Cover

Prolog




Auf der Halbinsel Olympic, im Nordwesten von Washington Staate, liegt unter einer seltenen aufreißenden Wolkendecke, eine bedeutungslose, kleine Stadt namens Forks. In ihr regnet es mehr als in jedem anderen Ort der Vereinigten Staaten von Amerika. Und genau diese war meine alles geliebte Heimat.
Dort wurde ich am ersten Tag des vierten Monats im Jahre 1991, geboren. Es war einer der seltenen sonnigen Tage, die es in Forks gab.
Zuerst lebte ich zusammen mit meinen Eltern dort, dann nur noch mit meinem Dad -Daniel. Als sich meine Eltern trennten, war ich noch sehr klein und obwohl meine Mom -Nicole- fort ging und mich und meinen Dad alleine ließ, komm ich auch heute noch sehr gut mit ihr aus. Sie ist wie eine Freundin für mich.
Meine beste Freundin.
Heute lebt Mom zusammen mit ihrem Lebenspartner in England. London um genau zu sein. Dort besuche ich sie immer in den Ferien. Dann unternehmen wir immer etwas zusammen. Wir reisen durch England und sie zeigt mir die Sehenswürdigkeiten.
Ich liebe es Zeit mit ihr zu verbringen, genau so wie mit meinem Dad oder auch mal wir alle zusammen. Ich hatte nie das Gefühl, dass ich nur bei einem Elternteil lebte. Denn sie beide hatten immer ein offenes Ohr für mich. Egal was war, ich konnte immer mit ihnen darüber sprechen.
Anfangs, als ich noch klein war, war es schon seltsam, dass ich meine Mom nur in den Ferien sah. Doch heute konnte ich es mir gar nicht mehr anders vorstellen.
Auch verstand ich, warum sie sich getrennt hatten. Wenn man sich aus einander gelebt hatte, die Liebe nicht mehr vorhanden war und man sich nur noch ununterbrochen wegen jeder Kleinigkeit stritt, sollte man nicht aus Liebe zu seinen Kindern, so tun, als sei alles in Ordnung.
Das brachte keinem etwas.
Und wenn ich ehrlich war, hätte ich in dieser Situation genau so gehandelt, wie sie. Denn auch wenn sie sich nicht mehr liebten und getrennte Wege gingen, so kamen sie dennoch gut miteinander aus und hatten sogar ein freundschaftliches Verhältnis zueinander aufgebaut.
Das war mir auch sehr wichtig. Ich glaube, ich könnte es nicht ertragen, wenn sie sich hassen würden. Immerhin waren sie doch meine Eltern und das wichtigste in meinem Leben. Und um sie glücklich zu machen, würde ich alles tun. Ich würde alles tun für die Menschen die ich liebte. Einfach alles.
Denn ich möchte sie niemals verletzten, möchte sie niemals traurig sehen. Doch ich konnte ja nicht ahnen, dass ich genau das in naher Zukunft tun würde.

Kalte Blicke und aufdringliche Schwester




Ashley´s Sicht:

Es war der erste Schultag nach den Weihnachtsferien und ich saß im todlangweiligen Geschichtsunterricht von Mr. Beton; einem alternden Mann in den Fünfzigern. Schon nach den ersten fünf Minuten des Unterrichts, hatte ich ab geschalten und sah aus dem Fenster.
Draußen herrschte tiefster Winter. Lautlos fielen die kalten, weißen Flocken schon seit den frühen Morgenstunden ununterbrochen vom Himmel herab und färbten die sonst grüne Landschaft, in eine weiße Landschaft. Es sah aus, als ob alles mit Zuckerguss überzogen wurde.
Einfach wunderschön, dachte ich im stillen.
Seufzend wand ich meinen Blick von dem herrlichen Schauspiel ab und wieder dem Geschehen im Klassenzimmer zu. Mr. Beton schwärmte gerade von irgendwelchen Jahreszahlen und Daten, die eh keiner von uns merken würde, da es keinen sonderlich interessierte. Dabei strahlte er so, als ob er gerade im Lotto gewonnen hätte. Desinteressiert, da ich so wie so nur 'blablablablabla'

hörte, wand ich mich wieder von ihm ab und ließ meinen Blick durchs Zimmer schweifen. Und ich sah genau das, was ich vermutet hatte.
Desinteresse und Langeweile.


Keiner.


Wirklich

kein einziger meiner Mitschüler interessierte sich für das was unser Lehrer zu sagen hatte. Was auch nicht sonderlich überraschen war. Immerhin saßen wir im Geschichtsunterricht.
Einige von ihnen unterhielten sich laut miteinander, so das es auch Mr. Beton hätte hören musste. Wahrscheinlich ist an dem Gerücht: das er fast taub war, was dran.
Andere lagen mit dem Oberkörper auf ihren Tischen und schliefen. Und Mr. Beton. Der schien überhaupt nichts davon mit zu bekommen. Er bekam nie

etwas davon mit.
Nicht nur taub, sondern auch noch blind, dachte ich resigniert.
Gelangweilt wand ich mich einfach wieder den Schneeflocken außerhalb des Klassenzimmers zu, auch wenn das nicht viel spannender war, als das was sich im Klassenzimmer abspielte, dennoch war es schön anzusehen.
Meine Lieder wurden immer schwerer. Ab und an fielen sie mir sogar gänzlich zu. Mit gewallt versuchte ich sie offen zu halten, doch lang konnte ich nicht stand halten und kurz bevor ich ganz ins Land der Träume glitt, erlöste mich 'Gott sei dank'

die Schulklingel davor.
Schnell stopfte ich meine Unterlagen in meine Tasche und machte mich auf den Weg zu der nächsten Unterrichtsstunde, aber zuvor machte ich einen Abstecher zu meinem Spinnt, um die Bücher für den Unterricht zu holen.
Jetzt hatte ich zusammen mit meinen Freunden Mike, Jessica, Angela und Erik, Mathematik. Ein genau so langweiliges Fach, wie das vorherige. Meiner Meinung nach. Ich denke, ich würde Mathe angenehmer finden, wenn wir das nicht auch bei Mr. Beton hätten. Aber in nächster Zeit würde ich das wohl kaum herausfinden, denn es sah nicht so aus, als ob unser Lehrer in naher Zukunft, die Schule verlassen würde. Obwohl er doch schon ziemlich alt war. Ging man da nicht schon in die Rente?
Meine Freunde, die ich schon seit dem Sandkasten kannte, warteten an unseren Stammplätzen im Klassenzimmer, auf mich. Grinsend ließ ich mich auf meinen Platz fallen.

Nach Mathe, hatten wir noch zwei weitere 'Kotzstunden'

, wie ich sie gerne nannte. 'Kotzstunden'

waren Unterrichtsstunden die total unspektakulär und total langweilig waren. Ich hatte mir diesen Namen in der zweiten Klasse der Grundschule ausgedacht. Wir hatten damals Geschichte, als ich auf diesen Namen kam. Wenn einem langweilig war, kam man auf die verrücktesten Ideen. Und diese war genau eine davon.
Wieder zurück zum Thema 'Kotzstunden'

: Sie waren zum einschlafen, und es war ein Wunder das keiner von meinen Mitschülern schon tot umgefallen ist. So brutal es sich jetzt auch anhören wird, doch wenn so etwas passieren würde, würde wenigstens etwas Leben rein bringen. Auch wenn ich es keinem wünsche.
Doch zur Zeit gab es ein wichtiges Thema, dass in den 'Kotzstunden'

durchgekaut wurde. Und zwar redeten sie alle über die 'Neuen'

, die seit heute

offiziell an unsere Schule gingen.
Da es nicht sehr oft vor kommt, eigentlich eher gar nicht, das Neue nach Forks kamen, war es auch nur all zu logisch, dass sie das Top Thema

seit einigen Wochen waren. Jeder redete von ihnen, ohne Ausnahme. Sogar die Lehrer unterhielten sich dauernd darüber. Naja, eine Ausnahme gab es da schon und zwar 'mich'

.
Ich machte nicht so ein großes Tamtam darum, wie alle anderen. Es lag nicht daran, das ich etwas dagegen hatte, das neue Leute nach Forks gekommen sind, oder so was dergleichen. Es war wirklich toll. Dennoch fand ich nicht, dass man gleich so übertreiben musste, wie alle anderen. Ich war einfach nicht so interessiert daran, dennoch schnappte man so einiges auf. Wie zum Beispiel: dass der Vater, ein herausragender Arzt war und dass er und seine Frau, sieben Adoptivkinder, hatten.
SIEBEN.


Unglaublich.


Das musste man sich erst einmal vorstellen. Wer war heutzutage noch so besorgt um das wohlergehen anderer! Doch diese beiden Menschen, sorgten sich um diese Kinder und nahmen sie bei sich auf, als es niemand anderes tat.
Bemerkenswert.
So weit ich das mitbekommen hatte, waren zwei der Kinder, in meinem Alter, zwei weitere ein Jahr älter als ich und die letzten beiden, sogar zwei Jahre älter als ich. Anscheinend war die Familie sehr vermögend. Sie haben das Haus im Wald vor der Stadt gekauft. Sehr modern und sehr teuer. Außerdem heißt es, das sie alle teure ausländische Autos fuhren.
Ich bin kein Mensch der Leute in eine Schublade steckt, nur weil sie reich oder anders waren als ich selbst. Ich hatte keine Vorurteile gegenüber jemanden, denn ich nicht kannte. Dennoch, wollte ich nichts mit ihnen zu tun haben.
Für mich waren diese 'Neuen' Fremde, die ich nicht kannte und auch nicht kennen lernen wollte. Nicht weil ich mich für was besseres hielt als sie. Ich wollte einfach nicht. Ich hatte Freunde, mit denen ich mich gut verstand, ich brauchte keine neuen. Doch ich war anscheinend die ein-zigste die so dachte, den meine Mitschüler brannten darauf, sie endlich kennen zu lernen. Auch meine Freunde, waren da kein bisschen anders. Aber das war schon in Ordnung. Den Neugierde auf Neues, war nur natürlich für Menschen.

Vor wenigen Minuten hatte es zur Mittagspause geklingelt. Ich war gerade dabei meine Bücher im Spinnt zu verstauen. Seufzend schloss ich die Metalltür. Ich wusste was jetzt dann passieren würde. Ich würde in die Cafeteria kommen und alle, wirklich alle, würden dort gespannt auf die Neuen warten und sie begaffen, wie Tiere im Zoo.
Und so war es dann auch. Als ich die Cafeteria betrat, saßen alle schon gespannt an den Tischen und starrten auf die Eingangstüre. Augen verdrehend schlenderte ich zu unserem Stammplatz. Meine Freunde warteten dort schon, aber nicht auf mich, das war nach einem Blick sofort klar. Denn alle sahen gespannt die Tür an. Unbemerkt ließ ich mich neben Mike nieder. Es dauerte eine weile bis dieser merkte das ich neben ihm saß. „Hey, da bist du ja endlich.“ Sein Blick schweifte dabei von mir zur Tür und wieder zurück. Anscheinend wollte er auch ja nichts verpassen. „Hast du die Neuen schon gesehen?“ Neugierig geworden sahen mich auch die anderen drei an. „Nö, hab ich nicht. Allerdings bin ich auch nicht wirklich scharf darauf sie zu sehen. -Was ist mit euch?“ Die vier schüttelten deprimiert die Köpfe und wanden sich wieder von mir ab.
Gedankenverloren sah ich aus einem der Fenster der Cafeteria, dabei schweiften meine Gedanken ganz von alleine zum Top Thema der Schule. Überall waren sie das Thema Nummer eins. Es kam einem so vor als wäre hier nie etwas los über das man tratschen konnte. Gut, hier passierte nie etwas wirklich spektakuläres, aber man musste sich doch nicht so lange an ein und dem selben Thema festbeißen. Typisch Kleinstadt eben.
Als ich vor ein paar Tagen an eine Gruppe junger Mädchen vorbei gelaufen war, hörte ich wie eine sagte: „Sie sind wie von einem anderen Stern, so unglaublich schön, das sie nicht menschlich sein können“. Also wirklich man konnte es ja auch übertreiben.
Niemand konnte so perfekt sein.
Ich erinnerte mich sogar wage daran, das auch Jess so etwas gesagt hatte. Aber bei ihr war es ja auch nichts neues. Sobald Neue an die Schule kamen, besser gesagt Jungs

, war sie sofort auf dem Neusten stand. Sie musste alles über sie wissen. Krankhaft. Jess konnte ganz schön oberflächlich sein, dass ich am liebsten verleugnen würde sie zu kennen. Aber zum Glück hielt sich das noch in Grenzen, wenn nicht müsste ich wohl oder übel mal ein ernstes Gespräch mit ihr führen.
Unsanft wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, als ein lautstarkes Gemurmel durch die Cafeteria ging. Es hielt kurz an, dann wurde es totenstill. Leicht perplex sah ich mich um, denn in der Cafeteria war es niemals still. Als ich meinen Blick schweifen ließ konnte ich nichts ungewöhnliches sehen. Alles war so wie immer, bis ich an der Eingangstür hängen blieb. Durch die Fenster konnte ich eine wunderschöne junge Frau sehen. Sie besaß die Masse eines Topmodels

. Ohne Witz, das konnte keine normale Schülerin sein. Ich ließ meinen Blick zu dem Hünen mit den schwarzen Haaren, neben ihr wandern. Die Frau hatte sich bei ihm eingeharkt und er grinste sie breit an. Schwebend betraten sie die Cafeteria und schwebten elegant durch die Tischreihen, zum letzten freien Tisch. Die beiden waren unglaubliche Gegensätze; sie eine schöne Puppe und er ein wilder Bär. Kopfschüttelnd wand ich meinen Blick wieder zum Eingang. Dort betrat gerade ein kleines elfenhaftes Mädchen mit stacheligen schwarzen Haaren und ein großer junger Mann mit braunen Haaren, die Cafeteria. Auch sie schwebten an allen vorbei und setzten sich zu dem anderen Pärchen. Sie sahen einfach umwerfend aus. Ich konnte kaum meine Augen von ihnen nehmen. Mit großer Mühe schaffte ich es dennoch.
Ein weiteres Paar schwebte herein. Das Mädchen mit langem gelocktem mahagonifarbenem Haar und der Junge mit verwuscheltem bronzenem Haar. Glücklich verliebt schmachteten sich die beiden an und schwebten zu ihren Geschwistern. Seufzend wand ich mich auch von ihnen ab. Da bekam man als Mädchen ja voll die Komplexe. Auf das schlimmste gefasst sah ich wieder zum Eingang und dann sah ich IHN

.
Den letzten im Gespann.
Er war genau so groß wie die anderen Jungs auch; sein Haare waren kurze Honigblondelocken und das Gesicht wie das einer griechischen Statue. Alles an IHM

sah perfekt aus. Einfach alles

. Niemals zuvor sah ich einen Jungen wie IHN

.
Wirklich niemals

.
Wenn ich ehrlich zu mir war, auch wenn ich das niemals

laut aussprechen würde, musste ich dennoch zugeben das Sie

wirklich alle

einfach atemberaubend schön waren.
Sie schienen alle perfekt zu sein.
Kein Makel der sie menschlich erschienen ließ.
War so etwas denn überhaupt möglich? 'Ja', beantwortete ich mir selbst meine Frage. 'So etwas war möglich'.
Sie machten mir angst. Ich wusste nicht wieso, aber es war so.
Sie waren einfach zu unmenschlich

.

Plötzlich brach ein Tumult aus. Alle unterhielten sich lautstark und es war ihnen egal, ob besagte Personen zuhörten oder nicht. Genervt ging ich zur Essensausgabe und holte mir etwas. Mit meinem vollbeladenen Tablett lief ich wieder zurück, dabei hatte ich so ein komisches Gefühl, als würde mich jemand beobachten. Kopfschüttelnd tat ich es ab und tunkte eine der Pommes in die Mayonnaise. Genüsslich steckte ich sie in den Mund. Dieses komische Gefühl blieb die ganze Zeit über und alles es mir zu bunt wurde, drehte ich mich zum Tisch der Neuen, denn von dort kam es. Ich musste nicht lang nach dem Verursacher suchen, denn dieser sah ohne Scheu weiterhin zu mir herüber. Hasserfüllt war
der Blick des Honigblonden. Entsetzt drehte ich mich wieder weg. Mein Puls schoss in die Höhe. So etwas war mir noch nie in meinem Leben passiert. Wieso sah mich dieser Junge so an. Er kannte mich doch gar nicht. Angewidert sah ich auf die Pommes vor mir. Jetzt hatte ich keinen Hunger mehr.
Unauffällig sah ich über meine Schulter. Ich wollte sicher gehen das ich mich auch wirklich

nicht geirrt hatte. Doch wieder trafen meine Augen auf die des Jungen. Hass stand in ihnen, ganz ohne Zweifel und dieser Hass war gegen mich gerichtet. Ruckartig sah ich wieder weg und stieß dabei mein Trinken um, das sich auf dem Tisch und auf meinem Schoss, ausbreitete. Geschockt stand ich auf und lief, ja flüchtete ich fast schon aus der Cafeteria. Vor dem Ausgang blieb ich ruckartig stehen und versuchte mein Herz zu beruhigen. Ich konnte den Blick des Jungen genau spüren, als ich geflüchtet war und genau das hatte ich getan. Ich war geflüchtet, und das nicht weil ich mein Trinken umgestoßen hatte. Ich war vor seinen Augen geflüchtet. Vor diesem hasserfüllten Blick.
Seufzend lehnte ich mich an die Wand neben der Tür und atmete langsam ein und aus. Ich musste mich erst einmal beruhigen, das war das wichtigste. Leichter gesagt als getan.
Was zum Teufel hatte ich Dem denn getan, dass er mich so ansah !?

Ich kenne Ihn

doch gar nicht. Verflucht noch mal

, der hatte sie doch nicht mehr alle

!
War ja mal wieder klar: er war gutaussehend, aber er war nicht mehr ganz richtig in seinem Oberstübchen. Ich zog auch nur verrückte an. Das muss wohl mein Schicksal sein. Hurra!


Da ich mich einigermaßen

wieder beruhigt hatte, beschloss ich zurück zu gehen. Kaum stand ich vor der Eingangstür, wurde diese mit einem Schwung geöffnet und ich lief gegen eine Wand. Und das meinte ich genau so wie ich es sagte. Naja, die Wand stellte sich nach einem Blick an ihr nach oben, als Mensch heraus, aber es fühlte sie haargenau an wie wenn man gegen eine Wand lief und ich wusste von was ich sprach. Das war mir schon ein zwei mal passiert.
Wieder zurück zur Wand, ähhhh ich meine dem Menschen. Wie sich herausstellte hasste mich mein Schicksal, denn ich lief nicht in irgendjemanden rein, NEIN

, ich war so blöd auch noch in diesen verrückten Spinner rein zu laufen. Geschockt taumelte ich gleich mal ein paar Schritte von ihm zurück. Wollte mich ja nicht mit seiner Verrücktheit anstecken. Brauchte ich nicht, war ja schon verrückt genug.
„Sag mal, hast du keine Augen im Kopf oder was?“, schnauzte er ,ich auch sogleich an. „Pass doch besser auf wo du hinläufst.“ Perplex sah ich ihn an. War ich im falschen Film? Meinte der etwa MICH

?
„Pass doch selber auf, du arroganter Schnösel“, schnauzte ich zurück. Haaa, da hast du´s. Da bist du baff was? Blöder Schönling. STOP! Was dachte ich da gerade: Schönling? Ich war verrückt. Oh mein Gott, er hatte mich mit seiner Verrücktheit angesteckt. Ruft das Sondereinsatzkommando. Das SSK. Die ARMY, irgendwas.
„Du bist doch zu dumm zum laufen und nicht ich, kleine Schlaubergerin.“ Sein Geknurre holte mich aus meinen etwas abgehobenen Gedanken. Warte.

Geknurrt. Argwöhnisch sah ich ihn an. Hatte der etwa die Tollwut. Ich glaube das Sondereinsatzkommando, das SSK und die Army waren überflüssig, wir brauchten einen Tierfänger

.
„Was bildest du dir eigentlich ein. Meinst wohl weil du Neu bist, bist du was besonderes und kannst du was immer du willst, was?“ Höhnisch sah ich ihn an. Er machte gerade den Mund auf, um mir wahrscheinlich einen Gegenschlag zu versetzten, da legte sich eine Hand auf seine Schulter und er blieb still. Neugierig wer da unbemerkt zu uns getreten war, sah ich an ihm vorbei und konnte den Neuankömmling, als einen seiner Brüder identifizieren. Neben ihm stand die kleine Elfe. Als der kleine Hüpfer merkte das ich ihn ansah, strahlte er mich an. „Hey, ich bin Alice und das ist Alex“, sagte sie mit samtweicher Stimme zu mir. Dabei strahlte sie mich an, wie eine Zweitausend-Watt-Birne

. Sie war unheimlich

und mir dennoch von an hieb sympathisch. Alice reichte mir ihre zierliche kleine Hand, die ich höflich wie ich nun mal war, annahm und leicht schüttelte. Ihre Hand war eiskalt und hart. Schnell ließ ich sie wieder los. Alex lächelte mich auch freundlich an und hob die Hand kurz zum Gruß.
Freundlich lächelte ich zurück. Auch er schien ganz nett zu sein und nicht so arrogant und überheblich wie sein Bruder.
„Hey, ich bin Ashley Scott, aber nennt mich doch einfach Ash“, erwiderte ich.
„Scott? Dann musst du die Tochter des Direktors sein, nicht wahr?“ Neugierig sah Alice mich an. „Stimmt. Genau die bin ich.“ Lächelnd sah ich in die goldbraunen Augen des Mädchens. „Tzja, ich muss dann auch los. Es hat geklingelt. Vielleicht sehen wir uns ja später noch mal.“ Zum Abschied hob ich meine Hand. Schnell holte ich in der Cafeteria meine Tasche, die ich unter dem Tisch liegengelassen hatte und lief dann in den Biologiesaal.
Mr. Jackson, unser Biologielehrer war noch nicht da und so setzte ich mich auf meinen Stammplatz, rechts in der Mitte am Fenster. Kaum berührte mein Hintern den Holzsitz, da schlenderte Mr. Jackson in den Raum, mit meinem schlimmsten Alptraum im Schlepptau. Konnte es noch schlimmer kommen? Ganz bestimmt NICHT

.
Heimlich sah ich mich im Klassenzimmer um, auf der suche nach einem freien Platz, der so weit wie möglich von mir entfernt war. Leider war meine Suche erfolglos. Es gab nur einen Platz und der war genau neben

mir. Ja, ganz eindeutig hasste mich der da oben wie die Pest.
Hoffnungsvoll sah ich zu meinem Lehrer, vielleicht hatte ich ja doch noch etwas Glück und er setzte jemanden um. Wie sagt man so schön: 'Die Hoffnung stirbt zu Letzt'. Vergebens. Denn ich musste zusehen wie dieser arrogante Neuling genau auf meinen Tisch zu kam.
So weit wie möglich rückte ich an den Rand des Tisches um ihm ja nicht nah sein zu müssen. Naja, nicht so na wie möglich.
Mr. Jackson stellte den Neuen kurz vor, sein Name war Jasper, und dann begann der Unterricht auch schon. Die ganze Stunde über, versuchte ich ihn so weit wie es ging zu ignorieren, was gar nicht so einfach war. Da er mich ununterbrochen beobachtete, als wäre ich ein Tier im Zoo. Der hatte vielleicht Nerven.
Ich betete zu allen möglichen Göttern die es gab, das die Stunde so schnell wie möglich vorbei ginge. Doch anscheinend nahmen sie meinen Hilferuf einfach nicht zur Kenntnis oder sie überhörten ihn schlicht, denn der Unterricht kam mir doppelt so lang vor, wie üblich.

Unerwartetes treffen im Wald




Ashley´s Sicht:

Dann endlich, nach der längsten Unterrichtsstunde meines Lebens, kam das erlösende Klingeln. Ich hatte einen Entschluss gefasst. Ich würde Casper, Lasper oder wie auch immer er hieß fragen, was er für ein Problem mit mir hatte. Denn wenn jede Biologiestunde wie diese verlaufen würde und er mich ununterbrochen anstarren würde, müsste ich mich oder ihn erschießen. Und meine Entscheidung war einfach. Besser er, als ich.
Doch bevor ich den Mund aufmachen konnte, sah ich noch wie er wie ein geölter Blitz aus dem Raum lief oder rannte er? Kann ich nicht genau beurteilen. War ja auch egal.
Ich schmiss meinen ganzen Krempel in meine Tasche und flitzte ihm hinter her. So leicht kam er mir dann auch nicht wieder davon. Zwei Gänge weiter, holte ich ihn dann endlich ein.
Frech versperrte ich ihm den Weg. „Wieso hasst du mich den ganzen Unterricht lang, angeglotzt? So interessant kann ich ja wohl kaum sein, oder?“, fragte ich ihn bissig.


Er sah mich an und zog seine Augen zu schlitzen.
``Ich habe dich nicht angeglotzt, ich habe dich betrachtet.´´
Ich war jetzt wirklich verwirt.
``Das ist doch das gleiche du Idiot. Also raus mit der Sprache was willst du von mir ?´´
Brachte ich schon fast schreiend heraus.
Er grinste mich an, drehte sich um und ging. /Ich glaub das nicht, was bildet er sich ein ?/ Dachte ich.
``Hey bleib stehen wen ich mit dir rede… das… das ist meine Schule.´´ Schrie ich durch den Schul Flur und alle Schüler schauten mich an. ``Was glotzt ihr den so.´´ Sagte ich sauer drehte mich um und ging.

Ich wollte zum Büro des Direktors oder besser gesagt in das Büro meines Vaters. Wütend lauf ich durch die Gänge ihn Richtung Büro. Ich öffnete die Tür und stand ihm Vorraum des Büros wo Mrs. Klein die Sekretärin meines Vaters ihren Schreibtisch hatte.
``Hallo Mrs. Klein´´
begrüßte ich sie während ich auf die gegenüberliegende Tür zu steuerte und sie ruckartig öffnete und rein ging. Mein Dad hebte seinen Kopf und sah mich fragend an.
``Was ist los Ashley diesen Blick kenne ich. Also raus mit der Sprache.´´ Sagte mein Vater.
``Naja es ist so. Diese neuen Schüler da gibt es einen von ihnen also wie soll ich sagen…´´
stotterte ich herum. Mein Vater sah mich verwirt an.
``Ja Ash was ist mit den neuen ?´´
Ich holte ein mal tief Luft und sagte.
``Ich will das sie verschwinden.´´
Sagte ich kurz und Eiskalt. Die Augen meines Vaters weiterten sich.
``Du willst was ? Du.. Du willst das ich die Cullens raus schmeiße ?´´
``JA also nein.. Ich … nicht alle.. Nur diesen Blonden da mit den Lockigen Haaren.´´
Sage ich schon fast flehend.
``Meinst du Jasper Hale ?´´
``Was weis ich wie der heißt.. Ich glaube das es der ist.´´
``Und darf ich den Grund erfahren warum du ihn nicht magst ? Liebes Kind ich kenne dich zu gut…. Was ist los ?´´
Ich schluckte heftig. Was sollte ich ihn sagen ? Und viel wichtiger ist der Grund warum ich ihn nicht in der Schule haben will.
``Es gibt keinen Grund ich kann ihn einfach nicht leiden, ist das nicht Grund genug ?´´ sagte ich bissig.
``Liebes ich bitte dich, gehe erst mal Nachhause und ruh dich richtig aus. Wir reden Morgen noch mal ja ?´´
Ich stöhnte genervt auf und sagte.
``Ja ist gut. Wie lange bleibst du noch in der Schule ?´´
``Nicht lange Kind.´´
Ich nickte. Ich gab meinen Vater noch einen Kuss auf der Wange und machte mich auf dem weg zum Parkplatz.

Mein blick wanderte sofort zu einem Auto das ich hier noch nie gesehen hatte. Es war ein weißer Saab Aero. An ihm gelehnt stand niemand anderer als Jasper Hale Dummkopf höchstpersönlich. Bei ihm waren seine drei Brüder, wo die Schwestern waren wusste ich nicht. Zu meinem größten bedauern stand sein Auto genau neben meinem. Also musste ich hin auch wenn der drang einfach zu warten bis sie weg waren um einiges größer war, aber mein Stolz lässt das nicht zu. Mit starrem Blick auf mein Auto, ging ich darauf zu. Gerade dachte ich es unbemerkt geschafft zu haben da höre ich auch schon seine bescheuerte stimme hinter mir.
``Ein kleines Mädchen wie du sollte nicht so ein großes Auto fahren. Findest du nicht auch?´´ Ich drehte mich zu ihm um.
``Hör mir mal genau zu du arrogantes Arschloch. Dir kann es völlig egal sein mit was für einem Auto ich fahre. Im Gegensatz zu dir kann ich es nämlich.´´
``Ach du denkst also ich kann es nicht ja ? Du bist ein kleines Kind mehr nicht, was also verstehst du davon?´´
Fragte er mich erbost. /Was hat der gerade gesagt ich sein ein kleines Kind?/ geht es mir durch den Kopf. /Was bildet der sich eigentlich ein./
``Ich verstehe mehr davon also du.´´
knurrte ich ihn an.
``Außerdem bist du mir noch eine Antwort schuldig da du ja einfach abgehauen bist wie ein feiger kleiner Köter der den Schwanz einzieht.´´
Reizte ich ihn noch ein bisschen.
``Ich und weglaufen vor dir? Von was träumst du den Nachts, Schätzchen?´´ konterte er.
``Na von dir bestimmt nicht, denn ich will ja keine Alpträume haben. Und jetzt zum eigentlichen Thema. Wieso hast du mich so angestarrt oder betrachtet wie du es nennst. Los raus mit der Sprache was willst du eigentlich von mir?´´ wollte ich jetzt endlich von ihm wissen. Gerade als er antworten wollte, stellte sich Alice zu uns. Die zwei anderen Schwestern gesellten sich zu ihren Brüdern.
``Hey Ash´´ Sagte sie mit ihrer samten Stimme.
``Hey Alice und wie war dein erster Schultag?´´
``Naja so wie alle anderen auch. Zu lang und langweilig.´´
sagt die kleine quirlige Elfe zu mir und ich musste lachen als sie das sagte.
``Ja so ist die Schule hallt.´´
Erwiderte ich darauf mit einem schmunzeln auf den Lippen.
``Ja du wohl war. Ash was ich fragen wollte ist ob du am Samstag mit Bella, Rose und mir in Seattle shoppen gehen willst?´´
Fragte sie mich und setzt einen Hundeblick auf dem man einfach nicht wieder stehen konnte und so nickte ich einfach. Alice strahlte wie ein Honigkuchenpferd und umarmte mich stürmisch. Sie verabschiedete sich von mir. Hüpfend nahm sie Jaspers Arm und zog ihn hinter ihr her. Dann kehrte sie zu ihren Geschwistern zurück.
Kopfschüttelnd sah ich ihr dabei zu und schloss mein Auto auf und stieg ein. Rückwärts fuhr ich aus der Parklücke und dann zurück nach Hause. Dafür brauchte ich nicht sehr lange um an unser Haus zukommen. Unser Haus war eigentlich drei in einem. Es gab ein Haupthaus in dem sich die Küche mit Esszimmer und Wohn- und Arbeitszimmer meines Dad´s befand. Dazu gehörten dann zwei Kleinere Häuser eins für meinen Dad und eins für Mich. Wir hatten zwar einen Haupt Eingang doch benutzte ich den nicht wirklich. Ich lief um das Haupthaus herum auf das rechte kleinere Nebenhaus zu. Das gehörte mir. Ihn ihm gab es ein Art Wohnzimmer, ein Bad und meine Schlafzimmer. Ich schob die Glastür auf, und um dann durchs Wohnzimmer die Wendeltreppe hinauf zu gehen. Mein Zimmer ist sehr modern eingerichtet. Rechts befand sich mein Schlafplatz und an der gegenüberliegenden Wand war mein begehbarer Kleiderschrank angebracht. Gerade aus an der lila Wand stand mein weißes Sofa. Mein blick ist auf meinen “Schrank” gerichtet auf den ich zielstrebig hin lauf und hinein gehe. Ich holte mir meinen Dunkellilanen Jogginganzug und eine weißen Boxer heraus und zog es an. Ich brauchte einen klaren Kopf und deshalb ging ich joggen das machte ich schon immer so. Das war wohl das beste an Forks es lag mitten in einem Riesen großen Waldgebiet. So musste ich nicht immer die gleiche Strecke laufen. Ich entschied mich dafür die Rute nach La Push runter zu laufen, so hatte ich genug zeit zum nachdenken. Also schnappte ich mir meinen i-pod und machte mich auf den weg. Eine ganze weile war ich schon am joggen und am nachdenken. /Wieso hat er mich die ganze Stunde lang angestarrt? Wieso streite ich eigentlich immer wieder mit ihm wenn ich ihn sehe. Ich komme immer gut mit allen aus, aber wenn ich ihm begegne fahre ich aus der haut und da könnten die glatten wände hoch gehen. Er bringt mich immer wieder auf 180°C und das nur mit seiner bloßen Anwesenheit./ Das alles ging mir durch den kopf doch immer mehr fragen kamen dazu und keine konnte ich mir selbst beantworten das konnte nur er. Doch das war unmöglich wir könnten einfach kein normales Gespräch führen. Ich legte noch einen zahn zu und joggte nicht mehr sondern rannte. Auf einer Lichtung kam ich dann zum stehen. Langsam lass ich mich ins gras sinken und grübele weiter nach. Ich weis nicht wie lange ich schon da sitze und auf den kleinen See den es hier gibt starre. Tief in meinen Gedanken versunken achtete ich nicht auf meine Umgebung und so erschrecke ich mich fast zu tote als mich eine fremde Männerstimme hinter mir ansprach.
``was machst du den hier ganz alleine im Wald. das ist ganz schön gefährlich, weis du das ?´´
sagte sie und ich drehe mich zu ihr um. /nichts./ rede ich mir in Gedanken zu und sah mir den Jungen ganz genau an. Ich schätze ihn auf circa zwei Meter hoch und sehr durchtrainiert was ich an seinem freien Oberkörper sehr gut betrachten konnte. /Ist ja eigentlich gar kein so schlimmer Traum wenn ich es genau betrachte. Hier steht ein verdammt heiser Typ oben ohne. Besser kann es doch nicht mehr kommen./ überlegte ich.
``Hey ist alles okay mit dir? Ich wollte dich nicht erschrecken, wirklich das tut mir leid, Kleines.´´
Holt mich seine Stimme zurück in die Realität.
``Was? Tut mir leid ich habe nicht zugehört.´´
Sagte ich klein laut und er lachte los, was sich mehr nach einem bellen anhörte als ein lachen.
``Ist schon okay, Kleines. Ich bin übrigens Jacob Black, aber nenn mich ruhig Jake.´´

``Gut Jake, ich bin Ashley Scott. Mich würde es sehr interessieren was man oben ohne und nur ihn kurzen Hosen bekleidet an einem kalten Wintertag draußen zu suchen hat?´´
Fragte ich ihn mit einem grinsen ihm Gesicht. Als ob es ihm nur durch meine Frage aufgefallen ist sah er an sich hinunter. Mit einem breiten Grinsen sah er wieder zu mir.
``Gefällt dir was du siehst? Nach deinem Blick würde ich auf ja Tippen.´´
Sagte er mit einem schelmischen lächeln auf den Lippen zu mir. Ich schüttelte einfach nur den Kopf und lachte.
``Ich weis was. Ich sage es dir wenn du Morgen an den Strand von La Push kommst. Nach der Schule, so um zwei Uhr ja?´´
Fragte er mich während er sich von mir abwand. Kurz bevor er wieder im Wald verschwand blieb er stehen und sah mich noch mal fragend an.
``Gut ich werde da sein, auch wen die Gefahr besteht das du ein Serienmörder sein kannst.´´
Gab ich ihm als Antwort was ihn zum lachen brachte.
Er verschwand laut lachend hinter den Bäumen und auch ich machte mich auf den Weg nach Hause ohne noch einen Gedanken an Jasper Hale zu verschwenden.

Wenn Man Seine Persönliche Hölle Trift




Jasper`s Sicht:

Heute war unser erster Tag an der Forks High School und es war so wie es in jeder anderen schule die wir bis jetzt auch waren. Die Menschen starrten uns an als ob wir das schönste der Welt währen. Naja für sie waren wir das wahrscheinlich auch. Ich und meine Familie sind keine Menschen, wir sind Vampire. Wir wirkten auf die Menschen anziehend, alles an uns wirkte anziehend auf sie. Wir haben uns aber schon daran gewöhnt und es lässt uns kalt.

Die stille in der Cafeteria wurde durch das Anfangs noch leise Getuschel und dann lautere reden der Schüler ersetzt. Doch das interessierte mich nicht ihm geringsten, mein Interesse galt ganz allein einem jungen Mädchen. Ich konnte meinen Blick nicht von ihr nehmen, da sie einfach zu köstlich roch. Nicht mal einen Augenblick lies ich sie aus den Augen und beobachte sie die ganze Zeit. Als sie auf stand und ihr Essen holte speicherte ich jede Bewegung von ihr in mir ab. Ich konnte meine Augen einfach nicht von ihr lassen, plötzlich drehte sie sich zu mir um und sah mich mit ihren unglaublichen Dunkelgrünen Augen in die meine. Ich fühlte ihre Panik und konnte ihre angst ihn ihren Augen sehen. Sie drehte sich entsetzt von mir weg, aber schaute noch mal heimlich zu mir. Mit einem ruck stand sie auf und rannte fast schon aus dem Raum. Schnell stand ich auch auf und rannte ihr hinterher.

