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Ich beschütze dich doch

Halloween, ich glaube der schrecklichste Tag in meinem Leben!
Ich hasse den Halloween, wahrscheinlich könnt ihr euch das gra nicht vorstellen.
Aber es ist so.
Überall sind Partys wo sich die Leute in alles Mögliche verkleiden, Hauptsache es ist grusselig.
Aber am schlimmsten sind die, die sich als Geister oder Zombie verkleiden.
Eiskalt lief es mir den Rücken runter.
Noch ein bisschen Müde rieb ich mir den restlichen Schlaf aus den Augen.
Halloween, jedes Jahr das gleiche, jedes Jahr das gleiche Desaster.
Während meine Freunde weg gingen und fröhlich feierten, blieb ich zu Hause und hoffte das keine Kinder kamen, um mit mir Süßes oder saures zu spielen.
Mal ganz ehrlich die Kostüme der Kinder sind einfach nur schlecht ich mein manche verkleiden sich als Biene maya halloho geht’s noch?
Aber es reicht um jedes Mal mein Herz zum stillstehen zu bringen.
Gestatten wenn ich mich vorstelle?
Mein Name ist Naruto, Naruto Uzumaki.
Sicherlich habt ihr schon von mir gehört, Naruto der vor Angst an Halloween zu Hause blieb. Jedes Mal versuchten mich meine Freunde zum Mitfeiern zu überreden, doch jedes Mal blockte ich ab, genauso wie es heute passieren wird.
Oder, oder etwa nicht?
Verschlafen schlürfte ich ins Bad um mich erst einmal gründlich zu duschen und meine Zähne zu putzen um dann anschließend mein geliebtes Frühstück zu verspeisen, Toast mit Milch.

Fertig mit meinem Morgendlichen Ritual, warf ich mir vor die klotze und zappte durch die Programme.
Leute mal ehrlich, nervt es euch nicht auch jedes Jahr immer dasselbe zu sehen?
Egal an Weihnachten oder an anderen Feiertagen?
Also mich nervt das! Grummelnd schaltete ich wieder den Fernseh aus.
Ich hatte mich entschlossen noch ein wenig vor mich hinzu dösen.
Vielleicht kommt ja heut Abend etwas besseres, aber keine Horrofilme.

