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Antarktis, Neu Schwabenland, Ufos und das 3. Reich




Kapitel 4 Antarktis, Neuschwabenland, Ufos und das 3. Reich


Inhaltsverzeichnis Kapitel 4


1. Artikel: Ufo Angriff in der Arktis
2. Artikel: Antarktis – Artefakte alter Kulturen
3. Artikel: U-Bootflotte aus dem Führerkonvoi
4. Artikel: Haunebu, Vril
5. Artikel: Technische Details der Kraftfelderzeugung
6. Artikel: Die deutschen UFOs
7. Artikel: Was geschah mit den Flugschiffen nach dem Krieg?
8. Artikel: Der Ufo Antrieb
9. Artikel: Geheimnisvolle Antarktis
10. Artikel: Operation Highjump
11. Artikel: Gestrandete U-Boote
12. Artikel: Wozu der Sturm auf die Antarktis?
13. Artikel: Geheimnisvolles Neuschwabenland
14. Artikel: Ein Angriff der dritten Art
15. Artikel: Geheimnisvolle Antarktis
16. Artikel: Operation Highjump
17. Artikel: Gestrandete U-Boote
18. Artikel: Wozu der Sturm auf die Antarktis?
19. Artikel: Geheimnisvolles Neuschwabenland
20. Artikel: Ein Angriff der dritten Art
21. Artikel: Reichsflugscheibe
22. Artikel: Der Antrieb und die Entwicklung der "Deutschen" Flugscheiben
23. Artikel: Deutsche Antarktis Expedition 1938/39
24. Artikel: Als Hitlers Hakenkreuzfahne am Südpol wehte
25. Artikel: Neuschwabenland – letzte Zuflucht gegen Kriegsende?


1. Artikel: Ufo Angriff in der Arktis

Berichten zur Folge, soll sich am 26. Februar 1947 eine Forschungs-Expedition in Richtung Antarktis in Bewegung gesetzt haben, die in Begleitung eines Flottenverbandes der US Marine mit Flugzeugträgern, U-Booten, Kreuzern und Schlachtschiffen mit 5000 Mann Besatzung war. Der Forschungsleiter hatte zuvor in einem Zeitungsinterview von einer Forschungsreise mit militärischem Charakter gesprochen. Der Flottenverband war unter der Leitung des Admiral Byrd in See gestochen und sollte 6 Monate dauern.

In einem Fernsehinterview berichtete ein russischer Major folgendes: Die Forschungsreise mit militärischem Charakter war auf 6 Monate angesetzt. Nach 3 Monaten wurde die Expedition so schnell abgebrochen, dass man nur von einer Flucht sprechen kann. Nach Aussagen einiger Zeugen, die mit auf der Reise waren, wurde der Flottenverband von aus dem Wasser auftauchende scheibenförmige Fluggeräte angegriffen. Die von dem Flugzeugträger starten Maschinen waren kaum in der Luft und wurden sofort abgeschossen. Der ganze Angriff dauerte zwanzig Minuten, dann war alles vorbei. Die Verluste waren verheerend.

John Sayersen, Zeuge bei dem Zwischenfall machte folgende Aussage, Zitat:

Die Dinger tauchten aus dem Wasser wie von Teufel verfolgt auf und flogen zwischen dem Masten mit solcher Geschwindigkeit herum, dass durch die Windwirbel die Antennen rissen. Einige Flugzeuge, die es geschafft hatten von den Flugzeugträger Casablanca aus zu Starten sind wenige Augenblicke Später, getroffen von unbekannten Strahlen die aus den fliegenden Untertassen kamen, neben dem Schiff abgestürzt. Ich befand mich zu diesem Zeitpunkt auf dem Deck der Casablanca und Begriff überhaupt nichts. Diese Dinger flogen völlig Geräuschlos zwischen unseren Schiffen und spuckten tödliches Feuer. Plötzlich ging der Torpedoboot-Zerstörer Maddock der sich etwa 10 Meilen von uns entfernt befand in Flammen auf und begann zu Sinken. Trotz der Gefahr entsandten andere Schiffe Rettungsboote. Der Alptraum dauerte etwa zwanzig Minuten. Als die Fliegenden Untertassen wieder ins Wasser abtauchten, begannen wir unsere Verluste zu Zählen, Sie wahren Furchtbar.
Zitat Ende.


2. Artikel: Antarktis – Artefakte alter Kulturen

Auf einigen Fotos die über der Antarktis aufgenommen wurden, sind Gebäude zu sehen die dort eigentlich nicht sein dürften. Jetzt stellt sich die Frage, sind das Bauwerke der moderne, oder sind es Bauwerke alter Kulturen.
Vor einigen Jahren gab es eine US Radiosendung die sich Hoagland nannte, in dieser Sendung ging es u.a. um Artefakte. Ein Journalist berichtete in dieser Radiosendung das es im Jahre 2001, 2002 zu einem Notfall in der Antarktis gekommen ist und zwar in der Emmerson Scott Base.
Es handelt sich bei dieser Basis um eine US amerikanische Einrichtung die am besten von Neu Seeland aus zu erreichen ist. Dieser Notruf wurde via Internet über Satellit in die USA geschickt und man bat die Menschen, die dort zu Hilfe kommen sollten, über all Salz zu verstauen, selbst in den Hosentaschen oder in leeren Behältnissen. Sie sollten einfach so viel Salz mitbringen wie es eben nur möglich war. Dies war eine sehr merkwürdige Angelegenheit weil sogar 2 Stationen betroffen waren. Die Mc Murdo und die Emmerson Scott Basis. In beiden Stationen kam es zu unerklärlichen Krankheits- Symptomen.
Es ist eigentlich kaum vorstellbar, dass beiden Stationen das Salz ausgeht. Die Antarktis ist eine Wüste und Salz ist dort unten überlebensnotwendig, wenn man sich bewusst ist, das man dort nicht mal schnell in den Supermarkt um die Ecke gehen kann, wenn man mal was vergessen hat. Es ist Erklärungsbedürftig, warum die Rettungsmannschaften so viel Salz mit nehmen sollten.
Es gibt eigentlich nur eine nachvollziehbare Erklärung dafür das in beiden Stationen Salz fehlte und das wird mit den Bohrungen am Vostoksee zu tun haben. Dieser See befindet sich Zentral in der Ost Antarktis. Man muss nun zwischen Ost und West Antarktis unterscheiden. Die West Antarktis ist so groß wie Grönland mit 2 Mio Quadrat Kilometer, südlich von Argentinien während die Ost Antarktis der weitaus größere teil des Südpools ist mit 10 Mio Quadrat Kilometern und damit in etwa so groß wie Europa.
Es ist deshalb wichtig, weil die West Antarktis nämlich eine Zeitlang eisfrei war bis ungefähr vor 12 Tausend Jahren. Man hatte Bohrkerne entnommen in der Küstenregion der West Arktis und hat festgestellt das vor 12 tausend Jahren dort noch Kieselalgen vorhanden waren und diese können nur mit Sonnenlicht gedeihen. Wenn Sonnenlicht durchdringen konnte, dann gab es dort auch kein Eis.

Bei der Ostarktis nimmt man an, dass sie seit dem Miozän vereist ist und zwar total vereist. Das ist ein Zeitraum von vor 7 bis vor 25 Millionen Jahren. Hier ist die Eisdecke 3 – 4 Kilometer dick. Dies schirmt die Erdwärme ab, weswegen es zu Schmelzprozessen am Grund kommt und deswegen gibt es dort den Vostoksee der mehrere 100 Meter tief sein soll.
Russland hat dort mit Bohrungen begonnen und einige 100 Meter oberhalb des Sees mit den Bohrungen aufgehört, weil die Wissenschaftler befürchten, das die zum offenhalten des Bohrloches benötigte Flüssigkeit diesen See kontaminieren könnte. Und hier wäre eine Erklärung für den Mangel an Salz an den beiden Stationen.
Man wollte mit dem Salz die Verunreinigungen im See verhindern. Der Journalist in der Radiosendung vermutete nun, dass die Bohrung geglückt sei und das man den Grund des Sees erreicht hat und das irgendwelche Vieren, Bakterien oder Keime gefördert wurden, weswegen die Mitarbeiter Krank wurden. Jedoch ist die Vermutung eher nicht anzunehmen, da es im Miozän gerade mal Primaten gab und das diese irgend welche Viren hatten die heute die Menschen krank machen könnten, scheint doch ziemlich weit hergeholt zu sein.

Man Bohrt heute sogar in schichten die wesentlich älter sind als Miozän und da werden die Leute auch nicht Krank. Eine wesentlich bessere Erklärung dafür, dass die Menschen an den beiden Stationen erkranken ist, liegt vermutlich an dem Mangel an Salz was zu einer Hyponatriämie geführt hat. Dies ist ein Krankheitsbild, welches nicht zu unterschätzen ist und kann tatsächlich Lebensbedrohlich werden.
Ganz besonders wichtig ist der Zeitpunkt des Absetzens des Notrufes über Satellit, welcher im Polaren Winter stattfand. Die Tiefsten jemals gemessenen Temperaturen fanden in der Arktis statt mit Minus 90,6 Grad.
Selbst bei Temperaturen von nur Minus 70 Grad ist es unmöglich die Arktis mit Flugzeugen zu erreichen. Nun muss man sich die Frage stellen, dort sind alles Wissenschaftler und damit Profis, wie kann diesen Qualifizierten Leuten ein Fehler unterlaufen und sie vergessen das so notwendige Salz und bringen sich damit in Lebensgefahr?
Von der Neuseeländischen Airforce sind zusätzlich zwei Flugzeuge angefordert worden um noch andere Dinge von dort abzuholen. Auf der Hoagland Base arbeiteten auch Mitarbeiter des Amerikanischen NSA also der National Security Agency. Diese sind dafür bekannt, dass sie Weltweit nach Artefakten suchen.
Das alles ist mehr als merkwürdig denn, dieser Internet Notruf enthielt genau die Bitte an diejenigen die dem Rettungsteam angehörten Salz auch in die Hosentaschen zu packen.
Wieso braucht man zwei Flugzeuge und warum ist auf den beiden Flugzeugen nicht ausreichend platz für genug Salz damit die Stationen mit genügend Salz versorgt werden können?
Möglicherweise stimmt die Annahme nicht, das die Arktis seit 7 – 25 Millionen Jahren unter Eis begraben ist. Sollte dies der Fall sein, dann bestünde die Möglichkeit, dass in der Arktis einmal Menschen gelebt haben könnten. Die Annahme der Wissenschaftler im Vostoksee eine Flora und Fauna vorzufinden wie sie vor 25 Mio. Jahren hier auf der Erde vorhanden war, sollte wohl enttäuscht werden. Zunächst einmal muss das Eis entstehen bis auf mehrere Kilometer um diese Isolierenden Effekt zu haben, weswegen sich dieser See überhaupt erst bilden konnte.
Um so Rätselhafter ist es, weswegen die NSA Mitarbeiter zwei Flugzeuge der Neuseeländer bestellten, Mitten im polaren Winter. Die erkrankten sind mit dem Rettungsteam wieder zurück geflogen. Somit konnten die beiden Flugzeugen nicht den Transport der Kranken dienen. Da es auch sehr unwahrscheinlich ist das eine Flora und Fauna erbohrt wurde könnte es sehr wohl sein das diese Flugzeuge dazu dienten um Artefakte die geborgen wurden auszufliegen und zu sichern. Dieser Vorgang der 2001, 2002 stattfand ist nach wie vor Rätselhaft und wird aller Wahrscheinlichkeit nie wirklich aufgeklärt.

Quelle: Exopolitik


3. Artikel: U-Bootflotte aus dem Führerkonvoi

Kurz vor Ende des 2. Weltkrieges soll eine U-Bootflotte aus dem Führerkonvoi in Richtung Antarktis unterwegs gewesen sein. Die U-Boote sind in Argentinien gesehen worden, bevor sie in Richtung des Südpools weitergefahren sind. Unter der Besatzung waren deutsche Wissenschaftler und Teile der Fracht waren unter anderem auch Bergbaumaschinen.
Während des Krieges sind Aufklärungs-Flugzeuge des dritten Reiches über die Arktis geflogen und haben alle 25 Km eine Reichsflagge abgeworfen und diesen Teil der Arktis für das Vaterland in Anspruch genommen. Das so gewonnene Land hieß ab diesem Zeitpunkt Neuschwabenland.
Angeblich, so heißt es, sollen die Deutschen unter dem ewigen Eis Bunker angelegt haben. Für die Bunker-Theorie gibt es keine Beweise, alles andere gilt als gesichert.

Quelle: Internet

4. Artikel: Haunebu, Vril

Angebliche Konstruktion
Neben der scheibenförmigen Bauform werden diesen Luftfahrzeugen teils enorme Flugleistungen zugeschrieben, die wiederum auf einer fortschrittlichen, bis heute nicht bekannten oder auch geheim gehaltenen Technologie beruhen würden. Die Grenzen zwischen Physik, Phantasie und Fälschung sind dabei fließend.
Reichsflugscheiben werden teils auch zusammen mit neuartigen U-Booten (USO – Unbekannte Unterwasser-Objekte) erwähnt, wobei flug- und tauchfähige Kombinationen etwa für Vorfälle im Bermudadreieck verantwortlich gemacht werden.
Als Beweis werden gerne handgezeichnete Konstruktionsskizzen oder unscharfe Schwarzweißfotos vorgelegt, die auch im Internet zirkulieren (z. B. als „Hauneburg-Gerät“, „Haunebu“, „Vril“, „Andromeda-Gerät“, „V7“ (Vergeltungswaffe 7) oder „RFZ“ (Rundflugzeuge)). Vollständige Beweise und Unterlagen, heißt es meist, seien vor Kriegsende vernichtet oder auch von den Alliierten mitgenommen und geheim gehalten worden.
Erklärungsversuche
Der Mythos könnte bereits aus deutschen Experimenten mit Nurflüglern zum Ende des Zweiten Weltkrieges entstanden sein. Belegt ist unter anderem die Existenz der Sack AS-6 von Arthur Sack, einem Flugzeug mit kreisrunder Tragfläche, dessen Startversuche im Februar 1944 allerdings nur zu kurzem Abheben führten. Heinrich Fleißner aus Augsburg hatte sich bereits 1943 mit diesem Thema befasst und mehrere Reichspatente auf diese Rundflugmaschinen erhalten. 1960 wurde das US-Patent freigegeben. Angeblich sollen die Maschinen flugfähig gewesen und von den USA auch im Serienversuch nachgebaut worden sein.
Eine neben rechts esoterischen Milieutheorien verfolgbare Entstehungsgeschichte über Rundflugzeuge des Dritten Reiches liefert Andreas Epp. Nach seinen Angaben sollen diese Flugmaschinen auf einer systematisch betriebenen Weiterentwicklung eines Antriebskonzepts beruhen, das mit dem Doppelrotor-Hubschrauber Focke-Wulf Fw 61 bereits erfolgreich getestet worden war. Aus seinem flugphysikalischen Hauptmerkmal, einem zur Geradeaus-Flugrichtung grundsätzlich horizontal rotierenden Propeller, sollen Experimentalfluggeräte abgeleitet worden sein, deren Antriebsmotor und Pilotenkanzel zuletzt im Zentrum von z. T. unterschiedlich ausgeführten Rotorscheibensystemen angeordnet waren. Der von Epp erwähnte Oberingenieur Georg Klein gibt in einem Zeitungsinterview an, dass unter seiner technischen Projektleitung gegen Ende 1944 in Prag zwar insgesamt drei unterschiedlich konstruierte Flugscheiben vorgelegen haben sollen, jedoch strenge Geheimhaltungsvorschriften ihre Zerstörung unmittelbar vor dem Eintreffen gegnerischer Streitkräfte erforderlich gemacht hätten. Als Hauptgrund, warum man in der Nachkriegszeit Rundflugzeuge dieser Art nicht zur Serienreife brachte, nennt Klein unter Berufung auf den angeblichen Flugscheiben-Entwickler Giuseppe Belluzzo ihren völlig unrentablen Herstellungsaufwand gegenüber konventionellen Passagierflugzeugen. Epp stellt zur hinreichenden Manövrierfähigkeit dieser Rundflugzeuge deren Steuerungsproblematik in den Vordergrund. Eine handfeste ingenieurwissenschaftliche, insoweit auch von den Siegermächten angebotene Grundlage zur fundierten Verifizierung und historischen Anerkennung dieser Art Reichsflugscheiben liegt jedoch nicht vor.
Andere Flugscheiben, etwa solche des deutschen Erfinders Friedrich Jebens, haben nicht einmal vom Boden abgehoben. Diese um ihren Mittelpunkt rotierende Konstruktion diente angeblich der gängigen Hollywood-Version vom UFO als Vorlage (z. B. in dem Film Mars Attacks).
Eine Reihe manntragender, scheibenförmiger Luftfahrzeuge wurde in den 1950er Jahren entworfen. Keine dieser Konstruktionen ist jedoch je zufriedenstellend geflogen.
Medienrezeption
Die Reichsflugscheibe wurde in der Nachkriegszeit im Zusammenhang mit der angeblichen Flucht von Nationalsozialisten nach Neuschwabenland in die Antarktis genannt. Im März 1950 berichtete erstmals Der Spiegel über Nazi-Flugscheiben. Von der Boulevardpresse wird die Reichsflugscheibe selten behandelt, nur Bild brachte am 6. Dezember 2004 dazu einen Aufmacher in der Druck- und Onlineausgabe. In Deutschland wird die Zeitung Ufo-Kurier vertrieben. Ein Dachverband im deutschsprachigen Raum war die Deutsche Ufo/Ifo-Studiengesellschaft (DUIST), die wiederum mit Hermann Oberth und dessen Hermann-Oberth-Gesellschaft verbunden war.
In verschiedenen Publikationen wird eine Verbindung zu den Legenden um Maria Ortisch und die Vril-Gesellschaften hergestellt.
Quelle: Wikipedia


5. Artikel: Technische Details der Kraftfelderzeugung:
Die Scheibe hat zwei Pole, zwischen denen ein Potential-Gefälle erzeugt wird. Das Material dieser beiden Pole verfügt über freie Elektronen in Mengen, die größer sind als alles, was vorstellbar ist. Der Regel-Mechanismus lässt diese Elektronen durch die beiden Kraft-Ringe fließen, die oben und unten im Schiff sind. Sie sind mit den Gesetzen der Elektro-Dynamik vertraut genug um zu wissen, dass ein sich bewegendes Elektron ein Magnetfeld erzeugt. Der ungeheure Elektronen-Fluss durch die Kraft-Ringe erzeugt also ein sehr starkes Magnetfeld. Jedes Magnetfeld, das sich in seiner Intensität verändert, erzeugt ein elektrisches Feld, das in jedem Moment in der Amplitude gleich, in der Polarität entgegengesetzt und senkrecht zum Magnetfeld stehend angeordnet ist. Wenn die beiden Felder in gegenseitige Resonanz treten, wird eine Vektor-Kraft erzeugt.
Der Effekt des resultierenden Feldes ist mit dem Effekt eines Gravitations-Feldes identisch. Wenn das Zentrum des resultierenden Feldes mit dem Schwerpunkt des Schiffes übereinstimmt, tritt als einziger Effekt eine Erhöhung der Trägheit oder der Masse des Schiffes ein. Stimmt der Schwerpunkt jedoch nicht mit dem Zentrum des resultierenden Feldes überein, so beginnt das Schiff, sich in Richtung auf dieses Zentrum zu beschleunigen. Da dieses System, das dieses Feld erzeugt, ein Teil des Schiffes ist, bewegt sich dieses natürlich mit dem Schiff und erzeugt ununterbrochen ein resultierendes Feld, dessen Anziehungs-Punkt kurz vor dem Schwerpunkt des Schiffes liegt, wodurch dieses solange beschleunigt wird, wie das Feld besteht.
Die Entwicklung:
Im Sommer des Jahres 1922 wurde an dem ersten untertassenförmigen Flugschiff gebaut, dessen Antrieb auf der Implosionstechnik beruhte (die Jenseitsflugmaschine). Sie bestand aus einer Scheibe von acht Metern Durchmesser, über der sich eine parallel gelagerte Scheibe von sechseinhalb Metern Durchmesser befand, und darunter eine weitere Scheibe von sieben Metern Durchmesser.
Diese drei Scheiben wurden in der Mitte von einem 1.80m messenden Loch durchbrochen, in dem das 2.40m hohe Antriebsaggregat montiert war. Unten lief der Mittelkörper in einer kegelförmigen Spitze aus, von der aus ein in das Kellergeschoss reichendes Pendel für die Stabilisierung des Geräts sorgte. Im aktivierten Zustand drehten sich die untere und die obere Scheibe in gegenläufiger Richtung, um zunächst ein elektromagnetisches Rotationsfeld aufzubauen.
Welche Leistungen diese erste Flugscheibe erbrachte, ist unbekannt. Es wurde jedenfalls zwei Jahre lang mit ihr experimentiert, bevor sie jedoch wieder demontiert und in den Augsburger Messerschmitt-Werken eingelagert wurde. Finanzierungshilfen für diese Projekt tauchen unter dem Code "JFM" in den Buchhaltungen mehrerer deutscher Industriebetriebe auf. Mit Sicherheit ging aus der Jenseitsflugmaschine das Vril-Triebwerk hervor, das jedoch formal als "Schumann SM-Levitator" geführt wird. Im Prinzip sollte die Jenseitsflugmaschine um sich herum und ihre unmittelbare Umgebung ein extrem starkes Feld erzeugen, welches den davon umschlossenen Raumsektor mitsamt der Maschine und ihrer Benutzer zu einem vom diesseitigen Kosmos vollkommen unabhängigen Mikrokosmos werden ließ.
Dieses Feld wäre bei maximaler Feldstärke von allen ihn umgebenden diesseitigen universellen Kräften und Einflüssen wie etwa Gravitation, Elektromagnetismus und Strahlung, sowie Materie jeglicher Art völlig unabhängig und könnte sich innerhalb jedes Gravitations- und sonstigen Feldes beliebig bewegen, ohne dass in ihm irgendwelche Beschleunigungskräfte wirksam oder spürbar würden.


6. Artikel: Die deutschen UFOs:
RFZ 1

Bei seinem ersten und auch gleichzeitig letzten Flug stieg es senkrecht auf eine Höhe von ca. 60m, begann dann aber minutenlang in der Luft zu taumeln und zu tanzen. Das zur Steuerung angebrachte Leitwerk Arado 196 erwies sich als völlig wirkungslos. Mit Mühe und Not gelang es dem Piloten Lothar Waiz, das RFZ 1 wieder auf den Boden zu bringen, herauszuspringen und davonzurennen, bevor es anfing, sich wie ein Kreisel zu benehmen, dann umkippte und regelrecht zerfetzte. Das war das Ende des RFZ1, aber der Anfang der VRIL-Flugkörper.
RFZ 2

Es funktionierte also und es sollte 1941 noch ein bemerkenswertes Schicksal vor sich haben. Und zwar wurde es während der "Luftschlacht um England" genannten Kriegsphase, als sich die deutschen Standardjäger ME 109 für transatlantische Aufklärungsflüge wegen ihrer zu kurzen Reichweite als untauglich erwiesen, als Fernaufklärer eingesetzt.
Ende 1941 wurde es über dem Südatlantik fotografiert, als es auf dem Weg zu dem Hilfskreuzer Atlantis in antarktischen Gewässern war.
Der Grund, warum es nicht als Jagdflugzeug eingesetzt werden konnte, lag daran, dass das RFZ 2 wegen seiner Impulssteuerung nur Richtungsänderungen von 90', 45' und 22,5' ausführen konnte. Unglaublich werden manche denken aber genau diese rechtwinkligen Flugveränderungen sind das für sogenannte UFOs absolut typische Flugverhalten.
Nach dem Erfolg des kleinen RFZ 2 als Fernaufklärer bekam die Vril-Gesellschaft ein eigenes Versuchsgelände in Brandenburg.
VRIL 1


Vril 7 ( RFZ 7 )

Innerhalb der SS gab es eine Gruppe, die sich mit der Gewinnung von alternativer Energie befasste, die SS-E-IV = ENTWICKLUNGS-STELLE IV DER SCHWARZEN SONNE, deren Hauptanliegen es war, Deutschland von ausländischem Rohöl unabhängig zu machen. Die SS-E-IV entwickelte aus den bestehenden Vril-Triebwerken und dem Tachyonenkonverter von Kapitän Hans Coler das "THULE-TRIEB-WERK", das später als THULE-TACHYONATOR bezeichnet wurde.
Erwähnt war ebenfalls die genauere Untersuchung der sogenannte "FOO-FIGHTERS" (Feuerkugel).
Der Bau und Einsatz solcher Flugobjekte war dem CIA wie auch dem britischen Geheimdienst um 1942 schon bekannt, wurde jedoch nicht richtig eingeschätzt. Foo-Fighter war eigentlich die Bezeichnung der Alliierten für sämtliche leuchtenden deutschen Fluggeräte. Insbesondere waren es aber wohl zwei Erfindungen, die unter den Begriff Foo-Fighters fielen:
Die Fliegende Schildkröte und die Seifenblase, zwei völlig unterschiedliche Dinge, die aber von den Alliierten als zusammengehörend gewertet wurden. Die "FLIEGENDE SCHILDKRÖTE" wurde von der SS-E-IV in Wiener Neustadt entwickelt. Ihre äußere Form erinnerte an die eines Schildkrötenpanzers.
Am 14. Februar 1944 wurde der unter dem Projekt V-7 von Schriever und Habermohl konstruierte Überschallhubschrauber, der mit 12 Turboaggregaten BMW 028 ausgestattet war, von dem Testpiloten Joachim Roehlike in Peenemünde testgeflogen. Die senkrechte Steiggeschwindigkeit betrug 800m in der Minute, er erreichte eine Höhe von 24,200 m und im Horizontalflug eine Geschwindigkeit von 2,200 km/h.
Dieser konnte ebenfalls mit unkonventioneller Energie angetrieben werden. Er kam jedoch nicht mehr zum Einsatz, da Peenemünde 1944 bombardiert wurde und auch die Verlagerung nach Prag nichts mehr brachte. Denn ehe die Flugscheiben einsatzbereit waren, hatten die Amerikaner und Russen Prag besetzt.
Die Briten und Amerikaner entdeckten, während der Besetzung Deutschlands Anfang 1945, in SS-Geheimbildarchiven unter anderem auch Fotos der Haunebu II und Vril I Typen, wie auch des Andromeda-Gerätes. Präsident Trumans Beschluss im März 1946 führte dazu, dass das Flottenkriegskomitee der USA die Erlaubnis gab, deutsches Material zu den Experimenten der Hochtechnologie zu sammeln. Unter der Operation "PAPERCLIP" wurden im Geheimen arbeitende deutsche Wissenschaftler privat in die USA gebracht. Darunter VIKTOR SCHAUBERGER und WERNHER VON BRAUN.
Das erste Projekt wurde von dem an der TH München tätigen Prof. Dr. Ing. W. O. Schumann geleitet, in dessen Rahmen bis Anfang 1945 17 diskusförmige 11.5 Meter durchmessende Raumflugscheiben gebaut worden sind, die zu insgesamt 84 Testflügen aufgestiegen sind, die sogenannte "VRIL-1- Jäger". Mindestens ein VRIL-7 und ein VRIL-7-Großraumschiff mit dem Namen "ODIN", das im April 1945 mit einem Teil der Vril-Wissenschaftler und Vril- Logenmitgliedern von Brandenburg aus nach der Sprengung des gesamten Testgeländes nach Aldebaran gestartet sein soll.
Haunebu 2
Der Haunebu II-Typ war tatsächlich schon für die Serienproduktion vorgesehen. Zwischen den Flugzeugfirmen Dornier und Junkers fand eine Ausschreibung statt, die Ende März 1945 zugunsten von Dornier ausfiel. Die offizielle Bezeichnung der schweren Flugkreisel sollte DO-STRA (=Dornier-Stratosphärenflugzeug) lauten.

Haunebu II Technische Daten:
Durchmesser: 26,30 Meter
Antrieb: Thule Tachyonator 70
Steuerung: Magnetfeld-Impulsator-4a
Geschwindigkeit: 6000 Stundenkilometer (40.000 Km/ h möglich)
Reichweite: (in Flugdauer) ca. 55 Stunden
Bewaffnung: 6 x 8cm KSK (KraftStrahlKanonne) in drei Drehtürmen.
Unten eine 11cm KSK in einem Drehturm.
Außenpanzerung: Dreischott "Victalen"
Besatzung: 9 Mann (bis zu 20 Mann möglich)
Weltallfähigkeit: 100%
Stillschwebefähigkeit: 15 Minuten
Allgemeines Flugvermögen: Tag & Nacht, Wetter unabhängig

Haunebu 3

Und in Form von Plänen existierte das "ANDROMEDA-GERÄT", das 139 m lange Mutterschiff mit Hangars für einen Haunebu II, zwei VRIL I und zwei VRIL II.
Haunebu III Technische Daten:
Durchmesser: 71 Meter
Antrieb: Thule Tachyonator 70 plus Schumann SM-Levitatoren (gepanzert)
Steuerung: Magnetfeld-Impulsator-4a
Geschwindigkeit: 7000 Stundenkilometer (40.000 Km/h möglich)
Reichweite: (in Flugdauer) ca. 8 Wochen
Bewaffnung: 4 x 11cm KSK (KraftStrahlKanonne) in vier Drehtürmen. 10 x 8cm KSK in Drehringen plus 6 x MK 108 und 8 mal 3cm KSK ferngesteuert.
Außenpanzerung: Dreischott "Victalen"
Besatzung: 32 Mann (bis zu 70 Mann möglich)
Weltallfähigkeit: 100%
Stillschwebefähigkeit: 25 Minuten
Allgemeines Flugvermögen: Tag & Nacht, Wetterunabhängig
Weiterhin gibt es Unterlagen, das das VRIL-7- GROSSRAUMSCHIFF nach seiner Fertigstellung Ende 1944 und einigen Flugtests bereits zu ersten, noch auf die Erde beschränkten Geheimeinsätzen gestartet ist:
1. Landung beim Mondsee im Salzkammergut, mit Tauchversuchen zur Feststellung der Druckfestigkeit der Flugzelle,
2. von März bis April 1945 erfolgte aus Sicherheits- und Strategiegründen die Stationierung der Vril-7 in der "Alpenfestung", wonach von hier aus Spanien aus angeflogen wurde, um hierher geflüchtete wichtige reichsdeutsche Persönlichkeiten nach Südamerika und "NEUSCHWABENLAND" in hier während des Krieges angelegte geheime reichsdeutsche Stützpunkte zu überfliegen und sicher abzusetzen,
3. unmittelbar danach startete die Vril-7 auf einen Geheimflug nach Japan,
über den jedoch weiter nichts bekannt geworden ist.
7. Artikel: Was geschah mit den Flugschiffen nach dem Krieg?
Dass es zur Produktion einer Kleinstserie des Haunebu II kam, kann nicht ausgeschlossen werden. Die verschiedenen UFO-Fotos, die nach 1945 mit dem ganz typischen Aussehen dieser deutschen Konstruktionen auftauchten, legen diese Möglichkeit nahe.

Über die eben aufgeführten Flugkörper existiert ausgezeichnetes Film- und Fotomaterial, zum Beispiel die 60 min Dokumentation "UFO- Geheimnisse des 3. Reiches" (MGA Austria/ Royal Atlantis-Film GmbH). Ebenso das Material des Amerikaners Vladimir Terziski, der auf der UFO-Konferenz im September 1991 in Phoenix Arizona, einen 3- Stunden- Dia-Vortrag mit Fotos von deutschen Untertassen, Bauplänen und unterirdischen deutschen Basen servierte. Interessant ist ebenfalls der Stoff, den der italienische Luftwaffenkommandant Renato Vesco in seinem Buch zusammengetragen hat und Rudolf Lusar's Buch: Die deutschen Waffen und Geheimwaffen des Zweiten Weltkrieges und ihre Weiterentwicklung, J. F. Lehmanns Verlag, München 1971.
Haunebu I Das HAUNEBU 1, 25 m im Durchmesser, von dem zwei Exemplare gebaut wurden und zu insgesamt 52 Testflügen aufgestiegen waren (ca. 4,800 km/h). Der Deutsche Flugzeug Historiker Henry Stevens sagte : " Haunebu I war die größte entwickelte fliegende Untertasse in Deutschland. Aufgrund von geheimen deutschen SS Plänen flog die Haunebu I erstmals im August 1939, wenige Wochen vor Kriegsbeginn." ("Sightings : UFOs" by Susann Michaels, Fireside Books)
Haunebu II Ende 1942 war ebenfalls das "HAUNEBU Il" ausgereift. Der Durchmesser variierte von 26 bis 32m und in der Höhe zwischen 9 und 10m. Es konnte eine Besatzung zwischen 9 und 20 Personen transportieren. Es war mit einem Thule-Tachyonator angetrieben und erreichte in Erdnähe eine Geschwindigkeit von 6,000 Km/h. Es war weltalltauglich und hatte eine Reichweite von 55 Flugstunden. Vom HAUNEBU II, mit bis zu 32 m Durchmesser, wurden sieben Exemplare gebaut und auf insgesamt 106 Flügen erprobt (ca. 6,000 km/h).
Der Haunebu II-Typ war tatsächlich schon für die Serienproduktion vorgesehen. Zwischen den Flugzeugfirmen Dornier und Junkers fand eine Ausschreibung statt, die Ende März 1945 zugunsten von Dornier ausfiel. Die offizielle Bezeichnung der schweren Flugkreisel sollte
DO-STRA (= Dornier-Stratosphärenflugzeug) lauten
Kurze Zeit später wurde das "HAUNEBU III", das absolute Prunkstück aller Scheiben, fertiggestellt mit 71m Durchmesser wurde geflogen und auch gefilmt. Es konnte eine Besatzung von 32 Mann transportieren, hatte eine Reichweite in Flugdauer von über 8 Wochen und erreicht eine Geschwindigkeit von mindestens 7,000 km/h (nach Unterlagen aus SS-Geheimarchiven bis zu 40,000 Km/h). Das HAUNEBU III wurde nur einmal gebaut und stieg zu mindestens 19 Flügen auf (ca. 7,000 km/h)
RFZ 1 Im Juni 1934 wurde VIKTOR SCHAUBERGER von HITLER und den höchsten Vertretern der Vril- und Thule-Gesellschaften eingeladen und arbeitete von da an mit ihnen zusammen. Die Geburtsstunde des ersten sogenannte deutschen UFOs schlug aber dann, nach diesem ersten Fehlschlag, im Juni 1934. Unter Leitung von Dr.. W. 0. SCHUMANN entstand das erste Experimental-Rundflugzeug das RFZ 1, auf dem Gelände der deutschen Flugzeugfabrik Arado in Brandenburg. Bei seinem ersten und auch gleichzeitig letzten Flug stieg es senkrecht auf eine Höhe von ca. 60m, begann dann aber minutenlang in der Luft zu taumeln und zu tanzen. Das zur Steuerung angebrachte Leitwerk Arado 196 erwies sich als völlig wirkungslos. Mit Mühe und Not gelang es dem Piloten Lothar Waiz, das RFZ 1 wieder auf den Boden zu bringen, herauszuspringen und davonzurennen, bevor es anfing, sich wie ein Kreisel zu benehmen, dann umkippte und regelrecht zerfetzte. Das war das Ende des RFZ 1, aber der Anfang der VRIL-Flugkörper. RFZ 2 Noch vor Ende 1934 war das RFZ 2 fertiggestellt, das einen Vril-Antrieb und eine "Magnet-Impulssteuerung" hatte. Es entsprach 5m im Durchmesser und hatte folgende Flugmerkmale: Optisches Verschwimmen der Konturen bei zunehmender Geschwindigkeit und das für UFOs typische farbige Leuchten. Je nach Antriebsstufe Rot, Orange, Gelb, Grün, Weiß, Blau oder Violett. Es funktionierte also - und es sollte 1941 noch ein bemerkenswertes Schicksal vor sich haben. Und zwar wurde es während der "Luftschlacht um England" genannten Kriegsphase, als sich die deutschen Standardjäger Messerschmitt ME 109 für transatlantische Aufklärungsflüge wegen ihrer zu kurzen Reichweite als untauglich erwiesen, als Fernaufklärer eingesetzt. Ende 1941 wurde es über dem Südatlantik fotografiert, als es auf dem Weg zu dem Hilfskreuzer Atlantis in antarktischen Gewässern war. Der Grund, warum es nicht als Jagdflugzeug eingesetzt werden konnte, lag daran, daß das RFZ 2 wegen seiner Impulssteuerung nur Richtungsänderungen von 90', 45' und 22,5' ausführen konnte.
Unglaublich werden manche denken - aber genau diese rechtwinkligen Flugveränderungen sind das für sogenannte UFOs absolut typische Flugverhalten.
Quellen:
Secretarchives of the “Deutschen Reiches”,
VIKTOR SCHAUBERGER und WERNHER VON BRAUN.
“Paperclip” der US-Army.
Entwicklungsgruppe SCHRIEVER-HABERMOHL und MIETHE-BELLUZO.
“UFOs" by Susann Michaels, Fireside Books
Testpilot Joachim Roehlike
ANDREAS EPP, Dr. W. 0. SCHUMANN
SS - E - IV = ENTWICKLUNGSSTELLE IV in Wiener Neustadt.
MGA Austria/ Royal Atlantis-Film GmbH

Immer wieder werden Berichte veröffentlicht, in denen Behauptet wird, das 3. Reich bzw. die National Sozialisten hätten an fliegenden Untertassen gebaut. Tatsache ist, während des 2. Weltkrieges sind bei Luftkämpfen über dem deutschen Gebiet sogenannte Foo-Fighters gesehen worden. Ob diese Foo-Fighters in Verbindung mit den Nazis gestanden haben, oder ob sie extraterrestrischen Ursprungs waren, bleibt vorerst Spekulation. Fest steht, Deutschland hat während des 2. Weltkrieges an Flugobjekten gearbeitet, die in der Lage waren die Schallgeschwindigkeit zu durchbrechen.
Projekte wie Haunebu oder Vril sind in geheimen Anlagen gebaut und getestet worden. Viktor Schauberger hat an der sogenannten Levitation gearbeitet, eine Vorrichtung mit der die Schwerkraft außer Funktion gesetzt wurde. Ihm soll der Durchbruch in einem Labor gelungen sein, wobei eine Kreiselvorrichtung geradewegs Richtung Decke abgehoben ist.
Ich habe mit einem Zeugen gesprochen, der bestätigen kann, das damals UFOs mit einem Hakenkreuz an der Unterseite geflogen sind. Sie sind gesehen worden und sie sind geflogen.
Nach Ende des 2. Weltkrieges sind die Pläne zum Bau der Flugobjekte und die UFOs selbst verschwunden. Die Amerikaner haben einige der Pläne und Objekte in Folien eingeschweißt und verpackt in Containern abtransportiert.


8. Artikel: Der Ufo Antrieb

Jeder an UFO-Untersuchungen Beteiligte ist natürlich interessiert herauszufinden, wie so eine "fliegende Untertasse" wohl funktionieren könnte. Die Wissenschaftler versuchen die vermuteten Technologien zu verstehen und auch - was für die Militärs äußerst interessant wäre - herauszufinden, wie diese UFO`s angetrieben werden könnten, denn sie manövrieren teilweise mit für uns unvorstellbaren Beschleunigungen und Geschwindigkeiten und sind dabei überaus wendig, sie haben augenscheinlich die Fähigkeit zu schweben, rapid zu beschleunigen und abrupt die Richtung auch in extrem hoher Geschwindigkeit und in einem Winkel von 90° zuändern. Immer wieder wird von Zeugen über abenteuerliche Flugmanöver berichtet, so als ob sie uns sagen wollen "schaut her, was wir alles können".
Wenn unsere Wissenschaft die vermutete UFO-Technologie duplizieren könnte, würde das einen tiefgreifenden qualitativen Wandel unserer Lebensweise auf der Erde bewirken, denn der Transport würde revolutioniert werden, da wir eigene Antriebstechniken herstellen könnten, mit denen wir nicht nur problemlos innerhalb weniger Minuten von einer Seite unseres Planeten auf die Andere gelangen könnten, sondern auch größere interstellare Reisen zu anderen Planeten unseres Sonnensystems könnten ermöglicht werden. Darüber hinaus würde es ungeheure Fortschritte in den Bereichen der Energieerzeugung, Medizin, Metallurgie, Physik etc. bedeuten. Praktisch haben es aber alle Hypothesen über einen etwaigen UFO-Antrieb nicht geschafft, eine verwert- und überprüfbare Lösung zu liefern. In fast jedem Fall fehlten den Hypothesen die mathematische Korrektheit, die erforderlich ist, damit sie experimentell überprüft werden können.
Eine abschließende Hypothese dieser Problematik müsste vier Kriterien erfüllen: Erstens muss sie adäquat auf alle gegenwärtig verfügbaren Daten über die Struktur der UFO`s und ihrer Erscheinungsform passen; zweitens müsste sie in sich schlüssig sein dürfte keinen anderen Teil der Hypothese widersprechen; drittens muss sie UFO-bezogene Phänomene, die ursprünglich nicht für die Formulierung der Hypothese verwendet wurde, erklären können; und viertens muss die Hypothese detailliert genug sein, um experimentell überprüft oder widerlegt werden zu können.
Unglücklicherweise ist es mit unserem bisherigem Wissen über Physik oder dem im Universum herrschenden Kräften und Energien nicht möglich, den UFO-Antrieb sowohl als auch die gesamte Funktionsweise von UFO`s nachzuvollziehen. So können wir über die Problematik eines etwaigen UFO-Antriebs nur spekulierende Überlegungen anstellen. Wenn man sich vor Augen hält, dass dem vielleicht eine uns Tausende oder gar Jahrmillionen überlegene Technologie zu Grunde liegt, werden wir mit unseren Möglichkeiten nicht sehr weit kommen.
Man kann folgendes Beispiel als Vergleich heran ziehen: zwischen Christoph Columbus und uns gibt es einen Zeitunterschied von 500 Jahren. Wenn nun - einfach spekulativ betrachtet - durch irgendein Wetterphänomen und einer vielleicht daraus resultierenden Verschiebung im Raum-Zeit-Gefüge ein heute hypermodernes atomgetriebenes U-Boot in die Zeit um Christoph Columbus versetzt würde und der Kapitän zu Columbus sagen würde, "hier, nimm` dieses Schiff für deine Amerikareise", könnten Columbus und seine Zeitgenossen vielleicht gerade noch erkennen, dass es sich um ein Schiff handelt. Aber die Funktionsweise und die Technologie wären für sie nicht mal theoretisch in ihrer Fantasie nachvollziehbar.
Oder man stelle sich vor, jemand gäbe eine heute in jedem Supermarkt für ein paar Euro erhältliche Quarzarmbanduhr im Jahre 1940 den besten Wissenschaftlern (Einstein, Oppenheimer...). Sie würden zwar erkennen, dass es eine Uhr ist, aber die Funktionsweise verstehen zu wollen, wäre vergeblich, denn sie bräuchten allein 20 bis 30 Jahre um erst einmal eine Technologie zur Analyse des Chips oder des Quarzes zu entwickeln - ihr ganzes physikalisches und elektronisches Wissen und damit der gesamte Stand der Wissenschaft und Technik wäre einfach noch nicht soweit.
Soweit einige Forscher berichten, sind in den angeblich abgestürzten und geborgenen Flugscheiben keinerlei Antrieb, Kabel, Elektronik, Treibstoff, Steuerelemente oder Flügel, ja sogar nicht mal etwas wie Proviant, erkennbar oder identifizierbar. Das ganze UFO soll wie aus einem Stück "gegossen" sein.
Vermutlich funktionieren sie mit einer Art Antimaterie-Generator zur Manipulation der Gravitation. Und so bewegen sie sich vielleicht mittels der durch Himmelskörper natürlich vorhandenen energetischen Felder, wie Gravitation oder Raumkrümmung, durchs Weltall und durch unsere Atmosphäre. Die enormen Geschwindigkeiten, die extremen Beschleunigungen und die abrupten Kursänderungen, von denen bezüglich UFO-Sichtungen immer wieder berichtet werden, wären für die menschliche Physis nicht nur unerträglich, sondern durch die bei schlagartiger Beschleunigung auf den Piloten wirkenden inneren Kräfte sogar tödlich. Allein die rechtwinklige Wende eines UFO`s bei einer Geschwindigkeit von nur 160 km/h würde die meisten menschlichen Piloten umbringen. Ein solches rechtwinkliges Manöver bei mehreren tausend Stundenkilometern hätte dann die Pulverisierung des Piloten zur Folge. Also würden solche über UFO`s berichteten Flugmanöver für den menschlichen Organismus in jedem Fall fatale Auswirkungen mit sich bringen! Es sei denn - und das spricht für die Theorie der Antigravitation - das UFO erzeugt sein eigenes Magnetfeld.
Kommen Materie und Antimaterie zusammen, werden gewaltige Energien in Form von Explosionen frei. Durch einen möglicherweise Antimaterie-Generator ließe sich genug Energie zur Schaffung eines das UFO umgebenen Vakuums erzeugen. Im UFO selbst müsste dann ein eigenständiges Schwerkraftfeld herrschen.
Gewaltige Energien wären auch nötig, um die immer wieder beschriebenen Flugeigenschaften und die extremen Geschwindigkeiten erreichen zu können. Wenn man nämlich davon ausgeht, dass UFO`s während ihres normalen Fluges die volle Masse haben, dann würden schon einfachste Berechnungen aufzeigen, dass sie über unglaublich starke Antriebsaggregate verfügen müssen, um jene beobachteten Manöver durchführen zu können. Glaubwürdige Zeugen habe beispielsweise beobachtet, wie eine über sie schwebende Untertasse mit einem geschätzten Durchmesser von 10 Metern plötzlich in nur zehn Sekunden nach oben in den Wolkenlosen Himmel schoss, bis sie nicht mehr wahrnehmbar war.
Kenneth W. Behrendt schreibt hierzu in seinem Aufsatz "Anti-Masse-Generator für UFO-Antrieb" folgendes: "Berechnungen zeigen, dass das UFO in zehn Sekunden auf eine Höhe von etwa 35 km (!) gehen müsste, damit es zu einem so kleinen Punkt zusammenschrumpfen würde, dass es das menschliche Auge nicht mehr erfassen könnte. Wenn die Beschleunigung des Flugkörpers konstant wäre, dann hätte seine Crew die von der Beschleunigung erzeugte zermalmende Kraft von 68,38 g`s gefühlt und am Ende ihres zehn Sekunden Aufstiegs hätten sie eine Geschwindigkeit von über 24.000 km/h erreicht. Wenn das UFO ein Eigengewicht von zehn Tonnen gehabt hätte, dann hätten seine Triebwerke einen Schub von etwa 620.000 kg erzeugen müssen. Seine Triebwerke hätten eine Leistung von 27,36 Millionen PS oder 20.000 Megawatt Leistung abgeben müssen. Diese Leistung wäre äquivalent zu 2.500 Jet-Triebwerken von Pratt & Whitney mit je 11.000 PS, die für den Antrieb des B-52 Langstreckenbombers der USA verwendet werden oder etwa zwanzig 1.000 Megawatt-Kernkraftwerke die mit Maximalleistung arbeiten!"
Die Erzeugung solch gewaltiger Energien innerhalb eines kleinen Raumschiffes sind für uns nahezu unvorstellbar. Eine Möglichkeit wäre tatsächlich die Nutzung von Antimaterie, mittels derer man Antigravitationsfelder auch über einen längeren Zeitraum hinweg und mit unterschiedlicher Intensität wirken lassen könnte. Zwar ist es Wissenschaftlern gelungen, Antimaterie in Labors künstlich zu erzeugen, aber in äußerst geringen Mengen bei extrem hohem Aufwand.
Aerodynamische Probleme werden vielleicht dadurch gelöst, dass UFO`s die sie umgebende Luft ionisieren und durch Magnetfelder von sich fernhalten.

Natürlich gibt es unterschiedliche Ideen und Erklärungsmodelle, wie solch ein hypothetischer UFO-Antrieb wohl funktionieren könnte. Die Vorstellungen eines Antigravitationsantriebs beruhen auf Berichten von Bob Lazar, einem Physiker, der auf der Area 51 im Auftrag des Militärs, UFO`s selbst untersucht haben will. Seinen Informationen zu folge wird das Elemente 115 in Schwebe und im Vakuum gehalten und mit Neutronen beschossen. Bei der darauf folgenden Kettenreaktion entstünde Antimaterie, womit ein Antigravitationsfeld erzeugt würde. Es wurden bereits mehrere Experimente durchgeführt, bei denen man vermutlich einen Teil der Schwerkraft abgeschirmt hat. Eine supraleitende Scheibe, über einem Magneten in Schwebe gehalten, wurde mittels Spulen in schnelle Drehung gebracht, wodurch Gegenstände über der Scheibe leichter wurden. Selbst im Raum über der Apparatur hat man einen geringeren Luftdruck gemessen.
Und tatsächlich wird des öfteren von sich schnell drehenden UFO`s berichtet.Ob es sich bei dem Experiment wirklich um ein Schwerkrafteffekt handelt, ist noch umstritten. Wenn dem aber so ist, könnte man auf diese Weise Gravitation erzeugen und natürlich auch lenken. Hohe Gravitation vor, und geringe Gravitation hinter dem Raumschiff könnte dieses in kürzester Zeit beschleunigen, angeblich sogar ohne dass solche Trägheitseffekte wie extremer Beschleunigungsdruck auf den Astronauten auftreten.
Allerdings könnte ein Schiff so nur höchstens die Lichtgeschwindigkeit erreichen, was für Reisen in Planetennähe vielleicht noch vorstellbar wäre, für weite Raumreisen jedoch eher ungeeignet ist, denn selbst mit maximaler Lichtgeschwindigkeit würde eine Reise zwischen Sonnensystemen oder gar Galaxien undurchführbar lange dauern. Hier zieht man eine andere Theorie in Erwägung, und zwar die des sogenannten "Hypersprungs". Theoretisch ist es möglich, durch hohe Gravitation den Raum zu krümmen, dass Startpunkt und anvisiertes Ziel einander näher rücken bis der Raum soweit verzerrt ist, dass sie - zumindest für den Generatorbetreiber - direkt aneinander liegen, wie eine Metallfeder beispielsweise, deren Enden wir zusammen drücken. Man braucht nun nicht mehr umständlich über das ganze Metall zu "gleiten", sondern nur noch einen Schritt über die zusammen liegenden Enden machen. Der eigentliche Übergang wäre dann zum Beispiel mit durch Magnetfeldern stabilisierte "Wurmlöcher" denkbar. Schaltet man nun das Gravitationsfeld ab, entspannt sich der Raum wieder und man ist auf diese Weise quasi sofort am Ziel angelangt, ohne nennenswerten Zeitverlust.
Hier liegen so einige Forschungsaufgaben für die Zukunft, denn Wurmlöcher oder die Idee des Hypersprungs sind bisher nur mögliche theoretisch-astronomische Vorstellungen und daher wird es noch seine Zeit dauern, bis etwaige Versuche im Labor machbar sind. Ebenso Theoretisch sind die Erzeugung von Antimaterie oder die Manipulation der Gravitation. Mal sehen, was unsere Wissenschaft in nächster Zeit an moderner Antriebstechnik zu realisieren vermag, denn in 10 oder 15 Jahren will die NASA eine bemannte Mission zum Mars starten. Mit den bisherigen Raketenantrieben müsste man unglaubliche Mengen an Treibstoff mitführen um auch ja wieder sicher nach Hause zu kommen.
Vielleicht fließen bis dahin heute nach Sciencefiction Fiction klingende Technologien mit ein und öffnen neue Wege zu interstellaren Raumreisen unserer Spezies.
Aber schauen wir doch mal, was es in Punkto alternativer Antriebstechnik bei der NASA (von denen einige Technologien auch mögliche Antriebe hypothetisch außerirdischer Flugscheiben seien könnten) momentan neues gibt:
Die NASA arbeitet schon seit einiger Zeit nicht nur an neuere Antriebstechniken, sondern auch an ein moderneres Nachfolgemodell des inzwischen immerhin schon 20 Jahre alten Space Shuttle. Die neuen Techniken müssen kleiner, leichter, schneller, sparsamer und vor allem billiger werden. Baut man leichtere und kleinere Antriebsaggregate, hat man mehr Platz für die Crew und mehr freie Gewichtsreserven für den Transport ins All.
Um effektivere Transporte ins All in der nahen Zukunft durchführen zu können, bedarf es intensiver Forschung. Deshalb unterschrieb Präsident Bill Clinton 1994 die National Space Transportation Policy, die Ausgangsbasis für die Gründung des ASTP. Die Aufgabe wurde gestellt, in den nächsten 25 Jahren die Kosten der Raumfahrt und des Transportes ins Weltall drastisch zu senken: von momentan 10.000 Dollar pro Pfund auf 100 Dollar pro Pfund, und in den nächsten 40 Jahren gar auf 10 Dollar pro Pfund.
Experimentelle Fluggeräte werden derzeit entwickelt, wie die X-Serie: X-33 Venture Star (von der NASA allerdings inzwischen aus Kostengründen aufgegeben), die X-34 der Firma Orbital Science, die X-37 von Boing oder der Spaceliner 100.
Das Ziel ist eine Geschwindigkeit von 6 bis 12 Mach zu erreichen. Allerdings sind bislang alle Forschungen in die Bereiche von Mach 6 bis 12 an zwei Punkten gescheitert: die immer größeren thermischen Belastungen (die Hülle wird mehrere 100 °C heiß, schon Mach 3 erzeugt Temperaturen von 200 bis 300 °C) und der aerodynamischen Belastung (Mach 12 entspricht einer Geschwindigkeit von über 14.000 km/h). Folglich sollten zukünftige Raumfahrzeuge mit Materialien bestückt sein, die an der Außenhülle eine Kühlung bewirken. Materialien, die Temperaturen von über 2200 °C standhalten, sind schon verfügbar.
Auch leichtere Antriebsmaterialien sollen das Gewicht verringern. In Zukunft setzt man mehr auf einen Antrieb mit elektrisch geladen Teilchen (Ionen). Der Ionenantrieb setzt sich aus einer Ionenquelle zusammen, in der neutrale Atome, vorwiegend Cäsium, Quecksilber oder Xenon, durch Abstreifen eines Elektrons oder mehrerer Elektronen aus der Atomhülle in Ionen verwandelt werden. Diese werden durch ein Elektrodensystem beschleunigt und können auf diese Weise eine Endgeschwindigkeit von 69 km/s erreichen.
Auf einem ganz anderen Prinzip basieren die Sonnensegel. Sie sollen sich durch den Wind, der von der Sonne erzeugt wird, im Weltall fortbewegen.
Die Sonne schickt zwei Arten von Wind auf den Weg: zum einen das Licht selbst, das sich als Photonendruck bemerkbar macht, und zum anderen den Sonnenwind, der aus einem anhaltenden Teilchenstrom besteht, (nach neuesten Erkenntnissen soll dieser Sonnenwind vor ca. 4 Milliarden Jahren die einstige Atmosphäre des Mars weg gepustet haben). Dieser Sonnenwind verlässt die Sonne mit rund 400 km/s und streicht durch das gesamte Planetensystem. Einfangen wollen die Experten den Sonnenwind mit einem hauchdünnen Segel, das aus einer aluminisierten Kaptonfolie bespannten Leichtbaukonstruktion besteht. Damit will man später kleine Sonden aus miniaturisierten Subsystemen durch das All gleiten lassen.
Eine andere Technologie steckt hinter dem sogenannten "Microwave Lightcraft", ein unkonventionelles diskusförmiges Vehikel, dessen Antrieb auf Mikrowellenenergie beruht, die das Objekt wie von Geisterhand himmelwärts schweben lässt. Die Mikrowellen, die beispielsweise von einem Satellitennetzwerk abgestrahlt werden, bilden dabei vor dem Flugobjekt eine Schockwelle, wodurch die umliegende Luft ionisiert und zum Leuchten gebracht wird. Wie die NASA mitteilte, sollen diese Ufo-ähnlichen Raumfahrzeuge ab dem Jahre 2040 ganze 10.000 Mal pro Jahr abheben.
Noch eine andere Technologie beinhaltet die "Laser Lightcraft". Hierbei soll das Licht eines gewaltigen im Weltraum oder auf der Erde stationierten Lasers auf eine Sonde Druck ausüben und diese antreiben. Bei ausreichend großen Anlagen sei angeblich eine Reise zu den nächsten Sternen wie Alpha Centauri möglich. Spitzengeschwindigkeiten von 50.000 km/s seien hier bereits vorstellbar. Mikrosonden könnten innerhalb von 25 Jahren bei unserem Nachbarstern sein.
Bereits im Oktober 1997 gelang es, auf dem "High Energy Laser System Test Facility" - HELSTF (Hochenergiesystem-Testgelände) im White Sands Missile Range unter Einsatz eines leistungsstarken Kohlenstoffdioxid-Lasers ein ultraleichtes Testobjekt in die Luft zu schleudern. Die gepulsten Laserstrahlen wurden dabei durch das parabolisch geformte Heck des Lightrcraft in einer Ringförmigen Kammer gebündelt. Von außen strömte Luft in die Kammer, die durch das Laserlicht zu einem bläulich leuchtenden Plasma mit einer Temperatur bis zu 30.000 °C erhitzt wurde. Dieser Vorgang geschah in einem Bruchteil einer Sekunde, so dass die erhitzte Luft explosionsartig entwich.
Es soll bereits Konzepte zum Bau von Laser-Startanlagen auf dem Mond und Mars geben.
Einen anderen Weg gehen Wissenschaftler der israelischen Ben Gurion Universität of the Negev. Sie sind nämlich auf einen Kernbrennstoff gestoßen, der Reisen zu entfernten Planeten deutlich verkürzen könnte, wie der Nukleartechniker Yigal Ronen in der Fachzeitschrift "Nuclear Instruments and Methods in Physics Research" schrieb.
Kernstück eines möglicherweise revolutionären Raketenantriebs könnte demnach das seltene Isotop Americium 242m sein, das selbst als extrem dünner Film von nur einem Mikrometer Dicke die Kernspaltung aufrechterhalten kann. Zudem erreicht Americium seine kritische Masse, ab der eine stationäre Kernspaltung möglich ist, bereits bei einem Gewicht, das einen Faktor 100 unter dem von Uran oder Plutonium liegt - den derzeit gebräuchlichsten Kernbrennstoffen. Ein Americium-Reaktor würde damit, so Ronen, eine wichtige Voraussetzung für einen effizienten Flug ins All erfüllen: Er wäre deutlich leichter als alle bislang bekannten Kernreaktoren.
Den israelischen Forschern nach, könnte Americium - zumindest in der Theorie - als dünner Film hoch energetische Spaltprodukte freisetzen, die ihrerseits das Raumschiff antreiben. Die Produkte der Kernspaltung könnten auch dazu benutzt werden, ein Antriebsgas zu erhitzen oder über einen speziellen Generator Strom zu erzeugen.
Allerdings, so Ronen in seinem Artikel, stellt es derzeit noch ein Problem dar, das seltene Isotop aus Plutonium 241 und Americium 241 zu erzeugen - ein aufwendiger und teurer Prozess, der bislang nur zu kleinen Mengen Americium 242m geführt hat.


9. Artikel: Geheimnisvolle Antarktis

Das Land aus Schnee und Eis war einst ein blühender Kontinent. Doch auch heute, wo sie sich menschenfeindlich gibt, übt die Antarktis eine fast magische Anziehungskraft auf den Menschen aus. Und so manche Legende rankt sich um sie – vom Eingang zum sagenhaften „Shangri La“ im Innern der Erde bis zu den obskuren Geschichten um geheime Ufo-Basen, die nicht von Außerirdischen bewohnt werden…
Der Fund ist verstörend: Die Mitarbeiter eines amerikanischen NASA-Labors in der Antarktis stoßen auf ein rätselhaftes Objekt im Eis. Als sie es, noch immer im Eisblock festgefroren, untersuchen wollen, taut es trotz der Kühlung auf. Es ist eine Kapsel außerirdischen Ursprungs, und sie beginnt, ähnliche Signale auszusenden wie jene, die man 1947 bei dem abgestürzten UFO in Roswell, New Mexico auffing. Dechiffrier-Spezialist und Alienjäger Julien Rome fliegt auf Anweisung Washingtons an den Südpol. Doch sein Erfolg bei der Übersetzung des Signals kann die Katastrophe nicht aufhalten. Die anderen Wissenschaftler öffnen gegen seinen Rat die Kapsel, das Fremde aus dem All entflieht und seine pure Gegenwart infiziert das Team. Für die US-Regierung bestätigen sich die schlimmsten Befürchtungen: Friedlich oder nicht, die Aliens sind allein durch ihre Gegenwart eine tödliche Bedrohung für die Menschheit…
Wenn Sie nun denken, das ganze höre sich an, wie das Szenario eines schlechten Science Fiction-Filmes, dann haben Sie ins Schwarze getroffen. Der Film aus dem Jahr 2003 hieß Alien Jäger – Mysterium in der Antarktis und war kein Erfolg. Interessant daran ist jedoch, daß Hollywood sich mit dem Film einmal mehr in den Dienst von US-Geheimdiensten gestellt hat. Denn erstens gibt es tatsächlich eine erhöhte UFO-Aktivität beim Südpol, und zweitens sollen die Amerikaner schon einen kriegerischen Zusammenstoß mit ihnen gehabt und Anlass haben, eine weitere Konfrontation mit ihnen zu fürchten.
10. Artikel: Operation Highjump
Blenden wir zurück ins Jahr 1946. Eineinhalb Jahre nach dem offiziellen Ende des 2. Weltkrieges brach eine mächtige Militärflotte unter der Leitung von Admiral Richard Evelyn Byrd zum Südpol auf. Sie bestand aus einem Flugzeugträger, zwölf Kriegsschiffen, einem U-Boot, über zwanzig Flugzeugen und Hubschraubern, sowie viertausend Mann Besatzung. Obwohl anfänglich die Rede von einer „wissenschaftlichen Operation“ gewesen war, sprach Byrd selbst kurz vor der Abreise am 2. Dezember 1946 Klartext vor der Presse: „Meine Reise hat einen militärischen Charakter.“ Auf weitere Einzelheiten ging er jedoch nicht ein.
Ende Januar 1947 begann die Flugaufklärung in der Nähe des antarktischen Kontinents, und zwar in der Gegend des nördlich gelegenen Königin Maud-Landes. Die Flieger legten über 22‘000 Flugkilometer zurück und schossen über 70‘000 Fotos. Doch plötzlich geschah etwas sehr Rätselhaftes: Die Forschungsreise, ursprünglich auf fünf Monate angelegt, wurde nach nur zwei Monaten abrupt und ohne öffentliche Begründung beinahe panikartig abgebrochen. Im gleichen Maße, wie ihr Beginn mediales Aufsehen erregt hatte, wurde ihr verfrühtes Ende nun in der Weltpresse praktisch totgeschwiegen. Was war geschehen?
Dr. Dimitri Filippowitsch, ein hochrangiger russischer Militär, glaubt es zu wissen: „Ein Torpedoboot-Zerstörer und mehrere Flugzeuge gingen verloren. Mehrere Dutzend Soldaten und Offiziere sind gefallen. Den Mitgliedern der außerordentlichen Regierungskommission erklärte Byrd nach seiner Rückkehr wörtlich: ‚Im Falle eines neuen Krieges kann Amerika von einem Feind angegriffen werden, der in der Lage ist, von einem Pol zum anderen mit unglaublicher Geschwindigkeit zu fliegen.’“
11. Artikel: Gestrandete U-Boote
Am 17. August 1945, also anderthalb Jahre vor der Expedition Byrds, ergaben sich im argentinischen Hafen Mar del Plata die deutschen U-Boote U-530 und U-977. Filippowitsch: „Es handelte sich dabei um ungewöhnliche U-Boote aus dem sogenannten Führerkonvoi, einem streng geheimen Verband, dessen genaue Aufgabe bis auf den heutigen Tag ungeklärt ist.“ Da die Besatzung der Boote über ihre Aufgaben schwieg, konnten die Amerikaner nur wenige Details in Erfahrung bringen. Der Kommandant des Bootes U-530 soll über eine Operation mit der Tarnbezeichnung Walküre 2 gesprochen haben. Im Rahmen dieser Operation habe sein Schiff zwei Wochen vor Kriegsende Kiel in Richtung Antarktis verlassen. Dank dem Walther-Schnorchel habe es auf der ganzen Atlantiküberquerung nur einmal auftauchen müssen. Unter den Passagieren sollen sich Personen befunden haben, deren Gesichter vermummt waren. Außerdem seien wichtige Unterlagen des Dritten Reiches an Bord gewesen. Der Kommandant von U-977, Heinz Schaeffer, bestätigte, daß er mit seinem Boot nur wenig später die gleiche Route gefahren sei. Im Verlauf ihrer Recherchen fiel den Amerikanern auf, daß offensichtlich zahlreiche deutsche U-Boote während des Krieges in Richtung Antarktis gefahren waren. Was war der Grund dieser Reisen?
12. Artikel: Wozu der Sturm auf die Antarktis?
Hitlerdeutschland war seit den Dreißiger Jahren sehr an der Antarktis interessiert. Manche Geschichtsforscher führen das auf den okkulten Hintergrund der Nazi-Oberen zurück, die zum Teil Mitglieder der sogenannten Thule-Gesellschaft waren. Durch Übersetzungen von alten tibetischen, indischen und griechischen Schriften waren sie zu der (richtigen) Überzeugung gelangt, daß unsere Erde hohl und im Innern bewohnt sei. Ultima Thule soll die Hauptstadt des Kontinents Hyperborea gewesen sein, der älter als Atlantis und Lemuria war. Die Hyperboräer waren, Thule-Texten zufolge, technisch wie sozial sehr weit fortgeschritten. Dieser Kontinent habe im Nordmeer gelegen und sei im Verlauf einer Eiszeit gesunken. Während dieser Katastrophe sollen die Hyperboräer mit Hilfe riesiger Maschinen große Tunnel in die Erdkruste gegraben und sich unter der heutigen Himalaja-Region angesiedelt haben. Ihr neues Reich soll den Namen Agharta oder Agharti erhalten haben, mit einer Hauptstadt namens Shamballah. Der heutige XIV. Dalai Lama sowie Lamas aus der Mongolei und Tibet geben an, dieses unterirdische Reich und den dort lebenden Herrscher der Welt (Rigden Iyepo) zu kennen. Das unterirdische Reich hat sich angeblich über die Jahrtausende unter der gesamten Erdoberfläche verbreitet, mit riesigen Zentren unter der Sahara, dem Mato Grosso in Brasilien, Yucatan in Mexiko, dem Mount Shasta in Nordkalifornien und vielen mehr.
Die Mitglieder der Thulegesellschaft wollten mit diesen sagenhaften Zivilisationen im Erdinnern Kontakt aufnehmen. Dazu sendeten sie verschiedene Expeditionen los – nach Tibet, in die Anden, den Mato Grosso – und an den Nord- und Südpol, wo sie die Öffnungen ins Erdinnere vermuteten. Zu dieser Ansicht waren sie durch alte Texte gelangt, durch das Geheimwissen verschiedener geheimer Gesellschaften und durch die Beobachtungen der Gesetzmäßigkeiten der Natur. Dort fanden sie überall Hohlkörper – bei der Zelle, der Eizelle, dem Atom, den Kometen. Auch die Hermetik mit ihrem Gesetz des „Wie oben so unten, wie innen so außen, wie im Mikro-, so im Makrokosmos“ überzeugte sie, daß die Erde ein Hohlkörper sein musste. Ihre Überzeugung wurde weiter gestützt durch die seltsamen Berichte der Polarforscher. Diese hatten beispielsweise einen wärmer werdenden Wind nach dem 76. nördlichen Breitengrad festgestellt; und auch, daß Vögel und andere Tiere in die Richtung des Pols ziehen, obwohl es dort angeblich kalt und unwirtlich sein soll. Auch fanden sie grauen und bunten Schnee, der nach dem Auftauen Vulkanasche und Blütenpollen preisgab – und sie fanden riesige Tiere, welche sie als Mammuts identifizierten, die im Eis eingefroren waren und deren Magen frisches Gras aufwies. Auch gab es Berichte, daß Polfahrer plötzlich eine diffuse zweite Sonne gesehen hätten. Mitte November 1938 liefen die Vorbereitungen für eine deutsche Antarktis-Expedition auf Hochtouren, als Richard Evelyn Byrd auf Einladung der Polarschiffahrtsgesellschaft nach Hamburg kam, um seinen Antarktisfilm Mit Byrd zum Südpol vorzuführen. Von den 82 Zuschauern waren 54 Mitglieder der späteren Schiffsbesatzung. Sie kamen zu Schulungszwecken, denn Admiral Byrd hatte den Südpol 1929 beinahe überflogen.
Wenige Wochen später, am 17. Dezember 1938 lief die MS Schwabenland, ein Flugzeugträger und Katapultschiff unter dem Kommando von Alfred Ritscher, zur reichsdeutschen Antarktis-Expedition aus. Das Schiff konnte mit Hilfe von Dampfkatapulten zehn Tonnen schwere Flugzeuge in die Luft befördern. Sie erreichten die Antarktis am 19. Januar 1939. Die Piloten überflogen ein Territorium von etwa 600‘000 Quadratkilometern im Norden der Antarktis, was etwa der Größe des damaligen Deutschen Reiches entsprach, und fotografierten etwa 350‘000 Quadratkilometer davon. Bei ihren Flügen warfen sie alle fünfundzwanzig Kilometer Aluminiumstangen mit Hakenkreuzflaggen ab und nannten das so in Anspruch genommene Gebiet Neu-Schwabenland. Nach dem Krieg wurde dieses Land von den Norwegern annektiert und in Königin Maud-Land umbenannt. Darüber, was das wirkliche Ziel der Expedition gewesen war, gibt es zahlreiche und sich widersprechende Vermutungen. Göring trieb die offensichtliche Desinformation sogar soweit, zu behaupten, die Expedition diene der Nahrungsbeschaffung für das Deutsche Volk im Kriegsfalle! Die Gewässer um die Antarktis waren damals noch besonders reich an Walfischen. Nachdem die Expedition Schwabenland im Frühjahr 1939 nach Deutschland zurückgekehrt war, ergingen weiterführende Aufträge an Karl von Dönitz, den Oberbefehlshaber der deutschen U-Boot-Waffe. Was seine Männer in der Antarktis erledigen sollten, ist bis heute 90 Prozent Spekulation, basierend auf 10 Prozent Information. Gesichert ist, daß von da an deutsche U-Boote verstärkt in Richtung Südpol aufbrachen, um die bis heute geheimen Aufgaben zu übernehmen. Zwei angebliche Aussagen von Karl von Dönitz geben denn auch bis heute Rätsel auf. Die erste lautet: „Meine U-Boot-Fahrer entdeckten ein echtes irdisches Paradies.“ Die zweite machte von Dönitz im Jahr 1943, auf dem Höhepunkt des deutsch-russischen Krieges, und ist nicht minder mysteriös. Filippowitsch zitiert sie: „Die U-Boot-Flotte Deutschlands kann stolz sein, daß sie am anderen Ende der Welt für den Führer eine uneinnehmbare Festung errichtet hat.“ Wovon sprach von Dönitz? Von der Antarktis oder vielleicht eher vom südlichen Südamerika? Dorthin nämlich soll Hitler verschiedenen Quellen zufolge entkommen sein.
13. Artikel: Geheimnisvolles Neuschwabenland
Manche Geschichtsforscher vermuten jedoch, Admiral von Dönitz’ Aussage habe sich nicht auf Argentinien bezogen, sondern auf jenes Gebiet der Antarktis, das die Deutschen 1939 zu „Neuschwabenland“ gemacht hatten. Vor kurzem erst entdeckte man im kilometerdicken Eis der Antarktis riesige unterirdische Seen mit Wassertemperaturen von plus 18 Grad Celsius. Über der Wasseroberfläche wölben sich kuppelförmige Eishöhlen, die mit warmer Luft gefüllt sind. Diese Eishöhlen könnten groß genug gewesen sein, um als geheime Basen für U-Boote zu dienen. Da aus diesen Seen, die ständig von unten erwärmt werden, Warmwasserflüsse unter dem Eis bis in den Ozean hineinströmen, ist es möglich, daß ein unter dem Eis tauchendes U-Boot diese geheimen Basen erreichen könnte. Eine Basis , die alle erdenklichen Vorteile bietet: Sicherheit vor Sturm und Eis, für jeden Gegner uneinsichtig und unangreifbar. „Wollten die Deutschen Geheimbasen oder Geheimzonen errichten, die den Status der Exterritorialität hätten, so würden die Polarzonen einschließlich der Antarktis ein passendes Gebiet darstellen“, analysiert der russische Militärangehörige Dr. Wladimir Wasiljew. Es gibt Unterlagen und Belege dafür, daß es tatsächlich eine solche Basis der Nationalsozialisten in der Antarktis gab. Sie trug den Namen B-211. Im Frühjahr 1939 – nach der erfolgreichen Expedition – begann das Schiff Schwabenland einen Pendler dienst zwischen Deutschland und dem Südpolkontinent, wobei sie nicht nur modernste Bergbautechnik, Loren, Gleise und gigantische Tunnelbaupressen in die Antarktis schaffte, sondern auch Wissenschaftler verschiedenster Fachrichtungen, Ingenieure und hochqualifizierte Arbeiter. Die wahrscheinlichste aller Hypothesen – neben der Ausbeutung von Bodenschätzen oder der Kontrolle jenes Gebietes – ist wohl jene, daß die Deutschen bei einer allfälligen Kriegsniederlage einen sicheren Fluchtpunkt haben wollten, und daß sie zudem davon besessen waren, irgendwie in die sagenumwobene innere Welt hineinzugelangen.
Ab 1942 also, so Dr. Wasiljew, habe die gezielte Umsiedlung deutscher Wissenschaftler, wichtiger Fachkräfte und Mitglieder der NSDAP nach Neuschwabenland begonnen. Dafür spreche auch, daß nach dem Krieg zahlreiche Spezialisten und Wissenschaftler, die die Amerikaner für ihre eigene militärische Forschungsarbeit gewinnen wollten, plötzlich spurlos verschwunden waren. Passen würde auch die Tatsache, daß das Schicksal und der Verbleib von mindestens hundert deutschen U-Booten bis heute ungeklärt sind.
14. Artikel: Ein Angriff der dritten Art
Doch zurück zu den immer noch ungeklärten Gründen für den Abbruch von Admiral Byrds Operation Highjump. Nachdem seine Flotte Anfang März 1947 die Antarktis fluchtartig verlassen hatte, gab Richard Byrd Lee Van Atta, dem Zeitungskorrespondenten des El Mercurio von Santiago de Chile, der als Journalist die Expedition hatte begleiten dürfen, sein einziges Interview. Van Atta schrieb: „…Admiral Byrd machte heute die Mitteilung, daß die Vereinigten Staaten notwendigerweise Schutzmaßnahmen ergreifen müssten gegen die Möglichkeit einer Invasion des Landes durch feindliche Flieger, die aus dem Polargebiet kommen.“ Auch hob er hervor, „daß es wichtig sei, in Alarmzustand und Wachsamkeit entlang des gesamten Eisgürtels zu verbleiben, der das letzte Bollwerk gegen eine Invasion sei.“
Dem russischen Militär Wasiljew zufolge soll Byrd nach seiner Rückkehr in Washington von einem Überfall auf die Expedition gesprochen haben – einem Überfall durch fliegende Untertassen, die mit hoher Geschwindigkeit aus dem Wasser aufgetaucht seien und dem Flottenverband spürbare Verluste zugefügt hätten!“
Der erfahrene Militärflieger John Sayerson, Zeuge und Teilnehmer der Expedition, beschrieb den dramatischen Kampf vom 26. Februar 1947 angeblich mit folgenden Worten: „Die Dinger tauchten aus dem Wasser wie vom Teufel verfolgt auf und flogen mit solcher Geschwindigkeit zwischen den Masten herum, daß durch die Windwirbel die Antennen rissen. Einige Flugzeuge, die es geschafft hatten, von der Casablanca zu starten, sind wenige Augenblicke später, getroffen von unbekannten Strahlen, die aus den fliegenden Untertassen kamen, neben dem Schiff abgestürzt. Ich befand mich zu dem Zeitpunkt auf dem Deck der Casablanca und begriff überhaupt nichts. Diese Dinger flogen völlig geräuschlos zwischen unseren Schiffen und spuckten tödliches Feuer. Plötzlich ging der Torpedoboot-Zerstörer Maddock, der sich etwa zehn Meilen von uns entfernt befand, in Flammen auf und begann zu sinken. Trotz der Gefahr entsandten andere Schiffe Rettungsboote. Der Alptraum dauerte etwa zwanzig Minuten. Als die fliegenden Untertassen wieder ins Wasser abtauchten, begannen wir unsere Verluste zu zählen. Sie waren furchtbar.“
Angenommen, es gibt John Sayerson, und er sagt die Wahrheit – wem gehörten diese Untertassen? Etwa dem Dritten Reich, wie manche Quellen bis heute hartnäckig behaupten? Nehmen wir an, der amerikanische Geheimdienst verfügte tatsächlich über Informationen, die belegten, daß wichtige Technik und Wissenschaftler in die Antarktis verlagert worden waren – dann wird verständlich, warum das Polargebiet seine Aufmerksamkeit erregte. Allem Anschein nach waren diese Informationen sogar so beunruhigend, daß die Amerikaner den Polarforscher Richard Byrd umfassende militärische Mittel zur Verfügung stellten, um die vermutete NS-Basis in der Antarktis zu vernichten. Ein Plan, der nicht aufging.
(…)

Alles zum faszinierenden Thema „Hohle Erde“ finden Sie übrigens in unserer Erstausgabe Nr. 1, welche wir fast ausschließlich der Hohlwelt-Theorie gewidmet haben.
In unserer Ausgabe Nr. 16 erklären wir, weshalb alle anderen Himmelskörper ebenfalls hohl sind, und welche astronomischen und geologischen Erkenntnisse dies auch beweisen.

Auf insgesamt elf Magazinseiten erfahren Sie zudem, was alles dafür spricht, dass die Reichsdeutschen am Ende des Zweiten Weltkrieges über Ufo-Technologie verfügten, und ob sie tatsächlich durch Raum und Zeit reisen konnten. Renommierte russische Militärexperten und Mitglieder amerikanischer Geheimdienste reden über die geheim gehaltenen technischen Entwicklungen der Nazi-Zeit, und was das moderne HAARP-Projekt damit zu tun hat. Lesen Sie zudem das Tagebuch des amerikanischen Amirals Richard E. Byrd, der 1947 ins Innere der Erde flog und dort eine uns technisch und ethisch weit überlegene Menschheit vorfand. Seine aufrüttelnden Aufzeichnungen wollen uns die Mächtigen dieser Welt aus gutem Grund bis heute vorenthalten.
Auch heute noch gehen seltsame Dinge am Südpol vor… doch am besten machen Sie sich selbst ein Bild und lesen den vollständigen Artikel. Sie finden ihn in unserer Druckausgabe Nr. 62.
Quelle: www.zeitenschrift.com/.../62_suedpol_geheimnisvolle_antarktis.ihtm...ImCache-Ähnliche Seiten

15. Artikel: Geheimnisvolle Antarktis
Das Land aus Schnee und Eis war einst ein blühender Kontinent. Doch auch heute, wo sie sich menschenfeindlich gibt, übt die Antarktis eine fast magische Anziehungskraft auf den Menschen aus. Und so manche Legende rankt sich um sie – vom Eingang zum sagenhaften „Shangri La“ im Innern der Erde bis zu den obskuren Geschichten um geheime Ufo-Basen, die nicht von Außerirdischen bewohnt werden…Der Fund ist verstörend: Die Mitarbeiter eines amerikanischen NASA-Labors in der Antarktis stoßen auf ein rätselhaftes Objekt im Eis. Als sie es, noch immer im Eisblock festgefroren, untersuchen wollen, taut es trotz der Kühlung auf. Es ist eine Kapsel außerirdischen Ursprungs, und sie beginnt, ähnliche Signale auszusenden wie jene, die man 1947 bei dem abgestürzten UFO in Roswell, New Mexico auffing. Dechiffriere-Spezialist und Alienjäger Julien Rome fliegt auf Anweisung Washingtons an den Südpol. Doch sein Erfolg bei der Übersetzung des Signals kann die Katastrophe nicht aufhalten. Die anderen Wissenschaftler öffnen gegen seinen Rat die Kapsel, das Fremde aus dem All entflieht und seine pure Gegenwart infiziert das Team. Für die US-Regierung bestätigen sich die schlimmsten Befürchtungen: Friedlich oder nicht, die Aliens sind allein durch ihre Gegenwart eine tödliche Bedrohung für die Menschheit…
Wenn Sie nun denken, das ganze höre sich an, wie das Szenario eines schlechten Science Fiction-Filmes, dann haben Sie ins Schwarze getroffen. Der Film aus dem Jahr 2003 hieß Alien Jäger – Mysterium in der Antarktis und war kein Erfolg. Interessant daran ist jedoch, daß Hollywood sich mit dem Film einmal mehr in den Dienst von US-Geheimdiensten gestellt hat. Denn erstens gibt es tatsächlich eine erhöhte UFO-Aktivität beim Südpol, und zweitens sollen die Amerikaner schon einen kriegerischen Zusammenstoß mit ihnen gehabt und Anlaß haben, eine weitere Konfrontation mit ihnen zu fürchten.
16. Artikel: Operation Highjump
Blenden wir zurück ins Jahr 1946. Eineinhalb Jahre nach dem offiziellen Ende des 2. Weltkrieges brach eine mächtige Militärflotte unter der Leitung von Admiral Richard Evelyn Byrd zum Südpol auf. Sie bestand aus einem Flugzeugträger, zwölf Kriegsschiffen, einem U-Boot, über zwanzig Flugzeugen und Hubschraubern, sowie viertausend Mann Besatzung. Obwohl anfänglich die Rede von einer „wissenschaftlichen Operation“ gewesen war, sprach Byrd selbst kurz vor der Abreise am 2. Dezember 1946 Klartext vor der Presse: „Meine Reise hat einen militärischen Charakter.“ Auf weitere Einzelheiten ging er jedoch nicht ein.
Ende Januar 1947 begann die Flugaufklärung in der Nähe des antarktischen Kontinents, und zwar in der Gegend des nördlich gelegenen Königin Maud-Landes. Die Flieger legten über 22‘000 Flugkilometer zurück und schossen über 70‘000 Fotos. Doch plötzlich geschah etwas sehr Rätselhaftes: Die Forschungsreise, ursprünglich auf fünf Monate angelegt, wurde nach nur zwei Monaten abrupt und ohne öffentliche Begründung beinahe panikartig abgebrochen. Im gleichen Maße, wie ihr Beginn mediales Aufsehen erregt hatte, wurde ihr verfrühtes Ende nun in der Weltpresse praktisch totgeschwiegen. Was war geschehen?
Dr. Dimitri Filippowitsch, ein hochrangiger russischer Militär, glaubt es zu wissen: „Ein Torpedoboot-Zerstörer und mehrere Flugzeuge gingen verloren. Mehrere Dutzend Soldaten und Offiziere sind gefallen. Den Mitgliedern der außerordentlichen Regierungskommission erklärte Byrd nach seiner Rückkehr wörtlich: ‚Im Falle eines neuen Krieges kann Amerika von einem Feind angegriffen werden, der in der Lage ist, von einem Pol zum anderen mit unglaublicher Geschwindigkeit zu fliegen.’“
17. Artikel: Gestrandete U-Boote
Am 17. August 1945, also anderthalb Jahre vor der Expedition Byrds, ergaben sich im argentinischen Hafen Mar del Plata die deutschen U-Boote U-530 und U-977. Filippowitsch: „Es handelte sich dabei um ungewöhnliche U-Boote aus dem sogenannten Führerkonvoi, einem streng geheimen Verband, dessen genaue Aufgabe bis auf den heutigen Tag ungeklärt ist.“ Da die Besatzung der Boote über ihre Aufgaben schwieg, konnten die Amerikaner nur wenige Details in Erfahrung bringen. Der Kommandant des Bootes U-530 soll über eine Operation mit der Tarnbezeichnung Walküre 2 gesprochen haben. Im Rahmen dieser Operation habe sein Schiff zwei Wochen vor Kriegsende Kiel in Richtung Antarktis verlassen. Dank dem Walther-Schnorchel habe es auf der ganzen Atlantiküberquerung nur einmal auftauchen müssen.
Unter den Passagieren sollen sich Personen befunden haben, deren Gesichter vermummt waren. Außerdem seien wichtige Unterlagen des Dritten Reiches an Bord gewesen. Der Kommandant von U-977, Heinz Schaeffer, bestätigte, daß er mit seinem Boot nur wenig später die gleiche Route gefahren sei. Im Verlauf ihrer Recherchen fiel den Amerikanern auf, daß offensichtlich zahlreiche deutsche U-Boote während des Krieges in Richtung Antarktis gefahren waren. Was war der Grund dieser Reisen?
18. Artikel: Wozu der Sturm auf die Antarktis?
Hitlerdeutschland war seit den Dreißiger Jahren sehr an der Antarktis interessiert. Manche Geschichtsforscher führen das auf den okkulten Hintergrund der Nazi-Oberen zurück, die zum Teil Mitglieder der sogenannten Thule-Gesellschaften. Durch Übersetzungen von alten tibetischen, indischen und griechischen Schriften waren sie zu der (richtigen) Überzeugung gelangt, daß unsere Erde hohl und im Innern bewohnt sei. Ultima Thule soll die Hauptstadt des Kontinents Hyperborea gewesen sein, der älter als Atlantis und Lemuria war. Die Hyperboräer waren, Thule-Texten zufolge, technisch wie sozial sehr weit fortgeschritten. Dieser Kontinent habe im Nordmeer gelegen und sei im Verlauf einer Eiszeit gesunken. Während dieser Katastrophe sollen die Hyperboräer mit Hilfe riesiger Maschinen große Tunnel in die Erdkruste gegraben und sich unter der heutigen Himalaja-Region angesiedelt haben. Ihr neues Reich soll den Namen Agharta oder Agharti erhalten haben, mit einer Hauptstadt namens Shamballah. Der heutige XIV. Dalai Lama sowie Lamas aus der Mongolei und Tibet geben an, dieses unterirdische Reich und den dort lebenden Herrscher der Welt (Rigden Iyepo) zu kennen. Das unterirdische Reich hat sich angeblich über die Jahrtausende unter der gesamten Erdoberfläche verbreitet, mit riesigen Zentren unter der Sahara, dem Mato Grosso in Brasilien, Yucatan in Mexiko, dem Mount Shasta in Nordkalifornien und vielen mehr.
Die Mitglieder der Thulegesellschaft wollten mit diesen sagenhaften Zivilisationen im Erdinnern Kontakt aufnehmen. Dazu sendeten sie verschiedene Expeditionen los – nach Tibet, in die Anden, den Mato Grosso – und an den Nord- und Südpol, wo sie die Öffnungen ins Erdinnere vermuteten. Zu dieser Ansicht waren sie durch alte Texte gelangt, durch das Geheimwissen verschiedener geheimer Gesellschaften und durch die Beobachtungen der Gesetzmäßigkeiten der Natur. Dort fanden sie überall Hohlkörper – bei der Zelle, der Eizelle, dem Atom, den Kometen. Auch die Hermetik mit ihrem Gesetz des „Wie oben so unten, wie innen so außen, wie im Mikro-, so im Makrokosmos“ überzeugte sie, daß die Erde ein Hohlkörper sein musste.
Ihre Überzeugung wurde weiter gestützt durch die seltsamen Berichte der Polarforscher. Diese hatten beispielsweise einen wärmer werdenden Wind nach dem 76. nördlichen Breitengrad festgestellt; und auch, daß Vögel und andere Tiere in die Richtung des Pols ziehen, obwohl es dort angeblich kalt und unwirtlich sein soll. Auch fanden sie grauen und bunten Schnee, der nach dem Auftauen Vulkanasche und Blütenpollen preisgab – und sie fanden riesige Tiere, welche sie als Mammuts identifizierten, die im Eis eingefroren waren und deren Magen frisches Gras aufwies. Auch gab es Berichte, daß Polfahrer plötzlich eine diffuse zweite Sonne gesehen hätten.[1]
Mitte November 1938 liefen die Vorbereitungen für eine deutsche Antarktis-Expedition auf Hochtouren, als Richard Evelyn Byrd auf Einladung der Polarschiffahrtsgesellschaft nach Hamburg kam, um seinen Antarktisfilm Mit Byrd zum Südpol vorzuführen. Von den 82 Zuschauern waren 54 Mitglieder der späteren Schiffsbesatzung. Sie kamen zu Schulungszwecken, denn Admiral Byrd hatte den Südpol 1929 beinahe überflogen.
Wenige Wochen später, am 17. Dezember 1938 lief die MS Schwabenland, ein Flugzeugträger und Katapultschiff unter dem Kommando von Alfred Ritscher, zur reichsdeutschen Antarktis-Expedition aus. Das Schiff konnte mit Hilfe von Dampfkatapulten zehn Tonnen schwere Flugzeuge in die Luft befördern. Sie erreichten die Antarktis am 19. Januar 1939. Die Piloten überflogen ein Territorium von etwa 600‘000 Quadratkilometern im Norden der Antarktis, was etwa der Größe des damaligen Deutschen Reiches entsprach, und fotografierten etwa 350‘000 Quadratkilometer davon. Bei ihren Flügen warfen sie alle fünfundzwanzig Kilometer Aluminiumstangen mit Hakenkreuzflaggen ab und nannten das so in Anspruch genommene Gebiet Neu-Schwabenland. Nach dem Krieg wurde dieses Land von den Norwegern annektiert und in Königin Maud-Land umbenannt. Darüber, was das wirkliche Ziel der Expedition gewesen war, gibt es zahlreiche und sich widersprechende Vermutungen. Göring trieb die offensichtliche Desinformation sogar soweit, zu behaupten, die Expedition diene der Nahrungsbeschaffung für das Deutsche Volk im Kriegsfalle! Die Gewässer um die Antarktis waren damals noch besonders reich an Walfischen.
Nachdem die Expedition Schwabenland im Frühjahr 1939 nach Deutschland zurückgekehrt war, ergingen weiterführende Aufträge an Karl von Dönitz, den Oberbefehlshaber der deutschen U-Boot-Waffe. Was seine Männer in der Antarktis erledigen sollten, ist bis heute 90 Prozent Spekulation, basierend auf 10 Prozent Information. Gesichert ist, daß von da an deutsche U-Boote verstärkt in Richtung Südpol aufbrachen, um die bis heute geheimen Aufgaben zu übernehmen. Zwei angebliche Aussagen von Karl von Dönitz geben denn auch bis heute Rätsel auf. Die erste lautet: „Meine U-Boot-Fahrer entdeckten ein echtes irdisches Paradies.“ Die zweite machte von Dönitz im Jahr 1943, auf dem Höhepunkt des deutsch-russischen Krieges, und ist nicht minder mysteriös. Filippowitsch zitiert sie: „Die U-Boot-Flotte Deutschlands kann stolz sein, daß sie am anderen Ende der Welt für den Führer eine uneinnehmbare Festung errichtet hat.“ Wovon sprach von Dönitz? Von der Antarktis oder vielleicht eher vom südlichen Südamerika? Dorthin nämlich soll Hitler verschiedenen Quellen zufolge entkommen sein.
Richard Byrd während seines Antarktis-Aufenthalts im Jahre 1947, bei dem er ins Innere der Erde flog (das Gemälde zeigt den Nordpol). Links eine NASA-Satellitenaufnahme vom Südpol (1968 von ESSA 7 fotografiert). Rechts eine schematische Darstellung der inneren Erde.
19. Artikel: Geheimnisvolles Neuschwabenland
Manche Geschichtsforscher vermuten jedoch, Admiral von Dönitz’ Aussage habe sich nicht auf Argentinien bezogen, sondern auf jenes Gebiet der Antarktis, das die Deutschen 1939 zu „Neuschwabenland“ gemacht hatten. Vor kurzem erst entdeckte man im kilometerdicken Eis der Antarktis riesige unterirdische Seen mit Wassertemperaturen von plus 18 Grad Celsius. Über der Wasseroberfläche wölben sich kuppelförmige Eishöhlen, die mit warmer Luft gefüllt sind. Diese Eishöhlen könnten groß genug gewesen sein, um als geheime Basen für U-Boote zu dienen. Da aus diesen Seen, die ständig von unten erwärmt werden, Warmwasserflüsse unter dem Eis bis in den Ozean hineinströmen, ist es möglich, daß ein unter dem Eis tauchendes U-Boot diese geheimen Basen erreichen könnte. Eine Basis , die alle erdenklichen Vorteile bietet: Sicherheit vor Sturm und Eis, für jeden Gegner uneinsichtig und unangreifbar.
„Wollten die Deutschen Geheimbasen oder Geheimzonen errichten, die den Status der Exterritorialität hätten, so würden die Polarzonen einschließlich der Antarktis ein passendes Gebiet darstellen“, analysiert der russische Militärangehörige Dr. Wladimir Wasiljew. Es gibt Unterlagen und Belege dafür, daß es tatsächlich eine solche Basis der Nationalsozialisten in der Antarktis gab. Sie trug den Namen B-211. Im Frühjahr 1939 – nach der erfolgreichen Expedition – begann das Schiff Schwabenland einen Pendlerdienst zwischen Deutschland und dem Südpolkontinent, wobei sie nicht nur modernste Bergbautechnik, Loren, Gleise und gigantische Tunnelbaupressen in die Antarktis schaffte, sondern auch Wissenschaftler verschiedenster Fachrichtungen, Ingenieure und hochqualifizierte Arbeiter. Die wahrscheinlichste aller Hypothesen – neben der Ausbeutung von Bodenschätzen oder der Kontrolle jenes Gebietes – ist wohl jene, daß die Deutschen bei einer allfälligen Kriegsniederlage einen sicheren Fluchtpunkt haben wollten, und daß sie zudem davon besessen waren, irgendwie in die sagenumwobene innere Welt hineinzugelangen.
Ab 1942 also, so Dr. Wasiljew, habe die gezielte Umsiedlung deutscher Wissenschaftler, wichtiger Fachkräfte und Mitglieder der NSDAP nach Neuschwabenland begonnen. Dafür spreche auch, daß nach dem Krieg zahlreiche Spezialisten und Wissenschaftler, die die Amerikaner für ihre eigene militärische Forschungsarbeit gewinnen wollten, plötzlich spurlos verschwunden waren. Passen würde auch die Tatsache, daß das Schicksal und der Verbleib von mindestens hundert deutschen U-Booten bis heute ungeklärt sind.
20. Artikel: Ein Angriff der dritten Art
Doch zurück zu den immer noch ungeklärten Gründen für den Abbruch von Admiral Byrds Operation Highjump. Nachdem seine Flotte Anfang März 1947 die Antarktis fluchtartig verlassen hatte, gab Richard Byrd Lee Van Atta, dem Zeitungskorrespondenten des El Mercurio von Santiago de Chile, der als Journalist die Expedition hatte begleiten dürfen, sein einziges Interview. Van Atta schrieb: „…Admiral Byrd machte heute die Mitteilung, daß die Vereinigten Staaten notwendigerweise Schutzmaßnahmen ergreifen müssten gegen die Möglichkeit einer Invasion des Landes durch feindliche Flieger, die aus dem Polargebiet kommen.“ Auch hob er hervor, „daß es wichtig sei, in Alarmzustand und Wachsamkeit entlang des gesamten Eisgürtels zu verbleiben, der das letzte Bollwerk gegen eine Invasion sei.“
Dem russischen Militär Wasiljew zufolge soll Byrd nach seiner Rückkehr in Washington von einem Überfall auf die Expedition gesprochen haben – einem Überfall durch fliegende Untertassen, die mit hoher Geschwindigkeit aus dem Wasser aufgetaucht seien und dem Flottenverband spürbare Verluste zugefügt hätten!“
Der erfahrene Militärflieger John Sayerson, Zeuge und Teilnehmer der Expedition, beschrieb den dramatischen Kampf vom 26. Februar 1947 angeblich mit folgenden Worten: „Die Dinger tauchten aus dem Wasser wie vom Teufel verfolgt auf und flogen mit solcher Geschwindigkeit zwischen den Masten herum, daß durch die Windwirbel die Antennen rissen. Einige Flugzeuge, die es geschafft hatten, von der Casablanca zu starten, sind wenige Augenblicke später, getroffen von unbekannten Strahlen, die aus den fliegenden Untertassen kamen, neben dem Schiff abgestürzt. Ich befand mich zu dem Zeitpunkt auf dem Deck der Casablanca und begriff überhaupt nichts. Diese Dinger flogen völlig geräuschlos zwischen unseren Schiffen und spuckten tödliches Feuer. Plötzlich ging der Torpedoboot-Zerstörer Maddock, der sich etwa zehn Meilen von uns entfernt befand, in Flammen auf und begann zu sinken. Trotz der Gefahr entsandten andere Schiffe Rettungsboote. Der Alptraum dauerte etwa zwanzig Minuten. Als die fliegenden Untertassen wieder ins Wasser abtauchten, begannen wir unsere Verluste zu zählen. Sie waren furchtbar.“
Angenommen, es gibt John Sayerson, und er sagt die Wahrheit – wem gehörten diese Untertassen? Etwa dem Dritten Reich, wie manche Quellen bis heute hartnäckig behaupten? Nehmen wir an, der amerikanische Geheimdienst verfügte tatsächlich über Informationen, die belegten, daß wichtige Technik und Wissenschaftler in die Antarktis verlagert worden waren – dann wird verständlich, warum das Polargebiet seine Aufmerksamkeit erregte. Allem Anschein nach waren diese Informationen sogar so beunruhigend, daß die Amerikaner den Polarforscher Richard Byrd umfassende militärische Mittel zur Verfügung stellten, um die vermutete NS-Basis in der Antarktis zu vernichten. Ein Plan, der nicht aufging.
(…)
Alles zum faszinierenden Thema „Hohle Erde“ finden Sie übrigens in unserer Erstausgabe Nr. 1, welche wir fast ausschließlich der Hohlwelt-Theorie gewidmet haben.
In unserer Ausgabe Nr. 16 erklären wir, weshalb alle anderen Himmelskörper ebenfalls hohl sind, und welche astronomischen und geologischen Erkenntnisse dies auch beweisen.

Auf insgesamt elf Magazinseiten erfahren Sie zudem, was alles dafür spricht, dass die Reichsdeutschen am Ende des Zweiten Weltkrieges über Ufo-Technologie verfügten, und ob sie tatsächlich durch Raum und Zeit reisen konnten. Renommierte russische Militärexperten und Mitglieder amerikanischer Geheimdienste reden über die geheim gehaltenen technischen Entwicklungen der Nazi-Zeit, und was das moderne HAARP-Projekt damit zu tun hat. Lesen Sie zudem das Tagebuch des amerikanischen Admirals Richard E. Byrd, der 1947 ins Innere der Erde flog und dort eine uns technisch und ethisch weit überlegene Menschheit vorfand. Seine aufrüttelnden Aufzeichnungen wollen uns die Mächtigen dieser Welt aus gutem Grund bis heute vorenthalten.
Auch heute noch gehen seltsame Dinge am Südpol vor… doch am besten machen Sie sich selbst ein Bild und lesen den vollständigen Artikel. Sie finden ihn in unserer Druckausgabe Nr. 62.
Quelle: http://www.zeitenschrift.com/magazin/62_suedpol_geheimnisvolle_antarktis.ihtml

21. Artikel: Reichsflugscheibe

Reichsflugscheiben, auch Rundflugzeug, Feuerball, Diskus, Haunebu, Hauneburg-Gerät, VRIL, Kugelblitz, Andromeda-Gerät, Projekt „Die Glocke“, Repulsine (Repulsator), Flugkreisel oder Kugelwaffe, sind untertassenförmige Flug- und Raumfahrzeuge, die in Mythen, Science Fiction, Verschwörungstheorien und Comics auftauchen und diesen zufolge im nationalsozialistischen Deutschen Reich gebaut und getestet worden sein sollen. Historisch und technisch sind keine Belege bekannt, jedoch taucht das Thema in der pseudowissenschaftlichen Literatur als Beispiel für „Nazi-Technologie“ gelegentlich auf.
Angebliche Konstruktion
Neben der scheibenförmigen Bauform werden diesen Luftfahrzeugen teils enorme Flugleistungen zugeschrieben, die wiederum auf einer fortschrittlichen, bis heute nicht bekannten oder auch geheim gehaltenen Technologie beruhen würden. Die Grenzen zwischen Physik, Phantasie und Fälschung sind dabei fließend.
Reichsflugscheiben werden teils auch zusammen mit neuartigen U-Booten (USO – Unbekannte Unterwasser-Objekte) erwähnt, wobei flug- und tauchfähige Kombinationen etwa für Vorfälle im Bermudadreieck verantwortlich gemacht werden.
Als Beweis werden gerne handgezeichnete Konstruktionsskizzen oder unscharfe Schwarzweißfotos vorgelegt, die auch im Internet zirkulieren (z. B. als „Hauneburg-Gerät“, „Haunebu“, „Vril“, „Andromeda-Gerät“, „V7“ (Vergeltungswaffe 7) oder „RFZ“ (Rundflugzeuge)). Vollständige Beweise und Unterlagen, heißt es meist, seien vor Kriegsende vernichtet oder auch von den Alliierten mitgenommen und geheim gehalten worden.
Erklärungsversuche
Der Mythos könnte bereits aus deutschen Experimenten mit Nurflüglern zum Ende des Zweiten Weltkrieges entstanden sein. Belegt ist unter anderem die Existenz der Sack AS-6 von Arthur Sack, einem Flugzeug mit kreisrunder Tragfläche, dessen Startversuche im Februar 1944 allerdings nur zu kurzem Abheben führten. Heinrich Fleißner aus Augsburg hatte sich bereits 1943 mit diesem Thema befasst und mehrere Reichspatente auf diese Rundflugmaschinen erhalten. 1960 wurde das US-Patent freigegeben. Angeblich sollen die Maschinen flugfähig gewesen und von den USA auch im Serienversuch nachgebaut worden sein.
Eine neben rechtsesoterischen Milieutheorien verfolgbare Entstehungsgeschichte über Rundflugzeuge des Dritten Reiches liefert Andreas Epp.[1] Nach seinen Angaben sollen diese Flugmaschinen auf einer systematisch betriebenen Weiterentwicklung eines Antriebskonzepts beruhen, das mit dem Doppelrotor-Hubschrauber Focke-Wulf Fw 61 bereits erfolgreich getestet worden war. Aus seinem flugphysikalischen Hauptmerkmal, einem zur Geradeaus-Flugrichtung grundsätzlich horizontal rotierenden Propeller, sollen Experimentalfluggeräte abgeleitet worden sein, deren Antriebsmotor und Pilotenkanzel zuletzt im Zentrum von z. T. unterschiedlich ausgeführten Rotorscheibensystemen angeordnet waren. Der von Epp erwähnte Oberingenieur Georg Klein gibt in einem Zeitungsinterview an, dass unter seiner technischen Projektleitung gegen Ende 1944 in Prag zwar insgesamt drei unterschiedlich konstruierte Flugscheiben vorgelegen haben sollen, jedoch strenge Geheimhaltungsvorschriften ihre Zerstörung unmittelbar vor dem Eintreffen gegnerischer Streitkräfte erforderlich gemacht hätten.[2] Als Hauptgrund, warum man in der Nachkriegszeit Rundflugzeuge dieser Art nicht zur Serienreife brachte, nennt Klein unter Berufung auf den angeblichen Flugscheiben-Entwickler Giuseppe Belluzzo ihren völlig unrentablen Herstellungsaufwand gegenüber konventionellen Passagierflugzeugen. Epp stellt zur hinreichenden Manövrierfähigkeit dieser Rundflugzeuge deren Steuerungsproblematik in den Vordergrund.[3] Eine handfeste ingenieurwissenschaftliche, insoweit auch von den Siegermächten angebotene Grundlage zur fundierten Verifizierung und historischen Anerkennung dieser Art Reichsflugscheiben liegt jedoch nicht vor.
Andere Flugscheiben, etwa solche des deutschen Erfinders Friedrich Jebens, haben nicht einmal vom Boden abgehoben. Diese um ihren Mittelpunkt rotierende Konstruktion diente angeblich der gängigen Hollywood-Version vom UFO als Vorlage (z. B. in dem Film Mars Attacks).
Eine Reihe manntragender, scheibenförmiger Luftfahrzeuge wurde in den 1950er Jahren entworfen. Keine dieser Konstruktionen ist jedoch je zufriedenstellend geflogen.
Medienrezeption
Die Reichsflugscheibe wurde in der Nachkriegszeit im Zusammenhang mit der angeblichen Flucht von Nationalsozialisten nach Neuschwabenland in die Antarktis genannt.[4] Im März 1950 berichtete erstmals Der Spiegel über Nazi-Flugscheiben.[5] Von der Boulevardpresse wird die Reichsflugscheibe selten behandelt, nur Bild brachte am 6. Dezember 2004 dazu einen Aufmacher in der Druck- und Onlineausgabe. In Deutschland wird die Zeitung Ufo-Kurier vertrieben. Ein Dachverband im deutschsprachigen Raum war die Deutsche Ufo/Info-Studiengesellschaft (DUIST), die wiederum mit Hermann Oberth und dessen Hermann-Oberth-Gesellschaft verbunden war.
In verschiedenen Publikationen wird eine Verbindung zu den Legenden um Maria Ortisch und die Vril-Gesellschaften hergestellt.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Reichsflugscheibe


22. Artikel: Der Antrieb und die Entwicklung der "Deutschen" Flugscheiben

Technische Details der Kraftfelderzeugung:
Die Scheibe hat zwei Pole, zwischen denen ein Potential-Gefälle erzeugt wird. Das Material dieser beiden Pole verfügt über freie Elektronen in Mengen, die größer sind als alles, was Du Dir vorstellen kannst. Der Regel-Mechanismus lässt diese Elektronen durch die beiden Kraft-Ringe fließen, die Du oben und unten im Schiff siehst. Du bist mit den Gesetzen der Elektro-Dynamik vertraut genug um zu wissen, dass ein sich bewegendes Elektron ein Magnetfeld erzeugt. Der ungeheuere Elektronen-Fluß durch die Kraft-Ringe erzeugt also ein sehr starkes Magnetfeld. Jedes Magnetfeld, das sich in seiner Intensität verändert, erzeugt ein elektrisches Feld, das in jedem Moment in der Amplitude gleich, in der Polarität entgegengesetzt und senkrecht zum Magnetfeld stehend angeordnet ist. Wenn die beiden Felder in gegenseitige Resonanz treten, wird eine Vektor-Kraft erzeugt.
Der Effekt des resultierenden Feldes ist mit dem Effekt eines Gravitations-Feldes identisch. Wenn das Zentrum des resultierenden Feldes mit dem Schwerpunkt des Schiffes übereinstimmt, tritt als einziger Effekt eine Erhöhung der Trägheit oder der Masse des Schiffes ein. Stimmt der Schwerpunkt jedoch nicht mit dem Zentrum des resultierenden Feldes überein, so beginnt das Schiff, sich in Richtung auf dieses Zentrum zu beschleunigen. Da dieses System, das dieses Feld erzeugt, ein Teil des Schiffes ist, bewegt sich dieses natürlich mit dem Schiff und erzeugt ununterbrochen ein resultierendes Feld, dessen Anziehungs-Punkt kurz vor dem Schwerpunkt des Schiffes liegt, wodurch dieses solange beschleunigt wird, wie das Feld besteht.
Die Entwicklung:
Im Sommer des Jahres 1922 wurde an dem ersten untertassenförmigen Flugschiff gebaut, dessen Antrieb auf der Implosionstechnik beruhte (die Jenseitsflugmaschine). Sie bestand aus einer Scheibe von acht Metern Durchmesser, über der sich eine parallel gelagerte Scheibe von sechseinhalb Metern Durchmesser befand, und darunter eine weitere Scheibe von sieben Metern Durchmesser.
Diese drei Scheiben wurden in der Mitte von einem 1.80m messenden Loch durchbrochen, in dem das 2.40m hohe Antriebsaggregat montiert war. Unten lief der Mittelkörper in einer kegelförmigen Spitze aus, von der aus ein in das Kellergeschoß reichendes Pendel für die Stabilisierung des Geräts sorgte. Im aktivierten Zustand drehten sich die untere und die obere Scheibe in gegenläufiger Richtung, um zunächst ein elektromagnetisches Rotationsfeld aufzubauen.
Welche Leistungen diese erste Flugscheibe erbrachte, ist unbekannt. Es wurde jedenfalls zwei Jahre lang mit ihr experimentiert, bevor sie jedoch wieder demontiert und in den Augsburger Messerschmitt-Werken eingelagert wurde. Finanzierungshilfen für diese Projekt tauchen unter dem Code "JFM" in den Buchhaltungen mehrerer deutscher Industriebetriebe auf. Mit Sicherheit ging aus der Jenseitsflugmaschine das Vril-Triebwerk hervor, das jedoch formal als "Schumann SM-Levitator" geführt wird. Im Prinzip sollte die Jenseitsflugmaschine um sich herum und ihre unmittelbare Umgebung ein extrem starkes Feld erzeugen, welches den davon umschlossenen Raumsektor mitsamt der Maschine und ihrer Benutzer zu einem vom diesseitigen Kosmos vollkommen unabhängigen Mikrokosmos werden ließ.
Dieses Feld wäre bei maximaler Feldstärke von allen ihn umgebenden diesseitigen universellen Kräften und Einflüssen wie etwa Gravitation, Elektromagnetismus und Strahlung, sowie Materie jeglicher Art völlig unabhängig und könnte sich innerhalb jedes Gravitations- und sonstigen Feldes beliebig bewegen, ohne dass in ihm irgendwelche Beschleunigungskräfte wirksam oder spürbar würden.

