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Area 51, Roswell



Kapitel 7 Area 51 - Roswell


Kapitel 7


Inhaltsverzeichnis:
1. Artikel: Area 51
2. Artikel Das Geheimnis von Area 51
3. Artikel: Geheimnisvolle Luftbilder zeigen chinesische "Area 51"
4. Artikel: Der Roswell Zwischenfall
5. Artikel: Die Legende der Aera 51
6. Artikel: Es ist Zeit für die Wahrheit über Roswell
7. Artikel: Die abgestürzte Untertasse in der Ebene von San Agustin
8. Artikel: The Alien Autopsy Film - Der Alien Autopsie Film
9. Artikel: SANTILLIS AUTOPSIE-FILM: ZELTSZENEN DEFINITIV GEFÄLSCHT!
10. Artikel: Col. Blanchard bestätigt die Existenz von Absturzopfern
11. Artikel: Update Verlauf Roswell Initiative Oktober 1997
12. Artikel: Update Verlauf Roswell Initiative März 1997
13. Artikel: Internationale Roswell Initiative
14. Artikel: Erläuterung zu Roswell-Deklaration
15. Artikel: ROSWELL - DEKLARATION


1. Artikel: Area 51

Area 51 (auch als Dreamland, Paradise Ranch, The Box oder Homey Airport bezeichnet) ist ein militärisches Sperrgebiet im südlichen Nevada (USA) im Besitz der United States Air Force und des US-amerikanischen Verteidigungsministeriums.[1] Innerhalb des großen Luftwaffenübungsgeländes Nellis befindet sich eine zusätzlich gesicherte militärische Anlage, deren Existenz von der amerikanischen Regierung lange geheim gehalten wurde. Die US Air Force testet dort neue Experimentalflugzeuge.[2] Der Komplex ist Gegenstand vieler Verschwörungstheorien, vor allem bezüglich der Erforschung außerirdischer Lebensformen auf der Militärbasis.

Geographie

Area 51 ist ein Sperrgebiet von etwa 100 km² Fläche in Lincoln County und Nye County, 110 km nordwestlich von Las Vegas. Den größten Teil davon macht das Emigrant Valley aus. Es wird von den Groom- und Papoose-Gebirgszügen eingerahmt. Zwischen den beiden Gebirgen liegt der Groom Lake, ein ausgetrockneter Salzsee von etwa fünf Kilometern Durchmesser. Am südwestlichen Ausläufer dieses Sees wurde ein Luftwaffenstützpunkt errichtet. Es gibt mindestens eine weitere asphaltierte Start- und Landebahn einige Kilometer weiter im alten See. Auf Satellitenfotos sind noch vier Landebahnen auf dem Salzsee zu erkennen, wobei jeweils zwei davon parallel verlaufen. Sie tragen die Kennungen 03/21 L bzw. R und 09/27 L bzw. R und sind etwa 3000 m lang.
Area 51 grenzt an die Yucca-Flats-Region, die zum ehemaligen Nevada-Testgelände gehört, auf dem das amerikanische Energieministerium auch Tests mit Nuklearwaffen nach dem ersten Atombombentest an der Trinity Site (New Mexico) durchführte (siehe Manhattan-Projekt). Das Nuklear-Lager von Yucca Mountain liegt etwa 65 Kilometer südwestlich von Groom Lake.
Die Bezeichnung Area 51 stammt von den alten Gebietseinteilungen auf Karten des Nevada-Testgeländes.
Operationen am Groom Lake

Warnschild vor dem Gelände der Area 51 mit Wächtern im Hintergrund (Groom Lake Road)
Der Stützpunkt wird für die Entwicklung und Erprobung neuer Flugzeuge benutzt. Mit Beginn der Serienproduktion dieser Flugzeuge werden die Prototypen zu ihren neuen Einsatzbasen verlegt. Kampfeinheiten der US-Armee sind am Groom Lake nicht stationiert.
Senior Trend / U-2-Programm
Groom Lake wurde während des Zweiten Weltkriegs als Bomben- und Artillerieschießplatz verwendet. 1955 wurde dieser stillgelegt, als der Ort vom Team der Lockheed Advanced Development Projects Unit (besser bekannt als Skunk Works) als der ideale Platz für Testflüge des U-2-Spionageflugzeugs ausgewählt wurde. Der See war ein idealer Start- und Landeplatz für das schwer zu handhabende Testflugzeug, und die Gebirgszüge sowie das ohnehin abgesperrte Nevada-Testgelände schützten das geheime Flugzeug vor der Öffentlichkeit. Lockheed baute am Groom Lake eine Behelfsbasis, die aus ein paar Bunkern, Fertigungshallen und einer Wohnwagensiedlung bestand. Die erste U-2 startete im August 1955, und ab Mitte 1956 begannen die von der CIA eingesetzten U-2 von Deutschland und der Türkei aus ihre Überflüge über sowjetisches Territorium. Während dieser Zeit führte das Nevada Test Site (NTS) eine neue Serie atmosphärischer Nuklear-Explosionen durch. Die Operationen mit der U-2 mussten daher im Verlauf des Jahres 1957 mehrfach unterbrochen werden. Bei einem Versuch ging nuklearer Fallout über Groom Lake nieder und zwang zur vorübergehenden Evakuierung des Geländes. Da die Hauptaufgabe der U-2 der Überflug über sowjetisches Territorium war, wurden sie auf Stützpunkte nahe den sowjetischen Grenzen verlegt, beispielsweise Incirlik Air Base in der Türkei oder Peschawar in Pakistan.
Noch bevor die Entwicklung der U-2 abgeschlossen war, begann Lockheed mit den Arbeiten an deren Nachfolger, dem Projekt Oxcart, einem Aufklärungsflugzeug mit Höchstgeschwindigkeit Mach 3 für große Höhen, das später zur SR-71 Blackbird weiterentwickelt wurde. Die Flugeigenschaften und Wartungsanforderungen der Blackbird erforderten einen umfangreichen Ausbau der Anlagen am Groom Lake, insbesondere der Startanlagen. Als 1962 der erste Prototyp der A-12 Oxcart flog, war die Hauptstartbahn auf 2600 m verlängert worden, und die Basis beherbergte ständig 1000 Mann Personal. Sie besaß ein Treibstofflager, einen Tower (Rufzeichen: „Dreamland“) und sogar einen Baseball-Platz. Auch die Sicherheit wurde drastisch erhöht, so wurde die kleine zivile Mine am See geschlossen, und das Gebiet rund um die Basis wurde zum stark gesicherten Sperrgebiet. Eindringlinge durften ohne Vorwarnung erschossen werden.
Have-Blue- / F-117-Nighthawk-Programm
Der erste Have-Blue-Prototyp des späteren Tarnkappenbombers Lockheed F-117 absolvierte seinen Erstflug in Groom Ende 1977. Die Tests der geheimen Prototypen dauerten bis Mitte 1981, danach begann die Serienproduktion. Außer den Tests der Flugeigenschaften wurden in Groom auch das Radarprofiling, Waffentests mit der F-117 und das Training der ersten Gruppe von F-117-Piloten in Kampfeinheiten durchgeführt. Die ersten Operationen der F-117 im aktiven Dienst wurden dann auf den nahegelegenen Landestreifen in Tonopah verlegt. Dabei bestand immer noch eine hohe Geheimhaltungsstufe.
Erprobung von Beuteflugzeugen
Das Gelände diente außerdem ab 1967 der Erprobung von Beuteflugzeugen sowjetischer Muster[3], wie der MiG-21 (Have Doughnut), der MiG-17 (Have Drill, Have Ferry) und der MiG-23. Diese stammten überwiegend aus Arsenalen (ehemals) UdSSR-unterstützter Staaten wie dem Irak. Vor der Verlegung nach Groom Lake war der Standort für Tests dieser Art (mit Jak-23-, MiG-15-Maschinen) die Wright-Patterson Air Force Base gewesen. Unter dem Decknamen „Constant Peg“ unterhielt die Air Force eine ausschließlich mit Beuteflugzeugen sowjetischer Muster ausgerüstete Staffel, die auf dem Nellis Range-Gelände Scheinluftkämpfe gegen US-amerikanische Flugzeugtypen durchführte, um deren Piloten für zukünftige Feindeinsätze zu trainieren. Auch anderes erbeutetes Kriegsgerät wie Panzer oder Radaranlagen aus mit der Sowjetunion verbündeten Staaten wurde in Area 51 erprobt.
Spätere Operationen

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Seit die F-117A 1983 einsatzbereit war, gingen die Aktivitäten am Groom Lake unvermindert weiter. Die Basis und das dazugehörige System von Landeplätzen wurden ausgebaut. Satellitenfotos lassen auf eine ständig mit 1000 Personen besetzte Basis schließen, zu denen noch einmal 1000 täglich von Las Vegas eingeflogene Pendler kommen. Diese Pendelflüge erfolgen mit Boeing 737-600-Jets vom Flughafen Las Vegas mehrmals am Tage mit den Janet-Flügen. Das Terminal für diese Flüge befindet sich in der Nähe des Mandalay-Bay Hotels in Las Vegas.
1995 dehnte die Regierung das Sperrgebiet um die Basis auf einige nahegelegene Hügel aus (White Sides und Freedome Ridge), von denen man vorher einen Blick auf die Basis hatte. Der zurzeit einzige Punkt, von wo aus man bedingt eingeschränkten Einblick in das Sperrgebiet hat, ist der Gipfelbereich des Tikaboo Peak. Es handelt sich hierbei um einen rund 2400 m hohen Berg, der etwa 40 km östlich der Area 51-Militärbasis liegt. Gerüchten nach wurden am Groom Lake auch die Stealth-UAV-Aufklärungsdrohne, ein kleiner Stealth-Truppentransporter, eine ebenso getarnte Cruise Missile und das hypothetische Aurora-Flugzeug getestet. Erhöhte Bautätigkeit in den letzten Jahren lässt auf eine weiterhin intensive Nutzung der Anlage und neue Projekte schließen. Im Frühjahr 2008 wurde ein weiterer Hangar fertiggestellt, der mittlerweile das größte Gebäude der Anlage ist. Die Air Force bleibt bei ihrer Linie, Gerüchte über Groom Lake und die Aktivitäten dort weder zu bestätigen noch zu dementieren.
UFO- und Verschwörungstheorien
Geheimhaltungsmaßnahmen dieser militärisch genutzten Anlage und die Verbindung zu geheimer Flugzeugforschung, zusammen mit Berichten über ungewöhnliche Phänomene, machten die Area 51 zu einem zentralen Bestandteil moderner UFO- und Verschwörungstheorien. Zu den außergewöhnlichen Aktivitäten, die angeblich dort stattfinden, gehören:
Lagerung, Untersuchung und Reverse Engineering abgestürzter außerirdischer Raumschiffe (u.a. Material des 1947 bei Roswell abgestürzten Objektes), die Untersuchung der jeweiligen (toten oder lebenden) Besatzungen und die Herstellung von Flugzeugen, die auf außerirdischer Technologie basieren.
Treffen und geheime Gespräche mit extraterrestrischen Lebensformen.
Entwicklung exotischer Energiewaffen (für die Strategic Defense Initiative oder andere Anwendungen, wie z.B. Wetterkontrolle).
Aktivitäten in Verbindung mit einer angeblichen Schattenregierung der Welt durch die Illuminaten und andere Geheimbünde.
Geheime Filmstudios, in denen die Bilder von den Apollo-Landungen auf dem Mond gedreht worden sein sollen (siehe Verschwörungstheorien zur Mondlandung).
Der nächstgelegene zivile Wohnplatz außerhalb der Area 51 ist das kleine Dorf Rachel, das dadurch zum Pilgerziel für Verschwörungstheoretiker und Ufologen wurde. Einige Besucher berichteten von Begegnungen der ersten Art, in Form von unüblichen Lichterscheinungen entlang des durch den Ort laufenden Highways 375, der mittlerweile auch offiziell „Extraterrestrial Highway“ heißt. In den meisten Fällen ließen sich diese Erscheinungen jedoch auf Kampfjets der nahegelegenen Nellis Air Force Base zurückführen, die entlang des Highways Zielübungen durchführten.
Stellungnahmen der Regierung


standardisierte Stellungnahme der US Airforce bezüglich Area 51


CIA-Dokument von 1967, welches Area 51 erwähnt
Die US-amerikanische Regierung bestätigt die Existenz der Area 51 am Groom Lake nicht explizit, obwohl sie die Existenz der Luftwaffenbasis offen zugibt.
Auf der Seite des US-Verteidigungsministeriums wird erklärt, dass Area 51 keine offizielle Bezeichnung sei, allerdings als Teil der Nellis Test Range Testgebiet für Technologien und Waffensysteme sowie Trainingsbereich für die Effektivität der US-Streitkräfte und die Sicherheit der Vereinigten Staaten zuständig ist. Es wird bestätigt, dass es teilweise besondere Aktivitäten auf der Basis gegeben hat, die jedoch Verschlusssache sind. Der Originaltext lautet:
„"Area 51", is not an Air Force designation, but the area referred to is part of the Air Force’s Nellis Complex. The complex is used for testing technologies and systems, and training for operations critical to the effectiveness of U.S. military forces and the security of the United States. One part of the complex is located near Groom dry lake. Some specific activities and operations conducted on the Nellis Range, both past and present, remain classified and cannot be discussed publicly.“
„"Area 51" ist keine Bezeichnung der Air Force, aber das damit gemeinte Gebiet ist Teil des Nellis-AFB-Komplexes. Dieser Komplex wird zur Erprobung von Technologien und Systemen und zum Training für Operationen verwendet, die für die Effizienz der amerikanischen Streitkräfte und für die Sicherheit der USA entscheidend sind. Ein Teil des Komplexes liegt am trockenen Groom Lake. Einige gewisse Aktivitäten und Operationen, die am Nellis Range in Vergangenheit und Gegenwart durchgeführt werden, bleiben unter Verschluss und können nicht öffentlich diskutiert werden.“
– FAQ auf defenselink.mil (engl.)
Die Gegend taucht auf den meisten Karten als großes Sperrgebiet östlich der Bundesstraße 95 (von Las Vegas nach Reno) auf. Das Gebiet wird in den von der Regierung veröffentlichten Satellitenfotos der Vereinigten Staaten nicht aufgeführt. Auf der militärischen Luftraumkarte Nellis AFB Range Chart, die das gesamte Gebiet der Nellis Range abdeckt und die von der Defense Mapping Agency herausgegeben wird, wird nur Nellis Air Force Base, ohne Erwähnung einer sogenannten „Area 51“, angezeigt. Seit langem ist das Gebiet jedoch in guter Auflösung bei Google Maps zu sehen. Mittlerweile hat die Federation of American Scientists (FAS) auf ihrer Seite Bilder des Satelliten IKONOS publiziert mit einer Auflösung von einem Meter, welche verschiedenste Anlagen innerhalb Nellis Air Force Base zeigen. Mit der Veröffentlichung der Programme „Google Earth“ oder „Worldwind“ ist es möglich, sich Satellitenbilder dieses Ortes über ein Geländemodell gezogen anzusehen.
Überwachungskameras an der Groom Lake Road zur Area 51
Mittlerweile hat der Flugplatz auf Groom Lake wie jeder andere mehr oder weniger öffentliche Flugplatz einen ICAO-Code erhalten: KXTA. Der Las Vegas International Airport hat den Code KLAS. [4] [5] Das Gelände um den Trockensee ist ein Flugbeschränkungsgebiet (R-4808N). Es soll durch Radarstationen, versteckte Bewegungsmelder und auf menschliche Ausdünstungen reagierende Schweißsensoren gesichert sein. Befürworter der Existenz der starken Sicherheitsmaßnahmen sprechen auch von bewaffneten Wachen eines zivilen Wachdienstes und weisen auf eine Anweisung des US-Präsidenten hin, in der das Operationsgebiet der Air Force nahe dem Groom Lake, Nevada von den geltenden Umweltschutzgesetzen ausgenommen wird, da es Anfang der 1990er Jahre zu Gerichtsklagen gekommen war. [6] [7]
Area 51 dient offenbar als Testflugbasis. Direkt neben dem Sperrgebiet Area 51 liegt ein weiteres Gebiet, das in zivilen Karten als Waffentestgebiet ausgezeichnet ist. In der Nähe findet regelmäßig das Red Flag Manöver statt.
Area 51 in der Popkultur
Die Basis ist aufgrund ihres Bekanntheitsgrades ein beliebtes Thema in Spielfilmen und Computerspielen. Sie kommt unter anderen in den Filmen Groom Lake, (T)Raumschiff Surprise – Periode 1, Independence Day, Men in Black, Das Vermächtnis des geheimen Buches, Hulk, Transformers und zuletzt Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels vor. Auch viele Fernsehserien wie Seven Days, Roswell, Knight Rider, Stargate Atlantis, Stargate – Kommando SG-1, EUReKA, JAG – Im Auftrag der Ehre, Relic Hunter, Star Trek: Deep Space Nine, Akte X und Taken erwähnen in einzelnen Episoden Area 51. In Comicserien wie Die Simpsons und Futurama werden teilweise ironische Anspielungen eingebaut. In der Serie American Dad z. B. lebt das Alien Roger bei der Familie Smith, weil er Stan in Area 51 das Leben gerettet hat.
Der von „Vega 7 Entertainment“ gezeigte Film Area 51 ist eine anderthalbstündige Dokumentation über die Militärbasis Nellis Range und die damit in Verbindung stehenden Geschichten über die Aliens. Es enthält außerdem ein Interview mit einem anonym auftretenden „Viktor“, der ein Mitarbeiter auf Nellis sein soll und für das Interview bezahlt wurde. [8] Die Dokumentation wurde 1997 veröffentlicht. In vielen Computerspielen sind Level oder Abschnitte mehr oder weniger deutlich an die Area 51 angelehnt. Dies zieht sich durch alle Genres, von Ego-Shootern und Flugsimulationen bis zu Rennspielen. Im Computerspiel Grand Theft Auto: San Andreas beispielsweise gibt es im Spielabschnitt Las Venturas ein militärisches Sperrgebiet, das an die Area 51 angelehnt ist. Ähnliche Areale gibt es auch in Deus Ex, der Atomic Edition von Duke Nukem 3D, dem Simulationsspiel Microsoft Flight Simulator X, Tomb Raider III, World Racing oder dem Fantasy-Rollenspiel World of Warcraft, in dem es einen von Goblin-Ingenieuren betriebenen Stützpunkt namens Area 52 gibt. Im N64-Spiel Perfect Dark gibt es ebenfalls Abschnitte in einem Stützpunkt namens Area 52. In Banjo Tooie gibt es in der Vergnügungsparkwelt (Hex Hex Park) einen Alienabschnitt, der Area 51 nachempfunden ist. Selbst in Sport-Simulationen wie Tony Hawk's Pro Skater fährt man durch das "Testgelände" vorbei an Seziertischen und "futuristischen" Half-Pipes und anderen Ramps. In RollerCoaster Tycoon 3 gibt es einen Vergnügungspark „Broom Lake“ mit Alien-Thematik. In der Städtebausimulation Sim City 4 ist eine geheime Luftwaffenbasis mit dem Namen "Area 5.1" als Belohnung verfügbar, von der aus der Spieler mit einem Kampfjet oder einem UFO über seiner Stadt fliegen und diese auch beschießen kann.
Quelle: Wikipedia

2. Artikel: Das Geheimnis von Area 51


Es gibt UFO-Schauplätze auf diesem Planeten, deren Faszination sich kaum jemand entziehen kann, Schauplätze, die nahezu jeden, der sich näher mit ihnen auseinandersetzt, in ihren unheimlichen Bannkreis einschließt.
Mir geht es nicht zuletzt auch mit AREA 51 so, jener "top secret" - Militär/UFO (?) Installation in Nevada, von der schon seit vielen Jahren geradezu Unglaubliches berichtet wird. Beinahe unglaublich auch, dass in der Tat immer wieder neue hochinteressante Informationen ans Tageslicht dringen, aktuelle Entdeckungen, Entwicklungen und Zeugenaussagen, von denen die Öffentlichkeit zuvor nicht das Geringste erfahren hat. Insofern gehört das Thema "Area 51" noch lange nicht zum "alten (Weltraum)" - Eisen, im Gegenteil: Wir haben es hier mit einem notorischen Geheimnis ersten Ranges zu tun, einem Geheimnis, das bis heute immer noch nicht gelöst ist.
Durch aufwendige Recherchen zahlreicher Forscher wunden zwar viele Fragen geklärt, doch - wie so oft - noch weit mehr Fragen aufgeworfen. Ein Geheimnis reiht sich an das nächste, ein rätselhafter Aspekt nach dem anderen erscheint aus dem Dunkel jener Schattenwelt, die wohl besser als "Schwarze Welt" bekannt ist. Auch mich hat "es" gepackt, besser gesagt "sie", nämlich genau jene Faszination von AREA 51. Aus diesem Grund war ich in den vergangenen Jahren immer wieder direkt vor diesem Labyrinth militärischer Geheimhaltung, um ein Stückchen mit dazu beizutragen, den schweren, schwarzen Vorhang wenigstens einen Spalt breit zur Seite zu ziehen. Doch wo genau befindet sich nun jene seltsame AREA, was wird über sie überhaupt berichtet, was geht dort vor?
AREA 51 gilt als das geheimste aller US-amerikanischen Geheimbasen. Sie liegt auf dem Gelände der riesigen 1,5 Millionen Hektar abdeckenden Nellis-Air-Force Base (NAFB), die sich direkt nördlich von Las Vegas bis nach Tonopah, Nevada, hin erstreckt. Man muß rund 200 Kilometer von Las Vegas aus fahren, um in die Nähe der "Restricted Area", jener Sperrzone vor AREA 51, zu gelangen. Sogar öffentliches Land wird von einer anonymen, offiziell überhaupt nicht existierenden Sicherheitstruppe bewacht; überall im Wüstengelände sind Bewegungsmelder und Videokameras verborgen. Die etwa 20 Kilometer lange "Groom Lake Road" durchschneidet diese militärische Pufferzone und führt direkt in die Area hinein.
Ab der Sperrzone muss mit Anwendung tödlicher Gewalt gerechnet werden, das "Herausfordern der Grenzen" ("Challenging the Border") kann eine Maximalstrafe von 5.000 US-Dollar und bis hin zu ein Jahr Gefängnis mit sich bringen!
Alles etwas viel für eine militärische Basis, die selbst offiziell genauso wenig existiert wie die Trupps, die sie bewachen! Tatsächlich gibt keine US-Behörde (weder Militär noch Regierung) zu, dass dort draußen, in jenem abgelegensten Wüstengebiet Nevadas eine Stadt für sich existiert. Und was für eine Stadt! Eine regelrechte "Geheimmetropole" liegt dort am Ufer des mittlerweile ausgetrockneten Groom Lake, mitten auf AREA 51 - gewaltigen Hangars, Radaranlagen, riesigen Versorgungseinrichtungen und der längsten bekannten Rollbahn der Welt, auf der theoretisch zwei Space Shuttles hintereinander landen könnten! Ein Großteil der Strukturen dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit unterirdisch angelegt sein, dafür sprechen Zeugenaussagen ebenso wie offizielle Dokumente, die gerade jene Region von der Geologie her als sehr geeignet für derartige Untergrundanlagen ausweisen. Auch meine Beobachtungen des Basisgeländes sprechen deutlich für die Existenz unterirdischer Anlagen. An einigen Stellen befinden sich Gebäude, die in den Papoose Mountain hineinzuführen scheinen. Außerdem konnte ich Baustellen sehen, auf denen gewaltige Erdbewegungen bzw. Ausbauarbeiten stattfinden.

Bis zum April 1995 konnte man die Basis noch relativ gut beobachten, vom Gipfel des rund 1.800 m hohen Berges - "White Sides" sowie dem benachbarten Bergsattel "Freedom Ridge". Dann, wenige Tage nach meinem letzten "Besuch" auf White Sides, vereinnahmte das Militär diese beiden Blickpunkte, um noch ungestörter an seinen geheimsten Projekten arbeiten zu können. Seitdem ist es nur noch aus nicht weniger als 42 Kilometer Entfernung möglich, die Basis einzusehen, vom Gipfel des 2.500 m hohen Tikaboo Peak. Die riesigen Gebäude, vor allem der gewaltige Haupthangar (100 x 100 x 35 m), sind selbst aus dieser Entfernung noch mit bloßem Auge gut erkennbar, doch ist natürlich schon eine sehr gute Optik erforderlich, um Details zu erkennen. Der "Grundstein" zu dieser geheimen Anlage, die bestens verborgen hinter ausladenden Gebirgszügen "schlummert", wurde 1954 von Geheimdienstleuten und Vertretern der hoch geheimen "Skunkwork"-Abteilung von Lockheed gelegt. Am Groome Lake wurden fortan "top secret" - Flugzeugprojekte getestet und gebaut, wie zum Beispiel Höhenaufklärer U-2, die superschnelle SR-71 "Blackbird" oder die "Stealth"-F117A. Bereits seit den sechziger Jahren berichten jedoch glaubwürdige Augenzeugen, darunter Techniker, Piloten, Wissenschaftler, Militärangehörige, Wachpersonal usw., dass auf AREA 51 mehr als geheime Flugzeuge getestet würden. Immer wieder war die Rede von metallischen Flugscheiben, von außerirdischer Technologie. Jeder "normale Mensch" würde derartige Behauptungen wohl ohne zu zögern als unsinnige Lügengeschichten abtun. Doch wer sich näher damit befasst, erkennt ein konsistentes Muster. Hier passt einfach zuviel zu gut zusammen, die Aussagen bestätigen sich gegenseitig! Und außerdem, warum sollten Zeugen mit einem Teil recht beeindruckenden Hintergrund derartige "Märchen" erzählen? Woher sollten Spintisierer nachprüfbare Insiderinformationen über Projekte, Systeme und Installationen besitzen, wenn sie nicht tatsächlich auf jenem Gelände tätig waren?
Im Jahr 1989 trat der Physiker Robert Lazar an die Öffentlichkeit und berichtete, auf einem zweiten Gelände, das als "S-4" bekannt ist, gearbeitet zu haben. Dort will er in verborgenen Hangars insgesamt neun Flugscheiben nichtirdischer Herkunft gesehen und als Techniker an der Analyse des Antriebssystems eines solchen utopischen Projekts mitgewirkt haben. Die "Lazar-Story" ist zu lang, um sie in diesem kurzen Beitrag auch nur einigermaßen vollständig wiederzugeben; v. a. in meinem Buch "Das Alien-Imperium" gehe ich sehr ausführlich auf AREA 51, auf Robert Lazar, die Zeugenberichte über außerirdische Technologie und meine persönlichen Recherchen ein. Wesentlich ist u. a., dass niemand von einer AREA S-4 wusste, bevor Lazar mit seinen sehr detaillierten Beschreibungen an die Öffentlichkeit trat. "S-4" liegt nach Lazars Angaben am Nordufer des Paposse Dry Lake, etwa 15 Meilen südlich von Groom Lake/AREA 51. Beide Einrichtungen sind durch den Papoose Mountain Range voneinander getrennt. Papoose ist nahezu von keinem Punkt außerhalb der Sperrzone direkt sichtbar. Woher will man dann aber wissen, dass Lazars Behauptungen der Wahrheit entsprechen? Vielleicht gibt es ja nicht einmal jene mysteriöse S-4 Basis, ganz zu schweigen von irgendwelcher UFO-Technologie dort!
Nach offiziellen Aussagen ist die Region um den Paposse Lake ohnehin von früheren nuklearen Tests noch so stark radioaktiv verseucht, dass niemand sich dort aufhalten könnte. Können wir aber diese Behauptungen glauben? Allein schon die Tatsache, daß offiziellen Verlautbarungen zufolge auch keine Groom-Lake-Basis existiert, lässt hier ernste Zweifel aufkommen.
Nun, Stück für Stück kommen doch deutliche Hinweise für "S-4" zum Vorschein. Nur zwei Beispiele: Bereits im Frühjahr 1995 konnte ich in sehr klaren dunklen Nächten eine deutliche Aufhellung am Horizont erkennen, die auf Streulicht der Groom-Lake-Basis zurückzuführen ist. So weit so gut. Doch war das nicht alles. Genau in der Richtung von Papoose Lake konnte ich eine zweite, schwächere "Lichtglocke" beobachten. Doch wo Licht ist, dürfte auch Leben sein! Im darauffolgenden Herbst konnte ich dann vom Tikaboo-Peek aus dieses Licht noch deutlicher sehen, das hinter dem Papoose Mountain schimmerte. Durch ein lichtstarkes Teleskop waren dann sogar in symmetrischer Anordnung noch zwei zusätzliche Lichtquellen zu erkennen. Ein weiterer Beweis, dass S-4 tatsächlich existiert, lässt sich aus einem Brief ableiten, den ich vor einiger Zeit vom Pentagon / Washington erhalten habe. Darin heißt es, man könne die Existenz der von mir erbetenen Information (zu Existenz von S-4) weder bestätigen noch abstreiten, da jede weitere Auskunft derzeit entsprechend geheim eingestufte Informationen enthüllen würde.
Eine logische inkonsistente Aussage, die ich nicht akzeptiert habe. Auf meinen genaueren Widerspruch habe ich in den vergangenen Monaten bisher zwei vertröstende Schreiben erhalten, in denen man mir erklärt, man müsse meine Argumente sorgfältig prüfen, versichere mir aber, so schnell wie möglich zu antworten. Sehen wir weiter! Im obigen Teil dieses kurzen Beitrags war bereits die Rede von einigen verblüffenden Fakten, die sich mit der abgelegenen, von Militär, Geheimdiensten und Regierung abgeleugneten "top-secret-Anlage" AREA 51 verbinden. Ebenso ging es um ein zweites Gelände ("S-4"), das sich ebenfalls im "Roten Quadrat" ("Dreamland", "Schwarze Welt") befindet, jener Region also, die auf dem riesigen Nellis-Air-Force Base-Komplex liegt und nicht einmal von Piloten dieser ausgedehnten Militärbasis im Süden des US-amerikanischen Bundesstaates Nevada überflogen werden darf. Mehr und mehr zeigt sich, dass S-4 tatsächlich existiert. Ich konnte während meiner Vor-Ort-Recherchen im Verlauf der letzten Jahre etliche zusätzliche Hinweise dafür finden. Durch diesen neuen Ergebnisse wird auch der berühmt-berüchtigte Physiker Robert Lazar, der auf S-4 an außerirdischer Antriebstechnologie gearbeitet haben will, in mancherlei Hinsicht wiederum bestätigt. Lazar berichtete, wie er von Las Vegas aus mit Sondermaschinen der geheimen JANET Airlines (von einem speziellen Terminal am McCarran-Airport in Las Vegas) zunächst zum Groom Lake geflogen wurde. Die JANET-Flotte besteht aus Boeing-737-Linienmaschinen der Baugruppe 200. Interessant ist, dass Lazar erwähnt, während seiner Shuttle-Flüge von Las Vegas nach Groom Lake nahezu allein in der Maschine gesessen zu haben. War er eine derart wichtige Person? Durfte er mit niemandem in Kontakt treten? Schließlich behauptet er, auch auf S-4 nur zur notwendigsten Kommunikation befugt gewesen zu sein - natürlich kaum eine wissenschaftlich befruchtende Arbeitsatmosphäre. Wie auch immer, wenn Lazars Bericht den Tatsachen entspricht, so war sein Aufgabenfeld höchst speziell und die Geheimhaltung und "Sektionierung", also die strenge Abkapselung der Kompetenzen, durchweg verständlich.
Was die JANET-Flüge im allgemeinen angeht, werden meist sehr viele Personen mit einer Maschine transportiert, im Extremfall wurden 125 Personen gezählt. Pro Tag finden rund 12 JANET-Flüge statt. Aus all diesen Beobachtungen, seien es nun Überwachungen des Parkplatzes am JANET-Terminal, der Flüge selbst oder auch der privaten und Regierungsfahrzeuge, die in die unnahbare Sperrzone von Dreamland einfahren, kann einigermaßen sinnvoll abgeleitet werden, wie hoch die Zahl der Beteiligten dort ist. Diese Zahl ist zeitlich nicht konstant. Die Extreme liegen etwa im Bereich zwischen 1500 und 4000 Arbeitern. Die meisten von ihnen dürften nicht sehr viel mehr über die wahren Vorgänge auf AREA 51 wissen als "unsereins". Auch ihnen wird viel vorenthalten. Robert Lazar selbst berichtete, vom Groom Lake dann in einem Bus mit verdunkelten Seitenfenstern in ein Gebiet gefahren worden zu sein, das etwa 15 Meilen südlich von AREA 51 liegt: eben jenes Gelände namens "AREA S-4" oder "TECH AREA S-4". Dort sei ihm auch nur ein winziger Teil eines weiteren gigantischen Komplexes zugänglich gewesen, allerdings ein ganz besonderer: ein Hangar im Papoose Range; in diesem hatte Lazar Zugang zum Antriebssystem einer Flugscheibe nichtirdischer Herkunft, so behauptete er. Zwar konnte er eines Tages, als sämtliche Verbindungstore zwischen den Hangars offen standen, auch andere Flugscheiben sehen (insgesamt neun Objekte mit jeweils abweichender Form), doch - so erklärt er - war es ihm nie möglich, diese anderen Scheiben aus der Nähe zu sehen. Seine Wege, über die er zu seinem Arbeitsplatz gelangte, waren exakt vorgeschrieben, Abweichungen davon waren illegal. So behauptete Lazar, nur einige Gänge und Räume außerhalb des Hangars zu kennen, nun, eben nur das Notwendigste. Allerdings stellt er fest, dass sich die Anlagen über ein riesiges Gebiet erstreckten und die gesamte Bergkette durch- bzw. untertunnelt sei. Bereits oben erwähnte ich meine Beobachtungen vom Gipfel des Tikaboo-Peak (Herbst 1995). Zum ersten Mal waren von diesem Standort aus nicht nur die gewaltigen Anlagen vor dem Papoose Range zu sehen, die zur AREA 511 Groom Lake zählen, sondern auch extrem breite Straßenzüge und weitere Anlagen jenseits der Ausläufer des Mountain Range!
Das deutet klar darauf hin, dass sich auch im Tal westlich von Groom weitere Installationen befinden, noch besser geschützt, noch abgelegener, noch geheimer - in jenen Regionen, die auch zum Papoose Lake und S-4 führen. Das bestätigt Lazars Aussagen wiederum, auch wenn sie in keiner Weise dazu beitragen, seine Behauptungen über nichtirdische Technologie zu unterstützen. Das ist ein weiter Weg, und Lazar selbst hat deshalb aufgegeben, irgend jemandem beweisen zu wollen, dass er dort das erlebt hat, wovon er nunmehr bereits seit rund sieben Jahren in stets gleicher Weise berichtet. Wie er sagt, kam es ihm in erster Linie nur darauf an, sich selbst vor dem Geheimapparat der Schwarzen Welt zu schützen, indem er nach seinem baldigen Ausscheiden aus diesem Apparat so schnell wie möglich an die Öffentlichkeit trat, so dass jeder Angriff auf sein Leben einige (unerwünschte) Publicity mit sich bringen würde.
Lazar spricht von "back-engineering" der außerirdischen Technologie auf S-4. Er meint damit die Analyse eines bereits absolut fertiggestellten Produkts, sozusagen die Rückführung in die Ausgangsbestandteile. Im Zusammenhang mit der höchst fortschrittlichen Technologie, mit der er konfrontiert war erschien ihm dies als deutlicher Beleg für die nichtirdische Herkunft des untersuchten Gegenstandes jener mysteriösen Flugscheibe. Eine naheliegende und logische Schlussfolgerung. Ähnliche Projekte scheinen auch auf AREA 51/Groom abzulaufen, wenn auch in mancherlei Hinsicht wohl eine Stufe weniger sensationell. Dort, so hat es den Anschein, setzen sich Militärtechniker mit irdischen Systemen auseinander und versuchen, erfolgreich back engineering zu betreiben, beispielsweise in den Foreign Technology Hangars im nördlichen Teil der Basis. Hier werden feindliche Flugzeuge, die auf die eine oder andere Weise in die Hände des Militärs gelangt sind, auf ihre Funktion, auf ihren Aufbau und ihre Schwachstellen hin untersucht - eine möglicherweise interessante Parallele zu den Vorgängern am Papoose Lake, von denen auch das Personal der AREA 51 offensichtlich nicht das geringste wissen darf.

Wir müssen uns im klaren darüber sein, dass auf Dreamland eine große Zahl von hochgeheimen Projekten durchgeführt wird, die jedoch nichts mit außerirdischer Technologie zu tun hat. Hier arbeiten private Kontraktoren auch an Einzelproblemen unbemannter Flugzeuge (Dronen), an neuen Superflugzeugen wie die mittlerweile schon legendäre AURORA, an neuer Kampftechnologie, Lasersystemen in Nachfolge von SDI (abgelöst durch BMD, Ballistic Missile Defense), an Vergütungssubstanzen für Stealth-Flugzeuge, der Optimierung von Radarwirkungsquerschnitten, möglicherweise auch an unkonventionellen Methoden zur Unterdrückung von optischen und akustischen Signalen durch flexible Adaption an korrespondierende Umgebungsreize usw. Viele Entwicklungen moderner Militärtechnologie könnten mit UFOs oder außerirdischen Aktivitäten verwechselt werden. Bläuliche glühende Abgase unmarkierter Testflugzeuge können in der Nacht mit einem leuchtenden Diskus verwechselt werden, die goldenen, strahlend hellen Parachute-Flares, die in simulierten nächtlichen Kampfeinsätzen zur Beleuchtung von Schlachtfeldern aus Flugzeugen abgeworfen werden, erinnern an außer weltliche Sphären und lassen die "Unheimliche Begegnung der dritten Art" erwarten.
Ich habe solche beeindruckenden Erscheinungen selbst über den Bergen von Groom und Papoose gesehen, doch bei etwas Skepsis und Kenntnis der Hintergründe wie auch diverser Himmelserscheinungen bleibt man doch auf den Boden der Tatsachen und sieht eben nur das, was auch wirklich vorhanden ist. Auch wenn mir bislang eine "echte Begegnung" nicht vergönnt war (um es einmal so auszudrücken), so habe ich immerhin mit Zeugen gesprochen, die ebenfalls erfahrene Himmelsbeobachter sind und anderes gesehen haben, Erscheinungen, die sich nicht mehr ohne weiteres erklären lassen. Sehr schnell im Zickzack fliegende Objekte lassen sich ja vielleicht noch mit Testflugzeugen erklären, deren Struktur starken Beschleunigungskräften im Bereich von etlichen "g" ausgesetzt werden sollen. Wenn aber hell leuchtende Objekte regelrecht über den Himmel zu springen scheinen, mal näher sind, mal ferner, mal auf der "einen Seite" der Firmaments, mal auf der anderen, dann kommt man mit konventionellen Erklärungen ebenso ins Schleudern wie es diese Objekte selbst einem offensichtlich vorführen. Wie Robert Lazar erklärt, handelt es sich bei Objekten dieser Art tatsächlich um testgeflogene außerirdische Scheiben und er theoretisiert, dass die seltsamen Bewegungsabläufe der Objekte auf eine Veränderung der Raumzeit in deren Umgebung zurückzuführen sind.
Offensichtlich befindet man sich auf S-4 demnach in einem Stadium, das dem entspricht, in dem ich mich z. B. befinde, wenn ich am Computer sitze und schreibe. Ich weiß zwar, was ich tun muss, um an mein Textverarbeitungsprogramm zu kommen und zu schreiben, ich kenne die Bedienungselemente und Editiermöglichkeiten, doch im übrigen ist das Gerät für mich jene berühmte "Black Box", ebenso schwarz wie die Schwarze Welt... Ich kenne zwar die einen oder anderen Zusammenhänge und Grundlagen wie Computer funktionieren, bin aber kein Elektroniker oder Computerwissenschaftler, der genau sagen kann, warum ein solcher Apparat funktioniert und nach welchen Prinzipien, der jedes Bauteil genau kennt, jeden Chip, IC, Schaltplan, weiß Gott was. Auf Area S-4 scheinen die Verhältnisse also ähnlich gelagert zu sein. Nur dass dort auch die Physiker Techniker, Ingenieure und Testpiloten nicht wissen, womit sie es eigentlich zu tun haben. So, wie für mich der Computerfachmann, so könnte für diese hilflosen Experten nun wohl möglicherweise ein Extraterrest als allwissende Instanz erscheinen, eben ein kompetenter Vertreter der Kreaturen, die diese Schiffe gebaut haben.
Lazar behauptet nicht, je einen Außerirdischen auf AREA S-4 gesehen zu haben. Doch ist Lazar der einzige Zeuge oder haben auch andere über jene merkwürdigen Vorgänge um S-4 und nichtirdische Flugscheiben in Militärbesitz berichtet? Zum einen gibt es zahlreiche Personen, die Lazars Schilderungen bestätigen, die auch wissen wollen, dass er tatsächlich Physiker sei, der an geheimen Regierungsprojekten gearbeitet hat. Lazar selbst ist in der Lage, auch eine ganze Reihe von Namen zu nennen, die ein "Normalbürger" nie gehört haben kann und die seine Insiderkenntnisse belegen. Zum anderen sind im Laufe der Zeit, sowohl Jahrzehnte vor Lazar als auch nach ihm, immer wieder Zeugen mit Einzelberichten an die Öffentlichkeit getreten und haben ihre persönlichen Erlebnisse mit Flugscheiben und ungewöhnlichen Zwischenfällen auf AREA 51 geschildert.
In jüngster Zeit ist ein neuer Zeuge zunehmend ins Licht des Interesses gerückt, auch wenn er bis dato seine Anonymität zu wahren vermag. Dieser Mann, ein pensionierter Maschinenbauingenieur, spricht unter dem Decknamen JAROD (sprich: JAY-ROD) über seine Beteiligung am geheimen Untertassenprojekt der Regierung, genauer gesagt einer Absplitterung der US-Regierung, die sich ausschließlich mit Projekten zum Komplex "Außerirdische auf unserem Planeten" auseinandersetzt und als "Satellite Government" betitelt wird. JAROD behauptet, bei der Entwicklung von "Simulatoren" für jene außerirdische Flugtechnologie mitgewirkt zu haben. Mit diesen Geräten sollten Instrumentierung und Steuerung der Scheiben nachempfunden werden. JAROD bestätigt eine ganze Reihe von Details, die Robert Lazar erwähnt, erklärt aber, dass Lazar offenbar an einem Teilprogramm arbeitete, daß möglicherweise nur zur Einweisung in ein weit fortgeschritteneres Programm diente. Vielleicht sollte Lazar nur getestet werden oder gezielt faktische Informationen, gemischt mit Fehlinformationen, die ihm über Dokumente vermittelt wurde, als Desinformation glaubwürdig an die Öffentlichkeit weitergeben, um im Bedarfsfalle auch unschwer diskreditiert werden zu können. Jedenfalls erklärte JAROD, er habe während seiner Arbeit (auf einer von ihm nicht näher spezifizierten Geheimbasis, möglicherweise nicht 5-4, sondern Los Alamos, New Mexico (USA) auch einen lebenden Außerirdischen (einen Jener "Grauen") gesehen, der gewisse Kenntnisse an die Ingenieure der Projektes vermittelt habe. JAROD habe nie die Gelegenheit gehabt, eine Konversation mit jenem hochrespektierten Wesen zu führen.
Nun, eine recht utopisch anmutende Geschichte. Ihr Wahrheitsgehalt lässt sich nicht ermessen, doch könnten weitere Recherchen vielleicht einige zusätzliche Teilinformationen ans Tageslicht befördern. Der Fall ist noch nicht gelöst. Das dürfte, wenigstens ansatzweise, auch dieser kurze Beitrag gezeigt haben, der nur einen kleinen Teil neuer und alter Rätsel um "Dreamland" vorstellen konnte.
Andreas von Rétyi
Webgestaltung: © 2001 by Torsten Migge, gesamter Text: © by Andreas von Rétyi
Quelle: http://www.science-explorer.de/reports/area51.htm


3. Artikel: Geheimnisvolle Luftbilder zeigen chinesische "Area 51"

Mysteriöse Strukturen im Sand der Wüste Gobi lassen die Internetgemeinde rätseln. Dabei ist ihr Ursprung schon seit Jahren bekannt.


In Google Earth sind im Nordwesten Chinas mysteriöse Linien, Muster und sogar vermeintliche Gebäude zu sehen.

Foto: Screenshot Welt Online Da scheinen ganze Straßen, groß wie Landebahnen, angelegt zu sein. Manche scheinen gar zu leuchten.

Foto: Screenshot Welt Online Dabei sind nicht nur vereinzelte Wege zu sehen, sondern ein ganzes Areal, die Stichstraßen scheinen ein Muster zu ergeben.

Foto: Screenshot Welt Online Wer auf Google Maps Längen- und Breitengrad (40.452107, 93.742118) angibt, kann auch seltsame Container finden.

Foto: Screenshot Welt Online Von Weitem sieht es aus wie ein fantasievoll gestalteter Gullydeckel, bei näherem Hinsehen erkennt man drei geparkte Flugzeuge.

Foto: Screenshot Welt Online Spätestens diese Linien erinnern stark an ähnliche mysteriöse Sichtungen auf Google Earth...

Foto: Screenshot Welt Online Diese Aufnahme könnte Gebäude zeigen.

Foto: Screenshot Welt Online Im Internet wird wild spekuliert, was diese Aufnahmen zeigen oder beweisen könnten.

Foto: Screenshot Welt Online Das reicht von geheimen militärischen Anlagen...

Foto: Screenshot Welt Online ...bis hin zu Anlagen zur Gewinnung von Kalisalzen für Düngemittel...

Foto: Screenshot Welt Online ...oder Trainingszielen für Schießübungen der Artillerie.
Seit Tagen halten mysteriöse geometrische Strukturen im Boden der Wüste Gobi die westlichen Medien in Aufruhr. Verschiedene Internetseiten präsentierten Satellitenbilder von Google Earth, auf denen unter anderem Quadratkilometer große, in den Sand gezeichnete Gitternetze, Flugplätze, und kreisförmige Aufwerfungen der Erde zu sehen sind. Geographen und Fernerkundler halten sich mit Spekulationen zurück: Ein Sprecher des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt hält alle Vermutungen für „Stochern im Nebel“. Was sich hinter den Gebilden verstecke, lasse sich nur vor Ort verifizieren. Das, allerdings, dürfte schwierig sein: Denn anscheinend handelt es sich bei den Gebilden tatsächlich um einen Teil des chinesischen Gegenstücks zur amerikanischen "Area 51", einem lange von der US-Regierung geheim gehaltenen militärischen Sperrgebiet im Süden des Bundesstaats Nevada. Das rund 100 Quadratkilometer große Gelände diente den USA als Testareal für Waffen und Flugzeuge. Im November 2008 durften chinesische Journalisten der Nachrichtenagentur Xinhua erstmals das gesperrte Gebiet in der Badain Jaran-Wüste, an der Grenze zu den Provinzen Gansu und Xinjiang, besuchen. In ihrem Bericht mit der Überschrift "Besuch des Staatlichen Testschuss-Gebietes: Die geheime "Area 51" Chinas" (hier der Artikel auf Chinesisch) beschreiben die Journalisten ein riesiges Geflecht von Testgeländen, Flughäfen und sogar kleinen Städten. Der chinesische "Area 51" soll in Zusammenarbeit mit sowjetischen Experten im Jahr 1958 entstanden und im Jahr 2003 renoviert worden sein. Welche Waffen genau auf dem Gebiet getestet wurden, wird in dem Artikel nicht geschrieben. Wohl aber, dass insgesamt etwa 2200 Versuche mit Bomben und Raketen durchgeführt wurden.
Auch den Reportern fiel auf, dass die großen Strukturen problemlos aus dem Weltall, also etwa über Google Earth, erkennbar seien. Was zu sehen sei, sei das eine, antwortete ein Mitglied des anwesenden Militärs auf die Fragen der Journalisten, was sich dahinter verberge, sei etwas anderes. So rätseln Experten weltweit über die Bilder. Im Blog Life’s Little Mysteries schätzt Jonathon Hill von der School of Earth and Space Exploring der Arizona State University, dass die geometrischen Linien zur Kallibrierung von Satelliten dienen. Ähnliche Muster fänden sich auch in Casa Grande, Arizona. An einer kreisförmigen Anordnung von Erderhebungen, mit zwei Kampfjets im Zentrum, werden womöglich Radaranlagen erprobt. Andere Experten hielten das Objekt jedoch für ein Übungsziel.
Die Informationen wurden von chinesischer Seite bislang weder dementiert noch bestätigt. Die Anfrage läuft.
Quelle: http://www.welt.de/wissenschaft/article13723979/Geheimnisvolle-Luftbilder-zeigen-chinesische-Area-51.html

4.Artikel
Der Roswell Zwischenfall

Als Roswell-Zwischenfall wird ein Ereignis bezeichnet, über das am 8. Juli 1947 in der amerikanischen Presse berichtet wurde. Den Berichten zufolge hatte der US-amerikanische Luftwaffenstützpunkt Roswell im Chaves County im Bundesstaat New Mexico die Meldung herausgegeben, dass man ein abgestürztes unbekanntes Flugobjekt im Besitz habe. Am nächsten Tag gab der übergeordnete Luftwaffenstützpunkt Fort Worth bekannt, es sei ein Wetterballon gewesen.
1980 veröffentlichten Charles Berlitz und William L. Moore ihr Buch Der Roswell-Zwischenfall. Zuvor hatte der 1947 mit der Bergung der Trümmer beauftragte Geheimdienstoffizier Jesse Marcel erstmals öffentlich geäußert, es habe sich damals nicht um einen Wetterballon gehandelt, sondern um außergewöhnliche Trümmer. Seitdem veröffentlichten auch andere UFO-Forscher Bücher über den Zwischenfall, Fernsehdokumentationen machten ihn einer breiten Öffentlichkeit bekannt. 1994 ordnete der amerikanische Bundesrechnungshof eine Archivdurchsuchung an. Die US Air Force ermittelte ihrerseits und verlautbarte, es habe sich damals tatsächlich nicht um einen Wetterballon gehandelt, sondern vielmehr um eine Kombination mehrerer Wetterballons, bestückt mit Schallsensoren, die den geheimen Zweck gehabt hätten, mögliche sowjetische Atomtests akustisch zu entdecken („Projekt Mogul“).
Inhalt
Der wichtigste Zeuge des von Berlitz geschilderten Geschehens war laut einer Meldung der Zeitung „Roswell Daily Record“ der Farmer Mac Brazel, der am 14. Juni 1947 auf einer von ihm verwalteten Farm ungewöhnliche Trümmerteile gefunden haben soll. Der Zeitungsmeldung nach unterrichtete er die örtliche Wetterstation von seinem Fund, weil er nach Aussage seines ältesten Sohnes Bill vermutete, dass er Teile eines Wetterballons gefunden hatte. Mac Brazel soll seinen Fund am 7. Juli 1947 dem Sheriff Wilcox in der Stadt Roswell gemeldet haben. Am gleichen Tag sei er mit einem Nachrichtendienstoffizier der Luftwaffe namens Sheridan Cavitt sowie mit Major Jesse Marcel und dem Stabsfeldwebel Lewis S. Rickett zu der Fundstelle auf der Farm gefahren. Die Wrackteile wurden angeblich später von Militärpersonal eingesammelt und zunächst zum Armeeflugplatz Roswell gebracht. Von dort sollen sie zum Wright Field in Dayton, Ohio geflogen worden sein. Am 8. Juli 1947 habe Walter Haut, der Pressesprecher des Roswell-Militärstützpunktes, telefonisch Rundfunkstationen und Zeitungen über den Fund unterrichtet. Dabei soll er davon gesprochen haben, dass die „... vielen Gerüchte über die fliegenden Scheiben ... gestern Wirklichkeit [wurden]“. Einige Stunden später sei die Aussage widerrufen worden.
Gefundenes Material
Berlitz schreibt in seinem Buch, die Aussagen der Zeugen würden sich ähneln in ihren Angaben darüber, was gefunden wurde. Es wurden beispielsweise nur kleine Teile und ein dünnes, aluminiumfolienartiges, matt silbriges Material gefunden und Stöcke, die wie Balsaholz aussahen, sowie Klebebänder mit Markierungen darauf, sowie Ballon- und Gummiteile.
Mac Brazel selbst soll über die Trümmer nach Aussage seiner Tochter Bessie Brazel Schreiber gesagt haben: „Oh, es ist nur ein Haufen Abfall“. Der Reporter J. Bond Johnson, der damals bei der Zeitung Fort Worth Star-Telegram beschäftigt war, wird mit den Worten zitiert: „Es war kein beeindruckendes Zeugs. Es war einfach nur ein Haufen Müll.“ .
Cavitt, der an den Untersuchungen beteiligt war, sagte aus, er habe damals keinen Geigerzähler besessen. Da er eidesstattlich bestätigte, dass an der Absturzstelle keine Radioaktivität gemessen wurde und auch in den Berichten und Aussagen von 1947 nie die Rede davon ist, kann davon ausgegangen werden, dass weder Messungen stattfanden noch eine erhöhte Radioaktivität festgestellt wurde.
Herkunft der Trümmer
Die an der Absturzstelle gefundenen Trümmerteile entsprechen den Bestandteilen von Ballonzügen, die damals aus jeweils drei bis sieben Neoprenballons mit drei bis fünf daran befestigten Radarreflektoren vom Typ MC-307 bestanden. Jeder von ihnen hatte eine Seitenlänge von zirka einem Meter. Mit Hilfe der Reflektoren sollten in der Tropo- und der Stratosphäre die Schockwellen von Raketen gemessen werden, die die Schallmauer durchbrachen. Mit diesen Geräten hätte man auch eine Atombombenexplosion feststellen können und somit die erste Zündung einer russischen Atombombe sofort erkannt. Der Codename dieses Projektes war MOGUL und unterlag der höchsten Geheimhaltungsstufe. Dieser Geheimhaltungsstufe der Priorität Top Secret A-1 war damals nur noch das Manhattan-Projekt zugeteilt.
Das Team des Projekts MOGUL hatte erst Ende Mai 1947 in New Mexico seine Tätigkeiten aufgenommen. Dies ist neben der hohen Geheimhaltungsstufe der Grund, warum keiner der Beteiligten zu diesem Zeitpunkt von der Existenz dieser Wetterballons gehört hatte oder vorher ähnliche Trümmerteile gefunden worden waren. Charles B. Moore, ein Wissenschaftler, der am Projekt MOGUL mitarbeitete, konnte die exakte Flugrichtung des damals in Roswell abgestürzten MOGUL-Fluges Nr. 4 – der am 4. Juni 1947 gestartet war – rekonstruieren: Bis zum Ort Arabela, der nur 17 Meilen (ca. 27 km) von der Foster-Ranch entfernt liegt, konnte der Ballonzug verfolgt werden, als der Kontakt abbrach. Der MOGUL-Flug Nr. 4 bewegte sich auf einer Flugrichtungsachse Südwest/Nordost, und auch die beiden Hauptzeugen Mac Brazel und der Major Jesse Marcel hatten diese Flugrichtung für sehr wahrscheinlich gehalten.
Mögliche Vertuschung durch das Militär
Möglicherweise gab es eine Vertuschungsaktion seitens des Militärs, da von der Existenz des hoch geheimen Projekts MOGUL während des Kalten Kriegs weder die amerikanische Öffentlichkeit noch die Sowjetunion etwas erfahren durften. Daher präsentierte General Roger Ramey ebenfalls am 8. Juli 1947 die Reste des MOGUL-Ballons und erklärte, es handle sich um Teile eines ganz normalen Raywin-Wetterballons. Am 10. Juli erschien in der Zeitung Alamogordo News ein Bericht mit der Überschrift
„Die Phantastereien über ‚Fliegende Scheiben‘ werden hier aufgeklärt: Zeitungsreporter beobachtet, wie eine Armee-Radar-Einheit eine ‚Scheibe‘ startet.“
Charles B. Moore deutete das als ein Ablenkungsmanöver, das für die Presse veranstaltet wurde. Danach war es lange Zeit still um Roswell und die Vorgänge dort.
Spätere Spekulationen um ein außerirdisches Raumschiff und seine Insassen
Im Februar des Jahres 1978 wurde Major Jesse Marcel von dem UFO-Forscher Stanton T. Friedman interviewt. Friedman war erstaunt, dass Marcel sich keine Aufzeichnungen über Vorgänge in Roswell gemacht hatte und das damit begründete, dass es damals Wichtigeres für ihn gab und er daher die Ereignisse aus seinem Gedächtnis verdrängt habe. In einem Interview mit Bob Pratt im Jahre 1979 sagte Marcel zwar, dass „was auch immer da gefunden wurde, nicht von der Erde stammte“, doch inzwischen – und das erwähnte er auch in dem Gespräch mit Pratt – glaubte er an die reale Existenz von UFOs im Sinne von außerirdischen Raumschiffen.
„Der Roswell-Zwischenfall“ von Berlitz und Moore 1980 behauptete erstmals, dass es sich bei dem Objekt, das an jenem Tag abstürzte, um ein Alien-Raumschiff gehandelt habe und an der Absturzstelle ein Alien-Körper gefunden wurde, der vom Militär zur berühmten Area 51 in Nevada gebracht worden sei. Allerdings wusste keiner der Augenzeugen des Jahres 1947 etwas über tote Aliens zu berichten. Der ehemalige Leichenbestatter Glenn Dennis brachte als Zeugin die Krankenschwester Naomi Maria Selff ins Spiel, die angeblich im Sommer 1947 Leichen von Außerirdischen im Krankenhaus des Armee-Flugplatzes von Roswell sah. Es konnte aber bewiesen werden, dass sie nie existiert hat. Zwei weitere angebliche Zeugen, die von Alien-Leichen berichten – Kaufmann (alias Osborne/MacKenzie/Mr. X) und Ragsdale – können keine Beweise für ihre Behauptungen vorlegen.

Geheimhaltungsmaßnahmen dieser militärisch genutzten Anlage und die Verbindung zu geheimer Flugzeugforschung, zusammen mit Berichten über ungewöhnliche Phänomene, machten die Area 51 zu einem zentralen Bestandteil moderner UFO- und Verschwörungstheorien. Zu den außergewöhnlichen Aktivitäten, die angeblich dort stattfinden, gehören:
Lagerung, Untersuchung und Reverse Engineering abgestürzter außerirdischer Raumschiffe (u.a. Material des 1947 bei Roswell abgestürzten Objektes), die Untersuchung der jeweiligen (toten oder lebenden) Besatzungen und die Herstellung von Flugzeugen, die auf außerirdischer Technologie basieren.

Treffen und geheime Gespräche mit extraterrestrischen Lebensformen.

Entwicklung exotischer Energiewaffen (für die Strategic Defense Initiative oder andere Anwendungen, wie z.B. Wetterkontrolle).

Aktivitäten in Verbindung mit einer angeblichen Schattenregierung der Welt durch die Illuminaten und andere Geheimbünde.
Geheime Filmstudios, in denen die Bilder von den Apollo-Landungen auf dem Mond gedreht worden sein sollen (siehe Verschwörungstheorien zur Mondlandung).
Der nächstgelegene zivile Wohnplatz außerhalb der Area 51 ist das kleine Dorf Rachel, das dadurch zum Pilgerziel für Verschwörungstheoretiker und Ufologen wurde. Einige Besucher berichteten von Begegnungen der ersten Art, in Form von unüblichen Lichterscheinungen entlang des durch den Ort laufenden Highways 375, der mittlerweile auch offiziell „Extraterrestrial Highway“ heißt. In den meisten Fällen ließen sich diese Erscheinungen jedoch auf Kampfjets der nahegelegenen Nellis Air Force Base zurückführen, die entlang des Highways Zielübungen durchführten.

Quelle: Wikipedia


5. Artikel: Die Legende der Aera 51

Es gibt UFO-Schauplätze auf diesem Planeten, deren Faszination sich kaum jemand entziehen kann, Schauplätze, die nahezu jeden, der sich näher mit ihnen auseinandersetzt, in ihren unheimlichen Bannkreis einschließt.
Mir geht es nicht zuletzt auch mit AREA 51 so, jener "top secret" - Militär/UFO (?) Installation in Nevada, von der schon seit vielen Jahren geradezu Unglaubliches berichtet wird. Beinahe unglaublich auch, dass in der Tat immer wieder neue hochinteressante Informationen ans Tageslicht dringen, aktuelle Entdeckungen, Entwicklungen und Zeugenaussagen, von denen die Öffentlichkeit zuvor nicht das Geringste erfahren hat. Insofern gehört das Thema "Area 51" noch lange nicht zum "alten (Weltraum)" - Eisen, im Gegenteil: Wir haben es hier mit einem notorischen Geheimnis ersten Ranges zu tun, einem Geheimnis, das bis heute immer noch nicht gelöst ist.
Durch aufwendige Recherchen zahlreicher Forscher wunden zwar viele Fragen geklärt, doch - wie so oft - noch weit mehr Fragen aufgeworfen. Ein Geheimnis reiht sich an das nächste, ein rätselhafter Aspekt nach dem anderen erscheint aus dem Dunkel jener Schattenwelt, die wohl besser als "Schwarze Welt" bekannt ist. Auch mich hat "es" gepackt, besser gesagt "sie", nämlich genau jene Faszination von AREA 51. Aus diesem Grund war ich in den vergangenen Jahren immer wieder direkt vor diesem Labyrinth militärischer Geheimhaltung, um ein Stückchen mit dazu beizutragen, den schweren, schwarzen Vorhang wenigstens einen Spalt breit zur Seite zu ziehen. Doch wo genau befindet sich nun jene seltsame AREA, was wird über sie überhaupt berichtet, was geht dort vor?
AREA 51 gilt als das geheimste aller US-amerikanischen Geheimbasen. Sie liegt auf dem Gelände der riesigen 1,5 Millionen Hektar abdeckenden Nellis-Air-Force Base (NAFB), die sich direkt nördlich von Las Vegas bis nach Tonopah, Nevada, hin erstreckt. Man muß rund 200 Kilometer von Las Vegas aus fahren, um in die Nähe der "Restricted Area", jener Sperrzone vor AREA 51, zu gelangen. Sogar öffentliches Land wird von einer anonymen, offiziell überhaupt nicht existierenden Sicherheitstruppe bewacht; überall im Wüstengelände sind Bewegungsmelder und Videokameras verborgen. Die etwa 20 Kilometer lange "Groom Lake Road" durchschneidet diese militärische Pufferzone und führt direkt in die Area hinein.
Ab der Sperrzone muss mit Anwendung tödlicher Gewalt gerechnet werden, das "Herausfordern der Grenzen" ("Challenging the Border") kann eine Maximalstrafe von 5.000 US-Dollar und bis hin zu ein Jahr Gefängnis mit sich bringen!
Alles etwas viel für eine militärische Basis, die selbst offiziell genauso wenig existiert wie die Trupps, die sie bewachen! Tatsächlich gibt keine US-Behörde (weder Militär noch Regierung) zu, dass dort draußen, in jenem abgelegensten Wüstengebiet Nevadas eine Stadt für sich existiert. Und was für eine Stadt!
Eine regelrechte "Geheimmetropole" liegt dort am Ufer des mittlerweile ausgetrockneten Groom Lake, mitten auf AREA 51 - gewaltigen Hangars, Radaranlagen, riesigen Versorgungseinrichtungen und der längsten bekannten Rollbahn der Welt, auf der theoretisch zwei Space Shuttles hintereinander landen könnten!
Ein Großteil der Strukturen dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit unterirdisch angelegt sein, dafür sprechen Zeugenaussagen ebenso wie offizielle Dokumente, die gerade jene Region von der Geologie her als sehr geeignet für derartige Untergrundanlagen ausweisen. Auch meine Beobachtungen des Basisgeländes sprechen deutlich für die Existenz unterirdischer Anlagen. An einigen Stellen befinden sich Gebäude, die in den Papoose Mountain hineinzuführen scheinen. Außerdem konnte ich Baustellen sehen, auf denen gewaltige Erdbewegungen bzw. Ausbauarbeiten stattfinden.

Bis zum April 1995 konnte man die Basis noch relativ gut beobachten, vom Gipfel des rund 1.800 m hohen Berges - "White Sides" sowie dem benachbarten Bergsattel "Freedom Ridge". Dann, wenige Tage nach meinem letzten "Besuch" auf White Sides, vereinnahmte das Militär diese beiden Blickpunkte, um noch ungestörter an seinen geheimsten Projekten arbeiten zu können. Seitdem ist es nur noch aus nicht weniger als 42 Kilometer Entfernung möglich, die Basis einzusehen, vom Gipfel des 2.500 m hohen Tikaboo Peak. Die riesigen Gebäude, vor allem der gewaltige Haupthangar (100 x 100 x 35 m), sind selbst aus dieser Entfernung noch mit bloßem Auge gut erkennbar, doch ist natürlich schon eine sehr gute Optik erforderlich, um Details zu erkennen. Der "Grundstein" zu dieser geheimen Anlage, die bestens verborgen hinter ausladenden Gebirgszügen "schlummert", wurde 1954 von Geheimdienstleuten und Vertretern der hochgeheimen "Skunkwork"-Abteilung von Lockheed gelegt.
Am Groome Lake wurden fortan "top secret" - Flugzeugprojekte getestet und gebaut, wie zum Beispiel Höhenaufklärer U-2, die superschnelle SR-71 "Blackbird" oder die "Stealth"-F117A. Bereits seit den sechziger Jahren berichten jedoch glaubwürdige Augenzeugen, darunter Techniker, Piloten, Wissenschaftler, Militärangehörige, Wachpersonal usw., dass auf AREA 51 mehr als geheime Flugzeuge getestet würden. Immer wieder war die Rede von metallischen Flugscheiben, von außerirdischer Technologie. Jeder "normale Mensch" würde derartige Behauptungen wohl ohne zu zögern als unsinnige Lügengeschichten abtun. Doch wer sich näher damit befasst, erkennt ein konsistentes Muster. Hier passt einfach zuviel zu gut zusammen, die Aussagen bestätigen sich gegenseitig! Und außerdem, warum sollten Zeugen mit einem Teil recht beeindruckenden Hintergrund derartige "Märchen" erzählen? Woher sollten Spintisierer nachprüfbare Indsiderinformationen über Projekte, Systeme und Installationen besitzen, wenn sie nicht tatsächlich auf jenem Gelände tätig waren?
Im Jahr 1989 trat der Physiker Robert Lazar an die Öffentlichkeit und berichtete, auf einem zweiten Gelände, das als "S-4" bekannt ist, gearbeitet zu haben. Dort will er in verborgenen Hangars insgesamt neun Flugscheiben nichtirdischer Herkunft gesehen und als Techniker an der Analyse des Antriebssystems eines solchen utopischen Projekts mitgewirkt haben. Die "Lazar-Story" ist zu lang, um sie in diesem kurzen Beitrag auch nur einigermaßen vollständig wiederzugeben; v. a. in meinem Buch "Das Alien-Imperium" gehe ich sehr ausführlich auf AREA 51, auf Robert Lazar, die Zeugenberichte über außerirdische Technologie und meine persönlichen Recherchen ein. Wesentlich ist u. a., dass niemand von einer AREA S-4 wusste, bevor Lazar mit seinen sehr detaillierten Beschreibungen an die Öffentlichkeit trat. "S-4" liegt nach Lazars Angaben am Nordufer des Paposse Dry Lake, etwa 15 Meilen südlich von Groom Lake/AREA 51. Beide Einrichtungen sind durch den Papoose Mountain Range voneinander getrennt. Papoose ist nahezu von keinem Punkt außerhalb der Sperrzone direkt sichtbar. Woher will man dann aber wissen, dass Lazars Behauptungen der Wahrheit entsprechen? Vielleicht gibt es ja nicht einmal jene mysteriöse S-4 Basis, ganz zu schweigen von irgendwelcher UFO-Technologie dort!
Nach offiziellen Aussagen ist die Region um den Paposse Lake ohnehin von früheren nuklearen Tests noch so stark radioaktiv verseucht, dass niemand sich dort aufhalten könnte. Können wir aber diese Behauptungen glauben? Allein schon die Tatsache, dass offiziellen Verlautbarungen zufolge auch keine Groom-Lake-Basis existiert, lässt hier ernste Zweifel aufkommen.
Nun, Stück für Stück kommen doch deutliche Hinweise für "S-4" zum Vorschein. Nur zwei Beispiele: Bereits im Frühjahr 1995 konnte ich in sehr klaren dunklen Nächten eine deutliche Aufhellung am Horizont erkennen, die auf Streulicht der Groom-Lake-Basis zurückzuführen ist. So weit so gut. Doch war das nicht alles. Genau in der Richtung von Papoose Lake konnte ich eine zweite, schwächere "Lichtglocke" beobachten. Doch wo Licht ist, dürfte auch Leben sein! Im darauffolgenden Herbst konnte ich dann vom Tikaboo-Peek aus dieses Licht noch deutlicher sehen, das hinter dem Papoose Mountain schimmerte. Durch ein lichtstarkes Teleskop waren dann sogar in symmetrischer Anordnung noch zwei zusätzliche Lichtquellen zu erkennen. Ein weiterer Beweis, dass S-4 tatsächlich existiert, lässt sich aus einem Brief ableiten, den ich vor einiger Zeit vom Pentagon / Washington erhalten habe. Darin heißt es, man könne die Existenz der von mir erbetenen Information (zu Existenz von S-4) weder bestätigen noch abstreiten, da jede weitere Auskunft derzeit entsprechend geheim eingestufte Informationen enthüllen würde.
Eine logische inkonsistente Aussage, die ich nicht akzeptiert habe. Auf meinen genaueren Widerspruch habe ich in den vergangenen Monaten bisher zwei vertröstende Schreiben erhalten, in denen man mir erklärt, man müsse meine Argumente sorgfältig prüfen, versichere mir aber, so schnell wie möglich zu antworten. Sehen wir weiter!
Im obigen Teil dieses kurzen Beitrags war bereits die Rede von einigen verblüffenden Fakten, die sich mit der abgelegenen, von Militär, Geheimdiensten und Regierung abgeleugneten "top-secret-Anlage" AREA 51 verbinden. Ebenso ging es um ein zweites Gelände ("S-4"), das sich ebenfalls im "Roten Quadrat" ("Dreamland", "Schwarze Welt") befindet, jener Region also, die auf dem riesigen Nellis-Air-Force Base-Komplex liegt und nicht einmal von Piloten dieser ausgedehnten Militärbasis im Süden des US-amerikanischen Bundesstaates Nevada überflogen werden darf. Mehr und mehr zeigt sich, dass S-4 tatsächlich existiert. Ich konnte während meiner Vor-Ort-Recherchen im Verlauf der letzten Jahre etliche zusätzliche Hinweise dafür finden. Durch diesen neuen Ergebnisse wird auch der berühmt-berüchtigte Physiker Robert Lazar, der auf S-4 an außerirdischer Antriebstechnologie gearbeitet haben will, in mancherlei Hinsicht wiederum bestätigt. Lazar berichtete, wie er von Las Vegas aus mit Sondermaschinen der geheimen JANET Airlines (von einem speziellen Terminal am McCarran-Airport in Las Vegas) zunächst zum Groom Lake geflogen wurde. Die JANET-Flotte besteht aus Boeing-737-Linienmaschinen der Baugruppe 200. Interessant ist, dass Lazar erwähnt, während seiner Shuttle-Flüge von Las Vegas nach Groom Lake nahezu allein in der Maschine gesessen zu haben. War er eine derart wichtige Person? Durfte er mit niemandem in Kontakt treten? Schließlich behauptet er, auch auf S-4 nur zur notwendigsten Kommunikation befugt gewesen zu sein - natürlich kaum eine wissenschaftlich befruchtende Arbeitsatmosphäre. Wie auch immer, wenn Lazars Bericht den Tatsachen entspricht, so war sein Aufgabenfeld höchst speziell und die Geheimhaltung und "Sektionierung", also die strenge Abkapselung der Kompetenzen, durchweg verständlich.
Was die JANET-Flüge im allgemeinen angeht, werden meist sehr viele Personen mit einer Maschine transportiert, im Extremfall wurden 125 Personen gezählt. Pro Tag finden rund 12 JANET-Flüge statt. Aus all diesen Beobachtungen, seien es nun Überwachungen des Parkplatzes am JANET-Terminal, der Flüge selbst oder auch der privaten und Regierungsfahrzeuge, die in die unnahbare Sperrzone von Dreamland einfahren, kann einigermaßen sinnvoll abgeleitet werden, wie hoch die Zahl der Beteiligten dort ist. Diese Zahl ist zeitlich nicht konstant. Die Extreme liegen etwa im Bereich zwischen 1500 und 4000 Arbeitern. Die meisten von ihnen dürften nicht sehr viel mehr über die wahren Vorgänge auf AREA 51 wissen als "unsereins". Auch ihnen wird viel vorenthalten.
Robert Lazar selbst berichtete, vom Groom Lake dann in einem Bus mit verdunkelten Seitenfenstern in ein Gebiet gefahren worden zu sein, das etwa 15 Meilen südlich von AREA 51 liegt: eben jenes Gelände namens "AREA S-4" oder "TECH AREA S-4". Dort sei ihm auch nur ein winziger Teil eines weiteren gigantischen Komplexes zugänglich gewesen, allerdings ein ganz besonderer: ein Hangar im Papoose Range; in diesem hatte Lazar Zugang zum Antriebssystem einer Flugscheibe nichtirdischer Herkunft, so behauptete er. Zwar konnte er eines Tages, als sämtliche Verbindungstore zwischen den Hangars offen standen, auch andere Flugscheiben sehen (insgesamt neun Objekte mit jeweils abweichender Form), doch - so erklärt er - war es ihm nie möglich, diese anderen Scheiben aus der Nähe zu sehen. Seine Wege, über die er zu seinem Arbeitsplatz gelangte, waren exakt vorgeschrieben, Abweichungen davon waren illegal. So behauptete Lazar, nur einige Gänge und Räume außerhalb des Hangars zu kennen, nun, eben nur das Notwendigste. Allerdings stellt er fest, dass sich die Anlagen über ein riesiges Gebiet erstreckten und die gesamte Bergkette durch- bzw. untertunnelt sei. Bereits oben erwähnte ich meine Beobachtungen vom Gipfel des Tikaboo-Peak (Herbst 1995). Zum ersten Mal waren von diesem Standort aus nicht nur die gewaltigen Anlagen vor dem Papoose Range zu sehen, die zur AREA 511 Groom Lake zählen, sondern auch extrem breite Straßenzüge und weitere Anlagen jenseits der Ausläufer des Mountain Range!
Das deutet klar darauf hin, dass sich auch im Tal westlich von Groom weitere Installationen befinden, noch besser geschützt, noch abgelegener, noch geheimer - in jenen Regionen, die auch zum Papoose Lake und S-4 führen. Das bestätigt Lazars Aussagen wiederum, auch wenn sie in keiner Weise dazu beitragen, seine Behauptungen über nicht irdische Technologie zu unterstützen. Das ist ein weiter Weg, und Lazar selbst hat deshalb aufgegeben, irgend jemandem beweisen zu wollen, dass er dort das erlebt hat, wovon er nunmehr bereits seit rund sieben Jahren in stets gleicher Weise berichtet. Wie er sagt, kam es ihm in erster Linie nur darauf an, sich selbst vor dem Geheimapparat der Schwarzen Welt zu schützen, indem er nach seinem baldigen Ausscheiden aus diesem Apparat so schnell wie möglich an die Öffentlichkeit trat, so dass jeder Angriff auf sein Leben einige (unerwünschte) Publicity mit sich bringen würde.
Lazar spricht von "back-engineering" der außerirdischen Technologie auf S-4. Er meint damit die Analyse eines bereits absolut fertiggestellten Produkts, sozusagen die Rückführung in die Ausgangsbestandteile. Im Zusammenhang mit der höchst fortschrittlichen Technologie, mit der er konfrontiert war erschien ihm dies als deutlicher Beleg für die nichtirdische Herkunft des untersuchten Gegenstandes jener mysteriösen Flugscheibe. Eine naheliegende und logische Schlussfolgerung. Ähnliche Projekte scheinen auch auf AREA 51/Groom abzulaufen, wenn auch in mancherlei Hinsicht wohl eine Stufe weniger sensationell. Dort, so hat es den Anschein, setzen sich Militärtechniker mit irdischen Systemen auseinander und versuchen, erfolgreich back engineering zu betreiben, beispielsweise in den Foreign Technology Hangars im nördlichen Teil der Basis. Hier werden feindliche Flugzeuge, die auf die eine oder andere Weise in die Hände des Militärs gelangt sind, auf ihre Funktion, auf ihren Aufbau und ihre Schwachstellen hin untersucht - eine möglicherweise interessante Parallele zu den Vorgängern am Papoose Lake, von denen auch das Personal der AREA 51 offensichtlich nicht das geringste wissen darf.

Wir müssen uns im klaren darüber sein, dass auf Dreamland eine große Zahl von hoch geheimen Projekten durchgeführt wird, die jedoch nichts mit außerirdischer Technologie zu tun hat. Hier arbeiten private Kontraktoren auch an Einzelproblemen unbemannter Flugzeuge (Dronen), an neuen Superflugzeugen wie die mittlerweile schon legendäre AURORA, an neuer Kampftechnologie, Lasersystemen in Nachfolge von SDI (abgelöst durch BMD, Ballistic Missile Defense), an Vergütungssubstanzen für Stealth-Flugzeuge, der Optimierung von Radarwirkungsquerschnitten, möglicherweise auch an unkonventionellen Methoden zur Unterdrückung von optischen und akustischen Signalen durch flexible Adaption an korrespondierende Umgebungsreize usw. Viele Entwicklungen moderner Militärtechnologie könnten mit UFOs oder außerirdischen Aktivitäten verwechselt werden. Bläuliche glühende Abgase unmarkierter Testflugzeuge können in der Nacht mit einem leuchtenden Diskus verwechselt werden, die goldenen, strahlend hellen Parachute-Flares, die in simulierten nächtlichen Kampfeinsätzen zur Beleuchtung von Schlachtfeldern aus Flugzeugen abgeworfen werden, erinnern an außer weltliche Sphären und lassen die "Unheimliche Begegnung der dritten Art" erwarten.
Ich habe solche beeindruckenden Erscheinungen selbst über den Bergen von Groom und Papoose gesehen, doch bei etwas Skepsis und Kenntnis der Hintergründe wie auch diverser Himmelserscheinungen bleibt man doch auf den Boden der Tatsachen und sieht eben nur das, was auch wirklich vorhanden ist. Auch wenn mir bislang eine "echte Begegnung" nicht vergönnt war (um es einmal so auszudrücken), so habe ich immerhin mit Zeugen gesprochen, die ebenfalls erfahrene Himmelsbeobachter sind und anderes gesehen haben, Erscheinungen, die sich nicht mehr ohne weiteres erklären lassen. Sehr schnell im Zickzack fliegende Objekte lassen sich ja vielleicht noch mit Testflugzeugen erklären, deren Struktur starken Beschleunigungskräften im Bereich von etlichen "g" ausgesetzt werden sollen. Wenn aber hell leuchtende Objekte regelrecht über den Himmel zu springen scheinen, mal näher sind, mal ferner, mal auf der "einen Seite" der Firmaments, mal auf der anderen, dann kommt man mit konventionellen Erklärungen ebenso ins Schleudern wie es diese Objekte selbst einem offensichtlich vorführen. Wie Robert Lazar erklärt, handelt es sich bei Objekten dieser Art tatsächlich um testgeflogene außerirdische Scheiben und er theoretisiert, dass die seltsamen Bewegungsabläufe der Objekte auf eine Veränderung der Raumzeit in deren Umgebung zurückzuführen sind.
Offensichtlich befindet man sich auf S-4 demnach in einem Stadium, das dem entspricht, in dem ich mich z. B. befinde, wenn ich am Computer sitze und schreibe. Ich weiß zwar, was ich tun muss, um an mein Textverarbeitungsprogramm zu kommen und zu schreiben, ich kenne die Bedienungselemente und Editiermöglichkeiten, doch im übrigen ist das Gerät für mich jene berühmte "Black Box", ebenso schwarz wie die Schwarze Welt... Ich kenne zwar die einen oder anderen Zusammenhänge und Grundlagen wie Computer funktionieren, bin aber kein Elektroniker oder Computerwissenschaftler, der genau sagen kann, warum ein solcher Apparat funktioniert und nach welchen Prinzipien, der jedes Bauteil genau kennt, jeden Chip, IC, Schaltplan, weiß Gott was. Auf Area S-4 scheinen die Verhältnisse also ähnlich gelagert zu sein. Nur dass dort auch die Physiker Techniker, Ingenieure und Testpiloten nicht wissen, womit sie es eigentlich zu tun haben. So, wie für mich der Computerfachmann, so könnte für diese hilflosen Experten nun wohl möglicherweise ein Extraterrest als allwissende Instanz erscheinen, eben ein kompetenter Vertreter der Kreaturen, die diese Schiffe gebaut haben.
Lazar behauptet nicht, je einen Außerirdischen auf AREA S-4 gesehen zu haben. Doch ist Lazar der einzige Zeuge oder haben auch andere über jene merkwürdigen Vorgänge um S-4 und nichtirdische Flugscheiben in Militärbesitz berichtet? Zum einen gibt es zahlreiche Personen, die Lazars Schilderungen bestätigen, die auch wissen wollen, dass er tatsächlich Physiker sei, der an geheimen Regierungsprojekten gearbeitet hat. Lazar selbst ist in der Lage, auch eine ganze Reihe von Namen zu nennen, die ein "Normalbürger" nie gehört haben kann und die seine Insiderkenntnisse belegen. Zum anderen sind im Laufe der Zeit, sowohl Jahrzehnte vor Lazar als auch nach ihm, immer wieder Zeugen mit Einzelberichten an die Öffentlichkeit getreten und haben ihre persönlichen Erlebnisse mit Flugscheiben und ungewöhnlichen Zwischenfällen auf AREA 51 geschildert.
In jüngster Zeit ist ein neuer Zeuge zunehmend ins Licht des Interesses gerückt, auch wenn er bis dato seine Anonymität zu wahren vermag. Dieser Mann, ein pensionierter Maschinenbauingenieur, spricht unter dem Decknamen JAROD (sprich: JAY-ROD) über seine Beteiligung am geheimen Untertassenprojekt der Regierung, genauer gesagt einer Absplitterung der US-Regierung, die sich ausschließlich mit Projekten zum Komplex "Außerirdische auf unserem Planeten" auseinandersetzt und als "Satellite Government" betitelt wird. JAROD behauptet, bei der Entwicklung von "Simulatoren" für jene außerirdische Flugtechnologie mitgewirkt zu haben. Mit diesen Geräten sollten Instrumentierung und Steuerung der Scheiben nachempfunden werden. JAROD bestätigt eine ganze Reihe von Details, die Robert Lazar erwähnt, erklärt aber, dass Lazar offenbar an einem Teilprogramm arbeitete, daß möglicherweise nur zur Einweisung in ein weit fortgeschritteneres Programm diente. Vielleicht sollte Lazar nur getestet werden oder gezielt faktische Informationen, gemischt mit Fehlinformationen, die ihm über Dokumente vermittelt wurde, als Desinformation glaubwürdig an die Öffentlichkeit weitergeben, um im Bedarfsfalle auch unschwer diskreditiert werden zu können. Jedenfalls erklärte JAROD, er habe während seiner Arbeit (auf einer von ihm nicht näher spezifizierten Geheimbasis, möglicherweise nicht 5-4, sondern Los Alamos, New Mexico (USA) auch einen lebenden Außerirdischen (einen Jener "Grauen") gesehen, der gewisse Kenntnisse an die Ingenieure der Projektes vermittelt habe. JAROD habe nie die Gelegenheit gehabt, eine Konversation mit jenem hochrespektierten Wesen zu führen.
Nun, eine recht utopisch anmutende Geschichte. Ihr Wahrheitsgehalt lässt sich nicht ermessen, doch könnten weitere Recherchen vielleicht einige zusätzliche Teilinformationen ans Tageslicht befördern. Der Fall ist noch nicht gelöst. Das dürfte, wenigstens ansatzweise, auch dieser kurze Beitrag gezeigt haben, der nur einen kleinen Teil neuer und alter Rätsel um "Dreamland" vorstellen konnte.
Andreas von Rétyi
Webgestaltung: © 2001 by Torsten Migge, gesamter Text: © by Andreas von Rétyi

6. Artikel: Es ist Zeit für die Wahrheit über Roswell

Im Juli 1947 ereignete sich in einer Wüstengegend im Südwesten der Vereinigten Staaten ein Zwischenfall, der bedeutende Auswirkungen auf die gesamte Menschheit haben könnte. Das Ereignis wurde durch das U.S. Militär bekannt gegeben, danach wieder durch das U.S. Militär dementiert und ist seither durch die Regierung mit dem Schleier des Geheimnisses zugedeckt worden. Obwohl dieses Ereignis in die Kategorie unwahrer Behauptungen und Fälschungen eingeordnet wurde, ist es keine unwahre Behauptung oder eine Fälschung, sondern ein tatsächliches Ereignis, das gründlich dokumentiert ist.
Es ist hier die Absicht, die Einzelheiten dieses Geschehens zusammenzufassen, das Recht aller Menschen in der Welt zu bekräftigen, die Wahrheit darüber zu erfahren, was passiert ist und einen Aktionsweg vorzuschlagen, der die Wahrheit an das Licht bringt.
Materialfunde im Jahre 1947 nicht irdischen Ursprungs?
Der Zwischenfall ereignete sich in der ersten Juliwoche des Jahres 1947 und beinhaltet die Bergung von Wrackteilen durch das Militär von einer entlegenen Ranch nordwestlich von Roswell, Neu Mexiko. Es gibt jetzt zuverlässige Zeugnisse von früheren Militärangehörigen, von denen bekannt ist, dass sie beteiligt waren, inklusive zweier Brigadegeneräle, dass das entdeckte Material nicht terrestrischer Herkunft war. Zugegeben, solche Behauptungen tangieren die Grenzen kritischer und rational veranlagter Personen und legen eine sofortige ablehnende Antwort nahe. Wie auch immer, das Übergewicht der Beweise zeigt an, dass sich das Ereignis auch wirklich abgespielt hat.
Am 12 Januar 1994 teilte der inzwischen verstorbene Abgeordnete des Kongresses der Vereinigten Staaten, Steven Schiff aus Albuquerque, Neu Mexiko, der Presse mit, dass er wie gegen Mauern gelaufen sei, als er im Namen der Buerger und früherer Zeugen Informationen vom Verteidigungsministerium über das Roswell-Ereignis von 1947 verlangte. Indem er andeutete, weitere Untersuchungen durchzuführen, nannte er das Ausbleiben einer Antwort seitens des Verteidigungsministeriums "höchst erstaunlich" und schloss daraus, dass es sich hier "um einen weiteren Vertuschungsversuch der Regierung" handelt.
Inzwischen wissen wir, dass der von Schiff initiierte Report des General Accounting Office (GAO) in entscheidenden Bereichen lückenhaft bleiben musste, weil Kerndokumente zum Roswell-Zwischenfall inzwischen "nicht auffindbar" sind. Dies sei Beispiel und Warnung zugleich, wie tiefgreifend die Vertuschung des Ereignisses mit größter Wirksamkeit etabliert worden ist. Die meisten Menschen wissen gar nicht, dass es in dieser Hinsicht ein Ereignis gibt, das so gut untermauert ist.
Aber das öffentliche Bewusstsein zum Roswell-Zwischenfall ist in den letzten Jahren gewachsen. Neue Bücher sind veröffentlicht worden, ein Fernsehfilm hatte Premiere und ernsthafte Dokumentationen stehen an. Fragen, Kontroversen und ein allgemeines Misstrauen in U.S. Regierungspolitik in diesem Bereich werden zwangsläufig wachsen. Es gibt umfassende, detaillierte Informationen über die Bergung der Wrackteile bei Roswell und über die Begleitumstände.
Vor einigen Jahren gelang es Untersuchern, eine Kopie des Jahrbuchs des Roswell Army Air Field zu bekommen. Dies ermöglichte ihnen, Zeugen im ganzen Land ausfindig zu machen. Zeitungsanalysen zeigen, dass Ende Juni und Anfang Juli 1947 eine Welle von Berichten über "fliegende Scheiben" (UFOs) überall in den Vereinigten Staaten und Kanada zu verzeichnen waren. Viele dieser Berichte kamen von glaubwürdigen Zeugen, z. B. auch von Piloten und anderen geübten Beobachtern.
Während er in der ersten Juliwoche 1947 eines morgens ausritt, um seine Schafe nach einer Nacht intensiven Gewitters zu überprüfen, entdeckte der in Neu Mexiko lebende Rancher Mac Brazel eine beträchtliche Menge ungewöhnlicher Trümmerstücke. Sie hatten eine einige hundert Meter lange, flache Furche geschaffen und lagen in einem großen Bereich herum. Einige der Trümmer hatte eigenartige Ausmaße. Nachdem er einige Stücke mitgenommen hatte, um sie seinen Nachbarn, Floyd und Loretta Proctor, zu zeigen, fuhr er in die Stadt zum Sheriff, George Wilcox. Der unterrichtete die zuständigen Stellen auf dem Roswell Army Air Field und führte derweil die Untersuchungen mit der Hilfe seiner Deputies fort. Kurz nachdem sie mit der Sache in Berührung gekommen waren, riegelten die Militärs die Gegend für einige Tage ab und bargen die Wrackteile.
Ursprünglich wurden sie zum Roswell Army Air Field gebracht und dann schließlich mit B-29 und C-54 Flugzeugen nach Wright Field in Dayton, Ohio, geflogen. Das Roswell Army Air Field was die Heimatbasis der 509. Bomber-Eliteeinheit - der einzigen Atombombereinheit der Welt. Am Morgen des 8. Juli 1947 veranlasste Oberst William Blanchard, der Kommandeur der 509. Bombereinheit, die Herausgabe einer Pressemitteilung mit dem Inhalt, dass Wrackteile einer "abgestürzten Scheibe" (UFO) entdeckt worden sind. Diese Pressemitteilung wurde unverzüglich den Nachrichtenagenturen übermittelt und machte am gleichen Tag Schlagzeilen in über 30 U.S. Nachmittagszeitungen.
Innerhalb von Stunden wurde eine zweite Pressemitteilung vom Büro des Generals Roger Ramey, Kommandeur der 8. Air Force in Fort Worth Army Air Field, Texas, herausgegeben, 400 Meilen von der Absturzstelle entfernt. Sie erklärte die erste Pressemitteilung für nichtig und behauptete tatsächlich, dass Oberst Blanchard und seine Offiziere der 509. Bombereinheit in Roswell einen unglaublich dummen Fehler gemacht und irgendwie einen Wetterballon und seinen Radarreflektor als die Wrackteile einer "abgestürzten Scheibe" identifiziert haben.
Eine dieser beiden Pressemitteilungen muss unwahr sein. Es gibt jetzt solide Aussagen von zahlreichen glaubwürdigen militärischen und zivilen Zeugen, die direkt beteiligt waren, dass die "abgestürzte Scheiben"-Pressemitteilung, herausgegeben von Oberst William Blanchard von der 509. Bombereinheit in Roswell, wahr gewesen ist und die nachfolgende "Wetterballon"- Pressemitteilung vom Hauptquartier der 8. Air Force in Fort Worth, Texas, eine hastig ausgedachte Vertuschungsgeschichte darstellt.
Diejenigen, die mit William Blanchard zusammenarbeiteten und ihn kannten, sagen, dass er ein solider, ernsthafter, geschäftiger Mann war und nicht irgend jemand, der aus sich oder der Air Force Dummköpfe machen würde, indem er Pressemitteilungen anordnen würde, die etwas derart Außergewöhnliches und Dramatisches beinhalten wie den Zwischenfall bei Roswell, wenn er nicht sicher wäre, dass der Inhalt korrekt sei. Mit anderen Worten, wenn Blanchard eine Pressemitteilung veranlasste, die aussagte, das es da eine abgestürzte Scheibe gab, dann war auch eine abgestürzte Scheibe vorhanden. Oberst William Blanchard wurde später zu einem Viersternegeneral befördert und war Vizestabschef der Air Force der Vereinigten Staaten.
Der erste Zeuge, der durch die Untersucher ausfindig gemacht wurde und der Willens war, das Geschehen zu bezeugen und auch seinen Namen zu nennen, war Oberst Leutnant i.R. Jesse Marcel, der Abwehroffizier der 509. Bombereinheit in Roswell. Er war eine hoch kompetente Person und war einer der ersten beiden Militäroffiziere an der Absturzstelle. In einem Videointerview aus dem Jahre 1979 stellte Jesse Marcel fest: "...es war kein Wetterballon, noch war es ein Flugzeug oder eine Rakete." Zu den exotischen Eigenschaften des Materials bemerkte er: "Es wollte nicht brennen." "...dieses Zeug wiegt nichts, es ist so dünn, es ist nicht dicker als die Stanniolfolie in einer Zigarettenpackung, Also habe ich versucht, das Zeug zu biegen. Es ließ sich nicht biegen. Wir haben sogar versucht, eine Beule mit einem sechzehnpfündigen Vorschlaghammer hervorzurufen. Aber da war immer noch keine Beule drin."
Es ist undenkbar, dass ein Mann mit der Erfahrung und Qualifikation eines Jesse Marcel, dem Abwehroffizier des einzigen Atombombergeschwaders der Welt zu dieser Zeit, irgendeine Art konventioneller Trümmerstücke hätte verwechseln können und noch weniger die Überreste eines Wetterballons mit seinem Radarreflektor oder eines Fahrzeuges, dass in seinen Worten, "nicht von dieser Erde" war. Selbst wenn er ganz zuerst eine solch grobe Fehlidentifizierung getan hätte, wäre er sicher in der Lage gewesen, diesen Fehler später zu erkennen.
Auf dem Rückweg von der Absturzstelle zur Basis stoppte er kurz zu Hause, um ein paar Stücke der Wrackteile seiner Frau und seinem elf Jahre alten Sohn zu zeigen. Ein Stück, ein Bruchteil eines kleinen T-Trägers, trug fremdartige, hieroglyphenähnliche Symbole auf seiner Oberfläche. Sein Sohn, Dr. Jesse Marcel, Jr., heute ein praktizierende Arzt, qualifizierter Hubschrauberpilot der Nationalgarde und fliegender Chirurg, erinnert sich sehr gut an den Zwischenfall. Er war in der Lage, detaillierte Zeichnungen von einigen der Symbole anzufertigen. Während seiner weiteren Laufbahn wurde Jesse Marcel Sr. mit anderen wichtigen Aufgaben betraut, inklusive der Vorbereitung eines Berichts über die erste sowjetische Atombombenexplosion, der später direkt Präsident Truman vorgelegt wurde.
Der spätere General Thomas DuBose war im Jahre 1947 Oberst und General Rameys Stabschef im Hauptquartier der 8. Air Force in Fort Worth, Texas. Vor seinem Tode im Jahre 1992 bezeugte General DuBose, dass er selbst den Telefonanruf von General Clemence McMullen vom Andrews Army Air Field in Washington D.C. entgegengenommen hatte, in dem die Vertuschung angeordnet wurde. Die Instruktionen an General Ramey waren, sich eine "Vertuschungsgeschichte" auszudenken, "um die Presse von unserem Hinterteil wegzubekommen."
General i.R. Arthur E. Exon war im Juli 1947, während der Zeit, als die Wrackteile aus Roswell eingeflogen wurden, als Leutnant in Wright Field bei Dayton, Ohio, stationiert. In einem Interview im Jahre 1990 berichtete General Exon über die Materialtests: "Es wurde alles gemacht, von chemischen Analysen, Zerreißtests, Drucktests bis zu Biegetests. Es wurde in unsere Materialentwicklungslabors gebracht" "(Einiges davon) konnte leicht eingerissen oder verändert werden...da waren andere Teile davon, die sehr dünn, aber ungeheuer stark waren und konnten mit schweren Hämmern nicht verbeult werden..." Über die Leute, die die Tests unternahmen, sagte er: "...Die übereinstimmende Ansicht war, dass die Teile aus dem Weltraum kamen"
Die Zeugenaussage von Mr. Glenn Dennis ließ bis vor kurzem wenig Zweifel über die Natur dessen übrig, was da 1947 geborgen wurde. Glenn Dennis lebt immer noch in der Gegend von Roswell, Neu Mexiko und ist ein respektierter Geschäftsmann und Gemeindemitglied. Er steht mit den Beinen auf dem Boden und ist in seiner Art geradeheraus. Im Jahre 1947 war Glenn Dennis ein junger Leichenbestatter und arbeitet für das Ballard Bestattungsunternehmen, das einen Vertrag mit dem Roswell Army Air Field über Bestattungen und Erste-Hilfe-Dienste hatte.
Noch bevor er von der Bergung ungewöhnlicher Wrackteile bei Roswell erfuhr, erhielt er eines nachmittags einige Telefonanrufe des Begräbnisoffiziers des Air Fields. Er wurde gefragt, ob einige hermetisch zu versiegelnde Särge verfügbar wären und weiter, wie man am besten Körper konserviert, die einige Tage der Witterung ausgesetzt waren. Es wurde Beunruhigung ausgedrückt über die Möglichkeit, dass sich das (Körper) Gewebe chemisch verändern könnte. Später am Abend fuhr er, in der Folge vorausgegangener Tätigkeiten, zum Hospital der Militärbasis. Vor dem Hintereingang beobachtete er zwei Militärambulanzen mit offenen Hintertüren, aus denen große Wrackteile hervorragten, inklusive eines Teils mit einer Reihe ungewöhnlicher Symbole auf der Oberfläche.
Als er im Hospital war, traf er eine junge Krankenschwester, die er kannte. Im gleichen Moment wurde er von Militärpolizisten bemerkt, die ihn körperlich bedrohten und mit Gewalt aus dem Haus geleiteten. Er traf sich am nächsten Tag mit der Schwester, und sie erklärte, was sich im Hospital zugetragen hatte. Sie war ein sehr religiöser Mensch und jetzt sehr aufgeregt, wie kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Sie beschrieb, wie sie aufgefordert worden war, zwei Ärzten zu helfen, die mit der Autopsie einiger kleiner, nicht menschlicher Körper beschäftigt waren. Sie beschrieb den furchtbaren Geruch, wie ein Körper in gutem Zustand war und andere zerstückelt sowie die Unterschiede zwischen ihrer und der menschlichen Anatomie. Sie skizzierte auch das Aussehen von Körperteilen auf einer Serviette. Dieses Treffen sollte zugleich auch ihr letztes sein - sie wurde ein paar Tage später nach England versetzt. Heute würde die Krankenschwester neunundsechzig Jahre alt sein.
Die Untersucher bemühten sich, sie ausfindig zu machen. Fünf Schwestern werden im Roswell Army Air Field-Jahrbuch von 1947 erwähnt. Seltsamerweise fehlen die Personaldaten von allen fünfen in den militärischen Aufzeichnungen. Glenn Dennis ist vor kurzem von Kal Korff stark in seiner Glaubwürdigkeit angegriffen worden, ohne dass Korffs Behauptungen auf neuen Fakten basierten. Er behauptet, Glenn Dennis sei einfach nur auf den "Roswell-Zug"; aufgesprungen, um sich wichtig zu machen und habe die Trümmerteil- und Krankenschwestergeschichte nur erfunden. Betrachtet man den Ablauf der Ereignisse seit 1995, sieht Korffs Attacke nach einem weiteren Versuch aus, die Roswell-Bewegung in Kern zu treffen und zu zerschlagen. Glenn Dennis ist jedoch durch die Aussage, er habe den Namen der Krankenschwester tatsächlich erfunden, stark ins Zwielicht geraten.
Ein zweiter Fundort wurde erst vor kurzem von Zeugen bestätigt
Der Hauptteil des Fahrzeuges kam offensichtlich in einiger Entfernung von dem "Trümmerfeld" auf der Brazel Ranch herunter. Erst kürzlich konnten Untersucher diesen zweiten Ort bestätigen, denn er war nur wenigen überhaupt bekannt. Nach Zeugenaussagen ist dies auch der Ort, an dem die Körper gefunden wurden. Die meisten der Zeugen an diesem Ort haben, aus Angst vor Repressalien seitens der Regierung, die Preisgabe ihrer Namen nicht erlaubt. Eine angesehene Rechtsanwaltskanzlei konnte kürzlich gewonnen werden, jenen Zeugen Rechtsberatung zu geben, die sich entschieden haben, mit ihrem Erlebnis vor die Öffentlichkeit zu treten. Anwälte der Kanzlei haben sich bereits mit verschiedenen Roswell-Zeugen getroffen.
Neben Glenn Dennis wurden auch andere Zeugen körperlich bedroht oder eingeschüchtert. Nach Angaben von Mitgliedern der Familie von Sheriff Wilcox, wurde diesem in Anwesenheit seiner Frau gesagt, dass er und seine ganze Familie umgebracht werden, wenn er jemals über das, was er gesehen hat, sprechen würde. Der Rancher, der die Wrackteile zuerst entdeckte, Mac Brazel, wurde eine Woche lang vom Militär festgehalten und musste Geheimhaltung schwören. Er sprach niemals wieder über den Zwischenfall, nicht einmal zu seiner Familie. In den auf den Zwischenfall folgenden Monaten fand sein Sohn, Bill Brazel, noch ein paar Fetzen des Materials und sammelte sie in einer Zigarrenkiste. Das Material wurde schließlich durch das Militär konfisziert.

