Titel
Meine Mystery-Gay Gesichte um den Privatdetektiv SAM IRONSTONE nimmt langsam Gestalt an!
Jede Menge Mystic, Fantasy und heißer Sex erwarten euch, verpackt in einer spannenden Story um verlorene Liebe, gefundene Liebe und eine Tödliche Bedrohung.
ACHTUNG: Kann Teile von Gay-Romance (also Mann mit Mann) enthalten. Dies ist eine Vorabversion. SIe ist unkorrigiert und nicht überarbeitet!
Dröhnend und stampfend vibrierten die dumpfen Beats durch den vollkommen überfüllten Nachtclub. Zwischen zahlreichen Betonsäulen, die als einziges noch von der früheren Verwendung des Gebäudes als Parkhaus erzählten tanzten diverse schwitzende Körper im flackernden Licht des Stroboskops und der bunten Scheinwerfer. Kunstnebel flutete die drei Ebenen und erschwerte nicht nur die Sicht, sondern auch die Atmung.
Der junge Informatiker Rick Simmons war mit seinen Kollegen hier her gekommen. Nein, eigentlich hatten seine Kollegen ihn überredet und mitgeschleift. Rick selbst, dessen Gedanken sich um etwas ganz anderes drehten, legte keinen gesteigerten Wert auf den Smalltalk mit Ben, Charles und Vinnie, die sich mal wieder über belanglose Themen, wie die Mädels aus der Buchhaltung und ihre Maße ausließen.
Rick folgte den Gesprächen nur am Rande und ertappte sich immer wieder dabei, wie er nur sporadisch mal nickte und zustimmend grunzte, wenn er direkt angesprochen wurde. Worum es in dem Gespräch ging wusste er nicht genau. Es war ihm auch egal.
„Ich hab’ dich gefragt, wie du Carolines Bluse heute morgen fandest? Die gewährte doch mehr Einblicke, als sie Dinge verbarg, oder?”, fragte Ben und klopfe Rick aufmunternd auf die Schulter.
„Ja, Caroline sah heute wirklich sehr gut aus!“, antwortete Rick und lächele seine drei Kollegen abwesend an.
„Ich glaube die steht auf dich, oder was meint ihr, Jungs?“, fragte Charles in die Runde.
„Ja, da solltest du am Ball bleiben, Kleiner. Das könnte was werden, wenn du es gut anstellst!“, brüllte Vinnie gegen die Musik an.
Rick verabschiedete sich kurz auf die Toilette. Die Cola, die er getrunken hatte wollte wieder heraus. Also machte sich der junge, schlanke Mann mit dem Fünf-Tage-Bart auf den Weg durch die tanzende Menschenmenge hinüber zu den vollkommen versifften Klos. Nachdem er sich seines Coladrucks entledigt hatte steuerte er allerdings nicht zurück zu seinen Kollegen, sondern drängte sich wieder durch die Tanzenden hinüber zur Theke, die quasi einmal um den mittleren Stützbalken des Parkhauses aufgebaut worden war.
Er fand einen freien Platz, nachdem ein vollkommen überstyltes Pärchen mit ihren Drinks abgehauen war. Der Barkeeper schien Rick allerdings überhaupt nicht wahr zu nehmen. So oft er es auch versuchte, gegen die Musik anzubrüllen, jedes Mal wandte sich der gutaussehende Latino jemand anderem zu.
Rick wollte schon aufgeben, doch da schnauzte ein großer Kerl, der direkt neben ihm auf einem der wenigen Barhocker saß, den Barkeeper in einer Lautstärke an, dass dieser erschrocken zusammen zuckte.
“Was kann ich denn für dich tun, mein Großer?”, fragte der Latino und musterte den Kerl neben Rick genau so interessiert, wie er es selber tat. Die Bezeichnung “Großer” traf voll und ganz zu. Der breite Kerl, der neben Rick saß sah aus, als wäre er früher einmal Wrestler oder zumindest Quarterback einer Footballmannschaft gewesen. Er hatte einen massigen, muskulösen Körperbau und überragte ihn mit geschätzten zwei Metern um knapp einen halben Kopf. Er musste so um die Vierzig Jahre alt sein, mutmaßte Rick. Der Kerl hatte kurze dunkle Haare, die hier und da schon einige graue Strähnen aufwiesen. Dazu hatte er einen säuberlich gestutzten Vollbart. Er trug eine schwarze Lederjacke über einem karierten Cowboyhemd, eine Jeans und Boots. Er wirkte in diesem Outfit irgendwie bedrohlich.
Der große Kerl wandte sich an Rick und sprach ihn mit unglaublich tiefer, aber sehr angenehmer Stimme an. “Was darf ich dir bestellen?”, fragte er in normalem Tonfall, doch Rick verstand trotz der lauten Musik jedes einzelne Wort. Dabei fixierten ihn die Augen des Kerls mit einem fast schon stechenden Blick und schienen ihn von oben bis unten zu durchleuchten.
Hatte Rick sich gerade verhört? Bestellte ihm dieser Kerl gerade einen Drink? “Naja, warum nicht?”, dachte Rick bei sich und lächelte.
“Eine Rum-Cola bitte!”, brüllte Rick gegen die Musik an und der Kerl nickte dem Barkeeper zu, der Rick ebenfalls verstanden hatte.
Kurz darauf hatte Rick seinen Drink, in dem garantiert viel zu viel Alkohol war. Er und der große Unbekannte prosteten sich zu und Ricks Verdacht bestätigte sich wieder einmal. Der billige Rum brannte ordentlich, als er seine Kehle hinunter lief.
“Ich heiße Samson. Aber du kannst mich ruhig Sam nennen”, bot der große Kerl an und versuchte ein Lächeln. Dies sah allerdings ziemlich gekünstelt aus und konnte nicht verbergen, das hinter diesen stechend grünen Augen eine sehr große Traurigkeit lag. Rick hatte irgendwie ein Auge für so etwas.
“Ich heiße Rick!”, brüllte der junge Mann und nahm noch einen kräftigen Schluck, um seine Nerven ein wenig zu beruhigen. Der große Kerl machte ihn irgendwie nervös und sein markanter Geruch, der dem jungen Mann merkwürdiger Weise über allen anderen Gerüchen in dem Club in die Nase stieg, fing an ihn zu erregen. “Pures Testosteron!”, dachte Rick bei sich.
“Sind die Leute hier immer so schräg drauf?” fragte der große Kerl. “Ich hatte gehört, dass das Shocks eigentlich ein ganz guter Laden sein sollte.”
“Keine Ahnung, bin das erste Mal hier”, stellte Rick klar. “Bin eigentlich nicht so der Typ für Discos und Clubs! Hab’ allerdings eher Schlechtes über den Laden hier gehört”, ergänzte Rick etwas leiser, um den Barkeeper nicht zu verärgern. Dann nahm er noch einen Schluck seines Drinks, um sich noch ein wenig Mut an zu trinken. Er hatte Lust auf diesen massigen Typen und er hatte keinen Schimmer wieso, aber die Kombination seines Anblicks und dieses unwiderstehlichen Geruchs erregte ihn ungemein.
“Ich bin auch kein wirklicher Fan von dem Laden. Lass uns doch einfach wo anders hingehen. Mein Wagen steht direkt vor dem Club.”, bot Sam an.
Ricks Gedanken rasten. Sollte Sam tatsächlich ebenfalls auf ihn stehen? Lief das hier gerade auf ein One-Night-Stand hinaus? Warum eigentlich nicht? Rick hatte sich schon gefragt, ob es in Fairgate überhaupt Schwule gab. Dann natürlich gleich auf so ein Traumexemplar der Marke Lederkerl zu stoßen freute ihn natürlich noch mehr.
Und falls es sich bei Sam tatsächlich um einen durchgedrehten Massenmörder oder Psychopathen handeln sollte, dann würde er sich schon zu wehren wissen!
“Einverstanden”, stimmte Rick lächelnd zu. Sam zahlte die Rechnung und dann machten sich die beiden auf den Weg aus dem Club, wobei die Massen sich vor dem großen Kerl regelrecht teilten und Rick bequem in seinem “Windschatten” mitlaufen konnte.
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Sam war einfach nur froh, dass er jemanden gefunden hatte, der ihm zumindest für ein paar Stunden über die Trauer hinweghelfen konnte, die ihn wieder einmal zu übermannen drohte. Der junge Kerl war ganz nach seinem Geschmack und wenn er ehrlich zu sich war, ähnelte er äußerlich seinem ehemaligen, ermordeten Partner bei der NewYorker Polizei. Rick hatte die gleichen rotbraunen Haare und auch die selben, bernsteinbraunen Augen, die ihn damals an Devon immer so fasziniert hatten.
Der Ex-Bulle drängte die schmerzlichen Erinnerungen an Devon bei Seite, die sich immer wieder vor seinem geistigen Auge ausbreiten wollten. Szenen voller Freude, Glück und Liebe und auch Szenen voller leidenschaftlichem Sex. Doch Sam wollte in diesem Moment nicht in schmerzlichen Erinnerungen schwelgen, sondern das hier und jetzt mit diesem jungen Mann genießen.
Sam fuhr einen großen Dodge RAM Geländewagen in mattschwarz. Er stellte fest, dass Rick wohl ziemlich beeindruckt war, als er den massigen Bolliden sah und fast schon andächtig über den Lack fuhr.