Die deutschen UFOs:
RFZ 1


Bei seinem ersten und auch gleichzeitig letzten Flug stieg es senkrecht auf eine Höhe von ca. 60m, begann dann aber minutenlang in der Luft zu taumeln und zu tanzen. Das zur Steuerung angebrachte Leitwerk Arado 196 erwies sich als völlig wirkungslos. Mit Mühe und Not gelang es dem Piloten Lothar Waiz, das RFZ 1 wieder auf den Boden zu bringen, herauszuspringen und davonzurennen, bevor es anfing, sich wie ein Kreisel zu benehmen, dann umkippte und regelrecht zerfetzte. Das war das Ende des RFZ1, aber der Anfang der VRIL-Flugkörper.
RFZ 2


Es funktionierte also und es sollte 1941 noch ein bemerkenswertes Schicksal vor sich haben. Und zwar wurde es während der "Luftschlacht um England" genannten Kriegsphase, als sich die deutschen Standardjäger ME 109 für transatlantische Aufklärungsflüge wegen ihrer zu kurzen Reichweite als untauglich erwiesen, als Fernaufklärer eingesetzt.
Ende 1941 wurde es über dem Südatlantik fotografiert, als es auf dem Weg zu dem Hilfskreuzer Atlantis in antarktischen Gewässern war.
Der Grund, warum es nicht als Jagdflugzeug eingesetzt werden konnte, lag daran, dass das RFZ 2 wegen seiner Impulssteuerung nur Richtungsänderungen von 90', 45' und 22,5' ausführen konnte. Unglaublich werden manche denken aber genau diese rechtwinkligen Flugveränderungen sind das für sogenannte UFOs absolut typische Flugverhalten.
Nach dem Erfolg des kleinen RFZ 2 als Fernaufklärer bekam die Vril-Gesellschaft ein eigenes Versuchsgelände in Brandenburg.
VRIL 1

Es funktionierte also und es sollte 1941 noch ein bemerkenswertes Schicksal vor sich haben. Und zwar wurde es während der "Luftschlacht um England" genannten Kriegsphase, als sich die deutschen Standardjäger ME 109 für transatlantische Aufklärungsflüge wegen ihrer zu kurzen Reichweite als untauglich erwiesen, als Fernaufklärer eingesetzt.
Ende 1941 wurde es über dem Südatlantik fotografiert, als es auf dem Weg zu dem Hilfskreuzer Atlantis in antarktischen Gewässern war.
Der Grund, warum es nicht als Jagdflugzeug eingesetzt werden konnte, lag daran, dass das RFZ 2 wegen seiner Impulssteuerung nur Richtungsänderungen von 90', 45' und 22,5' ausführen konnte. Unglaublich werden manche denken aber genau diese rechtwinkligen Flugveränderungen sind das für sogenannte UFOs absolut typische Flugverhalten.
Nach dem Erfolg des kleinen RFZ 2 als Fernaufklärer bekam die Vril-Gesellschaft ein eigenes Versuchsgelände in Brandenburg.
VRIL 1


Innerhalb der SS gab es eine Gruppe, die sich mit der Gewinnung von alternativer Energie befasste, die SS-E-IV = ENTWICKLUNGS-STELLE IV DER SCHWARZEN SONNE, deren Hauptanliegen es war, Deutschland von ausländischem Rohöl unabhängig zu machen. Die SS-E-IV entwickelte aus den bestehenden Vril-Triebwerken und dem Tachyonenkonverter von Kapitän Hans Coler das "THULE-TRIEB-WERK", das später als THULE-TACHYONATOR bezeichnet wurde.
Erwähnt war ebenfalls die genauere Untersuchung der sogenannte "FOO-FIGHTERS" (Feuerkugel).
Der Bau und Einsatz solcher Flugobjekte war dem CIA wie auch dem britischen Geheimdienst um 1942 schon bekannt, wurde jedoch nicht richtig eingeschätzt. Foo-Fighter war eigentlich die Bezeichnung der Alliierten für sämtliche leuchtenden deutschen Fluggeräte. Insbesondere waren es aber wohl zwei Erfindungen, die unter den Begriff Foo-Fighters fielen:
Die Fliegende Schildkröte und die Seifenblase, zwei völlig unterschiedliche Dinge, die aber von den Alliierten als zusammengehörend gewertet wurden. Die "FLIEGENDE SCHILDKRÖTE" wurde von der SS-E-IV in Wiener Neustadt entwickelt. Ihre äußere Form erinnerte an die eines Schildkrötenpanzers.
Am 14. Februar 1944 wurde der unter dem Projekt V-7 von Schriever und Habermohl konstruierte Überschallhubschrauber, der mit 12 Turboaggregaten BMW 028 ausgestattet war, von dem Testpiloten Joachim Roehlike in Peenemünde testgeflogen. Die senkrechte Steiggeschwindigkeit betrug 800m in der Minute, er erreichte eine Höhe von 24,200 m und im Horizontalflug eine Geschwindigkeit von 2,200 km/h.
Dieser konnte ebenfalls mit unkonventioneller Energie angetrieben werden. Er kam jedoch nicht mehr zum Einsatz, da Peenemünde 1944 bombardiert wurde und auch die Verlagerung nach Prag nichts mehr brachte. Denn ehe die Flugscheiben einsatzbereit waren, hatten die Amerikaner und Russen Prag besetzt.
Die Briten und Amerikaner entdeckten, während der Besetzung Deutschlands Anfang 1945, in SS-Geheimbildarchiven unter anderem auch Fotos der Haunebu II und Vril I Typen, wie auch des Andromeda-Gerätes. Präsident Trumans Beschluss im März 1946 führte dazu, dass das Flottenkriegskomitee der USA die Erlaubnis gab, deutsches Material zu den Experimenten der Hochtechnologie zu sammeln. Unter der Operation "PAPERCLIP" wurden im Geheimen arbeitende deutsche Wissenschaftler privat in die USA gebracht. Darunter VIKTOR SCHAUBERGER und WERNHER VON BRAUN.
Das erste Projekt wurde von dem an der TH München tätigen Prof. Dr. Ing. W. O. Schumann geleitet, in dessen Rahmen bis Anfang 1945 17 diskusförmige 11.5 Meter durchmessende Raumflugscheiben gebaut worden sind, die zu insgesamt 84 Testflügen aufgestiegen sind, die sogenannte "VRIL-1- Jäger". Mindestens ein VRIL-7 und ein VRIL-7-Großraumschiff mit dem Namen "ODIN", das im April 1945 mit einem Teil der Vril-Wissenschaftler und Vril- Logenmitgliedern von Brandenburg aus nach der Sprengung des gesamten Testgeländes nach Aldebaran gestartet sein soll.
Am 14. Februar 1944 wurde der unter dem Projekt V-7 von Schriever und Habermohl konstruierte Überschallhubschrauber, der mit 12 Turboaggregaten BMW 028 ausgestattet war, von dem Testpiloten Joachim Roehlike in Peenemünde testgeflogen. Die senkrechte Steiggeschwindigkeit betrug 800m in der Minute, er erreichte eine Höhe von 24,200 m und im Horizontalflug eine Geschwindigkeit von 2,200 km/h.
Haunebu 2
Der Haunebu II-Typ war tatsächlich schon für die Serienproduktion vorgesehen. Zwischen den Flugzeugfirmen Dornier und Junkers fand eine Ausschreibung statt, die Ende März 1945 zugunsten von Dornier ausfiel. Die offizielle Bezeichnung der schweren Flugkreisel sollte DO-STRA (=Dornier-Stratosphärenflugzeug) lauten.

Haunebu II Technische Daten:
Durchmesser: 26,30 Meter
Antrieb: Thule Tachyonator 70
Steuerung: Magnetfeld-Impulsator-4a
Geschwindigkeit: 6000 Stundenkilometer (40.000 Km/ h möglich)
Reichweite: (in Flugdauer) ca. 55 Stunden
Bewaffnung: 6 x 8cm KSK (KraftStrahlKanonne) in drei Drehtürmen.
Unten eine 11cm KSK in einem Drehturm.
Außenpanzerung: Dreischott "Victalen"
Besatzung: 9 Mann (bis zu 20 Mann möglich)
Weltallfähigkeit: 100%
Stillschwebefähigkeit: 15 Minuten
Allgemeines Flugvermögen: Tag & Nacht, Wetter unabhängig

Haunebu 3
Und in Form von Plänen existierte das "ANDROMEDA-GERÄT", das 139 m lange Mutterschiff mit Hangarn für einen Haunebu II, zwei VRIL I und zwei VRIL II.
Haunebu III Technische Daten:
Durchmesser: 71 Meter
Antrieb: Thule Tachyonator 70 plus Schumann SM-Levitatoren (gepanzert)
Steuerung: Magnetfeld-Impulsator-4a
Geschwindigkeit: 7000 Stundenkilometer (40.000 Km/h möglich)
Reichweite: (in Flugdauer) ca. 8 Wochen
Bewaffnung: 4 x 11cm KSK (KraftStrahlKanonne) in vier Drehtürmen. 10 x 8cm KSK in Drehringen plus 6 x MK 108 und 8 mal 3cm KSK ferngesteuert.
Außenpanzerung: Dreischott "Victalen"
Besatzung: 32 Mann (bis zu 70 Mann möglich)
Weltallfähigkeit: 100%
Stillschwebefähigkeit: 25 Minuten
Allgemeines Flugvermögen: Tag & Nacht, Wetterunabhängig
Weiterhin gibt es Unterlagen, das das VRIL-7- GROSSRAUMSCHIFF nach seiner Fertigstellung Ende 1944 und einigen Flugtests bereits zu ersten, noch auf die Erde beschränkten Geheimeinsätzen gestartet ist:
1. Landung beim Mondsee im Salzkammergut, mit Tauchversuchen zur Feststellung der Druckfestigkeit der Flugzelle,
2. von März bis April 1945 erfolgte aus Sicherheits- und Strategiegründen die Stationierung der Vril-7 in der "Alpenfestung", wonach von hier aus Spanien aus angeflogen wurde, um hierher geflüchtete wichtige reichsdeutsche Persönlichkeiten nach Südamerika und "NEUSCHWABENLAND" in hier während des Krieges angelegte geheime reichsdeutsche Stützpunkte zu überfliegen und sicher abzusetzen,
3. unmittelbar danach startete die Vril-7 auf einen Geheimflug nach Japan, über den jedoch weiter nichts bekannt geworden ist.
Was geschah mit den Flugschiffen nach dem Krieg?
Dass es zur Produktion einer Kleinstserie des Haunebu II kam, kann nicht ausgeschlossen werden. Die verschiedenen UFO-Fotos, die nach 1945 mit dem ganz typischen Aussehen dieser deutschen Konstruktionen auftauchten, legen diese Möglichkeit nahe.

Über die eben aufgeführten Flugkörper existiert ausgezeichnetes Film- und Fotomaterial, zum Beispiel die 60 min Dokumentation "UFO- Geheimnisse des 3. Reiches" (MGA Austria/ Royal Atlantis-Film GmbH). Ebenso das Material des Amerikaners Vladimir Terziski, der auf der UFO-Konferenz im September 1991 in Phoenix Arizona, einen 3- Stunden- Dia-Vortrag mit Fotos von deutschen Untertassen, Bauplänen und unterirdischen deutschen Basen servierte. Interessant ist ebenfalls der Stoff, den der italienische Luftwaffenkommandant Renato Vesco in seinem Buch zusammengetragen hat und Rudolf Lusar's Buch: Die deutschen Waffen und Geheimwaffen des Zweiten Weltkrieges und ihre Weiterentwicklung, J. F. Lehmanns Verlag, München 1971.
Haunebu I Das HAUNEBU 1, 25 m im Durchmesser, von dem zwei Exemplare gebaut wurden und zu insgesamt 52 Testflügen aufgestiegen waren (ca. 4,800 km/h). Der Deutsche Flugzeug Historiker Henry Stevens sagte : " Haunebu I war die größte entwickelte fliegende Untertasse in Deutschland. Aufgrund von geheimen deutschen SS Plänen flog die Haunebu I erstmals im August 1939, wenige Wochen vor Kriegsbeginn." ("Sightings : UFOs" by Susann Michaels, Fireside Books)
Haunebu II Ende 1942 war ebenfalls das "HAUNEBU Il" ausgereift. Der Durchmesser variierte von 26 bis 32m und in der Höhe zwischen 9 und 10m. Es konnte eine Besatzung zwischen 9 und 20 Personen transportieren. Es war mit einem Thule-Tachyonator angetrieben und erreichte in Erdnähe eine Geschwindigkeit von 6,000 Km/h. Es war weltalltauglich und hatte eine Reichweite von 55 Flugstunden. Vom HAUNEBU II, mit bis zu 32 m Durchmesser, wurden sieben Exemplare gebaut und auf insgesamt 106 Flügen erprobt (ca. 6,000 km/h).
Der Haunebu II-Typ war tatsächlich schon für die Serienproduktion vorgesehen. Zwischen den Flugzeugfirmen Dornier und Junkers fand eine Ausschreibung statt, die Ende März 1945 zugunsten von Dornier ausfiel. Die offizielle Bezeichnung der schweren Flugkreisel sollte
DO-STRA (= Dornier-Stratosphärenflugzeug) lauten
Kurze Zeit später wurde das "HAUNEBU III", das absolute Prunkstück aller Scheiben, fertiggestellt mit 71m Durchmesser wurde geflogen und auch gefilmt. Es konnte eine Besatzung von 32 Mann transportieren, hatte eine Reichweite in Flugdauer von über 8 Wochen und erreicht eine Geschwindigkeit von mindestens 7,000 km/h (nach Unterlagen aus SS-Geheimarchiven bis zu 40,000 Km/h). Das HAUNEBU III wurde nur einmal gebaut und stieg zu mindestens 19 Flügen auf (ca. 7,000 km/h)
RFZ 1 Im Juni 1934 wurde VIKTOR SCHAUBERGER von HITLER und den höchsten Vertretern der Vril- und Thule-Gesellschaften eingeladen und arbeitete von da an mit ihnen zusammen. Die Geburtsstunde des ersten sogenannte deutschen UFOs schlug aber dann, nach diesem ersten Fehlschlag, im Juni 1934. Unter Leitung von Dr.. W. 0. SCHUMANN entstand das erste Experimental-Rundflugzeug das RFZ 1, auf dem Gelände der deutschen Flugzeugfabrik Arado in Brandenburg. Bei seinem ersten und auch gleichzeitig letzten Flug stieg es senkrecht auf eine Höhe von ca. 60m, begann dann aber minutenlang in der Luft zu taumeln und zu tanzen. Das zur Steuerung angebrachte Leitwerk Arado 196 erwies sich als völlig wirkungslos. Mit Mühe und Not gelang es dem Piloten Lothar Waiz, das RFZ 1 wieder auf den Boden zu bringen, herauszuspringen und davonzurennen, bevor es anfing, sich wie ein Kreisel zu benehmen, dann umkippte und regelrecht zerfetzte. Das war das Ende des RFZ 1, aber der Anfang der VRIL-Flugkörper. RFZ 2 Noch vor Ende 1934 war das RFZ 2 fertiggestellt, das einen Vril-Antrieb und eine "Magnet-Impulssteuerung" hatte. Es entsprach 5m im Durchmesser und hatte folgende Flugmerkmale: Optisches Verschwimmen der Konturen bei zunehmender Geschwindigkeit und das für UFOs typische farbige Leuchten. Je nach Antriebsstufe Rot, Orange, Gelb, Grün, Weiß, Blau oder Violett. Es funktionierte also - und es sollte 1941 noch ein bemerkenswertes Schicksal vor sich haben. Und zwar wurde es während der "Luftschlacht um England" genannten Kriegsphase, als sich die deutschen Standardjäger Messerschmitt ME 109 für transatlantische Aufklärungsflüge wegen ihrer zu kurzen Reichweite als untauglich erwiesen, als Fernaufklärer eingesetzt. Ende 1941 wurde es über dem Südatlantik fotografiert, als es auf dem Weg zu dem Hilfskreuzer Atlantis in antarktischen Gewässern war. Der Grund, warum es nicht als Jagdflugzeug eingesetzt werden konnte, lag daran, daß das RFZ 2 wegen seiner Impulssteuerung nur Richtungsänderungen von 90', 45' und 22,5' ausführen konnte.
Unglaublich werden manche denken - aber genau diese rechtwinkligen Flugveränderungen sind das für sogenannte UFOs absolut typische Flugverhalten.
Quellen:
Secretarchives of the “Deutschen Reiches”,
VIKTOR SCHAUBERGER und WERNHER VON BRAUN.
“Paperclip” der US-Army.
Entwicklungsgruppe SCHRIEVER-HABERMOHL und MIETHE-BELLUZO.
“UFOs" by Susann Michaels, Fireside Books
Testpilot Joachim Roehlike
ANDREAS EPP, Dr. W. 0. SCHUMANN
SS - E - IV = ENTWICKLUNGSSTELLE IV in Wiener Neustadt.
MGA Austria/ Royal Atlantis-Film GmbH


23. Artikel: Deutsche Antarktis Expedition 1938/39


(Quelle: DMZ, Nr. 42 - Dezember 2004)

Mythos Neu-Schwabenland
Verfolgte die deutsche Antarktis-Expedition 1938/39 militärische Ziele?
Anfang 1938 - die politischen Seismographen signalisierten bereits das Nahen internationaler Turbulenzen - brachte Hermann Göring in seiner Eigenschaft als Beauftragter für den Vierjahresplan das Thema "Die Antarktis und Deutschland" auf die Tagesordnung einer Besprechung mit Adolf Hitler. Der Oberbefehlshaber der deutschen Luftwaffe wies darauf hin, daß man den 1936/37 wiederaufgenommenen Walfang in der Antarktis durch eine deutsche Antarktisexpedition ausbauen müsse.
Der Vorschlag fand die Zustimmung des Führers, aber auch die einer Reihe von Ministerien und Institutionen, die einen anderen Beweggrund hatten: die Sicherung des deutschen Anteils an vermuteten Bodenschätzen unter dem Eis und im Meeresboden jenseits 60 Grad südlicher Breite.
Schon im November 1936 hatten Vertreter der interessierten Ministerien in Berlin die Frage erörtert, ob im Zusammenhang mit einem Ausbau des deutschen Walfangs auch deutsche Ansprüche auf antarktischen Besitz begründet werden sollten. Die Reichsregierung nahm seither sehr genau die Bemühungen anderer Staaten zur Kenntnis, sich durch Expeditionen und die Einrichtung von Forschungsstationen ein Anrecht auf Teilgebiete der Antarktis zu sichern. Insbesondere wurden die Aktivitäten europäischer Länder in dem herrenlosen Kontinent beobachtet. Hierzu zählten vor allem Großbritannien, Frankreich, Norwegen und die Sowjetunion.

Gab es militärstrategische Interessen?
Es scheint naheliegend, daß bei den Vorbereitungen auf eine deutsche Expedition auch militärisch-strategische Überlegungen eine Rolle spielten. Die Bedeutung der Antarktis für einen eventuellen Seekrieg war nicht zu unterschätzen.
Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, daß US-Militärs in den Jahren 1941 bis 1943 davon ausgingen, daß Deutschland im Fall einer Invasion auf dem amerikanischen Kontinent zunächst Süd- und Mittelamerika unter seine Kontrolle bringen würde, um dann über Mexiko in die USA vorzustoßen.
Solche Pläne existierten in Ansätzen im deutschen Generalstab zwar tatsächlich, gelangten, wie man weiß, jedoch nie zur Ausführung.
Ging es 1938 also auch darum, die Errichtung eines Stützpunkts im antarktischen Eis zumindest anzudenken?
Geostrategisch gesehen verfügt die Antarktis über geradezu vorzügliche Eigenschaften. Ihre Küste und vorgeschobenen Inselgruppen bieten vielseitige Möglichkeiten für U-Boot-Schlupfwinkel. Im Zusammenwirken mit antarktischen Flugbasen ließe sich die gesamte Südhalbkugel kontrollieren. Heute hat dies alles wegen der Existenz von Interkontinentalraketen keine Bedeutung mehr. 1938 mag man aber noch anders darüber gedacht haben.

Amerika zeigt Interesse am Südpol
Einer der bedeutendsten Polarforscher und Antarktiskenner der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, der US-Amerikaner Richard Evelyn Byrd, hat mehrfach auf die große strategische Bedeutung der Antarktis , insbesondere des Grahamlandes auf der Antarktischen Halbinsel und der umliegenden Inselgruppen südlich von Feuerland, hingewiesen. Er erkannte als erster, daß, wenn der Panamakanal durch Sabotageakte unschiffbar gemacht werden sollte, die USA auf den Seeweg um Kap Horn angewiesen wären. Das aber bedeute eine große Gefahr, denn die dortige Verbindung zwischen Pazifischem und Atlantischem Ozean läge im unmittelbaren Abschussbereich der Antarktischen Halbinsel.

Göring gibt Auftrag zu deutscher Expedition
Zurück zu der von Göring geplanten Antarktisexpedition. Seine Vorstellungen gingen dahin, diese noch Ende 1938 auf den Weg zu bringen, damit sie im antarktischen Sommer 1938/39 vor Ort wäre. Seit Göring Ministerialdirektor Staatsrat Helmut Wohltat mit der Vorbereitung der Expedition beauftragt hatte, blieben nur noch sechs Monate. Unter normalen Umständen hätten zwei Jahre Zeit zur Verfügung stehen müssen, zumal es kein Schiff gab, keinen Kapitän, keinen Expeditionsleiter und nicht ein einziger Wissenschaftler für die Untersuchungen in den Bereichen Geographie, Meteorologie, Ozeanographie, Biologie und Nautik auf der Liste stand.
Trotzdem sah Görings Terminplan bereits für den 17. Dezember 1938 das Auslaufen des Expeditionsschiffes vor. Weshalb dieser Druck? Galt es möglicherweise, einer eher politisch-militärisch motivierten Operation nur den Deckmantel einer zivilen Forschungsexpedition zu verleihen?
Das hätte zu dieser Zeit internationaler Spannungen einen politisch hochbrisanten Balanceakt bedeutet. Erfolgten die Vorbereitungen aus diesem Grund auch unter strengster Geheimhaltung?

"Unter Schweigepflicht"
Schon der Brief vom Oberkommando der Kriegsmarine an Kapitän Alfred Ritscher, in dem ihm die Gesamtleitung angetragen wird, enthält die strenge Anweisung: "Unter Schweigepflicht". Ritscher, Regierungsrat im Oberkommando der Kriegsmarine, Nautische Abteilung, zudem erfahrener Handelsschiffskapitän, Flieger und Polarforscher, sagt sofort zu.
Bei der ersten Vorbesprechung am 1. August 1938 in Berlin mag der 60jährige noch nicht erfahren haben, daß es mit dem Erkundungsvorstoß in das Innere des antarktischen Kontinents darum geht, Deutschland ein Mitbestimmungsrecht bei einer künftigen Aufteilung der Antarktis unter den Großmächten zu sichern. Als Ritscher später als Expeditionsleiter bestätigt ist, weiht man ihn ein: Auf seiner Beschaffungsliste sind unter anderem Abwurfpfeile und kleinere Hakenkreuzfahnen verzeichnet, die das erkundete Gebiet zwecks anzumeldender Hoheitsrechte abstecken sollen.
Ein schwimmender Flugzeugstützpunkt
Als Schiff wurde nach langem Suchen die "Schwabenland", die im Besitz der Deutschen Lufthansa war, ausgewählt - ein schwimmender Flugzeugstützpunkt, von dem aus mit Hilfe von Dampfkatapulten zehn Tonnen schwere Flugboote vom Typ Dornier-Wal gestartet werden konnten. Das Schiff wurde in den Folgemonaten in Hamburger Werften antarktistauglich gemacht, was die Summe von einer Million Reichsmark, ein Drittel des veranschlagten Expeditionsbudgets, verschlang. Mit an Bord gingen die zwei Flugboote"Boreas" und "Passat".
Pünktlich verließ die "Schwabenland" am 17. Dezember 1938 Hamburg und erreichte am 19. Januar 1939 bei
4° 15' West und 69° 10' Süd die Antarktis. Als sie Mitte Februar die unwirtliche Gegend wieder verließ, waren mit "Boreas" und "Passat" 600.000 Quadratkilometer antarktisches Eis überflogen und mit Zeiß-Luftbildvermessungskameras fotogrammetrisch vermessen worden. Die Ausbeute waren sensationelle 11.600 Schrägluftbilder, anhand derer die gesichtete Fläche detailliert kartiert und damit erstmals dokumentiert werden konnte: 96 deutsche Namen waren vergeben worden - für Berge, Höhenzüge, Gletscher, für geographische Objekte an der Küste und sogar für Seen. Flugkapitän Richardheinrich Schirmacher hatte auf dem letzten Fernflug des "Boreas" eine eisfreie Fläche gesichtet, die sich als Seenplatte entpuppte und nach ihrem Entdecker Schirmacheroase genannt wurde. Von den beiden Flugbooten waren einige hundert Fallflaggen mit Hakenkreuzfähnchen abgeworfen worden, und entlang der Küste standen Steckflaggen im Eis. Damit wurde das Gebiet, in etwa so groß wie das damalige Großdeutsche Reich, als deutsches Reichsgebiet deklariert. Zu seinem Namenspatron wurde das Forschungschiff - das Gebiet erhielt den Namen Neu-Schwabenland.
Was wollte Byrd wirklich in der Antarktis?
"Eine kuriose Eroberung der Nazis" nannte Guido Knopp in seiner History-Reihe die hoheitliche Inbesitznahme der
600.000 Quadratkilometer in der Antarktis durch die Deutsche Antarktische Expedition 1938/39. Selbst wenn mit dieser Expedition im Hinblick auf eine Sicherung etwaiger Rohstofflagerstätten tatsächlich eine strategisch weitsichtige Politik betrieben worden sein sollte, was ist daran "kurios"?
Dieses Attribut passt wohl eher auf die 1946/47 von den USA angestrengte "Operation Highjump" - und zwar unter keinem geringeren als dem Antarktisforscher und Admiral Richard Evelyn Byrd. Er rüstete sich mit insgesamt 13 Schiffen, die in drei Gruppen die Peter I.-Insel, die Scott-Insel und die Balleny-Inseln ansteuerten. Dazu gehörten zwei Zerstörer, zwei bewaffnete Frachter, ein U-Boot und sogar ein Flugzeugträger. Die meisten Quellen gehen von 4.700 Beteiligten, vor allem Marineinfanteristen aus, für die man Proviant für ganze acht Monate eingeplant hatte.

Geheime Militärbasis der Deutschen?
Zwei Jahre nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges mit einer ganzen Armada in die Antarktis - wozu?
Es wird oft versucht, diese US-Militäraktion mit Neu-Schwabenland und einer dort angeblich von Adolf Hitler "letztem Bataillon" errichteten Militärbasis, die es zu vernichten galt, zu erklären. Sogar angebliche UFO-Sichtungen werden in Zusammenhang mit Neu-Schwabenland gebracht.
Im Weltnetz ist eine Vielzahl von Seiten zu diesem Thema zu besichtigen: "Operation Highjump" sei von Admiral Byrd bereits nach drei Wochen wieder abgeblasen worden, derart überhastet, daß neun Flugzeuge inklusive ihrer Besatzungen im ewigen Eis zurückgelassen werden mussten. Vorausgegangen waren etliche Unfälle "mysteriöser Art".
Man war sich auf Seiten der Amerikaner von Anfang an im unklaren darüber, ob die Operation den Medien als "wissenschaftliche" oder als "militärische" präsentiert werden sollte. Die offizielle Sprachregelung deutete auf ein "sowohl als auch" hin: "Material- und Mannschaftserprobung unter antarktischen Bedingungen". Admiral Byrd äußerte jedoch noch vor seiner Abreise am 2. Dezember 1946 einem Pressevertreter gegenüber: "Meine Expedition hat militärischen Charakter." Mit welchem Ziel, verschwieg er.
Spanische Reporter bohrten nach und wollen von ihm erfahren haben: "Wir sind vorbereitet, den letzten verzweifelten Kampf Hitlers zu brechen und ihn zu vernichten, falls es gelingt, seiner in seinem 'Neu-Berchtesgaden' innerhalb von Neu-Schwabenland habhaft zu werden!"
Diese Aussage erscheint abenteuerlich, Byrd kann sie aber auch gemacht haben, um sich der Journaille zu entledigen.
Nach Abbruch der Operation und nach einer hierauf erfolgten Befragung des Admirals vor einer Kommission der US-Navy verwandelte man den offensichtlichen Fehlschlag in wenigen Stunden in einen gigantischen "wissenschaftlichen Expeditionserfolg in der Antarktis". Als solcher jedenfalls wurde die überdimensionierte "Operation Highjump" schließlich der Öffentlichkeit verkauft.

Territorialansprüche sind ungeklärt
Im 1959 verabschiedeten Antarktisvertrag bleiben alle Territorialansprüche von Entdeckerstaaten in der Schwebe.
In Artikel IV heißt es: "Handlungen oder Tätigkeiten, die während der Geltungsdauer dieses Vertrags vorgenommen werden, bilden keine Grundlage für die Geltendmachung, Unterstützung oder Ablehnung eines Anspruchs auf Gebietshoheit in der Antarktis und begründen dort keine Hoheitsrechte. Solange dieser Vertrag in Kraft ist, werden keine neuen Ansprüche oder Erweiterungen neuer Ansprüche auf Gebietshoheit in der Antarktis geltend gemacht."
Auch die Bundesrepublik Deutschland und die Deutsche Demokratische Republik ratifizierten den Vertrag.
Ist die Antarktis potentieller Zankapfel der großen Industrienationen? Jüngeren Forschungen zufolge deuten Spuren von Kupfer, Schwefelkies, Magan und Uran auf Lagerstätte seltener Metalle hin. Weitere Funde lassen auf große Ölvorkommen vor den Küsten schließen. Ob es das schwarze Gold auch im Inland des Kontinents von der anderthalbfachen Größe Europas gibt, ist noch ungeklärt.

Gibt es eine Zeitbombe Antarktis?
Dass hier eine Zeitbombe tickt, scheint, wie Heinz Schön in seinem neuen Buch Mythos Neu-Schwabenland: Für Hitler am Südpol darlegt, allein schon deshalb nicht ausgeschlossen, weil verschiedene Gebietsabschnitte von verschiedenen Ländern zugleich beansprucht werden: Noch während des Zweiten Weltkrieges reklamierte Australien fast die Hälfte des Kontinents. Mittendrin liegt das von Frankreich beanspruchte Adelieland. Im Sektor Neuseeland befindet sich die Hauptforschungsstation der USA, und auf der Antarktischen Halbinsel überlappen sich die Gebietsansprüche von Großbritannien, Chile und Argentinien.
Im von Norwegen beanspruchten Königin-Maud-Land liegt das deutsche Gebiet Neu-Schwabenland. Auch hier wurden Stationen errichtet, so 1961 von der Sowjetunion und ab 1976 von der DDR. Hinzu kamen Südafrika, China, Indien und Japan - alle im Bereich der Schirmacheroase.

Zukunft von Neu-Schwabenland weiter offen
Das Deutsche Reich hat durch die Erforschung des Gebietes und die Flaggenabwürfe 1939 eine völkerrechtlich korrekte Inbesitznahme von Neu-Schwabenland begründet. Zeitgleich mit dem Aufenthalt der deutschen Expeditionsgruppe in Neu-Schwabenland beanspruchte Norwegen durch eine königliche Resolution vom 14. Januar 1939 das Königin-Maud-Land für sich. Dieser Anspruch wurde mit Reisen begründet, die seit 1930 fast jährlich durchgeführt worden sein sollen. Auf die Resolution hin unterrichtete am 23. Januar 1939 das Reichsaußenministerium den norwegischen Gesandten in Berlin, daß die deutsche Regierung die Besitzergreifung nicht anerkennen könne und sich "bezüglich des Gebietes die volle Handlungsfreiheit vorbehalte, die sich aus den Grundsätzen des Völkerrechts ergibt".
Eine Antwort steht bis heute aus.
Quelle: http://www.wfg-gk.de/geschichte8.html


24. Artikel: Als Hitlers Hakenkreuzfahne am Südpol wehte

Vor 70 Jahren startete die "Schwabenland" Richtung Antarktis, um das südlichste Gebiet der Erde zu besetzen. Die Expedition bietet bis heute Stoff für Legenden. Eine besagt gar, Hitler hätte dort nach dem Krieg Zuflucht gesucht. Oder: Mit "Reichsflugscheiben" hätte er sich auf den "sicheren Endsieg" vorbereitet.
History
Autor: Ulli Kulke| 06.12.2008
Kapitän Alfred Ritscher hatte vieles vor, als er vor fast genau 70 Jahren mit seinem Motorschiff „Schwabenland“ und 82 Mann Besatzung vom Hamburger Hafen ablegte, Richtung Südpol. Eine wissenschaftliche Expedition sollte es werden, er hatte den Befehl, die Position der deutschen Walfangflotte vor der Antarktis zu stärken sowie einen Teil von ihr mit Hakenkreuzfahnen für das Reich zu annektieren. Auch sollte er strategische Erkundungen anstellen über Inseln im Südatlantik, ob sie als Stützpunkte dienen könnten für deutsche U-Boote. Es war Ende 1938, Deutschland lag auf Kriegskurs und Ritscher war im Auftrag von Hitlers Beauftragtem für den Vierjahresplan, Hermann Göring, unterwegs.
Eines aber konnten Ritscher und seine Männer nicht ahnen: Dass die Expedition der „Schwabenland“ nach dem Krieg, als Deutschland in Trümmern lag, Kulisse werden sollte für die bizarrsten Legenden, Gerüchte, Gespenstergeschichten aus jener Zeit, die sich noch viele Jahrzehnte halten sollten: Dass Hitler noch lebe, dass er sich mit einer Truppe ausgewählter Elite-Nazis in der Antarktis auf den sicheren Endsieg vorbereite. Mit „Reichsflugscheiben“ (Ufos) zum Beispiel. Aber auch mit Gewehren, die um die Ecke schießen konnten. Martin Bormann soll dabei gewesen sein, klar, er galt ja als vermisst und war Hitlers Privatsekretär. Auch Eva Braun, die Ehefrau, war mit von der Partie. In einem Versteck in weit verzweigten Tunnelsystemen im antarktischen „Neuschwabenland“, geschützt durch das ewige Eis.
21 Seiten langer Aufsatz
Abwegig, damals wie heute, keine Frage. Doch noch in unseren Tagen erhält, wer die Internet-Suchmaschine Google mit der Kombination „Hitler“ und „Antarktis“ füttert, je nach genauer Wortwahl Hunderttausende bis über eine Million Hinweise auf Texte, Chats und Blogs. Vielfach mehr auf Englisch als auf Deutsch. Auch in Berlin etwa trifft sich laut Zeitungsberichten alle zwei Wochen ein „Neuschwabenland“-Kreis, in dem gegen die Hochfinanz gewettert, und die Hoffnung wachgehalten wird, dass
Reichsflugscheiben und wackere Landsleute am Südpol schon alles richten würden.
Wie virulent und verbreitet vor allem im angelsächsischen Raum die Geisterdebatte noch immer ist, mag man daran ablesen, dass erst vor einem Jahr in der angesehenen Wissenschaftszeitschrift „Polar Record“ aus dem englischen Cambridge ein mit 21 Seiten außergewöhnlich langer wissenschaftlicher Aufsatz erschien („Hitler’s Antarctic base: the myth and the reality“), dessen Autor, der Meeresforscher Colin Summerhayes, es für angebracht hielt, die Legenden Stück für Stück zu zerpflücken.

Dass in dem englischen Titel nicht nur von Mythos, sondern auch von Realität die Rede ist, mutet zunächst befremdlich an. Und doch gibt es Tatbestände, an denen all die Buchautoren aus der rechten bis zur neo- und kryptonazistischen Szene, ihre Leser abholen, um sie in ihr Spukhaus zu locken.
Dazu zählt Ritschers Antarktisfahrt. Am 17. Dezember stach die „Schwabenland“ in See. Nach außen hin versah man sie mit dem Etikett der Dritten deutschen Forschungsexpedition. Die Vorläufer wie Eduard Dallmann, der im Jahre 1866 als erste auf Wrangel-Land gelandet war, sowie Wilhelm Filchner, der 1911/12 – dem Jahr, als Amundsen als erster den Pol erreichte – weite Strecken des antarktischen Festlandes kartografierte, zählten in den großen Jahrzehnten der deutschen Wissenschaft zu den Pionieren in dieser Weltengegend.

1938 sorgte sich Auftraggeber Göring indes weniger um die deutsche Grundlagenforschung als um die Rohstoffversorgung im Kriegsfall. Dabei spielte der Walfang eine nicht unbedeutende Rolle. Immerhin fünfzig Fangschiffe gingen damals für Führer und Reich auf Jagd im Südmeer. Öl, Schmierstoffe, Margarine und nicht zuletzt Glyzerin zur Herstellung von Sprengstoff hatten sie beizubringen für die grundstoffarme Heimat. Dafür sollte Ritscher Land gewinnen in der noch herrenlosen Antarktis, damit der Walfang quasi vor deutschem Grund und Boden stattfinden könnte und nicht – wie im Gebiet der vielen britischen Inseln des Südatlantiks – hohe Gebühren an London zu entrichten wären.
Flugboote per Katapult hochgeschossen
Bald schon nach ihrer Ankunft Ende Januar 1939 rammte die Besatzung an der Küste Pfähle mit Hakenkreuzfahnen in den eisharten Boden wie einst Kolumbus in der Karibik – mit dem Unterschied, dass in der Antarktis allenfalls Pinguine zusahen. Noch bizarrer gestalteten sich die Manöver, mit denen die Besitzrechte im Hinterland reklamiert werden sollten. Dazu hatte man eigens zwei große Flugboote – Dornier „Wal“ – an Deck verzurrt, die mit Katapulten in den Himmel geschossen werden konnten. Mit an Bord bei ihren Erkundungsflügen über Tausende von Kilometern
waren stets kleine Fähnchen, die die Besatzung an markanten Stellen weit im Inland abwarf.
War das eine Landnahme, mit gültigen völkerrechtlichen Ansprüchen? Noch gab es keinen Antarktisvertrag wie heute, der solche Ambitionen grundsätzlich ausschloss. Die Debatte über die Konsequenzen der eingepflanzten oder abgeworfenen Reichsflaggen wurde noch in den 50er-Jahren geführt. Im Bundesanzeiger reklamierte der damalige Staatssekretär im Auswärtigen Amt, Walter Hallstein, 1952 zwar die Gültigkeit von knapp 100 Namensgebungen von Berg und Tal, Inseln und Halbinseln nach deutschen Polarforschern, die die Besatzung der „Schwabenland“ damals in dem noch anonymen Teil des Südkontinents vorgenommen hatte. Darunter auch das gesamte Territorium als „Neuschwabenland“. Von Ansprüchen an das Gebiet war nicht die Rede.

Ehrfurcht vor Hermann Göring
Im Jahr 2004 erklärte das Außenministerium auf Anfrage des Buchautors Heinz Schön: „Das frühere Deutsche Reich hat Gebietsansprüche in der Antarktis nicht erhoben“. Schön schildert in seinem Bildband „Mythos Neuschwabenland“ die Expedition zwar minutiös. Allerdings riecht es bei ihm zwischen den Zeilen stark nach Ehrfurcht vor Figuren wie Hermann Göring. Das einzige, was für ihn spricht, ist, dass er der Theorie „Hitler lebt am Südpol“ wenig abgewinnen kann, und er sein Buch nicht dem Führer gewidmet hat.
Warum Hitlers Regierung seinerzeit keine Ansprüche auf den regelrechten Besitz von Neuschwabenland erhob, ist nie mit Sicherheit geklärt worden. Vor Abreise der „Schwabenland“ war dies noch die Agenda. Offensichtlich hatten norwegische Walfänger vor Ort die Ankunft der „Schwabenland“ nach Oslo gemeldet, woraufhin die dortige Regierung sofort, noch vor der Ankunft der Deutschen, ihrerseits auf dasselbe Gebiet Hoheitsrechte geltend machte. Dagegen protestierte man in Berlin zwar, verzichtete aber fortan selbst auf formale Inbesitznahme. Möglicherweise aus taktischer Rücksichtnahme gegenüber Norwegen vor dem Krieg.

Nur etwa drei Wochen lag die „Schwabenland“ vor Antarktika, mit ihrem Hauch von Nazi-Pest an Bord. Keine Zeit, in der die Besatzung größere infrastrukturelle Maßnahmen auf oder unter dem Festland hätte vornehmen können für die Geschichten, die dem Kontinent später angedichtet wurde.
Wunderwaffen im Petto
Angefangen hatte all das mit zwei deutschen U-Booten, die erst Monate nach Kriegsende, im Juli und sogar August 1945 einzeln im argentinischen Hafen Mar del Plata eingelaufen waren, wo sich deren Wehrmachts-Besatzungen den Behörden ergaben. Wo aber waren die Boote in der Zwischenzeit?
Schnell tauchte in Südamerika, wo in der Zeit viele Größen des untergegangenen Reichs eintrafen, das Gerücht auf, die Tauchboote hätten gleich nach der Kapitulation am 8. Mai große, geheime Konvois von noch geheimeren Nordseehäfen in die Antarktis begleitet, wären vor dem Packeis auf Tauchfahrt gegangen, bis zum Festland, wo die Nazigrößen mit ihren Stäben an Land gegangen und sich sogleich in jenen Tunneln eingerichtet hätten, die die „Schwabenland“-Besatzung zuvor gegraben hätte.

Das nächste Puzzlesteinchen kam 1947 hinzu, als in den USA die ersten Flugzeug-Piloten anfingen, von Ufo-Sichtungen zu berichten. Hatten die Nazis nicht noch Wunderwaffen in petto gehabt? Raketen, Jets? – Ufos? Die unmittelbare Nachkriegszeit war wie geschaffen für derlei Gerüchte. Technisch hatte der Krieg Ungeahntes geschaffen. War nicht gerade erst die neuartige Atombombe gefallen?
Andererseits war man längst gewohnt, dass alles und noch viel mehr geheim war. Und wenn dann der Begriff „Reichsflugscheibe“ auftauchte, klang der nur allzu logisch, so dass er schnell von einem zum anderen Buch abgeschrieben wurde, insbesondere in den USA. Übrigens leistete auch die Sowjetunion solchen Gerüchten Vorschub, betonte man doch dort ein ums andere Mal, dass man sich keinesfalls sicher sei, den wirklichen Hitler als Leiche vor dem Führerbunker gefunden zu haben. Frei erfundene Zitate machten plötzlich die Runde durch mehrere Neuerscheinungen: Wenn wir uns hier nicht mehr verteidigen könnten, soll Hitler kurz vor Schluss gesagt haben, dann eben aus dem Ausland. Den Ursprung der Quelle fand man nie, doch waren die U-Boote und die Ufos, überhaupt die Antarktis nicht Beweis genug?
Militärmanöver in der Antarktis
Dann wurde es ernst: Die Amerikaner starteten 1946/47 ihre „Operation Highjump“ – Militärmanöver in der Antarktis, um ihr US-Kriegsgerät in extremer Kälte zu testen, gerade hatte der Kalte Krieg begonnen. Doch das waren für die immer
umfangreicher werdende Verschwörungsgemeinde nur vorgeschobene Gründe. Für sie ging Highjump gegen Hitler und Neuschwabenland. Als die US-Army abzog, konnte es nur heißen: „Hitler lebt weiter“.
1958 explodierten drei Atombomben 1760 Kilometer südwestlich von Südafrika. Es waren die einzigen geheimen unter den Atomtests, die je in der Atmosphäre durchgeführt wurden – und deshalb ein leichtes für die Neuschwabenland „Solidarität“ in aller Welt, die Explosionen auf der Landkarte Tausende Kilometer weit über die Nazi-Stellungen zu verschieben. Natürlich konnten für sie auch die Massenvernichtungswaffen dem Führerbunker im Eis nichts anhaben. Für sie rundete sich das Bild ab mit jeder Nachricht, die es eigentlich unweigerlich verblassen ließ.
Eines zeigt die Angelegenheit Neuschwabenland und ihre Verbreitung im Internet: Nationalsozialistische Gedanken wirken weit über die politischen und gesellschaftlichen Positionen der Rechtsextremen hinaus. Im Blick zurück verschwimmen – auch bei angeblich ungefährdeten Gemütern – bisweilen die Grenzen zur Verschwörung. Es sind ja nur Gedankenspiele. Schaurig, aber faszinierend. Und gefährlich.
Quelle: http://www.welt.de/kultur/history/article2834129/Als-Hitlers-Hakenkreuzfahne-am-Suedpol-wehte.html

EFODON-SYNESIS Nr. 6/2005 25
Gernot L. Geise
25. Artikel: Neuschwabenland – letzte Zuflucht gegen Kriegsende?
Die Informationen über die Neuschwabenland Expedition zur Antarktis sind seit Kriegsende geflissentlich verschwiegen worden und aus dem Bewusstsein des deutschen Volkes verschwunden. Trotzdem ranken sich allerlei Verschwörungs-theorien um Neuschwabenland, die bis zu solch abstrusen Behauptungen reichen, dort würden Außerirdische zusammen mit Reichsdeutschen in geheimen Basen die
Eroberung der Welt planen. Die Geschichte der deutschen Antiarktiserforschung
geht auf das Jahr 1873 zurück, als Eduard Dallmann im Auftrage der zuvor gegründeten deutschen Polarschifffahrtsgesellschaft mit seinem Schiff „Grönland“ neue Regionen und Passagen in den antarktischen Gewässern entdeckte. Unter anderem entdeckte Dallmann die Kaiser-Wilhelm- Inseln am westlichen Ausgang der Bismarckstraße entlang der Biscoue Inseln. Die Deutschen erwiesen sich in der
Erforschung der Polar-Regionen schon damals innovativ, denn die „Grönland“
war das erste Dampfschiff, das die antarktischen Gewässer erkundete. In den darauf folgenden sechzig Jahren fanden acht weitere Expeditionsvorstöße sowie zwei weitere Hauptexpeditionen statt, 1910 unter Wilhem Filchner mit dem Schiff „Deutschland“ sowie 1925 mit dem Polarschiff „Meteor“ unter Dr. Albert Merz.
In den Vorkriegsjahren war der Südpol noch nicht durch die internationalen
Antarktisverträge gesichert. Die Absteckung eines Gebietsanspruches konnte also als Schritt zur Wahrnehmung deutscher Interessen genutzt werden. So wurde in Zusammenarbeit mit der deutschen Lufthansa eine zivile Expedition entwickelt und umgesetzt. Das Kommando über dieses Unternehmen sollte der erfahrene Polarkapitän Alfred Ritscher übernehmen. Als Schiff wurde die „Schwabenland“ ausgewählt, ein schwimmender Flugzeugstützpunkt der Lufthansa, der mithilfe von Dampfkatapulten zehn Tonnen schwere „Dornier- Wal“-Flugboote starten konnte. Diese revolutionäre Technik verwendete die Lufthansa bereits seit 1934 für den Postverkehr mit Südamerika. Die „Schwabenland“ wurde noch im Herbst 1938 in Hamburger Werften für 26 EFODON-SYNESIS Nr. 6/2005 die enorme Summe von einer Million Reichsmark für die Expedition antarktistauglich
gemacht, was allein ein Drittel des veranschlagten Expeditionsbudgets ausmachte. Mitte November 1938 kam der amerikanische Antarktisforscher Richard Evelyn Byrd auf Einladung der Polarschifffahrtsgesellschaft nach Hamburg und führte dort in der Urania vor 82 anwesenden Personen einen Antarktisfilm vor. 54 von diesen Personen waren Mitglieder der Schiffsbesatzung und kamen zur Schulung und Vorbereitung auf diese Antarktis-Expedition. Byrd hatte den Südpol 1929 fast überflogen. Zu jener Zeit war er noch Zivilist und wurde dann amerikanischer Nationalheld.

Die „Schwabenland“ verließ Hamburg am 17.12.1938 und erreichte die Antarktis am 19.01.1939 bei 4° 15´ W und 69° 10´ S. Die Expedition sollte durch Fluger-kundung, luftfotogrammetrische Aufnahmen und Flaggenabwurf deutsche Ansprüche auf antarktischen Besitz geltend machen. Zu diesem Zweck wurde das Flugzeugmutterschiff am Rande der Antarktis im südatlantischen Ozean stationiert und durch Flüge ein über 600.000 Quadratkilometer großes Gebiet erkundet, welches dann als Neuschwabenland gekennzeichnet wurde. Die beiden Flugboote „Boreas“ und „Passat“ überflogen mehrere Male das Gebiet. Sie dokumentierten dieses mit über 11.000 Fotografien, die heute noch existieren. Die Fotografien wurden mit Zeiss Reihenkameras RMM 38 gemacht. Die Flugboote warfen Reichsfahnen an Metallpfeilen ab. Gleichzeitig wurden Reichssteckflaggen an der Nordküste der Antarktis gesetzt. So kommt es, dass das gesamte nördliche Segment der Antarktis deutsche Namen trägt. Neuschwabenland ist auch heute
noch die offizielle geografische Bezeichnung der Küsten- und Gebirgsregion im engeren Sinn. Für die Gebirgsmassive wurden ebenfalls eine Reihe von deutschen Namen vergeben: Wohlthatmassiv, Mühlig-Hofmann-Gebirge oder Ritscherland. Es waren allesamt Expeditionsteilnehmer, die hier als Namensgeber Pate standen.

Während eines der letzten Flüge wurde eine noch erstaunlichere Landschaft
gefunden, die auf halbem Wege zwischen dem Wohlthat-Massiv und den Eisklippen der Küste liegt. Das Gebiet ist völlig eisfrei, enthält Seen, Wälder und Savannen. Ihr Entdecker war der Flugkapitän Schirmacher. Daher trägt das Gebiet noch heute den Namen „Schirmacheroase“. Insgesamt wurden auf dem Gebiet
Neuschwabenland Gebirge mit Gipfeln über 4000 Metern Höhe und riesige eisfreie
Flächen mit Vegetation und Seen entdeckt. Teilweise wurden nach dem
Antarktisvertrag von 1957 Gebirgszüge neu benannt („Queen Maud Land“) und unter norwegisches Protektorat gestellt. Durch die Erforschung und die Abwürfe
der Flaggen hat das deutsche Reich dort Handlungsfähigkeit bewiesen. Nach damaligem Völkerrecht war es eine vollkommen legale Inbesitznahme.
Allerdings wird die Inbesitznahme von Neuschwabenland heute in Deutschland von offiziellen Stellen geleugnet. Auf eine entsprechende Anfrage von 1993 antwortete das Auswärtigen Amt:
„Das frühe deutsche Reich hat Gebietsansprüche in der Antarktis nicht erhoben,
und zwar auch nicht in Bezug auf das von der deutschen Antarktis-Expedition
1938/39 entdeckte Gebiet Neu- Schwabenland. Einer norwegischen Erklärung vom 14. Januar, mit der ein größeres Gebiet in der Antarktis unter Einbeziehung von Neuschwabenland in Anspruch genommen wurde, hat die Reichsregierung am 23. Januar 1939 widersprochen und sich »bezüglich des Gebietes die volle Handlungsfreiheit vorbehalten, die sich aus den Grundsätzen des Völkerrechts ergibt«. Konkrete Ansprüche auf das fragliche Gebiet hat das deutsche Reich allerdings weder damals noch später erhoben. Die Bundesregierung hat lediglich
im Jahre 1952 das auf die Tatsache der Entdeckung gestützte Recht zur
geographischen Namensgebung für Neuschwabenland ausgeübt“.
Es stellt sich die Frage, was das Dritte Reich dann mit den Flaggenabwürfen über der Antarktis bezwecken wollte? Zeitgleich mit dem Aufenthalt der deutschen Expeditionsgruppe in Neuschwabenland beanspruchte Norwegen
Das Expeditionsschiff „Schwabenland“ Das „Dornier-Wal“-Flugboot beim Katapultstart vom Trägerschiff „Schwabenland“
Neuschwabenland
EFODON-SYNESIS Nr. 6/2005 27
das Königin-Maud-Land, also den Teil der Antarktis, in dem auch Neuschwaben-land liegt, durch eine königliche Resolution am 14.01.1939 für sich.
Das Reichsaußenministerium unterrichtete daraufhin den norwegischen Gesand-ten in Berlin, dass die deutsche Regierung diese Besitzergreifung nicht anerken-nen würde. Norwegen führte als Beleg für seine Rechte auf das Königin- Maud-Land dessen Entdeckung und Erforschung an. Entdeckung und Erforschung eines Gebietes sichern dem Entdeckerstaat aber nicht für immer, sondern nur für einen kurzen Zeitraum die Erwerbsrechte. Der entdeckende Staat kann demnach jeden Versuch eines anderen Staates, dieses Land zu vereinnahmen, abwehren. Macht er
dies nicht, verfällt der Gebietsanspruch des Entdeckerstaates. Da Norwegen nicht gegen das Ausbringen deutscher Hoheitszeichen auf dem von ihm beanspruchten Gebiet eingeschritten war, hatte es die von Entdeckungen und Erforschungen
abgeleiteten Rechte zumindest für Neuschwabenland verwirkt. Mitte Februar verließ dann die „Schwabenland“ wieder die antarktische Region.

Auf der knapp zweimonatigen Heimreise wurde das kartografische Material gesichtet und vorausgewertet. Kapitän Ritscher hat noch eine weitere Expedition mit verbesserten „leichteren Flugzeugen auf Kufen“ vorbereitet. Im Oktober 1939 sollen dann die zivilen Expeditionsvorbereitungen eingestellt worden sein. Allerdings sollen die beiden Expeditionsteilnehmer Ing. Ass. Siewert und der Schiffszimmermann Wehrend, die beide Teilnehmer an der Antarktisexpedition
im Jahre 1938/39 waren, berichtet haben, dass sie auch noch nach Beendigung der Expedition im Frühjahr 1939 weiterhin auf dem Schiff „Schwabenland“ Dienst machten. Ihr Schiff sei pausenlos im vierteljährlichen Rhythmus zwischen Neuschwabenland und dem Heimathafen gependelt, um Ausrüstungsgegenstände und ganze Bergbaueinrichtungen in die Antarktis zu befördern. Dazu sollen auch Gleisanlagen und Loren, aber auch eine riesige Fräse, um Tunnelsysteme ins Eis bohren zu können, gehört haben. Dem widersprechen allerdings die Unterlagen,
nach denen die „Schwabenland“ nach ihrer Rückkehr überholungsbedürftig
gewesen sei. Weiterhin eignete sich dieses Schiff wohl kaum zum Transport
von Material, schon gar nicht in den Dimensionen einer Tunnelfräse, weil durch das Flugzeugschleudersystem einfach zu wenig Stauraum übrig blieb. Und als Letztes sei angefügt, dass ein Schiff von den Dimensionen der „Schwabenland“ nirgends so nahe an die erkundeten Küsten der Antarktis hätte heranfahren können, dass eine wie auch immer geartete Ladung hätte gelöscht werden können.

Das muss nicht heißen, dass nicht trotzdem (geheime) Schifffahrten nach
Neuschwabenland durchgeführt worden sein konnten. Im April/Mai 1939 ankerte eine deutsche Walfangflotte mit sechs Schiffen bis 20.000 BRT vor Neuschwaben-land. Hatten sie vielleicht Ausrüstung für militärische Stützpunkte an Bord? Auch späterhin kreuzten immer wieder einmal Kreuzer oder U-Boote vor Neuschwaben-land, deren Einsatzzweck bis heute geheim ist. Nach alten reichsdeutschen U-Bootkarten besteht die Antarktis aus zwei Teilkontinenten. Durch Tauchgänge
verschiedener U-Boote wurde dies während des Zweiten Weltkriegs heraus-gefunden. Ausgedehnte Erforschungen
Streckenkarte der deutschen Antarktis-Expedition 1938/39 (Lufthansa-Archiv)
Mitglieder der Schwabenland-Expedition beim Aufstellen der Reichsflagge auf Neuschwabenland
Neuschwabenland
28 EFODON-SYNESIS Nr. 6/2005
mit U-Booten in der Gegend ergaben, dass ein unterseeischer Graben vor Neuschwabenland bis zum anderen Ende des Kontinents verläuft. Man fand heraus, dass der Graben offenbar vulkanischen Ursprungs ist. Als die deutschen
Forscher ihm folgten, entdeckten sie warme Seen, Höhlen, Gletscherspalten und Eistunnel. An anderer Stelle heißt es, dass eine U-Boot-fähige Warmwasser-
Tiefseestraße entdeckt worden sei, die sich hervorragend nutzen ließ. Es ist also durchaus nicht so, dass nach der „Schwabenland“-Expedition keine deutschen Schiffsbesuche mehr stattgefunden hätten. Die im Laufe des Krieges verwendeten
U-Boote, insbesondere die neueren Typen, waren mit dem so genannten
Walterantrieb ausgerüstet. Er ermöglichte es ihnen, im Vergleich zu herkömm-lichen U-Booten unglaubliche Geschwindigkeiten zu erreichen. Des Weiteren war es ihnen mit dem so genannten Walter-Schnorchel möglich, fast unbegrenzt lange unter Wasser bleiben zu können. Der nach Prof. Walter benannte Walter-Antrieb wurde schon ab 1933 entwickelt. Das erste Versuchsboot V 80 erreichte schon bei
der ersten Probefahrt eine Unterwassergeschwindigkeit von 26 Knoten, also fast 50 km/h, und übertraf damit die damals bis 9 Knoten übliche U Bootgeschwindig-keit erheblich. Die Bootsfront war in Eiform ausgebildet, wodurch das Wasser spiralförmig um die U-Boote gewendet wurde. Der untere Teil dieser Boote hatte die Form einer stehenden Acht, der Antrieb erfolgte mit Wasserstoffperoxid.
Großadmiral Dönitz erklärte zu diesen Booten, dass durch diese Typen die Überlegenheit, die die (feindliche) Abwehr den U-Booten gegenüber seit 1943 gewonnen hatte und die im Wesentlichen auf der Überwasserortung mit Hilfe von Radar beruhte, ausgeschaltet war. Das U-Boot blieb für die Ortung nicht feststellbar unter Wasser, operierte in schützender Tiefe und griff auch nur aus ihr heraus an. Der Walter- Schnorchel ermöglichte es diesen U Booten, wie gesagt, nahezu unbegrenzt lange unter Wasser zu operieren, ohne auftauchen zu müssen. Zum Schutz vor feindlichem Radar wurde eine besondere Schutzverkleidung entwickelt, welche die Radarstrahlen absorbierte.

Es existieren überraschend viele Berichte über U-Boote, die zwar offiziell aus-liefen, aber weder versenkt wurden noch in Gefangenschaft gerieten, sondern
spurlos verschwunden sind. Und das, obwohl über jedes U-Boot mit deutscher Gründlichkeit Buch geführt wurde. Ganz ähnlich verhält es sich auch mit vielen erfolgreichen Ingenieuren, Wissenschaftlern, Medizinern und Technikern, deren Verbleib bis heute ungeklärt ist. Allerdings, und das sollte ebenfalls beachtet werden, eigneten sich die deutschen U-Boote absolut nicht für den Transport größerer Materialmengen. Wenn also U-Boote zur Flucht verwendet wurden, so konnten damit zwar
Nordabbruch der Neumayersteilwand U-Boot mit „Walter-Schnorchel“
Neuschwabenland
EFODON-SYNESIS Nr. 6/2005 29
einige Menschen transportiert werden, kaum jedoch sperrige Materialien oder
Maschinen. Dass die Geschichte der Marine des Dritten Reiches heute zu den am besten dokumentierten Gebieten der Militärgeschichte gehört, ist das Verdienst von Großadmiral Karl Dönitz (1890–1981), dem Chef der U-Boot-Flotte, seit 1943
Oberbefehlshaber der deutschen Kriegsmarine und später Hitlers Nachfolger.
Er gab am Ende des 2. Weltkrieges den Befehl, dass keine Kriegstagebücher,
weder das der Seekriegsleitung noch das der U-Boot-Führung, vernichtet werden
sollten. Dönitz war der Auffassung, dass die deutsche Marine ehrenvoll gekämpft
und nichts zu verbergen hatte. Nur diesem Befehl ist es zu verdanken, dass heute alle Tagebücher der Marine den historischen Forschungen zur Verfügung stehen. Allerdings befindet sich ein großer Teil des Material u. a. in englischer Verwahr-ung. Noch im Jahr 1944 versicherte Dönitz in einer Ansprache
vor U-Boot-Fahrern:
„Die deutsche U-Boot-Flotte ist stolz darauf, ein irdisches Paradies, eine unein-nehmbare Festung für den Führer erbaut zu haben, irgendwo in der
Welt.“
Dieses Zitat überlieferte der israelische Schriftsteller und ehemalige Geheimagent Dr. Michael Bar-Zohar in seinem Buch „The Avengers“. Bar-Zohar hatte sich bereits mit einer Biographie über den ersten israelischen Ministerpräsidenten
David Ben Gurion einen Namen gemacht, bevor er dieses Buch verfasste. Er schreibt darin weiter:
Leiter der Parteikanzlei Bormann hatten für den Fall, dass Deutschland den Krieg verlieren würde, schon Jahre vorher Maßnahmen für eine rechtzeitige Auslagerung wissenschaftlich-technologischer sowie finanziell-wirtschaftlicher Mittel unter der Bezeichnung „Operation Avalon“ getroffen. Dazu gehörten auch der Transfer beträchtlicher Geldmengen auf Schweizer Konten sowie die Gründung von Schein-firmen im Ausland, um auch nach einem verlorenen Krieg NS-Aktivitäten sicher-zustellen.
Nach dem Krieg
Der 2. Weltkrieg gegen Deutschland war mit der Kapitulation der deutschen
Wehrmacht 1945 noch lange nicht zu Ende. Und auch in der Antarktis wurden
noch nach Kriegsende deutsche Restverbände gesucht. Wie ist es sonst zu erklären, dass von Dezember 1946 bis März 1947 die US-Navy unter der Leitung des 1947 die US-Navy unter der Leitung des Rear Admiral Richard H. Cruzen eine
Expedition in die Antarktis unter der Bezeichnung „Operation Highjump“
unternahm? Der zwischenzeitlich zum Admiral aufgestiegene Richard Evelyn Byrd war nicht der Leiter der Operation, wie es immer heißt, sondern nur der höchste diensthabende Offizier.
Ein „Dornier-Wal“-Flugboot wird an Bord gehievt. Der unterseeische Graben quer durch die Antarktis „Im März 1945 wurde dem State Department in Washington ein ausführlicher Bericht unterbreitet, in dem es hieß: »Das Nazi-Regime hat
genaue Pläne für die Verfolgung seiner Doktrin und der Herrschaft nach dem
Krieg. Einige dieser Pläne sind schon zur Wirkung gelangt.«“
Was mag hinter diesen verschlüsselt klingenden Worten stecken? Etwa ein
Hinweis auf geheime Stationen in Neuschwabenland?
Es ist schon seltsam, dass, obwohl die Briten die Drake Passage an der südlichen Spitze Südamerikas schützten, Neuschwabenland und seine Küstenlinie von den Alliierten unberührt blieben, übrigens auch bei der im Winter 1946/1947 statt-gefundenen US-Invasion der Antarktis. SS-Obergruppenführer Kammler, SS-Obergruppenführer Wolff und der Neuschwabenland
30 EFODON-SYNESIS Nr. 6/2005
1947 die US-Navy unter der Leitung des Der offizielle Vorwand für die Operation
besagte, dass einerseits Material und Mannschaften unter polaren Bedingungen
erprobt, andererseits die Antarktis weiter erforscht werden sollte. Die gesamte Operation sollte acht Monate dauern. Zu diesem Zweck sah sie vor, dass der Expeditionskonvoi, bestehend aus insgesamt dreizehn Schiffen, darunter ein Flugzeugträger, zwei Zerstörer, zwei Wasserflugzeugmutterschiffe, ein
Hubschrauberträger, Eisbrecher, ein U Boot und zweihundert Flugzeuge sich in
drei Gruppen teilte. Interessanterweise befand sich an Bord des Flugzeugträgers
USS Philippine Sea neben konventionellen Flugzeugtypen auch eine US Flug-scheibe vom Typ Vought XF5U-1, genannt „Flapjack“ (Pfannkuchen). Seltsam-erweise berichteten die Zeitungen über „Gespenster am Südpol“, über deren Tätigkeiten die US-Atomenergie- Kommission Klarheit erhalten wollte. Es wurde von leuchtenden Kugeln und glühenden langgestreckten Flugkörpern berichtet, die gesichtet worden seien. Diese Flugkörper wurden nicht nur optisch sondern auch auf den Radarschirmen von Little America, dem US-Stützpunkt, beobachtet.

Byrds so genannte Mittelgruppe sollte die Scott-Inseln ansteuern und in Little America eine Basisstation samt Flugfeld errichten, damit man von dort aus Erkundungsflüge in das Innere der Antarktis unternehmen konnte. Während-dessen hatte die Ost- bzw. die Westgruppe die Aufgabe, die antarktische Küste zu erkunden. Ziel der Operation war lt. Byrd die „Einkreisung eines Kontinents“, um ihn „von drei Fronten her zu attackieren“ [Byrd, Richard Evelyn: „Our Navy Explores Antarctica“, in: National Geographic Magazine, Bd. 92, No. 4, Oct. 1947, S. 431]. Da bei der Operation das Queen Maud Land bzw. Neuschwabenland ausgespart wurde, kann mit Byrds Aussage der „Attackierung von drei Fronten“ nur Neu-schwabenland gemeint gewesen sein. Am 27.01.1947 erreichte der Expedi-tionskonvoi die Antarktis und die insgesamt 4700 Soldaten an Bord der Schiffe
begannen mit ihrer Arbeit. Am 13. Februar war man bei der Byrd-Gruppe so weit, um die Flüge ins Landesinnere zu starten. Aber schon drei Wochen später, am 03.03.1947, ordnete Admiral Byrd ziemlich überstürzt den Rückzug an, weil mehrere Flugzeuge spurlos verschwunden waren. Der Rückzug erfolgte derart überhastet, dass insgesamt neun Flugzeuge im ewigen Eis zurückgelassen
wurden. Nach seiner Rückkehr soll Admiral Byrd zu der strategischen Wichtigkeit
der Pole Stellung genommen haben. Er soll die Notwendigkeit hervorgehoben
haben,
„in Alarmzustand und Wachsamkeit lang des gesamten Eisgürtels, der das letzte Bollwerk gegen eine Invasion“ sei, zu bleiben, „... das Überleben der Menschheit wie das der militärischen Wissenschaft befi nden sich augenblicklich in einer lebenswichtigen Phase der Entwicklung“. Und weiter: „It is the bitter reality that in the case of a new war one had to expect attacks by planes that could fl y from Pole to Pole“ („Es ist die bittere Wahrheit, dass man im Fall eines neuen Krieges damit rechnen muss, von Fluggeräten angegriffen zu werden, die von Pol zu Pol
fliegen können“ ). Sollte er, der nun wirklich kein Spinner war, sich etwa diese Behauptungen nur aus den Fingern gesogen haben? Oder hat man ihm diese Aussagen nur untergeschoben? Um ihn im Nachhinein doch noch als Spinner darzustellen, versuchte man durch das spätere Nachschieben eines kleinen Buches „Tagebuch des Admiral Byrd“, seinen Geisteszustand anzuzweifeln, denn in dem Büchlein wird behauptet, Byrd sei am Nordpol (!) durch ein Loch ins Innere der Erde eingedrungen und habe dort etliche unglaubliche Dinge gesehen. Das Buch ist jedoch eine Fälschung und stammt nicht von Byrd.

Es stellen sich also die Fragen: Warum benötigte Byrd für seine Antarktis- Expedi-tion Soldaten, Zerstörer und Flugzeugträger, wenn die Expedition als wissen-schaftliche Aktion dargestellt wurde? Die wissenschaftliche Ausbeute war nämlich eher ziemlich mager. Von den 70.000 während der „Operation Highjump“ aufgenommenen Luftbildern zu Kartierungszwecken war ein hoher Prozentsatz völlig wertlos, weil vergessen wurde, Bodenkontrollpunkte anzugeben. Nach einigen Quellen sollen bei Highjump auch andere Länder wie England, Norwegen, Russland und Kanada mit (Kriegs-) Schiffen mit dabei gewesen sein.
Nordküste der Antarktis Die USS Philippine Sea sieht ja auch wie ein Forschungsschiff aus ...
Neuschwabenland
EFODON-SYNESIS Nr. 6/2005 31
Wieso wurde die Expedition mit reichlichen Verlusten auf Seiten der Alliierten schon nach drei Wochen frühzeitig beendet? Und gibt es etwa einen Zusammen-hang zu den Atomtests, die dann in der Antarktis durchgeführt wurden? Die Amerikaner schossen, unterstützt von britischen und sowjetischen Truppen, am 27. August, 30. August und 9. September 1958 je eine Atomrakete in das Gebiet, in dem die reichsdeutsche Basis vermutet wurde. Man munkelt, damit hätten die USA deutsche Antarktis-Stützpunkte ein für allemal zerstören wollen. Das passt zu der Aussage von Byrd bei einem Verhör durch die US-Navy, in dem er vorschlug, dass die USA die Antarktis zu einem Atombombentestgebiet machen sollten, wobei er sich auf den dort stationierten Feind berufen haben soll. Demgemäß sollen auch im September 1979 und am 5. März 1986 US-Atomtests in der Antarktis stattgefunden haben, und zwar in Neuschwabenland. Es ist zwar wenig bekannt, aber die letzte Atombombenzündung in der Antarktis fand erst am 20. März 2003 statt, nach einer vorhergehenden Ende der Neunzigerjahre.

Das alles nur aus Angst vor ein paar eventuellen alten Stützpunkten? Und in unmittelbarer Nähe der sowjetischen Forschungsstation in der Schirmacheroase
während des Kalten Krieges? Es ist kaum glaubhaft, dass die Sowjets solche
Aktionen unwidersprochen hingenommen hätten. Tatsache ist allerdings, dass die USA damit vorsätzlich gegen den internationalen Antarktis-Vertrag verstoßen haben, der u. a. jede Art von Kernexplosionen auf diesem Kontinent verbietet, und dem neben den USA auch andere Länder angehören. Aber das kennen wir ja bereits, dass sich die USA an keine Verträge halten, wenn sie nicht wollen.
Der Antarktisvertrag wurde am 1. Dezember 1959 von zwölf Staaten unterzeich-net, später traten ihm weitere dreizehn Staaten bei. Der Vertrag wurde 1991 ergänzt und ist bis mindestens 2041 gültig. Zweck und Ziel des Vertrages
besteht darin, die Unversehrtheit des Gebietes südlich des 60. Breitengrades
zu erhalten und es ausschließlich für friedliche Zwecke zu nutzen. Nach diesen Vorkommnissen spricht jedoch vieles dafür, dass es wirklich mindestens einen deutschen Stützpunkt in der Antarktis gab. Es könnte aber auch genauso gut sein, dass alle Beweise hierfür Fälschungen sind, schließlich beruht alles mehr oder weniger auf Vermutungen. Neuschwabenland betraten die Amerikaner während der „Operation Highjump“ nicht. Auch bei der amerikanischen Folgeexpedition „Operation Windmill“ 1947/48 wurde das Land ausgespart. Während der späteren norwegischen Antarktisexpedition 1956 bis 1960 wurde das Gebiet aber topo-grafisch neu aufgenommen und erhielt nun norwegische Bezeichnungen. Als Ergebnis entstand die Kartenserie „Dronning Maud Land 1 : 250.000“.

Bereits im Jahr 1961 hatte die Sowjetunion in der Region der Schirmacheroase
auf dem Schelfeis die Forschungsstation Lasarev errichtet. Später wurde die
Station direkt in die Schirmacheroase umgesetzt und erhielt den Namen Novolasarevskaja. Aufgrund eigener fotogrammetrischer Aufnahmen wurde eine
Kartenserie im Maßstab 1 : 100.000 aufgelegt. 1976 erbaute die DDR dann in unmittelbarer Nähe von Novolasarevskaja die Station „Georg Forster“, welche in
Zusammenarbeit mit der sowjetischen Station als Ausgangsbasis für umfangreiche
geophysikalische, glaziologische, meteorologische und geodätische Forschungen
in der Schirmacheroase selbst sowie in den südlich gelegenen Gebirgsketten
des Wohlthatmassivs diente. Diese Station wurde von der Bundesrepublik 1996 aus Kostengründen geschlossen und komplett abgebaut. Seit 1981 betreibt Indien im Gebiet der Schirmacheroase eine eigene Antarktisforschung.
Im Jahr 1983 wurde die Schelfeisstation Dakshin Gangotri aufgebaut, die später aufgrund der beträchtlichen Akkumulationsraten aufgegeben werden musste. 1989 wurde in der Schirmacheroase, etwa drei Kilometer von Novolasarevskaja entfernt, die neue Station Maitri errichtet.
US-Panzer bei der Antarktis-Expedition 1947 mit Admiral Byrd (Haarmann, Geheime Wunderwaffen
I)
Entgegen landläufiger Meinung ist die Antarktis im Gebiet von Neuschwabenland
inzwischen recht gut erforscht. Noch keiner der dort tätigen Wissenschaftler hat jedoch bisher von der Begegnung mit irgendwelchen reichsdeutschen Einheiten berichtet. Das muss natürlich nicht zwangsläufig bedeuten, dass es dort keine Stationen gibt, denn bei Neuschwabenland handelt es sich flächenmäßig um ein riesiges Gebiet, so groß wie halb Europa. Stationen könnten unterirdisch bzw. unter dem ewigen Eis angelegt worden sein, mit Zugängen unter Wasser. Dass (während des Krieges!) militärische Stationen offen angelegt worden sein sollen, ist ziemlich unrealistisch, zumal die alliierte Luftüberlegenheit allgegenwärtig war. Da überlebende Resteinheiten damit rechnen mussten, dass sie von den material- mäßig überlegenen Alliierten wie Hasen gejagt werden würden, bleibt als einzige Konsequenz eine perfekte Tarnung übrig, insbesondere vor Entdeckung aus der Luft. Geheime Stationen mussten also zwangsläufig unterirdisch bzw. tief unter dem polaren Eispanzer angelegt werden. Allerdings stellt sich bei einem solch
umfangreichen Unternehmen wie der Absetzung reichsdeutscher Einheiten neben den Problemen des Baues immer auch die Frage nach der Logistik und der
dauerhaften Versorgung solch geheimer Basen. Auch das beste U-Boot benötigt
irgendwann einmal die Überholung in einer Werft. Die Besatzungen brauchen
Proviant, persönliche Ausrüstungsgegenstände und Geräte, und auch die Entsorgung des Abfalls muss geregelt Neuschwabenland
32 EFODON-SYNESIS Nr. 6/2005
werden. Ferner ist noch nicht bewiesen, ob der Mensch dauerhaft ohne seine natürliche Umwelt lebensfähig ist, obwohl dieser Punkt wohl kaum stichhaltig ist,
denn man kann annehmen, dass die Bewohner solcher Basen ihr Leben kaum
ausschließlich in ihren unterirdischen Anlagen verbrachten. Unter diesen Umständen erscheint eine unterirdische Basis in der Antarktis ziemlich unwahrscheinlich. Tatsächlich entsprang diese Legende der Phantasie des chilenischen Schriftstellers und Philosophen Miguel Serrano, der als Begründer des „esoterischen Hitlerismus“ gilt. Serrano ging es vordergründig um eine nachträg-liche Mystifizierung der Person Adolf Hitlers, in welchem er die Inkarnation schicksalhafter Mächte sah. Doch vielleicht wollte Serrano mit seiner These um die Absetzung in die Antarktis auch ganz bewusst vom wirklichen Standort der „uneinnehmbaren Festung“ ablenken?
In Südamerika hatten die nationalsozialistischen Ideen seinerzeit zahlreiche
Sympathisanten gefunden. Auch der damals in Argentinien regierende Präsident Perron zeigte sich diesem Gedankengut durchaus aufgeschlossen. Im Gegensatz zu Serranos Legenden von einer Basis im ewigen Eis der Antarktis gibt es für eine Absetzung nach Südamerika tatsächlich handfeste Indizien. So zeigen Bilder in einer argentinischen Tageszeitung vom September 1946 deutsche U-Boote, die in der Mündung des Rio de la Plata vor Anker liegen. Es handelte sich dabei offen-sichtlich nicht um die beiden Boote U 530 und U 997, die im Jahr zuvor bei Mar del Plata aufgebracht worden waren, sondern um andere Einheiten. Bereits vor dem Ausbruch des 2. Weltkrieges hatten die Reichsregierung und das RSHA (Reichssicherheitshauptamt) in Argentinien, Uruguay, Chile und Paraguay durch Scheinfirmen und Strohmänner bedeutende Ländereien erworben. Noch heute befinden sich beispielsweise in Argentinien Flächen von der Größe des Freistaates Bayern in deutschem Eigentum. Die meisten sind von der Umwelt recht wirksam abgeriegelt. Ebenso verhält es sich in anderen Weltregionen. Eine Absetzung von U-Booten der deutschen Marine nach Südamerika ist auch aus dem Grund wahrscheinlich, weil die Zufluchtsländer, insbesondere Argentinien unter Perron, bereits in den Kriegsjahren ein großes Interesse am Erwerb von deutscher Technik und Technologie bekundet hatten. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass amerikanische Militärs in den Jahren 1941 bis 1943 annahmen, dass Deutschland im Fall einer Invasion des amerikanischen Kontinents zunächst Süd- und Mittelamerika unter seine Kontrolle bringen würde, um dann über Mexiko von Süden aus in die USA vorzustoßen. Solche Pläne existierten zwar in Ansätzen im deutschen Generalstab, jedoch gelangten sie nie zur Ausführung.

Wenn also reichsdeutsche Stützpunkte das Kriegsende überlebt haben sollten, ist die Wahrscheinlichkeit um ein Vielfaches höher, dass sie sich in Südamerika als in der Antarktis befinden, auch wenn nichts unmöglich ist. Hierzu passt auch die Aussage des Angehörigen der „Schwabenland“-Expedition
Siegfried Sauter:
„Es ist unmöglich, Bunker unter dem Eis zu bauen, auch keine U-Boot-Bunker. Das Material müsste mit Schiffen nach Neu-Schwabenland gebracht worden sein. Mit normalen Frachtschiffen ohne Spezialausrüstung war das überhaupt nicht möglich, es wären Eisbrecher notwendig gewesen. Die Schiffe stoßen zunächst auf Schelfeis, dann auf Randeis, das bis zu hundert Meter hoch ist, oft noch höher. Das Eis schiebt sich im antarktischen Winter nach außen und bricht dann nach einiger Zeit ab. Einen Bunker in das Eis oder unter das Eis zu bauen, ist
technisch unmöglich, denn das Eis bewegt sich und treibt nach außen. U-Boote könnten da überhaupt nicht hineinfahren!“ [zitiert in: Schön: „Mythos Neu-Schwabenland“, S. 149]. Die nur wenige Jahre nach der „Schwabenland“-Expedition stattgefundene US-Operation „Highjump“ hat allerdings gezeigt, dass es sehr wohl möglich war, mit den damaligen Mitteln in der Antarktis auch größere Mengen Material an Land zu bringen. Und dass U-Boote dort operieren können, bewies ebenfalls „Highjump“. Außerdem gibt es Unterlagen über Tauch-gänge verschiedener deutscher U-Boote während des 2. Weltkrieges, die einen unterseeischen Graben von Neuschwabenland bis zum gegenüberliegenden Rand des antarktischen Kontinents feststellten.

Wie schwierig oder einfach eine Station im oder unter Eis einzurichten und zu betreiben ist, müssten Fachleute diskutieren. Siegfried Sauter als ehemaliger Luftfotograf dürfte wohl kaum das nötige Wissen für eine solche Einschätzung
besessen haben. Hinzu kommt, dass der technologische Entwicklungssprung in Deutschland während des Krieges nicht nur auf futuristische Fluggeräte und Waffensysteme beschränkt geblieben sein muss. Was nicht heißen soll, dass automatisch jedes fragliche Unternehmen mit Geheimtechnologie zu erklären sei.
Gernot L. Geise
Flugscheiben:
Realität oder
Mythos?
Michaels Verlag,
Peiting
ISBN 3-89539-611-7
Eine solche US-Flugscheibe vom Typ Vought XF5U-1 „Flapjack“ befand sich an Bord des US-Flugzeugträgers
Philippine Sea bei der Antarktis-Aktion.
Neuschwabenland
quelle: http://www.efodon.de/html/archiv/sonstiges/geise/2005neuschwabenland.pdf

Mond



Kapitel 5



Inhaltsverzeichnis:
1. Artikel: Der Mond in der Öffentlichkeit
2. Artikel: Basis auf dem Mond entdeckt.
3. Artikel: Die Apollo Missionen
4. Artikel: Astronauten und Ihre UFO-Sichtungen
5. Artikel: Raumschiff auf der Mondoberfläche entdeckt.
6. Artikel: Apollo Mond Missionen
7. Artikel : Anomalien auf dem Mond
8. Artikel: ANALYSE FORTGESCHRITTENER ZIVILISATIONEN
9. Artikel: Mutter Natur auf dem Mond
10. Artikel: SCHWERKRAFT UND ATMOSPHÄRE AUF DEM MOND
11. Artikel: WASSER, WOLKEN UND VEGETATION
12. GEHEIME APOLLO-MISSION ZUM MOND?


1. Artikel: Der Mond in der Öffentlichkeit
© 2001 Gernot L. Geise
Es ist still geworden um unseren Mond. Das liegt wohl auch an den Medien, die keine Sensationsberichte bringen können, wie es noch zu Zeiten der angeblichen Mondlandungen der Fall war. Es mag auch daran liegen, dass das Interesse der Weltöffentlichkeit bezüglich Weltraum auf den Mars gelenkt wird, zu dem im April mal wieder eine amerikanische Sonde geschickt wurde, oder auf die internationale Raumstation ISS, bei der es ja viel aufregender ist, wenn sie ein erster Weltraum–Tourist besucht.
Der Mond wird merkwürdigerweise mehr oder weniger ignoriert. Daran ändert auch nichts, dass in letzter Zeit immer mehr Kritiker auftreten, die das damalige APOLLO-Mondlandeprogramm der NASA in Frage stellen, so beispielsweise ich mit meinem Buch "Der größte Betrug des Jahrhunderts?".
Von der Öffentlichkeit unbemerkt wird der Mond jedoch ständig von Astronomen in aller Welt beobachtet. Und diese Forscher haben im Laufe der Zeit eine ganze Reihe von Ungereimtheiten und sich bewegenden Objekten festgestellt, die nicht unbedingt natürlich erklärbar sind. Selbstverständlich vermeiden Astronomen, hier von außerirdischer Präsenz oder von UFOs im Sinne von außerirdischen Raumschiffen zu reden. Doch woher sollen die beobachteten Objekte wohl stammen, wenn es auf dem Mond keine derzeitige irdische Präsenz gibt und natürliche Erklärungen ausscheiden?
Die Astronomen haben für sich bewegende Objekte den Begriff "ULO" geprägt (Uncorrelated Lunar Object – nicht in Wechselbeziehung stehendes Mond-Objekt), in Anlehnung an UFO für unidentifiziertes Flug-Objekt. Parallel dazu wird auch der Begriff "UMO" (Unidentified Moving Object – unidentifiziertes sich bewegendes Objekt) verwendet. Untergruppen werden "FMO" (Fast moving Object – schnell bewegendes Objekt) bzw. "Fastwalkers" oder "IMTs" (Illuminated Moving Targets – beleuchtete bewegte Scheiben) genannt. Leuchterscheinungen auf der Mondoberfläche werden meist mit "LTP" (Lunar Transient Phenomena) bzw. "TLP" (Transient Lunar Phenomena) bezeichnet, während es für Bauwerkähnliche Objekte keine einheitliche Bezeichnung gibt. TLPs sind kurzlebige Veränderungen der Mondoberfläche. Ihre wahre Natur ist bisher ungeklärt, man nimmt aber an, dass sie durch Gezeiten-Wechselwirkungen zwischen Erde und Mond, durch das Durchqueren des Mondes durch das Erdmagnetfeld, durch Meteoriteneinschläge oder Gasausbrüche auf dem Mond hervorgerufen werden können.
Die Zahl der den Mond beobachtenden Astronomen nimmt weltweit zu, darunter befinden sich nicht nur hochkarätige Spezialisten an Riesenteleskopen, sondern eine große Menge von Hobby-Astronomen.
Je genauer der Mond beobachtet wird, um so mehr Anomalien und Beobachtungen von irgendwelchen Flugkörpern werden bekannt und dokumentiert.
Meist beschränken sich die Beobachter jedoch auf die reine Dokumentation, ohne Fragen dazu zu stellen, die derzeit (leider) sowieso niemand beantworten kann.
Das SAAM–Projekt

Nach Durchsicht von über acht zigtausend neueren HIRES-Fotos (HIRES = high Resolution, hoch aufgelöst, 9 – 30 m/Pixel) der amerikanischen Mondsonde CLEMENTINE 1 fand man eine Reihe ruinenähnlicher Formationen auf der Mondoberfläche. Aufgrund von ausführlichen Analysen stellte sich heraus, dass sich mehrere in ihrem Material signifikant von der umgebenden Mondoberfläche unterscheiden. Sie erinnern verschiedentlich an irdische archäologische Objekte. Selbst wenn sie natürlichen Ursprungs sein sollten, stellen sie auf jeden Fall interessante geologische Anomalien dar.
Aktivitäten von extraterrestrischen Intelligenzen (ETI) auf unserem Mond werden heute von der Wissenschaft nicht mehr ausgeschlossen, wenn auch bisher der definitive Nachweis fehlt. Leider beschäftigen sich die hauptamtlichen Astronomen und Geologen nicht mit diesem Thema, ihr Bereich liegt in der Beobachtung natürlicher Prozesse und Objekte. Deshalb ist auch das erste Projekt, das sich mit außerirdischen Artefakten auf dem Mond beschäftigt, ein privates Projekt. Es nennt sich SAAM (Search for Alien Artefacts on the Moon – Suche nach außerirdischen Artefakten auf dem Mond).
Das SAAM–Projekt wurde 1992 ins Leben gerufen und stellt eine auf den Mond bezogene Variante des SETI-Projekts dar (SETI = Search for extraterrestrial Intelligences – Suche nach außerirdischen Intelligenzen). Die Untersuchung von Mondbildern ist eine SETI-Strategie für eine zukünftige Mondkolonisation. Die Suche geht von sehr alten Basen aus, verglichen mit modernen projektierten Mondbasen. Obwohl sie – falls vorhanden – zum größten Teil als Schutz vor Strahlung und Meteoriten unter der Mondoberfläche angelegt worden sein müssen, könnten genügend oberirdische Objekte vorhanden sein, die allerdings erodiert und teilweise durch Meteoritenkrater zerstört sein dürften.
Am unvorbelastetsten und unvoreingenommensten gehen die Russen dieses Thema an, während das Thema "Außerirdische" in der westlichen Forschung mehr oder weniger tabu ist. Der russische Archäologe Dr. B. V. Andrianov bemerkt, dass ein Hauptanzeichen für eine eventuelle intelligente Oberflächen-Umgestaltung geometrische regelmäßige Strukturen sein müssen. Beispielsweise haben irdische Bauwerke immer rechteckige Kanten. Deshalb müsse bei der Suche auf dem Mond nach solchen Strukturen Ausschau gehalten werden.
Letztendlich sind auf Bildern gefundene Objekte jedoch keine Beweise für eine außerirdische Präsenz. Sie können jedoch Grundlagen für zukünftige bemannte Mondexpeditionen bilden.
Die Fraktal-Methode
Die Fraktal-Methode bei der Suche nach künstlichen Objekten wurde von Dr. M. J. Carlotto und M. C. Stein entwickelt. Sie besagt, dass natürliche Landschaften gesetzmäßig immer aus denselben Details in unterschiedlichen Größen bestehen. Beispielsweise besitzen die Mondkrater Durchmesser zwischen zehn Zentimetern und hundert vier Metern. Künstliche Strukturen haben ebenfalls einige typische Größen, die mit der Größe ihrer Konstrukteure zusammenhängt. Allerdings hat die Fraktal-Methode den Nachteil, dass eine Analyse sehr rechenaufwändig ist.
Doch auch mit dem "Rechteck-Test" lässt sich einiges anfangen. Solche Tests werden heute nicht mehr visuell gemacht. Die zu untersuchenden Fotos werden durch Computerprogramme abgetastet und auf Anomalien hin untersucht. Dabei ist es manchmal hilfreich, von einem vorliegenden Foto eine Falschfarben-Aufnahme anzufertigen. Dabei können Details erkannt werden, die auf einem normalen Schwarzweiß-Foto im Graubereich verschwinden. Mit einer Falschfarben-Aufnahme aus den VIKING-Fotos des sogenannten Marsgesichts konnten beispielsweise seinerzeit Details wie "Augäpfel" mit "Pupillen" sowie "Zahnreihen" im "Mund" des "Gesichts" sichtbar gemacht werden, die selbst auf neueren Fotos des GLOBAL SURVEYOR kaum erkennbar sind.
Bei der Untersuchung von Mond-Anomalien werden heute überwiegend CLEMENTINE-Fotos verwendet. Diese Mondsonde hatte eine Kamera an Bord, die auch im ultravioletten Bereich fotografierte. Von über zwanzigtausend Fotos der Polarregion (+/– 75° bis +/– 90° Länge) kamen nach Durchlauf der Testprogramme 128 Bilder in die engere Auswahl. Darunter fanden sich 47, die interessante archäologische Details zeigen, wobei nur die besten Fotos zur Auswertung kamen. Solche mit schlechter Auflösung oder schlechten Lichtbedingungen wurden bei der Auswertung ignoriert. Schwerpunkte sind bei den Auswertungen quasi-rechteckige Strukturen, quasi-symmetrische Muster sowie enge und flache Senken mit glatten Böden mit quasi-symmetrischen sowie quasi-rechteckigen Außenkanten.
Ruinen auf dem Mond?
Ein Beispiel von ruinenähnlicher Formationen auf einem Hügel. Die traditionelle Erklärung dafür lautet, dass es sich hierbei um sich kreuzende Einschlagsysteme handelt. Nach den auf das Bild angewendeten Techniken handelt es sich hier um nicht-natürliche Strukturen. Selbstverständlich kann es sich dabei trotz allem um natürliche Objekte handeln. Für Geologen ist jeder Hügel natürlichen Ursprungs. Ein Archäologe jedoch kann darunter einen Tumulus oder einen vor zeitlichen Grabhügel sehen. Ebenso verhält es sich mit den Mond-Objekten. Was sie wirklich darstellen, kann nur vor Ort untersucht werden.
Es gibt zwei Haupttypen ruinenähnlicher Objekte auf dem Mond:
1) Quasi-rechteckige Muster von Einsenkungen ("recdeps"). Rund 69 % aller ruinenähnlicher Objekte bestehen aus diesem Typus. Die typische Größe liegt zwischen einem und drei Kilometern. Quasi-rechteckige Senkungen stehen meist in Wechselbeziehung zu flachen Terrains.
2) Quasi-rechteckige Liniengitter ("reclats") bestehen aus einem Komplex von verflochtenen, gebrochenen Gebirgskämmen oder Furchen, die dieses Muster bilden. Etwa dreißig Prozent der ruinenähnlichen Strukturen zeigen dieses Muster.
Neben diesen beiden Hauptmustern bestehen quadratische Hügel, die bei beiden Haupttypen vorkommen.
Anomalie im Krater Lobachevsky
Am Kraterrand des Kraters Lobachevsky auf der Mondrückseite wurde in den Sechzigerjahren ein Objekt fotografiert, das so aussieht, als ob es sich vom oberen Wallrand zum Kraterboden bewegt. Ein Meteoriteneinschlag scheidet als Erklärung aus, da eine Spur zum oberen Kraterrand zu führen scheint.
in merkwürdiges Objekt am Rand des Kraters Lobachevsky (erstes Bild). Eine Spur führt von oben zu dem Objekt, es muss sich also bewegt haben. Auf Vergleichsbildern der Mondsonde CLEMENTINE (unten), rund 25 Jahre später, sieht die "Anomalie" im Kraterrand aus wie der Eingang zu einem Stollen oder zu einer Station.
Der amerikanische Forscher Steven Wingate entdeckte diese "Anomalie" 1997. Zunächst wurde als Krater Guyot angegeben, später korrigierte die NASA auf Krater Lobachevsky. Der Bildausschnitt zeigt ein unbekanntes Objekt in einer kleinen Vertiefung, die sich im Wall von Lobachevsky befindet. T. K. Mattingly, der Pilot der Kommandokapsel von APOLLO 16, beschrieb dieses Objekt als möglichen dunkleren Lavafluss. Es ist allerdings fraglich, wie in einen Kraterwall flüssige Lava hinein kommen soll. Für diese "Anomalie" gibt es bisher keine Erklärung. Vergleiche mit neueren Aufnahmen der Mondsonde CLEMENTINE zeigen, dass das Objekt heute ganz anders aussieht. Kein Wunder, liegen doch zwischen den Bildern rund fünfundzwanzig Jahre. Welches (bewegliche) Objekt verharrt so lange auf der Stelle? Vergleicht man die Bilder, so sieht das Objekt auf den CLEMENTINE-Bildern aus wie eine Art Stolleneingang.
Dunkle sich bewegende Objekte über der Mondoberfläche
Ein japanisches Video zeigt ein sich langsam bewegendes Objekt ("Fastwalker") über der Mondoberfläche. Das Video wurde durch ein Teleskop aufgenommen, welches auf die südlichen Hochländer nahe dem Krater Tycho ausgerichtet war.
Das gefilmte Objekt bewegte sich bei fast Vollmond auf einer geosynchronen Umlaufbahn um den Mond von Norden nach Süden, in einer Entfernung zur Oberfläche von 21.700 Meilen. Zeitweise erschienen die Konturen des Objektes rechteckig, das Objekt bewegte sich mit seiner Längsachse in Flugrichtung, was den Anschein erzeugt, dass es ein künstliches Objekt sein könnte. Verglichen mit der Entfernung zum Mond und der Bewegungs-Geschwindigkeit muss dieses Objekt eine Größe von rund einer halben Meile besitzen.
Was meiner Meinung nach viel wichtiger ist: Auf diesem Foto mit einem "Fastwalker" erkennt man sehr deutlich die bis heute verleugnete Mondatmosphäre!
Im Sommer 1956 machte ein Astronom des Hauptobservatoriums in den mittelwestlichen USA eine Serie von Mondfotos durch das 18-inch-Refraktorteleskop. Die damals angewendete Methode ließ es nicht zu, dass man gleichzeitig beobachten und fotografieren konnte. Während er durch das Teleskop schaute, sah der diensthabende Astronom (der es vorzog, anonym zu bleiben) plötzlich ein helles Licht den Mond überqueren, genau in Höhe des Terminators (der Übergangslinie zwischen Tag und Nacht). Er schaltete schnell auf die Fotografierfunktion um und schoss eine Serie Bilder. Als er zurück schaltete, um das mysteriöse Objekt weiter zu beobachten, war dieses verschwunden. Weil er Angst um seinen Ruf und seine Karriere hatte, wagte er nicht, über den Vorfall zu berichten. Die verräterischen Fotos wollte er vernichten. Zum Glück machte er Kopien davon, die er später seinem Freund gab.
Die größte Überraschung nach der Untersuchung der Bilder war, dass es sich bei dem beobachteten Objekt anscheinend um ein UFO handelte. Vergleichsmessungen mit Mondkratern ergaben, dass das Objekt etwa 30 Meilen im Durchmesser maß! Möglicherweise befand sich dieses leuchtende Objekt jedoch nicht so dicht über der Mondoberfläche wie angegeben, sondern näher bei der Erdatmosphäre, so dass es wesentlich kleiner war. Eine Verwechslung mit einem irdischen Satelliten scheidet jedoch aus, weil der russische Satellit SPUTNIK 1 als erstes von Menschenhand gefertigtes Objekt erst später als ein Jahr in die Erdumlaufbahn geschossen wurde.
"Moonblinks"
Nach wie vor werden seit den ersten gezielten Beobachtungen des Mondes mit Teleskopen regelmäßig von den Astronomen sogenannte "Moonblinks" oder "Flares" beobachtet. Inzwischen sind weit über tausend dieser merkwürdigen Phänomene festgehalten worden. Bei den "Moonblinks" handelt es sich um blinkende, eng begrenzte lunare Leuchterscheinungen. Sie treten in verschiedenen Größen und Farben auf und werden meist in größeren Kratern beobachtet. Man kennt Verfärbungen ganzer Gebiete, farbige Lichtblitze oder farbigen Dunst mit meist pulsierendem Charakter. Meist sind die "Blinks" nach spätestens dreißig Minuten wieder verschwunden
Herausragend sind hierbei der Krater Aristarchus und seine Umgebung, sowie die Krater Plato, Alphonsus, Gassendi und Tycho.
Eine Erklärung für die "Moonblinks" gibt es bis heute nicht. Man nimmt recht hilflos an, dass es sich hierbei um vulkanische Aktivitäten oder atmosphärische (!) Effekte handeln könnte.
Die Dome
Ein weiteres Phänomen der Mondoberfläche sind die kuppelartigen, runden "Anomalien", genannt "Domes". Von diesen in verschiedenen Größen vorhandenen Objekten sind inzwischen hunderte bekannt. Sie befinden sich überall auf dem Mond, oftmals in Kratern. Meist kann man in der näheren Umgebung dieser kuppelartigen Objekte gradlinige oder rechteckige Strukturen erkennen. Häufig befinden sich auch in der Umgebung der "Dome" die Gegenstücke, kreisrunde Vertiefungen mit unbestimmter Tiefe, die ebenfalls in verschiedenen Größen vorkommen. Hier sind beispielsweise die Krater Doppler oder Keppler im Oceanus Procellarum, Kopernikus sowie das Mare Fecunditatis mit dem Goclenius-Krater zu nennen.
Auch für die "Dome" und ihre Gegenstücke gibt es bisher keine Erklärung.

