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Unerkannte Begegnung

Ein schwarzhaariger Junge rannte durch den Wald. Die Äste rissen seine Kleidung auf, doch es kümmerte ihn nicht, in seinen Gedanken gab es nur ein Ziel: >>Weg von Orochimaru!<< Kunai flogen von rechts auf ihn zu, doch er konnte ausweichen und erledigte den Shinobi mit einem Streich seines Katanas. Wo er hinwollte, wusste er noch nicht, er wollte einfach nur weg von dieser Schlange, die ihm seinen Körper rauben wollte.
Bei Sonnenaufgang rastete Sasuke in einer Höhle, weit entfernt von Orochimarus Versteck, doch er wusste, er würde ihn weiter suchen, solange bis er ihn gefunden hatte. Und Sasuke würde eine ewige Flucht nicht lange durchstehen. Auch wenn er ein Uchiha war, brauchte er doch Schlaf. Aber anstatt jetzt in der Höhle zu schlafen, grübelte er darüber nach, wo er hin könnte.
>>Nach Konoha kann ich nicht, das ist zu gefährlich! Außerdem bin ich nicht grad scharf drauf, in einen Kerker gesperrt zu werden!
Wo also sonst hin?
Zu Itachi? Orochimaru hat mich so abgestumpft, dass mir die Lust daran vergangen ist, ihn zu töten! Und hassen kann ich ihn aus einem unerfindlichen Grund auch nicht mehr!<<
Ein paar derbe Flüche murmelnd stemmte er sich hoch und trat aus der Höhle.
>>Also zu Itachi!
Aber wie zum Teufel soll ich denn bei den Akatsuki reinkommen? Kabuto hatte zwar endlich das Versteck ausfindig gemacht, aber…<<
Der Uchiha machte ein paar Fingerzeichen und mit einem ‚Puff’ stand dort nicht mehr ein junger Mann mit schwarzen Haaren und Augen und blasser Haut, sondern ein blonder, gebräunter Mann in ungefähr demselben Alter mit saphirblauen Augen.
>>Sie wollen Naruto, sie sollen einen Naruto bekommen!<<, dachte sich Sasuke innerlich fies grinsend. In Narutos Gestalt machte er sich auf den Weg zu den Akatsuki. Bei Sonnenuntergang blieb er vor einem riesigen Felsen stehen und musterte diesen gründlich.
>>Ja, das muss es sein.<<
Der junge Uchiha hatte aber nicht sehr viel Zeit, sich den Felsen noch genauer anzusehen, denn schon erklangen hinter ihm zwei Stimmen.
„Der Fuchsjunge, so eine Überraschung!“, rief ein Mann mit langen blonden Haaren, die zu einem Zopf gebunden waren und sein linkes Auge verdeckten. Der zweite gab nur ein genervtes „Halt die Klappe, Deidara!“ von sich und stürmte dann auf Sasuke los. Dieser wich geschickt aus und versetzte dem Rothaarigen einen Tritt in den Magen, dass dieser auf den Felsen schlug. Deidara ließ seine Hände in kleinen Taschen an seinem Gürtel verschwinden und Sasuke bereitete sich schon auf einen Angriff mit Kunai oder Shuriken vor, doch seine Hände waren leer, als er sie wieder herauszog. Fluchend drehte sich Sasuke zu seinem anderen Gegner um, doch der machte sich nicht mal die Mühe, auf ihn loszugehen. Verwirrt schaute Sasuke den rothaarigen Mann an und im nächsten Moment war er von irgendeiner weißen Masse eingeschlossen wie in einem Kokon. Er schrie, fluchte und zappelte, als Sasori ihn aufhob und in das Quartier brachte. In einem großen Saal wurden die drei schon von den restlichen Akatsukimitgliedern empfangen und alle freuten sich über ihren leichten Fang. Alle? Itachi war natürlich so gefühlskalt wie eh und je.
Der ältere Uchiha musterte den vermeintlichen Naruto genau und zog dann eine Augenbrauche hoch.
„Und was machen wir jetzt mit ihm?“, rief einer über das Gemurmel zurück. Er hatte weiße Haare.
„Na was wohl, wir sagen dem Leader bescheid und dann zieh’n wir ihm Kyuubi aus dem Körper!“, antwortete ein Typ mit blauer Haut, der ein bisschen wie ein Hai aussah.
Der weißhaarige Mann holte hinter der Couch, auf der er saß, eine Sense hervor und meinte: „Sei doch nicht so ein Spielverderber, Kisame! Wir könnten ja vorher noch so einiges mit ihm anstellen.“ Er grinste bösartig und wollte schon aufstehen, als Naruto, alias Sasuke, hochgehoben wurde. „Ich bring ihn jetzt sofort zum Leader!“, erklang die kalte Stimme seines Bruders und Sasuke lief unwillkürlich ein Schauer über den Rücken. „Irgendwelche Einwände?“, fragte der ältere Uchiha ruhig, doch die versteckte Drohung erkannte jeder. Niemand begehrte auf. Itachi verließ den Raum, trug ihn durch etliche Gänge, bis er vor einer Tür stehen blieb und sie öffnete. Sie betraten ein großes Zimmer mit einem schwarzbezogenem Bett, einem großem Schrank und selbst ein Schreibtisch fehlte nicht. Unsanft wurde Sasuke auf dem Boden gelegt und kalte Sharingan-Augen blitzen ihn an.