Während der kurzen Fahrt durch das Stadtgebiet von Fairgate schwiegen sie. Rick wahrscheinlichen aus Verlegenheit, wie Sam an dem leicht geröteten Gesicht und dem aufgeregtenHändekneten des jungen Mannes feststellte. Ihm selbst, war allerdings auch nicht nach Reden zu Mute. Sam wollte zwar Ablenkung, doch nicht durch ein Gespräch oder belanglosen Smalltalk, sondern er wollte einen geilen, zwanglosen Fick. Und der junge Typ kam ihm da gerade gelegen. Er wusste nicht genau woran es gelegen hatte, dass er bei Rick sofort an Sex denken musste und sich sein Schwanz quasi schon in dem Augenblick geregt hatte, als Rick sich neben ihn an den Thresen gestellt hatte, doch irgendwie roch Rick für Sam nach purem Sex. Und dieser Geruch breitete sich auch in Sams Wagen aus und ließ seinen Riemen ziemlich schnell anschwellen, was sich in einer gut sichtbaren, dicken Ausbeulung in seiner Jeans äußerte.
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Als sie Sams Wohnung erreicht hatten, schafften Sie es gerade noch so, die Tür hinter sich zu schließen, bevor der große Kerl Rick an sich heranzog und begann ihn leidenschaftlich zu küssen. Rick musste gestehen, das Sam ein verdammt guter Küsser war. Der raue Bart rieb sanft an seinem Gesicht und die großen, kraftvollen Hände begannen jeden Zentimeter seines Körpers zu erkunden.
Ricks Hand wanderte zwischen Sams Beinen nach oben und knetete dann den schon mächtig ausgebeulten Schritt, was dem Großen ein lustvolles Stöhnen entlockte. Mit fahrigen Fingern öffnete Rick die große, metallene Gürtelschnalle und machte sich dann an den Knöpfen zu schaffen, um Sams offensichtlich großen Schwanz den nötigen Freiraum zu geben.
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Unterdessen streifte Sam ihm die dünne Jacke ab und zog ihm sein schwarzes Hardrock-T-Shirt über den Kopf. Der junge Kerl hatte zu seiner angenehmen Überraschung eine recht ansehnliche Körperbehaarung aufzuweisen, die seinen schlanken, aber durchaus trainiert wirkenden Körper genau an den richtigen Stellen zierte. Seine Brust war leicht von rotbraunem Haar bedeckt. Von dort aus zog sich ein feiner Streifen Haare über seinen flachen Bauch, bis hinab zu seinem Schwanz, den Sam gerade ebenfalls sehr interessiert freilegte. Für einen jüngeren und kleineren Burschen, hat er schon einen ziemlich beeindruckenden Riemen, der dort aus seinen Schamhaaren herausragte. Rick trug keine Unterhose, was Sam ein Grinsen auf die harten Gesichtszüge zauberte.
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Auch Rick war von Sams großem Schwanz mehr als angetan. Der fleischige Riemen lag gut in seiner Hand und fühlte sich hart und heiß an. Die üppige Vorhaut umspannte eine pralle Eichel und ließ sich leicht zurückziehen.
Rick löste sich aus Sams Umarmung und machte einen Schritt zurück. Sams Anblick machte den jungen Typen unglaublich geil. Der große Kerl knöpfte sein schwarzes Hemd auf und legte seine muskulöse und dunkel behaarte Brust frei. Dann zog er auch seine Boots und die Jeans aus. Rick stieg unterdessen aus seiner eigenen Hose und im Nu waren beide nackt.
Rick ging vor Sam auf die Knie und hatte somit seinen großen, fleischigen Schwanz direkt vor dem Gesicht. Mit der einen Hand umfasste er den pulsierenden Schaft und begann dann genüsslich an der großen Eichel zu saugen.
“Mhhh, Kleiner. Dass ist genau das, was ich jetzt brauchte”, sagte Sam und seine Stimme klang, wenn das überhaupt möglich war, noch dunkler und markanter.
Rick schien alles richtig zu machen, denn nach kurzer Zeit war Sam nur noch leise und genussvoll am stöhnen und gab er sich ihm voll und ganz hin.
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Auch Devon, Sams Ex, war, was seine oralen Fähigkeiten betraf ein echter Meister seines Faches gewesen. Die Gedanken an die Vergangenheit ließen das Herz des Ex-Bullen wieder schwer werden. Und obwohl Rick alles richtig machte, konnte Sam die bitteren Erinnerungen kaum verdrängen.
“Du, ich…”, versuchte Sam anzusetzen, aber er konnte seine Gedanken nicht sortieren. Rick sah ihn von unten her an. Immer noch seinen Schwanz im Mund. Wieder durchzuckte das Bild von Devon Sams Gedanken. Wie oft hatte er genau so vor ihm gekniet?
Verträumt lächelte er bei der Erinnerung an die heißen Nächte die er und sein Partner zusammen verbracht hatten. Vielleicht war es auch nicht das Vergessen, welches ihn in dieser Situation weiter bringen würde, sondern die Erinnerung! Sam beschloss es zu versuchen und einfach nur zu genießen.
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Rick musste feststellen, dass er tierisch auf den salzig herben Geschmack von Sams Schwanz stand. Dem großen Kerl schien der Blowjob auch zu gefallen, denn außer einigen gestammelten Worten hörte Rick von ihm nur geiles, tiefes Stöhnen.
Der Große schnappte sich seinen Arm und zog ihn mit sich in sein geräumiges Schlafzimmer. Ein massives King-Size-Bett dominierte das Zimmer, in dem außer einem stummen Diener und einer Kommode nur noch ein dunkler, verspiegelter Kleiderschrank die komplette gegenüberliegende Wand bedeckte.
Rick betrachtete sich und Sam im Spiegel. Wie unterschiedlich sie doch waren. Ein großer Muskelberg und ein kleinerer, eher zierlicher Athlet.
Samm warf ihn mit Leichtigkeit aufs Bett. Es steckte ziemlich viel Kraft in dem dunklen Kerl, wie Rick feststellte.
Sowohl ihm, als auch Sam war ziemlich schnell klar, dass Beide es eher etwas härter mochten und nicht so auf Blümchensex standen. So wälzten die beiden Männer sich kurz darauf, in einen innigen Zungenkuss vertieft, über das große Bett, wobei Sam ganz klar der Dominantere von beiden war. Dies ließ er Rick spüren, indem er ihn kraftvoll auf die Matratze drückte, hart seine Brust knetete und Rick in den Nippel biss.
Sam liebte den fast schon unnatürlich heißen Körper des schlanken Typen, der sich immer wieder fordernd an ihn schmiegte. Dann drehte er Rick auf den Bauch und kam über ihn. Sein knackiger Arsch war rund und sah mit den feinen, hellbraunen Haaren darauf sehr einladend aus. Rick schaute verführerisch über die Schulter und nahm dann eine Hand um seine Arschbacken ein wenig auseinander zu ziehen. Sam beugte sich nach unten und vergrub sein Gesicht zwischen den prallen Backen.
Der markante Geruch und Geschmack von Rick’s engem Arschloch, welches Sam mit der Spitze seiner Zunge tief zwischen den beiden Halbmonden fand, war unglaublich. Reines Aphrodisiakum, welches seine Lust auf diesen schlanken Bengel nur noch weiter steigerte. Wie oft hatte er Devon so verwöhnt und seinen Polizistenarsch so auf einen harten und ausdauernden Fick vorbereitet?
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“Unnnghhhh”, war das einzige, was Rick in diesem Moment erwidern konnte, als Sam einen Finger in sein enges und schon länger nicht mehr geficktes Loch schob. Er bäumte sich ein wenig auf und genoss es, für diesen großen Kerl zur Stute zu werden. Wie lange war er schon nicht mehr richtig genommen worden? Rick konnte sich nicht erinnern. Seit er hier in Fairgate war, hatte er noch niemanden gefunden, der ihn sexuell erregt hätte. Von ein paar Kerlen aus seiner “Clique” allerdings wäre er schon ziemlich angetan gewesen. Doch bis jetzt war da noch nie etwas gelaufen, denn die Typen waren alle hetero.
Ein zweiter Finger bohrte sich in seinen Arsch und holte den jungen Typen aus seinen Gedanken zurück ins hier und jetzt.
“Mmmhhhh… ich will dich, Kleiner. Kannst du dir vorstellen wie sehr?”, raunte Sam in sein Ohr und begann seinen feuchten Schwanz in Ricks Spalt hoch und runter zu reiben und den üppigen Vorsaft zu verteilen.
“Dann nimm mich einfach und hol’ dir was du brauchst!”, sagte Rick und streckte seinen Arsch noch ein wenig weiter nach hinten, um Sam seine Bereitschaft zu signalisieren genommen zu werden.
Das ließ sich Sam nicht zwei Mal sagen. Er setzte seine Eichel an Ricks einladend zuckendem Loch an und begann langsam aber bestimmt in ihn einzudringen.
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Eine fast schon unnatürliche Hitze umfing Sams Eichel und als sich der Muskelring von Ricks Hintern um seinen Schaft schloss spürte er, wie fiebrig heiß der Arsch des jungen Kerls wirklich war. Selten hatte er etwas Geileres gespürt, musste sich Sam eingestehen.
Der junge Kerl krallte sich bei dem harten Eindringen seines großen Schwanzes am Bettlaken fest und versuchte sich zu entspannen. DOch es gelang ihm nicht hundertprozentig und Ricks Innerstes zog sich immer wieder kräftig zusammen.
Es war offensichtlich nicht Ricks erster Fick, aber Sams Kaliber war eine Liga für sich. Je weiter er in Rick eindrang, desto enger und heißer schien sein Arsch zu werden. Als Sam dann mit seiner Hüfte an die knackigen Arschbacken von Rick anstiess, wusste er, dass der Bengel wirklich ein ziemlich guter Bottom war. Genau wie Devon damals, der sich auch immer erst ein wenig zierte, seinen großen Schwanz in sich aufzunehmen. Als Sam dann allerdings vollkommen in ihm war, konnte er gar nicht anders als es mit jeder Faser zu genießen.