Draußen bleibt sie stehen und ich konnte hören wie sie tief ein und aus Atmete. Ohne das sie ihren Kopf hebte drehte sie sich wieder um und kam auf mich zu. Mit voller wucht knallte sie gegen mich. Als sie ihren Kopf hob sah ich ihn ihre schock geweiteten Augen. Ihr unwiderstehlicher Duft vernebelte meine Sinne. Das Mädchen stolperte ein paar Schritte zurück, und ihre Augen bleiben auf mir haften.
``Sag mal hast du keine Augen im Kopf Pass doch besser auf wo du hin läufst.´´ Schnauzte ich sie an.
``Pass doch selber besser auf, du Arroganter Schnösel.´´ sagte sie gereizt. Ihre Stimme war so sanft und weich und ihre Augen fingen an zu funkeln.
``Du bist doch zu dumm zum laufen und nicht ich, kleine Schlaubergerin.´´ Knurrte ich sie an.
``Was bildest du dir eigentlich ein? Meinst wohl das du was besonderes bist ?´´ Sagte sie höhnisch zu mir. Und gerade als ich was erwidern wollte legte mir mein Bruder Alex seine Hand auf meine Schulter. Meine Schwester Alice stellte sich zu dem Mädchen und lächelt sie strahlend an.
``Hey ich bin Alice und das ist Alex´´ sagt sie zu ihr und reichte ihr ihre Hand, die das Mädchen schüttelte. /Sie wirkt auf einmal wie aus gewechselt/ ging es mir durch den Kopf. Alex der sich neben mich stellte hob nur die Hand zur Begrüßung. Ein wunderschönes lächeln schleicht sich auf ihre vollen rosigen Lippen und sie erhebt ihre klare stimme zum Sprechen.
``Hey ich bin Ashley Scott, aber nennt mich einfach Ash´´
/Ashley Scott ist also ihr Name. Er passt zu ihr./
``Ah dann musst du die Tochter des Direktors sein nicht war ?´´ fragte Alice, Ash neugierig.
``Ja die bin ich. Ich muss weiter es hat geklingelt. Vielleicht sehen wir uns später.´´
wendete sie sich zu Alice und lief zurück in die Cafeteria.
``Sie ist unglaublich süß´´ richtet sich Alice zu mir und Alex. Alex lachte nur und legte seinen Arm um Alice Schulter. Zusammen machten wir uns auf den Weg.

Ich hatte jetzt Biologie ohne Alice und Alex oder einen anderen aus meiner Familie. Ich wartete auf dem Flur auf den Bio Lehrer. Als ich den Raum betrat roch ich den wunderschönsten Geruch den es auf Erden gab und der Grund war allein an einem Tisch. Ash sah sich panisch ihm Raum um. Wahrscheinlich weil sie sicher gehen wollte ob es noch einen anderen freien Platz gab außer der neben ihr. Als sie begreif das es keinen anderen freien platz gab, sah ich das sie entsetzt war. Doch wurde es sehr schnell durch Hoffnung ersetzt, die nicht sehr lange zu sehen war. Mr. Jackson wies mich zu dem Platz neben Ashley, die sich so weit an den Rand ihres Sitzplatzes rutschte das sie fast runter fiel. Ich setzte mich selbst an den Rand hin damit ich nicht so sehr ihrem Geruch ausgesetzt war. Die ganze Stunde über starre ich sie an, saugte jede kleine Bewegung ihrer seits in mir auf. Als es klingelte schnappte ich schnell meine Schulsachen und rannte so schnell wie möglich aus dem Raum der mit IHREM Geruch gefüllt war.

Sie holte mich zwei Gänge weiter ein und versperrte mir den Weg.
``Wieso hast du mich im Unterricht die ganze zeit angeglotzt ? So interessant kann ich ja wohl nicht sein oder?´´
fragt sie in einem bissigen ton. Meine Augen ziehte ich zu schlitzen und sah sieh an.
``Ich habe dich nicht angeglotzt, ich habe dich betrachtet.´´ erwidere ich. Ash machte einen ganz verwirrten Gesichtsausdruck und dabei kräuselte sich ihre kleine Nase. /Das ist ja richtig süß/ überlege ich. Ihre Stimme riss mich aus meinen Gedanken.
``Das ist doch das gleiche du Idiot. Also raus mit der Sprache was willst du von mir ?´´ schrei sie mich schon fast an. Ich grinste einfach vor mich hin, drehte mich um und ging. /Sie ist ja richtig süß wenn sie wütend ist. Dann wird sie ganz rot ihm Gesicht wenn sie sich aufregt./
``Hey bleib stehen wen ich mit dir rede… das… das ist meine Schule.´´ hörte ich wie sie mir hinterher schrie. Denn Rest ihrer Rede bekam ich nicht mehr mit da ich mich so schnell wie möglich auf den Weg nach draußen machte um auf meine Geschwister zu warten.

Ich lief auf meinen schneeweißen Saab Aero zu der neben einem silbernem BMW stand. /Wem der wohl gehört?/. Lässig lehnte ich mich gegen mein Auto und wartete. Nicht lange und meine Brüder Emmett, Alex und Edward stießen zu mir.
``So was ist den in der Cafeteria ihn dich gefahren das du dem Mädchen so eine Heiden Angst einjagen musstest?´´ Wollte Alex von mir wissen.
``Es ist ihr Geruch.´´
Antwortete Edward an statt ich. /Er muss es ihn meinen Gedanken gelesen haben./ Schoß es mir durch den Kopf.
``Ja das habe ich.´´ Erwidert er schlich.
``Dein Gedankengang ist zwar sehr verwirrend, aber ich konnte einiges erfahren. Dich dürstet es nach ihrem Blut, aber nicht nur das ist anziehend auf dich. Es ist ihre ganze Art, ihr ganzes Wesen.´´
Berichtete er meinen Brüdern, doch eigentlich war es an mich gerichtet.
``Unser kleiner Jasper ist also ihn die Kleine verliebt´´
Zog Emmett mich auf. /Ich und ihn die kleine Schlaubergerin verliebt? So einen quatsch aber auch./
``Das ist kein quatsch Jasper. Es ist wie bei mir und Bella damals. Ihr Blut war wie eine Droge für mich, aber ich hatte auch das Bedürfnis sie vor allem zu beschützen, am meisten vor mir selbst. Ich wollte ihr Blut so sehr, aber am meisten wollte ich ihn ihrer nähe sein.´´
Erklärte mir mein kleiner Bruder Edward. /Er könnte recht mit dem haben was er sagt. Ich bin verrückt nach ihrem Blut und will sie beschützen vor allem aber vor mir selbst. Auch will ich einfach nur in ihrer nähe sein. Doch mein Beschützerinstinkt ist größer als mein Wunsch bei ihr zu sein./ Überlege ich ihn meinen Gedanken und bekam nicht mit was sie noch redeten. Alex holte mich wieder aus meinen Gedanken.
``Willst du wissen von was sie Nachts träumt?´´
Fragte er mich. /Ob ich wissen wollte was sie träumte? Ja das wollte ich./ Ich nickte bloß.
``Also ist unser Jasper ihn die kleine verliebt.´´ Kamm es wieder von Emmett was mich zum stöhnen und die Jungs zum lachen brachte. Als ich diesen lieblichen Geruch wieder ein atmete schießt mein Blick zu dem Auto neben mir und da sah ich sie. Leise lief ich zu ihr hin so das sie mich nicht bemerkt und sprach sie an.

``Ein kleines Mädchen wie du sollte nicht so ein großes Auto fahren. Findest nicht auch?´´ Fragte ich sie um sie zu ärgern. Ich konnte die Wut die ihn ihr langsam anfing zu brodeln genau spüren.
Sie drehte sich zu mir um und in ihren Augen waren wieder diese Funken.
``Hör mir mal genau zu du arrogantes Arschloch. Dir kann es völlig egal sein mit was für einem Auto ich fahre. Im Gegensatz zu dir kann ich es nämlich.´´ /Wenn die wüsste. Ich fahre schon länger Auto als sie und auch um einiges schneller./
``Ach du denkst also ich kann es nicht ja? Du bist ein kleines Kind mehr nicht, was also verstehst du davon?´´ wollte ich von ihr wissen. Man konnte sehen das es sie getroffen hatte, als ich sie ein kleines Kind nannte.
``Ich verstehe mehr davon als du.´´
knurrte sie mich an. /Das sollte sie noch mal üben. Klang nicht
wirklich sehr überzeugend./ Lachte ich ihn meinen Gedanken.
``Außerdem bist du mir noch eine Antwort schuldig da du ja einfach abgehauen bist wie ein feiger kleiner Köter der den Schwanz einzieht.´´ /Feige? Köter? Ich? Die Spinnt ja total. Als würde ich vor einem kleinen Menschenmädchen abhauen./ Knurrte ich ihn Gedanken.
``Ich und weglaufen vor dir? Von was träumst du den Nachts, Schätzchen?´´
``Na von dir bestimmt nicht, denn ich will ja keine Alpträume haben. Und jetzt zum eigentlichen Thema. Wieso hast du mich so angestarrt oder betrachtet wie du es nennst. Los raus mit der Sprache was willst du eigentlich von mir?´´ /Was soll das heißen? Wenn sie von mir träumen würde das es dann ein Alptraum wäre./ Gerade wollte ich ihr meine Meinung sagen da tauch Alice neben mir auf. Bella und Rose waren zu den anderen drei gegangen.
``Hey Ash´´
begrüßte meine quirlige Schwester sie.
``Hey Alice und wie war dein erster Schultag?´´ ´
Fragte Ashley sie ganz nett als ob sie nicht gerade noch total wütend und mit mir gestritten hätte.
``Naja so wie alle anderen auch. Zu lang und langweilig.´´ kam es von Alice und ich hörte Ashs helles lachen.
``Ja so ist die Schule hallt.´´
Erwidert sie und schmunzelt.
``Ja das ist wohl war. Ash was ich fragen wollte ist ob du am Samstag mit Bella, Rose und mir in Seattle shoppen gehen willst?´´
Hörte ich Alice, Ash fragen und sah wie sie ihren all bekannten Hundeblick anwendete. Ashley nickte ihr bloß zu. Sofort strahlte meine Schwester wie ein Honigkuchenpferd und umarmt sie stürmisch. Die beiden verabschiedeten sich und Alice packt mich an meinem Arm und zog mich hinter sich her zu meinem Auto und den anderen zurück. Emmett und Rose stiegen ihn ihren roten Jeep ein, Bella und Edward in den silbernen Volvo und Alex und Alice ihn einen gelben Porsche. Ich steig ihn mein Auto ein und zusammen fuhren wir los. Wir wohnten abseits von Forks in einer sehr großen Villa.

Ich weis nicht ob es Liebe ist




Jasper`s Sicht :

Ich Raste mit 200km/h in den Wald hinein in Richtung unserer Villa. Ein versteckter Waldweg führte direkt zu unserem haus. Er ist so gut versteckt das jemand der ihn nicht kennt nicht sieht und einfach vorbei fahren würde.

Ich fuhr die Einfahrt zu unserem Haus hoch und hielt vor unserer Villa die aus Ebenholz und Glas besteht. Sie besteh aus einem Erdgeschoss, einem ersten und einem zweiten Stock. Mein Auto fuhr ich ihn die Garage die links im Erdgeschoss eingebaut war. Das Auto von meinem Dad Carlisle ein schwarzer BMW stand in der Garage. /Dad ist ja zu Hause./ Schnell steig ich aus und ging ins Haus. Im Eingangsbereich geht eine Wendeltreppe nach oben in den ersten Stock, die ich hoch geh und ihm Wohnzimmer steh.

Meine Mom Esme kam mit einem strahlenden lächeln auf mich zu und umarmt mich.
``Wie war der erste Schultag, Jasper Schatz?´´ Fragt Esme mit mütterlicher Stimme.
``Es war wie jeder andere Schultag auch nichts besonderes.´´ gab ich ihr zur Antwort. Skeptisch sah sie mich an, sie wusste immer wie es mir ging, das war ihr Mutterinstinkt den sie nie abgelegt hatte.
``Du sollst nicht Lügen, junger Mann. Ich kenne dich.´´
``Es ist ... da ist dieses Mädchen. Sie sitz in Bio neben mir und ihr Geruch.. er ist einfach unglaublich.´´ schwärmte ich.
``Welches Mädchen?´´ kam es von meinem Dad der gerade zu uns ins Wohnzimmer kam. Wir setzen uns zusammen auf das große schneeweiße Sofa.
``Ein süßes kleines Menschenmädchen in die sich unser Jasper verschossen hat.´´ Kam die aussage von Emmett der mit Rose gerade herein kam. Ein breites grinsen lag auf seinem Gesicht.
``Halt dein blödes Maul Emmett, sonst stopfe ich es dir.´´ knurrte ich meinen Bruder an.
``Beruhige dich, Liebling.´´ versucht Esme mich zu beruhigen und legte eine Hand auf meinem Arm. Die Ruhe die von ihr ausging übertrug sich auf mich. Langsam setze ich mich wieder hin da ich bei Emmett´s Aussage aufgesprungen war.
``Lass gut sein Emmett du siehst doch das es deinem Bruder ganz schön zusetzt´´ Mischt sich Carlisle ein. Kleinlaut verzieht sich Emmett mit Rose nach oben in ihr gemeinsames Zimmer. Auch meine anderen Geschwistern verziehen sich nach oben um uns nicht zu stören. Aber es brachte nichts da sie eh alles was wir sagen hören werden. So konnten sie von mir aus auch dableiben. Ich wende mich wieder meinen Eltern zu und erzähle ihnen was vorgefallen war. Von dem Moment an als ich sie in der Cafeteria zum ersten mal sah bis hin zu dem zusammen Stoß auf dem Flur und zu letzt der Streit auf dem Parkplatz. Sie hörten mir bis zum Schluss zu ohne mich zu unterbrechen.

``Es ist also nicht nur das Blut das dich zu ihr hinzieht sondern ihre ganze Erscheinung!´´ Stellte Dad fest. Ich nickte leicht mit dem Kopf.
``Wie wer es wenn wir sie Verwandeln würden, dann hast du auch einen Partner für die Ewigkeit?´´ Fragte mein Vater mich und dabei brannten bei mir die Sicherungen durch. /Sie verwandeln niemals. Das würde ich niemals zu lasen. Das sie ein Leben wie ich, wie wir es führen müssen./ Ohne es selbst zu merken stand ich ruckartig auf und knurre Carlisle böse an. Er lächelt mich einfach nur wissend an und wechselte einen Blick mit Esme. Auch sie lächelt, doch ihres sah sehr glücklich aus. Das interessierte mich aber nicht im geringsten.
``Niemand wird sie beißen. Sie bleibt so wie sie ist. Ich will ganz bestimmt nicht das sie das wird was wir sind.´´ Schrei ich wütend. Carlisle lache.
``Beruhige dich mein Sohn ich werde sie nicht verwandeln das habe ich nur so gesagt.´´ Ich wurde auf der stehle ruhig.
``Was meinst du, du hast dass nur so gesagt ?´´ sagte ich mit Wut ander Stimme.
``Jasper mein Schatz, Carlisle hat es nur so gesagt damit er sieht wie du darauf reagierst. Und wie es aussieht hat es geklappt.´´ Sagte Esme und lächelte. / Ich weis nicht was ich für sie empfinde verdammt./
``Hört mir bitte zu. Ich weis es einfach nicht ob ich für dieses Mädchen etwas empfinde. Ich habe so etwas noch nie gefühlt, versteht ihr ?´´ Versuchte ich zu erklären.
``Ist gut Jazz mach dir bitte keinen Kopf du wirst mit der zeit merken was du für sie empfindest.´´ Sagte Carlisle ruhig.
``Ich weis nicht vielleicht liebe ich sie ja. ABER nein es… das darf nicht sein ich bin anders sehr anders.´´ Ich senkte meinen Kopf und fuhr mir Verzweifelt mit den fingern durch die Haare.


``Wist ihr sie… sie ist so Stur und Dickköpfig und immer wenn sie sauer ist wird sie Rot im Gesicht. Und ihre Augen fangen an zu funken… und ihre Nase kräuselt sich immer wenn sie redet.´´
Plötzlich hörte ich ein lachen von Oben.
``Okay Jazz wir haben es verstanden du bist VERLIEBT.´´
Trällerte Emmett.
``Oh halte deine verdammte klappe Emmett.´´ Schrie ich durch das ganze Haus.
``So ich gehe jagen.´´ Sagte ich zu meinen Elter. Sie nickten.
``Alleine ?´´ Sagte eine Stimme hinter mir. Ich drehte mich um. Es war Alex mein Bruder.
``Wieso willst du mit ?´´ Fragte ich ihn, und er nickte. Wir verabschiedeten uns und gingen in Richtung Wald.

Im Wald erlegten wir einpaar Rehe und das war’s auch schon.
``Du Alex wie ist es den eigentlich so verliebt zu sein ?´´
Alex lächelte mich an.
``Verliebt zu sein ich das schönste Gefühl das es gibt Bruderherz. Du willst die Person dann nur noch in den Armen halten, und Küssen und vor allem Beschützen. Weist du so einfach ist Liebe nicht zu beschreiben.´´ Lachte Alex.

Hmm was ist das Bloß für ein Duft so.. so Köstlich./ Moment ich kenne doch diesen Wunderschönen Duft. / Schoss es mir durch den Kopf. Dieser Duft könnte nur einen Menschen gehören /Ashley/

Wie der blitz drehte ich mich um und rannte ihn die Richtung aus der, der Duft kam. Alex konnte gar nicht so schnell reagieren obwohl er ein Vampir war. Ich brauchte nicht lange, da wurde der Geruch intensiver. Ich verlangsamte meine Schritte und bleib dann hinter ein paar bäumen stehen. Da sah ich SIE wie sie auf der Wiese sitzt und Gedanken versunken auf den See vor sich schaute. Ich beobachte sie einfach und atmete gierig ihren duft ein der auf der ganzen Lichtung verbreitet war. Ich wollte gerade zu ihr auf die Lichtung als ich diesen widerlicher Gestank von einem dieser Köter in meine Nase ziehte. /Der soll ihr bloß nicht zu nahe kommen dieser hässliche flohfänger. sonst zerreise ich ihn in der Luft./ dachte ich zähne knirschend. Alex tauchte neben mir auf und sah mich besorgt an. ich schüttelte nur den kopf und er nickt wissend.


``Was machst du den hier ganz alleine im Wald. Das ist ganz schön gefährlich, weis du das ?´´sagte der verlauste Köter zu MEINER Ash.
``Hey ist alles okay mit dir? Ich wollte dich nicht erschrecken, wirklich das tut mir leid, Kleines.´´
``Was? Tut mir leid ich habe nicht zugehört.´´ sagt sie verlegen und der dumme Hund lachte einfach. /Genau ich höre dem da einfach nicht zu./
``Ist schon okay, Kleines. Ich bin übrigens Jacob Black, aber nenn mich ruhig Jake.´´ /Was bildet der sich eigentlich ein Sie Kleines zu nennen, wenn er nicht sterben will sollte er besser auf passen was er zu ihr sagt./ knurrte ich ihn gedanklich an.
``Gut Jake, ich bin Ashley Scott. Mich würde es sehr interessieren was man oben ohne und nur ihn kurzen Hosen bekleidet an einem kalten Wintertag draußen zu suchen hat?´´ fragt sie mit einem wunderschönen grinsen. /Ja du Depp was machst du halb nackt bei MEINEM Mädchen/
``Gefällt dir was du siehst? Nach deinem Blick würde ich auf ja Tippen.´´ /Als ob ihr das gefallen würde Arschloch/ dachte ich wütend und hörte sie lachen.
``Ich weis was. Ich sage es dir wenn du Morgen an den Strand von La Push kommst. Nach der Schule, so um zwei Uhr ja?´´ /WAS? NEIN? Lass dich bloß nicht darauf ein./ schrei ich in Gedanken sie an.
``Gut ich werde da sein, auch wen die Gefahr besteht das du ein Serienmörder sein kannst.´´ /Das kannst du doch nicht machen. Triff dich nicht mit ihm/ schrie alles in mir. Lachend verschwindet er im Wald. Ash erhebt sich und lauft auch in den Wald und joggt los.
Mein Bruder Alex und ich folgten ihr bis zu einem Haus.

Nichts ist wie es scheint




Ashley´s Sicht:

Eine ganze weile lief ich schon durch den Wald. Ich liebte es in der Natur zu sein, doch dieses mal fühlte ich mich sehr unwohl. Ich hatte das Gefühl beobachtet zu werden. Was absurd war da niemand weit und breit zu sehen war. /Das bildest du dir nur ein. Keine Panik, nur Illusion. Sonst rein gar nichts./ Beruhigte ich mich selbst in meinen Gedanken. Doch wenn ich ehrlich zu mir war, half das kein bisschen. Ich beschleunigte meine schritte um einiges und Joggte nicht mehr sonder rannte. Da ich rannte als ob der Tod hinter mir her kam war ich schneller zu Hause als gedacht.

Als ich rein ging sah ich meinen Vater.
``Hey Dad.´´ sagte ich.
``Hallo Liebes. Du warst Joggen, Ashley?´´
``Eh ja. Ich wollte mich ein bisschen Entspannen.´´
``Schön meine Kleine. Dann mache ich mal das Essen.´´ sagte Dad fröhlich.
``Dad bist du sicher dass du das machen willst? Ich hab kein Problem damit ich kann das auch machen.´´ Sagte ich wehrend ich meine Schuhe auszog.
``Nein, nein Ash geh ruhig nach oben und ruhe dich aus, ich rufe dich dann wenn das Essen fertig ist.´´
``Okay, ist gut. Danke Dad. Ich gehe dann mal unter die Dusche.´´ Erschöpft ging ich die Treppe hoch ins Wohnzimmer. Dann auf den Verbindung´s Balkon zu meinem eigenen kleinen Haus.
Ich machte die Tür zu meinem Zimmer auf und ein wunderbarer Geruch kam mir entgegen. Ich kannte diesen Duft von irgendwo her. Bloß wo her und dann schoss mir ein Name durch den Kopf. /Jasper?/
Unmöglich. Nein das kann nicht sein. /Man was ist bloß heute los mit dir Ashley? Du hast den Typ doch erst heute kennen gelernt. Und du Hasst ihn, vergiss das nicht./ sagte ich ihn meinen Gedanken und ohrfeigte mich selbst dafür. /Ich kann mich nicht erinnern das Fenster offen gelassen zu haben. Das war bestimmt Dad./ dacht ich mir und schloss es.

Ich ging ins Badezimmer um zu Duschen. Neben der Dusche auf einer Ablage stand eine Anlage die ich anschaltete. Der Song von Linkin Park “We Made It” spielte gerade.

Nach der Dusche schnappte ich mir eins der Handtücher die neben der Anlage lagen und wickelte mich damit ein und ging in mein Zimmer zurück. Mit gleichmäßigen Schritten lief ich zu meinem Schrankzimmer und suchte nach Unterwäsche und einem top und einer Trainingshose die ich anziehte. Und schon wieder war da dieser Duft. Ich fühlte mich wieder beobachtet wie vorhin im Wald. /Verdammt was ist heute bloß los mit mir?/ schrei ich in Gedanken. Ich musste diesen Jasper Morgen zur rede stellen nur so würde es mir besser gehen.
Als ich mich angezogen hatte hörte ich auch schon die Stimme meines Vaters.
``Ashley das Essen ist fertig, kommst du bitte runter?´´
``Ja Dad ich komme.´´ schreie ich zu ihm in das Haupthaus.

Als ich in die Küche ging roch ich einen super Geruch. Ich setzte mich auf einen Stuhl und mein Vater servierte das Essen.
Es gab seine selbstgemachte Pizza Magarita, die macht keiner so gut wie er nicht einmal der Pizzabäcker. Als wir fertig mit dem Essen waren, stand ich auf und räumte die Teller in die Spülmaschine ein. Als ich fertig war wollte ich endlich mit meinem Vater über diesen Jasper reden.
``Dad kann ich vielleicht jetzt mit dir reden?´´ fragte ich ruhig obwohl ich eigentlich schreien wollte.
``Aber natürlich Liebes.´´ sagte mein Dad mit ruhiger Stimme.
``Also es geht wieder um diesen neuen Schüler.´´
``Du meinst Jasper Hale?´´
``Ja wie auch immer. Ist mir doch egal wie der heißt.´´ sagte ich aufgeregt.
``Ashley ich habe es dir vorhin in der Schule gesagt ... Ich kann und werde Jasper nicht rausschmeißen nur weil du ein Problem mit ihm hast,´´ ich seufzte.
``Ich gebe auf, okay dann schmeiße ihn halt nicht raus. Mir doch egal.´´ knurrte ich wütend und verfluchte diesen Jasper in meinen Gedanken. Stampfend ging ich hoch und schäumte vor Wut. Ich knallte die Tür hinter mir zu und schloss mich dann in meinem Zimmer ein.

Ich war so wütend das es nur eins gab das mich jetzt noch beruhigen konnte und das war Musik. Also ging ich zu meinem Schreibtisch auf dem mein Laptop stand und schaltete ihn an. Schnell fährt er sich hoch und ich konnte mein Passwort eingeben. Ich brauchte nicht lange um die gewünschte Musik anzuklicken und laut auf zu drehen.

Mit Schwung lies ich mich auf das bett fallen und höre gerade Paramore mit Crushcrushcrush

I got a lot to say to you
Yeah, I got a lot to say
I noticed your eyes are always glued to me
Keeping them here
And it makes no sense at all

Dieses Lied passte gut zu meiner Situation mit Jasper. Auch er sah mich dauern an in der Biostunde.

They taped over your mouth
Scribbled out the truth with their lies
Your little spies
They taped over your mouth
Scribbled out the truth with their lies
Your little spies

/Auch bei ihm kann man manchmal denken er sei so was wie ein Spion, da er immer so aufmerksam um sich sah./ Dachte ich.

Crush
Crush
Crush
Crush, crush
(Two, three, four!)
Nothing compares to, a quiet evening alone
Just the one two, of us who's counting on
That never happens
I guess I'm dreaming again
Let's be more than this

/Er ist echt hübsch. Hätte er bloß nicht so einen furchtbaren Charakter. Dann wäre er genau mein Typ. Ich und er alleine ohne zu Streiten ob das wohl möglich wäre. Ach was Ash was denkst du denn da schon wieder. Das wird nie passieren außer vielleicht ihn deinen Träumen und da wahrscheinlich auch nicht. Ob wir jemals mehr sein können als Feinde ?/ Fragte ich mich.

If you want to play it like a game
Well, come on, come on, let's play
'Cause I'd rather waste my life pretending
Than have to forget you for one whole minute

/Ja man könnte es als kleines Spiel ansehen das wir spielen. Unsere Streits machen mir wirklich spaß auch wenn ich es nicht zugeben will freue ich mich jedes mal darauf. Mal schauen wer das Spiel gewinnt. Jasper oder Ich. Egal wer von uns beiden gewinnt vergessen werde ich es bestimmt nie wieder./


They taped over your mouth
Scribbled out the truth with their lies
Your little spies
They taped over your mouth
Scribbled out the truth with their lies
Your little spies

Crush
Crush
Crush
Crush, crush
(Two, three, four!)

/Ein Geheimnis um gibt dich und deine Familie, doch was ist es? Ich sehe wie die anderen sich von euch fürchten. Sie wollen euch auch nicht zu nahe kommen. Als hätten sie angst vor euch./


Nothing compares to, a quiet evening alone
Just the one two, of us who's counting on
That never happens
I guess I'm dreaming again
Let's be more than this now

Leis sang ich diese Zeile mit. /Ich hab schon wieder dieses Gefühl. Als ob mich jemand beobachten würde. Was vollkommener Blödsinn ist. Niemand ist hier./ Redete ich mir ein. Sah mich aber heimlich ihn meinem Zimmer um. Doch es gab keine Anzeichen. /Man ich sollte mal zu einem Therapeuten gehen der kann mir bestimmt helfen./


Rock and roll, baby
Don't you know that we're all alone now
I need something to sing about
Rock and roll, hey
Don't you know, baby, we're all alone now
I need something to sing about
Rock and roll, hey
Don't you know, baby, we're all alone now
Give me something to sing about

Nothing compares to, a quiet evening alone
Just the one two, of us who's counting on
That never happens
I guess I'm dreaming again
Let's be more than
No, oh

Nothing compares to, a quiet evening alone
Just the one two, of us who's counting on
That never happens
I guess I'm dreaming again
Let's be more than
More than this, oh

Achselzuckend kümmerte ich mich nicht mehr um das ungute Gefühl und sang lauthals die letzen Zeilen des Lieds mit.

Eine weile hörte ich noch Musik von Paramore, Linkin Park und Evanescence und anderer Rock Bands und sang mit. Dann spürte ich die Müdigkeit ihn mir, schaltete den Laptop ab und legte mich schlafen.

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
Ich stand mitten im Wald auf einer Lichtung die von hohen Bäumen umzäunt war. Das Licht des Mondes schien durch vereinzelte Äste auf die Lichtung. Ich fühlte mich schon wieder beobachtet und deshalb sah ich mich um… konnte aber nichts entdecken. Da die Bäume um mich herum alle im dunkeln lagen. Angst überkam mich, aus welchem Grund auch immer.
Immer wieder sah ich mich ängstlich um konnte aber niemanden aus machen. Ich versuchte das Gefühl los zu werden, doch es klappte nicht. Endlich gelang es mir meine Angst zu unterdrücken. Plötzlich hörte ich ein knacken hinter mir. Da kam die Angst ganz schnell wieder zurück. Ganz langsam, schon fast Zeitlupen mäßig drehte ich mich Richtung Geräusch. Ich bettete zu Gott das es nur ein süßer kleiner Hase war und nichts gefährliches. Wie es aus sah hat er mein betten nicht erhört. Denn ich sah zwei Blutrote Augen die mich gierig an sahen. Das wars Gedanklich habe ich mit meinem Leben schon abgeschlossen. Schlimmer als das konnte es ja nicht mehr kommen. Aber auch damit täuschte ich mich. Mit gleichmäßigen eleganten Schritten kam die Gestalt auf mich zu. Sagte ich schlimmer kann es nicht werden ich nehme alles zurück das kann es doch. Kein anderer als Jasper Hale stand vor mir. Wie immer naja fast. Seine sonst goldenen oder schwarzen Augen waren dies mal Blutrot. Wie eine Salzstatue sand ich angewurzelt da und sah wie er immer näher zu mir kam. Einige Schritte vor mir blieb er dann schließlich stehen. Mit Angst geweiteten Augen sah ich zu wie er ihn die Hocke ging und ein bedrohliches knurren aus seiner Kehle kam. Er setzte zum Sprung an und ....

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*

Entsetzt wachte ich auf und sah mich panisch um. Erleichtert merkte ich das es nur ein Traum war.

Ein Schöner Morgen und was Schlimmes danach




Ashley´s Sicht:

Auf leisen Sohlen stand ich auf und ging zu meiner Tür die auf den Verbindungs Balkon führte und öffnete sie. Ich brauchte eine Abkühlung nach diesem Traum und die Kalte Nachtluft konnte mir diese verschaffen. Die kühle Nachtluft umfing mich angenehm. Langsam lies ich mich die Hauswand hinunter gleiten und sah in den Himmel der über und über mit Sternen übersäht war. Es gab nichts schöneres als die Sterne zu beobachten.
Ich weis nicht wie lange ich einfach da saß und in den Himmel sah. Doch mir kam es wie eine Ewigkeit vor. Als ich mich erhob und wieder ins Zimmer zurück ging, hatte ich den Traum in die hinterste Ecke meines Gehirn´s vergraben. Müde sackte ich auf meinem Bett zusammen und schlief sofort wieder ein. Doch die Träume blieben dieses mal aus.

Ein nervtötendes Geräusch weckte mich aus meinem erholsamen Schlaf, was mir gar nicht passte und ich kurzerhand den Verursacher des Geräusches an die Wand schleuderte. /Na super. Will nicht aufstehen. Ich schlafe einfach weiter./ Überlegte ich ihm Halbschlaf und driftete wieder ins Land der Träume ab. Doch das hielt nicht lange. Kerzengerade sass ich ihn meinem Bett, da kalte Luft meine Haut streifte. Entsetzt sah ich zu meinem Fenster das offen stand. /Unmöglich das habe ich gestern doch geschlossen gehabt und nicht wieder geöffnet. Wie kann das sein?/ Fragte ich mich selbst.

/Wahrscheinlich habe ich es vergessen oder nicht richtig zu gemacht. In letzter Zeit bin ich einfach nicht richtig bei der Sache. Bessergesagt seit die Cullen´s und insbesondere Jasper hier ist bin ich nicht mehr richtig bei der Sache./ Grübelte ich. Ich streckte mich ein paar mal ausgiebig und griff nach der Fernbedienung meines CD-Player und schaltete ihn ein. Der Song von Lady Gaga Poker Face dröhnte mir entgegen.

Mum mum mum mah
Mum mum mum mah
Mum mum mum mah
Mum mum mum mah

I wanna hold em' like they do in Texas, please
Fold em' let em' hit me, raise it baby, stay with me
Luck and intuition play the cards with spades to start
And after he's been hooked I'll play the one that's on his heart

Nicht sehr elegant erhob ich mich von meinem Bett und schlürfte ins Badezimmer um mir die Zähne zu putzen und um mich zu waschen. Sauber und munter hüpfte ich zurück ins Zimmer und dann zu meinem Kleiderschrank.

Oh, oh, oh, oh, ohhhh, ohh-oh-e-ohh-oh-oh
I'll get him hot, show him what I've got
Oh, oh, oh, oh, ohhhh, ohh-oh-e-ohh-oh-oh,
I'll get him hot, show him what I've got
Can't read my,
Can't read my
No he can't read on my poker face (she'd got to love nobody)
Can't read my,
Can't read my
No he can't read on my poker face
(she’s got to love nobody)

P-p-p-poker face, p-p-poker face
(Mum mum mum mah)
P-p-p-poker face, p-p-poker face
(Mum mum mum mah)

Ohne groß zu überlegen griff ich ihn die Fächer und zog eine helle Jeanshose und einen blauen Pullover heraus. Dazu holte ich mir noch einen breiten schwarzen Gürtel und meine schwarzen Hihgheels. Schnell zog ich alles an und sah in den großen Spiegel im Raum. /Das ist okay. Sieht ganz normal aus. So kann ich nach La Push gehen./ Entschied ich gedanklich und nickte zufrieden.


Mit klappenden Schritten und zufrieden mit dem Start an diesem Morgen machte ich mich auf dem Weg in die Küche. Der Traum von der letzten nacht war einfach vergessen. Als ich die Küche betrat sass mein Dad schon angezogen an seinen Platz und lass die Zeitung und trank seinen Morgenkaffee.
``Guten Morgen Dad.´´ begrüßte ich ihn mit einem riesigem Lächeln auf meinem Lippen und gab ihm ein Kuss auf die Wange.
``Guten Morgen, Liebes. Du scheinst heute gute Laune zu haben. Was ist Los?´´ fragte er mich argwöhnisch da ich nur gut drauf war wenn ich was wollte oder vor hatte.

``Keine Angst Dad ich möchte nix von dir.´´ sagte ich und hob abwehrend meine Hände in die Höhe. Der Argwohn in seinen Augen war immer noch zu sehen und so lächelte ich ihn einfach weiter an.
``Ach ja. Gleich nach der Schule gehe ich nach La Push runter ich bin verabredet.´´ berichtete ich ihm noch schnell. Die Augenbraue von ihm hob sich leicht an und neuer Argwohn lag auf seinem Gesicht.
``Und mit wem triffst du dich da? Du kennst doch niemanden aus La Push.´´ stellte er fest.
``Mit Jacob Black. Ich habe ihn gestern kennen gelernt und finde ihn sehr nett.´´ geb ich zur Antwort.

Ich lief an den Kühlschrank und holte mir einen O-Saft heraus, und schenkte etwas in ein Glas.
``Jacob Black? Ist das nicht der Sohn von Billy Black?´´ wollte er wissen. Ich zuckte mit den Schultern.
``Keine Ahnung, kann schon sein. Ich kann ihn ja mal Fragen.´´ sagte ich und stellte nebenher den O-Saft wieder zurück in den Kühlschrank und schlenderte an den Esstisch und setzte mich meinem Dad gegenüber.

Still Frühstückten wir weiter, bis mein Dad die Zeitung weglegte und seine Tasse zur Spüle brachte.
``Ich geh dann mal, Kleines. Komm nicht zu spät zur Schule ja?´´
``Ich komme nie zu spät, Dad´´ lachte ich und schüttelte meinen Kopf über seine Aussage. Ich hörte wie die Haustür zufiel und dann den Motor seines Autos. Ich Frühstückte zu ende und räumte das Geschirr in die Spülmaschine ein. Noch einmal ging ich ihn mein Zimmer und holte meinen Rucksack und meine Jacke. Ich zog die schwarze Lederjacke gleich an und ging nach draußen.

Ich lief zu meinem Auto, schloss auf und gleitet hinein. Das erste was ich tat war das Radio anzustellen. Linkin Park mit In The End. /Oh ja ein hamma Lied das ist so was von geil./ Ich drehte die Lautstärke auf und startete den Motor. Ich sang natürlich mit. Das tue ich immer wenn ich ein gutes Lied höre.

(It starts with)
One thing I don´t know why
It doesn´t even matter how hard you try
Keep that in mind I designed this rhyme
To explain in due time
(All I know)
The time is a valuable thing
Watch it fly by as the pendulum swings
Watch it count down to the end of the day
The clock ticks life away
(It´s so unreal)
You didn´t look out below
Watch the time go right out the window
Trying to hold on to didn´t even know
I wasted it all just to
(Watch you go)
I kept everything inside and even though I tried
It all fell apart
What it meant to me, will eventually, be a memory,
of a time when

I tried so hard
and got so far
but in the end
it doesn't even matter
I had to fall
to lose it all
but in the end
it doesn't even matter

Ich kam an der Schule an und wie immer Parkte ich das Auto am Eingang der Schule. Ich stieg aus und lies die Tür offen so das ich das Lied weiter hören konnte. Wie immer wartete ich auf Jessica und die anderen an meinem Auto. Eine Bewegung hinter mir lies mich umdrehen und ich sah wie ein weißer Saab neben meinem Auto einparkte und Jasper Hale ausstieg. /So ein Angeber/ schoss es durch meinen Kopf. Gleichgültig wendete ich mich wieder ab.

One thing
I don´t know why
It doesn´t even matter how hard you try
Keep that in mind, I designed this rhyme
to remind myself how
(I tried so hard)
In spite of the way you were mocking me Acting like I was part of your property
Remembering all the times you fought with me
I´m surprised
(I got so far)
Things aren´t the way they were before
You wouldn´t even recognize me anymore
Not that you knew me back then
But it all comes back to me
(In the end)
You kept everything inside and even though I tried,
It all fell apart, what it meant to me, will eventually,
be a memory, of a time when

Jemand tippte mir auf die Schulter. Verwundert wer das war drehte ich mich um und sah in das strahlende Gesicht von Alice Cullen. Ich lächelte sie freundlich an.
``Guten Morgen Alice und Alex.´´ begrüßte ich das Paar.
``Morgen Ash´´ grüßten mich beide zurück und die kleine Elfe umarmte mich.
``Wie geht es dir?´´ wollte sie wissen.
``Gut, sehr gut um genau zu sein. Wieso Fragst du, Alice?´´ stellte ich eine Gegenfrage.
``Naja bei so einer Musik kann es dir eigentlich nicht gut gehen oder?´´ fragte sie mich mit erhobener Augenbraue. Ich musste lachen als ich das hörte, nur schwer konnte ich mich wieder beruhigen. ``Nein, nein mir geht es wirklich gut. Ich höre immer so Musik.´´ erklärte ich ihr. Sie schüttelte nur ungläubig den Kopf und verschwand mit Alex und Jasper der hinter ihnen gestanden hatte nach drinnen.

