichen, daß wir, ganz allgemein gesagt, in einer Eiszeit leben, die ungefähr vor 8000
Jahren begonnen hat (behalten wir diese Zahl im Gedächtnis). Mittlerweile sind wir ins
Stadium einer sogenannten Zwischeneiszeit eingetreten, die unvermeidlicherweise einer
neuen Abkühlung und einem neuen Vordringen des Eises weichen wird.
Aus diesem Grund hat es keinen Sinn, allzu viel von einer Erwärmung zu reden, denn diese
bedeutungslose und kurze Episode kann buchstäblich jeden Augenblick (das Wort
„Augenblick“ ist selbstverständlich vom geologischen Standpunkt aus zu verstehen) aufhören.
Es sei nicht verschwiegen, daß der Verfasser dieser Zeilen, der zu Beginn des erwähnten
Programms im Jahre 1990 sowie in dessen letzten Jahren (1998-2002) sein wissenschaftlicher
Sekretär war, von Anfang an einen solchen realistischen und distanzierten Standpunkt
eingenommen hat und in der wissenschaftlichen Gemeinschaft hiermit eine
Minderheitsposition einnahm. Daß sich die Mehrheit inzwischen seine Auffassungen zu eigen
gemacht hat, schmeichelt ihn. Doch im Leben gibt es immer Paradoxe.
Als sich der Verfasser seinerzeit mit den Ergebnissen der Forschungsarbeit seiner Kollegen
vertraut machte, fielen ihm gewisse Unstimmigkeiten in den globalen klimatischen Modellen
auf, die als Grundlage für die Prognosen dienten. Diese Unstimmigkeiten lassen sich ohne
weiteres aus der Welt schaffen, doch nur in jenen Fällen, in denen sie nicht auf Faktoren
zurückgehen, die anfangs nicht in Betrachtung gezogen wurden.
Beispielsweise haben die diversen Erklärungen des El-Niño-Phänomens dem Verfasser nie
eingeleuchtet. Hierunter versteht man eine sich periodisch wiederholende plötzliche
Erwärmung des Stillen Ozeans, die dermaßen stark ist, daß sie sich in fast allen Regionen der
Erde das ganze Jahr hindurch auf das Klima auswirkt. Übrigens war El Niño der Grund für
die anomalen Temperaturen im Winter 2006-2007.
Es versteht sich, daß die Wärmebalance in allen Modellen und Berechnungen schließlich auf
dasselbe hinauslief. Doch die Zweifel waren damit nicht ausgeräumt. Die gängige Erklärung
lief darauf hinaus, daß El Niño durch eine periodisch auftretende “Erwärmung tief im Inneren
der Erde“ hervorgerufen werde. Vom Standpunkt der Geologie und Geophysik aus war dies
durchaus einleuchtend, auch wenn noch viele Fragen offen blieben. Diese Fragen richten sich
freilich bereits nicht mehr an die Klimatologen, sondern an die Geologen. Sie alle wären bis
heute unbeantwortet, würden sie nicht in ihrer Gesamtheit und gegenseitigen
Wechselbeziehung von der Natur selbst veranschaulicht.
In den letzten drei Jahren sind – scheinbar voneinander unabhängig, doch praktisch zur
gleichen Zeit – folgende Erscheinungen aufgetreten:
1. Unerwartete Erdbeben sowie die Tsunami, die anno 2005 die thailändischen Kurorte
verwüstet haben.
2. Eine Verschiebung der geometrischen Achse der Erde.
3. Anomale Sonnenaktivität, insbesondere Ende 2006, auf dem Tiefpunkt des Zyklus der
Sonnenaktivität.
4. Eine Aktivierung der geophysischen Prozesse auf allen Planeten des Sonnensystems.
5. Eine Veränderung des Magnetpols der Erde. Auf diesen Punkt gilt es nun näher
einzugehen. Das Magnetfeld der Erde verändert seine Pole periodisch. Unmittelbar vor dem
Auftreten dieses Phänomens wird das Magnetfeld schwächer, und die Pole beginnen schnell
zu driften. Diesmal wurde das Magnetfeld um das Zweieinhalbfache abgeschwächt, während
sich die Pole mit einer Geschwindigkeit von 40 km pro Jahr zu verschieben begannen. Dies
zeugt von der Instabilität des Magnetfelds, das die Pole bereits innerhalb der nächsten
Jahrzehnte austauschen wird.
Erdgeschichtlich gesehen erfolgt ein Polaustausch alle zwei- bis dreihunderttausend Jahre.
Doch liegt der letzte schon sehr lange zurück, nämlich 780.000 Jahre. Welcher Zufall!
Ausgerechnet vor dem Beginn der Eiszeit geschah der letzte Polaustausch, und seither hat
sich dieses Phänomen nicht mehr wiederholt.
In einer Periode des Polaustausches nimmt die Bestrahlung der polaren Gegenden durch
kosmische Strahlen stark zu, weil die Erde nun nicht mehr durch ihr Polarfeld geschützt wird,
sondern dieses im Gegenteil einen „Trichter“ bildet, der die kosmischen Ausstrahlungen
verlängert. Dies kann in den betreffenden Regionen eine Temperaturerhöhung zur Folge
haben. Manche Paläoklimatologen und Paläontologen sind sogar der Auffassung, in solchen
Perioden seien die Polarnächte warm. In einem populärwissenschaftlichen Artikel hat der
Paläontologe Sergej Majen geschrieben: „Stellen wir uns das Rascheln der Blätter einer
Magnolie in einer Polarnacht vor.“ Poesie? Nun, die Ergebnisse paläontologischer
Forschungen weisen in diese Richtung. Vielleicht war gerade das Fehlen von Polaustauschen
und der damit Hand in Hand gehenden periodischen Erwärmungen der Grund für das
Eintreten der Eiszeit? Für diese These spricht auch, daß ein eindeutiger Zusammenhang
zwischen einem Polaustausch und Veränderungen der Bewegung der Substanz im Mantel und
Kern der Erde besteht. Die Gründe dieser Veränderungen sind zwar nicht ganz klar, doch
gehen sie stets mit Energie-Emissionen sowie mit Substanz-Emissionen einher. In der Zone
der bekannten Bruchstellen der Russischen Ebene lassen sich Wasserstoff-Emissionen
beispielsweise mit Meßgeräten nachweisen. Begonnen hat dieser Vorgang anno 2005, in
jenem Jahre also, als die abrupte Veränderung des Magnetfelds der Erde einsetzte.
Aus dem bisher Gesagten ergibt sich ein abgerundetes, logisches Bild. Schon seit langer Zeit
ist kein Polaustausch mehr erfolgt. Warum, bleibt eine offene Frage, die nicht sonderlich
wichtig ist. Jedenfalls hat dieser Prozeß jetzt begonnen, und die Zeit der Vereisung geht zu
Ende.
Verursacht wird dieser Vorgang durch kosmische Ursachen, die das gesamte Sonnensystem
aktivieren. Aus diesen Grund ist auch eine Aktivierung der Prozesse auf der Sonne
eingetreten (die abnorm mächtigen Feuerstösse im Herbst 2006, die stärksten seit dem Beginn
der Beobachtungen, setzten auf dem Tiefpunkt des Sonnenzyklus ein, und welches Ausmaß
werden sie erst im Jahre 2012 annehmen, wenn dessen Höhepunkt erreicht wird?). Ein
vergleichbarer Prozeß spielt sich auf allen Planeten des Sonnensystems ab, und die Erde
macht da keine Ausnahme.
Aus diesen Gründen haben ein Polaustausch und als dessen Folge eine Veränderung der
Zirkulation der Substanz im Erdkern begonnen. Dies liefert eine zwanglose Erklärung für die
starken Erdbeben um Thailand anno 2005, der unerwarteten Wiederkehr von El Niño im Jahr
darauf, den abnorm warmen Winter 2006/2007 sowie die „geheimnisvollen“ Fälle von
Wasserstoffemissionen um die Bruchstellen in der Russischen Ebene herum, die auf
Veränderungen des Magnetfelds hinwiesen.
Die sich aufdrängende Schlußfolgerung lautet wie folgt: Zusätzlich zum Prozeß der
klimatischen Schwankungen, die einer Zwischeneiszeit eigen sind, begann im Jahre 2005 der
erste Polaustausch nach dem Beginn der Eiszeit, der das Ende dieser Epoche einläuten kann.
Selbstverständlich wird die Antarktis nicht auftauen, doch ihr Eismantel wird sich erheblich
verdünnen, und zwar innerhalb äußerst kurzer Zeit. Völlig auftauen wird hingegen Grönland,
und der Spiegel der Ozeane wird tatsächlich um einige Dutzend Meter steigen. Was bedeutet
dies alles nun vom Standpunkt der Geoökonomie und – fürchten wir uns nicht vor diesem
Wort – der Geopolitik?
Mehr als die Hälfte der Menschheit lebt in Zonen, die maximal 150 km vom Meer entfernt
sind, und ein noch größerer Teil des Wirtschaftsproduktion wird in ein und denselben
Gegenden erzeugt. Die Auswirkungen sehen wie folgt aus:
1. Ein erheblicher Teil der Menschheit sowie die Mehrheit ihres industriellen Potentials wird
in den Fluten zugrunde gehen.
2. Die Weltwirtschaft wird gänzlich aus den Fugen geraten, denn 80% sämtlicher Transporte
erfolgen zu Wasser, und infolge der Überschwemmungen werden die Häfen, welche die
Infrastruktur dieses Transports bilden, verschwinden.
3. Sämtliche Staaten, die heutzutage eine führende Rolle einnehmen oder anstreben, werden
untergehen oder zumindest stark geschwächt werden. Wir denken an die USA, China, Indien,
Japan und Großbritannien. Man stelle sich die Vereinigten Staaten ohne 60 oder gar 70
Prozent ihres Potentials und ohne alle ihre Häfen vor, über die sie mit der ganzen Welt
verbunden sind. Ohne diese Verbindungen sind sie nicht mehr lebensfähig. Oder man stelle
sich China ohne 80% seiner Bevölkerung vor. Oder... Der Leser kann, je nach seinem
Vorstellungsvermögen und seinen geographischen und wirtschaftlichen Kenntnissen, fast
beliebig viele andere Beispiele hinzufügen.
Und Rußland?
Nun, Rußland ist ein Thema für sich. Doch alles in allem wird Rußland durch den
Kataklysmus nur mäßigen Schaden erleiden. Es wird St. Petersburg und Westsibirien
verlieren. Ironischerweise wird der Kampf um die Gasprom-Türme in St. Petersburg dann
seine Aktualität einbüßen. Es wird nämlich kein Gasprom und kein St. Petersburg mehr
geben.
Dafür wird es auf dem restlichen Territorium Rußlands, das größtenteils höher als 70 m über
dem Meeresspiegel liegt (ungefähr so stark wird der Spiegel der Ozeane steigen), wärmer
werden als heute in Sotschi.
Abschließend kommen wir nicht umhin, die Prophezeiungen sehr zahlreicher und sehr
verschiedener Religionen und mythischer Lehren zur Kenntnis zu nehmen. Anno 2007 wird
das Zeitalter der Fische durch das Zeitalter des Wassermanns abgelöst. Nach dem Maya-
Kalender soll das Ende der Welt im Jahre 2012 eintreten, nach der hebräischen Bibel zu
Beginn des 21. Jahrhunderts. Etc., etc. Übrigens ist es das Ende IHRER Welt. Für uns ist es
lediglich ein Anfang.
Sehr informativer Artikel des freien Journalisten Joe Burd. Leider in englischer Sprache,
aber mit google Sprachtools kann ihn sich jeder übersetzten.
New Facts about Planet X, the Earth's Rotation & Global
Warming / 12.09.2007
Quelle: http://disinformationtoday.blogspot.com/2007/09/new-facts-about-planet-x-earths.html
Posted by Joe Burd – He is a freelance journalist and experienced blogger that passionately enjoys writing about topics
related to international politics and significant current events happening around the world. He’s sceptical about a lot of
things we see from the mainstream media and get from our contemporary leaders. His mission is to ask questions and get
answers because of his relentless urge to understand the world, media and events that affect us all as a global community.
His questions are always tough, relentless and measured but he never fails to deliver the bold straight goods on any answers
he might find on topics that, most of the time, the mainstream media won’t even touch. Mr. Burd has also spent a lot of time
and built a solid reputation for himself in the Canadian music industry as a Manager, Talent Agent, Promoter and Booker.
Since 2001, he’s been involved with dozens of successful independent bands, organized numerous charitable music events,
and has always been a strong propon of Canadian homegrown talent.
Interestingly enough, although I'm quite interested in numerous issues and topics including this particular
subject, the idea to write this article came while researching my next major editorial series on Jean Keating's
Prison Treatise and certificated monetary birth rights inherent to people all over the world, especially those in
North America and Europe. Aside from being touted as one of the greatest legal minds of the past century in
broad circles, Jean Keating was also an accomplished, respected researcher and scientist that spent a lot of his
scientific career working on scalar weapon technologies.
During a 2004 seminar that I was reviewing, in the middle of the seminar Mr. Keating suddenly digressed from
the main point and brought up the controversial topic of Planet X. He went on further to talk about how this
elusive, but still officially unrecognized in the eyes of the scientific community as a whole, planetoid or Nemesis
star is traveling toward Earth's sun, situated in the core of our solar system, and when this interaction happens,
scheduled to occur in 2012, it could cause substantial problems for our little blue planet.
Howbeit his rant was short, his insight intrigued me so much that, recently, I went back through my notes and
decided to research all of the topics and issues related to Planet X in more detail. It should also be noted, though,
that given all of the evidence, pro and con, on this subject, I personally still haven't formed a definitive opinion.
However, the pool of evidence presented, that implies the existence of some type of massive Trans-Neptune
object with dangerous potential for humanity, is compelling and worth looking at with a serious, open mind.
According to a fringe, rapidly growing aspect of today's contemporary scientific establishment, the media's been
blatantly lying to the public, at the request of major governments around the world, since September 10, 1984 by
many accounts, but most certainly since 1992.
Whenever Planet X enters the conversation, one almost always encounters this automatic rejectionist orate, "If
Planet X really did exist, our government would tell us about it."
Notwithstanding such denial, experts have come to expect this type of conflicting reaction when it comes to this
particular topic, but instead of becoming frustrated those that know the real facts have been advancing their
research and spreading the word.
For those that don't know what this is all about yet, Planet X is a large hypothetical planet with an orbit beyond
that of Neptune. A hypothetical planetary object is a planet, natural satellite or similar body whose existence is
not known, but has been inferred from observational scientific evidence. Folks, in this case to say there's been
"observational scientific evidence" would be an out-and-out understatement.
The notion of Planet X was first proposed over a century ago by the scientific community, and accepted as a
significant, distinct possibility by the beginning of the 20th century. Originally, speculation came about when
astronomers first postulated that there's a defined plausibility of massive objects beyond the charted solar system
in a region referred to as the Kuiper belt.
In the early 20th century, astronomer Percival Lowell's observation of apparent irregularities in the orbits of
Uranus and Neptune led him to conclude that a distant planet, which he called Planet X, must lie beyond
Neptune. The Lowell Observatory's long search for this planet ultimately led to the discovery of Pluto in 1930.
However, Pluto's mass was found to be too small to disturb the other planets' orbits significantly. If you compare
the size and mass of Pluto to Earth, the math becomes self-evident and, in fact, it is only 60% of the size of
Earth's moon.
It should also be noted that astronomers, as early as the late 18th century, developed a fairly accurate, peer
accepted mathematical formula that was used, by different parties until after the mid-20th century, to find other
notable planets including, but not limited to, Saturn's perturber, Uranus, Neptune and Pluto. Since the dawn of
the modern space age, new technologies have been employed to assist in the search for astrometric bodies.
Zecharia Sitchin is a respected author, researcher and scientist that, for decades through books, statements and
other published documents, has been a staunch proponent of Planet X's existence since his early days. In a 1992
video, Zecharia Sitchin first offered a revealng citation from a 1992 NASA press release.
"Unexplained deviations in the orbits of Uranus and Neptune point to a large outer solar system body of 4 to 8
Earth masses, on a highly tilted orbit, beyond 7 billion miles from the sun.", stated NASA's official release
according to Sitchin.
In 2003, the website YOWUSA.com's Steve Russell interviewed Mr. Sitchin, and in that interview it was stated
that, "Some ten years ago the US Government itself, through its Naval Observatory, led the search for Planet X
and the team's leader, Dr. Harrington, agreed with my ancient evidence. At that time even The New York Times
wrote that all that is left regarding the existence of such a post-Plutonian planet is to name it."
On January 26, 1983, NASA launched the Infrared Astronomical Satellite (IRAS), a new telescope touted as a
modern astrometric breakthrough. Numerous Planet X researchers have long held the idea that the IRAS satellite
imaged Planet X during its sky survey.
On September 10, 1984, U.S. News & World Report published a groundbreaking article in its respected
magazine called "Planet X - Is It Really Out There?". This particular article is widely considered by many
observers to be the last genuine article about the hypothetical planet by a aristocratic publication.
Excertps from the U.S. News & World Report article include:
Shrouded from the sun's light, mysteriously tugging at the orbits of Uranus and Neptune, is an unseen force that
astronomers suspect may be Planet X — a 10th resident of the Earth's celestial neighborhood.
Last year, the infrared astronomical satellite (IRAS), circling in a polar orbit 560 miles from the Earth, detected
heat from an object about 50 billion miles away that is now the subject of intense speculation.
"All I can say is that we don't know what it is yet," says Gerry Neugenbaur, director of the Palomar Observatory
for the California Institute of Technology. Scientists are hopeful that the one-way journeys of the Pioneer 10 and
11 space probes may help to locate the nameless body.
Some astronomers say the heat-emitting object is an unseen collapsed star or possibly a "brown dwarf" — a
proto-star that never got hot enough to become a star. However, a growing number of astronomers insist that the
object is a large, gaseous mass that is slowly evolving into a planet.
For decades, astronomers have noted that the orbits of two huge, distant planets — Neptune and Uranus —
deviate slightly from what they should be according to the laws of physics. Gravitational pull from Planet X
would explain that deviation.
Moreover, says Neugebaur, "if we can show that our own solar system is still creating planets, we'll know that
it's happening around other stars, too."
Prior to the publishing of this pertinent article in 1984, numerous additional persuasive articles had also been
written on the subject by sources including, but not limited to, Astronomy Magazine, The New York Times and
Newsweek, between December 1981 and September 10, 1984. Subsequent to the release of U.S. News & World
Report's article in 1984, the mainstream media suddenly and subtlety stopped reporting on this subject altogether
— until 1992.
Privately and to be expected, NASA continued its important search, likely fueled by its findings in the early
1980s, for the elusive Planet X. In 1992, the space agency released its landmark statement regarding the object
being approximately 7 billion miles from the star system's core.
Since that infamous 1992 press release, there's been absolute silence, dismissal, and public ignorance on the
issue, more than after 1984, almost as if a "media blackout" had been imposed by government officials. The
space agency itself will no longer publicly comment on issue, including their own previous comments, and no
explanation is given for the agency's silence.
Since 1992, although the public has been led to believe that this hypothetical planet or brown dwarf does not
exist, the evidence for this possibility has continued increasing and, in recent years, is becoming more and more
difficult to dismiss. In terms of the math, the situation is becoming quite alarming in light of how quickly this
mysterious object seems to be moving across our solar system toward its core, closer and closer to our own sun.
Considering that, according to IRAS and NASA's official statements, this massive object was 50 billion miles
away from the system's core in 1983, and only 7 billion miles away from the same point in 1992, it won't be too
long before the object actually reaches its predicted destination.
Some scientists and astronomers believe that the object will reach our system's core before, but certainly no later
than, 2012. Zecharia Sitchin had slightly more conservative estimates, predicting that the object's slowing down
as it approaches its destination and won't arrive at the core until 2085.
According to experts, as this massive celestial object moves closer to its destination at the center of our solar
system it will cause more and more astronomical turbulence, and serious problems for Earth in the form of
violent solar and electromagnetic storms, mega-tsunamis, relentless heatwaves, and colossal earthquakes. In fact,
a large number of astronomers and scientists feel that the Planet X phenomenon is evidently responsible for
global warming. In recent years, experts have cited the 2004 Sumatra superquake, Thailand's mega-tsunami as a
result of the superquake, farm lands burning all over the world, and severe droughts as evidence of their claims.
Furthermore, these same experts also support global warming assertions and say that those who deny it or
attempt to debunk the claims are either outright lying or not doing their homework altogether. However, if
astronomical influences are indeed contributing to the global warming phenomenon, that means that humanity is
only part of the problem.
In reality, the approaching planet or dwarf star could essentially be a key factor not only in global warming, but
also in causing major seismic changes world-wide. Numerous events that can't adequately be scientifically
explained, that we might even perceive as "freak accidents", such as the recent New York City steam pipe
explosion, countless mining disasters on the rapid increase, and the Minnesota bridge collapse that happened on
August 1, 2007. Statistically speaking, there's been more natural and freak accidents occurring over the past two
decades than at any earlier point in modern times. The increased number of structural failure issues are a result
of three major factors including a declining global infrastructure, Earth's interaction with other seen and unseen
heavenly objects, and frequent low level seismic activity all world.
Commonly, experts will compare the Earth's declining structural integrity and infrastructure to its weakened,
eroding biosphere. Scientists claim that infrastructural disasters related to seismic activity are partly due to
humanity itself, but also because the Earth's orbit is being increasingly perturbed by the approaching Planet X.
Historically speaking, many astronomers claim that Planet X has approached and past the core of the system
several times previously, over the course of thousands of years, as part of a natural, regular rotation around the
solar system. However, in order for this to be true, you would have to accept three assumptions about a potential
massive approaching object. First, it would need to have a long elliptical orbit around the sun, exactly like other
planets in our solar system. Second, if it's a brown dwarf it must also be an evolving binary star because we live
in a binary star system. Third, its now in the process, as it gets closer, of returning and passing through the core
of our solar system. Considering these assumptions, it would only be logical to conclude that Planet X is already
causing solar violence, global warming, and additional ongoing Earth changes.
Supposedly, this natural phenomenon could actually be responsible for previous global disasters and extinctions,
Biblical accounts of the flood that are corroborated by other faiths and historical texts but referred to as The
Deluge, the ancient account of Exodus, the Ten Plagues of Egypt, and the massive extinction of dinosaurs. While
the Hebrews were writing the about the events of Exodus and the great plagues attributing their victories to God,
the Egyptians had other ideas and sought explanations more secular in nature. Egyptians aspired to record their
accounts, history, and deliberations in a massive anthology called The Great Book. It was the estimated to be the
size of a modern encyclopedia and be more scientific than more faith-based scriptures of the time. Additionally,
its common knowledge that the ancient Egyptians were exceptionally proficient in the areas of architecture,
astronomy, and mathematics.
Essentially, the ancient Egyptians may have actually postulated the existence of Planet X and further determined
that this mysterious heavenly object could possibly be responsible for some of the events that were also
attributed to God at the time. Recorded accounts by Egyptians, from that time period, describe many catastrophic
events with compelling detail, and these descriptions are reaffirmed by accounts in the Hebrew Torah, the
Qur'an, and another ancient Bible-era compilation of texts, also originally written by the Hebrew, called the
Kolbrin. In fact, one similarity among all of these ancient texts is that all of them refer to the events, that happen
when Planet X passes, as "The Destroyer". In the Book of Jeremiah, it warns that, in chapters 25:32 and 48:8,
The Destroyer will come and the entire Earth would suffer its wrath. It further says that, "Disasters will soon
spread from nation to nation. They will come like a powerful storm to all the faraway places on earth" and "The
Destroyer will come against every town, not one town will escape. The Lord said this will happen."
The Kolbrin Bible, as its commonly referred to by scholars and experts, has even more detailed accounts of this
"Destroyer", it reinforces all of Jeremiah's prophecies, and describes everything in much more detail than any
other account (almost as if the accounts were eye-witnessed). In fact, a lot of the natural events that the Kolbrin
says will occur as The Destroyer approaches have arguably been happening, especially over the past two
decades.
Many scientists and astronomers related to this research believe that, due to the overwhelming evidence, the
governments of the world are already quite aware of what's happening concerning the approach of this massive
object, preparations are well underway, and the official denials and media blackouts are due to the significant
notion of not wanting to cause global panic about what might happen when the event comes to pass. Speculation,
on the basis of global trends over the past twenty years and reasoned scientific postulation, is that such an event
would, as the object draws closer, increasingly affect the Earth's magnetic field adversely and cause a
continuance of seismic, structural and natural disasters across the globe.
According to experts, when Planet X makes its final approach, a violent cosmic duel could begin and last for
several months, affecting the Earth in profound ways while the planet will be bombarded with solar flare storms
and cosmic lightning.
Furthermore, experts point out that the world governments are already preparing and, through a series of 12
satellites, situated over the North Pole and Europe respectively, have recently detected a huge crack in Earth's
electromagnetic field. Further evidence of preparations by the government include a clandestine NASA project
to launch numerous new satellites for the purposes of detection and warning, older satellites and even the Hubble
telescope have been given project extensions, and a construction of a brand new infrared telescope observatory
that's located inside a U.S. installation at the South Pole.
It clear that, whether this massive object arrives by 2012 or it takes another century, when it does happens it
could quite possibly mean a major problem for the Earth. It's difficult to discount all of the evidence, and it's
certainly not hard to believe that humanity would be kept in the dark by its leaders.
However, many people seem to find it much easier to ignore the issue and dismiss all of the evidence, but if
there's not really a problem, how can all of the previous documentation and scientific proof, NASA's previous
research and telescope findings, and ancient accounts of similar activities be otherwise explained?
Google: Zensur im Weltall?
Quelle: http://derstandard.at/?url=/?id=3008395
Neues Sky-Service von Google Earth offenbart: Nicht nur auf der Erde werden Gebiete
unkenntlich gemacht. Doch: Warum bloß?
Seit der ersten Veröffentlichung von Google Earth hat der Weltenbetrachter immer wieder für
erhitzte Diskussionen gesorgt. Wird hier rücksichtslos in die Intimsphäre von Menschen
eingedrungen oder werden gar militärisch relevante Informationen verraten? Während
Einzelpersonen in der Regel recht wenig Chancen haben ihre Anliegen in diesem Bereich
durchzusetzen, so hat sich Google doch dazu "überreden" lassen gewisse Details, die von
staatlich / militärischem Interesse sind zu verschleiern. Vor kurzem wurde nun mit Google
Earth Sky ein neues Service gestartet, das in die andere Richtung "schaut", also das Weltall
über der Erde darstellt, und siehe da: Auch hier gibt es offenbar Zensur.
Black Hole : Wie ein User der Google Earth Community aufgedeckt hat, findet sich an einer
Stelle im Weltall ein rechteckiger Bereich, an dem eine schwarze Fläche den eigentlichen
Raum abdeckt. Dies wirft natürlich einige Fragen auf, die die Community zu klären haben
wird: Hat eine außerirdische Regierung erfolgreich auf Verletzung ihrer Privatsphäre geklagt?
Ist dies der schwarze Monolith aus dem Film 2001? Oder soll gar das Herannahen einer
extraterrestrischen Invasionsmacht verschleiert werden (Anmerkung Joel: Nibiru???).
Ob da etwas von google sky & co verschwiegen wird?
Siehe das Video auf der Webseite:
http://yowusa.com/planetx/2008/planetx-2008-06b/1.shtml
Allgemein geplante Internet-Zensur:
http://politikglobal.blogspot.com/2008/07/0807-17-illegaler-inhalt-im-internet-in.html
http://4topas.wordpress.com/2008/07/06/europa-plant-internet-zensur/
http://www.zeit.de/online/2008/28/internet-zensur-eu?page=1
Ein anonymer Nutzer schreibt 10.12.2006 im Polsprung-Forum über die
Beziehung Nibirus zur Sonne.
Es sind wenig exakte Quellenangaben in diesem Text, dennoch macht er
Grundsätzliches zu dem Thema „Nibiru - Sonne“ deutlich.
Quelle: http://62271.rapidforum.com/topic=100373422259 (Rechtschreibung verändert)
Folgende Zusammenfassung ist Teil einer langen Recherche, verbunden mit bekannten
Aussagen "abtrünniger" Ex-NASA-Mitarbeiter, Berichten von Wissenschaftlern, die z. T.
wegen eben solcher / dieser Aussagen massiv bedroht, ja sogar mit dem Tod bedroht werden,
ist die hochgradige Aktivität der Sonne ein weiteres Puzzlestück zum Beweis für die mögliche
Existenz von Planet X und auch seiner Anwesenheit in eben diesem unserem Sonnensystem.
In den letzten Jahren wurden einige Sonden / Satelliten ins All geschossen, der Öffentlichkeit
wurde der Sinn und Zweck dieser übermäßig zahlreichen Aktionen mit Forschungszwecken
erklärt, welches streng genommen auch der Tatsache entspricht.
Nur war und ist der Hauptzweck dieser Aktionen eben die Aufspürung und die faktische
Beweisführung für die Existenz, bzw. die Überwachung des Orbits und der derzeitigen
Position des Planeten X. Ausgewählte Mitglieder der NASA und einige Vertreter gewisser
Regierungen sind involviert, der Öffentlichkeit werden diese Erkenntnisse aus gewissen
Gründen nicht mitgeteilt, man mag sich selber denken, warum.
Astronomen der Louisiana-Lafayette-Universität haben jedoch bestätigt, dass sich das
Furcheinflößende Objekt tatsächlich da draußen befindet...
Aus Expertenkreisen ist außerdem zu entnehmen, dass sich dieses Objekt der Erde beständig
nähert und diese abhängig von seiner Geschwindigkeit in absehbarer Zeit erreichen werde.
John Murray von der Open Universität in London versuchte drei Jahre lang, die Existenz
dieses Riesenplaneten zu beweisen. Während ihn seine Kollegen zunächst belächelten,
bestätigte ein US-Wissenschaftlerteam seine Hypothese. So erklärten John Matese, Daniel
Whitmire und Patrick Whitman von der Universität Louisiana:
Wir haben das seltsame Verhalten vieler Kometen und Sonden ebenfalls festgestellt.
Nachdem wir jede denkbare alternative Erklärung geprüft haben, können auch wir nur
folgern, dass sich nahe der Ortschen Wolke ein sehr großer Himmelskörper befindet.”
1983-84 ortete der astronomische Infrarot-Satellit IRAS Hinweise auf einen X. Planeten. 1992
veröffentlichten die US Astronomen Harrington und van Flandern eine Studie, demzufolge sie
mit “85%iger” Sicherheit von der Existenz dieses Planeten überzeugt sind, den sie für einen
Eindringling im Sonnensystem halten. Der Planet soll gemäß Murray die Sonne im
Urzeigersinn umkreisen, im Gegensatz zu allen bekannten neuen Planeten. Seine Arbeit
erschien in der Novemberausgabe des Jahres 1999 des Bulletins der renommierten britischen
Royal Astronomical Society, gleichzeitig publizierten die Amerikaner ihre Forschungen in der
Fachzeitschrift “Icarus”.
Soviel zur der bisher weithin unbekannten „Öffentlichkeitsarbeit“ einiger Experten, nur über
die Auswirkungen seiner Anwesenheit auf die Aktivitäten der Sonne wurde bisher wenig oder
gar nicht geachtet. Die bereits begonnenen Wandlungen aufgrund zunehmender
Sonnenaktivität werden alle unsere Erwartungen weit übertreffen. Es geht nicht mehr um das
"Wann", wir stecken bereits mitten darin - es geht nur um die Frage der Heftigkeit des
Wandlungs- und Erschütterungs-Grades, eben ausgelöst durch die Anwesenheit, bzw. durch
den Einfluss seiner enormen Kräfte.
Da Dr. Harrington (inzwischen ermordet) vom US Marineobservatorium sagte, dieser
Todesstern sei bis zu 4 mal größer als die Erde, und seine Masse dem 18-24-fachen der Erde
entspreche, aber wesentlich höher in der Dichte sei, passt sich die Erde seinem starken
elektromagnetischen Gravitationssog temporär an, anstatt auf die Sonne ausgerichtet.
Dennoch ist der Einfluss von Planet X so gewaltig auf die Sonne, das die Auswirkungen derer
Aktivitäten auf unsere Erde und auch auf unserem Bewusstsein unglaublich sind.
Seit 10 Jahren nun sendet der Nasa-Satellit SOHO ununterbrochen Messdaten von der Sonne
zur Erde. Von großer Bedeutung sind bei den Beobachtungen der Sonne die Sonnenflecken.
Von diesen Sonnenflecken ist bekannt, dass sie den Zustand von sehr intensiven
Magnetfeldern darstellen.
Diese Felder, das wissen die Astrophysiker, lassen Rückschlüsse auf die, den Sonnenflecken
folgenden Explosionen erkennen. Die Explosionen stellen sich optisch in fackelähnlicher
Form dar und werden Sunflares (Sonnenwind) genannt. Tatsächlich bestehen diese Sunflares
aus hoch energetischen Ladungsträgern, den Elektronen und Protonen.
Diese Elementarteilchen der Materie sind mit Reisegeschwindigkeiten von bis zu mehreren
Millionen Kilometer in der Stunde unterwegs. Bei einem solch phantastischen Szenario kann
man sich leicht vorstellen, dass, sollten diese „Partikel” auf die Erde treffen, sie einen nicht
unbedeutenden Einfluss auf das Erdmagnetfeld haben. Diese „Sonnenwinde” beeinflussen das
Erdgeschehen in einer solch komplexen Weise, dass die tatsächlichen Hintergründe nur sehr
wenigen Informierten zugänglich sind.
Dass die Sonne ebenfalls eine elementare Einflussgröße für unseren Geist, unsere Psyche und
unser Bewusstsein ist, ist sicher nur sehr wenigen Menschen bekannt.
Als naturwissenschaftlich gesichert gilt, dass sie ihre Informationsübertragung durch das
elektromagnetische und gravitative Spektrum ausführt. Bewusstsein und Stimmungslagen
stehen in direktem Einfluss ihrer Aktivitäten. Seit etwa zehn Jahren zeigt sich die Sonne von
einer nie zuvor beobachteten Aktivität. An Ihrem Einfluss auf das Klima und Wetter der Erde
nehmen wir nur den äußeren Teil ihrer Wirkkräfte zur Kenntnis.
