Cover

Prolog

Hey mein Name ist Jana. Jana Stryder.  ich bin 16 Jahre alt und lebe in den USA. ich gehe auf die highschool im neunten Jahrgang.

Ich habe blaue Augen, dunkelblonde Haare und eine schlanke Figur.

Ich bin, sagen wir mal, keine von den "coolen" Kids. Das will ich auch gar nicht, wenn ich ehrlich bin. Ich will kein Drogenjunkie oder sowas werden, auch keine schlampe sein, das ist es mir wirklich nicht wert. Ich lebe zusammen mit meinem Dad und meinem Bruder zusammen, da meine Mutter mit ihrem neuen Ehemann in Neuseeland lebt. Sie hat uns vor etwa 10 Jahren verlassen. Ich sehe sie selten. Ab und zu kommt sie zu Besuch,  aber das war in den letzten 2 Jahren einmal.

Meine Beste Freundin ist Melanie. Melanie Tyler. Sie hat braune lange Haare, dunkelbraune Augen, normale Figur. Sie ist immer für mich da.

Das ist glaube ich erstmal das Wichtigste über mich. Ich möchte euch meine Geschichte erzählen, ich will sie mit euch teilen, da ich denke es würde euch vielleicht interessieren.

Kapitel 1

"Boah Nick,  beeil dich doch mal!" , rief ich ins Bad. Nick, mein älterer Bruder, machte sich immer einen Spaß daraus, mich morgens immer solange warten zu lassen bis ich ins Bad kann. Er wusste, dass ich dadurch immer fast den Bus verpasse. Da Nick nicht mehr zur highschool geht, kann er mich auch nicht mehr mitnehmen und ich muss mit den Bus fahren.

Nick öffnete die Tür und grinste. "Was regst du dich denn immer so auf?" "Ach sei leise. Idiot" , murmelte ich und lief schnell ins Bad.  ich duschte schnell, zog mich an und putzte mir die Zähne. nach 15 Minuten war ich dann soweit. Ich lief in Nein Zimmer um mein Rucksack, Handy und Kopfhörer, Jacke und meine Chucks zu holen. Als ich mein Handy nahm sah ich das ich mehrere neue SMSen von Melanie hatte. In einer SMS schrieb sie:

Guten Morgen :3

Jana denk dran, heute kommt der Superstar Jamie Swanson an unsere Schule! Zieh dir was schönes an, dann bemerkt er vielleicht eine von uns.. *-* wäre das nicht der Wahnsinn?!?! hach ich freu mich ja schon so. Wir sehen uns später.

Melanie :*

Upps.. ganz vergessen. der Sänger Jamie Swanson kommt an unsere Schule. Viele sind Fans von ihm, ich hab aber noch nie seine Musik gehört. Ich weiß nichtmal, wie er überhaupt aussieht. Ich interessiere mich auch eig nicht dafür. Ich lief schnell runter in die Küche um mein Sandwich und mein Trinken zu holen.  "Morgen Dad." , begrüßte ich meinen Vater der am Tisch saß und etwas mit seinem Handy googelte. "Morgen" ich schnappte mir schnell meine Sachen und packte sie in den Rucksack. Dann zog ich mir meine schwarze Lederjacke an und die schwarzen Chucks. Ich verabschiedete mich von meinem dad und ging dann in den Flur. Ich band mir meine Haare noch schnell zu einem hohen Kopf und sah dann in den Spiegel. Ich hätte eine blaue Jeans an und ein einfaches braunes T-Shirt. Darüber die Lederjacke. Ich mochte schlicht. Ich hasste es, wenn man einen die ganze Zeit wegen seinem Aussehen anstarrt. Ich schnappte meinen Schlüssel und lief los.

Ich saß im vollen Bus. Ich hörte Musik. Linken Park - Bring me to life. Als ich an der Schule ankam, standen alle Schüler kreischend auf dem Parkplatz. Schnell lief ich ins Gebäude, da ich keine Lust hatte, von den Menschenmassen erdrückt zu werden.  Ich lief zu meinem Spint. An meiner Tür klebte ein Zettel. Genervt nahm ich ihn ab und las ihn: NA DU STÜCK SCHEISSE!  ICH WÜNSCHE DIR EINE TOLLE WOCHE, DEIN JOHN!

Der Typ nervt. Er hatte letztes Jahr eine Wette mit seinen Kumpels mich in die Kiste zu kriegen. Ich ließ ihn abblitzen, da ich ihn nicht leiden konnte.  Er war wegen seiner Beliebtheit so überheblich. Seitdem 'mobbt' er mich sozusagen, ich aber mach mir nichts draus. Ich packte, mein Handy in den Spint, holte mein Mathebuch heraus und ging los zum Klassenraum.

Mathe:

Nach 10 Minuten Verspätung kamen die restlichen Jamie - Fans zum Unterricht. Diese brachten sogar den Star mit. Unter ihnen war auch Melanie. Ich sah mir den Jungen an, als die anderen sich au ihre Plätze setzten.  Mr Andrews,  mein Mathelehrer,  meckerte die Mädchen, aber auch Jamie an, dass sie zu spät seien. Jamie meinte nur, er wurde aufgehalten. Mr Andrews setzte ihn neben mich. Klasse. Ich hasste solche Leute und solche Zufälle. Immer werden die "coolen" Jungs neben die "uncoolen" Mädchen gesetzt. Scheiss Klischees! Er setzte sich neben mich und sah mich an. Ich vermied es zu ihn hinzusehen und sagte auch nichts. Nicht einmal Hallo oder sowas. Das schien ihn zu verblüffen, aber es interessierte mich auch nicht sonderlich. Ich schrieb und arbeitete die ganze Stunde mit, um das Thema zu verstehen. Mr Andrews lobte mich dafür und ich lächelte leicht. Unser Superstar sah mich mit hochgezogen Augenbrauen an. Ich drehte meinen Kopf zu ihm, funkelte ihn wütend an, da ich seine Art und seine Ausstrahlung nicht mochte und zischte: "Ist was?" "Nein, Nein" , meinte er nur. "Dann glotz mich auch nicht so dumm an, klar?!" Nach einigen Minuten klingelte es. Ich stand auf und packte meine Sachen. Ich sah, das Jamie gerade was zu mir sagen wollte, doch bevor er überhaupt auch nur ein Wort sagen konnte, drehte ich mich um und ging. Für mich war klar, er ist, wie ich mir gedacht hatte, ein arroganter, überheblicher Mensch. Egal, wie gut er auch aussieht, da er ein schönes Gesicht mit schönen, warmen, bräunen Augen hatte und einen gutgebauten Körper besitzt, würde ich auch nicht mit ihm reden.

Kapitel 2

Ich sitze in der Cafeteria mit Melanie. Sie schwärmt die ganze von Jamie. Sie meinte, ich hatte solch ein Glück neben ihm zu sitzen. Ich sagte ihr, dass ich ihn nicht ausstehen konnte,  aber dies schien sie zu verdrängen. Fans halt. Hach ja, Gott sei dank war ich nicht so durchgeknallt. "Du Mel?" unterbrach ich sie. "Hm?" , ich glaub ich geht los. Mein Kunstkurs fällt ja heute aus und ich hab ja auch heute nichts weiter. Dad und Nick sind eh noch nicht da. Ich kann dann zu Hause alles fertig machen. Sei mir nicht böse, aber ich will los." "Kein Problem, Jana. Ich geh mal zu Jack, Mark und zu Erik. Wir sehen uns dann morgen." , meinte sie voller Verständnis. Ich nickte, umarmte sie zum Abschied und verließ die Cafeteria. Ich lief zu meinem Spint. Ich packte meine Kunstmappe in den Spint und holte mein Handy und etwas Notfallgeld aus den Schrank. Ich hatte immer etwas Kleingeld da drinnen, falls ich mal den
Bus verpassen oder früh Schluss haben sollte. Ich wollte,  schnell mit der Bahn nach Hause fahren. Ich zog mir meine Lederjacke an, schloss meinen Spint und drehte mich nach rechts.  Ich wäre beinahe gegen jemand gegengelaufen. Nicht nur irgendjemand. Jamie Swanson. Er grinste mich frech an und sagte: "Hey, so sieht man sich wieder." "Leider ja." , antwortete ich kühl. Ich lief an ihm vorbei und ging zum Ausgang. Leider Gottes, gehörte Jamie zu den Menschen, die nicht nur arrogant und überheblich sind, nein auch total aufdringlich. Er stellte sich vor den Ausgang und fragte mich wo ich hin will. Ich erklärte ihm kurz das ich jetzt Schluss hatte und nach Hause wollte. "Krieg ich deine Nummer?" , fragte er. "Bist du blöd?! Ich gebe doch nicht jeden daher gelaufen meine Nummer. Ich muss los. Würdest du mich bitte durchlassen?" , fragte ich jetzt freundlicher. Er nickte, ging zur Seite und rief mir hinterher: "Bis Morgen in Mathe."
Ich schloss die Haustür auf und ging rein. Nick war noch an der Uni und Dad auf Arbeit. Er arbeitet in einer Firma als Manager. Seit der Trennung mit Mum arbeitet er mehr. Ich ging in mein Zimmer um meine Tasche wegzubringen. Danach holte ich Putzzeug und ging ins Wohnzimmer. Ich wischte den Staub von den Schränken und danach saugte ich Staub vom Boden weg. Als ich fertig war, setzte ich mich auf das Sofa und checkte meine Nachrichten. 3 neue Nachrichten. Die erste war von Melanie:
OMG. SÜSSE.ER HAT MIT MIR GEREDET. JAMIE SWANSON. MIT MIR!!!!!!! Oh man ich bin so happy :*

Ach Melanie. Wie kann man nur so jemand arroganten toll finden. Aber wenn sie ihn mag, ist es schön. Ich schrien ihr zurück:

Hey süße :*
freut mich das er mir dir redet. Da du ihn ja so sehr magst. Wir sehen uns morgen. LG

Die zweite war von Dad.

Hey Jana. Ich bleib heute länger. Du brauchst nicht für mich mitkochen. Wir sehen uns spätestens morgen Nachmittag. Dad.

Auf diese Nachricht antwortete ich nicht, da er öfters solche Nachrichten schreibt.
Die letzte SMS war von Jack. Er ist ein Kumpel von Melanie und auch wir beide haben uns etwas angefreundet. Er schrieb:

Hey Jana,
alles ok? Du sahst heute iwie schlecht drauf aus? Jack.

