Cover

:

Ich geh und steh auf dünnem Eis.
Kann meine Gefühle nicht verdauen,
die mich dann voll um hauen.
Und weine dann - ICH WEISS!

Ich meide dann das Licht.
Im Dunklen, sieht man keine Tränen,
die dann geflossen kämen.
Verzweiflung, Dir ergeb ich mich – doch nicht?

Verzweifelt sitz ich am Ende des Dürren Ast´s.
Und säge, wie irre an meinen Gefühlen,
den tiefen Empfindungen, die in mir wühlen,
bloß weg vom Leben – dieser Last!

Wie ein letztes Blatt, das dem Sturme unterliegt.
Könnte und möchte wie Herbstlaub fallen.
Komm einfach nicht zurecht mit Allem. . .
Der Kälte erlegen, die mich unterkriegt.

Der Freitod, dessen Recht ich nehme.
Oh dunkle Schwingen tragt mich fort,
ins Nirwana an den Ort
Wo ich mich meiner, nicht mehr schäme!

Meistens ist es hier zuende, aber es gibt auch gute Tage:

Doch dann beugt sich zu mir nieder
die Lebenslust - Gefährte alter Tage.
Der die Hoffnung die ich trage,
lachen lässt mich wieder!


Denn Sehnsucht kann umbringen:

Nebel die umschlingen,
und Gedanken, die sich gleichen,
können nichts erreichen.
Denn Sehnsucht kann umbringen.

Ich möchte meine Trauer,
in trautes Blei gießen,
und wenn Blumen im Regen sprießen,
duschen in nem Schauer,


Manchmal:

Manche Dinge tun nicht gut!
Manche sieht man nie wieder!
Manche, wissen nicht wie weh Schweigen tut!
Manche, singen andre Lieder

Manche sah im Böll ich einst.
Hab manchmal angerufen.
Manchmal nett es scheint.
Mann, ich wollte was versuchen.

Manchmal, tue ich was vergessen,
doch immer wieder ist es da.
Kann Dein Verhalten nicht ermessen.
So wie Du warst und ich Dich sah!

Manchmal, nehme ich nen Reim,
und schreibe Manches fort!
Doch manchmal, beim Alleinsein,
seh ich den Leuchtturm Friedrichsort!

Manchen, soll man lieber nicht begegnen
Manche, sind lieber allein,
doch sehn wir uns im Discoschein.
Was wirst Du mir dann entgegnen?

Manchmal denke ich - nicht wieder nett zu sein!
Manchen soll man nicht begegnen.
Doch sehen wir uns im Discoschein?!
Was wirst Du mir dann entgegnen???


Ich hasse One Night Stands allein,
denn da sollte gar nix steh' n,
lieber soll man vorher gehn!
Am Ende bleibt nur Schein!

Zorn lohnt sich eher nicht,
Das Gefühl macht so kalt
Seh im Zorn Dein Gesicht
Und es wirkt so alt

Trauer macht die Linien weich
Der Augen Tropfen salzig hart
vor Wut ganz bleich!
Und Lachen sterbender Tod so zart

Liebe allein kann leben
Sie verjüngt und bügelt fort
Was im Zorn gegeben
Und schmilzt im dort

Tränen fallen Kreise
Im glatten Wasser endlos
Und Schnee schmilzt so leise
Verliebtes Herz so wehrlos


Impressum

Tag der Veröffentlichung: 21.04.2010

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