Cover

Obsessed

Jamie Curtis - lange hell braune Haare, grün blaue Augen, 17 Jahre alt, joggt gerne, lebt zusammen mit ihren Brüdern.

Justin Bieber - Aussehen ist klar ;D, player, bad boy, 18

Luke Curtis - 18, Jamie's Bruder, dunkle Haare, blaue Augen, sportlich

Kilian Curtis - 21, Jamie's Bruder, hellbraune Haare, grün graue Augen, arbeitet als Barkeeper.

Maddison Cooper - Jamie's BF, lange dunkle Haare, blaue Augen, 17, skatet gerne.

Chaz Somers, Ryan Butler, Logan Lerman - youknow?

Flora Filbey - 17, hängt immer mit Justin und den Jungs ab, manchmal zickig.

 

Jamie’s POV

 

Endlich wieder zurück aus Asien. Asiaten sind mit der Zeit echt nicht zu ertragen. Was ich in Asien gemacht habe? Kilian machte da eine ‚Ausbildung’ als Barkeeper und da unsere Eltern nicht mehr leben wollte er mich und Luke, meinen anderen Bruder, nicht alleine in Atlanta lassen. Zum Glück verging dieses Jahr wie im Flug, denn einen Tag länger in dieser Deutsch- Asiatischen Schule hätte ich nicht ausgehalten.

 

Endlich waren wir wieder zu Hause. Es war schon 10 pm und ich war todmüde.

„Jungs? Ich geh schlafen. Gute Nacht“ sagte ich und ging dann hoch in mein Zimmer. Wie ich es vermisst habe. Aber wen ich am aller meisten vermisst habe, ist Maddi meine BF! Es war eine Qual ein Jahr lang nichts mit ihr zu unternehmen! Zum Glück sehe ich sie Morgen wieder und dann können wir die Stadt wieder unsicher machen.. natürlich erst nach der Schule. Ich zog mich also um und legte mich schlafen.

 

Justin’s POV

 

Ich bin zwar nicht der Typ für Petting, da ich es lieber immer gleich machen will, aber dieses Mädel das auf mir liegt verwöhnt mich gerade total! Sie ist geil, hat einen geilen Arsch und ist einfach geil... was will man mehr?

Bevor ich zum Höhepunkt kam, nahm ich ihre Hand aus meiner Shorts raus und drehte uns damit ich ob ihr lag. Ich schob meine Shorts runter und zog ihr ihren Slip runter. Schon drang ich hart in sie ein und sie stöhnte laut auf. Ich fing an ihren Hals zu küssen was sie noch etwas mehr zum stöhnen brachte.

Was ich total lustig finde ist, dass diese Mädels ihre Jungfräulichkeit bei mir verlieren möchten, obwohl sie ganz genau wissen, dass ich der grösste Player der Stadt bin und niemals was für eine von denen empfinden würde.

„härter!!“ schrie das Mädel.. ich weiss ihren Namen nicht mal. Wie genial ist das denn? Ich grinste und tat was sie mir sagte. Ich ging immer tiefer und tiefer bis sie nicht mehr stöhnte sondern schrie. Was mir natürlich das Gefühl von Macht gab. Macht hab ich eigentlich schon genug. Meine Jungs tun was ich sage und die Mädels fahren auf mich ab. Es gibt kein Mädel das nicht mit mir ins Bett möchte.. sogar Frauen die älter als ich bin würden mit mir schlafen wollen. Von mir aus würde ich das auch machen aber bei denen macht es einfach kein Spass..

 

bevor ich kam gab ich noch mal alles. Ich merkte wie es ihr schmerzte.. aber bist du einmal im Justin- Zug eingestiegen, musst du warten bis er ans Ziel kommt. Sie schrie und stöhnte immer weiter. Ich küsste ihre Brüste und ihren Hals und als ich schliesslich fertig war, ging ich aus ihr raus. Jetzt ist mir auch noch was eingefallen.. ich hab das Kondom vergessen.. und solche Mädels wie die nehmen die Pille noch nicht.

„wenn du schwanger wirst, werde ich keine Verantwortung für das Baby tragen“ sagte ich leicht ausser Atem. Sie nickte leicht.

„gut!“ ich grinste, küsste sie noch mal wild und schickte sie dann wieder nach Hause. Genau richtig. Mom kam mit Jazzy nach Hause.

„wer war denn deine Freundin da, Jason?“ fragte Mom lächelnd.

„ach nur ein Mädchen das etwas Nachhilfe in Mathe brauchte.“ Sagte ich lächelnd.

Ich bin zwar ein Player und ich kann ein Arsch sein, aber ich bin ein Genie in der Schule.. ich weiss nicht, aber Gott meint es i-wie gut mit mir. Ich bin heiss, bekomme alle Mädels ab und bin ein Ass in der Schule.. was will man mehr? Ich werde als Legende sterben.. ich bin eben Justin Bieber! (;

 

OMG-.-

Kacke geworden ich weiss...

Ich muss noch etwas in dieses ganze Rated R Ding kommen damit ich es besser schreiben kann^^... ich geb’ mein Bestes. (:

#7Kommis4Likes

 

Jamie’s POV

 

Als ich am nächsten Morgen aufwachte und mich fertig für die Schule gemacht hatte, ging ich runter in die Küche wo Luke schon etwas ass.

„guten Morgen Luke!“ sagte ich gut gelaunt. Er lachte leicht.

„froh Maddison wieder zu sehen, huh?“ sagte er grinsend. Ich nickte lachend und nahm mir ein Brötchen und schmierte Nutella drauf.

„lass uns los! Ich hab in 10 Minuten mit ihr hinter dem Schulhaus abgemacht!“ sagte ich. Luke stand auf und nahm seine Schultasche.

„keine Panik, Jamie!“ lachte er.

 

Wir fuhren also zur Schule und gleich als Luke parkiert hatte, rannte ich schon fast hinter das Schulhaus wo ich auch schon Maddison sah. Ich grinste und als sie mich auch sah grinste sie ebenfalls.

„JAMIE!!!“ quietschte sie und rannte auf mich zu. Ich lachte und umarmte sie dann als sie.

„ich hab meine beste Freundin wieder!“ sagte sie lachend. Wir lösten uns aus der Umarmung und laberten bis die Schule anfing über Sachen die wir so erlebt hatten.

„lass uns rein gehen, sonst treffen wir noch auf ‚Double F’“ sagte sie.

„wer ist ‚Double F’?!“ fragte ich leicht verwirrt.

„das bin ich..“ ich drehte mich schnell um und sah ein rothaariges Mädchen.

„Flora Filbey..“ sagte Maddi etwas leiser. Ich schaute sie genau an aber ich wusste nicht wer das ist.

„bist du neu auf der Schule?“ fragte ich. Sie lachte leicht.

„nein, ich bin schon ein Jahr hier.. du bist also Jamie.. die, die nach Asien gezogen ist für ein Jahr..“ sagte sie und kam etwas mehr auf mich zu. Ich schaute sie leicht verwirrt an und ging einen Schritt zurück. Woher weiss sie so was?!

„ja, die bin ich.. woher kennst du mich?“ fragte ich.

„dich kennt doch jeder..“ ich schaute schnell nach rechts wo jetzt ein Junge stand der grinste. Den kenn ich auch nicht. Was ist hier los?! Ich drehte mich um, damit ich Maddi sagen konnte das wir jetzt besser gehen sollten aber Maddi stand nicht mehr hinter mir sondern bei einem anderen Jungen der sie festhielt. Okay, ist das hier jetzt alles ein schlechter Witz? Gibt’s hier eine versteckte Kamera oder so?! mir war diese Situation sichtlich unwohl und es wurde mir noch mehr unwohl als dieser eine Junge auf mich zu kam und mit einer Hand über meine Wange strich.

„Jamie Curtis.. auf dich hab’ ich lange gewartet..“ sagte er. Wer ist das verdammt?! Ich kenne die alle nicht! Ich war etwas perplex, da er viel zu nahe an meinem Gesicht war und abwechselnd in meine Augen und auf meine Lippen schaute.

„lass sie in Ruhe, sie hat dir nichts getan..“ hörte ich Maddison sagen.

„bring die kleine da Weg.“ Sagte er nur und betrachtete weiter mein Gesicht. Es war mir total unangenehm. Der Junge tat was er sagte und verschwand mit Maddi. Diese rothaarige ging auch.

„wer bist du?!“ fragte ich. Er beantwortete aber nicht meine Frage.

„du bist hübsch.. siehst nicht aus wie eine Jamie..“ meinte er grinsend. Ich runzelte leicht die Stirn. Ich seh nicht aus wie eine Jamie? Okay, der ist komisch drauf.

„ich mach dir einen Vorschlag.. du kommst mit zu mir, wir machen etwas rum und treiben es dann..“ hauchte er grinsend.

„wie bitte?!“ was für ein lächerlicher Typ.

„du hast meine Frage nicht beantwortet“ sagte ich ernst. Er lachte leicht und ging näher an mein Ohr ran.

„das wirst du genug früh erfahren..“ flüsterte er und küsste mich dann hinterm Ohr.

 

Was soll man machen wenn ein unbekannter Junge sich an dich ranmacht, dir nicht sagt wer er ist und du keine Ahnung hast woher er dich kennt?!

 

Justin’s POV

 

Ich war gerade dabei ihr einen Knutschfleck am Hals zu verpassen, bis sie mich wegdrückte.

„sag mir verdammt noch mal wer du bist!“ sagte sie etwas lauter. Ich grinste und steckte meine Hände in die Hosentaschen.

„wenn ich dir das sage, wirst du mir einen blasen?“ fragte ich. Sie verzog leicht das Gesicht.

„was bist du für ein Idiot?! Woher kennst du mich eigentlich!“ fragte sie leicht verzweifelt. Ich ging wieder etwas auf sie zu und stellte mich direkt vor sie. Sie ging einen Schritt zurück und stand jetzt direkt an der Wand.

„seit ich auf dieser Schule bin, reden alle nur von dir. Wie heiss du bist. Wie reich du bist..“ sagte ich weiterhin grinsend.

„und was willst du jetzt von mir?!“ fragte sie.

„das hab ich dir vorhin schon gesagt.. aber du nimmst mein Angebot wohl nicht an, huh?“ sagte ich.

„du willst also nur mit mir schlafen?! Was wenn ich es nicht tu’??“ fragte sie ernst. Ich nahm meine Hände wieder aus den Hosentaschen und legte sie an ihre Hüfte.

„du tust es ganz bestimmt, Baby. Würdest du mich länger kennen, hättest du schon längst mit mir geschlafen“ sagte ich. Sie schlug meine Hände von ihrer Hüfte weg und drückte mich wieder etwas weg.

„fass mich nicht an! Und ich denke ich bin froh darüber das ich dich nicht kenne!“ meinte sie. Sie wollte gehen aber ich hielt sie am Arm fest.

„wohin willst du, Babe?“ fragte ich grinsend und zog sie wieder zu mir. Dieses Mal hielt ich sie so fest es nur ging, damit sie mich nicht wiederwegdrücken konnte.

„weg von hier! Und nenn mich nicht so!“ sagte sie schon etwas sauer. Sie versuchte sich weg zu reissen aber sie brachte es nicht hin.

„du bist also wirklich so schwer zu kriegen wie alle immer sagen..“

„wer hat das gesagt?“ fragte sie.

„einige Schüler.. unter anderem auch deine BF.. ihr habt doch keine Geheimnisse voreinander oder?“ fragte ich leicht grinsend.

„nein haben wir nicht! Sonst wären wir ja auch keine BF’s oder?“ fragte sie und lächelte kurz gefaket. Ich lachte leicht.

„komisch, denn genau sie hat mir was anvertraut.. ich wette sie hat es dir nicht gesagt“ meinte ich. Sie schaute mich verwirrt an.

„was hat sie mir nicht gesagt?!“ ich legte meine Hände langsam auf ihren Po.

„das musst du ihr selbst fragen.. ist ja deine BF“ ich grinste, küsste sie auf die Wange und ging weg. Diese Mädel krieg ich schon ins Bett.. aber jetzt erst Mal eine 1 in Mathe schreiben gehen..

 

Jamie’s POV

 

Diese Junge ist ja krank! Ich war total verwirrt über die ganze Sachen die eben passiert ist. Ich ging schnell in die Schule rein und suchte Maddi auf dem Schulgang. Als ich sie gefunden hatte drehte ich sie zu mir und schaute sie ernst an.

„hast du i-ein Geheimnis das du mir nie erzählt hast??“ fragte ich. Sie schaute mich leicht geschockt an.

„n-nein! Natürlich nicht! Ich erzähl dir immer alles!“ sagte sie.

„okay Themawechsel! Wer waren diese Leute vorhin?!“ fragte ich.

„der Junge der sich an dich ranmachte war Justin. Justin Bieber.. er und seine Gang sind hierher gezogen gleich einen Tag nach dem du nach Asien bist.“ Sagte sie. Ich schaute sie weiter erwartungsvoll an den ich wollte alles über die ‚Gang’ wissen. Sie seufzte leicht.

„Justin hat praktisch alle Jungfrauen auf dieser Schule entjungfert. Aber nicht nur von unserer Schule. Alle Mädchen der ganzen Stadt hatten mal was mit ihm und alle kennen ihn. Das rothaarige Mädchen, Flora.. sie ist zwar in der Gang aber sie ist selbst noch Jungfrau. Dann gibt es noch Logan. Er ist so zu sagen der Mitläufer.. er hatte keine Freunde und schliesste sich einfach Mal bei Justin an. Chaz ist seit vielen Jahren mit Justin befreundet und er kennt ihn in und auswendig. Fast schon unheimlich wie gut die sich kennen.. und dann noch Ryan. Er will Justin’s Nachfolger sein. Er ist schon dran ein Mädchen nach der anderen durchzunehmen..“ erzählte sie.

„Moment mal.. wenn du sagtest das dieser Justin schon alle entjungfert hat.. dann muss er dich... auch..“ ich war leicht geschockt. Maddi schaute nur auf den Boden.

„ich fass es nicht..“ sagte ich total perplex.

 

Jamie’s POV

 

„Moment mal.. wenn du sagtest das dieser Justin schon alle entjungfert hat.. dann muss er dich... auch..“ ich war leicht geschockt. Maddi schaute nur auf den Boden.

„ich fass es nicht..“ sagte ich total perplex.

„er hat dich entjungfert?!!“ fragte ich total geschockt. Maddi nickte leicht und schaute weiter auf den Boden.

„und so was sagst du nicht mal deiner besten Freundin?! Nur weil ich weg war heisst das noch lange nicht, dass du mir so was verschweigen musst!“

„Jamie du verstehst das nicht..-„ ich unterbrach sie.

„nein ich verstehe es wirklich nicht! Warum lässt du dich von so einem Wixxer entjungfern?! Du warst ja die jenige, die erst dann Sex haben wollte wenn du den richtigen gefunden hast!“ sagte ich schon etwas lauter.

„sei nicht so laut!“ sagte sie.

„warum? Es weiss ja eh jeder das du mit ihm geschlafen hast oder nicht?!! Ich hätte nie gedacht das du so tief sinken kannst Maddison..“ sagte ich enttäuscht. Sie schaut wieder auf den Boden und sagte nichts.

 

Okay, vielleicht war das jetzt etwas hart, aber wer lässt sich freiwillig von so einem Schwanzgesteuerten Flachwichser entjungfern?! Ich seufzte leicht.

„tut mir leid Maddi.. aber du weißt wie ich bin. Solche Jungs sind echt zum kotzen.“ Sagte ich. Sie nickte leicht und schaute mich an.

„ich hätte es dir sagen sollen..“ meinte sie. Plötzlich spürte ich 2 Arme um meinen Bauch.

„hat sie es dir erzählt?“ Justin-.-. ich drückte ihn weg und schaute ihn an.

„ich hab es selbst rausgefunden.“ Sagte ich. Er grinste nur und zog mich wieder an sich ran.

 

Justin’s POV

 

Mathe viel aus, deswegen hatte ich Zeit mich weiterhin an Jamie ranzumachen. Sie ging mir einfach nicht aus dem Kopf. Sie war so heiss!!

„ich hab es selbst rausgefunden“ meinte sie. Ich grinste und zog sie zu mir hin und damit sie nicht gleich wegkonnte, drückte ich sie gegen den Spind. Meine Hände lagen an ihrem Hintern und massierte ihn etwas.

„deine BF ist wirklich gut im Bett..“ sagte ich weiterhin grinsend. Sie versuchte mich wegzudrücken aber ich drückte sie so gut es geht an den Spind.

„ach ja? Hast du ihr das auch mal selbst gesagt? Sie wird sich bestimmt freuen das von dir zu hören“ sagte ich ironisch. Er schaute zu Maddi, dann wieder zu mir.

„ich rede nicht mehr mit Mädchen die ich entjungfert habe. Das gibt denen nur noch mehr Hoffnungen“ sagte ich.

„Wow! Was für ein Miststück“ sagte sie leicht lachend. Ich grinste weiter.

„Baby, wie wär’s wenn wir im Jungsklo kurz eine kleine Nummer schieben, huh?“ ich näherte mich ihrem Gesicht und wollte sie gerade küssen aber sie drehte ihren Kopf weg.

„vergiss es, Bieber“ sagte sie. Ich drehte ihren Kopf wieder zu mir und grinste.

„du hast dich wohl über mich schlau gemacht huh? Dann wirst du bestimmt auch wissen, dass ich nicht locker lassen werde bis ich mit dir geschlafen habe..“ hauchte ich gegen ihre Lippen.

„und was wenn ich dir sage, dass ich keine Jungfrau mehr bin? Dann kannst du nicht noch jemanden entjungfern“ sagte sie.

„dann wäre es ja noch besser für mich.. dann wäre der Sex nicht langweilig“ grinste ich und massierte weiterhin ihren Hintern.

 

Jamie’s POV

 

Es war natürlich gelogen das ich schon mal Sex hatte aber wie es aussieht lässt er auch so nicht locker.. Maddi war auch schon weg. Tolle Unterstützung Maddison.. ich schaute Justin an.

„was willst du dafür, damit du mich in Ruhe lässt?!“ fragte ich. Er grinste etwas dreckig.

„Sex..“ sagte er. Ich schüttelte den Kopf.

„vergiss das schön mal.. was anderes..“ meinte ich.

„hmm, wie wär’s mit einem Blowjob. Jeden Morgen vor der Schule..“ schlug er vor. Ich lachte leicht.

„vergiss es..“

„okay, ich weiss was.. komm heute Abend zu mir..“ sagte er.

„nein..“ sagte ich. „doch. Du willst doch das ich dich in Zukunft in Ruhe lasse oder?“ fragte er. Ich seufzte. Ich hoffe er spielt keine dummen Spielchen mit mir.

 

 

Jamie’s POV

 

Ich wollte wirklich nicht zum Bieber nach Hause gehen, aber irgendwie reizte mich sein scheiss bad boy Verhalten dazu. Falls er mit mir schlafen will, werde ich ihn einfach davon abhalten. Wenn er mich küssen will, verpasse ich ihm schnell eine und dann versteht er hoffentlich das ich nicht ‚eine von vielen’ bin, die er einfach durchnehmen kann und dann so tut als ob nichts passiert wäre. Ausserdem denkt er, dass er der König der Welt sei nur weil kleine, unschuldige Mädels sich von ihm entjungfern lassen haben.

Als ich da war schaute ich mir erst mal das Haus von Aussen an. Nicht schlecht..

Nach dem ich klingelte öffnete er auch schon die Tür und grinste.

„na, Babe? Hast du auch gut hierher gefunden?“ fragte er. Ich verdrehte leicht die Augen und ging an ihm vorbei ins Haus rein.

„ehm.. ja komm rein“ meinte er leicht verwirrt. Guuuut ich verwirre ihn.. mach so weiter Jamie, dann wird er i-wann aufgeben dich ins Bett zu kriegen. Ich schaute mich etwas um.

„schönes Haus, huh?“ schon grinste er wieder und legte seinen Arm um mich.

„meins ist schöner..“ meinte ich etwas arrogant und lief rüber ins Wohnzimmer. Er kam mir nach.

„also? Was war deine Idee?“ fragte ich ihn.

„ich hatte keine Idee.. wir treiben es jetzt..“ meinte er und zog mich auf seinen Schoss. Ich schaute ihn dumm an.

„ich werde nicht mit dir schlafen!“ machte ich ihm klar.

„hast du wirklich gedacht, dass ich eine ‚Idee’ hätte wie wir unser kleines Problem lösen könnten?!“ sagte er lachend. Ich schaute ihn leicht entsetzt an.

„du mieses, kleines Arschloch“ sagte ich etwas leiser. Er grinste nur weiter und zog mich näher an sich ran.

Eigentlich sollte ich ihm jetzt schon längst eine verpasst haben aber irgendwas hielt mich davon ab.. entweder war es sein erbärmliches Verhalten oder sein scheussliches Grinsen.

 

Justin’s POV

 

Dieses Mädel war wirklich schwer zu kriegen. Aber genau das gefiel mir so an ihr. Sie ist auch das einzige Mädchen, dass nicht freiwillig mit mir schlafen will. Aber ich denke ich bringe sie noch dazu..

Ich näherte mich ihrem Gesicht und merkte, dass sie keine Anstand machte sich zu wehren. Das brachte mich wieder zum grinsend und langsam legte ich meine Lippen auf ihre. Sie erwiderte nicht direkt sondern musste erst mal in ihrem schlauen Kopf darüber nach denken was sie gerade tut. Ich grinste weiter und wartete einfach noch einen Moment bis sie dann endlich erwiderte. Obwohl ich nicht so auf langes rummachen stehe, liess ich es bei ihr mal durch, denn sonst wird sie nicht mit mir schlafen.

 

Meine Hände lagen an ihrem Po und massierten ihn leicht. Eine Hand lag an meiner Brust und ihre andere in meinem Nacken.

Langsam fuhr ich mit meiner Zunge über ihre Lippen und sie öffnete ihren Mund. Meine Zunge fiel über ihre her und ich stand langsam auf. Ich drückte sie nach hinten an die Wand und spielte weiter mit ihrer Zunge. Sie hat’s echt drauf.. mal sehen ob sie noch etwas mehr zu lässt..

Ich fuhr mit einer Hand hoch zu ihrer Hüfte, wo ich ihr Top etwas hoch schob und meine Hand langsam aber sicher auf ihre Brust platzierte. Gut, sie hat wohl nichts dagegen. Ich massierte ihre Brust etwas über dem BH und konnte sie leise stöhnen hören. Mit der anderen Hand öffnete ich ihren BH und zog ihn ihr aus. Ihr Top zog ich ihr auch noch aus. So schnell kann es gehen Baby. Ich drückte mein Unterleib gegen ihres und fing langsam an ihren Hals zu küssen. Bis ich bei ihren Brüsten war. Ich saugte leicht an ihnen hörte Jamie immer wieder leise stöhnen. Jetzt küsste ich sie wieder auf dem Mund doch kurze Zeit später drückte sie mich von ihr weg. Ich schaute sie verwirrt an.

„was ist los Babe?“

 

Jamie’s POV

 

„was ist los Babe?“ fragte er leicht verwirrt. Ich lachte leicht und zog mir meinen BH und das Top wieder an.

„hast du wirklich gedacht, dass ich mit dir so weit gehe?“ fragte ich leicht lachend. Er schaute mich leicht geschockt und dein ernst an.

„was soll der Scheiss?!“ fragte er total durcheinander.

„ich geh jetzt“ meinte ich und lief zur Tür.

„bestimmt nicht!!“ sagte er ernst und zog mich wieder zu sich. Dieses Mal drückte er mich etwas unsanfter gegen die Wand.

„lass mich los, Justin!“ ich versuchte mich los zu reissen aber er drückte sich zu fest an mich ran. Ich konnte mich kaum noch bewegen. Er war einfach zu stark.

„du gehst erst hier raus, wenn wir es getan haben!“ sagte er und fing wieder an mich zu küssen. Ich versuchte meinen Kopf wegzudrehen aber es geling mir nicht. Er drückte seine Lippen so fest gegen meine das es schon schmerzte.

„hmmm!!“ kam immer wieder aus mir raus aber er löste sich einfach nicht. Plötzlich steckte er seine Zunge in meinen Mund und spielte wild mit meiner Zunge. Mit seinen Hände fuhr er zu meinen Po und drückte immer wieder etwas zu. Okay, das reicht.. ich lasse mich hier nicht von diesem Arschloch begrabschen! Mit meiner ganzen Kraft drückte ich ihn von mir weg.

„bist du bescheuert?! Was soll das?!“ schrie ich schon fast.

„halt doch einfach deinen kleinen, hübschen Mund und blas mir eine anstatt mich hier an zu schreien!“ sagte er lauter.

„vergiss es!“ sagte ich tot ernst. Ihm interessierte es aber nicht. Er zog mich grob am Handgelenk nach oben in sein Zimmer um schubste mich da auf’s Bett.

„jetzt lass mich dich durchnehmen oder dein Leben wird noch beschissener als es schon ist!“ sagte er und legt sich auf mich drauf.

 

Was soll ich tun? Abhauen hilft nicht.. soll ich mitmachen? Ich will mein erstes Mal aber nicht mit so einem Flachwixxer haben.. aber ich habe keine andere Chance..

Er küsste meinen Hals bis zum Dekolte und dann wieder rauf zu meinem Mund. Mit einer Hand fuhr er zu meiner Hose und ging auch gleich mit ihr in meine Hose rein, unter meinen Slip. Er fing an meinen Venushügel zu streicheln und steckte gleich danach 2 Finger in meine Scheide. Es tat etwas weh, aber ich lies es mir nicht anmerken. Seine Zunge viel wieder über meine her und seine Finger bewegte er immer schneller rein uns raus. Langsam fing ich an zu stöhnen was ihm zum grinsen brachte. Nach dem er mich fertig gefingert hatte, zog er meine Hose samt Slip aus und zog mit wieder das Top und den BH aus. Schon lag ich nackt da. Ohne lang darüber nach zu denken zog er sich auch ganz aus und reibte einen Moment seinen ‚Jerry’ damit er wach wurde. Na gut, wach war er schon als wir rummachten. Er küsste mich weiter und bevor er in mich eindrang, drückte er ‚ihn’ leicht gegen meine Scheide was mich ebenfalls zum stöhnen brachte. Schliesslich drang er in mich ein. Wir stöhnten beide auf und küssten uns weiterhin.

Wie krank muss ich eigentlich sein mit ihm zu schlafen?! Rückgängig kann ich es ja nicht mehr machen.

Er bewegte sich immer schneller vor und zurück und drang jedes Mal tiefer ein. Es schmerzte aber ich wollte ihm nicht zeigen das ich noch Jungfrau bin/war. Nach einer Zeit löste er sich vom Kuss und stöhnte etwas lauter. Da ich das ganze hier gar nicht wollte, genoss ich es nicht und es befriedigte mich nicht wirklich.

Er kam nach einer Zeit und liess sich dann schwitzend neben mich fallen.

„du warst... geil“ brachte er schweratmend raus. Als ob! Ich hab nicht mal richtig mitgemacht.. er zog mich einfach zu sich und legte meinen Kopf auf seine Brust. Ich wusste nicht genau was ich tun sollte. Aufstehen und nach Hause gehen? Oder einfach bei ihm liegen bleiben.. obwohl ich es nicht wollte vielen mir langsam meine Augen zu. Ich war ziemlich müde.

„du bist das grösste und erbärmlichste Arschloch das ich kenne..“ sagte ich noch, bevor ich ganz wegtrat.

 

 

Jamie’s POV

 

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, wusste ich zuerst nicht wo ich war. Das passiert bei einigen Menschen auch. Man vergisst was man am vorherigen Tag gemacht hat und weiss nicht mehr wo man eingeschlafen ist. Meine Augen fixierten zuerst die weisse Wand. Dann wanderte mein Blick langsam runter und nun wusste ich auch wieder wo ich lag. In Justin’s Bett.. nackt. Mein rechtes Bein lag auf seinem Schritt. Er hatte eine Shorts an, was mich noch etwas mehr verwirrte. Meine rechte Hand lag auf seinem gut durchtrainierten Bauch und mein Kopf lag nahe an seinem. Nach dem ich begriff, dass ich gestern mit ihm geschlafen hatte und dass ich noch nackt neben ihm lag, stand ich sofort auf und zog mir meine Unterwäsche, meine Hose und mein Top an.

Ich wollte hier so schnell wie möglich raus, also nahm ich meine Tasche und rannte dann schon fast die Treppe runter. Ich wollte gerade die Tür öffnen als ich eine Frauenstimme hörte.

„guten Morgen...“ sagte die Frau. Ich drehte mich schnell zu ihr um. Es war wohl Justin’s Mom.

„eeehm, hi.. ich wollte gleicht gehen..“ meinte ich und lächelte kurz.

„bist du eine von Justin’s Freundinnen?“ fragte sie und kam mir etwas entgegen. Ich nickte leicht, wechselte aber wieder das Thema.

„ich muss wirklich los.. meine Mom wartet auf mich“ log ich. Sie lächelte aber nur.

„willst du nicht zum essen bleiben?“ fragte sie freundlich. Ich wollte ihr gerade antworten, als Justin die Treppe runter kam.

„Jamie.. willst du schon gehen? Ich dachte du bleibst zum Mittagessen noch etwas bei mir..“ sagte er. Warum so nett, Justin?! Dieser Idiot ist wirklich bescheuert! Ich tat ebenfalls eins auf ‚nett’ und lächelte.

„ja, stimmt!! Du hattest mich ja gestern noch gefragt ob ich hier bleiben möchte.. hab ich ganz vergessen!“ meinte ich gespielt. Justin’s Mom lächelte zufrieden und ging zurück in die Küche. Mein Gesichtsausdruck änderte sich sofort als ich zu Justin schaute.

„was bist du für ein Arschloch..“ sagte ich etwas leiser. Er grinste nur und kam auf mich zu.

„jetzt spielst du meine Spielchen, Babe. Gewöhn dich daran..“ meinte er und nahm mir meine Tasche weg. Er legte sie hin.