Und Rick tat genau das gleiche. Unter lauten Stöhnen und schwerem Atmen schien er er jeden harten Zentimeter von Sams Prachtschwanz zu erleben. Sam hatte hatte schon Angst, Rick wirklich ernsthaft weh zu tun. Doch das Winden und das leicht schmerzverzerrte Gesicht, welches Rick machte gehörten dazu. Rick genoss den süßen Schmerz jedes Mal aufs Neue.
“Alles in Ordnung?”, fragte Sam ein wenig besorgt, als er kurz aus der Rolle des Dominanten herauskam.
“Ja klar Großer!”, sagte Rick durch zusammengepresste Zähne. “Ich genieße nur. Bin schon etwas länger nicht mehr so… hart… genommen worden.”
Ricks Loch zog sich unter einem erneuten geilen Krampf zusammen und massierte Sams Schwanz fast schon von alleine. Er schaute nach hinten und versuchte ein Lächeln, wobei er sich leicht auf die Unterlippe biss.
“Nun gut! Du scheinst es ja genau so zu wollen, Kleiner!”, sagte Sam und begann ein wenig mit dem Becken zu kreisen, was Rick wieder ein leicht gequältes Aufstöhnen entlockte.
Dann begann er sich Sam an Ricks Hüfte fest zu halten und den jungen Typen nach allen Regeln der Kunst zu ficken. Lange und harte Stöße gefolgt von leichten kreisenden Bewegungen, während der massive Schwanz von Sam tief im Arsch von Rick steckte. Beide Männer schwitzten mittlerweile und das Aroma von wildem, animalischem Sex erfüllte den gesamten Raum.
Fast eine Stunde lang ließ sich Rick so ficken. Sam wunderte sich über die Ausdauer des Jungen. Er selbst hielt sich schon für einen ziemlich ausdauernden Sexpartner, aber Rick war ebenfalls nicht klein zu kriegen. Immer wieder und wieder reckte er seinen Arsch dem großen Kerl entgegen oder begann sich selbst mit Sams Schwanz zu ficken, wenn dieser eine Pause einlegte.
Und auch wenn Rick schon zwei mal stöhnend und wimmernd auf das Bettlaken unter sich abgespritzt hatte, steurten nun sie jetzt anscheinend beide wieder unaufhaltsam einem heftigen und endgültigen Abgang entgegen.
Sowohl Sams als auch Ricks Stöhnen wurde immer lauter und hätte der Ex-Cop nicht gewusst, dass seine Wohnung ziemlich schalldicht war, hätte er sich Sorgen darüber gemacht, was seine Nachbarn wohl denken würden.
Je näher sie ihrem Orgasmus kamen, desto heißer wurde Ricks Körper, wenn dies überhaupt möglich gewesen war. Mit einem finalen harten und tiefen Stoß rammte sich Sam noch einmal bis zum Anschlag in Ricks heißen Arsch und gab sich dann dem heftigsten Abgang hin, den er seit langem erlebt hatte.
Sam wusste nicht was es war, aber irgend etwas erregte das Innerste Tier in ihm. War es der Duft von Rick oder der Geruch im Allgemeinen, der den Raum erfüllte? Sam vermochte es nicht zu sagen.
In mehreren krampfartigen Schüben ergoss er sich tief in Ricks Arsch und spürte quasi mit jedem Schub seiner potenten Sahne, wie die Kraft seinen Körper verlies.
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Auch Rick konnte nicht mehr an sich halten. Er war froh, das der große Kerl hinter ihm war und sein Gesicht nicht sehen konnte, denn seine Augen nahmen kurzzeitig eine honiggelbe, tierhafte Farbe an, während er seinen Orgasmus fast schon herausbrüllte.
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Sam ergab sich der süßen Erschöpfung und stütze sich auf Ricks vollkommen verschwitztem Rücken ab, bevor er langsam seinen Schwanz aus dem vollkommen überfickten Arsch des jungen Typen herauszog und sich schwer zur Seite aufs Bett fallen ließ.
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Rick versuchte zu Atem zu kommen und sich wieder zu konzentrieren. Dann schmiegte er sich an Sams breite und kraftvolle Brust, die sich immer noch heftig hob und senkte, während Sam langsam wieder zu Atem kam. Der große Kerl war nach diesem fantastischen Fick genau so erschöpft wie Rick selbst. Und ebenso verschwitzt, wie er feststellte. Rick genoss den herben Geruch des Kerls. Durch seine geschärften Sinne war dieser Geruch wie konzentrierte Männlichkeit.
“Das war unglaublich … geil”, sagte Sam und strich mit einer Sanftheit, die man bis gerade eben nicht von ihm erwartet hätte über Ricks schwitzigen Rücken. “Danke dafür.”
“Wofür bedankst du dich? Ich habe es einfach nur genossen!”, sagte Rick und strich durch Sams üppiges Brusthaar. Dieser grinste nur verträumt und schloss langsam die Augen.
“Ich kann mich dem nur anschließen.”, erwiderte Sam. “Ich hoffe es war dir nicht zu heftig.”
“Machst du Witze? Genau so hab ich es gebraucht. Endlich mal ein Kerl, der weiß wie man richtig fickt!”, sagte Rick grinsend.
Sam war zufrieden und fand in sich eine lange schon nicht mehr gespürte Befriedigung. Er genoss den Moment mit dem jungen Kerl an seiner Seite. Er spürte Ricks Herzschlag, der langsam wieder ruhiger wurde, genau wie sein eigener auch. Langsam dämmerte der große Berg von einem Mann weg und glitt in einen tiefen und erholsamen Schlaf hinüber, wie er ihn schon lange nicht mehr erlebt hatte. All die dunklen Gedanken und Erinnerungen an den brutalen Mord an seinem Partner waren für diesen einen Moment von ihm abgefallen und er ruhte nur noch in sich selbst.
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Als sanftes Schnarchen einsetzte, wusste Rick, das sein Sexpartner gänzlich eingeschlafen war. Er fuhr noch einmal mit den Fingern über Sams haarige Brust. Die Dunkelheit im Schlafzimmer machte ihm so gut wie nichts aus. Er löste sich aus Sams Umarmung und stand auf. Mühelos sammelte er seine achtlos fallen gelassenen Klamotten wieder auf und zog sich fast lautlos an. Irgendwie fühlte er sich viel erschöpfter, als er es hätte sein sollen.
Auch wenn die Liebesnacht durchaus zu den heftigeren gehörte, die Rick bis jetzt erleben durfte, fühlte er sich doch von einer unglaublichen Schwere erfasst. Müdigkeit konnte es nicht sein. Er als “Nachtmensch” wurde um diese Zeit eigentlich erst richtig wach. Rick hatte eine leise Ahnung, was der Grund für diese Mattigkeit sein konnte. Doch er musste sich davon erst selbst überzeugen.
Er kramte in seiner Tasche nach einem Zettel und schrieb dann seine Telefonnummer auf. Er legte die Nummer auf Sams Nachttisch und hoffte, dass der große Kerl vielleicht Lust auf eine Wiederholung hatte.
Rick machte sich auf den Weg zur Wohnungstür und hielt kurz inne. An der Schlafzimmerwand, direkt neben der Tür hing ein eingerahmtes Foto. Darauf konnte man den großen Sam erkennen. Neben ihm stand ein junger Mann, der rein optisch irgendwie Ähnlichkeit mit ihm selbst hatte. Die beiden trugen die typischen schwarzen Uniformen der New Yorker Cops. Sie wirkten sehr vertraut und Sam hatte seinen kraftvollen Arm um die Schultern seines Partners gelegt.
Jetzt konnte er sich auch vorstellen, warum Sam so schnell auf ihn angesprungen war. Wenn Rick wie sein Kollege aussah, dann schien der große Kerl wohl etwas für rothaarige Halbiren übrig zu haben.
Rick schlich aus dem Appartement und eilte das dunkle Treppenhaus entlang bis er unten durch die Eingangstür ins Freie trat. Es nieselte mittlerweile ziemlich stark und Rick fluchte leise. Jetzt durfte er durch halb Fairgate zu Fuß laufen, bis er zu seiner eigenen Wohnung kam.
Der anhaltende Nieselregen wurde von den stürmischen Böen immer wieder aufgepeitscht und durchnässte jeden, der sich draußen aufhielt von allen Seiten gleichzeitig.
Rick schlug den Kragen seiner, für Ende Oktober viel zu dünnen Jacke, nach oben und eilte die menschenleeren Straßen entlang. Seine Haare waren mittlerweile klitschnass und der Regen lief in kleinen Rinnsälen an seinem Gesicht herunter.
Auch wenn er gerade unglaublich geilen Sex gehabt hatte, fühlte er sich mittlerweile ziemlich elend. Dies lag allerdings nicht am Regen oder an den kalten Temperaturen, sondern an etwas ganz anderem. Man könnte Rick als mondfühlig bezeichnen, wenn man in herkömmlichen, menschlichen Bahnen denken würde, doch Rick war kein Mensch im eigentlichen Sinne. Nicht mehr. Vor etwas über fünf Monaten wurde er in “das Rudel” aufgenommen. Eine eingeschworene Clique, die ein dunkles Geheimnis teilte. Sie waren alle samt Werwölfe. Menschen die sich in rasende Bestien verwandeln konnten, wenn man sie reizte oder sie in Gefahr waren. In Vollmondnächten fiel ihnen diese Verwandlung viel leichter als in der übrigen Zeit. Allerdings waren sie nicht, wie die meisten Menschen sicher vermuten würden, auf den Mond oder die Nachtstunden angewiesen, um sich zu verwandeln. Werwölfe konnten ihre Gestalt nach Belieben verändern, nur in der Nacht gab es weniger entsetzte Menschen, die voller Panik um hilfe schreien würden.
