Cover

Engelsvampir

Ich besitze alle rechte über das buch und die Verletzung des Uhrherberrechtes wird Strafrechtlich verfolgt.

Prolog

 

 

 

 

 Prolog

 

Alles ist so dunkel. Man sieht kein Licht. Es ist kalt und feucht. Ich bin ganz allein. Wo bin ich? Wer hat mich hierher gebracht? Und wie ? Das letzte woran ich mich erinnern kann, war ein dumpfes Gefühl auf meinem Hinterkopf. Aber es schmerzt nicht. Wieso schmerzt es nicht. Was ist geschehen ? Wie lange bin ich schon hier. Bin ich tot? Nein. Ich lebe noch. Aber wie lange ? Ich höre Schritte .Schwere Schritte. Sie werden lauter und kommen näher. Irgendeiner ist dort draußen und nur er weis wer ich bin und wo ich bin. Ich höre einen Schlüssel. Und dann das klappern an einer Tür. Plötzlich wird es hell. Bin ich vielleicht doch tot und das ist das Tor zum Himmel. Ich sehe eine Gestalt auf mich zukommen. Sie ist groß und dunkel. Dann höre ich eine tiefe feste Stimme. Ich kenne diese stimme nicht. Wer ist da? Ich merke das ich nicht reden kann und bleibe stumm. Der Mann kniet sich vor mir nieder. Weiße spitze Zähne blitzen auf. Der Mann redet aber ich kann ihn nicht hören. Ich bemühe mich ihn zu verstehen und mit großer mühe kann ich auch was verstehen. “Morgen Dornröschen auch schon wach. Ich hoffe du hast gut geschlafen. Ich denke du hast Hunger. Ich habe dir was schönes mitgebracht. Aber nur nicht alles auf einmal essen.” Er hielt mir einen Beutel mit roter Flüssigkeit hin. Ist das Blut? Plötzlich verspüre ich ein ziehen in meinem Oberkiefer. Ich taste mir mit der rechten Hand an den Mund. Ich spürte etwas spitzes. Und ich fiel in Ohnmacht.

 

 




 

Die Suche

Jasmin

 

Hey ich bin es wieder Jasmin ihr kennt mich hoffentlich noch alle aus Buch 1. In diesem Buch musste ich herausfinden wer ich eigentlich wirklich bin. Das war nicht einfach. Es gab viele Momente, in denen ich angst hatte mich zu verlieren. Aber dies ist jetzt egal, denn ich habe zur zeit ein viel größeres Problem. Meine beste Freundin Vanessa ist verschwunden und ich hab keine Ahnung wo sie sein könnte. Wir versuchen alles um sie wieder zu finden aber bis jetzt haben wir noch kein Glück gehabt. Ihr wollt sicher wissen wie es nun um mich steht. Ob ich nach Toxanien gehe oder hier bleibe. Wisst ihr darüber habe ich oft nachgedacht. Aber je mehr ich darüber nachdenke desto klarer wird mir das ich in Toxanien eigentlich leben müsste und dies mein zu Hause sein sollte. Aber ich kenne Toxanien gar nicht und ich war noch nie dort. Also wie soll ich Toxanien als meine Heimat bezeichnen, wenn ich noch nie dort war. Und ehrlich gesagt würde ich sehr gern hier auf der Erde bleiben, hier habe ich meine Freunde und Familie naja Adoptivfamilie. Aber das ist mir egal. Hier bin ich glücklich. Nur leider kann ich das nicht entscheiden. Denn es ist meine oberste Pflicht in Toxanien zu regieren und dort für Frieden zu sorgen. Wenn das mal so leicht wäre. Aber das ist jetzt auch nicht so wichtig. In der liebe geht es auch nicht so voran. Damon und ich verstehen uns. Aber mehr ist da noch nicht. Ich weis das er mich liebt und ich ihn eigentlich auch nur wir sind nicht für die Zukunft bestimmt. So sehe ich das zumindest. Und sonst gibt es eigentlich nichts was sich verändert hat. Außer das ich mich bald von der Erde verabschieden muss. “Jasmin bist du hier?” “Ja wieso was gibt es den?” Damon lief die Treppen nach oben und klopfte bei mir an die Tür. “ Wusste ich doch das du hier bist, die anderen suchen dich alle” “Wieso das?” “ Wir haben Neuigkeiten wegen deiner Freundin “ ”Ach echt gute oder eher schlechte?” Damon verzog seine Lippen ein wenig nach unten “ Ich würde sagen etwas von beidem” “Ok schieß los bin schon gespannt” Damon wurde nervös und kratzte sich mit der rechten Hand hinterm rechten Ohr >Wie soll ich es ihr nur sagen es ist zwar keine so schlechte Nachricht aber auch keine über die sie sich freuen kann< “ Was den nun sag schon!” “OK ok ich sag es dir aber bitte , bitte sei nicht all zu enttäuscht ok” “Ja werde ich schon nicht “ ” Versprich es mir!” “Wie bitte?” “Ich sagte versprich es mir!” “Das hab ich ja verstanden aber wieso muss ich es dir versprechen?” “Tu es oder ich sage es dir nicht” “ OK ich verspreche es dir.” “Gut ,also wir haben heraus gefunden wo deine Freundin sein könnte aber wir sind uns nicht sicher” “Ja und wo könnte sie da sein, wir ham überall nach ihr gesucht.” “Ja aber wir sind nicht auf die Idee gekommen in Toxanien zu suchen !” “Und wisst ihr genaueres habt ihr schon ein paar Spione oder irgend jemanden ausgesandt um der Sache auf die Spur zu kommen?” “Nein, konnten wir noch nicht weil wir nichts genaueres haben und mit dem bisschen was auch nur ne Vermutung ist können wir niemanden beauftragen “ ”Verstehe und wie geht es nun weiter ?” “Keine Ahnung “ Damon sah mir direkt in die Augen. Ich versuchte seinen Blick stand zu halten aber schaffte es nicht. Sein Blick war einfach zu intensiv und er sah mich immer mit so viel liebe und Hingabe an das ich nicht anders konnte als weg zu sehen. “Ich mach mir richtig sorgen. Ob ihr was zugestoßen ist? Ob sie überhaupt noch lebt?” Damon sah weg und lies den Kopf nach unten fallen. “ Wir wissen es nicht und wir tun schon unser bestes um sie zu finden, aber so einfach ist das nicht Jasmin wir haben keinen Anhaltspunkt wo wir suchen sollen.” “Doch habt ihr in Toxanien.” Damon seufzte . “Ich geh dann mal wieder ,wir sehen uns nachher beim essen.” “Ja ok bis nachher.” Damon drehte sich um und ging aus meinem Zimmer ich hörte noch wie er die Treppen runter ging, ehe ich mich aufs Bett fallen lies und über alles was in letzter zeit geschehen ist nach dachte. Irgendwann schlief ich ein. Ich träumte, ich wäre in einem kleinen Raum in dem es dunkel, kalt und feucht ist. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen. Ein großer dunkel bekleideter Mann kam herein. Er kniete sich vor mir nieder und sah mir direkt in die Augen. Erst konnte ich ihn nicht erkennen aber als meine Sicht dann klarer wurde erschrak ich fast zu Tode es war mein Onkel. Der mich seit einiger zeit schon in meinen Träumen einen Besuchte und mich auch schon fast einmal gefasst hätte. Ich hatte ihn vorher zwar noch nie gesehen, jedoch wusste ich das es mein Onkel ist und wieder konnte ich mir nicht erklären wieso. Ich wusste es schon seit dem ersten Traum. Ich spürte wie in jedem Traum ein kribbeln auf mein Bauch und legte automatisch meine Hand drauf. Mein Drache! Ich spürte wie die Stelle, wo sich der Drache um meinen Bauchnabel schlang, warm wurde. Ich stand meinem Onkel gegenüber. Ich wusste das ich nicht fliehen konnte, weil ich an einer Wand fest gekettet wurde. “ Na meine hübsche, lange nicht gesehen. Wenn ich dich so ansehe könnte man meinen deine Mutter würde vor mir an dieser Wand in Ketten gelegt hängen.” Ich wollte was erwidern aber ich konnte nicht sprechen. “ Ja deine Mutter, sie war eine tolle Frau, aber dennoch liebte sie deinen Vater. Du musst verstehen das konnte ich auf keinen Fall zu lassen aber als ich dann mitbekam was für ein herrliches Spiel es ist deinen Vater zu verraten um an deine Mutter zu kommen, bekam ich an der ganzen Sache gefallen und spielte mit .Ich wusste das es irgendwann eine Möglichkeit gab um ihm das Handwerk zu legen. Und siehe da, sie kam. Und wie ich ihm das Handwerk gelegt habe . Du hättest mich sehen sollen.” So ein widerlicher Mistkerl. Wie kann er es wagen so über meine Eltern zu reden. Wenn ich doch nur was sagen könnte würde ich ihm schon zeigen mit wem er sich hier anlegt. Aber leider ist mir das nicht gestattet in diesem Traum. Warum bloß? “Und als dein Vater starb und deine Mutter am Boden zerstört war. Suchte sie bei mir Trost. Ich dachte ich hätte gewonnen.” Seine Stimme wurde lauter und er schrie schon fast “Ich habe wirklich geglaubt sie würde mir gehören. Aber ich habe mich wohl geirrt. Sie wollte lieber sterben. Ja ihm folgen, weil sie dachte sie würde mit ihm im Himmel wieder vereint sein. Ich habe versucht sie umzustimmen. Versucht ihr die Selbstmordgedanken auszureden. Ich habe alles getan, damit sie bei mir bleibt und wie dankt sie es mir. Indem sie sich vergiftet. So war das alles nicht geplant gewesen. Ich hatte mehr verloren als ich gewonnen habe. Ja ich hatte vielleicht das Königreich und war auch logischer weise der neue König. Aber was bringt es mir König zu sein, wenn ich keine Königin habe mit der ich das Königreich teilen kann. Also lies ich all meinen Hass, den ich in mir hatte an meinen Untertanen aus und so erschuf ich das perfekte Königreich indem die Starken über die Schwachen regierten. Und da leider die Wesen des Lichts die Schwächeren waren mussten sie sich unterordnen. Tja so läuft das Leben. Aber genug geredet ich bin eigentlich wegen dir hier. Was stelle ich bloß mit dir an. Du bist mir ein ziemliches Dorn im Auge . Ich sollte dich quälen ,nein foltern. Ja . Das ist gut ich foltere dich bis zum tot.” Nein,..Nein .. NEIIIIIINNNNNNN . “HAHAHAHAHAHAHA Jasmin wach auf ,Jasmin wach auf, Jasmin wach auf.” Ich erschrak und saß vor Schreck senkrecht im Bett. “ Hey beruhige dich es war nur ein Traum. Ok Nur ein Traum .” Liam saß vor mir auf dem Bett und musterte mich besorgt. “Alles soweit ok ?” “Ja ich glaube schon.” “ Willst du mir erzählen was du geträumt hast?” Ich sah ihn eine weile lang an. Soll ich es ihm erzählen. Soll ich ihm sagen das mich seit 4 Wochen dieser Traum heimsucht. “Ich weis nicht Liam. Nimm es mir nicht übel aber ich denke ich kann nicht darüber reden. Irgendwann vielleicht, wenn ich bereit dafür bin und ich mir im klaren darüber bin was das zu bedeuten hat!” “Was das zu bedeuten hat? Ich versteh dich nicht Jasmin.” Er sah mich fragend und komisch zugleich an. Ich konnte mir ein lachen einfach nicht verkneifen.”Was hast du den auf einmal, ist mit dir auch wirklich alles ok?” Als er das sagte macht er ein noch komischeres Gesicht, das ich einen richtigen Lachanfall bekam. “ Nein Liam es ist.... haha ....alles ....hahaha...ok” “Sieht aber nicht so aus!” Ich versuchte mich einzukriegen, was bei seiner komischen Fratze gar nicht so einfach war. Als ich es dann endlich geschafft habe sah ich ihn mit ernsten Gesichtsausdruck an “ Nein wirklich Liam es ist alles in Ordnung du brauchst dir keine Sorgen zu machen!” Und ob er sich Sorgen machen sollte, denn mit mir ist gar nix ok aber das braucht er nicht zu wissen. Immerhin reicht es schon, wenn er sich Sorgen um meine Freundin macht. Aber warum macht er sich eigentlich so verrückt weil Vanessa weg ist? Normal müsste ich mich so verrückt machen. Wieso er und nicht ich? “Liam wieso machst du dir eigentlich solche Gedanken darüber was mit meiner Freundin sein könnte und wo sie stecken könnte? Ich weis du machst es sicherlich wegen mir aber doch nicht nur wegen mir.” Liam wurde rot im Gesicht. Erwischt wusste ich es doch. Liam ist in Vanessa verknallt. “Naja weist du Jasmin ich will das du dir um diese Sache keine Sorgen machen musst. Du hast immerhin zur zeit genug um die Ohren da brauchst du nicht noch die Angst um deine Freundin.” “Ja aber sie ist meine Freundin! Und ich kann sie nicht im Stich lassen das geht nicht” Ein lautes poltern welches aus der Küche kam ließ mich zusammen zucken. “ Was ist den da unten los?” Liam sah mich fragend an. Ich zuckte nur mit den Schultern. “Och man ey wieso liegt hier immer irgendwas im Weg! Über alles stolpert man.” Hörte man Tobi meckern. “ Man hör auf zu meckern und räume das lieber wieder auf sonst gibt es noch Ärger.” Das war Jake. Hey warum sind die beiden eigentlich hier? “ Liam? Warum sind Jake und Tobi hier?” Liam zuckte zusammen. Er hat wohl nicht mit der Frage gerechnet. “ Naja sie haben wahrscheinlich heraus gefunden wo Vanessa ist.”“ Wirklich ?” Ich sprang auf und rannte aus dem Zimmer direkt in die Küche wo ich auf Jake und Tobi traf. “Tobi Jake hey ihr beiden wie geht´s?” “Hey mein kleiner Engel lange nicht gesehen was?” kam Jake auf mich zu. Er nahm mich in den Schwitzkasten und rieb mit der Hand über meinen Kopf. “ Hey jetzt bin ich dran, lass dich umarmen Prinzesschen schön dich nach einer langen Zeit wieder zu sehen” Jake gab mich aus seiner Umarmung frei und ließ mich von Tobi umarmen. Die beiden waren fast zwei Monate in Toxanien, um das Volk zu beruhigen. “Hey ihr zwei was führt euch eigentlich hier her?” “Naja wir haben gute Neuigkeiten” Jake lief um mich herum und verrenkte sich fast dabei. “ Es geht um deine Freundin, wir glaube wir haben sie gefunden .” “ Wirklich und wo meint ihr könnte sie sein?” “Wir wissen das sie in Toxanien ist und dort irgend wo gefangen gehalten wird aber wo genau das versuchen wir noch heraus zu finden.” “Wie habt ihr heraus gefunden das sie in Toxanien ist?” Tobi und Jake sahen sich gegenseitig an. “Naja wir ham ein paar Spione hingeschickt.” Jake sprach weiter. “Die haben sich ein wenig umgehört und heraus gefunden das vor kurzem jemand nach Toxanien gebracht wurde aber niemand wusste wer das war.” Tobi übernahm wieder. “Doch wir nahmen an das es deine Freundin sein musste, weil niemand kannte diese Person und nach einigen Aussagen soll es ein Mädchen gewesen sein und ein Mensch.” “ Ok also wissen wir das Vanessa in Toxanien ist, aber noch nicht wo sie genau ist. Richtig? Wir können nur vermuten wo sie sich in Toxa (Abkürzung für Toxanien) aufhält.” Liam hielt seine Hand an sein Kinn und dachte nach. “Ja so ist es, das ist alles was wir bis jetzt haben” Sagte Tobi. “Und worauf warten wir? Auf nach Toxanien!” Schoß ich mit einer überheblichen Antwort aus mir raus: Liam, Tobi und Jake sahen mich fragend und erstaunt an. “ Ist irgend was, dass ihr mich so anseht?” “Geht es dir auch wirklich gut Jasmin?” Die Frage kann von Liam. “ Ja wieso sollte es mir nicht gut gehen?” Tobi und Jake waren immer noch wie erstarrt. Liam schnipste mit seinen Fingern vor ihren Gesichtern, bis sie wieder zu sich kamen. Erst dann sprach Liam weiter. “Naja dir ging es eben noch nicht so gut und ich dachte das du deswegen ein wenig voreilig Handelst.” Tobi und Jake brachten kein Ton von sich auch wenn sie nicht mehr wie erstarrt da standen. "Spinnst du, ich meine warum sollen wir hier so sinnlos dastehen und warten? Da ist es doch am besten, wenn wir selber etwas Unternehmen oder was meint ihr dazu?” Liam kam auf mich zu und klopfte mit seiner Hand gegen meinen Kopf. “ Hallloooo jemand zu Hause.... Erde an Jasmin ich weis ja nicht ob sie es schon wussten aber du wirst von deinem Onkel gejagt und zufälliger weise lebt er in Toxanien und wartet nur darauf das du dort auftauchst, damit er dich endlich in seinen Fängen hat. Dort hat er mehr Macht als du ahnst und er wird sie auch nutzen um dich zu kriegen. Und darüber bin ich mir ganz sicher.” Endlich meldete sich Jake mal wieder. “ Liam hat recht Jasmin, wenn dir etwas zustößt dann machen wir uns ein Leben lang vorwürfe und in Toxanien wird es nie Frieden geben dein Onkel wird weiter für Chaos sorgen!” Tobi meldete sich nun auch zu Wort. “Und irgendwann versucht er die Menschenwelt unter seine Herrschaft zu bringen, und ich glaube das wollen wir alle nicht!” Alle schüttelten ihren Kopf. Ich verdrehte nur meine Augen und gab genervt zu ,dass sie recht hatten. “ Ja ist ja gut ihr habt recht aber ich kann hier nicht einfach herumsitzen, wenn ich weis wo Vanessa sein könnte und ich etwas tun kann um ihr zu helfen. Wie würde es euch ergehen, wenn ein guter Freund von euch entführt wird und ihr eigentlich etwas unternehmen könnt aber nicht dürft? Ich könnte es nicht und ich werde es auch nicht! Also hört auf mich zu verhätscheln und mir ständig vor die Nase zu halten das ich bei diesem versuch mein Leben aufs Spiel setze und somit die Zukunft von Toxanien in Gefahr bringe!” “ So ist es ja auch, wir haben recht und das weist du auch und....” Tobi stockte mitten im Satz. “ Wenn ihr euch nicht gleich für die reise nach Toxa fertig macht, werde ich von euch allen drei die Peinlichsten Gedanken dir ihr je hattet, seit ich Gedanken lesen kann in ganz Toxa verkünden wenn ich den Thorn bestiegen habe ist das klar!” Alle drei sahen mich mit großen Augen an. Auf irgend einer Art und Weise sah das so komisch aus das ich mir das Lachen verkneifen musste. So wie es aussah hatte meine Drohung gewirkt. “Wo ist eigentlich Damon?” “Er hat sich vor ner halben stunde nach Toxanien begeben.” Sagte Jake als er wieder aus seiner starre erwachte. “ Wieso?” Nun war es Tobi der mir die Frage beantwortete “ Er wollte sich nur ein Bild von der ganzen Situation machen um einschätzten zu können wie gefährlich es ist zur zeit nach Toxanien zu reisen!” Ich sah sie mit weit aufgerissenem Mund an. “ Seid ihr den noch bei Verstand ihn einfach so gehen zu lassen habt ihr denn nicht vergessen ICH werde von meinem Onkel gejagt das bedeutet jeder der mit mir in Verbindung steht und versucht mir zu helfen meinem Onkel das Handwerk zu legen, wird ebenfalls gejagt und zufälliger weise weiß mein Onkel wer ihr seit und hat in ganz Toxa Wachen an die Übergangstore postieren lassen!” Nach diesem langen Satz welchen ich den dreien vor den Kopf geworfen habe musste ich erst mal tief Luft holen. Alle drei sahen mich an als ob ich verrückt sei. Vielleicht war ich das auch, denn ich wusste nicht mehr was ich hier eigentlich mache. Ich murmelte ein “Entschuldigung ...” und ließ den Kopf hängen. “Hey Engel lass doch nicht den Kopf hängen. Wir alle sind wegen deiner Verschwundenen Freundin besorgt. Und genauso machen wir uns sorgen das dein Onkel dich bald finden und zuschlagen wird. Es ist für uns alle nicht leicht und wir tun auch schon was wir können. Aber mehr können wir nicht machen und besonders jetzt nicht. Also mach dich nicht ständig fertig !” "Jake hat recht Jasmin wir werden Vanessa finden und sie lebend und unversehrt wieder bringen aber dazu musst du uns vertrauen und uns unseren Job machen lassen ok?” Ich sah Liam dankend an und unterdrückte den drang ihn zu umarmen. " Was ich mich jedoch frage ist, woher weißt du das dein Onkel an jedem Portal Wachen postieren lies?" " Nun ja, wie soll ich das erklären. Ich habe seit einiger Zeit sehr merkwürdige und fast realistische Träume. Und naja in ihnen taucht mein Onkel immer auf und spricht mit mir. Daher habe ich auch erfahren was er so alles treibt." "Was und das sagst du uns jetzt erst. Jasmin das hätte uns einige Komplikationen erspart!" "Was für Komplikationen und außerdem konnte ich doch nicht wissen das diese Träume so realistisch sind und außerdem kann ich nicht mit ihm sprechen sondern bin nur ein Stummer Zuhörer. Klar also schiebt die Schuld nicht auf mich ok. Wenn ich es könnte hätte ich ihn schon längst gefragt ob er was mit dem Verschwinden meiner Freundin zu tun hat." Ich drehte mich auf dem Absatz um und lies die drei alleine mit der Entschuldigung, dass ich mich ein wenig frisch machen will und ein wenig alleine sein muss um auf andere Gedanken zu kommen alleine. Aber ich wusste das wenn ich alleine bin ich erst recht an meine Freundin denken musste. Und dazu kam das ich mir nun auch sorgen um Damon machen muss da er in Toxanien ist und ich hier ohne ihn. Ich betete stumm gegen Himmel das es ihm und Vanessa gut ginge und ich beide Lebendig wieder sehen werde.

