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Inhaltsverzeichnis

Von allem zu viel

 

Verändern Sie Ihre Einstellung

1. Bedürfnisse vs. Wünsche

2. Wie lange mussten Sie für diesen Gegenstand arbeiten?

3. Die wahren Kosten Ihres Besitzes

4. Entlarven Sie Statussymbole

5. Gegenstände wertschätzen

6. Einfachheit bevorzugen

7. Genießen Sie Schönheit, ohne sie zu besitzen

8. Womit wollen Sie Ihre Zeit füllen?

9. Eine Bucket-Liste anlegen

 

Lagern Sie noch oder wohnen Sie schon?

10. Die große Kunst des Entrümpelns

11. Erbstücke fotografieren

12. Jeden Tag ein Teil loslassen

13. Zählen Sie Ihre Besitztümer

14. Erst entrümpeln, dann organisieren

15. Gegenstände markieren

16. Einen festen Platz für jedes Teil finden

17. Leere Oberflächen

18. Limits setzen

19. Nutzlose Schränke

20. In eine kleinere Wohnung ziehen

21. Clevere Dekoration

 

Konsumieren mit Köpfchen

22. Shoppen stoppen

23. Werbung ignorieren

24. Do It Yourself

25. Reparieren statt ersetzen

26. Leihen statt kaufen

27. Gebraucht kaufen

28. Impulskäufe in den Griff bekommen

29. Das Auto verkaufen

30. Verschenken Sie gemeinsame Zeit

 

Schön und schick

31. Akzeptieren Sie sich selbst

32. Den eigenen Stil finden

33. Den Kleiderschrank entrümpeln

34. Ihr persönliches Alltagsoutfit

35. Gut kombinierbare, zeitlose Kleidungsstücke

36. Erst aufbrauchen, dann neu kaufen

37. Eine Creme für alle Fälle

38. Selber mischen

39. Ein einfacher Haarschnitt spart Zeit

40. Taschen entrümpeln

 

Die Arbeit und das liebe Geld

41. Definieren Sie Ihre Vorstellung von Erfolg

42. Setzen Sie sich Ziele

43. Von MITs und Fröschen

44. Konzentration, bitte!

45. Die Pomodoro-Methode

46. Delegieren

47. Ähnliche Aufgaben zusammenlegen

48. Gut genug ist gut genug

49. Lernen Sie „Nein“ zu sagen

50. Arbeitszeit reduzieren

51. Den Schreibtisch entrümpeln

52. Zukunft ohne Schulden

53. Regelmäßig sparen

54. Zahlungen automatisieren

55. Passives Einkommen schaffen

 

Was tun mit der neuen freien Zeit?

56. Frischluft statt Theater

57. Hobbys mit wenig Equipment

58. Nicht sammeln

59. Wecken Sie den Künstler in sich

60. Werden Sie zum Stubenhocker

61. Leichter reisen

62. Lassen Sie den Reiseführer daheim

Der leidige Haushalt

63. Sie leben nicht in einem Krankenhaus

64. Der Putztag

65. Saubermachen mit der Stoppuhr

66. Kleidung seltener waschen

67. Küchengeräte vereinfachen

68. Mahlzeiten planen

69. Doppelte Portionen kochen und einfrieren

70. Gerichte aus einem Topf

 

Bleiben Sie gesund

71. Bewusst essen

72. Lebensmittel mit wenigen Zutaten

73. Nur eine Portion

74. Mehr Bewegung zwischendurch

75. Weniger Alkohol trinken

76. Feste Schlafenszeiten

 

Smartphone, Flatscreen und Co.