Es gab nur eine Zeit im Monat, in der sich die Werwölfe gar nicht wohl fühlten: Neumond. Der pechschwarze, mondlose Himmel spannte sich in diesen Nächten wie dunkler Samt über das Land und die Wölfe waren in den Tagen um den Neumond herum immer besonders launisch. Das vermeintliche Fehlen des Mondes oder zumindest seines Lichtes schwächte die Werwölfe merklich.
Rick allerdings hatte noch nicht so viel Erfahrung mit seiner neuen Form der Existenz gemacht und war deshalb vom Neumond eiskalt überrascht worden. Ältere Wölfe wussten instinktiv, wann die mondlose Zeit nahte und sie sich zurückhalten mussten.
Rick ärgerte sich darüber, nicht mehr Rückrad bewiesen zu haben und einfach die Nacht bei dem großen Ex-Bullen verbracht zu haben. Doch auch bei Sam wollte er nicht zu viel Nähe zulassen. Ein geiler Fick war genug. Näher wollte er andere Menschen momentan gar nicht an sich heran lassen. Wenn Sam sich bei ihm meldete, dann würde er sich freuen, wenn nicht, wäre das für ihn auch in Ordnung.
Genau so hielt er es ja auch mit seinen Arbeitskollegen. Der junge Mann wollte einfach nicht dazu gehören. In den sechs Monaten, in denen er nun für die kleine Softwarefirma als Programmierer arbeitete, hatte er so gut wie keine Kontakte zu seinen Kollegen aufgebaut. Er ging zur Arbeit, erfüllte seine Pflicht und verschwand wieder in die Abgeschiedenheit seiner vier Wände.
Nur an den Wochenenden, wenn er sich mit seinem Rudel in den Wäldern rund um Fairgate traf, lebte er auf und konnte endlich seiner wahren Natur nachgehen. In der Stadt lebte Rick zwar, aber in den Wäldern und auf Jagd war er zu Hause.
Der junge Werwolf war froh, das seine Seele immer noch rein war. In den Reihen der Werwölfe hörte man immer wieder von Artgenossen, die nach ihrer Wandlung zu wahren Massenmördern wurden, weil sie sich vollkommen ihrer Blutlust hingaben. Sie entfesselten das Tier in sich und lebten alle Triebe vollkommen aus. Doch der Anführer, der Alpha-Wolf von Ricks Rudel namens Kaleb verabscheute das Töten und Abschlachten von Menschen. Deshalb jagten sie auch tief in den Wäldern nach Wild. Nicht, das dies weniger blutig zuging, aber bisher war durch ihre Hand, oder besser Klaue noch kein Mensch gestorben.
Das grelle Aufblenden von Autoscheinwerfern und das dröhnende Geräusch einer Autohupe rissen Rick aus seinen Träumereien. Beim gedankenversunkenen Überqueren der Straße hatte er wohl ein Auto übersehen. Er verließ sich zu sehr auf seine wölfischen Instinkte, die ihn allerdings bei Neumond immer wieder im Stich zu lassen schienen.
Er beschleunigte seine Schritte und erreichte die andere Fahrbahnseite. Die kurze Anstrengung und der Schreck ließen seinen Kopf leicht dröhnen. Die schlecht gemischte Cola-Rum in dem Nachtclub hätte wohl nicht sein müssen. Wer weiß, welchen Fusel der Latino ihm da zusammengeschüttet hatte.
Das Shocks war nicht unbedingt das, was man einen Erste-Klasse-Schuppen nennen würde. Der düstere Club konnte exakt drei Dinge bieten. trommelfellzerfetzende Tekno- und House-Beats, billigen Alkohol und willige Männer und Frauen. Auf die Letzteren war Rick heute Nacht allerdings nicht unbedingt aus gewesen, doch der große Sam hatte ihn dann doch recht schnell umgestimmt.
Rick war, was seine sexuellen Neigungen anging für Alles offen. Was genau die anderen Menschen an ihm so anziehend fanden, wusste er nicht genau. Seine eher ruhige und verschlossene Art, sein trainierter Körper oder einfach die Tatsache, dass sein animalisches Erbe eine ungeheure Menge an Pheromonen und Testosteron um ihn herum ausschüttete. Für einen Typen, dem die Frauen und Männer hinterher gierten, hielt Rick sich dennoch nicht.
Je näher er seinem Viertel kam, desto leerer wurden die Straßen, wenn dies überhaupt noch möglich war um diese Zeit. Der Wohnblock, in dem Ricks Appartement lag, war noch ein Überbleibsel aus der Zeit des großen Fairgate Industrieparks. In den Blocks wohnten in den 60ern und 70ern des letzten Jahrhunderts unzählige Arbeiter, die in den diversen Fabriken gearbeitet hatten. Seit dem verheerenden Brand 1984 allerdings hatte die Industrie Fairgate aufgegeben und war in das nicht weit entfernte Richmond umgesiedelt. Zurückgelassen hatten sie ein riesiges Areal an leerstehenden, teilweise abgebrannten Fabrikhallen, die langsam aber sicher dem Zahn der Zeit zum Opfer fielen. Mittlerweile war aus dem Industriepark ein Unterschlupf für Obdachlose und zwielichtige Gestalten geworden und die umliegenden Viertel rutschten mehr und mehr ab.
Die zwölfstöckigen Wohnblocks am Rande dieser “toten” Zone waren in keinem guten Zustand und wer hier wohnte, konnte sich entweder nichts anderes leisten oder wollte in der anonymen Masse der Unterschicht verschwinden.
Letzteres traf auf Rick zu. Er wohnte nicht gerne in einem ungezieferverseuchten Bunker, in dem in den kalten Monaten immer wieder die marrode Heizungsanlage ausfiel, doch zwischen den vielen Fremden in den unzähligen Wohnparteien, fiel er nicht weiter auf. Niemand bemerkte, wenn er Nächte lang nicht zu hause war. Es störte sich keiner daran, wenn er mit einem ganz offensichtlich blutverschmierten Gesicht in den frühen Morgenstunden zurückkam, nachdem er mit seinem Rudel eine erfolgreiche Jagd begangen hatte.
Auch an diesem Abend begegnete er niemandem, als er die schiefhängende Eingangstür des Wohnblocks aufdrückte und das durchdringende Quietschen im Halbdunkel des Hausflures widerhallte. Die wenigen grellen Neonleuchten, die teilweise nervös flackerten, verströmten ein zweckmäßiges, kaltes Licht. Viele dieser Deckenlampen waren schon seit dem Rick hier wohnte ausgefallen und glotzten wie schwarze, tote Augen von der schlecht gestrichenen Decke herab.
Der junge Mann wischte sich die nassen Haare aus dem Gesicht und öffnete seine Jacke ein wenig. Der stickige Hausflur lag vor ihm. Hier und da standen vor den Türen schäbige Kinderwagen, dreckige, hingeworfene Schuhe und vor sich hin gammelnde Müllsäcke. Der alte Putz bröckelte teilweise von den vergilbten, mit Graffitis beschmierten Wänden und trug so zu dem allgemeinen Ghetto-Erscheinungsbild bei. Der Geruch in den Fluren erinnerte Rick immer quälend daran, das seine Sinne nach der Wandlung viel schärfer geworden waren. Der Mief war für andere wahrscheinlich einfach nur unangenehm, als Werwolf empfand ihn Rick allerdings zehn mal so schlimm. Mit flacher Atmung eilte er durch die untersten Flure, vorbei an den beiden Aufzügen, von denen einer schon immer kaputt war. Dem anderen traute Rick auch nicht zu, ihn bis in den obersten, zwölften Stock zu fahren, in dem seine Wohnung lag. Er hatte keine Lust darauf, wie die gute alte Miss Ellis für knapp zwei Tage in der schäbigen Fahrstuhlkabine fest zu sitzen, bis einer der ignoranten Mieter mal Hilfe organisiert hatte. Die Dame wäre fast in dem Fahrstuhl an Dehydrierung verreckt.
Also stieß Rick die rostige Brandschutztür zum Treppenhaus auf und machte sich an den Aufstieg. Er war es gewohnt die Treppen zu nehmen und seit er verwandelt wurde und sich seine allgemeine Konstitution verbessert hatte, fiel es ihm auch jedes Mal leichter. Selbst heute, bei Neumond war er am Ende der Treppe weit weniger erschöpft, als er es noch ohne die animalische Antriebsfeder gewesen wäre. Hier im zwölften Stock war es ruhig. Wo man in den anderen Stockwerken immer wieder Geschrei, Gepolter und Gebrüll gehört hatte, war es hier oben ziemlich still. Seit Rick hier eingezogen war, hatten fast alle Mieter nach und nach die oberen Stockwerke verlassen. Ohne vertrauenswürdigen Aufzug war es den meisten, gerade älteren Mietern zu beschwerlich, jedes Mal in den 12ten Stock hinauf zu steigen.
Rick ging durch den dämmrigen Flur bis zu seiner Wohnungstür. Im Gehen kramte er aus seiner Tasche den Schlüsselbund hervor und schloss seine Tür auf. Als sie hinter ihm ins Schloss fiel atmete Rick tief durch. Er zog die nasse Jacke aus und ließ sie achtlos zu Boden fallen. Nach dem langen Abend und dem heftigen Sex war Rick erledigt und wollte eigentlich nichts anderes als sich hinlegen und schlafen.