 

Vanessa

 

Als ich wieder zu mir kam, wusste ich zuerst nicht wo ich war aber mit einem Schlag kamen die ganzen Erinnerungen. Als ich aufgewacht bin und dieser Mann mir eine merkwürdige Flüssigkeit gab und ich Reißzähne bekam. Oh Gott ich hoffe das die Reißzähne nur ein Traum waren. Ich sah mich in diesem Raum um. Ich hing in mitten dieses Raumes an Ketten. Ich konnte den Boden mit meinen Füßen grade so noch berühren. Ich hörte wieder Schritte und wusste das es wieder dieser Fremde Mann war, der mir dieses merkwürdige Zeug immer gab, welches ich auch noch gierig annahm. Er stand schon vor der Tür und schloss sie grade auf . Als er eintrat lies ich den Kopf hängen den ich wusste ich konnte gegen ihn nichts ausrichten, also warum sollte es erst versuchen. “Hey was lässt du denn den Kopf so hängen? Hast wohl deinen Lebensmut verloren was?” Ich lies dennoch den Kopf hängen soll er doch glauben was er will. Doch im stillen fragte ich mich wirklich ob ich die Hoffnung auf Rettung und den Mut am Leben zu bleiben verloren hatte. Ich wusste nicht wo ich war und wie lange. Ich wusste nur das ich hier nicht mehr lebend raus kam. “Och Mensch jetzt hab dich nicht so. Du solltest uns lieber Dankbar sein immerhin haben wir dir die Unsterblichkeit gegeben und dazu noch ein paar faszinierende als auch nützlich Fähigkeiten dazu.” Nun bekam ich Panik und richtete meinen Kopf auf, aber ich lies mir natürlich nicht anmerken wie geschockt ich bin. Ebenso wenig lies ich mir meine Neugierde nicht anmerken und dass so gut es ging. Als ich ihm ins Gesicht sah. Sah ich in Rot leuchtende Augen. Innerlich zog sich alles in mir zusammen und ich wollte fliehen. Wahrscheinlich hat er dies bemerkt den er kam auf mich zu. Dabei versuchte ich mir seinen Körper so wie sein Gesicht mir einzuprägen. Er war groß, sehr groß, so um die 1,92cm. Er hatte einen breiten Oberkörper und war auch sehr Muskulös , wenn ich nicht in so einer Situation wäre, würde ich ihn sogar Attraktiv finden und ihn an schmachten , in dem wollte ich ihm aber keine Genugtuung geben. Sein Gesicht war ein wenig kantig und er hatte etwas längere matt blonde Haare. Seine Augen wie gesagt funkelten Rot. Er war Oberkörperfrei- und trug nur eine Schwarze etwas zerrissene Jeans. Die Löcher jedoch sind mit Absicht drinnen wahrscheinlich hat er sie so gekauft. Ich bemerkte wie er mit einem breite und überlegenem Lächeln auf mich zu kam. Ich jedoch sah in emotionslos an. Als er vor mir stand, senkte ich meinen Kopf. Er lies dies jedoch nicht zu und legte seine Hand unter mein Kinn und hob es sacht nach oben so dass ich ihn ansehen musste ob ich wollte oder nicht. Er sah mir sehr lange und intensiv in die Augen. Ich glaubte in seinen Augen so etwas wie Schmerz und Trauer zu sehen, doch ich war mir nicht sicher. Plötzlich kam er meinen Gesicht näher. Mit seinem Mund streift er mein Ohr und flüsterte mir zu “ Ich finde es als äußerste Verschwendung ein so bezauberndes und hübsches Mädchen wie dich hier in dem Kerker an den Ketten hängen zu sehen. Ich würde dich ja gerne gehen lassen aber du würdest eh wieder kommen da du nicht weist wo du dich befindest und wie du von hier weg kommst. Als er dies sagte ging er langsam um mich herum ich blickte stur nach vorne. “ Hey nicht so schüchtern komm sag doch auch mal was. Komm schon las mich deine bezaubernde stimme hören sonst muss ich dich dazu zwingen weist du und das möchte ich nun wirklich nicht.” Er streifte mit seiner Hand meinen Rücken entlang bis vor zu meinen Brüste wo er seine Hände ruhen lies ich sah ihn hasserfüllt an und knurrte ihn an. “ Nanana wer wird den hier gleich aggressiv.” Selbst zufrieden lächelte er mich an. “Ich möchte dich was fragen. Und ich hoffe ich bekomme eine Antwort! Ich weis das dein Name Vanessa ist oder? Naja und ich dachte mir du könntest mir sagen wo und wie ich an ein Mädchen namens Jasmin herankomme?” Bei dem Namen horchte ich auf und und sah im direkt ins Gesicht. “Woher kennst du sie? Und wer bist du?” “AH du kannst also doch reden! Und ich muss sagen deine stimme ist wie Gold in meinen Ohren ich mach dir einen Vorschlag ! Du verrätst mir wo ich Jasmin finde und ich lasse dich am Leben. Sagst du es mir nicht werde ich dich foltern bis du mir es entweder sagst oder dabei stirbst. Jedoch muss ich dich warnen du bist nun ein Vampir und wirst an einfachen Verletzungen nicht sterben sondern nur leiden. Und da Silber dich nur Töten kann wirst du auch nicht sterben!” Ich sah in hasserfüllt an. “Wer bist du?” Er grinste mich an. “ Oh wie unhöflich von dir hat sie dir nicht erzählt wer ich bin? Na ja muss ich es halt selbst in die Hand nehmen. Also wenn ich mich vorstellen darf ich bin Jasmins böser Onkel Luzius und ich freue mich mit dir bekanntschaft zu machen Vanessa!” Während er dies sagte verbeugte er sich vor mir. Was für ein Heuchler! Dennoch wurde mir ein wenig mulmig zu mute. Von Jasmin wusste ich das er ein grausamer Mensch ich meine Vampir ist und keine Gnade walten lässt. Also schwieg wie ich weiter. “ Was ist wie findest du das Angebot?” Ich sah ihm direkt in die Augen “ich sage dir gar nix du Wixer!” “Also wirklich ich hatte echt erwartet das du kooperativer bist. Hab mich wohl geirrt. Wenn du es nicht anders willst!” Er stieß einen lauten Pfiff aus und zwei weitere große und muskulöse Männer kamen in den Raum und direkt auf mich zu. Nachdem sie mich von den Ketten gelöst und gepackt hatten, sah mich Luzius noch mal an und streichelte meine Wange mit seiner Hand ich drehte mein Gesicht weg. “ So eine Verschwendung. Bringt sie in die Folterkammer und quält sie aber verschont ihr Gesicht , es ist zu schön um verunstaltet zu werden. Wen sie sich kooperativ zeigt holt ihr mich.” Die Männer wollten grade gehen als er noch sagte: “ Und keiner rührt sie sexuell an ist das klar. Ich will sie so Unschuldig wie sie jetzt ist vorfinden wenn ihr mit ihr fertig seit. Haben wir uns verstanden ?” Beide Männer nickten. Und dann brachten sie mich in den Folterraum.

