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Vorwort

Vor einigen Jahrhunderten entstand eine neue Spezies der Menschheit. Doch nur sechs Familien hatten das Pech oder Glück und hatten dieses Geheimnisvolle in sich. Es gibt es in sechs verschiedene Gruppen die bezeichnet man als Farben: Königsblau, Patinagrün, Silberlila, Aurorarot, Korallpink oder Marsorange. Jede der Farben hat eine spezielle Fähigkeit von Magie. Unterschiedlicher können sie nicht sein.

 

Diese Spezies  nannte man früher die Seelver. Alle dieser Kreationen waren sehr Stark und hatten sehr viel Magie. Doch das Königsblau hob von den anderen ab. Sie waren die Stärksten, die Schönsten, die Machtvollsten, Sie hatten den Anführer in sich. Alle beneideten sie. Auch ihre Reichtümer waren nicht zu übertreffen.

Nach einiger Zeit, verstanden sich die Familien nicht mehr gut, bis sich alle verstritten haben, weil alle immer mehr und mehr Geld, Reichtum, Schönheit und Aufmerksamkeit wollten.

 

Das war Schrecklich als die sechs Familien, sich gegeneinander aufspielten und sich anfeinden. Sosehr dass die ganze Bevölkerung deswegen aufeinander losgingen und deshalb ein abscheulicher Chaoskrieg entstand. Keiner Wahr mehr sicher auf den Strassen alle hatten enorm angst. Irgendwann wurde dann eine Gruppe von Jägern gebildet die, die Seelver jagten und töteten. Die Jäger wollten die Seelver ausschalten, indem sie dachten es würde nach dem Tod von ihnen Ruhe einkehren. Jeder der so aussah wie einer dieser Spezie wurde ermordet. Die Seelver mussten sich verstecken, denn keiner war mehr in Sicherheit.

 

Jeder Seelver der von den Jägern gefunden wurde, wurde sofort zuerst gefesselt, und dann getötet, auf die brutalsten Arten. Aber manche Seelver wurden auch verschont, um als Geisel festgehalten zu werden um die anderen her zulocken. Nach einigen Jahrzehnten, war der Chaoskrieg dann zu Ende. Aber nur weil die Jäger  entweder alle umgebracht haben, die sie fanden oder die Seelver versteckten sich so gut, dass man sie niergends  mehr fand. Einige Seelver versteckten sich in alten Minen, oder Ruinen im hohen Gebirge. Oder auch in alten Tunneln, in Tümpeln, in Wälder, Schluchten oder sonst einsam verlassene Orte, wo ein Jäger niemals auf die Idee kam dass sich die Edlen Familien dort verstecken würden.

 

Die Seelver fingen an sich mit Magie sich in einen normalen menschlichen Körper hinein zu wandeln. Und so blieben sie im Köper der Menschen von Generation zu Generation geheim und versteckt. Ohne dass die Jäger sie finden konnten. Doch es wurde ihnen Leid, die ganze Zeit nur zu schweigen und nichts zu tun im Menschenkörper. Also fingen sie an ihre Magie auf den Menschen zu übergeben, der sie aber nicht Kontrollieren kann, oder die Macht darüber hat. Denn das Ganze läuft alles über einen Seelver. Die Schönheit eines Menschen, der einen Seelver in sich hat kommt von dieser Spezies. 
Niemand kann schöner sein als ein Mensch der von einem Seelver besetzt ist. Ein Seelver kann die Schönheit des besetzten Menschens durch seine Laune verändern. Er kann den Körper magisch glänzen lassen aber das ist noch viel viel mehr, was man mit dem Körper tun kann.

 

 

 

Kapitel I

 

Jeder Augenblick im Leben ist ein Schritt zum Tode hin.

Pierre Corneille 

 

 

"Steh auf, steh auf. Ich will meine Freundin sehn. Wo ist sie?"

"Tarja? Steh auf, sonst kommst du zu spät zu deinem ersten Schultag." , rief meine Grossmuter Emilia von Unten. Mühsam stand ich auf und ging zu meinem begehbaren Kleiderschrank. Ich suchte meinen hellblauen Kapuzenpullover und eine dazupassende schmale Jeans. Dann zog ich noch meine schwarzen Convers an. Fertig. "Meine Haare hassen mich wirklich" ich versuchte mit mühe meine blonden gelockten Haare einigermassen schön zu bürsten, aber viel hat es nicht gebracht. Na egal.