„Willst du mir nicht verraten, was du hier willst, kleiner Bruder?“ Als keine Antwort kam, ging Itachi zu einem Sessel, der im Raum stand und meinte: „Du solltest mir dankbar sein, sonst hätte Hidan dich jetzt zu Hackfleisch verarbeitet!“ Mit einem ‚Puff’ lag dort auf dem Boden nicht mehr Naruto, sondern wieder Sasuke in seiner normalen Gestalt. „Mach mich los!“; zischte er seinen Bruder an. Dieser stand auf und entfernte die Tonmasse um ihn herum. „Ich dachte immer, ihr braucht Naruto lebend und nicht tot!“, meinte Sasuke bitter. „Dem Fuchsjungen hätte Hidan nicht töten können, davor bewahrt ihn Kyuubi, doch da DU keinen Kyuubi hast, wärst du an den Verletzungen gestorben.“ Sasuke brummelte nur etwas Unverständliches, was mit vieeel Fantasie einem „Danke!“ nahe gekommen wäre. Dann schaute der jüngere Uchiha wieder seinen Bruder an und antwortete auf Itachis hinfällige Frage: „Ich bin von Orochimaru geflohen und wusste nicht, wo ich hinsollte, also hab ich mir gedacht, ich komme zu dir.“
Itachi zog eine Augenbraue hoch. „Du wolltest zu mir? Was ist aus deinen Racheplänen geworden?“, fragte er kalt. „Sind verworfen worden“, war Sasukes einfache Antwort. Das schien dem Clanmörder auch zu reichen, denn er sagte eine Weile nichts mehr. „Wie stellst du dir das vor? Willst du Akatsuki beitreten, oder was hast du im Sinn?“ Sasuke konnte sich ein selbstgefälliges Grinsen nicht verkneifen. „Ich habe euer Versteck ausfindig gemacht und das können andere auch. Deshalb würde ich vorschlagen, ich darf hier wohnen und als Gegenleistung mache ich hier von mir aus Rundgänge, um feindliche Shinobi von hier fernzuhalten.“ Itachi erhob sich, gab noch ein „Folg mir!“ von sich und verschwand dann auch schon aus dem Raum. Es gab ein Gespräch mit dem Leader von Akatsuki(von wem auch sonst? xD) und Sasukes Vorschlag wurde angenommen, mit der Voraussetzung, Itachi würde ihn auf diesen Rundgängen begleiten. Der ältere Uchiha war damit zwar nicht gerade glücklich, doch einverstanden.

Sasuke und Itachi sprangen in schnellem Tempo durch den Wald. Einige Shinobi waren dem Hauptquartier sehr nah gekommen und die beiden Brüder hatten den Auftrag, die Ninja aus Ame-Gakure auszuschalten. Nun mussten die beiden Uchiha jedoch feststellen, dass sich ebendiese in zwei Gruppen aufgeteilt hatten und somit trennten sich die Schwarzhaarigen. Itachi trug wie immer seinen Akatsukimantel und ein Netzhemd darunter, während Sasuke ein schwarzes T-Shirt mit dem Uchihafächer auf dem Rücken und einen schwarzen(is übrigens meine Lieblingsfarbe. Merkt man, oder? xD) Mantel darüber trug. Sasuke rannte durch den Wald und schon bald konnte er mir seinem Sharingan die Ame-Nins sehen. Er zückte ein Kunai, überlegte sich vorher noch einen kurzen und leicht zu ändernden Plan und stürzte sich dann auf die Feinde. Es war ein erbitterter Kampf, in dem der Uchiha auch einige Wunden an seinen Armen, aber vor allem auf dem Rücken davontrug. Zwar waren alle Ame-Nins besiegt, doch auch er war schwer angeschlagen. Itachi hatte seinen kleinen Bruder nicht stören wollen und da dieser ihn nicht von allein entdeckt hatte, hatte er sich in ein Gebüsch verkrochen. Er wollte sich gerade zu Sasuke begeben, als er Blätterrascheln hörte. Auch der jüngere der beiden hatte das Rascheln vernommen und drehte sich blitzschnell um, doch wen er da sah, verschlug ihm den Atem. Ein blonder Junge sprach von einem Baum und richtete seine saphirblauen Augen auf den jungen Uchiha. Er musterte ihn kurz und fragte dann mit seiner für den Uchiha engelsgleichen Stimme: „Hey, du! Bist du schwer verletzt?“
Sasuke wurde klar, dass Naruto ihn nicht erkannt hatte und wollte es in diesem Zustand auch nicht darauf ankommen lassen. Er erwidert kalt: „Nein, nur ein wenig angeschlagen. Kümmere dich lieber um dich selbst!“ Der blonde Engel sah an sich runter und grinste den Uchiha dann an. „Also mir geht’s gut! Was man von dir wohl nicht sagen kann.“ Er ging auf den Verletzten zu und hockte sich dann vor ihn. „Lass mich doch mal sehen! Ich habe eine Freundin, die Medic-Nin ist und die hat mir ein bisschen Erste Hilfe beigebracht!“ Er grinste den Schwarzhaarigen noch mal an, bevor er ihn mit sanftem Druck umdrehte. Dann betrachtete er nachdenklich seinen Rücken. „Wenn ich dir helfen soll, musst du den Mantel und das Shirt ausziehen“, meinte der Fuchsjunge ruhig und Sasuke folgte seinen Anweisungen, zog jedoch den Mantel und das T-Shirt gleichzeitig aus. Durch das Uchihazeichen hätte Naruto Sasuke erkannt, was dieser unbedingt vermeiden wollte. Itachi sah sich die Szene mit hochgezogenen Augenbrauen an. >>Sasuke muss ihm ja sehr vertrauen, wenn er ihm einfach den Rücken zukehrt!<<, waren die Gedanken des älteren Uchiha. Was natürlich niemand außer Sasuke selbst wusste, war, dass dieser sich in den blonden Engel während seiner Jahre bei Orochimaru verliebt hatte.