Aufbruch in eine neue Welt

Jasmin

 

Ich saß in meinem Zimmer und wartete darauf das wir eine Nachricht von Damon bekommen. Seit drei Stunden lief ich im Zimmer auf und ab. Ab und zu schauten Jake, Liam und Tobi rein und fragten mich wie es mir ginge. Ich sagte ihnen sie brauchen sich keine sorgen um mich machen und das es mir gut ginge aber in Wirklichkeit ging es mir beschissen. Ich musste die ganze zeit an Damon und Vanessa denken. Wie es den beiden geht ob sie noch Leben. Aber die Antwort erfahre ich nur wenn ich mich selber auf die suche begebe. Nur da gibt es drei Probleme Jake, Tobi und Liam! Irgendwie muss ich sie ablenken. Aber alleine schaffe ich es nicht Damon und Vanessa zu finden. Aber wer kann mir helfen ohne mich daran zu hindern sie selber mit zu suchen. Ich überlegte und grübelte wer dafür in frage kam nach einer kleinen weile überlegen viel mir doch eine Person ein. Immerhin hat er noch eine Rechnung bei mir zu begleichen. So das wäre so weit geklärt, jetzt muss ich nur noch hier raus und das ohne das die Anderen etwas mitbekamen. Aber wie kann man sich aus dem Haus schleichen, wenn drei Vampire mit sehr gutem Gehör im Wohnzimmer sitzen? Also wie lenke ich sie am besten ab? Wenn ich ihnen sage das ich an die frische Luft will und alleine sein möchte, werden sie mich nicht lassen. Also brauche ich eine andere Idee. Ob sie die Nummer von Andonos haben ? Hoffentlich sonst kann ich es gleich vergessen. Ich ging runter und suchte die drei Jungs auf. Ich fand sie alle drei wie vermutet im Wohnzimmer, sie sahen gerade fern. Ich setzte mich dazu. Liam sah mich an und lächelte mich zaghaft an. Ich lächelte zurück. Ich schaute eine weile mit fern weil ich keinen verdacht schöpfen wollte . Als ich lange genug da saß fragte ich so unauffällig wie möglich. “Hat Andonos eigentlich auch ein Handy?” Jake sah mich an “ Ja wieso sollte er den keins haben?” “ Naja ich dachte weil er doch den größten teil in Toxanien ist besitzt er keins!” “ Nein er hat eins, immerhin muss er ja mit uns in Kontakt bleiben.” "Auch wenn Tobi diese coolen Kumuniekayter entwickelt hat, mit denen man sich über beide Welten verständigen kann." meinte Jake “Ach so, kann ich diesen Kumunikayter mal sehen?” Tobi stand auf und ging aus dem Wohnzimmer. Kurze Zeit später kam er wieder mit einem kleinen Gerät in der Hand. Es sah aus wie ein kleiner Emp-3 Player aus. Er drückte mir dieses kleine Gerät in die Hand und erklärte mir wie es Funktioniert. "Nun du siehst hier diesen Knopf, mit ihm schaltest du das Gerät an." Er drückte auf den Knopf und das Gerät gab eine kurzes und leises Piepen von sich. " Nun nachdem du es eingeschaltet hast kann man dich jederzeit auf dem Gerät an funken. Wenn das passiert leuchtet dieses kleine Lämpchen hier und es gibt ein Klack Geräusch. Du muss dann nur noch auf diesen Knopf hier drücken und ihn gedrückt halten, wenn du sprichst. So kannst du mit den anderen sprechen. Es funktioniert eigentlich genauso wie ein Walkytalky." "Aha, und damit kann ich auch in Toxanien mich mit jemanden hier auf der erde verständigen?" "Ja egal in welcher Welt du oder der andere sich befindet, solange er auch so ein Gerät hat kannst du ihn kontaktieren, jederzeit, wenn sein Gerät an ist." "Und hat Andonos auch so ein Gerät und Damon?" " Natürlich hat Damon eins bei sich, doch er hat es nicht eingeschaltet und ist somit nicht erreichbar. Andonos jedoch besitzt keines, ich habe nur vier gebaut." Ok also besitzt er nur ein Handy. Und was mach ich, wenn er auch in Toxa ist? Nein nicht negativ denken probieren geht über studieren. Ok Gut jetzt muss ich nur noch an die Nummer kommen. Ich blieb noch eine halbe stunde sitzen und überlegte mir einen Plan wie ich an die Nummer ran kam ohne bemerkt zu werden. Als ich einen perfekten Plan hatte, ging ich in die Küche und durchsuchte die Schränke nach einem Mittel welches meine Ziehvater immer genommen hat, wenn er nicht schlafen konnte. Ich hoffte das ich noch welche fand und siehe da ich hatte sie gefunden. Ich suchte nach dem Mörser und einer kleinen Schale. Als ich alles beisammen hatte, zermalmte ich fast die ganze Packung, damit ich mir auch sicher sein konnte, dass die Jungs auch ein paar Stündchen schliefen, denn leider weis ich nicht so genau ob diese Tabletten bei ihnen auch wirken. Aber man kann es ja probieren, wenn nicht muss Plan B ran und merken werden sie es hoffentlich auch nicht. Nach dem ich alle zu Pulver zermalmt hatte nahm ich drei Gläser befüllte sie mit Cola und teilte das Pulver auf und rührte es unter. Ich füllte mir auch ein Glas, ohne Pulver und ging dann ins Wohnzimmer. “Hier ich hab euch was zu trinken gemacht ihr habt sicherlich Durst auch wenn ihr eigentlich Blut trinkt glaube ich ,dass das euch etwas erfrischen wird “ ”Oh ja Cola danke dir Jasmin” sagte Jake “Ja gute Idee” stimmten Tobi und Liam mit ein. Ich gab jedem ein Glas welches das Schlafmittel enthielt. Und Trank selber mein Glas aus. Nach ungefair einer Halben Stunde meldete sich Jake “ Hey irgendwie bin ich müde und ihr ?” “Ja hast recht ich glaube wir sollten uns ein wenig hinlegen wir haben 4 Tage nicht geschlafen” meldete sich Liam. “Ja hast recht” sagte Tobi. Ja mein Plan hat geklappt jetzt muss ich nur noch warten biss sie eingeschlafen sind und ihnen meine Müdigkeit vor täuschen. “Huaaam ich bin auch müde geht ihr schon mal hoch ich räume noch schnell die Küche und das Wohnzimmer auf ok “ ”Ja mach das wir sehen uns morgen” sagte Jake schon halb schlafend. Die anderen waren schon nach oben gegangen das hörte man an den Türen die geschlossen wurden und daran wie die Betten knarzten. Tobi und Jake schliefen im Gästezimmer. Da mein Ziehvater und meine Ziehmutter sich einen verlängerten Urlaub für 3 Wochen genommen haben. Ich musste meinen Ziehvater ziemlich überzeugt haben, denn sonnst hätte er nie zugestimmt mich so lange alleine zu lassen. Ein Glück das Liam auch noch da war. Und so bekam mein Ziehvater, weiterhin nix mit. Er weis immer noch nicht von meiner äußeren Veränderung.

Nach dem es ruhig im Haus war schlich ich mich ins zimmer von Liam und suchte sein Handy. Ich fand es auf dem Schreibtisch. Ich nahm es an mich und durchsuchte die liste mit den Nummern und fand zum Glück die von Andonos. Ich übernahm sie und speicherte sie in meinem Handy. Ich ging in mein Zimmer und tippte die Nummer ein. Nach dem Dritten Piepen ging er ran. “Ja hallo wer ist da?” “Ich bin´s Jasmin” “Jasmin? Warum rufst du mich an ist irgend was passiert braucht ihr meine Hilfe? “ Nein, Ich wollte fragen wie lange du noch auder Erde bleibst? “ ”Ich bleibe nicht mehr lange, wollte schon Übermorgen wieder zurück. Wieso fragst du?” “Ich muss dich um einen Gefallen bitten und du kannst ihn mir nicht abwehren da du mir noch was schuldig bist!” “Ja ich weis und was möchtest du von mir?” “ Ich möchte das du mich mit nach Toxanien nimmst und mir hilft Damon und Vanessa zu finden!” “ Äh Jasmin du weist auch das mich die anderen umbringen werden und außerdem ist Damon bei mir!” “Was und wieso sagt mir keiner das er bei dir ist “ ”Naja das keine Ahnung” “ Dennoch hol mich ab ich werde vor dem Haus auf dich warten.“ ” Ich weis nicht ich muss erst mit Damon darüber reden und was sagen die Anderen dazu? Ich rede erst mal mit Damon” “Auf keinen Fall entweder du holst mich ab und nimmst mich mit, sonst wirst du mein nächstes Abendessen haben wir uns da verstanden?” “ Ähhh ok du hast gewonnen ich bin in einer stunde dort” “ Na geht doch warum nicht gleich so “ ” Ist ja gut warum musst du mir auch immer damit drohen deine Nahrung zu spielen das ist echt unfair. Und noch was ich kann dir nicht garantieren das Damon davon kein Wind bekommt da er mit mir gemeinsam nach Toxanien will.” “ Tja Pech gehabt würde ich sagen und ich denke das ich mit ihm schon fertig werde” “ Ja glaube ich dir aufs Wort" “Ok bis dann “ "Moment was ist mit den Anderen?" " Nunja, was soll schon mit ihnen sein, sie schlafen tief und fest." " Was hast du angestellt?" Ich legte schnell auf bevor er noch lauter am Telefon wurde, ich will ja nicht die anderen wecken auch wenn sie tief und fest schliefen, muss man sein Glück ja nicht gleich überstrapazieren. Ich stand vom Bett auf und zog mich um. Nach 20 Minuten war ich fertig. Ich packte mir einen Rucksack mit dem wichtigsten was ich gebrauchen konnte und schlich mich aus dem Haus. Wie gesagt Vampire haben auch im Schlaf ein gutes Gehör. Als ich vor der Tür stand, war Andonos schon Vorort. “Hey ich hoffe doch das Damon noch nix weis oder” Ich sah ihn mit roten Augen an. “Doch ich weis es und ich finde das es keine so gute Idee ist von dir” “ Damon was?” Ich sah Andonos mit einem sehr bösen Blick an. “ Ich habe irgend wie großen Hunger!” “Äh ich glaube Damon möchte mit dir etwas alleine sein. Nicht wahr Damon ?” “ Ja ich muss mit dir reden” Damon sah mir tief in die Augen. Ich roch seine Erregung und war erstaunt. Er war erregt ? Ich glaub´s nicht er ist tatsächlich erregt nur wieso? Ich hoffe doch nicht wegen mir. Bitte nicht. Andonos entfernte sich langsam von uns. Als Damon und ich alleine waren kam er auf mich zu. Er war nur einen cm von meinem Gesicht entfernt als er anfing zu sprechen. Seine Stimme klang sehr rau durch seine Erregung. “ Ich bin nicht sehr erfreut zu hören das du dich in Gefahr begeben willst nur weil du dich um mich und deine Freundin sorgen machst. Ich weis sie liegt dir sehr am Herzen und ich wie es mir scheint auch? Oder irre ich mich da?” Er griff mit seiner rechten Hand um meine Taille und zog mich an sich. Ich konnte nun deutlich seine Erektion spüren. Ich konnte nicht antworten, ich sah in nur stumm an. Meine Augen waren nun wieder Lila, meine Fänge jedoch waren immer noch ausgefahren. Mittlerweile musste ich mich nicht mehr darauf konzentrieren, es reichte schon aus einen kurzer Gedanke und meine Augen wechselten von rot zu lila und meine Fänge fuhren aus. Ich verspürte ein leichtes ziehen in meiner Magengegend am Drachen und in meinem Unterleib zog sich alles zusammen. “Du hast Hunger? Dann trink von mir. Ich weis das du mein Blut rauschen hören kannst. Und ich biete dir mein Blut an also nimm es dir.” Ich sah ihn nur mit großen Augen an und ich konnte sein Blut wirklich rauschen hören. Mir lief das Wasser im Mund zusammen. Er hauchte mir zärtlich Küssen auf den Hals. “ Na los trau dich. Ich will das du von mir trinkst! Bitte tu es! Du wirst es nicht bereuen!” Ich sah seinen Hals an und ohne das ich etwas hätte unternehmen können näherte ich mich ihm. Ich küsste und leckte die Stelle an der ich ihn beißen wollte. Damon entwich ein leisen stöhnen und er drückte mich noch näher an sich. “ Na los mach schon sonst nehme ich dich mit ins Haus und werde mit dir weis Gott nicht für Dinge mit dir machen!” Dies reichte mir aus und ich biss zu. Damon stöhnte und hob mich hoch. Ich schlang die Beine um seine Hüften um besseren halt zu haben. Als ich den ersten Tropfen Blut in meinem Mund hatte, dachte ich, ich würde in Ohnmacht fallen da der Geschmack so gut war, dass ich einfach nur stärker saugen musste. Damon stöhnte darauf hin noch lauter und drückte mich noch enger an sich. Er küsste meinen Hals und flüsterte mir ins Ohr:” Lass uns rein gehen ich halte es nicht mehr aus.” “ Mhhhmh “ Ich dachte nicht mehr daran, das im Haus noch die anderen waren und wach werden könnten. Ich wollte nur noch ihn und nichts anderes. Er ging mit mir auf dem Arm, während ich weiter an ihm saugte ins Haus. Ich beachtete nicht den Blick von Andonos, der nur verdattert dastand und uns nachsah. Damon war schnell mit mir oben in meinem Zimmer. Ich lies von ihm ab um ihn zu Küssen. Wir stöhnten beide auf als sich unsere Zungen trafen. Es war himmlisch ihn zu küssen. Währen dessen fing er an mich auszuziehen. Ich lies in gewähren und tat es ihm gleich nur zog ich ihn aus. Nach dem sein Shirt zu Boden gefallen war strich ich über seine Brust ich spürte jeden Muskel und es entfachte mein Verlangen ins unermessliche. “Ich kann nicht mehr Damon ich brauch dich jetzt” “ Habe noch ein klein wenig Geduld meine Prinzessin!” Ich war nur noch in Unterwäsche als ich mich auf ihn stürzte und ihn zu Boden riss. Er lachte und es klang wie Musik in meinen Ohren. “ Nicht so wild mein Engel” Ich riss ihm die Hose vom Leib und fing an seine Brustwarzen zu massieren und an ihnen zu saugen. Damon stöhnte auf, er umfasste meinen Po und versuchte mich noch näher an sich zu ziehen. Um ihn zu necken Biss ich erst in seine rechte Brustwarze und anschließend in die linke. Damond riss mir den Tanga vom Körper. Nun spürte ich ihn wie hat er war und es erregte mich noch mehr. Damon zog mein Kopf zu sich hoch und küsste mich, gleichzeitig drang er mit einem kräftigen stoß in mich ein. Wir beide stöhnte kraftvoll auf. Zum Glück war ich keine Jungfrau mehr. Er nahm mich ohne jeglicher Sanftheit. Er war wild und ungezügelt aber es störte mich nicht, im Gegenteil es strebte mich an mich ihm entgegen zu drängen. Damon stieß immer wieder in mich ein und trieb mich einem Höhepunkt entgegen wie ich ihn zuvor noch nie erlebt hatte. Er kam explosionsartig und raubte mir alle Sinne. Auch Damon schrie auf als er kam. Wir sahen uns an. In seinen Augen sah ich reine Zärtlichkeit und eine Liebe die mir den Atem nahm. “ Ich hoffe es hat dir gefallen. Und ich muss dir gestehen das ich für dich Gefühle entwickelt habe und sie sind unglaublich. Ich hoffe das es dir eben so geht!” Ich musste lächeln als er mir seine Liebe noch einmal gestand. Ich habe es mir zwar immer anders vorgestellt wie mir ein Junge seine Liebe gesteht aber so gefiel es mir auch. Es störte mich überhaupt Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und strich ihm zärtlich über die Wange. “ Ich habe für dich Gefühle seit ich dich das erste mal gesehen habe nur ich wollte es nicht wirklich wahrhaben da es mir so fremd vorkam und ich mir immer noch nicht sicher bin ob es eine Zukunft gibt. Bitte versteh mich. ich habe Gefühle für dich aber..” Weiter kam ich nicht denn er Küsste mich stürmisch. Dies entfachte wieder eine Lust in mir. Als er abließ bemerkte ich seine Erektion und bekam große Augen. Er lächelte mich nur an und sagte “ Ich kann nicht genug von dir bekommen” “ Aber bitte nicht auf dem Boden es ist nämlich unbequem hier” Er lachte an meinem Hals und hauchte mir küsse auf die empfindliche Haut. “ Ich will doch hoffen das es nur an dem Untergrund liegt das du es so hinaus zögerst oder liegt es daran das du angst hast mir nicht wieder stehen zu können?” “ Ich könnte dir nicht mal wieder stehen wenn sogar mein leben davon abhängig wäre” Damon schmunzelte “ Das wollte ich hören” Er hob mich hoch legte mich aufs Bett und fuhr dort weiter wo er eben erst aufgehört hatte . Es wurde eine lange Nacht in der er mich so oft nahm und mich so oft zum Höhepunkt brachte das ich dachte ich falle in Ohnmacht. Es geschah jedoch nichts, außer dass ich mir schwor für unsere nicht vorhandenen Zukunft zu Kämpfen. Ich wollte unserer Liebe eine Change geben, auch wenn es aussichtslos ist.