 

"Kleines, willst du dich nicht einwenig Mädchenhafter anziehen? Ich meine diese Klamotten sind scheusslich und das weisst du auch." , fragte meine Oma, als ich am Küchentisch ein Yoghurt ass. Ich zuckte mit den Schultern und ass weiter. "Du bist ein wunderschönes Mädchen, deine Mutter würde es sicher wollen, dass du eins deiner Kleider von Oben anziehst als das da. Vorallem du hast einen traumhaften Körper, denn kannst und darfst du auch gerne zeigen." , sagte sie, während sie mir ein Glas Organgensaft gab. Ich nahm ein grosser Schluck : "Danke. Nun Mom, ist aber nicht mehr hier. Sonst hätte sie schon längst ihre Meinung dazu gesagt. Und warum? Diese Kleider tuns doch auch. Und ich fühle mich wohl, ich weiss nicht wo das Problem ist."

 

"Ach Tarja, für was hab ich mir dann die Mühe gemacht so ein grosser Kleiderschrank für dich zu machen? Tu nicht so, Navina würde mich anschreien, wenn sie wüsste wie du rumläufst. Also Los. Zu Hause darfst du so rumlaufen, da bin ich Einverstanden.. Aber ganz bestimmt nicht so,an deinem Ersten Schultag an der neuen Schule." , meint Emilia. Navina. Der Name meiner Mutter hatte ich eine Weile nicht mehr gehört. Und es sticht mir mitten ins Herz,dass sie nicht bei mir sein kann. 

 

Ich kann mich kaum an sie Erinnern.. Navina. Sie war eine vollkommene Schönheit. Jeder der Sie sah, konnte seinen Blick nicht von ihr nehmen. Sie war so unglaublich Wunderschön. Wie ein Magnet, der alle anzieht. Sie hatte die selben bloden Haare wie ich. Nur das ihre nicht gelockt, sondern gerade waren. Und natürlich habe ich meine Augenfarbe auch von Ihr. Meeresblau. Navina hat immer von dem Königsblau gesprochen, das Schimmern in unseren Augen. Das Keinen kalt lässt. Ich war ungefär sieben Jahre alt als sie Starb. Ich weiss noch genau, wir waren erst gerade von den Ferien in Spanien nach Hause gekommen. Da passierte es. Da ich grossen Hunger hatte, fuhren wir in ein kleines Restaurant, meine Mam bezahlte gerade noch die Parkuhr als ein schwarz lackierter Wagen in sie hineinfuhr. Ich schrie auf, war vollkommen geschockt von dem was ich sah. Meine geliebte Mutter, lag am Boden. Alles war voller Blut. Der reinste Schock für ein sieben jähriges Mädchen.

 

Es passierte alles so unglaublich Schnell, so dass ich sie nicht mal hätte warnen können. Aber das verzeihe ich mir Heute Niemals. Hätte ich nicht geschrien, als ich das Auto sah, hätte sie vielleicht noch die Möglichkeit gehabt auszuweichen. Aber dafür war es jetzt zu Spät. Der Fahrer des Autos, stieg nicht aus. Er beachtete mich nicht. Heute ist mir Klar, dass er mich gar nicht sah, sonst hätte er mich ebenfalls umgebracht. Der Fahrer legte den Rückwärtsgang ein und fuhr auf der selben Strasse, in der er gekommen ist zurück. Und meine Mam lag hilflos am Boden. Ich sass kniend neben ihr während ich ihre kalten Hände in meinen hielt und mein Gesicht tränenüberschwämmt war.

 

Innerhalb von wenigen Minuten entwich aus ihrem Körper ihr strahlen, ihr Glanz und das besondere Etwas mit dem sie jeden anzog. Sie sah nicht nur tot aus, sondern sah auch nicht mehr wie sie aus, nicht nur leblos. So als wäre sie jeden Tag stundenlang Draussen am arbeiten, sie sah müde aus.

 

Ich erinnere mich fast kaum mehr, was danach geschehen ist. Ich weiss nur noch, dass ich im Spital aufgewacht bin. Und da war sie. Sie sah aus wie ein Engel, nicht mehr so wie sie auf dem Boden vor der Parkuhr lag. Sie war wieder sie selbst, so unglaublich bezaubernd. Ich war nicht richtig Wach, aber geschlafen habe ich auch nicht. Navina sass auf meinem Bett und strich mir mit  ihrer Hand über die Stirn. Doch ihre Hand war nicht kalt, sondern erstaunlich warm. Sie sah mich lange an, dann rollte ihr eine Träne die Wange hinunter und dann begann sie zu Sprechen : "Mein kleiner Goldschatz. Meine Zeit ist gekommen, ich muss gehen und dich leider verlassen . Du musst keine Angst haben, ich werde IMMER an deiner Seite sein. Auch wenn du mich nicht sehen kannst, ich werde da sein und über dir Wachen. So dass dir niemand Schaden kann, wie es mir passiert ist. Eines Tages wirst du alles genaustens Erfahren, aber jetzt meine Süsse bist du noch zu klein, zu jung und zu unschuldig, so dass du es nicht verstehen kannst. Aber meine Mutter Emilia wird gut zu dir schauen, so wie sie auch mich aufgezogen hat."