„ich dachte du redest nicht mehr mit Mädchen mit denen du geschlafen hast...“ sagte ich und verschränkte die Arme.

„na ja, du bist was anderes.. der Sex mit dir war geil.. du bist allgemein total geil... und ich denke es war nicht das erste und letzte Mal das wir miteinander schlafen.“ Meinte er grinsend.

Ich schüttelte nur leicht den Kopf.

„nach dem Essen bin ich weg.. und wir werden danach auch nie wieder etwas miteinander zu tun haben!“ sagte ich. Er lachte leicht.

„süsse.. du kannst mir nicht aus dem Weg gehen.. wir sind auf der selben Schule..“ meinte er.

„ach, und du denkst, dass du mir dann mein Leben zur Hölle machst? Mein Leben ist jetzt schon versaut! Dank dir!“ meinte ich leicht sauer und nahm meine Tasche wieder hoch.

„Babe, es wird wirklich schwer für dich wenn du jetzt gehst..“ meinte er. Ich lachte leicht und öffnete die Tür.

„klar, bye!“

 

Justin’s POV

 

Dieses Mädel ist wirklich was besonderes.

Nicht das ich mich jetzt falsch ausdrücke und als ‚verliebt’ rüber komme... aber mit ihr kann ich mir so viel vorstellen.. sie wird mir aus dem Weg gehen, was andere Mädchen, die ich entjungfert habe nicht tun. Die würden jederzeit noch mal mit mir schlafen aber Jamie?? Jamie nicht. Sie würde lieber sterben anstatt noch mal eine Nacht mit mir zu verbringen..

Aber es war bestimmt nicht das letzte Mal das ich mit ihr schlief.. bestimmt nicht.

 

Jamie’s POV

 

Ich war wirklich sauer. Er hatte mich benutzt und will es noch mal tun. Das kann er gleich wieder vergessen.

Wird er mich nur anfassen wird er es mit meinen Brüdern zu tun bekommen. Ich weiss das kommt total so rüber als ob ich Angst hätte, aber wenn Luke und Kilian wissen was der mit mir gemacht hat und noch machen will, wird er bald nicht mehr der Justin sein, der er jetzt ist.

Als ich zu Hause ankam, ging ich sofort hoch in Luke’s Zimmer.

„Luke? Ich muss dir was sagen..“ sagte ich und setzte mich zu ihm auf’s Bett.

Er legte seinen Lappi weg und schaute mich an.

„was gibt’s, Jamie?“ fragte er und setzte sich etwas aufrecht hin.

„na ja, da gibt es so ein Arschloch auf der Schule.. er-„ ich wollte weiter reden aber Luke unterbrach mich.

„du meinst Jutin?“ fragte er. Ich schaute ihn leicht überrascht an.

„ja.. woher kennst du ihn?“ fragte ich.

„seit Gestern reden alle nur von ihm.. ich machte mich etwas über ihn schlau.. der kann einem echt leid tun.. und was der Mädels so antut.. wirklich billig.“ Meinte er.

„ ja... also was das angeht..“ er unterbrach mich wieder.

„wenn er dich auch nur anfässt, Jamie.. dann ist er tot.. aber du hast doch keine Schwierigkeiten mit so was.. du bist schlau genug um ihm nicht zu wiederstehen, hab ich recht?“ fragte er grinsend. Ich lächelte leicht nervös und nickte nur.

Luke ist der Bruder, der mich eher als Kumpel nimmt.. aber wenn er will kann er auch einen Beschützerinstinkt haben.

„gut! Ich muss jetzt los ins Training“ er stand auf und packte sich seine Sporttasche.

„ich bin etwas später wieder hier.. Kilian kommt erst nach Mitternacht.. er hat heute seine erste Nachtschicht.“ Schon verliess er das Zimmer.

 

Ich wusste nicht was ich tun sollte.. mir war total langweilig. Ich entschloss mich etwas in der Stadt rumzulaufen.

Das tat ich dann auch und ich sah einige Leute die ich seit einem Jahr nicht mehr gesehen habe oder einige, die auf meiner Schule sind.

„Jamie!!“ ich drehte mich um und sah Maddison zu mir rennen.

„hey! Was machst du so alleine in der Stadt?“ fragte sie und lächelte.

„ach nichts.. mir war langweilig. Meine Brüder sind nicht zu Hause und ich weiss nicht was ich sonst an einem Samstagnachmittag machen soll..“ lachte ich leicht.

„wo warst du?“ fragte ich sie.

„ich war im Fitness..“ sagte sie. Ich lachte.

„Fitness? Du? Das passt ja gar nicht..“ meinte ich grinsend.

„ha ha.. hey, hast du von Ella’s Party heute Abend schon gehört?“ fragte sie.

„nein, warum?“ fragte ich.

„willst du vielleicht kommen? Sie macht eine Open house Party.. jeder ist eingeladen.“ Meinte sie.

„hmm, klar... warum nicht“ ich sagte zwar zu.. aber ich war mir nicht sicher ob ich da hin gehen sollte. Justin wird bestimmt auch da sein..

 

Justin’s POV

 

Ich hoffe Jamie wird auf Ella’s open house Party auftauchen.. denn da kann ich sie abfüllen und gleich noch mal durchnehmen..

Bevor ich aber zur Party ging, besorgte ich mir das Mädchen das einige Häuser weiter von meinem entfernt wohnt. Sie ist noch Jungfrau und wollte es schon lange mal hinter sich bringen.. ich war ausgebucht.. aber jetzt hatte ich noch Zeit für einen Quicky.

 

 

Justin’s POV

 

Nach dem ich das Nachbarsmädchen durchgenommen hatte, ging ich duschen und machte mich schick für die Party. Als ich dann fertig war, traf ich mich mit meiner Clique und dann gingen wir miteinander zur Party.

„ich bin eben weg.. muss noch was mit Jonah klären..“ sagte Flora und mischte sich unter die Menge. Das Haus von Ella war zwar gross, aber im Moment war es etwas überfüllt. Na toll.. wie soll ich jetzt Jamie finden? ..wenn sie überhaupt kommt.. aber ich denke sie wird sich eine solche Party nicht entgehen lassen.

 

Um etwas Zeit zu vertreiben, kippte ich einige Drinks runter und machte mit einigen Mädels rum. Plötzlich hörte ich jemand.

„Oh gott, Ella! Schon lange nicht mehr gesehen!“ Jamie. Ich grinste, schubste die kleine die auf meinem Schoss sass weg und stand dann auf.

 

Jamie’s POV

 

Ich liess mich von Maddi überreden auf Ella’s Party zu gehen aber ich sagte ihr, so bald ich Justin sehen werden, werde ich wieder gehen. Als ich Ella begrüsste und ihr zum Geburtstag gratulierte, stand der Bastard schon vor mir.

„na toll.. Maddi ich geh dann wieder“ sagte ich total angepisst.

„was? Wieso Jamie??“ fragte sie.

„ich hab dir gesagt, dass wen ich dieses Arschloch hier sehe werde, gehe ich nach Hause!“ sagte ich. Justin grinste.

„Babe, warum bist du sauer auf mich? War ich wirklich so schlecht Gestern?“ fragte er.

„du warst noch viel schlechter! Glaub mir!“ meinte ich..

„i-ihr... habt miteinander geschlafen?!“ fragte Maddi total perplex. Jetzt schaute ich sie an.

„ja, ich bereue es! Jetzt sind wir beide verseucht!“ sagte ich.

„ach komm schon, Shawty..-„ ich unterbrach ihn.

„hattest du nicht mal gesagt, dass du nicht mehr mit Mädchen redest, mit denen du schon geschlafen hast?“ fragte ich. Er grinste und zog mich an der Hüfte zu sich.

„du bist was besonderes.. du warst eben gut im Bett.. deswegen würde ich es mit dir jederzeit noch mal tun“ sagte er und fing an meinen Hals zu küssen. Muss er immer gleich so aufdringlich werden?! Ich drückte ihn sofort weg und schaute ihn etwas sauer an.

„lass den Mist verdammt! Wann begreifst du eigentlich, dass es ein Fehler war mit dir zu schlafen, huh?! Das mit und, was auch immer es war, kommt nie wieder vor. NIE WIEDER!!“ in der Zeit in der ich ihn sauer anschrie, versammelten sich alle um uns beiden. Ich schaute kurz zu allen die um uns standen.

„mach weiter!“ meinte ein Junge zu mir. Ich schluckte und schaute Justin wieder an.

„ich wette, dass jedes einzelne Mädchen das mit dir geschlafen hat und heute hier ist es genauso bereut wie ich!“ sagte ich. Anstatt sich i-wie schuldig zu fühlen, grinste Justin einfach nur weiter und lachte dann amüsiert.

„Baby, du hast ja keine Ahnung worüber du da sprichst..“ meinte er.

„ach ja? Werden wir ja sehen!“ ich drehte mich zur Menge um.

„alle Mädchen die es bereuen mit diesem Flachwixer geschlafen zu haben, hebt die Hand..“ rief ich.

 

Nichts.

 

Tolle Unterstützung Mädels! Justin grinste nur und drehte mich wieder zu sich um.

„seh’s ein.. alle liebten es mit mir zu schlafen.. alle würden es wieder tun.. ausser du. Was mich total begeistert, denn du hast wirklich keine Angst vor mir.“ Sagte er und strich leicht mit dem Daumen über meine Wange.

„warum sollte ich vor dir Angst haben?“ fragte ich und schaute ihn etwas wütend an.

„weil du nicht die ganze Geschichte gehört hast..“

 

Jamie’s POV

 

„weil du nicht die ganze Geschichte gehört hast..“ sagte er grinsend.

Ich schaute ihn etwas verwirrt und fragend an.

„du willst die Geschichte also wissen, huh?“ fragte er und lief etwas um mich herum.

„ich werde es dir mal erzählen... da gab es einmal.. ein kleines, heisses Mädchen, dass genau so drauf war wie du.. ich hab natürlich mit ihr geschlafen, aber als ich das zweite Mal mit ihr schlafen wollte, wehrte sie sich, in dem sie mir erstmals in meine Weichteile schlug und mir danach eine verpasste.. ich wurde sauer und.. bevor ihre Eltern nach Hause kamen, war sie tot..“ den letzten Satz flüsterte er von hinten in mein Ohr. Es lief mir kalt den Rücken runter und ich schluckte leicht.

„also, wenn du vor hast mir weh zu tun.. überlege es dir erst gut“ meinte er und küsste mich hinterm Ohr. Ich atmete tief ein und wollte gerade was sagen als..

 

„Bieber!! Hände weg von meiner Schwester!“ es war Luke. Ich atmete erleichtert aus.

„wenn haben wir denn da? Luke Curtis. Wie schön dich zu sehen..“ meinte Justin grinsend. Luke ging etwas sauer auf ihn zu.

„was sollte das gerade eben, huh?“ fragte Luke.

„chill.. ich habe deiner Schwester nur erzählt was passieren wird, wenn sie nicht tut was ich sage..“ meinte Justin total locker und grinste.

Er hatte Luke total falsch eingeschätzt, denn Luke wurde noch wütender und ging auf Justin los. Er fasste seinen Kragen und hob ihn etwas hoch.

„rede noch ein einziges Mal mit ihr und du bist derjenige der tot ist!“ sagte er etwas lauter.

Jetzt kam Justin’s ‚schwache’ Seite zum Vorschein.

„alles klar, Bro.. ich hab’s verstanden“ sagte er und hob leicht seine Hände. Luke lies ihn wieder los und schubste ihn noch leicht nach hinten.

„wir gehen..“ meinte Luke und zog mich mit nach draussen.

 

Er war sichtlich sauer, denn er redete kein Wort mehr. Als wir dann zu Hause waren, knallte er die Tür zu und schaute mich an.

„was hat er dir angetan?!!“ fragte er laut.

„hast du etwa mit ihm geschlafen?! Huh?!!“ schrie er. Ich wusste nicht ganz was ich sagen sollte.. aber genau dann kam Kilian die Treppe runter.

„hey! Was ist hier los?! Warum schreist du so Luke?!“ fragte er.

„unsere Schwester wurde von einem Mistkerl vergewaltigt!“ sagte Luke wütend.

„er hat mich nicht vergewaltigt!!“ schrie ich rein.

„was?! Wer?!“ fragte Kilian total aufgewühlt. Seine Hände waren schon zu Fäusten geballt.

„Bieber war’s!“ meinte Luke und ging sich kurz durch die Haare.

Kilian wollte gerade was brüllen aber ich war schneller.

„ER HAT MICH NICHT VERGEWALTIGT VERDAMMT! BLEIBT MAL LOCKER!!“ schrie ich. Beide schauten mich jetzt an.

„ich hab es selbst gewollt!..“ sagte ich etwas ruhiger.

„warum?! Warum wolltest du mit diesem Flachwixer schlafen?!!“ fragte Luke total aufgelöst.

„damit er mich in Zukunft in Ruhe lässt!“ sagte ich.

„Gott Jamie! Wie konntest du nur so naiv sein?!“ fragte er wieder.

„ich weiss es doch selbst nicht verdammt! Ich bereue es, okay?!“ sagte ich. Ich spürte wie sich meine Augen mit Tränen füllten. Kilian schluckte leicht und nahm mich in den Arm. Wenigstens habe ich einen Bruder, der etwas rücksichtsvoller ist.

 

Jamie’s POV

 

Kilian schluckte leicht und nahm mich in den Arm. Wenigstens habe ich einen Bruder, der etwas rücksichtsvoller ist.

„halt dich einfach von ihm fern..“ sagte er ruhig. Ich nickte leicht obwohl ich wusste, dass es nicht leicht ist mich von ihm fern zu halten. Er würde jede einzelne Gelegenheit nützen um mir das Leben schwer zu machen.

„wie willst du dem aus dem Weg gehen?! Er geht auf die selbe Schule!“ meinte Luke. Kilian löste sich von mir und schaute Luke an.

„dann passt du eben auf sie auf.. aber ich denken, Jamie kann das auch alleine..“ meinte er. Ich nickte zustimmend.

„nein, ich werde ein Auge auf dich und auf ihn werfen. Kommt er dir nur etwas näher kann er was erleben!“ sagte Luke. Ich seufzte leicht. Jetzt hab ich auch noch einen Bodyguard. Schlimmer kannst nicht werden.

„ich geh schlafen..“ meinte ich etwas leiser und ging nach oben. Bevor ich aber in mein Zimmer ging, blieb ich oben an der Treppe stehen und hörte noch was die beiden noch redeten.

„du überreagierst total Luke.. sie ist alt genug um zu wissen was sie macht.“ Hörte ich Kilian sagen.

„trotzdem! Sie hat sich von einem Idioten entjungfern lassen! Denkst du wirklich der lässt jetzt noch die Finger von ihr? Du weißt genau wie Jamie ist und wie Jungs auf sie reagieren!“ sagte Luke.

„kann sein.. aber sie muss auch einige Erfahrungen im Leben machen.. und dazu gehören auch schlechte Erfahrungen.. sie packt das schon..“ ich war froh einen Bruder wie Kilian zu haben. Er ist einfach etwas ruhiger und zurückhaltender und er lässt mir etwas mehr Freiheit als Luke. Luke würde mich am liebsten irgendwo anbinden und bei sich behalten. Für ihn bin ich einfach noch seine kleine Jamie. Ich hoffe, dass er es irgendwann mal auch einsieht..

 

ich ging in mein Zimmer und zog mir direkt meine Schlafsachen an. Ich wollte einfach nur noch schlafen. Ich legte mich ins Bett und deckte mich zu.

 

Ich war kurz dabei einzuschlafen, als ich ein Geräusch hörte das vom Fenster kam. Jemand hatte was dagegen geworfen. Ich stand verwirrt auf und öffnete das Fenster.

Ich versuchte jemanden zu erkennen aber ich sah nur eine schwarze Gestalt.

„wer bist du?!“ fragte ich etwas leiser damit mich meine Brüder nicht hörten. Anstatt mir zu antworten, kletterte der den Baum hoch und balancierte über einen Ast zu meinem Fenster. Nun konnte ich sein Gesicht sehen.

„was willst du denn hier?!!“ fragte ich ihn.

„reden..“ meinte der nur und schon stand er in meinem Zimmer.

„worüber?! Ich kenn dich gar nicht mal.. ich kenn nicht mal deinen Namen.“ Sagte ich.

„Logan..“ sagte er.

„okay Logan. Warum kletterst du mitten in der Nacht durch mein Fenster?!“ fragte ich verwirrt.

„wie schon gesagt.. ich möchte reden..“ wiederholte er.

„warum? Spionierst du mich etwa aus für Justin?!“ fragte ich. Er schüttelte den Kopf.

„nein.. tu ich nicht. Ich will dir nur helfen“ sagte er und setzt sich auf mein Bett. Ich verschränkte die Arme und schaute ihn mit einer Hochgezogenen Augenbraue an.

„helfen? Wofür?“ fragte ich.

„damit dich Justin nicht aufschlitzt..“ meinte er.

„okay.. warte mal.. eins muss ich noch wissen.. woher weißt du wo ich wohne??“ fragte ich.

„ich wohne nur 2 Häuser weiter.. ich hab dich oft gesehen..“ meinte er.

„aber jetzt zu meinem ‚Plan’.. vielleicht passt es dir ja nicht aber.. wenn Justin denkt, dass du mit einer von seiner Gang zusammen bist, lässt er dich in Ruhe..“ sagte er.

„du meinst.. ich soll so tun als ob ich mit dir zusammen bin??“ fragte ich.

„ja..“ sagte er nur nickend.

 

Jamie’s POV

 

Logan erzählte mir seinen ganzen Plan. Er meinte, Justin würde mich in Ruhe lassen, wenn er denkt, dass ich mit Logan zusammen bin..

„ich weiss nicht genau.. warum willst du das überhaupt tun?!“ fragte ich.

„na ja.. hauptsächlich, weil ich nicht will das er noch jemanden umbringt und weil ich nicht noch eine Anzeige habe.. ausserdem bist du echt zu heiss um zu sterben.“ Meinte er leicht grinsend. Ich verdrehte leicht die Augen.

„okay, ich mach’s.. aber was, wenn es nicht klappt?“ fragte ich.

„es wird klappen.. vertrau mir“ sagte er. Ich nickte leicht und seufzte.

Das kann ja mal was werden..

„hast du vor.. irgendwann wieder zu gehen?“ fragte ich ihn und kniff leicht die Augen zusammen. Er lachte leicht und nickte.

„warte Morgen am Montag um 8 vor deiner Tür.. ich komme dich abholen“ sagte er grinsend und kletterte wieder aus dem Fenster raus.

Ich schaute ihm kurz nach, bis er wieder in der Dunkelheit verschwand..

 

~Montag

 

wie mit Logan abgemacht, wartete ich vor meiner Haustür. http://www.polyvore.com/cgi/set?id=62140426&.locale=de

als er dann endlich kam, liefen wir los zur Schule.

„also.. wir sind etwas früh dran.. aber wenn Justin dann kommt.. stehst du an deinem Spind und ich werde dich etwas anflirten und so Zeug eben..“ sagte er.

„und so Zeug eben?“ fragte ich.

„na ja.. falls er dich auf einmal wegreisst oder so.. werde ich dich küssen“ sagte er total locker.

„aha..“ sagte ich nur kurz.

 

Als wir dann endlich in der Schule waren, stellten wir uns an meinen Spind und warteten bis wir Justin sahen. Er kam dann auch gleich schon und Logan zog sein Ding durch. Er fing dreht sich zu mir und fing an mit mir zu reden. Ich spürte Justin’s Blick an uns und nach einigen Minuten kam er zu uns.

„na Logan?? Flirtest du auch fleissig mein Babe an?“ fragte er.

„dein Babe? Geh einfach wieder und lass mich hier weitermachen“ sagte Logan etwas lachend. Er wendete sich wieder zu mir und fing wieder an zu reden.

 

„alter?! Geh da weg! Ich muss so schnell wie möglich jemanden durchnehmen sonst kann ich mich nicht konzentrieren!“ meinte Justin und zog Logan etwas weg. Nun stand Justin dicht vor mir und grinste.

Ich hätte wissen müssen, dass Logan das nicht kann.. Maddi hatte mir ja erzählt, dass er ein Mitläufer ist.. ich schluckte leicht und schaute in Justin dunklen und gefühlslosen Augen.

„also? bereit für ein Quicky?“ fragte er grinsend und legte seine Hände um meine Hüfte. Ich schluckte noch ein Mal und schüttelte den Kopf.

„komm schon, Babe.. das wird Spass machen..“ meinte er grinsend und drückte sein Becken gegen meins.

„ich will nicht..“ sagte ich etwas leiser. Jetzt hatte ich sichtlich mehr Respekt vor ihm, wegen dem, was er an der Party erzählt hatte.

„du musst aber..“ grinste er und zog mich mit in die Jungstoilette.

 

Justin’s POV

 

Die kann mich mal kreuzweise.. als ob ich sie jetzt nicht durchnehmen würde. Nach dem sie so frech zu mir war und dann auch noch ihr Bruder auf mich los kam.. dass muss jetzt einfach sein. Ich gab Chaz und Ryan ein Zeichen, dass sie gucken sollten, dass kein Junge in die Toilette kam.

„lass mich los!“ sagte Jamie etwas lauter aber ich zog sie weiter mit und drückt sie dann gegen ein Waschbecken. Schnell küsste ich sie damit sie ihre Klappe hält.

 

TO BE CONITNUED

Ja ich weiss.. schlechter Punkt aufzuhören :D

Aber der nächste Part wird wieder eeeeeetwas perverser..

#16Kommis10Likes

Justin’s POV

 

Ich versuchte immer wieder sie mit Zunge zu küssen, aber sie liess es nicht zu. Okay, dann eben auf die harte Tour..

Ich drückte sie etwas fester gegen das Waschbecken und knöpfte schnell ihre Bluse auf. Währenddessen küsste ich ihren Hals. Immer wieder spürte ich wie sie schluckte. Hatte sie etwa Angst? Na gut, ich kann es verstehen.. aber sie war doch sonst auch das ‚starke’ Mädchen, dass niemanden an sich ran liess.

„sei nicht so ängstlich und zurückhaltend Babe.. so wird es nur noch mehr weh tun..“ nuschelte ich gegen ihren Hals.

„du bist ein Mistkerl..“ sagte sie etwas leiser und mit einer etwas zittrigen Stimme. Das brachte mich zum grinsend. Weinte sie etwa schon? Ich schaute sie nun an.. ihre Bluse war schon ganz auf.

„warum weinst du denn, Süsse?“ fragte ich provozierend. Sie schaute mich nur hasserfüllt an.

„machst du mit, wird es schneller vorbei sein..“ sagte ich und drückte fest meine Lippen gegen ihre. Dieses Mal erwiderte sie etwas. Wer weiss was in ihrem Kopf so vorgeht..

 

LEST DAS NICHT, WENN IHR NICHT WOLLT! RATED R!

 

Jamie’s POV

 

Dieser scheiss, schwanzgesteuerte Wixxer! Am liebsten würde ich ihm eine reinhauen.. aber wer weiss was er dann tun würde.. auch wenn ich es nicht wollte, liess ich es zu, dass er mich küsste und immer weiter auszog. Unter meiner Bluse hatte ich kein Top an.. nur meinen BH. Er schmiss meine Bluse weg und öffnete meine Hose. Bevor er sie mir auch noch auszog, fuhr mit er einer Hand in meinen Slip und steckte direkt 2 Finger in mich. Ich stöhnte sofort auf und versuchte nicht all zu laut zu sein. Er bewegte seine Finger etwas in mir und küsste mich weiter. Der Kuss wurde immer wilder und irgendwann spielten unsere Zungen miteinander. Ich konnte einfach nicht anders als mitzumachen. Langsam zog er seine Finger wieder aus mir raus und drückte meine Hose samt Slip runter. Er unterbrach den Kuss keine Sekunde und machte einfach so weiter, bis wir beide nackt da standen. Na gut.. er war nicht koplett nackt.. seine Hose liess er einfach nach unten fallen und sein Shirt hatte er auch noch an.

„besorg’s mir..“ nuschelte er mit einer etwas rauen Stimme. In meinem Kopf drehte sich alles und ich schnallte nicht direkt was er wollte..

er merkte es wohl, griff nach meiner Hand und ‚drückte’ mir seinen kleinen Freund in die Hand. Erst jetzt böckte ich es. Ich schluckte leicht und fing an etwas an ‚ihm’ zu rubbeln.

„fester!“ nuschelte er etwas lauter und drückte sein Becken nach vorne. Er hörte sich schon leicht sauer an, also tat ich was er sagte. Ich verpasste ihm einen Handjob und er stöhnte immer wieder etwas in unser rumgeknutsche rein. Ihm gefiel es.. aber mir nicht. bevor er dann kam, zog er meine Hand weg und drang arg hart in mich ein. Ich löste mich schnell und schreite leicht auf.

„sei still!“ sagte er leicht wütend und hob mich auf seine Becken. Seine Hände legte er auf meine Po und drang immer wieder ein und aus. Damit es für ihn nicht zu ansträngend wurde, drückte er mich gegen die kalte Wand. Ich stützte mich mit meinen Händen an seine Schultern ab und stöhnte immer wieder auf als er immer weiter und tiefer in mich eindrang.

Langsam küsste er mich am Hals, bis er dann schliesslich bei meinen Brüsten war. Er saugte daran und stösste immer härter in mich ein. Es tat weh, aber das interessierte ihn nicht. er wollte nur seinen Spass haben..

Als wir dann beide langsam kamen, blieb er in mir drin und küsste mich nochmals. Dieses Mal, war es kein wilder Kuss.. sondern ein sanfter. Was ist jetzt mit ihm los?!! Schliesslich drang er aus mir raus und stellte mich langsam wieder auf dem Boden ab. Ich öffnete meine Augen und sah direkt in seine. Wie schon immer waren sie leer.. gefühlslos. Anstatt noch irgendeinen blöden Spruch zu sagen, zog er schnell seine Hose hoch, richtete sein Shirt, ging sich kurz durch die Haare und verschwand dann schnell.

 

 

Jamie’s POV

 

Obwohl ich das hier alles schon mal durchmachen musste, war ich total perplex. Ich zog mir schnell meine Sachen an und liess mich dann mit dem Rücken die Wand runtergleiten. Ich legte meinen Kopf auf die Knie und merkte wie mein Körper etwas zitterte. Ich konnte im Moment nicht mehr klar denken. Ich wollte einfach nur sitzen bleiben und mich von dem ganzen erholen.

 

Ich blieb gefüllte 2 Stunden einfach nur da sitzen und als Jungs mal rein kamen, gingen sie gleich wieder raus. Ich stand langsam auf und betrachtete mich im Spiegel. Meine Haare waren total durcheinander und mein Mascara verschmiert.

Schnell richtete ich mich etwas und ging dann aus der Jungstoillette raus.

Einige Mädchen schauten mich komisch an da ich darauf kam aber andere schauten mich mit einem mitleidenden Gesicht an. Die wussten wohl was passiert ist.

Bleib stark Jamie.. du bist stark genug um das alles zu ignorieren.

 

Justin’s POV

 

Jamie bringt mich total durcheinander. Sie hasst mich, lässt sich aber von mir durchnehmen. Na ja vielleicht liegt es daran, dass sie nicht sterben möchte. Was die Sache angeht.. ich wollte das andere Mädel wirklich nicht umbringen aber es kam einfach so über mich.. zum Glück musste ich nicht ins Gefängnis da ich so gut in der Schule bin und die Lehrer einen guten Eindruck von mir haben.

Ich hatte in gerade Naturkunde einen Prüfung und da ich wieder mal der schnellste war, konnte ich früher gehen. Auf den Schulgängen suchte ich nach Jamie. Warum? Weil ich es ihr liebend gerne noch mals mit ihr treiben möchte! Leider fand ich sie nicht, also lief ich nach Hause und besorgte mir wieder das Nachbarsmädchen. Okay.. sie war eine Ausnahme.. sonst ficke ich ja keine die ich schon entjungfert hatte..

 

Jamie’s POV

 

Ich hatte keine Lust mehr auf Schule, deshalb ging ich schnell nach draussen und lief nach Hause. Na gut, ich nahm einen ziemlich langen Weg um nach Hause zu gehen. Ich lief durch den ganzen Park und dann noch durch einige Quartiere. Bevor ich zu Hause ankam, lief ein Junge mir entgegen. Er hatte eine Cap an und hatte wirklich Style. Ich wollte ganz normal bei ihm vorbeilaufen aber er hielt mich auf.

„hey, bist du okay?“ fragte er. Ich schaute ihn leicht verwirrt an.

„kennen wir uns?“ fragte ich. Er schüttelte den Kopf.

„nein, aber ich sehe, dass es dir nicht gut geht.. darf ich wissen was passiert ist?“ fragte er und schaute mich genau an.

„nichts.. mir geht’s gut.. wirklich“ meinte ich und lächelte ganz kurz. Er hob eine Augenbraue und schüttelte leicht den Kopf.

„du bist ganz und gar nicht okay, kleines“ meinte er.

„okay, mir geht’s beschissen.. aber warum willst du das wissen? Ich kenne dich nicht mal..“ sagte ich.

 

 

Jamie’s POV

 

„okay, mir geht’s beschissen.. aber warum willst du das wissen? Ich kenne dich nicht mal..“ sagte ich.

„ich bin Zayn.. und ich möchte dir nur etwas helfen..“ meinte er und steckte seine Hände in die Hosentaschen.

„du kannst mir nicht helfen..“ sagte ich etwas leiser.

„klar kann ich. Wenn du mir erzählen würdest warm es dir beschissen geht..“ sagte er und schaute mich an. Ich seufzte leicht. Sollte ich einem fremden Jungen erzählen das ich vom grössten Arschloch immer wieder gefickt werde?

„ich möchte darüber nicht reden..“ sagte ich. er nickte kurz.

„okay, musst du auch nicht. kann ich aber deinen Namen wissen?“ fragte er.

„Jamie“ sagte ich kurz.