 

***

 

Am nächsten Tag wachte ich mit einem breiten Lächeln im Gesicht auf. Neben mir spürte ich Damon. Ich drehte meinen Kopf herum und sah in wunderschöne smaragdgrüne Augen. “ Guten Morgen meine Prinzessin, ich hoffe ihr habt gut geschlafen?” Ich schmunzelte und erinnert mich an die letzte Nacht. Wie oft wir uns geliebt haben einfach nur wow. “ Ja, so gut habe ich seit langen nicht mehr geschlafen.” Plötzlich klopfte es sehr zaghaft an der Tür. “Herein!” sagte Damon. Andonos steckte seinen Kopf durch die Tür und sagte “ ähhh Entschuldigt wenn ich störe aber wir sollten uns auf den Weg machen bevor es zu spät ist.” “JA du hast recht das hätte ich ja fast vergessen. Wie konnte ich nur.” “Hey Prinzessin was ist?” Damon sah mich besorgt an. “Ich hab den Jungs ein Schlafmittel verpasst und sind sie schon wach?" Na toll jetzt kann ich mich nicht mehr heimlich davon machen ohne, dass die anderen drei etwas merken “Du hast den Jungs was verabreicht?" "Ein Schlafmittel um so unbemerkt an Andonos Nummer zu gelangen und mich anschließend aus dem Haus z schleichen. Und ich habe dies immer noch vor!" "Du hast dich also nicht umentschieden?” “Nein und das werde ich auch nicht!” Damon schüttelte mit dem Kopf. “ Du bist ein ganz schöner Sturkopf!” “Ich weis !” “Nagut , aber nur unter einer Bedingung!” “Die wäre?” “Du wirst mit mir trainieren und lernen deine Fähigkeiten zu beherrschen und gezielt anzuwenden, ebenfalls wirst du fliegen lernen!” Ich sah ihn fragend an “FLIEGEN????” “Jetzt schau mich nicht so an du hast doch Flügel und wozu könnten die wohl dienen?” “Ahhhhh die hatte ich ja völlig vergessen.” nun meldete sich Andonos zu Wort, “Wie kann man seine Flügel vergessen wenn sie doch ein Teil von einem sind?” “Naja sie sind nicht wirklich ein Teil von mir. Ich kann sie erscheinen Lassen und auch wieder verschwinden lassen. Siehst du!” Ich stellte mir vor wie meine Flügel aus meinem Rücken wuchsen. Ich spürte ein leichtes ziehen in meinen Schultern und war mir sicher das man sie nun sehen konnte. Ich öffnete meine Augen und sah sie mir an. Sie waren weis und wunderschön so wie bei einem Engel. Naja ich bin ja auch einer zur Hälfte. Ich hörte wie jemand die Luft scharf einzog und drehte mich zu demjenigen um. Es war Andonos, er sah mich mit großen Augen an. “ Also ich habe sie zwar schon einmal gesehen aber da waren sie nicht so....so ...naja sooft weiß!” Ich sah ihn an und fragte mich was er damit meinen könnte immerhin waren sie schon seit meiner Verwandlung weiß. “Andonos ich weis nicht was du meinst, meine Flügel waren schon immer weiß.” “ Ja aber das letzte mal nach deiner Verwandlung da haben sie nicht so gestrahlt.” “Hääää sie strahlen doch gar nicht!” Ich sah Damon fragend an. “Ja er hat recht, deine Flügel strahlen ein schwaches Licht aus. Es ist für dich vielleicht nicht so sichtbar aber für uns schon. Man könnte meinen deine Flügel haben einen 'Heiligenschein'.” Ich sah mir meine Flügel noch einmal an und ich glaubte tatsächlich einen leichten Lichtschimmer zu sehen aber ich war mir nicht sicher. “ Da wir das nun geklärt hätten würde ich sagen das ihr euch Anzieht und wir uns dann auf den Weg machen. Wer weis wann die anderen wach werden. Wie viel hast du ihnen den gegeben? Die schlafen wie Steine!” "Nun ja fast die ganze Packung, da ich mir nicht sicher war ob sie auch wirken. das waren bestimmt so 10 Tabletten." "Wasss, ok wir sind zwar Vampire aber bestimmte Medikamente, welche es hier auf der Erde gibt zeigen auch bei uns Wirkung. Und Schlafmittel gehören dazu." "Tut mir leid ich hatte doch keine Ahnung!" verteidigte ich mich. Andonos drehte sich um und ging aus dem Zimmer und ließ mich somit mit Damon allein. Ich ging vom Bett und sammelte mir meine Sachen zusammen um kurz danach im Bad zu verschwinden. Ich ging unter die Dusche und musste augenblicklich an Vanessa denken. Ich hoffe ihr geht es gut. Wo immer du auch bist Vanessa ich werde dich finden und jeden der dies verhindern will wird sterben. Das schwöre ich dir! Ich duschte zu ende, zog mich an und ging nach unten, wo ich Andonos und Damon vorfand. “Hey also wann wollen wir los?” Andonos sah von der Zeitung auf die er in der Hand hatte. “ Gleich nach dem Essen. Wir haben viel vor uns schon vergessen. Das Training mit dir wird eine weile Zeit in Anspruch nehmen da du keine Vorkenntnisse im Kampf hast müssen wir dir alles von Anfang an lehren.” “Ja er hat recht du musst erst die Grundkenntnisse kennen ehe du einen Kampf ausführen kannst.” “Na worauf wartet ihr? Lasst uns gleich loslegen. Je schneller ich alles lernen desto schneller kann ich Vanessa retten. Also los los uns rennt die Zeit davon.” Ich lief aus der Küche ins Wohnzimmer und suchte nach meinem Rucksack den ich gestern einfach in den Raum geworfen habe als ich mit Damon beschäftigt war. “Jasmin was suchst du den?” Ich erschrak da ich in Gedanken war und drehte mich zu Andonos um. “ Meinen Rucksack ich hatte ihn gestern ins Wohnzimmer geworfen. Wo ist er?” “ Ahhh den meinst du ich wusste doch er gehört dir.” “Wo ist er?” “ Ich habe ihn in den Schrank da drüben geräumt.” Ich lief zu dem Schrank öffnete ihn und fand meinen Rucksack. Sogleich wühlte ich in ihm herum da ich meine Kette suchte. Ich hatte sie schon seit ich ein Baby war. Hat mir meine Ziehmutter gesagt. Ich wusste nicht warum aber eines wusste ich schon immer, dass diese Kette etwas besonderes ist und zum Schutz dient. Denn immer wenn ich als kleines Kind gespielt hatte und andere Kinder kamen welche mich ärgerten, spürte ich wie mir die Kette kraft verlieh und mir half mich zu verteidigen. Ich hatte sie jedoch vergessen gehabt, da ich das Gefühl hatte das ich sie nicht mehr brauchte. Aber gestern ist sie mir wieder eingefallen und tat sie in meinen Rucksack, da ich dachte , dass sie mir noch nützlich sein konnte. Seit dem ich sie kurz in der Hand gehabt hatte verspürte ich den Drang sie zu tragen. Als ich sie endlich fand seufzte ich einmal erleichtert auf und machte sie mir um. “Was ist das?” fragte mich Andonos. “Das ist eine Kette welche ich schon seit ich ein kleines Kind bin hatte sie ist so eine Art Glücksbringer für mich und ich habe auch das Gefühl das sie mich schützen wird. Verstehst du?” “Ahh klar verstehe ich das ich habe auch ein Schwert welches mir schon immer Glück gebracht hatte. In jeder Schlacht hat es mir zum Sieg verholfen.” Damon kam ins Wohnzimmer. “ Andonos , Jasmin, wir machen uns auf den Weg packt alles wichtige ein.” “Also ich habe alles wichtige schon dabei und eingepackt.” sagte ich. Andonos ging aus dem Raum und kam gleich darauf wieder zurück, ohne Rucksack nur mit einem Schwert in einer Schwertscheide die an seinem Gürtel befestigt war. “ Ich habe auch alles wir können los.” Zu dritt gingen wir zum Auto. “ Was ist mit den anderen drei und wo fahren wir hin?” Damon antwortete mir. “ Die schlafen und lassen sich nicht wecken und wie du schon sagtest haben wir keine Zeit um noch zu warten bis sie wach werden. Und wir fahren zu dem Tor welches in die andere Welt führt, es liegt in einem Wald nicht weit von hier aber da wir jede Minute gebrauchen können nehmen wir das Auto um so Zeit zu sparen.” “Ach so.” Ich stieg ein und wir fuhren los. Nach einer viertel Stunde waren wir in einem Wald und hielten vor einer riesigen Eiche. “ Sind wir da?” “Nein noch nicht wir müssen noch ein kleines Stück laufen, da wir mit dem Auto nicht mehr weiter können .” “Ah verstehe.” Ich stieg aus, nahm meinen Rucksack und folgte Andonos und Damon. Wie die andere Welt wohl aussehen wird und was für Wesen dort alles leben werden. Naja Liam meinte es würden dort Werwölfe und weitere Vampire, auch Elfen Kobolde und andere Wesen der Fantasie. >Ich hoffe ihr wird Toxanien gefallen immerhin ist es ihre Heimat. Ich muss nur aufpassen das bei der Ankunft keine Rajas auf uns lauern. Wenn ja bleiben wir nicht lange unentdeckt und das würde unsere Sicherheit stark gefährden. Ich kann nur von Glück sprechen das Luzius von diesem Tor nichts weis und somit keine Wachen positioniert hat, sonst wäre der Ausflug gar nicht erst möglich.< Was sind Rajas ? Den Namen habe ich doch schon irgend wann schon einmal gehört am besten Frag ich Damon. “Damon? “ ”Ja Prinzessin!” “Du musst mich nicht so nennen ok. Was sind Rajas?” “Wie kommst du den darauf?” “ Beantworte meine Frage !” “ Rajas sind Diener von Luzius sie sind Willenlos und brauchen immer jemanden dem sie gehorchen. Sie sehen aus wie...nun ja..... wie soll man das erklären?” Andonos mischte sich nun ein. “ Sie sind groß haben eine grüne Haut mit braunen Flecken. Ihre Augen sind gelb und haben Schlitze als Pupillen. Wie bei einer Schlange. Sie können nicht reden zumindest die meisten nicht und auch nicht denken sie handeln nur nach Befehlen und die erhalten sie von Luzius. Es wäre ja nicht so schlimm wenn das alles wäre aber das Problem ist man kann sie nicht wirklich töten und wenn bringt es dir auch nicht viel da dein Onkel dich jederzeit finden kann wenn du einmal einen Raja berührt hast. Deshalb ist es wichtig das wir bei unserer Ankunft keine Rajas antreffen.” “Ich verstehe. Aber als ich vor meinem Geburtstag angegriffen wurde habt ihr auch von diesen Rajas gesprochen, aber so viel ich weis sahen sie wie Menschen aus." " Das liegt daran,dass einige Wesen, welche in die Menschenwelt kommen, sich ihr äußerlich anpassen." "Und ihr seht ihr in Toxanien auch anders aus? Und wer hatte die Rajas eigentlich vorher befehligt?” “Wie meinst du das? Und nein wir sehen nicht anders aus zumindest verändert sich nicht viel an unserem Äußeren.“  "Naja bevor Luzius sie zu seinen Dienern gemacht hat.” “Bevor es Luzius gab existierten keine Rajas. Er hat sie erschaffen, in dem er die Lebenssamen der Lichtfeen gestohlen hat. Mit diesen Samen können die Lichtfeen neues Leben erschaffen oder Leben vernichten. Dein Onkel hat den Lichtfeen gedroht wenn sie ihm nicht helfen und ihm das Geheimnis des Lebens nicht verraten würde er das ganze Volk auslöschen.” “Das ist ja grauenvoll.” “ Ja und aus diesem Grund haben sie es verraten und diese Rajas erschaffen.” Mein Onkel ist einfach nur grausam. Ich hoffe Vanessa ist nicht in seine Hände geraten. Damon und Andonos blieben zwischen zwei Buchen stehen. “Wieso halten wir an?” Damon sah mich mit einem leichten lächeln an. “Hier ist das Tor und der Übergang nach Toxanien.” “Wo ich sehe kein Tor!” “Komm her. Du wirst es schon noch sehen.” Ich ging zu Damon hinüber. Er nahm meine Hand und zog mich mit sich. Als wir zwischen den Buchen waren hielt er an und sah mir tief in die Augen. Er streckte eine Hand noch vorne aus. Und sie verschwand. Man konnte nur noch den Halben Arm sehen. “Wie ist das möglich?” Damon zog seine Hand zurück und lächelte mich an. “ Folge mir!” Er zog mich einfach mit sich. Vor meinen Augen verschwand der Wald und es tauchte eine völlig andere Welt auf. Damon stand vor mir. Er sah mich an. “ Was ist mit deinen Augen?” “Wieso was ist damit?” “Sie sind rot und deine Fangzähne? Wow sind die groß.” Damon schmunzelte was seine Fänge hervorhob. “ Wie schon gesagt in deiner Welt sah ich aus wie ein Mensch damit keiner mein wahres Aussehen erkennt. Die Menschen fürchten sich vor übernatürlichen Wesen. Deshalb nehmen ja auch fast alle Wesen die in die Menschenwelt gehen auch eine Menschliche Gestalt an. So sehe ich in dieser Welt aus. Wie du siehst hat sich nicht viel geändert. Nur meine Merkmale, welche mich als Vampir kennzeichnen wurden sichtbar” "Bleibst du immer in dieser Gestalt oder verschwinden deine Fänge und die roten Augen nach einer weile?” “Solange ich Hunger habe bleibe ich so wie ich bin aber wenn der Hunger gestillt ist sehe ich wie in der Menschenwelt aus, das einzige ist meine Fänge ziehen sich nicht ganz zurück und um meine Pupille bleibt ein roter Rand. So sieht jedes Wesen was ich bin.” “Ahhh" Ich sah auf meinen Rücken doch ich erblickte keine Flügel, auch in meinem Mund spürte ich keine Fänge, "Und warum sehe ich normal aus?" "Nun ja, ich weis nicht vielleicht liegt es daran, dass du eine Mischung aus Engel und Vampir bist und dies sind nun ja Gegensätze und ergänzen sich auch ein wenig und ich glaube  das dadurch keine deiner Seiten zum Vorschein kommt." "Aber es hat auch was gutes so fällst du nicht so sehr auf." meinte Andonos. Ich sah mich um und musste mich ganz schön anstrengen mein Mund zu zuhalten, da es so wunderschön aussah. Die Gegend sah aus wie ein Wald nur das die Bäume keine grünen Blätter hatten sonder jeder einzelne besaß eine andere Farbe. Von hellem weiß bis dunklem schwarz waren alle Farben vertreten. Was jedoch merkwürdig war, war das die Sträucher und Büsche alle in einem satten grün erleuchteten. Ich meine nicht das das grün so grell war, nein ich meine die Büsche und Sträucher leuchteten grün. Und überhaupt ich spürte förmlich das Leben und die Magie, die es an diesem Ort gab. Aber das einzige was ich sagte war. “Wow.” JA einfach nur wow mehr wollte mir aus meinem kleinen Mund nicht entweichen. “Ja es ist wirklich wunderschön aber lass dich davon nicht täuschen. Überall lauern Gefahren.” nun tauchte auch Andonos auf auch bei ihm sah man die roten Augen und die langen Fänge. “Deshalb müssen wir auch gleich weiter. Wir brauchen einen sicheren Ort an dem wir übernachten können und auch trainieren können. Und ehe wir einen solchen Platz gefunden haben ist es vielleicht schon dunkel. Und wenn es erst mal dunkel ist lauern schlimmere Gefahren als am Tag. Also desto eher wir losgehen, desto schneller finden wir ein sicheres Plätzchen und können dann auch anfangen zu trainieren.” “Ja da hast du recht machen wir uns auf den weg. Noch hat keiner uns gesehen aber die Rajas werden sicher bald hier sein. Und bis dahin sollten wir über alle berge sein.” “Nadan Marsch Marsch.” Andonos ging voran. Damon und ich folgten ihn. Damon nahm mich bei der Hand und zog mich mit sich. Ich lies es zu da ich sowieso nicht wusste wo wir lang gingen. So konnte ich mir wenigsten die Landschaft in ruhe ansehen ohne angst zu haben mich zu verlaufen.