I tried so hard
and got so far
but in the end
it doesn't even matter
I had to fall
to lose it all
but in the end
it doesn't even matter
I've put my trust in you
pushed as far as I can go
and for all this
there's only one thing you should know
I've put my trust in you
pushed as far as I can go
and for all this
there's only one thing you should know

I tried so hard
and got so far
but in the end
it doesn't even matter
I had to fall
to lose it all but in the end
it doesn't even matter

Als das Lied vorbei war kamen auch die anderen endlich.
Ich begrüße sie alle und zusammen machten wir uns auf den weg nach drinnen. Mit Mike und Erik ging ich zu unseren Spinten da sie auf dem gleichen Gang waren. Die anderen liefen einige Gänge weiter zu ihren Spinten. Wir hatten in der Ersten stunde Deutsch und so machte ich mich mit meinen zwei Freunden auf dem Weg. Im Klassenzimmer waren noch nicht so viele Schüler. Ich schmiss meinen Rucksack auf meinen Stammplatz und setzte mich auf den Tisch der beiden und wir redeten.
``Hey kennt einer von euch einen Jacob Black aus La Push.´´ wollt ich von ihnen wissen. Erik schüttelte bloß seinen Kopf und Mike nickte.
``Ja denn kenne ich wieso fragst du, Ash´´
``Ich habe ihn gestern ihm Wald getroffen und heute gehe ich nach La Push da er mich eingeladen hat.´´ erwidere ich.

Die Zeit bis zur Mittagspause verging rasend schnell und ich war mehr als froh das ich Jasper nicht über den Weg gelaufen war und ich einen Friedlichen Tag hatte ohne zu streiten. Lachen und redend ließen wir uns an unserem Tisch in der Cafeteria fallen.
``Hey Ash, kommst du heute mit nach La Push?´´ Fragt mich Jess mit bettelndem Blick. ``Sie ist heute verabredet.´´ Sagte Mike.
``Verabredet?´´ kam es von Angela und Jessica gleich zeitig.
``Ja, sie trifft sich mit Jacob Black.´´ erklärte ihnen Erik. Ich verdrehte meine Augen. /Die tun gerade so als ob ich noch nie ihn meinem Leben aus dem Haus gegangen bin um mich mit einem Jungen zu treffen./ Schnaubte ich verächtlich in meinen Gedanken.

Ich hörte ihnen einfach nicht zu, das ist das beste was ich tun konnte. Dann hörten sie irgendwann von selbst auf. Mein Blick schweifte durch den Raum lachender und schwafelnder Schüler. Dann ganz plötzlich hatte ich wieder das Gefühl beobachtet zu werden. Langsam wand ich mich um und sah genau in die goldenen Augen von Jasper.

/Woah hatte der schon immer so wunderschöne Augen?/ Überlegte ich und konnte meine Augen nicht von seinen lösen. Es war als ob ich magisch von ihnen angezogen wurde. /Es ist etwas in seinen Augen. Ich kann es bloß nicht entschlüsseln was es ist. Gestern waren seine Augen schwarze tiefe Seen und in ihnen stand hass. Doch heute sind sie golden und unlesbar./ Ging es mir durch den Kopf.

Ich konnte mich Gott sei dank doch noch von seinen Augen lösen. Ich wand mich so schnell wie es ging von ihm ab und versank tief in meinen Gedanken. Noch lange überlegte ich was das zu bedeuten hatte.

Auch der zweite Teil der Schulzeit ging schnell vorbei und ich verabschiedete mich von meinen Freunden und lief zu meinem Auto. Gerade als ich es aufschließen wollte hörte ich Schritte hinter mir stoppen. Ich drehte mich verwundert um und sah auf eine Brust. Langsam glitten meine Augen nach oben ihn ein goldenes Augenpaar. /Oh nein, bloß nicht der. Der Schultag war doch so schön. Musste er mir den jetzt alles versauen./

``Was willst du, Hale?´´ Fragte ich ihn schroff.
``Ich habe mitbekommen das du heute nach La Push gehst.´´ sagte er ganz schlicht und gerade heraus. Perplex sah ich ihn an. /Woher zum Teufel weiß er das denn? Hat der mich etwa belauscht?/ Dachte ich sauer.
``Woher weiß du das? So weit ich weiß hab ich dir nichts davon gesagt.´´ sagte ich sauer zu ihm.

``Und wenn ich mir genau überlege geht es dich überhaupt nix an, oder irre ich mich?´´ wollte ich von ihm wissen.
``Ich hab ja nur gefragt?´´
``Schön aber es geht dich nichts an.´´
``Was hast du denn für ein Problem? Ich habe doch nur gefragt.´´ schoss er zurück.
``Schön und ich hab gesagt es geht dich nichts an.´´ konterte ich.
``Was zickst du eigentlich immer so rum?´´ fragte er mich. /Was rumzicken? Der hat sie doch nicht mehr alle. Ich Zicke doch nicht/ Wie aus Reflex hob ich meine Hand und lies sie auf sein Gesicht nieder sausen.

Ich hörte etwas knacken und ein schmerz durchzuckte meine Hand. Ich keuchte vor schmerzen auf und sah auf meine Hand. Sie sah eigentlich ganz okay aus, naja wenn man von dem Schmerz ab sah. War alles Okay. /Oh mein Gott, ist der etwa aus Stein gemeißelt?/ Dachte ich entsetzt.

``Du ah ... du hast mir di ... die Ha ... die Hand gebroch ... en au.´´ sagte ich wütend und versuchte meine Tränen zu unterdrücken.
``Ich? Sag mal spinnst du? Was kann ich den dafür?´´
``Was du dafür kannst? Du bist so hart wie Stein das kannst du dafür, du Idiot.´´ schnauzte ich ihn an. Den Kampf mit den Tränen hatte ich verloren und eine nach der anderen rannte meine Wangen hinunter. Der Schmerz wurde unerträglich und ich dachte ich werde gleich davon Ohnmächtig.
``Zeig mal her!´´ forderte er mich auf.
``Fass mich bloß nicht an sonst kannst du was erleben, hast du mich verstanden?´´ fragte ich knurrend.

Jasper sah mich nur entschuldigend an. Ich setze mich wütend ihn mein Auto und fuhr Richtung Krankenhaus. Schnell fuhr ich, mehr als wahrscheinlich erlaubt war. Dann rannte ich ins Krankenhaus hinein und zum Anmeldungspult.
``Kann ich ihnen helfen, Miss?´´ fragte mich die Frau hinter dem Pult.
``Ja das können sie ich habe mir wahrscheinlich die Hand gebrochen.´´ erzählte ich ihr. Sie gab mir ein Anmeldebogen den ich ausfüllen musste. Als ich fertig war gab ich ihn ihr zurück und setzte mich hin bis einer der Ärzte frei war. Es dauerte nicht lange bis ich zu einem Behandlungszimmer geführt wurde.
``Der Dr. kommt gleich.´´ berichtete mir die freundliche Krankenschwester.

Ich wartete mit unerträglichen Schmerzen auf den Arzt. Fünf Minuten später wurde die Tür geöffnet und ein wunderschöner Mann betrat den Raum. Er sah aus wie ein junger Gott mit seinem eben mäßigem Gesicht und seinen blonden Haaren.
``Guten Tag Miss Scott. Ich bin Dr. Cullen.´´ begrüßte er mich mit einem Hammer lächeln. /Woah ist der Schön. Warte mal Cullen?/ Dachte ich nur entsetzt. /Nicht noch einer von denen/ panisch sah ich mich um nach einem Fluchtweg. Doch es gab keinen in Sichtweite.

``Miss Scott ? Ist alles okay mitihnen ?´´
``Ehh ja tut.. tut mir Leid.´´ Sagte ich etwas verwirrt.
``Also Miss Scott was haben sie den ?´´ /Man wie kann man nur so ruhig reden ?/ Schoss es mir durch den Kopf.
``Ja also ich glaube ich habe mir die Hand gebrochen.´´
``Dann schaue ich es mir mal an.´´ sprach er mit samt weicher Stimme. Elegant kam er auf mich zu und sah sich meinen Arm an.
``Ja Miss Scott ihre Hand ist gebrochen.´´ Na toll mein Tag hatte so schön angefangen und nun passierte das./Ohh ich hasse. Hasse. Hasse diesen Jasper./ Schrie ich in Gedanken.

Sachte nahm er meinen Arm in seine kühle Hand und legte mir eine Schiene an. Danach nahm er eine der Mullbinden die auf dem kleinen Absteltischchen lag und wickelte sie vorsichtig darum.
Sachte legte er meinen Arm zurück in meinen Schoss und gab mir noch Schmerzmittel von denen ich schon eine Tablette nehmen musste.
``Ich möchte das sie noch einmal vorbei kommen, damit ich es mir noch einmal anschauen kann.´´ Ich nickte.
``Vielen Dank Dr. Cullen.´´ Und drehte mich um und ging.

Mit einem gebrochenen Arm der geschient und verbunden wurde machte ich mich also wieder auf den Weg nach draußen. An meinem Auto angekommen schloss ich es auf und setzte mich hinein. /Wenn ich diesen arroganten eingebildeten Schnösel von Jasper Hale in die Finger bekomme werde ich ihn in tausend kleine Stücke zerreisen./ In Gedanken verfluchte ich ihn und hetzte ihm alle schlimmen Krankheiten der Welt auf den Hals. Erbost mache ich mich auf den Weg nach La Push und versuchte mich bis ich dort war zu beruhigen.

Heimliche Beobachtung Durch Goldene Augen




Jasper´s Sicht

Das Haus der Scott´s war wie die meisten Häuser aus Holz gebaut. Es gab ein Haupthaus und zwei Nebenhäuser.
``Du kannst jetzt gehen Alex komm heute Abend wieder ja?´´ Fragte ich ihn. Alex nickte bloß und verschwand im Wald hinter uns. Ich konnte sehen wie sie das Haupthaus von hinten betrat und ihrem Vater begegnete. Ich hörte ihre Stimme.

``Hey Dad.´´ sagte sie.
``Hallo Liebes. Du warst Joggen, Ashley?´´ konnte ich die tiefe Stimme eines Mannes hören.
``Eh ja. Ich wollte mich ein bisschen Entspannen.´´
/Sie war also bloß Joggen! Ich kann nicht glauben das sie so weit gelaufen ist und dann diesen Köter getroffen hat. Sie darf sich nicht mit ihm treffen. Ich muss das irgendwie verhindern./ Überlegte ich und hörte zwar die Unterhaltung der beiden im Haus, hörte aber nicht wirklich zu. Ich hatte mich im Wald hinter dem Haus versteckt so das man mich nicht sehen konnte.

Ich konnte sehen wie Ash über den Verbindung´s Balkon zu dem linken Nebenhaus ging. Sie ging hinein und ich kletterte auf einen Baum um sie besser sehen zu können.
Das Fenster des Zimmers stand offen und ich konnte sehen wie Ashley es wieder schloss. Ich sah wie sie ihn das neben Zimmer ging. Also bewegte ich mich ein bisschen in dem Baum und sah in ihr Badezimmer. Es war sehr modern Eingerichtet. Sie zog ihr Jogginganzug aus und dann sah ich sie nur in Unterwäsche bekleidet.

/Noch nie sah ich einen so wunderschönen Köper wie ihren. Nicht mal meine Schwestern sehen so unglaublich aus wie sie./ Langsam gleitet mein Blick von ihren zierlichen Füßen über ihre langen schlanken Beine. Zu ihren schmalen Hüften, ihrem flachen durchtrainierten Bauch und der zierlichen Taille. Ihr Oberkörper ist lang und ihre Brust genau richtig. Ihr Hals war lang und schlank und am liebsten würde ich in ihn hinein beißen. Alles an ihr war genau richtig propozioniert und unglaublich schön.

Ich verfolgte jeder ihrer Bewegungen als sie ihre Unterwäsche auszog. /Manchmal habe ich das Gefühl sie wäre eine von uns. Ihre Bewegungen, ihr Köper und ihre Art schließen manchmal auf ein Vampir, doch ich weiß das es unmöglich ist da ich ihr Herz hören kann, ihr Blut riechen kann und ihren unwiderstehlichen Geruch./ Überlegte ich und sah wie sie die Anlage an machte und ein mir unbekanntes Lied erklang.

Ashley stellte das Wasser an das ihren perfekten Körper hinunter floss. Der Duft von Lavendel schwebte zu mir hinüber als sie damit ihren Körper einschäumte. /Ich sollte machen das ich hier Weg komme, ich quäle mich nur selber./ Aber ich konnte meinen Blick nicht von diesem Anblick vor mir abwenden. /sie ist so unglaublich.. wunderschön, wie ein Engel./

Nach dem sie fertig war stellte sie das Wasser wieder ab und nahm sich ein Handtuch in das sie sich wickelte und verlies das Bad. Ich folgte ihr auf dem Baum und sah wie sie in einem weiteren Zimmer verschwand. Dahin konnte ich nicht hinein sehen und so wartete ich bis sie wieder heraus kam. Es dauerte nicht lange und sie kam wieder mit Klamotten im Arm. Wieder folgte ich jede ihrer Bewegungen und speicherte sie in meinen Gedanken ab um mich immer wieder daran erinnern zu können. Gerade als sie sich fertig angezogen hatte rief ihr Vater nach ihr.

Ich sah wie sie wieder über den Balkon ins Haupthaus nach unten in die Küche ging. Ein fürchterlicher Geruch schlug mir ins Gesicht der von dem Menschenessen stammte. Ich sah ihnen zu wie sie aßen und verfolgte das Gespräch der beiden. Als ich ihre Unruhe spürte spitzte ich meine Ohren um genauer hin zu hören.
``Du meinst Jasper Hale?´´
/Was ist den mit mir?/
``Ja wie auch immer. Ist mir doch egal wie der heißt.´´
/Hey was soll das heißen ist doch egal wie der heißt? Ich denke dauernd an ihren Namen und sie hat keine Ahnung wie ich heiße?/

``Ashley ich habe es dir vorhin in der Schule gesagt ... Ich kann und werde Jasper nicht rausschmeißen nur weil du ein Problem mit ihm hast,´´ hörte ich den Mann sagen und Ash seufzen.
/Ganz genau Schätzchen, du wirst mich nicht mehr los. Nun bleib ich für immer an dir kleben./ Dachte ich grinsend.
``Ich gebe auf, okay dann schmeiße ihn halt nicht raus. Mir doch egal.´´ Hörte ich sie dann knurren und dann die Treppe hoch stampfen. Und ein Lautes Türen knallen folge zum Schluss.


Leicht schüttelte ich meinen Kopf über diese Sturheit von ihr.
/Sie ist so was von Stur nicht auszuhalten./ Überlegte ich und zuckte dann mit meinen Schultern. Ich ging in die Hocke und sprang leichtfüßig und leise auf den nächsten Baum in meiner nähe und dann zum nächsten bis ich wieder auf dem Baum vor ihrem Fenster sass. Ihre Wut konnte ich spüren als ob sie meine eigene wäre. Mit vor Wut bebendem Körper setzte sie sich an ihren Schreibtisch und machte ihren Laptop an. Nach einer weile erklang ein weiteres mir unbekanntes Lied.

Ash stand auf und lies sich einfach auf ihr Bett fallen. Dabei breitet sich ihr schönes langes Haar wie ein Fächer um ihren Kopf aus.

Die Sängerin fing zu singen an.

/Es passt gut zu mir und Ash. Sobald sie in meiner nähe ist kann ich sie nur ansehen und vergesse alles um mich herum. Alls ob ich magnetisch von ihr angezogen werde./

Weiter lauschte ich dem Song der mir richtig gut gefiel.

/Ja auch wir verschweigen die Wahrheit und Lügen über das was wir sind. Und gerade jetzt komme ich mir auch wie ein Spion vor./

Ashley schloss langsam ihre Augen und sie schmunzelte leicht. /Über was sie wohl gerade nach denkt?/ Überlegte ich und wollte unbedingt wissen was sie gerade dachte. /Da wünscht man sich so zu sein wie Edward. Ich möchte gerne mal wie er die Gedanken von ihr lesen wie er es bei anderen macht. Aber Ed kann leider die Gedanken meiner Ash nicht lesen. Was wohl auch ganz gut ist./

Gerade singt die Sängerin von Game´s

/Ja ein Spiel das wir zwei auch spielen. Es macht spaß sie Wütend zu machen. Dabei sprühten Funken in ihren Augen. Ich Liebe es sie zu Ärgern./

Wieder öffnet sie ihre Augen und schaute an die Decke empor. Ihre Füße die über der Bettkante schweben, wippen im Tackt der Melodie mit. Sie sah unglaublich friedlich aus und auch die Wut die ich vorher spüren konnte, war verschwunden. /
Ob ich ihr jemals das Geheimnis meiner Familie preis geben kann? Nein an so was darf ich nicht denken. Es wäre viel zu gefährlich für sie./

Ganz leise konnte ich sie die nächste Zeile mit singen hören.

/Eine wirklich schöne Stimme hat sie, für einen Menschen versteht sich./ Schmunzelte ich leicht über meine Gedanken. Ich sah sie intensiv an und sah wie sie sich heimlich in ihrem Zimmer um sah. /Man könnte meinen sie weiß das ich hier bin und sie beobachte. Unglaublich./ Ich schüttelte den Kopf über meine dumme Gedanken.

Ich hörte ihr noch zu bis zum Ende des Liedes. Lauthals sang sie mit und hopste auf ihrem Bett herum, so das ihre Haare wild um ihren Kopf flogen. Sie hörte noch weitere Lieder an und dann spürte ich die Müdigkeit die sie überfiel. Sie ging zum Schreibtisch und schaltete den Laptop ab und legte sich schlafen.

Ich wartete darauf das Alex wieder kam und wir in ihren Traum sehen konnten. Ich war schon gespannt von was sie träumte.
/Hat sie Alpträume oder schöne Träume? Träumt sie von diesem hässlichen Köter oder von Mir?/

Nach langem warten auch wenn es nur ein paar Minuten waren, kam Alex endlich. Er blieb neben mir ihm Baum hocken und sah mich nur an. Entschlossen nickte ich und ging als erster. Ganz leise sprang ich zu ihrem Fenster und öffnete es. Das war ein Kinderspiel für mich. /Da kann ich ja richtig froh sein ein Vampir zu sein. Ist manchmal echt nützlich./ Schmunzelte ich.

Als es offen war ging ich als erster in ihr Zimmer und Alex folgte mir auf leiser Sohle. Ich setzte mich vorsichtig neben sie auf das Bett und mein Bruder setzte sich auf das Sofa das im Raum stand.
Alexander schloss seine Augen und konzentrierte sich ganz auf Ashley. Ich wusste das er jetzt in ihren Geist eindringen musste. Es war bei jedem Menschen unterschiedlich schwer und so wie es Aussah war MEINE Ash verdammt schwer zu knacken.
``Was ist los, Alex?´´ Fragte ich nach einer weile doch leicht verwundert.
``Meine fresse die kleine ist verdammt schwer zu knacken das kann ich dir sagen. So was ist mir doch noch nie passiert.´´

``Meinst du, du schaffst das?´´ wollte ich wissen.
``Klar, das schaffe ich schon. Halt einfach deine doofe klappe du Depp!´´ knurrte er gereizt. Ich musste über seine aussage grinsen. /Na da hat aber einer schlechte Laune!/
``Ah ich habe es gleich.´´ Und Alex muss es wohl wirklich geschafft haben denn er sass nicht mehr so angespannt da, sondern ganz ruhig und entspannt.

``Gut ich hab es geschafft. Kann es dann los gehen?´´ wand er sich fragend an mich.
``Ja, ich bin schon lange so weit, du warst es bloß nicht.´´ lächelte ich verschmilzt und sehe in die Augen meines Bruders in denen es aufblitzt. Sein leises knurren hörte ich leise an in meinem Ohr, so leise das ein Mensch es nicht hören konnte. Ich schloss meine Augen und vor meinem Inneren Auge sah ich eine Lichtung in einem Wald. Mir kam die Lichtung gleich bekannt vor. Denn dort ging ich immer hin wenn ich alleine sein wollte. In der Mitte der Lichtung stand Ashley und sah sich um. Sie schien fasziniert von dem zu sein was sie sah. Das Licht des Mondes das vereinzelt auf die Lichtung schien. Lies sie in einem geheimnisvollen Licht erstrahlen. Sie sah sich um also ob sie wusste das noch jemand anderes hier wäre. Ich konnte Angst spüren, die von ihr aus ging. Ich stand im Schatten der Bäume, so das sie mich nicht sehen konnte. Ich spürte wie die Angst langsam wieder ab nahm und war sehr froh darüber, denn ich mochte es nicht wenn Ash angst verspürte. Ein knacken hinter ihr, lies ihre angst schnell wieder kehren. Ich sah wie sie fast in Zeitlupe sich umdrehte und in die Dunkelheit des Waldes sah. Ängstlich versuchte sie etwas zu sehen, doch ich konnte genau sehen was da war. Da auch in ihren Träumen meine Augen sehr gut waren. Auch sie musste nun etwas sehen denn ich hörte sie leicht auf keuchen. Das ein zigste was sie vermutlich sah, waren die Blutroten Augen die sie gierig ansahen. Ihre Angst wurde noch größer, wie ich sie noch nie bei jemandem gespürt hatte. Nicht einmal bei meinen Opfern die ich getötet hatte. Nun bewegte sich die Gestalt mit den roten Augen, mit gleichmäßigen eleganten Schritten auf Ashley zu. Wieder keuchte sie auf als sie die Gestalt im Mondlicht sehen konnte. Mich. Wie angewurzelt stand Ash mitten auf der Lichtung. Sie bewegte sich nicht einen Millimeter. Mein Ebenbild kam ihr sehr nahe. Nur wenige Meter blieb er vor ihr Stehen und sah sie gierig an. Was mein Ebenbild wollte war mir von anfang an klar. Ihr Blut. Dieser Jasper stellte meinen sehnlichsten Wunsch dar. Ich konnte ihre geweiteten Augen sehen, als der Traum Jasper in die hocke ging und ein bedrohliches knurren aus seiner Kehle kam. Gerade setzte er zum Sprung an, als alles wieder schwarz wurde.

Ich öffnete sofort wieder meine Augen und ohne zu reden begriff ich was Alex mir sagen wollte. Nämlich das sie aufwacht. Schneller als ein Menschliches Auge es hätte sehen könnte verschwanden wir aus dem Zimmer. Draußen setzten wir uns wieder in den Baum und sahen in das Zimmer.
Im Zimmer setzte sich Ash auf und sah sich panisch um.

``Hey, Kleiner. Ich werde schon mal nach Hause gehen und den andern berichten was wir gesehen haben.´´ kam es von der Seite. Ich sah meinen Bruder unentschlossen an. Ich wollte auf einer Seite nicht das die anderen wussten was Ashley von mir geträumt hat aus angst Carlisle verbietet mir weiter mit Ash zu reden, auf der anderen Seite wusste ich das ich es ihnen sagen musste.
``Gut, mach das. Aber Alex übertreibe ja nicht. Ich möchte nicht das sie denken das ich mich von ihr fern halten sollte.´´ warnte ich ihn. Er nickte mir bloß zu und verschwand dann vom Baum in den Wald hinein.

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Als er verschwunden war sah ich wieder in das Zimmer von Ashley. Sie ist aufgestanden und lief auf ihre Tür zu. Mit leisen Schritten ging sie auf den Verbindung´s Balkon und lies sich an der Hauswand hinunter gleiten. Ihre Augen glitten in den mit Sternen übersäten Nachthimmel. Auch mein Blick glitt nach oben. Die Sterne waren in dieser Nacht hell und wunderschön an zu sehen. Doch interessierten mich die Sterne nicht wirklich, was mich doch interessierte war das wunderschönste Mädchen das ich je gesehen hatte. Ashley. So sassen wir beide eine schiere Ewigkeit in der Kälte. Ashley beobachtete die Sterne und ich Ashley. Als sie sich erhob und wieder nach innen ging und sich hin legte und einschlief. Schlich ich durch das Fenster noch einmal in ihr Zimmer und setzte mich neben sie. Ein bisschen blieb ich noch sitzen und betrachtete ihre entspannten Gesichtszüge während sie schlief. Bevor ich wieder nach Hause ging, küsste ich sie auf die Stirn.

Alices Vision




Jasper´s Sicht:

Mit unmenschlicher Geschwindigkeit rannte ich wieder zurück nach Hause zu meiner Familie. Schnell kam ich dort an und traf meine gesamte Familie im Wohnzimmer. So wie es aussah hatte Alex ihnen schon alles berichtet was wir in Ashley´s Traum gesehen hatten.
``Jasper da bist du ja.´´ Kam es von Esme die auf mich zu kam und mich umarmte. Freundlich lächelt sie mich an und ihre goldenen Augen strahlten wie immer voller Liebe. Jeder von uns hatte eine Besondere Gabe Esme´s ist es von ganzem Herzen zu Lieben egal wer es ist. Sie nahm mich an der Hand und zog mich hinter sich her zu unserem Sofa. Ich lies mich darauf fallen und Esme setzte sich wieder neben Carlisle, dort sass sie bevor sie zu mir kam.

Carlisle räusperte sich obwohl wir das eigentlich gar nicht mussten,
doch wir Atmeten auch obwohl wir nicht mussten. Wir haben es uns einfach angewöhnt da wir häufig in der nähe von Menschen waren.
``Alex hat uns erzählt was Ashley geträumt hat.´´ beginnt er und sah mir in die Augen.
``Ich finde es sehr interessant das sie so etwas Träumt. Sehr Interessant.´´ sagte er erst zu uns allen und die letzten zwei Worte murmelte er vor sich hin. Schweigen legte sich über uns und mein Dad schien in Gedanken zu sein. Carlisle war sehr wissbegierig, alles neue interessierte ihn und er wollte heraus finden wie so was sein kann. Mein Blick schweifte zu meinen Geschwistern. Bella sass auf Edwards Schoss und kuschelte sich an seine Brust. Alex und Alice sassen eng umschlungen nebeneinander und lächelten sich verliebt an. Rosalie und Emmett sassen nebeneinander und hielten Händchen. Rose sah nicht sehr begeistert aus von dem was sie gehört hatte und Emmett grinste nur dümmlich vor sich hin.

Ich spürte seine Freude, er war verdammt glücklich und das war alles andere als gut da er so dümmlich vor sich hin Grinste. Plötzlich wendete er seinen Blick auf mich und mir wurde klar dass das nichts gutes für mich bedeutete. Sein Grinsen wurde noch eine spur breiter, was unmöglich war. Meine Augenbraue hob sich automatisch und ich hoffte er würde einfach die Klappe halten.
Doch da ich noch nie einen guten draht zu Gott hatte, wurde ich natürlich nicht erhört und Mein Bruder musste wie immer seinen Senf dazu geben.
``So kleiner hat es dich endlich auch erwischt.´´ witzelte er.
/Das war schon alles, das kann nicht sein nie im Leben./ Schoss es mir durch den Kopf. Und die Bestätigung folgte so gleich.
``So wie du sie immer ansieht, sieht es aus als ob du sie gleich fressen wolltest.´´ stichelte Emmett weiter. /Wusste ich es doch/

Emmett wurde von mir einfach ignoriert. Auf so einen dummen Spruch reagierte ich doch nicht.
``Hör nicht auf das was er sagt.´´ erklingt die samtweiche Stimme meiner jüngsten Schwester. So wendete ich mich ihr zu und sah sie an. Ihr freundliches Lächeln steckte mich an und so erwiderte ich es. Bella war unser jüngster Familienzuwachs. Sie war damals noch ein Mensch als Edward sich in sie verliebte. Er wollte damals auch ihr Blut, er sagte es wäre wie eine Droge für ihn. Sie kamen zusammen und haben viel erlebt. Ed wollte sie auch nicht verwandeln, doch nach dem sie geheiratet hatten tat er es dann doch.

Sie wussten wie es mir ging, besser als die anderen.
``Hey was soll das heißen hör nicht auf das was er sagt? Stimmt doch was ich sage. Jazz hat die kleine zum fressen gern.´´ schmollte Em. Rose und Edward schüttelten bloß die Köpfe, Alice und Alex kicherten, Bella sah Emmett erbost an, Esme hatte ein gütiges Lächeln auf den Lippen und Carlisle war immer noch in seinen Gedanken versunken. Alice kichern verklang schnell wieder und sie sah ernst in die Runde. Ihr Blick blieb an mir hängen und eine welle voller Trauer überflutete mich.
``Ich muss euch was sagen.´´ begann sie und hatte schnell die Aufmerksamkeit jedes einzelnen für sich gewonnen.
``Also ich hatte vor ein paar Tagen eine Vision. Sie handelte von Jasper und Ashley. Da wir noch nicht hier waren und ich sie nicht kannte. Glaubte ich nicht das es so schnell passieren würde.´´ erzählte sie uns.
``Was meinst du damit? Was hast du gesehen, Alice?´´ fragte Dad. ``Ich sah ein Zimmer, es könnte ihres gewesen sein. Sie lag in einem Bett auf dem Rücken und Jasper über ihr. Seine Augen waren schwarz und die gier sah man ihn ihnen. Er konnte sich nicht mehr beherrschen und wollte sie beißen.´´ berichtete sie uns ihre Vision. Keiner sagte was, wir alle waren in Gedanken versunken.
``Er darf sie nicht mehr sehen. Ganz einfach.´´ Kam es kalt von Rosalie.
``Wieso nicht? Er muss sich nur daran gewöhnen dann passiert auch nichts. Alice Visionen zeigen nicht was passieren muss, sie zeigen was passieren kann. Das ist ein unterschied Rose.´´ Erwiderte Alex leicht gereizt.
``Er hat recht Rosalie. Es muss nicht so kommen.´´ pflichtete Edward ihm zu. Bella nickte zustimmend.
``Jasper hat es doch schon so schwer genug und jetzt hat er auch noch einen Duft gefunden von dem er abhängig ist. Das wird er Doch nie schaffen. Früher oder später wird er sie beißen, so wie es Alice gesehen hat.´´ Erwiderte Rose stand auf und verzog sich nach oben. Em schüttelte seinen Kopf und folgte ihr. Der Rest der Familie sah sich ratlos an und zuckten dann mit den Achseln.
``Ich finde das alles sehr interessant. Ashley träumt von dem was er wirklich ist, als wüsste ihr Unterbewusstsein es schon, bloß hat es ihr Kopf noch nicht registriert.´´ sprach Carlisle zu sich selbst, doch laut genug das es alle hören konnten. Danach war er ganz in Gedanken versunken. Ich dachte über seine Worte nach. Eine ganze weile beschäftigte mich noch die Sache und lange war ich ihn Gedanken versunken.

Ich sass wie schon am Abend zuvor in dem Baum vor Ashley´s Zimmer und sah durch das Fenster auf ihre schlafende Gestallt. Sass einfach da und sah das schöne schlafende Mädchen an. Der Wecker in ihrem Zimmer störte die Ruhige Atmosphäre als er anfing zu klingeln und weckte so die schlafende Schönheit. Müde tastete sie nach dem Verursacher des Geräuschen und schleuderte ihn kurzerhand an die gegenüberliegende Wand. Ich schüttelte meinen Kopf und musste einen lach an fall unterdrücken.
/Mein Gott das sie einfach wieder einschlafen kann/ Doch ihr schlaf hielt nicht lange und sie sass wie ein Blitz kerzengerade im Bett. Erst begriff ich nicht wieso dann bemerkte ich es selbst. Ich hatte gestern Nacht vergessen das Fenster zu schließen. In Gedanken Ohrfeigte ich mich dafür. /So ein mist wie konnte ich das denn bloß vergessen. Ich bin ja so was von Doof./ Ich war so damit beschäftigt mich selbst nieder zu machen das ich erst durch eine Melodie wieder zu mir kam. Ein weiteres mir unbekanntes Lied dröhnte zu mir herüber.


Ashley stand sehr unelegant aus dem bett und schlürfte in das Badezimmer. Ich folgte ihr natürlich und sah ihr zu wie sie sich die Zähne putzte und sich wusch. /So alltägliche dinge sind doch verdammt sexy wenn sie es macht./ überlegte ich. Als sie fertig war hüpfte sie vergnügt ins Zimmer zurück zu ihrem Kleiderschrank.


Da es dort kein Fenster gab wusste ich nicht was sie gerade tat. Fertig angezogen betrat sie wieder ihr Zimmer. Ihr Körper wurde von einer Jeans und einem Pullover bedeckt, dazu trug sie einen Gürtel und Hihgheels. Das was sich mir da bot war verdammt heiß. Ich konnte einfach nur staunen. Ich wusste ja das Ash wunderschön war, aber das übertraf alles.

Nach dem ich mich von dem gesehenen erholt hatte rannte ich wieder nach Hause um meine Schulsachen zu holen. Meine Geschwister warteten auf mich an der Garage. Wie jeden tag fuhr ich alleine in meinem weißen Saab. In fast normaler Geschwindigkeit fuhren wir in Richtung Schule. Dort angekommen sah ich Ash an ihrem Auto auf ihre Freunde warten. Sie hatte die Tür ihres Wagens offen gelassen und hörte Musik, das konnte ich bis in mein Wagen hören. Ich Parkte wie jedes mal neben ihr. Sie sah kurz zum mir herüber als ich ausstieg, sah dann aber wieder gleich danach gleichgültig weg. Ich schloss das Auto ab und als ich zu Ashley gehen wollte sah ich wie meine kleine Schwester Alice und mein Bruder Alex bei ihr standen und mit ihr redeten. Heimlich hörte ich mir das Gespräch an und blieb hinter meinen beiden Geschwistern stehen. So konnte ich Ash noch eine weile betrachten. Sie lächelte glücklich und ihre Augen strahlten dabei. Sie verabschiedeten sich und zu dritt betraten wir das Schulgebäude.

``Bis später´´ verabschiedete ich mich von Alice und Alex und machte mich auf den Weg zu Mathematik. Den ganzen Morgen über sah ich Ash nicht ein einziges mal mehr. Egal wo ich war sah ich sie nicht. Deshalb freute ich mich auf die Mittagspause denn da sah ich sie bestimmt wieder. Aber ich hatte das Gefühl das heute die Zeit langsamer verging als gewöhnlich. Jedes mal wenn ich auf die Uhr sah waren gerade mal ein paar Minuten vergangen, obwohl es sich wie Stunden anfühlte. So sass ich in der letzten Stunde vor der Mittagspause und fühlte mich einfach glücklich. Denn gleich würde ich sie wieder sehen. Ich beeilte mich so das ich früh genug dort war. Wie üblich lies ich mich an unserem Tisch weit von den anderen Schüler gleiten und wartete bis sie kam. Mein blick war starr auf die Eingangstür gerichtet. So sah ich viele Schüler die rein kamen doch nicht die gewünschte Person. Wie üblich wenn wir die Cafeteria betraten auch wenn ich dieses mal schon da war. Wurde es ganz still und alle sahen meine Geschwistern zu wie sie zu mir an den Tisch kamen und sich setzten.

``Sag mal was machst du den schon hier so ganz alleine?´´ fragte mich Bella doch ich antwortete nicht und sah weiter zur Türe. Da ging sie auf und Ash und ihre Freunde kamen lachend herein und setzten sich an ihren Tisch.
``Da weht also der Wind´´ stichelte Em. Doch auch ihm schenkte ich keine Beachtung. Mein Blick und meine Aufmerksamkeit galt nur ihr alleine. Dann stellte das Mädchen Jessica eine Frage die mich sehr interessierte. So lauschte ich.
``Hey Ash, kommst du heute mit nach La Push ?´´
``Sie ist heute verabredet.´´ frotzele Mike dieser Bescheuerte Idiot. /Ja reib noch Salz in die Wunde, du dämlicher Heini/ knirschte ich gedanklich mit den Zähnen.
``Verabredet ?´´ fragten die beiden Freundinnen von Ash gleichzeitig.
``Ja, sie trifft sich mit Jacob Black.´´ erklärte ihnen Erik und grinste breit als er das sagte. /Ja mit diesem bescheuertem stinkendem Hund. Der soll bloß seine Pfoten von ihr lassen, sonst reise ich ihn nämlich in Stücke./ Ashley beteiligte sich nicht an dem Gesprächsondern hörte ihnen einfach nur zu.