77. Nachrichten online lesen

78. Weniger fernsehen und im Internet surfen

79. Fotos, Filme und Musik digitalisieren

80. PDF statt Papier

81. Wie neu muss Technik sein?

82. Weniger fotografieren

83. Bücherei nutzen

 

Wachsen Sie über sich hinaus

84. Im Hier und Jetzt

85. Dankbar sein

86. Sich nicht vergleichen

87. Sie müssen nicht alles tun, was Sie könnten

88. Veränderung in kleinen Schritten

89. Morgen- und Abendroutinen finden

90. Erfahrungen kaufen

91. Finden Sie Ihren Lebenssatz

92. Selbstlos sein

93. Ohne Reue nichts tun

94. Allein muss auch mal sein

 

Sie leben nicht auf einer Insel

95. Nicht missionieren, sondern ein Vorbild sein

96. Hände weg von fremdem Eigentum

97. Lassen Sie sich helfen

98. Erwartungen herunterschrauben

99. Vergeben lernen

100. Verbringen Sie Zeit mit den Menschen, die Sie lieben

 

Denken Sie weiter

 

Impressum

 

Über die Autorin

Von allem zu viel

Wir leben in einer Welt des Überflusses. Es gibt von allem zu viel. Zu viele Gegenstände, zu viele Informationen, zu viele Termine, zu viele Möglichkeiten. Den Überblick haben wir längst verloren. Woran es uns mangelt, ist Zeit. In unserer Konsumgesellschaft wird Zeit mit Geld gleichgesetzt. Wir müssen immer schneller und härter arbeiten, um den Anschluss nicht zu verlieren. Dieser Anschluss zeigt sich in Form von Statussymbolen: Neuwagen, Markenklamotten, technische Geräte, exotische Urlaube, das Eigenheim in einer teuren Gegend. Wir rackern uns ab, um bei diesem Spiel nicht zu verlieren. Manche Menschen stehen sogar vor dem Luxusproblem, vor lauter Arbeit keine Zeit zu haben, um ihr hartverdientes Geld auszugeben. Der Überfluss ist zum Überdruss geworden.

Von uns wird verlangt, dass wir uns ständig selbst optimieren. Leistung wird schon in der Grundschule großgeschrieben. Kinder leiden unter Burnout, weil ihnen immer wieder eingebläut wird, dass sie ohne einen guten Schulabschluss im finanziellen und somit sozialen Abseits landen werden. Haste nix, biste nix. Noch nicht einmal ein vollwertiges Mitglieder der Gesellschaft. Denn unsere Politiker werden nicht müde, den Konsumenten als Motor der Wirtschaft zu preisen. Wer nicht konsumiert, schadet der Gesellschaft.

Während die westliche Konsumgesellschaft immer weiter wächst, leben Menschen in Drittländern am Existenzminimum. Nicht selten konsumieren wir auf ihre Kosten. Um unsere Gier nach Fleisch zu stillen, werden in Südamerika große Teile des Regenwaldes gerodet und für den Anbau von Soja genutzt. Die Menschen dort leben weiter in Armut. In China stürzen sich die Mitarbeiter eines Elektronikzulieferers, der unsere Smartphones und Laptops herstellt, reihenweise in den Tod. 111 Angestellte einer Textilfabrik in Bangladesch starben im November 2011 bei einem Brand. Man hatte an den Notausgängen gespart. Nur eine von vielen Maßnahmen, damit wir in den westlichen Ländern Wegwerf-T-Shirts für 4,99 Euro kaufen können.

Unser Zwang zu konsumieren kollidiert mit unserem schlechten Gewissen. Sogar Mathe-Nieten sind dazu in der Lage, menschenverachtende Produktionsarten in armen Ländern mit den Preisen in unseren Geschäften in Verbindung zu bringen. Wir wollen günstig einkaufen, weil die meisten Produkte so eine kurze Lebensdauer besitzen. Das Smartphone, das in diesem Jahr auf der Cebit vorgestellt wird, ist im kommenden Jahr bereits wieder veraltet. Die Jacke, die man sich jetzt kauft, landet zwölf Monate später im Altkleidercontainer. Viele Produkte werden von den Herstellern ganz bewusst mit einem Verfallsdatum ausgestattet. Die Reparatur von kleinen Schäden kostet oft mehr als ein Neukauf. Wir werfen weg und kaufen neu. So sieht es der Konsum-Kreislauf vor.

