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Angst

 

Vorwort:

 

Ich habe lange überlegt, ob ich diese Geschichte veröffentlichen soll, geschrieben ist ja bald etwas, aber es dann auch veröffentlichen, ist wieder eine ganz andere Sache. Nun habe ich mich entschlossen, es doch zu tun, denn vielleicht hilft es anderen, die sich mit dem gleichen Problem herumschlagen und ich aufzeigen, dass es Hilfe gibt und man sich nicht zu schämen braucht, diese auch anzunehmen.

 

*****

 

 

Ich hatte schon immer mit meinen Bandscheiben zu tun, nun gut, vielleicht als Kind nicht, aber seit ich erwachsen bin, sind Kreuzschmerzen mein oftmaliger Begleiter. Einmal ein wenig falsch bücken und schon konnte ich mich nicht mehr bewegen. Mit ca. 27 Jahren war es so heftig, dass des Öfteren mein Hausarzt kommen musste, um mir Injektionen zu geben, da ich mich im Bett nicht mal mehr selbst umdrehen konnte.

Der Arzt schlug mir vor, ob ich nicht eine Extension Kur machen wollte, dabei wurde man an Gewichte gehängt, um das Rückgrat zu strecken und so zu entlasten. Er pries es als Wundermittel an und ich folgte seinem Rat. Natürlich war in den 1970er von computergesteuerten Geräten noch keine Rede und das Ganze ähnelte eher einem Folterinstrument aus dem Mittelalter. Doch es schien zu helfen und so ging ich brav hin, um mich „aufhängen“ zu lassen. Doch dann, beim dritten Mal, ich weiß nicht genau, was passierte, aber als die Gewichte anzogen, wurde mir übel und schwarz vor Augen. Ich rief um Hilfe und die Therapeutin kam auch, allerdings dauerte es für mich eine gefühlte Ewigkeit. Sie befreite mich, ich bekam ein Glas Wasser und dann wurde ich mehr oder weniger hinauskomplimentiert. Mir war übel und mein Herz raste, zum Glück hatte ich nicht weit nach Hause, wo ich mich erst mal hinlegte. Ich war ganz allein, da mein Mann unter der Woche immer beruflich unterwegs war.

Am nächsten Tag ging ich in meinen kleinen Buchladen, mir war zwar nicht mehr übel, aber ich fühlte mich sonderbar… und dann fing das Dilemma an…

Ich saß da, kein Kunde im Geschäft und plötzlich fing mein Herz zu stolpern an, dann zu rasen, ich bekam keine Luft, Todesangst stieg in mir auf, ich rief in der Ordination meines Arztes an, der mir riet, sofort zu ihm zu kommen und da die Ordination nur ein paar Häuser weiter war, ging ich sofort hin. Der Arzt sah in mein schweißnasses Gesicht, fühlte meinen Puls und schon wurde ich wegen Herzinfarktverdacht mit Blaulicht ins Krankenhaus gebracht, doch die Untersuchung in der Notaufnahme brachte eine Überraschung, mein Herz hatte überhaupt nichts! Es war genauso gesund, wie es das Herz einer 27-jährigen sein sollte! Erleichtert fuhr ich nach Hause, glaubte, es wäre damit erledigt, doch damit begann es erst…

Noch dreimal wurde ich in den nächsten Tagen mit Blaulicht ins Krankenhaus gefahren, immer mit dem gleichen Ergebnis, ich war vollkommen gesund! Natürlich glaubte ich den Ärzten bald nicht mehr, mein Herz raste, stolperte, ich hatte Druck auf der Brust, bekam keine Luft, das ganze Spektrum der Todesangst überfiel mich jedes Mal, da musste doch etwas sein!