Naruto hatte in der Zwischenzeit sein Verbandsmaterial ausgepackt und tastete nun Sasukes Rücken ab. Dieser genoss die federleichten Berührungen des anderen still und heimlich. Nachdem sich der Blonde die Verletzungen genauer angesehen hatte, nahm er ein Fläschchen mit einer klaren Flüssigkeit darin zur Hand. „Das wird jetzt etwas wehtun. Ich muss die Wunden desinfizieren!“ Auf ein Nicken des Uchihas hin machte er sich an sein Werk. Er tunkte einen Wattebausch in die Flüssigkeit und fuhr damit die Wunden nach. Sasuke zog zischend die Luft ein, doch er schrie nicht auf. Ihm kam es wie eine Ewigkeit vor, bis Naruto mit der Desinfizierung fertig war und begann, die Blessuren zu verbinden. Wieder flogen die weichen Finger des Blonden über seine Haut und hinterließen ein angenehmes Kribbeln an den Stellen, die sie berührten. Dann war er auch damit fertig und erhob sich. Gerade wollte Sasuke wieder seine Kleider anlegen, als sich der Uzumaki einmischte: „Du kannst doch nicht deine blutverschmierten Sachen wieder anziehen! Ich hab noch ein paar Sachen dabei, davon passt dir bestimmt etwas.“ Der junge Uchiha ließ das alles bereitwillig über sich ergehen. Naruto kramte einige seiner Sachen hervor und hielt sie dem schwarzhaarigen Jungen vor den Oberkörper. Als dann endlich ein Oberteil und ein Mantel gefunden wurden, die dem Größerem passten, verabschiedete sich Sasuke. „Leb wohl und danke für deine Hilfe!“, kam es ihm schwer über die Lippen, denn eigentlich wollte er seiner Liebe nicht leb wohl sagen.
Doch ehe er sich noch vergessen konnte, stürmte Sasuke auch schon davon und hinterließ einen verwirrten Naruto und seine Sachen. Itachi folgte seinem Bruder sofort, er wusste, sie würden sich wie immer an der Lichtung treffen. Der Blonde hob die Sachen des Schwarzhaarigen auf und das Shirt mit dem Uchihafächer auf dem Rücken fiel aus dem Mantel. „Sasuke“, flüsterte Naruto traurig und schaute in die Richtung, in die der Uchiha verschwunden war. >>Ich würde ihn sowieso nicht mehr einholen!<<, dachte er, wandte sich mit einem geflüstertem „Leb auch du wohl“ ab und verschwand im Wald.
Itachi fand Sasuke auf der Lichtung, wo er schon ein Lagerfeuer gemacht hatte. Traurig starrte der vor sich hin. Er wäre gern bei ihm geblieben, doch er war sich sicher, Konoha würde ihn nie wieder aufnehmen. Doch ein Trost blieb für ihn. Er hatte etwas von Naruto und es sandte seinen unverwechselbaren Duft aus. Der schwarzhaarige Junge kugelte sich am Lagerfeuer zusammen, sog noch mal den Geruch der Sachen ein und fiel dann in einen friedlichen und festen Schlaf.

Ein Neuanfang?

Zwei Jahre später (Sasuke: 18 Jahre; Naruto: 17 Jahre)

Keuchend fiel Naruto auf die Knie. Seit seiner Begegnung mit Sasuke konnte und wollte er an nichts Anderes mehr denken, als diesen nach Konoha zurückzuholen. Oft hatte er sich heimlich aus dem Dorf geschlichen, um ihn suchen zu können, doch noch bevor er irgendwelche Anhaltspunkte sammeln konnte, war er jedes Mal von einer Anbu-Einheit entdeckt worden. Dieses Mal jedoch hatte er es geschafft, die Anbu abzuhängen und auf eine falsche Fährte zu locken. Übung macht eben doch den Meister. Allerdings hatte er nicht damit gerechnet, Ninjas aus Oto-Gakure zu begegnen, die die Gelegenheit, Konoha um einen Shinobi ärmer zu machen, natürlich nutzen wollten. Stundenlang kämpften sie nun schon und der Blonde war mehr als nur erschöpft und verletzt. Aufgeben kam für ihn trotzdem nicht in Frage, nicht solange Sasuke nicht wieder in Konoha war. Mit aller ihm verbliebener Kraft versuchte er, sich hochzustemmen, was ihm nach einigen Minuten auch gelang. Die Oto-Nin sahen dem Uzumaki grinsend zu, sie stuften ihn schon lange nicht mehr als Gefahr ein. Kaum stand Naruto wieder, fingen seine Beine an, unkontrolliert zu zittern und er brach wieder zusammen. Wut über seine eigene Schwäche, obwohl die meisten Ninja wohl schon nach den ersten zwei Stunden zusammengebrochen wären, und diese Shinobi, die ihn von seinem Ziel, den jungen Uchiha zurückzuholen, abbringen wollten, durchflutete seinen Körper und schien sich in seinem Blut festzusetzen. Das letzte, was er noch klar wahrnahm war, dass die Ninja auf ihn zustürmten, dann wurde es plötzlich kalt.
Er stand in einem großen Raum, wo er bis zu den Knöcheln im Wasser stand und auf ein vergittertes Tor starrte. Der Blondschopf kannte diesen Ort gut, war er doch schon oft genug hier gewesen. Ein Grollen war zu hören, dann folgte eine tiefe, von Hass getränkte Stimme: „Soll ich dir vielleicht helfen? Du bist so schwach, dass du nicht mal DIESE Shinobi besiegen kannst, wie willst du dann den Uchiha erretten?!“, blaffte sie ihn an und der Uzumaki gab Kyuubi Recht. Er war schwach und wahrscheinlich war Sasuke auch nur wegen seiner Schwäche gegangen. Weil er, Naruto Uzumaki, eben nichts auf die Reihe bekam. Blutrotes Chakra strömte aus dem Käfig und begann den Jungen einzuhüllen. Naruto schloss die Augen und ließ sich ganz von seinen Instinkten steuern, nur noch das Ziel vor Augen, zu überleben, um Sasuke zurückzuholen. Als er die Augen wieder öffnete, standen die drei Oto-Nin vor ihm und starrten ihn mit schreckgeweiteten Augen an, wichen dann ein paar Schritte zurück, bis sie sich dann fingen und wieder in Kampfstellung begaben. Der Blonde sah das alles seltsam verschwommen und das einzige, was er noch für diese Shinobi empfand war, dass er ihr Blut fließen sehen wollte. Er war so auf dieses Ziel fixiert, dass Kyuubis Chakra nicht mal seine Wunden schloss. Der erste Angriff wurde von einem bemitleidenswerten Oto-Nin ausgeführt.