„okay Jamie.. also wenn du mal Lust hast oder so.. gehst du mal mit mir einen Kaffee trinken?“ fragte er. Ich schaute ihn etwas genauer an. Sollte ich? na ja schaden würde es ja nicht.

„klar, warum nicht“ sagte ich und lächelte kurz. Er lächelte ebenfalls und kratzte sich leicht am Hinterkopf.

„also.. ich werde dann mal weitergehen..“ meinte er und wollte gerade weiter laufen.

„hey, warte..“ sagte ich. er blieb stehen und schaute mich an.

„was denn?“ fragte er. Ich lachte leicht.

„brauchst du nicht noch meine Nummer.. damit du mich anrufen kannst wegen dem Kaffee?“ fragte ich. er grinste schief.

„ja, stimmt.. sorry“ er nahm sein Handy raus und hielt es mir hin.

Ich nahm es und speicherte meine Nummer mit meinem Namen ein.

„hier“ ich hielt ihm das Handy wieder hin und lächelte kurz.

„danke.. also ich ruf dich an“ er lächelte auch und lief dann weiter.

 

Vielleicht ist es auch gut so was mit ihm zu machen. Vielleicht lenkt er mich ja von Justin ab. Obwohl ich nicht wirklich daran glaube, dass er mich in Ruhe lassen wird.

Ich ging dann schliesslich zu mir nach Hause und lief als ich drin war in die Küche.

„hey Kilian“ sagte ich etwas abwesend.

„hey kleine. Wie war’s in der Schule?“ fragte er und biss in seinen Apfel rein.

„geht“ sagte ich kurz und nahm mir ein Glas Wasser.

„ist was passiert?“ fragte er. Ich schüttelte leicht den Kopf.

„nein, nichts..“ log ich.

„okay. Heute Abend bist du dann alleine.. ich muss heute früher arbeiten gehen und Luke wird aushelfen kommen.“ Sagte er. Ich wollte nicht alleine zu Hause bleiben. Wer weiss was alles noch passieren könnte?

„kann ich nicht mitkommen?“ fragte ich.

„warum willst du mitkommen Jamie?“ fragte er leicht verwirrt.

„weil.. ich.. ganz ehrlich nicht alleine zu Hause sein möchte.“ Erzählte ich.

„warum?“ fragte er leicht verwirrt.

„wegen.. Justin“ sagte ich etwas leiser.

„na gut. Heute steigt eh eine Party die erst ab 20 ist.. der kommt nicht in den Club heute.“ Versicherte Kilian.

 

Justin’s POV

 

Ich brachte Jamie einfach nicht aus meinem Kopf raus. Irgendwas sagte mir, dass ich sie jeden Tag durchnehmen sollte.. aber irgendwie funktionierte diese Sache nicht. sie lässt sich nicht mehr blicken, was ich auch etwas verstehen kann, denn sie weiss, dass wenn ich sie das nächste Mal sehe.. dass gleiche wie die letzten Male machen werde. Ob sie will oder nicht. sie ist jetzt einfach mein Opfer und das wird sie so lange bleiben, bis sie freiwillig mitmacht.

Ryan erzählte mir, dass eine Party steigt.. die ist zwar erst ab 20 aber.. wen interessierts? Ich bin bei jeder Party dabei, egal ab wie vielen Jahren die ist.

 

 

Jamie’s POV

 

Um etwa 10 pm ging ich mit Kilian in den Club. Da ich eh nicht feiern würde sondern mich lieber ausruhen wollte, durfte ich in einem Zimmer oberhalb des Clubs gehen. Ich hatte meine Schulsachen und Kleider für morgen dabei. Heute werde ich hier schlafen. Kilian auch, da er nach der Schicht zu müde ist um nach Hause zu fahren.

Ich sass also auf dem kleinen Bett und schaute mich in dem Zimmer um. Es war etwas dunkel, denn es hatte nur eine Glühbirne die einfach so von der Decke hing. Ich seufzte leicht und nahm mein Geschichtsbuch aus der Tasche raus. Ich hab morgen eine Prüfung die mich total ankotzt.

Ich fing also an zu lesen und bemerkte gar nicht wie die Zeit verging.

 

Justin’s POV

 

Ich und die Jungs.. und Flora machten uns auf den Weg zum Club in der die heute eine etwas andere ‚Party’ stattfand. Wir liefen in den Club rein und schauten uns etwas um. Schon sah ich ein geiles, blondes Mädchen, dass angetrunken schien. Ich grinste, verliess meine Gang und machte mich gleich an sie ran. Ohne lange zu zögern kam sie mit mir mit. Wir liefen an der Bar vorbei und ich sah Jamies Bruder einen Drink mixen. Der ist auch hier?! Na ja, was soll’s? Der ist sicher nicht so drauf wie der andere Idiot. Ich zog das Mädel also mit nach oben. Ich wusste, dass es da einige Zimmer hat für die, die hier arbeiteten aber ich nutze die Zimmer immer um etwas Spass zu haben. Einige waren aber verschlossen was mich etwas aufregte.

„sollen wir es hier im Gang tun?“ fragte sie. Okay, die ist echt schon recht dicht. Ich grinste leicht und fing an ihren Hals zu küssen. Irgendwie wäre es schon mal was anderes im Gang zu ficken.. aber da ich heute mal wieder besonders gute Laune habe, brauch ich einfach ein Bett!

Ich löste mich von ihr und schaute ob die anderen Zimmer auch geschlossen waren. Die hinterste Tür war offen. Grinsend zog ich sie in den Raum und küsste sie wild.

 

Plötzlich löste sie sich und schaute zum Bett.

„wer ist das?“ fragte sie. Ich drehte mich verwirrt um und fing dann sofort an zu grinsen als ich sah wer es war. Es war Jamie.. sie schlief gerade.

„sorry.. du bist mir zu blond.. verpiss dich“ meinte ich zu dem Mädel. Sie schaute mich entsetzt an und lief dann arschwackelnd davon. Ich grinste noch immer. Das ist meine Chance noch einmal mit ihr zu schlafen!

 

Ich stellte schnell einen Stuhl vor die Tür und klemmte die Lehne mit der Türfalle ein damit niemand reinkommen konnte. Langsam ging ich zum Bett hin wo Jamie drauf lag und setze mich dann drauf. Ich beugte mich leicht nach unten und küsste sie ein paar Mal am Hals und auf die Wange. Sie bewegte sich manchmal etwas aber sie wurde nicht wach.

„dann eben anders..“ ich stütze mich über sie und küsste sie auf den Mund. Nur einige Sekunden später spürte ich wie sie erwiderte. Ich grinste leicht und drückte meinte Lippen etwas mehr auf ihre.

 

 

Jamie’s POV

 

Ich spürte leichten Druck auf meinen Lippen und wachte dadurch sofort auf. Schnell drückte ich die Person die auf mir lag weg und setzte mich erschrocken auf.

„was soll der Mist?!!“ rief ich aus. Erst jetzt sah ich wer’s war. Justin.

Ich stand schnell vom Bett auf und wollte gerade zur Tür gehen aber er hielt mich fest und drückte mich unsanft gegen die Wand.

„bleib hier, Babe. ich hab doch nicht umsonst die Blondine weggeschickt“ sagte er grinsend und drückte seinen Körper mehr gegen meine. Sein Gesicht war schon wieder nahe an meinem und ich drehte meinen Kopf weg.

Ich wusste das ich nichts dagegen machen konnte.. also musste ich das jetzt einfach durchstehen. Wenn ich Glück habe, kann ich das alles noch aufhalten. Aber das wird bestimmt nicht gehen.

„schau mich doch an wenn ich mit dir rede, Babe.“ meinte er. ich schluckte leicht und schaute ihn langsam an. Ich schaute direkt in seine Augen. Sie waren total dunkel.

„schon besser“ grinste er.

„und jetzt.. lass uns das durchziehen, denn ich brauche das. Ich hatte keinen einzigen Drink und mit dir zu schlafen ist tausend mal besser als zu saufen“ meinte er. Ich schaute ihn einfach nur leer an. Er wusste genau was für ein Arschloch er ist aber ihm interessierte das nicht.

er will nur Mädels durchnehmen und einfach so tun als ob nichts passiert wäre.

 

Langsam fing er an meinen Hals zu küssen und seine Hände landeten schnell an meinem Po. Ich hatte schon längst meine Schlafsachen an und meine Shorts war kürzer als normale kurze Shorts. Er massierte leicht meinen Hinter und saugte dann an meinem Hals. Er verpasste mir gerade einen Knutschfleck. Na toll. Den kann ich jetzt auch noch überschminken.

Als er damit fertig war, küsste er mich hoch zu meinem Mund und fuhr gleich mit seiner Zunge in meinen Mund. Auch wenn ich es nicht wirklich wollte, erwiderte ich. schlecht ist er ja nicht.. aber ich bin nicht seine kleine Schlampe die jeden Abend mit ihm fickt.

 

Das brachte mich zu einer guten Idee.. ich habe es Satt immer wieder mit ihm zu schlafen! Wie würde er reagieren wenn ich ihm sage, dass ich mich in ihn verliebt habe? Natürlich stimmt das nicht.. aber vielleicht sieht er dann ein was er tut und er hört auf mich und andere Mädels so scheisse zu behandeln. Ein Versuch wär’s Wert.

 

Ich musste jetzt also mitspielen, sonst kommt das alles nicht gut. Ich erwiderte den Kuss richtig und legte meine Arme um seinen Hals. Er merkte wohl, dass etwas nicht stimmt, aber ihm huschte ein kleines Grinsend über die Lippen und drückte sich mehr an mich ran. Er wurde immer wilder aber ich liess ihn diesmal nicht den ersten Schritt machen. Ich öffnete schnell seine Hose und drückte sie nach unten.

„was ist den heute los mit dir, Süsse“ nuschelte er verwirrt. Ich antwortete ihm nicht sondern machte einfach weiter, indem ich mit einer Hand in seine Boxer ging und anfing, seinen Kumpel zu massiere.

 

Justin’s POV

 

Diese Mädel lässt mich noch durchdrehen. Sie ist erstens total heiss und zweitens rubbelt sie gerade an meiner Bieberconda rum. Ich dachte sie will nicht mit mir schlafen? Ich drängte sie ja schliesslich die letzten Male immer dazu. Heute ist sie total geil auf mich! Was natürlich total gut ist!

Sie verpasste mir also einen Handjob und ich stöhnte manchmal etwas. Sie machte es einfach total gut!

„ich wusste doch das du i-wann mal mitmachst“ nuschelte ich kurz und küsste sie weiterhin mit Zunge.

 

Jamie’s POV

 

Was für ein Idiot. Nur weil ich hier eine kleine Nummer spiele, muss er nicht gleich denken, dass er was noch besseres ist. Schliesslich bin ich diejenige die ihn hier gerade verarscht.

Als ich spürte das sein Freundchen langsam hart wurde, nahm ich meine Hand raus und legte sie auf seine Brust damit ich ihn nach hinten auf’s Bett drücken konnte. Er setzte sich hin und zock mich auf seinen Schoss drauf. Mit einer Hand fuhr er nach oben zu meiner Hüfte und ging unter meinen Top bist hoch zu meine Brust wo er dann anfing sie zu massieren. Ich hatte keinen BH an da ich eigentlich ohne schlafe.

Es turnte mich kein bisschen an was er da machte, deswegen musste ich das Stöhnen antäuschen. Was auch klappte den er grinste nur. Er denkt jetzt bestimmt, dass er der geilste sei. Von wegen! Er turnt nur kleine, unschuldige, Jungfrauen an die keine Ahnung davon haben, was sie machen. Aber ich musste hier meinen Plan durchziehen, sonst bleibt er für immer so ein Arsch.

 

Nach einiger Zeit zog ich ihm sein Shirt aus und warf es auf den Boden. Er löste sich vom Kuss und schaute mich an.

„ich weiss nicht was du vorhast, aber ich bin gerade total geil auf dich, dass ich es nicht wissen will!“ meinte er und zog mir mein Top aus. Schon küsste er meine Brüste und fuhr mit den Händen meine Taille entlang.

Ich verdrehte innerlich die Augen.

 

Justin’s POV

 

Irgendwie hatte sie im Moment das Sagen, was mir gar nicht gefiel. Deswegen drehte ich uns um, damit sie auf dem Bett lag und ich über sie. Ich küsste weiterhin ihre Brüste und dann runter zu ihrem Bauch. Langsam strich ich ihre Shorts samt Slip nach unten. Ich schaute kurz zu ihr hoch und fing dann gleich an ihren Venushügel zu küssen.

Sie stöhnte immer wieder leise auf was mich zum grinsen brachte. Es war so leicht sie um zu kriegen. Leichter als erwartet. Vielleicht hatte sie ja selbst was getrunken.. aber das glaube ich eher weniger, denn ihr Bruder würde ihr niemals Alkohol geben.

 

Ich küsste sie wieder nach oben bis zu ihrem Mund. Mit einer Hand streichelte ich sie noch etwas und steckte dann 2 Finger in sie.

Ich küsste sie wieder mit Zunge und sie machte mit.

Nach dem ich sie etwas befriedigt hatte, nahm ich meine Finger aus ihr raus und drang in sie ein. Ich stöhnte gleich auf, denn mein Kumpel war schon total erregt. Sie hingegen zeigte kein einziges Gefühl. Was soll’s.

 

Das ist nicht das letzte Mal das ich mit ihr schlafe.. das weiss ich(;

 

 

Jamie’s POV

 

Nach dem wir es wieder einmal getrieben hatten, lagen wir beide leicht ausser Atem auf dem Bett.

„ich weiss zwar nicht was mit dir los war heute, aber es hat mir gefallen!“ sagte er. Ich verdrehte kurz die Augen und setzte mich auf.

Ich muss langsam mit meinem Plan anfangen.. Schritt für Schritt.

Ich schaute zu ihm und lächelte.

„ich finde es einfach schön mit dir zu schlafen..“ sagte ich gespielt.

Wir erwartet schaute er mich total dumm an.

Ich seufzte innerlich leicht genervt und stand vom Bett auf.

„ich will dich ja nicht wegschicken aber.. ich würde gerne schlafen gehen“ meinte ich. er nickte noch immer total verwirrt und stand dann auf.

„uhm.. bye, babe“ sagte er und ging zur Tür.

„warte!“ ich ging schnell zu ihm hin und küsste ihn sanft. Musste ja sein, sonst klappt das alles nicht.. er erwiderte erst, löste sich dann schnell.

„okay, i-wie turnt mich das an aber ich hab keine Ahnung was mit dir los ist!“ sagte er. Ich lachte gespielt.

„ach Jussy, du bist so witzig..“ meinte ich und öffnete die Tür. Er kniff leicht die Augen zsm und verliess dann das Zimmer.

„Arsch“ murmelte ich leise nach dem ich die Tür geschlossen hatte.

 

Sieht so aus als ob es klappt.. er ist so ein kleiner, naiver Idiot.

Ich legte mich dann wirklich schlafen.

 

Justin’s POV

 

Entweder mach ich sie echt so geil oder sie hat wirklich was getrunken. Mal sehen wie sie morgen so drauf ist.. ich ging nach unten und feierte noch etwas.

 

Als ich dann am nächsten morgen aufwachte, ging ich duschen und machte mich auf den Weg zu Jamie nach Hause. Ich klingelte und steckte meine Hände in die Hosentaschen.

 

Jamie’s POV

 

Ich war gerade auf dem Weg nach Hause denn ich war noch mit Kilian im Club. Er muss noch aufräumen, deswegen lief ich alleine nach Hause. Überraschenderweise stand Justin vor meiner Haustür. Na toll.. ich dachte ich muss erst Morgen wieder auf ‚verliebt’ tun. Seufzend lief ich die Auffahrt hoch und umarmte ihn von hinten.

„wen haben wir den da?“ fragte ich. er drehte sich schnell um und schaute mich wieder dumm an.

„was zur Hölle ist falsch mit dir?!“ fragte er. Ich lachte innerlich, denn so eine Reaktion hätte ich nicht erwartet.

„ich freue mich nur dich zu sehen, Süsser“ meinte ich und schliesste die Tür auf.

„okay.. ehm.. ich muss mit dir reden!“ sagte er. Ich lächelte und zog ihn mit rein.

„klar! Immer wieder gerne! Willst du was trinken? Ich hab noch Cupcakes hier.. was möchtest du haben, du süsses ding?“ fragte ich. jetzt war er total verwirrt.

„ich..- ich will nur mit dir reden!!“ meinte er.

 

Jamie’s POV

 

Mein Plan klappt total gut... bis jetzt. Wir sassen jetzt auf der Couch und ich legte meine Beine über seinen Schoss. Er schaute komisch auf die Beine und schaute dann mich an.

„was für Drogen hast du genommen?!“ fragte er. Ich lachte leicht und tatschelte ihm leicht auf die Brust.

„ach wie lustig du doch bist..“ meinte ich und verdrehte innerlich die Augen. Er schubste meine Beine von ihm runter und rückte etwas weg.

„kannst du mir bitte erklären was los ist?! Ich komme mir total dumm vor!“ sagte er. Okay, jetzt wird’s ernst..

ich seufzte gespielt traurig und schaute langsam nach unten. Jetzt konnte das Schauspiel richtig anfangen.

 

„ich weiss nicht was mit mir los ist.. als wir das erste Mal zusammen geschlafen haben, da fühlte ich was... hier drin“ ich legte meine Hand an meine Brust um zu zeigen, wo ich was ‚gefühlt’ hatte.

„ich weiss, dass ich noch nie so etwas gezeigt habe aber.. ich habe das Gefühl, dass ich dich liebe..“ log ich. er schaute ihn jetzt an und musste mir wirklich das Lachen verkneifen. Er schaute mich total bescheuert an.

„wie-„ ich unterbrach ihn und legte eine Hand an seine Lippen.

„pssht.. sag nichts.. wir wissen beide, dass es mit uns nicht so weitergehen kann.. du bist sichtlich kein Beziehungstyp und ich.. ich bin nur ein schwer verliebtes Mädchen, dass sich leider in den falschen Idioten verliebt hat..“ sagte ich traurig und nahm meinen Finger wieder von seinen Lippen.

 

Justin’s POV

 

„entweder willst du mich hier total verarschen, oder du hast dich wirklich in mich verliebt.“ Sagte ich noch immer verwirrt.

„ich liebe dich wirklich, Justin.. du weißt gar nicht wie sehr es mich verletzt zu wissen, dass es zwischen uns niemals klappen wird!“ sagte sie. Naja, glaubwürdig ist das alles schon. Ich meine es passierte öfters das sich ein Mädel in mich verliebt hat, aber das sie gerade so reagiert?! Und dann noch Jamie.

 

„Was schlägst du vor?“ fragte ich nach einer Weile. Sie zuckte leicht die Schultern.

„ich will nicht mehr ‚einfach so’ mit dir ins Bett. Ich will nicht immer einen Quicky! Aber ich weiss, dass du das nicht willst.. deshalb.... muss ich eben übers Herz bringen, dass aus uns niemals was wird“ sagte sie traurig und schaute weg.

Ich wollte nicht, dass sie jetzt heult oder so.

„hör zu.. lass uns das so machen. Du kannst in unsere Clique aber du verhältst dich so wie Flora. Wenn wir dann alleine sind, kannst du mit mir machen was du willst! Aber mach dir keine Hoffnungen, denn die letzte die ich liebte, zog in einen anderen Kontinent!“ sagte ich.

 

Jamie’s POV

 

Uooooohw was?!?! Das war keine Einladung dich in mich zu verlieben!!

Vielleicht läuft das alles echt anders ab als ich mir erhofft hatte.. ich schluckte leicht. Soll ich einfach mal eins auf bad girl machen?!

Das kann ja was werden...

 

 

Jamie’s POV

 

Eine neue Woche fing an und ich hatte mich entschlossen mich an Justin’s Clique anzupassen. Ich ging also zur Schule und hoffte erstmals auf Maddi zu treffen, damit sie weiss, was ich in den nächsten Wochen abziehen werde. (http://www.polyvore.com/cgi/set?id=63344640&.locale=de )

 

Maddi stand glücklicherweise an ihrem Spind und nahm ihre Bücher raus.

„Mad ich muss mit dir reden“ sagte ich als ich bei ihr war. Sie drehte sich zu mir um.

„was gibt’s denn?“ fragte sie lächelnd.

„ich bin gerade dabei Justin ein bisschen zu verarschen und ich möchte nur das du weißt, dass ich vielleicht etwas anders drauf bin in den nächsten Tagen“ erklärte ich ihr.

„Justin verarschen? Wie?!“ fragte sie.

„siehst du dann schon.. aber sei mir nicht böse wenn ich dich mal ignoriere oder so.. bitte“ sagte ich. sie nickte leicht.

„werde ich nicht..“ sagte sie. Ich lächelte leicht und umarmte sie kurz.

„du bist die beste, Maddi“

 

Justin’s POV

 

Ich kam gerade in die Schule rein und schaute mich etwas um. Natürlich suchte ich natürlich nach Jamie, auch wenn sie seit der Party total komisch drauf ist. Als ich sie sah ging ich zu ihr hin.

„na Babe? was hast du mit deiner kleinen Freundin gerade so geredet?“ fragte ich sie. Sie drehte sich zu mir und lächelte.

„ou, ich hab ihr nur erzählt wie süss ich dich finde!“ meinte sie.

„ooookay“ sagte ich schräg grinsend. Unheimlich. Mit der Zeit ist es echt unangenehm solche Komplimente zu bekommen..

„Lust auf etwas rummachen?.. ich hab nachher eine Prüfung und ich will mich entspannen“ sagte ich dann grinsend.

Sie nickte schnell und kam etwas auf mich zu.

„wuow! Hier?! Vor allen?!“ fragte ich leicht verwirrt.

„warum nicht??“ fragte sie.

„weil du doch..- ach was soll’s!“ ich drückte sie gegen den Spind der hinter ihr war und fing an sie zu küssen. Sie erwiderte gleich und legte ihre Arme um meinen Hals. Mit meinen Händen fuhr ich runter zu ihrem Po und brachte ganz schnell meine Zunge mit ins Spiel. Unsere Zungen vielen übereinander her und sie zerstörte meine Frisur indem sie mit ihren Händen durch meine Haare fuhr.

Ich wusste das es hier auf dem Schulgang nicht besonders okay ist rumzumachen aber Jamie war total geil drauf.

Wie erwartet sammelten sich einige Schüler um uns und ich konnte die Lästereien hören.

Einige sagten etwas gegen Jamie und das sie ihnen Leid tun würde. Pah, die haben ja keine Ahnung das sie das von sich aus macht.

 

„Bieber!! Curties!! Ins Büro des Rektors! sofort!“ Mr. Hamilton war echt sauer. Jamie löste sich sofort und drückte mich leicht weg. Ich seufzte.

„nicht mal rummachen darf man hier..“ murmelte ich noch bevor wir zum Rektor gingen.

 

Jamie’s POV

 

Jetzt muss ich auch noch zum Rektor!!? Wegen diesem scheiss Plan werde ich noch von der Schule geworfen!

Wir sassen also vor auf den 2 Stühlen vor dem Schreibtisch vom Rektor der uns total ernst und genau anschaute.

 

 

FRAGEN!!(:

1. seid ihr bis jetzt zufrieden mit der Story?

2. kommt ihr klar mit meinem Schreibstil?

3. kommt ihr allgemein in der Story draus? (ich verwechsel manchmal einige Sachen wegen den anderen Stories und so^^)

4. sonst noch i-welche Fragen?(:

Jamie’s POV

 

Wir mussten uns gerade eine Standpauke vom Rektor anhören aber Justin nahm das alles total locker.

„...und deswegen werdet ihr 1 Woche von der Schule suspendiert und wenn ihr wieder hier seit werdet ihr dem Hausmeister helfen!“ sagte der Rektor.

„was?!! Aber Mister ich bin erst seit 2 Wochen hier! Sie können mich doch nicht schon suspendieren!“ meinte ich.

„kann ich wohl. Und jetzt raus mit euch beiden. In einer Woche will ich euch bei Jim sehen!“ er zeigte auf die Tür. Ich schluckte und stand schnell auf. Ich ging aus dem Zimmer raus und lief den leeren Gang entlang. Ich hörte Justin der mir hinterherkam.

„alles deine Schuld“ murmelte ich und ging aus der Schule raus.

„hey!“ Justin kam mir schnell hinterher und hielt mich am Arm fest.

„alles meine Schuld?! Jamie du wolltest mit mir rummachen vorhin!“ sagte er. Ich ging einige Schritte zurück und verschränkte die Arme.

„naund?! Du hättest mich davon abhalten können!“ meinte ich.

„wie denn?! Du bist seit einiger Zeit total geil auf mich das du es überall mit mir tun würdest! Gib jetzt nicht mir die Schuld dafür!“ sagte er etwas lauter. Ich blieb nach diesem Satz still, denn wenn ich sauer bin kann ich meinen ganzen Plan ausplaudern.

„Jamie, egal was du vor hast.. lass es sein.. bitte“ sagte er wieder leiser.

 

Er sah auf einmal total traurig aus. Irgendwas stimmt nicht mit ihm.

 

„ich werde das was ich vorhabe nicht machen, wenn du mich in Ruhe lässt.“ Sagte ich. er schaute mich eine Weile an, schüttelte dann leicht den Kopf.

„ich kann dich nicht einfach in Ruhe lassen und ignorieren.“ Meinte er.

„warum nicht?!“ fragte ich verwirrt.

„weil..- okay, ich werde schauen das ich dir nicht über den Weg laufe“ sagte er.

„gut, danke!“

 

auch wenn ich nicht wusste was auf einmal mit ihm los war wollte ich nur noch nach Hause. Das tat ich dann auch. Lange überlegte ich was mit ihm los war aber mir viel nichts ein.

 

Zu Hause machte ich es mir erstmals auf der Couch gemütlich und machte den Fernseher an. Ich hoffe, dass der Rektor nicht anruft um meinen Brüdern bescheid zu sagen was geschehen ist. Vor allem darf Luke nicht wissen, dass ich Scheisse MIT Justin gebaut habe.

 

Justin’s POV

 

Ich hätte sie wieder durchnehmen können da wir suspendiert wurden, aber irgendwas in mir hielt mich davon ab. ich wusste ganz genau was mich davon abgehalten hatte.

 

Ich steckte meine Hände in die Hosentaschen und lief los. Das ich suspendiert wurde machte mir nicht wirklich viel aus, denn das ist nicht das erste Mal. Meine Mom sagt nichts dazu, denn meine Leistungen in der Schule sind gegen eine Suspendierung ein Dreck wert. Deswegen machte ich mir nicht viel draus und lief etwas durch die Stadt.

 

Jamie’s POV

 

Als Luke am Abend nach Hause kam setzte er sich zu mir auf die Couch.

„warst du heute nicht in der Schule?“ fragte er mich.

„doch.. war ich. aber nicht lange“ meinte ich.

„warum nicht lange?“ fragte er nach.

„weil ich suspendiert wurde“ sagte ich gerade raus. Schon schaute er mich ernst an.

„was hast du angestellt Jamie?!“ fragte er.

„nichts worüber du dir Sorgen machen musst“ meinte ich.

„du wurdest suspendiert Jamie! Was hast du angestellt?!“ fragte er noch mal. Ich seufzte leicht.

„versprich mir, dass du dich nicht aufregen wirst..“ sagte ich und schaute ihn an.

„sag schon“ forderte er mich auf. Ich konnte ihm auf keinem Fall die Wahrheit sagen, deshalb erfand ich einfach schnell etwas.

„ich hab meine Geschichtslehrerin angeschrien und sie mit Stiften beworfen“ log ich.

„und warum zur Hölle hast du das getan?!“ fragte er verwirrt.

„weil sie mich genervt hatte..“ meinte ich. er kaufte mir es wohl ab. er seufzte leicht und stand wieder auf.

„für wie lange bist du suspendiert?“ fragte er.

„eine Woche“ sagte ich. er nickte leicht.

„sag es auch noch Kilian.“ Sagte er nur kurz und ging dann nach oben.

Ich atmete erleichtert aus. Ich hoffe einfach nur, dass der Rektor nicht noch zu Hause anruft.

 

Da mir es eh langweilig sein würde beschloss ich zu Starbucks zu gehen. Als ich da ankam bestellte ich mir einen Kaffee und setzte mich dann auf eine Couch.

 

Ich war gerade in meinem Handy vertieft als ein Schatten über mich kam.

Ich schaute hoch und verdrehte die Augen.

„ich dachte du willst mir nicht mehr über den Weg laufen?“ fragte ich.

„du weißt ganz genau, dass das nicht klappen wird..“ Justin setzte sich gegenüber von mir und schaute mich an.

„was willst du..“ fragte ich.

„eigentlich wusste ich nicht, dass du hier bist deswegen kann ich nicht wirklich sagen was ich will..“ meinte er.

„dann könntest du eigentlich auch wieder gehen..“ sagte ich.

„nein.. Jamie. Lass uns bitte reden..“ sagte er.

„worüber willst du reden?!“ fragte ich.

„über das was passiert ist.. es tut mir nämlich.. leid“ sagte er. Ich lachte leicht.

„es tut dir leid?! Einige Menschen überlegen zuerst wenn sie etwas tun! Dir tut gar nichts leid!“ sagte ich etwas sauer und stand auf.

„wohin willst du jetzt hin?“ fragte er.

„weg von hier!“ meinte ich und nahm meinen Kaffee und lief aus Starbucks raus. Natürlich musste er mir folgen.

„bleib jetzt doch mal stehen und renn nicht gleich weg wenn ich mich entschuldigen will!“ sagte er. Ich bliebt stehen und drehte mich zu ihm um.

„ich will mir aber diese ‚Entschuldigung’ nicht anhören, klar?! Du laberst eh nur scheisse!“ sagte ich etwas lauter.

„woher willst du das wissen, huh?!“ fragte er jetzt auch schon etwas lauter.

„ich kenne Jungs wie dich! Ihr seit alle gleich erbärmlich! Egal wie oft du dich entschuldigst“ sagte ich.