Doch manchmal schaffen wir es nicht, eine eigentlich noch tragbare Jeans in den Müll zu werfen. Trotzdem muss ein neueres Modell her. Die Folge: Wir ersticken unter unserem Besitz. Unsere Wohnungen quellen über von ungenutzten Gegenständen. Wir verbringen einen Großteil unserer Freizeit damit, diese Gegenstände zu pflegen, zu säubern und zu organisieren. Ständig kämpfen wir gegen die Unordnung an. Manchmal ergeben wir uns auch einfach. Wir verschwenden so Zeit, die wir lieber mit anderen Dingen zugebracht hätten. Dabei ist Lebenszeit die einzige Ressource, die uns nicht unbegrenzt zur Verfügung steht. Und die wir nicht neu kaufen können, wenn sie uns ausgeht.

Mit dem Wirtschaftswachstum wachsen auch unsere Möglichkeiten. Unsere Großeltern konnten noch nicht unter Tausenden von Berufsbildern wählen. Soll ich Arzt werden, BWL studieren oder doch lieber eine Handwerkslehre machen? Jede Entscheidung für etwas bedeutet eben auch, dass man sich gegen etwas entscheidet. Und was, wenn ich erst nach der Ausbildung merke, dass dieser Beruf gar nichts für mich ist? Wenn ich die Stelle bei diesem Unternehmen annehme, und dort vielleicht nicht zurechtkomme? Nicht nur im Beruf, auch im Privatleben müssen wir ständig weitreichende Entscheidungen treffen. Single bleiben oder eine Familie gründen? Aufs Land ziehen oder in die Stadt? Wohnung oder Haus mit Garten? Urlaub auf den Malediven oder doch lieber an der Ostsee? Dem Fußballverein beitreten oder Tennis spielen? Koche ich heute Eintopf oder Schnitzel?

Irgendwann kommt der Punkt, an dem uns dieses Zuviel über den Kopf wächst und wir uns fragen: „Es muss doch noch einen anderen Weg geben, um glücklich zu werden?“ Ein Lebensstil außerhalb des Hamsterrads von Konsum und Produktivität. Den gibt es. Es liegt nur an Ihnen, sich für ein einfacheres Leben zu entscheiden. Das Einzige, was Sie dafür verinnerlichen müssen, ist ein Wort: Genug. Beginnen Sie damit Ihre Bedürfnisse zu hinterfragen und dementsprechend zu handeln.

Um das einfache Leben zu finden zieht es viele Menschen auf Bergbauernhöfe oder sie verbringen ein paar Wochen in einem Kloster. Dort sind ist man frei von Ablenkungen, von ständigen Anrufen, von Werbung und Terminzwang. Stattdessen konzentriert man sich auf sich selbst und die Natur. Leider hält dieser Zustand nur solange an, wie man sich auf dem Bergbauernhof oder im Kloster befindet. Kaum tritt man durch die eigene Haustür sind die Sorgen und Zwänge alle wieder da.

Wenn man sich bewusst dafür entscheidet, einfacher zu leben, darf man seine Lebensrealität nicht verleugnen. Jede Situation erfordert eigene Maßnahmen. Einige Vorstellungen vom einfachen Leben lassen sich beispielsweise mit einer fünfköpfigen Familie nicht umsetzen. Veränderungen im Berufsleben hängen immer von der Art des Jobs und dem Arbeitsverhältnis ab. Es geht darum, individuelle Lösungen für den eigenen Alltag zu finden. Der Ballast, den wir uns in den Jahren zuvor in Form von Verpflichtungen und Besitz aufgeladen haben, soll leichter werden.

In den folgenden Kapiteln werden Sie einige Tipps bekommen, wie Sie Ihr Leben vereinfachen können. Einige Dinge beherzigen Sie möglicherweise schon, andere werden Ihnen neu sein. Nicht jeder Vorschlag wird für Sie umsetzbar sein. Bevor Sie jedoch eine Idee als ungeeignet für sich selbst abtun, denken Sie wenigstens darüber nach. Was wäre, wenn Sie doch etwas verändern würden? Probieren Sie es zumindest aus.