Ein schwarzhaariger Junge streifte allein durch den Wald. Er hatte gerade einen kleinen Auftrag für Akatsuki ausgeführt und war nun auf dem Rückweg. Inzwischen vertraute der Leader ihm sosehr, dass er auch allein das Quartier verlassen darf und sogar unwichtige Aufträge für die Organisation bekam. Er streifte gerade durch den Wald und hielt nach einem Unterschlupf Ausschau, als er in der Nähe gequälte Schreie vernahm. Abrupt blieb er stehen und wandte sich in die Richtung der Geräusche. Sasuke aktivierte sein Sharingan und durchforstete den Wald mit seinen Augen. Nicht weit von ihm entfernt schien ein Kampf stattzufinden, denn er konnte dort eine hochkonzentriert Menge Chakra sowohl sehen, als auch spüren. Kurz blieb er noch unschlüssig stehen, doch dann sprang er in Richtung des Kampfgeschehens. Es schadete ja nicht, sich mal unauffällig umzugucken, welche Shinobi hier sonst noch angeheuert wurden. Je näher er dem Kampfplatz kam, desto schneller wurde er, denn eines der Chakr(-as?- en? Keine Ahnung xD Sucht’s euch aus!^^) kam ihm sehr bekannt vor. Nun konnte er direkt auf das Schlachtfeld sehen und ihm stockte der Atem. Naruto kämpfte, schwer verwundet, gegen einige Oto-Nin, wobei die meisten schon wie von einem Tier zerrissen auf dem Boden lagen. Doch dieses Chakra schockierte ihn wirklich. Er hatte es schon mal gesehen, als er mit Naruto im Tal des Todes gekämpft hatte, aber damals hatte er nur einen dieser seltsamen Schwänze gehabt. Jetzt waren es DREI! Schon damals hatte sich seine Kraft verdoppelt und jetzt war sie sogar versechsfacht! Er konnte es einfach nicht glauben. Während Sasuke Naruto so ungläubig anstarrte, zerriss dieser weitere drei Oto-Nin, sodass nur noch zwei übrig waren. Der Schwarzhaarige konnte ihm nun in die Augen sehen und sah reine Mordlust in ihnen. Er war sich sicher, das war nicht sein Naruto, sein blonder Engel, in den er sich verliebt hatte. Das war etwas anderes. Die zwei übrig gebliebenen Shinobi waren folgten nach wenigen Augenblicken ihren Kameraden in den Tod. Der junge Uchiha schluckte noch mal hart, dann betrat er den Ort des Geschehens. Beinahe sofort drehte sich Naruto zu Sasuke um und starrte ihn feindselig an. Ein wildes Knurren verließ die Kehle des Blonden und er wollte sich auf den Uchiha stürzen, schien jedoch zu zögern. Sasuke sah dem Uzumaki ununterbrochen in die Augen und ohne jede Vorwarnung fand er sich in einem kalten und dunklen Raum wieder.
Er stand nahe einer großen, versiegelten Tür, aus er ihn zwei rote Augen anblitzten. „Wo…Wo bin ich hier?“, fragte er und schaute sich leicht panisch um. Ihm stockte der Atem als er Naruto neben sich mit geschlossenen Augen und in ein seltsames, rotes Chakra gehüllt sah. Doch noch bevor er ihn etwas fragen konnte, dröhnte eine Stimme durch den Raum. „Wer bist du?“ Sasuke sah sich wiederholt verwirrt um, fand aber niemanden, der hätte sprechen können. Auf einmal spürte er ein Brennen an seinem linken Fuß, sah runter und sprang erschrocken zurück. Das rote Chakra hatte sich um seinen Fuß geschlossen, der nun leicht angesenkt war. Der Uchiha folgte dem Strom mit seinen Augen und der führte genau in den Käfig. Nun zeichneten sich außer den Augen auch noch ein Gesicht und der Körper der Kreatur in der Dunkelheit ab.
„Ein Fuchs?“, meinte Sasuke ungläubig, denn er konnte es nicht fassen, dass ein einfacher Fuchs so eine Macht besitzen könnte. Doch schon einen Augenblick später sah er mit seinem Sharingan neun Schwänze hinter dem eingekerkertem Wesen, die wild und ungezähmt um sich schlugen. „Ein Uchiha? Es ist lange her, seit ich zuletzt einen sah. Was willst du hier?!“, dröhnte wieder diese kalte Stimme und ließ dem Schwarzhaarigen einen Schauer den Rücken runterlaufen. Flüchtig glitt sein Blick zu Naruto, doch dem Fuchs entging das nicht. „Sag bloß, du bist wegen dem Jungen hier?“, lachte er. Sasuke nahm seinen ganzen Mut zusammen und entgegnete: „Was ist daran so lustig? Wer bist du überhaupt?!“ Der Fuchs entblößte seine Zähne und meinte dann: „Kyuubi-no-Yoko.“ Alle Farbe wich aus dem Gesicht des Uchiha und er starrte Kyuubi entsetzt an. Dann warf er einen Blick auf Naruto, während Kyuubi ihm ‚freundlicherweise’ erklärte, wie er in diesen Körper kam. Der Uchiha hörte ihm nur mit einem Ohr zu, denn in seinen Gedanken herrschte regelrechtes Chaos:
>>Dann ist dieses Chakra, das Naruto umschließt, bestimmt Kyuubis!
Aber warum hüllt es Naruto ein?
Beim Kämpfen hatte Naruto rote Augen, Kyuubis Augen!
Vielleicht hält er ihn fest? Und hat Narutos Körper übernommen?<<
Der Fuchsgeist hatte seine Erklärung gerade beendet, als Sasuke wieder das Wort ergriff: „Lass Naruto sofort los!“
Kyuubi aber lachte nur grausam und entgegnete: „DU willst MIR Befehle erteilen? Für wen hältst du dich, Menschenkind?“ Der Schwarzhaarige ließ sich aber nicht irritieren und brüllte noch mal: „LASS IHN SOFORT LOS!!!“ Plötzlich schwankte Kyuubis Chakra und der Geist wandte seinen Blick von Sasuke ab und sah nun Naruto an. Er schien sich zu konzentrieren. Auch der Uchiha sah nun neben sich und registrierte, dass das Chakra zurückwich, Kyuubi aber versuchte, es aufrecht zu halten. Ein letztes Mal schrie Sasuke: „LASS NARUTO LOS!!!!“ Er stellte sich vor Naruto und sah ihm ins Gesicht.