Ich mochte Jack. Er war nicht so wie die anderen von meiner Schule. Er war.. wie ein normaler Mensch.

Hi Jack,
alles gut. John ging mir wieder mit seinen Zettel auf den keks und diesen Jamie Swanson kann. ich echt nicht ab. ich weiß nich was alle an den so.toll finden^^

Ich legte mein Handy zur Seite und schlief ein. Ein Klingeln weckte mich. Das Telefon. Schlaftrunken stand ich auf und nahm ab.
'Stryder'
'Hallo Jana. hier ist Mum.'
'Hey Mum, was gibt's?'
'Ich wollte euch sagen, das.ich erstmals nicht mehr in Neuseeland erreichbar bin. Ich reise mit Charles nach Europa.'
'Ist gut. Viel Spaß euch.'
'Danke. Bei euch alles ok?'
'Natürlich Mum. Alles ok.'
'Das freut mich. Ich muss dann auch wieder los. Unser Flug geht gleich los. Tschüss.'
'Tschüss Mum.'

*piep,piep, piep*

Sie hatte aufgelegt. Ich war wütend auf meine Mum,  dass die uns immer sagt wie schön ihr Leben jetzt ist. Sie macht das nur, weil Nick und ich damals nicht mit wollten.  Weil wir bei Dad bleiben wollten.
Ich legte das Telefon bei Seite, nahm mein Handy und ging in mein Zimmer. Es war 17.00 Uhr. Ich sah auf mein Handy. Eine ungelesene SMS von Jack:

Achso. Ja. Dieser Swanson ist wirklich scheisse.  Hält sich für was besseres, nur weil er ein Star ist -.- Idiot.
Wegen John, achte nicht drauf. Er ist und bleibt ein arsch. Du hast ja noch uns :)
Wir seh'n uns. Jack

Ach, es ist wirklich toll, wenn man weiß, dass es wirklich noch Menschen gibt, die einen wirklich mögen.

Kapitel 3

"Gut gekocht, Jana."
"Haha, tiefkühl Pizza ist ja auch so schwer." ,

antwortete ich Nick grinsend. 
"Auf jeden Fall."
"Hab ich dir eigentlich erzählt, dass Mum angerufen hat? Sie reist nach Europa mit Charles." "Dafür meldet sie sich? Um uns mal wieder zu sagen, wie toll ihr Leben ist?" "Sieht wohl so aus. Sie nervt damit." , meinte ich. "Ja, ich weiß. Aber bei Dad haben wir es ja auch schön,  oder?" , fragte mich mein Bruder lächelnd. Ich nickte ernst.

Nach einer Stunde gingen wir bei in unsere Zimmer. Ich holte meine Schlafsachen und ging ins Bad. Ich putzte mir die Zähne, zog mich um und ging erschöpft ins Bett.

" VERDAMMT NICK!!! WEGEN DIR VERPASS ICH WIRKLICH NOCH MEIN BUS!" , brüllte ich wütend.  Nick hatte sich eine Stunde im Bad eingeschlossen. Idiot. Mein Bus kommt in 10 Minuten. Scheisse! Ich rannte zurück in mein Zimmer und stopfte schnell die Bücher in mein Rucksack, zusammen mit stifte und einem Block. Dann zog ich mir schnell ein blaues Shirt und meine Jeans von gestern an. Ich machte mir schnell einen Dutt. Noch 7 Minuten. Scheisse! Scheisse! Scheisse!!! Nick verließ gerade das Bad, ich sprintete rein und putzte mir die Zähne. Dabei sollte ich meine Lederjacke und zog sie an. Noch 4 Minuten.  Ich zog schnell meine chucks an, Griff meinen Rucksack und rannte nach draußen. 1 Minute. Ich lief so schnell ich könnte, doch leider kann ich in Sport nur gut werfen und nicht sprinten, daher bin ich total langsam.Mein Bus fuhr an mir vorbei. Scheisse!! Er hielt 50 Meter vor mir. Die Bushaltestelle. Ich lief jetzt darauf zu. Gerade rechtzeitig kam ich an. ich setzte mich ans Fenster und wischte mir den leichten Schweiß von der Stirn. Ich nahm aus meinem Rucksack mein Handy mit den Kopfhörer zusammen heraus. Ich hörte florence + the machine - Comic love. Ich sah das ich eine Nachricht hatte. Melanie.

Heey :3
ausgeschlafen?
Sorry bin heute mit Jamie verabredet. ich zeig ihm die Schule *-*
Tut mir leid aber das ist mir wichtig. Mel.

Ohje. Der Typ hatte es geschafft, sie einzuwickeln. Hm naja. Melanie ist alt genug.

Hi,
kein Problem. Viel Spaß euch zwei.

Als wir an der Highschool ankamen, standen alle um Mel und Jamie herum. Sie waren eifersüchtig. Ivh lief gedankenverloren gegen einen Jungen. Ich fiel mit dem Po auf den Boden und die anderen fingen laut an zu lachen. Es war nicht mein Tag. Ich sah hoch, und sah in zwei dunkelblaue Augen. Jack Smith. "Sorry Jana. Ich hab dich nicht gesehen." , entschuldigte er sich bei mir und half mir auf. "Kein Problem." "Wo ist Melanie?" "Mit Jamie unterwegs. Sie will ihm die Schule zeigen." "oh man." "Du sagst es"
"Man sollte Melanie wirklich mal sagen, was wir von ihm halten.  Ich mein, sonst hatten wir da ja immer Recht,  oder?" , fragte Jack mich, als wir zusammen zu meinem Spint gingen. "Sie weiß schon längst, was ich von ihm halte. Aber ich glaub, das hat sie gleich wieder verdrängt. Sie wird ja sehen was dabei raus kommt, hoffen wir aber alle mal, dass das nichts schlimmes sein wird." , antwortete ich. "Wie immer." , sagte er leicht genervt von der Tatsache, das ich nichts weiter machen würde. "Wie immer." , stimmte ich ihm zu und schloss meinen Spint. Zusammen liefen wir zum Bio-Raum. Ich setzte mich noch vorne, wo ich immer sitze. Jack ging nach hinten zu seinem Platz. Ich zog meine Jacke aus und hing sie über den Stuhl. Ich legte meine Biosachen auf den Tisch, setzte mich und wartete auf Melanie. Bio war das einzige Fach indem wir nebeneinander saßen. Der Unterricht würde in 2 Minuten beginnen. Verdammt,  wo bleibt sie denn. Ich stand auf, ging in den Flur und blieb geschockt stehen. John stand, mit erhobener Faust, Jamie lag bewusstlos auf den Boden und blutete stark an der Lippe. Melanie stand geschockt an der Wand gelehnt. "Bist du total bescheuert, John?! Wir blöd bist du eigentlich? Existiert in deinem kleinen, dummen Gehirn nichts anders als Sex und Leute zusammen schlagen?" , rief ich wütend. Auch er stand jetzt etwas geschockt da und sah mich an. Ich lief zu Jamie und kniete mich vor ihm hin. Noch immer war er bewusstlos. Ich sah zu Melanie, die noch immer geschockt an der wand stand. "Deinen Schal, Melanie." Keine Reaktion. Halt Melanie. Ich stand auf und ging rüber zu ihr. Ich nahm ihr den Schal ab und meinte sie solle ein Lehrer holen. Sie nickte und lief los. Ich ging zurück zu Jamie und wischte vorsichtig das Blut von seinen Lippen.  Er hatte weiche, warme,  volle Lippen. Ich hörte John leise sagen: "Er hat es verdient." Ich stand auf und sah zu John und fragte nach dem Grund. Doch nach dem 'Warum' hielt ich inne. Nicht nur Jamie war verletzt, nein, auch John. Ihm tropfte Blut aus der Nase. Ich lief zu ihm rüber und wischte ihm das Blut weg. Warum, konnte ich wirklich nicht sagen. Er griff nach meiner Hand und hielt sie sanft umschlossen. Er flüsterte:" Er will sich an dir rächen. Dafür das du ihn nicht so behandelst wie er es wünscht. Sei vorsichtig." "Woher willst du das wissen?" Statt eine Antwort, ließ er meine Hand los, fuhr mit seinem Arm um meine Taille und zog mich an sich heran. Bevor ich mich wehren konnte, ließ er mich auch schon wieder los. Gleich darauf erfuhr ich mich den Grund. Mr Gilbert,  mein Bio-Lehrer, kam mit Melanie aus den Raum. Er schickte die Jungen, nachdem Jamie wieder aufgewacht war, zur Krankenstation. Mel und ich sollten zum Rektor die Sache erklären.  Ich hatte mit alledem kein Problem, mich verwirrte nur das verhalten von John. Was verdammt noch mal sollte der Scheiss und was meinte er mit rächen? Wieso muss eigentlich immer alles so kompliziert sein? Warum?!

Kapitel 4

"Hey Jack" , sagte ich als er sich zu mir an den Tisch setzte. Wir saßen in der Cafeteria. "Hey. Was war das eigentlich heute Morgen? Das mit John und Jamie?" " Frag mich nicht. Ich weiß nicht. Als ich kam lag Jamie bewusstlos auf den Boden, Melanie geschockt an der Wand und John geschockt vor ihm. Tja. Ich kann dir aber den Grund der Auseinandersetzung nicht sagen. Tut mir leid." "Nicht schlimm." "Gut." Schweigend aß ich mein sandwich auf. Als ich satt war, begleitete mich Jack unaufgefordert nach draußen. Er erzählte mir, das er jetzt nach Hause fahren könnte. Ich wünschte ihm einen schönen Nachmittag und er verließ das Schulgebäude. Ich lief zu meinem Spint, um meine Französischbücher zu holen. An meinem Spint stand Jamie Swanson und schien auf mich zu warten. Nicht der schon wieder, waren meine ersten Gedanken. "Hey" , sagte er. Ich nickte bloß und öffnete meinen Schrank. Ich packte meine anderen Bücher aus und holte französisch heraus. Als ich wieder weitergehen wollte, hielt er mich am Arm fest, zog mich zurück und drückte mich leicht gegen die schränke.  "Würdest du mit mir und Melanie am Samstag ins Kino gehen?" , fragte er. Arschloch!  Will mit mir und meiner besten in einen Film reingehen,  warum? 1. Er will uns beide rumkriegen (haha klar.) 2. Er hatte uns beide gefragt, da eine sonst nicht mitgekommen wäre. 3. Er will Melanie damit das Herz brechen. Ich sagte ja, Arschloch. Ich fing an zu lachen. "Was?" , fragte er leicht ärgerlich. Ich drückte ihn leicht weg und ging ein paar Schritte auf Abstand. "Nein." , sagte ich entschlossen. "Warum?" , fragte er verwirrt und auch sauer. "Ich hab am Samstag schon was vor." , log ich. "Ach ja, was denn?" Das war eine gute Frage, was denn? Putzen.. käme echt scheisse. "Ich hab ne Verabredung." "Ach und mit wem?" , fragte er belustigt. Verdammt . Mit wem? "Was geht es dich an?" "Haha, fällt dir jetzt nichts mehr ein, Püppchen?" "Püppchen? Dein Ernst? Wenn du es unbedingt wissen willst, ich hab eine Verabredung mit Jack." Scheisse.  "Hm, naja vielleicht ein ander mal.", Meinte er bedrückt. 'Sicherlich nicht." , sagte ich und ging. Was hab ich nur angerichtet???