Er stieg aus seinen Turnschuhen ohne sich die Mühe zu machen sie vorher zu öffnen. Dann ging er durch sein unaufgeräumtes Wohnzimmer, in dem sich diverse intakte und auch halb ausgeschlachtete Computer und deren Einzelteile stapelten, hinüber zum Schlafzimmer. Er zog das T-Shirt mit einer Hand über den Kopf, öffnete seine Jeans und zog sie müde aus. Rick zog sich eine Boxershorts über und war gerade dabei ein halbwegs sauberes T-Shirt aus seinem chaotischen Kleiderschrank zu angeln, als ein merkwürdiges Gefühl ihn plötzlich herumfahren ließ.
Auf der anderen Seite seines durchgelegenen Foutons stand eine wunderschöne junge Frau mit wallendem schwarzen Haar und einem luftigen Nichts von einem Kleid. Aus fast schwarzen Augen blickte sie zu ihm hinüber und lächelte ihn an.
“Wie sind sie hier rein gekommen?” wollte Rick fragen, seine Lippen bewegten sich auch leicht, doch kein Ton verließ seinen Mund. Das einzige worauf er sich konzentrieren konnte waren die unglaublich dunklen, endlos tiefen Augen der Frau vor ihm. Ihr Blick schien ihn zu durchbohren, drang tief in sein Innerstes ein und erfüllte seine Gedanken.
“Ich bin nicht hier, um dir Leid zuzufügen junger Wolf”, sagte sie mit zarter, engelsgleicher Stimme, deren Wiederhall Ricks Kopf erfüllte. Alles in Rick krampfte sich zusammen und schrie Gefahr, doch er hatte seinen Körper nicht mehr unter Kontrolle. Woher wusste sie, dass er ein Wolf war?
“Entspann dich”, säuselte die Unbekannte schmeichelnd und Rick gehorchte ihr auf’s Wort. “Leg’ dich hin, junger Wolf!”
Rick ließ das T-Shirt fallen, welches er immer noch in der Hand hielt und legte sich auf das Bett. Die dunkle Schönheit glitt mit einer geschmeidigen Bewegung auf ihn zu und während dieser Bewegung begann sich das nahezu durchsichtige Kleid in schwarzen Nebel aufzulösen. Dann war sie über ihm. Nackt und wunderschön. Ihr Körper fühlte sich leicht und weich an, doch er war irgendwie kalt und unwirklich.
Rick spürte ein merkwürdiges Gefühl in sich aufsteigen. Als würde die Frau ihn irgendwie dazu bringen, erregt zu werden. Sie saß rittlinks auf seinem Becken und rieb sich an ihm. Gleichzeitig strich sie Rick über den rotbraunen Haarschopf und küsste ihn am Hals. Die Berührung ihrer Lippen war wie ein elektrischer Schlag. Mit einem Mal war die Erregung in ihm so groß, dass er sich nicht mehr richtig beherrschen konnte. Sein Körper wurde erfüllt von einer unglaublichen Hitze und er begann sich teilweise zu verwandeln. Seine Pupillen nahmen wieder einen honiggelben Ton an, seine Zähne wurden spitzer und länger und seine Finger krümmten sich langsam zu Krallen. Es war, als ob die Frau die Kontrolle über seinen Körper und seine Gabe übernommen hatte. Rick konnte sich nicht mehr wehren. Wollte sich nicht mehr wehren.
Die Gefühle die sie in ihm auslöste waren unbeschreiblich, auch wenn sie nicht real waren. Ricks Geist schrie und wand sich, doch er konnte die Kontrolle über seinen Körper nicht zurückgewinnen. Sie ließ es nicht zu.
Wäre er doch nur bei Sam geblieben. In seinen starken Armen hatte er sich geborgen und sicher gefühlt. Dann wäre ihm all das hier erspart geblieben.
Rick ergab sich in sein Schicksal. Sein Geist hörte auf stumm zu schreien und er spürte jetzt nur noch Sie. Mit allen Sinnen. Sie ließ ihr Becken verführerisch auf seinem kreisen. Ihre festen Brüste mit den dunkelroten Warzen wippten dabei auf und ab. Es schien ihr zu gefallen, den jungen Mann derart in Erregung zu versetzen. Sie lächelte verführerisch und öffnete ihren Mund zu einem leisen Stöhnen, als sie sich immer weiter an Ricks praller Männlichkeit rieb. Zwischen ihm und ihrem glühend heißen Lustzentrum lag nur noch der dünne Stoff seiner Boxershorts.
Mit Entsetzen sah Rick die Veränderungen an ihr. Etwas durchbrach die wunderschöne Maske und im Bruchteil einer Sekunde kam etwas Grausiges zum Vorschein. Das Gesicht der Fremden war zu einer Fratze verzerrt, einem dunklen Abbild ihrer einstigen Schönheit. Tiefschwarze Augen, spitze Zähne und bläuliche, faltige Haut, unter der sich schwarze Äderchen wie das Gewirr von Ästen abzeichneten, die zu den Enden hin immer feiner und verzweigter wurden. Sie blitzte ihn aus diesen schwarzen Augen an und senkte dann eine ihrer schwarzen Krallen auf seine Brust, in der sein Herz wie wild schlug vor Erregung und endlosem Schock. Kein Laut kam über Ricks Lippen, als sie mit der Kralle ein blutiges Symbol tief in seine Haut ritzte.
“Dich hebe ich mir bis ganz zum Schluss auf, Wolf” sagte sie immer noch in schmeichelndem Ton und bohrte ihre Kralle tief in seine Brust. Er meinte die Spitze ihrer Kralle an seinem Herzen zu spüren, als endloser Schmerz vor seinem inneren Auge explodierte und Rick in tiefe, gnädige Schwärze riss.
Es sind schon oft Leute verschwunden. Sie gingen wie jeden Tag aus dem Haus und kamen nie wieder zurück. Vom Erdboden verschluckt könnte man sagen. Einige tauchten nach kurzer Zeit wieder auf, tot oder lebendig, doch viele blieben einfach verschwunden. Es konnte nie ganz geklärt werden, ob sie einem Verbrechen zum Opfer gefallen waren, denn man hatte ja keine Anhaltspunkte, geschweige denn eine Leiche gefunden.
Ganz ähnlich verhielt es sich auch bei den Fällen von vermissten, jungen Leuten, die seit einigen Wochen in Fairgate verschwanden. Die sonst eher ruhige Stadt in Virginia war nicht gerade erbaut darüber, dass sie in das Zentrum staatlicher Ermittlungen rückte, denn die mittlerweile siebte Frau war von ihren Eltern als vermisst gemeldet worden. Das Vertrauen in die Arbeit der hiesigen Polizei war mehr als erschüttert und auch sonst machte sich die Presse schon über die “bedenklichen Zustände” im ruhigen Fairgate lustig.
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Für Samson Ironstone war es ein Fall wie jeder andere. Eine ältere Dame hatte ihn kontaktiert und wollte ihn als Privatermittler engagieren. Das Sümmchen, welches sie Sam für die Arbeit zugesagt hatte, machte ihm seine Entscheidung für diesen Fall mehr als leicht. Der großgewachsene Hüne mit den kurzen dunklen Haaren und dem markanten, bärtigen Gesicht hatte sich sofort auf den Weg gemacht.
Seit er vor knapp zwei Jahren nach Fairgate gekommen war, stellte dies seinen ersten größeren Fall dar. Natürlich arbeitete er nun schon seit fast einem Jahr als privater Ermittler, doch außer ein paar untreuen Ehemännern und Ehefrauen und das ausfindig machen einer seit Jahrzehnten verzogenen Schwester hatte er noch keine größeren Aufträge an Land gezogen.
Doch das war Samson, der sich selbst am liebsten Sam nannte auch gar nicht so unrecht. Nachdem sich sein Leben vor zweieinhalb Jahren grundlegend geändert hatte, wollte er es langsam angehen lassen. Es konnte nur besser werden. Damals als Detective der NewYorker Polizei war er quasi im Dauereinsatz gewesen.
Sein damaliger, junger Partner Devon Michels war zunächst überhaupt nicht davon begeistert, mit einem kantigen und oft schroffen Sack wie Sam zusammen arbeiten zu müssen. Die anderen Kollegen schmunzelten immer, wenn sie die beiden zusammen sahen. Zwei ungleichere Partner hätte es nicht geben können. Doch wie es oft im Leben so ist, zogen sich auch bei Sam und Devon die Gegensätze regelrecht an.
Schneller als Sam es damals lieb gewesen wäre, hatte der junge Detective mit Hummeln im Hintern und fast unerschöpflichem Tatendrang seine raue Schale geknackt und die beiden wurden Freunde. Es dauerte nicht lange, da wurde diese Freundschaft intensiver und die beiden, jenseits aller Richtlinien, ein Liebespaar. Für Sam, der bis zu diesem Zeitpunkt nur sehr wenige Erfahrungen mit dem Schwulsein hatte, war es der Reiz des Unbekannten. Devon zeigte ihm Dinge, die er mit einer Frau noch nie erlebt hatte und so kam es, dass der große Kerl mit fast vierzig endgültig die “Seiten wechselte”.
Für die Kollegen im Polizeirevier waren die beiden einfach nur DAS Dreamteam. Sam und Devon arbeiteten wie eine Person und knackten jeden noch so vertrackten Fall. Von ihrer sehr intensiven Liebes- und Sexbeziehung wusste bis auf ein enger Vertrauter niemand. Und das war beiden auch mehr als Recht. Nicht das sie nicht selbstbewusst genug gewesen wären, um sich gegen diverse Sprüche und Anfeindungen zur Wehr zu setzen, doch so entgingen sie dem Stress, der solch ein Outing innerhalb der NewYorker Polizei mit sich gebracht hätte.
