Leise bläst des Windes Hauch
kalte Luft in meine Kleider,
Licht entschwindet langsam auch,
leider.
Krähen krächzen keck in Hecken,
Gänse fliehen gänzlich fort,
Elstern jagen um die Ecken,
Hort.
Scheite knistern, knackend Glut
sprüht den Duft von Rauch ins Zimmer,
Füchse sind heut auf der Hut,
Schimmer.
Und ich steh am grauen Fenster,
Schwere bleicht die müden Lider.
Erinnerung, kämpf die Gespenster
nieder.
Denn es flüstert in den Nebeln,
Bang schlägt nun mein Herz verzagt,
Stille und auch Trübnis knebeln;
Zweifel nagt.
Texte: Helene Elis
Bildmaterialien: Andreas Koeckeritz / pixelio.de
Lektorat: Helene Elis
Tag der Veröffentlichung: 16.11.2014
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Meiner Lieblingsjahreszeit