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Verlust

Du stehst am Fenster, siehst hinaus Die Welt sieht grau und trostlos aus

Auf leisen Sohlen kommt die Nacht

Hat für dich ein Meer aus Tränen mitgebracht

Nur noch einmal mit Ihm lachen

Nur noch einmal mit Ihm dumme Sachen machen

Nur noch einmal mit Ihm Träumen

Nur noch einmal seine kleine Wunden heilen

Im Traum siehst du ihn vor dir stehn

Du wünscht dir nur mit ihmzu gehen

Kalte Leere hüllt dich ein,

ist überall Dein Herz verstummt und bricht vor Qual

Nur noch einmal ihn umarmen

Nur noch einmal rufen seinen Namen

Nur noch einmal mit ihm den Sternenhimmel sehn

Und ganz dich bei ihm stehn

Nie mehr mit ihm lachen

Nie mehr mit ihm dumme Sachen machen

Nie mehr mit ihm träumen

Nie mehr seine kleinen Wunden heilen

Denn er ist gegangen. läst zurück nur Fragen

ein Augenblick Lebwohl zu sagen

Konnte das Leben nicht teilen mit Dir

Ging sinnlos fort von hier

Nie mehr ihn umarmen

Nie mehr hört er seinen Namen

Nie mehr mit ihm den Sternenhimmel sehn

Nie mehr nahe bei ihm stehn

Keine Chance den Schmerz zu teilen

Dein gebrochnes Herz zu heilen

Auf leisen Sohlen kommt die Nacht

Und hat doch einen Morgen mitgebracht

Irgendwann, wenn der Schmerz der Liebe weicht

Wenn alle Tränen sind geweint

Wirst du erkennen, seine Liebe ist noch hier

Ganz tief in deinem Herzen ist sie bei dir

Sehnsucht.

Warum, darf ich nicht nach Haus,

Sehnsucht, ich halt sie kaum noch aus

Den Mond umarm ich jede Nacht

Tränennass vom Schlaf erwacht

Eine Welt die ich nur noch ahnen kann

Zieht mich Nachts in ihren Bann

Ich weiß, ich gehöre nicht hierher

Meine Liebe ist bei der Insel im Nebelmeer

Wieviele Leben muss ich noch leiden und Weinen

Bis ich wieder bin bei der Insel der Einen

Bis sich schließt der Ring

und ich wieder zuhause bin

Kener kann es verstehn

Ich weiß nur ich werd gehn

Bin in diesem Leben nur Gast

Mach in dieser Welt nur Rast

Der Vollmond zieht mich in seinen Bann

das ich mich nicht wehren kann

Zur Insel, versunken im Nebel werd ich gehn

Nur Schwestern können verstehn

Tränen salzig wie das Meer

Zeigen mir ich gehör nicht hierher

Ich weinum mein verlornes Glück

Kommt die Nacht kehr ich zurück

Ich seh die Insel im Sonnenlicht

Ein Gedanke und mein Herz es bricht

Wann ist das Leiden in dieser Welt vorbei, Wann ist meine Seele frei

Avalon

In einem Land am Rande der Zeit

Da blieb meine Seele zurück

Hinter den Nebeln, der Weg ist zu weit

Da wartet auf mich all mein Glück

Doch ich bin hier, bei dir

Du wirst mich verstehn

all meinen Sehnen ist zu gehn

Wenn der Mond sich spiegelt im See

Sprech ich zu dir und Geh

Zu einem Land am Rande der Zeit

Da ist meine Selle und wartet auf mich

Durch die Nebel, der Weg ist nicht weit

Für meine Seele verlass ich dich

Zurück nach Hause will ich gehn

Du wirst es verstehn

Die Insel der Äpfel will ich wiedersehn

Nach Avalon werd ich gehn

Als verlorenen Tochter kehr ich zurück

Finde wieder all mein Glück

Kalt

Der Tag küst sanft die Nacht

Gestern hab ich noch gelacht

Scherze mit Freunden gemacht Nicht an dich gedacht

Doch im neuen Morgenrot

Fühl ich nicht

ein Teil von mir ist tot

Du hast ihn mir genommen

bist nie zurückgekommen

obwohl du es versprochen hast

Ich hab dich für die Lüge gehasst

Mit jedem neuen Morgenrot fühl ich wieder

Ein Teil von mir ist tot

Ich atme, lebe, doch mein Herz bleibt kalt

Es ist der Schmerz der es gefangen hält

Ich kann mich nie befrein

So wird es ewig sein

Beltane

Eine Nacht, wie Samt solau

Die Feuer brennen

Ich bin die Frau

Du wirst mich nie kennen

Du bist der Mann

der mich nie besitzen kann

Eine Sekunde der Ewigkeit

ist alles was bleibt

Hände die streicheln

Lippen die küssen

Worte die schmeicheln

Meinen Namen wirst du nie wissen

Der Sinn dieser Nacht ist nicht ein Leben mit dir

Der Sinn dieser Nacht ist ein Geschenk von mir

Die Feuer sind niedergebrannt

Du hast mich nie gekannt

Ich war für die die Eine

die liebte im Feuerschein

Blind

Die Augen blind vor Hass

siehst du die Sonne nicht

Die Hände starr vor Hass#

Fühlst du die Wärme nicht

Nur Kämpfen? Für was?

Die Liebe ging verloren

Kälte nur aus Hass geboren

Ist das Alles was bleibt

Auf dem Weg durch die Zeit?

Du bist blind für den Augenblick

Blind für den Funken Glück

Glaubst nicht doch du wirst geliebt

Ich bin froh das es dich gibt

Impressum

Texte: Angela Lukas
Bildmaterialien: Angela Lukas
Tag der Veröffentlichung: 11.04.2013

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