Quellen
Geologic Lunar Researches Group & Lunar Observatory Apuleio: "Anomalous Phenomenon on Sirsalis crater"
Francis Ridge, Steve Davis & Richard Motzer: "A Fastwalker Videotaped in Japan", The Lunascan Project, http://www.astrosurf.com/lunascan/
Sam Uptegrove & Ted Phillips: "Illuminated Moving Target: 1956", The Lunascan Project.
Zu diesem Thema mehr in:
Gernot L. Geise: "Der Mond ist ganz anders! Widersprüche und Anomalien", 5. neu überarbeitete Auflage, Hohenpeißenberg 2001
Der Mond ist – ganz anders!
Was haben wir nicht schon  alles von und über unseren Mond gehört! Lassen wir die lyrischen und religiösen Seiten einmal außer Acht und betrachten die Fakten, also das, was uns bekannt ist.
Zwei “Rollfelsen”
Die überwiegende Zahl neuer Erkenntnisse über unseren Mond stammt heute von der amerikanischen Weltraumbehörde NASA, gleich gefolgt von dem, was von den Astronomen aus alter und neuer Zeit beobachtet worden ist. Bedenklich ist es, dass die NASA einen Großteil ihres Wissens von den Ergebnissen der APOLLO-Flüge, Ende der 60-er, Anfang der 70-er Jahre, ableitet. Die APOLLO-Flüge stellten die ersten bemannten Raumflüge zum Mond dar, nur – sie waren ausgefeilte Fälschungen, die sich höchstens in der erdnahen Umlaufbahn abspielten, die "Mondaktivitäten” in speziell dazu hergerichteten riesigen Hallen auf der Erde. Das habe ich bereits detailliert in meinem Buch “Der größte Betrug des Jahrhunderts?” nachgewiesen. Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass bis zum Beginn der APOLLO-Mission rund fünfzig unbemannte Raumsonden, amerikanische und sowjetische, zum Mond flogen, um ihn gründlichst zu "testen”. Von “Crash-Manövern” über weiche Landungen bis zum Rücktransport von Mondgestein zur Erde wurden alle Möglichkeiten ausgeschöpft, dem Mond seine “Geheimnisse” zu entreißen. Und so ganz nebenbei wurde der Mond bis zum Beginn der APOLLO-Mission mindestens viermal – zum Teil mit hochauflösenden Kameras - komplett kartografiert. Das heißt, es gibt praktisch keinen größeren Felsen auf dem Mond, der nicht schon mehrmals fotografiert worden ist! Natürlich kann man nun mit Recht fragen, wo denn die Fotos geblieben sind, denn es gibt genügend merkwürdige Formationen und Objekte auf dem Mond, die den Eindruck erwecken, dass es hier nicht “mit rechten Dingen” zu geht. Tatsächlich sind auch nur wenige Fotos an die Öffentlichkeit gelangt. Der überwältigende Teil ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.
Der Aufbau des Mondes

Es gab bisher drei Haupttheorien über die Entstehung des Mondes, doch alle drei Theorien sind letztlich nicht mehr als Annahmen:
Nach der ersten Theorie soll sich der Mond - zusammen mit der Erde - aus derselben Urnebelwolke vor 4,6 Milliarden Jahren gebildet haben.
Nach der zweiten Theorie soll sich der Mond in der Frühzeit durch den nahen Vorbeiflug eines Sternes oder durch den Einschlag eines größeren kosmischen Körpers in die noch weiche Erde durch eine Abspaltung (“Kalbung”) aus dem Pazifischen Ozean gebildet haben.
Nach der dritten Theorie hat sich der Mond irgendwo - innerhalb oder außerhalb unseres  Sonnensystems - gebildet und wurde von der Erde im Vorbeiflug eingefangen.
Man sollte nun meinen, dass die - ab 1969 - in den Siebzigerjahren durchgeführten bemannten APOLLO-Missionen zum Mond hier einige Klarheiten geschaffen haben, zumal die Astronauten doch  auch jede Menge Mondgestein aus verschiedenen Tiefen der Mondoberfläche mitbrachten, das in der Folgezeit praktisch bis zur atomaren Zusammensetzung untersucht und analysiert worden ist. Die  Analysen des Mondgesteins warfen jedoch mehr Fragen auf, als sie beantworten konnten. Eine Entstehungsgeschichte des Mondes ließ sich daraus nicht ableiten, und so meinte der  NASA-Wissenschaftler Dr. Robin Brett denn auch lakonisch, dass es wesentlich einfacher sei, eine Nichtexistenz des Mondes zu
Wie ist so etwas möglich, nachdem doch eigentlich spätestens nach den APOLLO-Flügen - wie man so schön sagt - alle Klarheiten restlos beseitigt sein müssten? Ich möchte in diesem Beitrag nicht auf die der Weltöffentlichkeit nur vorgetäuschten APOLLO-Flüge eingehen. Für das untersuchte Mondgestein kann es mehrere Erklärungen geben. Die wahrscheinlichste ist für mich, dass es von unbemannten Mondsonden zur Erde gebracht wurde und echt ist, da es von vielen Wissenschaftlern eingehend untersucht worden ist und eine Fälschung aufgefallen wäre. Eine weitere Erklärung ist – nach meiner Meinung – als Mondgestein an Museen in aller Welt verschicktes künstlich hergestelltes Gestein. Wie das machbar ist, und wie es die NASA tatsächlich herstellte, zeige ich in meinem o.g. Buch.
Es ist tatsächlich das Mondgestein, das die bisher favorisierten Entstehungstheorien des Mondes über den Haufen warf. Denn nach ausgiebigen Untersuchungen und Analysen stellte es sich seltsamerweise heraus, dass über 99 % des Mondgesteines älter war als 90 % der ältesten Gesteine, die bisher auf der Erde gefunden worden waren.
Wie alt ist der Mond wirklich?

Das Alter von Gestein kann man datieren, indem man die Argon-Isotopen auszählt. Demgemäß ist das älteste Mondgestein laut NASA nicht älter als 4,5 Milliarden Jahre, also so alt, wie man das Sonnensystem einschätzt. Nach der astronomischen Zeitschrift Sky & Telescope hat die Fourth Lunar Science Conference im März 1973 jedoch festgestellt, dass das älteste untersuchte Mondgestein 5,3 Milliarden Jahre alt sei, gegenüber dem ältesten irdischen Gestein, das auf 3,5 Milliarden Jahre datiert wird. Und die Wissenschaftler nehmen heute an, dass diese Mondsteine noch zu den jüngeren gehören. Den Mondstaub datierten die Wissenschaftler gar noch eine Milliarde älter.
Und einiges (angeblich) von APOLLO 12 mit zur Erde gebrachte Gestein wird sogar auf ein Alter zwischen sieben und 20 Milliarden (!) Jahre datiert. Das wäre etwa viermal so alt wie das bisher angenommene Alter unseres Sonnensystems! Noch interessanter wird es, wenn man erfährt, dass das Oberflächengestein des Mondes noch wesentlich jünger sei als die Bodenproben, die aus den Schichten darunter stammen. Woher stammt dieses Gestein wirklich? Oder stimmen die Datierungsmethoden nicht?
Auch sonst scheint so einiges nicht zu stimmen: Mondgestein enthält wesentlich mehr Eisen als irdisches Gestein. Bodenproben, die vom Mond zurückgebracht wurden, enthielten nicht nur reine Eisenpartikel,  sondern auch äußerst seltene Elemente wie Titanium, Zirkonium,
Yttrium oder Beryllium. Die mit der Sowjet-Mondsonde Zond 20 zurückgebrachten Eisenpartikel, obwohl sie sich inzwischen schon einige  Jahre auf der Erde befinden, oxidieren bis zum heutigen Tage nicht. Das ist ein bisher in der Wissenschaft unbekanntes Phänomen.
Die mittlere spezifische Dichte des Mondes liegt bei 3,34 Gramm pro Kubikzentimeter, im Gegensatz dazu die der Erde 5,5 Gramm pro Kubikzentimeter. Die Unterschiede in den relativen Dichten der beiden Himmelskörper könnten ein Indiz für einen hohlen Mond sein, sie zeigen jedoch eines mit größer Gewissheit: Der Mond ist keine “Schwester” der Erde, sondern ein Fremdkörper in unserem Sonnensystem, denn er ist viel älter!
Die Untersuchungsergebnisse des Mondes zeigten auch, dass große Teile der Mondoberfläche mit einer glasartigen Glasur überzogen sind. Das kann - da ist man sich sicher - nur durch die Einwirkung großer  Hitze entstanden sein. Hierzu reicht jedoch die normale Sonnenstrahlung bei weitem nicht aus. Wissenschaftler verglichen die Verglasungen auf dem Mond mit denen, die von irdischen Atomwaffen  hervorgerufen werden. Und tatsächlich haben nicht nur die APOLLO-Astronauten festgestellt, dass die obere Schicht der Mondkruste unerwarteterweise überraschend stark radioaktiv strahlt.

Aufgrund der geschilderten Tatsachen nimmt man heute an, dass der Mond - bereits lange vor der Bildung unseres Sonnensystems - irgendwo im All entstanden sei. Das würde dann auch den Zeitunterschied zwischen Oberflächengestein und darunter liegendem erklären: das Oberflächengestein würde dann vermutlich größtenteils von eingefangenen Meteoriten aus unserem Sonnensystem stammen. Allerdings tut sich hier wieder eine neue Frage auf:
Wenn das Alter des Mondes in Milliarden Jahren gemessen werden muss, dann müsste die abgelagerte Staubschicht auf der Mondoberfläche mehr als 5,50 Meter dick sein, und nicht nur wenige Zentimeter, wie es im Lexikon steht. Das errechnet sich aus der Menge der Staubpartikel und Mikrometeoriten, die seit der Entstehung unseres Sonnensystems kontinuierlich auf allen Planeten und Monden unseres Sonnensystems niedergingen. Nach dem amerikanischen Forscher Richard Milton sind - allein auf der Erde - seit ihrer Entstehung vor rund 4,5 Milliarden Jahren etwa 63.000.000 Milliarden Tonnen Staub und größere Gesteinsbrocken niedergegangen. Aufgrund dieser Rechnung müsste sich für den Mond eine gleichmäßig dicke Staubschicht von rund 5,50 Metern Dicke ergeben. Durch unbemannte weich gelandete Mondsonden weiß man jedoch, dass die Staubschicht nur etwa drei bis fünf Zentimeter dick ist. Hier stimmt etwas nicht. Wo ist der restliche Staub geblieben?
Nach Vorstellungen der NASA-Forscher besitzt der Mond eine trockene, poröse Kruste. Nach der erstellten Schwerekarte des Mondes variiert die Dicke dieser Kruste zwischen 12 und 70 km. Darunter befindet sich ein Mantel von rund 1100 Kilometern Dicke.
In seinem Inneren wird ein Kern mit einem Durchmesser von etwa 1200 Kilometern angenommen, um den fleißig gestritten wird. Einige Wissenschaftler behaupten, dieser Kern sei teilweise flüssig. Andere vertreten die Meinung, dass es überhaupt keinen Kern gibt, dass der Mond hohl ist.
Der hohle Mond

Demgemäß lässt sich noch nicht einordnen, wie es zu werten ist, dass der Mond “wie eine Glocke” gehallt haben soll, als nach Abschluss einer jeden APOLLO-Mission die Retrokapsel auf den Mond zum Absturz gebracht wurde. Diese Ergebnisse sind bisher sehr umstritten. Wenn es sich bei den APOLLO-Flügen um Fälschungen handelt – und davon gehe ich aus -, kann logischerweise auch keine Retrokapsel auf dem Mond aufgeschlagen sein! Woher stammen dann die Behauptungen, der Mond "klinge wie eine Glocke”? Stammen diese Messungen vielleicht von unbemannten, weich gelandeten Mondsonden, die Messungen von zum Absturz gebrachten anderen unbemannten Sonden machten? Letztendlich haben nicht nur die Amerikaner, sondern auch die Russen vor den APOLLO-Missionen mehrere Sonden erfolgreich weich auf der Mondoberfläche gelandet und andere im “Crash-Verfahren” aufprallen lassen. Man konnte bis heute keine befriedigende Erklärung für das Phänomen des Nachhalls finden. Die längeren Laufzeiten der erzeugten Schockwellen erklärte man denn auch zunächst mit der fehlenden Dämpfung des nicht vorhandenen Wassers. Diese Hypothese ist in die Lexika eingegangen und hält sich dort, obwohl inzwischen definitiv Wasser auf dem Mond nachgewiesen werden konnte. Somit scheidet diese Erklärung aus.
Experimente nach APOLLO zeigten, dass der Mond seismisch gesehen völlig ruhig ist. Es gibt offenbar keinerlei irgendwie geartete "Mondbeben”, obwohl zu Zeiten der APOLLO-Missionen solches behauptet wurde. Die amerikanische Mondsonde LUNAR PROSPECTOR, die in unseren Tagen den Mond umkreiste und teilweise (schon wieder!) neu kartografierte und vermaß, hatte im September 2000 ihre Mission erfüllt und wurde in einem Kollisionskurs zum Absturz auf die Mondoberfläche gebracht. Dabei sollte sie eine Staubwolke ins All schleudern, die von irdischen Observatorien beobachtet werden sollte. Diese Wolke sollte spektroskopisch untersucht werden, um herauszufinden, ob in dem hochgeschleuderten Staub Wassermoleküle vorhanden sind. Merkwürdig ist, dass die angebliche Staubwolke von der Erde aus nicht beobachtet werden konnte... Trotzdem behauptete die NASA, der hochgeschleuderte Staub habe keine Wassermoleküle enthalten, demgemäß gebe es auf dem Mond kein Wasser. Diese Aussage widerspricht wiederum früheren Aussagen der NASA, wonach Messergebnisse der Mondsonden CLEMENTINE I und LUNAR PROSPECTOR größere Eismengen auf dem Mond nachgewiesen hätten. Was trifft zu: Gibt es auf dem Mond nun Wasser (-Eis) oder nicht? Ja. Die NASA hat es inzwischen kleinlaut zugegeben.
Mehrfach durchgeführte Messungen ergaben, dass unser Mond kein oder nur ein verschwindend kleines Magnetfeld besitzt. Dem widerspricht die Tatsache, dass das untersuchte Mondgestein zum Teil sehr  stark magnetisch ist. Die NASA-Wissenschaftler haben jedoch keine Erklärung dafür, wo diese Magnetisierung bei einem fehlenden Magnetfeld herkommen könnte, denn das ist ein Phänomen, das  "eigentlich” unmöglich ist – es sei denn, das magnetisierte Gestein stammt aus den NASA-Labors...
Schon 1962 wurde zum ersten Mal in Erwägung gezogen, dass der Mond hohl sein könnte. Diese Schlussfolgerung bot sich auf Grund der Messergebnisse der “Lunar Orbiter”-Experimente. Allerdings tat man diese Schlussfolgerung sofort ab, denn – so der inzwischen verstorbene Astronom Carl Sagan – kein natürlicher Satellit kann ein Hohlkörper sein. Wenn alle natürlichen Himmelskörper fest sind, bleibt als Alternative nur, dass unser Mond ein künstlich hergestellter ist.
Diese Aussage ruft natürlich sofort Widerstand hervor, denn wer soll wohl einen solchen gigantischen Körper erbaut haben? Und zu welchem Zweck? Man denke nur daran, dass die Konstruktion und der Zusammenbau der internationalen Raumstation ISS bis heute bereits mehr als 200 Milliarden Mark gekostet hat. Und wie kümmerlich wirkt sie sich gegen unseren Mond aus! Wer hat also die gigantisch hohe Summe aufgebracht, einen Himmelskörper wie den Mond zu bauen? Und noch einmal: zu welchem Zweck?
Die Mascons
Bereits 1968 stellten die Mond-Orbiter der NASA fest, dass unter der Mondoberfläche der runden  Mare sogenannte Massenkonzentrationen vorhanden sind. Für dieses Phänomen erfand man die Bezeichnung "Mascons” (eine Zusammenziehung aus den Worten Mass Concentration). Diese  Massenkonzentrationen bestehen offenbar aus hochverdichtetem, schwerem Material mit einem derart starken Schwerefeld, dass sie in der Lage sind - wie man
feststellen musste -, Raumsonden in ihrer Umlaufbahn zu beeinflussen und zu beschleunigen. Die Gravitationswirkung der Mascons ist so stark, dass sogar die äußere Schale des Mondes nach unten gebogen wird. Man nimmt jetzt an, dass die Mascons Reste früherer gewaltiger Meteoriteneinschläge sind. Neue Messungen der US-Raumsonde CLEMENTINE ergaben, dass rund um die dunklen, mit Lava gefüllten Einschlagbecken Ringe geringerer Gravitation bestehen.
Die Wissenschaftler wissen auch hier nicht, wie ein solcher Effekt zustande kommen könnte.
Mehr Fragen als Antworten
Die Untersuchungen unseres Mondes werfen inzwischen mehr Fragen auf, als sie beantworten. Was sollen wir von diesen Messergebnissen und Untersuchungen halten?
Ist der Mond eventuell hohl? Haben wir es hier mit einer neuen Version der alten Hohlwelt-Theorie zu tun?
Woher kommen die radioaktiv strahlenden Verglasungen? Stammen sie eventuell von atomaren Waffen, die in der Dunkelheit unserer Vorgeschichte von technologisch überragenden terrestrischen oder extraterrestrischen Zivilisationen eingesetzt wurden? (Die indische Mythologie schildert Atomkriege von “Götterrassen” mit einer erschreckenden Detailtreue).
Stammen unsere Vorfahren “aus dem Mond”?
Um ganz spekulativ zu werden: Wenn der Mond wirklich hohl sein sollte - ist er eventuell ein ehemaliges Raum-Transportmittel, ähnlich der Weltraum-Habitate, die von der NASA

theoretisch bereits entwickelt wurden?
Denkt man an die Schöpfungsmythen (nicht nur) der Bibel, so wird eines klar: Vor den Menschen waren die “Götter” da. Sie kamen laut eigener Aussage aus den Tiefen des Alls. Im Schnelldurchlauf: Auf der  Erde gelandet, erschufen (klonten) die &ldquGötter” sich “Hilfsarbeiter”, denen sie das eigene Aussehen gaben (wie wir es plump mit Robotern versuchen). Irgendwann starben die “Götter” aus und die Menschheit blieb zurück.
Dass die übermächtigen “Götter” keine Gottwesen waren, sondern höchst reale Lebewesen, die jedoch technisch um Jahrtausende (wenn nicht mehr) weiter waren als die von ihnen geschaffenen (geklonten) Menschen, macht verständlich, dass sie von jenen als Überwesen angebetet wurden (bis zum heutigen Tag!).
Nüchtern betrachtet, dürfte es für eine technisch so weit entwickelte Zivilisation ein Leichtes sein, ein Transportgerät in den Ausmaßen unseres Mondes zu bauen. Denn wenn man schon lichtjahreweit reisen will, um irgendwelche neuen Sonnensysteme zu kolonisieren, dann nicht nur mit der erforderlichen Technik, sondern auch mit dem benötigten Luxus. Und den kann man mitführen, wenn man ein Gerät in den Dimensionen des Mondes zur Verfügung hat. Dann spielt es auch keine Rolle, ob die Reise zehn oder zehntausend Jahre dauert, denn die Besatzung in einem mondgroßen Transporter lebt in ihrer eigenen mitgeführten Welt und ist völlig autark.
Man mag sich fragen, warum der Mond dann wie ein “normaler” Himmelskörper aussieht und nicht wie  ein Raumschiff, wenn er eines gewesen sein sollte. Das könnte rein praktische Gründe haben: Zum einen bietet eine kilometerdicke Kugelschale aus Gestein einen hervorragenden Schutz selbst vor größeren  einschlagenden Himmelskörpern und vor den im All herrschenden radioaktiven Strahlungen. Zum zweiten bietet dieser Gesteinsmantel eine perfekte Tarnung vor unliebsamen neugierigen – und eventuell mächtigeren - Gästen.

Doch wird man jetzt sagen: Wo ist dann der Antrieb des Objektes? Diesen hat man tatsächlich noch nicht lokalisiert. Allerdings hat die Mondsonde CLEMENTINE am Mond-Südpol einen (fast) kreisrunden, riesigen Krater festgestellt, der nach NASA-Angaben so tief ist, dass man seinen Boden nicht feststellen kann. Das heißt, dass dieser Krater mindestens mehrere Kilometer tief sein muss. Frage: Welcher einschlagende Himmelskörper reißt einen Kilometertiefen, kreisrunden Krater?
Fotos der Mondoberfläche zeigen außerdem mysteriöse Objekte, wie die verschiedensten Gebäudekomplexe (Pyramiden, Obelisken, Monolithen, Dome, Schächte usw.), ganze Stationen, Verhüttungsbetriebe (mit riesigen Abbaumaschinen), Raumflughäfen (dementsprechend auch die dazugehörigen Flugkörper) und vieles mehr. Darüber wird von Seiten der NASA verständlicherweise nicht geredet. Wer gibt schon gerne zu, dass andere etwas besser machen können als man selbst? Handelt es sich bei diesen Objekten etwa um Außenstationen des Raumschiffes Mond? Ist auf (oder im) Mond etwa noch eine Restbesatzung übrig geblieben, welche die Annehmlichkeiten der eigenen Welt jener der unwirtlichen Erde vorzogen, also Angehörige jener &ldquGötter”, die die Menschheit schufen?
Es gibt nur eine Möglichkeit, wie wir alle diese Fragen beantworten können: wir müssen zum Mond fliegen, um dort, vor Ort, weitere Untersuchungen vornehmen zu können. Und dieses Mal müssen wir wirklich Astronauten hinschicken, nicht wie bei APOLLO als getürkte Fernseh-Show.
Literatur
Gernot L. Geise: “Der Mond ist ganz anders!”, Hohenpeißenberg 1997
Gernot L. Geise: “Der größte Betrug des Jahrhunderts? Die APOLLO-Mondflüge”, 
Hohenpeißenberg 2000
Veröffentlicht im "Mondbuch-Kalender 2001” des ARGO-Verlags, Sternstraße 3, D-87616


Quelle: http://www.die-fremden-welten.de/alien2.phpMarktoberdorf


2. Artikel: Basis auf dem Mond entdeckt.

Nach einer Aussage von Sergeant Karl Wolf US Air Force im National Press Club Washington DC.

Zitat: Ich war Techniker für Präzisions-Fotoelektronik. Ich hatte eine Top-Secret- Freigabe der US Luftwaffe. Ich war am Luftstützpunkt Langley in Virginia stationiert. Mitte des Jahres 1965 arbeitete ich zeitweilig beim Lunar Orbiter Projekt der Nasa in Langley Field. Doktor Cauley war für dieses Projekt zuständig. Sie hatten dort Probleme mit einem Bauteil, das die Fotoanfertigung verlangsamte. Als ich in das Gebäude kam, waren dort Wissenschaftler aus aller Welt. Ich war erstaunt, bei einem Nasa Projekt so viele Internationale Leute anzutreffen. Das machte für mich zunächst keinen Sinn.
Man brachte mich in das Labor mit dem kaputten Bauteil. Ich konnte es dort im dunklen nicht reparieren und bat darum, es ausbauen zu lassen. Ein Airman 2nd class war mit im Raum. Ich hatte den selben Dienstgrad wie er. Ich wollte wissen, wie der ganze Prozess funktionierte und wie die Daten vom Lunar Orbiter zum Labor gelangen. Ich bat den jungen Mann es mir zu erklären. Er tat es. Nach vielleicht 30 Minuten sagte er mit zitternder Stimme: „ Übrigens, wir haben eine Basis auf der Rückseite des Mondes gefunden.“ Dann legte er mir Fotos vor, auf denen ganz klar Strukturen zu erkennen waren: Pilzförmige Gebäude, kugelförmige Gebäude und Türme. In diesem Moment war ich sehr beunruhigt, denn ich wusste, das wir zur Geheimhaltung verpflichtet waren und das er die Sicherheit gebrochen hatte. Darum hatte ich Angst und stellte ihm keine weitere Fragen mehr. Nur ein paar Augenblicke später kam tatsächlich jemand in den Raum. Ich arbeitete dort drei weitere Tage und erinnere mich ich wie dachte, ich kann es kaum erwarten, das zu Hause bei den Abendnachrichten zu hören. Und hier ist nun, mehr als 30 Jahre später und ich hoffe, dass wir heute Abend davon hören werden. Und ich werde unter Eid vor dem Kongress bezeugen, dass meine Aussage wahr ist. Zitat Ende.

Quelle: National Press Club

3. Artikel: Die Apollo Missionen

Offiziell sind die Apollo Missionen der Nasa bei Apollo 17 eingestellt worden. Tatsächlich aber wurden sie bis Apollo 20 weitergeführt. Als Neil Amstrong und Buzz Aldrin auf dem Mond aufsetzten, dauerte es noch 7 lange Stunden, bis Neil Amstrong als erster Mensch seinen Fuß auf der Mondoberfläche setzte und seine berühmten Worte sprach.
Warum warteten sie 7 Stunden, bis sie ausstiegen ? Berichten zur Folge, sollen sie beim Überflug des Mondes Gebäude auf der Oberfläche gesehen haben. Auch sollen sie bei ihrem Flug Begleitung von außerirdischen Raumschiffen gehabt haben. Diese Gründe sollen sie veranlasst haben die lange Zeit in ihrer Raumkapsel abzuwarten, bis sich die Lage entspannt hat und die Außerirdischen wieder weg waren.
Die letzte Mission zum Mond war in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts beendet. Und seit dieser Zeit hat nie wieder ein Mensch seinen Fuß auf den Trabanten gesetzt. Aus welchem Grund sind die Amerikaner danach nicht mehr dort hin geflogen?
Einem Gerücht nach, sollen sie mit den extraterrestrischen Raumfahrern in Kontakt gestanden haben und die Außerirdischen hätten es ihnen verboten noch einmal eine Mission zum Mond zu starten.

Quelle: Internet
4. Artikel: Astronauten und Ihre UFO-Sichtungen
1969, 20. Juli
als Armstrong / Aldrin auf dem Mond gelandet waren, beobachteten sie scheibenförmige Objekte auf der anderen Seite des Kraters.

Auf Anweisung des Kontrollzentrums in Houston sollten sie für UFOs den Codenamen 'Santa Claus' verwenden, aber Armstrong war so schockiert, daß er ohne den Code zu benutzen rief:

"Verdammt, Sie sind schon da! - vor uns auf der anderen Seite des Kraters schweben Raum-Schiffe kosmischen Ursprungs und beobachten uns."
1989, 14. März
Funkspruch von der Discovery-Raumkapsel über eine UFO-Sichtung.

Dieser wurde aufgezeichnet vom 'Goddard Amateur Radio Club' Baltimore/Maryland am 14.03.1989 6.42 Uhr EST.

"Houston, hier Discovery. Wir haben das fremde Raum-Schiff noch immer unter Beobachtung."


5. Artikel: Raumschiff auf der Mondoberfläche entdeckt.

Diese Entdeckung hat zu kontroversen Diskussionen über die Echtheit geführt. Das Objekt soll an die 4 Km Lang sein und 500 Meter Hoch. Laut einer Aussage von Wissenschaftlern soll es schon 4,5 Milliarden Jahre auf der Oberfläche des Mondes liegen. Von diesem Objekt gibt es verschiedene Fotos. Unter anderem existiert auch ein Video, welches bei einem Überflug der Apollo Missionen aufgenommen wurde. Nach verschiedenen Prüfungen von verschieden Stellen soll die Echtheit des Videomaterials bestätigt worden sein. Um eine Fälschung dieser Qualität herzustellen, wären Unsummen an Geldern und Equipment nötig. Es würde für einen Fälscher keinen Sinn machen. Jemand der so eine Fakevideo herstellt, wollte natürlich Profit machen. Aus diesem Grund ist es schon Unsinnig, sich so viel Mühe zu machen und so viel Geld zu Investieren.

Quelle: Internet


6. Artikel: Apollo Mond Missionen
Am 25. Mai 1961 setzte Präsident John F. Kennedy den Vereinigten Staaten das Ziel, daß noch vor Ende des Jahrzehnts ein Astronaut auf dem Mond landen und sicher wieder zur Erde zurückkehren solle. Aber wie bei den meisten Unternehmungen der Menschheit mussten einige Unfälle hingenommen werden. Am 27. Januar 1967 tötete ein Feuer an Bord der Apollo-l-Rakete drei US-Astronauten. Durch einen Kurzschluss im Stromkreis erzeugte die Atmosphäre aus reinem Sauerstoff in der Apollo-Raumkapsel in Sekunden eine enorme Hitze. Die atmosphärische Mischung wurde später geändert und sicherer gemacht. Verbesserungen an den Apollo-Kapseln und verschiedene Apollo-Missionen zum Orbit des Mondes führten am 20. Juli 1969 zu der siegreichen Landung von Apollo-11 auf dem Mond. Die Inschrift auf der Tafel an Bord des Mond-Landemoduls lautete wie folgt: „Hier setzte ein Mensch vom Planeten Erde zuerst seinen Fuß auf den Mond, Juli 1969 n. Chr. Wir kamen in Frieden für die gesamte Menschheit.” Da für unsere Apollo-Missionen auf Erden sehr geworben wurde—nahezu jeder Bürger wurde über unsere erste Landung informiert — kann man mit Sicherheit annehmen, daß die Botschaft auf der Tafel jemand anderem zugedacht war als irdischen Menschen. Es gibt Leute in wissenschaftlichen Kreisen, die andeuteten, daß dies an sich schon der Beweis ist, daß erwartet wurde, daß andere Menschen, nicht von dieser Erde, diese Tafel lesen würden.
Auf Erden bringen wir doch auch nirgendwo eine Tafel an ohne die Gewissheit, daß sie gesehen wird. Der Mond stellt hier sicherlich keine Ausnahme dar. Am Ende des Apollo-Programms hatten die US-Astronauten etwa hundertsechzig Arbeitsstunden pro Mann aufgewendet, um den Mond zu Fuß und mit elektrisch angetriebenen Geländewagen zu untersuchen. Die Astronauten führten mannigfaltige Experimente durch und kamen mit über dreihundertachtzig Kilogramm Mondfelsen und Bodenproben von ihren gemeinsamen Missionen zurück. Die Informationen aus den Apollo-Landungen haben die Aufmerksamkeit der Wissenschaftler für viele Jahre in Anspruch genommen. Während es wahr ist, daß viele der Daten analysiert wurden, ist es auch genauso wahr, daß vieles wegen der Kürzung der Mittel der NASA und des daraus folgenden Personalmangels ignoriert wurde. Es gibt Gerüchte, daß zahlreiches Mondgestein über die Jahre auf mysteriöse Weise verschwand.
Die Apollo-Missionen verliefen wie folgt:
Apollo 8: 21. bis 27. Dezember 1968, welche den Mond vom Orbit aus fotografierte. Die Astronauten dieser Mission waren Bomian, Lovell und Anders. Apollo 8 kam mit einer bemerkenswerten Auswahl von Farbfotografien der erdabgewandten Seite des Mondes zurück.
Apollo 10: 18. bis 26. Mai 1969, ein Flug in der Umlaufbahn des Mondes, bemannt mit den Astronauten Stafford, Young und Cernan.
Apollo 11: 16. bis 24. Juli 1969, erste bemannte Mondlandung durch die Astronauten Armstrong und Aldrin. Astronaut Collins kommandierte das Mutterschiff in der Umlaufbahn. das die ersten Mondspaziergänger zurück erwartete.
Apollo 12: 14. bis 24. November 1969, eine weitere erfolgreiche Landung auf dem
Mond, bei der die Astronauten Conrad und Bean auf den Mond gingen und Astronaut Gordon im Orbit des Mondes ihre Rückkehr erwartete.
Apollo 13: 11. bis 17. April 1970 mit den Astronauten Lovell, Swigert und Hanse
an Bord. Apollo 13 war der verhängnisvolle Flug, der wegen einer vorangegangenen mysteriösen Explosion eines der Sauerstofftanks nicht auf dem Mond landen konnte. Die Astronauten von Apollo 13 erfüllten jedoch ihre fotografischen Aufgaben in der Mondumlaufbahn.
Apollo 14: 31. Januar bis 9. Februar 1971 erreichte den Mond ohne Panne und
landete sicher. Die Astronauten Shepard und Mitchel gingen auf dem Mond, während Astronaut Rossa das Mutterschiff in der Umlaufbahn um den Mond steuerte.
Apollo 15: 26. Juli bis 7. August 1971, eine weitere erfolgreiche Landungsmission,
bei der die Astronauten Scott und Irwin die Experimente auf dem Mond durchführten, während Astronaut Worden ihre Rückkehr im Mutterschiff erwartete. Es sollte betont werden, (daß alle Astronauten, die die Mutterschiffe steuerten, ebenfalls eine Anzahl von Experimenten durchzuführen hatten und eine Reihe fotografischer Aufgaben erledigten. überdies sind die Funkmeldungen der Astronauten auf dem Mond durch das Mutterschiff verstärkt zur Erde übermittelt worden. Die Öffentlichkeit sollte verstehen, daß die Astronauten, die nicht auf dem Mond umher gehen konnten, genauso viel Ansehen und Achtung verdienen wie die anderen.
Apollo 16: 16. bis 27. April 1972 landete mit den Astronauten Young und Duke auf dem Mond, die die Experimente an der Oberfläche durchführten, während Astronaut Mattingly den Mond umkreiste und die Rückkehr seiner Gefährten erwartete.
Apollo 17: 7. bis 19. Dezember 1972 war die letzte Landemission der Apollos. Ihr
Landegebiet war das Taurus-Littrow-Tal. Die Mannschaft von Apollo 17 bestand aus Astronaut Cernan, Wissenschaftsastronaut Schmitt und Astronaut Evans, der den Mond im Orbit umkreiste. Apollo 17 war auch mit der intensiven Fotografie der Rückseite des Mondes beauftragt. Das Gebiet um den Königskrater schien eines ihrer Hauptziele gewesen zu sein.
Viele seriöse Wissenschaftler waren enttäuscht über die Beendigung des Apollo- Programms, das mit dem Flug von Apollo 17 abrupt endete. Es gab noch so vieles auf dem Mond zu erforschen, und es waren noch so viele Fragen und Rätsel zu lösen. Auch andere, die einen Großteil der Fotografien der NASA studiert hatten, kamen wie ich zu dem unleugbaren Schluss, daß wir da oben zu viel entdeckt hatten. Das ist der Grund, warum das Ganze so urplötzlich beendet wurde. Die Autoren des britischen Buches Alternative 3 vermuteten, daß unser Mondforschungsprogramm fortgeführt wurde, aber unter völliger Geheimhaltung! Ich denke, daß sie Recht haben und stimme zu, daß wir den Mond insgeheim mit elektromagnetisch angetriebenen Fahrzeugen weiter erforscht haben, die sich, außer der Größe nach, nicht wesentlich von denen unterscheiden, die uns aus anderen Welten besuchen. Wenn einige Nationen dieser Erde es geschafft haben, auch nur die kleinsten der UFOs nachzubauen, die während der vergangenen dreißig Jahre auf der Erde abgestürzt sind, so müssten sie neben der Entdeckung von Geräten zur Überwachung der Erde auch unbegrenzte Möglichkeiten der Beförderung gefunden haben. Alternative 3 vermutet, daß dem so ist und daß wir gemeinsam mit Menschen von anderen Welten auf dem Mond Basen errichten und Studien betreiben. In unserer Zeit, in der so vieles vertuscht wird, in der Tatsachen entstellt, verdreht und verborgen werden, in der Geheimhaltung, Angst und Misstrauen unser Leben beherrschen, scheint es in der Tat durchaus möglich, daß einiges an Wahrheit hinter all diesen Vermutungen steckt.
Quelle: Otacun – 08/06/2010Eingestellt unter: Mond


7. Artikel : Anomalien auf dem Mond


In unserer Hochschulzeit wurde uns eine relativ vollständige Tatsachensammlung über den Mond gelehrt. Uns wurde — und wird seltsamerweise auch heute noch — erzählt, daß der Mond nicht fähig sei, Leben zu erhalten, daß er Luftlos sei, mit Kratern von erloschenen Vulkanen bedeckt, und er sei — vereinfacht ausgedrückt— eine Kugel aus totem Felsen.

Das Problem ist aber daß diese „Tatsachen” nicht länger akzeptabel sind, seit unsere Monderkundungen durch die Apollo-Missionen reichlich Hinweise für das Gegenteil erbracht haben. Vor Jahrzehnten, lange bevor die moderne Raketentechnik entwickelt wurde, waren die Astronomen verwirrt über das, was ihre Fernrohre auf dem Mond enthüllten: „Städte, die wachsen.” Hunderte von Kuppeln auf dem Mond sind jetzt kartiert worden. Einzelne Lichter, Explosionen und andere seltsame geometrische Schatten, die mit den bekannten Naturgesetzen nicht zu erklären sind, wurden sowohl von professionellen wie auch von Amateurastronomen gesichtet. Studieren wir die Berichte! Irgend etwas geht da oben um, lässt Lichter umherschweifen, beschneidet Berge, baut Kuppeln, Mauern, Pyramiden, Tunnels und Wasserbecken mit verstärkten Wänden. Wenn der Mond keine Lufthülle besitzt, so hat er doch einen sehr guten Ersatz; etwas, das Wolken trägt, Licht bricht und Meteore bis zum Verglühen aufreibt. Die Wissenschaft ist oft verblüfft über die Tatsache, daß einige gewaltige Mondkrater in Wirklichkeit tätige Vulkane sind.
Während der Apollo-Missionen sind vulkanische Eruptionen und Mondbeben beobachtet und gemessen worden. Im Gegensatz dazu, daß der Mond gemeinhin als „tot” betrachtet wird, kann festgestellt werden, daß er etwas hat, das wächst und sich mit den Jahreszeiten verändert. Was könnte es anderes sein als Vegetation? Die Entdeckungen der amerikanischen und sowjetischen Mondforschungsprogramme sind so überraschend, so unglaublich, daß sie tatsächlich vielen Wissenschaftlern schlaflose Nächte bereitet haben.
Vor einhundertdreißig Jahren beobachtete der Astronom Gruithuisen nördlich des Kraters Schröter Formationen von kreuz und quer laufenden Linien und Quadraten, die eine erstaunliche Ähnlichkeit mit Luftaufnahmen innerstädtischer Häuserblocks und Straßen haben, die aus weiter Entfernung aufgenommen wurden. Auch wenn der Astronom Gruithuisen zu seiner Zeit als Verrückter gebrandmarkt wurde, so hatten seine Verleumder doch keine bessere Erklärung für die Formationen. Jedoch sind später, in den dreißiger Jahren, ähnliche Sichtungen vom Mount-Wilson-Observatorium gemacht worden. Als man das 100-Inch-Teleskop (2,54 Meter) auf den Gassendi-Krater richtete, wurde ein bemerkenswertes „Röhrensystem` fotografiert (siehe Bild 4). Während einige dieser Konstruktionen wuchsen, waren andere entfernt worden. Der Astronom Nininger entdeckte vor langer Zeit eine Art glasartigen Tunnel von zweiunddreißig Kilometer Länge, der die Krater Messier und Wh. Pickering verbindet. Im Dezember 1915 packte der Krater Aristarchus für die Beobachter eine Weihnachtsüberraschung in Form einer hübschen, neuen, schwarzen Wand aus, die sich dort vorher nicht befinden hatte. Sie verläuft vom Mittelpunkt zum Rand, ganz ähnlich den Wänden und Verbindungsröhren im Krater Gassendi. Im Jahre 1922 wurden die „Hügelerrichter” außergewöhnlich aktiv.
Drei lange, künstlich aussehende Hügel oder Objekte erschienen am Grunde des Kraters Archimedes. Später wurden nicht weit davon entfernt drei weitere Objekte entdeckt, die einander in Dreiecksform zugeordnet waren. In dieser Zeit berichtete die französische Zeitschrift L’Astronomie von einer langen gebogenen und einer geraden Wand mit Bögen, die eine unglaubliche Ähnlichkeit mit einem Viadukt oder einer Art Brücke aufwiesen.
Ich verglich diese Sichtung mit der Sektionskarte der Air Force vom Mond dieses Gebietes. Auf dieser Karte war der Kratergrund verhältnismäßig flach. und es waren keine Anhaltspunkte für diese Objekte verzeichnet. Sie blieben mehrere Stunden in den) Krater. Der Durchmesser des „Archimedes” beträgt annähernd 80 Kilometer. Nach den Vermessungen waren diese zigarrenförmigen Gebilde mindestens zweiunddreißig Kilometer lang und etwa viereinhalb Kilometer breit (siehe Bild 5). Der bekannte Astronom Walter Haas sagte einmal, daß er von einem Fall wüsste, in dem sehr bekannte Astrononnen Dinge auf dem Mond gesehen hätten, sich aber kategorisch weigerten, darüber zu berichten oder darüber auch nur zu sprechen. In der Nacht vorn 10. Juli 1941 sah Walter Haas selbst in einem Zeitraum von fünf Minuten zwei Meteorblitze im Weltraum. Eine Gruppe von Astronomen, die Haas zusammengerufen hatte, beobachtete binnen hundertsiebzig Beobachtungsstunden im Ganzen zwölf Meteorblitze über der dunklen Scheibe des Mondes. Dies beweist, daß der Mond eine Atmosphäre hat, die dicht genug ist, um Meteore aufglühen zu lassen.

Bild 4: Der Gassendi-Krater, vor 45 Jahren mit dem 100-Inch-Teleskop (2,54 Meter) im Mount-Wilson-Observatorium aufgenommen. Beachten Sie das Röhrensystem in der Gassendi-Sohle. Beachten Sie auch den Berg in der Mitte, der zu einer Plattform geschnitten wurde.


Bild 5 (Zeichnung): Gigantische Objekte im Krater Archimedes.


Diese Atmosphäre erzeugt Wolken in den Farben Weiß, Grau und Rot. Einige sind so dicht, daß sie sichtbare Schatten werfen. Der Krater Plato in der Nähe des Nordpols des Mondes ist gelegentlich über weite Teile seiner 4.500 Quadratkilometer von Wolken bedeckt und hat einen weißlichen Reif oder Schnee an den Kraterrändern. Studien der Nord- und Südpolregionen lassen eine stärkere Konzentration von Wolken über diesen Gebieten vermuten. Das deutet darauf hin, daß die Temperaturen über dem 50. Grad nördlicher Breite und dem 50. Grad südlicher Breite gemäßigter zu sein scheinen, weil die Sonnenstrahlen im Winkel auftreffen. Dies zeigt, daß sich die sonst drastischen Mondtemperaturen an den Polarregionen zu angenehmeren Werten verändern.
Vielleicht könnten wir die Polarregionen des Mondes als die gemäßigten Zonen bezeichnen. Der Astronom Patrick Moore stellte in der Zeitschrift Omni vom November 1978 fest: „In unserer gegenwärtigen Phase der Post-Apollo-Aufklärung wäre es falsch anzunehmen, daß alle Geheimnisse des Mondes gelöst sind.” Mr. Moore spricht von mysteriösen Dingen, die hier und da gesehen wurden, wie zum Beispiel ein schwaches Glühen, blitzende Lichter, Dunstflecken und aktive Vulkane. Mit anderen Worten könnten wir sagen: „Der Mond ist lebendig und wohlauf.” Ein rötliches Leuchten ist auch von sowjetischen Astronomen im und um den Krater Alphonsus gemeldet worden. Auch schwache Mondbeben, wie sie von den Apollo Instrumenten gemessen wurden, ereigneten sich meistens zu Zeiten, wenn der Mond der Erde am nächsten stand. In jedem Fall scheint die „Mondindustrie° zumindest in den vergangenen fünfzig Jahren im Krater Plato sehr aufregende Zusammenkünfte abgehalten zu haben. Bänder von sich bewegenden Lichtern wurden dort beobachtet, und im Krater leuchtete eine ganze Zeit lang ein Lichtdreieck. Dreißig strahlende Lichter blitzten alle auf einmal am Boden des Kraters auf und gingen in eine verwirrende Geschäftigkeit über.
Während einige Gruppen verlöschen, können im selben Augenblick andere Gruppen zu einem vollen Glühen übergehen. Die britische Königlich-Astronomische Gesellschaft hat von 1.600 Beobachtungen ähnlicher Art berichtet. Unaufhörlich wurden ein helles Licht im Krater Aristarchus und ein weiteres am östlichen Fuß der Mondalpen gesichtet. Dies geschieht schon seit über hundert Jahren. Im Mare Crisium wurde ein Schauspiel aus Flecken und Lichtstreifen beobachtet, während der Krater Messier gelegentlich in verschieden hellen Lichtern aufleuchtete. Vom Krater Eudoxus breiteten sich lange Lichtlinien aus. Etwa zwanzig Jahre lang sandte der Berg Piton im nördlichen Bereich des Mare Imbrium leuchtturmähnliche Lichtstrahlen aus. Es kann keinen Zweifel geben, selbst im schwächsten Hirn, daß viele dieser Lichter und besonders die glühenden, sich bewegenden Objekte, intelligent gesteuert sind. Dave Darling, ein Amateurastronom mit einem 12172-Inch-Reflektor (31,75 cm) informierte mich über seine jüngsten Entdeckungen auf dem Mond. Er schreibt in seinem Brief: „Die Überzeugung wächst. daß der Mond eine Operationsbasis für die UFO-Aktivitäten ist, die an unserem Himmel beobachtet werden.”
Er berichtete von folgenden Sichtungen: ein großes zigarrenförmiges Objekt am 16. April 1979 um 1 Uhr, das etwa sechzehn Kilometer Länge und zweieinhalb Kilometer Durchmesser hatte. Seine Farbe war silbermetallisch, und es warf einen deutlichen Schatten auf der Mondoberfläche. Der Ort der Sichtung war unmittelbar beim Krater Isidorus, nahe dem Mare Nectaris. Das zigarrenförmige Objekt landete etwa achzig Kilometer vor dem Sonnenuntergangspunkt.
Am 12. August 1979 um 3.45 Uhr berichtete Darling wieder von einem hellen, zigarrenförmigen Objekt, diesmal neben dem Rand des Kraters Romer. Er sagte, das Objekt war über zweiunddreißig Kilometer lang und gleichfalls von silbermetallischer Farbe. Es hatte nach etwa einem Viertel seiner Länge zwei flügelartige Ausformungen, die auf jeder Seite hervorkamen. Später verschwand das Objekt von der flachen Terrasse an der Westseite des Kraterrandes. Dave Darling machte mich vor einiger Zeit auf eine große Plattform, die er südlich des Kraters Archimedes beobachtet hatte, aufmerksam. Die Plattform ist acht Kilometer lang und etwa 1,6 Kilometer breit bei einer Höhe von etwa 1500 Meter. Annähernd zwanzig Mondfotografien sowohl von Orbiter als auch von Apollo Missionen zeigen diese ungewöhnliche Plattform, die übrigens nicht auf der Mondkarte der Air Force vom Bereich um den Archimedes verzeichnet ist (siehe Bild 6).
Auch ich habe einige Plattformen etwa 48 Kilometer nordöstlich der oben genannten entdeckt. Es sind jedoch fünf in einer Reihe, und sie haben vielleicht symbolische Bedeutung, da sie als große Buchstaben erscheinen (siehe Bilder 7 und 8). Man muß sich vergegenwärtigen, daß über 90 % der Mondstudien von Astronomen betrieben werden. Die großen professionellen Instrumente wie das 200-Inch- Teleskop (5,08 Meter) auf dem Mount Palomar werden als zu stark für Mondbeobachtungen angesehen. Hochleistungsfähige Teleskope neigen dazu, atmosphärische Partikel übermäßig stark zu vergrößern und sind besser geeignet für Studien der weit entfernten Galaxien. Der verstorbene George Adamski, ein bekannter Autor und Amateurastronom, hat von 1948 bis 1952 mindestens acht Mondaufnahmen gemacht, die UFO-Aktivitäten auf oder nahe dem Mond zeigen. Alle Fotos wurden durch Teleskope aufgenommen.


Bild 6: Große Plattform südlich des Kraters Archimedes. Von Mr. Darling entdeckt. Größe der Plattform: 8 Kilometer lang und 1,6 Kilometer breit; Höhe: 1524 Meter über Grund.

Bild 7: In den Berggipfel geschnittene Plattformen, die sich über 48 Kilometer erstrecken. Südlich von Archimedes. Jede Plattform scheint einen Buchstaben oder ein Symbol darzustellen. Beachten Sie auch die große Konstruktion in dem Tal darunter.


Bild 8 (Ausschnittvergrößerung): Der Krater Archimedes. Beachten Sie die drei Kuppeln in der südöstlichen Kraterwand.

Bild 9: Großes zigarrenförmiges UFO. 1951 von George Adamski fotografiert. Aufnahme durch ein Teleskop.


Bild 10: UFOs, die den Mond verlassen. Teleskop-Foto von George Adamski, 1951.


Bild 11: Eine Flotte von sieben UFOs in der Nähe des Mondes. Teleskop-Foto von George Adamski, 1951.


Bild 12 (Ausschnittvergrößerung): Glockenförmiges UFO in der Nähe des Mondes. Teleskop-Foto von George Adamski, 1952.


Bild 13: Ein Schwarm von sechs runden UFOs. Teleskop-Foto von G. Adamski, 1950.
Quelle: http://otacun.net/2010/06/als-der-mond-lebendig-wurde-%e2%80%93-teil-3/


8 Artikel: ANALYSE FORTGESCHRITTENER ZIVILISATIONEN


Das Erkennen der Technologie einer unbekannten, uns überlegenen Zivilisation auf einem anderen Planetenkörper wie zum Beispiel dem Mond bedeutet für uns zweifellos eine interessante Herausforderung. Alles, womit wir nicht vertraut sind, ist schwierig zu identifizieren.
Deshalb übersehen wir viele künstliche Objekte auf der Oberfläche des Mondes. Auch haben unsere voreingenommenen Ideen und nicht mehr zeitgemäßen Theorien, die uns jahrhundertelang gelehrt und unserem Verstand eingehämmert wurden, wesentlich zu unserer Unfähigkeit beigetragen, solche Dinge zu verstehen. Wir können sagen, daß wir es zwar sehen, aber da es nicht da sein sollte, glauben wir auch einfach nicht, daß es existiert. Vielleicht wurden deshalb so viele Mondfotos in vielen verschiedenen Publikationen veröffentlicht, die deutliche Anzeichen für Leben auf dem Mond zeigen, nicht nur primitive, lebensähnliche Moose und Flechten, sondern auch Büsche, Bäume, Gras und sogar viele von Menschen gefertigte Einrichtungen. Weil die meisten von uns nicht erkennen können, was auf diesen Bildern ist oder sich einfach nicht die Zeit dazu nehmen und da die meisten Spitzenwissenschaftler es sich aus Angst, ihre Stellung zu gefährden, in manchen Fällen nicht trauen, sind all diese Fotos heute fast vergessen. Für mich ist es ganz offensichtlich, daß die künstlichen Objekte, UFOs und intelligenten Konstruktionen auf diesen Fotos bleiben durften, damit, wenn künftige Entwicklungen und Forschungen enthüllen, was da oben vor sich geht, die offiziellen Stellen ganz unschuldig erscheinen und behaupten können; „Nun, wir gaben es frei, aber wir wussten nicht, was es war.” Aus meiner Sicht wäre dies die cleverste Art, sein Gesicht zu wahren. Wir müssen uns vergegenwärtigen, daß nicht jede fortgeschrittene Maschine kompliziert sein muss.
Oft vereinfachen höhere Technologien Maschinen effektiv, ihre Form und ihren Antrieb. Es besteht jedoch kein Zweifel, daß wahrer mechanischer Fortschritt einer höheren Zivilisation durch ihre unbegrenzte Manövrierfähigkeit in der Luft erreicht wird. Fahrzeuge aller Arten und Größen für jeden erdenklichen Zweck, angetrieben von einer Art freien Energie, wie zum Beispiel der elektromagnetischen Antriebskraft, werden benötigt, um Fracht, Lebensmittel und Personal zu transportieren. Landstraßen und Autobahnen werden dann überflüssig, und so etwas ist auf dem Mond auch nicht zu entdecken. Was aber zu entdecken und Straßen sehr ähnlich ist, scheinen Tunnels und große Röhrensysteme zu sein, die vielleicht unter Druck stehen und für Zwecke des Bergbaus verwendet werden. Spuren von Fahrzeugen, die die Hügel auf und ab über den Boden rollen, sind fotografiert worden. Soweit ich sagen kann, scheinen diese großen Fahrzeuge—dreiundzwanzig Meter im Durchmesser—den Mondboden auf künftige Bergbaumöglichkeiten hin zu untersuchen. Die Spuren, die diese Fahrzeuge hinterlassen, zeigen definitiv Abdruckspuren von einer Art Raupenfahrzeug (siehe Bilder 22 bis 26). Auch in fortgeschrittenen Zivilisationen, die vollkommene Manövrierfähigkeit in der Luft haben, müssen Bodenproben von Fahrzeugen mit Bodenkontakt genommen werden.
Man muss sich auch klar machen, daß wir in vielem unsere Technologie nicht mit der auf einem anderen Planeten vergleichen können. Obwohl ich sicher bin, daß gewisse Ähnlichkeit existiert, mögen doch ganz andere Erfindungen für Transport, Landwirtschaft, Wohnen usw. entwickelt worden sein, die über das Verständnis der meisten Menschen auf der Erde weit hinausgehen. Der Fortschritt steht nie still, auch nicht für eine höher entwickelte Zivilisation, für die — so bin ich überzeugt — dieselbe Notwendigkeit besteht wie für uns, sich noch höher zu entwickeln. Ein Beispiel: Vor siebzig Jahren bauten wir Flugzeuge aus Draht und Baumwolltuch; heute fliegen wir Maschinen, die den frühen Flugzeugmodellen kaum noch ähneln.

NASA-Foto. Lumar Orbiter V. Objekte, die auf dem Mond an Hügeln und Kratern hinauf- und hinunterrollen. Das große Objekt hat einen Durchmesser von etwa dreiundzwanzig Meter Im Innern des Kraters Vitello.


NASA Foto LO V Nr. 67-1-1-1135 (Ausschnittvergrößerung). Das große Objekt hinterlässt deutliche Abdruckspuren einer Art Raupenfahrzeug.

Apollo 16 Foto Nr.: 16-19067 (Ausschnittvergrößerung) Foto der NASA. Über achtundvierzig Kilometer gerader Abdruckspuren, die den Hügel auf und ab verlaufen und Spuren hinterlassen, die mit denen auf Bild 23 identisch sind. Mondrückseite.


NASA-Foto LO V, Nr. 67-1-1-1135 (Ausschnittvergrößerung). Das kleine Objekt, 4,6 Meter im Durchmesser; rollt etwa 370 Meter den Hügel hinauf und hinunter


Das gleiche Beispiel kamt auch auf andere Transportarten angewandt werden. In gerade achtzig Jahren hat sich unsere Welt technisch gesehen — völlig verändert. Wir müssen lernen, nach Zeichen einer höheren Technologie auf dem Mond zu suchen und aufgrund der Fotografien. die in diesem Buch vorgestellt werden, muss auch der konservativste Leser zugeben, daß sich da oben etwas Ungewöhnliches ereignet. Es wäre der Gipfel des Unsinns, einfach zu behaupten, daß, weil es dort keine Autobahnen zu geben scheint mit ihren kilometerlangen Staus, Smog und einer vergifteten Atmosphäre, dort auch niemand lebt. Jemand bewegt Dinge auf dem Mond hin und her. Wir müssen nur herausfinden, warum. Ein Grund mag der Bergbau sein. Laut Angaben der NASA ist der Mond sehr reich an Mineralien und Metallen mit nahezu unbegrenzten Ressourcen.
Verschiedene Gebiete auf den Mond mögen auch von Außerirdischen dazu benutzt werden, die Erde zu beobachten. Ich würde meinen, daß dies ein ausgezeichneter Ort für sie ist, unsere Entwicklung und unsere Fortschritte zu studieren, während sie selbst außer Schussweite bleiben. Allem Anschein nach kann gesagt werden, daß der Mond nicht wie die Erde ist und seine Lebensbedingungen müssen an einigen Orten sehr hart sein, aber ich bin überzeugt, wie viele NASA-Fotos zeigen, daß es etliche Gebiete auf dem Mond gibt, wo Leben möglich ist, nicht nur für Pflanzen, sondern auch für Tiere und Menschen. Unsere Vermutung, daß der Mensch nicht in einer Umwelt leben kann, die anders ist als auf der Erde. scheint nicht standzuhalten.
Am 31. Juli 1952 fotografierte ein italienischer Ingenieur, Gianpero Monguzzi, in den italienischen Hochalpen ein UFO, das im Schnee gelandet war. Monguzzi war nur 90 Meter von dem Raumfahrzeug entfernt, und es gelang ihm, sechs Fotos davon zu machen. Eine menschliche Gestalt ging um das gelandete Raumfahrzeug herum, sie trug einen Druckanzug mit Rucksack und Antenne und ähnelte so stark unseren Astronauten, die nur siebzehn Jahre später auf dem Mond umhergingen (siehe Bilder 27 und 28). Die Logik sagt uns, daß dieser UFO-Pilot. woher auch immer er sein mag, von einem Planeten gekommen sein mußte mit entweder höherem oder niedrigerem atmosphärischen Druck als wir ihn hier auf der Erde haben.
Dies beweist, daß Leben, wie wir es kennen, auch anderswo möglich ist, auch wenn die Umwelt anders sein mag. Die Erdastronauten auf dem Mond hatten einen Druck von 0,35 kg/cm in ihren Raumanzügen, was etwa, so vermute ich, dem doppelten Druck des Mondes entspricht. Wenn der UFO-Pilot, der von Monguzzi fotografiert wurde, vom Mond kam, hätte sein Druckanzug vermutlich nicht mehr als 0,175 kg/cm Druck enthalten. Das ist etwa ein Sechstel des Erddrucks oder 16 Millibar. Bei meiner Suche nach großen Gebäuden und Flugzeughallen auf dem Mond fand ich dort vorwiegend den „Kuppeltyp”. ich habe schnell begriffen, daß selbst wir auf der Erde die Effektivität und Stärke von Kuppelkonstruktionen erkannt haben. Wir bauten sie meist in rauher Umgebung wie zum Beispiel arktische Stationen, aber neuerdings auch in Familienwohnungen. Die Kuppel kann klimatisch mit größerer Effizienz kontrolliert werden als irgendeine andere Konstruktion.


Ein außerirdisches Raumschiff landete hoch in den italienischen Alpen. Beachten Sie den UFO-Piloten links im Foto, der einen Druckanzug trägt, Rucksack, Helm und Antenne. Aufgenommen von G. Monguzzi am 31. Juli 1952.

Das wissen selbst die Eskimos, und sie beheizen ihre Iglus sehr wirksam mit der Kraft einer einzelnen Kerze. Der Iglu ist eine Kuppel aus Eis und Schnee. Auf dem Mond wurde eine Überfülle solcher Kuppeln beobachtet. Zum Beispiel ist im Krater Darwin, östlich des Kraters Kopernikus, eine ganze Gruppe von Kuppeln zu finden und einige Dutzend von ihnen am Grunde der geraden Wand und im Zentrum vieler unbenannter Krater auf der Rückseite des Mondes (siehe Bilder 29 bis 34). Man kann nur spekulieren, warum in einigen Kratern Kuppeln zu finden sind und in anderen nicht. Die Antwort könnte natürlich sein: leicht erreichbares Grundwasser und auch Möglichkeiten zum Bergbau. In den Gebirgsregionen unserer Erde werden die Siedlungen gewöhnlich — mit einigen Ausnahmen natürlich — in den Tälern errichtet. Tatsächlich sind die meisten Täler auf dem Mond Kraterböden, und hier finden wir auch alle Arten von Objekten und Konstruktionen, die aufgrund natürlicher Ursachen nicht dort sein sollten. Auf der Rückseite des Mondes sind im und in der Nähe des Königskraters viele Kuppeln zu sehen. Studien lassen vermuten, daß im Bereich des Königskraters intensiv Bergbau betrieben wird. Wie es scheint, wirbeln große Geräte Staub in die Luft, während sie die Bergseiten und Terrassen abschleifen. Die Kuppeln sind am Boden des Kraters zu finden, kilometerweit von den Bergbauarbeiten entfernt (siehe Bild 35).


Der UFO-Pilot und ein amerikanischer Astronaut im Vergleich. Beide tragen Raumanzüge und beide sind Menschen, die aber in verschiedenen Umgebungen leben.


NASA-Foto Lunar Orbiter IV, Nr. 168-H3, Mondrückseite (Ausschnittvergrößerung). Zwei Kuppeln am Grund des Kraters


NASA Luna,. Orbiter 111, Foto Nr. 67-1-1-201 (Ausschnittvergrößerung). Nahaufnahme des Kraters Kepler im Oceanus Procellarum. Beachten Sie die drei Kuppeln am Rand des Kraters rechts Foto. Achten Sie auch auf den linken Kamm des Kraters, der herausgeschnitten oder bearbeitet worden zu sein scheint. Kepler hat 32 Kilometer Durchmesser:


NASA Luna/. Orbiter III Ne 67-H-201 (Ausschnittvergrößerung). Die drei Kuppeln im Zentrum des Kraters Kepler aus der Nähe. Sie befinden sich wirklich auf einer großen Plattform am Rand des Kraters.

Apollo Hasselblad-Foto Nr. 16-19081 (Ausschnittvergrößerung). Ein Doppelkrater mit zwei kuppelartigen Strukturen oder Objekten. Beachten Sie das lange Objekt zwischen den Kratern.


Apollo 14, Foto Nr. 14-10116 (Ausschnittvergrößerung). Das Foto zeigt eine weiße Kuppel in einem Krater.


Apollo 14, Foto Ne 14-10116 (Ausschnittvergrößerung). Noch eine Kuppel

Apollo 16, Foto Ne 16-19229 (Ausschnittvergrößerung). „Die Kuppeln ", wie die NASA sie nennen. Gebiet um den Königskrater. Die große Kuppel in der Mitte scheint eine Doppelkuppel zu sein. (Mondrückseite).


Die NASA berichtet, daß der Mineralreichtum des Mondes aus Eisen, Magnesiumsilikat, Aluminiumsilikat und vielen anderen Elementen besteht. Das am meisten vorkommende Element ist Sauerstoff, etwa vierzig Gewichtsprozent der Mondproben. Der Sauerstoff ist in chemische Verbindungen mit anderen Elementen eingeschlossen. Das Silizium macht etwa zwanzig Prozent aus, Aluminium, Titan und Eisen zusammen etwa fünfzehn Prozent. Mit diesem Reichtum an verfügbaren Materialien sollte es nicht schwierig sein, alles auf dem Mond zu konstruieren, von gigantischen Kuppeln und Flugzeughallen bis zu Maschinen und kilometerlangen Raumfahrzeugen.
Die NASA plant, künftig Kolonien im Weltraum zu bauen. Riesige, über dreißig Kilometer lange Zylinder werden ganz aus Materialien gefertigt, die dort auf dem Mond von Erdenmenschen geschürft werden sollen. Massenraketen sind die Geräte, die benutzt werden, um die Behälter mit den Mineralien und Metallen in die Mondumlaufbahn zu bringen. Hier müssen sie von unseren Raumschiffen zum Bau der Weltraumkolonie aufgenommen werden. Die Idee und auch die Technologie sind vorhanden. Nur die Geldmittel fehlen.
Aber es gibt noch andere Probleme, die die Weltraum-Soziologie-Experten beschäftigen. Wie werden die Menschen da oben zurechtkommen? Man kann nur raten, wieweit unsere Zivilisation vorangeschritten wäre, hätte es nicht das Geld und die Kriege gegeben, die uns, wie es scheint, immer wenn wir zwei Schritte vorwärts gemacht haben, wieder einen Schritt zurückwarfen. Vor kurzem an der Universität von Arizona durchgeführte Forschungen über Hydrokultur belegen, warum es wenig oder keine Anhaltspunkte für offenen Ackerbau auf dem Mond gibt.
Es scheint, daß eine Art Hydrokulturanbau fraglos Teil der Technologie einer fortgeschrittenen Zivilisation ist, da die Methode viel effizienter ist als konventioneller Anbau. Die Versuche in Arizona zeigen, daß Gemüse, Getreide und Obst gänzlich ohne Erde mit einer Ertragssteigerung um 500 Prozent gegenüber dem konventionellen Anbau auf offenem Feld gezogen werden können. Während die „Offenes-Feld-Methoden” der Vereinigten Staaten im Vergleich zur Produktivität anderer Nationen zweifellos hoch effizient sind, so führt der Anbau auf offenem Feld im großen Maßstab, wie er in den Vereinigten Staaten betrieben wird, unglücklicherweise mit absoluter Sicherheit dazu, daß weite Gebiete in Staubwüsten verwandelt werden. Wenn die natürliche Bodenbedeckung einmal untergepflügt ist, wird der nackte Boden vom Wind davongeblasen. Hydrokulturanbaumethoden in kontrollierter Umgebung erlauben die Produktion höchster Erträge unabhängig von Wetterbedingungen, Regen und Temperaturschwankungen. Die Bauern entwickeln sich vorn Feldarbeiter zum hochtrainierten Wissenschaftler. Die Ergebnisse der Versuche weisen darauf hin, daß zehntausend Menschen von nur viertausend Quadratmetern Hydrokulturanbaufläche leben könnten. Wenn man diese Methode auf dem Mond mit seinem mineralreichen Boden anwenden würde, so könnten unsagbar viele Menschen von nur einer Hydrokulturfarm unter einer Kuppel von nur einem Kilometer Durchmesser ernährt werden.
Der „Aufgang” der Erde vom Mond aus gesehen.


Beachten Sie die Objekte links oben im Bild.


Mondfahrzeug, das bei einigen Apollo Missionen zur Erkundung der Mondoberfläche eingesetzt wurde.


Astronaut von Apollo 12 bei einem Mondspaziergang. Beachten Sie den Halo- Effekt um den Raumanzug; dieser Effekt entsteht bei längeren Weltraumreisen. Menschen, die die Besatzung außerirdischer Raumschiffe auf der Erde gesehen haben, berichteten von einem ähnlichen Effekt.
Quelle: http://otacun.net/2010/07/als-der-mond-lebendig-wurde-%e2%80%93-teil-5/


9. Artikel: Mutter Natur auf dem Mond

Die überholten Ansichten, daß der Mond kein Leben tragen kann, Luftlos ist und nur eine Kugel aus totem Felsen bedürfen offensichtlich der Korrektur. In den letzten 15 Jahren hat das Weltraumforschungsprogramm der Vereinigten Staaten in nationalen und internationalen Presseverlautbarungen neue Tatsachen über den Mond enthüllt.
Die Zeitschrift firme berichtet in der Ausgabe vorn 24. Oktober 1969, daß auf dem Mond ein nachweisbares Magnetfeld gefunden wurde. In demselben Artikel wurde zugegeben, daß der Mond eine dünne Atmosphäre hat. Atomar angetriebene Instrumente, die die Apollo-Mannschaften dort installiert hatten, maßen die atmosphärische Dichte. Die Washington Daily News vom 6. Dezember 1968 druckte einen Artikel mit der Überschrift: „Ist der Mond wirklich eine tote Welt’?” Astronomen berichteten, geometrisch geformte Lichtmuster gesichtet zu haben; ein 80 Kilometer breites.
Undurchsichtiges Objekt, große weiße Kuppeln und lange brückenartige Gebilde am Grunde des Mare Cäsium. Wissenschaftler der USA und der UdSSR beobachteten eine gewaltige, oval geformte, glühende Erscheinung. Ein weiterer Artikel der Washington Daily News berichtete, daß die Oberfläche des Mondes dasselbe Material wie die Erde enthält. Pflanzen und Samen, die wie normales Gemüse auf dem Mondboden gezogen werden, zum Beispiel Weizen, Tomaten, Gurken und Zitronen, sind kräftiger und grüner als geschwisterpflanzen, die in Erdboden gezogen wurden. Das Untersuchungslabor für Mondfunde in Houston, Texas, stellte fest, daß Keimversuche im Mondboden darauf Hinweisen, daß dieser sich wie eine Nahrungsquelle verhält. Am 16. Oktober 1971 erschien eine UPI-Presseverlautbarung in den Zeitungen der Welt unter der Schlagzeile: „Wasserwolken auf dem Mond entdeckt”.
Diese Wasserwolken drangen wie Geysire aus Spalten in der Mondoberfläche hervor und bewiesen damit, daß der Mond kein toter und inaktiver Ort ist. Sowohl Apollo 12 wie auch Apollo 14 entdeckten die Mond-Geysire. Die Wasserwolke bedeckte eine Fläche von mehr als sechzehn Quadratkilometern. Witzigerweise machte man diese Entdeckungen am östlichen Rand des Meeres der Stürme. Dr. W. Freeman sagte: „Die Entdeckung von Mondbeben, ausströmenden Gas und Wasser bedeutet, daß der Mond nicht tot ist.”
Astronaut Borman, der den Mond durch das Fenster seines Raumschiffs im Orbit beobachtete, machte folgende erstaunliche Entdeckung, die in den Publikationen der NASA für die Öffentlichkeit publiziert wurde. Er sagte: „Das sieht da unten aus wie Wolken.” Die Astronauten Pete Conrad und Allan Bean von Apollo 12 spielten in einer Erholungspause auf dem Mond Frisbee mit einer Metallkappe, die ein Experiment abgedeckt hatte. Die Astronauten berichteten über Funk, daß die Mondluft die Frisbeescheibe in der Schwebe hielt. Der ehemalige Astronaut Brian O’leary berichtete von diesem Frisbee-Ereignis von Apollo 12 im Ladies Hume Journal vom März 1970. Der nächste Artikel, den die NASA herausgab, berichtete von den Erlebnissen von Apollo 10: „Mondvulkane gesichtet”.
United Press International berichtete am 22.Mai 1969: „.Astronaut Stafford beobachtete bei einer Umkreisung des Mondes in nur einhundertfünf Kilometer Höhe zwei Vulkane.” Einer von ihnen war außen schwarz und an der Spitze weiß. Die Astronauten berichteten außerdem von vielen verschiedenen Farben auf der Rückseite des Mondes und von etlichen Kratern, deren Zentren glühten. Sie glühen nur während der Mondnacht”, sagte Astronaut Cernan. In der Februarausgabe 1972 des National Geographic Magazine war ein vollständiger Bericht der Erlebnisse von Apollo 15 zu lesen. Auf Seite 245 wird dort festgestellt, daß der Mond ein Magnetfeld hat und tatsächlich eine Atmosphäre, wenn auch eine extrem dünne. Mondbeben und Wasserdampf wurden von den Instrumenten von Apollo 12 und 14 registriert.
Auf Seite 250 wird berichtet, daß die Astronauten von Apollo 15 eine ganze Reihe kleiner kegelförmiger Vulkane entdeckten, die Gase aus dem Innern des Mondes einließen. Diese Sichtungen wurden im Krater Littrow gemacht. Auf Seite 252 steht, daß die Astronauten von unerklärlichen Dunstwolken und Farbblitzen im Krater Aristarchus und um ihn herum berichteten. Auf Seite 257 kann man eine prachtvolle Fotografie einer braunen Mondlandschaft sehen. Übrigens wurden in dieser Ausgabe viele schöne Mondfotografien, farbig und schwarz-weiß, veröffentlicht. Einige zeigen Vegetation— auf den Farbfotos—sowie künstliche Gebilde im Innern eines Kraters.
Die Rückseite des Mondes soll, so wird berichtet, sanfter und lebendiger sein. Tatsächlich brachte Apollo 8 viele schöne Farbbilder von der Rückseite des Mondes mit, die ihn bei direkter Sonneneinstrahlung in einem satten Braun zeigen, was vermuten läßt, daß dieses Braun die wirkliche Farbe ist. Apollo 8 führte diese Mission vom 21. bis 28. Dezember 1968 aus. Könnte es sein, daß dieses Braun von der Wintervegetation in dieser Jahreszeit stammt? Etliche andere Farbfotos von Apollo 8 beweisen ohne den Schatten eines Zweifels, daß es grüne Vegetation auf dem Mond gibt. Man kann die braune Farbe der wüstenähnlichen Landschaft sehr gut von der Vegetation unterscheiden, die in schattigen Bereichen der Flügel und Krater wächst.

Bild 38: Foto von Apollo 8 (Ausschnittvergrößerung) von der Rückseite des Mondes, das im farbigen Original grüne Vegetation zeigt.

Bild 39: Das Bild zeigt die wahre braune Färbung der Mondoberfläche. Vielleicht trockene Vegetation, ähnlich einer Steppenlandschaft?

Bild 40: Farbfoto von Apollo 8 von der Rückseite des Mondes. Der Mond auf dem farbigen Original erscheint in vollen Herbstfarben. Beachten Sie die Lichtung in drei Reihen nahe dem Rand des größten Kraters rechts.


Bild 41 : Die wahre braune Färbung der Mondoberfläche. Vielleicht trockene Vegetation, ähnlich einer Steppenlandschaft ?


Dieses Farbfoto, das die Existenz von Vegetation zeigt, obwohl es auch noch andere gibt, wurde in dem Buch Footprints On The Moon von Assosicated Press veröffentlicht. Schließlich berichtet das Geographie auf Seite 260, daß die Mannschaft von Apollo 11, die drei Tage auf dem Mond verbrachte, den Erdsatelliten nicht kahl und öde fand, sondern, wie sie es ausdrückten, „dynamisch und schön”.
Radio-Astronomen, die die kühlen Verulken kosmischen Staubs im Weltraum mit Mikrowellen untersuchten, entdeckten Wolken komplexer Moleküle, die aus vielen Verbindungen der grundlegenden Atome wie zum Beispiel Kohlenstoff, Sauerstoff, Wasserstoff, Stickstoff und anderen bestanden. Dies beweist, daß die grundlegenden „Lebensmoleküle”, die DNA, bereits in den Wolken zwischen den Sternen vorhanden sind, den Wolken, aus denen neue Sonnensysteme gebildet werden. Die Samen oder Keime des Lebens sind schon da und brauchen lediglich die geeigneten Umstände, uni sich zu komplexen Lebensformen zu entwickeln, entsprechend der Größe des Drucks und der Temperatur eines Planetenkörpers.
Die Atmosphäre jedes Planeten, einschließlich unseres Mondes, muss mit solchen Molekülen angereichert sein, die sich zu komplexeren Lebensformen verbinden, wenn sie von den Naturgesetzen dazu aufgerufen werden. 1977 entdeckte man bei Beobachtungen noch komplexerer Moleküle im Weltraum das Vorkommen von „Cyanotriacetylen”. Dies ist das größte organisch-chemische Molekül, das je im Weltraum entdeckt wurde und unterscheidet sich nur wenig von einer der Aminosäuren, die wiederum Proteine, Nukleinsäuren und Gene produzieren. Diese neue Entdeckung kam von den bekannten Astronomen Sir Fred Hoyle und seinem Kollegen Professor C. Whickramasinghe.
In dem Buch Birth of a Star fassten die beiden Astronomen ihre Beobachtungen in diese Worte: „Die Geschichte beginnt mit Kohlenstoffkörnchen, rußigen Teilchen, die mit Eis ummantelt sind und in winzig kleinen Stücken interstellarer Masse zusammenhaften. Dies ist mehr als reine Vermutung, da Körnchen dieser Art in Meteoriten gefunden wurden, die selbst organische Moleküle enthalten.
Solch kleine Staubkörnchen sind der ideale Ort für das langsame Entstehen komplexer Moleküle. In einer Wolke aus Gas und Staubkörnchen im Weltraum müssen Atome von Zeit zu Zeit mit einem Staubkorn kollidieren, und so ein Kohlenstoff-Eiskorn bietet die ideale Oberfläche, um ein Atom zu binden. Wenn also andere Atome kommen und mit demselben Korn kollidieren, haben sie die Möglichkeit, miteinander zu reagieren und Moleküle zu bilden. Von Zeit zu Zeit mögen Kollisionen mit anderen Körnchen oder der Aufprall energetischer Teilchen, kosmische Strahlung genannt, die Moleküle zum Abwandern veranlassen bis sie mit einem anderen molekülverkrusteten Teilchen zusammenstoßen und auf diese Weise einfachen Molekülen ermöglichen, nach und nach komplexe Systeme zu bilden.”
Diese kürzlich entdeckten Tatsachen beweisen uns, daß Leben, selbst so wie wir denken, es zu kennen, wahrscheinlich überall im Kosmos zu finden ist. Wir sehen, daß die Samen des Lebens schon da sind und daß organische Moleküle, die die Grundlage des Lebens auf der Erde sind, überall im unendlichen Kosmos gefunden werden. In der Natur herrscht der Drang, sich auszubreiten, oft unter für unser Verständnis äußerst feindlichen Bedingungen. Vielleicht finit es uns aufgrund dieser neuen Entdeckungen leichter, den Gedanken zu akzeptieren, daß auch unser Mond lebendig und schön ist.
Quelle: http://otacun.net/2010/07/als-der-mond-lebendig-wurde-%e2%80%93-teil-6/


10. Artikel: SCHWERKRAFT UND ATMOSPHÄRE AUF DEM MOND
Die genaue Dichte und Zusammensetzung der tatsächlich existierenden Mondatmosphäre wie auch Schwerkraftfaktoren, die von der orthodoxen 1/6-Regel abweichen, werden von den offiziellen Stellen immer noch streng geheim gehalten. Jede Anstrengung wird unternommen, dem Verstand der unaufgeklärten Öffentlichkeit weiszumachen, daß Newtons Schwerkraftgesetz und die Theorie über den Luftlosen Mond nichts als die reine Wahrheit seien. Im Laufe der Jahre sind mir etliche aufschlussreiche Artikel und ein sehr gutes Buch auf den Schreibtisch gekommen, geschrieben von Ingenieuren, die ihre eigenen Nachforschungen anstellten. Es gibt überwältigende Beweise dafür, daß die Schwerkraft des Mondes an der Oberfläche mindestens vierundsechzig Prozent der Schwerkraft der Erde beträgt, also dreimal höher als nach der t4-Theorie. Aufgrund dieser Tatsache entspricht die Mondatmosphäre etwa vierzig Prozent der Erdatmosphäre, ist also dicht genug, um Leben zu erhalten. In seinem höchst aufschlussreichen Buch mit dem Titel Moongate, das bisher geheim gehaltene Entdeckungen des amerikanischen Weltraumprogramms enthält, stellt der Kerningenieur William L. Brian 11 höchst überzeugende mathematische Enthüllungen über die tatsächliche Schwerkraft und Atmosphäre auf dem Mond dar. Moongate wurde 1982 veröffentlicht, ein Jahr nach der ersten Auflage meines Buches. Mr. Boys Petersen, Herausgeber des dänischen Magazins UFO CONTAUT, schreibt in der Ausgabe vom Juni 1985: „Der stereotype Zeitlupengang der Astronauten auf dem Mond wurde ohne Zweifel erzeugt, indem man die Bilder verlangsamte, bevor man sie den Fernsehzuschauern auf der Erde übermittelte, um den Eindruck geringer Schwerkraft zu erzeugen. Sie müssen das oft geübt haben, bevor sie die Erde verließen, aber nichtsdestotrotz tat John Young etwas, das wohl kaum so vorgesehen war.
Er versuchte unerwartet, hoch zu springen, konnte aber nur eine Höhe von etwa fünfunddreißig Zentimetern erreichen. Ein Hopser von fünfzehn Zentimetern auf der Erde entspricht in einer Schwerkraft von nur einem Sechstel, wie sie auf dem Mond vermutet wird, mindestens drei Metern. Etliche Male haben wir gesehen, daß die Astronauten ziemlich normal auf dem Mond laufen konnten. Das wäre in einer Schwerkraft von nur einem Sechstel unmöglich, selbst wenn sie eine Last auf dem Rücken trügen, die neunzig Kilogramm auf der Erde entspräche. Jeder Schritt würde sie mindestens drei Meter in die Höhe wirbeln und zu gleicher Zeit wären sie mindestens vierzehn Meter vorwärts gekommen, bevor sie den nächsten Schritt machen könnten. Hätte man nicht die Reflexe und die körperliche Kondition eines zittrigen alten Mannes, würde man in einer Schwerkraft von einem Sechstel niemals stolpern und hinfallen wie Astronaut Chas Duke, nicht einmal in einem Raumanzug. Schon fünfeinhalb Kilometer über der Mondoberfläche wurde eine solide Atmosphäre deutlich, denn Objekte im Schauen waren deutlich sichtbar, und der Himmel war noch klarer. Gelegentlich waren Wolken zu sehen.” Das alles konnte in einem Vakuum natürlich nicht vorkommen. In einem Vakuum, so schließt Mr. Petersen, würde der größte Teil der Ausrüstung nicht mehr funktionieren, und alle Verbindungen, an denen Reibung entsteht, würden infolge fehlender trennender Moleküle schnell zusammen frieren. Dies hätte auch gleichermaßen das Mondauto der Apollos gebrauchsuntüchtig gemacht, wenn es auf dem Mond keine Luft gäbe.
Objekte im Schatten würden solch niedrige Temperaturen erreichen, daß sie bei Berührung zerfallen würden. Während ihrer Missionen sprachen die Astronauten miteinander viel über wehende Flaggen, flatternde Kabel und Schnüre experimenteller Instrumente. Apollo 16 verwendete schließlich eine gestärkte Flagge, die nicht in der Brise wehen konnte. Der Wissenschaftler Joseph H. Cater schrieb folgende Stellungnahme über die Apolio-16-Mission: „Diese Mission ist nun Geschichte, und die üblichen Widersprüche sind oder waren doch zumindest dem scharfen Beobachter am Fernsehschirm offensichtlich Durch mathematische Berechnungen des neutralen Punktes zwischen dem Zentrum der Erde und dem Zentrum des Mondes bestimmte Mr. Cater die Schwerkraft des Mondes auf mindestens 60 Prozent der Erde, im Gegensatz zu den 16,7 Prozent, von denen die orthodoxe Wissenschaft noch immer ausgeht. Mr. Daniel Ross, ebenfalls Ingenieur, steht dem Public Interest Space Center (Wehraumzentrum für das öffentliche Interesse) in Walnut Creek in Kalifornien vor. Er legte die folgenden enthüllenden Informationen vor: Vergleich der Entdeckungen im Weltraum über die Schwerkraft mildem Mond und die Dichte seiner Atmosphäre. (Beachten Sie: Die Dichte der Luft wird in der Meteorologie selten direkt gemessen, denn sie ist die Verbindung dreier atmosphärischer Eigenschaften Druck, Temperatur und Feuchtigkeit. Dennoch nehmen Druck und Dichte regelmäßig in der Troposphäre mit der Höhe ab. Der Einfachheit halber können wir sagen, daß die Dichte der Luft eine relative Messung des Drucks ist, wenn wir dabei im Gedächtnis behalten, daß es entsprechend der Temperatur und Feuchtigkeit örtliche Abweichungen gibt. Aber bei der substantiellen Schwerkraft und Atmosphäre des Mondes wären diese Abweichungen nur gering, und die Dichte hinge von der Höhe ab.)
Quellen:
W. Brian II: Moongate Bewies, daß die Schwerkraft des Mondes 64 % der Schwerkraft der Erde beträgt. Diese Berechnung wies zusammen mit anderen Daten auf eine dichte Mondatmosphäre hin, aber es konnte kein Wert bestimmt werden.
George Adamski: Im Innern der Raumschiffe und Vortrag 1965 Stellte fest, daß ein Besucher auf dem Mond eine 24stündige Druckanpassung durchlaufen müßte, um sich an die atmosphärische Dichte des Mondes anzupassen, die,
wie er sagte, ca. 1 kg/ 1 cm2 — annähernd vierzig Prozent der Dichte der Erde beträgt. Entweder kannte er den Wert der Schwerkraft nicht, oder er gab ihn nicht bekannt.
Herbert Riehl: Einführung in die Atmosphäre In den Anden Südamerikas und in Tibet erstreckt sich der menschliche Wohnbereich bis zu einer atmosphärischen Dichte von 0,6.
NASA und die orthodoxe Wissenschaft behaupten: Der Mond hat ein Sechstel der Schwerkraft und keine Atmosphäre.
Diese wertlose Information kann vollkommen ignoriert werden.

Schlußfolgerung:
Wir wissen, daß die Einwohner Tibets und der Anden bei einer Schwerkraft von 1g und bei einem atmosphärischen Druck von 600 mb recht gut leben und normal arbeiten können. Nehmen wir einmal an, die Bewohner des Mondes würden bei einer Schwerkraft von 0,64 g und einem atmosphärischen Druck von 400 mb leben. Bei einer etwas niedrigeren Schwerkraft zu leben würde weniger Kräfte erfordern, der Schwerkraft entgegenzuwirken. Dadurch benötigten die Menschen weniger Sauerstoff, wobei die Lungen normal gefüllt würden. Damit wären alle Dinge beachtet.
Sehen wir einmal nach, ob die Vorstellungen sich entsprechen:

Das Verhältnis der atmosphärischen Dichte zur Schwerkraft ist bei Anden und Mond identisch. Wenn die Menschen sich an die Anden akklimatisieren können, dann könnten sie sich mit Sicherheit auch an die Atmosphäre des Mondes
akklimatisieren. Die menschlichen Lungen können sich sowohl sehr niedrigem als auch sehr hohem Druck anpassen, wenn der Wechsel nicht zu schnell vor sich geht. Ein Beispiel, das uns recht vertraut ist, sind die Tiefseetaucher, die sich dem geringer werdenden Druck langsam anpassen, wenn sie an die Oberfläche zurückkehren. Diese Anpassungsfähigkeit würde natürlich auch für alle anderen Lebensformen gelten, die Tiere und die Vegetation. Die Bedingungen in den gemäßigten Zonen des Mondes scheinen Oberflächenwasser zu begünstigen, Seen, Wolken und
Wälder, wie George Adamski 1955 berichtete. Die Daten weisen auch darauf hin, daß es ein natürliches planetares Gleichgewicht zwischen dem Innendruck des Mondes und dem atmosphärischen Druck außen gibt. Die Informationen aus dem Buch Moongate klären für den Autor viele unbeantwortete Fragen. Es stellt fest, daß sieben Publikationen und astronomische Bücher vor den Apollo-Missionen berichteten, der neutrale Punkt zwischen Erde und Mond befände sich zwischen 35.546 Kilometern und 40.561 Kilometern, wenn man die herkömmliche 1/6-Regel anwendet. Die große Diskrepanz bezüglich des neutralen Punktes begann offiziell mit der Verlautbarung der Zeitschrift Time v om 25. Juli 1969. Time berichtete, die neue Lage des neutralen Punktes, so wie sie von Apollo entdeckt wurde, befände sich in 70.027 Kilometern Entfernung vom Mond. Rasch folgten weitere Veröffentlichungen, die ähnliche Voreinstellungen enthielten.
Die Ausgabe des Jahres 1969 des History of Rocketry and Space Travel (Geschichte der Raketentechnik und Raumfahrt) berichtete ebenfalls, der neutrale Punkt läge bei 70.027 Kilometern. Die Encyclopedia Britannica führt 62.790 Kilometer an. Das Buch We Reached the Moon 62.629 Kilometer und das Buch Footprints on the Moon 61.180 Kilometer. Während die Vorstellungen zwischen 48.300 und 70.027 Kilometern variieren, besteht doch ein großer Unterschied zu der früheren Vorstellung, die unter Anwendung der 1/6-Regel gewonnen wurde und den neutralen Punkt zwischen 32.200 und 40.250 Kilometern vom Mond entfernt festlegte. Berechnet man die Schwerkraft des Mondes unter Zugrundelegung der neuen Erkenntnisse, so liegt sie bei etwa vierundsechzig Prozent. Ein Mensch von hundert Pfund wiegt auf dem Mond nicht 16,6 Pfund, wie früher angenommen, sondern mindestens vierundsechzig Pfund. Dies ermöglichte, daß die Mondautos mit so hoher Geschwindigkeit gefahren und bei so hoher Geschwindigkeit in so engen Kreisen gewendet werden konnten, was in einer Schwerkraft von einem Sechstel verheerend gewesen wäre. Mr. Brian schließt, daß diese hohe Schwerkraft von vierundsechzig Prozent eine dichte Atmosphäre hält, Wolken hervorbringt und Vegetation und Leben ermöglicht. Es mag für den Leser interessant sein festzustellen, daß wenn der neutrale Punkt in 83.720 Kilometer Entfernung vom Mond wäre, die Schwerkraft an der Oberfläche genau dieselbe wäre wie auf der Erde. Die Atmosphäre des Mondes ist sehr, sehr sauber, denn sie enthält viel weniger Wasserdampf und Staubpartikel als unsere. Diese Partikel mögen bei der Diffusion des Lichtes durch die Atmosphäre der bedeutendste Faktor sein. Wegen des Fehlens von Ozeanen, die schon längst ausgetrocknet sind und auch wegen der langen Tage und Nächte produziert die Atmosphäre des Mondes sehr selten starke Winde, wie dies auf der Erde gang und gäbe ist. Da die Ozeanbecken ausgetrocknet sind, füllt die dichteste Atmosphäre diese Aushöhlungen und lässt die Berghöhen im Grunde genommen Luftlos.
Moongate kommt zu dem Schluss, daß die Raumanzüge, die die Astronauten trugen, wirklich unnötig waren und nur zur Show getragen wurden. Die höhere Schwerkraft auf dem Mond bedeutete auch, daß eine vollkommen neue Technologie
verwendet werden musste, um unsere Apollo-Raumschiffe zurückzubringen. Die Treibstoffmengen, die nötig gewesen wären, um in dieser höheren Schwerkraft vom Mond abheben zu können, wären astronomisch gewesen, hätten daher ein Gewichtsproblem dargestellt und das ganze Projekt wahrscheinlich über den i laufen geworfen. Es ist sehr wahrscheinlich, daß die neue elektromagnetische Technologie seit ihrer Entdeckung im Jahre 1965 auch angewandt wurde. Aus dieser Sicht war das ganze Apollo-Programm wahrscheinlich nur ein Deckmäntelchen für ein super geheimes Weltraumprogramm. Ich denke, jedoch, daß selbst wenn diese neuen Entdeckungen nicht veröffentlicht worden wären, die Berechnung der Schwerkraft auf ein Sechstel auch ausgereicht hätte, Leben auf dem Mond zu ermöglichen, wenn man diese 1/6 -Regel auch auf die atmosphärische Dichte angewandt hätte. Ein Druck von 166 Millibar an der Oberfläche des Mondes sollte, in Kombination mit einer niedrigeren Schwerkraft, gleichfalls Leben auf dem Mond erlauben. Es ist eine Tatsache, daß es auf dem Mond noch seismische Aktivität gibt. Diese Aktivitäten bringen enormen Druck hervor, desgleichen heiße Gase und geschmolzene Masse unter der Kruste. Wenn dieser Planetenkörper, wenn er auch viel kleiner ist als die Erde, keine substantielle Atmosphäre besäße, wenn nicht ausreichender Druck und ausreichende Dichte an der Außenseite des Mondes herrschten und so den Druck aus dein Innern neutralisierten, dann wäre dieser Körper heute nicht dort.
Das nennt man das natürliche Gleichgewicht.
Quelle: http://otacun.net/2010/08/als-der-mond-lebendig-wurde-%e2%80%93-teil-8/


11. Artikel: WASSER, WOLKEN UND VEGETATION

Die Tatsache, daß Wasser auf dem Mond existiert, ist schon in der NASA Veröffentlichung festgestellt worden, in der von „sprühenden Wasser-Geysiren” berichtet wurde. Anhand der fotografischen Belege in diesem Artikel wird der Leser erkennen, daß nicht nur natürliche Seen und Teiche auf dem Mond existieren, sondern auch künstlich angelegte Wasserreservoirs (siehe auch Bild 54). Bei meinen Studien habe ich herausgefunden, daß weite Gebiete des Nordpols bei bestimmten Gelegenheiten und an bestimmten Orten von Wolken bedeckt scheinen. Wolken sind das Produkt kondensierter Feuchtigkeit, die von warmem Untergrund aufsteigt und sich in der Höhe verdichtet. Zur Bildung von Wasserwolken muss Feuchtigkeit am Boden existieren. Die fotografische Analyse zeigt, daß die Verdichtung der Wolken in sehr niedrigen Höhen stattfindet. ich schätze diese Höhe zwischen 600 und 1.800 Meter über Grund. Es muß in der Tat seltsam sein, am helllichten Tag in einem der niedrig gelegenen Mondtäler zu stehen und Fetzen weißer Wolken am schwarzen Himmel ziehen zu sehen. Es scheint, daß der dichteste Teil dieser Atmosphäre auf dem Mond in den Tälern und Kratern nahe der sogenannten Mondmeereshöhe zu finden ist. Dieses Gesetz gilt auf der Erde und so sollte es auch auf dem Mond gelten. Die Mondwolken, die sich in diesen niedrigen Höhen bilden, scheinen sich bergseits zu halten, ganz wie die Monsunwolken über den tropischen Inseln der Erde. Obwohl schwere Wolkenformationen recht selten sind und anscheinend von den Jahreszeiten abhängen, erscheinen sie doch gelegentlich, meist in der nördlichen und südlichen Hemisphäre des Mondes. in der Nähe des Nordpols gibt es etliche natürliche Seen auf dem Mond.
Dies erscheinen auf den Fotografien mit einer sehr schwarzen Oberfläche. Fotografien, die vom Weltraum aus über der Erde aufgenommen wurden, in schwarz-weiß oder sogar in Farbe, zeigen die meisten Seen ebenfalls schwarz. Da der Himmel auf dem Mond fast schwarz ist, werden natürlich alle Seen und in der Tat alle Wasseroberflächen auf dem Mond schwarz aussehen. Auf der Mondrückseite befindet sich der Krater Tsiolkowsky. Unsere Astronauten haben diesen Krater „der See” genannt. Seine schwarze Oberfläche sieht genauso aus wie ein See voller Wasser, erklärten die Astronauten. Andere senkrechte Nahaufnahmen, die bei verschiedenen Missionen gemacht wurden, scheinen zu zeigen, daß das Wasser in diesem See sehr seicht und sehr klar ist, denn man kann den Grund erkennen. Nur wenn das Sonnenlicht vom Wasser reflektiert wird, erscheint dieses aus der Luft nicht schwarz, sondern silberweiß auf den Fotografien. Die Abbildungen 52 bis 54 zeigen einige künstliche Reservoirs, die das Sonnenlicht reflektieren. Luftaufnahmen, die ich über Südkalifornien gemacht habe, zeigen Wasserreservoirs, die denen auf dem Mond sehr ähnlich sind. In Kalifornien werden diese Reservoirs mit verstärkten Wänden für Bewässerungszwecke verwendet. Das Vorkommen von Oberflächenwasser auf dem Mond scheint sehr von den Jahreszeiten abzuhängen, genau wie in den Wüstengebieten im Südwesten der Vereinigten Staaten. Jedoch sind Meere auf dem Mond nicht zu finden, und wenn sie vor langer Zeit existiert haben sollten, so müssen sie ausgetrocknet sein. Es ist kein Geheimnis, daß unser Sonnensystem alt ist. Unter diesen Umständen scheint es, daß kleinere Planetenkörper vor den größeren austrocknen. Bei meiner Suche nach Vegetation auf dem Mond, die ich auch gefunden habe, habe ich keine gepflügten oder bestellten Felder entdeckt. Wie bereits zuvor erwähnt, wäre auf jeden Fall Hydrokultur unter jenen durchsichtigen Kuppeln wesentlich produktiver.
Es muss viel Grundwasser in den Bergen des Mondes vorhanden sein, besonders auf der erdabgewandten Seite. Farbfotos zeigen deutlich die Farbe Grün in den schattigen Bereichen braun gefärbter Flügel und Krater, ganz wie in den Wüstengebieten im Südwesten der Vereinigten Staaten. Während einige Farbfotos braun erscheinen, weisen andere deutlich grüne Farben auf. Man kann nur vermuten, daß dies auf einem Wechsel der Jahreszeiten beruht. Wir müssen uns klar machen, daß sogar auf dem Mond, genau wie auf der Erde, ein natürlicher Ausgleich stattfindet. Wenn es Wasserwolken und Vegetation auf dem Mond gibt, dann ist es auch vernünftig anzunehmen, daß dort auch eine Art tierisches Leben existiert. Um ein natürliches Gleichgewicht zu erhalten, wäre auch eine Art tierisches Leben notwendig. Man fragt sich, wie Lebewesen unter anderen Druckverhältnissen aussehen würden. Hier lassen einige Leute, Autoren genauso wie Filmproduzenten ihrer Phantasie freien Lauf. Ich denke, daß wir sagen können, daß Lebewesen ihre geometrische Erscheinung nicht wesentlich ändern, wenn sie unter höherem oder niedrigerem Druck leben als wir ihn auf der Erde gewohnt sind. In unseren Ozeanen haben die Fische, die dicht unter der Oberfläche leben eine ganz ähnliche Gestalt wie die Fische in den großen Tiefen. Sogar der Mensch kann sicher bis einige hundert Meter unter den Meeresspiegel tauchen, wenn er eine Mischung aus Sauerstoff und Wasserstoff atmet. Man könnte hier wiederholen, daß der Mensch nicht nur die anpassungsfähigste Maschine im Universum ist, sondern daß sein Platz das Universum ist. Der Mensch ist niemals gebunden, und alles, was man braucht, um überallhin im Kosmos zu reisen, ist das technische Wissen. In einem kürzlich erschienenen wissenschaftlichen Artikel argumentierten die Wissenschaftler, daß Oberflächenwasser auf Planeten mit niedrigerer Anziehungskraft wie dem Mond nicht existieren könnte. Sie stellten die Theorie auf, daß die Wassermoleküle sich wegen der geringen Anziehungskraft und wegen des geringen atmosphärischen Drucks schnell in den Weltraum verflüchtigen würde. Jedoch scheint diese Feststellung widersprüchlich. Viele ausgetrocknete Flussbetten auf dem Mond lassen vermuten, daß hier stark strömendes Wasser existiert hat. Wenn das Oberflächenwasser wie vermutet schnell im Weltraum verschwunden wäre, gäbe es diese Flussbetten nicht. Das Wasser braucht Äonen, um diese Flussbetten zu graben.
Bild 42: Foto von Luna'. Orbiter III (Ausschnittvergrößerung) von einem Krater; das zwei Wände in diesem Krater zeigt, die im Südosten des Mare Tranquilitatis liegt. ,


Bild 43: Foto von Lunar Orbiter III (Ausschnittvergrößerung) von derselben Gegend wie auf Bild 42. Die Spuren sind deutlich zu sehen.
Quelle: http://otacun.net/2010/08/als-der-mond-lebendig-wurde-%e2%80%93-teil-9/


A1POLLO-11GEHEIME APOLLO-MISSION ZUM MOND?
Ein außerirdisches Raumschiff auf dem Mond: INTERVIEW MIT WILLIAM RUTLEDGE, MEMBER OF THE APOLLO 20 CREW WILLIAM Rutledge, MITGLIED DER APOLLO 20 Besatzungsmitglieder


Presumed Foto aufgenommen von
Apollo 20 crew (August 1976?). Apollo 20 Besatzungsmitglieder (August 1976?).


Offizielle NASA-Foto
(detail of AS15-P-9625), (Detail of AS15-P-9625),
Apollo 15, 1971. Apollo 15, 1971.

Courtesy NASA/LPI Courtesy NASA / LPI


Ein weiteres Detail der geheimnisvollen
and huge cigar-shaped object: und riesige zigarrenförmige Objekt:
zoom from AS15-M-1579 Zoom von AS15-M-1579
High Resolution Image, Hohe Bildauflösung,
taken on Apollo 15 (1971); aufgenommen am Apollo 15 (1971);

camera altitude: 116 km; Kamera Höhe: 116 km;
revolution: 38; Revolution: 38;
Sun Elevation: 24°; Sonnenstand: 24 °;
Lens Focal Length: 3 inch Objektivbrennweite: 3 Zoll


Frames aus dem
“Apollo 20 flyover” "Apollo 20 Überführung"
on a presumed alien spaceship, auf eine mutmaßliche außerirdisches Raumschiff,
on the backside of the Moon - source: footage added on YouTube by "retiredadfb" and taken by auf der Rückseite des Mondes - Quelle: Filmmaterial aufgenommen auf YouTube von "retiredadfb" genommen und durch
the LM-15 (Phoenix) crew der LM-15 (Phoenix) Besatzung
before the descent. vor dem Abstieg.
Der folgende Text wurde vom Original Text in Deutsch übersetzt und ist Grammatikalisch nicht einwandfrei.

SCHRIFTLICHE Interview mit William Rutledge, ein "Apollo 20" ASTRONAUT (1976)
Interview Carried Out by My YouTube Account/General Messages Interview Out by My YouTube Account / Allgemeine Nachrichten Carried
by Luca Scantamburlo von Luca Scantamburlo
UPDATING UPDATING
Ich entschied mich ist es besser, zu vermeiden, um die Menschen, die für die NASA arbeiten jetzt und erwähnt von W. Rutledge in der Antwort Nr.24 Namen, weil es notwendig ist, trotz seiner erstaunlichen Videoaufnahmen und seinem ausführlichen Bericht und warteten auf weitere Beweise zu Diese erstaunliche Geschichte, die zeigt einige widersprüchliche Aspekte ist. Als Tatsache, trotz ihres Namens sind wahr und in der öffentlichen Domäne wie Governmental Mitarbeiter, so weit sie nicht als historische führenden Zeichen bekannt ist, und es gibt keinen Beweis für einen früheren Kontakt mit W. Rutledge - Aber die Dinge ändern könnte .. .
Mal sehen, was passiert.
LS LS
June 30, 2007 30. Juni 2007

Eine geheime gemeinsame Weltraummission auf dem Mond, einer amerikanisch-sowjetischen Zusammenarbeit stattgefunden August 1976 Ergebnis? Ist es möglich? Warum nicht, wenn man bedenkt, dass die Existenz einer Bundesbehörde wie NRO (National Reconnaissance Office), und ihre Missionen von Overhead-Aufklärung ", im September 1992 wurden freigegeben" (so die offizielle Website). Und ist es wirklich möglich, dass eine solche Zusammenarbeit vorbereitet wurde zu einem riesigen außerirdischen Raumschiff auf der Rückseite des Mondes gefunden zu erkunden?

William Rutledge (nach seiner Geschichte, ein Mann von 76 Jahren, die in Ruanda lebt, der ehemalige von den Bell Laboratories und eingesetzt USAF) ist der Name des "Deep Throat", der seit April 2007, wurde die Offenlegung hat Informationen und die Verbreitung einer Viele Video-und Fotomaterial auf YouTube, über die mutmaßlichen Apollo 20 Space Mission. Seine Benutzernamen auf YouTube ist "retiredafb", und die schönsten Aufnahmen veröffentlichte er so weit ist die vermutete Überführung einer uralten außerirdischen Raumschiff auf der Rückseite des Mondes durch die Apollo 15 Crew gefunden.

Der letzte offizielle Weltraummission zum Mond mit Besatzung war die Apollo 17 (NASA), die im Dezember 1972 stattfand, und die Apollo 20 Mission wurde von der NASA im Januar 1970 abgebrochen. Aber die vermutete Aufnahmen von Apollo 20 ist nicht das einzige Material, das in den letzten Wochen kam: Es war auch von William Rutledge einer vermuteten Studio für die Überführung der angenommenen außerirdisches Raumschiff (auf YouTube als sogenannte Preflight-Studie für freigelassen Apollo 20). Und außerdem auf YouTube haben wir auch einige Aufnahmen von dem seltsamen Objekt auf der Rückseite des Mondes (deren Zahl würde AS20-1020 sein, AS20-1022 und AS20-FWD-7250). 1976. Nach dem YouTube-Datei-Karte auf William Rutledge, der den umstrittenen Filmaufnahmen und Schüsse hochgeladen <<Apollo 20 ging an den Mond 16. Ziel war Iszak D, südwestlich von Delporte Crater, Farside des Mondes. Die Mission wurde sowjetisch-amerikanischen. Crew was William Rutledge CDR, former of bell laboratories, leona snyder CSP bell laboratories, and alexei leonov, soviet cosmonaut former "apollo soyouz" (mission one year earlier).>> Crew war William Rutledge CDR, der ehemalige von den Bell Laboratories, leona snyder CSP Bell Laboratories, und Alexej Leonow, sowjetischer Kosmonaut ehemaligen "apollo Sojus" (Mission ein Jahr zuvor).>>

Es gibt ein paar Ungereimtheiten in William Rutledge Erinnerungen, die Sie beim Lesen dieses Interviews finden können. Es könnte sein, verständlich, wenn Sie über einen alten Mann (76 Jahre alt), die versuchen, historische Tatsachen und Ereignisse seines Lebens erinnern wird denken. So, ich bin nicht erstaunt, wenn Rutledge, zum Beispiel im Gespräch über die frühere russische Präsident Boris Jelzin, die Panzer und Truppen während des Angriffs auf das Parlamentsgebäude verwendet, erinnerte an die Jahre 1995 oder 1994, wenn das genaue Jahr der kleinen Bürgerkrieg war 1993 (<<[...] Ich ging zum Ural im Jahre 1995 oder 1994, kann mich nicht erinnern, reagiert auf eine Einladung, aber es war ein Durcheinander hier, überquerte ich in Moskau, wenn Panzer schossen die russischen Parlament>> von W. Rutledge, Aus der Antwort Nr.8 des Interviews).
Ich bestätigte es später eine Enzyklopädie, aber ich konnte nicht vor Beantwortung einer solchen Frage. Ich erinnerte mich nur zu Beginn der 90er Jahre aufgetreten ist.