Ich ging hoch in mein Zimmer. Ich bin gerade nach Hause gekommen. Ich nahm mein Handy und schrieb:
Hey Jack,
ich brauche dringend deine Hilfe.
Jana.

2 Minuten später erhielt Ich die Antwort:

Hey Jana, was ist los? Stress mit John? Ich helfe dir gerne. Was ist passiert?

Naja... Jamie hat mich ins Kino eingeladen. Er will mit mir und mel hin. Ich hab aber echt kein bock auf ihn. Jedenfalls meinte ich ich hab schon was vor.

Diesmal musste ich nicht so lange auf eine Antwort warten. Er schrieb gleich zurück.

Ja und? Wo liegt das Problem?

Ich sagte, das wir zusammen weggehen...

Achso.. Na und? warum nicht? dann gehen wir Samstag ins Kino. :)
wird sicherlich lustig. ;)

Du meinst das wirklich ernst? ich will ficht nicht dazu zwingen, ok?!

zwingen? ach quatsch. Ich hol. Samstag um sieben ab ja? wir können ja morgen entscheiden welchen Film wir sehen wollen ;)
bis morgen.

ja ok. bis morgen..

Scheisse! Ich hab echt ein Date mit Jack.

 

Kapitel 5

Ich saß im Bus und war heute sogar pünktlich. Ich war mal vor Nick im Bad. Hach, war der wütend. Ich sah aus dem Fenster und hörte meine Musik. Sam Tsui- just a dream. Nach 10 Minuten waren wir angekommen. Als ich ausstieg wartete schon Melanie auf mich. "Guten Morgen" , begrüßte sie mich fröhlich. "Hey" Zusammen gingen wir ins Gebäude. Da ich alle meine Sachen in meinem Rucksack hatte gingen wir gleich weiter zu Mels Spint. Als sie alles hatte, begutachtete sie mein Outfit. "Schick, Schick" Ich trug eine Jeansshorts, ein schwarzes Top, darüber eine hübsche blaue Bluse, die ich offen ließ, meine Lederjacke und schwarze chucks. Ein eigentlich simples Outfit an unsere Schule, doch Melanie meinte es stünde mir gut. Zusammen liefen wir zu Mathe. Jamie saß schon an seinem Platz. Neben mir. Ich hasste Mr Andrews dafür. Wirklich. Seine Lippe war leicht geschwollen, durch Johns Faustschlag. Ich ging hin und packte alles aus, danach setzte ich mich. Ich wollte so viel Abstand wie möglich,  zwischen uns haben. Ich spürte das sein Blick auf mich gerichtet war, er begutachtete mein Outfit und meinen Körper. Widerwärtig. Wirklich! Was finden die anderen nur an ihm. Das war so eklig. Halt ein Klischee. Badboy will das unbeliebte Mädchen für sich haben. Gott, der nervt und er starrt mich immernoch an. Ich stand auf und ging zu Mr Andrews, der gerade den Raum betrat. Während ich ging, merkte ich das Jamie mir hinterher starrte. Ich hoffte aber, das er mir wenigstens nicht auf den Arsch schaute. Ich bat Mr Andrews darum, einen anderen Platz zu bekommen.Er fragte mich nach dem Grund. "Sir, ich hasse es von der Seite, die ganze Zeit angestarrt zu werden. Bitte Sir." , bat ich. Ich merkte das er verstand und er setzte mich hinten ans Fenster. Der andere freie Platz im Raum. Ich nickte, bedankte mich und ging zurück zu meinen Sachen. Ich griff meine Bücher und meine Tasche, ignorierte Jamies fragenden Blick und ging zu meinen neuen Platz. Bevor ich allerdings angekommen war. wäre ich am liebsten wieder umgedreht. Mein neuer Nachbar war natürlich Jack. Ich hatte solche Angst, das ich unsere Freundschaft zerstört hatte. Ich könnte mir das nie verzeihen. Ich blieb jedoch tapfer, auch das Jamie keinen Verdacht schöpfte und setzte mich neben Jack. Er warf mir einen fragenden Blick zu. "Ich wollte nicht mehr neben Herr 'Superstar' sitzen. Ich hoffe, es stört nicht, das ich jetzt hier sitzen muss." Jack grinste. Er hatte so ein schönes grinsen. Er hatte schöne warme dunkelblaue Augen, dunkelbraunes Haar, etwas zu schmale Lippen, aber er sah trotzdem nicht schlecht aus. Er war sportlich und hatte deshalb einen guten Körper. Er ist, sozusagen ein Mädchenschwarm.  Viele jedoch lässt er abblitzen, da er sie nicht leiden kann. Das finde ich gut an ihm. Er tut sowas nicht um einfach vor den anderen cool zu sein, er bleibt bei seiner Meinung.
"Nein, Nein. Keine Sorge. Hast du schon eine Idee, welchen Film wir am Samstag sehen wollen?" , fragte er. *ding dong* Gott sei dank. Ich war noch nie so froh gewesen, dass der Unterricht beginnt. Ich drehte meinen Kopf nach vorne zu Mr Andrews. Ich spürte, das Jacks Blick noch auf meinem Gesicht ruhte, deshalb schüttelte ich leicht den Kopf. Er verstand und widmete sich nun endlich auch den Unterricht. Ich konnte mich nur nicht konzentrieren. Seit dem Mr Swanson, dieser Arsch, hier ist, wird alles schlimmer. Ich hatte Glück und wurde nicht einmal rangenommen in Mathe. *Ding dong* Die erste mathestunde war vorbei, doch leider hatten wir noch eine. Neben Jack zu sitzen ist ja nicht schlimm. Alles ok. Ich sah auf die Uhr. In 14 Minuten geht der Unterricht weiter. Ich stand auf, nahm mir meine Jacke, zog sie an und verließ den Raum. Ich brauchte dringend frische Luft. Ich lief gerade in den linken Flur, der führte nämlich am schnellsten nach draussen. Nach einigen Schritten hielt ich inne da jemand, mir unbemerkt gefolgt war, und mich am Handgelenk festhielt. Diese Person drehte mich zu sich hin. Jack. Klasse. Immer das selbe. "Wo willst du hin?" , fragte er mich ruhig. Ich hatte kein Problem ihm das zu sagen, doch die andere Frage war: Warum/Seitwann interessierte ihn das? "Frische Luft" Er sah mich skeptisch an. "Sicher?" Ich nickte. Er ließ mein Handgelenk los. "Ok, ich dachte schon du willst zu John oder so." "Wohl eher nicht." Er nickt, ich drehte mich um und lief raus. Die frische Luft tat gut. Ich lehnte mich an die wand und schloss kurz die Augen. "Hey Stryder!" , rief jemand. "Boah kann man den nirgends seine Ruhe haben?" , murmelte ich genervt. "Sieht nich so aus." , antwortete eine andere Stimme. Ich öffnete die Augen und vor mir standen Erik und Mark. "Was?!" , fragte ich sichtlich genervt. "Wir wollen das du Abstand von Jack nimmst." , sagte Mark. Bevor ich was sagen konnte, redete Erik schon weiter. "Nicht das du denkst, wir könnten dich nicht leiden, das ist es nicht.  Du bist eigentlich total in Ordnung, gegenüber den ganzen Bitches auf jeden Fall. Aber..." Jetzt übernahm Mark wieder das Wort:"Wir wollen nicht das er sich in dich verliebt. Sei nicht sauer, aber bei dir wäre das nicht so gut. Du weißt ja wieso. Wir finden dich trotzdem okay. Und..." Erik: "Bitte sag Jack nichts davon." Ich starrte beide an. Dann nickte ich. "Ist gut." , murmelte ich und ging an Mark vorbei, zurück zum Eingang. Ich realisierte jetzt, was sie meinten. Sie haben Angst, das sich ihr bester Kumpel in mich verliebt, das danach sein Image sinken würde. Wegen mir.  Ich begriff auch, das ich meinen einzigen guten Kumpel wohl für immer verloren hatte.