Der Angriff

Jasmin

 

Wir sind stundenlang gelaufen. Ich dachte ich müsste sterben so wie mir die Füße wehtaten. Aber es hat sich gelohnt. Wir haben einen sehr ruhigen Ort gefunden. In der nähe ist sogar ein kleiner See mit reinem Wasser. Damon meint in dem sollte man aber lieber nicht baden gehen. Wegen den Wasserfeen und den Wassernymphen. Sie sehen es ungern, wenn man ihr Wasser ,,Verunreinigt”. Naja was soll´s vielleicht kann ich sie ja mal um Erlaubnis fragen. Andonos hat eine Feuerstelle gemacht und Damon ist Holz sammeln gegangen. Und ich sitze hier herum und weis vor Langer weile nix anzufangen. Ich komme mir so fehl am Platz vor alle haben ihre Aufgaben und ich bin wie eine last, ein Klotz am Bein. Zumindest sehe ich das so. Damon und Andonos meinen es sei ihnen eine Ehre mich zu beschützen und mir zu dienen. Halllooooo ich weis das ich eine Prinzessin bin aber das heilst nicht das ich wie eine behandelt werden muss. Jedoch sind die anderen da anderer Meinung. Ich soll sogar Unterricht in Sitten und Bräuche nehmen nur wie ohne Lehrer. Ich wette Andonos oder Damon werden mich darin Unterrichten. “Andonos? Kannst du mir, während wir auf Damon warten, etwas über das Leben hier in Toxanien und die vielen Wesen welche hier leben erzählen?” Er sah mich an und kratzte sich mit der rechten Hand am Kopf. “Nun Ja. Wo soll ich da anfangen. Es wird zwischen zwei Welten unterschieden. Der Schattenwelt und der Lichtwelt. In beiden Welten leben Wesen der unterschiedlichsten Art. Es sind so viele das ich selbst nicht alle kenne. In der Schattenwelt gibt es Vampire, Werwölfe, fiese Kobolde, Trolle, Teufelsfeen, Dämonen, Gestaldwandler und vieles mehr. In der Lichtwelt gibt es Engel, Feen welche dem Licht dienen, Nymphen, auch gute Kobolde und Meerjungfrauen, Elfen ,Zaubersymphen und noch mehr.” “Was sind Zaubersymphen?” “Sie sind wie du es nennen würdest Zauberer/Zauberrinnen. Sie üben weiße Magie aus. Sie sind sehr mächtig. Einen Zaubersymphen sollte man nie unterschätzen.” “Wow, gibt es eigentlich noch mehr Mischwesen wie mich?” Er sah mich sehr traurig an. “Nein leider nicht, zumindest habe ich von keinem weiteren gehört, außerdem ist es uns Schattenwesen verboten  etwas mit den Lichtwesen zu haben, da die Magie in den Schattenwesen anders ist als in den Lichtwesen und keiner wusste welche Auswirkungen das haben könnte, wenn sie sich verbünden würden, also die Magiern. Dein Vater hat sich über das Gesetzt gestellt und missachtet. Und seit dein Onkel an der Macht ist, ist das Gleichgewicht zwischen Schatten und Licht gestört. Und nun ja, das Volk weis von dir und hat nun Angst vor dir, da dein Onkel lügen über dich verbreitet hat” “Ok aber ich meine eigentlich ob es Wesen gibt die eine Mischung aus zwei verschiedene Wesen sind.” Er sah mich erst etwas verwirrt an. Bis es ihm wahrscheinlich dämmerte was ich meinte. “ Ach so meinst du das. Ja es gibt solche Wesen. Innerhalb der Welten darf man sich Paaren mit wem man will. Wie gesagt nur Licht und Schattenwesen dürfen sich nicht paaren, weil sonst Wesen entstehen die so mächtig sind wie du. Du bist einzigartig aber für viele eine Bedrohung. Viele wollen dich Tod sehen, weil sie denken das so der Frieden wieder gefunden werden kann und weil viele Angst vor dem Unbekanntem haben. Aber sie wissen nicht das die Welt ohne dich dem Untergang geweiht ist. Es gibt eine Prophezeiung von der nur wenige wissen, da es sie schon seit der Entstehung Toxanien gab. Sie besagt das Licht und Schatten eine Bindung eingehen und ein Kind zur Welt bringen welches eine unbeschreibliche Macht besitzt und Krieg und Frieden bringen wird.” “Und dieses Kind bin ich!” “Ja, du bist die Auserwählte die uns Krieg oder Frieden über das ganze Land bringt, aber ich denke eher , dass es der Frieden sein wird.” Ich erschrak und zuckte heftig zusammen. “Damon du kannst dich doch nicht einfach so an mich ran schleichen.” “Entschuldigt Prinzessin. Ich habe Feuerholz und auch gleich das Abendessen.” Er hielt eine merkwürdige Pflanze in der Hand. “Was ist das?” “Das ist eine Kokoy sie sind sehr Nähhaft und eine der wenigen süßen Früchte die es in dieser Gegend von Toxa gibt.” “Ahja.” “Mann kann sie nicht roh essen, man muss sie über dem Feuer garen und wenn sie fertig ist ist sie nicht mehr gelb sondern blau, weil durch die Hitze die Giftstoffe gelöst werden.” Damon warf das Holz auf die Feuerstelle. “Hie Andonos zeig mal was du kannst, ich will ein schön warmhaltendes Feuer sehen.” “Ja ja schon gut ich beeil mich.” Andonos stand auf und fing an das Holz zu stapeln und zu sortieren und zwar der Größe nach. Anschließend nahm er irgendwelches grünes Zeug. Ich glaube so was wie Moos. Er nahm zwei Steine und rieb sie aneinander. Dabei hielt er sie ins ,'Moos'. Ich sah einen kleinen Funken und schon brannte das ,'Moos'. Die Flammen griffen über zum Holz und schon entstand ein kleines warmes Feuer. “ Ihr benutzt Feuersteine um Feuer zu machen?” Damon sah mich an und lächelte. “Was denkst du den woher wir diese Technik haben? Immerhin sind wir keine Feuerelfen.” Andonos meldete sich zu Wort. “ Ich hätte auch ein Feuerzeug nutzen können aber ich wollte ein wenig angeben.” “Ahja, Ich wollte noch mal fragen wegen der Sache mit der Prophezeiung?” "Ah ok was willst du wissen?” Damon nahm einen großen Ast und spießte diese Kokoy auf und hielt sie übers Feuer. “ Also schieß los ich bin ganz Ohr. Ich versuche jede Frage zu beantworten.” “Ok also erste Frage. Ihr meint ich wäre die Auserwählte um Krieg oder den Frieden zu bringen. Richtig?” “Ja” “Und was muss ich tun um diese Prophezeiung zu erfüllen?” “ Naja, einen Teil der Prophezeiung ist ja schon erfüllt und das einzige was du tun musst ist, deinen Onkel töten, den Thron besteigen und somit die Lichtwelt mit der Schattenwelt zu vereinen und so das Gleichgewicht wieder herstellen. ” “ Aha nur habt ihr wahrscheinlich ein klitzekleines Detail vergessen.” “Das wäre?” “Ich weis nicht wie man ein Königreich regiert und ich weis auch nicht ob mich dieses Volk überhaupt akzeptieren wird, da es mich ja umbringen will und nach Andonos angst vor dem Unbekannten haben. Was auf mich ja zu Hundeartprozent zutrifft. Außerdem ich wusste ja noch vor kurzen nicht mal das ich einen Mischung aus zwei Wesen bin die eigentlich nicht Existieren dürften. Und da verlangt ihr das ich ein ganzes Königreich regieren soll. Einige Könige haben ihr ganzes Leben lang gebraucht um zu verstehen was ein Volk von einem verlangt und wie man es zu führen hat und ihr verlangt von mir das alles innerhalb von Monaten zu können! Das ist doch völlig unmöglich!” “Nein ist es nicht. Du musst nur fest davon überzeugt sein und die Prinzessin in dir suchen. Du hast es in deinem Blut. Die Gabe oder das Talent eine gute Königin zu sein wurde dir in die Wiege gelegt und der Drache ist das Zeichen dafür. Du kannst ein Königreich regieren da bin ich fest davon überzeugt.” “Wenigstens einer.” Andonos klatschte in die Hände. “Was gibt es den Andonos?” Er sah mich erst fragend an und antwortete mir. “ Na das Essen ist fertig. Also wenn ihr keinen Hunger habt, um so mehr bleibt für mich.” Andonos nahm diese komische nun blau aussehende Kokoy an sich. Damon sprang auf und stürzte sich auf ihn. “Hey gib die sofort wieder her ich habe sie gefunden und für uns alle mitgebracht und nicht nur für dich du Fresssack.” “Hey hey ist ja gut hier hast du sie. Werd nicht gleich so aggressive” “ Ich bin nicht aggressive! Ich habe lediglich nur versucht das Abendessen der Prinzessin vor einem wild gewordenen Vielfraß zu retten. Mehr nicht!!” “Hey Jungs ....” “Ach ja ich soll verfressen sein? Schau dich mal an, wenn man dich so sieht, kann man sich nur denken, wer für die letzte Hungersnot verantwortlich ist.” “Jungs kriegt euch wieder ein!” “Du bezeichnest mich als dick? Hey ich war nicht so blöd die Prinzessin zu entführen um sie zu ihren Onkel zu bringen!” “Juhungs!” “Hey ich hatte keine Ahnung das es die Prinzessin war, ich hatte nur den Auftrag ein Mädchen aus der Menschenwelt zu ihm zu bringen.” Damon sah ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue,an “Und der liebe Herr Andonos hielt es nicht für möglich nach dem Namen oder nach dem Aussehen zu fragen?” “Nö wieso auch, hab ich noch nie gemacht.” “Jungs kommt schon muss das sein?” “Weil du so den Fehler nicht begannen hättest, die Prinzessin zu entführen.” “Ach ja wer versucht sich den an sie ran zu machen?” “Juuuuuuuuuuunnnnnnnnnggggggggsssssss” “WAS” Antworteten mir beide gleichzeitig. “Erstens müsst ihr euch so streiten und zweitens das Essen wird kalt! Und ich habe einen Mords Hunger. “Verzeiht Prinzessin hier probiert mal, sie schmecken köstlich und sind schön süß.” Damon hielt mir ein Stück hin. Ich nahm es und biss Sehnsüchtig hinein. Der Geschmack war einfach nur himmlisch. Wunderbar süß und einfach nur köstlich. “Mmmmmhhhhhh schmeckt das lecker.” “Sag ich doch!” Nach dem wir die Kokoy aufgegessen hatten waren wir alle satt und müde. Mir zumindest erging es so wie es den anderen beiden ging, wusste ich nicht ich hätte ihre Gedanken lesen können aber dazu hatte ich jetzt keinen Bock. Andonos löschte das Feuer und Damon zeigte mir wo ich schlafen konnte. Er legte sich hinter mich und Andonos legte sich mit etwas Abstand vor mich. Nach dem ich es mir gemütlich gemacht habe, schloss ich meine Augen und geriet ins Land der Träume.