Auf der anderen Seite William Rutledge zeigte mir ein Wissen über Geologie, Chemie und Erforschung des Weltraums Geschichte, mit spezifischen Begriffen. Zum Beispiel erwähnte er in dem Interview eine nicht bekannte Begriff: die "feldspathoid", ein "Mineral, bestehend aus einem aluminiumhaltigen Silikat, dass zu wenig Kieselsäure zu Feldspat Form hat" (Webster Third New International Dictionary, Könemann, 1993, pag. 835).

Also, ich habe gute Gründe für die Annahme William Rutledge Aussage: Zunächst gibt es wirklich ist (war?) Eine seltsame und großes Objekt auf der anderen Seite des Mondes, und die Form ist sehr nahe, dass man zeigte im Video auf YouTube : Ich bin über das Objekt sichtbar in ein paar NASA Bilder der Apollo 15 Mission übernommen reden. Der zigarrenförmige Objekt sieht aus wie lehnte neben einem Krater, leicht schräg, und die sichtbaren Bereich in das Filmmaterial ist sehr ähnlich zu den sichtbaren Bereich in einigen Originalen NASA Fotos von Apollo 15 aufgenommen: der Mond Region koordiniert, wo es die ungewöhnliche Objekt Folgendes: Latitude: 10 ° S - Länge: 117,5 ° E, südwestlich von Delporte und Norden Izsak. Ich habe auf einem Lunar-Diagramm überprüft: Es ist auf der Rückseite des Mondes.

Die offizielle NASA-Fotos sind auf der Website des Lunar and Planetary Institute (LPI in Houston), die ein "Forschungsinstitut, das Support-Services bietet die NASA und das Planetary Science Community": die Links zu den Bildern zu finden (die AS15 -P-9630 und der AS15-P-9625, aus dem die Apollo Image Atlas) sind die folgenden:

http://www.lpi.usra.edu/resources/apollo/frame/?AS15-P-9625 http://www.lpi.usra.edu/resources/apollo/frame/?AS15-P-9625

http://www.lpi.usra.edu/resources/apollo/frame/?AS15-P-9630 http://www.lpi.usra.edu/resources/apollo/frame/?AS15-P-9630

Darüber hinaus ist es sinnvoll, dass die Links von William Rutledge (woher wusste er, die Einzelheiten dieser Panorama-Bild?) Wurden zur Verfügung gestellt.

Ein zweiter Grund, meiner Meinung nach, ist, dass William Rutledge ist nicht gewinnen Geld aus tun. Ein dritter Grund ist die ausführliche Geschichte erzählte er mir, im folgenden Interview, voll von technischen und anderen Aspekten kohärente unter ihnen.Es sind nur einige unvollständige biographischen Notizen über den berühmten NASA-Astronauten. Aber er antwortete freundlich zu jedem einzelnen Frage, die ich ihm gestellt habe, ohne zu zögern, und er stellte mehrere Namen der mutmaßlichen amerikanischen und sowjetischen Menschen in diesem klassifiziert Weltraummission beteiligt. Es könnte interessant sein zu können, die einen Kommentar von ihnen.

Der vierte Grund ist die Qualität der Filmaufnahmen auf YouTube, die im Einklang mit einem Schuss Geräte verfügbar in den 70er und 80er Jahren die ersten zu sein scheinen. IIch fragte einen Experten in Schuss, ein italienischer Freund von mir, dessen Namen die Initialen sind FD Sein Kommentar über die Aufnahmen von William Rutledge verteilt sich wie folgt:

<<[…] i punti luce sovraesposti e la relativa 'scia' presentano tutte le caratteristiche dei difetti delle telecamere basate su tubo di tipo VIDICON. <<[...] I punti luce sovraesposti e la relativa 'Scia' presentano tutte le caratteristiche dei difetti delle telecamere basate su tubo di tipo Vidicon. La 'scia' consiste in una persistenza del segnale video all'interno del tubo. La 'Scia' Consiste in una persistenza del segnale Video all'interno del tubo. […] Nonostante quest'ultimo sia un sistema di ripresa televisivo obsoleto, oggi la ditta Hamamatsu (www.hamamatsu.com) realizza telecamere VIDICON all'infrarosso.>> [...] Nonostante quest'ultimo sia un sistema di ripresa televisivo obsoleto, oggi la ditta Hamamatsu (www.hamamatsu.com) realizza telecamere Vidicon all'infrarosso.>>

In English it means: In Englisch heißt es:

<<[…] the overexposed light points and the relative trail show all the features of the TV cameras faults based on VIDICON-type tube. <<[...] Den überbelichteten Lichtpunkte und die relative Weg zeigen alle Merkmale der TV-Kameras Fehlern auf Vidicon-Typ Röhre basieren. The 'trail' is composed of a persistence of the video signal inside the tube. Der 'Weg' ist eine Persistenz des Videosignals in der Röhre zusammen. […] In spite this one is an obsolete TV shot system, today the Hamamatsu firm ( www.hamamatsu.com ) makes infrared VIDICON cameras.>> [...] Trotz dieses ist eine veraltete TV Schuss-System, heute Hamamatsu Firma ( www.hamamatsu.com ) Infrarot Vidicon Kameras macht.>>

Und, wie in der Tat, unter den verschiedenen Sorten von Fotoausrüstung an Bord der Apollo 17, gab es eine Westinghouse Farb-TV-Kamera, die in der Kommando-Modul verwendet werden könnten, Handheld oder Halterung montiert werden. Es ist fast auf der Hand zu denken, um eine ähnliche Kamera-Ausrüstung für die angebliche Apollo 20, stattgefunden im Jahre 1976 nach William Rutledge.

(source: http://www.lpi.usra.edu/expmoon/Apollo17/A17_Photography_cameras.html .) (Quelle: http://www.lpi.usra.edu/expmoon/Apollo17/A17_Photography_cameras.html .)

In jedem Fall wird der Öffentlichkeit der erste Richter von dieser Geschichte, die in naher Zukunft den endgültigen Beweis, dass wir nicht allein sind im Universum könnte sein.

VORWORT Für die Leser

Im folgenden Interview mit William Rutledge lebt heute in Afrika gewährt, habe ich korrigiert (wo ich konnte) die orthographische Fehler, dass es in den Antworten waren (z. B. Ich habe das Recht Großbuchstaben und die richtige Apostroph), aber ich habe nicht ändern die syntaktische Konstruktion der Sätze von William Rutledge gemacht.Wo war ich nicht in der Lage, seine Worte zu verstehen, habe ich einige Punkte in eckigen Klammern.
W. Rutledge sagte mir, er ist jetzt ein alter Mann mit einigen Problemen, die seine Gelenke, zudem erklärte William zu mir, dass er immer nervös, wenn er schreibt. Deshalb ist auf YouTube kann man einige Fehler in seinen Kommentaren (user name: retiredafb) finden mit der footages geschrieben. hier sind Sie ein paar Worte von ihm für das Vorwort zu dem folgenden Interview geschrieben:
Ich benutze keine englischen seit 1990 aber Kinyarwanda und Französisch, und ich schreibe schnell, manchmal Buchstaben fehlen, weil ich beschäftigt mit dem Schreiben der nächste bin, oder es ist eine andere auf der Tastatur, die verwendet wird, aber das ist ein Detail ... >>

1) Luca Scantamburlo: Zunächst einmal möchte ich Ihnen für Ihre Zeit und Verfügbarkeit danken. Es bedeutet eine Menge für mich und, ich glaube, für alle Menschen auf der ganzen Welt, sehr neugierig, was es ist auf YouTube gehen nach der Veröffentlichung Ihres erstaunliche Videoaufnahmen und Informationen über die vermuteten "Apollo 20" Weltraum-Mission. Aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit werde ich von einer skeptischen Sicht zu starten.Also bitte, bitte ich Sie, es zu verstehen. Sie haben die Raum-und für die Erklärung von Gründen zu beantworten.
Wie ist Ihr Name? Wie alt bist du und bist du amerikanischer Staatsbürger? Manchmal ist Ihr schriftliches Englisch enthält einige orthographische Fehler ... Sind Sie vergessen Ihre Sprache Regeln (z. B. schrieben Sie "maicroscope" anstelle von "Mikroskop")?Jemand auf der Web sagten, Sie scheinen nicht (unter Berücksichtigung Ihrer Schriften) eine amerikanisch-englischen Heimat ...

William Rutledge: Ich bin nicht beleidigt, ich zum Skeptiker beantworten möchten, können Sie sich nicht vorstellen, welche Art von Nachrichten, die ich erhalten. Das ist mein Name, William Rutledge, keine Standford Rutledge, es ist eine andere. Geboren in 1930 in Belgien, amerikanischer Staatsbürger, ich weiß, über Fehler, ich bin zu schnell schriftlich mit Arthrose Probleme und ich bin immer nervös, wenn ich schreibe, ist es wie der Versuch, einen Fluss von Wasser enthalten.Ich bin nicht daran gewöhnt, in Englisch mehr sprechen seit 1990. Ich habe Kinyarwanda und verwenden Französisch, manchmal Deutsch gelernt, weil Ruanda ist ein ehemaliger Belgien-deutsche Kolonie.

2) LS Wie lange haben Sie in Ruanda gelebt und warum haben Sie bewegen overthere?

WR It 'sa Frau, die mich nach Ruanda gebracht, vielleicht war ich für jemanden wie eine Person, die mein Leben geteilt vor der Suche. Persönlich gesprochen habe ich schon immer sinnvoll, Afrika geboren Frauen. (Buzz Aldrin war auch vernünftig, er ist der einzige Astronaut der Teilnahme an einem Spaziergang nach Martin Luther Kings Tod war, ist es nicht eine bekannte Geschichte).Ich richtete mich mit einer neuen Identität in Kigali im Jahr 1990 haben Straßen hier keine Namen. Ich blieb in Nyiamirambo Quartal bis 1994, schob mir den Krieg im Nordwesten des Landes, in der Nähe des Kongo Kinshasa Grenze.Ruandischen Behörden wissen nicht, meine Vergangenheit, meine Freunde.

3) LS Können Sie mir sagen nichts über Ihr Leben? Wo haben Sie studiert?

WR Ich habe auf dieser auf meinem anderen Antworten geschrieben, Avro, Chance Vought, nur der Meinung, dass USAF nutzt jede Person, die Fähigkeiten bringen kann, weiß, schwarz, eine Frau, jeden Bürger. Anders war es mit der NASA, alle Astronauten West Point Studenten waren, nur Alan Bean ein Künstler war, wurde Armstrong ein Philosoph und Aldrin ein spiritueller Mensch.

4) LS Wie haben Sie ein Astronaut bei der NASA (nehme ich an) in den 70er Jahren geworden?

WR NASA nicht beschäftigen mich hat USAF, hatte ich auf das Studium der ausländischen Technologie, nur auf Russisch, Studie über die N1-Projekt, AJAX Flugzeug-Projekt und die Mig Foxbat 25 gearbeitet.Ich hatte einige Kompetenzen im Umgang mit Computer-Navigation und war ein Freiwilliger für die MOL-Gemini-Projekt. USAF erinnerte daran, dass ich wurden später für Apollo 20 gewählt, weil ich einer der wenigen Piloten, der nicht an Gott (es hat sich seit 1990 geändert) glaubte, aber es war ein Kriterium im Jahr 1976. Es war nicht der Status des NASA-Astronauten. Nicht an Gott zu glauben machte den Unterschied. That's all. Das ist alles.


5) LS Können Sie beweisen, wer Ihnen mit einigen Fotos oder Dokumente von Ihnen sind, aufgenommen während des Trainings von der NASA oder sogar vor, während Ihrer Tätigkeit bei den Bell Laboratories? Können Sie sie mir als Anhang, für eine Publikation?

WR Ja, ich will sie online zu stellen, aber ich werde auf Leonov zu konzentrieren, Schwindel Kontroverse zu beenden.

6) LS Wann und vor allem warum haben Sie sich entschieden, diese Informationen klassifiziert Weltraummissionen offen und ist dort jeder, schützen Sie sich?

WR Es ist die Ankündigung von "The Wonder Of It All" vielleicht, und 2012 ist schnell kommen. Ich denke auch, dass UFOs öfter erscheinen ab September 2007. Eine Menge Leute um mich herum starben in Ruanda, und ich habe mehr Zeit, um sich darum kümmern.Über den Schutz, bitte verstehen Sie, es ist schwer zu meiner Waffenkammer zu sprechen.

LS Nach der "Apollo 20"-Mission, stattgefunden im August 1976 nach der von Ihnen bereitgestellten Informationen, was hast du getan und wann haben Sie die USA verlassen?

WR Nach Apollo 20, ein paar Dinge passiert, ich war nicht bewusst, wie das gesammelte Material verwendet würde. Ich dachte, Space Shuttle war eine schlechte Idee, ich habe auf der KH 11 ragen vor dem Schlafengehen gearbeitet.

8) LS In Ihren Schriften auf YouTube, vorausgesetzt, Sie erwähnten die Mitglieder der "Apollo 20" Crew: unter ihnen ist der ehemalige sowjetische Kosmonaut Alexej Leonow. Ich erinnere mich, er ist immer noch lebendig. Weiß er, was sind Sie auf der Web zu tun? Hast du mit ihm reden, bevor April 2007 und wenn die Antwort nein ist, werden Sie keine Angst, über das, was er tun konnte, oder zu sagen?

WR Leonov ist nicht bekannt, all dies kann ich nicht mit ihm Kontakt, Kontakte wurden vollständig in 1982-1984 verloren, ging ich zum Ural im Jahre 1995 oder 1994, kann mich nicht erinnern, reagiert auf eine Einladung, aber es war ein Durcheinander hier Ich überquerte Moskau, wenn Panzer schossen die russischen Parlament. Wenn er die Videos entdeckt, ohne Vorbereitung, kann er bestätigen oder verlassen auf einmal. Wenn er gewarnt und vorbereitet ist, kann er verweigern.

9) LS Eine Frage über die Dialoge Untertitel auf dem "Raumschiff footage": hast du sie oder hat jemand anderes machen? Es gibt einige Fehler (zB das Personalpronomen "Ich", mit dem Großbuchstaben, nicht "i", wie es geschrieben wird).Was ist mit den Original-Dialogen? Hatten Sie Probleme mit den Codecs während der Übertragung?

WR Ja, viele der Probleme, Untertitel gemacht werden kurz vor Transfer, habe ich mit dem Abstand der Arbeit, werde ich wieder in Ruanda im Juli.Ich bat darum, die Überführung sehr schnell gesagt, sie die Untertitel aus in einer Stunde, statt begraben, Blende auf 1,8 begraben liegt nicht an der richtigen Stelle, gibt es Fehler, aber ist nicht schockiert mich. Die Apollo 11 erwähnt zu Beginn des Films hat mich überrascht, es auf dem Original-Film ist, signalisiert ein Surfer, die auf mich. Die Filme sind nicht die erste Generation, von denen einige im Jahr 1982 wurden kopiert Ich bin sicher, dieses, einige haben einen blauen Hintergrund ab Ende der 70er Jahre.

10) LS gibt es in den Dialogen zwischen den Astronauten und dem Mission Control, einige Ausdrücke, die ich nicht verstehe: zum Beispiel "CSM", "DSKY" und "Vandenberg Twenty". Ich könnte denken, dass "DSKY" geht es um die Position auf dem Mond (in der Nähe des Izsak Krater) und dass die "Vandenberg Twenty" ist über die Mission Control, durch die Vandeberg Air Force Base in Kalifornien. Können Sie erklären, sie?

WR CSM ist Command Service Module wurde DSKY dem Computer "Display-Tastatur" haben wir viele Abkürzungen. AGC ist Apollo Guidance Computer, dieselbe, die DSKY, aber in der Apollo-Kapsel entfernt und in Verbindung mit einem Teleskop ([...] auf der LM).

In einigen Videos, ist das erste Bild sehen Sie die DSKY Panel mit Zeilen prog zeigt das Programm läuft Verb und Substantiv Verb zeigt, was die DSKY zu tun und zu zeigen hat. Vor Drehbeginn hatte ich zu Verb 15 (Anzeige MET, Mission verstrichene Zeit oder Stunden, Minuten und Sekunden seit lift-off, dann Substantiv 65 für die Anzeige auf es Zeilen, Stunden in der ersten Zeile Minuten auf den zweiten und Sekunden / zehn Sekunden eingeben in der dritten Zeile). Dann in jedem Film stellen wir das Datum auf dem Anfang der Einstellung, MET, Mission Elapsed Time, Stunden seit lift-off. IIn der Hochstraße Film, zeigt der Computer 144 Stunden, wenn ich mich erinnere.

Capcom (CC) ist die Funktion des einzigartigen Offizier der Übertragung, um Astronauten belastet. Er sammelt alle Informationen und leiten sie an die Astronauten, Neuigkeiten aus dem Boden, Anweisungen für die Korrekturen, Weckrufe, drei Personen Relais.

Die Syntax wurde "Vandenberg" calling Vandenberg nächsten "zwanzig" einen Anruf von zwanzig. Inverted beim Start von der Erde: Capcom-Twenty oder manchmal EEcom-Twenty Guido - Twenty, wenn wir eine spezielle Arbeit zu tun, Docking-, Korrektur hatte. Wenn Abdocken machte, war die Kommunikation waren anders.Vandenberg Phoenix (Name der LM). The Apollo 19 Apollo spacecraft was Endymion and Artemis was the Lunar Module name. Die Apollo 19 Apollo war Endymion und Artemis war die Mondlandefähre Namen.

11) LS Ich mag etwas mehr über die Vorbereitung der "Apollo 20"-Mission wissen würden. Von wo und wann die Saturn-Rakete gestartet wurde und wie viele Menschen in diesem geheimer Mission beteiligt. Can you do some names? Können Sie einige Namen?

WR 300 Personen beteiligt waren, über die Vorbereitung, aber noch andere Zeugen in Vandenberg. Weitere Zeugen, ja, viele Leute Abfahrten in den Himmel sah, waren Kameras in der ganzen Vandenberg Website untersagt, aber heute viel Platz Spotter Film jedem Start der Delta-Raketen, aus den Städten. Andere Leute sahen diese Markteinführung, aber nicht wissen, es war eine Saturn 5.Ein Surfer betrachten das Video der Einführungsveranstaltung, sagt dieser Start ist ein Saturn 1B. IWenn wir heute, mit allen verfügbaren Informationen, macht jemand so einen Fehler, können Sie Bild, wie es im Jahr 1976 war. Die Vorbereitung war lang, vorbehaltlich Absagen, neue beginnt. Russen hatten die ersten Informationen seit 1966, ich weiß nicht, was ihre Quelle.

12) LS Können Sie mir sagen nichts über die russische Zusammenarbeit zu "Apollo 20"?

WR James Chipman Fletcher für die USA und Valentin Alexejew für Russland, war Werner Von Braun einer der glücklichen Betrachter.Capcom waren Charles Peter Conrad und James Irwin.

13) LS Erzähl mir etwas über die "Apollo 18" und die "Apollo 19"-Missionen; speziell über die letzte Aktualisierung und sein Scheitern. War es ein geheimer Mission mit dem gleichen Ziel der "Apollo 20"? Erzählen Sie mir von Ihrer Ex-Freundin, Stephanie Ellis, "erste amerikanische Frau im Weltraum" nach dem, was Sie schrieb mir in einem früheren Brief. Die offizielle Geschichte der Raumfahrt hat sie nicht als Astronaut ...

WR Apollo 18 war die Apollo-Sojus-Projekt, die Flitterwochen, bevor eine Landung auf dem Mond-Mission, als ein einfaches "Händeschütteln" Mission im Jahr 1975 vorgestellt wurde. Apollo 19 und 20 wurden gefährliche Missionen. Auf lange Dauer Flug der Helium-Druck zu hoch auf der LEM war, hatte ein Sicherheitsrisiko Festplatte zu platzen, wenn der Druck ging hoch, aber der Motor war unbrauchbar nach. So war es am Apollo 19 und 20 geändert, aber nicht in Space vor getestet. Es war ok, aber ... in dem Papier.Allerdings haben wir kein Problem mit ihm. Es war eine lange Mission, 7 Tage auf dem Mond geplant, wurde jeder Lichtstrahl bis Aufstieg benutzt.

Apollo 19 war ein Verlust von Telemetrie, ein brutales Ende der Mission ohne Daten. Nun, die Wahrheit ist nicht bekannt, aber es scheint, dass es ein natürliches Phänomen, eine Kollision mit einem "Quasi-Satelliten", wie Cruithne oder ein Meteor (die Wahrscheinlichkeit ist höher, glaube ich) war. Das Ziel war das gleiche, der Landeplatz der gleiche war, das Explorationsprogramm anders war, hatten sie eine große Aufgabe, mit dem Rover zu tun, erkunden das Dach des Schiffes durch Klettern auf dem "Monaco Hügel", (ich werde Um eine Mond-Karte online). Kein amerikanischer Astronaut listes, entdeckte ich, da kann, dass viele Menschen viele William Rultledge finden in NASA. in der Liste der Testpiloten der Chance Vought gefunden werden kann, auf die Berater-Liste des James Forrestal Center, war ich in der Strömungsmechanik beteiligt. Mein Chef war Bogdanoff (nichts gemein mit dem Bogdanoff Wissenschaftler).

Stephanie Ellis in Abidjan (Elfenbeinküste) wurde 1946 geboren, kam in Amerika im Alter von 7 Monaten. Sie war eine LM-Spezialist arbeitete sie mit Grumman Bethpage für neue Implementierungen auf das Navigationssystem des LM (Beachten Sie, dass LM15 offiziell zerstört durch Grumman). Sie trugen zum Luminary-Programm, die noch nie war fehlerfrei zu debuggen. Apollo 19 und 20 hatte ernsthafte Probleme mit Docking-und Rendez-vous. Ihr technisches Wissen war so tief wie Roger Chaffee. Ich habe einige Bilder von ihr in der LEM und Ingress 16 mm Filmmaterial. Ich werde nicht die anderen Mitglieder der Besatzung.

Russischen Zusammenarbeit, ich weiß nicht wie, aber Russisch waren von der Anwesenheit eines Schiffes auf der anderen Seite informiert. Luna 15 im Juli 1969 stürzte nur im Süden von der Nase des Schiffes. Es war eine Sonde ähnlich Ranger oder Lunar Orbiter. Sie lieferten Karten, präzise Karten von diesem Gebiet. Das Zentrum der Entscheidung wurde in den Ural, in der Stadt Swerdlowsk. Der Chef des Programms war Professor Valentin Alekseiev, der später Präsident der Akademie der Wissenschaften in Ural.Leonov wurde wegen seiner Popularität in der kommunistischen führenden Mitarbeiter ausgewählt, und sekundären, nur weil er auf Apollo-Sojus war. Im Jahr 1994 traf ich wieder Valentin Alekseiev in Ural, Jekaterinburg, und er hatte ein Modell des Raumschiffs aus Malachit mit Inkrustationen aus Gold auf seinem Schreibtisch aus.

Ich könnte Ihnen erzählen 100 Geschichten darüber, wie Russen wollten uns beeindrucken. Zum Beispiel, wenn ich an die Akademie des Ural kam zum ersten Mal, meine Füße auf den Boden geklebt, sie hätten Lack auf den Boden gelegt, nicht getrocknet, zeigt uns, neue Büros, taten sie all dies "den russischen Weg" schnell, mit Quantität, nicht komplett fertig.


14) LS Gibt es jemanden in den USA, Russland oder in Europa, dass Ihre Geschichte bestätigen kann? Und bist du nicht Angst, dass jemand deinen Freunden oder Verwandten zu bedrohen?

WR In den USA, ehrlich, ich weiß nicht, wer lebt jetzt.Conrad starb eine seltsame Art, wie ich glaube, sein Tod war schrecklich. Irwin ist tot, von Braun auch, denke ich. James Fletcher. Leona Marietta Snyder lebt und kommuniziert und unterstützt mich in diesem Job. In Russland, Valentin Alekseiev und Alexei Leonow. Leonow im Ruhestand ist, bin ich nicht sicher, dieser aber seine Gesundheit ist ein Problem.

Über Sicherheit, kein Problem, soweit ich lebe in Ruanda, ich habe nur Problem ist jetzt in Europa, ist meine Familie tot ist. Ich ging nach Ruanda im Jahr 1990 und blieb während 3 Kriegen, wurden die April-Juli 1994 die schlimmsten Jahre meines Lebens, aber ich habe jetzt echte Freunde in der Community Tootsie-und Regierungschefs. (Ich bin nicht in Ruanda als William Rutledge und amerikanischer Staatsbürger bekannt, ich habe ein ganz neues Leben).

Ich hielt mein Mond Flagge, beta Tuch Namen, und der Mond al7b Ausstattung mit original Staub.

15) LS Was Sie über die inoffizielle Warwick Research Institute Bericht über die "Public Akklimatisierung Program", im Jahr 1992 auf den MUFON veröffentlicht wusste?

WR I keine Kenntnis von diesem Bericht haben, 1992 ein sehr hartes Jahr für mich war, habe ich aus all dem wurde getrennt, können Sie mir einen Link?

16) LS Jetzt können wir diskutieren, die alte "außerirdisches Raumschiff" und "the City" auf dem Farside des Mondes. Wie groß war es und was hast du drin sein mag?

WR Wir gingen in den großen Raumschiff, auch in eine dreieckige eins. Die wichtigsten Teile der Exploration wurde, es war ein Mutterschiff, sehr alt, der das Universum mindestens Milliarden von Jahren (1,5 geschätzt) gekreuzt. Es gab viele Zeichen der Biologie im Inneren, alte Überreste einer Vegetation in einem "Motor" Abschnitt, spezielle dreieckige Steine, die "Tränen" von einer gelben Flüssigkeit, die einige besondere medizinische Eigenschaften hat emittiert werden, und natürlich Zeichen der Extra-Solar-Wesen. Wir fanden Reste von kleinen Körpern (10cm) leben in einem Netzwerk von Glasröhren alle zusammen das Schiff, aber die große Entdeckung war zwei Körper, eine intakte.

17) LS Wussten Sie besuchen die "City" auf dem Mond? Haben Sie verstanden, wenn dort eine Verbindung mit dem Raumschiff? Sind die "City" und "The Ship" noch da?

WR Die "City" wurde auf der Erde benannt und soll als Station, aber es schien ein echter Raum Müll, voll von Schrott, Gold-Teile geben, nur eine Konstruktion schien intakt (wir nannten es die Kathedrale). Wir machten Aufnahmen von Stücken aus Metall, jedes Teil trägt Kalligraphie, ausgesetzt, um die so Die "City" zu sein scheinen so alt wie das Schiff, aber es ist ein sehr kleiner Teil. Auf der rover video machen die telephotolens die Artefakte größer.

18) LS Was ist mit der "Mona Lisa EBE"? [Die richtige italienische Name ist "Monna Lisa"] Wie sieht sie denn aus und wo war sie damals, als Sie herausfanden, sie auf dem Mond. Wo glaubst du, sie ist jetzt?

WR Mona Lisa - ich erinnere mich nicht, die Namen der Mädchen, Leonov oder mich - war das intakte EBE. Humanoid, female, 1.65 meter. Humanoid, weiblich, 1,65 Meter. . Genitalized, haired, sechs Finger (wir vermuten, dass die Mathematik auf ein Dutzend basieren). Funktion, Pilot, Pilot fixiert an den Fingern und Augen, keine Kleidung, mussten wir zwei Kabel, die an die Nase abgeschnitten. No nostril. Keine Nasenloch. Leonov fixierten die Augen Gerät (Sie werden es in dem Video zu sehen). Konkretionen von Blut oder bio Flüssigkeit ausgebrochen und fror aus dem Mund, Nase, Augen und einige Teile des Körpers. Einige Teile des Körpers wurden in ungewöhnlich gutem Zustand, (Haar) und die Haut war durch eine dünne, durchsichtige Schutzschicht geschützt. Wie wir zu Mission Control erzählte, schien Bedingung nicht tot nicht lebendig. was positive. Wir hatten keine medizinischen Hintergrund oder Erfahrung, aber Leonov und ich einen Test, festen wir unsere Bio-Ausrüstung auf der EBE, und Telemetrie von Chirurgen (Mission Control Medikamente) erhielt, war positiv. Einige Teile werden konnte unglaubliche jetzt ziehe ich die ganze Geschichte erzählen, wenn andere Videos werden online. Diese Erfahrung hat in der LM gefilmt worden. Wir fanden einen zweiten Körper, zerstörte, brachten wir den Kopf an Bord. Farbe der Haut war blau, grau, ein Pastell Blau. Haut hatte einige seltsame Details über den Augen und der Front, ein Band um den Kopf, trägt keine Inschrift. Das "Cockpit" war voll von Kalligraphie und gebildet langen Halb sechseckige Röhren. Sie ist auf der Erde und sie ist nicht tot, aber ich bevorzuge andere Videos vor dem erzählen, was passiert nach dem POST.

19) LS Konnten Sie den Ursprung der Sonde zu verstehen und wie alt war es?

WR Das Alter auf 1,5 Milliarden Jahre geschätzt wurde, ist es während der Exploration bestätigt wurde, fanden wir Auswürfe von der ursprünglichen Kruste, Anorthosit, Spiralen in Feldspatoiden, die aus den Auswirkungen, die Izsak D gebildet, die Dichte der Meteoreinschlägen auf dem Schiff validiert die Alter, auch kleine weiße Auswirkungen auf die Monaco Hügel im Westen des Schiffes ...

20-21) LS Können Sie mir die technischen Details für jedes Material, das Sie auf YouTube bekannt? Ich meine, können Sie unter den TV-Übertragungen aus dem Lunar Rover und die Kamera Filmaufnahmen zu unterscheiden, während der Überflüge? Ich müsste, um die Details der Dreharbeiten für jedes Video, das Sie auf der Web verbreitet wissen. Was ist der Sinn des seltsamen Zahlen visibile auf den Videos, die manchmal langsam über die Rahmen-Stream, in der Überführung des Mondes?

WR Ich habe so viel Zeit auf dieser antwortete, vor allem zu einem ESA-Astronaut. Die Übertragung wurde in made in Ruanda, [...] mit Codec und Sound Erholung ist nicht gut, aber es wird besser. Die Untertitel sind nicht echt, sondern setzen auf die Videos nach dem Transfer. Ich bat darum, die Stimmen manchmal zu entfernen, um eine Person aus Mission Control zu schützen.

Wir haben drei Videokameras in Apollo, einen auf dem Rover, genannt GTCA, ist es nicht der Name eines Unternehmens (a Kommentator machte einen Fehler auf dieser), sondern eine Westinghouse-Farbkamera. Alle drei Farbkameras hat ein Farbrad, die einen Zeitrahmen Verzögerung entsteht, wenn die Übertragung auf die Erde. Ich denke, es könnte möglich sein, für ein Unternehmen ein gutes TV-Bild wiederherzustellen. Die CSM-Kamera hatte eine Schwarz-Weiß-Monitor und produziert stabile Bilder, scharfe, weil focusig war auf dem Monitor sichtbar. Die LM-Kamera hatte ein Glas Visier. Die CSM-Kamera war eine Zeit auf dem AGC Visor verwendet, wobei die Koordinaten, die ich während der Überführung video übertragen habe. Die Flyover Video wurde in der Schwerelosigkeit gemacht. Ich war auf dem linken Fenster Einstellung horizontal, Beine um die Hängematte, Linse auf der Polycarbonat-Glas befindet. Die Kameras hatten eine Vidicon Rohr vernünftig mit Licht, eine große Menge an Licht, oder die Änderung der Membranen stellen Aussetzer während der Übertragung. Die Markierungen, Nummern werden verwendet, um eine gute Landung durchzuführen. Während der Programm-64, wenn [...] in fast senkrechter Haltung, wir die "60"-Nummer auf dem Landeplatz bringen und halten es auf dem Zielsystem Minuten vor der Landung hatte. Diese Markierungen werden auf der [...] sowohl Fenster, können Sie es auf einer NASA-Website zu überprüfen. Bitte überprüfen Sie auf einem echten NASA Website (Ich habe eine Flamme von jemandem auf der Apollo 13 Film überprüft) die Markierungen hatte eine besondere Neigung Winkel. Wenn Sie sie aktivieren, haben Sie eine Vorstellung von meinem genaue Position in dieser Reihenfolge.

22) LS Wie haben Sie vor Jahren bekommen die Kopien der footages der Mission?

WR Über die footages [...] Eines Tages erzählte jemand, den ich kenne mich war er zu Lasten der Sicherheit um einen Container zu erhalten.Ein Gebäude musste zerstört werden, und Archiven musste durch einen Plasmabrenner werden brennen.


http://www.section508.nasa.gov/


- The end of the interview -

© Luca Scantamburlo
May 25, 2007 25. Mai 2007

Updating of images and captions: October 2008.

Reprints only on the Web permitted on condition that the copyright notice is included:
© L. Scantamburlo - www.angelismarriti.it
Reproduced by permission.

For reprinting this article-interview on magazines and newspapers, ask the permission to Luca Scantamburlo.

Ufo Fakten, Daten und Beweise


Kapitel 6

Kapitel 6 Ufo Fakten, Daten und Beweise


Inhaltsverzeichnis:
1. Artikel: 1989, Discovery-Raumkapsel sichtet UFO
2. Artikel: 1990, UFO offiziell bestätigt durch General der UdSSR
3. Artikel: 1952, MJ 12-Geheimbericht zur Einweisung von US-Präsident Eisenhower
4. Artikel: 1952, Politik der UFO-Geheimhaltung und Banalisierung durch den CIA
5. Artikel: 1976, MJ 12-Geheimbericht - Einweisung von US-Präsident Jimmy Carter
6. Artikel: UFO-Kontakte mit Regierungen, UFO-Vertrag von Holloman mit US-Regierung
7. Artikel: 1954, UFO-Angebot an US-Präsident Dwight D. Eisenhower
8. Artikel: 1981, SALYUT-6, Begegnung im Weltraum
9. Artikel: Dokumentierte UFO-Beweise
10. Artikel: 1979, zehn Regierungen anerkennen öffentlich Existenz von UFOs
11. Artikel: Nato-Analyse der Gründe für UFO Geheimhalte-Politik
12. Artikel: 1990, TAZ über die Gründe der UFO-Geheimhalte-Politik
13. Artikel: 1969, Armstrong / Aldrin beobachten UFOs bei Mond-Landung
14. Artikel: 1989, Discovery-Raumkapsel sichtet UFO
15. Artikel: 1990, UFO offiziell bestätigt durch General der UdSSR
16. Artikel: 1974, US-Präsident Ronald Reagan schildert UFO-Sichtung
17. Artikel: 1969, US-Präsident Jimmy Carter schildert UFO-Sichtung
18. Artikel: 1952, MJ 12-Geheimbericht zur Einweisung von US-Präsident Eisenhower
19. Artikel: 1952, Politik der UFO-Geheimhaltung und Banalisierung durch den CIA
20. Artikel: 1976, MJ 12-Geheimbericht - Einweisung von US-Präsident Jimmy Carter
21. Artikel: 1952, UFO-Botschaft an US-Präsident Hary S.Truman - erste Kontaktaufnahme
22. Artikel: 1954, UFO-Angebot an US-Präsident Dwight D. Eisenhower
23. Artikel: 1987-1989, UdSSR, UFOs Urheber von Gorbatschows Glasnost-Perestroika-Politik
24. Artikel: 1964, Der UFO-Vertrag von Holloman mit der US-Regierung Eisenhower
25. Artikel: CENAP REPORT
26. Artikel: UFOS – es gibt sie wirklich!


1. Artikel: 1989, Discovery-Raumkapsel sichtet UFO
1989, 14. März, Funkspruch von Discovery über UFO-Sichtung aufgezeichnet vom 'Goddard Amateur Radio Club' Baltimore/Maryland am 14.03.1989 6.42 Uhr EST. 'Houston, hier Discovery. Wir haben das fremde Raum-Schiff noch immer unter Beobachtung.'
2. Artikel: 1990, UFO offiziell bestätigt durch General der UdSSR
1990, 21. März. Zu einem UFO, gesichtet am 21.03.1990, 21.38 Uhr in der Pereslavl-Zalesskiy-Region, östlich von Moskau, UdSSR, gibt Luftwaffen-General Igor MALTSEV, Stabschef der Luft-Streitkräfte der UdSSR, in der Zeitung 'Rabochaya Tribuna' vom 19.04.1990 einen offiziellen Kommentar „Das Objekt flog in Höhen von 1000-7000 Metern. Die Bewegungen des UFOs waren lautlos und gekennzeichnet durch eine unglaubliche Manövrierfähigkeit. Es scheint so, als hätte das Gesetz der Massenträgheit für das Objekt keine Gültigkeit gehabt. Mit anderen Worten, sie müssen irgendwie die Schwerkraft gemeistert haben. Derzeit gibt es keine irdischen Maschinen, die über solche Fähigkeiten verfügen.“
3. Artikel: 1952, MJ 12-Geheimbericht zur Einweisung von US-Präsident Eisenhower
1984, 10. Dezember, dieses Dokument höchster Geheimhaltungs-Stufe wird dem Film-Produzenten Jaime Shandera als Negativfilm zugespielt, darin heißt es unter anderem:

1947, 7. Juli, Geheimoperation zur Bergung eines abgestürzten UFOs 75 Meilen nordwestlich der Roswell Heeres- und Luftwaffenbasis (heute Waker Field). Es wurden 4 kleine menschenähnliche Wesen tot geborgen, sie erhielten die Bezeichnung EBE 'Extra-Terresstrische Biologische Entitäten'. Zivile und militärische Zeugen wurden angewiesen, den Reportern mitzuteilen, daß es ein fehlgeleiteter Wetterballon war.

1950, 6. Dezember, Absturz eines UFOs in der El Indio-Guerrero-Region an der Grenze zwischen Texas und Mexiko. Das Wrack wurde völlig ausgebrannt geborgen (ein Photo davon wird 1980 UFO-Forschern zugespielt).

1952, der CIA schaltet sich nach einer UFO-Welle in den USA im Sommer 1952 ein, bei der monatlich 250 UFO-Sichtungen bei der Luftwaffe eingingen - es wurde eine rigorose Politik der Geheimhaltung und Banalisierung durchgesetzt.
4. Artikel: 1952, Politik der UFO-Geheimhaltung und Banalisierung durch den CIA
1952, 14.-18. Januar, im Pentagon findet ein Symposion statt, nach ihrem Vorsitzenden, Prof. H. P. Robertsen 'Robertsen-Panel' genannt. An dieser Konferenz nehmen 5 Wissenschaftler sowie CIA-Agenten teil, darunter Dr. Lloyd V. Berkner, Mitglied von Majestic 12, der obersten Kontrollgruppe aller Geheimdienste der USA mit einem 'inneren Rat' von 12, Majestic 12, genannt MJ 12. Dieser ist so geheim, daß der Sitz der Gruppe, ein Ort in Maryland, nur über die Luft erreichbar ist und von Insidern 'The Country Club' genannt wird. Diese Kontroll-Gruppe hatte bereits 1950 die UFO-Angelegenheit 2 Punkte höher klassifiziert als die streng geheime Wasserstoff-Bombe, von der die Welt-Öffentlichkeit erst 1952 erfuhr.

Als Ergebnis verabschiedet man dort ein Erziehungs-Programm für die Bevölkerung unter Beteiligung aller betroffenen Regierungsstellen mit einem der Hauptziele, Banalisierung des UFO-Themas : 'Ziel der Banalisierung wäre eine Reduzierung des öffentlichen Interesses an den 'Fliegenden Untertassen' ... und könnte durch die Massenmedien wie Fernsehen, Kinofilme und populäre Artikel erreicht werden. Basis für die Banalisierung wären tatsächliche Fälle, die Verwirrung stifteten, dann aber banal erklärt würden.' Wie erfolgreich diese Kampagne der Banalisierung oder Lächerlichmachung tatsächlich war, geht aus einem offenen Brief der Initiative J.M.P. 'Gerechtigkeit für Militärisches Personal' vom 4.9.1987 an den damaligen US-Präsidenten Ronald REAGAN hervor:

'Die nationale UFO-Banalisierungskampagne, die vom CIA 1953 angeordnet wurde, fabrizierte Bücher und infiltrierte die Presse mit hunderten Artikeln, um das UFO-Thema mit einer Atmosphäre der Lächerlichkeit zu umgeben, durch falsche 'UFO-Kontakte' und offensichtliche 'UFO-Schwindel'. Diese Kampagne, die noch immer stattfindet, infiltrierte führende zivile UFO-Forschungsgruppen mit CIA-Agenten, um sie durch gezielte Manipulationen lächerlich zu machen oder ihre Bemühungen in Richtung 'anderer Erklärungen' zu lenken. Diese Vertuschungspolitik war erfolgreicher, als der CIA es je erwartet hatte, dank der brillianten Manipulation der Presse durch die Verulkungsstrategie. Die etablierte Presse, aus Angst, sich lächerlich zu machen, erwies sich als nur allzu leichtgläubig für "offizielle Stellungnahmen". '

Es ist daher kein Wunder, wenn sich kein ernsthafter Wissenschaftler erlauben kann, sich für das UFO-Thema einzusetzen. Er würde einfach lächerlich gemacht werden, wie es auch dem Schriftsteller Erich von Däniken erging. Dieser wurde weltweit lächerlich gemacht, obwohl er doch nur harte Fakten aus der Geschichte über die Existenz von UFOs sammelte, es jedoch wagte, diese richtig zu interpretieren, statt sie wie nach gängiger Praxis üblich als "religiöse Kult-Objekte" zu deklarieren.

5. Artikel: 1976, MJ 12-Geheimbericht - Einweisung von US-Präsident Jimmy Carter
1985, dieses Dokument wird dem UFO-Forscher William L.Moore von einem Regierungsbeamten vorgelegt und von Moore abfotografiert, darin heißt es:

1947, Beobachtung von 9 UFOs durch einen Zivil-Piloten war der Beginn der UFO-Untersuchungen in den USA.

1947, Absturz eines UFOs in der Wüste von Neu-Mexiko. Vier Außerirdische wurden als Leichen aus dem Wrack geborgen.

1949, Jahresende, Absturz eines UFOs in den USA, es wird teilweise intakt von den Streitkräften geborgen. Ein männlicher Außerirdischer überlebte den Absturz. Er wurde EBE 'Extra-Terrestrische Biologische Entität' genannt und auf einer Basis in Neu-Mexiko untersucht. Die Sprache wurde durch Benutzung von Piktogrammen übersetzt. Er stammt von einem Planeten im Sternsystem Zeta Reticuli, etwa 40 Lichtjahre von der Erde entfernt. EBE lebte bis zum 18. Juni 1952, als er durch eine unbekannte Krankheit starb.

1958, Bergung eines UFOs in der Wüste von Utah, das von Außerirdischen unversehrt zurückgelassen wurde. Es wurde in einem Hochsicherheits-Komplex untersucht, wobei die USA zahlreiche technologische Informationen gewannen. Seine Antriebs- und Steuer-Aggregate waren jedoch so komplex, dass sie nicht außer Betrieb gesetzt werden konnten.

1966, MJ 12 empfahl offiziell die Einstellung der Luftwaffen-Untersuchungen. Grund war zweierlei. Erstens - die USA hatten erfolgreich eine Kommunikation mit den Außerirdischen hergestellt und fühlten sich relativ sicher, dass die Erforschung der Erde durch Außerirdische nicht feindselig oder aggressiv war. Zweitens - die Bevölkerung fing an, UFOs für real zu halten. Der Nationale Sicherheitsrat (NSC) befürchtete, dass es zu einer landesweiten Panik kommen könnte und dass es die Zukunft des Raumfahrt-Programmes der USA gefährde, wenn die Öffentlichkeit von diesen Projekten erfährt. Deshalb beschloss man, die Neugierde der Öffentlichkeit mit einer unabhängigen wissenschaftlichen Untersuchung zu befriedigen. Die letzte offizielle Untersuchung des UFO-Phänomens wurde von der Universität Colorado unter Vertrag mit der Luftwaffe durchgeführt. Die Studie kam zu dem Schluss, dass es keine ausreichenden Daten gäbe. Das erlaubte es der Luftwaffe, sich offiziell aus der Untersuchung der UFOs zurückzuziehen.

1969, die Luftwaffe beendet Projekt BLUE BOOK offiziell, Projekt AQUARIUS setzt die Operation unter Kontrolle des MJ 12 / NSC fort. Es wird das besondere Interesse der Außerirdischen an Nuklearwaffen erwähnt. Viele Sichtungen und Vorfälle mit UFOs ereignen sich über Atomwaffen-Basen und es wird zurückgeführt auf die Gefahr eines Atomkrieges auf der Erde. Die Luftwaffe hat bereits Untersuchungen angestellt, um die Sicherheit der Nuklearwaffen vor außerirdischem Diebstahl und Zerstörung sicherzustellen. Der Anhang enthält 16 Akten dokumentierte UFO-Berichte der USA. Als Fazit wird geschätzt, dass die Technologie der Außerirdischen um viele tausend Jahre voraus ist, dass ein Großteil der wissenschaftlichen Informationen der Außerirdischen erst zu verstehen ist, wenn die eigene Technologie auf einem annähernd gleichem Niveau ist.
6. Artikel: UFO-Kontakte mit Regierungen, UFO-Vertrag von Holloman mit US-Regierung
1952, UFO-Botschaft an US-Präsident Hary S.Truman - erste Kontaktaufnahme
1952, 18. Juli. George von Tassel empfängt eine telepathische Durchsage des 'Raumflotten-Kommandanten ASHTAR' mit einer klaren Warnung vor der Fortsetzung der Atombomben-Versuche und dem Einsatz der Wasserstoff-Bombe. Er erhält den Auftrag, diese Botschaft dem US-Präsidenten Harry S. TRUMAN zukommen zu lassen.

1952, 19. Juli. In der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 23.40 Uhr erscheinen wie zum Beweis UFOs in Massen über der Hauptstadt Washington. Als die Mehrzahl der Bürger aufwacht, sind die UFOs zwar bereits verschwunden, dennoch breitet sich eine gewisse Hysterie aus, als die 'Geister-Demonstration über Washington D.C.' landesweit Schlagzeilen macht.

1952, 24. Juli. Statt die Chance zu nutzen, erklären US-Präsident Hary S. TRUMAN und sein Generalstabs-Chef Omar N. BRADLEY den UFOs offiziell den Krieg. 'Auf Anweisung des Präsidenten gibt das Verteidigungs-Ministerium Befehl, UFOs abzuschießen, die eine Landung verweigern, nachdem sie dazu aufgefordert wurden.'

1952, 26. Juli. Die Journalisten haben kaum Zeit, diesen spektakulären Befehl zu diskutieren, als es am Samstag gegen 21.00 Uhr zu einer zweiten UFO-Demonstration über Washington kommt. Am nächsten Morgen gehören alle Schlagzeilen wieder den UFOs, zudem hagelt es Protest-Telegramme gegen den Schießbefehl von TRUMAN, der prominenteste Absender ist Albert EINSTEIN.

1952, 29. Juli. Man steht dicht vor einer Massen-Panik, als General SAMFORD, Leiter des luftfahrttechnischen Nachrichtendienst-Zentrums (ATIC) der US-Luftwaffe eine Presse-Konferenz abhält, die größte seit Ende des 2. Welt-Krieges. Er muss sich lange überlegen, was zu sagen ist. Hauptmann RUPPELT schreibt in seinem Buch 'The Report on UFOs' : 'General SAMFORD saß hinter seinem Walnuss-Schreibtisch in Raum 3A138 und kämpfte mit seinem Gewissen - sollte er der Öffentlichkeit die Wahrheit sagen? - Nein, die Amerikaner würden in Panik geraten. Die einzige Möglichkeit war, die UFOs zu banalisieren.' SAMFORD versucht also hunderten von Reportern klarzumachen, die UFOs über Washington sind nichts anderes als Radar-Störungen gewesen, hervorgerufen durch eine Temperatur-Inversion. Die visuellen Beobachtungen ignoriert er ebenso, wie die Meinung der Radar-Experten, daß die Inversion in keiner der beiden Nächte über einem Grad lag, viel zu gering, um Radar-Störungen hervorzurufen.
7. Artikel: 1954, UFO-Angebot an US-Präsident Dwight D. Eisenhower
Edwards / Muroc- die Luftwaffenbasis liegt nordöstlich von Los Angeles / Kalifornien. Es hatte dort schon wiederholt UFO-Sichtungen gegeben.

1954, Februar. Der Radio-Kommentator Frank EDWARDS berichtet über eine UFO-Sichtungswelle über der Edwards-Luftwaffenbasis.

1954, März. EDWARDS berichtet, er habe aus vertraulicher Quelle von einer UFO-Landung auf einer Militärbasis in Kalifornien erfahren.

1954, 20. Februar. US-Präsident Eisenhower verschwindet für einige Stunden aus dem Rampenlicht der Welt-Öffentlichkeit ohne seine Leibwächter mitzunehmen. Offiziell ist er nach Kalifornien gekommen, um Golf zu spielen. Er wohnt auf der Ranch eines seiner Freunde, Paul Roy HELMS, obwohl er gerade erst vor 5 Tagen von einem längeren Jagdausflug aus Georgia zurückgekehrt war. Die Ranch liegt bei Palm Springs, nicht weit von Muroc entfernt. Am Abend breitet sich Unruhe unter den anwesenden Journalisten aus. Spekulationen entstehen, dass dem Präsidenten etwas ernsthaftes zugestoßen sei, während offizielle Stellen verlautbaren, dass alles in Ordnung sei. Als aus vertraulicher Quelle durchsickert, dass der Präsident tatsächlich nicht auf der Ranch ist und Pressesekretär James HAGGERTY mitten aus einer Grillparty abberufen wurde, um ein Statement abzugeben, brennen einige Sicherungen durch.

Im Presseraum des Mirador-Hotels entsteht, was die TIMES später als 'Demonstration journalistischer Massenhysterie' bezeichnet. UNITED PRESS meldet, Eisenhower wäre offenbar ernsthaft krank. ASSOCIATED PRESS sticht seine Kollegen aus mit der Nachricht, der Präsident wäre tot. Sie müssen dementieren, als HAGGERTY schlecht gelaunt, aber feierlich verkündet, Eisenhower hätte sich eine Zahnkrone an einem Hühnerbein aus gebissen, sein Gastgeber hätte ihn zum nächsten Zahnarzt, Dr. F. A. PURCELL gebracht. Die Presse gibt sich zufrieden, niemand fragt, warum dieser Zahnarzt-Besuch offenbar einen ganzen Tag gedauert hat und warum er deshalb 'bei Nacht und Nebel' ohne Leibwächter verschwinden musste. PURCELLS Frau verweigert später bei einem Interview durch den UFO-Forscher William Moore jeden Kommentar dazu. Sie verbittet sich zudem nachdrücklich, im Zusammenhang mit der Zahn-Affaire zitiert zu werden und daß sie bestätigt hätte, ihr Mann habe den Präsidenten behandelt - ein ziemlich seltsames Verhalten für die Frau eines Provinz-Zahnarztes, der eigentlich stolz sein müsste, 'den Präsidenten behandelt zu haben'.

1954, 16. April. Der Metaphysiker Meade LAYNE aus San Diego / Kalifornien erhält einen Brief von seinem Freund Gerald LIGHT vom mächtigen US-Medienkonzern CBS. Was LIGHT in diesem Brief schildert, lässt die 'Hühnerbein-Affaire' tatsächlich als politisches Tarn-Manöver erscheinen:

'Lieber Freund !

Ich komme soeben von Muroc zurück. Dieser Bericht ist wahr - niederschmetternd wahr! Ich unternahm die Reise in Gesellschaft von Franklin ALLEN von der Hearst-Presse und Edwin NOURSE vom Brookings-Institut (Trumans Finanzberater) und Bischof McINTYRE aus Los Angeles. (Diese Namen sind vorläufig vertraulich zu behandeln, bitte!)

Als wir das Sperrgebiet betreten durften (nachdem wir ungefähr sechs Stunden lang überprüft und nach jeder kleinsten Einzelheit, jedem Ereignis, jedem Aspekt unseres privaten und öffentlichen Lebens gefragt worden waren), hatte ich das deutliche Gefühl, das Ende der Welt sei gekommen, auf eine phantastische und realistische Weise. Denn ich habe niemals zuvor so viele menschliche Wesen in einem solchen Zustand kompletten Zusammenbruchs und absoluter Verwirrung gesehen. Es scheint ihnen klargeworden zu sein, dass ihre eigene Welt tatsächlich mit einer solchen Endgültigkeit zu existieren aufgehört hat, dass es jeder Beschreibung spottet.

Die Realität von Flug-Körpern einer 'anderen Dimension' ist ein für allemal aus dem Bereich der Spekulation verschwunden und auf schmerzliche Weise in das Bewusstsein jeder verantwortlichen wissenschaftlichen und politischen Gruppe eingedrungen. Während meines zweitägigen Aufenthaltes habe ich fünf einzelne und deutlich verschiedene Typen von Flug-Körpern gesehen, die von unseren Luftwaffen-Experten studiert wurden, dank der Erlaubnis und Mithilfe der Außerirdischen ! Ich finde einfach keine Worte, um meine Reaktion zu beschreiben. Aber es ist schließlich geschehen. Es ist eine historische Tatsache.

Präsident Eisenhower hat, wie Du vielleicht schon weißt, während eines kürzlichen Urlaubs in Palm Springs eines nachts heimlich Muroc besucht. Und ich bin überzeugt, dass er sich über den fürchterlichen Konflikt zwischen den verschiedensten 'Autoritäten' hinwegsetzt und sich direkt über Radio und Fernsehen an die Menschen wenden wird, falls diese ausweglose Situation noch lange anhält. Soviel ich erfahren konnte, ist eine offizielle Stellungnahme in Vorbereitung, sie soll Mitte Mai abgegeben werden.

Ich überlasse es Deiner ausgezeichneten Kombinationsgabe, Dir das rechte Bild von dem geistigen und emotionellen Inferno zu machen, das jetzt in den Köpfen von hunderten unserer wissenschaftlichen 'Autoritäten' und all der weisen Männer der verschiedenen Fach-Richtungen unserer zeitgenössischen Physik herrscht. In manchen Fällen konnte ich eine Welle des Mitleids nicht unterdrücken, die mein Innerstes überflutete, als ich die sonst so brillianten Geistes-Riesen in pathetischer Verwirrung um eine rationale Erklärung ringen sah, die es ihnen erlauben würde, sich ihre vertrauten Theorien und Konzepte zu bewahren. Und ich danke meinem Schicksal dafür, das es mich schon vor so langer Zeit in das metaphysische Dickicht geschickt und gezwungen hat, den Weg hieraus selber zu finden. Es ist wahrlich kein Vergnügen, solche Geistes-Größen sich vor absolut unbegreiflichen Aspekten der 'Wissenschaft' krümmen zu sehen.

Ich hatte schon ganz vergessen, wie gewohnt Dinge wie Dematerialisation von 'festen' Objekten meinem eigenen Verstand bereits geworden sind. Das Kommen und Gehen eines ätherischen oder geistigen Körpers ist mir in diesen vielen Jahren schon so vertraut geworden, das ich gar nicht daran gedacht habe, eine solche Manifestation könnte das seelische Gleichgewicht eines Menschen, der nicht derart vorbereitet ist, stören. Diese achtundvierzig Stunden in Muroc werde ich niemals vergessen! G.L.
Tatsächlich wird LIGHTs Version von Geschehnissen am 20. Februar 1954 von verschiedenen unabhängigen Quellen bestätigt:

1978, 10. April. Der US-Astronaut Gordon COOPER bestätigt in der 'MERV GRIFFIN-SHOW', Amerikas populärster Talkshow, „die Geschichte, daß ein Raum-Schiff in Amerika landete. Es gab da Insassen, unsere Regierung hat das Metall gesehen und weiß, wie diese Wesen aussehen“. COOPER selbst bestätigte später in einem Interview mit dem US-Autor Timothy GREEN-BECKLEY, daß ihm während seiner Dienstzeit ein Film vorgeführt wurde, der eine UFO-Landung auf einer kalifornischen Luftwaffen-Basis Anfang der fünfziger Jahre zeigte.
8. Artikel: 1981, SALYUT-6, Begegnung im Weltraum
1981, 12. März. Die Kosmonauten Vladimir KOVALYONOK und Viktor SAVINIKH starten zu einer 75 Tage Mission an Bord der Raumstation SALYUT-6. Das Unternehmen verläuft reibungslos, bis zu jenem denkwürdigen 14. Mai.

1981, 14. Mai. KOVALYONOK bemerkt durch das Bullauge von SALYUT ein rund-ovales Objekt. Zuerst hält er es für eine Spiegelung. Doch es ist ganz offensichtlich ein fremdes Raum-Schiff, das den Russen mit gleicher Geschwindigkeit folgt. Es ist rund, Durchmesser etwa acht Meter, umgeben von drei Reihen mit je acht Bullaugen, von denen die mittleren drei besonders groß sind. Es hat keine Ausbuchtungen oder äußerlichen Armaturen. KOVALYONOK holt die Kamera, filmt das geheimnisvolle Objekt.

1981, 15. Mai. Die Kosmonauten bemerken, das die Kugel nähergekommen ist, jetzt nur noch 100m entfernt ist. Jetzt können sie menschenähnliche Wesen hinter den Luken erkennen. Sie tragen mützenartige Kopf-Bedeckungen mit durchsichtigem Schirm. Die dicht gewachsenen Augenbrauen, die großen, klassisch-griechischen Nasen der Außerirdischen sind gut zu erkennen. Was die Kosmonauten erstaunt, sind die Augen dieser Außerirdischen. Sie scheinen doppelt so groß wie die menschlichen zu sein. Durchs Fernglas betrachtet scheinen sie ins Leere zu blicken. Sie starren die Russen an ohne ein Zeichen von Emotion oder Bewegung. KOVALYONOK und SAVINIKH melden die Beobachtungen der Boden-Kontrollstation in Baikonur - „Wir haben hier oben Begleiter und wissen nicht, wer sie sind. Was sollen wir tun?“Die Antwort ist nur allzu unbeholfen - „Haltet die Situation weiter unter Kontrolle.“

1981, 16. Mai. Am dritten Tag ist das Objekt bis auf 30m herangekommen. KOVALYONOK fragt Baikonur, ob er die Raum-Station verlassen, die Besucher inspizieren könne. Die Antwort ist ein kategorisches - „Njet !“- Nein ! Stattdessen versucht er über Blick-Kontakt zu kommunizieren. KOVALYONOK holt eine Karte des Sonnen-Systems, hält sie ans Fenster und ist nur allzu verblüfft, als ihm ein Mitglied der Besatzung des fremden Raum-Schiffes die gleiche Karte an sein Fenster hält.

Dann scheint das Raum-Schiff den Russen seine Manövrierfähigkeit demonstrieren zu wollen. Sechsmal rast die Kugel aus dem Stand ins All. Mit erhobenem Daumen gratuliert KOVALYONOK. Der Außerirdische erwiderte den Gruß. Jetzt versucht der Kosmonaut über Funk oder Morse-Zeichen eine Verbindung herzustellen - ohne Erfolg. Mit einer lichtstarken Taschenlampe morst er erst in Russisch, dann in Englisch - „Die sowjetischen Kosmonauten begrüßen die Besucher der Erde.“ - ohne Erfolg.

Dann kommt ihm die Idee, ihnen einen binären Zahlen-Code zu senden. Mit der Taschenlampe signalisiert er den Code 101101, eine spezielle geometrische Figur. Die Außerirdischen erwidern mit einer Sequenz, die dem Muster des Buchstabens 'E' in logarithmischer Konfiguration entspricht, wie der Bord-Computer herausfindet, als er die mathematische Funktion graphisch darstellt. „Es war, als wollten die Außerirdischen sagen, in der Mathematik sprechen wir die gleiche Sprache.“ erklärt später der Mathematiker Prof. Boris KATZENBOGEN dem Journalisten Henri GRIS nach seiner Emigration in die USA. Er war von General BEREGOVOY mit der Auswertung der Kommunikation zwischen SALYUT-6 und den Außerirdischen beauftragt worden.

Kurz danach steigen die Außerirdischen aus ihrem Flug-Objekt und bewegen sich im All. Sie sind jeder an die zwei Meter groß. Sie tragen die selben Raum-Anzüge wie an Bord ihres Schiffes. Sie gleiten förmlich durch das All, ohne daß sie irgendwelche erkennbaren Sauerstoff-Geräte oder Steuer-Vorrichtungen tragen. Ihre Anzüge sehen aus wie Taucher-Anzüge, die Visiere ihrer Helme heruntergeklappt. Sie bewegen sich so, daß sie gut durch die Luke der sowjetischen Raum-Kapsel gefilmt werden können. Es war dann wohl auch ihre Abschieds-Vorstellung.

1981, 17. Mai. Das fremde Raum-Schiff verlässt die Russen. Es beschleunigt aus dem Stand, schießt mit unvorstellbarer Geschwindigkeit ins All. Die beiden Sowjet-Kosmonauten werden von einem tiefen Gefühl der Einsamkeit überfallen.

1981, 18. Juni. Im 3. Stock des sowjetischen Forschungs- und Planungs-Ministeriums in Moskau findet eine geheime Konferenz unter Vorsitz von General Georgi Timofeevich BEREGOVOY statt, dem Chef des sowjetischen Weltraum-Programms. An der Konferenz nehmen nicht weniger als 200 Wissenschaftler, Kosmonauten, Mitarbeiter des Weltraum-Programmes teil. KOVALYONOK, als einer der berühmtesten sowjetischen Kosmonauten, Inhaber des Rekordes für den längsten Aufenthalt im All mit 129 Tagen im Jahre 1978, schildert diesem Publikum nicht nur die Vorgänge, sondern führt ihnen auch seinen 40minütigen Film von der Begegnung im Weltraum vor. Der Mathematiker Aleksandr KASANTSEV, einer der Teilnehmer an der Geheim-Konferenz, erklärt später - „Nie werden wir den Film von KOVALYONOK vergessen. Im Anschluss an seinen Bericht wurde er von uns allen mit Fragen überhäuft.“
9. Artikel: Dokumentierte UFO-Beweise
Beweise, die die Existenz von UFOs und Außerirdischen bestätigen, sind dennoch starke Indizien für den, der glauben kann, daß es sie gibt. Ein Skeptiker aber wird wie immer zu seinem eigenen Nachteil Argumente finden, diese zu verwerfen.
Filme. Die überzeugendsten UFO-Filme sind jene von George ADAMSKI, Madeleine RODEFFER und Howard MENGER. Sie zeigen, wie sich in ihren Kraft-Feldern die Form der Raum-Schiffe verändert, wie sie ihre Gestalt ändern, wie sie vibrieren und in plasmatische Strukturen übergehen.
Fotos. Georg Adamski ließ sich durch die Luken eines Mutter-Schiffes fotografieren. Cedric ALLINGHAM fotografierte eine UFO-Landung und einen ausgestiegenen Raum-Menschen. Paul VILLA fotografierte UFO-Landungen in verschiedensten Phasen. Die OPERATION 23 fotografierte sogar das Innere eines UFOs. Eine UFO-Forscherin kann zudem ein Foto von einem anderen Planeten vorweisen der 2 Sonnen hat, eine rote, ausgekühlte Riesen-Sonne und eine kraftvolle Zwerg-Sonne, die beide auf dem Foto zu sehen sind.
Pflanzen. Howard MENGER brachte eine Kartoffel von einem anderen Planeten mit. Untersuchungen ergaben einen ungleich höheren Protein-Gehalt als irdische Kartoffeln. Elisabeth KLARER besitzt einen Frauenhaar-Farn vom Planeten METON im System Proxima Centauri.
Metall-Proben. Solche Proben bekamen MEIER, ADAMSKI (Stück eines UFOs). FRY bekam eine metallene Scheibe. Analysen konnten aber nur geringfügige Unterschiede zu bekannten Legierungen nachweisen.
Gesteins-Proben. Solche Proben brachten ADAMSKI, FORBES, SANMARTIN und MEIER zur Erde. Untersuchungen ergaben, daß ihre Grund-Elemente auch auf der Erde bekannt sind. Carl ANDERSON erhielt einen Jaspis von KUMAR, von dem heilende Kräfte ausgehen.
Schmuck. George ADAMSKI erhielt ein Medaillon, Elisabeth KLARER einen Ring mit drei Edelsteinen.
Quelle: Paranormal.de

10. Artikel: 1979, zehn Regierungen anerkennen öffentlich Existenz von UFOs
1979, 18. Januar. Earl of Kimberley, Luftfahrt-Experte der Liberalen sagt in einer Rede im britischen Oberhaus 'Zehn Regierungen haben nun öffentlich zugegeben, daß UFOs existieren und real sind - Frankreich, Norwegen, Schweden, Brasilien, Argentinien, Venezuela, Mexiko, Philippinen, Peru, Grenada. Andere Regierungen wissen, daß UFOs existieren, geben dies aber nicht öffentlich zu.' 'Es gibt Berichte darüber, daß die USA und UdSSR 1971 einen Vertrag unterschrieben, UFO-Informationen auszutauschen, aber den Rest der Welt im Dunkeln zu lassen. Ich glaube, der Vertrag wurde unterschrieben, damit keine der Großmächte den Fehler macht, UFOs für Atomraketen zu halten.'
Quelle: http://www.paranormal.de/paramirr/u.html#02
11. Artikel: Nato-Analyse der Gründe für UFO Geheimhalte-Politik
Nato-Major Hans C. Petersen gibt diese Zusammenfassung relevanter Punkte :
1 - das monetäre System würde zusammenbrechen. Keine Macht-Gruppe der Welt würde das erlauben.
2 - alle Religionen müssten umdenken. Die Wahrheit ist sehr viel einfacher, als die Kirchen sie uns gelehrt haben. Die Kirchen und religiösen Führer würden ihre Macht und ihren Einfluss auf die Menschen verlieren. Keine Kirche will das.
3 - unsere Energie-Versorgung würde verändert. Wir würden eine Energie-Quelle kennenlernen, die unsere Welt nicht verschmutzt. Zur selben Zeit aber würden die multinationalen Öl-Konzerne, die Atom-Lobby und so weiter ihre Abnehmer und damit ihre Macht verlieren. Keine dieser Macht-Gruppen will das. Wenn man bedenkt, wieweit die Kontrolle dieser Konzerne geht, erkennt man das Ausmaß der Gegen-Partei.
4 - unsere Politiker müssten abtreten. Die Menschen der Erde würden erkennen, daß sie eine Menschheit sind, daß nationale Grenzen als Relikte einer zu überwindenden Vergangenheit keine Bedeutung mehr haben. Wer vertraut noch auf unsere politischen Führer, wenn offensichtlich wird, daß sie uns über Jahrzehnte hin belogen haben, um ihre Macht zu bewahren. Kein Politiker will das.

12. Artikel: 1990, TAZ über die Gründe der UFO-Geheimhalte-Politik
Mathias BRÖCKERS - Berliner Tageszeitung TAZ - gibt die netteste und treffendste Antwort in seinem Bericht über die Frankfurter UFO-Konferenz im Oktober 1990 auf die Frage, warum es diese Politik der Geheimhaltung noch immer gibt :
'... heute wie damals haben die Regierungen der Welt schon aus Selbsterhaltungs-Gründen kein Interesse, die Anwesenheit einer technologisch und geistig überlegenen kosmischen Autorität zuzugeben. Wer hörte schon noch auf einen Erdenkloß wie Helmut Kohl, wer auf unsere Nobelpreisträger und hoch mögenden Experten, wenn plötzlich ein himmlischer kleiner Grauer im Fernsehen von den Gesetzen und Regeln auf Reticula und von der Geschichte des Kosmos erzählt? Kein Schwein - und deshalb müssen UFOs auch in Zukunft auf der Loch-Ness-Ebene abgehandelt werden. Die Existenz von Außerirdischen ist subversiv und radikal und stößt alles, was zweitausend Jahre Wissenschaft und Evolutions-Forschung an 'harten Fakten' erbracht haben, über den Haufen. Und wer will sich als Krone der Schöpfung schon damit abfinden, daß das Über-natürliche vielleicht nicht über-natürlich ist, sondern wir hier schlicht und ergreifend unter-natürlich.'
13. Artikel:1969, Armstrong / Aldrin beobachten UFOs bei Mond-Landung
1969, 20. Juli, als Armstrong / Aldrin auf dem Mond gelandet waren, beobachteten sie scheibenförmige Objekte auf der anderen Seite des Kraters. Auf Anweisung des Kontrollzentrums in Houston sollten sie für UFOs den Codenamen 'Santa Claus' verwenden, aber Armstrong war so schockiert, daß er ohne den Code zu benutzen rief 'Verdammt, Sie sind schon da! - vor uns auf der anderen Seite des Kraters schweben Raum-Schiffe kosmischen Ursprungs und beobachten uns.'
14. Artikel: 1989, Discovery-Raumkapsel sichtet UFO
1989, 14. März, Funkspruch von Discovery über UFO-Sichtung aufgezeichnet vom 'Goddard Amateur Radio Club' Baltimore/Maryland am 14.03.1989 6.42 Uhr EST. 'Houston, hier Discovery. Wir haben das fremde Raum-Schiff noch immer unter Beobachtung.'
15. Artikel: 1990, UFO offiziell bestätigt durch General der UdSSR
1990, 21. März. Zu einem UFO, gesichtet am 21.03.1990, 21.38 Uhr in der Pereslavl-Zalesskiy-Region, östlich von Moskau, UdSSR, gibt Luftwaffen-General Igor MALTSEV, Stabschef der Luft-Streitkräfte der UdSSR, in der Zeitung 'Rabochaya Tribuna' vom 19.04.1990 einen offiziellen Kommentar 'Das Objekt flog in Höhen von 1000-7000 Metern. Die Bewegungen des UFOs waren lautlos und gekennzeichnet durch eine unglaubliche Manövrierfähigkeit. Es scheint so, als hätte das Gesetz der Massenträgheit für das Objekt keine Gültigkeit gehabt. Mit anderen Worten, sie müssen irgendwie die Schwerkraft gemeistert haben. Derzeit gibt es keine irdischen Maschinen, die über solche Fähigkeiten verfügen.'

16. Artikel: 1974, US-Präsident Ronald Reagan schildert UFO-Sichtung
1974, Ronald Reagan, damaliger Gouverneur von Kalifornien, erzählt Reportern über eine UFO-Sichtung 1974. 'Ich befand mich an Bord meines Flugzeugs. Ich schaute aus dem Fenster und sah dieses weiße Licht. Ich ging zum Piloten vor und fragte ihn 'Haben Sie schon mal so etwas gesehen!' Er war schockiert und verneinte. Ich erwiderte 'Dann verfolgen wir es!' Es war ein helles weißes Licht. Wir folgten ihm bis nach Bakersfield, doch zu unser aller Verblüffung schoss es plötzlich hoch in den Himmel ...'
17. Artikel: 1969, US-Präsident Jimmy Carter schildert UFO-Sichtung
1969, Oktober, Jimmy Carter, damaliger Gouverneur von Georgia und Präsidentschafts-Kandidat erzählt öffentlich von einer UFO Sichtung im Oktober 1969. 'Es war das verrückteste Ding, das ich je gesehen habe. Aber mit mir haben 20 Menschen zugeschaut. Das Ding war groß, sehr hell, und es veränderte seine Farbe. Ja, es war so groß wie der Mond. Wir beobachteten es 10 Minuten lang. Ich werde nie wieder Menschen verspotten, die sagen, sie hätten ein UFO gesehen. Wenn ich Präsident werde, werden die UFO-Informationen zugänglich gemacht ...' Jimmy Carter füllte sogar einen Fragebogen der UFO-Forschungsgruppe NICAP aus - und er hielt sein Versprechen:

1977, es tritt das 'Freedom of Information Act' in Kraft. Jeder Bürger hat das Recht geheime Informationen anzufordern, sofern er deren Aktennummer angeben kann und die nationale Sicherheit nicht gefährdet ist. Noch im selben Jahr fordert die UFO-Forschungsgruppe GSW aus Arizona UFO-Dokumente beim CIA an, was zuerst aus Gründen der Nationalen Sicherheit verweigert wird. GSW prozessiert gegen den CIA und obsiegt. Der CIA, der bis dahin immer abgestritten hat, je etwas mit UFOs zu tun gehabt zu haben, muss 935 Seiten UFO-Dokumente und Akten freigeben. Bis 1980 werden 3000 Seiten freigegeben, die größtenteils mit Secret, Top Secret oder Confidential klassifiziert sind - der Beweis, daß das CIA sehr wohl mit UFOs zu tun hatte, dies aber unter strengster Geheimhaltung hielt.

1981, 28. Oktober, das höchste Gericht der Vereinigten Staaten entscheidet jedoch in einer Klage gegen den super-geheimen 'Nationalen Sicherheitsdienst' NSA, daß die NSA weiterhin Informationen über UFOs geheimhalten darf, da die Veröffentlichung bestimmter Daten die nationale Sicherheit gefährde - ein kosmisches Watergate ?
18. Artikel: 1952, MJ 12-Geheimbericht zur Einweisung von US-Präsident Eisenhower
1984, 10. Dezember, dieses Dokument höchster Geheimhaltungs-Stufe wird dem Film-Produzenten Jaime Shandera als Negativfilm zugespielt, darin heißt es unter anderem:

1947, 7. Juli, Geheimoperation zur Bergung eines abgestürzten UFOs 75 Meilen nordwestlich der Roswell Heeres- und Luftwaffenbasis (heute Waker Field). Es wurden 4 kleine menschenähnliche Wesen tot geborgen, sie erhielten die Bezeichnung EBE 'Extra-Terresstrische Biologische Entitäten'. Zivile und militärische Zeugen wurden angewiesen, den Reportern mitzuteilen, daß es ein fehlgeleiteter Wetterballon war.

1950, 6. Dezember, Absturz eines UFOs in der El Indio-Guerrero-Region an der Grenze zwischen Texas und Mexiko. Das Wrack wurde völlig ausgebrannt geborgen (ein Photo davon wird 1980 UFO-Forschern zugespielt).

1952, der CIA schaltet sich nach einer UFO-Welle in den USA im Sommer 1952 ein, bei der monatlich 250 UFO-Sichtungen bei der Luftwaffe eingingen - es wurde eine rigorose Politik der Geheimhaltung und Banalisierung durchgesetzt.
19. Artikel: 1952, Politik der UFO-Geheimhaltung und Banalisierung durch den CIA
1952, 14.-18. Januar, im Pentagon findet ein Symposion statt, nach ihrem Vorsitzenden, Prof. H. P. Robertsen 'Robertsen-Panel' genannt. An dieser Konferenz nehmen 5 Wissenschaftler sowie CIA-Agenten teil, darunter Dr. Lloyd V. Berkner, Mitglied von Majestic 12, der obersten Kontrollgruppe aller Geheimdienste der USA mit einem 'inneren Rat' von 12, Majestic 12, genannt MJ 12. Dieser ist so geheim, daß der Sitz der Gruppe, ein Ort in Maryland, nur über die Luft erreichbar ist und von Insidern 'The Country Club' genannt wird. Diese Kontroll-Gruppe hatte bereits 1950 die UFO-Angelegenheit 2 Punkte höher klassifiziert als die streng geheime Wasserstoff-Bombe, von der die Welt-Öffentlichkeit erst 1952 erfuhr.

Als Ergebnis verabschiedet man dort ein Erziehungs-Programm für die Bevölkerung unter Beteiligung aller betroffenen Regierungsstellen mit einem der Hauptziele, Banalisierung des UFO-Themas : 'Ziel der Banalisierung wäre eine Reduzierung des öffentlichen Interesses an den 'Fliegenden Untertassen' ... und könnte durch die Massenmedien wie Fensehen, Kinofilme und populäre Artikel erreicht werden. Basis für die Banalisierung wären tatsächliche Fälle, die Verwirrung stifteten, dann aber banal erklärt würden.' Wie erfolgreich diese Kampagne der Banalisierung oder Lächerlichmachung tatsächlich war, geht aus einem offenen Brief der Initiative J.M.P. 'Gerechtigkeit für Militärisches Personal' vom 4.9.1987 an den damaligen US-Präsidenten Ronald REAGAN hervor:

'Die nationale UFO-Banalisierungskampagne, die vom CIA 1953 angeordnet wurde, fabrizierte Bücher und infiltrierte die Presse mit hunderten Artikeln, um das UFO-Thema mit einer Atmosphäre der Lächerlichkeit zu umgeben, durch falsche 'UFO-Kontakte' und offensichtliche 'UFO-Schwindel'. Diese Kampagne, die noch immer stattfindet, infiltrierte führende zivile UFO-Forschungsgruppen mit CIA-Agenten, um sie durch gezielte Manipulationen lächerlich zu machen oder ihre Bemühungen in Richtung 'anderer Erklärungen' zu lenken. Diese Vertuschungspolitik war erfolgreicher, als der CIA es je erwartet hatte, dank der brillianten Manipulation der Presse durch die Verulkungsstrategie. Die etablierte Presse, aus Angst, sich lächerlich zu machen, erwies sich als nur allzu leichtgläubig für "offizielle Stellungnahmen". '

Es ist daher kein Wunder, wenn sich kein ernsthafter Wissenschaftler erlauben kann, sich für das UFO-Thema einzusetzen. Er würde einfach lächerlich gemacht werden, wie es auch dem Schriftsteller Erich von Däniken erging. Dieser wurde weltweit lächerlich gemacht, obwohl er doch nur harte Fakten aus der Geschichte über die Existenz von UFOs sammelte, es jedoch wagte, diese richtig zu interpretieren, statt sie wie nach gängiger Praxis üblich als "religiöse Kult-Objekte" zu deklarieren.
20. Artikel: 1976, MJ 12-Geheimbericht - Einweisung von US-Präsident Jimmy Carter
1985, dieses Dokument wird dem UFO-Forscher William L.Moore von einem Regierungsbeamten vorgelegt und von Moore abfotografiert, darin heißt es:

1947, Beobachtung von 9 UFOs durch einen Zivil-Piloten war der Beginn der UFO-Untersuchungen in den USA.

1947, Absturz eines UFOs in der Wüste von Neu-Mexiko. Vier Außerirdische wurden als Leichen aus dem Wrack geborgen.

1949, Jahresende, Absturz eines UFOs in den USA, es wird teilweise intakt von den Streitkräften geborgen. Ein männlicher Außerirdischer überlebte den Absturz. Er wurde EBE 'Extra-Terresstrische Biologische Entität' genannt und auf einer Basis in Neu-Mexiko untersucht. Die Sprache wurde durch Benutzung von Piktogrammen übersetzt. Er stammt von einem Planeten im Sternsystem Zeta Reticuli, etwa 40 Lichtjahre von der Erde entfernt. EBE lebte bis zum 18. Juni 1952, als er durch eine unbekannte Krankheit starb.

1958, Bergung eines UFOs in der Wüste von Utah, das von Außerirdischen unversehrt zurückgelassen wurde. Es wurde in einem Hochsicherheits-Komplex untersucht, wobei die USA zahlreiche technologische Informationen gewannen. Seine Antriebs- und Steuer-Aggregate waren jedoch so komplex, daß sie nicht außer Betrieb gesetzt werden konnten.

1966, MJ 12 empfahl offiziell die Einstellung der Luftwaffen-Untersuchungen. Grund war zweierlei. Erstens - die USA hatten erfolgreich eine Kommunikation mit den Außerirdischen hergestellt und fühlten sich relativ sicher, daß die Erforschung der Erde durch Außerirdische nicht feindselig oder aggressiv war. Zweitens - die Bevölkerung fing an, UFOs für real zu halten. Der Nationale Sicherheitsrat (NSC) befürchtete, daß es zu einer landesweiten Panik kommen könnte und daß es die Zukunft des Raumfahrt-Programmes der USA gefährde, wenn die Öffentlichkeit von diesen Projekten erfährt. Deshalb beschloss man, die Neugierde der Öffentlichkeit mit einer unabhängigen wissenschaftlichen Untersuchung zu befriedigen. Die letzte offizielle Untersuchung des UFO-Phänomens wurde von der Universität Colorado unter Vertrag mit der Luftwaffe durchgeführt. Die Studie kam zu dem Schluss, daß es keine ausreichenden Daten gäbe. Das erlaubte es der Luftwaffe, sich offiziell aus der Untersuchung der UFOs zurückzuziehen.

1969, die Luftwaffe beendet Projekt BLUE BOOK offiziell, Projekt AQUARIUS setzt die Operation unter Kontrolle des MJ 12 / NSC fort. Es wird das besondere Interesse der Außerirdischen an Nuklearwaffen erwähnt. Viele Sichtungen und Vorfälle mit UFOs ereignen sich über Atomwaffen-Basen und es wird zurückgeführt auf die Gefahr eines Atomkrieges auf der Erde. Die Luftwaffe hat bereits Untersuchungen angestellt, um die Sicherheit der Nuklearwaffen vor außerirdischem Diebstahl und Zerstörung sicherzustellen. Der Anhang enthält 16 Akten dokumentierte UFO-Berichte der USA. Als Fazit wird geschätzt, daß die Technologie der Außerirdischen um viele tausend Jahre voraus ist, daß ein Großteil der wissenschaftlichen Informationen der Außerirdischen erst zu verstehen ist, wenn die eigene Technologie auf einem anähernd gleichem Niveau ist.

UFO-Kontakte mit Regierungen, UFO-Vertrag von Holloman mit US-Regierung

21. Artikel: 1952, UFO-Botschaft an US-Präsident Hary S.Truman - erste Kontaktaufnahme
1952, 18. Juli. George von Tassel empfängt eine telepathische Durchsage des 'Raumflotten-Kommandanten ASHTAR' mit einer klaren Warnung vor der Fortsetzung der Atombomben-Versuche und dem Einsatz der Wasserstoff-Bombe. Er erhält den Auftrag, diese Botschaft dem US-Präsidenten Harry S. TRUMAN zukommen zu lassen.

1952, 19. Juli. In der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 23.40 Uhr erscheinen wie zum Beweis UFOs in Massen über der Hauptstadt Washington. Als die Mehrzahl der Bürger aufwacht, sind die UFOs zwar bereits verschwunden, dennoch breitet sich eine gewisse Hysterie aus, als die 'Geister-Demonstration über Washington D.C.' landesweit Schlagzeilen macht.

1952, 24. Juli. Statt die Chance zu nutzen, erklären US-Präsident Hary S. TRUMAN und sein Generalstabs-Chef Omar N. BRADLEY den UFOs offiziell den Krieg. 'Auf Anweisung des Präsidenten gibt das Verteidigungs-Ministerium Befehl, UFOs abzuschießen, die eine Landung verweigern, nachdem sie dazu aufgefordert wurden.'

1952, 26. Juli. Die Journalisten haben kaum Zeit, diesen spektakulären Befehl zu diskutieren, als es am Samstag gegen 21.00 Uhr zu einer zweiten UFO-Demonstration über Washington kommt. Am nächsten Morgen gehören alle Schlagzeilen wieder den UFOs, zudem hagelt es Protest-Telegramme gegen den Schießbefehl von TRUMAN, der prominenteste Absender ist Albert EINSTEIN.

1952, 29. Juli. Man steht dicht vor einer Massen-Panik, als General SAMFORD, Leiter des Lufttechnischen Nachrichtendienst-Zentrums (ATIC) der US-Luftwaffe eine Presse-Konferenz abhält, die größte seit Ende des 2. Welt-Krieges. Er muss sich lange überlegen, was zu sagen ist. Hauptmann RUPPELT schreibt in seinem Buch 'The Report on UFOs' : 'General SAMFORD saß hinter seinem Walnuss-Schreibtisch in Raum 3A138 und kämpfte mit seinem Gewissen - sollte er der Öffentlichkeit die Wahrheit sagen? - Nein, die Amerikaner würden in Panik geraten. Die einzige Möglichkeit war, die UFOs zu banalisieren.' SAMFORD versucht also hunderten von Reportern klarzumachen, die UFOs über Washington sind nichts anderes als Radar-Störungen gewesen, hervorgerufen durch eine Temperatur-Inversion. Die visuellen Beobachtungen ignoriert er ebenso, wie die Meinung der Radar-Experten, daß die Inversion in keiner der beiden Nächte über einem Grad lag, viel zu gering, um Radar-Störungen hervorzurufen.
22. Artikel: 1954, UFO-Angebot an US-Präsident Dwight D. Eisenhower
Edwards / Muroc- die Luftwaffenbasis liegt nordöstlich von Los Angeles / Kalifornien. Es hatte dort schon wiederholt UFO-Sichtungen gegeben.

1954, Februar. Der Radio-Kommentator Frank EDWARDS berichtet über eine UFO-Sichtungswelle über der Edwards-Luftwaffenbasis.

1954, März. EDWARDS berichtet, er habe aus vertraulicher Quelle von einer UFO-Landung auf einer Militärbasis in Kalifornien erfahren.

1954, 20. Februar. US-Präsident Eisenhower verschwindet für einige Stunden aus dem Rampenlicht der Welt-Öffentlichkeit ohne seine Leibwächter mitzunehmen. Offiziell ist er nach Kalifornien gekommen, um Golf zu spielen. Er wohnt auf der Ranch eines seiner Freunde, Paul Roy HELMS, obwohl er gerade erst vor 5 Tagen von einem längeren Jagdausflug aus Georgia zurückgekehrt war. Die Ranch liegt bei Palm Springs, nicht weit von Muroc entfernt. Am Abend breitet sich Unruhe unter den anwesenden Journalisten aus. Spekulationen entstehen, daß dem Präsidenten etwas ernsthaftes zugestoßen sei, während offizielle Stellen verlautbaren, daß alles in Ordnung sei. Als aus vertraulicher Quelle durchsickert, daß der Präsident tatsächlich nicht auf der Ranch ist und Pressesekretär James HAGGERTY mitten aus einer Grillparty abberufen wurde, um ein Statement abzugeben, brennen einige Sicherungen durch.

Im Presseraum des Mirador-Hotels entsteht, was die TIMES später als 'Demonstration journalistischer Massenhysterie' bezeichnet. UNITED PRESS meldet, Eisenhower wäre offenbar ernsthaft krank. ASSOCIATED PRESS sticht seine Kollegen aus mit der Nachricht, der Präsident wäre tot. Sie müssen dementieren, als HAGGERTY schlecht gelaunt, aber feierlich verkündet, Eisenhower hätte sich eine Zahnkrone an einem Hühnerbein ausgebissen, sein Gastgeber hätte ihn zum nächsten Zahnarzt, Dr. F. A. PURCELL gebracht. Die Presse gibt sich zufrieden, niemand fragt, warum dieser Zahnarzt-Besuch offenbar einen ganzen Tag gedauert hat und warum er deshalb 'bei Nacht und Nebel' ohne Leibwächter verschwinden musste. PURCELLS Frau verweigert später bei einem Interview durch den UFO-Forscher William Moore jeden Kommentar dazu. Sie verbittet sich zudem nachdrücklich, im Zusammenhang mit der Zahn-Affaire zitiert zu werden und daß sie bestätigt hätte, ihr Mann habe den Präsidenten behandelt - ein ziemlich seltsames Verhalten für die Frau eines Provinz-Zahnarztes, der eigentlich stolz sein müßte, 'den Präsidenten behandelt zu haben'.

1954, 16. April. Der Metaphysiker Meade LAYNE aus San Diego / Kalifornien erhält einen Brief von seinem Freund Gerald LIGHT vom mächtigen US-Medienkonzern CBS. Was LIGHT in diesem Brief schildert, lässt die 'Hühnerbein-Affaire' tatsächlich als politisches Tarn-Manöver erscheinen:

'Lieber Freund !

Ich komme soeben von Muroc zurück. Dieser Bericht ist wahr - niederschmetternd wahr! Ich unternahm die Reise in Gesellschaft von Franklin ALLEN von der Hearst-Presse und Edwin NOURSE vom Brookings-Institut (Trumans Finanzberater) und Bischof McINTYRE aus Los Angeles. (Diese Namen sind vorläufig vertraulich zu behandeln, bitte!)

Als wir das Sperrgebiet betreten durften (nachdem wir ungefähr sechs Stunden lang überprüft und nach jeder kleinsten Einzelheit, jedem Ereignis, jedem Aspekt unseres privaten und öffentlichen Lebens gefragt worden waren), hatte ich das deutliche Gefühl, das Ende der Welt sei gekommen, auf eine phantastische und realistische Weise. Denn ich habe niemals zuvor so viele menschliche Wesen in einem solchen Zustand kompletten Zusammenbruchs und absoluter Verwirrung gesehen. Es scheint ihnen klargeworden zu sein, daß ihre eigene Welt tatsächlich mit einer solchen Endgültigkeit zu existieren aufgehört hat, daß es jeder Beschreibung spottet.

Die Realität von Flug-Körpern einer 'anderen Dimension' ist ein für allemal aus dem Bereich der Spekulation verschwunden und auf schmerzliche Weise in das Bewusstsein jeder verantwortlichen wissenschaftlichen und politischen Gruppe eingedrungen. Während meines zweitägigen Aufenthaltes habe ich fünf einzelne und deutlich verschiedene Typen von Flug-Körpern gesehen, die von unseren Luftwaffen-Experten studiert wurden, dank der Erlaubnis und Mithilfe der Außerirdischen ! Ich finde einfach keine Worte, um meine Reaktion zu beschreiben. Aber es ist schließlich geschehen. Es ist eine historische Tatsache.

Präsident Eisenhower hat, wie Du vielleicht schon weißt, während eines kürzlichen Urlaubs in Palm Springs eines nachts heimlich Muroc besucht. Und ich bin überzeugt, daß er sich über den fürchterlichen Konflikt zwischen den verschiedensten 'Autoritäten' hinwegsetzt und sich direkt über Radio und Fernsehen an die Menschen wenden wird, falls diese ausweglose Situation noch lange anhält. Soviel ich erfahren konnte, ist eine offizielle Stellungnahme in Vorbereitung, sie soll Mitte Mai abgegeben werden.

Ich überlasse es Deiner ausgezeichneten Kombinationsgabe, Dir das rechte Bild von dem geistigen und emotionellen Inferno zu machen, das jetzt in den Köpfen von hunderten unserer wissenschaftlichen 'Autoritäten' und all der weisen Männer der verschiedenen Fach-Richtungen unserer zeitgenössischen Physik herrscht. In manchen Fällen konnte ich eine Welle des Mitleids nicht unterdrücken, die mein Innerstes überflutete, als ich die sonst so brillianten Geistes-Riesen in pathetischer Verwirrung um eine rationale Erklärung ringen sah, die es ihnen erlauben würde, sich ihre vertrauten Theorien und Konzepte zu bewahren. Und ich danke meinem Schicksal dafür, daß es mich schon vor so langer Zeit in das metaphysische Dickicht geschickt und gezwungen hat, den Weg hieraus selber zu finden. Es ist wahrlich kein Vergnügen, solche Geistes-Größen sich vor absolut unbegreiflichen Aspekten der 'Wissenschaft' krümmen zu sehen.

Ich hatte schon ganz vergessen, wie gewohnt Dinge wie Dematerialisation von 'festen' Objekten meinem eigenen Verstand bereits geworden sind. Das Kommen und Gehen eines ätherischen oder geistigen Körpers ist mir in diesen vielen Jahren schon so vertraut geworden, daß ich gar nicht daran gedacht habe, eine solche Manifestation könnte das seelische Gleichgewicht eines Menschen, der nicht derart vorbereitet ist, stören. Diese achtundvierzig Stunden in Muroc werde ich niemals vergessen! G.L.

Tatsächlich wird LIGHTs Version von Geschehnissen am 20. Februar 1954 von verschiedenen unabhängigen Quellen bestätigt:

1954, Sommer. Der britische UFO-Forscher Desmond LESLIE stößt bei seinen Recherchen auf einen Luftwaffen-Angehörigen, der ihm bestätigte, daß 'Präsident Eisenhower während seines Urlaubs in Palm Springs auf Muroc war, um gelandete außerirdische Flugkörper zu besichtigen. Eine 'Untertasse', ein 35 Meter breiter Flugkörper, der auf einer Landebahn von Muroc gelandet war, wurde in Hangar 27 schwer bewacht verborgen gehalten. Männer, die vom Urlaub zurückkamen, wurden plötzlich nicht mehr in die Basis gelassen, sondern erhielten Befehl, zu 'verschwinden'. Einigen von ihnen wurden ihre persönlichen Besitztümer ans Tor gebracht, ohne daß sie die Basis betreten durften. Leute, die zu dieser Zeit zufällig vorübergehend auf Muroc waren, durften den Stützpunkt unter keinen Umständen verlassen.'

1954, der Schriftsteller Frank SCULLY, der sich in diesem Jahr ein Blockhaus oberhalb von Edwards gekauft hatte, erfährt von einem der Zimmerleute, die für ihn arbeiten, und der als Zivil-Angestellter für Edwards tätig ist, daß der Präsident tatsächlich 'vor einigen Monaten' die Edwards AFB besucht hat, und er sich 'gewundert hat', daß am nächsten Tag nichts davon in den Zeitungen stand.

1982, Jahresende. Ein Mitglied des britischen Oberhauses, der Earl of CLANCARTY, veröffentlicht den ihm zugegangenen 'vertraulichen Bericht eines im Ruhestand befindlichen ehemaligen US-Spitzen-Testpiloten.' 'Der Pilot', so CLANCARTY, 'war einer von 6 Leuten, die bei Eisenhowers Zusammenkunft mit Außerirdischen dabei waren.' Er wurde als technischer Berater hinzugezogen wegen seines Characters und seiner Fähigkeit als Testpilot. In seinem Bericht heißt es :

'Fünf verschiedene fremde Raum-Schiffe landeten auf der Basis. Drei waren Untertassenförmig, zwei zigarrenförmig. Eisenhower, der genau zu dieser Zeit gerade im nahegelegenen Palm Springs zur Erholung war, wurde anscheinend von Militär-Beamten herbeigerufen. Während Eisenhower und seine kleine Gruppe zuschaute, stiegen die Extra-Terrestrier aus und näherten sich ihnen. Die Fremden sahen ähnlich wie Menschen aus. Sie hatten etwa die gleiche Größe, waren gebaut wie ein durchschnittlicher Mensch, konnten Luft atmen ohne Helm.

Die Außerirdischen sprachen Englisch und sagten Eisenhower, sie wollten ein Erziehungs-Programm für die Menschen der Erde beginnen, um die Menschen über ihre Gegenwart zu informieren. Eisenhower sagte ihnen, er glaube nicht, daß die Welt darauf vorbereitet sei und hatte Sorgen, daß eine Bekanntgabe eine Panik auslösen würde. Die Fremden schienen zu verstehen und erklärten dann, sie würden weiterhin mit Einzel-Menschen isolierten Kontakt aufnehmen, bis die Erden-Menschen an sie gewöhnt wären. Eisenhower erklärte, er denke, das sei richtig, solange sie keine Panik und kein Durcheinander erzeugen würden. '

Dann führten die Fremden dem wie gelähmt dastehenden Präsidenten und seiner Begleitung ihre ehrfurchtgebietenden technischen Möglichkeiten vor. 'Sie zeigten dem Präsidenten ihr Raum-Schiff und bewiesen sogar die Fähigkeit, sich selber unsichtbar zu machen. Das bereitete dem Präsidenten eine Menge Unbehagen, weil keiner von uns sie sehen konnte, obwohl wir wussten, daß sie da waren. Dann stiegen die Fremden in ihre Schiffe und starteten. Alle von uns wurden auf strengste Geheimhaltung vereidigt.'

Lord CLANCARTY: 'Der Pilot hat niemals zu irgendeinem Menschen darüber gesprochen, aber jetzt ist jeder tot, der dabei war, außer ihm selbst.'

Der französische Schriftsteller Robert CHARROUX zitiert den Bericht eines jungen Leutnants, der Zeuge des Kontaktes von Präsident Eisenhower mit den Außerirdischen gewesen sein will. Auf das unnachgiebige Drängen eines Reporters hin soll er gesagt haben : 'Die beiden Männer, die aus dem UFO gestiegen sind, sprachen Englisch und erklärten, sie seien von einem dem Riesen-Stern BETEIGEUZE benachbarten Planeten gekommen. Die Lebens-Bedingungen auf diesem Planeten entsprächen den auf der Erde herrschenden.'

Mitte der 50er Jahre. Ein Feldwebel schildert dem Los Angeles UFO-Experten Gabriel GREEN die Landung der Schiffe Ende Januar 1954 : 'Ich war beim Geschütz-Exerzieren unter dem Kommando eines Generals. Wir haben mit scharfer Munition geschossen, als plötzlich fünf UFOs direkt über uns flogen. Der General befahl allen Batterien, sofort das Feuer auf die Schiffe zu eröffnen. Das taten wir auch, aber unsere Geschosse hatten keinerlei Wirkung. Wir haben dann aufgehört zu schießen und beobachteten die UFOs beim Landen neben einer der großen Hallen.'

1978, 10. April. Der US-Astronaut Gordon COOPER bestätigt in der 'MERV GRIFFIN-SHOW', Amerikas populärster Talkshow, 'die Geschichte, daß ein Raum-Schiff in Amerika landete. Es gab da Insassen, unsere Regierung hat das Metall gesehen und weiß, wie diese Wesen aussehen'. COOPER selbst bestätigte später in einem Interview mit dem US-Autor Timothy GREEN-BECKLEY, daß ihm während seiner Dienstzeit ein Film vorgeführt wurde, der eine UFO-Landung auf einer kalifornischen Luftwaffen-Basis Anfang der fünfziger Jahre zeigte.

1976, 1. März. Der Ex-Luftwaffenangehörige Paul SOLOMON enthüllt weitere Details über den Kontakt mit Eisenhower: 'Eines Tages ereignete sich ein Zwischenfall, der alle Offiziere einschließlich des Kommandeurs zum Beobachtungs-Turm eilen ließ. Von dort aus beobachtete der Kommandeur eine Scheibe von 60 - 100 m Durchmesser, die direkt über der Startbahn schwebte. Das seltsame Objekt wurde stundenlang beobachtet, buchstäblich so lange, bis jeder einzelne Mann auf der Basis davon wusste. Alle Urlaubs-Scheine wurden gesperrt. Jedermann musste im Quartier bleiben. Niemand wurde über das weitere Geschehen informiert. Alle hatten natürlich eine Heidenangst, denn jeder wusste, daß das Ding da draußen bereits seit Stunden über der Startbahn herumflog, von einer Seite zur anderen, auf und ab, lauter Flug-Manöver, die einfach nicht mit konventionellen Flug-Objekten in Verbindung zu bringen waren. Das Ding da draußen trozte einfach allen Spielregeln der Physik.

Schließlich wurden wir alle zusammengerufen und erhielten Befehl, auf unsere Arbeitsplätze zurückzukehren, um alles für Präsident Eisenhower vorzubereiten, der inzwischen auf dem Stützpunkt eingetroffen war. Dann wurde es erst richtig geheimnisvoll, denn das Gerücht verbreitete sich, die Insassen des Dings hätten nach Eisenhower verlangt und er werde sogar an Bord gehen. Natürlich erhielten wir alle genaue Anweisungen. In einem großen Raum wurde uns klargemacht, was wir sagen und was wir nicht sagen durften. Was wir damals nicht sagen durften, will ich Ihnen heute berichten. Wir haben natürlich niemals erfahren, ob das, was uns offiziell gesagt wurde, auch tatsächlich geschehen war. Was wir mit Bestimmtheit wussten, war lediglich die Tatsache, daß Eisenhower zuvor nicht erwartet worden war. Dann geschah die Sache mit dem UFO und plötzlich war Eisenhower da. Nachdem der Präsident die Basis wieder verlassen hatte, gab es laufend neue Instruktionen. Zweifellos war man noch unentschlossen, was man bekanntgeben sollte und was nicht.'

Von einem Offizier, der dabei war, als Eisenhower an Bord des UFOs ging, erfuhr SOLOMON vom Inhalt der Gespräche des Präsidenten mit den Außerirdischen: 'Das Wichtigste war, daß wir wissen und lernen müssten, uns als Bürger einer planetarischen Familie zu betrachten und daß wir die Verpflichtung haben und beginnen sollten, uns als Teil einer Familie zu benehmen. Wir müßten schleunigst die Vorstellung aufgeben, daß wir tun und lassen könnten, was wir wollten. Erst dann, wenn wir anfangen, uns als Bürger eines planetarischen Systems zu benehmen, können wir mit ihnen in Beziehung treten. Sie seien Teil derselben Familie und sollten als solche behandelt werden und genauso sollten wir die Menschen unserer Erde sehen. Sobald wir erst einmal gelernt hätten, mit anderen Nationen friedlich auszukommen, könnten wir interplanetarische Beziehungen aufnehmen.'

US-Oberstleutnant i.R. Wendelle C. STEVENS interviewte die Nichte eines US-Admirals, die Anfang der 50er Jahre von Außerirdischen kontaktiert wurde. Die Nichte erzählte ihm, daß sie eines Tages von Eisenhower persönlich eingeladen wurde und ihm von ihren Kontakten mit Außerirdischen berichtete. Was immer sie sagte, Eisenhower bestätigte, daß 'sie' ihm das auch gesagt hätten, als er 'sie' getroffen hat. Die Admirals-Nichte fragte: 'Aber wenn Sie das alles schon wissen, warum geben Sie das nicht der Öffentlichkeit bekannt?'- 'Meine Gute', antwortete Eisenhower, 'ein Präsident regiert nicht allein. Meine Berater sind der Meinung, daß eine solche Bekanntgabe unser Land in ein Chaos stürzen würde.'

1989, 23. Mai. Jene von LIGHT erwähnten Autoritäten waren mächtig genug, die Begegnung auf Muroc geheimzuhalten und das Hilfsangebot der Außerirdischen zurückzuweisen. Wie das geschah erklärt der Ex-Geheimdienstler Milton William Cooper in seinem Papier 'The Secret Government' (Die geheime Regierung) :

'In diesem Zeitraum (1954) kontaktierte eine Rasse menschlich aussehender Außerirdischer die US-Regierung. Diese Gruppe Außerirdischer ... bot uns Hilfe in unserer spirituellen Entwicklung an. Sie forderten, das war ihre Haupt-Bedingung, daß wir unsere Atom-Waffen abbauen und zerstören sollten. Sie waren nicht bereit, uns ihre Technologie zur Verfügung zu stellen, da wir spirituell nicht einmal in der Lage wären, verantwortungsvoll mit der Technologie umzugehen, die wir besitzen. Sie glaubten, daß wir jede neue Technologie nur dazu benutzen würden, uns gegenseitig zu zerstören. Diese Rasse erklärte, daß wir auf einem Pfad der Selbst-Zerstörung seien und aufhören müssten, uns gegenseitig zu töten, die Erde zu verschmutzen, die natürlichen Bodenschätze der Erde auszubeuten und lernen müssten, in Harmonie mit der Schöpfung zu leben.'

Demgegenüber war man äußerst skeptisch, speziell betreffend die Haupt-Forderung nach nuklearer Abrüstung. Man glaubte nicht, daß eine Abrüstung im Interesse der Vereinigten Staaten sein könnte und fürchtete, vor den Außerirdischen wehrlos dazustehen - das Angebot wurde zurückgewiesen.
23. Artikel: 1987-1989, UdSSR, UFOs Urheber von Gorbatschows Glasnost-Perestroika-Politik
1987-1989.Es gibt eine Reihe ernsthafter Spekulationen darüber, ob die Ereignisse in der Sowjetunion seit Sommer 1989, verbunden mit der radikalen Politik der Abrüstung und demokratischen Umgestaltung des Landes durch Präsident Michail GORBATSCHOW nicht Hinweise auf offizielle Kontakte zwischen der Sowjetunion und Außerirdischen sind. Überlegen wir, was geschehen wäre, wenn US-Präsident EISENHOWER 1954 das Angebot der Außerirdischen angenommen hätte? War es nicht GORBATSCHOW, der Schritt für Schritt letztlich ihre Bedingungen von damals erfüllte? Und hat nicht der amerikanische 'schlafende Prophet' Edgar Cayce schon in den vierziger Jahren prophezeit: 'Aus Russland kommt einmal die Hoffnung der Welt ...'