Das ungleich bedeutungsvollere an ihren Aktivitäten bezieht sich auf unsere
Bewusstseinslage. Ein sehr großer Teil dessen, was wir als "Veränderung unseres
Schlafmusters", unsere aggressive- und/oder depressive Stimmung erfahren, wird durch die
Sonnenausbrüche hervorgerufen.
Wenn uns nun die Wissenschaftler der NASA darüber warnend informieren (Reuters,
06.03.2006), dass die Sonnenaktivitäten bereits im Jahre 2007 ihre Aktivität noch verdoppeln,
und im Jahre 2012 ihren Höhepunkt erreicht haben werden, so können wir uns auf einiges
gefasst machen ...
Ganz offensichtlich durchläuft unsere Sonne einen ganz besonderen Zyklus, wobei sich diese
Besonderheit noch durch ein zusätzliches Ereignis ausweist. Konnten wir annehmen - vieles
spricht dafür -, dass die Sonne einen naturgemäßen Prozess durchmacht, der uns Menschen zu
einem höheren Evolutionssprung verhilft, dann wären die Ereignisse, die sich seit etwa 10
Jahren auf der Sonne" ereignen, von einem unbeschreiblichen Ausmaß.
Die Aktivität der Sonne spiegelt sich in den Sonnenflecken, denen heftige Explosionen
(Flavare) folgen – deren Ladungsträger sind Elementarteilchen, die mit mehreren Millionen
Kilometern pro Stunde unterwegs sind. Wann immer diese Teilchen die Erde treffen, entsteht
ein bedeutender Einfluss auf unser Magnetfeld – der sowohl in der Technik als auch beim
Menschen intensive Reaktionen auslöst. Diese Ursachen, der Einfluss als auch die Wirkungen
werden von der Wissenschaft sowohl unterdrückt als auch heruntergespielt. Diese
„Sonnenstürme“ beeinflussen das Erdgeschehen in einer solch komplexen Weise, dass die
tatsächlichen Hintergründe nur sehr wenigen Eingeweihten zugänglich gemacht werden.
Es bleibt abzuwarten, welche Folgeerscheinungen hierdurch auf der Erde in Erscheinung
treten. Es liegen Dokumente von Zeitungen, Plakaten und Fernsehsendungen vor, die zeigen,
dass eine Zeit lang über diese außergewöhnlichen Eruptionen berichtet wurde.
Gerade durchläuft die Sonne den 23. beobachteten 11 jährigen Sonnenfleckenzyklus.
Naturgemäß hätte die Sonne 2006 bereits das Minimum erreicht. Tatsächlich ist jedoch das
Gegenteil eingetreten. Die Sonnenaktivität hat sein 2000 ihre Steigerungsperiode nicht
verlassen, sondern diese erhöht sich immer noch. Die offiziellen Stellen haben keine aktuellen
Graphiken mehr veröffentlicht (um Unruhe zu vermeiden?).
Nachweislich standen Auf- und Untergang sämtlicher Hochkulturen immer unter dem
Einfluss von Sonnenaktivitäten – dazu kommen die entsprechenden Überlieferungen eines 12.
Planeten, Nibiru, bzw. Planet X.
Hier schließt sich der Kreis meiner Recherchen.
Vom babylonischen Reich, etwa 3000 vor Christus, bis zum römischen Reich und weiter bis
zu der Epoche der Maya-Kultur, bestehen Korrelationen zu den Sonnenaktivitäten. Dieses
Datenmaterial zeigt auch einen Paradigmenwechsel in der aktuellen Epoche unsere
Gegenwart hin. Hiernach ist der Prozess des aktuellen Paradigmenwechsel noch nicht
abgeschlossen. Den Berechnungen nach soll im Jahre 2012 ein „großer Zyklus“ beendet sein.
Diesen Kenntnissen zufolge ist „unsere Sonne“ nur eine letzte von weiteren Sonnen, welche
hierarchisch angeordnet sind. Von unseren Astrophysikern wissen wir heute, dass der Sirius,
unserer Zentralsonne entspricht. Der Maya-Code beschreibt noch eine weitere, eine Art
Haupt-Zentral-Sonne unseres Universums. Der Maya-Code beschreibt im Zusammenhand
von Wandlungszyklen einen „galaktischen Synchronisationsstrahl“, der von der Ur-Zentral-
Sonne aus, zu bestimmten Zeiten auf das Bewusstsein der Menschen einwirkt.
Interpretieren wir dieses Mayabild, dann lassen sich hieraus durchaus entsprechende
Einflussebenen ableiten
Fakt scheint, dass über die Sonne der größte Einfluss auf die Erde und auf das menschliche
Bewusstsein ausgeübt wird (es gibt genügend Dokumente, die an unterschiedlichsten Stellen
vorlieben, die genau das nachweisen).
Ganz offensichtlich zeigt unsere Sonne seit einigen Jahren ein äußerst merkwürdiges
Verhalten. Sie befindet sich in einem äußerst aktiven Zustand. Niemals zuvor, seit ihrer
direkten und indirekten Beobachtung, und hier können die Forscher auf einen Zeitraum von
über tausend Jahren zurückgreifen, wurden derartige Ausbrüche festgestellt. Die Explosionen,
die auf (bzw. in) der Sonne beobachtet werden, sind von einer dermaßen hohen oder großen
Intensität, dass immer öfter Satelliten ausfallen bzw. Stromnetze zusammenbrechen.
Das diese Explosionen in direktem Zusammenhang mit unserer Psyche stehen, dürfte nur sehr
wenigen Menschen bekannt sein
Hubert Wöhl vom Kiepenheuer Institut Freiburg: „Wir messen derzeit die höchsten
Aktivitätswerte der Sonne seit es Aufzeichnungen darüber gibt.“
Unter diesen Aktivitäten sind Explosionen zu verstehen, welche in ihrer Folge zu
Sonnenwinden mutieren. Diese Sonnenwinde, die aus Elektronen und Protonen bestehen,
erreichen Geschwindigkeiten von 5,6 Millionen Stundenkilometern!!! Auf unserer Erde
angekommen, verursachen sie unter anderem, drastische Veränderungen des
Erdmagnetfeldes. Dieses Erdmagnetfeld wiederum ist eine wesentliche Einflussgröße in
Bezug auf das menschliche Psycho-Endokrinum. Hierdurch werden unter anderem extreme
Emotionen und Stimmungslagen hervorgerufen, wie zum Beispiel Depressionen,
Aggressionen, Suizide, Euphorie, um nur die Wesentlichsten zu nennen.
Nur sehr wenigen dürfte in diesem Zusammenhang bekannt sein, dass die menschliche
Epiphyse (Zirbeldrüse auch „Drittes Auge“ genannt) sehr sensibel auf dieserart veränderte
Magnetfelder reagiert, besteht sie doch zum Teil selbst aus winzig kleinen Magnetkristallen.
Die Reaktionen dieser Epiphyse auf solcherart magnetische Anomalien bewirken einen
Einfluss auf das Bewusstsein.
Warum wird uns dieses unglaublich erscheinende Szenario nicht mitgeteilt?
Ganz offensichtlich wird uns hier etwas höchst Bedeutsames vorenthalten. Möglicherweise
liegen für dieses Verhalten triftige Gründe vor, nur ist ein Durchschauen dieses Versteckspiels
für aufmerksame Leser von wissenschaftlichen Veröffentlichungen der letzten Jahre leicht
möglich.
Hochkarätige Forschungszentren in Deutschland und der Welt beschäftigen sich seit vielen
Jahren mit den Einflüssen von Sonnenstürmen auf die Erde. Dabei geht es vor allem um die
Phänomene: Abnahme des Magnetfeldes, Polwanderung, Auswirkungen auf Stromnetze,
elektronische Anlagen oder Pipelines. Die Auswirkungen des Sonnenwindes bekamen 1989
die Bewohner Ostkanadas zu spüren. Damals führten von der Sonne ausgestoßene, stark
aufgeladene Teilchenströme in der Provinz Quebec zu schweren Störungen im Stromsystem.
Mehrere Transformatoren brannten nach Überhitzung ab, die Elektrizitätsversorgung der
Provinz war neun Stunden lahm gelegt.
Immer öfter lösen diese Eruptionen gewaltige Teilchen-Tornados aus. Immer öfter wird die
Gewalt, mit der die Partikel das Magnetfeld der Erde durchschlagen – normalerweise ein
sicherer Schutzschild. Immer dramatischer wirkt sich das Teilchenbombardement auf
Menschen, Tiere, Pflanzen und Technik aus: Es drohen Computer-Crashs, Energieausfälle,
Satellitenabstürze und neue Krankheiten. Auch das Klima wird in Mitleidenschaft gezogen.
Naturkatastrophen häufen sich (auch der europaweite Stromausfall wird kein Einzelfall
bleiben und hatte wohl nicht das Abschalten einer Hauptleitung als Ursache).
Diese Auswirkungen stehen, so meine weit geteilte Meinung, in direktem Zusammenhang mit
dem Auftauchen von Planet X in unserem Sonnensystem. Weitere Recherchen - leider kann
ich hier keine Quellenangaben geben - sprechen von einem Jahr der Sonnenstürme, nämlich
das Jahr 2007.
Man entdeckt immer etwas Neues im All:
Hannys Ding oder ein kosmischer Geist
Quellen: 06.08.2008 - Astronomie
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/294034.html
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,570232,00.html
http://science.orf.at/science/news/152220
Astronomen entdecken mysteriöse Gaswolke
Ein mysteriöses grünes Objekt im Sternbild Kleiner Löwe stellt Astronomen vor ein Rätsel:
Es sieht aus wie eine Gaswolke, die sich um einen riesigen Hohlraum schließt. Die
niederländische Amateurastronomin Hanny van Arkel hatte das Objekt bei einer
Durchmusterung von Galaxienaufnahmen entdeckt. Jetzt haben Astronomen den Abstand zu
dieser auch "kosmischer Geist" oder Hannys Ding genannten Erscheinung auf rund 700
Millionen Lichtjahre zur Erde bestimmt. Die Astronomen um Kevin Schawinski von der
Yale-Universität in New Haven glauben, eine neue Klasse an astronomischen Objekten
gefunden zu haben. Vermutlich schimmert der "Geist" im Licht einer nahen Galaxie, teilt die
Yale-Universität mit.
Die Hobbyastronomin und Lehrerin Hanny van Arkel hatte als Teilnehmerin des Projekts
Galaxy Zoo Teleskopaufnahmen nach Galaxien durchsucht. Bei dem Projekt zählen Profiund
Amateurastronomen ferne Sternensysteme aus und klassifizieren diese. Dabei fiel van
Arkel ein sonderbares, zunächst blaues, später aber als grün bestätigtes Objekt auf. Die Gase,
die das Objekt überwiegend ausmachen dürften, sind rund 10.000 Grad Celsius heiß. Sie
umschließen einen Hohlraum, der einen Durchmesser von 16.000 Lichtjahren aufweist.
Die Astronomen rätselten zunächst, ob sich der kosmische Geist innerhalb der Milchstraße
oder weit außerhalb befindet. In weiteren Untersuchungen ermittelten sie einen Abstand von
rund 700 Millionen Lichtjahren – also weit jenseits der Milchstraße und genauso weit entfernt
wie die Galaxie IC 2497, die sich auf den Teleskopaufnahmen gleich neben dem grünen
Objekt befindet. Die Forscher vermuten daher, dass eine starke Radioquelle, ein sogenannter
Quasar, die benachbarte Gaswolke zum Leuchten gebracht hat. Der Quasar ist nach
Vermutungen der Astronomen schon seit 100.000 Jahren erloschen. Der grüne "Geist"
leuchtet aber immer noch in dem Licht, das der Quasar einst ausgesandt hatte.
Die Entdeckung ist so ungewöhnlich, dass die Astronomen darin eine neue Klasse von
Himmelskörpern vermuten. In Kürze soll auch das Hubble-Weltraumteleskop seine Optik
darauf ausrichten.
Milchstrasse und Kräfteeinwirkung
Über Kräfte, die in der Milchstrasse wirken und – wie es das Nexus-Magazin Ausgabe 18
ebenso schreibt – zu einer Erwärmung respektive Veränderung aller Planeten führt:
www.mondovista.com/endtime.html
www.mondovista.com/milkyway.html
www.mondovista.com/endtime2x.html
Ein Film, der merkwürdigerweise nicht in den Kinos lief und
nach meiner Recherche in Deutschland nicht erhältlich ist:
( Wer andere Infos hat bitte melden: joel89lejo@web.de )
http://www.1anunnaki.com/about.htm
http://www.1anunnaki.com/behind.htm
NEWS: 19.08.2008
Wer mehr Informationen und Detaildokumente zu Planet X
sehen möchte, dem empfehle ich diese 16 MB große PDF
Datei downzuloaden.
Zu den Dokumenten um Planet X – PDF mit 16 MB Größe –
Download auf der Seite unter dem Begriff:
PlanetX
http://nibiru.npage.de/planet_x_41502450.html
Alternativaufruf (einfach mit dem Mausrad scrollen oder mit den Pfeiltasten die
einzelnen 70 Seiten anklicken):
http://file1.npage.de/002157/96/download/nibiru2.pdf
(Hinweis: Mit Firefox geht es schnell, der IE braucht ewig)
NEWS: 20.08.2008
Quelle: http://www.yowusa.com/planetx/2008/planetx-2008-05b/1.shtml
Planet X and the Mysterious Death of Dr. Robert Harrington
YOWUSA.COM, 22-May-2008
John DiNardo
Janice Manning
Dr. Robert S. Harrington, the chief astronomer
of the U.S. Naval Observatory, died before he
could publicize the fact that Planet X is
approaching our Solar System.
Many feel his death part of a cove-up? One in
which government agencies quickly moved to
conceal the most earth-shaking discovery in
history. If so, the search for truth begins in
New Zealand.
In 1991, Dr. Robert S. Harrington, the chief
astronomer of the U.S. Naval Observatory,
took a puny 8-inch telescope to Black Birch, New Zealand, one of the few viewing points on
Earth optimal for sighting Planet X, which he definitively calculated to be approaching from
below the ecliptic at an angle of 40 degrees.
PDF Download: The Location of Planet X by R. S. Harrington, October 1988 (Yowusa.com
Subscribers Only)
However, the source below quotes Dr. Harrington as predicting 30 degrees, not 40.
The Independent, September 18, 1990
Lexical priming and the properties of text, quotation of British newspaper,
Dr Harrington says the most remarkable feature predicted for Planet X is that its orbit is tilted
30 degrees away from the ecliptic, the main plane of the solar system, where all previous
searches have concentrated. His models also predict a greater distance from the Sun, about 10
billion miles, or between two or three times as distant as Pluto.
By analyzing time-lapse photographs using the "blink comparison" technique, originated by
famed Pluto discoverer, Clyde Tombaugh, Dr. Harrington proved that Planet X was indeed
inbound into our Solar System. Harrington sent back reports of this ominous discovery, but
died of what was reported to be esophageal cancer before he could pack up his telescope and
come home to hold what would have been a highly publicized press conference.
The source below indicates that Harrington began the search at Black Birch in April, 1991,
two years before his death. However, considering the painstaking process of trying to find a
distant needle in a very large haystack, two years is not much time at all.
The Independent, September 18, 1990
Lexical priming and the properties of text, quotation of British newspaper
In April (1991) the new sweep starts in earnest at the Black Birch
Observatory in New Zealand. A modest 8in telescope, similar to that used by
Mr Tombaugh, will examine the northern part of the constellation Centaurus.
Pairs of photographs of the same region of sky taken on successive nights
will be sent to Washington. Using a blink comparator, a device that
compares two photographs, Dr Harrington hopes to locate any faint object
that has moved during the interval between the two pictures.
Weigh together the following numerous facts:
1. Publicity of Harrington's discovery would pose a great threat to the social, political,
and economic stability of the World;
2. It is extremely unlikely that a man would contract cancer and die within a matter
of days, suffering the sudden impact of pain and debilitation characteristic of rapid
onset cancer, while miraculously traveling on a physically demanding expedition
and performing intensive astronomical operations. From his obituary:
Robert (Bob) Harrington died on Jan. 23, 1993 after a short, but
determined, battle against esophageal cancer. He left his wife,
Betty, two daughters, a sister, and his parents.
3. Even though Dr. Harrington died before he could publicize the fact that Planet X is
approaching our Solar System, the U.S. Naval Observatory was apprised of it, as
was NASA, yet these government agencies concealed this most earth-shaking
discovery in history; (This appears to be true, as this writer spent a week
searching the Internet for information to the contrary and found none.)
4. Furthermore, in publishing Dr. Harrington's obituary, the U.S. Naval Observatory
went out of its way to gratuitously lie about Dr. Harrington's final achievement,
stating that "in his final years, Dr. Harrington had lost interest in the" [twocentury
astronomical] "search for Planet X." The obituary had the following to say
about Planet X:
Considerations on the stability of the solar system led Bob to collaborate with T.C.
Van Flandern in studies of the dynamical evolution of its satellites, and to an
eventual search for "Planet X", conjectured to lie beyond Pluto and to be
responsible for small, unexplained, residuals in the orbits of Uranus and Neptune.
Late in his career Bob seemed quite skeptical of such an object, however.
5. Secrecy about the approach of Planet X could have been much better achieved by
NOT mentioning Harrington's interests in his later years; so why did they concoct
this lie gratuitously? Because they are not very clever, this brain trust ensconced
within the bowels of the national intelligence apparatus.
6. Dr. Harrington's colleague in the search for Planet X, Dr. Tom Van Flandern
reversed his affirmative statements about the approach of Planet X and became
peculiarly silent on the issue. In Meta Research Bulletin 4:3 (September 1999), he
states:
"Three more trans-Neptunian objects confirm the presence of a second asteroid
belt in the region beyond Neptune. This probably indicates that the hypothetical
Planet X is now an asteroid belt rather than an intact planet."
7. As long ago as Dec. 30, 1983, the Washington Post published a front-page article
announcing the discovery, by the Infrared Astronomical Satellite, of this very
same celestial object, calling it "a heavenly body, possibly as large as the giant
planet Jupiter, and possibly so close to Earth that it would be part of our solar
system"; yet, this great scientific heralding was immediately reversed as the news
media fell astoundingly silent, and has been silent for the past quarter-century.
Here is a clip from that report.
Washington Post, December 30, 1983
Possibly as Large as Jupiter
The mystery body was seen twice by the infrared satellite as it scanned the northern sky from
last January to November, when the satellite ran out of the supercold helium that allowed its
telescope to see the coldest bodies in the heavens. The second observation took place six
months after the first and suggested the mystery body had not moved from its spot in the sky
near the western edge of the constellation Orion in that time. "This suggests it's not a comet
because a comet would not be as large as the one we've observed and a comet would probably
have moved," Houck said. "A planet may have moved if it were as close as 50 billion miles
but it could still be a more distant planet and not have moved in six months time."
If a massive planet and its entourage was approaching our Solar System one quartercentury
ago, and the media chose to conceal it, does this wrecking ball suddenly become
a soap bubble? Or does the fear-bred silence of the powers-that-be suggest that they are
desperately protecting their empire of social, political, and economic domination for as
long as possible before they duck into their elaborate underground cities in a wishful
attempt to survive God's promised wrath, now hurtling toward us all?
Weigh together the following numerous facts:
1) publicity of Harrington's discovery would pose a great threat to the social, political, and
economic stability of the World;
2) it is extremely unlikely that a man would contract cancer and die within a matter of days,
suffering the sudden impact of pain and debilitation characteristic of rapid onset cancer, while
miraculously traveling on a physically demanding expedition and performing intensive
astronomical operations;
3) even though Dr. Harrington died before he could publicize the fact that Planet X is
approaching our Solar System, the U.S. Naval Observatory was apprised of it, as was NASA,
yet these government agencies concealed this most earth-shaking discovery in history;
4) furthermore, in publishing Dr. Harrington's obituary, the U.S. Naval Observatory went out
of its way to gratuitously lie about Dr. Harrington's final achievement, stating that "in his final
years, Dr. Harrington had lost interest in the" [two-century astronomical] "search for Planet
X." Secrecy about the approach of Planet X could have been much better achieved by NOT
mentioning Harrington's interests in his later years; so why did they concoct this lie
gratuitously? Because they are not very clever, this brain trust ensconced within the bowels of
the national intelligence apparatus;
5) Dr. Harrington's colleague in the search for Planet X, Dr. Tom Van Flandern reversed his
affirmative statements about the approach of Planet X and became peculiarly silent on the
issue;
6) as long ago as Dec. 30, 1983, the Washington Post published a front-page article
announcing the discovery, by the Infrared Astronomical Satellite, of this very same celestial
object, calling it "a heavenly body, possibly as large as the giant planet Jupiter, and possibly
so close to Earth that it would be part of our solar system"; yet, this great scientific heralding
was immediately reversed as the news media fell astoundingly silent, and has been silent for
the past quarter-century.
If a massive planet and its entourage was approaching our Solar System one quarter-century
ago, and the media chose to conceal it, does this wrecking ball suddenly become a soap
bubble? Or does the fear-bred silence of the powers-that-be suggest that they are desperately
protecting their empire of social, political, and economic domination for as long as possible
before they duck into their elaborate underground cities in a wishful attempt to survive God's
promised wrath, now hurtling toward us all?
NEWS: 20.08.2008
Quelle: http://www.yowusa.com/ebooks/planetx/yowusa_mas_srl_dco_nibiru11.html
Planet X / Nibiru Disinformation and ZetaHysteria
YOWUSA.COM, 23-Feb-2002
Marshall Masters
We have been inundated with messages asking us
why we are claiming that Planet X will fly past
the Earth in 2003. We answer these messages
with a simple request to show us where we make
that claim in any of our articles. At the center of
this 2003 maelstrom of controversy is the ZetaTalk site, which is becoming a popular
phenome-non. As to the date itself, our greatest concern is that a non-event in 2003 will kill
public interest in this vital issue.
YOWUSA.COM, 25-May-2002
Steve Russell
ZetaTalk tells us to worry, and Enterprise Mission tells us not to
worry. Whom should we believe? This article addresses the key
2003 issues in the con-text of the planet Nibiru. Next week, we will
publish an exclu-sive interview with Zecharia Sitchin where he will
address this issue as well as other important questions regarding his
work.
YOWUSA.COM, 22-Apr-2003
Marshall Masters
Over the last few months, the Nibiru-related articles on the
YOWUSA.COM web site have been accessed at an incredible
pace. Everyone wants to know a guaranteed date as to when
Nibiru will arrive, and what will happen next. Yet, what everyone
does not seem realize is that these questions are moot! Knowing
when Nibiru will arrive will do nothing to advance or slow the
eventual date, nor will the knowing of it offer any real advantage.
This is because Nibiru will come to visit again as it has in the past
and this time and either we will evolve one step forward, or de -evolve two steps back-wards.
In the meantime, the ZetaTalk web site has at least shown the decent honesty to openly
discredit many of the fraudulent Nibiru images being passed around the Internet these days by
heartless fear mongers. In contrast to that, pyramid-schemer Mark Hazlewood has announced
an updated version of his popular (Nibiru for panic and profit) book, Blindsided to once again
milk the issue for whatever the traffic will bear. Enough already.
YOWUSA.COM, 04-Mar-2004
Dale Caruso
We live in an age where there is absolutely no reason why anyone
should ever be uninformed. Yet, there clearly appears to be a mas-sive
campaign of disinformation regarding Nibiru (Planet X). One could
argued, “How could this be? Never before has the human race enjoyed
such a rich and diverse menu of information sources. It is a veritable
fountain from which we can draw information, and this fountain has
never flowed so rich!” Yet, despite the claim that periodicals, books,
newspapers, broadcast media and the Internet offer a wealth of information
to “a well informed public” the simple fact is that these very
same information outlets have become disinfor-mation outlets as well
for those who prefer to bury their collective heads in the sand. Regardless of what you think,
it will not change the orbit of Nibiru.
NEWS: 20.08.2008
Planet X / Nibiru SPT Disclosures — May 2008 Report
Quelle: http://www.yowusa.com/planetx/2008/planetx-2008-05c/1.shtml
Bitte erst das Video auf dieser Webseite ansehen!
http://www.yowusa.com/planetx/2008/planetx-2008-05c/1.shtml
Video Summary
The following summary video discusses the events surrounding two very short-lived
YouTube disclosure videos. Both revealed images of Planet X that were sourced to the South
Pole Telescope (SPT) in Antarctica.
General Trends
Since our last major South Pole Telescope disclosure analysis article in April titled, First Two
Planet X SPT Leaked Image Videos by NibiruShock2012 Now Seen as Highly Credible
we've noticed the following three trends:
1. Frequency and number of disclosures.
2. More heavy-handed disinformation attacks.
3. Whistle blowers are falling on their swords.
As the frequency and pace of disclosures increases, the disinformation attacks are becoming
more heavy-handed. Back in March of this year, the disinformation was being played with the
sophistication of a championship chess match, and the moves were played with finesse.
However, this month this chess game has evolved into a bizarre Internet version of Whack
'em All.
The third and most troubling trend we're seeing appear to us to be forced confessions by
whistle blowers. In general, hoaxers love to languish in dark shadows so they can witness the
mayhem they've created without being noticed. Even when they are spotted, they seldom if
ever express regret. Rather, they gloat and pass judgment when outed, and they are very
focused on their own issues.
We are not seeing self-focus and jubilation with disclosure confessions. Rather, they typically
sound forced, confused and disheartened. They remind us of what Americans witnessed
during the Korean War and the Vietnam conflict. We knew our war fighters were being
tortured into signing the confessions that their captors gleefully waved in front of the news
cameras.
For this reason, we are calling for legislation that provides both government agencies and
individuals with blanket immunity for disclosure on this vital subject.
YouTube Video: Planet X - Nibiru picture leaked from
friend of stp crew. Posted by DNIr4808n and marykpconn
on 22-May-08
The video summary for this report discuss the events surrounding a disclosure video released
on May 22, 2008 by YouTube director DNIr4808n. Our findings on this video are supported
by written analysis as contained in this report.
The information in this video did not originate with DNIr4808n, so he made one fatal mistake.
He named names and the consequences were fatal to his video. We wish to stress that this is
not a negative reflection upon YouTube. DNIr4808n broke the rules and took unnecessary
chances with the reputations and lives of others.
Nonetheless, we believe it to be an honest mistake even though the mention of names was
unnecessary. This is because the true gem in his video was an image of Planet X he sourced
back to the South Pole Telescope. We are therefore giving this video the rank of "compelling
report" on our own Yowusa.com vetting scale.
Level Designation Intent Newsworthy
1 Hoax Fraud No
2 Vigilante Debunking Malevolence No
3 Government Disinformation Machiavellian No
4 Eyewitness Account Validation Marginal
5 Compelling Report Sincere Yes
6 Highly Credible Highly Sincere Yes
7 Authenticated Report Urgently Sincere Yes
We wish to thank our wonderful friends out there. Thanks to their timely reports, we were
able to download the video before it disappeared. Within an hour after DNIr4808n had posted
his SPT disclosure video, messages began flooding into our email in-box.
We are also grateful to YouTube, as well as the founders of Google, for providing this
powerful netizen medium and for doing a fair and diligent job of keeping this playing field as
level as possible for all concerned.
DNIr4808n's Embedded Text
Another SPT leak video by DNIr4808n briefly surfaced this month. Captures of each of the
separate video frames were made to study the text. The embedded text shows in the lower left
and right corners of the image.
Lower Left:
Large, 1 column. Time and Date Stamp: 7:36 PM 5-14-08
Lower Right:
Smaller text, 2 columns
Column 1: Legend No.
AO
Column 2: Appears to be website www.(4 or 5 letter word).gov.us. The 4 or 5 letter word in
the middle begins with either a "v" or a "w." Below that is some type of a registration or
reference number with letters and digits. Looks like xx###/#xxx, where 'x' = any lowercase
letter and # = any digit, 0 - 9.
This would be consistent with a repository of images on a government intranet site with
highly restricted access. Most Internet users would not be able to access such a site.
Based on just the embedded text, the image appears to be credible.
Now, we go to the images with the author text on them. The YouTube director gave the full
names of two individuals involved. Out of respect for the safety of these people, their friends
and family, this writer replaced the full names with stars and the partial names with
parenthetical notations. Screen captures of the shots with author text revealed the following:
Screen 1:
My friend ************ was part of an amazing undertaking, the South pole telescope or
what is commonly called the STP. (In the About this video section, which I could not
download before the video was removed, the writer corrects that statement to SPT, citing
dyslexia as the reason for the error.)
Analysis: While the grammar was poor (consistent with dyslexia), the Director started out in
Active Voice and was duly impressed with the work continuing on the SPT.
Screen 2:
(The first name of the director's friend) confided in me about something serious that
**************** (a colleague of the first contributor) gave him. It was a picture with a
story. Behind this text was an image of a group of arctic-clad people in a snowy scene. They
were on a raised patio with the SPT in the background. An ellipse was placed around the face
of a male figure with the name (The first name of the director's friend) underneath.
Analysis: The Director made a terrible mistake here by fully identifying his / her friend in
name and by the ellipse on the photograph. However, it seems to come from a sincere desire
to validate the warning of the video. It seems foolish and dangerous, but gutsy. Active
Voice.
Screen 3:
Over a clear daylight image of a snow tractor towing the SPT dish over flat, snowy ground,
white text states: I was in total shock when he said to me "that's it, that's what they call planet
X" I said "you mean the Nibiru planet thing"
Analysis: This person (perhaps a woman) doesn't speak like an astronomer. Yet, they have
heard about Nibiru and call it a "planet thing." It is as if the Director was at first unwilling to
believe that Planet X exists and used the word 'thing' to ask for more clarification. Again
Active Voice.
Screen 4:
Over a clear daylight image of a black crane lifting an SPT element, the SPT support platform
and flat, snowy ground, red text states: Then he said "Yup, one and the same, its very close
and it should be near Earth around 2012 as it accelerates" He continued "I was told it was
heading toward Earth, it will cause major cataclysims and many will die"
Analysis: Clarification. While it doesn't indicate where, the text says that it's very close and
accelerating to approach Earth's are at around 2012 and bring major cataclysm. Voice: Mixed
Active and Passive, possibly from direct quote from the friend.
Screen 5:
Over a tall picture of the completed SPT, white text states: Though (The first name of the
director's friend) and I have been friends for some time now, I have betrayed his trust, I made
a copy of the picture. Because People deserve to know the truth about what is going to
happen.
Analysis: Admission of "sin" against the friend and giving a valid reason. The Director had
to make a choice, but just went too far in choosing. This could have been done without the
positive identification of two people. Active Voice.
Screen 6:
Over a fisheye image of the SPT and several support buildings on flat, snowy ground, yellow
text concludes: Please forgive me, (The first name of the director's friend), but the world
needs to know that 2012 can be the last time we spend with our loved ones. Please inform
yourselves about this planet and tell others, I beg you. May God show us mercy.
Analysis: Apology to the friend, sincere call to action and request for mercy. Active Voice.
Conclusion
Someone, this writer believes rightfully, pulled this video. This Director's words gave no
indication of deceit, but they fully identified two people and connected them to the Planet X
photo. That was an honest, but unnecessary decision.
Here is what the Director did right. He or she identified the SPT by name, as well as by the
images. He or she left some of the embedded text on the Planet X photo, while whiting out
other text. From that, we were able to determine the date and time of the photo and that it was
sent to a website and registered and filed there. The website seemed to have a suffix of
'.gov.us.,' which could indicate a private government intranet site with restricted access.
Additionally, warnings usually come in Active Voice ("Don't go there," "Get out of there,"
etc.). Except for one screen with mixed voice, the Director's text was in Active Voice.
The video was pulled before we could make an analysis of viewership over time, but this
researcher's assessment is that this video is credible. The fact that it went dark as quickly as it
did adds further credibility.
DNIr4808n Object Analysis
This article presents reasons why this researcher believes the DNIr4808n video is compelling.
The video gives a lot of information away to the viewer, especially when the viewer looks
beyond the surface of what they are shown.
The image at the end of the video shows an object moving very quickly against a background
of stars.
Stars in the Background
This DNIr4808n video shows the stars and objects in the background. Although this picture is
of a relatively low quality, it is still clear that the primary red object is more focused than the
background objects and stars.
Whatever that primary red object
is, it is moving a lot faster than
the background stars. This is
because the primary object is not
only large (heavily zoomed), but
it is also more focused when
compared to the background.
To put it into perspective, if the
reader were to imagine taking a
picture of a formula 1 racing car
with a standard household
camera, they would find the car would likely be in focus
and the background wouldn’t be – it would be blurred.
This is because the camera has no time to focus on both
the incredibly fast moving object and the background.
The Zoom on the Object
The amount of detail shown in the background is not
uncommon to be found with images of natural objects that are greatly magnified. (i.e. the
more you zoom in, the more detail you reveal.) This, coupled with the above idea makes
further sense as to not only why the primary object takes up a lot of the screen, but also why
the background is slightly blurred.
The ‘Tail’ of the Object
This object has a tail, which can be seen on the left hand side. An extreme comparison would
be between that of a comet. Comets are made of ice and thus produce their tails when they are
in close proximity to the sun. A combination of solar wind and heat produces a tail.
However, it is not uncommon to find other objects producing ‘tails’. A planet like Mercury
for example is no stranger to that. Neither is it strange to see a star with a tail.
In order for an object to have a tail, it must do two things. It has to be moving and expelling
something to produce the tail. The fact the object in this and other disclosure videos has a tail
confirms the belief idea that we are looking at a fast moving celestial object.
Conclusion
The object shown in the DNIr4808n video is extremely compelling because it shows traits
that are not uncommon or strange. Nor does this image evidence any of the telltale signs of a
Photoshop hoax. It is therefore entirely plausible.
A Compelling Planet X Image
A recent Youtube video by DNIr4808n contains a picture, zoomed in, of what he claims is
Planet X. It shows a red object with a satellite in front of it, against the background of a star
field. Below is an inverted image of the object, in which two satellites are also visible. He
claims the pictures were taken with the SPT.
We used this picture to try and match it to our earlier analysis of the pictures that
Nibirushock2012 disclosed, which he also attributed to the South Pole Telescope (SPT.) The
result of our analysis is stunning. There is a match, a very strong correlation between the two.
Consequently, the DNIr4808n video yields a highly compelling verification for the source of
Nibirushock2012's images as the SPT.