Am Roswell-Fall sind eine große Anzahl Menschen beteiligt. Seit 1980 ruft er wieder öffentliches Interesse hervor, und es wäre nur logisch, dass es dadurch eine mehr "weltliche" Erklärung für die ungewöhnlichen Trümmer gäbe, denn zahlreiche Beteiligte wären inzwischen hervorgetreten, um die "Wetterballon-" Geschichte zu bekräftigen oder um andere Erklärungen für die Wrackteile zu liefern, wie etwa V2 Raketen oder Experimentalflugzeuge.
Nichts dergleichen ist bisher passiert. Darüber hinaus schließen alle Untersuchungen eine Rakete oder ein Flugzeug aus. Zusätzlich lassen die Menge und die Beschaffenheit der Trümmer jeglichen Typ von Ballon oder die Instrumentenkapsel eines Ballons ausschließen, die vom MOGUL-Projekt eingeschlossen - eine der jüngsten behaupteten Ursachen. Zwar wäre es möglich, dass die Zeugen von Roswell, die in den unterschiedlichsten Landesteilen leben, in einen perfekt abgestimmten Langzeitschwindel eingespannt waren, aber es ist letztlich doch unwahrscheinlich. Es ist wahr, dass es ein paar Lücken und Widersprüchlichkeiten in einigen der Schilderungen gibt, aber das ist zu erwarten. Es waren viele Personen beteiligt und es ist eine lange Zeit vergangen. Das menschliche Erinnerungsvermögen ist nicht perfekt. Für jene, die mit den Roswell-Beweisen vertraut sind, wäre ein Szenario schwer vorstellbar, von dem das Kernereignis nicht wahr gewesen ist.
Die Rolle der Medien in diesem Fall
Es ergibt sich die Frage, warum die Hauptmedien das Roswell-Ereignis, obwohl so gut dokumentiert, nicht weiter verfolgt haben. Zwei Faktoren sind zu erwähnen. Der erste ist die negative geistige Einstellung zu dem Thema. Es gibt eine Tendenz in der menschlichen Natur alles abzulehnen, was unsere vorgefassten Meinungen über die Realität in unserem Hier- und Dasein herausfordert. In den meisten Fällen ist uns eine solche Einstellung sehr dienlich und manifestiert sich als gesunder Skeptizismus. In anderen Fällen zeigt sie sich als engstirnige Ablehnung bei sonst intelligenten Leuten, über starke Beweise nachzudenken - speziell wenn diese Beweise sich über allgemeine Anschauungen oder vorherrschende wissenschaftliche Theorien hinwegsetzen. Viele der vergangenen Entdeckungen in der Wissenschaft sind auf solche Widerstände gestoßen - eine runde Erde, die Evolution, die Relativität, Kontinentalverschiebung, Quantentheorie, ein expandierendes Universum - um nur einige Beispiele zu nennen.
Der zweite und am meisten schädigende ist der Lächerlichkeitsfaktor. Unglücklicherweise werden UFOs seit langer Zeit mit sensationslüsternen Geschichten, Fälschungen und "extremistischen Randgruppen" assoziiert. Zusätzlich neigen die Leute dazu, UFOs in die gleiche Kategorie wie Geister, Mystizismus und in andere Formen des Okkulten und Übernatürlichen einzuordnen. Als Ergebnis ist es ein schwieriges Unterfangen, Themen anzuschneiden, die auch nur entfernt mit UFOs in Beziehung gebracht werden können, ohne zu riskieren, die Glaubwürdigkeit zu verlieren. Konsequenterweise nähern sich deshalb die Hauptmedien kaum diesem Thema, noch weniger behandeln sie es mit irgendeinem Grad von Seriosität oder Tiefe. Keiner möchte sich zu einer leicht zu treffenden Zielscheibe für Zynismus oder Lächerlichkeit machen.
Dabei ist es gar nicht nötig, im Übernatürlichen Zuflucht zu suchen, genauso wenig wie es nötig ist, das Übernatürliche zu bemühen, um das Space Shuttle zu erklären. UFOs können vielleicht am besten als eine Extrapolation betrachtet werden, wie weit unsere eigene Technologie in einigen tausend Jahren sein wird. Ein Fernseher, ein Düsenflugzeug oder eine Atombombe würden einer Person des Mittelalters magisch oder übernatürlich erschienen sein. In ähnlicher Weise und eingedenk der Tatsache, dass sie die Gesetze der bekannten Physik verletzen, werden UFOs als Abweichung von der Realität verstanden. Sie sind aber zu erklären unter wissenschaftlichen Gesetzen, die wir noch nicht entdeckt haben, geschweige denn in deren Nähe wir gekommen sind.
Die Haltung der US-Regierung gegenüber extraterrestrischen Intelligenzen
Eine weitere Verschlechterung des Problems der Glaubwürdigkeit wird durch die extrem negative Haltung bewirkt, die die U.S. Regierung eingenommen hat. Beinahe jeder kennt die Verlautbarungen von Regierungsoffiziellen die behaupten, dass es keine Beweise gibt, welche die Existenz von UFOs oder extraterrestrischer Intelligenz unterstützen. Ironischerweise sind die, die für diese Linie werben, egal, wie hoch ihr Rang oder ihre Position sind, tatsächlich entweder uninformiert oder sagen sogar für sich die Wahrheit, weil sie es nicht besser wissen. Bei dem hohen Grad an Aufteilung innerhalb des U.S. Regierungsapparates und ihrer Philosophie, dass nicht jeder alles wissen darf, sind die Chancen gering, dass Abteilungen oder Einzelpersonen darüber informiert worden sind oder Zugang zu solchen Informationen haben. Abteilungen, die vielleicht etwas wissen könnten, wie etwa die CIA, haben es abgelehnt, mit den Untersuchern zusammenzuarbeiten.
Als sie auf Roswell oder UFOs bezogene Dokumente durch die Freedom of Information Act gesucht haben, sind die Untersucher wiederholt wie gegen Mauern gelaufen. Behauptungen wurden aufgestellt, dass Dokumente nicht existieren oder aus Gründen der nationalen Sicherheit nicht freigegeben werden können. Die paar Dokumente, die freigegeben wurden, sind oft so geschwärzt, dass viele bedeutungslos blieben. In Kontrast dazu veröffentlichte das belgische Verteidigungsministerium im Jahre 1991 Bänder mit Radaraufzeichnungen zweier F-16 der belgischen Luftwaffe, die den Auftrag hatten, ein UFO zu verfolgen, das durch vier Radarbodenstationen entdeckt und von zahlreichen Bürgern und Polizisten gesehen wurde. Die Bänder waren eindrucksvoll - sie zeigten zwei digitale Computeranzeigen von unglaublichen Höhen und Geschwindigkeitsänderungen durch das UFO.
Unter der gegenwärtigen Regierungspolitik ist es schwer vorstellbar, dass sich so etwas in den Vereinigten Staaten je zutragen könnte. Vielleicht sollte die größte Demokratie der Welt doch ein paar Dinge über eine freie und offene Gesellschaft von seinem kleinen Nato-Alliierten lernen.
Es gab eine Zeit der Hoffnung, dass die U.S. Politik sich ändern könnte. Sie kam, als Jimmy Carter 1976 zum Präsidenten gewählt wurde. Im Oktober 1969, damals noch Gouverneur in Georgia, hatte er über eine UFO Sichtung berichtet. Später, noch als Präsidentschaftskandidat im Jahre 1976, bekräftigte er :"Wenn ich Präsident werde, mache ich jedes Stück an Informationen der Öffentlichkeit und den Wissenschaftlern zugängig." Nachdem er dann im Amt war, sagte er seltsamerweise niemals wieder ein Wort darüber. Falls er herausgefunden hatte, dass es keine Informationen gab, die hätten veröffentlicht werden müssen, warum hat er das dann nicht wenigstens bekanntgegeben? Das zu tun, wäre ein natürlicher und einfacher Weg gewesen, das in ihn gesetzte Vertrauen zu rechtfertigen.
Warum die U.S.Regierung so trotzig aufrechterhält, dass es nichts zum UFO-Phänomen zu sagen gibt und warum sie Beweise über extraterrestrische Intelligenz zurückhält, bleibt eine Sache der Spekulation. Drei mögliche Gründe sind angenommen worden: Angst vor Massenpanik, Probleme der nationalen Sicherheit und Bedenken gegenüber religiösen Gruppen. Ob die geäußerten Argumente in einem dieser drei Bereiche Wert haben, ist fraglich. Die meisten stimmen darüber überein, dass, welche Gründe es auch immer geben mag, solche Informationen zurückzuhalten, sie bei weitem überwogen werden von den Gründen, diese Informationen freizugeben.
Das klassische Argument der Regierung, Informationen über extraterrestrische Intelligenz vor der Öffentlichkeit zurückzuhalten, ist, dass sie Reaktionen hervorrufen könnten, die denen der berühmten 1938er Radiosendung von Orson Welles, Krieg der Welten, ähnlich sind. (Die Sendung war ein Hörspiel und simulierte die Nachrichtenübertragung eines Angriffs durch Marsianer auf Grover's Mill, New Jersey, wodurch ein paar Hörer, die sich erst später eingeschaltet hatten, in Panik gerieten.) Das Argument ist brüchig und der Vergleich ungültig. Es ist nicht realistisch, eine simulierte Rundfunksendung, die bilderreich einen sich abspielenden, verwüstenden Angriff oder eine Invasion beschreibt, mit einer zurückhaltenden, formalen Bekanntmachung zu vergleichen, in der bestätigt wird, dass anderes intelligentes Leben in Universum existiert und gelegentlich die Erde besucht.
Wir befinden uns seit nun beinahe 35 Jahren im Raumfahrtzeitalter und an der Schwelle des 21sten Jahrhunderts. Dies ist die Generation, die bis vor kurzem jahrelang unter der Bedrohung nuklearer Zerstörung lebte und sich nun mit anderen Übeln beschäftigen muss, wie z. B. AIDS, steigenden Raten krimineller Gewalt, internationalem Terrorismus etc.. Die Möglichkeit, dass die Bestätigung der Existenz extraterrestrischer Intelligenz in unseren Tagen Massenpanik hervorrufen könnte, ist so abwegig, dass sie kaum Erwähnung verdient, wie uns übrigens auch das belgische Beispiel gezeigt hat.
Die Argumente, die Geheimhaltung aus Gründen nationaler Sicherheit aufrechtzuerhalten, sind genauso fadenscheinig wie die der Massenpanik. Angenommen, die Wrackteile, die das Militär in Roswell geborgen hatte, waren die eines extraterrestrischen Fahrzeugs. Es wäre verständlich, dass die U.S.Regierung die Technologie durch Ingenieure und Wissenschaftler untersuchen wollte. Es wäre verständlich, dass sie bestimmte Details dieser Technologie geheim halten wollte. Da es, wie bei jeder Technologie, das Potential eines Missbrauchs gäbe, wären solche Vorsichtsmaßnahmen vernünftig und gerechtfertigt. Die eigentliche Existenz eines solchen Fahrzeuges hätte schon grundlegende Konsequenzen, das bloße Wissen der Öffentlichkeit um eine solche Existenz würde keinerlei Bedrohung darstellen. Dieses Wissen vor der Öffentlichkeit zurückzuhalten, würde nicht gerechtfertigt sein und würde einen Missbrauch der Macht durch jene darstellen, die die nationale Sicherheit des Landes zu überwachen haben.
Religiöse Doktrinen und herausfordernde Entdeckungen
Als Carters Wahlversprechen nicht eingehalten wurden, gab es Spekulationen, dass die Gründe dafür Bedenken waren, dass sich möglicherweise bestimmte religiöse Gruppen angegriffen gefühlt hätten. Wenn dem so war, würde dies eine schwere Verletzung des Prinzips der Trennung von Kirche und Staat bedeutet haben. Es würde auch die Interessen einer kleinen Minderheit über die der Mehrheit gestellt haben. Wie die Entdeckungen von Darwin und Kopernikus, so könnte auch der Roswell-Zwischenfall Konsequenzen haben, die bestimmte religiöse Doktrinen herausfordern. Darwins Theorie, nach der es fossile Beweise geben könnte, die den modernen Menschen und andere höhere Primaten unserer Tage auf einen gemeinsamen Vorfahren zurückführen ließe, stand im Konflikt mit der Sicht der Schöpfungsanhänger bezüglich einer herausragenden Position des Menschen gegenüber anderen Lebensformen.
Genauso ist es mit Roswell, das die Existenz einer höheren, nicht menschlichen Intelligenz beinhaltet und damit gleichermaßen eine Bedrohung für die Sichtweise der Schöpfungsanhänger darstellt. Es könnte so interpretiert werden, dass, wollte man auf einer Skala die verschiedenen Entwicklungsstadien verschiedener höher entwickelter Lebensformen miteinander vergleichen, die Menschen nicht besonders hoch eingestuft werden könnten. Solch eine bescheidene Einschätzung könnte manche stören, aber sicher nicht viele. Die Erkenntnisse von Kopernikus, dass die Erde zusammen mit den anderen Planeten die Sonne umrundet, widersprach den Lehren der Zeit, nach denen die Erde das Zentrum der Schöpfung war. Diese Behauptung besteht heute noch, indem viele annehmen, die Erde sei das Zentrum intelligenten Lebens im Universum. Roswell könnte solche ethnozentrischen Sichtweisen zerstreuen, indem klargelegt wird, dass die menschliche Rasse nur ein Mitglied einer großen Gemeinschaft anderer intelligenter Rassen im Universum ist.
Das solche Enthüllungen, wenn überhaupt, spezielle Effekte auf die Gesellschaft haben könnten, sind Angelegenheiten reiner Spekulation. Allgemein gesehen jedenfalls gilt, wann immer Wissen Ignoranz ersetzt, ist das Langzeitergebnis positiv. Es gibt keinen Grund, anzunehmen, dass es nicht auch hier so der Fall wäre. Allein schon das Wissen, dass es für eine Zivilisation möglich ist, die wachsenden Schwierigkeiten technologischen Fortschritts zu überleben, ohne sich selbst zu zerstören, würde für die Zukunft des Menschen und seiner Umwelt neue Hoffnung geben.
Trotz der fehlenden Beachtung der Angelegenheit seitens der Medien und im Gegensatz zu dem, was die U.S.Regierung die Leute gern denken machen möchte, ist Roswell nicht ein Phantasieprodukt aus irgendeiner Vorstellungswelt oder moderne Folklore. Es betrifft real vorhandene Menschen und ein real vorhandenes Ereignis. Der Mann, der die Herausgabe der Pressemitteilung veranlasste, Oberst William Blanchard, war nicht jemand mit der Veranlagung, Fehler zu machen, noch weniger solche monumentalen Schnitzer. Er hat später den höchsten Rang innerhalb des U.S. Militärs bekleidet, der in Friedenszeiten zu besetzen war: den eines Viersternegenerals. Glaubwürdige Zeugen, inklusive pensionierter Generäle, haben bezeugt, dass die Pressemitteilung, die Blanchard herausgab, korrekt gewesen ist und dass die Wrackteile von Roswell extraterrestrischer Herkunft waren. Ein Kongressabgeordneter der Vereinigten Staaten lief kürzlich in dieser Angelegenheit im Verteidigungsministerium wie gegen Mauern und hat seiner Überzeugung Ausdruck verliehen, dass es sich um eine Vertuschung handelt.
Es ist Zeit für die Regierung, die Karten auf den Tisch zu legen
Noch bleibt die U.S.Regierung standhaft und behauptet weiterhin, sie habe keine Beweise über extraterrestrische Intelligenz. Irgendwas stimmt nicht. Es gibt hier größte Widersprüchlichkeiten und es betrifft eine Angelegenheit von größter Bedeutung, eine Angelegenheit die nationale Politik übertrifft und eine Erklärung verlangt. Es ist Zeit, die Karten auf den Tisch zu legen, damit die Sache geklärt werden kann, auf dem einen oder anderen Weg.
Die Geschichte hat gezeigt, dass offizielle Versicherungen oder Dementis durch die Regierung oft bedeutungslos sind. Dennoch gibt es einen logischen und geradeaus führenden Weg, die Wahrheit über Roswell zu finden: ein Exekutivbeschluss, der die Geheimhaltung jeglicher Informationen, betreffend der Existenz von UFOs und extraterrestrischer Intelligenz, aufhebt. Solch eine Aktion würde berechtigt und angemessen sein, denn es handelt sich hier um eine einmalige Angelegenheit von universeller Bedeutung. Eine derartige Verfügung ist grundlegend notwendig, und genau das war es auch, was Präsidentschaftskandidat Jimmy Carter 1976, vor achtzehn Jahren, versprach und dann versagte, es dem amerikanischen Volk auch zu geben. Es würde außerdem nichts kosten, niemanden angreifen und von allen begrüßt werden.
Um alle potentiellen Zeugen mit der nötigen Sicherheit zu versehen, wäre es nötig, solch einem klar formulierten Beschluss Gesetzeskraft zu verleihen. Verletzungen der Sicherheitsbestimmungen bringen hohe Geldstrafen und lange Gefängnisaufenthalte. Zusätzlich zu den Originalzeugen von 1947 gibt es mit Sicherheit Personen, die heute mit dem Roswell Material beschäftigt sind und die von solch einer Geheimhaltungsaufhebung betroffen wären. Zweifellos würden viele von ihnen, zusammen mit den Originalzeugen, diese Informationen anderen mitteilen - seien es Freunde, die Familie, Enkel oder die gesamte Menschheit. Wenn, wie offiziell behauptet wird, keine Informationen über Roswell, UFOs oder extraterrestrische Intelligenz zurückgehalten werden, würde ein Beschluss zu Geheimhaltungsaufhebung eine bloße Formalität darstellen, weil es ja nichts für irgend jemanden zurückzuhalten gäbe.
Welche rechtlichen Bedenken könnte es denn geben, "nicht existierende" Informationen von der Geheimhaltung zu befreien? Wenn doch Informationen zurückgehalten werden, könnte es erhebliche Widerstände geben, sie offiziell offenzulegend. Die Widerstände könnten von erfundenen Entschuldigungen reichen bis zu Begründungen, warum ein Exekutivbeschluss nicht verabschiedet werden sollte oder bis zu völliger Ignoranz der Sache überhaupt.
Am Ende jedenfalls, ob Informationen nun unterdrückt werden oder nicht, hätte der Beschluss einen positiven Effekt. Wenn nichts zurückgehalten wird, würde ein Beschluss die Sache ein für allemal wahrzeitlich richtig stellen. Jahre der Kontroverse und Verdächtigung würden enden, vor den Augen der eigenen Bürger der Vereinigten Staaten und vor den Augen der ganzen Welt. Wenn andererseits die Zeugen von Roswell die Wahrheit sagen und Informationen über extraterrestrische Intelligenz existieren, dann kann es nicht eine Sache sein, über die ein paar Privilegierte innerhalb der amerikanischen Regierung Exklusivrechte besitzen. Es stellt Wissen von grundlegender Bedeutung dar, an dem alle Menschen auf diesem Planeten ein unleugbares Recht haben. Seine Preisgabe würde fraglos universell als ein historischer Akt von Ehrlichkeit und gutem Willen anerkannt werden.

7. Artikel: Die abgestürzte Untertasse in der Ebene von San Agustin
von Stanton T. Friedman

Friedman gilt als der führende Untersucher des Roswell-Absturzes. Bei seinen ausführlichen Recherchen stieß er auf eine zweite Absturzstelle in der Ebene von San Agustin.
Der Fall der Bergung einer abgestürzten Untertasse im Juli 1947 in der Ebene von San Aigustine (Schreibweise auch Agustin oder Augustin) wurde 1985 in einer Reihe von Papieren von mir und/oder William Moore und durch das 1980 erschienene Buch "Der Roswell Zwischenfall" von Moore und Charles Berlitz bekannt gemacht. Die Beweise, die wir seitdem erhalten haben, haben den Fall noch untermauert. Dieses Ereignis war unabhängig von dem Absturz etwa 75 Meilen nordwestlich von Roswell, mehr in der Nähe von Corona.
Ein weiterer UFO-Absturz nur 75 Meilen von Roswell entfernt
Über den Absturz in den PSA (Plains of San Agustin = Ebene von San Agustin) gab es keine Schlagzeilen wie beim Absturz bei Corona in vielen Abendzeitungen des Westens um Chicago vom 8. Juli. Wegen des Bekanntheitsgrades, den der Fall vor der Tarngeschichte mit dem Wetterballon bereits erreicht hatte, konnten weitaus mehr Leute aufgespürt werden, die mit Roswell zu tun hatten als jene, die in Verbindung zu dem Ereignis in den PSA standen.
Zum ersten Mal hörte ich 1978 von Vern und Jean Maltais nach meinem Vortrag im State College in Bemidji, Minnesota von dem Ereignis in der PSA. Sie erzählten mir von ihrem alten Freund Grady (Barney) Barnett, Ingenieur beim Soil Conservation Service (SCS), der in Socorro, Neu Mexiko, gelebt hatte. Er sah eine fast intakte Untertasse mit vier kleinen Leichen, eine Gruppe von Anthropologen und bedrohliche Soldaten. Die Maltais hatten weder ein exaktes Datum noch eine bestimmte Ortsangabe. Ich gab ihre Geschichte am nächsten Tag an Bill Moore weiter, da ich auf Reisen war. Wir hatten schon die Geschichte von Major Jesse Marcel, Offizier des Nachrichtendienstes bei der Bombergruppe 509, stationiert in Roswell, den ich zuvor ausfindig gemacht hatte, gemeinsam bearbeitet.
"Crash at Corona" (von mir und Don Berliner, erschien im Kopp-Verlag in deutscher Sprache) stellt unsere Forschungen sowie neue Zeugenaussagen dazu dar. Moore hatte Alice Knight aufgespürt, eine Nichte von Ruth Barnett, Barneys Frau, die die Geschichte gehört hatte und Barneys Chef bei der SCS, James "Fleck" Danley, dem Barney die Geschichte an dem Tag, an dem sie sich ereignet hatte, erzählte. Flecks Büro war in Magdalena, nordwestlich von Socorro, am östlichen Rand der PSA. Die
Maltais, Alice und Danley sagten alle, dass die Entdeckung während Barneys Arbeit stattfand. Danley sprach schließlich von einem Datum Anfang Juli 1947 und einem Ort "in der Ebene". Die Presseverlautbarung über den Absturz bei Corona wurde am Dienstag, den 8. Juli 1947 etwa um die Mittagszeit in Roswell herausgegeben; sie berichtete von einem Absturz Anfang der Woche.
Hatte es eine Explosion in der Luft oder eine Kollision zweier UFOs gegeben?
Das Problem war, die Verbindung zwischen den beiden Abstürzen herauszufinden, wenn es denn je eine gäbe. Sie schienen sich zu etwa derselben Zeit ereignet zu haben, aber der Platz bei Corona liegt mindestens 160 Meilen östlich der PSA; dort fand man zahlreiche relativ kleine Stücke sehr harter und leichter Trümmer, seltsame Symbole, aber keine Körper oder ein fast intaktes Gefährt. Hatte es eine Explosion in der Luft gegeben, bei der die Trümmer herunterkamen, während es die Mannschaft und der Hauptteil des Schiffes noch bis zu der Ebene schafften? Hatte es eine Kollision der beiden Fahrzeuge in der Luft gegeben (mehr als 40% der mehr als 800 Sichtungen fliegender Scheiben im Juni und Juli 1947 umfassten mehr als ein Objekt)? Wenn dem so war, warum gab es bei Corona keine Leichen? Hatte das Militär ein Fahrzeug mit einer Rakete getroffen, die von der White Sands-Raketenbasis zwischen den beiden Absturzstellen abgeschossen worden war?
Ein Teil der Lösung zeigte sich, als der Bestatter Glenn Dennis mir am 5. August 1989 in Lincoln, Neu Mexiko, seine Geschichte erzählte. Ich war in Roswell für Filmaufnahmen für die NBC-Sendung " Unsolved Mysteries ", die ich recherchiert hatte. Ein paar Monate zuvor hatte ich Dennis mit Hilfe zweier weiterer Bestatter und eines alten Arztes aus Roswell aufgespürt. Ganz offensichtlich wusste Glenn etwas, aber er wollte am Telefon nicht darüber sprechen. Ich schickte ihm Hintergrundinformationen und verschiedene Papiere, damit er merkt, dass ich kein Boulevardjournalist bin.
Bob Shirkey, ein Einwohner Roswells, der die B-29 fertiggemacht hatte, mit der Jesse Marcel und Teile des Wracks nach Fort Worth flogen, fuhr mich nach Lincoln, und auch er hörte die Geschichte. Er kannte Glenn schon seit vielen Jahren, desgleichen Walter Haut. Aber die drei hatten nie über den Absturz gesprochen. Glenns Geschichte, wie er von dem Bestattungsbeamten des Stützpunktes angerufen und nach den kleinsten verfügbaren versiegelten Särgen gefragt wurde und nach Methoden, mit denen Leichen behandelt werden können, die in der Wüste gelegen hatten, ohne jedoch spätere Analysen von deren Körperflüssigkeiten zu beeinflussen und ganz besonders der Bericht einer Krankenschwester über ihre Teilnahme an einer Autopsie dreier schrecklich stinkender, kleiner außerirdischer Leichen, von denen zwei übel verstümmelt waren, bestätigte, dass offensichtlich in geringer Entfernung vom ursprünglichen Trümmerfeld die Leichen Außerirdischer und größere Wrackteile geborgen worden waren.
Glenn betonte immer, dass er keinerlei Beweise für seine Geschichte habe. Ich spürte einen Militärarzt auf, der sich an die Krankenschwester erinnerte und sie genauso beschrieb wie Glenn. Im Februar 1990, nach der Wiederholung der Sendung "Unsolved Mysteries", der Glenn im Krankenhaus des Stützpunktes bedrohte und von dem schwarzen Sergeant, der eine Bemerkung machte, er würde Glenn zu Hundefutter verarbeiten, sollte er jemals über das sprechen, was er gehört hatte.
Es steht fest, dass gegenüber den Maltais oder Alice Knight nie etwas von einem schrecklichen Gestank oder verstümmelten Leichen erwähnt wurde. Es steht gleichermaßen fest, dass Leichen von den PSA nicht nach Roswell gebracht werden würden.
Roswell war ein SAC-Stützpunkt ohne Wissenschaftler (Strategic Air Command = Strategisches Luftkommando). Die 4000 Quadratmeilen umfassende Raketenbasis White Sands lag viel näher an der Ebene. Unmittelbar nördlich von Socorro liegt AIbuquerque mit dem Luftwaffenstützpunkt Kirtland und dem Sandia National Laboratory, einem der drei amerikanischen Labors für Atomwaffen. Weiterhin gibt es das National Laboratory in Los Alamos, 60 Meilen weiter nördlich. Selbst heute noch ist Kirtland mit mehr als 20.000 Angestellten, vielen Ingenieuren und Wissenschaftlern, der größte Arbeitgeber in Neu Mexiko. Sandia und Los Alamos haben beide je mehr als 8.000 Beschäftigte, von denen mehr als 3.000 Ingenieure oder Wissenschaftler sind. Am östlichen Rand der Raketenbasis White Sands liegt der Luftwaffenstützpunkt Holloman, der damals noch Armeeflugplatz Alamogordo hieß, gleichfalls mit vielen Ingenieuren und Wissenschaftlern.
Wie auf einer guten Karte leicht zu erkennen, könnten sich Bergungsteams in großer Sicherheit von der Raketenbasis White Sands zu der Ebene und dann zurück nach Alamogordo und/oder nach Norden zu Sandia, Kirtland oder Los Alamos bewegen. Bevor ich auf der Raketenbasis White Sands einen Vortrag hielt, wurde ich darüber informiert, dass die Sicherheitsvorkehrungen in Sandia 1947 extrem stark waren: in dreifacher Zaun, von dem zwei für gewöhnlich unter Strom standen, zwischen den Zäunen Hunde. Dies könnte die besondere Kombination aus einem weißen Offizier und einem schwarzen Sergeant in einer immer noch nach Rassen getrennten Armee erklären, denn Schwarzen war es erlaubt, mit Wachhunden zu arbeiten. Das würde auch die Bemerkung mit dem Hundefutter erklären.
Zusätzliche Ermittlungen erbrachten weitere Aussagen über das Ereignis in der Ebene. Der "Defensor Chieftain" in Socorro veröffentlichte meinen Brief, in dem ich nach Leuten suchte, die Barney Barnett gekannt hatten. Harold Baca, ein ehemaliger Nachbar erzählte mir, Barney habe ihm von einer abgestürzten Untertasse mit Leichen in der Ebene erzählt. Ich traf schließlich William Leed, pensionierter Colonel der Armee, mit dem ich schon seit Jahren in telefonischem Kontakt stand. William hatte Bill Moore und mich während einer Radiosendung in Toronto angerufen. Ein vorgesetzter Offizier, der sein großes Interesse für seltsame Phänomene kannte, hatte ihm Barneys Namen und Adresse gegeben. "Anfang der sechziger Jahre berührte er eine dieser Untertassen." Anfang der sechziger Jahre.
William Leed fuhr extra von Arizona nach Socorro. Barney wollte erst mit ihm sprechen, nachdem er seinen Militärausweis gesehen hatte. Barney sagte, das Militär habe drei Mal mit ihm gesprochen und ihn angewiesen, nie über den Vorfall zu sprechen. Barney hatte im Ersten Weltkrieg gedient und war bei einer Bundesbehörde angestellt und daher war sein Schweigen nicht verwunderlich.
Robert Drake ist Anthropologe, und ich spürte ihn auf, weil sein Name in einem wissenschaftlichen Papier über die Ebene erwähnt wurde. 1982 sprach er davon, dass ihm eine Hilfskraft auf einer Ranch erzählt habe, dass in diesem Sommer in der Nähe eine Untertasse abgestürzt und Leichen gefunden worden waren. Seine Aufzeichnungen über seine Exkursionen zeigten, dass dieses Gespräch im September 1947 stattgefunden hatte.
Er hatte mir auch vor Jahren schon von einem anderen Anthropologen, Roscoe Wilmuth, erzählt, den er in Mexiko getroffen hatte. Roscoe hatte in einen klassifizierten Regierungsdokument im National Laboratory in Los Alamos von einer abgestürzten Untertasse und Leichen in der Ebene gelesen. Ich versuchte, Roscoe anzurufen, aber er war bei einer Ausgrabung. Ich rief einen Monat später wieder an. Er war drei Tage zuvor an einem Herzinfarkt gestorben.
Eine Briefträgerin am Ort erinnerte sich daran, dass ihr gesagt worden war, eine sei abgestürzt und das Gefährt sei auf einem Tieflader bei Nacht nach Magdalena gebracht worden. Ein bekannter Rancher am Ort hatte Geschichten über eine abgestürzte Untertasse gehört.
Ich sprach auch mit dem Cowboy Johnny Foard, der sich – wie die meisten alten Leute - an viel mehr erinnerte, nachdem er einige Zeit gehabt hatte, darüber nachzudenken. Johnny erinnerte sich, auf einer Fahrt nach Magdalena, wo Vieh gekauft wurde, von einer Untertasse und Leichen gehört zu haben. Magdalena war übrigens die Endstation der Eisenbahnlinie. Er erinnerte sich auch an einen Mann, der zu jener Zeit dort gewesen war und der ihm gesagt hatte, er wolle die Geschichte überprüfen, wenn er einmal in diese Gegend der Ebene käme.
Ein junger Mann sagte mir bei einem Treffen der MUFON in Austin, Texas, seine Großmutter habe von einem Lastwagenfahrer von einer abgestürzten Untertasse und seltsamen Leichen gehört, die in der Ebene entdeckt worden seien. Ich spürte seine Großmutter auf (er beschützte sie). Sie hatte die Geschichte von SC in Las Cruces, Neu Mexiko, gehört und erwähnte auch zwei weitere Namen. Ich habe die Kinder eines dieser Leute gefunden. Eines erinnerte sich, von diesem Vorfall gehört zu haben. Diese Ermittlungen dauern noch an.
Ein Lehrer an einem College erzählte mir von einem älteren Mann, mit dem er gut bekannt war und der ihm leise davon erzählt hatte, wie er zu einem abgelegenen Ort gebracht worden war. Man drückte ihm ein Gewehr in die Hand und sagte, er solle auf jeden schießen, der versuchen sollte, an ihm vorbei zu kommen. Hinter ihm war eine Untertasse, die im Boden feststeckte und einen Riss auf einer Seite hatte, wie eine Skizze zeigt, die er mir gab. Meine Quelle stellte seiner Quelle eine Reihe von Fragen über die Topographie und er ist sich sicher, daß der Ort der in der Ebene gewesen sein musste. Dieser Zeuge möchte sich nicht selbst melden, aus Patriotismus und aus Angst vor Strafe.
Die PSA sind eine sehr ungewöhnliche Gegend. Vor 5000 Jahren war sie ein Flussbett, flach wie ein Pfannkuchen, in einer Höhe von etwa 2.000 m, etwa 60 Meilen lang und 20 Meilen breit. Sie ist fast vollständig von bis zu 2.900 m hohen Bergen umschlossen. Die Stelle bei Corona liegt etwa 900 m tiefer, und es gibt weniger Berge in der Gegend. Die Stelle in der Ebene ist so abgelegen und so isoliert von Hintergrundfunkwellen, dass sie für das größte Radioteleskop der Welt, die Very Large Array (VLA) ausgewählt wurde, die insgesamt 28 Antennenschüsseln von je 2 m Durchmesser in einer Y-förmigen Anordnung umfasst, wobei jeder Arm 13 Meilen lang ist.
Ich sprach mit dem jungen Schwager von Herb Dick, dem Anthropologen, der 1948 Bat Cave ausgegraben hatte, die über die Ebene blickt. Er verbrachte 1947 (nach dem Vorfall) drei Wochen dort und sah niemanden.
Alice Knight gab Kevin Randle ein Exemplar von Ruth Barnetts Tagebuch aus dem Jahr 1947. Er brachte es nach Albuquerque, wo ich Kopien davon machte, bevor er es zurückgab. Das handgeschriebene Tagebuch gab fast immer an, wo Barney an jedem Tag arbeitete. 1947 arbeitete er vierzigmal in der Ebene. Er arbeitete nie östlich von Socorro. Sein SCS-Bezirk endete weit westlich von Corona. Am 2. Juli war er in der Ebene. An einem Tag war er wirklich auf der L. B. Moore Ranch, nach Angaben von Foard und Gerald Anderson dem Ort des Absturzes.
Nur der Schauplatz eines Schwindels?
Gerald Anderson wurde von Kevin Randle und Don Schmitt in ihrem Buch und etlichen Schriften und bei vielen öffentlichen Vorstellungen übel verleumdet. Aufgrund ihrer Angriffe denken viele Leute, ihm sei überhaupt kein Glauben mehr zu schenken. Randle und Schmitt und andere, die mit dem Center for UFO Studies in Verbindung stehen, haben es zu einem Politikum gemacht, dass es in der Ebene keinen Absturz gegeben haben konnte. " Das ist nur der Schauplatz eines Schwindels." behaupten sie.
Nach der Wiederholung von " Unsolved Mysteries" im Januar 1990 schrieb Gerald Kevin und mir. Er hatte ein langes Telefongespräch mit Kevin. Gerald und ich führten eine Reihe von Gesprächen. Ich brachte ihn mit John Carpenter zusammen, einem Psychiater und Sozialarbeiter in Springfield, Missouri. John hielt etliche Sitzungen mit Gerald ab, in denen er seine Geschichte mit und ohne Hypnose erzählte.
Es ist eine komplizierte Geschichte, die in "Crash at Corona" näher ausgeführt wird. Er war, damals 5 3/4 Jahre alt, vermutlich mit einem Cousin, einem Onkel, seinem Vater und seinem viel älteren Bruder in der Ebene, als sie auf ein Arroyo (ein ausgetrocknetes Flußbett) stießen und die Untertasse entdeckten, wie sie im Boden feststeckte. Sie hatte einen Riss in der Form zweier gegenüberliegender Klammern. Auf dem Boden neben dem Gefährt lagen zwei tote, ein sterbender und ein lebender Außerirdischer. Ein Anthropologe und etliche Studenten kamen vorbei, auch ein Mann, der wie Barney Barnett aussah.
Das Militär kam und bedrohte jedermann. Die älteren Mitglieder von Geralds Familie dachten, sie seien vom Stützpunkt Sandia, wo sein Onkel und später auch sein Vater arbeiteten. Was mich wirklich aufmerksam werden ließ, war, als Gerald mir sagte, er würde sich immer an den groben rothaarigen Offizier in Begleitung eines schwarzen Sergeant erinnern. Er konnte einfach nicht von meiner Unterhaltung mit Glenn Dennis vor gerade einmal zwei Wochen gewusst haben. Gerald skizzierte das Gefährt, wie es im Boden feststeckte und den Außerirdischen, wobei er die vier langen Finger ohne Daumen und die großen Augen usw. hervorhob. Er skizzierte nach der Hypnose auch die Absturzstelle.
Eine Reise beseitigte viele Zweifel
Mit Unterstützung von Robert Bigelow gingen Gerald, John, Don Berliner, Bob Bigelow und ich nach Neu Mexiko. Bigelow, Anderson und ich waren in einem Hubschrauber und kamen nahe an die Stelle heran. Wir fünf fuhren am nächsten Tag mit einem Allradfahrzeug in die Gegend, die in einiger Entfernung zur Straße lag und von der Gerald das Gefühl hatte, es könnte der richtige Ort sein, und der auch tatsächlich zu seiner Zeichnung passte. Wir fanden sogar die Windmühle, von der er gesprochen hatte.
Wir hielten bei einem Haus aus Luftziegeln mitten im Niemandsland an. Die zwei sehr gastfreundlichen Frauen in dem Haus hießen uns willkommen. Gerald beschrieb eine Frau in einem längst nicht mehr bestehenden Laden in Horse Springs, bei der seine Familie 1947 Soda kaufte. Die Frauen erkannten sie anhand seiner Beschreibung sofort. Keiner wusste, dass wir hier anhalten würden. Gerald bewies während dieser viertägigen Reise mit Sicherheit ein ausgezeichnetes Gedächtnis. Er gab uns ein Exemplar eines Tagebuches, das er vermutlich bei der Beerdigung seines Vaters von seinem Onkel erhalten hatte. Ich erhielt die Todesanzeige und konnte die Beschäftigung seines Vaters auf Sandia bestätigen. Wir fanden ein Kirchenmitglied, das seinen Vater kannte und das von ihm von einer Untertasse auf dem Boden gehört hatte, was aber nicht überprüft werden konnte. Die Tinte in dem Tagebuch wurde auf Anfang der siebziger Jahre datiert, lange bevor irgend etwas über Roswell veröffentlicht worden war. Gerald unterzog sich bereitwillig einer Untersuchung mit dem Lügendetektor und bestand sie. Trotz seiner Zusammenarbeit wurde er von Randle und Schmitt beständig an den Pranger gestellt, obwohl sie ihn bis zum heutigen Tage nie getroffen haben. In dem Tagebuch wurde ein Dr. Adrian Buskirk als der Archäologe erwähnt. Gerald zeichnete Skizzen von Buskirk, einem der Studenten, dem rothaarigen Offizier namens Armstrong und dem schwarzen Sergeanten. Er bemerkte, dass er dachte, die Archäologen seien von der Universität Pennsylvania.
Ich fand den Anthropologen Winfred Buskirk und rief ihn an. Er behauptete sofort, er sei im Juli 1947 in Arizona gewesen. Ich zeigte die Skizze von Adrian Buskirk Tom Carey, der zwar einen Abschluß in Anthropologie hatte, dann aber jahrelang in Philadelphia, dem Sitz der Universität von Pennsylvania als Finanzberater gearbeitet hatte. Er fand ein Buch von einem Winfred Buskirk, seine Doktorarbeit über die Apachen in Ostarizona. Sein Bild passte sehr gut zu der Skizze Andersons eines großen, rotgesichtigen, fast ganz kahlen Mannes Ende dreißig, Anfang vierzig, der versuchte, in vier verschiedenen Sprachen mit dem lebenden Außerirdischen zu sprechen.
Wie es sich so trifft, sprach Buskirk tatsächlich vier Sprachen und war während des Zweiten Weltkrieges Offizier der Armee gewesen und diente danach fast 20 Jahre in der Reserve, und er war im Juli 1947 39 Jahre alt.
Nachdem er seinen Doktortitel erhalten hatte, lehrte er fast zwei Jahrzehnte lang an der High School in Albuquerque, und er gab im Schuljahr 1956/57 einen Kurs in Anthropologie. Gerald studierte nur während diesen Jahres an der High School in Albuquerque. In vier dreigeschossigen Gebäuden waren über 2.500 Studenten untergebracht. Carey und Randle behaupten, Gerald habe den Kurs belegt, und deshalb ähnele seine Skizze Buskirk. Buskirk selber sagte, er hoffe, er habe Geraid durchgebracht, denn er versuchte immer, Studenten nicht durchfallen zu lassen, was bewies, dass er keine Abschrift gesehen hatte. Buskirk gab außerdem zu, daß er im Juli recht nahe an der Ebene stationiert war.
Randle behauptete, einer der Studenten auf dem Bild im Jahrbuch des Anthro-Club (das Buskirk finanziell unterstützt hatte) habe ihm gesagt, Anderson sei in der Klasse gewesen, obwohl Anderson das abstreitet. Ich spürte den Studenten auf und sprach mit ihm und fünf anderen aus dem Club und ließ sie alle Geralds Bild im Jahrbuch des French Club begutachten. Er ist der Größte auf dem Bild. Niemand erkannte ihn, obwohl sie sich alle an die Klasse, Buskirk und andere Studenten erinnerten. Randles Behauptung war total falsch wie auch eine spätere Behauptung, zu der Zeit hätten sich drei Anthropologen, die Carey aufgespürt hatte, in der Ebene befunden, und sie hätten gesagt, es habe dort keinen Absturz gegeben. Ich konnte leicht feststellen, dass keiner von ihnen zu der Zeit in der Nähe des Absturzortes gewesen war. Natürlich wusste dann keiner von dem Absturz.
Zwei Kritiker und ihre fruchtlosen Versuche der Demontage von Zeugen
RS (Randle und Schmitt, d. Ü.) hatten drei verschiedene Szenarien ausprobiert, um Barneys Absturzort in der Ebene loszuwerden. Zuerst sagten sie, er sei am 2. Juli in Wirklichkeit bei der Absturzstelle bei Corona gewesen und sei vom Militär festgehalten worden, das ihn anwies, nicht zu reden. Deshalb belog er seine Frau und sagte, er sei in der Nähe von Datil gewesen (der der Absturzstelle in den PSA nächstgelegenen Stadt), 100 Meilen westlich von Socorro statt in Corona, 100 Meilen weiter östlich. Das ist Unsinn. Barney war ganz geradeheraus, er sagte Ruth immer, wo er hinging, bevor er am Morgen das Haus verließ. Die Fahrt nach Corona ist lang und schwierig, sie führt meistens über rauhes Gelände. Es liegt außerhalb von Barneys Bezirk.
Als das nicht funktionierte, behaupteten sie, sie hätten eine Quelle, die alles über Corona wisse und die auch wisse, dass in der Ebene gar nichts passiert sei. Er behauptete vermutlich, Barney sei in den fünfziger Jahren angewiesen worden, die Welt von Roswell abzulenken, indem er jedermann von einem Absturz in der Ebene erzählte. Das Problem waren vermutlich Artikel in der "Time" und "Newsweek" von 1950, in denen von abgestürzten Untertassen gesprochen wurde. Auch das ist Unsinn, da Barney überhaupt nie jemandem etwas erzählt hat. Er erzählte Fleck Danley "das aus der Ebene" an genau dem Tag, an dem es geschah. Die beiden Artikel bezogen sich auf die Geschichte von Frank Scully über eine abgestürzte Untertasse bei Aztec, Neu Mexiko, fast 300 Meilen nordwestlich von Roswell, selbst ein perfektes Ablenkungsmanöver.
Es trifft mit Sicherheit zu, dass Gerald seine Telefonrechnung, die sein Gespräch mit Randle beinhaltete, so veränderte, dass sie die Dauer des Gesprächs mit 26 statt 54 Minuten angab. Er behauptet, er dachte, er könne Randle reinlegen, indem er das gegen ihn verwende. Er gab zu, das mit einer Gruppe in Springfield getan zu haben und übergab mir etwas, von dem er behauptetet, es sei die richtige Telefonrechnung, die ein Gespräch von 26 Minuten auswies. Ich schaffte es aber, eine Kopie der Originalrechnung zu erhalten und stellte fest, dass diese "richtige Rechnung" gleichfalls manipuliert worden war, was mich in der Tat sehr verärgerte. Ich kann zwar seine Frustration wegen der vielen falschen Beschuldigungen gegen ihn verstehen. Das entschuldigt aber nicht das Fälschen einer Rechnung.
Es gibt aber auch keine Entschuldigung für die falschen Angriffe und die verdrehte Logik, die sooft bei den scheinbar endlosen Versuchen, die Absturzstelle in der Ebene loszuwerden, zur Schau gestellt wurden. Wenn Gerald nicht dort gewesen ist, dann ist er mit Sicherheit von jemandem informiert worden, der dort war.
Aber selbst ohne ihn sind die Ereignisse an der Stelle in der Ebene immer noch ein Fall, genauso wie die massiven Falschdarstellungen, die willkürliche Datenauswahl und die persönlichen Angriffe durch Randle, Schmitt und Carey. In öffentlichen Vorstellungen stellten sie ein völlig neues Szenario dar, das sie in dem kürzlich veröffentlichten Buch " The Truth about The UFO Crash at Roswell " darstellen, das Vieles an ihrer Geschichte verändert, einschließlich des Datums über Corona und des Ortes und damit Barnett eliminiert. Keine dieser Veränderungen ist substantiiert.
Ich werde immer wieder nach einem Motiv gefragt, warum man den Schauplatz in der PSA eliminieren sollte. Vielleicht ist es das "Nicht-hier-erfunden-Syndrom". Ich muss betonen, dass Mr. Randle 78 Fiktion Bücher geschrieben hat und es gewohnt ist, Phantasie Szenarien zu schaffen. Viele seiner sich ständig verändernden Szenarien über abgestürzte Untertassen zeugen von großer Kreativität. Das macht sie aber auch nicht wahrer.
Typisch für seine falsche Logik ist die Haltung` da ich aus einer ganzen Menge von Gründen glaube, dass die Information für Eisenhower über die Operation Majestic 12 (wird im Detail in dem Buch "Top Secret Majestic" besprochen) echt ist und da es und die Ebene nicht erwähnt, es daher auch keinen Absturz in der Ebene gegeben haben kann.
Die Presse meldet: "Phantasie von den Fliegenden Scheiben erklärt"
Darüber hinaus wären die MJ-12-Dokumente, wenn es dort einen Absturz gegeben hätte, eine arglistige Täuschung. Da das Papier ausdrücklich feststellt "dieses Dokument wurde nur als vorläufige Information zusammengestellt", können wir nicht sagen, dass das Fehlen von Beweisen auch ein Beweis für das Fehlen (des Ereignisses, d.Ü.) ist. Mit Sicherheit wäre die Bergung einer fast intakten Untertasse und eines lebendigen Außerirdischen weitaus geheimer als das Trümmerfeld, das in so vielen Zeitungen erwähnt worden war. Ike war am 18. November 1952 noch nicht Präsident und hatte noch keine Geheimhaltungsstufe, die ihm Zugang zu allem verschafft hätte. Die Information unter dem Gewölbe des Pentagon dauerte nur 43 Minuten.
Das Informationspapier besagt, dass am 7. Juli mit einer geheimen Operation in Bezug auf das Wrack begonnen worden sei. RS sagen, das sei Unsinn. Zufällig konnte ich nachweisen, dass General Nathan Twining eine seit langem geplante Reise zur Boeing Fabrik in Seattle abgesagt hat, um am 7. Juli 1947 zum Armeeflugplatz Alamogordo und nicht nach Roswell ( 1 17 Meilen weit weg über einem Bergpass) zu fliegen. Er hielt sich die ganze Woche über in Neu Mexiko auf, besuchte Kirtland, Sandia und White Sands. Er kommandierte das Air Materiel Command auf dem Flugplatz Wright, wohin erbeutete Ausrüstungen geschickt wurden.
Leute vom AMC auf Alamogordo führten der Presse am 9. Juli um 13 Uhr wirklich den Aufstieg eines Radarschirms an einem Wetterballon vor. Dies führte zu einer Titelseite in der "Alamogordo News" mit der Schlagzeile "Phantasie von den Fliegenden Scheiben hier erklärt".
Dieser Bericht der Nachrichtendienste führte zu einem steilen Abfall der Zahl der Zeitungsberichte über fliegende Scheiben. Die "News" behauptete später, Twining habe am 11. Juli den Stützpunkt routinemäßig inspiziert. Ein Team auf sehr hoher Ebene begleitete ihn. Sein Brief vom 17. Juli an einen Mann bei Boeing in Wichita besagt, die Reise nach Seattle müsse wegen "einer sehr wichtigen Sache, die sich hier plötzlich entwickelt hat," abgesagt werden. Auf dem Stützpunkt wurden keine Bilder gemacht, diese Reise war nicht geplant gewesen. Das war ganz klar eine Tarngeschichte. Von Alamogordo und der Raketenbasis White Sands aus hatte man sehr leicht Zugang zu der Ebene, und weitere Zeugen sprachen hinter vorgehaltener Hand über Wrackteile und Leichen, die dort gewesen und zur Raketenbasis White Sands gebracht worden seien.
In der Ebene wurde in der Tat eine abgestürzte Untertasse mit Leichen geborgen.

Biographische Skizze
Stanton T. Friedman Ist ein Atomphysiker, der für General Electric, Westinghouse und andere Gesellschaften an der Fertigung und Entwicklung von Fusionsraketen und Atomkraftanlagen zur Verwendung im Weltraum gearbeitet hat.
Er hielt an über 600 Colleges und vor Dutzenden von Expertengruppen Vorträge über UFOs Außerdem trat er In Hunderten von Radio- und Fernsehsendungen auf, einschließlich so bekannten wie "Nightline" und "Unsolved Mysteries". Darüber hinaus gilt er als der führende Ermittler im "Roswell Zwischenfall".
8. Artikel: The Alien Autopsy Film - Der Alien Autopsie Film
Real or Un-Reel ?
By Joe Longo, SOC
President, International Combat Camera Association

Die einzigartige Analyse von Fachleuten - The unique analysis of camera experts
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THE SANTILLI FILM ANALYSIS

DER SANTILLI - ZIRKUS
Eine Studie von Joachim Koch, Berlin, zur Affäre um eine angebliche Autopsie

1. Einführung
Der Zweck dieses Artikels ist es, mittels einiger medizinischer Informationen zu demonstrieren, dass es in dem von Ray Santilli am 5. Mai 1995 in London gezeigten Film nicht notwendigerweise ein "Außerirdischer" gewesen sein muss, der da seziert worden ist.
Ich arbeite als Chirurg in einem Krankenhaus mit 700 Betten im Nordwesten Berlins. Während der letzten 18 Jahre habe ich viele Patienten gesehen, die durch alle möglichen Unfallarten schwer verletzt waren. Ebenso habe ich an einer ganzen Anzahl von Autopsien teilnehmen müssen, die, obwohl in klinischer Atmosphäre aus medizinisch-wissenschaftlichen gründen durchgeführt, mich immer wieder tief berühren. Jedes Mal, wenn ich den Sektionssaal verlasse, braucht es einige Zeit, den Anblick des sezierten Körpers zu vergessen und sich an den Menschen zu erinnern, den man selbst zu Lebzeiten behandelt hat.
Mit einer Sektion die UFO-Forscher und die Weltöffentlichkeit hinter das Licht führen zu wollen, gehörte deshalb für mich zu den niederträchtigsten Spielarten von Desinformationskampagnen la MJ 12. Wenn der Körper in dem Film kein Dummy war, sondern ein einst lebendes Wesen aus Soccoro, Dallas, Cambridge, Berlin - oder von ganz woanders, verdient den Respekt, den zivilisierte Menschen Verstorbenen entgegenbringen sollten. Sollte es sich doch erweisen, dass das gezeigte Wesen nicht-menschlicher Natur war, hätten wir mit dieser Art von öffentlicher Präsentation des Ausweidens eines "Alien" gezeigt, wie gering wir andere Lebensformen schätzen und wie unwürdig wir noch wären, Mitglieder der kosmischen Gemeinschaft zu werden.
2. Einige Überlegungen zu Körpern und Autopsien
Es ist sehr wichtig, sich daran zu erinnern, was Glenn Dennis, damals der Bestatter bei Ballard's und einer der echten Roswell-Zeugen, über das berichtete, was ihm die Krankenschwester erzählt hatte, die bei den vorläufigen Sektionen der geborgenen Absturzopfer in der Air Force-Klinik in Roswell anwesend war. Nach ihre Aussage hatten diese Wesen v i e r Finger und nicht sechs wie die im Santilli-Film.
Wenn in Roswell damals eine vorläufige Obduktion in Roswell erfolgte und die im Santilli-Film die endgültige an einem anderen Ort, z.B. Fort Worth oder Wright Field, gewesen sein soll, hätten man an den Körpern im Film die Nähte der ersten Sektion sehen müssen. Die Santilli-Koerper jedoch waren u n b e r ü h r t . Die "Ärzte" im Film führen die ersten Schnitte durch. Der Körper im Film kann nicht zu einem der Roswell-Opfer gehören.
Fast alle, die den Film am 5. Mai in London sahen, waren über das Outfit der "Ärzte" verwundert. Kent Jeffrey, der bei der Vorführung dabei war, beschreibt die Bekleidung in seinem MUFON-Artikel so: "...zwei Personen mit weißen Anti-Kontaminationsanzügen, komplett mit Hauben und kleinen, rechteckigen, verglasten Gesichtsfenstern..." Wozu diese (Ver)Kleidung? Gegen Strahlung kann sie nicht gewesen sein, denn in einem anderen Stück Film, der ominösen "Zeltszene", konnte man die beiden "Ärzte" sehen, wie sie ohne jeden Schutz an den Körpern herumhantierten. Außerdem hätten man längst gewusst, ob eine radioaktive Verseuchung vorliegt, denn diese Tests waren die ersten Maßnahmen an der Absturzstelle.
Von Jesse Marcel, Sr., wissen wir, dass keinerlei Radioaktivität gemessen wurde. Die Anzüge können auch nicht gegen die Geruchsentwicklung alt-verwesender Körper gedient haben, noch als Schutz gegen unbekannte Bakterien und Viren. Für diese Zwecke hätten Atmungsschläuche angebracht sein müssen. Es ist eher wahrscheinlich, dass diese Kleidung einem anderen Zweck gedient hat - die Identität der "Ärzte" zu verschleiern. Es ist kaum zu verstehen, warum die Autopsie nicht unter besseren Lichtverhältnissen durchgeführt wurde, warum nur zwei "Ärzte" die Sektion durchführten und warum die Kamera so amateurhaft gehandhabt wurde.
Die Autopsie eines "Außerirdischen" würde ein außergewöhnliches Ereignis darstellen. Sie würde in einem größeren Raum oder vor einem Auditorium durchgeführt werden, so dass viele Pathologen hätten anwesend sein können. Sie wäre sehr sorgfältig, langsam und sehr methodisch abgelaufen und hätte sich über Wochen hingezogen. Eine intensive Bilddokumentation mit Filmkamera und Fotoapparat hätte alles begleitet, aufgenommen unter den besten Sichtbedingungen. Nichts deutet in dem Film darauf hin, dass sich die "Ärzte" bewusst gewesen sind, dass sie etwas in den Händen halten, was für die Menschheit von größter Bedeutung ist. Die ganze Szene wirkt unangenehm und illegal.
3. Die äußerlichen Merkmale
Nur einer oder zwei der Teilnehmer der öffentlichen Vorführung am 5. Mai waren Berufsmediziner. Inzwischen, nach der Konferenz in Sheffield und dem weltweiten Ausstrahlen der Bilder im Fernsehen, gibt es Stellungnahmen von Pathologen aus vielen Ländern. Alle sahen bei dem Wesen äußerliche Merkmale, die man gemeinhin bisher einem "echten Alien" zuschrieb: mandelförmige, dunkle Augen, Kopf größer als normal, kleiner, schmaler Mund, kleine Nase, kleinere Ohren in abnormer Position. Man sah aber auch Dinge, die bisher nicht unbedingt als übliches Charakteristikum eines "Alien" galten -- sechs Finger an jeder Hand und sechs Zehen an jedem Fuß.
Ich gehöre nicht zu denen, die behaupten, dass Wesen von anderen Planeten/Welten/Dimensionen/Realitäten gegenüber menschlichen Erscheinungsformen völlig unterschiedlich sein m ü s s e n. Sie könnten genauso gut denen hier auf der Erde sehr ähnlich sein.
Wir sollten jedenfalls nicht annehmen, dass ein Wesen, etwa weil es sechs Zehen hat, nur aus dem Weltraum kommen kann. Angehörige unserer eigenen menschlichen Rasse hier auf der Erde haben gelegentlich sechs Zehen. Medizinisch ausgedrückt, ist das Vorhandensein von mehr als fünf Fingern oder Zehen eine genetische Variation und heißt "Polydaktylie". Sie wird bei verschiedenen klinischen Syndromen beschrieben. Ein Syndrom ist eine Gruppe von Symptomen, die zusammen eine Krankheit beschreiben. Nahezu alle Syndrome sind nach den Männern und Frauen benannt, die die Krankheit zuerst erforscht und den Symptomkomplex beschrieben haben.
Es gibt annähernd 34 Syndrome, bei denen Polydaktylie der Hände vorkommt und 36 Syndrome mit Polydaktylie der Zehen. Bei 12 Syndromen kommen Hexadaktylie der Hände (sechs Finger) und bei 13 Hexadaktylie der Füße (sechs Zehen) vor. Bei der Syndaktilie sind zwei oder mehr Finger oder Zehen zusammengewachsen. Unterschiedliche Ausprägungen existieren hierbei. Es gibt ein Verschmelzen der Knochen in unterschiedlichen Höhen, aber auch nur eine schwimmhautartige Verbindung.
Ein Syndrom fällt hierbei besonders auf. Beachten Sie genau die folgende Beschreibung der Merkmale eines Menschen mit dieser Krankheit:
extreme Wachstum des Kopfes,
weit auseinanderstehende Augen mit tiefen Augenhöhlen,
flache Nasenwurzel,
eine mondsichelartige Hautfalte am inneren oberen Lidwinkel,
mongoloide Achse der Augenlider,
kein Haar zwischen den Augenbrauen,
Tiefstand der Ohrmuscheln, die klein sind,
schmale Lippen, Unterkiefer unterentwickelt,
geringes Geburtsgewicht,
geringe Körperlänge bei der Geburt (zwergenähnlich),
unproportioniertes Körper/Extremitaetenverhältnis (Dyschondroplasie),
verschiedene Varianten der Rippenknochen, des Brustbeines, der Hüften, Knie,
Missbildungen der inneren Organe möglich,
Poly-und/oder Hexadaktylie.
Die vorstehende Beschreibung ist nicht die eines "Alien", sondern eines menschlichen Lebewesens, das am "C-Syndrom" leidet. In der Weltliteratur sind nur ein paar Fälle beschrieben und alle Patienten sind sehr jung verstorben.
Die Beschreibung zeigt jedenfalls, was mit uns Menschen möglich ist. Ein Patient mit einer derart seltenen Krankheit würde mit Sicherheit nach seinem Ableben aus medizinisch-wissenschaftlichen gründen, sofern nichts dagegen spricht, seziert werden.
Es gibt noch eine andere Krankheit beim Menschen, bekannt als "Ellis-van-Creveld-Syndrom". Es ist charakterisiert durch die Unterentwicklung verschiedener Knochen, speziell der langen Röhrenknochen (Zwergwuchs). Beidseitige Hexadaktylie ist vorherrschend, ebenso Hypoplasie (Unterentwicklung), Dysplasie (abnorme Entwicklung) oder Aplasie (Fehlen) von Zähnen, Finger oder Zehennägeln. Einige dieser Patienten zeigen sexuellen Infantilismus (kindliche Ausprägung der Geschlechtsmerkmale), ein Drittel von ihnen stirbt während des ersten Lebensjahres.
Um die Diagnose eines Syndroms zu stellen, müssen zumindest bestimmte Schlüsselsymptome vorhanden sein, ohne dass der gesamte Komplex ausgeprägt sichtbar ist. Wenn also ein Patient nur einige Symptome eines Syndroms zeigt, kann er z. B. das Erwachsenenalter erreichen oder für das normale tägliche Leben belastbar sein.
4. Ein unwürdiges "Spiel"
Seit fast 50 Jahren leugnet die U.S. Regierung, abgesehen von ihrem Ballon-Cover-Up, jegliches Wissen über Roswell. Im Jahre 1978, brach Jesse Marcel, Sr., sein Schweigen, womit die Untersuchung des Roswell-Zwischenfalles begann. Im Frühjahr 1994 begannen die Organisatoren der Internationalen Roswell Initiative, Unterschriften für die "Roswell-Deklaration" zu sammeln, in der gefordert wird, die Geheimhaltung über Roswell betreffende Informationen aufzuheben. Bis Juli 1997 sind mehr als 20.000 Deklarationen weltweit und aus allen Schichten der Bevölkerungen unterschrieben worden, darunter auch zwei Apollo-Astronauten, von denen einer auf dem Mond war!
Nach Jahrzehnten des Schweigens wurde nun plötzlich im Herbst 1994 ein "Report" der U.S. Air Force herausgegeben. Der "Report" blieb bei seiner Ballon-Vertuschungsgeschichte, änderte jedoch den Namen: es war kein Wetter, sondern ein MOGUL-Ballon zu Erforschung der Atmosphäre nach Spuren sowjetische Atomversuche. Die meisten UFO-Forscher entlarvten dies als den erneuten Versuch, das Cover-Up zu zementieren. Die Air Force musste frustriert erkennen, dass ihr Versuch, der Ufo-Öffentlichkeit Sand in die Augen zu streuen, fehlgeschlagen war.
Ein paar Monate nach dem Air Force "Report" tauchten plötzlich 14 Filmrollen auf, die angeblich die Roswell-Absturztrümmer sowie die Autopsie eines "Außerirdischen" zeigen würden. Haben wir alle wirklich schon vergessen, wie und mit welchen Begleitumständen die MJ 12-Papiere in einem Briefkasten auftauchten?
Was haben wir? Einen Filmproduzenten, der die Filmtechniken beherrscht und der erzählt, er hätte die Rollen von einem alten Mann gekauft. Der Produzent gibt die Identität dieses Mannes nicht preis, nennt ihn "Jack Barnett" (inzwischen heißt er auch "Jack Barrett") - ein Name, der eigenartig nach Barney Barnett klingt, eines angeblichen Roswell-Zeugen.
Wenn der Film wirklich den Körper eines fremden Wesens zeigte, hätte er durch unabhängige, nicht kommerzielle UFO-Organisationen mit wissenschaftlichen Methoden öffentlich untersucht werden müssen. Anstatt den Film dazu zur Verfügung zu stellen, begann Santilli mit einem Katz-und-Maus-Spiel. Einige Hinweise hier, einige Interviews da. Einige Bilder an ältliche Popstars hier, einige Bilder an bekannte Kornkreisheilige dort. Dann Einbezug der Medien, schließlich die Vorstellung am 5. Mai. Weiter Geldpoker, Videoankündigungen, Sheffield, zuletzt die Fernsehausstrahlungen.
Die sogenannten "Doktoren" im Film könnten jedermann sein - Ärzte, Schauspieler, Armeeangehörige oder Studenten, durch die Maskierung ist die Anonymität in jedem Fall gewahrt. Und - wer könnte schon unterscheiden zwischen einem Schauspieler mit einer guten Maske und einem ehemals lebenden Politiker, bedenkt man die mangelhafte Belichtung, die schlechte Auflösung und die unscharfen Nahaufnahmen des Films? Kürzlich hatten einige der in den Santilli-Fall verwickelten Protagonisten versucht, ihr Verhalten in der Affäre in Interviews zu erklären, so z.B. Philip Mantle, der schon einige Zeit vorher von den Filmen wusste.
In meinen Augen haben sie ihre Seriosität verspielt, weil sie nicht von Anfang an mit offenen Karten gespielt und Santilli zu viele Zugeständnisse ob der vermeintlichen Sensation gemacht haben. Es hätte im Santilli-Fall nur eine Strategie geben dürfen: absolute, unabhängige, öffentliche Aufklärung und Untersuchung. BUFORA hätte den Film in Sheffield nicht zeigen dürfen, solange nicht alle Karten Santillis und das gesamte Filmmaterial auf dem Tisch lagen. Santilli hätte vor dem UFO-Kongress nicht öffentlich sprechen dürfen, solange er seine Quelle des Materials nicht bekannt gab und bewiesen hatte, dass er keine Beziehung zum Geheimdienst unterhält. Es hat schon einmal vor einem Kongress eine Entlarvung eines sogenannten Forschers als Geheimdienstspitzel gegeben. Die UFO-Gemeinschaft sollte aufwachen!
Unsere Erforschung der Möglichkeit anders dimensionierter Intelligenz sollte nicht durch die Santillis dieser Welt zerstört werden, die nur ihren eigenen Interessen nachgehen.
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In Zusammenarbeit mit einem Filmexperten aus München ist es der Internationalen Roswell Initiative möglich, schlüssig aufzuzeigen, dass es sich bei dem in Deutschland angebotenen Videoband zur Autopsie nicht um ungeschnittenes Originalmaterial handelt , wie behauptet, sondern dass sich haufenweise Schnitte im Material befinden, weshalb auf diesem Video nicht eine Filmrolle nach der anderen abgebildet wird, sondern manipuliertes Videomaterial.
Quelle: http://www.kochkyborg.de/Roswell/roswll03.htm


9. Artikel: SANTILLIS AUTOPSIE-FILM: ZELTSZENEN DEFINITIV GEFÄLSCHT!
von Joachim Koch
und Hans-Jürgen Kyborg
Internationale Roswell Initiative, Deutschland

Seitdem der englische Filmemacher Ray Santilli sein "Alien Autopsy Footage" der Öffentlichkeit präsentierte und inzwischen weltweit vermarktete, hat die seriöse Ufologie immer wieder einen Beweis für die Echtheit des Materials gefordert. Bis zum heutigen Tage ist der Engländer diesen Beweis schuldig geblieben. Jetzt kam es heraus: die Zeltszenen einer vermeintlichen "Autopsie" eines angeblichen "Außerirdischen" sind das Werk englischer Hoaxer.
1. Die Vorgeschichte
Wir erinnern uns: nach weltweit grassierenden Gerüchten über das Vorhandensein von Filmmaterial von einer Autopsie eines Außerirdischen präsentierte Ray Santilli, seines Zeichens englischer Filmemacher, am 5. Mai 1995 im Hörsaal des London Museum einem verwirrten Publikum sein "Alien Autopsy Footage".
Im Vorfeld dieser seltsamen, unmoderierten Veranstaltung hatten bereits einige "auserwählte" VIPs aus der UFO- und Kornkreisszene einige Filmausschnitte zu sehen bekommen. Darunter waren auch Szenen einer "Autopsie", die offenbar in einem Zelt aufgenommen wurden, weshalb diese später unter der Bezeichnung "tent footage" ge- und behandelt wurden. Zur Verwunderung der meisten Forscher wurde dieses Material in der Vorführung am 5.Mai 95 jedoch nicht gezeigt und ist auch später nicht mehr öffentlich präsentiert worden.
Die damals folgerichtig einsetzende Kontroverse um die Echtheit der Filme ist noch immer nicht gänzlich beigelegt. Dies liegt zum einen daran, dass Santilli bis zum heutigen Tage noch keinen Filmausschnitt - gefordert wird ein belichtetes Filmteil aus der Autopsiesequenz selbst - zur Analyse herausgerückt hat. Auch die Internationale Roswell Initiative hat seinerzeit durch Kent Jeffrey, als dieser noch bei der Initiative war, gefordert, den Beweis für die Echtheit mittels Filmanalyse anzutreten. Kent hatte dafür eigens mit Kodak Kontakt aufgenommen und deren Analysebereitschaft erwirkt und bestätigt bekommen (siehe UFO-KURIER Nr. 17).
Zum anderen ist die Identität des Kameramannes nach wie vor ungeklärt, auch wenn von einigen Hardlinern in der esoterischen Regenbogenliteratur beharrlich etwas anderes behauptet wird.
Es war auch die Internationale Roswell Initiative, die als erste zur Diskussion um den "Körper", der da "seziert" wurde, einen international anerkannten Artikel zu dem medizinisch-wissenschaftlichen Aspekten weltweit veröffentlichte. Wir schrieben damals, dass es neben der Möglichkeit, dass es ein gut fabrizierter "Dummy" ist, der im Film zerschnitten wird, nicht notwendigerweise gleich eine "Außerirdische" sein muss, die da so abnorm aussieht.
Es gibt nämlich eine ganze Reihe humangenetischer Defekte, die zu den verschiedensten körperlichen Veränderungen führen. In diesem Artikel (UFO-KURIER Nr. 13) listeten wir eine ganze Reihe klinischer Syndrome auf, die zum Erscheinungsbild des Wesens passten. Leitbefund war die Poly- bzw. Hexadaktylie. Wir konnten drei Syndrome in die engste Wahl mit einbeziehen - und Progerie war übrigens nicht dabei, denn sie trifft nicht das Aussehen des Wesens im Film. Allerdings waren wir, zumal als Mediziner, angewidert und abgestoßen von der Vorstellung, man könnte hier tatsächlich die Autopsie eines einstmals lebendigen Wesens sehen. Wir schlossen damals mit dem Statement, dass die jahrmarktartige Zurschaustellung einer Autopsie jegliche Pietät gegenüber der einstmals lebenden Person vermissen ließe, ob nun außerirdisch oder nicht und ein weiteres Mal beweise, wie wenig reif viele unter uns eigentlich noch immer sind, wenn wir nach dem galaktischen Maßstab messen: der Mensch ist nur eine Lebensform unter vielen und nicht die Spitze der Evolution.
Es folgte, was folgen musste: der weltweite Verkauf von Filmteilen an Fernsehsender und in Form einer Videokassette. Ein deutscher Verlag, der die Kassette vertrieb, promotete sie mit dem Hinweis, dass der Verlagsleiter selbst allen Quellen zur Herkunft und zur Echtheit nachgegangen sei.
Nun, inzwischen sind zwei deutsche Filmexperten an uns herangetreten, die mit ihren Mitteln zweifelsfrei beweisen können, dass die Santilli-Bilder keinesfalls die Originalbilder des Kameramannes sind und auf der Videokassette eben nicht das gesamte Material ungeschnitten zu sehen ist. Doch darauf kommen wir zu einem späteren Zeitpunkt zurück.
2. Die Enthüllung
Es ist nicht beabsichtigt, hier den ganzen Verlauf der bisherigen Entwicklungen im Santilli-Fall erneut zu schildern, der UFO-KURIER hat in der Vergangenheit ausführlichst darüber berichtet. Außer ganz wenigen Unbelehrbaren waren und sind die meisten seriösen UFO-Forscher nach Lage der Fakten der Meinung, dass es sich um einen Schwindel handelt. Diese Haltung hat auch die Internationale Roswell Initiative, vorbehaltlich des Nachweises der Echtheit der Filmaufnahmen durch Ray Santilli, stets eingenommen.
Am 30. März 1998 erhielt der englische UFO-Forscher Philip Mantle eine denkwürdige Email, in der ihm Keith Goodyer ziemlich trocken mitteilt: "OK, ich weiß was über das Filmmaterial von Santilli und ich kann ohne den Schatten eines Zweifels etwas identifizieren, rufen Sie mich an..."
Philip brauchte eine Weile, bis er Keith am Telefon hatte, doch als es dann am 11. Juni 98 endlich klappte, war das, was er mit Erlaubnis auf Band mitschneiden konnte, wahrhaft sensationell. Philip Mantle hat uns ausdrücklich autorisiert, sein Material für den UFO-KURIER zur Veröffentlichung zu bearbeiten.
Zu Beginn des Interviews, das wir hier zusammengefasst wiedergeben, vergewissert sich Philip, dass Keith nichts gegen eine Bandaufzeichnung einzuwenden hat. Dann bittet ihn Philip um Angaben zur Person.
Keith Goodyer (KG): "OK, eh, mein Hintergrund ist in erster Linie, nun sicherlich für die letzte Zeit, bis ungefähr vor 5 Jahren, da war ich ein Videospiel-Programmierer, eh, danach arbeitete ich für eine Firma in Milton Keynes, wo ich jetzt auch lebe, ebenfalls als Videospiel-Programmierer. Tatsächlich war das eine Firma, die sich mit Hardwaredesign beschäftigte. Ich, eh, arbeitete mich in dieser Firma durch die Abteilungen nach oben und gelangte schließlich in das Management-Team, eh, und es war während dieser Periode, in der ich dort arbeitete, dass ich über einen Geschäftskontakt zuerst mit den Leuten in Berührung kam, über die wir reden werden."
Philip bittet Keith nun, seine Informationen über den Santilli-Film preiszugeben. Keith berichtet, dass er einen Kollegen kannte, der eine Audio/Video-Firma besaß, in der zu dieser Zeit eine Menge Karaoke Videos für Drittverlage, Soundtracks für Kinderfilme und vieles mehr in dieser Art produziert wurden. Er kam in seiner Eigenschaft als Spieleprogrammierer mit dieser Firma in Kontakt, indem er sie beauftragte, einige Musik für Spiele zu komponieren, an denen er gerade arbeitete. Er lernte diesen Kollegen in seiner Firma gut kennen, denn indem sie über alle möglichen Klänge und neue Ideen für Spiele brüteten, verbrachten sie zusammen viel Zeit. Auch mit den meisten Angestellten war er bald sehr gut bekannt.
Vor ungefähr anderthalb Jahren besuchte er die Firma erneut, nachdem er sie einige Zeit nicht gesehen hatte, um einfach mal guten Tag zu sagen. Und während er nun gerade da war, klingelte das Telefon. Die Sekretärin stellte das Telefonat zu dem Kollegen, durch, mit dem Keith zusammensaß. Am anderen Ende war Ray Santilli. Nachdem sein Kollege das Telefonat beendet hatte, fragte Keith: "D E R Ray Santilli?" Sein Kollege fragte zurück, was er denn damit meine. Keith erklärte, dass es dieser Typ mit dem Roswell-Film sei.
Als sein Kollege dies hörte, wurde er beinahe hysterisch und wäre fast vom Stuhl gefallen. Er fragte Keith: "Wusstest Du nicht, dass wir das hergestellt haben?" Keith wollte das zunächst nicht glauben, sein Kollege jedoch fragte ihn, ob er denn nicht den Elliot erkannt hätte. Keith erwiderte, dass er sich nicht an einen Mann dieses Namens erinnern könne. Seine Kollege beharrte jedoch darauf, dass sie es hergestellt haben und ein Angestellter namens Elliot daran beteiligt war.
Sie redeten noch eine Weile hin und her, schließlich zeigte der Kollege Keith ein Videoband, auf dem der Kollege Elliot als Hauptdarsteller einer Filmszene klar zu erkennen war. Elliot war einer der Toningenieure dieser Firma. Ansonsten erinnerte nichts weiter auf diesem Videoband an das, was er von den bekannten Santilli-Filmen her kannte. Keith war zu diesem Zeitpunkt nicht sonderlich beeindruckt, nahm aber eine Kopie dieses Filmes, der aus irgendwelchen Gründen nie veröffentlicht wurde, mit nach Hause.
Als eines abends planlos durchs Internet surfte, gab er, ohne besonderen Grund, auch einmal "Roswell" ein. Er wollte einfach nur mal sehen, was die neueste Entwicklung bezüglich des Roswell-Filmes war und was die Leute so davon hielten. Er gelangte zu einer Webseite, die sich mit dem "Tent Footage" beschäftigte.
Keith hatte bis dato die Affäre um den Roswell-Film nicht so genau verfolgt und hatte bis zu diesem Zeitpunkt nicht gewusst, dass es verschiedene Teile des sog. "Roswell-Filmmaterials" gab. Auf dieser Webseite analysierte man unter anderem auch die sog. "Zelt-Szene" und als Keith diese Bilder sah, erkannte er sie zweifelsfrei als jene wieder, die er auf seinem, ihm vom Kollegen übergebenen, Video zu Hause hatte.
Innerhalb von Minuten war Keith in seine Bibliothek gerannt, hatte das Video eingelegt und dann Bild für Bild mit denen verglichen, die auf der Internetseite als "Tent Footage" dargestellt waren. Wieder und wieder ging er die Bilder durch und schließlich stand ohne den Schatten eines Zweifels fest: das sog. "Tent Footage" war eindeutig der Film, den seine Kollegen hergestellt hatten und die Person, die zu sehen war, war eindeutig Elliot, ihr Toningenieur.
Nachdem sich Keith etwas beruhigt hatte, informierte er am 30. März 98 erstmals Philip Mantle.
Im weiteren Verlauf des Interviews mit Keith Goodyer erzählt dieser, dass er vom Roswell-Film und Santilli eigentlich nur durch die Beiträge im Channel 4 und Fox Televison erfahren habe und dem Ganzen nur oberflächlich gefolgt sein. Er wäre kein eigentlicher Ufologe. Es war nur einfach so, dass er davon gehört hatte und sich dann an den Namen Santilli erinnern konnte, als dieser während seines Besuches beim Kollegen in dessen Firma am Telefon erwähnt wurde.
Auf Philips frage, ob man ihm bei seinem Kollegen noch anderes über etwaige Kontakte zu Santilli erzählt habe, erwidert Keith, dass der Film mit der Zeltszene ursprünglich für eine andere Firma gedreht wurde: für Bruce Barlowe von "Leighton Buzzard", dem Produzenten einer Serie von Videos mit dem Titel "Penetrating The Web".
Keiths Kollegen arbeiteten wohl gerade am zweiten Teil der Serie und wie Keith es verstanden hatte, hätten sie das Material Ray Santilli gezeigt, der es dann erworben hat. Es sind dann eine Menge Gelder geflossen, um zu erreichen, dass das Video mit den Zeltszenen in der "Penetrating The Web"-Serie nicht zu seinem geplanten Termin erscheinen sollte. So konnte Ray Santilli die Szenen zunächst in seine "Roswell-Sammlung" einfügen. Das "Penetrating The Web"-Video mit dieser Zeltszene ist dann tatsächlich erst später in England auf dem Markt gekommen.
Auf Philips Frage nach dem Verbleib des Videos, das Keith von seinem Kollegen bekommen hatte, berichtet dieser, dass er es nicht mehr habe, sondern Bob Kiviat, der Produzent des Fernsehbeitrages "Alien Autopsy: Fact or Fiction". Dieser wollte für seine Sendung das Originalband zur Analyse haben. Nun bemühe er sich, es zurückzubekommen.
Nach einigen Zusicherungen zur Veröffentlichung endet dann dieses denkwürdige Telefoninterview. Philip Mantle konfrontierte natürlich Ray Santilli mit dieser sensationellen Enthüllung. Lesen Sie nachfolgend, original von uns aus dem Englischen übersetzt, wie Santilli versucht, sich aus der Affäre zu ziehen.
3. The Tent Footage - Ein Statement von Ray Santilli
"Philip Mantle hat mich darüber informiert, dass er ein Interview mit jemandem sichern konnte, der behauptet, Informationen bezüglich des "Tent Footage" zu besitzen.
Indem aus dem sog. "Tent Footage" viel gemacht wurde, möchte ich die Situation klären und das Folgende kundtun:
Das "Tent Footage" war das erste Filmmaterial, das ich vom Kameramann erhielt, es war auf 16mm-Film und in sehr schlechter Verfassung. Ich brachte es zurück nach England und beauftragte eine Studioeinrichtung in Buckinghamshire, alles zu tun, um jedes noch verwertbare Bild aus dem Film zu retten. Ein paar Wochen nach der Übergabe präsentierte mir das Studio den Film, der als das "Tent Footage" bekannt geworden ist. Es wurde mir erzählt, dass das alles war, was von dem Film gerettet werden konnte.
Ich informierte den Kameramann per Telefon, dass wir einige der Bilder bergen konnten und zeigte den Film Philip Mantle und anderen interessierten Personen.
Ich kehrte später in die Staaten zurück, um den Hauptfilm zu erhalten und zeigte das "Tent Footage" auf VHS dem Kameramann. An diesem Punkt stellte der Kameramann fest, dass er sich weder an die hier dargestellten Szenen erinnern konnte noch an die Art, wie sie hier gefilmt waren. Ich war besorgt, nahm aber den restlichen Film mit (der in weitaus besserer Verfassung war) und kehrte nach England zurück.
Nach meiner Rückkehr kontaktierte ich das Studio, um mehr über die Bilder des "Tent Footage" herauszubekommen. Ich bekam den Eindruck, dass der Film mit einem Spaß gemischt worden war, für den aber keiner verantwortlich zeichnen wollte. Das bedeutet, bezogen auf das "Tent Footage", dass ich unsicher wurde, was echt und was unecht war und dass ich den Film, wenn er mit anderem Material vermischt wurde, nicht gebrauchen konnte. Das ist der Grund, weshalb ich den Film komplett vom weiteren Gebrauch zurückzog.
Als Resultat daraus informierte ich alle Personen, die mit dem "Tent Footage" in Kontakt gekommen waren (und ich bin sicher, sie werden dies bestätigen), dass ich dem "Tent Footage" nicht traute und dass es in Verbindung mit dem Autopsie-Film nicht verwendet wird. Diese Instruktion ging an alle Rundfunk- und Fernsehanstalten, inklusive FOX (Kiviat).
Tatsächlich war ich total dagegen, dass Kiviat das "Tent Footage" für eine geplante Sendung verwenden wollte. Er wollte es jedoch unbedingt verwenden und präsentierte mir eine schriftliche Verzichtserklärung datiert mit November 1995, die während der Sendung verwendet werden sollte. Am Ende habe ich in diesem Punkt gewonnen und der Film wurde nicht benutzt. Die Situation bezüglich des "Tent Footage" war allen bekannt, es war nicht empfehlenswert, es zu benutzen, denn es könnte mit anderem Material vermischt worden sein.
Das war das Einzige, das ich tun konnte, denn ich wollte dadurch nicht den Hauptfilm der Autopsie gefährden lassen.
Ich glaube, ich habe verantwortlich gehandelt, indem ich das "Tent Footage" von Anfang an von der Verbreitung ausgeschlossen habe.
Meine Position bezüglich des Autopsie Filmes und der geborgenen Filmrollen bleiben unverändert. Jede Diskussion bezüglich des "Tent Footage" ist komplett irrelevant. Ich habe dieses Studio nicht wieder benutzt und weder das Studio oder irgend jemand in Beziehung zu diesem Studio haben irgend etwas mit dem Autopsie-Film zu tun. Der Autopsie-Film ist, was er ist und nichts wird das ändern.
Ray Santilli "
4. Die Namen der Fälscher
Nachdem Philip Mantle und Tim Matthews (Lancashire UFO Society) in den letzten Wochen vergeblich immer wieder versucht hatten, brieflich, per Fax oder Telefon an die drei Personen heranzukommen, die laut Telefoninterview mit Keith Goodyer in die Herstellung der "Tent Footage"-Fälschung verwickelt oder verantwortlich dafür waren, sahen sie keine andere Option, als am 5. Juli die Namen und Anschriften der in Frage kommenden Personen zu veröffentlichen, in der Hoffnung, andere Untersucher könnten mithelfen, sie ausfindig zu machen, um ihre Aussagen zur Sache zu erhalten.
Vom Companies House in London erhielt Tim Matthews den Namen der Firma, die Keiths Kollegen gehörte und in der die Fälschung des "Tent Footage" fabriziert wurde. Es ist: A.R.K. Music Ltd., Suite 2, Witan Court, Silbury Boulevard, Central Milton Keynes, Bucks. Die Firma hat ihren Betrieb inzwischen eingestellt. Zufall? Jene, von denen behauptet wird, dass sie das "Tent Footage" hergestellt haben, heißen: Keith Bateman, 93 Eelbrook Avenue, Bradwell Common, Milton Keynes, Bucks, K13 8RF und Andy Price Watts, Music House, 77 Water End, Eversholt, Milton Keynes, Bucks, MK17 9EA.
5. Fragen
Beim derzeitigen Stand der Dinge ergeben sich folgende Fragen:
Santilli schrieb: "Das "Tent Footage" war das erste Filmmaterial, das ich vom Kameramann erhielt, es war auf 16mm-Film und in sehr schlechter Verfassung."
Woher wusste Santilli von einem "Tent Footage"?
Woher wusste er von dessen "schlechter Verfassung"?
Hat er es in Amerika im Original auf einem Projektor gesehen?
War er dann nicht in der Lage, zu unterscheiden, was er im Original gesehen hatte und was auf dem Video war?
Wenn der Film mit anderem Material gemischt wurde, was passierte mit Originalfilm, den er der Firma ausgehändigt haben will?
Ist er verschwunden? Wenn ja, warum und wohin?
Warum unternahm Ray Santilli keine rechtlichen Schritte gegen A. R. K. Music Ltd. in solch einem sensiblen Fall?
Hat Santilli jemals erwähnt, dass er seinen Originalfilm wiederbekommen hat?
Es würde dann doch die einfachste Sache sein, den Film mit dem Video der Firma zu vergleichen. Jedoch erinnern wir uns: nach Keiths Aussage könnte es ja gar keinen "echten Film aus Amerika" auf 16mm gegeben haben, denn das gesamte "Tent Footage" sei ja durch Angestellte von A. R. K. Music Ltd. mit Elliot als Hauptdarsteller auf Video aufgenommen worden. So würde Santilli also weiter lügen.
Oder - : es hat tatsächlich einmal eine Filmrolle mit dem "Tent Footage" gegeben (erinnern wir uns, was Santilli sagte: " Das "Tent Footage" war das erste Filmmaterial, das ich vom Kameramann erhielt, es war auf 16mm-Film und in sehr schlechter Verfassung...) und A. R. K. Music Ltd. ist das "Black Hole", installiert von einem unbekannten Geheimdienst, um verschwinden zu lassen, was nicht willkommen ist ? Nun, "zufälligerweise" hat die Firma ihren Betrieb eingestellt... Arbeit erledigt.
Schließlich müssen noch der Kollege und Besitzer von A. R. K. Music Ltd. sowie "Elliot" gefunden und interviewt werden, um die Aussagen von Keith zu bestätigen. Besonders Elliot erscheint geradezu als ein "Kronjuwel", denn er könnte ja die gesamten Filmaufnahmen - die Authentizität des "Tent Footage" als Videoproduktion - bestätigen.
Ein Schelm, der Böses dabei denkt und fragt: warum soll nur das "Tent Footage" eine Videoproduktion sein? Wenn das einmal herauskommt, wird man ja sicher sein Geld vom Vertreiber des Videos (und Garanten der Echtheit des Dargebotenen) gegen Rückeinsendung der Kassette zurückerhalten. Schließlich war es ja ein seriöses Angebot...

Quelle:http://www.kochkyborg.de/Roswell/roswll16.htm

10. Artikel: Col. Blanchard bestätigt die Existenz von Absturzopfern
Aus Kevin Randle's Blog vom Samstag, d. 30. Aug.2008
Blanchard, Lytle und Roswell

Kevin Randle erklärt: "Bevor ich jetzt weiter schreibe, lasst mich eines feststellen: Ich kenne Robert Hastings seit fast 20 Jahren und war stets beeindruckt durch seine Rechtschaffenheit und seinen Intellekt. Ich kenne ebenso Chester Lytle seit einer langen Zeit. Er besaß eine von vielen bestätigte Glaubwürdigkeit und hatte keinerlei Grund, sich in irgendeiner Weise in den Vordergrund zu spielen oder vorzugeben, Wissen über UFO-Angelegenheiten zu besitzen. Ihm gegenüber über UFOs zu sprechen, hätte ihn irritieren oder sogar ablehnend reagieren lassen können.
Beide kamen nun auf Hastings Seite: "UFOs and Nukes: Extraordinary Encounters at Nuclear Weapons Sites" zusammen. Hastings hatte die Gelegenheit, Lytle mehrmals zu interviewen und erfuhr von ihm eine interessante Geschichte über den UFO-Absturz bei Roswell.
Ich möchte anmerken, dass Hastings mir diese Informationen vor der Veröffentlichung seines Buches mitgeteilt hatte. Ich wusste also darüber Bescheid, sollte aber schweigen, bis sein Buch veröffentlicht sein würde.
Nach Hastings Angaben interviewte er Lytle über seine Verbindungen zur Atomenergie und was er wohl über UFO-Sichtungen bei oder über Atomanlagen wisse. Hastings sagte, dass Lytle aus eigenem Antrieb bald zum Roswell Crash überging und ihm mitteilte, dass William Blanchard als Kommandeur der 509th Bomb Group in Roswell während der Zeit, in der sich der Absturz abspielte, ihm gegenüber die außerirdische Natur des Ereignisses bestätigt hatte.
Lytle erzählte Hastings, dass er mit Blanchard im Februar 1953 in Alaska war. Blanchard war zu diesem Zeitpunkt bereits im Range eines Generals. Lytles Frau war hochschwanger und befand sich in Chicago. Lytle wollte unbedingt zu ihr nach Hause gelangen. Blanchard machte den Vorschlag, ein Flugzeug der Air Force zu nehmen und nach Illinois zu fliegen, auf einem Stützpunkt nahe bei Chicago zu landen und von dort schnell nach Hause zu fahren.
Während den Fluges kam dann irgendwie das UFO-Thema hoch, vielleicht wegen einiger Sichtungen auf der Elmendorf Air Force Base in der Nähe von Anchorage. Blanchard erzählte daraufhin, dass ein außerirdisches Raumfahrtzeug bei Roswell abgestürzt war. Nach den Worten von Hastings habe Blanchard Lytle erzählt, dass vier Körper geborgen werden konnten.
Davon überrascht hat Hastings Lytle noch einmal gefragt: "Blanchard erzählte Ihnen tatsächlich, dass das Objekt von Roswell ein außerirdisches Raumfahrtzeug gewesen sei?"
Lytle sagte: "Oh, genau das."
Indem er mit der traditionellen Geschichte brach, erzählte Blanchard, dass einige der Körper ursprünglich zum Muroc Army Air Field (jetzt Edwards Air Force Base) gegangen seien, letztlich dann aber doch nach Wright Field gelangt seien.
Zugegeben, dies ist nur ein Zweithandzeugnis über das, was Blanchard gesagt hat, aber es gibt für Lytle keinerlei Grund, hier etwa zu erfinden. Lytle ist vertrauenswürdig, denn er besaß höhere Geheimhaltungsstufen und war auch mit Geheimnissen des Manhattan Projekts vertraut.
Natürlich können wir diese Konversation nicht verifizieren, denn beide Gesprächspartner sind tot. Die Dokumentation dieses Gesprächs ist sehr beschränkt und hat einige Interpretationen hinter sich. Es ist eine Anekdote, die ein wenig Einsicht in die Hintergründe des Absturzes vermittelt... und es ist gleichzeitig das erste Mal, dass Blanchard mit Lytles Worten von einer bestimmten Anzahl von Absturzopfern spricht. Blanchard habe die Zahl "Vier" genannt.
Was fangen wir nun damit an? Wir fügen das der Liste von Geschichten über den UFO-Absturz bei Roswell hinzu und setzen unsere Suche nach der Wahrheit fort. Wir werden nach gleichlautenden Berichten suchen, werden aber im Hinterkopf behalten, dass wir einige glaubwürdige Informationen besitzen, die sich um Blanchard zu einer Zeit kristallisieren, in der er im Juli 1947 der kommandierende Offizier des Roswell Army Air Field war.
Quelle: http://www.kochkyborg.de/Roswell/roswll17.htm

11. Artikel: Update Verlauf Roswell Initiative Oktober 1997
Kent Jeffrey, der Mitbegründer der Internationalen Roswell Initiative, änderte im Frühjahr 1997 plötzlich seine Meinung zum Roswell-Zwischenfall und schwenkte voll auf die offizielle Air Force Linie ein. Die Gründe dafür bleiben, trotz seiner lang und breit im MUFON Journal und auf seiner Homepage wiedergegebenen Rechtfertigung, im Dunkel. Keiner der anderen bekannten Roswell-Forscher kann Kents Sinneswandel nachvollziehen.
Auch wir haben keine weiteren Erklärungen von ihm erhalten. Er ist nun vorerst von der internationalen Roswell-Bühne verschwunden, und ist an uns, weiterhin die Fahne für eine Aufklärung des Falles hochzuhalten. International wurde Kents Verhalten missbilligt und natürlich wurde aus bestimmten - auch deutschen - Ecken viel Unrat nach ihm geworfen. Auch wenn wir, als Mitbegründer der Initiative, seinen Sinneswandel nicht mittragen, so wollen wir doch z.B. persönliche Gründe für sein Ausscheiden aus der aktiven Roswell-Forschung gelten lassen.
Überhaupt nicht einschätzbar sind aber Drohungen aus ganz schwarzen Kreisen, wie es uns im Sommer 97 in England von kompetenten Mitstreitern als wahrscheinlichste Ursache für sein Verhalten mitgeteilt wurde. Entsprechend unserer bisherigen Strategie warten wir erst einmal ab, was sich durch neue Veröffentlichungen im Roswell-Fall am Ende ergibt, denn es ist absolut nicht wichtig, stets immer der Erste oder der Beste sein zu wollen.
Der Air Force Report ist ein Schuss ins eigene Knie, die Glaubwürdigkeit der Air Force ist endgültig dahin. Sie veröffentlichte, nachdem sie ja im ersten Report den Fall für abgeschlossen ansah, einen weiteren zum Thema Körper in der Wüste. Darin erklärt sie, dass Berichte von Körpern in der Nähe der MOGUL-Ballontruemmer nichts weiter als erinnerungsbedingte Verwechselungen seien, denen die Zeugen erlegen sind, indem sie Berichte von Dummy-Abwürfen aus den 50er Jahren mit diesem Ereignis in Verbindung bringen.
Zum 50. Jahrestag des Roswell-Zwischenfalles wurden neue Bücher veröffentlicht. Herausragend ist hier das Buch von Col. Corso, dessen beinahe "zu-schön-um wahr-zu-sein" Aussagen die UFO-Gemeinde spalten. Ebenso wurden weltweit Kongresse und Festivals abgehalten. Auch wir planten einen Event zum Jubiläum, konnten aber das ursprüngliche Konzept wegen u.a. gravierender Insuffizienz der Veranstalterinnen nicht vollständig umsetzen.
Um die in unseren Händen befindlichen, über 2000 unterschriebenen Deklarationen und das in uns gesetzte Vertrauen nicht zu missbrauchen, haben wir die Übergabe an den amerikanischen Botschafter verschoben, weshalb nunmehr ein Termin Mitte/Ende 2002 angestrebt wird. Bis dahin können weiter Deklarationen an uns geschickt werden. Kent Jeffrey hat die in seinen Händen befindlichen Deklarationen an das Weiße Haus geschickt (nicht persönlich übergeben!) und damit zwar eine der Grundbedingungen erfüllt, aber überhaupt nicht die Ziele erreicht, die ursprünglich mit dieser Aktion verbunden waren. Deshalb haben wir sofort das Berlin Memorandum verfasst und weltweit verteilt.

Anschließend geben wir hier einen Bericht von Michael Lindemann (CNI News) über Kents Aktion wieder, gefolgt vom Originaltext des Begleitschreibens zu den Deklarationen ans Weiße Haus von Kent Jeffrey, den wir weder mitverfasst haben noch mittragen, da er nicht mit unserer Auffassung übereinstimmt.
KENT JEFFREY SENDS ROSWELL PETITIONS TO WASHINGTON
Fulfilling a long-standing commitment despite his personal change of heart regarding the Roswell UFO case, "Roswell Declaration" author Kent Jeffrey sent more than 20,000 signed Roswell Declaration petitions to President Clinton in mid-July. Included in the package was a cover letter dated July 8, 1997.
The letter, addressed to the president, reads in part:
"This letter is accompanied by over 20,000 signed copies of a statement known as the Roswell Declaration. The Declaration requests a mandated policy of openness on the part of the U.S. government with respect to any knowledge it might possess or acquire about UFOs or extraterrestrial intelligence. The signatories to this mainstream, grassroots effort, the International Roswell Initiative, include hundreds of scientists and engineers, three retired air force generals, and two former U.S. astronauts."
"While the initiative was originally inspired by the 1947 Roswell event," Jeffrey wrote, "extensive research has established that the Roswell incident itself did not involve an extraterrestrial craft."
This opinion shocked many in the UFO research community earlier this year when Jeffrey first announced his revised conclusions about the Roswell case. Major Roswell researchers, including Stanton Friedman, Kevin Randle and Donald Schmitt, as well as witnesses such as Dr. Jesse A. Marcel Jr., have all criticized Jeffrey's change of heart as ill-founded and illogical. Jeffrey spelled out his views in a long article in the June issue of MUFON Journal, following which Stanton Friedman, among others, blasted Jeffrey's "investigation by proclamation," "political naivete," and complete lack of understanding of government secrecy. Regardless of Jeffrey's current view of Roswell, however, he seems to remain committed to the idea of openness on UFO information.
His letter to the president continues: "Whether it is justified or not, there is a widespread lack of confidence in the government's forthrightness with regard to the UFO phenomenon, even among those who do not believe a UFO crashed at Roswell in 1947... An executive order guaranteeing that information as profound and important as that relating to other intelligent life in the universe would never be withheld by the U.S. government would surely be considered a positive move by those on all sides of the issue. Whether or not any such information exists, such a mandate would undoubtedly do much to alleviate the American peoples' long-term distrust and suspicion of their government concerning this subject." As of August 16, 1997, CNI News has not learned of any government or presidential response to the Roswell Declaration initiative.

(The following is retyped - the original was on International Roswell Initiative letterhead.)
July 8, 1997
President Bill Clinton
1600 Pennsylvania Avenue
Washington, DC 20500
 
Dear President Clinton,
This letter is accompanied by over 20,000 signed copies of a statement known as the Roswell Declaration. The Declaration requests a mandated policy of openness on the part of the U.S. government with respect to any knowledge it might possess or acquire about UFOs or extraterrestrial intelligence.
The signatories to this mainstream, grassroots effort, the International Roswell Initiative, include hundreds of scientists and engineers, three retired air force generals, and two former U.S. astronauts.
While the initiative was originally inspired by the 1947 Roswell event, extensive research has established that the Roswell incident itself did not involve an extraterrestrial craft. Whether it is justified or not, there is a widespread lack of confidence in the government's forthrightness with regard to the UFO phenomenon, even among those who do not believe a UFO crashed at Roswell in 1947.
For example, a late-1996 Gallup poll revealed that 71 percent of the American public believes that "the U.S. government knows more about UFOs than it is telling." An executive order guaranteeing that information as profound and important as that relating to other intelligent life in the universe would never be withheld by the U.S. government would surely be considered a positive move by those on all sides of the issue.
Whether or not any such information exists, such a mandate would undoubtedly do much to alleviate the American peoples' long-term distrust and suspicion of their government concerning this subject.
Sincerely Kent Jeffrey [signed]
Coordinator, International Roswell Initiative
Quelle: http://www.kochkyborg.de/Roswell/roswll04.htm
12. Artikel: Update Verlauf Roswell Initiative März 1997
Die Roswell-Initiative ist ein Versuch rationaler Menschen, Antworten zu finden in Sachen, die einige als irrational ansehen, nämlich über UFOs, die Geheimhaltungspolitik der Regierungen und speziell über den Roswell-Zwischenfall von 1947. Seitdem die Roswell-Initiative im Mai 1994 weltweit von gestartet wurde, ist sie inzwischen zu einer der größten internationalen Unternehmungen im Bereich der Erforschung des Ufo-Phänomens herangewachsen.
Besonders stolz sind die Initiatoren über einen Brief von Robert Wood, Ph.D., der ursprünglich als ein Rundschreiben an die Mitglieder der Society for Scientific Exploration (SSE) verfasst wurde und jetzt Bestandteil der Roswell-Materialien ist. Die SSE ist eine Organisation, der mehr als 400 hochkarätige Wissenschaftler angehören. Dr. Wood ist Physiker, Mitglied des Direktoriums der SSE und jetzt Ruheständler nach langjähriger Tätigkeit bei der McDonnell Douglas Corporation.
Das zentrale Dokument der Roswell-Initiative ist die "Roswell-Deklaration". Sie enthält die Forderung nach einer Gesetzesinitiative, die Geheimhaltung von möglicherweise existierenden regierungsamtlichen Informationen aufzuheben, die UFOs oder extraterrestrische Intelligenzen betreffen. Die Deklaration ist kein Dokument eines Standpunktes oder einer Glaubensrichtung. Sie ist die Unterstützung eines Antrages auf eine Gesetzesänderung. Die Initiative hat sich zu einer großen Basisbewegung entwickelt. Mehr als 20.000 unterzeichnete "Roswell-Deklarationen", eingeschlossen die von Hunderten von Wissenschaftlern, zwei ehemaliger Apollo-Astronauten und pensionierter Air Force Generale, sind bereits eingegangen.
Die Glaubwürdigkeit der Initiative aufrechtzuerhalten, ist von höchster Wichtigkeit. Bei der Beschäftigung mit einem derartigen Thema ergeben sich zahlreiche Fallgruben, und es war nötig, extreme Vorsicht walten zu lassen , wie z.B. im Falle der Santilli-Filme. Viele, die sich an dieser Initiative beteiligen, sind Wissenschaftler, Ingenieure und Angehörige anderer Berufe in sensiblen Positionen. Es sind keine New Age - Enthusiasten, Verschwörungstheoretiker oder religiöse Fanatiker.
In den Vereinigten Staaten dringt der Roswell-Fall immer mehr in das Bewusstsein der Menschen. Kevin D. Randle und Donald R. Schmitt veröffentlichten ihr zweites Buch "Der UFO-Absturz bei Roswell" (KOPP Verlag, Best. Nr. 5900) über ihre neuen Untersuchungsergebnisse. Der von Paul Davis produzierte Spielfilm mit dem Titel ";Roswell" hatte in Showtime Premiere. Er ist anfangs eng an den Roswell-Fall angelehnt und arbeitet, durch einen sich auf einem Kameradentreffen erinnernden Jesse Marcel, sr., hervorgerufen, mit Rückblenden in die Zeit des eigentlichen Ereignisses. Später dann kommt doch etwas Hollywood durch, als Szenen mit einem noch lebenden Wesen gezeigt werden. Hier soll wohl auf die Gerüchte angespielt werden, dass die Air Force nicht nur tote Wesen geborgen hatte, sondern auch mit einem noch lebenden Absturzopfer kommunizieren konnte. Der Film ist informativ, sehr unterhaltsam und in jedem Fall dazu geeignet, Interesse für die Materie zu wecken.
Das U.S. Government Accounting Office (GAO) setzte seine Nachforschungen bezüglich Roswell-Unterlagen in Regierungsbesitz fort und veröffentlichte am 28.7.1995 einen abschließenden Report (siehe UFO-KURIER Nr. 12 , Oktober 1995). Dies ist im Hinblick auf die später einzuleitenden Schritte im Rahmen des Antrages im Kongress besonders wichtig, wenn auch das wesentlichste Ergebnis des Reports die Feststellung ist, dass für den betreffenden Zeitraum Oktober 1946 bis Dezember 1949 sämtliche Unterlagen "vernichtet" seien.
Zusätzlich wurde die Roswell-Deklaration im Fernsehen und zahlreichen Radio-Talkshows vorgestellt. So hatte Kevin Randle am 1. Oktober 94 Gelegenheit, die Roswell-Deklaration in der "Larry King Show" zu erwähnen, in die er zusammen mit anderen UFO-Forschern, z. B. Stanton Friedman , eingeladen war. Die "Larry King Show" ist in weiten Teilen der U.S.A. sehr bekannt und wird durchschnittlich von 20 bis 40 Millionen Amerikanern und Amerikanerinnen gesehen. Wer hier besteht, hat in Amerika einiges an gesellschaftlichem Ansehen gewonnen.
Ein besonderer Erfolg war die Besprechung und Veröffentlichung der "Roswell-Deklaration" im Wortlaut inkl. Unterschriftsabschnitt in der Oktoberausgabe des renommierten populärwissenschaftlichen Magazins OMNI. Wie wir hörten, war die Auflage des weltweit vertriebenen Magazins bald nach der "Larry King Show" vergriffen.
Obwohl der primäre Anstoß zur Roswell-Initiative in den Vereinigten Staaten geschah, erfuhr sie in anderen Teilen der Welt lebhafte Unterstützung. Die "Roswell-Deklaration" wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt, eine große Anzahl unterzeichneter Deklarationen konnte in anderen Ländern gesammelt werden.
Erfreulich stark war die Unterstützung in den deutschsprachigen Ländern und in Großbritannien, wo sie auch in verschiedenen Fernsehsendungen erwähnt wurde. John Holman, ein in England bekannter und sehr aktiver UFO-Forscher, verteilte die Deklaration vor dem Parlament in London.
In Russland veröffentlichte die Iswestia, die frühere offizielle Regierungszeitung, mit heute einer Auflage von ca. 1,2 Millionen Exemplaren in allen Teilstaaten der GUS einen großen Artikel über Roswell und die "Roswell-Deklaration" in den Ausgaben vom 14. und 15. September 94. Das italienische Magazin "UFO" der C.I.S.U. berichtete über Roswell, das dänische "Nyt Aspekt" brachte im Dezember 94 einen Beitrag mit der Deklaration.
Hier in Deutschland werden wir mit der offiziellen Pressekampagne zum Abschluss der Initiative zum 50. Jahrestag des Roswell-Zwischenfalles im Mai 97 beginnen. Einige Magazine und regionale Zeitungen brachten vorab bereits Artikel. Der UFO-KURIER berichtete ausführlich, sachlich und detailliert in seinen Ausgaben 3/94 und 5/95 u.a. auch über den Roswell-Zwischenfall und die Roswell-Initiative. (Sie können ihn bestellen bei: KOPP-VERLAG, Redaktion UFO-KURIER, Graf-Wolfegg-Str. 71, D-72108 Rottenburg.)
Weiter wurde die Roswell-Deklaration in folgenden Büchern abgedruckt:
"STERNENTORE" von Dr. Johannes Fiebag,
"DAS UFO-SYNDROM" von Dr. Johannes Fiebag,
"ASTRONAUTENGOeTTER" von Walter-Joerg Langbein,
"DAS SPHINX-SYNDROM" von Walter-Joerg Langbein,
"BEVOR DIE SINTFLUT KAM" von Walter-Joerg Langbein,
"DIE BOTSCHAFT VON ROSWELL" von René Coudris und
"DIE ANTWORT DES ORION" von J.Koch / H.-J. Kyborg .
Im Sommer 1995, das Newsweek Magazin nannte es einen "Präventivschlag" gab die U.S. Air Force einen 23seitigen Bericht heraus, in dem sie behauptete, die Quelle der Roswell-Trümmer sei "sehr wahrscheinlich" ein MOGUL-Ballon gewesen. Dieser Air Force- Bericht wird allgemein als eine Fortsetzung des "Wetter - Ballon"- Cover Up angesehen.
MOGUL war damals ein geheimes Programm zur Entdeckung möglicher sowjetischer Atomtests mittels spezieller Instrumente, die an hochfliegenden Ballonhaufen - um die 20 Ballons pro "Gebinde" - befestigt waren. In ihrem Bericht behauptet die Air Force, es sei Mogul - Ballonstart Nummer 4 gewesen, dessen Trümmer bei Roswell gefunden wurden. Tatsächlich ist MOGUL Nr. 4 nachweislich nirgendwo gefunden worden Seine Trümmer sind nicht die von Roswell.
Weiter bestanden die MOGUL-Ballons nicht aus dem gleichen Material, wie die 1947 präsentierten Fetzen. Der neue Air Force-Bericht gewinnt besondere Bedeutung, hat doch die Air Force seit der initialen "Scheibenabsturz" - Pressemitteilung und dem nachfolgenden "Wetterballon"-Dementi, einem der größten Fiaskos amerikanischer militärischer Pressepolitik, stets behauptet, sie besäße keine Informationen über das Ereignis.
Nach 47 Jahren eisernen Schweigens sind seitens der Air Force plötzlich Aktivitäten nachweisbar. Sie schickt Leute aus, um ";Zeugen" zu befragen. Man halte sich klar vor Augen: die Institution, die alles Material von Roswell mit beiseite geschafft und alle Informationen in ihren Akten und Dateien hat, schickt Agenten aus, die Zeugen befragen sollen - im Jahre 1994.
Die dem Bericht zugrunde liegenden Untersuchungen waren weder objektiv noch vollständig. Viele der Schlüsselzeugen von Roswell, wie etwa General Arthur Exon, Glenn Dennis und Dr. Jesse Marcel jr., deren Zeugenaussagen den Air Force - Rückschlüssen widersprochen hätten, wurden nicht befragt. Weiterhin, nur um ihre Theorie zu unterstützen, stellten die Air Force - Untersucher plötzlich die Glaubwürdigkeit und Kompetenz von Oberstleutnant Jesse Marcel sr. und General William Blanchard in Frage, die beide nicht mehr unter uns weilen und sich nicht mehr selbst verteidigen können.
General Blanchard erreichte als Viersternegeneral den damit höchsten Dienstgrad in Friedenszeiten und war zuletzt Vizestabschef der United States Air Force. Die dem Air Force -Report innewohnenden Trugschlüsse wurden durch die führenden Roswell-Untersucher Stanton Friedman, Kevin Randle und Don Schmitt sorgfältig herausgearbeitet.
Eines steht fest: der Druck der Öffentlichkeit bezüglich Roswell war noch nie so stark, nicht zuletzt auch Dank der großartigen, weltweit zunehmenden Unterstützung der "Roswell-Deklaration". Dieser Druck hat die Air Force nervös gemacht, so dass ein gewisser Optimismus bezüglich der Zukunft der Aufklärung des Roswell-Zwischenfalls durchaus angebracht ist. Wer nach dem neuerlichen Air Force - Bericht bereits glaubte, ein lästiges Problem losgeworden zu sein, wird sich eines Besseren belehren lassen müssen.
Anfang Dezember 95 erhielt die Redaktion des OMNI-Magazins ein Paket mit über 800 Unterschriften, die an einer High - School in New Hampshire, U.S.A., gesammelt wurden. Offenbar hatte sich die ganze High - School hinter das Projekt gestellt. Welch ein Erfolg!
Sie erinnern sich alle noch an Senator Berry Goldwater, seinerzeit Mitbewerber um die Präsidentschaftskandidatur und an sein Bemühen, in den 70ziger Jahren in den Hangar 8 auf Wright Patterson Air Force Base zu gelangen, jenen Hangar, der gerüchteweise immer im Verdacht stand, nicht - menschengemachtes technisches Gerät - inklusive der Roswell-Trümmer - und auch nicht-menschliche Körper aus sog. Ufo-Abstürzen zu beherbergen? Nun, wir besitzen im Rahmen der Roswell-Initiative Kopien von Briefen von Berry Goldwater, die wir, sobald die Genehmigung zur Veröffentlichung von Senator Goldwater vorliegt, gern veröffentlichen würden. Aus ihnen geht hervor, dass er nicht nur "irgendein an den UFOs interessierter amerikanischer Senator" war, sondern genau wusste, warum er in diesen Hangar hinein wollte. Senator Berry Goldwater war ein sehr enger Freund von General William Blanchard - des Mannes, der die erste Pressemitteilung über den Absturz und die Bergung einer "fliegenden Untertasse" im Juli 1947 herausgab! Senator Berry Goldwater schreibt am 26. Juli 1994 in einem Antwortschreiben an Kent Jeffrey: "I guess we'll just keep on trying."
Wie in dem Basispapier der Roswell-Initiative erklärt ist, könnte die Freigabe jeglicher bisher zurückgehaltener Informationen - vorausgesetzt sie existieren - geschehen, ohne die nationale Sicherheit zu verletzen. Eine Politik der Offenheit in dieser Angelegenheit würde sicherlich mehr in Übereinstimmung mit den Prinzipien der Demokratie stehen als bei der derzeitigen Regierungspolitik der Fall ist.
Wenn, wie es der Roswell-Zwischenfall anzeigt, Informationen betreffend der Existenz von anderem intelligenten Leben im Universum vor den Völkern der Welt zurückgehalten werden, bedeutet dies nichts anderes als einen groben Missbrauch der Macht durch jene, die über die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten zu befinden haben. Es würde tatsächlich eine Form der Zensur in einer nicht militärischen Angelegenheit darstellen - einer Angelegenheit, die unsere eigene Perspektive bezüglich der Stellung der Menschheit im Universum betrifft. Es hat niemals vorher eine Basiskampagne dieser Größe in einer derartigen Angelegenheit gegeben und wird sich vielleicht so schnell nicht wiederholen lassen. Die Initiative könnte die beste Chance repräsentieren, die die Öffentlichkeit jemals hatte, die Wahrheit über diese Dinge zu erfahren.
Trotz der überwältigenden Antwort auf die Initiative ist die Schlacht noch lange nicht gewonnen. Viele Menschen, obwohl im Prinzip der Sache positiv gegenüberstehend, zögern noch, die Initiative zu unterstützen. Ihre Teilnahme - und Unterschrift - könnten den entscheidenden Schritt vorwärts bewirken. Gerade die Wissenschaftler unter uns sollten sich objektiv keiner Untersuchungsperspektive des Ufo-Phänomens verschließen. Solange es über Ursprung und Entstehung der beobachteten oder erfahrenen Erscheinungen keinen konkreten Anhaltspunkt gibt, muss auch die extraterrestrische Hypothese diskutiert werden dürfen.
Die "Roswell-Deklaration" ist kein Positionspapier für die eine oder andere Entstehungs- oder Herkunftshypothese des Ufo-Phänomens. Sie zu unterschreiben, bedeutet nicht, sich auf den Begriff "Außerirdische" festzulegen. Wenn es Berichte über fremdartige Materialien oder über aufgefundene Körper mit nicht menschlicher Anatomie an einer zweiten Absturzstelle gab, müssen diese untersucht und aufgeklärt werden, vorurteilsfrei bezüglich eines möglichen gewünschten oder nicht gewünschten Ergebnisses, wissenschaftlich und öffentlich.
Die "Roswell-Deklaration" zu unterschreiben, bedeutet auch nicht, sich auf einen Herkunftsort von UFOs festzulegen. Die Deklaration ist eine seriöse Forderung seriöser Menschen nach einer Aufhebung der Geheimhaltungspolitik und der damit verbundenen Repressalien gegen unschuldige Menschen, die Zeugen eines herausragenden Ereignisses wurden. Was bei Roswell herunterkam, war etwas, das man anfassen und untersuchen konnte.
Die Roswell-Initiative kann nicht dazu dienen, das UFO-Phänomen in seiner Komplexität zu klären. Deshalb werden in der Deklaration neben Roswell auch ganz konkret nur zwei Dinge gefordert, nämlich seitens der Regierung zu erklären, ob sie Informationen generell über UFOs und darüber hinaus auch Hinweise und Fakten speziell über extraterrestrischer Intelligenz besitzt und diese zurückhält. Ist dies der Fall, müssen sie veröffentlicht und untersucht werden. Mit der Unterstützung dieser Forderung verliert niemand seine wissenschaftliche Reputation, wie die Beispiele Dr. Robert Wood und der SSE zeigen.
Nachdem wir im Mai 94 im deutschsprachigen Raum und auf internationaler Ebene eine erste Aussendung der originalen und unzensierten Roswell-Materialien durchführten, sind eine sehr erfreuliche Anzahl unterschriebener Deklarationen bei uns eingegangen. Denen, die bereits unterschrieben und sogar von (zum Teil vielen) anderen Unterschriften gesammelt haben, sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Dies war äußerst ermutigend, und wir sind sicher, dass nach diesem Update noch viele unterschriebene Deklarationen folgen werden. Verhelfen Sie mit Ihrer Unterschrift unter der Deklaration dieser historischen Initiative zum Erfolg - und damit möglicherweise der gesamten Menschheit zu entscheidenden Erkenntnissen bezüglich der Realität des Ufo-Phänomens.
Joachim Koch Berlin, im Februar 1997 Hans-Jürgen Kyborg
********************************************************
Unterschriebene Deklarationen können gesendet werden an:
Joachim Koch, Stadtrandstr. 550g, 13589 Berlin, Germany
Hans-Jürgen Kyborg, Zweibruecker Str. 11, 13583 Berlin, Germany
Fax: +49-30-3728633 (innerh. Deutschlands: 030-3728633)
Quelle: http://www.kochkyborg.de/Roswell/roswll05.htm
13. Artikel: Internationale Roswell Initiative
Deutsche Koordinatoren
Joachim Koch und Hans-Jürgen Kyborg
Mai 1997
(Update 1. Juli 1997)

BERLINER MEMORANDUM

Die Internationale Roswell Initiative basiert auf einer Idee von Joachim Koch und Hans-Jürgen Kyborg nach einem Treffen mit Kent Jeffrey in der Lobby des Palace Hotels, Berlin, im Jahre 1993. Sie beabsichtigten, Kent Jeffrey bei dessen Untersuchung des sog. "Roswell-Zwischenfalles" zu unterstützen.
Unsere Idee war es, einen Text zu verfassen, ihn weltweit zu verteilen und von so vielen Menschen wie möglich unterschreiben zu lassen. Es sollte eine der größten gemeinschaftlichen Unternehmungen in der modernen UFO-Geschichte werden. Wir schrieben also einen Brief an Kent Jeffrey und erklärten ihm unser Projekt. Daraufhin verfasste er die "Roswell-Deklaration" und rief die "Internationale Roswell Initiative" ins Leben. Zu dieser Zeit war Steven Schiff "unser Mann" im amerikanischen Kongress und es schien möglich, mit seiner Hilfe einen Kongressbeschluss zur Beendigung der UFO-Geheimhaltung herbeizuführen. Die Roswell-Deklaration sollte dazu als mächtiges Werkzeug dienen und Kongressmann Schiff den nötigen Nachdruck verleihen.
Mit der Zeit wurde die Roswell Initiative wirklich zu einer eindrucksvollen Bewegung durch die mehr als 20.000 Unterschriften von Menschen aus allen Teilen der Welt. Trotz aller momentanen Entwicklungen wurden alle unterzeichneten Deklarationen Anfang Juli im Weißen Haus abgegeben, wie Kent Jeffrey es in einem Fax vom 8. Mai 97 versprach. Die Roswell Initiative erhielt unterzeichnete Deklarationen von Menschen aller Altersklassen und Berufsgruppen, eingeschlossen die zweier Astronauten, von denen einer auf dem Mond war: Ed Mitchell. Und es schien, dass die Roswell-Deklaration bei denen, die sie unterzeichnet hatten, eine Art von Vertrauen und Hoffnung erzeugte.
Auf Grund seiner persönlichen Entscheidung geht Kent Jeffrey nun nicht mehr mit uns den Weg hin zur Wahrheit über den Roswell Zwischenfall, der nach wie vor ungelöst ist. Soweit wir und andere Untersucher wissen, sind keine neuen Dokumente aufgetaucht. Nach der Aussage von Jesse Marcel, Jr., brachte seine erneute Hypnose-Sitzung keine neuen Erkenntnisse über das, woran er sich erinnern kann und auch vorher bereits erzählt hat über das, was er gesehen hatte, als sein Vater die ungewöhnlichen Trümmerstücke im Juli 1947 in die elterliche Küche brachte.
Wir, die deutschen Koordinatoren der Roswell-Initiative, fühlen uns all denen verpflichtend, die die Deklaration unterschrieben haben. Wir wollen ihnen zeigen, dass Vertrauen und Hoffnung in die Roswell- Deklaration zu investieren, voll gerechtfertigt war.
Hans-Jürgen Kyborg und Joachim Koch, sind in einer Stadt geboren, die nach dem zweiten Weltkrieg viel zu leiden hatte. Speziell wir Berliner haben erfahren, was es bedeutet, Freunde zu haben, denen man vertrauen kann und die in einem die Hoffnung auf eine bessere Zukunft wach halten. Wir wissen sehr gut, was es bedeutet, in wichtigen Dingen zusammenzuhalten, um ein höheres Ziel zu erreichen.
Diesen Idealen fühlen wir uns verpflichtet. So erklären wir, als deutsche Koordinatoren und als Berliner, öffentlich, dass wir standhaft weiter das ursprüngliche Ziel der Roswell-Initiative verfolgen: herauszufinden, was sich wirklich in der Wüste von Neu- Mexiko im Jahre 1947 abspielte und in unserem Versuch fortzufahren, die Politik der Geheimhaltung und der Vertuschung von tatsächlichen Ereignissen zu beenden. Es ist für jeden, der, seriös und geistig- rational offen, die Erforschung dessen betreibt, was allgemein als UFO-Phaenomen bekannt wurde, über die Jahre kristallklar geworden: wir sind nicht allein im Universum.
Wir werden allen Versuchen widerstehen, den Schwung der Internationalen Roswell Initiative auszuhöhlen, sei es durch Air Force Reports, Autopsiefilme oder einsame Entscheidungen wie die von Kent Jeffrey. Unabhängige, seriöse und selbstkritische Untersucher haben Stück für Stück eines rätselhaften Puzzles zusammengetragen und werden fortfahren, dies weiter zu tun. Und mehr und mehr schält sich ein Bild heraus: Roswell war *etwas anderes* als der Absturz eines (oder mehrerer) Ballons, die aus gewöhnlichen Material wie Balsa-Holz und bunt bedrucktem Klebeband bestanden haben.
Wenn Sie der Meinung sind, dass das oben Geschriebene annährend mit Ihrer Sicht der Dinge übereinstimmt und wenn Sie dieses BERLINER MEMORANDUM unterstützen wollen, so sind Sie hiermit herzlich eingeladen, dies zu tun - egal, wo Sie sind und welche Ausbildung Sie genossen haben - es ist Ihre Stimme als Bewohner dieses Planeten, die zählt.
Senden Sie uns also ein paar Sätze mit Ihrer Einschätzung zu Roswell und, wenn Sie dieser Meinung sind, warum es wichtig ist, solche Aktionen wie die Roswell Initiative durchzuführen.
Auf unsere Anfrage hin haben uns weltweit bekannte und respektierte UFO-Untersucher sofort und spontan in einem Akt von Solidarität ihre Einschätzung der derzeitigen Vorgänge um Roswell und über eine Aktion wie die Internationale Roswell Initiative zugeschickt. Dies ist der Ort, allen von ganzem Herzen dafür zu danken.