Kapitel 6

In der folgenden Mathestunde hatte ich noch weniger Konzentration. Das wurde mir momentan echt alles zu viel. *piep* "Ms Stryder bitte im Sekretariat melden. Ms Stryder bitte." Alle Blicke im Raum waren auf mich gerichtet. Klasse. Ich stand auf und ging los. Im Sekretariat angekommen, begrüsste mich Mrs Meyers, die Sekretärin. Sie erzählte mir, das man John ins Krankenhaus gebracht hatte und er nach Mord mehrmals gefragt hatte. Ich sollte jetzt zu ihm gehen. Sie gab mir einen Freistellungsschein, den ich Mr Andrews geben sollte, und prüfte meinen Dad an, damit er bescheid wusste. Was damals zwischen mir und John war, hatte ich ihm nie erzählt, deshalb stimmte ee auch zu. Ich lief zurück zu Mathe. Ich gab Mr Andrews den Schein, er nickte, ich ging zu meinem Platz, packte alles zusammen, ignorierte die fragenden Blicke, besonders Jacks und lief los. Ich ging schnell zur U-bahn Station. Von dort aus fuhr ich 20 Minuten zum Krankenhaus. Dort angekommen, sagte ich den Grund meines Erscheinen, dann brachte man mich auf sein Zimmer. Er hatte ein Einzelzimmer. Als ich das Immer betrat lag er auf dem Bett und starrte nach oben. Sein linker arm war an einem Gerät angeschlossen und sein rechtes Bein in einem Gips. "Hey" , flüsterte er.  als er mich bemerkte. "Hi, was ist passiert?" "Komm setz dich hierhin, damit ich nicht so laut reden muss." , bat er. Er deutete auf die freie Stelle auf der Matratze. Ich setzte mich auf deren Rand und fragte noch einmal. Er antwortete: "Ich hätte einen kleine Unfall. Jemand ist in mein Auto reingefahren." Ich sah in sein Gesicht, das er eine platzwunde hatte. "Weshalb fragst du nach mir?" , fragte ich ihn. Ich saß zu seiner rechten Seite,  daher drehte sich John so hin, das er mich gut sehen konnte ohne das er seinen linken Arm anders hinlegen musste. Er sah mir tief in die Augen. Er hatte graue Augen. Er legte seinen Arm um meine Taille und zog mich fest an sich heran. "Ich hab noch eine Wette zu gewinnen." , flüsterte er. Ich saß schon davor etwas verkrampft am Bett doch jetzt erst Recht. "Spinnst du?" , rief ich empört, als seine Hand unter mein Top glitt. Er riss sich die Kabel von seinem linken Arm und auch seine linke Hand tatschte mich jetzt an. Ich versuchte mich zu währen,  doch er war zu stark. Mit seinem linken Fuß, riss er sich seinen Fakegips ab. Warum kam ich eigentlich her? Ich hätte schon immer ein großes Herz und ich hatte es heute klären können. Sieht aber nicht danach aus. Er zog mich rein ins Bett und drückte mich auf die Matratze. Noch immer versuchte ich mich zu wehren,  doch er war einfach zu stark. Ich wollte schreien, doch da presste dieser Perversling seinen Lippen auf meine. Ich war so angewidert. Ich hatte eine Idee doch ich musste mich beeilen. Noch immer küsste er mich (unsanft), und seine Hände schoben mein Top langsam hoch. Ich musste den Brechreiz unterdrücken. Meine rechte Hand tastete unter Matratze nach der Klingel, die die Schwestern ruft. Ich fand sie und drückte sie.  Er merkte es griff meine Hände und hielt sie eisern fest. Er legte sich jetzt komplett auf. mich rauf. Mit der anderen Hand hielt er mir jetzt den Mund zu, und küsste/biss in meinen hals. Gerade rechtzeitig kamen ein Arzt und eine Schwester herein. Der Arzt rief: "JOHN!!" Er fuhr zusammen und ließ von mir ab, blieb jedoch noch auf mir sitzen und hielt mir noch den Mund zu. Der Arzt stürmte zum bett und zerrte ihn von mir runter. "BIST DU DES WAHNSINNS?  SO WAR DAS NICHT GEPLANT!!!!" , brüllte Arzt. Die Schwester kam zu mir und streichte mir beruhigend über den Arm. Als ich diese Worte hörte, schlug ich die Hand der Schwester weg und fragte laut:"Geplant?!?" Der Arzt gab John eine Beruhgungsspritze, da dieser sich die ganze Zeit zu wehren versuchte. Gleich darauf blieb er ruhig. Gott sei dank. "Das ist mein Cousin. Er hatte wirklich einen kleinen Unfall, daher die platzwunde.  Er erzählte mir, dass du seine Freundin seist und er dich zurück haben wollte. Deshalb die Kabel und so. Ich wusste nicht das er versucht hatte dich zu vergewaltigen." Ich starrte ihn geschockt an. Er schickte die Schwester raus um unseren Direktor herzuschicken.  Dieser kam auch gleich. Nach ca. 10 Minuten. Man erzählte was John getan hatte und mein Direktor schmiss ihn, glücklicherweise, von der Schule. Er wollte auch meinen dad anrufen, aber ich wollte jedoch Nick bei mir haben. Auf eine Anzeige verzichtete ich. Nick war schnell da und brachte mich nach Hause. Er wusste, das John schon einmal versucht hatte mich rumzukriegen... bloß anders. Zu Hause angekommen brachte er mich ins Wohnzimmer und nahm mich in den Arm. Ich war ihm dankbar dafür. ich erzählte ihm was passiert sei und er meinte wir. sollten es Dad erzählen. Er hatte ja Recht... doch bloß wie. Mein Handy piepte. Ich nahm es aus meiner Hosentasche. 22 ungelesene Nachrichten. Von Mel und Jack. Ich las sie mir aber nicht. Nick und ich saßen ungefähr 2 Stunden so, bis Dad nach Hause kam. Jetzt musste ich alles beichten.
Er setzte sich in den Sessel gegenüber von uns und wollte wissen was los sei. Ich erzählte ihm alles. Als ich fertig war kam er zu uns rüber und nahm mich und Nick in den arm. Er entschuldigte sich, das er so selten für uns da war. Wir meinten es wäre nicht schlimm. Gemeinsam besprachen wir das wir mehr miteinander unternehmen wollten.  Dad fragte mich was jetzt sei. Ich meinte das ich das einfach nur vergessen wollte . Er nickte und akzeptierte es. Endlich sah ich wieder, ein leuchten in Dads Augen. Das er lebt, nicht das er noch trauert da er Mum verloren hatte. Er war wieder für uns da. Also hatte das alles eine gute Sache. Nick und ich haben endlich unseren geliebten Vater wieder.

Kapitel 7

Ich saß im Bus und war heute wieder pünktlich. Dad hat mich heute geweckt, er wollte wissen ob ich zur Schule gehen wollte. Ich meinte ja, sodass ich Ablenkung hatte. Ich hatte bevor ich zum Bus gegangen bin die Sachen, die ich gestern anhatte, in einen Müllbeutel gepackt und diesen weggebracht.  Ich konnte diese Sachen einfach nicht mehr sehen. Heute trug ich ein einfaches schwarzes Shirt, lange Jeans, chucks. Meine Lederjacke behielt ich noch da ich diese gestern im Krankenhaus nicht anhatte. Meine Haare hatte ich zu einem Zopf gebunden. Ich sah auf meinem Handy und sah das ich noch mehr Nachrichten von beide hatte. Gestern konnte ich nicht mehr schreiben also schrieb ich Mel:

Hey Mel. Ich erzähl es dir in der Schule. Sei mir nicht böse aber gestern konnte ich nicht antworten.  Jana

Bei Jack war ich mir nicht sicher. Ich wollte nicht das er mich hasst, weil ich später schuld sein würde, das er kaum noch Freunde hat, weil er sich immer mehr mit mir abgibt. Deshalb schrieb ich ihm:

Hi. Bei mir ist alles gut. Ich hatte gestern einfach keine Zeit mehr zum antworten. Sorry. Jana.

Ich stieg aus und traf gleich auf Melanie. Sie zog mich zur Seite und wollte den Grund wissen. Ich erzählte ihr den Vorfall im Krankenhaus und deren Folgen. Sie umarmte mich und sagte:"Das tut mir ja so leid... und ich war nicht da, weil ich mit Jamie unterwegs war... das tut mir so unendlich leid." "Du brauchst dir keine Vorwürfe machen. Alles ok. Ich hab es überstanden und es ist vorbei. Er ist ja weg." "Gott sei dank." "Genau. Nur noch eine sorge weniger." "Ja? Was hast du noch für Sorgen,  Jana?" Ich seufzte.  "Jamie." "Jamie?! Was hat er bitte gemacht? Du kennst ihn nichtmal,  seine Musik auch nicht. Also, was ist dein Problem?" "Ich mache mir Sorgen um dich. Ich hab Angst das er dich nur verarscht." "Das würde er nie machen, Jana. Wirklich. Vertrau mir da." "Na gut. Sag aber nicht, ich hätte dich nicht gewarnt." "Jaja." Damit war das Gespräch beendet. Der Rauswurf von John war allen bewusst. Es verbreitete sich schnell ich hoffe aber die Gründe bleiben nur Theorien. Melanie und ich liefen zusammen zum Chemieunterricht. Der Unterricht verlief gut. Dann klingelte es zur Mittagspause. Ich schickte Mel schon vor da ich noch meine Sachen zu meinem Spint bringen wollte. Gerade als ich den Spint geschlossen hatte, kam Mark zu mir. "Alles ok?" , fragte ich und ich bejahte. "Jack macht sich Sorgen um dich. Wir, also Erik und ich, haben schon gesehen, dass du 'sozusagen' etwas auf Abstand gehst." Ich nickte und sagte:"Ich will nicht das er mich dafür hasst, wenn er wegen mir weniger Freunde hat." Mark nickte und meinte dann:"Er hat erzählt ihr geht Samstag ins Kino. Ich will nicht, das du es absagst,  da es wohl zu auffällig wäre. Macht euch dann morgen einen schönen Abend, aber belasst es dabei, ok? Es wäre für euch beide besser, glaub ich." "Ja ich glaube auch." "Na dann. Ich wollte Mittagessen gehen, kommst du mit?" , fragte er. "Klar." Zusammen liefen zur Cafeteria. Mel saß bei Erik und Jack. Mark setzte sich neben Mel. 2 Plätze waren frei. Neben Erik noch einer und neben Jack. Ich ging zu Erik und fragte:"Ist hier noch frei?" "Klar." , meinte er grinsend. Ich setzte mich neben ihm und hörte Jack sagen:"Neben mir wäre auch frei." "Zu spät...", murmelte ich, während ich in meiner Tasche nach.meinem sandwich kramte. Schweigend aß ich mein Brot. Nach 10 Minuten bekamen wir Gesellschaft. Jamie. Der Tag kann nicht besser werden. Ich packte meine Sachen zurück in meine Tasche, verabschiedete mich, ignorierte Melanies Proteste und verließ die Cafeteria. Ich ging auf den Schulhof und nahm mein Handy. Ich sah auf die Uhr und stellte fest, dass auch Nick gerade Pause hatte. Ich wählte seine Nummer.
Telefongespräch:
J: Hey, hier ist Jana.
N: Oh Hey. Wie geht es dir? Alles ok?
J: Ja klar. Bei dir?
N: Klar doch. Warum hast du angerufen?
J: Ich wollte deine Stimme hören.  Darf ich nicht mal mehr anrufen?
N: Doch klar. Kannst du mir einen Gefallen tun? Wärst du so lieb, heute noch ein paar Sachen einzukaufen? Ich wollte heute kochen. Da Dad ja jetzt wieder 'da' ist, wollte ich lasange machen. Wir haben aber nicht mehr alles da. Könntest du die restlichen Sachen holen?"
J: Klingt gut. Mach ich gerne. Ich Freu mich schon.
N: Ja, ich mich auch. Du muss Schluss machen. Wir sehen uns später. Hab dich lieb, kleine Schwester.
J: Haha. Ja, ich dich auch. Bis später.