Image Layering Analysis
Below is a picture that combines our earlier analysis with the new pictures. It shows that the
positions of the two satellites are quite accurately on the elliptical orbits constructed earlier.
The centre objects in the two pictures are superimposed onto each other, though not in the
same position on the curves. This therefore looks like photographs of the same object, taken
some time apart.
In short, these two sources are consistent, and now there's a third that ties in with the earlier
two. The story they put out there is gaining weight and momentum, fast. It is time to buckle
up.
Five Simple Ways to Test Planet X / Nibiru YouTube
Disclosure Videos
Quelle: http://www.yowusa.com/planetx/2008/planetx-2008-05a/1.shtml
Content-Driven Ranking System
For several months, yowusa.com has been conducting a constant analysis of the Planet X /
Nibiru disclosure videos appearing on YouTube.com. We set out on this analysis with three
goals in mind:
• Develop a content-driven ranking system.
• Create a series of simple, YouTube vetting tests.
• Define the attributes of a newsworthy video.
In this article, we'll discuss our findings based on these 3 goals (and name names) so that our
readers can use the yowusa.com method as a reference point for the development of their own
independent vetting protocol.
Yowusa.com has identified ranking system with 7 levels. The principal factor for all levels is
intent. The first three levels are based on malevolent intent, and the remaining four represent
some level of sincerity.
Level Designation Intent Newsworthy
1 Hoax Fraud No
2 Vigilante Debunking Malevolence No
3 Government Disinformation Machiavellian No
4 Eyewitness Account Validation Marginal
5 Compelling Report Sincere Yes
6 Highly Credible Highly Sincere Yes
7 Authenticated Report Urgently Sincere Yes
Further on in this article, we will apply this ranking system to several live YouTube videos.
To give analysis a helpful context, a quick review of each level is necessary.
Level 1 — Hoax
A hoax is any act that is intended to trick others into believing a deception. The motive is
purely ego-driven. Hoaxers are much like repeat arsonists, who get excited by the sight of
panicked people, burning buildings and first responders putting their lives in harm's way. All
it takes is a little fuel and a match, and the human drama begins.
In terms of YouTube, these are the fraudulent directors who will be certain to read the viewer
comments carefully. They’ll hiss at their detractors, but enjoy their anger. Likewise, they
will luxuriate over every gullible post with a smug, victorious sense of jubilation.
When you see what you feel is a hoax and feel compelled to respond with a comment, simply
say, “this is a hoax” or nothing at all. Any show of disgust, anger or fear will only be a
reward for the hoaxer.
Level 2 — Vigilante Debunking
There are legitimate debunkers. These individuals use balanced, scientific analysis to test the
claims of others. Just beware of how they use the term, “unscientific.” Many bandy it about,
with the same moral authority as a Jihadist who is about to sever the head of a live kidnap
victim for the camera. Nonetheless, an honest and competent debunker can bring valuable
information to any discourse. The problem is the vigilantes.
Film lovers often see those classic scenes in the old Westerns when the last thing an innocent
man hears is “get a rope.” It is classic vigilante justice, which is most often an expression of
hate and fear, as opposed to fairness and justice.
In terms of the UFO community, there is a seemingly endless supply of self-appointed
vigilante debunkers, and they’re very easy to spot. Just vet their credentials. They’re mostly
frauds using the title “debunker” to get free air time in front of the TV cameras. You see, they
know the big secret. Just tell a TV news reporter that you’re a UFO debunker and it’s
wearing a collar and saying, “I’m a priest” with a kindly smile. They’ll swallow it whole and
never bother to vet your credentials. Voila, minutes later you’re on TV and humiliating
someone who is most likely an authentic experiencer.
In terms of Planet X and 2012, the media does not have an immediate need to use vigilante
debunkers to humiliate sincere people, but in time, they will. In the meantime, you find them
on YouTube and elsewhere on the web, and they often use “unscientific” methods to vent
their hateful and misleading attacks. Like ducks, vigilante debunkers quack like vigilantes.
You’ll know them when you see them.
Level 3 — Government Disinformation
Many people erroneously confuse disinformation with propaganda. The two are worlds apart,
and since there is no evidence yet of a concerted government propaganda effort with regards
to Planet X / Nibiru, a brief explanation is helpful.
Propaganda is information and untruths that are used to gain public support for a cause or
agenda. The Nazis ran the most famous propaganda machine in history, and they literally
convinced a nation to bankrupt itself morally with a violent agenda.
This is why propaganda is as easy to spot as a hoax. When any government or movement
tries to convince you to hate, subjugate or kill others, that's propaganda. It always comes
from the dark side.
As was stated above, we have not seen any overt government propaganda to date. However,
what we have seen flood of (and on a near Biblical scale) is government disinformation.
By definition, government disinformation is deemed to be any form of deliberately misleading
information, released overtly or covertly by any government or intelligence agency.
All disinformation has a single goal. To disrupt or paralyze a public debate by leading people
down unproductive rabbit holes and by discrediting valid information sources. These efforts
are always tinged with insincerity, for those who are sensitive to their own powers of
intuition.
Disinformation can be delivered by an operative or by an unwitting straw man acting on
behalf of the straw man, which is the government’s preferred approach. Such a person is
typically sincere in their belief that they are doing the right thing, but they are being craftily
directed by impostors, in whom they’ve placed their trust.
Unlike propaganda, which distorts or invents information, disinformation typically contains a
few kernels of truthful information. The key here is to gain the benefit of the doubt with the
least amount of truthful information possible. Then, use that to misdirect viewers and readers
away from something the government wants to keep out of the public eye. Once that is done,
the final step is to keep the reader or viewer misdirected until their patience and interest are
fully exhausted.
It is important to note that misdirection is needed for the government to claim a
disinformation victory. Any marksman will tell you, “a miss is just as good as a mile.” The
same holds true with disinformation. All that is needed is to deflect attention ever so slightly
away from the correct target in order to claim a victory.
Level 4 — Eyewitness Account
Anyone who watches crime shows, such as Law and Order, knows that eyewitness accounts
are less reliable than forensic evidence. This is because they tend to be shaded with emotion
and to lack corroborating facts. Just think of all the people who’ve been released from death
row after new DNA evidence disproves the eyewitness testimony that got them wrongfully
convicted in the first place.
This is why most folks take the eyewitness accounts of others with a grain of salt, and often
rudely so. That is, until it happens to them, and then they instantly feel a desperate need for
validation.
The same holds true with the Planet X / Nibiru eyewitness accounts we’re presently seeing on
YouTube and other places. Often short of correlating facts essential to a proper vetting of
their experience, these accounts typically salted with copious amounts of angry assertions,
vulgar language and desperate pleas.
As researchers, we find these eyewitness accounts to newsworthy situations, where several
eyewitnesses have shared the same experience and can vet it independently. That has yet to
happen with Planet X / Nibiru eyewitness accounts currently available.
Yet, as flawed as they may be, “throwing the baby out with the bathwater” is even more
flawed. Eyewitness accounts deserve, at the very least, an impartial “smell test”
examination. (This will be discussed in more detail further on.)
Level 5 — Compelling Report
The hallmark of a compelling report is that the person bringing it forward is making an
honest, organized and sincere effort to provide useful and timely information. They often
tend to be virtual unknowns that happen upon the public scene with a powerful message.
Likewise, they are expressed by bloggers and message board members sharing their
discoveries and thoughts with others.
With regards to YouTube Planet X / Nibiru videos, these compelling reports are provided as
disclosures by individuals connected with a government agency or related scientific effort. In
this case, their sincerity is quickly ascertained, because they do not try to call attention to
themselves, but to an issue of public concern.
These individuals tend be to somewhat tragic figures because of the torment that compels
them to become whistle-blowers, while many people can happily abuse or watch the abuse of
countless others for self-interest or out of fear.
Unlike someone who needs to get a lighter jail sentence or a fistful of cash, these whistleblowers
pay a heavy price for what is truly a sharing act of love for their fellow man. Their
families suffer economically and lose whatever sense of privacy they once enjoyed as their
taskmasters take their revenge. Before you laugh or mock these Planet X / Nibiru whistleblowers,
just ask yourself if you could do it, and don’t B.S. yourself.
Level 6 — Highly Credible Report
Compelling reports can typically come from professional writers and subject matter experts.
For example, this author is the publisher of Planet X Forecast and the 2012 Survival Guide,
plus numerous other books in the genre. Likewise, this author also interviews other published
authors on his Cut to the Chase Internet radio show, with similar credentials.
These sources are highly credible, because they’ve made public a sizable body of work.
Consequently, they can be easily vetted. Whether you agree with them or not, there is going
to be a substantial amount of knowledge, with which to decide the matter.
In terms of Planet X / Nibiru, a lower threshold is required for whistle-blowers. This is
because, unlike whistle-blowers, published authors and subject matter experts do not usually
have to go through life looking over their shoulders. Furthermore, offending the same people
that whistle-blowers anger with their disclosures is economically advantageous for them.
Level 7 — Authenticated Report
In the news business, single source news reports are risky. That is why editors demand a
second source from their reporters. The goal here is independent verification, which is an
obviously necessary thing for news reporters, authors and subject matter experts.
In some cases, independent verification is as simple as finding a death certificate. In other
circumstances, the second source can be as problematic as the initial source. In these cases,
someone with a reputation to maintain is most likely to come forward in support of a story.
Having said all that, an authenticated report for our purposes will always be the closest thing
to the absolute truth of the matter. That final determination is for the readers and viewers to
decide, and our job is to help them make an honestly informed decision.
With Planet X / Nibiru, all of these disclosure videos will be pointless when we’re all standing
in our backyards, pointing up at the sky and pooping our collective pants. Until then, the real
value of an authenticated report is to determine whether or not you feel it to be actionable. In
other words, is there enough there to compel you to take action?
The problem is that people are often pay less attention to an actionable, authenticated report
than a hoax. No doubt, there were people who expressed their reservations about the number
of life boats on the HMS Titanic, and no doubt, some of the passengers did the math. That
didn’t change a thing.
The moral here is that when you’re handed an actionable, authenticated report, give it serious
consideration, and take your own counsel. However, these things are not always served up on
a platter, and this is where you need to put on your gumshoe loafers and vet the information
yourself.
What the reader also needs to keep in mind that all intelligence analysis is subjective. Ergo,
there are few absolutes, such as a smoking 9mm slug lodged in your brain pan. That would
be an undeniable, absolute confirmation that you’ve actually found a smoking gun. When it
comes to YouTube Planet X / Nibiru disclosure videos, there’s a better way — the 5-step
yowusa.com vetting test.
Yowusa.com Vetting Protocol
Approach the content with an open mind so that you can give it an impartial smell test for
sincerity. Human intuition is powerful. It is the ultimate smell test, because as the old saying
goes, “a fish stinks from the head down,” and this smell test can only go one of two ways.
Step 1 — Smell Test
Use your intuition to sense the author or directors intent. If you sense any form of
malevolence, bookmark it and go no further. However, keep it in mind as unforeseen future
developments may warrant further examination. Like they say in Texas, “even a blind hog
can find an acorn.”
If you sense sincerity in the director, take immediate action. Download the video, and save
the about text to a file for a more detailed analysis and proceed to the next steps. Do not
rationalize or chew on it. If you sense sincerity, grab it. Then, you’ll have all the time in the
world to chew on it.
The latest version of the Real Player has this download feature built in to the free version.
The Movavi.com web site also offers inexpensive video download and editing tools. They
also offer a free download and conversion tool which is very handy. This author’s preferred
conversion formats are YouTube (FLV) to AVI or MPEG4.
Step 2 — Audience Metrics
A powerful way to gauge the veracity of a video that passes the smell test is to monitor the
audience metrics. There are three audience metrics in particular: play rate, YouTube
comments and cross-talk.
• Play Rate: Videos that resonate as true at a visceral level will have high play
rates. A simple test is to monitor the play rate over time. If a video does not
garner over 2,000 plays in the first 30 days, it is likely a hoax or disinformation
attempt. Any video, or multi-part series that receives more than 10,000 plays in
the first 60 days is resonating with the audience as truthful. We've found this
audience metric to have an accuracy rate of approximately 80%.
• YouTube Comments: The first YouTube viewer comments on a new video are
usually very good on balance. This is because they're contributed by people who
are actively looking for this kind of information. When viewing comments, always
begin with the first comments on the video -- not the latest. Try to read these
comments within the first few hundred plays of the video. As a video breaks into
the 1,000+ viewings range, you'll usually begin to see an increasing number
comments from vulgar cranks and sophomoric trash talk idiots. Eventually, they
can dominate the discussion in most cases.
• Cross-Talk: Use Google Alerts to track the cross-talk on the web for a video. It is
a free service and you can use several different keywords. Always do the
director's YouTube screen name. For example, this author's screen name is
"yowbooks." As new web pages, message board posts, videos, blogs, etc. pick up
on this video, Google will index many of them. With the alert, you get a free and
easy way to monitor cross-talk on the web. A highly rich source of thoughtful
comments, as well as totally moronic and vulgar idiocy. You'll have to rake it
hard, but there will be gems.
Use your word processor to evaluate the text. Look for active and passive voice, average
sentence length and different spellings and misspellings. All these tools are readily available.
We use Open Office, which is free, for this analysis, but other word processors, such as Word
and Wordperfect, will do just as well.
Step 3 — Textual Corroboration
Check for corroborating textual information. If the director is offering images, look for time
and date stamps and the source’s relationship. Any text in the video is a good source and so is
the about text. Be sure to give higher preference to text in the video than the about text. The
more information you can get the better. Dig, dig, dig!
The cardinal rule on Planet X / Nibiru images is the acquisition source. It must be named.
Regardless of what you understand about astronomy, do not give any weight to images unless
you're given the name of the observatory or spacecraft that first acquired them. Hoax and
disinformation videos are typically vague or evasive about this.
Step 4 — Image Analysis
Perform a simple image analysis. You can take screen captures of individual frames in the
movie using MS Moviemaker or most any popular video editing program. Save using high
resolution formats. This author’s preferences in order are TIFF, BMP and JPEG.
You’ll need some basic video editing program such as Photoshop Elements or Corel Draw to
enhance the images so as to reveal details. This author uses a program called Compupic Pro
for basic analysis.
Two things you want to look for are square edges on the objects. These are dead giveaways
for cut-and-paste. Hoax images will be very blocky, where disinformation images will be
more polished and will require closer study. However, a check for image degradation is the
real acid test. Hoax and disinformation images of objects will become mushy and soft as they
are enlarged. Images obtained with modern astronomy imaging systems hold up far much
better and keep a soft, natural tonal gradation at the object edges.
Keep in mind that, while these are very basic image vetting procedures, they are sufficient to
detect any hoax image, and they are also very helpful in analyzing disinformation images.
Step 5 — Verification
Counting the number of videos posted by a director is not an accurate verification tool. This
is because a sincere whistle-blower may only be able to squeeze out a few videos before being
intimidated into silence. On the other hand, a religious fanatic or vigilante debunker usually
spews hours of programs onto the YouTube site.
In the movie Ms. Doubtfire, comedian Robin Williams invented a great description for many
YouTube directors. “Run-by fruiters.” A most perfect description for religious fanatics and
vigilante debunkers.
This brings us to a logical question. Aside from finding a smoking gun, independent source
or someone with a reputation who is willing to go out on a limb, how can you verify a sincere
disclosure video? In a word, you use “synchronicity.”
A fatal mistake of many investigations is the rush to judgment. This has to be labeled, that
has to be decided and the whole thing wrapped with the appropriate pink or blue ribbon. With
what is looming ahead of us in 2012, that is simple Lemming behavior. Humans, unlike
Lemmings can benefit from their own synchronicity awareness.
Simply put, when you come across something you cannot sort out, intellectually put it in a jar
and set it on the shelf. One day, the universe will drop a label in your lap and if you’re tuned
into your own sense of synchronicity, you’ll know exactly which jar to slap it on. There is a
lot of information on the Web about this, so Google “synchronicity” to get started.
If you are a Yowusa.com subscriber, you can save a lot of reading time by downloading Cut
to the Chase Interview #60: Author Frank Joseph — Using Synchronicity to Survive
Catastrophe.
So, if you’re ready to put the pedal to the metal, let’s apply what we’ve learned up to this
point as we examine live YouTube Planet X / Nibiru videos
Tested YouTube Disclosure Videos
The obvious goal of the yowusa.com YouTube vetting protocol is to assign a content-driving
ranking to each video candidate as follows:
Level Designation Intent Newsworthy
1 Hoax Fraud No
2 Vigilante Debunking Malevolence No
3 Government Disinformation Machiavellian No
4 Eyewitness Account Validation Marginal
5 Compelling Report Sincere Yes
6 Highly Credible Highly Sincere Yes
7 Authenticated Report Urgently Sincere Yes
Now let’s use these rankings to see what’s presently happening on YouTube.
Level 1 — Hoax (Fraudulent Intent)
• YouTube Director: Orcus2012
• YouTube Video: Leaked NASA Nibiru Photos
This hoax video is a great research opportunity for first time analysts because the object
image reveals a very poor if not ineptly clumsy Photoshop effort. Please be sure to use the
image analysis steps described above on this video. Later, you can compare them with
images in the first two NibiruShock2012 videos. (More on that later.)
Level 2 — Vigilante Disinformation (Malevolent Intent)
• YouTube Director: ProjectStorm
• YouTube Video: RE: Nibiru/Planet X photos taken January 2008
If you respect someone’s research efforts, do not ask them to take this director seriously. If
you perform an image analysis on the video noted above, you see the same problems as with
Orcus2012’s images.
The difference here is that ProjectStorm takes a grossly biased “unscientific” approach by not
showing the viewer an example of a genuine image. He just wanted to be clever and wound
up looking like what he is – a run-by fruiter.
Level 3 — Government Disinformation (Machiavellian)
• YouTube Director: SelfInformYourMind
• YouTube Video: *LEAKED* Nibiru Photo's 'Object orbitting in front
This was a substantial disinformation attack video aimed against NibiruShock2012. We
concluded that SelfInformYourMind either a disinformation operative, or the unwitting straw
man of a sophisticated disinformation operative.
We produced a substantial 3-part analysis for YouTube.
• Planet X / Nibiru Leaked Images Analysis (Part 1 of 3)
• Planet X / Nibiru Leaked Images Analysis (Part 2 of 3)
• Planet X / Nibiru Leaked Images Analysis (Part 3 of 3)
For those who go through all three videos, you’ll see a detailed comparison, and you'll learn
who stands to benefit from this disinformation.
Level 4 — Eyewitness (Seeking Validation)
• YouTube Director: eyewtkas22
• YouTube Video Nibiru? Picture and Video
The still and video images are accompanied by a contentious attitude, vulgar language, lack of
collaborating data and a desperate plea for someone else to do his work. For serious
researchers, this is a pointless waste of time. Put it in a jar and set it on the shelf.
Level 5 — Compelling (Sincere Intent)
• YouTube Director: CERNand2012
• YouTube Video CERN and 2012 theroy planet x (Removed by Director)
What really jumped out at us was his statement that Planet X is not yet observable in Europe.
This is consistent with our position and that of many other Planet X researchers who maintain
that Planet X / Nibiru is approaching from the Southern skies. The director removed this first
video, presumably to focus more attention on key issues.
This video was followed by another that documents a conversation between NASA and
CERN regarding the telescope.
• Original YouTube Video: Planet X 2012 (Removed)
• Replaced with: Conversation between NASA and CERN
The original video was amateurish but very compelling nonetheless.The replacement is very
direct and get the critical message in front of the viewer more quickly.
This whistle blower is learning as he goes and is trying to get out a message he feels is timely
and powerful. The most current video clearly shows the urgency this director feels in getting
our his story.
• YouTube Video: Images of CERN's reflector telescope
Assuming this video of this undisclosed CERN telescope is genuine, this whistle blower is
likely under extremely heavy governmental pressure to stop these disclosures. Yowusa.com is
now studying them very seriously and with a serious dose of alacrity.
This is because the mountains NW of Geneva should be high enough to mitigate much of the
heavy particulates resulting from global volcanic eruptions. This location will also be an ideal
place to observe PX as it crosses the ecliptic on it's way to perihelion — the worst part of the
flyby and then to track it on its way out of the system.
Observatories intended to monitor the flyby of Planet X / Nibiru are critical news stores,
which is why Yowusa.com first broke the SPT / Planet X story in 2006. South Pole Telescope
(SPT) — America’s New Planet X Tracker.
We hope this disclosure whistle-blower is not suppressed as he or she could very well be the
first YouTube disclosure director to be authenticated by this site.
Level 6 — Highly Credible (Highly Sincere Intent)
• YouTube Director: NibiruShock2012
• YouTube Video: Nibiru/Planet X photos taken January 2008
This whistle-blower's first two videos passed the “smell test” hands down. Viewers are
intuiting his or her sincerity and integrity on a huge scale. His first video real grabbed our
attention, as yowusa.com first broke the story on the South Pole Telescope’s relationship to
Planet X observations.
After watching NibiruShock2012 first video, we posted our own response video.
• YouTube Video: Nibiru/Planet X photos taken January 2008 - Response
To our delight, he came back to YouTube with the goods.
• YouTube Video: Nibiru/Planet X update February 1 2008
As with the first video, we tested the images, both videos were and continue to be highly
popular and we declared both videos to be highly compelling. Then things went fuzzy with
his next disclosure video.
• YouTube Video: Amazing X Configuration
Our analysis showed that the Amazing X Configuration video is clearly a disinformation
effort by an imposter and does reflect the handiwork of the original NibiruShock2012.
Presumably intimidated into silence, NibiruShock2012 has essentially disappeared.
However our analysis continued, and we subsequently promoted NibiruShock’s first two
videos from Compelling to Highly Credible as result of the heavy-handed government
disinformation campaign waged against his disclosures. This is detailed in our last YouTube
video.
• YouTube Video: Nibiru/Planet X photos taken January 2008 - Study Findings
We strongly urge you to watch this video, and as you do, keep the concept of synchronicity in
mind.
Level 7 — Authenticated Report (Urgently Sincere Intent)
At present, we have not been able to authenticate either CERNand2012 or NibiruShock2012.
One or both could be authenticated in the weeks or months to come, but in the meantime, the
work goes on. We must keep on turning over the stones.
Also, there will be CERNand2012 or NibiruShock2012 disclosures from new sources. Of
this, we’re smoking-gun certain. Want to know why? If so, can you handle the truth?
Why These Planet X / Nibiru Disclosures are Happening
The simple truth that the ruling elites have long known is that 2012 will be, at one level, a
natural cataclysm that will decimate a vast majority of the human race. On another level, it is
the perfect eugenics event, assuming those destined for depopulation are kept in the dark.
This is not good, bad or ugly. It just is what it is, and to their Machiavellian minds, there is a
justifiable purpose to it, not that it sounds humanly sane.
Think about it. We’ve just hit peak oil, peak wheat, peak corn and peak rice. On top of that,
that positive feedback loops have started, where shortages fuel each other. The green
revolution that began after WWII and quintupled crop output is based on petrochemical
fertilizers. As the prices of basic staples are rising, national chains like Wal-Mart have begun
rationing rice. Likewise, the price of corn is as high as an elephant’s eye because we’re using
it, instead of other readily available sources of biomass for biofuel production.
Simply put, our biosphere cannot sustain 6.5+ billion people, let alone 9+ billion. We're
literally stripping it bare like locusts, faster than it can replenish itself. Tragically, we’re the
victims of our own medical and agricultural advances, and the ruling elites have known this
decades, if not for centuries. Case in point...
The Epoch Times, May 14, 2008
Chinese Officials May Have Suppressed Warnings
As the death toll continues to climb in the wake of the 7.9 magnitude earthquake that rocked
China's Sichuan province Monday, evidence has surfaced suggesting that Chinese officials
were warned of the quake days earlier, yet suppressed the news.
Some Chinese netizens have begun openly speculating that the regime deliberately concealed
news of the earthquake in spite of evidence.
"Even when there were already signs indicating an earthquake, the Sichuan Seismological
Bureau still suppressed and failed to report the information, completely disregarding people's
lives," wrote one Internet user who claimed to have a relative working in the Provincial
Seismological Bureau.
Before we lay all the blame at their feet, we must first point a finger at ourselves.
Specifically, those of us who neither respect our planet nor the basic human dignity of others
are the problem.
Even if you feel that you’re not a part of the problem, the inescapable fact is that you’re
connected to it, nonetheless. Consequently, when Planet X / Nibiru does arrive, most will be
stunned into submission and panic. Depopulation will become a faceless blur of six, seven
and eight figure losses reported each night on our televisions for as long they work.
The ruling elites know this, and they also know that, by keeping this quiet until the last
possible moment, they have a synergistic solution. That solution is essentially a very smart
way to apply organized eugenics to a natural cataclysm that will come blamelessly from
above.
The weak links of the elites fill the lower ranks. Intelligent, everyday, caring people with
consciences. These people see enough to know what is coming and then find themselves
tormented by a terrible choice. That of losing their life (and those of their loved ones) on one
hand and losing themselves on the other.
For many, the will to live at any cost simplifies the debate in favor of silence. For a few, the
silence becomes more painful than life, itself. These become the unsung heroes, and they’re
not alone.
There are the trusted friends and associates who help them, knowing full well the
consequences of their acts. Likewise, there are those with the power to stop them early on,
but choose to look the other way in a delicate moment. It is all a noble ballet of unsung
heroes in a dimly lit theater of disasters yet to come.
To you, our unsung heroes, know this. Whatever price you may be paying or have paid for
coming forward is dearly appreciated by the few who really do ‘get it’ and want to get
through it. If you now doubt or question yourself for the courage you have shown, then also
know this. When the day comes that you stand before your creator, there will be no doubt
that you have done a good thing. A very good thing indeed. Thank you.
Persönliche Worte des Autors an die Leser:
Die Berichte in dieser PDF Datei sind zu gewichtig, um sie einfach als
erfundene Unwahrheit einzustufen. Was ist also zu tun? Sich einen sicheren
Platz suchen?
Ja, genau dies ist zu tun!!!
Sie denken vermutlich, ich meine damit, den Ratschlägen der Webseite
http://bunkerbau.ws24.cc/ zu folgen und sich einen Bunker zuzulegen.
Vom Verstand her eine vernünftige Idee.
Zu Bedenken gibt es dabei jedoch wesentlich mehr!!!
Ihr Leben auf der Erde ist mit oder ohne Bunker begrenzt endlich.
Wollen Sie Ihr Leben im Ganzen schützen, dann stellen Sie sich unter den
ultimativen Schutz schlechthin!
Was der beinhaltet fragen Sie? Es ist die persönliche Beziehung zu Ihrem
Schöpfer!
Nein, ich möchte Sie nicht in die Hände einer Sekte, Kirche oder Konfession
treiben!
Die meisten dieser „christlichen Organisationen“ sind unterwandert von
Einflüssen, die es gar nicht gut mit Ihnen meinen und sie über die Ökumene hin,
direkt in die Arme der NWO-Satanisten führen (siehe: http://www.bibleonly.
org/german/ProChrist%20-%20Das%20Jahr%20der%20Bibel.pdf).
Jesus lehrt, dass wo zwei oder drei in seinem Namen versammelt sind, er mitten
unter Ihnen ist.
Keine pompöse Kirche und auch keine falsche Gemeinde – keine große Worte
redender Pastor ist nötig, um eine Beziehung zu Gott aufrecht zu erhalten und
seinen Schutz zu genießen.
Ich lade Sie ein, dass Sie SELBST die Bibel anfangen zu lesen. Die Bibel ist
Gottes LEBENDIGES Wort und wird Sie leiten!
Wer Familie hat, der sollte mit seiner Familie und mit seinen Freunden
zusammen, die Bibel lesen und damit Gott ehren.
Dies alles kostet Sie keinen einzigen Euro.
Denken Sie, Beten und Danken bringt nichts?
Das ist ein Irrtum! Dank bringt, wie die Bibel richtig aussagt, Segen!
>Beweise: Masaru Emoto: Wasser als Informations-Speicher!
Quelle: http://www.nathal.de/staehler/staehler11.htm (in google beliebig nach „Emoto + Wasser“ suchen)
Dass Worte die Gesundheit von Menschen und Tieren sowie das Wachstum von
Pflanzen beeinflussen können, das hat der japanische Wissenschaftler Masaru
Emoto bewiesen. Fast 15 Jahre lang ließ er Wasser mit Worten "bereden", mit
Musik beschallen und setzt es jetzt auch elektrischer Strahlung aus. Das
Wasser, aus dem bekanntlich alle Lebewesen zu überwiegenden Teilen bestehen,
reagierte heftig. Bedankten sich die Wissenschaftler bei ihm, entstanden klare,
gut ausgeformte Eiskristalle, wie sich beim Einfrieren der Proben und
anschließender Untersuchung unter dem Mikroskop herausstellte. Beschimpften
sie das Wasser, entwickelten sich dunkle Löcher in der Mitte der Kristalle. Sie
wirkten zerstört.<
Für weitere Infos über die Grundnahrungsmittel Wasser und Salz kann ich nur den brillanten Vortrag von
Peter Ferreira „Wasser und Salz“ auf You Tube empfehlen:
http://www.youtube.com/watch?v=ZBtDG4O-XqY
Wer also für sein tägliches Essen dankt, der erhält de facto gesünderes Essen!
Gesundes Essen ist ein Segen!
Vielleicht wendet der eine oder andere Leser ein, dass doch aber Zecharia Sitchin
– umstritten, aber immerhin möglich - darauf hinweist, dass die Menschheit von
Außerirdischen verändert / geschaffen worden ist (siehe: http://www.sitchin.com/ ).
Bei allem Respekt! Wer erschuf denn dann bitte die Außerirdischen?
Wer in der Bibel bewandert ist oder sie anfängt zu lesen, der wird die
Geschichten finden, wo von einer fremden Rasse die Rede ist, die sich mit den
Frauen der Erde vermischt hat.
Dies bedeutet aber nicht, dass es keinen Schöpfer an sich gibt!
Jesus teilt der Welt mit: Fürchtet Euch nicht, denn ich bin bei Euch alle Tage!!!
Demnach braucht kein Mensch sich vor der Zukunft zu fürchten oder maßlos
für die Zukunft voraus zu planen.
Die Tiere leben auch, ohne sich um den morgigen Tag zu sorgen und um wie viel
mehr sind wir Menschen unserem Schöpfer wert?
Wenn Sie bis dato keine Beziehung zu Gott hatten, na und? Er hatte von
Anfang an eine Beziehung zu Ihnen!
Daher beten Sie ganz persönlich, dass Gott sie leiten möge und Ihnen zeigt, wie
Sie die Beziehung zu ihm pflegen!
Das ist der beste Schutz und die geeignete Vorsorge, um nicht verloren zu gehen!
Ich wünsche allen Lesern eine gesegnete Zeit!
Quelle: http://www.wiesenfelder.de/themen/001nibiru.pdf
Phaeton oder Nibiru
BREAKING NEWS: Object Bigger than Pluto Discovered, Called
10th Planet
By Robert Roy Britt
SeniorScienceWriter
posted: 29 July 2005 07:59 pm
Warum die Gelehrtenschaft partout nichts wissen will davon,
dass unsere Vorfahren einst vom Himmel kamen und ein
periodisches Ereignis die Welt immer wieder ins Chaos stürzt,
und danach den Menschen wieder die „Kultur“ überbrachten,
obwohl wie wir gesehen haben, genügend Beweise dafür
vorliegen, ist unverständlich. Sie will nicht wahrhaben, dass
auch unsere Zivilisation diesem Ereignis unterworfen ist, kann
nicht verstehen, dass noch jede Kultur hiernieder dadurch
vernichtet wurde und auch die jetzige wieder verschwinden
wird. Momento mori, sollte eigentlich angesichts dieser
Tatsache jedem wieder bewusst werden: Gedenke, dass du sterben
musst...
Die früheren Kulturen, wie die ägyptische, bereiteten sich das
ganze Leben hindurch auf das „Hinübergehen“, den Tod vor, nur
die heutige Menschheit verdrängt das wichtigste Geschehen,
welches einen jeden betrifft und garantiert jeden trifft. Doch
der Materialismus hat sie alle blind gemacht, und man widmet
sich lieber den Vergnügen und Annehmlichkeiten des täglichen
Lebens – bis dann einen schönen Tages urplötzlich das
Unvermeidliche eintritt. Bevor wir aber dieses Thema
anschauen, soll hier noch genauer auf diesen Unglücksplaneten
eingegangen werden.
Zwei Forscherteams sind davon überzeugt, dass unsere Sonne von
einem bisher ungekannten Planeten umkreist wird. Und
Astrophysiker haben schon lange davor gewarnt, dass so etwas
wie der “Störer”, wie der Planet auch genannt wird, existieren
könnte, und wir eines Tages eine sog. “Antisonne” oder
“Nemesis” entdecken könnten, welche hinter unserem
Sonnensystem lauert und alles Leben auf der Erde gefährden
könnte. Und wie man sehen wird, es auch in der Vergangenheit
schon mehrmals tat. Einige Astronomen gehen davon aus, dass
das Objekt sich auf Erdkurs befindet und katastrophale
Auswirkungen haben könnte (Worin sie absolut recht haben).
Denn man hätte schon ein grosses, mysteriöses Objekt im
äusseren Bereich des Sonnensystems entdeckt, ein gigantischer
Brocken von der 33-fachen Grösse(!) der Erde. Einige der
Astronomen fürchten, dass es sich auf direktem Kurs zur Erde
befindet und ein Impakt die sofortige Auslöschung allen Lebens
auf der Erde zur Folge hätte. So, wie es damals die
Dinosaurier auf einen Schlag ausrottete?
Was auch immer der dunkle Eindringling sein mag – er ist
kolossal mit einem Durchmesser von etwa sage und schreibe
2
264000 Meilen, also der dreifachen Grösse des Jupiters! Da er
so gigantisch ist, stören seine Gravitationskräfte die
Umlaufbahnen der vorbeifliegenden Kometen. Und Astronomen der
Louisiana-Lafayette-Universität haben bestätigt, dass sich das
furcheinflössende Objekt tatsächlich da draussen befindet...
Aus Expertenkreisen ist ausserdem zu entnehmen, dass sich
dieses Objekt der Erde beständig nähert und diese abhängig von
seiner Geschwindigkeit in absehbarer Zeit erreichen werde.