(Alle folgenden Beiträge/Emails sind nach dem Datum ihres Eingangs geordnet)

Date: Tue, 13 May 97 22:49 +0100
From: *Dr.Johannes Fiebag*
What happened 1947 in Roswell? To be honest: I dont know. But only a few people here on this planet will know what realley happened there. Was it the crash of a weather balloon? Or a spy balloon? Or after all an extraterrestrial spacecraft?
On thing is for sure: since Roswell gained more and more attention for the researchers and the media since the seventies, the attempts of covering-up, disowning and debunking of official and non-official, of governmental as well as obscure private (or alledgedly private) groups and individuals increased in an astonishing rate.
To say it clearly: if it really was "only" a MOGUL balloon, which crashed in the desert of New Mexico, then one must say that the U.S. Air Force during the past decades has done everything to contribute to the momentary confusion and lack of information by its dubious behavior (or was this full intention...?)
And if not? If was something different? Then it is high time - despite all developments, disclaimers and contradictions - finally to put the facts and the truth on the table. To achieve this is the basis of the Roswell Initiative.
And no matter which is one's own point of view regarding this incident, we all should be interested to know the truth!
*Dr. Johannes Fiebag, Germany*

Date: Wed, 14 May 1997 05:24 GMT
From: *Walter-Joerg Langbein*
50 years have passed by since the Roswell Incident. No one, no single group, has the right to have information about "UFOs" for its own. There is the central question: are we alone in the universe? Every human being here on this planet has the right to get every information which could help to answer this.
For these reasons I support the Roswell Initiative since years in my books. It is the main concern that impotant information which are withheld from the public due to official cover-up policy must no put into the open. Therefore was and is the Roswell Initiative still of greatest importance.
*Walter-Joerg Langbein, Germany*

Date: Thu, 15 May 1997 08:29:51 -0300
From: *Stanton Friedman*
As the nuclear physicist who began the civilian investigation of the l947 Roswell Incident in 1978, was the first to locate and talk to many witnesses and as author or coauthor of numerous relevant papers and 2 books "Crash at Corona" and TOP SECRET/MAJIC, I am absolutely convinced that the evidence is overwhelming that the US government recovered the wreckage of 2 crashed flying saucers (one in the Plains of San Augustin, the other near Corona) and several alien bodies New Mexico in July 1947.
The Mogul explanation doesn't fit the data. The government should offer total amnesty to military or other witnesses connected with the two recoveries (New Mexico, July 1947), since according to the USAF a long since declassified MOGUL balloon was all that was involved. If they cannot offer amnesty, one has to ask why not?
*Stanton Friedman, Canada*

Date: Sat, 17 May 1997 10:13:02 -0400 (EDT)
FRom: *Kevin Randle*
There is no doubt in my mind that what fell outside of Roswell, New Mexico was a craft built on another planet. There is no doubt that the military, and the American government initiated a cover-up to hide these facts. And there is no doubt that the copver-up persists today. The Roswell Initiative is important because it is the first coordinated effort to crack through that cover and learn the truth.
*Kevin Randle, U.S.A.*

Date: Sat, 17 May 1997 23:30:19 -0700
From: *Andreas von Retyi*
  Blinkered mentality in science is absurd. It is easy, considering the massive official secrecy, to explain away the unusual. But, as long as negativists have no evidence and real explanations for the so far unsoveld facts, we have to do insistent research in "Roswell".
Public pressure, such as it comes from the Roswell Initiative, is of greatest importance ti minimize the imbalance of power and to show the rulers of this world that their hidden activities are not performed in completely darkness.
We have the right of free information. Publicity should not be underestomated as a tool of control whereas everything which happens under complete secrecy is out of any control.
There's no excuse that the public is desinformed in such an amount as it happens, for example, with Roswell by the U.S. Air Force. The contradictions have shown that with this incident far more is linked than the crash of a simple balloon.
*Andreas von Retyi, Germany*

Date: Sun 18 May 1997, 22:22 GMT
From: *Mario Ringmann*
Roswell -- a myth which made history. Until today no one really knows the correct story about the alleged crash of an extraterrestrial craft.
Since six years I know about this incident and meanwhile it became most likely to me that it was something not from this world what crashed there in 1947. Since the beginnig I supported the International Roswell Initiative which has the aim to bring light into the UFO secrecy and bring it to an end. I think it is high time to put one's cards on the table. Humankind has a right to know the truth.
*Mario Ringmann, Germany*
*Editor UNKNOWN REALITY*

Date: 19 May 97 08:10:08 EDT
From: *Bob Shell*
Certainly I support the Roswell initiative. I signed one of the petitions a long time ago, and want an end to all government secrecy. As long as governments hold knowledge captive, there can be no true freedom for mankind. I do not know what happened in New Mexico in the summer of 1947, but I have talked to enough witnesses first hand, and seen and read the witness of others, and I am convinced that something very strange happened. As I have said many times about the "official explanation", this balloon just does not fly!
*Bob Shell*

Date: Mon, 19 May 1997 13:33:10 -0400 (EDT)
From: *Ed Komarek*
Note in support of the International Roswell Initiative:
I Ed Komarek am a co-founder of Operation Right To Know (ORTK). Operation Right To Know has and continues to support the International Roswell Initiative. We too are puzzled by Kent Jeffreys sudden change of heart. We of ORTK feel very strongly that the evidence collected to date on Roswell strongly supports the premise that a flying saucer of extraterrestral origin did crash near Roswell in 1947 and was covered up by the United States Government. We are also aware of attempts by several individuals, some with intelligence backgrounds, to debunk the Roswell case. The arguments being made against Roswell simply to not stand up under close scrunity. These debunkers with connections to the nortorious and unscientific CSICOP organization seem to be part of a UFO/ET containment strategy attempting to discredit Roswell in particular and UFOs in general.
*Ed Komarek* *ORTK*

Date: Tue, 20 May 1997 14:42:53 -0400 (EDT)
From: *Michael Lindeman*
The mystery regarding a possible recovery of a crashed UFO near Roswell, New Mexico in 1947 remains, 50 years later, unresolved. One of the few first-hand eyewitnesses still living, physician Jesse A. Marcel Jr., says he remains convinced he was shown highly unusual pieces of wreckage taken from the debris field near Corona by his father, Major Jesse Marcel. Arguments put forward by authors such as Karl Pflock and Kal Korff, and especially by the U.S. Air Force, that this debris was entirely caused by a so-called Mogul balloon are not conclusive.
Meanwhile, allegations of a second crash site, while problematical, have the support of deathbed testimony by a number of soldiers and other credible eyewitnesses, and are likewise supported by the second-hand but trustworthy testimony of Glenn Dennis.
Furthermore, there can be no reasonable doubt that the U.S. government has engaged in long-running deception regarding possible evidence of UFO activity, such that the recent efforts by the U.S. Air Force to finally resolve the Roswell mystery cannot be considered reliable. With all this in mind, I believe it is essential that the broad public demand for disclosure of official UFO information, as exemplified by the international Roswell Initiative, be carried forward until that public demand is satisfied. The innumerable UFO encounters recorded around the world have profound implications for all humankind. The truth behind these events is not and cannot be the property of any single government, less still of any secret faction within a government. Therefore, the Roswell Initiative and other similar public actions must go forward until the truth is told.
*Michael Lindeman* *Editor, CNI News*

Date: Tue, 20 May 1997 16:55:33 -0400 (EDT)
From: *Dr. Jesse Marcel, Jr.*
I am convinced that Roswell represents an extraordinary event where beings from another star system met an unhappy end. Any single persons story concerning the Roswell event would not stand alone on its own merit, but when you collectively add all of these anecdotal accounts together, you must come to the same conclusion that I have -- and that is the event at Roswell is the crash of an alien interplanatary vehicle. When you rule out all other explanations, the one explanation that is left is the accurate one even if it is most outlandish. Keep up your good work on the 'International Roswell Initiative' , the world deserves a better answer than the one our government would have you believe.
*Jesse Marcel, Jr.*

Date: Wed, 21 May 1997 20:31:44 -0400
From: *Steven M. Greer M.D.*
We would love to see you in England this summer, and certainly support your Roswell initiative. Technically, it may be better to call it the New Mexico UFO crash of the 1947 era, since the crash situation is more complex than anyone could have suspected when it was called the Roswell Event.
*Steven M. Greer, M.D., U.S.A.*
*Director of CSETI*

Date: Thu, 22 May 1997 19:51:07 +0000
From: *Luc Buergin*
The Roswell case could represent one of the greatest revelations in the history of humankind - the knowledge that we, as intelligent life, are not alone. For this reason it should be pursued relentlessly with no respect to the benefit of the researchers. We all should stay close together and steadfast in our quest for the thruth."
*Luc Buergin, Switzerland*

Date: Thu, 22 May 1997 15:24:12 -0400 (EDT)
From: *Jochen Kopp*
The Roswell crash is without any doubt the most important incident for the UFO research. Thousands of hours of investigations, conducted by our most estimated researchers, brought to light hundreds of witnesses, among them first-and second-hand ones and others. these were all humans who were involved in the retrieving of the debris and the deceased extraterrestrial bodies and who have hardened their testimony by their oaths. This caused a severe notch into the armature of the UFO cover-up. Now it is up to us, in a joint effort, together with the International Roswell Initiative, to breack through this armament. Now we have the chance to do so -- let's seize it!
*Jochen Kopp, Germany*
*Editor THE UFO-KURIER*

Date: Mon, 26 May 1997 10:48:12 +0200
From: *Christophe Meessen*
I encourage everybody working on the Roswell Initiative or ufology in general to help the truth to come out. But keep in mind that very few people are ready to face it or would event stand it if it comes out to be true. I can only see two thesis that could explain why the secret is so well kept: there is no secret or there is a serious danger for our humanity and civilization to release it in the current context. In the later case must keep in mind that the people responsible of keeping this truth secret are intelligent and rational people and above all concerned about security. If it is mandatory to push for the truth to come out with actions like the Roswell initiative there should also be an initiative to prepare people to face it if it comes out to be true. Just get people accustomed to this possibility, this would be a great help to release the secret and for the people who have to carry it. So keep doing this good job and also make a lot of publicity and prepare people for eventuality of this ET stories to be true.
Bien cordialement,
*Christophe Meessen, Belgium*

Date: Mon, 26 May 1997 16:36:21 GMT
From: *Erik Beckjord*
At the National UFO Museum in San Francisco, we hand out many Roswell Declaration forms, and we mail hundreds to Clinton and the appropriate senators and representatives. We were not present at Roswell in l947, and we don't care if Kent Jefferies is on or off re the event. The point is to ask, demand, that any or all UFO and body retrievals as well as all ufo info our government has, been reveals to the public. It doesn;t matter if Roswell per se, was involved. There are hundreds, thousands of events. So, if need be, modify the form, and keep signing, and keep sending. Our Museum is dedicated to getting Clinton to reveal the truth.
*Erik Beckjord,MBA, curator*
*National UFO Museum, 709 Union st* *S.F.,CA 94133*

Date: Sat, 24 May 1997 05:33:04 -0300
From: *Carlos Barboza*
En nombre de un grupo de uruguayos aficionados a la busqueda de la verdad respecto al tema UFO en general y a Roswell en particular damos todo nuestro apoyo a los esfuezos de desenmascarar el encubrimiento oficial sobre el caso Roswell.
*Carlos Barboza, Uruguay*
--------- English version of supporting message follows -----------
On behalf of a group of Uruguayan friends fond on the search of truth concerning UFO subject in general and interested in Roswell case in particular, we give all our support to the efforts of unmasking the official cover-up on the subject.
*Carlos Barboza, Uruguay*

Date: Sun, 25 May 1997 07:20:56 -0500
From: *Mark Rodeghier*
I continue to support the Roswell initiative and agree completely with your statement below that there is more reason for optimism now than ever before. The U.S. government must be held accountable for a full and complete explanation of what was recovered at Roswell in 1947.
*Mark Rodeghier*
*Center for UFO Studies*
(Mr. Rodeghier is referring to a letter we once wrote (quote below):
> "There is now more reason for optimism than at any time in the past.
> With the "Roswell Declaration", for the first time ever, there is an
> organized worldwide effort to bring this matter into the open, once
> and for all."

Date: Wed, 28 May 1997 13:41:23 -0400 (EDT)
From: *LAWHORNLD*
I am a member of MUFON and a active UFOlogist. I operate Amateur Radio station W4VIW. I also operate a local bbs which is W4VIW's BBS @ 864- 235-8708 located in Greenville, S .C. U.S.A. I would like to go on record as backing International Roswell Initiative. Keep up the good work.
*LAWHORNLD*

Date: Thu, 29 May 1997 00:15:21 +0200
From: *Jeroen Wierda*
I first heard about the whole Roswell incident when I was 8, and read my first UFO book. The title unfortunately escaped me. After reading letters, articles, and books about the whole Roswell case I do tend to believe that something really did crash there. And in my opinion it was not a Mogul balloon (as in Project Mogul). The US government has changed their mind about this incident far too much to just make us believe that it was "just" a back then TOP SECRET balloon.
It is therefore imperative that we should do some very thorough investigations on site, as well as in archives (for as far as that hasn't yet been done). What IMO the government is trying to do is prolonging the ongoing secrecy until all possible proof is wiped out. This proof is among others the people who were on site at that particular time. In most cases the people who back then were already adults are rapidly reaching an age at which the witness group is thinned. Also the knowledge about the incident is fading from their memories.
I also believe that certain practises are used to disinform the public. One example of this is the Santilli film where one can see people conducting an autopsy on a strange looking being which looks like either an alien type "Grey" or a Progeria patient. Adding minor flawes in the film, as well as making it known very wide, and knowing that it will be exposed as a fake, will IMO contribute to people thinking that the whole Roswell case is fake! I will support as well as participate in any converation that can bring forth some constructive arguments that can lead to better understanding the things that happened out there 50 Yrs ago. I hope we will finally turn around every single stone to find what is underneath!
*Jeroen Wierda*
*President of Picard UFO Research International*

Date: Fri, 30 May 97 09:08 BST
From: *Nick Gleeson*
I have little doubt that what happened in Roswell is not what the Us goverment want us to believe, the most secret thing at the time was the Atomic bomb which has long since been de-classified. One may even obtain a copy of the blue prints for this animal. But why not the truth of the crash at Corona? what could possibly be more top secret than the Atomic bomb... Its time to end this senseless cover-up and let the world know the truth about the crash at Roswell. We don't swallow the Mogule explanation, we are not idiots.
*Nick Gleeson, Ireland*

Date: Mon, 2 Jun 1997 14:55:14 +0800
From: *Professor Dr. John D. Frodsham* June 2 1997
I am President of the Australasian Society for Psychical Research and Vice-President of UFORUM, a Western Australian UFO Research Group. On the basis of our own lengthy and extensive research into available secondary sources, all eight members of our executive committee are thoroughly convinced, after exhaustive discussion, that there is overwhelming evidence that the U.S. government recovered the wreckage of an alien craft, along with alien bodies,outside Roswell in July 1947. No other explanations given seem to us even remotely credible. We believe that the Roswell Initiative is vitally important and deserves the strongest support from the public, as well as from ufologists.
*Professor Dr. John D. Frodsham*
*Foundation Professor of English and Comparative Literature*
*Murdoch University,* *Western Australia*

From: elaine26@juno.com (Elaine M Douglass)
Date: Sat, 07 Jun 1997 01:22:02 EDT June 6, 1997 Washington DC
Dear Joachim:
Read in CNI news about your continued support for the Roswell initiative. Good work. I agree. You ask for response. Mine is: the US govt, and its lackys, have yet to explain why, if the material recovered at Roswell was mundane, the base commander announced recovery of a "flying disc." This is a wholly surface fact, by which I mean it is not a fact ferreted out by researchers, but is in the undisputed public record. This fact is on the surface, is hard, is prominent--and it is quite unexplained.
A related matter, uncovered by researchers, and wholly consistent, is the amazement of Jesse Marcel Sr at the material recovered--how can this be explained? The CIC officer (what's his name?), who would speak only to the govt's lackys, and is one himself, who was touted by Col. Weaver of the AF as the only living person actually at the site, claimed the recovered material was mundane. If so, then why didn't he tell Jesse Marcel? They spent a whole day or more at the site, and travelling to and fro, together, together, and yet Marcel emerges from the encounter amazed enough to wake up his family to show them the amazing material.
And I must emphazize, although we have heard it before, the 509th was the air unit that dropped the atomic bombs on Japan, and they were the only nuclear-equipped air unit in the world at that time. THEY WERE NOT TECHNICAL NOVICES. It is inconceivable to me that Jesse Marcel would deceive himself into thinking that balsa wood and flowered tape were something extraordinary. These are my reasons for continuing to believe that the Roswell crash was an ET vehicle. Again, my commendations to you for continuing to uphold the Roswell Declaration.[...] My own affiliation is with Operation Right to Know. Let me make known to you that we intend to hold a National UFO March on Washington July 5, 1999, although this date and event has not been officially announced by ORTK. Perhaps you would be interested in coming to America to march with us?
*Elaine Douglass, U.S.A.*

Date: Sat, 7 Jun 1997 13:46:20 -0400 (EDT)
From: *Linda Whitman*
I am a resident of Roswell and am unhappy that so much attention has been focused on our town with no credible proof being provided by those in government and military who are in a position to know. It is obvious to any thinking individual that dramatic things took place in Roswell in 1947 and many other extraordinary events since then. It must be made public, people have the right and the maturity to know.
*Linda Whitman*
*15 Riverside Dr* *Roswell NM 88201*

From: *Dr. Richard Boylan*
Date: Sun, 08 Jun 97 09:02:18 -0800
I support the Berlin Memorandum and urge you to press forward with a public presentation of the Roswell Petitions to the U.S. Congress, European Parliament and the U.N. General Assembly. In early July, 1947 a extraterrestrial spacecraft crashed northwest of Roswell, New Mexico, with loss of life to the at least four extraterrestrial crew members on board. This fact has not only been verified by Air Force General Thomas Bose, but also by a CIA officer in Sacramento, who vouched for it to me, and informed me of a second UFO crash considerably west of Roswell in New Mexico at about the same period. With the majority of the American people accepting UFO reality, and convinced that their government is covering up information about UFOs, the time has come to restore credibility in government and make public the fact of extraterrestrial visitation to Earth.
*Dr. Richard Boylan*
behavioral scientist,researcher Sacramento, California, USA Richard Boylan, Ph.D. 2826 O Street, Suite 2, Sacramento, CA 95816, USA. (916) 455-0120 E-mail: rich.boylan@24stex.com ; Primary website: www.ufonetwork.com/boylan/ Author of: Close Extraterrestrial Encounters, Labored Journey To The Stars and Project Epiphany.

From: *Wally Cookson*
Date: Sun, 8 Jun 1997 18:16:11 -08
Fifty years of research and the conclusion is we are not alone. Now I want to know what is the government so aftriad of that it cannot tell the truth to a population raised on Star Wars and Star Trek. The coverup increases the fear of the unknown.
Quelle: http://www.kochkyborg.de/Roswell/roswll08.htm

14. Artikel: Erläuterung zu Roswell-Deklaration
Die "Roswell-Deklaration" war Teil einer weltweiten Anstrengung, die Geheimhaltung durch die Regierung der Vereinigten Staaten zu beenden, mit der diese den Roswell-Vorfall des Jahres 1947 umgibt. Es war keine Bitte um Geldspenden oder eine Aufforderung einer Organisation beizutreten. Die Deklaration enthält einen Aufruf an die U.S. Regierung, einen Exekutivbeschluss zu erlassen, die Geheimhaltung jeglicher Informationen über die Existenz von UFOs oder extraterrestrischer Intelligenz aufzuheben.
Die Initiative wurde zusammen durch drei nicht-kommerzielle Organisationen unterstützt, die sich dem seriösen Studium des UFO-Phänomens verschrieben haben. Unter den Mitgliedern der leitenden Gremien dieser Organisationen sind Forscher und graduierte Wissenschaftler aller Fachrichtungen. Die drei Organisationen sind:
das Mutual UFO Network (MUFON), 103 Oldtowne Road, Seguin, Texas 78155;
das Center for UFO Studies (CUFOS), 2457 W. Peterson Avenue, Chicago, Illinois 60659
und The Fund for UFO Research (FUFOR), P.O. Box 277, Mt. Rainier, Maryland 20712 (alle U.S.A.).
Andere UFO-Organisationen in aller Welt waren an einer Kampagne beteiligt, Unterschriften von professionellen Forschern und Wissenschaftlern zu erhalten, um die "Roswell-Deklaration" zu unterstützen.
Anfang Juli 1997 lieferte der Mitbegründer der Roswell Initiative, Kent Jeffrey, aus Kalifornien, die in seinen Händen befindlichen zirka 20.000 Deklarationen an das Weiße Haus ab. Durch seinen unglaublichen Positionswechsel bezüglich Roswell bedingt, gestaltete sich diese Übergabe nicht im geringsten so spektakulär, wie ursprünglich im Rahmen einer groß angelegten Medienkampagne geplant war.
Meinungsumfragen haben gezeigt, dass über 50% der Bevölkerung der Vereinigten Staaten und jeder Vierte in Deutschland an die Realität von UFOs und außerirdischer Intelligenz glauben. Leider ist dieses Interesse bisher nie in einer auf breiter Basis angelegten Bewegung wirksam geworden. Mit der "Roswell-Deklaration" wurde das nun Wirklichkeit.
Weil dies hauptsächlich eine Mund-zu-Mund-Initiative war, wurde Ihre Mithilfe von großer Bedeutung, indem Sie Kopien der Deklaration anfertigten und sie an so viele Menschen verteilten, wie Sie erreichen konnten.
Das Positionspapier und die Deklaration wurden von Kent Jeffrey aus Fairfax, Kalifornien, geschrieben. Die Idee zur Deklaration und zur gesamten Initiative stammen von Joachim Koch und Hans-Jürgen Kyborg, Berlin.
Die Organisatoren dieser Initiative sind sich sicher, dass die U.S.Regierung mit einem hohen Grad an Wahrscheinlichkeit Informationen über die Existenz von extraterrestrischer Intelligenz zurückhält, ist es weiterhin das primäre Ziel, die Angelegenheit an die Öffentlichkeit zu bringen.
Da wir als deutsche Koordinatoren in der Roswell Initiative ein bedeutendes Wörtchen mitreden, haben wir die uns vorliegenden, unterschriebenen Deklarationen nicht, wie ursprünglich geplant, am 15. Juni 97 dem amerikanischen Botschafter übergeben. Bedingt durch Kent Jeffreys Kurswechsel und den damit verbundenen Unklarheiten sowie wegen der gravierenden Unstimmigkeiten mit den Veranstalterinnen des "Ufoday" haben wir beschlossen, diese so wichtigen Deklarationen zu einem geeigneteren Zeitpunkt zu übergeben. Außerdem gehen immer noch neue Deklarationen ein, da in vielen Büchern der Text zur Unterschrift und Vervielfältigung abgedruckt ist.
Sie können also weiterhin bis zum 30.06.2002 unterschriebene Deklarationen einsenden an:
Joachim Koch, Stadtrandstr. 550 g, D - 13589 Berlin; Fax:+49-30-37488653
Hans-Jürgen Kyborg, Zweibrücker Str. 11, D - 13589 Berlin, Fax:+49-30-3728633 (Germany) (innerh. Deutschland: 030-3728633)
15. Artikel: ROSWELL - DEKLARATION
Vor siebenundvierzig Jahren ereignete sich in einer Wüstengegend im Südwesten der Vereinigten Staaten ein Zwischenfall, der bedeutende Auswirkungen auf die gesamte Menschheit haben könnte. Er beinhaltet die Bergung von Material, von dem angenommen wird, es sei außerirdischer Herkunft, durch das U.S. Militär. Das Ereignis wurde durch U.S. Militärstellen am 8. Juli 1947 durch eine Pressemitteilung bekannt gegeben, die dann durch die Zeitungen im ganzen Land weiterverbreitet wurde. Sie wurde hinterher wieder dementiert und durch etwas ersetzt, von dem angenommen wird, dass es sich um eine Vertuschungsgeschichte handelt. Es wurde nunmehr behauptet, das Material sei nichts weiter als ein Wetterballon. Die Angelegenheit ist seither durch die Regierung mit dem Schleier des Geheimnisses zugedeckt worden.
Die Pressemitteilung, die zuerst das ungewöhnliche Ereignis bekannt gab, wurde vom Kommandeur der 509. Bombereinheit des Roswell Army Air Field, Oberst William Blanchard, herausgegeben, der später zum Viersternegeneral und Vizestabschef der Air Force der Vereinigten Staaten befördert wurde. Die Wetterballon-Geschichte war zur Vertuschung des tatsächlichen Ereignisses erfunden worden, was durch Personen, die direkt beteiligt waren, bestätigt wurde, einschließlich des späteren Generals Thomas DuBose, der das Telefonat aus Washington D.C. entgegennahm, in dem die Vertuschung angeordnet wurde. Zahlreiche andere glaubwürdige militärische und zivile Zeugen haben bestätigt, dass die originale Pressemitteilung korrekt gewesen ist und dass die Wrackteile von Roswell extraterrestrischer Herkunft waren. Eine dieser Personen war Major Jesse Marcel, der Abwehroffizier der 509. Bombereinheit und einer der ersten Militäroffiziere am Ort des Geschehens.
Am 12. Januar 1994 gab der Abgeordnete des Kongresses der Vereinigten Staaten, Steven Schiff aus Albuquerque, Neu Mexiko, auf einer Pressekonferenz bekannt, dass er im Verteidigungsministerium wie gegen Mauern gelaufen sei, als er im Namen der Buerger und Zeugen Informationen, das Roswell Ereignis von 1947 betreffend, verlangte. Indem er weitere Untersuchungen in der Sache ankündigte, nannte der Kongressabgeordnete Schiff das Fehlen jeglicher Antwort seitens des Verteidigungsministeriums "erstaunlich" und schloss daraus, dass es sich hier offensichtlich um eine "weiteres Vertuschungsmanöver handelt".
Die Geschichte hat gezeigt, dass offizielle Versicherungen oder Dementis durch die Regierung oft bedeutungslos sind. Dennoch gibt es einen logischen und geradeaus führenden Weg, die Wahrheit über Roswell zu finden: ein Exekutivbeschluss, der die Geheimhaltung jeglicher Informationen betreffend der Existenz von UFOs und extraterrestrischer Intelligenz aufhebt. Solch eine Aktion würde berechtigt und angemessen sein, denn es handelt sich hier um eine einmalige Angelegenheit von universeller Bedeutung. Um alle potentiellen Zeugen mit der nötigen Sicherheit zu versehen, wäre es nötig, solch einem klar formulierten Beschluss Gesetzeskraft zu verleihen. Eine derartige Verfügung ist grundlegend notwendig, und genau das war es auch, was Präsidentschaftskandidat Jimmy Carter 1976, vor achtzehn Jahren, versprach und dann versagte, es dem amerikanischen Volk auch zu geben.
Wenn, wie offiziell behauptet wird, keine Informationen über Roswell, UFOs oder extraterrestrische Intelligenz zurückgehalten werden, würde ein Exekutivbeschluss zur Aufhebung der Geheimhaltung nur eine bloße Formalität bedeuten, denn es gäbe ja nichts, das enthüllt werden müsste. Der Beschluss hätte den positiven Effekt, dass die Sache ein für allemal wahrzeitlich richtiggestellt würde. Jahre der Kontroverse und Verdächtigungen würden enden, vor den Augen der eigenen Buerger der Vereinigten Staaten und vor den Augen der ganzen Welt.
Wenn andererseits die Zeugen von Roswell die Wahrheit sagen und Informationen über extraterrestrische Intelligenz existieren, dann kann es nicht eine Sache sein, über die ein paar Privilegierte innerhalb der amerikanischen Regierung Exklusivrechte besitzen. Es stellt Wissen von grundlegender Bedeutung dar, an dem alle Menschen auf diesem Planeten ein unleugbares Recht haben. Seine Preisgabe würde fraglos universell als ein historischer Akt von Ehrlichkeit und gutem Willen anerkannt werden.

Ich unterstütze die Initiative für einen Exekutivbeschluss, wie oben ausgeführt, alle Informationen der U.S.-Regierung, die Existenz von UFOs oder extraterrestrischer Intelligenz betreffend, von der Geheimhaltung zu befreien. Unabhängig davon, ob solche Informationen existieren oder nicht, glaube ich, dass die Völker der Welt das Recht haben, in dieser Sache die Wahrheit zu erfahren. Es ist an der Zeit, die Kontroverse zu beenden, die diese Thematik umgibt.
_______________________ ______ _____________________________
Unterschrift                                Datum    Name (bitte Druckbuchstaben)
_____________________________ _____________________________
Berufsbezeichnung                                  Strasse
____________________________   _____________________________
falls vorhanden: Diplom/akadem.           Grad Postleitzahl Ort
_____________________________
Land

Unterschriebene Deklarationen bitte senden an:
Internationale Roswell Initiative
Joachim Koch Hans-Jürgen Kyborg, Stadtrandstr. 550 g, D - 13589 Berlin
Fax: +49-30-3728633(Germany)  (innerh.Deutschlands: 030-3728633)
Quelle: http://www.kochkyborg.de/Roswell/roswll11.htm


16. Artikel: Die beiden Eidesstattliche Versicherungen von Walter Haut
Wer war Walter Haut ?
Er war im Juli 1947 Oberstleutnant und jener legendäre Armee-Pressesprecher der 509ten Bomb Wing auf dem Roswell Armee-Flugplatz, welcher am 8. Juli 1947 per Presseerklärung bekannt gab, wonach der Roswell Armeeflugplatz angeblich im Besitz einer Fliegenden Scheibe sei. Zeitzeugen wie Jesse A. Marcel und George Walsh behaupten, dass Walter Haut wegen dieser voreilig verfassten Presseerklärung von höheren Militärs gerüffelt wurde, dem Haut aber stets
widersprach. Trotzdem räumte Walter Haut bereits 1997 öffentlich ein, dass der Roswell Zwischenfall damals übertrieben dargestellt wurde und alles nichts weiter als ein Ballon gewesen sei (Walter Haut am 23.4.1997 in Fox-TV). Nach seinem Austritt aus dem Militär Ende 1948 arbeite Walter Haut viele Jahre als Versicherungs-Agent der Fa. General American und besaß später in Roswell eine Kunstgalerie mit Bilderrahmenshop. Roswell: Daten, Fakten, Hintergründe 3
Ufologisch begann seine zweite Karriere 1990 als er zusammen mit Max Littell und Glenn Dennis die Idee hatte, das „International UFO Museum and Research Center at Roswell“ zu gründen, welches ein Jahr später auch eröffnet wurde und mittlerweile eines der am meisten besuchten Museen der USA darstellt. Dessen Vorsitz hatte er auch jahrelang inne, stieg aber 1997 dort mit folgender Begründung aus: „Haut war einer der Begründer des International UFO Museum in Roswell, New Mexico, hat aber nun alle Verbindungen mit dem Museum abgebrochen. Kürzlich erzählte der Museums Direktor Deon Crosby den CNI News, dass Haut die UFO-Behauptungen als “nur ein Haufen Quatsch” bezeichnete. [CNI News, May 1997, Vol3, # 4). Vor einigen Jahren hat dann Walter Hauts Tochter Julie Shuster den Vorstandsposten„beerbt“. Gesundheitlich angeschlagen zog sich Walter Haut immer mehr zurück und verstarb am 15.
Dezember 2005 im Alter von 83 Jahren in Roswell. 1. Eidesstattliche Versicherung vom 14. Mai 1993
(Quelle: Karl T. Pflock „Roswell in Perspective“, 1994, S. 156)
AFFIDAVIT
(1) My name is Walter Haut
(2) My address is: (geschwärzt)
(3) I am retired.
(4) In July 1947, I was stationed at the Roswell Army Air base serving as the base Public Information Officer. At approximately 9:30 AM on July 8, I received a call from Col. William Blanchard, the base commander, who said he had in his possession a flying saucer or parts thereof. He said it came from a ranch northwest of Roswell, and that the base Intelligence Officer, Major Jesse Marcel, was going to fly the material to Fort Worth.
(5) Col. Blanchard told me to write a news release about the operation and to deliver it to both newspapers and the two radio stations in Roswell. He felt that he wanted the local media to have the first opportunity at the story. I went first to KGFL, then to KSWS, then to the Daily Record and finally to the Morning Dispatch.
(6) The next day, I read in the newspaper that General Roger Ramey in Fort Worth had said
the object was a weather balloon.
(7) I believe Col. Blanchard saw the material, because he sounded positive about what the material was. There is no chance that he would have mistaken it for a weather balloon. Neither is their any chance that Major Marcel would have been mistaken.
Roswell: Daten, Fakten, Hintergründe
4 (8) In 1980, Jesse Marcel told me that the material photographed in Gen. Ramey's office was not the material he had recovered.
(9) I am convinced that the material recovered was some type of craft from outer space.
(10) I have not been paid nor given anything of value to make this statement, and it is the truth to the best of my recollection. Signed: Walter G. Haut
5-14-93 Signature witnessed by: M. Littell
2. eidesstattliche Versicherung vom 26. Dezember 2002
(Quelle: Tom Carey & Donald Schmitt, Witness to Roswell, 2007, S. 215 – 217)
SEALED AFFIDAVIT OF WALTER HAUT
DATE: December 26, 2002
WITNESS: Chris Xxxxx
NOTARY: Beverlee Morgan
(1) My name is Walter G. Haut
(2) I was born on June 2, 1922
(3) My address is 1405 W. 7th Street, Roswell, NM 88203
(4) I am retired.
(5) In July, 1947, I was stationed at the Roswell Army Air Base in Roswell, New Mexico, serving as the base Public Information Officer. I had spent the 4th of July weekend (Saturday, the 5th, and Sunday, the 6th) at my private residence about 10 miles north of the base, which was located south of town.
(6) I was aware that someone had reported the remains of a downed vehicle by midmorning after my return to duty at the base on Monday, July 7. I was aware that Major Jesse A. Marcel, head of intelligence, was sent by the base commander, Col. William Blanchard, to investigate.
(7) By late in the afternoon that same day, I would learn that additional civilian reports came in regarding a second site just north of Roswell. I would spend the better part of the day attending to my regular duties hearing little if anything more.
(8) On Tuesday morning, July 8, I would attend the regularly scheduled staff meeting at 7:30 a.m. Besides Blanchard, Marcel; CIC [Counterintelligence Corp] Capt. Sheridan Cavitt; Col. James I. Hopkins, the operations officer; Lt. Col. Ulysses S. Nero, the supply officer; and from Carswell AAF in Fort Worth, Texas, Blanchard's boss, Brig. Gen. Roger Ramey and his chief of staff, Col. Thomas J. Dubose were also in attendance. The main topic of discussion was reported by Marcel and Cavitt regarding an extensive debris field in Lincoln County approx. 75
miles NW of Roswell. A preliminary briefing was provided by Blanchard about the second site approx. 40 miles north of town. Samples of wreckage were passed around the table. It was unlike any material I had or have ever seen in my life. Pieces which resembled metal foil, paper thin yet extremely strong, and pieces with unusual markings along their length were Roswell: Daten, Fakten, Hintergründe 5
handled from man to man, each voicing their opinion. No one was able to identify the crash
debris.
(9) One of the main concerns discussed at the meeting was whether we should go public or
not with the discovery. Gen. Ramey proposed a plan, which I believe originated from his
bosses at the Pentagon. Attention needed to be diverted from the more important site north of
town by acknowledging the other location. Too many civilians were already involved and the
press already was informed. I was not completely informed how this would be accomplished.
(10) At approximately 9:30 a.m. Col. Blanchard phoned my office and dictated the press
release of having in our possession a flying disc, coming from a ranch northwest of Roswell,
and Marcel flying the material to higher headquarters. I was to deliver the news release to
radio stations KGFL and KSWS, and newspapers the Daily Record and the Morning Dispatch.
(11) By the time the news release hit the wire services, my office was inundated with phone
calls from around the world. Messages stacked up on my desk, and rather than deal with the
media concern, Col Blanchard suggested that I go home and "hide out."
(12) Before leaving the base, Col. Blanchard took me personally to Building 84 [AKA Hangar
P-3], a B-29 hangar located on the east side of the tarmac. Upon first approaching the
building, I observed that it was under heavy guard both outside and inside. Once inside, I was
permitted from a safe distance to first observe the object just recovered north of town. It was
approx. 12 to 15 feet in length, not quite as wide, about 6 feet high, and more of an egg
shape. Lighting was poor, but its surface did appear metallic. No windows, portholes, wings,
tail section, or landing gear were visible.
(13) Also from a distance, I was able to see a couple of bodies under a canvas tarpaulin. Only
the heads extended beyond the covering, and I was not able to make out any features. The
heads did appear larger than normal and the contour of the canvas suggested the size of a 10
year old child. At a later date in Blanchard's office, he would extend his arm about 4 feet
above the floor to indicate the height.
(14) I was informed of a temporary morgue set up to accommodate the recovered bodies.
(15) I was informed that the wreckage was not "hot" (radioactive).
(16) Upon his return from Fort Worth, Major Marcel described to me taking pieces of the
wreckage to Gen. Ramey's office and after returning from a map room, finding the remains of
a weather balloon and radar kite substituted while he was out of the room. Marcel was very
upset over this situation. We would not discuss it again.
(17) I would be allowed to make at least one visit to one of the recovery sites during the
military cleanup. I would return to the base with some of the wreckage which I would display
in my office.
(18) I was aware two separate teams would return to each site months later for periodic
searches for any remaining evidence.
(19) I am convinced that what I personally observed was some type of craft and its crew from
outer space.
(20) I have not been paid nor given anything of value to make this statement, and it is the
truth to the best of my recollection.
THIS STATEMENT IS TO REMAIN SEALED AND SECURED UNTIL THE TIME OF MY DEATH; AT
WHICH TIME MY SURVIVING FAMILY WILL DETERMINE ITS DISPOSITION
Roswell: Daten, Fakten, Hintergründe
6
Signed: Walter G. Haut Signature witnessed by: Chris Xxxxxx Dated. December 26, 2002 So soll es gewesen sein, glaubt man den vielen Trittbrettfahrern des Roswellzwischenfalls: Vergleicht man nun die Aussagen der beiden eidesstattlichen Versicherungen (EV) von 1993 und 2002 miteinander, so treten die nachfolgenden Widersprüche auf:
Widerspruch Nr. 1:
2002 schwört Walter Haut in seiner neuen 2. EV unter Punk 10: „Ungefähr um 9:30 am Morgen rief Col. Blanchard in meinem Büro an und diktierte die Pressemitteilung von unserer Inbesitznahme einer Fliegenden Scheibe ...“
Bislang war nie von einem „diktieren“ die Rede, denn in seiner 1. EV von 1993 schwor er noch völlig undramatisch unter Punkt 5: „Col. Blanchard sagte mir, dass ich über die Operation eine Presseerklärung schreiben und diese an beide Tageszeitungen und die zwei Radiostationen liefern soll.“ Außerdem erklärte mir Walter Haut in einem persönlichen Gespräch im Juni 1993: „er selbst hätte zwar die Presseerklärung verfasst, sei aber von Blanchard dazu autorisiert gewesen“ [50
Jahre Roswell – Ein UFO Mythos stürzt ab<, 1997, S.17] Und in den >The IUFOMRC Newsletter< vom 20. November 1998 bestätigt W. Haut nochmals diese Aussage indem er selbst schrieb: „Ich habe eine Story für die Nachrichtenmedien
geschrieben ... vom Stützpunktkommandant Oberst William H. Blanchard autorisiert veröffentlichte ich die Story...“ Generell ist sowieso unklar, ob Oberst William H. Blanchard bei der Veröffentlichung dieser Presseerklärung überhaupt mit verantwortlich war, denn in den >Roswell Daily News< vom 8. Roswell: Daten, Fakten, Hintergründe 7 Juli 1947 wird erklärt: „Nach Informationen die im Auftrag von Nachrichten Offizier Maj. J. A. Marcel veröffentlicht wurden ....“. Demnach wurde Walter Haut nicht von Blanchard, sondern von Marcel beauftragt, den
Pressetext zu schreiben !
Widerspruch Nr. 2:
2002 schwört Walter Haut unter Punk 7: „Am späten Nachmittag desselben Tages, erfuhr ich davon, dass zusätzliche Berichte von Zivilisten herein kamen, bezüglich einer zweiten Stelle nördlich von Roswell. ...„ Und unter Punkt 8 schwört er: „... Eine vorbereitete Einweisung über eine zweite Stelle ungefähr 40 Meilen nördlich der Stadt, lieferte Blanchard. ...“ Erstaunlicherweise erwähnt Walter Haut in seiner 1. EV im Jahre 1993 mit keinem Wort eine zweite Absturzstelle. Mack Brazel, einer der Firsthand Zeugen Tatsache ist auch, dass alle damals tatsächlich beteiligten Firsthand Zeugen wie Mack Brazel usw., immer nur von einer einzigen Absturzstelle sprechen, nämlich dem Trümmerfeld auf der Foster Ranch ca. 120 km (75 Meilen) nordwestlich von Roswell. Erst 30 Jahre später beginnen die Autoren Berlitz/Moore und Stanton Friedman über eine zweite Absturzstelle zu spekulieren und vermuten diese ca. 240 km (150 Meilen) weiter westlich auf den Plains of San Agustin. Wie sich aber herausstellte, gab es diesen Absturzort
nachweislich nicht. Danach erschien das Autorenduo Randle/Schmitt und behauptete in ihren Büchern, dass es etwa 56 km (35 Meilen) nördlich von Roswell, auf der Corn Ranch, eine zweite Absturzstelle gegeben hat und begründen dies mit den Aussagen der beiden „Zeugen“ Jim Ragsdale und Frank Kaufmann. Roswell: Daten, Fakten, Hintergründe 8 Aber auch diese zweite Absturzstelle auf der ein UFO samt außerirdischer Besatzung vorgefunden wurde sein soll, entpuppte sich als dreister Schwindel dieser beiden Scharlatane Ragsdale und Kaufmann.
Widerspruch Nr. 3:
Walter Haut behauptet in seiner 2. EV von 2002 in Punkt 8 und 17, dass er sogar selbst UFO Wrackteile gesehen hat „(8) ... Proben des Wracks waren auf dem Tisch verteilt. Es war wie keines der Materialien das ich jemals in meinem Leben gesehen habe oder hatte. Stücke die einer Metallfolie ähnlich waren, dünnes Papier trotzdem extrem fest, und Stücke mit ungewöhnlichen Markierungen
wurden dabei von Mann zu Mann gereicht, jeder gab seine Meinung dazu kund. Niemanden war es möglich die Absturzstücke zu identifizieren....“ und unter (17) schwört er: „Mir wurde während der militärischen Aufräumarbeiten einmal erlaubt eine der Bergungsstellen zu besichtigen. Ich bin mit einem Wrackstück auf den
Stützpunkt zurückgekehrt das ich in meinem Büro ausgestellt habe.“ Dabei hatte Walter Haut bei seinem ersten Interview mit dem Autorenduo Randle/Schmitt im
März 1989 auf die Frage von Don Schmitt, ob ihm zu der damaligen Zeit irgendwelche Bergungs- Aktivitäten bekannt waren geantwortet: „ Nein, das gab es nicht“. “Also gab es keine Aktivitäten auf dem Stützpunkt die darauf hinwies dass ...“ sagte Schmitt. „Nichts was die gewöhnlichen Leute wussten. Ich gehe sogar noch weiter. Es wurde in den Stabssitzungen nie erwähnt. Und ich saß in all den Stabssitzungen“. [UFO Crash at Roswell S. 142] Auch 1992, in der August/September Ausgabe des >Air & Space/Smithsonian Magazine<
schrieb Frank Kuznik Vor meiner Reise nach Wright-Patterson habe ich den pensionierten Pressesprecher Walter Haut ausfindig gemacht der die berüchtigte Presseerklärung schrieb und fragte ihn, ob er jemals das Wrack gesehen hat. „Nein, und fühlte mich jedes Mal wenn mich jemand dies fragte wie ein Idiot“ sagte er reuevoll. In seiner 1. EV von 1993 erwähnt Walter Haut mit keiner Silbe, dass er das abgestürzte Material jemals selbst gesehen hat, sondern schwört dazu lediglich: „(7) Ich glaube dass Oberst Blanchard das Material sah, weil er überzeugend klang über das, was das Material war ...“ Roswell: Daten, Fakten, Hintergründe 9 Oberst Blanchard Vier Jahre später, im Jahre 1997, wird Walter Haut in der Fernsehsendung Fox-TV vom 23.4.1997 konkret und erklärt, dass er niemals das Wrack einer Untertasse oder dergleichen gesehen hat und dass der ganze Roswell Zwischenfall übertrieben dargestellt wurde und er sich selbst noch bis vor kurzem zu diesen ganzen Übertreibung hat mitreisen lassen Und wieder ein Jahr später, 1998, schreibt Walter Haut in den >> The IUFOMRC Newsletter<
vom 20. November 1998< selbst: „Wir gaben uns alle Mühe die Medien zu unterstützen, aber weil wir das Material nicht gesehen hatten, konnten wir ihnen nur mitteilen ....“. Noch deutlicher wird Walter Haut zwei Jahre vor seinem Tod am 1.Juli 2003 um 21:00 ET ebenfalls im US-TV bei CNN Larry King Live: >Do UFOs exist<, gesendet am 1.Juli 2003 um 21:00 ET. Als er von Star-Moderator Larry King mit folgender Frage konfrontiert wurde: „Hast Du Walter, jemals etwas von dem Wrack gesehen?“ Und Walter Haut antwortete kurz und klar: „Nein, Sir !”
Widerspruch Nr. 4:
Walter Haut schwört in seiner 2. EV von 2002 unter Punk 12 sehr detailliert:
„Bevor ich den Stützpunkt verlies, brachte mich Col. Blanchard persönlich zum Gebäude 84 (AKA Hangar P-3), einem B-29 Hangar an der östlichen Seite des Rollfeldes. Als ich dem Gebäude zum Ersten mal näher kam, bemerkte ich, dass es sowohl innen als auch außen schwer bewacht wurde. Dann im Innern wurde mir von einer sicheren Entfernung erlaubt das Objekt das gerade nördlich der Stadt geborgen wurde, erstmals zu beobachten. Es war ungefähr 12 bis 15 feet lang [3,60 bis 4,60 m], genauso breit, etwa 6 feet hoch [1,80 m], und mehr eierförmig. Die Lichtverhältnisse waren schlecht, aber seine Oberfläche erschien metallic.
Keine Fenster, Bullaugen, Heck, oder Landefahrwerk waren sichtbar.“ Doch in seiner 1. EV aus dem Jahre 1993 findet sich ebenfalls kein Wort über seine Sichtung eines UFO-Wracks. Auch hier gilt es festzuhalten, dass es 1947 kein abgestürztes Ufo gegeben hat, weil die Aussagen dazu von den nachgewiesenen Lügnern Ragsdale und Kaufmann stammen. Ignoriert man dies und analysiert trotzdem die Aussage von Walter Haut, so fällt sofort eine ganz neue Information auf: Die „neue Form“ des UFO ! Roswell: Daten, Fakten, Hintergründe 10 Frank Kaufmann Denn bislang galt in der Pro-Roswell UFO Szene der Konsens, dass die Form des angeblich abgestürzten UFO der einer „Manta“ bzw. eines „Rochen“ ähnelt. Grund für diese Annahme war eine grobe Skizze von Frank Kaufmann, die der Autor Don Schmitt später nach seiner eigenen Interpretation zeichnerisch verändert und veröffentlicht hat. Weil aber seit Jahren bekannt ist, dass Frank Kaufmann ein Fälscher war und „sein Manta-UFO“ mit ziemlicher Sicherheit seiner durch Alkoholprobleme beeinflussten Fantasie entsprang, war dieses „Kaufmann-UFO“ als „Beweis“ untauglich geworden. Deshalb überrascht es nicht, dass nun via neue 2. EV von Walter Haut eine ganz neue UFO Form genannt wird, indem er dieses angeblich abgestürzte Vehikel als „eiförmig“ beschrieb.
Widerspruch Nr. 5:
Walter Hauts schwört 2002 unter Punkt 13: „Ebenfalls aus der Entfernung war es mir möglich ein paar Körper unter einer Segeltuch- Zeltplane zu erkennen. Nur die Köpfe ragten aus der Verdeckung hervor und es war mir nicht möglich irgendwelche Merkmale auszumachen. Die Köpfe erschienen größer als normal und die Kontur des Segeltuchs deutete die Größe eines 10 jährigen Kindes an. Bei einem späteren Termin in Blanchards Büro, streckte dieser seine Hand etwa 4 feet [1,20 m] über dem Boden aus, um so die Größe zum Ausdruck zu bringen.“ In seiner 1. EV aus dem Jahre 1993 hat Walter Haut kein einziges Wort darüber erwähnt, dass er im Sommer 1947 in Roswell außerirdische Leichen sah. Dagegen erklärte Walter Haut in einem Interview mit Philip J. Klass bereits im Jahre 1991,
dass er „erst Anfang der 80ger Jahre“ kurz nach Veröffentlichung des Buches von
Berliz/Moore, in dem über ET-Leichen auf den Plains of San Agustin berichtet wurde, „von abgestürzten Alienleichen erfahren hat.“ Und auf die Frage von Philip Klass: „Bevor das Buch von Berlitz/Moore veröffentlicht wurde, hat da irgend einer der Ortsansässigen erklärt `ich habe von außerirdischen Leichen gehört´?“
Und Walter Haut antwortete: „Nicht eine Seele!“ [>The Real Roswell Crashed-Saucer Coverup<, 1997, S. 67] Auch hier gilt die Tatsache: In Bezug auf außerirdische Leichen die es 1947 beim angeblichen UFO Crash bei Roswell gegeben haben soll, ist es noch einfacher zu belegen, dass diese Aussagen nachweislich ihren Roswell: Daten, Fakten, Hintergründe 11

Ursprung in den Lügengeschichten von Glenn Dennis, Jim Ragsdale und Frank Kaufmann haben.!
Wie es zu dieser 2. EV von Walter Haut kam soll mit den nachfolgend Fragen ergründet werden.
Unter welchen Umständen hat Walter Haut diese neue 2. EV geschrieben? Wie eingangs erwähnt, traten bei Walter Haut bereits Ende der 90ger Jahre gesundheitliche Probleme auf, die ihn veranlassten sich peu à peu aus dem UFO-Museum zurück zu ziehen und den Vorsitz seiner Tochter Julie Shuster abzugeben. Als ich im September 2005 abermals in Roswell weilte, war W. Haut schon gesundheitlich so angeschlagen, dass er keine Interviewpartner mehr empfing. Hauts Tochter Julie Shuster erklärte mir gegenüber, dass er sich infolge einer Demenzerkrankung an vieles nicht mehr so genau erinnern könne und ihn
Interviews sehr anstrengen würden. Ein guter Freund von W. Haut war Dennis Balthaser, der als ehrenamtlicher Mitarbeiter im IUFOMRC Museum von 1996 bis 1998 Seite an Seite mit Walter Haut verbracht und viele Gespräche mit ihm geführt hat. Balthaser wunderte sich am 2. Juli 2007 in einem >UFO update< Schreiben ebenfalls über die unglaubliche Detailfülle die Walter Haut in seiner neuen 2. EV niedergeschrieben haben soll und zweifelt ernsthaft an, dass diese Aussagen tatsächlich aus der Feder von Walter Haut stammen. Dennis Balthaser Denn Balthaser hatte erst 2 Jahre zuvor zusammen mit Wendy Connors ein langes Interview mit W. Haut geführt und aufgezeichnet und dabei feststellen müssen, dass Walter Haut ein desolates Gedächtnis offenbart hat, indem er sich an viele Details gar nicht mehr erinnern konnte.
Der Verdacht ist deshalb nicht unbegründet, dass Walter Haut bereits im Jahre 2000 an einer beginnenden Demenz litt. So wäre auch zu erklären, weshalb W. Haut bei seinem Interview mit Larry King 2003 auch einen etwas desorientierten Eindruck hinterließ. Wer hat diese 2. EV geschrieben ? Nachdem viele Zweifel aufkamen, dass W. Haut diese 2. EV mit dieser Detailfülle und Ausführlichkeit, gar nicht mehr selbst verfasst haben kann. outete sich am 15 August 2007 Donald R. Schmitt in >UFO update als Urheben in dem er schrieb: Roswell: Daten, Fakten, Hintergründe 12

>Nach mehreren privaten Unterhaltungen im Jahre 2002 zwischen Walter Haut, Tom Carey und mir, war Walter kurz davor eine präparierte eidesstattliche Versicherung zu unterzeichnen. ... Mit Tom`s voller Unterstützung und letztendlicher Zustimmung entwarf ich die eidesstattliche Versicherung so wie wir andere eidesstattliche Versicherungen in der Vergangenheit ausgearbeitet hatten – wie auch Fred Whiting es gemacht hatte, einschließlich der von Walter im Jahre 1991 [seine erste EV] ... Der Entwurf wurde an seine Tochter nach Roswell geschickt und einen Tag nach Weihnachten 2002, las Walter in Anwesenheit von drei Personen einschließlich Julie [W. Haut`s Tochter], jede Zeile Wort für Wort, wiederholte und wiederholte jeden Punkt für etwaige Änderungen oder Ergänzungen ... Alle Informationen die in dem Dokument standen, waren auch jene, die er uns zugestehen wollte – nichts mehr - nichts weniger. Julie wies darauf hin: „Wenn mein Vater mit irgendetwas in diesem Blatt Papier nicht einverstanden gewesen wäre, hätte er es niemals unterschrieben< [Unterstreichungen vom Autor hinzugefügt] Walter Haut mit Julie Shuster
Julie Shuster, die Tochter von Walter Haut, berichtete im MUFON-Journal vom September 2007 im Prinzip dasselbe, nur etwas detaillierter in dem sie schrieb:
„... erlaubte mein Vater, dass alle Informationen von Don Schmitt in eine schriftliche Form gebracht werden sollten. Die Erklärung wurde geschrieben und dann per Email an mich gesendet. Als auch das Museum die Mitteilung erhalten hatte, diskutierten mein Vater und ich jeden einzelnen Satz. Wir hatten beide eine Kopie. Bei jedem Satz fragte ich ihn, ob die Informationen korrekt waren oder ob es etwas gab, was er ändern wollte. Einige der Sätze las er wieder und wieder, bevor er mir ein Antwort gab. Nachdem wir alles gelesen hatten, lies ich beide Kopien, auch meine, bei ihm und ging in mein Büro. Dieses ermöglichte ihm, die Informationen noch einmal alleine und ohne Störungen zu überprüfen
Nachdem ich in sein Büro zurückgegangen war, gingen wir alles noch einmal durch, um alles auf Änderungen, Korrekturen oder Streichungen zu prüfen. Er sagte dass er keine Änderungen machen wollte. So fragte ich ihn, ob er bereit und willens sei die Eidesstattliche Versicherung zu unterschreiben. Er sage, dass er bereit wäre.
Ich bestellte den Notar des Museums ins Büro und fragte einen Museumsbesucher ob er bereit sei, als Zeuge dabei zu sein. Die beiden Zeuge und ich sahen zu, wie mein Vater die beiden Kopien unterzeichneten. Der Notar unterzeichneten jeweils beide Kopien. Beide Exemplare wurden einzeln in jeweils einen Briefumschlag gesteckt, die Umschläge wurden mit einem Roswell:
Daten, Fakten, Hintergründe13
Klebestreifen verschlossen. Mein Vater schrieb seine Initialen auf die Klebestreifen. Beide Erklärungen sind und bleiben in meinem Besitz.“ [Unterstreichungen hinzugefügt] Julie Shuster widerspricht hier Don Schmitt in einem wichtigen Punkt ! Nämlich, dass bei der Diskussion „des Textes Wort für Wort“ nur Julie Shuster und ihr Vater, aber keine weiteren Personen anwesend waren. Die beiden anderen Zeugen – ein Museumsgast (?!) und der Notar des Museums – kamen erst später hinzu und waren NUR Zeuge der Unterschrift, aber nicht Zeugen, ob Walter Haut tatsächlich auch alle Punkte dieser 2. EV inhaltlich verstanden und als richtig erkannt hatte ! So gibt es außer Juli Shuster keine weitere Zeugen die bestätigen können, dass Walter Haut tatsächlich auch alles selbst durchgelesen hat ! Wo ist diese 2. EV von Walter Haut erstmals erschienen?
Der Geschäftsmann Thomas J. Carey aus Pennsylvania und der Autor Donald R. Schmitt arbeiten seit 1998 zusammen um den Roswell Zwischenfall aufzuklären. Beide sind Pro- Roswell, d. h. sie glauben daran, dass 1947 in Roswell tatsächlich ein UFO Crash stattfand. Im Gegensatz zu Carey ist Schmitt nicht gerade als seriös zu bezeichnen, denn er hat in der Vergangenheit in Bezug auf seine berufliche Laufbahn und in Bezug auf Recherchen gelogen, weshalb ihm sein damaliger Co-Autor Kevin D. Randle auch die Zusammenarbeit aufgekündigt hat. Inzwischen ist Don Schmitt im Roswell Museum öfters zu Gast, da er zum „Advisor to the Board of Director“ ernannt worden ist. Dort arbeite er mit der IUFOMRC Direktoren Julie
Shuster zusammen und diese ist ja wie bekannt, die Tochter von Walter Haut, der ihr ja quasi den Posten „vererbt“ hat. Ihre erste gemeinsame Publikation veröffentlichte Carey und Schmitt im Jahre 2003. Es ist eine 56 Seiten Farbbroschüre mit dem Titel „Witness to Roswell“ [>Witness to Roswell<; The Triton Group Publication, 2003]. Diese ist zwar reichlich bebildert, aber textlich sehr dürftig ausgefallen und hatte keinerlei News zu vermelden. Doch das änderte sich 2007 kurz vor Beginn der Feierlichkeiten zum 60-zigsten Roswell Jubeltag, als Carey und Schmitt mit ihrem ersten Buch auf den Markt kamen. Dies trägt zwar ebenfalls den Titel „Witness to Roswell“, ist allerdings zusätzlich noch mit dem reißerischen Untertitel: „Unmasking the 60 Year Cover up“ versehen [Witness to Roswell – Unmasking the 60 Year Cover up<, 2007] Damit dieser Untertitel auch hält was er verspricht, wundert es nicht, dass im Kapitel mit dem Horrormäßigen Titel „Eine Stimme aus dem Grab“, genau diese 2. EV von Walter Haut erstmals veröffentlicht wurde und somit „der Knüller“ des Buches darstellt.
Wer profitiert von Walter Hauts 2. EV ? In erster Linie profitiert natürlich das IUFOMRC Museum in Roswell, welches ja inzwischen von Walter Haut Tochter Julie Shuster mit „harter Hand“ verwaltet wird [Anmerkung hierzu: Julie Shuster hat Dennis Balthaser schriftlich verboten jemals ein Wort über die Konversation
während seiner dreijährigen Zusammenarbeit im Museum mit ihrem Vater Walter Haut zu veröffentlichen. >Dennis Balthaser am 2.7.2007 in UFO update

Außerirdische Zeitreisen


Kapitel 8


Inhaltsverzeichnis:
1.Artikel: Zeitreise für Außerirdische
2. Artikel: Kann man durch leeren Raum »Zeittunnel« bohren?
3. Artikel: Problem der »Zeitreisen«: Wie kommt man wieder zurück?
4. Artikel: Müssen wir die ganze Physik neu überdenken?
5. Artikel: Wann kommt der erste Besucher aus der Zukunft?
6. Artikel: Gesandte aus der Zukunft Indizien für erfolgreiche Zeitreisen

7. Artikel: Die Außerirdischen
8. Artikel: Aussehen, Herkunft und Botschaft der Außerirdischen

9. Artikel: Die Botschaft der Außerirdischen und ihr Verhältnis zur Erde.

10. Artikel: Basen im Sonnensystem

11. Artikel: Ufos, Zeitreisende, verborgene Universen


1.Artikel
Zeitreise für Außerirdische
Ein halbes Jahrhundert lang haben sich Science-fiction-Schreiber ausgemalt, dass man im Weltall auf Abkürzungswegen unvorstellbar große Entfernungen in kurzer Zeit zurücklegen könnte. Jetzt haben Astrophysiker Kip Thorne und seine Mitarbeiter am California Institute of Technology entdeckt, dass eine solche »Zeitreise« durch das Weltall zumindest in der Theorie durchaus möglich ist.
Der weltbekannte Physiker und Wissenschaftsautor Professor Paul Davies beschreibt hier, wie eine solche Reise gelingen könnte - und führt in diesem Bericht zugleich einige der allerneuesten physikalischen Konzepte vor Augen.
Wer an den englischen Schriftsteller H.G. Wells denkt, dem fällt wahrscheinlich sofort einer seiner berühmtesten Romane ein, erschienen im Jahr 1896: »Die Zeitmaschine«. Darin wird von einem Mann erzählt, der in die fernste Vergangenheit und Zukunft Ausflüge unternimmt, um die Geschichte und das Schicksal des Planeten Erde herauszufinden. Seit dieser Roman erschien, ist die Möglichkeit von Zeitreisen zum Evergreen der Science-fiction-Literatur geworden. In Großbritannien läuft seit beinahe ewigen Zeiten eine Fernsehserie namens »Dr. Who«. Die Titelfigur ist ein »Herr über die Zeit«. In der Zeitmaschine Tardis kann der Doktor nach Belieben in die Vergangenheit oder die Zukunft reisen, was er nicht selten in Begleitung einer attraktiven jungen Dame tut. Doch so populär die Zeitreise in der Unterhaltungsliteratur geworden ist - unter den Wissenschaftlern gab es bis vor kurzem nicht viele, die darin etwas Ernsthaftes sahen, etwas Wichtiges, etwas Realisierbares. Schon H.G. Wells hatte ja wenig detailliert über die physikalischen Prinzipien gesprochen, nach denen seine Zeitmaschine funktionieren sollte, wenn er auch immerhin - schon vor dem Mathematiker Hermann Minkowski - die Zeit als vierte Dimension behandelte. Als Albert Einstein 1905 seine Spezielle Relativitätstheorie publizierte (P.M. hat zum Thema Relativität in diesem Jahr eine siebenteilige Serie veröffentlicht), lieferte er einen ersten Hinweis, wie Zeitreisen verwirklicht werden könnten.
Kern der Relativitätstheorie ist ja die Aussage, dass die Zeit nicht absolut und universell ist, sondern »relativ« - abhängig vom Bewegungszustand des Beobachters. Das aber hat eine schwerwiegende Konsequenz: Zwei Beobachter, die sich in verschiedenen Bewegungszuständen befinden, werden zwischen zwei Ereignissen, die sie beide beobachten, unterschiedliche Zeitabstände feststellen.
Ich brauche hier nicht mehr auf das berühmte Zwillings paradox einzugehen - in der erwähnten P.M.-Serie wurde es ja ausführlich behandelt. Hier nur soviel: Unternimmt ein Zwilling eine Weltraumexpedition, bei der er der Lichtgeschwindigkeit sehr nahekommt, dann werden für ihn im Raumschiff die Jahre immer länger und die Jahre, die auf der Erde vergehen, immer kürzer. Deshalb gibt es im Prinzip keinen Grund, warum ein solcher Astronaut nicht nach wenigen Jahren Reisedauer auf eine Erde zurückkehren könnte, auf der Tausende oder sogar Millionen Jahre vergangen sind.
Die Relativität macht also die eine Art von Zeitreise möglich - die Reise in die Zukunft. Und hier handelt es sich auch nicht mehr um eine bloße Möglichkeit. Atomuhren an Bord von Flugzeugen und Raumschiffen haben die winzigen Zeitdehnungen gemessen, die sich schon bei den vergleichsweise geringen Geschwindigkeiten dieser Maschinen ergeben. Subatomare Teilchen nähern sich häufig der Lichtgeschwindigkeit und sind dann starken Zeitverzerrungen unterworfen. Das hat zur Folge, dass sie während ihrer extrem kurzen Lebensdauer viel größere Entfernungen zurücklegen können, als es eigentlich der Fall sein dürfte.
Zum Beispiel besteht ein großer Teil der Hintergrundstrahlung, die auf die Erdoberfläche niedergeht, aus zeit verzerrten Myonen. Sie werden in den obersten Schichten der Erdatmosphäre durch kosmische Strahlen erzeugt, die dort einfallen. Die Myonen durchdringen die vielen Kilometer bis zur Erdoberfläche, obwohl sie in ihrem eigenen Bezugssystem nur zwei Mikrosekunden lang existieren - eine Zeit, die nur für wenige hundert Meter ausreicht.
Leider ist mit diesen Beispielen für das Reisen in die Zukunft keine Rückkehrmöglichkeit in die Gegenwart verbunden. Aus der Zukunft in die Gegenwart zu »fahren« ist natürlich das gleiche, wie aus der Gegenwart in die Vergangenheit zu reisen, und diese Idee ist viel problematischer. Aber - völlig absurd ist auch sie nicht. Schon aus der Relativitätstheorie ergibt sich nämlich: Würde sich ein Objekt schneller als das Licht bewegen, dann würde es »in der Zeit rückwärts« gelangen (*Dazu gibt es sogar einen englischen Limerick:
»There was a young lady named Bright,
Who could travel much faster than light,
She set off one day,
In a relative way
And came back the previous night.«)
Leider ist aber eine Fortbewegung mit Überlichtgeschwindigkeit durch die normale Methode, nämlich Beschleunigung, nicht zu erreichen. Versucht man nämlich, einen Körper durch die »Lichtbarriere« hindurch zu beschleunigen, dann protestiert er, indem er schwerer und schwerer wird. Immer mehr Energie ist nötig, um eine weitere Erhöhung der Geschwindigkeit zu bewirken. Kommt der Körper dieser Barriere ganz nahe, wird die Masse unendlich groß, weshalb Lichtgeschwindigkeit nicht erreicht werden kann.
Ein direkter Angriff auf die Lichtbarriere ist also sinnlos. Es gibt aber eine alternative Strategie. Geschwindigkeit ist ja nach der geläufigen Definition die Zeit, die nötig ist, um die Entfernung zwischen zwei Punkten zu überbrücken. Gelänge es nun, den Weg zwischen diesen beiden Punkten erheblich abzukürzen, dann ließe sich die Reise in wesentlich weniger Zeit zurücklegen.
Einfaches Beispiel: eine Reise auf der Erde, etwa von Bonn nach Canberra in Australien. Weil die Erdoberfläche gekrümmt ist, könnte man den Weg erheblich abkürzen, indem man durch die Mitte der Erde einen Tunnel bohrt. Als Albert Einstein 1915 seine Relativitätstheorie erweiterte, postulierte er: Der Weltraum kann ebenfalls gekrümmt sein. Warum? Weil sich die Gravitation, die Anziehungskraft zwischen Massen, als Verzerrung oder Krümmung des Raums manifestiert (genauer: Es ist nicht der Raum, der sich krümmt, sondern die vierdimensionale Raumzeit - auch das wurde in der P.M.-Serie ja genau erklärt).
2. Artikel
Kann man durch leeren Raum »Zeittunnel« bohren?
Wenn der Raum gekrümmt ist, dann taucht damit immerhin eine Möglichkeit auf, den Weg zwischen zwei Punkten im All abzukürzen. Aber wie soll man durch den Raum ein Loch oder einen Tunnel bohren - was genau ist damit gemeint?
Es gibt ein kleines Experiment, mit dem man sich immerhin veranschaulichen kann, was gemeint ist. Man kann ja ein Blatt Papier in der Mitte biegen, so dass sich zwei Flächen ergeben, die einander fast berühren. Würde man nun ein kleines Röhrchen durch beide Schichten hindurch stecken, hätte man eine Abkürzung. Auf das Weltall übertragen, wäre es genauso, nur käme natürlich eine Dimension dazu. Aus dem zweidimensionalen Papier würde der dreidimensionale Raum, und aus dem dreidimensionalen Gebilde, das ein umgebogenes Blatt Papier ja darstellt, würde die vierdimensionale Raumzeit. Aber klar ist: Ein solches Rohr durch die gekrümmte Raumzeit gesteckt, könnte die Entfernung zwischen den Punkten A und B, die, sagen wir, ein Lichtjahr auseinander liegen, gewaltig abkürzen.
Physiker nennen solche Tunnelröhren durchs All »Wurmlöcher«. Ein Astronaut, der durch ein solches Wurmloch hindurch reist, kann vom Punkt A aus das Ziel B schon lange Zeit vor einem Lichtstrahl erreichen, der von A aus den normalen Weg nach B nimmt. Damit aber würde der Astronaut sich schneller durch die Raumzeit bewegen als das Licht.
Natürlich sind mit diesem Szenario mehrere Vorbehalte verbunden. Erste Bedingung: Der Raum kann tatsächlich so gekrümmt werden wie in dem Experiment mit dem Blatt Papier. Zweite Bedingung: Eine Querverbindung der gezeigten Art ist möglich. Aus der Allgemeinen Relativitätstheorie lässt sich ableiten, dass die Existenz eines »Warmlochs« bei geeigneten Gravitationsbedingungen möglich ist. Mehr noch: Schon 1916 entdeckte der deutsche Physiker Karl Schwarzschild durch Zufall eine Art Wurmloch. Er stieß nämlich darauf, das Einsteins Gleichungen des Gravitationsfelds eine Lösung erlauben, die aus heutiger Sicht in mathematischer Sprache ein Schwarzes Loch beschreibt, das durch ein Wurmloch mit einer anderen Region von Raum und Zeit verbunden ist. Die Situation entspricht der in dem Experiment mit dem Blatt Papier - bis auf einen wichtigen Unterschied: Ein- und Ausgang des Wurmlochs liegen innerhalb des Schwarzen Lochs.
Schade, möchte man sagen, denn weil dieses Wurmloch im Inneren eines Schwarzen Lochs steckt, kommt es als Abkürzungsweg nicht in Frage. Warum nicht? Weil das Innere eines Schwarzen Lochs nicht statisch ist, sich nicht in Ruhe befindet. Schwarzschilds Lösung entspricht einem Wurmloch das sich spontan öffnet und wieder schließt. Ein Objekt, das in das Schwarze Loch hineinstürzt, hätte niemals genug Zeit, durch das Wurmloch hindurchzugelangen, so lange dieses offen ist. Nicht mal ein Lichtimpuls wäre dafür schnell genug.
Woher kommt dieses Problem? Einfach daher, dass das Gravitationsfeld des Schwarzen Lochs eine so ungeheure Anziehungskraft besitzt. Deshalb stürzt das Wurmloch beinahe im Augenblick seiner Entstehung schon wieder zusammen. Gäbe es freilich einen Weg, die Anziehungskraft im Inneren des Schwarzen Lochs zu reduzieren, könnte es dann nicht lange genug offengehalten werden, um eine Reise in andere Raumregionen zu ermöglichen?
Eine Mitteilung, die genau darauf hinaus läuft, hat vor kurzem die wissenschaftliche Welt aufhorchen lassen. Sie kam von dem Astrophysiker Kip Thorne und seinen Kollegen am California Institute of Technology in Pasadena, jener technischen Hochschule die unter dem Kürzel Caltech ein Weltbegriff ist.
Damit man verstehen kann, was diese Physiker im Auge haben, muss man sich ein wenig mit der Gravitation beschäftigen, wie sie in Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie dargestellt ist. Gravitation geht nach dieser Theorie nicht nur von Masse aus. Zwar wird das Gravitationsfeld unserer Erde fast ganz durch die Masse des Planeten produziert. Aber nach der Allgemeinen Relativitätstheorie ist auch der Druck eine Quelle von Gravitation. (Im Druck steckt ja Energie, und Energie ist das Äquivalent zur Masse.)
Wir nehmen nur nicht wahr, das auch der Druck Gravitation erzeugt, weil dieses Phänomen erst bei wirklich enormen Werten wichtig wird. Beispiel: Der Druck, den ein Kilogramm Luft ausübt, erzeugt nur ein Billionstel der Gravitation, die von der Masse dieser Luft ausgeht.
Nun hat der Druck eine hochinteressante Eigenschaft, die der Masse fehlt: Druck kann positiv oder negativ sein. Negativer Druck, damit ist Zug gemeint: Ein Stück Gummi, das in alle Richtungen gedehnt wird, übt einen negativen Druck aus. Wenn Masse unter negativem Druck steht, dann wird auch der Beitrag dieses Drucks zur Gravitation der Masse negativ sein - also der Gravitation entgegenwirken. Natürlich wird die Masse auch positive Gravitation produzieren, und das wird in den meisten Fällen auch den Ausschlag geben.
Die Caltech-Leute vermuten jedoch, es könnte exotische Arten von Materie geben, bei denen die Antigravitation ihres negativen Drucks stärker ist als die Gravitation ihrer Masse. Das Nettoresultat wäre Abstoßung statt Anziehung. Wenn nun im Inneren eines Wurmlochs solche exotischen Umstände geschaffen werden könnten, dann wäre es immerhin möglich, das die Antigravitation, die von einer solchen Materie ausgeht, die Gravitation des Wurmlochs überwiegt und dieses daran hindert, in sich zusammenzufallen, bevor die Zeitreise zu Ende ist.
Eine Reise durchs »Wurmloch« - schneller als das Licht
Also: Ob ein durchfahrbares Wurmloch möglich ist, hängt nun davon ab, ob sich exotische Umstände schaffen lassen, in denen die Wirkung des negativen Drucks stärker wird als die der Masse. Bis vor kurzer Zeit hätten die meisten Physiker der Welt so etwas schlicht von sich gewiesen. jetzt aber zeigt das Studium der Quantenfeldtheorie, das die Antwort möglicherweise doch ein Ja ist.
Warum? Die Antwort hat sehr viel mit der bekannten Unschärferelation des deutschen Physikers Werner Heisenberg zu tun. Dieses Prinzip legt fest, das alle messbaren Größen zufälligen, nicht vorhersagbaren Wertschwankungen unterliegen. Eine messbare Quantität ist die Energie. Über sie sagt das Unschärfeprinzip: Sehr beträchtliche Energieanstiege können sich ohne äußere
Ursache, also spontan ereignen; sie dauern allerdings nur sehr kurze Zeit. Diese Anstiege setzen nicht voraus, das Materie vorhanden ist, sie kommen auch in einem perfekten Vakuum vor.
Eine Art und Weise, in der sich Quantenenergie-Fluktuationen manifestieren können: durch Erzeugung von Teilchen. Photonen zum Beispiel, also Lichtteilchen, können in einem sonst leeren Raum plötzlich spontan erscheinen. Weil diese Teilchen aber die Folgen zeitweiliger Energiefluktuationen sind, verschwinden sie bald wieder. Man muss sich den leeren Raum als ein Ferment der Quantenaktivität vorstellen, in dem diese Photonen mit zeitweiliger Existenz und auch andere Teilchen ständig auftauchen und verschwinden.
Um diese vorübergehenden Photonen des Vakuums, die von der »geborgten« Energie der Quantenfluktuationen leben, von den uns vertrauteren »echten« Photonen zu unterscheiden, nennt man die zeitweilig auftretenden Teilchen »virtuell«.
Es ist übrigens möglich, das Vorhandensein virtueller Photonen im Laboratorium nachzuweisen. Eine Methode bedient sich des sogenannten Kasimir-Effekts, der nach dem holländischen Physiker Hendrik Casimir benannt ist. Er wies 1948 darauf hin, dass es zwischen zwei parallelen Metallplatten eine winzige Anziehungskraft geben müsste, weil diese beiden Platten auf das Quantenvakuum eine Störung ausüben: Da die Platten Lichtteilchen reflektieren, werden sie auch die zeitweilig existierenden virtuellen Photonen reflektieren, die im Quantenvakuum spontan entstehen.
Mit einer Rechnung, die heute als klassisch gilt, zeigte Casimir, daß die »Einsperrung« der virtuellen Photonen zwischen den beiden reflektierenden Oberflächen einen winzigen negativen Druck hervorruft, der als Anziehungskraft der einen Platte auf der anderen in Erscheinung tritt. Experimente haben bestätigt, dass eine solche Kraft tatsächlich existiert.
Die Caltech-Leute verweisen auf den Casimir-Effekt als ein Beispiel, wie negativer Druck hergestellt werden könnte. Sie sagen: Stellt euch ein Paar reflektierender Platten vor, die extrem nahe aneinanderliegen. Wegen der Casimir-Anziehung müssen diese Platten gewissermaßen aneinanderkleben. Damit das nicht geschieht, wird jede Platte so elektrisch aufgeladen, dass eine elektrische Abstoßung zwischen beiden entsteht, die den anziehenden Effekt nach Casimir genau ausgleicht.
Das ganze System könnte man, wenigstens in der Vorstellung, in den »Schlund« eines Wurmlochs einbauen. In diesem Fall wäre Einsteins Feldgleichung der Gravitation Genüge getan, wie Berechnungen zeigen. Vor allem aber würde die Antigravitation des Plattensystems, um die sich ja alles dreht, ausreichen; das Wurmloch würde nicht zusammenfallen und im Inneren eines Schwarzen Loches gefangen sein. Damit aber wären auch der Eingang und der Ausgang des Wurmlochs keine Schwarzen Löcher, die nichts mehr freigeben, sondern einfach Regionen von stärkster Gravitation. Ein hypothetischer Beobachter könnte sich dort aufhalten und sicher zurückkehren - also ohne die Gefahr, ein für alle Male verschluckt zu werden.
Was aber ist mit der Zeitreise selbst? Auf sie ist ja das Hauptinteresse gerichtet. Das Wurmloch eignet sich nur dann als Zeitmaschine, wenn ein Beobachter durch es hindurchgelangt und auf der anderen Seite wieder ins Freie kommt. Auch darüber hat die Caltech-Gruppe nachgedacht. Nach ihrer Meinung kann eine solche Reise dadurch gelingen, das man das Wurmloch streckt.

3. Artikel
Problem der »Zeitreisen«: Wie kommt man wieder zurück?
An diesem Punkt wird die neue Theorie erst wirklich abenteuerlich. Sie stützt sich darauf, das die beiden Enden des Wurmlochs auf eine Weise mit den beiden Zwillingen vergleichbar sind, von denen der eine ins Weltall hinausfährt, während der andere zu Hause bleibt. Genau dasselbe geschieht hier: Das eine Ende des Wurmlochs bleibt an Ort und Stelle, das andere aber wird - deshalb die Streckung - mit hohem Tempo nahe der Lichtgeschwindigkeit fortgeschleudert, gestoppt und wieder zu seiner Ausgangsposition zurückgeholt.
Dadurch ergibt sich ein relativer Zeitunterschied zwischen den beiden Enden des Wurmlochs: Das fixierte Ende wird das in der Zeit bewegte überholt haben, genau wie der auf der Erde zurückgebliebene Zwilling feststellt, dass er viel älter geworden ist als der Heimkehrer aus dem Weltall. Daraus ergibt sich: Dringt ein Beobachter am fixierten Ende in das Wurmloch ein, dann wird er sich, sobald er das bewegte Ende wieder verlässt, in der Vergangenheit wiederfinden.
Die Zeitmaschine des H.G. Wells wird also zur Realität. Und wenn der Zeitreisende das Wurmloch in der anderen Richtung durchquert, kann er wieder in die Zukunft zurückkehren. Die beiden Enden des Wurmlochs könnten im Raum nahe beieinanderliegen. Sobald das Wurmloch einmal gestreckt und wieder zusammengezogen worden ist, besteht - wenigstens in der Theorie - zwischen seinen beiden Enden eine permanente Zeitdifferenz.
Es braucht angesichts solcher bizarren Überlegungen und Verhältnisse nicht hervorgehoben zu werden, das noch viele Schwierigkeiten überwunden werden müssen. Ein Problem betrifft den wichtigsten Teil des Systems, die Platten. Es ist entscheidend wichtig, daß deren eigene Masse und innere Struktur nicht mehr Gravitationswirkung als Antigravitationswirkung erzeugen.
Weiter: Wie kann der Zeitreisende durch die Platten hindurchgelangen, ohne das delikate Gleichgewicht des Systems zu stören? Vielleicht durch eine Falltür? Weitere Schwierigkeit: Wie soll man die Enden des Wurmlochs manipulieren? Da sie ja nichts weiter sind als leerer Raum, kann man ein solches Ende nicht einfach packen und beschleunigen wie ein Stück Materie. Es müsste gelingen, mit irgendeiner elektrischen oder Gravitationskraft auf die Wurmlochenden einzuwirken.
Selbstverständlich muss die gesamte Operation auch so angelegt werden, dass sich der Durchmesser des Wurmlochs nicht auf Null vermindert, während es gestreckt wird.
Von diesen Schwierigkeiten abgesehen - wie erzeugt man eigentlich ein Wurmloch? Aus der Caltech-Gruppe kann man zu diesem Thema hören, das ja aufgrund der erwähnten Quantenfluktuationen im Vakuum ständig virtuelle Wurmlöcher entstehen. Deren Größe ist freilich ein Problem: sie sind nach Berechnungen nur 0,0000000000000000000lmal so groß wie ein Atomkern. In ultramikroskopischem Maßstab wäre der Raum danach ein Labyrinth solcher Strukturen und hätte jene komplizierten Strukturen, die von Physikern »Raumzeitschaum« genannt werden.
Könnte man eines dieser virtuellen Wurmlöcher aus dem Raumzeitschaum herauslösen und es zu makroskopischen Proportionen aufblasen, dann wäre es als Zeitmaschine zu verwenden. Anders gesagt: Der gesamte Raum um uns herum wimmelt von winzigen, kurzlebigen Zeitmaschinen. Wir brauchen nur noch eine Methode zu entdecken, wie man sie »ernten« kann.
Jetzt muss freilich hervorgehoben werden, das es den Leuten von der Caltech-Gruppe nicht darum geht, einen solchen Versuch praktisch vorzuschlagen. Ihr wahrer Grund, die Analyse zu machen, ist ein theoretischer. Sie wollten klären; ob die Gesetze der Physik im Prinzip Zeitmaschinen erlauben. Das aber ist eine sehr tiefe und wichtige Frage, denn wenn eine Reise in die Vergangenheit als möglich nachgewiesen würde - und sei es auch nur unter den außergewöhnlichsten und gesuchtesten Umständen -, dann wäre der gesamte Zusammenhalt der Physik bedroht.
4. Artikel
Müssen wir die ganze Physik neu überdenken?
Der Grund für diese schreckliche Folge ist, das mit der Zeitreise einige sehr bekannte und nicht akzeptierbare Paradoxien verbunden sind. Berühmt geworden ist das Beispiel des Zeitreisenden, der seine Mutter in ihrer Kindheit besucht und ermordet. Wenn seine Mutter als Kind gestorben ist, kann er nicht selbst geboren worden sein. Aber in diesem Fall würde er nicht selbst existieren, hätte die Zeitreise nicht unternehmen können, hätte seine Mutter nicht ermorden können. Aber wenn seine Mutter nicht ermordet worden ist, dann lebt er, unternimmt die Zeitreise und tötet seine Mutter.
Paradoxe Effekte treten aber auch schon auf, wenn gar keine Reise in die Vergangenheit unternommen wird. Es genügt schon, die Vergangenheit von der Gegenwart her zu verändern, um schwere Probleme zu schaffen. Man stelle sich eine Zeitmaschine vor, die nur ein Signal in die Vergangenheit schickt (was viel leichter gelingen könnte, als eine Person dorthin zu transportieren). Man könnte nun den Sender des Signals mit einem Selbstzerstörungsmechanismus ausstatten. Auslöser dafür: der Empfang des eigenen Signals. Wenn das Signal um, sagen wir, zwei Uhr nachmittags abgeschickt und um ein Uhr empfangen wird, dann explodiert das Gerät um ein Uhr. In diesem Fall kann es aber nicht um zwei Uhr das Signal schicken. Es explodiert also nicht. Aber dann schickt es das Signal ...
Diese Paradoxien sind bei Science-Fiction-Schreibem sehr beliebt und werden immer wieder in deren Geschichten eingebaut. Aber in der Physik sind solche Unvereinbarkeiten nicht erlaubt. Deshalb stehen wir vor der Frage, was wir denken sollen, wenn sich herausstellt, das nach den bekannten Gesetzen der Physik Zeitmaschinen eine ernsthafte Möglichkeit sind.
Eine Antwort: Die bekannten Gesetze müssten auf irgendeine Weise fehlerhaft sein und sollten durch andere Gesetze ersetzt werden, die Zeitreisen ausschließen. Daraus ergibt sich aber, das die theoretische Untersuchung von Wurmlöchern und anderen möglicher Zeitmaschinen einen überaus starken Filter für akzeptierbare physikalische Theorien darstellt. Es kann sein, das wir als Ergebnis dieser Forschungen große Teile der Physik überdenken müssen.Natürlich könnten wir auf die bedrängende Frage auch anders reagieren: Wir akzeptieren, daß Zeitreisen möglich sind, modifizieren zugleich unser Bild von der Wirklichkeit. Normalerweise sprechen wir ja von »der« Vergangenheit und meinen damit eine wohldefinierte Menge von Zuständen, die dem gegenwärtigen Zustand des Universums vorausgegangen sind und ihn zugleich verursacht haben. Alle paradoxen Erscheinungen, die hier erwähnt wurden, hängen ja mit der Ursache-Wirkung-Verbindung zusammen.
Unsere gegenwärtigen Handlungen bestimmen die Zukunft. Wenn sie zugleich die Vergangenheit formen, dann helfen sie auch, die Gegenwart zu formen, und dann formen diese Handlungen zugleich die Handlungen, durch die sie geformt werden. Wir befinden uns dann in einer Ursachenschlinge. Sie muss nicht unbedingt paradox sein. Doch tatsächlich ist es höchst unklar, wie wir es vermeiden können, paradoxe Ursachenschlingen zu erzeugen.
Es gibt noch eine andere Weise, wie das Problem gelöst werden könnte: die Vorstellung, dass es viele Wirklichkeiten gibt. Heute ist die Vermutung sehr populär, das parallel zu dem Universum, das wir erleben, Myriaden von anderen Universen existieren, hinter denen jeweils andere Ursachen stehen. Diese Vorstellung ergibt sich ganz natürlich aus der Quantenphysik, und einige prominente Wissenschaftler haben die Idee sehr ernst genommen.
In ihrer quantenphysikalischen Version gleichen sehr viele andere Universen unserem eigenen Weltall so stark, das ein Mensch keinen Unterschied feststellen könnte. Einige Universen unterscheiden sich lediglich durch den Zustand eines einzigen Atoms. Diejenigen Universen, deren Unterschiede zu unserem eigenen All sehr gering sind, muss man sich auch mit Bewohnern vorstellen, die von uns selbst praktisch nicht unterscheidbar sind. Im Gebäude dieser Theorie mit ihren vielen Universen stellt die Zeitreise kein Problem dar - vorausgesetzt, nur Reisen in die Vergangenheit eines anderen Weltalls sind erlaubt.
5. Artikel
Wann kommt der erste Besucher aus der Zukunft?
Um zu einem vorhin erwähnten Beispiel zurückzukehren: Ein Zeitreisender könnte in der Vergangenheit ein Mädchen treffen, das nicht zu unterscheiden ist von dem Mädchen, das seine Mutter als Kind gewesen ist. Ermordet er dieses Mädchen, beeinflusst er ja sein eigenes späteres Schicksal nicht. Bei der Rückkehr in die Zukunft wäre er wieder in seinem eigenen Weltall, in dem seine Mutter immer noch lebte.
Zum Schluss ein klares Wort: Wenn wir das Paradox lösen können, das mit den Zeitreisen verbunden ist, heißt das noch lange nicht, das wir eines Tages tatsächlich Zeitreisen unternehmen werden. Es gibt nämlich noch ein sehr starkes Argument, das dagegen spricht. Angenommen, unsere Nachkommen bauen eine Zeitmaschine, indem sie ein Wurmloch aus dem Raumzeitschaum pflücken und vergrößern - was werden sie wohl als erstes tun? Wahrscheinlich werden sie in der Vergangenheit jene Leute besuchen, die als erste auf diese Idee gekommen sind, und soweit ich informiert bin, hat es in Pasadena bei Caltech noch keine Besucher aus der Zukunft gegeben …
Quelle: http://www.pm-magazin.de/t/raumfahrt-kosmos/au%C3%9Ferirdische/zeitreise-f%C3%BCr-au%C3%9Ferirdische

6. Artikel
Gesandte aus der Zukunft
Indizien für erfolgreiche Zeitreisen

Von Thomas Ritter

Zeitreisen sind ein beliebtes Thema der Science Fiktion Literatur. Das bekannteste Beispiel dafür dürfte George Orwells Roman „Die Zeitmaschine“ sein, der erst kürzlich wieder erfolgreich verfilmt wurde.
Doch bereits am 26. September 1988 veröffentlichten die Astrophysiker Michael S. Morris, Kip S. Thorne und Ulvi Yurtserver vom renommierten California Institute of Technology (CALTECH) in der physikalischen Fachzeitschrift „Physical Review Letters“ eine Theorie über Zeitreisen, welche den etwas umständlichen Titel „Wormholes - Time Machines and the Weak Energy Condition“ trug.
Dieser aufsehenerregenden Publikation zufolge müsste es einer technischen Hochzivilisation möglich sein, auf künstlichem Wege sogenannte „Wurmlöcher“, also Öffnungen in unserem Universum zu erzeugen, und diese durch Stabilisieren in Zeitmaschinen umzuwandeln. Das Thema wurde in wissenschaftlichen Fachkreisen mit starkem Interesse aufgenommen, wie zahlreiche Publikationen in anderen Fachmagazinen wie „Nature“ und „New Scientist“ zeigten.
Im Ergebnis erwiesen sich die von den drei amerikanischen Wissenschaftlern vorgelegten Kalkulationen als korrekt.
Im Jahr 1996 dann eröffnete der berühmte englische Physiktheoretiker Prof. Stephen W. Hawking vom „Department of Applied Mathematics and Theoretical Physics“ in Cambridge der erstaunten Öffentlichkeit, dass Zeitreisen grundsätzlich möglich sind, und zwar ohne eine Verwicklung in sogenannte „Zeitparadoxa“, die lange als das entscheidende Hindernis für Zeitreisen galten.
Der Buchautor Ernst Meckelburg nahm sich in einigen Büchern und zahlreichen Artikeln dieser Thematik an. Dabei vertritt er die einleuchtende Theorie, dass UFOs Zeitmaschinen aus der Zukunft sind, die von unseren eventuell mutierten Nachfahren gesteuert werden. Sie projizieren sich in die Vergangenheit, um diese zu studieren, und um eventuell korrigierend einzugreifen. Mit seiner Theorie lässt sich überzeugend das außergewöhnliche Interesse begründen, welches die Fremden offenbar an der Erde und ihren Bewohnern hegen. Immerhin sind es mehrere hundert UFO-Sichtungen pro Jahr, für die sich keine „natürlichen“ Ursachen finden lassen. Außerdem erklärt Meckelburgs Theorie auch die bei UFO-Sichtungen immer wieder beobachteten erstaunlichen Flugmanöver der fremden Maschinen, die der klassischen Physik augenscheinlich Hohn sprechen. Damit wären die Piloten der UFOs weniger „Außerirdische“, als vielmehr „Außerzeitliche“.
Es geht also nicht mehr darum, ob Zeitreisen möglich sind. Wir müssen uns nunmehr fragen, welche Indizien auf mögliche Eingriffe in unsere Geschichte durch Zeitreisende hindeuten.
Zunächst einmal dürfen wir davon ausgehen, dass es nicht nur bemannte Zeitreisen gibt, sondern das die Erkundung von Vergangenheit und Zukunft auf virtuellem Weg, also per Computer erfolgen kann. Bereits in den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts gelang es dem Jesuitenpater Ernetti, einen sogenannten „Zeitfernseher“ einen „Chronovisor“ zu realisieren, wie Peter Krassa in seinem Buch „Dein Schicksal ist vorherbestimmt“ anschaulich nachweisen konnte. Nach dem Tod Ernettis soll das demontierte Gerät in den vatikanischen Archiven eingelagert worden sein.

Computerbotschaften aus dem 16. Jahrhundert
Im Jahr 1984 dann ereigneten sich im Haus des englischen Lehrers Ken Webster und dessen Lebensgefährtin Debbie Oakes merkwürdige Vorfälle. In Websters romantischen Meadow Cottage, einem auf uralten Fundamenten errichteten Haus unweit des traditionsreichen britischen Städtchens Chester kam es bereits während der Renovierungsarbeiten zu massiven Spukerscheinungen, deren Ursachen zunächst ungeklärt blieben.
Doch dann empfing Webster, ein eher rational denkender Zeitgenosse, der mehr an ökologischen Themen als am Paranormalen interessiert ist, auf einem ausgeborgten Schulcomputer Botschaften einer „Wesenheit“, die offensichtlich im 16. Jahrhundert während der Herrschaft Heinrichs VIII. „im gleichen Haus“ wie Webster gelebt haben will. Die in einem reinen Spätmittelenglisch verfassten Computerbotschaften nahmen an Häufigkeit zu.
Daraufhin nahm Webster eher zögerlich Kontakt mit dem Unbekannten auf. Dieser meldete zunächst mit dem Pseudonym Peter Wainman und später mit dem historisch belegten Namen Thomas Harden. Es entstand eine sensationelle Zweiweg-Transkom-munikation über Jahrhunderte hinweg.
Dieser intensive Gedankenaustausch sollte knapp zwei Jahre dauern. Er umfasste mehr als 300 Mitteilungen und ermöglichte Webster einen interessanten Einblick in die Lebenswelt des damaligen England.
Für diese Kommunikation will Thomas Harden ebenfalls einen Computer benutzt haben, der ihm von einer „Zeitexperimentalgruppe 2109“ zur Verfügung gestellt wurde. Diese Experimentalgruppe griff nach mehreren Monaten in die Kommunikation zwischen Harden und Webster ein, und gab sich als Auslöser des Temporalkontaktes zu erkennen. Von den Experimentatoren aus der Zukunft erhielt Webster zahlreiche Informationen über das Zustandekommen von Zeitüberbrückungen.
Der Lehrer entschloss sich, den hier kurz dargestellten Kontakt in seinem 1993 auch in Deutsch erschienenem Buch „Die vertikale Ebene“ zu beschreiben. Der Wert dieser ausführlichen Dokumentation kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Ein Vergleich zwischen den Darlegungen der Zeitexperimentatoren aus der Realzeit 2109 und denen namhafter Physiker unserer Zeit ergibt eine Fülle von interessanten Übereinstimmungen. Alles deutet darauf hin, dass die heute entwickelten Zeitreisetheorien und -modelle zu dem Entwicklungsstand führen, der für die Zeitmanipulatoren aus der bereits existenten Zukunft selbstverständlich ist.