Der Blondschopf öffnete sie Augen leicht und sah Sasuke durch den entstandenen Spalt in die Augen. „S-Sa-su-ke!“, sprach er mit zittriger und schwacher Stimme und mit einem Ruck löste sich das rote Chakra vom Körper des Blonden und spie in alle Richtungen(so, als wenn es explodieren würde, hoffe, ihr könnt es euch vorstellen^^). Eine unbekannte Kraft zerrte an dem Körper des Schwarzhaarigen und noch bevor er ein weiteres Wort sagen konnte, stand er wieder im Wald und sah gerade noch, wie Naruto ohnmächtig zu Boden fiel. Noch etwas wackelig auf den Beinen begab sich der Uchihaerbe zu dem bewusstlosen Körper, stemmte ihn sich auf den Rücken, wobei ein angenehmes Kribbeln durch seinen Leib fuhr, und setzte sich in Bewegung. Sasuke wusste genau, dass es in der Nähe eine verlassene Hütte gab und die kam ihm gerade recht, doch er war so ausgepowert, dass er in regelrechtem Schneckentempo vorankam und den Unterschlupf erst kurz vor Sonnenuntergang erreichte. Mit schweren Gliedern stemmte er die rostige Tür auf, verfrachtete Naruto in das Ehebett, welches die früheren Einwohner wohl zurückgelassen hatten, und schmiss sich buchstäblich auf die Couch. Ein paar Minuten ruhte er sich aus, bevor er ins Bad ging, um den Medizinkoffer zu holen. Mit allen möglichen Mitteln bewaffnet, hockte er sich neben das Bett und begann, dem Fuchsjungen die Jacke, das T-Shirt und die Hose auszuziehen, sodass der Blonde nur noch in Boxershorts vor dem Uchiha lag. Vorsichtig, um den Verletzten auch ja nicht aus seinem wohlverdienten Schlaf zu reißen, tastete er die Schnitte, von denen einige recht tief waren, ab und desinfizierte sie dann. Sobald er damit fertig war, konnte er den Blessuren zusehen, wie sie langsam verheilten. Sasuke wollte aber kein Risiko eingehen und verband und verpflasterte die Wunden gründlich, um sie auch ja nicht wieder schmutzig werden zu lassen. Den Blondschopf vollständig zu versorgen, dauerte über eine Stunde, da er sich anscheinend keine Mühe gegeben hatte, seinen Gegnern auszuweichen.
Erschöpft lehnte er sich zurück und betrachtete Naruto beim Schlafen. Er war nur zur Hälfte zugedeckt, da Sasuke sich noch nicht die Arbeit gemacht hatte, ihn wieder zuzudecken, sein Mund stand einen Spalt offen und seine Atmung ging zwar flach, aber regelmäßig. Sasuke musste schlucken, als er diesen verführerischen Mund sah, denn unwillkürlich war ihm das Wasser im Mund zusammen-gelaufen.
>>Ob ich ihn küssen sollte? Er merkt ja nichts und so eine Chance krieg ich nie wieder!
Aber moralisch ist es falsch! Man darf einen Menschen doch nicht einfach gegen seinen Willen küssen!
ACH, SCHEISS AUF DIE MORAL!!!<<
Mit diesem letzten Gedanken erhob er sich ein Stück, sodass er nun direkt über Narutos Gesicht kniete. >>Sein Gesicht sieht so friedlich aus, wie ein vom Himmel herabgestiegener Engel!<< Langsam beugte er sich vor und nur noch wenige Millimeter trennten seine Lippen von denen seines heißbegehrten Engels. Kurz zögerte er noch, doch dann überwand er auch die letzte Distanz und versiegelte den Mund des Blonden. Sasuke wurde gleichzeitig heiß und kalt und ein Kribbeln setzte sich in seinem Magen fest. Er erhöhte den Druck seiner Lippen und das Gefühl verstärkte sich noch um einiges. Da der Blonde die Lippen im Schlaf leicht geöffnet hatte, wagte Sasuke den nächsten Schritt und ließ seine Zunge in die Mundhöhle des anderen gleiten. Er erkundete das fremde Gebiet und strich zuletzt über den Bewohner der Behausung. Dann ging dem Uchihaerbe die Luft aus und er musste sich widerwillig von dem Uzumaki lösen. Verlangen durchflutete ihn und trieb ihn bis an die Grenze seiner Selbstbeherrschung. Ruckartig wandte er sich ab und entfernte sich ein wenig von seinem Engel.
Zwei Tage pflegte Sasuke den verletzten Shinobi, denn als die Morgensonne durch das Hüttenfenster genau auf das Gesicht des Blonden fiel, öffnete er flackernd die Augen, nur, um sie sogleich wieder zu schließen und sich langsam wieder an das Sonnenlicht zu gewöhnen. Nach einigen Minuten versuchte er wieder, die Augen zu öffnen, was ihm auch gelang, und er schaute sich im Raum um. Sein Blick blieb an einer schwarzhaarigen Person kleben und er dachte überglücklich: >>Ich hab ihn gefunden!!!<<(Na ja, eigentlich hat Sasuke ja DICH gefunden, aber ich will mal nich so sein^^) Langsam erhob er sich, denn ihm taten immer noch alle Knochen weh, und er krabbelte auf allen vieren zu dem Sofa rüber, auf dem der Uchiha schlief. Vorsichtig, um den anderen nicht zu wecken, stemmte er sich hoch und betrachtete das bleiche Gesicht. Sein Blick bekam einen verträumten Touch und er konnte seine Augen nicht mehr von den ebenmäßigen Zügen abwenden. Sasuke hatte im Traum das Gefühl, beobachtet zu werden und schlug schnell seine schwarzen Seen auf(seine Augen, is klar, ne? xD), bevor er sich auf seinen vermeintlichen Gegner stürzte. Naruto schrie erschrocken auf und fand sich eine Sekunde später auch schon auf dem Boden wieder, Sasuke auf seinen Hüften hockend. Der realisierte erst jetzt, WEN er da angesprungen hatte und lief sofort knallrot an. Doch er wäre kein Uchiha, wenn er das nicht übertuschen könnte.