Sollte dies stimmen, so müssen wir annehmen, dass wir bald
Zeugen einer erneuten Apokalypse werden, und wie es heisst,
der Letzten, und uns nur noch wenige Jahre gegönnt sind. Und
dies hat Konsequenzen, welche noch unabsehbar in näherer
Zukunft die Menschheit gewaltig dezimieren, wenn nicht gar
auslöschen wird. Und ein solches Ereignis dürfte auch die
irdische Technik nicht aufhalten können.
John Murray von der Open Universität in London versuchte drei
Jahre lang, die Existenz dieses Riesenplaneten zu beweisen.
Während ihn seine Kollegen zunächst belächelten, bestätigte
ein US-Wissenschaftlerteam seine Hypothese. So erklärten John
Matese, Daniel Whitmire und Patrick Whitman von der
Universität Louisiana: Wir haben das seltsame Verhalten der
Kometen ebenfalls festgestellt. Nachdem wir jede denkbare
alternative Erklärung geprüft haben, können auch wir nur
folgern, dass sich nahe der Ortschen Wolke ein sehr grosser
Himmelskörper befindet.”
1983-84 ortete der astronomische Infrarot-Satellit IRAS
Hinweise auf einen X. Planeten. 1992 veröffentlichten die USAstronomen
Harrington und van Flandern eine Studie, demzufolge
sie mit “85%iger” Sicherheit von der Existenz dieses Planeten
überzeugt sind, den sie für einen Eindringling im Sonnensystem
halten.
Der Planet soll gemäss Murray die Sonne im Urzeigersinn
umkreisen, im Gegensatz zu allen bekannten neuen Planeten.
Seine Arbeit erschien in der Novemberausgabe des Jahres 1999
des Bulletins der renommierten britischen Royal Astronomical
Society, gleichzeitig publizierten die Amerikaner ihre
Forschungen in der Fachzeitschrift “Icarus”. Nun hatte ja
schon Sitchin 1976 aufgrund des Studiums der alten sumerischen
Keilschriften festgestellt, dass die Sumerer an die Existenz
eines “zwölften” Himmelskörpers im Sonnensystem glaubten. (12.
Planet deshalb, weil sie Mond und Sonne auch zu den Planeten
zählten) Die Sumerer bezeichneten ihn als Heimat der
“Anunnaki”, jener, die vom Himmel zur Erde kamen, wie sie ihre
Götter nannten. Sie nannten ihn NIBIRU.
Dieser geheimnisumwitterte Heimatplanet der Anunnaki ist
derzeit auf Kurs zu seinem sonnenentferntesten Punkt, zwischen
Mars und Jupiter, im Bereich des Asteroidengürtels, als
grosser, roter Stern. Manche sehen in seinem Erscheinen ein
Fanal für das in der Bibel angekündigte “himmlische Gericht”,
ganz so, wie es in vielen Prophezeiungen geschildert wird. Er
würde ein “göttliches Reinigungsgewitter” in Gang setzen.
3
Die überlieferte Geschichte, Astronomie und Prophetie
verzeichnen viele Namen für Nibiru: Die Nachkommen der
Sumerer, die Babylonier, sowie die Mesopotamier kannten dafür
drei Namen: Marduk, der Himmelskönig und Der Grosse
Himmelskörper. Die alten Hebräer nannten ihn die Geflügelte
Weltkugel, bei den Ägyptern hiess er Apep und Seth. Bei den
Griechen Typhon oder Phaeton sowie Nemesis, und andere antike
Völker gaben ihm Namen wie “Der himmlische Lord Shiva”, “Gott
der Zerstörung”, etc. Der Name “Der Feurige Bote” entstammt
der Ramala-Prophetie und in der Grals-Geschichte taucht er als
“Der Komet des Untergangs” auf. Es sind an die hundert oder
noch mehr weitere Namen für diesen Planeten bekannt- womit es
sich ganz klar nicht um eine Schimäre handeln kann. Auch ist
sein Symbol an Tempeln, Palästen, Felsen, auf Wandgemälden und
Rollsiegeln gefunden worden, und zwar als geflügelte Kugel.
Dieses Symbol begleitete auch Könige und Priester, stand über
den Thronen, “schwebte” über Schlachtszenen, schmückte die
Trimphwagen und alle Ton-, Metall-, Stein- und Holzgegenstände
waren damit verziert. Die Herrscher von Sumer und Akkad, von
Babylon und Assyrien, von Elam und Urartu, Mari und Nuzi,
Mitanni und Kanaan- alle verehrten sie das Symbol. Es steht
ausser Frage, dass dieses Symbol einen geschichtsträchtigen
Hintergrund hat.
Und das blieb Jahrtausendelang so. Im Altertum herrschte die
religiöse und astronomische Überzeugung, dass der Zwölfte
Planet, der “Planet der Götter”, dem Sonnensystem angehört und
dass er auf seinem grossen Umlauf periodisch in Erdnähe gerät.
Und alle Völker des Altertums, und gewiss auch noch viel
früher, betrachteten die periodische Annäherung des Planeten
als ein Zeichen von Umwälzungen, grossen Veränderungen und
einer Neuen Ära! Das Nahen wurde mit starkem Regen, Sturm und
Überschwemmungen in Verbindung gebracht, da die Wirkung seiner
starken Gravitation bekannt war.
Und tatsächlich spielen zyklische Ereignisse in vielen
Kulturen eine bedeutende Rolle. Vielfach wird dort unser
Dasein von Zeit zu Zeit von Katastrophen und anderen ähnlichen
Schreckensszenarien heimgesucht. Für die Astronomen der Mayas
und der Azteken war das Universum von grossen Zyklen geprägt
und sie sagten, dass es bislang vier derartige Zyklen gegeben
hätte. Nach ihrem Glauben leben wir gegenwärtig in der fünften
“Sonne” - welches die letzte sein soll.
Denn nach Meinung der Azteken-Priester wird es im Innern der
Erde eine Bewegung geben, die dazu führen wird, dass die
Menschheit vernichtet wird. (Polsprung) Das Volk der Maya
hinterliess uns eine Fülle von kalendarischen Aufzeichnungen,
und in die abendländische Zeitrechnung übertragen, verkünden
diese rätselhaften Inschriften eine merkwürdige Botschaft: Die
fünfte Sonne wird am 23. Dezember 2012 zu Ende gehen. In China
werden die Zeitalter “Ki” genannt, wobei sich am Ende von
jedem Ki die Naturkatastrophen mehren, Feuer und Wind über die
Erde brausen und alles Leben zerstören. Die Buddhisten
sprechen auch von Sonnen, von denen jede durch Wasser, Feuer
oder Sturmgewalten ihre Ende fand. Auch bei ihnen sind wir in
der letzten, der siebten Sonne, des gegenwärtigen Weltzyklus',
an deren Ende die Erde in Flammen aufgehen wird.
4
Propheten verschiedener Zeitalter verkündeten schon das
kommende Ende der Welt, nach ihrer Vorstellung wird eine
unvorstellbare Katastrophe, die Apokalypse, über die
Menschheit hereinbrechen. Die gesamte Bevölkerung soll
vertilgt werden. Die biblische Prophetie spricht wie folgt
davon:
In der Offenbarung, 6:12-15, heisst es:
“Und ich sah, das Lamm öffnete das sechste Siegel. Da entstand
ein gewaltiges Beben. Die Sonne wurde schwarz wie ein
Trauergewand, und der Mond wurde rot wie Blut. Die Sterne des
Himmels fielen herab auf die Erde, wie wenn ein Feigenbaum
seine Früchte abwirft, wenn ein heftiger Sturm sie schüttelt.
Der Himmel verschwand wie eine Buchrolle, die man
zusammenrollt, und alle Berge und Inseln wurden von ihrer
Stelle weggerückt. Und die Könige der Erde, die Grossen und
die Heerführer, die Reichen und Mächtigen, alle Sklaven und
alle Freien verbargen sich in den Höhlen und Felsen der
Berge”.
Diese Worte in der Offenbarung beziehen sich nicht nur auf
kommende Ereignisse, sondern auch auf das Geschehen das schon
passiert ist. Die Frage, die sich hier stellt, ist, aus
welchem Grund überall auf der Welt in allen Kulturkreisen und
zu allen Zeiten immer wieder eine Apokalypse erwartet wird?
Dieses Ereignis muss tief im Menschen verwurzelt sein und sich
über alle Zeiten hinweg stets weiter vererbt haben. Man weiss
heute ja, dass es immer wieder zu Naturkatastrophen kam, bei
denen ganze Völker von der Bildfläche verschwanden, diese
Ereignisse werden in Mythen und Legenden beschrieben. Gäbe es
keinen realen Hintergrund dafür, wäre auch kaum dieses
Geschehen in all den Prophetien und Mythen erwähnt.
Diese Geschehen sind in den Annalen der Seismologie heutzutage
überhaupt nicht bekannt. Kulturen erloschen, Reiche stürzten,
der Handel hörte auf, Bevölkerungen wurden dezimiert, die Erde
brach auf und das Meer trat über seine Ufer, Asche begrub
ganze Städte unter sich und das Klima veränderte sich. Fünfmal
zwischen dem 16. und 1. Jahrtausend vor der Zeitenwende
wiederholte sich die Katastrophe, und sie war das Ende der
frühen und mittleren Bronzezeit.
In allen Teilen der Welt berichten Überlieferungen von
abgelaufenen Zeitaltern, welche mit einer verheerenden
Katastrophe endeten. Die Dauer der einzelnen Zeitalter, der
Beginn und das Ende, entzieht sich für uns völlig ins Dunkel,
da die Lebensspanne eines Menschen nicht lang genug ist, um
darüber genau Buch zu führen. Auffällig aber ist, dass die
Entwicklungsphasen der Menschheitsgeschichte, die man uns in
der Schule beibrachte, ungefähr dem Rhytmus von 3600 Jahren
entsprechen. Wir können somit Perioden von ca. 3600 Jahren,
von der Eisenzeit bis zur Domestizierung von Haustieren und
dem Beginn der professionellen Landwirtschaft nach der
Sintflut zurückgehen. Während dieser Zeit haben im gleichen
Intervall Katastrophen stattgefunden, von denen manche von
grösserem, manche von geringerem Ausmass waren. Die Annäherung
und der Vorbeiflug des Nibiru wird wohl schwanken in Höhe,
Winkel etc, woraus die divergierenden Katastrophen
resultieren.
5
Es ist sicher, dass Aufzeichnungen über die vorangegangenen
Katastrophen jeweils im darauffolgenden Zeitalter an Beachtung
verloren, weil diese stets politische Veränderungen mit sich
führten. Somit blieben nur Erinnerungen an bestimmte
Ereignisse erhalten, die im Laufe der Zeit in äusserst
farbenfrohe Zeitgeistmäntelchen gesteckt wurden. Es gestaltet
sich in unserer Zeit als äusserst schwierig, diese
Verkleidungen zu durchschauen und den Kern der ursprünglichen
Geschichte zu erfassen. Es gibt aber tausende von Prophetien
über bevorstehende Umwälzungen auf der Erde, von unzähligen
Einzelpersonen, Gruppen, Organisationen und Kulturen überall
auf der Welt. Und eines ist immer zu bedenken: Die grosse Zahl
entsprechender Prophetien über bevorstehende Umwälzungen auf
der Erde gäbe es nicht, hätte es nicht regelmässig
kataklysmische Veränderungen gegeben – es könnte kein
Bedürfnis für Botschaften dieser Art geben!
Da Dr. Harrington (inzwischen ermordet) vom USMarineobservatorium
sagte, dieser Todesstern sei bis zu 4 mal
grösser als die Erde, und seine Masse dem 18-24-fachen der
Erde entspreche, aber wesentlich höher in der Dichte sei,
passt sich die Erde seinem starken elektromagnetischen
Graviationssog temporär an, anstatt auf die Sonne ausgerichtet
zu bleiben, wenn dieser Planet zwischen der Sonne und der Erde
vorbeifliegt. Und damit wird der Planet zur stärksten auf die
Erde einwirkende Kraft. Dadurch wird die Erdrotation für
einige Tage aussetzen, wie es bereits mehrfach der Fall
gewesen ist. Unsere Vorväter haben dies in akribischen
Aufzeichnungen festgehalten, welche im allgemeinen ja für
einen Mythos gehalten werden. Aber die zu erwartenden
Störungen und Zerstörungen durch den Planeten werden die
allgemeine Meinung über die antike Geschichte wohl radikal
ändern, besonders im Hinblick darauf, dass auch wir bald
einmal in diese gehören werden. Denn unsere Vorväter waren
keineswegs so unterentwickelt, wie uns das in den
Geschichtsbüchern normalerweise untergejubelt werden soll. Man
weiss, dass die menschlichen Zivilisationen auf der Erde
mehrfach eine hohe Reife erreicht haben, um dann durch den
Planeten wieder in die Steinzeit zurückgeworfen zu werden. Und
jedesmal mussten sie wieder von vorne beginnen mit den
primitivsten Mitteln, welche ihnen dannzumal noch zur
Verfügung standen. Und die Erinnerung an die hohen Kulturen
wurden alsdann zum Mythos und Gegenstand der Folklore. Viele
unserer sogenannten fortschrittlichen Entdeckungen waren
dazumal schon gemacht und mussten jedesmal wieder neu
entwickelt werden.
Wir befinden uns heute, und daran kann kein Zweifel bestehen,
in den letzten historischen Sekunden einer Krise, die das Ende
der Geschichte, unseren Abschied von der Erde und den Triumph
über den Tod bedeutet. Und wir kommen damit in der Tat dem
einschneidensten Ereignis, das einen Planeten treffen kann,
immer näher – der Befreiung des Lebens aus der finsteren
Puppenhülle der Materie!
Und eine erst kürzlich gemachte Entdeckung durch die NASA
belegt diese Feststellung. Mehr davon am Schluss des Buches.
6
Welttheater:
Auf der Bühne wird es wieder einmal dunkel.
Viele sind schon abgetreten, viele werden noch abtreten.
Das grosse Abschminken hat bereits begonnen,
nur, manche haben es noch nicht gemerkt!
Warum sich die Geschichte wiederholt
Wir hatten an anderer Stelle von sogenannten “gewissen
Kreisen” gesprochen, welche zu verhindern suchen, dass wir
“Wissen” erlangen, welches gegen sie verwendet werden könnte.
Wer sind denn diese Kreise? Dazu zitiere ich aus den
Informationen eines Udo Holey, welcher mitte der neunziger
Jahre mit seinen Büchern über Verschwörungen in der
Weltgeschichte (Geheimgesellschaften und ihre Macht) im 20.
Jahrhundert) nicht nur Aufsehen erregte, sondern teilweise
auch ein Verbot zum Verkauf seiner Bücher erhielt, dies
speziell in jenen Ländern, welche wohl am meisten Dreck am
Stecken haben.
Bei diesen Geheimgesellschaften handelt es sich um die
reichsten Leute dieser Welt (reich an Materiellen, aber arm an
Geist) welche die sogenannten (Schein-)Regierungen seit langer
Zeit fest im Griff haben. Man kann sie Bilderberger,
Geheimregierung, die Trilaterale Kommission, den Council of
7
Foreign Relations oder Illuminati nennen- der Name spielt
keine Rolle. Diese ca. Dreihundert Familien entscheiden wer
wann und wo gewählt wird, sie bestimmen, wann und wo ein Krieg
stattfindet oder nicht, sie kontrollieren die Lebensmittel-
Verknappungen auf der Erde und setzen die Inflationsraten der
einzelnen Währungen fest. Sie haben keine Macht über die
Naturgewalten- (oder doch?) doch wo sie sie zu ihrem Vorteil
manipulieren können, tun sie es.
Das angestrebte Ziel dieser Clique ist die Weltherrschaft,
wahrlich ein unglaublicher Grössenwahn..., welcher sie den
wohlklingenden Namen “Neue Weltordnung”, Novus Ordo Seclorum,
gegeben haben, welche am 11.09.1990, also “zufälligerweise”
exakt 11 Jahre vor dem Anschlag auf das WTC, von G. Bush
senior öffentlich ausgerufen wurde. Ihr Ziel ist es, alle
Menschen auf dem Planeten Erde zu beherrschen. Und dies ist
nun bald etabliert.
Ein altes Sprichwort sagt: Wo Rauch ist, ist auch Feuer, und
genau das war der Fall bei der Veröffentlichung der Bücher
dieses Autors, denn kurz darauf erhielt er Besuch von der
Polizei, welche ihn mittels Haftbefehl verhaften liess.
Hausdurchsuchungen, Morddrohungen etc. gegen ihn, den Verlag
und die Buchhändler folgten. Der geschlagene Hund bellt, sagt
man, und hier bellten die Hunde tatsächlich- einen besseren
Beweis für die Wahrheit der Berichte von Holey könnte es wohl
kaum geben.
Woher hatte er nun seine Kenntnisse über diese Clique? Holey
bereiste unseren Planeten kreuz und quer und begegnete dabei
auch Menschen (?) aus diesen Kreisen wie Geheimdienste,
Freimaurerlogen und magischen Verbindungen, und der dabei
entstandene Wissensaustausch führte schliesslich zu seinen
Büchern. Natürlich bewog der Inhalt seiner Bücher dann diverse
“Interessenkreise” in der BRD und auch in der Schweiz und
Österreich, Anzeige gegen ihn zu erstatten.
Wenn hier die Rede ist von den Zusammenhängen zwischen
Freimaurertum, Wirtschaft, Banken und Okkultismus, so ist
nicht nur der skeptische Leser/in über die fast unglaublichen
Berichte irritiert, Holey selbst war das auch, da sie sein
komplettes Weltbild durcheinander brachten und er sich auf der
Suche nach Beweisen machte. Ein spirituelles Erlebnis zeigte
ihm dann auf, dass er diesen unbequemen Weg im Leben gehen
musste, anstatt den bequemen Weg der Gehirngewaschenen Masse
zu gehen.
Holeys Weltbild unterscheidet nicht zwischen “links” und
“rechts” in der Politik, sondern zwischen “Wahrheit” und
“Lüge”, denn eine Wahrheit kann nur “wahr” sein, und nicht
links oder rechts. Und es sei wahr, dass dreihundert Familien
auf der Welt mehr Geld besitzen, als der Rest der gesamten
Menschheit. Es sei auch wahr, dass sich diese Familien in
Geheimlogen strukturiert haben und das gemeinsame Ziel der
Neuen Weltordnung verfolgen. Natürlich können solche
“Menschen” nicht wahrheitsliebend oder gar menschenfreundlich
sein, sondern sie sind triefendster Abschaum und bescheissen
und betrügen sich untereinander nach Strich und Faden.
8
Daß die USA keine eigene Währung besitzt, sondern sich die
Dollars stattdessen von der FED, der privaten US-Notenbank,
leihen muß, ist ebenso wahr. Und genauso wahr ist es, daß John
F. Kennedy ein Gesetz erlassen wollte, daß die USA in Zukunft
eine eigene Währung haben würde. Er wurde bekanntlich
erschossen. Um herauszufinden, wer an seiner Ermordung schuld
war, muß man nicht den Schützen suchen, sondern den
Auftraggeber. Und den findet man, indem man nachsieht, was
Kennedy als letztes an Gesetzesentwürfen eingebracht hatte und
was als erstes wieder rückgängig gemacht wurde. Und es ist
eine weitere Wahrheit, daß die erste Amtshandlung von Kennedys
Nachfolger Lyndon B. Johnson war, genau diesen Gesetzesantrag
- nämlich einen FED-unabhängigen "richtigen" US-Dollar
einzuführen - wieder rückgängig zu machen. Und so wird
offensichtlich, welche Kreise ein Interesse an Kennedys
Ableben hatten...
Die neue Weltordnung wird gemäss Holey kommen, ohne Zweifel!
Der inszenierte, hausgemachte Anschlag auf das WTC ermöglicht
mittels nun weltweit erlassener Gesetze eine globale
Überwachung der Menschheit. Sie wird nicht mehr zu verhindern
sein – und es soll auch gar nicht verhindert werden. Gemäss
Holey gehört es zum Reifeprozess der Menschheit. Wollte man
die Clique entmachten, müsste das Zinssystem und die Börsen
verboten werden, sie sind die Werkzeuge mit welchen die
goldenen Eier gelegt werden. Aber dies würde die Welt in ein
absolutes Chaos stürzen – doch das kommt ohnehin, denn die
neue Weltordnung wird über den künstlich geschaffenen
Terrorismus hervorgebracht.
Die Illuminati stiften Chaos so gut es geht durch die
Aufhebung von regionalen Grenzen, die Mischehe, Homo-Ehe,
Verrohung der Kinder als auch der Gesellschaft durch Gewalt
und Sex aus dem Fernseher, Video-Spiele und Internet,
Zerstörung von Werten wie Familie, Tradition, Ehre und Stolz
durch Perversion, Pornographie, Drogen... Das Resultat sind
Unruhen zwischen Einheimischen und Ausländern in den einzelnen
Staaten - das steht uns übrigens auch noch ins Haus - aber
richtig! - die Menschen fühlen sich unsicher und verlangen
nach einer starken Hand. Diese bringt die Regierung über die
Ausweise, Personenkontrolle, Überwachung... So läuft das. Und
das ist nicht mehr zu verhindern. Daß die Welt ganz gezielt
mit einer Welle des Terrorismus überzogen werden würde,
erzählte der Großmeister einer Berliner Loge einem sehr guten
Freund von mir (U.Holey) - und das war bereits 1997. Die Dinge
laufen also nach Plan... Ich (U.Holey) möchte hier keine Angst
machen, doch wenn die Menschen immer duckmäusern, dann kommt
so etwas dabei heraus. Ich kann Sie jedoch beruhigen - die NWO
wird nicht von Bestand sein.
Auf der Erde sind alle Schriften, die die Wahrheiten
beinhalten, vorhanden, doch die Menschen wollen es nicht
wissen, sie möchten das (bislang noch!) bequeme Leben nicht
aufgeben. Bezieht man sich auf Goethe, so dienen sie der
“Kraft, die stets das Böse will und am Ende doch das Gute
schafft...”
9
Wenn nun die Welt so kontrolliert sein wird, wenn die Illus
ihrem Ziel – der Neuen Weltordnung – immer näher kommen, so
wird sich mancheiner fragen, wie es denn mit dem Leben
weitergehen soll. Die Neue Weltordnung wird zwar bald
Wirklichkeit sein, aber sie wird nicht von Bestand sein. Die
momentanen Weltherrscher sind sich zwar sicher, dass sie ihr
Ziel erreichen werden, doch das Problem ist, dass sich die
Herrschaften untereinander betrügen, wie schon vorhin erwähnt.
Sie sind nicht nur arrogant und selbstherrlich sondern auch
hochmütig. Wie James Warburg sagte: “Wir werden zu einer
Weltregierung kommen, ob sie es wollen oder nicht – durch
Unterwerfung oder Übereinkunft”, so bestätigt dies, dass diese
selbstherrlichen Kreaturen wohl nicht im geringsten damit
rechnen, dass noch etwas schiefgehen könnte. Doch Hochmut
kommt immer vor dem Fall!
Wie die Wissenschaft bestätigt, nimmt das Erdmagnetfeld stetig
ab, und dies könnte zu einer Beeinträchtigung der Elektronik
führen. Um die Neue Weltordnung umzusetzen, benötigt es genau
zweier Dinge: des Computers in Kombination mit dem Internet
und Satelliten. Und was benötigen diese Gerätschaften, um zu
funktionieren? Richtig - Strom! Und was wäre, wenn es einem
Hacker gelingen sollte, einen Virus so anzusetzen, daß er
dieses Überwachungsnetzwerk von innen heraus zerstört? Vor
allem, wenn es sich um eine Person handelt, die das System der
Illuminaten programmiert hat und damit auch dessen
Schwachstellen kennt beziehungsweise solche bewußt eingebaut
hat? Und was wäre, wenn es eine elektromagnetische Waffe gäbe,
welche die Stromversorgung weltweit lahmlegen kann und vor
allem so stark ist, daß sie die Empfangsgeräte in den
Satelliten derart außer Gefecht setzt, daß eine Kommunikation
nicht mehr möglich sein wird - für immer?
Es gibt Dinge, vor denen die Illus eine riesige Angst haben,
Dinge, die ihre Konzept erheblich durcheinanderbringen können.
Man kann vielleicht viele der kleinen und zarten Gehirne der
Kinder durch die Verblödung im Fernsehen, die Verrohung der
Gewalt und pornographische Filme innerlich zerstören wollen,
weichkochen, verschmutzen oder durch Ritalin stilllegen- doch
das funktioniert so nicht, zumindest höchstens eine Zeitlang.
Es sind nur wenige Menschen, die die Welt momentan knebeln und
die Richtlinien bestimmen, es braucht auch nicht mehr Kinder,
um die Welt zu verändern. Und die Millionen Mitläufer, welche
die Neue Weltordnung mit aufbauen und verwalten, werden
schneller umkippen als es den Illus lieb ist.
Da die Erde begann sich schneller zu drehen, und damit eine
Schwingungserhöhung einhergeht, wird sie unmerklich, still und
gemächlich näher an die Zentralsonne herangeführt, womit sie
sich wieder dem Lichtzentrum oder der Ur-Energiequelle
annähert. Nun schwingt alles immer schneller, und dies wird
von den Erdlingen kaum wahrgenommen, aber für die
verunsicherten Illus bedeutet das, dass sie ein wirkliches
Problem bekommen. Denn dies bewirkt dass die Zahl der
rebellierenden Menschen und die Qualität des Bewusstseins der
weltweit Erwachenden steigt. Und weil alles im Leben zyklisch
verläuft, so braucht alles seine Zeit – und den richtigen
Zeitpunkt. Die Menschheit ist nun an ihrem Zenith angekommen –
an einem Punkt, an dem es sich zu entscheiden gilt. Die
10
meisten Menschen haben sich ihre Freiheit wegnehmen lassen. Da
wir alle göttliche Wesen sind, und die Illus wie auch wir Teil
eines grossen Spiels sind, werden alle abdanken, wenn sie ihre
Aufgabe erfüllt haben. Manche natürlich nicht ganz
freiwillig...
Die Neue Weltordnung ist ein Gigant auf tönernen Füssen. Ein
Gigant, der nicht alt werden wird. Es gibt gewisse Anzeichen
dafür, dass ein gewisser Planet ihn bald einmal zerbrechen
lässt...
Merke: “Wer die Sicherheit der Freiheit vorzieht, macht sich
selbst zum Sklaven und büsst beides ein!”
(Benjamin Franklin)
Edgar Cayce über „Die Große Pyramide”
Eines der bemerkenswertesten Channel-Medien des 20.
Jahrhunderts, dessen Beitrag zum metaphysischen Wissen
weltweit mehr und mehr Beachtung erlangt, ist Edgar Cayce
(1877-1945). Nach seinen ,Readings’, die die Große Pyramide
betreffen, war der Spitzstein ursprünglich da gewesen.
Nichtsdestoweniger bestätigt er die messianischen Aspekte der
prophetischen Botschaft der Pyramide. Ich zitiere einige
Auszüge aus den Cayce Readings:
„Die Große Pyramide ist eine steinerne Chronik der Geschichte
und Entwicklung des Menschen, von der Zeit ihrer Erbauer bis
zum Ende des gegenwärtigen Erdenzyklus im Jahre 1998. Ihre
Aufzeichnungen sind sowohl in der Sprache der Mathematik,
Geometrie und Astronomie geschrieben als auch in der Art der
verwendeten Steine mit ihrer Symbolik. Am Ende des Zyklus wird
es eine weitere Veränderung in der Position der Erde geben,
wenn der Große Eingeweihte zurückkehrt, um die Prophezeiungen
zu vollenden. Alle Veränderungen, die stattfanden und
stattfinden werden, sind in den Gängen zwischen Basis und
Spitze dargestellt. Sie sind bezeichnet durch die Lage der
Steine, ihre Farbe und die Richtung, die die Krümmungen
nehmen.
(Anm.d.Autors: Ist der grosse Eingeweihte der X.Planet,
Nibiru? Er soll die Prophezeiungen >vollenden<... Wenn alle
Veränderungen aus der Vergangenheit und der Zukunft in den
Gängen dargestellt sind, wird deshalb der Zugang zur Pyramide
gesperrt? Könnten vielleicht einige der besten Kenner der
Hieroglyphensprache darin Wichtiges entdecken? Man weiss, dass
die Pyramiden auf den Himmel ausgerichtet sind- ist hier des
Rätsels Lösung?)
In der Großen Pyramide wird die gegenwärtige Geschichte durch
die niedrige Decke am Eingang jenes Ganges symbolisiert, die
zur Königskammer führt. Dieser niedrige Gang oder diese
Vertiefung zeigt eine absteigende Tendenz, was durch die
Variationen der verwendeten Steine gezeigt wird …
11
Der leere Sarkophag in der Königskammer ist selbst ein Symbol
für die Erleuchtung des Menschen hinsichtlich der Bedeutung
des Todes - als ein Hinübergehen von einer Daseinsebene zu
einer anderen. Die Länge, Breite, Höhe und die
unterschiedlichen Richtungen der zahlreichen Schichten von
Steinen in den Gängen und Kammern der Pyramide stellen präzise
die hervorragenden Ereignisse in der spirituellen Entwicklung
des Menschen auf der irdischen Ebene dar. Geburt und Tod des
Jesus von Nazareth sind auf Jahr, Tag und Stunde genau in der
Biegung der Passage dargestellt, die in die Königinnenkammer
führt …
An einem Punkt der niedrigen Passage wird 1936 als ein Jahr
der Wirren und des Tumults, der Kriege, Stürme und Revolten
dargestellt, mündend in Massenunruhen. Nach 1956 folgt eine
Zeit der Festigung, tritt die Welt in eine neue Periode ein -
wie es in der Königskammer gezeigt ist, irgendwann zwischen
1938 und 1958. Diese Ära ist der Beginn von in vielerlei
Hinsicht ungewöhnlichen Entwicklungen; sie endet im Jahr 1998.
Es wird eine Zeit der Vorbereitung auf das Kommen des Meisters
sein … Es wird eine Zeit des spirituellen Wiedererwachens und
der Erleuchtung sein, eine Zeit neuen Verstehens, neuen Lebens
und neuen Glaubens. Es wird deutliche Fortschritte auf
wissenschaftlichem Gebiet geben und neues Wissen über den
Ausgleich der Schwerkraft, mit deren Hilfe die Pyramide
selbst errichtet worden ist …
Das gegenwärtige Zeitalter der Menschheit nähert sich rasch
dem Höhepunkt seiner Entwicklung. Am Höhepunkt der Welle wird
es einen Bruch geben zwischen den materiell Denkenden und den
spirituell Denkenden. Viele werden abfallen, aber die
Standfesten werden geführt werden, die Aufzeichnungen zu
finden und sie überall zum Wohle der Menschen zu deuten …
(Hier wird die bevostehende Veränderung im Bewusstsein des
Menschen erwähnt, welche von einigen „Sehenden“ überall
erwähnt wird- wodurch aber wird dies ausgelöst? Durch
Nibiru?...)
Heute steht der Mensch wiederum an der Schwelle zu einer neuen
Zeit, dem Wassermannzeitalter, in dem die Menschheit ein neues
Bewusstsein oder einen neuen Erkenntnisgrad erreicht - einer
neuen Einheit der Welt.”
Nach den Texten der Geschichte von Atlantis und den
Zivilisationen zuvor, hat sich immer wieder das gleiche
abgespielt. Evolutionen bis hin zu hohem technologischen
Standard, der dann von Egoisten oder Machthabern eigennützig
verwendet wurde. Die Zivilisationen degenerierten und endeten
im Krieg, der in allen Fällen zur totalen Zerstörung führte.
Nach den Unterlagen sind wir wieder in der gleichen Situation,
die den Texten zufolge auch wieder so ablaufen wird, wie die
Male zuvor – so, wie in der Johannes-Offenbarung beschrieben
ist.
12
Aus den atlantischen Texten geht nicht hervor, dass dies
abzuwenden sei – eher dass diejenigen mit klarem Verstand,
gutem Herzen und ihrer Intuition folgend überleben würden, um
die danach folgende „neue Welt“ besser aufzubauen. So wird ein
Zerfall beziehungsweise die Vernichtung der jetzigen
Zivilisation nicht bedauert oder als verhindernswert benannt,
sondern als Entwicklungsschritt für die Seelen, die heute hier
inkarniert sind. Es wird dies sogar als ein notwendiger
Reinigungsprozess angesehen! Man könnte auch sagen: einem
Trennen der Spreu vom Weizen...
Zusammenfassung
Wenn man die Fakten, welche für sich sprechen, nicht wie die
orthodoxe Wissenschaften ignoriert oder sich darüber nur
lustig macht, sieht man, dass das uns aufoktroyierte Weltbild
so nicht stimmen kann, dass alles ganz anders war und ist. Man
kann die tragischen Umstände eines Giordano Bruno in die
heutige Zeit übernehmen, es waren und sind immer Aussenseiter,
welche die Wahrheit erkennen, und meistens eben von den
engstirnigen und selbstherrlichen „Gelehrten“ verhöhnt werden.
Dies, obwohl sie keinerlei Beweise für das Gegenteil von dem
haben, was diese Aussenseiter behaupten. Es steht also Aussage
gegen Aussage.
Man macht es sich sogar so einfach, die gefundenen Tatsachen
mit allerlei läppischen Erklärungen abzutun, welche sogar ein
Kind lächerlich findet. Dieses Zeichen einer grenzenlosen
Arroganz zeigt eindeutig auf, wie sicher sich diese Gelehrten
sind, denn sie sind die Kapazitäten und nur ihnen wird und
muss man glauben. Die Worte Schillers, dass die Masse halt
dumm ist und nur wenige Verstand hätten, treffen hier
besonders zu.