 

Justin’s POV

 

Wir diskutierten schon seit Minuten und sie lies mich einfach nie ausreden! I-wann hatte ich es satt und küsste sie einfach damit sie mal still sein würde.

Sie erwiderte kurz aber löste sich dann schnell wieder um mir eine zu verpassen.

„geht’s noch?!“ fragte sie total ausser sich.

„dann hör mir verdammt noch mal zu, Jamie!“ sagte ich etwas lauter. Sie schaute mich sauer an.

„dann laber mal los!“ meinte sie und verschränkte ihre Arme.

„es tut mir leid was ich dir angetan habe! so bin ich nun mal! Aber ich will mich ändern, für dich!“ sagte ich. sie lachte nur.

„glaubst du ja selber nicht. ändere dich von mir aus, aber ab jetzt geht es mir einen Scheissdreck an was du tust!“ zischte sie wütend.

„glaub mir doch! Ich bereue alles!“ sagte ich verzweifelt. Dieses mal meinte ich das total ernst. Es liegt mir was an Jamie.. aber ich weiss nicht genau was.

„hör bloss auf mit deinem Scheiss! Du wirst dich nie ändern! Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben!“ das waren ihre letzten Worte, dann verschwand sie.

 

Jamie’s POV

 

Ich konnte es ihm einfach nicht abkaufen was er da gerade gesagt hatte. Aber er soll mir bloss nicht mehr über den Weg laufen sonst mach ich Hackfleisch aus ihm.. egal wie.

Sauer lief ich nach Hause und ging hoch in mein Zimmer. da nahm ich das Telefon und rief Maddison an.

 

Ich erzählte ihr alles was passiert ist. Sie war froh darüber, dass ich wieder Zeit mit ihr verbringen kann, da Justin mir hoffentlich nicht wieder in die Quere kommt.

1 Woche darf ich eh nicht zur Schule. Nach dem ich fertig mit Maddi telefoniert habe klingelte mein Handy. Ich nahm es schnell aus meiner Hosentasche und sah, dass mir jemand unbekannt anrief.

„hallo?“ ging ich ran.

„hey.. ehm, hier ist Zayn.. wir haben uns letzte Woche auf der Strasse getroffen..“ sagte er. Ich erinnerte mich sofort an ihn.

„ah, hi! Wie geht’s dir so?“ fragte ich.

„bestens.. dir?“ fragte er.

„könnte besser gehen, aber sonst..“ antwortete ich.

„gut.. also du fragst dich bestimmt warum ich anrufe..“ sagte er.

„ja.. etwas“ lachte ich leicht.

„also ich wollte fragen ob du mal Zeit hättest..“ sagte er.

„ich.. ehm, klar..“ sagte ich.

„cool.. also hast du diese Woche Zeit?“ fragte er.

„ja, hab ich.“ sagte ich.

„also kommst du diese Woche mal mit mir einen Kaffee trinken?“ fragte er. Ich lächelte leicht.

„klar. Freu mich schon“ vielleicht tut etwas Ablenkung gut, auch wenn ich ihn nicht wirklich kenne.. er scheint nett zu sein.

„okay, dann schreib ich dir um dir bescheid zu sagen“ meinte er.

 

 

Jamie’s POV

 

Schon der zweite Tag an dem ich zu Hause hocke und nichts tue. Abends bekam ich dann eine Sms von Zayn. Darin stand, dass ich um 7 pm bei Starbucks sein sollte. Ich ging also duschen und zog mir was an. http://www.polyvore.com/cgi/set?id=64115776&.locale=de

Langsam machte ich mich auf den Weg kam nach kurzer Zeit auch an. Ich sah Zayn schon da sitzen also ging ich zu ihm hin und lächelte.

„hi“ sagte ich kurz. Er schaute hoch, stand auf und umarmte mich kurz.

„hey, setz dich“ meinte er und setzte sich selbst hin.

„alles okay bei dir?“ fragte er mich nach dem ich mich auch hingesetzt habe.

„ja, bestens“ sagte ich. er lächelte und schaute auf die Getränkekarte.

„was möchtest du haben?“ fragte er.

„oh, ich möchte nichts, danke“ sagte ich.

„wirklich nicht?“ fragte er nach. Ich schüttelte leicht den Kopf.

„okay. Bin gleich wieder da.“ Er stand auf und ging sich etwas bestellen. In der Zeit schaute ich mich etwas um und konnte nicht fassen wen ich sah.

Justin sass mit Ryan, Chaz, Logan und Flora an einem Tisch. Sie redeten, aber worüber wusste ich nicht. Flora sass nahe neben Justin und hatte einen Arm um ihn. Justin sah i-wie traurig aus. Egal, nicht mein Problem.

„so, hier bin ich wieder“ Zayn setzte sich wieder hin und schaute mich an.

„sag mal.. woher kommst du eigentlich? Ich hab dich hier noch nie vorher gesehen“ sagte ich.

„ich wohne ausserhalb der Stadt. Ich bin nicht oft hier.“ Meinte er.

„also gehst du auch auf die Highschool am Stadtrand?“ fragte ich. er nickte und trank einen Schluck von seinem Kaffee.

„ist es cool dort?“ fragte ich.

„etwas langweilig.. da gibt es halt keine Parties am Abend und man hat nicht wirklich viele Möglichkeiten etwas zu unternehmen.“ Sagte er.

„warum kommst du nicht auf meine Schule?“ fragte ich ihn.

„weil ich sonst jeden Morgen bis hierher fahren müsste.. und darauf hab ich i-wie kein Bock“ sagte er grinsend. Ich lachte leicht.

„verständlich“ ich schaute nochmals kurz zu Justin und den anderen rüber. Flora schaute diesmal auch her. Ich schaute schnell wieder weg.

„kennst du die?“ fragte Zayn.

„ehm.. ja, die sind auf der gleichen Schule wie ich..“ meinte ich.

„und magst du sie?“ fragte er. Ich zuckte leicht die Schultern.

„hab etwas schlechte Erfahrungen mit einem Jungen der da sitzt gemacht“ sagte ich.

„darf ich wissen was für Erfahrungen?“ fragte er.

„nein.. ich. behalte das lieber für mich, sorry“ sagte ich und lächelte etwas schräg.

„schon okay..“ sagte er.

 

Wir redeten noch für eine gute Stunde bis ich ihn dann fragte, ob er zu mir kommen wollte, da ich eh keine Schule hatte und er Ferien hat, was ich total unfair finde, denn die, die am Stadtrand zur Schule gehen mehr Ferien haben als wir. Wir gingen also zu mir nach Hause. Kilian war wieder arbeiten und Luke sass auf der Couch und zockte etwas.

„Luke? Das ist Zayn. Er wird heute bei mir schlafen“ sagte ich. Luke stoppte das Spiel und musterte uns kurz.

„macht nichts falsches..“ sagte er. Ich verdrehte leicht die Augen und zog Zayn mit nach oben in mein Zimmer wo wir es uns dann auf dem Bett gemütlich machten und etwas Tv schauten.

 

Jamie’s POV

 

Vielleicht kommt das jetzt etwas falsch rüber.. aber ich machte gerade mit Zayn rum. Uns war total langweilig und er fragte aus Spass ob ich mit ihm rummachen wollte also sagte ich ja und so geschah es.

Es sind keine Gefühle dabei. Nichts. Nada.

Nur um die Zeit etwas zu vertreiben.

Was Gefühle angeht – eigentlich möchte ich darüber gar nicht sprechen, denn wer würde schon jemals was für mich empfinden?

Singel zu sein ist eh besser, nicht? ich meine, da bekommt man keine nervigen Nachrichten wo drin steht: ‚ich liebe dich’ oder ‚ich vermisse dich so sehr’.

Das war ein riesen Sinneswandel den ich gerade erst bekommen habe als ich mit Zayn angefangen habe rumzumachen. Wer braucht schon einen Freund?!

 

Er löste sich nach knapp einer halben Stunde und wir fingen beide an zu lachen als wir merkten, was wir gerade gemacht haben.

„wir sind echt verrückt“ sagte ich lachend.

„tja, so geht die Zeit an einem langweiligen Diensttagabend schneller vorbei“ sagte er grinsend und setzte sich auf.

 

Justin’s POV

 

„jetzt hör mal auf zu flennen und sei ein Mann, Justin!“ meinte Ryan und stand auf. Wir sassen noch immer im Starbucks.

„lass den Mist Ryan. Justin weint nicht. er ist nur.. traurig“ sagte Flora die mir über den Rücken strich.

„ich hab noch immer keinen Plan was überhaupt mit ihm los ist!“ sagte Ryan und zog sich seine Mütze auf.

„das wirst du auch nicht erfahren!“ sagte ich und starrte weiter stur auf den Tisch.

„dann geh ich mal“ sagte Ryan und lief in Richtung Ausgang.

„wir gehen auch.“ Logan und Chaz standen auch auf und gingen Ryan nach.

„hör zu. Was auch immer dir dieses Mädchen von der du mir erzählt hast dir angetan hat.. oder gesagt hat.. sie ist es nicht wert“ meinte Flora.

Sie wusste nicht, dass ich mit dem Mädchen Jamie meinte. Das wäre doch total.. peinlich! Ich war verletzt wegen Jamie. Das erste Mal das ich nett sein wollte und schon bekomm ich eine Abfuhr und auch noch eine Ohrfeige.

„was hast du eigentlich angestellt?“ fragte sie.

„ich hab mit ihr das durchgezogen was ich auch mit anderen Mädels durchgezogen habe.. du weißt schon. Aber als ich dann..-„ weiter kam ich nicht, denn ich wollte ihr nicht sagen, dass ich was gefühlt habe.

„als du dann...?“ fragte sie. Ich atmete tief ein und aus.

„..als ich dann angefangen habe was für sie zu empfinden, war ich derjenige der.. so gesagt ‚bloßgestellt’ wurde.“ Sagte ich.

ich konnte mir die Reaktion von Flora schon denken.. und sie war genauso wie ich sie mir vorgestellt hatte..

 

 

Justin’s POV

 

ich konnte mir die Reaktion von Flora schon denken.. und sie war genauso wie ich sie mir vorgestellt hatte..

sie fing an zu lachen. Ich hätte es ihr besser nicht sagen sollen. Sie erzählt das bestimmt den anderen und dann komm ich als Memme rüber. Ich seufzte und stand auf.

„ich geh“ meinte ich und wollte los. Sie hielt mich aber fest und schaute mich noch etwas lachend an.

„warte. Jus das ist doch halb so wild.“ Sagte sie.

„klar, deswegen lachst du auch darüber“ murmelte ich.

„hey, ich habe von dir noch nie so was witziges gehört! Klar lache ich!“ grinste sie. Ich zog meine Hand weg und ging zum Ausgang.

Etwas niedergeschlagen lief ich nach Hause. Erstens war es total bedrückend, dass ich das aller erste Mal einen Korb bekommen habe und zweitens, dass ich gerade von einer guten Freundin deswegen ausgelacht wurde.

Es war schon recht dunkel und es hatte angefangen etwas zu schneien. Ich wusste nicht wohin ich gehen sollte. Nach Hause wollte ich nicht, denn Mum würde merken das mit mir was nicht stimmt und ich möchte nicht das sie danach fragt.

Ich lief also planlos durch die Gegend und bemerkte nach kurzer Zeit, dass ich in Jamie’s Strasse war.

 

Jamie’s POV

 

Ich und Zayn schauten gerade aus dem Fenster raus da es angefangen hatte zu schneien. Ich liebe Schnee. Ich mag den Winter allgemein mehr als den Sommer. Plötzlich sah ich jemand einfach vor unserer Auffahrt stehen.

„wer ist das?“ fragte Zayn.

„keine Ahnung..“ sagte ich nur und versuchte zu erkennen wer da steht.

Zayn öffnete das Fenster und lehnte sich etwas raus.

„hey! Verpiss dich von hier! Noch nie was von Hausfriedensbruch gehört?“ rief er. Ich lachte erst etwas bis ich dann erkannte wer da stand. Justin.

„warte mal kurz..“ ich ging schnell aus meinem Zimmer raus und dann nach unten wo ich mir kurz Schuhe anzog. Ich öffnete die Haustür und ging nach draussen.

„was willst du hier?“ fragte ich und verschränkte die Arme.

Er antwortete mir nicht, sondern schaute mich einfach an.

„ich rede mit dir!“ sagte ich etwas lauter.

„ich steh hier“ meinte er und steckte seine Hände in die Hosentaschen.

„und gibt es einen speziellen Grund dafür?“ fragte ich mit einer hochgezogenen Augenbraue.

„nein“ sagte er nur.

„dann könntest du praktisch wieder gehen“ meinte ich.

„was wenn ich nicht gehen möchte?“ fragte er und schaute mich weiter an.

„dann hast du anscheinend ein Problem in deinen perversen Köpfchen“ sagte ich.

„was hast du bloss gegen mich?!“ fragte er. Ich lachte nur etwas.

„ou, weiss nicht. vielleicht hasse ich dich? Schliesslich habe ich durch dich meine Jungfräulichkeit verloren und mich für einige Wochen einfach nur verarscht gefühlt habe. Oh und nicht zu vergessen.. du bist erbärmlich“ sagte ich. er schaute mich für eine Weile an und kniff dann leicht die Augen zusammen.

„du weißt, dass ich immer noch stärker als du bin“ sagte er.

„ach ja? Fühlt sich nicht so an. Ich habe nämlich das Gefühl, dass du zurzeit das Opfer hier bist. Du hast keine Ahnung was du alles schon gemacht hast. Wie du andere Menschen behandelt hast und was du auch sonst so gemacht hast. Ich fühle mich stärker und ich bin es auch, denn ich muss keine tausend Menschen verletzen um Ansehen zu erregen. Und wenn ich dir einen Tipp geben darf.. bring dein Leben in die Reihe bevor du das Leben anderer zerstörst“ ich schaute ihn danach nur noch ernst und etwas enttäuscht an und lief dann wieder zurück ins Haus.

 

 

Justin’s POV

 

Ihre Worte taten weh. Ich konnte den Schmerz richtig spüren.

Aber was noch schlimmer ist, ihre Worten waren wahr. Sie hatte Recht mit jedem einzelnen Wort das sie gesagt hat. Ihre Worte brachten mich zum nachdenken. Bin ich echt so ein schlechter Mensch? Wie es aussieht schon. Total bedrückt und verletzt lief ich langsam weiter.

In der Zwischenzeit bildete sich eine weiße Schneeschicht auf dem Boden.

Mit den Händen in meiner Hosentaschen und gesenktem Kopf lief ich langsam zu mir nach Hause wo ich erstmals auf Mum traf. Sie schaute mich etwas verwirrt an und wollte gerade etwas sagen aber ich hinderte sie daran.

„bin ich wirklich ein so schlechter Mensch, Mum?“ fragte ich. ich konnte spüren wie meine Augen sich leicht mit Tränen füllten. Gott, das ist ein scheiß Gefühl.

„was? Justin warum sagst du so was?“ Mum kam etwas auf mich zu.

„beantworte mir einfach nur diese Frage“ sagte ich mit einer etwas zittrigen Stimme.

„natürlich nicht Justin.“ Sagte sie ruhig und nahm mir meine Jacke ab.

ich weiß, dass ich mich gegenüber Mum anders verhalte und dass sie mir eine solche Antwort geben würde. Aber ich musste im Moment einfach etwas positives von jemandem hören.

Ich nickte leicht und umarmte sie fest.

„ich liebe dich Mum“ flüsterte ich. ich wusste, das sie total durcheinander war, denn sie hatte mich noch nie so traurig gesehen. Sie erwiderte die Umarmung aber und strich mir sanft über den Rücken ohne weiter nach zu fragen was los sei.

 

Jamie’s POV

 

War ich etwa zu hart? Nein, denke nicht. außerdem hat er das auch verdient. Ganz ehrlich. Wenn er so schieße mit anderen Menschen umgeht, wurde es mal Zeit, dass jemand ihm die Meinung sagt.

Als ich wieder in meinem Zimmer oben war schaute mich Zayn etwas grinsend an.

„auch wenn ich keinen Plan davon habe wer das war.. du hast es ihm so richtig gezeigt“ meinte er. Ich lachte etwas und schloss die Zimmertür.

„er ist nur einer der auf die gleiche Schule wie ich gehe und ein etwas blödes Verhalten hat“ sagte ich.

„hat sich so angehört als ob er ein riesen Arschloch ist.“ Zayn kam etwas auf mich zu und steckte seine Hände in die Hosentaschen.

„ist er auch“ sagte ich kurz und lehnte mich an der Tür an.

„ich hoffe du denkst etwas anders über mich“ er grinste wieder etwas und kam noch näher. Ich schaute zu ihm hoch und lächelte leicht.

„ich denke ganz anders über dich“ sagte ich.

„und was genau?“ fragte er.

„ich denke, dass du ein netter, lustiger und süßer Typ bist..“ fing ich an. Er kam mir noch näher und grinste immer weiter. Er näherte sich etwas mehr meinem Gesicht und wollte mich wohl gerade küssen, aber ich hielt ihm davon ab.

„...den ich aber eher als Kumpel mag“ fuhr ich fort und drückte ihn leicht zurück. Er lachte leicht und kratzte sich kurz am Hinterkopf.

„versteh das nicht falsch, Zayn. Aber ich bin echt über Beziehungen und so Zeug hinweg.“ Sagte ich. er schaute mich verständnisvoll an und setzte sich auf’s Bett.

„schon okay. Dann bleiben wir Freunde“ lächelte er.

Gut das er nicht gleich angefangen hat über Beziehungen zu sprechen, denn einige Jungs hätten mir jetzt einen Vortrag darüber gehalten, dass ich nur etwas Zeit bräuchte und mit ihnen was anfangen sollte.

Zayn ist cool. Mit ihm werde ich bestimmt Spaß haben.. aber nur als Freunde.

 

 

Jamie’s POV

 

Die Woche ging total schnell vorüber. Wahrscheinlich weil ich jeden Tag etwas mit Zayn unternommen habe. Wir verstehen und prächtig und ich denke ich habe einen neuen BF! Zayn ist echt lustig und toll. Er versteht mich und ich kann ihm alles anvertrauen. Natürlich hab ich ihm nichts von der Sache mit mir und Justin erzählt, denn sonst würde Zayn auf Justin losgehen und dann will ich nicht. auch wenn es mir schwerfällt ihm das zu verheimlichen, ich kann es ihm einfach nicht sagen.

 

Es war Montagmorgen und ich musste mich jetzt wieder auf die Schule umstimmen. Etwas müde stand ich um halb 7 von meinem Bett auf und lief ins Bad wo ich eine warme Dusche nahm. Als ich dann wieder rauskam machte ich mir die Haare und schminkte mich etwas. Nach dem ich mich auch angezogen hatte [http://www.polyvore.com/cgi/set?id=64946758&.locale=de ] ging ich runter in die Küche und ass Cornflakes.

„bin wieder da“ rief Kilian der gerade von seiner Nachtschicht zurückkam.

„hey!“ rief ich zurück und ass weiter. Er kam in di Küche und gab mir einen Kuss auf den Kopf.

„ich würde gerne mit frühstücken, aber ich bin todmüde. Wann kommst du heute wieder nach Hause?“ fragte er.

„uhm.. um 4“ sagte ich und legt die Schüssel in die Spüle.

„okay. Mal sehen ob ich dann wach bin.“ Sagte er grinsend und verschwand nach oben.

„Luke! Kommst du??“ rief ich und lief schon mal zur Haustür.

„bin ja schon da“ er kam mit einer grossen Sporttasche nach unten.

„dann los“ sagte ich kurz und ging mit ihm nach draussen zum Auto.

 

Wir fuhren zur Schule und Luke parkte in der Nähe des Eingangs.

„Jamie?“ fragte er und schaute zu mir rüber.
„ja?“ nun schaute ich auch zu ihm.

„bitte stellt nicht wieder etwas an, ja?“ sagte er und schaute mich vielsagend an.

„werde ich nicht, versprochen“ lächelte ich und stieg dann aus.

 

Justin’s POV

 

Schule. darauf hatte ich gar kein Bock. Erstens weil ich mich bestimmt nicht konzentrieren kann und zweitens wegen Jamie. Sie geht mir einfach nicht aus dem Kopf und egal wie sehr ich mich anstrenge.. es klappt einfach nicht.

Ich stand alleine an meinem Spind und starrte einfach rein. Ich kam mir wie ein Bekloppter vor.

Gestern Abend hatte ich meinen Jungs und Flora gesagt, dass sie mich für einige Tage alleine lassen sollen. Ich hatte kein Bock auf die. Auch wenn sie mir nichts angetan haben.

Total in Gedanken stand ich einfach nur da.

„Jamie! Siehst heute wieder gut aus!“ hörte ich jemand rufen. Sofort drehte ich mich um und sah Jamie und Maddison den Gang runterlaufen. Sie machte sich wohl nichts aus den Worten und Blicken der anderen Schüler sondern lief einfach weiter bis zu ihrem Spind.

Ich muss mit ihr reden.. auch wenn sie es nicht will. Ich muss was unternehmen damit sie mich nicht mehr in meinen Gedanken verfolgt!

 

 

Justin’s POV

 

Ich nahm also all meinen Mut zusammen und ging rüber zu Jamie.

„...und Liz stand natürlich im Mittelpunkt“ sagte Maddison zu Jamie. Ich räusperte mich etwas damit ich die Aufmerksamkeit von ihnen hatte. Beide drehten sich zu mir und und Jamie verschränkte die Arme.

„was willst du?“ fragte sie.

„ich will reden“ sagte ich und schaute sie an.

„schiess los“ meinte sie und schaute mich auffordernd an.

„..unter 4 Augen“ fügte ich noch hinzu. Sie seufzte etwas und sagte Maddison das sie gleich ins Schulzimmer gehen würde.

„also?“ wieder schaute sie mich an.

„ich weiss das ich echt Scheisse gebaut habe, aber kannst du mir nicht noch eine Chance geben?“ fragte ich.

„eine Chance für was?!“ fragte sie etwas lachend.

„um es wieder gut zu machen“ sagte ich.

„Justin du hast es verbockt. Da gibt’s nichts um wieder gut zu machen!“ sagte sie und schloss ihren Spind.

„bitte Jamie. Ich kann dir beweisen das ich mich ändern kann“ sagte ich.

„ja, du kannst es.. du willst aber nicht“ sagte sie kalt und lief an mir vorbei ins Klassenzimmer.

 

Jamie’s POV

 

Auch wenn er sich ändern würde, könnte ich ihm nie richtig verzeihen. Was er gemacht hat ist echt erbärmlich. Nicht nur was er mir angetan hat, sondern was er allen anderen Mädchen angetan hat. Kann sein, dass hinter diesem Player- Verhalten ein normaler Junge steckt aber ich könnte ihm einfach niemals verzeihen.

 

Im Unterricht passte ich nicht wirklich auf, sondern dachte an Sachen die mir in den letzten Jahren passiert sind. Man kann sagen, dass ich ein richtiges drecksleben habe.

Einige Sachen habe ich mir aber selbst eingebrockt. Zum Beispiel, dass ich mich auf Justin eingelassen habe. Es war echt ein Fehler. Aber solche Fehler fallen mir erst dann auf, wenn sie schon passiert sind.

Manchmal könnte ich mir echt selbst einige Watscheln verpassen.

 

Justin’s POV

 

Das kann ich einfach nicht auf mir sitzen lassen. Ich will, dass Jamie mir verzeiht.

Nach der Schule wartete am Spind von Maddison. Warum am Spind von ihr? Ich habe einen Plan wie ich Jamie umstimmen kann.

Als sie dann zum Spind kam schaute sie mich erst etwas komisch an.

„was machst du hier?“ fragte Maddison.

„auf dich warten, was sonst?“ sagte ich grinsend.

„und warum?“ fragte sie und öffnete ihren Spind.

„weil ich dich zu einem Kaffee einladen möchte“ sagte ich und lehnte mich am Spind an.

„ou.. warum das?“ fragte sie und legte ein Buch in den Spind.

„na weil ich dich mag. Ich möchte echt gerne etwas Zeit mit dir verbringen“ sagte ich gespielt.

Sie lächelte etwas und war einverstanden. Oh mann.. die ist echt zu naiv.

 

 

 

Justin’s POV

 

Maddison lächelte etwas und war einverstanden. Oh mann.. die ist echt zu naiv.

„gut, dann sehen wir uns heute Abend um 8 im Starbucks“ ich zwinkerte ich noch kurz zu und ging dann aus der Schule raus und setzte mich auf eine Bank in der Nähe vom Eingang.

Ich hatte eine Freistunde also nutzte ich die Zeit um eine zu rauchen.

Total gelassen und etwas gedankenlos zog ich an meiner Zigarette und schaute etwas in der Gegend herum, bis sich jemand vor mich hinstellte.

„yo! Mach mal etwas Platz Bruder.“ Es waren Chaz und Ryan. Ich schaute zu ihnen auf und setzte mich etwas auf. Beide setzten sich hin.

„und? Wie läuft’s so mit Jamie?“ fragte Ryan grinsend. Ich zuckte leicht die Schultern und sagte nichts dazu.

„ich habe gehört, dass sie dich nicht mehr ranlässt“ sagte Chaz und zündete sich auch eine Zigarette an.

„von wem hast du das gehört?“ fragte ihn Ryan.

„von meinem Cousin. Er soll Jamie kennen“ meinte Chaz und nahm einen langen Zug.

„wer ist dein Cousin?!“ fragte ich ihn und schaute ihn an.

„Zayn.. kennst du nicht. der wohnt am Stadtrand“ meinte er.

„und woher soll der bitteschön wissen was Jamie will und was nicht?“ fragte ich ihn leicht verwirrt.

„er hatte letztens angerufen und gesagt, dass er in nächster Zeit öfters hier ist wegen einem Mädchen. Ich fragte ihn wer das Mädchen sei und er sagte einfach nur Jamie“ erzählte er. Jetzt ging mir ein Licht auf.

Dieser Junge der letztens bei Jamie war ist also Chaz’ Cousin Zayn...

„Idiot! Warum hast du mir das nicht früher gesagt?!“ ich klatschte Chaz leicht auf den Hinterkopf und stand auf.

„hä?! Was hast du jetzt wieder?“ er hielt sich den Hinterkopf und schaute mich verwirrt an.

„checkst du’s nicht?! Jamie lässt mich nicht mehr ran und will nichts von mir wissen. Zayn, dein Cousin, ist ständig bei ihr und ich wette ihn lässt sie auch nicht ran!“ sagte ich.

„ich versteh immer noch nicht was du damit sagen willst Jus“ sagte Chaz und nahm noch einen Zug.

„damit will ich sagen, dass du mir das früher hättest sagen sollen! Dein Cousin ist bestimmt so eine Memme wie du und lässt sofort die Finger von Jamie nur weil sie nichts von ihm will! Hättest du es mir früher gesagt, hätte ich deinem Cousin erzählt wie er sich gegenüber Jamie verhalten soll, damit er dann Jamie anmacht. Jamie hätte dann schnell genug von ihm und hätte ihn bestimmt abgeblitzt. Und da sie dann gar keinen Jungen mehr an ihrer Seite hätte, würde sie schnell wieder zu mir zurück kommen“ es war zwar etwas kompliziert aber ich denke die beiden verstehen was ich gemeint habe.

„das wäre echt schlau gewesen“ stimmte mir Ryan zu.

„...ich bin keine Memme!!“ meinte Chaz und schaute mich fassungslos an.

„Gott!! Chaz hast du überhaupt verstanden was ich gesagt habe?!“ fragte ich ihn.

„ja! Hab ich! aber auch wenn Zayn eins auf Player gemacht hätte und Jamie verletzt hätte.. würde sie niemals zu dir zurück kommen! Sie ist fertig mit dir Bruder.. sieh das endlich ein!“ machte er mir klar und stand auf.

„Jamie ist echt einige Level höher als du“ murmelte er noch und machte dann die Zigarette aus.

 

Was Chaz gesagt hat war schon irgendwie wahr. Jamie würde sich niemals wieder auf mich einlassen. Dann nützt jetzt mein Plan mit Maddison auch nichts.

Ich glaube ich gebe langsam auf. Es hat keinen Sinn mehr. Ich war mir Anfangs so sicher, dass ich Jamie leicht rumkriegen würde.. aber jetzt hab ich die Enttäuschung meines Lebens erlebt. Jamie ist echt zu schlau für mich. Ich hätte es erst gar nicht versuchen sollen.

 

Justin’s POV

 

Auch wenn ich ganz genau wusste, dass Jamie zu schlau für mich ist, hinderte mich das nicht daran mit Maddison einen Kaffee trinken zu gehen.

Mein Plan steht noch. Aber ich habe echt keine Ahnung ob ich es durchziehe oder es überhaupt hinkriegen werde.

 

Wir saßen also in Starbucks und bekamen gerade unsere Bestellungen.

„so, hier eure Kaffee’s“ die junge Bedienung stellte unsere Getränke auf den Tisch und lächelte dann freundlich als sie wieder zurück zur Theke lief.

„also, warum hast du gerade mich hierher eingeladen?“ fragte Maddison und schaute mich an.

„na ja. Da ich mich ändern möchte und du ein wunderschönes Mädchen bist dachte ich, dass ich dich einfach mal einlade.“ Sagte ich voller gespielter Charme. Sie lächelte etwas und nahm einen Schluck von ihrem Kaffee.

„wenn Jamie das hier herausfindet bin ich tot“ meinte sie nach kurzer Zeit und lachte etwas.

„warum denn?“ fragte ich, obwohl ich genau wusste warum.

„sie mag dich nicht. und wenn ich als ihre beste Freundin mit dir auf ein Date gehe, findet sie das bestimmt nicht okay“ meinte sie.

„Date?“ fragte ich verwirrt.

„hab ich Date gesagt? Ou..“ sie nahm schnell wieder ihren Kaffee zur Hand und trank wieder einige Schlücke. Ich grinste etwas. Sie macht’s mir echt einfacher als gedacht. Wenn sie diese Einladung schon als Date bezeichnet, wie bezeichnet sie dann einen Abend bei mir zu Hause.. in meinem Bett.