 

Vanessa

 

Wie lange brauchen die den zum einschlafen. Besonders diese beiden Wächter. Und wie süß sie sich doch um die Prinzessin kümmern. Nur zu schade das ich ihnen den Spaß verderben muss. Ich hoffe, ich kann meinen Meister zufrieden stellen. Ich muss nur warten bis alle schlafen und dann zu schlagen. Das wird so was von ein Kinderspiel, ich muss nur leise sein und aufpassen das die Prinzessin nicht wach wird. Kurze Zeit später war es an ihrem Lagerplatz ruhig. Ich schlich mich leise, ohne auch nur einen Mucks von mir zu geben, an das Lager der drei ran. Das Lagerfeuer welches sie an hatten war halb erloschen und Glimmte nur noch. Die beiden Wächter lagen sehr nah bei der Prinzessin. Das könnte zu einem Problem werden, aber nicht für mich. Ich schlich mich näher an die Prinzessin ran. Ich wollte grade das Taschentuch mit der Betäubungslösung auf das Gesicht der Prinzessin legen als sich einer der Wächter zu mir drehte und mich am Bein packte. Dabei wachte er auf und sah mich halb verschlafen an. “Vanessa bist du das? Was machst du hier?” Plötzlich wachten auch die anderen beiden auf. Der andere Wächter sah mich halb verstört an und die Prinzessin sah mich mit einem verschlafenen Ausdruck an. Man sah ihr an das sie überlegte. Als sich ihre Sicht klärte, wurden ihre Augen groß. “Vanessa” Sie stand auf und kam auf mich zu. Sie legte ihre Arme um mich und drückte mich an sich. Ich verstand gar nix mehr. Wieso umarmt sie mich. Ich schubste sie von mir. “Hey was soll das, was willst du von mir. Kennen wir uns? Ich glaube nicht!” Nun sah sie mich verwirrt an. “Vanessa was hast du, erkennst du mich nicht? Ich bin es doch Jasmin.” “Ja ich weis wer du bist du bist die Prinzessin und mein Meister hat mich geschickt dich zu holen und wenn du nicht freiwillig mitkommst dann werde ich dich mit Gewalt dazu zwingen.” Sie sah mich nun geschockt an. “Aber Vanessa was ist passiert? Kannst du mir das mal erklären! Erinnerst du dich an nichts mehr? Du warst zuletzt bei mir zu Hause auf meiner Geburtstagsfeier.” Ich sah sie nun verwirrt an. Geburtstagsfeier? Bei ihr zu Hause? “Ich weis nicht wo von du redest. Ich bin nur im Auftrag meines Meisters hier.” “Wer ist dein Meister?” fragte mich nun einer der beiden Wächter. “Mein Meister ist der König von Toxanien. Er ist der Rechtmäßige Thronerbe. Lang lebe König Luzius!” “ Ah das erklärt zumindest warum du hier bist.” “Jasmin ich weis, sie ist zwar deine Freundin aber du solltest sie unschädlich machen ok. Es ist besser wenn du es machst, ich will sie nicht verletzen” “Ja du hast recht Damon. Vanessa das was ich jetzt mache tut mir leid, aber ich muss es leider tun. Es ist nur zu deiner eigenen Sicherheit.” Sie schloss ihre Augen und sah sehr konzertiert aus. Ich spürte einen Luftzug. Die Temperaturen sanken in einer rasanten Geschwindigkeit von 22°C auf 0°C runter. Man konnte förmlich spüren wie die Luft um mich herum gefror. Ich fing sogar an zu frieren obwohl das unmöglich war, da Vampire nicht froren laut meinem Meister. Ich konnte meine Beine nicht mehr spüren. Das winzigste was ich spürte war ein kribbeln welches meinen Körper hoch kroch. Je höher das kribbeln kam desto weniger Kontrolle hatte ich über meinen Körper. Irgendwann verlor ich die komplette Kontrolle. Nun stand ich da, von Kopf bis Fuß wie gelähmt. Das einzige was ich noch bewegen konnte waren meine Augen. Nicht einmal reden konnte ich. Was hat sie nur mit mir gemacht. Mein Meister hat mich gewarnt vor ihr. Nun ja nicht ohne Grund wie mir nun klar wurde. Ich konnte zum Glück auch noch hören. So konnte ich mir wenigsten anhören was sie so vor hatten. Und es später gegen sie verwenden. Wenn ich es schaffe mich aus dieser elenden Starre zu lösen.

 

Jasmin

 

Wir hatten sie endlich gefunden. Nur war sie irgendwie anders. Sie tat mir irgendwie leid. Was hat mein Onkel nur mit ihr gemacht? Wenn ich den in die Finger bekomme, dann werde ich ihn aber so was von erledigen. “ Was machen wir jetzt mit ihr, so können wir sie nicht mitnehmen.” “Du hast recht aber hier stehen lassen können wir sie auch nicht.” “Hey Jungs ich lass mir schon was einfallen ok. Aber erst einmal brauche ich Schlaf.” Ich setzte mich neben Vanessa und ließ sie durch einen Windhauch welchen ich steuerte, sich neben mich setzen. Das ich meine Kräfte soweit kontrollieren konnte, lag nur daran das ich viel geübt habe, aber dennoch verlangt es mir eine gewaltige Konzentration ab. Und ich habe auch keine Ahnung was ich alles kann. Bis jetzt kann ich die Temperatur sinken oder steigen lassen und das überall, sogar an Personen, wie vorhin bei Vanessa. Auch den Wind kann ich unter Konzentration steuern und halt eine kleine Gewitterwolke. Bei all diesen Dingen muss ich mir nur genau vorstellen, was ich will und es geschieht. Anderes habe ich noch nicht ausprobiert, da ich auch ein wenig Angst habe. Immerhin sind diese Fähigkeiten nicht ohne und ich muss sehr aufpassen keine Fehler zu begehen, sonst kann einiges schief gehen. Die Jungs setzten sich auch. “Soll ich wache halten nicht das sich Vanessa aus dieser Starre was auch immer du gemacht hast löst.” Meinte Damon. “Nein musst du nicht ich habe alles im Griff sie kann sich nicht lösen solange ich es nicht zu lasse.” “Aber du wolltest doch schlafen!” “JA eigentlich schon aber irgendwie bin ich nicht mehr müde.” Ich sah Vanessa an und lies zu das sich die Starre so weit aufhob das sie sprechen konnte. Eigentlich ist es sehr anstrengend diese Starre zu halten da sie sich dagegen wert. Was hat man dir bloß angetan? Was ist aus meiner Besten Freundin Vanessa geworden? “Hey Vanessa du kannst jetzt reden. Ok. Ich möchte gerne mit dir reden ,wenn es dir nix ausmacht kannst du mir ja zuhören. Also mein Onkel Luzius hat dich geschickt mich zu entführen?” “Ja das hat er und ich werde an dieser Aufgabe nicht scheitern!” “Du warst schon immer hartnäckig. Aber dir sollte klar sein das mein Onkel dich manipuliert hat. Was hat man dir angetan?” “Was hat ihr Onkel dir versprochen, wenn du sie zu ihm bringst?” mischte sich Damon ein. “Meine Freiheit und den erlöst von diesem Fluch!” “Welchem Fluch?” “Na diesem.” Sie machte ihren Mund auf und es kamen zwei spitze Eckzähne zum Vorschein. Er hat sie zum Vampir gemacht. Geschockt sah ich sie an mir stiegen schon Tränen in die Augen. Ich konnte es einfach nicht fassen. Er hat sie einfach zum Vampir gemacht ohne Rücksicht auf sie zu nehmen. “Warum weinst du? Du musst nicht mit diesem Fluch leben aber nicht mehr lange dann bin ich ihn los und ich bin frei.” “Vanessa es gibt kein Heilmittel gegen diesen ‘Fluch’. Ich bin auch ein Vampir und Damon ist es auch und wir sind es schon seit Jahrtausenden und es gab bis jetzt kein Heilmittel und das wird es auch nicht geben, da es kein Fluch ist.” “Aber er hat es mir versprochen. Er hat gesagt bring mir die Prinzessin und ich erlöse dich von diesem Fluch und dann bist du frei.” “Er wird dich töten das meint er mit erlösen und wenn du tot bist dann bist du auch frei. Nur nicht so wie du es gedacht hast.” “NEIN NEIN du lügst er wird mich nicht töten er hat es versprochen. Nein das kann er nicht tun.” Vanessa fing an zu weinen. “Nein” Sie tat mir unendlich leid und  ich fing wieder an zu weinen. Nach einer weile riss ich mich wieder zusammen. “Vanessa erlaubst du mir etwas auszuprobieren? Damit ich dir helfen kann dich wieder zu erinnern. Ok.” Sie schluchzte und sah mich mit gequollenen Augen an. “Wenn du willst ich kann eh nichts machen ich bin immer noch in dieser Starre falls es dir nicht aufgefallen ist.” “Doch ich weis nur muss ich die Starre lösen da ich meine ganze Kraft brauche verstehst du und ich will mir sicher sein das du nicht abhaust oder einen Angriff auf mich startest, denn ich will dir nicht weh tun.” “Was sollte es mir bringen wenn ich dich zu König Luzius bringe tötet er mich und wenn ich dich jetzt angreife tust du mir zwar nix aber sicher deine beiden Wächter.” “Nein die werden dir auch nix tun solange ich nichts sage ok.” “Ok, dann mach, was habe ich noch zu verlieren.” “Ok ich löse jetzt die Starre, bitte bewege dich nicht es kann sein das du deine Körperteile noch nicht ganz spürst.” Ich fing bei ihren Beinen an und lies die Temperatur in ihr von unten nach oben steigen. Als die Starre  völlig weg war. Fing ich an mich auf ihre Aura zu konzentrieren. Sie war von einer Düsternis umgeben das es mich ein wenig Anstrengung  kostete durch sie hin durch zu brechen. Als ich es dann geschafft hatte, richtete ich meine Konzentration auf ihr befinden. Sie fühlte sich verloren, hatte angst vor dem was noch kommen mag, außerdem war sie verwirrt, was ich gut verstehen konnte. Ich konzentrierte mich darauf, tiefer in ihre Gefühle zu tauchen. Ich sah ihre Trauer und ihre Angst welche in ihr tief verborgen sind, vielleicht weis sie von diesen Gefühlen nichts. Ich suchte nach weiteren Gefühlen aber konnte keine weiteren finden. Keine Freude oder Liebe war zu erkennen. Nichts was sie hätte erinnern können an unsere Zeit. Ich ging einen schritt weiter und konzentrierte mich auf Bilder welche ich sehen konnte. Sie waren schrecklich und ich hätte beinahe den Kontakt zu ihr verloren. Ich sah Schmerz, sehr, sehr viel Schmerz, Gewalt und Tod. Es war einfach nur schrecklich, was sie hatte durch machen müssen. Ich suchte weiter nach Erinnerungen, welche sie noch vor der Zeit ihrer Entführung hat. Doch da war nichts nur eine Mauer, welche mir meinen Weg versperrte. Ich steuerte meine gesamte Konzentration sowie meine gesamte mentale Stärke auf diese Mauer und es kostete mich viel mühe und Anstrengung. Ich stellte mir vor wie die Mauer Risse bekam. Ich schaffte es, dass sie anfing zu bröckeln. Mein Onkel war schlau gewesen ihre Gefühle  als auch ihre Erinnerungen hinter einer Mauer zurück zu drängen, so dass sie keine Möglichkeit hatte an sie heran zu kommen , aber da hat er nicht mit mir gerechnet. Ich hielt die Anstrengung solange, bis die Mauer zerfiel. In diesem Moment strömten Massen an Erinnerungen. Es war schwer sie zu zuordnen und ihnen stand zu halten. All die schönen Erinnerungen von ihrer Kindheit bis jetzt standen mir nun offen. Ich sah viele Erinnerungen,z.B. den Tag an dem wir uns kennen gelernt haben. Ja das war ein verrückter Tag, da es mir grottenschlecht ging. Ich sah aber auch die Erinnerung an ihren Kranken Bruder. Wie sie traurig neben seinem Bett im Krankenhaus saß und hoffte das er die Therapie übersteht. Ich bekam noch viele weiter Erinnerungen zu sehen. Aber irgendwann hatte ich nicht mehr die Kraft die Verbindung aufrecht zu erhalten. Also versuchte ich mich langsam und bedacht um keinen Schaden zu hinterlassen, aus ihren Geist zurück zu ziehen. Als ich voll und ganz aus ihrem Geist war, sah ich sie an. Sie fiel auf ihre Knie und verbarg ihr Gesicht in ihren Händen. Ich beugte mich zu ihr runter und nahm sie in meinen Arm.  “Ohh Jasmin, .....Ich ....Was ....Hab ...ich ..getan ....?” Sie schluchzte und weinte unerbittlich.  “ Hey beruhige dich du hast das doch alles nicht aus freien Willen getan, sondern du wurdest Geistig manipuliert und zu diesen Taten gezwungen.” Ich redete ruhig auf sie ein und streichelte dabei über ihren Rücken. Nach einer weile hörte sie auf zu weinen. Sie hob ihren Kopf und sah mich an. Ihre Auge waren von dem weinen sehr rot und geschwollen und ihre Nase lief. “Kannst..... du ... mi..mmi... mir... ver...verz...verzeihen?” Ich sah sie an und merkte das sie gleich wieder weinen musste. “Ja natürlich, es war ja nicht deine Schuld. Ich bin bloß froh das es dir soweit gut geht und er dich nicht umgebracht hat.” Sie sah mich weiterhin traurig an. Plötzlich räusperte sich Damon neben mir. “ Wir können nicht hier bleiben, wir müssen weiter, dein Onkel wird wissen das wir hier sind und bestimmt schon Suchtrupps ausgesandt  haben um uns zu finden!” “Ja ich weis." "Ich glaube nicht das ich laufen kann da ich meine Beine nicht richtig spüre." "Oh ja das kann noch eine Nebenwirkung wegen der Eisstare sein. Ich weis leider nicht wie lange das anhält, aber Schäden werden keine zurück bleiben, da du ja jetzt kein Mensch mehr bist. Ich weis nicht ob es bei Menschen Schäden hinterlässt." "Nun ja, das Problem bei den Menschen ist, dass sie keine so guten Heilfähigkeiten haben und deshalb glaube ich schon das es bei einem Menschen Schäden hinterlassen hätte. "Oh man ich weis es ist nicht richtig aber in dieser Hinsicht bin ich doch froh das du nun ein Vampir bist. Ich hätte dies nicht machen sollen. Ich habe es sonst immer an mir versucht und wusste daher immer wann es zu viel ist aber bei dir. Oh man es tut mir echt leid." "Hey man du hattest sicher keine andere Wahl gehabt und ich bin ja nun ein Vampir also werde ich keine Schäden davon tragen und kann nur jetzt meine Beine nicht spüren. Aber ich denke dass es sich bald wieder legt also halb so wild."Und  was machen wir nun mit Vanessa wir können sie nicht hier lassen, besonders nicht nachdem ich sie wieder zurück habe!” “Ja ich weis und deshalb wird Andonos sie auch tragen, so kommen wir auch schneller voran. Ist das ok für dich?” “ Ja ist es also los lasst uns keine Zeit verlieren!”  Ich schaute wieder auf Vanessa und musste feststellen das sie müde aussah ist. Es war ja ganz schön hart was sie durchmachen musste. Dafür wird mein Onkel büßen und niemand wird mich daran hindern können. Ich werde in qualvoll sterben lassen und ihn dazu bringen mich auf Knien um Gnade zu bitten. Niemand verletzt meine Freund und kommt damit ungeschoren davon. 