Aber so einfach ist die Sache nicht. Es ist nicht anzunehmen,
dass alle dieser Fachleute den wahren Hintergrund nicht kennen
würden. Sicherlich sind viele unter ihnen, die ganz genau
wissen, worum es geht. Aber sie sind durch die Fesseln ihrer
(Ver)bildung dazu verpflichtet, das nachzuplappern, was ihnen
einst vorgeplappert wurde. Sehen Sie, sehr geehrte Damen und
Herren Wissenschaftler, würden Sie alle, die die Wahrheit
kennen, dies auch zugeben und gemeinsam diese Wahrheiten
zugeben und darauf das neue Wissenschaftsgerüst aufbauen,
welches für die Zukunft dieses Planeten nötig wäre, so würde
sich wieder Vertrauen und Respekt Ihnen gegenüber zeigen. Dann
würde man Sie alle anerkennen und Ihren Aussagen glauben
schenken, und dieser Paradigmenwandel wäre dann geeignet, die
Menschheit und die Erde endlich als ein Gemeinwesen zu
akzeptieren und auch so zu behandeln.
Es ist nicht abzustreiten, dass unsere Auffassung der
Wirklichkeit der Wahrheit in keiner Weise entspricht. Ich kann
Ihnen hier einigen Nachhilfeunterricht geben, sofern Sie
gewillt sind, diesen zu akzeptieren. (Was ich natürlich aufs
schwerste bezweifle...)
13
Neueste Erkenntnisse der Quantenphysik zeigen auf, dass eine
Krise die moderne Kosmologie erschüttert: Urknall, Raum-Zeit-
Kontinuum und andere etablierte Axiome (aufgestellte Theorie
ohne jeglichen gesicherten Hintergrund...) stehen zu ihnen im
Widerspruch, welche dem Weltall Leben und Intelligenz
einräumen. Diese veraltete, objektivierende Naturwissenschaft
aber verteidigen Sie nachgerade mit Ihren verstaubten
Ansichten.
Entfliehen Sie einmal der Lärmkulisse und dem Dreck der
Maschinenzivilisation und richten Sie in einer sternenklaren
Nacht den Blick nach oben, und dann spüren Sie dem nach, was
sich leiblich, seelisch und geistig spontan einstellt. Könnte
es dann sein, dass Sie der Schwindel packt, dass Sie in eine
andere und höhere Wirklichkeit hineingeschockt werden? Wird
sich Ihnen dann ein innerer Raum öffnen, welcher wie erinnert
wirkt, als kannten Sie ihn eigentlich und haben ihn nur
vergessen?
Können Sie dann unseren Kosmos, was im Griechischen: Schönheit
und Ordnung/Harmonie heisst, erahnen? Oder flüchten Sie sich
dann sofort wieder in Ihr rationales Gehäuse, welches das
ganze Intstrumentarium beinhaltet wie Newton, Einstein,
Urknall, fernen Galaxien, die Krümmung des Raumes, glühende
Gasbälle, schwarze Löcher un vieles mehr? Zu dieser
physikalischen Kosmologie?
Aber wirkt dieses von den Physikern wenig erschlossene Weltall
nicht monströs und tot? Es zeigt keinerlei Spur von höherer
Intelligenz und Leben!
Amit Goswami sagte: „Das Universum ist nicht tot, weil wir
nicht tot sind.“ Sind Sie denn tot, verehrte Damen und Herren?
Nein, meinen Sie? Ich sage aber ja, denn wären Sie lebendig,
würden Sie das Leben im Kosmos anerkennen und sich nicht auf
dogmatische Lehrsätze stützen. Kennen Sie Erwin Chargaff? Ja?
Nun, dieser Mann hat als einer der wenigen erkannt, dass
„...unser Naturkonzept keineswegs unabhängig von der Tatsache
ist, dass sich in unserer Zeit so etwas wie Ausschwitz,
Hiroshima und vieles andere Neuartige ereignen konnte.“
Verstehen Sie das? Nein? Nun, sehen Sie, wir begreifen die
Welt – das Universum, den Kosmos – nach Massgabe unseres
eigenen Bewusstseins. Dieses Bewusstsein, das immer mit
unserem Sein zu tun hat (wer wir sind und wie wir leben), wird
vom Kosmos zurückgespiegelt. Insofern gilt: Was wir „da
draussen“ wahrnehmen, sind wir selbst! Und die Monstrositäten
der herrschenden Kosmologie sind Ausdrucksformen einer in
diesem Sinne monströsen Bewusstseinsform...
Das Primäre und vorgängig Wirkliche ist nicht die Aussenwelt
als Ding- oder Objektwelt, schon gar nicht die
reduktionistisch verengte und auf blosse Quantitäten
reduzierte der abstrakten Naturwissenschaft. Die so
verstandene Aussenwelt oder Objektwelt ist ein Phantasma, ein
Konstrukt, eine durch nichts Wirkliches gestützte Fiktion.
Laut Chargaff verstellt die „Scheinwirklichkeit“ der
abstrakten Konstruktion die Wirklichkeit, ja zerstört sie
14
sogar über kurz oder lang. Die Atombombe ist die Quintessenz
der abstrakten Naturwissenschaft als ihr sprechendes Symbol!
Die Sonnen als glühende Gasbälle in eisiger Leere sind eine
kollektive Projektion, die nur deshalb nicht als solche
durchschaut wird, weil sie der herrschenden explosiven
Bewusstseinsform entspricht, bzw. aus dieser hervorgegangen
ist.
Das kosmische Licht z.B. wird nicht direkt von den „Sternen“
abgestrahlt, sondern entsteht erst als Wechselwirkungsphänomen
im Gegeneinanderwirken der Raumenergiefelder. Und alle aus der
herrschenden Deutung des kosmischen Lichtes abgeleiteten
Schlussfolgerungen, auch und besonders die kosmologischen,
sind hochgradig spekulativ und aus der Sicht der
Raumenergiefelder-Hypothese rein fiktiv, ohne Verankerung in
der Wirklichkeit...
Die Sinnenwelt, also die Welt der Erscheinungen, ist nur
„halbreal“. Als Grundlage für ein weiter reichendes oder gar
kosmisches/kosmologisches Weltverständnis ist sie nicht
geeignet. Nur die kosmische Verankerung unseres Bewusstseins
(=Bewusst-Seins) verbürgt die Möglichkeit, das Täuschende der
Erscheinungen zu durchstossen und zur „wirklichen
Wirklichkeit“ vorzudringen, in der wir wurzeln und in der
allein wir lebendig sind und auch sein können. Denn der
Weltenraum ist ein unbegrenztes Meer der Lebendigkeit und des
Bewusstseins. Der Raum lebt, er ist keine tote Erstreckung.
Der „mathematische Raum“ (egal welcher Dimensionalität)
dagegen hat keinerlei Wirklichkeit oder gar Leben! Er ist
mausetot. Jeder Moment in unserer Existenz vollzieht sich –
und kann sich nur vollziehen – im lebendigen Raum wie auch in
der lebendigen Zeit! Wären Raum und Zeit so tot und abstrakt,
wie einige Physiker annehmen, wäre Leben unmöglich. Leben kann
nur aus Leben entstehen...
Merke: Die Beschränkung auf die primären Sinnesqualitäten wie
Grösse, Form und Zahl, schliesst das Leben, wie auch das
Bewusstsein, aus!
Das Gleiche gilt auch für alle auf der herrschenden
Sonnenofenfiktion basierenden Überlegungen zum Aufbau, zum
Werdegang und zu den physikalischen Bedingungen der Gestirne
und der Sternensysteme. Ob irgendwo Lebensprozesse möglich
sind oder nicht, das ganze endlose Debattieren über
„extraterrestrisches Leben“, die Frage, ob „Wir allein sind im
Universum“, ob Leben allgegenwärtig ist oder einen eher
oasenhaften Charakter aufweist, kann durch die
Raumenergiefelder-Hypothese ganz neu reflektiert werden.
Wenn die glühenden Höllen der Sterne eher mathematische
Tagträume und Projektionen als kosmische Wirklichkeiten sind
und wenn die nur als „göttlich“ zu bezeichnenden
Kernverstrahlungsfelder der Gestirne in ihren unendlich
differenzierten Zustandsformen uns eine Mannigfaltigkeit
enthüllen, neben der das Monotone/Uniforme der herrschenden
Sicht provinziell und naiv wirkt, dann ist ein Stück der
abstrakten Ummauerung unseres Bewusstseins gesprengt und der
Blick geweitet. Dann erst kann der lebendige Kosmos – können
die belebten und bewohnten Gestirne – ins Bewusstsein gezogen
15
werden, dann erst ist der vorkopernikanische Geozentrismus
wirklich und grundstürzend überwunden und mit ihm die
Blickverengungen, die aus dem „methodischen Geozentrismus“ der
herrschenden Physik (alles im All ist so „wie hier“) und der
Absolutsetzung der irdischen Bühne resultieren.
Wie wehrt sich doch das Establishment gegen die schon fast
empirische Tatsache des Lebens nach dem Tode, wo doch schon
Einstein daran glaubte (was man tunlichst geheim hält), auch
und gerade wegen der unabhängigen Forscher (welche nicht von
Stipendien etc. leben) welche als Kapazitäten auf ihrem Fach
Weltruhm erlangt haben. Wenn hier die Diskriminierung und
Verhöhnung nichts nützen, so wird eben absolutes
Stillschweigen praktiziert. Als Beispiel könnte der
hervorragende Chirurg V.F.Vojno-Jasneckij angeführt werden,
welcher sagt, dass es neben dem gewöhnlichen, praktischen
Gedächtnis des Menschen noch ein „Archiv“ gibt, in dem
ausnahmslos alle Ereignisse des inneren und äusseren Lebens
eines Menschen gespeichert werden, das Leben also gespeichert
ist. Das in ungezählten Nah-Todes-Erlebnissen stets als gleich
ablaufender Prozess geschilderte wie in einem Film ablaufende
Element des „Lebensrückblicks“ wird damit erklärbar. Im
Grenzmoment wird diese Aufnahme aus dem Archiv dem Menschen
vorgezeigt. Wenn man aber annehmen würde, dass so ein Archiv
sich im Kopf jedes einzelnen Individuums befindet, dann würden
Erinnerungsprozesse einer solch hohen Intensität und
Geschwindigkeit unmöglich erscheinen und die Möglichkeiten
eines individuellen Gehirns erheblich übertreffen, besonders
wenn man bedenkt, welche Lücken das individuelle Gedächtnis im
Leben aufweist. Wenn also die Gedächtnisprozesse trotzdem mit
einer transzendentalen Geschwindigkeit ablaufen, dann können
sie also gar nicht im Gehirn stattfinden..., sondern in einem
anderen, viel stärkeren Substrat des Gedächtnisses – im Geist!
Denn für die Erscheinung des Geistes gibt es keine
Zeitnormen... Der Geist umgibt alles und stellt alles
augenblicklich in seine Ganzheit...
Wenngleich man nicht mit Sicherheit darüber urteilen kann,
dass das Phänomen der fast augenblicklichen prämortalen
Reminiszenz wirklich real und allgemein wichtig ist, so gibt
es doch eine einleuchtende Erklärung: Die Instanz der
Persönlichkeit, oder in einer anderen Terminologie, der
Seele, behält im Verlaufe des Menschenlebens den Status des
dauernden organsierenden Tatsächlichen in Bezug auf den Fluss
der ankommenden psychologischen Ereignisse und des
physiologischen Stoffwechsels im Organismus. Nur beim realen
Tod des Organismus verliert nun die Instanz der Seele diesen
Status und bleibt in der Vergangenheit. Diese Umwandlung des
Status der Persönlichkeit, „das Einsaugen in die
Vergangenheit“, erscheint vor dem erlöschenden Bewusstsein der
Persönlichkeit als die Verdauung aller früheren Ereignisse.
Dann fällt im Moment des Sterbens die Instanz der
Persönlichkeit, die die ankommenden Elemente des inneren und
des äusseren Lebens des Menschen verbunden hat, selbst
auseinander und vereinigt sich auf einen Augenblick mit diesen
Elementen in einem gemeinsamen Punkt. Dieser Punkt ist das
gemeinsame Wahre für sie. Die Persönlichkeit zieht im Punkt
16
ihrer Umwandlung die Elemente der Vergangenheit in den
auslaufenden Status der Gegenwart, und somit wird die
Vergangenheit für die Persönlichkeit in einem kurzen Moment
zur Wirklichkeit.
Im übrigen gilt die Leben-nach-dem-Tod-Hypothese als empirisch
gesichert. (Profs. Whitton, Moser, etc)
Es lässt sich also zusammenfassen, dass Leben in welcher
Gestalt auch immer, überall und ewig im Prinzip möglich ist.
Vor Mia Jahren genauso wie jetzt und in weiteren Mia Jahren.
Daran ist nicht zu rütteln...
„Im Universum gibt es Wesen, deren Intelligenz und Macht weit
über unsere eigene hinaus gehen, so weit wie die unsere über
die Affen. Diese überragenden Intelligenzen haben starken
Anteil an der Steuerung der natürlichen Ordnung der Dinge. Sie
kamen von anderen Welten. Durch diese >Söhne Gottes< erhielt
die Menschheit ihre ersten Ansatzpunkte in den Künsten und
Wissenschaften und anderen geistigen Erkenntnissen. Durch sie
wurde der erste Grundstein jener alten Zivilisation gelegt,
die unsere heutige Generation von Gelehrten in so traurige
Verlegenheit bringt. Die Geheimlehre gibt eine lange
Genealogie von den Manus, den Stammvätern der Menschheit, aber
sie trennt sie in viele Klassen, die von den göttlichen,
kosmischen und planetarischen bis zu den rein menschlichen,
den Heroen, Königen und Weisen reichen. Als der Mensch
materialistischer und selbstsüchtiger wurde, schwanden die
überbrachten Lehren mit der Zeit aus seinem Gedächtnis. Die
volle Kenntnis der ursprünglichen Offenbarung wurde immer nur
wenigen Auserwählten zuteil und ist von jener Zeit an bis zur
Gegenwart von einer Generation von Adepten zur anderen
überliefert worden.
Die Adepten sind Fackelträger der Wahrheit durch den Lauf der
Zeiten. Sie haben an der Wiege von Nationen gestanden und die
ungeheuren Leistungen von Völkern, die in grauer Vorzeit
lebten, gesehen. Trauernd waren sie Zeugen des Untergangs
jener, denen die Kraft fehlte, dem zyklischen Gesetz über
Aufstieg und Niedergang zu widerstehen; und während es schien,
als hätten verheerende Naturereignisse alle damalige Kunst,
Architektur, Religion und Wissenschaft gänzlich vernichtet,
haben sie Aufzeichnungen darüber an Orten aufbewahrt, wo sie
sowohl vor menschlicher Zerstörungswut als auch vor dem Zahn
der Zeit in Sicherheit sind.“
Dieser Auszug aus dem 1888 veröffentlichten „magnum opus“, der
vierbändigen, über 2500 Seiten umfassenden „Geheimlehre“ der
bekannten Okkultistin Helena Petrowna Blavatsky, schildert die
Geschichte der „Grossen Loge“, welche für sie das „unsichtbare
Kollegium“ der „Meister der Welt“ war. Sie war ihrer Zeit weit
voraus, als sie 1875 in New York die „Theosophische
Gesellschaft“ gründete und damit folgende Ziele hatte:
1. „Ohne Unterschiede der Rasse, des Glaubens, des
Geschlechts, der Kaste und der Farbe einen Kern der
universellen Bruderschaft der Menschen zu gründen.“
2. „Das vergleichende Studium von Religion, Philosophie
und Wissenschaft anzuregen.“
17
3. „Ungeklärte Naturgesetze und die im Menschen
verborgenen Kräfte zu erforschen.“
Helena Blavatsky verstand ihre Geheimlehre als eine „Synthese
von Wissenschaft, Religion und Philosophie“- sie wurde aber
erst fast hundert Jahre später wieder aktuell, als nämlich
1984 ein internationales Symposium von 17 führenden
Wissenschaftlern stattfand, die sich in ihren Referaten mit
der heutigen Sicht der Geheimlehre auseinandersetzten.
Der Biophysikprofessor W.D.McDavid von der Uni Texas stellte
in diesem Rahmen die Kosmogenesis der Geheimlehre den
Erkenntnissen der modernen Astrophysik von der Geburt des
Universums und der Entstehung des Lebens gegenüber und fand
verblüffende Parallelen. Sein Fazit: „Die Schlussfolgerungen
der modernen Wissenschaft stimmen in vielen Punkten mit den
Lehren der Esoterischen Philosophie überein“.
Dr. Jack Y. Dea vom Institut für Atmosphärische Physik der Uni
Nevada kam nach einer umfangreichen Gegenüberstellung zu
folgendem Schluss: „Wir haben einige der jüngsten
wissenschaftlichen Meinungen über Raum, Zeit, Materie, Energie
und Felder präsentiert. Wir haben ebenfalls einige Zitate aus
der „Geheimlehre“ zu denselben Themen präsentiert. Der
Verfasser muss zu seiner Überraschung eingestehen, wie stark
die Beschreibung der modernen Wissenschaft und der
„Geheimlehre“ übereinstimmen.“
Obwohl hier ein wichtiger Anstoss des „unsichtbaren
Kollegiums“ gegeben wurde, um das Augenmerk der
Wissenschaftler in eine bestimmte Richtung zu lenken, ist
davon effektiv nicht viel zu spüren. Denn der wichtigste von
der Geheimlehre ausgehende Impuls war die Öffnung des Westens
für die Weisheiten des Ostens. Denn diese waren und sind immer
noch geistig überlegen, und zwar Haushoch.
Der Kulturphilosoph Jean Gebser nannte Epochen, in welchen das
Bewusstsein des Menschen in der Evolution einen Sprung machte,
sogenannte „Achsenzeiten“. Blavatskys Grundthese der Steuerung
der Geschichte durch Eingeweihte ist eine plausible Erklärung
für dieses Phänomen.
Diese hohen Intelligenzen, die „Meister der Weisheit“, sollen
immer dann eingegriffen haben (und wieder eingreifen), wenn
unüberwindliche Krisen die Lage der Menschheit als verzweifelt
und hoffnungslos (wie heute auch wieder) erscheinen liessen –
sie erhielten „Hilfe von oben“...
Die Legende der Gruppe weiser Menschen oder „Meister“ die über
das Schicksal der Menschheit wacht und von Zeit zu Zeit
eingegriffen hat zur Abwendung einer Katastrophe oder um den
Lauf der Ereignisse zu ändern, ist in Zentralasien und im
Nahen Osten tief verwurzelt. Der belgische Jesuitenpater
Albert d’Orville bereiste im 17. Jahrhundert als einer der
ersten Europäer das damals noch legendäre Land Tibet, und
machte gemäss der von ihm überlieferten Tagebuch-Eintragungen
die Erfahrung eines solchen Eingriffs der „Meister“:
18
„1661 – November: Meine Aufmerksamkeit wurde auf etwas
gelenkt, das sich hoch oben am Himmel bewegte. Als sich das
Ding näherte, nahm es die Form eines doppelten chinesischen
Hutes an (UFO) während es sich leise drehend fortbewegte...
Das war sicher ein Wunder oder Zauberei... Ich bemerkte in der
Nähe einen Lama, und fragte ihn, ober das auch gesehen hätte,
was er mit einem Kopfnicken bestätigte. Dann sagte er zu mir:
»Mein Sohn, was du da gesehen hast, war keine Zauberei. Denn
Wesen von anderen Welten befahren seit Jahrtausenden die Meere
des Raums und brachten den ersten Menschen, die die Erde
bevölkerten, geistige Erleuchtung. Sie verurteilen alle Gewalt
und lehrten die Menschen, einander zu lieben, obwohl diese
Lehren nicht wirklich Fuss gefasst haben... Diese hellhäutigen
Wesen landen oft in der Nähe unserer Klöster, wenn sie uns
lehren und Dinge enthüllen, die verlorengegangen sind in den
Jahrtausenden der Kataklysmen, die das Angesicht der Erde
verändert haben...«
Ich bin wohl etwas vom Thema abgekommen, könnte man meinen;
nein, ich möchte aufzeigen, dass die gesamte Wissenschaft von
ihrem Ziel, Wissen zu schaffen, abgekommen ist und stattdessen
aufgrund ihrer Machtposition Theorien, Axiome und Hypothesen
als Wissen und gesicherte Erkenntnis darstellt. In diesem Buch
sind viele Wissenschaftler genannt, die diesen Rahmen sprengen
und ihren eigenen Weg gehen. Und diese bereiten uns langsam,
aber sicher den Weg vor zu der Erkenntnis, welche für das
angehende 21. Jahrundert nötig ist.
Speziell im Bereich der Archäologie gibt es unglaubliche
Diskrepanzen, es scheint, als seien hier die Verwirrungen am
grössten. Als man die ersten Funde von Knochen, Artefakten
etc. machte, bastelte man ein Gerüst, welches nie mehr
erweitert oder verändert wurde, gemäss den immer neueren
Funden und Studien. Es ist einfach unverständlich, warum man
nicht zugeben kann, dass neueste Erkenntnisse immer neue
Tatsachen schaffen und unser Weltbild in ein neues Licht
rücken. Man will einfach nicht zugeben, dass das aufgestellte
Gerüst so nicht stimmt und zieht alles, was nach Veränderung
riecht, ins Lächerliche. Man macht kindlich doofe Sprüche zu
neuen Funden, welche nicht in den gebastelten Rahmen passen,
die einen nur noch den Kopf schütteln lassen. Dies angesichts
des Faktums, dass hier studierte Köpfe einen derartigen
Quatsch verlauten lassen können. Genau wie zu Zeiten eines
Giordano Brunos etc...
Es seien hier ein paar Beispiele aus dem Buch
„Weltbilderschütterung“ von E. Landmann erwähnt, welche die
orthodoxe Wissenschaft mit solchen idiotischen Sprüchen in die
hinterste Ecke der Dummheit befördert.
Schauen wir einmal an, was da so an Hirngespinsten
herauskommt: Da sind Sprüche wie „Land, um eine schmatzende
Ratte zu verzehren“, „Grunzender Phallus“, „Haus, wo man
aufstösst“ (!!!), „Koche deinen fliegenden Fisch“, „Geissel
deinen Schmutz“, „Haus, wo man sich zurückt“,
„Gelächterhügel“, „Reisse deinen Erdofenverschluss aus Algen
heraus“, „Am Halse der Figur des Hinariru“, „Haus, wo der
Vogel den Takt schlägt“, „Kalebassen voller Fliegen, Stücke
19
Schweine“, „Der aufgehängte Fisch ist ein Kind“, „Der Eltern-
Gott kopulierte mit dem wütenden Aal und produzierte die
Kokosnuss“, „O Hahn, der Früchte-Binder“, „Du darfst nicht die
Fliegen vergessen, wenn du mitnimmst und fortfährst“...
Dies sind Übersetzungen aus dem Rongo-Rongo, der
Osterinselschrift, welche eigentlich gar noch nicht entziffert
ist. Geschaffen von einem Professor auf dem Gebiet der
Völkerkunde und Schriftentzifferung, welcher auch den
„wissenschaftlichen“ Nachwuchs ausbildet..., den Quatsch auch
noch vererbt...
Dieser Professor leidet nicht an Minderwertigkeitskomplexen,
er hat noch andere Stilblüten auf Lager: „Er ging nach Te Vai
More Vae O Te Rahi, Maunga O Pipi Van Hiti Kiakia, Vai Kena
Tea, Te Umu Roa Tavake...“, es geht noch drei Zeilen weiter
mit diesem unverständlichen Unsinn. Sehen Sie, sehr geehrte
Damen und Herren, was ich meine? Da werden Unsummen von
Steuergeldern verscherbelt für einen derartigen Quatsch,
riesige staatliche Gelder verschleudert für die Ausbildung zu
vollkommenen Trotteln – wenn Sie das eine Wissenschaft nennen
können, tun Sie mir leid.
Da ist mir ein E.v.D, ein Landmann, ein Zillmer, ein Hausdorf,
ein Von Buttlar und ein Meckelburg und wie sie alle heissen,
um einiges lieber. Was diese Herren und auch Damen,
veröffentlichen, hat Hand und Fuss und ich bin mit dem Studium
deren Werke um einiges gescheiter geworden. Es wird so oder so
früher oder später alles ans Licht kommen, ob Ihnen und Ihren
Regierungen dies nun passt oder nicht. Diese Nonkonformisten
bereiten langsam, aber stetig den Weg zur Erkenntnis, könnt
Ihr Euch da noch so dagegen wehren.
Und das ist gut so.
Die sich zuspitzende Krise der Naturwissenschaften, deren
lebensfeindlichster Auswuchs die sogenannte Biotechnik ist,
lässt immer mehr Menschen nachdenklich werden. Und es ist
unübersehbar, dass eine bewusstseinserweiternde Kultur-
Revolution vonnöten ist. Die herrschende Kosmologie hat mit
der Wirklichkeit nämlich nicht das geringste zu tun. Ebenso
die meisten der anderen Teile der Naturwissenschaft. Risse im
Gebälk der herrschenden Dogmen sind spürbar, so, als ob das
ganze Gebäude vor dem Zusammenbruch steht. Denn ohne ein
grundsätzlicher Paradigmenwandel führt die Entwicklung ins
Verderben und in die Selbstvernichtung, welche nicht mehr
aufzuhalten ist. Aber die Abkehr von den jetzt üblichen
Methoden der Naturforschung würde einen derartigen
Riesensprung erfordern, dass er ohne vorhergehende soziale
moralische und psychologische Revolution von unvorstellbaren
Ausmassen gar nicht erdacht werden kann.
Und dies wäre notabene einer der grössten Paradigmenwechsel in
der Weltgeschichte – vergleichbar mit der Entstehung des
Buddhismus und des Christentums. Aber jede kollektive
Bewusstseinsverfassung hat die Naturwissenschaft, die sie
verdient (Chargaff), im Kontext der herrschenden
Bewusstseinsform lässt sich eine andere Naturwissenschaft gar
nicht verwirklichen. Insofern geht es ohne epochale
20
Bewusstseinsumbrüche nicht ab, die sich aber zaghaft
andeuten...
Wenn man nach den Wurzeln des Stillstandes der
Wissenschaftsentwicklung sucht, nach den Gründen der gehemmten
Wissensforschung, so steht am Ende immer wieder Eines: Das
verbrecherische herrschende Wirtschafts- und Geldsystem. Wenn
ein Forscher z.B. von der Industriemafia für die Entwicklung
eines Produktes, welches zwar schädlich ist, aber gut bezahlt
wird, erhält, so wird der Forscher dieses Produkt erforschen
und nicht jenes, welches er für gesund hält, aber für die
Industrie keinen Profit abwerfen würde.
Denn unser heutiges Geldsystem bewirkt (nach Helmut Creutz)
Zunehmende Diskrepanz> <Zunehmenden Wachstumzwang
Zwischen Arm und Reich um der zinslastbedingten Verarmung
als Folge der zinsbeding- durch grössere Wirtschaftsleistung
ten Einkommensumverteilung entgegenzuwirken
Folgen: Folgen:
Zunehmender zunehmende zunehmende zunehmende
Einfluss Verarmung Plünderung Zerstörung
der Reichen der Leistenden der und Belastung
zur Wahrung und finanz. begrenzten unserer
ihrer Überlastung natürlichen Lebens-
Privilegien des Staates Ressourcen grundlage
Auswirkung: Auswirkung:
Zunehmende Gefährdung zunehmende Gefährung
des sozialen Friedens, des internationalen Friedens
zunehmende Gewalt, Korruption zunehmende Übergriffe
und Kriminalität, auf die Güter anderer Länder
Gefahr von Bürgerkriegen Gefahr militärischer Aktionen
...und am Ende:
konventionelle oder atomare Kriege!
Zur aktuellen Lage
IRAK-IRAN und Russland, China, Indien und Venezuela-
Die Hintergründe
Obwohl es einige Zeit dauerte, erkannten die europäischen
Nachrichtendienste schliesslich, was die Russen bereits
wussten, bevor der erste amerikanische Soldat die Grenze zum
Irak überquerte: Irak war eine Falle, die aufgestellt worden
war, um die Vereinigten Staaten von Amerika und Israel zu
vernichten, und die einzige Hoffnung auf eine Zukunft für
Europa und den gesamten Mittleren Osten war der direkte Dialog
zwischen europäischen Agenten und der legitimen Regierung des
Irak.
Wenngleich die Regierungen Europas gegen aussen so tun, als
wären sie den Bushleuten hörig, haben sie hinten rum die ganze
21
Clique in die Pfanne gehauen. Wem dies als zu utopisch
erscheint, sollte sich folgendes vor Augen halten: Um zunächst
einen Dialog und eine funktionierende Beziehung mit der
legitimen Regierung des Irak, in diesem Fall vertreten durch
die Kommandeure der Republikaner-Garde, zu begründen, um
danach Mittel und Wege zu finden für den Abzug der
italienischen Truppen aus dem Irak, indem der öffentliche
Druck auf Berlusconi beständig erhöht würde.
Dies war die Mission Nicolai Caliparis, dem italienischen
Geheimdienstagenten, welche posthum zu Recht als ein Erfolg
bezeichnet werden kann, denn die anderen europäischen
Nachrichtendienste sind seinem Beispiel gefolgt. Mitte 2005
standen so gut wie alle entsprechenden Dienste in direkten
Verhandlungen mit der irakischen Republikaner-Garde. Der
Mordanschlag auf Sgrena und Calipari kann nur aus Washington
gekommen sein, denn der Wagen der beiden befand sich bereits
mehr als 150 Meter innerhalb des Sicherheitsbereiches des
Bagdader Flughafens, als das Mörderteam aus Langley mehr als
300 (!) Schüsse auf ihr Fahrzeug abgab. Es darf mit absoluter
Sicherheit davon ausgegangen werden, dass die US-Regierung das
Tatfahrzeug unter keinen Umständen an die Italiener oder
irgendeine andere forensische Institution übergeben würde,
weil dieses Fahrzeug nicht mehr existiert. Es ist anzunehmen,
dass das Fahrzeug in Brand gesetzt und anschliessend mehrfach
von einem Panzer überrollt wurde, um auch die letzten Reste
forensischer Spuren sicher zu vernichten. Die italienische
Medienberichterstattung bestätigte dass Caliparis Fahrzeug
bereits “alle Kontrollstellen passiert hatte, als der Angriff
ohne Vorwarnung erfolgte”. Wäre das Attentat bei einer der
Kontrollstellen erfolgt, hätte die Republikaner-Garde, welche
die durch die Amerikaner geplante Ermordung der Beiden
vorausgesagt hatte, Fotos und Filmmaterial gehabt, und die
Aufnahmen weltweit verbreitet.
Was die Gieselnahmen im Irak angeht, muss man wissen, dass es
zwei völlig unterschiedliche Forme davon gibt. Die weitaus
meisten Geiseln werden entweder von “Black Ops” der CIA oder
des Mossad genommen, von denen dann sadistische Videos und
Fotos von grausigen Greueltaten in der Absicht verbreitet
werden, den Anschein zu erwecken, diese Taten seien von den
“bösen muslimischen Terroristen” begangen worden. Dass dies
unmöglich ist, erklärt das islamische Recht, wodurch die
Mörderbanden von den eigenen Leuten rücksichtslos gejagt, vor
Gericht gestellt, verurteilt und hingerichtet werden.
Vorsätzliche Geiselnahme ist etwas, mit dem sich der irakische
Widerstand nicht befasst, von einigen gelegentlichen, die
Umstände erfordernden Gefangennahmen für kurze Zeit zur
Deckung des Rückzugs der eigenen Streitkräfte aus der
Kampfzone abgesehen.
Der Fall des 43jährigen LKW-Fahrers Thomas Hamill aus
Mississippi ist die bekannteste einer dieser Gefangennahmen
durch die Republikaner-Garde. Nach seinem eigenen Bericht
wurde sein gebrochener Arm durch die Garde fachmännisch
gerichtet und versorgt. Es gab keine Folter, Drohung oder
Einschüchterung. Er erhielt denselben Anteil der mageren
Verpflegungsration, und später gestattete man ihm die “Flucht”
in die Richtung eines amerikanischen Konvois. Die
Republikaner-Garde kämpft für das Überleben des Landes und hat
keine Zeit oder Lebensmittel auf die Unterhaltung
amerikanischer Gäste zu verschwenden.
22
Obwohl das meiste dieser Informationen den Leser überraschen
wird, handelt es sich für die CIA und den Mossad keineswegs um
neue Erkenntnisse. Weil diese beiden Geheimdienste den
grössten Teil der Propaganda kontrollieren und wissen, dass
die Iraker grundsätzlich keine Geiseln nehmen, bereitete ihnen
die “Entführung” von Giuliana Sgrena erhebliche Probleme.
Sgrena plädierte im Fernsehen für den Rückzug des
italienischen Truppenkontingents aus dem Irak, weshalb sie zum
verstummen gebracht werden sollte. Von höchster Wichtigkeit
aber ist die Aussage Sgrenas, sie sei von ihren Entführern
gewarnt worden, welche über Informationen verfügten, dass die
Amerikaner ihre Ausreise aus dem Irak nicht zulassen würden.
Abgesehen von den Amerikanern selbst, kann lediglich die
Republikaner-Garde abgefangene fragmentarische Informationen
gehabt haben, die sie regelmässig über ihre russischen (!)
Kontakte beim GRU-Sigint (Signal Intelligence) erhalten, da
gegenwärtig ausschliesslich die Russen in der Lage sind, die
amerikanischen Kodierungen zu knacken.
Bei allen europäischen Nachrichtendiensten gibt es
einflussreiche Befürworter für den sofortigen Abzug ihrer
eigenen Truppenverbände aus dem Irak, und mit Italien verhält
es sich nicht anders. Vor seinem Tod war Nicolai Calipari
Leiter der Anti-Mafia-Operationen des italienischen
Nachrichtendienstes und damit Leiter einer der mächtigsten
Abteilungen innerhalb des Dienstes. Ihm war die Aufgabe
zugefallen, die 3000 italienischen Soldaten gesund zu ihren
Familien zurückzubringen, und zwar entgegen dem ausdrücklichen
Befehl seines “demokratisch gewählten“ Premierministers und
Medien-Mogul Silvio Berlusconi, einem neben Tony Blair
weiteren glühenden Anhänger von G.W. Bush und seiner
“religiösen Erleuchtung”, neben denen trotzdem die Zahl
sturköpfiger europäischer Bürokraten beständig steigt, welche
diese Begeisterung nicht teilen.
Durch die vorbereitete Entführung Sgrenas durch die
Republikaner-Garde setzte Calipari das einzige Mittel ein, das
geeignet war, die Italiener auf die Strasse zu bringen und die
Rückkehr der Truppen mit allem Nachdruck zu fordern.