Zeitfraktur im Gebiet des Mittelmeeres
Ein wenig anders sieht es aus, wenn man nach Indizien für reale, „bemannte“ Expeditionen in die Zeit sucht. Allerdings sind solche Anachronismen auch schwer zu erkennen. Man muss Zeitgenosse von Dingen sein, um sie anhand ihrer Funktion und ihres Aussehens einordnen zu können, oder ein Spätgeborener, der von ihnen aus Überlieferungen weiß.
Dem Frühgeborenen werden sie allenfalls als Kuriositäten erscheinen, oder als heilige Gegenstände, ganz nach seiner Religiosität oder wissenschaftlichen Einsicht.
Es gibt seit Jahrhunderten Hinweise, dass im Mittelmeerraum irgendwann ein Ereignis stattgefunden haben muss, welches aller Wahrscheinlichkeit nach eine Zeitfraktur darstellt.
Merkwürdige Funde wurden im Küstengebiet von Südspanien und Süditalien, auf Malta, Korsika, Sardinien und den Balearen gemacht, vor allem aber in Sizilien. Diese Gegenstände werden aufgrund ihrer nahezu unzerstörbaren Beschaffenheit und ihrer Unerklärlichkeit zum Teil bis heute noch als Reliquien verehrt.
Es handelt sich dabei in der Regel um Splitter eines leichten Materials von schmutzigweißer bis gelblichbrauner Färbung, das man für sehr altes Elfenbein halten kann oder für die Überreste von Totenschädeln und Knochen, die das Meer und der Sand in Jahrhunderten glattgeschliffen und bis zur Unkenntlichkeit deformiert haben. Daher findet die Phantasie Anreiz, in diese Fragmente Gestalt, Geschichtlichkeit oder sogar Heiligkeit zu deuten und sie als wunderbarerweise gerettete Körperteile von Heiligen zu interpretieren.
So wird in San Lorenzo unweit von Reggio in Kalabrien seit mehr als 500 Jahren ein zwanzig Zentimeter langes Stück dieses Materials als Zeigefinger des Propheten Jeremias verehrt.
In Algeciras bei Gibraltar bewahrt man ein Bruchstück von nahezu quadratischer Form und etwa zwölf Zentimeter Seitenlänge als Reliquie auf, das die Schädeldecke von Johannes dem Täufer darstellen soll, dessen abgeschlagenes Haupt angeblich auf wunderbare Weise an die iberischen Gestade geschwemmt worden war.
In mindestens 37 Kirchen Siziliens ruhen vorgebliche Finger und Zehenknochen, Ober- und Unterkiefer, Rippen und Schienbeine von Propheten, Heiligen und ähnlichen verdienstvollen Männern.

Reliquien aus geheimnisvollem Material
Doch nicht nur im Mittelmeerraum finden sich Proben dieses merkwürdigen Materials. Auch im Kloster Sankt Marienstern bei Kamenz in Sachsen werden mehrere solcher Reliquien aufbewahrt. Die Zister-zienserinnen-Abtei St. Marienstern liegt am westlichen Rande eines alten sorbischen Siedlungsgebietes und kann heute auf eine mehr als 750 Jahre währende, ununterbrochene Klostergeschichte zurückblicken. Dies ist ein sehr seltener Fall von historischer Kontinuität.
Im Jahr 1248 gründeten einige Mitglieder der Adelsfamilie von Kamenz diesen Nonnenstift nach der Regel der Zisterzienser. Besonders verdient um die Gründung des Klosters machte sich Bernhard III. von Kamenz, der eine außergewöhnliche geistliche Karriere durchlief. Nach seinem Studium an einer italienischen Universität bekleidete er in den sechziger und siebziger Jahren des 13. Jahrhunderts Ämter im Domkapitel von Meißen. In den Jahren 1279 bis 1290 lebte Bernhard am Hofe Heinrichs IV. von Schlesien als dessen Kanzler, später stand er im politischen Dienst König Wenzels II. von Böhmen. Im Jahr 1293 wurde Bernhard zum Bischof von Meißen gewählt. Als er 1296 starb, fand der Geistliche sein Grab in dem von ihm gestifteten Kloster Marienstern.
Zu Lebzeiten hatte Bernhard III. von Kamenz für sein Kloster einen großen geistlichen Schatz an Reliquien erworben. Kostbarstes Geschenk an das Kloster war ein „Splitter vom Kreuz Christi“, den Bernhard in Italien in einem im 11. Jahrhundert in Byzanz geschaffenen Klappaltar erwarb. Er gab auch sogenannte „sprechende Reliquiare“ in Auftrag, die in ihren Formen die Körperteile der Reliquien abbilden, die sich in ihrem Innern befinden: Arme, Finger und Rippen.
Zu den wertvollsten Reliquien des Klosters St. Marienstern gehören die Schädelreliquien Johannes des Täufers und des hl. Jakobus. In Algeciras erwarb Bernhard III. zwei etwa daumennagelgroße Stücke vom bereits erwähnten „Schädeldach Johannes des Täufers“. Aus Venedig dürften die vorgeblichen Bruchstücke vom Schädel des hl. Jakobus stammen. In Prag wurden diese Reliquien in kostbare Gefäße aus Gold und Silber eingefügt, wobei Öffnungen die Reliquien sicht- und berührbar ließen. Die Johannesbüste und das Jakobushaupt sind Meisterwerke der gotischen Plastik.
Im Gegensatz zu den meisten Reliquien aus dem merkwürdigen Material können die Reliquien von Johannes dem Täufer und dem hl. Jakobus noch heute in der Schatzkammer des Klosters St. Marienstern öffentlich besichtigt werden.
Nun könnten diese Bruchstücke aus einem weißlichen Material eigentlich nur Kuriositäten eines übertriebenen mittelalterlichen Reliquienkultes sein, wenn sie nicht einige äußerst interessante Besonderheiten aufweisen würden, die jedoch erst in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts entdeckt wurden.
Vonseiten der katholischen Kirche wurde man auf das merkwürdige Material aufmerksam, als Papst Johannes XXIII. im Jahr 1961 eine vatikanische Gelehrtenkommission beauftragte, in aller Stille den Reliquiendschungel auszuforsten. Es sollten dabei all jene Fälle untersucht werden, die der Verehrung unwürdig, weil abgeschmackt, peinlich oder sogar lächerlich seien.
Im Verlauf von fünf Jahren trug die Kommission 3786 derartige Fälle zusammen. Nach Empfehlung der Gelehrten waren 1284 Reliquien tunlichst sofort dem Vergessen anheim zu geben. Bei weiteren 1544 sollte von einer Duldung der Verehrung auf längere Sicht abgeraten werden. Diese Reliquien wurden offiziell nicht mehr vom Vatikan erwähnt. Bei 958 Fällen wurde die weitere Verehrung stillschweigend geduldet, allerdings sollten diese Reliquien nur in Ausnahmefällen offizielle Erwähnung finden.
Bei diesen Nachforschungen stellte sich heraus, dass in mehr als eintausend Fällen die Reliquien aus dem oben beschriebenen Material bestanden, dass nach dem Urteil der Gelehrten „wie sehr altes, rissiges Elfenbein“ aussah.
Einige Proben des Materials wurden von der Kommission an das physikalische Kabinett des Vatikan übergeben, und dort mit den zu dieser Zeit üblichen Methoden untersucht. Dabei kam auch die damals neue entwickelte Radiokarbonmethode zur Anwendung, die eine Altersbestimmung organischer Materialien erlaubt. Doch sämtliche Tests damit verliefen negativ.
Man hat es sich im Vatikan mit diesen Reliquien nicht leicht gemacht. Die Untersuchungen des geheimnisvollen Materials dauerten bis 1969. Schließlich kamen die Mitarbeiter des physikalischen Kabinetts zu dem Ergebnis, dass es sich bei dem Material nicht um ein organisches oder anorganisches, sondern um ein synthetisches Material handeln musste.
Ungeklärt blieb jedoch die Frage, wie viele Jahrhunderte vor der Erfindung der Kunststoffe solches Material auftauchen konnte, welches überdies bereits zum Zeitpunkt des Auffindens Spuren eines extrem hohen Alters aufwies. Die einzig denkbare Möglichkeit, wie synthetisches Material irdischer Herkunft in die Vergangenheit gelangt sein konnte, war eine Zeitmaschine.
Wohl als Konsequenz dieser Möglichkeit wurden auf Anweisung des damals amtierenden Papstes Paul VI. alle verfügbaren und beschaffbaren Proben dieses Materials in den vatikanischen Archiven unter Verschluss genommen. In dieser weltweit wohl größten Sammlung merkwürdiger Gerätschaften, kurioser Apparate, Handschriften und Kunstwerke dürften sie sich auch heute noch befinden.

Ausgrabungsfund im Jahre 1843: Ein amerikanischer Jeep aus der Zukunft!
Ein weiteres seltsames Artefakt wurde bereits 1843 bei Festungsbauarbeiten in Gibraltar entdeckt, als die Engländer ihre bereits 1704 eroberte Stellung erweiterten. Vor allem sollten dabei die Befestigungen über der Sandnehrung nordöstlich von Moorish Castle verstärkt werden.
Dort stießen die Soldaten des Festungsbaumeisters Colonel Frank Gilmore, unter dessen Leitung die Arbeiten ausgeführt wurden, im Herbst 1843 bei einer Grabungstiefe von ca. 11 Fuß (entspricht etwa 3,30 m) in einer harten Tonschicht auf stark verwittertes Eisen, vermischt mit Spuren anderer Substanzen, darunter auch stumpfe Splitter eines granulierten Materials, bei dem es sich möglicherweise um Glas handelte.
Colonel Gilmore entschloss sich zu einer Ausgrabung des aufgefundenen Artefakts, die er mit maßstabgetreuen Zeichnungen dokumentierte. In jeweils 5 Zoll (etwa 15 cm) starken Schichten wurde den Ton abgegraben. Danach erfolgte wiederum eine Vermessung des Umrisses, die durch eine Skizze dokumentiert wurde, um den vollständig verwitterten Gegenstand anschließend vertikal rekonstruieren zu können.
Diese Rekonstruktion zeigte dann ein merkwürdiges Gebilde, dass Colonel Gilmore nicht einzuordnen vermochte. Er hatte geglaubt, einen phönizischen Streitwagen auszugraben. Doch stattdessen rekonstruierte er eine Art leichte und niedrige Kutsche mit vier Rädern, einer für antike Gefährte vollkommen unüblichen Konstruktion. Wohl aufgrund seiner Zweifel sah Frank Gilmore letztlich von der Publikation dieser Entdeckung ab.
Colonel Gilmore hatte ja auch etwas gefunden, dass er noch gar nicht kennen konnte. Das Automobil war zu seiner Zeit noch nicht erfunden. Denn um ein solches handelte es sich zweifelsfrei, wie der Architekt Edward George Gilmore jr., der Enkel des Festungsbaumeisters, nach Durchsicht der Unterlagen im Jahr 1898 feststellte. Doch auch er vermochte den Typ des Automobils noch nicht zu identifizieren. Dies gelang erst im Jahr 1968 dem Lehrer und Übersetzer Patrick Geston, der zwei Jahre zuvor die Enkelin des Architekten Gilmore jr. geheiratet hatte.
Im Nachlass des Großvaters seiner Frau entdeckte er mehr durch Zufall die Unterlagen der Ausgrabungen von 1843.
Für ihn gab es keinen Zweifel, dass der dargestellte Wagen ein Jeep war, wie ihn das amerikanische Militär vor der Einführung des neuen Geländewagens „Hummer“ in großer Stückzahl benutzte.
Die Unterlagen der Ausgrabung von Frank Gilmore befinden sich nach wie vor im Besitz der Familie Gilmore Preston.
In diesem Fall zeigen erste Indizien, dass bestimmte militärische oder nachrichtendienstliche Einrichtungen der USA tatsächlich Experimente in der Zeit anstellen. Dazu sei auch auf das bereits an anderer Stelle ausführlich dokumentierte Philadelphia Experiment und das sogenannte Montauk Projekt verwiesen.

Kampfhubschrauber in biblischen Zeiten?
Selbst im Alten Testament der Bibel finden sich Hinweise, die eine solche These stützen. Insbesondere gilt das für die Beschreibung jenes Fluggerätes, das der Prophet Hesekiel (Ezechiel) als die „Erscheinung der Herrlichkeit des Herrn“ bezeichnete. Als erwiesen gilt heute, dass Hesekiel im Zeitraum von 592 v. Chr. bis etwa 570 v. Chr. merkwürdige Begegnungen hatte, die er als Erscheinungen des jüdischen Gottes Jahwe deutete.
Geraume Zeit galten diese Beschreibungen Hesekiels als eines der stärksten Argumente der Verfechter der Paläo-SETI These für die Anwesenheit von Außerirdischen zu antiken Zeiten auf der Erde. Dazu trug nicht unwesentlich eine Rekonstruktion der biblischen Flugmaschine durch den NASA-Ingenieur Josef Blumrich bei. Blumrich veröffentlichte die Ergebnisse seiner Untersuchungen bereits 1971.
Erst in den neunziger Jahren wurden seine Erkenntnisse einer kritischen Überprüfung durch den Schweizer Techniker Christian Forrer unterzogen. Forrer kam dabei zu dem Schluss, dass die von Blumrich rekonstruierte Version einer außerirdischen Landefähre nicht flugfähig sein kann, und außerdem viel zu kompliziert aufgebaut ist.
Hingegen passt die Beschreibung Hesekiels ganz ausgezeichnet auf einen Kampfhubschrauber des Typs Bell UH 1 D amerikanischer Herkunft, wie er seit den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts bei den Luftstreitkräften zahlreicher Länder im Einsatz ist.
Dies hat der Autor Ilia Papa in einem umfangreich recherchierten Artikel überzeugend nachgewiesen. Für seine Auffassung spricht auch die Darstellung eines Hubschraubers der UH D Serie im Sethos Tempel von Abydos in Ägypten.
Diese „Sethos Hieroglyphe“ wird von den Ägyptologen jedoch als „zufällige Ansammlung verschiedener altägyptischer Schriftzeichen“ gewertet, welche „einmal aus zwei Teilen bestanden, überspachtelt und überarbeitet wurden, um einen neuen Namen eines altägyptischen Herrschers“ zu repräsentieren.
Die sauber dargestellte Seitenansicht des Helikopters spricht allerdings gegen die Ansicht der Ägyptologen.

Gibt es bereits reale Zeitreisen?
Wir können also zu Recht annehmen, dass zumindest vonseiten des amerikanischen Militärs bereits reale Zeitreisen unternommen werden.
Doch möglicherweise sind die Amerikaner nicht die einzigen, denen es gelungen ist, einen Weg durch die Zeit zu finden. Zumindest behaupten Angehörige des „Volkes von Damanhur“ ebenfalls Zeitreisen durchzuführen. Damanhur liegt im italienischen Valchiusella etwa 40 Kilometer nördlich von Turin. Es ist eine der größten spirituellen Gemeinschaften in Europa, die bereits im Jahr 1975 von Oberto Airaudi gegründet wurde.
Die Bewohner Damanhurs erbauten eine „Stadt im Stein“, eine unterirdische Anlage von der Größe eines elfstöckigen Gebäudes, die als „Tempel des Menschen“ bezeichnet wird, und das Herzstück Damanhurs darstellt. Die Gemeinschaft von Damanhur und ihr charismatischer Führer Oberto Airaudi üben eine starke Anziehungskraft auf spirituelle Sucher in ganz Europa aus.
Airaudi selbst will auch eine Zeitmaschine gebaut haben, mit der von Damanhur aus bereits mehrere erfolgreiche Reisen in die Vergangenheit realisiert worden sein sollen. Die Aussage Airaudis, dass auf solche Reisen keine technischen Gegenstände mitgenommen werden können, ja im Gegenteil die „Temponauten“ nackt reisen müssten, da die Maschine nur organische Materie transportiert, ist allerdings mit Vorsicht zu genießen. Es dürfte sich eher um eine Schutzbehauptung handeln, mit der ein Missbrauch der Technologie verhindert werden soll.

Vatikan und Zeitreisen
Doch nicht nur die Kommune von Damanhur experimentiert in Italien mit Zeitmaschinen. Offensichtlich ist auch der Vatikan an dieser Technologie interessiert.
Betrachtet man hierzu einmal die zahlreichen „Marienerscheinungen“, welche im Verlauf der Jahrhunderte dokumentiert wurden, nicht aus religiösem Blickwinkel als Manifestationen des Göttlichen, sondern nach der von Dr. Johannes Fiebag eingeführten Mimikryhypothese als Projektionen einer (Fremd-)Intelligenz, dann stellt sich die Frage, ob der eingangs dieses Artikels erwähnte „Chronovisor“ des Pater Ernetti inzwischen möglicherweise weiterentwickelt wurde, und vom Vatikan heute zur Durchsetzung seiner Interessen benutzt wird.
Für eine solche These sprechen vor allem die sogenannten „Botschaften“ der Marienerscheinungen, welche sich immer streng an den Lehrsätzen der katholischen Kirche orientieren. Von einer Marienerscheinung, die ’ketzerisches’ Gedankengut verbreitete, hat man noch nie etwas gehört.
Es lohnt sich daher, die alten Schriften, aber auch die bisherigen Forschungsergebnisse im Bereich der Grenzwissenschaften unter dem Blickwinkel erfolgreicher Zeitreisen neu zu betrachten.
Verwendete Literatur:
Förster, Lina, Die Nation von Damanhur in Stämme, Heft 9/99
Jeschke, Wolfgang, Der letzte Tag der Schöpfung, Berlin, 1989
Meckelburg, Ernst, Besucher aus der Zukunft in esotera, Heft Juni 1996
Papa, Ilja, Der Hesekiel Flieger aus der Bibel in Magazin 2000plus Heft Juli/August 2002


Quelle :"UFO-Nachrichten" Nr. 379, Sep./Okt. 2005


7. Artikel
Die Außerirdischen


Am bekanntesten in der Öffentlichkeit sind die "kleinen Grauen". Eine Rasse von Außerirdischen, mit großen Köpfen, kleinen zierlichen Körpern und der Eigenschaft, sich ausschließlich telepathisch zu verständigen. Sie sind Teil eines Gruppenbewusstseins und können nicht verstehen, dass jeder einzelne Mensch ein Einzelbewusstsein besitzt. Über die Hintergründe ihrer Ziele gehen die Meinungen auseinander.
Des Weiteren soll es Außerirdische geben, die sich vom Menschen kaum unterscheiden. Ich vermute, dass der Mensch mit ihnen verwandt ist. Es wurden ebenfalls roboterähnliche Wesen gesichtet, die wahrscheinlich künstlicher Natur sind und Tätigkeiten für andere Außerirdische ausführen.
Angeblich soll es über sechzig (!) verschiedene außerirdische Rassen geben, die schon Kontakt mit der Menschheit gehabt haben.

Was die Aliens betrifft, so wird von verschiedenen Arten oder Rassen außerirdischer Wesen berichtet, die jeweils unterschiedliche Interessen verfolgen. Im allgemeinen geht man davon aus, dass sie uns studieren und uns geistig - also bewusstseinsmäßig - und spirituell weiterhelfen wollen (sofern man von ihrer tatsächlichen Realität ausgehen will), denn - wie sie angeblich sagen - unser Bewusstsein und unsere Spiritualität sind auf einem primitiven Stand. Wir haben einen großen technischen Fortschrittsgrad erreicht, aber unsere geistige Entwicklung hält dem nicht Schritt. Unsere technischen Errungenschaften nutzen wir zu einem großen Prozentsatz, unseres Gleichen zu vernichten, was einer der Hauptgründe ihrer Zurückhaltung sein soll und ein entscheidender Grund, uns auch keinerlei technologische Unterstützung zukommen zu lassen. Offene Einmischung in unsere Angelegenheiten, kommt für sie laut einem kosmischen Gesetz der Selbstbestimmung nicht in Frage: Ein weiser Lehrer führt seinen Schüler ganz behutsam - ohne dessen eigentliche Wahrnehmung - auf den richtigen Weg, die Lösung selbst zu finden. Die hypothetischen Aliens befürchten die Zerstörung der Erde durch den Menschen, wodurch die Harmonie des Universums aus dem Gleichgewicht geraten würde. Deshalb seien sie hier um die Erde zu retten und die Evolution des Bewusstseins voranzutreiben.
Es wird von Aliens mit 4 Fingern und Zehen bis 6 Fingern und Zehen berichtet, mit großen Köpfen, großen dunklen Augen und völlig unbehaart, auch von kleineren meist bräunlich oder weiß mit unterschiedlichen Gesichtsmerkmalen, oder von asiatisch aussehenden Wesen und solchen, die - nordisch, groß und mit langem blondem Haar - uns Menschen zum verwechseln ähnlich aussehen - laut Billy Meier von den Plejaden. Aber auch von reptilienähnlichen, insektoiden und in Roben gekleideten Wesen wird berichtet. Die bekanntesten sind die kleinen Grauen vom Sternensystem Zeta Reticuli (ca.30 - 50 Lichtjahre entfernt), aber auch die angeblich bei Roswell abgestürzten "asiatischen" Typs. Die Kommunikation mit den Außerirdischen verläuft (laut Berichten) in der Regel telepathisch, der "Angesprochene" "hört" die Worte im Kopf, nicht mit den Ohren.

Die Meisten Zeugenaussagen von Kontaktlern bezüglich der Aliens widersprechen sich teilweise, oder sie sind sehr verwirrend. Manchmal werden den Kontaktpersonen Dinge gelehrt, ein anderes mal wieder nicht. Es wird von den seltsamsten Begegnungen berichtet, die mal stimmen und mal nicht. Man fragt sich, wieso landen sie nicht einfach mitten in unseren Städten und demonstrieren vor aller Welt ihre physische Realität. Weshalb suchen sie sich Kontaktler aus, die die unterschiedlichsten Dinge erzählen?
Es gibt verschiedene Ansätze diese Verhaltensweisen zu erklären. Prof. Deardorff von der Staatsuniversität von Oregon schrieb einen Aufsatz über dieses Thema, der 1986 mit der Überschrift "Mögliche extraterrestrische Strategie für die Erde" im Royal Astronomical Society Journal veröffentlicht wurde. Eine These fundiert auf der Annahme, die Erde könnte ein anthropologisches Forschungsobjekt sein. Die Anthropologie fordert, dass man eine zu studierende Kultur keineswegs beeinflussen darf, schon das Auftauchen einer höher entwickelten Zivilisation, kann große Veränderungen in der zu erforschenden Kultur bewirken, so dass man die Ergebnisse nicht nutzen könnte.
Eine weitere These geht davon aus, dass es bei den Außerirdischen eine Art "Nichteinmischungs-Codex" oder etwas, wie das respektieren des freien Willens gibt, nach dem sich fremde Kulturen nicht in die inneren Angelegenheiten einer anderen Rasse einmischen dürfen. Dieser Codex erfordert eine Nichteinmischung in Kulturen, die auf niedrigeren Entwicklungsstufen stehen als man selbst. "Ein Zweck von vielen einer solchen Richtlinie kann es sein, zu verhindern, dass Zivilisationen ermutigt werden ihre Planeten verfrüht zu verlassen. Sie müssen erst ihre Reife im Umgang mit fremdartigen Wesen unter Beweis stellen, und es gibt keinen besseren Weg ihre Unreife unter Beweis stellen, als die Selbstzerstörung“".
Eine dritte These wäre die, dass sich die Aliens ganz behutsam, vorsichtig und schrittweise zu erkennen geben. Sie überlegen sich sehr gründlich, wie, wann und wo sie Ihre Existenz den Bewohnern anderer Welten präsentieren. Ein plötzliches Auftauchen hätte bei uns sicher einen Kulturschock zur Folge. Ein Teil der Menschen würde die Aliens für göttliche Wesen halten, weil sie deren Technologie nicht verstehen, ein anderer wiederum sähe eine Gefahr der Bedrohung der menschlichen Rasse und würde zu Fanatikern. Die Menschen würde quasi von heute auf morgen erkennen müssen, dass sie nicht die Krone der Schöpfung sind und nur eine Rasse unter vielen, die dazu auch noch in ihrem evolutionärem Entwicklungsstand auf einer der untersten Stufe steht. Wahrscheinlich würde die Existenz Gottes in Frage gestellt werden. Depressionen entstünden und das Selbstwertgefühl der Menschheit wäre vollständig geschädigt. Diese Menschen wären keine echten Partner mehr für die Außerirdischen. Das erscheint den Aliens auch nicht gerade eine vernünftige Idee zu sein. Wie könnte man also einen Kulturschock vermeiden? Prof. Deardorf: "Ein solches Szenario einer außerirdischen Strategie könnte die Kommunikation mit einer oder mehreren Kontaktpersonen in allen Teilen der Erde beinhalten. Der Rezipient würde über einen bestimmten Zeitraum hinweg eine umfassende Botschaft übermittelt bekommen, bis er sie vollständig verstanden hat, es würde ihm auch erlaubt sein, umfassendes Beweismaterial für die Realität dieser Begegnungen zu sammeln, um bis zu einem gewissen Maß den Botschaften öffentliche Beachtung und Akzeptanz zu vermitteln. Doch um die allgemeine Wissenschaft nicht zu alarmieren, wäre es nur ihm erlaubt, die Außerirdischen zu treffen und mit ihnen zu kommunizieren."
Immer mehr Menschen würden im laufe der Zeit zu Kontaktpersonen werden, aber ihre Aussagen wären teilweise widersprüchlich. Durch Häufung der Kontaktpersonen über mehrere Menschengenerationen hinweg würden die Menschen nach und nach die Möglichkeit akzeptieren, dass fremde Intelligenzen uns besuchen. Prof. Deardorff weiter: "Die Frage, wie die Öffentlichkeit, die mit der einschlägigen Literatur in Kontakt kommt, eine wahrscheinlich außerirdische Botschaft von all den Schwindlern und Sektierern unterscheidet, mag eher Teil der extraterrestrischen Lösung als des Problems zu sein; [...] Weil dabei das Risiko einer öffentlichen Panik oder religiöser Unruhen vermindert wird, da es den Einsatz der Logik und des gesunden Menschenverstandes bedarf, herauszufinden, welche Botschaft essentiell wahr sein könnte; das erfordert unabhängiges, kritisches Denken von so vielen Menschen wie möglichen. Eine weitere Vorbedingung wird wohl die sein, dass wir bis dahin so viel Verständnis entwickelt haben, um zu begreifen, dass wir sie nicht als Götter verehren dürfen, sondern respektvoll als Mitbewohner des Universums". (Quelle: Martin Schädler / ALIEN.de)

Wo könnten diese hypothetischen Aliens nun herkommen? Kommen sie aus dem Weltall, einer anderen Dimension oder aus einem Paralleluniversum? Anfangs glaubte man, dass diese Wesen ihren Ursprung in unserem Sonnensystem haben könnten, vielleicht kommen sie vom Mars oder der Venus. Doch als sich das Wissen über unser Sonnensystem mehrte, wurde klar, dass die Erde wahrscheinlich der einzige Planet unseres Sonnensystems ist, der intelligentes Leben hervorbrachte. Also müssen sie, sofern man eine Authentizität voraus setzt, aus einem anderen Sonnensystem stammen. Doch das nächste Sonnensystem ist Lichtjahre entfernt und nach unserem physikalischen Wissen, wäre eine solche Reise selbst mit Lichtgeschwindigkeit ein Zeitraubendes Abenteuer. Allein diese Tatsache verwehrt jedem Astronom den ernsthaften Zugang zur UFO-Problematik, - sich eine hochentwickelte und weltraumreisende Zivilisation vorzustellen, die ohne Probleme gigantische Entfernungen zwischen Sonnensystemen zu überwinden vermag, müsse wohl eher der Fabelwelt angehören oder könne nur Science Fiction sein.
Der Astronom und UFO-Forscher J. Allen Hynek meinte jedoch, dass die "UFOs" (gemeint sind hier mutmaßlich tatsächliche außerirdische Flugobjekte, denn der Begriff UFO = für unbekannte Flugobjekte, bezeichnet nicht zwangsläufig außerirdische Flugzeuge) über eine "astrale Ebene" in unsere Welt gelangen, indem sie sich kraft ihres Geistes einfach "hierher wünschen", so dass sie quasi nur als Gedankenmuster existieren. Jacques Valle hingegen hielt es für möglich, dass sie aus einer Alternativ-Welt kommen, die wir irgendwie in unser Bewusstsein rufen. Vielleicht kommen sie auch aus einer Parallel-Welt oder einer anderen Dimension zu uns.
Laut Berichten von UFO-Forschern, Zeugen und angeblich authentischen Dokumenten kommen die kleinen Grauen - wie eingangs schon erwähnt - vom Sternensystem Zeta Reticuli (einem Doppelsternensystem), die Menschenähnlichen jedoch von den Plejaden, so jedenfalls der UFO-Kontaktler Billy Meier. Beweise? Fehlanzeige!
Die meisten Berichte von Kontaktlern und Abduktionsopfern (Entführungsopfer) betreffen die kleinen Grauen - "little Grey". Ihnen werden vielfältige Fähigkeiten nachgesagt, etwa die Fähigkeit, durch Wände zu gehen, wenn sie die Abduktionsopfer aus dem Haus entführen, oder dass die bewegungslosen Entführungsopfer auf einem Lichtstrahl in ein "UFO" gleiten...
Allerdings müssen wir vorsichtig sein, den hypothetischen Aliens Friedfertigkeit und Wohlgesonnenheit der Menschheit gegenüber zu unterstellen. Das ist vielleicht nur Wunschdenken, welches uns von UFO-Gläubigen nur allzu gern suggeriert wird. Höhere Intelligenz bedeutet nicht gleich weniger exzessiver Drang zur Selbsterhaltung oder zur Durchsetzung eigener Interessen. Die Welt sieht vielleicht ganz anders aus, möglicherweise sind Hollywood-Szenarien wie beispielsweise in "Independence Day" oder ähnlichen Filmen so realitätsfern gar nicht. Setzen wir die Tatsächlichkeit etwaiger Aliens in ihren "UFOs" voraus, dann ist der Grund, warum sich diese Außerirdischen nur zögerlich und zurückhaltend zeigen und nicht in Massen in unseren Städten landen, vielleicht nicht wie Prof. Deardorff meint, Rücksicht auf einen eventuellen Kulturschock, sondern ein für uns eher unvorstellbarer Grund. Eventuell sind sie so zurückhaltend um uns ihre vermeintliche Friedfertigkeit glauben zu machen, damit uns ihre wahren Intensionen verschlossen bleiben, jedenfalls impliziert uns genau das und auf geradezu beunruhigender Weise die Aussagen von Abduktionsopfern.
Unsere Erde ist gerade mal vier Milliarden Jahre alt, das Universum dagegen - nach gängiger Astronomie - 16 Milliarden Jahre! Wenn uns mit dem UFO-Phänomen eine Zivilisation begegnet, die uns in ihrem evolutionären - und damit natürlich auch technischen - Entwicklungsstand vielleicht Jahrtausende oder gar Jahrmillionen voraus ist, verfügen sie möglicherweise auch über Fähigkeiten, unser Denken so zu beeinflussen, dass wir genau das glauben, was sie uns glauben machen wollen. Und tatsächlich wird von Abduktionsopfern immer wieder über ihre Fähigkeit unser Gehirn zu manipulieren, berichtet.
Zunächst glaubte man, dass Aliens Menschen in UFOs entführen und dort umfangreiche Untersuchungen durchführen, um uns intensiv zu studieren, sozusagen der reinen Neugierde wegen. Da Menschen offensichtlich über viele Jahre mehrmals abduziert werden glaubte man zu wissen, dass die Aliens an einer Langzeitstudie interessiert sind. Die Öffentlichkeit - sofern sie sich überhaupt mit dem Thema auseinander setzte - freundete sich mit dieser Hypothese an, da ein wissenschaftliches Interesse induzierte, die Absichten etwaiger Aliens seien keineswegs feindseliger Natur. Doch inzwischen kann man davon ausgehen, dass das Abduktionsproblem keineswegs ein reines Forschungsprojekt ist. Die vermeintlichen Beweise lassen vermuten, dass die Aliens sich hauptsächlich für das Thema Vermehrung interessieren und genau das der einzige Grund für ihr Interesse an der Menschheit ist - zumindest was die kleinen Grauen betrifft. Den Abduktionsopfern werden angeblich Eizellen und Sperma entnommen, Embryos in menschliche Leihmütter eingepflanzt... Tausende weibliche Abduktionsopfer berichten, dass bei ihnen nicht nur umfangreiche gynäkologische Untersuchungen durchgeführt wurden, sondern auch ein Implantat, wahrscheinlich ein Embryo, in den Uterus eingepflanzt wurde, das später bei einer weiteren Abduktion von den Aliens wieder entfernt wurde. Hierbei wird auch berichtet, das Frauen mit Babys zusammengebracht werden, die als mutmaßliche Kreuzung zwischen Menschen und Aliens beschrieben werden - sogenannte Hybriden.
Der mutmaßlich extensive Missbrauch menschlicher Frauen als Leihmütter für Hybriden zeigt die Bedeutung des "Zuchtprogramms" der Aliens, denn theoretisch haben sie vermutlich Hunderttausende oder sogar Millionen Hybriden gezüchtet. Wahrscheinlich gibt es mehrere genetische Kreuzungsstufen der Hybriden, die mit einer Synthese menschlicher Sperma und Eizellen, kombiniert mit dem genetischen Material der Aliens begannen und durch immer wieder erneute Kreuzung sozusagen veredelt werden. Nach einer in vitro-Befruchtung wachsen diese Kreuzungen zunächst in einem menschlichen Wirt und anschließend in einem Inkubator heran. Das Resultat sind sehr menschenähnliche - meist als "nordischer Typ" bezeichnete - Aliens, die das volle Emotionsprogramm der Menschen besitzen, sich Fortpflanzen können und über die außergewöhnlichen mentalen Fähigkeiten und Eigenschaften ihrer Schöpfer verfügen sollen. Das Hybriden-Programm nähert sich angeblich bereits dem Ende, so dass Hybriden der höchsten Entwicklungs- oder Kreuzungsstufe durchaus als Menschen "durchgehen" und des öfteren unerkannt unter uns weilen, - und in Zukunft werden sie angeblich vollends in unserer Gesellschaft aufgehen...
Alle anderen mit der Abduktion und dem UFO-Phänomen zusammenhängenden Erscheinungen dienen wahrscheinlich ausschließlich diesem Projekt. Zum Beispiel hört man immer öfter von Implantaten, die den Abduktionsopfern eingesetzt werden, - meistens in die Nasenhöhle, vermutlich sogar direkt am Sehnerv, der Hirnanhangsdrüse, dem Innenohr oder den Stirnhöhlen. Die Abduktionsopfer, denen solche Implantate eingesetzt wurden - die übrigens später von den Aliens wieder entfernt werden sollen -, leiden meist ihr Leben lang unter Nasenbluten, Probleme mit den Stirnhöhlen oder dem Gehör, bis hin zum Tinnitus und Ohrenbluten. Ärzte haben auch ungewöhnliche Narbengewebe und Punktierungen festgestellt. Die vermeintlichen Abduktionsopfer können sich in der Regel später nicht mehr an die Entführung und den damit verbundenen Prozeduren erinnern, weil sie von "falschen Erinnerungen" überdeckt werden. Erst durch Alpträume, Angstzustände oder anderen Symptomen rücken nachher wenige Einzelheiten ins Bewusstsein zurück. Oftmals fehlen den Abduktionsopfern einige Zeitabschnitte in ihrer Erinnerung; Kinder erzählen plötzlich von kleinen Männchen, die angeblich Nachts ihr Zimmer kommen etc. Erst durch Hypnose von einem erfahrenen Hypnotiseur durchgeführt, kann unter Umständen die Erinnerungsblockade überwunden werden und somit Details der Abduktion, und damit Details über die Struktur der Aliens und ihrer möglichen Pläne ans Licht gebracht werden. Man muss aber davon ausgehen, dass überhaupt nur einem geringen Prozentsatz der Entführungsopfer Details etwaiger Mysteriösitäten ins Bewusstsein treten, der größere Teil wird sich niemals an seiner Abduktion erinnern können, - die Dunkelziffer geht wahrscheinlich in die Millionen.
Die Aliens führen einen Gehirnscan durch, indem sie den Opfern sehr intensiv in die Augen schauen, dadurch übernehmen sie die vollständige Kontrolle nicht nur über den Geist, sondern auch über die Körperfunktionen. Die Abduktionsopfer sind dann den Aliens widerstands- und willenlos ausgeliefert, sie schaffen es nicht, die Augen abzuwenden. Offensichtlich missbrauchen die Aliens ihre umfangreichen Kenntnisse der menschlichen Physiologie, um ihre Opfer zu beeinflussen. So können sie eine Reihe von Wirkungen hervorrufen, wie Beispielsweise das Beeinflussen der Erinnerung des Abduktionsopfers, oder den Ausstoß von Hormonen um starke Gefühle wie Furcht, Zorn oder Zuneigung hervorzurufen, oder sie können einen völligen Gedächtnisverlust hervorrufen, um das Vorgehen der Aliens zu verschleiern.
Die Aliens leben anscheinend in einer hierarchisch organisierten Lebensgemeinschaft, so kann man jedenfalls aus den vermeintlichen Beobachtungen von Abduktionsopfern bezüglich einer straffen Aufgabenteilung zwischen den einzelnen Wesen schließen. Dabei stehen die kleineren der Grauen wahrscheinlich an unterster Stelle. Sie sehen alle gleich aus, sind gleich gekleidet, verhalten sich gleich und tun nichts, was individuelle Charaktermerkmale aufzuweisen scheint. Vielleicht sind sie eine Art Androiden oder Bio-Roboter, da sie auch keinerlei Emotionen zeigen. Die etwas größeren der kleinen Grauen führen die Gehirnscans durch, machen weitergehende Untersuchungen, setzen Implantate oder bei Frauen Embryos ein. Sie geben den kleineren scheinbar Befehle, verhalten sich aber wiederum den Insektoiden Wesen gegenüber teilweise unterwürfig. Allen Wesen wird jedoch nachgesagt, dass sie ein eingeschränktes und sehr kontrolliertes Gefühlsleben aufweisen. Sie wirken meist sehr ruhig und gelassen, zeigen nur sehr selten Emotionen, wobei sie sich dann auf Zufriedenheit oder Erleichterung, auch manchmal Verwirrung, beschränken. Niemals zeigen sie Freude oder Verärgerung, extreme Gefühle scheinen sie nicht empfinden zu können.
Über die Physiologie der Aliens ist nur bekannt, dass sie über keinem Mund im herkömmlichen Sinne verfügen, sie haben auch keine Zähne oder eine Speiseröhre u.s.w. Die Natur dieser Wesen ist offensichtlich völlig anders als die unsere. Wahrscheinlich nehmen sie ihre Nahrung in flüssiger Form und vermutlich über die Haut zu sich. Charles Berlitz meint in seinem Buch "Der Roswell-Zwischenfall", dass die Aliens Erdbeereis mögen, was man wohl besser als Scherz betrachten sollte.
Die kleinen Grauen sagen angeblich, dass sie ihr Wesen durch Gen-Manipulation zur besseren Anpassung an ihre einst vollkommen zerstörte Umgebung veränderten. Dabei nahmen sie nicht nur physische Veränderungen vor, sondern auch psychische: so haben sie vor unzähligen Generationen sämtliche Emotionen, die ihnen in ihrer Evolution hinderlich schienen, aus sich heraus "gezüchtet". Sie haben eine hohe Evolutionsstufe erreicht und wünschen sich nunmehr Emotionen, zu welchen Menschen fähig sind. Sie bewundern an uns z.B. die mütterliche Fürsorge und wärmende Liebe Kindern gegenüber, die sie mit unserer Hilfe "erlernen" wollen.
Andere Aussagen gehen wiederum dahin, dass die kleinen Grauen selbst das Resultat eines genetischen Experiments einer höheren Intelligenz sind, wobei das Programm jedoch fehlschlug und die Grauen nicht mehr in der Lage sind, sich zu vermehren. Deshalb führen sie unter Anleitung der insektenähnlichen Aliens ein neues und sehr langwieriges Programm mit Hilfe der Menschen auf der Erde durch. Sie sagen angeblich auch, dass sie sehr Alt werden und die technischen Fähigkeiten zu Zeitreisen haben, dass sie die Erde schon sehr lange besuchen und in einem Raumschiff leben, welches für uns von unvorstellbarer Größe ist und das in der nähe der Erde stationiert ist. Sie verständigen sich telepathisch untereinander und es gibt keine direkten "Befehle", sondern ihr Geist bildet mit dem Geist aller kleinen Grauen eine vollkommene Einheit, - sie wissen einfach zum entsprechendem Zeitpunkt, was zu tun ist. Auch ihre Raumschiffe werden mittels ihres Geistes (sozusagen mit der Kraft ihrer Gedanken) gesteuert, es gibt keinen "Steuermann", da ihre Schiffe durch eine Art Bio-Computern mit dem Geist aller verbunden sind.

Natürlich stellt sich auch die Frage, ob diese hypothetisch Außerirdischen überhaupt Interesse haben, mit uns großartig zu kommunizieren, denn aus ihrer Sicht müssen wir uns bewusstseinsmäßig auf einem sehr niedrigem evolutionären Entwicklungsstand befinden. Unser Verständnis von der Welt oder dem Universum muss im Vergleich zu dem ihren sehr primitiv sein. Völlig naiv bilden wir uns noch immer ein, wir seien die Einzigen, die Krone der Schöpfung... Wie würden wir mit einem - sagen wir mal spekulativ - im Eis gefundenen 10.000 Jahre alten und wieder zum Leben erweckten Homo Sapiens (ein zweiter Özi vielleicht) umgehen? Was könnten wir schon mit ihm kommunizieren. Sicher, wir würden vielfältigste anthropologische Studien und Experimente durchführen. Und genau das machen die Aliens vielleicht mit uns, sie benutzen uns nur so weit es geht für ihre eigenen Zwecke. Weiteres Interesse an der Gattung Mensch haben sie möglicherweise überhaupt nicht.
Selbstverständlich kann ein Grund, warum sie nicht offiziell Kontakt aufnehmen, unsere Feindseligkeit sein, denn wie würden wir reagieren, landete eine "fliegende Untertasse" mitten in der Stadt oder gar auf dem Rasen vor dem weißen Haus? Das Militär würde mit allen Mitteln versuchen, sich des "UFO`s" und seiner Besatzung zu bemächtigen oder es zu zerstören. Bei unserer blutigen Vergangenheit wäre eine gesunde Zurückhaltung nur allzu verständlich. Wir selbst würden bei der Erforschung eines anderen Planeten erst nach eingehender Beobachtung versuchen, einen Kontakt herzustellen. Und wenn wir herausfänden, dass die Bewohner feindselig sind, würden wir uns auf Beobachtungen beschränken und nur bei Bedrohung oder Gefahr für unsere Zivilisation eingreifen.
John Mack schrieb einmal, wir müssen "endlich erkennen, dass wir in einem Universum leben, das sich deutlich von dem unterscheidet, in dem wir zu leben glauben". Seit über fünfzig Jahren ist das UFO-Phänomen der Öffentlichkeit bekannt und noch immer debattieren wir darüber, ob das Phänomen überhaupt real ist. Trotz Millionen UFO-Sichtungen und auch Abduktionen weigert sich die Wissenschaft (jedenfalls von offizieller Seite), das Phänomen zu erforschen. Die breite Masse begegnet dem Phänomen eher mit Zweifel, Hohn und Spott.
Man kann sagen, dass die vermeintliche Geheimhaltungspolitik der Aliens und Zusammenhängend dazu die Geheimhaltungspolitik unserer Regierungen, bis zum heutigen Tage äußerst erfolgreich war. Hin und wieder zeigen sie sich zwar in ihren Fluggeräten, den "UFO`s", um uns vielleicht allmählich ihre Gegenwärtigkeit bewusst zumachen, wobei man allerdings auch hier sagen muss, dass sie vermutlich einiges darauf verwendet haben, ihre Anwesenheit zu vertuschen. Jedoch über ihr Handeln betreiben sie eine sehr effiziente Politik der Geheimhaltung, und so ist es uns bis heute nicht gelungen (ihre tatsächliche Realität vorausgesetzt), sie und ihre Intensionen zu verstehen. Diese Geheimniskrämerei dient aller Wahrscheinlichkeit nach nicht dazu, uns vor einem möglichen "Schock der Konfrontation" zu bewahren oder aus Rücksicht auf unsere Lebensumstände. Sie soll möglicherweise vielmehr ihre wahren Absichten verschleiern um das Zuchtprogramm nicht zu gefährden. Zwar will man ihnen ein Interesse an den Problemen des Planeten Erde natürlich nicht vollständig Absprechen, aber alle vermeintlichen Beweise deuten darauf hin, dass das Hauptziel der immer noch hypothetischen Aliens darin besteht, sich mit fortpflanzungsfähigen und menschengleichen Hybriden in die menschliche Gesellschaft zu integrieren und ihre Anstrengungen und Aktivitäten darauf auszurichten, die ganze Menschheit unter Kontrolle zu bringen. Jedenfalls ist bisher kein anderer Zweck des UFO- und Abduktionsphänomens zu erkennen. Was am Ende mit uns Menschen wird, würde dann eine offene Frage bleiben. Wir werden wohl vermutlicher Weise (ohne es zu wissen!) mit ihnen zusammenleben und im Laufe der Zeit aussterben, quasi aus der Natur der Erde weg gezüchtet werden. Bevor die Öffentlichkeit die Gefahr zur Kenntnis genommen hat, sind wir vom Alien-Programm längst überrollt. Und genau dieser Geheimplan ist vermutlich auch der Hauptgrund, eben nicht in unseren Städten zu landen und sich offen zu präsentieren, denn es wäre unmöglich, Menschen zu entführen, Eizellen und Sperma zu entnehmen oder Frauen kurzzeitig Hybridenembryos einzupflanzen etc. Die Menschen würden sich berechtigterweise weigern, in einem großangelegten Projekt missbraucht und ausgenutzt zu werden. Wahrscheinlich könnten wir bei unserer gegenwärtigen evolutionären Entwicklung ihre Intentionen sowieso nicht vollständig begreifen, denn ein Verständnis der Realität erforderte eine Bewusstseinserweiterung, die weit über die Grenzen der traditionellen Wissenschaft hinausgeht.
Dies alles ist nichts weiter, als die nüchterne Analyse der Aussagen vermeintlicher Entführungsopfer in Zusammenhang mit anderen Berichten über "fliegende Untertassen", wobei man allerdings abschließend sagen muss, dass die meisten Abduktionsopfer nur wenig vorzuweisen haben, was die Realität ihrer Erfahrungen bestätigen könnte. Im Gegensatz zu Menschen, die ein UFO gesehen haben, können sie keine Fotos vorweisen, keine Radar-Sichtungen, keine Filme und normalerweise nicht einmal Zeugen. Ihre Berichte kommen unter Hypnose zustande, was ebenfalls dazu beiträgt, sie nicht allzu glaubwürdig erscheinen zu lassen. Auch hier fehlt der entscheidende Beweis von seriöser Seite sowohl in Bezug der Authentizität von Abduktionen, als auch des UFO-Phänomens schlechthin! Somit bewegen wir uns weiterhin im spekulativem Raum!
In wie weit nun diese hypothetisch Außerirdischen in die Geschicke der Erde oder gar der Evolution des Menschen involviert sein könnten, oder in wie weit wir möglicherweise mit ihnen Verwandt sein könnten, bleibt vorerst ebenfalls Spekulation. Theorien und Hinweise gibt es diesbezüglich viele, jedoch keine ist verlässlich genug, hier aufgezeigt zu werden.

Quelle: http://www.science-explorer.de/ufos_aliens/aliens.htm


8. Artikel
Aussehen, Herkunft und Botschaft der Ausserirdischen

Nach den bisher der Öffentlichkeit zugänglich gemachten Informationen aus verschiedenen Quellen gibt es drei Arten von menschenähnlichen Außerirdischen.
Art 1 : Sie ist etwa 1,20 - 1,30 m ,ausnahmsweise auch bis 1,60 m groß, besitzt einen großen Kopf mit großen, mandelförmigen Augen, tiefen Löchern anstelle von Nasen, eine grünlich - blaue manchmal auch bräunliche, oft runzlige Haut, die sie sehr alt erscheinen lässt, was auch logisch ist, da sie 300-400 Erdeinjahre alt werden soll. Sie wurde bisher am häufigsten beobachtet und befand sich als Besatzung in allen bisher abgestürzten oder abgeschossenen bemannten scheibenförmigen Flugobjekten. Sie besitzt keine Geschlechtsorgane. Der strichförmige Mund führt zu einer Höhlung, die keine Verbindung zum Verdauungstrakt hat. Er hat offenbar nicht mehr die Bedeutung zur Nahrungsaufnahme und Kommunikation, wie beim Menschen. Die Arme sind lang und reichen bis über die Knie, der Körper ist im Verhältnis zum Kopf klein und schmächtig. Der Hals ist dünn, der Kopf meist haarlos oder mit einem leichten Flaum bedeckt. Unter dem Mikroskop erscheint die Haut netzartig, ähnlich der von Reptilien mit Strukturen ähnlich einem Spinnennetz. Es gibt keine erkennbare Muskulatur, keine Schweißdrüsen, keinen Körpergeruch. Ein Typ hat nur vier Finger, ohne Daumen. Etliche sehen völlig gleich aus, als wenn sie aus einer Gussform wären. Sie nehmen offenbar keine Nahrungsmittel zu sich, denn an Bord ihrer Fahrzeuge wurde nichts derartiges gefunden. Ihr Körpergewicht beträgt ca 20 Kg. Ihre Heimat soll die Sternengruppe Zeta Reticuli sein, die zwei Sonnen und etliche Planeten aufweist . Darüber hinaus gibt es aber wahrscheinlich Stützpunkte in unserem Sonnensystem, so auf dem Mond und auf dem Mars .
Sie sind die am besten bekannte Gruppe und sollen den amerikanischen Behörden viel über ihre Kultur und die Technik ihrer Raumfahrzeuge mitgeteilt haben. Mindesten 9 ihrer Fahrzeuge sollen sich in größtenteils intaktem Zustand auf der Wright Patterson Basis der USA befinden. Ebenfalls befinden sich dort mindestens 9 konservierte Leichen dieser Spezies. Einige Lebende sollen sich als "Gäste" - oder vielleicht besser Geiseln ?- der amerikanischen Regierung , teilweise im Austausch gegen Erdenmenschen, in den USA aufhalten..
Es ist gut möglich, dass dieser Typ einst als sogenannte "Zwerge" auf der Erde tätig war, um Mineralien, Erze und Metalle abzubauen, bevor die Menschen selbst dazu in der Lage waren. Ihre Gegenwart und ihr Wirken auf der Erde ist in vielen Sagen, Märchen und Dichtungen Europas dokumentiert. Da aber die Zwerge eine Spezialschöpfung mit dem Ziel war, Arbeiter für den Bergbau zu gewinnen, ist es durchaus möglich, dass es sich bei der Art1 um eine Spezialschöpfung für die Raumfahrt handelt, die durch Klonen vermehrt wird. Sie wären dann eine Art von organischen Robotern. Die eigentlichen Einwohner dieser Zivilisation würden dann dem allgemeinen Menschentypus der Art 2 entsprechen..
Art 2 : Sie hat völlig menschliche Gestalt und ist deshalb vom Menschen nicht zu unterscheiden. Dementsprechend gibt es auch männliche und weibliche Ausführungen. Über Nahrungsaufnahme und Fortpflanzung ist aus neuerer Zeit nichts bekannt. Es ist aber anzunehmen , dass beides ähnlich wie beim Menschen vor sich geht. Die alten Mythen der Sumerer und anderer alter Völker bei denen sie als "Götter" betrachtet wurden, deuten darauf hin. Wahrscheinlich erreichen sie ein weit höheres Alter als die Menschen, sind aber letztendlich auch sterblich. Sie koennen als "Vorlage" fuer den Menschen gelten, denn ihre Gene machten wahrscheinlich aus dem Neandertaler den Cro Magnon Menschen. Viele von ihnen leben heute mit normalen Berufen, die vom Regierungsbeamten bis zur Putzfrau reichen, auf der Erde und nehmen hier bestimmte Aufgaben wahr. Ihre Heimat ist nach einer einzigen bisher vorliegenden präzisen Angabe das Sternbild der Plejaden , das "Siebengestirn". Es ist aber auch hier anzunehmen , dass Aktionsbasen in unserem Sonnensystem vorhanden sind. Bei ihrem Auftreten auf der Erde, sprechen sie meist die Landessprache des jeweiligen Landes. Nach anderen Aussagen haben sie früher auch schon einmal auf der Erde gelebt und sich vor einer der großen Katastrophen, die das Leben auf der Erde weitgehend vernichtete, auf außerirdische künstliche Raumstationen gerettet..
Art 3 : Sie entspricht im wesentlichen der Gruppe 2, ist aber erheblich größer und erreicht Körpergrößen von 2,70 m. Sie wurde bisher nur in der UdSSR als eigene, allerdings sehr selten auftretende Gruppe beobachtet. In vorgeschichtlicher Zeit könnte sie mit ihren Genen die in Mythen , Märchen und sogar in der Bibel dokumentierte Gruppe der "Riesen" oder ,wie die Bibel sie nennt,"Enakiter" auf der Erde gebildet haben..
Art 4 : Es handelt sich hierbei um verschiedene Formen von mechanischen beweglichen Besatzungsformen, die wir als Roboter bezeichnen würden. Sie wurden ebenfalls in der UdSSR in verschiedener Größe und Ausführung beobachtet, zum Beispiel bei den spektakulären UFO-Landungen von Woronesch 1989. .

9. Artikel

Die Botschaft der Außerirdischen und ihr Verhältnis zur Erde.

Wie bereits dargestellt wurde, ist die an die Regierung der USA gerichtete offizielle Botschaft durch diese bisher nicht veröffentlicht worden. Der mögliche Inhalt muss deshalb aus den Aussagen von Kontaktpersonen und aus den Reaktionen der betroffenen Regierungen zusammengesetzt werden. Es ist nämlich durchaus möglich, dass über das, was Privatpersonen mitgeteilt wurde - die man sicher nicht erschrecken wollte - hinaus, an die Regierungen auch Drohungen übermittelt wurden, wenn von den Außerirdischen geforderte Maßnahmen nicht getroffen würden. .
Die vom Präsidenten Eisenhower, der als Militärperson sicher keine schwachen Nerven hatte, befürchtete Panik auf der Erde, wenn die Botschaft bekanntgemacht würde, und die wesentlich nervösere Reaktion des Präsidenten Reagan, der schnellstmöglich einen militärischen Abwehrschirm erstellt haben wollte, deuten in diese Richtung. Dazu kommt noch die Reaktion der Russen, die jahrzehntelang mit den amerikanischen Rüstungsanstrengungen Schritt hielten, aber als Realisten einsahen , dass sie gegen die Technologievorsprünge der Außerirdischen allein keine Chance hatten und darauf ihr ganzes System opferten..
Aber auch die amerikanische Filmindustrie produziert am laufenden Band Filme , in denen riesige außerirdische Raumschiffe die Großstädte der Erde angreifen und nur durch den heldenhaften Einsatz einzelner daran gehindert werden, die ganze Erde zu vernichten. Solche Filme nannte man im zweiten Weltkrieg "Durchhaltefilme" und sie wurden von den Regierungen als moralische Unterstützung für eine bevorstehende kriegerische Auseinandersetzung in Auftrag gegeben. Man kann nur hoffen, dass im vorliegenden Fall rein kommerzielle Interessen hinter diesen Filmen stehen, aber Vorsicht scheint doch geboten. Doch genug der Spekulationen über die negative Seite der Botschaft. Wenden wir uns der positiven zu , die über Privatpersonen, die mit den Außerirdischen Kontakt hatten, übermittelt worden ist.
Die spezielle Botschaft zur Zeit ist die, die Menschheit darauf mit allen denkbaren Mitteln hinzuweisen, dass sie sich mit der Verwendung der Atomenergie, vor allem fuer militärische Zwecke, auf einem gefährlichen Irrweg befindet, der schlimmstenfalls zum Untergang der Menschheit und schweren Schäden für das Universum führen würde . Schon die bisher durchgeführten oberirdischen Atomversuche und die zwei Bomben von Hiroshima und Nagasaki haben das Gleichgewicht in der Atmosphäre der Erde erheblich gestört und auch den Weltraum mit verseucht. Eine der Folgen der radioaktiven Verseuchung der oberen Atmosphäre ist die noch immer zunehmende Vergrößerung des Ozonlochs..
Die allgemeinere Botschaft ist die, dass die Außerirdischen der Meinung sind, dass sich die Menschheit zur Zeit auf dem falschen Weg befindet und den falschen Idealen nachjagt. Die allgemein in der zur Zeit tonangebenden westlichen Welt vertretene Auffassung, dass in dem Besitz von materiellen Werten das Glück zu finden ist und dass darin letztlich der Sinn des Lebens besteht, ist nach ihrer Meinung eine völlig falsche Einstellung und führt zu einer Überbetonung auch der materiellen Wissenschaften, wobei die geistigen Wissenschaften und die nicht zweckgebundene Grundlagenforschung total vernachlässigt werden. Ein echter Fortschritt in den Geisteswissenschaften und ebenfalls in den Wissenschaften, die die Natur, ihre wirkenden Gesetzmäßigkeiten und die in ihr wirkenden Kräfte erforschen, ist mit diesem, an schnellen materiellen Erfolgen orientiertem Zweckdenken nicht zu erreichen. Die Menschen sollten sich mehr um geistiges Wissen und theoretische Fortentwicklung kümmern, um ihren Auftrag, den auch sie im Universum hätten, zu erfüllen..
Jedoch wäre es die Aufgabe der Menschen selbst, diesen Irrweg zu erkennen. Sie , als Außerirdische, könnten bestenfalls beratend zur Seite stehen und täten dies im Moment auch nur in dieser massiven Form , weil die akute Gefahr einer nuklearen Katastrophe für die Erde -bestände , die auch sie und das Universum schädigen würde. Da sie aber selbst in Inkarnationen und manchmal als Botschafter auf der Erde weilten, wären sie natürlich auch direkt am Erhalt des Lebens auf der Erde in der gegenwärtigen Form interessiert. Sie selbst wissen weit mehr als die Menschen von der Schöpfungsmacht des Universums, das über alles seine Gesetze ausgelegt hat. Der Mensch kann sie in der Natur erkennen, wenn er sich darum bemüht. Sie legen ihm seinen Lebensweg dar und den Weg zu geistiger Größe, der das Ziel des Lebens ist. Die Religionen aber führen ihn weg von der Erkenntnis dieser Gesetze, und sind deshalb ein böser Irrtum. Sie haben ihm das Prinzip vermittelt, sich die Erde untertan zu machen , und nach diesem Prinzip zerstört er die Erde. .
Die Außerirdischen aller Zeiten waren nie Götter, sondern nur Kulturbringer oder Verbesserer auf Grund ihres viel weiter fortgeschrittenen Wissens und ihrer durchweg höheren Intelligenz. Sie wurden aber von bestimmten Menschen, die sich dann Priester nannten, zu Göttern erhoben, um damit Macht über die übrigen Menschen zu gewinnen. Auch die Außerirdischen sind von der Vollkommenheit noch weit entfernt und müssen sich ebenfalls weiterentwickeln. Sie sind auch keine Übermenschen oder Supermenschen, aber auch keine Lehrer , Missionare und Wegbereiter. Sie haben jedoch die Aufgabe , das im Weltraum bestehende Leben zu bewahren, sodass es sich weiterentwickeln kann. Manchmal treten sie an die Bewohner verschiedener Welten heran, suchen sich einige aus, und geben ihnen Informationen, die sie dann weiterverbreiten sollen. Dies geschieht aber nur dann, wenn die Gesellschaft eine Stufe erreicht hat, die sie befähigt, die nächste Stufe der Erkenntnis zu erreichen..
Für die Menschheit auf der Erde ist die zur Zeit anstehende Stufe die, sich mit dem Gedanken vertraut zu machen, dass sie nicht die einzige Menschheit im Universum ist, und dass sie lernt, über die Erde hinaus zu denken und zu handeln. Ein Weg, den Menschen auf diesem Wege zu helfen, ist auch ,auf telepathischer Basis gewisse Erkenntnisse im Menschen keimen zu lassen, damit er zeit notwendige technische Erfindungen machen kann.
Quelle: http://www.die-fremden-welten.de/alien2.php#alien2


10. Artikel
Basen im Sonnensystem

Die US-Luftwaffe vermutete schon in den fünfziger Jahren, als immer mehr UFO-Beobachtungen gemeldet wurden, dass die UFOs Basen auf den Planeten und auf dem Mond hätten. Bei den Planeten kamen vor allem der relativ nahe gelegene Mars und die Venus in Frage. Diese Vermutungen wurden bestärkt durch die Aussagen der Kontaktler wie Adamski und Menger, die berichteten, dass die fremden Besucher sich als vom Mars, der Venus oder dem Saturn kommend vorgestellt hatten. Besonders die beiden Marsmonde Phobos und Daimos standen lange Zeit in dem Verdacht, Raumbasen von Außerirdischen zu sein.
Eine 1500 m lange Struktur in der Marsregion Cydonia, die stark einem menschlichen Gesicht gleicht und durch die Mars aufnahmen der Viking 1 Sonde 1976 bekannt wurde, wurde durch Computeranalyse von einigen Forschern als symmetrische künstlich geschaffene Monumentalabbildung eines menschlichen Gesichtes identifiziert. Zusätzlich entdeckten sie nur 15 Km von dem Gesicht entfernt 6 riesige Pyramiden mit symmetrischen Außenkanten . Ebenso wie die Pyramiden Ägyptens, zu denen sie das Gegenstück bilden könnten, scheinen sie nach astronomischen Gesichtspunkten ausgerichtet zu sein. Eine 1,5x2,2 Km große fast 1000m hohe fünfeckige Pyramide bildet den Zentralpunkt der ganzen Anlage, in deren Massen Wissenschaftler immer wieder die Naturkonstanten e und pi und ihr Verhältnis e/pi= 0,865 wiederzufinden glauben.
Eine Bestätigung dieser Thesen durch die Sonde Mars-Observer , die 1993 gestartet wurde, blieb aus, da die Sonde am 21 August 93 plötzlich versagte und möglicherweise "explodiert" ist , wie ein Nasa Mitarbeiter auf Grund des plötzlichen totalen Ausfalls vermutete. Dies war allerdings nichts Neues bei Sonden, die den Mars ausforschen sollten. Denn ähnliches war 4 Jahre vorher schon den beiden sowjetischen Sonden Phobos 1 und Phobos2 passiert. Phobos 1 kam nie zum Mars und verschwand plötzlich und unerklärlich. Phobos 2 kam bis zum Mars, trat in den Orbit ein und begann Fotos zur Erde zu funken. Auf einer Infrarotaufnahme, bei der die Wärmeemission des Planeten fotografiert wurde, war ein netzartiges Muster zu sehen, so als würde eine ganze Stadt unter der Planetenoberfläche liegen.
Zwei Tage später, am 25.3.1989, als die Sonde den Marsmond anfliegen sollte, kam es zu einem Abbruch der Funkverbindung. Phobos 2 geriet ins Trudeln, so als wenn er von etwas getroffen worden wäre, und stellte seine Übertragungen ein. Auf den letzten übertragenen 2 Bildern entdeckte man später bei der Auswertung ein längliches Objekt, das eine Leuchtspur hinterließ und sich auf die Sonde zubewegte. Die Vermutung, dass sie abgeschossen wurde, weil sie "fremden Luftraum verletzt" hatte, wie es auf der Erde heißt, liegt also nahe. Die neueste derartige Verlustmeldung betraf den 400 Millionen Dollar teuren Marsbeobachter, der im September 1999 den Mars erreichte aber nie zum Einsatz kam, weil er auf Grund eines "Rechenfehlers" in der Kursbestimmung gleich den Mars direkt traf und dort zerschellte. So lautete jedenfalls die offizielle Begründung für den Verlust des teuren Objekts.
Nicht viel besser ging es dem Projekt "Mars-Lander" im Dezember 1999, bei dem eine Sonde auf dem Mars landen sollte um Bodenproben zu entnehmen und zu untersuchen und außerdem Geräusche registrieren sollte um Aufschluss über Wind und "Anderes" zu erhalten was sich eventuell auf dem Mars ereignete. Nach dem für die Landeoperation "erforderlichen" Abschalten aller Übermittlungsfunktionen erwachte sie nie wieder und ist seitdem auf dem Mars verschollen.
Auch auf dem Mond wurden immer wieder neue "nicht natürliche" Phänomene beobachtet . So entdeckte 1953 ein Amateurastronom mit seinem Teleskop etwas, was wie eine 30 Km lange, 1700 m hohe Brücke über einen Mondgraben aussah. Die "Brücke" wurde später vom Mount Palomar Observatorium und durch Aufnahmen von Apollo 16 bestätigt. Der Mondexperte Professor Wilkins vom Mount Wilson Observatorium beobachtete Anfang der fünfziger Jahre auf dem Grund des Kraters Gassendi eine Ansammlung länglicher leuchtender Gebilde in nahezu rechtwinkliger Anordnung zueinander in einem wie ein Spinnennetz wirkendes System von Linien. Einige der Linien schlängelten sich die Hänge hinauf und einige durchbrachen die Krater wand. Außerdem erkannte man Kuppeln und zwei riesige Spitztürme, die lange Schatten warfen. Die Vermutung , dass es sich hier um etwas wie eine "Stadt" der Außerirdischen handelt, lag nahe.
Dass die Apollo-Mission unter ständiger Kontrolle von UFO-ähnlichen Gebilden stand, die meistens als Lichterscheinungen auftraten, ist inzwischen von vielen Seiten bestätigt worden. Das Unternehmen wurde auch deshalb nach dem Einsammeln einiger Steine, einigen kleinen "Spaziergängen" und einigen technisch unbefriedigenden Erkundungsfahrten mit dem "Mond mobil" auf dem Mond abgebrochen, was angesichts des Aufwandes, der dafür getrieben worden war , ein sehr mageres Ergebnis war. Außer den UFOs wurden auch Tunnel und Kuppeln beobachtet. Der Auftrag, eine 140 m hohe dünne Pyramide näher zu untersuchen, konnte nach Aussage der Astronauten wegen "Problemen bei der Findung eines geeigneten Landeplatzes" nicht ausgeführt werden. Möglicherweise hatten sie Angst , im "Vorgarten" der Außerirdischen zu landen und von ihrem "Hund" gebissen zu werden. Denn die UFOs waren ihnen ständig auf den Fersen.
Vielleicht nicht zuletzt aus diesem Grund waren die Apollo Flüge für die Besatzungen ein Erlebnis, das ihr Leben total veränderte. Sie, die aus den Spitzenkräften der amerikanischen Testpiloten bestanden, die in unzähligen Eignungstests als harte und durch nichts zu erschütternde Personen herausgefiltert worden waren, kamen als von der Schöpfungsmacht des Universum und vielleicht auch von dem , was sie auf dem Mond gesehen hatten, über was sie aber nicht berichten durften, im Tiefsten berührte Menschen zurück. Sie erwiesen sich als unfähig, den amerikanischen Lebensstil, der auf Äußerlichkeiten und Glanz und Gloria abgestimmt ist, weiterhin zu ertragen. Die meisten von ihnen wurden deshalb von ihren Frauen, die darauf nicht verzichten wollten und konnten, bei denen sie möglicherweise aber auch versehentlich Dinge ausgesprochen hätten, die streng geheim bleiben sollten, geschieden . Sie zogen sich privat in die Natur zurück, obwohl sie in ihrem Geschäftsleben auf Grund ihrer hohen Qualifikation, durchaus erfolgreich waren und blieben.
Doch zurück zum Mond. Nahezu sicher ist es, dass es eine Menge von teilweise riesigen Spitztürmen gibt, deren Schatten sich über viele Kilometer erstrecken. Einige sind höher als die höchsten Gebäude der Erde, andere wieder haben nur eine Höhe von ca 25 m. Sie sind viel heller als die sie umgebenden Mare und Lavafelder. Darüber hinaus gibt es Beobachtungen von Fahrzeugen, die die Kraterränder hinauffahren, wobei sie deutlich sichtbare Spuren hinterlassen, Bergbaumaschinen, die aus x-förmig zusammengesetzten Rohren bestehen am Rande eines Kraters, rechtwinklige Strukturen, die von einer doppelten kreisrunden Mauer umgeben sind, kurz eine Menge von Erscheinungen, die nach allem bisher Bekannten nicht natürlichen Ursprungs sein können.
Es wird damit wahrscheinlich, dass der Mond, möglicherweise schon seit vielen Tausenden von Jahren, von außerirdischen oder auch von früher einmal von der Erde kommenden Zivilisationen als Zwischenstation zwischen Erde und Weltraum genutzt wurde und heute noch wird. Die Apollo-Flüge wurden höchstwahrscheinlich nicht deshalb abgebrochen, weil der Mond uninteressant für eine Erforschung war, sondern weil man feststellte, dass schon vorher andere da waren und den Mond nach wie vor besetzt halten. Man selbst gilt, jedenfalls zur Zeit noch, als unerwünschter Eindringling , der froh sein muss, wenn er mit heiler Haut davon kommt und der Hausherr nicht seine Hunde ( sprich UFOs ) auf ihn hetzt.
Doch nicht nur der Mond oder Mars, dessen Eignung zu menschlicher Besiedlung noch in einem besonderen Kapitel untersucht werden wird, sondern auch die noch gar nicht näher untersuchte Venus und darüber hinaus eine Unzahl von natürlichen Planetoiden, die in elliptischen Bahnen um die Sonne kreisen und von Zeit zu Zeit dem Mars oder der Erde, oder auch beiden, nahe kommen, sind als Weltraumbasen geeignet. Darüber hinaus ist es möglich, auch künstliche Gebilde erheblicher Größe im Weltraum und in unserem Sonnensystem zu stationieren, wenn man erst einmal eine leistungsfähige Basis auf dem Mond oder auf dem Mars hat und über eine geeignete Antriebstechnologie verfügt. Da es aber offenbar bei den außerirdischen Zivilisationen schon seit Zehntausenden von Erdendjahren diese Antriebstechnologie gibt - was ihre Geschichte auf der Erde beweist - ist es verständlich, dass sie, seitdem die Erde für sie interessant geworden ist - und das ist mit Sicherheit mehr als 50000 Jahre her - sich Basen im Sonnensystem eingerichtet haben. Es ist sogar wahrscheinlich, dass diese Basen bereits eine lange Geschichte hinter sich haben und viele von ihnen wieder verlassen und andere neu eingerichtet wurden, so wie es die fortschreitende Zeit und die Bedürfnisse ergaben.
Von den beobachteten Riesen Ufos in Kilometergröße und 30 Km Höhe wurde schon an anderer Stelle berichtet. Darüber hinaus entdeckte das 300 m Radioteleskop Arecibo 1989 durch Radarecho einen hantelförmigen Planetoiden mit zwei 700 m entfernten keulenförmigen Enden , der in nur 4 Millionen Km Entfernung an der Erde vorbeizog . Er erhielt die Nummer 1989 PB. (16) Hantelförmige Gebilde sind hervorragend als künstliche Raumstationen geeignet, da sie über entsprechende Rotation um den Mittelpunkt des "Griffes" eine Fliehkraft als künstliche Schwerkraft erzeugen können. Dabei ist ein weiterer Vorteil für die Bewohner , dass künstliche Raumstationen dieser Größe und Entfernung nur sehr schwer zu entdecken sind, vor allem dann, wenn sie eine Oberfläche haben, die das Sonnenlicht nicht reflektiert.
Durch die Ereignisse der jüngsten Zeit sind die Planetoide wieder sehr stark in das Interesse der Wissenschaft und auch der Öffentlichkeit gerückt. Dazu tragen natürlich auch die immer weiter verbesserten Teleskope, wie das Weltraumteleskop Hubbel und das Radioteleskop Arecibo bei. Aber auch die anderen weniger bekannten Teleskope haben einen sehr hohen Standard erreicht, der ihnen ermöglicht, unter dem Interesse, das die Weltraumforschung zur Zeit findet, und das sich auch in der Bewilligung entsprechender Mittel dafür ausdrückt, laufend neue Erkenntnisse zu gewinnen. Eine der neuesten Aufgaben, die sogar von der NASA gefördert wird, ist dabei die Suche nach Planeten in fremden Sonnensystemen, die ähnliche Lebensbedingungen wie die der Erde aufweisen. Doch die Suche nach Planeten jeder Art ist mit den bisher vorhandenen Mitteln außerordentlich schwer, da sie kein Licht aussenden und auch sonst keine elektromagnetischen Strahlungen oder Wellen natürlicher Art von ihnen ausgehen, die mit den bisher vorhandenen Anlagen feststellbar wären. Man muss also zu der, noch aus den Anfängen der Astronomie stammenden Methode der Beobachtung von Unregelmäßigkeiten im Bahnverlauf bekannter und sichtbarer Sterne, also der Sonnen, zurückkehren.
Nach dieser Methode wurde 1846 der weit entfernte Planet Neptun unserer Sonne , der Störungen in der Bahn des Planeten Uranus verursachte, entdeckt. Man kann sich aber auch als Laie vorstellen, wie schwierig es ist, diese Methode auf Sonnen anzuwenden, die Lichtjahre von der Erde entfernt sind und von denen es Zigtausende gibt. Trotzdem ist es bis1998 bereits gelungen, einige Planeten nach dieser Methode zu finden. Ein erdähnlicher war aber nach Aussage der Wissenschaftler bisher nicht darunter. Aber die Suche geht weiter und wird noch viele Jahre in Anspruch nehmen. Von kompetenten Wissenschaftlern wurde jedenfalls auf Grund der bisherigen Ergebnisse die Aussage gemacht, dass spätestens in 30 Jahren mindestens ein erdähnlicher Planet gefunden sein wird. Ob dies dann allerdings der Heimatplanet der außerirdischen Besucher ist, nach dem man letztendlich sucht, bleibt abzuwarten. Vielleicht äußern sie sich bis dahin selbst zu diesem Thema.
Quelle: http://www.die-fremden-welten.de/alien2.php#alien2


11. Artikel: Ufos, Zeitreisende, verborgene Universen

Ein geschätzter Freund hat mir vor kurzem mal geraten, ich solle doch damit aufhören, ständig UFO-kritische Artikel zu schreiben. Den Gefallen würde ich ihm wirklich gerne tun, bloß, ich kann nicht. Natürlich glaube ich daran, dass das Universum von bewusster Intelligenz abgesehen von der menschlichen Spezies bewohnt ist; es wäre ja dumm, das abzuleugnen bei geschätzten 140 Milliarden Galaxien, viele davon vermutlich auch noch viel größer als unsere Milchstraße. Einen bewussten Kontakt zwischen einer außerirdischen Intelligenz zu uns Menschen halte ich dennoch für fast unmöglich; darin hat mich erst kürzlich wieder das Buch „Eine kurze Geschichte von fast allem“ von Bill Bryson bestätigt.
In dem Kapitel „Willkommen im Sonnensystem“ schreibt er: „Der Weltraum ist riesengroß. Der durchschnittliche Abstand zwischen den Sternen beträgt 32 Millionen Millionen Kilometer. Selbst bei Geschwindigkeiten, die sich der Lichtgeschwindigkeit annähern, wären solche unglaublichen Entfernungen für jeden Reisenden kaum zu überwinden. Natürlich ist es möglich, dass Ausserirdische einen Weg von Milliarden Kilometern zurücklegen, um zu ihrer Belustigung Kreise auf Feldern in Wiltshire zu ziehen oder irgendeinen armen Farmer in einem Lieferwagen auf einer einsamen Straße in Arizona zu erschrecken [...], aber es hört sich sehr unwahrscheinlich an.„
Ein paar Seiten später geht Bryson auch noch auf das wichtige Problem der Unmöglichkeit einer fruchtbaren Verständigung zwischen verschiedenen Zivilisationen aufgrund verschiedener Entwicklungsstände ein, über das Stanislaw Lem in den 1970er- und 80er-Jahren bereits ausführlich geschrieben hat (Artikel dazu hier). Wenn zwei Zivilisationen „nur“ 200 Lichtjahre voneinander getrennt wären, würde das bereits für unlösbare Probleme sorgen: „Selbst wenn diese Wesen wissen, dass wir hier sind, und wenn sie uns irgendwie mit ihren Teleskopen sehen können, empfangen sie das Licht, das die Erde vor 200 Jahren verlassen hat. Sie sehen also nicht dich und mich, sondern die französische Revolution und Thomas Jefferson und Menschen mit Seidenstrümpfen und gepuderten Perücken – Menschen, die nicht wissen, was ein Atom oder ein Gen ist, die ihre Elektrizität herstellen, indem sie einen Bernsteinstab an einem Stück Pelz reiben und sich dabei für sehr schlau halten. Jede Botschaft, die wir von ihnen erhalten, wird mit „Gnädiger Herr“ beginnen, und sie werden uns zu unseren hübschen Pferden oder der Errungenschaft des Wahlfischtrans beglückwünschen. Eine Entfernung von 200 Lichtjahren liegt so weit jenseits unseres Begriffsvermögens, dass sie – nun ja – immer jenseitig bleibt.“ (Zitiert aus: Bill Bryson, „Eine kurze Geschichte von fast allem„, Goldmann 2005)

Mit solchen, im Grunde sehr einfachen Überlegungen mag sich natürlich kein UFO-Gläubiger herumschlagen, ich fürchte nicht mal bei SETI hat man sich jemals um solche Themen Gedanken gemacht (soweit mir jedenfalls bekannt, ich kann mich natürlich auch irren). Allerdings- wir reden hier ja bloß über den physischen Aspekt eines Phänomens, welches meiner Meinung nach ein sehr breites Feld für viele andere, faszinierende Theorien bildet.
Die seltsamen „UFO“-Phänomene, die seit Jahrzehnten auf alle nur erdenklichen Arten dokumentiert werden (also auf jeden Fall ihre Daseinsberechtigung haben), könnten genauso gut auf die Existenz für uns unsichtbarer Dimensionen hinweisen mit diesem Aspekt hat sich die Physikerin Lisa Randall übrigens auf höchst interessante Weise in ihrem Buch „Verborgene Universen“ beschäftigt. Oder es handelt sich um den Besuch Zeitreisender aus der Vergangenheit oder Zukunft der Erde (eine Theorie, die der berühmte Forscher John Keel vehement vertreten hat); nicht vergessen sollte man auch die Möglichkeit, dass UFOs überhaupt irdischen Ursprungs sind es könnte sich um die legendären Haunebu-Flugscheiben oder extrem fortschrittliche, in den unterirdischen Hallen der Area 51 gebaute Technologie handeln.
Was immer es auch ist oder nicht ist, das UFO-Phänomen bleibt auf jeden Fall spannend. Besonders interessiert bin ich an sogenannten „Hotspots„, innerhalb derer die Grenzen von Zeit und Raum irgendwie aufgehoben zu sein scheinen. Die Skinwalker – Ranch ist so ein Hotspot (über den ich hier bald mal berichten werde), aber auch der Ort Knittelfeld, der reizvollerweise noch dazu gar nicht so weit von meinem Heimatort entfernt ist. Was dort alles so abgeht, das erfahrt ihr in der aktuellen Ausgabe der Radiosendung CROPfm namens „Lichterzauber„: da geht es um Phänomene, die sich einer einfachen „UFO“-Erklärung weitgehendst entziehen.
Quelle: Internet

Hohle Erde


Kapitel 9 Hohle Erde


Inhaltsverzeichnis:
1. Kapitel: Die hohle Erde - Fakten, Theorie und Mythen Hohle Erde: Was besagt die Theorie?
2. Kapitel: Erde hohl? Erdmantel & Erdkruste zur Theorie - innere Erde
3. Kapitel: Erdkern, Polarlichter und Phänomene am Nordpol und Südpol
4. Kapitel: Das Tagebuch des Admiral Byrd
5. Kapitel: Die Erde ist hohl
6. Kapitel: Ist unsere Erde hohl? Eine hypothetische Abhandlung von Gerry Forster
7. Artikel: Geheimgesellschaften
8. Kapitel: Hohle Erde
9. Kapitel: innere Erde oder hohle Erde


Ich habe lange überlegt, ob ich dieses Thema in dieses Buch mit aufnehmen soll, denn es hat oberflächlich Betrachtet nichts mit dem Ursprünglichen Thema Ufos und Außerirdische zu tun. Dennoch haben mich neue Erkenntnisse und Recherchen dazu bewegt ein Kapitel über die hohle Erde zu schreiben. Mittlerweile gibt es Theorien, die mit dem Thema hohle Erde, Neu Schwabenland und Ufo-Berichte verknüpft zu sein scheinen.


1. Kapitel: Die hohle Erde - Fakten, Theorie und Mythen
Hohle Erde: Was besagt die Theorie?


Das Loch im Nordpol


Dass die Erde wie jede Blut-, Körper- oder Eizelle, jeder Komet und jedes Atom einen Nukleus (einen Kern) und einen Hohlraum besitzt, der von einer "corona radiata" (einer Hülle) umschlossen ist.

Das eigentliche Leben spielt sich im Inneren ab; daraus folgerte man, dass Planeten nach dem gleichen Prinzip aufgebaut sein müssten. "Wie im Großen so im Kleinen!" Also befindet sich im Zentrum der Erde ein "Lebensspender", dieser wird "Innere Sonne" oder auch "Zentralsonne" genannt (in der gängigen Wissenschaft "Erdkern" bezeichnet). Sie ist umgeben von einer Vakuumschicht. Die nächste Schicht ist die "Innere Atmosphäre", diese ermöglicht eine üppige Vegetation im Erdinneren (die Bibel spricht vom Paradies). Diese Vegetation befindet sich auf der Innenseite, auf einer ca. 1.350 km breiten Erdschale aus Gestein und Magma - von der auch die Erdanziehungskraft ausgeht.
Am Nord- und Südpol befinden sich zwei große Öffnungen mit einem geschätzten Durchmesser von 400 bis 1.300 km. Um "Löcher" im eigentlichen Sinne handelt es sich dabei nicht, da es – auf Grund der unveränderten Gravitation (Anziehungskraft) – gar nicht auffiele, würde man sich in das Innere bewegen. Auch der Himmel bleibt in der Öffnung, bis auf leicht abweichende Lichtverhältnisse, unverändert. Diese polaren Öffnungen sind die Haupteingänge, daneben soll es viele künstlich erschaffene Tunneleingänge geben, z.B. im Himalaja, in Zentralamerika, Skandinavien und in der Sahara.
Die innere Erde in Mythen und Sagen
Das unterirdische Reich ist in einigen Mythen als Agharta, Agharti, Ariana, Arianne oder bei den Germanen als Asgard präsent. In der Bibel vielleicht oft als das Paradies bezeichnet. In einigen Sagen und Religionen auch als Unterwelt bekannt. Die großen, blonden Bewohner der Inneren Erde werden Arianni (auch Ariani) genannt, die Nazis nannten sie Arier und in frühgeschichtlichen Zeiten wurden sie als Götter bezeichnet.
Allgemeine Daten der Erde
Der Erddurchmesser beträgt 12.756 km am Äquator und 12.714 km durch die Pole (Radius 6.357-6.378 km). Die Oberfläche beträgt 510 Millionen Quadratkilometer. Nach Berechnungen, und den gängigen Vorstellungen, hat sie ein Volumen von 1.083,23 Mrd. km³, was fast 6 Trillionen (eine 6 mit 21 Nullen) Tonnen entspricht, und dabei eine Dichte von 5,515 g/cm³.
2. Kapitel: Erde hohl? Erdmantel & Erdkruste zur Theorie - innere Erde
Das Pendulum-Experiment
Im Jahre 1901 wurde von französischen Wissenschaftlern eine unter dem Namen "Pendulum-Experiment" (Pendel-Untersuchung) in die Wissenschaftsgeschichte eingegangene geodätische Messung durchgeführt. Ziel dieser im Auftrag der französischen Regierung durchgeführten Messungen war, die Berechnungen zur Größe der Erde zu verbessern. Dazu wurden zwei je eine Meile tiefe Bergwerkschächte ausgesucht, in die Bleigewichte gehängt wurden. Die Schächte waren unten durch einen Stollen verbunden. Nach der Lehrmeinung, der Gravitationsmittelpunkt läge im Erdinneren, müsste der Abstand der Bleigewichte unten geringer sein als der Abstand ihrer Aufhängungen oben. Jedoch stellten die französischen Wissenschaftler fest, dass der Abstand der Bleigewichte größer war.
Amerikanische Wissenschaftler, die die Franzosen zu Rate zogen, wiederholten diese Messungen mehrfach in anderen Bergwerkschächten. Dabei wurden alle möglichen Störungen wie Luftzug oder magnetische Beeinflussungen ausgeschlossen. Das Ergebnis blieb dasselbe. Die Unterlagen wurden daraufhin zu den Akten gelegt. Jahrzehnte später kamen chinesische Wissenschaftler mit dem gleichen Experiment zu identischen Ergebnissen. Auch Messungen mit Computertechnik und magnetisch sensitiven Gewichten in Polen und von der Universität Harvard brachten keine anderen Ergebnisse. Der einzige zulässige Schluss aus diesen Experimenten ist, so Prof. Podklevnov von der Universität Tampere in Finnland, dass der Gravitationsmittelpunkt nicht im Erdinneren liegt, sondern wesentlich näher an der Oberfläche.
Das Pendulum-Experiment ist nicht der einzige wissenschaftliche Hinweis darauf, dass das allgemein verbreitete Bild vom Aufbau des Erdinneren nicht den tatsächlichen Gegebenheiten entspricht. Nachfolgend werden einige Erkenntnisse vorgestellt, die die Theorie der innere Erde nicht mehr ganz so abwegig erscheinen lassen.
Erdmantel - Unmögliche Entdeckung in den USA
Tief unter dem Süden des Staates Georgia in den USA nahe der Stadt Surrency liegt im Boden eine unlängst entdeckte geologische Formation, wie sie sonst auf der Erde nicht bekannt ist. Der von den Geologen Surrency Bright Spot genannte Bereich liegt in ca. 14.500m Tiefe und ist vielleicht ein mehr als 200 Millionen Jahre altes Wasserreservoir. Es hat die Form einer Kontaktlinse und misst 3.200m im Durchmesser. „Es sei sehr groß und etwas Vergleichbares habe man nie zuvor entdeckt“, berichtete Prof. Dr. Larry Brown, ein Geologe von der University of Cornell. Brown ist Direktor des "Consortium for Continental Reflective Profiling" an der "University of Cornell", die eine genaue Übersicht des Erdmantel erstellen.
Ein solches Wasserreservoir und die bereits erwähnten Ergebnisse aus Russland, Frankreich, China, Amerika und Polen könnten die Geologen dazu zwingen, das bisherige Modell vom Aufbau der Erdkruste zu revidieren. Gemäß dem bisherigen Modell herrschen in einer Tiefe von 14.500m solch hohe Temperaturen und ein solch großer Druck, dass es dort keine Flüssigkeit geben dürfte. Brown erklärte, "es sei kein Öl, sicherlich etwas Flüssiges und wahrscheinlich Wasser" und gab zu: "Wenn es wirklich Wasser ist, dann wird das eine Menge bisheriger Theorien über den Erdaufbau umstürzen. Es wird uns auch dazu zwingen, unsere Ansicht über die Rolle des Wassers bei der Gestaltung des Erdmantel zu überdenken." [Vangard Sciences, 17. April 1991].
Der Erdmantel ist also nicht so fest und heiß, wie es die bislang herrschende Meinung war. Zumindest stellenweise ist er ganz anders beschaffen, als bisher vermutet. Durch diese Erkenntnisse der Geologen ist es auch nicht völlig unhaltbar, von Höhlen und deren eventuelle Bewohnbarkeit in größeren Tiefen zu sprechen.
Erdkruste und Höhlensysteme ins innere der Erde
Nach geochemischen Analysen sind Forscher der Harvard University zu dem Schluss gekommen, dass einerseits flüssiges Magma bis direkt unter die Erdoberfläche reichen kann, andererseits aber ab einer Tiefe von 700 bis 1.100 km wieder festes Gestein vorhanden ist [Li & Agee, 1996]. In diesem Magma-See, so lassen die Erkenntnisse von Seismologen aus San Francisco vermuten, reichen feste und kalte Platten bis auf den Grund des Magmasees herab, wo das Gestein wieder fest ist. Diese Platten sind versinkende Erdmassen [Kerr, 1997].
Die Forschungserkenntnisse zusammengenommen sagen aus: Im Erdinneren ist festes Material vorhanden. Dieses beginnt ab einer Tiefe von 700 bis 1.100 km. Von der Erdoberfläche bis zu dieser festen Masse gibt es kalte und feste Verbindungen. Die hohle Erde Theorie besagt, dass der Erdmantel rund 1.350 km dick ist, sich darin Magma befindet und dass es durch diese Erdkruste hindurch Tunnelsysteme ins Erdinnere gibt. Dieses Erdinnere befindet sich auf der Innenseite der 1.350 km dicken Erdschale. Sind oben genannte Forschungsergebnisse richtig ausgelegt, dann ergibt sich kein Widerspruch.
Erde hohl, weil Erdbeben im Erdinneren?
In Bolivien wurde am 8. Juni 1994 ein Hypozentrum in 966km Tiefe gemessen. Nach gängiger Theorie ist die Erde ab einer Tiefe von 60km aber flüssig. In flüssigem Gestein sind keine Hypozentren möglich (weil sich Flüssigkeit nicht "verhaken" und somit auch nicht erschütternd reißen kann). Seit 1964 konnten mehr als 60.000 Erdbeben in Tiefen zwischen 70 und 966 Kilometern festgestellt werden! [Frohlich, 1989] Das Erdinnere ist in diesen Tiefen offensichtlich nicht so, wie bislang behauptet.
Eisfreie Zonen in der Antarktis - Fotos der Nazis

Am Südpol
Die Nazi Polarexpeditionen lieferten Bilder die noch heute zu den der Öffentlichkeit aktuellsten zu zählen sind. Als der Nazi Flugzeugträger Schwabenland den Südpol 1938 erreichte (nachdem 1935/1936 bereits eine Expedition stattfand), wurden zahlreiche Fahnen aus der Luft verteilt, um das Gebiet "Neu Schwabenland" als Hoheitsgebiet des deutschen Reiches zu markieren. Hunderttausende Fotos wurden beim Erforschen weiter Teile der Antarktis geschossen - viele von ihnen zeigen eisfreie Berglandschaften und -Täler.
3. Kapitel: Erdkern, Polarlichter und Phänomene am Nordpol und Südpol
Polarlichter wegen Öffnungen am Nordpol und Südpol?
Polarlichter werden, so die Lehrmeinung, durch auf Elektronen treffende Sonnenwinde verursacht. Die wahre Ursache zumindest einiger Polarlichter, könnte die Reflektion der inneren Sonne bzw. des inneren Lichtobjektes durch die gigantischen Öffnungen im Nordpol und Südpol sein. Die Theorie der Sonnenreflektion stimmt mit der Lehrmeinung in dem Falle überein, dass die Farbe der Polarlichter je nachdem, auf welche Gase das Licht trifft, variiert.
Wärme im ewigen Eis
Knochenfunde von Antarktis-Dinosauriern (Timimus und Leaellynasaurus) die vor 120 Millionen Jahren am damaligen Südpol lebten sind höchst ungewöhnlich, da Dinosaurier - so wie unsere heutigen Reptilien es sind - wechselwarm waren, ihnen also der Mechanismus fehlte selbst Körperwärme zu produzieren. Sie waren, wie die heutigen Reptilien auch, von der Sonne abhängig. Am Südpol herrschen aber, nach derzeitiger Lehrmeinung zumindest (was für den Rand der Pole auch korrekt ist), hohe Minusgrade.
Die Erklärung hierfür ist dieselbe wie die des nächsten Phänomens:
Jeder weiß, dass Zugvögel im Winter in die Wärme fliegen. Die australischen Vögel allerdings fliegen in die Antarktis. Wie ist das zu erklären? Wollen die an die Wärme angepassten Vögel im Winter in die hohle Erde, wo es warm ist und Nahrung zu finden ist?
Die Erklärung dafür und für das zuvor genannte Phänomen ist die, dass in der Mitte der Antarktis warmes Klima herrscht. Tatsächlich wird es schon ab dem 76. Breitengrad (nördlich sowie südlich) langsam wärmer.
Die Nordpolarregion ist flüssig
Das Gebiet um den Nordpol ist nicht gefroren sondern flüssig, obwohl um ihn herum (Sibirien, Alaska, Grönland…) grausig kalte Temperaturen herrschen. Robert Peary erreichte angeblich als erster Mensch den Nordpol, das kann aber nicht nur deshalb nicht stimmen, weil es den magnetischen Nordpol als Fläche gar nicht gibt, sondern auch deshalb, weil der Nordpol flüssig ist, Peary ihn nach eigenen angaben aber zu Fuß über das Eis erreichte.
Peary entdeckte aber, genau wie auch die Polarforscher Cook, Jansen, Amundsen, Nansen, Kane und Admiral Byrd ebenfalls berichteten, dass einiges nicht stimmte. Neben dem warmen Wind ab dem 76. Breitengrad, spielte der Magnetkompass ab dem 80. bis 90. Breitengrad verrückt und drehte sich in alle Richtungen – was normal ist, denn in der Öffnung ist man vom magnetischen Pol praktisch umgeben. Genau wie vom Südpol berichtet (siehe oben), sahen sie Vögel und Füchse gen Norden ziehen.
Der Polarforscher Olaf Jansen behauptet, dass das Wasser der inneren Erde Süßwasser und kein Salzwasser sei, was erklären würde warum das Eis der Pole aus Süßwasser besteht.
Eine andere Erklärung dafür, dass der Nordpol flüssig ist, wären warme – aus dem Golfstrom stammende – Unterwasserströme. Tatsächlich aber fließt das Wasser vom Nordpol nach Süden, nicht anders herum. Auch der Wind weht südwärts, von jedem Standpunkt der Erde aus gesehen (Kanada, Russland…). Wo kommt er aber her?
Bäume, Blumen und Vulkane am Nordpol?
Eigenartig ist auch, dass Besatzungsmitglieder von Flugzeugen und Schiffen, welche sich dem Nordpol näherten, von blauen, gelben, rosafarbigen und grauen Eisschollen berichteten und von Baumstämmen, die von Norden aus anschwammen. Untersuchungen zeigten, dass die Verfärbung auf Blütenpollen oder (was die graue Verfärbung angeht) auf Vulkanasche zurückzuführen ist.
Hohle Planeten

Mars
Nun könnte man sich fragen: Wenn die innere Erde existiert, müssten dann nicht auch andere Planeten hohl sein? Ja, aber das Problem liegt darin, dass die NASA uns mit Fotos von Planeten versorgt, mindestens genau so gut, wie sie uns mit Fotos vom Nord- und Südpol versorgt. (Lesen Sie hier um selbst zu entscheiden, wie viel Glauben sie der NASA schenken möchten.) Es existieren allerdings auch Aufnahmen, welche nicht von der NASA stammen, so z.B. alte Sattelitenaufnahmen der Pole, auf denen deutlich Löcher zu erkennen sind und neuere Ultraviolettaufnahmen anderer Planeten, auf denen ebenfalls Löcher im nördlichen- sowie im südlichen Pol zu sehen sind. Die Tatsache, dass Planeten hohl sind, trifft sich mit der Annahme, dass der Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter einst ein Planet gewesen ist. Das war allerdings umstritten, weil die Gesamtmasse aller dort vorhandenen Asteroiden dafür nicht ausreicht. Wenn der Planet (welcher u.a. unter den Namen Marduk und Phäton bekannt ist) aber hohl war, dann reicht die Masse aus. Der kalte Wind auf Merkur wäre mit der Richtigkeit dieser Theorie ebenfalls geklärt. Merkur ist der Planet, der von allen in unserem Sonnensystem der Sonne am nahesten steht und daher sehr heiß ist.

Jupiter

Saturn
Wie entsteht ein massiver Erdkern?
Wie kann ein massiver Erdkern gebildet werden, wenn Planeten durch Rotation der Masse entstehen? Bei jeder Rotation gibt es eine Achse, um die sich alles dreht. Wie aber sollte sich an der Achse Masse sammeln? An der Achse kann sich wegen der Fliehkraft keine Masse halten, es muss innen also hohl sein.
Wenn es innen hohl ist, gilt dies für die gesamte Achse, also auch für die Pole; es muss jeweils eine Öffnung vorhanden sein. Bei einer Waschmaschine sammelt sich die Wäsche beispielsweise an der Wand. An der Achse, von der Tür bis zur Wand, entsteht ein Hohlraum.
Wenn Öffnungen vorhanden sind, entsteht bei Quer-Rotation der Erde ein Sog; Wolken, welche um die Öffnung kreisen, werden auf der einen Seite (Südpol) ins Innere gezogen und treten auf der anderen Seite (Nordpol) wieder aus.


Wissen, verborgen vor der Öffentlichkeit

Die Existenz der inneren Erde wird durch falsche Theorien bezahlter Wissenschaftler, gefälschte Aufnahmen, aber auch durch militärische Maßnahmen (die Nordpolarregion steht unter Kontrolle des amerikanischen Militärs.) verheimlicht. Warum man uns etwas verheimlicht, was schon die Nazis herausfanden als sie 1935 unter Vorkenntnissen einen Stützpunkt am Südpol errichteten, ist fragwürdig.