/Wahrscheinlich denkt sie gerade an diesen Hund./ Dachte ich erbost. Mein Blick bohrte ich förmlich durch sie hin durch. Ich sah wie sie sich im Raum umherschaute und dann genau in meine Augen sah. Ich liebte ihre Augen, sie konnten so viel aussagen. Sie waren wunderschön und zogen mich immer wieder in ihrem Bann. Eine ganze weile die mir wie eine Ewigkeit vor kam sahen wir uns einfach nur in die Augen. Plötzlich löste sie den Blickkontakt und sass ganz gedankenverloren da. Die Pause war bald zu ende und ich ging zum Unterricht. Die zweite Hälfte ging schneller vorbei. Ich beeilte mich so schnell ich konnte um zu ihr zu gehen bevor sie schon weg war. Ich kam gerade draußen an als sie bei ihrem Auto war und es aufschließen wollte. Ich blieb direkt hinter ihr stehen. Ganz langsam drehte sie sich um und sah erst auf meine Brust und langsam gleitet ihr Blick höher bis hin zu meinen Augen.
``Was willst du , Hale ?´´ fragte sie mich schroff.
``Ich habe mitbekommen das du heute nach La Push gehst.´´ sagte ich ganz schlicht und gerade heraus. Innerlich musste ich grinsen und als sie mich so perplex an sah freute ich mich noch mehr. ``Woher weiß du das? So weit ich weiß hab ich dir nichts davon gesagt.´´ sagte Ashley sauer zu mir und ihre Augen sprühten Funken.
``Und wenn ich mir genau überlege geht es dich überhaupt nix an, oder irre ich mich?´´ fragte sie mich gereizt.
``Ich hab ja nur gefragt?´´ /Man was hat die den für ein Problem?/
``Schön aber es geht dich nichts an.´´
``Was hast du denn für ein Problem? Ich habe doch nur gefragt.´´ Schoss ich zurück. Langsam aber sicher machte sie mich ganz schön sauer.
``Schön und ich hab gesagt es geht dich nichts an.´´ konterte Ash.
``Was zickst du eigentlich immer so rum?´´ Fragte ich sie . /Meine Fresse die hat sie ja nicht mehr alle./ Ich spürte die Hand von Ash garnicht die auf meiner Wange geschleudert wurde. Aber ich konnte etwas knacken hören. Das sich ganz eindeutig nach einem brechenden Knochen anhörte. Ashley keuchte auf, da der schmerz wahrscheinlich durch sie hindurch fuhr. Das war gar nicht gut, über Haupt nicht gut. /Verdammt noch mal, wenn sie jetzt merkt das ich nicht wie andere Menschen bin. Verfluchte Schei..…/
``Du ah ... du hast mir di ... die Ha ... die Hand gebroch ... en au.´´ stotterte sie wütend und versuchte ihre Tränen und ihre Wut zu unterdrücken. /Was zum Henker/ dachte ich erbost.
``Ich? Sag mal spinnst du? Was kann ich den dafür?´´
``Was du dafür kannst? Du bist so hart wie Stein das kannst du dafür, du Idiot.´´ schnauzte sie mich an. /Sie hat mich doch geschlagen und nicht ich sie. Oh nein jetzt weint sie. Bitte, bitte hör auf damit/ flehte ich innerlich. Eine träne nach der anderen ran ihre Wange hinunter. Ich konnte ihre Schmerzen spüren die sie im Augenblick empfand.
``Zeig mal her !´´ forderte ich sie auf.
``Fass mich bloß nicht an sonst kannst du was erleben, hast du mich verstanden?´´ fragte Ash mich knurrend. Ich konnte sie nur entschuldigend ansehen. Wütend setzte sie sich in ihr Auto und fuhr wahrscheinlich erst einmal in Richtung Krankenhaus. /Das wollte ich doch nicht. Sie hätte mich ja auch nicht gleich schlagen müssen/ Ich holte mein Handy aus meiner Hosentasche und wählte die Nummer meines Dad. Schnell erklärte ich ihm die Situation und fuhr dann betrübt nach Hause.

Ein Treffen Am Strand




Ashley´s Sicht:

Ich kam an dem Strand von La Push an und ich sah niemanden weit und breit. Mit Schmerzmittel voll gedröhnt stieg ich aus und setzte mich auf die Motorhaube und wartete auf den Halbnackten Jungen vom Wald. Ich weiß nicht wie lange ich wartete den so zu gedröhnt wie ich war, war mir eh alles egal.
Nach einer schier endlosen Zeit sah ich wie eine hoch gewachsene Gestalt auf mich zu kam. Ich erkannte das es sich um Jacob Black handelte. Ich musste zugeben das der junge Mann sehr gut aussah. Wie ich im Wald schon gesehen hatte war er sehr muskulös. Seine langen Beine ragten aus einer kurzen Hose und seine breite Brust zeichnete sich unter seinem Shirt ab. Er hatte kurze schwarze Haare die gestylt waren. Mein blick glitt zu seinen Augen die dunkel waren und sehr geheimnisvoll. Als ich fertig mit meiner Musterung war stand Jacob schon fast bei mir. Mit zwei letzten großen Schritten von ihm stand er direkt vor mir und grinste mich fröhlich an.
``Schön das du gekommen bist, Kleines´´ kam es von ihm.
``Ich hatte doch gesagt das ich komme.´´ Sagte ich und lächelte ihn an.
``Was ist den mit deiner Hand passiert?´´ Fragte er mich mit besorgter Stimme und musterte mich. Ich schluckte und senkte meinen Kopf.
``Ich hatte einen kleinen Unfall in der Schule ... Heute.´´ Sagte ich leise.
``Also auf dem Parkplatz hatte ich einen kleinen Streit mit ... mit Jasper Cullen.´´ Ich schaute auf, Jacob´s Blick wurde düster und er zog seine Augen zu schlitzen. Dann knurrte er.
/Verdammt, warum können alle knurren?/ Ich war so durcheinander.
``Cullen?´´ Fragte er sauer. Geschockt sah ich ihn an.
/Was hat er denn bloß gegen die Cullens?/ Fragte ich mich im stillen.
``Ja ... eh ... Cullen. Warum? Was .. Was ist mit denen?´´ Fragte ich Jake unsicher.
``Du solltest dich von ihnen fern halten. Hast du mich verstanden?´´ Fuhr er mich an. Entsetzt zuckte ich unter seinem kalten Ton zusammen. Er kam auf mich zu und packte mich an den Schultern und schüttelte mich.
``Ob du mich verstanden hast?´´ Schrie er mich kalt an. Ich konnte die Tränen in meinen Augen spüren, die langsam an die Oberfläche kamen. Ich schluckte und dann nickte ich heftig.
``JA ... Ja ich habe es verstanden.´´ Schluchzte ich.
``Ohhh Verdammt ... Sorry Ashley, es tut mir leid. Ich ... Ich wollte dich nicht erschrecken. Hab ... Hab ich dir wehgetan?´´ Fragte er mich mit besorgter Stimme. In seiner Stimme konnte ich erkennen, das er es ernst meinte was er sagte. Seine langen muskulösen Arme umschlangen mich und drückten mich leicht an seinen Oberkörper. ``Ist schon gut.´´ erwiderte ich leise.
``Aber bitte sag... Sag warum ich mich von den cullen´s fernhalten soll?´´ wollte ich Hoffnungsvoll von ihm wissen.
``Es gibt Dinge, die du nicht wissen solltest. Es gibt Dinge, die du für unmöglich hallten wirst, deswegen sag ich es dir lieber nicht. Oder besser gesagt ich darf dir nichts sagen. Bitte versprich mir eins. Du wirst nie versuchen heraus zu bekommen, was sie sind. Versprich es mir.´´ Sagte er mit ernstem Ton und sah mich bittend an. So nickte ich bloß ergeben als Zeichen das ich es ihm versprach.
/Es tut mir so leid Jake, aber ich werde das Versprechen nicht einhalten können. Es gibt so viel das sie versuchen zu verbergen und ich will wissen was es ist./ entschuldigte ich mich in meinen Gedanken bei ihm.

Zusammen schlenderten wir zum Strand hinunter. Eine bedrückende Stile ist zwischen uns beiden entstanden.
/Über was sollen wir nun reden und wie soll ich mich verhalten. Einige Sekunden lang hatte ich furchtbare Angst vor ihm./ Fieberhaft überlegte ich was ich nun tun sollte. Jake kam mir zuvor.
``Ich weiß zwar nicht ob es stimmt, aber einige haben mir erzählt das du hier geboren wurdest. Ich habe dich aber zuvor noch nie hier gesehen, schon seltsam was?´´ Begann er mit einem amüsierten Ton und einem breiten Grinsen auf seinen Lippen. Auch ich musste leicht über das gesagte schmunzeln.
``Ja, das ist wirklich seltsam das wir uns erst jetzt zum ersten mal begegnen. Und ja, ich lebe schon immer hier.´´ Antworte ich ihm mit einem lächeln auf den Lippen.
``Kann auch daran liegen das wir an unterschiedlichen Orten leben. Ich bin zum ersten mal hier in La Push.´´
``Ja, daran liegt es bestimmt.´´ Eine weile lang schwiegen wir und liefen einfach weiter am Meer entlang.
``Sag mal Ash.´´ Durchbrach er die Stille.
``Stimmt es eigentlich das dein Dad der Direktor der Forks High ist? Das muss doch total zum kotzen sein. Also wäre mein Dad der Direx, würde ich nicht mehr zur Schule gehen.´´ gab er zu. Als ich das hörte musste ich lachen.
``So schlimm ist das gar nicht !´´ beteuerte ich ihm.
``Ehrlich, alles halb so schlimm. Klar danken die meisten das meine guten Noten nur daher stammen das mein Dad der Direx ist, aber viel wissen auch das ich es auch so schaffen würde, wenn mein Dad nicht der Direx wäre.´´ setzte ich noch schnell hinzu als ich seinen skeptischen Blick auf mir sah.
``Okay wenn du das sagst, Kleines.´´ /Muss er denn dauernd darauf herum reiten das ich kleiner, viel kleiner bin als er?/ Dachte ich erbost. Sauer sah ich ihn von der Seite her an. Er sah schon verdammt gut aus, verboten gut. Wir schlenderten noch eine weile am Strand entlang, bis ich mich einfach darauf fallen lies und aufs Meer raus sah. Jake setzte sich neben mich und folgte meinem Blick, auf das blaue nass vor uns. Minuten sassen wir so da und sagten kein Wort, genossen einfach die Ruhe um uns herum. Ich hörte den Wellen zu, die eine beruhigende Wirkung auf mich hatten, vergaß alles was heute passiert war. Langsam drehte ich mich zu Jake um und betrachtete ihn still.
``Sag mal Jake, wie alt bist du eigentlich ?´´ Wollte ich wissen. Sein Kopf drehte er zu mir, legte ihn leicht schräg und sah mich mit seinen dunklen Augen an. Ein grinsen breitete sich auf seinen Lippen aus.
``Ich bin 18, wieso fragst du ?´´ Antwortete er mit seiner dunklen Stimme.
``Reine Neugierde. Du siehst um einiges älter aus!´´
Er lachte laut auf, was sich aber eher nach einem Bellen eines Hundes anhörte.
``Ist das so ?´´ Fragte er und kam mir um einiges näher. Ich muss ganz schön schlucken, als er nur noch ein paar Zentimeter von mir entfernt war. Durch dringlich sah er in meine Augen. Grün traf auf fast schwarz. /Wunderschön/ Schoss es durch meinen Kopf. /Er faszinierte mich genau so wie Jasper. Obwohl sie sich total unterscheiden. Vom Körperbau her waren sie sich gleich. Das ein zigste das sie verband. Doch sonst, gab es keine Gemeinsamkeiten. Jasper hat sehr helle Haut, fast schon weiß. Jake hingehen hat schöne rostbraune Haut. Jasper hat helle goldene Augen, Jake wiederum dunkel braune, fast schwarze. Auch vom Charakter her unterschieden sie sich stark. Jasper ist eher der Ruhige, aber auch gefühlskalte. Er streitet sich an dauernd mit mir. Jake ärgerte mich auch gern, aber eher zum spaß. Er ist eine Frohnatur. Schon komisch das ich von beiden so fasziniert bin. Liegt wahrscheinlich an der geheimnisvollen Aura von ihnen./ Überlegte ich, als ich so in seine Augen sah. Jacob lehnte sich wieder weg von mir und ein schiefes grinsen schlich sich auf seine Lippen. Auch ich lächelte ihn an und so sassen wir dort noch ein bisschen und redeten über alles was uns ein viel.

Plötzlich stand er auf und zog mich mit sich.
``Komm, es fängt bald an zu regnen bringen wir uns in Sicherheit.´´ Sagte er und rannte, mich hinter her ziehend zu meinem Wagen. Ich holte den Schlüssel aus meiner Hosentasche. Gerade als ich aufschließen wollte schnappte sich Jake, den Schlüssel und schob mich bei Seite.
``Wir fahren zu mir !´´ Erwiderte er nur als er meinen leicht verwirrten Blick sah. Ich nickte und begab mich auf die Beifahrerseite. Keine Sekunde zu spät sassen wir im inneren des Autos, als es auch schön wie aus Kübeln anfing zu regnen.
``Du bist gut !´´ Sagte ich zu ihm. `
``Ich weiß.´´ Gab er kontra und startete den Wagen. Er fuhr uns durch die Straßen von La Push, bis hin zu einem einfachen Haus. Davor parkte er und schaltete den Motor ab.
``Hier wohne ich.´´ Sagte er nur. Stieg aus und half auch mir dabei. Zusammen liefen wir zum Eingang des Hauses.

Einen Tag Bei Den Black´s




Ashley´s Sicht:

Jake öffnete die Tür nach drinnen und schrie:
``Dad, ich bin wieder da und habe jemanden mit gebracht.´´ Er führte mich den Flur entlang in einen Raum, der mit großer Sicherheit das Wohnzimmer war. Ein etwas älterer Mann in einem Rollstuhl, kam auf uns zu.
``Ashley das ist mein Dad, Billy.´´ Stellte er mir den Mann vor.
``Ah. Du bist also das Mädchen von dem mein Sohn dauernd redet.´´ Sagte er und schüttelte mit einem spitzbübischen lächeln meine Hand.
``Dad. Bitte!´´ Flehte er beschämt.
``Sehr erfreut sie kennen zu lernen, Mr. Black.´´ Begrüßte ich ihn und lächelte ihn an.
``Nenn mich Billy.´´
``Sehr gerne, Billy.´´ Mr. Black wendete den musternden Blick von mir ab und sah zu seinem leicht rot angelaufenen Sohn. Er schmunzelte leicht, als er Jake an sah.
``Wollt ihr was essen?´´ Fragte Billy und sah erst seinen Sohn und dann mich an.
``Ja, gerne.´´ Schoss es aus mir heraus.
``Gut, dann mach ich mal was.´´ Erwiderte er und rollte aus dem Raum. Ich sah mich im Zimmer um, alles war in Holz gehalten und strahlte eine Gemütlichkeit aus.
``Setz dich, ich gehe schnell zu meinem Dad und helfe ihm ein bisschen.´´ Wies mich Jake an und verschwand auch. Also setzte ich mich auf die Couch und sah mich noch genauer um. Es gab einige Fotos, wahrscheinlich von der Familie, von meinem Platz aus konnte ich das nicht genau sagen. Also bewegte ich meinen Hintern von der Couch um sie mir genauer anzuschauen. Auf einem der Bilder war eine wunderschöne junge Frau. Sie hatte langes schwarzes Haar und die gleichen wunderschönen Augen wie Jake sie hatte. Sie lächelte von dem Foto aus einen mit einem strahlenden Lächeln entgegen. /Das muss wohl Jakes Mom sein. Sie war wunderschön./ Dachte ich und riss meinen Blick von ihr los und wendete mich an das nächste. Auf ihm waren drei Kinder abgelichtet. Zwei Mädchen und eine Junge. /Das müssen seine Schwestern Rachel und Rebecca sein. Wie niedlich die drei sind./

Dachte ich und musste lachen.
``Gefällt dir was du siehst?´´ Fragte mich eine leise Stimme ganz nah an meinem Ohr. Erschrocken drehte ich mich blitzschnell um und sah einen grinsenden Jacob vor mir.
``Mach das ja nie wieder. Haben wir uns verstanden?´´ Sagte ich erbost zu ihm, doch es interessierte ihn nicht wirklich, denn er zog mich an der Hand aus dem Wohnzimmer in den Raum neben an.

Die Küche die wir gerade betreten hatten, bestand aus einer Kochzeile und einem Esstisch. Der Tisch war schon gedeckt. Billy rollte sich an das eine ende vom Tisch, wo kein Stuhl stand und ich lies mich auch auf einen der Plätze fallen. Jake brachte das esse, Nudelauflauf und setzte sich auch. Gemeinsam aßen wir und redeten und lachten. Es war sehr lustig, Billy zuzuhören wie er Geschichten von Jake erzählte. Der fand das nicht ganz so lustig wie wir, aber auch er musste immer wider lachen. So verging die Zeit rasend schnell . Wir heben noch beim Tisch abräumen geholfen und dann hat Jake mich in sein Zimmer geschleift. Darin stand ein Bett, das ruhig hätte zwei Nummern größer sein können, da er ja so groß war. Es gab auch einen Schrank und einen Schreibtisch. Ich lies mich aufs Bett fallen und Jacke neben mich.
``Soll ich dich später dann nach Hause fahren? Denn mit dem Arm lasse ich dich ungern alleine fahren.´´ Fragte mich Jake. Einverstanden nickte ich.
``Und wie kommst du wieder nach Hause?´´ Wollte ich wissen, doch er sagte nichts dazu und grinste nur stillschweigend vor sich hin. ``Was hast du nun eigentlich gegen die Cullen´s? Sie scheinen mir recht nett zu sein!´´
``Das Kann ich dir leider nicht sagen. Aber du wirst es ja vielleicht selbst herausfinden.´´ /Werde ich das? Na und ob. Ich werde das Geheimnis der Cullen´s lüften. Doch was könnte es sein. Mhhh./
Ich überlegte doch fiel mir nichts plausibles ein.

Wir redeten noch sehr lange und viel. Draußen wurde es schon langsam dunkel, so wurde es bald zeit das ich nach Hause kam. Mein Dad würde sich sonst nur sorgen machen. Um Zehn fuhr Jacob mich dann nach Hause, dort angekommen verabschiedete ich mich von ihm und sah zu wie er die Straße entlang lief, bis er hinter einem haus verschwand. Eigentlich wollte ich ihn so nicht nach Hause laufen lassen, doch er sagte dass das nicht schlimm sei und er es schon oft getan hatte. So stimmte ich zu und lies ihm seinen willen. ``Dad, ich bin wieder zurück. Bin oben im Zimmer und erledige meine Hausaufgaben.´´ rief ich im Haus und schlenderte in mein Zimmer hoch. Ich war gerade am letzten Fach angekommen. Geschichte. Ein langweiliges Fach, zum einschlafen öde. Zur Zeit nehmen wir das Thema Forks und Umgebung durch. Mythen und Legenden die es hier gab. Und das waren reichliche. Ich googelte an meinem Laptop, nach den Legenden in La push. Schnell fand ich etwas. In Wikipedia fand ich etwas über die Quileute.

Quileute
Die Quileute [kw?l?lejute] (auch Quillayute) sind ein im US-Bundesstaat Washington lebender indianischer Stamm. Seit 1889 leben sie in einem Reservat im Westen der Olympic Peninsula. Der Stamm zählt derzeit rund 750 Mitglieder.
Die Quileute gehören nicht zur sprachlich-kulturellen Gruppe der Küsten - Salish. Ihre Sprache gehört zu den Chimakuan - Sprachen, einer sehr kleinen Sprachfamilie im Nordwesten der USA, zu der bis ins 19. Jahrhundert noch die Chimakum gehörten.
Quileute soll einfach „Name“ bedeuten, womit nach Edward Curtis ursprünglich die Bewohner des Dorfes Ziliyut bezeichnet wurden, des heutigen La Push an der Mündung des Qullayute River. Dort leben heute die meisten Quileute, nämlich rund 400.[1]
Quileute kann nach Auffassung des Stamms nur sein, wer im Reservat geboren ist, und dessen Vater oder Mutter bereits zum Stamm gehörte.

Inhaltsverzeichnis
1 Sprache
2 Geschichte
2.1 Frühgeschichte
2.2 Russischer Expansionsversuch
2.3 Auseinandersetzungen mit den Nachbarn
2.4 Verträge mit den USA
2.5 Reservat und Auseinandersetzungen mit Siedlern
2.6 Privatisierung des Landes
2.7 Selbstregierung
3 Aktuelle Situation
3.1 Medienpräsenz
4 Literatur
5 Siehe auch
6 Weblinks
7 Anmerkungen

Geschichte

Frühgeschichte

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Nach ihrem Schöpfungsmythos verwandelte sich der Transformer Dokibat oder K´wati von Wölfen in Menschen. Man sagt das bis Mitte der 50er Jahre, immer noch einige des Stammes, sich verwandelten. Auch heißt es, das sie sich in Wölfe verwandeln um ihren Stamm vor den Kaltenwesen zu beschützen. Sie sollen mit ihnen eine Vertrag ausgehandelt haben in dem es heißt das keiner der Kaltenwesen, die Grenzen über La push übertreten durfte. Sollte es doch so kommen, würde es einen Krieg der beiden geben. Es gibt keine beweise das es nur Geschichten sind oder die Wahrheit. Den die Stämme schweigen sich darüber aus. Touristen und auch Einwohner berichteten jedoch von Riesen großen Wölfen die die Grenzen zwischen La Push und Forks bewachten.

..............

Das davor und danach interessierte mich eigentlich weniger. Diese Wolfsgeschichte weckte jedoch meine Aufmerksamkeit. Riesen große Wölfe wahren doch recht selten. Auch die so genannten Kaltenwesen weckten mein Interesse. /Was sind diese Kaltenwesen den? Muss ich wohl auch noch googeln, wenn ich eine Antwort darauf möchte./ Dachte ich mir. Das würde ich aber erst morgen oder so machen. Ich hatte alle Aufgeben erledigt und legte mich mit einem Buch aufs Bett. Ich las von Susanna Janet Coolen ‘Mitternachts Kuss’. Eine Vampir-Roman, der nicht ganz jugendfrei war. Das Buch Handelte von einem jungen Mädchen Namens Liz Koranda. Sie war eine Autorin und schrieb meistens über Vampire. Eines Nachts bekam sie Besuch von einem Fremden. Ab dieser Nacht gerät sie von einem Schlammassel in den nächsten. Der unbekannte Jake steht ihr dabei immer zur Seite. Sie geraden immer wieder aneinander und die fetzen fliegen. Jake ist sehr geheimnisvoll und Liz will alles über ihn herausfinden. Den alles begann mit ihm ..... und endet vielleicht auch mit ihm.

Ein sehr spannendes Buch. Gerade ist sie dabei herauszufinden was er eigentlich wirklich ist. Ihr fallen allen möglichen Dinge ein, die nicht zu einem normalen Menschen passen. Wie seine eiskalte und Stein harte Haut. Das er unheimlich schnell ist und das seine Augenfarbe sich verändert.
/Irgendwo her kenne ich diese Merkmale auch./ Überlegte ich.
/Die Haut von Alice ist auch eiskalt, so als ob kein leben mehr in ihr ist und als ich Jasper geschlagen habe. Ist meine Hand gebrochen, da er so verdammt hart war, so wie ein Stein./ Schoss es mir durch den Kopf.
/Auch die Augen der Cullen´s sind außergewöhnlich. Jasper hat genau so goldene Augen wie die anderen, doch sie ändern sich recht häufig und erden dunkler und dann wieder heller. Merkwürdig./ Achselzuckend hackte ich es ab und las weiter.

Buchszene:
>``Du bist eiskalt und Stein Haart. Auch unglaublich schnell. Nie habe ich dich was essen sehen. Und deine Augenwechseln immer mal wieder von hell zu dunkel und wieder zurück. Das ist nicht gewöhnlich für einen Menschen. Als ich dich fragte ob du Kontaktlinsen hast, verneintes du. Als ich dich Fragte wie alt du bist, sagtest du das du schon eine ganze weile lang einundzwanzig Seihst.´´ Sagte sie schnell und ohne Punkt und Komma. Sie sah ihren gegenüber in die Augen. Wieder einmal waren sie nicht mehr hell sonder so schwarz wie die Nacht.
``Ich habe oft beobachtet wie die Menschen auf dich reagieren. Es scheint so als ob du sie anziehen würdest wie ein Magnet. Du bist unglaublich schön, fast schön überirdisch. Wenn du redest, denke ich dauernd, ich sei im 17 Jahrhundert gelandet. Du bist höfflich, hast Manieren und warst immer die Etikett.´´ Machte sie weiter. Ihr gegenüber zeigte keinerlei Reaktionen. Sah sie einfach nur an. Dann öffnete er leicht seine Lippen und fragte:
``Und was denkst du bedeutet das alles, meine Liebe?´´ Liz atmete einmal ein und aus. Versuchte sich zu beruhigen.
``Ich denke das du ein Vampir bist !´´ sagte sie. Wieder keine Reaktion von ihrem gegenüber. Er versuchte ihr nicht zu erklären das sie Unsinn redete, auch bestätigte er ihre Vermutungen nicht. Sah sie einfach an und lächelte leicht.
``Und was ist wenn das richtig ist?´´ ....

Ein Tag Ohne Sie




Jasper´s Sicht:

Nach dem ich zu Hause angekommen war, wollten die anderen sofort wissen was passiert war. Ich berichtete ihnen alles Haargenau. Danach rief ich meinen Dad im Krankenhaus an und fragte wie schlimm ihre Verletzung war. Auch ihm musste ich dann alles erzählen. Nach dem Streit mit Ashley, brauchte ich unbedingt frisches Blut. Meine Kehle brannte höllisch. Jagen, war mein einziger Gedanke. Jagen und Ash. Da Edward die Fähigkeit besaß Gedanken zu lesen wusste er das ich Jagen musste.
``Alex, Emmett geht ihr mit Jagen?´´ Fragte er die anderen beiden. Diese nickten zur Antwort. Nicht nur meine Augen sind dunkler gewordenen. Gut meine waren wahrscheinlich rabenschwarz. Die der anderen drei waren nur dunkel braun. So verabschieden wir uns vom Rest und liefen zusammen in den Wald. Kaum hatten die Bäume uns verschluckt, rasten wir unheimlich schnell, so das ein bloßes Menschenauge uns nicht hätte sehen können, weiter in den Wald hinein. Je tiefer wir in den Wald rannten, desto dichter wurden die Bäume und desto dunkler wurde es. Für uns war es kein Problem etwas zu sehen, da unsere Augen schärfer waren als die der Menschen. Ich konnte schon das pochen der Herzen der Tiere hören. Das rauschen des Blutes das durch ihre Adern floss. Konnte es schon förmlich riechen und schmecken.

Wir trennten uns, da wir zwar zusammen auf die Jagt gingen, doch jeder selbst ein Tier erlegte. Es dauerte nicht lange, bis ich in die nähe eines Rehes kam. Leise schlich ich mich an, kein laut war zu hören. Es war fast so als ob ich über das ganze Laub das auf dem Boden lag, drüber schweben würde. Noch gut zwei Meter war ich vom Reh entfernt. Aus Erfahrung wusste ich das es gleich los rennen würde. Auch wenn nichts von mir zu hören war, spürte es doch, das Gefahr drohte. Ich machte einen weiteren Schritt und plötzlich rannte es los und ich hinter her. Das kleine Reh hatte keine Chance gegen mich. Kaum drei Meter kam es weit, bis ich es ansprang und zu Boden warf. Meine Fänge bohrten sich durch das Fell und gierig trank ich den roten Lebenssaft des Tieres. Der Anfangs noch schnelle Puls, wurde von Sekunde zu Sekunde immer langsamer, bis das Herz auf hörte zu schlagen. Ich löste mich von dem Tier und sah auf es herab. Es schmeckte zwar nicht so gut wie das Blut der Menschen und bestimmt hundertmal nicht so gut, wie das Blut von Ash, doch es half. Ein Teil meines Durstes war gestillt. Aber es würde nicht reichen. Ich lauschte wieder und einen Kilometer weiter, konnte ich die schlürf Geräusche von einem der anderen hören.

Ich hörte weiter, bis ich wieder den Herzschlag eines anderen Tieres hörte. Gut zwei Kilometer, von mir entfernt. Ich rannte los. Die Bäume die für einen Menschen bei dieser Geschwindigkeit verschwommen gewesen wären, konnte ich klar und deutlich erkennen. Ich ging wie bei dem ersten Tier vor und schnell hatte ich auch dieses getötet und mein durst war gestillt. Als ich mich von dem toten Körper gelöst hatte, ging ich wieder dort hin wo wir uns getrennt hatten. Edward wartete dort schon. Es dauerte nicht lange bis auch Emmett und Alex zu uns stießen. Gemütlich, in Menschlichem Tempo liefen wir wieder zurück, nach Hause.
``Ist ihre Verletzung eigentlich schlimm?´´ Fragte Alex mich und ich konnte Besorgnis aus seiner Stimme hören. Doch sie galt ganz alleine Ashley und nicht der Sorge das sie unser Geheimnis herausfinden könnte.
``Ihre Hand ist gebrochen. Aber Dad meinte das es schnell wieder heilen würde.´´ Antwortete ich ihm.
``Meint ihr die kleine findet raus was wir wirklich sind?´´
``Nun ja, ich denke das sie das wird. Sie ist nicht dumm. Früher oder später wird sie wissen was wir sind.´´ Meinte Edward auf Emmetts Frage. Schweigend liefen wir den Rest des Weges nach Hause.

Oben in meinem Zimmer legte ich mich auf die Schlafcouch. Ich musste nachdenken.
/Was ist wenn sie hinter das Geheimnis von uns kommt und dann nichts mehr von mir wissen will? Was denke ich da. Sie will ja jetzt schon nichts von mir wissen, sie hasst mich und ich weiß nicht mal wieso. Doch was ist wenn sie dahinter kommt? Wird sie es weiter erzählen? Naja, glauben wird ihr das eh keiner, aber dennoch. Ich muss mich von ihr fernhalten. Ich bring alle anderen auch ihn Gefahr, wenn sie es rausbekommt./
Dachte ich verzweifelt.
/Dieser Geruch. So herrlich, so anziehend./ seufzte ich ihn Gedanken. /Ich lebe schon so lange, doch so etwas wunderbares habe ich noch nie gerochen. Es zieht mich magisch zu ihr hin und das ist nicht nur ihr Blut. Nein. Es liegt auch an ihr selbst. Sie ist bestimmt nicht immer so zickig, ich denke tief in ihr drin, ist sie ein ganz anderer Mensch./ Ich setzte mich wieder auf, denn während ich so in Gedanken versunken war, hatte ich mich hingelegt.

Schnappte mir meine Zeichenmappe und zeichnete während ich weiter nachdachte.
/Ashley ist so wunderschön. Dieses lange lockige Dunkelbraune Haare das ihr ebenmäßiges Gesicht umrahmt. Und diese dunkelgrünen Augen die so viel aussagen konnten. Diese Augen mussten mich nur einmal anschauen und ich würde alles für sie tun, sogar sterben. Ihre Haut, sie so zart und weich ausschaut und diese gerade Nase. Und dann diese vollen Lippen, die ich so gerne einmal mit den meinen verschließen möchte. Ihr Körper. So schön wie der eines Vampirs. Sie könnte eine von uns sein. Aber dennoch ist sie es nicht. Sie ist ein Mensch, so zerbrechlich so zart. Ich könnte sie so leicht verletzten und das möchte ich nicht. Ich möchte sie vor allem Beschützen./ Die ganze Zeit während des Nachdenkens, schwebte meine Hand über die Zeichenmappe und malte ohne das ich es realisierte. Als ich aber endlich wieder klar Denken konnte, blickte ich auf den Block in meinem Schoß. Meine Augen weiteten sich und der schock traf mich mit so einer wucht, als hätte mich ein LKW überfahren und das nicht nur einmal. Ohne es zu bemerken, hatte ich das gemalt was mir im Kopf rum schwirrte. Und das war Ashley. Genau diese blickte mich nun von dem Blatt entgegen. Sie sah mir mit strahlenden Augen entgegen und lächelte mich glücklich an.
/Ob sie das jemals tun wird. Mir mit einem vor glückstrahlendem Lächeln entgegen sieht? Wahrscheinlich nicht./ Dachte ich deprimiert. Ich lehnte mich wieder zurück und betrachtete die Zeichnung eingehend. Ich hatte sie ab den Schultern aufwärts gezeichnet. Die Zeichnung sah so echt aus, als sie vor mir stehen würde.

Mit meinem Zeigefinger fuhr ich die Konturen ihres Gesichtes nach. Nur ein einzige mal wollte ich ihr nahe sein. Nur ein mal, sie berühren. Über ihre zarte Haut streicheln. Ein einziges mal, ihre Lippen mit den meinen verschließen. Doch das war nur Wunschdenken von mir. Sie würde das niemals zulassen. Ich könnte nur darüber nach Denken, wie es sein würde, doch es wirklich tun. Nein, niemals.
/Was sie und dieser verlauste Flohfänger wohl gerade machen? Wenn ich raus bekomme, das er irgendetwas mit ihr gemacht hat. Sie zum Beispiel geküsst hat oder irgendwas anderes. Dann bring ich ihn um./ Knurrte ich in Gedanken. Ich bin so schrecklich sauer, das sie sich mit Black trifft.
/Was wenn er sich auf sie prägt und auch sie sich in ihn verliebt. Das würde ich nicht aushalten. Das darf einfach nicht passieren. Niemals./ Gequält von solchen Gedanken, wanderte ich ihn meinem Zimmer auf und ab. Allein diese Gedanken weckten ihn mir Tausende von Möglichkeiten wie ich ihn umbringen würde. Eine war besser als die andere. Ich weiß nicht wie lange ich schon ihn meinem Zimmer war, und über Ashley nachdachte. Doch mir kam es wie eine Ewigkeit vor. Es war komisch, dauernd an eine bestimmte Person zu denken. So etwas habe ich noch nie zuvor erlebt. Niemals zuvor hatte ich diesen drang, jemanden mit meinem Leben zu beschützen. Niemals zuvor wollte ich, das eine ganz bestimmte Person dauernd bei mir war. Wollte diese Person immer glücklich sehen. Niemals sollte sie weinen. Doch nun war ich kaum zwei Tage hier in Forks und hatte schon diesen drang all das zu tun. Ein Blick in ihre Augen hat ausgereicht, um alles für sie zu tun. Ein Blick von diesen wunderschönen Augen und es war um mich geschehen. Nur ein einziger Blick und ich war unsterblich verliebt. Verliebt in ein Mädchen das mich hasste.

Stöhnend lies ich mich wieder auf die Couch sinken.
/Wie konnte das nur passieren?/ Fragte ich mich selber. Tausende und aber Tausende mal, doch ich fand keine Antwort darauf. Wahrscheinlich gab es keine. Denn man verliebte sich einfach. Man konnte dagegen einfach nichts machen. Das poltern meiner Zimmertüre, holte mich wieder in die Realität zurück. Als ich dorthin sah, stand dort eine aufgeregte Alice und dahinter der Rest der Familie. Sie schienen alle ein bisschen verwirrt zu sein, wegen Alices verhalten. Fragend sah ich alle an und zum Schluss blieb ich bei Alice hängen. Ich zog eine Augenbraue hoch und sah sie einfach nur an. Wir starten uns in die Augen. Was nur Sekunden waren, kamen mir wie Stunden vor.
``Ich hatte eine Vision.´´ platzte es aus ihr heraus. Stille legte sich über den Raum, keiner bewegte sich mehr.

Eine Nicht Ganz Jugendfreie Vision




Jasper´s Sicht:

Alice lies sich neben mich plumpsen und sah mich an. Sie atmete einmal tief ein und aus, obwohl sie das gar nicht brauchte.
``Was hast du gesehen?´´ Fragte ich atemlos.
``Ein Zimmer, es muss wohl ihres gewesen sein. Naja, auch egal. Auf jeden fall sah ich euch beide. Also dich und Ashley. Ihr lagt auf den Bett. Ich sag euch mir ist jetzt noch total heiß von der Vision. Puhh..´´
Dabei fächelte sie sich mit der Hand Luft zu als sie das sagte.
``Komm auf den Punkt, Alice. Was zum Teufel haben wir getan?´´
``Was ihr getan habt, kann ich dir mit hundertprozentiger Sicherheit sagen. Und das war alles andere als jugendfrei. Himmel. Also ihr lagt auf dem Bett, wild rumknutschend und ihr habt euch die Kleider vom Leib gerissen. Warum ist es in diesem Zimmer so verdammt heiß?´´
“ALICE!” kam es von allen Seiten genervt, denn wir alle wollten wissen was sie gesehen hatte. Sie winkte bloß ab und erzählte dann weiter.
``Okay als ihr beide Nackt auf dem Bett lagt, hattet ihr verdammt heißen SEX. Und was für heißer Sex das war, das kann ich euch sagen. Ich dachte schon ich komme gleich selber. Das war verdammt real, das kann ich euch sagen.´´

Wieder Stille. Bis Em, der Volldepp los lachte. Er kriegte sich gar nicht mehr ein. /So ein Arschloch./ Dachte ich mir da bloß.
/Was denkst du da, du Idiot. Deine Schwester hat dir gerade erzählt, das du mit Ash schlafen wirst und du denkst an Em. Oh Man. ... OH GOTT. MIT IHR SCHLAFEN? Ganz ruhig, Jasper. Alice Visionen zeigen nicht die Zukunft, sondern nur was passieren kann. Das heißt das dass nicht passieren muss./
Redete ich beruhigend in Gedanken auf mich ein.
``Ja, ja, Jazz. Du wirst die Kleine also Entjungfern, was? Na das kann ja was werden. Da tut mir die Kleine Ja schon richtig leid, mit dir als ihren ersten Liebhaber.´´ meinte Emmett und lachte sich halber tot.
/Schade das er sich nicht wirklich totlacht./ Ed musste sich eine Hand vor den Mundhalten, als er meine Gedanken mit hörte.
``Du wirst doch vorsichtig und sanft sein?´´ Fragte mich Esme und auch wenn es nicht ging, hatte ich das Gefühl als ob meine Wangen vor Scharm brennen würden.
``Mom, bitte! Ich werde nichts der gleichen tun. Das wird nicht passieren. Ich möchte sie nicht ihn Gefahr bringen und das würde ich tun wenn ich mit ihr schlafen würde. Ich konnte sie nicht nur verletzen. Ich könnte sie aus versehen töten.´´ meinte ich gereizt und wütend.
/Niemals möchte ich ihr wehtun. Ich werde sie beschützen und wenn ich die größte Gefahr für sie bin, werde ich sie eben vor mir selbst beschützen./
``Sei bloß vorsichtig, wenn es doch so kommt.´´ Meinte meine Mom und verschwand aus meinem Zimmer. Auch die anderen verließen nach und nach das Zimmer, bis ich alleine auf der Couch sitzend dort war. Ich sass noch lange dar und dachte über Alice Vision nach. Draußen war es schon stockdunkel. Ich weiß nicht wieso, aber ich stand auf begab mich zum Fenster öffnete es und sprang hinaus. Ich rannte so schnell ich konnte. Wohin? Das wusste ich selbst nicht.

Es dauerte nicht lange dann stand ich vor dem Haus der Scott´s. Ohne es zu wollen, stand ich nun hier. Das Haus lag in völliger Dunkelheit. Da ich ja genau wusste wo Ashs Zimmer lag schlich ich mich dort hin. Ihr Fenster stand offen, glück für mich. Aber ich wäre ja auch so rein gekommen. Lautlos landete ich in ihrem Zimmer. Ich sah mich um und blieb an dem Bett hängen. Sie lag dort, friedlich vor sich hin schlafend. /So wunderschön./
Vorsichtig setzte ich mich auf die Bettkante und sah auf die schlafende Schönheit im Bett. Sie hatte ein Buch auf ihrer Brust liegen, das ich ihr vorsichtig entnahm und es ansah.
/Janet Coolen ‘Mitternachts Kuss’ / lass ich in Gedanken. Neugierig geworden las ich die Aufgeschlagene Seite.