Dass die Amerikaner mit dem Irak in eine Falle tappten, welche
Hussein mit den Russen und China vorbereitet hatte, ist
dadurch ersichtlich, dass eine neue Allianz zwischen Indien,
China, Brasilien und Russland gegründet wurde, in welcher der
russische Präsident Putin die führende Rolle in der nun
mächtigsten Kolition von regionalen und Supermächten der Welt
übernommen hat. Während die Amerikaner im Irak ihr zweites
Vietnam erlebten, wurde eine Koalition zum Zwecke der
Herausforderung der Supermacht Amerika geschlossen. Es sei
Putins Absicht, in Lateinamerika sicher Fuss zu fassen, um den
geopolititschen Einfluss Moskaus in der Region zu stärken.
Dieser strategische Schachzug stellt sicher, dass diese neue
Koalition rund drei Viertel der Weltbevölkerung, achtzig
Prozent der Rohstoffquellen und die absolute Mehrheit aller
technischen und wissenschaftlichen Experten kontrolliert. Dazu
gehört zur Koalition automatisch auch die SCO (Shanghai
Cooperation Organization), welcher neben China und Russland
auch Tadschikistan, Kasachstan, Kirgisien und Usbekistan
angehören. Nun ist für die USA besonders gefährlich, dass in
Kürze auch der Iran als weiteres wichtiges Mitglied der
Organisation beitreten wird, der wegen eines riesigen
Energieabkommens mit China bereits informell durch die
23
Hintertür eingetreten ist. Weiterhin brisant für die
Amerikaner, welche bekanntlich einen Militärschlag gegen
Venezuela planten, dass auch dieses Land bereits insgeheim
seinen Beitritt erklärt hat. Diese Tatsach wurde jedoch noch
unerwähnt, weil man die CIA nicht vorzeitig auf den nächsten
Schritt aufmerksam machen wollte. Venezuela verfügt über
riesige Rohölreserven, auf die die USA dringend angewiesen
sind.
Der Plan der CIA, das Flugzeug des venezolanischen Präsidenten
Chavez auf dem Flug nach New York abzuschiessen, wo Chavez
eine Rede vor den Vereinten Nationen halten wollte, wurde dank
der russischen Fähigkeit, die amerikanischen Kodierungen zu
knacken, vorzeitig bekannt, zum Glück für Chavez und sein
Land, hatte der venezolanische Nachrichtendienst noch
rechtzeitig Kenntnis vom Plan erhalten und den Start der
Präsidentenmaschine verhindert.
Da der venezolanische Nachrichtendienst von den Angriffsplänen
der Amerikaner weiss, stimmte Russland innerhalb von Tagen zu,
Venezuela fünfzig Kampfflugzeuge vom Typ MiG-29 zu liefern,
denn es war offensichtlich, dass zu einem späteren Zeitpunkt
ein weiterer Versuch zur Ermordung oder zum Sturz von
Präsident Chavez erfolgen würde. Selbstverständlich waren
Washington und New York wütend, konnten aber kaum etwas
dagegen unternehmen. Und abgesehen davon, was konnten fünfzig
MiG-Abfangjäger 1500 Kilometer von den USA entfernt denn
Amerika schon antun?
Tatsache ist aber, dass es sich bei den gelieferten
Kampfflugzeugen um MiG-29SMT handelt, um das Feinste, was die
russische Technologie zu bieten hat. Es ist mit einer
erweiterten Bewaffnung und einem Plasma-Stealth-System
ausgerüstet. Dass die Maschinen dunkelblau lackiert sind,
hängt möglicherweise mit dem Stealth-System zusammen, aber es
kann auch sein, dass diese Maschinen für Tiefflugangriffe über
See zum Einsatz gelangen sollen.
Was ausserhalb Russlands und Venezuelas lange Zeit aber
niemand wusste, also auch in Washington niemand davon Kenntnis
hatte, ist die Tatsache, dass zwanzig dieser MiG-29 zum
Mitführen und Abfeuern der vernichtenden SS-N-25 und jetzt
auch der SS-N-26 “Onyx”-Raketen ausgerüstet sind.
Bei beiden Waffensystemen handelt es sich um absolut tödliche
Marschflugkörper zur Bekämpfung von Schiffszielen, die aus 200
Kilometern Entfernung abgefeuert, mit Mach 2,9 in
Meeresspiegelhöhe anfliegen, bevor sie dem Ziel den Todesstoss
versetzen. Gegen dieses Waffensystem ist eine wirksame Abwehr
bislang nicht möglich. Die kinetische Energie beim Aufschlag
ist so hoch, dass die “Onyx” einen amerikanischen
Flugzeugträger oder Öltanker mit einem konventionellen
Gefechtskopf auf der Stelle versenken kann. Es wurde bekannt,
dass Russland Venezuela 40 Raketen dieses Typs geliefert hat.
Die Sache wird immer enger für die einstige Supermacht USA.
Denn auf der anderen Seite der Welt wurden gleichzeitig
weitere Teile des strategischen Puzzles eingefügt, und am 22.
Dezbember 2004 berichtete die “Asian Times”: “China
erschüttert das geopolititsche Gleichgewicht durch ein
Abkommen über Öllieferungen mit Iran”. Obwohl wenig beachtet,
dürfte es sich hier vermutlich um eine der wichtigsten
Meldungen des Jahrhunderts handeln. Die westlichen Medien
zogen es natürlich vor, diese Nachricht zu unterdrücken, denn
es waren vernichtende Neuigkeiten für die nach Energie
24
hungernden westlichen Länder, allen voran den USA. Amerika
leidet bereits jetzt unter einer starken Energieverknappung,
und die Lage kann sich nur noch verschlechtern. Die
Ölförderung im Irak ist bei weitem nicht mehr das, was sie vor
der “Befreiung” und den Vorteilen der “Demokratie” gewesen
ist, und die irakische Republikaner-Garde wird dafür sorgen,
dass es so bleibt.
Obwohl Amerika inoffiziell über Strohmänner grosse Mengen von
Flüssiggas vom Iran importiert, werden diese Lieferungen in
allerkürzester Zeit ihr Ende finden, denn der Iran muss sich
nun ausschliesslich um die Erfüllung des Mammutvertrags mit
China konzentrieren. Dass der Iran gleichzeitig äusserst
wirksam unter den Schutz Chinas kam, ist damit klar, denn
jeder amerikanische Angriff auf den Iran würde nun durch die
Unterbrechung der Versorgungsquellen direkte Auswirkungen auf
die nationale Sicherheit Chinas haben. Der Venezolanische
Präsident weilte 2004 einige Tage in China zu einem
Staatsbesuch, und man kann sich denken, weshalb: Bis zum
Mordversuch lieferte Vennezuela Amerika täglich 2,7 Mio Barrel
Rohöl, was ungefähr 80% der täglichen Gesamtförderung
ausmacht. Doch seit dem Mordversuch hat sich seine Haltung
gegenüber den USA entschieden geändert, und jetzt fliessen
diese 2,7 Mio Barrel Rohöl nach China.
Amerika sieht sich plötzlich einer tödlichen Bedrohung
gegenüber, denn die Konfrontation im Golf von Mexiko, die
darauf ausgerichtet ist, dass sich Amerika aus dem Rest der
Welt völlig zurückzieht und damit relativ arm sein wird, als
Alternative nur der totale Ruin der amerikanischen Wirtschaft
bleibt, wird von der tödlichen Feuerkraft der SS-N-25 “Onyx”
entschieden, denn Venezuela ist in der Lage, jeden
amerikanischen Flugzeugträger, der sich der Küste Venezuelas
so weit nähert, dass er seine Flugzeuge und Waffensysteme
gegen das Land einsetzen könnte, ebenso schnell durch eine
oder zwei der tödlichen Onyx-Marschflugkörper zu versenken.
Denn inzwischen kommt eine russische kluge Strategie zum Zug:
Ein Angriff mit Langstreckenbombern vom Typ B-52 wäre dadurch
nicht zu verhindern, weshalb die venezolanischen Piloten ihr
Flugtraining auf den neuen MiG-29 auf Kuba erhalten, das
bereits über sechs Maschinen verfügt. Wie wird sich die USNavy
fühlen, wenn jede der dunkelblauen MiG-29 SMT, die von
jeder Schotterpiste auf Kuba starten können, möglicherweise
einen Onyx-Marschflugkörper mitführt, mit dem ein
amerikanisches Schiff innerhalb der taktischen Reichweite von
950 Km mit tödlicher Präzision versenkt werden kann?
Zweifellos wird man in Washington die Botschaft verstehen,
nämlich, sollte sich Amerika zum Angriff auf Venezuela oder
selbst auf das kleine Kuba entschliessen, wird jeder
Supertanker, der sich den amerikanischen südlichen Ölterminals
durch den Golf von Mexico nähert, durch eine unsichtbare Mach
2,9-Rakete mit einem weissen Feuerball versenkt werden.
Den USA droht ein weiteres Debakel, nämlich der Plan der
Teheraner Regierung, mit New Yorks NYMEX und Londons IPE in
bezug auf den internationalen Ölmarkt in Konkurrenz zu treten
– wobei man sich eines vom Euro dominierten
Ölhandelsmechanismus bedienen wird. Irans Ölbörse wird Anfang
2006 mit dem Handel beginnen: Einer der Alpträume der
amerikanischen FED könnte zu diesem Zeipunkt zur Realität
werden, wenn die internationalen Käufer die Wahl haben werden,
ein Barrel Öl für 50 US-Dollar bei NYMEX und IPE zu kaufen –
25
oder für 37 bis 40 Euro pro Barrel an der iranischen Börse zu
erwerben...
Die Frage ist nun, werden die Neocons den Iran offen oder
verdeckt angreifen, unter dem Deckmantel des iranischen
Atomprogramms, um die Schaffung eines vom Euro dominierten
Preissystems für Rohhöl zu verhindern? Unter Berücksichtigung
der beständig sinkenden Beliebtheitsrate von US-Präsident
Bush, der Verstrickung von Mitarbeitern seiner Administration
in politische Skandale und Straftaten und der Tatsache einer
nicht mehr kontrollierbaren Staatverschuldung, kann es kaum
einen Zweifel geben, dass sich die Neocons unter der Führung
ihres “Oberbefehlhabers” für die Option “Alles oder Nichts”
entscheiden werden.
Doch es dürfte so gut wie sicher sein, dass im Falle eines
Angriffs durch die USA ein sofortiger Gegenschlag erfolgt. Aus
Kreisen des Pentagons wird bestätigt, dass die Bush-
Administration mit einer verzweifelten Militäraktion beginnen
könnte, um die atomaren Ambitionen des Iran zu zerschlagen und
gleichzeitg zu versuchen, die Einrichtung einer iranischen
Ölbörse auf Euro-Basis zu verhindern. Doch im Vergleich zum
Irak verfügt der Iran über eine starke militärische
Schlagkraft, es gilt als sicher, dass der Iran über eine
Vielzahl von Raketen von ultramodernen russischen 3M-82
Moskit, von der NATO als SS-N-Sunburn bezeichnet, bis hin zu
SS-NX-26 Yakhonts Marschflugkörper verfügen. Dann bleibt die
Frage, wie sich Russland und China zu einem Angriff der USA
verhalten wird. Gegenwärtig befinden sich Gruppen russischer
Techniker und Berater in Busher, und Russland hat ein mobiles
Boden-Luft-Raketensystem an strategisch wichtigen Punkten um
die iranischen Atomanlagen stationiert, um mögliche
amerikanische Luftschläge abzuwehren.
Es ist zu beachten, dass es Russland unter Putin gelungen ist,
sich die militärische Überlegenheit gegenüber den USA bei
einer begrenzten Anzahl strategisch entscheidenden Kategorien
zu sichern.
In gleicher Weise, wie die USA unter der katastrophalen
Führung der Neocons geschwächt wurden, hat sich Putins
Situation entschieden verstärkt. Eine seiner Neuentwicklungen
ist die neue russische RSM-54-Interkontinentalrakete mit der
Bezeichnung SS-N-23, die von der NATO als “Skiff” bezeichnet
wird. Deren Effizienz wurde bei Manövern in der Barentsee
bewiesen.
Der russische Präsident reagierte auf die amerikanische
Drohung von Bush, welcher sagte, dass alle Optionen auf dem
Tisch lägen, vom Deck des russischen Schlachtkreuzers “Peter
der Grosse” in der Barentsee in der ihm eigenen Art. Putins
Warnung richtete sich gegen Cheneys und Rumsfelds Vertrauen
auf Atomwaffen mit geringer Sprengkraft als
Schlüsselkomponente der US-Strategie: “Ich denke, die
Herabsetzung der Hemmschwelle zum Einsatz von Atomwaffen ist
ein gefährlicher Trend, weil jemand in die Versuchung kommen
könnte, sich solcher Waffen zur Durchsetzung seiner Pläne zu
bedienen”, sagte Putin zu Journalisten. “Wenn das geschieht,
kann der nächste Schritt folgen – der Einsatz stärkerer
Atomwaffen, was dann sehr leicht zu einem atomaren
Grosskonflikt führen könnte. Dieser ausserordentlich
gefährliche Trend hat sich im Kopf einiger Politiker und
Militärs festgesetzt”, fügte Putin an. Diese Aussage ist
eindeutig und kann nur als Gegendrohung Putins auf Bushs
26
Erklärung “alle Optionen liegen auf dem Tisch” verstanden
werden.
Ob die amerikanischen Neocons diesen Ausspruch verstehen?
Natürlich kann es keinen vernünftigen Zweifel mehr geben
daran, dass der “Krieg” der USA mit dem Iran eine längst
beschlossene und vorausgeplante Sache ist, und auch angesichts
der verändereten Verhältnisse dies immer noch ist.
Bush, Cheney und ihre Meister in der geheimen USSchattenregierung
scheinen entschlossen zu sein, das Fiasko
der “Operation Eagle Claw” zur Befreiung von US-Geiseln aus
dem Iran vom April 1980 im grossen Stil wiederholen zu wollen.
Die damalige Operation war ein totaler Fehlschlag, der acht
Amerikanern das Leben kostete und eine Vielzahl brennender
amerikanischer Helikopter zurückliess.
Diesmal wird der zu entrichtende Blutzoll nach anderen
Dimensionen bemessen werden. Der Iran ist nicht Irak –
wirklicher Krieg im Vergleich zu Pfadfinderspielen, obwohl es
den US-Truppen schon im Irak nicht gelingt, die “Pfadfinder”
auszuschalten.
Angesichts der beständig geringer werdenden Unterstützung der
Politik von Bush durch die amerikanische Bevölkerung, die
langsam “kriegsmüde” wird, könnte ein weiterer “Zwischenfall”
im Stil des 11. September, gefolgt von Angriffen gegen den
Iran oder Nordkorea, zu heftigen Protesten und Chaos innerhalb
der USA führen. Aber auch für diesen Fall haben die Neocons um
Bush das richtige Mittel parat: Polizeistaat und
Militärdiktatur. Es gibt Mobilisierungspläne, CONPLAN 2202,
ein mehr als tausendseitiges Militärhandbuch für die Übernahme
der Vereinigten Staaten von Amerika durch das Militär.
Die gegenwärtige Krise wäre nicht möglich gewesen, hätte auch
nur eine Minderheit der Weltbevölkerung die Lektion aus den
Ereignissen des 11. Septembers 2001, die der Startschuss zur
Errichtung einer Neuen Weltordnung und Weltregierung waren,
gelernt. Öffentlicher Protest und umfassende Information wäre
das Mittel gewesen, um die Augen der Völker für die Pläne
einer Clique von Satansanbetern zu öffnen, deren erklärtes
Ziel die massive Reduzierung der Weltbevölkerung mit allen
Mitteln ist, um sich die Kontrolle über alle Ressourcen der
Welt zu verschaffen und das, was von der Menschheit nach ihrem
geplanten Chaos noch übrig geblieben sein sollte, in einer
kommunistischen Diktatur als nützliche Idioten und
“Verbrauchsmaterial” zu versklaven.
In der ganzen Sache spielt natürlich auch Israel eine grosse
Rolle. Mit der wiederholten Ankündigung Teherans, man werde
sein Atomprogramm fortsetzen, wurde dem israelischen Premier
Sharon ein Bericht mit der dringenden Empfehlung übergeben,
einen Präventivschlag gegen den Iran zu führen.
Auch die wiederholten Erklärungen der Führer Irans, man werde
den “Zionistenstaat” pulverisieren, sobald man über Atomwaffen
verfüge, sowie die erst letzthin geäusserten Worte des
iranischen Präsidenten über den Holocaust liess die
Entscheidungsträger in Jerusalem das “Projekt Daniel” eines
Präventivschlages nicht nur vorsehen, sondern dringend zu
empfehlen. Denn Israel plant die Erfüllung eines langgehegten
Traums, welcher wenig beachtet und doch von höchster Brisanz
ist, nämlich die Realisierung eines Staates “Gross-Israel”.
Die wenig bekannte Operation “Shekinah Mk II”, mit neuem Namen
“Operation Iraqi Freedom”, der eigentliche Kriegsgrund für die
USA, dessen Ziel es war, Israel riesige Gewinne aus der
27
Vermarktung des im Irak gestohlenen Öls zu sichern, wurde von
den Medien nie erwähnt. Deshalb musste Sadam Hussein gestürzt,
die irakische Militärstruktur dezimiert und der Irak insgesamt
destabilisiert werden. Diese zwei Hintergründe der
usraelischen Kriegspolitik waren die eigentlichen Kriegsgründe
gegen den Irak. Ebensolches soll nun mit dem Iran passieren,
doch nun stehen die Invasoren vor einer schwierigen Aufgabe,
ihre hegemonische Lust durchzusetzen. Es ist klar, dass sich
Russland auf die Neutralisierung Israels vorbereitet, denn als
direkte Reaktion auf die hysterischen Drohungen Israels, den
Iran mit von U-Booten aus gestarteten, mit atomaren
Gefechtsköpfen ausgerüsteten amerikanischen “Harpoon”-Raketen
anzugreifen, hat Russland in aller Stille, ohne jedes
Aufsehen, die modernsten, taktischen Nuklearraketen,
einschliesslich der Bedienungsmannschaften, in Syrien und im
Iran in Stellung gebracht. Und dies ist eine sehr klare,
unmissverständlliche diplomatische Botschaft an Israel: Sollte
Israel Teheran oder Damaskus mit Atomwaffen angreifen, würde
Russland seinerseits sofort und anonym den Staat Israel von
der Landkarte verschwinden lassen. Da es sich bei den dort
installierten Raketentypen um die P270 “Moskit” handelt,
welche in NATO-Kreisen als SS-N-22 “Sunburn” bekannt ist und
bei der sich alle Militär- und Verteidigungsexperten einig
sind, dass es sich dabei um die gefährlichste Rakete der Welt
handelt, dürfte das Vorgehen Russlands keineswegs eine leere
Drohung sein.
Sollten sich also Teheran oder Damaskus in absehbarer Zeit
plötzlich in Licht und Hitze verwandeln, werden binnen Minuten
die “Sunburns” mit Mach 2,2 Israel in Mikrosekunden im grellen
Blitz mehrerer 200-Kilotonnen-Detonationen vom Angesicht der
Erde verschwinden lassen. Die Chancen, dass Israel aus
Vernunft seine Angriffspläne storniert, können als schlechter
als fünfzig Prozent eingestuft werden angesichts der ständig
eskalierenden Behauptungen über die “akute atomare Bedrohung
Israels durch Atomwaffen des Irans”. Seit der Invasion des
Irak hat Russland viele harsche diplomatische Signale des
Inhalts übermittelt, dass die Tage der zionistischen
Kreuzritter gezählt seien, aber alle diese Signale wurden von
den westlichen Medien, wie nicht anders zu erwarten war,
vorsätzlich unterdrückt.
Russlands Grundhaltung ist die völlige Neutralisierung
Amerikas und Israels in der östlichen Hemisphäre und die
Verhinderung des Diebstahls der strategischen Ölreserven
Eurasiens.
Putin setzte aber auch ein äusseres Zeichen welches von der
Weltöffentlichkeit weitgehend verborgen geblieben war: Gegen
Ende März 2003, als die Invasion des Irak auf Hochtouren lief,
entsandte er einen kleinen russischen Flottenverband in den
Indischen Ozean, welcher sich stets in unmittelbarer Nähe der
amerikanischen Flugzeugträger-Kampfgruppen aufhielt, die in
den Persischen Golf ein- und ausliefen. Dieses “Manöver”, das
erste Russlands im Indischen Ozean seit mehr als zehn Jahren,
war für die amerikanischen Kommandanten mehr als nur ein
beklemmendes Erlebnis, denn sie wussten, dass fünf der
russischen Schiffe einschliesslich der drei U-Boote, mit
atomar bestückten “Sunburn”-Raketen ausgerüstet waren. Diese
“diplomatische Geste” im Indischen Ozean war nur zu deutlich.
Obwohl der amerikanischen Flotte zahlenmässig unterlegen,
verfügten die Russen über mehr als genug unaufhaltsame
28
Feuerkraft, um jede eventuelle Seeschlacht in kürzester Zeit
zu gewinnen. An diesem Tag wurden die Milliarden Dollar teuren
amerikanischen Flugzeugträger zu sitzenden Enten und
unbrauchbaren Monolithen, ebenso wie die Fähigkeit der
Amerikaner, mit ihrer Flotte unangefochten die Weltmeere zu
beherrschen, ihr Ende gefunden hatte.
Vielleicht zum ersten Mal in der jüngeren Geschichte der USA
war Washington gezwungen, sich mit einer neuen und
ausserordentlich schwerwiegenden Realität auseinanderzusetzen.
Obwohl sie diskret dazu ermuntert wurden, sich in Afghanistan
und im Irak militärisch zu engagieren um in beiden Ländern ihr
zweites Vietnam zu erleben, war es ihnen jetzt nicht mehr
möglich, allen Ländern “Freiheit und Demokratie” zu bringen,
mit anderen Worten: Sich in Angelegenheiten souveräner Staaten
einzumischen, die sie nichts angingen, wann und wo es ihnen
auch in den Sinn kommen könnte. Da den Zionisten damit der
Zugang über See und gleichermassen über den Landweg zur
östlichen Hemisphäre wirksam abgeschnitten worden war,
spielten sie das aus, was sie für ihre Trumpfkarte hielten:
Sie erklärten, ihr uneingeschränktes Recht auf
Selbstverteidigung gestatte es ihnen, Interkontinentalraketen
gegen “terroristische Ziele” auf der anderen Seite der Welt
einzusetzen. Diese merkwürdige zionistische Denkweise ist
nicht nur kriminell, sondern genauso völlig illusorisch.
Der russische Präsident reagiert auf diese Drohung mit der
Erklärung, dass man noch über eine beachtliche Anzahl von
Interkontinentalraketen des Typs SS-19 verfüge, welche sich
für Notfälle noch in den Arsenalen befänden. “Es handelt sich
um die mächtigste Rakete der Welt”, erklärte Putin und fügte
hinzu, es sei die perfekte Waffe zur Überwindung jedes
potentiellen amerikanischen Raketenabwehrsystems. Nach
unbestätigten Informationen hat Russland mehr als zweihundert
fabrikneue SS-19 eingelagert. Innerhalb von 48 Stunden
verstummten die Drohungen Israels bezüglich der “Bekämpfung
terroristischer Ziele” in der östlichen Hemisphäre...
Dem noch nicht genug, setzte Putin eine Woche später, am 24.
Oktober 2003 neue Grenzen für den Zugang Amerikas in die
östliche Interessensphäre, indem er einen neuen
Luftwaffenstützpunkt in Kant, Kirgistan, rund 3,5 Kilometer
östlich der von den Amerikanern gemieteten Luftwaffenbasis in
Manas, eröffnete, die von den US-Streitkräften für die
Unterstützung von “Operationen zur Bekämpfung des Terrorismus”
in Afghanistan benutzt wird. Und während ein Geschwader
russischer “Sukhoi 27”-Mehrzweckkampfflugzeuge anlässlich der
Einweihungszeremonie Luftakrobatik vorführte, verlegten die
Chinesen still und heimlich ein Geschwader ihrer eigenen
“Sukhoi27” auf die Luftwaffenbasis von Kashi, dem der Grenze
zu Kirgistan am nächsten gelegenen Militärflugplatz. Mit der
Überzeugung, dass sein amerikanischer Gegenspieler im Weissen
Haus diese Herausforderung verstehen würde, verkündete Putin
anlässlich der Eröffnungszeremonie die unmissverständlliche
Botschaft: “Indem wir diesen Luftschild in Kirgistan
errichten, streben wir danach, die Sicherheit in dieser Region
zu erhöhen, dessen Stabilität sich zu einem zunehmend
bedeutsamen Faktor entwickelt hat”. Er fuhr mit dem Hinweis
fort, die Kant-Luftwaffenbasis sei ein Abschreckungsmittel für
“Terroristen und Extremisten” jeder Art...
Als ein Meister der Untertreibung versäumte Putin darauf
hinzuweisen, dass die in Kant stationierten “Sukhoi27”
29
ausnahmslos mit Abschussvorrichtungen für die “Sunburn”
ausgerüstet sind. Es darf getrost angenommen werden, dass auch
die chinesischen Kampfflugzeuge in Kashi entsprechend
ausgerüstet sind.
Damit waren die Fronten klar abgesteckt, und Usrael noch immer
nicht in der Lage, grössere Mengen Rohöl aus dem Irak zu
stehlen. Weil die Pipelines beständig sabotiert werden, hatte
diese massierte Feuerkraft der Russen und Chinesen die Tür zu
den kaspischen Ölreserven in den ehemaligen Sowjetrepubliken
mit einem lauten Knall für immer zugeschlagen.
Dazu muss man wissen, dass Israel Finanzmittel und sonstige
Güter von den USA sofort in jeder Grössenordnung zur Verfügung
gestellt werden, wenn die machtvolle Israel-Lobby Washingtons
mit dem Finger schnippt. Aber nun hat die amerikanische
Wirtschaftslage und Sozialstruktur Schrägseite erlitten, und
seit Anfang des Jahres 2000 war es für informierte Analytiker
offenkundig, dass sich die amerikanische Wirtschaft und der
Arbeitsmarkt insgesamt auf einer rasenden Talfahrt befindet,
die noch dadurch verschlechtert wurde, dass mehrere Länder
ihre Ölgeschäfte nicht mehr auf Dollarbasis abwickeln, sondern
zum Euro gewechselt haben. Sollte sich die Lage nun weiter
verschlechtern, weil weitere Staaten zum Euro übergehen oder
gar die OPEC den Ölmarkt auf den Euro umstellt, wird der USDollar
zusammenbrechen und Amerika in der tiefsten
Wirtschaftskrise seit Menschgedenken versinken lassen.
Israel ist ein parasitärer Staat, und bedarf der massiven
anhaltenden amerikanischen Unterstützung, um überleben zu
können. Bleibt dieser beständige Strom von “Hilfsgütern”
vorsätzlich oder zufällig aus, würde der israelische Staat
nicht länger als einige Monate überlebensfähig sein. Obwohl
der gesamte Mittlere Osten die Vereinigten Staaten von Amerika
leidenschaftlich hasst, wird die tiefste Abscheu jedoch für
die Israelis empfunden. Wie verhält sich ein armer Parasit,
wenn sein Wirt ihm die Nahrung nicht mehr liefern kann, die er
zum Überleben benötigt? Die meisten normalen Parasiten würden
sich einen neuen Wirt suchen, was für den Staat Israel jedoch
unmöglich ist, weil es auf der Welt keinen anderen Staat gibt,
der in der Lage wäre, den Bedarf zu decken. Wenn durch die
Operation “Shekinah” Israel jährlich 1.825.000.000 Barrel
Rohöl stehlen kann, und zu einem Durchschnittspreis von
lediglich US-$ 25 pro Barrel FOB “Neu-Rotterdam” verkauft,
würde israel jährlich einen Umsatz von über 45 Milliarden US-$
zu verzeichnen haben. Doch die Realisierung des israelischen
Plans erfolgte bisher wegen der Intervention der türkischen
Regierung noch nicht. Doch die Operation ist noch nicht
beendet, weshalb die Drohungen gegen Syrien und den Iran
wieder laut werden.
Obwohl im Irak schachmatt gesetzt, plant der zweifelhafte Adam
Ereli, Sprecher des USAussenministeriums, tatsächlich den
Angriff auf zwei weitere Länder. Anlässlich der
Menschenrechtskonferenz vom 9. September beschrieb der
ehemalige Premierminister Malaysias, Mahathir Mohamad, die
Amerikaner als “ein Volk, an dessen Händen Blut klebt”. “Wer
sind die Terroristen”, fragte Mahathir, “die Iraker oder die
Amerikaner”? Die ganze Welt sollte diese Frage stellen!
Es ist eindeutig, dass die USA nicht wissen, wer und wo die
Rebellen sind, und blind zuschlagen, womit sie der
Rebellenbewegung weiteren Auftrieb geben. Die irakische
Regierung ist trotz Rückendeckung durch das US-Militär nicht
30
in der Lage, die Grenzübertritte an der irakisch-syrischen
Grenze zu unterbinden. Also hat die Bush-Administration den
Schwarzen Peter an Syrien weitergegeben und die syrische
Regierung beschuldigt, sie gestatte es den Rebellen, die
Grenze zu überqueren. Syrien hat sich schuldig gemacht, weil
es nicht tut, wozu das US-Militär nich in der Lage ist. Die
Unfähigkeit der Syrer wird von Ereli fälschlicherweise als
“mangelnde Bereitschaft” dargestellt, was ein deutlicher
Hinweis darauf sein soll, Syrien paktiere mit Terroristen
nicht nur im Irak, sondern auch im Libanon und in Palästina.
Das hört sich an, als stehe Syrien auf der Liste der von Bush
geplanten nächsten Invasionen. Die Bush-Administration ist
verzweifelt bemüht, auch einen Vorwand für den Krieg gegen
Syrien zu konstruieren.
Amerikanische Militäranalytiker beginnen sich immer häufiger
zu fragen, ob die USA von den irakischen Rebellen nicht
bereits besiegt worden sind. Militärexperten stellen fest,
dass die USA “die zum Flughafen führende Strasse nicht sichern
können, die beständigen Angriffe mit Granatwerfern nicht
stoppen können und auch die andauernden Morde und Entführungen
nicht unterbinden können”.
Die Rebellen kontrollieren den grössten Teil Bagdads und der
sunnitischen Provinzen. Im Irak befinden sich in etwa 150.000
amerikanische Soldaten, und es ist offenkundig, dass es den
amerikanischen Truppen nicht gelungen ist, die entsprechende
Zahl von Rebellen und Widerständlern, nämlich 150.000,
auszuschalten. Allerdings steht fest, dass sie für 150.000
Opfer auf Seiten der irakischen Zivilbevölkerung, vornehmlich
Frauen und Kinder, verantwortlich sind, die als
“Kolateralschaden” der “gerechten” und “tugendhaften” Invasion
des Irak gelten, die bisher nichts als Tod und Verderben über
die Zivilbevölkerung in ganz Mesopotamien gebracht hat.
Was hätte dem Ansehen der USA in der Welt mehr schaden können
als die Invasion des Irak und die Ermordung seiner Bürger?
Nach einem Bericht in der Ausgabe von “Manufacturing
&Technology News” vom 1. September 2005 hat der
Haushaltüberschuss der US-Regierung mitgeteilt, der Verbrauch
von kleinkalibriger Munition im Verlauf dieses “schnellen
Krieges” betrage bisher 1,8 Milliarden (!) Patronen. Wenn es
im Irak 20.000 Rebellen gibt, bedeutet es nichts anderes, als
dass die US-Truppen 90.000 Patronen auf jeden einzelnen
verschossen haben! Offenbar konnten bei der Vielzahl der
abgegebenen Schüsse nur wenig Treffer verzeichnet werden. Wenn
2000 Rebellen getötet worden sein sollten, war ein
Munitionsbedarf von 900.000 Schuss pro Mann erforderlich...
Die Bush-Administration war gezwungen, sich ausländischer
Lieferanten, darunter israelische Munitionshersteller, zu
bedienen, um den Nachschub sicherstellen zu können, da
sämtliche Munitions-Fabriken der USA nicht in der Lage sind,
den Munitionsbedarf so schnell zu decken. Man muss sich dies
einmal vorstellen: Die gesamte US-Industrie ist nicht in der
Lage, die benötigte Munition zur Bekämpfung von 20.000
Rebellen zu liefern...
Niemand zweifelt mehr daran, dass der nächste “Terrorangriff”
auf die USA in allernächster Zeit zu erwarten ist. Es wird
zuviel darüber geredet, und die Medien lassen nichts
unversucht, um die amerikanische Bevölkerung entsprechend zu
konditionieren. Es ist hier deshalb nicht mehr die Frage, ob
dieser Anschlag kommen wird, sondern nur noch wann es
31
geschehen wird. Die US-Regierung wird den Schuldigen in diesem
Fall natürlich sofort nennen und mit dem Finger auf Osama bin
Laden zeigen, der sich dann zufällig, wie in den bereits in
der Presse lancierten Berichten zu entnehmen ist, zu den
Ramadan-Feierlichkeiten im Iran aufhalten soll. Diese
Behauptung liefert selbstverständlich den nötigen Vorwand für
den sofortigen, bereits geplanten und herbeigesehnten Angriff
auf den Iran – wenn es sein muss, auch mit taktischen
Atomwaffen. Der dafür geschaffene “Armageddon-Plan” hat schon
seit langer Zeit Vorsorgemassnahmen für den Ernstfall
getroffen.
Ohne die Ereignisse des 11. Septembers 2001 würde es heute in
den Vereinigten Staaten von Amerika keinen Patriot Act, keinen
Irak-Krieg, keine Aufsplitterung der US-Nachrichtendienste,
kein Department of Homeland Security und keine zweite Amtszeit
für G.W.Bush und D. Cheney geben.
Ausserdem wäre in der neuen Regierung keinen Platz mehr für
jene gewesen, die von den Attentaten am meisten profitiert
haben: Rumsfeld, Wolfowitz, Libby, Khalilzad, Perle, Bennett
und Cheney selbst.