1987, Mai. Gerüchten zufolge fand das Treffen zwischen Michael GORBATSCHOW und den Außerirdischen auf dem Raum-Flughafen Baikonur statt. Setzen die Russen seitdem auf die 'außerirdische Karte'?

1989, Mitte November. In Moskau findet eine dreitägige Fach-Konferenz führender sowjetischer Wissenschaftler und Politiker zur Zukunft des Landes und die weitere Marsch-Richtung der Perestroika, der Umgestaltung statt. In der anschließenden Presse-Konferenz erklärt der stellvertretende sowjetische Minister-Präsident ALBAKIN, daß niemand in den kommenden Jahren in der UdSSR die bittere Arznei von Preis-Erhöhungen, härterer Arbeit und zeitweiser Arbeitslosigkeit schlucken wolle, aber die Reform jetzt verstärkt und noch radikaler vorangetrieben werden müsse. ALBAKIN meinte in diesem Zusammenhang damals wörtlich : 'Jeder wartet auf ein Wunder. Man setzt auf die Kerle aus den UFOs, die vom Himmel kommen und alles richten sollen ... '

Was garnicht mal im Widerspruch zu LENIN steht. H. G. WELLS schildert in diesem Zusammenhang ein Gespräch, das er mit dem Begründer der Sowjetunion über sein Buch 'The Time Machine' führte. 'Ich erklärte Lenin, daß die Entwicklung der menschlichen Technologie eines Tages die Weltlage völlig verändern könnte. Auch die Marx'sche Idee könnte in einer solchermaßen veränderten Welt bedeutungslos werden.' LENIN schaute mich an und meinte : 'Sie haben recht. Mir wurde das klar, als ich ihr Buch 'Die Zeit-Maschine' las. Alle menschlichen Ideen befinden sich auf der Skala unseres Planeten. Sie beruhen auf der Annahme, daß das technische Potential, wenngleich es sich entwickeln wird, doch nie das 'terrestrische Limit' überschreiten wird. Sollte uns jedoch eine interplanetarische Kommunikation gelingen, müssten all unsere philosophischen, moralischen und sozialen Ansichten revidiert werden. In diesem Fall würde das technische Potential grenzenlos sein, was bedeuten würde, daß die Gewalt ihre Rolle als Mittel und Methode des Fortschrittes verliert.'

Mit anderen Worten : Die Kommunikation mit anderen, nicht irdischen Zivilisationen würde automatisch einen Paradigmen-Wechsel bewirken, ein Neues Zeitalter einleiten, ein Zeitalter des Friedens. Der logische nächste Schritt unserer Evolution wäre unsere Aufnahme in die Gemeinschaft des Kosmos.
24. Artikel: 1964, Der UFO-Vertrag von Holloman mit der US-Regierung Eisenhower
1964, 25. April. Ort Holloman-Luftwaffenbasis, New Mexiko/USA. Robert EMENEGGER, bekannter amerikanischer Dokumentar-Filmer, hatte bereits einige Dokumentar- und Propaganda-Streifen für das US Verteidigungs-Ministerium, speziell die Luftwaffe gedreht, als ihm 1972 das Projekt einer Regierungs-Stelle vorgelegt wird, ein Dokumentar-Film über UFOs. Er nimmt an, wird auf die Norton Luftwaffen-Basis eingeladen, spricht in Gegenwart eines Offiziers des Geheimdienstes der Luftwaffe AFOSI mit Paul SHARTLE, Leiter der Audiovisuellen Abteilung der Norton AFB. Was SHARTLE ihm anbietet verschlägt ihm den Atem. Er könne 200 Meter Farbfilm-Material haben, das die Luftwaffe aufnahm, als drei UFOs auf der Holloman Luftwaffen-Basis in New Mexiko landeten, die Besatzung mit dem Kommandanten der Basis Oberstleutnant Emmanuel F. BONVICIN und zwei Offizieren zusammentraf und kommunizierte.

EMENEGGER ist bereit, alle Bedingungen zu akzeptieren, um dieses Material zu bekommen, auch Luftwaffen-Oberst COLEMAN bestätigt ihm die Existenz des Filmes. Er reist mehrfach nach Washington um sein Skript vorzulegen. Sein Co-Produzent SANDLER dreht währenddessen in Holloman. Dort zeigt man ihnen das Gebäude 383 und 1382 am Ende der 'Mars Avenue', wo die 'Begegnung der Dritten Art' stattgefunden haben soll. EMENEGGER muss einen Sicherheits-Eid leisten. In letzter Minute wird jedoch die Herausgabe des Films vom Pentagon zurückgezogen, vermuteter Grund, die MIG-25 Affäre und Watergate. EMMENEGGER wird geraten, anstelle der Original-Aufnahmen das Szenario nachzustellen und es zu präsentieren als 'etwas, das sich in der Zukunft ereignen könnte oder vielleicht schon geschehen ist.' EMENNEGER befolgt den Rat, der Film kommt als 'UFOs - Past, Presence and Future' ins TV, eine aktualisierte Version 'UFOs - It has Begun' wird auf den Video-Markt gebracht. In seinem gleichnamigen Buch zitiert EMENEGGER das Szenario:

Drei unidentifizierte Flugobjekte werden von der Besatzung des Towers auf Radar geortet. Man versucht, über Funk Kontakt aufzunehmen, vergeblich. Man schickt Abfang-Jäger hoch, die von 'ganz oben' Befehl erhalten, die UFOs nur zu eskortieren. Durch Zufall befindet sich ein Filmteam der Basis gerade auf einer Routine-Mission in einem Helikopter über der Basis, sie filmen die UFOs im Anflug auf Holloman. Eines der Objekte beginnt, herabzusteigen, während die beiden anderen in der Luft über der Basis hängen bleiben. Eine zweite Kamera-Crew, die eigentlich einen Raketenversuch aufnehmen sollte, wird herbei kommandiert und filmt das Unglaubliche. Das herabgestiegene Objekt bleibt in nur drei Meter Höhe über dem Boden schweben. Dann gleiten langsam drei Lande-Beine aus seinem Rumpf. Der Basis-Kommandant, zwei Luftwaffen-Offiziere und zwei Luftwaffen-Wissenschaftler betreten das Feld. Eine Schiebetür öffnet sich am Schiffsrumpf. Heraus steigen erst einer, dann ein zweiter, ein dritter, menschenähnliche Wesen in engen Raum-Anzügen. Sie sind etwa 1.60m groß, ihre Haut ist blau-grau, ihre Augen stehen weit auseinander, wie die der Orientalen. Sie haben eine hervorstehende Haken-Nase, sie tragen Kopf-Bedeckungen. Der Kommandant und die beiden Wissenschaftler treten vor, um die Fremden zu begrüßen. Sie führen sie in ein Gebäude, das die Nummer 383 trägt, am Ende der 'Marsstraße'. Die Militärs sind sprachlos ..

Wenn dies auch wie Science Fiction klingt, die Existenz der Holloman-Filme wurde offiziell von Paul SHARTLE, Leiter der Audiovisuellen Abteilung der Norton AFB bestätigt.

1988, 14. Oktober. Der landesweite Fernsehsender CBS strahlt das TV-Special 'UFO-cover-up: live' aus in dem SHARTLE, der den Film ja selbst gesehen hat, sagte:

'Drei UFOs standen am Himmel. Eines, das mittlere, schwankte, kam herab. Es schwebte über dem Boden, fuhr ein dreifüßiges Lande-Gestell aus. Eine Schiebe-Tür öffnete sich, drei Wesen traten hervor. Sie hatten in etwa Menschen-Größe. Sie hatten eine seltsame, gräuliche Hautfarbe und hervorstehende Nasen. Sie trugen enganliegende Anzüge und dünne Kopf-Bedeckungen, die Kommunikations-Einrichtungen zu sein schienen. In ihren Händen hielten sie ein Übersetzungs-Gerät. Der Kommandant von Holloman und weitere Luftwaffen-Angehörige begrüßten sie.'

1983. Die Filme-Macherin Linda Moulton HOWE unternimmt einen ähnlichen Versuch, den Holloman-Film der Öffentlichkeit zu präsentieren. In ihrem preisgekrönten Film 'A Strange Harvest', der 1980 landesweit im TV gezeigt wurde, war sie offenbar der Wahrheit über die rätselhaften Vieh-Verstümmelungen sehr nahe gekommen, die seit Ende der 60er Jahre speziell im Mittelwesten der USA vorkommen. Oft wurden rätselhafte Lichter auf den Weiden beobachtet, auf denen man später Rinder oder Pferde fand, deren Zunge oder Genitalien fein säuberlich, wie mit einem scharfen Skalpell oder Laserstrahl abgetrennt oder herausgeschnitten waren. In den meisten Fällen wurde das Vieh zudem völlig blutleer aufgefunden. UFO-Forscher spekulierten, daß hier Außerirdische genetische Experimente durchführten.

1983. Linda wird beauftragt, einen Dokumentar-Film zu drehen, der über das Thema der Vieh-Verstümmelungen hinausgehen, sich mehr mit dem Phänomen Außerirdischer Besucher befassen soll. Im Rahmen ihrer Recherchen fragt Linda den Sonder-Agenten des Luftwaffen-Geheimdienstes AFOSI Richard DOTY, ob er von der Landung in Holloman wisse. DOTY bejaht 'die Landung von Holloman hat am 25. April 1964 stattgefunden'. Erst einen Tag zuvor hatte sich auch in Socorro/New Mexiko, ganz in der Nähe von Holloman, eine geradezu klassische UFO-Landung zugetragen. Die US-Luftwaffe untersuchte und bestätigte später den Vorfall, das UFO hinterließ Eindrücke im Boden. Das Datum wird auch bestätigt durch ein streng geheimes Regierungs-Dokument, das dem amerikanischen UFO-Forscher William L. MOORE zugespielt wurde. Darin heißt es wörtlich: 'Am 25. April 1964 traf ein Geheimdienst-Offizier der US Luftwaffe zwei Außerirdische an einer vorbereiteten Stelle in der Wüste von New Mexiko. Der Kontakt dauerte etwa zwei Stunden. Es gelang dem Luftwaffen-Offizier, mit den Außerirdischen grundlegende Informationen auszutauschen.' Einmal führt DOTY Linda in sein Büro auf der Kirtland Luftwaffen-Basis, drückt ihr einen Stapel Akten in die Hand mit den Worten 'Meine Vorgesetzten haben mich beauftragt, Ihnen das hier zu zeigen.' Auf einer Akte steht 'Einweisungs-Bericht für den Präsidenten der Vereinigten Staaten.' Darin heißt es :

'Seit 1946 sind mehrere UFOs auf dem Gebiet der USA abgstürzt, unter anderem in Roswell/New Mexiko, in Kingman/Arizona. An Bord der Raum-Schiffe, von der US-Luftwaffe geborgen, fand man die Leichen der Besatzungen, kleine Körper, graue Hautfarbe, große Köpfe, lange Arme, nur 4 Finger, mit Schwimm-Häuten dazwischen.

1947 und 1949 gab es zwei Abstürze nahe Roswell, New Mexiko, beim zweiten Crash überlebte ein Außerirdischer. Er wurde in das Los Alamos National-Labor nördlich Albuquerque, New Mexiko gebracht, damals die am besten gesicherte Vorrichtung der US Streit-Kräfte, 1944-45 hatte hier das Manhattan-Projekt zur Entwicklung der Atom-Bombe seinen Sitz. Das Wesen wird als reptiloider Humanoid mit insektoiden Charakteristiken beschrieben, als Mischform von Mensch, Reptil und Insekt. Der Alien wurde 'EBE' (Extraterrestrische Biologische Entität) genannt und blieb in Los Alamos, bis er am 18. Juni 1952 'aus unbekanntem Grund' starb.

Der Bericht zitiert einige Erkenntnisse, die aus telepathischer Kommunikation mit 'EBE' gewonnen wurden. Die Außerirdischen besuchen seit 25.000 Jahren die Erde. Sie stammen aus einem Doppelstern-System. Sie verfügen über unterirdische Basen in verschiedenen Ländern der Erde. Die Papiere erwähnen eine andere Gruppe Außerirdischer, die die 'Großen' oder 'Blonden' genannt werden, mit denen die US-Regierung aus ungenannten Gründen nicht zusammenarbeiten wollte. (Es sind jene, mit denen Präsident Eisenhower 1954 zusammentraf, und deren gutgemeintes Angebot er zurückwies.)'

DOTY ergänzt : 'Die 'EBEans' bauen wie die Pueblo-Indiander ihre Behausungen in Felsen hinein, ihr Planet ist ein Wüsten-Planet, dessen Sonne zu sterben droht. Als 'EBE' starb hat der Oberst, der ihn betreute, geweint. Er hat ihn geliebt wie ein Kind, es war wie in Spielbergs Film 'E.T.' Man hat alles versucht, die Leute von 'EBE' zu kontakten, ohne Erfolg. Der Oberst sagte über 'EBE', er war wie ein Kind mit dem Geist von tausend Männern. Er hat mich gelehrt, daß es Re-Inkarnation gibt. Unsere Seele lebt weiter, das ist das Gesetz des Universums. Nach 'EBE's Tod hat die Regierung weiter versucht mit 'EBEans' Kontakt aufzunehmen, was schließlich 1959 zum Erfolg führte. Die Außerirdischen haben der US-Regierung Technologie angeboten, im Austausch gegen Land und die Möglichkeit, mit Vieh genetische Experimente durchzuführen.'

DOTY verspricht Linda Film-Material über einige Regierungs-Projekte, darunter Aufnahmen von 'EBE' und einige hundert Meter Film von der Holloman-Landung. Er erläutert : 'Fünf Kameras haben die Landung gefilmt. Drei UFOs sind erschienen, eines landete, zwei blieben zu seinem Schutz in der Luft. Der Oberst, der 'EBE' betreute, gehörte zum Begrüßungs-Team. Ein Außerirdischer ist auf der Erde geblieben, im Austausch gegen einen Luftwaffen-Offizier, der den Planeten der 'EBEans' besuchte.' Die Übergabe der Filme findet dann aber 'aus politischen Gründen' doch nicht statt. Ein Teil der Dokumente, die Linda Howe von DOTY gezeigt wurden, wird im selben Jahr auch dem amerikanischen UFO-Forscher William MOORE zugespielt. MOORE, überzeugt durch dieses Material, plant eine Dokumentation. Mit verzerrter Stimme und Gesicht im Schatten interviewt er den Regierungs-Beamten mit Decknamen FALCON, der ihm das Material zuspielte und einen weiteren Beamten mit Decknamen CONDOR.

1988, 14. Oktober, dieses Interview wird Teil der sensationellen Fernseh-Sendung 'UFO cover-up: live', die an diesem Tag in den USA und gleichzeitig in der Sowjetunion landesweit ausgestrahlt wird. Darin erklärt FALCON:

'Es gibt innerhalb der MAJESTIC-12 Community ein Buch, das in Insider-Kreisen 'die Bibel' genannt wird. Es enthält in geschichtlicher Reihenfolge alles, was wir seit der Truman-Ära an technologischen Daten von den Außerirdischen erfuhren, die medizinische Geschichte der außerirdischen Leichen, die wir in der Wüste fanden, die Ergebnisse der an ihnen durchgeführten Autopsien und die Informationen, die wir von Außerirdischen über ihre Sozial-Struktur und ihr Wissen vom Universum erhielten.

1988. Derzeit, ist ein Außerirdischer hier als Gast der Regierung der Vereinigten Staaten und bleibt vor der Öffentlichkeit verborgen. Es gibt das 'gelbe Buch', das ausschließlich vom ersten Außerirdischen verfasst wurde, der in den fünfziger Jahren bei uns war. Es enthält zahlreiche Informationen über den Heimat-Planeten der Fremden, ihr Sonnen-System, ihre beiden Heimat-Sonnen, ihre Sozial-Struktur und ihr Leben unter den Erden-Menschen. Was für mich aber in meiner Erfahrung mit den Fremden das Faszinierendste war, ist ein achteckiger Kristall, der, wenn er von den Außerirdischen in Händen gehalten wird, Bilder vom Heimat-Planeten der Fremden und von der Vergangenheit der Erde zeigt.

Die Außerirdischen stammen aus der Sternen-Gruppe Zeta Reticuli. Seit 1949 bis heute sind drei Außerirdische Gäste der Regierung der Vereinigten Staaten gewesen. Der erste Fremde wurde in der Wüste von New Mexiko entdeckt, nachdem sein Raum-Schiff abgestürzt war. Der Außerirdische wurde von uns EBE genannt. Er blieb bei uns bis 1952. Von ihm lernten wir viel über die Fremden, ihre Kultur und ihre Raum-Schiffe. Der zweite Außerirdische kam im Rahmen eines Austausch-Programms (1964). Der dritte Fremde kam ebenfalls im Rahmen eines Austausch-Programms und ist seit 1982 Gast der Regierung der Vereinigten Staaten.'

CONDOR ergänzt: 'Es wurde ein Vertrag mit Außerirdischen abgeschlossen. Sein Inhalt, die USA halten die Existenz der Außerirdischen geheim, die Außerirdischen greifen nicht in unsere Gesellschaft ein. Sie bekommen Land und Rechte, die USA Technologie. Die Außerirdischen haben Basen auf US Militär-Gebiet, unter anderem in New Mexiko und auf dem Gelände der Nellis Luftwaffen-Basis in Nevada, unterhalb des Groom Lake in der Area 51, dem am stärksten gesicherten militärischen Versuchs-Gelände der USA. Diese Basen sind gigantische unterirdische Anlagen. Dort haben die Außerirdischen die Amerikaner nicht nur in der Entwicklung ihrer Rüstungs-Technologie unterstützt, sondern ihnen auch eines ihrer Raum-Schiffe zu Studien-Zwecken überlassen.'

Diese Enthüllungen sorgen landesweit für Aufsehen und ermutigt weitere Ex-Geheimdienstler, endlich zu enthüllen, was die Regierung so lange geheimgehalten hat. Einer dieser mutigen Männer ist Milton William Cooper. Er hat einen Eid auf die Verfassung der Vereinigten Staaten abgelegt und sieht es heute als seine Pflicht an, diese zu verteidigen. Als er 1972 die Geheim-Berichte 'Operation Majority' sah, war er sicher, daß die Regierung mit dieser Angelegenheit umgehen könne, heute zweifelt er daran. 'Was geschieht, verstößt gegen die Verfassung, gegen die Gesetze eines jeden zivilisierten Landes. Als loyaler Amerikaner würde ich nie ein militärisches Geheimnis enthüllen, nie ein Gesetz brechen. Aber dieses Geheimnis verletzt selbst jedes Gesetz. Die Regierung der Vereinigten Staaten hat uns alle verraten und verkauft.' Cooper hat eine 6-seitige Anklage-Schrift gegen die US-Regierung verfasst, die er beim Petitions-Auschuß des Kongresses einreichte. Kopien schickte er an alle Senatoren, da er von US-Senator Barry Goldwater erfuhr, daß der Senat von diesen Vorgängen nichts wusste. Er klagt die US-Regierung an :

1 - Einen Geheim-Vertrag mit einer außerirdischen Nation gegen die Verfassung und ohne Beschluss des Kongresses eingegangen zu sein. 2 - Dieser außerirdischen Nation Land und Basen auf dem Territorium der Vereinigten Staaten zugesprochen zu haben. 3 - In diesem Vertrag mit menschlichem Leben, Vieh und Land im Austausch gegen außerirdische Technologie gehandelt zu haben, womit der verfassungsmäßig garantierte Schutz des Volkes durch die Regierung außer acht gelassen wurde.

Cooper erklärte : 'Diese außerirdische Nation ist verantwortlich für die Vieh-Verstümmelungen im Mittelwesten der USA und für die 'Entführung' (abduction) tausender Zivilisten durch UFOs seit Anfang der sechziger Jahre. Diese Entführungen laufen immer nach dem gleichen Schema ab. Ein Mensch oder eine Gruppe von Menschen beobachtet auf einer einsamen Straße, auf dem Land oder nachts in der Stadt ein UFO, das näherzukommen scheint. Er/sie wird/werden bewusstlos, finden sich Stunden später an der selben oder einer anderen Stelle wieder, verwirrt, oft mit Narben am Körper. Sie träumen in den folgenden Wochen immer davon, auf einem Operations-Tisch gelegen zu haben, umgeben von merkwürdigen, kleinen Wesen. Sie haben Alp-Träume, die davon handeln, daß ihnen mit langen Nadeln Implantate eingesetzt oder sie künstlich befruchtet wurden. Viele von ihnen begeben sich in psychiatrische Behandlung um diese Traumata zu verarbeiten. In Hypnose und Rück-Führungen erinnern sie sich in Details daran, an Bord eines UFOs geholt und dort untersucht worden zu sein.'

Natürlich blieb COOPERS Anklageschrift unbeantwortet, ebenso wie die Forderung von 88 % der 'UFO cover-up' Zuschauer nach einem Untersuchungs-Ausschuss in Sachen UFO-Verschwörung. Doch die Beweise, die COOPER einsah, bevor er diese brisanten Behauptungen aufstellte, sind eindeutig genug. Zum Beispiel erhielt COOPER den Befehl, zur Einweisung des Ober-Kommandeurs der Pazifischen Flotte, US-Admiral Bernard A. CLAREY, über die 'Operation Majority' zu referieren. Zu diesem Zweck übergab ihm sein Chef unter anderem Akten zum Projekt Grudge / Blue Book, Special Reports Nr. 13, mit den folgenden Projekten und Code-Namen :

MAJORITY
Kontrolle aller Operationen, betreffend der Anwesenheit von Außerirdischen.
MAJESTIC 12
Geheime Kern-Kontrollgruppe von Operation Majority. Sitz ist ein nur über die Luft erreichbarer Ort in Maryland, der 'innere Rat' von 12 wird MJ 12 genannt.
MAJI
Projekt, das alle Informationen und Des-Informationen betreffend Außerirdische auswertet. Solche Informationen sind mit dem Code MAJIC = MAJIC-controlled gekennzeichnet.
SIGMA
Projekt zur Herstellung der Kommunikation mit Außerirdischen.
PLATO
Projekt betreffend diplomatische Beziehungen zu Außerirdischen. Dieses Projekt schloss einen Vertrag mit Außerirdischen ab, der folgendes regelt :
Die Außerirdischen stellen den USA Technologie zur Verfügung und greifen nicht in unsere Geschichte ein. Die US-Regierung hält ihre Präsenz auf der Erde geheim, greift nicht in ihre Aktionen ein und erlaubt ihnen, zu Forschungs-Zwecken Menschen und Tiere zu untersuchen. Sie erhalten Land für ihre Basen und versprechen MJ 12 eine Liste der Entführten zur Verfügung zu stellen.
AQUARIUS
Projekt zur Erfassung der Geschichte außerirdischer Präsenz auf der Erde seit 25.000 Jahren.
POUNCE
Projekt zur Auswertung von Raum-Schiff-Abstürzen und der biologischen Untersuchung ihrer Insassen.
LUNA
Codename für die außerirdische Basis auf dem Mond, die von APOLLO- Astronauten beobachtet und gefilmt wurde. Dort wird Bergbau betrieben und dort sind die großen zigarrenförmigen Mutter-Schiffe der Außerirdischen stationiert.
DELTA FORCES
sind Einheiten, die speziell für Projekte mit Außerirdischen ausgebildet sind.
REDLIGHT
Projekt, das Test-Flüge mit Raum-Schiffen unternimmt, die bei Abstürzen geborgen oder von Außerirdischen zur Verfügung gestellt wurden.
Dieses Projekt wird derzeit auf dem Gebiet von Area 51 / Groom Lake in Nevada durchgeführt.
KRLL oder CRLL
so hieß der zweite 'EBE', der 1964 im Rahmen eines Austausch-Programms nach der Holloman-Landung auf der Erde blieb und zum Botschafter der außerirdischen Nation in den Vereinigten Staaten wurde.
GUESTS
Code-Name für die insgesamt 3 Außerirdischen oder ALFs (Alien Life Forms), die seit 1964 Gäste der Regierung waren. Derzeit (1988) wird ein 'ALF' in der 'Eis-Kammer' von Los Alamos am Leben gehalten. Ursprünglich waren es 16, die im Austausch gegen 16 US-Offiziere nach Los Alamos kamen, 15 starben seitdem.
Ihr IQ liegt bei 200, sie bevorzugen alte tibetische Musik. Sie behaupten, der Mensch sei ein von ihnen genetisch gezüchtetes Misch-Produkt. Sie hätten alle irdischen Religionen als Instanz zur Steuerung der Evolution ins Leben gerufen. Sie behaupten, Blut mit dem Rhesus-Faktor negativ sei ein Beweis für die Kreuzung der Rassen. Wissenschaftler, mit denen sie kommunizierten, akzeptieren diese Möglichkeit.
ALIENS
Es gibt vier Haupt-Typen von Außerirdischen, die die US-Regierung kontaktierten:
1 - die langnasigen Grauen, mit denen der Vertrag gemacht wurde.
2 - die kleinen Grauen, sie scheinen für die langnasigen Grauen zu arbeiten. Sie wurden in abgestürzten Schiffen gefunden. Sie kommen von Zeta Reticuli, einem Doppel-Stern, 33 Lichtjahre von der Erde entfernt.
3 - blonde Humanoide, entsprechen dem nordischen Typ. Sie sind friedfertig und führen keine genetischen Experimente durch.
4 - rothaarige Humanoide, sie sind ebenfalls friedfertig und führen keine genetischen Experimente durch.

Laut COOPER enthielten die Geheim-Akten etwa 20 Photos, Bilder der abgestürzten Raum-Schiffe, der Leichen, der drei EBEs und der Holloman-Landung. COOPER erklärte Linda HOWE dazu in einem Interview :

'Auf einem Foto waren die langnasigen Grauen, die in Holloman landeten, besonders deutlich zu sehen. Ihre Augen waren geschlitzt, sie sahen richtig böse aus und schienen zu glühen, das hellweiß auf dem s/w-Foto um sie herum brachte zumindest diese Wirkung hervor. Im Profil schien ihr Kopf weit nach hinten zu reichen. Sie erinnerten mich an Darstellungen aus dem alten Assyrien oder Ägypten (Anmerkung: wie Tut-Ench-Amun, Nofretete). Die Papiere behandelten auch die Holloman-Landung. Diese fand statt, nachdem es Projekt SIGMA gelungen war, mit Hilfe von Hochfrequenz-Radiowellen und binärer Computer-Sprache mit den Fremden in Kontakt zu treten und sie so quasi nach Holloman einzuladen.

Sie landeten dort, es kam zu einer Grundsatz-Vereinbarung, die dazu führte, daß ein Vertrag ausgehandelt und beim nächsten Treffen unterzeichnet wurde. Die Außerirdischen erzählten, sie seien unsere Freunde, sie hätten die Menschheit in einer Kreuzung mit den primitiven Primaten geschaffen, das Ergebnis sei der Cromagnon-Mensch gewesen. Auch hätten sie unsere Religionen geschaffen. Sie zeigten holographische Bilder in einem kristallartigen Gerät, die das bewiesen, die Regierung glaubte ihnen daher. Die Geheim-Berichte erwähnen aber auch, daß die Außerirdischen die US-Regierung belogen und getäuscht haben, indem sie entgegen der Vereinbarung Menschen entführten, ohne die Regierung zu informieren.'

Bill COOPERS Angaben über den Inhalt von Projekt Grudge / Blue Book, Special Reports Nr. 13, werden bestätigt von Bill ENGLISCH, Ex-Hauptmann der Elitetruppe 'Green Berets' und Offizier im Nachrichten-Dienst eines NATO-Lauschpostens nördlich von London. ENGLISCH behauptet, diesen Bericht auch eingesehen zu haben. Auch der Ex-CIA-Pilot John LEAR, Inhaber von 17 Flug-Weltrekorden, Kandidat für den Senatssitz von Nevada, Besitzer der LEAR Flugzeugbau-Gesellschaft (sein Vater entwickelte den LEAR-Jet) will ähnliche Informationen von 20 früheren CIA- und Militär-Angehörigen erhalten haben.

Sollten Bill COOPERS Informationen der Wahrheit entsprechen, so zeichnet sich hier ein historischer Fehler der Eisenhower-Administration ab. Das von COOPER bestätigte, wohlwollende Angebot unserer Raum-Freunde wurde zurückgewiesen. Stattdessen schloss man Verträge mit offenbar negativen Außerirdischen. Der Grund hätte kaum egoistischer sein können. Man war nicht bereit abzurüsten, im Gegenteil, das Angebot der 'Grauen', den USA eine überlegene Technologie zur Verfügung zu stellen, wurde nur zu gerne angenommen. Man könnte an diesem Beispiel wunderbar das esoterische Gesetz studieren, das Gleiches Gleiches anzieht. Ganz offenbar war das Angebot der 'Grauen' attraktiver, da es die bestehenden Macht-Verhältnisse zu sichern schien, während die 'Blonden' Veränderung zum Wohle aller auf Kosten der Macht anboten. Man war bereit, jeden Preis zu zahlen, nur nicht den einer Veränderung.
Quelle: Ufo Geheimnisse.de
25. Artikel: CENAP REPORT
Ausgabe Nr. 304, April 2007
UFO-Historie: Die Airship-Saga, bevor die UFOs kamen -
Essay zum Oster-CR: Von der Antigravitation bis hin zur
Zeitmaschine
CENAP REPORT
Eines der ältesten deutschen,
unkommerziellen UFO-Fachjournale
als Privatzeitschrift.
Impressum: Herausgeber und Redakteur des CENAP-REPORT ist im Sinne des
Pressegesetz (§8): Werner Walter, Eisenacher Weg 16, 68309 Mannheim.
CENAP, Das Centrale Erforschungsnetz Außergewöhnlicher Himmelsphänomene,
ist eine seit 1976 bestehende private, unkommerzielle, weltanschaulich unabhängige Organisation zur Entgegennahme, Analyse und Bewertung von Berichten über vorgeblich unidentifizierte Flug-Objekte (UFOs) und nimmt eine kritische Position ein. CENAP ist mit der GWUP (Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften) und der Gesellschaft für Anomalistik assoziiert. CENAP Arbeit zur Klärung der UFO-Thematik mit verschiedenen in- und ausländischen Institutionen in einem weltweiten Netzwerk zusammen, tauscht Informationen aus und baute ein umfangreiches UFO-Videoarchiv auf. Zielsetzung ist u.a. die öffentliche Aufklärungsarbeit und Entmystifizierung in Sachen UFOs in Zusammenarbeit mit den Medien (TV, Rundfunk, Presse und Internet) sowie im Rahmen wissenschaftlicher Einrichtungen wie Universitäten, Planetarien, Sternwarten und Volkshochschulen etc... mittels Vorträgen und öffentlicher Diskussion.

Die Airship-Saga: Bevor die UFOs kamen

"Seltsame Geschichte über eine Flugmaschine" meldete am 19.November 1896 der
San Francisco Chronicle in einer 'Special Dispatch' aus Sacramento: Es könnte ein
Scherz von gigantischen Ausmaßen sein, aber dennoch gibt es Gründe
anzunehmen, dass diese Geschichte glaubhaft sein mag. In den frühen
Abendstunden erschien ein sehr helles Licht über dem südöstlichen Teil der Stadt
und bewegte sich schließlich in südwestliche Richtung. Viele Menschen haben
diese Erscheinung von unterschiedlichen Stellen aus gesehen, darunter ganz
respektierte Leute wie Frank Ross, stellvertretender Leiter der
Strassenbahn-Gesellschaft in Sacramento. Dieser befand sich gerade in der 28. Strasse als er ein Licht ausmachte welches ihn an eine Lampe am Himmel erinnerte und offenbar sich gegen den Wind bewegte. Charles Luck, der Kassierer der Firma, sah ebenso dieses Licht am Himmel, welches mal seitlich hin zuckte und mal auf und ab stieg. Während eigentlich alle Beobachter nur ein Licht am Nachthimmel ausmachten beschrieb Straßenbahnschaffner R.L.Lowry darin ein Luftschiff ausgemacht zu haben und darüber hinaus noch jene Männer miteinander reden gehört zu haben, die das Gefährt steuerten! Lowry´s Darstellung nach war der Körper der Maschine zigarrenförmig und besaß eine Gondel unter sich, in der sich zwei Männer befanden und es so ausschaute als säßen sie auf einem Tandemfahrrad. Die Lampe befand sich unter der Gondel und sah aus wie eine Kugel. Der Zeuge konnte dies alles so genau sehen, weil das Gebilde gerade mal 30 Meter hoch war, als er es ausmachte. Lowry´s Bericht wird durch weitere Zeugen, allesamt Barkeeper, unterstützt. Das ein bemerkenswertes Phänomen letzte Nacht am Himmel erschien ist ohne Zweifel, auch wenn man allgemein annimmt, dass die Airship-Geschichte ein gigantischer Scherz ist, ist es schwer einen Beweis zu finden, wonach sie nicht stimmt.
Bereits am 20.November 1896 berichtete die Evening Bee unter der Schlagzeile
"Luftfahrt-Untersucher versuchen das Problem zu lösen, wie Menschen bald
imstande sein werden zu fliegen". Hier berichtete man von den gefährlichen
Experimenten die Professor Samuel P.Langley, Chef des amerikanischen
Smithsonian-Institut, und Professor Hiram Maxim in England betrieben um
endlich eine "Flugmaschine in die Luft zu bekommen, die man dort auch steuern
kann". Die dabei bereits entstandenen "seltsamen Objekte" seien die Produkte
ihrer Hobbytätigkeit und nicht viele Menschen wüssten darum, "weil die meisten
Leute nicht bereit seien sie als ernsthafte wissenschaftliche Experimente
anzusehen". Hierbei wurde aber klar gemacht, dass die genannten Herrschaften
nur an Modellen arbeiteten, so war Langley´s beflügelte Maschine gerade mal 25
Pfund schwer. Maxim´s Modelle dagegen wurde bemerkenswerter Weise von
einem Eisenbahngleis aus gestartet, welches 200 Meter lang war. Leider
zerschellten diese dann alsbald nach dem Abheben am Boden. Senator Lodge aus
Massachusetts bot im Namen des amerikanischen Kongresses hier jedem Erfinder
$ 100.000 an, dem es noch vor 1901 gelänge in der Nähe der Hauptstadt
CENAP Report Nr. 304, April 2007

Washington "einen Apparat vorzuführen, der imstande ist in der Luft zu fliegen
und dort sicher gelenkt zu werden". Die Vorführung solle vor Vertretern des
Kriegsministerium stattfinden, welches folgende technische Fakten für den
Flugapparat hinsichtlich seiner Leistung einverlangte: die Maschine müsse
mindestens 30 mph schnell sein, einen menschlichen Passagier und Fracht von
etwa 400 Pfund tragen können.
Es war einmal in Amerika. Das Mysterium der amerikanischen zeppelinartigen
"Airships" (Luftschiffe) in den Jahren 1896 und 1897 wird von vielen
UFO-Anhängern als vermeintlicher Beweis dafür gesehen, dass es deutliche
Aktivitäten außerirdischer Intelligenzen in der Ära vor den UFOs gab (1). Sie
werden neben den seltsamen "Geisterfliegern" der 20er und 30er Jahre des
nachfolgenden 20.Jahrhunderts genauso gerne zitiert wie die "Foo Fighters" des
2.Weltkriegs oder die unmittelbar danach auftretenden skandinavischen "Ghost
Rockets" (Geisterraketen) von 1946 um auf unheimliche fremde Operationen
hinzuweisen, die in die moderne UFOlogie einmünden. Sie alle waren vom
visionären Impuls durchdrungen, der die Phantasien freisetzte und die Menschen
entlang einer Vorstellungsidee kreativ werden ließ - psychodynamische Wirkungen also auslöste. Es war ein Zeitalter in dem augenscheinlich ständig Neues, nie Dagewesenes zu erwarten war (2). In den Vereinigten Staaten von Amerika gab es ein "great excitement" und viele neue Erfindungen sowie jüngste physikalisch-wissenschaftliche Entdeckungen fanden ihren Weg auf den großen Markt um entweder zu Hause oder im Geschäftsleben das Leben und Tun der Menschen einfacher, bequemer zu machen oder schlichtweg zu verändern. Elektrisches Licht illuminierte nun die Welt der Dunkelheit.

Mr.Edison´s "Phonograph" erfreute die Menschen im Wohnzimmer oder auf der Veranda. Ehemals unvorstellbare Geräte oder Maschinen erreichten das Land. Die Eisenbahn hatte das Land erobert und es entstand der erste wirklich umfassende Zivilverkehr auf der Schiene. In drei Tagen konnte man so erstmals von Küste zu Küste reisen. Große Dampfschiffe überquerten routinemäßig den Ozean. Wolkenkratzer setzten an das Bild von Amerikas Metropolen grundlegend zu verändern und Charles H.Dow, Gründer der Chemie-Firma Dow, gab das "Wall Street Journal" heraus um erstmals den Menschen die Börse nahezubringen. Mark Twain schrieb sein erstes Buch mit der Schreibmaschine - und plötzlich richteten in genau dieser Ära viele die Menschen den Blick zum Himmel um dort nach aufregenden Maschinen Ausschau zu halten.
Es herrschte ein unbegrenztes Vertrauen in eine technisierte fortschrittliche
Zukunft für den Amerikaner als solchen vor, was auch in der gerade neu
entstandenen literarischen Gattung der Science-Fiction zum Ausdruck kam. Die
Amerikaner sahen keine Grenzen mehr für sich. Nur eine "Front" blieb Amerika
noch verschlossen, auch wenn längst Gerüchte umgingen, dass es nicht mehr lange dauern werde das "Meer des Himmels" zu erobern. Doch noch hatte der Himmel seine Unschuld nicht verloren, auch wenn die Freier um die Eroberung des
Luftraums immer stürmischer wurden. Viele Menschen glaubten, es sei nur noch
eine Frage der Zeit bevor das Problem für die "Luftreisen" durch menschliche
CENAP Report Nr. 304, April 2007 Erfindergabe gelöst werde. Immer wieder stand in den Zeitungen und Zeitschriften etwas von Versuchen von Tüftlern zu lesen, die sich mit Fluggerätschaften versuchten. Erste "Aero-Klubs" gab es bereits seit ein paar Jahrzehnten... Für die meisten Menschen war klar, dass ihre Kinder oder
Kindeskinder einmal den Himmel genauso durchqueren würden wie sie oder ihre
Großväter Amerika eroberten als sie mit den großen Dampfschiffen das Meer von
Europa kommend bewältigten.

(1) = Das "Bild" von Luftschiff geht übrigens weit in der Geschichte zurück und
ist so 'neu' nicht. Bereits im Rom des Jahres 218 v.Chr. und 173 v.Chr. wurden
Lichterscheinungen am Himmel so umschrieben. Das "Konzept" hat also eine alte
Erzählkraft. In der Regierungszeit Pipins (15 bis 768 n.Chr.) waren die so
genannten Sylphen-Geister aus einem Luftreich namens Magonia populär. Nach
den Geschichten und Erzählungen von damals sollen ganze Menschenmassen in
diese Anderswelt verschleppt worden sein. Die Sylphen kamen in Luftschiffen
daher und nahmen arglose Bewohner der europäischen Städte mit nach Magonia,
um ihnen dort allerlei Zauber zu zeigen. Noch im Jahr 1670 veröffentlichte der Abt Montfaucon de Villars aus Frankreich eine Geschichte über diese Ereignisse, die 1782 auch in deutscher Übersetzung vorlag. Der Abt beschreibt die Sylphen, "die sich allem Volk in der Luft" zeigten. Im französischen Lyon seien eine Frau und vier Männer an Bord eines dieser Luftschiffe mitgeflogen und dann wieder
abgesetzt worden. Der Erzählung nach sei die ganze Stadt dort zusammengelaufen und man wollte die Fremden als böse Zauberer bestrafen. Karl der Große und Ludwig der Fromme erließen wegen dieser Sylphen sogar Verordnungen, die es ihnen untersagten, sich den Menschen in ihren Schiffen zu zeigen. Nur Jahrzehnte vor Besiedelung Nordamerikas durch europäische Aussiedler gab es also auf dem Alten Kontinent noch lebhafte Vorstellungen über Luftschiffe. Eine interessantes Schema an dem man sich dann später in Amerika orientieren konnte, wie ich meine. Das Volksgut war also schon da, die späteren erzählerischen Motive konnten darauf zurückgreifen, aber leider scheint dies bisher von kaum jemandem erkannt worden zu sein.
(2) = Im Jahr 1883 veröffentlichte der französische Künstler Albert Robida sein
Buch »Le Vingtième siècle« ("Das zwanzigste Jahrhundert"), ein voluminöser
Bildband, der ab der zweiten Auflage »Roman d'une Parissienne d'après-demain«
hieß. Diese Utopie von 1883 beschäftigte sich mit der Welt der Zukunft, so wie
wohl der Planet im Jahr 1952 aussehen wird. Über 50 Jahre danach können wir
uns eine Bewertung der Zukunfts-Visionen die die Menschen 1883 hatten
erlauben. Insbesondere war die Bewältigung des Verkehrs in Gestalt des
Luftverkehrs illusioniert worden - und zwar in namentlichen Luftschiffen oder
Luftkutschen sowie eleganten Luftomnibussen basiserend auf lenkbaren
Luftballons, privater wie öffentlicher Natur. Der Luftraum wurde als bevorzugtes
Forstbewegungsmedium gesehen. Die verwendeten "SF"-Bilder von Robida
nahmen einfach die "Airships" als so genanntes "Aeroplane" vorweg - sie lagen
schlichtweg in der Luft. Das 19.Jahrhundert hatte in der Elektrizität und in der
Luft-Schifffahrt noch die größten Entwicklungsmöglichkeiten der
CENAP Report Nr. 304, April 2007 Zukunftstechnologie gesehen. Vom Flugzeug-Styling war hier weit und breit nicht die Rede, weil undenkbar zu jener Zeit.

Ganz sicher sind all diese Phänomene um die es nun geht genauso Vorfahren des
modernen UFO-Phänomens wie die "schrecklichen Zeichen" am Himmel des
Himmelalters oder die "Zeichen der Götter/Dämonen" der menschlichen
Frühgeschichte, deren sich zum Beispiel die Garde um Erich von Däniken in der
sogenannten Prä-Astronautik annimmt. Es war jene Zeit als mit den ersten
Großteleskopen der Himmel durch forscht wurde und fast jeden Tag kündeten die
Astronomen neue Entdeckungen an. Erinnern wir uns an die "Mars-Kanäle-Hype", die 1877 durch den italienischen Astronomen Schiaparelli losgetreten wurde, der glaubte auf dem roten Planeten neben rötlich-ockerfarbenen Gebieten, die er richtigerweise als Wüsten ansah, auch dunklere Zonen entdeckt zu haben, die er als Grünzonen betrachtete. Dann sah er mit seinem Teleskop (die Optiken waren damals noch nicht so sauber geschliffen wie man es heute bereits bei jedem Warenhaus-Teleskop erwarten darf) Linien, die er als "canali" verstand, was man als Kanäle übersetzte und als künstlich angelegte Wasserwege deutete, um abschmelzendes Wasser von den eisbedeckten Polkappen herbeizuführen. Natürlich durch Marsianer angelegt. Dass war eine Sensation und als die Marskanäle dann öffentlich verkündet wurden sah jedermann zwischen 1886 und 1900 die Kanäle...
Jeder, der das aktuelle UFO-Phantom verstehen will, muss sich in seinem Studium
auch dem "Altgebackenem" stellen und die Historie und Spannbreite seltsamer
Himmelsschauspiele und ihrer jeweiligen, zeitgenössischen Deutung begutachten.
In all diesen Erscheinungen manifestiert sich der Traum vom Fliegen und dieser
wurde in der Frühzeit mit durchaus "unconventional aircraft" geträumt, wie der
Amerikaner sagt. Bereits 1799 ließ sich ein gewisser Jakob Kaiserer zu einer
skurrilen Luftnummer hinreißen, mit denen er das Flugwesen im 19.Jahrhundert
revolutionieren wollte: Er entwickelte in einer Abhandlung die himmlische Idee,
einen Ballon "durch Adler zu regieren". Der Kondor und der Lämmergeier seien
schließlich stark genug, ganze Schafe anzufallen und durch die Luft zu tragen,
wieso sollten sie nicht einen Ballon schleppen können, fragte sich Kaiserer und
entwickelte ein Luftfuhrwerk. "Die Adler müssten mit den Füßen vor die Mitte des
Ballons gespannt werden; so würde die Maschine in gerader Richtung bleiben..."
In ein schmales Joch von Leder und Fischbein sollten die stolzen Vögel
eingespannt werden und ein Condor-Kutscher brächte sie an Schnüren auf Kurs,
"zum Aufsteigen würde ein Ruf oder der Knall einer Peitsche hinreichen." Die
schwungvolle Idee von den gefiederten Zugpferden knallte indes voll durch.
Manche Konstrukteure und Erfinder hatten mangels aerodynamischen Wissens
höchst eigenwillige Vorstellungen und versuchten, diese in die Tat umzusetzen.
Darunter fallen auch Typen, die erfunden wurden, bevor man sich auf das
herkömmliche Aussehen von Flugzeugen geeignet hatte. Überall gab es
unkonventionelle Menschen, die auch unkonventionelles Fluggerät bauten.
Beliebtes Experimentierfeld war Anordnung und Form der Tragflächen, wobei
man heute geläufige Betrachtungen über den Luftwiderstand ignorierte, weil man
CENAP Report Nr. 304, April 2007 ihn einfach nicht kannte. Hauptanliegen der Konstrukteure war der Auftrieb.

Fliegen an sich, also das Verlassen der Erdoberfläche, war das wichtigste Ziel. Das
war auch nicht verwunderlich, solange sich die Flugzeuge mit Geschwindigkeiten
um 120 km/h bewegten. Sie waren nach heutigen Begriffen schlechte Ultraleichte
(Uls). Parallel dazu muss gesagt werden, dass der Traum vom Fliegen nicht allein von Erfindern und Bastlern geträumt wurde. Sondern auch Dichter und Denker der
Phantastik hatten für ihre Novellen (Romane) längst das "Aerial Ship" vorweggenommen und öffentlich bekannt gemacht. So schrieb M.Pelin in der
L`Illustration vom September 1850 genau einen Roman mit diesem Namen und in
den amerikanischen Groschenromanen ("dime novels") der Reihe Invention,
Travel & Adventure (die von 1879 bis 1897 erschienen) waren die Konzepte der
Luftschiffe wieder und wieder durch ein Titelbild geziert worden. Dies alles ist in
David Kyle´s »A Pictorial History of Science Fiction« (Hamlyn Publishing,
London-New York, 1976) belegt. Bevor die "Airships" also als echte
Erscheinungen berichtet wurden, waren sie bereits seit ein paar Jahrzehnten a) bei
den Tüftlern der Zeit [in der US-Zeitschrift The Builder vom April 1843 z.B. wurde
bereits die Ideenwelt zum Bau eines Airships vorgestellt (1)] und b) in der
phantastischen Literatur durchdacht vorweggenommen worden. Bereits seit dem
frühen Ende des vorletzten Jahrhunderts waren Dutzende von
Groschenroman-Titeln über Flugmaschinen im Umlauf; Geschichten, die das neue
Zeitalter der Flugmaschinen, die "schwerer als Luft" sind, ankündigten. Erinnern
wir uns, dass das 19.Jahrhundert mitbrachte, das allein Dampf als die
(symbolische) Kraft jener Ära angesehen wurde. Jules Verne ging andere Wege
mit seinen Geräten und ihrer Energie - daraus schöpften seine Geschichten eine
neue Kraft. Verne landete mit »Robur, der Eroberer« bereits 1886 in Frankreich
einen Volltreffer mit der Flugmaschine "Albatros", genauso einem Luftschiff wie
es zehn Jahre später als "Airship" in Amerika zur Legende werden sollte,
nachdem der 31.Roman von Verne 1887 in Amerika erschien (dort hieß das
Gefährt aber "America" um an den Patriotismus zu appellieren sowie der Story
mehr 'Wucht' zu geben) und sofort in die Bestsellerlisten kam und dort viele
Nachahmer wie Luis Philip Senareus fand, die sich als "amerikanischen Jules
Verne`s" verkauften (übrigens hatte fast jede große Nation damals ihre eigenen
Jules Verne`s), weil sie ein unbegrenztes Vertrauen in jene technisierte Zukunft
bekamen, welche von Verne vorgegeben wurde. 'Robur' kam zudem als
Luftversion des vorausgehenden Erfolgsstücks »20.000 Meilen unter dem Meer«
bestens an. Verne hatte eine Modewelle losgetreten - und die Bevölkerung war
begeistert, weil er ihnen die Träume von Morgen nahebrachte und der Dreh
mancher Verleger lag darin, diese literarischen Produkte als
"Wissenschafts-Romane" in Umlauf zu bringen. Auch wenn man es heute nicht
mehr weiß: die meisten dieser Storys stammten von damals recht populären
Autoren und ihre Geschichten wurden von den großen Verlagshäusern gedruckt,
das Publikum liebte die neuen Storys. CENAP Report Nr. 304, April 2007

(1) = Bereits 1714 hatte der schwedische Visionär Emanuel Swedenborg die Idee
von einem spaßig anzuschauenden fantastischen Fluggerät namens "Hybrid
Ornithopter" als Mischung zwischen Ein-Mann-Segelflugzeug und elliptischem
'Airship'. In England hatte 1842 Robert B.Taylor bereits Ideen rund um einen
kreisförmigen bemannten Ballon entwickelt. In Italien machte sich Muzio Muzzi
1852 Gedanken um ein rundes Flugzeug. So will es nicht wundern, wenn dann
bereits 1918 in der britischen Fachzeitschrift Electrical Experiementer eine
futuristische Story namens "At War With The Invisible" einbrachte, in der man
Fliegende Untertassen als marsianische Raumkreuzer fliegen ließ - und auf der
Titelseite dieses Konzept auch als Illustration von 'Paul' auflegte, der später dann
von Hugo Gernsback als Cover-Illustrator engagiert wurde, um noch vor 1947
Fliegende Untertassen wieder und wieder auf den SF-Pulps zu verewigen. Und auf
dem Rückumschlag des Buches »Adventures of Buck Rogers - The Big Big Book«
(1934!) erschien die überleitende Verbindung zwischen Airships und Fliegenden
Untertassen, indem dort die farbige Action-Zeichnung vorgestellt wurde, wie eine
Untertasse eine Art Airship rammt. Können Sie die Sinnbildlichkeit darin
erkennen? Die Airships gingen und wurden von den Saucers abgelöst! Warum dieser einschneidende Erfolg? Nun, seit der Lösung der Flugfrage durch Entwürfe von Leonardo da Vinci (1452 - 1519), war man auf der Stelle getreten um
hinsichtlich des Konzepts "Schwerer als Luft" weiterzukommen. Die neuerliche
Diskussion um ein Luftfahrtgerät der Zukunft setzte um 1820/40 ein, weil man
glaubte, es sei nun "an der Zeit", den Boden zu verlassen. Ernsthaft
wissenschaftlich verfolgt wurde die Frage nach dem Fliegen, zunächst nach dem
Beispiel des Vogelflugs, dessen Dynamik in den Mittelpunkt des Interesses trat,
um ihn mittels technischen Konstruktionen nachzuahmen. Doch dies erwies sich
im gewissen Sinn als Sackgasse, auch wenn wie viele andere Forscher, auch
Lilienthal, fest daran glaubten, die Fortbewegung eines Flugapparates sei nur in
Anlehnung an die Prinzipien des Vogelflugs zu realisieren. Die Idee vom Luftschiff
folgte als nächstes und der Zeppelin wurde vor über 100 Jahren schon als das
Transportmittel der Zukunft angesehen.

Also will es niemand wundern, wenn "Ausstrahlungen" dieser Vorstellung in
konkreten "Sichtungen" im Vorfeld des Zeppelinzeitalters die Erwartungshaltung
des Publikums ergriffen. Siehe hier auch das Angebot, das Senator Lodge im
November 1896 der amerikanischen Öffentlichkeit im Namen des US-Kongress
machte und mit seinem $ 100.000-Preis sicherlich entscheidend mithalf an allen
Fronten die Ideen bezüglich der Luftfahrt sprießen zu lassen. Man erwartete hier
bereits also eine Revolution des Reiseverkehrs mit neuartigen Technologien, genau wie heutzutage die UFOs als "außerirdische Raumschiffe" erscheinen während wir selbst Revolutionen in der Flugtechnik erwarten. Damals kam die Aufregung um die Marskanäle hinzu, eine durchaus "explosive Mischung" zur Freisetzung von Phantasien, genauso wie mit dem UFO-Spuk-Zeitalter Hoffnungen durch SETI und effektiven Weltraumerkundungsgerätschaften wie dem Weltraumteleskop Hubble aufkommen, Mr.ET alsbald über die Schulter schauen zu können. Aber genauso wie die "Luftschiffe" nicht im luftleeren Raum materialisierten, geht es CENAP Report Nr. 304, April 2007 den UFOs der Moderne - beide Phantome und luftige Spukgestalten sind eingebettet in einer SF-Leitkultur.
Darüber hinaus haben sie, genauso wie die skandinavischen "Luft-Torpedos" des Jahres 1946, einen anderen Aspekt parat: ernstzunehmende politische und militärische Krisen. Die Luftschiffe tauchten inmitten einer durch Spanien verursachten (ersten) Kuba-Krise auf, die die Nerven der Menschen in den Vereinigten Staaten von Amerika bloßlegten, als vor ihrer Haustüre ein Unruheherd entflammte, der Kriegsbefürchtungen mit sich brachte. Dies sind soziologische Faktoren, die viel zu wenig Beachtung finden, wenn man all diese anomalen Himmelserscheinungen debattiert – bedauerlich dabei ist, dass dies selbst von sogenannten "UFO-Wissenschaftlern" unter den Teppich gekehrt wird. Genauso wie der Umstand, dass der alkoholabhängige Kalifornier Robert Duncan Milne schon Jahre vor dem Auftauchen der Luftschiffe 1896/97 derartige Fantasiegeschichten in kalifornischen Zeitungen abdruckte.

Seine Idee war, dass die Maschinen imstande seien die Schwerkraft aufzuheben
und sie u.U. von einer zivilisierten, technisch fortgeschrittenen Rasse von
Lebewesen auf dem Mars kommen! Faszinierend! Mit einem Wort, um 1896
waren für die Amerikaner Luftschiffe oder gar Raumschiffe längst kein Ding der
denkbaren Unmöglichkeit. Man glaubte zur Jahrhundertwende am Beginn eines
neuen Zeitalters zu sein. Niemanden will es wundern, wenn dann das Thema der
Luftschiffe die USA geradezu "krank" machte. Und zwar unter dem
hauptsächlichen Aspekt, dass diese Objekte geheim gehaltene Konstruktionen
irdischer Ingenieure sind - quasi als 'Fortführung' (oder eher 'Vorwegnahme'?)
des legendären 'mad scientist', was einen eigenen Spannungsbogen hergibt.
Nochmals, weil es der Gesellschaftskunde und Historie wegen so wichtig ist: Das
viktorianische Zeitalter wurde Zeuge von erstaunlichen Leistungen in der Technik,
besonders im Transportwesen (aber es gab auch so aufregende und
weltverändernde 'Entdeckungen' wie den elektrischen Strom und Erfindungen wie
das Telefon!) - von der Ausbreitung der Eisenbahnen über den gesamten Globus
und dem Stapellauf von hochseetüchtigen eisernen Dampfschiffen bis hin zu der
Produktion der ersten Automobile. Aber wenn auch Land und Meer erobert
waren, die Luft als "dritte Dimension" war es noch nicht - eine 'Unmöglichkeit'
geradezu auch im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Ballons konnten zwar
vom Boden aufsteigen, aber sie konnten keine vorhersagbaren Reisen
unternehmen. Steuerfähige ("lenkbare") Luftschiffe schienen der
vielversprechendste Weg zum Erreichen eines dauernden, kontrollierten Fluges zu
sein, aber das Problem war, wie man sie antreiben sollte. Erst als Ende der 1890er
Jahre leichte, kompakte Verbrennungsmotoren entwickelt wurden, wurden
lenkbare Luftschiffe praktikabel. Inzwischen waren die 'Lenkbaren' überall
diskutiert worden - denn die Idee bemannten Fluges war mehr als nur der nächste
große Fortschritt den die Technik erreichen konnte. Sie war auch ein Stoff für
Wunder - eine Frage des Beherrschens der Natur, die Realisierung eines Traums,
der zumindest bis ins antike Griechenland zurückging. Als daher die Bürger von
Sacramento, Kalifornien, am 17.November 1896 ein Licht sahen, das sich langsam
von 18 bis 19 h und von Nordost nach Südwest in geringer Höhe über den
Nachthimmel zu bewegen schien, hielten sie es sofort für eines der anstehenden
CENAP Report Nr. 304, April 2007 sicherlich befremdlich anzuschauenden Luftschiffe. Es ging wie ein Lauffeuer um und wie die Zeitung "Sacramento Evening Bee" damals berichtete, standen die Menschen zu Hunderten auf den Strassen und schauten verwundert hoch. Schnell ging die Rede vom "Luft-Kreuzer" um sich. Damit begann alles - mit dem "Sacramento-Phänomen" (ähnlich wie später mit dem "Arnold-Phänomen" die Saucer-Mania einsetzte). Und dies ist überaus bemerkenswert, weil seither das "UFO-Phänomen" sich genau entlang dieser Richtschnur ausbreitete.

Die "UFOs" scheinen den jeweils gegenwärtigen (erwarteten) Stand irdischer
Errungenschaften immer einen Schritt voraus zu sein. Ungefähr von 1910 an bis
Mitte der dreißiger Jahre füllten mysteriöse Flugzeuge den Himmel. In den
vierziger Jahren gab es dann die "Geisterraketen", bevor die fliegenden Scheiben
ihren dramatischen Eindruck im öffentlichen Bewusstsein hinterließen (bevor sie
vom neuen UFO-Modell des "Fliegenden Dreiecks" ab Ende der 80er Jahre
langsam abgelöst wurden). Die ungewöhnliche Form der "flying saucers" und ihre
(behaupteten) erstaunlichen Manöver verschmolzen mit dem populären Glauben
(und der Hoffnung), dass sich die Raumfahrt beinahe in Reichweite der
Menschheit befände, und führte zu der Annahme, dass es sich um fremde
Raumschiffe handelte die sich hier als das UFO-Phänomen ausprägen.
In den 90er Jahren des 19.Jahrhunderts unternahmen Amerikaner und Europäer
bereits aufsehenerregende Versuche mit bemannten Gleitern, und das
amerikanische Patentamt wurde mit Entwürfen für Flugapparate überschüttet,
und zwar sowohl des Luftschifftyps (der durch ein Gas, das leichter als Luft ist,
Auftrieb erhält), als auch des Typs "schwerer als Luft". Das unbegrenzte
Vertrauen in eine technisierte Zukunft kam auch in der neuen literarischen
Gattung der Science Fiction zum Ausdruck, auch wenn diese in jenen Tagen nur
etwas für Leute waren die man als "krank" ansah und über die man öffentlich
heftig genauso diskutierte. Andere Vorstellungen, die sich der Fantasie der
Öffentlichkeit bemächtigten, waren unter anderem Maschinen, die die Schwerkraft
aufhoben, und die Möglichkeit, dass der Mars von einer zivilisierten, technisch
fortgeschrittenen Rasse von Lebewesen bewohnt sein könne. Mit einem Wort, um
1896 waren für die Amerikaner Luftschiffe oder gar Raumschiffe kein Ding der
Unmöglichkeit. In diesem Klima des Erfindergeistes und der Kreativität schien
die Luftschiff-Theorie nicht allzu weit hergeholt - und die Presse spielte flott mit.
Es galt weithin nur noch als eine Frage der Zeit, bis jemand Flugmaschinen bauen
würde, die auch Passagiere befördern könnten. Diese Aura erfasste 50 Jahre
später auch die "Fliegenden Untertassen" in ihrer Zeit, die als Muster (ohne Wert)
für den nächsten Entwicklungsschritt hin zu einer Revolution im Flugwesen
dienten und jene Erwartungshaltung der Menschen symbolisierten. Vergessen
darf man aber nicht, das trotz der zunehmenden Technisierung die Amerikaner
der vorletzten Jahrhundertwende in mancher Hinsicht noch als ein recht einfaches
Volk zu gelten haben. Die Vereinigten Staaten waren zu einem großen Teil noch
immer Agrarland, in dem die Erinnerung an die Pionierzeit wachgehalten wurde
und dessen Bewohner einen recht urwüchsigen, derben Humor hatten. Die
Lügengeschichte - die man mit absolut unbewegtem Gesicht erzählte - gehörte zum CENAP Report Nr. 304, April 2007 festen Bestand des amerikanischen Humors, und das Erzählen haarsträubender Stories war nicht nur im Kramladen an der Ecke, sondern auch in den Spalten kleiner und großer Zeitungen gang und gäbe - schon 1844 hatte beispielsweise der Dichter und Journalist Edgar Allan Poe für die in Baltimore erscheinende Sun in einem "Tatsachenbericht" über einen Transatlantikflug im Ballon geschrieben - ein Husarenstück, das tatsächlich aber erst 1978 gelang. So berichtete am 29. März 1880 die Santa Fe Weekly New Mexican von der Sichtung eines großen, fischartigen Ballons der am Abend zuvor über Galisteo Junction, New Mexico, schwebte und dabei von Beobachtern am Boden gesehen worden sein soll.

Sie berichteten hiernach, dass die das Lachen von Menschen von dort her
wahrgenommen hätten und den Eindruck bekamen, als habe dort an Bord eine
Party stattgefunden. Auch warfen die Ballonauten irgendwelchen Müll von Bord, darunter auch eine große Papierblume aus Chinaseide. Unter den Fundstücken befand sich angeblich auch eine chinesische Porzellantasse und ein Fetzen Papier mit chinesischen Schriftzeichen. Wie die Zeitung berichtete, habe ein Chinese an Ort eine Übersetzung vorgenommen und dabei erklärt, dass darauf zu lesen sei, dass dieser Ballon eine Heiratsgesellschaft trug, die aus China herbeigereist sei um die Hochzeitsreise über Amerika zu machen. Seither waren solche Geschichten immer wieder in den Zeitungen Amerikas aufgetaucht und dienten zur Unterhaltung der Leserschaft. Auch die Verantwortlichen nahmen so etwas als großen Spaß hin und scheuten sich nicht davor, fantastische Fiktionen in dieser Art immer wieder abzudrucken, daraus entstanden die uns heute bestens bekannten "Bunten Seiten" mit Obskurem, Skurillem, Absurdem und Fantastischem. Fantastische Lügengeschichten zu erzählen hat also in Amerika eine gute Tradition, ein Umstand der vielleicht mitverantwortlich ist, weshalb Amerika ein halbes Jahrhundert danach das "Mutterland der Fliegenden Untertassen" werden konnte. Nimmt man die Einzelmeldungen solcher Zeitungsberichte aus dem CENAP Report Nr. 304, April 2007

Kontext, wird man schnell darauf verfallen anzunehmen, dass damals bereits echte "UFOs" unterwegs gewesen sind. UFO-Schriftstellern passiert das immer wieder. Während des UFO-Symposiums beim 1.Internationalen UFO-Kongress in Chicago (24.-26.Juni 1977) gab es auch eine Gesprächsrunde betreffs diesen spukhaften Airships unter den anwesenden (echten) Experten. David Jacobs (UFO-Historiker) stellte hierbei fest, dass es in der betroffenen Periode keine echten "angetriebenen Luftschiffe" gab, sondern Ballone. Er wies darauf hin, dass Dr. Hynek 1967 national während einer Radiosendung in New York City Hörer aufrief, die Zeugen von 1896/97-Airships gewesen sein wollen, sich zu melden - leider ohne Erfolg. Jerome Clark wies darauf hin, dass es eine ganze Reihe von Schwindelgeschichten gab, was von Coral Lorenzen unterstützt wurde, die den Rest einfach nur als Fehldeutungen von Ballonen und Planeten am Himmel bewertete. Raymond A. Palmer (Insider nannten ihn nur "RAP") gestand ein, im Grunde nur ein Science-Fiction-Schreiber und -Verleger zu sein, davon zu Leben und aus dieser Sicht erklärte er, dass die Luftschiffe wohl nur ein Produkt genau dieses Genres waren, welches sich versteckt in den Zeitungen als "ernsthafte Berichte" einschmuggelte und zum großen nationalen Spaß geworden waren. Wie wir sehen waren die unterschiedlichen amerikanischen UFO-Forscher ausnahmsweise bezüglich der Deutung der Airships einmal einig - auch wenn Newcomer nah und fern die Luftschiffe immer noch als "eines der größten ungelösten Rätsel" bezeichnen mögen. Und die Luftschiffe bestanden auch aus jenen Elementen, die man damals ihnen einfach zuschrieb - Luftschrauben und Propellern. Es waren einfach Schiffe für die Luft. Teilweise stellte man sich sogar vor, dass sie mit Wasserdampfkraft betrieben wurden.

Für das Center for UFO Studies hatte Robert G.Neeley jr 1984 eine Analyse von
207 Zeitungsberichten über das Airship in Illinois aus den Jahren 1896/97
durchgeführt, die er bei den 233 Zeitungsausgaben im Archiv der Illinois
Historical Society auffand. Kurz gesagt, dass da durchweg immer ein apparatives
Objekt durch die Gegend flog und so auch wahrgenommen wurde stimmt nicht -
von den 207 Zeitungsberichten beschrieben 184 allein nur "Lichter am Himmel",
viele von ihnen waren dabei "schnell wie ein Meteor"! Bei all den acht
Gelegenheiten wo Astronomen darauf aufmerksam gemacht worden sind,
erkannten diese das "Airship" eindeutig als den Planeten Venus, der durch Dunst
und sonstige Effekte verzerrt wahrgenommen worden ist. Bei zwei weiteren
Gelegenheiten hatten Astronomen dann Sicht auf den Stern Betelgeuze während
andere Menschen darin die "Luftkreuzer" sahen, von denen sie atemlos
berichteten, sie gerade draußen stehen zu sehen. In 25 Fällen waren im
Scherzbolde am Werk gewesen, die an Ballone Lampen angehängt hatten und diese Konfiguration dann aufsteigen ließen!
So berichtete am 19.Januar 1897 der in Little Rock erscheinende Daily Arkansas
Democrat auch davon, dass eine Gruppe junger Scherzbolde rund um Paragould
eine Zeit lang sogar mehrfach Miniaturheißluftballone aus eigener Fertigung
aufließen, die dann regelmäßig als beleuchtete Airships von unschuldigen Bürgern
CENAP Report Nr. 304, April 2007 weitergemeldet wurden (wie wir sehen gibt es hier also eine lange Tradition mit diesen Objekten um sie als Täuschungskörper zu verwenden!). Mehrere konkrete Airship-Darstellungen waren eindeutig Schwindel, darunter sogar ein Airship-Foto, welches am 12.April 1897 in der Times-Herald (Chicago) veröffentlicht wurde und eine Doppelbelichtung war, eine Fälschung. Bei dieser Analyse wurde auch festgestellt, dass wohl die meisten Artikel fantastisch anmuteten um den Zeitungslesern Futter zur Unterhaltung zu geben, während die Chefredaktionen in ihren Editorials selbst weitaus skeptischere Kommentare zu dem ganzen Himmelsspuk abgaben und zur Vorsicht ob dieser Geschichten mahnten. Ganz raffiniert war eine Werbeaktion des Zirkus der Ringling Brothers, die in jedem Ort, wo sie auftauchten das Gerücht streuten, dass sie bei ihren Vorstellungen ein Airship hochlassen würden - in Wirklichkeit aber nur einen Ballon. Auch die Firma Star Chewing Tobacco Co in Kakakee warb mit dem Airship-Motiv, wobei es sich hierbei um einen Ballon handelte der mit Papier-Mache umkleidet worden war und über dem Firmensitz so schwebte. Für Neeley zeigte sich das Phänomen hier nur als Makeup des menschlichen Geistes mit den Vorstellungen seiner Zeit...

Ich muss sagen, selbst erst recht spät zu den "Airships" vorgestoßen zu sein,
nachdem wir mit der CENAP-Gründung im März 1976 nur das moderne
UFO-Phänomen erkunden wollten und uns weniger auf die "ancient astronauts"
spezialisierten. Doch Anfang 1983 stellte uns unsere damalige
Frankreich-Korrespondentin Marie-Luise Tanguy eine Übersetzung aus dem in
der Schweiz erscheinenden AESV-Bulletin Nr.15/16 vom März 1981 zur
Verfügung, um einen Bericht von Yves Bosson zum UFO-Kongress im April 1980
in Monlucon (veranstaltet von der Gruppe "03100") vorzulegen. Bosson
applaudierte insbesondere für den Vortrag von Josiane und Jean d'Aigure zur
Welle von 1896/97. Die beiden hatten sich eines besonderen Aspekts der Welle
angenommen, der nachweist, dass manches "Airship" nichts weiter als ein Ballon
war und die Menschen damals diese recht gut beschrieben - nur waren die
UFOlogen nicht imstande diese zu identifizieren, weil sie sich nicht um die realen
historischen Wahrheiten kümmern.
Dies ließ uns zusammenfahren, weil dies ein bisher unbeachteter Aspekt war.
Tatsache dagegen ist, dass die meisten "Airships" aber in der heute bekannten
Zeppelin-Form beschrieben wurden und mit den Ausführungen der d'Aigure´s
noch nicht alles gesagt war. Doch die hinterfragende Neugier machte sich breit, um einmal mehr jenseits des ufologischen Hauptstroms zu blicken und im Versuch mehr zu erfahren, als man bisher in dieser speziellen Affäre immer wieder in gleicher mysteriöser Weise dargestellt bekam. Die eigenen UFO-Fallermittlungen des Jahres 1982 und die damit verbundenen Ernüchterungen ließen uns auch in Sachen "UFO-Historie" kritischer werden, sodass wir auch in dieser Richtung unsere Ohren aufmachten und die Augen nicht verschlossen. Wie es der Zufall wollte hatte auch die SOBEPS-Zeitschrift Inforespace Nr.51 für Mai 1980 unser hier interessierendes Thema von Josiane und Jean d'Aigure unter folgender CENAP Report Nr. 304, April 2007

Schlagzeile aufgegriffen, sodass wir Frau Tanguy um Übersetzung baten und
daraus folgende Zusammenfassung einbringen können: Requiem für eine Welle!
Hierin wurde festgestellt, was inzwischen schon viele wissen: Das UFO-Phänomen
besteht aus vielerlei unzusammenhängenden Erscheinungen. In der Airship-Welle
der Jahres 1896/97 wurden wundersame Sachen berichtet und dargestellt, lange
Zeit gab es mehr Probleme damit als das wir tatsächlich das Rätsel auflösen
konnten. Dies brachte für viele UFOlogen einen ganz besonderen Zauber mit sich
und sie greifen gerne auf die Airships zurück um nachzuweisen, dass das
UFO-Phänomen allgemein ganz unabhängig von soziopsychologischen Einflüssen
der Zeitgeschichte objektiv auftritt und immer gewisse Konstanten mit sich bringt.
Jeder der bisher über die Airships nachlas bekam den Eindruck vermittelt, als
seien hier von vor über 100 Jahren fremde Intelligenzen unterwegs gewesen, die
mit speziellen Fahrzeugen ausgestattet operierten um etwas ungeschickt zu
versuchen die gerade laufenden menschlichen Anstrengungen in Sachen
Aeronautik nachzuahmen. Dank Johannes Fiebag würde man heute dies mit der
"Mimikry-Hypothese" in Verbindung bringen. Oder liegt man hier falsch und
spiegeln sich in den Luftschiffen nur die zeitgenössischen Träume wieder, die sich
hier aus unseren Köpfen heraus zumindest in Berichtform für eine Folklore
"materialisieren"? Vielleicht ist tatsächlich die Luftschiff-Welle Amerikas ein
gutes Beispiel für "mythologischen Lärm" an der Schwelle eines neuen Zeitalters
(in dem Fall der Luftfahrt), genauso wie 50 Jahre später die Fliegenden
Untertassen als Mythos des Raumfahrt-Zeitalters zur Ausprägung kamen.
SOBEPS ging nun einen Weg, den UFOlogen "bisher versäumten: die
Airship-Welle von 1896/97 in ihren wirklichen Kontext umzusetzen. Die folgende
Studie wird einige große Überraschungen für den Leser mit sich bringen".
Die Luftschiff-Welle - so wie sie wirklich war SOBEPS stellte so vorab klar, dass uns diese Welle nur durch Presseartikel überliefert ist.
Doch "UFOlogen sollten wissen, welchen Kredit man journalistischen Erzählungen geben kann - spätestens seit den Untersuchungen zur französischen Fliegenden Untertassen-Welle des Jahres 1954 wissen wir doch, welchen Abgrund es zwischen der Realität und dem gibt, was uns Journalisten niederschreiben. Deswegen muss man besonders vorsichtig sein, wenn man ein Studium der Zeitungen der damaligen Epoche kurz vor der Jahrhundertwende betreibt". Nebenbei sei erwähnt, dass in diesem Sommer in Europa der Paramount-Film "Krieg der Welten" startete, in Deutschland unter dem nachkriegsentschärften Titel "Kampf der Welten". Die Bunte Illustrierte Nr.14/1954, erstes Juliheft, brachte dazu sogar eine aufregende Titelstory um sofort zum Thema "Fliegende Untertassen über Deutschland?" zu berichten und damit die Verbindung "Fliegende Untertassen im Film = Fliegende Untertassen in der Wirklichkeit" aufzumachen. Die gleiche CENAP Report Nr. 304, April 2007

Konnotation wurde spätestens im Herbst 1966 in Deutschland nochmals
aufgemacht, als die Bavaria-TV-Serie "Raumschiff Orion" erfolgreich im
ARD-Fernsehen durchstartete und z.B. Kristall mit Heft Nr.25/1966 sofort eine
augenfällige Titelstory zusammenbastelte, "Droht eine Invasion aus dem All?
Märchen oder bald Wirklichkeit?", um einen Vorabdruck des gerade beim
Ventla-Verlag erschienen deutschen Textes von Frank Edwards amerikanischem
Besteller »Flying Saucers - Serious Business« einzuläuten und die Untertassen
nochmals nachhaltig nach Deutschland zu bringen - und um damit die deutsche
UFOlogie aus dem Schattendasein zu entführen. Beide Zeitschriften erschienen
damals im Din-A-3-Überformat und waren im Zeitschriftenhandel allein deswegen schon nicht zu übersehen. Die zweite Hälfte der 50er Jahre war in Deutschland geprägt durch Aufbauleistung und Zukunftsoptimismus. Der Höhepunkt der Zeit des "Wirtschaftswunders" kann man etwa für das Jahr 1960 annehmen. Die intellektuelle Atmosphäre war zu dieser Zeit rationalistisch orientiert, die Existenzialisten Sartre und Camus prägten die weltanschaulichen Diskurse und der Cool-Jazz bildete dazu den Soundtrack. Möglicherweise war das Bedürfnis der Menschen nach Wunderbarem besonders groß während der Nachkriegszeit, die von Zerstörung und Armut geprägt war. Nur außergewöhnliche Personen, Leistungen und Anstrengungen, ja vielleicht nur "Wunder" könnten die schlimmen Zustände irgendwie aufheben und die Normalität wieder herstellen.

Am 14.April 1897 landete gegen 16:30 h ein ballonförmiges Objekt bei Reynolds
(Michigan), nachdem es zuvor fast eine Stunde lang am Himmel schwebte. Ein
seltsames Wesen, fast drei Meter hoch und fast nackt, kam heraus und hat einen
Beobachter verletzt, als mehrere Leute aus Morlay und Howard neugierig
herbeikamen um den Vorfall zu betrachten. So jedenfalls hieß es am 17.April 1897 im Saginaw Courier Herald. Seltsam aber ist, dass einige Tage später die selbe Erzählung in der Zeitung Lansing State Republican veröffentlicht wurde, wenn auch auf den 17.April datiert und nun plötzlich nach Williamson verlegt. In diesem Fall seien die Zeugen aus Loke und Okemos herbeigekommen um den Riesen zu beobachten.
Es ist offenkundig, dass der Lansing State Republican sich einfach aus dem
Saginaw Courier Herald bediente und nur Namen vertauschte um den Ulk
weiterzuführen. Diese Methode taucht oft bei Journalisten auf und so kann man
immer nur den Zweifel vorherrschen lassen, was nun die echte Urquelle der
Information sein mag, Zusammenschrecken wird man aber anhand dieses einen
Beispiels schon - und das ist auch gut so. Soweit man heute weiß, hat sich damals
kaum jemand die Mühe gemacht die entsprechenden Zeitungsmeldungen auch
wirklich zu überprüfen, man nahm es einfach so hin und beließ es dabei. Und dass es da immer wieder faustdicke Lügengeschichten gibt ist anhand des berühmten Vorfalls vom Friedhof von Aurora in Texas bekannt (derartige Geschichten genossen dagegen die Menschen einfach, ohne sich um deren Wahrheitsgehalt zu kümmern - also analog zu unserer heutigen Situation). Am 17.April 1897 soll also gegen 6 h morgens ein Airship zu Boden gekracht sein, als es gegen die Windmühle von Richter Proctor stieß. Die Maschine zerbrach in tausend Stücke CENAP Report Nr. 304, April 2007

und man fand die entstellten Überreste seines Piloten, der nach Aussage einer
Mrs.Weens "nicht von dieser Welt gekommen ist". Sogar ein Logbuch mit
seltsamen Schriftzeichen will man in den Trümmern gefunden haben und man
nannte sie die "Marsschrift". Etwa 70 Jahre später kümmerten sich Journalisten
auf Hinweis eines UFOlogen (Jacques Vallée in seinem 1965 erschienen Buch
»Anatomy of a Phenomenon«, worauf sich dann wieder die Autoren Clark,
Edwards, Farish, Lore und Deneault bezogen) wieder um die Story, weil die
Hoffnung bestand, die Überreste des Piloten, der auf dem Friedhof von Aurora
begraben sei, zu bergen. Doch es stellte sich heraus, dass die ganze Nummer von
einem gewissen E.E.Haydon erfunden worden war, der damals versuchte die
langsam aussterbende Stadt zu beleben und ihr Touristen zuzuführen. Zudem gab
es in Aurora nie eine Windmühle, schon gar nicht auf dem Grundstück von
Richter Proctor. Im Juni/Juli 1947 sollte quasi eine Neuauflage der Aurora-Story
in Neu Mexiko geschehen - der Untertassen-Crash von Roswell. Heute weiß jeder einigermaßen informierte UFOloge, dass die meisten UFO-Berichte auf verkannte normale Erscheinungen wie z.B. jenen der Natur zurückgehen. Dies galt 1980 genauso wie 1950, wie auch 1896/97. Viele der bei Nacht gesehenen Lichter hatten schon immer astronomischen Ursprung, wobei der Schwesterplanet Venus eine vorrangige Stellung einnimmt. SOBEPS: "Warum sollte es damals in Amerika auf einmal anders gewesen sein? Dazu gibt es keinen Grund." Und es fehlen auch nicht jene Zeitungsartikel, die genau dies bestätigen. So z.B. soll am 1.4.1897 gegen 20:15 h lt der Kansas City Times ein geheimnisvolles Licht über der Stadt beobachtet worden sein, welches Tausende von Einwohnern bestaunten.
CENAP Report Nr. 304, April 2007

Den Interpretationen nach soll es sich hierbei um den Scheinwerfer eines Airships
gehandelt haben, welcher nach allen Seiten hin leuchtete. Das Licht war so groß
wie eine Strassenlaterne und war in Wolkenhöhe. Einmal sogar soll soetwas wie ein Strahl aus ihm herausgekommen sein. Wenn man an die damalige Epoche denkt, wo die ersten elektrischen Lampen installiert wurden, kann man sich gut
vorstellen, dass das was die Zeugen sahen nur ein einfaches Objekt wie ein Stern
oder Planet war, der zwischen den Wolken hervortrat und sich aufgrund der
Wolkenbewegung scheinbar selbst bewegte und tatsächlich nichts weiter als der
autokinetische Effekt war. Einige Monate zuvor hatten sich am 26.November 1896
die Bürger von Red Bluff ebenso von ihrer Einbildung täuschen lassen, als sie das
gleiche Phänomen zu sehen glaubten, ihm aber dieses Mal eine ovale Gestalt
gaben. Professor Buckhalter von der Sternwarte Chabot mischte sich damals in die
aufregende Diskussion ein und erklärte am 30.November 1896 in der Oakland
Tribune, dass das was seine Mitmenschen sahen und als Airship annahmen nichts
weiter als die Venus war, die sich zu jener Zeit besonders hell am Himmel abhob.
Schließlich ist noch ein Punkt zu erwähnen, um die damalige Welle besser
begreifen zu können. Das Luftschiff war in jener Ära nicht einfach nur ein
"Getöse", sondern ein wirklicher Mittelpunkt des Interesses für die ganze
amerikanische Nation, die Tag für Tag über die Entwicklungen dieses Phänomens
durch die Presse informiert wurde und lebhaft diese Geschichten verfolgte. Und
dies unter der zivilisatorischen Bedingung, dass damals vor einhundert Jahren
(also zu Zeiten unserer Großväter) der Nachthimmel die größte
Unterhaltungsshow war die es gab. Schon immer ging vom Mysterium der Sterne
eine besondere Faszination aus. Niemand wusste warum sie leuchten und woher sie kommen. Dann ging es Schlag auf Schlag - neue Erkenntnisse der Astronomie und der Physik zerschmetterten unser Wissen über das Wesen des Universums. Ein
Revolution des Wissen jagte binnen einiger Jahre die nächste. Sie veränderten die
Sicht auf die Wirklichkeit, nur der Blick hoch zu den Sternen änderte sich nicht,
die Geheimnisse des Kosmos beschäftigten uns dagegen wie noch nie zuvor. Je
größer und besser die Teleskope wurden, je mehr Sterne im Kosmos entdeckte
man - die Unendlichkeit des Universums wurde immer deutlicher, wenn es auch
Jahrzehnte dauerte bis sich die Erleuchtung verbreitete. Und dann geschah es
Ende des 19.Jahrhunderts, als die Astronomen Mühe hatten all die neuentdeckten
Sterne zu katalogisieren und sich ein Neues Universum auftat. Doch das Objekt
der Begierde hatte nichts wirklich Seltsames an sich. Es glich nur einem etwas
wunderlich anzuschauenden Zeppelin. Es wurde umschrieben wie eine riesige
Spindel, sehr dick und von einer Länge mit 30 bis 50 Metern. Es flog horizontal
dahin und erwartungsgemäß befand sich unter seinem "Bauch" eine "Kabine"
oder "Gondel", die meistens genauso lang dargestellt wurde, wie das Objekt selbst
war. Oft soll das Airsphip auch lange Flügel besessen haben, radförmige
Propeller, Seile mit einem Anker daran und eben auch Scheinwerfer. So gesehen
war nichts wirklich Außergewöhnliches daran zu finden - außer dem Umstand,
dass es in jener Zeit keine Zeppeline über Amerika gab. Kann man daher aber
schon automatisch die Vermutung einbringen, dass dieses Gebilde dann
nicht-irdischer Natur war? CENAP Report Nr. 304, April 2007

Was es damals künstlicher Natur im Luftraum gab waren Ballone, aber im Grunde
können auch sie nicht das Airship-Mystery auflösen. SOBEPS durchkämmte so
einmal auf den Spuren von Mark Twain die französischen Zeitungen und
Zeitschriften um nach Spuren Ausschau zu halten, nicht etwa um direkt die
Ereignisse in Amerika aufzuhellen, sondern zumindest erst einmal den Zeitgeist zu verspüren in welchem die Airship-Storys aufkamen. Es ist schwer zu sagen, wann die ersten bemannten Ballonflüge in den USA stattfanden. Die erste interessante Spur ist ein französisches Projekt des verunglückten Petin. 1851 hatte Petin in Frankreich einen riesigen Ballon-Apparat fertiggestellt, dem aber der Präfekt von Paris den Aufstieg verweigerte. Petin ging nach England, aber dort war er nicht besser dran und bald brach er nach Amerika auf, wo die Freiheit so grenzenlos war.
In New York startete er erstmals und wurde zum Atlantik hin abgetrieben
und konnte nur mit Glück daraus wieder gerettet werden. Aber Petin gab nicht
auf. Er fing von vorne an und startete nun in New Orleans, dich sein Aufstieg
endete nun im Lake Pontchartrain, wo er mit seinem Ballon fast unterging. Er
wiederholte nochmals einen Versuch, konnte aber sein System nicht aufblasen.
Schließlich zog es ihn nach Mexiko. Aber das Unglück wollte nicht von ihm
weichen, denn ein Blitz vernichtete seinen "Aerostat", wie er ihn nannte. Dennoch,
seine Versuche den Luftraum zu erobern war ein großes Thema der Blätter
gewesen und die Menschen beobachteten gespannt und fasziniert seine Versuche.
Sicher ist darüber hinaus, das zwischen 1850 und 1890 viele freischwebende
Ballone den amerikanischen Himmel durchquerten - schon 1859 hatten einige
amerikanische "Aerostatier" ein großartiges Projekt in Angriff genommen als sie
versuchten den Atlantik in einem Ballon zu überqueren (aber erst 1978 sollte die
Ballonreise Amerika-Europa wirklich gelingen). Sicher dagegen wurden
Experimente unternommen, um Ballone zumindest auf dem US-Kontinent von der
West- zur Ostküste zu überführen. 1873 berichteten so alle amerikanischen
Gazetten von dem Versuch eines H. Wise den amerikanischen Kontinent in 60
Stunden im Ballon zu überqueren. Dies erlaubt es uns übrigens auch das Schicksal der berühmten Beobachtung vom 24.Januar 1878 durch Farmer John Martin, Texas, zu lösen. Aufgrund dieses Berichts lohnt es sich bei ihm einen Augenblick zu verweilen, da sich hier die deutliche (fast schon pathologische) Neigung der UFOlogen zeigt ihre eigenen Wünsche als Wirklichkeit anzusehen und das jegliches Flugobjekt sofort als ein UFO im schlechtesten Sinne der Sensationswelt auszugeben: "Herr John Martin, der etwa 5 Meilen südlich der Stadt lebt, hat uns den seltsamen Bericht übermittelt, der nun folgt. Am Dienstagmorgen war er auf der Jagd, dabei wurde seine Aufmerksamkeit auf ein dunkles Objekt gezogen, welches ziemlich hoch am Himmel gegen Süden erschien. Er wurde durch die Form des Objektes und durch dessen Geschwindigkeit als es immer näher kam darauf aufmerksam gemacht. Er versuchte es besser zu sehen als es gerade die Größe einer Orange hatte und immer noch näher kam. Herr Martins Augen wurden durch die Beobachtung müde und er schaute einen Moment zu Boden. Als er wieder die Augen hob, erschien das Objekt viel größer und es schien sehr schnell vorwärts zu fliegen. Gerade über ihm hatte es die Größe (und nicht die Form!) einer großen Untertasse CENAP Report Nr. 304, April 2007 und befand sich in großer Höhe! Herr Martin dachte an einen Ballon.

Er verschwand so schnell wie er erschienen war und verlor sich bald wieder außer
Sicht. Der gute Glauben von Herrn Martin ist nicht anzuzweifeln und dieses
Ereignis von einer Ballonsichtung verdient die Beachtung unserer
Wissenschaftler!" Soweit die Daily News aus Denison vom 25.November 1878.
Natürlich wäre der Vorfall interessant gewesen, wenn zu jener Zeit der Himmel
Amerikas tatsächlich völlig bar menschlicher Produkte gewesen wäre. Doch es gab
in jenen Tagen tatsächlich viele Ballone am Himmel der USA und jeder Ballon der
von unten gesehen wird ist so rund wie eine Untertasse und je nach Perspektive
kann dies sogar zur Sicht auf eine "fliegende Scheibe" führen, was sicherlich auch
späterhin immer wieder dem Phänomen seinen Namen gab. Man darf sich in
Anbetracht eines hochfliegenden Ballons nicht wirklich wundern, wenn derartige
Beschreibungen kursieren. Das "Airship" und die amerikanische Aeronautik
Die Welle von 1896/97 zerplatzte über Kalifornien. Am 22.November 1896
beobachtete man das Luftschiff über Oakland und man beschrieb es als ein Objekt von 45 Metern Länge mit 4 blitzenden Rotoren. Am nächsten Morgen wurde es wieder gesehen als es über dem St.Mary-College stationär erschien und der San Francisco Call veröffentlichte eine Zeichnung davon. Soll man nun darüber
staunen, wenn man erfährt, dass schon 1869 Kalifornier Gelegenheit hatten dem
Startversuch des ersten amerikanischen und gesteuerten Ballons beizuwohnen?
Ingenieur Frederick Marriott hatte hier mit seinem "Avitor" experimentiert, ein
Ballonmodell von 10 Metern Länge und seitwärts angebrachten Schrauben, die
von Dampfmaschinen getrieben wurden. Die Beschreibung des Marriott-Gefährts
ist die gleiche wie die des "Airship" - insbesondere von dem welches angeblich am
28.November 1896 über Oakland von Case Gilson beobachtet wurde. Im Übrigen
war Oakland ein bevorzugtes Gebiet für das Auftauchen des Luftschiffs. Es ist
jedoch anzumerken, dass das von der Zeitung abgedruckte Bild nicht mit dem
Bericht des Zeugen übereinstimmt, während es dafür aber mit der Zeichnung
eines anderen aerostatischen Projekts übereinstimmt, welches 1843 als der "Aerial
Steam Carriage" von W.S.Henson und J.Stringfellow angedacht wurde - seitdem
wurde nach dieser Konzeption begonnen den 1896er Airship genau danach
auszurichten und alle Vorstellungen an dieses Ursprungsbild anzugleichen!
Sehr oft wurde das "Airship" mit gleich mehreren Flügeln beschrieben. So auch
am 19.April 1897 im texanischen Beauniont als J.R.Ligon und sein Sohn sich dem
"Airship" annähern konnten, als es auf dem Boden stand und sie von dessen
Piloten gefragt wurden, ob sie Wasser bei sich hätten. Dabei bemerkten sie wie es
von vier großen Flügeln vorwärts getrieben wurde. Diese Schöpfung entspricht
gerade jener der unbemannten Flugzeuge mit denen Pierpout Langley an der
Öffnung des Potomac schon im Jahr zuvor öffentlich experimentierte. Am 6.Mai
1896 war es diesem Typ von Langley-Flugzeug mit Flügeln in zwei Versuchen
gelungen den berühmten Graham Bell zu überzeugen, damit dieser einen lobenden CENAP Report Nr. 304, April 2007

Bericht für die Akademie der Wissenschaften am Smithsonian-Institut schrieb um
die Fliegerei zu unterstützen. Am 1.April 1897 konnten Leute in Everest (Kansas) für 80 Minuten ein "Airship" beobachten, welches eine Gondel darunter in Form eines indianischen Kanus besaß - dies ist eine wichtige Schilderung, die damals
keineswegs außergewöhnlich war. Tatsächlich waren die berühmten Luftballone transatlantischer Art von Wise und Lowe alle mit einem Rettungskanu ausgerüstet. So hatte der "City of New York" von Lowe ein sehr großes metallisches Kanu unter
der Gondel. Dieses Kanu war mit einem kleinen Motor ausgestattet, der eine große horizontale Schraube betrieb mit der es möglich wurde leichter auf und nieder zu steuern, auch wenn von einer perfekten Trimmung nicht die Rede sein konnte.
Niemanden will es also wundern, wenn also jemand, der ein "fliegendes Schiff" am Himmel sah, auf Attribute zurückgriff, die bereits erdacht waren. Natürlich sind auch Scherze bedeutungsvoll für das Verständnis dieser Welle. Am 19.April 1897 hatte sich in Le Roy (Kansas) der Farmer Alexander Hamilton entschieden die größte damals vorstellbare Lüge aufzutischen, die man zu jener Zeit schwerlich überbieten konnte. Es war jene Ära als die Sichtungswelle voll lief und die Zeitungen voller Berichte über das "Airship" waren. Zudem war Hamilton
noch Mitglied des örtlichen "Lügner-Clubs", die es damals überall gab. Und so
entstand die berühmteste aller "Airship"-Geschichten, die immer wieder gerne
auch von UFOlogen zitiert wird, die aber selten die volle Tragweite damit
verfassen: "An diesem Tag gab es gegen 22:30 h Lärm vom Tiergehege her, er
stand auf und sah dann das berühmte 'Airship', das zur Landung ansetzte. Die
Maschine war 100 Meter lang und schwebte etwa 10 Meter über dem Boden.
darunter befand sich eine Art Kiste aus Glasscheiben, durchsichtig und von
Streifen getrennt. Darin war es hell erleuchtet. Es gab daran noch drei Lichter – ein großes wie ein Scheinwerfer und zwei kleine, je rot und grün. In der Gondel
befanden sich sechs seltsame Wesen: 2 Männer, 1 Frau und 3 Kinder, die
untereinander in seltsamer Weise sprachen. Der Zeuge war gelähmt vor Angst und
beobachtete so die Dinge weiter. Nach einer Weile drehte sich die große
Turbinenschraube schneller, während der Apparat leicht wie einb Vogel aufflog,
CENAP Report Nr. 304, April 2007 wobei eine junge Kuh mitaufgenommen wurde - sie war an einem Seil angebunden.