 

Ich wurde ängstlich, wagte mich nicht mehr allein auf die Straße, hatte immer Angst, dass ich mit einem Herzinfarkt ohnmächtig zusammenbrechen könnte. Ich bekam Probleme, wenn ich allein, ohne Kunden, in meinem Buchladen war und es wurde immer schlimmer, ich konnte bald nicht mehr einkaufen, dann nicht mehr in mein Geschäft gehen, meine Mutter sprang für mich ein und dann konnte ich nicht mal mehr allein zu Hause bleiben und da mein Mann seinen Beruf ja nicht aufgeben konnte, zog meine Schwiegermutter zu mir. Das zog sich über Monate hin, der Arzt verschrieb mir starke Beruhigungsmedikamente, aber die halfen kaum. Ich und mit mir meine Familie, wir wurden immer verzweifelter, ich wollte raus aus dem Sumpf der Angst, ich hatte das Gefühl, wie in einem Treibsand immer tiefer darin zu versinken.

 

Ein Nachbar und guter Freund, der Psychiater und Oberarzt in einem Krankenhaus war, wollte mir einen Vorschlag machen, doch er hatte Angst, dass ich beleidigt sein würde.

„Bitte, wenn du einen Rat für mich weißt, dann sage es, ich bin für jede noch so kleine Hilfe dankbar“, flehte ich ihn an.

Er räusperte sich.

„Du hast eine ziemlich ausgeprägte Cardiophobie, eine Herzneurose, und solltest dich in der Psychiatrie behandeln lassen, und zwar stationär“, meinte er und setzte gleich hinzu, „nicht, dass du einen falschen Eindruck gewinnst, ich meine damit nicht, dass du verrückt bist, aber dir muss dringend geholfen werden. Es gibt in den Universitätskliniken des AKH eine neue Abteilung, die nennt sich Tiefenpsychologie. Dort wirst du nicht mit Medikamenten ruhiggestellt, sondern man geht mittels Gesprächen erst mal auf den Grund deiner Beschwerden, um diese dann mit Entspannungsübungen und anderen Übungen in den Griff zu bekommen.“

„Und das soll helfen?“ ich sah ihn zweifelnd an, „wo doch nicht mal all die Medikamente helfen?“

Er sah mich ernst an.

„Es gibt kein Medikament, dass du nehmen kannst und alle Beschwerden sind weg und auch in der Tiefenpsychologie gibt es so etwas nicht. Du wirst dort lernen, mit deiner Neurose umzugehen, ihr zeigen, dass du die Stärkere bist und nur so werden deine Panikattacken mit der Zeit verschwinden.“

Ich dachte nur kurz nach und nickte dann: „Gut, ich bin einverstanden, ich will das machen.“

Er war erstaunt, dass ich gar nicht empört abgelehnt hatte und versprach, sein Möglichstes zu tun, um mich dort unterzubringen. Ich sagte ihm nicht, dass ich vor allem deshalb zustimmte, weil ich ja dann in einem Krankenhaus wäre und mir sofort geholfen werden konnte, wenn mein Herz mucken machte, noch immer zweifelte ich, ob ich nicht doch schwer krank war.

 

Normalerweise hatte man eine Wartezeit von gut einem Jahr und ich wusste nicht, dass mich unser Freund für eine Studie, die gerade lief, unterbrachte, aber nur eine Woche später zog ich mit einem Köfferchen und ganz wenig Hoffnung in die Tiefenpsychologie ein. Ich bezog ein Zweibettzimmer, das für die damalige Zeit unglaublich modern und schön war und den Vergleich mit heute nicht zu scheuen brauchte. Das andere Bett war besetzt von einem jungen Mädchen, das kaum sprach und auch ich hatte Hemmungen.