 

Ich begriff die Worte die meine Mam sagte nicht ganz. Meine Tränen hatten keinen halt, da ich wusste dass meine Mutter fortging und niemals wieder bei mir sein wird. Sie küsste mir sanft auf die Stirn und flüsterte mir leise ins Ohr : "Liebling, wir sind anders als die Andern, vergiss das nie. Jetzt magst du das vielleicht noch nicht verstehen aber der Zeitpunkt wird kommen in dem du es dann wissen wirst. Wir haben grosse Macht, wenn sie zum Vorschein kommt. Ich Liebe dich meine Kleine, das werde ich auch immer tun egal was kommt. Wir werden uns wiedersehen, wenn auch deine Zeit gekommen ist.  Wenn du grösser und älter bist, wirst du eine der schönsten Frauen sein, dass kann ich dir versprechen. Ich hoffe nur, dass du damit umgehen kannst und Oma dir dem entsprechende kleider kauft." , "Mam, verlasse micht nicht. Ich will nicht ohne dich sein. Bleib bei mir oder nimm mich mit. Ich liebe dich doch sosehr, ich weiss nicht was ich ohne dich tun soll. Ich brauche dich zum gross werden. Nimm mich mit." , bettelte ich sie weinend an.

 

 

 

 

Sie schenkte mir ein letztes, trauriges, kurzes aber doch ein so wunderschönes Lächeln. Und dann sah ich es. Das Königsblau. Sie wurde schimmernd, leuchtend. Ich lächelte sie weinend an, dann drückte sie mir nochmals einen Kuss auf die Stirn : "Auf Wiedersehn meine kleine Schönheit. ich liebe Dich. Vergiss dass niemals."  Dann verblasste sie in einem Schimmern von Königsblau. Bis sie nicht mehr da war. Und als sie dann verschwunden war, fiel ich wieder in ein Schlaf und meine Tränen wurden unterbrochen.

 

 

 

 

 

 

 

Kapitel 2

 

 Göttin Marjena, gib mir Licht. Lass mich Strahlen! Ich muss scheinen, wie die Sonne.


Gerade als ich die Stufen der neuen Schule hinauf gehen wollte, war ich froh darüber auf Emilia gehört zu haben und mir ein hellblaues Sommerkleid angezogen habe. Doch plötzlich glotzten mich alle anderen Schüler komisch an. Da war ich mir dann nicht mehr so sicher, ob das mit dem Sommerkleid die beste Idee war. Ich seufzte. Nun, ich dachte es wäre nicht so auffällig das ich die Neue bin, weil ich ja nicht mitten im Schuljahr gewechselt habe. "Komm, ich bring dich hier weg. Vergiss die Blicke von den Anderen, schau sie einfach nicht an." , flüstert ein etwa 1.65m grosses oder auch eher kleines Mädchen neben mir, dass mich an der Hand nahm und mit mir im fremden Schulhaus verschwand.

 

"Was ist los? Wo bringst du mich hin ?" , fragte ich verwirrt. Sie zog mich ins Mädchenklo, vor den Spiegel. Erst dann verstand ich etwas als ich mein Spiegelbild betrachtete. Ach du heilige Scheisse. Ich leuchte ja wie die Sonne. "Das ist schön. Findest du nicht? Genau so wollte ich das haben." "Danke Göttin Marjena". Hab ich ein Knall?

 

"Ich bin übrignes Diana. Du bist Neu nicht wahr? Hammer Aufrtitt. Und das am ersten Schultag! Das wird keiner so schnell Vergessen! Wenn mal nicht im Jahrbuch steht, dann weiss ich auch nicht." , sagte Diana mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Ich schüttelte den Kopf : "Das kann ja nicht wahr sein. Warum passiert das aussgerechnet immer mir? Das war ja sowas von klar." "Das ist ein Meisterwerk von mir, Sky die Grosse!"   "Mann, so kann ich ja kaum in den Unterricht gehen. Nebenbei heisse ich eigentlich Tarja, nur so als kleine Info." , äusserte ich. Diana zupfte ein wenig an ihren wunderschönen, braunen langen Haaren herum und sagte : "Ach komm, so schlimm ist das nicht. Augen zu und durch."

 

Ich schüttelte wieder den Kopf : "Ich will aber nicht Glühwürmchen Tarja heissen. Oder so was in der Art, auf dass  hab ich echt keine Lust." Als Diana sich fertig geschminkt hat sah sie mich an : " Nun was solls? Die reden jetzt schon über Dich, wegen deinem Aufritt. Wenn du so in den Unterricht gehst, wird es auch nicht mehr besser glaub mir."