Auch gut. Sie spielt bei meinem Spielchen mit und merkt nicht mal, dass sie reingelegt wird.

„alsoo.. hast du Lust nachher noch etwas zu mir zu kommen?“ fragte ich sie.

„ich würde echt gerne aber ich kann nicht“ sagte sie entschuldigend.

„warum nicht?“ fragte ich.

„ich muss noch Hausaufgaben machen und für eine Prüfung lernen“ sagte sie und seufzte leicht.

„ich kann dir helfen“ ich bot ihr meine Hilfe total ungern an.. aber wenn ich sie nach dem ‚lernen’ dazu bringen kann mit mir zu schlafen, dann bin ich auf dem richtigen Weg Jamie wieder zurückzugewinnen. Hoffentlich.

 

Jamie’s POV

 

„ich weiß echt nicht was daran so schlimm ist, Kilian!“ sagte ich etwas lauter. Ich war etwas genervt und sauer weil Kilian mir kein Taschengeld mehr geben möchte, nur weil ich eine Prüfung versäumt habe!

„du hast sonst immer nur 1ner und 2er! Du stürzt in letzter Zeit total ab Jamie!“ sagte er in dem gleichen Ton wie ich.

„aber das ist das erste Mal in diesem Semester!“ eigentlich würde er das nicht tun, aber irgendetwas stört ihn.

„das ist mir egal. Gewöhn dich das Shoppen für die nächsten 4 Monate ab.“ meinte er nun schon etwas ruhiger und lief in die Küche.

„was?!“ ich lief ihm hinterher und schaute ihn geschockt an.

„hast schon richtig gehört. Ich will nicht weiter darüber diskutieren Jamie“ er wollte wirklich nicht mehr darüber diskutieren, denn er fing einfach an die aufgewärmte Pasta zu essen.

„kann ich wenigsten den Grund wissen warum du in letzter Zeit so negativ drauf bist?!“ fragte ich ihn und schaute ihn an.

 

 

Jamie’s POV

 

„kann ich wenigsten den Grund wissen warum du in letzter Zeit so negativ drauf bist?!“ fragte ich ihn und schaute ihn an.

„bin ich das?“ fragte er und schaute mich an.

„ja?!“ er schüttelte nur leicht den Kopf und ass genüsslich seine Pasta weiter.

„sag schon, Kilian! Du würdest mir sonst niemals Taschengeldsperre geben! Da muss es einen Grund geben!“ sagte ich.

 

er schaute mich wieder kurz an, stand dann auf und legte den Teller in die Spüle.

„dein Freund Zayn ist der Grund“ meinte er und wusch sich kurz die Hände.

Total verwirrt und gleichzeitig fragend schaute ich ihn an.

„warum?!“ ich warf kurz meine Hände in die Luft weil ich nicht verstand warum Zayn der Grund dafür ist.

„ihr seit in letzter Zeit zu oft zusammen. Er tut dir nicht gut“ sagte Kilian locker und lief an mir vorbei.

„was?! Woher willst du wissen ob er mir gut tut oder nicht?!“ etwas frustriert und etwas sauer lief ich ihm nach.

„ich will nicht das du wieder nur verarscht wirst, Jamie“ meinte er und schaute mich an.

„warum verarscht werden? Du kennst Zayn nicht mal richtig!“ hielt ich ihm vor.

„genau das ist es. Ich kenne ihn nicht. du kennst ihn auch nicht richtig.“ Er sagte das in einem solch siegreichen Ton. Als ob er ganz genau weiss wovon er redet. Als ob er Recht hat.

„ich kenne ihn! Und er tut mir gut!“

„Jamie! Du weißt was du schon alles durchgemacht hast mit diesem Justin! Alle Jungs sind gleich!“ nun wurde er auch sauer. Ich sah es an seinen Wehnen die an seinem Hals etwas rausstanden.

„ach ist das so? also bist du und Luke auch so.“ ich blieb ruhig um ihn etwas zu spotten.

„nein. Das hab ich nicht gesagt“ meinte er.

„Zayn hat auch nicht gesagt das er genau wie alle anderen Jungs ist.“ Ich verschränkte die Arme vor meiner Brust und schaute ihn leicht auffordernd an. Mal sehen wie er jetzt kontert.

 

Er konterte gar nicht. ha!

 

„ich möchte morgen Shoppen gehen“ innerlich grinste ich, da ich diese Diskussion soeben gewonnen habe. Er schaute mich nur etwas fassungslos an, nahm dann ungern sein Portemonnaie aus seiner hinteren Hosentasche und legte einen 50 Dollarschein den er aus seinem Geldbeutel rausgenommen hatte auf die Kommode.

 

„du kommst ganz nach Luke“ sagte er noch bevor er nach oben verschwand.

 

Das stimmt. Ich komme ganz nach Luke. Er ist genauso hinterhältig wie ich. na ja, wenn es um Geld und so Sachen geht.

 

Zufrieden nahm ich die 50 Dollar und steckte sie in meine Jackentasche.

 

 

Justin’s POV

 

Da Maddison damit einverstanden war, dass ich ihr bei ihren Hausaufgaben helfen werde, gingen wir zusammen zu ihr nach Hause.

Es war ein kleines Einfamilienhaus. Aber es war trotzdem schön eingerichtet.

Das interessiert mich eigentlich gar nicht. aber was mich interessiert ist, wie ihr Bett so ist. Ob es wohl gut genug ist oder es gleich zusammenkrachen wird.

 

„setz dich schon mal. Ich muss noch meine Schulsachen im Nebenzimmer holen.“ Sie lief wieder aus ihrem Zimmer raus und ich setzte mich schon mal auf’s Bett.

 

Ich wusste nicht genau ob sie sich auf mich einlässt. Ich hoffe es einfach. Denn wenn ich hier ohne sie zu vögeln verschwinde, habe ich auch keine Chance mehr Jamie zurück zu gewinnen.

 

„so, da bin ich wieder“ sie lächelte und setzt sich neben mich.

„also? wo brauchst du Hilfe?“ fragte ich sie mit einem sanften, gefälschten Lächeln.

„bei den Geschichtsaufgaben. Ich versteh einige Fragen nicht.“ meinte sie und schlug das fette Geschichtsbuch auf.

„na dann..“ ich nahm das Blatt mit den Fragen drauf und ließ dann ein Brummen von mir.

 

„das ist doch ganz einfach.“ Meinte ich und hielt ihr das Blatt hin.

„jeder weiß, dass Abraham Lincoln der 16. Präsident der Vereinigten Staaten war und dass vom Jahre 1861 bis 1865. Außerdem kam er aus Kentucky.“ Ich wollte ja nicht angeben. Aber solche Sachen kommen aus mir raus als ob ich ein Vollstreber wäre.

 

„wow. Du wirst bestimmt auf ein gutes College kommen“ sie schaute mich total staunend an.

„das ist Grundwissen“ meinte ich kurz und lehnte mich etwas zurück.

„warum gibt es nicht mehrere Jungs wie dich.“ Sie schaute nun auf ihr Blatt und schrieb noch kurz die Antworten auf.

So Jungs wie ich? wenn die nur wüsste.

 

Jamie’s POV

 

Ich war echt gelangweilt und es war Donnerstagabend und ich hatte nichts zu tun. Alle von meiner Schule sind jetzt bestimmt in der Stadt, da Abendverkauf ist. Die Läden sind bis 21 Uhr offen und alle haben Spaß. Und was mach ich? ich sitze zu Hause rum.

 

Aber glücklicherweise habe ich eine beste Freundin die bestimmt mal wieder gerne Shoppen kommen möchte mit mir!

Ich nahm mein Handy hervor und wollte ihr gerade schreiben als ich eine Sms von Zayn bekam.

Er wollte wissen, wann ich wieder Zeit für ihn habe also fingen wir an eine lange, virtuelle Konversation zu haben.

 

 

 

Justin’s POV

 

Nach dem Maddison ihre Schulsachen wieder versorgt hatte, stellte sie sich vor das Bett und schaute mich an.

„du.. also gehst du jetzt?“ fragte sie.

„warum? Willst du etwa das ich gehe?“ fragte ich leicht lachend.

„naja. Ich bin müde.. und morgen ist Schule.. deswegen-„

ich musste sie da unterbrechen.

„Süße, denkst du wirklich, dass ich hier einfach so gehe?“ fragte ich leicht grinsend.

„ehh. Ja?“ sie schaute mich etwas verwirrt an.

 

Solche Mädchen mag ich gar nicht. immer so schüchtern und zurückhaltend und auch noch total naiv.

Ich ließ einen lauten Seufzer von mir und strich mir kurz durch die Haare.

 

„komm mal her...“ ich hielt ihr meine Hand hin. Ich saß immer noch auf dem Bett und schaute zu ihr auf.

Sie nahm langsam meine Hand. Wieder war sie sich nicht sicher darüber was sie tut.

Ich zog sie zu mir nach unten und schaute ihr tief in die Augen.

„hör zu. Ich bin her gekommen um es mit dir zu treiben. Und nicht um dir bei deinen Hausaufgaben zu helfen.“ sagte ich total ernst.

 

Schon konnte ich die Furcht in ihren Augen sehen. die gleiche Furcht die sie hatte, als ich sie entjungfert hatte.

 

„nein“ sagte sie ganz leise. Sie wollte es nicht wahr haben. Tja, Baby. Jetzt hast du keine andere Wahl. Bevor sie sich von meinem Griff wegreißen konnte, stand ich schnell auf um sie nach hinten auf’s Bett zu drücken. Schnell stützte ich mich über sie und fing sie gleich an zu küssen.

Anders würde es ja nicht gehen. Sonst wehrt sie sich noch.

Ich hielt ihre Hände neben ihrem Kopf fest und mein Becken drückte ich fest gegen ihren damit sie nicht rumzappelt.

 

Natürlich erwiderte sie den Kuss nicht. innerlich verdrehte ich die Augen, ließ von ihren Lippen ab und fing an etwas an ihrem Hals zu saugen.

 

Jamie’s POV

 

Nachdem ich eine halbe Stunde lang mit Zayn geschrieben hatte, wählte ich Maddi’s Nummer da ich unbedingt noch zum Abendverkauf gehen wollte.

Sie nahm aber nicht ab, was mich denken ließ, dass sie Hausaufgaben macht. Bestimmt. Was hat sie sonst an einem Donnerstagabend vor?

 

Ich packte kurz meine Tasche und machte mich auch schon auf den Weg zu ihr nach Hause.

 

Als ich dann bei ihr ankam klingelte ich. niemand öffnete aber die Tür.

Komisch, denn in ihrem Zimmer war das Licht an.

 

 

 

Jamie’s POV

 

Als ich dann bei Maddi ankam klingelte ich. niemand öffnete aber die Tür.

Komisch, denn in ihrem Zimmer war das Licht an.

Ich klingelte noch einige Male und gab es dann auf. Vielleicht hört sie Musik und hört deswegen die Klingel nicht.

 

Ich wusste, dass ich durch die Terrassentür gehen konnte da sie meistens offen ist. Hoffentlich ist sie das jetzt auf.

Ich ging also ums Haus und glücklicherweise war die Terrassentür offen.

Ich ging also ins Haus rein und hörte kurz darauf Maddi’s Stimme.

Sie stöhnte.

 

„was zum..“ ich ließ meine Tasche fallen und rannte nach oben.

Maddi stöhnte immer wieder.

Ich wusste nicht was ich in ihrem Zimmer vorfinden würde. Maddi hat Sex?

Ich musste einfach wissen mit wem! Das kann zwar peinlich werden.. aber was soll’s? ich bin ihre beste Freundin!

Vorsichtig öffnete ich die Tür und konnte meinen Augen nicht trauen wen ich da sah.

 

„MADDISON!!“ rief ich laut.

 

Justin’s POV

 

Ich schreckte kurz hoch. Ich war gerade so gut dabei sie durchzuvögeln aber jemand musste uns ja stören.

Maddison schubste mich von sich runter und schaute zur Tür.

„Jamie?!! Was machst du denn hier?“ fragte sie und zog sich die Decke über den Körper.

„die Frage ist wohl eher was DU hier machst!“ sagte Jamie laut.

 

Ich wollte mich nicht einmischen, deswegen lehnte ich mich einfach zurück und schaute dem Streit zu.

 

„kannst du dir doch denken was ich mache!“ meinte Maddison.

„aber doch nicht... dieser Kreatur!“ nun zeigte sie auf mich.

„Kreatur? Babe, ich bin ein Junge.. hast du nicht aufgepasst in Bio?“ fragte ich grinsend.

„uggh! Du Schwein! Zieh dir was an!“ motzte sie und schaute dann wieder zu ihrer BF.

„bist du noch ganz?! Warum treibst du es mit diesem Idioten?!“ fragte sie aufgebracht.

„ich-„ fing Maddi an, aber ich stand auf und unterbrach sie.

„mach dir keine Sorgen Maddison. Jamie ist nur eifersüchtig. Am liebsten würde sie es mit mir tun. Aber ich habe mich ja für dich entschieden, Shawty“ sagte ich gespielt und gab Maddi einen sanften Kuss auf die Wange.

„widerlich“ murmelte Jamie und verschränkte die Arme.

 

 

 

Justin’s POV

 

„mach dir keine Sorgen Maddison. Jamie ist nur eifersüchtig. Am liebsten würde sie es mit mir tun. Aber ich habe mich ja für dich entschieden, Shawty“ sagte ich gespielt und gab Maddi einen sanften Kuss auf die Wange.

„widerlich“ murmelte Jamie und verschränkte die Arme.

„vielleicht hat er Recht..“ sagte Maddison.

„womit hat er Recht?!“ fragte Jamie und schaute sie komisch an.

„vielleicht bist du einfach nur eifersüchtig weil ich es gerade mit ihm getan habe.“

 

Jamie’s POV

 

„eifersüchtig?! Auf das was ihr gerade getan habt?!“

p’ha! Als ob! Eifersüchtig auf die beiden??... niemals.

 

„sieh es doch endlich ein Jamie. Du bist hier nicht die einzige die jemanden abkriegt. Du bist nicht die einzige die das Zeug dazu hat mit jemandem zu schlafen.“ Maddi schaute mich irgendwie mitleidend aber auch etwas arrogant an.

„was redest du denn da??“ warum sagst sie so was?!

„weißt du. Ich habe einiges über dich gehört. Dass du dich gerne mal für Geld durchvögeln lassen möchtest..“ sagte sie.

 

Total geschockt schaute ich sie an. Wer hat ihr solch einen Quatsch erzählt?

Mir fiel nur eine Person ein die es hätte sagen können.

 

„du Mistkerl! Was setzt du einfach Gerüchte über mich in die Welt?!“ ich schubste Justin etwas nach hinten. Zum Glück hatte er sich seine Shorts wieder angezogen.

„wuoh! Moment mal! Das war ich nicht!“ sagte er und schaute mich ernst an.

„ach ja?! Wer war es dann??!“ ich war schon leicht sauer. Wer würde sonst solche Sachen sagen?!

 

„Süße, ich habe es nicht nötig Gerüchte zu verbreiten.“ Sagte er etwas leiser und kam mir etwas näher.

„solche Gerüchte kommen von Menschen die das alles hier beobachten. Denkst du, dass ist das einzige Gerücht das über dich erzählt wird?“ nun schaute er mich etwas drohend an.

„da gibt es tausend andere Sachen die über dich erzählt werden. Du wirst als Nutte bezeichnet und das von Menschen die dich nicht mal richtig kennen. Ich weiß ja nicht was du dagegen machen willst.. aber gib nicht mir die Schuld dafür. Nur weil ich dich letztens fast vergewaltigt habe.“

 

Ich wusste nicht was ich dazu sagen sollte. Sollte ich ihn dafür hassen, dass er mir das erzählt hat. Oder sollte ich herausfinden wer solche Sachen über mich erzählt.

 

„ich bin weg. Viel Spaß noch“ sagte ich monoton und verschwand wieder nach unten.

Schon füllten sich meine Augen mit Tränen. Nutte. Dieses Wort brannte Löcher in meinem ganzen Körper.

Ich wusste nicht, wie ich damit umgehen sollte. Ich wusste auch nicht wie ich diese Gerüchte aus der Welt schaffen sollte.

 

Ich lief aus dem Haus raus doch konnte nicht klar denken. Es fühlte sich auf einmal so an als ob ich in einem schlechten Film die Hauptrolle spiele. Alles sah verschwommen aus und mein ganzer Körper zitterte. Plötzlich wurde die ganze Welt vor mir klein bis schließlich alles nur noch schwarz war.

 

 

Jamie’s POV

 

Ich lief aus dem Haus raus doch konnte nicht klar denken. Es fühlte sich auf einmal so an als ob ich in einem schlechten Film die Hauptrolle spiele. Alles sah verschwommen aus und mein ganzer Körper zitterte. Plötzlich wurde die ganze Welt vor mir klein bis schließlich alles nur noch schwarz war.

 

Justin’s POV

 

Wie soll man sich fühlen wenn man einen Menschen verletzt hat und diejenige kurz darauf ins Koma fällt?

Beschissen. man fühlt sich beschissen. Auch wenn man nicht gerade daran beteiligt war. man weiß, dass man etwas damit zu tun hatte.

 

Es versammelte sich die halbe Nachbarschaft um zu sehen was passiert ist.

All die geschockten Gesichter. Es war einfach nur schlimm.

Maddison kniete neben Jamie die fast leblos da lag. Die Autofahrerin die sie angefahren hatte hatte einen Schock. Ihr Gesicht war weiß und sie versuchte Wörter rauszubringen. Aber alles was raus kam waren einzelne Buchstaben.

Die Ärzte trugen Jamie in den Krankenwagen und fuhren direkt los.

„Justin!! Fahr mich bitte zum Krankenhaus!!“ flehte Maddison und schaute mich mit Tränen in den Augen an.

Ich nickte nur etwas verstört und stieg mit ihr ins Auto.

 

Ich fuhr so schnell ich konnte ins Krankenhaus und wir fragten direkt nach Jamie.

Wir durften noch nicht zu ihr da sie untersucht wird.

Wir setzten uns also ins Wartezimmer und sagten nichts mehr.

 

Ich fühlte mich echt mies. Genauso wie Maddison.

„ich weiß das klingt jetzt etwas abergläubisch.. aber immer wenn sich jemand streitet, passiert im nachhinein etwas..“ meinte sie leise.

„wir hätten ihr solche Sachen nicht sagen sollen..“ sagte sie noch.

 

Ich konnte weder was sagen noch nicken.

Ich fühlte mich total schuldig dafür, dass sie jetzt ohnmächtig im Krankenhaus liegt.

Was werden ihre Brüder wohl sagen?

Die werden mich umbringen!..

 

Justin’s POV

 

Tausende Gedanken schwirrten in meinem Kopf rum.

Ich hatte das erste Mal wirklich Angst in meinem Leben.

Einerseits weil ich auch etwas Schuld an dem ganzen habe und sie es vielleicht nicht überleben wird und anderer Seits wegen ihren Brüdern.

Die werden mich in Stücke reißen!

 

Vielleicht übertreibe ich aber das ganze auch etwas.

Jamie hätte auch aufpassen können, nicht?

Oder war sie wirklich so terrorisiert von den Sachen die ich und Maddison ihr an den Kopf geworfen haben?

 

Eins war klar.

Ich fühlte mich schlecht.

 

„seit ihr Freunde von ihr?“ fragte ein Arzt der uns beide anschaute.

„ja, geht es ihr gut?“ fragte Maddison direkt. Der Arzt nickte.

„es geht ihr etwas besser. Sie ist wieder wach, hat aber noch immer einen Schock. Ihr dürft zu ihr gehen wenn ihr möchtet“ sagte er und verschwand dann wieder.

 

Wir standen beide auf und liefen zu Jamie ins Zimmer.

Sie lag einfach nur da und schaute nach vorne an die weiße, langweilige Wand.

„hey“ sagte Maddison etwas leiser und ging näher zu ihr hin.

Jamie machte aber kein Anstand ihren Kopf zu drehen und sie anzuschauen.

„Jamie.. es tut mir echt leid“ sagte sie und versuchte ihren Blick auf sich zu ziehen.

Es geling ihr aber nicht.

 

Noch bevor ich Jamie was sagen konnte öffnete sich die Tür hinter mir und Kilian stürmte ins Zimmer.

„Jamie“ sagte er kurz und ging zu ihr ans Bett hin.

„wie geht es dir, kleine?“ fragte er und nahm ihre Hand.

Nun sprach sie.

„geht. Danke das du gekommen bist“ sagte sie und lächelte schwach.

 

„Bieber!“ die Stimme klang etwas wütend. Ich schluckte und drehte mich langsam um.

„hatte ich nicht gesagt, dich von ihr fern zu halten?“ Luke, der schon seine Fäuste geballt hatte stand in der Tür.

„hör zu ich habe fast nichts damit zu tun-„ fing ich an.

„aber du hast was damit zu tun.“ Er kam etwas auf mich zu und packte mich am Kragen.

„Luke! Lass es“ Jamie stand jetzt vom Bett auf und stellte sich zwischen uns beide.

„er ist es nicht wert“ sagte Jamie und schaute ihren Bruder an.

 

Luke schaute mich nur sauer an zog Jamie zu sich.

„du solltest jetzt besser gehen“ meinte Kilian und schaute mich vielsagend an.

Ich nickte nur langsam und schluckte.

„gute Besserung“ sagte ich noch leise und schaute Jamie kurz an.

Sie schaute aber weg.

 

Nun bin ich bei ihr ganz durchgestrichen.

 

Jamie’s POV

 

Ich musste noch einige Tage im Krankenhaus bleiben.

Ich lag schon seit einem Tag in diesem Krankenhausbett und ich langweilte mich.

Luke war vor einigen Minuten noch hier aber er musste gehen weil er Schule hatte. Es ist gerade mal 8 a.m.

Warum muss ich eigentlich noch hier bleiben? Mir geht’s doch gut.

Ich kann mich glücklicherweise noch an alles erinnern. Aber an etwas wollte ich mich nicht erinnern.

An die Worte von Maddison und Justin.

Die sind wohl nun das perfekte Team!

 

Wenn man vom Teufel spricht..

Es klopfte kurz an der Tür und Maddison kam rein. Gleich gefolgt von Justin.

Ich brauche den Besuch von denen nicht. ich komme auch alleine klar!

„hey, wie geht es dir?“ fragte sie und setzte sich zu mir ans Bett.

Ich hatte echt keine Lust mit den beiden zu reden. Besonders nicht mit Justin. Und dann muss ich noch die selbe Luft wie er einatmen. Das lockert sie Situation auch nicht.

„Jamie es tut mir wirklich total leid was ich gesagt habe. Du bist doch meine beste Freundin und ich will dich nicht verlieren“ –beste Freundin, von wegen!

 

Maddison ließ ihren Kopf sinken und stand wieder auf.

„ist eigentlich klar, dass du nichts mehr mit mir zu tun haben willst“ meinte sie leise und nahm ihre Tasche wieder hoch die sie vorhin auf den Boden gelegt hatte.

„ich muss eh gleich wieder los. Schule und so“ sagte sie und verschwand dann aus dem Zimmer. toll. Und dieser Idiot bleibt wie angewurzelt da stehen und sagt nichts.

 

Justin’s POV

 

Ich war die ganze Nacht wach und habe mit Mum über das ganze geredet. Sie meinte ich sollte mich so viele Male bei ihr entschuldigen, bis sie mir vergibt. Mal sehen wie lange das geht. Sie ist ziemlich sauer.

 

„du musst nichts sagen aber bitte hör mir zu.“ Sagte ich und näherte mich etwas ihrem Bett. Sie drehte schon den Kopf auf die andere Seite.

„ich habe die letzten Monate echt Scheiße mit dir gebaut. Ich habe dir Sachen angetan die ich nicht hätte machen sollen. Es tut mir alles schrecklich leid und ich nehme auch die ganze Schuld auf mich wegen dem Unfall. Sei Maddison nicht böse. Ich habe ihr alles eingeredet nur um dich.. eifersüchtig zu machen“ ich wurde immer leiser, denn ich getraute mich fast gar nicht so was zu sagen. Das mit der Eifersucht.. kommt irgendwie kindisch rüber aber wie soll ich mich sonst fühlen wenn ich sie mit Zayn oder sonst jemanden auf der Straße sehe?

 

„ich weiß nicht wie du das machst, aber du raubst mir einfach den Verstand. Vielleicht ist es dein Charakter. Oder dein Aussehen. Keine Ahnung. Aber irgendwas macht mich einfach verrückt nach dir.“ Jetzt fühlte ich mich echt wie ein Möchtegern. Aber es war einfach das Richtige.

Ich ging etwas mehr zu ihr ans Bett und nahm vorsichtig ihre Hand.

 

„du musst mir nicht gleich verzeihen.. aber ich hoffe, dass du es irgendwann tust“ sagte ich und versuchte ihr in die Augen zu schauen.

Sie zog erstmals ihre Hand weg, drehte sich dann ganz zum Fenster und zog die Decke mehr über sich.

Justin’s POV

 

„du musst mir nicht gleich verzeihen.. aber ich hoffe, dass du es irgendwann tust“ sagte ich und versuchte ihr in die Augen zu schauen.

Sie zog erstmals ihre Hand weg, drehte sich dann ganz zum Fenster und zog die Decke mehr über sich.

 

„na gut“ ich nahm den Stuhl der da stand und setzte mich neben ihrem Bett hin.

„ich bleibe so lange hier sitzen, bis du was sagst. Egal was.“ Stur verschränkte ich meine Arme um schaute zu ihr. Jetzt war es still. Ich konnte nur ihren leisen und ruhigen Atmen hören und sehen, wie sich die Decke immer wieder etwas erhöhte sobald sie einatmete.

 

4 ganze Stunden saß ich einfach nur da und betrachtete jede einzelne Körperbewegung die Jamie machte. Endlich drehte sie sich zu mir und setzte sich im Schneidersitz aufs Bett.

„du bist ein Arschloch“ schoss aus ihr raus.

„das weiß ich“ meinte ich und schaute sie an.

„so, ich hab was gesagt. Nun kannst du ja gehen“ meinte sie frech und schaute mich mit einer Hochgezogenen Augenbraue an.

„ooh nein, so läuft das nicht, Süße“ ich lehnte mich etwas nach vorne und stützte meine Ellenbogen auf den Knien ab.

„du hast gesagt, wenn ich was sage verschwindest du!“ sagte sie etwas lauter.

„ich hab meine Meinung geändert. Ich gehe erst, wenn du mir so richtig eine reinwürgst“ sagte ich und schaute sie fest an.

„wie..“ sie zog ihre Augenbrauen zusammen und schaute mich verwirrt an.

„soll ich dir etwa eine verpassen?“ fragte sie.

„nein. Du sollst mir mit Worten eine reinwürgen. Los.. mach mich fertig. Schmeiß mir alles ins Gesicht was du mir schon immer sagen wolltest.“

 

Das kann ja was werden.

Jamie schaute mich erst etwas unglaubwürdig an, dann machte sie ein etwas überraschendes Gesicht.

 

„wenn du mich auch noch einlädst das zu machen, dann gerne“ sie zuckte leicht mit den Schultern und räusperte sich noch kurz. Schon ging es los.

 

„du bist das erbärmlichste was die Welt je gesehen hat! Ich weiß nicht wie dich Menschen anschauen können ohne gleich los zu kotzen. Nicht weil du schlecht aussiehst oder so aber wegen deiner scheiß verdammten Personalität. Du bist außerdem noch ein riesen Flachwichser und im Bett hast du wirklich nichts drauf und—„

„wuooohw! Übertreibe es ja mal nicht, okay?“ ich lehnte mich leicht zurück.

„ich bin gut im Bett“ murmelte ich etwas und schaute sie dann wieder an.

„mach weiter..“ sie nahm mich beim Wort und fuhr fort.

„du hast Recht. Ich könnte dir noch viele andere Sachen an den Kopf schmeißen aber im Moment fällt mir nichts ein weil mich deine Dummheit daran hindert“ meinte sie. Ich lachte leicht und stand langsam auf.

„meine ‚Dummheit’ ist nicht was dich daran hindert. Sondern mein Aussehen. Komm schon Jamie. Du bist fasziniert von meinem Wesen“ grinste ich.

sie schaute mich nur dumm an.

 

 

Jamie’s POV

 

Irgendwie hatte ich Spaß daran ihn fertig zumachen. Andererseits, nützte es mir nichts. Ich weiß ganz genau, dass er mich trotz dem was passiert ist nicht in Ruhe lässt. Oder doch?

 

„hast du vor noch lange zu bleiben? Ich will dir nichts mehr sagen“ meinte ich und schaute weg.

„darf ich nicht bei dir bleiben?“

„musst du nicht zur Schule?“ ich stellte ihm eine Gegenfrage. Mal sehen ob er verschwindet oder nicht.

„eigentlich schon. Aber ich habe einen guten Grund nicht dahin zu gehen“ meinte er und stand vom Stuhl auf.

„und der wäre?“ ich schaute zu ihm hoch und er näherte sich mir etwas.

„naja ich bin irgendwie Schuld daran, dass du angefahren wurdest. Nicht?“ er strich mit eine Strähne aus dem Gesicht und betrachtete mein Gesicht.

 

Auch wenn ich seine Berührungen nicht mag, konnte ich meine Hand einfach nicht heben und seine damit wegschlagen. Etwas hinderte mich daran.

 

Ich nickte als Antwort nur und er grinste.

„also darf ich auch hier bei dir sein, nicht?“ mit seinem Daumen strich er erst über meine Wange, dann sanft über meine trockenen Lippen.

Wieder nickte ich nur. Wie hypnotisiert saß ich da.

„na also“ sein Grinsen verschwand etwas und er näherte sich noch etwas mehr, sodass seine Beine das Bett berührten und seine Brust nur einige Zentimeter von mir entfernt war.

langsam beugte er sich zu mir nach unten und küsste kurz aber dafür sanft meine Stirn. Seine Hand wanderte langsam zu meiner Wange und fuhr damit gleich danach leicht in meine Haare [http://weheartit.com/entry/40402817/via/lostindreams ] und seine andere Hand legte er in meinen Nacken.