Vereinfachung auf dem Weg zu Minimalismus ist ein langwieriger Prozess. Es geht nicht darum, ein Ziel zu erreichen. Sie sollen sich in Ihrem Leben wohlfühlen. Wie viel Sie dafür brauchen, entscheiden Sie selber.

 

1. Bedürfnisse vs. Wünsche

Was brauchen wir zum Leben? Nahrung und Wasser, ein Dach über dem Kopf, Kleidung, Gesellschaft und im Notfall medizinische Hilfe. Mehr nicht. Kein Smartphone, keinen Aktienfonds, keinen Kondenstrockner und keinen Coffee to Go. Wir besitzen faktisch mehr Dinge, als wir zum bloßen Überleben brauchen. Wir haben diese Gegenstände gekauft, weil wir geglaubt haben, dass sie unser Leben bereichern. Einige erfüllen diese Aufgabe auch, andere stellen sich als überflüssig heraus. Ihnen fällt sicherlich auch sofort ein Gegenstand ein, dessen Kauf Sie bereut haben und der Ihnen jetzt nur Platz in Ihrem Zuhause wegnimmt.

Um solche Fehlkäufe zukünftig zu vermeiden, müssen Sie lernen, Bedürfnisse von Wünschen zu unterscheiden. Fragen Sie sich vor jedem Kauf, ob Sie nicht bereits einen Gegenstand besitzen, der dieselbe Funktion erfüllt. Wenn in Ihrem Küchenschrank bereits eine hochwertige Pfanne steht, wozu eine zweite anschaffen? Warum möchten Sie sich einen neuen Fernseher kaufen, obwohl der alte noch ein gutes Bild liefert? Was bringt Ihnen das dritte Paar braune Pumps?

Bedürfnisse entstehen in uns selber, Wünsche hingegen werden uns meistens von außen aufgezwungen. Werbung suggeriert uns, dass wir etwas unbedingt besitzen müssen, um dazu zu gehören. Wir vergleichen uns ständig mit anderen Menschen. Auch auf diese Weise entstehen Wünsche, die mit unseren Bedürfnissen nichts zu tun haben. Oft kaufen wir Dinge nicht, weil wir sie brauchen, sondern weil sie gerade verfügbar sind. Mit diesem psychologischen Trick arbeiten viele Verkäufer.

Verändern Sie Ihr Verhältnis zu Ihrem Besitz. Jeder Gegenstand muss einen Zweck erfüllen. Ein Kühlschrank dient dazu, Lebensmittel länger haltbar zu machen. Ein Regenschirm schützt uns vor Regen. Aber welchen Zweck erfüllt beispielsweise ein Bild an der Wand? Es erfreut Sie. Solange es diese Funktion erfüllt, sollten Sie es behalten.

Hinterfragen Sie auch die Gegenstände, die Sie bereits besitzen. Sehen Sie sich jedes Teil genau an und fragen Sie sich ehrlich: „Brauche ich das wirklich? Ist es nützlich oder erfreut es mich?“ Wenn die Antwort Nein lautet, geben Sie es weg. Die einfachste Lösung ist hier natürlich die Mülltonne. Aber vielleicht kann jemand genau diesen Gegenstand, der für Sie überflüssig ist, noch gut gebrauchen. Bevor Sie also etwas wegwerfen, sehen Sie sich nach anderen Möglichkeiten um. In vielen Städten gibt es Second-Hand-Geschäfte oder Trödelsammlungen, oft gehen die Einnahmen aus dem Verkauf von Gebrauchtgegenständen an einen guten Zweck. Fragen Sie in Ihrem Bekanntenkreis herum, ob jemand Ihre ausrangierten Sachen gebrauchen kann. Besonders bei Kinderkleidung und Spielzeug werden Sie sicherlich jemanden finden. Im für Sie besten Fall lässt sich Ihr Gerümpel sogar zu Geld machen, indem Sie es verkaufen, im Internet über Ebay oder über einen Aushang am Schwarzen Brett oder einen Kleinanzeige in der Zeitung.