*piep piep piep* Nick hatte aufgelegt.Ivh legte mein Handy zurück in die Tasche. "Wer war das?" , fragte eine Stimme hinter mir. Ich fuhr erschreckt zusammen. "Wer war das?", fragte er noch einmal und stellte sich jetzt vor mich. "Du hast mich erschreckt." , sagte ich und sah in Jacks dunkelblaue Augen.  "Das tut mir leid. Wer war das?" "Du bist ganz schön neugierig. Das war Nick mein Bruder." "Achso. Warum bist du abgehauen?" "Ich wollte raus und nicht in Mr 'Ach ich bin so toll's Nähe sitzen." "Verständlich. Ich weiß welchen Film wir am Samstag sehen." "Welchen?" "Seelen. Die Verfilmung von Stephanie Meyers Buch. Da werden Menschen von einer anderen Spezies übernommen..." "Ich weiß, Jack. Ich hab das Buch gelesen. Gute Idee, aber dir ist klar, dass das auch eine Liebesgeschichte ist." "Ja. Ich hab gehört, das Mel und Jamie auch in den Film reingehen. Ich dachte, vielleicht interessiert dich der Film und wir könnten dann auch ein Auge auf die beiden haben." Gute Idee. Um wieviel Uhr?" Ich hol durch Morgen dann so gegen 7 ab." "ist gut." , sagte ich und stand auf. "Ich geht dann mal zu französisch." " Ist gut.. bis später Jana." , sagte Jack nachdenklich. "Ja." Ich lief los. Ich fand den Gedanken schrecklich, nicht mehr so viel Zeit mit ihm zu verbringen,  da wir uns momentan gut verstehen. Aber wenn ich es nicht tun würde, würde er mich hassen. Also, mache ich es ja eigentlich für ihn. Da merkt mal wieder wie nett und fair das Leben wieder ist...

Kapiel 8

"Hey Jana, Essen ist fertig.", rief Nick. Ich lief nach unten roch den Geruch von Lasange.  Lecker... Wir drei saßen zusammen am Tisch und unterhielten uns nach dem wir gegessen hatten. "Was macht ihr so schönes am Wochenende?" , fragte Dad uns. "Ich bin morgen mit ein paar Kumpels zum zocken verabredet." "Ich gehe morgen Abend ins Kino mit einem Kumpel. Und du?" "Ich weiß nicht. Ich wollte morgen vielleicht zu Billy rüber fahren. Morgen kommt Football. Daher dachte ich könnte ich ja mal rüber fahren." "Ist doch toll Dad." , sagte ich. Ich war froh, dass er auch mal was anderes außer Arbeit macht. "Ja. Ich wünsche euch beiden viel Spaß." "Danke Dad." , sagte Nick. "Ja danke, Dad." Nach 15 Minuten ging ich nach oben. Ich überlegte was ich noch machen sollte. Ich stand auf und ging zu meinem CD Schrank. Ich nahm meine Lieblingscd raus, legte sie ein und schaltete das erste Lied an. Als die CD zu Ende war, ging ich ins Bad duschen. Dann putzte ich mir meine Zähne und ging in mein Zimmer und zog meine schlafsachen an. Bevor ich ins bett ging, sah ich nochmal auf mein Handy. Eine neue Nachricht von Jack.

Hey Jana,

Freu mich schon auf Morgen ;D wird sicherlich lustig. Ich wollte fragen,  willst du vielleicht danach noch was essen gehen? Jetzt nichts großes.. nur was kleines.. Hot Dog oder so. War nur ne Idee. Jack :D

Es ist echt schade, das ich ihn als Kumpel bald verlieren würde. Mit diesen Gedanken schlief ich ein...

Samstag:

Ich hatte schön lange ausgeschlafen. Bis 14.25 Uhr. Danach war ich was essen. Dann hab ich unten abgewaschen, aufgewischt, mein Zimmer gemacht. Mittlerweile ist es 17.52 Uhr. In ca.  eine Stunde ist Jack da und ich bin nicht fertig. Ich weiß nichtmal was ich anziehen soll. Naja, ist nur Jack. Ich ging nochmal duschen und zog mir dann ein blaues T-shirt, eine kurze Jeans, Chucks und meine Lederjacke an. Ich machte mir noch einen Dutt und schmickte mich leicht mit Wimperntusche. Dann sprühte ich mir Nö h etwas Deo an und dann war ich fertig. Ich holte mir noch meine Handtasche, diese war aber nicht so eine kleine Barbiehandtasche sondern eine einfache schlichte Umhängetasche. Ich packte mein Portemonnaie ein, mein Handy, Kopfhörer, Ausweis sind die Tasche. Ich sah auf die 18.56 Uhr. Also hatte ich noch kurz Zeit. Ich lief runter in die Küche, nahm ein Zettel und Stift aus der Schublade und schrieb:

Hey Dad, bin dann weg. Wir sehen uns spätestens Morgen, mal sehen wie lang ich wegbleibe.  Handy hab ich bei. LG Jana

Ich legte den Zettel auf den küchentisch und legte den Stift weg. Kurz darauf klingelte es. Ich lief zur Tür und ließ Jack rein. "Hey" , begrüßte er mich. "Hi, komm rein. Ich hol nur schnell meine Tasche." Ich brachte ihn in die Küche und lief nach oben. Ich holte meine Tasche und schloss mein Fenster, dann lief ich runter in die Küche wo Jack wartete. Zusammen liefen wir raus und ich schloss noch schnell die Tür ab und packte den Schlüssel in die Tasche. Jack führte mich zi seinem Auto. Er hatte ein einfaches schwarzes Auto. Er ging rüber zum Beifahrerplatz und hielt mir charmant die Tür auf. Leise murmelte ich danke. Dann stieg er selbst lässig ein und fuhr los. Doch nach 2 Minuten ruhigen fahren, standen wir im Stau. "Klasse. Wir hätten wohl doch lieber zu Fuß gehen sollen." , meinte ich. "Jetzt ist es eh zu spät. Wir haben ja auch noch Zeit der Film beginnt erst um viertel vor 8. Wir haben noch über eine halbe Stunde." "Stimmt auch wieder." Aus dem Augenwinkel sah ich mir Jack an. Seine Augen waren auf die Straße gerichtet,  er trug ein weißes Shirt, eine Jeans und eine dunkle Jacke. Er sah echt nicht schlecht aus, in seinem lässigen Sachen.  Wir standen eine ganze Weile da und schwiegen. Dann sah er mich an und sagte:"Ich mag dein Outfit." Ich sah an mir runter und errötete etwas und murmelte verlegen:"Danke. Ist eigentlich nur ein simples.." Er sah mich an und lächelte.  "Mir gefällt es trotzdem." "Danke... deins auch." Noch immer sah er mich an und jetzt drehte ich mich langsam zu ihm. Er sah mir tief in die Augen. Ich wollte wegsehen, aber ich konnte. Dann fuhren die anderen Autos los und Jack musste den Blick wieder nach vorne richtet. Auch ich sah nach vorne. Nach 20 Minuten kamen wir am Kino an. Es waren noch 5 Minuten bis zum Start. Wir liefen zum Kartenstand, der Gott sei dank nicht so voll war. Ich holte mein Portemonnaie heraus und Jack fragte mich wofür. Ich meinte ich wollte mir dafür meine Karte kaufen.  Er lachte nur und meinte er wird bezahlen. "Was? Nein. Nur wegen mir bist du hier also kann ich das auch selber entscheiden." "Ivh hab aber gesagt, das ich kein Problem damit habe." Er lief los und kaufte zwei Karten, kam wieder und drückte mir eine in die Hand. "Willst du popcorn?" "Darf ich es selber bezahlen?" "Nein." "Dann nicht." Er nickte, ging jedoch zum Popcornstand und holte sich eine Tüte. "Das ist meine." , sagte er als er zurück kam. Zusammen liefen wir in den Saal. Dieser war gar nicht so voll wie ich erwartete. Ich sah Jamie und mel schon zusammen dort oben sitzen.  Ich stupste Jack an und deutete auf die beiden. Er nickte, nahm meine Hand und zog mich die Treppen hoch. Sie saßen, von oben gesehen, in der 4. Reihe. Wir in der 2. Reihe und saßen schräg vor uns. Mel muss uns beim hochgehen gesehen haben da sie sich zu mir umdrehte und mich anlächelte. Jetzt drehte sich auch Jamie um und sah mich an. Er sah erst mich, dann Jack und dann meinen Körper an. danach drehte er sich wieder um. Jack zischte leise:"Perversling" "Das kannst du laut sagen." Der Film begann. Ich sah gefesselt zur Leinwand, da ich das Buch liebte. Wie waren bei der Szene als Wanda in die Höhle kam und Jared sah. Ich war wie fasziniert davon bis Jack anfing lautstark Popcorn zu essen. "Geht das auch leiser?" "Tschuldigung" , nuschelte er. Ich sah rüber zu Mel. Jamie hatte noch genug Abstand. Sein Glück. Ich konzentrierte mich jetzt weiter auf den Film. Nach ca. 20 Minuten flüsterte Jack mir ins Ohr:"Der Mistkerl starrt dir die ganze Zeit wo hin... dürfte ich, nur damit er es kapiert, ...etwas näher kommen?" Die letzten Worte hauchte er nur noch. Ich war so angewidert von Jamie , aber auch überrascht von Jacks Vorschlag. Ich merkte das Jamie gerade wieder hersah und in diesem Moment legte Jack seinen muskulösen Arm um meine Schultern und zog mich sanft an ihn heran. Sofort drehte Jamie sich wieder um. Mir kamen sofort die Bilder aus dem Krankenhaus in den Kopf, aber das hier war anders.  Er war sanfter, nicht so grob, und ich... wollte es auch. Wir waren jetzt an der Szene als Wanda sich von Ian verabschiedet.  Mir kamen sofort tränen in die Augen. Auch beim Lesen hatte ich tränen in den Augen. Plötzlich spürte ich einen warmen Atem an meiner Schläfe. "Du brauchst nicht weinen." , flüsterte er. "Haha.." , murmelte ich. Ich sah rüber zu Jamie. Dieser Arsch war ihr gerade gefährlich nahe. Er wollte sie küssen.. jetzt?! Bei einer so emotionalen Szene? Halt Klischees. Ich griff in Jacks Popcorntüte, nahm eine handvoll und warf sie Jamie an den Kopf. Schnell drehte ich meinen Kopf weg und sah zum Film. Ich sah aus dem Augenwinkel, das er sich herum drehte und mich böse anstarrte.  Sein Auftritt war versaut. Als er sich wegdrehte,  musste ich schmunzeln. "Ich dachte du wolltest kein Popcorn." , flüsterte mir man ins Ohr. "Meinungen ändern sich." , meinte ich nur. Darauf hin fing Jack an zu lachen. Nochimmer lag sein Arm um meinen schultern. Ich genoss es aus irgendeinen Grund. Ich sah wieder zum Film. Mittlerweile hatte Wanda einen anderen Körper und konnte glücklich mit Ian zusammen sein. Wie leicht das in Filmen aussah. Darauf hin kam der Abspann und Jack löste sich von mir. Ich sah rüber zu Melanie und Jamie. Beide waren schon weg. Ich hoffte, dass Melanie nichts schlimmeres macht.  Jack und ich verließen das Kino. "Siehst du, war doch gar nicht so schlimm." , meinte er als er mir die Autotür aufhielt. "Stimmt.", murmelte ich. "Wollen wir noch was Essen? Ich kenne hier ein Asiaten in der Nähe. Wie wär's?  Mit meinem Popcorn hast du ja rumgeschmissen." , grinste er zum Schluss. "Haha. Hätte ich mir mein eignes kaufen dürfen. Hattest du nicht erst was von hot dog gesagt?" , fragte ich lächelnd. "Hm ja, aber ich hab Hunger." , antwortete er und zwinkerte dabei. "Dann los." Schweigend sah ich auf mein Handy. Eine Nachricht von Dad.