 

Jason’s POV

 

Das sie mir nicht gleich eine verpasst ist echt komisch. Aber irgendwie auch gut.

Ich festigte meinen Griff an ihrem Nacken etwas, um sicher zu gehen, dass sie nicht zurückweicht.

Meine Lippen fanden schnell den Weg zu ihrer Wange und gleich danach zu ihren Lippen. Überraschenderweise erwiderte sie den Kuss.

Selbst ich wusste nicht genau, was ich da tat. Aber wieder bekam ich den Drang sie zu küssen. Diesmal wollte ich sie nicht nur küssen weil mir langweilig war. oder weil ich sie flachlegen wollte. Sondern weil ich es wollte. Weil ich einfach den süßen Geschmack ihrer Lippen schmecken wollte.

 

Bruder! was laberst du da für ein Schwachsinn?!

 

Währen mir meine Kopfstimme was einreden wollte, was möglicherweise nicht stimmte, hörte ich einmal auf mein Herz. Das erste Mal hab ich das Gefühl Jamie nicht verarschen zu wollen. Ich hatte mehr den Drang sie zu beschützen. Wovor wusste ich selbst nicht.

 

Ich vertiefte den Kuss und wollte sie leicht nach hinten drücken, aber sie drückte etwas dagegen. Gut. Dann bleib ich eben stehen.

Das hinderte mich nicht daran meine Zunge ins Spiel zu bringen.

Sie huschte über ihre Lippen und fand schnell zu ihrer Zunge.

Unsere Zungen vielen übereinander her und es schien so, als ob sie wirklich nichts dagegen hatte. Irgendwie bin ich glücklich darüber.

 

 

Justin’s POV

 

Schon einige Minuten machten wir rum und es schien nicht so, dass sie damit aufhören wollte. Unsere Zungen kämpften schon fast miteinander.

Sie zu küssen ist einfach anders. Ich hab dann immer so ein komisches Gefühl ihm Bauch. So ein Kribbeln. Bin ich etwa verliebt?

Ach was. Wahrscheinlich ist mir nur übel.

 

Langsam bekam ich einen Krampf ihm Bein da ich seit einiger Zeit nur etwas angespannt da stand. Ich wollte es mir ebenfalls etwas bequem machen, also drückte ich sie gegen ihren Willen nach hinten aufs Bett.

„du bist ein Arschloch“ nuschelte sie, küsste mich aber trotzdem weiter. Irgendwas geschah auch bei ihr. Weiß ich was.

Ich ließ das ‚Kompliment’ mal aus und drückte mich sanft auf sie. Schnell merkte ich aber, dass ich das besser nicht hätte tun sollen. Sofort drückte sie mich nach hinten, sodass ich auf ihrem Becken saß.

„was ist?“ fragte ich verwirrt.

„ich hatte noch immer einen Unfall. Schon vergessen?“ sie erinnerte mich daran, dass sie Vorgestern von einem Auto angefahren wurde.

„stimmt. Sorry“ ich beugte mich wieder vor um sie nochmals zu küssen aber sie blockte ab.

„hast du nicht vor von mir runterzusteigen?“ fragte sie und schaute mich mit einer hochgezogenen Augenbraue an.

„ehm, doch klar“ ungewollt stand ich vom Bett auf und setzt mich zurück auf den Stuhl.

„so was darf nicht wieder vorkommen“ meinte sie.

„was. Das Rummachen? Bitte Jamie dir hat’s doch gefallen“ sagte ich und schaute sie etwas belustigt an.

„kann sein. trotzdem darf es nicht wieder passieren“ stur. Einfach nur stur.

„du kannst einen echt um den Verstand bringen, weißt du das?“ fragte ich sie und schaute sie an.

Dieses Mal kam keine Antwort. Sie stand nur vom Bett auf und lief ins kleine Bad.

„Luke kommt bald. Wenn ich du wäre, würde ich verschwinden“ sagte sie.

„warum? Ich hab keine Angst von ihm“ meinte ich und lehnte mich etwas zurück.

„klar“ mit hochgebundenen Haaren kam sie zurück ins Zimmer und öffnete etwas das Fenster.

„er wird dich töten wenn er dich hier seht, Justin“ meinte sie und schaute mich ernst an.

„hast du etwa Angst um mich, kleine?“ fragte ich und grinste leicht.

„j- nein? Ich will einfach nicht, dass es noch zur Schlägerei kommt oder so“ sagte sie und setzte sich zurück aufs Bett.

„jaja..“ grinsend stand ich auf und ging einen Schritt auf sie zu.

„schreib mir, wenn du wieder zu Hause bist“ ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und verließ dann das Zimmer.

 

Jamie’s POV

 

Irgendwie wollte ich nicht das er geht. Aber ich wollte auch nicht, dass Luke ihn dumm anmacht wenn er mich besuchen kommt.

Als Justin angefangen hatte mich zu Küssen wusste ich nicht wie ich reagieren sollte. Es gefiel mir irgendwie. Aber das durfte ich mir nicht anmerken lassen. Na gut. Vielleicht hat er es ja auch gemerkt.

Hoffentlich fang ich nicht an was für ihn zu empfinden. Das wäre echt schräg.

Ich wollte es mir gleich wieder bequem machen als es an der Tür klopfte.

 

 

 

 

 

Jamie’s POV

 

Ich wollte es mir gleich wieder bequem machen als es an der Tür klopfte.

„ja?“ zuerst dachte ich, dass es Luke war aber es war doch Zayn.

„hey“ er kam lächelnd rein und kam auf mich zu.

„hey! Was machst du denn hier?“ ich stand wieder auf und umarmte ihn kurz zur Begrüßung.

„ich hab gehört was passiert ist und ich wollte dich besuchen kommen“ sagte er grinsend.

„süß“ ich lächelte leicht und setzt mich wieder aufs Bett.

„hast du keine Schule?“ fragte ich ihn.

„durfte früher gehen“ sagte er und setzte sich auf den Stuhl auf dem Justin vorhin gesessen hat.

„cool. Und sonst? Alles okay bei dir? Hab ja lange nichts mehr von dir gehört“ sagte ich und grinste leicht.

„mir geht’s bestens. Wollte mich eigentlich melden, aber ich hatte echt Stress in der Schule und so. wie geht es dir denn? Hast du dich erholt vom Unfall?“ fragte er und griff nach meiner Hand.

„hab ich. und heute Abend darf ich zum Glück wieder nach Hause.“ Sagte ich und schaut auf unsere Hände.

„kommt dich dein Bruder holen?“ fragte er und schaut mich an.

„ja, Luke sollte bald kommen. Willst du dann noch etwas zu mir kommen?“ fragte ich ihn. Er nickte leicht und noch bevor er was sagen konnte, öffnete sich einfach die Tür.

„wie wär’s mit klopfen?“ fragte ich etwas lachend. Es war Luke. Ich zog schnell wieder meine Hand weg damit er sich nicht unnötig aufregt.

„sorry. Aber nur so hätte ich mitbekommen wenn dieser Bieber hier wäre und dir gerade was antut.“ Meinte er und schloss die Tür hinter sich.

„aha“ ich lachte leicht und schaute kurz zu Zayn.

„Luke? Du kennst doch noch Zayn, oder?“ Luke nickte kurz und hob kurz die Hand um Zayn hi zu sagen.

„wie geht’s dir?“ fragte Luke und setzte sich neben mich aufs Bett und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

„besser. Ich bin froh heute wieder nach Hause zu können“ sagte ich und schaute ihn lächelnd an.

„gut so. denn ich und Kian brauchen mal wieder was richtiges zum Essen. Wir hatten in den letzten 2 Tagen nur Fastfood!“ sagte er grinsend.

 

„ich werde euch heute was kochen. Aber nur, wenn Zayn auch kommen kann“ sagte ich.

Luke schaute kurz zu Zayn. Mit einem ernsten Blick betrachtete er ihn.

„bist du auch mit diesem Bieber befreundet?“ fragte er ihn.

„nein. Ich kenne den nicht“ meinte Zayn.

„okay. Klar. Aber nur zum Essen. Morgen musst du wieder zur Schule“ sagte er und schaute mich wieder an.

„danke“ lächelte ich und freute mich etwas darüber, dass Zayn mitkommen darf.

 

 

Jamie’s POV

 

Zu Hause fing ich direkt an zu kochen. Luke und Kian nahmen Zayn etwas genauer unter die Lupe und sicher zu gehen, dass er nicht so einer wie Justin ist. Apropos Justin. Was dem heute Morgen wohl durch den Kopf schoss.

Nachdem ich fertig gekocht hatte, stellte ich alles auf den gedeckten Tisch und rief alle Jungs. Die kamen dann auch sofort und stürzten sich schon fast aufs Essen.

„riecht schon einmal total lecker, Schwesterherz“ grinste Kian und schaute auf das Fleisch in seinem Teller.

„ich habe mir auch Mühe gegeben. Also schön alles aufessen, ja?“ sagte ich lachend und fing ebenfalls an zu essen.

 

Viel wurde nicht gesprochen während dem Essen, deswegen war es auch nichts spezielles. Als Zayn dann um 8 nach Hause ging, setzte ich mich zu Luke auf die Couch.

„echt fies, dass Kian nun das Geschirr machen muss“ spottete er.

„er muss es nicht machen. Er macht es freiwillig weil du zu faul dazu bist!“ lachte ich leicht.

„Zayn ist korrekt“ sagte er dann nach einiger Zeit.

„weiß ich“ meinte ich und schaute dann zu Kian der aus der Küche kam

„so. euer Hausmädchen geht jetzt arbeiten!“ mit einem Grinsen im Gesicht zog er sich die Jacke an.

„viel Spaß, bis morgen“ sagte ich und streckte meine Arme zu ihm aus. Er beugte sich zu mir runter und umarmte mich kurz und gab mir einen Kuss auf die Wange.

„bis dann“ er checkte noch kurz mit Luke ein und verschwand dann.

„ich geh schlafen. Morgen muss ich früh aufstehen“ Luke gab mir ebenfalls einen Kuss auf die Wange und stand auf.

„warum das denn? Du hast dich Donnerstags immer erst um 10 Schule“ ich schaute ihn etwas verwirrt an.

„unser Hockeyteam darf nicht mehr Abends trainieren. Deswegen müssen wir jetzt jeden Donnerstagmorgen“ erklärte er.

„ach so. dann bis morgen in der Schule“ sagte ich lächelnd.

 

Justin’s POV

 

Entweder spielten meine Gefühle echt verrückt, oder ich habe mir den Kopf irgendwo angeschlagen. Ich komm gar nicht mehr klar! Mein Hirn sagt mir, dass ich Jamie durchnehmen soll und mein Herzschlag fängt an zu eskalieren wenn ich nur ihren Namen höre! Ich brauchte jetzt einfach nur noch meine Mum. Sie weiß was zu tun ist.

„also, du sagst du magst ein Mädchen, hast dich aber immer nur beschissen gegenüber ihr verhalten..“ wiederholte Mum was sie bis jetzt mitgekriegt hat.

„mhm“ brummte ich nur und stützte meine Ellenbogen auf dem Tisch ab.

„wie ‚beschissen’ hast du dich den verhalten?“ wollte sie wissen. Na toll. Was soll ich ihr sagen? Dass ich sie vergewaltigt habe?!

„na ja sagen wir’s so. ich habe sie.. benutzt“ sagte ich vorsichtig und hoffte, dass sie nicht gleich an Sex denkt.

„benutzt um jemanden eifersüchtig zu machen oder zu verletzen?“ fragte sie.

„ehm.. um.. du weißt schon.. um- ach egal! Sag mir einfach was ich tun soll damit sie nicht mehr sauer auf mich ist.“ Sagte ich etwas verzweifelt.

„hm.. sei ein Gentleman. Kauf ihr Blumen, spendiere ihr ein Eis oder rede einfach mit ihr über deine Gefühle“ meinte Mum.

„über meine Gefühle? Muuum.. du weißt das ich so was nicht kann“ murmelte ich.

„dann lernst du es.. und zwar mit mir. Los.. lass einfach raus was du sagen möchtest“ Mum schaute mich herausfordernd an.

 

Das kann ja was werden..

 

 

Justin’s POV

 

„dann lernst du es.. und zwar mit mir. Los.. lass einfach raus was du sagen möchtest“ Mum schaute mich herausfordernd an. ich schluckte leicht und schaut sie erst eine Weile an, dann nahm ich all meinen Mut zusammen.

„ich glaube ich liebe dich“ kam aus meinem Mund geschossen und Mum brach kurz nach meinen Worten in Gelächter aus.

„was? Was hab ich jetzt falsch gesagt?“ fragte ich verwirrt.

„ich ‚glaube’ ich liebe dich? Justin wenn du sie liebst dann glaubst du es nicht, du weißt es!“ sagte sie und amüsierte sich weiterhin über meine Wortwahl.

„oh man! Mum ich kann das doch nicht“ ich vergrub mein Gesicht in meine Hände.

„aber du kannst nicht lange warten Justin. Wenn dir dieses Mädchen viel bedeutet, dann musst du es ihr sagen. Sonst verlierst du sie noch an einen anderen Jungen der sich nicht schämt seine Gefühle zu äußern.“ Meinte sie.

„aber Mum. Ich kann mit solchen Wörtern nicht umgehen. Außerdem fang ich immer an zu stottern und labere dann irgendeinen Quatsch zusammen“ sagte ich verzweifelt.

„das wirst du schon hinkriegen. Glaub mir“ Mum drehte sich wieder zum Herd.

 

Ich seufzte leicht und fuhr mir durch die Haare. Wie soll ich Jamie jemals sagen was ich fühle? Und wie soll ich an ihre Brüder vorbeikommen? Die hassen mich und würden mich am liebsten zusammenschlagen!

„denkst du es wäre eine gute Idee jetzt zu ihr zu gehen?“ fragte ich Mum.

„wenn du das möchtest, dann mach es. Nichts hält dich davon ab, Justin“ ermutigte sie mich.

„okay. Dann bin ich kurz weg“ ich stand auf, ging kurz zu ihr, gab ihr einen Kuss auf die Wange und bedankte mich nochmals kurz für ihre Ratschläge.

 

Jamie’s POV

 

Nach dem ich etwas TV geschaut habe ging ich hoch in mein Zimmer um noch etwas zu lesen. Eigentlich lese ich nicht oft. Nur manchmal um mich etwas abzulenken oder zu beruhigen. Ich legte mich also aufs Bett und nahm das Buch und fing an zu lesen. Ich war total gefesselt vom Buch. Plötzlich hörte ich ein kleines ‚tack’ an meinem Fenster. Ich legte das Buch weg und stand langsam auf um zu sehen was da gegen mein Fenster geflogen ist. Ich schaute raus, erkannte aber nichts. Und nochmals ein ‚tack’. Nun öffnete ich das Fester und lehnte mich leicht raus.

„wer ist da?“ fragte ich leise und versuchte was zu erkennen.

„ich bin’s“ sagte eine Stimme in der Dunkelheit.

„Justin?“ fragte ich nach. Was will der den hier?

„was willst du hier?“ fragte ich etwas zischend.

„ich will mit dir reden“ meinte er und nun sah ich auch wo er stand. Ich seufzte und schloss das Fenster um nach unten zu gehen. Verschwinden würde er ja eh nicht. als ich unten war, ging ich aus der Haustür raus und schaute ihn etwas giftig an.

„du weißt schon, dass um dieser Uhrzeit normale Leute schlafen!“ sagte ich scharf.

„ich weiß. Aber ich musste dich sehen und mit dir sprechen“ meinte er und kam etwas auf mich zu.

„was ist denn?“ fragte ich und verschränkte die Arme vor meiner Brust.

„ich.. ich weiß auch nicht was in letzter Zeit mit mir los ist! Meine Gefühle spielen verrückt sobald ich dich sehe und ich will einfach in deiner Nähe sein. ich bin nicht gut in solchen Dingen aber ich denke ich sage die Wahrheit wenn ich dir sage dass.. dass ich..-„ er stockte und brachte nun kein Wort raus.

 

 

Justin’s POV

 

„ich.. ich weiß auch nicht was in letzter Zeit mit mir los ist! Meine Gefühle spielen verrückt sobald ich dich sehe und ich will einfach in deiner Nähe sein. ich bin nicht gut in solchen Dingen aber ich denke ich sage die Wahrheit wenn ich dir sage dass.. dass ich..-„ ich stockte und brachte nun kein Wort raus.

„du was, Justin?“ fragte sie und schaute mich erwartungsvoll an.

„ich glaube, dass ich in dich verliebt bin“ sagte ich.

„du.. glaubst?“ sie runzelte leicht die Stirn und lachte kurz auf.

Du Idiot! Du denkst es nicht, du weißt es!

„nein! Ich weiß es! Ich weiß, dass ich dich liebe Jamie! Ich weiß nicht wie das passieren konnte.- obwohl! Doch ich weiß wie es passieren konnte! Du machst mich einfach wahnsinnig! Du bist einfach wunderschön und bezaubernd und das einzige Mädchen das mich einfach irgendwie glücklich macht!“ ich merkte wie schnell ich redete und nun atmete ich auch dementsprechend.

Anstatt mir zu antworten, schaute sie mich nur an.

„nun sag doch was Jamie! Bitte!“ flehte ich sie damit ich nicht wie ein Vollidiot hierstehe.

„du bist echt ein Arschloch“ kam aus ihr raus aber ich konnte ein kleines Lächeln auf ihren Lippen erkennen.

„das weiß ich“ sagte ich und schaute sie etwas verzweifelt an.

„und du bist dir echt sicher darüber was du gesagt hast? Oder tut dir einfach nur leid was du mir angetan hast?“ Fragte sie nach.

„ja, es tut mir auch leid. Aber ich weiß, dass ich dich liebe.“ Ich ging einen Schritt auf sie zu und nahm ihre Hände.

„glaub mir“ sie schaute auf die Hände runter.

 

„Justin ich weiß nicht was ich dazu sagen soll“ sie zog ihre Hände wieder zurück und schaute wieder hoch zu mir.

„irgendwas. Bitte Jamie ich komme mir wie der aller letzte Idiot vor!“ sagte ich verzweifelt.

„was willst du denn hören, huh? Dass ich dich auch liebe?“ fragte sie leicht belustigt aber trotzdem ernst.

„zum Beispiel“ ich zuckte leicht die Schultern. Sie schüttelte dann aber ihren Kopf

„so geht das nicht Justin. Ich kann nicht einfach vergessen was du mir angetan hast!“ sagte sie.

„kannst du es nicht versuchen?“ fragte ich sie hoffnungsvoll.

„kann ich schon. Aber was erwartest du dann? Dass ich zu dir gehüpft komme und ‚schwubs’ mich in dich verliebe?“ fragte sie.

„wäre doch etwas“ meinte ich. wieder schüttelte sie den Kopf.

„ich brauche Abstand von dir. Ich brauche einen klaren Kopf“ sagte sie etwas leiser und ging einen Schritt zurück.

„willst du mir jetzt aus dem Weg gehen?“ fragte ich etwas verletzt.

„erstmals schon“ meinte sie und öffnete langsam die Tür hinter sich.

„dann.. lass ich dich mal in Ruhe“ sagte ich nun mit schon einer etwas rauen Stimme.

 

Sie drehte sich langsam um und lief rein ins Haus. Aber noch bevor sie die Türe schoss, drehte sie sich um und schaute mich an.

„gute Nacht, Justin“ sagte sie leise. Ich schaute sie nur etwas traurig und abwesend an. das einzige Mädchen das ich je geliebt habe, gab mir einen Korb. Wie soll man sich nach so einem Gespräch fühlen? Verletzt? Schuldbewusst? Ja, schuldbewusst. Denn es ist allein meine Schuld, dass sie nichts von mir wissen möchte.

 

 

Justin’s POV

 

Ein ganzer Monat ging vorüber. Diese 31 Tage näherte ich mich kein bisschen Jamie. Oder bessergesagt: ich näherte mich niemandem. Ich schwänzte die Schule und saß jeden Tag in meinem Zimmer. ich war verzweifelt, traurig und verletzt. Mum ließ ich auch nicht an mich ran. Ich brauchte einfach meine Ruhe und das verstand Mum auch. Von meiner Clique wollte ich auch nichts wissen. Es ging mir einfach alles am Arsch vorbei.

„Justin! Du hast Besuch!“ rief Mum von unten. Es ist Samstagabend. Welcher Idiot kommt mich dann besuchen? Etwas genervt antwortete ich Mum.

„soll hoch kommen!“ rief ich zurück und setzte mich auf die Bettkannte. Einige Sekunden später klopfte es kurz und die Tür öffnete sich.

„hey“ die Stimme brannte richtig in meinen Ohren. Schnell hob ich meinen Kopf hoch und schaute zur Person, der ich mein Verhalten von den letzten Tagen verdankte.

„was willst du hier?“ fragte ich Jamie und schaute sie etwas bedrückt an.

„ich will wissen was mit dir los ist“ sagte sie und setzte sich langsam zu mir.

„was interessiert es dich?“ mein Blick senkte sich wieder.

„ich weiß, dass es meine Schuld ist warum du hier so isoliert rumsitzt“ ich spürte ihre kalte Hand an meinem Rücke was mich leicht zum zucken brachte.

„du weißt einen Scheiß“ murmelte ich und drückte mich meine Brust etwas nach vorne, damit sie ihre Hand wieder von meinem Rücken nimmt.

„tu nicht so Justin. Deine Mum hat mir vorhin erzählt, dass du dich nur so verhältst wenn du etwas schlimmes getan hast und dich deswegen mies fühlst. Und sag mir jetzt nicht, dass es nichts mit der Sache mit uns beiden zu tun hat“ Shit.

„was hat sie denn gesagt wie ich mich verhalte?“ fragte ich etwas scharf, mein Blick weiterhin von ihr gewendet.

„sie sagte du wolltest alleine sein. Du kümmerst dich nicht mehr um Jazzy wie du es früher gemacht hast und du hörst Musik die du nie im Leben hören würdest. Traurige Songs und so“ Sagte sie.

„Bullshit“ aber es stimmte. „warum sollte ich solche Songs hören..“

„weil du Liebeskummer hast“ sie sagte die Wahrheit. Kann sie mir das übel nehmen? Ich denke es ist klar, dass ich solche Schnulzen höre wenn mein Herz in tausend Teile gebrochen ist.

„komm. Pattie hat gekocht“ sie stand vom Bett auf und lief in Richtung Tür.

„hab kein Hunger. Außerdem. Gehörst du jetzt zur Familie oder was?“ fragte ich etwas verwirrt.

„nein. Aber ich bleibe bis Dienstag hier“ ohne mir noch zu erklären warum sie bis Dienstag hier bleibt ging sie nach unten. Ich folgte ihr schnell und als wir in der Küche ankamen schaute ich zu Mum.

„was soll das? Warum bleibt sie bis Dienstag hier?“ fragte ich.

„Luke hat ein wichtiges Basketballspiel in Ohio und da sein Trainer verletzt ist, geht Kian als Trainer mit.“ Die Antwort kam von Jamie die schon Platz neben Jazzy genommen hat.

„ah ja und sie muss gerade hier bleiben?“ fragte ich wieder meine Mum. Diesmal antwortete sie mir.

„sie macht sich Sorgen um dich und möchte für dich da sein. sei doch froh, dass du wenigstens eine richtige Freundin hast. Auf Chaz, Ryan und Logan kannst du dich ja nicht mehr verlassen.“ Sie stellte das Essen auf den Tisch und setzte sich ebenfalls.

„also was ist. Setzt du dich zu uns?“ fragte Mum lächelnd und schöpfte Jamie etwas vom Salat auf den Teller. Ich schaute Jamie noch kurz und setzte mich dann langsam neben Jazzy.

„Schustin?“ lispelte Jazzy meinen Namen und schaute mich mit ihren großen, braunen Kulleraugen an.

„was ist, Prinzessin?“ „waum bist du so tauig?“ ihr kleiner ‚r’ –Fehler war einfach nur süß, aber was soll ich ihr jetzt antworten?

 

 

Justin’s POV

 

„was ist, Prinzessin?“ „waum bist du so tauig?“ ihr kleiner ‚r’ –Fehler war einfach nur süß, aber was soll ich ihr jetzt antworten? Ich schaute etwas hilfesuchend zu Mum. Sie konnte mir wohl selbst nicht helfen.

„dein Bruder ist nicht traurig. Du bist aber noch etwas zu klein um zu verstehen was los ist“ Jamie fand immer die richtigen Worte. Aber warum sollte sie so was sagen? Sie hätte auch einfach sagen können, dass ich ein Arschloch bin und mich deswegen nicht mehr so oft blicken lassen habe. Ich schaute Jamie lange an, bevor ich meinen Blick senkte und mein Besteck hinlegte.

„ich hab kein Hunger mehr“ sagte ich etwas geknickt und stand auf. Ich würde liebend gern wissen, was in ihrem Kopf vorgeht. Hat sie etwa nur Mitleid mit mir, braucht unbedingt eine Unterkunft und tut so als wäre nie was gewesen? Ich werde einfach nicht schlau aus ihr. Ich lief wieder hoch in mein Zimmer und setzte mich aufs Bett. Mein Gesicht vergrub ich in meine Hände, versuchte an etwas anderes zu denken als an Jamie. Sie tut mir gut. Manchmal aber etwas zu gut. Ich war noch nie so enttäuscht. Enttäuscht von mir selbst. Ich weiß, dass Jamie mir nur helfen möchte, aber ich sehe irgendwie keinen Grund dafür, dass sie das tun sollte. Ich habe ihr hier was schlechtes angetan, nicht sie mir. Ich sollte derjenige sein, der sich bei ihr entschuldigt. Hab ich zwar schon gemacht aber irgendwie war meine Entschuldigung nicht genug, denke ich.

was soll ich also tun, damit ich mich nicht mehr so beschissen fühle? Auf einen Schlag wieder der alte sein? oder einfach mal nett und ruhig mit ihr reden? Oh man, dass kriegst du niemals hin JB.

 

Jamie’s POV

 

Ich machte mir nichts aus Justin’s Verhalten. Ich hab keinen Grund sauer auf ihn zu sein, denn über das was er mir angetan hatte, bin ich schon lange hinweg. Auch wenn es schwer war es zu vergessen. Natürlich fragte ich mit Absicht Pattie ob ich bei ihnen bleiben darf, während meine Brüder in Ohio sind für 3 Tage. Ich erzählte ihr von dem was alles passiert ist. Sie war natürlich geschockt über Justin’s „Bad Boy Verhalten“ und darüber was er vielen Mädchen angetan hatte. Ich sagte ihr aber, dass sie es etwas locker nehmen sollte. Justin ist 18 und schon bald im College. Er ist auch nur ein Junge, der sein Teenagerleben genießen möchte, was er wie man sieht auf seine eigene Art und Weise gemacht hatte.

Als Justin vom Tisch aufstand schaute mich Pattie an.

„ist es dir nicht unangenehm ihn so in Schutz zu nehmen?“ fragte sie mich. Ich schüttelte leicht den Kopf.

„warum auch. Ich möchte für ihn da sein und ich bin über diese ganze Sache hinweg.“ Erklärte ich ihr.

„du bist echt ein wundervolles Mädchen, Jamie. Und wenn du es schaffst Justin wieder etwas aufzumuntern, dann hast echt was gut bei mir“ sagte Pattie lächelnd.

„ist doch alles halb so wild. Ich mach’s gerne“ lächelte ich. „und wenn ich dir noch ein Geheimnis anvertrauen kann: ich mochte Justin schon immer. Auch mit seinem Bad Boy Getue. In ihm Steckt ein toller Mensch den er einfach nicht zeigen möchte, weil er sonst sein Imige verliert“ sagte ich leicht lachend. Pattie lachte auch etwa, schaute mich dann aber wieder dankend an.

„du bist hier immer herzlich willkommen“ sagte sie.

--

Nach dem ich noch etwas mit Pattie geredet hatte, ging ich hoch ins Gästezimmer wo ich für die nächsten Tage übernachten darf. Ich schlüpfte schnell in meine Schlafsachen und band meine Haare zu einem Dutt zusammen. Damit ich Pattie auch etwas glücklich machen konnte, ging ich rüber zu Justin’s Zimmer um ihn wieder etwas aufzumuntern.

 

 

Jamie’s POV

 

Ich ging also rüber zu Justin’s Zimmer, klopfte kurz und öffnete dann die Tür.

„hey, darf ich reinkommen?“ fragte ich ihn. Er saß auf dem Bett und hatte sein Gesicht in seine Hände gelegt. Er gab mir keine Antwort, weswegen ich einfach reinspazierte, die Türe hinter mir schloss und mich neben ihn setzte.

„hab ich ja gesagt?“ murmelte er.

„nein, aber ich wäre trotzdem reingekommen“ gab ich zurück und griff mit meiner Hand zu seiner, damit er zu mir hochguckte.

„lass das“ er zog seine Hand weg und blieb in der selben Position sitzen wie gerade eben.

„Justin tu nicht so“ seufzte ich. irgendwie nervt es mich, dass er nichts und niemanden an sich ranlässt.

„wie tu ich denn?“ fragte er, hob seinen Kopf aber weiterhin nicht.

„als ob ich dir was angetan hätte“ eigentlich sollte ich sauer auf ihn sein und mich so wie er es gerade tut verhalten.

„ich werde echt nicht schlau aus dir“ fügte ich noch hinzu und stand wieder auf. Ich lief rüber zu seinem Schreibtisch. Etwas unordentlich war es, trotzdem hatte man einen Überblick aufs Ganze. Ich schaute mir die Bücher an die er auf seinem Schreibtisch hatte und fand ein Geographiebuch.. für 5 Jährige.

„warum hast du ein Kinderbuch in deinem Zimmer?“ fragte ich etwas belustigt. Sofort stand er auf, stellte sich hinter mich und riss mir das Buch aus der Hand.