4. Kapitel: Das Tagebuch des Admiral Byrd
Vorwort: der deutschen Herausgeber:
Nachdem wir in der Vergangenheit einige wichtige
Bücher verlegt haben bzw., durch Verlags-
Kooperationen einige wichtige Titel vertreiben, wie
z.B. die RAMTHA Bücher, Bramleys: Götter von
Eden, Bücher von Tesla, Reichenbach, die Montauk
Bücher, den Money Maker, Mj 12,
Geheimgesellschaften, Zurück in die Zukunft, Der
Anfang etc., haben wir uns entschlossen, die
Übersetzung eines Tagebuches von Admiral Byrd,
welches wir zugeschickt bekamen, zu veröffentlichen.
Wir erhalten im Laufe eines Monats einige
Manuskripte. Die meisten können wir nicht in dem
Maße würdigen, wie es wahrscheinlich gut wäre, aber
immer wieder entstehen Bücher daraus. Wir
recherchierten immer, versuchten zu prüfen, was uns
da angeboten wurde. Dies ist uns bei diesem Büchlein
nicht möglich gewesen. Wir haben keinerlei
Informationen über denjenigen, der uns diese
Übersetzung zugeschickt hat, und doch halten wir
das, was Admiral Byrd erlebt hat, so wichtig dass wir
es unter allen Vorbehalten veröffentlichen. In diesem
Vorhaben wurden wir bestärkt, als wir von einer
Kundin die Zeitschrift "ZEITENSCHRIFT" erhielten.
Hier fanden wir eine fast identische Übersetzung. Die
Zeitschrift kann ebenfalls über die Edition Pandora
bezogen werden. Wir überlassen es den LeserInnen,
ob sie die Aufzeichnungen ins Reich der Phantasie
abtun, oder ob sie es ernstnehmen. Wir halten das
Manuskript für immerhin so wichtig, dass wir es, in
dieser kleinen Schrift hier, veröffentlichen.
Wenn Sie weitere Informationen über Admiral Byrd
haben, oder über weitere Unterlagen der "Hohlen
Erde Theorie" verfügen, würden wir uns freuen, wenn
Sie diese uns zukommen lassen würden.
Das Team von der EDITION PANDORA

Richard Evelyn Byrd
Richard Evelyn Byrd entsprang einer der besten
Familien Virginias. Ein Familienmitglied gründete
1737 Richmond, die Hauptstadt Virginias.
Am 14, Oktober 1888 in Winchester, Virgnia,
geboren, besuchte er zuerst die Schulen seiner
Heimatstadt, wo sich aber schon bald herausstellte,
dass Abenteurerblut in seinen Adern floss. Bereits mit
zwölf Jahren unternahm er ganz alleine eine
Weltreise. Anschließend durchlief er die
Militärschule von Virginia und trat: in die
Schiffsakademie ein, wo er 1912 sein Diplom erhielt.
Drei Jahre später heiratete der 27-jährige
Marineoffizier ein Mädchen aus einer vornehmen
Familie Neuenglands, wo er dann auch mit seiner
Familie lebte.
Während des ersten Weltkrieges befehligte Byrd die
amerikanischen Seestreitkräfte in den kanadischen
Gewässern. 1921 wurde er mit dem Grad eines
"LieutenantCommander" in den Ruhestand versetzt,
und Byrd beschloss, sich ganz den polaren
Forschungen auf dem Luftweg zu widme.
1916 soll er zum ersten Mal den Nordpol überflogen
haben, und im Juni des darauffolgenden Jahres
unternahm Byrd einen dramatischen Transatlantikflug
von New York nach Ver-sur-Mer in der Normandie.
Die 6000 Kilometer legte er in 46 Stunden zurück; für
jene Zeit eine gewaltige Leistung. Richard Evelyn
Byrd leitete auch verschiedene Expeditionen in der
Antarktis und wurde 1919 seiner großen Verdienste
wegen zum Konteradmiral befördert.
Doch seine größten Entdeckungen standen ihm noch
bevor. 1947 flog er mit seinem Funker 2700
Kilometer in die Erdöffnung am Nordpol hinein.
Neun Jahre später, am 13. Januar 1956, tat er es auch
am Südpol. Diesmal jedoch flog Richard Evelyn Byrd
3700 Kilometer ins Erdinnere hinein. Ein gutes Jahr
später, am 11. März 1957, starb er als enttäuschter
Mann, dem nicht erlaubt worden war, seine
gewaltigen Entdeckungen mit der Menschheit zu
teilen.
Einleitung
Der Auftrag des Admiral Byrd war von der Navy klar
definiert: überfliegen des Nordpols. Dies sollte am
19. Februar 1947 geschehen. Aber tatsächlich flog er,
ohne dass er sich dieses anfänglich bewusst machte,
ins Innere der Erde. Er entdeckte einen Eingang in die
"Innenwelt".
Er bekam Kontakt zu den "großen, blonden Wesen
mit den blauen Augen". Er bekam eine Botschaft für
die Menschen der "Außenwelt" mitgegeben. Diese
Warnung blieb zusammen mit seinen
Aufzeichnungen über all die Jahre hinweg unter
Verschluss.
US-Regierungsstellen, insbesondere das Pentagon,
waren für diese Unterdrückung verantwortlich.
Inzwischen drängen immer mehr Informationen nach
außen. Auch sogenannte "bestgehütete Geheimnisse"
drängen heraus, denn die Wahrheit kann nicht ewig
unterdrücken werden. Immer mehr "Insider" geben
Informationen heraus. Sei es zu dem Thema
"außerirdische Intelligenz", sei es zu den Themen
"Zeitexperimente" und "Bewusstseinskontrolle", sei
es zu den Themen "Geheime Weltregierung" und
"Neue Technologien" oder wie in diesem Fall zu
Unterlagen über den "Aufbau der Welt"'.
Diejenigen, die meinen, sie seien die wirklich
Herrschenden, bekommen den Deckel nicht mehr
dicht gehalten, Immer wieder sickern Informationen
heraus, sind Menschen bereit, auch persönliche Opfer
auf sich zu nehmen, um diese Informationen zu
verbreiten um somit der Wahrheit zu dienen.
Sicher ist aber auch, dass diejenigen, die etwas zu
verheimlichen haben, die Grauen, diejenigen, die
meinen, sie seien die wahren Regierenden, dass diese
Kräfte ein beachtliches eigenes Interesse haben,
falsche Informationen in die Welt zu bringen, um
Fehl-Spuren zu legen. Sie bedienen sich all ihrer
Möglichkeiten, sei es durch die
Nachrichtenagenturen, sei es mit ihren
Geheimdiensten und mit Sicherheit bedienen sie sich
auch immer wieder gutgläubiger und gutwilliger
Menschen, auch sogenannter/selbst ernannter
"Fachmänner".
Es ist mit unserer heutigen Technologie kein Problem
mehr Fotos zu fälschen. Kein Foto dürfte eigentlich
mehr Beweiskraft besitzen, alle können gestellt sein.
Gleiches gilt auch für noch so überzeugende Videos.
Die Frage nach dem Wahrheitsgehalt ist nur noch
sehr schwer zu beantworten. "An ihren Früchten sollt
Ihr sie erkennen", heißt es und vielleicht ist das ein
Kriterium. Nicht: Ist die oder die Geschichte oder das
oder jenes Foto/Video gefälscht oder nicht/sondern
WAS bedeuten die Informationen für mich? In was
für eine Verfassung bringt mich die Information, wird
nur meine Neugier befriedigt, fasziniert mich das
Thema und bin ich bereit, das alles zu glauben oder
wie kann ich mit diesen Informationen umgehen?
Bringen mich die Informationen in eine größere
Freiheit und somit auch in eine größere
Verantwortung meiner Mitschöpfung gegenüber,
führt mich die Information zu einem aktiven Handeln,
oder verharre ich in stillem Applaus und
vermeintlicher Begeisterung? Wird mir hier, nur auf
einer anderen Ebene, "Brot und Spiele" gereicht,
werde ich nur langsam vorbereitet, nicht zu
erschrecken, wenn die "Grauen" der Meinung sind,
sie könnten aus ihrer Deckung heraus ans Tageslicht
treten.
Behalte ich meine Kritikfähigkeit, oder werde ich mit
"vermeintlichen Informationen und Bildern"
eingelullt.
Aus welchen Quellen kommen die Informationen,
wieso hat der eine, eine anscheinend "ewig
sprudelnde Quelle von Informationen", und wer
füttert ihn mit diesen Informationen und mit welcher
Zielsetzung geschieht das? Für wen schreibt solch ein
Lohnknecht?
Und auf der anderen Seite: Mordanschläge auf Milton
William Cooper, weil er Informationen herausgibt -
verschwinden Menschen, weil sie Informationen
weitergeben -wird das Journalistenehepaar Gaul im
Sommer 1995 in der Bretagne ermordet, weil sie in
den Bereichen "Hohle Erde", "Flugscheiben im 3.
Reich" und "Neuschwabenland" recherchiert haben.
Die wahren Hintergründe des Kennedy-Attentats
werden verschwiegen, das Video, das deutlich zeigt,
dass der Fahrer den Präsidenten erschossen hat, soll
unterdrückt werden, (Dieses Video ist noch über die
Edition Pandora "nur zum privaten Gebrauch" und
nur zum Zwecke der Unterhaltung" beziehbar). Der
freie Journalist, der uns Unterlagen über die
"Barschel Todesursache" übergeben wollte, hatte
einen tödlichen Autounfall. Der Banker (Herrhausen)
der für Glasnost des Kapitalismus eintrat, für einen
anderen Kapitalismus, der sich für einen Schulden-
Erlass in der 3. Welt stark machte, wird erschossen,
Geheimdienste liefern Terroristen die Waffen,
machen falsche Zeugenaussagen verüben Anschläge,
stellen sich selbst als terroristische Gruppe dar.
Denken sie nicht den Mächtigen dieser Welt wäre
irgend etwas heilig - sie hätten vor irgendwas
Skrupel. "In der Politik geschieht nichts zufällig.
Wenn etwas geschieht, kann man sicher sein, dass es
auch auf diese Weise geplant war".
F.D. Roosevelt
Vorwort von Admiral Byrd
Dieses Tagebuch werde ich im Geheimen und
Verborgenen schreiben. Es enthält meine
Aufzeichnungen über meinen Arktis-Flug vom 19.
Februar 1947.
Ich bin sicher, es kommt die Zeit, wo alle
Mutmaßungen und Überlegungen des Menschen zur
Bedeutungslosigkeit verkümmern und er die
Unumstößlichkeit der offensichtlichen Wahrheit
anerkennen muss.
Mir ist die Freiheit versagt, diese Aufzeichnungen zu
veröffentlichen und vielleicht werden sie niemals ans
Licht der Öffentlichkeit gelangen.
Aber ich habe meine Aufgabe zu erfüllen, und das
was ich erlebt habe, werde ich hier niederschreiben.
Ich bin zuversichtlich, dass dies alles gelesen werden
kann, dass eine Zeit kommen wird, wo die Gier und
die Macht einer Gruppe von Menschen die Wahrheit
nicht mehr aufhalten kann.
AUS DEM BORDBUCH
Wir haben erhebliche Luftturbulenzen. Wir steigen
auf eine Höhe von 2.900 Fuß ca-885 Meter).
Die Flugbedingungen sind wieder gut. Es sind riesige
Schnee- und Eismassen unter uns zu sehen.
Wir bemerken eine gelbliche Verfärbung des Schnees
unter uns. Die Verfärbung hat ein gerades Muster.
Wir gehen tiefer, um das Phänomen besser in
Augenschein nehmen zu können.
Nun können wir verschiedene Farben erkennen, Wir
sehen auch rote und lila Muster.
Wir überfliegen das Gebiet noch zweimal, um dann
wieder auf unseren bisherigen Kurs
zurückzukommen.
Wir machen einen erneuten Positions-Check mit
unserer Basis.
Wir geben alle Informationen bezüglich der Muster
und der Verfärbung des Eises und des Schnees durch.
*****
Unsere Kompasse spielen verrückt.
Beide, der Kreisel- wie auch der Magnetkompass,
drehen sich und vibrieren.
Wir können Standort und Richtung mit unseren
Instrumenten nicht mehr überprüfen.
Uns bleibt nur noch der Sonnenkompass. Mit ihm
können wir die Richtung halten.
Alle Instrumente funktionieren nur noch zögerlich
und überaus langsam.
Eine Vereisung können wir jedoch nicht feststellen.
Wir können vor uns Berge erkennen.
*****
Wir gehen auf 2.950 Fuß (ca. 900 Meter). Wir
kommen wieder in kräftige Turbulenzen.
*****
Vor 29 Minuten haben wir die Berge zum erstenmal
gesehen.
Wir haben uns nicht geirrt. Es ist ein ganzer
Gebirgszug.
Er ist nicht sonderlich groß. Ich habe ihn noch
niemals vorher gesehen.
*****
Inzwischen sind wir direkt über dem Gebirgszug.
Wir fliegen geradeaus weiter, immer in Richtung
Norden.
*****
Hinter dem Gebirgszug liegt wahrhaftig ein kleines
Tal.
Durch das Tal windet sich ein Fluss.
Wir sind erstaunt: hier kann doch kein grünes Tal
sein.
Hier stimmt doch einiges nicht mehr.
Unter uns müssten Eis- und Schneemassen sein.
Backbord sind die Berghänge mit großen Bäumen
bewaldet.
Unsere komplette Navigation ist ausgefallen.
Der Kreiselkompass pendelt ununterbrochen hin und
her.
*****
Ich gehe jetzt auf 1.550 Fuß (ca. 470 Meter) herunter.
*****
Ich ziehe das Flugzeug scharf nach links.
Nun kann ich das Tal unter uns besser sehen.
Ja, es ist grün.
Es ist mit Bäumen und Moosen/Flechten bedeckt.
Es herrschen hier andere Lichtverhältnisse.
Ich kann die Sonne nicht mehr sehen.
*****
Wir machen erneut eine Linkskurve.
Jetzt erblicken wir unter uns ein großgewachsenes
Tier.
Es könnte ein Elefant sein.
Nein!
Es ist unglaublich, es sieht aus wie ein Mammut.
Aber es ist in Wahrheit so. Wir haben unter uns ein
ausgewachsenes Mammut.
*****
Ich gehe jetzt noch tiefer.
Wir sind jetzt bei einer Höhe von 1.000 Fuß (ca. 305
Meter).
*****
Wir schauen uns das Tier mit dem Fernglas an.
Nun ist es sicher - es ist ein Mammut oder ein Tier,
dass dem Mammut sehr ähnlich ist.
Wir funken die Beobachtung an die Basis.
*****
Wir überfliegen inzwischen weitere kleinere,
bewachsene Berge.
Ich bin inzwischen völlig erstaunt.
Hier stimmt einiges nicht mehr.
Alle Instrumente funktionieren wieder.
Es ist warm geworden.
Wir haben 74 Grad Fahrenheit (ca. 23 Grad Celsius)
auf der Anzeige.
Wir halten unseren Kurs.
Wir können unsere Basis nicht mehr erreichen, da
jetzt der Funk ausgefallen ist.
*****
Das Gelände unter uns wird immer flacher.
Ich weiß nicht, ob ich mich richtig ausdrücke, aber es
wirkt alles völlig normal, und vor uns liegt ganz
deutlich eine Stadt !!!
Das ist nun wirklich unmöglich.
Alle Instrumente fallen aus.
Das ganze Flugzeug kommt leicht: ins Taumeln !!!
Mein GOTT !!!
*****
Backbord und Steuerbord tauchen auf beiden Seiten
eigenartige Flugobjekte auf.
Sie sind sehr schnell und kommen längs.
Sie sind so nah, dass ich deutlich ihre Kennzeichen
sehen kann. Es ist ein interessantes Symbol, von dem
ich nicht sprechen will. Es ist phantastisch. Ich habe
keine Ahnung mehr, wo wir sind.
Was ist mit uns geschehen?
Ich weiß es nicht.
Ich bearbeite meine Instrumente - die aber sind immer
noch völlig ausgefallen.
*****
Wir sind inzwischen von den tellerförmigen
Flugscheiben eingekreist.
Wir scheinen gefangen zu sein. Die Flugobjekte
strahlen ein eigenes Leuchten aus.
*****
Es knattert in unserem Funk. Eine Stimme spricht uns
in englischer Sprache an.
Die Stimme hat einen deutschen Akzent:
"WILLKOMMEN IN UNSEREM GEBIET,
ADMIRAL!!!
In exakt sieben Minuten werden wir sie landen lassen.
Bitte entspannen Sie sich, Admiral, Sie sind gut
aufgehoben."
Nunmehr sind auch unsere Motoren komplett
ausgefallen.
Die Kontrolle des gesamten Flugzeuges ist in
fremden Händen.
Es kreist inzwischen um sich selbst.
Alle meine Instrumente reagieren nicht mehr.
*****
Wir erhalten soeben einen weiteren Funkspruch, der
uns auf die Landung vorbereitet.
Wir beginnen daraufhin unverzüglich mit der
Landung.
Durch das ganze Flugzeug geht ein kaum merkliches,
leichtes Beben.
Das Flugzeug sinkt zu Boden - wie in einem
gewaltigen, durchsichtigen Fahrstuhl.
Wir schweben völlig sanft dahin.
Das Berühren des Bodens ist kaum zu spüren. Es gibt
lediglich einen kurzen, leichten Stoß.
*****
Ich mache meine letzten Bordeinträge in aller Eile.
*****
Es kommt eine kleine Gruppe von Männern zu
unserem Flugzeug. Sie sind alle sehr groß und haben
blonde Haare. Weiter hinten sehe ich eine beleuchtete
Stadt. Sie scheint in den Regenbogenfarben zu
strahlen. Die Männer sind anscheinend unbewaffnet.
Ich weiß nicht, was uns nun noch erwartet. Deutlich
nennt mich eine Stimme bei meinem Namen und
erteilt mir den Befehl, zu öffnen. Ich gehorche und
öffne die Ladeluke.
*****
Hier enden nun die Einträge in dem Bordbuch.
*****
Alles was nun folgt, schreibe ich aus meiner
Erinnerung
*****
Es ist unbeschreiblich, phantastischer als alle
Phantasie, und wenn ich es nicht selber erlebt hätte,
würde ich es als völlige Verrücktheit bezeichnen. Wir
beide, mein Funker und ich, werden aus dem
Flugzeug geführt und überaus freundlich begrüßt.
Dann führt man uns zu einer gleitenden Scheibe, die
sie hier als Fortbewegungsmittel benutzen. Sie hat
keinerlei Räder. Mit enormer Schnelligkeit nähern
wir uns der schimmernden Stadt. Die Farbenpracht
der Stadt scheint von dem kristallähnlichen Material,
aus welchem sie gebaut worden ist, zu kommen. Bald
halten wir vor einem imposanten Gebäude. Solch eine
Architektur habe ich bisher nirgends gesehen. Sie ist
mit nichts vergleichbar. Die Architektur ist, als wäre
sie direkt dem Zeichenbrett eines Frank Lloyd Wright
entsprungen, bzw. sie könnte aus einem Buck Rogers
Film entnommen worden sein. Wir erhalten ein
warmes Getränk. Dieses Getränk schmeckt anders als
alles, was ich jemals genossen habe. Kein Getränk,
kein Essen hat einen vergleichbaren Geschmack. Es
schmeckt einfach anders, aber es schmeckt herrlich.
Es sind circa zehn Minuten verflossen, als zwei dieser
eigenartigen Männer, die unsere Gastgeber sind, zu
uns kommen. Sie sprechen mich an und teilen mir
unmissverständlich mit, dass ich mit ihnen gehen soll.
Ich scheine keine andere Wahl zu haben, als ihrer
Aufforderung zu folgen. Wir trennen uns also. Ich
lasse meinen Funker zurück und folge den beiden.
Bald darauf erreichen wir einen Fahrstuhl, den wir
betreten, Wir gleiten abwärts. Als wir haltmachen,
gleitet die Tür leise nach oben!
Wir gehen durch einen langen, tunnelartigen Gang,
der durch ein hellrotes Licht beleuchtet wird. Das
hellrote Licht scheint durch die Wände selber zu
strahlen. Wir kommen vor eine große Tür. Vor dieser
großen Tür halten wir an und blieben stehen. Über der
großen Tür befindet sich eine Inschrift, über die ich
nichts sagen kann. Ganz ohne Geräusche gleitet die
Tür zur Seite. Eine Stimme fordert mich auf,
einzutreten. "Seien Sie ganz ohne Sorge, Admiral",
beruhigt mich die Stimme von einem meiner beiden
Begleiter, "Sie werden vom Meister empfangen
werden!" Also trete ich ein.
Ich bin wie geblendet. Die Vielzahl der Farben, das
Licht, das den Raum füllt, meine Augen wissen nicht
wohin und müssen sich erst einmal an den Zustand
gewöhnen. Es dauert eine Weile bis ich was erkennen
kann, von dem was mich umgibt. Das was ich nun
sehe, ist das Allerschönste, was ich jemals zu sehen
bekam. Es ist herrlicher, schöner und prachtvoller, als
dass ich in der Lage wäre, es zu schildern. Ich glaube
keine Sprache ist in der Lage, das in Worte zu fassen,
was ich hier sehen darf. Ich glaube, es fehlen der
Menschheit Worte hierfür. Meine Betrachtungen und
Besinnungen werden durch eine melodiöse,
warmherzige Stimme unterbrochen:
"Ich entrichte Ihnen den Willkommensgruß. Seien Sie
in unserem Land auf das herzlichste willkommen,
Admiral".
Vor mir ist ein Mann mit edler Statur und einem
feinem Gesicht, das von den reifen Zügen des Alters
geprägt ist. Er sitzt an einem imposanten Tisch und
gibt mir mit einer Handbewegung zu verstehen, dass
ich mich auf einen der bereitstehenden Stühle setzen
soll. Ich folge dieser Aufforderung und setze mich,
hiernach faltet er seine Hände so, dass er seine
Fingerspitzen zusammenlegt. Er lächelt mir zu.
"Wir haben Sie zu uns gelassen, weil Sie einen
gefestigten Charakter haben und oben auf der Welt,
über einen großen Bekanntheitsgrad verfügen."
"Oben auf der Welt?", ich ringe nach Atem. "Ja", so
erwidert der Meister meinen Gedanken, "Sie sind
nunmehr im Reich der Arianni, im Inneren der Welt.
Ich gehe nicht davon aus, dass wir Ihre Mission lange
unterbrechen müssen. Sie werden schon bald wieder
an die Oberfläche der Erde zurückgeführt werden.
Aber vorerst werde ich Ihnen mitteilen, warum ich
Sie kommen ließ, Admiral. Wir verfolgen das
Geschehen oben auf der Erde. Unser Interesse wurde
geweckt, als Ihr die ersten Atombomben auf
Hiroshima und Nagasaki warft. Zu jener schlimmen
Stunde kamen wir mit unseren Flugscheiben in Eure
Welt. Wir mussten selber sehen, was Eure Rasse tat.
Das ist inzwischen schon wieder lange her, und Ihr
würdet sagen, es ist Geschichte. Aber es ist für uns
bedeutend- Bitte lassen Sie mich fortfahren. Wir
haben uns bisher in Eure Scharmützel und Kriege
nicht eingemischt - Eure Barbareien, wir haben sie
zugelassen. Inzwischen habt Ihr aber angefangen, mit
Kräften herum zu experimentieren, die eigentlich nie
für den Menschen gedacht waren. Dies ist die
Atomkraft. Wir haben bereits einiges versucht. Wir
haben den Machthabern der Welt Botschaften
überbringen lassen - aber sie glauben nicht, auf uns
hören zu müssen. Aus genau diesem Grund wurden
Sie ausgewählt. Sie sollen Zeugnis für uns ablegen,
Zeugnis dafür, dass es uns und diese Welt im inneren
der Erde gibt, dass wir hier wirklich existieren.
Schauen Sie sich um, und Sie werden sehr bald
feststellen, dass unsere Wissenschaft und unsere
Kultur mehrere tausend Jahre, der Euren voraus ist.
Schauen Sie, Admiral." "Aber", so unterbrach ich den
Meister, "was hat das mit mir zu tun, Sir!" Der
Meister schien in mir einzutauchen, und nachdem er
mich eine Zeitlang ernst gemustert hatte, erwiderte er:
"Eure Rasse hat den Point of no return erreicht". Ihr
habt Menschen unter Euch, die eher bereit sind, die
ganze Welt zu zerstören, als dass sie bereit wären ihre
Macht abzugeben - die Macht von der sie meinen, sie
zu kennen. Ich wiederum gab ihm mit einem
Kopfnicken zu verstehen, dass ich seinen
Ausführungen folgen konnte. Und so konnte der
Meister fortfahren zu sprechen:
"Bereits seit zwei Jahren versuchen wir immer
wieder, Kontakte zu Euch herbeizuführen. Aber all
unsere Versuche werden mit Aggressivität von Euch
beantwortet. Unsere Flugscheiben wurden von Euren
Kampfflugzeugen verfolgt, angegriffen und
beschossen. Nun muss ich ihnen sagen mein Sohn,
dass eine gewaltige und schlimme Raserei aufzieht,
ein mächtiger Sturm wird über Ihr Land fegen, und
für lange Zeit wird er wüten. Fassungslos werden
Eure Wissenschaftler und Eure Armeen dem
gegenüber stehen und keine Lösungen anbieten
können. Dieser Sturm trägt die Macht in sich, dass
alles Leben, die komplette Zivilisation bei Ihnen
vernichtet werden könnte, dass jede Kultur zerstört
und alles in Chaos versinken könnte. Der soeben
beendete große Krieg ist nur ein Vorspiel für das, was
auf Euch zukommen kann. Für uns hier stellt sich das
Stunde für Stunde und Tag für Tag deutlicher dar.
Gehen Sie davon aus, dass ich mich irre" "Nein, es ist
ja schon mal die schwarze Zeit über uns gekommen,
und die hat dann ganze 500 Jahre angehalten",
entgegnete ich dem Meister. "So ist es mein Sohn",
erwiderte er, "die düsteren Zeiten werden Euer Land
mit einem Leichentuch überdecken. Und doch gehe
ich davon aus, dass einige von Ihrer Rasse diesen
Brand überleben werden. Was dann geschieht,
darüber kann ich nichts sagen. Wir sehen aber weit in
der Zukunft eine neue Erde entstehen, diese wird aus
den Trümmern Eurer alten Welt aufgebaut werden,
und man wird sich ihrer legendären Schätze erinnern
und nach ihnen suchen. Und schau, die legendären
Schätze werden hier bei uns sein. Wir sind es, die sie
sicher verwalten. Wenn diese Zukunft begonnen hat,
werden wir uns zu Euch stellen, werden wir den
Menschen helfen, ihre Kultur und ihre Rasse neu zu
beleben. Möglicherweise habt Ihr dann die Erkenntnis
gewonnen, dass Krieg und Gewalt nicht in die
Zukunft führt. Für die Zeit, die dann folgt wird Euch
wieder altes Wissen zugänglich gemacht werden.
Wissen, was Ihr alles schon einmal hattet. Von Ihnen,
mein Sohn, erwarte ich, dass Sie mit diesen
Informationen an die Obere Erde zurückkommen".
Mit dieser Aufforderung beendete der Meister seine
Unterredung und ließ mich sehr verwirrt zurück, aber
mir war deutlich klar geworden, dass der Meister
recht haben wird. Aus Hochachtung oder aus Demut,
ich weiß es nicht, auf jeden Fall verabschiedete ich
mich mit einer leichten Verbeugung. Ehe ich mich
versah, tauchten auch meine beiden Begleiter, die
mich hierher geführt hatten, wieder auf. Sie wiesen
mir den Weg. Ich aber wendete mich noch einmal zu
dem Meister um. Es lag ein warmes, freundliches
Lächeln auf seinem alten, edlen Gesicht:
"Ich wünsche Ihnen eine gute Reise, mein Sohn", er
gab mir als letztes noch das Zeichen des Friedens mit
auf den Weg, dann war die Begegnung
unwiderruflich zu Ende.
Wir gingen zügig zu unserem Fahrstuhl zurück. Wir
fuhren wieder nach oben. Unterdessen erklärte mir
einer meiner festen Begleiter: Nach der Beendigung
der Unterredung mit dem Meister hätten wir es jetzt
recht eilig.
Der Meister wolle auf keinen Fall unseren Zeitplan
länger verzögern, und außerdem wäre es wichtig,
umgehend die erhaltene Botschaft meiner Rasse zu
überbringen.
Ich sagte zu alledem nichts.
Als ich wieder zu meinem Funker zurückgeführt
wurde, stellte ich fest, dass er wohl Angst hatte, dies
spiegelte sich zumindest in seinem Gesicht wieder.
" Es ist alles in bester Ordnung, kein Grund zur
Unruhe, Howie, es ist alles O.K", ich versuchte ihm
die Angst: zu nehmen. Gemeinsam mit unseren
Begleitern gingen wir wieder zu der gleitenden
Scheibe, die uns wieder sehr rasch zu unserem
Flugzeug zurückbrachte.
Die Motoren liefen bereits, und wir begaben uns
unverzüglich wieder an Bord. Die ganze Atmosphäre
zeugte von einer akuten Eile, die Notwendigkeit des
umgehenden Handelns war offensichtlich.
Umgehend, nachdem wir die Luke geschlossen
hatten, wurde unser Flugzeug von einer mir
unerklärlichen Kraft, in die Höhe gehoben, bis wir
wieder auf 2.700 Fuß (ca. 825 Meter) waren.
Wir wurden von zwei ihrer Flugscheiben begleitet.
Sie hielten sich jedoch in einem gewissen Abstand zu
uns.
Das Tachometer zeigte die ganze Zeit über keine
Geschwindigkeit an, obwohl wir enorm an
Schnelligkeit gewonnen hatten.
Unser Funkgerät jedoch funktionierte, und so
bekamen wir eine letzte Nachricht von den uns
begleitenden Flugobjekten:
"Ab sofort können Sie wieder alle Ihre Anlagen
benutzen, Admiral, Ihre Instrumente sind wieder
funktionstüchtig. Wir werden Sie jetzt verlassen. Auf
Wiedersehen.
Wir verfolgten die Flugobjekte noch mit unseren
Augen, bis sie sich im blassen, blauen Himmel
verloren hatten.
Ab sofort hatten wir unser Flugzeug wieder unter
Kontrolle.
Wir sprachen nicht miteinander, jeder war so sehr mit
seinen Gedanken beschäftigt.
Schlusseinträge ins Bordbuch:
Wir befinden uns wieder über riesigen Gebieten, die
mit Schnee und Eis bedeckt sind.
Wir sind ungefähr noch 27 Flugminuten von der
Basis entfernt. Wir können funken, und sie antworten.
Wir funken, dass alles normal ist. Die Basis ist froh,
dass die Verständigung wieder funktioniert.
Wir haben eine weiche Landung.
Ich habe einen Auftrag.
Ende der Bordbuch-Einträge.
4. März 1947:
Ich war in einer Sitzung im Pentagon. Ich habe
ausführlich über meine Entdeckungen und über die
Botschaft des Meisters berichtet. Es wurde alles
festgehalten und aufgeschrieben. Der Präsident wurde
auch benachrichtigt. Ich wurde mehrere Stunden hier
festgehalten (genauer gesagt waren es sechs Stunden
und neununddreißig Minuten). Von einem
Sicherheits- und einem Ärzteteam wurde ich
ausführlich befragt. Es war die Hölle!
Ich wurde unter die strikte Aufsicht der Nationalen
Sicherheitsvorsorge der Vereinigten Staaten von
Amerika gestellt. Ich hatte den Befehl bekommen,
dass ich über alles, was ich erlebt hatte,
Stillschweigen bewahren muss - zum Wohle der
Menschheit. Unglaublich!
Ich wurde daran erinnert, dass ich Offizier bin und
somit ihren Befehlen gehorchen muss.
30. Dezember 1956:
Letzter Eintrag:
Die Jahre nach 1947 waren nicht sehr angenehm für
mich... Ich mache nun den letzten Eintrag in diesem
besonderen Tagebuch. Ich möchte noch erwähnen,
dass ich die Entdeckungen, die ich gemacht habe, für
mich behalten habe, genauso wie mir befohlen wurde.
Das ist aber nicht in meinem Sinne! Ich merke, dass
mich bald die lange Nacht holen wird. Doch wird
dieses Geheimnis nicht mit mir sterben, sondern
gelüftet werden- wie alle Wahrheit. Und so wird es
sein.
Nur darin kann die einzige Hoffnung für die
Menschheit sein. Ich habe die Wahrheit gesehen. Sie
hat mich aufwachen lassen und mich befreit. Ich habe
meine Pflicht für den riesigen Militär- und
Wirtschaftskomplex abgeleistet. Meine lange Nacht
nähert sich, aber sie wird ein Ende haben. So wie die
lange Nacht der Arktis ein Ende hat, so wird die
Wahrheit wie ein strahlender Sonnenschein
zurückkommen, und die dunklen Mächte werden
nicht durch das Licht der Wahrheit kommen... Ich
habe das Land jenseits des Pols, dem Mittelpunkt des
Großen Unbekannten, gesehen?
R.E.B. US Navy


Aus einem Schweizer Zeitungsartikel
AAYAA / Allgemeines Wissen / ERDE-KOSMOS 1 Die Erde ist hohl
Weitere spannende Artikel aus der Rubrik .Allgemeines Wissen. auf www.aayaa.at (10)(1)
5.Kapitel: Die Erde ist hohl
Zerbrechlich wie Weihnachtskugeln
Alle Satellitenbilder und Laborversuche zeigen: Die Erde ist hohl - wie alle
anderen Planeten auch.
Als die NASA 1977 den geostationären Wettersatelliten ATS III nach zehn Jahren durch den moderneren Satelliten GOES 8 ersetzte, ordnete sie an, dass alle 4’500 von ATS III gemachten Aufnahmen zu vernichten seien. Die Bilder hätten .keinen meteorologischen Wert", war die Erklärung. Entgegen der Anordnung der NASA nahm der dafür verantwortliche wissenschaftliche Leiter, Dr. Locke-Stuart, über tausend der Fotos privat mit nach Hause und archivierte sie sorgfältig. Was mag der Grund dafür gewesen sein?
Jan Lamprecht, Computerspezialist aus Südafrika, glaubt die Antwort zu kennen. Seit Jahren forscht er intensiv nach wissenschaftlichen Beweisen, dass alle Planeten Hohlkörper mit Öffnungen an den Polen sind. Zufällig geriet ihm ein Foto jenes Satelliten ATS III in die Hände, das eindeutig eine wirbelförmige Senke in der Polgegend zeigt. Dank seinen Kontakten zum amerikanischen
Goddard Space Flight Centre, der damaligen Kontrollstation des ATS HI-Satelliten, konnte er sich noch ein zweites Foto beschaffen. Auch dieses dokumentiert aus einer Seitenansicht, dass da, wo angeblich der Pol sein sollte, sich eine Vertiefung in der Erdkugel befindet. Nach Wochen intensivster Nachforschungen fand ein Insider der NASA für Lamprecht heraus, dass es noch mehr Aufnahmen gibt, die eine Polöffnung vermuten lassen, dass diese vom ATS HI-Satelliten stammen und von Dr. Locke-Stuart gehütet werden. Stuart ist extrem zurückhaltend, was die angeblich .wertlosen’ Bilder angeht und zeigt sie nur ungern Drittpersonen.
Die Bilder, die der neue Satellit GOES 8 vom gleichen Standort aus zur Erde funkt, zeigen seltsamerweise keine wirbelartige Innenwölbung mehr am Pol. Auch die Erdkrümmung ist vollkommen harmonisch gerundet. Auf den älteren Fotos von ATS III ist jedoch eine auffallende Krümmung zu sehen, die es nach offizieller Schulwissenschaft nicht gibt. Die unerklärliche’ Krümmung macht jedoch Sinn, wenn man bedenkt, dass die Pole der Erde stark abgeflacht sind, da sich die Erdoberfläche gegen die Öffnung hin einwärts krümmt.
Die ATS III-Bilder zeigen überdies atmosphärische Depressionen, als ob Luftmassen und Wolken in die Polöffnung hineingesogen würden. Nichts von alledem ist auf den neueren Fotos von GOES 8 zu sehen.
Manipulierte Satellitenbilder?
Richard Hoagland, Autor des Bestsellers ,Die Mars-Connection’ glaubt den Grund dafür zu kennen. In einem Interview, das im Juni 1997 in der ,Art Bell Show’ ausgestrahlt wurde, sagte er, dass die Bilder einer Zensur unterliegen, bevor sie fürs Publikum zugänglich sind. Alle Bilder, die die Wettersatelliten zur Erde funken, liefen erst durch Computer, die alle der öffentlichen Doktrin zuwiderlaufenden Erscheinungen korrigierten. Dann würden
sie zurück ins All gefunkt, um von einem anderen Satelliten erneut heruntergesendet zu werden. Erst jetzt sei es dem Publikum möglich, auf diese (verfälschten) Wetterbilder zuzugreifen. Auf die Daten des ersten, un-zensurierten Satelliten habe nur die NASA Zugriff.
Es gibt auch Stimmen, die behaupten, dass in Deutschland ebenfalls Satellitenbilder manipuliert werden, um die Tatsache der Polöffnungen zu verschleiern. Weshalb tat man dies nicht schon mit den ATS III-Bildern? Jan Lamprecht vermutet, dass der NASA ein Fehler unterlief, als sie die Umlaufbahn des Satelliten berechnete: dass die Erde an den Polen weit flacher war als erwartet, und somit die Öffnung nicht etwa unsichtbar hinter dem Horizont lag, sondern bereits aus einem flachen Winkel sichtbar wurde. Daher war es auch möglich, dass ATS III Bilder aufnehmen konnte, die zeigen, wie Wolken und Nebel sich in die Erde hinein und aus ihr heraus bewegen. Da es niemand zu bemerken schien, verzichtete man offenbar auf eine Manipulation und entschied, die Bilder zu vernichten, sobald der Satellit ausgewechselt würde.


Das 1968 von ESSA 7 fotografierte Bild zeigt die Öffnung ohne Wolkendecke
Polkrümmung - militärisches Geheimnis
So mag es nun auch kaum verwundern, dass es ungemein schwierig ist, Karten
über den Nordpol zu bekommen. Dr. Rosner, Leiter der Geographischen Fakultät
der Universität Tübingen erwähnte einem befreundeten Wissenschaftler
gegenüber, es sei ihm bekannt, dass die Erdkrümmung in der Arktis ein militärisches Geheimnis darstelle. Auch die von den Atom-U-Booten vorgenommene Kartographierung des arktischen Ozeanbodens fiel bis vor kurzem unter strikte Geheimhaltung.
Die Astronomie widerspricht sich selbst
Die Astronomie lehrt, dass alles aus dem Urknall heraus entstanden sei. In der
anfänglichen Ursuppe sollen alle Elemente gleichmäßig verteilt gewesen sein. Durch die Massenanziehung hätten sich dann .Klöße’ in der Suppe gebildet - die Planeten. Die Physik lehrt zudem, dass große Masseansammlungen zwangsläufig zu großen Massedichten führen müssen, weil ja bei großen Körpern das Material stärker zusammengepresst wird. Nach dieser These müssten also große Himmelskörper eine höhere Dichte aufweisen als kleine, denn in ihrem Innern baute sich ja ein größerer Druck auf.
Von schweren Zwergen und leichten Riesen
Eine nähere Betrachtung der Planeten unseres Sonnensystems belehrt uns aber eines Besseren. Die fünf kleinsten Planeten unseres Systems haben nämlich die massedichtesten Körper. So beträgt das Verhältnis der Massedichten der vier inneren, kleinen Planeten zur Massedichte der vier großen, äußeren Planeten fünf zu eins zugunsten der kleinen Planeten! Wohingegen die Masse und auch das Volumen der vier großen Planeten mehr als das 50fache gegenüber den kleinen Planeten ausmacht. Jupiter beispielsweise hat das 900fache Volumen der Erde, aber nur eine angebliche Massedichte von 1,8 Gramm pro Kubikzentimeter. Die Erde hingegen, die nur den 300sten Teil der Masse Jupiters aufweist, hat eine angebliche Dichte von 5,5 Gramm/cm3. Das macht absolut keinen Sinn.

Weil es auch für die Astronomen keinen Sinn macht, wird einfach behauptet, die großen Planeten würden wohl aus sehr viel leichterem Material bestehen. Die Begründung bleiben sie jedoch schuldig, denn es ist nicht einzusehen, weshalb gewisse Planeten wie die Erde ausschließlich schwere Materialien angezogen haben sollen, während andere wie der Jupiter sich auf die extrem leichten Stoffe .spezialisiert’ hätten, wo doch in der angeblichen Ursuppe alles schon gleichmäßig verteilt war.
Das Dilemma mit dem Wasserstoff
Infolge ihrer zu geringen Masse kann die Erde den leichten Wasserstoff nicht halten. Er gast aus und verflüchtigt sich nach wissenschaftlichen Erkenntnissen im Weltall. Jupiter hingegen soll in seinem Innern gerade aufgrund seiner geringen Masse nur aus Wasserstoff bestehen! Auch da wieder zwei vollkommen widersprüchliche Verhaltensweisen. Nur der Wasserstoff alleine kann der Wissenschaft zufolge von großen Planeten zusätzlich zu den .irdischen’ Stoffen festgehalten werden. Daher müsste also der Wasserstoff einen großen Anteil an der Masse des Jupiters ausmachen. Nun sagen aber die Astronomen, der Wasserstoff bilde nur einen vernachlässigbaren Teil der Jupiter- Atmosphäre.
Demnach müsste das Gas sich also im Planeteninneren befinden. Sonderbar: Bei den großen Planeten sollen sich im Kern die leichtesten Partikel (Wasserstoff) angesammelt haben, bei den kleinen Planeten wie der Erde jedoch die schwersten...
Noch verrückter wird es bei der Sonne: Sie soll supergroß und zugleich superleicht sein (Dichte: 1,4 g/cm3). Ihrer geringen Dichte wegen soll in ihrem Innern eine Wasserstoff-Fusion stattfinden. Das macht, mit Verlaub, keinen Sinn. Denn auch bei der Sonne müssten die schwersten Elemente im Kern anzutreffen sein. Wie soll dann dort aber eine Kernfusion mit Wasserstoff, dem leichtesten Element, stattfinden? Da die Sonne viel zu leicht ist, behauptet die Wissenschaft, sie bestünde zu 98 Prozent aus Wasserstoff und Helium, obwohl andererseits behauptet wird, alle Himmelskörper hätten den ungefähr gleichen Aufbau, da sie ja aus derselben Ursuppe heraus entstanden sind. Außerdem soll die Sonne an ihrer Oberfläche das 28fache der Erdanziehung aufweisen. Folglich wiegt ein Kubikzentimeter der Sonnenoberfläche 28mal mehr, als ein Kubikzentimeter der Erdoberfläche, obwohl seine Dichte fast viermal geringer ist. Und das alles als Gas. Verstehe das, wer will!
Die größte Dichte haben unerklärlicherweise die kleinsten Himmelskörper: so weisen die Bruchstücke des Asteroidengürtels eine Dichte von bis zu 8 g/cm3 auf. Dies wird erst verständlich, wenn man bedenkt, dass alle Himmelskörper hohl sind; nicht jedoch die Asteroiden und Planetoiden. Als Bruchstücke eines einstigen Planeten sind diese logischerweise wirklich solide Körper. Ein Stück von einem hohlen Schoko-Osterhasen für sich alleine betrachtet ist bekanntlich auch nicht mehr hohl.
Im Labor entstehen Hohlkörper
Im Labor kann die Richtigkeit der Hohlkörper-These einfach nachgewiesen werden. Lässt man Gas (und daraus sollen ja alle Planeten ursprünglich bestanden haben) in einem Kolben rotieren, so entsteht in der Kolbenmitte ein partikelfreier Raum - der Beginn eines Hohlraumes. Schuld daran sind die Fliehkräfte, welche die schwersten Teilchen nach außen tragen. Wenn das Gas im Kolben zudem noch aus unterschiedlichen Stoffen besteht, sortiert sich das Gas nach seinem spezifischen Gewicht. Der Deutsche Karl-Heinz Engels zeigt nun in seinem 1993 erschienenen Buch ,Die Hohlkörper-Theorie’, dass selbst nach der allgemein anerkannten Entstehungsgeschichte des Weltalls sämtliche Planeten Hohlkörper sein müssen. Aus rotierenden Gasnebeln, die sich langsam abgekühlt haben, sollen bekanntlich die Planeten entstanden sein. Alle sollen sie einen soliden, schweren Kern besitzen. Weil man annimmt, der Druck durch die Gravitation müsse im Zentrum besonders groß sein und weil die Erkenntnisse aus Erdbeben besagten soliden Kern jedoch nicht nachweisen können, behauptet man, das Planeteninnere bestehe aus sogenanntem .Plasma’. Das ist Materie, die so heiß ist und deren Atome so dicht gepackt sind (keine Elektronenhülle mehr), dass viele physikalische Gesetze eben nicht mehr gelten würden, was sich gut trifft, kann man die beobachteten Phänomene durch herkömmliche Theorien ja wirklich nicht erklären...
Zum .Plasma’, das kein Mensch je in der Erde oder einem andern Himmelskörper hat nachweisen können, merkt Engels folgenden Gedanken an: In der Sonne soll eine Kernfusion stattfinden, obwohl ihre Dichte sehr gering ist, die kleinen Wasserstoff-Atome also sehr viel Platz haben. Auf der anderen Seite soll der Kern der Erde aus den viel schwereren Elementen Eisen und Nickel bestehen, die so dicht gepackt sind, dass sie nicht einmal mehr Elektronenhüllen haben.
Also ist doch in der Erde die Wahrscheinlichkeit, dass diese extrem .zusammengedrückten’ Atome zusammenstoßen, viel größer als in der Sonne - damit aber auch die Wahrscheinlichkeit für eine nukleare Kettenreaktion. Wenn also die Sonne ein Kernfusionsreaktor sein soll, dann müsste die Erde erst recht und schon längst von selbst in einem nuklearen Feuerwerk untergegangen sein.

Fliehkraft unterschlagen
Zurück zu den rotierenden Gasnebeln: Laut Engels hat die Wissenschaft bei der
Entstehung der Planeten ganz einfach die Fliehkraft außer Acht gelassen. Ohne Fliehkraft kann es jedoch keine Gravitation geben. Und das Zusammenspiel dieser beiden Kräfte schafft nun zwingend hohle Planetenkörper: Die Gravitation drängt die Partikel zusammen, wobei die schwersten am weitesten nach innen gedrückt werden (wie es die Astronomie lehrt). Die Gravitation baut daher eine von außen nach innen sortierende Wirkung auf.
Die Fliehkraft hingegen drängt alle Partikel aus dem Zentrum heraus, wobei die
schwersten Teile am weitesten nach außen gedrückt werden. Dies ergibt eine sortierende Wirkung von innen nach außen. Es muss ein hohler Kern entstehen.
Die Kombination dieser zwei gerade entgegengesetzten Kräfte bewirkt nun die Bildung einer festen Schale, deren schwerste Teile in der Mitte abgelagert werden (dort, wo sich die beiden Kräfte gegenseitig aufheben), und deren Dichte nach der Oberfläche und dem hohlen Zentrum hin langsam abnimmt. Was so entsteht, ist nichts anderes als ein Hohlkörper.
Gedanken aus: Karl-Heinz Engels: ,Die Hohlkörper-Theorie", siehe Bücher-Markt.
Ebenso schwierig ist es, sich als Privatmann Flugkarten vom Südpol zu beschaffen. Als Jan Lamprecht bei einer auf Flugkarten spezialisierten südafrikanischen Firma eine Karte von der Antarktis kaufen wollte, gab der Computer dem erstaunten Verkäufer die Auskunft, diese Karten fielen unter die Geheimhaltung.
Der Grund ist einfach: Auch am Südpol befindet sich eine Öffnung ins Erdinnere. Warme Winde und Meeresströmungen fließen aus dem warmen Inneren der Erde in das polare Meer. Nur so lassen sich nämlich die in der Weddell-See entdeckten ,Polyanas’ erklären. Das sind Gebiete des Ozeans, deren Wasser so warm ist, dass die ansonsten kompakte Eisdecke schmilzt und offenes Meer preisgibt. Ein europäischer Meteorologe berechnete übrigens auch, dass die Temperatur an beiden Polen der Erde ungefähr 30 Grad Celsius wärmer ist, als von geographischer Lage und meteorologischen Gegebenheiten her zu
erwarten wäre. Donald Pue, amerikanischer Arzt, Elektroingenieur und Verfechter der Hohlkörper-Tatsache, sagte bei einem Vortrag 1992 in Berlin: . 1985 durfte ich in Arizona an einem Vortrag von Ron Evans teilnehmen, jenem Astronauten, der das Kommando-Mondmodul der Apollo-17 Mission lenkte. Da ich ihm vom äußeren Rand des Saales zuschaute, bemerkte ich etwas Sonderbares, als er in die Kamera sprach. Hinter ihm hing groß ein Foto vom Mond (über den er ja sprach), und noch weiter hinten ein Satellitenfoto von der Erde. Es zeigte die nördliche Hemisphäre und es sah irgendwie anders aus. Augenblicklich begann ich zu begreifen: Das Foto war in einem Augenblick aufgenommen, an dem keine Wolkendecke die Arktis bedeckte. Darauf war der bekannte Eisgürtel zu beobachten und in der Mitte war ein schwarzes Loch zu sehen! Da, wo sich der Ozean befindet. Nach dem Vortrag ging ich zu ihm, um ein paar Worte mit ihm zu wechseln. Ich fragte ihn, weshalb dieses seltene Foto der NASA nicht öfters vervielfältigt werde? Darauf hin drehte er das Foto um und entschuldigte sich."
Donald Pue zufolge gibt es ein geheimes amerikanisches Projekt, das längst bewiesen hat, dass alle Planeten hohl sind, und dass sie durch die sogenannte Vortex-Theorie (Wirbeltheorie) entstanden. Fotografische Beweise haben auch die Satelliten des militärischen DODGE-Programmes geliefert, das die Gravitation untersuchte.
Gravitationsgesetze versagen
Mit der Erdanziehungskraft ist denn auch einiges faul - oder besser gesagt, mit den offiziellen Theorien darüber. Das von Newton formulierte und heute noch gültige Gravitationsgesetz scheint außerhalb unseres Sonnensystems bereits nicht mehr zu funktionieren. Auch bei kleinen Distanzen von wenigen Zentimetern versagt die Newton’sche Gravitationslehre, wie Labor-Experimente zeigten. Hinzu kommt, dass die Gravitationskonstante ,G’ abnormal zunimmt, wenn man Experimente tief im Erdinnern durchführt. Diese Erkenntnis bescherten Untersuchungen in Grönland und Australien. Professor Saxl von der Harvard-Universität stellte außerdem fest, dass die Gravitation durch elektrische Kräfte beeinflusst werden kann. Nach welchen Gesetzmäßigkeiten, ist noch unbekannt.
Einfach ausgedrückt: Es ist unmöglich, mit den herkömmlichen physikalischen Theorien von Gravitation und Masse der Erde auf ihr Gewicht/ihre Dichte zu schließen, wie das heute getan wird. Mit Sicherheit kann nur gesagt werden, dass die Dichte der Erde und ihr Gewicht viel geringer sind als fälschlicherweise berechnet. Daraus folgt, dass auch eine hohle Erde durchaus im Bereich des Möglichen liegt, denn die Theorie eines flüssigen Eisen-Nickel-Kerns im Erdinnern etablierte man einzig, weil man so die (viel zu hoch berechnete) Dichte der Erde halbwegs plausibel erklären konnte. Auch Seismologen glauben an einen flüssigen Erdkern. Diese Annahme stützen sie unter anderem auf die Tatsache, dass sich seismische Wellen nur durch festes Gestein fortbewegen können. Obwohl man zu Messzwecken mehrere unterirdische Wasserstoffbomben zündete (!), ist es bis heute nicht gelungen, Erdbebenwellen durch den angeblichen Erdkern hindurch zu verfolgen. Die seismischen Laufzeitauswertungen ergaben immer, dass die Stoßwellen am .Erdkern’ abgelenkt wurden oder um ihn herum liefen. Also nahm man an, dass der Erdkern wohl flüssig sei, denn Newtons Gravitationslehre
galt als Gesetz.
Eine vorschnelle Annahme. Zeigen die seismologischen Erkenntnisse schließlich nur, dass der Erdkern nicht fest ist. Er könnte genauso gut gasförmig oder ein Vakuum (Hohlkörper) sein. Falsche Annahmen indes führen zu falschen Interpretationen. Würden die Wissenschaftler von einer Hohlkugel ausgehen, ließen sich vom Verhalten vieler Bebenwellen interessante Rückschlüsse auf die wirkliche Dicke der Erdkruste machen. Einen weiteren Beweis dafür, dass die Erde eine Hohlkugel mit einer festen Schale ist, liefern die Erdbeben selbst.
Gemäß der Schulwissenschaft ist die Erdkruste nur ca. 50 Kilometer dick. Darunter befinde sich zähflüssiges, bewegliches Material. Folglich kann sich unterhalb dieser 50 Kilometer unmöglich der Druck aufbauen, der die Erde beben lässt. Über 60’000 Beben hatten aber ihr Epizentrum tiefer als 50 Kilometer unter der Erdoberfläche! Gewisse Beben fanden gar bis in 600 Kilometer Tiefe statt. Dies ist unmöglich, wenn das Erdinnere ab 50 Kilometern Tiefe flüssig sein soll. Die Erklärung gewisser Seismologen, Kontinentalplatten seien eben bis in diese Tiefen hinabgezogen worden, vermag nicht zu überzeugen.


Eine wunderschöne Aufnahme des Südpols, gemacht vom Environmental Research
Institute of Michigan. Man sieht nicht nur, wie die Wolken um die Öffnung wirbeln (die Umrisse der Antarktis sind im wolkenfreien Raum erkennbar), sondern auch den Widerschein der innerplanetaren Sonne.
Dehnt sich die Erde aus?
Die Kontinentalplatten werden auch als Argument benutzt, um die These des flüssigen Erdkerns zu stützen. Ihr Auseinanderdriften kann sich die Wissenschaft nicht anders erklären, als dass sie auf flüssigem Untergrund schwimmen. Heute gibt es eine wachsende Zahl aufgeschlossener Geologen, die statt dessen annehmen, dass die Erde sich ausdehnt. Dass dies in der Erdgeschichte schon verschiedentlich geschehen ist, steht in Fachkreisen außer Frage. Geht man davon aus, dass sich die Erde während ihres Bestehens um etwa 20 Prozent ausdehnte, so lassen sich die Kontinentaldrifts leichter erklären als mittels der Theorie schwimmender Platten. Somit spricht auch dieses Phänomen nicht unbedingt für ein zähflüssiges Erdinneres. Auch Vulkanausbrüche mit ihren Lavaströmen sind kein wirkliches Indiz für ein flüssiges Erdinneres. Für ihr Auftreten genügt es, dass gewisse Kammern und Kanäle in der sonst festen Erdkruste mit Magma gefüllt sind - was ja auch der Fall ist. Okkulten Lehren zufolge sollen an diesen speziellen Orten Naturgeister mit dem Element Feuer arbeiten, um die Erde konstant zu erneuern und zu verändern. Auf der Vulkaninsel Hawaii haben
die Menschen dieser Naturgewalt einen Namen gegeben: Pele, die Göttin des Feuers. Da im ganzen Kosmos dieselben kosmischen Gesetze wirken, gibt es nur ein ,Alles oder Nichts’: Entweder ist kein Planet hohl, oder aber alle sind es, da ja alle auf dieselbe Weise entstanden sind und wieder vergehen werden. Sehen wir uns den Merkur an: Seit Jahrhunderten streiten sich die Astronomen, ob er eine Atmosphäre hat oder nicht. Offiziell hat er keine, doch Antoniadi, einer der berühmtesten Astronomen, sammelte viele Beweise für Wolken und Staubstürme auf dem Merkur. Der Merkur-Experte Dale Cruikshank entdeckte schon in den 60er Jahren, dass sich die Oberfläche des Merkur sehr schnell verändert. Obwohl man diese Effekte wegzuerklären versuchte, bleibt die Tatsache, daß Astronomen immer und ohne Zweifel einen Ring um den Merkur herum erkennen können, wenn Merkur zwischen der Erde und der Sonne steht. Einen Ring, der eigentlich nur eine Atmosphäre bedeuten kann.
Noch ein anderes Phänomen kann die Astronomie nicht wirklich erklären: Merkurs
Südpolregion kann nicht gesehen werden. Meist wird ohne große Überzeugung
behauptet, dies komme wahrscheinlich von einem dunklen ,Etwas’, das die Sicht nehme. Vielleicht sieht man den Südpol aber nur nicht, weil da eben ein Loch ist.
Auch an der Polgegend der Venus spielen sich unerklärliche Dinge ab.

Verschiedene Marsaufnahmen zeigen alle den hellen Schein am Pol, obwohl das Gebiet vollkommen im Schatten liegt. Offiziell handelt es sich dabei um ,Eis-kappen’. Da sich deren Form jedoch innerhalb kürzester Zeit verändern kann, muss es wohl eher Licht sein. Besonders schön sieht man das an der kreisrunden ,Kappe’ des mittleren Bildes: Licht, das aus einer runden Öffnung hervorscheint.
So hat beispielsweise Richard Baum, Mitglied der British Astronomical Association und Vorsteher jener Abteilung, die sich mit Merkur und Venus befasst, eindeutige Erhöhungen und Vertiefungen über den Polen festgestellt. Ein Phänomen, das schon in früheren Jahrhunderten beobachtet wurde. Obwohl die Sichtungen von ,Hügeln’ über den Polen allgemein akzeptiert werden, ist man auffallend zurückhaltend, Vertiefungen zuzugeben, denn zu sehr erinnern sie an die Bilder der Verfechter der Hohlkörper-Lehre. Dennoch betonte Richard Baum 1970, dass mehrere britische und amerikanische Astronomen an einem der Venus-Pole eindeutig Vertiefungen wahrgenommen haben. Diese Beobachtungen lassen darauf schließen, dass sich die Atmosphäre der Venus über den Polen hebt und senkt. Es scheint, dass die Atmosphäre durch die Pol-Öffnungen ins Innere der Venus hineingesogen und auch wieder ausgestoßen wird, beispielsweise durch
Temperatur-Unterschiede. Daraus will Jan Lamprecht eine Erklärung für die Super- Rotation der Venus-Atmosphäre gefunden haben. Diese rotiert nämlich schneller als der Planet selbst - was absolut keinen Sinn macht. Außer, wenn die Atmosphäre ins Innere der Venus gesogen und wieder hinausgeblasen wird. Dies könnte durchaus eine schnellere Drehung der Atmosphäre verursachen.
Während einer Sonnenprotuberanz stürzte das amerikanische Skylab plötzlich aus
seinem Orbit auf die Erde. Da vermuteten sogar die Wissenschaftler, die diesen
unerklärlichen Absturz untersuchen sollten, dass diese Sonneneruption vielleicht die Atmosphäre der Erde ausgedehnt habe. Oder wurde die Atmosphäre einfach hochgedrückt, weil Luftmassen aus den polaren Öffnungen austraten? Könnte es nicht sein, dass die Atmosphäre der Erde ebenso atmet wie diejenige von Venus (oder Merkur)? Die Planeten sind indes nicht nur hohl, sie haben in ihrem Innern eine kleine Sonne, die Licht ausstrahlt. Viele Überlieferungen im Erbe der Menschheit erzählen von ihr. Wissenschaftler wie der Mathematiker Leonhard Euler postulierten sie schon in früheren Jahrhunderten und der Polarforscher Fritjof Nansen sah ihren Schein mit eigenen Augen: .Um die Mittagszeit sahen wir die Sonne, oder ein Bild von ihr. Wir hatten nicht erwartet, sie an jener Position zu sehen." Erst meinte Nansen, er hätte sich verirrt. .Doch erleichtert erkannte ich, dass es nicht die Sonne sein konnte. Es war nur eine schwach rot glimmende Scheibe, flach und durchzogen von vier gleichmäßigen schwarzen Streifen." (vgl. ZS 1). Teleskopaufnahmen anderer Planeten zeigen dort, wo die Pole
liegen, helle Lichtfokusse - obwohl das umliegende Gebiet im Schatten liegt.
Auf modernen Satellitenbildern werden die ,Eiskappen’ des Mars so dargestellt. Im
Vergleich zu älteren Bildern kommt da der Gedanke an Manipulation auf.
Polarlichter auf anderen Planeten
Auf der dunklen Seite der Venus sind immer wieder unerklärliche runde Lichter von mehreren hundert Kilometern Durchmesser zu beobachten. Diese Lichter scheinen von unten durch die sehr dichte Atmosphäre des Planeten durch und können nur von einer Lichtquelle der Venus selbst stammen: es ist vermutlich das Licht der innerplanetaren Sonne, das aus den Öffnungen hervorstrahlt und durch die dichten Wolken gebrochen wird.
Manchmal wird die Nachtseite der Venus vollständig erleuchtet. Spektroskopische Untersuchungen zeigten, dass dieses Leuchten durch Sauerstoff-Atome hervorgerufen wird, die ebenso plötzlich verschwinden, wie sie wieder auftauchen. Wird dieser Sauerstoff etwa ins Innere der Venus gesogen, um dann wieder mit den zirkulierenden Winden ausgestoßen zu werden?
Ebenso wird immer wieder eine außergewöhnliche Helligkeit bei den Polregionen wahrgenommen, die nicht wirklich erklärt werden kann. Weshalb sollte es da am hellsten sein, wo das Sonnenlicht am wenigsten hinzuscheinen vermag? Satellitenfotos zeigen dasselbe Phänomen auch bei Mars, Jupiter, Merkur und anderen Planeten. Einzig logische Erklärung: Die Polregionen leuchten, weil dort das Licht der inner-planetaren Sonne hervorscheint.
Rätsel Polarlicht: offizielle These ist falsch
Auf Haien kennen wir das Phänomen des Nordlichtes und des Südlichtes. Führend in der Erforschung der Aurora borealis (Nordlicht) sind die Wissenschaftler der Universität von Alaska. Selbst sie können aber keine befriedigende Erklärung für das Polarlicht geben. Unter den Forschern herrschen zwei Flügel vor: Der eine vertritt die herkömmliche Meinung, das Nordlicht werde durch Partikel von der Sonne hervorgerufen, die in der Atmosphäre zu leuchten beginnen - was jedoch nur schon deswegen nicht sein kann, weil das Erdmagnetfeld 98 Prozent aller Partikel abstößt. Aus diesem Grund glauben andere Wissenschaftler, dass die Partikel von .hinter der Erde’ kommen, was jedoch auch nicht so recht zu überzeugen vermag. Professor Davis von der Universität von Alaska gibt denn
auch offen zu, dass es weder für die eine noch für die andere These Beweise gebe und man im Grunde noch immer ratlos sei. Aus dem All betrachtet, gleicht die Aurora borealis einem Ring - in dessen Mitte die Polöffnung selbst ist. Satellitenbilder haben längst gezeigt, dass alle Planeten Nord- und
Südlichter haben, die nicht mit den geomagnetischen Flussveränderungen übereinstimmen. Dies weiß man seit 1967, als die USA ihr nationales Geophysisches Jahr feierten und eingehende Untersuchungen (IGV-Studien) über die Aurora durchführten. Was verursacht denn das Polarlicht, wenn es weder Partikel noch Magnetströme zu sein scheinen? Natürlich die Sonne im Erdinnern. Ein weiteres Phänomen bestätigt dies: Wenn die
Aurora abnimmt, pulsiert der Himmel. Dieses pulsierende Polarlicht ist konstant. Experimente haben nun eindeutig ergeben, dass dieses Licht an beiden Polen simultan pulsiert! Keine orthodoxe wissenschaftliche Theorie hat dafür eine Erklärung.
Polarlichtkreise am Nord- und Südpol der Erde, die synchron pulsieren (o.). Dieses
Phänomen kann nur durch eine Zentralsonne im Erdinnern erklärt werden, was sogar Wissenschaftler indirekt eingestehen. Polarlichter auch an den Polen des Saturn (ml.), zum ersten Mal fotografiert vom Hubble-Teleskop. Helle Polkappen zeigt auch der Jupiter (u.). Das Polarlicht ist eine Folge der Sonne im Planeteninnern. Hinweise auf die planetaren Sonnen
Nur eine zentrale Ursache im Erdinnern kann eine absolut synchrone Pulsation beider Polarlichter hervorrufen. Würde beispielsweise die innerplanetare Sonne rhythmisch Elektronenströme ausstrahlen, so würden diese Elektronen die Atmosphäre am Nord- und am Südpol zur exakt gleichen Zeit erreichen und zum Leuchten anregen. Dies bestätigt Professor Davis indirekt, wenn er zugibt, dass die Nordlichter von etwas ausgelöst werden, das in der Äquatorebene liegen müsse. Das Zentrum eines Planeten, in dem sich die innere Sonne befindet, liegt natürlich auf Äquatorhöhe.
Der französische Astronom Danjon machte in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts eine erstaunliche Entdeckung: Er bewies während einer Mondfinsternis, dass die Erde selbst ein Licht ausstrahlt. Dieses Phänomen wurde auch von anderen Forschern bestätigt. Während einer Mondfinsternis liegt der Mond im Erdschatten und kann daher nicht vom Sonnenlicht bestrahlt werden. Mit technischen Mitteln konnte jedoch nachgewiesen werden, dass der verfinsterte Mond dennoch schwach Licht reflektiert. Professor Davis von der Universität Alaska ist der Ansicht, dass die Strahlung nicht von der Aurora borealis stammen könne. Sie sei viel zu schwach, um den Mond zu erreichen. Trotzdem war das vom verfinsterten Mond reflektierte Licht noch immer so stark, dass die feinen Messinstrumente von Professor Davis verbrannten. Stammte das Licht von der innerirdischen Sonne?
Man hat zudem festgestellt, dass beispielsweise Jupiter mehr Wärme abgibt, als er von der Sonne erhält, desgleichen Saturn und andere Planeten. Obwohl die orthodoxe Wissenschaft heute zum großen Teil noch immer die Augen davor verschließen will, offenbaren viele der bereits gemachten Entdeckungen, dass alle Himmelskörper hohl sind und in ihrem Zentrum eine planetare Sonne strahlt. Wie viel mehr Wissen könnten wir allerdings noch gewinnen, wenn die Wissenschaft endlich daran ginge, dieses Thema intensiv und ehrlich zu ergründen.
Doch dann müsste sie zuerst einmal zugeben, dass das älteste Weltbild der Menschheit wohl auch das richtige war: Vor über sechstausend Jahren lehrten chaldäische Priester deren astronomische Leistungen selbst moderne Wissenschaftler verblüffen -, die Erde habe die Gestalt eines Kahns und sei hohl. Der ,Kahn’ der Chaldäer aber war ein kugelförmiger Weidenkorb.
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Der Mythos, dass die Erde ein Hohlkörper ist, existiert seit hunderten von Jahren und seit dieser Zeit sind die verschiedensten Gedankenmodelle und Hypothesen zu dieser Thematik aufgestellt worden. Zwar wird heutzutage behauptet die Menschheit hätte in diesem Bereich den Stein der Weisen gefunden und die Vollerde-Theorie wäre der Weisheit letzter Schluss, aber dennoch stehen wir immer noch vor Rätseln und Ungereimtheiten, welche geradezu nach Erforschung und Aufklärung schreien.
Diese Homepage hat sich zur Aufgabe gesetzt diesem Mysterium eine Plattform zu bieten, auf der es möglich ist sich anhand der verfügbaren Dokumente und dem Diskussionsforum ein eigenes Bild der verschiedenen Hohlkörper-Modelle zu machen und aktiv an der weiteren Erforschung teilzuhaben.
Wir sind kein Verein von “Hohle Erde”-Fanatikern, sondern erwarten eine kritische, aber auch konstruktive (!) Auseinandersetzung mit dieser Thematik.

Anhand verschiedener Berichte und Theorien wird nun versucht das Thema HOHLE ERDE aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu erfassen. Es wird kein Gesamtkonzept vorgelegt. Dies ist lediglich eine Sammlung von Informationen und Daten zum Thema.

Warum kommen die Hohle-Erde-Anhänger bei ihrer aufrichtigen Suche nach der sagenhaften “inneren Erde” nicht weiter, die auf der Innenseite der 1300 Kilometer dicken Erdkruste existieren soll?
Ist es, weil die orthodoxe Wissenschaft Recht behält, wenn sie sagt, unser Planet (wie alle anderen terrestrischen Planeten) sei ein Ball mit solider Kruste, der bis in den Kern hinein aus Fels und Gestein bestünde, zur Hälfte geschmolzen durch Reibung und hohe Temperaturen? Oder kommt es daher, weil niemand wirklich genau sagen kann, ob die Erde tatsächlich solide ist oder nicht?
Oder ist es – wie viele meinen – aufgrund einer weltweiten geheimen „Vertuschung“ durch mächtige weltpolitische Gruppen und all die wissenschaftlichen Organisationen, die sie kontrollieren?
Als ein Forscher der alternativen Wissenschaften werde ich nun versuchen, eine unvoreingenommene, aber dennoch kritische Untersuchung der vorherrschenden Konzepte darzulegen. Mein Bemühen ist, herauszufinden, ob das gegenwärtige Wiederaufleben der altehrwürdigen Hohle-Erde-Berichte, Mythen, Legenden und Theorien einen wahren Kern besitzt.
Lesen und entscheiden Sie selbst, was die Wahrheit hinter dem Konzept einer hohlen inneren Erde ist und was eine politische und käufliche Machtgruppe auf der Oberfläche durch ehrliches Zugeben der Existenz eines solch ausgedehnten neuen Territoriums, welches sofort jeglicher Ausbeutung und territorialer Beanspruchung durch das Entdeckerland anheimfallen würde (sofern der Nachweis erbracht würde, dass es existiert), gewinnen oder verlieren könnte.
Gerry Forster, 18. Oktober 2000


6. Kapitel: Ist unsere Erde hohl?
Eine hypothetische Abhandlung
von Gerry Forster

Da bereits vieles über dieses angeblich „abwegige“ Thema geschrieben und sehr viel darüber diskutiert wurde, halte ich es für lohnenswert, das Konzept einer hohlen Erde noch etwas eingehender zu betrachten, und sei es nur, um die Neugier jeden Lesers zu befriedigen, der diese Vorstellung interessant finden mag. Daß es ein interessantes Konzept ist , kann nicht verleugnet werden, obgleich es sehr wohl sein kann, dass gelehrtere wissenschaftliche Denker und Professoren darüber höhnen und spotten mögen. Da jedoch die gleichen Personen auch das Konzept von Gott und Jesus Christus lächerlich machen, sorge ich mich nicht sehr darum, sie zu weiteren höhnischen Worten hinzureißen. Offensichtlich haben die äußerst tiefsinnigen Worte Shakespeares, gesprochen von seinem dänischen Prinzen Hamlet: „Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, Horatio, als Eure Schulweisheit sich träumen lässt“, keine Bedeutung für die „allwissenden Weisen“, wofür sich solche Gelehrte anscheinend halten.

Hyperboräa und Ultima Thule

Bevor wir uns die eigentliche Hohle-Erde-Theorie ansehen, sollten wir uns, glaube ich, zuerst den uralten Nordpol-Mythos vornehmen, der zu der hier vorliegenden Theorie führte. Wir werden mit einigen der legendären Länder beginnen müssen, von denen die Volksgeschichte der skandinavischen und germanischen Völker erzählt, obwohl diese Legenden einige ihrer Ursprünge von den alten Griechen und den Ariern aus Zentralasien bezogen. Zwei große mystische und magische Länder springen hier ins Auge, Hyperboräa und Ultima Thule, welche großen Raum in der nordischen Mythologie zugedacht bekommen haben. Alle Aufzeichnungen sprechen von ihrer tatsächlichen Existenz, nämlich in der Arktisregion der Welt in grauer Vergangenheit. Bevor wir uns jedoch auf die Suche nach konkreten Beweisen machen, untersuchen wir die Legenden über diese Orte – die sehr wohl identisch gewesen sein könnten.

Hyperboräa


Die erste Erwähnung der Hyperboräer finden wir in den Mythen des alten Griechenlands, vor Homers Zeit. Herodot jedoch nennt sie als Teil des legendären thebanischen Epos in Verbindung mit dem Apollo-Kult, dem Sonnengott. Ihre Heimat sei ein paradiesisches Land „jenseits des Nordwinds“ gewesen, was eine Region beschreibt, die heute in der Arktis oder gewiss im Nordatlantik liegen könnte! Laut der gleichen Quelle lebten die Hyperboräer angeblich eintausend Jahre, aber sie folgten der Tradition, dass jeder, der des langen Lebens überdrüssig war, ihm in einer Selbstmord-Zeremonie ein Ende setzen konnte: Der Betreffende wurde mit Blumengirlanden bedeckt und durfte von einer hohen Zinne ins Meer springen.
Andere Legenden scheinen zu besagen, Hyperboräa sei „das glückliche Land im Westen, hin zur sinkenden Sonne“, der in grauer Vorzeit berühmte Garten der Hesperiden, wo die Bäume goldene Früchte trugen, die Elysäischen Felder oder sogar die Glücklichen Inseln. Im allgemeinen heißt es, es sei ein wahres Paradies auf Erden gewesen, vielleicht eine Insel irgendwo zwischen den Azoren und Island, die – wie Atlantis – nach einer großen Katastrophe in den Wellen versank. Einige Gelehrte ziehen eine direkte Verbindung zwischen den beiden und behaupten, Hyperboräa war in Wirklichkeit der verlorene Kontinent Atlantis.
Meine Ansicht, zu der ich nach der Lektüre der Mythologie um Hyperboräa und Thule gekommen bin, lautet: Es ist möglich, dass sie der gleiche Ort gewesen sein könnten. Es hängt einfach davon ab, wie weit die ursprünglichen Legenden zurückreichen. Kann man sie bis in die Zeit des Anbeginns der ägyptischen Nation zurückverfolgen (da sie Teil des thebanischen Epos sind), so wäre es möglich, daß sie zeitlich bis vor dem letzten Polsprung zurückgehen. In diesem Fall wäre das Land, das sich nun in der Arktis befindet, warm bis gemäßigt gewesen, reich bedeckt mit Grasland und Wäldern und all den pflanzlichen und tierischen Gaben der Natur.
Es ist sogar möglich, daß wir nicht weiter zu blicken brauchen als zu den Britischen Inseln, da diese sehr wohl im „fernen Nordosten“ Ägyptens wie Griechenlands lagen. (Wir dürfen nicht den Fehler machen, unser geographisches Denken von einem nordeuropäischen Konzept von „Nordwest“ vernebeln zu lassen) Zu diesem fernen Zeitpunkt jedoch waren England und Irland der nordwestlichste Teil der europäischen Landmasse, da der Ärmelkanal und die Nordsee damals beide trockenes Land waren. In den Legenden scheint es einen klaren Hinweis darauf zu geben, dass Hyperboräa und Ultima Thule immer Inseln waren, also würde dies England und Irland eventuell ausschließen, da sie damals Teil des europäischen Festlands waren.
Meine erste Schlussfolgerung ist also, das beide eigentlich der gleiche Ort waren, wobei Grönland Ultima Thule darstellt und Island Thule . Die Mythologie scheint Ultima Thule und Thule in zwei getrennte Inseln aufzuteilen, und da „Ultima“ Thule den entferntesten Ort bezeichnet, muss Thule näher an Europa gelegen haben. Der augenscheinliche Kandidat für Thule muss also Island sein. Laut Pytheas, einem bekannten griechischen Navigator im 4. Jahrhundert vor Christus, lag Thule eine Sechstagesreise nördlich von England entfernt. Zwar sagt er nicht, ob diese Reise per Schiff oder per Ochsenkarren vonstatten ging, aber diese Aussage scheint Thule ins moderne Island zu verlegen. Der gesunde Menschenverstand sagt nun, Grönland müsse Ultima Thule gewesen sein. Was wäre aber, wenn beide einst als eine zum größten Teil überflutete Landmasse vereint waren – als Kontinent Hyperboräa?

Die arktische Heimat: Hyperboräa

Um mehr über den Mythos um Hyperboräa herauszufinden, müssen wir einen kurzen Blick auf die Werke zahlreicher älterer Autoritäten auf dem Gebiet esoterischer Mysterien werfen. Jean-Sylvain Bailly (1736-1793), ein Astronom und Mystiker, kommentiert: „Es ist sehr bemerkenswert, dass die Erleuchtung aus dem Norden gekommen zu sein scheint, entgegen dem gängigen Urteil, die Erde sei vom Süden her erleuchtet worden, so wie sie auch vom Süden her bevölkert wurde...“ Weiter führt er aus, dass laut allen Legenden und aller überlieferten Weisheit „der reinste Strom der Zivilisation von Nordasien nach Indien kam, als die Menschheit sich nach der Noah-Sintflut neu einzurichten begann. Bis zum heutigen Tag führt Indien den Beweis, das älteste astronomische System auf Erden zu besitzen.“ Weiterhin sagt er, in den meisten alten Mythologien des Planeten scheine es ein Rassengedächtnis eines Ursprungs im hohen Norden zu geben – und eine schrittweise Wanderung nach Süden.
Ein anderer großer wissenschaftlicher Geist der gleichen Ära, der Comte (Graf) de Buffon, verlegte die ersten Zivilisationen nach Nord- und Zentralasien, östlich des Kaspischen Meeres, doch generell schien er mit Bailly darin übereinzustimmen, dass die Menschheit ihren Ursprung im Norden habe statt im Mittleren Osten oder im Süden. Rev. Dr. W.F. Warren, Präsident der Boston University und Mitglied verschiedener gelehrter Gesellschaften, belebte die Theorie des polaren Ursprungs der Menschheit in seinem Buch Paradise Found wieder, das er 1885 veröffentlichte. Darin schreibt er: „Die Wiege der menschlichen Rasse lag am Nordpol, in einem Land, das zur Zeit der Sintflut überschwemmt wurde.“

Seine Theorie war sehr gut vergleichbar mit allen relevanten Wissenschaften und der vergleichenden Mythologie – besonders der deutschen. Warren war Christ und erklärter Anti-Darwinist, und er verwarf völlig das Konzept, der Mensch habe sich aus dem Affen entwickelt und eine Periode primitiver Barbarei durchlaufen. Er war überzeugt, die frühesten Menschen seien die edelsten und langlebigsten gewesen, „und erst nach der Sintflut begann die Menschheit ihre heutigen kraftlosen Charakterzüge anzunehmen.“ In seinem Werk offenbart er erstaunliche Einblicke in das, was die Sintflut durch Gottes Hand ausgelöst haben mag. Er sagt, nachdem die Überlebenden der polaren Überflutung ihr Lager in ihrem nordasiatischen Exil aufgeschlagen haben, „fanden sie den Himmel anders als vorher: Der Polarstern war nicht mehr über ihren Köpfen.“ – „Sie erkannten, warum dies so war. (...) Doch ihre groben Abkömmlinge, die nichts von den Schätzen vorsintflutlicher Wissenschaft erahnten und ein barbarisches Nomadenleben führten, konnten mit Leichtigkeit die Erklärung hierfür vergessen haben.” Und die Erklärung war: „Statt dem menschlichen Horizont hatte sich die Erde selbst verändert.“ Hier finden wir nun endlich die erste versteckte Erwähnung eines Polsprungs!
Unterstützung aus Indien
Bal Gangadhar Tilak (1856-1920), ein bekannter Pionier der indischen Unabhängigkeitsbewegung Anfang des 20. Jahrhunderts, war ebenso ein Gelehrter auf dem Gebiet der Astronomie und des vedischen Altertums. Zeitlich legte er die älteste indisch-vedische Zivilisation um das Jahr 4.500 v. Chr. herum fest. Tilak wurde von den Briten für seine antibritischen Schriften einige Jahre lang ins Gefängnis gesteckt, und diese Zeit nutzte er gut, um die Veden in Bezug auf bekannte astronomische und geologische Ereignisse zu studieren. Seine Funde veröffentlichte er 1903 in dem Buch Die arktische Heimat der Veden. Darin schreibt er, seinen Lesungen der Veden zufolge sei die ursprüngliche arktische Heimat der Menschheit um 10.000 bis 8.000 v. Chr. von der letzten Eiszeit zerstört worden, und von 8.000 bis 3.000 v. Chr. wäre die Zeit der Wanderungen gewesen, bevor die vedischen Völker sich schließlich zwischen 5.000 und 3.000 v. Chr. in Indien niedergelassen hätten. Zu dieser Zeit, fügt er hinzu, hatten sie bereits ihre arktischen Ursprünge zu vergessen begonnen, und mit ihren Traditionen ging es bergab.
Wie wir in früheren Erzählungen gesehen haben, paßt seine zeitliche Einordnung dieses Kataklysmus sehr gut auf das, was wir über die Vernichtung von Atlantis und Mu wissen, also können wir sie auf die gleiche Ursache zurückführen – ein plötzlicher Polsprung, der zu riesenhaften Wellen und plötzlicher tektonischer Umgestaltung führte, gefolgt von einer rasend schnellen Verlagerung der polaren Eiskappen: die sogenannte Eiszeit. Wir haben also die Zerstörung von Mu grob geschätzt vor 12.000 Jahren, die von Atlantis vor etwa 10.000 Jahren, und laut den besten Schätzungen die Vernichtung Hyperboräas ungefähr zur selben Zeit vor 10.000 Jahren. Könnte dies dann auch die Zeit der biblischen Sintflut sein? Soweit ich dies den Schriften verschiedener Autoritäten entnehmen kann, könnte dies der Fall sein. Es ist nun Sache meiner Leser zu entscheiden, ob dies rein zufällig geschah oder ob Gott eine böse und ungehorsame Welt reinigen wollte, wozu Er eine rein natürliche Katastrophe verwandte – dies schiene die logische Konsequenz zu sein, sofern der Eine der Höchste Intellekt ist, der das gesamte Universum gemäß rein logischer Strickmuster schuf!

Land der Mitternachtssonne

Altindische Texte scheinen höchst deutlich darauf hinzuweisen, dass die Arktis das „Reich der alten Götter“ war, denn sie sagen ganz spezifisch, dort erhebt sich und versinkt die Sonne nur einmal pro Jahr – was zeigt, dass die Autoren klares Wissen über die astronomische und jahreszeitliche Situation am Nordpol besaßen. Natürlich hatten sie recht, denn die Sonne erscheint dort nur sechs Monate im Jahr über dem Horizont und bleibt die restlichen sechs Monate darunter! Die Frage hier lautet, wie konnten die alten Inder dies wissen?
Die offensichtliche Antwort lautet, dass es in den vedischen Hymnen aufgezeichnet steht, die von der Dämmerung über viele Tage und die dreißig sich wie ein Rad drehenden Dämmerungsschwestern sprechen. Auf den Pol übertragen machen diese Begriffe Sinn, denn die Sonne braucht genau einen Monat, um wirklich nach der viermonatigen Nacht über dem Horizont zu erscheinen. Ich spreche hier von vier Monaten statt sechs, da die Sonne einen weiteren Monat braucht, um zu versinken. Wir haben also ein polares Zwielicht von einem Monat Länge, gefolgt von einer Nacht von vier Monaten, einer Dämmerung von einem Monat und einem Tag von vier Monaten. Die Veden behalten mit jeder Einzelheit recht, obwohl sie vor Tausenden von Jahren geschrieben wurden. Ganz offensichtlich wussten die Ahnen des indischen Volkes, die Arier, aus unmittelbarer Erfahrung um diese Dinge!
     Das älteste vedische Jahr war nur zweifach unterteilt, nämlich in devas und pitras; Namen, die verknüpft sind mit dem Göttertag und der Götternacht. Sonderbarerweise erinnert dies stark an ein anderes dramatisches Detail aus der germanisch-arischen Mythologie, Götterdämmerung, eine seltsam treffende Verbindung mit dem vedisch-arischen Poljahr!

Erscheinen des großen Frostes

Im Buch Aryan Ecliptic Cycle (1965) des zoroastrianischen Gelehrten H. S. Spencer lesen wir, der „arische Ekliptik-Zyklus“ währte von etwa 25.500 v. Chr. bis 300 v. Chr. – von ihrem Leben in der polaren Heimat während des Zeitalters zwischen den Eiszeiten (oder zwischen den Polsprüngen, je nach Überzeugung) bis zu ihrer erzwungenen Abwanderung aufgrund von a) riesenhaften Reptilien (Dinosauriern) und b) dem Hereinbrechen von großer Kälte und viel Schnee. (Es ist auch wichtig, daran zu denken, dass das gleiche auch den Südpol betrifft) Die große Kälte geschah etwa zu 10.000 v. Chr. und war nur einer von mehreren natürlichen Kataklysmen jener Zeit, welche Atlantis, Lemurien (Mu) und das Gobi-Meer (heute die Wüste Gobi) vernichteten. Von den Polen aus mussten sich die Arier ihren Weg gegen die Naturkräfte erkämpfen, und auch die einheimischen Stämme Asiens sowie eine Zeit der Versklavung durch die Turanianer (Türken) machten ihnen zu schaffen.

Religiöse Einflüsse der Arier

Gegen 8.500 v. Chr. herrschten sie in ihrem eigenen Reich in Baktrien, wo sie ihren Gott Mazda verehrten, der seit mindestens 19.000 v. Chr. offenbar die Hauptgottheit ihres Pantheons war. Zoroaster (besser bekannt als Zarathustra) brachte den Mazda-Monotheismus um 7.100 v. Chr. auf. Die persischen Arier blieben ihrem Glauben treu, doch der indische Zweig schloss sich dem lokalen Polytheismus an und wechselte zum Hinduismus, als sich der Glaube verbreitete, Zarathustra sei um 4.000 v. Chr. als Krishna erschienen.
Es ist auch interessant zu bemerken, dass (laut Spencer) die europäischen Arier Zarathustra in Jesus Christus wiedererkannten! Der religiöse Einfluss dieser Arier hatte große Auswirkung auf die umgebenden Religionen. Die Vorrangstellung eines männlichen Gottes-Konzeptes löste ein weibliches ab, welches bis dahin Ägypten, Babylon, Sumer und die Semiten beherrscht hatte, die vorher in der Hauptsache weibliche Götter angebetet hatten.

Atlantis und Thule

Wie wir aus Platos „Vorträge“ erfahren, soll sich Atlantis inmitten des Atlantiks erhoben haben, gegenüber den Säulen des Herkules – der Straße von Gibraltar. Und so wurde es jahrhundertelang geglaubt, bis im 18. Jahrhundert Olaf Rudbeck kam und widersprach: das verschollene Reich sei seine Heimat Schweden gewesen. Dies belebte einen neuen Gedankentrend unter den Wissenschaftlern, und Bailly, von dem wir schon früher gelesen haben, gelangte zu der Überzeugung, Atlantis habe viel nördlicher gelegen als bislang angenommen. Als mögliche Orte führte er Spitzbergen, Grönland und Novaja Zemlya an. Er erklärte, die Rotationsbewegung des Planeten in Polnähe sei viel weniger und die Atmosphäre demzufolge viel weniger angeregt, was es in Wirklichkeit zu einem Ort des ewigen Frühlings machen würde. Mittels dieser Vorstellung setzte er seine Atlanter mit den Hyperboräern gleich, die in ihrem goldenen „Garten der Hesperiden“ nahe dem Nordpol lebten.

Ein Ort immerwährenden Frühlings nahe dem Pol?

Trotz des ursprünglichen Berichtes des Griechen Pytheas ungefähr zu 300 v. Chr., er habe ein Eismeer nur einen Tag nördlich von Thule (womit er offenbar Island meinte) erreicht, glaubte man ihm nicht, und der Mythos eines warmen Polarmeeres um den Pol herum mit sehr mildem und gemäßigtem Klima und Land blieb bestehen. Selbst Columbus glaubte dies, und er segelte 500 Kilometer nördlich jenseits von Island, bevor er Eisgewässer erreichte. Die meisten seiner Kritiker bezweifelten dieses Kunststück, da sie der festen Überzeugung waren, der Nordatlantik sei recht unpassierbar. (Es war jedoch diese Tat Columbus, die spätere Entdecker die arktischen Gewässer nach der legendären Nordwestpassage zum Pazifik absuchen ließ!) Aber ich schweife ab.

Atlantische Nazis?

Es war der römische Geschichtsschreiber Tacitus, der als erster das germanische Volk glauben ließ, sie seien die Nachkommen dieser atlantisch-hyperboräischen Arier vom Nordpol. Er hatte erwähnt, daß er kaum glauben könne, ein Volk würde sich ein solch strenges Klima wie dasjenige Germaniens als Lebensraum erwählen, ganz zu schweigen davon, noch weiter nördlich zu leben. Später jedoch stimmte er jenen zu, die glaubten, die Germanen seien eine reine Rasse, die sich niemals mit einer anderen vermischt hätten. Dies wurde durch ihre deutliche familiäre Ähnlichkeit zur Schau getragen, sowohl körperlich als auch dem Charakter nach, obgleich sie zahlreich waren.
Sie alle hatten harte blaue Augen, rötlich blondes Haar und waren von großer körperlicher Erscheinung – das Bild des großen blonden Nordariers, entworfen von Tacitus, das später das Rassenideal der Hitler-Nazis werden sollte, obwohl Hitler selbst und viele seiner Nazi-Kollegen klein und dunkelhaarig waren und in ihrem allgemeinen Erscheinungsbild typisch südeuropäisch wirkten.
Dies führte zum Konzept eines Nazi-Thule, deren drei Paten von List, von Liebenfeld und von Sebottendorff waren. Alle drei erhebten Anspruch auf Größe und Bedeutung und hatten ihre einfachen Familiennamen mit dem nobel anmutenden „von“ versehen. Dies allein war ein klassisches Anzeichen einer Herrenrasse -selbsttäuschung, da sie alle fest daran glaubten, sie selbst gehörten dieser auserwählten aristokratischen Arierrasse an. Ich könnte viel über diese Nazi-Arier-Verbindung und ihre Thule-Gesellschaft erzählen, aber das hat relativ wenig mit dem wirklichen Ursprung der menschlichen Rasse als Ganzes oder mit dem Eingang zur hohlen Erde zu tun – obwohl es von großer Bedeutung auf dem Gebiet rassischer Unterscheidung und Diskriminierung ist, was von ihrem späteren Antisemitismus unter Beweis gestellt wurde. Der Versuch der Nazis, die Weltherrschaft zu erlangen, ist nun in den Bereich der politischen Geschichte der Welt versetzt worden, und das ist nicht das Thema der vorliegenden Arbeit. Wer mehr über den Nazi-Thule-Mythos erfahren möchte, sollte Joscelyn Godwins faszinierendes Buch „Arktos – The Polar Myth“ lesen.
In diesem Buch deckt Godwin jedoch viele interessante Dinge über die Boräische Rasse auf, ob sie nun Atlanter waren oder was auch immer. Er sagt, zwei große und deutlich unterscheidbare Ströme ergaben sich während der Wanderungen dieses Volkes: ein Strom von Nord nach Süd, ein anderer später von West nach Ost. Die Hyperboräer nahmen den gleichen Geist, die gleiche Blutlinie und das gleiche Kommunikationssystem nach Nordamerika mit und dann nach Nord-Eurasien. Zehntausende Jahre später scheint eine zweite Welle von Hyperboräern sich „bis Mittelamerika nach Süden gedrängt und sich vorrangig in einem verschwundenen Land in der Atlantik-Region angesiedelt zu haben. Dort gründeten sie nach Art des Vorbildes am Pol ein Zentrum.“ „In dieser Hinsicht“, führt er weiter und zitiert Evola, „sollten wir richtigerweise von einer ‚nordatlantischen’ Rasse und Zivilisation sprechen.“

Abstieg und Fall

„Nach Evola“, sagt Godwin, „wurde der spätere atlantische Strom von tellurischen (erdischen) und dämonischen Elementen der noch älteren Lemurier (Muvianer) verschmutzt, deren entfernte Abkömmlinge in den dunklen Rassen weiterleben. Dieser Vermischung entstammen die Kulte der Mutter wie der Erde, die für immer in Gegnerschaft mit dem ursprünglichen Sonnenkult bleiben sollten, welcher den reineren nordischen Strom aufrechterhielt.” Wir haben schon erfahren, das sich die Atlanter sehr viel mehr mit Aggression und Zauberei umgaben als die Nationen, die sie zu beherrschen versuchten, also verdienen sie es nicht wirklich, mit den noch immer reinen nordischen Ariern verglichen zu werden. Wie die Geschichte jedoch zeigt, erliegen selbst die reinsten und rassisch sauberen Nationen letztlich ihrem eigenen Ruhm und fallen in moralischen Niedergang. Die Ägypter ereilte dieses Schicksal, die Griechen und Römer ebenso.

Was wurde aus Hyperboräa?

Man könnte sich vorstellen, dass Hyperboräa seinen Platz in der Mythologie der Welt einbüßte, sobald die Region zu einem gefrorenen Ödland wurde, überdeckt von Eis und Schnee. Vielleicht könnte es als viel besungene Heimat im Rassengedächtnis der Arier und vielleicht der Atlanter überdauert haben. Das scheint jedoch bei weitem nicht der Fall zu sein. Wie schon vorher bemerkt, liebte die erste Hyperboräer-Gruppe, die nach Atlantis zog, Zauberei und Eroberung sehr viel mehr als die Gruppe, die nach Asien ging und viel von ihrem reinen Charakter bewahrte. Könnte dies eine Teilung der Hyperboräer in zwei moralische Lager bezeichnen, nämlich in jene, die den linken Pfad wählten, und jene mit dem rechten? Vielleicht trägt dies Rechnung für das erste Kontingent (die Atlanter), die Thule viel früher verließen als jene, die zu den Ariern wurden.
Wenn nun offensichtlich einige tausend Jahre zwischen den beiden Gruppen lagen, die den Pol verließen, so scheint dies anzudeuten, das die erste Gruppe (die Atlanter) vielleicht vom Rest der Bewohner aus ihrer Heimat ausgestoßen wurde. Die zweite Gruppe, die Arier, verließ ihre Heimat eindeutig nur aufgrund des Eis-Kataklysmus, und anfangs suchten sie nach nichts anderem als einem friedlichen Lebensraum für sich. Dies scheint anzudeuten, das sie gegenüber ihren atlantischen Cousins von recht anders gelagerter und friedliebenderer Natur waren. In dieser Vertreibung der ersten Gruppe aus dem „Garten der Hesperiden“ können wir eventuell sogar eine Art Parallele zur Vertreibung Adams und Evas aus dem „Garten Eden“ sehen.

Shambhala, Agartha und das „Loch am Pol“

Das es im borealen Gebiet noch weitere Geheimnisse gab, darauf weist der Mythos von Shambhala hin, der von den früh tibetischen Lamas stammen soll. Man hält es für ein uraltes Reich irgendwo in Asien – vielleicht in der Wüste Gobi, die damals noch das Gobi-Meer war. Es hieß, Shambhala sei ein Inselreich namens „Heilige Insel“, welches in vielerlei Hinsicht Thule oder Hyperboräa erstaunlich ähnlich war.
     Das Geheimnis wird noch größer, wenn wir erfahren, dass Shambhalas Bewohner die letzten Überlebenden der „Weißen Insel“ seien, die vor vielen Zeitaltern verschwand. Laut Madame Blavatsky stammen die Bewohner von den Lemuriern ab, doch da sie ihre Information angeblich aus theosophisch-spirituellen Quellen bezog, mag die Schlussfolgerung weiser sein, dass sie wahrscheinlich von Hyperboräa-Thule stammen.

Shambhala

Nach einigen der verfügbaren Berichte scheint Shambhala ein Zentrum für spirituelle Erleuchtung gewesen zu sein, was stark an James Hiltons „Shangri-La“ erinnert, doch andere sagen, es sei ein Zentrum okkulter Kräfte und arkaner Lehren gewesen.
Sein Führer soll entweder ein teuflischer, tyrannischer Zauberer-König gewesen sein oder ein gottähnlicher „Weltenherr“. Wir scheinen nun vor der Wahl zu stehen, welcher Geschichte wir lieber folgen wollen, und augenscheinlich auch welchem Pfad: dem teuflischen linken oder dem guten rechten. Offensichtlich gab es zwei Lager (wie in Hyperboräa), von denen das eine der Goldenen Sonne folgte und das andere der Schwarzen Sonne. (Die Schwarze Sonne war übrigens ein prominentes Emblem des Nazi-Mythos, ebenso wie die Swastika) Laut Jean-Claude Frére, Autor von „Nazisme et Sociétiés Secretès“, gründete das Volk aus Hyperboräa, nachdem es vor über 6000 Jahren in die Gobi-Wüste zog, ein neues Zentrum namens Agartha. Es wurde zu einem großen Zentrum der Gelehrsamkeit, und die Menschen strömten aus allen Ecken der Welt herbei, um Agarthas Kultur und Zivilisation zu genießen.
Eine große Katastrophe trat jedoch unerwartet ein, und die Erdoberfläche wurde verwüstet, doch das Reich Agartha überlebte irgendwie unter der Erde. Die Legende führt weiter an, dass die Arier es den Hyperboräern nun gleichtaten und sich in zwei Lager aufteilten: Eine Gruppe zog nordwestlich weiter in der Hoffnung, zu ihrem verlorenen Hyperboräa zurückzugelangen, die andere ging nach Süden, wo sie ein neues Geheimzentrum unter dem Himalaya gründeten.
Jean-Claude Frére schließt: Die Söhne der Äußeren Intelligenzen teilten sich in zwei Gruppen. Eine folgte dem „rechten Pfad“ unter dem „Rad der goldenen Sonne“, die andere dem „linken Pfad“ unter dem „Rad der schwarzen Sonne“. Die erste Gruppe bewahrte das Zentrum Agartha, jenen unbestimmten Ort der Kontemplation, des Guten und der Vril-Kraft. Die zweite Gruppe schuf angeblich einen neuen Ort der Einweihung in Shambhala, der Stadt der Gewalt, der die Elemente und Menschenmassen anvertraut waren und die die Ankunft eines “Leichenhauses der Zeit” herbeiführen will.” Ein Vorzeichen des jüdischen Holocaust im Zweiten Weltkrieg?

Die arische Swastika

Als Gegenstand beiläufigen Interesses in dieser Verbindung der rechten und linken Pfade ist es faszinierend zu bemerken, dass die Swastika, ein wahres arisches Symbol und Darstellung eines „quadratischen Rades“, eine Dualität in ihrem Symbolismus trägt. Die rechts laufende Swastika steht für das „Rad der goldenen Sonne“ und den rechten Pfad des Guten, wohingegen das Gegenteil für die links laufende Swastika gilt. Hitler wählte die rechts laufende Swastika als Emblem seiner Nazi-Partei, da sie das arische Symbol für Macht und Glück war. Die links laufende und weitaus passendere lehnte er ab, da er fürchtete, sie könne ihm Böses und Unglück bringen. Das er mit beidem falsch lag, ist Geschichte.

Asgard – Agartha

„Asgard“ ist das Heim der Götter in der nordischen Mythologie, ähnlich wie der Olymp bei den Griechen, und seltsamerweise berichtet uns ein französischer Student der indischen Mythologie namens Louis Jacolliot in einem seiner Bücher unter dem Thema „Le Fils de Dieu“ („Die Söhne Gottes“), wie lokale Brahmanenpriester in Villenoor ihm die Geschichte eines Ortes namens „Asgartha“ erzählten. Dieser Ort war als die „Sonnenstadt“ bekannt und war der uralte Sitz von Brahmatma. Er schien auf 13.000 v. Chr. zurückzugehen, und Jacolliot behauptete, er sei lange vor dem Auftauchen der Arier dagewesen. Er zog die Arier stark in Zweifel, indem er sagte, sie seien nur eine Abspaltung der Brahmanen gewesen. 10.000 v. Chr. rebellierten diese „arischen Brahmanen“ gegen ihre Priesterherren und übernahmen Asgartha, wobei sie eine Allianz mit den anderen Priestern eingingen, die unter ihrer Führung zu einer Kriegerkaste wurden. Später, gegen 5.000 v. Chr., fielen die nordischen Brüder Ioda und Skanda über den Himalaya in Hindustan ein und zerstörten Asgartha, bevor sie schließlich von den brahminischen Krieger-Priestern vertrieben wurden. Die beiden zogen nordwärts weiter und gingen zurück in ihre Heimat, das Land der Nordmänner. Hier machte man sie als „Odin“ und „Skandinavien“ unsterblich. Die Nordmänner gedachten dieser Geschichte so gut, daß sie beim Aufbruch zur Plünderung Roms riefen: „Wir ziehen los, um Asgard einzusacken, die Sonnenstadt!“ So entstand die Legende von Agartha. Immer wieder tauchte sie in Legenden auf, die immer mit den Ariern, dem Brahmatma und verschiedenen geheimnisvollen Mahatmas im Zusammenhang standen – einschließlich derer, die mit Madame Blavatsky und ihren Theosophen sprachen.
     Schließlich offenbarte ein anderer französischer Geheimnisforscher, Saint-Yves d’Alveydre, in seinem 1886 erschienenen Buch „Mission of India“, Agartha sei ein verborgenes Land unter der Erdoberfläche, regiert von einem schwarzen Obersten Hohepriester namens Brahmatma. Weiter sagt er, das Reich wurde gegen 3.200 v. Chr., zu Beginn des Kali-yuga (bzw. Eisernes Zeitalter) in den Untergrund verlagert, und Agartha habe Technologien gekannt, die unserer modernen Zeit um Jahrtausende voraus waren: künstliches Licht, mechanischer Transport und selbst Luftfahrt. In regelmäßigen Abständen entsendet Agartha Botschafter in die Oberwelt, über die sie gut informiert bleibt. Agartha verfügt auch über große Bibliotheken, die das gesamte Wissen der Zeitalter verwahren, eingraviert in Stein. Viele große Geheimnisse zu esoterischen und spirituellen Themen liegen dort, einschließlich erstaunlicher Fähigkeiten, die von den Bewohnern der Oberfläche schon lange vergessen wurden.

Fiktion, Fantasie oder Tatsache?

Sein Buch, das sich wie reine Science-Fantasy liest, erinnert stark an Bulwer-Lyttons Buch „Die kommende Rasse“, welches ebenfalls von einer unterirdischen Welt von High-Tech-Wesen spricht, die von der geheimnisvollen Vril-Kraft besessen sind. Die Nazis hatten im Zweiten Weltkrieg sehr eifrig nach dieser Vril-Kraft gesucht. Eines Tages, so steht es in Bulwer-Lyttons Buch, werden diese Wesen aus ihrem unterirdischen Reich kommen, um die Oberfläche zu übernehmen. Saint-Yves besteht darauf, dass ein solcher Tag wirklich kommen wird, und wir werden gegen diese Überwesen, die die wahren Weltherrscher werden sollen, völlig machtlos sein. Und er ist nicht der einzige, der darauf besteht. Viele andere Autoren, Mystiker und Forscher haben mit unterschiedlichem Erfolg versucht, dieses Geheimnis aufzuklären. Die meisten scheinen jedoch darin übereinzustimmen, Agartha und Shambhala seien eng miteinander verknüpft, entweder indem sie ein und derselbe Ort sind oder zwei völlig gegensätzliche Reiche, eines von Licht und Gutem, das andere von Dunkelheit und Bösem.

Das Loch an den Polen

Vor vergleichsweise kurzer Zeit jedoch haben angebliche NASA-Aufnahmen des sogenannten „Loches an den Polen“ wieder öffentlich Aufmerksamkeit erregt. Diese Fotografien scheinen einem jahrhundertealten Verdacht positiven Nachweis zu erbringen: Immer habe es ein Loch in jedem Pol gegeben, das den Zugang zu einer Innenerde erlaubt, die mit Edgar Rice-Burroughs berühmten „Pellucidar“ verwandt zu sein scheint, jedoch eine weit fortgeschrittene Bevölkerung und Technologie beherbergt anstelle der wilden, prähistorischen Umgebung, den Wilden und Tieren, mit denen Burroughs seine Unterwelt ausgestattet hatte.
Während vieler Jahrhunderte haben Gelehrte über diese Polarlöcher geschrieben, und es würde einige Seiten kosten, ihre Theorien und Vorstellungen zu beschreiben. Ich werde die vielen Legenden über diese „Eingänge in die Unterwelt“ also nicht eingehender aufführen als im folgenden. Einige schrieben von riesigen Strudeln, die unbedachte Seeleute mit nach unten reißen konnten, andere von den Toren der Hölle selbst. Wieder andere gingen so weit, uns von fantastischen Reisen zu erzählen, wo Seeleute in einen Pol eingefahren sind und sicher am anderen Ende wieder herauskamen. Im Innern der Erde sahen sie eine völlig neue Welt, erhellt von einer Zentralsonne! Science-Fiction ist nichts Neues!
Kommen wir jedoch zum Thema zurück und sehen uns einige der moderneren Ansichten zu diesem faszinierenden Konzept an.
       1926 hatte ein junger Student namens Amadeo Giannini in Neu-England ein „erscheinungshaftes Erlebnis“, während dessen er von einem Engel auf eine Reise mitgenommen wurde. Er kam in ein Land jenseits des Polargebiets und erfuhr das große magische Geheimnis der Erde: Wir leben nicht auf der Außenseite des Erdglobus, sondern in Wirklichkeit darinnen! Die Sterne des inneren Himmels sind einfach verzerrte Darstellungen der Unterseite des Himmels, obwohl die Sonne tatsächlich im Zentrum der Erde existiert – Giannini gibt uns jedoch keinen schlüssigen Bericht darüber, warum (oder wie) sie nachts untergeht bzw. morgens aufgeht.
Gianninis Kosmologie ist, um es vorsichtig auszudrücken, einzigartig, denn er vermag die Gestalt der Innenerde jeder Schwierigkeit anzupassen. Manchmal erscheint sie flach, dann wieder wie ein Doughnut. Sein Bild ist oft das einer unendlichen abgeflachten Scheibe, umgeben von einer polar artigen Eisbarriere. Über, unter und jenseits dieser Scheibenwelt erstreckt sich der unendliche Himmel. Er stützt seine wilde Fantasie mit der Entdeckung von Land jenseits des Südpols durch Sir George Wilkins Expedition im Jahre 1928 und auch mit Konteradmiral Richard Byrds Polarkämpfen 1947. Später noch nahm er an, die amerikanische Expedition im Jahre 1956 sei bis mehr als 3000 Kilometer jenseits des Südpols vorgedrungen. Klar, dass Gianninis Vorstellungen von der Wissenschaft veralbert wurden, doch er zog viel Aufmerksamkeit von der UFO-Bruderschaft auf sich. Es gab noch andere, die Anspruch auf „nicht in Frage zu stellendes Wissen“ über die Existenz dieser Polarlöcher erhoben. Manche hatten sogar aus erster Hand Berichte über Reisen zum Pol in fliegenden Untertassen gehört.
Hier schweifen wir jedoch in ein völlig anderes Thema ab. Es gibt Ufologen, die glauben, die fliegenden Untertassen kämen nicht aus dem Weltall, sondern seien in Wirklichkeit Vimana -Flugzeuge aus dem Erdinneren, dazu ausgesandt, unsere Aktivitäten auf der Außenhülle zu beobachten.

Der König der Welt

Während die ganze Sache mit Shambhala und/oder Agartha nur Fantasie zu sein scheint, gibt es viele, die an ihre wahre Existenz glauben, sei es als unterirdisches Reich oder als verschollene Stadt, irgendwo verborgen im Himalaya. Sie heißt auch „Paradesa“, die Universität für esoterisches Wissen, und eine große Zahl von Reisenden und Mystikern behaupten, die Stadt auf ihrer Suche nach spiritueller und okkulter Erleuchtung im Laufe des vorletzten Jahrhunderts besucht zu haben. Der Anführer der Agarther soll übrigens der König der Welt sein, der Metatron und Hohe Herr von Agartha. Laut Ray Palmer und Richard Shaver (der die Shaver Mysteries geschrieben hat, die in den 1940ern in Amazing Stories veröffentlicht wurden) soll er ein Venusier sein, der vor vielen tausend Jahren vom Planeten Venus (der damals zwischen Mars und Jupiter seine Bahn zog) auf die Erde kam, um die herauf dämmernde Menschheit zu weisen und zu leiten. Gemäß den „Zeugen“ erscheint er trotz seines enormen Alters immer noch jugendlich und sehr positiv entwickelt.
Trotz dieses scheinbar altruistischen Verlangens, der Menschheit zu helfen, sagen andere Berichte, Agartha sei in Wahrheit ein Zentrum für teuflische, okkulte Kräfte, dazu bestimmt, uns zu vernichten, und Metatron wird mit Set, dem ägyptischen Gott der Unterwelt und des Bösen, gleichgesetzt, der niemand anders ist als Satan. (Der Name Satan leitet sich ursprünglich von Set ab) Es scheint also passend, wenn dies so wäre, dass dieser Satan von genau dem Planeten stammen soll, der heute so sehr an die wahre Hölle erinnert, die Venus nun gemäß den Fotos der russischen Sonde „Venera“ ist.
Wenn diese Person Satan wäre, wären auch Satans unermessliches Alter bei gleichzeitiger Jugend überliefert, ebenso wie sein Titel Prinz oder Herrscher dieser Welt, da Satan von niemand Geringerem als Jesus Christus so genannt wurde, und zwar im Neuen Testament der christlichen Bibel. Dieses Konzept bekommt noch weitere Unterstützung durch die Tatsache, dass die Venus damals als Luzifer, der Morgenstern, bezeichnet wurde. Luzifer war natürlich der Name der Erzengel für Satan. Und vergessen wir nicht den im biblischen Buch der Offenbarung vorhergesagten Weltdiktator, das sogenannte siebenköpfige Ungeheuer, dessen Name sich zu 666 addiert. Die Zahl von allem inkarnierten Bösen.

Die verdrehte Swastika?