Hey Jana.  Ich hoffe ich stör nicht ;) Ich wünsche euch einen schönen Abend. Dad.

Ich lächelte als ich dies las. Er ist wieder da. Endlich haben Nick und ich Dad wieder. "Was ist?" , fragte Jack, da ich immer noch lächelte. "Nichts alles gut." "Du lächelst so.." "Darf ich nicht?" "Doch. Du siehst hübsch aus, wenn du lächelst." , sagte er leise. Er fuhr auf den Parkplatz, stieg aus, ging rüber zu meiner Tür und hielt sie Aauf. Ich stieg aber nicht aus. Ich blieb stocksteif sitzen und starrte eine Person, die gerade ins Restaurant lief, an. John. Ich dachte, ich wäre ihn los. Falsch. Jack kniete sich neben .mir hin. Ich realisierte es kaum, da auf mich die Erinnerung vom Krankenhaus einprasselten. Er nahm sanft meine Hand, doch ich zog sie ihm weg. Er nahm mein Kinn in seine Hand, drehte meinen Kopf zu ihm und sag mir tief in die Augen.Seine Nähe beruhigte mich. "Kannst du mich bitte nach Hause fahren?", fragte ich leise. Er nickte, bleib jedoch in der selben Haltung, wie vor meiner Frage. "Was ist los?" , fragte er genau so leise, wie ich zuvor. Ich blieb stumm. Jack kam langsam näher. Er war nur noch ein paar Zentimeter von mir entfernt. Ich spürte seinen warmen Atem auf meiner Haut. "John", hauchte ich. "Du brauchst keine Angst vor ihm haben" , hauchte er als Antwort zurück. Er kam noch etwas dichter. "Ich weiß" , hauchte ich und dann legte Jack leicht seine Lippen auf meine. Alles kribbelte. Er hatte warme, weiche Lippen. Der Kuss wurde jetzt etwas intensiver, weil ich dumme Kuh ohne erwiderte. Plötzlich zuckte ich zurück, als hätte man mir einen stromschlag verpasst. Jack hatte seine Hand in meinen Nacken gelegt. Mich überrollten die Erinnerung, als er mir öfters in den Hals biss. Die Abdrücke sah man ja Gott sei dank nicht mehr. "Tut mir Leid" , murmelte Jack, stand auf und setzte sich ins Auto. Er startete den Motor und fuhr vom Parkplatz. "Ich bring dich nach Hause." , sagte er. Schweigend fuhren wir zu mir. Als er auf die Auffahrt fuhr, sah ich, das noch keiner zu Hause war. Ich blieb kurz sitzen, dann schnallte ich mich ab und öffnete die Tür. "Tut mir Leid." , hörte ich Jack sagen, als ich aussteigen wollte. Ich blieb sitzen und sah zu ihm. Er sah mich an. Ich nickte nur. Dann stieg ich ausund lief zur Haustür. Auswich an der Tür ankam und aufschloss drehte ich mich um und sah nochmal zum Auto. Es stand noch da. Jack sah in meine Richtung. Ich öffnete die Tür und ging ins Haus. Als ich die Tür geschlossen hatte, lehnte ich mich an die Tür. Ich spürte wie mir Tränen über die Wangen liefen. Ich wusste schon bevor wir ins Kino gegangen sind, das er mir wichtig ist, jetzt weiß ich wie sehr. Doch ich werde es ihm nie sagen können, da hier mich hassen würde

Kapitel 9

Es sind 2 Wochen noch dem Kinoabend vergangen. In der Zwischenzeit ist viel passiert. Jamie hatte, nach dem die beiden gegangen (also nach dem Kino, bedrängt. Melanie wehrte sich, gab ihn einen Kinnhaken, und rannte weg. Den Kontakt brach sie ab. Sie war am Boden zerstört,  ich versuchte ihr zu helfen, aber viel Erfolg hatte ich nicht. Mark hatte mich gefragt, was mit ihr los sei, ich erklärte es ihm und seitdem ist er immer für Melanie da. Die beiden sehen richtig süß aus.
Dad und Nick sind beide für mich da und Nick will mir beim kochen auch öfters helfen, wenn er Zeit hat, und Dad will mir ein bisschen beim Haushalt helfen, Staubsaugen und sowas. Mel freut sich richtig für mich.
Jack. Wir haben tagelang nicht geredet und Mel erzählte mir das er seit letzte Woche wieder mit seiner Ex zusammen ist. Dies hat mich total geschockt. Erik ist richtig angepisst seit er das gehört hatte. Er und Annabell,  Jacks Freundin, kamen sich nach der Trennung näher. Er redet kaum noch mit Jack seit er dies wusste, und verstehen konnte ich Erik auch. Über den Kuss haben Jack und ich kaum geredet. Eigentlich gar nicht. Seit er mit Annabell zusammen ist, ging ich ihm regelrecht aus dem Weg.

Heute war Sonntag. Ich saß am Essenstisch. Nick war heute beim Italiener und brachte uns allen Pasta mit. Nach 3 Minuten schweigen, fragte mein Dad uns:"Ihr habt ja beide bald Ferien. Wie wär es wenn wir für 10 Tage eure Tante in Kanada besuchen?" "Klar, Tante Maggie ist cool." , meinte Nick. "Klar wann geht es los?" , fragte ich. "Nun ja, Freitag Nachmittag, gleich wenn ihr hier seid, wollte ich los. Wenn es für euch kein Problem ist, natürlich." Ich und Nick waren der Meinung, das es so gut wäre. Dad rief unsere Tante an, um sie zu fragen, ob es ok wäre. Tante Maggie meinte sie freute sich schon riesig auf unser kommen. Also war es beschlossen. Ich lief nach dem Abendessen nach oben und rief Mel an. Mailbox. Ich quatschte auf ihrer Mailbox alle Infos zu den Ferien, sagte das ich mich auf morgen freuen würde und wünschte ihr einen schönen Abend. Ich freute mich schon auf Kanada.Früher waren wir öfters mal in Kanada, bei Tante Maggie und hatten auch immer viel Spaß. In einer Woche wäre ich dann da. Endlich mal Abstand von alle dem. Mit dem Gedanken schlief ich ein.

Ich sprintete zum Bus. Nick war ja mal wieder schneller als ich, aber noch alles gut gegangen. Es Earl mal wieder sehr voll, aber eine Person verwirrte mich. Jack war hier. Was machte er hier, wenn er doch ein Auto hatte? Anderen Leuten die Plätze klauen. Ich konnte mich entscheiden, entweder fragte ich Jack, ob ich neben ihm sitzen durfte,  oder den Zweitklässer, der wie jeden Morgen nur rumschreit,  sabert und die ganze Zeit auf seinem Platz rumspringt.  Meine Wahl viel eindeutig auf Jack. Ich ging und fragte ob der Platz schon besetzt sei. Er sagte nichts, nahm aber seine Tasche beiseite. Ich setzte mich und holte mein Handy und die Kopfhörer raus. Ich steckte mir die Stöpsel ins Ohr und drehte die Musik auf. Ich sah das ich zwei neue Nachrichten hatte. Eine war natürlich von Melanie. Sie entschuldigte sich dafür, gestern nicht erreichbar gewesen zu sein, da sie mit Mark unterwegs war. Sofort musste ich lächeln. Ich wusste, dass er sie nie verarschen würde.  Ich hoffte für beide, dass sie das schnell mitbekommen würden. Die andere war von Nick:

Ich hoffe, du hast deinen Bus geschafft.  Wir sehen uns heute Abend. Hab heute langen Tag also kann ich dir beim k. nicht helfen.  Nick ;D