Doch dann geschah etwas, dass Sam bis heute in seinen Albträumen verfolgte. Die beiden Detectives arbeiteten an einem besonders brutalen Mordfall, bei dem ein Mann in wenigen Monaten mehrere Frauen und Kinder auf bestialische Art und Weise getötet hatte. Sie nannten ihn den Stummmacher, da er den Opfern die Kehle heraustrennte.
Als sie nach einem heißen Tipp den Mörder Ding fest machen wollen, konnte dieser sich der Festnahme entziehen. Er überwältigte Devon, sprang auf ihn und riss ihm, genau wie seinen anderen Opfern mit seinen krallenartigen Fingern die Kehle heraus. Mit bloßen Händen und einer absolut unmenschlichen Kraft und Geschwindigkeit ging er ans Werk und tötete Sams Partner und Liebhaber.
So schnell konnte Sam nicht reagieren. Er feuerte fast sein gesamtes Magazin auf den Mistkerl ab, doch erst eine der letzten Kugeln, die er direkt in den Schädel des Kerls feuerte und die ihm die halbe Schädeldecke wegriss, konnte ihn stoppen. Das verzerrte Gesicht der Kerls sah in keinster Weise menschlich aus und diese Fratze war es, die ihn wieder und wieder in seinen schlimmsten Träumen einholte und verhöhnte. Devon war auf der Stelle tot und Sam war vollkommen machtlos. Er, der große starke Bulle konnte nichts mehr für seinen Partner, seinen Geliebten, seinen Seelenverwandten tun.
Fast ein halbes Jahr lang hatte er nach dem Tot und der Beerdigung versucht seine Trauer, die Zweifel und den Schmerz mit Alkohol zu betäuben. Doch auch wenn der Schmerz abflaute blieben immer diese Bilder zurück. Und so fasste er den Entschluss New York zu verlassen. Mit dem Finger auf der Landkarte fiel seine Wahl eher zufällig auf das kleine Städtchen Fairgate. Er kündigte seinen Job bei den Cops und nahm sich eine Auszeit.
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An diesem Morgen hatte Sam seinen ersten Termin mit der neuen Klientin. Die gute, alte Mrs. Dawson war eine Frühaufsteherin und dem entsprechend hatte auch der Ermittler seinen Wecker auf kurz nach acht Uhr morgens gestellt. Als er nach einigen Augenblicken den Wecker ausschaltete und richtig wach wurde, musste er ernüchtert feststellen, das der junge Typ von gestern Nacht wohl schon gegangen sein musste. “Rick”, dachte Sam und schmunzelte.
Etwas enttäuscht setzte sich der große Hüne auf die Bettkante und rieb sich den Schlaf aus dem Gesicht. Er versuchte die dunklen Bilder, die sich gegen Morgen doch wieder in seine Träume eingeschlichen hatten zu vertreiben, was ihm eher schlecht als recht gelang.
Dann stand er auf und ging nackt wie er war ins Badezimmer zum Pinkeln. Zähneputzenderweise kam er kurze Zeit später wieder heraus und machte sich daran, die Bettlaken ein wenig zu richten. Er wollte gerade die Bettdecke zusammenlegen, als ihm etwas auffiel. Dort wo der junge Rick auf allen Vieren gekniet hatte und sich festgehalten hatte, war das Laken regelrecht zerfetzt oder zerrissen worden. Wie mit einem scharfen Messer waren zwei Mal vier Risse nebeneinander zu finden.
“Was zum Teufel?”, dachte er und versuchte sich einen Reim auf diese “Krallenspuren” zu machen, als sein Handy plötzlich klingelte.
“Samson Ironstone, Private Ermittlungen. Was kann ich für Sie tun?”, fragte der Große freundlich aber bestimmt.
“Ahhh guten Morgen Mr. Ironstone. Ich hoffe ich habe sie nicht geweckt?”, hörte er die etwas gebrechlich klingende Stimme der guten Mrs. Dawson.
“Nein nein, ich wollte mich gerade auf den Weg zu ihnen machen!”
“Wunderbar. Ich freue mich schon, sie persönlich kennen zu lernen. Fahren Sie vorsichtig der Berufsverkehr um diese Zeit ist die Hölle.”
“Danke für den Tipp. Ich werde daran denken”, gab Sam zurück und legte dann auf.
Er zog sich gerade an, als ihm neben seiner Armbanduhr, die auf dem Nachttisch gelegen hatt,e ein kleiner Zettel auffiel, den er interessiert aufhob.
“Danke für die Nacht! Rick”, stand auf dem Zettel. Auf der Rückseite fand Sam eine Handynummer.
Er musste lächeln und freute sich über die kleine Notiz. Auch wenn Fairgate nicht extrem viele Einwohner hatte, so war es doch recht unwahrscheinlich sich zufällig über den Weg zu laufen.
Er steckte den Zettel in seine Hosentasche und nahm sich vor, den jungen Typen im Laufe des Tages anzurufen und ihn vielleicht mal zum Essen einzuladen. Eine Nacht wie die Letzte durfte sich gerne wiederholen!
Mit diesen, dann doch etwas erfreulicheren Gedanken im Kopf machte sich der Ermittler auf den Weg durch die Rushhour. Mrs. Dawnsons Haus befand sich genau auf der anderen Seite der Stadt.
Eine knappe halbe Stunde später hielt Sam vor dem kleinen und sehr gepflegten Häuschen der alten Dame. Der kleine halbhohe Zaun, der einmal um den Vorgarten verlief war tadellos weis. Die Blumenbeete erweckten den Eindruck, als wenn die gute alte Mrs. Dawson sehr viel Zeit in sie investieren würde oder sie einen wirklich guten Gärtner hatte, der sich um die Grünflächen kümmerte. Gerade Linien und nirgendwo war auch nur der Ansatz von Unkraut zu erkennen.
Das kleine, zweistöckige Haus wirkte in dieser ohnehin schon penibel angelegten Wohnanlage namens Heartwood Hill fast schon zu perfekt. Obwohl es erst kurz nach neun war, konnte Sam schon einige Nachbarn entdecken, die emsig dabei waren, den schönen Schein ihrer Vorstadthölle zu wahren. Sie stutzten ihren Rasen, fegten ihre Einfahrten oder befreiten die Dachrinnen von Schmutz und Laub. Alle die Sam sah, hatten eines gemeinsam: Mit Neugier und Argwohn beobachteten sie jeden Schritt, den der große Hüne in “ihrer” Siedlung tat. Nun gut, mit knapp zwei Metern und einem Körperbau wie ein Kleiderschrank war der Ex-Bulle auch nicht zu übersehen.
Er ließ sich nichts anmerken, grüßte einen der Nachbarn freundlich, der sich dann ziemlich ertappt wieder seiner unglaublich wichtigen Arbeit widmete und ging durch das niedrige Gartentor auf das Haus seiner Klientin zu.
Die harmonisch klingende Klingel passte perfekt in das Gesamtbild und nach dem der letzte melodiöse Ton verklungen war, höre Sam auch schon, wie von innen die Tür aufgeschlossen wurde. Es dauerte eine ganze Weile bis alle Schlösser und Riegel geöffnet waren. Wenn Sam sich nicht verzählt hatte, dann waren es sechs gewesen. Kurz darauf öffnete ihm eine freundlich aussehende Dame die Tür.
Da Mrs. Dawson doch um einiges kleiner war als der Ermittler guckte sie von unten an ihm hoch und lächelte. Ihr weißgraues Haar trug sie zu einem Dutt gebunden und neben einem schlichten, einfarbigen Kleid trug sie einen auffallend voluminösen Schal um den Hals.
“Kommen Sie doch bitte herein. Schön das sie es so schnell einrichten konnten, Mr Ironstone.”
“Ja, freut mich auch, sie endlich persönlich kennen zu lernen, Mrs Dawson”, gab Sam betont freundlich zurück. Dann ging er an der Seniorin vorbei ins Haus.
Auch hier drinnen setzte sich der saubere und fast schon übertrieben penible Eindruck fort. Auf den teilweise antiken Möbeln fand sich nicht ein Staubkörnchen und auch sonst waren die selbst gehäkelten Deckchen und der überall zu findende Nippes fein säuberlich platziert. Was Sam hier im Flur schon auffiel war ein ziemlich merkwürdiger Geruch der irgendwo zwischen salzigem Meerwasser und Zitrone, der sich im Gesamten Haus ausgebreitet hatte. Als er das geräumige und sehr stilvoll eingerichtete Wohnzimmer betrat wusste er auch, woher die merkwürdigen Gerüche kamen.
An der Decke hingen im gesamten Raum verteilt Duftbäumchen, die den Raum mit penetrantem Zitronenduft erfüllten. Außerdem gab es zwei unter die Decke montierte Geräte, die leise summend die Luft befeuchteten.
Was Sam allerdings am allerwenigsten erwartet hätte war das riesige Aquarium, welches die Nordseite des Raumes einnahm. Ein großes, zylinderförmiges Becken durchbrach die Wand und man hatte eine verzerrte Sicht in die Küche, die sich dahinter befand. Sie Wassersäule hatte mindestens einen Durchmesser von drei Metern und war Innen reich bepflanzt mit den verschiedensten Wasserpflanzen.
Mrs. Dawson bemerkte die Verwunderung in Sams Gesicht. “Das war die größte Passion meiner Enkelin Deborah. Dieses Aquarium war ihr ganzer Stolz!”
Die ältere Dame bot dem Ermittler einen Sessel direkt vor dem Aquarium an und setzte sich dann zu ihm.
“Meinen sie DIE Deborah, die jetzt verschwunden ist?”, fragte Sam interessiert.
“Ja. Sie ist so ein pflichtbewusstes junges Ding. Sie wäre nie, ohne mir eine Nachricht zu hinterlassen, so lange weg geblieben.”