Buchscene:
>``Ich habe oft beobachtet wie die Menschen auf dich reagieren. Es scheint so als ob du sie anziehen würdest wie ein Magnet. Du bist unglaublich schön, fast schön überirdisch. Wenn du redest, denke ich dauernd, ich sei im 17 Jahrhundert gelandet. Du bist höfflich, hast Manieren und warst immer die Etikett.´´ machte sie weiter. Ihr gegenüber zeigte keinerlei Reaktionen. Sah sie einfach nur an. Dann öffnete er leicht seine Lippen und fragte:
``Und was denkst du bedeutet das alles, meine Liebe?´´ Liz atmete einmal ein und aus. Versuchte sich zu beruhigen.
``Ich denke das du ein Vampir bist!´´ sagte sie. Wieder keine Reaktion von ihrem gegenüber. Er versuchte ihr nicht zu erklären das sie Unsinn redete, auch bestätigte er ihre Vermutungen nicht. Sah sie einfach an und lächelte leicht.
``Und was ist wenn das richtig ist?´´ fragte er sie.
``Was soll dann sein?´´ stellte sie die Gegenfrage. ...

Das Ist Alles Recht Merkwürdig




Ashley´s Sicht:

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Ich wachte von gepolter und Geschrei auf. Quälend langsam erhob ich mich und tapste auf die Türe zu. Noch halb schlafend lief ich über den Balkon zum Wohnzimmer. Eine Lampe im Eck brannte noch. Verschlafen wischte ich mir über die Augen und sah mich um. Der Couchtisch war umgestoßen, Bücher aus den Regalen lagen kreuz und quer im Raum verteilt. Möbel waren verstellt oder umgeschmissen. /Was geht den hier ab?/ Ich lief vorsichtig durch die Unordnung nach unten in die Küche. Angewurzelt blieb ich auf der untersten Stufe stehen und sah entsetz dem Schauspiel zu. Mein Dad lag auf dem Boden und über ihm eine weitere Person. Da diese mir den Rücken zu gedreht hatte konnte ich sie nicht erkennen. Leise schlich ich mich um die Küchenzeile und versuchte ein Blick auf den Unbekannten zu erhaschen. Immer wieder hörte ich knurr Geräusche, die an ein Tier erinnerten. Angst breitete sich in meinem ganzen Körper aus. Zitternd sah ich zu den fremden und stieß einen entsetzten schrei aus. Kein anderer als Jasper Cullen sass auf meinem Vater und machte sich an dessen Hals zu schaffen. Als er den schrei hörte, löste er sich von meinem Dad und sah mich an. Sein Mund war blutbeschmiert, seine Eckzähne unnatürlich lang. Und seine Augen. Seine Augen waren so rot wie das Blut an seinem Mund.

Ein Angsteinflößendes lächeln bildete sich auf seinem Mund. Entsetzt wich ich nach hinten aus und prallte gegen die Wand. Jasper lies mich nicht einen Augenblick aus den Augen, verfolgte jeder meiner Bewegungen und leckte sich gierig das restliche Blut von den Lippen. Ich schluckte einmal kräftig um den Klos in meinem Hals los zu werden, doch es half nicht.
``Hallo, kleine Ashley.´´ flüsterte er gefährlich leise und ich konnte gerade so mit müh und Not seine Worte verstehen. Er erhob sich langsam von meinem blutenden Dad und sah noch einmal auf ihn herab.
``Hat gar nicht mal so schlecht geschmeckt, das kann ich dir sagen. Aber ich denke du wirst um einiges leckerer sein, als dein alter Herr. Weißt du wie lange ich schon darauf warte, dein Blut kosten zu können. Viel zu lange wenn du mich fragst. Ich hätte es gleich tun sollen, als ich das erste mal dein köstliches Blut gerochen habe. Doch ich durfte ja nicht.´´ erzählte er mir, als ob es nicht eigenartig war jemandes Blut zu trinken. Ich wich langsam zur Seite aus. Ich hatte gesehen als ich mich um sah, das die Terrassentür offen stand.
``Wieso ich?´´ fragte ich um ihn abzulenken.
``Wieso ausgerechnet ich? Was hab ich dir getan, das du meinen Dad töten musstest? Was hab ich getan das du mich töten möchtest?´´ meine Stimme hörte sich verzweifelt an, was ich ja auch war. Doch ich hatte noch diesen kleinen Hoffnungsschimmer in mir, ihm entkommen zu können.
``Wieso du? Es ist nichts persönliches, kleine Ash. Doch dein Blut ist wie ein Droge für mich. Es zieht mich wie einen Magneten an. Ich brauche es um endlich wieder normal sein zu können und du wirst es mir wohl geben müssen. Freiwillig oder nicht, das ist mir gleich.´´ meinte er kalt und kam langsam auf mich zu. Die Angst in meinem Körper wuchs von Sekunde zu Sekunde immer mehr. Ich zitterte schon so sehr, das ich glaubte einen epileptischen Anfall zu haben. Was aber nicht so war. Leider Gottes wenn ich ehrlich wahr. Vielleicht hätte er mir ja dann nichts getan.
``Hab keine Angst, kleine Ashley. Ich werde versuchen dich nicht zu töten. Ich werde versuchen dich zu einer von uns zu machen, aber ich kann nicht versprechen das ich das schaffen werde. Da deine Blut so unglaublich ist.´´ erklärte er mir.
/Versuchen dich zu einer von uns zu machen? NEIN! Ich will keiner von ihnen werden. NIEMALS./ schrei mein innerstes. Doch dafür hatte ich jetzt absolut keine Zeit. Ich musste irgendwie meinen Arsch retten. Doch wie ich das anstellen sollte wusste ich auch noch nicht wirklich, doch mir würde schon noch was einfallen. Eine waghalsige Idee schon mir in den Kopf. Ich atmete noch einmal tief ein.
``Jasper?´´ fragte ich mit leicht rauchiger Stimme.
/Wau, wo kam das den her?/
``Meinst du das du es schaffst mich zu einem von euch zu machen. Ich würde ja so gerne bei dir bleiben.´´
/Nicht mal in tausend Jahren du Idiot. Ich und bei dir bleiben. Nie im Leben./
``Ich weiß ich hab es dir nie wirklich gezeigt, aber eigentlich naja .... wie soll ich das sagen. Ich hab mich in dich verliebt.´´ sprudeln die letzen Worte einfach so aus meinem Mund.
/Lügner. Du bist so ein verdammter Lügner, Ashley Scott. Dafür sollte man dir einen Preis verleihen./ dachte ich.
``Ich werde ganz vorsichtig sein, mein kleiner Schatz.´´ säuselte er. Ich machte ein paar Schritte auf ihn zu. Kurz vor ihm blieb ich stehen und sah zu ihm hoch. /Jetzt oder gar nicht./ Ich gab ihm einen kräftigen Stoß so das er nach hinten fiel und rannte was das zeug hielt die Terrassentür nach draußen in Richtung Wald.

Immer wieder sah ich über meine Schulter nach hinten ob er mich verfolgte doch ich konnte ihn nirgends sehen. Ich stolperte auf eine Lichtung und sah dort Jake stehen.
``Jake! Jake!´´ schrie ich nach ihm.
``Du musst mir helfen! Jasper ist total irre geworden.´´ schrie ich ihm zu. Jake drehte sich zu mir um. Ich rannte ihn seine Arme und er zog mich ganz nah an seine Brust.
``Ganz ruhig, Ashley. Was ist passiert? Erzähl es mir, aber langsam und so das ich auch alles verstehe.´´ meinte er ruhig. Ich berichtet ihm alles haargenau und er hörte einfach zu. Ein knurren unterbrach mich. Entsetzt sah ich aus der Richtung aus der ich kam. Dort stand ein sehr wütender Jasper der knurrte und fauchte. Jake schob mich hinter seine Körper. Ich spürte wie sein gesamter Körper vibrierte. Er ging einige Schritte auf Jazz zu und plötzlich als ob er aus der Haut fahren würde, platzen seine Kleider und er stand nicht mehr als Mensch sondern als Wolf dort. /Heilige Schieße! Ich ziehe das Pech wohl an./ Ich sah zu wie Jake und Jasper aufeinander los gingen und sich bekämpften. Erschreckend so etwas zu sehen. So wie es aussah waren beide gleichstark. Immer wieder bekam der andere vom anderen ein verpasst. Doch ich konnte nicht sehr viel erkennen den es ging alles so rasend schnell das ich nicht alles mit meine Augen erfassen konnte. Ich stand Absatz von dem Geschehen verfolgte es so gut es ging. Doch plötzlich wurde es auf der Lichtung immer dunkler, bis ich nichts mehr erkennen konnte. Finsternis legte sich um mich. Schwärze.

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Ich setze mich in meine Bett auf und gähnte herzhaft.
/Was für ein verrückter Traum. Doch es sah alles so echt aus. Gruselig./ Ich schleppte mich ins Bad und anschließen fertig angezogen in die Küche. Mein Dad sass schon am Küchentisch und Frühstückte.
``Morgen, Kleines. Gut geschlafen?´´ fragte er mich als er von der Zeitung auf sah. /Ach weißt du Dad. Ich hatte einen recht eigenartigen Traum. Naja .... du wurdest ausgesaugt und lagst tot auf dem Kücheboden. Ich bin vor einer Wildgewordenen Jasper geflüchtet und direkt in die Arme von einem Werwolf gelaufen. Jasper ist ein Vampir und Jake ein Werwolf. Aber sonst ist alles okay. Klar wenn du ihm das sagst, lässt er sich einliefern./
``Hab super geschlafen, Dad.´´ erwiderte ich deshalb bloß und aß schweigend. Ich räumte nach dem Essen ab, während mein Dad sich richtete. Danach schnappte ich mir meine Schulsachen, verabschiedete mich von meinem Dad und machte mich auf den Weg zur Schule.
Die Sonne strahlte warm auf mich herab und spendete angenehme wärme. Gut das ich mich entsprechend angezogen hatte. Hatte gestern Abend auch noch mal schnell geschaut wie heute das Wetter werden würde. Und wie man sieht ist es gut.

Zehn Minuten später parkte ich mein Auto auf meinem üblichen Parkplatz und sah auf den anderen Parkplatz neben dran. Doch dieser war leer. /Wie es aussieht, muss ich den heute nicht ertragen./ dachte ich erleichtert. Der dumme Verband um meine Hand juckte entsetzlich. /Gut das Dad in heute morgen nicht gesehen hat./ seufzte ich erleichtert.
``Morgen, Ash. Was ist den mit deiner Hand los?´´ fragte mich Mike nach dem er mich umarmt hatte. Ich lächelte ihn an und zwinkerte.
``Kennst mich doch, nur ein kleiner Unfall.´´ beschwichtigte ich ihn. Der Restliche Tag war super herrlich. Kein Jasper der mich nervte. Auch die anderen Cullen´s waren nicht da. Jessica erzählte mir da heute schönes Wetter war sie zusammen zum Wandern weg sind. Nach der Schule verabredete ich mich mit den anderen im Dinger. Wir unterhielten uns und stellten Blödsinn an, so wie immer.

Das Erste Mal Bei Den Cullen´s Zuhause




Ashley´s Sicht:

Auch am darauf folgenden Tag, ließen sich die Cullen´s nicht in der Schule blicken. Es hieß das sie auch heute beim schönen Wetter, wandern waren. Ich sass in der Schule die Gott sei Dank schnell rum ging. Am Mittag war ich wieder mit Jessica, Mike, Angela und Erik im Dinger, danach gingen wir noch nach Port Angeles in eine Disco. Der Abend verlief recht gut. Naja wenn man die Schlägerei die in der Disco ausbrach weg nahm. Auch die anmache des Betrunkenen zähle ich nicht dazu. Sonst war es wirklich schön. Wir tranken eine menge, naja Erik trank nichts, da er wieder uns alle nach Hause fahren musste. Wir tanzten und flirteten mit anderen im Club. Ich unterhielt mich mit einem jungen gut aussehendem Mann. Er war einundzwanzig, recht groß und sehr gut gebaut. Kelvin, so hieß er, trug Designer Klamotten und hatte seine sandblonden Haare nach oben gegellt. Er hatte strahlende blaue Augen und ein hinreisendes lächeln. Ein Traum von einem Mann. Er war sehr nett und ich konnte mich gut mit im unterhalten. Gegen eins verließen wir die Diskothek wieder, da wir ja am nächsten Morgen wieder Schule hatten.

Auf der fahrt nach Hause, sangen wir Mädels lauthals bei den Liedern mit die aus dem Radio zu hören waren. Naja wir schrien eher, als sangen, aber ist auch egal. Wir waren so was von angeheitert. Ich zumindest, die anderen waren schwer einzuschätzen. Sicher wieder zu Hause angekommen schlich ich mich nach oben in mein Zimmer. Ich hatte großes Glück, das mein Dad nicht in irgendeiner Dunklen Ecke auf mich wartete. Angezogen wie ich war ging ich die paar Stunden bis die Schule anfing schlafen. Kaum berührte ich mein Bett, schlief ich auch schon ein. Diese Nacht hatte ich einen traumlosen schlaf. Und wenn ich ehrlich wahr, war ich froh darüber. Um halb sieben weckte mich diese nervtötende Wecker. Ich hatte ihn kurzerhand gegen die Wand geschmissen. Da er kaputt war musste ich mir dringen einen neuen zu legen.
/Memo an mich selbst. Neuer Wecker besorgen. Notiert./ Ich richtete mich für die Schule und nahm auch den Verband ab, da ich keine schmerzen mehr hatte. Auch musste ich noch mal ins Krankenhaus, so das ein Art es sich anschauen konnte.

Das Frühstück verlief wie jeden Morgen, wir aßen, redeten kaum und zum Schluss räumte ich ab.
Mein Dad richtete sich und ich fuhr währenddessen zur Schule.
``Morgen Ashley!´´ wurde ich auch gleich begrüßt als ich aus dem Auto stieg. Alice Cullen stand vor mir und grinste mich breit an. Und wo Alice war, war Alex nicht weit. Er stand wie immer neben seiner Freundin und hatte einen Arm um ihre Mitte geschlungen.
``Morgen Alice, Alex!´´ grüßte ich sie freundlich zurück. Ich verschloss das Auto und wendete mich zu den beiden.
``Hattet ihr zwei schöne Tage ohne Schule?´´ fragte ich die beiden.
``Oh ja, das hatten wir. Wir waren wandern. Das machen wir immer wenn schönes Wetter ist.´´ kam es von der kleinen Elfe.
``Das hätte ich auch gerne. Leider gibt´s das bei mir nicht. Ich hab bloß keine Schule wenn ich todkrank bin.´´ meinte ich ernst und sah Alice feste in die Augen.
``Oh.´´ meinte diese dann bloß.
``Du siehst heute ein bisschen krank aus. Ganz blass und Ränder unter den Augen. Bist du krank?´´ fragte sie mich besorgt. Auch Alex musterte mich besorgt. Er sah so aus als ob er bereit wäre mich aufzufangen, falls ich einfach zusammen klappen würde.
``Nun ja wenn du leicht angeheitert Krank nennst, dann bin ich es wohl. Ich war gestern noch mit Freunden in einer Disco und hatte nicht so viel schlaf wie sonst. Das ist alles. Ich muss jetzt aber auch los. Man sieht sich.´´ verabschiedete ich mich und rannte die Treppen hoch zum Eingang wo die anderen schon auf mich warteten.

Ich umarmte Jess und Angela zur Begrüßung und wurde von den beiden Jungs einmal hoch gehoben. Der erste Teil des Unterrichts ging schnell vorbei. Was für ein glück. Ich wartete auf die anderen an meinem Spint. Es dauerte auch nichtlange bis sie zu mir kamen. Gemeinsam begaben wir uns zur Cafeteria. Wir ließen uns auf unseren Stammplatz plumpsen und unterhielten uns. Nach und nach stand mal einer von uns auf um etwas zu essen zu holen. Da auch ich Hunger hatte, begab ich mich zur Essenstheke. Ich holte mir einen Apfel und ein Wasser, mehr würde ich nicht runter bekommen.
``Du solltest mehr essen! So ein Apfel reicht nicht um deinen Hunger zu stillen.´´ meinte eine allzu bekannte Stimme von der Seite. Ich drehte mein Gesicht zu ihm und sah ihn seine Goldenen Augen. /Waren die nicht mal schwarz? Komisch./ dachte ich mir.
``Wenn ich mehr essen würde, würde ich es wieder auskotzen.´´ erwiderte ich Jasper und ging zur Kasse.
``Dann wird der Apfel wohl reichen!´´ meinte er als er mir zur Kasse folgte. Auf seinem Tablett, waren Pommes, ein Salat und ein Wasser. Als ich das sah, musste ich würgen.
/Ich glaub ich muss gleich wirklich kotzen./
``Übrigens begrüßt man jemanden bevor man mit ihm redet.´´ meinte ich meine Übelkeit überspielend.
``Morgen!´´ sagte er leise und sah mir dabei in die Augen, ein leichtes lächeln spielte um seinen Mund.
``Ich wünsche ihnen auch einen guten Morgen, Mister Cullen.´´ ich nahm mein Tablett und setzte mich wieder zu den anderen. Ich sah zu wie auch Jasper wieder an seinen Tisch ging und sich setzte. /Woah. Heute hatten wir mal keinen Streit. Er kann ja richtig nett sein,/ schmunzelte ich gedanklich und aß. Ich unterhielt mich mit den anderen und blickte ab und zu verstohlen zu dem Cullen Tisch rüber. Jasper sah die ganze Zeit zu uns rüber. Wenn ich Jasper auf dem Flur begegnete lächelte er mich immer an. Was ich erwiderte. Wenn ich zusammen mit Jasper unterricht hatte, setzte er sich nicht mehr so weit an den Rand und ich tat es auch nicht mehr. Wir redeten wenn wir es taten, normal miteinander. Ein bisschen necken konnte keiner von uns lassen, es machte spaß einfach zu viel spaß.

Am Tag darauf nach der Schule, fuhr ich mit Alice, Bella und Rosalie nach Seattle zum Shoppen. Bella und Rosalie fuhren zusammen und Alice fuhr mit mir in meinem Auto.
``Sag mal Alice, Bella sah nicht gerade begeistert aus. Wollte sie nicht mitkommen?´´
``Bella hasst es shoppen zu gehen das ist alles. Ist schon immer so. Sie hat es nicht so mit Mode.´´ meinte sie achselzuckend. In Seattle angekommen schleppte Alice mich gleich in den nächsten Laden. Sie brachte mir immer wieder Kleidung mit die ich anprobieren sollte. Das ging in jedem Laden so. Bella taute irgendwann zwischen dem dritten und fünften Geschäft auf und suchte sich auch einiges. Rosalie war genau so Shopping süchtig wie Alice. Ich hatte am anfang nicht all zu viel mit ihr geredet da ich den verdacht hatte das sie mich nicht mochte. Doch wenn Frauen am shoppen waren vergaßen sie auch Feindschaften und hass. So unterhielt ich mich auch mit Rose und merkte das sie nicht nur eine Schönheit war die leicht eingebildet ist, sondern das sie auch sehr nett und lieb war. Wir hatten eine menge spaß, auch wenn ich nach dem zehnten Geschäft fix und fertig war. Doch Alice zog mich einfach mit und nach ungefähr sechs Stunden Dauer shoppen fuhren wir wieder nach Hause. Ich fuhr Rose hinterher zum Haus der Cullen´s.
``Also bis morgen in der Schule.´´ verabschiedet ich mich von den Mädels und wollte gerade wieder in mein Auto steigen doch Alice hinderte mich daran.
``Nichts da! Du kennst jeden unserer Familie außer unsre Mom. Sie möchte dich unbedingt kennen lernen und da du gerade da bist kommst du mit rein.´´ meinte sie und Rose und Bella nickten bestätigt. Also folgte ich ihnen. Das Haus der cullen´s war von außen schon eine wucht, aber von innen wurde alles getoppt was ich bisher gesehen habe.

``Mom wir sind wieder da und haben dir jemanden mit gebracht.´´ rief Alice ins Haus. Es dauerte nicht lange bis eine Frau in den Dreißigern zu uns stieß. Sie war wunderschön, wie alle der Familie Cullen. Sie umarmte mich herzlich.
``Du bist also Ashley! Ich habe schon viel von dir gehört. Meine Kinder reden sehr oft von dir.´´ meinte sie lächelnd und führte mich ins Wohnzimmer.
``Es freut mich sehr, dich auch endlich kennen lernen zu dürfen.´´
``Die Freude ist ganz meinerseits Mrs. Cullen. Nun kenne ich jeder aus ihrer Familie.´´ lächelte ich sie mit einem glücklichen lächeln an. Wir sassen einige Zeit zusammen und unterhielten uns. Nach ein weile gesellten sich auch die Jungs zu uns. Als ich um neun auf die Uhr schaute verabschiedet ich mich von allen, doch weit kam ich nicht da Dr. Cullen gerade das haus betrat und mich sah.
``Ah, Miss Scott. Wie geht es ihrem Arm?´´ fragte er mich freundlich.
``Dem geht es wieder blenden Dr. Cullen.´´ erwiderte ich. Dr. Cullen sah sich meinen Arm noch einmal an und war zu frieden mit dem Heilungsprozess. Um Zehn Uhr kam ich dann zu hause an, mein Dad sass in seinem Büro über einer Akte. Ich begrüßte ihn und verschwand dann ihn meinem Zimmer. Total geschafft zog ich mich um und ging dann schlafen.

Es Geht Auch Anders




Jasper´s SIcht:

In Denali angekommen wurden wir von den anderen herzlich begrüßt.
``Schön euch einmal wieder zu sehen. Ihr wart schon lange nicht mehr hier. Wie geht es dem Rest eurer Familie?´´ fragte uns Eleazar neugierig.
``Denn anderen geht es großartig. Sie wären auch gerne mitgekommen, doch konnten sie nicht.´´ erklärte Edward.
``Ja, und Jasper ist nur hier um sich abzulenken. Das kleine Menschenmädchen Schaft ihn doch sehr.´´ musste Em wieder herum posaunen. Ich verdrehte meine Augen.
/Kann er einmal in seinem Dasein seine Klappe halten?
``Nein, niemals.´´/
beantwortete ich mir meine Frage selbst.
``Du hast also eine Freundin, Jasper? Wer ist sie?´´ wollte Kate neugierig wissen.
``Nein. Sie ist nicht meine Freundin.´´
``Noch nicht, aber das wird noch. Ihr Name ist Ashley Scott. Wirklich süß die Kleine.´´ meinte Alex. Wir begaben uns ins Wohnzimmer und redeten zusammen. Das Hauptthema der Unterhaltung war meine Beziehung, die nicht wirklich existierte, zu Ashley. Es machte den anderen eine menge spaß ihre Witze darüber zu reisen, besonders Emmett konnte es nicht lassen. Dauernd musste er seinen Senf dazugeben. Am liebsten hätte ich ihn erwürgt. Gegen Abend gingen wir jagen mit Kate, Eleazar und Tanya.

Donnerstag Abend gingen wir wieder zurück nach Hause da wir am nächsten Tag Schule hatten. Kaum zu glauben, doch ich freute mich auf die Schule. Doch das lag eher daran das ich Ashley wieder sehen würde, als an der Schule.
Ich stieg gerade aus meinem Auto als ich Alice und Alex bei Ash sah. Ich belauschte ihr Gespräch von meinem Wagen aus.
``Morgen Ashley!´´ sagte Alice fröhlich zu meiner Ashley.
/Meiner? Seit wann gehört Ashley den mir. Sie hasst dich wie die Pest vergiss das nicht. Sie gehört also ganz bestimmt nicht dir./
schollt ich mich selbst.
``Morgen Alice, Alex!´´ hörte ich ihre wunderschöne Stimme zurück grüßen.
``Hattet ihr zwei schöne Tag ohne Schule?´´ fragte sie die beiden lächelnd.
/Mich lächelt sie nie so an. Woran das wohl liegt?/
Kam es sarkastisch von meinem Kopf.
``Oh ja, das hatten wir. Wir waren wandern. Das machen wir immer wenn schönes Wetter ist.´´ Meinte Alice begeistert.
/Klar. Wandern./
``Das hätte ich auch gerne. Leider gibt´s das bei mir nicht. Ich hab bloß keine Schule wenn ich todkrank bin.´´ meinte sie ernst und sah unsrer kleinen Elfe fest in die Augen.
``Oh´´ War das einzigste was sie erwiderte
``Du siehst heute ein bisschen krank aus. Ganz blass und Ränder unter den Augen. Bist du krank?´´
/Ja, das ist mir auch schon aufgefallen, geht es ihr etwa nicht gut?/ fragte ich mich im stillen. Auch Alex musterte sie besorgt.
``Nun ja wenn du leicht angeheitert Krank nennst, dann bin ich es wohl. Ich war gestern noch mit Freunden in einer Disco und hatte nicht so viel schlaf wie sonst. Das ist alles. Ich muss jetzt aber auch los. Man sieht sich.´´
/Sie war mit ihren Freunden in einer Disco? Dafür ist sie doch viel zu jung. Und ohne Aufsicht ist sie auch gegangen. Was wenn was passiert wäre./ Dachte ich besorgt und sah wie sie die Treppe hoch zum Eingang der Schule rannte.

Dort umarmte sie ihre Freundinnen zur Begrüßung und die Jungs hoben sie hoch.
/Lasst bloß eure Griffel von meiner Freundin. Ash gehört mir./ Knurrte ich gedanklich und wollte am liebsten den beiden die Köpfe abreisen. Der erste Teil des Unterrichts ging viel zu langsam vorbei. Schrecklich. Ich sass mit meinen Geschwistern schon an unserem Stammplatz als ich sah wie Ashley und ihre Freunde die Cafeteria betreten. Als Ash sich essen holte stand auch ich auf um mir was zu holen, auch wenn ich nichts zu essen brauchte. Ich stand direkt neben ihr und sah wie sie sich einen Apfel und ein Wasser auf ihr Tablett stellte. /Mehr nicht? Du solltest wirklich mehr essen./ Und das sagte ich ihr auch.
``Du solltest mehr essen! So ein Apfel reicht nicht um deinen Hunger zu stillen.´´ meinte ich zu ihr und sah auf sie herab. Sie drehte ihr schönes Gesicht zu mir, das immer noch reichlich blass war.
``Wenn ich mehr essen würde, würde ich es wieder auskotzen.´´ erwiderte sie und ging zu Kasse. Ich folgte ihr auf dem Fuß. Ich hatte mir während ich mit ihr redete Pommes, einen Salat und ein Wasser geholt. Als sie auf mein Tablett sah, spürte ich wie es ihr schlecht wurde.
``Dann wird der Apfel wohl reichen!´´ Meinte ich nur Achselzuckend.
``Übrigens begrüßt man jemanden bevor man mit ihm redet.´´ Sagte sie zu mir in einem belehrendem Ton.
``Morgen!´´ Sagte ich also dann leise und sah ihr dabei in die Augen. /Ich liebe diese Augen./ und lächelte sie an.
``Ich wünsche ihnen auch einen guten Morgen, Mister Cullen.´´ Mein lächeln wurde zu einem breiten Grinsen.
/Sehr vornehm. Und alles ohne einen Streit/ Ich sah zu wie sie sich an ihren Tisch setzte. Ich bezahlte mein Essen und ging auch wieder zu meinem Tisch. Das Grinsen in meinem Gesicht blieb und ich sah wie einige der Schüler mich musterten. Ich Grinste eigentlich nie, einige sagten ich hätte einen leidenden Gesichtsausdruck. Klar hatte ich den. Musste ich doch jeden tag den Geruch ihres Blutes riechen, das war nicht sehr angenehm das kann ich sagen.

Ich sah die ganze Zeit zu dem Tisch von Ash und hörte ihr dabei zu wie sie sich mit denn anderen unterhielt. Ab und an mal sah sie verstohlen zu uns rüber. Mir machte es nichts das sie wusste das ich sie beobachtete.
/Na und was war schon groß dabei?/
Wenn ich Ashley auf dem Schulflur begegnete lächelte ich sie immer an. Was sie auch erwiderte. Wenn wir zusammen Unterricht hatten, setzte sie sich nicht mehr an den Rand des Tisches. Ich übrigens auch nicht mehr. Wenn wir mal miteinander redeten, taten wir es normal ohne uns zu Streiten. Aber ein bisschen necken, konnte keiner von uns lassen, es machte einfach zu großen Spaß.

Am darauf folgendem Tag, führen Ashley, Alice, Bella und Rose nach Seattle um zu Shoppen. /Typisch Frauen./ Sieben Stunden. Stellt euch das mal vor. Genau sieben Stunden waren die Mädels unterwegs gewesen. Schrecklich.
Ich hörte wie Autos die Einfahrt hoch fuhren. Ich stand an einem der Fenster und belauschte die Mädels.
``Also bis morgen in der Schule.´´ Verabschiedete sich Ash von dem anderen und wollte wieder in ihr Auto einsteigen doch Alice hinderte sie daran.
``Nichts da! Du kennst jeden unserer Familie außer unsre Mom. Sie möchte dich unbedingt kennen lernen und da du gerade da bist kommst du mit rein.´´ Sagte meine kleine Lieblings Schwester. Rosalie und Bella nickten beide kräftig.
/Ja, ich liebe euch. Die besten Schwestern der Welt./
Ich sah zu wie sie zusammen rein gingen.
``Mom wir sind wieder da und haben dir jemanden mit gebracht.´´ rief Alice ins Haus. Jeder von uns konnte sie hören. Ich ging zu der Treppe die nach unten führte und sah dort Emmett, Alex und Edward stehen und nach unten sehen. Ich stellte mich zu ihnen und zusammen sahen wir dem treiben unten zu. Als Esme gerade rein kam und Ash herzlich umarmte.
``Du bist also Ashley! Ich habe schon viel von dir gehört. Meine Kinder reden sehr oft von dir.´´
/Oh Gott, Mom. Sag so was nicht. Was denkt sie jetzt bloß von uns./ entsetzt schüttelte ich mit dem Kopf. Ed der neben mir stand klopfte mir aufmunternd auf die Schultern.
``Keine Angst, so schlimm ist das auch nicht.´´ Mom führte die Mädels ins Wohnzimmer.
``Es freut mich sehr, dich auch endlich kennen lernen zu dürfen.´´ meinte Esme und strahlte Ashley an.
``Die Freude ist ganz meinerseits Mrs. Cullen. Nun kenne ich jeden aus ihrer Familie.´´ lächelte Ash glücklich. Wir hörten ihnen zu und nach einer weile gesellten wir uns zu ihnen und redeten mit. Es war neun Uhr, als Ashley sich verabschiedetet. Doch weit kam sie nicht, da Dad gerade das Haus betrat und sie sah.
``Ah, Miss Scott. Wie geht es ihrem Arm?´´ fragte Carlisle sie freundlich..
``Dem geht es wieder blenden Dr. Cullen.´´ erwidert sie. Dad sah sich ihren Arm noch einmal an und war zufrieden mit dem Heilungsprozess. Gegen halb zehn ging sie dann Nachhause.
Ich verschwand in meinem Zimmer und legte mich hin. Zwar schlief ich nicht, doch dachte ich an Ashley.

Der Film Abend




Jasper´s Sicht:

Die ganze Nacht durch dachte ich nur an Ashley. Ich was schon richtig besessen von ihr. Ich versuchte meine Gedanken immer wieder von ihr wegzubringen, doch das was unmöglich. Die nächste Zeit über sass Ash immer wieder bei uns am Tisch in der Cafeteria. Die anderen hatten ganz schön doof geschaut als sie das sahen. Wir hielten sie nämlich sehr auf Distanz. Keiner von ihnen kam uns so nah wie Ashley. Nach der Schule kam sie meistens mit zu uns und die Mädels verschanzten sich in irgendeinem Zimmer und quatschten. Typisch Mädchen eben. Sie redeten über Kleider, Schuhe, Schmuck und Schminke. Gott einfach nicht zum aushalten. Wie konnte man sich mehr als vier Stunden nur über so was unterhalten. Nach fünf Minuten wüsste ich schon gar nicht mehr was ich sagen sollte. Aber ich würde das niemals in der Gegenwart eins der Mädchen laut aussprechen, die würden mich ja lynchen.
Wir hatten Freitag und es goss wie aus Kübeln. Ich fand´s super die Menschen nicht. War mir aber so was von egal. Ash und ich sassen bei Mr. Goodnight im Kunstunterricht und Zeichneten. Ich war dabei eine Frau zu zeichnen. Sie trug eins dieser Altertümlichen Kleider und sie stand mitten im Wald. Laub lag verstreut auf dem Waldboden und die Bäume waren kahl. Die Frau stand leicht Seitlich da und hatte ihr Gesicht über die Schulter gewand. Ihr langes Haar fiel ihr dabei sanft über die Schulter und umspielte ihr wunderschönes Gesicht. Beim genaueren hinsehen konnte ich sogar erkennen wenn ich da gemalt hatte. Es war Ashley. Ohne es zu merken hatte ich sie gemalt. Ich war hochzufrieden mit der Skizze und so fing ich an dem Bild Leben einzuhauchen und zwar mit Farbe. Da ich ein Vampir war ging das um einiges schneller als bei den anderen und so war ich fertig als es klingelte.

``Hey Jazz, wie weit bist du mit deinem Bild gekommen?´´ fragte mich Ash und drehte sich leicht zu mir um.
``Ich bin fertig damit und du?´´ Neidisch sah sie mich an.
``Du bist schon fertig? Oh man ich bin nicht mal mit der Skizze fertig geworden. Lass mal sehen was du gemalt hast.´´
``Vergiss es, das bekommst du nicht zu sehen.´´ ich packte meine Sachen schnell zusammen griff nach Ashley´s Arm, als auch sie ihre gepackt hatte und schleifte sie aus dem Raum. Wenn sie das Bild sehen würde, würde sie wahrscheinlich nie mehr mit mir reden und das würde ich nicht zulassen. Wir waren Freunde nicht mehr, auch wenn ich gegen mehr nichts einzuwenden hätte. Doch Freundschaft war fürs erste einmal ganz okay. In der Cafeteria angekommen setzten wir uns zu den anderen. Nach einer weile holte ich für Ash und mich was zu essen. Die Tarnung durfte ja nicht vergessen werden. Ich aß war nichts doch nachdem Ash ihre Portion vertilgt hatte widmete sie sich meiner. Die letzen beiden Stunden hatte Ash mit keinem von uns zusammen und so sahen wir sie erst wieder nach der Schule. Ich sah gerade zu wie sie zu ihrem Auto eilte, da sie keinen Schirm hatte. Doch das rennen brachte überhaupt nichts, da sie vollkommen durchweicht war als sie dort ankam. Ich musste mit dem Kopf schütteln als ich sah wie sie vor ihrem verschlossenem Auto stand und ihren Schlüssel suchte. Auch die anderen sahen dem verzweifelten suchen von Ash belustigt zu.
``Sie sollte nicht so lange im Regen stehen, sie könnte krank werden.´´ meinte Al leise flüsternd. Sie hatte vollkommen recht und deshalb begab ich mich zu Ashley und fischte in Windeseile den Schlüssel aus ihrer Tasche und schloss das Auto auf. Bestimmt schob ich sie ins Trockene.
``Kommst du heute noch vorbei?´´ fragte ich sie. Leicht verwirrt sah sie mich an. Sie fragte sich wahrscheinlich von wo ich herkam. Süß sah sie aus wenn sie verwirrt war. Das musste ich mir unbedingt merken. Langsam erholte sie sich wieder und schüttelte mit ihrem Kopf, dabei flogen einige Wassertropfen durch die Gegend.
``Nein heute werde ich nicht kommen. Ich wollte heute mal wieder das Haus putzen.´´ erwiderte sie und ich nickte. Zum Schluss küsste ich sie auf ihre Wange und sog ihren Geruch ein. Dann schloss ich die Tür und stieg in mein eigenes Auto ein und raste nach Hause. Die anderen waren schon los gefahren. Warten konnten die auch nie. Und so was schimpfte sich Familie. Zu Hause angekommen zog ich mir erstmal was trockenes an und flitzte dann nach unten ins Wohnzimmer zu den Jungs.

``So wann kommen Esme und Carlisle denn zurück? Ich will so schnell wie möglich anfangen Baseball zuspielen. Wir haben schon lange nicht mehr gespielt.´´ moserte Em rum. Ja er hatte ja recht. Seit einer geraumen Zeit schon hatten wir nicht mehr spielen können. Aber heute würden wir es so richtig schön krachen lassen und das meine ich so wie ich es sage. Kaum eine halbe Stunde später waren alle da und wir rannten mit Ball und Schläger in den Wald. Eine passende Lichtung hatten wir schon nach einem Tag hier in Forks gefunden. Das war das erste nach was wir gesucht hatten. Esme war unser Schiedsrichter, da sie behauptete wir würden immer Schummeln, was gar nicht stimmte. Das taten wir nie, okay vielleicht ab und an mal, aber nicht sehr oft. Fast gar nicht, würde ich sagen. Ich spielte zusammen mit Dad, der ein guter Fänger war, Em der kräftige Schläge erzielte und Alice die eine der besten Werferinnen war. Naja lag wahrscheinlich daran das sie die Zukunft sah. Keine Ahnung. Das gegnerische Team bestand aus Edward, der schneller als alle anderen War und somit ein verdammt guter Fänger. Rosalie und Isabella waren beide gut beim Schlagen und Alex war in beiden super. Heute war es schwer zu sagen wer gewinnen würde. Doch ich war guter Hoffnung hatten wir doch Al in unserem Team.

Am Ende hatten wir mit vielem Vorsprung gewonnen. Ed und Alex regten sich tierisch darüber auf. Sie hassten es zu verlieren. Und Em und ich grinsten sie breit an. Em fing sogar damit an ‘We are the Champions’ zu singen. Klang ziemlich schräg, wenn man mich fragt. Aber die anderen dachten so ziemlich das gleiche und Em. Dem war das so was von egal. Die Nacht verbrachten wir dann mit PS2 spielen. Die Mädels kam nach einer Zeit auch und spielten.
``Gehst du heute nicht Ash besuchen, Jazz?´´ fragte mich Bella und lehnte sich bei Edward an. Ich schüttelte den Kopf. Nein, heute würde ich nicht zu Ashley gehen und ihr beim schlafen zu schauen. Wenn sie das jemals raus bekommen würde, wüsste ich nicht was sie mit mir tun würde und seinen wir mal ehrlich ich wollte es auch nicht provozieren das sie es jemals heraus bekam.