"Nun, das gerede ist mir so ziemlich egal. Geh du in den Unterricht, ich will nicht Schuld sein, wenn du auch noch zu spät kommst." , sagte ich genervt. Sie sah mit ihren grünen mandelförmigen Augen direkt in meine blauen Augen, so dass sich meine Nackenhaare aufstellten und ich am ganzen Körper Gänsehaut hab : "Wenn du meinst, dann geh ich eben. Ich wollte dir ja nur helfen Tarja. Aber du wirst ja schon wissen was du tust. Bis später, man sieht sich."

 

Ich wendete den Blick ab : "Und dass hast du, in dem du mich hierhin gebracht hast. Vielen, vielen lieben Dank Diana. Okay,bis später vielleicht." , noch bevor ich tschüss sagen konnte war sie schon aus der Tür verschwunden. "Nun was mache ich jetzt, Glühwürmchen Tarja?", ich seufzte. "Meine Kunst ist kein Glühwürmchen. Wie kannst du sowas behaupten? Wie eine beleidigung."

 

Hä? "Hat hier jemand gesprochen?" , fragte ich in den kühlen Raum. "Ja ich! Sky die Grosse. Also bitte, wie kannst du mich nicht kennen?!" Ich sah mich wieder um, aber nichts. Niemand war zu sehen "Tarja, spinn nich so rum. Das bildest du dir nur ein.", sagte ich vor mich hin. "Ach, jetzt bin ich also auch Niemand? Wie schön." Auf einmal zersplitterten alle Spiegel in der Mädchentoilette und es kam ein ohrenbetäubender Schrei aus meiner Kehle.

 

"Wie zum Teufel ist das passiert!" "Ich bin kein Teufel, Tarja. Ich bin Sky die Grosse." Ich sah mich erneut im Raum um, doch konnte immer noch niemand sehen : "Dann zeig dich doch, Sky die Grosse." "Das tue ich ja. Du leuchtest wie die Sonne. Das ist mein Werk. Mein Leuchten, meine Sonne! Mein Wunder, mein ganzer Stolz!"

 "Schalte das Leuchten aus, ich habe Schule!" , sprach ich genervt in die Leere, sovern es Sky die Grosse hört, oder wie immer sie auch heisst. "Warum sollte ich? Nur so können mich meine fünf anderen finden. Und nur du kannst mir dabei helfen. Dass ist deine Aufgabe"  Ich holte meine Haarbürste aus meiner Schultasche und kämmte mir mein Haar als es plötzlich um mich herum begann zu funkeln und glühen.

 

 "Was tust du? Hör damit sofort damit  auf." , sprach ich angsterfüllt zu der unreallistischen Sky. Doch sie antwortete nicht, dann wurde das Funkeln nur stärker, bis mich das Licht verschluckt.

Kapitel 3

Ein stechender Schmerz am hinter Kopf weckt mich. Ich sah mich erst einmal um. Ich lag in einem grossen Bett voller blauen und hellbraunenKissen. Der Raum war sehr sehr gross, in einem modernen Styl eingerichtet. Die Wände sind weiss-beige gestrichen, so dass man sich wie zu Hause fühlt. Doch dieses Zimmer kommt mir überhaupt nicht bekannt vor, ich kenne niemand der so Nobel wohnt.

 

Auf einmal war meine Aufmerksamkeit, im hinteren Teil des Zimmers zugewannt, weil ich dachte dass sich dort etwas bewegte. Oder vielleicht träume ich ja auch nur. Nein. Plötzlich drehte sich ein schwarzer, grosser Leder Sessel zu mir herum, so dass ich sah, wer sich dort vor mir verstecken wollte. Ein junger, sehr attraktiver, unbekannter Mann.

 

Ich wurde in seinen geheimnisvollen Bann gezogen, seine Schönheit war so vollkommen. Anders, als die anderen Männer die ich bis jetzt gesehen habe, er wirkt makellos perfekt. Seine kurzen schwarzen Haare hat er leicht mit Haargel nach hintern frisiert, in seinem schmalen Gesicht befanden sich leuchtende braun-blaue Augen die, in die meinen starrten. Ich dachte, ein Glänzen darin finden zu können bin mir aber nicht ganz sicher. Er war sicher nicht älter als 19, sieht jedenfalls nicht so aus. Die Jeans, passten perfekt angegossen an seine schmalen Hüften und unter seinem schwarzen Shirt, zeichnete sich ein sixpack ab. Sprachlos sah ich ihn an, ein echter Traum von Mann.

 

"Und gefällt dir was du siehst?" , schmunzelte er mich amüsiert an. Seine Stimme war tief, aber so unglaublich,  dass man ihm am liebsten den ganzen Tag zuhören möchte. Ich träume. "Wer bist du?" , ignorierte ich sein Scherz, wobei ich mir ein Lächeln nicht verkneifen konnte. "Ich bin Liam Anthony Mc Clare. Und du bist Tarja Grace Vanblue? Richtig ?" , erkundigte er sich. Ich musterte ihn genau : " Ähm, ja die bin ich. Aber von wo kennst du mich oder besser gesagt weisst mein Name Liam?" Er schüttelte den Kopf : "Das darf ich dir nicht sagen." 