Sam zückte seinen Notizblock und begann sich einige Details aufzuschreiben. “Wann sagten sie doch am Telefon ist Deborah verschwunden?”
Die ältere Dame räusperte sich und man konnte ihr ansehen, dass sie versuchte sich zu erinnern. “Sie ist jetzt fast fünf Tage fort. Sie wollte zu diesem alten Parkhaus gehen. Dort wo immer die laute Musik gespielt wird.”
“Das Shocks?”
“Ja, ja ... genau so hieß dieser Tanzklub! Und seit diesem Abend ist sie nicht zurückgekehrt.”
“Haben sie denn schon die Polizei informiert?”, fragte Sam.
Mrs. Dawson schien sehr traurig zu werden und fast den Tränen nahe sagte sie dann: “Natürlich hab ich mich an die Polizei gewandt, doch die konnten bisher nichts für Deborah tun. Sie haben in dem Club nachgefragt und dort konnte man sich auch an meine Kleine erinnern, aber danach hat sie niemand mehr gesehen.”
Diese alte Dame so leiden zu sehen setzte Sam schon ein wenig zu. Er wollte ihr helfen. Wollte für sie herausfinden, wo ihre Enkelin steckte.
“Könnte sie bei ihren Eltern sein?”
Mrs. Dawson schüttelte traurig den Kopf. “Meine Elise und ihr Mann, Deborahs Eltern sind schon vor einigen Jahren gestorben. Seit dem sorge ich für das Mädchen.”
Sam notierte einiges, dann fragte er die Seniorin nach einem halbwegs aktuellen Foto. Mrs Dawson stand auf und holte einen braunen großen Umschlag von einer Kommode in der Nähe.
“Hier Mr. Ironstone. Das sind die Fotos von Deborah. Sie hat sie erst vor kurzem machen lassen.”
Sam nahm den Umschlag und zog einige großformatige Aufnahmen hervor. Sie erinnerten ihn an SetCards, die Models nutzten, um sich bei Agenturen vorzustellen. Deborah war außergewöhnlich hübsch. Ein makelloses, offenes Gesicht mit einem natürlichen Lächeln. Wallende, schwarze Haare und stechend grüne Augen. Den Fotos nach erübrigte sich fast die Frage nach ihrem Alter. Sie musste so um die 19 Jahre alt sein schätzte Sam.
Er nahm sich eines der kleineren Fotos und gab den Rest an die Dame zurück.
“Ich werde mein Möglichstes tun, Deborah zu finden. Ich habe gewisse Verbindungen zur Fairgate County Police. Die können mir sicher noch einige, nicht ganz offizielle Fakten nennen. Ich würde mich dann in den nächsten Tagen bei ihnen melden, wenn ich Genaueres weiß.”
Die ältere Dame versuchte zu lächeln, doch ihre Sorge ließ sich nicht gänzlich aus ihrem Gesicht verbannen. “Vielen Dank Mr. Ironstone. Ich setze meine ganze Hoffnung in sie!”
Mit einem merkwürdigen Gefühl im Magen verließ er das Haus von Mrs. Dawson. Irgendetwas war merkwürdig an ihr, doch der Detective, dessen große Gabe es eigentlich war, ungewöhnliche Zusammenhänge ziemlich schnell zu erkennen kam sich vor, als würde er vollkommen auf dem Schlauch stehen.
Während er über die unbefahrene Straße zu seinem Dodge zurück ging, holte er sein Handy und den kleinen abgerissenen Zettel aus der Tasche. Er schwang sich in seinen Wagen, schloss die Fahrertür und las noch einmal kurz die Notiz von Rick. Dann gab er die Nummer ein.
Er wartete eine Minute, dann meldete sich die Mailbox: “Hallo Anrufer. Du hast leider kein Glück, ich bin’s nicht persönlich. Hinterlasse doch eine Nachricht!”, ertönte Ricks freundliche Stimme.
“Ja… uuhhmm Hi! Ich wollte mich nur einmal kurz melden ... dir für den netten Abend danken. Hast meine Nummer ja jetzt auch im Display. Meld’ dich einfach!”, stammelte Sam ins Handy und fluchte innerlich, da er, wie fast alle Menschen Mailboxen und Anrufbeantworter hasste.
Nach diesem Anruf steckte er sein Handy in die Freisprechanlage und ließ, während er den Wagen startete und losfuhr seinen alten Freund Steve Hawke von der hiesigen Polizei anrufen. Nachdem das Smartphone gewählt hatte und es einige Male getutet hatte meldete sich Steves raue Stimme: “Na, wenn das kein Zufall ist! Ich musste gerade an ... dich denken Sam!”, sagte der Mann am anderen Ende lachend und es klang ziemlich anzüglich.
In der Tat hatte Sam, kurz nachdem er hier in Fairgate angekommen war etwas mit seinem alten Bekannten von der Polizeiakademie angefangen, der sich damals den Stress des Großstadtcops nicht geben wollte und statt dessen auf’s “Land” gegangen war. Die beiden hatten immer lockeren Kontakt gehalten.
Nicht zuletzt weil Steve und Sam schon während ihrer Akademiezeit einige heiße Nächte verbracht hatten. Die Erlebnisse mit Steve gehörten zu den wenigen homosexuellen Erfahrungen, die er vor seiner Beziehung zu Devon gemacht hatte. Der dunkelhäutige Steve war, ganz nach Sams Geschmack, ein absoluter Bottom und ließ sich gerne auf Dominanzspiele ein. Ein ebenbürtiger Bulle, wie Sam einer war, kam ihm da gerade recht.
“Hey, Steve”, sagte Sam etwas verhalten, um die Professionalität ihrer Beziehung zu wahren. “Ich habe da mal einige Fragen zu einem Fall, den ihr bearbeitet habt vor ein paar Tagen.
“So so. Ein Fall von uns? Welcher denn? Hast du einen Namen?”
“Deborah Dawson. Eine vermisste junge Frau die zuletzt im Shocks gesehen wurde.”
“Ahh ja, die Sache haben ich und mein Partner bearbeitet. Was kann ich denn da für dich tun?”, fragte Steve und man hörte am Telefon deutlich sein Grinsen.
“Nun, die Oma der Vermissten hat mich als Privatdetektiv beauftragt, nach ihrer Enkelin zu suchen!”, antwortete Sam wahrheitsgemäß.
“Ja, die alte Dame kann einem wirklich leid tun. Ihre einzige Verwandte spurlos verschwunden ...” Steve ließ eine kurze Pause und sprach dann weiter: “Wenn du heute Abend bei mir vorbei kommst, dann geb ich dir eine Kopie der Akten, die wir bis jetzt haben.”
“Das klingt doch nach einem Deal!”, sagte Sam und spürte sogleich eine leichte Erregung in sich aufsteigen.
“Aber mach dir nicht all zu viele Hoffnungen, die Akte ist nicht sehr umfangreich und die Spurensicherung hat auch kaum etwas entdeckt”, versuchte Steve die Euphorie ein wenig zu bremsen.
“Wenn ich dich treffen kann, dann lohnt es sich auf jeden Fall!”, sagte Sam schmeichelnd und verabschiedete sich.
Den Rest des Vormittags verbrachte Sam damit im hiesigen Fitness Studio seine Muskeln zu stählen und den Kopf frei zu bekommen. Auch wenn der letzte Abend wirklich sehr geil gewesen war, hatte er doch einige Erinnerungen wachgerüttelt, die Sam lieber hätte ruhen lassen. Durch Rick und seine Art, war Devon wieder sehr präsent ins Sams Gedanken und es versetzte seinem Herzen jedes Mal einen neuen Stich, wenn seine Erinnerungen zu den letzten Augenblicken ihres gemeinsamen Lebens kamen.
Die Internetrecherche am Nachmittag war auch ziemlich aufschlussreich. Sam konnte einige Hinweise darauf entdecken, dass in den letzten Wochen schon einige junge Menschen verschwunden waren. Allerdings wurden die meisten Artikel und Posts im Netz, die dieses Thema betrafen gelöscht und waren nicht mehr auffindbar.
Mit diesem neuen Wissen machte sich der große Ex-Bulle am Abend auf den Weg zu seinem Kontaktmann Steve. In Erwartung eines geilen Abends hatte er nach dem Sport nicht geduscht. Wie er sich erinnerte, turnte es Steve ungemein an, wenn ein Mann auch nach Mann roch. Und nach einer langen Einheit im Fitnessstudio konnte ein Mann nicht intensiver Duften als Sam es gerade tat.
Als er bei dem Polizisten klingelte, öffnete dieser die Tür schon wohl weißlich in eher … spärlicher Bekleidung. Sein muskelbepackter Körper von damals hatte sich allerdings ein wenig verändert. Sam schob es gedanklich auf die Donuts und den allgemeinen Polizeialltag. Wenn man da nicht aufpasste, legte man schnell einiges an Masse zu. Nicht das Steve in den zwei Jahren sei ihrem letzten realen Treffen fett geworden wäre, doch der einstige Muskelbullen hatte mittlerweile doch einiges an Masse zugelegt und trug einen kleinen sexy Bauch mit sich herum. Was Sam aber sehr gefiel, war die Tatsache, das der Polizist das rasieren seines Körpers aufgegeben hatte und mittlerweile genau wie er selbst einen ansprechenden Brustpelz sein Eigen nannte, der sich auf der dunkelbraunen Haut leicht kräuselte.
“Sam! Du hast dich ja fast gar nicht verändert. Nur ein paar graue Haare dazu bekommen. Das ist unglaublich sexy. Macht dich zu einem Geilen Daddy würde ich sagen.”, stellte Steve fest.