Wir sehen uns also der Möglichkeit gegenüber, die beiden Positionen des rechten und linken Pfades, also Agartha bzw. Shambhala, könnten sehr wohl absichtlich verdreht worden sein, und das Gegenteil könnte der Wahrheit entsprechen. Das könnte auch die „Drehrichtung“ der Swastika nach rechts oder links betreffen: Wenn wir eine Swastika mit einer Spiralgalaxis vergleichen – hinsichtlich ihrer „Arme“ und Drehrichtung -, so ist das Swastika-Emblem der Nazis linksgerichtet. Das arische Symbol für Böses und Unglück!
Seltsamerweise – und während wir all diese ungewöhnlichen Zufälle besprechen – hieß es von der Hölle stets, sie sei ein großes Unterweltgebiet tief in unserer Erde! Das wurde noch gesagt, als ich ein Junge war. Das moderne christliche Denken hat seitdem das Konzept eines Himmelsplaneten und eines Höllenplaneten ersonnen, doch vielleicht beruht der alte Glauben eventuell auf vernünftigen Grundlagen – falls ein solches inneres Reich des Bösen (Agartha) existiert.
Nicholas Roerich
Bevor ich diese kurze Einführung zum Mythos der Inneren Erde abschließe, sollte ich vielleicht noch Nicholas Roerich erwähnen, einen bekannten russischen Entdecker, Künstler und Mystiker, der während der 1920er und 30er auf der Suche nach Abenteuern und Erleuchtung durch diese geheimnisvollen Regionen reiste. Er war besonders am verschollenen Reich Shambhala interessiert, über das er später auch ein Buch schrieb: Shambhala, veröffentlicht im Jahre 1930. Weitere Bücher waren u.a. Himalayas: Abode of Light und Heart of Asia.
Einmal geriet Roerich in den Besitz eines „magischen Steines aus einer anderen Welt“, der als Cintamani-Stein bekannt war. Dieser Stein soll vom Sirius-Sternsystem stammen, und uralte asiatische Chroniken besagen, er sei von einem engelsgleichen Boten aus dem Himmel Tazlavoo, dem Herrscher von Atlantis, übergeben worden. Die Legende sagt uns, der Stein sei von Tibet zu König Salomon nach Israel geschickt worden, und zwar mit einem Vimana-Luftgefährt (von denen er ebenfalls eines besessen haben soll).
Der Stein, der magische Eigenschaften besessen haben soll, soll ein Moldawit gewesen sein, ein magnetischer Stein, der in vielen Kristallgeschäften erhältlich ist. Vor 15 Millionen Jahren soll er bei einem Meteorschauer mit heruntergekommen sein. (Der heilige schwarze Stein in der Kaaba in Mekka, den alle Muslime verehren, ist gleichsam ein Meteoritenfragment und könnte sehr wohl ebenfalls aus Moldawit bestehen!) In seinem Buch schrieb Roerich über Shambhala: „Shambhala selbst ist der heilige Ort, an dem sich die irdische Welt mit den höheren Bewußtseinsstufen verbindet... Viel wurde über den tatsächlichen Ort des irdischen Shambhala spekuliert. Gewisse Abhandlungen verlegen Shambhala in den hohen Norden und meinen, die Strahlen der Aurora Borealis seien die Strahlen Shambhalas... doch dies stimmt nicht. Shambhala ist nur nördlich in bezug auf Indien, vielleicht in Pamir, in Turkestan, inmitten der Wüste Gobi...” Er verbindet es mit der unterirdischen Stadt Agarthi und mit der Weißen Insel. Shambhalas „herrliches Tal“ sei über unterirdische Passagen von den Bergen des Himalaya her zu erreichen. Weiter sagt er: „Die unterirdischen Höhlen Zentralasiens sind bis zum heuten Tag vom Volk namens Agarthi oder Chud bewohnt, und wenn die Zeit der Läuterung kommt, so die Legenden, werden sie in ihrem Ruhme aufsteigen.“
Shambhalas Religion

Wenn sie wirklich als Religion beschrieben werden könnte, schrieb Roerich über Shambhala, so sei es die des Feuers. Er bezieht sie auf die alten Kulte von Feuer und Sonne, und die Swastika sei ihr Emblem und fände sich überall eingemeißelt oder gemalt. Definitiv verbindet er sie mit der arischen Rasse. Sie war jedoch nicht nur auf buddhistische Tempel beschränkt. Roerich fand auch Verbindungen mit Bön-Po, einem vor buddhistischen schwarzen Glauben, „der einige mysteriöse Götter der Swastika verehrt“. Er sagte, sie zeichneten das Symbol gegen den Uhrzeigersinn bzw. linksgerichtet – was, wie wir gesehen haben, die von den Nazis gewählte Version war. (Hier scheint es auch Bestätigung dafür zu geben, dass Bön-Po von den Agarthis übernommen wurde)

Fliegende Untertassen und Atomkraft

Am 5. August 1927 sahen Roerich und seine Reisegruppe ein Ufo, 20 Jahre vor Kenneth Arnolds berühmter Begegnung im Jahre 1947. „Wir sahen in Richtung Nord nach Süd etwas Großes und Glänzendes fliegen, das die Sonne reflektierte, etwas wie ein großes Oval, das sich mit hoher Geschwindigkeit bewegte. Das Ding überflog unser Lager und wechselte von südlicher nach südwestlicher Richtung. Und wir sahen, wie es im tiefblauen Himmel verschwand. Wir hatten noch Zeit, unsere Feldstecher zu nehmen und dem Objekt nachzuschauen. Recht deutlich erkannten wir eine ovale Form mit glänzender Oberfläche, wobei eine Seite von den Sonnenstrahlen hell erleuchtet war.“
Laut einem Lama, der Teil von Roerichs Gruppe war, war dies ein gutes Zeichen. „Ein sehr gutes Zeichen!“ sagte er. „Wir werden beschützt. Rigden-Jyepo kümmert sich um uns.“ Er meinte den prophezeiten „Herrn der neuen Ära Shambhalas“, den „Herrscher der Welt“, „Maitreya“, den „letzten Avatar des Kali-yuga“, der ein neues Zeitalter einführen würde – ähnlich wie Christus das neue Jahrtausend des Friedens auf die Erde bringen würde. Es gibt jedoch auch einen Hinweis auf eine esoterische Schule der Astrologie, die in Urga (Ulan Bator, Mongolei) errichtet werden sollte „als ein Zentrum, aus dem der Impuls für die bevorstehende Erneuerung der Menschheit kommen wird sowie ein Herr, König oder Fürst der Welt, der weder Christus noch Luzifer ist.“
Interessant ist, daß Mitte der 1980er in jeder führenden Tageszeitung der Welt eine ganzseitige Anzeige erschien, die von der bevorstehenden Offenbarung des “Maitreya” sprach, der jedem Erdbewohner gleichzeitig erscheinen würde, sei es durch sein unmittelbares Erscheinen oder durch das Fernsehen. Ich habe noch immer ein Exemplar einer dieser Anzeigen in meinem Archiv. (Doch während ich dies schreibe, nämlich fast zwanzig Jahre später, ist er noch immer nicht erschienen!)
       Roerichs Frau Helena, selbst eine Mystikerin, schrieb in ihrem Buch Agni-Yoga über Agni bzw. das Feuer Shambhalas und wie es im neuen Zeitalter verwendet werden würde. Sie beschrieb es als „die große ewige Energie, die feine, unmessbare Energie, die überall verstreut ist und die jeden Augenblick für uns zur Verfügung steht.“ Roerich selbst sagte 1940 über dieselbe Kraft: „Energien des kosmischen Feuers werden sich der Erde nähern und viele neue Lebenszustände schaffen.“ Joscelyn Godwin kommentiert in seinem Buch Arktos, the Polar Myth: „Das könnte eine Definition von Bulwer-Lyttons Vril-Kraft sein... Hätte Nicholas Roerich, der unermüdliche Förderer des Weltfriedens, die Form gekannt, in der Agni 1945 zur Manifestation gezwungen wurde, wäre er mit seiner Empfehlung vielleicht vorsichtiger gewesen...“ Es ist augenscheinlich klar, das dieses Agni-Feuer bzw. die Vril-Kraft (was dasselbe zu sein scheint) nur das gewesen sein kann, was wir heute Atomenergie nennen.
Wie dem auch sei. Für den geschichtlichen Hintergrund des Hohle bzw. Innere-Erde-Konzeptes sollte das Obenstehende mehr als genügen, also werde ich nun zur Theorie selbst übergehen.

Woher kommt die Hohle-Erde-Theorie?

Es war Sir Edmund Halley, Astronom aus dem 17. Jahrhundert und Entdecker des Halleyschen Kometen, der die hohle Erde als erster ins Spiel brachte. Seine Vorstellung von der Erde war, sie bestehe aus drei konzentrischen Sphären, von denen jede Leben trug und im Zentrum einen weißglühenden, leuchtenden Kern hatte. Die Veränderungen in der Position der Erdmagnetpole schrieb er den Bewegungen dieser Sphären zu. Das mag ziemlich verrückt klingen, bis man herausfindet, dass andere angesehene Wissenschaftler wie Wegener oder Hapgood vermuteten, die „Polwanderung“ würde durch das Gleiten der Mesosphäre in der Lithosphäre oder umgekehrt verursacht werden.
Ein theologischer Stümper in der Wissenschaft, Thomas Burnet, meinte in seinem Buch Sacred Theory of the Earth (deutsch etwa: Heilige Theorie der Erde), das Wasser der Meere käme aus einem Loch am Nordpol, doch nur im Einklang mit dem Willen Gottes, wenn es für Sintfluten oder ähnliche vom Himmel gewollte Katastrophen gebraucht würde, nicht als beständiger, sich selbst tragender Auffüllungsprozeß.
Alexander Colcott aus Bristol neigte etwas zu Burnets Idee, doch 1768 postulierte er eine hohle Sphäre mit einer inneren Oberfläche, bedeckt von einem weiten Meer. Aus seiner Sicht entstand die biblische Flut, als dieses Meer durch eine Lücke an den Polen auf die äußere Oberfläche quoll.
Niemand von ihnen dachte jedoch an eine hohle Erde mit Land und einer Zentralsonne, eine Heimstatt für menschliches und tierisches Leben, noch konnten sie sich eine Verbindung zwischen den Löchern an beiden Enden der Erde vorstellen. (Vielleicht ist der Grund hierfür, dass die Landmasse am Südpol noch entdeckt werden musste) Diese Erweiterung der Möglichkeiten wurde, wie ich früher schon sagte, den Autoren populärer Fantasieromane überlassen – vom 17. Jahrhundert bis heute, insbesondere Schriftsteller der sogenannten Romantik wie Edgar Allen Poe mit seiner großartigen Geschichte Die Erzählung von Arthur Gordon Pym und Bulwer-Lyttons Die kommende Rasse, von Jules Vernes unsterblichen Klassikern Die Reise zum Mittelpunkt der Erde und Die Sphinx aus dem Eis ganz zu schweigen. Und natürlich Edgar Rice Burroughs unvergleichliche Serie von Abenteuergeschichten wie Pellucidar und Im Erdkern usw., auf die ich später noch eingehen werde.

Drei mögliche Arten einer hohlen Erde

Bevor ich dieses faszinierende Thema beschreiben und erörtern werde, muss ich sagen, dass es eigentlich drei Arten einer unterirdischen „Welt“ gibt, die alle unter der gemeinsamen Überschrift Hohle Erde angesprochen werden.
Die erste davon ist einfach nur das, was sie besagt – eine äußere planetare Felskruste oder „Schale“ von unterschiedlicher Dicke (1000 bis 1300 Kilometer) um ein weites, offenes oder hohles Sphärenzentrum herum, von dem es für gewöhnlich heißt, es werde von einer kleinen Zentralsonne erhellt. Diese Innenwelt besitzt eine Oberfläche, die derjenigen der äußeren Welt sehr ähnelt – abgesehen von dem Verhältnis zwischen trockenem Land und Meeren, welches für gewöhnlich umgekehrt ist (d.h. vier Fünftel Land im Gegensatz zu einem Fünftel Meer). Normalerweise heißt es, die Innenwelt sei über Öffnungen bzw. „Löcher“ an den Polen durch die Axialregionen der Erdkruste erreichbar – sowie durch extrem tiefe Höhlensysteme, die die Innen- und Außenoberfläche verbinden.
Die Innenwelt soll Heimat einer hoch intellektuellen Menschenrasse sein, die vor vielen Jahrtausenden der Außenwelt entfloh, um einer dort vonstatten gehenden Weltkatastrophe zu entgehen. Heute wünschen sie keinen Kontakt mit den gegenwärtigen Außenhaut-Bewohnern, da wir mit Atomwaffen und anderen dumm-gefährlichen Technologien experimentieren, die zur großflächigen Vernichtung der Umwelt und Atmosphäre führen können. Es heißt auch, die Bewohner der Innenerde seien für die sogenannten Ufos verantwortlich, die durch die Polöffnungen aus der Innenerde herausfliegen und wieder zurückreisen. Sie seien einfach dazu da, unsere Aktivitäten zu beobachten, besonders jene, die die globale Sicherheit und Integrität der Erde bedrohen.
Die zweite Innenerde-Theorie beschreibt ausgedehnte Systeme entweder natürlicher oder künstlicher Höhlen und Tunnels tief in der Erdkruste, welche von uralten „fremdartigen“ Menschenrassen bewohnt sein sollen, die eine gewisse Ähnlichkeit mit uns haben, den modernen Menschen auf der Außenhülle jedoch nicht allzu freundlich gegenüberstehen. Diese Völker sollen von hydroponisch (durch Wasserkultur) angepflanztem Gemüse, von Pilzen und unterirdischen Tieren verschiedener Art leben (sowie in manchen Fällen von gefangenen Tieren der Außenhülle, einschließlich Menschen) und haben ihre eigenen geheimnisvollen Gesellschaften sowie seltsame Formen der Technologie entwickelt, die auf ihr Höhlendasein passen.
Ihre Höhlen werden von einer Art elektrischer oder natürlich-fluoreszierender Energie erhellt, welche dieselben lebenspendenden Eigenschaften enthält wie reines Sonnenlicht, jedoch insgesamt sanfter ist. Auch diese Völker sollen sich in grauer Vergangenheit in den Untergrund zurückgezogen haben, um Katastrophen zu entfliehen, die im Begriff waren, sich über die ganze Erdoberfläche auszubreiten. Einige Berichte behaupten jedoch, es seien Außerirdische, gefallene Engel, Dämonen, menschenähnliche Reptilien oder esoterischere Geschöpfe der menschlichen Fabelwelt wie Trolle, Zwerge, Elfen – oder sogar Yetis und Sasquatch!
Lachen Sie noch nicht!
Bevor wir jede mögliche Existenz solch mythischer Geschöpfe lachend bestreiten, sollten wir einen Augenblick innehalten und daran denken, dass alle Nationen der Außenhülle, die heutigen wie auch die archaischen, uralte überlieferte Legenden besitzen, die von unheimlichen und grässlichen Bewohnern der „Unterwelt“ sprechen. Die Häufigkeit solcher Geschichten zeigt, dass solche Fabeln einst zumindest etwas Substanz besessen haben müssen, um derart universell und oft in identischer Form in der Folklore der Welt aufzutauchen! Viele alte Volkslegenden behaupten, unsere eigene menschliche Rasse sei in einer solchen unterirdischen Welt entstanden – und viele der Bösen unter uns werden auch womöglich in einer solchen enden. Die Hölle?
Die dritte Innenerde-Hypothese ist vielleicht die am unglaublichsten klingende der drei überhaupt – außer dass sie verschiedene Schlüsselelemente der akzeptierten modernen Gesetze der Physik und Relativität umfasst, welche sie bezeichnenderweise jenseits aller Ablehnung durch jeden, der sich als wahren Schüler der modernen akademischen Wissenschaften bezeichnet, stellt. Ich werde jedoch noch nicht auf dieses erstaunliche Mysterium eingehen, da ich in dieser Abhandlung nicht zu früh und unabsichtlich zu-viel darüber verraten möchte. Ich glaube, ich bewahre mir dieses Konzept für den Schluss auf, ähnlich wie ein Gastgeber einen unwiderstehlichen Nachtisch bei einem ohnehin fürstlichen Bankett für den Schluss aufbewahren möchte - als finalen Anreiz.

Eine Angelegenheit von beträchtlicher Schwere

Ich sollte vielleicht einen letzten Punkt anführen (bevor es meine Kritiker tun), und zwar die wissenschaftliche Möglichkeit einer hohlen Erde. Kann sie unter den gegenwärtig erfassten physikalischen Naturgesetzen, die unser Universum regieren, überhaupt existieren? Ich kann diese wahrscheinlichen Einwände oder Fragen nicht in sämtlichen technischen Einzelheiten beantworten, da ich keinen Doktorgrad einer Universität oder auch nur irgendeinen Grad in der Physik besitze. Alles, worauf ich mich verlassen kann, ist gesunder Menschenverstand und die wissenschaftlichen und physikalischen Grundlagen, die ich in der Schule lernte – oder seitdem irgendwo aufgeschnappt habe (was zum Glück weitaus mehr ist!).
Einer der ersten zu betrachtenden Punkte ist die reine Gravitation. Könnte sich eine solche hohle Erde jemals unter den Bedingungen der allgemein akzeptierten Theorie des Zuwachses an kosmischem Staub ausgeformt haben, wie sie die moderne Wissenschaft den Planeten des Sonnensystems zuschreibt? Die sofortige Antwort der akademischen, orthodoxen Wissenschaft wäre wohl ein nachdrückliches Nein! Das heißt, bis wir einen genaueren Blick auf mögliche Wege werfen, wie sie seit ihrer ursprünglichen Akkretion zu einer sphärischen Masse hohl geworden sein könnte.
So etwas könnte auf zwei oder drei Arten geschehen sein, aber hier konzentriere ich mich auf die Art, die den meisten Laien vernünftiger erscheint: durch eine axiale, drehungs-induzierte Zentrifugenwirkung auf die schwere Materie und die Elemente unter der Erdkruste, zusammen mit einer entsprechenden Aushöhlung des Zentrums des Planeten und der Schrumpfung seines hypothetischen radioaktiven Kerns zu einem zentralen Leuchtkörper im Inneren. Die orthodoxe Wissenschaft versichert natürlich auch weiterhin vertrauensvoll, der Erdkern bestehe möglicherweise aus hochkomprimiertem Nickeleisen, entweder in erhitztem solidem oder in weißglühendem flüssigem Zustand – ohne eine Möglichkeit zu haben, den Nachweis zu führen, dass so etwas wirklich der Fall ist.
Das Wort möglicherweise taucht alarmierend häufig in „in Stein gemeißelten“ wissenschaftlichen Textbüchern auf, doch meiner Ansicht nach steht es in Wirklichkeit für theoretisch. Und da es jedermann völlig freisteht, eine Theorie über irgend etwas zu formulieren, werde ich diese Freiheit nun nutzen, um meine eigene Hypothese über die Möglichkeit einer hohlen Erde vorzubringen.

Einige im Grunde akzeptierbare Vorgaben

Akzeptieren wir an dieser Stelle im Sinne des Argumentes die allgemeine Auffassung, die Sonne und die Planeten hätten sich aus einer wirbelnden Masse von kosmischem Staub und Gas herausgebildet, und zwar in einem der weit ausgedehnten „Körperteile“ von Materie, die schweifförmig aus unserer spiralförmigen Milchstraßengalaxis heraustrieben. Da alles im Universum nachweisbar in Bewegung ist und alle Nebel und Galaxien um ihre „Nabe“ oder Achse rotieren, so wurde auch der Masse an kosmischem Material, welches unser Sonnensystem formen sollte, eine Wirbelbewegung verliehen. Dabei begann die amorphe Masse aus Raumtrümmern, Staub und Gas sich immer mehr zu einem zentralen Masseklumpen zu verdichten. Während der Klumpen an Größe und Masse zunahm, nahm auch die Schwerkraft zu und zog immer mehr Material in seine wachsende, rotierende Masse hinein.
Schon bald war aus dem „schwangeren“ Stern, unserer Sonne, ein schwach glühender Ball geworden, der beständig in gleichem Maße an Hitze zunahm, in dem sein Material durch den stets zunehmenden Druck der eigenen Masse dichter wurde. Und während ihre Drehbewegung immer mehr zunahm, begannen sich Wirbel in dem weiten, kreisförmigen „Rand“ bzw. der Scheibe aus Restmaterie zu bilden, die mit der Sonne herumschwang. Diese Wirbel begannen nun selbst Materie anzuziehen und mit ihnen zusammenzuwachsen, und sie drehten sich immer schneller, während sie an Masse zunahmen. Natürlich hatten diese protoplanetaren Massen ihre Umlaufbahn auf der gleichen Grundebene wie die ursprüngliche Staub- und Gasscheibe in einem 90°-Winkel zur Sonnenachse und parallel zum Äquator der knospenden Sonne, die sie durch die Opposition starker Gravitations- und Zentrifugalkräfte fest an ihrem Platz hielt, in beinahe perfektem Gleichgewicht.
Diese nun in gleichmäßigen Umlaufbahnen befindlichen rotierenden Protoplaneten beschleunigten ihre Axialdrehung nun gleichsam mit ihrer Größe und Masse, wuchsen zu individuellen, grob kugelförmigen Körpern heran. Ständig wurden sie dichter und kompakter, während sie immer mehr Staub, Gas und Trümmer aus den Überresten der ursprünglichen Materiewolke heranzogen. Statt ein wirbelndes „Kleid“ unorganisierten kosmischen Materials mit sich herumzuschleppen, drehte sich die bereits leuchtende Sonne nun schnell um ihre Achse, mit einer knospenden Familie sich entwickelnder Planeten im Schlepptau.
Jeder Planet bekam nach und nach sphärische Gestalt* und drehte sich geschwind um die eigene Achse. Sie hatten in verschiedenem Grad rötlich zu glühen begonnen, je nach Größe und Sonnenferne. Sie glühten aufgrund ihrer enormen inneren Hitze, die sich aus der eigenen Schwerkraftkompression und der nachfolgenden Reibung der Materieteilchen ergab. Wegen dieser zunehmenden selbst erzeugten Hitze begannen die kosmischen Trümmer, aus denen sich die flügge gewordenen Planeten zusammensetzten, sich von glühendem Gestein in geschmolzenes Magma zu verwandeln – ein dicker kosmischer „Hexenkessel“ verschiedenartiger Elemente. (*Ich bin seither auf ein weiteres wahrscheinliches Szenario der Planeten- und Sternbildung gestoßen, das ich weiter unten als „Spekulative Abhandlung über die Bildung hohler Planeten“ behandle. GF)
So weit, so gut!
An dieser Stelle jedoch müssen wir die allgemein akzeptierte orthodoxe Sicht der Planetenentwicklung aufgeben und gewisse physikalische Naturgesetze einbeziehen, die die orthodoxe Wissenschaft in ihrer Selbstgefälligkeit übersehen zu haben scheint. Es soll hier auch klar gesagt werden, das es selbst unter jenen, die nicht allen Dogmen der orthodoxen Wissenschaft und Physik blind glauben, gewisse Gruppierungen gibt, die das Konzept von „Gravitation“ und verwandter „Kräfte“ nicht per se akzeptieren wollen. Statt dessen möchten sie die Anziehungs- und Abstoßungswirkungen des Elektromagnetismus, den Druck der Licht-Photonen, „weiche Ätherteilchen“ und andere gleichgelagerte Naturerscheinungen und fotoelektrische Effekte für die Erklärung heranziehen.
Doch zum ausdrücklichen Nutzen für die Neulinge bei dieser „Hohle-Erde“-Theorie möchte ich die grundlegende „Hohle-Erde-und-Planeten”-Debatte nicht mit irgendwelchen verderblichen Disputen über wirklich sekundäre Aspekte verdunkeln, sondern meine Argumente auf die allgemein verbreiteteren Newtonschen Physik-„Gesetze“ und die Wissenschaft ausrichten.
Gravitation gegen Zentrifugalkraft
Die orthodoxe Wissenschaft hat sich bislang zu folgender Annahme vorgearbeitet: Da die Planeten einst Bälle geschmolzenen Magmas waren und alle terrestrischen Planeten (mit Venus als der möglichen einzigen Ausnahme) heute eine solide Oberfläche besitzen, müssen sie nach und nach abgekühlt sein, und zwar von außen nach innen, bis sich eine harte Felskruste (die Lithosphäre) gebildet hätte. Dieser Kühlvorgang geht auch heute noch weiter und arbeitet sich Stück für Stück zum Kern vor. Von Merkur und Mars wird in wissenschaftlichen Kreisen angenommen, sie seien bereits völlig erstarrt. Es ist also verständlich, das der Hauptteil der Wissenschaftler annimmt, diese Planeten seien allesamt solide oder solide werdende Körper. (Die Wissenschaft macht viele Annahmen!)
Verborgene Nachwirkungen in der Erde
Was übersehen worden zu sein scheint (vielleicht weil es keinen Grund gab, die terrestrischen Planeten anders zu sehen als einfach Bälle einst geschmolzenen Magmas, die alle im Begriff sind, sich abzukühlen, bis ihre Masse einst völlig erstarrt), ist die Frage, wie genau sie gebildet wurden und welche verborgenen Konsequenzen dieser Bildungsvorgang im Inneren hervorgerufen haben mag. Oben habe ich erwähnt, die beiden prinzipiellen Kräfte, welche die Planeten laut der Wissenschaft gebildet hätten, seien Gravitation und Zentrifugalkraft gewesen. Die Materie in den Wirbeln, die jeden Planeten formte, verklumpte zuerst zu einer amorphen Masse, dann zu einem gesonderten Körper und später – zum Teil aufgrund der Eigendrehung der Sonne, hauptsächlich jedoch deshalb, weil sich alle solchermaßen herangebildeten Körper im Universum, seien es nun Planeten, Sterne oder Nebel, um etwas drehen – zu einem Himmelskörper in der Umlaufbahn um die Sonne. Es gibt eine selbst erzeugte Drehbewegung gemäß einem noch nicht genauer bezeichneten Satz physikalischer Gesetze, welche diese universelle Tendenz hin zur Rotation in allen Himmelskörpern steuert.
Wir können uns diese Erscheinung am besten mit dem Bild eines Eiskunstläufers vorstellen, der seinen Körper an einer bestimmten Stelle langsam mit ausgestreckten Armen zu drehen beginnt. Dann zieht er seine Arme zu seinem Körper hin, und seine Drehgeschwindigkeit (oder sein Winkelmoment) nimmt zu, bis er sich wirklich sehr schnell um seine Achse dreht. Dieses Winkelmoment ist in Wirklichkeit das Produkt von Trägheit (die Tendenz eines Körpers, seinen Zustand von Ruhe bzw. gleichmäßiger Bewegung beizubehalten) und Winkelgeschwindigkeit (die Bewegungsrate durch einen Winkel um eine Achse). Die Planeten sind bereits in einem Kampf zwischen den Kräften des Winkelmomentes und der Trägheit gefangen, da sie sich bereits um die Sonne bewegen, doch gleichzeitig werden sie als Gefangene der Schwerkraft in der Umlaufbahn gehalten, so dass ihre Neigung, in gerader Linie davonzufliegen, vereitelt wird. Diese paradoxe Kombination und Opposition physikalischer Kräfte trägt Rechnung für das Winkelmoment, und während sich die Materiemasse sehr schnell zu einer hochkomprimierten Form heranbildet, nimmt das Winkelmoment (Achsendrehung) in beträchtlichem Maße zu, genau wie bei unserem Eiskunstläufer.
Das alles hört sich zwar ziemlich technisch an, aber wenn Sie sich vorstellen, wie sich unser Eiskunstläufer immer schneller dreht, während er sich zu einer dicht gepackten Gestalt zusammenzieht, so ist dies mit der Erde vergleichbar, die an Drehgeschwindigkeit zunimmt, während sie immer ballförmiger wird. Kommen wir jedoch auf die orthodoxe Mechanik der Materie zurück.
Was geschah im Inneren der schnell rotierenden Erde? Denken Sie daran, daß die abkühlende Kruste unter dem Einfluss der tiefen Kälte des Raumes schnell zu Fels und Gestein zu erstarren begann, das hoch erhitzte Magma darunter jedoch, im Inneren der Erde, noch immer geschmolzen, halb flüssig und beweglich war. Vielleicht können wir auch hier eine bildhafte Illustration aus unserer Alltagserfahrung heranziehen, um diesen interessanten Punkt zu verdeutlichen.
Verdeutlichen wir es!
Denken wir uns die Erde auf dieser Entwicklungsstufe als eine Art gigantische senkrechte Waschmaschine im Schleudergang, wobei ihre erstarrte Kruste die Wand ihrer Trommel ist (bzw. ihre gravitative Schale, wenn Sie so wollen), so können wir uns vorstellen, wie die schwere geschmolzene Materie und die Elemente gegen das Innere der erstarrten Kruste gedrückt wurden, und zwar in sehr ähnlicher Weise wie nasse Kleidung gegen die Trommelwand der Waschmaschine – durch Zentrifugalkraft. Dies hinterlässt einen Leerraum, einen hohlen Kern um die zentrale bzw. senkrechte Achse der Trommel, obwohl entlang der ganzen zentralen Rotationsachse der Trommel wie der Erde praktisch keine Zentrifugalkraft feststellbar wäre. Dieser Effekt ist für jeden auf natürliche (oder mechanische) Weise rotierenden Materiekörper nachweisbar. Und da die Masse des Inhalts der Waschtrommel nicht länger im Zentrum der Trommel verbleibt, bewegt sich das Gravitationszentrum vom Mittelbereich fort und bildet nun anstelle einen einzelnen Fokuspunktes eine kreisförmige Konfiguration bzw. ein kreisförmiges Feld.
Ein typisches Beispiel für diesen Effekt ist der Strudel, der sich bildet, wenn wir den Stöpsel aus der Badewanne oder dem Waschbecken ziehen. Sehr schnell kommt der Zentrifugaleffekt ins Spiel, und das Zentrum des Strudels bleibt offen und wasserfrei. Dem gleichen Phänomen begegnen wir bei jedem rotierenden Sturm wie einem Hurrikan, einem Zyklon oder einem drehenden Tornado, wo das Zentrum des Strudels das berühmte offene „Auge des Sturms“ ist.
Und die gleiche Regel gilt für alle natürlich drehenden Objekte im ganzen Universum, seien es Nebel oder Galaxien (oder selbst schwarze Löcher), wo die zentrale Hauptmasse des Objektes noch nicht zu einer soliden Masse zusammengedrückt wurde. Es scheint, dass das Phänomen der Rotation immer das naturgegebene Resultat ist, wo auch immer dieses Zusammentreffen physikalischer Naturgesetze auftritt, und mit einer solchen Rotation kommt die Zentrifugalkraft (oder auch Zentripedalkraft) ins Spiel, was unveränderlich eine zentrale Strudelröhre oder Kernöffnung irgendeiner Art hervorbringt.
Das Gravitationszentrum in einem solchen Strudel befindet sich irgendwo in den Wänden ihrer Röhre – nicht im offenen Zentrum der Röhrenachse, die frei von Schwerkraft ist. (Auf diese Weise konnte auch Dorothys Haus im „Auge“ des Wirbelsturms im Magier von Oz emporgehoben werden. Es gab keine Gravitation innerhalb des Strudels, um es niederzuhalten!) Erkennen Sie, was ich meine? (Wenn nicht, besorgen Sie sich das Video und sehen Sie selbst!)
Ein anderes (recht wirres) Beispiel
Der gleiche Effekt wie bei der Waschmaschine ergibt sich, wenn wir einen Modellglobus mit dampfend heißem, matschigem Kartoffelbrei oder Milch-Porridge füllen und ihn dann mit hoher Geschwindigkeit drehen, bis alles abgekühlt ist. Wenn wir den Globus nun öffnen, finden wir (hoffentlich) den Kartoffelbrei oder das Porridge zusammengepresst um das ganze Innere des Globus herum, wobei die dickste Stelle um die Äquatorregion liegt und ein ansehnlicher Leerraum in der Mitte zu finden ist. Vielleicht wären wir auch überrascht zu entdecken, dass an den Polenden der Achse des Globus nur eine sehr dünne Schicht zu finden ist – wenn überhaupt. (Sie können das selbst überprüfen – aber verlangen Sie keinen Ersatz für Ihren Globus von mir!) Den gleichen Effekt sehen wir nebenbei bei jedem Betonmischer, wie viele von uns vielleicht schon entdeckt haben mögen – besonders wenn wir vergessen haben, die Trommel mit Wasser auszuwaschen, und den Inhalt über Nacht fest werden ließen. Stimmen Sie mir zu?
Der Grund, weshalb wenig oder gar keine Materie an den Polen der Achse des Spielzugglobus verbleibt, ist der gleiche wie bei unserer Waschmaschine – und es ist meine Überzeugung (und darin stimme ich mit vielen anderen überein, die weitaus mehr wissen als ich), das ebendieses Phänomen genauso-gut und recht logisch auch auf die Erde und die anderen Planeten (und selbst die Sterne) zutrifft, nämlich aufgrund der genau gleichen Umstände, physikalischen Gesetze und Mechanik. Leider vergessen viele Gelehrte, die Diagramme von hohlen Planeten zeichnen, diesen Effekt der durch die Erddrehung hervorgerufenen Zentrifugalkraft zu berücksichtigen, also sind ihre Schaubilder nicht völlig akkurat.
An dieser Stelle sollte ich die bekannte Tatsache erwähnen, dass dieselbe Zentrifugalkraft die Erde zu einem gewissen Grad am Äquator ausbauchen und an den Polen etwas abflachen lässt. Kurz gesagt sieht ihr Äußeres mehr horizontal abgeplattet aus. Das bedeutet, die Erdkruste ist am Äquator weitaus dicker als an der Polachse. Das Innere einer hohlen, sich drehenden Erde wäre also nicht so sehr sphärisch als vielmehr vertikal abgeplattet.
Noch Zweifel?

Jedem, der noch Zweifel an diesem Konzept der „inneren Zentrifuge“ hat, würde ich empfehlen, seine Waschmaschine mit Wäsche zu füllen, das Gerät anzustellen und dann sorgfältig den Drehzyklus zu beobachten. Was geschieht mit der Wäsche? Stellvertretend für das angesammelte kosmische Material oder das Magma im Inneren des sich entwickelnden Planeten wird die Wäsche nach außen gegen die Trommelwand gedrückt, und das Zentrum bleibt offen. Die Tatsache, das die Trommel der Waschmaschine ein Zylinder ist und die Erde eine Kugel, macht hier wenig Unterschied.
Würde die Maschine nun ewig weiterschleudern (wie im Falle der Erde), würde die Wäsche (bzw. das Magma) schließlich um die Seiten herum erstarren, wie es auch mit dem Kartoffelbrei in unserem Globus-Experiment geschieht oder mit der festen Mischung aus Zement, Sand und Kies im Betonmischer. Das Zentrum jedoch würde in allen drei Fällen – wie bei unserer hohlen Erde – immer in größerem oder geringerem Ausmaß hohl bleiben. Vergessen wir hierbei jedoch nicht, im Geiste den Einfluss unserer irdischen Gravitation bei diesen Experimenten zu berücksichtigen. (Leider können weder Sie noch ich diese Experimente im „freien Fall“ durchführen, in der Nullgravitation des Raumes)
Dieser Test sollte jedem „ungläubigen Thomas“ guten Grund zum Nachdenken geben. Zwar hat er den Nebeneffekt, das die Wäsche gemacht wird, ein Spielzugglobus kaputtgeht oder ein Betonmischer verschmutzt wird, doch sollte er uns anregen, über die Folgerungen dieser Kombination einfacher, beobachtbarer physikalischer Gesetze in einer Situation von solcher Größenordnung wie der Bildung eines Planeten nachzudenken. Ich glaube jedoch, für den Augenblick genug über diesen Punkt geredet zu haben, also gehe ich zu jenen anderen Erscheinungen über, die sehr eng mit unserer Hohle-Erde-Theorie zusammenhängen: zu den Löchern an den Polen und der Zentralsonne.

Die Löcher an den Polen

Die meisten Berichte und Beschreibungen zu diesen Eingängen ins Innere der Erde umfassen große Löcher, Öffnungen oder ähnliche Anomalien bei einer Polarkappe oder bei beiden. Einige dubiosere Berichte ansonsten achtbarer Polarforscher und Abenteurer „beschrieben“ diese Öffnungen als zwischen 150 und 2250 Kilometer weit. Einer der bedeutenden Menschen, von denen es heißt, sie hätten diese seltsame Erscheinung gesehen, ist der bekannte amerikanische Konteradmiral Richard E. Byrd, der 1947 die Eiskappe des Nordpols überflog und die Antarktis im Jahre 1956. Seine erstaunlichen überlieferten Berichte der seltsamen Phänomene sind eine ungewisse Angelegenheit, doch ich verweise meine Leser auf die vielen Darlegungen anderer Autoren über seine angeblichen Funde.
Andere bekannte Forscher, die auf ähnliche (aber nachweisbarere) verblüffende Anomalien im Bereich des Nordpols trafen, sind u.a. Dr. Frederick Cook im Jahre 1908 und Konteradmiral Peary 1909. Und lange vor ihnen machte der berühmte norwegische Polarforscher Fridtjof Nansen einige äußerst gespenstische Erfahrungen auf seiner Arktisexpedition 1885-86 auf der Suche nach dem Nordpol.
Viele andere Forscher hatten seitdem die gleiche Art unheimlicher Erlebnisse an den Polen, doch ich muss den Leser erneut auf die sehr zahlreichen Berichte im Internet und anderswo verweisen, die von erstaunlichen Entdeckungen sprechen, denn sonst müsste ich hier Seiten über Seiten über diese sehr ähnlichen, erstaunlichen und oft recht unglaublichen Berichte schreiben. Ich glaube, ich sollte vielmehr einige hervorstechende Punkte zu den Polen erklären, bevor ich weitermache.

Einige Hintergrundinformationen

In seinem bekannten Buch „Die hohle Erde“ beschrieb Dr. R. W. Bernard, Bachelor of Arts, Master of Arts und Doctor of Philosophy, den verbreiteten Glauben der hohlen Erde in einer ansehnlichen Fülle von Einzelheiten, und er konnte einige faszinierende Daten ausfindig machen, um diesen Glauben zu untermauern. Ich werde einige bemerkenswerte Passagen aus seinem fesselnden Buch zitieren. Zuerst behandelt er die wissenschaftliche Annahme, die Erde sei ein solider Körper:
„Der Glaube, die Erde besäße ein glühendes Zentrum, erwuchs möglicherweise der Tatsache, das es umso wärmer wird, je tiefer man in die Erde eindringt. Die Annahme jedoch, dieser Temperaturanstieg nehme zu bis zum Zentrum der Erde, ist weit hergeholt. Es gibt keinen Beweis, der diese Ansicht stützen könnte. Wahrscheinlicher ist, das der Temperaturanstieg nur weitergeht, bis wir die Ebene des Ursprungs vulkanischer Lava und von Erdbeben erreichen, vielleicht durch die Existenz einer Menge radioaktiver Substanzen. Nach dieser Schicht maximaler Hitze besteht jedoch kein Grund, weshalb es nicht kühler und kühler werden sollte, während wir uns dem Erdenzentrum immer weiter nähern.”
„Die Oberfläche der Erde misst etwa 500 Millionen Quadratkilometer, und ihr geschätztes Gewicht beträgt Sechstrillionen Tonnen. Wäre die Erde eine solide Kugel, wäre ihr Gewicht weitaus größer. Dies ist einer der wissenschaftlichen Hinweise, das die Erde ein hohles Inneres besitzt. Der Autor glaubt, die wahrste Auffassung der Struktur der Erde gründe auf der Vorstellung, das Zentrifugalkräfte während des geschmolzenen Zustandes bei ihrer Formierung die schwereren Substanzen nach außen in Form von Fels und Metallen gegen ihre Peripherie drückten, woraus die Außenkruste entstand. Das Innere blieb hohl, mit Öffnungen an den Polen, wo weniger (oder gar keine) Zentrifugalkräfte wirkten und wo die Tendenz, Materialien nach außen zu pressen, geringer war. Diese Tendenz war am Äquator weit stärker, was die Ausbauchung der Erde in dieser Region zur Folge hatte. Schätzungen besagen, als Resultat der Erdrotation um ihre Achse während ihrer Formationsstufe hätten sich polare Vertiefungen und Öffnungen gebildet, die 2250 Kilometer im Durchmesser mäßen.”
„Wir werden unten auch Beweise anführen, um darauf hinzuweisen, das einiges des ursprünglichen feurigen und leuchtenden (vielleicht atomischen) Materials im Erdenzentrum verblieb(en sein könnte), um eine Zentralsonne zu bilden, viel kleiner zwar als unsere Sonne (in Wirklichkeit vergleichsweise winzig), doch fähig, Licht auszusenden und Pflanzenwachstum zu unterstützen. Wir werden auch erkennen, dass die Aurora Borealis bzw. die flutenden Lichter im arktischen Nachthimmel von dieser Zentralsonne stammen, deren Strahlen durch die Polöffnung schimmern.”
„War die Erde nun ursprünglich ein Ball aus glühendem, geschmolzenem Material, so blieb etwas von diesem Feuer im Zentrum, während die Zentrifugalkraft infolge ihrer Achsenrotation ihre solide Materie nach außen drückte, wo sie eine solide Kruste bildete und das Innere hohl beließ, mit einem leuchtenden Ball im Zentrum, der Zentralsonne, welche Licht (und Hitze) für pflanzliches, tierisches und menschliches Leben schenkt.“
(Anfügungen in Klammern von mir. GF)
Bernard sagt weiter, der erste, der diese Theorie einer hohlen Erde mit Löchern an den Polen vorgebracht habe, sei William Reed gewesen, Autor des 1906 erschienenen Buches Phantom of the Poles, das die erste Zusammenstellung wissenschaftlichen Wissens zum Thema darstellt, basierend auf den Berichten der Arktisforscher. Das Buch unterstützt die Theorie einer hohlen Erde mit Öffnungen an den Polen. Offensichtlich schätzte Reed die Dicke der Erdkruste auf etwa 1300 Kilometer Durchmesser und das hohle Innere auf ungefähr 10.250 Kilometer Durchmesser. Seine revolutionäre Theorie fasste er in folgender Weise zusammen:
„Die Erde ist hohl. Die Pole, nach denen so lange gesucht wurde, sind Phantome. Es gibt Öffnungen am nördlichen und südlichen äußersten Ende. Im Inneren gibt es weite Kontinente, Meere, Berge und Flüsse. Pflanzliches und tierisches Leben ist in dieser Neuen Welt offensichtlich, und womöglich ist es von Rassen bevölkert, die den Bewohnern der Erdoberfläche unbekannt sind.”
Er stellte auch heraus, dass die Erde keine echte Kugel ist, sondern an den Polen abgeflacht. Wenn man sich dem hypothetischen Nord- oder Südpol nähert (denn es gibt keine, da sich dort die Öffnungen zum hohlen Inneren befinden), beginnt es flacher zu werden. Die (imaginären) Pole befinden sich also in Wirklichkeit in der Luft, in der Mitte der Polöffnungen, und nicht auf der Oberfläche, wie Möchtegern-Entdecker der Pole behaupten. Weiter sagt er, die Pole können nicht entdeckt werden, da die Erde an ihren Polpunkten hohl ist. Diese Polpunkte „existieren in der Luft aufgrund der dortigen Existenz der Polöffnungen, die ins Innere führen.“ Dann betont Reed, das die Forscher, welche glaubten, sie hätten die Pole erreicht, in Wirklichkeit von dem exzentrischen Verhalten des Kompasses in hohen Breitengraden, nördlich wie südlich, in die Irre geführt wurden. Er behauptet, dies sei im Falle von Peary und Cook geschehen, von denen keiner wirklich den Nordpol erreicht habe. Nehmen wir ein paar Augenblicke für die Untersuchung dieses besonderen Problems her.

Probleme mit Kompasse

Laut allen Hinweisen, die ich bislang gefunden habe, hatten praktisch alle großen Polarforscher ernsthafte Probleme mit ihren Magnetkompasse, sobald sie 80° bis 85° nördlicher Breite überschritten hatten. Ihre Kompassnadeln machten alle möglichen wahllosen Schwünge, hoben und senkten sich. Wie schon erwähnt, passierte dies sowohl Peary als auch Cook, und so verfehlten sie den Nordpol komplett, so wie es vielen anderen vor und nach ihnen geschah.
Auf Admiral Byrds Luftexpedition gab es ebenfalls Probleme mit den Instrumenten. In seinem Logbuch notierte er, wie sowohl sein Magnet- als auch sein Kreiselkompass zu „rotieren und schwanken“ begannen, und zwar in einem solchen Maße, das sie „unfähig waren, mittels unserer Instrumente unseren Kurs zu halten“. Da er sich jedoch weit oben in einem Luftfahrzeug befand, konnte er mittels eines Sonnenkompasses seinen Kurs bestimmen, und er wusste, dass er sich dem Pol näherte. (Später komme ich nochmal auf Byrds Polarflug zurück, da er völlig erstaunlich ist)
Der bekannte russische Polarforscher Snegirew berichtet, wie der Magnetpol „eine Art trügerische Biegung“ hat, die es „mühselig macht, allein per Kompass zu reisen. Der Pfeil zeigt nordwärts, schwenkt dann gen Westen und kehrt fast widerstrebend zu seiner Ursprungsposition zurück.” In seinem Buch The Hollow Earth schreibt Dr. Raymond, dass diese seltsame Bewegung des Kompasses „von vielen Erkunden der Arktis beobachtet wurde. Als sie hohe Breitengrade um die 90° erreichten, waren sie perplex ob der unerklärlichen Kompassbewegung und dessen Tendenz, senkrecht nach oben zu zeigen.“ Dann fügt er die Erklärung an: „Sie waren nämlich in der Polöffnung, und der Kompass zeigte zum magnetischen Nordpol entlang des Randes der Öffnung.“ (Hervorhebungen wieder von mir. GF.)
Ray Palmer, amerikanischer Autor und Herausgeber mehrerer hervorragender Magazine im Zusammenhang mit mysteriösen Phänomenen, beschrieb in einem Leitartikel mit dem Titel The North Pole – Russian Style „bemerkenswerte Entdeckungen von russischen Arktisforschern, welche die Theorie einer hohlen Erde und polarer Öffnungen bestätigen, gleichsam den Beobachtungen von Arktisforschern, die wir unten anführen werden.” Ich kann seinen Artikel hier nicht vollständig wiedergeben, aber ich werde einen Auszug daraus bringen, der für dieses Zeitalter täglicher Polüberflüge durch kommerzielle und militärische Flugzeuge sachdienlich ist.
„Eines, auf das wir mit am beharrlichsten bestehen, ist, das niemand je am Nordpol war und alle dahingehenden Behauptungen falsch sind. Der Pol ist kein ‚Punkt’ und kann nicht im herkömmlichen Sinn ‚erreicht’ werden. Den Militär- und Zivilpiloten, welche behaupten, den Nordpol ‚täglich’ zu überfliegen, haben wir mit Erfolg widersprochen. Im Falle der Militärflieger haben wir das Standardmanöver herausgestellt, welches es automatisch unmöglich macht, jenseits des Pols zu gelangen, indem man quer darüber fliegt. (Also über die Polöffnung statt hinein – Autor) Dies liegt an Navigationsschwierigkeiten durch Kompasse aller Art.”
„Ein ‚verirrter’ Flieger (dessen Kompass nicht so funktioniert, wie er sollte) findet die Orientierung wieder, indem er eine Wendung in irgendeine Richtung macht, bis sein Kompass wieder funktioniert. Im Falle der kommerziellen Fluggesellschaften, die sich in ihrer Werbung damit brüsten, zweimal täglich über den Pol zu fliegen, nehmen sie es mit der Wahrheit nicht so genau. (Sie überfliegen lediglich den magnetischen Rand der Polöffnung, wo der Kompass den höchsten Grad Nord registriert, aber sie erreichen nicht wirklich den Nordpol, den Zentralpunkt der Polöffnung innerhalb dieses Randes – Autor)”
(Die Hervorhebungen sind wieder meine eigenen – GF)

Jedoch eine Warnung zur Vorsicht...

Ich sollte anmerken, dass laut geologischer Untersuchungen im Arktischen Meer das Wasser beträchtlich tiefer wird, wenn wir uns 85° nördlicher Breite nähern. Nansen selbst prüfte die Tiefe an diesem Breitengrad und maß über 2.000 Faden (3.660 Meter), und er sagte, die Tiefe nehme weiter zu, je weiter nördlich er käme. (Die aktuellste offizielle Angabe für die geschätzte Meeresboden-Position des Nordpols ist 4.148 Meter)
Ich muss jedoch auch sagen, dass neuere Tiefseediagramme des arktischen Meeresbodens zwei große parallele Bergrücken um die polare Tiefsee-Ebene zeigen, wo der Nordpol sein soll. (Niemand kann sich hierbei jedoch sicher sein, nicht einmal heute. Das liegt an den ständigen Abweichungen des Magnetkompasses) Es handelt sich um den Lomonosow-Rücken und die Nansen-Kordillere (auf einigen Karten auch Gakkel-Rücken genannt), und sie liegen 400 oder 500 Kilometer auseinander. Somit scheinen sie den größtmöglichen Durchmesser eines möglichen Polarloches auf maximal etwa 400 Kilometer zu beschränken, im Gegensatz zu früheren Behauptungen von über 1000 Kilometer großen Löchern. (Ich persönlich glaube, nachdem ich mir Daten und Computerbilder auf der Basis von Satelliten-Radarscans der Erdtopographie angesehen habe, dass das „Polarloch“ (sofern es überhaupt existiert) weniger als 100 Kilometer im Durchmesser haben mag)
Nebenbei stieß ich kürzlich auf einen Bericht im Internet über eine schwedische Polarexpedition, die am 12. Juli 1996 auf dem Eisbrecher Oden aufbrach, um die klimatische und umwelttechnische Entwicklung in den innersten Polumspannenden Gebieten der Arktis zu erforschen. Die Oden sollte vom deutschen Forschungsschiff Polarstern begleitet werden. Die beiden Schiffe haben schon vorher erfolgreich zusammengearbeitet, und zwar während der 1991er IAOE (Internationale Forschungsexpedition im Arktischen Meer), wo sie behaupteten, den Nordpol erreicht zu haben – auf dem Wasserweg! Mein Interesse flammte auf, als ich erfuhr, eines ihrer geologischen Forschungsziele sei das Studium des Seebodens des arktischen Polarbassins durch Fernsensoren. Zudem wollten sie Teile davon sowie vom Lomonosow-Rücken und der Nansen-Kordillere per Tiefenbohrung herausholen. Noch immer habe ich die Funde bei dieser Expedition noch nicht auffinden können, aber ich werde sie hier einfügen, sobald ich sie entdecke – falls ich sie entdecke. Es wird interessanter Lesestoff!
...und noch einige optimistische Worte
Wir sollten jedoch nicht die Tatsache vergessen, dass einige dieser polaren Tiefen sehr wohl Schätzungen oder gepfuschte Angaben sein mögen, einfach aufgrund der offenkundigen Unmöglichkeit, ein ozeanisches Forschungsschiff um oder durch das zentrale, solide gefrorene Arktis-Packeis zu schicken, und selbst Atom-U-Boote wären für ihre präzise Positionierung von Magnet-Kompasse abhängig.
Könnte jedoch eine ähnliche Art von Satellitentechnik wie z. B. MOLA (Martian Orbiting Laser Altimeter), das zur Messung der Tiefe, Höhe und allgemeinen Topographie der Marsoberfläche verwendet wurde, dazu eingesetzt werden, einige seltsame Mysterien unserer eigenen irdischen Meerestiefen – wie das bekannte Bermuda-Dreieck (um verschwundene Schiffe und Flugzeuge zu erklären), den südwestlichen Pazifik (für Spuren des verlorenen Kontinents Mu), den Indischen Ozean (für Beweise für Lemuria) und den antarktischen Kontinent (für einige Zeichen eines möglichen südlichen Polarloches und vielleicht sogar für ein verlorenes Atlantis unter der mächtigen Eiskappe) – könnten wir eventuell sehr viel mehr über unseren Planeten lernen und gleichermaßen sehr viel mehr über die tatsächliche innere Struktur der anderen terrestrischen Planeten.
Meiner bescheidenen Meinung nach bleibt noch viel zu entdecken und zu forschen, sowohl auf als auch in unserem Planeten, was unendlich viel weniger Geld, Zeit und Mühe in Anspruch nehmen würde als die offenbar fruchtlose Erforschung des Weltraums (dazu später mehr). Nicht das ich den leisesten Einwand gegen die Erkundung unserer Nachbarplaneten hätte, aber ich glaube, wir sollten zuerst alles, was wir können, über unseren noch immer sehr geheimnisvollen und rätselhaften Planeten herausfinden.

Einige relevante Punkte

Bevor ich zu weiteren interessanten Aspekten dieses Hohle-Erde-Konzeptes vordringe, möchte ich sagen, dass der Nordpol häufig von Wolken und/oder Nebel bedeckt ist und somit von hochfliegenden Flugzeugen und Satelliten im Erdorbit die meiste Zeit über nicht wahrgenommen wird, obwohl das Loch aufgrund der Präsenz einer hellen zentralen Sonne in der Erde vielleicht nicht als dunkles Loch erscheint, sondern als eines, das Licht aussendet. (Vielleicht eine Art leuchtender Fleck?)
Tagsüber kann man sich gut vorstellen, das sich das äußere Sonnenlicht auf dem Eis und die Helligkeit eines inneren Leuchtkörpers gegenseitig aufhebt, besonders da die Sonnenstrahlen von Eis und Wasser während des sechsmonatigen arktischen Sommers recht hell reflektiert werden, wenn die Wolkendecke oft sehr verstreut oder in einigen Gebieten dann und wann sogar völlig abwesend ist.

Die Aurora?

Im arktischen Frühling und Herbst kann man oft ein weiteres Phänomen an den Polen beobachten, das Schauspiel der Auroren namens Nord- oder Südlicht – Aurora Boreales bzw. Aurora Australis. Die Wissenschaft erklärt diese senkrechten, schönen und vorhangartigen Effekte als „verursacht durch geladene Teilchen von der Sonne, welche hoch in der Ionosphäre auf verdünnte Gase treffen und sie leuchten lassen“, auf ähnliche Weise, wie elektrische Ladung das Gas in einer Neonröhre aufleuchten lässt. Denken wir jedoch an eine innere „Sonne“, welche durch Öffnungen in der Erdkruste an den Polen scheint, könnten wir dann nicht erwarten, in geeigneten, vergleichsweise wolkenfreien Nächten einen sehr ähnlichen Effekt zu beobachten – ähnlich wie eine Gruppe verstreuter Scheinwerferstrahlen, die von der Eiskappe aus nach oben strahlen? Nun – vielleicht.
Eine andere offizielle Erklärung scheint zu sein, dass die Auroren von solaren Protonen und Elektronen hervorgerufen werden, welche zu den Erdmagnetpolen hinabgezogen werden und ihre Farbe in Bezug auf „die Höhe, in der die Kollision stattfindet, und auf die Wellenlänge der beteiligten Teilchen“ ändern. Was wäre jedoch, würde die Situation umgekehrt sein und die Teilchen nach oben freigesetzt werden, also von der inneren Sonne (möglicherweise ebenfalls ein mäßig radioaktiver Körper) durch die Polöffnungen? Würden wir nicht ein sehr ähnliches Phänomen erwarten? Wieder: vielleicht. Die orthodoxe Wissenschaft würde eine solche Vorstellung vielleicht als völlig unsinnig von sich weisen – doch ist es eine solch lächerliche Vorstellung?
Nach sorgfältigem Nachdenken muss ich leider zugeben, dass diese Vorstellung ein wenig weit hergeholt ist, und ich muss der wissenschaftlichen Erklärung zustimmen, solche Autorenphänomene würden wahrscheinlich von kosmischen und solaren Teilchen hervorgerufen, welche auf die Ionosphäre der Erde stoßen und von ihr „gebremst“ werden, was zu Photonen-Erregung führt, die sie aufleuchten lässt. Vielleicht werden sie danach in der Stratosphäre ausgebrannt. Die Freisetzung großer Mengen Licht nach oben von „Polarlöchern“ aus in Arktis und Antarktis wäre mit Sicherheit von vielen Flugzeugpiloten, die den Pol überflogen, lange zuvor dokumentiert worden. Folglich ist die „Nach-oben-Leuchten“-Theorie eindeutig unstimmig.
Es ist auch gut, daran zu denken, das der magnetische Nordpol von der Geologie nach Nordkanada verlegt wird, nahe Bathurst, bei etwa 78° nördlicher Breite, also etwa 750 Kilometer südlich des geographischen Nordpols. Der magnetische Südpol soll vor der Küste von Wilkes Land liegen, bei 64° südlicher Breite, also über 2700 Kilometer nördlich des geographischen Südpols, und scheinbar verändern diese Magnetpole jedes Jahr ihre Position.
Man würde die Magnetpole sicherlich auf einer Magnetachse vermuten, die von Nord nach Süd durch die Mitte der Erde verläuft, so wie es die wahre Polachse tut – sofern die Erde wirklich ein gigantischer sphärischer Magnet ist, wofür sie gemeinhin gehalten wird und wofür auch ich sie immer hielt. Seitdem habe ich jedoch erfahren, dass die Magnetosphäre, welche die Van-Allen-Gürtel enthält, in Wahrheit mehr von der Form eines sehr dicken Doughnuts um die Hauptmasse der Erde ist, die Polregionen jedoch mehr oder weniger offen gegenüber EMF-Einflüssen belässt.
Wie also kommt diese eigenartige Anomalie zustande, die zeigt, das die Magnetachse der Erde nicht durch ihren geozentrischen Punkt läuft, sondern von 90° N zu 64° S und somit gewaltige 36 Grad von der geographischen Nord-Süd-Polarachse abweicht?
Schnell füge ich an, das ich keine konkrete Antwort auf dieses Rätsel beisteuern kann, abgesehen von dem möglichen Vorkommen größerer Konzentrationen von Kupfer oder Eisenerz in der Erdkruste dieser Regionen, welche eine große Rolle bei diesem Mysterium spielen könnten – aber ich wäre sehr daran interessiert zu hören, was die geologische Bruderschaft dazu zu sagen hat. Der Gedanke könnte einem vergeben werden, dass vielleicht die magnetischen und geographischen Pole keinen wirklichen physikalischen Zusammenhang haben.
Wie auch immer. Man muss mich noch überzeugen, das sich die Erscheinung der Auroren tatsächlich direkt auf die Magnetpole konzentriert – in einem solchen Fall könnte der wahre Grund für die Auroren-Effekte in der erdeigenen Magnetosphäre zu finden sein, und zwar in der oben von mir vorgeschlagenen Weise, und einfach auf solare und kosmische Teilchen zurückgehen, die in der Ionosphäre fluoreszieren.
Sehr deutlich erinnere ich mich daran, wie ich als Junge in Nordbritannien die Aurora Boreales beobachtet habe. Immer schien sie mir zum wahren Norden hin zu erscheinen, und nach dem Polstern zu Polaris. Ansonsten hätte ich in eine leicht andere Richtung blicken müssen, nach Nord-Nordwest. (Vielleicht sollte ich anfügen, dass ich damals ein junger Pfadfinder war und somit einen hervorragend geübten Richtungssinn hatte)
Eine weitere Möglichkeit betreffs dieses Erdmagnetismus ist, das er sich sehr wohl als eine Art unter der Oberfläche befindliches, lokalisiertes Phänomen erweisen könnte, welches ausschließlich in der Lithosphäre der Erde zu finden ist – ein Phänomen, das auch auf andere Planeten terrestrischer Art übertragbar ist. Der Erdmagnetismus mag von keiner bestimmten lebenswichtigen Bedeutung für die Funktionsweise oder das Wohlergehen unseres Planeten sein, abgesehen davon, dass er einen nützlichen „Orientierungsleitfaden“ für wandernde Tiere wie Karibus, Moschusochsen und Rentiere sowie Vögel darstellt, die alle offenbar die natürliche Erdmagnetkraft mittels eines Sinnes umsetzen können, der uns Menschen abhanden gekommen ist. Wir Menschen müssen stattdessen auf Mechanismen wie den Magnetkompass zurückgreifen.
Bald mag es jedoch neue Informationen zu diesem Thema geben, die das gegenwärtige Denken der Wissenschaft über die sogenannten „Magnetpole“ der Erde radikal verändern könnten.

Ein spätes Update zum Genmagnetismus

Weiteres zu meinen Bemerkungen über den Erdmagnetismus. Ich entdeckte einen recht aktuellen Bericht des Geological Survey of Canada (innerhalb deren Territorium der magnetische Nordpol liegt), der besagt, man glaube, der irdische Genmagnetismus, wie er sich in den Magnetpolen manifestiert, würde durch elektrische Ströme hervorgerufen, die im super heißen Magma des (angeblich) flüssigen äußeren Kerns der Erde ihren Ursprung finden, vielleicht sogar in den großen unterirdischen Seen oder Meeren geschmolzenen Magmas – was hauptsächlich unter den Rändern der tektonischen Platten zwischen den tieferen Krusten schichten konzentriert ist, wie ich glaube. Dieser Fluss von elektrischen Strömen soll beständig dahinfließen, was bedeutet, dass auch das von ihm erzeugte Magnetfeld ständigen Veränderungen unterworfen ist.
Dieses Phänomen wurde in einer Studie der Ortungen des magnetischen Nordpols bis ins Jahr 1829 zurück geboren. Nachfolgende Ortsangaben für den Magnetpol in den Jahren 1831, 1903, 1945, 1962, 1973, 1984 und 1994 haben gezeigt, daß der magnetische Nordpol während dieser 165 Jahre entlang eines beinahe geschlängelten Pfades von der Boothia-Halbinsel (70° N) bis zur Noice-Halbinsel (77° N) wanderte, etwa 1100 Kilometer nordwärts, grob entlang dem 105. Längengrad. Und er bewegt sich weiterhin nordwärts mit sich ständig beschleunigender Geschwindigkeit. Früher waren es 10 Kilometer pro Jahr, heute 15.
Es mag einem die Erwartung vergeben werden, es müsse eine ähnliche Ortsveränderung beim südlichen Magnetpol zum Süden hin geben, aber hier scheint das Gegenteil der Fall zu sein. Der magnetische Südpol wandert sehr viel langsamer als sein nördliches Gegenstück nach Norden, und zwar insgesamt etwa 200 km entlang des 140. Längengrades. Genau wegen diesem konstanten Ortswechsel der Magnetpole und demzufolge ihrem zweifelhaften Wert als präzise Ausrichtungspunkte für Karten, wenn man einen Magnetkompass verwendet, vermute ich, die geschätzte Position des wahren Nordpols könnte sich mit Leichtigkeit in recht beträchtlichem Maße verändert haben seit der Zeit der frühen Erforscher – ein Fehlerspielraum, der noch immer wahrnehmbar in vielen heute vorgenommenen Berechnungen der wahren Position des Pols fortdauern mag.

Neueste Informationen zu den IAOE-Entdeckungen

Nachdem ich oben das „neueste Update“ geschrieben habe, habe ich einige vorläufige Ergebnisse der 1996er International Arctic Ocean Expedition erfahren. Nicht weniger als 29 Kolbenkerne aus Sedimentgestein wurden dem Lomonosow-Rücken zwischen 85° und 89° nördlicher Breite entnommen, und als ich den neuen Bericht im Mai 1997 schrieb, wurden sie noch immer ausgewertet. Bald sollte es aufgrund der Daten vom Lomonosow-Rücken sowie dem benachbarten Arktischen Bassin ein umfassendes visuelles geologisches Computermodell geben.
Diese hoch detaillierte Forschung scheint jedoch anzudeuten, dass die mögliche Existenz eines Loches im Meeresboden am Nordpol jetzt (leider) recht unwahrscheinlich ist. Doch trotz jeder angeblichen offiziellen „Alibi-Verschwörung“ bin ich sicher, eine solche Entdeckung wäre irgendwann doch „durchgedrungen“ und wäre in der Medienlandschaft der Welt längst zu einer großen Schlagzeile geworden.
Nach gründlichem Nachdenken über diese „Polarloch“-Idee denke ich folgendes: Während es eine erkennbare Achsenöffnung an jedem Pol geben mag, ist es eine logische Annahme, das sich über Jahrtausende hinweg das Sedimentgestein von den Polarmeeren oder Staub in der Luft und andere feste Materialien in diese Löcher abgesenkt und sie gefüllt haben, entweder teilweise oder vollständig. Dies gilt, wenn wir die Vorstellung übernehmen, daß das Gravitationszentrum eines „Hüllen“-Planeten die Form eines kugelförmigen Gravitationsfeldes irgendwo in der Mitte der Erdkugel annimmt.
Dies liegt einfach daran, dass die Gravitationszone auf halbem Wege durch die Felsenkruste einen unsichtbaren „Boden“ aus elektromagnetischer Kraft gebildet haben wird, der dieses Sediment davon abhielt, in die innere Erde hineinzufallen. Dies wäre natürlich auch andersherum so, da der gleiche Effekt auch innerhalb der planetaren Hülle arbeitet. Eventuelle Löcher würden mit festen, stabilen „Pfropfen“ auf beiden Seiten gefüllt.
Aufgrund dieser einfachen Erscheinung des „sphärischen Gravitationszentrums“ wäre es praktisch unmöglich, die Lage der Löcher per Seitenscanradar, Laser oder irgendeiner anderen bodendurchdringenden Scanmethode, die es heute gibt, in der Erden hülle zu orten.
Es gibt auch keinen logisch gesunden Grund zu glauben, die Achsenpole wären der einzige Ort für solche Öffnungen. Aus einer Vielzahl von Gründen könnten sie an vielen anderen Orten auf dem ganzen Globus erschienen sein, einschließlich extrem gewaltsamer Einwirkung durch rasend schnell heran jagende Feuerkugeln und Meteore. Selbst ein Gravitationskraftfeld kann nicht alles aufhalten!
Dies verschafft uns weitaus größeren Raum für Spekulation, wo solche versteckten Löcher sein könnten, und es mag sogar Vermutungen über bekannte Land- und Seegebiete erlauben, wo vieles auf unerkläbare Weise verschwand, insbesondere große Objekte wie Schiffe und Flugzeuge, aber auch – vor langer Zeit – Gebäude und Städte. Denken Sie nur an das Bermuda-Dreieck und an Städte wie Atlantis! Es ist auch nicht völlig unvorstellbar, dass die „Pfropfen“ solcher Öffnungen zuweilen für mächtige Hi-Tech-Geräte durchdringbar sind, z. B. für ausgerichtete Antigravitationsstrahlen, die vom Erdinneren her auf den Pfropfen einwirken. Wer an solche Dinge glaubt, für den könnten diese Öffnungen sogar Ein- und Ausflugspunkte für Ufos sein. Wir können wahrlich nicht erahnen, welchen Grad an Technologie eine solch uralte und isolierte Rasse errungen haben mag. Alles, was wir in unserer gegenwärtigen Unwissenheit anstelle von wirklichen Beweisen von solch fantastischen Dingen haben, sind Theorien und Spekulationen.
Denken wir jedoch immer daran, dass selbst die wildeste Spekulation und Theorie die Menschheit des öfteren zu erstaunlichen wissenschaftlichen Entdeckungen geführt hat, also sollten wir dieses Ziel weiterhin eifrig und unermüdlich verfolgen.
Der einzig mögliche Hoffnungsschimmer für jene, die noch immer ernsthaft an die Existenz offener Polarlöcher glauben, glitzert schwach in der äußerst geringen Möglichkeit einer Art offiziellem und extrem dichtem „Sicherheitsdeckel“, jedem wahren Fund in dieser Richtung übergestülpt von der amerikanisch angeführten Hierarchie der Neuen Weltordnung; dies scheint in Verbindung mit einigen anderen wichtigen Entdeckungen der Wissenschaft geschehen zu sein, die die Aufmerksamkeit der NWO erregt haben, verschwiegen wurden und das rote Etikett „Top Secret“ erhalten haben. „Pro Bono Publici“ – so würden der amerikanische CIA, das FBI und andere militärische Geheimdienste solche unterdrückten Dinge vielleicht beschreiben.
Man kann solche geheimen Aktivitäten wie jene, die gelegentlich ans Licht kommen, nicht wirklich ignorieren. Beispiele sind streng geheime Operationen wie Roswell, Area 51, Dulce, Cheyenne Mountain und andere angebliche „Verschwörungen, Vertuschungen und geheimen Einrichtungen“ der Regierung, nicht nur in den USA, sondern auch in Europa, Rußland, China und selbst in Australien. Schon einmal von Pine Gap gehört? (Und wer weiß – vielleicht gibt es sogar ein Stargate (siehe gleichnamige Serie) in irgendeinem ausgehöhlten Berg?)

„Sollen wir es den Menschen sagen?“

Es scheint wenig Zweifel daran zu geben, daß sehr viel heikle Information von der Weltöffentlichkeit ferngehalten wird, um massive Entrüstung, Aufstände oder Panik unter der Bevölkerung abzuwenden. Wir alle haben diese Weltuntergangs-Filme gesehen (normalerweise amerikanischer Herkunft), in denen eine große und unaufhaltsame Katastrophe die Welt zu zerstören droht, und die Wissenschaftler und Politiker bemühen sich jeweils, diese schreckliche Tatsache geheimzuhalten, da eine solche Nachricht vorhersehbar chaotische Konsequenzen unter der Bevölkerung zur Folge hätte.
Vielleicht sind sie ja prophetisch! Wenn es jedoch konkrete Beweise gab (oder gibt), daß eine andere Rasse im Erdinneren lebt, deren Technologie, von denen „Überwachungs-Ufos“ nur ein Beispiel sind, die unsrige weit übertrifft – wie würden Ihrer Meinung nach die Bosse der Neuen Weltordnung reagieren, insbesondere im Hinblick auf ihre augenscheinlich besessene Vorliebe für Geheimnistuerei und verdeckte Operationen, Agendas und Aktivitäten?
Es ist ein trauriger Kommentar auf die Zeit, in der wir heute leben, daß die rechtmäßig gewählten Politiker der meisten Staaten der entwickelten Welt es als ihre Pflicht und Schuldigkeit betrachten, solche wesentlichen Themen vor der Öffentlichkeit geheimzuhalten, statt uns aufzuklären. Sie folgen dem alterprobten Axiom Wissen ist Macht, und schließlich ist Macht Kraftquell und wahrer Zweck der Politik. Und ich muss meine Leser sicher nicht daran erinnern, wie Macht die Politiker verändert. Aber ich fürchte, ich schweife ab.
Zurück zum Thema...
Ich entschuldige mich dafür, vom Thema Magnetpole und Polarlöcher sowie dem IAOE-Seebett und den Forschungsergebnissen ein wenig abgeirrt zu sein, aber ich sehe es als meine Pflicht, meinen Lesern alle wissenschaftlich erwiesenen Tatsachen vorzulegen, so enttäuschend sie manchmal auch sein mögen. Ich führe auch die sehr viel aufregenderen (aber größtenteils spekulativen) Konzepte von inneren Welten und unterirdischen Städten tief in unserem Planeten an.

Die Zentralsonne

Wie versprochen werde ich jetzt zu unserer ursprünglichen Hohle-Erde-Diskussion zurückkehren. Nehmen wir uns nun nach den Polarlöchern die Zentralsonne vor, die nach vielen Autoren der alternativen Wissenschaft die Innenerde erhellen soll – oder Agartha, wie sie oft von einigen der erleuchteteren Seelen bezeichnet wird, die behaupten, zu den Wissenden zu zählen, was solche Mysterien betrifft.
Wie oben schon erwähnt, könnte die waschmaschinenhafte Drehung der Erde alle schwereren Elemente der kosmischen Materie nach außen gegen die erstarrende Kruste des sich heranbildenden Planeten gedrückt haben. Die leichteren, gasförmigen Elemente wie Wasserstoff oder Helium usw. wären im Bereich der Achsen-Nabenregion geblieben, nahe dem Gebiet der Null-Gravitation, und wären somit nicht von dem Zentrifugeneffekt der Erdrotation beeinflusst worden.
Demzufolge (obwohl ich das Zentrum damals als praktisch leer und frei von kosmischem Material beschrieben habe) würden solch extrem leichte Elemente wie Neon, Wasserstoff, Helium usw. höchstwahrscheinlich dazu neigen, sich um den Zentralpunkt der hohlen Region zu sammeln. Dort würden sie als gasförmiger Globus in einer völlig gravitationsfreien Zone an ihrem Ort gehalten. Der Rest wäre aller Wahrscheinlichkeit nach eine Neuaufführung der Geburt der Sonne aus gasförmigen Elementen in kleinerem Rahmen – im Zentrum einer zusammengeströmten Masse aus kosmischem Staub und anderen Trümmern im All. Die Gase erhitzten sich unter der eigenen Schwerkraftverdichtung, was zu atomarer Aktion und Interaktion führte, was wiederum eine anhaltende nukleare Fusionsreaktion auslöste, wie wir sie in unendlich größerem Maßstab in unserer Sonne sehen.
Im Sinne dieser Übung können wir uns also auf vernünftige Weise vorstellen, daß die Zentralsonne in der Erde sehr ähnlich arbeitet wie die Sonne selbst, doch eben in sehr miniaturisiertem Grad, was Hitze, Licht, allgemeine Radioaktivität und Ausstoß betrifft. Dieser Punkt ist sehr wichtig hinsichtlich ihrer angenommenen Nähe zur inneren Oberfläche der dicken soliden Hülle des Planeten. Die Abstrahlung von Hitze und Licht dieser winzigen „Sonne“ (insbesondere ultraviolett, aktinisch und nuklear) müsste in genügend geringem Maße sein, um die sichere Entwicklung und Blüte von Lebensformen zu erlauben, ohne daß sie schädlichen Mengen atomarer oder ultravioletter Strahlung ausgesetzt wären. (Obwohl die Hypothese nicht völlig unvernünftig wäre, die Bewohner der Innenerde könnten vielleicht eine natürliche Fähigkeit entwickelt haben, höhere Strahlungslevels auszuhalten als wir hier auf der Oberfläche – obwohl ich das ernsthaft bezweifle)
Da jedoch dieses ganze Konzept spekulativ ist (niemand im 20. Jahrhundert war dort und kam zurück, um uns davon zu berichten – mit der möglichen zweifelhaften Ausnahme von Konteradmiral Richard Byrd natürlich), können wir nur annehmen, daß jede Strahlung einer Innen-Sonne vollkommen im Sicherheitsbereich für Menschen liegen müsste, da sehr viele Berichte besagen, die Bewohner der hohlen Erde seien ursprünglich dorthin geflohen, um katastrophalen Ereignissen auf der Außenoberfläche des Planeten zu entgehen, einschließlich massiver Sonnenausbrüche – und, was mehr als wahrscheinlich ist, periodisch wiederkehrendem Substanzverzehr der Ozonschicht.
Recht offen widerstrebt es mir, die angebliche Ursache der gegenwärtigen Ozonlöcher auf Aerosol-Sprays zurückzuführen. Sicherlich müssten wir buchstäblich Milliarden von Litern des unverdünnten Fluor-Kohlenstoff-Treibmittels in die Atmosphäre pumpen, um eine solch enorm schädliche Wirkung auf die Ozonschicht auszuüben)
...oder vielleicht eine andere, leichtere Quelle?
Es gibt jedoch noch eine andere Möglichkeit, die Innenerde (oder irgendeine der vermuteten enormen Höhlen, die tief in der Erdkruste existieren sollen) zu erhellen. Diese Alternative ist natürliche Phosphoreszenz, die es an vielen Stellen gibt, selbst im Meer. Ich selbst habe große Gebiete dieses Meeresleuchtens auf einer langen Seereise von Großbritannien nach Australien an Bord eines Hochsee-Linienschiffes gesehen.
Es ist erstaunlich, wie viel man vom obersten Deck eines großen Passagierschiffes aus sehen kann, besonders nach dem Einsetzen der Dunkelheit, wo ich dieses gespenstische, aber recht hell leuchtende Phänomen beobachten konnte. Jemand sagte mir, es hieße, eine besondere Art von Plankton sondere diese Art glühwürmchenhafter Phosphoreszenz ab. Seitdem habe ich jedoch erfahren, daß man der gleichen Erscheinung oft in ansonsten stockdüsteren Höhlensystemen begegnet. Einiges davon ist in Wirklichkeit Biolumineszenz, ein kaltes grünlich-blaues Licht, das man bei vielen lebendigen Organismen findet, wie z. B. bei Plankton, Algen und natürlich Glühwürmchen, die in großer Zahl dunkle Höhlen bewohnen. Bei lebendigen Geschöpfen liegt dies an der Absonderung einer Substanz namens Luziferin, doch in der Natur und Physik gibt es auch andere natürliche Ursachen für Lumineszenz.
Es ist die Natur von Atomen, Photonen auszusenden, wenn sie angeregt sind, und wir beobachten dies bei vielen Formen natürlicher Strahlung, einschließlich des Aurorenlichtes an den Polen. Ohne dies in ausufernden Sätzen auf hochgeistigem wissenschaftlichem Wege erklären zu wollen, mag es genügen zu sagen, daß es Fluoreszenz genannt wird, wenn eine solche Aussendung von Photonen unmittelbar nach dem Anregen von Atomen durch eine Energiequelle geschieht. Hält dieses Licht glühen bzw. das Leuchten für einige Zeit nach Ende der Stimulierung an, heißt dies Phosphoreszenz. Elektrischer Strom, der durch ein Gas geschickt wird, ist eine gewöhnliche Methode, um Lumineszenz herbeizuführen, und wir sehen dies überall um uns herum in fluoreszierenden Lichtröhren. Sich schnell bewegende Elektronen erzeugen die hellen Bilder auf einem Fernsehbildschirm, wenn sie auf den Phosphormantel auf der Innenoberfläche der Bildröhre treffen. Es ist somit nicht schwer, sich ein Szenario vorzustellen, worin die Atome der Atmosphäre in einem hohlen Planeten oder einer großen Höhle zum Glühen gebracht werden, und zwar durch ein rein natürliches, elektrisch anregendes Phänomen, das es dort geben mag.
Das Seltsame dabei ist, daß es trotz der Weithergeholtheit des ganzen Konzeptes viele Aspekte gibt, die ihm sehr guten und logischen wissenschaftlichen Sinn verleihen. Nehmen Sie zum Beispiel die Umstände nach einem gigantischen Meteoreinschlag im Pazifik – einige behaupten, ein solcher habe die alte Zivilisation von Mu vernichtet – oder vielleicht eine plötzliche Polneigung der Erde, was beides berghohe Gezeitenwellen um den Globus schicken würde.
Nehmen wir den mächtigen Zentrifugaleffekt der Erdrotation, den wir uns schon früher angeschaut haben, und die Tatsache, daß seine Auswirkungen entlang der Polarachse praktisch null sind, so ist die Folgerung nicht schwer, daß diese hochzerstörerischen Gezeitenwellen kaum die Polregionen beeinflussen würden – wenn überhaupt. Selbst wenn es also Polöffnungen zur Innenerde gäbe, würden die Gezeitenwellen nicht durch sie ins Innere fluten. Auch ein Polsprung würde eine solche Innenwelt nicht in gleichem Ausmaß treffen wie die Außenseite.
Natürlich gäbe es eine Art Umwälzung von Meereswasser – doch da das Meer im Inneren laut einigen Kreisen nur ein Viertel von der Größe der Landmasse besitzt (praktisch das Gegenteil von unserem Verhältnis von vier Fünftel Meer und einem Fünftel Land auf der Außenhülle), würde dies nicht dasselbe Chaos hervorrufen wie auf der Außenseite.
Wo wir schon beim Thema solcher Katastrophen wie 300-Meter-Gezeitenwellen oder jahrzehntelange Staubwolken-„Blackouts“ durch Kometeneinschlag sind, wäre es denn nicht praktisch, wenn die Geschöpfe der Außenkruste jederzeit Zuflucht im Erdinneren suchen könnten? Dies ist eine weitere Möglichkeit, die ich an späterer Stelle näher beleuchten werde.

Admiral Byrd und das „Land jenseits der Pole“

Ich komme noch einmal kurz auf die Polöffnungen zurück, bevor ich es eine Zeitlang zurückstelle. Es ist immer möglich, daß es eine denkbare geheime Agenda irgendeiner Art geben könnte (möglicherweise von der Sorte „Regierungs-Verschwörung“), um ihre Existenz zu einem sorgsam gehüteten Geheimnis vor der Bevölkerung zu machen, während die jeweiligen Regierungsgeheimdienste die fortgeschrittene Technologie solcher fortgeschrittener Rassen, die in der Erde wohnen mögen, für ihre eigenen ruchlosen „Verteidigungszwecke“ erwerben und ausbeuten.
Würde herauskommen, daß dies der Fall ist, könnte es vielleicht die eigenartigen, „irrlichternen“, praktisch mythischen Logtagebücher von Konteradmiral Richard Byrd erklären. Angeblich hat er das Land jenseits der Pole tatsächlich besucht (d. h. er ging durch ein Polarloch in ein grünes, warmes Land jenseits davon) und wurde von „seltsamen scheibenförmigen Fluggeräten“ mit seltsam vertrauten „Swastika“-Zeichen zu einem Landeplatz eskortiert. Von dort aus begleiteten ihn und seinen Funker einige große, blonde Männer mittels einer „sich bewegenden Plattform ohne Räder“ in eine hochfuturistische, wundersame „Buck Rogers“-Stadt. Dort, wie Byrd angeblich geschrieben haben soll, begegnete er dem scheinbar alterslosen patriarchalen Meister dieser Innenwelt (offenbar Arianni* genannt).
*(Anmerkung: Die Insignien der Fluggeräte, die blonden Überwesen und der Name ihrer Innenwelt, Arianni, läßt dem Leser wenig Zweifel über die „reine germanisch-nordisch-arische“ Natur dieser Rasse. GF)
Der Leibwächter des Meisters sprach Englisch mit nordischem oder deutschem Akzent. Er führte Byrd und seinen Kollegen Howie in ein Gästezimmer, wo sie für kurze Zeit alleingelassen wurden. Dann erschienen angeblich zwei ihrer „wundersam aussehenden Gastgeber“ und eskortierten Byrd nach unten, unter den Erdboden, mittels einer Art leise arbeitendem, offenem Aufzug. Sie informierten ihn, er werde zu einer Audienz mit dem Meister gebracht. Der Aufzug hielt, und Byrd wurde in einen großen, palastartigen Raum geleitet, dessen luxuriöse und wunderbare Schönheit Byrds „Beschreibungsvermögen überstieg“.
Hier, so angeblich von Byrd überliefert, wurde er herzlich begrüßt und von diesem Individuum freundlich unterhalten. Dann sprach der Meister lange Zeit mit ihm über all die sinnlosen Kriege und die anderen dumm-zerstörerischen Aktivitäten der äußeren Rasse sowie ihrer närrischen Entwicklung von Waffen wie der Atombombe, bei der er darauf bestand, sie würde der Menschheit letztlich den Untergang bescheren. „Zu dieser alarmierenden Zeit entsandten wir unsere Flugmaschinen, die Flügelräder , an eure Oberfläche, um herauszufinden, was eure Rasse getan hatte“, sagte der Meister. Dann sagte der „Meister“, er sei bereits im Kontakt mit den großen Führern der Außenwelt gewesen und habe sie vor der schrecklichen Gefahr gewarnt, der sie der Erde aussetzen, aber sie scheinen sich entschieden zu haben, ihn zu ignorieren.
Byrd war ausgewählt worden, die Tatsache zu bezeugen und zu beglaubigen, daß die Innenwelt der Arianni wirklich existiert und ihre Kultur und Wissenschaft derjenigen der Außenrasse um viele Jahrtausende voraus war. Nun gab der Meister Byrd diese letzte Warnbotschaft, die er persönlich den Führern seiner Nation überbringen sollte, um sie vor der heraufdämmernden Gefahr zu warnen:
„Eure Rasse hat nun einen Punkt erreicht, an dem es keine Rückkehr mehr gibt, denn es gibt jene unter euch, die lieber eure Welt zerstören würden , als auf ihre Macht zu verzichten“, wurde ihm gesagt. „Ein mächtiger Sturm braut sich in eurer Welt zusammen, ein schwarzer Zorn, der für viele Jahre nicht verraucht... Die dunklen Zeiten, die für eure Rasse anbrechen werden, werden die Erde bedecken wie ein Leichentuch, doch ich glaube, einige von euch werden diesen Sturm überleben. In großer Ferne sehen wir eine neue Welt aus den Ruinen eurer Rasse entstehen... Wenn diese Zeit anbricht, werden wir wieder herauskommen und euch dabei helfen, eure Kultur und Rasse wiederzubeleben.”
Nach dieser erstaunlichen Audienz ging Byrd wieder zu seinem gleichsam verblüfften Kompagnon Howie zurück, und sie wurden von den beiden blonden Übermenschen mittels der sich bewegenden Plattform zu ihrem Flugzeug zurückgebracht, dessen Motoren bereits im Leerlauf waren. Sie gingen an Bord, und sobald die Frachttür geschlossen war, wurde das Flugzeug von einer unsichtbaren Kraft bis auf 825 Meter hochgehoben, wo sie von zwei der seltsamen Kreisflügler begleitet wurden. Die Kontrollen ihres Flugzeugs waren auf geheimnisvolle Weise blockiert, und die Kreisflügler brachten sie mittels einer unbekannten Kraft oder eines Kraftfeldes „mit sehr hoher Geschwindigkeit“, wie Byrd angeblich schrieb, durch die Eingangsöffnung. Sobald sie draußen waren, verabschiedeten sich die Flügelräder mit dem folgenden Abschiedsgruß über den Funkempfänger des Flugzeugs: „Wir verlassen Sie jetzt, Admiral, Ihre Kontrollen sind frei. Auf Wiedersehen!“ Von da an flogen Byrd und sein Begleiter, der Funker Howie (von dem wir leider keine weitere Erwähnung in Byrds geheimnisvollen Tagebüchern finden), ohne Zwischenfall über Schnee und Eis der Arktis zu ihrem Basislager am Rande der Nordpol-Eiskappe zurück.
Am 11. März 1947 nahm Byrd an einem Stabsmeeting im Pentagon teil, wo er seine erstaunliche Entdeckung und Erfahrung in ganzer Länge wiedergegeben haben soll. Alles wurde sorgsam aufgezeichnet, und der Präsident wurde darüber in Kenntnis gesetzt. Dann wurde Byrd einige Stunden festgehalten und sehr intensiv von Top-Sicherheitsleuten befragt sowie von einem medizinischen Team der Regierung körperlich untersucht. Nach dieser langgezogenen Feuerprobe sah er sich unter die strikte Überwachung der National Security Provisions der USA gestellt. Ihm wurde der recht unglaubliche Befehl erteilt, „zu schweigen in Hinblick auf alles, was ich erfahren habe, der Menschheit zuliebe“. Die Berichte besagen, er sei intensiv daran erinnert worden, er wäre ein Mann des Militärs und müsse Befehlen Folge leisten.
Gemäß aller verfügbaren Berichte verbarg Byrd seine Entdeckung getreulich für neun lange Jahre bis zum Dezember 1956, als ihn eine Krankheit überwältigte und er beschloss, sein lang gehütetes Geheimnis, das sicher in seinen privaten Tage- und Logbüchern verschlossen war, offenzulegen. Während der dazwischenliegenden Jahre, seit seiner Rückkehr von der Innenerde, hatte er weiterhin Luftuntersuchungen der Pole über der Arktis wie der Antarktis durchgeführt und überwacht, und zwar trotz des fantastischen Geheimwissens, das er in seinem Herzen trug. Wir wissen nicht, ob er je den Eingang zur Innenwelt wiederentdeckte, da er ihn niemals wieder erwähnt. Er wurde jedoch von einer dankbaren Nation für seine vielen mutigen bekannten Erkundungsflüge mit Preis und Ehre überschüttet. Byrds letzter Polarflug – diesmal über der Antarktis – war im Januar 1956, als er zum Senior-Regierungsbeamten der USA ernannt wurde und die Verantwortung über die Antarktis-Angelegenheiten der USA übertragen bekam. Er starb früh im März 1957 und wurde mit vollen militärischen Ehren im Militärfriedhof Arlington begraben.
Die große Frage
Ich glaube, was wir uns fragen müssen, ist folgendes: Könnte ein ganz besonders stabiler und rationaler Militärbeamter von solch hohem Ansehen in offiziellen US-Kreisen (einschließlich dem Weißen Haus und der Herzen des amerikanischen Volkes) wirklich ein solch unglaubliches Szenario wie dieses geträumt oder erfunden haben? Hätte er es wirklich riskiert, alles so hochdetailliert in seinem geheimen Tagebuch niederzuschreiben, selbst wenn er alles erfunden hätte?
Und wenn alles nur die Fantasie eines verwirrten Geistes war, wie einige Skeptiker bemerkten, welchen möglichen persönlichen Gewinn , welches Ansehen könnte er dadurch zu erringen hoffen, wenn man sich vor Augen hält, daß er vom Präsidenten und der Bevölkerung seines Landes bereits fast als ein gottgleicher Held verehrt wurde?
Konteradmiral Richard E. Byrd hat dieses Geheimnis mit ins Grab genommen, ebenso wie jene, die ihn 1947 im Pentagon befragten. Alles, was wir heute haben und als Beweis anbieten können, sind seine angeblichen geheimen Tagebücher, die angeblich nach seinem Tod entdeckt wurden, sowie Tausende und Abertausende von angeblichen Sichtungen der geheimnisvollen Flügelräder (oder Ufos).
Und so endet das rätselhafte und herausfordernde Mysterium von Byrds Entdeckung dessen, was er selbst als das Land jenseits der Pole beschrieb. Oder nicht? Um Byrds eigene Worte anzuführen: „So wie die lange arktische Nacht endet, wird der helle Sonnenschein der Wahrheit wieder hervortreten, und jene, die in Dunkelheit sind, sollen in ihr Licht fallen.“ Doch trotz all diesen berührenden rhetorischen und technischen Details wundert man sich, ob diese geheimen Tagebucheinträge wirklich von Richard E. Byrd verfasst wurden, oder ob sie nicht vielmehr Teil eines gigantischen Schwindels sind, gemacht zu dem Zweck, um quasiwissenschaftliche Bücher zu verkaufen? Ich muß zugeben, daß ich es sehr, sehr einfach finde, nach dem Lesen von vielem, was über die hohle Erde geschrieben wurde, der ganzen Vorstellung sowie der vernünftig scheinenden „Wissenschaft“, in der sie sehr klug eingebettet zu sein scheint, gegenüber skeptisch zu sein.

Kommen wir zu einer Schlussfolgerung?

Mein erstes allgemeines Grundgefühl, nachdem ich mir zum ersten mal das Thema Hohle Erde angeschaut habe, war, daß es sehr wohl die ausgefeilte Erfindung einiger (wenn nicht vieler) kluger Köpfe sein könnte, ausgelöst durch die brillanten Geschichten solch genialer Science-Fiction-Autoren wie Jules Verne, Edgar Allan Poe, Herbert George Wells und Edgar Rice Burroughs. Somit mag sich die Sache für viele schöpferische Geister als viel zu aufregende und verlockende Hypothese erwiesen haben, um sie brachliegen zu lassen, ohne sie pseudowissenschaftlich auszubeuten, und sei es nur in den hochfliegenden Reichen der Super-Science-Fiction eines Arthur C. Clarke – oder als faszinierende, herausfordernde Übung in abstrakter Philosophie, ausgearbeitet von einem gelangweilten Intellektuellen.
Vielleicht haben die „New Age“-Denker recht, daß solche scheinbaren „Science-Fiction-Fantasien“ (als welche sich diese Theorie noch erweisen müsste) oft das Erproben durch echte wissenschaftliche Methoden wert sind. Wir verdanken bereits so viele große wissenschaftliche Fortschritte in allen Bereichen kosmischer und technologischer Entdeckungen und Erfindungen der lebhaften Vorstellungswelt inspirierter Science-Fiction-Visionäre wie Jules Verne, Herbert George Wells, Isaac Asimov und Arthur C. Clarke.
Nüchterne Nachgedanken...
Doch soviel man diese ganze Vorstellung leichtfüßig als blanken Unsinn abzutun versucht, liegt doch ein gewisses unentziehbares Etwas in diesem Hohle-Erde-Konzept, das ansonsten völlig rationale, auf dem Boden der Tatsachen stehende wissenschaftliche Denker anzieht wie Eisenspäne an einen Magneten. Ich für meinen Teil erlebe einen unerklärbaren Widerwillen, mich einfach von alldem zurückzuziehen und zu pragmatischeren geistigen Bestrebungen zurückzugehen. Gleich wie sehr man es mit gesunden wissenschaftlichen Argumenten wegzurationalisieren versucht, die Idee bleibt weiterhin im Hintergrund des eigenen Bewusstseins als riesenhaftes schattengleiches Mysterium, das noch immer weiterer Betrachtung und Forschung würdig ist.
Mein Bauchgefühl sagt mir heute (nach sorgfältiger Betrachtung aller Hinweise und abgeleiteter Beweise), alle Planeten und Sterne einschließlich der Erde seien hohl. Und nicht nur das, ich neige auch zu dem Konzept, unsere menschliche Rasse könnte vielleicht sogar von dort stammen! Das sage ich nicht einfach so. Ein solcher Ursprung für unsere Spezies würde das völlige Fehlen jeglichen natürlichen Schutzes vor der Strenge der äußeren Erde erklären, und das gilt für heute ebenso wie für die Zeit vor einigen hunderttausend Jahren, als die Sonnenstrahlung weitaus stärker war als heute und die nackte Haut des Menschen recht gnadenlos verbrannte, von ihrer Auswirkung auf unsere Augen ganz zu schweigen.
Man muss sich nur anschauen, daß die Menschheit die vielleicht einzige Spezies auf der Oberfläche dieses Planeten ist, die sich künstlichem Schutz für ihre zarte Haut anvertrauen musste, und zwar nicht nur Schutz vor der UV-Strahlung der Sonne, sondern auch vor allen Elementen - extreme Hitze und Kälte, Winde, Sandstürme, Schnitte und Risse durch Dornen und scharfkantigen Fels usw. Die meisten Tiere sind von Natur aus vor solchen Gefahren geschützt: dichtes Fell, dicke Schuppenhaut, harte ledrige Rückenschilde, nachtsehende Augen. Warum nicht der Mensch?
Nun, einige haben haarige Körper und können dichte Bärte und langes Haupthaar wachsen lassen, aber sie sind in der Minderzahl. Die meisten Menschen, besonders Afrikaner und Asiaten, sind im Vergleich praktisch frei von Körperbehaarung. Und alle Frauen haben für gewöhnlich weiche Haut. (Kopfhaar wäre ein wesentlicher Schutz für Höhlenbewohner gegen das Stoßen an Tunneldecken und andere vorspringende Dinge wie Stalaktiten!) Zweifellos gab es viele Anpassungsvorgänge, besonders bei den Völkern in kalten Klimazonen, um diesen Mangel zu kompensieren. Dies gilt insbesondere für die Männer, denn die Frauen waren durch ihre natürliche Rolle als Mütter und Hausfrauen in der Hauptsache auf die Höhlen, Hütten oder Häuser beschränkt - von vorgeschichtlicher Zeit bis heute.
In grauer Vorzeit waren die Männer Jäger und Versorger sowie die Krieger-Bewacher der Frauen und Kinder. Aufgrund dieser Rolle mussten sie sich so gut wie möglich an die unmittelbare Strenge der Außenwelt anpassen, und zwar mit dem wenigen Schutz, den sie in Bezug auf Bärte und Kopf- wie Körperhaar besaßen. Wo dies noch immer nicht genügte, lernten sie bald, sich in den Pelz gejagter und getöteter Tiere zu hüllen. In heißen, sonnigen Klimazonen, wo die Wärme von Tierpelzen Zuviel gewesen wäre, mussten sich die Menschen zu einem gewissen Grad anpassen, indem sie zusätzliche Melanin-Pigmente absonderten, um ihre nackte Haut vor der UV-Strahlung der Sonne zu schützen - oft soweit, daß sie eine indigo-schwarze Körpertönung bekamen.
Doch trotz dieser Anpassung und des künstlichen Schutzes sind wir Menschen noch immer nackte und verletzbare Geschöpfe, die wir danach trachten, mit Hilfe unserer fabrizierten Kleidung und Sonnenbrillen zu überleben und uns vor der Sonne und den Elementen soweit möglich in unseren klimatisierten, künstlich errichteten „Höhlenhäusern“ zu verbergen.
Aus diesen Gründen sollte es offensichtlich sein, daß wir eine Spezies sind, die in einer fremdartigen Umgebung zu überleben versucht. Obwohl die Elemente wie Luft, Wasser, Erde und sogar Feuer natürlich für uns sind, kann das nicht die ursprüngliche Umgebung unserer Ahnherren sein. Wir sind Geschöpfe des Schattens und des Halblichtes, nicht der offenen Ebenen oder des strahlenden Sonnenscheins. Auch in Wald und Dschungel sind wir nicht wirklich sicher, da unsere Haut nicht dick genug ist, um den ständigen Kratzern und Rissen durch scharfe Dornen und rauhe Zweige oder dem Kontakt mit den Blättern giftiger Pflanzen standzuhalten - von all den gefährlichen lauernden Dschungelbewohnern ganz zu schweigen! Wären wir gewappnet, so besäßen wir dichten Pelz oder zähe, ledrige Haut sowie wirkungsvolle natürliche Verteidigungswaffen wie starke Klauen und Fangzähne sowie gute Nachtsicht.
Trotz aller Behauptungen von Anthropologen, wir hätten uns zu einer werkzeug- und waffenherstellenden Spezies entwickelt und folglich keinen Bedarf mehr für solche natürlichen Verteidigungselemente, so daß sie vollständig verkümmert sind, bin ich sehr weit davon entfernt, überzeugt zu sein. Der Haushund, einst ein wilder, wölfischer oder dingoartiger Fleischfresser, brauchte diese Attribute zum Überleben. Der Mensch hat ihn nun seit mehr als hunderttausend Jahren - vielleicht auch seit zehnmal soviel - gezähmt, und dennoch besitzt er seine kompletten ursprünglichen Angriffs- und Verteidigungsanlagen, bis hin zu den knochenzermalmenden Backenzähnen. Man sollte doch sicherlich erwarten, daß der Hund - oder irgendein anderes gezähmtes Tier - zumindest angefangen hätte, einiges von dieser unnötig gewordenen, uralten „Überlebensausstattung“ nach so vielen Tausenden von Generationen in der Gemeinschaft und Obhut des Menschen abzuwerfen. Das ist aber einfach nicht der Fall.
Alle Hunde können sich im Handumdrehen zu wilden, gefräßigen Untieren verwandeln, sollte es die Situation erfordern, und innerhalb weniger Generationen zu ihrem ursprünglichen ungezähmten Zustand und der entsprechenden Erscheinung zurückkehren, wenn sie freigesetzt oder in der Wildnis ausgesetzt werden. Das gibt Darwins „Evolutionstheorie“ wenig Auftrieb, denn selbst genetische Modifizierung, künstliche Kreuzungen und Konditionierung des Verhaltens sollten einen messbaren Grad an „Evolution“ hervorbringen, sollte Darwins Theorie wirklich greifen. Das geschieht jedoch recht offensichtlich nicht - wie von vielen anderen modernen Forschern mehr als adäquat bewiesen wurde, die in solchen Dingen weit gelehrter und bewanderter sind als ich.
Somit weise ich das Konzept vollständig zurück, die Menschen hätten sich aus einer niedrigeren Säugetierordnung (wie dem Vorfahren der Menschenaffen) entwickelt. Ich würde mich eher für den Kreationismus einsetzen - allerdings würden diejenigen unter meinen Lesern, die atheistische Neigungen haben, durch einen solchen theistischen Glauben unbefriedigt sein, also belasse ich es einfach als klare Zurückweisung der Darwinschen Evolution als echte lebensfähige Theorie.
Statt dessen möchte ich meinen Lesern die Annahme vorbringen, daß im Hinblick auf die vielen Hinweise gegen die Theorie, der Mensch habe sich auf der offenen Oberfläche dieses Planeten entwickelt, seine Ursprünge woanders liegen müssen, nämlich an einem der folgenden zwei möglichen Orte:
1) In den düsteren Höhlen und Tunnellabyrinthen der Erdkruste - oder sogar tief innen im tatsächlichen hohlen Zentrum der Erde - oder:
2) Auf einer außerirdischen Heimatwelt, vorzugsweise innerhalb unseres Sonnensystems statt auf irgendeinem fernen Stern. (Vielleicht böte sich Mars an - oder sein nun schon lange erloschener Mutterplanet -, denn weder Merkur noch Venus sind meiner Ansicht nach auch nur entfernt fähig, Leben, wie wir es verstehen, zu tragen, und auch die großen Gasriesen scheinen gleichsam unhaltbar für irdische Arten von Lebensformen zu sein, ebenso wie ihre Trabanten - zumindest soweit wir wissen!)
So gerne ich hier auch dieses Konzept namens „Wir stammen von anderswo“ darlegen und über die stichhaltigeren Optionen spekulieren möchte, denke ich, ich muß diesem Drang widerstehen und bei der grundlegenden Frage bleiben: „Ist unsere Erde wirklich hohl?“ Ich werde diesem Thema jedoch in einer eng verwandten Hypothese zum Mars noch viel eingehender nachgehen.

Zurück zur Hauptfrage

Ich denke, nun werde ich mit meinen Forschungen und Theorien über die Möglichkeit vom wirklichen Vorhandensein eines Reiches tief im Inneren unserer Erde fortfahren, wie unwahrscheinlich ein solches Reich auch sein mag. Diese Vorstellung hat so viele Facetten, daß sie einen in ihrem Bann hält wie pendelnder Goldschmuck in der Hand eines Hypnotiseurs. Man fühlt sich gezwungen, der Theorie bis zum Ende zu folgen, wohin auch immer sie führen mag. Ich glaube, im Geist der meisten einfallsreichen Denker ist mehr als nur eine Prise Indiana-Jones-Mentalität. Und welches noch größere Abenteuer kann unsere jetzige vielbenutzte und gründlich bekannte Oberflächenwelt uns jetzt noch bieten, da sie so viele ihrer eifersüchtig gehüteten, aber oberflächlichen Geheimnisse jenen früheren furchtlosen Erforschern preisgab? Nur noch ein solch großes Geheimnis, das letzte und größte Geheimnis von allen, nämlich daß es eine andere, völlig neue und wunderbare lebendige Welt in unserer eigenen gibt!
Weitere Punkte und Änderungen
Ich nehme mir die Freiheit und führe hier einen Teil eines Briefes an, den ich vor einiger Zeit an einen Freund in Übersee schrieb. Ich glaube, er ist es wert, hier aufgeführt zu werden, da er viele der oben angeführten Punkte unterstützt und verwandte wissenschaftliche Dinge der Gegenwart einschließt. Ich hoffe, einige meiner Leser werden ihn unterhaltsam und erbaulich finden!
Ein spekulativer Diskurs über die Formung hohler Planeten
Abstrahiert aus einem langen Brief von Gerry Forster
an einen Freund in Übersee
Lieber D...
Noch immer erfreue ich mich meiner Studien im Internet, und kürzlich trat ich einigen Diskussionsgruppen im Netz bei, die über die Möglichkeit sprachen, die Erde könne innen in Wirklichkeit hohl sein (ähnlich einem Tennisball, wobei das Schwerkraftzentrum kugelförmig ist und inmitten der Kruste der „Tennisball“-Erde liegt, die 950 bis 1300 Kilometer dick sein soll).
ch weiß, das mag sich für Dich ein wenig weit hergeholt anhören, aber Tatsache ist, daß niemand - nicht einmal der weltgrößte Geologe - wissen kann, ob die Erde solide ist oder nicht! Man kann auch nicht verneinen, daß sie hohl ist! Das bislang tiefste Bohrloch ist in Südamerika, und während ich dies schreibe, sind sie bei 17,5 Kilometer angelangt und bohren noch immer. Das letzte, was ich hörte, war, daß sie auf eine dicke Basaltschicht gestoßen sind - eine große Überraschung, da sie erwartet hatten, schon einige Kilometer früher auf die obere halb geschmolzene Magmaschicht zu treffen. Auch die gemessene Temperatur hat schon vor langem zu steigen aufgehört und statt dessen sogar wieder zu fallen begonnen! Etwas am gegenwärtigen geologischen Lehrbuchwissen ist also eindeutig falsch.
Dieses Hohle-Erde-Konzept würde sicherlich helfen, recht viele Anomalien bei der Gravitation aufzuklären, besonders hinsichtlich der neuentdeckten Tatsache, daß sich die Erde als Globus seit dem Jura (Zeit der Dinosaurier), also seit 260 Millionen Jahren, ausgeweitet hat! Diese aufregende neue „Ausweitende-Erde“-Geologie untermauert die Theorie des Kontinentaldrifts extrem gut, und mit ihr kann man nun beweisen, daß alle Kontinente einst perfekt zusammenpassten und eine Erde, die nur ein Drittel so groß war wie heute, vollständig bedeckten.
Tektonische Platten sind die Übeltäter, da sie das Auseinanderdrängen der Kontinentalplatten durch Herauspressen geschmolzener Lava verursachen, wo sich ihre rauhen Kanten treffen und aneinanderschaben. Diese Lava entstand entweder durch Substrate von Grundgestein, geschmolzen durch die Hitze ständiger unvorstellbarer Reibung, oder direkt durch den Mantel aus halb geschmolzener Materie, und über Hunderte von Millionen Jahren hinweg quoll sie unablässig zwischen den Plattenrändern hervor und erstarrte.
Einfach durch die konstante Ansammlung von erstarrter Lava an ihren Rändern wurden die Platten mit ihren jeweiligen Kontinenten langsam weiter und weiter auseinandergetrieben. Das erklärt auch, wie sich identische Dinosaurier-Spezies auf verschiedenen Kontinenten über den ganzen Globus ausbreiten konnten - besonders da so viele von ihnen sehr groß und enorm gewichtig und schwerfällig waren, so daß sie nicht schwimmen konnten.
Wenn dieses großartige neue „Ausweitende-Erde“-Konzept korrekt ist, konnten die gigantischen Dinosaurier vor 260 Millionen Jahren einfach auf trockenem Land von einem künftigen Kontinent zum anderen wandern, da Afrika, Europa und Südamerika damals eng beisammen lagen.
Es wurde entdeckt, daß sich der Atlantik gegenwärtig zwei bis drei Zentimeter pro Jahr ausweitet - was Nord- und Südamerika noch weiter von Afrika und Europa entfernt! Das hört sich erst einmal nicht viel an, aber man muss nur die nötigen Berechnungen anstellen (was ich tat), um herauszufinden, daß dies über die letzten 260 Millionen Jahre hinweg einer mittleren Distanz von 4.500 Kilometern entspricht - die heutige mittlere Ausdehnung des Atlantiks!
Der „Motor“, der diesen Antrieb erzeugt, ist der mittelatlantische Rücken, ein 13.000 Kilometer langer vulkanischer Riss im Meeresboden, der bis zum heutigen Tag immer noch konstant neue flüssige Lava ausspeit! Die Erdkruste ist überall von solchen Plattenrissen durchzogen, also werden alle Kontinente voneinander fortgedrückt - mit dem offensichtlichen Resultat, daß die Erde selbst stets an Größe zunehmen muss!
Das alte Konzept des „Niederzwingens“ der Plattenränder unter andere Plattenränder ins innere flüssige Magma hinein ist kein Rätsel mehr, da es einfach nicht geschieht! Aus dem, was ich entdecken und ableiten kann, besteht wirklich kein Grund für die Annahme, die tektonischen Platten, welche die Kontinente tragen, würden auf einem See aus flüssigem Magma schwimmen. Diese Lavastauungen mögen hier und da in tiefen unterirdischen „Reservoirs“ oder „Seen“ vorkommen, prinzipiell unterhalb der Plattengrenzen, wo sich die meiste tektonische Aktivität konzentriert.
Die Erde kann aber nur auf diese Weise expandiert haben, wenn sie so hohl ist wie ein Tennisball! Trotz ihrer augenscheinlichen Härte und Festigkeit (für uns) ist das Gestein auf globaler Ebene überraschend biegsam und formbar. Interessanter Punkt zum Nachdenken, nicht wahr? Somit lautet der logische Schluss: Ist die Erde ein hohler Rotationsellipsoid, so müssen auch alle anderen Planeten einer sein! Wenn man etwas sorgfältiger darüber nachdenkt, so ist die hohle Sphäre etwas sehr Häufiges in der Natur und Physik, überall im Universum. Denke nur an einfache Blasen oder an den Kugelblitz.
Es ist nicht schwer, sich vorzustellen, daß die meisten sogenannten „soliden“ Teilchen, Photonen und Elektronen und sogar die Atome selbst, die elektrische Ladung tragen, bloß Miniatur-Energieblasen sind. Von da aus ist es ein leichter mentaler Schritt, die ganze Angelegenheit auf etwas von Sternen-Ausmaß zu übertragen - und so weiter, bis zu galaktischen und sogar universellen Dimensionen!
Sieht man die Erde an ihrem Anfang als eine Art Ballon aus elektrischer Energie, so wurde sie nach und nach (wegen natürlichem Elektromagnetismus oder statischer Elektrizität) mit feinen kosmischen Staubteilchen überzogen. Dies ging weiter bis zu einer solchen Größenordnung, daß alles schließlich zu einer soliden, dicken, kugelförmigen Hülle aus Gesteinsmaterie wurde. Aufgrund der angesammelten Masse wurde die ursprüngliche EMF-Sphäre zu einer Gravitations-Sphäre - man kann sehen, daß es eine weitaus einfachere Weise gibt, wie sich das Sonnensystem oder gar das ganze Universum geformt haben mag!
Ich erinnere mich, daß mein Lehrer mir damals die Ausweitung des Universums erklärte. Dazu verwandte er dieses imaginäre Konzept des „sich selbst auf blähenden, unsichtbaren Ballons“. Alle Nebel und Galaxien waren als kleine Farbkleckse in gleichen Abständen auf der durchsichtigen Ballonhaut dargestellt. Ich konnte sofort verstehen, was er mir sagen wollte. Mir war nun klar, warum alle Nebel aus Sicht der Astronomen sich von uns fortbewegen, und zwar nicht nur von einem gemeinsamen Zentrum, sondern auch voneinander! Der alte Rotverschiebungs-Effekt!
Was das Sonnensystem betrifft, so hielt ich die Sonne für einen rotierenden Ball aus angehäufter kosmischer Materie oder kosmischen Staubes, der eine weite, radartige Scheibe von Staubmaterie um seinen Äquator wirbeln hat wie eine Ballettänzerin ihr wirbelndes Kleid, und daß die Planeten aus Klumpen von verklebtem Staub innerhalb dieses rotierenden „Kleides“ geformt wurden.
Heute jedoch bin ich versucht zu glauben, die Planeten könnten möglicherweise allesamt frei umherreisende Kugeln oder Bälle aus Energie gewesen sein, die vom rotierenden Gravitationsfeld der Sonne „gefangen“ wurden, und daß sie nun einfach durch den Widerstreit ihres eigenen Elektromagnetismus und dem der Sonne in ihrer Umlaufbahn gehalten werden, abhängig davon, wie stark ihre individuellen EMF-Felder sind.
Wäre es nur eine Kombination aus Zentrifugalkraft und Gravitation allein, die uns in der Umlaufbahn um die Sonne hält, würde irgendwann einer der beiden Himmelskörper die Oberhand bekommen, da unsere Sonne gravitativ und elektromagnetisch gesehen keineswegs stabil zu nennen ist, und ihr Energieausstoß vergrößert und verringert sich recht ungleichmäßig gemäß dem veränderlichen Phänomen der „Sonnenflecken“-EMF-Aktivität (ausgedehnte Magnetstürme und -strudel), die in krampfartigen Intervallen aufflackern.
Ergo könnten die Umlaufbahnen der Planeten extrem regellos sein, und unsere Orbitale Distanz von der Sonne könnte zu einem solchen Grade variieren, daß die Folgen für das Leben auf der Erde tödlich wären. Eine Variation von 20 bis 30 Grad Celsius könnte alles Leben auf der Oberfläche fast sofort entweder erfrieren oder verbrennen lassen.
Ich glaube, die elektromagnetische Kraft ist unentwirrbar mit der sogenannten Gravitation verbunden. Also sollten solch gewaltige Fluktuationen im elektromagnetischen Feld der Sonne unseren Planeten schon lange während einer Aufwallung ihrer EMF-Kraft aufgesogen haben. Oder alternativ: Während einer Abnahme dieser solaren EMF-Kraft könnte die orbitale Zentrifugalkraft die Erde sehr wohl auf einer Tangente in die Freiheit befördert haben, hinaus aus dem Einflussbereich der Sonne!
Deshalb kann ich nur schlussfolgern, daß meine frühere Prämisse der opponierenden EMF-Felder korrekt sein muss und Einsteins allgemeine Relativitätstheorie genau so funktioniert, wie er es vorhersagte. (Du kannst die Theorie selbst überprüfen - wenn Du wacker bist!)
Bevor ich dieses Thema von höchster Schwere sein lasse, sollte ich noch sagen, daß das Gravitationszentrum der Erde - wenn sie eine große, felsummantelte Energieblase mit einer Hülle von etwa 950 bis 1300 Kilometer Dicke wäre - kein fokaler Punkt im Zentrum des Globus wäre. Es würde sich viel wahrscheinlicher als ein völlig kugelförmiger „Fokus“ erweisen, vielleicht inmitten der Hüllenkruste, da dort die Masse der hohlen Erde (und demzufolge ihre Schwerkraftanziehung) am stärksten wäre. Wenn wir uns weiter in die hohle Erde hinein bewegen, würde die Gravitation immer schwächer werden, bis wir den Mittelpunkt des Globus erreichen, wo sie durch widerstreitende schwache Gravitations-„Züge“ aus jeder Richtung aufgehoben würde. Ich würde erwarten, daß diese Zone mehr oder weniger eine Null-Gravitationszone ist.

