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Die Hölle die er schuf...

Manchmal klammere ich mich an Dich,

egal ob bei Minusgraden oder vierzig Grad im Schatten,

egal ob direkt beim einschlafen oder mitten in der Nacht,

ich halte Dich ganz fest mit der Hoffnung das Du über mich wachst.

 

Es war eine Hoffnung, ein Traum…eine Illusion,

das die erste Etappe mir schon Frieden bringt,

das ich wieder atmen und schlafen kann,

das ich lieben kann ohne Angst und ohne Scham.

 

Doch ich bin gefangen,

gefangen in der Hölle die er einst erschuf,

gefangen in Flashbacks,

gefangen in Alpträumen.

 

Ich bin Gefangene des Hasses,

Hass den ich für ihn empfinde,

Hass den ich für mich empfinde,

alles so hoffnungslos.

 

So näher der Termin rückt,

so stärker wird die Dunkelheit,

so stärker öffnet sich der Abgrund,

befinde mich im freien Fall.

 

Ich habe Angst vor dem Tag der Abrechnung,

Angst nicht mein Bestes geben zu können,

Angst nie mehr ich sein zu können,

Angst nie mehr frei zu sein.

 

Ich bin die Gefangene meiner selbst,

mit der Sehnsucht nach Freiheit,

mit der Sehnsucht frei lieben zu können,

mit der Sehnsucht nach inneren Frieden.

 

Doch am Ende bleibt nur die Angst,

Angst das meine Realität nur ein Traum ist,

das ich nicht die Gefangene meiner selbst bin,

sondern immer noch in der Hölle sitze die er für mich schuf!

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 27.11.2020

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