Am nächsten Tag fand man die Haut, den Kopf und die Beine 6 km entfernt am
Boden liegen." Dieser wundersame Bericht wurde bekräftigt von einigen der
angesehensten Bürger der Stadt Le Roy, die Hamilton gut kannten und die alle
zufällig auch Mitglieder des "Lügen-Clubs" waren. Wichtig an dieser schönen,
eingebildeten Story ist die Präzision der Angaben und wir können darin das
Modell wiederfinden, von dem Hamilton angeregt wurde. Abgesehen von der
übertriebenen Größe wurde hier der berühmte Luftballon von Campbell
beschrieben, der einen dramatischen Start am 10.Juli 1889 über New York vor
einem großen Publikum erlebte und über den alle Zeitungen bis hin nach
Frankreich etwas brachten. Das Fluggerät von Campbell war von ovaler Gestalt
und aus leichter Chinaseide gebaut und etwa 45 Meter lang. An der Unterseite
befanden sich eine steife Gondel und mehrere Propeller-Systeme. Wenn auch
Hamilton nur ein großer Lügner war, so war er doch auch zu faul in seiner
Einbildungskraft, denn er hatte sich Presseartikeln bedient die ganz einfach 8
Jahre zuvor veröffentlicht worden waren! Und damit haben wir auch eine Urquelle
aus der sich die amerikanische Öffentlichkeit während der "Airship"-Hysterie
bedienen konnte und in der das "Airship" längst schon umrissen worden war. Es
ist noch nachzutragen, dass Begriffe wie "Propeller", "Turbine" oder "Flugzeug"
in dieser Epoche bereits gewöhnlich waren, auch wenn die reale Fliegerei erst
einige Jahre später einsetzte - im Vorstellungsvermögen und der Fantasie der
Menschen waren sie jedoch bereits fest verwurzelt, gerade auch in Amerika.
Eine der Fragen, die man sich stellen kann ist die: Wie kann sich ein solches
Objekt in der Luft bewegen oder welche fantastische Maschine befand sich unter
dem Gestell des "Airship"? In manchen Fällen sollten wir es wie die
Berichterstatter tun und Vermutungen formulieren. Zum Glück sind einige
Berichte reich an Einzelheiten und dies erlaubt uns eine tiefergehende Vorstellung
zu entwickeln. Am 1.April 1897 konnten zahlreiche Leute in Everest (Kansas) eine
Vorstellung von dem geben, welche Energiequelle das "Airship" verwendete.
Tatsächlich dachten sie, dass es die selbe sei, die die Propeller und Scheinwerfer
versorgte, denn die Lichter wurden heller, als das Objekt langsamer flog.
Am 22.April 1897 hatte sogar Frank Nichols aus Josserand (Texas) eine
Unterhaltung mit der Besatzung eines "Airship" geführt, welche zugestand, dass
es durch "hoch-kondensierte Elektrizität" betrieben wurde. Natürlich ist für unser
Verständnis eine solche Aussage Unfug, aber damals war die Elektrizität ein
Wunder gewesen und alles rund um Elektrizität bekam fantastische Begriffe
zugeordnet. Dagegen ist der Einsatz von elektrisch-betriebenen Propellern schon
an Ballonen von Tissandier am 8.Oktober 1883 sowie Krebs und Renare am
8.September 1884 versucht worden. Die ersten Versuche waren fast
verrückt-gefährlich zu nennen, als man hydrogengefüllte Ballone mit offenem
Feuer betriebenen Dampfmaschinen aufsteigen lassen wollte. Dennoch gelang es
am 25.September 1852 zumindest H.Giffard einen Luftballon damit vorwärts zu
treiben. Und das selbe Prinzip wendete auch Marriott bei seinem Ballon an. Es war
vielen sicher, dass nach diesem "fortschrittlichen Prinzip" auch eines der
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"Airships" funktionierte. Tatsächlich beschrieben dann Leute aus Shelby
(Michigan) aus der Nacht des 15.April 1897 wie sie einen großen Luftballon
aufgehen sahen, der von farbigen Lichtern erleuchtet wurde und Rauch ausstieß.
Natürlich, wenn schon dies verwunderte, was will man dann erst von jenem
Bericht aus Texarkans (Texas) vom 23.April 1897 halten, als Richter L.A.Byrne
ein seltsames Objekt am Boden gesehen haben will welches von drei seltsamen
Wesen besetzt war, die Japanern glichen und sich in einer merkwürdigen Sprache
unterhielten? Der Apparat war aus Aluminium gebaut und funktionierte mit
Pressluft! Tatsächlich gab es im vorausgehenden Jahrhundert immer wieder
Versuche Druckluft anzuwenden, damit sie eine Energiequelle darstellt. Der
Franzose Emile Tatin muss erwähnt werden, dem es 1879 gelang ein Flugzeug mit
Druckluft-Antrieb auf dem Militärgelände von Chalais-Meudon zu bewegen. Ein
interessanter Zufall ist zudem, dass das Flugzeug von Tatin an einige Skizzen des
"Airship" erinnert.
Die Forscher, Tüftler und Erfinder des ausgehenden 19.Jahrhunderts hatten
einige Menge Ideen und versuchten sich in allem was auch nur irgendwie denkbar
war - darüber wurde berichtet, darüber wurde diskutiert und deswegen gingen
auch die Fantasien hoch. Und mit welchen Mitteln man unbedingt Fluggeräte wie
z.B. Ballone in die Luft bringen wollte: Benzin-Dampf-Motoren (Langley);
Gasmotore wovon der Beste sicher der Versuch von Haenlein am 13.und
14.Dezember 1872 war, als er seinen Ballon mit einem Motor anzutreiben
versuchte der mit dem selben Gas wie der Ballonkörper arbeitete;
Luft-Reaktions-Motore wie sie z.B. von dem neugierigen Amerikaner Russell
Thayer eingesetzt wurden und schließlich noch Explosions-Motore (die man 1897
schon kannte) wie sie Schwartz erstmals für einen Luftballon einsetzte. So sollten
wir nun erkennen, dass die beobachteten "Airships" mit ihrer Technologie damals
absolut nichts Revolutionäres bedeuteten.
Natürlich kann man auch nicht über das Problem mit den Mannschaften des
"Airships" hinweggehen. Die Crews hatten allesamt menschliche Gestalt und
waren gekleidet wie die Menschen sich damals kleideten - und oftmals sprachen sie auch die selbe Sprache. So gesehen war auch daran nichts Ungewöhnliches. Es
wäre also die einfachste Erkenntnis, dass die "Airships" ein Produkt von und für
Menschen waren. Und auch wenn ausgefallene Berichte wie jener von Richter
Lowe und seinem Freund Beatty aus Waxachie (Texas) vom 17.April 1897
kursierten (sie entdeckten während des Fischens eine seltsame Maschine im Wald
bei der fünf Männer in sehr warmer Kleidung standen und behaupteten vom
Nordpol zu kommen, wo es entgegen allgemeiner Ansicht ein großes bewohntes
Land gäbe), im Grunde waren die »Airshiponauten« Menschen gewesen. Aber
auch dies war in jener Zeit nichts wirklich Neues, da es bereits seit 1896 in den
Zeitungen Meldung gab, wonach der schwedische Ingenieur Salomon Auguste
Andrée von Spitzbergen aus versuchte an Bord seines Ballons "Oernen" eine
grandiose Expedition zum Nordpol durchzuführen, woraus leider eine
Katastrophe wurde. CENAP Report Nr. 304, April 2007

Einen der unglaublichsten Fälle der Welle war folgender vom 26.März 1897 und
wurde aus Sioux City, Iowa, berichtet. So soll Robert Hilbard von einem
Luftschiff-Anker an einem Seil erfasst worden sein, der den Mann zehn Meter weit
mitschleifte bevor dann seine Kleidung zerriss und er wieder freikam. Und am
26.April 1897 soll sich gar der Anker eines "Airships" in einer Eisenbahnschiene
bei Merkel, Texas, verfangen haben, den dann der Ortsschmied auffand.
Fantastische Geschichten, oder?
Man darf nicht vergessen, dass zu jener Zeit alle Luftballone einen Anker
besaßen, da ein solcher das einzige Mittel war um einen Ballon anzuhalten, wenn
es Zeit dazu wurde. Wenn der Pilot eines Ballons stoppen wollte, warf er ganz
einfach nur den Anker über Bord und bat Gott darum, dass der Anker sich
irgendwo verfangen würde. Dazu noch folgende Anekdote: 1845 richtete sich im
französischen Nantes ein "Aeronaut" namens Kirsch darauf ein mit seinem
Luftballon vor einem großen Publikum aufzusteigen. Der Ballon war startbereit
als das Seil riss und der Ballon davon trieb - just in diesem Moment saß ein
Bursche namens Pierre Guerin mit einem Freund auf dem Feld und sah mit
großem Schrecken wie der Anker auf ihn zukam, sich in seiner Hose fing, diese bis zum Gürtel aufriss und ihn in die Luft hob. Es brach allgemeine Panik aus, als
man sah wie der Bursche ungewollt am Gürtel aufgehängt mit dem Anker bis in
300 Meter Höhe stieg. Der Ballon zog mit der unfreiwilligen Fracht gegen die Loire
und verlor durch einen Oberflächenfehler in der Hülle Luft, sodass der junge
Guerin schon bald wieder und ohne Schaden zu nehmen sicher landete. Als
"Aeronaut gegen Willen" wurde er zum Held des Tages und alle Zeitungen dieser
Epoche berichteten von diesem Abenteuer. Ein perfekter Fall - unter der Lupe betrachtet Gerne wird zu dieser Welle die Geschichte von Captain James Hooton erzählt, denn er ist der Einzige der eine präzise Beschreibung und eine merkwürdige Objektskizze ablieferte, die Details sonst nie gekannter Art beinhaltete. Am 20.April 1897 kam gegen 18 h Captain Hooton von einer Jagdgesellschaft in Homan (Arkansas) nach Hause, als er eine seltsame Begegnung machte, die er so beschrieb: "Gegen 18 h, nach einem guten Nachmittag auf der Jagd, wollte ich zum Bahnhof zurückkehren (der Mann war Zugführer der Linie 'Iron Mountain').
Als ich auf dem Feld vorwärts schritt hörte ich ein Geräusch das ich gut kannte -
das Zischen einer Lokomotiven-Luftpumpe. Ich ging weiter dem Geräusch
entgegen und da sah ich auf einer Lichtung das Objekt welches jenes Geräusch
verursachte. Erstaunt verstand ich sofort, dass ich nun vor dem berühmten
'Airship' stand, das man über dem ganzen Land gesehen hatte. An Bord war ein
Mann mit mittlerer Korpulenz und ich bemerkte, dass er getönte Brillengläser
trug. Er war an dem Gestell beschäftigt, was mir als hinterer Teil der Geräts
erschien und als ich näher kam war er so überrascht, dass er kein Wort sprechen
konnte. Während ich ihn anredete kamen 3 oder 4 andere Männer aus dem Objekt. CENAP Report Nr. 304, April 2007

Ein scharfer Blick sagte mit, dass dieses Objekt aus zwei Teilen bestand. Vorne
endete es in einer Spitze. Der mittlere Teil war breiter. An jener Stelle des Objektes befanden sich 3 große metallische Räder. 'Entschuldigen Sie, sagte ich, aber ich glaube, dass das Geräusch was ich gehört habe, dass der Westinghouse-Bremse gleicht!' 'Das ist möglich', antwortete der Mann, 'denn wir wenden Luftdruck an.
Aber Sie werden bald mehr wissen...' 'Alles ist bereit, meint Herr', rief jemand aus
dem Inneren des Objektes heraus. Da verschwand die ganze Gruppe von unten ins
Objekt hinein. Vorne fing ein 'Rohr' von zwei Daumen Dicke Luft oder Dampf zu
'speien' an und die 'Schrauben' setzten sich nun in Bewegung. Plötzlich erschienen
die 'Flügel' und das Objekt stieg mit starkem Zischen auf. Hinten gingen die
Steuerflügel seitlich und die Räder drehten so schnell, dass man nicht mehr ihre
Speichen sehen konnte. Endlich sprang das Objekt gegen den Himmel und
verschwand vor meinen Augen mit der Schnelle einer Gewehrkugel!"
Captain Hooton war also ein außergewöhnlicher Beobachter und seine
Beschreibung ist so perfekt, dass es uns erlaubt, diese zu verstehen. Sicher, das
einfache Gestell des "Airship" erinnert an die Geometrie der ersten gelenkten
Luftballons, intelligent gebaut von dem Österreicher Schwartz, dem es gelungen
war am 3.November 1897 mit seinem Mechaniker Jaquels Platz in die Lüfte zu
steigen - auch wenn die Landung etwas hart war. Man kann wohl kaum annehmen, dass Hooton den Ballon von Schwartz gesehen hat oder etwas von ihm wusste. Aber in jener Epoche waren die Konzepte ernsthaft diskutiert worden, wonach man Luftballons mit einem steifen Gestell ausrüstet, bereits 1853 hatte dieses Konzept der Pfarrer von Barbastle formuliert. Hooton stellte auch die aerodynamische Gestaltung des Gondelinnern fest.
Der Amerikaner Cole hatte schon an eine Passagiergondel gedacht, die er als
'Sandwich' zwischen zwei hemisphärischen Ballonen unterbrachte. Beim
"Airship" von Hooton stellt sich die Frage nach einer Doppelsteuerung, aber es
soll uns nicht erstaunen zu erfahren, dass das Höhensteuer-Rude und das
Tiefensteuer-Ruder in dieser Epoche von den Erfindern schon recht gut
weiterentwickelt worden war. Was staunen lässt sind die Beschreibungen von
Hooton, wonach der "Aeroplane" (so nannten man früher tatsächlich Flugzeuge)
mit der Spitze voraus aufstieg. Was haben nun Flugzeuge in dieser Story zu
suchen? Dazu ist aber notwendig zu wissen, dass damals alles was sich in die Lüfte erhob "Aeroplane" genannt wurde, egal ob es nun schwerer oder leichter als Luft war. Aber was Hooton auf der oberen Ebene des "Airships" als "Flügel"
bezeichnete waren keine in diesem Sinne, sondern "Luftruder". Dennoch, was
Hooton beschrieb entsprach den Vorstellungen der damaligen Zeit. 1884
experimentierte C.P.Fest mit einem gelenkten Luftballon, den er mit
Warmluftströmungen lenkte. Von 1884 bis 1886 hatte Russell Thayer seinen
Luftballon mit einem Luftdruck-Reaktor gelenkt. 1887 baute S.Bausset einen
Luftzufuhrerneuerungs-Reaktor für Luftballone. Gleichfalls realisierte
D. J. Pennington einen "Windfänger" mit gerichteten Austritt. So waren gegen
Ende des 19.Jahrhunderts die Experimente mit Luftdruck weit zahlreicher, als
man glaubt. CENAP Report Nr. 304, April 2007

Wie wir sehen sind die Geschichten vom Luftschiff in ihre Zeit eingebettet und
könnten einen Projekt-Prototypen der amerikanischen Aeronautik aufzeigen, so
wie es sich die Menschen damals vorstellten - und damit sind diese Geschichten
vom "Airship" radikal anders als unsere modernen UFOs - denen Fähigkeiten
zugesprochen werden, die unseren Möglichkeiten weit vorauseilen. Die heutigen
UFOs entsprechen nicht dem, was unsere Technik und Wissenschaft realisieren
kann, sie sind soetwas wie "Flugzeuge aus der Zukunft", weit aus der Zukunft -
während das "Airship" das gerade anbrechende Luftfahrtzeitalter symbolisiert.
Was anderes wäre es gewesen, wenn das Luftschiff sich in der Epoche von
Leonardo de Vinci gezeigt hätte, dann hätte dieser Vergleich weitaus näher
gelegen. Wenn es die Luftschiffe 1896/97 wirklich gab, dann waren sie
bemerkenswerte Realisationen von gelenkten Luftballonen die total übertrieben
dargestellt worden sind.
Wir haben es hier jeweils mit recht groben Beschreibungen zu tun, auf denen eine
"wissenschaftliche Legende" aufbaute. Niemand wird annehmen, dass da in der
gemeldeten Quantität tatsächlich so viele "gelenkte Luftballone" unterwegs und als "Airship" fehlgedeutet wurden. Wenn es einen wahren Kern gibt, dann ist dieser in der Welle von Täuschungen, Scherzen, Mystifikationen, journalistischen
Erfindungen, Halluzinationen und Psychosen untergegangen. Sicher dagegen ist
eines: Der Traum vom Fliegen mit einem Gefährt war damals weit verbreitet und
es gab schon weit vorher Firmen wie "R.Porter & Company" in Kalifornien, die
von Reisen in der "Aerial Locomotive" träumten und in ihren Werbeplakaten
soetwas wie das Luftschiff plastisch vorstellbar in bildlicher Form vorwegnahmen.
Als am 9.Februar 1913 dann über Kanada und den nordöstlichen Teilen der USA
ein mächtiger Feuerballbolide erschien unternahm C.A.Chant, Professor an der
Universität von Toronto, eine Untersuchung des Vorfalls. Hierbei nahm jener
erstaunt zur Kenntnis, dass dieser Feuerball auch zu Berichten von einem
"glühenden Luftschiff mit Fensterreihen" führte. Niemanden wird es also
wundern, wenn auch heute immer wieder zerplatzende Feuerball-Boliden oder
Re-Entrys von Weltraumschrott als "Fliegende Zigarren" gedeutet werden, so wie
es am Abend des 24.Juli 1948 im Fall des Untertassen-Klassikers von
Montgomery, Alabama, geschah.
Zahlreiche Liebhabereien des Gedankens an die Fliegerei fanden sich gerade auch
in Amerika, erinnern wir an John Wise der 1879 mit seinem 479.Start (!) mittels
eines Ballons über dem Lake Michigan tödlich verunglückte. Viele Professionelle
waren unterwegs, die sich bei Festen und Veranstaltungen über Städten und
Gemeinden im Ballonflug versuchten. Die damaligen Versuche waren selten kaum
mehr als die Hobbys von Individualisten, es stand keine Industrie hinter ihnen.
Oftmals waren es auch nur verschrobene Spinner, die insgeheim vor sich
hinbrüteten und herumbastelten - und ein großes Geheimnis aus ihrem Tun
machten. Die ganz großen Verwirklichungen der Aeronautik waren am Anfang
immer die Ergebnisse von Einzelnen, die oftmals ihr ganzes Leben darauf
verwendeten, um ihren Träumen nachzuhängen. 1859 starteten LaMountain und
CENAP Report Nr. 304, April 2007

Haddock insgeheim mit ihrem Ballon "Atlantic" und es verschlug sie in die
kanadischen Wälder, wo sie abstürzten und fast verhungerten, bis man sie zufällig
fand. 1879 stürzte John Wise mit seinem Ballon in den Lake Michigan und
verschwand dort auf Nimmerwiedersehen. Am 10.Juli 1889 startete Campbell in
New York mit seinem Gasballon-Modell und er trieb mit diesem auch Luftschiff
genannten Gebilde mit dem Wind über den Atlantik ab und wurde dabei von
mehreren Schiffen aus gesehen, schließlich wurde auch beobachtet wie der Ballon
weit vor Long Island abstürzte und versank. Der Mann konnte nicht gerettet
werden. Weiterer Lesetipp zu diesem Thema: Lennart Ege´s Werk »Ballons und Luftschiffe, 1783 - 1973« (Orell Füssli Verlag, Zürich).
Merkwürdigerweise hörten die Berichte über Luftschiffe schlagartig auf, der letzte
verzeichnete Report geht auf den 30.April 1897 zurück. Zwar wurden in den
folgenden Jahren verschiedene andere Flugobjekte gemeldet, aber dieses spezielle
Phänomen wie aus einem Jules Verne-Roman verschwand an der Atlantikküste
abrupt auf Nimmerwiedersehen. Ein e Epoche war zu Ende. Aus den Gegenden,
die dieses spezifische 'Früh-UFO' auf seinem Transkontinentalflug gequert hatte,
kamen keine weiteren Meldungen mehr. Es war alles schlagartig vorbei, genauso
plötzlich wie das Phänomen ins Bewusstsein der Leute gedrungen war. Es war
einfach so: das Airship war aus dem Nichts aufgetaucht, erregte die Gemüter und
löste sich dann in Luft und als Legende auf. Europa erreichten die Airships
dagegen offenbar nie, obwohl gerade dort der Zeppelinbau vorangetrieben wurde.
"Solving the 1897 Airship Mystery" heißt ein umfangreiches Buch des
Amerikaners Michael Busby, welches noch 2004 bei Pelcian Publishing Co.in
Louisiana/USA erschien. Busby gibt zu, das es damals ein paar
Zeitungslügengeschichten um Luftschiffe gab, ja auch Menschen haben
Lügengeschichten den Zeitungen als ernsthafte Observationsberichte weitergeben
- und ja, gelegentlich wurden auch astronomische Körper für Luftschiffe gehalten.
Aber seiner These nach waren die Flugobjekte damals echt, ja es gab seiner
Meinung nach sogar eine ganze Flotte (9 Exemplare) dieser Objekte - gebaut von
irdischen Erfindern und Investoren als Geldgeber dahinter. Warum dann die
Luftschiffe sang- und klanglos verschwanden erklärt der Autor dann mit einer
großen Verschwörung: Die Chefs der Eisenbahnlinien sahen ihr Reise- und
Verkehrs-Monopol entscheidend bedroht und ließen die Luftschiffe nebst den
Leuten die alle um sie wussten, bauten und flogen durch teure "Abfindungen"
verschwinden. Geld regiert die Welt. Als Nachweis brachte Busby Patente von
Menschen ein, die ab 1864 beim United States Patent Office beglaubigt worden
sind und Objekte namens Aerostats oder Air-Ships namentlich beinhalteten. Doch
- allein die offizielle Vergabe von Patenten heißt noch lange nicht, dass das zu
Papier gebrachte Design auch umgesetzt wurde und erfolgreich zum Einsatz kam.
So gibt es unzählige Patente über Objekte die wie Fliegende Untertassen
ausschauen, nur flogen maximal immer nur kleine Muster und nie die
"ausgewachsenen" Ideen-Konzepte. CENAP Report Nr. 304, April 2007
Die echten Zeppeline, die "silbernen Zigarren", waren ein zunächst verlachtes
Fluggerät. Trotzdem, der Name des Luftschiff-Konstrukteurs Ferdinand Graf von
Zeppelin steht heute für eine der größten technischen Errungenschaften
Deutschlands zu Beginn des 20.Jahrhunderts. Zwischen 1892 und 1900
entwickelte er seine Idee eines lenkbaren Luftschiffs, kämpfte um Geld und
Anerkennung. Die erste Ausfahrt begann von einem Floß aus, das aus einer
schwimmenden Halle herausgezogen wurde. In den Abendstunden des 2.Juli 1900
startete das erste starre "Luftschiff" (1), nomen est omen, am Ufer des Bodensees
und landete nach 17 Minuten wieder - die Schwerkraft der Erde war erstmals
überwunden.
Die Begeisterung des staunenden Publikums kannte folglich keine Grenzen.
Ferdinand war dadurch nach heutigen Maßstäben ein Star geworden. Der Bau von
Luftschiffen geriet in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg in Deutschland zu
einer Frage der nationalen Ehre. Doch 1908 wurde der "Zeppelin IV" zerstört und
genau in diesem Jahr begann der Bau des Airships in Mannheim. Der Danziger
Schiffsbauingenieur Professor Johann Schütte schloss mit Dr.Karl Lanz einen
Vertrag zur Gründung der Fabrik "Luftschiffbau Lanz und Schütte". In
Mannheim-Rheinau ging es dann ans Werk. 1910 und 1911 wurde der erste
fliegende "Torpedo" in Mannheim gefertigt: "Schütte Lanz 1" maß 131 Meter
Länge und hatte einen Durchmesser von über 18 Metern. Am 17.Oktober 1911
glückte der Start dieses Ungetüms, doch der erste Startversuch musste nach
kurzer Dauer mit einer Notlandung abgebrochen werden, die Wiederholung am
nächsten Tag war erfolgreicher. nach 50 Probeflügen bekundete schließlich die
Heeresverwaltung Interesse an den Luftschiff und kaufte das Monstrum für stolze
550.000 Reichsmark. Der Aufschwung von Schütte-Lanz setzte ein. Der
aufziehende Krieg erwies sich als wirtschaftliche Stimulanz und brachte dem
Luftschiffbau enormen Auftrieb. Im Ersten Weltkrieg flogen Zeppeline 5000
Bombenangriffe gegen englische Städte, aber 72 von 96 Luftschiffen gingen
verloren. Bis zum Waffenstillstand von Compiègne hatte die Firma 22 Luftschiffe
abgeliefert. Am 8.März 1917 starb der Graf in Berlin; mit dem Kriegsende 1918
mussten die Fluggeräte den Siegern übergeben werden, wurden vernichtet und die Produktion eingestellt. In den 20er und 30er Jahren erlebten die Zeppeline eine Renaissance, die mit der Explosion der "Hindenburg" am 6.Mai 1937 in
Lakehurst (USA) ein schreckliches Ende fand, deren Aluminium-Konstruktion in
Werdohl hergestellt und dann von Lüdenscheid aus an den Bodensee verschickt
wurde. Die Entwicklung der Zeppeline ist unter trennbar mit den Namen der
Unternehmer Karl Berg und Alfred Holzmann aus dem Sauerland verbunden.
(1) = Das erste lenkbare Luftschiff, das in den Vereinigten Staaten flog, war
Thomas Baldwins "California Arrow", der 1904 von Oakland, San
Francisco/Kalifornien, startete. Trotzdem, die "Airship"-Welle acht Jahre zuvor
leistete einen wichtigen Beitrag zur Mythologie und zu den Vermutungen, die die
UFOs umgeben, und belegt, dass Beeinflussbarkeit manchmal eine Rolle bei
UFO-Zeugenberichten spielen kann. Erzählungen stellen somit ein Rahmenwerk
CENAP Report Nr. 304, April 2007 zur Verfügung, um späteren (weiterentwickelten) Erlebnissen den Boden zu bereiten, da die vorausgehenden Geschichten soetwas wie eine Orientierung mit sich bringen und weitergesponnen werden, sobald der "visionäre Impuls" sowie Kontext einmal gesetzt wurde. Psycho-dynamische Kräfte konnten sich so freisetzen. Die UFO-Zukunft begann schon 1922 Ist es Ihn auch schon so vorgekommen, als seien manche Berichte über UFO-Begegnungen soetwas wie wahrgewordene Science Fiction, als als wenn die 'Akte X' vom Bildschirm herab in die Wirklichkeit steigt? Wer sich heutzutage mit der UFO-Thematik beschäftigt hat meistens wenig Ahnung, woher die heute
umherspukenden Konzeptionen stammen. Die meisten UFO-Interessenten denken, dass die Fliegenden Untertassen ganz plötzlich anno 1947 über uns kamen. Doch ist ist so nicht richtig. Nur ein Beispiel. Bereits in der populären amerikanischen Zeitschrift "Science and Invention" (soetwas wie ein zeitgenössisches Produkt wie mindestens unser 'P.M.' in dieser Zeit) vom Februar 1922 berichtete so Hugo Gernsback (1) in dem Editorial "Power from the Air" von einem US-Ingenieur namens Hermann Plauson, der angeblich in Deutschland damals schon seit 25 Jahren an der kostenlosen "freien Energie" arbeitete, welche er mit Ballonen einzufangen gedenke - eine revolutionäre Erfindung die "ohne Zweifel bald schon universelle Anwendung auf der ganzen Welt finden wird". Hier also findet sich das Element der "free energy", welche heute noch Esoteriker und
UFO-Verschwörungsfans umtreibt.
(1) = Gernsback gab bereits im April 1918 einem vorausschauenden Grafik-Talent
eine Chance und ließ diesen auf die Titelseite der US-Zeitschrift Electrical
Experimenter eine Fliegende Untertasse für den Artikel "The War With The
Invisible" abdrucken.
Im selben Heft behandelte man bereits "Städte der Zukunft", welche als "Städte
am Himmel" anzusehen wären und die Habite der künftigen Menschen seien. Auf
einer ganzseitigen Abbildung waren nichts weiter als Fliegende Untertassen (sogar
mit "festen Lichtstrahlen", solid lights) als die Maschinen der Zukunft abgebildet.
Ernest K.Chapin war in der Zeitschrift Autor der utopischen Story "An Excursion
Into the Past", sicherlich ausgewiesen als "scientific yarn". Die erfundene
Geschichte wird Ihnen in ihren Basismotiven bestens vertraut sein, wenn auch aus
ganz anderer Zeit: Ein Mann fährt eines schönes Tages mit seinem Wagen durch
einen abgelegenen Wald, plötzlich sieht er aus dem klaren Himmel ein "großes,
leuchtendes, weißliches Raumschiff" (damals nannte man soetwas nicht "space
flyer") herabkommen, der Motor des Wagen stottert und versagt. Das
herabkommende Objekt leuchtet den Wald ringsum aus. Aus der Maschine steigt
ein Raummann (hier "aerial chauffeur" genannt) aus und lädt den Autofahrer ein,
"die nächste Welt" mit ihm zu besuchen. Das Auto fährt in das Raumschiff und
schon fliegen sie davon quer durchs Weltall, wo die Sterne schließlich nur noch wie CENAP Report Nr. 304, April 2007

"kleine Lächer in einem schwarzen Vorhang" aussehen. Der Außerirdische ("a
Martian", ein Marsianer) hat Warnungen für die Menschheit parat - damals
freilich war das "schnell-fahrende Auto" wegen seiner Unfallgefahr das größte
Problem, er riet an mit nicht mehr als 60 mph zu fahren. Offenbar aus Mangel an
Weltraum-Vorstellungen ging es dann in dieser Geschichte um einen Rücksturz in
die irdische Vergangenheit, wo der Mensch dann viele historische Momente
erlebte, um daraus zu lernen. Schließlich ging es in eine irdische Zukunftswelt, wo
gerade ein "World War" tobte. Ausgetragen mit Strahlenwaffen und
zigarrenförmigen Fluggefährten im Kampf gegen herkömmliche Flugzeuge,
wodurch sich das "Mutterschiff" zeigt und auch die alsbald aufkommenden Bilder
von "Fliegenden Untertassen"-Kämpfen mit irdischen Flugzeugen aus den späten
40er und frühen 50er Jahren des 20.Jahrhunderts hier bereits ausbildeten. Ich
denke, all dies wirft ein neues Licht auf die Entstehung des modernen
UFO-Mythos.
Jeder Leser kann sich nun selbst seine Gedanken machen, wenn es darum geht
festzustellen was zuerst da war - Ei oder Henne (in unserem Sinne also Fiktion
oder 'echte UFOs'). Auf jeden Fall kann man nicht leugnen, dass a) ausgerechnet
in den USA die späteren amerikanisch-geprägten UFO-Konzeptionen bereits in
massenattraktiven Organen vorgestellt wurden; b) diese nicht nur 'Irgendwie'
Übereinstimmungen mit sich bringen, sondern ziemlich nahe der 'Wirklichkeit'
sich orientieren; und c) man nicht vergessen darf, dass die damalige Zeit die "der
Ruhe" und nicht der Hektik wie heutzutage war. Man erinnerte sich hier
wahrscheinlich noch an die knapp 25 Jahre zurückliegenden Welle von
"Airship"-Sichtungen (darin manifestierte sich das Konzept des anstehenden
neuen Zeitalters des Fliegens z.B. mit Zeppelinen) und projizierte Ereignisse, die
sich knapp (wieder) 25 Jahre später scheinbar aktuell ereigneten - Fliegende
Untertassen, Marsianer in ihnen und die UFO-Trägerschiffe in Form der
"Fliegenden Zigarren".
CENAP Report Nr. 304, April 2007

Die 20er Jahre waren eine "Schwellenzeit" mit dem Ausbruch des industriellen
Zeitalters inmitten der Ausläufern des "Wilden Westen" und dem vorgegebenen
Spannungsfeld des Flugwesens, der Aeronautik mit all ihren fesselnden
Vorstellungen. Es war auch die Periode des Lesens - mit einer größerer Bedeutung
als Heute, da es damals gerade erst mal das Radio für einige Wenige gab und Kino
ein ganz großes Erlebnis (dort jedenfalls wo es eine der seltenen Vorführstätten
gab). Fernsehen, Video und Internet sich noch nicht einmal am Horizont
abzeichneten. Es überrascht zudem, dass die Chapin-Story "moderne
UFO-Inhalte" vorgibt, obwohl ganz sicher derartige "Erfahrungen" aus der
damaligen Epoche als reale UFO-Geschichten nicht existierten! Bemerkenswert
auch die bildliche Vorgabe von "solid light"-Erscheinungen im Umfeld von
Fliegenden Untertassen zu einer Zeit als es die "wirklichen" flying saucer´s und
ihre an "Magie erinnernden Effekte" noch gar nicht gab.
Manche von Ihnen werden Ulrich Magin´s Beitrag "Das Shaver-Geheimnis: eine
frühe Parallele zum UFO-Mythos" entweder von der UFO-Konferenz Cröffelbach
2000 oder durch die Pilotnummer der "Zeitschrift für Anomalistik" kennen.
Bereits hier verwies mein Kollege und Freund Magin auf die "verblüffenden
strukturellen Ähnlichkeiten zwischen dem modernen UFO-Mythos und dem
sogenannten 'Shaver-Geheimnis'" aus dem Jahr 1943, welches in der populären
und ältesten amerikanischen SF-Zeitschrift Amazing Stories (von Ray Palmer,
damals gerade 33 Jahre alt, der das SF-Journal von seinem ursprünglichen
Gründer Hugo Gernsback, der es 1926 ins Leben rief, übernommen hatte) im
Verlag "Ventures" aufgegriffen wurde - und weswegen die Verkaufsauflage
binnen kurzer Zeit von 25.000 auf 250.000 Exemplare stieg und ein neues Thema
geboren worden war, nachdem vorher die Auflage mit Atlantis- und
Lemuria-Stories gemacht worden war und nur die Pfade der inzwischen
abgedroschenen Jules Verne-Genre-Romane über den Verlorenen Kontinent
beschritt. Was ein Hinweis darauf ist, dass die Menschen nach solchen bereits
vorgegebenen Geschichten eines neuen, zeitgemäßen Genres gierten (wenn sie
dieses ablehnen und für als zu 'verrückt' angesehen hätten, dann wäre dies die
Pleite der Zeitschrift gewesen, aber genau das Gegenteil war der Fall!).
Die Zeit war einfach reif um eine neue "soziale Bewegung" zu Beginn des
Raumfahrtzeitalters auszulösen, wie Magin als Soziologe es nennt und damit wohl
Recht hat. Palmer wendete aber einen journalistisch Trick bei der Shaver-Story an
(und dies war wohl seine Lehre aus den "Airship"-Story vorher gewesen!), der
dem Thema eine neue Qualität gab: Er verkaufte sie als "wahre Geschichte" (wie
es viel später wieder z.B. von UFO-Entführten neu entdeckt werden sollte, um
einen neuen Dreh rauszubekommen und sich von anderen Genre-Werken
abzusetzen - schlichtweg ein Marketing-Ding!), obwohl er das wahre
Shaver-Mystery für sich behielt - nämlich das der Mann wegen "mental illness"
namens paranoider Schizophrenie bereits acht Jahre in der Psychiatrie des
Pennsylvania State Hospital verbrachte hatte und ein pathologischer Spinner war.
Zudem griff Palmer selbst ein, um Shaver´s ursprüngliche Fortsetzungsgeschichte
als Editor nachzubessern, mehr herauszuholen.
CENAP Report Nr. 304, April 2007
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Genauso wie Shaver/Palmer direkten Einfluss auf das nahmen was ab 1947 laufen
sollte (Magin sieht sogar eine Beeinflussung durch die beiden auf Ron Hubbard's
Scientology-Konzeption!), so gibt es auch einen sich wechselseitig anregenden
Vorlauf der sich gestaltend auf die UFOlogie auswirkte - einen solchen habe ich
hier kurz umrissen. Was wir gesehen haben ist der Umstand, dass die Bestandteile
des heutigen UFO-Mythos bereits durch fantastische Idee ausgerechnet dort
geboren wurden, wo man das "Mutterland der UFOs" festmacht - den Vereinigten
Staaten von Amerika. Amerika und die Amerikaner, da muss man schon genauer
hinschauen. Amerikaner sind anders, denken und empfinden anders als wir hier
in Deutschland bzw Europa. Sie gehen auch anders an Sachen heran. Große Ideen
und Perspektiven gehören zum Nationalgefühl. Deswegen ist nichts "verrückt"
genug - sobald man damit durch kommt und Erfolg hat! Und Show-Elemente sind
ganz beliebt und grelles Auftreten wird schnell als "masterpice" angenommen.
Und mit dem Versuch auf den Schein zu setzen kamen viele durch und erlebten
höhere Weihen. Je größer die Idee - desto besser. Deswegen jubelt man auch jedem zu, der neue Trends setzt - insbesondere wenn es irgendwie unterhaltsam ist.
Und dies sagte ausgerechnet Thomas Gottschalk in seiner Sendung "Gottschalks
Amerika" am 3.Juli 2003 über die Befindlichkeit und das Selbstverständnis des
Amerikaners - weil er selbst seit langer Zeit in den USA lebt. Da will es mich in
diesem psychologischen Klima nicht wundern, wenn Amerika das Mutterland der
Fliegenden Untertassen-Besuche wurde.
Die meisten Untersuchungen des UFO-Phänomens ignorieren den Umstand, dass
die Untertassen-Story in Amerika aufgrund der okkulten Faszination morbider
Pulp-Fiction-Fans losbrechen konnte und nicht aus dem Vakuum des Weltraums
über die Neue Welt hereinbrach. Und nicht nur das. In der Juli 1946-Ausgabe von
Palmer´s Zeitschrift schrieb er in seinem Editorial Worte für die Zukunft nieder,
die noch heute Gültigkeit haben und die UFOlogie beleben: "Wenn Sie nicht
glauben, dass da Raumschiffe die Erde regelmäßig besuchen, dann sollten sie mal
bei Charles Fort nachlesen und meine eigene Unterlagen kennen. Und wenn Sie
denken, dass die verantwortlichen Teile der Welt-Regierungen die Tatsache des
Besuchs von Raumschiffen auf der Erde ignorieren, kann ich Ihnen sagen, Sie
sollten diese Vorstellung nochmals überdenken." Und dies basierte alles auf der
Shaver-Story. Man muß aber noch mehr wissen, um dies alles besser bewerten zu
können. Zu Palmer´s Bekannten und Lesern gehörte ein damals bekannter Pilot
namens Richard Rankin. Dieser meldete zehn Tage vor Kenneth Arnold´s Sichtung über dem kalifornischen Bakersfield einen Flug von Scheiben ausgemacht zu haben. Auch wenn diese Story keine internationalen Schlagzeilen produzierte, so ging sie doch als Kurzmeldung durch die US-Presse. Interessant zu wissen ist auch, das Rankin auch ein Bekannter von Arnold war und darüber hinaus ein Mensch der "hellseherische Träume" hatte. Dies alles muss man zur Kenntnis nehmen, wenn man den "first major outbreak of UFO hysteria" begutachtet. Palmer griff sich dann sofort die Geschichte von Arnold, die ganz groß herausgekommen war - um den next step
CENAP Report Nr. 304, April 2007

nach Shaver zu begehen. In der Oktober 1947-Nummer von Amazing Stories
schrieb er schon: "Das inzwischen weltbekannte Shaver-Geheimnis wurde nun
bewiesen! Am 25.Juni (natürlich war es der 24.Juni gewesen, soviel zur Sorgfalt
die Palmer walten ließ) wurden geheimnisvolle Überschallkreuzer, entweder
Raumschiffe oder Schiffe aus den Höhlen der Erde, über unserem Land
gesichtet!" Nur nebenbei: Selbst die vielen Untertassen-Crash-Storys die in der
ersten Juli-Woche 1947 aus Louisiana, Kalifornien, Wisconsin, Iowa und Ohio
kursierten (1) (so auch die Nummer von Roswell in Neu Mexiko) interessierten
einen Mann wie Palmer überhaupt nicht, obwohl aus heutiger Sicht dies eine
'verpasste Chance' ist - oder selbst ein Mann wie Palmer nahm diese nicht ernst.
Es ist anzumerken, dass selbst ein Magazin wie Fate viel später das Roswell-Buch
von 'Berlitz' regelrecht abkanzelte, weil es nur so von falschen Fakten darin
wimmle und es ein Werk ist, "wie man es über ein Thema von solch potentieller
Wichtigkeit nicht schlechter hätte schreiben können." Dennoch wurde die Story
rasch zur ufologischen Legende, da wie üblich niemand auf die Kritik von
Sachkundigen hörte. Ganz einfach, weil die Nummer so schön warm auf der Haut
der UFO-Enthusiasten war. Hier zeigt sich auch sehr schön, wie eine Form des
Aberglaubens entstehen kann, der durch ANGEBLICH massenhaft auftretende
mysteriöse Erscheinungen gefördert wird.
(1) = Und die sich durchweg alle als Produkte von Schwindel oder
Fehleinschätzungen erwiesen. Einige davon waren Übrigbleibsel von Wetterballonen.
Streng faktisch genommen, ist die weitverbreitete Ansicht, das UFO-Phänomen
habe mit Arnolds Beobachtungsbericht begonnen, falsch (daher spricht man auch
vom "Beginn des modernen UFO-Phänomens" in Anbetracht von Arnold, der
damit zum Columbus der UFOlogie wurde). Bereits im Jahr zuvor hatte es in
Schweden und Finnland wiederholte Beobachtungen von Fremdobjekten gegeben,
den berühmten Geister-Raketen. Und schon ein halbes Jahrhundert davor gab es,
wenn mann so will, UFO-Berichte, die man natürlich so noch nicht nannte und
man gab ihnen zeitgenössisch den Namen Airships. Die Luftschiffe des späten
19.Jahrhunderts waren eingebettet in eine finstere Ära, die des Spiritismus und
Okkultismus. Diese umfeldliche Geschichte bzw Gegebenheit will ich Ihnen nicht
vorenthalten und es mag hilfreich sein, zu verstehen, warum die 'Airships' zu dem
wurden was sie wurden - und warum dem so war. Auch sie waren den
magisch-spiritistischen Tendenzen jener Epoche unterlegen. So auch ein bildhafter Ausdruck jener, gemischt mit der Zukunftserwartung.
Gruseliger Unterhaltungsstoff, Unwissenheit, Aberglaube, Nervenkitzel und eine
mit der Sensationslust spekulierende Presse (1) waren und sind die Schöpfer des
modernen Aberglaubens und unhaltbarer "Wunder". Wie der Soziologe Ron
Westrum von der Eastern Michigan University bei seinen Untersuchungen über
UFO- und Seeschlangen-Sichtungs-Wellen feststellte, wurden diese von der Presse erzeugt: "Es gibt in den Medien eine Art 'Imitationsfaktor', durch den festgelegt wird, was gerade 'interessant' ist.
CENAP Report Nr. 304, April 2007

Der Raum, den die Medien einer bestimmten Anomalie einräumen, reflektiert in
keinster Weise das tatsächliche Vorkommen des Phänomens. Wenn eine Anomalie
gerade 'interessant' ist, wird jeder Unsinn veröffentlicht, bis sich die Mode
ausgetobt hat, dann erfolgt das Aus! Nichts mehr wird gedruckt, egal ob noch
weitere Beobachtungen angeblich stattfinden." Solche Wellen pflegen besonders
dann aufzutreten, wenn sich ein Land in einer Krise befindet, offenbar ist dann der Wunsch nach "Hilfe von oben" besonders stark. Und es ist kein Zufall, dass da
vermehrt UFOs etc gesichtet werden. Seit die Untertassen fliegen gibt es das
Untertassenfieber, welches die Menschen veranlasst intensiv den Himmel zu
beobachten und selbst für gewöhnlich vorsichtige Leute und natürlich auch
erfahrene Beobachter in jedem alltäglichen Objekt UFOs erblicken. Schließlich ist
am Himmel fast immer was los. Bedeutet dies, das kollektive Spannungen in sozial
konditionierten Visionen sich ausprägen und die Massenhysterie diese
Spannungen zu lösen helfen, ja die Menschen zu erlösen? Dabei hält man sich
auch schon mal an seine Fantasie, um Unkenntnis zu übertünchen oder trockene
Nachrichten aufzumöbeln. Eine aufsehenerregende Vision führt zu weiteren
Berichten, die dabei immer variantenreicher werden, weil immer mehr externe
Personen hinzukommen und ihre ureigenen Vorstellungen zum vorgegebenen
'roten Faden' einbringen. Bevölkerung und Presse werden sensibilisiert,
Witzbolde, Gläubige und Skeptiker verkünden ihre Meinung und das große
Durcheinander ist da. Unzählige Leute treten dann in dieser Atmosphäre auf und
lesen sehr viel den banalsten Erscheinungen heraus, dies zeigt doch, dass der
Mensch irgendwo eine Bestätigung seiner religiösen Überzeugungen braucht, auch wenn er diesen einen "(pseudo)wissenschaftlichen Mantel" umhängt. Allein eine Tatsache ist den Para-Themen gemeinsam: Der Glaube daran ist mächtig und
Wundergläubige gibt es zuhauf. Und für bestimmte Bewegungen, wie z.B. die der
Astrologie, gilt: Sie brauchen nicht wahr zu sein, um dennoch zu funktionieren. Die traditionelle Volksfrömmigkeit, wenn man diesen Begriff einbringen will, siegte noch immer über die nüchterne Einstellung der Wissenschaft. In allen
Parasektoren sind es mythenumwobene "Geheimwissenschaftler" und Experten,
die das Feuer am brennen halten, passender Weise oftmals genug auch
Journalisten.
(1) = Unser Phänomen wird erst durch die voreilige Presse zu einem Phänomen.
Unsere Gebiete sind sonach in ihrer Funktion für die Massenmedien von
prinzipieller Attraktivität und sie obliegen aufgrund zeitgeistbedingter Faktoren in
der Berichterstattung gewissen Veränderungen. Die ursprüngliche Hauptaufgabe
der Informationsvermittlung ist immer mehr dem Anspruch der Unterhaltung
gewichen, wie es in dem Schlagwort "Info- oder Dokutainment" gut charakterisiert
werde, wo die Inhalte in einer simplifizierten und verfälschenden Art und Weise
referiert werden. Dadurch entsteht ein fruchtbares Feld für vielerlei Projektionen
die auf das Unheimliche verweisen, das einen besonderen Kitzel erzeugt. Eine
kritische Haltung ist dabei kontraproduktiv wenn es um Unterhaltung für die
ganze Familie geht.
CENAP Report Nr. 304, April 2007

Die Forderung nach Tagesaktualität macht in vielen Fällen eine gründliche
Recherche und journalistische Aufarbeitung eines solches Themas unmöglich. Was
bleibt ist die Tiefenstruktur als Bewertung des Berichteten durch den Autor (z.B.
seine persönliche Haltung), die Funktionen, die das Berichtete übernimmt (zu
unterhalten usw.), und die Personalisierung (wie stark wird das Berichtete an
Personen gebunden dargestellt). Bebilderungen und insbesondere die besondere
Betonung durch Überschriften (= Leads) kommen dabei hinzu. Daraus ergeben
sich plakative Statements mit vielerlei unterstellten Behauptungen. Oftmals wird
auch etwas in der Headline versprochen, was dann im eigentlichen Text nicht
geboten wird - überspielt wird dies innerhalb der Artikel mit reißerischen
Formulierungen, die mit Ironie und Arroganz die berichteten Inhalte färben
sollen. Beispiel: "Mit Superteleskopen wollen die Planetenjäger nach
Außerirdischen fahnden!" Die hier geprägte Jagdmetapher entwirft Science
Fiction-Szenarien um Aliens, während die Astronomen nur auf der Suche nach
neuen Planeten und extraterrestrischen Lebensformen wie Bakterien, Mikroben
etc sind. Der Eye-Catcher überspielt die Wirklichkeit mit so genannten
"Köder-Informationen" die mithelfen zur Konstruktion von publikumswirksamen
Geschichten beizutragen. Mayer zieht dabei den "Spukfall Chopper" als
"frisiertes" Muster ganz zu Recht aus dem Hut. Auch hier wurden Schlagzeilen
geliefert, die mehr versprachen als sie halten und der Strategie folgten "eine Kuh
bis zum Ende zu melken" und zwischendurch alles zu tun, dass die Milch nicht
allzu schnell versiegt. So wirken anomalistische "daily soaps" auch durch die
Mystifizierung der berichteten Inhalte, die so geschildert werden, dass die
geheimnisvoll wirkenden Aspekte betont werden, eine eigene große Bedeutung
erfahren und eine Dynamik in Spiel bringen, die man so ursprünglich gar nicht
sah. Pseudo-wissenschaftliche Referenzen spielen dabei eine große Rolle um dem
Zweck zu dienen, zur (scheinbar) besseren Validierung des Artikel-Inhalts
beizutragen. Showeffekte also. Es ist altbekannt, dass die Nennung einer angeblich "wissenschaftlichen Referenz" unabhängig von ihrer Aussage dazu führt, dass das Grundlagenmaterial zumindest kurzfristig eine höhere Akzeptanz erfährt und eine Veränderung der beliefs herbeiführt.
Saatgut eines finsteren Okkultismus-Zeitalters
Genauso wenig wie es eine reale Wissenschaft der UFOlogie gibt, genauso wenig
hat die Astrologie einen Nimbus der Wissenschaft (lange Zeit nahm man übrigens
auch die Alchemie als "Wissenschaft" wahr) - die Gläubigen jedoch sehen dies
ganz anders. Und in beiden Bereichen gibt es einen gemeinsamen esoterisch
bedingten Hintergrund: Nach fast einhelliger astrologischer Auffassung ist die
Geschichte in etwa 2000 Jahre lange Zeitabschnitte einzuteilen, die ihren
Charakter von dem Sternhimmel erhalten, in dem sich der Frühlingspunkt gerade
befindet. gegenwärtig stehen wir an der Schwelle des "Wassermannzeitalters",
woraus die gärende Unruhe unserer Zeit zu erklären sein soll. Tatsächlich spielt
bei den heutigen Berufsastrologen, vor allem in Hinblick auf die Weltpolitik und
das Schicksal der ganzen Menschheit, das "Goldene Zeitalter" im Wassermann
eine ganz große Rolle.
CENAP Report Nr. 304, April 2007

Der Himmel über uns selbst ist also weniger ausschlaggebend, sondern der
"Himmel im Menschen". Wilhelm Gubisch sagte einmal: "Das Denken ist, seines
kritischen Charakters beraubt, zum traumanalogen Denken geworden. Zweifel und Nachprüfungswille, wie sie normalerweise zu wirken pflegen, sind herabgemindert oder annulliert." Dies lässt sich praktisch auf alle Parawissenschaftler, Parafans und Para-Manipulierten anwenden. Mit dem Beginn der Neuen Zeit wird auch mit der Ankunft eines neuen Weltlehrers bzw. mit der Wiederkehr von Christus (z.B. in einer der populären Fliegenden Untertassen) gerechnet, weswegen sich Astrologie, Esoterik und UFOlogie in diversen Sektenausartungen vermischen. Die Hoffnung:
Nach einer großen Reinigung des Planeten Erde wird das Zeitalter des großen
Friedens beginnen. Kein Wunder, wenn UFO-Esoteriker mit dem Auftauchen der
Untertassen gegen Ende des 20.Jahrhunderts und vor Beginn des
Wassermannzeitalters einen engen Zusammenhang predigen und die UFOs als
Zeichen dieser bevorstehenden Veränderung ausdeuten, genauso wie okkulte und
spiritistische Praktiker in den Jahrhunderten voraus ihr Spielchen mit ihrem
vorgeblichen Geheimwissen trieben und damit Macht über die Köpfe ihrer
Mitmenschen ausübten, weil sie auch eine Geheimwissenschaft betrieben haben
wollen. Dieses kostbare Geheimwissen also, das von Anfang an auch als
privilegierter Schlüssel zum Okkulten begehrt war und bis in die Quacksalberei
(heutzutage würde man "Wunderheilung" dazu sagen) hineinfloss.
Wir sind von unseren archaischen Vorfahren und ihren Vorstellungswelten über
das Mittelalter hinweg bis in diese Tage geprägt. Wer würde glauben, das solche
Ausrufe wie "Gesundheit!" oder "Zum Wohl!" eine überlebende Form eines
gesprochenen Zaubers ist wenn jemand niest? Trotzdem es ist so. Zauber ist die
gesprochene Version eines Zaubers in einem kurzen Vers oder Ausruf, der Schutz
gewähren oder einen Wunsch ausdrücken soll. Die beiden Beispiele haben in der
Vorstellung ihren Ursprung, dass wenn jemand niest, in diesem Augenblick die
Gefahr bestehen soll, dass ein Dämon durch die Nase in den Körper fährt. Auch
"Viel Glück!" und "Alles Gute!" sind oft im Alltag gebrauchte Zauberformeln,
über deren Herkunft wir meistens gar nichts mehr wissen. Natürlich kann ein
Zauber auch jeder beliebige materielle Gegenstand in sich tragen - eine
Perlenkette, eine geweihte Medaille oder ein Amulett genauso wie ein Kruzifix oder eine Locke in einem Medaillon (als Schutzmittel oft auch mit entsprechenden
mystischen Symbolen verziert).
Dies stellt den häufigst gebrauchten Zauber dar, um deren Ursprung wir kaum
mehr ahnen und ursprünglich z.B. dazu dienen soll den Träger vor dem "bösen
Blick" zu schützen. Bereits im alten Rom fertigen Hexenmeister spezielle Amulette
an, die bei Augenkrankheiten, Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Geschwülsten,
Fieber, Epilepsie oder Schlangenbissen vorbeugend oder heilend wirken sollten.
Daraus entwickelte sich auch die mystische, magische und okkulte Tradition und
Kultur der Menschheit, sodass es im Mittelalter Mönchen möglich war,
Flügelfedern des Erzengels Gabriel zur Abwehr der Pest zu verkaufen. Es gibt
natürlich keine Aufzeichnungen darüber, ob ein Kunde jemals einen Mönch
CENAP Report Nr. 304, April 2007

gefragt hat, woher er die Federn habe. Niemand will wundern, wenn auf
Jahrmärkten noch ein paar Jahrhunderte später die Quacksalberei mit
"schwarzen Kästen" (heutzutage z.B. Aura-Fotografiergeräte) betrieben werden,
konnte wenn die Menschen traditionell so schon historisch von all diesem
Spukkram eingenommen und in etwas wie einen Zauberbann gezogen sind. Ein
Zauberbann ist übrigens die gesprochene oder geschriebene Beschwörung mit der
versucht wird, magische Effekte zu bewirken. Magische Zauberei wird schon in
alten Papyrus-Rollen von bis zu 4000 Jahren Alter zu Zeiten des Paraos Khufo
(besser als Cheops bekannt) beschrieben. Zauberei ist in diesem Sinne die Kunst
scheinbar echte Magie vorzuführen, der Künstler dahinter heißt Zauberer - und
wurde früher nicht als Illusions-Künstler verstanden, sondern als wirklicher
Mensch mit magischen Kräften und Fertigkeiten. Was er verführte wurde als
Hexerei vorgestellt. Dabei ist dieser Kunst schon immer auf der Basis von
Taschenspielertricks, speziellen Gerätschaften, geheim gehaltenen Techniken,
sorgfältig einstudierten psychologischen Methoden und verschiedenen
Illusionstechniken abgelaufen, die dem Publikum zu seiner Unterhaltung (und um
es zu beeindrucken, zu manipulieren) dieselben Effekte vorgaukeln, die es sehen
würde, wenn Magie tatsächlich möglich wäre. Schon immer warnten Aufklärer
unter der Perspektive der Moderne davor, dass die Geisterseherei etc nur der
Ausdruck eines allseits überbordenden Irrationalismus ist. Daran hat sich bis zu
unseren Tagen kaum etwas geändert.
Ab dem letzten Drittel des 18.Jahrhunderts (in welchem sogar protestantische
Theologen intensiv über die Möglichkeit von Geistererscheinungen und
Geisterwirkungen debattierten) wandelte sich zudem das topografische Modell
vom Jenseits (welches sich bis dato in den gelehrten und gleichsam schöngeistigen Werken einem besonderen sowie ausgewählten Lesepublikum präsentierte) und passte sich den neuen astronomischen Erkenntnissen an. Theologen und Philosophen spekulierten, ob nicht weit entfernte Sterne oder Planeten die Orte seien, an denen sich die Seelen der Verstorbenen aufhielten. Darin tauchte ein neuer Entwurf des Himmels als ein Geisterreich auf, dessen Ausgestaltung einem veredelten irdischen Leben glich. Daneben trat der Gedanke, Diesseits und Geisterreich müssten keineswegs als unterschiedliche Orte gedacht werden, sondern als zwei verschiedene Bewusstseinsstufen oder Wahrnehmungsmodi der gleichen Wirklichkeit auf.
Parallel dazu sah man die Welt der Lebenden nicht als den gewöhnlichen
Aufenthaltsort der Geister an, da es hieß, dass die Geister sich dem Menschen nur
ausnahmsweise und unter bestimmten Bedingungen mitteilen. Hier kam die Idee
von einer "anderen Wahrnehmungsebene" auf, die sich auf einer archaisch und
animistisch funktionierenden Weltbildvorstellung berief. Kurzum: Die Welt der
Lebenden wurde beständig von Geistern umschwärmt, die so nah waren, dass ein
unmittelbarer Kontakt zwischen beiden Welten möglich erschien (in der
esoterischen UFOlogie heißt dies dann "Schwingungsebenen" oder
"Ätherwelten"). Durch den Gedanken einer individuellen Entwicklung der Seelen
CENAP Report Nr. 304, April 2007

im Jenseits erhielt die Vorstellung vom Leben nach dem Tod einen dynamischen
Aspekt.
Zwischen den sich ähnelnden Welten der Lebenden und der Toten war an der
Grenze zu diesem Neuen Jenseits keine undurchdringliche Barriere errichtet.
Beide Sphären durchdrangen sich vielmehr gegenseitig in dieser Vorstellungswelt.
Sie verschmolzen miteinander, und ein Kontakt zwischen den Lebenden und den
Geistern der Verstorbenen erschien deshalb möglich, wodurch ebenso alles
Übernatürlich seinen gesellschaftlichen Durchbruch erfuhr. Unter dieser "Aura"
wurde Nachfolgendes natürlich möglich und schier schon gesellschaftlicher
Standard in der damaligen Begriffswelt. Wieder einmal wurde Alles möglich, was
natürlich auch einen 'Spielraum' für neue Ideen und Konzepte aufmacht, wenn
Theologie und Astronomie, aufklärerischer Fortschrittsgedanke und die Idee der
Seelenwanderung, aristotelisch geprägte Naturwissenschaft und Traditionen der
magisch-alchemistischen Hermetik verschmolzen. Diese Entwicklung war Teil
eines langfristigen Wandels der christlichen Himmelsvorstellung, der zwischen
dem 18. und der Mitte des 19.Jahrhunderts zunächst innerhalb des
Protestantismus stattfand, sich um 1900 aber auch im Katholizismus vollzogen
hatte.
Dies prägt sich vielleicht sehr gut am Beispiel von Joseph Smith (1805-1844), dem
späteren Gründer der Mormonensekte, aus. Zunächst schlug sich Smith im
Bundesstaat New York als Zauberer durch. Einmal wurde er vor Gericht gestellt
und als "Erreger öffentlichen Ärgernisses und Hochstapler" verurteilt. Naja, auch
als Rutengänger, der verborgene Erdschätze ausspüren wollte, gelang ihm kein
wirklicher Durchbruch.
Dann behauptete er, als 22-Jähriger "heilige Messingplatten" ausgegraben zu
haben, die "revidierte ägyptische Hieroglyphen" trugen, in denen die Geschichte
eines verschollenen Buches der Bibel, das er »Das Buch Mormon« nannte,
aufgeschrieben sei. Ein Engel habe ihn angeblich darauf aufmerksam gemacht.
Zum Glück lag den Platten eine Urim und Thummim genannte Wunderbrille mit
durchsichtigen Steinen statt Gläsern bei, mit deren Hilfe Smith ausgesuchten
Schreibern die Übersetzung des heiligen Textes diktieren konnte. Daher gründete
er 1830 die Mormonensekte, die viele Schwierigkeiten zu überwinden hatte – nicht anders als ihr Gründer. Als er in Carthage, Illinois, in Haft saß, stürmte ein
aufgebrachter Mob das Gefängnis und lynchte ihn... So kann es also auch mal
gehen, doch die Mormonen sind heutzutage nach wie vor aktiv. Andererseits zeigt
sich, dass dies eine Zeitepoche war, in der sehr viel möglich wurde und jeder auf
seine Art den "amerikanischen Traum" lebte, im Versuch reich und unabhängig
zu werden - sein persönliches Paradies auf Kosten anderer Menschen zu erleben.
Charles Taze Russell (1852-1916) hatte 1872 die Sekte Zeugen Jehovas gegründet und sagte damals schon für 1874 den Weltuntergang voraus. Zu Russells seltsamen Vorlieben gehörte es, Korrelationen zwischen geschichtlichen
Ereignissen und den Abmessungen der Cheopspyramide in Giseh zu erfinden.
CENAP Report Nr. 304, April 2007

Heutzutage ziehen es die Zeugen Jehovas aber vor, nicht mehr über die seltsamen
Pyramidenspekulationen ihres Gründers zu diskutieren. Dies aber nur nebenbei.
Ein anderer jener "Geheimwissenschaftler" war das "Schlafwunder" Edgar
Cayce, Sohn eines Richters, geboren am 18.März 1877 in Hopkinsville in
Kentucky, dort also wo Anfang der 50er Jahre des 20.Jahrhunderts sich auch die
"Kelly-Hopkinsville-UFO-Lande-und-Aliens-hüpfen-im-Baumwerk-herum-Story"
manifestierte. In den Jahren 1909 bis 1945 machte er in seinen "Readings" eine
Menge Prophezeiungen, die ihn angeblich zum "bedeutendsten Mystiker und
Propheten der Gegenwart" machten, noch bevor er im Jahre 1945 verstarb.
Anfangs war Cayce ein ganz gewöhnlicher Junge, naja er interessierte sich sehr für
die Bibel, ging immer brav in die Kirche und machte sich nicht viel aus Spielen wie
andere Kinder; dafür hatte er sein erstes "mystisches Erlebnis" als Ersatz in jener
kindlichen Phase und hörte Stimmen, erfuhr Visionen. Ganz klar war für alle, dass
der Junge keineswegs verwirrt war, auch wenn es für ihn dann ganz natürlich
wurde Erscheinungen zu sehen. Deswegen wollte er auch Geistlicher werden,
besaß aber weder Geld noch die geistigen Fähigkeiten fürs Studium, sondern nur
seine prophetischen Fähigkeiten, die er durch Selbstsuggestion erreichte - und die er später voll ausbaute. Mit 24 Jahren fing er an, spiritistische
Krankenbehandlungen anzubieten, die auf hellseherische Fähigkeiten basierten.
Wie immer, Okkultisten, Scharlatane und Mystiker tragen nicht gerade zu einer
wissenschaftlichen Erforschung bei, genausowenig Cayce. Macht aber nichts, die
Anhänger zweifelhafter Vorstellungswelten jenseits der Wissenschaft machen
dennoch aus jenen "Befähigten" die Visionäre und Helden der jeweiligen
zeitgenössischen Epoche. Auch wenn sich jede Menge Täuschungskünstler unter
ihnen befinden, die sich mit Zaubertricks den Mantel psychischer Phänomene
umhängen. Da gibt es angebliche "Levitationsversuche", die mittels
Gedankenkräften einen physischen Schwebezustand hervorrufen sollen. Etwaige
"beweiskräftige Fotos" entpuppen sich als lustige Hüpfer auf einer Matratze oder
Trampolin - sie sind also in den Bereich der Fabel zu verweisen, wie Studenten der
Victoria-Universität in Wellington, Neuseeland, Ende der 70er Jahre bereits
beweisen konnten (siehe hierzu die beiden Skeptical Inquirer-Ausgaben
Fall/Winter 1977 und Winter 1979/1980 mit den Artikeln von James Randi,
"Levitation for fun und profit", und Kendrick Frazier, "Levitation for free in New
Zealand"). Vorausgegangen war die Zeit des so genannten "Mesmerismus", mit
Ausgangspunkt Dr. Franz Anton Mesmer (1734-1815) - aber dies klappte auch
nur weil bereits seit mindestens dem 16.Jahrhundert die Tricks von Jongleuren
und Zauberern als Strassenkünstler in der Öffentlichkeit als dämonische Kräfte
verrufen waren (und die Künstler taten wenig um dem zu entgegnen, weil diese
"Aura" natürlich ihr Erfolgsgeheimnis war - und schließlich wurde eine
Materialisations-Séance bereits in der Bibel, im 1.Buch Samuel, erwähnt und
derartiges Gehabe ist also uralt). Dieser deutsche Arzt, der in Wien studiert hatte,
wurde zuerst durch seine Abhandlung "De planetarum influxu" (1766) über den
Einfluss der Planeten auf das Nervensystem des Menschen bekannt. Eine
CENAP Report Nr. 304, April 2007

Heilvorführung des Paters Hell brachte ihn zu der Überzeugung, Magnete könnten
bei Menschen durch Berührung Heilkräfte hervorrufen, die er »Tierischen
Magnetismus« nannte. Dieses Verfahren führte er ab 1778 der feinen Pariser
Gesellschaft vor, die sich zu seinen "Magnetkuren" drängte. Das Phänomen war
bald auch als Mesmerismus bekannt (und entwickelte sich weiter als
"magnetisches Hellsehen", dem der Königliche Leibarzt Carl Gustav Garus aus
Dresden verfiel und weitere Ärzte, Philosophen oder Naturforscher damit infizierte
- sie sahen dieses spezielle Hellsehen bis hin zu prophetischen Visionen als Brücke ins Geisterreich an).
Ein Anhänger davon war sogar der berühmte Astronom Heinrich Olbers. Aber
auch der damals bekannte Straßburger Arzt Johann Friedrich Christian Pichler
ging zur Propagierung dessen auf Tournee z.B. in Frankfurt/a.M., Mannheim,
Heidelberg und Mainz (gutgläubige Adepten gab es also schon immer, die aus dem 'toten Winkel' heraus komische Sachen vertraten) (1). Mesmers Soireen selbst
waren eher theatralisch als therapeutisch. Die Crème de la crème der
französischen Gesellschaft drängte sich um eine "Baquet" genannte "magnetische
Wanne" - ein "großes Wasserbecken gefüllt mit diversen magnetischen
Substanzen wie Wasser, Sand, Steine, Glasflaschen etc." - und hielt die aus dem
Becken ragenden Eisenstäbe umklammert. Der Meister schritt in einer
bodenlangen, fliederfarbenen Seidenrobe mit eingewebten goldenen Blüten durch
die Reihen und berührte ab und zu mit seinem Elfenbeinstab verzauberte Damen
der besten Gesellschaft, die seufzten, girrten und stöhnten, wenn sie nicht
ekstatische Lustschreie über diesen neuesten kostspieligen Zeitvertreib ausstießen.
Eine von der französischen Akademie der Wissenschaften eingesetzte Kommission
gelangte 1784 zu dem Schluss, Mesmer arbeite lediglich mit Suggestion und seine
Patienten gehörten zu dem törichten Teil der Bevölkerung, der solche
Modeerscheinungen aufgreife und unterstütze (Periodika wie die Berlinische
Monatsschrift oder der Teutsche Merkur nannten dies alles schließlich auch
Scharlatanerie, weswegen sich das allgemeine Interesse am Mesmerisus verlor -
wenn auch dessen Anhänger gegen solche Artikel Sturm liefen, wir kennen dies
aus unserem Gebiet zu heutiger Zeit).
Auch wenn "Patienten" zum törichten teil der Bevölkerung gehörten, so waren
Mesmer´s überzeugteste Anhänger Philosophen, Theologen, Künstler und
Literaten - aber nicht nur. Niemanden will wundern, wenn dies auch die Ära der
"Geheimgesellschaften" wie des "Hermetic Order of the Golden Dawn" war,
welcher 1888 in London gegründet wurde und prominente Mitglieder wie den
irischen Dichter William Butler Yeats, Constance Wilde (Oscar Wildes Gattin) und
Aleister Crowley hatte. Ihr Gründer S.L.MacGregor Mathers behauptete, er
empfange sein esoterisches Wissen über den Orden von "Geheimhäuptlingen"
und den "Meistern", während er sich in Trance befand. (1) = Andere Personen der Zeitgeschichte (gesellschaftlich relevante/einflussreiche Kräfte), die damals dem Magnetismus/Mesmerismus verfielen waren u.a. Madame Tschiffeli, Landesvogtsgattin in der Schweiz, der Arzt Friedrich August Weber
CENAP Report Nr. 304, April 2007
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(der wiederum den Stadtphysikus Eberhard Gmelin 'ansteckte') in Heilbronn,
Graf Moriz von Brühl in Dresden, der Berliner Chirurg Carl Alexander Ferdinand
Kluge, Physik-Professor Karl Christian Wolfart, der preußische Staatskanzler
Karl August von Hardenberg etc. An der neugegründeten Universität Bonn
wurden die Medizin- und Philosophielehrstühle durch den Arzt David Ferdinand
Koreff besetzt, ein weiterer Anhänger dieser schrägen "Praxis", welcher dort nur
Gläubige zuließ. Selbst bei der Berliner Akademie der Wissenschaften gab es
glühende Verehrer des Mesmerismus - ein Name sei genannt: Christoph Wilhelm
Hufeland.
Auch der Arzt und Dichter Justinus Kerner aus dem württembergischen
Weinsberg verfiel der Idee und machte in seinen Zeitschriften Blätter aus Prevorst
und Magikon dafür Propaganda, wo er zwischen 1818 und 1832 zahlreiche Artikel
verfasste und sie schließlich in die Blätter für höhere Wahrnehmung übergehen
ließ. Hier machte er ein komplexes esoterisches System auf, das sich an der
mystischen Freimaurerei orientierte und Anregungen aus der Kabbala, der
Alchemie sowie der Theosophie Jakob Böhmes kombinierte. Die dominierenden
Beschreibungen/Geschichten von gequälten Geistern und unheimlichen
Spukphänomenen begeisterten die Leute. Die Folge: Die Gästeliste des
Kerner-Hauses erweist sich geradezu als Katalog prominenter Namen. Niemanden
will es daher wundern, wenn sich z.B. in der "akademischen UFOlogie"
ähnlich-gewichtete Personen in der Neuzeit wiederfinden oder esoterische
UFO-Zirkel wie einst die DUIST in Wiesbaden angeblich "die Elite" (wenn auch
eine gang besondere, die sich kaum von der unterschied, wie sie hier vorgestellt
wurde) der deutschen Gesellschaft bei sich vereinigt sah. Niemand ist gegen
Irrationalismen gewappnet. Kritiker nannten damals all dies bereits das Ergebnis
unbewusster Seelenvorgänge. Nur, man hörte ihnen zunächst ungern zu, weil viele Menschen es viel mehr liebten mehr über "die Beschaffenheit des Geisterreiches und seiner Verbindung zur Welt der Lebenden" etc zu hören. Die Analogien zur heutigen Situation sind einfach auszumachen.
Wichtig zu wissen ist aber, dass gegen Ende des 19.Jahrhunderts es in der
katholischen Kirche einige starke Strömungen gab, die versuchten Erkenntnisse
der modernen Naturwissenschaften mit der überkommenen kirchlichen Lehre in
Einklang zu bringen, während gleichzeitig Kräfte vorherrschten, die die Existenz
guter und böser Geister in Gestalt von Engeln und Dämonen als Dogma der
katholischen Kirche förderten (Poltergeister in Spukhäusern wurden so mit dem
Werk von Dämonen gleichgesetzt). Parallel dazu gab es aber eine Art
'Zerrissenheit', wenn z.B. Innenministerien veranlassten, dass die Geistlichen
beider Konfessionen sich auf den Weg machten, mittels seelsorgerischer
Maßnahmen zu versuchen, Störungen der öffentlichen Ordnung aufgrund des
überirdischen Aberglaubens in der Zeit abzuwenden.
Aber dabei versagte man, weil die Frontmänner der Kirche selbst zwischen sanfter
Maßregelung und Wohlwollen diesen Dingen gegenüber schwankten, da der
Verkehr mit der Geisterwelt die gleiche Mischung aus Transzendenzerfahrung
CENAP Report Nr. 304, April 2007

und Unterhaltung mit sich brachte, wie die Volksmissionen, die zu einem
regelrechten Jahrmarkt der Frömmigkeit im Volk geworden waren. Dies war
einfach wieder eine "Schwellenzeit", in der der alte Glaube der Menschen
umgekrempelt und herausgefordert wurde, was natürlich Unsicherheiten über
Werte und ihre Ordnung im alltäglichen Leben mit sich bringt und den immer
parat stehenden Scharlatanen mit "erklärenden" und "augenöffnenden" Themen
alle Türen öffnete. Der amerikanische Spiritismus als wissenschaftliche
Verzauberung stand an der Schwelle zur Moderne, als Gegenpart zur
Wissenschaft, der sich mehr und mehr abzeichnenden "Religion der Vernunft"
(1). Das "Zeugnis der Sinne" wurde in den Vordergrund geschoben, als eine Art
"Erlösung von dem Rationalismus und Intellektualismus der Wissenschaft". Es
gab den Ansatz zur Wieder-Verzauberung der physischen Welt und zur
Verschmelzung von Wissenschaft mit dem Geistigen. Technische
Errungenschaften wie Elektrizität und Telegrafie waren Mitte des
19.Jahrhunderts neu, geheimnisvoll und bestaunenswert. Mindestens in gleichem
Maße riefen sie Unbehagen und Besorgnis hervor, waren sie doch nicht nur die
treibende Kraft hinter dem Modernisierungprozess, sondern während der
Industrialisierung auch dessen deutlichstes Symptom. Wirrheiten im Aufgriff der
modernen Begrifflichkeiten schossen so ins Kraut. Es gab Leute die sich als
"Heiliger Magnet des Universums" (Andrew Jackson Davis) ausgaben oder als
"Gewaltiger Elektrischer Hauptbrennpunkt" (John Murray Spear) verkauften.
Dies klappte, weil die Menschen mit den rapiden und unüberschaubaren
Fortschritten der Technisierung kaum etwas anzufangen wussten. In anderen
Fällen vereinnahmte die 'überirdische Gemeinde' geschickt die Schlagwörter und
projizierte sie auf ihre spirituellen Rollen - sie sponnen sich verrückte Geschichten über Maschinen vom Typus Perpetuum mobile etc zusammen und machten damit auch wieder ihr Geschäft. In dieser Phase wurde die Idee von der unversiegbaren Energiequelle gezeugt. Die Spiritisten entsprachen also einem Zeitgeist. Sie wollten den wissenschaftlichen Diskurs verzaubern, indem sie das Geistige auf die wissenschaftliche Tagesordnung zu setzen versuchten und die Welt wiederverzaubern wollten. Sie hatten es dabei einfach, weil die Produkte der
Moderne selbst wie Magie und Zauberei daherkamen. (1) = Doch dabei gab es auch Haken. Solange nämlich die Erzählstoffe, auf die sich Publizisten und Philosophen bezogen, vom Gespensterglauben ungebildeter Personen oder religiöser Schwärmer handelten, wurde versucht die entsprechenden Phänomene rational zu erklären. Konnte dieses bequeme Modell nicht mehr angewendet werden, so z.B. wenn der Fall eintrat, dass die Berichterstatter gebildete Personen waren, die in der Öffentlichkeit das Rederecht beanspruchen konnten, dann wurden die "Aufklärer" schon mal 'weicher'.
Genauso wie wir es in unseren Zeiten erleben, wenn so genanntes 'technisch
befähigtes Personal' UFO-Berichte abgibt. Dabei können sich 'einfache Menschen'
genauso wie 'Eliten' irren und täuschen lassen. Gleiches gilt für Organisationen,
früher nannte man sie "prominent besetzte mystische Zirkel", "Schulen",
"Bruderschaften" oder "Kreise" etc. Die Analogie und Parallele zum Hier und
Jetzt der "Anomalistik" ist augenscheinlich. Wir haben es nach wie vor mit den
CENAP Report Nr. 304, April 2007 gleichen Problemen zu tun - der Überschätzung und zu hohen Bewertung der Person. Und wir werden später noch sehen, dass ebenso Personen aus den legendären "Oberen 10.000" genauso Wirrheiten und falschen Vorstellungen unterliegen können, wie "Tante Erna".
Zu dieser Zeit waren die Vereinigten Staaten in einem starken Wandel begriffen,
und die hohe geografische wie soziale Mobilität machten die sozialen Schranken
durchlässig, sofern sie diese nicht ganz niederrissen. Eine psychologische
"Heimatlosigkeit" wurde verzeichnet. Ferner brachten Einwanderer aus Europa
jeweils ihre eigene Kultur und Religion mit in den amerikanischen Schmelztiegel
und sorgten damit für Unsicherheit, nach welchen der konkurrierenden
gesellschaftlichen Traditionen und Leitbilder man sich richten solle.
Industrialisierung, technischer Fortschritt und die Entwicklung der
Marktwirtschaft trugen ebenfalls zu einer wirtschaftlichen Unsicherheit bei, denn
die Werte von Wettbewerb und persönlichem Gewinnstreben untergruben die
älteren, auf Gemeinschaft und sozialer Hierarchie aufgebauten Wertsysteme. Und
die orthodoxen Glaubensrichtungen sahen sich von der zunehmenden Autorität
des wissenschaftlichen Materialismus bedroht, was wir auch nicht vergessen
wollen. Viele Menschen wollten sich einfach nicht das Geheimnis unwägbarer
Kräfte durch Wissenschaft und Technik nehmen lassen. Der Spiritismus und
Okkultismus im 19.Jahrhundert war wohl nichts mehr als eine Reaktion auf eine
wahrgenommene Entzauberung der Kultur durch die moderne Zeit. Hier
versuchte man sich mit einer Wiederverzauberung einer Welt, die mehr und mehr
von dem wissenschaftlichen Rationalismus und der aufkommenden Bürokratie
bestimmt wurde. Das Verharren im Aberglaube zu jener Zeit war ein Akt gegen
die Aufklärung - ein Zeichen der Krise in der modernen Zivilisation also. Um 1855
soll es so in den USA allein 1 1/2 Millionen Spiritisten gegeben haben. Ehemalige
Richter am Obersten Gerichtshof, Senatoren, Geistliche, Professoren der
Naturwissenschaften fielen dieser Bewegung zum Opfer, sie hielten Vorträge und
schrieben Bücher dazu.
Damit beweist sich, dass diese Geschichte eine Schnittstelle zwischen sozialer
Theorie und Religionssoziologie aufmacht. Der Spiritismus stellt einen Versuch
dar, Wissenschaft und Glauben, das Natürliche und das Übernatürliche zu
verschmelzen. Es gab hier den Versuch den Spiritismus zu einer
wissenschaftlichen Religion werden zu lassen. Hier fand die erneute Verzauberung
der Weltvorstellungen statt, als Gegenbetrachtung einer sich aufzeigenden Welt, in der durch einleuchtende Erklärungen der Geschehnisse die Geheimnisse
entzaubert wurden. Schier verzweifelt gab es eine künstliche Abstraktion um neue
Geheimnisse und neue Quellen des Staunens zu eröffnen. Es ging um eine
ganzheitliche Weltsicht, in der sich die Differenzen zwischen Geist und Materie,
Religion und Wissenschaft, mystischer Erfahrung und historischer Erkenntnis als
zentrales Anliegen auflösen sollten. Heute ist es in der Esoterik genau so,
weswegen ich sie 'nur' als Neuauflage alten Irr- und Aberglaubens ansehe. Das
esoterische Einfallstor der Moderne hat also einmal mehr alte Wurzeln.
CENAP Report Nr. 304, April 2007

Das war eine düstere Ära in Sachen "Wissenschaft" und eine Epoche, die man
vielleicht als das "Tollhaus der Scharlatanerie" mittels Pseudo-Wissenschaft
bezeichnen kann, da die Spiritisten den Wunsch vortrugen, einen
wissenschaftlichen Status für ihre 'Religion' zu erreichen (1): Agnes Nichol
(Künstlername "Mrs.Guppy", Ý 1917) war ein zweieinhalb Zentner schweres,
boshaftes und neidisches spiritistisches Medium in England, dem das Verdienst
zugeschrieben wird, bei seinen Séancen erstmals Apporte in größerem Umfang
hervorgebracht zu haben - und darüber in der renommierten Zeitschrift The
Spiritualist zu berichten und das Publikum zu erreichen. Die Tische sahen danach
wie eine Müllhalde aus - und das Material darauf sah genauso so aus. Auf dem
Höhepunkt ihres Ruhmes war sie das prominenteste Londoner Medium. Der
große britische Naturforscher Dr.Alfred Russel Wallace war von ihren Fähigkeiten
überzeugt und äußerte sich dementsprechend auch öffentlich. 1900 tauchte so
Claude Alexander auf, der sich "The Man Who Knows" nannte und als Mentalist
(2) mit einer orientalischen Bühnenshow zunächst konventionelle
Zauberkunststückchen vorführte. Dann aber begann er, sein Publikum
aufzufordern, Fragen auf Zettel zu schreiben, die dann zusammengefaltet und vor
dem Künstler auf einem Tisch ausgebreitet wurden. Er hielt sich einen Zettel nach
dem anderen an die Stirn (der Amerikaner Ted Serios hielt sich eine
Polaroidkamera später ebenfalls dorthin und machte "Gedankenfotografien"),
schien zu erahnen, wie die Frage lautete, und gab dann eine angemessen
verschwommene und provokante Antwort darauf. Obwohl er ganz offensichtlich
ein Schwindler war, hingen die Leute an seinen Lippen und konnten gar nicht
genug bekommen. Das stellt einen Tribut an seine Geschicklichkeit dar und ist
zugleich ein Hinweis auf das mangelhaft ausgeprägte Urteilsvermögen seines
Publikums.
Übrigens: Knapp 70 Jahre später sollte in Israel ein junger Zauberkünstler
namens Uri Geller eine analoge Karriere als "parapsychischer Superstar"
beginnen - abgesegnet von den Parapsychologen Hal Puthoff (3) und Russell Targ
vom Stanford Research Institute (jetzt Stanford Research International). Doch
zumindest in einem Fall waren sie sich darüber im Klaren, dass Geller ihnen einen
Zaubertrick vorführte. Doch sie drückten beide Augen zu und und das Motto "Wer
einmal lügt, dem glaubt man nicht!" wurde förderlich ausgeklammert. Targ und
Puthoff veröffentlichten eine umfangreiche Studie, in der sie sich sehr positiv über
Gellers psychische Kräfte äußerten.
Ihre Protokolle dieser "ernsthaften" Untersuchung der von Geller behaupteten
Fähigkeiten wurden von Dr.Ray Hyman, der das Projekt im Auftrag einer
amerikanischen Fördergesellschaft begutachtete, als "schlampig und
unzulänglich" charakterisiert. Ähnlich verhält es sich mit Masuaki Kiyota aus
Japan, der zwei landesweit bekannte Parapsychologen (Tosio Kasahara und
Dr.Jule Eisenbud) narrte und sich als asiatische Ausgabe von Geller versuchte.
Erst 1984 flog er bei der Aufzeichnung einer TV-Sendung auf, als eine
Hochgeschwindigkeitskamera zeigte, wie eine Tricks völlig einfach und
unpsychisch abliefen. Kiyota versuchte sich als eine Art Mischung zwischen Geller
CENAP Report Nr. 304, April 2007nund Serios mittels Löffelbiegen und Gedankenfotografie. Bekannt wurden auch die
Brüder Davenport im letzten Drittel des 19.Jahrhunderts. Sie lieferten
spektakuläre und erstaunliche Bühnenauftritte, der den Glauben an den
Spiritismus zu rechtfertigen schien. Ein wichtiger Bestandteil der Auftritte der
Brüder war ihr Sprecher Dr.J.B.Ferguson, ein presbyterianischer Geistlicher mit
wunderbar salbungsvoller Stimme. Dieser geistliche Herr versicherte dem
Publikum, die Davenports besäßen Gaben und arbeiteten allein mit geistigen
Kräften. Tatsächlich versuchten sie stets den Eindruck zu erwecken, sie führten
echte spiritistische Phänomene vor - die aber jeder Illusionist und Zauberer ohne
große Umstände nachmachen konnte. Ihr Trick war es, eben nie zuzugeben, dass
dies alles nur Bühnenshow war (4).
(1) = Eine analoge Situation kam 100 bis 150 Jahre später auf, als "akademische
UFOlogen" eine zweite Runde in dieser Richtung mit ihrem Thema versuchten.
Kommen wir zu Robert Hare, Professor für Chemie an der Universität von
Pennsylvania, der 1854 in den Spiritismus einstieg und schon ein Jahr später das
Buch »Experimental Investigation of the Spirit Manifestations« herausgab. Dort
ließ er aber schließlich durchblicken, ehrlich genug: "Ich bin jetzt mehr Theologe
als je zuvor." Damit wurden aus fantastischen Phänomen plötzlich fantastische
Geschichten. Es wäre wünschenswert, wenn die heutigen Para-Wissenschaftler
dies genauso eingestehen würden. Aber dann wäre natürlich die Luft aus ihrem
Anliegen raus.
(2) = Jemand, der mit einer Bühnennummer auftritt, die übernatürliche Kräfte zu
erfordern scheint. In Wirklichkeit arbeitet er mit gewöhnlichen Tricks, die jeder
Zauberer beherrscht. Auch Sensitive bedienen sich oft dieser Methoden,
unterscheiden sich von dem Mentalisten aber dadurch, dass sie behaupten, sie
besäßen wirklich übernatürliche Fähigkeiten. Sobald in Experimenten die
Kontrollen laxer gehandhabt werden, steigt die "Trefferzahl" an. Werden die
Kontrollen verschärft, verlieren sich die "Fähigkeiten" recht schnell. Dies sollte
Bände sprechen.
(3) = Übrigens ein Scientologe und dort ein "Clear". Dies alles geschah zu einer
Zeit, als bestimmte Leute plötzlich von einer PSI-Lücke sprachen. Der analog zu
dem im Kalten Krieg populären "Technologielücke" (als Bezeichnung für die
technische Überlegenheit der Sowjetunion über den Westen - oder umgekehrt)
gebildete Ausdruck "PSI-Lücke" wurde von Parapsychologen als
Schreckgespenst an die Wand gemalt. Genährt wurde diese Vorstellung
hauptsächlich durch üble Scherze wie die eines Reporters, der für den in ganz
Amerika gelesenen Washingtoner Kolumnisten Jack Anderson arbeitete. Mit
"psychotechtronischen Waffen" wie einer "Hyperraum-Haubitze" und
"SADDOR" - einer von Satelliten eingesetzten mechanischen Wünschelrute -
versetzte dieser Mann die amerikanische Öffentlichkeit in Angst und Schrecken
rund um das Menschenwunder PSI und diese Kraft als "Geheimwaffe des
Ostblocks". Geller, der führende PSI-Befähigte und -Promoter mit bester Presse,
engagierte sich aktiv für die Schließung der PSI-Lücke und drängte den
CENAP Report Nr. 304, April 2007
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US-Kongress, diese Geheimnisse zu Verteidigungszwecken erforschen zu lassen.
Er würde sich dafür bereitstellen, natürlich. Doch mit der Sowjetunion
verschwand auch der Ost-Werst-Konflikt weitgehend, und wie wir heute wissen,
besaß keine der beiden Staaten etwas, das auch nur vage an PSI-Kräfte,
PSI-Technologie oder PSI-Waffen erinnert hätte. Egal mit welchen Buchtiteln die
Nachfahren von Geller sich darin versuchen, diese Mär neu zu fördern.
(4) = Dies erinnert mich an die Entwicklungsgeschichte der "Laterna magica" vom
17.bis ins frühe 19.Jahrhundert. Hierbei handelte es sich um eine praktizierte
optische Illusionskunst, welche in ähnlicher Form mit Hilfe von Hohlspiegeln oder
geschickt angeordneten flachen Spiegeln Bilder in abgedunkelte Räume projizierte, wo sie wie geheimnisvoll schwebende Götter oder Geister wirken sollten, und schon bei Euklid und Heron von Alexandria erwähnt wurden! Die künstlich herbeigeführte visuelle Täuschung ist als solche schon uralt. In der magischen Literatur ist insbesondere seit dem Mittelalter auf solche Apparaturen Bezug genommen worden, wo man sie als ein prominentes Mittel zur Unterhaltung der Leute vorstellte, um sie bewusst an Geister glauben zu lassen. Aimé Argand erfand 1783 einen Brenner, dessen helle, weiße Gasflamme die Lichtstärke der Laternenbilder erheblich steigerte. Damit war es möglich, einem vielköpfigen Publikum in größeren Räumen Projektionen vorzuführen und seither galt die "Laterna magica" bei den Treffpunkten der besseren Gesellschaft in Salons, Sälen und Theatern als eine Art "Muss". Bis dahin hatte das Gerät nur in kleinen, dunklen Zimmern vor wenigen Zuschauern Bildern liefern können. Magier, die sich noch im 18.Jahrhundert solcher Techniken bedienten, galten damals noch nicht als schlichte Betrüger, die mit ihren Tricks die Ungebildeten täuschten. Man nahm sie noch ernst, wenn sie mittels Glasbildern Eindrücke von Skeletten, Sensenmännern, Teufeln oder Höllenszenen als verbreitetes Schreckensmotiv ihrem gläubigen, staunenden und unwissendem Publikum vorführten. Sie warfen Lichtbilder auf wabernde Rauchvorhänge - ein Verfahren, das sich besonders für die Erzeugung eindrucksvoller Geistererscheinungen eignete. Man findet dort Anleitungen für die Darstellung der "Auferstehung Toter", für "Geisterbeschwörungen", für "Hexen im Zimmer" oder für die Projektion von
"Geistern an Friedhofsmauern". Dies wirkte nur deswegen, weil die hier
produzierten "specialeffects" neu waren und das Wissen um sie und ihre
Funktionsweise keineswegs allgemein war. Wahrhaft eine "Tricktechnik-Geheimwissenschaft".
Genau das gleiche Muster erleben wir in unserer Epoche, wenn Täuscher mit
ihren "Fliegenden Untertassen"-Bildern und -Filmen auftreten und darauf bauen,
dass das beeindruckte Publikum nicht weiß, wie man solche erzeugt. Die legendäre "Laterna magica" wurde von kommerziell arbeitenden Zauberern eingesetzt, um die Menschen zum Narren zu halten. Ein vollendeter Scharlatan war Dr.Albert Abrams (1863-1924). Nach seinem Medizin-Studium an der Universität Heidelberg ging er in die Neue Welt, nach Amrika und machte dort sein Glück als Pathologieprofessor an der Stanford CENAP Report Nr. 304, April 2007

University. Dann entwickelte er ein von ihm als "Spondylotherapie" bezeichnetes
Diagnoseverfahren, das daraus bestand, die Wirbelsäule von Kranken mit einem
Hammer abzuklopfen. Diese Methode entfremdete ihn seinen Kollegen in Stanford
ziemlich. Abrams verließ Stanford und begann dafür andere Ärzte gegen ein
Honorar von zweihundert Dollar in die Spondylotherapie einzuweisen. Als
Nächstes kam er auf die Idee, Krankheiten mithilfe eines versiegelten,
wissenschaftlich aussehenden schwarzen Kastens (black box {1}) zu
diagnostizieren, dem er den Namen "Dynamizer" gab. Dieses Gerät, sagte er,
funktioniere über beliebige Entfernungen hinweg, indem es einen Tropfen Blut des Patienten analysiere und könne sogar die Glaubenszugehörigkeit des Patienten bestimmen. Viele Leute, darunter Ärzte, glaubten ihm. Dies spornte den Herrn Doktor an und er entwickelte ein weiteres Schwindelgerät namens "Omnipotent Oscilloclast". Mittels dessen waren (gegen ein gesundes Honorar) Kuren über Funkwellen möglich. Andere Varianten dieser Kästen wurden als
"Biodynamometer" oder "Reflexophone" bezeichnet. man nahm dies alles ernst
und bezahlte gut dafür. Schließlich bezeichnete die American Medical Association
Abrams als den "Dekan der Scharlatane des 20.Jahrhunderts". Trotzdem, er hatte
ein Millionenvermögen gemacht.
(1) = Solche dunklen Wunderkisten sind auch derzeitig noch in vielen Ländern zu
den unterschiedlichsten Zwecken im Einsatz. Insbesondere in Russland werden sie
rund um die "Psychotronik" eingesetzt, einer "Wissenschaft" zu der Rutengehen,
Radionik etc gehört um PSI-Kräfte zu bündeln und um diese konzentriert
apparativ einsetzen zu können. Wie immer erklären die sie einsetzenden
Wissenschaftler, dass diese Geräte sich wegen ihrer esoterischen Natur nicht
testen ließen. Aus demselben Grund können sie auch nicht vorgeführt werden. Das Ganze ist also mindestens eine Glaubenssache.
Vorher noch war Washington Irving Bishop (1856-1889) als amerikanischen
Mentalist aktiv gewesen, der mit verbundenen Augen erstaunliche Kunststücke
vorführte und damit berühmt wurde. Der Scharlatan Bishop, der sein Handwerk
als Assistent von John Randall Brown, einem auf Muskellesen spezialisierten
Journalisten, gelernt hatte, hatte seine große Zeit in den Achtzigerjahren des
19.Jahrhunderts. Seine Laufbahn begann er im Dienst der berühmten Spiritistin
Anna Eva Fay, deren Manager er anfangs war. Im Jahr 1876 hielt er es für
angebracht in der New Yorker Zeitung Daily Graphic ihre Tricks preiszugeben,
und trat danach (wegen der ausgeschalteten Konkurrenz) mit einer eigenen Show
auf. Nachdem er zunächst die Existenz irgendwelcher übernatürlicher Kräfte
geleugnet hatte, gelangte er schließlich zu dem geschäftstüchtigen Schluss, die
Schwindler hätten es im leben leichter, und wurde so selbst über Nacht zu einem
"echten Sensitiven".
Obwohl Bishop gerne behauptete, von Wissenschaftlern geprüft worden zu sein,
versagte er, wenn er die Versuchsbedingungen nicht selbst festlegen durfte. Wurde er aufgefordert, bestimmte Leistungen zu vollbringen, zu denen er angeblich regelmäßig imstande war, weigerte er sich entweder, sich auf die Probe stellen zu CENAP Report Nr. 304, April 2007 lassen, oder änderte den Versuch oder die Versuchsbedingungen ab und hatte erst dann Erfolg. Er erklärte schließlich auch, dass "Gott der Allmächtige" ihm seine Gaben verliehen habe und stelle bei seinen Kritikern geschickt den Glauben an Gott infrage, als diskreditiere das ihre Einmischungen. Der Fall Bishop lieferte Journalisten über Jahrzehnte hinweg wundervolle Storys. Genauso wie das Duo Douglas Blackburn und G.A.Smith ("Blackburne & Smith") welches 1882 von der Society of Psychical Research als "echt" bestätigt wurde, erstaunliche telepathische Fähigkeiten zu besitzen, weil Smith trotz Augenbinde Wörter nennen konnte, die nur Blackburn gezeigt worden waren, und Zeichnungen wiedergab, die Blackburn verdeckt vorgelegt wurden. 1908, als keiner der Prüfer des Duos mehr lebte und Blackburn glaubte, Smith wäre ebenfalls verstorben, enthüllte er die Methoden, mit denen das Duo seinen Schwindel verübt hatte, einen üblen Scherz, der zunächst aus dem aufrichtigen Bestreben zweier junger Männer entstanden war vorzuführen, wie leicht die Männer der Wissenschaft getäuscht werden konnten, wenn sie Beweise für eine Theorie suchten, die sie aufzustellen wünschten. Aber als dies zu perfekt klappte, witterten sie damit das große Geschäft und gingen mit ihren Tricks auf erfolgreiche Tingeltour. Ohne Blackburns Geständnis könnten Parapsychologen die damaligen Versuche heute als ihren schlagkräftigsten Beweis für ASW anführen. Seit den Tagen von Cagliostro, dem legendären "Fürst der Scharlatane" des schillernden 18. Jahrhunderts, fanden wieder solche Leute die übliche Anzahl von Menschen, die immer wieder bereit sind ihnen zuzuhören und ihnen zu glauben - und denen es gelingt, die Reichen ihrer Zeit viele Jahre lang erfolgreich zu schröpfen, was nicht unbedingt als Ausweis für deren Intelligenz dienen muß. Und das "Cagliostro-Syndrom" war ansteckend.
Dazu zählt auch Comte Claude Louis de Saint-Germain (ca 1710-1784). Der
berühmte Abenteurer, der einige Zeit am Hof des französischen Königs Ludwig
XV. lebte, behauptete, 2000 Jahre alt zu sein. Als er 1784 in Eckernförde starb,
gaben nüchternere, aber trotzdem nicht überzeugendere Quellen sein Alter mit
188 oder 223 Jahren an. Saint-Germain beherrschte angeblich sämtliche Facetten
der Alchemie, konnte sich unsichtbar machen, kannte das Geheimnis der
Unsterblichkeit und man behauptet, er habe alle Sprachen beherrscht. In
Deutschland behauptete er, die Freimaurerei begründet und Cagliostro in diesen
Geheimbund eingeführt zu haben. Die Rosenkreuzer behaupteten dann,
Saint-Germain lebe noch und sei einst als Sir Francis Bacon (1561-1626) bekannt
gewesen. Ein Lebemann, der auf Kosten anderer gut durchs Leben kam und sie
mit seinen schrillen Geschichten unterhielt. Man muss auch die historische
Situation für all solche Entwicklungen sehen, lange bevor es Radio, TV, Video,
Computer-Games und Internet gab. Dieses Para-Entertainment diente meistens
der blasierten Gesellschaft als beliebter Zeitvertrieb, und diese Leute konnten sich
die von den Medien geforderten hohen Gagen leisten. Offenbar hatte dies über ein
paar Jahrhunderte hinweg perfekt funktioniert - und warum soll man dieses
Bedürfnis nicht befriedigen? Es tut ja keinem weh! Dennoch, all dieses Zeugs
strahlte natürlich auch in die 'untere Gesellschaft' aus und bereitete den CENAP Report Nr. 304, April 2007

Massen-Aberglauben, wenn schon die 'Oberen' daran glaubten, denen man im
Allgemeinen sofort ein besseres Wissen um die Welt zuschrieb.
Namen wie Margery Crandon (geb.Stinson, 1888-1941), ein Bostoner Medium,
fallen einem da auch noch ein. Im Verlauf einer Séance brachte sie einmal einen
Daumenabdruck in Dentalwachs zum Vorschein, der ihrer Aussage nach von
ihrem Kontrollgeist Walter stammte. Von der Presse wurde das als endgültiger
Beweis für ihre Fähigkeiten und die Seriosität des Spiritismus gefeiert.
Bedauerlich für diese Bereicherung menschlichen Wissens war nur, dass der
Abdruck sich als der ihres Zahnarztes erwies, der gesund und munter war.
Trotzdem, Sir Arthur Conan Doyle und weitere prominente Förderer des
Spiritismus wie Dr.Joseph Banks Rhine (1896-1980) entzogen ihr niemals das
Vertrauen oder verloren den Glauben an sie, was sie auch nach außen trugen.
Rhine hatte dagegen Crandon als Betrügerin entlarvt, aber als er darüber
berichten wollte, wurde er von Conan Doyle und weiteren Persönlichkeiten der
spiritistischen Bewegung scharf kritisiert. Danach glaubte er sogar an ein
"telepathisches Pferd" namens Lady Wonder, dies aber brachte seine Kollegen in
arge Verlegenheit - was also ist nun recht? Er machte dann weiterhin
verständliche Fehler, die aus Unerfahrenheit im Umgang mit Menschen und
fehlenden Führungsqualitäten resultieren. Oder entsinnen wir uns an die so
genannten Creery-Schwestern, die angeblich mentale Phänomene wie Telepathie
öffentlich vorführten. Erst 1888 wies eine Kommission nach, dass die Mädchen
Schwindler waren und sic bei ihren Vorführen mit einem Wortkode wechselseitig
informierten, der Außenstehenden verschlossen blieb. Spricht man von Sir Arthur,
muß man auch Sir William Crookes (1832-1919) herbeizitieren, der ein sehr
prominenter Wissenschaftler sowie überzeugter Theosoph war und die
"Crookes-Röhre" erfand, wie auch als Entdecker des Elements Thallium zu gelten
hat.
Doch nachdem sein geliebter Bruder Philip auf See verstarb, tat Crookes, was
schon mancher Intellektueller vor und nach ihm getan hatte: Er flüchtete sich in
einen unrealistischen, aber befriedigenden Glauben, der seinen Schmerz über den
Verlust linderte - er wurde ein Anhänger des Spiritismus. Er untersuchte den Fall
des spiritistischen Mediums Mary Rosina Showers und stellte fest, dass sie eine
Betrügerin war. Sir William schwieg jedoch und erzählte niemanden von seiner
Entdeckung. Hier wird deutlich, wie wichtig ist, einmal mehr die Motive und
Beweggründe jener zu erfahren, die da ganz "seriös" und unter Einbringung ihres
sozialen Standes oder Berufes plötzlich in der Twilight Zone auftauchen - oder in
sie abtauchen. In Boston wurde anno 1861 die bereits erwähnte Geistfotografie
erfunden.
Der Stahlstecher William H. Mumler machte ein Amateurfoto von einem Kollegen,
aber auf die Abzügen tauchten die Abbilder weiterer Personen auf. Mumler
etablierte sich ab sofort als Medium/Geisterfotograf und knipste Fotos von
gut zahlenden Klienten, die in den zusätzlichen Abbildern auf ihren Porträtfotos
verstorbene Berühmtheiten, Unbekannte und Freunde entdeckten. Nach zwei
CENAP Report Nr. 304, April 2007

Jahren in diesem Geschäft flog Mumler auf, als einige der "zusätzliche
Abgebildeten" als noch lebende Bostoner erkannt wurden. Er zog nach New York,
etablierte sich dort erneut und wurde wieder als Betrüger entlarvt. Seine Karriere
endete dann endlich nach einer Gerichtsverhandlung im Jahr 1869. Boston schien
damals ein richtiger Para-Unruheherd gewesen zu sein. Auch Leonora E.Piper
(1857-1950) tauchte plötzlich als spiritistisches Medium im Alten von 27 Jahren
auf und berichtete von einem indianischen Führergeist mit dem
unwahrscheinlichen Namen "Chlor", dem ein Helfergeist namens Dr.Phinuit
assistierte, den sie einfach Finny nannte. Seltsamerweise besaß dieser französische
Arzt nur wenig Französisch und noch weniger Medizinkenntnisse. Ein
begeisterter Anhänger von Mrs. Pipers Medientum, zu dem dramatisches
Zähneknirschen, Stöhnen und Zuckungen gehörten, war der berühmte Psychologe
und Philosoph William James. Nachdem Mrs.Piper ihr Programm um
automatisches Schreiben erweitert hatte, gab sie 1911 ihre Séancen auf und
konzentrierte sich ganz darauf. Richard Hodgson, Mitglied der American Society
for Psychical Research, untersuchte ihre Fähigkeiten 18 Jahre lang. Er gelangte zu
der Überzeugung, sei seien echt, und war beglückt, als Mrs. Piper ihm weissagte, er werde lange leben, bald heiraten und zwei Kinder haben. Hodgson starb wenige
Monate später - unverheiratet und kinderlos.
Reverend William Stainton Moses (1839-1892) war zunächst ein erfolgreicher
Geistlicher, doch er ließ sich durch den Erfolg von Daniel Dunglas Home
inspirieren (dazu gleich mehr), dessen Auftritt er gesehen hatte. In England wurde
er durch seine Hervorbringung von Apporten aller möglichen Gegenstände
berühmt, zu denen auch Parfüms und Duftöle gehörten, die ihm oft übers Gesicht
liefen. Moses behauptete, sein Kontroll- oder Führungsgeist heiße Imperator. Er
führte auch automatisches Schreiben vor und reicherte seine Darbietungen mit
"Geistlichtern" an. Auch Andrw Jackson Davis (1826-1910) sei zu erwähnen, der
als Sohn eines Flickschusters auf die Idee kam sich als "Seher von Poughkeepsie"
auszugeben. Bereits mit 14 Jahren behauptete er Krankheiten durch Hellseherei
diagnostizieren zu können. Nachdem er einige Zeit von diesem zweifelhaften Beruf gelebt hatte, veröffentlichte er 1847 das Hauptwerk unter seinen vielen Büchern, die noch folgen würden »Die Prinzipien der Natur, ihre göttlichen Offenbarungen und ein Ruf an die Menschheit« (teilweise von dem schwedischen Mystiker Swedenborg (1) abgeschrieben, dessen Bücher soeben erschienen waren – und Davis Anhänger verstanden dies gar so, als sei der Geist Swedenborgs in Davis gefahren, anstellte das als Schwindel und Abkupferei zu sehen wie es normal und logisch wäre). Davis behauptete auch, der Planet Saturn sei von Menschen bewohnt, die weiterentwickelt seien als die die auf der Erde lebenden. Auf Mars und Jupiter sollte es ebenso menschliche Zivilisationen, auf Merkur und Venus jedoch nur primitivere Menschen geben. Im Jahr 1847 brauchte er kaum zu befürchten, dass Raumsonden Informationen über die wahren Verhältnisse auf diesen Planeten liefern würden. Wie in heutigen Zeiten der Esoterik ging es auch hier schon um Verallgemeinerungen mit trotzdem großen Ansprüchen rund um aufgeblähte Begriffe, die nie ausführlicher behandelt CENAP Report Nr. 304, April 2007 werden.
Aber wie immer, dies hat eine große Wirkung auf Ungebildete, die sie als
gleichwertig mit echten philosophischen und wissenschaftlichen Texten betrachten, welche sie ebenso wenig begreifen.
(1) = Zur Abrundung und dem besseren Verständnis wegen: Die Konzeption des
Neuen Jenseits der Spätaufklärung ist untrennbar mit der Person und den
Werken des skandinavischen Visionärs verbunden. Er kombinierte in den
Schilderungen seiner visionären Reisen durch das Geisterreich die christliche
Bildwelt mit Elementen der hermetischen Tradition, die bereits auf verschiedenen
anderen Rezeptionswegen in die philosophisch-theologischen Debatten des
18.Jahrhunderts eingesickert waren. Swedenborg gilt als (zeitgenössisch)
einflussreichster Ausdruck einer besonderen ideengeschichtlichten Gemengelage
in der zweiten Hälfte des 18.Jahrhunderts. Doch so ganz 'original' war dies nicht
und er bediente sich bei Bernard Le Bovier de Dontenelles Werk »Gespräche über
die Vielzahl der Welten« (1686), in welchem die Theorie vertreten wurde, dass der
Planet Erde nur eine von unendlich vielen bewohnten Welten im Kosmos sein
könnte - mindestens so alt ist also diese Vorstellung über Leben im Weltraum!
Damals jedoch wurde das Ganze mit metapsychischen Spekulationen kombiniert,
wie es auch hierzulande bei der "Deutschen UFO-/IFO-Studiengemeinschaft e.V."
in Wiesbaden (DUIST) in den 50er und 60er Jahren auf der Basis des
österr.Visionärs Jacob Lorber stark betont wurde - z.B. dass die Jenseitigen
soetwas wie unsichtbare Freunde sind und es dort im Jenseits im Sinne der
kosmischen Harmonie eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Diesseits gäbe. Daher
werde auch die Geisterwelt sozial differenziert und in Gesellschaften gegliedert
(Schwingungsebenen unterschiedlicher Levels der Erkenntnis und Weisheit). Und
dieser bediente sich frei bei Swedenborg, der nicht nur Aussehen und
Eigenschaften der unterschiedlichen Planetenbewohner imaginär vorgestellt
beschrieben hatte, sondern auch die Vorstellung einer großen Zahl bewohnter
Planeten mit einem religiösem System umfasste. Die Geister aller Planeten stehen
sonach in unmittelbarem Kontakt untereinander, auf diversen
"Schwingungsebenen".
Daraus ergibt sich, dass letztlich die Seelen aller lebenden Menschen in Kontakt
mit der dortigen Welt stünden und den sensibleren Menschen es möglich sei, die
Mitteilungen der Anderen-Welt als Ahnungen oder Sympathien für diese
Vorstellungswelt auch bewusst zu empfangen - genauso wie bei gewissen Medien, Kontaktlern und Channels etc. in Sachen UFO-Botschaften etc. Swedenborg´s Visionen und Schilderungen über dieses "Geisterreich" gaben ein Szenario wieder, das in wesentlichen Teilen als Fortsetzung und Spiegel des irdischen Daseins erschien, genauso wie heutzutage die populären UFO-Nachrichten von Oben.
In der breiten Bevölkerung war all dieser historische Hintergrund kaum bekannt
und das Geflecht um den Mythos seiner Person baute sich rund um die angeblich
hellseherischen Leistungen des Mannes auf, gleichsam wie all dies rund um
moderne "UFO-Botschafter", die aus der selben Quelle schöpfen. Um die Wende
CENAP Report Nr. 304, April 2007 zum 19.Jahrhundert wurde die Vorstellung, die Geister der Verstorbenen würden nach dem Tode auf fremden Himmelskörpern weiterexistieren, bereits in der populären Literatur verbreitet, die in Lesegesellschaften und Leihbibliotheken kursierten. Zudem kam die Vorstellung auf, wonach Geister sich via "Tischrücken" und "Tischklopfen" im Diesseits bemerkbar machen. Dass sich Geister durch Klopfzeichen meldeten, war keineswegs eine amerikanische Neuerung, sondern eine Vorstellung, die in Europa schon seit Jahrhunderten zum festen Inventar des kursierenden "Wissens von der Geisterwelt" gehört hatte, auch wenn sich dies nicht ganz so 'durchsetzte'. So sorgte etwa 1767 das Kloppeding, ein antwortender Klopfgeist in Dibbesdorf (bei Braunschweig), für solches Aufsehen, dass sich angeblich selbst der Herzog von Braunschweig und sein Bruder zum Ort des Geschehens begaben, um dem Geist Fragen zu stellen.
Ganz wichtig sind auch die Fox-Schwestern zur Ausbreitung des Spiritismus
mittels des "Klopfgeistes" zu erwähnen, während der Gebrauch sich regender
Tische als Orakel bereits eine lange Tradition hatte und in der Antike üblich war
und u.a. im 17.Jahrhundert von kabbalistischen deutschen Juden praktiziert
wurde: Katherine, Leah und Margaret aus Hydesville bei Rochester (Wayne
Country) im Staat New York. Ab 1848 behaupteten sie (damals waren sie zwischen
12 und 15 Jahre alt) seltsame Geräusche von Klopfgeistern gehört zu haben - und
dies auch öffentlich vorführen zu können. Dies war die Geburtsstunde des
gesamten Spiritismus, der als Bewegung in einigen Teilen der Welt noch heute
floriert. Die Damen wurden später begehrte Medien (und verlangten 1 Dollar
Eintritt pro Session, die angesehendsten Leute zählten zu ihren Besuchern) - doch
im November 1888 gestanden sie öffentlich ein (nachdem sie bereits erhebliche
Einkünfte erzielt hatten und eh schon alles mit fortgeschrittenem Alter egal war),
dass sie die Klopfgeräusche selbst produziert hatten, indem sie mit den
Zehengelenken geknackt hatten - ein besonderes Talent, das sie besaßen. Was ihre frühesten Versuche als Kinder betraf, hatten sie die Klopfgeräusche erzeugt,
indem sie einen Apfel an eine Schnur banden und heimlich auf den Fußboden
prallen ließen.
Dabei dienten Fußböden, Tische oder Wände als Resonanzböden für die künstlich
erzeugten Klopfgeräusche. Selbst ihre öffentlichen Geständnisse konnten den
Glauben an die Schwestern Fox oder die von ihnen inspirierte Bewegung nicht
beeinträchtigen (1). Die Gläubigen äußerten ihr Bedauern über die Tatsache, dass
die Schwestern "zur Lüge gezwungen worden seien", und der Spiritismus florierte
weiter, als hätte es die Geständnisse der Schwestern nie gegeben. Der hier gezeigte Hokuspokus ist bei Séancen sehr beliebt und übrigens leicht durch Tricks hervorzubringen. Raffinierte "PSI"-Tricks scheinen also eine lange Historie zu haben und sind so neu nicht. Wunschdenken bestimmt verwickelte Denkprozesse, die aufgrund irrationaler Basen einfach nur Irrationalitäten freisetzen und fördern. So auch bei Daniel Home (1833-1886), der in Schottland geboren wurde, mit einem Jahr von seiner Tante adoptiert und von ihr in die USA mitgenommen wurde. CENAP Report Nr. 304, April 2007

Nachdem er von der Schule geflogen war, weil er seine Mitschüler mit
Vorführungen von Poltergeist-Phänomenen geängstigt hatte, die damals dank der
Aktivitäten der Fox-Geschwister weltweit Aufsehen erregten, machte er sich als
ein spiritistisches Medium ebenfalls einen Namen und bereiste schon als
22-Jähriger damit England, Frankreich, Italien und Russland, um dort jeweils
erfolgreich als Medium aufzutreten. Die okkult-spiritistische Invasion fand also
'weltweit' statt. Da er alle Aspekte seiner Séancen sorgfältig kontrollierte und
niemals Leute zuließ, die ihm vielleicht Unannehmlichkeiten hätten bereiten
können, sorgte er für die eigene Sicherheit - dennoch wurde er mehrfach als
Schwindler ertappt, aber die Berichte darüber gelangten einmal mehr nicht an die
Öffentlichkeit. Trotzdem bescheinigte ihm Sir William Crookes 1871 echte
spiritistische Fähigkeiten, aber seine Schilderungen lassen erkennen, wie
oberflächlich die Ermittlungen waren. Zudem war er eng mit Home befreundet.
(1) = 1851 bereits wurde das Wirken der Geschwister für Mediziner der
Universität Buffalo interessant. Die Herren Flint, Lee und Coventry schauten sich
die Veranstaltungen der Damen an und nannten sie daraufhin öffentlich einen
Schwindel. Die Fox-Sisters reagierten darauf scharf und verwiesen darauf, dass
die von ihnen gemachten Erfahrungen rein spiritistischer Natur seien. Es lief ja
gerade sehr gut - und wie sollten sie da auch anders reagieren? Kommt Ihnen das
aus der heutigen UFOlogie irgendwie bekannt vor?
Die Ursprünge des Tischrückens der 1850er Jahre sind nicht alleine bei den
Fox-Schwester zu suchen, wie wir bereits erfahren haben, doch sie hatten damit
den größten Erfolg (1). Auch andere amerikanische Medien der Zeit versuchten
sich damit. Sie entstammten häufig dem Milieu mesmeristischer Laienheilerinnen
und entdeckten den Spiritismus bald als zusätzlichen Tätigkeitsbereich. Diese
Frauen entwickelten eine Reihe von Techniken, ihrem Publikum pochende Geister
vorzuführen - unter anderem, indem sie Klopf- und Knarrgeräusche durch
Manipulationen an dem Tisch produzierten, um den sie mit den Besucher ihrer
Séance Platz genommen hatten.
Eine Mrs.Bushnell aus Cincinatti, die zuvor öffentlich als magnetische Hellseherin
aufgetreten war, ging noch einen Schritt weiter. Nachdem sich Mrs.Bushnell dem
Spiritismus zugewandt hatte, erklärte sie auf ihren Veranstaltungen, das Klopfen
der Geister seien elektrische Vibrationen (die Elektrizität war recht neu und wurde
selbst als eine Art Wunder betrachtet um selbst Mythen auszulösen), die von den
Seelen der Verstorbenen ausgesendet würden. Es sei möglich, sich mittels dieser
elektrischen Klopfzeichen mit den Geistern zu verständigen, wenn sich mehrere
lebende Menschen zu einer "Batterie" zusammenschlössen (2). Eine solche
Batterie entstehe immer dann, wenn sich eine Anzahl Personen im Kreis um einen
Tisch setze. Mrs.Bushnell ließ dann Demonstrationen dieser spiritistischen Praxis
folgen, bei denen die Teilnehmer auch nach einiger Zeit "die elektrische Kraft in
den Armen zu spüren glauben" (physiologische Effekte aufgrund von
Überzeugungen, die trotzdem falsch waren - was der Wille zum Glauben alles
ausmacht!). CENAP Report Nr. 304, April 2007

Anders als bei den Séancen der Schwestern Fox besaß das Tischrücken und
Tischklopfen wie es Mrs. Bushnell organisierte, nicht primär den Charakter einer
Vorführung medialer Fähigkeiten. Es bot vielmehr ein intensives
Gemeinschaftserlebnis, wodurch eine neue Qualität ins Spiel kam. Brot und Spiele
zusagen. In dieser Epoche gab es übrigens einen 'Dreher'. Das Konzept der
Seherin war in hohem Maße Ausdruck einer bestimmten Konstruktion von
Geschlechterrollen und Weiblichkeitsstereotypen. Mit dem Aufkommen der
spiritistischen Praktiken zu Mitte der 19.Jahrhunderts trat dieser Aspekt aber
mehr und mehr in der Hintergrund und viele Männer preschten in dieses Feld vor.
Plötzlich ging das Überirdische mitten durch das bürgerliche Wohnzimmer. Und
alle wollten offenbar an einem offenen Markt teilhaben. Einer der ersten in
Deutschland war C.G.Voigt aus dem Raum Chemnitz, der den Theokratischen
Bruderbund gründete und nach seiner Überzeugung durch den Psychographen
Offenbarungen von Jesus Christus empfing, die in in Druckschriften wie die
Psychograpische Depesche Gottes oder Die wahre Religion verbreitete. Der
Bruderbund bestand dreißig Jahre und sollte noch in der spiritistischen
Bewegung des Kaiserreichs eine Rolle spielen. Daraus entstand schließlich,
festschnallen, die deutsch-theosophische Lorber-Bewegung, auf der sich in frühen Tagen Mitte des 20.Jahrhunderts sich die deutsche UFO-Esoterik-Organisation Deutsche UFO/IFO-Studiengemeinschaft e.V. in Wiesbaden (DUIST) gründete.
Interessant, nicht wahr, woher die deutsche UFOlogie ihre Wurzeln bezieht.
(1) = Im März 1853 unterrichteten Artikel der Nationalzeitung und im Hamburger
Freischütz die Leser über die Amerikanerin Mrs.Hayden, die in London als
Medium auftrat und bei ihren Séancen Tischrücken und Tischklopfen praktizierte.
Diese Phänomene wurden von ihr zwar als Werk von Geistern vorgestellt, aber die
beiden Zeitungen nannten das Gebotene nur "ein Kehrichthaufen von
unwissendem Aberglauben, der der großen Republik des Westen wenig zur Ehre
gereicht". Damit wurde beim deutschen Publikum zunächst offenbar eher
Misstrauen als Neugier dem Thema gegenüber geweckt.
Dies änderte sich aber bald, als die Augsburger Allgemeine Zeitung vom 4.April
1853 sich in einem Artikel von Dr.Karl Andree aus Bremen positiv dazu äußerte
und Andree das Phänomen in die Hände der "Naturforscher" legte, damit die sich
auf die Suche nach einer bislang noch unbekannten Kraft begeben sollten, durch
die das merkwürdige Phänomen wohl erzeugt werde. Dieser Beitrag wurde oftmals
von anderen Zeitungen übernommen und weckte damit das Interesse am
Tischrücken in Deutschland - und er löste eine Welle von privat oder öffentlich
angestellten Experimenten aus. Einer der ersten, der sich dem zuwendete war
Dekan Robert von Mohl, renommierter Staatsrechtler und ehemaliger
Reichsjustizminister von 1848/49. Und dies, obwohl die "mechanische Hypothese"
(Schwindel) von dem berühmten britischen Physiker Michael Faraday (1.1.)
detailliert ausgearbeitet und engagiert vertreten worden war - doch darauf hörte
man kaum (was einem auch in Sachen UFOs und ihrer IFO-Multikausalität
bestens bekannt vorkommt) und man bevorzugte viel mehr Vorstellungen über
CENAP Report Nr. 304, April 2007 eine "lebensmagnetische Kraft, die aus den Händen der am Tisch sitzenden Personen ausströme" oder über "während der Sitzung stattfindende magnetische, elektrische oder galvanische Aufladungen des Tisches".
Plausible Theorien standen in den einschlägigen Flugschriften und
Presseberichten nicht im Vordergrund, sondern der Appell an die Naturforscher
und der vermeintlichen Aufdeckung einer neuen, geheimnisvollen "Naturkraft".
Hier gab es den Aufruf, man solle endlich das Phänomen als Tatsache anerkennen
und nicht weiterhin "durch stolzes Schweigen ignorieren, oder mit nichtigen
Gründen verwerfen". Ähnlich wird z.B. wegen der "Wechselwirkungen" der
überirdischen Art bezüglich der UFO-Existenz seit einigen Jahrzehnten in
bestimmten UFO-Zirkeln der akademischen Natur argumentiert. Die Parallelen
sind offenkundig. Damals wie heute fanden/finden sich immer wieder Verteidiger
der These, z.B. am Tischeklopfen seien tatsächlich Geister beteiligt oder an dieser
oder jener Luftraumerscheinung exotische UFOs. Das Tischrücken übte nicht
zuletzt deshalb eine Faszination auf die Gebildeten aus, weil um die Mitte des
19.Jahrhunderts gewohnte Muster der Weltwahrnehmung fraglich geworden
waren. Man schien durch die vorgeblich rätselhaften Bewegungen des Mobiliars
einer weiteren neuen Naturkraft auf die Spur zu kommen und versprach davon
viel. Naja, die Sache bot aber auch einen großen Unterhaltungseffekt. Die Situation war ähnlich der um 1900 (die Zeit der "Airships"), als sich die Materie in den allseits neu entdeckten Strömen und Strahlen aufzulösen schien und wiederum neue "Naturkraft"-Vorstellungen sich ausbildeten, von denen viele einfach auch nur Unfug sind, wie wir heutzutage wissen. Damals zog das aber die Leute magisch an, wohl genauso wie in diesen Tagen Begriffe wie "Hyperraum" oder "Wurmloch-Effekte" etc. Wieder waren es hauptsächlich naturwissenschaftliche Laien und Ärzte, die sich an der publizistischen Diskussion um das Tischrücken beteiligten, während sich die akademischen Vertreter der Physik und Chemie angesichts der Nähe des Tischrückens zum spiritistischen Geisterspuk misstrauisch abseits hielten - mit Ausnahmen wie Hoffmann von Fallersleben, Levin Schücking als enger Freund von Annette von Droste-Hülshoff
(Herausgeberin des Morgenblatt für gebildete Leser, worin Schücking seine
Geistervorstellungen positiv einbringen konnte) und Karl Simrock natürlich.
Genauso wie in unserer Ära sich auch Doktoren und Professoren bereit finden,
sich mit anomalistischen Erscheinungen zu beschäftigen, wobei sie auch nicht
besser angesehen sind, als die Außenseiter damals. Es kehrt sich alles wieder, nur
die Aufkleber heißen nun anders.
(1.1.) = Auch Alexander von Humboldt äußerte sich negativ zum Tischrücken (und
bei genauerer Betrachtung sowohl darüber hinaus!): "Es gibt
Glaubenskrankheiten, die periodisch wiederkehren und bei den Halbwissern eine
dogmatische Form und Arroganz annehmen und bei der gebildeten Klasse
endemischer sind als bei der niedersten, ich will mich in meinem Alter nicht mehr
damit beschäftigen." CENAP Report Nr. 304, April 2007

(2) = Dies ist der Vorläufer der "aufzuladenden Geistesbatterie" oder
"Gebetsbatterie" innerhalb der kalifornischen UFO-Sekte Aetherius Society,
basierend auf die Vorstellungen des Londoner Taxifahrers George King Mitte der
50er Jahre, der angab man könne mit jenen Objekten "spirituelle Energien"
sammeln und in den Kosmos schicken, wo sie von Aliens empfangen werden. Auch W.Reich´s "cloud buster" in Sachen 'Orgon' ist nichts weiter als eine exotische Ableitung davon.
In der selben Epoche ergänzte Karl Freiherr von Reichenbach, der sich als
Entdecker des Paraffins einen Namen gemacht hatte, das Inventar übersinnlicher
"Naturkräfte" 1852 um eine weitere, die er 'das Od' nannte. Es sollte sich um eine
polare Naturkraft handeln, die der Elektrizität, dem Magnetismus und der Wärme
ähnlich sei. Laut Reichenbach durchdringe das Od den gesamten Kosmos. Es
könne von entsprechend disponierten Personen - den Sensitiven - in speziellen
Dunkelkammern als farbige Aura um Lebewesen und Gegenstände
wahrgenommen werden. Daher kommt also das "Aurasehen" und der
"Kilian-Effekt"! Alles wieder einmal mehr nichts Neues. Doch es gab hier einen
'Dreher', derweilen wurden diese Veranstaltungen nicht mehr als todernstes Spiel
betrachtet, sondern wurden als durchaus heitere, von Geschrei und Gelächter
begleitete Veranstaltungen betrachtet, zu denen sich Freunde und Verwandte
trafen und ihren Spass hatten. Es handelte sich um ein spielerisches Erproben der
neuen Phänomene als Salonvergnügen, ähnlich den Haschischexperimenten und
mesmerischen Vorführungen, die Ferdinand Lassalle ungefähr zur gleichen Zeit in
seinem Bekanntenkreis unternahm. Natürlich, einige nahmen dies ernster als die
Mitwirkenden es verstanden - auch dies muss festgestellt werden, um die richtige
Note hier reinzubringen. Der "fun-factor" war also auch damals schon gegeben
und die überirdische Alltagskultur übertrug sich immer öfter auf variétéartige
Veranstaltungen.
Die Kombination von geselliger Unterhaltung, alltagspraktisch angewandter
Magie und religiösem Erlebnis machte den Erfolg aus. Zu diesem Zeitpunkt aber
hatte sich bereits abseits des allgemeinen Publikumsinteresses eine separate
Kultur des Tischrückens etc. als spiritistische Praxis etabliert. Hinzu kam nun die
"Technik" um Kommunikationsformen zu nutzen, die neu waren -
"Psychographen" und "Emanulektoren" standen dafür. Hierbei ging es um
Seelenschreiber wie Planchettes (Schreibetischchen) mit denen man
zeitgenössische Andachtsbilder und Allegorien "medial empfing". Zu den
häufigsten psychographischen Manifestationen zählten übrigens gereimte
Geisterverse was heute undenkbar ist. Überschreiben kann man dies alles mit
"Psychographie", was zunächst sogar ein großer Volksspaß wurde und derartige
Apparate sogar in Gastwirtschaften zum Einsatz gekommen waren - es bildete sich ein regelrechter Markt heraus. Doch wer als "Medium" etwas auf sich hielt, kam ohne technischen Schnickschnack aus und wurde 'höher bewertet': Es bildeten sich erste Medien ohne technische Hilfsmittel aus, die als Schreibmedien
daherkamen und bei denen es genügte, wenn man ihnen einen Stift einige Minuten lang in die Hand drückte und sie dann übersinnlich geleitet loslegten. Auch hier CENAP Report Nr. 304, April 2007 fanden sich natürlich besonders aufgeschlossene Personen wie General Ernst von Pfuel, General Freiherr von Zedlitz, Oberstleutnant Baron Alexander von Forstner, Sanitätsrat Dr.Steinbeck, Generalleutnant von Willisen und der bekannte Pädagoge Adolph Diesterweg in einer Berliner Zelle. Hand in Hand ging deren Interesse mit Homöopathie und Mesmerismus.