„niemand hat gesagt, dass du das anfassen solltest“ sagte er scharf. Ich drehte mich zu ihm um. Etwas verheimlicht er mir doch.

„sag schon“

„es ist Jazzy’s Buch“ meinte er nur kurz und legt das Buch auf seinen Schrank.

„und warum legst du es da oben hin? Jazzy kommt da nicht hin“ meinte ich.

„stell nicht so viele Fragen“ meinte er und setzte sich wieder aufs Bett.

„was willst du hier eigentlich? Hat dir Mum nicht das Gästezimmer angeboten?“ fragte er etwas giftig.

„doch. Aber ich wollte mal nach dir schauen. Aber wie’s aussieht geht es dir gut, denn rumzicken kannst du ja recht gut“ ich drehte mich wieder zum Schreibtisch und ließ meinen Blick wieder über die ganzen Gegenstände schweifen.

„und wie lange willst du noch hier bleiben?“ fragte er nun schon etwas lauter. Er war total angespannt. Sein Ton gefiel mir überhaupt nicht. ich habe ihm nichts getan. Ich drehte mich wieder um und lief etwas auf ihn zu.

„Justin, jetzt mal ehrlich. Was ist dein Problem?“ fragte ich, ebenfalls etwas lauter und innerlich etwas sauer.

„du bist mein Problem“ zischte er und stand wieder auf. Nun stand er direkt vor mir.

„labere nicht rum Justin. Am liebsten würdest du mich gleich alle Nächte hier bei dir schlafen lassen!“ schoss aus mir raus.

„da hast du verdammt nochmal Recht“ gab er zu. Seine Augen waren aber trotzdem noch mit etwas Wut gefüllt. Aber nicht ich war Schuld daran, dass er wütend war, sondern er selbst. Das merkte er dann auch und seine Augen füllten sich mit Tränen.

Keine Sekunden später ließ er sich wieder aufs Bett sinken und Tränen flossen seine Wange runter. Ich atmete kurz tief ein und setzte mich neben ihn. Mein Arm legte ich um seinen Rücken und mit der anderen Hand drehte ich seinen Kopf zu mir.

„ist dir endlich klar geworden, dass du dich nicht mehr schuldig fühlen musst?“

 

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Jamie’s POV

 

„ist dir endlich klar geworden, dass du dich nicht mehr schuldig fühlen musst?“ fragte ich ruhig. Seine Augen waren auf meine fixiert doch sagen sagte er nichts.

„ich verstehe nicht, warum du dich jetzt so verhältst. Ich sollte doch diejenige sein, die sauer ist und sich so kalt verhält“ sagte ich und wischte ihm die Tränen etwas weg.

„deswegen bin ich doch wütend. Ich bin sauer auf mich, weil ich nicht verstehe, warum du mich nicht hasst. Ich hasse mich dafür, dass ich dir so was angetan habe und du nicht sauer auf mich sein kannst. Dein Verhalten gegenüber mir ist einfach unfassbar.“ Sagte er etwas zitterig.

„ich bin eben ein Mensch der schlimmes vergessen kann.“ ich konnte ihn nicht so sehen. ich bin über das Ganze hinweg und ich will, dass er ohne Schuldgefühle weiterlebt.

„komm Justin. Hör auf dich so runterzuziehen.“ Ich fuhr mit einer Hand weiterhin seinen Rücken hoch und runter und konnte ihn damit beruhigen. Sein Blick wendete er nicht von mir ab und seine etwas feuchte Wangen trockneten sich.

„vergessen wir das ganze einfach?“ fragte ich ihn. Er nickte leicht und nahm meine Hand die auf seinem Oberschenkel lag.

„gut, dann lass uns noch kurz etwas raus. Frische Luft schnappen. Du bist total blass und hier drin hat es echt stickige Luft.“ Meinte ich und stand auf. Ohne mir zu wiederreden stand er auch auf und lief mit mir nach unten in den Garten. Wir setzte und an den Pool und ließen unsere Füße ins Wasser baumeln.

 

„wie geht es meinen Jungs?“ fragte er nach langer Zeit. Ich schaute zu ihm und dachte etwas nach.

„Logan ist nach Kalifornien. Chaz und Flora sind ein Paar und Ryan ist ein Absturz“ ich fasste mich kurz.

„das mit Logan interessiert mich nicht. das mit Chaz und Flora war mir irgendwie klar aber Ryan.. was ist mit ihm passiert?“ fragte er und schaute mich an.

„er ist in die ‚große Drogenszene’ gefallen. Er nimmt alles zu sich was er in die Finger kriegt.“ Erzählte ich ihm.

„so ein Idiot..“ sagte er. Er war nicht ganz bei der Sache. Er war abwesend, schaute mir einfach nur in die Augen.

 

Justin’s POV

 

Da war es wieder. Das Bauchkribbeln das ich letztens hatte, als wir uns im Krankenhaus geküsst hatten. Irgendwas an ihr ließ es einfach wieder kommen.

„ist alles okay?“ fragte sie mich etwas lächelnd. Ich nickte nur etwas benommen und schaute aufs Wasser.

„gut. Ich geh wieder hoch. Bin total müde“ sagte sie und stand auf.

„gute Nacht, Justin“ sie drehte sich um und wollte gehen, aber ich hielt sie davon ab.

„Jamie?“ ich stand schnell auf. Sie drehte sich wieder um und schaute mich an.

„hm?“ „danke“ sagte ich kurz und schaute ihr wieder in ihre wundervollen Augen.

„du musst dich nicht bedanken“ sie lächelte, drehte sich um und verschwand wieder ins Haus.

 

Dieses Mädchen macht mich echt wahnsinnig.

 

 

 

Justin’s POV

 

Am nächsten Morgen wachte ich schon um halb 10 auf da Jazzy in mein Bett gekrabbelt kam.

„Schustin! Schustin!“ sie setzte sich auf meinen Bauch und stupste mit einem Finger in meine Wange.

„was ist los Prinzessin?“ fragte ich etwas müde und hielt ihre Hand fest.

„Mommy ist weg!“ sagte sie etwas aufgewühlt und fing an zu schmollen. Ich schaute sie eine Weile an und lachte dann leise.

„aber du weißt doch das Mommy jeden Sonntagmorgen nicht hier ist“ sagte ich und setzte mich auf, sodass sie auf meinem Schoß saß.

„abe ich vemisse sie“ schmollte sie. Je älter sie wird, desto mehr redet sie. Und je mehr sie redet, desto mehr süße Sprachfehler macht sie. Kann ich ihr das übel nehmen? Sie ist das süßeste kleine Mädchen! Ich musste wieder etwas lachen und strich ihr über die Wange.

„sie kommt doch bald wieder nach Hause. Hast du Hunger?“ fragte ich sie. Sie nickte nur leicht, dabei zog sie ihre Unterlippe ein. [http://weheartit.com/entry/51137083/via/angelinaras etwa so]

„gut dann lass uns etwas essen gehen“ ich stand vom Bett auf, hielt sie dabei im Arm. Ich lief mit ihr nach unten in die Küche und setzte sie in ihren Stuhl.

„also, was willst du essen?“ fragte ich sie und öffnete den Kühlschrank.

„Jojo!“ sagte sie und zappelte etwas mit den Beinen rum. Jojo sollte so viel wie Joghurt bedeuten. Ich lächelte leicht und nahm ihren Lieblingsjoghurt raus, setzte mich dann neben sie und riss den Deckel vom Joghurt ab.

„bereit für den ersten Flug?“ fragte ich grinsend und nahm etwas Joghurt auf den Löffel. Jazzy nickte hastig und öffnete ihren Mund.

„gut, hier kommt der Flieger!“ sagte ich und fing an ein ‚brrrr’ Geräusch zu machen.

„awww“ hörte ich plötzlich und schaute hoch. Jamie stand in der Tür und lächelte.

„guten Morgen“ sagte sie und setzte sich neben Jazzy.

„Amy!!“ freute sich Jazzy. Jamie lachte leicht als Jazzy ihren Namen falsch aussprach. Sie fand es wohl genauso süß wie ich.

„na, schmeckt es dir?“ fragte sie lächelnd. Jazzy nickte wieder und wartete darauf, dass ich ihr wieder etwas Joghurt gebe. Das tat ich dann auch und schaute Jamie wieder an.

„hast du gut geschlafen?“ fragte ich. ich wollte einfach mal normal mit ihr umgehen. Sie nickte und stellte mir die selbe Frage.

„ich auch“ sagte ich und schob Jazzy noch etwas Joghurt in den Mund.

„wo ist Pattie?“ fragte sie dann.

„sie ist im Altersheim. Jeden Sonntagmorgen geht sie dorthin und hilft den Menschen etwas“ erzählte ich ihr.

„oh, dass ist echt nett von ihr“ meinte sie lächelnd. Ich nickte leicht und fütterte Jazzy weiter.

„hast du heute schon was vor?“ fragte sie dann nach einiger Zeit. Ich schüttelte den Kopf und wischte Jazzy kurz über den Mund da sie voller Joghurt war.

„gut, hast du dann Lust mit mir in den Park zu kommen oder so?“ fragte sie mich.

„in den Park? Ich weiß nicht.“ ich hatte keine Lust raus zu gehen. Oder überhaupt was zu machen.

„komm schon, Justin. Du musst etwas raus gehen.“ Sagte sie.

Nach langer Überlegung sagte ich zu. Aber nur, damit ich etwas Zeit mit ihr verbringen kann.

 

Justin’s POV

 

Nachdem Mum wieder nach Hause kam, machte ich mich fertig um mit Jamie in den Park zu gehen. Als ich dann fertig angezogen war [http://weheartit.com/entry/51380221/via/JustDoingItBig ohne Sonnenbrille] ging ich nach unten wo Jamie schon auf mich wartete. Sie sah echt gut aus. [http://www.polyvore.com/hipster/set?id=70630469 ].

Ich mag ihren Style. Am meisten mag ich es, wenn sie so ein Jeanshemd’ anhat. Na gut, das mag ich eigentlich bei allen Mädchen aber bei ihr passt es einfach. Ich schaute dann noch kurz auf ihre Schuhe. Vans.

„du hast echt Geschmack“ kam unkontrolliert aus mir raus.

„was?“ sie schaute mich etwas verwirrt an, trotzdem lachte sie noch etwas dabei.

„dein Kleidungsstiel“ sagte ich kurz. „er gefällt mir“ fügte ich noch hinzu.

Sie schaute kurz an sich runter und lächelte mich dann an.

„danke. Siehst auch gut aus“ meinte sie und öffnete die Tür hinter sich.

Ich zog kurz meine Mundwinkel nach oben, glücklich darüber, dass sie mir ein Kompliment gemacht hat.

Wir liefen zusammen nach Draußen und in Richtung Park. Viel redeten wir nicht, eigentlich redeten wir gar nicht.

Komm schon Justin. Sag doch mal was! ist doch nicht so schwer!

Ich nahm meinen Mut zusammen.

„hast du nichts besseres zu tun als mit mir hier rumzulaufen?“ fragte ich.

sie schaute gleich zu mir.

„willst du dass ich was anderes mache?“ fragte sie mich etwas verwirrt.

„nein! Aber.. warum nimmst du dir die Zeit für mich?“ fragte ich und steckte meine Hände in die Hosentaschen.

„erstens.. hab ich nichts vor und zweitens nehme ich mir gerne Zeit für dich.“ Sagte sie und schaute wieder nach vorne. Sie ist echt süß.

„setzen wir uns hin?“ fragte sie noch und zeigte auf eine Bank. Ich nickte und wir setzten uns dahin.

„was hast du eigentlich den ganzen Monat gemacht? War dir nicht langweilig?“ fragte sie und schaute mich an.

„doch war’s. aber ich vertrieb mir die Zeit mit Songs-„ ich unterbrach mich selbst.

„mit Musik hören und so“ sagte ich dann.

 

Jamie’s POV

 

„verheimlichst du mir etwas?“ fragte ich ihn etwas grinsend.

„was war das gerade eben mit den Songs?“ hackte ich nach.

„nichts! Ich meinte Musik nicht Songs.“ Log er. Ich weiß dass er log, denn würde er nicht lügen, könnte er mir problemlos in die Augen schauen.

„klar. Sag schon Justin.“ Ich pikste ihm kurz in die Seite und drehte mich etwas mehr zu ihm. Er seufzte kurz, nahm seine Hände aus den Hosentaschen und fuhr sich mit einer Hand durch die Haare.

„ich schreibe Songs. Ich habe erst damit angefangen als naja.. wir kein Kontakt mehr hatten“ erzählte er. Ihm war’s wohl etwas peinlich. Ich aber fand es irgendwie niedlich.

„und was für Songs?“ fragte ich lächelnd.

„d-das.. möchte ich nicht sagen“ sagte er etwas leiser und kratzte sich am Hinterkopf.

Ich grinste nur leicht und ließ es jetzt mal so stehen. Ich wusste eh wo ich die Songs finden kann. in Jazzy’s Buch das jetzt auf Justin’s Schrank liegt.

„ich hätte heute eigentlich ein Date mit Zayn“ sagte ich nach einiger Zeit. Sofort drehte er seinen Kopf zu mir und schaute mich etwas geknickt an.

„wirklich?“ fragte er. Ich nickte.

„aber ich hab abgesagt, weil ich lieber einen Freund aufmuntern möchte“ sagte ich lächelnd.

 

Justin’s POV

 

Ouch. schon wieder so ein Satz. Es tat weh zu hören, dass ich für sie nur ein Freund bin und sie Zayn datet. Was hat Zayn was ich nicht habe? Was macht ihn besser?!

Die Antwort war irgendwie klar: Zayn hat sie nicht vergewaltigt.

 

 

Jamie’s POV

 

Wir verbrachten den ganzen Tag im Park. Wir redeten, lachten viel und hatten einfach Spaß. Als wir dann wieder bei ihm zu Hause waren setzten wir uns auf die Couch und schauten einen Film.

„wirst du am Montag wieder zur Schule kommen?“ fragte ich ihn und nahm mir einige Popcorns.

„Weiß nicht. Muss ich?“ fragte er und schaute mich an.

„wäre schon cool. Dann könntest du deine Freunde wieder sehen und deine Prüfungen nachholen.“ Grinste ich.

„ja. Die Prüfungen.“ Er verdrehte leicht die Augen und stopfte sich einige Popcorns in den Mund.

„also? kommst du oder verbringst du den Tag wieder in deinem Zimmer?“ fragte ich und schaute ihn auch an.

„ich komme.“ Sagte er kurz. Ich grinste zufrieden und kniff ihm leicht in die Wange.

„brav!“ lachte ich. Er schlug meine Hand leicht weg und schaute weg.

„lass das“ brummte er und verschränkte seine Arme. Ich musste wieder etwas lachen und drehte mich etwas mehr zu ihn.

„ist da jemand beleidigt?“ grinste ich.

„gar nicht.“ murmelte er und drehte seinen Kopf mehr auf die andere Seite.

„aww.“ Ich drehte seinen Kopf wieder zu mir und schaute ihm in die Augen.

„gar nicht beleidigt, hm?“ ich zeigte auf seinen Schmollmund.

„nee?!“ jetzt musst er selbst etwas lachen.

„lass den Mist, Jamie.“ Sagte er und rückte etwas weg.

„n’aww.“ Ich grinste weiter und setzt sich normal hin.

„du kannst echt nerven, weißt du das?“ fragte er und schaute mich gespielt böse an. ich lachte leicht und nickte.

„das ist jetzt meine Aufgabe für diese Tage. Dich zu nerven.“ Sagte ich frech und stand auf.

„Du bist echt unglaublich.“ Lachte er leicht.

„Ich weiß.“ Ich zwinkerte ihm kurz zu, lachte kurz und verschwand in der Küche.

„ou, Jazzy! Was machst du denn noch wach?“ Jazzy stand einfach mitten in der Küche und schaute mich etwas verschlafen an.

„Amy! Ich will Jojo!“ schmollte sie.

„aber du hattest vorhin doch schon einen.“ Meinte ich und kniete mich zu ihr nach unten.

„aber ich will Jojo!“ rief sie aus und kleine Tränen formten sich an ihren Augenwinkeln.

Warum müssen kleine Kinder auch immer so süß sein?

„Justin? Kommst du mal?“ rief ich ins Wohnzimmer.

„was gibt’s?“ fragte er und schaut zu mir und Jazzy.

„Schustin ich will Jojo!“ Justin seufzte kurz und nahm sie hoch.

„tut mir leid Prinzessin. Heute gibt’s keinen Jojo mehr.“ Sagte er.

Und schon drückte Jazzy auf die Tränendrüse.

„ich bring sie mal hoch.“ Sagte er seufzend. Ich nickte kurz und schaute ihm nach, wie er die weinende Jazzy nach oben brachte.

 

 

 

Jamie’s POV

 

~Montag

auch wenn Justin anfangs nicht mit in di Schule wollte, konnte ich ihn überreden. Wir waren gerade fertig mit dem Frühstück und zogen uns unsere Jacken an als Justin wieder einen Rückzieher machen wollte.

„Jamie ich hab keine Lust auf Schule.“ Jammerte er.

„Du musst aber wieder mal gehen, Jus. Außerdem kannst du dann mit Chaz reden.“ Sagte ich und zog ihn mit zum Auto. Seufzend fuhr er los in die Schule. Als wir da ankamen, stiegen wir aus und liefen miteinander über den Schulhof.

„Warum schauen mich alle so an?“ murmelte er.

„vielleicht weil du lange nicht hier warst und nicht wissen was mit dir los war.“ meinte ich.

„Die sollen nicht so glotzen.“ Brummte er und steckte seine Hände in die Hosentaschen.

„Ignorier die einfach.“ Schlug ich vor und lief mit ihm ins Gebäude rein.

„du solltest zum Rektor.“ Sagte ich und blieb stehen.

„kommst du nicht mit?“ fragte er.

„Justin du warst nur ein Monat nicht hier, du bist nicht ein neuer Schüler der nicht weiß wo das Büro des Rektors ist.“ Meinte ich. er seufzte leicht und legt die Arme um meine Taille.

„Sehen wir uns im Unterricht?“ fragte er. Ich sah schon wie sich einige Schüler um uns versammelte. Oder besser gesagt uns anglotzten. Die denken wohl zwischen mir und Jus läuft was.

„klar. Bis dann.“ Ich lächelte leicht, legte meine Arme um seine Hals und umarmte ihn kurz.

„bis gleich.“ Er gab mir noch einen Kuss auf die Wange und ging dann an den Schülern vorbei zum Rektor.

„okay Jamie. Warum gibst du dich noch mit ihm ab?“ Maddison stand jetzt neben mir und schaute Justin nach.

„ich weiß nicht was dich das noch interessieren sollte.“ Sagte ich etwas kalt. Zwischen mir und Maddi lief es auch nicht wirklich gut. Wir zickten einander an weil ich ‚zu viel Zeit mit Justin verbringe’.

„tu nicht so Jamie. Du konntest ihn nie leiden und jetzt bekommst du noch ein Küsschen bevor er geht.“ Meinte sie.

„kann es sein, dass du vielleicht etwas eifersüchtig bist?“ fragte ich und schaute sie an.

„was? warum sollte ich eifersüchtig sein?“ fragte sie verwirrt.

„vielleicht weil du dich von ihm entjungfert wurdest und es dir gefallen hatte und am liebsten nochmals mit ihm schlafen möchtest.“ War das etwas zu hart? Ne. Schließlich kann sie auch nicht entscheiden mit dem ich mich unterhalte oder wen ich treffe.

„klar.“ Meinte sie nur leise und schaute weg. Ich seufzte leicht.

„Maddison hör zu. Ich weis ja nicht was mit dir los ist oder so aber lass mich und Justin im Moment in Ruhe. Du weißt nicht was da los war also behaupte nichts, von dem du keine Ahnung hast.“ Ich öffnete meinen Spind und nahm mein Geografie Buch raus.

„Okay, gut. Aber Jamie, ich will doch nur das er dich nicht verarscht oder sonst was.“ sagte sie.

„Ich weiß was ich tue Maddi.“ Versicherte ich ihr.

„Okay. Und Jamie?“ ich schloss meinen Spind und schaute sie dann an.

„was gibst?“ fragte ich.

„können wir nicht wieder normal miteinander umgehen? So wie früher.“ Sagte sie etwas bedrückt. Ich seufzte kurz.

„wenn du mir versprichst nichts mehr über mich und Justin zu sagen schon.“ Meinte ich.

„versprochen.“ Sagte sie. Ich lächelte leicht und umarmte sie kurz.

„Gut. Dann bis später.“ Sagte sie ebenfalls lächelnd und verschwand dann.

 

Justin’s POV

 

Nach dem ich beim Rektor war und meine Absenzen bestätigen ließ, ging ich wieder aus dem Büro raus in den Schulgang. Ich schaute mich kurz um und lief wieder zurück zu Jamie’s Spind. Vielleicht ist sie ja noch da. Aber noch bevor ich da war wurde ich aufgehalten.

„Justin!“ hörte ich eine Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und sah Flora auf mich zu laufen. Na gut. Sie rannte schon fast. Ich lächelte leicht und schloss sie in meine Arme als sie bei mir ankam.

„ich habe dich vermisst.“ Sagte sie und erwiderte die Umarmung.

„ich dich auch.“ Auch wenn Flora mich nicht besuchen kam oder so, sie ist immer noch meine beste Freundin. Sie versteht mich einfach.

„Du musst mir noch vieles erzählen.“ Meinte sie als sie sich löste. Ich nickte leicht.

„du mir aber auch. Was geht da mit dir und Chaz?“ fragte ich leicht grinsend.

„wüsstest du wohl gerne, hm?“ lachte sie.

„ja! ich bin der letzte der das erfährt, oder?“ fragte ich.

„ja, so ziemlich der letzte.“ Sagte sie. Ich lachte etwas und strich ihr kurz über die Wange.

„gehen wir nach der Schule in den Park? Dann können wir in Ruhe reden.“ Schlug ich vor. Sie nickte.

„gute Idee. Ich muss jetzt auch gleich in den Unterricht. Bis dann.“ Sagte sie, umarmte mich nochmals kurz und ging dann.

 

 

Jusitn’s POV

 

Ich ging also ins Schulzimmer und wurde gleich von allen angestarrt. Auch vom Lehrer.

„Mr. Bieber. Kommen sie auch wieder mal zur Schule.“ Meinte er. Ich gab ihm keine Antwort sondern setzte mich nach hinten zu Jamie.

„Was hat der Rektor gesagt?“ fragte sie mich.

„Ich muss zum Glück keine Stunden nachholen da es zu viele sind.“ Sagte ich und schaute sie an. sie nickte leicht und schaute dann nach vorne.

„Kommst du nach der Schule mit mir, Flora und Chaz in den Park?“ fragte ich sie. Wieder schaute sie mich an und nickte.

„Klar.“ Sagte sie kurz lächelnd und schaute wieder nach vorne.

 

Der Tag verging eigentlich recht schnell. Bevor wir aber in den Park gingen um Chaz und Flora zu treffen, brachten wir unsere Schulsachen zu mir nach Hause.

Dann liefen wir zum Park. Eigentlich war es nicht anders zu erwarten, dass Flora und Chaz gerade auf einer Bank rummachten.

„Verschluckt euch mal nicht gegenseitig.“ Lachte ich als wir vor den beiden standen.

„ist etwas unhöflich vor kleinen Kindern rumzumachen, nicht?“ sagte ich.

„ist etwas unhöflich jemandem beim rummachen zu stören, nicht?“ grinste Chaz und stand auf. Wir machten einen Handshake und ich umarmte Flora nochmals.

„Hey Jamie.“ Sagte Flora dann lächelnd und umarmte sie ebenfalls.

„Hi.“ Sagte Jamie ebenfalls lächelnd.

„Also? warum hast du dich so lange nicht blicken lassen, Bruder?“ fragte Chaz und setzte sich wieder auf die Bank.

„Komm Jamie. Lassen wir die beiden etwas alleine.“ Sagte Flora und zog Jamie mit sich mit. Ich setzte mich zu Chaz.

„Das ganze hat eigentlich was mit Jamie zu tun.“ Meinte ich und lehnte mich etwas zurück.

„Wegen Jamie bist du nicht zur Schule gekommen?“ fragte er etwas verwirrt.

„Ja. du weißt doch wie ich mit ihr umgegangen bin als ich sie zum ersten Mal sah.“ Chaz nickte zum Einverständnis.

„Als ich mit ihr geschlafen habe da fühlte es sich anders an. Nicht so, dass ich ihr was schlechtes antun möchte. Ich fühlte mich echt schlecht nach dem. Und als ich dann auch noch was mit ihrer besten Freundin angefangen hatte, ging sie mir aus dem Weg und da wusste ich, dass ich sie irgendwie vermisse. Sie ist ein spezielles Mädchen. Sie.. sie hat mich irgendwie geändert.“ Ich schaute Chaz an und hoffte, dass er verstand wo von ich sprach. Das tat er dann auch. Schließlich ist er mein Bruder.

„Dich hat’s voll erwischt, hm?“ sagte er etwas grinsend.

„Nein. Chaz..“ ich unterbrach mich selbst und schaut auf den Boden.

„Denkst du ich bin verliebt?“ fragte ich ihn.

„Wenn du mich fragst, ja.“ meinte er.

„Denkst du sie empfindet auch was für dich?“ fragte er nach. Schnell schüttelte ich den Kopf.

„Nie im Leben. Nach dem was ich ihr angetan habe. Außerdem meinte sie, wir wären nur gute Freunde.“ Sagte ich etwas bedrückt.

„Das hat mir Flora auch gesagt. Jetzt ist sie mein Babe.“ er grinste etwas und schaute wieder zu mir.

„Wie lange musstest du warten, bis sie auch was für dich fühlte?“ fragte ich ihn.

„Fast einen ganzen Monat.“ Meinte er.

„Aber Flora.. Flora ist anders als Jamie.“ Sagte ich.

„Denkst du? Ich denke sie ist genauso stur wie Jamie. Sie haben den fast gleichen Charakter. Weißt du noch wie lange du gebraucht hast sie in unsere Clique zu bekommen? Sie ging dir erst auch aus dem Weg, dann näherte sie sich langsam und jetzt ist sie deine beste Freundin.“

„kann ja schon sein aber ich möchte nicht, dass Jamie nur eine Freundin ist.“ Sagte ich.

Justin’s POV

 

„Du musst ihre sagen was du für sie empfindest. Wenn du ihr deine wahren Gefühle nicht gestehst, kannst du noch lange darauf warten, dass sie sich in dich verliebt.“ Meinte Chaz.

Na toll. Ihr sagen was ich fühle? War das im Krankenhaus noch nicht genug?

„Ich hab ihr doch schon mal gesagt, dass ich sie mag.“ Sagte ich, überzeugt davon, dass ich ihr schon genug gestanden habe.

„Justin. Jemanden ‚mögen’ ist was ganz anderes als jemanden zu lieben oder in jemanden verliebt sein.“

„was gibt’s da für einen Unterschied?“ fragte ich etwas verwirrt und schaute Chaz an.

„Beispiel. Ich mochte Flora als ich sie kennenlernte. Mit der Zeit fing ich an mich in sie zu verlieben und jetzt liebe ich sie. Drei Schritte die du dir nochmals durch den Kopf gehen lassen sollst.“ Riet er mir.

Ich seufzte leicht und sah Jamie mit Flora langsam wieder zurück kommen.

„Ich rede morgen mit ihr.“ Sagte ich und nahm mein Handy aus meiner Hosentasche.

„Oh nein Bruder.“ Chaz riss mir das Handy aus der Hand und schaute mich ernst an.

„Und morgen heißt es: ‚ich rede morgen mit ihr’ und immer so weiter! Jetzt sei kein Schlappschwanz und sag ihr was du fühlst! Schon klar will sie nur mit dir befreundet sein, wenn du nicht den ersten Schritt machst!“ Er zischte schon fast. Er meint es wohl ernst.

„Ist ja okay. Chillex.“ Murmelte ich und nahm mir das Handy wieder. Ich steckte es wieder in meine Hosentasche und stand auf.

„Und denk daran; falls sie deine Gefühle nicht erwidert, gib nicht einfach auf! Man soll um seine Liebe kämpfen!“ Irgendwie motivierte er mich total.. andererseits waren seine Worte einfach nur langweilig.

Aber er hatte Recht.

„Da ist ja mein Mädchen wieder.“ Grinste Chaz, stand auf und zog Flora zu sich. Ich schaute zu Jamie die lächelnd zu den beiden schaute.

„J-Jamie?“ stotterte ich.

„Ja?“ sie wandte ihren Blick zu mir.

„Kann ich kurz mit dir reden? Alleine?“ fragte ich. in meinem Hals formte sich schon ein kleiner Klos. Bald bin ich nicht mehr fähig zu reden. Jamie nickte und wir liefen ein Stück von den Turteltauben weg.

„Was gibt’s?“ fragte sie und bliebt stehen. Ich drehte mich langsam zu ihr und versuchte ihr in die Augen zu sehen. es klappte nicht wirklich, aber wenn ich ehrlich zu ihr sein muss, dann muss ich auch Blickkontakt halten. Reiß dich zusammen, Justin!

„Also. Damals im Krankenhaus, da hab ich dir doch.. ich habe dir gesagt dass ich dich mag. Sehr sogar. Ich weiß, dass du mich deswegen für einen totalen Idioten hältst, da ich so ein Arsch war. Du weißt, dass es mir leid tut.“ Ich machte eine kleine Pause und atmete kurz tief ein und aus.

„Chaz meinte.. wenn man jemanden mag verliebt man sich vielleicht auch und das ist bei mir der Fall.“ Gestand ich ihr. „denke ich jedenfalls.“ Fügte ich noch leise dazu. Ich komme noch immer nicht mit meinen Gefühlen klar. Ich schaute Jamie weiterhin an und es sah so aus, als ob sie was sagen wollte.

„Nein, lass mich bitte ausreden.“ Sagte ich schnell. Sie schloss ihren Mund wieder und nickte kurz.