 

"Oh mein Bruder vom Patina Grün. Ich habe ihn gefunden. Jetzt fehlen nur noch die restlichen vier."  Er erhob sich von dem schwarzen Sessel kam in einem langsamen Gang zum Bett und setzte sich neben mich. Als er mich ansah, begann mein ganzer Körper an zu kribbeln : "Wo bin ich? Und warum bin ich hier, ich war doch eben noch in der Schule.", "Nun jetzt du bist bei mir zu Hause. Naja, dass darf ich dir noch nicht sagen, so lange meine Eltern noch nicht hier sind. Aber keine Angst, deine Grandma wird auch kommen."

 

Ich schüttelte den Kopf : "Was soll das ? Hast du mich entführt ?" Er lachte laut los : "Also wenn ich dich entfürt hätte, würde ich dir das sicher nicht erzählen. Sonst wäre das ganze ja Sinnlos. Aber Nein, ich habe dich nicht entführt." , "Na und warum bin ich dann hier ?" , fragte ich mit verdrehten Augen. "Keine Panik, das wirst du schon noch früh genug erfahren." , sagte Liam lächelnd. Mein Körper kribbelt immer wie mehr, ich rutsche ein wenig näher an die Bettkante um ein wenig Abstand zubekommen. Als er dies bemerkt lachte er nur. Um das Schweigen zu beenden fragte ich schüchtern : "Von wo kennst du meine Grandma?" Er sah mich gespannt an, mit seinen wunderschönen Augen : "Emilia ist eine gute alte Freundin meiner Eltern. Und deren Eltern." Ich nickte nur.

 

Als er bemerkte dass ich mich unwohl mit dieser Sitaution fühlte stand er auf und ging zu seiner weissen Sterioanlange, drückte ein paar Knöpfe dann lief ein Lied von Imagine Dragons. Das tat gut, jetzt ist es nicht mehr so verkrampft. Ich lächelte ihn neugierig an : " Wie teuer war diese Sterioanlage ?" Liam sah kurz zu mir, dann zur Sterioanlage, wieder zu mir und sagte : "Dieses Goldstück hat um die 4500.- US Dollar gekostet. Nicht Schlecht, was?" Ich zuckte nur mit den Schultern: "Ich halte nicht wirklich viel von teuren und noblen Sachen. Die Billigen tun es genau gleich. Beeindrucken tut es mich auch nicht wirklich." Es sah aus als wäre er über meine Reaktion enttäuscht : "Okay, diese Sterio hat einen bomastischen Sound, was man vielleicht von einer 35.- US Dollar gekauften nicht gerade erwarten kann." , "Kann schon sein.", gab ich kurz und bündig zurück.  

 

 

Ein lautes Türkrachen weckt mich. Ich spüre immer noch der stechender Schmerz am Hinterkopf. Ich sah mich im Zimmer um und bemerkte das Liam nicht mehr hier ist. Ich streckte mich kurz, dann stand ich auf und ging zur Zimmertür hinaus, ich kam in einen langen weissen Gang. Rechts vom Gang hat es noch drei weitere Türen, auf er linken seite steht ein uraltes dunkelbraunes Bücherregal, was so gar nicht zu den anderen Möbeln passt. Daneben sind nochmals vier weitere Türen. Wie viel Menschen hier wohl wohnen ? Ich lief den Gang entlang Richtung Treppe als ich Liam mit einem Mann sprechen hörte. Was sie erzählten verstand ich nicht genau. Ich ging langsam und leise die obersten Treppenstufen hinunter. Die Treppe führte in einen grossen Flur, der im gleichen Styl wie oben war.

 

"Emilia, gut bist du da. Das wird ihr helfen alles zu verstehen." , sprach eine Frau. Ich folgte der Stimme in ein sehr sehr grosses Esszimmer. Hier hätten gut 30 Personen darin platz. In der Mitte des Zimmers war ein grossen Holztisch mit 12 Stühlen, am Obersten sitzte eine mitte 40 jährige Brünette. Sie hatte grosse ähnlichkeiten mit Liam, wird wohl seine Mutter sein. Sie ist gross,schlank, hatte das selbe feine und schmale Gesicht wie Liam und fast die selben Augen nur ein bisschen mandelförmig.  Ich traute meinen Augen nicht als ich sah, wer an ihrer rechten Seite sass. Grandma.

 

Kapitel 4

 

Man kann sein Schicksal weder voraussehen noch ihm entgehen; doch man kann es annehmen.