Und was man als historische Tatsache über das 'Paranormale' und
'Grenzwissenschaftliche' mitnehmen kann ist der Umstand und Faktor, dass die
Lage überall gleich ist. Unerfahrene Menschen, die darauf eingestellt sind
leichtgläubig an soetwas wie z.B. Magie zu glauben, sind auch bereit etwas zu
akzeptieren, was als "Übernatürliches" vorgestellt wird. In der modernen Fassung
kann man dies dann als "Außerirdisches" umbenennen. Landläufig ist es ja wohl
England, in dem die Geister zu Hause sind und wo bereits die Society for Psychical
Research (SPR) den übernatürlichen und okkulten Erscheinungen nachging sowie
das Thema "Leben nach dem Tod" untersuchte. Das große Geschäft mit ihnen
machten aber die Amerikaner, welche erst 1885 die American Society for Psychical
Research (ASPR) gründeten. Die Amerikaner entwickelten den Spiritismus zum
Exportschlager genauso wie die Astrologie, UFOlogie und das Channeling zur
jeweiligen Zeit. Um all diese Spezialgebiete in modernen Zeiten anbieten und
verkaufen zu können, gab man ihnen einen wissenschaftlichen Anstrich. Im
Bereich des Spiritismus angesiedelte Phänomene "waren derartig, dass sie leicht
durch Betrug hervorgerufen werden können: Sie stellen große Forderungen an die
Leichtgläubigkeit der Menschen. Außerdem ist die Grenze zwischen willkürlichem
Betrug und Selbstbetrug keine scharfe, sondern ein breites Gebiet, auf dem sehr
viel populäres Blendwerk eine Zeitlang freies Spiel haben kann. Viele vermeintlich
geheimnisvolle Vorgänge haben einen recht weltlichen Hintergrund, wenn nur
genügend ernsthaft recherchiert wird." Derartige Erkenntnisse sind durchaus auf
unser UFO-Spezialfach übertragbar. Und sobald es um Fotos geht, wimmelt es in
allen Sektoren des Übernatürlichen von zunächst "besten Beweisen", die sich
dann doch als eher schlecht gefälscht entpuppen. Und jene Geister, die sich mit
dem Paranormalem beschäftigen, sind sich je nach Standort selbst gegeneinander
nicht gewogen.
Überall und jederzeit die selben Probleme. Die Geisterforschung hat es mit
betrügerischen Tricks zu tun. Mit Medien, psychisch gestörte Personen, die mit
ungewöhnlich starker Suggestibilität ausgestattet sind und von dem Verlangen
besessen sind, Sprachrohr von Geistern, Meistern und ETs zu werden. 'Materiell'
ist für den Parapsychologen ein Geist "die überlebende geistige Erinnerung an
jemanden, der auf tragische oder gewaltsame Weise gestorben ist". Hier spielen
tiefsitzende psychologische Mechanismen eine wichtige Rolle, kein Wunder also
auch, wenn die ganze Para-Welt dann Konjunktur hat, wenn Menschen in Angst
und Not sind, die Zeiten schwierig und wir unbewusst Zuflucht im uralten
Aberglauben suchen. Seelische Qualen entladen sich dann auch im Auftreten von
Poltergeistern, die ja im Spukbereich rund um die Entführungen eine Rolle
spielen. Die Wechselwirkung zwischen starken seelischen Belastungen und dem
Aberglauben wird außer Acht gelassen. Was natürlich nur ein Fehler sein kann.
CENAP Report Nr. 304, April 2007

Im Fall der Poltergeister treten dann gruppendynamische Prozesse ein, die man
am Ende kaum mehr beherrscht und schließlich auch dazu führen, dass die
eigentliche Situation undurchsichtig wird. Dies alles basiert auf der Konzeption,
wonach Engel, Dämonen oder die Seelen Verstorbener das Diesseits aufsuchen,
sinnlich wahrnehmbar werden und auch Spukphänomene verursachen.
Wir wollen an dieser Stelle ein denkwürdiges Ereignis als Beispiel einbringen,
welches imstande sein sollte, das ganze Probleme zu beleuchten und zu erkennen, weshalb der "dumpfe" (Entschuldigung für diesen Begriff, er ist nicht so gemeint) Naturwissenschaftler eben nicht das Maß aller Dinge in diesem Land voller Minen und Kartenhäuser ist. Von 1874 bis 1926 lebte der große Zauber- und Entfesselungskünstler Harry Houdini (alias Erich Weiß), der mit vielerlei Tricks
sein Publikum verzauberte und verblüffte. Er war ein früher David Copperfield,
aber kein Uri Geller, da Houdini nie behauptete mit übernatürlichen Kräften zu
arbeiten. Er befasste sich mit den Behauptungen des damals blühenden
spiritistischen Gewerbes und untersuchte viele Auftritte der damals umjubelten
"Para-Stars". Houdini führte erfolgreiche und effektive Ermittlungen gegen
Schwindler auf diesem Gebiet durch und veröffentlichte seine Erkenntnisse in den
Büchern »The Right Way to Do Wrong« (1906), »Miracle-Mongers and their
Methods« (1920) und «A Magican Among the Spirits« (1924). Doch genau dies
nahmen ihm seine Fans nicht ab, zu denen auch Sir Conan Doyle zählte, jener
Schriftsteller der der Detektiv-Figur Sherlock Holmes in einigen unsterblichen
Romanen mehr Leben einhauchte, als Doyle es selbst wahrhaben wollte. Doyle
glaubte heftig an übernatürliche Erscheinungen und hielt Houdini für einen
"Auserwählten". Houdini selbst war davon überzeugt, dass spiritistische
Erscheinungen auf Tricks beruhten, die er selbst bei seinen magischen
Vorführungen einsetzte. Tatsächlich gelang es ihm mehrere berühmte Medien als
Betrüger zu entlarven, was anderen nicht möglich gewesen war und die zu den
Verfechtern der "wissenschaftlichen" Parapsychologie zu jener Zeit gehörten und
durchaus wissenschaftlichen Rang hatten. Wie auch immer, die dennoch
bestehende Freundschaft zwischen Doyle und Houdini zerbrach, als der Magier die berühmte "Margery", die Frau eines Arztes in Boston, als außer sinnliche
Schwindlerin enttarnte. Houdini war also ein 'Debunker' wie man heute sagt, der
gegen Ende seiner Karriere mit einer Bühnenshow unterwegs war, in der er
spiritistische Betrügereien entlarvte. Seine Antwort auf die Frage "Kehren Geister
wieder?" lautete übrigens: Nein.

In England lebte zur selben Zeit (1832-1919) der Erfinder der "Lichtmühle" und
Vorbereiter zum Verständnis der Kathodenstrahlen, die heute es ermöglichen, das
wir Fernsehen gucken können, der Physiker Sir William Crooks. Dennoch, im
Hause von Sir William fanden regelmäßig spiritistische Sitzungen statt,
sogenannte Séancen, dies war damals schick gewesen und viele edle Leute
beschäftigten sich mit derlei wunderlichen Dingen. 1875 kam der deutsche
Astronom Karl Friedrich Zöllner (1834-1882) nach London, der als Vater der
Astrophysik Ansehen gewann und als Vater der Photometrie gilt. Aber für ihn
waren irdische und kosmische Physik ein und dasselbe. Zöllner und Sir William
CENAP Report Nr. 304, April 2007 trafen sich und Zöllner war gefangen und verfangen in spiritistischen Experimenten.
Er lieferte sich Auseinandersetzungen der schärfsten Art mit Kritikern und
Skeptikern des Spiritismus/Okkultismus. Die etablierte wissenschaftliche Welt
feindete ihn trotz aller Leistungen im Beruf wegen seiner Hobbymäßigen
Spinnereien an, die Zöllner selbst aber als eine wissenschaftliche Angehensweise
an das Übernatürlich verstand (weswegen hier nun die Analogien vielleicht zur
"wissenschaftlichen" UFOlogie von heute deutlich werden), was Zöllner sehr
verbitterte. Dazu muss man wissen, dass die Zeit der zweiten Hälfte des
19.Jahrhunderts die meisten "Geistererscheinungen, Teleapportationen usw" in
England mit sich brachte. Hier war es zu dieser Zeit insbesondere in den "höheren
Kreisen" üblich, als Schlaftrunk Wein mit Laudanum versetzt zu sich zu nehmen -
Laudanum ist nichts anderes als Opium. Jeder kann sich gut vorstellen, was die
Herrschaften alles für Geister gehalten haben, wenn sie 1-2 Schoppen von dem
Gesöff intus hatten. Und um Geld und Ruhm ging es damals genauso wie heute.
Im dritten Band von Zöllners gesammelten Werken findet man mehr als 800 Seiten
Abhandlungen über diese frühe parapsychologische "Arbeit", die nie eine
Akzeptanz fand. Er widmete den Band seinem Freund Sir William: "Durch eine
seltsame Fügung haben sich unsere wissenschaftlichen Bestrebungen auf den
gleichen Gebieten des Lichtes und einer neuen Klasse physikalischer Phänomene
begegnet, welche die Existenz einer anderen materiellen und intelligenten Welt mit nicht mehr zu bezweifelnder Gewissheit der erstaunten Menschheit verkünden."
Zöllner wäre nicht Naturwissenschaftler, würde er seine Vorstellungen nicht zu
begründen versucht haben, genauso wie manche UFO-Wissenschaftler es heute
tun. Zöllner erkannte die dreidimensionale Welt, die in einen vierdimensionalen
Raum eingebettet ist. Diese 4.Dimension sei von den Geistern Verstorbener
bevölkert, weswegen die spiritistischen/parapsychologischen Erscheinungen
besser zu verstehen wären. Tauschen Sie die 4.Dimension mit dem
Informationsrüssel aus der Siebten aus und ersetzen sie die parapsychologischen
Phänomene mit den scheinbar unerklärten UFOs, dann haben Sie im Kern genau
den selben Problemkreis erschlossen... Der Punkt aber ist doch der:

genauso wie der Physiker Crooks fiel auch Astronom Zöllner auf Taschenspielertricks der PSI-Befähigten herein, wie dem Medium "Dr." Henry Slade (1840-1905), welches bald darauf als Betrüger entlarvt wurde. Slade entwickelte die Kunst des Tafelschreibens und ging mit seiner Nummer weltweit auf Tournee. Er war ein spiritistischer Schwindler, der auf den Innenseiten von Schiefertafeln, die abgewaschen zusammengeklebt wurden, scheinbar von geistern geschriebene Nachrichten erscheinen lassen konnte. Der Trick war einfach, aber er täuschte mehrere Wissenschaftler wie Zöllner oder den renommierten Physiker Lord Rayleight (1842-1919), der sogar öffentlich erklärte Slade sei kein Schwindler. Die meisten seiner Kollegen spotteten über Zöllners Exkursionen in die Welt des Transzendenten, des Über- und wenn man so will auch Außerirdischen, was er in dem Buch »Transzendentale Physik« vortrug. Der betroffene Zöllner glaubte jedoch einem universellen Geheimnis auf der Spur zu CENAP Report Nr. 304, April 2007sein und ungeahnte wissenschaftliche Entdeckungen auf diesem Gebiet machen zu können. Fantasien und Realitäten verschmolzen zu einer Art Wahn-Welt-Vorstellung, wenn auch basierend auf angeblichen naturwissenschaftlichen Ebenen und Mustern, die in einem pseudowissenschaftlichen Modell eine innere Funktion zur Erhaltung dieser irrigen Vorstellungen gaben. Man gibt sich dabei betont seriös, so wimmelt es von Typologien, Klassifikationen und Datenmaterial, um "überzeugende Ausführungen" machen zu können. Mittels Blendmaterial erreicht man sogar Menschen, die nicht sofort auf anomale Phänomene anspringen und jetzt nachdenklich werden. Schließlich findet man den verbitterten Karl Friedrich Zöllner, der sich unverstanden fühlt, tot an seinem Schreibtisch - Jahre nachdem Slade eingestanden hatte, Schwindel betrieben zu haben und schließlich selbst in einer Nervenheilanstalt in Michigan verstarb. Harry Price (1881-1948) war soetwas wie der prominenteste Geisterjäger seiner
britischen Heimat und wurde durch seine Ermittlungen im Fall Borley Rectory
weltbekannt, auch wenn einmal nur um eine seltsame Mischung zwischen Lüge
und Wahrheit handelte. Trotzdem, der Mann war eher ein Abenteurer als ein
seriöser Forscher, als der er sich ausgab. Price hatte gefälscht, abgeschrieben und
geblufft, um das Vertrauen seiner vielen begeisterten Gönner zu gewinnen (aber
auch echte und wertvolle Forschung betrieben).Gladys Osborne Leonard
(1882-1968) war eine erfolglose englische Schauspielerin, die als 32-Jährige den
Beruf eines spiritistischen Mediums ergriff und mit dieser Leistung eine
Darbietung bot, die wahre Triumphe feierte. Ihre Berühmtheit gründete darauf,
dass sie Sir Oliver Lodge (1851-1940) eine Botschaft seines im Ersten Weltkrieg
gefallenen Sohnes Raymond übermittelte. Und die sah so aus:

Im Himmel beständen alle getragene Kleider sowie andere materiellen Dinge aus einem "Duft", der durch auf der Erde verrottete Gegenstände entstehe. Lodge war von der Echtheit dieser Botschaft überzeugt, aber er glaubte ohnehin fast alles, was man ihm erzählte. So z.B. auch den Kunststücken des Ehepaars Julius und Agnes Zancig, das auf Tournee ging und dem Publikum mittels Telepathie das "zweite Gesicht" boten. Er beobachtete die Zancigs in Aktion und erklärte sie deswegen für echt, weil er nicht herausfinden konnte, wie ihr Trick funktionierte (1). Mit der gleichen Mentalität gehen einige UFO-Forscher an UFO-Bilder heran. Dennoch, Sir Oliver war ein Wissenschaftler, der Pionierarbeit auf dem Gebiet der frühen Funktechnik und der Erforschung von Blitzen leistete, was ihm niemand nehmen kann und will. Trotzdem, er war ein glühender Unterstützer des Spiritismus und dies machte ihn bei seinen Standesgenossen und in der Öffentlichkeit lächerlich - während die Spiritisten in ihm eine Heiligengestalt sahen.
(1) = In Wirklichkeit handelte es sich um einen schwierigen und raffinierten
Verständigungsmethodentrick, der später auch von David Bamberg alias "Fu
Manchu" und anderen Zauberern als Trickspektakel Verwendung fand.
Gerade zu Beginn des 19.Jahrhunderts gab es eine allgemeine Krisenstimmung
durch die gesellschaftlichen Veränderungen und der Okkultismus blühte wegen
CENAP Report Nr. 304, April 2007 seiner jüngsten Historie. Nehmen wir das Beispiel von Eusapia Palladino (geb.Palladino, später Signora Raphael Delgaiz, 1854-1918), ein Kind armer Bauern aus den Abruzzen, dem man keine schlechten Absichten nachsagen würde auch wenn sie sich als eine streitsüchtige, eitle und schwierige Person ausbilden sollte. Dennoch: Sie verfügte angeblich über außer sinnliche und übernatürliche Fähigkeiten. Das beliebteste von ihr vorgeführte PSI-Spektakel war ein sogar bei guter Beleuchtung durchgeführtes Experiment bei dem die Schale einer Briefwaage anscheinend ohne Berührung zum Schwingen gebracht wurde. Dabei führte Eusapia ihre Hand neben der Schale auf und ab, die Menschen waren verzückt und verzaubert.
Ein kaum sichtbarer Streifen zwischen den Händen, der dabei auftrat, wurde von
ihren Bewunderern als "Strahl psychischer Kraft" gedeutet. Schließlich wurde
genau dieser Strahl der Frau zum Verhängnis - Eusapia hielt ein Haar zwischen
den Händen ausgespannt und ließ mit seiner Hilfe die Waagschale auf und ab
tanzen. Ein simpler Jahrmarktstrick als "PSI-Wunder", den zig Erwachsene nicht
erkannten und dem sie auf den Leim gingen (genauso wie sie kindlichen
Fotospielereien mit hochgeworfenen VW-Käfer-Autoradkappen als echte
Fliegende Untertassen aus fernen Welten nicht erkennen können)! Das aus
Süditalien stammende Medium wurde von vielen Wissenschaftlern akzeptiert - vor
allem von Leuten wie Charles Richet und Freiherr Dr. Albert von
Schrenck-Notzing (1) (1862-1929), die alle spiritistischen Behauptungen für bare
Münze nahmen. Zu den Spezialitäten von Eusapia gehörte übrigens auch die
Levitation von Tischen. Hereward Carrington (geb.Hubert Lavington) nahm sich
der Begabten an und brachte sie über den Großen Teich nach Amerika, wurde ihr
Manager und ging mit ihr auf Tournee. Doch dort wurde so immer wieder bei
Schwindeleien ertappt. Deswegen gelangte ihr Manager zu dem originellen
Schluss, sie betrüge manchmal (wenn sie erwischt wurde), aber der Rest ihrer
Darbietung (wenn sie nicht erwischt wurde) sei echt. Zu den "Fähigkeiten" der
Frau gehörte auch das wirkungsvolle Tischrücken. Sie trug dazu eigenes
angefertigte Stiefeletten, deren breite Sohlen über die Oberteile hinausragten. Der
weit überstehende Sohlenrand ließ sich unter ein Tischbein schieben, das von einer darauf ruhenden Hand herabgedrückt wurde, wodurch eine "menschliche
Klammer" entstand, wie der in der Branche übliche Fachausdruck lautet. So lässt
sich der Tisch senkrecht hochheben - ein scheinbar unmögliches Manöver.
(1) = Schrenck-Notzing war zunächst ein ganz gewöhnlicher Münchner Arzt, der
sehr reich geheiratet hatte und sich als Privatgelehrter (solche Privatgelehrte und
ihre Passion zu einem paranormalen/anomalistischen Genre öffnen ganz schnell
und unbemerkt mit ihren Lehren den Zug hin zum kommerziellen Entertainment)
ganz seinem Steckenpferd widmen konnte: der Parapsychologie als Nachfolger des Spiritismus.

Er hatte eine ausgesprochene Vorliebe für große Gesten und wirkungsvolle Auftritte, machte gern für sich selbst Reklame und war dennoch ein Dilettant sondergleichen. Die Séancen in Schrenck-Notzings Villa waren mehr Abendgesellschaften als ernsthafte wissenschaftliche Experimente zu einer Zeit als man überall nach Privatoffenbarungen, Theophanien, Epiphanien und Blicken in CENAP Report Nr. 304, April 2007 die uns alle umgebende Geisterwelt suchte. Die Veranstaltungen wurden von der Crème der Münchner Gesellschaft besucht - so konnte es geschehen, dass die von Publizisten verspotteten Erzählungen, in denen von Gespenstern und geheimnisvollen Ahnungen berichtet wurde, auch bei Gebildeten auf Interesse stießen (das Gleiche galt aber ebenso für die vielfältigen Lehren über Magie und Geisterwelt, die in den Wissensbeständen des 18.Jahrhunderts bereits gesammelt waren).
Wichtigtuerisch erklärte Schrenck-Notzing alle Vorführungen für echt. Legten andere Forscher eindeutige Beweise für Betrügereien der Medien vor, verstand es Schrenck-Notzing, das Belastungsmaterial geschickt umzudeuten oder seine Kollegen so zu beeinflussen, dass sie die peinlichen Erkenntnisse unterdrückten. Außerdem war er in seiner Stellung über jegliche Kritik erhaben;
er brauchte nicht zu befürchten, Sponsoren zu verlieren. Trotz seines Mangels an
Erfahrung und seiner grenzenlosen, fahrlässigen Leichtgläubigkeit wurden
Schrenck-Notzings Beobachtungen von anderen gerne zitiert und als positiver
Beweis für die von ihm geschilderten Phänomene gewertet.
In Frankreich tauchte Eva Carrièe, die als "Eva C." 'Materialisationen' bei
Séancen herbeiführte und schließlich "Ektoplasma" produzierte, welches von der
Society for Physical Resarch untersucht wurde - es erwies sich als zerkautes
Papier. Zu Eva C.`s Tricks zählte die lebensgroße Materialisation eines "bärtigen
Geistes namens Bien Boa". Dann wurd ein entlassener Kutscher des Mediums, ein
gewisser Areski, als Darsteller Bien Boa´s entlarvt. Immer wieder das selbe Spiel
also. Genauso wie Dr.Gustave Geley (1868-1924), ein französischer Forscher, der
Eva C. nach außen hin unterstützte, aber 1954 entdeckten seine Biografen in dem
Nachlass ausreichend Beweismaterial, welches bewies, dass er Carrièe tatsächlich
als Schwindlerin überführt hatte, aber diese Fakten unterdrückt hatte, nur um
seinen Glauben zu erhalten - Forschung in Fesseln also (der "guten Sache willen").
Georg Iwanowitisch Gurdjieff (1877-1949) war ein sich geheimnisvoll gebender
russischer Guru, der dann bei Paris sein "Institut für die harmonische
Entwicklung des Menschen" aufbaute und es dazu brachte seine Anhänger
(Künstler, Schriftsteller, reiche Witwen, Aristokraten und gewöhnliche Menschen,
die es sich leisten konnten) für sich Entgeltlos schuften zu lassen, wobei ihr einziger Lohn aus seinen geschraubten Weisheiten über alle nur denkbaren Themen bestand. Seine besondere Gabe lag darin, praktisch jede seiner Äußerungen, und sei sie noch so banal, so vorzubringen, als sei sie inhaltsschwanger und von größter Bedeutung. Auch Gurdjieff war ein charismatischer, aber unberechenbarer Mensch, der ohne selbst Kritik fürchten zu müssen, ständig, obskure, längst nicht mehr haltbare Ansichten über Wissenschaft und die Menschheit äußerte und eine bizarre Philosophie hinterließ, die vielleicht deshalb reizvoll ist, weil sie anfangs gedankenreich wirkt, aber bei näherer Betrachtung mehr einem kolossalen Witz ähnelt.
In der "Belle Epoque", der weltpolitischen Zeit zwischen 1820 und 1870, war
offenbar alles möglich, was den Menschen Unterhaltung bot. Viele spiritistische
Fundamentallehrsätze entstanden damals. Gleichzeitig ist aber auch der Kontext
des aufkommenden Materialismus zu berücksichtigen, genauso wie antireligiöse
CENAP Report Nr. 304, April 2007

Tendenzen vielgelesener Literaten jener Zeit. Auch wenn es nur eine kleine Gruppe des rationalistisch-protestantischen Bürgertums und nur wenige Intellektuelle gab, die sich 'aufbäumten', gegen den Aberglauben aufbäumten. Es gab eine Konfliktlinie zwischen Theologie und Naturforschung schon viele Jahre vor dem Erscheinen von Darwins »Entstehung der Arten« 1859. Leifragen wie "Inwiefern lässt sich die Welt als Schöpfung Gottes erkennen?" oder "Ist die Entstehung des Bewusstseins anders als durch göttliche Schöpfung erklärbar?" wurden in neuen Magazinen wie Die Natur oder Das Jahrhundert gestellt (der Verleger es sich für ihre Abonnenten zur Aufgabe machten, in jeder Nummer den Kosmos ohne Zuhilfenahme des lieben Gottes zu erklären [wissenschaftliche Zeitschriften gibt es also noch gar nicht mal so lange]).
Ob der "Spiritismus" nun ein Gegenentwurf dazu war, müssen Sie sich selbst
beantworten. Auf jeden Fall war die Zeit eine des Auf- und Umbruchs, in welchem
neue Vorstellungen überleben konnten - einfach auch, weil es einfach derer viel zu viele gab und niemand mehr überblickte was 'real' und was 'fantastisch' war (1).
Die Verantwortlichen der katholischen Kirche sahen darin aber schnell eine
Gefahr für die Glaubensfestigkeit und holten zur publizistischen Gegenoffensive
aus. Dies ist wichtig, um eine historische Erklärung für die Entstehung buntester
Vorstellungsbilder in Betracht ziehen zu können. Es gab auf jeden Fall einen
immer schärfer werdenden Konflikt zwischen Naturwissenschaft und Religion
(genauso wie heutzutage). Doch schweben kulturelle Sinnsysteme nicht frei in
einem Reich der Ideen. Sie sind insofern existent, wenn sie von Menschen im
sozialen Raum aktualisiert und 'ausgehandelt' werden. Doch dieser soziale Raum
ist nicht homogen, sondern in diskursive Zonen oder partielle Öffentlichkeiten mit
unterschiedlich durchlässigen Grenzen gegliedert. Und manchmal kommt es sogar
zur 'Politisierung'. Alain Kardec (auch Kardek, 1803-1869) alias Léon Denizard
Rivail war ein französischer Arzt, der ein sehr populäres und einflussreiches
spiritistisches Medium wurde und als Theoretiker lehrte, dass der Geist eine
Reinkarnation suchte. Ganz einfach auch deshalb, weil er selbst glaubte frühere
Inkarnationen durchlaufen zu haben. 1857 erschien sein Buch »Livre des esprits«
(»Das Buch der Geister«), in dem er seine Ideen erläuterte. Kardec gab die
Zeitschrift La Revue Spirite heraus (es war zudem eine Zeit in der sich eine
spezifisch spiritistische Broschüren und Zeitschriftenkultur überall ausbildete,
während Parallel dazu Verleger ein deutlich steigendes Interesse an populären
Darstellungen naturkundlicher Themen registrierten) und war Gründer und
Präsident der Pariser Gesellschaft für spiritistische Studien. Ihm verfiel sogar der
berühmte französische Astronom Camille Flammarion (1842-1925), der um 1861
erstmals Bekanntschaft mit psychischen Dingen machte und damit ein
unerschütterlicher Verteidiger des Spiritismus wurde.
Aber es war nicht nur die Reinkarnationsidee, sondern auch der Reibungseffekt
zwischen Naturwissenschaft und Religion - sowie die von Kardec eingebrachten
sozialreformerischen Ideen, die nun in den Kommunikationsraum der
bürgerlichen Öffentlichkeit traten! Das Frankreich Napoleons III. erwies sich
gerade als wahres Eldorado für Anhänger des neuzeitlichen Geisterglaubens. Und
CENAP Report Nr. 304, April 2007 selbst Napoleon III. interessierte sich mit seiner Politik eines bonapartistischen Sozialismus für Kardecs Lehre als neue Religion der Arbeiterklasse. In jener Zeit wurde aktiver Spiritismus in der Gruft der französischen Könige zu St. Denis, aber auch im Louvre und im Schloss Versailles betrieben. Doch man brauchte da nicht mit dem langen Finger spöttisch hindeuten, weil zeitgleich ähnliches z.B. in München in der Frauenkirche und der Glyptothek abgehalten wurde. Eine weitere Verbindung von idealistisch-naturphilosophischem Gedankengut, spiritistischen Praktiken und sozialreformerischen Ideen zeichnet sich auch bei Bettina von Arnim ab, die 1852 das »Königsbuch« (basierend auf 'Gesprächen' mit Dämonen) verfasste und eigens für Friedrich Wilhelm IV. schrieb, um ihn zur politischen Einsicht zu bewegen und eine grundlegende Änderung seiner Politik herbeizuführen. Plötzlich wurde die 'andere Welt' zum Zentrum einer Sozialkritik, wie es auch in der esoterischen UFOlogie zu beobachten ist.
(1) = In diesem 'Durcheinander' versuchte man sogar einen "natur- und
vernunftmäßigen Spiritualismus" einzuführen und zwei Deutschkatholiken in
Breslau, Christian Gottfried Ness von Essenbeck und Gregor Constantin Wittig,
suchten darum den amerikanischen Spiritisten Andrew Jackson Davis mit seinen
Vorstellungen hierzulande bekannt zu machen und einzuführen. Die beiden
Männer suchten deshalb, Davis als Vordenker einer neuen "humanistischen
Religion" vorzustellen. Hierzu gab es direkt eine politische Programmatik aus dem
Spiritualismus heraus, die man durchaus als radikal ansehen kann und die den
Idealen des utopischen Sozialismus verpflichtet war. In Ungarn griff Graf Franz
von Szapary, der bereits in Dresden eine "magnetische Heilanstalt" betrieb, diese
Ideen-Konstrukte gerne auf weil er bereits über den Magnetismus Vorstellungen
aufbaute, wonach diese besondere 'Heilslehre' die vermeintlich
naturwissenschaftliche Grundlage einer christlich-sozialistischen Weltordnung
darstelle. Tischrücken und Psychographie wurden von ihm in diesem
Zusammenhang die Bedeutung von Offenbarungen der politischen Natur
zugesprochen.
Aus der Einheit von Menschheit und Kosmos leitete Szapary die Forderung nach
einer von universeller Liebe getragenen Gesellschaftsordnung im Zeichn
christlicher Humanität auf. Hiernach sollten sich die Konfessionen in einem
allgemeinen Christentum vereinigen. Die bürgerliche Ehe sollte durch freie
Partnerwahl für eine begrenzte Zeit ersetzt und die Erziehung der daraus
entstehenden Kinder durch staatliche Institutionen wahrgenommen werden. So
würde die Vernachlässigung der Kinder durch desinteressierte Eltern vermieden,
die allzu oft nur aus ökonomischen Gründen oder wegen einer ungewollten
Schwangerschaft in das Joch der bürgerlichen Ehe gezwängt würden. Dies alles
war damals revolutionär anzusehen. Kommt uns auf der anderen Seite aus
unserem heutigen Lebensalltag aber bestens vertraut vor. Und dies ist wieder
einmal interessant daran, weil: Alles schon mal dagewesen. Dann drehte aber
Szapary durch und ernannte sich schließlich zum "Pontifex der Urkirche Christi"
etc. (1859). CENAP Report Nr. 304, April 2007

William Eglinton (1857-1933) war auch so eine erwähnenswerte wunderliche Type. Als englisches Materialisationsmedium und seit 1884 auch Tafelschreiber wie sein Zeitgenosse Henry Slade, genoss er ab 1876 eine gewisse Erfolgsperiode, die er vor allem dem prominenten und wohl einflussreichsten Männer des Spiritismus jener Zeit Dr. Charles Richet (1850-1935, französischer Wissenschaftler, dem 1913 gar der Nobelpreis für Physiologie und Medizin verliehen wurde, während all seine 'Para-Forschungen' aus heutiger Schau eher reichlich naiv wirken) verdankte, der ihn positiv beurteilt hatte. Aber schon wenig später wurde er als Schwindler entlarvt, als man bei einer Séance entdeckte, dass er Perücken, falsche Bärte und "Geister" aus Gaze bei sich hatte. Im Jahr 1886 wurde er dann von Professor Lewis Cargill eindeutig als Betrüger enttarnt - aber dies wirkte sich kaum auf den Glauben seiner durch nichts zu erschütternden Anhänger aus, genauso wie man aus zahlreichen UFO-Beispielen her auch aus modernen Tagen kennt. Hier ist also einmal mehr alles (im wahrsten Sinne des Wortes) beim Alten geblieben. Der unkritische Teil des Publikums verschlang/verschlingt all dieses Zeug, das sehr nach schlechter Science Fiction klang/klingt und strömt zu den Vorstellungen/Konferenzen/Seminaren etc. dieser Leute wie eh und je.
Die Verantwortlichen strahlen dabei einen Charme und ein Charisma aus, um
Bewunderer in Anbeter zu verwandeln. Der Teil des Publikums, das solche Leute
für ihre echten "Gurus" hält ist so fanatisch von ihnen überzeugt, dass es seinen
Glauben selbst dann verteidigt, wenn es mit unwiderlegbaren Beweisen dafür
konfrontiert wird - noch besser ist aber jene beliebte Variante, einfach nicht auf
diese Gegenbeweise zuhören und sich ihnen zu verschließen. Der Name dafür ist
Immunisierung gegen Kritik. Und diese gab es durch Dr. Charles Mackay
(1814-1889), der besorgt um den verbreiteten Glauben an spekulative Theorien
seiner Zeit war, der den Mangel an gesundem Menschenverstand und der
Akzeptanz übernatürlicher Themen, die er in der damaligen Gesellschaft vorfand,
feststellte. In seinen Büchern »Extraordinary Popular Delusions« (1841) und
»Memoris of Extraordinary Popular Delusions and the Madness of Crowds«
(1843) drückte er dies sehr anschaulich aus und erkannte, das Magie und
Wissenschaft in jeder Beziehung genau gegensätzlich sind - worum wir auch
heutzutage nicht herum kommen.
Gleiches gilt für Johannes Weyer (auch Wier, 1516-1588). Der in Grave (Brabant)
geborene Weyer war ein im 16.Jahrhundert auch unter dem Namen Piscinarius
bekannter Arzt und ein Schüler Agrippas. Mit seinem Buch »Von verzeubrungen,
verblendungen, auch sonst viel mancherley geplerr des Teuffels« (Basel, 1565)
verfolgte Weyer im Grunde den selben Zweck. Er bestritt, dass die Hexerei eine
wirkliche Macht oder eine Gefahr für die Christenheit darstelle. Weyer stellte in
mehreren Fällen von angeblicher Magie und Hexerei tatkräftige Ermittlungen an
und wies nach, dass sie auf Schwindeleien basierten. Er trat ihren Verfechtern
entgegen und schlug sie mit ihren eigenen Waffen. So ermittelte er im Jahr 1564
wegen eines sehr berühmten Falls von Besessenheit bei den Nonnen von Köln. Er
klärte die Sache auf, indem er nachwies, dass bestimmte heftige Zuckungen, in die diese tugendhaften Damen verfielen, nicht auf religiöse Visionen, sondern auf
Besuche von Galanen aus der Nachbarschaft zurückzuführen waren, denen es eine
CENAP Report Nr. 304, April 2007

Ehre war, die Schwestern zu beglücken, und deren Bemühungen, die
Klostermauern zu überwinden, allein schon ausreichten, um die Nonnen in
freudige Verzückung zu versetzten. Kurz, die heiligen Schwestern hatten handfeste Liebschaften in religiöse Ekstase umgewandelt. Als Dank für seine Bemühungen wurde Weyer von der Kirche und von Standesgenossen scharf kritisiert. Doch auch sein Werk wurde weitgehend ignoriert.
Damit haben wir schlechte Karten, wenn wir die heutige Situation aufrufen.
Zumindest Weyer gilt heute vielen Medizinhistorikern als einer der Begründer der
modernen Psychiatrie. Er war jedenfalls einer der ersten Gelehrten, der
verschiedene Formen menschlicher Geistesgestörtheit, die noch heute oft
Dämonen,. Hexen und anderen Fantasiewesen zugeschrieben werden,
ausschließlich rational beurteilte. Weyer wusste es schon damals besser und besaß
den gesunden Menschenverstand, die Intelligenz und die Unerschrockenheit, das
auch zu sagen.
Was wir hier gelernt haben ist der Umstand, das Hochstapler sich seit ewiger Zeit
schon mit Charme, vorgegebener Ernsthaftigkeit, Arglist und scheinbarer
Harmlosigkeit das Vertrauen ihrer Opfer erschleichen und sie ihnen Geld oder
Sachwerte abnehmen oder sich durch Lügen und alle möglichen Tricks eine
Empfehlung oder eine begehrte Stellung verschaffen um ihre eigenen Motive
umzusetzen. Und einige wenige, ja, sind auch ganz einfach nur Spinner. Jeder
kann daraus Ableitungen zur modernen Situation im "UFO-Aberglauben"
vornehmen, sobald er sie erkennen sollte (was gar nicht so schwer ist!). Ansonsten gilt auch hier:
"Wenn unser Gehirn so simpel wäre, dass wir es verstehen könnten,
wären wir zu simpel, um es zu verstehen." Darüber lohnt es sich einmal in
Bezugnahme auf die vorherigen Darlegungen und den nachfolgenden
Ausführungen nachzudenken. Wie immer, es sollte zumindest die skeptische
Hypothese nicht übergangen werden. Man kann nämlich durchaus das
vorausgehende Material der komplexen Natur aus der Welt des Übersinnlichen
hernehmen, um diese in Zusammenhang mit UFOs zu sehen, wenn es darum geht
Aufschlüsse über die Entwicklung des Menschen und seiner Vorstellungswelten
im zwanzigsten Jahrhundert zu erlangen. Diese Vorstellungswelten sind nämlich
eingebettet ins allgemeine kulturelle Klima und die dort vorherrschenden Theorien wurden genauso wie ein Jahrhundert zuvor von den Massenmedien sowie interessierten Gruppen begünstigt. Und es gibt heutzutage genauso wenig
Beweise für tatsächlich Invasionen außerirdischer Wesen aus anderen Welten, wie
für die ein Jahrhundert zuvor aufgestellten 'psychischen Phänomene'.
Weiterführende Literatur:
"Lexikon der übersinnlichen Phänomene: Die Wahrheit über die paranormale
Welt", James Randi, Heyne, München, 2001; ISBN 3-453-18848-9
CENAP Report Nr. 304, April 2007

"Der Glaube an Psi: Die Psychologie paranormaler Überzeugungen", Andreas
Hergovich, Verlag Hans Huber, Göttingen, 2001; ISBN 3-456-83643-0
"Leben mit den Toten: Geisterglauben und die Entstehung des Spiritismus in
Deutschland 1770 - 1900", Diethard Sawicki, Verlag Ferndinand Schöningh,
Paderborn, 2002; ISBN 3-506-77590-1
Essay für den O-CR 304
Unbequeme Wahrheiten über ein flackerndes Irrlicht am Rande der Pop-Kultur.
Der UFO-Mythos - Problem des Glaubens und des Aberglaubens: Wer glauben
will, der lässt sich auch von gegenteiligen Beweisen aus der
Anwendungsforschung durch die UFO-Phänomen-Nachprüfung nicht überzeugen
- dies ist das Grundproblem und dagegen lässt sich mit Vernunft und Logik nichts
ausrichten, weil wir es hier eben nicht mit mit dem 'gesunden Menschenverstand'
zu tun haben, sondern mit Herz und Seele. Dagegen ist dann kein Kraut
gewachsen, während gleichsam natürlich viel 'Unkraut' in unserem
gesellschaftlichen Zusammenleben aufkommt. Aber für die vielen
unterschiedlichen Glaubensgemeinden klappt alles wunderbar, wenn da nur nicht
der Fundamentalismus wäre den der Rest der Welt stört. Meine Beobachtung ist,
dass der 'wahre Gläubige' sogar alles bewusst versucht, um sich ja nicht vom
Gegenteil seines Überzeugungssystems mitnehmen zu lassen.
Er tut alles, um sich ja nicht den Fakten stellen zu müssen - notfalls einfach durch
'dummstellen', sei´s drum - dann wird eben irgendetwas zwischen Naivität,
Ausweichhaltung oder ewiges Drumherumgerede bis hin zum eigenen
intellektuellen Zurücknehmen gepflegt. Dagegen kann man nichts machen - und
solche Leute muss man eben laufen lassen... Ich habe dies immer und immer
wieder von einer UFO logen-Generation zur nächsten erlebt. Die wollen einfach
nichts dazulernen und sind unbeirrt in ihrem selbst verschriebenen 'rechten
Glauben', der auch eine Art in sich trägt, um die ethischen Prinzipien der Political
Correctness gegenüber der Wissenschaftlichkeit über Bord zu werfen. Kein
Wunder vielleicht, wenn die UFOlogie so mit CENAP etwas bekommen hat, was
CENAP Report Nr. 304, April 2007 sie sich nicht wünschte. Ist eben so wie eine Art seltsam-mentale 'Naturkonstante', der Fanatismus des Fanatikers. An das ufologische System habe ich schon längst meinen Glauben verloren, mit ihm hat die Erforschung des UFO-Phänomens>Fliegende Untertassen<-Mythos keinen Zweck - was will man schon von einen Stammtisch-Geschwätz groß erwarten?
Ähnlich wie bei der ewigen Umwelt-Diskussion zum Klimawandel (1) ist jede
Diskussion einmal zu Ende und es wird Zeit zum handeln. In der realen Welt ist
durch die Klimakatastrophe die Debatte darüber vorbei, aber in der anderen
Wirklichkeit (also der UFOlogie) geht die Schwätzerei hinsichtlich
pseudowissenschaftlichen Humbug auf ewig weiter. Irgendwie ist es dabei schade, wenn wir die ufologisch-geprägten Leute nicht wirklich erreichen, obwohl ich nach wie vor dazu eine Art 'Verpflichtung' dafür empfinde, um die UFO-Phänomen-Erforschung damit voran zu bringen. Auch die CENAP-Haltung
ist irgendwo von einer gewissen Fürsorgementalität der ufologischen Szene
gegenüber geprägt - auch wenn man es dort draußen im trüben Wasser der
Grenzwissenschaften so nicht verstehen kann, mag oder will. Wenn es sonst wohl
nur wenig gibt, was individuell die UFOlogie-Promoter miteinander verbindet - die
Ablehnung von informierten und sachkundigen UFO-Skeptikern und
UFOlogie-Kritikern (Leuten vom Fach, die die Dinge wegen ihres Blicks über den
Tellerrand hinaus anders betrachten) bringt eine große gemeinsame Loyalität mit
sich. 'Immerhin etwas', aber nichts weswegen sich jemand wirklich rühmen kann,
auch wenn die Kontra-Positionierung schon so lange in den Köpfen steckt und
längst auch schon zum festen Element der UFOlogie wurde und damit sie sich
selbst die Hände fesselt - und da ist kein 'Klimawandel' in Sicht. Schlussendlich
gibt es hier ja nur diese 'Freiwillige Feuerwehr' und die kann ja auch nur von
Nutzen sein, wenn sie praktisch unterwegs ist, um die anstehenden 'Brände' zu
löschen. Die 'Brandlöschung' nur am Stammtisch ist - einsehbar - da wenig
hilfreich und keineswegs die richtige Ausstattung für eine seriöse Erforschung des
UFO-Phänomens, wodurch es erst richtig zum Problem wird. Vielleicht verstehen
Sie nun, wenn es für uns nur deprimierend ist, trotz aller Bemühungen kaum
etwas in der UFOlogie mit all ihren 'Ausfällen' und 'Fehlfunktionen' zu erreichen -
insbesondere auch die UFO-Interessierten selbst zur qualifizierten
UFO-Erforschung zu bewegen, hier eine Aktivierung vorzunehmen. Offenkundig
weil bei ihnen die unterschwellige Angst umgeht, ernüchtert zu werden - genauso
wie es ja mit uns geschah und jeder kann ja eindeutig sehen was dann aus den
ufologischen Seifenblasen wird. Anders ist es gar nicht erklärbar, wenn so viele (?)
lieber ufologische Stubenhocker bleiben wollen und nur Beistand und
Vergötterung gegenüber den UFOlogie-Promotern mit ihren abenteuerlichen
Geschichten leisten, als wenn sie eine Art 'Volkshelden' wären. Dabei handeln
beide Seiten entsprechend sich ergänzender 'Rollenprofilen'. Natürlich ergibt sich
daraus eine UFO-Erforschung am Limit und 'Abweichler' wie Werner
Walter/CENAP wirkten da von Anfang an traumatisierend für die UFOlogie.
(1) = Hierzu meldete sich am 1.3.07 auch der inzwischen 83-jährige ehemalige
kanadische Verteidigungsminister (1963-67) Paul Hellyer in Kanada zu Wort, um
CENAP Report Nr. 304, April 2007 den Klimaschutz "mittels der bereits bekannten Alien-Technologie" einzufordern, die man durch die Bergung abgestürzter Außerirdischen-Raumschiffe wie bei Roswell gewonnen habe, da dort ja alternative Energiequellen besitzen. Hellyer:
"Die Regierungen der Welt müssen endlich ihr UFO-Wissen offenbaren. Mit
diesen Technologien könnten wir den Planeten Erde wahrscheinlich retten." Damit
war auch der Zirkelschluss zur 'free energy' aus der Eso-UFOlogie gefunden, so
wie man sie auch in Old Germany bei der einstigen DUIST antraf, wo man eine
Ader dafür z.B. über V. Schauberger in seiner "Implosions-Maschine" etc. hatte -
verständlich, wenn man weiß, dass die DUIST einst als Teil der
"Anti-Atom-Bewegung" der 1950er Jahre gegründet wurde.
Jeder Mythos wurde von Menschen geschaffen, die damit etwas bewirken wollen -
und sei es nur die Menschen mit tollen Geschichten dauerhaft zu unterhalten. Eine
bestimmte Denkrichtung unter das Volk zu bringen ist die Absicht, die gewaltige
bildliche Ikonografie nimmt jene mit, die den Mythos tragen bzw weitergeben und
ebenso weiterentwickeln. Oder können Sie sich die 'Vitalität' der UFO-Debatte
ohne Adamski´s erste Schwarz-Weiß-Fotos der 'Scoutships' vorstellen? So geht
der Aberglaube oder eine Irrlehre um, wird am Leben gehalten und löst weitere
Inspirationen aus. Im inspirierenden Mythos verliert sich aber auch immer - wie
in einem der Natur nach unübersichtlichen Irrgarten - die Wahrheit, die banale
Wirklichkeit hinter der Showbühne der schillernden Vordergründigkeit mit ihren
doch eher schwammigen Schemen bei genauerer Betrachtung. Das Antlitz des
UFO-Phantoms ist nach wie vor so, als wenn ein uraltes Rechenprogramm ein Bild
nicht in der gebotenen Qualität darstellen könnte und wir deswegen wie vor einem
amorphen Rohrschach-Testbild stehen. Wie sagt man so schön? Hinter jeder
Legende gibt es ein Körnchen Wahrheit - nur was ist, wenn dieser kleine Rest an
Wahrheit ganz anders ausschaut als man es erwartet ?! Meiner Ansicht nach ist es
beim UFO-Mythos genau so!
Und dies hatte ich ursprünglich a) gar nicht erwartet noch b) glauben wollen. Ich
musste es peu a peu durch Nachtforschungsarbeit und persönliche
Falluntersuchungen lernen. Auch wenn die 'Daumenlutscher' der UFOlogie damit
ihre ideologischen Probleme haben und nicht einsehen wollen, vor dem
Scherbenhaufen ihres Traums zu stehen, weil sie in einem schwierigen Balanceakt
zwischen Mythos und Emotionen gefangen sind. Für mich ist es für mich immer
wieder bedauerlich zu sehen, das die allermeisten UFO-Interessierten selbst gar
keine Aufgabe im UFO-Mythos sehen, ihm nachzugehen - echte und wahrhaftige
UFO-Forschung zu betreiben. Die UFOlogie ist impulsiv und eigenwillig, also
keine gute Adresse für Nüchternheit, was wir recht schnell erkannten und daraus
dann eine gescheiterte Beziehung wurde während auch unter der Anleitung und
Verführung der UFOlogie-Promoter immer gerne scheinbar "elegante Lösungen"
gesucht wurden, um nach Gutsherrenart zum Glaubenserhalt beizutragen. Und
selbst in der recht überschaubaren UFO-Forschungsgemeinde der Gruppierungen
ist es leider so, das es kaum Solidarität untereinander gibt - siehe so den
gescheiterten Konsens versuch zwischen CENAP/GEP und
DEGUFO/MUFON-CES. CENAP Report Nr. 304, April 2007

Zum Kern dieses OCRs - die Visionen von heute sind nicht automatisch die
Realität von morgen:
Nach dem 2.Weltkrieg (der selbst mit neuen Konstruktionen, Geräten und
Technologien reihenweise aufgrund moderner kriegsgetriebener Forschungen
aufwarten 'konnte' {und bei manchen dieser Dinge wünscht man sich schon, dass
diese nie den Köpfen der Wissenschaft als 'technische Revolution' entsprungen
wären - auch wenn es manchmal gut ist, wenn die Wissenschaft ihrer Zeit 'voraus'
ist!}) begann - der Kampf um die Welt, die Ära des 'Kalten Kriegs' mit ihren
eigenen 'Höhenflügen'. Faszination Fliegen: Die 'Hochtechnologie'-Epoche der
Luft- und Raumfahrt setzte damit ein, die Errungenschaften hinsichtlich der
fortschrittlichen und unkonventionellen Fluggeräte aus Nazi-Deutschland (wo man wirklich alles auf diverse Karten setzte um Hitler zu einer Art Weltherrschaft
führen zu können bzw. zum Ende hin noch mit hoch technologischen
Überlegenheits-Waffensystemen in der Verteidigung Deutschlands zu retten was
zu retten ist) überall anzuwenden, aber ebenso durch die zunehmende
Begeisterung der Welt-Öffentlichkeit für phantastische Themen und Science
Fiction-Ideen - die sich von den USA ausgehend nach dem Krieg wie Coca-Cola
und Co rund um die Erdkugel ausbreiteten, wenn auch zunächst mit einigen
kulturellen Schwierigkeiten. Da war teilweise ein langer Atem nötig. Und: Es
kamen auch zuerst in Amerika die seltsamen Flugkörper namens >flying saucers<
auf. Eine genialer Begriffsschöpfung, die geradezu zur Inspiration anregt. Achtung
Doppeldeutigkeit: Man hätte sie direkt 'erfinden' müssen, wenn sie nicht 'alleine'
auf die Welt gekommen wären. 1947 war für sie die Zeit 'reif', gerade in den USA
mit ihren Techno-Kultur und mit ihren modernen utopischen Geschichten als
Roman, als Fernseh- und Kinoerlebnisse. Die Ära der SF begann auch mit dem
Erfolg der übermenschlichen Superhelden zu Beginn des Düsenflieger- und
Raketen-Zeitalters als Ansatz für die Eroberung des Himmels und des unendlichen
'Ozeans' darüber hinaus - nun schien alles möglich und die Epoche namens 'Space
Age' setzte ein (1), angetrieben zunächst von jeweils kleinen Gruppen von
Enthusiasten die sich da und dort als Wegbereiter erweisen sollten - wobei es
natürlich auch gescheiterte Pläne, Ideen und Konzepte gab und sich Enthusiasten
auch als Spinner erwiesen (nicht jeder talentiert-wirkende und wohlschwätzende
Querdenker von gestern/heute ist gleichzeitig der garantierte Held von
heute/morgen {dies ist deswegen wichtig zu erwähnen, weil zu viele komische Vögel sich immer für verkannte Genies halten und sich von ihren verbliebenen Freunden gerne als die Nobel-Preisträger und Weltveränderer der Zukunft vorweg anfeuern und feiern lassen}). Man muss diesen Nährboden begreifen, um zu verstehen warum die UFOs damals so genau ins Weltbild passten.
Gerade auch für die jungen Leute damals markierten sie den Anbruch einer neuen
Zeit - und ihre eigenen Helden. Alles zusammengenommen bekommt man heute so ein Gespür für die Tage vor mehr als einem halben Jahrhundert. Damals war dies alles mehr als ein Traum, nein es war der Wartesaal für die Zukunft und die
Erwartungen der Menschen an sie symbolisierten sich so. Damals waren die Ideen
CENAP Report Nr. 304, April 2007 über eine positive Zukunft auch im All angesiedelt. Ohne Zweifel sorgte das damals genauso für intellektuelle Anregungen, wie mehr als 20 Jahre später das Apollo-Mondlandeprogramm für die 'Mond-Generation', als vielleicht Millionen Menschen rund um den Globus genau deswegen Ingenieure oder Wissenschaftler zu werden, um Teil des großen Ganzen für den Vorstoß in den Kosmos zu werden -
Ziel und Zielsetzung: der Mars. In all diesen Fällen wurde die Jugend mit einer für
sie spannenden Herausforderung 'eingefangen', die sie inspiriert und neue
Gedankenwege gehen lässt. Mal ergeben sich daraus geniale Konzepte und
praktisch umsetzbare neue Technologien, aber leider meistens nur 'Schrott'. Und
wenn ich für mich alleine mal nachdenke, dann war es für mich im Zuge von
Apollo genauso - und wohl für viele andere Interessierte meiner Generation 1:1
identisch (und deswegen gab es auch die 'zweite UFO-Welle'). Die
>Aliens-sind-hier<-Idee und >Fliegende Untertassen<-Konzeption gehören da
unterschwellig natürlich auch dazu, vielleicht als 'Abfallprodukt'.
(1) = Dieses Weltraum-Zeitalter wurde schon immer kritisch begleitet (auch wegen teuren Pannen, Pech und Pleiten sogar mit dem Verlust von Menschenleben!) und etliche Menschen fragten sich auch, ob es nicht besser und sinnvoller sei, die ungeheuren Gelder für Raumfahrtprojekte nicht eher dem Planeten Erde zu widmen, weil es auf seiner Oberfläche wahrhaft genug Probleme zwischen Armut in aller Welt bis hin zum Umweltschutz gibt. (1.1.) Doch 'Dank' des Rüstungswettrennens um strategische Vorteile für die irdischen Großmächte im Kalten Krieg durch neue Waffen im erdnahen Raum zur Beherrschung der Erde
wurde dies alles überzeugend ausgebremst. Selbst das Mond-Projekt war ein klar
politisches innerhalb des Kalten Krieges, um der Gegenseite die technologische
Überlegenheit zu demonstrieren (aber auch im polit- psychologischen Sinne das
jeweilige eigene ideologische System als deutlich überlegen zu zeigen!).
Der wissenschaftliche Nutzen durch Forschung, Erkenntnis und Entwicklung
durch Intelligenz und Ingenieursleistung hin zu neuen Dimensionen zum Wohle
der ganzen Menschheit, auch da muss man ehrlich sein, war da nur ein gewolltes
Beiwerk, um sich damit ebenfalls Fortschritt an die Fahne heften zu können. Den
großen weiterführenden Sprung gab es für die Raumfahrt selbst leider nicht. (1.2.)
Und soetwas wie eine 'Entschuldigung' der heimlichen Art für die
Rüstungsanstrengungen. Die Eroberung des 'Weltraums' diente weitgehend der
Herrschaft über die Erde. Sicherlich gab es lange Zeit auch die Philosophie vom
"neuen Kapitel in der Menschheitsgeschichte" durch die Expansion des Menschen
ins Weltall hinein auf der Suche nach einer zweiten Erde für uns und eine solche
als die Heimstatt von den 'Anderen', um die religiöse Schöpfungsgeschichte klarer
fassen zu können.
(1.1.) = Leider ist diese Kritik aufgrund der derzeitigen Lage auf unserem Blauen
Planeten mehr als berechtigt. Uns allen ist wohl im Februar 07 (spätestens da)
einsichtig und klar geworden, was unser aller Anspruch für die Zukunft (die
JETZT beginnt und wir alle dafür etwas tun müssen!) ist: "Rettet die Erde für uns
selbst und dem was wir ihr angetan haben!" Machen wir uns nichts vor, dass dies
CENAP Report Nr. 304, April 2007 sehr viel Aufwand bedeutet und uns alle auch ne Stange Geld kosten wird, wo die Kassen bei den Menschen als auch in den Regierungen eher schlecht gefüllt sind und alles deswegen jammert. Die Folge wird wahrscheinlich auch in Ost und West sein, dass die in den Schubladen liegenden Raumfahrt-Unternehmungen wie der bemannte Flug plus Landung auf dem Mars wohl doch nicht so durchzuführen sind. Vielleicht wird sich auch das ISS-Projekt schließlich als teure (zu kostspielige) Vision erweisen, entgegen aller Ideen und Vorstellungen, die man zu einer ganz anderen Zeit für die Raumstation in speziellen Denkfabriken und Entwicklungsabteilungen der Industrie ausbrütete.
Allen Studien und Fachanalysen zum trotz. Russland selbst ist ja seit dem
Niedergang der UdSSR wirtschaftlich klamm und die russische Raumfahrt könnte
ohne Geldgeber aus dem westlichen Ausland nicht überleben. Zudem wird sich
auch Amerika in heutiger Zeit kaum solch ein Unternehmen wie die ISS nochmals
leisten können. Hier wird so einiges schnell wieder und ganz plötzlich zur Utopie,
so nett sie sich auch auf dem Papier und in der Computergrafik macht und
theoretisch alles konkret durchgerechnet ist (oder scheint). Bekanntlich aber gibt
es in der Praxis dann oft Probleme - technologisch oder einfach durch andere
bedeutsame Problemstellungen aus der irdischen Gegenwart. Ich kann mir
jedenfalls mit aller Klarheit und Vernunft nicht mehr vorstellen, dass da bald
Astronauten mit Destination Mars unterwegs sein werden, solange die Erde immer
mehr zu Versteppen oder gar zu verwüsten bzw. zu ersaufen droht und damit zur
Extremwelt wird. Stichworte: Klimawandel, Klimakatastrophe, wärmster Winter
aller Zeiten, Kartoffel-Preisexplosion in Folge mieser Ackerbau-Ernte im Sommer
06. Wir müssen dringlich schauen, das es einen 'Day After Tomorrow' hier auf
Erde gibt - dies ist auch eine Frage der Moral. So stehen wir vor dem Aufbruch in
eine neue Zeit, nur anders gedacht als noch vor ein paar Jahren...
(1.2.) = Wo sind die machbaren und wirklich umsetzbaren Träume jenseits der
Schreibtisch-Konzeption geblieben? Wo ist der Blick der Eroberung des Alls
geblieben - jenseits der Visionen? Man hat zwar irgendwie den Eindruck
"bald-bald ist es es soweit", aber dann doch auch irgendwie nicht - und in der
weltlichen Problemlage 2007 erst recht nicht. In Sachen Raumfahrt treten wir 30
Jahre nach den Mondlande-Unternehmungen doch auf der Stelle (was auch für die
Flugzeuge gilt) und die Technologie der Raumfahrt/Luftfahrt dreht sich seit drei
Jahrzehnten im (Erd-)Kreis. Es gab seither keine bedeutenden Fort-Schritte in der
Frage nach dem Raumfahrtantrieb für große 'Raumschiffe' (analog dazu keine
neuen Flugzeugantriebe), wenn auch ein paar kleine leichte Raumsonden im
Sonnensystem mit 'modernen' Antrieben unterwegs sind - die aber leider keine
großen Antriebsgeschwindigkeiten mit sich bringen, um auch nur ansatzweise für
Menschen nützlich zu sein, die sich selbst schnell im Raum bewegen wollen.
Die Zukunft des Menschen im Weltall schiebt sich meines Erachtens weit weit
hinaus. Die Suche nach anderen lebenswerten Welten ist so nur noch eine nette
Idee, aber uns rennt hier auf Erden die Zeit davon, um die Situation hier für uns
wieder zu verbessern und zwar für unsere Enkel. Wir, die wir heute leben, müssen
CENAP Report Nr. 304, April 2007 durch die laufende Veränderung so oder so schon durch, da brauchen wir uns nichts vormachen. Wir müssen jetzt und sofort an die Zukunft der Menschheit hier auf Erden - unserer einzigen Oase zum (Über-)Leben - denken und handeln.
Der Fluchtpunkt Universum ist viel zu weit weg, noch weiter als je zuvor - und wir
haben es alle vermasselt, weil wir die Erde vernachlässigten. Dummer Weise auch
durch unsere moderne Zivilisation mit ihrer Mobilität durch die
Co2-Dreckschleudern PKWs und Düsenflugzeuge - über ihre Umweltbelastung
durch die Treibstoffverbrennung und ihren schädlichen Emissionen. Hinzu
kommt die Frage nach der Energie-Effizienz, weil wir zuviel Energie erzeugen
müssen, um nur wenig Nutzen daraus zu ziehen. Eine übliche Glühbirne
produziert nur 5 % Licht - der Rest ist einfach sinnlose Abwärme. Aufgerüttelt hat
da sicher auch Al Gore's (Ex-Vizepräsident unter Clinton, Demokrat, den die
Amerikaner leider nicht wählen wollten und lieber den Republikaner G.W.Bush -
dem der Ruf vorauseilte sich nicht in der Außenpolitik auszukennen - ins Amt
wegen seinen bibelfundamentalischen Glaubensvorstellungen riefen {was
sicherlich viele seiner Wähler heute bitter bereuen}) Dokumentationsfilm "Die
unbequeme Wahrheit", der aus dieser Perspektive heraus sicherlich auch Ende
Februar das goldene Glänzemännchen der US-Filmakademie, den Oscar, als
bester Dokumentarstreifen gewonnen hat (es gab sogar noch nen zweiten Oscar zu dieser Produktion für den besten Filmsong). Dies war das große Highlight,
welches leider etwas im Glanz und damit wegen seiner Bedeutung unterging.
Wie auch immer: Seitdem ist das UFO-Phantom eine Art öffentliches Eigentum,
nur interessiert sich heute kaum mehr jemand dafür, während es gleichzeitig quasi öffentlicher Usus ist, davon überzeugt zu sein, dass das Universum noch andere Welten unter fernen Sonnen bietet und auf einigen dieser Planeten es
wahrscheinlich auch Lebensformen irgendeiner Art gibt. UFOlogen sind genauso
wie Prä-Astronautiker überzeugt: Die Aliens von dort waren bzw sind schon hier
gewesen und sie tauchen immer mal wieder in den >Fliegenden Untertassen< auf,
um den UFO-Mythos zu nähren. Beweise hierfür gab es bisher nirgends,
wissenschaftlich-akzeptierte Beweise schon gar nicht.
Hardcore-UFO-Alien-Freunde des Fantastischen sehen das natürlich ganz und gar
anders, sie wollen es bewusst so durch die rosarote Brille sehen.
Der >Fliegende Untertassen<-Mythos lebt aber nicht von den Außerirdischen
allein Eine in diesen Zeiten beliebte Spielwiese ist die Idee der 'Reichsdeutschen
Flugscheiben', entweder von Hitler´s Ingenieuren selbst in diversen Modellreihen
entworfen ('die UFOs sind irdischer Natur') oder durch mit Hitler heimlich
paktierende Aliens zu uns gebracht. Dazu habe ich schon eigentlich fast alles
gesagt, man muss nur ungehetzt und bewusst nachlesen - frei nach dem Motto:
Wer die CENAP-Unterlagen von WW liest, der weiß einfach mehr. Für mich war
das Thema der Nazi-Untertassen soweit auch in historischer Betrachtung
abgeschlossen. CENAP Report Nr. 304, April 2007

Doch dann bekam ich aus den USA 2006 einige UFO-TV-Dokumentationen vom
dortigen 'History Channel' zugeschickt. Darunter auch die Produktion 'An Alien
History of Planet Earth' unter Mitwirkung von Nick Cook, die im November 06
nochmals gezeigt worden war (in England als 'UFOs: The Secret Evidence'
bekannt). U.a. war dieses Video auch Anlass für die Einberufung der kleinen
CENAP-Sondersitzung vom Abend des 27.Januar 07 zu Heilbronn. Cook, seit
Mitte der 80er Jahre ein britischer Luftart-Journalist und Mitarbeiter bei der
britischen Fachzeitschrift 'Jane's Defence Weekly' (die gleichzeitig ein riesiger
kommerzieller Fach-Nachrichtendienst ist, genauso aber ebenso ein Teil der
Luftfahrt- und Rüstungswelt, der kompletten Rüstungsindustrie) und 'Interavia',
hatte nämlich die Ansicht vertreten, dass die 'Flugscheiben' aus
Hitler-Deutschland tatsächlich in irgendeiner Form - meinetwegen in Gestalt der
Foo Figthers (diesen seltsamen Lichtern) - existierten, wenn auch nicht die
bemannten großen Flugobjekte mit den strammen Burschen darin. Seiner
inzwischen gewonnenen (und ihn selbst überraschenden) Ansicht nach gab es
sonach ein paar Versuche in Nazi-Deutschland neue Flugzeugantriebstechnologien wie z.B. 'gyroskopische Kräfte' für den 'Endsieg' insgeheim und "above top secret" zu bauen, wobei man nebenbei der Antigravitationsmaschine und einen 'freien Energie-Motor' daraus sich ergebend in den ersten Phasen nahe trat.
Dies erinnerte mich an ein Buch namens >Die Jagd nach Zero Point: Das größte
Geheimprojekt seit Entwicklung der Atombombe<, welches der
Nischenbuchverlag 'Moskito' aus Potsdam (siehe http://www.mosquito-verlag.de
) jüngst unter dem Beinamen "Verschlusssache Antigravitationstechnologie"
herausbrachte und die deutsche Lizenz von Cook's britischem Original "The Hunt
For Zero Point: Inside the Classiefied World of Antigravity Technology" aus dem
Jahr 2002 ist. Hans-Werner Peiniger hatte es im 'Journal für UFO-Forschung'
Nr.5/2006 besprochen, sonst wüsste ich noch nicht einmal davon. Übrigens liefert
der genannte Verlag auch die Lizenzausgabe des 'tollen oder dollen' australischen
'Nexus Magazin' ("alternative Berichterstattung von den Grenzen der Realität")
ans Kiosk.
Nachdem ich "An Alien History of Planet Earth" (in der Machtart übrigens keine
billige Produktion!) erstmals im Dezember 06 gesehen hatte und Cook mir einen
vernünftigen Eindruck machte (außerdem ist er ja nicht ein Irgendwer wie z.B.
einst 'Astrophysiker' von Buttlar, der Kulturanthropologe Hesemann oder der
Systemanalytiker von Ludwiger, die nur wer sein wollten) - auch weil er weder als
verkappter UFOloge oder Esoteriker mit sonderlichen 'Freien
Energie'-Spinnereien rund um das 'Perpetuum mobile' (worum es schlussendlich
dann immer im Namen der 'alternativen Naturwissenschaft' fein ausgedrückt geht
{um die Esoterik und den Okkultismus zu bedienen}) der üblichen Art daherkam
-, griff ich nochmals zum JUFOF, um genauer nachzulesen.
Cook gilt als Kenner der geheimen "Schwarzen Militärtechnologie" wie
Tarnkappentechnik (1) etc. Peiniger: "Auf spannende Weise begleitet der Leser
Cook's Suche nach Hinweisen auf technische Möglichkeiten zur Aufhebung der
Gravitation... Cook fand auch einige Hinweise darauf, dass die SS im Dritten Reich
CENAP Report Nr. 304, April 2007 federführend bei der Entwicklung einer deutschen Atombombe und von Flugscheiben war. Natürlich keine Haunebu- oder Vril-Spinnereien, sondern runde Flugscheiben mit konventionellen Antrieben.
Es gibt aber auch Anhaltspunkte oder eher Gerüchte dafür, dass die Deutschen in
Experimenten mittels eines glockenförmigen Objekts einen Antigravitationseffekt
zu erzeugen versuchten. ... In seiner lebhaften, fast wie in einem Spionage-Roman
geschilderten Odyssee, ist zwar erkennbar, dass er sich für diese Thematik
begeistert, aber seine Darstellung der Fakten bleibt trotzdem ziemlich sachlich. So
hebt sich dieses Buch weit von der bekannten UFO-Verschwörungsliteratur ab."
Also orderte ich den Band und binnen einer Woche lag er schon vor, auch wenn ich erst ab der zweiten Januar-Woche im neuen Jahr dazu kam, mich wirklich damit zu beschäftigen.
Das Thema Antigravitation ist für mich als SF-Fan und Perry Rhodan-Altleser selbstverständlich nicht fremd, wodurch ich natürlich dann auch etwas mehr motiviert war mich mit diesem fantastischen Bereich zu beschäftigen.
Überall in der Welt der SF wo es um Raumfahrt quer durch das Universum geht
kommt man nicht ohne die praktisch angewendete Antigravitation aus, um den
Menschen und Aliens Bodenhaftung im All und damit Orientierung in ihren
kosmischen Raumflugobjektem zu geben. Für mich persönlich gebe ich zu, die
auch Elektro-Gravitation genannte Antigravitation nie wirklich und bewusst in
den irdischen Flugzeugbereich eingeordnet zu haben, wie es Cook in seinem Buch
als sein Basisinteresse daran tat, da einige US-Raumfahrtingenieure sich nach wie
vor darüber Gedanken machen, dass diese Antigravitation als Antriebssystem der
ultimative Quantensprung in der Flugzeugentwicklung wäre - und das
Luftfahrt-Äquivalent zum Heiligen Gral!
(1) = Es ist nicht "einfach so" und erst recht nicht aus der Bastlergarage von
'Daniel Düsentrieb' heraus auf die Beine gestellt wenn es um große Dinge geht
(und daher auch nicht mit der Entstehungsgeschichte des handlichen PC und
Mac´s vergleichbar)! Aeronautik hat den Charme der Epoche um die
Wright-Brothers in ihrer Fahrradwerkstatt verloren, worin die legendäre 'Kitty
Hawk' einst ansetzte die Lüfte zu erreichen. Die Geschichte des schwarzen
Nachtfalken F-117 ist dabei hoch-spannend und zeigt auf, wie steinig und schwer
der Weg ist, in dieser Zeit Hochtechnologie auf der Basis von weiterentwickelter
Grundlagenforschung weiterzutreiben. Vergessen wir dabei nicht, dass die F-117
nach wie vor eigentlich nur ein Düsenflieger ist und es nicht leicht war, eine
aerodynamische Flugmaschine hinzukriegen, die auch noch auftragsgemäß -
unauffällig auf dem Radar im Normalfall zu sein - funktioniert. Bei den
Stealth-Maschinen war es richtiggehend eine Ackerei das nahezu perfekte und
praktisch-anwendbare Flugzellen-Design 'auf den Vogel aufzupacken'. Die
theoretischen Grundlagen und Berechnungen dazu waren dagegen
verhältnismäßig flott aus dem Ärmel geschüttelt, weil man auf frühere
Ingenieursleistungen sowie schier vergessene Erfahrungen bei anderen
Flugzeugen der USAF zurückgreifen konnte. CENAP Report Nr. 304, April 2007

Nur die erwünschten Ergebnisse und Resultate waren damit nicht wirklich so
richtig durchschlagend gewesen, es gab zu viele unerwartete Probleme in der
Praxis und das 'Handwerk' war gefragt. Nachdem auf dem Papier alles gut
ausschaute und man die ersten Kleinmodelle für Radartests einsetzte, war
zunächst großer Jubel ausgebrochen. Doch dann kam der Haken bei diesem
wahrhaft unkonventionellen Flugobjekt nachdem man Prototypen in der 'Have
Blue'-Reihe (1.1.) für echte Testflüge baute: Über drei Achsen hinweg gab es große aerodynamische Probleme, die man einfach nicht in den Griff bekam. Das neue revolutionäre System war in voller Größe im Flug INSTABIL und brachte
unerwartete Strömungsabriße mit sich. Nun war die Fragestellung wie man dieses
Ding aufgrund seiner physikalischen Eigenschaften und Parameter für die
Radartarnung zum fliegen bringen kann. Dazu musste man das
Fly-by-Wire-System - die elektronische Flugsteuerung - extra entwickeln. Damit
klappte es dann endlich und mit der F-117 wurde das Wesen der Kriegsführung
grundlegend verändert. Es war der Anbruch einer neuen Ära. Berücksichtigen
sollte man in diesem Rahmen auch: Da der Kalte Krieg vorbei war, bestand für die
USA keine Notwendigkeit mehr, ihre geheimsten Technologien in der ganzen
Bandbreite exotischer Waffensysteme für das 21.Jahrhundert aus einer blühenden
Schwarzwelt-Wirtschaft weiter unter Verschluss zu halten. Einige dieser
Technologien, so die Ingenieure, würden sich in die kommerziellen
Luftfahrtprogramme der weißen Welt einbinden lassen und könnten den USA
einen enormen Vorsprung vor ihren internationalen Konkurrenten auf dem
Luftfahrtmarkt geben und sich so die dafür aufgebrachten Multi-Milliarden auch
amortisieren. Doch dann kamen neue Probleme in der Welt auf und bis Ende der
90er Jahre wird die USAF wohl weiterhin pro Jahr 11 Milliarden Dollar für
schwarze Projekte wie der sagenhaften 'Aurora' als SR-71-Nachfolger ausgegeben
haben (Cook meint übrigens das 'Aurora' auch nur ein vorgeschobener Tarnname
ist und die Maschine eigentlich 'Astra' heißt). Ein Gesprächspartner von Cook
sagte: "An gewissen Dingen werde die Luftwaffe auch weiterhin verdeckt arbeiten
müssen, um sicherzustellen, dass Amerika in dieser unsicheren Welt bestehen
kann."
(1.1.) = Zur Erinnerung: Have Blue war erstmal nicht der kreativen Eingebung
eines Aerodynamikers entsprungen, sondern war die Schöpfung eines
Mathematikers, was für die Geschichte der Luftfahrt eh fast schon irritierend ist.
Das Buch - kostet knapp 20 Euro - liegt mit seinen 350 Seiten gut in der Hand,
auch wenn ich nicht weiß, ob die Gestaltung des Buchtitels und seiner Illustration
mich wirklich angesprochen hätte, wenn ich den Band im Handel gefunden hätte.
Dann fällt gleich auf, das da mit Druckerschwärze im Innern ziemlich sparsam
umgegangen wurde. Ein bisserl fetter hätte es schon sein können. Eine 'Bleiwüste'
ist er eh, auch wenn mittenrein ein schwarz-weißer Bildteil eingeklebt wurde. Von
der Art her ist der Band im 'besseren' BoD-Bereich angesiedelt. Um es auch gleich
zu sagen: Cook hat hier eine Art 'Tagebuch'- und 'Reiseroman'-Geschichte
abgeliefert, aus der man sich mühsam und konzentriert seine Informationen
zusammensuchen muss. Für den BILD-Leser ist es nicht geeignet. Cook´s
CENAP Report Nr. 304, April 2007

Schreibart war sicherlich auch für ihn selbst ein mentaler 'Ausflug' und gerade
mal die richtige Abwechslung zum fachjournalistischen Berufsleben mit seinen
Zwängen in der Berichterstattung bzw Dokumentation zu den aktuellen
Entwicklungen im milliardenschweren Verteidigungssektor.
Er hat dies reichlich genossen, hier mal 'Akte X' schreiben zu können, was auch
Zeilen und Seiten bringt um Volumen zu erzeugen. Aber was soll´s - an ein Buch
geht man eh nicht wie von allen Hunden gehetzt heran, weder als Autor noch als
Leser! Um es auch betont zu haben: >Die Jagd nach Zero Point< ist das
Privatabenteuer von Nick Cook und hat ansonsten mit den Zeitschriften bei denen
er arbeitet nichts zu tun oder ist gar eine Auftragsarbeit für diese! Es ist also z.B.
falsch zu sagen, man hätte "da was bei Jane's Defence Weekly gelesen, und wenn
schon die..." Cook hat das Buch auch nur zustande gebracht, indem er neben
seiner offiziellen Arbeit als Luftfahrtjournalist sich die Termine - ohne Wissen der
Chefredaktion oder des Verlegers - für Reisen so zurechtbog, das er nebenbei in
seiner Freizeit nach der Arbeit an den jewieligen Orten seine Privaterkundungen
betreiben konnte. Zum Glück hielt ihn sein Chef an der langen Leine.
So gesehen hat indirekt (aber nur wenn man will) 'Jane's Defence Weekly'/JDW
doch die Recherchen ermöglicht, oder eher: Cook hat die Gunst der Stunde durch
seinen Job genutzt, wobei natürlich auch der ihm vorauseilende Name ebenso ein
Büchsenöffner war. Er machte ja nirgends einen Hehl daraus, wer er war (gut,
teilweise hat er dies hier auch für sein Privatvergnügen zum Thema ausgenutzt) -
und es bereitet ihm auch keine beruflichen Probleme hinterher. Ich finde dies ganz und gar okay. Cook hatte noch einen Bonus, weil die große Rüstungsindustrie -
trotzdem dort Hunderttausende Menschen tätig sind - dennoch überraschend
intim und inzestuös ist - jeder kennt jeden. Es gibt da eine Art unsichtbares
Netzwerk aus Verzweigungen und Verbindungen, die diese ganze Welt irgendwie
zusammenhält. Und alle großen Luftfahrt- und Rüstungsunternehmen haben
schon immer eine Abteilung für Spezialprojekte (1), eine 'heimliche' Ergänzung
ihrer Hauptgeschäftsbereiche, wo streng geheimen Aktivitäten nachgegangen wird
um dadurch VIELLEICHT einmal Platzvorteile auf dem Markt durch neue und
damit zukunfts-orientierte revolutionäre oder zumindest höher-entwickelte
Produkte einheimsen zu können.
Natürlich hört man davon meist nichts, nicht weil man große Geheimnisse zu
hüten habe, sondern weil bei den Tätigkeiten nichts Verwertbares herauskam.
Lockheed hatte mit der F-117 etwas auf die Rampe bringen können, was vorher in
der Spezialabteilung "Stinktier" ausgedacht wurde. Dutzende andere
Parallelprojekte wanderten als Ressourcen-Pleiten ins Geld-Grab. Man muss sich
immer bewusst sein, worum es hier geht: um ein Multi-Multi-Milliarden-Dollar-Geschäft! Bis zum Zusammenbruch der UdSSR spielte in Ost und West Geld für die Regierenden keine Rolle. Sparen war ein unbekanntes Wort. Danach aber sah es aber plötzlich anders aus und betraf nicht nur die NASA: die Begriffe 'Wirtschaftlichkeit' und 'Ökonomie' mussten CENAP Report Nr. 304, April 2007

Regierende und Rüstungsbosse erst einmal in ihren Wort- und
Umgangssprachschatz aufzunehmen lernen. Mindestens genauso effizient, sicher,
aber billiger muss es sein heißt es seither. Ich denke, dass man dies auf jeden Fall
auch wissen muss, um zu verstehen warum das Thema Wirtschaftsspionage
gerade auch im Bereich der Hochtechnologie in diesen Tagen sogar noch höher
gehängt wird, als jemals zuvor (Stichwort: chinesische Wirtschaftsspionage via
Hackerangriffen auf die Rechner unserer eigenen Industrie). Dies war auch der
Grund, warum einst die F-117 am Groom Lake und damit beim abgelegensten
US-Testgebiet 'versteckt' wurde und dort die größtmögliche Sicherheit
Umsetzung fand. Und nach wie vor gilt immer noch, dass die Tarnkappentechnik
der größte Durchbruch in der Geschichte der militärischen Luftfahrt seit der
Erfindung des Strahltriebwerks ist. (2)
(1) = Sie sind praktisch eher Denkfabriken, 'think tanks'. Wozu einfach auch nur
das Studium von Phänomenen der Natur zählt, um grundlegende
Gesetzmäßigkeiten zu definieren und daraus vielleicht neue technische Konzepte
zu entwickeln, die dem 'Fortschritt und Wohle der Menschheit dienen'. Unter dem
hochinteressanten Forschungsbereich >Bionik< oder 'aus der Natur lernen' ist es
Ihnen sicherlich bekannt; ein anderes großes Thema dort ist die Mathematik mit
z.B. nicht-linearen Differentialgleichungen im Sinne des 'Siegs über die
Schwerkraft' (wenn man mag, kann man dies dann auch 'Gravitationsforschung'
nennen, da ja jedes Flugobjekt naturgemäß die Schwerkraft überwindet und um
fliegen zu können, sich gegen sie direkt wendet!) und eben nicht das
'Akte-X'-Abenteuer des Auseinandernehmens von Alien-Untertassen und deren
Nachbau für eigene Zwecke. Hier finden Ausarbeitungen über die Rätsel der Natur
und des Universums statt, in der Hoffnung neue Ideen und Inspirationen zu
gewinnen - und dabei kommt es schon mal vor, das man externe Leute einlädt die
sonderliche Vorstellungen haben, weil sie ja potenziell irgendwo einen Punkt
besetzt haben könnten, der interessant sein mag. Da sich auch dies wie die
seltsame Tätigkeit eines Teams mit merkwürdiger Mission anhören kann,
schweigt man sich da gerne über die Spezialabteilungen aus. Wahrscheinlich auch,
weil dort wirklich schon verrückte Ideen ausgesponnen wurden, um als 'Vision'
für künftige Technologien gesehen zu werden - und dann doch scheiterten, weil sie entweder falsch-angepackt wurden, oder einfach in eine Sackgasse führten. Auf dem Zeichenbrett wird sich so sehr viel wiedergefunden haben, was dann in den 'Giftschränken' der Unternehmen verschwand, aber ansonsten nie weiter als im Modellrahmen zur technischen Erprobung kam, wenn überhaupt.
(2) = Einige Leutchen behaupten übrigens, dass der Tarnkappenbomber B-2 ein
auf Antigravitation beruhendes Antriebssystem namens 'Feldantrieb' habe! Seine
Tarnung läge darin, das er konventionell startet und landet solange er in Sicht ist,
dann aber auf jene Kraft umsteigt (und zwar durch das schlichte Umlegen eines
versteckten Schalters am Schaltpult des Piloten), die in der Geschichte den größten Umbruch in der Transporttechnologie seit der Erfindung des Rades darstellt. Nick Cook nahm sich des Themas in seinem noch nachfolgend zu behandelnden Buch an und verwies dies in den Bereich der SF. Nebenbei erfuhr ich so von einer mir CENAP Report Nr. 304, April 2007
bis Dato unbekannten physikalischen Gegebenheit: Jedes Flugzeug muss statische
Elektrizität ableiten, die es durch die Luftreibung unterwegs unvermeintlich
aufnimmt. Diese statische Elektrizität im Sinne einer natürlichen statischen
Aufladung wird normalerweise mittels kleiner Drähte an den Enden der
Tragflächen abgeleitet. Geschieht dies durch irgendwelche Umstände nicht,
können bei entsprechender Gegebenheit in Reiseflughöhe eine Art pulsierende
"Elms-Feuer"-Effekte rund um die Maschine auftreten (2.1.)
Wenn es ganz arg wird, kann ein solches Flugzeug am Abend oder in der der
Nacht vom Boden aus z.B. wie eine leuchtende Glühbirne ausschauen, wie in der
Oktober-Ausgabe der 'Aviation Week' von 1990 berichtet wurde. Darüber hinaus
wird beim Phänomen der übermäßigen elektrostatischen Zellenaufladungen die
Bordelektronik 'geröstet', wenn sie nicht gerade unter einem Faradaykäfig
geschützt liegt. Cook verwies so auf bei Northrop seit vielen Jahren schon laufende Experimente im Bereich der Elektrostatik; hierzu wurde 1968 eine Abhandlung mit dem Titel "Elektrodynamik im Überschallflug" beim American Institute of Aeronautics and Astronautics eingereicht. Man machte sich nämlich, und jetzt wird es nochmals spannend, Gedanken darüber ob man davon ausgehend nicht eine Technologie ins Spiel bringen könnte, die eine Art Plasmaschild rund um die Zellenoberfläche erzeugt, um damit den Luftwiderstand in gewisser Weise 'ausschalten'! Ziel:
(Überschall-)Flugzeuge noch schneller zu machen, bei praktisch kaum entstehender Reibungswärme und geringem Kraftstoffverbrauch. Plus der Hoffnung damit auch die Radarsignatur erheblich zu reduzieren. In der Branche geht das Gerücht seither um, dass diese 'Plasmaschild-Technologie' (2.2.)
großer Bestandteil der Tarnkappen-Geheimnisse sei. Problem dabei ist nur: Gäbe
es diese 'Plasma blase' tatsächlich, wäre der optische Tarnkappeneffekt wie bei der F-117-Nachtfalke (ganz in Schwarz und nur Einsatz in der Dunkelheit!) damit
nicht nur zunichte gemacht, sondern ins Gegenteil umgekehrt, weil dann die
"fliegenden Glühbirnen" wahrhaft im Kriegseinsatz wie leuchtende Zielscheiben
aussähen. Was ja eindeutig keinen Sinn macht.
(2.1.) = Was micht spontan wieder an eine der 'UFO'-Sichtungen des ehemaligen
Lufthansa-Chefpiloten Werner Utter erinnert. Sie erinnern sich: In der recht
fehlerhaften ARD-UFO-Reportage vom 24.Oktober 1994, "UFOs: Und es gibt sie
doch", wurde der Fall Utter an prominenter Stelle dargestellt. Die erste
Erscheinung hatte er irgendwann während eines Nachtflugs zwischen Beirut und
Damaskus. Ein Art von Feuerball sei bei dem Flugzeug erschienen, "und der blieb
dann zwei, drei, vier fünf Sekunden, oder Minuten - die Zeit kann man da gar nicht mehr abschätzen - zwischen dem Innenmotor und der Kanzel stehen". Doch dann sei das Phänomen im Winkel von 45 Grad nach oben geschossen und
verschwunden. Wahrhaft eine sehr nahe Begegnung. Gelegentlich berichtet wird
in der UFO-Literatur auch von einem Fall vom Oktober 1981, als sich der Pilot
W.Korotkow auf einem Flug mit seiner MiG befand. Plötzlich tauchte direkt vor
dem Flugzeug eine leuchtende Kugel wie aus dem Nichts auf. Einige Zeit begleitete die Kugel die Maschine, was zum Ausfall des Funkgerätes, zur Störung der Treibstoffverbrennung und schließlich auch zum Aussetzen des Triebwerkes
CENAP Report Nr. 304, April 2007 geführt haben soll. Dann verlagerte sich die Kugel zum Heck der Maschine. Es gab eine Explosion, die den Rumpf beschädigte, wonach die Kugel verschwand. Das Triebwerk funktionierte wieder normal, und die Landung verlief problemlos. Bei der Untersuchung des Vorfalls stellten Spezialisten die Vermutung an, dass leuchtendes Plasma die Ursache der Erscheinung war. Das Plasma hätte zur Ionisierung der Luft geführt, und auf der Außenhaut der Maschine eine starke elektrische Ladung gebildet, die bei der Explosion einen Teil des Rumpfes beschädigte und Schmelzspuren hinterließ. Diese elektrische Ladung könnte auch das Abschalten des Triebwerkes verursacht haben. (Nach Aschascha in »UFOs - Zeugen und Zeichen«, S.423ff) Unter den vorausgehenden neuen Informationen bekommen beide genannten Fälle die UFO-Duftnote schnell entzogen, meine ich.

