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Leseprobe

Karl kam zu ihr und fragte leise: „Alles okay, Kleines?“

„Ja, Herr“, stöhnte sie.

„Du wirst uns gleich alle Vorschläge zu deiner Entjungferung laut und deutlich vorlesen. Da freue ich mich schon drauf“, sagte er und ließ Leonie ein paar Schluck Wasser aus einem Becher trinken.

Leonie kam noch stärker ins Schwitzen. Vorlesen war an sich kein Problem, aber sicher würden alle an ihrer Stimme hören können, wie sie die Vorschläge fand und wie viel Angst sie hatte und wahrscheinlich auch, wie erregt sie war.

Die Hündin bekam einen Korb ins Maul, musste um den Tisch herum kriechen und alle Zettel einsammeln.

Leonie sah, dass sie genauso viele Grabscher erdulden musste, wie sie vorhin beim Servieren. Offensichtlich waren die Subs allen Herrschaften ausgeliefert. Ja, Leonie hatte heimlich im Netz über solche Themen nachgelesen. Wer hatte das nicht nach „Fifty Shades of Grey“ und, ja, es hatte sie erregt. Allerdings hatte sie nie zu träumen gewagt, so etwas echt zu erleben und es so zu verfluchen und zu genießen. Ja, es war grauenhaft und herrlich zugleich, und sie wusste gar nicht mehr, was sie denken sollte.

Da kam schon die Hündin bei Karl an, und dieser hielt Leonie gleich den ersten Zettel vor´s Gesicht.

 

„Vorschlag Nummer 1“, las Leonie vor.

„Jede Öffnung der kleinen Magd wird einzeln versteigert, und der Meistbietende hat danach drei Stunden Zeit, die Entjungferung nach seinem Geschmack zu gestalten.“

Das würde heißen, sie war dreimal dem Meistbietenden ausgeliefert und müsste sich fügen. Bevor sie recht darüber nachdenken konnte, kam schon der zweite Zettel.

 

„Vorschlag Nummer 2:

Sie muss sich mit einem vorgegebenen Dildo selbst in der Fotze und der Arschfotze vor aller Augen entjungfern. Die Entjungferung gilt

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Tag der Veröffentlichung: 31.12.2017
ISBN: 978-3-7438-4820-7

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