 

Nach der Aufnahmeprozedur wurde ich zu einem Gespräch mit einer Psychotherapeutin gebeten. Es war eine Frau mittleren Alters und ich hatte geglaubt, dass ich nun Rede und Antwort stehen und erklären müsste, welche Beschwerden ich hätte usw. So war es aber nicht, ich hatte das Gefühl, dass wir uns nur anschwiegen, die Therapeutin sagt kaum etwas und auch ich brachte kaum den Mund auf. Doch nach ca. einer halben Stunde nickte sie und meinte, nun wüsste sie Bescheid. Sie schlug mir vor, ein intensives autogenes Training zu machen und noch einige andere Entspannungsübungen. Ich bekam auch Medikamente, um mir die erste Zeit leichter zu machen.

Diese Abteilung konnte man nicht mit einem normalem Krankenhaus vergleichen, wir trugen unsere normale Kleidung und man sollte nur zur Schlafenszeit im Zimmer sein, sonst wurde man fast immer beschäftigt. So aß man auch gemeinsam in einem kleinen Speisesaal und ich saß mit meiner Zimmernachbarin, einer weiteren Frau und einem Mann an einem Tisch zusammen. Meine Zimmernachbarin war magersüchtig, eine damals noch kaum bekannte Krankheit und quälte sich mit einem Berg Essen ab, die andere Frau war ziemlich dick und hätte wohl gern den Essensberg gegessen, musste sich aber mit Magerquark zufrieden geben, nur der Mann hatte ebenso wie ich normales Essen. Doch wir alle vier hatten das gleiche Problem, zwar waren die Neurosen verschieden, doch die Angst die gleiche, wir konnten nicht allein sein, geschweige denn, sich draußen in der bösen Welt allein zurechtfinden.

Die nächsten Tage und auch Wochen vergingen mit vielen Entspannungsübungen, autogenen Training (noch heute muss ich aufpassen, dass ich nicht wegschlafe, wenn ein „Fachmann“ im Fernsehen sagt: „Und nun entspannen wir uns, alles wird locker und weich…“), aber auch kleine Aufgaben, so mussten wir zuerst mit Begleitung und dann allein im Garten des Krankenhauses spazieren gehen, ich weiß, es klingt lächerlich, aber es war anfangs für uns eine fast unlösbare Aufgabe. Ich fühlte mich in dieser Abteilung wohl, es bedeutete für mich Schutz und Geborgenheit, ich wollte gar nicht weg und ich brauche wohl nicht extra zu erwähnen, dass ich die ganze Zeit dort keinerlei Anfälle hatte. Natürlich wurde ich auch durchuntersucht, ob nicht doch eine Krankheit an meinen Beschwerden schuld war.

Nach zwei Wochen Aufenthalt machte ich auch kleine Spaziergänge außerhalb, allerdings in Begleitung, musste allein eine Kreuzung überqueren, Dinge, die jedes Kleinkind schafft, aber für mich der Besteigung des Mount Everest gleichkam. Da ich in einer Studie war, wurde ich gefragt, ob ich bereit wäre, dass ich in einem Hörsaal den Medizinstudenten vorgestellt werden könnte, um über meine Krankheit zu reden. Ich zögerte, viele Menschen waren ja noch nie so mein Ding und während dieser Krankheit noch weniger, aber meine Therapeutin meinte, es wäre auch gleich eine gute Übung für die Bewältigung meiner Ängste.

So saß ich neben dem Pult auf einem Stuhl vor den Rängen eines vollbesetzten Hörsaals und gefühlte tausende Augen betrachteten mich, doch ich hatte keine Angst, denn einer der bekanntesten Professoren der damaligen Zeit war an meiner Seite und hatte mich in einem einfühlsamen Gespräch vorbereitet, Universitätsprofessor Dr. Erwin Ringel, eine Koryphäe auf seinem Gebiet, es war eine Ehre, einer seiner Studenten sein zu dürfen. Ich machte noch zweimal mit und ich glaube, nicht nur die StudentInnen haben über meine Krankheit dabei viel gelernt.