Er zog den großen Kerl in seine Wohnung und schloss die Tür hinter sich. Kurze Zeit später hatten die beiden Kerle auf dem ausladenden Sofa Platz genommen und Steve kniete zwischen Sams gespreizten Beinen und öffnete seine Hose, um den fetten Schwanz zu befreien, auf den er sich schon sehr lange gefreut hatte.
Und Steve wurde nicht enttäuscht. Sams Schwanz war noch genau so beeindruckend wie er ihn in Erinnerung hatte. Seit sie vor vielen Jahren aus der Akademie raus waren, hatten sie sich nur sporadisch getroffen, wenn Steve mal in New York war. Wenn, dann war es allerdings immer ein unglaublich geiles Erlebnis gewesen. Sam war DER Kerl und er konnte absolut dominant sein, was Steve brauchte.
“Mmmmhhh, ich hatte fast vergessen, wie gut du das kannst!”, sagte Sam, als sich Steves warme Lippen um seinen Schwanz schlossen und der Kerl richtig zu saugen und schlucken begann. Sam griff sich seinen rasierten Kopf und begann ihm seinen Schwanz tief in den Hals zu schieben. Das Würgen und Stöhnen des schwitzenden schwarzen Muskelkerls zwischen seinen Beinen erregte ihn sehr und ließ ihn immer wieder und wieder den Kopf von Steve auf seinen Riemen schieben. Gnadenlos. Gnadenlos geil.
Nach einigen Minuten glitt der Kerl an Sam nach oben. Seine warme Zunge zeichnete dabei eine feuchte Linie auf Sams Haut. Er fuhr über den Bauch des Detektives, dann über die gute ausgeprägte Brust und leckte verlangend an einem der steifen Nippel. Kurz darauf vergrub er seinen Kopf tief in Sams verschwitzter Achselhöhle. Der männliche Duft machte Steve regelrecht willenlos und Sam musste nur noch seinen Schaft an seinem Loch ansetzten und schon ließ sich Steve darauf nieder bis er vollständig auf seinem Schoss saß.
Beide Kerle stöhnten vor Geilheit und Steve begann einen wilden und ausdauernden Ritt, den Sam immer wieder durch unregelmäßige Stöße von unten zu einem sehr intensiven Erlebnis für seinen alten Freund machte.
Wenig später gaben sich beide einem sehr intensiven Orgasmus hin, der sie beide erschöpft auf das Sofa sinken ließ.
“Mann, Mann, wie in alten Zeiten Sam!”, sagte Steve und wischte sich den Schweiß von der Stirn. “Ich frage mich, warum wir das nicht öfter machen?”
“Naja, dann wäre es ja nichts besonderes mehr. Außerdem hätte ich dann keine Gegenleistung mehr zu bieten für die ganzen kleinen Gefälligkeiten, die du mir immer wieder zu teil werden lässt”, sagte Sam und zog Steve zu sich heran, um seinen Mund mit einem wilden und leidenschaftlichen Kuss zum schweigen zu bringen.
Als sie eine Stunde später wieder mehr oder weniger angezogen waren, überreichte Steve ihm eine dieser typischen graubraunen Pappmappen. Im Inneren fand Sam diverse Formulare, Akten und Notizen, die Steve und sein Partner über den Fall der Vermissten aufgenommen hatte.
Doch damit nicht genug. Es fanden sich auch noch einige Auszüge aus anderen Vermisstenakten. Genau die Fälle, die im Internet nicht zu recherchieren waren.
Den Akten zufolge verschwanden in den letzten sechs Wochen acht Junge Menschen in und um Fairgate. Spurlos und unbemerkt.
“Acht Vermisste?”, sagte Sam nachdenklich. “Davon ist aber noch nicht so viel in die Öffentlichkeit vorgedrungen, oder?”
Steve sah Sam eindringlich an. “Du musst aufpassen, wie tief du gräbst, die Bundespolizei ist schon auf die Fälle aufmerksam geworden. Nicht das du denen in die Quere kommst.”
“Das FBI interessiert sich ebenfalls für den Fall?”
“Ja, nachdem die Ermittlungen von mir und meinen Kollegen keine wirklichen Ergebnisse erbracht haben, hatte sich kurzfristig ein Agent Burns in die Ermittlingen eingeschlichen. Doch er konnte auch nichts herausfinden, geschweige denn einen Zusammenhang erkennen. Agent Burns ist zwar vorerst wieder abgerückt, doch die Ermittlungen des FBI sind noch nicht abgeschlossen.”
Sam blättert noch ein wenig durch die Unterlagen, während Steve ihm über den Rücken streichelte und ihm über die Schulter schaute. “Die Vermissten wurden alle zuletzt in der Nähe des Shocks gesehen. Genau wie Deborah. Die letzte Verschwundene.”
“Wir haben dort bereits ermittelt und auch das FBI hatte seine verdeckten Leute in dem Club. Doch bisher gab es auch dort kein brauchbares Ergebnis.”
“Ich denke, ich werde dort mit meinen eigenen Ermittlungen beginnen”, sagte Sam und fügte in Gedanken hinzu: “Und dann werde ich gleich mal nachsehen, ob ich Rick dort vielleicht wiederfinde.”
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Der Abend mit Steve wäre bestimmt noch nett geworden, doch Sam musste los. Die Arbeit rief und er wollte die arme Mrs. Dawson nicht noch länger im Unklaren lassen. Er fuhr zurück nach Hause, duschte und machte sich für den Club fertig. Frisch in Schale geworfen und eingehüllt in eine herbes Parfum machte er sich auf den Weg zum Schocks.
Wie er schon erwartet hatte, brannte jetzt, um kurz nach Mitternacht, die Luft im Club und die Schlange vor dem Eingang des umgestylten Parkhauses war lang.
Schon hier draußen begann er ein Auge auf die Leute zu werfen. Das Zielpublikum des Technoclubs waren junge Menschen in den Zwanzigern. Der Ermittler gehörte, was das Shocks anging auf jeden Fall zum alten Eisen. Doch irgendwie mochte er die Musik und ließ sich gerne von den stampfenden Bässen ordentlich durchschütteln.
Nach einer knappen Viertelstunde war er endlich drin und kämpfte sich durch die Massen zur Bar durch. Der Club war noch voller als am Vorabend. Sam, der mit seinen etwas über zwei Metern einen guten Überblick hatte, versuchte sich einen Überblick zu verschaffen. Unterbewusst hielt er wohl auch nach dem rotbraunen Haarschopf von Rick Ausschau. Doch dieser war nirgends zu entdecken.
Eine hübsche Blondine gesellte sich zu Sam. Sie erinnerte an das typische blonde Cheerleader. Schlank, üppige Oberweite und ein mädchenhaftes Gesicht. Sie sah ihn fragend an.
“Ja?”, fragte Sam und musterte sie von oben bis unten.
“Ich hatte mich gefragt, ob ein großer starker Mann wie du einem armen kleinen Mädchen wie mir vielleicht einen Drink ausgeben mag”, sagte sie und drehte eine ihrer Haarsträhnen zwischen den Fingern.
“Wenn ich dir einen Drink bestelle, lässt du mich dann in Ruhe?”, fragte Sam etwas schroff, sodass die Blondine ein wenig überrumpelt schien. Sie war es wahrscheinlich nicht gewohnt von Männern eine Abfuhr zu bekommen.
Sam bestellte ihr einen Cocktail und reichte ihn ihr. Die blonde Frau lächelte ihn etwas verhalten an und prostete ihm zu. “Vielen Dank. Der ist lecker”, stellte sie fest, nachdem sie einen tiefen Schluck genommen hatte. Sie stießen gemeinsam an und Sam wollte gerade selbst einen Schluck von seinem Bier nehmen, als ihn plötzlich ein merkwürdiges Gefühl überkam.
Wie ein Schwindel brach es über ihn herein und seine Sicht wurde kurzzeitig etwas unscharf.
“Ist bei ihnen alles in Ordnung?”, fragte die Blondine als Sam sich am Tresen abstützte, um sein Gleichgewicht zu wahren.
“Ja, ja, alles klar”, sagte er beiläufig, ließ sein Bier und die junge Frau stehen und wandte sich wie ferngesteuert von ihr ab um durch die tanzende Menge zu gehen. Irgendetwas tief in ihm sagte, dass er diesen Weg nehmen sollte, dass er durch den Club gehen und an der hinteren Treppe den Notausgang nehmen sollte.
“Irgendetwas stimmt nicht”, hallt es in Sams Geist wieder und dieses Gefühl wurde immer stärker, als er sich dem Hinterausgang näherte.
Als Sam die schwere Brandschutztür aufstieß und auf die Feuerleiter hinaustrat, sah er zunächst nicht viel. Die zahllosen Scheinwerfer im Club haben ihn für die fast absolute Schwärze hier im Hinterhof fast blind werden lassen.
Doch dann hört er unter sich ein leises Röcheln und einen gequälten spitzen Aufschrei. Es musste sich um eine Frau handeln. Sofort waren Sams Sinne hellwach und der Cop in ihm kam durch. Er zieht seinen Revolver, den er in einem verborgenen Halter getragen hatte und lief die metallene Treppe hinunter...
Fortsetzung folgt...
SAM IRONSTONE und die dunkle Sídhe
Rufus Bärenfänger 2015
Alle Rechte liegen beim Autor.
Version: 0.1
Wichtiger Hinweis: Auch wenn in Fantasiewelten ungeschützter Sex ohne Folgen bleibt, so ist dies in der realen Welt nicht so. Schützt Euch, um die Verbreitung von ansteckenden Krankheiten zu verhindern.
SEX? ALWAYS SAFE!
Tag der Veröffentlichung: 27.04.2015
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