Es war halb zwölf am nächsten Tag und ich hörte wie Alice Ashley zu uns nach Hause einlud. Sie wollten einen Videoabend machen. Ash sagte das sie gegen drei vorbeikommen würde. Also wartete ich angespannt in meinem Zimmer bis Ash kam. Ich freute mich wie ein kleines Kind. Ziemlich peinlich, wie ich mich aufführte. Ich schämte mich richtig für mich selbst. Als ich ihr Auto hörte sprang ich von meinem Bett auf und flitze nach unten an den anderen vor bei nach draußen zu Ash. Gott sie war endlich da. Ich umarmte sie feste und zog sie mit nach drinnen. So langsam aber sicher verhielt ich mich schon wie Alice. Würde wohl nicht mehr lange dauern und ich würde anfangen über das gleiche Frauenzeug reden wie sie. Schreckliche Vorstellung. Wir suchten uns einen Film aus - The Day after Tomorrow- und setzten uns alle gemütlich auf das Sofa. Während des Filmes schwärmten die Mädels die ganze Zeit von Jake Gyllenhaal, wie süß er doch sei und wie unglaublich toll er sich doch verhielt und all so was. An dem war doch überhaupt nichts tolles. Meiner Meinung nach sah Ash diesen Idioten viel zu verliebt an. Das passte mir mal überhaupt nicht. Ashley und ich sassen nebeneinander und nach einiger Zeit kuschelte sie sich an mich. Das war einfach unglaublich. Am liebsten würde ich ewig so mit ihr sitzen wollen. Gott jetzt mutierte ich schon zu so einem Romantiker und wurde kitschig. HILFE. Nach diesem Film sahen wir uns noch Scary Movie eins bis fünf an. Danach kam zu dem Leidwesen von uns Jungs Titanic. Wenn unsere Mädels alle hätten weinen können würden sie es wahrscheinlich tun. Mich wunderte es das Ash nicht weinte, wahrscheinlich hatte sie den Film schon so viel mal gesehen das sie es einfach nicht mehr konnte. Bis tief in die Nacht schauten wir Filme. Ash lag an mir gekuschelt da und schlief, als ich zu ihr schaute. Gleichmäßig hob und senkte sich ihre Brust. Ash hatte ihrem Dad gesagt das sie hier schlafen würde da sie nicht wusste wie lang wir schauen würden, so müsste ich ihm nicht Bescheid sagen das sie hier bleiben würde. Ich hob sie auf meine Arme und trug sie in mein Zimmer wo ich sie dann sachte aufs Bett ablegte. Ich liebte es ihr beim schlafen zu zuschauen. Sie war dann immer so friedlich und wunderschön. Auch so war sie schön, keine Frage. Doch ich liebte es einfach sie heimlich dabei zu beobachten.
Ich setzte mich neben die Schlafcouch und sah ihr einfach nur zu.

Der Wahrheit Auf Der Spur




Ashley´s Sicht:

Zu Hause angekommen ging ich sofort nach oben in mein Zimmer und richtete mich um schlafen zu gehen. Nach der Shoppingtour war ich fix und fertig. Schnell schlief ich dann auch ein und hatte einen Traumlosen schlaf. Die nächste Zeit über sass ich während der Schule in der Cafeteria immer bei den Cullen´s am Tisch. Meine Freunde waren anfangs ein bisschen sauer auf mich was ich auch verstehen konnte, da es so aussah als ob ich mich von ihnen abwenden würde. Doch das war nicht so, sie waren immer noch meine Freunde und nichts würde sich daran ändern. Ich spürte auch die Blicke der anderen Schüler immer wieder auf mir. Was ganz Logisch war, da ich die einzige war die die Cullen´s bei sich duldeten. Ich hab schon ein paar mal gesehen wie andere sie ansprachen doch sie blockten immer wieder ab. Wollten keinen von ihnen zu nahe kommen. War schon ein bisschen seltsam, aber das war ihre Entscheidung und nicht meine. Nach der Schule ging ich dann fast immer mit zu den Cullen´s nach Hause und die Mädels und ich redeten über den üblichen Mädchenkram. Kleider, Schuhe, Schmuck und ganz wichtig natürlich Jungs. Das war so zusagen unser Hauptthema. Alice fragte mich einmal was zwischen mir und Jasper eigentlich war. Ich stritt natürlich gleich ab das da mehr als Freundschaft war. Doch gegen mehr hatte ich nichts einzuwenden. Jasper war in meinen Augen der perfekte Mann. Klar am anfang sah das nicht so aus. Ich hatte ihn einfach zu schnell in eine Schublade gestopft. Doch ich merkte ja Gott sei dank das ich mich irrte. Ob ich nun in Jazz verknallt war wusste ich eigentlich nicht so richtig, klar ich schwärmte für ihn. Aber ob das Verknalltheit oder sogar Liebe war konnte ich nicht mit Sicherheit sagen. Deshalb stritt ich alles ab. Besser als es zu zugeben und sie würden es ihm sagen und er empfindet dann nicht das selbe für mich. Währe schon ziemlich peinlich.
Heute war Freitag und es goss draußen wie aus Kübeln. Ich liebte es dem Regen zu zuschauen. Es hatte eine beruhigende Wirkung auf mich. Mit Jazz sass ich zusammen bei Mr. Goodnight im Kunstunterricht und zeichnete. Ich musterte meine Skizze und erkannte auf Anhieb das Gesicht an dem ich gerade gezeichnet hatte. Ohne es zu merken hatte ich Jasper gezeichnet. Er stand auf einem Balkon eines Alten Schlosses. Seine Kleidung erinnerte mich stark an das Mittelalter. Seine Harre hatte ich länger gemalt als sie eigentlich waren, doch es passte genau zu dem Stil des Bildes. Sein Gesicht sah man von der Seite und er sah nach unten auf die Erde hinab. Ich arbeitet noch ein bisschen an seinen Gesichtszügen und verfeinerte den Balkon noch. Ich war gerade damit fertig als es klingelte.
``Hey Jazz, wie weit bist du mit deinem Bild gekommen?´´ fragte ich ihn und drehte mich leicht zu Jasper um.
``Ich bin fertig damit und du?´´ Neidisch sah ich ihn an. Super er war schon wieder vor mir fertig. Wie machte er das bloß immer?
``Du bist schon fertig? Oh man ich bin nicht mal mit der Skizze fertig geworden. Lass mal sehen was du gemalt hast.´´
``Vergiss es, das bekommst du nicht zu sehen.´´ er packte seine Sachen schnell zusammen griff nach meinem Arm, als auch ich meine gepackt hatte und schleifte mich aus dem Raum. Puh glück gehabt. Wenn er nach meinem Bild gefragt hätte, müsste ich nun einiges erklären und mir wäre rein gar nichts eingefallen. Was hätte er bloß gedacht wenn er es gesehen hätte? Oh Gott ich wollte mir das erst gar nicht vorstellen. Schrecklich. Wir kamen schnell an der Cafeteria an und setzten uns zu den anderen an den Tisch. Jazz holte für uns was zu essen und ich unterhielt mich derweil mit Alice über die neuen Schuhe von Manolo Blahnik.
Jazz war schnell mit dem essen wieder da und ich vertilgte meine in Sekunden schnelle. Mir war schon oft aufgefallen das die Cullen´s nur in ihrem Essen rumstocherten, doch keiner davon aß auch was. Sehrmerkwürdig und komisch, wenn man mich fragt. Mit ihnen stimmte ganzeindeutig etwas nicht. Ich würde schon noch dahinter kommen, komme was da wolle. Nach meiner Portion krallte ich mir auch noch Jasper´s. Ich hatte so einen großen Hunger und außerdem würde er seine eh nicht essen.

Die letzten beiden Stunden hatte ich alleine Unterricht. So sah ich Jasper erst nach der Schule wieder. Besser gesagt sah ich ihn eigentlich nicht. Es regnete so viel und ich hatte leider meinen Schirm zu Hause vergessen, so das ich schnell zum Auto rannte um nicht nass zu werden. Was eh nicht viel brachte, hätte auch laufen können, wäre aufs gleiche hinaus gekommen. Ich Idiot hätte meinen Schlüssel schon früher aus der Tasche holen sollten, denn dann würde ich jetzt nicht im Regen stehen und danach suchen. Ich wühlte in der Tasche herum aber fand ihn einfach nicht. Das gibt´s doch einfach nicht, der kann sich doch nicht in Luft aufgelöst haben. Ich spürte wie jemand hinter mich trat und in meine Tasche griff. Dann wurde die Autotür geöffnet und ich wurde bestimmt ins innere des Autos geschoben.
``Kommst du heute noch vorbei?´´ fragte mich eine glockenhelle Stimme. Ich wusste sofort wem diese gehörte. Doch trotzdem war ich leicht verwirrt. Wie hatte er das alles so schnell geschafft? Wie war er so schnell bei mir, wo stand er. Als ich raus kam sah ich ihn nirgends. Und wie hat er so schnell meine Schlüssel gefunden, obwohl ich sie selbst nicht finden konnte. Und dann das Auto aufschließen. Ich stand doch genau vor der Tür und habe sie blockiert. Wie hat er das bloß gemacht? Meine Verwirrtheit verschwand langsam wieder und ich schob es erst einmal in die hinterste Ecke meines Kopfes. Ich würde später noch einmal darüber nach denken. Ich schüttelte also auf seine Gestellte frage den Kopf, dabei flogen einige Wassertropfen durch die Luft des Wageninneres.
``Nein heute werde ich nicht kommen. Ich wollte heute mal wieder das Haus putzen.´´ erklärte ich ihm und ich sah wie er nickte. Ich steckte den Schlüssel ins Zündschloss und lies den Motor an. Als ich mir gerade den Sicherheitsgurt angelegt hatte spürte ich eine Berührung an meiner Wange. Jasper küsste mich auf die Wange. Mich. Ich war wie hypnotisiert. Konnte erst mal nicht mehr klar denken. Das schließen meiner Tür holte mich Gott sei dank wieder zurück in die Realität. Schnell fuhr ich nach Hause.

Mein Dad war noch nicht da, deshalb ging ich erst mal nach oben und zog mir was trockenes an. Krank wollte ich nicht unbedingt werden. Umgezogen begab ich mich wieder nach unten ins Wohnzimmer und sah mir mal an was genau alles gemacht werden musste. Schnell hatte ich alles überblickt. Aus der Küche holte ich die Putzutensilien. Musik an und los ging es. Fünf Stunden lang putze ich durch das ganze Haus. Die Fenster wurden geputzt, abgestaubt, gesaugt und der Boden gewischt. Ich hasse es zu putzen, doch es musste sein. Nach meiner Putzaktion, verräumte ich wieder alles und machte mich nach dem Hände waschen daran etwas zu kochen. Während das essen vor sich hin kochte, holte ich die Wäsche aus der Maschine die ich laufen lies und hängte sie zum trocknen auf. Die andere Wäsche die ich davor abgehängt hatte, bügelte ich. Gegen neun war ich fertig mit bügeln, das Essen war fertig und ich war mehr als nur hinüber. Ich war fix und fertig und hatte keine Lust heute au nur noch irgendetwas zutun. Nicht mal aufstehen wollte ich als mein Dad nach Hause kam.
``Hey, meine Kleine.´´ begrüßte er mich und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
``Hey, Dad.´´
``Was riecht hier den so gut? Ist das ein Auflauf?´´ Ich musste grinsen als ich das hörte. Dad liebte Auflauf jeglicher Art und er konnte es am Geruch feststellen wenn es einen gab.
``Kartoffelauflauf.´´ bestätigte ich seine Vermutung. Dad rieb sich mit der Hand über den Bauch und verschwand auch gleich in die Küche.
``Ashley wo bleibst du? Das ist ein Kartoffelauflauf, den lässt man nicht kalt werden. Komm schon, beeil dich.´´ Kopfschüttelnd erhob ich mich stöhnend von dem Sofa und schlürfte in die Küche. Ich lies mich auf meinen Stuhl plumpsen und sah zu wie mein Dad sich den Teller füllte. Ich hatte vorhin den Tisch schon gedeckt. Während mein Dad seinen Auflauf aß, redete er meistens nicht. Dabei wollte er nicht gestört werden. Verrückt sag ich da nur. Nach dem essen verschwand ich gleich nach oben, mein Dad räumte den Tisch ab. In Windeseile zog ich mich um und kroch ins Bett. Schnell fielen mir die Augen zu und ich schlief ein.

Samstag morgen um acht Uhr stand ich auf und schleppte mich ins Bad. In die Wanne lies ich heißes Wasser einlaufen und gab noch einen Badezusatz dazu. Ich zog meine Hotpan und meine top aus, so wie meine Unterwäsche und lies mich dann langsam ins Wasser gleiten. Ich musste seufzen, als ich in der Wanne lag. Das warme Wasser tat wirklich gut. Bestimmt eine halbe Stunde lag ich einfach nur so im Wasser und dachte an Jasper. Ich musste wieder an den Kuss denken. Okay, ja es war kein RICHTIGER Kuss, sondern nur ein Wangenkuss. Aber egal. Er hatte mich geküsst und das zählte. Ich wusch meine Haare und meinen Körper und griff danach nach dem Badetuch das ich bereit gelegt hatte und schlang es um meinen Körper. Ein weiteres Handtuch schlang ich um meine Haare. Ich tapste nach draußen in mein Zimmer und holte mir aus meinem ‘Schrank’, Unterwäsche und etwas zum anziehen. Wieder im Bad trocknete ich mich ab, cremte mich ein und zog dann meine schwarze Unterwäsche an. Ich löste das Handtuch um mein Haar und kämmte sie durch. Den Föhn lies ich weg. Ich war fiel zu faul dazu. Während ich mir die Zähne putzte zog ich auch gleichzeitig meine hell graue Jeans an. Das war vielleicht ein Akt. Ich spülte den Mund aus und griff dann nach meinem Oberteil, das neben dem Waschbecken lag. Ich streifte es schnell über und sah mich dann im Spiegel prüfend an. Das Oberteil hatte breite träger und war hell rosa. Darauf war ein Totenschädel und ein Herz. Ein typisches Ed Hardy Motiv eben. Zufrieden ging ich in die Küche und bereitete das Frühstück vor. Ich stellte gerade den Korb mit den Bagels und Croissant auf den Tisch, als mein Dad zur Tür herein kam.
``Morgen, Dad.´´
``Morgen, Liebling. Gut geschlafen?´´
``Ja, wie ein Stein. Neben mir hätte eine Bombe einschlagen können und ich hätte weiter geschlafen.´´ grinste ich breit. Ich griff nach einem Bagel und schnitt ihn auf und bestrich ihn mit Butter.
``Was machst du heute?´´ fragte Dad mich neugierig. Ich zuckte mit den Achseln.
``Hab noch keine Pläne.´´ erwiderte ich bloß. Nach dem Frühstück räumte ich mit meinem Dad zusammen ab und danach ging ich nach oben ins Zimmer. Ich lies mich auf´s Bett fallen und dachte nach.

Ich erinnerte mich wieder an die Träume die ich hatte. Ich hatte sie vergessen, doch jetzt drängten sie sich wieder in den Vordergrund. Mir fiel mein erster Traum wieder ein. Er spielte auf einer Lichtung. Ich fühlte mich beobachtet. Sogar jetzt konnte ich noch das Gefühl nicht verdrängen. Es überfiel mich einfach. Und diese Augen. Rot. Die Farbe des Blutes. So waren die Augen die mich gierig ansahen. Ich erinnere mich noch genau an die Angst die ich verspürte. Es fühlte sich so verdammt real an. So unglaublich echt. Ich bilde mir sogar ein, ein knurren zu hören. Das gleiche bedrohliche knurren wie aus meinem Traum. Diese Träume die ich hatte wollten mir etwas sagen. Mich warnen. Doch vor was? Vor Jasper Cullen und seiner Familie?
Das klingeln des Telefons holte mich aus meinen Gedanken. Es war Alice, sie lud mich zu ihnen nach Hause zu einem Videoabend. Ich sagte zu und sagte Alice das ich gegen drei vorbeikommen würde. Wir verabschiedeten uns und dann legte ich auf. Das Telefon legte ich neben mich auf´s Bett.

Kommt Sie Hinter Das Geheimnis?




Ashley´s Sicht:

Gedanken verloren sah von meiner liegenden Position durchs Zimmer und blieb am Nachttisch hängen. Dort lag der Roman über Vampire, den ich gelesen hatte. Jasper hatte viele Ähnlichkeiten mit Jake, der Romanfigur aus dem Buch. Zum Beispiel seine Augen. Sie wechselten häufig ihre Farbe. Mal sind sie Gold, mal Braun oder mal Schwarz. Mir ist aufgefallen je länger Jasper mit mir zusammen war, desto dunkler wurden seine Augen. Das war nicht normal. Das konnte mir keiner sagen. Oder seine Haut. Ich kann mich noch genau daran erinnern wie wir beide stritten und ich Jasper geschlagen hatte. Dabei hatte ich mir die Hand gebrochen. Sein Körper ist so hart wie ein Stein und eiskalt. So kalt als hätte er eine Woche lang in einer Tiefkühltruhe gelegen. Jemand mit so einer Körpertemperatur, ist klinisch tot. Das würde mir jeder Arzt bestätigen. Auch das mit dem Essen stimmte mit dem Roman über ein. Niemals sah ich Jasper oder einen der anderen Cullen´s etwas essen. Sie holten sich jeden Tag in der Cafeteria zwar etwas. Spielten aber bloß mit rum. Keiner von ihnen aß etwas davon.
Und mit ihrer Anziehungskraft auf jeden der ihnen über den Weg lief, fange ich erst gar nicht an. Ich sag nur eins: ‘Wie das Licht die Motten’. Das sagt schon alles. Oder ihre übernatürliche Schönheit, die einen schon regelrecht blendete. Da wird man richtig neidisch. Und nicht zu vergessen, ihre Aussprache. Hallo, sie hörten sich alle an als ob sie aus dem 17. Jahrhundert stammen würden. Okay, das war jetzt fies. Sie sind nun mal gut erzogen, doch mal ehrlich. Keiner, wirklich keiner hat noch Manieren wie die Cullen´s. Das ist gruselig. Wenn ich mal alles zusammen zählte würde ich glatt behaupten die Cullen´s wären Vampire. Jetzt fange ich schon an zu spinnen. Vampire. So etwas gibt es nicht, oder?
Ich musste an den furchtbaren Traum denken. Den in dem mein Dad von Jasper ausgesaugt wurde. Er war noch realer als der andere Traum. Ich sah genau die Blutroten Augen vor mir. Seine blutverschmierte Lippen und diese langen Eckzähne. Zähne die alle Vampire in diesen schrecklichen Hollywoodfilmen hatten. Dieser Traum, war so unglaublich Angsteinflößend. Auch Jacob Black kam darin vor. Er verwandelte sich in einen riesengroßen rostbraunen Wolf. Auch vor ihm hatte ich Angst. So furchtbare Angst. Ich driftete immer weiter in meinen Gedanken ab und merkte dabei nicht wie ich langsam einschlief.

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Als ich wieder aufwachte sah ich das es schon fast drei Uhr war schnell richtete ich mich und sprintete zu meinem Auto und fuhr zu den Cullens. Lange brauchte ich nicht bis ich dort war. Dort angekommen war ich noch nicht mal richtig ausgestiegen und Jasper stand schon vor mir und umarmte mich fest und zog mich ins Haus.
Zusammen suchten wir uns eine Film aus und setzten uns gemütlich zum Film schauen auf´s Sofa. Ich liebte diesen Film, vor allem liebte ich Jake Gyllenhaal. Mein Traummann Schlecht hin neben Jasper natürlich.
``Der ist ja so was von schnuckelig.´´ flüsterte Alice zu mir rüber. Ich nickte begeistert.
``Also den würde ich nicht von der Bettkante schmeißen, wenn er mal darauf sein sollte.´´ meinte ich zurück.
``Das ist doch mal ein richtiger Mann.´´ pflichtete Rose bei und grinste schelmisch zu Em hoch. Der das nicht so toll fand.

Um es mir ein bisschen gemütlicher zu machen kuschelte ich mich an Jasper der neben mir saß. Wieso diese Situation nicht ausnutzen. Wenn wir schon so nah neben einander saßen konnte ich mich ja auch gleich an ihn kuscheln. Nach dem Film schauten wir noch Scary Movie eins bis fünf an. Die Filme sind einfach der hamma. Leicht gruselig und total zum schreien komisch. Zum Leidwesen der Jungs sahen wir uns danach noch Titanic an. Wenn ich ehrlich war, war ich auch nicht sehr begeistert. Ich fand denn Film alles andere als romantisch. Jack war doch einfach nur mega doof. Ich wäre nicht im Eiswasser geblieben nur um sie zu retten. So doof kann ein Mensch alleine doch gar nicht sein. Bis tief in die Nacht schauten wir fernsehen. Irgendwann bei Fluch der Karibik 2 schlief ich ein. Keine Ahnung wann genau das war, aber die Müdigkeit übermannte mich einfach.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte lag ich in einem mir fremden Bett in einem fremden Zimmer. Ich setzte mich auf und sah mich ein bisschen genauer um. Die Wand hinter dem Bett war total aus Glas und die Wände rechts und lins in einem Himmelblau gestrichen. Es gab einen Schreibtisch, eine Kommode, Regale für Bücher und anderes und einige Sessel im Zimmer. Die Möbel waren alle eher schlicht, doch modern und sehr elegant. Das Bett in dem ich mich befand war ein Ehebett, das mit Seidenbettwäsche bezogen war. Das Zimmer will ich auch haben, dachte ich neidisch. Neugierig wie ich nun mal bin, aber das weis nicht jeder - währe auch schlimm wenn jeder wüsste das ich so neugierig bin - schlich ich mich auf leisen Sohlen durchs Zimmer. Mann merkte sofort das es Jasper´s war. Es war schlicht und genau sein Stil. Es passte zu ihm. In einer Wand hingen Zeichnungen und Skizzen. Ich sah sie mir genauer an und erkannte das es Bilder der Familie Cullen waren.
/Jasper kann verdammt gut Zeichnen/ schoss es mir durch den Kopf. Als ich mich weiter um sah entdeckte ich an einem der Sessel eine Gitarre. Ich wusste gar nicht das er Gitarre spielte.
/Ob ich ihn dazu kriege mir was vor zu spielen ?/ überlegte ich. Nach dem ich fertig mit meiner Inspektion war ging ich nach unten in die Küche. Dabei lief ich an einer Uhr vorbei und sah das es schon halb zwei war. Wie peinlich ich schlafe bis zum Mittag. Was die jetzt wohl von mir denken.

In der Küche waren Alice und Bella. Als sie mich sahen wünschten sie mir einen Guten Morgen. Naja Morgen war schon seit einer weile vor bei, aber egal. Der Tisch war noch gedeckt für mich. Bella sagte mir das sie schon gefrühstückt hatten. Als ich sie Fragte wieso mich keiner geweckt hatte, sagte sie nur das Jasper mich nicht wecken wollte. Die beiden leisteten mir Gesellschaft und nach und nach trudelten auch Em und Rose und Esme ein. Die anderen währen noch was besorgen sagten sie zu mir. Als ich Esme beim Abwasch half viel mir auf das ihre Augen wieder einen Goldenenton hatten, doch am Tag zu vor waren sie noch dunkelbraun fast schwarz gewesen. Sehr eigenartig.
So verbrachte ich den Tag mit Alice, Bella, Rose und Em. Wir redeten, spielten PS2 - dabei verlor Em immer gegen mich - und erzählten uns Dinge die uns mal passiert sind.
Gegen elf fuhr ging ich dann nach Hause, eigentlich wollte ich noch auf Jasper warten, doch er kam einfach nicht und ich ging ohne mich von ihm zu verabschieden.
Zu Hause angekommen setzte ich mich zu meinem Dad ins Wohnzimmer und sah noch mit ihm TV. Und ging dann früh schlafen um morgen früh fit zu sein.

Montag Morgen halb sieben weckte mich mein Wecker um halb sieben und ich trotte noch total k.o. nach unten in die Küche wo schon alles gerichtet war.
``Morgen, Schatz.´´
``Morgen, Dad. Warst du das?´´ fragte ich verwundert. Er nickte und setzte sich an seinen Platz ich machte es ihm gleich und stillschweigend aßen wir. Dad räumte auch ab und so konnte ich nach oben um zu duschen.

Fertig angezogen - Jeans mit einem lilanen Tanktop und weißen Pumps - machte ich mir noch schnell einen Zopf und flocht ihn. Ich schnappte mir meine brand neue Ed Hardy Tasche und stopfte mein Schulzeug rein. Nach unten sprintend angelte ich noch nach meiner Jeans Jacke und zog sie über.
``Dad ich bin dann mal weg.´´ rief ich - er würde es schon hören - öffnete die Tür und schloss sie auch gleich wieder. Mitten auf dem Weg zu meinem Auto sah ich Jazz´s Wagen in der Einfahrt parken und ihn daran gelehnt stehen.
Ich sah ihn verwundert an.
``Was machst du den hier?´´ Ein grinsen breite sich auf seinen Lippen aus.
``Ich bin ab heute dein Persönliches Abholtaxi! Komm, steig ein!´´ Lachend kam ich seiner Bitte nach.
``Tut mir leid das ich gestern nicht da war.´´ entschuldigte er sich während der Fahrt bei mir.
``Schon okay, Jazz. Macht doch nichts.´´ winkte ich ab. Er parkte das Auto auf seinem üblichen Platz und stieg aus. Bevor ich selbst aussteigen konnte war er schon auf meiner Seite und öffnete mir Gentlemanlike die Tür und half mir beim aussteigen. Ich wurde dabei leicht rot. War mir eben peinlich wenn er so überaus höfflich war. Aber es machte mich auch glücklich. Heut zu Tage gab es keine Jungs mehr mit Manieren wie Jasper´s.

Nach diesem Tag holte er mich die nächsten zwei Wochen immer zu Hause ab und brachte mich dann auch wieder nach Hause. Jazz und ich verstanden uns von Tag zu Tag immer besser und ich war oft bei den Cullens zu Hause. Doch auch mit Mike und den anderen traf ich mich noch. Nur weil ich mich so gut mit den Cullens verstand hieß das nicht das ich meine anderen Freunde einfach so vergaß.
Es war Ende Januar, Sonntagmittag als ich wieder zu den Cullens fuhr. Alice, Bella, Rose und ich wollten einen Frauentag machen. Mit allem was da zu gehörte. Oben in Alice´s Zimmer war schon alles vorbereitet. Wir schmierten uns Masken auf´s Gesicht und quatschten. Gegen Abend fuhr ich dann wieder nach Hase. Am darauf folgenden Tag holte mich Jazz nicht ab, da er und seine Familie wieder wandern waren. Dienstag bis Mittwoch machte ich nicht viel, außer zu Hause rumzuhocken, da es wie aus Kübeln goss.

Eine weitere Woche verging und am ersten Donnerstag des Monats, ließen sich die Cullens wieder nicht in der Schule blicken. Die Sonne schien heiß vom Himmel und schmolz auch den letzten Rest der weißen Pracht - Die vom Schnee noch übrig waren- weg. Nach der Schule am Freitag brachte mich Jasper wieder nach Hause. Da die Sonne ab und an hinter den Wolken hervor blitzte, entschied ich mich eine Runde joggen zu gehen. Ich zog mich schnell um und sauste dann in den Wald. Nach mehr als zwei Stunden legte ich eine Pause ein. Da ich mich nicht einfach auf den noch matschigen Waldboden setzen wollte suchte ich mir eine geeignete Stelle. Auf einer Lichtung setzte ich mich. Da die Sonne genau dort hin schien, war der Boden trocken. Entspannt legte ich mich zurück und genoss die Ruhe.

Lang hielt die aber nicht an. Das knacken eines Astes lies mich hochfahren. Ich drehte mich in die besagte Richtung und sah an einem Baum gelehnt - nur in Shorts, bekleidet - einen breit grinsenden Jake, stehen.
``Erschreck mich doch nicht so.´´ schimpfte ich was sein Grinsen noch breiter werden lies.
/So ein Idiot./ schimpfte ich in Gedanken.
``Was tust du den hier ganz alleine, Kleines?´´ fragte er mich.
´´Das sieht man doch. Rum liegen und Sonne genießen.´´ konterte ich.
``Ah´´ war seine geistreiche Antwort. Er schlenderte zu mir und lies sich neben mich fallen. Kopfschüttelnd sah ich ihn von der Seite her an. Dauernd rannte Jake halbnackt rum, müsste der sich nicht ne Erkältung zu ziehen. So warm war es ja dann doch nicht. Wir quatschten eine ganze weile zusammen, über alles mögliche das uns einfiel. So verbrachten wir fast Zwei Stunden auf der Lichtung. Unser lachen - mein Mädchenlachen und sein bellen - schall über die Lichtung und war bestimmt Meilen weit zu hören. Da wir beide so abgelenkt waren bekamen wir nicht mit wie eine weitere Person auf die Lichtung trat. Erst ein seltsames Knurren lies uns herum fahren. Nicht weit von uns entfernt stand Jasper der Black mit einem tödlichen Blick anstarrte.

``Jazz! Was machst du den hier?´´ fragte ich überrascht.
``Komm sofort hier her!´´ befahl er mir knurrend. Entsetzt wich ich von seinem harten Tonfall zurück.
``Ashley!´´ knurrte er wieder. Zitternd setzte ich ein Schritt vor den anderen. Ich hatte eine Mordsangst vor ihm. So hatte ich ihn bis jetzt nur in meinen Träumen erlebt. Als ich bei ihm war schnappte er sich meine Arm und zog mich hinter sich.
``Was tust du hier Black?´´ fragte er Jacob der ganz lässig noch an seinem Platz stand. Dieser zuckte nichts sagend mit den Schultern.
``Ich hab meine Kleine hier gesehen und dachte ich geh mal zu ihr.´´
``Meine Kleine´´ knurrte Jazz.
``Nenn sie noch mal so und du wirst den morgigen Tag nicht mehr erleben, hast du mich verstanden? Und jetzt verschwinde und lass dich nicht mehr bei ihr blicken.´´
/Was bildet der sich eigentlich ein. Ich treffe mich mit wem ich will./ dachte ich erbost. Ich war ja wohl nicht sein Privatbesitz. Rasend vor Wut wollte ich gerade etwas dazu sagen, doch Jake kam mir zuvor.
``Ash kann tun und lassen was sie will. Sie gehört nicht dir Cullen.´´ den Namen spuckte er aus als wäre es Gift.
``Man sieht sich, Ash.´´ winkend verschwand er im Wald. Leicht perplex, da Jake einfach so einen Abgang gemacht hat, stand ich jetzt da und starrte auf Jasper´s Rücken.
``So und jetzt zu dir.´´ knurrte er, doch dieses mal hörte es sich nicht so gefährlich an, wie die vorigen male.
``Halte dich von ihm fern, Ash. Er ist nicht das was du glaubst das er ist. Black ist gefährlich.´´ langsam drehte er sich zu mir und sah mich an.
``Jake ist nicht gefährlich, Jasper. Er ist wirklich sehr nett und ein guter Freund.´´ verteidigte ich meinen Freund. Gut das Jasper nicht wusste das wir öfters mal miteinander telefoniert hatten. Was er wohl tun würde wenn er es raus bekam? Lieber nicht dran denken.
``Und ob er das ist.´´
``Du hast sie doch nicht mehr alle, Jazz. Wenn du wieder normal denken kannst, komm zu mir und entschuldig dich für dein verhalten. Aber davor will ich dich nicht mehr sehen.´´ wütend drehte ich mich um und stampfte davon. Weit kam ich aber nicht. Ohne Vorwarnung wurde ich von hinten gepackt und gegen einen Baumstamm gepresst und zwei weiche Lippen legten sich auf meine. Da ich mich so erschrocken hatten, waren meine Augen geweitet und als ich begriff wer mich da küsste weiteten sie sich noch ein bisschen. Langsam schloss ich sie und erwiderte den Kuss. Der Kuss, erst brutal und voller Wut wurde immer sanfter und süßer. Nach einer endlosen Zeit - so schien es mir - lösten wir uns von einander und sahen uns einfach an.
``Ich liebe dich, Ash. Schon als ich dich das erst mal sah war ich hin und weg von dir.´´ flüsterte Jazz heißer. Ein kleines lächeln breitete sich auf meinen Lippen aus.
``Und ich liebe dich, Jazz. Zwar nicht vom ersten Augenblick an, aber ich hab es gelernt als ich dich kennen lernte.´´ antwortete ich ihm flüsternd zurück. Seine Augen strahlten als er meine Antwort hörte. Ohne Vorwarnung packte er mich um die Hüften und wirbelte mich herum. Wir lachten beide, ob vor Erleichterung oder vor glück, das konnte ich nicht sagen.

Besitzansprüche




Jasper´s Sicht:

Die ganze Nacht lang sah ich Ash beim schlafen zu, gegen sechs Uhr ging ich dann nach unten. Ich hatte mich mit den anderen zum Jagen verabredet. Alice, Bell, Rose und Emmett blieben hier bei Ashley, Dad ging zur Arbeit und Esme war einkaufen, so das für Ash was zu essen da war. Erst sehr spät am Abend kamen wir wieder zurück, doch Ashley war nicht mehr da. Schade. Also verzog ich mich nach oben in mein Zimmer und legte mich auf mein Bett. Ihr Geruch hing im ganzen Zimmer. Himmlisch. Ich war süchtig danach. So unglaublich süchtig!

Am darauf folgendem Tag, fuhr ich zu Ashs Haus und wartete auf sie. Ich wollte sie mit nehmen. Bei mir haben. Jedem zeigen, das er seine Finger von ihr lassen soll, da sie zu mir gehörte. Sie gehörte nur mir allein und sonst keinem. Sehr besitzergreifend ich weis, doch das war mir egal. Ich könnte es nicht ertragen sie mit einem anderen zu sehen. Zu sehr war ich schon von ihr abhängig. Ohne Ashley könnte ich nicht mehr leben. Am Auto gelehnt wartete ich also das sie raus kam. Die Haustür öffnete sich und ich sah wie sie heraus kam. So schön wie immer. Ihr schlanker Körper steckte in Jeans und einem lilanen Oberteil und darüber eine Jeans Jacke. Hinreisend sah mein Engel aus. Lächelnd sah ich zu wie sie in Richtung ihres Autos lief. Sie blickte auf und sah mich. Verwundert blieb sie stehen und sah mich einfach an. Sie sah so aus als ob sie eine Vatermorgana gesehen hätte.
``Was machst du den hier?´´ fragte sie mich und ich musste noch breiter grinsen.
``Ich bin ab heute dein Persönliches Abholtaxi! Komm, steig ein!´´ meinte ich. Lachend kam sie meiner Bitte nach und stieg ein.
``Tut mir leid das ich gestern nicht da war.´´ entschuldigte ich mich nach einer weile bei ihr.
``Schon okay, Jazz. Macht doch nichts.´´ winkte sie ab. Ich parkte das Auto auf meinem üblichen Platz auf dem Schulparkplatz und stieg schnell aus. Bevor Ash selbst aussteigen konnte war ich schon bei ihrer Seite und öffnete die Tür und half ihr beim aussteigen. Dann liefen wir zusammen ins Schulgebäude.

Nach diesem Tag holte ich sie jeden Tag - außer wenn die Sonne schien - ab und brachte sie wieder nach Hause. Von Tag zu Tag wurde unser Verhältnis immer besser. Sie saß häufig bei uns am Tisch - doch auch ab und an bei ihren anderen Freunden - und aß mit uns. Ich wollte ja auch nicht das sie nicht mehr mit Mike und den anderen redete. Sie kannte sie schon länger als mich. Doch wenn ich ehrlich war wollte ich sie am liebsten Tag und Nacht bei mir haben. Das ging aber nicht. Ashley wusste nicht wie gefährlich es eigentlich war bei mir zu sein. Ich war ein Monster und gefährlich für Menschen. Seit fast einem Monat schon konnte ich mich beherrschen und hatte ihr nichts getan. Doch wie lange würde ich das noch schaffen? Jedes mal wenn wir zusammen waren konnte ich ausrasten. Irgendwann musste ich es ihr sagen, doch das tue ich erst wenn ich mir sicher bin das sie auch etwas für mich fühlte. Obwohl meine Gabe es war Gefühle zu lesen/spüren, konnte ich mir bei ihr nie sicher sein. Sie waren nicht wirklich lesbar für mich. Auch Edward konnte seine Gabe nicht bei ihr anwenden. Bei Alice klappte es immer mal wieder. Es schien als ob sie unsere Gaben einfach abschalten konnte. Wirklich sehr interessant. Carlisle war mehr als begeistert davon. So bald sie von uns wusste wollte Dad herausfinden wieso sie unsre Gaben einfach so manipulieren konnte.

Ash kam immer mal wieder bei uns vorbei. Entweder um mit den Mädels einen ‘Mädchen Tag’ zu verbringen oder einfach nur um zu reden. Sie verstand sich mit allen sehr gut, sogar Rose konnte sie für sich gewinnen. Das hatte noch niemand so schnell geschafft wie sie.
Wenn die Sonne schien gingen wir nicht zur Schule, da wir uns sonst verraten würden. Wir verkrochen uns dann immer im Haus und spielten PS2 oder lasen. Und so war es auch am ersten Donnerstag des Februars. Die Sonne schien und wir hockten im Haus und langweilten uns mal wieder. Wie ich es hasste zu Hause zu hocken und nichts machen zu können. Was Ash wohl gerade trieb? Die Schule war zu Ende. Ob sie zu Hause war? Oder war sie bei Freunden?

``Leute, die Sonne wird jetzt dann verschwinden, ihr könnt dann mal nach draußen.´´ schrei Alice von oben. Lächelnd stand ich auf und rannte so schnell ich konnte zu Ashley nach Hause. Dort angekommen konnte ich sie nirgends finden und ihr Auto stand in der Einfahrt. Also war sie nicht bei Mike oder einem von den anderen. Sie könnte joggen gegangen sein. Das tat sie häufiger mal und heute war ein perfektes Wetter dafür. Also rannte ich in den Wald und versuchte ihre Fährte aufzunehmen. Nicht lange und ich hatte sie gefunden. Ich rann in die Richtung und dann roch ich noch etwas anderes. Nasser Hund. Ich legte noch einen Zahn zu und blieb dann versteckt hinter den Bäumen stehen und lauschte. Komisch das der Hund mich noch nicht gerochen hat. Sonst bekam er es auch immer sofort mit wenn einer von uns Vampiren da war. Wahrscheinlich lenkte ihn Ash so sehr ab.