Es hilft auch sich vorzustellen, dass Ihr Wohngebiet von einer Naturkatastrophe heimgesucht wird. Ein Wirbelsturm bedroht Ihre Nachbarschaft. Sie müssen sofort fliehen. Was würden Sie mitnehmen? Und was würden Sie ohne Reue zurücklassen?

 

2. Wie lange mussten Sie für diesen Gegenstand arbeiten?

Kaufen bedeutet Geld gegen ein Produkt zu tauschen. Arbeiten bedeutet Geld gegen Zeit und Anstrengung zu tauschen. Haben Sie schon einmal berechnet, wie lange Sie für einen bestimmten Gegenstand arbeiten mussten? Sie kennen sicherlich Ihren Stundensatz. Natürlich landet der nicht komplett auf Ihrem Konto. Zuvor hält Vater Staat noch die Hand auf. Wie hoch ist dieser Betrag noch nach allen steuerlichen Abzügen? Jetzt können Sie ganz einfach berechnen, wie viel Lebenszeit Sie die Blu-ray, der Restaurantbesuch oder das Auto gekostet haben. Wir beklagen uns gerne, dass wir keine Zeit haben und leiden deshalb unter Stress. Wie viel Freizeit hätten Sie sich also anstatt der Blu-ray theoretisch kaufen können? Worauf müssten Sie zukünftig verzichten, um sich einen freien Nachmittag in der Woche zu leisten? Oder einfacher gefragt: Wie viel ist Ihnen Freizeit wert?


3. Die wahren Kosten Ihres Besitzes

Einmal gekauft verursacht ein Gegenstand keine weiteren Kosten. Das ist falsch. Bei einem Auto leuchtet das ein. Versicherung, Sprit, Steuern, Verschleiß – der Unterhalt für einen fahrbaren Untersatz kann ganz schön ins Geld gehen. Damit haben Sie aber gerechnet, als Sie Ihr Auto gekauft haben. Aber kennen Sie auch die Kosten, die beispielsweise Ihr Bücherregal verursacht?

Zunächst einmal verlieren die Bücher kaum, dass Sie sie aus dem Laden getragen haben, rapide an Wert. Ein Paperback, das einmal 9,99 Euro gekostet hat, ist frisch aus der Folie befreit nur noch die Hälfte wert. Nach dem Lesen nur noch ein Viertel. Drei Monate später nur noch ein paar Cents. Wenn Sie mir nicht glauben, probieren Sie es selbst aus. Suchen Sie sich einen Anbieter wie Momox oder Rebuy und lassen Sie dort den Wiederverkaufswert Ihrer Lieblingsbücher schätzen.

Ganz abgesehen vom Wertverlust benötigen Bücher Platz. Bei einigen Menschen reichen ein Regalbrett oder eine Wand, bei Viellesern nehmen Bücher sogar ganze Räume in Beschlag. Dieser Lagerplatz kostet Sie Miete oder vergrößert das Darlehen für Ihr Eigenheim, das Sie abzahlen müssen. Hätten Sie keine Kisten voller Bücher könnten Sie vielleicht in einer kleineren Wohnung leben und müssten somit weniger bezahlen. Ganz zu schweigen von den Heizkosten.

Gegenstände kosten Zeit. Zunächst die Zeit, die wir benötigen, um sie auszuwählen und zu kaufen. Dann müssen wir beispielsweise das Buch heimtransportieren. Dort lesen, also benutzen wir es, und räumen es während dieser Zeit von einem Ort zum nächsten. Zuletzt landet es im Regal und nimmt dort Platz weg. Aber damit nicht genug. Wir müssen unsere mühsam zusammengetragene Büchersammlung regelmäßig abstauben und aufräumen. Ziehen wir um, müssen wir Umzugskisten für den Transport

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Tag der Veröffentlichung: 19.05.2014
ISBN: 978-3-7368-1305-2

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