„Du bist ja endlich aufgewacht, Baka!“, sagte er mit seiner kalten Stimme. Und sein Plan ging auf. Naruto reizte die Beleidigung so sehr, dass er den Rotstich auf dem Gesicht des Uchiha völlig übersah.
„Ich bin kein Baka, Sasuke!!!“, schrie er aufgebracht und versuchte, mit dem Schwarzhaarigen die Position zu wechseln, was dieser aber gekonnt verhinderte. Naruto wand sich unter dem Älteren und trat nach ihm, doch das half alles nichts und nach wenigen Minuten war er auch schon total erschöpft. „Fertig, Usuratonkachi?“, fragte der Obere belustigt und erntete ein beleidigtes Schnaufen von unten. Als er sich sicher war, dass Naruto nicht versuchen würde, sich auf ihn zu stürzen, stieg er von ihm runter und setzte sich gemütlich auf die Couch, wobei er einladend mit der Hand auf den Platz neben sich klopfte. Schmollend setzte sich der Blonde neben ihn, hielt aber einen gewissen Abstand zu Sasuke. Lange saßen die beiden in absoluter Stille nebeneinander, bis der Blonde diese brach: „Komm wieder nach Konoha, Sasuke!“ Der Angesprochene wandte sich zu ihm und erwiderte nüchtern: „Du weißt sehr gut, dass das nicht geht. Ich würde nie aufgenommen werden!“
„Das ist doch gar nicht wahr!“, begehrte der Blonde auf. „Alle vermissen dich schrecklich und ich bin sicher, sie würden deine Gründe verstehen und dich sofort wieder aufnehmen! Woher willst du wissen, dass sie dich wieder wegschicken werden, wenn du es nicht versuchst! Und ich, ich werde dafür sorgen, dass du bei einer Abweisung wieder heil aus Konoha rauskommst! Aber bitte versuch es!“, flehte er den Schwarzhaarigen neben ihm an.
„Warum?“, kam es von diesem wie aus der Pistole geschossen. Er wollte ja zurück, wegen des Blonden neben ihm, doch er sah trotzdem keinen Nutzen darin, sich so in Gefahr zu begeben. „Warum was?“, kam es etwas dümmlich von dem Uzumaki. Er verstand beim besten Willen nicht, worauf Sasuke hinaus wollte.
„Warum setzt du dich so sehr für mich ein? warum willst du unbedingt, dass ich mit dir nach Konoha komme? Warum begibst du dich dafür selbst in Gefahr, verstoßen zu werden?“ Naruto schaute Sasuke belämmert an. Noch nie hatte er so viele Sätze von ihm hintereinander gehört. Doch die Überraschung legte sich schnell wieder, immerhin musste er noch antworten. Auf all diese Fragen gab es für den Blonden immer nur dieselbe Antwort, doch er zögerte, sie dem Schwarzhaarigen zu sagen.
>>Ich kann ihm das doch nicht einfach so sagen! Das geht doch nicht! Er würde mich bestimmt hassen oder verachten oder mich gleich töten.
Wobei ich mit letzterem wahrscheinlich leben könnte!(Mit dem Tod leben, ich lach mich krank! xDDD)
Soll ich oder soll ich nicht? Lieber Herr Gott, gib mir ein Zeichen!!!<<
(Ein Blitz traf den Blonden und er fiel rauchend zu Boden! xDD Ich bin heut etwas gaga! Einfach überlesen!)
Doch wie das so oft mit dem lieben Gott ist, gibt er einem nie eine Antwort, egal wie nötig man sie brauchen könnte. Letztendlich entschied er sich doch, es Sasuke zu sagen. >>Was kann schon schlimmeres passieren, als dass er mich hasst?<< Der Uchihaerbe hatte geduldig auf Narutos Antwort gewartet, wobei es ihm doch ziemlich komisch vorkam, dass dieser so lange überlegte. „A-Also…“, fing er Blonde an zu erzählen, „…es ist so…ähm…i-ich hab m-mich…in d-dich…VERLIEBT!“, das letzte Wort kam wie aus der Pistole geschossen und er hatte es regelrecht runtergerattert.
Er kniff die Augen zusammen und wartete auf eine abfällige Äußerung, einen Schlag, Schmerzen oder sonst irgendwas, doch nichts geschah. Gerade wollte Naruto seine Augen öffnen, als er etwas Warmes und Weiches auf seinen Lippen spürte, was ihn eine Gänsehaut bekommen ließ. Vorsichtig lugte er durch einen Spalt seiner Augen und sah verschwommen das entspannte Gesicht Sasukes, dessen Wangen ein zartes Rot zierte. Er schloss die Augen wieder komplett und erwiderte sanft den Druck auf seinen Lippen. Das Kribbeln in seinem ganzen Körper verstärkte sich noch um einiges und so drückte er seinen Mund noch etwas stärker gegen den seines Liebsten. Auch bei Sasuke wurde das Kribbeln in seinem Bauch immer stärker und es verlangte ihn nach seiner Flamme. Vorsichtig fuhr er mit seiner Zunge über Narutos Lippen, bat um Einlass, der ihm mit einem Seufzen seines blonden Engels gewährt wurde. Er glitt in die heiße Mundhöhle Narutos und erforschte alles gründlicher, als er es zwei Tage zuvor schon einmal getan hatte. Er strich über seine Zähne und die Wangeninnenseiten, bis er Narutos Zunge dazu aufforderte, mitzumachen. Am Anfang noch zögerlich, doch mit der Zeit sicherer, liebkoste er Sasukes Zunge mit seiner und versuchte, ebenfalls in die Mundhöhle des anderen vorzudringen, was dieser aber geschickt verhindern konnte. Doch als Sasuke langsam der Sauerstoff ausging, ließ er Naruto kurz in seinen eigenen Mund gleiten. Dieser nutzte die Chance so gut es ging und prägte sich jeden Winkel ein. Dann mussten sie sich, zum Bedauern der beiden, voneinander lösen.