Ich hörte das lachen der beiden als der doofe Kötter meinte etwas lustiges gesagt zu haben. Nicht mal im Traum war Der lustig. Hässlicher Flofänger. Als es mir reichte kam ich hinter meinem Versteck hervor und sah gerade wie der Köter seine Drecks Pfoten auf Ashs Schulter hatte. Ein knurren entfloh mir.
``Jazz! Was machst du den hier?´´ fragte mein Engel mich überrascht.
``Komm sofort hier her!´´ befahl ich ihr knurrend.
/Komm bloß von dem Dreckskerl weg./ dachte ich wütend. Entsetzt weiteten sich ihre Augen und angst spiegelte sich darin.
``Ashley!´´ knurrte ich ein weiters mal. Zitternd setzte sie einen Schritt vor den anderen und kam auf mich zu. Angst sprach ihre ganze Körperhaltung. Das wollte ich nicht. Ich wollte nicht das sie sich vor mir fürchtete. Ich war nur so verdammt wütend. Nicht auf sie sondern auf mich. Ich verhielt mich wie ein Riesen großer Idiot.
``Was tust du hier Black?´´ wand ich mich an den Wolf. Er stand einfach da und zuckte mit seinen Schultern. Dieser Elende kleine ....
``Ich hab meine Kleine hier gesehen und dachte ich geh mal zu ihr.´´
``Meine Kleine´´ knurrte ich. Sie war ganz bestimmt nicht seine kleine. SO weit kam es noch. Was bildete sich dieser verlauste Wolf eigentlich ein.
``Nenn sie noch mal so und du wirst den morgigen Tag nicht mehr erleben, hast du mich verstanden? Und jetzt verschwinde und lass dich nicht mehr bei ihr blicken.´´ WÜTEND. So wütend. Ich konnte mich gleich nicht mehr beherrschen. Ahhhhhhhhhhhhhhhh.
``Ash kann tun und lassen was sie will. Sie gehört nicht dir Cullen.´´ Das wusste ich selber, das brauchte mir Black nicht zu sagen. Ich wollte ihr eigentlich auch nix vorschreiben. Doch ich war schlicht und ergreifend einfach nur eifersüchtig.

``Man sieht sich, Ash.´´ verabschiedete sich Black von Ash und warf mir noch mal einen kalten Blick zu, doch das interessierte mich nicht im geringsten. Ich wusste das er in der nähe bleiben würde, falls ich mich nicht beherrschen konnte und sie angreifen würde. Dafür war ich ihm mehr als nur dankbar. In diesem Zustand traute ich nicht mal mir selbst.
``So und jetzt zu dir.´´ knurrte ich, doch dieses mal hörte es sich halb so bedrohlich an. Meine Wut klang allmählich ab.
``Halte dich von ihm fern, Ash. Er ist nicht das was du glaubst das er ist. Black ist gefährlich.´´ langsam drehte ich mich zu ihr um und sah sie an. Wut stand in ihren Augen, genau so wie Unglauben über die Nummer die ich gerade eben abgezogen hatte.
``Jake ist nicht gefährlich, Jasper. Er ist wirklich sehr nett und ein guter Freund.´´ verteidigte sie Black.
``Und ob er das ist.´´ konterte ich. Sie wusste ja nicht das er ein gefährlicher Gestaltenwandler war. Konnte er sich Unterkontrolle halten wenn er mit ihr zusammen war? Ein falsches Wort von Ash und er könnte sich vor ihr verwandeln und sie angreifen.
``Du hast sie doch nicht mehr alle, Jazz. Wenn du wieder normal denken kannst, komm zu mir und entschuldig dich für dein verhalten. Aber davor will ich dich nicht mehr sehen.´´ wütend brüllte sie mich an, drehte sich um und wollte verschwinden. VERFLUCHT. Ich lies sie gar nicht erst weit kommen. Ich Packte sie und presste sie gegen den nächst besten Baum. Dan drücke ich verzweifelt meine Lippen auf die ihre und Küsste sie. Meine Wut verrauchte sobald sich unsere Lippen trafen. Schon so oft stellte ich mir vor wie es sein würde sie zu küssen. Aber DAS! Woah. Der Kuss wurde sanfter als sie ihn erwiderte und die härte verschwand daraus. Langsam löste ich mich von ihr und sah ihr einfach in die Augen.
``Ich liebe dich, Ash. Schon als ich dich das erst mal sah war ich hin und weg von dir.´´ flüsterte ich ganz leise. Vielleicht hatte sie es nicht gehört und ich musste nicht mit einem Korb rechnen. Doch ein lächeln breitete sich auf ihren leicht geschwollenen Lippen aus.
``Und ich liebe dich, Jazz. Zwar nicht vom ersten Augenblick an, aber ich hab es gelernt als ich dich kennen lernte.´´ antwortete sie mir genau so leise. Hoffnung keimte in mir auf. Sie liebte mich. MICH, das Seelenlose Monster. Ich packte sie an den Hüften hob sie hoch und wirbelte sie durch die Luft. Ich war noch nie so glücklich als in diesem Augenblick. Wir lachten beide, ob vor Erleichterung - die sich in mir breit gemacht hatte - oder vor glück - das durch meinen ganzen Körper floss . Was stärker war konnte ich nicht sagen, aber das war egal.
Sie liebte mich.

Wo hin so eilig?




Jasper´s Sicht:

Wir setzten uns in den Schatten der Bäume - so das kein Sonnenlicht auf mich viel - und unterhielten uns.
``Seit du mich zum ersten mal sahst, also! Und dennoch hast du dich bescheuert benommen.´´ meinte Ash feixend. Diese kleine Teufelin, musste sie jetzt darauf rum reiten.
``Ja, seit ich dich das erste mal sah. Ich wollte es wohl nicht wirklich wahr haben und habe deshalb immer so bescheuert gehandelt.´´ versuchte ich zu erklären. Sie lachte auf und sah mich leib an.
``Mehr als nur bescheuert hast du dich Verhalten. Aber ich war ja nicht besser.´´ flüstert sie mir zu. Ich beuge mich zu ihr und küsste sie leicht auf die Lippen. Sofort erwidert sie ihn und presst sich an mich. Ich lächelte in den Kuss hinein, so glücklich war ich. Lange saßen wir noch da und redeten über alles mögliche. Mein Geheimnis würde ich ihr noch nicht jetzt sagen. Zuerst musste ich mit meiner Familie darüber reden. Alleine konnte ich das nicht entscheiden, denn auch sie ging das etwas an. Als es schon langsam dunkel wurde begleitete ich, mein Engel, noch bis zur Haustür.
``Bis gleich in meinem Zimmer.´´ flüsterte sie und küsste mich noch mal, dann verschwand sie ins Haus. Ich lief bis zu ihrem Zimmer und kletterte auf den Baum vor ihrem Fenster und wartete. Sie öffnete es fünf Minuten später und ich kletterte ins Zimmer.
``Bin gleich wieder da, zieh mich nur noch schnell um.´´

So lange sie sich umzog setzte ich mich in den Sessel neben dem Bett und sah mich genauer im Zimmer um. Ich hatte es immer nur gesehen wenn es dunkel war, klar ich konnte da genau so gut sehen, wie wenn Tag war. Ich hörte ihre Schritte die Wendeltreppe hoch kommen und sah in die Richtung. Nur noch in Hotpan und einem Trägertop bekleidet schlendert sie zum Bett wo sie sich unter die Decke kuschelte. Auffordernd sah sie mich an und ich legte mich zu ihr aufs Bett, doch ich blieb auf den Decken liegen und schlüpfte nicht drunter. Mein Körper war zu kalt und sie würde nur frieren.
``Gute Nacht, Ashley. Schlaf schön.´´ flüsterte ich.
``Gute Nacht´´ sagte sie ganz leise und schon halb im schlaf. Ich sah zu wie sie immer weiter abdriftete und ein sanftes lächeln auf ihren Lippen erschien. Die ganze Nacht blieb ich an ihrer Seite und wachte über sie. Auch wenn keine Gefahr drohte wollte ich hier bleiben. Bei ihr. Meinem Engel. Ich konnte mich nicht dazu aufraffen sie alleine zu lassen. Jetzt wo sie zu mir gehörte.

Es war halb sieben als ihr Wecker klingelte und sie sich neben mir regte. Murrend tastete sie nach ihm und schaltete ihn ab und erhob sich langsam. Ihre Haare waren total Wilddurcheinander und einer ihrer Träger war ihr die Schulter heruntergerutscht.
``Morgen, mein Engel.´´ Ich küsste sie leicht und lächelte sie an als sie versuchte ihre Haare aus ihrem Gesicht zu bekommen.
``Morgen!´´ erwidert sie und erhob sich. Sie streckte sich ausgiebig und schaltete ihren Laptop an. Keine fünf Minuten später dröhnte Musik durchs Zimmer. Was genau das war wusste ich nicht, da es nicht meine Geschmacksrichtung war.
``Ich flitze schnell nach Hause und zieh mich um und hole das Auto. Sei schön brav bis ich wieder hier bin.´´ grinsend küsste ich sie nochmals und sprang aus dem Fenster, das ich schnell geöffnet hatte. Ich rannte was das Zeug hielt und flitze am Haus angekommen nach oben.

Schnell zog ich mir was neues an und gerade als ich wieder nach unten wollte versperrten mir meine Brüder den Weg.
``Wo hin so eilig?´´ fragte Ed grinsend. Was fragte der eigentlich noch so blöd ? Er wusste doch wo hin ich wollte.
``Sag mal, Jazz. Wo warst du eigentlich die ganze Nacht über?´´ fragte Em unschuldig.
``Ja genau, das würde mich auch interessieren.´´ musste Alex seinen Senf dazugeben.
``Fragt doch Mister-Ich-Lese-Deine-Gedanken, der weis es doch.´´ meinte ich und sah Edward scharf an. Ich weis er kann nichts dafür, aber manchmal nervte es schon gewaltig. Ich musste schnell wieder zu Ashley. Die Idiot sollten mir aus dem Weg gehen.
``Du hast noch genug Zeit, Jazz. Sie wird noch Frühstücken und sich richten.´´ winkte Ed ab und las schon wieder meine Gedanken.

Nach dem die Jungs fertig waren mich zu löchern fuhr ich endlich los zu Ash. Ich war gerade zehn Minuten vor ihrem Haus als sie raus kam. In einer gelben Jeans - die sich schön an ihren langen Beinen schmiegte - ein lilaner Pullover - der unter ihrer schwarzen Daunenjacke hervor blitzte - und schwarzen Pumps. Wie immer saß sie heiß aus. Schnell küsste ich sie zur Begrüßung und half ihr beim einsteigen. Nach dem ich zur Schule fuhr musterte Ash meine Kleidung. Ich trug eine Jeans Hose, ein schlichtes weißes T-Shirt und darüber eine schwarze Weste. Meinen Fransenschal hatte ich mir umgelegt und noch meine schwarze Jacke, die wie ein Sakko aussah. Grinsend sah sie wieder nach vorne. An der Schule angekommen parkte ich und lehnte mich dann zu ihr rüber und küsste sie. Währenddessen zog ich mir den Schal aus und ihr an. Ich wollte ja nicht das sie krank wurde. Lächelnd schüttelte sie ihren hübschen kopf und stieg aus. Ich folgte schnell ihrem Beispiel und schloss die Tür hinter ihr. Mit einer Hand um ihre Schultern liefen wir zu meinen Geschwistern die auf uns an Ed´s Auto warteten.

``Ashley.´´ hopsend kam Alice auf uns zu und zog eine überraschte Ash in ihre Arme.
``Herzlich Willkommen, in unsrer Familie.´´ glücklich strahlend sah Alice sie an.
``Ja, jetzt gehörst du wohl zu uns, kleine.´´ kam es von Em. Der Reihe nach wurde sie umarmt und dann wieder zu mir geschoben. Ashley schüttelte nur lachend ihren Kopf. Zusammen gingen wir zum Unterricht. Da ich ja immer neben meiner Kleinen saß, musste ich sie einfach immer wieder berühren. Sie lächelte die ganze Zeit einfach vor sich hin. In der Mittagspause saß sie wieder bei uns am Tisch und die Mädels verabredeten sich fürs Wochenende. FRAUEN. Was die wohl wieder vor hatten. Wahrscheinlich wollte ich es gar nicht wissen. War denke ich auch besser so.

Nach der Schule brachte ich sie nach Hause und Ash packte schnell das möglichste ein und schrieb für ihren Vater einen Brief das sie bei uns war. Zu Hause angekommen schnappten sich die Mädels gleich Ash und ich bekam sie bis Samstag Nachmittag nicht mehr zu sehen. Keine Ahnung was die da trieben. Als diese Weiber mein Engel endlich wieder aus ihren Klauen ließen gingen wir in mein Zimmer und legten uns gemeinsam aufs Bett und redeten.
``Über die Winterferien fahre ich mit meiner Familie in die Alpen um Ski zu fahren, wenn du willst kannst du ja mit kommen.´´ schlug ich ihr vor.
``Ich weiß nicht, das ist ein Familienausflug. Da hab ich nichts zu suchen.´´ meinte sie ausweichend.
``Ach was, Alice wollte dich schon vor einer ganzen weile Fragen ob du mitkommst, doch sie meinte dann das das mein Job sei dich zu fragen. Auch der Rest der Familie hat nichts dagegen. Außerdem gehörst du ja dazu.´´
``Gut, ich werde meinen Vater fragen, aber das heißt jetzt nicht das ich mitkomme. Ich glaube kaum das er mich mitgehen lässt. Wenn es um mich geht ist er hyperempfindlich. Doch ich werde ihn fragen.´´ Und so mit war das Thema beendet.

Sonntagabend brachte ich sie wieder nach Hause und sie stellte mich ihrem Dad vor. Dieser grinste die ganze Zeit vor sich hin und murmelte etwas von: ‘Erst will sie ihn los werden und jetzt ist sie mit ihm zusammen. Die Jugend von heute.’ Ich verstand mich wirklich gut mit ihm und als ich fragte ob Ashley mit mir und meiner Familie in den Urlaub fahren dürfte sagte er nach einigem zögern zu. Meine Eltern als Aufsichtspersonen beruhigten ihn. Erst war er alles andere als begeistert davon, seine Tochter mit ihm noch völlig fremden Menschen weg zu lassen. Verständlich.
``Und wie lange wolltet ihr in den Urlaub gehen ?´´ fragte Mr. Scott mich.
``Wir wollten am 13 morgens los und am 23 gegen Abend währen wir wieder hier.´´ erklärte ich ihm. Er nickte einverstanden.
``Wo werden wir dann eigentlich übernachten? In einem Hotel?´´ wollte mein Engel wissen.
``Nein, wir haben dort ein Haus in St. Moritz.´´ sagte ich lächelnd und sah zu wie sich Ashley´s Augen weiteten.
``Ein Haus? Ihr habt dort ein Haus? Scheiße ist das nicht teuer?´´ wollte sie aufgeregt wissen. Ich schüttelte lachend den Kopf.
``Nein eigentlich nicht. Das Grundstück gehört uns, wir haben es vor ein paar Jahren gekauft.´´
``Woah´´ kam es da bloß noch.

Da es schon recht spät war verabschiedete ich mich von Mr. Scott und Ash brachte mich noch zur Tür um mir einen Abschiedskuss zu geben.
``Bis Morgen, mein Schatz.´´ flüsterte ich und stahl mir noch einen weiteren Kuss.
``Kommst du heute Abend noch mal, oder bleibst du zu Hause?´´ fragte sie mich zwischen zwei weiteren Küssen.
``Ich denke mal das ich später noch kommen werde, doch es kann spät werden. Also bleib meinetwegen nicht wach. Wir sehen uns ja am Morgen wieder.´´ Ich löste mich nach einem letzten Kuss von ihr und fuhr nach Hause.

``Da bist du und was hat ihr Vater gesagt?´´ wollte meine kleine hibbelige Schwester wissen.
``Weist du das nicht selbst, Alice oder hast du mal keine Vision bekommen?´´ fragte ich frech grinsend.
``Klar hab ich, doch ich würde es gerne aus deinem Mund hören. Ich hab sogar schon ein paar Sachen für Ash aus dem Internet bestellt. Sie braucht unbedingt diesen neuen Skianzug und diese tollen Ski. Also was ist bekomme ich heute noch eine Antwort.´´ Stöhnend schüttelte ich den Kopf. Lachend schlug mir Emmett auf die Schultern.
``Du kennst doch Alice.´´ meinte dieser nur.
``Ja sie darf mit kommen.´´ sagte ich nur da mir Alice´s gestarre auf den Zeiger ging. Hopsend lief sie durchs Haus und pfiff vor sich hin. Alice wahr wirklich mehr als nur verrückt.

Am Montag morgen fuhren wir wieder zusammen zur Schule genau so wie die darauf folgenden Tage. Als Ash am Mittwoch zu uns kam präsentierte Alice ihr gleich den Skianzug und die Ski. Ash wurde ganz rot und meinte das das nicht nötig gewesen sei und sie selbst Ski und Anzug besaß und bedankte sich den ganzen Tag bei dem kleinen Quälgeist. Alice meinte darauf nur das mehr als nur nötig war. Und das sie es gerne getan hat. Ich erzählte Ash darauf das Alice gerne und fiel einkaufte und das man sich irgendwann daran gewöhnte. Die kleine kaufte einem wirklich viel. Niemand durfte das gleiche Outfit zwei mal tragen. Wirklich schlimm mit ihr. Nur noch einen Tag und dann ging es in den Urlaub. Wie ich mich darauf schon freute. Ich und Ash konnten so viel Zeit miteinander verbringen ohne dauernd gestört zu werden. Gut Alice und Bella und Rose musste ich nur beschäftigen so das ich mit Ashley allein war, aber die Jungs würden mir da schon helfen.

Die Rosenschwestern und ihr Mann




Erzähler Sicht

~ Europa, Spanien, Muxía am 2. Februar des Jahres ~

Muxís, ein kleines Dorf an der Ost-Westküste Spaniens war total zerstört worden. Überall lagen Leichen verstreut herum. In den Häusern - auf Betten, Böden oder anderen Dingen - vor den Häusern, auf den Straßen, am Strand, verstreut wurden sie einfach achtlos liegengelassen, als wären sie nur belanglose Dinge die man nicht mehr brauchte. Eine Frau -gebeugt über einem Menschen am Boden - richtete sich gerade auf und wischte sich ein Blutrinnsal von den Lippen.
Ihr Makelloses Gesicht mit den stechenden Blutroten Augen wurde von langem gewellten kastanienfarbenem Haar umschmeichelt, das ihr bis zur Hüfte reichte. Ihr schlanker Körper wurde von Stoffen verhüllt, die einiges sehen ließen. Das Oberteil - ein sehr kurzes Stückchen Stoff, in Sattem blau - das Schultern und gerade so ihre Brust verdeckte und die Arme mit weitem Tüll - der bis zum Boden reichte - verhüllte.
Der Unterkörper wurde ab der Hüfte bis zu den Fußknöcheln von einer Pushhose - die an den beiden Seite in Hüfthöhe Schlitze hatte, die weiße Haut freilegten und aus Tüll war - in einem kräftigen Blau umschmeichelt. Ihre zierlichen Füße steckten in goldenen Riemchensandalen.
``Marishka!´´ reif eine Frauenstimme, die einem Glockenspiel glich. Die angesprochene erhob ihren Kopf und sah auf die Frau zu die in schnellem Tempo auf sie zu kam.

Tiefschwarzes hüftlanges Haar wurde vom Wind nach hinten geweht und legte so ein weiteres Makelloses Gesicht frei. Auch die Augen dieser Frau waren von blutigem Rot. An ihren Lippen konnte man sogar noch ein bisschen von jenem Blut sehen das sie den Menschen die überall verstreut lagen, gestohlen hatte. Ihr Körper wurde von einem Blutrotem Kleid umschmeichelt. Sanft legte sich der hauchzarte transparente Seidenstoff über ihre Schultern und ging dann über in Tüll das ihr bis zum Boden hinunter reichte. Oben verhüllte der Seidenstoff ihre Brüste mit einem tiefen V-Ausschnitt und ging dann wieder in Tüll über der ihren Bauch - und zeigte ihn so, als ob ihn nichts verhüllte - bis zu den Hüften. Nach unten hin fiel dann wieder Seidenstoff bis zu ihren Fußknöcheln. Und auch ihre Füße steckten in goldenen Riemchensandalen.
``Was ist Verona?´´ fragte die erste und sah ihre Schwester an.
``Wir wollen jetzt weiter ziehen. Der Meister möchte nicht länger hier verweilen.´´ berichtete Verona und wand sich wieder ab. Marishka folgte ihr auf dem Fuße und zusammen begaben sie sich zu ihrer Schwester.

Nicht weit mussten sie gehen bis sie die dritte von ihnen fanden. Sie saß gelangweilt auf einem der zerstörten Dächer und starrte in den Himmel. Als sie die lautlosen doch für Vampire hörbaren Schritte hörte sah sie nach unten dabei fiel ihr das lange Feuerrote Haar nach vorne und verdeckte fast ihr ganzes Gesicht. Mit Schiefgelegtem Kopf sah sie die beiden Frauen an.
``Wir wollen weiter, Aleera!´´ sagte Verona zu ihr. Sie nickte und sprang vom Dach. Sanft landete sie vor den beiden. Ihr schlanker Körper war in einem Rosanem Kleid gehüllt. Ihr Gewand war fast genau das gleiche wie das von Verona, es hatte nur eine andere Farbe und bei ihr ging der Seidenstoff von ihrer Schulter über die Brüste in einem Streifen nach unten zur Hüfte, der Rest war auch aus Tüll und zeigte so mehr als er verdeckte.
``Na dann! Lasst uns zu Meister Vlad zurück gehen.´´ meinte sie bloß. Zusammen gingen sie zum Strand hinunter wo man von weitem schon einen Hochgewachsenen Mann sehen konnte mit langem schwarzem Haar das im Nacken zusammengebunden war. Sein Körper war komplett in schwarzem Stoff eingehüllt. Als er sich umdrehte konnte man seine Blutroten Augen sehen und seine schneeweiße Haut die sich von seinem Rest abhob.
``Da seid ihr ja meine wunderschönen Bräute.´´ säuselte er.
Verona, die erste seiner Frauen ging sofort zu ihrem Meister und er legte seien Arm um ihre Hüften.
``Wir werden von hieraus nach Neufundland gehen und dort werden wir dann eine Rast einlegen. Dann geht es weiter, aber ein genaues Ziel haben wir ja noch nicht.´´ Die Rosenschwestern nickten ihrem Mann zu und so rannten die vier so schnell sie konnten über den Atlantischen Ozean in Richtung Neufundland, Kanada.

Nach drei Tagen kamen in Grand Bank in Neufundland an und stillten an dem Dorf ihren Hunger. Wie zuvor in Spanien verwüsteten sie auch hier alles und ließen niemanden am Leben. Sie verschonten weder die Alten noch die ganz Jungen. Jeder von ihnen wurde auf bestialische weiße getötet und wenn es nur war um sie zum Schweigen zu bringen damit sie niemandem erzählen konnten was sich hier zugetragen hatte. Der Mann stand in der Mitte des Dorfes und wartete auf seine Frauen. Lang brauchte er nicht zu warten.
``Ich hab mir überlegt eine neue Frau zu suchen.´´ meinte er als die drei bei ihm waren.
``Eine neue Frau, Meister? Habt ihr denn schon eine gefunden?´´ fragte Verona neugierig.
``Nein, ich hab noch keine bestimmte gefunden. Doch es soll nicht irgend eine sein. Sie muss was besonderes sein, wie ihr. Jung und schön sollte sie sein.´´
``Dürfen wir den bei der suche nach Eurer neuen Frau helfen, Meister?´´
``Wenn ihr wollt dürft ihr das gerne, Aleera. Ich habe nichts dagegen.´´ antwortete er. Die drei Frauen freuten sich auf ein neues Mitglied in ihrem Zirkel. Seit Jahrhunderten waren sie schon zusammen und niemals wollte ihr Meister eine neue Braut.

Nach dem Gespräch ging es weiter nach Corner Brook. Auch hier wüteten sie. Weiter ging es dann über das Wasser auf das Festland von Labrador, Kanada.
Außer den Pausen um zu jagen rannten sie unermüdlich weiter und am Zehnten des Monats Februar kamen sie an einem kleinen abgeschiedenem Dorf nahe Winnipeg an.
Es war tiefste Nacht als sie sich dem Dorf näherten. Seit Stunden warteten sie schon im Wald auf den Einbruch der Nacht.
``Nun meine Bräute wünsche ich euch viel spaß.´´ lachte Vlad und lehnte sich bequem an einen Baum. Die Frauen verabschiedeten sich von ihrem Mann und traten aus dem Wald heraus. Sie stießen sich vom Boden ab und erhoben sich in die Lüfte. Aus ihren Langen Ärmeln der Kleidung wurden lange Ledrige Flügel wie die einer Fledermaus. Sie sausten in die Lüfte und stürzten sich dann hinunter aufs Dorf. Als die Menschen sie sahen schrieen sie und rannten um ihr Leben. Lachend sahen die drei Vampirfrauen auf die Menschen. Marishka stürzte sich auf einen Mann mittleren alters.
``Mh, ein guter Jahrgang. Ich liebe die dreißiger.´´ meinte sie als sie den Leblosen Körper zu Boden fallen ließ.
``Ja, um so länger die Menschen leben um so besser ist ihr Blut.´´ stimmte Aleera ihr zu.
``Zu alt sollten sie aber auch nicht sein.´´ meinte Verona.
``Auch wieder war.´´ kam es von der ersten. Aleera lief auf eins der Häuschen zu und trat die Tür ein. Durch ihre Kraft hob sie diese aus den Angeln und knallte an die gegenüberliegende Wand. Die ganze Nacht wüteten die drei Frauen und auch Vlad der ein bisschen später zu ihnen stieß. Sie verweilten länger in diesem Dorf, aber sie töteten nicht sofort all die Menschen. Einige ließen sie am leben, doch sie sperrten sie ein um für die nächste Etappe noch Reserven zu haben.

Glücklich ist man nur zu Zweit




Ashley´s Sicht:

Nach dem erst Jasper und dann ich unsere Liebe gestanden hatten setzten wir uns in den Schatten der Bäume und unterhielten uns.
``Seit du mich zum ersten mal sahst, also! Und dennoch hast du dich bescheuert benommen.´´ meinte ich feixend. Es machte mir immer noch spaß mich mit ihm zu Streiten und zu necken.
``Ja, seit ich dich das erste mal sah. Ich wollte es wohl nicht wirklich wahr haben und habe deshalb immer so bescheuert gehandelt.´´ erklärte mir Jasper sein verhalten von damals und ich lachte. Damals. So lange war das eigentlich noch gar nicht her, als wir uns das erste mal sahen. Ein Monat ist nun vergangen und mir kam es vor wie als ob ich ihn schon mein ganzes Leben lang kannte.
``Mehr als nur bescheuert hast du dich Verhalten. Aber ich war ja nicht besser.´´ flüsterte ich ihm zu. Ja ich war nicht besser. Dauert stritt ich mit ihm und doch meinte ich es eigentlich nie erst. Ich liebte es einfach ihn zur Weißglut zu treiben und daran hat sich nichts geändert und wird es auch nie. Jazz beugte sich zu mir runter und küsste mich leicht auf die Lippen. Diese Geste holte mich aus meinen Gedanken und ich erwiderte den Kuss und presste mich dabei an ihn. Ich liebte es wenn er mich küsste. Von mir aus konnten wir das den ganzen Tag lang tun. Ich konnte sein lächeln spüren als er mich küsste und eine Welle des Glücks überflutete mich dabei. Doch sie kam nicht nur von mir alleine. Ich hatte das Gefühl das Jazz dieses Glück zu mir sandte. Nach dem wir den Kuss gelöst hatten kuschelte ich mich an ihn und wir redeten noch eine ganze weile über Gott und die Welt. Dabei versank ich immer wieder in Gedanken über meine Träume und das Geheimnis das um die Familie Cullen zu schweben schien. Etwas stimmte nicht mit ihnen. Das wusste ich vom ersten Augenblick an. Sie waren anders als alle die ich bis jetzt kennen gelernt hatte und sie verheimlichten etwas. Als es langsam dunkel wurde begleitete Jasper mich noch bis zur Haustür.
``Bis gleich in meinem Zimmer.´´ flüsterte ich und küsste ihn noch einmal, dann verschwand ich schnell im Haus bevor ich meine Beherrschung verlor und ihn noch mal küssen konnte. Seit wir uns das erste mal geküsst haben konnte ich nicht mehr genug davon bekommen.
``Ich bin wieder da!´´ rief ich durchs Haus und flitzte nach oben und dann über den Balkon in mein Zimmer. Dort öffnete ich das Fenster für Jasper der gleich herein kletterte.
``Bin gleich wieder da, zieh mich nur noch schnell um.´´

Ich schnappte mir meine Schlafkleidung und rannte runter in mein Bad. Ich wusch mich, putze die Zähne und kämmte mein Haar. Dann zog ich mich aus, und zog dann eine Hotpan und Trägertop an. Meine Kleidung schmiss ich in den Wäschekorb und lief wieder nach oben in mein Zimmer. Langsam schlenderte ich zu meinem Bett und kuschelte mich unter die Bettdecke. Auffordernd sah ich dann zu Jasper. Ich wollte das er sich zu mir legte und ich mich in seine Armen kuscheln konnte. Dort fühlte ich mich immer sicher und geborgen. Langsam und gemächlich kam er auf das Bett zu und legte sich zu mir aufs Bett, doch er legte sich auf die Decke und nicht darunter. Schlimm war es aber nicht. Hauptsache er war bei mir.
``Gute Nacht, Ashley. Schlaf schön.´´ flüsterte er leise mit seiner sanften Glockenstimme.
``Gute Nacht´´ antwortete ich ganz leise und schon Halbschlaf zu ihm.

Um halb sieben klingelte dieser nervtötende Wecker und holte mich aus diesem wunderschönen Traum. Ich hatte geträumt das Jasper mir seine Gefühle gestanden hatte und wir nun zusammen waren. Ja, kindischer Traum ich weiß, aber es wäre so schön wenn es echt wäre. Murrend tastete ich also nach dem Störenfried und schaltete ihn ab. Das Ding konnte von Glück sagen das ich es nicht gegen die Wand warf. Was holte es mich auch aus so einem Traum. Hallo!!! Ging es dem nicht ganz gut. So einen Traum hat man nicht jede Nacht und der scheiß Wecker hatte wirklich die Frechheit mich daraus zu holen. Langsam erhob ich mich und gähnte herzhaft. Meine bescheuerten Haare hingen verwuschelt auf meinem Kopf und der dünne Träger meines Tops war mir heruntergerutscht.
``Morgen, mein Engel.´´ sagte eine sanfte Stimme neben mir und küsste mich anschließend leicht auf die Lippen. Verwirrt wie ich war versuchte ich erst einmal meine Haare aus dem Gesicht zu bekommen. Und dann viel es mir ein. Es war alles gar kein Traum. Es war alles wirklich passiert und ich war mit Jasper Hale Cullen zusammen. ICH. Tief durch atmen, Ash. Las dir jetzt bloß nichts anmerken.
``Morgen!´´ erwiderte ich seine Begrüßung und erhob mich um erst mal zur Ruhe zu kommen. Wie jeden Morgen war mein erster gang erst einmal zu meinem Laptop, denn ich anschaltete. Schnell war er hochgefahren und ich schaltete Musik an.
``Ich flitze schnell nach Hause und zieh mich um und hole das Auto. Sei schön brav bis ich wieder hier bin.´´ meinte Jazz grinsend, küsste mich nochmals und sprang aus dem Fenster, das er geöffnet hatte ohne das ich es mitbekam und war weg.

Achselzuckend und grinsend wie ein Honigkuchenpferd hopste ich die Treppen runter in mein Bad, duschte, föhnte mein Haar und putze mir die Zähne. Dann hechtete ich die Treppen so schnell wie möglich nach oben und stolperte erst einmal über meine Füße und währe fast die Treppen wieder runter gefallen, hätte ich mich nicht am Geländer festgehalten. Sicher in meinem Zimmer angekommen suchte ich mir ein passendes Outfit aus. Das aus einer leuchten gelben Jeanshose, eine Lilane Pulloverjake und schwarzen Pumps, bestand, und zog es an. Meine Haare ließ ich offen, da ich keine all zu große Lust hatte was mit ihnen zu machen. Ich raste nach unten in die Küche, wo schon ein gedeckter Tisch auf mich wartete und mein Dad.
``Morgen, Dad!´´ begrüßte ich ihn und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Ich ließ mich auf meinen Stuhl plumpsen und angelte nach einem Pancake die Dad gemacht hatte. Ordentlich Sirup drauf und runter damit. Einige Ladungen verschlang ich in Rekordzeit, räumte ab als auch mein Vater fertig war und flitzte wieder in mein Zimmer. So schnell wie möglich wollte ich wieder bei Jasper sein. Deshalb beeilte ich mich ja auch so. Ich packte meine Tasche fertig, krallte mir meine schwarze Daunenjacke vom Schreibtischstuhl und ging runter zum Ausgang.
``Ich bin weg, Dad. Bis später.´´ rief ich ins Haus und schlüpfte dann durch die Haustür.

Draußen sah ich schon Jaspers weißem Saab Aero der in der Einfahrt stand. Als er mich sah kam er auf mich zu, küsste mich zur Begrüßung und half mir dann beim einsteigen. Stillschweigend fuhren wir zur Schule und ich musterte Jazz aus den Augenwinkeln. Er trug eine dunkelblaue Jeans kombiniert mit einem schlichten weißen T-Shirt. Darüber trug er eine schwarze Weste. Um seinen Hals lag ein Fransenschal, der schwarz grau kariert war und zum Schluss noch eine schwarze Sakko ähnliche Jake. Sie sah verdammt teuer aus und war bestimmt aus Seide oder einem anderen teueren Stoff. Die Jacke schmiegte sich perfekt an seinen Körper. Es gab zwei Reihen knöpfe und einen breiten Kragen der nach unten geklappt war. Jasper sah wie immer unglaublich verführerisch aus. Ich konnte noch immer nicht glauben das dieser Traummann zu mir gehörte. Das war so was von unglaublich und verirrend. In meinen kühnsten Träumen dachte ich nicht einmal daran dass das passieren würde. Jasper parkte das Auto auf seinem üblichen platz, doch das wir schon angekommen waren registrierte ich erst als er sich zu mir rüber lehnte und küsste. Wie immer wenn er mich küsste bekam ich nichts von meiner Umgebung mit und merkte erst nach dem Kuss das er mir seinen Fransenschal umgelegt hatte. Lächelnd schüttelte ich meinen Kopf und öffnete die Beifahrertür um auszusteigen. Jazz war schnell auf meiner Seite und half mir raus und schloss dann die Tür hinter mir und schloss ab. Seinen Arm um meine Taille geschlungen führte er mich zu seinen Geschwistern die an einem silbernen Volvo auf uns warteten.

``Ashley.´´ hopsend kam die kleine Elfe zu mir und zog mich in ihre Arme. Von dem Überfall überrascht ließ ich es einfach über mich ergehen.
``Herzlich Willkommen, in unsrer Familie.´´ Als die kleine das sagte strahlte sie mich mit einem Tausend-Watt-Lächeln an. Dieses Lächeln haute mich immer noch total um. Jeder der Cullens hatte so ein Tausend-Watt-Strahlendes-Lächeln mit dem er jeden dazu brachte das zu tun was sie wollten. Ganz schön unheimlich wenn man bedenkt das sie damit wahrscheinlich sogar eine Bank ausrauben konnten.
``Ja, jetzt gehörst du wohl zu uns, Kleine.´´ meinte der große bullige Emmett mit seiner wunderschönen Freundin an seiner Seite zu mir. Verlegen lächelte ich in die Runde und spürte wie die Röte mir ins Gesicht schoss. Ich hatte bei ihnen das Gefühl als war ich schon von Anfang an ein Teil ihrer Familie und nun nahmen sie mich offiziell in ihrer Mitte auf. Der Reihe nach umarmte mich jeder von ihnen und sagte mir wie glücklich er war das ich nun zu ihnen gehörte. Sogar die am Anfang unnahbare Rosalie schloss mich glücklich in die Arme. Unfassbar. Vor einer kleinen weile noch, dachte ich das sie mich hassen würde und nun. Nun nahm sie mich in ihrer Familie auf, wie Jasper. Der noch am beginn unseres kennen lernen mir das Gefühl gab ein doofes kleines Mädchen zu sein. Als die Wir-Umarmen-Mal-Alle-Ashley-Runde beendet war, schoben sie mich wieder in Jaspers Arme, der mich sofort besitzergreifend an sich zog. Lachend mit dem Kopf schüttelnd begaben wir uns in das Gebäude und gingen in unseren Unterricht.

Während des Unterrichts saß ich meist neben Jasper und der nahm es sich nicht mich ununterbrochen zu berühren. Er streichelte sanft über mein Oberschenkel, verflocht seine Finger mit meinen oder kraulte mich im Nacken. Dauernd berührten wir uns irgendwo. Kaum eine Sekunde verstrich indem wir nicht Körperkontakt hatten. Er hatte sogar seinen Stammplatz - die Kannte des Tisches - verlassen und war mehr in die Mitte gerückt. Auch ich war seinem Beispiel gefolgt und so saßen wir Körper an Körper auf unseren Plätzen. Die ganze Zeit über war ich einfach nur am grinsen. Ich war nun mal glücklich. Ich grinste so lang das ich die Befürchtung hatte danach schmerzen zu haben. Doch das war mir gleich.
Die Mittagspause verbrachte ich gemeinsam mit den Cullens in der Cafeteria. Wie immer rührten sie ihr Essen nicht an und ich schlang es runter als währ es Jahre her das ich was bekommen hatte. Alice und die anderen beiden Mädels fragten mich ob wir ein Beauty-Wochenende machen würden. Einverstanden nickte ich und sagte zu.

Nach der Schule brachte mich Jasper wieder nachhause wo ich schnell meine Sachen packte und Dad einen Brief schrieb:


Hey, Dad!

Ich bin übers Wochenende bei Alice, Rosalie und Bella eingeladen. Wir wollen ein bisschen reden und so. Hoffe doch das du nichts dagegen hast. Bin Sonntag wieder zu Hause, versprochen! Stell ja nichts unerlaubtes an.
Keine Partys feiern oder sonst was. Hast du mich verstanden, junger Mann. ;)
Und vermiss mich nicht all so doll, während ich weg bin.