„Ich hab keine Ahnung wie man so was sagt oder macht. Aber ich will einfach nur, dass du weißt, dass ich in dich.. so, halt verliebt bin.“ Meine Hände versteckten sich in die Hosentaschen und Atem stockte für kurze Zeit. Auch wenn ich nur meine Gefühle ausdrückte, fand ich es etwas peinlich. So was hab ich noch nie gesagt außer zu meiner Mum und meiner Schwester.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jamie’s POV

 

Nichts. Kein einziges Wort brachte ich raus. Seine Worte überforderten mich gerade total, mein Gehirn musste noch realisieren was er da gerade gesagt hatte. Nach einigen Minuten in dem ich ihn nur anschaute und kein Wort sagte, fand ich dann die richtigen Worte. Dachte ich zumindest.

„Justin. Das ist echt süß von dir und ich weiß auch wie schwer es war so was zu sagen aber..“ Justin unterbrach mich.

„bitte kein aber.“ Sagte er etwas verzweifelt. Er wusste wohl, dass jetzt nichts gutes kommt.

„Doch. Justin ich denke wir sollten Freunde bleiben. Wir verstehen uns super und so aber ich möchte jetzt nicht gleich alles kaputt machen. Außerdem.. bin ich schon in jemanden verliebt.“ Sagte ich etwas vorsichtig. Ich hoffe, dass er nicht ausrastet oder mich jetzt deswegen hasst.

Aber das einzige was er tat, war mich leer anzuschauen. Sein Blick war auf einmal leer und er verzog keine Miene. Ich schluckte etwas und wusste nicht was ich noch sagen sollte. Er tat mir leid, vor allem weil er sich jetzt den Arsch aufgerissen hat mir das zu gestehen.

Er wusste selbst nicht was sagen, drehte sich dann einfach um und lief weg. Etwas verwirrt schaute ich ihm nach. Ist er jetzt so sehr verletzt?

„Justin!“ ich ging ihm nach und hielt seinen Arm fest.

„Jetzt hau nicht wieder ab.“ meinte ich und schaute ihn an. er blieb stehen und schaute mich sichtlich bedrückt an.

„Was soll ich sonst tun?“ fragte er geknickt.

„Hier bleiben und mit mir über das ganze reden! Was denkst du wäre passiert wenn du jetzt einfach abgehauen wärst, hm? Wir hätten nicht mehr miteinander geredet und unsere Freundschaft wäre kaputt.“ Sagte ich.

„Besser nicht miteinander befreundet sein, als dann ständig von dir hören wie sehr du in einen Jungen verliebt bist, der nicht ich bin.“ Murmelte er leise.

„Aber das kannst du nicht ändern. Ich habe mich eben in Zayn-„ weiter kam ich nicht, denn er unterbrach mich mit einem traurigen Auflachen.

„Zayn. War klar. Warum er?..- nein warte, dass kann ich selbst beantworten.“ Er machte eine kurze Pause und schaute mich traurig an.

„Er ist der süße, nette und fürsorgliche Junge von neben an und ich bin der gemeine bad boy der dir das Leben schwer macht. Ist klar.“ Er presste seine etwas zittrigen Lippen aufeinander um Tränen zu vermeiden. Ich weiß wie sehr es ihm leid tut, aber man kann sich nicht auswählen in wen man sich verliebt.

„Ich habe dir schon tausend Mal gesagt, dass ich dir das ganze verzeihe und mach es doch für uns beide nicht so schwer und lass uns einfach befreundet sein.“ sagte ich, hoffte, dass er es einsieht und kein weiteres Drama mehr daraus macht.

„Ich brauche Zeit für mich.“ Meinte er nur etwas leise und drehte sich wieder um.

 

Was soll der Mist? Er kann doch jetzt deswegen nicht einfach unsere Freundschaft in die Scheiße ziehen. Es verlief alles perfekt bis er mir sagte, dass er in mich verliebt ist und mit mir zusammen sein möchte.

Aber ich sehe ihn nun mal nur als Freund. Mehr will ich einfach nicht.

 

Jason’s POV

 

Ich hab’s satt.

Dieses Bad Boy Getue hat mich verändert und wenn ich mich mal ändern tue und mich in ein Mädchen verliebe, bekomm ich einen Korb.

Was mach ich falsch? – alles. Einfach alles.

Aber vielleicht bin ich einfach dazu geboren ein Player und Womanizer zu sein.

Es können mich doch alle mal. Und das Wort wörtlich!

Die Nächste die mir über den Weg läuft knall ich. egal wer sie ist oder wie sie aussieht. Ich brauche Ablenkung.

 

 

Jamie’s POV

 

Nach dem Justin einfach gegangen war machte ich mich auch auf den Weg nach Hause. Mir viel aber auf, dass ich meine Schulsachen bei Justin gelassen habe bevor wir in den Park gingen. Auch wenn ich ihm im Moment nicht wirklich über den Weg laufen wollte musste ich meine Sachen holen. Ich wechselte also dir Richtung und lief zu Justin’s Haus. Vielleicht ist er noch nicht mal nach Hause gegangen sondern an einem Ort wo er alleine sein kann oder so.

 

Ich drückte auf die Klingel als ich vor der Haustür stand. Ich wartete einige Minuten, bis sich schließlich die Tür öffnete.

„Was willst du.“ Justin schaute mich leer an.

„Meine Schultasche holen.“ Meinte ich genauso kalt. Wenn er sich jetzt so verhält, verhalte ich mich genauso. Er drehte sich um, lief kurz zu Treppe, nahm meine Tasche und schmiss sie mir vor die Füße.

„Vielen Dank.“ Sagte ich etwas ironisch und hob die Tasche hoch. Ohne noch bye zu sagen schloss er die Tür. Idiot. Nur weil ich seine Gefühle nicht erwidern kann, muss er sich nicht gleicht wie ein Arsch benehmen. Was kann ich dafür, dass ich ihn nicht liebe?

Ich schüttelte leicht den Kopf da ich einfach nicht verstand warum er jetzt so tut.

Ich machte mich auf den Weg nach Hause und als ich die Auffahrt hochlief hörte ich laute Musik. Mit zusammengezogenen Augenbrauen lief ich zur Haustür und öffnete sie vorsichtig, da ich keine Ahnung hatte was da drin los was.

„Hawks, Hawks, Hawks!“ 20-30 Jungs standen im Wohnzimmer und feierten mit Bierflaschen in der Hand. Wie’s aussieht sind Luke und Kilian wieder hier.. und sie haben Lukes ganze Basketballmannschaft mitgenommen. Und ich habe so das Gefühl, dass die Atlanta Hawks das Finale gewonnen haben.

Ich drängte mich durch die ganzen Muskulösen Basketballer bis ich schließlich hinter Luke stand.

„Luke!“ rief ich damit er mich auch hört. Er drehte sich um, grinste breit und hob mich gleich hoch um mich ein paar Mal im Kreis zu drehen.

„Wir sind die besten!“ sagte er total motiviert und ließ mich wieder runter. Ich lachte leicht.

„Ihr habt gewonnen, was?“ sagte ich etwas lauter damit er mich auch verstehen konnte.

„Und wie wir das haben!“ sein Grinsen verbreiterte sich immer mehr.

„Glückwunsch.“ Lächelte ich und umarmte ihn kurz.

„Wo ist Kilian?“ Fragte ich dann noch nach.

„Bier kaufen!“ sagte er amüsiert. ich schüttelte lachend den Kopf und schaute mich kurz um.

„Wann gehen denn alle wieder nach Hause?“ fragte ich, wollte dabei nicht die gute Stimmung verderben. Luke zuckte nur die Schultern und wendete sich wieder von mir ab.

ich habe jetzt zwei Möglichkeiten. Entweder ich feiere mit oder ich geh hoch in mein Zimmer und frage Zayn ob er vorbeikommen kann.

auch wenn die Stimmung hier echt geil war entschied ich mich für Zayn. Ich lief also nach oben in mein Zimmer, schloss die Tür zur Sicherheit ab und setzte mich an den Schreibtisch. Ich klappte meinen Laptop auf, ging direkt auf Facebook und schrieb Zayn an.

 

„Hey :3 was machst du gerade?“ schrieb ich.

„Hey :* nichts. Ich bin gerade von der Schule nach Hause gekommen. War ein scheiß erster Tag.“ Schrieb er zurück. Bei ihm fing die Schule erst heute wieder an.

„Oh, warum denn?“ fragte ich.

„Weil ich heute Morgen als ich aufgewacht bin gemerkt habe, dass ich nicht mehr so viel Zeit mit dir verbringen kann, wie als ich noch Ferien hatte.“ Kam als Antwort zurück. Ich lächelte leicht.

„Schleimer! :P“ „Nur die Wahrheit. (;“ ich lachte etwas.

„Hast du vielleicht Lust noch etwas zu mir zu kommen? Meine Brüder feiern gerade den Sieg von Lukes Basketballmannschaft und es sind etwa 30 Jungs hier.“ Schrieb ich.

„30 Jungs?! Ich bin in 15 Minuten da.(;“ schon ging er offline. Ich lachte wieder etwas, wegen dem was er geschrieben hatte. Er machte sich wohl Sorgen, dass einer von den Jungs mich anbaggern würde. Irgendwie süß.

 

Justin’s POV

 

Ich ging durch meine ganze Kontaktliste durch. Welches Mädchen könnte ich fragen? Marry? Nein. Die wohnt jetzt viel zu weit weg. Missie? Ne. Die meinte sie würde sich nie wieder auf mich einlassen. Maddison? Schon bildete sich ein kleines, dreckiges Grinsend auf meinen Lippen. Ich weiß, dass Maddison mal auf mich stand. Vielleicht tut sie es ja immer noch.

 

 

 

 

Justin’s POV

 

Ich schrieb Maddison also eine Nachricht.

 

An: Maddison

 

Na Süße? Heute Abend schon was vor?

Wenn nicht.. komm um halb neun zu mir.

Freu mich schon. (; xJustin

 

Ich drückte auf senden und lehnte mich zurück. Wenn sie heute Abend wirklich auftaucht, kann das Spielchen wieder von vorne Anfangen.

Jamie kann mich echt mal. Was hab ich falsch gemacht? Warum kann sie mich nicht einfach auch lieben? Ich fühle mich wie der letzte Vollidiot. Deswegen werde ich Jamie auch zeigen was ich davon halte!

 

Jamie’s POV

 

Zayn kam also noch vorbei und bevor er in Partylaune kam zog ich ihn mit nach oben in mein Zimmer.

„Also ich würde auch jeden Tag eine Party schmeißen wenn meine Eltern nicht zu Hause wären.“ Sagte er grinsend.

„Das ist aber nur eine Ausnahme. Die Jungs feiern sonst auch immer in Clubs.“ Ich setzte mich aufs Bett und schaute zu ihm.

„Trotzdem. Solche Hauspartys sind echt cool. Du solltest auch mal eine machen.“ Meinte er.

„hm.. wie auch immer. Ich muss mit dir reden.“ Ich griff nach seiner Hand und zog ihn neben mich aufs Bett.

„okay. Und worüber?“ er stützte sich mit den Ellenbogen nach hinten ab und schaute zu mir hoch.

„über uns. Und Justin.“ Er schaute jetzt etwas verwirrt.

„Warum über Justin?“ „Wirst du gleich sehen.“ ich drehte mich zu ihm und schaute ihn an.

„Ich möchte erst wissen was mit uns beiden ist.“ Sagte ich.

„Wie meinst du das?“ fragte er und zog eine Augenbraue hoch.

„Naja.. was empfindest du für mich?“ fragte ich ihn. Er schaute mich eine Weile lang an bevor er dann anfing zu sprechen.

„Ich mag dich.“ Sagte er.

„Du ‚magst’ mich?“ ich legte meine Stirn in Falten und schaute ihn fragend an.

„Ja.“ sagte er kurz.

„Nichts anderes? Keine.. speziellen Gefühle oder so was?“ fragte ich. er zuckte mit den Schultern und setzte sich wieder gerade auf.

„Weiß nicht.“ seine Augen fixierten den Schreibtisch.

„Wie du weißt es nicht. Du musst doch wissen was du fühlst.“ Sagte ich und drehte seinen Kopf zu mir.

„Jamie, ich weiß es aber nicht.“ wiederholte er.

 

Jetzt bin ich verwirrt.

 

„Okay.. dann frag ich dich halt so.. magst du mich im freundschaftlichen Sinn oder eher beziehungsmäßig.“

„Ich denke freundschaftlich.“ Sagte er und schaute mich weiterhin an.

Freundschaftlich? warum hat er dann in den letzten Wochen mit mir geflirtet? Was ist mit den ganzen Küssen?

„Ich bin verwirrt.“ Sagte ich etwas leiser. Er hat mir bloß falsche Hoffnungen gemacht.

„Warum verhältst du dich dann so, als ob du mehr als nur Freundschaft willst?“ fragte ich ihn. Er zuckte nur wieder die Schultern.

„Zayn! Bitte gib mir eine normale Antwort!“ sagte ich schon etwas verzweifelt.

„Was soll ich den sagen Jamie? Ich mag dich, okay? Und ich mag es dich zu küssen und mit dir abzuhängen. Aber verliebt bin ich nicht!“ meinte er.

Justin’s POV

 

Maddison kam wirklich vorbei. Genau um halb neun.

„Warum sollte ich her kommen?“ fragte sie und setzte sich auf die Couch.

„Ich dachte mir du könntest etwas Spaß gebrauchen.“ Ich setzte mich nahe neben sie, legte eine Hand auf ihren Oberschenkel um fuhr etwas hoch und runter.

„okay? Was ist mit Jamie?“ sie schaute mich etwas verwirrt an.

„Ach weißt du.. einige Mädchen schätzen es einfach nicht mit mir befreundet zu sein.. wir sind doch Freunde, oder?“ natürlich waren wir keine Freunde. Aber um sie ins Bett zu kriegen, ohne sie dazu zu zwingen, musste ich einfach auf guter Kumpel machen. So einfach ist es. Meine Strategien nützen immer wieder.

„ehm, ja. Denke schon.“ Sie lächelte leicht und schaute auf meine Hand runter.

„Gut. Und weißt du was Freunde wie wir noch so alles machen?“ fragte ich und verteilte kleine Küsse auf ihrer Wange.

„Kommt drauf an.“ sagte sie, lächelte weiterhin. Ich drehte mit zwei Finger ihren Kopf zu mir und schaute auf ihre Lippen.

„Sie küssen sich..“ ich drückte sanft meine Lippen auf ihre, löste mich aber gleich wieder.

„Sie verwöhnen einander..“ hauchte ich. Mit der Hand fuhr ich langsam zwischen ihre Beine und achtete ganz genau auf ihre Reaktion.

„Und sie schlafen miteinander.“ Sie ließ ein kleines Seufzer von sich und schaute mir auch in die Augen.

„also.. was sagst du dazu?“ Ich küsste kurz ihren Mundwinkel und wartete auf ihre Antwort. Sie antwortete mir mit einem Nicken was so viel wie `ja, ich will mit dir schlafen’ heißen sollte.

Ein etwas dreckiges Grinsen huschte über meine Lippen und küsste sie dann sanft. Sie erwiderte, legte dann gleich ihre Arme um meinen Hals.

Da habt ihr’s. Gibt mir jemand eine Abfuhr, verwöhne ich das nächst beste Mädchen.

Jetzt kommt der alte Justin wieder zum Vorschein. Der, der keine Rücksicht darauf nimmt wie Mädchen behandelt werden.

 

Maddison legte sich langsam nach hinten und ich stützte mich über sie, küsste sie dabei weiter. Auch wenn sie ein hübsches Mädchen ist und so.. Küssen kann sie nicht. nicht gut. Sagen wir’s so. sie steckte zu viele Gefühle darein. Ich steh mehr auf wildes Rummachen und nicht solche Gefühlvolle Küsse. Aber das werde ich ihr jetzt auch mal zeigen.

Meine Zunge drang ohne um Erlaubnis zu bitten in ihren Mund. Ich halte mich bei solchen Sachen bestimmt nicht zurück und wenn sie nicht mitmacht, sag ich es ihr einfach. Zum Glück spielte sie mit.

Ich wollte nicht lange darauf warten sie auszuziehen, weshalb ich mich gleich an ihrer Hose zu schaffen machte. Sie hielt mich davon nicht ab also öffnete ich die Hose und drückte sie samt Slip nach unten. Endlich konnte ich wieder das tun, wofür ich geboren bin. Mädels zu verwöhnen.

Ich fuhr mit den fingern über ihren Venushügel, küsste sie dabei wild.

Sie stöhne immer wieder leise auf. Gut dass es ihr gefällt. Ich streichelte sie weiter und merkte auch schon langsam, dass sich in meiner Hose was tat. Tja. Jerry hat’s vermisst. Ich spielte weiterhin mit ihrer Zunge und drangt langsam mit einem Finger in sie. Wieder stöhnte sie etwas auf was mich zum grinsen brachte.

Nach einiger Zeit fügte ich noch einen zweiten Finger hinzu und bewegte sie vor und zurück.

Ich spürte wie sie schon etwas feucht wurde. Geht das schnell bei ihr. Andere Mädels brauchen einen halbe Ewigkeit. Aber ist auch gut so.

„Jetzt bist du dran, Babe.“ hauchte ich gegen ihre Lippen als ich mich von ihr löste. Ich stand kurz auf, zog mir meine Hose samt Shorts aus und setzte mich zurück auf die Couch. Maddison schaute mich kurz an, kniete sich dann langsam vor mir auf den Boden. Ich grinste etwas und sah wie unsicher sie war..

„Keine Sorge kleine. Es ist nicht schlimm wenn es dein erstes Mal ist das du jemandem einen runter holst.“ Sie schaute erst etwas hilflos, griff dann aber nach Jerry und näherte sich langsam mit dem Gesicht.

Ich leckte mir leicht über die Lippen und als sie ihn dann in den Mund nahm, legte ich meinen Kopf nach hinten in den Nacken.

Dafür, dass es ihr erstes Mal war, machte sie es recht gut.

Ich musste immer wieder stöhnen. Meine Hände legte ich an ihren Kopf damit sie auch ja nicht damit aufhörte. Es tat echt gut.

Bevor ich kam zog ich sie zu mir hoch, zog mir noch kurz mein Shirt aus und zog sie auf meinen Schoß. Ich küsste sie direkt mit Zunge, öffnete dabei langsam ihren BH. Den schmiss ich auf den Boden und legte dann meine Hände an ihren Po. Ich hob sie etwas hoch damit ich in sie eindringen konnte. Wir beide stöhnten leise auf. Aber ihr schmerzte es wohl etwas.

„Das ist nicht das erste Mal das er bei dir drin ist.“ Hauchte ich und drückte sie etwas weiter nach unten bis er tief in ihr war. sie verzog etwas das Gesicht. Es tat ihr wohl echt weh aber ich konnte nicht anders. Da muss sie jetzt durch egal wie sehr es schmerzt.

 

 

Justin’s POV

 

„Das ist nicht das erste Mal das er bei dir drin ist.“ Hauchte ich und drückte sie etwas weiter nach unten bis er tief in ihr war. sie verzog etwas das Gesicht. Es tat ihr wohl echt weh aber ich konnte nicht anders. Da muss sie jetzt durch egal wie sehr es schmerzt.

Auch wenn sie auf mir saß bewegte sie kein bisschen. Muss man jetzt etwa alles alleine machen wenn es dem Mädel weh tut?

Na gut. Aber dann soll sie sich nicht beschweren wenn es schmerzt.

Ich stand mit ihr auf der Hüfte auf und legte sie dann auf die Couch. Ich stützte mich über sie, drang wegen den Bewegungen immer tiefer in sie.

„Justin!“ stöhnte sie. Wieder konnte ich den Schmerz in ihrer Stimme hören. Ich machte mir nichts draus, drückte mein Becke noch etwas mehr nach vorne. Sie legte ihren Kopf nach hinten in den Nacken und versuchte den Schmerz zu unterdrücken, was ihr aber nicht wirklich gelang.

Ich bewegte dann langsam meine Hüfte vor und zurück und ging immer tiefer. Jedes Mal stöhnte sie und immer wieder etwas lauter.

„Justin.. das tut weh..“ sagte sie unter Schmerzen. Ich ignorierte es. Wie schon gesagt. Da muss sie jetzt durch. Ich machte weiter, wurde dabei immer schneller und härter. Ich stöhnte ebenfalls und massierte mit einer Hand etwas ihre Brüste. Ihr gefiel es wirklich nicht, denn sie versuchte immer wieder mich nach hinten zu drücken indem sie ihre Hände gegen meine Hüfte drückte.

Damit sie nicht weiterhin versuchte zu verhindern das ich weiter machte, nahm ich ihre Hände und drückte sie neben ihrem Kopf auf die Couch.

Warum ist sie dann gekommen, wenn sie eigentlich wissen musste das ich sie knallen würde? Außerdem weiß sie ganz genau, dass mein Bieberconda groß ist. Also wäre ich ein Mädchen und hätte die Chance mit mir zu schlafen, würde ich es genießen. So ein Ding bekommt nicht jeder.. wie schon mal gesagt; Gott meint es gut mit mir.

 

„Justin.. bitte..“ schluchzte sie etwas leise. Heult sie jetzt etwa schon rum? Von mir aus.. weinen nützt auch nichts. Ich zieh mein Ding durch – ich steck mein Ding durch, hört sich etwas besser an. Durch diesen legendären Satz musste ich etwas grinsen. Ich merkte jetzt auch wie sehr ich den alten Justin vermisst habe.

 

Ich hielt ihre Hände noch immer fest, fing dann an ihre Brüste zu küssen. Ihr Atem wurde immer schneller wodurch ich erkennen konnte, dass es ihr wohl doch nicht gefiel und sie Angst hatte, dass ich ihr noch mehr Schmerzen zufüge. Aber das interessierte mich nicht. ich hatte meinen Spaß.

Meine Hüftbewegung wurde auch immer schneller und mein kleiner -- großer Freund stieß immer weiter in sie. Ich stöhnte immer wieder und genoss es einfach. Ich sah wie Maddison ihr Gesicht vor Schmerz verzog und den Kopf etwas in den Nacken legte. Sie biss ihre Zähne zusammen um nicht zu schreien oder losheulen.

Lange würde es eh nicht mehr gehen, denn ich kam schon fast. Ich griff mit beiden Händen zu ihrer Hüfte und stieß mein Becken stark gegen ihren.

„Ahh!“ sie schrie auf, genau als ich zum Höhepunkt kam.

„Ich hoffe du nimmt die Pille.“ Sagte ich verschwitzt und außer Atem, drang dabei langsam aus ihr raus. Als ich von ihr runter ging zog sie ihre Beine an ihren nackten Körper und ich konnte hören wie sie anfing zu weinen.

„Gott, bitte nicht.“ murmelte ich.

„Hättest dich auch nicht drauf einlassen sollen!“ sagte ich etwas genervt und zog mir meine Shorts wieder an.

„In 10 Minuten bist du weg.“ Ohne noch einmal einen Blick auf sie zu werfen verschwand ich nach oben.

So läuft’s ab heute wieder. Durchnehmen und wegschicken. Und das immer und immer wieder. Egal wie heiß das Mädel ist oder andere nun davon denken.

Ich werde bestimmt nicht der traurige Junge sein der verletzt wurde.

 

 

 

 

Jamie’s POV

 

Gerade eben habe ich herausgefunden, dass Zayn eigentlich nur aus Lust und nicht aus Liebe mich immer wieder geküsst hat. Er meinte, die Mädels an seiner Schule wären zu verklemmt und lassen nichts und niemanden an sich ran. Ich aber schon, was mich etwas verletzt. Er denkt ich wäre so eine die einfach nur etwas Spaß haben möchte. Aber das stimmt nicht. Um ehrlich zu sein suche ich nach der großen Liebe aber so Jungs wie Zayn... oder Justin lassen mich den Glauben daran einfach nur verlieren.

„Es ist besser wenn du jetzt gehst, Zayn.“ Sagte ich etwas perplex. Ich wusste einfach nicht was ich dazu noch sagen sollte. Ich habe echt gedacht, dass Zayn anders ist. Aber ich hätte es mir auch einfach denken können. Jungs sind alle gleich. Keiner, wirklich kein einziger Junge kann normal und respektvoll mit einem Mädchen umgehen. Obwohl.. Chaz schon. Aber trotzdem sind etwa 90% aller Jungs Arschlöcher.

Zayn stand vom Bett auf und nahm seine Jacke.

„Tut mir echt Leid Jamie.“ Sagte er und zog sich die Jacke an.

„Geh einfach.“ Ich schaute auf den Boden, wollte ihn einfach nicht mehr sehen.

Als er dann aus dem Zimmer raus ging nahm ich sofort mein Handy hervor und wählte Maddison’s Nummer.

„nimm ab.. nimm ab..“ murmelte ich.

„Hallo?“ „Maddi!“ sagte ich, froh darüber, dass sie abhob und überhörte dabei ihre traurige Stimme.

„Was ist los?“ fragte ich etwas besorgt.

„Nichts. Warum hast du angerufen?“ fragte sie.

„Kannst du vielleicht vorbeikommen?“ fragte ich etwas bedrückt.

„Sorry Jamie. Heute nicht mehr. Ich muss noch Hausaufgaben machen.“ Ihre Stimme klang genauso trüb wie meine. Was hatte sie bloß?

„oh. Schade.“ „Ja.. sorry. Ich muss jetzt auch auflegen.“ Ohne noch bye zu sagen legte sie auf. Ich seufzte traurig und legte das Handy weg. Geht sie mir etwa aus dem Weg? Hab ich was getan? Oder ist ihr was passiert?

 

„Jamie? Warum ist Zayn schon wieder gegangen?“ fragte mich Luke und setzte sich zu mir ans Bett.

„ist was passiert?“ fragt er besorgt.

„Nein. Alles okay.“ Ich versuchte ihn anzulächeln, scheiterte aber daran.

„Lüg mich nicht an. Hattet ihr eine Diskussion?“ fragte er und hob eine Augenbraue.

„Nein.“ Sagte ich kurz.

„Was war dann?“ hakte er nach. Ich konnte es nicht länger für mich behalten.

„Zayn ist ein Arsch!“ raunte ich.

„Was?“ er schaute mich verwirrt an. „Hat er dir was angetan?“ fragte er.

„Nein. Naja doch. Er hat mich nur benutzt damit er Spaß haben kann.“ erklärte ich ihm.

„Wie bitte?“ seine Miene veränderte sich schlagartig. Nun guckte er total ernst.

„..aber ist schon okay. Ich komm damit schon klar, Luke.“ Sagte ich und nahm einmal tief Luft.

„Du kommst damit klar? Jamie schon das zweite Mal wurdest du so verarscht von einem Jungen. Das lass ich nicht so einfach auf mir sitzen!“

er wurde schon etwas lauter aber ich wollte nicht, dass er jetzt Zayn nachrennt und ihm die Fresse poliert oder sonst was.

„Luke ich komm damit klar! Wirklich! Ich werde mich einfach nie wieder mit einem Jungen treffen.“ Ich zuckte kurz mit den Schultern.

„Ach und willst dann dein ganzes Leben lang single sein?“ fragte er.

„warum nicht? dann hab ich keine Probleme.“ Sagte ich.

„Wenn du meinst.“ Er stand wieder auf und lief zur Tür.

„komm bitte nicht nach unten. Fast alle sind schon Sturz betrunken.“ Sagte er und ging dann wieder.

Jamie’s POV

 

Ich ging nicht nach unten, wie Luke es mir sagte. Die Jungs im Wohnzimmer unten waren echt laut und drehten die Musik immer lauter. Es war schon neun und ich wollte nur noch schlafen. Bettfertig war ich schon also legte ich mich unter die Decke und steckte mir dir Kopfhörer in die Ohren um den Lärm von unten nicht mehr hören zu müssen. Ich drückte auf play und das Lied „Where is the love“ fing an zu spielen. Die Black Eyed Peas sind echt genial. Ihre Lieder toll und von so viel Bedeutung. Aber.. Where ist he love? Die Frage kann ich mir wohl ein Leben lang stellen. Ich werde nie den richtigen Jungen für mich finden.

Was ich jetzt tun werde? Ich denke ich werde die Highschool erfolgreich abschließen und dann mit Luke und Kilian nach Tokyo ziehen. Wollten wir so wie so mal. Natürlich in ein Viertel wo es nicht nur Asiaten hat, sondern auch Ami’s. Vielleicht finde ich da meinen Zukünftigen.

Langsam fielen meine Augenlieder zu und schnell war ich in meinen Träumen.

 

 

Genau das geschah dann auch. Wir zogen nach Tokyo. Kilian eröffnete einen Club, Luke ist Coach bei einem Basketballteam mit 11 Jährigen Jungen und ich bin auf dem College. Hier gehen nur Amerikaner zur Schule. Es hat auch einige Engländer, Kanadier und Australier weswegen ich total gut klarkomme. Vor allem mit den Mädels. Sie sind alle total nett und immer gut drauf.

Was die Jungs angeht.. ich gehe den meisten aus dem Weg aber irgendwann muss ich jemanden ansprechen.

Mit Maddison hab ich noch immer Kontakt, auch wenn es etwas schwierig ist wegen den Zeitzonen. Von Zayn habe ich auch nichts mehr gehört und was aus Flora und Chaz wurde weiß ich auch nicht. Ryan konnte nicht aus der Drogenszene rauskommen, weswegen er in einer Klinik ist.

 

Und Justin?

Er ist wieder der alte. Der Player den ich vor einigen Jahren kennengelernt habe. Ich höre immer wieder von Maddison, dass er wieder jeden Tag eine neue mit nach Hause bringt. Einfach erbärmlich. Zum Glück hab ich mich nicht auf ihn eingelassen. Ich wusste ich würde nur noch mehr verletzt werden.

Ich habe ihn zwar auch verletzt, aber er kann mich nicht dazu zwingen ihn zu lieben. Deswegen wurde er auch wieder zum Player. Wegen mir.

Tut mir leid Justin.. Ich bin nicht die Richtige für dich.

 

 

 

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 19.07.2013

Alle Rechte vorbehalten

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