Ich musste grinsen. War klar, dass ich wieder alleine kochen musste.  Naja, war halt Nick. Aus dem Augenwinkel sah ich das Jack mich ansah. Es schmerzte, dass ich kaum noch mit ihm redete, aber ich weiß wofür ich das tat. Ich sah ihn jetzt direkt an, unsere Blicke trafen sich und er sah wieder aus dem Fenster. Als wir an der Highschool hielten,  standen Mel und Mark schon da . Sie begrüßten mich beide und auch Jack da er bei uns stehen blieb. "Hast du meine SMS bekommen?", fragte Mel mich als die Jungen anfingen zu unterhalten. Ich nickte und sagte:"Ja, hab ich. Ist aber nicht schlimm gewesen." "Puh. Ein Glück. Ich wünsche euch auch viel Spaß. Du und Nick wart ja auch schon lange nicht mehr da." "Ja ich weiß. Wir freuen uns schon total. Ich meine, wie lange ist es her, dass wir zusammen weggefahren sind. Ich meine uns jetzt alle zusammen." "Ja. Stimmt. Viel Spaß euch jedenfalls." "Danke. Und was macht ihr so schönes?" "Keine Ahnung. Kennst mich doch. Ich liebe es, wenn es spontan ist." "Stimmt." Gerade kam Erik zu uns. Er. begrüßte seine Kumpels,  dann mich und Mel. Er stellte sich neben mir hin und erzählte mit den Jungs bis eine hübsche schwarzhaarige zu uns kam. Annabell. Sie stellte sich zu Jack und gab ihn einen Kuss. Einen sehr langen Kuss. Einen sehr, sehr langen Kuss. Ich sah, wie Erik, woanders hin und versuchte es zu ignorieren.  Ich versagte jedoch. Erik murmelte:"Ich muss noch ein paar Sachen holen" Ich nickte und sagte auch leise:"Ja, ich auch." "Schweigend liefen wir beide ins Gebäude. "Du machst das gut. Du gehst wirklich auf Abstand.", meinte Erik als ich ein paar Bücher aus meinem Spint kramte. "Danke." , sagte ich nur. "Was war an dem Samstag, dass er danach so angepisst war?" , fragte er dann. "Keine Ahnung. " "Sicher?", fragte er. Ich nickte und schloss den Schrank. "Absolut.', murmelte ich. "Ich wünschte, wir hätten firm das nie gesagt. Vielleicht wäre dann alles anders." , murmelte er als wir zu Mathe gingen. "Ich glaub nicht. Immerhin haben wir den Gedanken, dass beide glücklich sind, was will man mehr?" , versuchte ich ihn, aber wohl eher mir einzureden. "Das sagt sich so leicht." , meinte er nur. Er setzte sich an seinen Platz und lächelte mich dankend an, ich lächelte zurück, ging an ihm vorbei, ging nach hinten und setzte mich an meinem Platz. Jack stand, Gott sei dank, noch im Flur mit Annabell. Ich packte alles aus, und wartete auf das Klingeln.  Es kam nicht. Ich hasste es, wenn es nicht kam, aber wohl eher den Gedanken,  dass Jack noch immer mit ihr draussen stand. Eifersucht. Ich versuchte oft nicht an ihn zu denken. Fehlgeschlagen. Aber am meisten wünschte ich mir, ihm zu sagen, warum, ich neulich so zusammen gezuckt bin. Was mit mir los war, aber ich bezweifelte das ich es noch irgendwann könnte.
In der Mittagspause saßen Melanie, Mark, Erik, Jack, Annabell und ich an einem Tisch. Der Grund: Melanie sitzt immer bei mir, Mark will bei Melanie sein, Erik will bei seinem (momentan) besten Kumpel sein, Jack will bei seinen besten Kumpels sein und Annabell will bei ihrem Freund sein. Ich saß neben Melanie und Erik, gegenüber von mir saß Jack, Annabell gegenüber Erik und Mark bei Mel. Alle unterhielten sich, ich jedoch blieb ruhig, dachte nach und aß mein Sandwich.  Jemand stupste mich an und ich sah in Eriks grüne Augen. "Ich hab dich was gefragt." , meinte er. "Sorry, war Grad in Gedanken. Was denn?" , fragte ich. "Ich hab beschlossen, dass ich am Samstag eine Party schmeiß. Kommst du auch?" "Alle sahen mich an. Ich hasste es, angestarrt zu werden. "Tut mir leid, Erik. Ich bin nicht da." "Wo bist du?" , fragte Mark neugierig. "Kanada." "Wirklich? Viel Spaß dann." , sagte Mark. "Vielleicht dann wann anders." , meinte Erik. "Vielleicht."

So vergingen auch die letzten Tage. Am Freitag traf ich aber auf Erik und Mark, die mal alleine waren. Ich hätte eine Frage, auf die ich dringend eine Antwort bekommen wollte. "Hey Jungs." "Hi", begrüßten sie mich. "Kann ich euch mal was fragen?" "Klar" , meinte Erik. "Wieso redet ihr mit mir, sitzt mit mir an einem Tisch, redet so, also mit mir wenn andere nicht dabei sind, aber wenn es bei mir und Jack ist, ist es schlimm, warum?" "Nun ja,.." , setzte Erik an. Mark setzte den Satz allerdings fort. "Jack hat mehr Freunde die 'cooler' sind als wir. Man akzeptiert uns aber, da wir ja nicht soo 'uncool' sind. Sei nicht sauer, aber du bist es leider nicht. Ist aber nicht böse gemeint. Er würde durch dich einige Freunde wohl verlieren, und man hätte ihm Möglichkeiten genommen." "Das sind dann aber wirklich scheiss Freunde" , meinte ich wütend.  "Aber sie sind ihm wichtig." "Ok. Naja, also wenn ihr was mit mir macht ist es also nicht so schlimm." "Nein." , sagte Erik. Ich lächelte. verabschiedete nicht und ging zu meinem Bus und fuhr nach Hause. Bald wäre ich in Kanada. Bald kann ich abschalten und alles hier vergessen.

Kapitel 10 ~ Jack

Wir haben schon eine Woche Ferien und ich hasse sie. Annabell und ich haben Freitag Schluss gemacht.  Ich glaub unsere Fake-Beziehung hatte den gewünschten Effekt. Wir werden sehen. Jana ist schon 8 verdammte Tage in Kanada. Melanie meinte, sie hatte gestern eine Karte bekommen und auf der stand das es ihr gut gebt klar. Mel meinte auch Jamie ist von der Schule gegangen. Man hat herausgefunden, das er nie original gesungen hat, bei seinen Konzerten und so weiter. Er ist halt ein arsch. Dachte, er würde Jana rumkriegen, die nicht mal John, damals einen der beliebtesten Schüler, rumbekommen hatte. John, so ein behinderter Arsch. Aber seit wann hatte Jana solche Angst vor ihn. Was ist da passiert?

"Hi Jack." , sagte Melanie zu mir. Ich war beim Chinesen und wollte mir was mitnehmen. Melanie hatte wohl den selben Gedanken. Ich wartete auf sie bis sie ihr Essen hatte. Zusammen liefen wir raus und gingen die Straße runter, da wir beide den selben Weg und auch beide zu Fuß waren. "Warum hat Jana jetzt eigendlich solche Angst vor John?" "Weil er ein Riesen großes Arschloch ist und nicht aus seinen Fehlern lernt." "Du meinst er hat sie wieder versucht ins Bett zu kriegen?" Arschloch. "Versucht?! Schön wär's.  Er hat sie fast vergewaltigt. "WAS?!" Melanie bemerkte erst jetzt was sie gesagt hatte und starrte mich an. "Fuck. Jack bitte sag das niemanden, ja? Bitte.  Jana will nicht, dass das jemand weiß. Bitte." "Ja ok. Ist gut. Boah Fuck. Scheisse." "Ja das kannst du laut sagen." "Sorry Mel, aber ich muss los. Wir seh'n uns." "Ist gut." Ich loggte los, war in 3 Minuten zuhause,  lief in mein Zimmer und knallte mit voller Wucht die Tür zu. Verdammt! JETZT weiß ich was los war. Boah scheisse! Ich hab alles falsch gemacht. Alles!!!

Kapitel 11 ~ Jana

Seit gestern Abend bin ich wieder in den USA. Als ich wieder hier war, hatte ich gleich mit Melanie telefoniert. Sie erzählte mir, was ich alles verpasst hatte.Die Sache das der Superstar Jamie Swanson alles gefaket hatte. Idiot. Sie erzählte auch das Jack und Annabell sich getrennt hatten.  Sie erzählte mir auch den Grund. (Telefongespräch):
M: Also, du weißt ja das Erik un Annabell sich näher gekommen sind, doch beide hatten sich nicht getraut
J: Ja genau.
M: Deshalb war sie mit Jack zusammen. Fake natürlich. Sie wollte ihn eifersüchtig machen und das klappte auch. Sie trennten sich, als Annabell der Meinung war, das er es wirklich ist. Sie redeten. Seit der Party am Samstag sind sie jetzt zusammen. Du hättest Erik mal sehen sollen.  Er hat die ganze Zeit nur gestrahlt. Hach ja, die beiden sind so süß.
J: Das freut mich für die beiden.

Ich war so froh gewesen, das es nur Fake war und nicht echt. Es beruhigte mich, das er keine Gefühle mehr für sie hatte. Gott sei dank.

Montag:
Wir saßen alle zusammen an unserem Tisch in der Cafeteria. Es gab jetzt nur ein Unterschied, Annabell und Erik saßen/kletterten an/nebeneinander. Sie sahen so süß aus und ich freute mich für sie. Melanie und Mark schienen auch näher gekommen zu sein. Melanie erzählte mir Samstag, das die beiden in den Ferien was Essen waren und dann noch Bowlen waren. Anscheinend hatten sie viel Spaß. Ich war mir sicher, dass es bald klappen würde. Jack war eigentlich wie immer. Er fuhr nicht mehr mit Bus. Mark hatte mir mal erzählt, dass vor den Ferien sein Auto in der Reparatur war, aber es jetzt wieder heil ist. Wir reden aber auch nicht mehr, als vor den Ferien, was ja eigentlich auch gut ist. Hm..