Christine von Schweden (1626-89)

 

 

"Liebes, komm setz dich zu mir." , Grandma winkte mich herbei. In langsamen Schritten ging ich in das grosse Zimmer. Saal würde besser passen. Ich sah Grandma tief in die Augen und ich wusste, dass sich ab diesem Moment alles verändern würde. Als ich neben ihr sass, begann die Frau neben ihr zu sprechen : "Hallo liebe Tarja. Ich bin Estefania Mc Clare. Eine gute alte Freundin von Emilia." Ich gab ihr Schüchtern meine Hand : "Freut mich Sie kennen zu lernen." Ich schenkte meine Aufmerksamkeit Grandma : "Was tu ich hier? Ich war eben noch in der Schule." , "Liebes, eins nach dem andern, wir werden dir bald alles erklären sobald Liam und Levin hier bei uns sind." , versuchte sie mir zu erklären während sie über meine Hand strich.

 

"Lona, kannst du Tarja bitte ein Glas Wasser bringen? " , rief Estefania einem Zimmermädchen zu dass ich erst jetzt in einem der Zimmerecken stehen sehe. Sie nickte und huschte an uns vorbei in die Küche. Kurze Zeit später stellte sie mir ein Glas Wasser vor die Nase und verschwand in einer Tür.

 

"Guten Tag Tarja, ich bin Levin der Vater von Liam." , begrüsste mich ein grosser schlanker Mann, der gerade mit Liam zur Tür hinein kam. Er hatte etwas dünklere und längere Haare als Liam, aber man sieht den beiden an dass sie Vater und Sohn sind. Auch er besass das Gewisse etwas von Schönheit. Liegt wohl in dieser Famillie. Ich gab nur ein kleines leises "Hi" zurück und schaute zu Emillia.

Levin setzte sich neben seine Frau und Liam direkt mir gegenüber. Ich verspürte wieder dieses Kribbeln in mir, diese wärme die er ausstrahlt ist fast nicht auszuhalten. Als er bemerkt das ich ihn anstarre, schau ich schnell weg. Ich bemerke wie ich rot anlaufe. Wie Peinlich und das vor Grandma und seinen Eltern.  "Ich will meine Familie finden.", flüsterte leise Sky. Ob die anderen sie auch hören oder bilde ich mir das nur ein ?Ich sah verlegen auf meine Hände die nervös auf meinen Oberschenkeln liegen.

 

"Levin Schatz, ich denke es ist das Beste wenn du Tarja beginnst zu erklären weshalb sie hier ist. Geht das in Ordnung?" , fragte Estefania Mc Clare. Ihr mann sah zuerst seine Frau, dann Liam, gefolgt von Grossmutter und dann mich an und antwortete : "Gut. Lona, bitte bringen Sie meinem Sohn und mir noch ein Glas mit Wasser gefüllt und noch eine frisch gekühlte Wasserflasche. Und ein paar Früchte wenn wir in der Küche haben. Danach können Sie in die Pause gehen, wir rufen Sie, wenn wir nochwas brauchen." Lona nickte und antwortete kurz: "Ja selbstverständlich Sir Mc Clare" und verschwand hinter einer Tür. Nach einigen Minuten kam Lona schweigend wieder in den Raum stellte zwei Gläser mit Wasser gefüllt vor Liam und Levin.

Dann kehrte sie zurück in die Küche aber kam nach ein paar Sekunden mit einer Fruchtschale und der gekühlten Wasserflasche zurück, stellte beides mitten auf den Tisch, machte einen Knicks und verschwand wieder.

 

"Gut, jetzt können wir beginnen. Also Tarja, du wunderst dich sicherlich warum du hier bist. Ich erkläre es dir." , begann Levin. Ich nickte nur, da es sichtlich unpassend wäre jetzt irgendwas zu sagen. Er trank ein Schluck von seinem Wasser dann fuhr er fort : "Vor drei Tagen als du deinen ersten Schultag hattest, ist jemand gestorben. Natürlich nicht wegen dir,  dass versteht sich. Dieser gewisse Jemand ist dein ursprünglicher Vater." Ich verschluckte mich gerade an dem Wasser dass ich trinken wollte, so dass ich Levin durch mein Hustenanfall unterbrechen musste. Grossmutter Emilia klopfte mir auf den Rücken bis es mir wieder besser ging. Ich trank noch ein Schluck Wasser und entschuldigte mich für die Unterbrechung. Levin sah mich besorgt an : "Tut mir Leid, geht es wieder ?" Ich nickte und antwortete knapp : "Ja geht wieder."

 

Er sah mir tief in die Augen : "Und in diesem Moment als er gestorben beziehungsweise von den Jägern ermordert worden ist, ist der Seelver der in ihm war in dich gekommen. Da kannst du nichts dafür, wir sind vor einigen Jahrhunderten ausgewählt worden und sie gehen von Generation zu Generation weiter, wenn jemand von den Vorgängern stirbt. Jetzt verstehst du natürlich nur noch Bahnhof und fragst dich, was ist ein Seelver? So ging es uns allen auch." , er sah von mir zu meiner Grossmutter Emilia, von ihr zu seiner Frau und zum Schluss zu Liam.