 

Nach 6 Wochen wartete eine schwere Prüfung auf uns Patienten: Wir sollten allein und auch nicht mit einem Leidensgenossen, mit der Straßenbahn ein paar Stationen fahren und in einem bestimmten Geschäft etwas kaufen. Als Beweis sollten wir Fahrschein und Rechnungszettel vorlegen. Ich wollte ja noch immer gesund werden, hatte Sehnsucht nach meinem Mann, die kurzen Wochenendbesuche reichten nicht, und mit viel Kraft, zittrig und in Schweiß gebadet schaffte ich es. Außer mir hatte es nur meine Zimmernachbarin geschafft, der Mann hatte angesichts der Straßenbahn umgedreht und war wieder zurück in den geschützten Bereich des Krankenhauses geflüchtet. Doch ich war unheimlich stolz auf mich und die Ärzte machten mir Mut, noch mehr zu versuchen. Da meine Wohnung und auch mein Geschäft nur ca. 10 Minuten zu Fuß vom Krankenhaus entfernt waren, versuchte ich, mein eigenes Geschäft zu besuchen und beim zweiten Mal schaffte ich es und überraschte meine Mutter. Das dehnte sich immer mehr aus und nun wollte ich wirklich nach Hause, ich tat alles, um den Ärzten zu beweisen, dass ich so weit war, entlassen zu werden.

 

Nach acht Wochen verließ ich an einem Freitag das Krankenhaus als erste meiner Leidensgenossen, die noch einen weiten Weg vor sich hatten.

Alle waren froh, meine Schwiegermutter brachte mir unseren Hund, sie hatte ihn die ganze Zeit versorgt und war nun froh, endlich wieder mehr Ruhe zu haben. Mein Mann fuhr am folgenden Montag wieder weg und ich stand wieder im Geschäft. So weit, so gut, aber ich war nun wieder allein und wenn keine Kunden da waren, spürte ich schon nach kurzer Zeit, wie sich die Panik wieder heranschleichen wollte, wieder mit eisernen Griff mein Herz umklammern wollte.

NEIN, NEIN, nicht noch einmal!

 

Ich hatte Psychopharmaka bekommen, damit mir die Zeit zu Hause leichter fiel, mein Arzt verschrieb sie mir immer kommentarlos und wahrscheinlich hätte ich noch größere Mengen von ihm bekommen, ich konnte damit zwar die Symptome unterdrücken, aber ich war müde und lustlos. Unser Hund verlangte sein Recht auf seine Spaziergänge und ich wusste, ich durfte nicht ohnmächtig werden, meine große Angst, weil ich ja auf den Hund aufpassen musste.

Du bist bisher nie ohnmächtig geworden, also wirst du es auch in Zukunft nicht werden‘, betete ich mir vor, es wurde mein Mantra und unser Hund mein Therapeut, aber auch das autogene Training und andere Atemübungen halfen mir.

Nach 1 1/2 Jahren nahm ich noch immer die Dosis der Medikamente, die ich im Krankenhaus verschrieben bekommen hatte und ich wusste, wenn ich die noch lange nehmen würde, werde ich endgültig süchtig danach sein, aber ich wollte nicht mit 27 Jahren medikamentensüchtig sein!

Ich beschloss, zu versuchen, die Medikamente abzusetzen, sagte aber meinem Mann nichts von meinem Vorhaben, denn wenn ich es nicht schaffen würde, wollte ich nicht als Verliererin vor ihm dastehen.

So begann ich heimlich und ganz für mich allein mit einem Entzug, ich nahm damals dreimal täglich eine Kapsel eines stark dämpfenden Psychopharmaka und ich muss ehrlich sagen, dass ich heute nicht mehr genau weiß, wieviel Milligramm das Medikament hatte, noch wie es hieß, ich habe sichtlich den Namen aus meinem Gedächtnis gelöscht. Ich ließ mir leichtere Medikamente verschreiben, ersetzte damit erst mal nur eine Tagesdosis, bis ich alle drei nach und nach ersetzt hatte und als ich die Umstellung geschafft hatte, machte ich weiter.