Die Konzepte „weiche Teilchen“ und „nichtgravitativer Schub“

Ich kann mich nicht dazu durchringen, eine der komplizierten Alternativen zu massebasierter Gravitation zu akzeptieren - wie z. B. Eulers Impulsations-Theorie über unsichtbaren ätherischen Teilchendruck mit unmerklichem Schubeffekt, der uns und alle anderen Masseobjekte mehr oder weniger auf die Erde nagelt - oder Caters Weiche-Teilchen-Physik, die von einem ganz ähnlichen Effekt spricht. Ich glaube einfach nicht, daß es nötig ist, gegenwärtig akzeptierte und bewiesene physikalische Gesetze zu verlassen, um zu zeigen, warum die Erde, ihre Schwesterplaneten und die meisten Himmelskörper hohl sein könnten.
Während ich mich recht gut mit dem Konzept eines universalen Äthers anfreunden kann, der als nicht intervenierender Träger für alle Formen von Strahlungsenergie agiert, kann ich mir nicht denken, daß eine solch unsichtbare, substanzlose Impulsation, wie Euler sie vorschlägt, eine Alternative zur direkten, einfachen und ehrlichen Newtonschen Gravitation ist, die uns bislang in allen Weltraumvorhaben so trefflich zu Diensten war - und ebensolche guten Dienste im Nachweis der Hohle-Planeten-Theorie leisten sollte! Die bekannten und gemeinhin akzeptierten Gesetze der Natur und Physik neigen zur Unterstützung der Occams-Rasiermesser-Ansicht: „Halten sich alle Faktoren die Waage, so ist die einfachste Antwort oft die plausibelste.“ Warum alles also weiter komplizieren?
Bevor ich nun von diesem Thema der hohlen Planeten ablasse, möchte ich die seltsame Anomalie des Asteroidengürtels zwischen Mars und Jupiter erwähnen. Viele Physiker und Astronomen versuchten den Ursprung dieser Gesteinsfragmente zu bestimmen - meiner Ansicht nach konnte dieser Gürtel nur durch die explosive Zerstörung eines Planeten entstehen, der einst in dieser Umlaufbahn um die Sonne zog. Leider scheinen die meisten Astronomen jedoch darin einig zu sein, daß dies nicht der Fall sein kann, da alle Fragmente zusammengenommen einen Planeten ergeben, der nicht einmal so groß ist wie der Mond!
Sie - und ich - neigen dazu, zu glauben, daß jeder Planet in dieser Umlaufbahn recht umfangreich gewesen sein muss, gewiss der größte aller terrestrischen Planeten, und sei es nur, um die grundlegenden Bedingungen von Bodes Gesetz zu erfüllen. Dr. Tom Van Flandern, der Alterspräsident der Astrophysik des Internets (meiner Meinung nach) teilt offensichtlich diese Ansicht.
Wenn jener Planet jedoch kein solider Gesteinsball war, sondern eine kugelrunde Felsen-Hülle, wie ich es für alle restlichen terrestrischen Planeten behaupte, so könnte die Materie, aus denen er ursprünglich bestand, sehr gut den heutigen Asteroidengürtel bilden - obwohl recht viele dieser Fragmente von der Explosion weit hinaus in den Raum getrieben worden sein könnten und heute auf sehr weiten Umlaufbahnen als Meteore und Meteoriten periodisch wiederkehren. Ich denke, wenn es möglich wäre, alle Asteroiden und Meteore sowie die auf Mars gelandeten Trümmer zusammenzufügen, es praktisch einen fast riesenhaften terrestrischen Hüllenplaneten ergeben würde, von dem der Mars sehr wohl ein großer Mond sein könnte. Es ist sogar vorstellbar, daß unser eigener Mond einer der Satelliten dieses terrestrischen Superplaneten war, ebenso wie jene, die heute um Jupiter und Neptun kreisen.
Was die Rotation von Sternen oder Planeten betrifft, so scheint dies ein universelles Gesetz zu sein, das auf geheimnisvolle Weise ins Spiel kommt, wenn ein Himmelskörper Materie bis zu einer gewissen kritischen Masse ansammelt und durch die zunehmende Reibung zwischen und in den Teilchen seiner Hülle eine entsprechende Druckhitze erreicht. Niemals werden wir von einem orthodoxen Wissenschaftler eine adäquate Erklärung für die Ursachen von Rotation, Drehung oder Revolution hören, weil sie einfach keine zu bieten haben! Nebel, Galaxien und Sonnensysteme rotieren um einen Mittelpunkt und alle Sterne und Planeten um ihre individuellen Achsenzentren. Es scheint ein unwandelbares Gesetz des Universums zu sein, das mit dem bescheidenen Atom beginnt und mit dem Universum selbst endet, daß alle Materiekörper rotieren und sich in einer Umlaufbahn befinden müssen.
Ich kann dieses Phänomen nur als eine natürliche Konsequenz der Ansammlung von Masse und Hitze bis zu einem bestimmten kritischen Grad beschreiben. Ich glaube, das ganze ist auf einfache kinetische Energie zurückzuführen, die durch chemische Reaktionen hervorgerufen wird, welche unendlich kleine elektrische Ladungen (Photonen) aus Atomen freisetzen. Obwohl orthodoxe Physiker das bestreiten würden, glaube ich, daß alle Atomkerne elektrische Ladungen in elektrostatischen Dipolen tragen und folglich ihre eigenen winzigen Magnetfelder haben, gleich wie winzig diese sein mögen. Ihre Begleitelektronen sind gleichermaßen mit elektrostatisch geladenen Dipolen versehen, sowohl negativ als auch positiv. Die Anziehung und Abstoßung zwischen benachbarten Atomen (einschließlich ihrer Elektronen-„Satelliten“) muss deshalb eine Art allgemeiner elektromagnetischer Reizung verursachen, die ein grundlegende elektromagnetische Taumel- oder Drehbewegung durch ihre Dipole hervorruft - eine fundamentale Rotation, wenn Du magst!
Zieht man die kumulative Wirkung vieler Myriaden solcher magnetisch geladenen Atome in Massenbewegung in Betracht, so wird die Hauptursache für eine solch generalisierte Bewegung in großen Materiemassen klar. Sie kann nur durch die Erzeugung eines kollektiven elektromagnetischen Felder initiiert werden, nachdem eine bestimmte große Menge an kinetischer Energie durch die Kombination von Masse und Hitze erreicht wurde. Denken wir daran: Wenn selbst dem winzigsten Molekül, Teilchen, Atom oder sogar Elektron bereits ein Potential für Reizung oder Bewegung innewohnt, so lautet der logische Schluss, daß eine große Ansammlung solch selbstangeregter, negativ und positiv geladener Teilchen ihre Effekte weiter zu einer unendlich größeren Drehbewegung des ganzen Körpers bzw. der ganzen Masse angesammelter Teilchen kombiniert.
Als bloßer Amateur kann ich mir dieser Dinge nicht völlig sicher sein. Dennoch glaube ich, daß atomare Reaktionen in einer ähnlichen Art geschaffen werden, nachdem eine bestimmte „kritische Masse“ radioaktiver Materie zusammengebracht wurde.
Doch kein Atomwissenschaftler scheint klar erklären zu können, warum eine kritische Masse verbrennen, explodieren oder sonstwie mit solch sofortiger Spontaneität reagieren sollte. Soviel ich über das Thema gelesen habe, entdeckten die Wissenschaftler durch die Versuch-und-Irrtum-Methode nur, daß es so etwas wie eine „kritische Masse“ gibt. Bei dieser Methode überwiegen leider die Irrtümer. (Ich glaube, das wird hochmütig „Experimentieren“ genannt)
Ich schätze, das ist wieder eins dieser unheimlichen Dinge, das uns arme ungeschickte Sterbliche erstaunt auf jene Höhere Erfindungsreiche Autorität blicken lässt, die so viele andere ähnliche und erstaunlich einfache Universalregeln aufgestellt hat (die wir so erhaben Gesetze der Natur und Physik nennen), als Er diese ganze „Trickkiste“ schuf, die wir Universum nennen!
Ich glaube, ich lasse es mal dabei, mein Alter, und übe mich wieder ein wenig im scharfen Nachdenken. Man braucht kein Doktor der Mathematik zu sein oder ein Genie in angewandter Himmelsphysik, um augenfällige Antworten auf diese Art Rätsel zu finden. Denk daran, daß uns Sir Arthur Conan Doyle durch die Taten seines hochbegabten (wenn auch nur fiktiven) Detektivs Sherlock Holmes zeigte, daß sein gesunder Menschenverstand, seine bodenständige Logik und seine Verstandeskräfte makellos waren - obwohl Doyle ein regelrechter Dummkopf in Sachen Mathematik war. Es braucht ein wahres Genie, um ein erdachtes wie eines von Sherlock Holmes erstaunlichem Kaliber zu erfinden!
Nebenbei ist auch bemerkenswert, daß Sherlock Holmes einer der vielleicht größten Exponenten des lateralen Denkens war; ein wundervoller Trumpf für jeden Lehnstuhlphilosophen und Amateur-Wissenschaftstheoretiker. Das Wörterbuch gibt übrigens folgende Definition von Wissenschaft an: „Das Studium von Natur und Verhalten des physischen Universums, basierend auf Beobachtung, Experiment und Messung.“ Weiter sagt es: „Systematisches und in Formeln gebrachtes Wissen; die Studien oder Prinzipien desselben.“ O weh! Ich bin in beidem nicht gut - Systeme oder Formeln! Doch tauchen wir wiederum ein wenig tiefer ein, und wir entdecken, daß die wirkliche Antwort in der Etymologie des lateinischen Wortes Scientia liegt, das schlicht und einfach Wissen bedeutet - also etwas, was wir alle frei erwerben können, wenn wir es so beschließen!
Obige weitschweifige heftige Kritik ist vielleicht mehr als eine grob umrissene und unzusammenhängende Lappalie. Ich neige dazu, einfach drauflos zuschreiben. Vielleicht mag jedoch ein disziplinierterer Geist als der meinige all dem etwas Wertvolles entnehmen! Wie dem auch sei, ich schreibe Dir später wieder, nachdem ich noch einiges geistiges Schürfen und Graben im Garten des Gehirns unternommen habe. Beim nächsten Mal lasse ich Dich wissen, worauf ich sonst noch gestoßen bin!
Wie immer Dein guter Freund
Gerry Forster
Ó Gerry Forster, 2000
Und hier endet die Abstraktion, doch meine Leser mögen die Gedanken und Schlussfolgerungen hierin vielleicht nützlich finden, um ihre eigenen Überlegungen zum Thema dieses Dokuments auszuweiten. Jetzt werde ich zu einigen der anderen möglichen Aspekte jedweden seltsamen Reiches übergehen, das unter unseren Füßen in der Erde verbogen sein mag.

Die zweite innere Erde

Wie ich anfangs bemerkte, gibt es drei mögliche „Innenwelten“, wenn wir von einer hohlen bzw. inneren Erde sprechen. Wir haben bereits einen flüchtigen Blick auf das klassische Primärbeispiel geworfen, über das während der letzten zwei Jahrhunderte so viel geschrieben und fantasiert wurde. Es bleiben jedoch noch zwei andere Möglichkeiten, die wir in Betracht ziehen müssen.
Die zweite Innenwelt ist das schaurige, düstere, rötlich glühende Höllenreich der Teufel und Dämonen oder anderer schrecklicher Kreaturen, welche die Dunkelheit lieben. Es ist der Schlupfwinkel der Kobolde und Gespenster aus unseren Kindheitsalpträumen und der grässlichen Geister, Trolle, Zwerge und Drachen, die in unserer späteren Kindheit spukten. Es ist der gefürchtete Styx-hafte Wohnort jener schrecklichen Untiere und Monster, die die Annalen der alten klassischen Legenden füllen - die Vampire, Zombies und untoten Leichen aus gotischen Schreckensgeschichten.
(Wo wir gerade beim Thema Vampire sind: Es ist interessant zu wissen, daß sie das Sonnenlicht meiden, von bleicher weißer Hautfarbe sein und von menschlichem wie tierischem Blut leben sollen. Diese gleichen Merkmale scheinen sie mit den sogenannten außerirdischen „Grauen“ gemein zu haben, die auch nur nachts umherziehen, für ihre Entführungen und die „Experimente“ an Menschen und großen Tieren bekannt sind - von denen sie Organe und Körpersäfte entnehmen - und die laut Autopsieberichten ein nur äußerst rudimentäres Verdauungssystem besitzen - was ideal zu einer Ernährung mit solch unmittelbarem Nährwert wie frischem Blut passen würde. Könnte es da eine Verwandtschaft geben?)
Laut einigen der unzähligen Geschichten über diese schaurige Unterwelt ist dort nicht alles völlig düster und höllisch. Es ist auch der Zufluchtsort für Feen und Elfen über Tag; die verzauberte Domäne von Magiern und Hexen und ihrer unterjochten Prinzessinnen und verwandelten Froschkönige. Es ist auch der altehrwürdige, schattenhafte Ruheort, wo Britanniens einstiger und künftiger König Artus und seine tapferen, tugendhaften Ritter zusammen mit ihren Pferden schlummern und auf Merlins großen Trompetenruf warten, um in die letzte Schlacht zu gehen, den Kampf am Ende der Welt.
Die eindrucksvolle Unterwelt

Die gespenstische unterirdische Welt unter unseren Füßen, von der wir erstmals in unserer Kindheit erfuhren - ein seltsamer und schreckengebietender Ort aus labyrinthhaften Tunnels, Höhlen und Abgründen, das angebliche Reich von Kobolden, Zwergen und Trollen, von Dämonen, Teufeln und anderen fürchterlichen Geschöpfen der Dunkelheit, lange Zeit von den meisten Menschen sehr gefürchtet.
Doch ungeachtet unserer inneren Furcht vor tiefen, dunklen unterirdischen Orten übten sie schon immer eine seltsame Faszination auf die Menschen aus und waren stets eine üppige Quelle für alle möglichen Geschichten. Vielleicht tragen wir alle eine Art atavistisches Rassengedächtnis in uns, das uns sagt, solche Orte seien unseren ersten Vorfahren auf der Oberfläche der einzig wirkliche Schutz vor einer brutalen, grausamen Welt gigantischer Fleischfresser, vulkanischer und tektonischer Umwälzungen und entsetzlicher Stürme gewesen, trotz der Gegenwart furchterregender Höhlenbären und Berglöwen (ja, und sogar Drachen!), mit denen sie diese gefährlichen Untergrundbehausungen teilten.
Heute gehen mutige junge Abenteurer solche riesenhaften Spalten und Tunnels unter großen Risiken hinab, rein im Namen der Höhlenforschung, sowohl als Wissenschaft als auch als Zeitvertreib, seitdem es während der letzten 50 Jahre zu großer Beliebtheit unter jungen Männern und Frauen gelangte.
Amateur-Höhlenforscher, wie man sie nennt, waren einst nur sehr dünn gesät, und viele blieben leider verschollen, da es vor fünfzig oder sechzig Jahren noch keine richtige Höhlenforscher-Ausstattung gab oder im besten Fall sehr zu wünschen übrig ließ. Doch seitdem es passende, leichtgewichtige Sicherheitshelme gibt, leicht tragbare und kraftvolle elektrische Leuchten und Lampen, Körperschutz und praktisch unreißbare Nylonseile, schwang sich dieser Sport sogleich zu großer Beliebtheit auf, und viele vormals unerreichbare Höhlen und Tunnelsysteme gaben ihre langgehüteten Geheimnisse nun jenen mutigen „Höhlenmenschen“ preis. Sie haben viele tausend ausgezeichnete Farbfotografien der oft unglaublich lieblichen und eindrucksvollen Kammern und Gewölbe mitgebracht, auf die sie unterirdisch gestoßen sind: Oft sind die hohen Decken mit erstaunlichen hängenden Stalaktiten bedeckt, und unten erheben sich gleichermaßen erstaunliche Stalagmiten, um mit ihnen zusammenzutreffen.
Die versteckten Skulpturengalerien der Natur
Einige dieser Stücke natürlicher Kunst sind recht spektakulär, ebenso wie einige der wunderbar feinen Maßwerke verschiedenfarbigen Kalksteins, die die Höhlen zieren. Man muss wahrhaft staunen über die Handarbeit, die so verwickelt und wundersam geformt und gewebt wurde, ausschließlich von dem unablässigen Herabtropfen winziger Tropfen Kalkwasser, die viele Jahrtausende lang durch den porösen Kalkstein hindurchgequollen waren. Als Junge war ich ein großer Fan von Norbert Casteret, einem schon lange verstorbenen französischen Höhlenforscher, der eine Reihe von ausgezeichneten Büchern über seine erstaunlichen Abenteuer und Entdeckungen in den tiefen Höhlen und Abgründen in den Pyrenäen und anderen Bergregionen Frankreichs geschrieben hatte. Ich sammelte einige seiner faszinierenden Bücher, voll mit alten Blitzfotografien, und ich wuchs mit dem Bewusstsein dieser schrecklich gefährlichen, aber gleichzeitig wundervoll ausgeschmückten Welt unter unseren Füßen auf. Casterets poetische Beschreibungen seiner Funde nährten meine Vorstellung mit wunderbaren Visionen der unglaublichen, zerbrechlichen natürlichen Schönheit, die er als erster zu entdecken das Privileg hatte.
Ist dies (was ich jedenfalls aufrichtig glaube) Gottes wunderbares Werk, so fragt man sich, warum Er es so lange ungesehen wachsen und erblühen ließ. Dann erkennt man, daß der Mensch im großen und ganzen eine schrecklich zerstörerische Kreatur ist, der nichts mehr liebt, als seine natürliche Umgebung niederzureißen und zu zerstören, statt sie gewähren zu lassen, um in ihrer ursprünglichen natürlichen Schönheit zu gedeihen. Wäre dies nicht so, bräuchten wir keine Nationalparks, nationalen Stiftungen oder Umweltschutzbestimmungen, um unsere Umwelt vor Vandalentum oder kommerzieller Zerstörung zu bewahren.
Dies ist jedoch nicht das richtige Forum, um solche Umweltschutzgedanken anzubringen, gleich wie sehr sie von Herzen kommen mögen, und obgleich meine Leser meine Ansichten vielleicht voll unterstützen mögen, muss ich geschwind mit meinem Hauptthema fortfahren.

Die Hohlheit der Erdkruste

Eines der großen Ergebnisse all dieses speläologischen (Höhlenforschung) Interesses an der labyrinthhaften Unterwelt war die erstaunliche Enthüllung, wieviel des scheinbar soliden Bodens unter uns buchstäblich durchzogen ist mit Höhlen, Tunnels und gewaltigen Schächten und Grotten - wie ein riesiger Schweizer Käse.
Kein Wunder, daß unsere fernen Vorväter glaubten, es sei eine wahrlich düstere Welt von Tod und Dunkelheit, voll von allen möglichen lauernden, schrecklichen Kreaturen. Eigentlich müsste man erwarten, daß diese uralte Vorstellung in der heutigen erleuchteten Welt nicht mehr tragbar ist, da es anscheinend kaum noch einen Winkel gibt, der nicht von den Menschen erkundet und von unserem elektrischen Licht beleuchtet worden ist. Dies ist jedoch offensichtlich überhaupt nicht der Fall.
Glauben wir der Fülle beunruhigender Berichte, die heutzutage das Internet überfluten - vor allem aus amerikanischen Quellen -, so sind die alten schrecklichen Reptilmenschen-Bewohner jenes Reiches der Dunkelheit zurückgekehrt, um den modernen Menschen in seinen unterirdischen Bergbauaktivitäten, seinen unterirdischen geologischen Forschungen und seinen Konstruktionen tiefer Untergrund-Militäreinrichtungen und strahlungssicheren Zufluchtsstätten für die politische, finanzielle und militärische Elite zu bedrohen. Ständig lesen wir von Begegnungen mit diesen dämonischen Bewohnern des Untergrundes und ihrer Aktivitäten gegen jene, die es wagen, ungebeten in ihre Untergrundgebiete einzudringen - von ihrer angeblichen Vorliebe für menschliches Fleisch und Blut ganz zu schweigen.
Durch diese angeblichen Begegnungen ist ein komplett neuer Mythos entstanden, besonders in den USA (obgleich nicht ausschließlich dort), der besagt, diese widerlichen Geschöpfe - und ihre „grauen“ Helfer, die menschlicher Gestalt sind - seien in Wirklichkeit Außerirdische, die geheime bienenstockartige Hauptquartiere im Untergrund eingerichtet hätten und sich auf eine massive weltweite Übernahme der Oberfläche dieses Planeten vorbereiten würden.

„Non Alienus, Sed Terrestris!“

Meine persönliche Ansicht ist: Während das meiste davon wahrscheinlich reiner Hype und Sensationsmache ist - nicht ohne ein liberales Maß von Hysterie bei jenen, die sich bedroht glauben -, muss eine solche Vorstellung gewisse Grundlagen haben, genau wie jede Mythologie dieser Welt ein gewisses Maß an tatsächlichen Ereignissen und Begebenheiten in grauer Vergangenheit besitzt. Wenn ich mir jedoch die extrem lange Geschichte der Begegnungen mit solch unterirdischen Bewohnern in den Mythen und Legenden der meisten Länder dieser Welt betrachte, so neige ich schwer dazu, die Vorstellung abzulehnen, sie seien Außerirdische von einem anderen Sonnensystem. Existieren solche humanoiden Unterweltrassen wirklich, so sind sie ebenso Erdenbürger wie wir selbst - und vielleicht noch älter. Scheint es in einem solchen Fall nicht weitaus wahrscheinlicher, daß sie die Oberflächenbewohner jahrtausendelang gemieden haben und erst in letzter Zeit wieder aus ihren Verstecken kommen, um der Bedrohung durch den gewaltsamen technologischen Einfall der modernen Menschen in ihr Territorium zu begegnen? Kommen wir jetzt aber zur dritten alternativen Innenwelt.

Das dritte Innenerde-Konzept

Das dritte und letzte Innenwelt-Szenario ist jedoch vergleichsweise wirklich alt, wurde als Konzept aber kürzlich neu aufgegriffen. In ihm werden alle unsere gegenwärtigen Auffassungen von der Erde und dem Universum buchstäblich von außen nach innen gekehrt. Dennoch handelt es sich noch immer um eine wirkliche Innenerde, die, wenn wir nie etwas von ihr erfahren würden, niemals auch nur im geringsten Grad unser normales Alltagsleben oder unsere globale Wahrnehmung beeinflussen würde.
Dieses Konzept ist das bei weitem kontroverseste der drei, da es besagt, wir würden bereits (genau in diesem Augenblick!) auf der inneren Oberfläche einer hohlen Sphäre leben. Dieses besonders „abgefahrene“ Konzept ist als das celestozentrische Modell bekannt und ist Teil einer universellen „Zellenkosmologie“, in der Himmel und Erde als Teil eines einzigen gigantischen zellenartigen Organismus angesehen werden. Einer der Hauptverkünder dieser scheinbar absonderlichen Idee war ein Amerikaner namens Cyrus Teed, und er entwickelte das Konzept hauptsächlich zur Zufriedenstellung seiner persönlichen religiösen Überzeugungen, und seltsamerweise passen sie wunderbar in Gottes Rahmengebung der schöpferischen Ordnung, wie sie im ersten Kapitel des biblischen Buches Genesis beschrieben steht.
Von Natur aus würde man erwarten, daß Teed alle Ereignisse der sechs Schöpfungstage in seine Theorie einfließen lassen würde, doch was besonders an dem von ihm beschrieben Konzept erstaunt, ist, daß unsere modernen Physiker und anderen Wissenschaftler selbst mit ihrem enormen modernen Wissen Teeds Theorie nicht widerlegen können, gleich wie sehr sie es versuchen mögen. Sie wurde als verrückt machende, nicht zu widerlegende Theorie beschrieben, und das ist keine leere Feststellung von wissenschaftlicher Seite.
Ich brauche wohl nicht zu sagen, daß Teeds Kosmologie-Konzept genau jenen gut gefiel, die religiös-fundamentalistische Ansichten vertraten. Der Status der Erde wurde wiederhergestellt: Nachdem sie von Kosmologen zu einem winzigen Staubkorn in der Weite des Universums reduziert wurde, kam Teed und hob sie wieder zu einer Position großer kosmischer Wichtigkeit empor. So wie in Genesis 1. Aus Teeds Sicht ist das, was wir als die große äußere Unendlichkeit des Raums und all die verstreuten Nebel, Galaxien und Sternsysteme sehen, in Wirklichkeit in einer amorphen, dunklen, sphärischen Masse im Zentrum unseres invertierten Weltenglobus enthalten ist, dessen Fokuspunkt natürlich die Unendlichkeit ist. Sonne und Mond ziehen ihre Kreise innerhalb der Erdensphäre, irgendwo zwischen dieser „himmlischen Region“ und der konkaven Innenoberfläche unserer hohlen Welt.
Selbst Albert Einstein hätte keine wissenschaftlichen Unzulänglichkeiten in diesem Konzept finden können, da er selbst bewiesen hatte, daß aller Raum gekrümmt ist, ebenso wie alle Lichtstrahlen. Laut seiner Relativitätstheorie muss selbst ein Lichtstrahl letztlich wieder zu seinem Ausgangspunkt zurückkehren! Dieses Konzept bedeutet, daß das Universum ebenso kugelförmig und endlich ist wie unser hohler Globus. Einsteins berühmte Relativitätstheorie passt in vollkommener Weise auf Teeds Idee; hätte er sich also jemals Cyrus Teeds umgekehrte Weltsicht vorgenommen, hätte er kaum eine Wahl gehabt als sie zu akzeptieren, da alle seiner eigenen hochgepriesenen kosmologischen Ideen darin auftauchen. Deshalb ist Teeds Theorie von der modernen Geometrie und den Regeln und Gesetzen der Physik fast unmöglich zu widerlegen.
In Teeds Welt (oder „hohlem Kosmos“) wird die Wissenschaft, wie sie heute gelehrt wird, völlig umgedreht: Nicht Gravitation, sondern einfach Zentrifugalkraft hält uns auf der inneren Oberfläche dieses hohlen Globus. Jeder Motorrad-Stuntman, der durch diesen spektakulären zylindrischen oder kugelförmigen Käfig namens Todeswand gefahren ist, wird die Ähnlichkeit dieser Kraft mit der Gravitation bezeugen. Wir erleben die Zentrifugalkraft auch in Freizeitparks, wo sich die Leute in schwingende und wirbelnde Geräte setzen und dort von dieser Kraft an die Innenoberfläche „geklebt“ werden. Zweifellos haben viele meiner Leser dies in ihrer Kindheit oder Jugend selbst erlebt. Diese gleiche Zentrifugalkraft bewahrte die Flieger der Anfangszeit vor dem Herausfallen aus ihren offenen Cockpits, während sie in ihren alten Doppeldeckern Loopings drehten, unbehindert von Sitzgurten und mit den Köpfen zum Boden zeigend.

Die eigenartige Kosmogonie einer umgedrehten Welt

Offensichtlich (und da ich kein anerkannter Wissenschaftler bin, muss ich hier die Worte anderer akzeptieren) werden hier alle Gesetze der Geometrie und Physik umgedreht, und laut Einsteins Relativität verlangsamt und schrumpft alles, während wir uns dem Zentrum des kosmischen Globus nähern - einschließlich unserer selbst und jedes Messgeräts, das wir verwenden mögen. Aufgrund der kreisförmigen Beugung der Lichtstrahlen bekämen wir eine „Fischaugen“-Sicht des Teiles der Innenerde, der sich unmittelbar unter uns befindet, wenn wir zurückblicken. Wegen eines bekannten fotografischen Phänomens namens sphärischer Aberration würde dies genau so aussehen, wie ein NASA-Astronaut die Erde sieht, wenn er sie von seinem Space Shuttle aus anblickt.
Es gibt also keinen wissenschaftlichen Weg, um zu beweisen, daß Teeds Welt nicht die unsrige ist. Vom Boden aus würden wir die innere Sonne am Himmel sehen, wie sie über unser Gebiet schwebt, und ihre Helligkeit würde uns von Natur aus nicht die zentrale, dunkle, kugelförmige kosmische Masse sehen lassen, durchsetzt mit Sternen, so wie uns das Leuchten unserer äußeren Sonne uns nicht die Schwärze des Kosmos und seine Sterne sehen lässt. Wenn die innere Sonne hinter dieser Masse verschwindet, wird das Licht schwächer, und die Sterne würden in der aufkommenden Dunkelheit sichtbar werden. Wegen des vorher schon angesprochenen Effektes der beidseitig wirkenden sphärischen Aberration würden wir die Sterne bis an die Grenzbereiche unseres visuellen Horizonts verstreut sehen - was zufällig auch eine optische Täuschung ist! Während des Tages könnten wir nicht die Antipoden-Region der Erde direkt über unseren Köpfen sehen, und zwar aus den folgenden Gründen:
Erstens würde uns die Dichte der Luft - die aufgrund von Sauerstoff und Ozon von nebelblauer Trübheit ist - nicht gestatten, durch zwei dicke Atmosphärenschichten hindurchzusehen, nämlich einer über uns und einer über dem gegenüberliegenden Gebiet. Zweitens: Selbst wenn wir fähig wären, eine Entfernung von 9.500 bis 11.000 Kilometer zu überblicken (der angenommene Durchmesser der Innenerde), würde uns die Helligkeit des Lichtes der Innensonne nachhaltig daran hindern, da es von den atomaren Teilchen der Atmosphäre verstreut würde und somit entfernte Regionen verdeckt wären.
Der gleiche Effekt würde umso mehr auch unsere horizontale Sichtweite begrenzen, da wir hier durch eine viel dichtere Atmosphärenschicht blicken, was einen dunstigen kreisförmigen „Horizont“ um unseren Gesichtspunkt herum schafft. Sind Sie, lieber Leser, je an Bord eines Schiffes über ein weites Meer gereist, werden Sie sich wohl deutlich an dieses Phänomen erinnern. Es ist, als ob das Schiff alleine auf einem kreisförmigen Meer reise, das abrupt am Horizont zu enden scheint, wo die Dichte der Atmosphäre die Entfernung „vernebelt“.
Soviel zum Horizont selbst. Teed selbst erfand und baute einen sehr langen, horizontal bewegbaren Apparat namens Rektilineator, mit dem er beweisen konnte, daß ein gerader Strahl, der exakt parallel zur Oberfläche einer vollkommen stillen Wasserfläche wie z. B. einem weiten See verlief und visuell als gerade Linie projiziert wurde, nach bloß sechs Kilometern im Wasser verschwand.
Dieses Experiment wurde mehrmals von verschiedenen Gruppierungen von Wissenschaftlern mit exakt dem gleichen Ergebnis wiederholt. Wie könnten wir dies durch irgendeine andere wissenschaftliche Methodik widerlegen? Ein führender kanadischer Mathematikprofessor, H.S.M. Coxeter, hat bereits gesagt, er könne sich keinen wissenschaftlichen Weg vorstellen, um zu beweisen, daß wir nicht innerhalb einer hohlen Weltsphäre leben. Um seine eigenen Worte zu gebrauchen: „Jede Beobachtung, die wir auf der Außenfläche der Erde anstellen können, hat ihr exaktes Duplikat im Inneren. Es gibt keinen Weg, um zu sagen, was die Wahrheit ist.“
Der bekannte ägyptische Wissenschaftsautor Mostafa A. Abdelkader schrieb kürzlich einen Artikel, in dem er die Behauptung, wir würden wirklich im Inneren einer hohlen Erde leben, einer ernsthaften Betrachtung unterzog. Darin sagte er, der einzige Weg, um die Gültigkeit der Theorie zu prüfen, sei, einen Tunnel quer durch die Erde zu bohren, von einer Seite zur anderen. Er schrieb: „Bevor ein solches Experiment ausgeführt wird, scheint es, daß die Anzeichen sehr die Theorie zu untermauern scheinen, daß eine hohle Erde unser eigentliches Universum ist.“
Religiöse Aspekte
Teed sagte, die Erdenschale unter unseren Füßen (als Bewohner dieser Innenerde) sei etwa 80 bis 240 Kilometer dick, und was außerhalb von ihr ist, sei nur dem Schöpfer bekannt. Doch angesichts der Tatsache, daß alle großen Religionen lehren, unter unseren Füßen läge eine Unterwelt von tiefer Dunkelheit, in der Gott nicht wohnt, scheint dies der Ort zu sein, auf den sich Jesus mit den Worten bezog: „Aber die Kinder des Reiches werden ausgestoßen in die Finsternis hinaus; da wird sein Heulen und Zähneklappern.“ (Matthäus 8,12) Jesus sprach auch vom Weltende, wenn die Engel kommen und die Bösen von den Guten trennen sollen: „Und werden sie in den Feuerofen werfen; da wird Heulen und Zähneklappern sein.“ (Matthäus 13,50) (Hervorhebungen von mir. GF)
Was sagt uns dies anderes, als daß auf der Außenseite unserer Erdenschale eine Region von Dunkelheit und Feuer liegt? Sofort entsteht im Geist das Bild eines weiten, Styx-haften Gebietes, in der die stockdunkle Düsternis nur durch das mattrote Glühen tobender Vulkane und Lavaseen durchbrochen wird. Was wir also daraus entnehmen können, ist, daß jenseits der Erdkruste entweder die Hölle oder der See aus Feuer liegen. Da jedoch Jesus eines Tages selbst die Hölle in den See aus Feuer werfen wird (zusammen mit ihren Bewohnern?), muss die Hölle ein separater Ort sein - möglicherweise im Inneren der Unterwelt?
Auch die Vorstellung, die Erde sei eine „enthaltene“ Welt, also in irgendeiner Weise umschlossen, wird oft in der Bibel angedeutet, wenn sie davon spricht, daß Dinge und Personen die Welt betreten bzw. in sie hineinkommen - so wie man in ein Zimmer oder Gebäude geht. Es gibt auch biblische Hinweise auf Christi Besuch des Erdinneren (in einem Geistkörper) während der drei Tage, als sein Körper nach der Kreuzigung im Grabmal lag. Könnte dies bedeuten, daß er vielleicht zu den Bewohnern der Innenwelt predigte - oder beschreibt das einfach eine „Rettungsmission“ für diejenigen, die in der Hölle gefangen sind? Es gibt jedoch auch viele Verweise auf Menschen auf der Erde, was zumindest für mich ein Stehen außerhalb der Erdkruste anzudeuten scheint, aber vielleicht mag sich diese besondere Zeile interessanter Semantik als nicht so fruchtbar erweisen, als sie es sein mag.
Andere erwähnenswerte Punkte

Wenn man all das oben Beschriebene betrachtet, sollte man vielleicht daran denken, daß Gelehrte und Akademiker von Natur aus konservativ sind und jeder Veränderung des „orthodoxen Wissens“ vehement widerstehen werden, wenn neue Wahrheiten enthüllt werden. Leider liegt dies genau in ihrem akademischen Interesse, denn es besteht immer die Möglichkeit, daß eine ganze Lebenszeit des Studiums und akademischer Errungenschaften von einem Augenblick zum anderen unwichtig wird, wenn eine völlig neue und andersartige Grundlage für eine bestimmte Wissenschaft entdeckt wird als diejenige, auf der der jeweilige Wissenschaftler seine eigenen beachtlichen intellektuellen Konzepte aufgestellt hat.
Leider regen Akademiker selten zu vorläufigen Theorien an. Sobald eine Theorie vorgebracht und von der Kollegenwelt gepriesen wird, wird mit jedem zur Verfügung stehenden Mittel versucht, die Theorie geschwind in wissenschaftliche Wahrheit zu verwandeln. Hitlers Propaganda-Gefolgsmann, der silberzüngige Dr. Joseph Goebbels, entwickelte diese Fähigkeit während der furchtbaren Nazi-Herrschaft des Totalitarismus und Terrors zu einer feinen Kunst. Unter seiner ausgeklügelten Verabreichung von Propaganda und Desinformation konnte Schwarz schlüssig als Weiß bewiesen werden, und zwar ohne jeden Schatten eines Zweifels. Unter seinem Befehl wurde die Verwandlung von Theorie in unleugbare Tatsache eine Wissenschaft für sich, nur mit ein paar glatten Worten und einigen lebhaften Bewegungen seiner Hand. Leider wohnt dieser Geist noch immer in den geheiligten Hallen der Gelehrsamkeit. Wir müssen also allem gegenüber, was die Wissenschaftler uns als bestätigte und bewiesene Fakten präsentieren, stets sehr wachsam und misstrauisch sein. Denken wir daran, daß wir als einfache Laien nur deren Wort dafür haben - und sie neigen im großen und ganzen dazu, zu glauben, sie besäßen eine Art von wissenschaftlicher „päpstlicher Unfehlbarkeit“.

Fragen nach Beweisen

Pontius Pilatus fragte einst: Was ist Wahrheit? Wahrscheinlich hatte er recht, so zu fragen, denn die meisten von uns können Wahrheit nicht von Unsinn unterscheiden. Wir müssen uns auf „verlässliche Autoritäten“ beziehen. (Der arme Pilatus hatte den Urheber aller Wahrheit vor sich stehen, als er seine rhetorische Frage stellte, doch leider war er völlig unwissend darüber!) Ein klassischer Fall von falsch investiertem Vertrauen in scheinbar „untadelige Autoritäten“ ist der völlig blinde Glaube der westlichen Welt an alle Taten und Erklärungen der NASA. Die meisten von uns akzeptieren ohne Hinterfragen jedes Stückchen Information, mit dem sie uns über ihre Satelliten und Weltraummissionen füttern. Warum sollten sie je lügen wollen?
Seit der Existenz des Internets gab es jedoch eine großangelegte Überprüfung und Revision ihrer Apollo-Mondmissionen durch die Öffentlichkeit. Viele der von der NASA veröffentlichten Fotos, die von den Apollo-Astronauten auf der Mondoberfläche aufgenommen worden sein sollen, werden nun von privaten Experten neu bewertet und in Frage gestellt.
Warum? Einfach weil es scheint, daß viele dieser Mondfotos selbst von Amateurastronomen und Lehnstuhl-Physikstudenten als Fälschungen bewiesen werden können! Ohne hier auf Einzelheiten eingehen zu wollen (meine Leser können dies auf vielen Websites nachlesen, die dieser Suche nach wissenschaftlicher Glaubwürdigkeit gewidmet sind): Die Fotos sollen voller seltsamer Anomalien sein wie falsche Schatten, Hintergrundbeleuchtung, das Fehlen von Sternen, eindeutig unmögliche Aktivitäten und Bilder auf einer Welt, wo wegen dem völligen Fehlen einer Mond-Atmosphäre alles gänzlich beleuchtet und schwarz beschattet sein müsste - das sollte jedes mögliche Vorkommen des sanft abgestuften, reflektierten Lichtes und Schattens auf den NASA-Fotografien verbieten.

Apollo - ein Schabernack, der ins Auge ging?

Es scheint die Überzeugung einer wachsenden Zahl sehr intelligenter, professioneller Menschen zu sein - einschließlich geübter Fotografen und Astronomen -, daß viele dieser Bilder nur von auf der Erde stehenden Kameraleuten auf einem irdischen Filmset geschossen worden sein können, sei es in einem Studio oder an einem geeigneten trockenen und menschenleeren Ort, und zwar in einer dichten, erdähnlichen Atmosphäre. So viele offenbar simple, aber dennoch krasse visuelle „Fehler“ scheinen der abschließenden Inspektion der fertigen Bilder entgangen zu sein, daß es lächerlich erscheint - wären da nicht die horrenden Summen amerikanischer Steuergelder, die in eine solch angebliche massive Betrugssache geflossen sind.
Doch warum in aller Welt würde die US-Regierung solch enorme und unehrliche Schritte unternehmen wollen, um die Menschen weltweit glauben zu lassen, es seien Männer auf dem Mond gelandet? Die Antwort mag im vorhergehenden Satz zu finden sein: die Menschen weltweit. Besonders jene, die damals als erklärte Feinde der USA angesehen wurden, beispielsweise die ehemals kommunistischen Russen und die heutigen Chinesen.
Wenn eine solche Scharade wirklich stattgefunden hat, so war dies im wesentlichen nur ein großes „PR-Säbelrasseln“, eine Propaganda-Übung, dazu ausgelegt, diese Staaten mit guter alter amerikanischer Technikhexerei und „Know-how“ zu beeindrucken und anzudeuten, daß die Vereinigten Staaten von Amerika keine Nation sind, mit der man sich in die Wolle kriegen sollte.
Ich muss jedoch auch betonen, daß es genauso glaubwürdig ist, daß die NASA eine Studioversion der „Mondlandung“ gemacht haben soll, einfach für den Fall, daß etwas auf der eigentlichen Mission radikal falsch lief - oder als „Rückendeckung“, falls die Übertragungsqualität der Bilder vom Mond sich als so schlecht und unscharf erweisen würde, daß sie für das gespannt zuschauende Publikum auf der ganzen Welt praktisch undechiffrierbar wären.

Die Van-Allen-Gürtel

Die Russen wussten jedoch bereits von den Gefahren der Van-Allen-Strahlungsgürtel und der Magnetosphäre (welche sie auch beide vermieden), die sich zwischen 80.000 und 320.000 Kilometer über der Erde befinden und alles Leben auf der Erdoberfläche vor der tödlichen solaren und kosmischen Strahlung schützen. Soweit bekannt, fangen ihre Magnetschichten fast alle schädlichen radioaktiven Teilchen ein, bevor sie sich der Erde nähern können. Folglich sind die beiden als Filter wirkenden Schichten vollgepackt mit eingefangenen hochgefährlichen Teilchen und sind somit eine extrem tödliche Region für jede Art von irdischer Lebensform, die die Strahlungsgürtel auf dem Weg zum Mond oder woandershin zu durchdringen sucht. Der Mond und das Weltall können jedoch erreicht werden, ohne durch diese radioaktiven Gürtel zu fliegen, da sie eine dicke, einem abgeplatteten Doughnut ähnliche Region um die Erde herum bilden, aber klare Öffnungen über den Polar- und Subpolargebieten lassen. Das All ist dem Menschen und anderen Lebensformen also nicht so unerreichbar, wie viele Desillusionierte glauben. Trotzdem ist es natürlich seltsam, daß kein amerikanischer Astronaut seit Dezember 1972 dem Mond einen erneuten Besuch abgestattet hat.

Satelliten in der Erdumlaufbahn

Die zahlreichen Satelliten und Raumstationen in der Erdumlaufbahn kreisen im allgemeinen in etwa 300 bis 400 Kilometer Höhe, also besteht relativ wenig Risiko für die Besatzungen. Es ist aber unwahrscheinlich, daß es bislang irgendeinen Versuch gab, einen bemannten Satelliten innerhalb des ersten Van-Allen-Gürtels um die Erde kreisen zu lassen. Und hier ist auch der Grund für den ganzen „Apollo-Schabernack“-Aufschrei zu finden - der auf der Annahme beruhte, daß die Verantwortlichen das wahre Wissensausmaß unter der allgemeinen Laienbevölkerung um solche Weltraumangelegenheiten unterschätzt hatten. Diese angebliche Verschwörung wird als der wahre Grund betrachtet, warum es in den 30 Jahren, die seitdem vergangen sind, keine nachfolgenden Reisen zum Mond gab. Verschwörungstheoretiker glauben, daß es den NASA-Autoritäten plötzlich schmerzhaft bewußt wurde, daß ihre angebliche „unzulässige Filmerei“ auf schlimme Weise kompromittiert wurde, und sie mussten sich bemühen, etwas zu finden, was die Aufmerksamkeit ablenken würde - etwas wie Skylab.
Es gab also die Viking- und Voyager-Programme und andere gleicher Art einschließlich der MOLA-Marsmissionen, von denen keine einzige eine Besatzung erforderte. Ich persönlich finde jedoch, daß alle diese Missionen, bemannt und unbemannt, völlig glaubhaft sind, da sie sich sehr wohl im Möglichkeitsbereich der modernen Weltraumtechnologie befinden.
Dennoch sind die Van-Allen-Gürtel noch immer ein großer Stolperstein für die bemannte Raumfahrt, da weder die Russen noch die Europäer versucht haben oder planen, ein bemanntes Raumfahrzeug zum Mond zu schicken. Warum man nicht die Nordpol-Öffnung benutzen könnte, wie die NASA es bei den Apollo-Missionen getan haben muss, ist schwer zu begreifen. Vielleicht ist sogar das recht riskant, obwohl ich nicht annehme, daß es noch lange eine unüberwindliche Gefahr darstellt. Ich glaube, die NASA wird bald einen hocheffektiven, leichtgewichtigen Strahlenschild für Raumschiffe und Astronauten entwickeln, vielleicht sogar ein magnetisches Abstoßungsfeld gegen Strahlung und die hüllendurchdringenden Mikrometeoriten - eine große, aber stark heruntergespielte Bedrohung weit jenseits des Bereichs der Van-Allen-Magnetosphäre.
Soviel zu meiner schlecht zusammengefassten Studie menschlicher Fehlbarkeit! (Selbst unter den olympischen, gottgleichen NASA-Wissenschaftlern!) Kommen wir nach dieser Diskussion über die Natur von Beweisen zu einer anderen damit im Zusammenhang stehenden Frage bzw. kehren wir zu einer solchen zurück: die interessante Sache mit dem klaren wissenschaftlichen Beweis für Teeds Konkave-Welt-Theorie.
Die seltsame Sache mit den Pendelgewichten

Als etwa um 1901 der Versuch gemacht wurde, die Größe der Erde mit höherer Genauigkeit festzustellen, damit man unsere Entfernung von der Sonne besser berechnen könnte, kamen die Geologiespezialisten der französischen Regierung auf eine neue Idee. Sie fanden eine Methode, um die Distanz (an beiden Enden) von zwei stark verlängerten vertikalen parallelen Linien zu messen. Da keine Struktur in der benötigten Länge auf der Erdoberfläche errichtet werden konnte, hatte ein heller gallischer Kopf den brillanten Gedanken, einen eine Meile tiefen Minenschacht zu benutzen, in den zwei lange Pendelgewichte gehängt werden konnte, und zwar Seite an Seite in geringer Entfernung voneinander. So konnten sie die Differenz der Distanz zwischen beiden Enden der Pendel messen, und zwar sowohl an der Erdoberfläche als auch eine Meile darunter.
Man hatte erwartet, daß die Pendelgewichte unten etwas näher zusammenstehen würden als oben, und aus der Differenz wollten sie die Linien geometrisch ins Erdinnere projizieren und den exakten Punkt errechnen, an dem die Linien zusammentreffen würden. Auf diese Weise wollte man das Gravitationszentrum entdecken und einen ziemlich akkuraten Radius für unseren Planeten errechnen. Das Experiment zeitigte jedoch sehr seltsame Ergebnisse. Man entdeckte, daß die Pendelgewichte unten in der Mine weiter auseinander waren als oben.
Erneute Versuche führten zu den gleichen Resultaten, also setzten sie sich in ihrer Verzweiflung mit einem berühmten Physikprofessor in Verbindung, Dr. MacNair vom Michigan College in Mines, USA. McNair wiederholte das Experiment, und als er dasselbe Ergebnis bekam, überlegte er, ob die Pendelgewichte sich nicht magnetisch abstoßen würden und doch besser Bleigewichte verwendet werden sollten. Dies brachte jedoch auch keine Veränderung - die Resultate waren noch immer genau dieselben.
in anderer amerikanischer Professor an der Columbia University war mittlerweile auf die Sache aufmerksam geworden, und zwar Professor Hallock. Er glaubte, es seien die beiden aus Klavierdraht bestehenden Schnüre, die sich gegenseitig anziehen würden, und ließ ein neues Experiment in den Tamarack-Minen bei Calumet, Michigan, durchführen. Natürlich brachte das nicht den leisesten Unterschied, und obwohl die Gewichte in zwei weit auseinanderliegenden, eine Meile tiefen Minenschächten, die miteinander durch einen vollkommen horizontalen Tunnel unten verbunden waren, gehängt wurden, kam es wiederum zu dem gleichen unglaublichen, unlogischen und unbegreiflichen Resultat. Die Pendelgewichte standen unten weiter auseinander als oben und zeigten an, daß sich die geometrisch verlängerten Linien in 6.500 Kilometern Höhe im Weltall treffen würden, würde man sie in Gedanken nach oben hin verlängern statt nach unten.
Eine verrückt machende Folgerung

Man folgerte daraus, daß das Gravitationszentrum der Erde nicht an einem einzelnen Punkt 6.500 Kilometer tief im Innern der Erde war, sondern an jedem Punkt 6.500 Kilometer weit oben im Himmel. Dies bedeutet, das irdische Gravitationszentrum müsse in Wirklichkeit in kugelförmiger Konfiguration von etwa 26.000 Kilometer Durchmesser existieren und die Erde wie ein unsichtbarer Gravitationsschild umgeben.
Die ganze Sache brachte viel Unruhe in geophysikalische Kreise, und das amerikanische Geodätik-Forschungsteam brachte weitere zwei Jahre mit Experimenten zu, von denen eines die Oberflächenmessung eines großen Sees in Florida umfasste. Man nahm an, sein stilles, flaches Wasser müsse mit der Krümmung der Erde übereinstimmen und ihr demnach folgen. Man nahm eine sehr lange, schnurgerade Art von Wasserwaage, um eine echte Sichtlinie zu projizieren. Doch auch das führte zu einem erstaunlichen Ergebnis: Die unbewegte Oberfläche des Sees schien sich in allen Richtungen nach oben zu biegen statt wie erwartet nach unten! Die Wissenschaftler scheinen sich völlig verblüfft zurückgezogen zu haben; vielleicht haben sie versucht, die ganze Sache einfach zu vergessen.

Koreshs Auftritt

An diesem Punkt erschien Cyrus Teed, der nun seine Rolle als religiöser Mystiker angenommen hatte, unter dem Namen Koresh (die hebräische Version seines Vornamens). Trotz seines Mystik-Deckmantels ging Koresh sehr praktisch an dieselben Experimente heran, die die Akademiker so stutzig gemacht hatten. Er wiederholte sie in wahrer Ingenieursmanier und errichtete auf den Ergebnissen ein völlig neues religiöses Konzept von der Erde, welches die wissenschaftlich nicht erklärbaren Resultate umfasste. Tatsächlich verwandte er sie in ausgezeichneter Weise, indem er die Erde wissenschaftlich als konkave Sphäre bewies, in deren Inneren sich die ganze Menschheit - und alles andere, einschließlich Sonne, Mond und Sterne - befand. Damit widersprach er dem alten Weltbild einer konvexen Erde, wo alle Geschöpfe und Pflanzen auf der äußeren Oberfläche zu leben scheinen und wo der Himmel und die Himmelskörper hoch droben und darum herum zu sein scheinen, draußen in der Unendlichkeit des Universums.
Von da an konnte Teed eine große Anhängerschaft überzeugter Schüler anziehen und eine brandneue Koresh-Religion gründen, die völlig auf seiner unglaublichen neuen Theorie beruhte. Teed/Koresh hätte mit seiner völlig neuen Weltsicht sehr viel weitergehen können, begann sich jedoch leider als der wiedergekehrte Christus zu sehen, und während seine Gemeinde diese Blasphemie akzeptierte und ihrem neugegründeten „Glauben“ treu blieb, entschied Koresh, nur ein echtes Zölibat würde sie in den Himmel bringen. Ohne die späteren Auswirkungen seiner Tat in Betracht zu ziehen, brachte Koresh/Teed somit unabsichtlich eine natürliche „Selbstzerstörungs“-Periode in seine Organisation ein, und im Laufe der Zeit starben seine glühenden Anhänger einfach, und die Bewegung verging. Und nun möchte ich dieses interessante Fragment der Hintergrundgeschichte zu dieser dritten und extrem seltsamen Variante einer hohlen Erde, der celestozentrischen, inversen Erde, zu einem Ende bringen.

Schlussfolgerungen

Was kann man schlussfolgern?
Was kann als Entkräftung dieser scheinbar unwiderlegbaren Theorie vorgebracht werden, wenn es überhaupt etwas gibt? Leider nicht viel außer Beobachtung und gesundem Menschenverstand. Eine Überlegung wäre die, daß die Zentrifugalkraft, würden wir von ihr auf der Innenfläche einer rotierenden Sphäre gehalten werden, sicherlich an den Achsenpolen ihrer Rotation nicht vorhanden wäre, was jeden in Polnähe in einen Schwebezustand versetzen würde. Bislang scheint es keine derartigen Berichte gegeben zu haben, weder von den Eskimos noch von den Erforschern der Arktisregion noch von den Wetterwissenschaftlern am und um den antarktischen Pol!
Wenn sich dieser Erden-Kosmos jedoch dreht, so gebieten es die Gesetze der Mechanik (wenn sie auch in einer solchen Erde wirken), daß er sich um eine Achse dreht. Warum aber müsste er sich überhaupt drehen, wenn sich das gesamte Universum bereits hier drin bei uns befindet? Und worin dreht er sich? Wenn es nichts außerhalb der Kruste gibt, auf der wir leben, was bringt ihn dann zum Drehen - und wozu? Nur um uns auf der Innenseite der Kruste zu halten? Vielleicht sind das Fragen, die wir dem Einen stellen sollten, der es angeblich so eingerichtet hat.
Einer der interessantesten und vielsagendsten Punkte jedoch, von dem ich bisher nichts gesagt habe, ist die einfache Tatsache, daß man am Meer zuerst die Spitze des Vordermastes eines sich nähernden Schiffes am Horizont sieht, dann den Schornstein, dann nach und nach den Überbau und die Hülle - alles scheint sich vom Rand des Ozeans emporzuheben. Das ist sicherlich ein kristallklarer Beweis, daß sich das Meer nach oben über die Horizontlinie krümmt und sich dann nach unten auf den Beobachter zubewegt - auf konvexe Weise.
Aus dem Teed-Modell einer konkaven Erde erkenne ich auch, daß das fokale Zentrum des Globus angeblich von einer dunklen, tintenschwarzen Masse besetzt ist, die ein Einsteinsches „relatives Universum“ birgt, in dem sich jeder Himmelskörper, den wir im Weltraum erkennen können, finden lässt, sei es mittels unserer Augen oder durch die Teleskope unserer Astronomen. Sonne und Mond sollen zwischen der Innenoberfläche und der Wolke sterndurchsetzter Dunkelheit um diese Masse kreisen, und wenn sie hinter ihrem Rand vergehen, fort von unserer Position, scheinen sie zu vergehen und wiederzukommen. Doch auch wie im Fall des sich nähernden Schiffes zeigt uns einfache Beobachtung, daß wir Sonne und Mond immer am westlichen Horizont herabsinken sehen, um am östlichen Horizont wieder aufzugehen. Welche Beweise brauchen wir noch, um wirklich zu wissen, daß die Erdoberfläche, auf der wir leben, konvex ist?
Warum aber sollten Sonne und Mond in einer Umlaufbahn kreisen, wenn sich die Erdkruste selbst dreht? Moderne Koresh-Anhänger würden diese Frage mit der kategorischen Behauptung beantworten, die Erde würde sich überhaupt nicht bewegen. Sie ist, wie sie sagen, vollkommen statisch und wird von einem dichten Plasma Styx-hafter äußerer Dunkelheit umgeben (auf die die Bibel einige rätselhafte Hinweise gibt, wie wir gesehen haben). Würde die Erde ohne jede Gravitation in ihrer kugelförmigen Schale (was von dem Wolkenuniversum im Zentrum impliziert wird, welches - quod erat demonstrandum - sicherlich eine fantastisch große Masse haben sollte) jedoch nicht rotieren, so könnte die einzige andere Kraft, die uns an der Oberfläche halten könnte - die Zentripedalkraft - nicht existieren. Nach einer recht oberflächlichen Untersuchung durch selbst den bescheidensten wissenschaftlichen Laien fällt die ganze Zellenkosmogonie-Theorie Koreshs somit zusammen wie ein Kartenhaus.

Die religiöse Komponente

Man könnte sich fragen, wie so viele Millionen von Menschen so mühelos davon überzeugt werden können, solche oft recht lächerlichen Vorstellungen im Namen Gottes anzunehmen. Die Antwort ist einfach, daß praktisch alle empfindenden menschlichen Wesen eine Art äußeres wohlmeinendes Wesen brauchen, an das sie sich klammern und ihre Hoffnungen hängen können. Sei es eine übernatürliche Gott- Gestalt, menschlich oder animistisch, ein magischer Talisman oder auch nur die Glücksgöttin - die große Mehrheit unserer Spezies spürt dieses starke Bedürfnis nach einer Art übernatürlichem Wächter und Beschützer.
Fehlte uns wie den meisten Tieren der kluge Intellekt, so machten wir uns keine Gedanken über etwas jenseits des unmittelbaren Hier und Jetzt. Als rein instinktgesteuerte Geschöpfe würden wir uns nicht darum sorgen, welcher Schaden uns heimsuchen könnte, oder über spirituelle Dinge oder ein mögliches Danach. Doch wir Menschen sind kluge Geschöpfe mit aktiven, lebendigen Vorstellungen, und deshalb fühlen wir uns oft schutzlos und verletzbar angesichts eines erschreckenden Unbekannten - besonders angesichts des Todes. Daher dürfte das treibende Bedürfnis nach Religion in irgendeiner Form unter den meisten Vertretern unserer Spezies kommen.

Ein relativer Kosmos?

Um auf das Konzept des Kosmos in relativistischer Form um das irdische Fokalzentrum herum zurückzukommen: Wäre dies so, so könnten wir (sofern ein geeignetes Raumschiff verfügbar wäre) durch den oben genannten Unendlichkeitspunkt hindurch fliegen und auf der anderen Seite herauskommen, wieder auf die Erde zufliegen und auf dem Weg wieder an Größe und Masse zunehmen. Oder würden Raumschiff und Besatzung einfach weiter an Größe abnehmen, gemäß Einsteins Gesetz der Relativität, bis sie völlig in der Unendlichkeit verschwinden würden?
Oder könnte es dort vielleicht eine Art Wurmloch geben, das mit der Unendlichkeit des Himmels selbst verbunden ist? Wie es der unsterbliche Barde von Avon (Shakespeare) in seiner gewöhnlichen poetischen Art beschrieb: „Das unentdeckte Land, von dessen Grenze kein Reisender wiederkehrt.“ Vielleicht führen ja beide Szenarien am Schluss zum gleichen Ergebnis! Und vielleicht kann nur ein großes Genie von der intellektuellen Statur Isaac Newtons, Albert Einsteins oder Stephen Hawkings eines Tages eine vernünftige Antwort auf dieses Rätsel geben.
Ich kann jedoch keine geben, obwohl mich das nicht davon abhält, mein eigenes instinktives und völlig unwissenschaftliches Bauchgefühl über die Richtigkeit oder Falschheit dieser Theorie zu haben - oder von der unangenehmen, unheilverkündenden Erkenntnis, daß Koreshs konkave Erde anfangs vermutlich als aufrichtige Theorie wahrgenommen, später jedoch angepasst und bearbeitet wurde, um einen weiteren quasiwissenschaftlichen, religiösen Betrug zu kreieren, dazu ausgelegt, große Summen Geldes von einer Menge ernsthafter, aber leichtgläubiger Anhänger zu schröpfen. Leider werden wir das niemals herausfinden, und an diesem Punkt, lieber geduldiger Leser, muss ich diese weitschweifige Diskussion über etwas, das - nachdem alles gesagt ist - keinerlei greifbaren Unterschied für unser Alltagsleben bedeutet, zu einem Ende bringen.

Eine letzte Frage

Sollte sich einer dieser drei theoretischen Fälle durch einen seltsamen Zufall als wahr erweisen, so gibt es eine letzte Frage, die wir uns alle stellen sollten. Was wäre wohl die Reaktion der Regierungen der mächtigen Nationen? Wie würden sie an eine solche Entdeckung herangehen? Würden sie sich sputen, ihren Bürgern die aufregende Nachricht der Entdeckung einer anderen Welt - oder anderer Welten - innerhalb des Globus, auf dem wir leben, mitzuteilen? Oder fände im Verborgenen ein Wettbewerb statt, die erste Nation zu sein, die in die versteckte Welt eindringt und ihre Nationalflagge auf deren Boden aufstellt, um das neue Gebiet als Lebensraum für ihre überzählige Bevölkerung zu beanspruchen?
Oder noch schlimmer - würde man entdecken, daß diese Welt bereits bewohnt ist, würde man einen gnadenlosen Krieg anzetteln, um sie auszurotten, um die geheimgehaltene innere Welt für eigene ruchlose Zwecke zu gebrauchen? Und würde man entdecken, daß diese innere Welt reich an wertvollen Mineralien und Erzen ist (was wahrscheinlich ist), würde man sie dann gnadenlos ausbeuten und von einem scheinbar endlosen Vorrat an Öl oder Gold oder anderen seltenen Rohstoffen auf den Weltmärkten profitieren?
Bei der erschreckenden Chronologie der reicheren und mächtigeren Nationen wie den USA, der Europäischen Gemeinschaft und China in solchen Bereichen glaube ich, daß wir alle diese Frage für uns selbst beantworten können. Wird je eine solche Entdeckung gemacht, und eine mächtige Regierung kriegt Wind davon, so können wir sicher sein, daß wir, die bescheidenen Bürger der Oberflächenwelt, vielleicht niemals davon hören werden. Und das, liebe Leser, sollen die letzten Worte in diesem Werk sein.


Ó Gerry Forster, 2001
Quelle:http://www.hohle-erde.de/hohle.html

NeuSchwabenland
7. Artikel: Geheimgesellschaften

Betrachtet man das Thema um die „Hohle Erde“ etwas länger kommt man früher oder später auf das 3. Reich oder vielmehr auf die Geheimgesellschaften welche die Macht zu dieser Zeit besaßen. Gerade beim Thema Geheimgesellschaften und ihre Macht während des 3. Reiches stößt man immer wieder auf zwei Persönlichkeiten. Da wäre zum einen Freiherr Rudolf von Sebottendorf und zum anderen Karl Haushofer.

Im April 1898 verließ Adam Alfred Rudolf Glauer (bürgerlicher Name) Deutschland um nach Australien, Ägypten und später in die Türkei zu reisen. Der spätere Theosoph, Rosenkreuzer, Freimaurer und Freiherr von Sebottendorf hielt sich zu dem Zeitpunkt in Kairo auf, als der spätere Stellvertreter Hitlers, Rudolf Hess noch in Kairo zur Schule ging. Wurden hier vielleicht schon Verbindungen zueinander geknüpft? Zwischen 1900 und 1913 hat sich Glauer in Ägypten und der Türkei aufgehalten, wo er in Kontakt mit den einflussreichen Orden der Bektaschi-Derwische kam. Von ihnen wurde Glauer in okkulte Lehren eingeführt. Viele seiner Lebensjahre liegen immer noch im Dunkeln. Er hieß Rudolf Glauer, bevor er in der Türkei von dem Rosenkreuzer und Baron Freiherrn Heinrich von Sebottendorf, kurz vor seinem erneuten Auftauchen in Deutschland adoptiert und mit beträchtlichen Geldmitteln versehen wurde. Irgendwann 1917 kam er als türkischer Staatsangehöriger nach Deutschland zurück. Um deutschem Recht zu genügen, wurde die Adoption 1914 in Wiesbaden von einem Siegmund von Sebottendorf von der Rose wiederholt. Am Tag nach der deutschen Kapitulation, beging Sebottendorf (Glauer) angeblich Selbstmord im Bosporus.

Karl Haushofer wurde 1869 geboren. Haushofer war eine jener Gestalten, die zu den wesentlichen Bindegliedern zwischen den okkult-esoterischen Bewegungen der Jahrhundertwende und dem 3. Reich gehören. Als Geograph unternahm er um die Jahrhundertwende zahlreiche Reisen nach Indien und in den Fernen Osten. Spätestens 1903 muß er zu dem Kreis um den aus Kleinasien stammenden Magier und Esoteriker Georg Iwanowitsch Gurdjieff gestoßen sein. Mit ihm soll Haushofer Berichten zufolge mehrere Jahre (1903, 1905, 1906) in Tibet und zwischen 1907 und 1908 in Japan gewesen sein. In Japan lernte Haushofer die Landessprache und trat einer der bedeutendsten buddhistischen Geheimsekten bei, bei der es sich vermutlich um die Gelbmützen ((dGe-lugs-pa) gehandelt haben könnte. Man sprach überdies Haushofer mediale Fähigkeiten und andere außergewöhnliche Begabungen zu. Während des Ersten Weltkrieges soll er verschiedenen Berichten nach als Hellseher aufgefallen sein, der feindliche Angriffe, Unwetter und andere Ereignisse auf die Minute genau vorherzusagen verstand. Karl Haushofer begann 1946 Selbstmord.

Freiherr R. v. Sebottendorf war wie Karl Haushofer begeisterter Indien- und Tibetreisender und ebenfalls in der Erbengemeinschaft der Tempelritter (Societas Templi Marcioni). Dies war eine Geheimgesellschaft die sich mit der Vervollkommnung des Menschen, durch Meditation , Atemübungen und Yogapraktiken beschäftigte.

Daraus lässt sich erkennen, daß vor, aber auch während dem 3. Reich Interesse bestand Verbindungen zum Osten zu schaffen. Das wohl bekannteste Beispiel hierzu ist die enge Freundschaft zwischen dem XIV Dalai Lama und dem Angehörigen der SS Heinrich Harrer. Während sich Harrer in Indien aufhielt, brach der Krieg aus, und er wurde, als junger Soldat bis 1944 von den Engländern interniert. Erst dann konnte er mit einem Kameraden nach Tibet fliehen. Ein „Zufall“ oder das „Schicksal“ führten dazu, daß er bis Anfang der 50er Jahre als der persönliche Lehrer des jungen Dalai Lama tätig war, den er über alle „Wunder“ der westlichen Zivilisation unterrichtete und auch in die englische Sprache einführte. 1952 kehrte der „Lehrer“ seiner Heiligkeit nach Deutschland zurück. Diese Geschichte wird in dem Film Sieben Jahre in Tibet (mehr oder weniger) erzählt.

Harrer sowie der Wissenschaftler und Tibetspezialist Ernst Schäfer glaubten, Tibet sei die Wiege der Menschheit, ein Zufluchtsort wo eine Priesterkaste ein geheimnisvolles Reich namens Shambhala geschaffen habe – dekoriert mit dem buddhistischen Symbol vom Rad der Lehre, einem Hakenkreuz. Schäfer arbeitete nicht nur als ein einfaches Mitglied der SS, sondern zählte zum persönlichen Stab Heinrich Himmlers und wurde später Leiter der Abteilung „Ahnenerbe“.

Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges entdeckten sowjetische Soldaten in Berlin mehr als 1000 tote Tibeter, die Uniformen der Wehrmacht trugen. Doch nun zurück zu den Herren Haushofer und von Sebottendorf.

Die Thule-Gesellschaft
Gegen 1918 formierten sich einige mächtige Leute um Sebottendorf und Haushofer und gründeten die Thule–Gesellschaft oder den Thule – Förderer – und Freundschaftskreis. Welch komischer „Zufall“, daß nach gerade mal einem Jahr Aufenthalt in Deutschland für Sebottendorf soviel Einfluss bestand um einen Geheimbund zu gründen. Diese Gesellschaft hatte rangvolle Persönlichkeiten als Mitglieder; z.B. Guido von List, Dietrich Eckart der Chefredakteur des „Völkischen Beobachters“, Adolf Hitler, Rudolf Steiner der Begründer der anthroposophischen Lehren, Rudolf Hess Stellvertreter des Führers und SS-Obergruppenführer, Hans Frank der NS-Reichsleiter, Heinrich Himmler, Herrmann Göring uvm.

Hier wurden, unter Ausschluss der Öffentlichkeit, geheime Rituale sowie machtpolitische Unterredungen gehalten. Sie wurde zu einer Geheimgesellschaft, zu einem okkulten Mittelpunkt des Nationalsozialismus. Sicher war die Thule-Gesellschaft nicht allein für die Machtübernahme Hitlers verantwortlich, doch würde ein genaueres Erklären den Rahmen sprengen und vor allem vom Thema abweichen. Ein interessantes Buch zu diesem Thema ist „Das Schwarze Reich“ (siehe Quellenangabe). Diese Thule-Gesellschaft hielt, innerhalb ihres Bundes, mit nur wenig Eingeweihten, Seancen und spiritistische Sitzungen ab. Bei diesen Sitzungen im engeren Kreis, wurde alt-verborgenes-Wissen durch Wesen im Jenseits übermittelt.

Dass, zur Zeit Hitlers, in Deutschland Symbolismus, die Geomantie und der Mystizismus etwas alltägliches war, beweist sich in der Darstellung des 3. Reiches. Die Runen als Beispiel, welche unterschiedliche Bedeutungen haben und denen verschiedene Kräfte zugesprochen werden, zierten die Uniformen der SS und auch die Fahnen des deutschen Heeres. Oder das Hakenkreuz, das in vielen asiatischen Ländern auch heute noch benutzt und als Glückssymbol angesehen wird. Sowie die Bauweise mancher Architekten des Nationalsozialismus (Wewelsburg, Olympiastadion, Parteitagsbauten,....).
Die Thule-Gesellschaft war durch Übersetzungen von tibetischen, indischen und griechischen Schriften der Meinung, daß unsere Erde hohl und von innen bewohnt sei. „Ultima Thule“ soll die Hauptstadt des Kontinents Hyperborea gewesen sein, der älter als Lemuria und Atlantis war. Die Hyperboreaner waren Thule-Texten zufolge, technisch wie sozial sehr weit fortgeschritten. Dieser Kontinent soll im Nordmeer gelegen haben und im Verlauf einer Eiszeit gesunken sein. Während dieser Katastrophe sollen die Hyperboreaner mit Hilfe riesiger Maschinen, große Tunnel in die Erdkruste gegraben und sich unter der Himalaya-Region angesiedelt haben. Dieses Reich bekam den Namen Agharta oder Agharti mit der Hauptstadt Shamballah. (BILD) Der heutige XIV. Dalai Lama sowie Lamas aus der Mongolei und Tibet geben an dieses unterirdische Reich und den dort lebenden Herrscher der Welt (Rigden Iyepo) zu kennen. Der Dalai Lama behauptet sogar, daß er der Stellvertreter des Königs auf Erden ist. Das unterirdische Reich hatte sich über die Jahrtausende unter der gesamten Erdoberfläche verbreitet, mit riesigen Zentren unter der Sahara, dem Matto Grosso in Brasilien, Yucatan in Mexico, Mount Shasta in Kalifornien und vielen mehr.

Die Thulegesellschaft (und andere Logen) wollten mit diesen Zivilisationen wieder in Kontakt treten und beschloß mehrere Expeditionen nach Tibet zu machen (Harrer, Schäfer, ...). Weitere Expeditionen erforschten die Anden, das Matto Grosso Gebirge im Norden und Santa Catarina im Süden Brasiliens, in der Tschechoslowakei, an Nord- und Südpol und überall wo man sich erfolgreiche Funde versprach.

Ebenso dachten die Thuleverbündeten, daß durch zwei große Öffnungen an den Polen, diese innere Erde erreichbar sei. Sie beriefen sich auf Übersetzungen verschiedener Texte, Geheimwissen von unterschiedlichen Geheimgesellschaften, Gesetzmäßigkeiten welche sie in der Natur beobachten konnten, wie die Hohlräume der Körperzelle, der Eizelle, des Atoms, der Kometen, ... sowie auf die Hermetik (wie innen so außen oder Mikro- Makrokosmos).

Die Vorstellung über den Aufbau unserer Erde stützen hier noch Polarforscher wie Cook , Amundsen, Jansen und Byrd. Alle standen dem gleichen wissenschaftlichen unerklärlichen Phänomenen gegenüber:

- wärmer werdender Wind nach dem 76° Breitengrad
- Vögel, Füchse und andere Tiere ziehen, obwohl es dort angeblich kälter wird, Richtung Pole
- Funde von grauem und buntem Schnee, stellten sich nach dem Auftauen als Vulkanasche und Blütenpollen heraus
- ebenso wurden Mammuts entdeckt, deren Fleisch noch frisch und deren Mageninhalt mit frischem Gras gefüllt war
- und sie sahen stellenweise 2 Sonnen (die Innere und Äußere).

Das neue (Schwaben) Land

Mitte November 1938, als die Vorbereitungen für eine Antarktis-Expedition in vollem Gange liefen, kam der amerikanische Antarktisforscher Richard Evelyn Byrd, auf Einladung der Polarschiffahrtsgesellschaft, nach Hamburg. Dort führte er in der Urania vor 82 anwesenden Personen einen Antarktisfilm vor (Titel: Mit Byrd zum Südpol). 54 von diesen Personen waren Mitglieder der Schiffsbesatzung und kamen zur Schulung und Vorbereitung auf diese Antarktis-Expedition. Byrd hatte den Südpol 1929 fast überflogen. Im Jahre 1938 wurde dann eine deutsche Antarktis-Expedition mit einem Flugzeugträger (Katapultschiff), welcher den Namen Schwabenland trug, durchgeführt, der dem dort erschlossenen Land den Namen gab: NEUSCHWABENLAND.
Diese fortschrittliche Technik hat 1934 bereits von der Lufthansa für den Postverkehr mit Südamerika Verwendung gefunden. Im Herbst 1938 ist die Schwabenland in Hamburger Werften für eine Expedition antarktistauglich gemacht worden. Das allein verschlang die enorme Summe von 1 Mio. Reichsmark. Die Schwabenland verließ den Hafen von Hamburg am 17.12.1938 und erreichte das Ziel, die Antarktis am 19.01.1939 bei 4° 15‘W und 69° 10‘S. Das Kommando dieser Expedition sollte Alfred Ritscher führen. Diese Expedition sollte durch Flugerkundung, luftphotogrammetrische Aufnahmen und Flaggenabwurf deutsche Ansprüche auf antarktischen Besitz begründen. Zu diesem Zweck wurde das Flugzeugmutterschiff (Schwabenland) am Rande der Antarktis im südatlantischen Ozean stationiert und durch Flüge ein über 600.000km² großes Gebiet erkundet, welches dann als Neuschwabenland gekennzeichnet wurde. Die beiden Flugboote „Boreas“ und „Passat“ überflogen mehrere Male das Gebiet. Sie dokumentierten dieses mit über 11.000 Fotografien, die heute noch existieren. Diese Fotografien wurden mit Zeiss Reihenkameras RMM 38 gemacht. Es wurden Gebirge mit Gipfeln über 4000m Höhe und riesige eisfreie Flächen entdeckt, die mit Namen wie „Wohltat-Massiv“ und „Muehlig-Hoffmann-Gebirge“ bezeichnet wurden oder das „Ritscher-Land“ das den Namen des Führer dieser Expedition, Alfred Ritscher bekam. Es wurde von einer noch erstaunlicheren Landschaft berichtet, die auf halbem Wege zwischen dem Wohltat-Massiv und den Eisklippen der Küste entdeckt wurde. Es war ein tiefliegendes, hügeliges Gebiet mit vielen Seen, das völlig schnee- und eisfrei ist. Die Seen wurden nach einem der Flugkapitäne „Schirmacher-Seen“ genannt.

Nach dem damaligen Völkerrecht, welches heute noch mit einer kleinen Ausnahme gilt, war und ist dies ein legaler und gültiger Vorgang. Diese kleine Ausnahme sagt, daß heute nach internationalem Recht keine Gebietsansprüche in der Antarktis geltend gemacht werden können. Die Antarktis war zu geringen Teilen unter anderen Staaten aufgeteilt, es lebte dort keine Menschenseele und durch die Erforschung und die Abwürfe der Fahnen hat das deutsche Reich dort Handlungsfähigkeit bewiesen. Dadurch wurde eine völkerrechtliche wirksame Inbesitznahme begründet. Zu vergleichen mit der USA und dem Mond.

Die Inbesitznahme von Neuschwabenland wird heute in Deutschland von offiziellen Seiten geleugnet. Hier der Wortlaut einer Stellungnahme des Auswärtigen Amtes auf eine entsprechende Anfrage (1993):

Das frühe deutsche Reich hat Gebietsansprüche in der Antarktis nicht erhoben, und zwar auch nicht in Bezug auf das von der deutschen Antarktis-Expedition 1938/39 entdeckte Gebiet Neu-Schwabenland. Einer norwegischen Erklärung vom 14. Januar mit der ein größeres Gebiet in der Antarktis unter Einbeziehung von Neuschwabenland in Anspruch genommen wurde, hat die Reichsregierung am 23. Januar 1939 widersprochen und sich „bezüglich des Gebietes die volle Handlungsfreiheit vorbehalten, die sich aus den Grundsätzen des Völkerrechts ergibt“.

Konkrete Ansprüche auf das fragliche Gebiet hat das deutsche Reich allerdings weder damals noch später erhoben. „Die Bundesregierung hat lediglich im Jahre 1952 das auf die Tatsache der Entdeckung gestützte Recht zur geographischen Namensgebung für Neuschwabenland ausgeübt“.

Aber was wollte dann das deutsche Reich mit ihren Flaggenabwürfen während der Antarktis-Expedition bezwecken, wenn nicht eine Inbesitznahme des antarktischen Gebietes? Denn berufend auf das Völkerrecht wäre dies eine regulärer Anspruch auf Neuschwabenland.

Zeitgleich mit dem Aufenthalt der deutschen Expeditionsgruppe in Neuschwabenland beanspruchte Norwegen das Koenigin-Maud-Land, also den Teil der Antarktis in dem auch Neuschwabenland liegt, durch eine königliche Resolution am 14.01.1939 für sich. Das Reichsaußenministerium unterrichtete daraufhin den norwegischen Gesandten in Berlin, daß die deutsche Regierung diese Besitzergreifung nicht anerkennen könnten. Norwegen führte als Beleg für seine Rechte auf das Koenigin-Maud-Land dessen Entdeckung und Erforschung an. Entdeckung und Erforschung eines Gebietes sichern dem Entdeckerstaat aber nicht für immer, sondern nur für einen kurzen Zeitraum die Erwerbsrechte zu. Der entdeckte Staat kann demnach jeden Versuch eines anderen Staates, dieses Land zu vereinnahmen, abwehren. Macht er dies nicht, verfällt der Gebietsanspruch des Entdeckerstaates. Da Norwegen nicht gegen das Ausbringen deutscher Hoheitszeichen auf dem von ihm beanspruchten Gebiet eingeschritten war, hat es die Entdeckungen und Erforschungen abgeleiteten Rechte zumindest für Neuschwabenland verwirkt.

Laut alten reichsdeutschen U-Bootkarten besteht die Antarktis aus zwei Teilkontinenten. Durch Tauchgänge jener U-Boote wurde dies während des Zweiten Weltkriegs herausgefunden. Was mit dem Walter-Antrieb kein Problem war. Der nach Prof. Walter benannte Walter-Antrieb wurde schon ab 1933 entwickelt. Das erste Versuchsboot V 80 erreichte schon bei der ersten Probefahrt eine Unterwassergeschwindigkeit von 26 kn, also fast 50 km/h, und übertraf damit die damals bis 9 kn übliche U-Bootgeschwindigkeit erheblich. Die Front war in Eiform beschaffen, wodurch das Wasser spiralförmig um die U-Boote gewendet wurde. Der untere Teil dieser Boote hatte die Form einer stehenden Acht, der Antrieb erfolgte mit Wasserstoffperoxid. Großadmiral Dönitz erklärte zu diesen Booten: “Durch diese Typen war die Überlegenheit, die die (feindliche) Abwehr dem U-Boot gegenüber seit 1943 gewonnen hatte und die im wesentlichen auf der Überwasserortung mit Hilfe kürzester Wellen beruhte, ausgeschaltet. Das U-Boot blieb, für die Ortung nicht feststellbar, unter Wasser, operierte in schützender Tiefe und griff auch nur aus ihr heraus an.”
Ebenfalls ermöglichte dieser sogenannte Walter-Schnorchel längere Strecken ohne auftauchen zu bewältigen.

Die beiden Soldaten Siewert und Wehrend waren beide Teilnehmer der Antarktisexpedition im Jahre 1938/39. Sie berichteten, daß sie auch noch nach der Beendigung der Expedition, also im Frühjahr 1939 weiterhin auf dem Schiff „Schwabenland“ Dienst machten und ihr Schiff im vierteljährlichen Rhythmus zwischen Neuschwabenland und Heimathafen pausenlos pendelte um Ausrüstungsgegenstände und ganze Bergbaueinrichtungen in die Antarktis zu befördern. Dazu gehörten auch Gleisanlagen und Loren, aber auch eine riesige Fräse, um Tunnelsysteme ins Eis bohren zu können.

Auf offizieller Seite wird berichtet, daß es keine reichsdeutschen U-Boote gibt, über deren Verbleib man auf alliierter Seite nichts wüsste. Es existieren sehr viele Berichte über Absetzung von reichsdeutschen U-Booten und deren Besatzungen, während und nach dem Krieg, nach Südamerika, Nordamerika und auch die Arktis und Antarktis. Dass man hierzulande noch nicht so viel darüber gehört hat, liegt einzig und allein daran, daß fast alle Unterlagen sämtlicher Kommandobehörden, Stäbe, Flottillen und U-Boote, nach dem 2. Weltkrieg in die Hände der Alliierten (speziell England) fielen und sich zum großen Teil noch dort befinden.

Dennoch bleiben hunderte von U-Booten, die offiziell ausliefen, aber nicht versenkt wurden oder in Gefangenschaft gerieten, wie vom Erdboden verschluckt. Ebenso könnte es sich mit vielen erfolgreichen Ingenieuren, Wissenschaftlern, Medizinern und Technikern zugetragen haben, welche sicher nicht alle den Alliierten in die Hände fielen.

Eine der bemerkenswertesten Aussagen zur Expedition „Neuschwabenland“ kam von Admiral Karl Dönitz, dem Oberkommandierenden der deutschen Marine und schließlich Hitlers Nachfolger, als er sagte:

„Die deutsche U-Boot Flotte ist stolz darauf, daß sie für den Führer in einem anderen Teil der Welt ein Shangri-La gebaut hat, eine uneinnehmbare Festung.“

Obwohl die Briten die Drake Passage an der südlichen Spitze Südamerikas schützten, blieben Neuschwabenland und seine Küstenlinie von den Alliierten unberührt.

Echolot-Messungen der Schwabenland und ausgedehnte Erforschungen mit U-Booten in der Gegend ergaben, daß ein unterseeischer Graben vor Neuschwabenland bis zum anderen Ende des Kontinents verläuft. Man fand heraus, daß der Graben vulkanischen Ursprungs ist. Als die deutschen Forscher ihm folgten entdeckten sie warme Seen, Höhlen, Gletscherspalten und Eistunnel. Die Theorie, daß sich eine Elite aus dem 3. Reich anhand modernster Technologie (U-Boote, ...) in die Antarktis abgesetzt hat, wird noch erhärtet wenn man die Bemühungen der Alliierten betrachtet, welche durch die Operation Highjump in Neuschwabenland landen wollten. Schaut man sich die offizielle Erklärungen zu dieser Operation an so heißt es einmal Material- und Mannschaftserprobung unter polaren Voraussetzungen, oder die von Dr. Paul A. Siple vermutete tiefgreifende Veränderung der Schelfeisküste in der Bay of Whales (Ross Sea) festzustellen. Inoffiziellen Berichten zufolge hieß der Leiter der Operation Admiral Richard E. Byrd. Derselbe Byrd der 9 Jahre zuvor noch einen Antarktis-Vortrag in Hamburg hielt.

Im Winter 1946/47 unternahm die US-Navy eine Expedition in die Antarktis. Diese Operation sah vor, daß der Expeditionskonvoi, bestehend aus Schiffen und Flugzeugen, sich in drei Gruppen teilte. Byrds sogenannte Mittelgruppe sollte die Scott-Inseln ansteuern und in Little America eine Basisstation samt Flugfeld, damit man von dort aus Erkundungsflüge in das Innere der Antarktis unternehmen konnte. Während dessen Hatte die Ost- bzw. die Westgruppe die Aufgabe die antarktische Küste zu erkunden. Es war der 21.01.1947, als der Expeditionskonvoi die Antarktis erreichte und die Männer an Bord ihrer Schiffe mit ihrer Arbeit begannen. Am 13. Februar war man soweit, bei der Byrd-Gruppe, um die Flüge ins Landesinnere zu starten. Aber schon 3 Wochen später, am 03.03.1947, ordnete Admiral Byrd den Rückzug an, weil mehrere Flugzeuge spurlos verschwunden waren. Der Rückzug erfolgte derart überhastet, daß neun Flugzeuge im ewigen Eis zurückgelassen wurden.

An der Operation Highjump waren 13 amerikanische Schiffe beteiligt, darunter Flugzeugträger, Zerstörer, Eisbrecher, ein U-Boot und 15 schwere Transportflugzeuge und Fernaufklärer und 4000 Mann. Einer der Piloten hieß Leutnant D. Bunger. Er sah als erster das, was heute seinen Namen trägt: Die Bunger-Oase. Sie gilt als eine der eigentümlichsten und schönsten Landschaft der Antarktis. Sie ist für polare Verhältnisse ungewöhnlich schwer zugängig. Obwohl sie von der Küstenlinie nicht allzu weit entfernt liegt und mit fast 200 km² Fläche eigentlich nicht übersehen werden kann, entdeckten sie die Amerikaner erst während der „Byrd–Expedition“. Die Bunger-Oase ist eisfrei und weist durch eine erhöhte Strahlungsbilanz des freiliegenden Gesteins im Vergleich zur Umgebung ein sehr mildes Mikroklima auf. Sie hat mehrere Süßwasserseen die oft das „Südliche“ farbenfroh reflektieren.

Admiral Byrd nimmt zu der strategischen Wichtigkeit der Pole Stellung, denen er enorme Bedeutung zumisst. Er hob die Notwendigkeit hervor „in Alarmzustand und Wachsamkeit entlang des gesamten Eisgürtels, der das letzte Bollwerk gegen eine Invasion sei“ zu bleiben, „..das Überleben der Menschheit wie das der militärischen Wissenschaft befinden sich augenblicklich in einer lebenswichtigen Phase der Entwicklung..“.

Da stellen sich aber erneut viele Fragen. Wenn es kein militärisches Interesse an Neuschwabenland gab wieso benötigte Byrd Zerstörer und Flugzeugträger mit fünfzehn schweren Transportflugzeugen? Sicher nicht für das Equipment. Anderen Quellen nach sollen bei Highjump mehrere Länder wie England, Norwegen, Rußland und Kanada mit Schiffen dabei gewesen sein. Wieso wurde die Expedition mit reichlich Verlust auf Seiten der Alliierten, schon nach 2 Wochen und nicht wie vereinbart nach 3 Monaten, frühzeitig beendet? Wieso wurde laut Flugkarten des Admiral Byrd bei seiner Expedition am Südpol, Neuschwabenland als einziger Flecken der Antarktis unbehelligt gelassen? Wieso erfolgte im September des Jahres 1979 und am 5. März des Jahres 1986, Atomtests und darüber hinaus im norwegischen Sektor der Antarktis ?

Es folgt nun eine Liste der Mitglieder der Expedition – Neuschwabenland 1938/39
Deutsche Antarktische Expedition 1938/39
Expeditionsleiter Kapitän: Alfred Ritscher
Kapitän des Schiffes: Alfred Kottas, DLH
Eislotse Kapitän: Otto Kraul
Schiffsarzt: Dr. Josef Bludau, NDL
Flugkapitän: Rudolf Mayr, Fuehrer der Dornier-Wales „Passat“, DLH
Flugzeugmechaniker: Franz Preuschoff, DLH
Flugfunker: Herbert Ruhnke, DLH
Luftbildner: Max Bundermann, Hansa Luftbild G.m.b.H.
Flugkapitän: Richardheinrich Schirmacher, Fuehrer der Dornier-Wales „Boreas“, DLH
Flugzeugmechaniker: Kurt Loesener, DLH
Flugfunker: Erich Gruber, DLH
Luftbildner: Siegfried Sauter, Hansa Luftbild G.m.b.H.
I. Meteorologe: Dr. Herbert Regula, Deutsche Seewarte, Hamburg
II. Meteorologe: Studienassessor Heinz Lange, R. F. W., Berlin
Techn. Assistent: Walter Krueger, R.f.W., Berlin
Techn. Assistent: Wilhelm Gockel, Marineobservatorium Wilhelmshaven
Biologe: Studienref. Erich Barkley, Reichsstelle für Fischerei (Institut für Walforschung)
Geophysiker: cand. Geophys. Leo Gburek, Erdmagnetisches Institut, Leipzig
Geograph: Dr. Ernst Herrmann
Ozeanograph: cand. Phil. Karl-Heinz Paulsen
I. Offizier: Herbert Amelang
II. Offizier: Karl-Heinz Roebke
III. Offizier: Hans Werner Viereck
IV. Offizier: Vincenz Grisar
Schiffsfunkleiter: Erich Harmsen
Schiffsfunkoffizier: Kurt Bojahr
Schiffsfunkoffizier: Ludwig Muellmerstadt
Leitender Ingenieur: Karl Uhlig
II. Ingenieur: Robert Schulz
III. Ingenieur: Henry Maas
IV. Ingenieur: Edgar Gaeng
IV. Ingenieur: Hans Nielsen
Ing. Assistent: Johann Frey
Ing. Assistent: Georg Jelschen
Ing. Assistent: Heinz Siewert
Elektriker: Elektro-Ing. Herbert Bruns
Elektriker: Karl-Heinz Bode
Werkmeister: Herbert Bolle, DLH
Katapultführer: Wilhelm Hartmann, DLH
Lagerhalter: Alfred Ruecker, DLH
Flugmechaniker: Franz Weiland, DLH
Flugmechaniker: Axel Mylius, DLH
Flugmechaniker: Wilhelm Lender, DLH
Bootsmann: Willy Stein
I. Zimmermann: Richard Wehrend
II. Zimmermann: Alfons Schaefer
Matrose: Heinz Hoek
Matrose: Juergen Ulpts
Matrose: Albert Weber
Matrose: Adolf Kunze
Matrose: Karl Hedden
Matrose: Eugen Klenk
Matrose: Fritz Jedamezyk
Matrose: Emil Brandt
Matrose: Kurt Ohnemueller
Leichtmatrose: Alfred Peters
Decksjunge: Alex Burtscheid
 
Quellenverzeichnis:
Deutsche Forscher im Südpolarmeer, Safari-Verlag
Einblicke in die Innere Erde, CTT-Verlag, Heiner Gehring
Die Innere Erde  Eine Übersicht, CTT-Verlag, Heiner Gehring
Ausblicke auf die Innere Erde, CTT-Verlag, Heiner Gehring
Deutsche Flugscheiben und U-Boote überwachen die Weltmeere 1+2, Gesellschaft für politisch-philosophische Studien e.V., O. Bergmann
Das schwarze Reich, Heyne Verlag, E. R. Carmin
Der Schatten des Dalai Lama, Patmos, Victor und Victoria Trimondi
Montauk V - Die Schwarze Sonne, Michaelsverlag, Peter Moon
Arktos - Das Buch der hohlen Erde, Edition neue Perspektiven, Joscelyn Godwin
Das Vermaechtnis des Messias, Bastei Luebbe, Michael Baigent, Richard Leigh und Henry Lincoln
Der heilige Gral und seine Erben, Bastei Luebbe, Michael Baigent, Richard Leigh und Henry Lincoln
Die Legende von Atlantis, Multi Media Agency, Elia the Prophet
Der Armstrong-Report, G. Reichel Verlag, Virgil Armstrong
Tibet auf geheimnisvollen Pfaden.....I+II, Edition neue Perspektiven, Theodor Illion
Die dunkle Seite des Mondes I+II, Edition Pandora, Brad Harris
Unternehmen Aldebaran, Ewertverlag, Jan van Helsing
Mystische Stätten, Time-Life
ZeitenSchrift, mehrere Ausgaben
Interview mit Virgil Armstrong, Frank E. Stranges und John Hurtak
[ http://www.hi-story.de ]
Sowie etliche andere Berichte aus dem Internet

» Interview mit Virgil Armstrong «
Quelle: Licht-Zeichen Nr. 26 März/April 1994

Anmerkung:
Der erste Teil beinhaltet das eigentliche Interview mit V. Armstrong über die “Hohle Erde” und “Innere Erde”. Im zweiten Teil werden Mythen, Geschichten und theoretische Beweise angeführt. Da dieser Text eingescannt wurde, ergeben sich manchmal Punktsetzungs- und Buchstabenfehler. Leider wird dadurch mancher Satz "verstümmelt", so das er logisch nicht mehr ganz nachvollziehbar ist.

Es wird keinerlei Garantie auf Vollständigkeit und/oder inhaltliche Richtigkeit gewährt. Die beteiligten Personen geben ihre eigene Meinung wieder!
Eine Passage wurde aus dem Interview entfernt um die Hohle Erde Thematik nicht mit gesinnungsmäßigen Ideologien zu verfälschen. Der Leser ist wie immer gefordert die Informationen für sich selbst zu prüfen und sich eine eigene Meinung zu bilden.
LICHT-ZEICHEN (LZ) sprach mit Virgil Armstrong (VA), ex. CIA und seit Jahren aufklärend in der UFO Forschung tätig und in Fragen der menschlichen Entwicklung. Beteiligt ist auch Werner (W) vom Kulturhaus Oldenburg, wo das ungeplante Interview stattfand.

LZ: Wir hätten gern zuverlässige Information über Inner-Erde.
VA: Mit Inner-Erde bezeichnen wir die Kruste, sie ist von der Oberfläche bis zur unteren Seite 800 Meilen (ca. 1.330 km) Im Durchmesser. Hohl-Erde ist all das in der Innenseite, mit einer Art Sonne im Zentrum. denn die Erde ist eigentlich hohl. Das hat Admiral Byrd entdeckt.

LZ: Und In Inner-Erde befinden sich Höhlen?
VA: Ja

LZ: wie groß sind sie?
VA: Oh, viele, viele Kilometer. Manchmal 170 km.

LZ: Sind sie beleuchtet?
VA: Manche schon.. Da gibt es in ca. 620 km Tiefe eine Falle, eine Art Niemandsland. Wenn du nicht weißt, wie du hindurch kommst, na ja, dann stirbst du. Ich arbeite seit fast 24 Jahren mit Indianern, die mir solche Geschichten erzählt haben. Steinzeitmenschen und prähistorische Tiere, wie der Mammut werden in diesem Gebiet in 620 km Tiefe gesehen. Sie schweben einfach

LZ: sie schweben? Dort unten?!
VA: Ja, sie werden in der Luft in Gleichgewicht gehalten.
W: Anscheinend darf man nicht genau verraten, wie diese Barriere funktioniert. Diese Barriere hat eine sehr hohe Frequenz, und nur Menschen, die sie kennen, können durch.

LZ:Wer kann hinein?
VA: Nur gewisse Menschen sind imstande durchzugehen, wenn sie genau wissen, wie.

LZ: Weißt du, wie man es macht?
VA: Nein, ich habe es nie gemacht

W: Ist es Anti-Schwerkraft?
VA: Es muss Anti-Schwerkraft sein. Jedenfalls gibt es keine Schwerkraft in diesem Gebiet.

LZ: Nicht?
VA: Nein, keine Schwerkraft. Die Tiere, die dort hineingeraten, sind mitten in ihren Bewegungen festgehalten ("suspended animation"). Sie sind dort gefangen und können nicht mehr heraus. Dann sterben sie natürlich. Wenn sie einmal drinnen sind, bleiben sie vollständig konserviert - genau wie sie hineingekommen sind, so bleiben sie erhalten.

LZ: Wie sind sie hineingekommen?
VA: Sie verirrten sich. Sie zwängten sich dort hinein, absichtlich oder unabsichtlich, und dann wurden sie von der Energie und der fehlenden Schwerkraft gefangengenommen.

LZ: Gibt es viele Zivilisationen dort in Inner-Erde, oder eine, oder mehrere?
VA: Viele. Die wichtigste Stadt ist Agartha.

LZ: In Inner-Erde oder Hohl-Erde?
VA: In Inner-Erde. Hohl-Erde hat ihre eigene Zivilisation.

LZ: Gehört Shamballah dazu?
VA: Nein. Shamballah gehört zur InnerErde. Shamballah und Agartha sind eigentlich eins und dasselbe. In der Bibel übrigens sind viele Orte in der Hohlerde erwähnt; der Garten Eden und Gihon, die Flüsse Pischon und Eufrat
(Gen. 2,10: Ein Strom entspringt in Eden, der den Garten bewässert; dort teilt er sich und wird zu vier Hauptflüssen. 2.11: Der eine heißt Pischon; er ist es, der das ganze Land Hawila umfließt, wo es Gold gibt 2,12: Das Gold jenes Landes ist gut; dort gibt es auch Bdelliumharz und Karneolsteine. 2,13: Der zweite Strom heißt Gihon; er ist es, der das ganze Land Kusch umfließt. 2,14: Der dritte Strom heißt Tigris; er ist es, der östlich an Assur vorbei fließt. Der vierte Strom ist der Eufrat. Anmerkung d. Übersetzerin)
Auf die Kraftbarriere in Inner-Erde zurückzukommen: sie wurde dort errichtet, um die Hohl-Erde zu schützen. Niemand kann hindurch, außen denen, die dazu bestimmt sind.

LZ: Aber an den Polen ist jeweils eine Öffnung direkt zu Hohlerde?
VA: Ja. Dort kann man über die Rundung hinüberfahren oder -fliegen und hinunter auf die Innenseite.

LZ: Ist es möglich, dort hinzugehen? Gibt es keine Barriere oder Hindernis?
VA: Nein, dort ist kein Hindernis.

LZ: Möchten nicht viele Leute hineingehen?
VA: Oh ja, viele. Ich wurde einmal dazu eingeladen. Aber der Mann hatte nicht alle Tassen im Schrank und ich wollte nicht mit. Er unternahm vor drei Jahren erneut eine Expedition, nachdem er das erste Mal entdeckt wurde, und wollte, daß ich mitkomme. Aber er war sehr sorglos und redete am Telefon frei darüber, obwohl es eine hoch geheime Sache war. Ich sagte ihm, daß mein Telefon überwacht war, aber das war ihm egal. Drei Monate später rief seine Freundin an und sagte, daß er im Gefängnis war. Dieser Mann war Oberleutnant und hatte während des II. Weltkrieges für das Pentagon gearbeitet Nach dem Krieg organisierte er eine Expedition zum ersten Mal. Sie kauften ein Flugzeug und folgten der gleichen Route wie Admiral Byrd, als der die Hohl-Erde entdeckte. Aber oben am Pol, gerade bevor die Rundung nach innen beginnt, ist ein amerikanischer Luftstützpunkt. Als sie dieses Gebiet erreichten, folgten ihnen zwei Düsenjäger nach und erzwangen die Landung . Sie sagten ihm, daß sie ihn dieses Mal freilassen würden, aber nur, wenn er versprach, sich niemals wieder dort blicken zu lassen. Andernfalls würden sie sowohl ihn als auch sein Flugzeug zerstören. Der Stützpunkt der US-Luftwaffe hier am Nordpol dient also offensichtlich dazu, den Weg zur Hohl-Erde zu bewachen. Ich glaube nicht, daß sie selber schon drinnen waren; Es gibt Wesen in Hohlerde, die lassen niemand hinein.

LZ: Wo genau ist dieser Stützpunkt?
VA: Nördlich von der Nordspitze Alaskas, auf der Adaskopya (Alaska-Bay?)

LZ: Wie groß ist das Eingangsloch?
VA: Etwa 400 Meilen breit. Man fährt einfach der Erdoberfläche entlang bis zum nördlichen Punkt und dann hinunter auf der Innenseite. Die Schwerkraft bleibt gleich. (jetzt folgt die Geschichte von Admiral Byrds Entdeckung der Hohlerde, im wesentlichen wie im Lichtzeichen schon berichtet.
Zusätzlich: Der Meister von Shamballah, der Byrd eingeladen hatte, bat ihn, seine Regierung zu überreden, mit den Atomtests aufzuhören, die die Menschen der Hohl-Erde sehr beunruhigten. Byrd versprach, sein bestes zu tun. Als seine Begleiter ihm die Kontrolle über sein Flugzeug wieder zurückgaben, nachdem sie ihn in zwei "fliegenden Untertassen" bis fast an den Pol begleitet hatten, sagten sie - auf deutsch! - "Auf Wiedersehen".

LZ: Wie sprach der Meister dort unten?
VA: Durch Telepathie.