Mit einer verzweifelten Militäraktion der Bush-Administration
gegen den Iran könnte die imperiale Politik erneut als
völliger Fehlschlag in die Geschichte eingehen. Die damit
zusammenhängenden Konsequenzen könnten dabei leicht zu dem in
allen Prophezeiungen erwähnten 3. Weltkrieg führen, was für
die USA vielleicht dann wohl der letzte Ausweg aus ihrer
verzweifelten Situation wäre... Also Flucht nach vorn in den
Abgrund!
Womit wohl die angestrebte Novus ordo seclorum ihr Ende
gefunden haben wird und die Welt wieder aufatmen kann.
Eine Prophezeiung spricht davon, dass die Hoffnung der Welt
aus Russland kommt. Ja, sie ist schon da. Wladimir Putin hat
dafür gesorgt.
Soviel zur Sachlage. Dass die nötige Reform jedoch nicht kommt,
ist klar. Deshalb wird ein Eingreifen aus höherer Warte
durchaus nötig.
Wenn man sich klar ist, dass man umfassend gesteuert und
manipuliert wird, dass die herrschende Naturwissenschaft Tag
für Tag unser Leben bestimmt, muss man sich als lebendiges
Wesen dagegen wehren. Unaufhörlich wird den Menschen ein Bild
von der Welt vermittelt, in dem eigentlich Leben und
Bewusstsein nur als Sonderfall, als verrückte Ausnahme
vorkommt. Das hat tiefliegende und langfristig ruinöse
Auswirkungen. In gewisser Weise hat sich der Mensch – unter der
Ägide der technischen Naturwissenschaft – gleichsam selbst
abgeschafft. Er ist zur abstrakten Zufallskonfiguration
geworden. Und das hat mit Menschsein im eigentlichen Sinne
nichts mehr zu tun.
Die Mainstream-Naturwissenschaft kennt nicht das, was lebende
Systeme ausmacht und konstituiert. Die heutigen gehandelten
Systemtheorien gehören zu der von Ken Wilber eingeführten
„Flachland-Ontologie“.
Das fatale an der etablierten Wissenschaft ist nicht so sehr,
dass sie sich irrt, das ist menschlich. Fatal ist, dass die
amtierenden Wissenschaftspäpste ihre Vermutungen als „Wissen“
32
und ihre, grösstenteils waghalsigen, Theorien als „Gesetze“
ausgeben. Und noch fataler ist, dass die unsinnigsten
Behauptungen von unkritischen Wissenschafts-Journalisten als
„wissenschaftliche Tatsachen“ hinausposaunt werden. Man weiss
z.B. mit „ziemlicher“ Sicherheit, wie das Universum entstanden
sein mag, und wann das ungefähr gewesen war. 15 Mia Jahre liegt
dies derweil schon zurück. Und begonnen hat das alles mit dem
in „Fachkreisen“ sehr beliebten „Urknall“... Und man „weiss“
auch, wie die Welt 10-43 Sekunden danach aussah. Und vieles
andere „weiss“ man ausserdem. Bitte genügend bewundern und in
Ehrfurcht erstarren: Man vermutet dies nicht – man weiss
alles...
Wie Gott das All erschuf, werden wir wahrscheinlich nie in
Erfahrung bringen. Doch einer Tatsache dürfen wir jetzt schon
gewiss sein: So, wie die (orthodoxen) Kosmologen es uns
weismachen wollen, war es mit Sicherheit nicht!
Die seriöse Presse inklusive der einschlägigen
populärwissenschaftlichen Periodika beteiligt sich in einer
bemerkenswerten, zur intellektuellen Selbstaufgabe
tendierenden, Autoritätsgläubigkeit und geradezu peinlichen
Spezialisten-Hörigkeit an der Verdummung derjenigen, die als
wehrlose Steuerzahler, jenen gigantischen Verdummungsprozess
auch noch finanzieren müssen. Als Beispiel könnte man die
Beschleunigungsanlagen in Hamburg und Genf (Cern) nehmen: diese
sind Musterbeispiele, wie die heutige Physik mit
Milliardenaufwand versucht, den Laien für dumm zu verkaufen.
Was diese Anlagen liefern, sind nur irrelevante und langweilige
Ergebnisse. Heuer im Jahre „Einsteins“ realisiert man immer
noch nicht, dass seine Relativitätstheorie noch niemals
irgendetwas zum Fortschritt eines technischen Sachgebietes
beigetragen hat – wie denn auch, da sie so falsch ist, wie eine
physikalische Theorie nur falsch sein kann.
Wenn man Giordano Bruno zitiert, so hat dieser schon die
Selbstgefälligkeit, Dummheit und Ignoranz der Akademiker
gegeisselt. Und nichts spricht dafür, dass das, was er als die
„triumphierende Bestie“ bezeichnete, heute in geringerem Grade
den Planeten beherrscht als vor 400 Jahren. Er bezeichnete die
Akademiker allesamt als die Väter der Ignoranz. Bruno hatte der
heutigen Zeit einiges voraus: Er liess keine Gelegenheit aus,
die Ignoranz und Dummheit seiner Zeigenossen zu geisseln,
etwas, das heutzutage zwar nicht mehr auf dem Scheiterhaufen,
aber systemgleich in einer Zwangsjacke, endet.
Denn mehr denn je wird heute die Wahrheit verunglimpft und die
Lüge favorisiert. Man wisse jedoch: Lügen haben kurze Beine...
Es steht ausser Frage, dass die heutige Wissenschaftswelt nur
noch an profitträchtigen und das System schützender Tätigkeit
interessiert ist, und die Aufdeckung von Wahrheiten weder
Industrie noch die in ihrem Sold stehenden Regierungen
wünschen. Denn man will keinesfalls riskieren, dass die
Menschheit erkennt, wie überflüssig und schädigend dieses Joint
Venture überhaupt ist. Übelste Ausnutzung sämtlicher
Ressourcen, u.a. auch dem Menschen, Vergiftung und Zerstörung
des Lebensraumes, all dies würde aufhören, würde man erkennen,
dass wir mehr sind als blosse physische Geschöpfe.
33
Doch wie in diesem Buche aufgezeigt wurde, naht ein Rächer,
welcher schon seit Urzeiten bekannt und gefürchtet ist, welcher
wie schon vor Jahrtausenden die dekadente und degenerierte
Menschheit von Sodom und Gomorrha, als leuchtendes Beispiel,
ausradiert hat. Es scheint, als würde die Menschheit nie
lernen, dass das ganze Trauerspiel in der Materie nichts weiter
als eine Illusion ist. Und dass ganz andere Einsichten gefragt
sind, wozu uns dieser Planet zur Verfügung gestellt wurde.
Vielfach heisst es, dass das uns bevorstehende Ereignis das
Ende der „Welt“ sei, dass die lange Reihe der Versuche
abgebrochen wird infolge Misserfolg auf der ganzen Linie.
Jenen, welche das Ganze für eine Schimäre halten sei gesagt,
dass die Prophezeiungen nicht unwahr sind, sondern man kann nur
nicht genau sagen, wann sie eintreffen. Datumsangaben sind
deshalb schwer, weil in der Vergangenheit von einigen
Herrschern jeweils eigenmächtig der Kalender abgeändert worden
ist. Es ist aber offensichtlich, dass wir 7 Jahre weiter zählen
als wir wirklich sind. Deshalb wären wir erst im Jahre 1998,
und die angekündigten Ereignisse waren bislang also noch gar
nicht aktuell. Sollte dies zutreffen, stände uns nächstes Jahr
der von Nostradamus angekündigte Schreckenskönig, womit nur
Nibiru gemeint sein kann, ins Haus. Dann würde sich diese
Voraussage also pünktlich erfüllen, entgegen des Aufatmens
Vieler, als nach unserem Kalender im Augut 1999 rein gar nichts
passiert ist.
Es gibt genügend Beweise dafür, dass sämtliches Geschehen auf
dieser Welt bereits vorprogrammiert ist, da im feinstofflichen
Bereich weder Vergangenheit noch Zukunft existiert, und alles
zeitgleich ist, also alles Gegenwart. Wodurch jene
Hellsichtigen, welche Einsicht in diesen Bereich haben, klar
erkennen konnten, was die irdische Zukunft für uns bereit hält.
Aus den sich ergebenden Funden aus prähistorischer Zeit ist
klar ersichtlich, dass diese Prophezeiungen ihren
Wahrheitsgehalt besitzen, würde man diese anerkennen und den
einzig möglichen Schluss daraus ziehen. Doch die
Selbstherrlichkeit, Ignoranz und Dummheit der menschlichen
Spezies hat schon seit allen Zeiten die Zeichen nicht erkannt
und ist jedes Mal erneut in ihren Untergang gerannt.
Es gibt genügend Indizien, dass wir wieder einmal soweit sind.
Wer Augen hat zu sehen, der schaue und wer Ohren hat zu hören,
der höre. Doch die Menschheit ist blind, und lebt in ihrem
kleinen Welttheater im Netz der Technik und Materie gefangen.
Ich denke, dass wir davon ausgehen können, dass folgende
Parameter durch die etablierten Wissenschaften anerkannt werden
müssen:
Die Menschheit ist nicht erst tausende, sondern schon hunderte
von Mio oder Mia Jahre alt.
Es gab schon viele viel weiter fortgeschrittene Zivilisationen
auf der Erde vor unserer.
Das Leben auf der Erde wird periodisch durch ein
kataklysmisches Ereignis ausgelöscht.
Ausserirdische „Götter“ besuchen die Erde seit Jahrmilliarden.
34
Das UFO-Geschehen ist real.
Dies ist Fakt. Und ein Leugnen oder Abstreiten ändert nichts
daran. Es ist Zeit, dass unser Weltbild sich radikal ändert und
unser Auge sich der Realität öffnet. Die heute geltenden
Paradigmas wie die orthodoxen Religionen, die Geld- und Zins-
Wirtschaft sowie die Nationen sind auf die Müllhalde der
menschlichen Geschichte zu werfen. Materialismus muss zugunsten
von Spiritualismus ausgelöscht werden.
So, und nur so, ist es uns möglich, den Untergang der
menschlichen Spezies auf dem Planeten Erde aufzuhalten.
Eine Alternative gibt es nicht. Oder doch, nämlich jener der
mysteriösen Wolke, welche als Foto die Vorderseite unseres
Buches ziert?
Denn seit kurzem gibt es ein noch ganz anderes neues Szenario,
welches vermuten lässt, dass der von den esoterischen Kreisen
angesagte Bewusstseinssprung damit einher geht. Denn folgende
Meldung der Nasa erregte im April 2005 einiges Aufsehen:
PLANET-DISSOLVING DUST CLOUD IS HEADED TOWARD EARTH!
(Eine Planetenauflösende Wolke treibt auf die Erde zu)
(Übersetzung aus dem englischen durch den Autor)
Cambridge, Mass. - - Steif vor Angst haben Astronomen eine
mysteriöse Masse entdeckt, welche Chaos-Wolke genannt wird, die
alles auf ihrem Weg auflöst, inklusive Kometen, Asteroiden,
Planeten und sogar ganze Sterne- und sie kommt direkt auf die
Erde zu!
Entdeckt am 6. April 2005 vom NASA Chandra X-ray Observatorium,
eilt die wirbelnde, 10 Millionen Meilen breite kosmische
nebelartige Staubwolke, mit einer Geschwindigkeit nahe der
Lichtgeschwindigkeit uns entgegen- mit einer geschätzten
Ankunft um 9.15 morgens am 1. Juni 2014.
Dr. Albert Sherwinski, ein Astrophysiker aus Cambridge welcher
der Nasa nahesteht, sagte, dass diese Entdeckung einige Ideen
der Theoretischen Physik bestätige. Aber die totale Vernichtung
unseres gesamten Sonnensystem ist damit nahe bevorstehend,
meint er.
Experten glauben dass die Chaoswolke aus sich vermehrenden
Partikel nahe am Ereignishorizont eines Schwarzen Loches
besteht (Eine Form, welche man Hawking Strahlung nennt). Ein
super-massisves Schwarzes Loch liegt etwa 28'000 Lichtjahre von
der Erde entfernt im Zentrum unserer Galaxie. Letztes Jahr noch
hat der berühmte Physiker Stephen Hawking seine Theorie der
Schwarzen Löcher revidiert – welche lautete, dass nichts dem
starken Gravitationsfeld eines Schwarzen Loches entrinnen
könne. Er demonstrierte, dass Objekte welche von einem
Schwarzen Loch aufgesogen wurde, in einer verdrehten Form
wieder ausgestossen werden könnten.
35
Um eine ausgedehnte Panik zu vermeiden hat die NASA es
abgelehnt, diese alarmierende Entdeckung publik zu machen. Aber
Sherwinski’s Kontakte führte zu Lecks in Chandra X-ray
Observatoriums’ Agentur und den verblüffenden Bildern der
Chaos-Wolke welche gerade einen Riesenasteroid verschlingt. „Es
gleicht dem Zuschauen eines hilflosen Schweines welches in
einem grossen Bottich mit Säure aufgelöst wird“, sagte er.
Der Astrophysiker warnte weiter: „Wenn sie unkontrolliert
weiter zieht kann die Wolke eventuell unsere Galaxie in den
Zustand absoluten Chaos’ zurückbringen, welches vor der Geburt
unseres Universums existierte“. Einige Wissenschaftler sagen
dass der Menschheit einzige Hoffnung die wäre, eine riesige
Raumarche zu bauen und sie zur 2,1 Millionen Lichtjahre
entfernten Andromeda Galaxie zu hieven.
Doch „Es wird unmöglich sein, die gesamte Menschheit zu retten,
aber vielleicht die Besten und Gescheitesten“, sagte der
britische Raketenspezialist Dr. David Hall, über die
Möglichkeiten eines solchen Projekts. Aber sogar wenn eine
solche Arche in der noch verbleibenden Zeit gebaut werden
könnte, könnte eine Evakuation der Erde fruchtlos bleiben, wenn
die Theorien über die Chaos-Wolke korrekt sind. „Das schwarze
Loch im Zentrum von Andromeda ist ungefähr 15 mal so gross wie
das unserer eigenen Galaxie“, sagte Dr. Sherwinski.
Soweit die Meldung.
Was passiert denn nun während einer Bewusstseinserhöhung?
Ein Großteil der Propheten und Eingeborenenvölker der Welt
sieht eine "große Veränderung" auf die Welt und die Menschheit
zukommen. Wir sehen diese Veränderung letztlich genauer
betrachtet als eine planetare Dimensionsverlagerung auf eine
neue Daseinsebene in Verbindung mit einer Veränderung des
Bewusstseins hin zu einem Christus- oder Einheitsbewusstsein.
Das Wesen einer Dimensionsverschiebung zu verstehen, ist ein
Weg, das eigene spirituelle Wachstum zu beschleunigen und die
Zeit, die uns auf diesem schönen Planeten bleibt, optimal
zunutzen.
Zu einer Dimensionsverschiebung kommt es dann, wenn ein Planet
oder kosmischer Körper von einer Dimension in eine andere
wandert. In unserem Fall wird es eine Bewegung von der dritten
in die vierte Dimension sein. Der gesamte Planet und alle auf
ihm werden den Übergang von einer Dimension zu einer anderen
erfahren. Die amerikanischen Indianer glauben, dass wir im
Begriff sind, von der vierten Welt in die fünfte zu gelangen,
eine Veränderung, der ein Tag vorausgeht, den sie den Tag der
Reinigung nennen. Möglicherweise werden wir es nicht einmal
merken, wenn wir in den Schlund der Wolke gelangen. Aber es
gibt auch eine andere Möglichkeit:
Auf Planeten in dieser Galaxie beginnen normalerweise zuerst
die geomagnetischen Felder schwächer und dann stark schwankend
zu werden, die Zivilisation auf dem Planeten beginnt
zusammenzubrechen, und schließlich setzt die letzte Phase ein.
In dieser Phase beginnt die Zivilisation sich aufzulösen, und
allein schon am Leben zu sein, wird zu einer äußerst
gefährlichen Angelegenheit. Alle Systeme, die die Zivilisation
zusammenhalten, zerfallen, und es herrscht Chaos. Das ist der
36
Zeitraum, auf den sich die meisten Religionen, zum Beispiel
die der Mormonen, vorbereitet haben. Es ist die Zeit, in der
wir noch in der dritten Dimension auf der Erde sind, bevor wir
wirklich den Übergang in die vierte Dimension vollziehen.
Dann kommt ein Zeitraum von fünf oder sechs Stunden vor Beginn
der Verlagerung in die neue Dimension. Das ist eine sehr
merkwürdige Zeit, in der die vierte Dimension wie durch Lecks
in die dritte Dimension einsickert. Es ist wirklich hilfreich,
zuwissen,dassdaskommt.
Wenn es zur tatsächlichen Verschiebung kommt, wird an ihr kein
Zweifel bestehen. Es kommt zu bestimmten Farb- und
Formveränderungen, die sich bei den meisten Menschen ihrem
Bewusstsein entziehen. Von diesem Punkt an haben wir die
dritte Dimension der Erde verlassen. Gewöhnlich wird sich zu
diesem Zeitpunkt die Achse des Planeten verschieben, aber das
werden wir nicht merken, da wir uns buchstäblich in einer
neuen Raum-Zeit-Dimension befinden werden. Es gibt immer auch
noch andere Möglichkeiten, wie sich das abspielen könnte, aber
das ist jedenfalls der normale Gang der Dinge.
Durch das Passieren der Großen Leere werden wir in die vierte
Dimension der Erde eintreten. Das Leben wird dramatisch anders
werden. Aufstieg, Wiederauferstehung und endgültiger Tod
werden alle vor dieser Phase stattfinden. Die Geburt in eine
Neue Welt wird dann begonnen haben.
„Dass die Weltgeschichte von Zeit zu Zeit umgeschrieben werden
müsse, darüber ist in unseren Tagen wohl kein Zweifel
übriggeblieben. Eine solche Notwendigkeit entsteht aber nicht
etwa daher, weil viel Geschehenes nachentdeckt worden ist,
sondern weil neue Ansichten gegeben werden, weil der Genosse
einer fortschreitenden Zeit auf Standpunkte geführt wird, von
welchem sich das Vergangene auf eine neue Weise überschauen und
beurteilen lässt.“
J.W.Goethe, geschrieben im Jahre des Heils 1829.
“Bald werden wir Abschied nehmen müssen
wie von einer schönen Ferienzeit.
Geniessen wir noch die letzten Stunden.
Nehmen wir noch einmal alles,
was schön und wohltuend war,
bewusst in uns auf, damit wir in unserer
37
Erinnerung davon zehren können, wie
von der Wärme sonniger Urlaubstage in
den langen Nächten eines kalten Winters...”
Wird die Menschheit überleben?
Ich habe in einem meiner früheren (bisher unveröffentlichten)
Bücher Themen behandelt, welche das Übernatürliche,
Paranormale, Metaphysische betrafen, Grund genug, bei der hier
beschriebenen Story der Menschheit als ewiges Wesen einige
parapsychologische Sequenzen zu erörtern. Wir haben einen
langen, langen Weg hinter uns – und auch noch vor uns – welcher
Jahrmilliarden dauerte, auf welchem sich unser Ich, unsere
Seelenpersönlichkeit entwickeln konnte. Von Leben zu Leben, von
Erfahrung zu Erfahrung, mit Licht und Schatten, von Freude und
Leid geprägt, und wissen doch von alledem nichts mehr. Nur
manchmal überkommt uns so ein Gefühl, als schlummerten tief in
unserem Sein uns als bekannt vorkommende Strukturen eines
Erkennens vergangener Episoden, Erfahrungen oder Momente nur,
doch sie sind zu durchsichtig, zu unklar umrissen, um uns den
wahren Urgrund zu offenbaren.
Doch es gibt Wege, uns diesem Unbekannten in uns zu öffnen, und
verschiedene Forscher haben Menschen mit den verschiedensten
Methoden dahin gebracht, das sich dieses Verhüllte in ihnen
öffnete und seine Geheimnisse preisgab. Sei es aus
therapeutischen Gründen, sei es dass der Proband mehr über sich
wissen wollte, was immer dabei hervor kam, liess alle
Betroffenen zu Staunenden werden, liess ihre bisherige
Weltanschauung verblassen und ein neues Erkennen in ihnen
wachsen, das Erkennen, dass wir mehr sind als nur Fleisch und
Blut, viel mehr!
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Prof. Stanislav Grof, der Vater der transpersonalen
Psychiatrie, ist nach mehr als dreissigjährigem Studium zu dem
Ergebnis gekommen, dass die holografische Vernetzung der
Erforschung unserer Psyche unerschöpfliche Möglichkeiten
eröffnet.
Ganz besonders in der Psychiatrie konnte er feststellen, dass
wir imstande sind, Bilder aus dem kollektiven Unbewussten
(nach Jung), heraufzubeschwören, oder gar parallele (Traum-?)
Welten zu besuchen. Es zeigte sich auch, dass unter klinischer
Anwendung des Halluzinogens LSD Reihenbehandlungen den
psychotherapeutischen Prozess beschleunigten und die
Behandlungsdauer bei vielen Erkrankungen verkürzten. Am
aufregendsten waren jene Fälle, in denen das Bewusstsein eines
Patienten die Grenzen des eigenen Ichs zu sprengen schien, und
erkundete, was es für ein Gefühl war, ein anderes Lebewesen
oder gar ein unbelebter Gegenstand zu sein. Manche Patienten
konnten sich in das Bewusstsein ihrer Verwandten oder
Vorfahren versetzen... sie berichteten über die Ereignisse aus
dem Leben ihrer Vorfahren, die vor Jahrzehnten oder sogar vor
Jahrhunderten(!) gelebt hatten. Andere Erfahrungen betrafen
ethnische oder kollektive Erinnerungen. Viele der
Beschreibungen enthielten historische Fakten, und verrieten
einen Kenntnisstand, der völlig unvereinbar war mit der
Bildung oder dem einschlägigen Wissen des jeweiligen
Patienten.
Einige Personen versetzten sich in die Kulturen des Fernen
Ostens und schilderten nicht nur eindrucksvoll das Seelenleben
eines Japaners, Chinesen oder Tibeters, sondern referierten
auch vielerlei taoistische oder buddhistische Lehren. Das
Einfühlungsvermögen der Kandidaten kannte offenbar keine
Grenzen. Sie schienen die Fähigkeit zu besitzen, sich in jedes
Tier, ja jeder Pflanze der Evolutionsgeschichte
hineinzuversetzen. Sie erlebten, was eine Blutzelle, ein Atom,
ein thermonuklearer Vorgang innerhalb der Sonne, das
Bewusstsein des gesamten Planeten und sogar das Bewusstsein
des ganzen Kosmos zu sein. Mehr noch, sie vermochten Raum und
Zeit zu transzendieren und offenbarten manchmal ein unheimlich
präzises Vorwissen. Auf ihren zerebralen, resp. holografischen
Reisen begegneten sie bisweilen nichtmenschlichen
Intelligenzen, körperlosen Wesen, Abgesandte „höherer
Bewusstseinsebenen“ (Superphysikalisches Universum jenseits
der Lichtgrenze?) und anderen suprahumanen Gestalten...
Gelegentlich reisten die Patienten auch in Regionen, die
andere Welten und andere Realitätsschichten zu sein schienen.
Nun begann Grof seine LSD-Sitzungen nich nur auf Patienten mit
Geisteskrankheiten zu beschränken, sondern auch auf „normale“
Testpersonen - Ärzte, Krankenschwestern, Maler, Musiker,
Philosophen, Naturwissenschaftler, Priester und Theologen. Und
immer wieder stiess er dabei auf die gleichen Phänomene. Die
Sitzungen vermochten dem menschlichen Bewusstsein den Zugang
zu einem Labyrinth aus unendlichen Bereichen des Unbewussten
zu ermöglichen, in dem buchstäblich alles mit allem anderen
verbunden war.
39
Nach über 3000 Sitzungen war er felsenfest davon überzeugt,
dass hier etwas Ungewöhnliches vor sich ging: „...bin ich zu
dem Schluss gelangt, dass die Ergebnisse meiner Forschung ...
eine drastische Revision der bestehenden Paradigmen in der
Psychologie, der Psychiatrie, der Medizin und möglicherweise
(!) der Wissenschaft schlechthin dringend erforderlich machen.
Für mich gibt es gegenwärtig kaum einen Zweifel, dass unser
heutiges Verständnis des Universums, des Wesens der Realität
und insbesondere des Menschen oberflächlich, unzutreffend und
unvollständig ist“! Zusammen mit dem Psychologen Abraham
Maslow begründete er die neue Fachdisziplin der Psychologie,
die sogenannte „Transpersonale Psychologie“.
Und für Grof stand einwandfrei fest, dass das holographische
Modell an die Stelle der herkömmlichen Wirklichkeitsauffassung
tritt, da die wesentliche Charakteristika transpersonaler
Erfahrungen - das Gefühl, dass alle Grenzen illusorisch sind,
die Aufhebung der Unterscheidung von Teil und Ganzem und die
Verwobenheit aller Dinge - ausnahmslos Merkmale sind, die sich
in einem holographischen Universum wiederfinden. Er ist der
Ansicht, dass die nahezu unbegrenzte Kapazität der
Informationsspeicherung und -abrufung, wie sie Hologrammen
eigen sind, auch die Tatsache zu erklären vermag, dass
Visionen, Phantasien und andere physische „Gestalten“ allesamt
eine riesige Menge an Informationen über die Persönlichkeit
des Individuums enthalten.
Grof meint, dass eine verborgene, holographische Ordnung
praktisch jedesmal evident wird, wenn ein Mensch einen
aussergewöhnlichen Bewusstseinszustand erlebt. Dann, wenn das
Gehirn dem Bewusstsein ein um ein vieles grösseres
Frequenzspektrum eröffnet und mathematisch zusammengesetzt
zukommen lässt. Menschen, die unterschiedliche Bewusstseinszustände
dieser Art erlebt haben, darunter hochgebildete und
erfahrene Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen,
berichten des öfteren, dass sie in verborgene Wirklichkeitsbereiche
vorgedrungen sind, die offensichtlich authentisch
und gleichsam in die Alltagsrealität eingebunden und
zugleich ihr übergeordnet waren.
Da wir den Berichten zufolge bald auf die eine oder andere Art
unser Menschsein in der derzeitigen Form aufgeben werden, finde
ich es notwendig, dass wir wissen, w a s wir sind, woher wir
kommen und, vor allem, wohin wir nun gehen. Wie wir schon
gesehen haben, ist der „Tod“ ein tragischer Irrtum der meisten
Menschen, jene, die nicht erfahren wollten, dass unser Dasein
über unsere physische Gestalt hinaus geht, dass unser Wesen
mehrheitlich psychischer Art ist. Wenn wir uns die Berichte
jener anschauen, die Exkurse in die andere Dimension, in jenes
rätselhafte „Jenseits“, gemacht haben, keimt in uns dieses neue
Erkennen unserer selbst, verblasst das irdische Ich und macht
einem Wesen Platz, welches unser ureigenstes inneres Selbst
offenbart.
Die Bücher, welche darüber Auskunft geben, stehen nur in
kleiner Anzahl in einigen Bücherläden in einer kleinen,
unscheinbaren Ecke, meistens unbeachtet, nur hie und da sieht
man jemanden, sich dafür zu interessieren. Es sind die
40
sogenannten esoterischen Bücher, welche dort ihr Dasein
fristen, von den meisten ignoriert, was soll sich der moderne,
aufgeklärte Mensch von heute schon mit einem solchen irrealen
Quatsch auch befassen, oder? Aber, könnte es nicht sein, dass
in diesen ein Schattendasein fristenden Folianten vielleicht
doch mehr Wissen liegt als in der mondänen, nichtssagenden Welt
der Äusserlichkeiten?
Obwohl in den Achzigern einst das Interesse an Esoterik gross
war, flaute es in den nächsten Jahren bald wieder ab, denn
auch auf diesem Gebiet hatten sich einige Autoren eingenistet,
welche nur auf Profit aus waren, und erst nachdem die Spreu
vom Weizen getrennt worden war, schälten sich die wirklich
interessanten Werke aus dem Stapel von Phantasiegeschichten.
Doch da war das Interesse schon wieder dermassen abgeflaut,
dass nur noch Wenige am Ball blieben. Und dieser harte Kern
ist jener, welcher dann die Geheimnisse des Innern
kennenlernte und das Äussere nur noch als Schein und Illusion
erkannte. Das esoterische und das exoterische. Die Esoterik,
die Mutter aller Religionen und Philosophien, welches sie als
heute gänzlich unbekannte Tatsache ist, wird der
Lächerlichkeit preisgegeben und der wahre Sinn überhaupt nicht
mehr verstanden. Die Esoterik ist also logischerweise
imstande, die mentalen philosophischen und religiösen
Produkte, welche von ihr abstammen, allein und kompetent
erläutern zu können!
Esoterik und Wissenschaft – der ewige Konflikt. Ein
bedauerlicher Zustand, wenn man bedenkt, welches
Wissenspotential beiden Systemen in gemeinsamer Zusammenarbeit
zur Verfügung stehen würde.
Stattdessen stehen sie in einem unüberwindbaren Konflikt
zueinander – wobei unüberwindbar nur von Seiten der
Wissenschaft aus, welche vermeint, die bessere Weisheit zu
besitzen...
So versuchen sie, in einem gegenseitigen Kräfteaustausch das
Weltbild auf ihre Art zu prägen. Esoterische und spirituelle
Lehren haben keine Mühe damit, wissenschaftliche Erkenntnisse
anzuerkennen und in eigene Denkstrukturen zu integrieren – was
jedoch bei der Wissenschaft nicht der Fall ist...
Die heutige Wissenschaft steckt in einer schweren Krise,
hervorgerufen dadurch, dass Akademiker immer noch falschen
oder falsch gelehrten Dogmen folgen, einstiger und veralteter
Theorien nachhängen, ohne ihre Irrtümer auch nur im geringsten
anzuzweifeln. Forscher und Entdecker, welche die
Missverständnisse der orthodoxen Wissenschaften aufzudecken
versuchen, werden mit ihren Erkenntnissen nur belächelt und
kritisiert. Ihre Forschungen werden noch immer aus
akademischen (Un)Fachbüchern verbannt und bleiben für
angehende, Neuem aufgeschlossene Wissenschaftler unzugänglich.
Einige Gründe, weshalb die Esoterik Horizonterweiternde
Denkstrukturen aufweist, ist die philosophische Denkstruktur,
die das Wissensgut alter Kulturen und Überlieferungen aufrecht
erhält, während sich viele Glaubens- und
Religionsgemeinschaften durch strenge Glaubenslehren
41
einschränken. Esoterische Lehren haben nach allen Seiten
offene Glaubensfreiheit gestattet, welche das Spektrum der
Wahrheiten nicht einschränkt.
Was ist nun aber die Esoterik? Sie beinhaltet sinngemäss die
inneren Welten, und dies umfasst alle übersinnlichen Phänomene
und Manifestationen, welche eben mit unseren gewöhnlichen
Sinnen nicht erfasst werden können. Ansatzmässig wurde davon
aus quantenphysischer Sicht schon an anderer Stelle gesprochen,
hier wollen wir nun tiefer in die Materie gehen.
Quelle: http://dieletztereise.tripod.com/dieverfaelschungenderwahrheit2.pdf
In den letzten Jahren nahm die Diskussion über eine
Rückkehr des Planeten X einen zunehmend apokalyptischen
Ton an. Der folgende Artikel beschreibt die
Hintergründe dafür und analysiert die Frage, ob wir mit
einer bevorstehenden Katastrophe rechnen müssen. Ich
werde außerdem die mit Planet X verbundene Symbolik
im katholischen Osterfest besprechen sowie eine mögliche
Verbindung zwischen Planet X und dem von den
Mayas vorausgesagten Zeitenende im Jahr 2012.
Die Annahme, dass die Menschen im alten Mesopotamien
von einem Planet X wussten, wurde als Erstes
1976 von Zecharia Sitchin formuliert. Er analysierte
ihre Tontafeltexte und kam dabei zu atemberaubenden
Schlussfolgerungen. Daraufhin formulierte Sitchin die
Theorie, dass diese alten Texte, nahm man sie wörtlich,
die irdische Ankunft von Göttern aus Fleisch und Blut
beschrieben, die die Menschen genetisch veränderten,
um aus ihnen eine Armee nützlicher Arbeitssklaven
zu erschaffen. Die Götter kamen, wie Sitchin erklärte,
vom Nibiru, dem sumerischen Namen für einen
Planet-X-Himmelskörper, dessen lange Umlaufbahn
ihn alle 3.600 Jahre zurück in Richtung Erde brachte
[Sitchin, 1976].
Die Götter seien der Raumfahrt mächtig gewesen,
so Sitchin, und konnten in den Phasen, in denen ihr
Planet unser Sonnensystem passierte, von ihrer Welt
in die unsere reisen. Jede Rückkehr von Nibiru brachte
daher einen bemerkenswerten Evolutionssprung für die
Menschen auf der Erde mit sich. Gelegentlich brachte
eine Nibiru-Passage auch Unglück; die biblische Flut ist
dafür ein prägnantes Beispiel.
Ähnlich wie Wahrsager mit ihren Tarotkarten konnten
die auf der Erde stationierten Götter oder „Anunnaki“
voraussagen, ob eine Passage ihres Heimatplaneten
durch das Sonnensystem große Freude oder große
Zerstörung bringen würde. Ihre Abwesenheit auf der
Erde in modernen Zeiten könnte als Hinweis interpretiert
werden, dass die nächste Rückkehr des Nibiru
tatsächlich eine Apokalypse bedeuten könnte. Alternativ
könnte man auch argumentieren, dass das exponentielle
Wachstum der menschlichen Rasse die Götter vertrieb.
Manche meinen auch, sie wären noch immer unter uns
und würden auch heute noch den Lauf der Geschichte
unserer Rasse steuern.
Es ist klar, dass die meisten Menschen extrem besorgt
reagieren würden, wenn sie erfahren würden, dass sich
ein planetengroßer Raumkörper auf einer unvorhersagbaren
Bahn durch das Sonnensystem bewegt. Ob solch
ein Körper tatsächlich eine reale Bedrohung darstellen
würde, ist eine müßige Frage. Allein der Gedanke an
ein solches Ereignis ist erschreckend genug, besonders
wenn Planet X sich als kolossale Welt mit den Ausmaßen
eines Gas-Giganten entpuppen sollte.