 

Als er fortfuhr waren seine Augen wieder auf mich gerichtet : "Die Seelver sind eine aussergewöhnliche Spezie, von wo sie kommen kann ich dir nicht genau sagen. Sie flohen von ihrer Heimat, weil sie durch irgendwelche Kreationen und dem Unwetter zerstört wurde. Daher suchten sie ein neuses Zuhause und das wurde unsere Erde. Es gibt sechs verschiedene Famillien also Seelvergruppen aber sie sehen sich nicht als eine Gruppe sondern bezeichnen sich als eine Farbe. Königsblau, Patinagrün, Silberlila, Aurorarot, Korallpink und Marsorange dass sind die sechs Farben."

 

Levin macht eine kurze Pause, damit ich meine Gedanken einwenig Ordnen kann, denn er sieht mir an was für Mühe ich habe ihm diese Geschichte zu glauben und bin sogar einwenig erleichtert dass er mir diese Zeit gibt. 

 

Als ich nach einem Apfel griff sprach Levin weiter : "Meine Familie und ich, wir sind vom Patinagrün. Dass sind die zweitmächtigsten dieser Spezie." Er musste husten, da er sich am Wasser verschluckt hat und fuhr danach wieder fort : " Und deine Familie kommt vom Königsblau, wie der Name ja schon sagt sind sie die Mächtigsten der Seelver."

Kapitel 5

 

Wow. Kaum zu glauben, in meinem Körper lebt ein sogenannter Seelver, welcher dazu noch von der Mächtigsten Gruppe, ich meine Farbe kommt. Königsblau. Ich weiss nicht was ich davon halten soll. 

 

Levin wartete meine Reaktion ab, als ich ihm zunickte dass alles in Ordnung ist begann er weiter zu erzählen während die anderen am Tisch genau so still sind und warten bis er weiter spricht : "Alle Seelver waren wunderschön. Menschen können eine solche Schönheit gar nicht aufnehmen. Na gut, weiter im Text. Die Seelver von der Farbe Königsblau, waren nicht nur die Mächtigsten, sondern auch die Reichsten, die Schönsten, die die alles hatten und sie führten die Seelver an. Wir sahen uns alle wie eine Familie an. Doch irgendwann wollten wir anderen Farben, nicht nur in ihrem Schatten stehen. Wir wollten alle so sein wie sie."

 

Ich sah meiner Grossmutter gerade zu, als sie ihre Augen verdrehte und musste den Kopfschütteln. Mittlerweile ist uns das Wasser auf dem Tisch ausgegangen, das bemerkte auch Estefania als sie gerade ihr Glas nachfüllen wollte.

"Lona." , rief sie in einer Lautstärke. Nach zwei Minuten erschien das kleine Mädchen neben ihr am Tisch : " Was kann ich Ihnen bringen Miss?" , Estefania reichte ihr die leere Wasserflasche und antwortete : " Bitte bring uns nochmals eine Flasche. Wenn möglichst in einem Eisbehälter, so ist es am besten." Sie nickte eilte davon und kam nach 30 Sekunden mit einer neuen Flasche und dem Eisbehälter zurück, schenkte Estefania Wasser ein und verschwand wieder.

 

"Levin erzähl weiter. Tut mir Leid für die Unterbrechung aber so langsam war ich am verdursten" , sagte Estefania ihrem Mann. Er nickte sprach weiter : "Die Königsblauen, waren auch die, die am meisten Magie besassen, welche die wir anderen natürlich auch wollten. Aber das Schicksal wollte dies nicht, je mehr versuchten auch an sie heranzukommen je mehr entwich sie uns. Dadruch, dass es nicht funktionierte auf den Stand der Königsblauen zu kommen, gab es richtigen Streit untereinander. Es wurde von Tag zu Tag schlimmer, man wünschte sich gegenseitig nur noch das Schlechteste. Man hasste sich richtig." 

 

 

Ich sah ab und zu zu Liam, der ebenfalls wie ich in einem Bann von der Geschichte ist, die sein Vater uns am erzählen ist. So wie es aus sieht, hat er sie noch nicht oft gehört. "Den Bewohner der Dörfer ging das Ganze richtig auf die Nerven, so dass sich einige zusammengetan haben, welche sich vornahmen alle Seelver zu töten. Diese nennten sich die Jäger, weil sie so scharf darauf waren jeden einzelnen zu finden und dann auf schreckliche Weise zu töten. Sie fingen sie, nutzten einige Seelver als Köder damit der Rest ihrer Farbe ankroch und versuchte den gefangenen Seelver zu retten." 