(2.2.) = Tatsächlich gibt es eine Art `Plasmaschild-Technik' russischer Herkunft
für Unterwasser-Kriegsspielzeug - den Schkwal('Sturm')-Torpedo, welcher in
einer Luftblase unter dem Meer angeblich 360 km/h schnell laufen soll (die
dahinterstehende Technik nennt sich hier 'Superkavitation'), also das Vierfache
vergleichbarerer moderner Torpedos der USA und NATO. Seit Jahren versuchen
Geheimdienste des Westens die technischen Geheimnisse hierzu auszuspionieren,
da kaum ein anderes russisches Waffensystem eine derartige Bedrohung für die
US-Flugzeugträger bedeutet. Von diesen russischen Super-Torpedos soll übrigens
eines vor Jahren das Atom-U-Boot 'Kursk' bei einem Testflauf-Versager zum
Untergang gebracht haben. Hintergrund und Brisanz: In den 60er Jahren gelang
Michail Merkulow vom NII-24-Forschungszentrum in Kiew sowie Moskauer
Wissenschaftlern ein Durchbruch bei Forschungen zum Problem der
"Kavitation", einem physikalischen Phänomen, das bei Objekten auftritt, die sich
mit hoher Geschwindigkeit durchs Wasser bewegen, etwa einer sich schnell
drehenden Schiffsschraube.
Die russischen Forscher nutzen diesen "Kavitationseffekt" nun dazu, eine Art
"Luftschicht" um den Torpedo zu erzeugen, wodurch der Wasserwiderstand
deutlich verringert wird und weitaus höhere Geschwindigkeiten möglich werden.
Der Torpedo hat einen reaktiven leistungsfähigen Antrieb mit
wasserreagierendem Festtreibstoff. Die Waffe wurde 1977 in Dienst gestellt und
erreicht eine Geschwindigkeit von 100 Metern pro Sekunde. Der Torpedo hat eine
Masse von 2.700 Kilogramm und eine Länge von 8,2 Meter. Die Sprengkraft der
Ladung beträgt ca. 200 Kilogramm in TNT-Äquivalent. Die effektive Schussweite
wird mit sieben Kilometern angegeben. Die Russen sind entschlossen, das neue
physikalische Prinzip nicht nur auf Torpedos anzuwenden, sondern in Zukunft
auch "Hochgeschwindigkeits-U-Boote" zu bauen. 1995 berichtete die Zeitschrift
'International Defense Review', NATO- und US-Experten seien überzeugt, daß
Russland eine Technologie für Hochgeschwindigkeitstorpedos entwickelt habe.
US-Forscher des Naval Undersea Warfare Center in Newport/Rhode Island
verstärkten ihre Arbeiten an einer vergleichbaren Technologie; sie machten auch
Fortschritte, aber ihnen fehlt die langjährige technische Erfahrung der Russen.
Dass die Geheimdienste intensiv bemüht sind, Zugang zu der russischen
Torpedo-Technologie zu bekommen, dürfte niemanden überraschen. CENAP Report Nr. 304, April 2007

Der USA-Iran-Konflikt wird dadurch verschärft, weil Moskau offenkundig dem
Iran diese Rakete verkaufte: Am 2. April 06 berichtete die iranische Marine über
die erfolgreiche Erprobung eines hochmodernen Torpedos, der sowohl
Überwasserschiffe als auch U-Boote bekämpfen könne. Laut General Ali Fadawi,
Stellvertreter des iranischen Marinechefs, beträgt die maximale Geschwindigkeit
der Unterwasser-Rakete "Hoot", wie er den neuen Torpedo nannte, 100 Meter pro
Sekunde. "Der Torpedo trägt einen mächtigen Sprengkopf. Kein Schiff kann ihm
entgehen", prahlte der General. Ihm zufolge kann der Torpedo von feindlichen
Sonar-Ortungssystemen nicht erfasst werden. Das staatliche Fernsehen, das dem
Start der Unterwasser-Rakete eine Sondersendung widmete, bezeichnete die neue
Waffe als den "schnellsten Torpedo der Welt". Die Unterwasser-Rakete bietet dem
Iran die Möglichkeit, die Ausfahrt aus dem Persischen Golf und somit 80 Prozent
der Ölexporte aus der Region zu blockieren. Darüber hinaus geht der Westen
davon aus: Inzwischen sind alle russischen U-Boote, atom- oder dieselgetrieben,
mit dem Schkwal-Torpedo ausgerüstet; die untergegangene Kursk hatte 28 Stück
an Bord. Der Torpedo kann mit nuklearem Sprengkopf ausgestattet werden und
fällt daher unter die Kategorie der taktischen Atomwaffen.
Auf dem schmalen Grad zum Wahnwitz:
Was ist Wahrheit, was Desinformation?
Steigen wir nun in den Inhalt von Nick Cook's Buch >Die Jagd nach Zero Point:
Das größte Geheimprojekt seit Entwicklung der Atombombe< ein und nehmen
vorneweg dies einfach mal so mit, bevor wir uns mit der mehr oder weniger in
Gartenlauben gefundenen 'Lösung des Rätsels um die Antigravitation'
beschäftigen, während um Himmels Willen der NASA dies mit ihren Multi-Milliarden-Dollar-Mitteln einfach nicht gelingen will:
Im Jahr 1667 formulierte Newton das Gravitationsgesetz und zeigte, dass dieselbe
Kraft, die einen Apfel zu Boden fallen lässt, auch den Mond auf seiner Umlaufbahn
hielt und für die Erdrotation verantwortlich sei. Doch noch heute tun wir uns
schwer damit, diese Kraft exakt zu messen. In seit den 1930ern durchgeführten
Laborexperimenten konnte 'G', Newtons Gravitationskonstante, bislang nur bis
auf wenige Dezimalstellen genau bestimmt werden. Newton gab offen zu, nicht zu
wissen, was die Schwerkraft eigentlich ist. Die Unmöglichkeit, die Schwerkraft
exakt zu messen, und die Unsicherheiten bezüglich ihres Ursprungs führten mir
mein eigenes, mangelhaftes physikalisches Verständnis vor Augen. Ich mache mir
darüber nicht wirklich ernsthafte Gedanken, andere dagegen finden hier ihr
persönliches Vakuum im Verlangen es auszufüllen. Bisher kennen wir definitiv
vier Fundamentalkräfte im Universum: Die Gravitation, den Elektromagnetismus
und die starke und die schwache Kernkraft. Um was es nachfolgend geht ist die
Levitation, technisch Antigravitation (natürlich ist auch das paranormale
Phänomen der Levitation bekannt, wenn z.B. indische Gurus sich angeblich am
Seil hochschwebend bewegen, da und dort der Freischwebeeffekt genannt). So
etwas also wie der energetische Gegensatz zur normalen Materie - die
CENAP Report Nr. 304, April 2007

Anti-Materie. Alles andere würde wohl dem theoretischen Hyperraum angehören,
der 5. oder was weiß ich für welchen übergeordneten Dimension. Deswegen ist
wohl nachfolgende Buchanalyse gerade auch was für den enthusiastischen
UFOlogie-Fan!
Irgendwann vor einigen Jahren fand Cook (1) auf seinem Redaktions-Schreibtisch
anonym abgelegt einen alten, aus dem Jahr 1956 stammenden, längst vergessenen billigen Wissenschaftsjournal Artikel mit der Schlagzeile: "Die G-Maschinen kommen!" Ein Michael Gladych versprach darin, dass in sechs Jahren das Problem der technischen Schwerkraftüberwindung gelöst sei und die heimlichen Anstrengungen dazu in der Größenordnung des Manhatten-Projektes lägen, inzwischen die Pläne einer Versuchsvorrichtung angegangen würden, um dann endlich einen praktisch einsetzbaren Apparat zu entwickeln {1}). Dadurch gewann er seine Inspiration, in Sachen Historie mal genauer hinzuschauen wie es so mit der "Antigravitation" als dynamische Gegenkraft zur Schwerkraft steht.
'Antigravitations-Forschung' ist somit die Erforschung einer dynamischen
Gegenkraft zur Schwerkraft - auch wenn da sicherlich noch seine fachliche
Berichterstattung aus der Geheimwelt der Rüstung eine Rolle spielte. Mit
scheibenförmigen Flugkörpern oder derartigen UFOs hatte das hier auch noch gar
nichts zu tun (und diese spielen auch nicht wirklich im Gesamtbuch eine eine
herausragende Rolle - abgesehen von...). Cock war auch nicht gleich Feuer und
Flamme, sondern dies entwickelte sich Stück für Stück. Bei Gelegenheit schaute er
mal ins Archiv seiner Zeitschrift, um in deren internationaler
Flugzeitschriften-Bibliothek in dieser Angelegenheit zu recherchieren. Tatsächlich
fand er in der 'Interavia-Aerospace Review' vom Mai 1956 einen kleinen Artikel in
der Kolumne "Theoretische Physik" betreffs der "Elektrogravitation" - an der
sich angeblich einige US-Luftfahrtunternehmen am Rande auch beschäftigten.
Kleine Abteilungen werkelten so an Theorien zu diesem Thema und anderen
abenteuerlich-wirkenden Dingen (was nicht ungewöhnlich ist) in dieser Auf- und
Umbruchszeit. Inspirationen kamen und gingen, aber die Denker beschäftigten
sich mit vielen Dingen. Gerade auch Menschen, die sich für die Zukunft der Luft und Raumfahrt interessieren, müssen sich mit allem Möglichen und scheinbar
eher Unmöglichen sogar extra beschäftigen, um eben halt nichts zu übersehen
(man entsinne sich an die F-117-Geschichte!). Bastler und Erfinder tun dies
ebenso, daher darf man sich auch nicht wundern, wenn es z.B. beim US-Patentamt zahlreiche Patente über >Fliegende Untertassen< gibt.
Da das Untertassen-Thema ja automatisch diese besonderen Flugkörper in ihrer
einmaligen Gestalt mit sich bringt und es dazu die extremsten
Flugobjekt-Bewegungs-Dynamiken sowie 'Abstrahlungseffekte' als Bericht gibt,
kann dies alles auch nicht wundern - bis dahin, das wie z.B. bei der französischen
GEPAN-Gruppe (bei bzw an der nationalen Raumfahrtbehörde CNES
angesiedelt!) in den 70ern man UFO-Meldungen als solche eigentlich deswegen
studierte, um daraus Inspirationen für Anregungen zur Entwicklung von neuen
Antriebstechnologien zu gewinnen. Fast gleiches gilt für die MUFON-CES unter
Systemanalytiker von Ludwiger, der ja aus dem militärisch-industriellen Komplex
CENAP Report Nr. 304, April 2007 von Luft- und Raumfahrtindustrie kam. Es ist so und darüber braucht man auch nicht lachen, Anregungen werden überall gesucht. Und wir erinnern uns auch daran, das die frei-erfundene 'Star Trek'-Serie für manche epochemachenden Erfindungen wie z.B. des Handys im Nachhinein verantwortlich ist. Schließlich hatte auch ein Herrn Newton einst beim Spaziergang beobachtet wie ein Apfel vom Baum fiel und dadurch ein fundamentales physikalisches Gesetz für das Universum definiert...
(1) = Der übrigens selbst einmal beim beruflich-bedingten Besuch der Nellis AFB
(Stichwort: Area 51) in den frühen Morgenstunden einer besonders heißen Nacht
soetwas "wie einen golden strahlenden Lichtball über den Bergen aufsteigen sah,
die Groom Lake vom Tikaboo Valley trennen. Das Licht schien einige Sekunden
lang in der Luft zu schweben, um dann langsam abzusinken und etwa achtzig
Kilometer südlich hinter einigen Berggipfeln zu verschwinden. Das Schauspiel ließ
mich seltsam unberührt." Als er am Tag darüber dann mit Leuten auf Nellis
darüber sprach, erfuhr er immer die selben Reaktionen: Lacher! Nicht weil man
ihm nicht glaubte, sondern ganz im Gegenteil weil man genau dies tat und auch
genau wusste was los ist. Aus Gag lassen die Soldaten und Flieger dort gerne mal
Signalfackeln auf Staatskosten hochzischen, quasi als Feuerwerksraketenersatz bei der Grillparty in der einsamen Wüste. Und seitdem die UFO-Area 51 zum
Ausflugsort für allerlei komische Vögel wurde erst recht, die UFO-Gucker werden
bewusst damit vergackeiert. Gleiches gilt für die berühmte Kneipe in Rachel, wo
Stützpunktpersonal gerne in Zivil erscheint, um den Leuten aus Spaß heraus
wilde Geschichten zu erzählen. Aber den ganzen Zirkus kennen wir spätestens seit David Darlingtons Buch >Die Dreamland-Akte<.
(2) = Schon hier wird das später sich immer wiederholende Muster als
erwartungspflegende Durchhalteparole deutlich: "Es wird einmal, wenn..."
Nick Cooke kam so auch zu Thomas Townsend Brown und seinen 'Erfindungen'
und 'Entdeckungen' im 'Project Winterhaven' mit einer "revolutionären neuen
Technologie", die sich über den sogenannten 'Bielfeld-Brown-Effekt' mittels
kleinen (handtellergroßen) Modellen von plattenförmigen Körpern (Flugscheiben)
deren Oberseite positiv und deren Unterseite negativ elektrisch aus der
heimischen Steckdose geladen und so zu Kodensatorplatten werden (1)
niederschlägt. Dies ist uns in Deutschland wohl hauptsächlich durch das
Ventla-Verlag-Buch >Forschung in Fessel: Elektro-Gravitation/UFO-Phänomen<
von Forschungsingenieur 'Rho Sigma' (ein Pseudonym für einen Rolf Schaffranke
{2}) ab 1972 bekannt geworden, um damit angeblich "das Geheimnis des genialen
Antriebs der außerirdischen Weltraumschiffe" (der DUIST'schen IFOs, der
'interplanetarischen Flugobjekte') vorzutragen.

Hier ging es um Elektrogravitationssysteme oder doch eher elektrostatische
Bewegungsabläufe sowie der Kontrolle des Schwerpunktes und seiner
dynamischen Gegenkraft, was für Cook schon "reichlich exotisch" ausschaute und
als er sich dann nochmals genauer mit "Antigravitations"-Artikeln und -Büchern
CENAP Report Nr. 304, April 2007 auseinandersetzte, stellte er schnell frustriert fest, dass da "eine Flut aus verschwörungstheoretischem Unfug" in Umlauf war, in der es "um die Unterdrückung von Antigravitationstechnologien durch die Regierungen ging". Was wohl darauf basierte, das Brown einst seine Idee patentierte, woraufhin sie zur "Verschlusssache" wurde {3}).
Und genau dies keineswegs "zur rationalen Welt des Wehrtechnik-Journalismus
zählt". Doch auch diese Geschichte hatte keinerlei Auswirkung auf die
Luftfahrtbranche der 1960er und 70er Jahre und die auf Innovationen ausgelegte
Branche erfuhr keine Antriebstechniken, die nicht auf Treibstoff basierten. Auch
wenn die Entwicklungsbüros natürlich von alternativen Ideen nur so
überschwemmt wurden und mit der ersten Öl-Krise Anfang der 70er nach wie vor
händeringend nach praktisch-anwendbaren Alternativ-Antriebsmethoden suchte.
Doch dann erfuhr Cook von der UFO-Welle von Belgien (1989-1991), gerade in
jener Zeit um 1997 als ein US-Geheimdienst bekannt gab, man habe in den
1950ern und 1960ern "Berichte über UFO-Sichtungen bewusst angeregt {sic!}, um
so die Probeflüge der damals streng geheim gehaltenen Aufklärer U-2 und A-12 zu vertuschen {sic!}.
Man hatte darauf abgezielt, dass jeder, der eine dieser Maschinen über dem Highway sichten und darüber berichten würde, als übergeschnappt abgetan wurde {sic!}. Eine überaus wirksame Taktik. {sic!}" Was dagegen richtig ist, ist das Cook da nicht richtig hingehört und/oder einfach nur oberflächlich was dazu halbwegs überflogen hatte - und sich damit falsche Vorstellungen sich einsäuselte. Deswegen ging er auch davon aus, dass die Belgien-UFOs nichts weiter als vertuschte F-117er-Überflüge waren und damit die Vertuschung in der neuen Zeit eben wegen der neuen Maschinen fortgeführt wurde. Prima, für ihn passte es so wieder - und weil er hier von A bis Z falsch lag, stolperte er über seine eigenen 'Beine'. Ein Fehler war dabei sich auch nicht wirklich mit dem ganzen UFO-Kram zu befassen, was man schon daran sehen kann, das er Roswell als "den tatsächlichen Beginn der modernen Ära der UFO-Sichtungen" betrachtete. Cook's UFO-Beschäftigung fiel offenkundig in eine Zeit der Arbeitsüberlastung, weil er plötzlich auch das "Philadelphia-Experiment" aus dem Hut zauberte, das die öffentliche Idee von der 'Unsichtbarmachung' eines US-Kriegsschiffs in dieser Story als "ein billiges, aber hochwirksames Mittel" ansah, "um die Geheimhaltung der dahinterstehenden Programme zu garantieren." Er nannte die Story "ein sauberes Stück Desinformation" – letztlich weil er die Vermutung hatte, dass das wirkliche Experiment etwas ganz anderes umfasste, was in wohl gleicher Form von einer deutschen Geheimtruppe mit einer "Glocke" an der tschechisch-polnischen Grenze unabhängig durchgeführt wurde (und genauso wenig unter Kontrolle gehalten werden konnte), dazu später mehr.
Cook war in dieser Periode von der Idee gefangen, dass die Schwarzen Programme
weit über Geheimflieger hinausgehen, überall die Wahrheit dazu mit Lügen
vermengt ist und auch er eingestand, da nichts mehr auseinanderhalten zu
können. Aber auch hier hat er beim 'Philadelphia-Experiment' nicht wirklich
nachgeforscht und hob deswegen in höhere Sphären ab. CENAP Report Nr. 304, April 2007

(1) = Brown verfolgte später dann seine Konzeption weiter, um zu versuchen sie
mittels immer größeren Modellen zu testen, aber in den 1920er und 1930er Jahren fand er lange Zeit mangels Energie einfach keine Chance dafür, weil einfach nur 100 Volt aus der Steckdose kamen. Theoretisch wäre eine Stärke von etwa 50 Kilovolt notwendig, um auch nur ein kleines Modellflugzeug in der Luft zu halten, geschweige denn steuern zu können. Alles hing hier 'einfach' von echter Hochspannung wie bei der Industrieanwendung ab. Was allein schon - bei diesem Weg - aufweist, wie energieaufwendig hier gearbeitet werden müsste - und damit wie unpraktikabel. Brown kam auf die tolle Idee übrigens über die Entwicklung des 'Gravitator', wohinter ein elektrischer Kondensator steht, der in einem Bakelitgehäuse steckte und bei dem unter Zuführung von 100 Volt eine
Gewichtsabweichung von einem Prozent zu verzeichnen war. So entstand Brown's
'Elektrogravitations-Idee' als Umstand der 'Schwerkraftaufhebung'. Daraufhin
forschte er weiter in Sachen Auswirkungen und entwickelte die
Kondensatorplatten, die unter Spannung dann einen gewissen 'effektiven' Auftrieb
erfuhren.
(2) = Dem Vernehmen nach war er ein Dr.h.c und in den 70ern ein
NASA/Boeing-'Berater', 73-jährig verstarb er im April 1994 in Georgia/USA.
Eines seiner Buch-Werke nannte sich >Das Geheimnis der Ätherschiffe<, gerne
publizierte er so Artikel in Bereichen wie z.B. 'Tachyonen-Feld-Energie',
'Schwerkraft-Feld-Energie', 'Freie Energie', 'Neutrinopower', 'Overunity-Effekt'
etc auch in speziellen Zeitschriften wie 'raum & zeit', 'Neue Politik' oder in
Veröffentlichungen aus dem Bereich der Anthroposophie - aus dem echten
wissenschaftlichen Bereich dagegen ist nichts bekannt. Und die Wissenschaftler
des Marshall-Zentrums der NASA arbeiten auch heute noch grundsätzlich an
derselben Technologie, die von Braun im Auftrag des Dritten Reichs entwickelt
hatte, auch wenn die chemischen Raketen, seine große Erfindung, inzwischen als
zu langsam, zu unzuverlässig, zu teuer und zu ineffizient betrachtet werden. Im
Rahmen des Advanced Space Transportation Programm (ASTP), ein Programm
zur Weiterentwicklung der Raumfahrt, sucht man seit Mitte der 1990er Jahre u.a.
auch nach Methoden, um die Kosten der Raumfahrt durch neue Antriebssysteme
zu senken.
So z.B. für ein leichtgewichtiges Kernfusionstriebwerk. Während die theoretische
Physik hinter diesen neuen Konzepten wohlbekannt ist, ist ihre Umsetzung in die
Praxis eine enorme Herausforderung. Trotzdem ist man überzeugt davon,
vielleicht in 50 oder 100 Jahren ein Raumschiff auf den Weg zum nächsten
Sonnensystem zu bringen. Hört man den führenden Denkern in diesem Bereich zu, fällt es einem schwer ihnen nicht zu glauben - insbesondere auch in Anbetracht deren wunderbaren Computeranimationen, die einen geradezu mitfliegen lassen.
(2.1.) Aber selbst für ein Flugzeug ist ein 'Atomantrieb' seit Jahrzehnten der
Experimente und Versuche wegen etlicher Probleme noch nicht auf die Beine
gekommen, wohl auch zum Glück. Lassen wir die NASA-Leute also weiter
träumen, so wie einst in der Apollo-Ära in der sie sich gleichsam hoch-enthusiastisch überzeugt zeigten, das wir heute Städte auf dem Mond
CENAP Report Nr. 304, April 2007 aufgebaut hätten und schon auf dem Mars durch die Wüsten stapfen würden. Die Wirklichkeit dagegen schaut so aus: Weder Astro- noch Kosmonauten haben seit über 30 Jahre den erdnahen Weltraum nicht mehr verlassen. Pläne auf dem Reißbrett und die Wirklichkeit sind also zwei verschiedene Dinge!
(2.1.) = Die entsprechenden NASA-Leute haben verblüffende Konzepte und
Vorstellungen parat: Wurmlöcher z.B. Chef-Wissenschaftler Schmidt gegenüber
Cook im Gespräch vor Ort erläuterte so, das aus der etablierten Physik der
Allgemeinen Relativitätstheorie bekannt ist, dass Gravitation,
Elektrogmagnetismus und Raumzeit miteinander verbunden sind, so sei es gut
möglich, dass eine Verzerrung der Raumzeit einen Antigravitationseffekt
generiere. Das Wurmloch basiert auf der Vorstellung, dass man den Raum
krümmen kann. Einstein hat herausgefunden, dass große Massen den Raum
krümmen. Mit einem Wurmloch ist es dasselbe. Man krümmt und verzerrt den
Raum, so dass man nicht länger an die ursprünglichen Dimensionen gebunden ist
- man kann sozusagen in eine andere Dimension überwechseln. Und das
ermöglicht es, schneller als das Licht zu reisen. Bekäme man diese bahnbrechende Physik in den Griff, dann... Tatsächlich kümmert sich das Glenn Research Center der NASA auf Lewis Field bei Cleveland um das theoretische Verständnis dieser Physik auf theoretischer Studienbasis. Die NASA vergibt dorthin laufend Aufträge, um herauszufinden, ob Ideen und Theorien auch der Praxis standhalten können. Zur Zeit sei es besonders wichtig sich theoretische Gedanken darüber zu machen, ob man mit einem erzeugten Wurmloch auch dort herauskommt, wo man wirklich hin will und nicht in irgendeinem unbekannten Irgendwo des Universums. Angekoppelt ist da übrigens auch das Breakthrough Propulsion Physics Programm der NASA als Leistungszentrum für die Erforschung und Entwicklung von Triebwerken für die Luft- und Raumfahrt der Weltraumbehörde, was ebenfalls hauptsächlich dazu angelieferte Theorien untersucht. Aber auch hier das Problem: Es hat sich bei allen Theorien noch keine Anwendbarkeit abgezeichnet, man hat nur in der Theorie den Fuß in der Tür.
Jeder nachdenklichere NASA-Mann jedoch gibt zu, dass das was sich da alles auf
dem Papier in unendlichen Formelreihen sich abzeichnet leider noch nicht einmal
im Ansatz in den Modellversuch übertragen werden kann und nach wie vor alles
Zukunftsmusik ist. Vierzig Jahre und eine gewaltige Wissensepoche liegen in
diesem Bereich hinter uns "und noch immer mühen wir uns mit der theoretischen
Seite des Ganzen ab". Die NASA erfährt hier eine Art Hilflosigkeit und wartete auf
die zündenden Ideen ihrer oder anderer Leute aus den Denkfabriken. Vom
Antigravitationseffekt ist man noch weit weit weg und selbst die "versuchsweise
Abschirmung der Gravitation" bei den angeblich "gravitationsabschirmenden
Eigenschaften von Supraleitern - kleine Keramikscheiben mit denen sich eine Art
Freischwebeeffekt unter elektrischer Spannung und Stickstoffummantelung
erzielen lässt (was u.a. von der Firma Toshiba intensiv erforscht wird) - mit
minimalem Einfluss" ist in Frage gestellt, ob dies wirklich so ist. Sogar zu sagen, ob es sich hierbei überhaupt um einen anormalen Gravitationseffekt handelt wäre zu CENAP Report Nr. 304, April 2007 voreilig. Selbst die Verfechter dieser 'Entdeckung' sprechen von Gewichtsreduktionen von einem Prozent, die Phantasten dazu bis zu 5 Prozent.
(3) = Tatsächlich nahm sich das Air Force Office of Special Investigations (AFOSI)
viel später (1952) dem Patent an und zwar über die inzwischen in L.A. gegründete
Townsend-Brown-Stiftung, bei der Generalmajor Victor E.Bertrandias
unangemeldet auftauchte, weil er tatsächlich erwartete, hier einen Hinweis für eine Technologie zu finden die sich als Antriebstechnik im Flugzeugbau verwenden ließ, und sich den bekannten Effekt mit den kleinen Modellflugscheiben vorführen ließ. Für ihn sah das zunächst schon beeindruckend aus (auch wenn Brown's 'Untertasse' Mühe hatte überhaupt abzuheben - dennoch...), weswegen das Office of Naval Research (ONR) in Pasadena, Kalifornien, auf die Sache angesetzt wurde und daraus dann ein ehemals inoffizieller Bericht (Stempel: "Vertraulich") mit dem Titel "Eine Untersuchung der Townsend-Brown-Stiftung" wurde, der jedoch pessimistisch endete (3.1.) und an Generalmajor Joseph F.Carroll, stellvertretender Generalinspektor der USAF, sowie den Marine-Chef ging.
Ergebnis: Wie die Realität zeigt, blieb man dann doch lieber beim altbewährten
Düsenantrieb. Trotzdem, so gesehen hat sich die USAF also wirklich mit der
Antigravitation beschäftigt. Spätestens seit 1990 hat die USAF definitiv ihre
eigenen Forschung in Hinblick auf den 'Brown'-Effekt oder wie man ihn auch
immer nennen mag eingestellt. In einem Bericht mit dem Titel "Antriebskonzepte
des 21.Jahrhunderts" vom Propulsion Directorate, Abteilung für
Antriebstechniken, beim Air Force Systems Command, macht dessen Autor
Robert Talley aufgrund eigener Versuche klar, das damit keine elektrostatisch
erzeugte Antriebskraft praktisch nutzbar erzeugt werden kann.
(3.1.) = "Dieser Effekt ist nicht hinreichend dokumentiert worden. Dieser Effekt
steht nicht etwa mit der Elektrogravitation in Zusammenhang, sondern geht auf
eine Verwirbelung der Luft um die Modellscheiben herum zurück, dessen
Ursprung in der elektrischen Spannung liegt. Dies ist es, was die Modelle
horizontal und vertikal bewegt. ... Wenn man voraussetzt, dass die Effizienz bei der Umsetzung von Treibstoffenergie in elektrische Energie bei 21 % liegt, dann liegt die Gesamteffizienz des Antriebs der Modellflugscheiben durch elektrische Winde bei nur 0,3 %. Im Vergleich dazu liegt die Effizienz eines propellerbetriebenen Flugzeugs bei etwa 25 und die eines düsenbetriebenen Flugzeugs bei 15 %. ... Die gesamte 'Wissenschaft' der Elektrogravitation ist eine Verschwendung von Zeit, Mühe und Geld."
Brown war übrigens Mitbegründer des von Maj.Donald Keyhoe geleiteten NICAP
- dem National Investigations Committee on Aerial Phenomena - um seine Ideen
vielleicht über diese Vereinigung weiterverfolgen zu können, die sich der
Erforschung der >Fliegenden Untertassen< verschrieben hatte und die nach
Brown dieselben Merkmale wie seine Kondensatorscheiben aufwiesen. Vielleicht
würde die NICAP-Forschungsarbeit ein Licht auf den UFO-Antrieb und seine
dahinterstehende Technologie werfen (also genau die Interessenlage wie später
beim GEPAN und bei der MUFON-CES). Was Brown letztlich wirklich beim CENAP Report Nr. 304, April 2007

NICAP tat war nur eines: Aushängeschild für das Präsidium zu sein. Für Cook
war damit zunächst (!) das Ende der Fahnenstange betreffs Brown erreicht, da
NICAP bekanntlich bezüglich UFOs die "interplanetarische Herkunft" als
Erklärung favorisierte. Trotzdem blieb was hängen und Cook fragte sich, ob das
Auftauchen der Untertassen in den 1940er Jahren "in Wahrheit vielleicht etwas
mit hochgeheimen Flugkörpern mit unkonventioneller Kraftquelle" zu tun haben
könne. Brown selbst arbeitete zu jener Zeit als technischer Berater bei der
Bahnson Company of North Carolina und später bei General Electric, was er dort
trieb ist ungewiss. Auf jeden Fall ging er Mitte der 60er Jahre in Altersteilzeit und fand ein neues Interessensgebiet, was ziemlich esoterisch daherkommt: Er wollte aus normalen und Edel-Steinen deren kosmisch angesammelte Energie gewinnen. 1983 starb Brown dann unbeachtet. Cook näherte sich jetzt den UFOs an und suchte in den frühen offiziellen Unterlagen nach einem weiteren Puzzle teil, um es im so genannten (Generalleutnant Nathan) Twining-Letter (vom 23.September 1947) als ehemals geheime Ausführung des Oberhaupts des Air Materiel Command an Stabsoffizier Brigadegeneral George Schulgen im Pentagon zu finden, glaubt er jedenfalls. Hier hatte Twining zu Beginn des Kalten Kriegs und schon drei Monate nach Ausbruch der 'Untertassen-Hysterie' mit der Arnold-Sichtung vom 24.6.1947 am 'Startpunkt' und Monate bevor durch 'Project Sign' (wurde Ende Dezember beschlossen und nahm Anfang 1948 die Arbeit auf) überhaupt erst Untersuchungen zum behandelten Sach-Gegenstand anliefen wohl aufgrund 'übernatürlicher Eingebungen' zu vollmundig geschrieben, dass die gemeldeten Berichte über Fliegende Untertassen "durchaus real sind und nicht etwa Phantastereien oder Einbildungen". Aufgrund der geschätzten Größen ließe sich vielleicht darauf schließen, dass die Objekte von Menschenhand geschaffen
wurden.

Unbeachtet blieb dabei, dass das Problem von Anfang an daran hing, dass der
Untertassen-Begriff schon bei der Arnold-Meldung falsch gesetzt wurde, da dieser nur "fliegende Sicheln" gesehen hatte und weitere Zeugen eine Vielzahl anderer Gestalten, die durchaus nichts mit >Fliegenden Untertassen< zu tun hatten. Das Phänomen war eben in der Objekt-Form nicht konsistent. Genauso wie UFOlogen Twinings Papier schon seit Freigabe des Memorandums als falsche Bestätigung der Echtheit der Untertassen ansahen, machte Cook dies für sich als eigene Neuentdeckung auf und war selbst erstaunt darüber:
"Twining gab die Echtheit der UFOs zu. Die Scheiben, so meinte Twining, könnten das Ergebnis geheimer Entwicklungsprojekte eines anderen Landes sein." Und als Twining dann noch nachsetzte, dass es den USA "durchaus möglich" sei, "mit dem derzeitigen Wissensstand, auf dem sich unser Land befindet - eine ausgiebige und umfassende Forschung vorausgesetzt -, ein bemanntes Flugzeug zu entwickeln, das der allgemeinen Beschreibung der erwähnten Objekte entspricht und das bis zu 11.300 Kilometer an einem Stück in Unterschallgeschwindigkeit zurücklegen könnte" (1), war es um Cook geschehen. CENAP Report Nr. 304, April 2007

Die Untertassen seien sonach das Ergebnis geheimer Entwicklungen eines anderen
Landes. Lief da was unter dem öffentlichen Horizont und kam es gerade auf
seinem persönlichen Radar zum Vorschein? Ich kann Cook als Newcomer im
Thema durchaus verstehen, wenn da das Abenteuer-Feeling in ihm aufkam und
große Aufregung wie bei jedem Entdecker. Irgendwie erging es mir irgendwann zu
Beginn meines schweren und steinigen Wegs in Sachen Erkundung der
UFO-Thematik genauso! Dann setzt die Phase ein, wo man auf 'wilde
Entdeckungsreise' geht und überall 'neue Inseln' auftauchen sieht, die man auf die
eigene 'Schatzkarte vom unentdeckten Land voller Geheimnisse' einträgt. Jeder
sieht sich dann in der Rolle vom 'Jäger nach dem verloren Schatz'. Bis man
unerwartet über die eigenen Beine stolpert - und dies, ohne es zu merken. Cook
passierte es schon und es wird weiter passieren! Ungewollt und unbemerkt verhält
er sich schließlich wie ein 'Standard-UFOloge', auch wenn er dies ganz und gar
nicht wollte und will. Cook: "Nicht das Wissen, was hinter diesem Kamm lag, trieb
mich an. Was mich antrieb, war, es eben nicht zu wissen. ich war wie besessen von dem Drang, so lange weiterzumachen, bis sich ein vollständiges Bild ergeben
würde."
(1) = Da kommt die 'Silverbug-Affäre' (auch als 'Project Y2' bekannt) einige Jahre
später ins Spiel, an der am Schluss nur der läppische AVRO-Car unter seinem
Entwickler John Frost (1.1.) herauskam, trotz vorher dazu in Umlauf gebrachten
ermutigenden Versprechungen mit maximalen Höhenflügen wie: "Das
Unternehmen Avro arbeitet an einer 'Fliegenden Untertasse', die senkrecht starten
und landen kann und Geschwindigkeiten bis zu zweitausendvierhundert
Stundenkilometern erreicht." Das war Frost's große Idee und dazu hatte er
verschiedene Lösungsansätze auf dem Zeichenblatt und in der Theorie (daher gab
es verschiedene Projektbezeichnungen) entwickelt, um am Ende dann endlich die
Überschall-Flugscheibe in den Himmel zu bringen. Richtig dagegen ist, dass das
eher an eine exotische anzuschauende Hovercraft-Maschine erinnernde Gebilde
Ende 1959 erstmals für den Flugtest vom Boden abhob und sich als kraftlos sowie
instabil erwies. Man gab der Maschine noch eine Chance und zwei Jahre um die
erheblichen Mängel zu beheben - was nicht gelang. Das 'Fluggerät' mit seiner
'revolutionären neuen Flugzeugzelle' welches sich Twining da bunt ausgemalt
hatte, erwies sich als wertlos und wurde zum Witz der Luftfahrtszene. An die
anvisierte Leistung, die alle anderen Düsenjäger in den Schatten stellten sollte,
kam das Gerät nicht mal entfernt heran.
(1.1.) = Nebenbei: John Frost ist inzwischen verstorben, aber Cook konnte dessen
Sohn Tony ausfindig machen und besuchen, um mehr über John zu erfahren. Und
so erinnerte sich Tony nach langer Zeit, nach Jahrzehnten genauer an das was er
als Kind von seinem Vater gehört haben will: Daddy Frost hielt sich 1953 in
Begleitung von britischen und kanadischen Geheimdienstoffizieren in
Westdeutschland auf und begegnete in einer kanadischen Regierungseinrichtung
einem (namentlich nicht- genannten) deutschen Luftfahrtingenieur, der
behauptete, er habe selbst so um 1944/45 nahe des tschechischen Prag an einer
CENAP Report Nr. 304, April 2007

Maschine gearbeitet, die große Ähnlichkeit mit der Untertasse hatte, wie sie Frost
bei Avro auf dem Reißbrett habe und wie es bereits bis in die deutsche
Luftfahrtpresse vorgedrungen war. Demnach sei diese 'Prager'-Scheibe (Scheibe
NICHT Untertasse!) nicht nur gebaut, sondern auch probegeflogen worden. In den
letzten Kriegswochen seinen jedoch die Pläne der Maschine wie sie selbst
vernichtet worden. Ob dies Frost nun irgendwie half und wie er sich dazu verhielt
ist Tony dagegen unbekannt. Wahrscheinlich war jener 'Luftfahrtingenieur'
niemand anderes als Viktor Schauberger (dazu bald mehr).
Cook ging also in der Zeit ein Stück zurück und fand die über Nazi-Deutschland
während des Kriegs durch im Kriegseinsatz befindliche amerikanische oder
britische Bombercrews gesichteten Foo Fighters und liebäugelte mit der damals
schon in Geheimdienstkreisen umgehenden Vorstellung, dass diese kleinen
Lichtkörper (z.B. in Gestalt einer "kleinen, gelborange leuchtenden Scheibe" und
in Größe eines Basketballs) zu den Geheimwaffen der Nazis gehören könnten, und
den Berichten nach schienen sie sogar "machtvolle, exotische Geheimwaffen" zu
sein - komisch nur, dass diese nie auch als Waffe im Krieg auftraten. Da natürlich
die Nazi-Geheimwaffen schon immer gerade auch für die Leute aus der Luftfahrt
'elektrisierend' waren, will es mich so auch nicht wundern, wenn Cook hier
angesteckt wurde, weil er jetzt vom Gerücht wegkam und sich wie mitten drin
fühlen konnte und den Geheimnissen wie dem Täter auf der Spur - zumal er noch
die Verbindung von den kleinen Foo Fighters zu den kleinen 'Flugscheiben' bei
T.T.Brown sah! Niemanden will es wundern, wenn der Autor nun auch 'Major'
Rudolf Lusar's Buch >Die deutschen Waffen und Geheimwaffen des 2.Weltkriegs
und ihre Weiterentwicklungen< aus dem Zylinder holt, welches Ende der 50er
Jahre erstmals auf dem Markt kam und "in Großbritannien und den Vereinigten
Staaten zu einem unglaublichen Beststeller" wurde.
An diesem Punkt angelangt, sah Cook das Buch mit ganz neuen Augen, schließlich
stammte es ja von einem Major, "der während des Zweiten Weltkriegs als
kommandierender Offizier in einer technischen Abteilung der deutschen Armee
gedient hatte" (übersehen wird dabei jenseits der Buch-PR, dass dies alles
keineswegs verifiziert ist und dieser Rudolf Lusar wie aus dem Nichts aufgetaucht
ist und dorthin danach wieder verschwand). Cook nimmt an, dass dieses Buch
"Washington in höchste Alarmbereitschaft versetzte", weil die deutschen
Wunderwaffen eine sensible Angelegenheit in Sachen Projekt 'Paperclip' waren.
1958 soll deswegen vom US-Luftwaffen-Geheimdienst eine "spezielle
Arbeitsgruppe" unter dem aus Österreich stammenden Dr.Stefan Possony
eingerichtet worden sein, um Lusar's Buch sorgfältig zu überprüfen und eine
Einschätzung darüber abgeben. Was mir selbst eher recht fragwürdig vorkommt,
weil dies 13 Jahre nach dem Krieg war und damit eingestanden worden wäre, dass
die von den Amerikanern in Deutschland geborgenen Geheimwaffen-Unterlagen
und sogar abtransportierten Objekte in weiten Teilen unvollständig wären. Die
1950er waren das Jahrzehnt, dass die Interkontinentalrakete, den Mach
2-Kampfjet, Fernlenkwaffen und Passagierflugzeuge für die Überquerung des
Atlantiks hervorgebracht hatte. Es war die Zeit, in der die Industrie geniale Köpfe
CENAP Report Nr. 304, April 2007 brauchte - Nonkonformisten wie Kelly Johnson und Ben Rich von den Skunk Works die als Männer vom Fach über den gewohnten Tellerrand hinausschauten um neue Horizonte zu erobern -, um solche bahnbrechenden Fortschritte zu erzielen. Da sind wir uns wohl einig. Deswegen gab es auch Interesse an 'Außenseitern'. Ich denke, es ist ganz wichtig sich dies in Erinnerung zu halten, wenn wir uns in diesem Themenkreis bewegen.
In diesem Rahmen kam Cook auch auf die legendären Herren Schriever,
Habermohl und Miethe, über die Lusar "ausführlich" berichtete, wie sie die
reichsdeutschen Flugscheiben in der niederschlesischen Stadt Breslau (im
heutigen Polen) und im tschechischen Prag zusammenschusterten. So las Cook
auch, dass "viele der an diesem Projekt beteiligten Experten gefangengenommen
wurden und nach Sibirien kamen, wo sie ihre Arbeit erfolgreich weiterführten". Er
beschäftigte sich mit dieser "unglaublichen Behauptung" weiter, konnte aber die
amerikanische Reaktion aufgrund des damals herrschenden "paranoiden Klima"
in den USA aufgrund des Kalten Kriegs rund um nationale US-Sicherheitsfragen
gut verstehen. Er half sich mit dem Slogan weiter: Wo Rauch ist, muss es ja auch
Feuer geben - ohne darauf zu achten das auch eine Nebelkerze Rauch erzeugt und es kein Feuer gibt. Jetzt begann wieder einmal die Jagd nach der Verbindung
zwischen dem Deutschland der >Fliegenden Untertassen<, sozusagen dem
"fehlenden Glied". Und Cook sah sich der "obersten Verschlusssache" gegenüber,
die man raffiniert vor 60 Jahren quasi mitten im Rampenlicht versteckte - im
UFO-Mythos. Zunächst hörte er sich in Kollegenkreisen um, was man da zu Lusar
dachte oder zu sagen habe. Ein bekannter australischer Luftfahrt-Journalisten-Kollege, der dem Buchinhalt selbst schon mal nachgepirscht war, erklärte dazu heftig durchschnaufend: "Insider nennen es nur 'die Legende'. Sie wirkt sehr stimmig, nicht wahr? Wie eine Geschichte mit einer soliden Grundlage. Doch das ist sie nicht. Wenn man ihr auf den Grund geht, dann landet man überall und nirgends. Die dort beschriebenen Personen hat es wahrscheinlich nie gegeben. Ich weiß das, ich war drüben gewesen und habe nach ihnen gesucht. Dasselbe haben auch Dutzende andere Forscher getan. Die Details sind verblüffend, aber allesamt nicht belegt. Es lässt sich nicht belegen, das es diese Projekte jemals gab." Jener hatte sich auch mit der 'Akte Lusty' (1) beschäftigt, der Akte 'Luftwaffe Secret Technology" der US Army Air Force über den Stand, auf dem sich das Geheimwaffenprogramm der deutschen Luftwaffe gegen Ende des Kriegs befand und heute bei der Air Force Historical Research Agency auf der Maxwell USAF in Alabama ausliegt und auf FOIA-Anfrage vor Jahren schon freigegeben wurde. Kurzum:
Dort wusste man 1947 nichts über die von Lusar 10 Jahre später behaupteten Waffen. Wie auch immer, zumindest über Rudolf Schriever - ehemaliger Luftwaffenpilot - war einiges herausgefunden bzw. aufgrund der kursierenden Informationen zusammengestückelt worden: Der Legende nach habe jener als einer der Flugscheiben-Ingenieure gewirkt – und zwar beim Flugzeugwerk Heinkel in Marienehe im Mecklenburgischen Nationalpark bei Rostock. Dort hatte auch Dr.Hans Joachim Pabst von Ohain am weltweit ersten Strahltriebwerk erfolgreich gearbeitet und Anfang 1943 baute man CENAP Report Nr. 304, April 2007
dort auch an der V2! Professor Erst Heinkel war bekannt dafür nach
extravaganten Ideen zu suchen und zu versuchen diese in Fluggerät umzusetzen.
Schriever hatte sich so seine Gedanken gemacht und kam auf den "Flugkreisel"
und trug dies Heinkel an, der beeindruckt schien und ihn ermutigte, "einen
kleinen Prototyp zu bauen", irgendwo zwischen 60 und 90 Zentimeter groß - und
von einem Elektro- oder einem kleinen Zweitaktmotor angetrieben. Speziell hierfür soll es "unter der Hand Fördergelder" vom Reichsluftfahrtministerium gegeben haben, was die Geschichte schon wieder der Nachprüfbarkeit entzieht und 'bestens' in den Bereich der 'Schwarzen Budget-Projekte' entführt. Und dann soll Schriever gar an einer mehr als 7 Meter großen Version des Flugkreisels
gearbeitet haben, die dann auch mittels ein oder zwei Heinkel-Hirth-Strahltriebwerken geflogen sein soll - dieser Kreiseldüsenjäger (???)
habe Schriever selbst geflogen, was aber nicht wirklich klappte, weil das
Ding "bald verschrottet wurde". Dann zog es Schriever und sein Team in die
Tschechoslowakei, wo sie weiterarbeiteten, um die Fehler auszubessern. Danach
verliert sich alles. Und nichts davon war zudem belegbar, der ganze Mythos ist
deswegen problematisch weil sich hier alles vor allem auf Schrievers angeblichen
Aussagen stützt. Eines alleine ist wohl sicher: Der Mann lebte wirklich. Und dies
kann man von den anderen Leuten in der Nazi-Flugscheiben-Geschichte nicht
sagen, wie Cook einsah nachdem er die Nachforschungen in diesem Rahmen auch
bei Archiven und Museen militärisch wie zivil angelegt weitergetrieben hatte. Dies
alles ist eine "Legende von Rissen und Schismen durchzogen", wie er feststellte -
und wie es ihm sein Aussie-Kollege bereits schon erklärt hatte (und Cook es nicht
hatte glauben wollen). Nun sah er die Schriever-Story sogar nur als ein Abkupfern
der italienischen "Belluzzo"-Geschichte über untertassenförmige Flugbomben an,
die Tage zuvor großes Medienaufsehen erregt hatte und ebenso das Problem mit
sich brachte, einfach nur nach Science Fiction zu klingen und den Autor Renato
Vesco anregte das Buch >Intercept - But Don't Shoot< 1971 aufzulegen, worauf
sich Cook ebenso einließ.
(1) = Ein Jahr nach Kriegsende prüfte das US Office of Technical Services (welches
sicherstellte, dass jede technische Errungenschaft der Deutschen unverzüglich in
die amerikanische Industrie eingebunden wird, um daraus neue Produkte auf den
Markt werfen zu können) "Zehntausende von Tonnen" (ein kaum vorstellbarer
Berg an rohem Datenmaterial!) an in Deutschland in dieser Plünderungsoperation
mitgenommen Unterlagen, von denen man annahm das sie "sehr wahrscheinlich
alle wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und militärischen Geheimnisse von
Nazi-Deutschland" enthielten. Ein Teil der Unterlagen ging an die Bibliothek des
US-Kongresses, einer an das US-Wirtschaftsministerium und einer an das
technische Archiv in Wright Fields {!). Ein Großteil des Materials stammte aus der
'Operation Lusty'. Tatsächlich erbrachte das Beutematerial viele Innovationen für
die US-Industrie von der Chemie-Industrie bis hin zur Bekleidungs-Wirtschaft etc
pp. Cook fand aber auch heraus, dass die 'Lusty'-Akte im abgelegenen Archiv des
Büros über die Geschichte der USAF auf der Bolling AFB von Washington, DC
vorliegt - dort wo sich auch die HQ's der Defense Intelligence Agency und das
Office for Special Investigations der USAF angesiedelt haben.
CENAP Report Nr. 304, April 2007

Dort konnte er sich im Lesesaal selbst die Akte einen ganzen Tag lang durchsehen. Hieraus wurde gleich klar, worum es hier vorrangig ging (übrigens war Nachfolgendes für mich auch in geschichtlicher Hinsicht hinsichtlich Wernher von Braun eine Erhellung, weil mir bisher nie klar war, wie die Amis ihm auf die Spur kamen!): "In einem mittelalterlichen Gasthof nahe Thumersbach bei
Berchtesgaden (Hitler´s Zufluchtsort in Bayern) erwartete Anfang Mai 1945 der
Generalstab der deutschen Luftwaffe (1.1.) geduldig den Ausgang der
Kapitulationsverhandlungen, die im Norden des Landes stattfanden. Die Generäle
waren im Laufe der vorausgegangenen Wochen per Wagen oder Flugzeug
eingetroffen, nachdem der Fall Berlins sich nun deutlich abzeichnete, und standen
in ständigem Kontakt zu Admiral Dönitz bei Flensburg. Eine dieser Botschaften
wurde abgefangen, und so wurde ihr bis dahin unbekannter Aufenthaltsort
aufgedeckt."
(1.1.) = Wahre Geschichte kann so spannend sein: Aber auch deren Stabspersonal
sowie u.a. die 'Peenemünder' um von Braun sowie Projektleiter aus der
Rüstungsindustrie waren soweit noch vorhanden anwesend - genauso wie Berge
von Akten und Unterlagen, die man mitgebracht hatte, um selbst echte
'Verhandlungsmasse' gegenüber den Amerikanern in Händen zu halten,
schließlich ging es ja um ihre Köpfe im wahrsten Sinne des Wortes. Doch viele
Dokumente und Baupläne fehlten. Die Deutschen erzählten den 200 angerückten
US-amerikanischen Geheimdienstlern unter Oberleutnant O'Brien vom HQ
USAFE (United Air Forces in Europe) und unter der Abschirmung der 'Easy
Company' (deren Geschichte wird in der Spielberg-TV-Serie "Band of Brothers",
vor kurzem auf RTL II wiederholt, erzählt), dass diese auf Befehl hin beim
Abmarsch aus den jeweiligen Anlagen vernichtet worden waren. Aber die
Amerikaner lernten bald einiges über Psychologie: "All die Männer und Frauen,
die viele Jahre ihres Lebens der Entwicklung von Technologien gewidmet hatten,
die aus ihrer Sicht die Technik des Feindes weit in den Schatten stellte, waren zu
einem solchen Vandalismus nicht immer in der Lage gewesen. Die meisten der
Akten existierten noch und waren nur versteckt worden."
Durch geheimdienstliche Detektivarbeit und mittels teils eher herber
"Überredungskunst" konnte so danach dann "bergeweise" Material noch
lokalisiert werden, um es aus Seen, Höhlen, Krypten oder Minen zu bergen oder
auf Bauernhöfen und in Krankenhäusern versteckt aufgestöbert werden. Dazu
setzte man O'Briens Einheit ein, um den Rahmen der Mitwisser klein zu halten.
Die Aufspüraktion in Sachen deutscher Hochtechnologie wurde sofort von
Thumersbach aus koordiniert und eingeleitet. U.a. zu einem unterirdischen
Luftschutzbunker in einem Berg an der österr. Grenze. Dort fand man die
kompletten Akten des Geheimdienstdirektorats des deutschen
Luftwaffenministeriums und seiner Gruppe 1/Abteilung 6. Ein echter und quasi
mit Gold aufzuwiegender Schatz, weil diese aktuellen Akten ausführliche
Unterlagen über alle neuesten Luftwaffen der Deutschen enthielten, darunter über
die Me-262 und Me-163. An Hardware gabs die neuesten deutschen Radargeräte,
CENAP Report Nr. 304, April 2007 die ersten Luft-Luft-Raketen und Lenkbomben noch obendrauf. Die Baupläne waren leider nicht dabei, weil diese kurz zuvor per U-Boot nach Japan geschmuggelt worden waren.
Darunter gab es auch konkrete Hinweise, wo man in Deutschland gewisse
Maschinen nebst ihren Unterlagen finden könne: z.B. ein düsenbetriebener
einsatzbereiter Hubschrauber; die Lippisch P-16 als ein schwanzloses,
raketenbetriebenes Spionageflugzeug; einige Horten Ho 229, ein Nurflügel-Bomber mit zwei Strahlturbinen. Keine Nation auf der Welt verfügte zu diesem Zeitpunkt über soetwas oder auch nur annähernd Vergleichbares. Beim Braunschweiger Luftfahrtforschungsamt fand man auch Beweise für ein "ferngesteuertes Flugzeug". Zudem erfuhren die Amerikaner so auch von weiteren unterirdische Anlagen, die bisher noch unbekannt waren - von denen aber manche im von den Russen besetzten Osten lagen und damit für Amerika jetzt und auch später aufgrund des bald darauf ausbrechenden Kalten Kriegs unerreichbar. Dies fesselte Cook ganz besonders, wie ich bereits in der US-Dokumentation gesehen hatte. Er stellte fest, dass die 'Lusty'-Akte minutiös alles verzeichnete und es keine Lücken gab - von Flugscheiben war weit und breit nirgends auch nur ansatzweise die Rede. Übrigens richtete Oberleutnant A.R.Sullivan jr vom 'Lusty'-Team in einem Memorandum vom 28.September 1945 dem Chef des Luftwaffen-Geheimdienstes in Wright Field in einer Randnotiz betreffs der Foo Fighters aus: "Soweit sich aus eingehenden Befragungen, der Untersuchung von Dokumenten und Feldstudien schließen lässt, gibt es keine andere faktische Grundlage für die von Flugzeugbesatzungen stammenden Berichte über die Sichtung von Foo Fighters als die, dass diese Sichtungen möglicherweise nur von Düsenflugzeugen oder Raketen erzeugt wurden. Das Thema kann somit als mit negativen Ergebnis beigelegt betrachtet werden."
Vesco behauptete (basierend auf Informationen die er von Technik-Experten der
italienischen Luftwaffe erhalten habe, genauso wie von Geheimdienstlern der
Alliierten mit Zugriff auf Geheimakten (1)) - und das gefiel Cook schon weitaus
besser -, dass die Deutschen zwei Arten von Foo Fighters streng-geheim in einem
eigenen Programm entwickelt hatten: eine unbemannte ferngesteuerte Version (die 'Belluzzo-Flugbombe' im Einsatz gegen feindliche Flugzeuge {sic}) namens
"Feuerball" (gebaut einst in Wiener Neustadt, später dann in die Zeppelin-Werke
im Schwarzwald verlegt - aus dem es ebenso einige Foo Fighter Sichtungsberichte
gab, aber die waren die reine Ausnahme und die meisten Foo's wurden an ganz
anderer Stelle gesehen!) und eine bemannte Maschine namens "Kugelblitz", die
aber nur einmal in die Kämpfe zu Kriegsende aktiv eingriff!!! In beide Exemplare
wurden High-End-Techniken eingebaut, die ihrer Zeit weit voraus waren - so z.B.
ein Gerät mit dem man Flugzeugmotoren aus der Ferne lähmen konnte und damit
die Flieger abstürzten. Dumm nur, das es in der realen Geschichte der Foo
Fighter-Meldungen derartige Storys gar nicht gibt. Und im Sullivan-Memo gar zum allgemeinen Thema der "Fernbeeinflussung von Flugzeugen" durch deutsche Kriegstechnik festgestellt wird, dass die Luftwaffe CENAP Report Nr. 304, April 2007 dazu keinerlei Mittel hatte und lediglich mit Funkverkehrs-Störungs-Experimenten gewisse Erfolge erzielte. Richtig dagegen ist (festschnallen!), das es in der Weimarerstrasse 87 von Wien "Versuche mit Strahlenwaffen zur Flugabwehr" ('Directed Energy Weapons', DEW, genannt) in dem dortigen Gebäude gab. Doch, jetzt kommt die Einschränkung: "Diese Technologie ist nicht weit genug entwickelt, um sie gegen Flugzeuge einzusetzen."

Bei Daimler-Benz in Untertürkheim arbeitete ein Team am selben Projekt und dort
war man einen Schritt weiter: Man konnte ein motorbetriebenes Fahrzeug auf dem
Hof mit Magnetzündung beeinflussen, was aber bei Autos mit Batteriezündung
nicht gelang. Ich denke, dass dies klar keine 'Star Wars'-Strahlenwaffe war (2),
sondern ein elektromagnetischer Stoßwellen-Generator, was damals natürlich
schon schiere Utopie darstellte. Jahrzehnte später wurden derartige Versuche in
Sachen Non-Lethal Weapons immer noch durchgeführt, um z.B. im PKW
flüchtende Verbrecher aus der Ferne zu stoppen, aber all dies ist nicht wirklich
praktisch anwendbar wegen des damit verbundenen Energieaufwands und der
dazu benötigen riesengroßen Gerätschaft - ähnlich wie bei den
"Laser-Strahlwaffen".
(1) = Hierbei handelt es sich um Abhandlungen des British Intelligence Objectives
Committee (BIOS) und seinem Nachfolger, dem von England und USA gemeinsam
geführten Combined Intelligence Objectives Subcommittee (CIOS). Diese Akten
sind von Forschern gründlich unter die Lupe genommen worden und darin wurde
in dieser Angelegenheit gar nichts gefunden! (2) = Dies erinnert an 'Shiva Star' (aus dem 'tiefschwarzen Programm-Bereich'), der 250 Tonnen schwere Kondensator, der Cook 1992 auf der Kirtland AFB (Neu Mexiko) gezeigt wurde und eine Strahlenwaffe gegen Flugzeuge, Satelliten und anfliegende Feindraketen werden sollte. 'Shiva Star' sollte eine ultimative Zukunftswaffe im Raketenabwehr-Programm 'Star Wars' werden. Eine erzeugte Plasmakugel sei dabei das 'abgefeuerte Geschoss', welches mit einem Dreißigstel der Lichtgeschwindigkeit in die Steuerungshardware eines eindringenden Feindes rasen solle, um die Elektronik kaputt zu machen. Problem nur, dass die dafür notwendige Energie erst einmal wochenlang geladen werden musste und das Zielobjekt der 'Strahlenwaffe' quasi direkt vor die Flinte zu kommen hatte. Ob das jemals im Test überhaupt funktionierte bleibt unklar, jedenfalls spricht man auch unter der Hand in der Rüstungsbranche nicht mehr darüber. Und als Cook etliche Jahre nochmals auf Kirtland war, tat man ganz verschämt mit roten Ohren fast so, als wenn es das Ding nie gegeben hätte.
Nick Cook auf der Fährte sowie auf einem schmalen Grad - und so stieß er auch
auf niemand anderes als Dr. (für seinen Master of Arts!) Harald E. Puthoff, Leiter
des 'Institute of Advanced Studies' (= ein kleiner Büroraum mit einer Glasfront
inmitten eines begrünten Industrieparks, viele der angrenzenden Bürozellen
stehen leer und mindestens eine war verbrettert als Cook dort vorbeischaute) im
texanischen Austin - bestens bekannt als Uri Geller-Unterstützer etc. als er damals zur Physik der Tachyonen forschte, was sich aber "als problematisch entpuppte". CENAP Report Nr. 304, April 2007

Zwischenzeitlich hoffte er das Problem mittels der außersinnlichen Wahrnehmung
(ASW) bei Pflanzen zu klären. Dann stand der Hellseher und Medium Ingo Swann
vor seiner Tür. Dann kam die CIA zu ihm. Puthoff hatte es Cook "wegen seiner
akademischen Qualifikationen" angetan. Puthoff war für Cook wegen seiner
PR-Arbeit für's "Remote Viewing" interessant geworden und weil diese moderne
Hellseherei durch die CIA und der Defense Intelligence Agency zeitweise
vorangetrieben und gefördert wurde. Puthoff und sein Fernsichtigen-Team habe
"Amerikas Feinde in einer perfekt organisierten Spezialeinheit und mit hohen
Summen für die Operationen ausgestattet erstaunlich erfolgreich ausspioniert" -
hört, hört was da alles das Projekt 'Stargate' hergab. Dumm nur die Wirklichkeit
dem gegenüber: das Projekt wurde eingestellt, weil die Ergebnisse sich kaum vom
Zufall oder durch Raten unterschieden und man mit echter Spionagetechnik wie
z.B. durch Keyhole-Satelliten etc. weitaus mehr erfahren kann. Die
US-Geheimdienste hatten sich überhaupt nur deshalb damit abgegeben, weil sie
spitzbekommen hatten, dass die Sowjets Hellseher als Spione einsetzte und man
wusste, dass die Russen sich nie zu schade waren, selbst skurrile Wege der
Wissenschaft weiterzuverfolgen. So faszinierend sich dies alles anhört, es reichte
da wie dort nicht aus die 'PSI-Agenten' auch effektiv in der Praxis einzusetzen. Da
hat sich Cook etwas einlullen lassen. Puthoff hatte Ideen über die
"Nullpunkt-Energie" vertreten, die schlussendlich auf Antigravitation und 'Freie
Energie' hinausläuft. Gewisse Denker hatten Berechnungen und Deutungen dazu
gemacht, die Schwierigkeiten lägen aber in der Durchführung von praktischen
Experimenten, aber im Prinzip könnte die Nullpunkt-Geschichte theoretisch
funktionieren, "wenn wir richtig liegen" (eine Menge Konjunktive in einem Satz!).
Nach Puthoff sei die Nullpunkt-Energie unendlich und ihre Grenzen bestimmen
nur die Phantasien ihrer Benutzer. Der springende Punkt sei aber auch, ob dies
alles möglich sei und zudem steht ein großes WENN dahinter, musste Cook dann
noch für sich selbst eingestehen. Puthoff dagegen war sicher, das es irgendwann
geschehen wird, dass die Nullpunkt-Energie sich praktisch anwenden lässt -
vielleicht morgen, vielleicht in dreißig Jahren oder..., eines Tages aber. Und außer
weiteren Namen als ansprechbare Quellen bekam er auch nicht heraus.
Von Puthoff führte der Weg schier automatisch zu Oberst John B.Alexander
(ehemals beim US-Armee Intelligence and Security Command INSCOM, dann mit
dem 'PSI-Fernseher'-Projekt und ähnlichem verbandelt und zum Karriereende
hin zum Forschungsprojekt der 'nicht-tödlichen Waffen' wie z.B. Schaumwerfer
etc abgeschoben, was nur wenig Sinn für eine Kriegswaffen-Streitmacht hermacht) und dann erst zu John Hutchison in Lynn Valley (North Vancouver, Kanada), der sich alles, was er wusste, selbst beigebracht hatte und behauptet mit Geräten, die er in diversen Elektrogeschäften und Gebrauchtwarenläden zusammengeklaubt hatte, Gegenstände mittels des "Hutchison-Effekts" schweben lassen zu können (und eben nicht mittels PSI-Fähigkeiten der Telekinese!) und ohne wirklich zu wissen, warum dem so ist und er ihn auch gar nicht kontrollieren kann, wenn er denn einmal in Gang kommt. Alexander war es so auch gewesen, der in Hutchison ein Phänomen sah und bei der Armee Geld locker machte, um Hutchisons überquellendes 'Labor' (= seine Wohnung) in Lynn Valley in eine große
CENAP Report Nr. 304, April 2007 leerstehende Lagerhalle am Rande von North Vancouver zu verlegen. Im Versuch dort die Schwebephänomene besser in den Griff zu bekommen und irgendwie kontrollierbar zu machen.

Problem von Anfang an: das Phänomen war nicht auf Wunsch und auch nicht
gezielt zu erzeugen. Oftmals passierte gar nichts und dann wieder unerwartet
doch. Deswegen wurde danach die ganze Geschichte auch aufgegeben, da man
physikalisch die Ereignisse weder fassen konnte noch überhaupt in den Griff
bekam. Sie waren weder lenkbar und viel zu spontan. Zudem sahen die einen
Hutchison als Illusionisten mit versteckten Zaubertricks an, andere sahen in den
Phänomenen unbewusst ausgelöste PSI-Phänomene, die Hutchison selbst nicht
begriff und diese Möglichkeit gar von sich wies. Das Ganze war irgendwie
schwammig und doch eine Sackgasse, wohl auch deswegen weil Hutchison selbst
ein komischer Kerl Marke 'Lebenskünstler' ist. Die 'Erscheinungen' erinnern
irgendwie an eine Mischung von 'Poltergeist' aus dem paranormalen Leben und
der Kinofilm-Fassung dazu. Nichts Halbes und erst recht nichts Ganzes. Für die
praktische Ausnutzung nicht geeignet. Weder für den Geheimdienst, noch für das
Militär und auch nicht für den zivilen Gebrauch. Eindeutig eine Sache im Bereich
"mutierter Strang nichtlinearer Physik".
Cook war immer wieder an einen Nullpunkt angelangt: "In der inneren Klarheit,
die manchmal nach Träumen die Gedanken beherrscht, fiel mir noch etwas
anderes auf: Seit in in diese Welt eingetreten war, hatte ich mich nicht etwa, wie
erhofft, vorwärts, sondern laufend rückwärts bewegt. Ich hatte in
Hightech-Hochburgen nach Antworten gesucht, und ein Gefühl sagt mir
zunehmend, dass ich da am falschen Ort und in der falschen Zeit suche." Also
zurück ins Nazi-Deutschland, wo er sich nun auf Heinrich Himmler´s (1) SS, deren
Reichsführer er war, berief. Speer sowie Göring ließ er dabei völlig außer Acht.
Nachdem das Bombenattentat auf Hitler im Juli 1944 gescheitert war, erhielt die
SS eineingeschränkte Kontrolle über das Herzland im Reich. Tatsächlich war
Himmler zum Ende hin damit das unterstellt worden, was sich als überlegenes
Waffensystem zeigen könnte und dies war dann der SS unterstellt worden.
Cook folgte der Spur: "Wenn die Nazis tatsächlich eine
Antigravitationstechnologie entwickelt hatten, dann vielleicht nicht unter der
Aufsicht der Luftwaffe, sondern unter der SS." Im Januar 1945 sieht Cook so
Dr. Ingenieur Hans Kammler ins Spiel kommen, dem Erbauer der
Konzentrationslager zur "Endlösung der Judenfrage", der unterirdischen
Werkstätten, Leiter der A-4-Produktion und der Mann hinter dem Atlantik-Wall -
und einer kometenhaften Karriere, weil er rasch Visionen als kalter, skrupelloser
und zielstrebiger Vollstrecker Wirklichkeit werden ließ und so schnell zum
SS-Obergruppenführer und SS-Sonderbeauftragter unter Heydrich's Förderung
aufstieg. Kammler wurden alle Luftwaffensystem-Entwicklungen in Sachen
Raketen im besagten Januar unterstellt. Am 6.Februar 45 übertrug Hitler ihm gar
die volle Verantwortung für sämtliche Luftwaffen überhaupt, dem Mann den viele
NSDAP-Mitglieder inzwischen als den mächtigsten und einflussreichsten CENAP Report Nr. 304, April 2007

Staatsmann in jenen Tagen neben Hitlers Kabinett ansahen. Cook nimmt daher an,
das Kammler überhaupt die entscheidende Person in der ganzen Frage nach der
Antigravitationsforschung und der Nazi-'Flugscheibe' in diesem Rahmen war.
Kammler habe so ein streng geheimes Forschungszentrum auf die Beine gestellt,
von dem niemand sonst etwas wusste. Aha, aber Cook verortete dieses Zentrum als SS-Forschungs- und Denkfabrik für revolutionäre und überlegene Technologien nach Pilsen. Heute würde man dazu "Special Projects Office" sagen. Soweit ich weiß, ist dies ein Novum. Für Cook ist in der zweiten Hälfte seines Buches "der junge, pfiffige Oberst Kammler" schließlich die Schlüsselfigur und gleichsam "Mr.X", da jener die Autorität hatte, jede Waffenfabrik zu betreten und
Anweisungen zu erteilen. In der Nazi-Führerschaft gab es die Überzeug, das
Kammler das Wunder vollbringen werde. Goebbels schrieb in sein erhaltenes
Tagebuch dazu: "Der Führer hat sich ausgiebig mit Obergruppenführer Kammler
beraten, der nun für die Reform der Luftwaffe Verantwortung trägt. Kammler
macht seine Sache großartig und wir setzen große Hoffnungen auf ihn."
(1) = Himmler soll auch die Bereitschaft gehabt haben, jede bahnbrechende Idee
für eine neue Waffe sofort aufzugreifen - insbesondere solche Ideen, die den
aktuellen Stand der Technik zu übertreffen versprachen. Eine dieser Ideen hatte
darin bestanden, die obere Atmosphäre in einen riesigen Hochspannungsleiter
umzuwandeln, wahrscheinlich mit dem Ziel, die in den deutschen Luftraum
eindringenden B-17, B-24 und Lancaster-Bomber der Alliierten zu rösten. All
diese Konzepte, von denen sich viele auf fadenscheinige Theorien stützten, hatten
letztlich zu nichts geführt. Trotzdem, und dies ist in diesem Rahmen der Punkt,
gab es damals da und dort unhaltbares Geschwätz mit dem Leute hausieren
gingen, die ein ungesundes Interesse an der kranken Kult-Ideologie der Nazis
hatten - und ich denke, dass dies sich in dieser oder jener Form bis heute erhalten hat!
Es gibt da eine ewig-anhaltende Gerüchteküche, die schlussendlich nur die
"Überlegenheit der deutschen Rasse" im Mittelpunkt hat. Auf der anderen Seite
will ich gar nicht bezweifeln, das man kurz vor dem Untergang nach jedem
Strohhalm griff. So 'irre' er sich auch anhörte.
Kammler gründete demnach auf dem gigantischen Industriekomplex der
Skoda-Werke zwischen Pilsen und Brünn (Brno) im Reichsprotektorat Böhmen
und Mären einen speziellen Stab als "Amt für Sonderprojekte" oder die geheime
SS-Organisation FEP für "Forschungen, Entwicklungen und Patente", "der/die
mit der Umsetzung seiner visionären Projekte betraut war", nachdem die SS das
Kommando dort übernommen hatte, was kein Problem war, weil Skodas
Generaldirektor Wilhelm Voss ein SS-Standartenführer ehrenhalber war. Weder
Göring, der Oberkommandierende der Luftwaffe, noch Speer, der sämtliche
Rüstungsprogramm beaufsichtigte, wussten davon und dass es diese spezielle
Gruppe unter Kammler überhaupt gab. Kammler agierte absolut unabhängig von
der Forschungs- und Entwicklungsabteilung bei Skoda, benutzte das Werk nur als
Tarnung. Nach Voss, der 1949 davon angeblich gegenüber einer zweifelhaften
Journalistenquelle berichtete, habe Kammler's Truppe u.a. an nuklearen
Antriebssystmen für Raketen und Flugzeuge, an hochentwickelten Lenkwaffen
CENAP Report Nr. 304, April 2007 und Flugabwehr-Laser gearbeitet! Was dabei irgendwie als Modell herauskam, wurde dann irgendwo außerhalb der Skoda-Werke (1) experimentell getestet -
einfach damit niemand vor Ort davon was mitbekommt. Dies klingt zunächst
unglaublich, aber wenn man weiß - siehe kürzliche Beiträge von mir zu diesem
Komplex in Sachen Zustand der inneren Führung - was da wirklich hinter den
Kulissen lief, dann mag dies schon fast 'normal' erscheinen.
Trotzdem, ich habe meine heftigen Zweifel, weil schließlich diesbezüglich alles nur
an Voss hängt, der ja auch in dieser Zeit ums Überleben kämpfte und um seine
Zukunft zu ringen hatte. Kammler jedenfalls ist das Ideal für eine mythologische
Figur, weil er plötzlich ab dem 18.April 45 wie vom Erdboden verschwunden war
und auch nicht auf der Liste der von den Alliierten wegen Kriegsverbrechen
gesuchten SS-Offiziere ganz oben erschien. Historisch verbürgt ist hingegen: Noch am 3.April hatte sich Kammler in Berlin mit Hitler, Goebbels und Speer im
berühmten Bunker getroffen, um über die deutschen "Wunderwaffen" zu
sprechen. Während der Nürnberger Prozesse erklärte Speer dazu, dass Kammler
erstmals hier nicht seinen üblichen Schneid zur Schau trug und ziemlich
verunsichert schien. Was sich schon ganz anders anhört. Egal, was Cook schon
wieder wie einen kleinen Jungen elektrisierte war Kammler's Vermächtnis, "die
unterirdischen Fabriken". Diese sind für ihn die Fährte einer
Verdunkelungskampage, die für ihn "deutlich wahrnehmbar in der Luft lag". So
z.B. eine Kammler bestens bekannte Anlage in Ebensee, Steiermark. 1943 hatte
man dort mit dem Bau einer riesigen unterirdischen Anlage für die Konstruktion
der Interkontinentalrakete A-9/A-10 begonnen - jener Waffe, die Hitler gegen New York hatte einsetzen wollen. Bis Kriegsende war zumindest ein guter Teil der
riesigen Anlage aus dem Berg am Ufer des Traunsees gehauen worden. Es fehlte
nur an der nie gebauten Rakete. Offenkundig sorgten die damit verbundenen
Gerüchte in der Gegend auch für die bis heute umtriebige Legende vom im See
versteckten Nazi-Goldschatz!

(1) = Die Vorhut von Pattons Streitkräften erreichte Pilsen am Morgen des 6.Mai
1945, danach haben sich die Skoda-Werke sechs Tage lang in der Hand der
US-Truppen befunden, bis am 12.5. die Rote Armee anrückte und man ihr
absprachegemäß ("Ost-Zone") die Anlagen überlassen musste. Weltbewegendes
war von den Amerikanern im hier besprochenen Rahmen fast (1.1.) nicht gefunden worden, aber Voss hatte ja auch behauptet, das unbekannte Überlebende des Kammlerstabs vorher schon die wichtigsten Dokumente sichergestellt hatten, sie als Personalunterlagen und Gehaltslisten tarnten und auf einem Lastwagen verstauten.
Aufgrund des US-Vormarschs konnte der LKW aber nicht wegfahren und stand im Hof, blieb dort von den US-Besatzungskäften unbeachtet und wurde erst durch einen Transportoffizier der Roten Armee fortgeschafft. Wo sich dann
die Spur verliert, aber die Idee aufkommen lässt, wonach die Russen jetzt in einen
unschätzbaren Besitz in Form von Konzepten und Blaupausen kamen.
(1.1.) = Nach den unbelegten Darstellungen von Voss sei es jedoch einem
US-Spezialteam aus Atomexperten gelungen, Dokumente sicherzustellen, in denen CENAP Report Nr. 304, April 2007 die theoretische Arbeit an nuklearen Antriebsarten für Flugzeuge dokumentiert waren. Problem auch hier nur, dass die US-Atomenergiebehörde in ihren Unterlagen dazu nirgendwo etwas verzeichnet hat. Dabei ist die 'Atomfrage' betreffs Nazi-Deutschland dort gar nicht in 'Vergessenheit' geraten, da die Alsos-Mission des US-Geheimdienstes tatsächlich in Frankreich, Belgien und Deutschland unterwegs war, um nach Atom-Geheimnissen zu suchen. Alsos-Oberstleutnant Boris R.Pash war so in Haigerloch unterwegs, wo er Spuren von Uranoxid als Überrest eines einfachen 'Reaktoraufbaus' entdeckte, den Werner Heisenberg verantwortete. Uranoxid ist ein Material, das erst ein brauchbares Maß an Radioaktivität entwickelt, wenn man es in einem Atomreaktor mit Neutronen beschießt. Als nächstes beschäftigte sich Cook mit dem Polen Igor Wittkowski, die beiden sah man auch in der eingangs erwähnten US-History-Channel-Dokumentation, der als ehemaliger 'Rüstungsjournalist' ohne Referenzen dazu (Sie merken, wie 'windig'
die ganze Sache schon wieder wird) eine Reihe von Büchern im Selbstverlag
herausgegeben hat, in denen er beschrieb was er so alles über geheime
wissenschaftliche Nazi-Einrichtungen in und um Breslau (dem heutigen Wroclaw)
herausgefunden hat - nämlich zu scheinbar geheimen
SS-Atomforschungsprogrammen von denen die Welt bisher nichts wusste, weil sie
unabhängig vom Reichsforschungsrat agierten. Aha, woher kam dann aber das
notwendige Geld mit erheblichen Summen, die hierfür einfach notwendig sind?
Decknamen "Laternenträger" und "Chronos". Eine dieser Anlagen in einem
kleinen Tal nahe der tschechischen Grenze aber passte nicht in diesen Bild - die
Wenceslas-Mine, 50 km vor Breslau, 350 km von Warschau entfernt; alles weit
weg vom Schuss. Dort wurden vorgeblich gegen 1944 bis 1945 Versuche
unternommen, die Starkstrom erforderten (1), der über armdicke Kabel in eine
Kammer geleitet wurde, die Hunderte von Metern tief unter der Erdoberfläche lag.
In dieser Kammer befand sich eine glockenförmige Vorrichtung, die zwei
gegeneinander rotierende, mit Quecksilber gefüllte Zylinder oder etwas in der Art
barg und ein seltsames blaßblaues Licht ausstrahlte. Die Glocke selbst bestand aus hartem Schwermetall und war mit einer quecksilberartigen, violetten Substanz
gefüllt. Diese metallische Flüssigkeit befand sich in einer ein Meter hohen, schmales Thermosflasche, die mit einer drei Zentimeter dicken Bleischicht ummantelt war. Damit, so Gerüchte, habe man versucht, einen Antigravitationseffekt zu erzeugen -
und zwar unter der Verantwortung von Walther Gerlach, einem Physikprofessor
an der Universität München, der von 1944 bis 1945 auch Leiter der Arbeitsgruppe
Kernphysik im Reichsforschungsamt war. Die Experimente fanden stets unter
einer dicken Keramikabdeckung statt und erforderten zwei Zylinder, die sich
entgegengesetzt zueinander drehten (genauso wie die Kondesatorplättchen bei
T.T.Brown, was wohl Cook faszinierte). Die quecksilberartige Substanz trug den
Codenamen "Xerum 252". Weitere verwendete Substanzen waren unter anderem
Thorium sowie Berylliumperoxide, die den Decknamen "Leichtmetall" trugen.
Jeder Durchlauf dauerte ca eine Minute. Elektrische Geräte wurden dabei
CENAP Report Nr. 304, April 2007 gewöhnlich durch einen Kurzschluss zerstört. Anschließend wurde der Raum bis zu 45 Minuten lang mit einer Flüssigkeit ausgewaschen, bei der es sich um eine Art Lauge gehandelt zu haben scheint, wodurch klar sei, das bei diesen Versuchen an diesem neutralen, seelenlosen Ort nukleares Material zum Einsatz gekommen ist. Nach Cook war hier also "ein Reaktorgehäuse mit einem gefliesten Kühlwasserbecken" im Einsatz.

(1) = Zum Glück gab es dort wo Hase und Fuchs 'Gute Nacht' zueinander sagen,
aber schon vor Kriegsbeginn ein Kohlekraftwerk, welches pro Tage 1000 Tonnen
Kohle verbrennen konnte - genug um die Anlage mit einer enormen Menge an
Elektrizität zu versorgen. Und die SS war nach ihrem Abrücken total gründlich,
sodass die nachkommenden Russen in den Trümmern vor Ort noch nicht einmal
das ehemalige Kohlekraftwerk entdeckten und damit der ganzen Gegend keine
Bedeutung beimaßen. Ich denke, dass vom Leser damit ganz schön Logik und
Vernunft vom Leser gefordert werden, um soetwas noch akzeptieren zu können.
Als dann die Russen anmarschierten, wurde von der SS ein spezielles
Evakuierungskommando unter SS-General Emil Mazuw aufgestellt, um die
"Glocke" und alle wichtigen Unterlagen fortzuschaffen, während die unbekannt
gebliebenen und namentlich nicht zu bennenden beteiligten Wissenschaftler
zwischen dem 28.April und 4.Mai 1945 noch an Ort und Stelle von der SS
erschossen wurden, insgesamt 62. Um ja keine Zeugen und gar Eingeweihte zu
hinterlassen. Wittkowski's Quelle: Ein ehemaliger russischer
Geheimdienstoffizier, der aber trotz genanntem Namen, nicht auffindbar ist. Für
Wittkowski sei soweit vieles klar, aber nun ist das Reich von Analyse,
Interpretation und Detektivarbeit zu betreten, um alles wasserdicht zu machen.
Auf einer Lichtung gegenüber dem den Kraftwerk, ragt so eine runde
Betonkonstruktion auf, die 30 Meter breit und 10 Meter hoch ist.
Die 12 Meter dicken Säulen und Querstreben gemahnen an eine rituelle heidnische Kultstätte. Verbunden mit einer Art unterirdischem 'Abwasserrohr', einer Röhre von ca 30 Zentimeter Durchmesser in der die Kraftwerkkabel durchgelaufen sein sollen. Der Boden im Innern dieser Konstruktion wurde einen Meter tief ausgehoben und mit denselben Keramikkacheln versehen, mit denen die Kammer mit der Glocke ausgekleidet war. Am oberen Ende der Säulen sind außerdem Haken aus hochfestem Stahl angebracht, die dazu dienten, etwas zu befestigen, etwas aufzuhängen. Etwas, das eine Menge Energie wegen seines
unkonventionellen Antriebs benötigte. Dies wird nun als Prüfstand für irgendein
großes und rundes Flugvehikel, Gefährt oder eine Maschine angesehen, eine sehr
leistungsstarke Maschine. In der TV-Doku wird in diese Konstruktion dann nichts
weniger als eine perfekte >Fliegende Untertasse< hineinprojiziert, die sich dort
drin im 'Prüfstand' drehte um schließlich aufzusteigen und davonzufliegen.
So kam Cook ebenso zum Förster und Naturbeobachter mit Ingenieursbegabung
Viktor Schauberger, der uns hierzulande durch seinen "Implosions-Motor"
bereits über die frühen 'UFO-Nachrichten' der DUIST bekannt wurde und hier
schon deklarierte wurde, dass Schauberger so etwas wie der 'Vater der Freien
CENAP Report Nr. 304, April 2007

Energie--Technologie' sei und eine völlig neue Form von Triebwerk aufgrund einer grundlegende neuartigen Turbine erfunden habe und irgendwann im 2. Weltkrieg eine Art eigene 'Fliegende Untertasse' damit betrieb, ein Objekt in Form einer umgedrehten Waagschale. Das Objekt habe im Test tatsächlich abgehoben und habe "einen glühenden Ionenschweif hinter sich hergezogen", was Cook natürlich wieder an Foo Fighter- aber auch UFO-Berichte erinnerte. 1991 nahm er so die Spur auf und sprach mit Viktor's Sohn Walter (studierter Mathematiker, der die Lehre seines Vater sogar mit Pythagoras Harmonie und Keplers Gesetzen der
Planetenbewegungen in Verbindung brachte) über die Arbeit seines Vaters im
'Pythagoras-Kepler-System'-Institut der Familie (1). Gegen Ende des Krieges war
Viktor Schauberger, auch wenn er da schon bald das Rentenalter bei der Firma
Kertl erreichte, in den aktiven Dienst der Wehrmacht berufen worden. Kurz
darauf hatte er den Befehl erhalten, sich bei einer SS-Einrichtung in Wien zu
melden. Von dort aus war er zum naheliegenden KZ Mauthausen gebracht und
davon in Kenntnis gesetzt worden, dass seine Erfindungen (wie auch immer
überhaupt bekannt geworden) Gnade vor den Augen des Reichsführers Himmler
gefunden hatten. Schauberger war aufgefordert worden, sich aus den Häftlingen
eine Gruppe von Ingenieuren zusammenzustellen. Diese hatte seine
"Arbeitsgruppe" im Bereich der "Kernenergieforschung" zu sein und ihm bei der
Fertigstellung seiner Energiemaschine zu helfen. Mit der Arbeit an dem
bahnbrechenden Entwurf für diese Maschine mit der Funktionsweise der
"Forellenturbine" (zur Verwirbelung von Wasser oder Luft bis hin zu einer
Energie, die zu einer Levitation eines damit betriebenen Objektes führen kann, wie
es heißt) hatte Schauberger schon vor dem Krieg begonnen - und zwar aus
verschweißten Teilen eines alten Panzers, um ursprünglich daraus eigentlich einen
"effektiveren Vergaser für die Militärlastwagen" zu basteln... Sollte er sich den
Anweisungen widersetzten, so hatte ihn der Kommandant informiert, werde man
ihn hängen und Vergeltung an seiner Familie üben. So hatte er getan, was man
ihm befohlen hatte - ein erster Erfolg kam ein paar Tage vor der Kapitulation
zustande. Jedenfalls nach einem ungenannten Wissenschaftler, der für
Schauberger gearbeitet haben soll und angeblich sagte, dass die 1 1/2 Meter
durchmessende "Fliegende Untertasse" nach der Fertigung der dazu notwendigen
Teile im Dorf Leonstein beim ersten Versuch im Wasser (?) sie mittels eines
Elektromotors in Betrieb zu nehmen "unerwartet abgehoben, zur Decke
aufgestiegen und dort zerschellt sei". Und dies mit einem erst blaugrünen, dann
silberfarben schimmernden Schweif. Genannt wurde dies "ein extrem hoher
Vakuumeffekt".

Schauberger plante, das Wasser durch Luft zu ersetzen und das Gerät nach
einigen Verbesserungen als eine neuartige Form von Flugzeugantrieb zu nutzen,
ein Antrieb, der sich durch Sog anstatt durch Druck durch die Atmosphäre
bewegte. Die 'Untertasse' war also demnach nicht das Fluggerät selbst, sondern
nur ein 'Antiebsmotor' in einem ganz anderen Fluggerät! Das erste Modell der
'Untertasse' war also nur eine "Mehrstufenzentrifuge mit konzentrisch an
geordneten Druckkammern", woraus eine ganz neue Antriebsmethode für Luft und Wassergefährte bis hin zum U-Boot entstehen sollte. Hier geht es also um
CENAP Report Nr. 304, April 2007 etwas ganz und gar anderes als man zunächst glauben mag. Ernst Heinkel habe sein Interesse an dieser Technologie bekundet nachdem er sich auf illegale Weise Einblick in den Patentantrag von Schauberger im Reichspatentamt verschafft habe. Das jetbetriebene Jagdflugzeug He 280 sei so insgeheim mit dem Schauberger-'Motor' ausgerüstet gewesen (sicher dagegen ist, dass die hier verwendete Kompressortechnologie mit dem problembehafteten
HeS-8-Strahltriebwerk ihre Tücken hatte, aber hier nun Komponenten von
Schaubergers Turbinen nach dem Sogprinzip einzuarbeiten wäre aufgrund der
sensiblen Aerodynamik des Fliegers völlig widersinnig gewesen!). Und von da ab,
so Cook, war es dann nicht mehr weit zum "Flugkreisel"-Prototyp, den Rudolf
Schriever angeblich unter Heinkels Leitung in einer "Werkstatt" bei Marienehe
nahe Rostock an der Ostsee gebaut habe. Hm. Heinkel habe Schaubergers geniale
Idee aber getarnt und als Instrument zur "Reinigung und Destillation von
Wasser" ausgegeben. Einmal mehr ist dumm, das sich in den Heinkel-Unterlagen
nirgends auch nur ein klitzekleiner Hinweis auf eine Verbindung zwischen dme
He-280-Projekt und Schauberger findet, ganz zu schweigen von irgendeinem
Bezug zu Schauberger überhaupt!
(1) = Alles wirbelt. Hier veranstaltet die Familie regelmäßig Vorträge und
Seminare, die die ketzerischen wissenschaftlichen Grundsätze behandeln, die
sowohl Viktor als auch sein Sohn Walter propagierten - die Natur beobachten und
nachahmen. Was ja schlussendlich nichts weiter als Bionik wäre. Im Keller werden
die Wirbel-Experimente von Viktor und Walter Schauberger modellhaft
nachgestellt gezeigt, um sie zu veranschaulichen. Walter ist inzwischen verstorben und dessen Sohn Jörg treibt die 'Arbeit' für "eine bessere Welt" leidenschaftlich nach dem Motto weiter, wonach Wasser und Luft sich besonders dadurch auszeichnen, weil beide Elemente "lebendige energiegeladene Stoffe" sind und überhaupt die Natur als "Wechselspiel von Kräften zu betrachten ist, die
fortwährend Materie hervorbringt oder neu belebt".

Überall gibt es also "Energiespiralen" als schöpferische Strudel der Natur,
abgesehen vom köstlichen Apfelstrudel. Aber ansonsten sind sie überall
anzutreffen: entweder bei den spiralförmigen Galaxien des Universums bis hin zu
den Kräften eines irdischen Tornados und dem Schraubengehörn einer
Kudu-Antilope, ganz zu schweigen von der Doppelhelix eines DNS-Strangs. Damit
war Viktor schon klar geworden, dass der Wirbel der wirksamste Leiter für
Energieübertragung ist. Wenn man das dreidimensionale spiralförmige
Energiemuster nach innen lenke anstatt nach außen, so erhalte die Energie
Eigenschaften einer "höheren Ordnung", die Implosion der Energie.
Eigenschaften, die er selbst als "atomar" bezeichnete und sich eindeutig vom
Verständnis dieses Begriffs bei einem Kernphysiker unterscheidet. Schauberger
nannte die Umsetzung dieser Eigenschaften dann im Sinne der Energieerzeugung
als maschinellen Prozess einfach "Biotechnologie". Ein solches Gerät - ein
Generator, der auf der Basis von Implosion funktionieren soll, steht vor sich
hin rostend in einer Ecke im Keller des Familien-Instituts und scheints nicht zu
CENAP Report Nr. 304, April 2007 bringen. Entscheiden Sie selbst, ob dies alles nichts weiter als nur eine verrückte New-Age-Strömung ist.
Zwischendurch: Dies ist alles Schauberger's alleinige Erzählung und gar nichts ist
irgendwie auch nur ansatzweise 'amtlich' nachzuweisen. Komisch ist dies alles, da
die Maschine für zwei Zwecke gutgewesen war: Einerseits als Energieerzeuger
und dann als Antriebssystem für ein Raumfahrzeug das aussah wie eine
Untertasse. Hm, was sollte Nazi-Deutschland beim laufenden Untergang eigentlich mit einem "Raumfahrzeug" anfangen? Das macht eindeutig keinen Sinn und weist für mich nach, das Schauberger sich die ganze Geschichte erst im Nachhinein zusammenschraubte, um sich bedeutsam zu machen. Historischer Hintergrund:
Bereits von Braun hatte sich mit seiner Raketentechnologie an die Wehrmacht
gewendet, um diese wirklich für den Weltraumflug einzusetzen - doch dort hat dies keine Sau interessiert und man war nur und ausschließlich am
Raketen-Waffen-Potenzial interessiert während man die Raumflugideen als
Spinnerei wegschob. Genauso schaut die wahre Historie aus, genauso wie
Schauberger nach kurzem US-Hausarrest und trotz seines Wissens über
"Atomenergie" links liegen gelassen bzw entlassen wurde, weil er nicht im
Geringsten etwas mit einer Nazi-Atomwaffe noch mit der Erzeugung von
Kernergie zu tun hatte. Irgendwie sprach sich aber Schauberger's Konzept rum,
wenn auch langsam. Jahre später sollen zwei Flugzeughersteller, einer aus den
USA und einer aus Kanada, sich an Schauberger interessiert gezeigt haben -
obwohl nie Namen genannt wurden liegt es nahe, dass das alles irgendwie mit John Frost's dubioser Spezialprojektgruppe bei AVRO in Kanada zusammenhing.
Erinnern wir uns daran, das Frost selbst 1953 nach Deutschland gekommen war
und mit einem ungenannten deutschen 'Luftfahrtingenieur' konferierte.
Im Frühjahr 1958 bekam Schauberger Besuch von Karl Gerchsheimer, einem
Deutsch-Amerikaner und Mittelsmann für den amerikanischen Finanzier und
Multimillionär Robert Donner, der sein Geld in Sachen Metallverarbeitung
gemacht hatte, von Schauberger hörte und sich von dessen Konzepten sich ebenso eine Alternative zur Energiegewinnung und zur bisherigen Fortbewegung durch Verbrennungsmotoren versprach. Eine sichere, saubere Energiegewinnung
umzusetzen, das war Donner's Idee. Viele Worte wurden gewechselt und Viktor
und Walter Schauberger reisten mit allen Unterlagen in die USA, um in Donner's
Auftrag Physikern der National Atomic Research Laboratories bei Brookhaven auf
Long Island ihre Geschichte in Sachen Implosionstechnologie nahezubringen und
um Expertenmeinungen einzuholen. Es entstand parallel das
Donner-Gerechsheimer-Konsortium, welches den Schauberger's alles abkaufte
und dazu eine Abtretungserklärung verlangte. Modelle, Skizzen, 'Prototypen',
Berichte etc wurden nun von den Schauberger's übertragen. Zwei Jahre später
ging das Konsortium Pleite... Die "Antigravitations-Revolution" blieb aus. Dann
erlebte noch Avro Canada, das einzige Unternehmen der Welt, das öffentlich
zugegeben hatte (ja es lauthals hinausgeschrien hatte), an einer >Fliegenden
Untertasse< zu arbeiten, einen Reinfall, da sie schon Probleme hatten, die
Maschine überhaupt abheben zu lassen. Bald ging auch Avro Canada den Bach
CENAP Report Nr. 304, April 2007 runter. (Nebenbei: Bei einer der Reisen Cook's fand er in einem Archiv der US-Streitkräfte in Fort Worth eine Akte zu Überlegungen hinsichtlich alternativen Antriebskonzepten, auf der irgendjemand anonym und kommentarlos ein fast postkartengroßes Foto vom Santa Ana-"UFO" aus Kalifornien 1966 mit einer Briefklammer angeheftet hatte. Cook kannte den 'UFO'-Fall nicht und nahm an, dass dies ein Versuchsobjekt von Lockheed war.)
In der Sackgasse gefangen... Am Ende dieses Wegs sah Cook fast selbst schon den
ganzen Schauberg-Zauber als nichts anderes als ein Gerät zur Wasserreinigung
an, ein anderes Gerät diente nur als Energiemaschine zur Erzeugung von
Starkstrom. Trotzdem blieb Cook 'befangen' oder besser von der Idee eingefangen, wonach da irgendetwas in Sachen Antigravitation gelaufen war und eine Technologie entstand, "die die Amerikaner in Panik versetzt haben musste". Und - das Amerika irgendwie auch die Ansätze dieser neuen Antigravitationstechnologie direkt mit Kriegsende in die Hände bekam, nachdem "die Deutschen mit allen Mitteln versucht hatten, sie zu enträtseln". Den Twining-Brief konnte Cook einfach nicht 'vergessen' und er sah in ihm nun das ehemals geheime Eingeständig, dass Amerika diesbezüglich etwas in der Hand hatte und wenn man nur selbst ausgiebige und umfassende Forschungen weitertreiben würde, eine >Fliegende Untertasse< bauen könnte - ein Fluggerät mit dem man offenbar die physikalischen Gesetze außer Kraft setzte! Und noch etwas ganz anderes.
Wittkowski's Story mit der "Glocke" ging ihm nicht aus dem Kopf, die für ihn
mehr gewesen sein muss als nur ein schlichter Versuch von einem ersten
Atomreaktor. Dazu muss ich auch erwähnen, dass in der History-TV-Sendung zum Thema auch ganz kurz ein Dokument in deutscher Sprache gezeigt wird, welches eine Fronteinsatz-Freistellung von einem Ingenieur für den Einsatz an
"kriegsentscheidenden" Entwicklungsarbeiten an der polnischen Grenze
nachweist. In der Sendung wurde damit belegt, wie wichtig und bedeutsam 'die
Glocke' war! Zur CENAP-Südwest-Sondersitzung am 27.1.07 wurde das Video
gezeigt und das Bild an entsprechender Stelle angehalten, um es zu entziffern.
Daraus ergab sich aber ein ganz harmloses Bild: Der Mann war Mitarbeiter einer
Transformatorenfabrik und wurde zu einem 'Hochenergie-Projekt' abbestellt, weil
die durch Feindangriffe mehr und mehr zusammengebombte Stromerzeugung in
jener Zeit für Deutschland von kriegentscheidender Bedeutung war - ohne
Starkstrom (Hochenergie), keine Industriefertigung von Waffen. Das hatte noch
nicht einmal etwas mit 'Kernphysik' zu tun.
Zwei Optionen: Ein Freund Cook's kam dann auf die grandiose Idee, dass die
Glocke dazu diente, ein "Torsionsfeld" zu erzeugen (Option Eins): "Wenn man ein
Torsionsfeld von genügend großem Umfang erzeugt, kann man der Theorie nach
die vier Raumdimensionen um den Generator herum krümmen. Je mehr Torsion
man hervorruft, desto mehr Raum kann man beeinflussen. Man wollte damals
scheinbar eine verdammte Zeitmaschine bauen!" Der Theorie nach ist ein
Torsionsfeld nichts weiter als ein Attribut für die fünfte Dimension, den
Hyperraum. Eine Art erste 'Wurmloch-Maschine' also? Und das Öffnen einer Tür
zu einer übergeordneten Physik die man damals nicht wirklich verstand und in
CENAP Report Nr. 304, April 2007 den Griff bekam, weil man deren Gesetze nicht erfasste und somit nur Probleme bekam die sogar Angst machen, da man hier mit kosmischen Energien wie ein Kind werkelte, welches eigentlich nicht weiß, um was es geht und glaubt mit 'Seifenblasen' zu spielen, während parallel dazu man sehr wahrscheinlich unwissend die größte Bombe des Universums in der Hand hat. Nach Cook war man damals in Momenten der Inspiration weit über das hinausgeschossen, was der Mensch handhaben kann (und plötzlich sind wir hier im 'Göttlichen' angelangt). Ist dies der Grund, warum die Menschen einsahen, noch nicht die "Wirklichkeit" in Sachen Gravitationskontrolle erreicht zu haben und man hier an Dingen herumbastelte, von denen man besser die Finger lässt? So lässt es Cook durchblicken und verweist darauf, dass das US-Patentamt zwar >Fliegende Untertassen<-Erfindungen durchgehen lässt, aber bei allen
"Freie-Energie-Maschinen" sich traditionell abweisend verhält... Wahnwitz, plötzlich eröffnete sich da mehr und mehr der SF-Horizont - und ich war mehr als geplättet zu sehen, in welche Dimensionen es hier nun zum Schluss hin ging. Eindeutig war dies der 'Knaller' von Cook's Buch! Option Zwei: Andererseits,
wenn die Glocke kein interessantes Gerät war, habe man "lediglich einen Haufen teuren Schrott" gebaut in dessen Inneren vielleicht nur herumwirbelnde Luftmoleküle waren, die irgendwie einen plasmaartigen Lichteffekt hergaben, nachdem man sie unter Hochspannung setzte... Schließlich gesteht Cook ein, sich hier mit vielen Dingen beschäftigt zu haben, "die wissenschaftlich nicht belegt sind und es Dinge gibt, bei denen entweder die "Lücken unseres Wissens zu
groß zu sind" oder sie einfach nur Phantastereien sind. Die ganze hier
behandelte Story aber ist jedenfalls kein Teil des wissenschaftlichen Kanons, auch wenn er glaubt irgendwo eine "Annäherung an die Wahrheit" gefunden zu haben - nur wusste er nicht, wo das passiert war. So oder so: Bizarrer Kram, aber genug um ihn faszinierend zu finden – zugegeben, aber mir scheint dennoch die Wahrheit viel unspektakulärer. Zumal auch es nach wie vor keinerlei Beweise dafür gibt, wonach irgendeine ganze Nation vom Kopf her bis hinunter ins Volk jemals ein Antigravitations-System wie aus der SF entwickelte oder gar Maschinen danach baute. Dies gesteht auch Cook ein und es scheint ihm gar so, "als habe man die Antigravitation eingepackt und weggeräumt, um sie für den Tag aufzuheben, an dem die amerikanische Wissenschaft in der Lage sein wird, sie in eine so beständige Form zu zwingen, dass man sie würde CENAP Report Nr. 304, April 2007 kontrollieren können." Was mich wieder an die Schlussszene in ersten Indy Jones-Film erinnert, wo die legendäre 'Bundeslade' in den dunklen, unterirdischen Archivkellern des US-Schatzamtes weggeschoben wird. Sie sehen aber, auch vor einem Luftfahrtjournalisten macht die "Akte X" mit ihrem flackernden Irrlicht keinen Halt und auch Cook ließ sich 'infizieren'. Das Lob für den Wagemut dieser Untersuchung bleibt also bei mir zumindest ambivalent.
Schönes Osterfest 2007, wünscht Ihnen Werner Walter nach all dieses 'Eiern'
voraus. CENAP Report Nr. 304, April 2007

quelle: http://ufo-information.de/images/PDF/Artikel/cr_luftschiffe.pdf


26. Artikel: UFOS – es gibt sie wirklich!
Michael Grandt
Beweise aus Archiven belegen, dass UFOs ein ernsthaftes militärisches und geheimdienstliches Problem sind, über das die Öffentlichkeit seit Jahrzehnten getäuscht wird.
Das UFO-Phänomen ist alles andere als Unsinn, was viele ehemals streng geheime Dokumente des Militärs sowie der Geheimdienste beweisen, in denen Schlüsselzeugen wie Militärs, Abwehrspezialisten, Piloten, Politiker und Wissenschaftler zu Wort kommen.

Die Beweise
Einer der häufigsten Einwände von Kritikern gegen die Existenz von UFOs ist das Fehlen von wissenschaftlichen Beweisen. Doch gibt es diese in Hülle und Fülle: auf Fotos, Filmen, Radar- und Sonaraufnahmen, in Form von elektrischen Störungen, unerklärbaren Hintergrundstrahlungen, chemischen Veränderungen an Landeplätzen und Hunderttausenden von Beobachtungen auf der ganzen Welt.
90 bis 95 Prozent dieser Berichte können zwar auf herkömmliche Art und Weise begründet werden, aber selbst dann bleiben noch tausende Fälle übrig. Die Zeugnisse von Militär- und Zivilpiloten, Armee- und Marineoffizieren, Astronauten und Astronomen, deren Aussagen häufig durch Aufzeichnungen von Radar und Sonar gestützt werden, belegen, dass viele dieser ungeklärten Fälle auf außergewöhnliche anormale Fluggeräte oder Phänomen zurückzuführen sind.
Zahlen des amerikanischen Verteidigungsministeriums ergaben bereits vor über fünf Jahrzehnten, dass es in der Zeit zwischen 1952 und 1956 insgesamt 18.662 Unfälle von Militärmaschinen gab. Den größten Teil davon machten Pilotenfehler und Versagen von Flugzeugteilen aus, aber immerhin 9,5 Prozent (1.773 Unfälle) wurden von »unbekannten Faktoren« verursacht.
Im Jahre 1950 gab ein streng geheimes kanadisches Regierungsmemorandum über unidentifizierte fliegende Objekte preis: »Die Angelegenheit wird von der amerikanischen Regierung am allerhöchsten eingestuft, sogar noch höher als die Wasserstoffbombe.«
In einem Befehl, der am 24. Dezember 1959 von Generalinspekteur der US Air Force an jeden Stützpunktkommandeur der kontinentalen Vereinigten Staaten herausgegeben wurde, heißt es: »Unindentifizierte fliegende Objekte müssen schnell und präzise als eine ernsthafte Angelegenheit der US-Luftwaffe behandelt werden.«
General George S. Brown, der Stabschef der US-Luftwaffe, gab in einem vertraulichen Schreiben vom 16. Oktober 1973 zu, dass während des Vietnamkrieges UFOs gesichtet wurden.
Details aus den Datenbeständen des North American Aerospace Defence Command (NORAD) ergaben, dass zwischen 1971 und 1990 etwa 7.000 unbekannte Objekte registriert wurden, doch die Einzelheiten blieben geheim.
SEPRA, die offizielle UFO-Studiengruppe der französischen Regierung, erhielt zwischen 1977 und 2003 etwa 6.000 Berichte über Sichtungen von nicht identifizierbaren Flugobjekten.
Der COMETA-Report, das Ergebnis einer dreijährigen Forschungsarbeit der privaten französischen Studiengruppe COMETA, deren Mitglieder sich aus hochrangigen Militärs und Wissenschaftlern zusammensetzten, kam zu folgendem Ergebnis:
1. UFOs sind ein physikalisch reales Phänomen.
2. Die wahrscheinlichste Erklärung des Phänomens ist eine extraterrestrische Intelligenz.
3. Weitere, staatlich geleitete Forschung ist notwendig.
4. Bei weiterer Erhärtung der extraterrestrischen These sollten geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um auf diese Situation zu reagieren.
Flottenadmiral Lord Hill-Norton, Chef des britischen Verteidigungsstabes und Vorsitzender des NATO-Militärausschusses. schrieb: »Die Beweise sind nun so widerspruchsfrei und überwältigend, dass keine einigermaßen intelligente Person leugnen kann, dass sich etwas Unerklärliches in unserer Atmosphäre abspielt.«
Paul Hellyer, ehemaliger kanadischer Verteidigungsminister, sagte in seiner Rede am 25. September 2005 in der Universität Toronto anlässlich der Exopolitics Symposium Conference: »UFOs sind so real wie die Flugzeuge, die über unseren Köpfen fliegen.«
Dennoch scheinen die Beweise für die große Masse der Menschen häufig schwer verständlich zu sein. Das hängt auch mit ihrer bewussten Verheimlichung zusammen.

Höchste Geheimhaltungsstufe
Schon in der Vergangenheit wurden in den USA wichtige Ereignisse verleugnet oder eine gezielte Desinformations-Propaganda geführt. Zwei Beispiele: Das »Manhattan-Projekt« zur Entwicklung der Atombombe war in der Öffentlichkeit gänzlich unbekannt und auch sämtliche Informationen über die Torpedoangriffe deutscher U-Boote im Zweiten Weltkrieg vor der amerikanischen Ostküste wurden unterdrückt.
Mithilfe von militärischer Geheimhaltung, Zensurmaßnahmen und offiziellen Leugnungen gelingt es Regierungen immer wieder, geschichtliche Tatsachen zu vertuschen. Das gilt auch im Fall der unidentifizierten Flugobjekte. In den meisten Ländern werden die sensibelsten Informationen vor der Öffentlichkeit nach wie vor zurückgehalten, meist unter dem Hinweis auf die nationale Sicherheit.
Der Konteradmiral und frühere CIA-Direktor Roscoe Hillenkoetter sagte dazu bereits im Jahre 1960: »Hinter den Kulissen sind hochrangige amerikanische Luftwaffenoffiziere ernsthaft besorgt über die UFOs. Doch wegen der offiziellen Geheimhaltung und des Spottes glauben viele Bürger, die unbekannten fliegenden Objekte seien Unsinn.«
Arthur Sylvester, Ministerialdirektor im US-Verteidigungsministerium, äußerte sich ebenfalls über die Zurückhaltung von diesbezüglichen Informationen: »Wenn es die nationale Sicherheit gebietet, werden Informationen über UFOs nicht an den Kongress weitergeleitet werden und schon gar nicht an die amerikanische Öffentlichkeit.« Das hat sich bis heute wohl nicht geändert.

»Private« und »öffentliche« Wissenschaft in den USA
Ein weiteres Problem stellt die »Freiheit« der amerikanischen Wissenschaft dar, die häufig von der Unterstützung des Pentagon (US-Verteidigungsministerium) abhängig ist. Wissenschaftler sollten ihre Entdeckungen einer großen Gemeinschaft von Forschern mitteilen, um diese weiterzuentwickeln und zu diskutieren, was das Pentagon aber aus nationalen Sicherheitserwägungen häufig verhindert. Das hat zur Folge, dass sich die Wissenschaft in den USA in eine »private« und eine »öffentliche« Wissenschaft gespalten hat.
Die Entdeckungen der »privaten« Wissenschaft bleiben jenen unzugänglich, die nicht die erforderlichen Unbedenklichkeitsprüfungen des Pentagon bestehen. Viele der berühmtesten Akademiker sind bereits bei der US-Regierung beschäftigt und haben dafür eine entsprechende Verpflichtungserklärung zur Geheimhaltung unterschrieben.
Ferner existieren auch »Sonder-Zugangs-Programme« (Special Access Programms, SAPs) beim US-Militär und den Geheimdiensten in Sachen UFO-Phänomen und jeder, der Daten oder Informationen dazu erlangt, ist verpflichtet, im Notfall sogar deren Existenz zu leugnen.

UFO-Forscher werden oft diskreditiert
Auch Wissenschaftler, die sich seriös mit UFOs beschäftigen, werden häufig als »Spinner« oder »Konspirationstheoretiker« belächelt, was aber eher auf die vorherrschende Sensationsgier und Respektlosigkeit mancher Medien und Wissenschaftsmagazine zurückzuführen ist. Dies trägt leider dazu bei, dass viele Forscher nur ungern ihr Interesse an diesem multidisziplinären Thema offenbaren.
Ganz anders ist das in China. Dort werden UFOs als ein »ungelöstes Rätsel« bewertet und offizielle wissenschaftliche Konferenzen einberufen. Etwa 20.000 Menschen befassen sich in der Volksrepublik an der UFO-Forschung, die einen seriösen Stellenwert unter den wissenschaftlichen Disziplinen einnimmt.
»Need to Know«
Timothy Good, einer der weltweit führenden UFO-Forscher, hat in seinem neuen Buch Need to Know viele Belege zusammengetragen und zahlreiche Fälle aus den Jahren 1930 bis 2006 ausgewertet, die dokumentieren, wie ernst hohe Militärs und Politiker das UFO-Phänomen nehmen. Das Buch enthält zudem ehemals streng geheime Dokumente und Interviews mit Schlüsselzeugen, die beweisen, dass es eine erschreckend hohe Anzahl von Flugzeugabstürzen gab, die sich im Zusammenhang mit UFOs ereigneten. Seine Rechercheergebnisse sind wahrlich beunruhigend.
Quellen:
»Les Ovni Et La Defense: A quoi doit-on se préparer?«, 1999
W.B. Smith: Memorandum (Top Secret) to the Controller of Telecommunications, Department of Transport, Ottawa, 21. November 1950
New York Sunday Times, 28. Februar 1960
The National Archives, Washington
Terry Hansen: The Missing Times, o.O., 2000
USA Today, 6. September 2000

Impressum

Texte: Verschiedene
Bildmaterialien: Verschiedene
Lektorat: Thomas Beschorner
Übersetzung: Thomas Beschorner
Tag der Veröffentlichung: 11.03.2012

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