Naruto hielt seine Augen geschlossen, kostete das Gefühl so gut es ging aus, doch eine Stimme holte ihn zurück in die Wirklichkeit: „Ich dich auch, mein kleiner Baka!“, flüsterte Sasuke in Narutos Ohr und begann dann, daran zu knabbern. Naruto hatte die Augen verwundert geöffnet, doch bei dem Gefühl, welches der Schwarzhaarige da bei ihm auslöste, musste er erregte aufkeuchen. Sasuke gefiel dieser Ton und er wollte noch viel mehr davon hören und leckte nun an der Ohrmuschel entlang und ließ seine Zunge dann in Narutos Ohr gleiten, was ihm ein weiteres Keuchen einbrachte. Vom Ohr aus arbeitete er sich mit federleichten Küssen bis zum Hals runter und bedeckte den dann mit verlangenden Zärtlichkeiten. Dabei drückte er Naruto leicht nach hinten, sodass dieser nun auf dem ausgezogenen Schlafsofa lag und das alles mit Genuss über sich ergehen ließ. Der Uchiha leckte begierig über den Hals des Blonden, prägte sich den Geschmack seiner Haut genau ein und saugte sich dann an einer Stelle, an der der unter ihm Liegende besonders laut aufkeuchte, fest, um so aller Welt zu beweisen, dass dieser Junge hier ihm gehörte. Mit seinen Händen glitt er unter das Shirt des Blonden und streichelte seine Brust, wofür der andere wohlig aufseufzte. Schnell zog er es Naruto über den Kopf, woraufhin der Blonde ihm selbst ebenfalls das T-Shirt abstreifte und mit seinen Händen über dessen Körper fuhr. Sasuke beugte sich zu Narutos Oberkörper runter, wobei er ihn gleich einer gründlichen Musterung unterzog: feine, aber gut sichtbare Muskeln, sonnengeküsste Haut und schmale Schultern. Alles in allem machte dieses Bild den Schwarzhaarigen fast verrückt vor Verlangen, für ihn war sein Engel perfekt. Spielerisch biss er leicht in eine de Brustwarzen seines Uke, um dann gleich entschuldigend darüberzulecken. Diese Prozedur vollführte er solange, bis sie sich aufstellte, um dann das gleiche noch mal bei der anderen zu machen. Für seine Bemühungen wurde er mit dem Keuchen des Blonden belohnt und hin und wieder stöhnte er sogar leise auf. Dann küsste sich Sasuke weiter nach unten, stoppte jedoch bei dem Bauch den Uzumaki, um jeden Muskel einzeln nachzufahren und seine Zunge hin und wieder in seinem Bauchnabel zu versenken, wofür er immer ein kleines Stöhnen hörte. Völlig ‚unabsichtlich’ strich er dabei leicht über die Erregung des Unterliegenden, welcher dabei den Rücken durchdrückte und laut aufstöhnte. Nachdem Sasuke das gehört hatte, hatte er Lust auf mehr dieser wundervollen Laute und öffnete die Hose des Blonden, die nur wenige Augenblicke später auf dem Boden lag. Nur noch in Boxershorts daliegend atmete er schwer und seine Wangen waren leicht gerötet, sein Blick von Lust verklärt. Sasuke schaute auf in das Gesicht seines Engels und fuhr abermals über Narutos Erregung, welcher wieder laut aufstöhnte und nur ein „Sasuke! Bitte!“ hauchen konnte.
Das war für den Uchiha das Zeichen, weitergehen zu dürfen. Er streifte seinem Uke nun auch das letzte Stück Stoff von den Beinen und musterte den Körper unter ihm gründlich. Naruto, der das mitbekam, lief knallrot an und sagte schwer atmend: „Sasuke, bitte hör auf, mich so anzustarren!“
„Entschuldige, Süßer!“, erwiderte er und widmete sich wieder seinem Freund. Er küsste sich bis zu den Lenden des Blonden runter, ließ dann aber die empfindlichste Stelle aus und leckte an den Oberschenkelinnenseiten nach unten. Dann fuhr er wieder nach oben und hielt kurz inne. Gerade wollte sich Naruto hochbeugen, um zu sehen, warum die Liebkosungen plötzlich aufgehört hatten, als er etwas Heißes an seinem Glied spürte und vor Lust und Erregung laut aufschrie. Sasuke hatte mit der Zunge über Narutos Schaft geleckt und war dann über die Spitze gefahren. Die Geräusche, die sein Uke jetzt von sich gab, waren das erregendste, was er je gehört hatte und er wollte mehr davon! Er fuhr mit seiner Zunge den Schaft hoch und runter und das Gestöhne Narutos wurde immer lauter und ungehemmter. Dann nahm Sasuke die Erregung seines Schatzes ganz in den Mund. Sofort versuchte Naruto unbewusst, in die heiße Mundhöhle zu stoßen, was sein Seme verhinderte, indem er die Hüften des Blonden nach unten drückte. Sasuke fuhr mit seinem Mund auf und ab und Naruto glaubte schon, es könnte nicht mehr besser kommen, als der Uchiha anfing zu saugen. Naruto schrie auf und vergrub seine Hände haltsuchend in den Haaren des anderen und keuchte: „S-Sasuke…hng…ich…ahh…ko-komme!“ Noch kräftiger saugte Sasuke an der Erregung seines Freundes, bis dieser sich mit einem lauten Schrei in die Mundhöhle des Schwarzhaarigen entlud. Der schluckte alles brav runter und wurde auch sogleich von Naruto hochgezogen und in einen heißen Zungenkuss verwickelt. Dabei fuhren die Hände des Blonden über Sasukes Brust bis zu seiner Hose, die er sie ihm auch eilends auszog und somit eine große Beule in den Boxershorts des Schwarzhaarigen freilegte, denn immerhin war das ganze auch nicht spurlos an dem Uchiha vorbeigezogen. Der Blonde strich über die Erhebung und erntete auch sofort ein Keuchen des Uchihaerben, der ihm drei Finger hinhielt, die Naruto bereitwillig in den Mund nahm und anfing, daran zu saugen. Bei dem Gefühl, wie die Zunge seiner Flamme seine Finger umspielte und mit Speichel benetzte, konnte Sasuke gar nicht anders, als aufzustöhnen. Schnell entzog er dem anderem seine Finger wieder, der daraufhin Sasuke auch seine Boxershorts entledigte. „Entspann dich!“, flüsterte Sasuke seinem Uke ins Ohr, bevor er einen Finger langsam und vorsichtig in ihn einführte. „Hng!“, kam es von diesem und er verzog schmerzvoll das Gesicht und verspannte sich. Schnell küsste Sasuke ihn und lenkte den Blonden so ab. Als dieser sich wieder entspannt hatte, führte er einen zweiten Finger ein, den der Kleinere überhaupt nicht bemerkte. Beim dritten Finger jedoch, stöhnte er vor Schmerz auf und verkrampfte sich wieder. Sasuke umschloss Narutos Glied mit seinen Fingern und begann zu pumpen, worauf der Blonde sich wieder entspannte. Nun bewegte Sasuke seine Finger in dem Blonden und fing an, ihn zu weiten. In Naruto breitete sich ein Gefühl purer Lust aus und er stöhnte auf und drückte seine Hüften gegen Sasukes Finger. Dies war für ihn ein Zeichen, dass er weiter gehen konnte.