Meine Arbeit in diesem Feld hat sich auf die Idee
konzentriert, dass Planet X eine zweite „Sonne“ sein
könnte, die unsere Sonne umkreist und die ich den
„Dunklen Stern“ nenne. Dieser Himmelskörper ist ein
Brauner Zwerg, in der Größe etwa dem mächtigen Jupiter
verwandt. Seine Umlaufbahn liegt weit jenseits der
abgelegensten Planeten des Sonnensystems, und seine
Existenz kann aus einigen Anomalien und Hinweisen im
Sonnensystem abgeleitet werden [Lloyd, 1999, 2005].
Es ist nur natürlich, an eine bevorstehende Katastrophe
zu denken, wenn man von einer Rückkehr des
Planeten X ausgeht. Zur Zeit des Jahrtausendwechsels
gab es eine weitverbreitete Angst davor, was das neue
Jahrhundert oder auch das heraufziehende astrologische
Neue Zeitalter mit sich bringen würde. Diese
Planet X und 2012
August-September 2008 NEXUS 18 www.nexus-magazin.de 39
Ängste bekommen nun neue Nahrung, sowohl durch die
Untersuchungen verschiedener Autoren als auch mehr
generell in Kreisen alternativ denkender Menschen.
So willkürlich wie unser Kalendersystem manchmal
auf wissenschaftlichem Niveau gewählt zu sein scheint,
so haben die Zahlen, die unser Leben kontrollieren,
dennoch einen magischen Effekt auf uns. Die Ansicht
mehrerer Nullen in dichter Folge hat ein Spekulationsfieber
entfacht, das durch das digitale Desaster, in das
manche unsere computerisierte Welt stürzen sahen, nur
noch weiter genährt wurde. Zum Glück erwiesen sich
diese Ängste als unbegründet, als wir unbeschadet in
die neue Dekade glitten. Aber das muss nicht unbedingt
heißen, dass wir uns schon ganz entspannen können.
Im Zeichen des Kreuzes
Zecharia Sitchin hat darauf hingewiesen, dass das Zeichen
des Nibiru, des Heimatplaneten der Anunnaki,
ein mesopotamisches Kreuz ist [Sitchin, 1993]. Variationen
dieses Themas beinhalten geflügelte Scheiben, einen
Symbolismus, der auch in der ägyptischen Ikonographie
zu finden ist. Und so verhält es sich auch mit dem christlichen
Symbol des Kreuzes. Über die Zeitalter hindurch
ist eine Entwicklung dieses Symbols erkennbar, und es
könnte mit der Wiederkehr eines himmlischen Herrn
in Verbindung stehen, der in der Gestalt eines Planeten
der Götter in Erscheinung tritt.
Der Maler Jean Cocteau war ein Meister der Esoterik
und angeblich ein Großmeister der Prioré de Sion
[Picknett & Prince, 1997]. Er schuf ein ketzerisches
Wandgemälde, das in der Kirche Notre-Dame de France
in Central London beheimatet ist. Es zeigt eine höchst
unorthodoxe Darstellung der Kreuzigungsszene, in
der auch der Dunklen Stern vorkommt. Es gibt gute
Gründe für die Annahme, dass gewisse esoterische
Orden wertvolle Informationen über die Existenz von
Planet X besitzen, und ich stehe in Kontakt mit einem
äußerst zurückgezogenen Freimaurerorden, dessen
Symbolismus sich direkt auf den Dunklen Stern bezieht.
Die Freimaurer selbst scheinen an dieser Verbindung
sehr interessiert zu sein.
Spielte Cocteau also auf eine astronomische Bedeutung
der Leidensgeschichte an? Mein eigener Glaube,
dass dem so war, wird durch die Analyse eines Rituals
gestärkt, das von einer sehr glaubwürdigen Quelle
benutzt wird, nämlich der katholischen Kirche! Es gibt
einen starken Zusammenhang zwischen der esoterischen
Mysterienlehre und dem Katholizismus, und er wird
sichtbar in der berühmten Kathedrale von Chartres in
Frankreich. Ein Tierkreis in der Kathedrale scheint die
Position des Dunklen Sterns am Himmel anzuzeigen, und
ein Gebet am Schrein der Schwarzen Madonna enthüllt
einen stellaren Symbolismus, der wiederum direkt auf
den Dunklen Stern verweist [Lloyd, 2004].
Die Stationen des Kreuzweges
Am Karfreitag diesen Jahres nahm ich an der feierlichen
Liturgie teil, dem einzigen Ritual im katholischen
Kalender, das keine Messe im eigentlichen Sinn
ist. Wie erwartet, stand bei diesem Gottesdienst die
Kreuzigung und vor allem das Kreuz im Mittelpunkt, das
in traditioneller Weise von den katholischen Mitgliedern
der Gemeinde verehrt wurde. Während dieses Gottes-
40 www.nexus-magazin.de NEXUS 18 August-September 2008
Planet X
dienstes erkannte ich plötzlich den zugrundeliegenden
Symbolismus.
Das katholische Kreuz entspricht ganz klar dem
Kreuz im alten Mesopotamien, das auch in Form der
geflügelten Scheibe zum Ausdruck kommt. Diese kann
als Sonnensymbol oder als Symbol eines wiederkehrenden
Planeten interpretiert werden – oder auch beides!
Der Symbolismus der Auferstehung von den Toten ist
besonders passend, denn der Körper des Planeten X
verschwindet ja ebenfalls für Jahrtausende ins Dunkel,
um dann nach einer Weile erneut wieder aufzutauchen.
Nach menschlichem Ermessen ist sein Zyklus extrem
langläufig, und jeder Kult, der ihm gewidmet ist, hätte
Generationen von Priestern dazu ausbilden müssen,
jahrhundertelang seine Rückkehr zu erwarten. Eine
solche Erwartung findet sich im Warten auf die Wiederkunft
Christi.
In der Liturgie wird das Kreuz vom Priester gehalten,
während zwei andere Priester mit Kerzen auf beiden
Seiten des Kreuzes stehen. Vielleicht symbolisieren die
beiden Kerzen die Seelen der beiden anderen Gekreuzigten,
aber vielleicht beziehen sie sich auch direkt
auf die Uraei, die schlangenähnlichen Symbole, die
oft in Zusammenhang mit den geflügelten Scheiben
auftauchen. Diese Uraei sind meist selbst wiederum
mit Scheiben gekrönt. Sie könnten Planeten repräsentieren,
die den Dunklen Stern begleiten. Dies ist, wie ich
denke, der wahre Ursprung des Kreuzsymbols und der
geflügelten Scheibe.
Zur katholischen Liturgie gehört eine höchst bedeutsame
Prozession um die Kirche. Die Aufmerksamkeit der
Gemeinde wird auf 14 Gemälde gelenkt, die entlang den
Wänden der Kirche hängen. Jedes von ihnen zeigt ein
Bild der Leidensgeschichte. Die Prozession schien den
Weg von Christus mit dem Kreuz nachzuvollziehen. In
astronomischen Begriffen könnte sie für die Bewegung
von Nibiru durch den Himmel stehen. Christus stürzt auf
seinem Leidensweg drei Mal, und dies könnte durchaus
als die wahrgenommene Rückwärtsbewegung von
Planet X aufgefasst werden, dessen relative Position
sich durch den Parallaxeneffekt verändert, der durch
die Bewegung der Erde entsteht.
Als Christus stirbt und anschließend ins Grab gelegt
wird, könnte man den Symbolismus in Zusammenhang
mit Planet X so deuten, dass er zeigt, wie der Herr im
Nichts verschwindet. Die Anhänger des ursprünglichen
Kultes um Christus als ein sterbender und wiederauferstehender
Gott, könnten dieselbe Erwartungshaltung
verspürt haben wie jene, die einem Kult angehörten, der
sich auf die Rückkehr eines Himmelskörpers mit einiger
religiöser Bedeutung konzentrierten. Dies ist eine ganz
wesentliche Verbindung.
Am bezeichnendsten fand ich aber ein anderes Detail:
Während der Ostervigil werden die Christusstatuen
in der Kirche zeitweilig verhüllt und symbolisieren
damit die Periode seiner Abwesenheit von der Erde. Die
Verhüllungen der Statuen und besonders die Farbe des
Stoffes, den er trägt, wenn er zum „König der Juden“
ausgerufen wird, sind violett. Das hat für mich eine
tiefe Bedeutung, denn violett ist wahrscheinlich auch
die Farbe des Dunklen Sterns.
Braune Zwerge haben eine rote Farbe. Die kleinsten
Versionen dieser Himmelskörper werden dabei zunehmend
violett. Unser Dunkler Stern wäre wenn, dann sehr
August-September 2008 NEXUS 18 www.nexus-magazin.de 41
Planet X
alt und im Vergleich zu anderen seiner Klasse sehr klein.
Er wäre also entweder magenta- oder lilafarben. Das
könnte passen, wenn man dann noch bedenkt, wie diese
Farbe durch alle Generationen und Kulturen hindurch
immer mit den Königen assoziiert wurde. Der Dunkle
Stern ist der Herr, und falls Christus die Rückkehr dieses
Himmelskörpers symbolisieren soll, dann wäre es nur
richtig, dass er mit dieser Farbe – wie auch mit dem
Kreuz – in Verbindung gebracht würde.
Während ich also in der Kirche stand, stellte ich mir
vor, dass ihre Wände die Himmel repräsentierten, die die
irdische Gemeinde umgaben. Die Prozession entlang der
einzelnen Kreuzwegstationen nahm eine parabolische
Bahn um den Himmel, mit Christus und dem Kreuz in
ihrem Zentrum. Ihre Stellenwert ist der Kernpunkt des
christlichen Glaubens.
Wenn die Rückkehr des Planeten
X durch die Wiederkunft Christi
symbolisiert wird (und es gibt eine
Menge Stellen in der Johannesoffenbarung,
die darauf schließen
lassen), dann versteht man, warum
der westliche Verstand mit diesem
Ereignis die Apokalypse verbindet.
Die Bücher und Websites, die vom
nahenden Tag des Jüngsten Gerichts
sprechen, ergeben in diesem Kontext
einen Sinn. Auch wenn sie den Beigeschmack
von New-Age-Literatur
haben, so ist der Kern ihrer Lehre
doch die traditionelle christliche
Doktrin und die Erwartungshaltung
der Evangelisten.
Je mehr Feuer und Schwefel, desto
besser!
Das Ende aller Zeiten
Allerdings gibt es ein Problem mit dieser Vorstellung:
Nach Meinung der Sumerologen hatten die alten
Mesopotamier kein Wort für die Apokalypse. Wenn
das Wissen über Nibiru aus den Städten stammt, die
die Flüsse Tigris und Euphrat säumten, dann gibt es
wenig Grund für die Annahme, dass eine Rückkehr
des Planeten X eine Katastrophe mit sich bringt. Diese
Wendung könnte der Wiederkunft durch die Schreiber
und Umschreiber der frühen christlichen Kirche angehängt
worden sein.
Die christliche Idee der Apokalypse passt gut zur
Vorstellung der Maya vom Ende der Zeiten, deren Kalender
den Aufgang und Niedergang von Zeitaltern über
große Zeitabschnitte hinweg zu kennzeichnen scheinen.
Ihre Lange Zählung, die „Verfeinerung eines viel länger
laufenden Systems“, umfasste 1.872.000 Tage. Die letzte
Kalendermarkierung war der 11. August 3114 v. Chr.
[Phillips, 2004]. Im historischen Kontext steht dieses
Datum ganz zu Anfang der ägyptischen Zivilisation. Das
gegenwärtige Maya-Zeitalter hat mehr als 5.100 Jahre
gedauert, und es steht kurz vor seinem Ende.
Das Maya-System der Zählung ordnete aber der
mesopotamischen Zahl 3.600 keinerlei Bedeutung zu.
Maurice Cotterell hat vorgeschlagen, dass ihre mathematischen
Systeme mit Sonnenaktivitätszyklen verknüpft
sein könnten. Er mutmaßt, dass es alle 3.760 Jahre eine
Umkehrung des gesamten solaren Magnetfelds geben
könnte [Gilbert & Cotterell, 1995]. Dies könnte mit der
Bewegung des Dunklen Sterns zusammenhängen.
Wenn man es mit Zeitabschnitten solcher Dimensionen
zu tun hat, ist es nur natürlich anzunehmen,
dass sie auf irgendeine Weise auch mit astronomischen
Ereignissen zusammenhängen. Auf der Erde ist es eher
unwahrscheinlich, dass sich Zeitläufe
dieser Größenordnung wiederholen.
Im Himmel könnte es aber so sein –
beispielsweise ein Komet, der nach
5.000 Jahren wiederkehrt.
Wenn es sich bei jenem Komet in
Wirklichkeit um einen sehr substantiellen
Planeten handelt, dann wäre
seine Wiederkehr ein ganz besonderes
Ereignis, und Beobachter dieser
Himmelserscheinung würden ihm
sicher große Bedeutung beimessen.
Ganze Religionen würden entstehen,
die ihm gewidmet sind, und Kalender
würden nach seinem Durchgang neu
beginnen.
Doch wir müssen diesen recht
vernünftigen Gedanken mit dem
Verständnis zügeln, dass ein wiederkehrender
Planet sicherlich von
Astronomen beobachtet werden könnte,
bevor er an unserem Himmel sichtbar würde. Selbst
Hobby-Astronomen hätten ihn schon längst gesehen und
katalogisiert und wären immer aufgeregter geworden,
je mehr sich seine wahre Natur gezeigt hätte. Einen
Planeten X, der innerhalb der nächsten fünf Jahre
wiederkehren würde, würden wir alle inzwischen
kennen.
Jedoch gibt es noch eine weitere Möglichkeit, zumindest
in Zusammenhang mit den Mayas. Lassen Sie
uns annehmen, dass der Dunkle Stern sich auf einer
unsichtbaren Bahn durch den Himmel befindet, die grob
gesagt der Ekliptik folgt, wie unsere Planeten auch. Das
heißt, er würde sich durch die Tierkreise bewegen. Wenn
das so ist, dann würde er viele Jahrhunderte brauchen,
möglicherweise sogar Jahrtausende, um auch nur ein
einziges Zeichen zu durchlaufen.
Ein Kult oder eine Religion, die diesem unsichtbaren
Gott am Himmel anhängt, könnte seine Bahn kennzeichnen,
indem sie seinen Lauf von einem Tierkreiszeichen
in ein anderes verfolgt. Mit dieser Idee sind wir vertraut,
denn sie bildet die Grundlage der Astrologie. Die Sonne
42 www.nexus-magazin.de NEXUS 18 August-September 2008
Planet X
bewegt sich durch die Häuser des Tierkreises, und wir
fügen diesem Lauf gewisse Bedeutungen hinzu. Es ist
kein großer Schritt, sich dabei eine zweite Sonne viel
weiter entfernt vorzustellen.
Wenn, und ich betone das „Wenn“ mit einiger Vorsicht,
die Mayas ein Wissen über den Dunklen Stern hatten,
dann würde ihr Kalendersystem vielleicht einen Hinweis
auf dessen Bewegung am Himmel bergen.
Es gibt ein paar Gründe, die diese Idee stützen.
Zecharia Sitchin widmete eines seiner Bücher den
Übereinstimmungen zwischen den Traditionen der
eingeborenen Völker von Süd- und Mittelamerika und
denen Mesopotamiens [Sitchin, 1990]. Besonders hob
er den aztekischen Gott Quetzalcoatl hervor, der laut
Mythos den Menschen des alten Mexikos bedeutende
Lehren aus Übersee brachte. Die Maya hatten einen
äquivalenten Gott in Kukulkan [Willis, 1993].
Quetzalcoatl hatte das Symbol einer gefiederten
Schlange, die wiederum das Äquivalent zur geflügelten
Scheibe der Morgenländer ist. Sein Doppelgänger, Xolotl,
„reiste mit der gefiederten Schlange in die Unterwelt,
um die Herren der Unterwelt zu besiegen und das gegenwärtige
Zeitalter einzuleiten“ [Phillips, 2004].
Jedes Maya-Zeitalter könnte mit der Bewegung des
Dunklen Sterns durch jeweils ein Tierkreiszeichen
zusammenhängen. In diesem Fall wäre 2012 der symbolische
Punkt, an dem sich der Dunkle Stern in ein
neues Zeichen hineinbewegt, und würde damit den
Beginn eines neuen Zeitalters repräsentieren. Dies
würde große astrologische Bedeutung haben. Forscher
streiten darüber, ob die Mayas einen Tierkreis besaßen,
aber eine beschädigte Seite des Pariser Kodex behauptet
fest, dass dem so war.
Natürlich würde ein solches Ereignis keine Katastrophe
mit sich bringen. Es hätte auf unsere Welt
überhaupt keinen Einfluss. Aber es hätte eine sehr tiefe
astrologische Bedeutung. Ich muss oft lächeln, wenn
ich mir vorstelle, dass Astrologen ihr gesamtes System
umschreiben müssten, wenn der Dunkle Stern entdeckt
würde. Ein Planet dieser Größe und Bedeutung würde
auf ihre Horoskope eine enorme Auswirkung haben.
Seine Bewegung durch ein neues Tierkreiszeichen würde
mit Sicherheit ein Zeitalter definieren.
Wenn diese Idee stimmt, könnte sie uns eine Menge
über den Dunklen Stern selbst erzählen. Definitionsgemäß
würde er sich gegenwärtig an der Grenze zwischen
zwei Konstellationen aufhalten (und ich favorisiere
dabei den Schützen als eine davon, wie ich in meine
Buch „Dark Star“ erkläre). Angenommen, die Maya
hatten zwölf Konstellationen in ihrem Tierkreis, dann
hätte der Dunkle Stern eine Gesamtumlaufzeit, die dem
Zwölffachen der Langen Zählung der Maya entspricht,
also ungefähr 60.000 Jahre. Das ist bedeutend mehr als
Zecharia Sitchins Wert von 3.600 Jahren.
Bei einer Umlaufzeit von 60.000 Jahren wäre der
Dunkle Stern 1.500 mal weiter von der Sonne entfernt
als die Erde. Diese mächtige Distanz platziert ihn in die
Lücke zwischen zwei verschiedenen Bereichen unseres
Sonnensystems: dem Kuiper-Gürtel und der Oortschen
Wolke. Dass es hier eine Lücke gibt, würde gut mit der
Positionierung dieses Himmelskörpers zusammenpassen,
denn seine Gegenwart würde in diesem Bereich
alle Kometentrümmer eliminieren. Sein großer Abstand
würde auch die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass man
ihn bisher bei der Kartographierung des Himmels
einfach übersah.
Ich halte es für eine elegante Idee und ich habe sie,
zusammen mit anderen Ideen, in meine Novelle „Ezekiel
One“ einfließen lassen, die noch dieses Jahr veröffentlicht
wird. Aber es ist nur eines von mehreren möglichen
Szenarien. Es könnte gut sein, dass unser westlicher
Kalender oder die jüdisch-sumerischen Kalender davor
die Ankunft von Nibiru an unserem Himmel akkurat
vorhersagen, und dass seine Umlaufperiode eher bei
3.600 Jahren liegt, wie Sitchin vorschlägt. Bevor wir diesen
mächtigen Himmelskörper nicht wirklich entdeckt
haben, werden wir es nicht mit Bestimmtheit wissen.
Anmerkung der Redaktion
Das Thema „Planet X“ ist bei uns noch nicht vom Tisch,
und wir tragen mit der Veröffentlichung des „Planet X
Survival-Handbuch“ im Mosquito-Verlag unseren Teil
zur Aufklärung bei. Bitte beachten Sie auch die Artikel
„Das Omega-Geheimnis“ (NEXUS 10/11), „Norwegen
bereitet sich auf Planet X vor“ und „Neues von Henry
Deacon“ (NEXUS 15) sowie die Veröffentlichung einer
5-teiligen Videoserie von Marshall Masters in unserem
NEXUS HOLODECK auf http://nextom.wordpress.com/
oder auf Youtube.
Andy Lloyd studierte Chemie und erwarb den Abschluss BSc (Hons), absolvierte ein weiteres Jahr an der University
of California und war seitdem hauptberuflich im Gesundheitsbereich tätig. Andy lebt und arbeitet in England. Als
Forscher und Autor wurde er für sein Buch „The Dark Star“ (2005) bekannt, das handfeste Beweise dafür präsentiert,
dass sich hinter dem Kuiper-Gürtel ein massives Objekt – Planet X – befindet. Seine Website www.darkstar1.co.uk ist
eine Anlaufstelle für alle, die am Thema Planet X interessiert sind. Dieser Artikel wurde ursprünglich in der Zeitschrift
Paranoia (www.paranoiamagazine.com) veröffentlicht.
Andy Lloyds E-Mail-Adresse lautet andy3751@hotmail.com.
Über den Autor
August-September 2008 NEXUS 18 www.nexus-magazin.de 43
Planet X
quelle: http://www.darkstar1.co.uk/planetxund2012.pdf
IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII SILBERSCHNUR IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII
Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Publikation darf ohne vorherige Zustimmung durch den
Verlag in irgendeiner Form oder auf irgendeine Weise – sei es elektronisch, mechanisch, als Fotokopie,
Aufnahme oder anderweitig – reproduziert, auf einen Datenträger gespeichert oder übertragen
werden.
© Copyright Verlag »Die Silberschnur« GmbH
ISBN: 978-3-89845-310-3
1. Auflage 2010
Gestaltung & Satz: XPresentation, Güllesheim
Druck: Finidr, s.r.o. Cesky Tesin
Verlag »Die Silberschnur« GmbH · Steinstraße 1 · D-56593 Güllesheim
www.silberschnur.de · E-Mail: info@silberschnur.de
I n h a l t
Vorwort 9
TEIL I – Die Maya, Gottkönige im Dschungel,
der Kalender der Maya und 2012 11
Wer waren eigentlich die Maya? Warum ging das
legendäre Volk unter? Der Kalender und die Astronomie
der Maya sind legendär. Was berichten sie und ihr
Kalender uns heute, und was hat der 21. Dezember
2012 wirklich damit zu tun?
TEIL II – Der 2012-Boom und der Weltuntergang 37
Wie kam es zu dem Hype um das Schicksalsjahr der
Menschheit? Worauf gründen sich all die Aussagen
über einen Weltuntergang, und gibt es überhaupt
Fakten zu diesen “Prophezeiungen”?
TEIL III – Die größten Irrlehren zu 2012 65
Was steckt dahinter, dass seit Jahren verstärkt immer
vom Jahr 2012 als dem “Jahr der Wende” gesprochen
wird? Welche Thesen und Prophezeiungen kursieren
um das “Schicksalsjahr”?
TEIL IV – 2012: Die Rückkehr von »Planet X« Nibiru? 93
Entspricht es den Tatsachen, dass es einen bewohnten
Planeten Nibiru in unserem Sonnensystem gibt, der
sich im Jahr 2012 wieder der Erde nähert? Was sagen
die NASA und die Wissenschaft dazu?
TEIL V – Die Wahrheit über 2012 und
die »Götter aus dem All« 127
Der “Mythos 2012” hat – wie jeder andere Mythos
auch – einen wahren Kern. Doch wie sieht der aus?
Und was haben die “Götter aus dem All” mit dem
Jahr 2012 zu tun?
Nachwort 155
Danksagung 159
Weiterführende und verwendete Literatur 161
Anmerkungen 174
V o r w o r t
Weihnachten im Dezember 2012 – bald ist es so weit! Freuen Sie
sich auf Geschenke und schöne Tage mit den Lieben daheim? Freuen
Sie sich auf einen Kurzurlaub, da 2012 Weihnachten für den
Arbeitnehmer ausgesprochen günstig liegt? Oder sind Sie astronomisch
interessiert und freuen sich auf den Venustransit am 6. Juni des Jahres
und die Sonnenfinsternis in Asien am 20. Mai 2012? Oder fiebern
Sie als sportbegeisterter Mensch den 30. Olympischen Sommerspielen
vom 27. Juli bis 12. August in London entgegen? Oder der Fußballeuropameisterschaft
in der Ukraine und Polen im Sommer?
Oder ganz anders: Sind Sie – wie ich! – an der Esoterik und Grenzwissenschaft
interessiert, und sehen Sie 2012 aus einem vollkommen
anderen Blinkwinkel? Denn, so heißt es im Internet und in unzähligen
Büchern, die wie Pilze aus dem Boden schießen: Am 21. Dezember
2012 endet der Jahrtausende alte Kalender der Maya aus Mexiko, und
angebliche Prophezeiungen der Maya sagen Grausames, Erstaunliches
bis Sensationelles oder auch Heilvolles für das Jahr 2012 voraus. Heißt
es zumindest auf Millionen von Webseiten und in Tausenden von
Veröffentlichungen ... Roland Emmerich hat im November 2009 einen
Film in die Kinos gebracht, der den Titel 2012 trägt. Darin geht die
Welt unter – angeblich, weil es die Maya so prophezeit haben. Es
kam, so berichtete Bild online am 16. November 2009, nach dem
Filmstart zu “täglich Zigtausenden Anfragen aus der ganzen Welt”,
die voller Panik wissen wollten, ob man uns noch retten könne. Sie
9
sollten sich allerdings umgehend von Emmerichs Fiktion verabschieden
und auf die Realität des Jahres 2012 blicken. Was passiert in weniger
als zwei Jahren?
Bei meinen jahrelangen Recherchen zum Thema 2012 habe ich
eines mit Sicherheit festgestellt: Die esoterische Welt ist in Aufruhr!
Die Aussagen in Büchern, Artikeln und im Internet über das Jahr
2012 sind dabei derart verworren und auch widersprüchlich, dass
kaum jemand noch den wahren Kern dahinter erkennt und vor allem
– versteht. Der Weltuntergang, die Ankunft von Außerirdischen
(= die einstigen Götter der Maya), ein “Bewusstseinssprung der
Menschheit”, der Aufstieg unseres Planeten in eine andere Dimension
und vor allem auch die Wiederkehr des Planeten X in Erdnähe sind
Themen, die mit 2012 verknüpft werden. Mit dem Planeten X ist
dabei der Planet Nibiru gemeint, den ein Amerikaner vor über 30
Jahren “entdeckt” haben will. Dieser Planet umrundet die Sonne in
3600 Jahren, soll von intelligenten Wesen bewohnt sein und bei seiner
Rückkehr ins innere Sonnensystem (wieder) verheerende Zerstörungen
mit sich bringen. Eine Art Weltuntergang.
Mit wachem Auge habe ich das Thema beobachtet und hinterfragt.
Dabei bin ich auf interessante Aspekte und Fakten gestoßen, die
bislang offensichtlich niemand zur Kenntnis genommen hat. Lesen
Sie hier die Wahrheit zu 2012.
Lars A. Fischinger
November 2009
Die Akte 2012
10
2 0 1 2 : D i e R ü c k k e h r
v o n » P l a n e t X « N i b i r u ?
Es haben sich inzwischen drei weitverbreitete spekulative Hauptthesen
in Sachen 2012 (mit Berufung auf nicht vorhandene Weissagungen
der Mayas) herausgebildet: der Untergang der Welt, Aussagen über
den “Wandel”, den “Aufstieg”, die “Erleuchtung” und Ähnliches sowie
die Wiederkehr des Planeten Nibiru/Marduk, auch gerne “Planet X”
genannt. Der dritte Punkt ist ein Thema, das seit über 30 Jahren in
der Grenzwissenschaft, hier speziell der Prä-Astronautik, aktuell ist.
Und es ist ein Thema, mit dem ich mich seit Jahren auseinandergesetzt
habe und das ich hier diskutieren möchte. Eine Recherche über Google
Ende November 2009 erbrachte bei Eingaben wie “Nibiru”, “Nibiru
Planet X”, “Nibiru 2012” etc. zwischen 449.000 und unfassbare
55.300.000 (bei “Nibiru Planet X”) Treffer. Das ist weit mehr als bei
der Eingabe “Maya 2012” mit rund 24,5 Millionen Treffern. Also
steht schnell eindeutig fest: Das Thema Nibiru alias Planet X ist sehr
weitverbreitet und hat bereits Kultstatus erreicht. Doch um was
handelt es sich hierbei?
Das ist schnell erklärt: Nibiru soll ein zehnter Planet (= “Planet X”
der Wissenschaft, dazu später) unseres Sonnensystems sein, der von
93
T E I L I V
intelligenten Aliens – Anunnaki genannt – bewohnt wird. Nibiru zieht
dabei seine Bahn in etwa 3600 Jahren in einer starken Ellipse um die
Sonne, sehr ähnlich der von langperiodischen Kometen. Ein Jahr dort
ist also 3600-mal länger als eines bei uns auf der Erde. Dieser Planet
kommt ursprünglich aus den Tiefen des Kosmos’ und drang vor
Urzeiten in unser Sonnensystem ein; Zecharia Sitchin will anhand
des berühmten babylonischen Schöpfungsepos’ Enûma elîsch aus
dem achten Jahrhundert vor Christus dieses Szenario rekonstruiert
haben. Der eingedrungene Nibiru nun wiederum soll wesentlich
größer als die Erde sein. Wie groß, da streiten sich die Geister, doch
sogar von der dreißigfachen Erdmasse wurde schon gesprochen! Durch
Gravitationschaos und Kollisionen, ausgelöst durch diesen Planeten,
wurde angeblich nicht nur der damals noch existierende Planet Tiamat,
der zwischen Mars und Jupiter gelegen haben soll, vernichtet. Nein,
es sollen dabei auch die Erde und unser Mond (einst ein Mond des
Tiamat) geschaffen worden sein. Nachdem Nibiru dann seine elliptische
Umlaufbahn um die Sonne einnahm, entfaltete sich dort Leben, und
letztlich besiedelten ihn sogar intelligente Außerirdische, die vor
445.000 Jahren erstmals auf unsere Erde gereist kamen. Von nun an
besuchten die raumfahrenden Anunnaki die Erde regelmäßig. Diese
Wesen schufen dabei vor 300.000 Jahren die Menschen durch Genmanipulation
– sie gaben ihnen den “letzten Schliff” –, schufen/befruchteten
später die ersten Kulturen wie die Sumerer im heutigen
Südirak und sind heute als die Götter der Vorzeit bekannt. Spuren
dieser Götter des Nibiru sind weltweit “codiert” in Mythen, Schriften
und Legenden zu finden, heißt es. So weit die eigentliche, über 30
Jahre alte Grundthese. Aber: Im Jahre 2012 nun ist ein weiterer 3600-
Jahre-Zyklus des Nibiru vorbei, und er kommt wieder in das innere
Sonnensystem und damit zur Erde. Auch von einer Kollision des
großen Nibiru mit der Erde sprechen 2012-Apokalyptiker.
Die Akte 2012
94
Die These um Nibiru gehört damit
in die “Ancient Astronaut”-These, die als
Prä-Astronautik bekannt ist und vor allem
durch meinen Kollegen Erich von Däniken
seit 1968 berühmt wurde. Sie besagt, dass
Außerirdische vor Urzeiten auf die Erde
kamen, hier die frühen Menschen mit
Wissen und Weisheit befruchteten und
vielleicht sogar genetisch an uns “Versuche”
durchführten. Die Frühmenschen sahen
in den Aliens Götter des Himmels, und
Mythologien, aber auch Funde in aller
Welt liefern angeblich Hinweise auf diese
Astronautengötter – eine These, die auch
ich in zahlreichen Büchern und Artikeln
seit über 20 Jahren vertrete. Es ist allerdings
auch eine These, deren “Beweis” kritisch
ist. Eine populäre Teilthese der Prä-Astronautik sagt auf alle Fälle,
dass diese Außerirdischen nicht aus den Tiefen des Universums kamen,
sondern von einem bisher unentdeckten Planeten unseres Sonnensystems:
dem Nibiru – und diese These ist verbreitet wie kaum eine zweite.
Aber: Ursprünglich hatten die Annahmen zu Nibiru nichts mit 2012
zu tun. Die beiden Themen wurden Jahrzehnte später erst im Internet
miteinander verknüpft. Was steckt nun wirklich dahinter?
Geboren wurde die These der Anunnaki-Götter vom Nibiru von
dem bereits erwähnten US-Bestsellerautor Zecharia Sitchin, der heute
sogar im Kreis der Prä-Astronautik-Befürworter umstritten ist. Sitchin
hat rund ein Dutzend durchweg sehr interessante Bücher über seine
Nibiru-These veröffentlicht. Im Jahre 1976 erschien sein Erstling The
Twelfth Planet, der seit 1979 unter dem Titell Der zwölfte Planet auch
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Zecharia Sitchin. Er veröffentlichte
1976 seine Idee
von einem zwölften Planeten:
Nibiru. Seine Thesen haben
allerdings nichts mit dem
Thema 2012 zu tun.
Quelle: Zecharia Sitchin / Pressefoto
2012: Die Rückkehr von »Planet X« Nibiru?
in Deutschland erhältlich ist. Ein Bestseller, der laut der New York
Times vom 8. Januar 2010 bereits in der 45. (englischen) Auflage
erscheint. “Wann, wo, wie die Astronauten eines anderen Planeten
zur Erde kamen und den Homo sapiens schufen”, will uns der Autor
darin erklären. Ich kenne alle Bücher des erfolgreichen US-Autors
über Nibiru, die Götter aus dem All und seine Thesen. Doch damit
bin ich im Kreise der an der Grenzwissenschaft Interessierten und
vor allem der 2012-Fans offensichtlich alleine, was u. a. die bereits
erwähnte Panik machende Sendung zu 2012 in Welt der Wunder
belegt, die auch über Nibiru berichtete. Seine Existenz sei eine Tatsache
und das “am besten gehütetste Geheimnis” der Wissenschaft/NASA.
Fakt sei, dass es Nibiru gebe und dass dieser zur Erde kommen werde.
Das gehe aus “Geheimdienstberichten” hervor. Welche, wird nicht
gesagt. Auch wurde der Planet, wie man behauptet, schon 1983
gefunden – doch alles wird angeblich von den Mächtigen geheim
gehalten. Natürlich sollen auch die Maya all das gewusst haben ...
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Die Akte 2012
Unser gesamtes Sonnensystem im Größenvergleich. Pluto ist kein Planet mehr.
Gibt es noch einen Riesenplaneten mit Namen Nibiru? Quelle: NASA
quelle: http://www.silberschnur.de/public/pdf/leseproben/978-3-89845-310-3.pdf
Texte: Versch. Autoren
Tag der Veröffentlichung: 11.04.2012
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