Bis Sonntag.
Werde dich schrecklich vermissen.
Deine Tochter, Ashley

P.S. Hab dich ganz doll lieb und Küsschen =)


Den Brief legte ich auf die Küchenablage und verschwand dann. Kaum waren wir bei den Cullens angekommen. Schnappte Alice meinen Rucksack, Rose schnappte sich meinen Arm und Bella schob von hinten, nach oben in Alices Reich. Dort redeten wir erst eine ganze weile bis sie die Gesichtsmasken die sie selbstgemacht hatten fertig waren. Den ganzen Abend lang war ich das Versuchskaninchen für sie. Ich bekam unterschiedliche Masken ins Gesicht geklatscht, meine Fingernägel wurden gemacht, ich musste verschiedene Creams an meinem Körper ausprobieren und Alice überlegt was man mit meinem Haar anstellen könnte. Sie überlegte ob man sie nicht Färben oder tönen könnte und einen neuen Schnitt reinbringen. Ich vertraute Alice in vielen Dingen, aber an meine Haare lies ich nur einen Profi. Das sagte ich ihr auch und sie winkte nur ab und meinte das sie es eh nicht machen würde, sondern ein Profi. Sie wäre nur am überlegen was gemacht werden musste. Kopfschüttelnd hörte ich mir all ihre Vorschläge an. Einige Ideen gefielen mir sogar sehr gut. Vielleicht würde ich sie sogar machen. Mal schauen, würde ich sagen. Samstag Nachmittag ließen mich die Mädels endlich zu Jasper. Wir machten es uns auf seinem Bett gemütlich und redeten einfach nur. Wir waren vor wenigen Minuten ins Schweigen verfallen und so sah ich einfach nur von meiner liegenden Position aus dem Fenster.
``Über die Winterferien fahre ich mit meiner Familie in die Alpen um Ski zu fahren, wenn du willst kannst du ja mit kommen.´´ brach Jazz das Schweigen. Überrascht sah ich wieder in das Gesicht meines Freundes.
``Ich weiß nicht, das ist ein Familienausflug. Da hab ich nichts zu suchen.´´ sagte ich ausweichend.
``Ach was, Alice wollte dich schon vor einer ganzen weile Fragen ob du mitkommst, doch sie meinte dann dass das mein Job sei dich zu fragen. Auch der Rest der Familie hat nichts dagegen. Außerdem gehörst du ja dazu.´´ Dazu? Ich gehörte dazu?
``Gut, ich werde meinen Vater fragen, aber das heißt jetzt nicht das ich mitkomme. Ich glaube kaum das er mich mitgehen lässt. Wenn es um mich geht ist er hyperempfindlich. Doch ich werde ihn fragen.´´ lenkte ich ein, sagte es aber bestimmt. Für mich war das Thema erst einmal beendet.
Später schlief ich friedlich in seinen Armen ein, doch sein Vorschlag kaute ich auch in meinen Träumen weiter durch. Ich fand es nett von ihm das er mich eingeladen hatte und auch das er mich und auch die anderen als Teil ihrer Familie sahen. Außerdem konnten wir noch mehr Zeit miteinander verbringen.

Sonntagabend brachte mich Jasper wieder sicher nachhause und ich stellte ihn meinem Dad vor. Dieser Grinste ununterbrochen vor sich her und murmelte etwas unverständliches. Mir war natürlich das aufblitzen seiner Augen aufgefallen als Jasper sich vorstellte. Ja, ja. Wenn man sich in den Feind verliebt.
Jasper blieb noch eine ganze weile lang hier und unterhielt sich mit meinem Dad. Die beiden verstanden sich wirklich sehr gut. Irgendwann kam Jazz auf den geplanten Urlaub zu sprechen. Anfangs war Dad davon alles andere als begeistert wie ich es vermutet hatte. Doch nach einigem Zögern - und als er mit bekam das auch Dr. Cullen und Esme mitkommen würden - sagte er zu.
``Und wie lange wolltet ihr in den Urlaub gehen?´´ fragte mein Vater Jazz.
``Wir wollten am 13 morgens los und am 23 gegen Abend währen wir wieder hier´´ berichtete mein Schatz ihm. Dad nickte einverstanden und ich umarmte ihn dafür. Ich war glücklich mit zu dürfen.
``Wo werden wir dann eigentlich übernachten? In einem Hotel?´´ wollte ich wissen.
``Nein, wir haben dort ein Haus in St. Moritz.´´ sagte Jasper lächelnd und ich bekam große Augen als ich das hörte. Ein Haus? Verfluchte Sche.... das war doch hoffentlich bloß ein Scherz, oder? Himmel die Cullens mussten ja ganz schön Reich sein um sich so was leisten zu können.
``Ein Haus? Ihr habt dort ein Haus? Scheiße ist das nicht teuer?´´ hackte ich nach und war mehr als nur neugierig. Jazz schüttelte lachend den Kopf.
``Nein eigentlich nicht. Das Grundstück gehört uns, wir haben es vor ein paar Jahren gekauft.´´
``Woah´´ kam es da bloß noch von mir. Ich habe einen Reichen Freund. Gott er will doch hoffentlich nicht alles für mich bezahlen. Sollte mal schauen wie viel Geld ich noch habe. Ich lass mich doch nicht von ihm und seiner Familie aushalten, dachte ich entschlossen.

Nach dem Gespräch verabschiedete sich Jazz von meinem Dad, da es schon dunkel draußen war. Ich begleitete ihn natürlich noch bis an die Tür. Was wäre ich auch für eine schlechte Freundin wenn ich das nicht tun würde.
``Bis Morgen, mein Schatz.´´ flüsterte mein gutaussehender Freund und küsste mich sanft.
``Kommst du später noch mal, oder bleibst du zu Hause?´´ fragte ich ihn zwischen weiteren Küssen. Ich liebte es ihn zu küssen. Das hätte ich nie geglaubt das ich das mal mit ihm tun würde.
``Ich denke mal das ich später noch kommen werde, doch es kann spät werden. Also bleib meinetwegen nicht wach. Wir sehen uns ja am Morgen wieder.´´ Nach einem letzten Kuss löste er sich von mir und ging zu seinem Auto. Ich wartete so lange bis er außer Sichtweite war und ging dann nach drinnen. Ich ging zurück ins Wohnzimmer und sah einen breit vor sich hin grinsenden Vater auf seinem Sessel sitzen. Fragen hob ich meine Augenbraue.
``Ich kann mich noch gut daran erinnern wie du mich anflehtest ihn von der Schule zu werfen und jetzt bist du mit ihm zusammen. Hab ich was verpasst, mein Schatz?´´ kam es neugierig von ihm. Lächeln ließ ich mich auf die Couch plumpsen.
``Nun, ich hab nur heraus gefunden das er doch nicht so übel ist wie anfangs gedacht.´´ meinte ich grinsend beugte mich zu ihm und küsste ihn auf die Wange.
``Danke das ich mit den Cullens in den Urlaub darf.´´ bedankte ich mich flüsternd erhob mich und ging Richtung meines Zimmers. An der Tür blieb ich noch einmal stehen.
``Gute Nacht, Dad.´´ sagte ich und lief glücklich in mein Zimmer. Das hinterher gerufene:
``Gute Nacht, mein Schatz´´ von Dad hörte ich noch.

Fertig fürs Bett gerichtet legte ich mich ins Bett und wollte auf Jasper warten auch wenn er gesagt hat das es später werden würde und ich nicht auf ihn warten sollte. Trotzdem tat ich es doch. Aber mein guter Vorsatz auf meinen Freund zu warten hielt mich nicht wach. Ich merkte es gar nicht als mir meine Augen einfach zu vielen und ich einschlief. Am Morgen darauf als ich die Augen aufschlug sah ich in das lächelnde Gesicht meines Freundes. Daran konnte man sich glatt gewöhnen. Jeden Tag bis zum Mittwoch wachte ich so auf und wurde dann in die Schule kutschiert. Mittwoch fuhren wir gleich zu den Cullens und Alice präsentierte mir gleich den Skianzug den sie für mich organisiert hatte. Ich bedankte mich tausendmal hochrot im Gesicht bei ihr und meinte dass das nicht nötig gewesen sei. Nur noch ein Tag und dann ging es in den Urlaub.

Erst gepackt und dann wieder entpackt




Ashleys Sicht:

Letzter Schultag vor den Ferien. Zusammen mit den Cullens saß ich in der Cafeteria und Alice und Rosalie sagten mir abwechselnd was ich alles für den Urlaub einpacken musste. Von Ping Pong Wortgefecht wurde mir langsam aber sicher wirklich schlecht. Ich musste immer von links nach rechts sehen wenn eine von ihnen was sagte.
``Vergiss aber auch nicht was mitzunehmen was wir auf Partys anziehen können.´´ sagte Rose.
``Ja, am besten wir gehen mit ihr mit nach Hause und helfen ihr beim packen …´´
``Nein, nein und noch mal nein!´´ unterbrach ich Alice.
``Ich kann selber packen.´´ schimpfte ich.
Emmett und Alex sassen da und grinsten breit. Edward und Bella sahen sich einfach nur an und schüttelten ihre Köpfe und Jasper. Jasper versuchte sein lachen zu unterdrücken was ihm nicht wirklich gelang. So ein Depp, er könnte mir ruhig helfen. Die Klingel zum Unterricht erlöste mich Gott sei Danke von weiteren Bombardierungen der beiden Mädels.

Gelangweilt saß ich in Englisch und wartete sehnlichst auf das erlösende klingeln der Schulglocke. Noch fünf Minuten. Fünf Minuten endlose Quallen. Gleich haben wir Ferien und ich werde zusammen mit Jazz und seiner Familie in den Urlaub fahren. Endlich klingelte es und ich packte meine Sachen in die Tasche und ging nach draußen auf den Flur wo schon Jasper auf mich wartete. Er legte seine Arme um meine Mitte und zog mich zu sich um mich zu Küssen.
``Wie war der Unterricht?´´ flüsterte er gegen meine Lippen und stahl mir einen weiteren Kuss.
``Langweilig!´´ flüsterte ich zurück und küsste ihn noch ein weiteres mal. Aus den Anfangs kleinen küssen wurde schnell ein Zungenkuss. Wir standen hier mitten auf dem Schulflur und knutschten rum. Die Schüler die an uns vorbei liefen tuschelten über uns, doch das war mir egal. Sollten sie doch.
Nur schwer konnten wir uns von einander lösen und liefen dann engumschlungen nach draußen zu seinem Wagen. Gentlemanlike öffnete er die Tür und half mir beim einsteigen.

``Man oh man, das brauche ich doch bestimmt nicht alles.´´ seufzte ich resigniert und sah mir den Berg Wäsche an denn ich laut Rose und Alice mitnehmen sollte. Das war doch viel zu viel.
``Keine Angst nicht nur du wirst so viel mit nehmen. Alice und Rosalie haben auch unsre Koffer gepackt und ich hab genau so viel wie du.´´ beruhigte mich mein Freund und schlang seine Arme von hinten um mich. Sein Kinn legte er auf meiner Schulter ab und küsste mich auf den Hals. Seufzend lehnte ich mich an ihn.
``Muss ich mich etwa alle halbe Stunde umziehen?´´ fragte ich ihn. Lachend antwortete er:
``Nein musst du nicht aber die beiden denken das man auf alles vorbereitet sein sollte.´´
``Von mir aus, dann packe ich es mal in die Koffer.´´ Gesagt getan. Eine Dreiviertel Stunde später war alles verstaut und Jazz schloss den Koffer.
``Ich bring ihn schon mal zum Auto such du deine Papiere raus.´´ er küsste mich noch mal schnell und ich suchte Ausweiß, Reisepapiere, Führerschein u.s.w. zusammen und packte es in meinen Rucksack. Dazu kam noch mein I-Pod, eine Digicam und ein Buch. Ich hasste es so lange zu fliegen und brauchte eine Ablenkung.
``Hast du alles?´´ fragte Jazz mich von der Tür aus. Ich hatte ihn nicht kommen gehört. Verwirrt drehte ich mich zu ihm um und nickte.
Da mein Dad noch nicht zu Hause war hinterließ ich ihm eine Nachricht das ich später noch mal anrufen würde um mich zu verabschieden.

``Da seit ihr ja endlich!´´ rief Alice aus als wir das Haus betraten. ``Wo sind deine Koffer?´´ fragte sie mich argwöhnisch.
``In Jazz´s Auto.´´ meinte ich leicht perplex als sie an mir vorbei nach draußen lief.
``Sie wird doch nicht …´´
``Doch wird sie.´´ unterbrach mich Alex und sah Kopfschüttelnd seiner Freundin zu wie sie die beiden Koffer Reintrug. Rosalie kam die Stufen herunter geschwebt und als sie mich im Eingang stehen sag kam sie zu mir um mich zu umarmen und dann Alice zu helfen die Koffer zu überprüfen. Entgeistert sah ich den beiden zu wie sie alles rausholten und begutachteten und das was ihnen nicht gefiel entsorgten sie auch gleich und zwar im Mülleimer. MÜLLEIMER.
``Was tut ihr da?´´ rief ich entsetzt aus als Rose meine Lieblings Jeans in den Müll schmiss. Gut ich gab ja zu das sie auch schon mal bessere Zeiten hatte, aber ich liebte sie nun mal. Und Rose schmiss sie ohne mit der Wimper zu zucken einfach weg.
``Du willst mir doch hoffentlich nicht sagen das du das alte Teil noch willst, oder?´´ Ich sollte meine Klappe halten den ich hörte da einen ganz gewissen Unterton heraus der mich warnte ja was dagegen zu sagen. Schlucken sah ich einfach weg. Konnte es noch schlimmer werden?

Als sie damit fertig waren wurden die Teile die im Müll landeten von neuen Sachen ersetzt die ich noch nie in meine Leben gesehen hatte. Alice hatte mir doch nicht wieder neue Sachen gekauft, oder? Ich sah auf meiner Armbanduhr und sah das es schon achtzehn Uhr war.
``Ich ruf schnell meinen Dad an. Bin gleich wieder da.´´ Ich erhob mich von Jazz Schoß auf dem ich platz genommen hatte als ich den Mädels zu sah und ging in die Küche um dort zu telefonieren. Nach dem dritten klingeln nahm mein Dad dann ab.
``Hey meine Kleine!´´
``Hey Dad. Tut mir leid das ich mich nicht persönlich bei dir verabschieden kann.´´
``Schon okay. Ich werde dich und dein Kochkünste ganz schön vermissen.´´ Ich musste lachen.
``Was vermisst du mehr? Meine Kochkünste oder Mich?´´ fragte ich scherzhaft. Gesielt ernst überlegte er eine ganze weile bis er meinte: ``Ich glaube dich werde ich ein ganz kleines bisschen mehr vermissen als deine Kochkünste.´´
Lange unterhielten wir uns noch und nach fast einer Stunde verabschiedet ich mich von ihm.
``Ich werde dich anrufen wenn wir angekommen sind.´´ versprach ich ihm.
``Gut, meine Kleine. Sei ja schön brav und komm schnell wieder nach Hause zu deinem armen alten Vater.´´
``Das werde ich. Tschüss Dad. Hab dich lieb.´´ flüsterte ich leise und legte danach auf als ich seine Erwiderung hörte. Seufzend steckte ich das Handy zurück in die Hosentasche und ging ins Wohnzimmer zu den anderen.

Es war fünf Uhr Morgens als mich Jasper mit einem Kuss weckte. Als er sich zurückzog versteckte ich mich unter der Decke. Ich wollte noch ein wenig weiter schlafen.
``Komm schon, Schatz. Steh auf. Oder willst du nicht mit mir in den Urlaub fahren?´´ fragte er in einem Ton als ob er kurz davor wäre zu weinen. Ergeben schlug ich die Decke weg streckte mich und erhob mich vom Bett um ins Bad zu gehen und mich zu duschen. Zwanzig Minuten später saß ich am Küchentisch und aß die leckeren Pancake von Esme. Mich wunderte es immer noch das ich nie einen der Cullens essen sah. War schon recht eigenartig. Aßen sie nie etwas? Das fand ich schon von anfang an recht merkwürdig an ihnen. Man sah sie nie essen oder trinken. In Sport machten sie auch nicht mit und wenn schönes Wetter war gingen sie nicht zur Schule sondern ‘wandern’. Was wohl das Geheimnis hinter dem ganzen war? Ich würde schon noch dahinter kommen.

Um halb sieben hoben wir von Amerikanischem Boden ab und flogen Richtung Schweiz. Die meiste Zeit verbrachte ich damit mich mit Jazz zu unterhalten, zu lesen oder Music zuhören. Denn Rest des Fluges hatte ich verschlafen. Ich war so unglaublich müde das ich an Jasper angelehnt während einer Unterhaltung mit ihm einschlief.

Ashley ist wie unsere Schwester




Jaspers Sicht

Es war der letzte Schultag vor den Ferien und dann würde ich Endlich mit meiner großen Liebe in den Urlaub fahren. Wir sassen alle in der Cafeteria, die Jungs und ich mussten uns anhören wie Alice und Rose auf meine Ashley einredeten was sie alles mit in den Urlaub nehmen sollte. Meine Schwestern waren einfach unmöglich, aber leider konnte ich Ashley nicht von ihnen beschützen. Sie würden mir zu Hause die Hölle heiß machen.
``Vergiss aber auch nicht was mitzunehmen was wir auf Partys anziehen können.´´ sagte Rose.
``Ja, am besten wir gehen mit ihr mit nach Hause und helfen ihr beim packen …´´ Ich verdrehte meine Augen und versuchen mein lachen so gut es ging zu unterdrücken.
``Nein, nein und noch mal nein!´´ unterbrach Ashley, Alice heftig.
``Ich kann selber packen.´´ schimpfte sie. So langsam konnte sie nicht mehr und das sah man ihr auch an. Ich sah wie Emmett und Alex neben mir breit grinsten. Sie fanden so was immer wieder amüsant. Edward und Bella sahen sich einfach nur an und schüttelten ihre Köpfe. Tja keiner konnte Ashley aus den Schlamassel retten und ich am aller wenigsten, wenn ich irgendwas sagen würde, würden Alice und Rose mich wahrscheinlich Umbringen. Die Klingel zum Unterricht erlöste Ashley Gott sei Dank.

Ich saß im Matheunterricht und schaute aus den Fenster. Sehnsüchtig wartete ich auf die erlösende Schulklingel, die wenigen Minuten später endlich klingelte. Gut gelaunt packte ich schnell meine Sachen zusammen und verlies als erster das Klassenzimmer. Als ich vor der Klassenzimmertür von Ashleys Englischkurs war, wartete ich auf sie. Sie kam raus und ich legte gleich meine Arme um ihre Mitte und zog sie an mich um sie zu küssen.
``Wie war der Unterricht?´´ flüsterte ich gegen ihre Lippen und stahl ihr einen weiteren Kuss. Ich war total süchtig nach ihren Lippen.
``Langweilig!´´ flüsterte sie zurück und Küsste mich noch einmal.
Aus den Anfangs kleinen küssen wurde schnell ein leidenschaftlicher und heißer Zungenkuss. Ich musste mich total beherrschen sie nicht in mein Auto zu zerren um sie schnell zu mir nach Hause zu fahren und so schnell wie möglich in mein Zimmer zu bringen.
Aber das dürfte ich nicht. Alles was ich tat war gefährlich für sie. Wenn ich auf ihre hinreisenden Lippen küsste, oder an ihrem Hals saugte um einen Knutschfleck zu machen. All das war gefährlich. Ihr Blutgeruch war immer noch viel zu berauschend und jede Sekunde könnte ich die Beherrschung verlieren und sie beißen. Das durfte einfach nicht geschehen.
Noch nicht jetzt.
Wir standen hier mitten auf dem Schulflur und knutschten rum. Die Schüler die an uns vorbei liefen konnte ich deutlich tuschelten hören, doch das war mir egal. Alles war mir in Ashleys nähe egal. Nur schwer konnten wir uns von einander lösen. Zusammen liefen wir engumschlungen nach draußen zu meinem Auto. Gentlemanlike öffnete ich ihr die Tür und half ihr beim einsteigen.

``Man oh man, das brauche ich doch bestimmt nicht alles.´´ seufzte Ashley resigniert und sah sich den Berg Wäsche an denn sie laut Rose und Alice mitnehmen sollte. Ashley sah immer gut aus, egal was sie trug. Naja von ihrer Unterwäsche konnte ich das nicht beurteilen, weil ich sie ja noch nie in Unterwäsche gesehen hatte. Außer als ich sie heimlich beobachtet hatte. Gut da war sie nackt, aber das wusste sie Gott sei dank nicht. Sie würde mich wahrscheinlich töten wenn sie es wüsste.
Ein breites lächeln schlich sich auf meinem Gesicht. Und ohne Unterwäsche gefiel sie mir sogar viel besser.
``Keine Angst nicht nur du wirst so viel mit nehmen. Alice und Rosalie haben auch unsre Koffer gepackt und ich hab genau so viel wie du.´´ versuchte ich sie zu beruhigen und schlang meine Arme von hinten um sie. Mein Kinn legte ich auf ihre Schulter ab und Küsste sie auf den Hals. Seufzend lehnte sie sich an mich. Ihr Körper war so unglaublich warm und sanft und ihr Duft mehr als berauschend.
``Muss ich mich etwa alle halbe Stunde umziehen?´´ fragte sie mich. Lachend antwortete ich:
``Nein musst du nicht, aber die beiden denken das man auf alles vorbereitet sein sollte.´´ antwortete ich sanft in ihr Ohr.
``Von mir aus, dann packe ich es mal in die Koffer.´´ als sie ihre Koffer gepackt hatte nahm ich sie.
``Ich bring ihn schon mal zum Auto such du deine Papiere raus.´´ sagte ich und küsste sie noch einmal sanft. Fertig mit dem verstauen der Koffer ging ich wieder nach oben in ihr Zimmer.
``Hast du alles?´´ fragte ich sie von der Tür aus. Sie hatte nicht bemerkt das ich hinter ihr stand und konnte sehen das sie sich leichte erschrocken hatte. Sie nickte mir zu und wir gingen zusammen in die Küche. Ashley schreib noch eine Nachricht für ihren Vater, dann machten wir uns auf den weg zu der Villa meiner Familie.

``Da seit ihr ja endlich!´´ rief Alice aus als wir das Haus betraten.
``Wo sind deine Koffer?´´ fragte sie Ashley argwöhnisch.
``In Jazz´s Auto.´´ meinte meine Freundin leicht perplex. Alice lies Alex´s Hand los und lief an uns vorbei um sich die Koffer unter den Nagel zu krallen.
``Sie wird doch nicht …´´
``Doch wird sie.´´ unterbrach Alex, Ashley und sah kopfschüttelnd seiner Freundin zu wie sie die beiden Koffer Reintrug.
Rosalie kam die Stufen herunter geschwebt und als sie Ashley sah kam sie auf sie zu und umarmte sie herzlich. Ich war froh das Rose Ashley so sehr mochte und ich konnte sogar ‘lieb gewonnen’ sagen. Bei Bella war das, als sie noch ein Mensch war ganz anders.
Alice und Rose machten alle Koffer auf und schauten sich alles kritisch an. Das was ihnen nicht gefiel schmissen sie einfach in den Mülleimer. Oh Gott, meine Süße würde jetzt ganz sicher einen Anfall bekommen.
``Was tut ihr da?´´ rief sie entsetzt als Rose eine Jeans von ihr in den Müll schmiss. Sagte ich es nicht, sie bekommt einen ANFALL.
``Du willst mir doch hoffentlich nicht sagen das du das alte Teil noch willst, oder?´´ man konnte deutlich den Unterton in Rose´s Stimme hören. Dieser Ton war Rosalies Geheimwaffe, die benutzte sie immer wenn sie wollte das ihr Willen geschah und keiner sollte ihr widersprechen. Ich konnte die Verzweiflung die von Ashleys Körper kam spüren und versuchte sie zu beruhigen.

Als Alice und Rose damit fertig waren Ashleys Klamotten auszumisten und sie alle Teile die ihnen nicht gefielen von neuen ersetzt hatten schlossen sie die Koffer zufrieden grinsend. Alice hatte Ash richtig heiß aussehende Teile gekauft. Ob meine Freundin sie auch mal anziehen wird ist fraglich. Ich war mir da nicht so sicher.
``Ich ruf schnell meinen Dad an. Bin gleich wieder da.´´ meinte Ash erhob sich von meinem Schoß auf dem sie vorhin Platz genommen hatte, als sie den Mädels dabei zu sahen wie sie ihre Koffer auseinander nahmen und verschwand aus dem Raum. Kaum war sie weg schnappte ich mir Alice und Rose.

``Na na na hier geblieben ihr zwei. Wieso musstet ihr Ashley so ärgern?´´ Beide schauten mich entsetzt an.
``Wir? Ashley ärgern? Das würden wir doch niemals tun, Bruderherz.´´ gab Rose geschockt von sich.
``Und außerdem, mein Großer haben wir dir nur einen gefallen getan. Erinnerst du dich noch an meiner Vision?.´´ Ich nickte und musste an den Gedanken dabei kräftig schlucken.
``… also haben Rose und ich die richtige Unterwäsche für sie gekauft. Jazz, Ashley ist wie unsere Schwester und wir lieben sie. Wir wollen nur das beste für euch beiden.´´ Ich lächelte in mich hinein. Und Umarmte bei kurz.
Bald würde ich mit Ashley im Flugzeug sitzen und sie wieder im Arm hallten.

Wie jede Nacht sah ich Ashley einfach beim schlafen zu. Sie sah dabei immer so süß und unschuldig aus. Man konnte wenn man sie so sah gar nicht glauben das sie so zuschlagen konnte. Um fünf Uhr am Morgen weckte ich Ashley mit einen Kuss. Als ich mich dann vor ihr zurückzog versteckte sie sich unter der Decke wobei ich grinsen musste.
``Komm schon, Schatz. Steh auf. Oder willst du nicht mit mir in den Urlaub fahren?´´ fragte ich sie traurig. Ergeben schlug sie die Decke weg streckte sich und erhob sich vom Bett um ins Bad zu gehen. Gleich danach ging sie runter in die Küche und Esme machte ihr etwas zu essen.

Um halb sieben sassen wir schon im Flugzeug und hoben ab. Meine süße Menschen Freundin und ich unterhielten und lachten, wir freuten uns einfach auf eine gemeinsame Zeit. Ashley kuschelte sich an mich und schloss langsam ihre Lieder und ein paar Minuten später war sie auch schon eingeschlafen. Lächelnd zog ich die Decke die ich von einer Flugbegleiterin bekommen hatte über Ash. Nicht mehr lang und wir würden in der Schweiz landen.

Welcome to switzerland




Jasper`s Sicht:

Mit einhundertfünfzig Stundenkilometer raste der dunkle Mietwagen, auf der mit Bäumen umsäumten Straße in Richtung Ferienhaus. Ashley saß schweigend neben mir auf dem Beifahrersitz und besah sich die vorbeiziehende Landschaft. Die meiste Zeit des Fluges hatte sie friedlich geschlafen. Erst kurz bevor wir landeten hatte ich mich dazu durchgerungen sie aufzuwecken. Verschlafen hatte sie mich aus ihren wunderschönen Augen angesehen, dabei verzogen sich ihre Lippen zu einem hinreisenden Lächeln. Langsam hatte sie sich zu mir gebeugt und mich lange und ausgiebig geküsst. Und verdammt gerne wäre ich mehr darauf eingegangen. Aber ich traute mich einfach noch nicht wirklich. Die Angst sie zu verletzten, war einfach zu groß.
Schweigend genossen wir die Fahrt und dass zusammen sein.
Wir mussten uns nicht ständig unterhalten, es reichte wenn wir nur so wie in diesem Augenblick zusammen waren. Mehr brauchte ich nicht. Denn allein schon Ashleys Nähe reichte vollkommen aus.
Ich bog nach weiteren Minuten der Ruhe in eine versteckte Einfahrt. Diese führte durch einen dichtbewachsenen Wald und nach einigen weiteren Minuten öffnete sich dieser und auf einer kleinen Hügellandschaft stand das Ferienhaus meiner Familie. Direkt vor der Garage parkte ich.
Wie unser Haus in Forks, war auch dieses modern und mit viel Glas. Das Haus bestand aus drei Stockwerken. Zum einen die Garage, auf dieser befand sich die rissen große Terrasse. Rechts führte eine Treppe nach oben zur Terrasse und zum Eingang des Hauses, der etwas weiter oben lag. Richtige geschlossene Wände gab es kaum im Haus. Fast alle waren aus Glas. Wir mussten uns ja auch keine Gedanken machen ob uns jemand sehen konnte. Denn hier oben verirrte sich selten ein Mensch. Was auch gut so war.
Mit weit aufgerissenen Augen stieg meine Freundin aus dem Wagen. Es schien ihr regelrecht die Sprache verschlagen zu haben. Was selten vorkam. Den Ash war kaum um eine Antwort verlegen. Was mir sehr an ihr gefiel. Sie war keine dieser Menschen die sich sorgen machte was andere von ihr dachten. Anfangs mochte ich diese Eigenschaft nicht sonderlich an ihr, doch ich hatte sie sehr zu schätzen gelernt. Bei Ashley konnte ich mir immer sicher sein, das sie mir sagte was sie dachte. Sie spielte immer mit offenen Karten, auch wenn es dazu führen konnte, das sie andere verletzte mit dem was sie sagte.
Grinsend legte ich meinen Arm um ihre zierliche Schulter und führte sie die Stufen hinauf.
"Und, was denkst du?", fragte ich sie schmunzelnd.
"Es ist einfach..…"
"......Unglaublich. Der helle Wahnsinn. Ich komm mir vor wie in einem dieser kitschigen Hollywood Filme." Die Begeisterung stand ihr regelrecht ins Gesicht geschrieben.
"Kitschige Hollywood Filme?" Mit hochgezogener Augenbraue sah ich sie an.
"Na du weißt schon", meinte sie. Als sie aber Begriff das ich nicht denn leisesten Schimmer hatte, was sie eigentlich meinte, versuchte sie es mit anderen Worten.
"Ein ganz normales Mädchen. Eigentlich nichts besonderes. Dann der Neue, gleich umschwärmte, reiche Schönling. Die beiden verlieben sich. Sie müssen einige Hürden zusammen überstehen und zum Schluss leben sie glücklich bis an ihr Lebensende zusammen. Typische Hollywood Schnulze eben." Achselzuckend tat sie es ab.
"Schönling, ja?", fragte ich sie neckend. Stöhnend verdrehte sie die Augen.
"Klar das du dir das gemerkt hast." Lachend Piekste sie mich in die Seite.
"Der Kasten ist der absolute ober Hamma, nicht war Ash?"
Emmett drängte sich zwischen mich und Ashley, dabei schob er mich einfach zur Seite und legte meiner

Freundin einen Arm um die Schulter.
"Wir zwei werden hier eine Menge Spaß miteinander haben."
Prophezeite mein Bruder mit einem breiten Grinsen und blitzenden Augen. Das konnte nichts gutes bedeuten, schoss es mir durch den Kopf, doch meine Freundin sah nicht so aus als würde sie sich ernsthafte sorgen machen.
Lachend fragte sie: "Was genau hast du dir den so vorgestellt?"
"Folge mir, meine kleine Unwissende. Ich werde dich jetzt mal schön aufklären was wir in der nächsten zeit so zusammen treiben werden." Kopfschüttelnd sah ich meinen Bruder nach.
"Mach dir nichts draus, Jazz. Em freut sich einfach riesig wieder eine neue Menschen Schwester zu haben." Rosalie war unbemerkt neben mich getreten. Vor nicht all zu langer Zeit hätte sie das nicht so einfach gekonnt. Doch nun war ich ein gebundener Vampir. Hatte meine Seelenverwandte gefunden und konzentrierte mich nur noch auf sie. So vernachlässigte ich meine Umgebung.
"Er wird ihr nichts tun. Das weißt du! Em, würde ihr niemals ein Haar krümmen", flüsterte sie ganz leise. So das nur ich es verstehen konnte. Ja, das wusste ich. Ich vertraute Em in dieser Sache voll und ganz. Er würde Ashley beschützen und niemals zulassen das ihr etwas passiert. Denn in Emmetts Augen gehörte Ash schon längst zur Familie. Und so dachte auch der Rest von ihnen. Sie alle würden meinen kleinen Engel um jeden Preis beschützen.
Ich folgte den dreien ins Haus. Ems Stimme hallte schallend durch das ganze Haus.
".......das macht so verdammt viel Spaß. -Glaub´s mir, Ash. Das wird der Wahnsinn." Ashley´s helles Lachen drang an mein Ohr.
"Na, wenn du meinst, Großer", erwiderte sie und ich konnte förmlich das Lächeln auf ihren Lippen sehen. Leise trat ich hinter meine Freundin und schlang besitzergreifend meine Arme um ihre Körpermitte und zog sie an mich.
"Meins

", knurrte ich in Emmetts Richtung. Ergeben hob dieser seine Hände.
"Schon gut, Lockenkopf. Sie gehört wieder ganz dir

", meinte er mit einem breiten Grinsen und trat zu Rose.
Wie selbstverständlich zog er sie an sich und sie lehnte sich vertrauensvoll an ihn. Es war eine unbewusste Handlung der beiden. Sie merkten nicht einmal das sie es taten. Sie taten es einfach ohne es zu registrieren. Ob Ash und ich auch so eines Tages waren. Ich freute mich schon darauf.
Mit einem ernsten Gesichtsausdruck drehte sich Ashley in meiner Umarmung zu mir um und fragte mich:
"Wirst du jetzt einer dieser unausstehlichen, besitzergreifenden, Kontrollfreak Freunde, die ihre Freundinnen keinen Augenblick mehr aus den Augen lassen?"
"Mhhhh~ Ja, genau so werde ich ab jetzt sein!"
"Dann heißt das höchstwahrscheinlich, dass ich niemals wieder mit einem anderen männlichen Wessen -du

natürlich ausgeschlossen- reden darf. Liege ich mit meiner Annahme richtig?" Zerknirscht sah sie zu mir auf.
"Ganz genau, mein Schatz", bestätigte ich ihre Vermutung. Und ich musste mich ganz schön zusammen reisen um nicht zu grinsen oder zu lachen. Sie spielte das arme kleine Mädchen so unglaublich gut. "Ich bin mir nicht wirklich sicher, ob ich das jetzt nun für gut oder für schlecht befinden sollte." Prüfend sah mich Ashley an. So als müsste sie wirklich erst überlegen was sie denken soll.
"Ist doch ganz einfach, Ash", mischte sich Emmett ein.
"Das solltest du unter gar keinen Umständen gut finden.´´
"Mit dir redete doch gar keiner", maulte ich zurück und zog meine Freundin noch näher heran.
"Also halt dich da einfach raus." Mein Bruder brüllte vor Lachen, Rose schüttelte einfach nur sachte ihren Kopf und meine wunderschöne Freundin schlang ihre Arme um mich, legte ihre Wange an meine Brust und sah liebevoll in meine Augen.

Es waren schon einige Stunden seit unserer Ankunft vergangen und Ashley und ich hatten gemeinsam unser Gepäck in den Schränken und die Kommoden unseres gemeinsamen Zimmers verstaut. Da die anderen alle etwas anderes Unternahmen, führte ich Ash durch die restlichen Räume des Hauses und zeigte ihr dann die Umgebung rund um das Anwesen.
Meine Kleine war vollkommen begeistert von dem was ich ihr zeigte. Es schien fast so als ob sie nie wieder von hier weg wollte. Was ich sehr gut nachvollziehen konnte. Auch ich liebte dieses Haus. Denn die nächste Familie wohnte Kilometer weit von hier entfernt und auch sonst gab es hier kaum Menschen. Wenn man sich Jahrhunderte von menschlichen Blut ernährt hatte, wollte man so wenig wie möglich mit ihnen zu tun haben. Aus Angst einen von ihnen anzufallen. Doch mit Ashley an meiner Seite, schien es um einiges einfacher als sonst. Auch wenn ihr Blut die Verlockung pur war.
Gemütlich schlenderten wir Arm in Arm zurück zum Anwesend. "Hast du einen Wunsch was du morgen machen möchtest?" Durchbrach ich die angenehme Stille.
"Nein, ich habe nichts spezielles im Sinn. Mir reicht es einfach bei dir zu sein. Mehr brauch ich nicht." Lächelnd sah sie zu mir auf und mein totes Herz machte einen Satz vor Glück.
"Das ist gut. Denn mir reicht es auch!"
"Was? -Einfach mit dir selbst zu sein?", fragte sie mich neckend. "Ich will gar nicht wissen was du so machst, wenn du ganz alleine für dich bist." Empört blieb ich stehen und sah meine Freundin gespielt böse an.
"Was soll dass denn heißen?"
"Nichts", meinte sie bloß. Sachte löste sie sich von mir, trat einige Schritte von mir zurück und blieb dann in sicherer Entfernung von mir stehen. Ein spitzbübisches Lächelns hatte sich auf ihre Lippen geschlichen. Und dann ganz plötzlich rannte sie davon. Das konnte ich natürlich nicht auf mit sitzen lassen und so nahm ich die Verfolgung auf. Ich brauchte nicht lange bis ich sie eingeholt hatte. Wenn ich meine Vampirgeschwindigkeit eingesetzt hätte, wäre sie natürlich gar nicht so weit gekommen. Aber wo blieb da der Spaß?
Der Schwung war etwas zu stark und wir verloren beide das Gleichgewicht und landeten auf dem Waldboden. Ashley lag ausgestreckt unter mir und ich halb auf ihr. Wir mussten gemeinsam lachen und sahen uns danach einfach schweigend an.
Ich liebte dieses Mädchen einfach abgöttisch.

Coming Soon


~26~ Wie In Einem Traum

Ashleys Sicht

``Wirst du jetzt einer dieser unausstehlichen, besitzergreifenden, Kontrollfreak Freunde, die ihre Freundinnen keinen Augenblick mehr aus den Augen lassen?´´
Jasper tat so als müsste er erst einmal überlegen. Augen verdrehend blieb ich ruhig und wartete, bis er endlich die Güte besaß zu antworten.
``Mhhhh~ Ja, genau so werde ich ab jetzt sein!´´, sagte er auch dann sogleich.
``Dann heißt das höchstwahrscheinlich, dass ich niemals wieder mit einem anderen männlichen Wessen -du natürlich ausgeschlossen- reden darf. Liege ich mit meiner Annahme richtig?´´ Ich tat so als wäre ich nicht Glücklich über dieses Schicksal.
``Ganz genau, mein Schatz´´, bestätigte er meine Vermutung. Ich tat weiter so als wäre ich zutiefst unglücklich.
``Ich bin mir nicht wirklich sicher, ob ich das jetzt nun für gut oder für schlecht befinden sollte.´´

Impressum

Texte: Die Charaktere außer Ashley Scott & Daniel Scott gehören Stephanie Meyer.
Tag der Veröffentlichung: 14.06.2009

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Für alle verrückten Bis(s)leser :)

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