Ich räumte gerade einige Sachen in meinen Spint. Französisch, Physik... Ich kramte nach meinem 'Notfallgeld', da ich noch mit der U-Bahn, noch schnell was einkaufen wollte. Jemand tippte mir auf die Schulter und ich drehte mich um. Jack. "Wir müssen reden." "Ich kann grad nicht. Sorry. Hast du morgen Zeit?" "Ich will das so schnell wie möglich geklärt haben, bitte." "Ich kann wirklich nicht Jack. Tut mir Leid. Ich muss noch für Nick was holen und.." "Dieser Nick scheint dir ja sehr wichtig zu sein." "W.." Jack drehte sich um und ging weg. Was sollte das? Klar ist Nick mir wichtig, er ist mein Bruder. Wütend schloss ich meinen Spint und ging zur U-Bahn Station.
Zu Hause saßen wir alle gemütlich im Wohnzimmer und aßen unseren Auflauf. Dad arbeitete zurzeit wieder etwas mehr, aber er war trotzdem noch für uns da. Er beschloss sich jetzt Montags, Donnerstags und Sonntag soviel Zeit wie möglich mit uns zu verbringen. Wir unterhielten uns erst über simples,  dann aber erzählte Nick , dass er überlegt hatte bald auszuziehen. Wir diskutierten eine Weile darüber bis wir zu dem Entschluss kamen, das er noch solange hier wohnt bis er seinen Abschluss hatte. Ich fand es gut, denn ich wollte noch nicht das Nick auszieht.Ich hatte so wenig Personen die für mich da sind, da sollte ich die letzten nicht gehen lassen oder?

Ich war heute wieder vor Nick im Bad. Ich duschte, putzte mir die Zähne und zo mir dann eine Jeans an, ich grünes Top,  eine Kette mit einem kleinen Anhänger die Mel mir mal geschenkt hatte, meine Chucks und meine schwarze Jacke. Ich machte mir noch ein Zopf,  verließ dann das Bad, ging runter in die Küche und frühstückte. Als ich fertig war, mit frühstücken, nahm ich mir ein Brötchen und. schnitt es zur Hälfte auf. Dann legte ich Salat, Käse, Gurkenscheiben, Tomatenscheiben und etwas Sandwichsauce rauf. Ich wickelte es noch in Folie ein und packte es in meine Tasche. 'Ich muss heute länger machen" , sagte Dad. "Im Kühlschrank liegen noch Tiefkühlpizzen, ihr könnt euch die ja warm machen." "Gute Idee, Dad. Ich muss los." , sagte ich, ging zu ihm hin, gab ihm einen Kuss auf die Wange und ging in den Flur. Ich schnappte mir meinen Schlüssel,  nahm meinen Rucksack und ging los. Als ich in die nächste Straße einbog, schreckte ich durch ein Hupen zurück. Ich drehte mich um und dicht bei mir, am Straßenrand, stand ein mir bekanntes Auto. Der Fahrer stieg aus und lief zu mir rüber. "Morgen. Ich möchte dich heute mitnehmen zur Schule.", sagte Jack. "Ich glaub, das ist keine so Gute Idee. Ich fahr lieber mit dem Bus.." , meinte ich, drehte mich um und wollte weitergehen, Jack jedoch hielt mich auf. Er hielt meine Hand fest und zog mich sanft, aber bestimmend,  zurück. "Es wird dich schon nicht umbringen." Nicht mich, aber dich. Ich ging mit zu seinem Auto und stieg ein. Als wir losfuhren, sagte er:"Ich will mit dir reden." "Ok." "Es ist.. wegen Samstag, als wir im Kino waren.. Ich weiß es ist schon lange her, aber.." "Ok, was willst du dazu sagen?" , fragte ich und sah ihn kurz an. Er musste auf den Verkehr achten und sah deshalb stur auf die Straße. "Ich hätte das nicht machen dürfen. Der Kuss..." , sagte er leise. "Tut mir leid.." , entschuldigte er sich flüsternd bei mir. "Schon ok " , antwortete ich leise. Jetzt sah ed mich an, da wir hinter 10 Autos,  vor einer Ampel standen. "War es nicht, verdammt noch mal. Jana, ich weiß jetzt was los war. Es tut mir wirklich leid. Das war so unangebracht von mir." , erklärte er und sah mich an. "Was meinst du, du weißt jetzt was los war?" , fragte ich. Bitte lass es nicht das sein. Bitte. , flehte ich innerlich. "Ich weiß, das.. John.. versucht hat, dich zu vergewaltigen."Scheisse, Scheisse, SCHEISSE!  Er sah mich an, ich aber wandte beschämt den Blick ab und sah nach draußen. "Woher weißt du das?" , fragte ich leise. "Von Melanie.." Ich unterdrückte ein Seufzen. " Sei ihr nicht böse.. sie wollte es gar nicht sagen.." Ich nickte bloß. Wir fuhren weiter. Ich hatte Tränen in den Augen, vor Wut und Verzweiflung. "Du musst nicht weinen, Jana. Es ist nicht deine Schuld." "Ich nickte bloß. Mein Handy piepte. Ich holte es raus und sah rauf. Melanie hatte mir eine SMS geschickt.

Guten Morgen :3 wir haben heute kein Mathe. :D Wir haben also die ersten 2 Stunden freistunden.  Wir sehen uns in Physik. M. :*

"Kann ich bitte aussteigen?" , fragte ich leise. "Wir müssen zur Schule." Ich schüttelte den Kopf und las die SMS leise vor. "Ok" Ee fuhr schnell zum Stadtpark, hielt dort an und ließ mich raus. Ich lief in den Park, merkte aber schnell das Jack nicht die Absicht hatte, mich alleine zu lassen. Er schloss dass Auto ab, folgte mir und lief jetzt schweigend neben mir her. Ich setzte mich auf eine Bank. Jack setzte sich neben mir und sah mich an. Langsam rollten mir Tränen über die Wangen. Jack nahm mich sanft in den Arm und streichte mir beruhigend über den Rücken. Immer mehr Tränen kamen, aber Jack war trotzdem für mich da. Wir saßen ziemlich lange so, auch als ich aufhörte zu weinen. "Danke" , flüsterte ich. "Kein Problem. Ich bin gerne für dich da.." , sagte er und zog mich sanft noch etwas dichter an sich. Ich genoss es für einen Augenblick, dann aber befreite ich mich aus seinem Griff. "Hab ich was falsch gemacht? Tut mir leid." , sagte er. Ich schüttelte den Kopf. "Hast du nicht." "Aber...?" Ich schwieg. Sagen konnte ich nichts, schon gar nicht die Wahrheit. Er nahm mein Kinn in seine Hand und drehte meinen Kopf in seine Richtung. " Ich weiß nicht, was ich getan habe,  dass du so auf Abstand gehst, aber du sollst wissen, ich bedaure es. Du bist mir wichtig Jana und.. ich bin ein sehr egoistischer Mensch aber..." , meinte er und kam näher. Nur noch ein paar Zentimeter trennten uns. Er wartete um meine Reaktion zu sehen, ob ich es wollte oder nicht. Da ich nicht weg zuckte, kam er näher. Ich spürte seinen warmen auf meiner Haut. Er legte sie ganz leicht auf meine, doch schon löste er sich wieder von. Ich war wie benebelt von ihm und konnte nicht klar denken. Er kam wieder etwas näher mit seinem Gesicht und legte seine Lippen wieder auf meine. Ich erwiderte seinen Kuss. Es war so ein berauschendes Gefühl, ihn so nah zu spüren, seinen Atem auf der Haut. Alles.Nach einer Weile löste er sich von mir und legte seine Stirn an meine. "Ich liebe dich." , hauchte er. "Sag das nicht." , flüsterte ich zurück. Wir sahen uns tief in die Augen. "Warum?", fragte er leise. "Weil du es bereuen wirst." "Das glaube ich nicht." , sagte er und gab mir einem sanften kurzen Kuss. "Doch." , meinte ich und löste mich. Ich stand auf und lief den Weg lang. Jack holte mich ein, stellte sich vor mir und nahm meine Hände in seine. "Wieso?" , fragte er ernst. "Ich will nicht, dass du mich hasst." Er sah mich verwirrt an. "Das könnte ich nie... warum denkst du sowas, Jana?" "Weil es so ist. Du bist einer der beliebtesten Schüler. Und ich? Ich bin weit unten. Wenn wir wirklich zusammen wären,  würden deine Freunde, dich verachten und du würdest mich hassen." Er fing an zu grinsen. "Du planst also voraus. Sag mir aber mal was das dann für Freunde wären,  wenn sie dann nichts mehr mit mir zu tun haben wollen?" "Schlechte ich weiß, aber Erik und Mark meinten dir bliebe viel verschlossen. " "Weißt du Erik und Mark sind soweit meine einzigsten 'coolen' Freunde. Mit den anderen hatte ich vor kurzem abgeschlossen. Erik und Mark werden dich akzeptieren. Siehst du noch irgendwo ein Hindernis?" , fragte er mich. Ungläubig starrte ich ihn an. Er würde mich nie hassen dafür, weil es schon so ist. "Bitte Jana. Ich liebe dich." Es gingen mir viele Dinge durch den Kopf. Er liebt mich. Ich liebe ihn. "Ich dich auch." , sagte ich schüchtern. Jack lächelte befreit und glücklich. Er küsste mich und ich fühlte mich unendlich glücklich. Ich legte meine Arme um seinen Hals und er seine um meine Taille.

Kapitel 12

Meine Geschichte spielte sich vor 2 Monaten ab. Jack und Ich sind immernoch zusammen. Mark und Melanie haben es vor ungefähr einen Monat auch geschafft. Die beiden sind ein schönes Paar.  Mel hatte sich für mich und Jack riesig gefreut. Erik und Mark auch und dafür war ich ihnen Dankbar. Erik und Annabell führen jetzt eine Fernbeziehung,  da Annabell umziehen musste. Die beiden sehen sich aber nich an den Wochenenden, und sind nochimmer sehr glücklich.
Dad und Nick akzeptierten Jack sofort. Sie waren glücklich, das ich jemanden gefunden hatte. Ich erklärte Jack auch nochmal das Nick mein Bruder sei und er nicht eifersüchtig zu seien brauch, wenn ich mal mit ihm, am Anfang unserer Beziehung, geschrieben hatte. Jack und ich sind glücklich. Wir haben viel überstanden und sind uns auch sicher das der andere immer für einen da ist.

Ich hoffe, ihr fandet meine Geschichte gut. Melanie meinte, man sollte sie jemanden erzählen und ich entschied mich für euch. Ich hab viel durchlebt, aber ich bereue nichts, rein gar nichts.

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Texte: Alle Rechte vorbehalten.
Tag der Veröffentlichung: 02.05.2014

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