 

***

 

Andonos nahm Vanessa auf seine Arme und wir machten uns auf den Weg. Nur Wohin war die frage. “Wohin gehen wir eigentlich?” Damon und Andonos, welche vor mir gelaufen waren, blieben stehen und sahen sich an. “Ich weis auch nicht, wir müssen nach einem sicheren Platz suchen und dann endlich mit deinem Training anfangen.” sagte Andonos. “Ja er hat recht, lasst uns einfach weitergehen wir werden schon was finden, nur müssen wir aufpassen das wir nicht entdeckt werden, sonst kommen wir nie dazu dich zu trainieren.” meinte Damon. Wir liefen weiter. Nach einer gefühlten Ewigkeit und höllischen Fuß schmerzen, hielten wir endlich auf einer kleinen Lichtung mit einem kleinen Bach. Es war echt schön hier. Ich lies mich nahe am Bach nieder und gab ein seufzen von mir. Andonos legte Vanessa neben mich. Ich ging zum Bach und hielt meine Füße rein, was unheimlich gut tat. Anschließend nahm ich ein Stück Stoff aus meinem Rucksack. Ich hatte mir welche eingepackt, da ich mir denken konnte, das die Reise anspruchsvoll wird. Ich ging mit dem nassen Tuch zu Vanessa und tupfte damit ihre Stirn ab. Während wir gelaufen sind ist Vanessa eingeschlafen, was auch gut ist so kann sie sich besser erholen. “Hey Jasmin, wie geht es ihr?”  Andonos kam zu mir nachdem sie die Gegend erkundet hatten. “Ich weis nicht soweit glaube ich geht es ihr gut, sie schläft. Es war auch wirklich viel für sie. Erst wird sie entführt, in eine ihr völlig fremde Welt von der sie nicht flüchten kann gebracht. Und dann wird sie auch noch zum Vampir gemacht, gegen ihren willen. Wenn ich sie wäre, würde ich mich am liebsten Umbringen!” “Naja so anders war das bei dir ja auch nicht. Ich habe dich auch entführt.” “Aber du hast mich nicht gegen meinen Willen zum Vampir gemacht.” “Das mag zwar sein, aber dennoch bist du gegen deinen Willen ein Engelsvampir. Du konntest es dir nicht aussuchen.” "Mit mir ist das nicht zu vergleichen, da ich es in meinen Genen hatte und kein anderer mich wandeln musste. Es geschah automatisch und Vanessa hätte die Wahl gehabt, aber man hat sie ihr genommen.” “Aber trotzdem hast du dich nicht Umgebracht. Wir sollten aus der Situation das beste machen.” “Ja du hast recht vielleicht kann sie sich mit ihrem neuen Ich anfreunden.

 

Liam (in der Menschenwelt)

 

Verdammt mein Kopf. Was war nur los. Ich habe doch sonst nie solche Kopfschmerzen. Ich setzte mich in meinem Bett auf. Als sich hektische Schritte meinen Zimmer näherten. Jake kam wie ein Verrückter rein gestürmt und blieb vor meinem Bett stehen. „Sie ist weg!“ „Wer ist weg?“ Jake sah mich an „Jasmin sie ist weg!“ Nun sah ich hin ungläubig an, als es mir dann dämmerte was er gesagt hatte. Im null Komma nichts war ich aufgesprungen und in ihr Zimmer gerannt. Doch dort war sie nicht. Ich durchsuchte das ganze Haus nach ihr. Jake hatte recht sie ist weg. „Wie konnte das passieren? Was wenn sie schon wieder entführt worden ist? Was wenn Luzius sie hat? Wir müssen sie finden!“ „Warte Liam wir wissen doch gar nichts.“ Nun kam auch Tobi dazu. „Last uns Andonos anrufen, vielleicht weiß er ja was.“ Ich versuchte mich zu beruhigen. „Ja du hast recht. Wir sollten Sachlich vorgehen und uns erst mal mit Andonos und Damon in Verbindung setzten. Vielleicht ist sie sogar bei ihnen. Was ich nur Hoffen kann. Aber wieso haben wir nichts gemerkt?“ „Ich weiß auch nicht?“ meinte Tobi. „Wir saßen auf dem Sofa und haben Fern gesehen.“ meinte nun Jake. „Jasmin hat uns doch was zu trinken gebracht. Und dann wurde ich irgendwie müde. Was eigentlich ungewöhnlich für mich ist.“ meinte Tobi. „Ja jetzt wo du es sagst , sind mir nach dem Getränk auch die Augen halb zugefallen.“ Beide sahen mich an und ich hatte da schon eine Ahnung. Ich ging in die Küche und suchte in den Schränken nach den Schlaftabletten vom Ziehvater. Ich entdeckte eine fast leere Schachtel in der Schublade. Und eine komplett leere Packung im Müll. „ Sie hat uns ausgetrickst und sich klammheimlich aus dem Staub gemacht. In dem Getränk waren Schlaftabletten.“ „Ja und, das verrät uns nicht wo sie ist.“ meinte Jake welcher sich die Packung der Tabletten nun ansah. „Ja das stimmt aber ich kann mir denken wo sie ist und wenn ich mich nicht täusche, hat sie gestern so etwas erwähnt das sie nicht so tatenlos herum sitzen will während wir alle nach ihrer Freundin suchen. Ich denke sie ist bei Andonos. Immerhin war er ihr noch einen Gefallen schuldig.“ „Ich hoffe du hast recht, denn wenn ja ist sie soweit in Sicherheit.“ Tobi lies die Schultern nach unten sacken und meinte „ Solange Luzius nicht bemerkt das sie in Toxanien ist!“ Ich sah ihn fragend an „Wie meinst du das?“ „Naja Andonos hat mir gesagt das er Damon nach Toxanien folgen wollte.“ „Verdammt das ist gar nicht gut. Sie sollte in der Menschenwelt bleiben, da wo sie sicher ist. Aber in Toxanien lauern Gefahren in jedem Schatten.“ es war einfach nicht zu glauben, da versucht man sie vor den Gefahren fern zu halten und dann läuft sie ihr auch noch direkt in die Arme. „Hey Liam jetzt beruhige dich erst mal und komm runter. Damon und Andonos sind doch bei ihr, wenn sie in Toxanien ist und ich denke nicht das Damon es zulässt das ihr etwas geschieht!“ „Du hast recht ich muss auf Damon und Andonos vertrauen sie werden schon wissen was sie machen.“ „ Und sie es mal von der Seite Jasmin ist zum ersten mal in ihrer Heimat. Und sie kann sich ein Bild von allem machen.“ meinte Tobi „Was mich nur wundert ist, das Damon oder Andonos keine Nachricht für uns hinterlassen haben.“ Jake sah Tobi mit einer hochgezogenen Augenbraue an. „Ist das dein ernst. Wenn sie uns Bescheid gegeben hätten, was wäre wohl unsere erste Reaktion gewesen? Hmmm?“ „Naja wir wären ihnen hinterher um Jasmin wieder zurück zu holen. Ohh sie wollte nicht das wir ihr nachrennen richtig?“ „Genau du hast es erfasst. Schlaues Bürschchen.“ „Ja Ja ist ja gut.“ „Also Jungs was machen wir jetzt.“ Tobi sah mich an und meinte „Ich werde durch die Kumuniekayter mit Andonos und Damon in Verbindung zu treten. Wir werden ja sehen was sie uns mitzuteilen haben.“ „Ja das ist eine gute Idee also auf ins Labor.“ Ich hoffe es geht ihnen gut. Es ist nicht Damons Art die anderen Krieger warten zu lassen und das auch noch so lange. Und Andonos naja er meldet sich eigentlich nur wenn etwas geschehen ist und da er sich noch nicht gemeldet hat....“ „Liam kommst du?“ rief mich Jake aus dem Flur. „Ja bin schon unterwegs.“

 

 

Der Engelstempel

Vanessa

 