Er entzog dem Uzumaki seine Finger, welcher enttäuscht aufstöhnte, drehte in um, sodass der Blonde nun vor ihm kniete, und drang langsam in ihn ein. Kurz stöhnte Naruto noch schmerzerfüllt auf, doch dann durchflutete ihn auch schon die Lust und er drückte sich seinem Seme entgegen. Der stöhne laut auf und begann sich, in dem Blondem zu bewegen, der wieder aufstöhnte.
>>Gott, ist der himmlisch eng!<<, schoss es Sasuke durch den Kopf und kam Narutos Bitte, doch schneller zu werden, liebend nach. Die beiden schwitzten wie verrückt und inzwischen stieß Sasuke ungehemmt und hart in den Blonden, zog sich schon fast ganz aus ihm zurück, nur um dann noch tiefer in ihn zu stoßen. Nach einiger Zeit staute sich in ihm der Druck dermaßen an, dass er es einfach nicht mehr aushielt. Er griff nach vorn, umschloss Narutos Glied und begann im Rhythmus seiner Stöße zu pumpen. Narutos Stöhnen wurde immer lauter, bis er sich mit einem Aufschrei und Sasukes Namen auf den Lippen in dessen Hand ergoss. Der stieß noch ein paar Mal zu, bis auch er sich tief in seinem Uke ergoss. Erschöpft zog er sich aus Naruto zurück und ließ sich neben ihn fallen. Auch der Blonde ließ sich auf die Schlafcouch sinken und wurde sogleich von dem Schwarzhaarigen in den Arm genommen. „Ich liebe dich!“, flüsterte Sasuke seinem Engel ins Ohr und war gleich darauf eingeschlafen. „Ich dich auch!“, mit diesen Worten sank auch Naruto ins Reich der Träume. 
Beide schliefen den ganzen Tag durch. Sasuke erwachte als erster und das erste, was er sah, war das schlummernde Gesicht seines Engels. Vorsichtig erhob er sich und bereitete ein kleines Frühstück vor. Vom Geruch des Essens aus seinen süßen Träumen gerissen, erwachte wenig später auch Naruto. „Guten Morgen!“, gähnte er noch etwas verschlafen und rieb sich den Sand aus den Augen.
„Morgen!“, kam es aus der Küche, aus welcher nun der Schwarzhaarige trat und seinem Freund einen Guten-Morgen-Kuss aufdrückte. Naruto schnupperte und fragte ihn dann: „Du hast Frühstück gemacht?“ Ein Nicken kam von seinem Gegenüber und daraufhin stürmte Naruto schnell ins Bad, kam nach 15 Minuten frisch geduscht und angezogen wieder raus und wirbelte in die Küche. Es war nichts atemberaubendes, ein paar warme Brötchen und Aufstrich standen auf dem Tisch, doch den Blonden freute es trotzdem. Sasuke setzte sich zu ihm und beide frühstückten in einer angenehmen Stille. Bis Naruto sie brach: „Kommst du nun mit nach Konoha?“ Kurz überlegte Sasuke noch, doch dann nickte er. „Ich kann dich ja nicht aus den Augen lassen! Sonst erstickst du noch beim Ramenschlürfen!“, neckte er den Uzumaki, der auch sofort zurückkeifte. Nach dem kleinen Streit besprachen sie noch, wie sie Sasuke heil in Konoha reinbekommen sollten. Sie beschlossen, der Wache einfach die Wahrheit zu sagen und sofort bei der Hokage um eine Wiederaufnahme zu bitten. Naruto würde für den Uchiha bürgen. Dann machten sie sich auf nach Hause. Drei Tage waren sie unterwegs und blieben unbehelligt. Am Tor ließ die Wache sie allerdings nur mit einem Anbu-Trupp vorbei, der Naruto ganz schön sauer anfunkelte, immerhin mussten sie wegen ihm einen Wutanfall der Hokage über sich ergehen lassen. Bei der Hokage lief fast alles wie geplant. Tsunade nahm Narutos Bürgschaft für Sasuke an, allerdings nur unter der Bedingung, dass der Uchiha sich trotzdem bereitwillig von einem Anbu-Team bewachen lies. Natürlich stimmte dieser zu und so wurde Sasuke wieder ein Ninja Konohas.

 

 

 

~Ende~ Ps: Sorry als ich die Gesichte geschrieben hab war ich einbisschen gaga drauf! O.Ö Abwechselung schadet aber auch nicht :P xD

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Tag der Veröffentlichung: 13.10.2013

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