LZ: Wenn diese Menschen deutsch sprechen können, vielleicht sind sie die nordische Rasse, wovon Hitler sprach?
VA: Nun, sie sehen nordisch aus. Wisst ihr, ein Teil der deutschen Völker sind seit ganz, ganz langer Zeit in der Antarktis dort drinnen. Es gibt auch ein Video darüber, das zeigt, daß, lange bevor der Krieg zu Ende ging, die Nazis die Möglichkeit einer Koloniegründung in der Antarktis geprüft hatten. Das Gebiet gehörte Schweden, aber Hitler nahm es während des Zweiten Weltkrieges ein. Göring leitete die Operation. Er schickte wahrend des Krieges eine ganze Menge Menschen dorthin. Nach dem Krieg gingen Hitler und viele vom Dritten Reich, besonders die SS, auch dort hinein. (Ebenso im Original: "in there", not "down there".) Nun, meine Ansicht ist, daß in der Zwischenzeit diese Leute bekehrt wurden. Ich glaube, daß sie nicht mehr böse sind, sondern gut, und daß sie mit den Hohl-Erde Menschen zusammenarbeiten.

W: Warum, wenn sie dort eine Kolonie haben und mit Hohl-Erde zusammenarbeiten, und außerdem die Amerikaner in der Arktis einen Luftstützpunkt haben, können sie nicht weiter dort hinein bis zur Hohl-Erde selbst?
VA: Weil die Technologie der Hohl-Erde Menschen fortgeschrittener ist als unsere und sie wollen uns dort nicht haben.

[...]

W: Beeinflussen sie die Weltpolitik?
VA: Nein, sie haben damit nichts zu tun. Sie ziehen sich von unserer Welt ziemlich zurück. Wenn sie überhaupt für etwas eintreten, dann, so jedenfalls ist meine Ansicht, für den Weltfrieden, wegen ihrer Zusammenarbeit mit Hohl-Erde.

Unklare Passagen auf Band, dann:

VA: Es gab eine Zeit, wo die USA und die Dritte Macht Weltmächte waren und Gegner hatten. Nach einer Weile erreichten diese Gegner - die Sowjetunion usw. - ein Gleichgewicht. Wenn wir sie bombardiert hätten, hätten wir ein Schmelzen des Eises an den Polen verursacht, das ein Kippen der Erdachse zur Folge gehabt hatte. Wenn sie uns bombardiert hatten, hatten wir in gleicher Weise zurückgeschlagen. Also blieb im Interesse der Menschlichkeit das Patt bestehen.

Fortsetzung folgt ein Abschnitt über die Beschaffenheit des globalen Gitternetzes, die Rolle des Mondes in den kommenden (und schon begonnenen) Reinigungskatastrophen und, nach einer weiteren kurzen politischen Einlage, ein Abschnitt über den Aufstieg des Planeten und die Verwandlung der männlichen und weiblichen Pole.
Ein Hauptgedanke Virgils, den er in diesem Interview immer wieder äußert: Liebe, Licht, Gleichgewicht, das ist die Einstellung, die uns vor jeglicher Negativität und Negativtechnologie bewahren kann und uns ermöglichen, an der Verwandlung kreativ teilzuhaben. Diese Eigenschaften muß jeder in sich selber erarbeiten.


Fragen und Kommentare der Übersetzerin des Interviews:

Woraus besteht die Sonne in HohlErde? War Jules Verne dort, und entspricht Reise ins Zentrum der Erde weitgehend den Tatsachen? Im September war ein Artikel Im "Stern", wonach in der Großen Pyramide die vermeintliche, lang gesuchte Tür zur unerforschten Geheimkammer gefunden wurde. Ist es möglich, daß diese Tür einer der Eingänge zur Hohl-Erde ist? Hat jemand einen weiteren Eingang in Loch Ness gefunden, wodurch es möglich wäre, daß ein echtes Seeungeheuer ein und ausgeht? Wenn sich prähistorische Tiere bis zu der Schwerkraftbarriere in Hohl Erde verirrt haben, dürfte es nicht wundern, daß einige, wahrscheinlich durch geologische Erdbewegungen, im Laufe der Jahrtausende bis an die Oberfläche wieder hoch gedrückt werden. Jedenfalls scheint mir die überall akzeptierte These von Mammuts, die mitten im Fressen von Gletschern zugedeckt wurden, eines der abenteuerlichsten Wissenschaftsmärchen. (Wieviele Stundenkilometer bewegt sich ein Gletscher ??) Die Tatsache, daß sie bis zur Mitte gelangten, und nicht vorher gestorben sind deutet darauf hin, daß sie unterwegs was zu fressen fanden. Wie hängen die Phänomene vom sogenannten Bermuda Dreieck mit einem Verschwinden bzw. einer Entführung in Hohl- und Inner-Erde zusammen? Mit einem Verschwinden in andere Dimensionen, evtl. durch andere Wesen gesteuert? . Bzgl. "Bekehrung der SS: meiner Meinung nach eine abenteuerliche und doch nicht zu rechtfertigende These. Was ist mit dieser kosmischen Folter-Sekte in Chile unter deutscher Leitung, angeblich was religiöses? Der "Stern berichtete irgendwann voriges Jahr darüber, und es ging durch die Medien, wie der Berichterstatter sein Leben riskierte, um durch strengste Bewachung zu entkommen. Es gibt keine Familien dort, die Kinder werden im Säuglingsalter den Müttern weggenommen und indoktriniert aufgezogen, und alle werden zu Arbeitssklaven erzogen. Daraufhin gelang es, den Leiter vor ein deutsches Gericht zu bringen - aber wie manche links-alternative Blätter berichteten (darunter die "taz" -), wollte sich anscheinend keiner die Finger verbrennen. Er wäre schon in den 60er Jahren hier angeklagt, hieß es, und man ließ ihn damals auch laufen! Warum? Vielleicht folgende Stichpunkte, die sehr stark, aber ohne genaue Zusammenhänge in meinem Geist auftauchen: Chile. Pinochet - Tausende von Verschwundenen. Argentinien. Sehr viele Deutsche dort. Beides nicht allzu weit von Antarktis, und Hitlers Beziehung zum letzteren (s. Text). Nazivernetzung seit langem in den USA und deren Beziehung zur Weltwirtschaftsmacht, um die es schließlich zunehmend geht (= Pentagon und ,,Dritte Macht"). Gehirnwäsche durch massive Meinungsmache in den USA Armstrong scheint nebenbei den Sachverhalt eines Bündnisses zur Beherrschung der Welt so darzustellen: US- Regierung + Nazis + die (bösartigen) Grauen. Ist es dies, das er als ,Weltregierung bezeichnet? Warum kann man nicht annehmen, daß Hitler mit einer Rasse von bösartigen Innerirdischen verbündet war?

"Die Erde ist so hohl wie die Köpfe unserer Wissenschaftler." (Alte Weisheit von F.F ) Zu diesem Thema war eigentlich gar keine Fortsetzung vorgesehen. Aber manchmal kommt es anders, als man denkt. Das Thema scheint von größerer Bedeutung zu sein, als erahnt. Aufgrund des Artikels sandte mir eine Leserin Kopien einer Ausgabe der Time-Life-Bücher "Geheimnisse des Unbekannten": Mystische Stätten, Kapitel: Eine Welt im Innern der Erde. Kurz darauf bekam ich ein unbekanntes und interessantes Buch in die Hände, wo es unter anderem auch um die Hohlform der Planeten, Monde und Sterne geht, sowie einen englischen Text mit unbekanntem Autor ("Mysteries of the moon"). Von Jakob Lorber gibt es ebenfalls ein sehr interessantes Buch zum Thema: Erde und Mond, wo er aus geistiger Quelle schon vor über 100 Jahren Erde und Mond als Lebewesen beschreibt (mit Hohlorganen usw). Außerdem ergab sich die Gelegenheit eines Interviews mit dem UFO-Forscher Virgil Armstrong, das im Anschluss abgedruckt wird. So gibt oder gäbe es einiges zu ergänzen - um dieses Thema abgerundet hoffentlich bald beschließen zu können.

Um mit Jakob Lorber anzufangen, der aus höchster geistiger Quelle "channelte":
Er beschreibt die Erde als ein ein- und ausatmendes Lebewesen, eines, das sich ernährt und ausscheidet, mit Blut, Knochen und Nerven und vielem mehr. (Nach der Lektüre kann man "Gaia" besser verstehen.) Natürlich unterscheiden sich die Organe vom Menschen. Die Nahrung wird über die Öffnung am Nordpol eingenommen, im Magen verarbeitet und über den Südpol wieder ausgeschieden. Die Form der Nahrung ist dabei jetzt unwichtig. Auch die vielen Querverbindungen zur Haut hin seien nur erwähnt, ebenso wie das innere Knochengerüst. Sehr interessant erscheinen mir die geschlechtlichen Aspekte der Erde zu sein, denn die Erde sei zweigeschlechtlich, mit wechselnden Schwerpunkten, und in der Lage, "Kinder zu produzieren, die es ins All entlässt. So sei der Mond ein Kind der Erde. Der Mond dann wiederum sei zur Erdseite (nur da sei er "Mond") nur von Geistwesen bewohnt, auf der erdabgewandten Seite aber auch von sehr kleinen Lebewesen, die sich dort von Wurzeln und der Milch eines Mondschafes ernähren, und der Tag/die Saison dauert 28 Erdtage, von denen sie die größte Zeit in Erdhöhlen verbringen müssen (zu heiß/zu kalt).

Dies alles deckt sich zu großen Teilen mit neueren Theorien und Erforschungen, auch wenn nicht alles bei Lorber zutreffen mag. Das Informationen durch das Medium interpretiert werden, zeigt der Vergleich mit der von Pieter Volger gechannelten Botschaft des Metatron-Lichtbewußtseins im Buch "Weg in die Katastrophe oder Heimkehr ins Licht" (Lichtstadt Verlag):
"Eine andere Realitätsebene Eures Planeten sieht wie folgt aus: Unter der Erdkruste, welche ihr beschreitet und belebt, folgt eine Zone kristalliner Struktur, eine Kristallzone Unterhalb dieser Kristallzone ist ein riesiger offener Raum, welcher von Wesen belebt wird, die innerhalb dieses planetarischen Innenraumes leben, mit einer Kultur, mit einer Kommunikationsebene, mit einer begrenzten Ich-Struktur. Im Zentrum dieser Realität befindet sich ein machtvoller Kristall, ein riesiger Kristall. Dieser Kristall hat zwei Enden, welche ausgerichtet sind auf die zwei Pole des Planeten. Von jedem Pol geht eine Röhre zu der Spitze des Kristalls und durchdringt diesen, ohne ihn zu beschädigen. Diese Ebene, diese Realitätsebene kann nur durch diese Röhren, durch diese Hohlräume betreten werden. Es ist eine Realitatsebene, die gewissermaßen Eurer Realitätsebene übergelagert ist. Eine weitere Ebene ist die eines Schwingungs- , eines Energieballes, welcher getragen wird von unendlich vielen Energiespiralen, die sich an diesem Punkt treffen und diesen Energieball bilden " Man kann sich, wie man sieht, dieser Frage nach dem Leben in der Erde auf verschiedenen Ebenen nähern. Im Time-Life-Artikel war zu lesen, daß sich seit Jahrtausenden und auch in den letzten Generationen immer einige Menschen zu der Ansicht durchgerungen haben, daß die Erde hohl sei und daß es Öffnungen nach innen gäbe. Merkwürdig nur, daß bis heute, im hochtechnisierten Zeitalter, die Frage immer noch nicht entschieden ist. Das Dunkel am Ende der Höhle (womit angeblich alles anfing) ist also immer noch da, aber auch das tief verwurzelte Bedürfnis, Gewissheit zu erlangen, was sich dort befindet."

Vielleicht unser Ursprung das Paradies? Von den vergangenen Epochen will ich hier nicht schreiben, obwohl es bereits da Hinweise und Mythen gibt.

Erste Hinweise in unserer geschichtlichen und wissenschaftlichen Zeit gibt Halley (ca. 1672), der u.a. feststellte, daß a) die Magnetnadel nach unten abwich und b) die seitlichen Abweichungen wanderten, woraus er schloss, daß es mehrere Magnetfelder mit unterschiedlicher Rotation geben musste in der Erde: Sie haben annähernd die Größe von Mars, Venus und Merkur. Ein eifriger Verfechter der Hohlerdetheorie wurde um 1800 C. Symmes, der einen Brief "An die ganze Welt" schrieb, der begann mit: "Ich erkläre, daß die Erde hohl ist und im Innern bewohnbar" Damit suchte er um Unterstützung nach, aber er wurde nur verspottet Dennoch führte bereits viele - zum Teil gute Gründe an, die diese Theorie untermauerten, wie die Zentrifugalkraft, die die feste Materie nach außen befördert die oft vorkommende und effektive Hohlbauweise in der Natur usw. Es folgten Romane von Reisen ins Innere der Erde, von Edgar Allan Poe, und von Jules Verne (Reise zum Mittelpunkt der Erde) und von Lord Lytton (Das Geschlecht der Zukunft). Spannend wurde es mit Cyrus Read Teed, der diese ungewöhnliche Theorie noch auf den Kopf stellte, indem er behauptete, "daß die bekannte Welt auf der konkaven, inneren Oberfläche einer Kugel liegt, die nur von leerem Raum umgeben ist Im Mittelpunkt der Kugel erzeugt die rotierende Sonne, halb dunkel und halb hell, die Illusion des Auf und Untergehens. Der Mond ist eine Spiegelung der Erdoberfläche; Sterne und Planeten werden von metallischer Flachen auf der Oberflache der Erde reflektiert. Der innere Hohlraum ist mit einer dichten Atmosphäre ausgefüllt, die es unmöglich macht durch den ausgehöhlten Erdball hindurch die Länder und Menschen auf der anderen Seite zu sehen. Diese äußerst merkwürdige Vision war, wie sich herausstellte, mathematisch nicht zu widerlegen." Anfang des 20. Jahrhunderts fand man neue Merkwürdigkeiten. Auf Polarexpeditionen wurde berichtet, daß es nördlich des Polarkreises immer wärmer werde, je näher man sich dem Nordpol nähere, andere Forscher berichteten von einer reichen Fauna, der sie begegneten. Viele Vögel zogen sich nicht nach Süden, sondern nach Norden zurück und kehrten wohlgenährt davon zurück. Weitere Merkwürdigkeiten wie ein schnellgefrorenes Mammut und treibende Holzstämme von sehr großen Bäumen, die dort nicht vorkommen, ließen die These reifen, daß ein Fluss aus der Öffnung von Innererde herausfließt, der einiges mit sich führt, bevor er zu salzlosem! Eis gefriert. Die Mammuts könnten sogar heute noch in Innererde leben, ebenso riesige Bäume usw. Der Theoretiker Reed schrieb von einer Dicke der Erdkruste von 1300 Kilometern, auf , die noch zurückzukommen sein wird, und sein Kollege Gardner von einer Zentralsonne von knapp 1000 Kilometern Durchmesser, von der das Polarlicht stamme. Reed tippte als Ursache dafür mehr auf Steppenbrände oder Vulkantätigkeit innerseits. Auch den Ursprung der Eskimos (unterstützt durch ihre Mythen sahen sie in Innererde. Neben Admiral Byrd, über den wir bereits berichtet haben, behauptete auch Olaf Jansen, im Jahre 1829 versehentlich nach Innererde gelangt zu sein, nach Sturm und Nebel gelangten sie in eine ruhige Zone "und erspähten eine rauchverhangene, lodernde Sonne, die sich als ein sogenannter "Smoky God" (Qualmender Gott) erwies, der von den Bewohnern der inneren Welt, in die sie geraten waren, verehrt wurde. Dort stießen Vater und Sohn Jansen auf ein Volk gutmütiger Riesen, die drei bis dreieinhalb Meter groß waren. Sie besuchten eine Hafenstadt, von Weinbergen umgeben und reich mit Gold verziert; sie sahen einen Wald mit Bäumen, gegen die die kalifornischen Mammutbäume wie Gestrüpp wirkten und sie aßen Weintrauben, so groß wie Orangen. Eine Einschienenbahn brachte sie in die Stadt Eden, wo sie den großen Hohenpriester in einem Palast antrafen, der mit Gold und Edelsteinen gepflastert war. Nach zweieinhalb Jahren in diesem Paradies durften die beiden heimwehkranken Jansens abreisen." Jansen schrieb diese Geschichte erst gegen Ende seines Lebens auf, weil beim ersten Erzählen man ihn für 28 Jahre in ein Irrenhaus steckte. Es folgte das düstere Kapitel des "Tausenjährigen Reiches", deren Führer ebenfalls Anhänger der Theorie von Inner-Erde wurden, und eine der Geheimgesellschaften, die Vril-Gesellschaft, leitet ihren Namen wohl von Lord Lyttons Buch ab mit dessen Kernaussage der innerirdischen Vril-ya: "Kein Glück ohne Ordnung, keine Ordnung ohne Autorität, keine Autorität, ohne Einheit." 1942 wurde vergeblich versucht, nach der Theorie der konkaven Erde mit Infrarot Aufnahmen vom Feind (England) zu machen. Manche behaupten, bei Ende des Krieges seien neuartige Flugkörper (mit UFO Antriebssystemen) in verborgenen Höhlen der Antarktis gebracht worden. Admiral Byrd nun war der erste, der über den Nord- und Südpol geflogen ist und darüber berichtet hat. Doch seine Berichte und geheimen Tagebücher werden unterschiedlich gedeutet (siehe auch LICHT-ZEICHEN Nr. 22). Einige behaupten, Funksprüche von ihm aufgefangen zu haben, die von bewohnbaren Regionen unter der Erde zeugten. Die Wahrheit über Admiral Byrds Entdeckungen jedoch scheint ein international streng gehütetes Geheimnis zu sein. Nach einem Bericht in einer US Science-Fiction Zeitschrift über ein Volk aus Innererde namens Deros meldeten sich viele Menschen, die über eigene, größtenteils alptraumhafte Kontakte mit Bewohnern von Innererde berichteten. . Neueste Möglichkeiten, Satellitenfotos, zeigen auch widersprüchliches, wenn man sie von der betreffenden Region überhaupt erhält.

Und damit kommen wir zum Engel des Verwunderlichen. Der Titel des Buches von Franz Ferzak ist von einer Geschichte von Edgar Allan Poe abgeleitet, und das Buch ist auch sehr verwunderlich und höchst spannend (wenn man von der respektlosen Einleitung, die nicht jedermanns Sache ist, mal absieht). Also: In einem der vielen Kapitel der Übersetzung von Ausarbeitungen eines Joseph H. Cater (Original: The Awesome Life Force. Bezug dieses und anderer besonderer und preiswerter Schriften bei: Health Research, Box 70, Mokelumne Hill, California 95245) zu vollständig neuen und gut begründeten Grundaxiomen wissenschaftlicher Erkenntnisse geht es um die Innere Erde. ' Wir waren bei den Satellitenfotos stehengeblieben. Nach Cater gibt es einige wenige Satellitenfotos (mit Quellenangabe, WO veröffentlicht), die die Zensur der NASA nicht anheim gefallen sind, und die folgendes nahelegen: Es gibt zwischen Kanada und dem Nordpol einen abgeflachten Bereich von 2600 km, wovon das Loch 1300 km Durchmesser mißt Die Schale selber ist danach auch 1300 km dick. Diesen Fleck und die Abflachung kann man auf diesen Fotos erkennen. Auffallenderweise werden ja Satellitenfotos von der ganzen Erde immer von der südlichen Hälfte aus aufgenommen. nie von Norden. Neben vielen, zum Teil schon erwähnten Indizienbeweisen, überzeugen vor allem die logischen Beweise, die mit der Schwerkraft, Zentrifugalkraft und anderen "Naturgesetzen" zusammenhängen. Die Beweisführung wurde aber hier den Rahmen sprengen. Rein mathematische Berechnungen zeigen z.B., daß sich die Planeten und Monde nicht in ihren Umlaufbahnen halten könnten, würden sie aus fester Masse bestehen. Nebenbei wird die Gravitation vollkommen neu erklärt. Vielfältige Beweise werden auch angeführt, warum und wie wir bei der Mondlandung getäuscht wurden, warum auch der Mond hohl ist und seine Schwerkraft größer als die der Erde! Zurück zu dieser: Die im Erdinneren vorhandene Strahlung ist nach Cater eine belebende weiche Lichtstrahlung, die sich zur Mitte (Zentralsonne) hin durch Gravitationsabstoßung konzentriert. Auf neueren Satellitenfotos kann man den Austritt des Lichtes der Zentralsonne wie einen Heiligenschein über der entsprechenden Region des Nordpoles sehen. Es wurde hier zu weit führen, zu erklären, warum diese Öffnung sein muss, und warum in dieser Größe (der Mond benötigt dagegen kaum Öffnungen, die Venus dafür eine viel größere, und auch die scheint ganz anderer Bauart zu sein). Ein weiteres wichtiges Indiz sind die als Diskontinuitäten bezeichneten Unregelmäßigkeiten seismologischer Messungen über Erdbeben (die entstehen, weil sie Hohlräume nicht in ihre Modelle einbeziehen). Auch schwere Erdbeben, die die Erde für Stunden wie eine Glocke haben läuten lassen, hätten so nicht geschehen können, wäre die Erde ein fester Ball. Ähnliches wurde bei seismischen Versuchen auf dem Mond festgestellt Apollo 13 und 14 schleuderten ihre letzte Stufe auf die Mondoberfläche und verursachten Vibrationen, die bis zu 3 Stunden 20 Minuten andauerten. Dies laßt sich nur durch den Mond als Hohlkörper erklären. An dieser Stelle soll abgebrochen und abschließend festgestellt werden, daß es nicht primär darum geht, zu beweisen, daß die Erde hohl ist (natürlich hatte dies weitreichende weltanschauliche und auch praktische Konsequenzen, die hier aber nicht behandelt werden können), sondern darum, aufzuwachen und das vorherrschende (wissenschaftliche) Weltbild bis in seine Fumdamente hin in Frage zu stellen und nach Alternativen Ausschau zu halten.
Quellenangabe: http://www.hohle-erde.de/hohle.html


» Interview mit Frank E. Stranges «
Auszug: Zeitenschrift Nr.1 / Nov. 1993 [ Homepage ]
Auszug aus dem Interview mit Dr. Frank E. Stranges aus dem Jahre 1993, geführt von Benjamin und Ursula Seiler:
Dr. Frank E. Stranges (66) ist Pastor und einer der weltweit führenden UFO-Forscher. In den 50er und 60er Jahren war  er einige Jahre im Secret Service tätig. Für Dr. Stranges ist es eine Tatsache, daß die Erde und andere Planeten hohl sind. Er gründete 1967 in Kalifornien das Nationale Forschungskomitee über UFO-Phänomene, kurz NICUFO genannt. Seit über 45 Jahren betreibt er Forschungsarbeiten und Untersuchungen über die Außerirdischen und die Innere Erde.
Waren sie selbst jemals am Pol?
Ich war in einem Lear-Jet an den Polen. Dabei sah ich die Öffnung.
Wirklich?
Sehen sie, die Flugzeuge können nicht über den wirklichen Nordpol fliegen. Sie müssen den Rand der Öffnung entlang fleigen, also über den magnetischen Pol. Dasselbe gilt für den Südpol. Wenn sie mit einem Flugzeug direkt über den Nord- oder Südpol fliegen - pffft - fallen ihre Triebwerke aus.
Ist das starke magnetische Feld dafür verantwotlich?
Ja, der magnetische Wirbel. Das Flugzeug, in dem ich saß, war ein Lear-Jet, und mein Pilot war ein sehr intelligenter Mann. Er sagte zu mir:"Ich werde nur einige Grade in die Öffnung hineinfliegen. Erschrick aber nicht denn wir werden die Treibwerke gleich wieder starten können." So flogen wir fünf Grade in die Öffnung hinein und beide Motoren fielen aus. Nun... das ist gefährlich, denn...sehen sie, auch ich bin Pilot. Wenn man ein Propellerflugzeug steuert und der Motor steigt aus, hat man immer noch eine gewisse Kontrolle, weil das Flugzeug zu gleiten beginnt. Aber mit einem Düsenflugzeug geht das nicht. Es sackt ab wie ein Stein. (Lacht). Nun, mein Pilot ließ sich nicht aus der Ruhe bringen, zog den Jet nach rechts wieder hinter den Rand der Öffnung. Dort startete er die Triebwerke, und beide zündeten sofort.
Waren sie im inneren der Erde?
Nein. Man kann nicht in die Öffnung hineinfliegen, wenn man keine Erlaubnis hat von denen, die im Inneren leben.
Was wissen sie über Außerirdische im Erdinnern?
Es gibt verschiedene Bewohner im Erdinnern. Einige von ihnen sind Außerirdische. Einige gehören zu der Gruppe der „Bigfoots“ wie wir sie nennen die Yetis. Dann gibt es noch ein halbes Dutzend anderer Rassen, die aus verschiedenen Religionen stammen.
Sind sie physisch, wie wir?
Praktisch alle, ja. Die verschiedenen Rassen halten sich in unterschiedlichen Gebieten im Inneren unseres Planeten auf. Im Zentrum der Erde gibt es eine Zentralsonne, die ständig von Wolken umhüllt ist, damit die Menschen im Innern nicht vor Hitze verbrennen. Es gibt auf der ganzen Welt Höhlen, die als Eingänge ins Erdinnere dienen. So ein Höhlenzugang in die innere Welt gibt es auch in der Schweiz, irgendwo in den Berner Alpen, durch die tatsächlich schon Menschen ins Erdinnere gelangt sind. Ohne zu wissen wohin sie gelangen würden, gingen sie runter und runter- und stießen auf einmal auf eine Sonne. Sie fanden Menschen, Flüsse und Meere sie fanden Berge und eine üppige Vegetation: Früchte, Gemüse... Es ist wie ein fruchtbares Paradies im Innern der Erde.
Wann gelangten die Schweizer ins Erdinnere?
Im Jahre 1945. Sie ahnten nichts von allem. Sie hörten nur von mysteriösen großen Höhlen, die sich in einer dieser Höhlen befinden sollten, und sie wußten nicht einmal richtig in welche Richtung sie gingen, da ihr Kompass verrückt spielte. Eine Zeit lang wussten sie nicht, wo sie waren, noch wohin sie gingen. Doch dann sahen sie das Licht der inneren Sonne.
Darf man erfahren wo sich dieser Höhlenzugang zur inneren Erde befindet?
Ich weiß es nicht. Alles was ich weiß, ist daß es nicht weit von Bern entfernt in einem Gebirgszug der Alpen ist.
Können sie uns sagen, woraus genau die Sonne im Inneren besteht?
Die Energie und Substanz ist dieselbe wie jene unserer Sonne am Himmel. Sie ist ständig von Wolken bedeckt. Sie besteht wie unsere Sonne – aus Alpha-, Beta-, und Gammastrahlen. Die Gammastrahlen sind tödlich. Die Alpha- und Betastrahlen geben uns Heilung und Nahrung.
Wie alt werden die Menschen im Erdinneren?
Sehr, sehr alt. Hunderte von Jahren. Ohne ein Anzeichen des alters. Genau wie die Außerirdischen. Sie altern bis sie ungefähr 35 Jahre alt sind. Danach nicht mehr.
Ist es gefährlich in solche Höhlen einzudringen?
Sehr gefährlich. Deshalb sind viele Leute verschollen, die sich aufgemacht haben, solche Höhlen zu erforschen. Sie verschwanden einfach. Man kann übrigens nicht einfach durch Höhlen ins Erdinnere gelangen.
Hat man das denn versucht?
Natürlich. Immer wieder. Doch die meisten wurden gestoppt.
Wie?
Was will man tun, wenn man in einer jener Höhlen ist und plötzlich vor einer unbezwingbaren Mauer steht? Man muss umkehren. Die Leute im Erdinneren sind sehr intelligent. Sie haben Falltüren und ähnlich dem Innern der Pyramiden – versteckte Fallen. Tritt man auf die falsche Stelle, bricht die Mauer über einem zusammen. So ist es auch hier. Sie werden einen zwar nicht töten doch entmutigen sie einen so sehr, daß man zur Umkehr gezwungen ist. Denn sie glauben, in einer vollkommenen Gesellschaft zu leben. Weshalb sollten sie diese zerstören, indem sie die unvollkommenen Menschen der Erdoberfläche zu sich hineinlassen?
Sie erwähnten am Anfang unseres Gesprächs, daß sich Außerirdische im Innern der Erde aufhalten.
Das stimmt. Sie haben sich auch schon mit amerikanischen Präsidenten getroffen. Als ich im Pentagon war, traf ich einen Mann von einem anderen Planeten. Er traf sich mit Präsident Eisenhower und Nixon Sein Name ist Commander Valiant Thor. Er gab Eisenhower und Nixon Informationen, wie die Menschen ohne Krankheit und Tod leben können.
Woher genau kam er?
Aus dem Inneren des Planeten Venus. Nach 90 Tagen erhielt er seine Unterlagen vom Präsidenten zurück mit den Worten: „Wir können dies hier nicht annehmen, denn es würde die Wirtschaft der Vereinigten Staaten ruinieren. Der Commander blieb während dreier Jahre in Washington und reiste am 16. März 1960 wieder ab. Während eines ganzen Jahres blieb er fort und kam dann 1961 zurück. Seither sind wir in Kontakt.
Präsentiert er sich auch in seiner wahren Identität?
Oh ja. Er schaut aus wie ein gewöhnlicher Mensch, hat aber keine Fingerabdrücke. Er ist hochintelligent und kann jede nur erdenkliche Sprache sprechen, die irgendwo auf der Erde gesprochen wird. Seine Intelligenz ist so groß, daß sie nicht einmal getestet werden konnte.
Wo leben diese Venusianer genau? Auf der Oberfläche sind ja keine Siedlungen auszumachen.
Sie leben im Inneren und dort kann man ihre Bauten sehr wohl sehen.
Wie steht es mit dem Mars?
Auch auf dem Mars leben Menschen, und auch sie leben im Schoß des Planeten, also im Innern.
Quelle: http://www.hohle-erde.de/hohle.html
AAYAA / Allgemeines Wissen / ERDE-KOSMOS 1 Die Erde ist hohl
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Im April 1914 macht sich eine Gruppe russischer Wissenschaftler auf den Weg, um unbekannte Gebiete des nördlichen Polargebietes zu erforschen. Gut ausgerüstet mit Hundeschlitten, Proviant, Zelten, Meßgeräten und Munition, durchqueren die Männer die leblose Eiswüste. Tiefverhangene Wolken, Nebel, Schneestürme und grimmiger Frost sind ihre Begleiter. Plötzlich werden sie Zeugen unbegreiflicher Erscheinungen: Der Kompaß verweigert seinen Dienst, die Temperatur steigt über Null, hinter dem Eisgürtel taucht erneut Tundra auf, die Sonne geht nachts nicht mehr unter, die Erdachse scheint sich zu neigen ... Kündigt sich eine Katastrophe an?
An dieser Stelle sein noch darauf hingewiesen, dass die DDR-Führung alles spirituelle (und damit auch jegliche Hinweise über eine hohle Erde) prinzipiell ablehnte und jegliche Art der Information darüber unterdrückte. Das Gleiche gilt auch für die Sowjet-Regierung und den gesamten Ostblock. Das dieses Buch trotzdem erschien, war ein Wagnis von Schriftsteller und Verlag.
Die Erde wird sich in ihrem Äußeren gewaltig umgestalten. Deshalb wird ein Teil der Menschheit auf eigenen Wunsch von 2009 bis 2012 in das Erdinnere umziehen. Die anderen werden in dieser Zeit auf andere Planeten ihres Wunsches gebracht. Dabei werden uns die Mitglieder der Galaktischen Föderation eine große Hilfe sein.
In anderen Quellen heißt es, dass wir nur für 14 Monaten die Eroberfläche verlassen müssen. In dieser Zeit gestaltet sich die Erde um. Warten wir es ab.
8. Kapitel: Hohle Erde
Allgemeine Daten der Erde

Der Erddurchmesser beträgt 12.756 km am Äquator und 12.714 km durch die Pole (Radius 6.357-6.378 km). Die Oberfläche beträgt 510 Millionen Quadratkilometer. Nach Berechnungen, und den gängigen Vorstellungen, hat sie ein Volumen von 1.083,23 Mrd. km³, was fast 6 Trillionen (eine 6 mit 21 Nullen) Tonnen entspricht, und dabei eine Dichte von 5,515 g/cm³.
Was besagt die Hohlkörper-Theorie?
Dass die Erde wie jede Blut-, Körper- oder Eizelle, jeder Komet und jedes Atom einen Nukleus (einen Kern) und einen Hohlraum besitzt, der von einer "corona radiata" (einer Hülle) umschlossen ist.Das eigentliche Leben spielt sich im Inneren ab; daraus folgerte man, dass Planeten nach dem gleichen Prinzip aufgebaut sein müssten. "Wie im Großen so im Kleinen!" Also befindet sich im
Zentrum der Erde ein "Lebensspender", dieser wird "Innere Sonne" oder auch "Zentralsonne" genannt (in der gängigen Wissenschaft "Erdkern" bezeichnet). Sie ist umgeben von einer Vakuumschicht. Die nächste Schicht ist die "Innere Atmosphäre", diese ermöglicht eine üppige Vegetation im Erdinneren (die Bibel spricht vom Paradies). Diese Vegetation befindet sich auf der Innenseite, auf einer ca. 1.350 km breiten Erdschale aus Gestein und Magma - von der auch die Erdanziehungskraft ausgeht.
Am Nord- und Südpol befinden sich zwei große Öffnungen mit einem geschätzten Durchmesser von 400 bis 1.300 km. Um "Löcher" im eigentlichen Sinne handelt es sich dabei nicht, da es – auf Grund der unveränderten Gravitation (Anziehungskraft) – gar nicht auffiele, würde man sich in das Innere bewegen. Auch der Himmel bleibt in der Öffnung, bis auf leicht abweichende Lichtverhältnisse, unverändert. Diese polaren Öffnungen sind die Haupteingänge, daneben soll es viele künstlich erschaffene Tunneleingänge geben, z.B. im Himalaja, in Zentralamerika, Skandinavien und in der Sahara.
Die innere Erde in Mythen und Sagen
Das unterirdische Reich ist in einigen Mythen als Agharta, Agharti, Ariana, Arianne oder bei den Germanen als Asgard präsent. In der Bibel vielleicht oft als das Paradies bezeichnet. In einigen Sagen und Religionen auch als Unterwelt bekannt. Die großen, blonden Bewohner der Inneren Erde werden Arianni (auch Ariani) genannt, die Nazis nannten sie Arier und in frühgeschichtlichen Zeiten wurden sie als Götter bezeichnet.
Ist die Erde hohl? Was die Wissenschaft sagt


Das Pendulum-Experiment
Im Jahre 1901 wurde von französischen Wissenschaftlern eine unter dem Namen "Pendulum-Experiment" (Pendel-Untersuchung) in die Wissenschaftsgeschichte eingegangene geodätische Messung durchgeführt. Ziel dieser im Auftrag der französischen Regierung durchgeführten Messungen war, die Berechnungen zur Größe der Erde zu verbessern. Dazu wurden zwei je eine Meile tiefe Bergwerkschächte ausgesucht, in die Bleigewichte gehängt wurden. Die Schächte waren unten durch einen Stollen verbunden. Nach der Lehrmeinung, der Gravitationsmittelpunkt läge im Erdinneren, müsste der Abstand der Bleigewichte unten geringer sein als der Abstand ihrer Aufhängungen oben. Jedoch stellten die französischen Wissenschaftler fest, dass der Abstand der Bleigewichte größer war.

Amerikanische Wissenschaftler, die die Franzosen zu Rate zogen, wiederholten diese Messungen mehrfach in anderen Bergwerkschächten. Dabei wurden alle möglichen Störungen wie Luftzug oder magnetische Beeinflussungen ausgeschlossen. Das Ergebnis blieb dasselbe. Die Unterlagen wurden daraufhin zu den Akten gelegt. Jahrzehnte später kamen chinesische Wissenschaftler mit dem gleichen Experiment zu identischen Ergebnissen. Auch Messungen mit Computertechnik und magnetisch sensitiven Gewichten in Polen und von der Universität Harvard brachten keine anderen Ergebnisse. Der einzige zulässige Schluss aus diesen Experimenten ist, so Prof. Podklevnov von der Universität Tampere in Finnland, dass der Gravitationsmittelpunkt nicht im Erdinneren liegt, sondern wesentlich näher an der Oberfläche.
Das Pendulum-Experiment ist nicht der einzige wissenschaftliche Hinweis darauf, dass das allgemein verbreitete Bild vom Aufbau des Erdinneren nicht den tatsächlichen Gegebenheiten entspricht. Nachfolgend werden einige Erkenntnisse vorgestellt, die die Theorie der Inneren Erde nicht mehr ganz so abwegig erscheinen lassen:

Bohrungs-Experimente

Bei Bohrungs-Experimenten auf der russischen Kola-Halbinsel und in Aserbeidschan sind gemäß einem Bericht der "New York Times" vom 29. September 1981 unerwartete Ergebnisse aufgetreten: In einer Tiefe von 10 Kilometern habe die Temperatur plötzlich abgenommen, anstatt, wie erwartet, immer weiter anzusteigen. Außerdem seien noch in einer Tiefe von mehr als sieben Kilometern fossile Mikroorganismen nachweisbar gewesen, was allen Theorien vom Aufbau der Erde widerspricht. Von den bisherigen Vorstellungen von der Verteilung und der Entstehung der Hitze im Inneren der Erde, müssen Wissenschaftler sich wohl verabschieden. Gemäß der gängigen Theorie soll die Hitze im Inneren der Erde durch den Zerfall von Uranium und anderen Elementen entstehen. Doch "entsteht das Zerfallsprodukt dieser Prozesse (radiogenes Helium) gar nicht in solchen Mengen, wie es entstehen müsste, wenn die Zerfallstheorie stimmt" [Oxburgh & O'Nions, 1987]. Entweder muss die Hitze im Inneren der Erde durch einen anderen Prozess entstehen als bislang angenommen, oder aber es ist im Erdinneren nicht so heiß wie bislang vermutet.
Unmögliche Entdeckung in den USA

Tief unter dem Süden des Staates Georgia in den USA nahe der Stadt Surrency liegt im Boden eine unlängst entdeckte geologische Formation, wie sie sonst auf der Erde nicht bekannt ist. Der von den Geologen Surrency Bright Spot genannte Bereich liegt in ca. 14.500m Tiefe und ist vielleicht ein mehr als 200 Millionen Jahre altes Wasserreservoir. Es hat die Form einer Kontaktlinse und misst 3.200m im Durchmesser. „Es sei sehr groß und etwas Vergleichbares habe man nie zuvor entdeckt“, berichtete Prof. Dr. Larry Brown, ein Geologe von der University of Cornell. Brown ist Direktor des "Consortium for Continental Reflective Profiling" an der "University of Cornell", die eine genaue Übersicht des Erdmantels erstellen.

Ein solches Wasserreservoir und die bereits erwähnten Ergebnisse aus Russland, Frankreich, China, Amerika und Polen könnten die Geologen dazu zwingen, das bisherige Modell vom Aufbau der Erdkruste zu revidieren. Gemäß dem bisherigen Modell herrschen in einer Tiefe von 14.500m solch hohe Temperaturen und ein solch großer Druck, dass es dort keine Flüssigkeit geben dürfte. Brown erklärte, "es sei kein Öl, sicherlich etwas Flüssiges und wahrscheinlich Wasser" und gab zu: "Wenn es wirklich Wasser ist, dann wird das eine Menge bisheriger Theorien über den Erdaufbau umstürzen. Es wird uns auch dazu zwingen, unsere Ansicht über die Rolle des Wassers bei der Gestaltung des Erdmantels zu überdenken." [Vangard Sciences, 17. April 1991].

Der Erdmantel ist also nicht so fest und heiß, wie es die bislang herrschende Meinung war. Zumindest stellenweise ist er ganz anders beschaffen, als bisher vermutet. Durch diese Erkenntnisse der Geologen ist es auch nicht völlig unhaltbar, von Höhlen und deren eventuelle Bewohnbarkeit in größeren Tiefen zu sprechen. Tunnel- und Höhlensysteme ins innere der Erde

Nach geochemischen Analysen sind Forscher der Harvard University zu dem Schluss gekommen, dass einerseits flüssiges Magma bis direkt unter die Erdoberfläche reichen kann, andererseits aber ab einer Tiefe von 700 bis 1.100 km wieder festes Gestein vorhanden ist [Li & Agee, 1996]. In diesem Magma-See, so lassen die Erkenntnisse von Seismologen aus San Francisco vermuten, reichen feste und kalte Platten bis auf den Grund des Magmasees herab, wo das Gestein wieder fest ist. Diese Platten sind versinkende Erdmassen [Kerr, 1997].

Die Forschungserkenntnisse zusammengenommen sagen aus: Im Erdinneren ist festes Material vorhanden. Dieses beginnt ab einer Tiefe von 700 bis 1.100 km. Von der Erdoberfläche bis zu dieser festen Masse gibt es kalte und feste Verbindungen. Die Hohlkörper-Theorie besagt, dass die Erdschale rund 1.350 km dick ist, sich darin Magma befindet und dass es durch diese Erdschale hindurch Tunnelsysteme ins Erdinnere gibt. Dieses Erdinnere befindet sich auf der Innenseite der 1.350 km dicken Erdschale. Sind oben genannte Forschungsergebnisse richtig ausgelegt, dann ergibt sich kein Widerspruch.
Erdbeben wo es keine geben kann In Bolivien wurde am 8. Juni 1994 ein Hypozentrum in 966km Tiefe gemessen. Nach gängiger Theorie ist die Erde ab einer Tiefe von 60km aber flüssig. In flüssigem Gestein sind keine Hypozentren möglich (weil sich Flüssigkeit nicht "verhaken" und somit auch nicht erschütternd reißen kann).
Seit 1964 konnten mehr als 60.000 Erdbeben in Tiefen zwischen 70 und 966 Kilometern festgestellt werden! [Frohlich, 1989] Das Erdinnere ist in diesen Tiefen offensichtlich nicht so, wie bislang behauptet.


Eisfreie Zonen in der Antarktis - Fotos der Nazis

Die Nazi Polarexpeditionen lieferten Bilder die noch heute zu den der Öffentlichkeit aktuellsten zu zählen sind. Als der Nazi Flugzeugträger Schwabenland den Südpol 1938 erreichte (nachdem 1935/1936 bereits eine Expedition stattfand), wurden zahlreiche Fahnen aus der Luft verteilt, um das Gebiet "Neu Schwabenland" als Hoheitsgebiet des deutschen Reiches zu markieren. Hunderttausende Fotos wurden beim Erforschen weiter Teile der Antarktis geschossen - viele von ihnen zeigen eisfreie Berglandschaften und -Täler. Die Hohle Erde erklärt Phänomene - Polarlichter (Auroren)

Polarlichter werden, so die Lehrmeinung, durch auf Elektronen treffende Sonnenwinde verursacht. Die wahre Ursache zumindest einiger Polarlichter, könnte die Reflektion der inneren Sonne bzw. des inneren Lichtobjektes durch die gigantischen Öffnungen im Nord- und Südpol sein. Die Theorie der Sonnenreflektion stimmt mit der Lehrmeinung in dem Falle überein, dass die Farbe der Polarlichter je nachdem, auf welche Gase das Licht trifft, variiert.


Wärme im ewigen Eis

Knochenfunde von Antarktis-Dinosauriern (Timimus und Leaellynasaurus) die vor 120 Millionen Jahren am damaligen Südpol lebten sind höchst ungewöhnlich, da Dinosaurier - so wie unsere heutigen Reptilien es sind - wechselwarm waren, ihnen also der Mechanismus fehlte selbst Körperwärme zu produzieren. Sie waren, wie die heutigen Reptilien auch, von der Sonne abhängig. Am Südpol herrschen aber, nach derzeitiger Lehrmeinung zumindest (was für den Rand der Pole auch korrekt ist), hohe Minusgrade.
Die Erklärung hierfür ist dieselbe wie die des nächsten Phänomens:
Jeder weiß, dass Zugvögel im Winter in die Wärme fliegen. Die australischen Vögel allerdings fliegen in die Antarktis. Wie ist das zu erklären? Wollen die an die Wärme angepassten Vögel im Winter in die hohle Erde, wo es warm ist und Nahrung zu finden ist? Die Erklärung dafür und für das zuvor genannte Phänomen ist die, dass in der Mitte der Antarktis warmes Klima herrscht. Tatsächlich wird es schon ab dem 76. Breitengrad (nördlich sowie südlich) langsam wärmer.


Die Nordpolarregion ist flüssig

Das Gebiet um den Nordpol ist nicht gefroren sondern flüssig, obwohl um ihn herum (Sibirien, Alaska, Grönland…) grausig kalte Temperaturen herrschen.
Robert Peary erreichte angeblich als erster Mensch den Nordpol, das kann aber nicht nur deshalb nicht stimmen, weil es den magnetischen Nordpol als Fläche gar nicht gibt, sondern auch deshalb, weil der Nordpol flüssig ist, Peary ihn nach eigenen angaben aber zu Fuß über das Eis erreichte. Peary entdeckte aber, genau wie auch die Polarforscher Cook, Jansen, Amundsen, Nansen, Kane und Admiral Byrd ebenfalls berichteten, dass einiges nicht stimmte. Neben dem warmen Wind ab dem 76. Breitengrad, spielte der Magnetkompass ab dem 80. bis 90. Breitengrad verrückt und drehte sich in alle Richtungen – was normal ist, denn in der Öffnung ist man vom magnetischen Pol praktisch umgeben. Genau wie vom Südpol berichtet (siehe oben), sahen sie Vögel und Füchse gen Norden ziehen.
Der Polarforscher Olaf Jansen behauptet, dass das Wasser der inneren Erde Süßwasser und kein Salzwasser sei, was erklären würde warum das Eis der Pole aus Süßwasser besteht.

Eine andere Erklärung dafür, dass der Nordpol flüssig ist, wären warme – aus dem Golfstrom stammende – Unterwasserströme. Tatsächlich aber fließt das Wasser vom Nordpol nach Süden, nicht anders herum. Auch der Wind weht südwärts, von jedem Standpunkt der Erde aus gesehen (Kanada, Russland…). Wo kommt er aber her?Bäume, Blumen und Vulkane am Nordpol?

Eigenartig ist auch, dass Besatzungsmitglieder von Flugzeugen und Schiffen, welche sich dem Nordpol näherten, von blauen, gelben, rosafarbigen und grauen Eisschollen berichteten und von Baumstämmen, die von Norden aus anschwammen. Untersuchungen zeigten, dass die Verfärbung auf Blütenpollen oder (was die graue Verfärbung angeht) auf Vulkanasche zurückzuführen ist.

Hohle Planeten

Nun könnte man sich fragen: Wenn die innere Erde existiert, müssten dann nicht auch andere Planeten hohl sein? Ja, aber das Problem liegt darin, dass die NASA uns mit Fotos von Planeten versorgt, mindestens genau so gut, wie sie uns mit Fotos vom Nord- und Südpol versorgt. (Lesen Sie hier um selbst zu entscheiden, wie viel Glauben sie der NASA schenken möchten.) Es existieren allerdings auch Aufnahmen, welche nicht von der NASA stammen, so z.B. alte Sattelitenaufnahmen der Pole, auf denen deutlich Löcher zu erkennen sind und neuere Ultraviolettaufnahmen anderer Planeten, auf denen ebenfalls Löcher im nördlichen- sowie im südlichen Pol zu sehen sind. Die Tatsache, dass Planeten hohl sind, trifft sich mit der Annahme, dass der Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter einst ein Planet gewesen ist. Das war allerdings umstritten, weil die Gesamtmasse aller dort vorhandenen Asteroiden dafür nicht ausreicht. Wenn der Planet (welcher u.a. unter den Namen Marduk und Phäton bekannt ist) aber hohl war, dann reicht die Masse aus. Der kalte Wind auf Merkur wäre mit der Richtigkeit dieser Theorie ebenfalls geklärt. Merkur ist der Planet, der von allen in unserem Sonnensystem der Sonne am nahesten steht und daher sehr heiß ist.
Wie entsteht ein massiver Erdkern?

Wie kann ein massiver Erd-Kern gebildet werden, wenn Planeten durch Rotation der Masse entstehen? Bei jeder Rotation gibt es eine Achse, um die sich alles dreht. Wie aber sollte sich an der Achse Masse sammeln? An der Achse kann sich wegen der Fliehkraft keine Masse halten, es muss innen also hohl sein. Wenn es innen hohl ist, gilt dies für die gesamte Achse, also auch für die Pole; es muss jeweils eine Öffnung vorhanden sein. Bei einer Waschmaschine sammelt sich die Wäsche beispielsweise an der Wand. An der Achse, von der Tür bis zur Wand, entsteht ein Hohlraum.
Wenn Öffnungen vorhanden sind, entsteht bei Quer-Rotation der Erde ein Sog; Wolken, welche um die Öffnung kreisen, werden auf der einen Seite (Südpol) ins Innere gezogen und treten auf der anderen Seite (Nordpol) wieder aus.Wissen, verborgen vor der Öffentlichkeit

Die Existenz der inneren Erde wird durch falsche Theorien bezahlter Wissenschaftler, gefälschte Aufnahmen, aber auch durch militärische Maßnahmen
(die Nordpolarregion steht unter Kontrolle des amerikanischen Militärs.) verheimlicht. Warum man uns etwas verheimlicht, was schon die Nazis herausfanden als sie 1935 unter Vorkenntnissen einen Stützpunkt am Südpol errichteten, ist fragwürdig.


Quelle: http://www.ausserirdische.de/showthread.php?t=131


9. Kapitel: innere Erde oder hohle Erde
Ist unsere Erde wirklich eine Kugel, deren Inneres flüssiges Gestein und Gase sind, so wie wir es in der Schule lernten? Kann diese Theorie überhaupt stimmen?
Überlegungen von Peter Zahn und Jophiel Wolfgang Nebrig:
Wir haben über die Entstehung der Erde gelernt, dass sie eine glühende, flüssige Kugel war, die langsam abkühlt. Deshalb wäre die äußere Kruste schon abgekühlt und hart und das Innere der Kugel noch flüssig. Was aber haben die Wissenschaftler bei dieser Theorie übersehen? Sie haben die Rotation der Erde dabei nicht beachtet. Durch diese Drehbewegung entsteht eine Oberflächengeschwindigkeit am Äquator, die sich wie folgt errechnet:
Der Erdumfang beträgt ca. 40.000 km; eine Umdrehung dauert rund 24 Stunden. Rechnen wir mit diesen Werten, so erhalten wir eine Oberflächengeschwindigkeit am Äquator von rund 1.660 km/h (40.000 km : 24 h = 1.666,67 km/h [periodisch/gerundet]). Diese Oberflächengeschwindigkeit und die damit verbundene Fliehkraft ist viel zu groß, als dass diese vernachlässigt werden kann.
Stellen wir uns also theoretisch einen Versuch vor: Wir nehmen einen Globus von 1 m Durchmesser und füllen diesen mit 20 l angerührtem Gips. Nun bringt man diesen Globus in eine Drehbewegung die dem Verhältnis zur Erdrotation entspricht. Wir lassen diese Eigendrehbewegung so lange bestehen, bis der Gips im Inneren hart geworden ist. - Was ist passiert? Die Gipsmasse hat sich am inneren Äquator des Globus gesammelt und ist dann in Richtung Pole breitgelaufen. Wenn wir jetzt der formgebenden Globus entfernen, haben wir das Modell eines Planeten, wie er sein müsste; auch unsere Erde müsste so sein. Die äußere Begrenzung (in unserem Versuch die Globushülle) wird durch die eigene Gravitation und die Weltraumkälte geregelt. Nach unseren physikalischen Schulkenntnissen müssten demnach alle Planeten (inkl. unsere Erde) hohl sein!
Nach Angaben der Bewohner des Sirius-B-System sind alle Planeten Hohlwelten und die Bewohner wohnen im Allgemeinen im Inneren des Planeten. Diese werden als Hohlkugel erschaffen und nach physikalischen Gesetzen, die uns noch fremd sind.
Egal, welcher Entstehungsgeschichte wir glauben, in beiden Version ist die Erde innen hohl! Vermutlich sieht die Nord-Polöffnungen etwa so aus (die Südpol-Öffnung wäre dann ähnlich):


Auszug aus: www.hohle-erde.de
Ist unsere Erde hohl?
Es gibt Menschen, die behaupten: Unsere Erde ist innen hohl. Wir leben außen auf einer Schale, die 800 - 1.000 Meilen (1.3000 - 1.6000 km) dick ist. Durch diese Schale ziehen sich zahllose Gänge und Höhlensysteme, durch die man in die Innere Erde gelangen kann. Bei den beiden Polen gibt es je eine riesige Öffnung in der Erdkugel. Die Innere Erde ist ebenso wie unsere Äußere Erde beschaffen, mit Meeren, Flüssen, Kontinenten und Leben. Beleuchtet wird sie von einer Zentralsonne, einem riesigen Kristall, der im Mittelpunkt der Erdkugel, besser Erdschale, schwebt.
Einer der am nächsten gelegenen und bekannten Zugänge liegt auf Island im Krater des erloschenen Vulkans am Snaefellsjökull-Gletscher. Dieser Gletscher ist nebenbei auch Zentrum eines der sieben energetischen Erdabschnitte, den sogenannten Erdchakren. Andere Zugänge in die Innere Erde befinden sich in den Pyrenäen, unter den Pyramiden von Gizeh oder in Lhasa. So gehen vom Potala, dem Palast des Dalai Lama, unterirdische Gänge mit offiziell nicht bekannten Ziel aus. In seinem Buch über die Innere Erde schreibt Bernard, diese Gänge seien die Verbindung zu Agarthi einerseits und andererseits Teil des weltweit die Erdkruste durchziehenden Tunnelssystems.
Diese Vorstellungen ergeben zusammengefasst ein Bild von Agarthi, wie es der von verschiedenen Seiten der Lüge bezichtigte Ossendowsky 1924 in seinem Buch "Tiere, Menschen und Götter" niedergeschrieben hat: "Das Land unter der Erde ist ein großes Königreich. Zu ihm gehören Millionen von Menschen. Diese kennen alle Kräfte der Welt und vermögen in der Seelen der Menschheit und in dem großen Buch ihres Geschickes (Akasha Chronik) zu lesen. Dieses Königreich ist Agarthi. In der Erde herrscht besonderes Licht, dem es zu verdanken ist, dass dort Pflanzen (z. B. Getreide) wachsen und die Menschen ein langes, von Krankheiten freies Leben führen können. Die Hauptstadt Agarthi ist von Städten umgeben, die von Hohenpriestern und Männern der Wissenschaft umgeben sind. Die Bewohner von Agarthi können Meere trocken legen, Kontinente in Ozeane verwandeln und Berge zu Wüstenstaub machen."
(Mit Agarthi ist das Reich der Arianni - oder auch Arier genannt – in der inneren Erde gemeint. – Anmerkung von Jophiel Wolfgang Nebrig)
Als im Jahre 1910 französische Geologen die genaue Größe der Erde messen wollten, stellten sie fest, dass das Zentrum der Gravitation nicht mitten in der Erdkugel liegen kann. Amerikanische Wissenschaftler, die zu Rate gezogen wurden, bestätigten diese Ergebnisse.
Die Theorie der Inneren Erde besagt, dass es große Zugänge am Nord- und Südpol gibt, die sog. "Holes in the Poles". Über der Antarktis gibt es keine Wettersatelliten, für die dort so wichtigen meterologischen Vorhersagen müssen die Forschungskamps am Boden ihre Daten per Funk an eine Sammelstelle geben. Bei den per Internet abrufbaren Satellitenphotos ist die Gegend um die Pole immer schwarz. Es gibt allerdings auch die berühmte Aufnahme aus dem Jahre 1963 als Titelbild des Magazins TIME vom Loch im Pol.

[Anm. von Zak: In der Covergalerie des Magazins TIME ist dieses Bild im 1963er Jahrgang nicht mehr auffindbar.]
Das Magazin TIME berichtete in einer Ausgabe des Jahres 1993 über einen unterirdischen Kontinent unter Island, im Scientific American erschien ein ähnlicher Artikel ein halbes Jahr danach. Dieser Kontinent wurde zufällig geologisch gemessen durch die Vibrationen nach einem chinesischen Atombombenversuch.
Nigel Pennick berichtet in seinem Buch über unterirdische Gänge, Höhlen und Strukturen über riesige Höhlensysteme unter Südamerika, den USA (nicht zu verwechseln mit den unterirdischen Atom-Schutzanlagen), Frankreich, der Sahara usw., welche noch unerforscht und relativ unbekannt sind. Über ihr Ausmaß, Herkunft und Zweck ist wenig bekannt. So verfügte Blavatsky über eine Karte, die den Zugang durch Höhlen in Peru zeigen. Tatsächlich sind nun in Peru derartige Höhlen unbekannter Ausdehnung entdeckt worden. Den wenigsten Bewohnern von New York ist bekannt, dass sich unter dem Zentral-Park der Eingang zu einem endlosen Höhlensystem befindet, ähnliche Tunnelsysteme finden sich in Afghanistan.
Warum kommen die Hohle-Erde-Anhänger bei ihrer aufrichtigen Suche nach der sagenhaften “inneren Erde” nicht weiter, dass ein Gebiet auf der Innenseite der 1300 Kilometer dicken Erdkruste existieren soll? Ist es, weil niemand wirklich genau sagen kann, ob die Erde tatsächlich solide ist oder nicht? Oder ist es – wie viele meinen – aufgrund einer weltweiten geheimen „Vertuschung“ durch mächtige weltpolitische Gruppen und all die wissenschaftlichen Organisationen, die sie kontrollieren? (Mehr darüber unter: www.hohle-erde.de)
(Die Wahrheit wird mit allen Mittel vertuscht. Das beste Beispiel dafür ist der Schweigebefehl des US-Präsidenten Truman zu Admiral Byrd. Die Menschen sollen keinen Kontakt zu den göttlich-liebevollen Arianni finden und sie sollen auch von der Existenz der dunklen reptoiden Illuminaten und Santinernnichts erfahren. Wissen ist Macht! Wer nichts weiß, lässt sich leichter manipulieren. Deshalb werden alle fortschrittlichen aufklärenden Information bewusst von den Mächtigen der Welt zurückgehalten.– Anmerkung von Jophiel Wolfgang Nebrig)
Und hier ein Bericht von Jan Lamprecht, Computerspezialist aus Südafrika; zu finden unter:
www.filedealer.com/freeupload/1b5511d9bf79716d0e2eb93ca97398c8.pdf

Es gibt noch eine andere Theorie über die Hohle Erde:
Rolf Keppler (er sagt selbst, dass er ein Nachkomme von Johannes Kepler [1571-1630] sei), verbreitet die Theorie, dass wir alle im Inneren der Erde leben und die Außenwelt gar nicht kennen. Das, was wir als Himmel sehen wäre dann der Innenraum der Hohlkugel, auf deren Innenschale wir leben. Begründet wird diese Theorie mit der physikalischen Fliehkraft. Die Erdanziehung würde aus der Fliehkraft entstehen, die durch die Eigen-Umdrehung der Erde entsteht. Würden wir außen leben, dann würden wir durch die Fliehkraft in den Weltraum geschleudert werden. Nun, das kann man nur dann so sehen, wenn man das Gesetz der Gravitation ignoriert. Was spricht aber noch gegen diese Theorie? Laut Fliehkraftgesetz ist diese Fliehkraft am Größten, wo die Geschwindigkeit am Größten ist; also am Äquator. Das würde also bedeuten, dass wir immer leichter werden, je mehr wir uns dem Pol nähern. Was hält uns also davon ab nach Norden zu ziehen, dann haben wir keine Gewichtsprobleme mehr. Und direkt am Pol würden wir gar nichts mehr wiegen, weil die Fliehkraft hier = 0 ist. Wir würden in die Luft schweben. Ist das so? Natürlich nicht! Auch Phänomene, die durch den Horizont entstehen, können nicht befriedigend erklärt werden.
Wenn sich ein Schiff der Küste nähert, sieht das so aus:

Es taucht regelrecht hinter dem Horizont auf. Ich habe dieses Phänomen selbst mehrmals an der Ostsee beobachtet. Aus diesem Grund hatten früher Segelschiffe einen Mastkorb-Auskuck, um Piratenschiffen oder Land eher zu entdecken. Dies wäre aber nicht möglich/nötig, wenn wir alle in der inneren Erde leben.
Auch gab es eine technische Schwierigkeit mit dem Horizont, als Fernsehen noch nicht über Satelliten übertragen wurde. Damals wurde das Signal von hohen Sendetürmen ausgestrahlt. Aber man kam nur ca. 150-200 km weit, weil die hochfrequenten UKW-Strahlen sich geradlinig ausbreiteten und nicht wie LW-, MW- und KW-Strahlen, die durch Brechung und Reflexion immer wieder zur Erde zurück kommen. Also entstand bei der Ausstrahlung des Fernsehprogrammes durch die Erdkrümmung ein Empfangsschatten (im linken Bild rechts unten). Dieser musste mit einem zusätzlichen Sendeturm bestrahlt werden.

Besonders im Raum Dresden und der Oberlausitz merkten das zu DDR-Zeiten die Menschen, die dort lebten. Durch die Erdkrümmung gab es dort keinen Rundfunk- und Fernsehempfang aus dem “Westen”. Man nannte es deshalb das “Tal der Ahnungslosen”.
Aus gleichem Grund sind auch Aussichtspunkte hoch oben auf Felsen oder man baut Aussichtstürme. Und die Segelschiffe hatten oben auf dem höchsten Mast einen Mastkorb, um weiter zu sehen. Zu “ebener Erde” ist der Horizont eben viel näher!
Diese beiden Phänomene können aber nur auftreten, wenn es einen Horizont gibt, der durch die konvexe Erdkrümmung entsteht. Also können wir nicht innen leben!

Eine hypothetische Abhandlung von Gerry Forster
Bevor ich diese kurze Einführung zum Mythos der Inneren Erde abschließe, sollte ich vielleicht noch Nicholas Roerich erwähnen, einen bekannten russischen Entdecker, Künstler und Mystiker, der während der 1920er und 30er auf der Suche nach Abenteuern und Erleuchtung durch dies Regionen reiste.
Einmal geriet Roerich in den Besitz eines „magischen Steines aus einer anderen Welt“, der als Cintamani-Stein bekannt war. Dieser Stein soll vom Sirius-Sternsystem stammen, und uralte asiatische Chroniken besagen, er sei von einem engelgleichen Boten aus dem Himmel Tazlavoo, dem Herrscher von Atlantis, übergeben worden. Die Legende sagt uns, der Stein sei von Tibet zu König Salomon nach Israel geschickt worden, und zwar mit einem Vimana-Luftgefährt (von denen er ebenfalls eines besessen haben soll).
In seinem Buch schrieb Roerich über Shambhala: „Shambhala selbst ist der heilige Ort, an dem sich die irdische Welt mit den höheren Bewußtseinsstufen verbindet... Viel wurde über den tatsächlichen Ort des irdischen Shambhala spekuliert. Gewisse Abhandlungen verlegen Shambhala in den hohen Norden und meinen, die Strahlen der Aurora Borealis seien die Strahlen Shambhalas... doch dies stimmt nicht. Shambhala ist nur nördlich in bezug auf Indien, vielleicht in Pamir, in Turkestan, inmitten der Wüste Gobi...” Er verbindet es mit der unterirdischen Stadt Agarthi und mit der Weißen Insel.
(Shambhala war der 1. Lichttempel der Erde auf der Weißen Insel im Meer, welches jetzt die Wüste Gobi ist. Er befindet sich jetzt im Ätherraum über der Wüste Gobi. Er war und ist ein spirituelles Göttliches Zentrum. – Anmerkung von Jophiel Wolfgang Nebrig)
Es war Sir Edmund Halley, Astronom aus dem 17. Jahrhundert und Entdecker des Halleyschen Kometen, der die hohle Erde als erster ins Spiel brachte. Seine Vorstellung von der Erde war, sie bestehe aus drei konzentrischen Sphären, von denen jede Leben trug und im Zentrum einen weißglühenden, leuchtenden Kern hatte. Die Veränderungen in der Position der Erdmagnetpole schrieb er den Bewegungen dieser Sphären zu.
Es gibt zwei Theorien über die hohle Erde. Beide sind richtig, denn das besagte existiert parallel zueinander. Es gibt das hohle Erdinnere und das gigantische Höhlensystem in 3-8.000 m Tiefe. – Anmerkung von Jophiel Wolfgang Nebrig
Die erste Theorie über die hohle Erde ist einfach nur das, was sie besagt – eine äußere planetare Felskruste oder „Schale“ von unterschiedlicher Dicke (1.000 bis 1.300 Kilometer) um ein weites, offenes oder hohles Sphärenzentrum herum, von dem es für gewöhnlich heißt, es werde von einer kleinen Zentralsonne erhellt. Diese Innenwelt besitzt eine Oberfläche, die derjenigen der äußeren Welt sehr ähnelt – abgesehen von dem Verhältnis zwischen trockenem Land und Meeren, welches für gewöhnlich umgekehrt ist (d.h. vier Fünftel Land im Gegensatz zu einem Fünftel Meer). Normalerweise heißt es, die Innenwelt sei über Öffnungen bzw. „Löcher“ an den Polen durch die Axialregionen der Erdkruste erreichbar. Die Innenwelt soll Heimat einer hochintellektuellen Menschenrasse sein, die vor vielen Jahrtausenden der Außenwelt entfloh, um einer dort vonstatten gehenden Weltkatastrophe zu entgehen. Heute wünschen sie keinen Kontakt mit den gegenwärtigen Außenhaut-Bewohnern, da wir mit Atomwaffen und anderen dumm-gefährlichen Technologien experimentieren, die zur großflächigen Vernichtung der Umwelt und Atmosphäre führen können. Es heißt auch, die Bewohner der Innenerde seien für die sogenannten Ufos verantwortlich, die durch die Polöffnungen aus der Innenerde herausfliegen und wieder zurückreisen. Sie seien einfach dazu da, unsere Aktivitäten zu beobachten, besonders jene, die die globale Sicherheit und Integrität der Erde bedrohen.
(Die Ariannioder Arier im Inneren der Erde flohen vor 12.500 Jahren ins Erdinnere, als Atlantis mit einem gezielt gesteuerten Asteroiden-Einschlag vernichtet wurde. Sie leben immer noch dort im Inneren und warten auf den Tag, an dem sie uns helfen „dürfen“. Die Arianni sind keine Vorfahren der Menschen. Sie leben heute in der 8. Dimension und sind uns damit um ein Vielfaches voraus. Sie besitzen UFOs, aber diese bleiben für uns unsichtbar. Die gesichteten UFOs gehören anderen außerirdischen Völkern. – Anmerkung von Jophiel Wolfgang Nebrig)
Die zweite Theorie über die hohle Erde beschreibt ausgedehnte Systeme entweder natürlicher oder künstlicher Höhlen und Tunnels tief in der Erdkruste, welche von uralten „fremdartigen“ Menschenrassen bewohnt sein sollen, die eine gewisse Ähnlichkeit mit uns haben, den modernen Menschen auf der Außenhülle jedoch nicht allzu freundlich gegenüberstehen. Diese Völker sollen von hydroponisch (durch Wasserkultur) angepflanztem Gemüse, von Pilzen und unterirdischen Tieren verschiedener Art leben (sowie in manchen Fällen von gefangenen Tieren der Außenhülle, einschließlich Menschen) und haben ihre eigenen geheimnisvollen Gesellschaften sowie seltsame Formen der Technologie entwickelt, die auf ihr Höhlendasein passen.
(Es sind die reptoiden Illuminaten, die seit 8.000.000 Jahren auf der Erde ansässig sind. Seit ca. 60.000 Jahren bewohnen auch Santinerdiese Höhlensysteme. Die Nachkommen der Reptoiden können sich nicht über längere Zeit auf der Erdoberfläche aufhalten, weil die Schwingen „oben“ für sie zu hoch sind. Die grausame indische Göttin Kali war eine Reptoidin. Die Santiner schwingen noch tiefer und können deshalb nur kurzzeitig mit größten Anstrengungen an die Erdoberfläche. In der Antike haben sie sich öfter „oben“ sehen lassen. Der griechische Hirten-Gott Pan war ein Santiner. – Anmerkung von Jophiel Wolfgang Nebrig)
Ihre Höhlen werden von einer Art elektrischer oder natürlich-fluoreszierender Energie erhellt, welche dieselben lebensspendenden Eigenschaften enthält wie reines Sonnenlicht, jedoch insgesamt sanfter ist. Einige Berichte behaupten, es seien Außerirdische, gefallene Engel, Dämonen, menschenähnliche Reptilien.
(Engel sind niemals physische Wesen; auch „gefallene“ Engel nicht! Die Vorfahren der reptoiden Illuminaten kamen ursprünglich vor 8.000.000 Jahren aus dem Sagittarius-System. Die unterirdisch-lebenden Santinerdagegen kamen vor 60.000 Jahren ursprünglich vom Proxima Centauri. Beide Völker müssen deshalb als Außerirdische eingestuft werden. – Jophiel Anmerkung von Wolfgang Nebrig)
Glauben wir der Fülle beunruhigender Berichte, so sind die alten schrecklichen Reptilmenschen-Bewohner jenes Reiches der Dunkelheit zurückgekehrt, um den modernen Menschen in seinen unterirdischen Bergbauaktivitäten, seinen unterirdischen geologischen Forschungen und seinen Konstruktionen tiefer Untergrund-Militäreinrichtungen und strahlungssicheren Zufluchtsstätten für die politische, finanzielle und militärische Elite zu bedrohen. Ständig lesen wir von Begegnungen mit diesen dämonischen Bewohnern des Untergrundes und ihrer Aktivitäten gegen jene, die es wagen, ungebeten in ihre Untergrundgebiete einzudringen - von ihrer angeblichen Vorliebe für menschliches Fleisch und Blut ganz zu schweigen.
(Besonders die Santinerhaben eine Vorliebe für Fleisch und vor allem für Blut. Sie sind der Ursprung der Vampir-Legende. Aber auch die Drakoniden, Drachen-Echsen - verwandt mit den Reptoiden, waren Fleischgierig. Sie heilten mit der besonderen Körper-Energie einer Jngfrau und deren Fleisch kranke Drakoniden. Sie sind der Ursprung der Drachenlegenden. Die Drakoniden haben die Erde vor ca. 500 Jahren verlassen. – Anmerkung von Jophiel Wolfgang Nebrig)
Durch diese angeblichen Begegnungen ist ein komplett neuer Mythos entstanden, besonders in den USA (obgleich nicht ausschließlich dort), der besagt, diese widerlichen Geschöpfe - und ihre „grauen“ Helfer, die menschlicher Gestalt sind - seien in Wirklichkeit Außerirdische, die geheime bienenstockartige Hauptquartiere im Untergrund eingerichtet hätten und sich auf eine massive weltweite Übernahme der Oberfläche dieses Planeten vorbereiten würden.


(Reptilmenschen sind Reptoidenaus dem Sagittarius-System, die vor 8.000.000 Jahren, nach der Invasion der Dinoiden-Reptoiden-Allianz auf der Erde, auf dieser ansässig wurden. Da das Leben damals auf der Erdoberfläche nicht möglich war, bezogen sie das gigantische Höhlensystem, welches sich um die ganze Erde zieht. Heute nennen sie sich Illuminaten und beeinflussen die Politik und Wirtschaft der Menschen sehr stark für ihre eigenen Interessen.
Die Santinerkamen vor ca. 60.000 Jahren auf unsere Erde. Ihr Aussehen führte zur Bildung der Teufels- oder Satansfigur in den Religionen; nicht zu verwechseln mit Erzengel Luzifer! Sie leben auch in den riesigen Höhlensystem, getrennt von den Illuminaten; aber arbeiten mit diesen in letzter Zeit immer mehr zusammen. Der Schwefelgeruch ist für sie typisch.
Die Zetas, auch große Graue aus dem Beteigeuze-System und kleine Graue aus dem System Ceta Reticuli genannt, sind Androiden und seit 1954 auf der Erde präsent. Der 1. Kontakt mit den Menschen war der Absturz des UFOs der kleinen Grauen bei Rooswell. Seit dem arbeitet die US-Regierung mit den Zetas eng zusammen und baut auch eigene UFOs nach deren Konstruktionsplänen. Im Gegenzug für die Pläne bekamen die Grauen vom US-Präsidenten Truman vertraglich das Recht, Menschen und Tiere zu untersuchen. Deshalb gab es in den USA so viele Entführungen und Tierverstümmelungen.  – Anmerkung von Jophiel Wolfgang Nebrig)
Was übersehen worden zu sein scheint (vielleicht weil es keinen Grund gab, die terrestrischen Planeten anders zu sehen als einfach Bälle einst geschmolzenen Magmas, die alle im Begriff sind, sich abzukühlen, bis ihre Masse einst völlig erstarrt), ist die Frage, wie genau sie gebildet wurden und welche verborgenen Konsequenzen dieser Bildungsvorgang im Inneren hervorgerufen haben mag.
Denken wir uns die Erde auf dieser Entwicklungsstufe als eine Art gigantische senkrechte Waschmaschine im Schleudergang, wobei ihre erstarrte Kruste die Wand ihrer Trommel ist (bzw. ihre gravitative Schale, wenn Sie so wollen), so können wir uns vorstellen, wie die schwere geschmolzene Materie und die Elemente gegen das Innere der erstarrten Kruste gedrückt wurden, und zwar in sehr ähnlicher Weise wie nasse Kleidung gegen die Trommelwand der Waschmaschine – durch Zentrifugalkraft. Dies hinterlässt einen Leerraum, einen hohlen Kern um die zentrale bzw. senkrechte Achse der Trommel, obwohl entlang der ganzen zentralen Rotationsachse der Trommel wie der Erde praktisch keine Zentrifugalkraft feststellbar wäre. Dieser Effekt ist für jeden auf natürliche (oder mechanische) Weise rotierenden Materiekörper nachweisbar. Und da die Masse des Inhalts der Waschtrommel nicht länger im Zentrum der Trommel verbleibt, bewegt sich das Gravitationszentrum vom Mittelbereich fort und bildet nun anstelle einen einzelnen Fokuspunktes eine kreisförmige Konfiguration bzw. ein kreisförmiges Feld.
Ein typisches Beispiel für diesen Effekt ist der Strudel, der sich bildet, wenn wir den Stöpsel aus der Badewanne oder dem Waschbecken ziehen. Sehr schnell kommt der Zentrifugaleffekt ins Spiel, und das Zentrum des Strudels bleibt offen und wasserfrei. Dem gleichen Phänomen begegnen wir bei jedem rotierenden Sturm wie einem Hurrikan, einem Zyklon oder einem drehenden Tornado, wo das Zentrum des Strudels das berühmte offene „Auge des Sturms“ ist.
Der gleiche Effekt wie bei der Waschmaschine ergibt sich, wenn wir einen Modellglobus mit dampfend heißem Kartoffelmus füllen und ihn dann mit hoher Geschwindigkeit drehen, bis alles abgekühlt ist. Wenn wir den Globus nun öffnen, finden wir das Kartoffelmus zusammengepresst um das ganze Innere des Globus herum, wobei die dickste Stelle um die Äquatorregion liegt und ein ansehnlicher Leerraum in der Mitte zu finden ist. Vielleicht wären wir auch überrascht zu entdecken, dass an den Polenden der Achse des Globus nur eine sehr dünne Schicht zu finden ist – wenn überhaupt.
Der Grund, weshalb wenig oder gar keine Materie an den Polen der Achse des Spielzeugglobus verbleibt, ist der gleiche wie bei unserer Waschmaschine – und es ist meine Überzeugung (und darin stimme ich mit vielen anderen überein, die weitaus mehr wissen als ich), dass ebendieses Phänomen genauso gut und recht logisch auch auf die Erde und die anderen Planeten (und selbst die Sterne) zutrifft, nämlich aufgrund der genau gleichen Umstände, physikalischen Gesetze und Mechanik.
Die meisten Berichte und Beschreibungen zu diesen Eingängen ins Innere der Erde umfassen große Löcher, Öffnungen oder ähnliche Anomalien bei einer Polarkappe oder bei beiden. Einige dubiosere Berichte ansonsten achtbarer Polarforscher und Abenteurer „beschrieben“ diese Öffnungen als zwischen 150 und 2.250 Kilometer weit. Einer der bedeutenden Menschen, von denen es heißt, sie hätten diese seltsame Erscheinung gesehen, ist der bekannte amerikanische Konteradmiral Richard Evelyn Byrd, der 1947 die Eiskappe des Südpols überflog. Seine erstaunlichen überlieferten Berichte der seltsamen Phänomene sind eine ungewisse Angelegenheit.
Andere bekannte Forscher, die auf ähnliche (aber nachweisbarere) verblüffende Anomalien im Bereich des Nordpols trafen, sind u.a. Dr. Frederick Cook im Jahre 1908 und Konteradmiral Peary 1909. Und lange vor ihnen machte der berühmte norwegische Polarforscher Fridtjof Nansen einige äußerst gespenstische Erfahrungen auf seiner Arktisexpedition 1885-86 auf der Suche nach dem Nordpol.
In seinem bekannten Buch „Die hohle Erde“ beschrieb Dr. R. W. Bernard, Bachelor of Arts, Master of Arts und Doctor of Philosophy,
„Die Oberfläche der Erde misst etwa 500 Millionen Quadratkilometer, und ihr geschätztes Gewicht beträgt sechs Sextillionen Tonnen. Wäre die Erde eine solide Kugel, wäre ihr Gewicht weitaus größer. Dies ist einer der wissenschaftlichen Hinweise, dass die Erde ein hohles Inneres besitzt. ... polare Vertiefungen und Öffnungen gebildet, die 2.250 Kilometer im Durchmesser mäßen.”
(2.250 km entspricht etwa der Entfernung Berlin-Madrit. Die Öffnungen an den Polen währen bei diese Größe sicher längst offiziell entdeckt worden. – Anmerkung von Jophiel Wolfgang Nebrig)
Bernard sagt weiter, der erste, der diese Theorie einer hohlen Erde mit Löchern an den Polen vorgebracht habe, sei William Reed gewesen, Autor des 1906 erschienenen Buches Phantom of the Poles, das die erste Zusammenstellung wissenschaftlichen Wissens zum Thema darstellt, basierend auf den Berichten der Arktisforscher. Das Buch unterstützt die Theorie einer hohlen Erde mit Öffnungen an den Polen. Offensichtlich schätzte Reed die Dicke der Erdkruste auf etwa 1.300 Kilometer Durchmesser und das hohle Innere auf ungefähr 10.250 Kilometer Durchmesser.
Auf Admiral Byrds Luftexpedition gab es ebenfalls Probleme mit den Instrumenten. In seinem Logbuch notierte er, wie sowohl sein Magnet- als auch sein Kreiselkompass zu „rotieren und schwanken“ begannen, und zwar in einem solchen Maße, dass sie „unfähig waren, mittels unserer Instrumente unseren Kurs zu halten“. Da er sich jedoch weit oben in einem Luftfahrzeug befand, konnte er mittels eines Sonnenkompasses seinen Kurs bestimmen, und er wusste, dass er sich dem Pol näherte.
Laut geologischer Untersuchungen im Arktischen Meer wird das Wasser beträchtlich tiefer, wenn wir uns 85° nördlicher Breite nähern. Nansen selbst prüfte die Tiefe an diesem Breitengrad und maß über 2.000 Faden (3.660 Meter), und er sagte, die Tiefe nehme weiter zu, je weiter nördlich er käme. (Die aktuellste offizielle Angabe für die geschätzte Meeresboden-Position des Nordpols ist 4.148 Meter)
Neuere Tiefseediagramme des arktischen Meeresbodens zeigen zwei große parallele Bergrücken um die polare Tiefsee-Ebene, wo der Nordpol sein soll. (Niemand kann sich hierbei jedoch sicher sein, nicht einmal heute. Das liegt an den ständigen Abweichungen des Magnetkompasses) Es handelt sich um den Lomonosow-Rücken und die Nansen-Kordillere (auf einigen Karten auch Gakkel-Rücken genannt), und sie liegen 400 oder 500 Kilometer auseinander. Somit scheinen sie den größtmöglichen Durchmesser eines möglichen Polarloches auf maximal etwa 400 Kilometer zu beschränken, im Gegensatz zu früheren Behauptungen von über 1.000 Kilometer großen Löchern.
Würde herauskommen, dass dies der Fall ist, könnte es vielleicht die eigenartigen, „irrlichternen“, praktisch mythischen Logtagebücher von Konteradmiral Richard E. Byrd erklären. Angeblich hat er das Land jenseits der Pole tatsächlich besucht (d. h. er ging durch ein Polarloch in ein grünes, warmes Land jenseits davon) und wurde von „seltsamen scheibenförmigen Fluggeräten“ mit seltsam vertrauten „Swastika“-Zeichen zu einem Landeplatz eskortiert. Von dort aus begleiteten ihn und seinen Funker einige große, blonde Männer mittels einer „sich bewegenden Plattform ohne Räder“ in eine hochfuturistische, wundersame „Buck Rogers“-Stadt. Dort, wie Byrd angeblich geschrieben haben soll, begegnete er dem scheinbar alterslosen patriarchalen Meister dieser Innenwelt (offenbar Arianni genannt).
(Die Rune „Swastika“ ist bei uns als Hakenkreuz bekannt. Sie wird auch heute noch von asiatischen Völkern benutzt.
Tadschikistan, wo das Hakenkreuz willkommen ist ~ Die Swastika, das Zeichen der Buddhas <<<
Die Arianni – oder auch Arier genannt – wurde als 5. Wurzelrasse von den Sirianernauf der Erde angesiedelt. Sie lebten ursprünglich im Norden Grönlands als das sagenhaft Königreich Thule. Nach der Vernichtung von Atlantis durch Dunkelkräfte vor 12.500 Jahren zogen sie sich in die innere Erde zurück, wo sie heute noch leben.
Nach unseren Informationen benutzen die Meruvianer, die 6. Wurzelrasse aus den Plejaden kommend, UFOs, deren Baupläne sie dem 3. Reich zur Verfügung stellten; aber nur unter der Bedingeung, dass die deutschen UFOs nie an Kampfhandlungen teilnehmen.
 
Die deutschen UFOs haben im Hitler-Deutschland eine (unbedingt friedliche) Rolle gespielt. Bei Kriegsende sind sie mit nach Neuschwabenland in die innere Erde „umgezogen“. – Anmerkung von Jophiel Wolfgang Nebrig)
Der Leibwächter des Meisters sprach Englisch mit nordischem oder deutschem Akzent. Er führte Byrd und seinen Kollegen Howie in ein Gästezimmer, wo sie für kurze Zeit alleingelassen wurden. Dann erschienen angeblich zwei ihrer „wundersam aussehenden Gastgeber“ und eskortierten Byrd nach unten, unter den Erdboden, mittels einer Art leise arbeitendem, offenem Aufzug. Sie informierten ihn, er werde zu einer Audienz mit dem Meister gebracht. Der Aufzug hielt, und Byrd wurde in einen großen, palastartigen Raum geleitet, dessen luxuriöse und wunderbare Schönheit Byrds „Beschreibungsvermögen überstieg“.
Hier, so angeblich von Byrd überliefert, wurde er herzlich begrüßt und von diesem Individuum freundlich unterhalten. Dann sprach der Meister lange Zeit mit ihm über all die sinnlosen Kriege und die anderen dumm-zerstörerischen Aktivitäten der äußeren Rasse sowie ihrer närrischen Entwicklung von Waffen wie der Atombombe, bei der er darauf bestand, sie würde der Menschheit letztlich den Untergang bescheren. „Zu dieser alarmierenden Zeit entsandten wir unsere Flugmaschinen, die Flügelräder , an eure Oberfläche, um herauszufinden, was eure Rasse getan hatte“, sagte der Meister. Dann sagte der „Meister“, er sei bereits im Kontakt mit den großen Führern der Außenwelt gewesen und habe sie vor der schrecklichen Gefahr gewarnt, der sie der Erde aussetzen, aber sie scheinen sich entschieden zu haben, ihn zu ignorieren.
Byrd war ausgewählt worden, die Tatsache zu bezeugen und zu beglaubigen, dass die Innenwelt der Arianni wirklich existiert und ihre Kultur und Wissenschaft derjenigen der Außenrasse um viele Jahrtausende voraus war. Nun gab der Meister Byrd diese letzte Warnbotschaft, die er persönlich den Führern seiner Nation überbringen sollte, um sie vor der heraufdämmernden Gefahr zu warnen:
„Eure Rasse hat nun einen Punkt erreicht, an dem es keine Rückkehr mehr gibt, denn es gibt jene unter euch, die lieber eure Welt zerstören würden, als auf ihre Macht zu verzichten“, wurde ihm gesagt. „Ein mächtiger Sturm braut sich in eurer Welt zusammen, ein schwarzer Zorn, der für viele Jahre nicht verraucht... Die dunklen Zeiten, die für eure Rasse anbrechen werden, werden die Erde bedecken wie ein Leichentuch, doch ich glaube, einige von euch werden diesen Sturm überleben. In großer Ferne sehen wir eine neue Welt aus den Ruinen eurer Rasse entstehen... Wenn diese Zeit anbricht, werden wir wieder herauskommen und euch dabei helfen, eure Kultur und Rasse wiederzubeleben.”
Nach dieser erstaunlichen Audienz ging Byrd wieder zu seinem gleichsam verblüfften Kompagnon Howie zurück, und sie wurden von den beiden blonden Übermenschen mittels der sich bewegenden Plattform zu ihrem Flugzeug zurückgebracht, dessen Motoren bereits im Leerlauf waren. Sie gingen an Bord, und sobald die Frachttür geschlossen war, wurde das Flugzeug von einer unsichtbaren Kraft bis auf 825 Meter hochgehoben, wo sie von zwei der seltsamen Kreisflügler begleitet wurden. Die Kontrollen ihres Flugzeugs waren auf geheimnisvolle Weise blockiert, und die Kreisflügler brachten sie mittels einer unbekannten Kraft oder eines Kraftfeldes „mit sehr hoher Geschwindigkeit“, wie Byrd angeblich schrieb, durch die Eingangsöffnung. Sobald sie draußen waren, verabschiedeten sich die Flügelräder mit dem folgenden Abschiedsgruß über den Funkempfänger des Flugzeugs: „Wir verlassen Sie jetzt, Admiral, Ihre Kontrollen sind frei. Auf Wiedersehen!“ Von da an flogen Byrd und sein Begleiter, der Funker Howie (von dem wir leider keine weitere Erwähnung in Byrds geheimnisvollen Tagebüchern finden), ohne Zwischenfall über Schnee und Eis der Arktis zu ihrem Basislager am Rande der Süpol-Eiskappe zurück.
Am 11. März 1947 nahm Byrd an einem Stabsmeeting im Pentagon teil, wo er seine erstaunliche Entdeckung und Erfahrung in ganzer Länge wiedergegeben haben soll. Alles wurde sorgsam aufgezeichnet, und der Präsident Harry S. Truman wurde darüber in Kenntnis gesetzt. Dann wurde Byrd einige Stunden festgehalten und sehr intensiv von Top-Sicherheitsleuten befragt sowie von einem medizinischen Team der Regierung körperlich untersucht. Nach dieser langgezogenen Feuerprobe sah er sich unter die strikte Überwachung der National Security Provisions der USA gestellt. Ihm wurde der recht unglaubliche Befehl erteilt, „zu schweigen in Hinblick auf alles, was ich erfahren habe, der Menschheit zuliebe“. Die Berichte besagen, er sei intensiv daran erinnert worden, er wäre ein Mann des Militärs und müsse Befehlen Folge leisten.

Zur Geschichte:
Vor ca. 30.000 Jahren bevölkerte die 5. Wurzelrasse, die Arianni(oder auch Arier - aus dem Sirius-B-System) die Erde. Sie siedelten am Nordpol. Die beiden Pole waren auf Grund der bestehenden Firmamente (riesige Hohlspiegel aus Eis) im Orbit eine warme Klimazone. Als Atlantis vor 12.500 Jahren von den Anunnaki vernichtet (Beginn das Kali-Yuga, das dunkle Zeitalter, die Finsternis) und die Firmamente zerstört wurden, zogen sich die Arianni in die innere Erde zurück, wo sie heute noch leben. Sie sind humanoid, 3-4 m groß und haben ihr volles Bewusstsein. Sie leben in der 8. Dimmension.
Am 03. April 1829 segelte der schwedische Fischer Jens Jansen mit seinem Sohn Olaf (1811-1906) zum Fischfang in Richtung Nordpol und kam durch eine riesige Öffnung in die innere Erde. Beide verweilten dort 4 Jahre und 8 Monate unter den Arianni. Der Vater verunglückte auf dem Rückweg durch das „Südpolloch“. Olaf Jansen rettete sich auf einen treibenden Eisberg und wurde dort von einem schottischen Walfänger gerettet. Als er von seinen Erlebnissen berichtete, wies man ihn für viele Jahre in eine psychiatrische Klinik ein. Nach seiner Entlassung aus dieser siedelte er nach Amerika um schwieg über seine Erlebtes. Kurz vor seinem Tod im hohen Alter erzählte er seine Geschichte. Sie ist jetzt im Internet unter http://home.datacomm.ch/j.wehner/erde/index.html nachzulesen.
Am 10.05.1884 stand in der „Norwood Revue“ in England der erster offizieller Hinweis, dass die Erde hohl sein muss:
Wir bestätigen nicht, dass das Eis bis hinauf zum Pol geht. Wenn man einmal durch die große Eisbarriere hindurch gebrochen ist, erschließt sich dem Forscher eine neue Welt. Das Klima ist mild wie das Englands und später balsamgleich wie auf den griechischen Inseln.
Dies kann man auf www.hohle-erde.de nachlesen.
Im Jahr 1938 entdeckte eine deutsche Expedition am Südpol den Eingang zur inneren Erde. Sie steckten dort ein Gebiet von der Größe des deutschen Reiches ab und nannten es Neuschwabenland. Damals ging nachweisbar folgende Meldung durch den deutschen Rundfunk: “Wir haben am Südpol eine Stelle gefunden, wohin sich der Führer (nach seiner Amtszeit) zurück ziehen kann.” Die Arianni im Erdinneren bezeichneten sie als Arier. Deshalb versuchte man die Arier im Dritten Reichnachzuzüchten, um sich deren besonderen Eigenschaften (volles Bewusstsein) zu Nutze machen, was natürlich nicht gelingen konnte. Tatsächlich ließ sich Anfang Mai 1945 Adolf Hitler von der Fliegerin Elly Beinhorn aus Berlin nach Spanien ausfliegen. Mit einem spanischen Flugzeug flüchtete er dann weiter nach Argentinien, von wo ihn Leute des deutschen Stützpunktes aus Neuschwabenland abholten und den Schwerkranken zu den Arianni brachten. So kam Adolf Hitler 1946 in der inneren Erde an. (Heute leben immer noch Deutsche im inneren Neuschwabenland.)
Adolf Hiltler war übrigens Vegetarier. Also wusste er wahrscheinlich auch von der schädlichen Wirkung des Fleisch-Essens.
Die Meruvianer leben heute noch unerkannt mitten unter uns. Sie sind die Konstrukteure der UFOs aus dem Dritten Reich der Haunebu- und Vril-Serie. Sie gaben dfie Baupläne nur unter der Bedingung weiter, dass diese UFOs nie an Kampfhandlungen teilnehmen. Deshalb haben sich diese deutschen UFOs, die den Alleirten weit überlegen waren, nie an Kämpfen beteiligt. Die Meruvianer sind wie alle Wurzelrassen (außer die späten Atlanter) ein friedliches Volk. Heute sind diese deutschen UFOs in der inneren Erde stationiert, wohin auch viele deutsche U-Boote kurz vor Kriegsende hingeflüchtet sind. Doch von ihnen geht keine Gefahr aus. In der inneren Erde herrscht absoluter Frieden!
Nach dem 2. Weltkrieg suchten die Alliierten am Südpol nach Hitler. Die USA verlegte eine ganze Armee unter der Führung von Admiral Byrdan den Südpol bei ihrem Unternehmen, die angeblich nur eine Übung sein sollte bzw. wissenschaftlichen Zwecken dienen sollte. Sie nannten es Operation Highjump. Bei dieser Suche fliegt am 14.02.1947 Admiral Richard Evelyn Byrd durch eine riesige Öffnung im Südpolarbereich direkt in die Innere Erde zu unseren Geschwistern, ins Reich der Arianni (in Asien als Königreich Agarthi bekannt). Dort traf er unter anderem auch auf Adolf Hitler. Am 02.03.1947 wurde im Pentagon und von Präsident Truman die absolute Geheimhaltung dieses Fluges und des Wissens darum befohlen. Das Tagebuch von Admiral Richard E. Byrd zur Reise ins innere der Erde wurde nach seinem Tod von seinem Sohn veröffentlich unter: http://pousada.ch/erde/byrd.html <<< Homepage-Seite nicht mehr im Netz - der damaligen Text als pdf-Datei.
Die Arianni wohnen seit dem Untergangs von Atlantisvor 12.500 Jahren im Inneren der Erde. Mit ihnen leben dort Reste der Hyperboräaner, Restes der Lemurianer, die das Ende Lemurias vor 25.000 Jahren überlebt haben und auch Reste der Atlanter.
Hier finden sich die letzten lebenden Überreste des Antiken Lemuria. – aus der Sirius-Botschaft vom 14.05.2002.
Und hier die belegbaren Tatsachen
1938/1939 ging nachweisbar folgende Meldung durch den deutschen Rundfunk: “Wir haben am Südpol eine Stelle gefunden, wohin sich der Führer (nach seiner Amtszeit) zurück ziehen kann.”
Festgehaltene Aussprüche von Karl Dönitz (Oberbefehlshaber der deutschen Kriegsmarine)
Er sagte Anfang der 40er Jahre: “Meine U-Boot-Fahrer entdeckten ein echtes irdisches Paradies.” - gemeint war am Südpol.
1944 sagte er: “Die deutsche U-Boot-Flotte ist stolz darauf, dass sie für den Führer in einem anderen Ende der Welt ein irdisches Paradies errichtet hat, eine uneinnehmbare Festung.”

Admiral Byrd und Operation Highjump
Am 02.12.1946 sagte Admiral E. Byrd: “Diese Reise hat militärischen Charakter”. Später wurde sie als wissenschaftliche Expedition deklariert. Diese Expedition sollte am Südpol 6 Monate dauern und bestand aus: 1 Flugzeugträger, 12 Kriegsschiffe, 1 U-Boot,
über 20 Flugzeuge + Hubschrauber und 5.000 Mann Besatzung
Die WELT behauptet in ihrem Artikel vom 06.12.2008 >Als Hitlers Hakenkreuzfahne am Südpol wehte< (unter WELT-ONLINE: www.welt.de/wissenschaft/history/article2834129/Als-Hitlers-Hakenkreuzfahne-am-Suedpol-wehte.html?page=2#comment), dass diese Flotte lediglich Kriegsgerät unter tiefen Temperaturen testen sollte. Warum dann nicht am Nordpol? Der war doch gleich “um die Ecke”! Der Südpol ist ja tausende von km weiter entfernt. Hat man denn wirklich keine bessere Ausrede finden können?
Nach etwa 2 Monaten (am 26.02.1947) wurde diese amerikanische Flotte von unbekannten Flugobjekten (UFOs/Flugscheiben) angegriffen. Sie tauchten aus dem Wasser auf griffen an und tauchten wieder in die Fluten ab.
Der erfahrene Militärflieger John Sayerson, Zeuge und Teilnehmen der Expedition (Highjump), beschrieb den dramatischen Kampf vom 26. Februar 1947 mit folgenden Worten:
„Die Dinger tauchten aus dem Wasser wie vom Teufel verfolgt auf und flogen zwischen den Masten mit solcher Geschwindigkeit herum, das durch die Windwirbel die Antennen rissen. Einige Flugzeuge, die es geschafft hatten von der Casablanca (Flugzeugträger) zu starten, sind wenige Augenblicke später getroffen von unbekannten Strahlen, die aus den fliegenden Untertassen kamen, neben dem Schiff abgestürzt.
Ich befand mich zu diesem Zeitpunkt auf dem Deck der Casablanca und begriff überhaupt nichts. Diese Dinger flogen völlig geräuschlos zwischen unseren Schiffen und spuckten tödliches Feuer. Plötzlich ging der Torpedobootzerstörer Matdock, der sich etwas 10 Meilen von uns entfernt befand, in Flammen auf und begann zu sinken. Trotz der Gefahr entsandten andere Schiffe Rettungsboote. Der Alptraum dauerte etwa 20 Minuten.
Als die fliegenden Untertassen wieder ins Wasser abtauchten, begangen wir unsere Verluste zu zählen. Sie waren furchtbar.“
Dieser Angriff dauert ca. 20 min und danach waren 1 Torpedobootzerstörer und mehrere Flugzeuge zerstört und mehrere Dutzend Soldaten und Offiziere gefallen. Der Gegner, wer auch immer das war, hatte keine Verluste.
Byrd brach die Expedition sofort ab und verließ fluchtartig die Antarktis. Bei seiner Rückkehr erklärte er: “Im Falle eines neuen Krieges kann Amerika von einem Feind angegriffen werden, der in der Lage ist, von einem Pol zum anderen mit unglaublicher Geschwindigkeit zu fliegen.” (Die Entwicklung der Flugzeuge war damals auf dem Stand von Propellermaschinen, die gerade mal die Strecke Amerika-Europa schafften.)
Geschichtsdokumente über Reichsdeutsche UFOs und Admiral E. Byrds Operation Highjump:
mpeg-Datei 4,7 MB >>> <<<
Ein Buch erschien in den 60er Jahren in der DDR (auch als Hörspiel für Kinder im Rundfunk). Was hier in ein Kinderbuch “verpackt” wurde, deckt sich viel mit den Aussagen der „Norwood Revue“ vom 10.05.1884 und von Olaf Janson. Wie kommt dieses Wissen in das Buch? Offensichtlich glaubte der Autor an die Existenz der inneren Erde. Kannte er den Bericht von Olaf Janson? Oder hatte er von Überlieferungen gehört; von Russen, die auch ein Stück ins Innere der Erde gekommen waren. Bis zu den Arianni sind diese Russen aber nicht gekommen DAS GEHEIMNIS DER INNEREN ERDE
Der Planet selbst hat auch, wie der Mensch, sieben Dimensionen oder Körper. Diese sieben Körper sind mit den sieben Hauptenergiepforten verbunden, auch "Chakras" oder "Sonnentore" genannt, d.h. den Aktivierungspforten. Die Meister aus Lemurien und Atlantis wussten um diese hauptgeomantischen Energievortexe. Sie bauten mit Hilfe außerirdischer Technologien und Levitation große Pyramiden auf diese Energieplätze. So stehen rund um die Welt Pyramiden auf den Energiepforten, um diese Kraftplätze zu kennzeichnen. Sie stehen im Dschungel des Amazonas, in den Hochebenen von Mexico, auf dem Meeresgrund des Atlantiks und Pazifiks, unter der Wüste von Takla Makan, in China und an vielen anderen Plätzen der Welt. Viele dieser Pyramiden wurden unterirdisch gebaut und werden erst in naher Zukunft entdeckt werden.
Pyramiden sind das Abbild der menschlichen Evolution mit den vier Dimensionen. Gott ist die 5. Dimension, der jenseits der Pyramiden existiert. Deshalb fehlen auch auf allen vierseitigen Pyramiden die Abschlusssteine, denn der Abschlußstein ist die Einswerdung des Menschen mit dem Schöpfer in der 5. Dimension. Deswegen hat der Mensch fünf Finger, weil er für die 5. Dimension geschaffen wurde. Die Hohenpriester benutzten die Pyramiden als Einweihungstempel, denn die Energien in den Pyramiden waren derart groß, daß bei Meditationen die Neophyten oder Schüler in andere Bewusstseinsdimensionen versetzt wurden.
Der Schüler wurde mit seinem physischen Körper und seinen Sinnen in eine höhere Welt versetzt. Er konnte dadurch die geistige Welt wahrnehmen.
Ein anderes großes Geheimnis ist bis zum heutigen Tage, daß die Pyramiden als natürliche Dimensionstore, für Öffnungen und Eingänge in die innere Erde, benutzt wurden. So wie es eine äußere Welt gibt, gibt es in der Polarität bedingt auch eine innere Welt. Mit anderen Worten die Erde ist hohl.
Durch Eingänge konnten die Eingeweihten mit den Zivilisationen der inneren Erde Kontakt aufnehmen. Bis zum Untergang von Atlantis war dieses Wissen Allgemeingut. Nach Atlantis wussten nur noch einige Naturvölker, wie die Indianer am Amazonas oder die "Hopi"-Indianer, von den Eingängen zu riesigen, unterirdischen Städten. Sie wussten zu berichten, daß kurz vor dem zyklischen Ende einer Menschheit der Same für die nächste Menschheit, von Wesenheiten, Menschen mit weißer und bläulicher Hautfarbe und goldenen, engelhaften Haaren, die aus der Erde mit Flugscheiben zu ihnen kamen, sie in die innere Welt in Sicherheit brachten.
Andere Wissenschaftler forschten schon im letzten Jahrhundert nach den Polöffnungen. Demnach soll der Südpol das "Kopfchakra" der Erde sein und eine riesige Polöffnung haben.
Der Nordpol soll das "Wurzelchakra" sein.
Die erste Expedition wurde von "Admiral Byrd" geleitet, vor dem zweiten Weltkrieg, die zweite war von dem Geheimbund "Thulegesellschaft", die hinter den Nazis die Fäden zogen, sowie die Expedition "Akakor". Beide Expeditionen waren erfolgreich. "Byrd" entdeckte die Polöffnungen mit einer Expedition der USA.
Die Nazis waren, aufgrund der geheimen esoterischen Geheimorden, besser informiert, und hatten genaue Kenntnisse über die verlorenen Städte "Aghartie" und "Shambhala ". Sie suchten mit vielen Expeditionskorps nach den Eingängen zur inneren Welt und der verlorengegangenen Technik der Gitter wie UFOs, der Bundeslade und vieles mehr. Also sind die Filme "Indiana Jones" nicht nur Fiktion.
Die "Innerirdischen" umgaben die Eingänge mit einer elektromagnetischen Schutzkuppel, in die kein Lebewesen und keine Waffe eindringen kann. Danach wurde der Menschheit größtes Geheimnis daraus gemacht und damit begann die "Ufologie", wie wir sie heute kennen. So gibt es also eine zweite Menschheit, eine innerirdische Rasse, die schon vor dem Untergang von Atlantis in das Innere der Erde Städte baute. Diese außerirdischen und innerirdischen Rassen bauten Zeitschranken und verankerten diese Städte auf einer höheren, subatomaren Schwingungsfrequenz. Diese Zeitschranken fallen nach der großen Reinigung und es werden an den verschiedensten Plätzen wieder Zugänge zu den unterirdischen Städten geschaffen. Ebenfalls werden riesige Lichtstädte über ausgesuchten Gegenden aus dem "Orbit" heruntersteigen und auf der Erde verankert werden.
Jetzt bereits werden Menschen, die eine gewisse Bewußtseinsstufe erreicht haben und an die kosmische Monade wieder angeschlossen sind, durch ihre Intuition an Plätze gezogen, die von der geistigen Hierarchie ausgesucht worden sind, um die Städte des Lichts über diesen Gebieten zu verankern. Diese Plätze sind absolut sicher, die Raumbrüder und die geistige Hierarchie haben sogenannte Inseln des Lichts geschaffen, wo die Schwingung auf der Erde angehoben wurde, so daß sich dort alle Menschen und Lichtarbeiter finden. Solche Gebiete erkennt man daran, daß es besonders viele Menschen dort hinzieht, die sich mit höherem Wissen beschäftigen.
Diese Gebiete haben eine höhere Gitternetzverankerung, Kraftplätze, aktivierte Chakras, Eingänge in das Innere der Erde und eine präsente UFO-Überwachung. Die Raumbrüder werden diesen Gebieten, wenn die Kataklysmen eingesetzt haben, besondere Aufmerksamkeit zuwenden, da dort der Samen für die neue Menschheit ausgesät wurde. Die ersten Kontakte werden dort auf der physischen Ebene und auf der telepathischen Ebene stattfinden. Es werden viele kleine und große Zentren von spirituellen Menschen entstehen, die zusammen leben, an sich arbeiten, andere Menschen unterrichten, als Zufluchtsort der Ruhe dienen. Dies werden die Schulungszentren für die neue Menschheit sein, die neuen Einweihungszentren der universellen Bruderschaften. Diese Inseln des Lichts sind daran zu erkennen, daß sie keiner bestimmten Glaubensrichtung, wie "Sekten" angehören, sondern daß sie offen sind für jede Realität und wissen, daß viele Wege nach Hause führen. Das höchste Ziel ist immer mehr sich selbst zu leben und bedeutet, sich selbst zu lieben. Es wird auch diesmal keine Arche geben, denn diesmal ist der Mensch selbst die Arche.

DEUTSCHE EXPEDITIONEN AUF DER SUCHE NACH AGHARTA
Einige Zusammenhänge der Esoteriker des 19. Jahrhunderts und des späteren Dritten Reichs liegen heute unter dem Schleier der Vergangenheit. So lassen sich nur vereinzelt Zusammenhänge aufdecken. Dietrich Eckart lebte eine Zeitlang am Fuße des Unterberges und war in die Mystik des Mittelalters und in die Sagen der Höhlen eingeweiht. Adolf Hitler verbrachte viele Stunden am Obersalzberg mit D. Eckart und beide waren Anhänger der Hohlwelttheorie von Hans Hörbinger und Johannes Lang. Dem Untersberg wurde schon von den Templern nachgesagt, daß er ein Vulkan sei, mit einem Eingang zur inneren Erde und der sagenumwobenen Hohlwelt.
So gibt es Geschichten, daß Menschen im Untersberg verschwunden seien und 60 Jahre später, ohne gealtert zu sein, wieder auftauchten.

Impressum

Texte: Thomas Beschorner / Verschiedene Autoren
Bildmaterialien: Verschiedene Autoren
Lektorat: Thomas Beschorner
Übersetzung: Thomas Beschorner / Verschiedene Autoren
Tag der Veröffentlichung: 13.03.2012

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