Wir sind schon eine Weile unterwegs. Wie lange kann ich gar nicht sagen. Jedoch sicher schon einige stunden. Ich weiß nicht wo wir hin wollen und Jasmin kann es mir auch nicht sagen. Ich bin aufgewacht und lag neben einem Bach und hatte ein Tuch auf meiner Stirn. Jasmin saß neben mir lächelte mich aufmunternd an. Ich fühlte mich besser und konnte auch meine Beine wieder spüren. Ich kann es immer noch nicht fassen. Ich bin nun ein Vampir ein Blutsaugendes Monster und ich hätte Jasmin beinah in Gefahr gebracht, in dem ich sie zu ihren Onkel gebracht hätte. Gott sei dank hat sie mich vor diesen Fehler bewahrt. Ich spürte einen Blick auf mir. Es war Jasmin sie sah mich an und in ihrem Blick lag Trauer und Sorge. „Wie geht es dir?“ „Naja wie soll es mir gehen ich hätte dich fast deinem Onkel ausgeliefert und dich in Gefahr gebracht und wurde zu einem Blutsaugenden Monster gemacht.“ „Nein du bist kein Monster. Und du hast auch keine Schuld. Du wurdest beeinflusst und dazu gezwungen.“ Damon drehte sich zu uns um und sah Jasmin an. In seinem Blick lag eine gewisse Zuneigung. Vanessa bekam große Augen und sah Jasmin an, welche den Blick erwiderte. „ Ich fasse es nicht, wirklich?“ Jasmin sah ruckartig zu mir und eine leichte röte zog sich über ihre Wangen. „Tja ich konnte seinem Charme einfach nicht Wiederstehen." Sie lächelte mich an. „Ich freue mich für dich. Er passt zu dir.“ „Natürlich passe ich zu ihr, sonst hätte ich mich nie auf sie eingelassen.“ Mischte sich Damon scherzhaft in unser Gespräch ein. Er legte einen Arm um Jasmin und zog sie an sich um ihr einen Kuss auf die Stirn zu geben. Der Blonde Hüne, welcher vor uns lief drehte sich um. „Kommt schon ihr Turteltauben und lasst das knutschen in der Öffentlichkeit. Man dass kann man sich nicht antun.“ „Du bist doch nur Neidisch dass sich die Prinzessin nicht für dich entschieden hat.“ Gab Damon seinen Senf zu dem Kommentar. „Naja eine Plage weniger um die ich mich kümmern muss.“ Er drehte sich um und zwinkerte Jasmin zu. Sie fing daraufhin zu kichern an. „Sie ist keine Plage und überlege dir wie du mit der Prinzessin sprichst klar. Sonst kann ich für nix garantieren.“ „Jungs könnt ihr auch einen Tag ohne Streit auskommen. Es ist echt anstrengend mit euch, wenn ihr euch so streitet.“ Wir streiten nicht!“ Meinte Damon. „Wir führen Diskussionen.“ Ergänzte Andonos.  "Also wo gehen wir jetzt eigentlich hin." "Nunja wir brauchen einen sicheren Ort wo wir deine ganzen Fähigkeiten trainieren und naja wir haben da ein klitzekleines Problem vergessen." "Und das wäre?" "Was Damon damit sagen will, ist dass  wir nicht daran gedacht haben das du auch noch deine Fähigkeiten von Engeln hast und naja damit kennen wir uns nicht wirklich aus." "Also haben wir uns gedacht das wir uns auf den Weg machen um jemanden zu finden, welcher dir in dieser Hinsicht helfen kann." "Und wo finden wir so jemanden?" "Nunja bei den Engeln im Engelstempel, würde ich mal sagen." "Ohh natürlich, hätte ich auch selbst drauf kommen können." "Also laufen wir zu diesem Engelstempel und wie weit ist der noch entfernt?" Andonos sah mich gequält an. "Einen Tagesmarsch würd ich sagen und wenn wir schlafen brauchen wir sogar zwei." Na großartig einen ganzen Tag lang laufen. Ok es ist wichtig so schnell wie möglich dort anzukommen. Ich musste es am eigenen Leib spüren wie grausam Jasmin ihr Onkel ist. Und ich möchten es niemanden wünschen. Aber man kann es jetzt auch nicht mehr ändern. Ich muss das beste daraus machen. Was ich mich aber frage ist, was kann ich jetzt eigentlich alles? Ich weiß, dass ich Blut brauche zum Leben und das ich schnell bin und stärker. Außerdem bin ich nicht lichtempfindlich, da Damon und Andonos es ja auch nicht sind. Meine Sinne sind besser als vorher, viel besser. Ich sollte die beiden einfach mal fragen, mehr als antworten können sie nicht. "Andonos, Damon? Da ich nun ein Vampir bin, was kann ich alles und was hab ich alles, außer  meine guten Sinne, meine Stärke und Schnelligkeit und dass ich Blut brauche." "Nun ja das ist schwer zu sagen. Es gibt Vampire, welche eine besondere Fähigkeit besitzen." Sagte Damon.  "Ja das stimmt aber es ist sehr selten und manche bekommen  später, hundert bis zweihundert Jahre oder sogar noch viel später eine Fähigkeit, aber dass muss nicht sein. Damon und ich haben auch keine. Alles was wir können haben wir uns selber beigebracht." "Also kann Vanessa eine besondereFähigkeit bekommen muss aber nicht?" "Ja so ist es aber da du von Jasmins Onkel gewandelt wurdest, ist die Chance größer, wiederum bekommen Gewandelte noch seltener Fähigkeiten, als geborene Vampire " erklärte uns Andonos. "Was Andonos damit sagen will ist, es ist sehr unwahrscheinlich aber dennoch möglich das du Vanessa eine besondere Fähigkeit bekommst." "Und was sind das für Fähigkeiten und wie bekommt man eine?" "Nun das ist sehr kompliziert und ich und Damon wissen es auch nicht so wirklich. Und zu den Fähigkeiten, nun ja das kann  zum Beispiel Gedankenlesen, die Beherrschung eines Element, Telekinese oder vieles weitere sein. Meistens sind es Fähigkeiten welche vom Geist gesteuert werden. Deshalb muss man auch irgendwie eine gewisse geistige Ebene erreichen um sie anwenden zu können aber frag mich nicht was das bedeuten soll ich hab da keine Ahnung." "Du könntest Jake fragen, wenn wir wieder in der Menschenwelt sind. Er kann Gedanken lesen aber nur bei Menschen." "Er kann was? Warum habt ihr das nicht früher gesagt. Oh man. Was ist wenn er voll die peinlichen Gedanken von mir gehört hat?" Jasmin sah mich mit fühlend an. Damon versuchte mich zu beschwichtigen. "Er benutzt seine Fähigkeit nicht bei menschlichen Freunden. Und du Vanessa zählst zu seinen Freunden. Außerdem kann er seine Fähigkeit kontrollieren, da er es ja mit dem Geist steuert. Also brauchst du dir keine Gedanken darum machen." "Und", mischte sich Andonos ein, "Bist du nun ein Vampir, was geist daher deine Gedanken nicht mehr lesen kann, auch wenn er es gern möchte." Ok das beruhigte mich. Also waren meine Gedanken nie Gefahr. Sehr gut. Ich will nicht das jemand weis das ich auf Liam stehe. Ja er ist quasi JasminsBruder, aber nur quasi. Und er ist so süß. Jasmin lächelte mich an und nickte mir zu. Was war das den. Moment sie kann doch Gedanken lesen bei Vampieren. Och nööö. Halt dich aus meinen Gedanken raus Jasmin. Nein du brauchst mich nicht so entschuldigend anschauen, das zieht nicht. Irgend wie ist es ziemlich cool. Ich kann mich so mit ihr verständigen ohne das es jemand mitbekommt. Leider kann ich nicht ihre höhren sonst könnten wir uns richtig unterhalten. Aber naja so bleibt das Gespräch leider nur einseitig. Wir setzten unseren Weg fort. Ich hoffe nur Jasmin schafft es diesen wahnsinigen Aufzuhalten.

 

 

Luzius

 

Ich daß in meinem Schlafgemahl und hatte eine sehr schöne Elfe bei mir, als ich auch schon wieder durch ein Klopfen an der Tür gestört wurde. „Habe ich nicht ausdrücklich gesagt ich möchte unter gar keinen Umständen gestört werden.“ Der Diener welcher herein kam war ein kleiner hässlicher Kobolt. Er verbeugte sich tief vor mir. „ Verzeiht mir eure königliche Hoheit aber es gibt Nachrichten von euren Spionen.“ Ah endlich ich wartete schon seit Stunden, dass sie sich melden. Mit einen Blick schikte ich die Elfe aus meinen Gemächern. Als sie dann endlich draußen war, sah ich den hässlichen Kobolt an. „Nun was gibt es so dringendes, das es nicht warten kann?“ Der Diener verneigte sich noch tiefer, was mich nix gutes ahnen lies. „Sie haben wie befohlen das junge Mädchen beobachtet wie sie es befohlen haben, jedoch hat sie ihre Aufgabe vermasselt. Die Prinzessin ist hier in Toxanien wie sie es geahnt haben. Aber nicht alleine....“ „WAS wie konnte das geschehen. Ich habe ihr nur einen winzig kleinen Auftrag gegeben und sie vermasselt sie. Wo ist sie? Ich will das sie in den Kerker gesperrt wird und dort gefoltert werden soll. Also Kobolt sprich.“ Der Kobolt zuckte vor Angst vor mir zurück, was mir nicht entging. Ich sah ihn hatr schlucken eher er sprach. „Nun ja eure königliche Hoheit sie ist bei der Prinzessin.“ Ich sah den Kobolt mit einem abschätzigen Blick an. „ Wenn sie bei der Prinzessin ist warum hat sie ihre Aufgabe dan vermaselt. Das ergibt für mich irgendwie keinnen Sinn. Für dich etwa Kobolt?“ Dem Kobolt traten Schweißperlen auf die Stirn. Er fing an zu stottern. „Nun ja.... also...Sie hat die Aufgabe vermasselt, da sie wieder ihre Erinnerungen hat und nun weis was sie ihr angetahn haben. Sie hat sich der Prinzessin und ihren beiden Begleitern angeschlossen.“ „WIE BITTE ich hör wohl nicht schlecht wie kann das sein?“ Der Kobolt trat eine Schritt zurück. „Das weis keiner so genau. Die Spione wissen es auch nicht.“ Ich legte mir eine Hand aufs Nasenbein und masierte es. Das darf doch nicht wahr sein. Da hetzt man der Göre ihre eigene Freundin als Monster auf den Hals und dann ist diese auch noch unfähig ihre Aufgabe zu erledigen. Wenn man nicht alles selber macht. Der Auftragskiller war schon ein Reinfall. Ich habe diese Gör eindeutig unterschätzt. Ich sollte langsam die schwereren Geschütze auffahren. „Du Kobolt weis du noch etwas, vielleicht wo sie sich jetzt aufhalten oder wohin sie wollen?“ „Ja eure königliche Hoheit. Sie sind auf dem Weg zum Engelstempel um sich dort vorzubereiten.“ Das waren keine guten Nachrichten und sie stachelten mein wut gegen das Gör nur weiter an. „UND WISO IST NOCH NIEMAND AUF DIE IDEE GEKOMMEN SIE DARAN ZU HINDERN! Bin ich hier nur von VOLLIDIOTEN umgeben?“ Der Kobolt zuckte heftig zusammen und wurde immer kleiner. Dies brachte mich ein wenig zum lächeln. „ Ich werde sofort ein paar Trubs losschicken um sie aufzuhalten eure königliche Hoheit.“ Ich dachte nach. Ein Trub würde sie auch nicht aufhalten da sie in begleitung ist und ich kann mir schon genau denken wer. Also was kann ich noch unternehmen. Ich habs. „Kontaktiert die Werwölfe sie sollen ihre Fährte auf nehmen und im richtigen Augenblick, wenn sich nicht damit rechnen Angreifen und alle außer die Prinzessin töten auch das Mädchen. Die Prinzessin soll hiermit betäupt werden er ist ein Gift welche jeden paralysiert!!“ Ich ging zu einen kleinen Schrank und holte eine kleien Ampulle von dem Gift. „Es reicht ein Tropfen, zu viel würde sie töten und den Spaß will ich genießen. Es reicht eine Pfeilspitze oder eine Kralle getränkt mit diesem Gift. Es muss in ihren Organismus gelangen am besten durch einen kleinen Kratzer oder Pfeil!! Hast du verstanden Kobolt?!“ Der Kobolt hielt immer noch den Kopf gesenkt. „ Ja eure königliche Hoheit. Ich werde mich sofort auf dem Weg machen.“ Ich gab ihm das Gift. „Und wehe du vermasselst es. Ich werde meine freude daran haben dich zu durchlöchern im wahrsten Sinne des Wortes.“ Der Kobolt schluckte wieder höhrbar schwer und machte sich daran zu gehen. „Ich werde nicht versagen eure königliche Hoheit.“ „Ach und noch etwas hohl mir wieder diese Elfe ich war noch nicht fertig mit ihr!“ „Ja eure königliche Hoheit.“ Nachdem der Kobolt aus dem Zimmer war. Dachte ich über die jetzige Situation nach. Nicht mehr lange und dieses Gör wäre einfürallemal Vernichtet und dann wird ihn keiner mehr in Frage stellen da es niemanden geben wird der ihn aufhalten wird. Selbst die Engel müssten sich mir unterwerfen. Es klopfte zaghaft an der Tür. Ah die Elfe. Nun wurde auch zeit. Endlich kann ich mich an ihr Nähren und meine Bedürfnisse befriedigen.Die kleine ist aber auch nicht zu verachten. Seit ich ihre Eltern getötet habe dient sie mir schon und ich muss sagen sie hat mich bis jetzt nicht entäuscht aber ich habe ja auch noch andere schöne Frauen, also wird diese hier kein verlusst, auch wenn sie mich bis jetzt immer gut verwöhnt hat. Die Elfe trat ein und auf mein Gesicht trat ein boshaftes Lächeln. „Komm nur her meine Schöne. Es ist an der zeit das du deine Pflicht erfüllst und mir alles gibst was ich will. Also los ich habe großen Hunger und zehre mich danach ihn zu befriedigen.“ Sie legte sich aufs Bett und spreizte ihre Beine, dabei neigte sie ihen Kopf nach rechts und entblößte ihren hals vor mir. Ale Frauen auf meinem Schloss trugen so gut wie nichts außer ein Tuch um die Brust und ein sehr kurzen und knappen Rock. So konnte ich sie jederzeit haben wenn ich es wollte. Und nun da sie so bereit für mich da lag, konnte der Spaß beginnen

 

 

 

 

 

 

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 29.03.2012

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Dies Witme ich meinen Freunden und allen denen die Fantasy Bücher über alles Lieben. Vor allem Witme ich es meiner aller Besten Freundin, da sie mir immer neue Ideen gibt und immer für mich da ist, wenn ich schwierigkeiten habe.

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