 

Levin biss ein Stück von einem Apfel ab und sprach weiter : " Jeder Seelver musste sich selbst retten und konnte auf die seiner eigenen Farbe keine Rücksicht mehr nehmen. Obwohl die Seelver eigentlich niemals ein anderer seiner Farbe zurück lässt, war dass die einzige Möglichkeit seine Farbe am erhalten zu lassen."

 

"Woher weisst du das alles ?" , unterbrach ihn meine Neugier. Er lächelte mich an und sagte : "Meinen Eltern und sie von ihren Eltern und so weiter." Ich nickte und sah, dass Liam mich beobachtet und schon spürte ich wie ich wieder rot anlief und ein kribbeln in mir aufkommt, schnell schau ich auf meine Hände welche auf dem Tisch liegen.

 

"Erzähl die Geschicht weiter Levin." , forderte meine Grossmutter ihn auf." Er nickte und faltete seinde Hände auf dem Tisch : "Die Seelver versteckten sich im tiefen Wald, Sumpf, Moor, Höhlen überall dort wo es dunkel oder schmutzig war. Denn keiner käme auf die Idee dass sich ein Seelver jemals im Sumpf aufhalten würde, es könnte ja sein dass die Schönheit eines Seelver dadurch verloren ging. Wie auch immer, die Jäger dachten sie hätten alle umgebracht und tauchten ab. Einige Seelver vom Königsblau, hatten eine solche Kraft mit hilfe ihrer Magie, dass sie es schafften sich in Menschen zu verstecken. Das tönt jetzt komisch, da wir fünf am Tisch selbst einen in uns haben oder hatten. Dadurch sind sie auf eine Art und Weise unsterblich, weil sie von Generation zu Generation gehen, wie bei dir Tarja. Dein leiblicher Vater war von einem Seelver besetzt und da ein Jäger ihn gefunden hat, wurde er umgebracht doch der Gast in ihm ist in dem Moment zu dir geflohen." , ich sehe Levin neugierig an : "Und nun habe ich ein Gast in mir?"

 

 

Grossmutter nickte : "Ja liebes, das hast du." , "Liam ebenfalls?", wieder nickte Grossmutter. "Was macht jetzt der Seelver oder der Gast in mir ?" , fragte ich in die Runde aber sah Levin an. Er sah zu seiner Frau, dann wieder zu mir und antwortete : "Er sucht seine Famile, nicht nur diejenigen seiner Farbe sondern alle. Liams Seelver hat uns zu dir geführt. In dem Moment als du in der Schule angefangen hast zu leuchten. Du warst in Ohnmacht gefallen, weshalb und was du gesehen hast ist uns unklar. Es hat fast drei Tage gedauert bis du jetzt endlich aufgewacht bist." Ich erinnere mich daran wie plötzlich alle Spiegel in der Mädchentoillette zersprangen aber mein Gefühl sagt mir, ich soll noch schweigen und es für mich behalten.

 

 

 

Kapitel 6

Wir leben in einer Zeit, in der die Menschen nicht wissen, was sie wollen, aber alles tun, um es zu bekommen.

Don Marquis 

 

 

Ich sass bei den Mc Clares ihrer Couch und wartete auf Liam der mir mein Tee bringt. Emilia hilft Estefania beim Nachtessen und Levin ist kurz in seinem Büro weil irgendwas mit den Finanzen seiner Firma nicht in Ordnung ist. Völlig in den Gedanken versunken, merke ich gar nicht dass Liam im Türrahem mit je einem Tee in der Hand mich anstarrt. Als innerlich wieder dieses Vertraute kribbeln kommt, hebe ich mein Kopf und seh geradewegs in seine braun-blauen Augen.

 

Mit langsamen Schritten kommt er auf mich zu stellt meinen Tee auf den kleinen Tisch vor mir und setzte sich auf einen Sessel vor mir hin. "Danke sehr Liam." , sagte ich während ich ein wenig auf den heissen Tee puste. Er grinste mich an : "Kein Problem, dauert wohl noch ein wenig bis zum Abendessen." Ich nickte nur während ich an meinem Tee nippte. "Du nimmst das alles ziemlich leicht, was Dad dir vorher erzählt hat." , begann Liam ein Gespräch. Ich stellte den Tee auf den Tisch und sah ihn leicht verwirrend an : "Naja, glauben kann ich das Ganze noch nicht wirklich. Es sieht so unrealistisch aus, einfach unglaubwürdig. Keine Ahnung." Er wendete den Blick von mir auf seinen Tee und sagte : "Ich stand fast unter einem Schock, nachdem ich es erfahren habe." Ich erwischte Liam wie er mein Gesicht studierte : "Seit wann weisst du es ?" , "Knapp zwei Monate oder so." , antwortete er mir.

 

Dieses Gespräch wirkt langweilig und ich weiss nicht worüber ich mit diesem hinreissenden Mann reden kann, damit wir wenigstens ein bisschen Leben in dieses Gespräch bringen können.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 22.04.2014

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