Als erstes nahm ich die Mittagsdosis nur mehr jeden zweiten Tag, dann jeden dritten, usw. bis ich bei einer Woche angelangt war und es ganz wegließ, das machte nicht viele Probleme, da ich da im Geschäft beschäftigt und dadurch abgelenkt war. Als ich mich daran gewöhnt hatte, trieb ich das gleiche Spiel mit der Morgendosis bis ich auch das Medikament wegließ, ich musste in Folge auf den Morgenkaffee verzichten, denn ich bildete mir ein, dass ich nun daraufhin Herzklopfen bekommen würde. Mein Herz sollte aber nicht schlagen! Naja, ich meine natürlich, nicht so, dass man glaubt, es sprengt einem die Brust.

Trotzdem machte ich weiter und begann die Abenddosis ebenso zu reduzieren, bis ich endlich frei von den Psychopharmaka war.

Das liest sich jetzt so einfach, aber es dauerte fast zwei Jahre und ich saß nicht einmal vor der Medikamentenschachtel, zittrig, weinend, total fertig, aber nein, ich wollte es schaffen, wollte frei sein, durchatmen können, das Leben genießen. Ich gestehe auch, dass ich einen Ersatz suchte, manchmal Baldrian Tropfen nahm oder Bonbons, die dem Körper vortäuschten, eine Medikamentenkapsel zu sein (die Tic Tac Dragees waren gerade richtig dafür). Etliche Male ging ich auch ins Krankenhaus, nicht um auf die Ärzte zu treffen, es genügte mir schon, dort im Garten herum zu spazieren und die Geborgenheit, die ich dort noch immer empfand, zu spüren und mich so zu beruhigen.

 

Natürlich beschäftigte mich auch die Frage, ob die Streckung die Ursache des ganzen Übels war und ein Neurologe vermutete, dass sie mir wohl zu viel Gewicht angehängt hatten und damit das vegetative Nervensystem irritiert hätten. Auf jeden Fall konnte ich noch längere Zeit nicht den Kopf in den Nacken, ohne eine Panikattacke auszulösen, was Besuch beim Friseur (Haare waschen) und Zahnarzt fast unmöglich machten.

 

Das ist nun schon mehr als 40 Jahre her und ich bin fast frei von Symptomen, starke Wetterwechsel machen mir manchmal Beschwerden mit Schwindel und instabilen Blutdruck und die Neurose ist nicht verschwunden, sie lauert versteckt im Hintergrund, bereit, bei einer Schwäche meinerseits wieder zuzuschlagen. Ich vermeide seit damals größere Menschenmengen und Freiluftveranstaltungen sind ein wahrer Horror für mich, ziehe mich lieber in meine kleine Welt zurück.

Und meine Bandscheiben? Nun die sorgen nach wie vor dafür, dass ich sie nicht vergesse, machen natürlich mit zunehmenden Alter auch mehr Probleme und ca. 10 Jahre nach dieser unguten Sache, hatte ich so einen schweren Bandscheibenvorfall, dass mein linker Fuß einige Zeit gelähmt war, aber das ist nun wieder eine ganz andere Geschichte…,

 

                                

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Anmerkungen:

 

Agoraphobie – Weitenangst, Cardiophobie ( Herzangst, Herzphobie, Herzneurose, Da-Costa-Syndrom oder Effort-Syndrom)

Streckung – Extension

 

(Das AKH ist das Allgemeine Krankenhaus der Stadt Wien, in dem auch die Universitätskliniken sind. Es ist eines der größten Krankenhäuser Europas und die Anfänge stammen von 1686 und noch heute gibt es Gebäude aus dem 18. Jahrhundert, allerdings immer am neuesten Stand der Technik.)

 

Ende

 

 

 

 

Impressum

Texte: Margo Wolf
Cover: Pixabay
Tag der Veröffentlichung: 09.08.2020

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