Ein lautes Klopfen riss mich aus dem Schlaf
„Naruto? Bist du da? Mach die Tür auf!“
Das wird wohl Sakura sein, ach nein wie nervig, echt jetzt.
Wie viel Uhr haben wir überhaupt? Mein Blick wanderte zu der Wanduhr.
WHAT THE FUCK?!
Schon halb sechse???!!!
Hab ich den ganzen Tag durch geschlafen?
Das kann doch nicht wahr sein!
Warum fühl ich mich dann so ausgelaugt?
Ach verdammt ich hasse diesen Tag, der ist schuld!
Schuld an allem!
„Naruto, beweg endlich deinen Arsch zur Tür und las uns rein!“
knurrte eine Stimme, die mir nur allzu bekannt vorkam.
Sasuke.
Ach nö, der hat mir gerade noch gefehlt!
Warum fängt mein Herz nur wieder an wie blöd zu schlagen?
Irgendwann sterb ich noch daran das mein herz einfach aus meiner Brust springt, wenn ich ihn sehe, Echt jetzt !
„Ach der wird gepennt haben um dem Tag zu entkommen, stimmt’s Akamaru?“
„Wuff!“
„Jaja ist ja gut ich komme schon, echt jetzt!“
Mir müde durch die Haare fahrend und nicht merkend, das ich hier nur in Boxer und einem Schlabbrigem Shirt herum lief machte ich die Tür auf.
„WUUUAAAAAA, HILFE!“
schreiend knallte ich die Tür zu und rutschte auf den Boden runter.
Das waren nicht meine Freunde!
Das waren Monster, Monster die mich essen wollen!
Okay jetzt schlägrt mein herz nicht mehr egen Sasuke, sondersn aus Panik.
Shit! Um genauer zu sein, vor der Tür stand ein Vampire, ne Pinke Hexe ein Werwolf und noch andere.
Oh Mann ich hasse diesen Tag.
„Naruto? Alles okay mit dir? Mach die Tür wieder auf!“
„nie im Leben! Ich bevorzuge es nicht an Herzinfarkt zu sterben!“
knurrte ich Panisch.
„Naruto!!! Mach die verdammte Tür auf oder ich fühle mich gezwungen diese eh schon total kaputte Tür zu zertrümmer!“
„Genau Sasuke, sag ihm was Sache ist!“
„Halt deine dumme Klappe dumme Ino-Tussi, na auf Naruto! Dieses mal kommst du mit und deine Ausreden wie du machst etwas mit Konohamaru, Jiraija oder Iruka kannst du dir Sparen und genauso wie die das du Frösche zählen musst!“
knurrte wieder Sakura.
Ein leises „Stirni!“ War noch zu hören.
Fuck!
Ein Versteck!
Ich brauch jetzt ganz dringend ein Versteck!
Eher Krabbelnd als laufend flüchtete ich mich unter mein Bett.
Mein Hintern in die Höhe gestreckt und die Hände auf dem Hinterkopf.
Bitte las sie mich hier nicht finden.
Bitte las sie mich hier nicht finden! Ich hörte eine Art von Knistern
„Raikiri!“ und dann das zerborsten von Holz.
„Wo ist der baka nur, Sasuke siehst du ihn?“
„Natürlich dieser Hasen fuß hat sich unterm Bett versteckt!“
Oh nein ich bin aufgeschmissen, Hilfe, so rettet mich doch!
Plötzlich wurde ich am Fuß gepackt und mit einem Ruck unter dem Bett hervor gehoben.
Da hing ich nun, Kopf über und einem total bleichen Gesicht.
„la… last mich los AAAAAA LASST MICH LOS!“
Ein Gespenst, ein Gespenst aaa nein ich will nicht.
Da stand doch tatsächlich ein Schüchternes Gespenst. (Hinata ^^)
Wie verrückt zappelnd versuchte ich, wieder unters Bett zu kriechen.
„Mensch Naruto! Was ist den Los?“
„Lasst mich!“ der Werwolf beugt sich zu mir vor und… und er firsst mich… nicht?
Der oder die jenige lies mich los so, dass ich auf dem Boden auf knallte, sofort wollte ich wieder unters Bett verschwinden doch jemand stellte sein Fuß auf mich drauf. Der Vampir.
„Naruto! Hör auf mit dem Kinderkram, du kommst mit und damit Basta!“
„NEIIIINN ICH WILL NICHT!“
Ein Frosch, nein halt ein Zombie ähm sagen wir Zombie Frosch sah mich genauer an.
„Naruto du hast das Feuer der Jugend, also steh auf und lass es frei!“
Lee?
Plötzlich fing der Vampir an zu lachen.
„Sag mal Naruto, ist der Grund, das du jedes Jahr nicht mit kommst der, das du Angst hast?“
Ich zuckte zusammen.
Sasuke, dieses Schwein, warum weißt du alles? Schimpfte ich anklagend in Gedanken.
„Ich nehme das mal als ja.“
Wider lachte er dann zog er mich auf die Beine.
Es war wirklich Sasuke, ein Sasuke als Vampir.
Augenblicklich wurde ich bleich und schwankte hin und her.
„Mensch kleiner, stell dich nicht so an, es sind doch nur Verkleidungen.“
Er drehte sich zu den anderen um.
„Ihr geht bitte schon mal vor zur Party und sagt den anderen das wir zwei gleich nach kommen!“ die anderen nickten und verschwanden tatsächlich.
Nun waren wir alleine.
Sasuke und ich.
Ich und Sasuke.
„Ich ich hab keine Angst!“ sein schönes Lachen erhellte den Raum
„Natürlich!“ meinte er schmunzelnd
„Und jetzt brauchen wir ein Kostüm für dich.“
Augenblicklich verspannte ich mich wieder. „Ich geh nicht auf die Party!“ Stotterte ich geschockt.
„Oh doch und wie du wirst!“ „Na nein ich muss… ich muss einkaufen gehen!“
„Einkaufen? An einem Feiertag? Wohl kaum.“
Ich schluckte. Verdammt schlechte ausrede.
„Naruto, du brauchst keine Angst zu haben ich bin doch bei dir!“
„ja als Vampir verkleidet“ murmelte ich leise, eigentlich nur für mich bestimmt, doch er hörte es trotzdem.
Seine künstlichen Spitzen Zähne die er an seine Eckzähne geklebt hatte, blitzen im Licht auf. „Stell doch doch nicht so an, du weißt doch das ich es bin!
Also keine Sorge!“ Kicherte er. „pff.“
Ohne meine Zustimmung zog er mich am Handgelenk in mein Bad. Seit wann hat der den eine Tasche dabei? Da kramte er etwas Orangenes und schwarzes heraus und hielt es mir vor die Nase. Das schwarze reichte er mir zuerst. „Hier zieh das an!“ Es war eine schwarze Kunst Leder Hose. Grummelnd wollte ich die gerade überziehen als er mich stoppte.
„Halt mit der Unterhose geht das nicht, hm hier zieh die an!“
Er reichte mir etwas schwarzes, knappes ebenfalls enganliegendes Stückchen Stoff.
„Sasuke!“ Fauchte ich.
„Hab dich nicht so und zieh es an.“ Meinte er grinsend und drehte mir den Rücken zu. Schnell schlüpfte ich aus meiner tollen, weichen, bequemen Boxer heraus und schlüpfte in den Löchrigen Stofffetzen.
Ja für mich war es ein Stofffetzen, so wenig wie das war.
Kaum war sie oben da drehte sich der Uchiha auch schon zu mir um.
Mit zusammen gekniffenen Augen musterte er das teil dann grinste er wieder.
„Steht dir wirklich sehr gut.“ Kicherte er.
Eigentlich liebe ich es ja wenn er kichert, aber das geht zu weit. Wütend zog ich mir die Kunstleder Hose über.
Dann hielt er mir das Orangene hin.
Es war ein Fuchsschwanz und Fuchsohren. Na aber hallo, sehe ich so, aus als würde ich sowas tragen? Trotzig überkreuzte ich die Arme vor der Brust und schloss die Augen.
Nicht mit mir! Plötzlich spürte ich etwas auf meinem Kopf und wie etwas an meiner Hose rumzerrte.
Als ich meine Augen aufmachte sah ich etwas Buschiges an meinem Hintern Hängen.
„DU!“ knurrte ich wütend.
Er grinste weiter.
„Stell dich nicht so an!“ wiederholte er, damit gab er mir einen Kuss auf den Mund, mit großen Augen sah ich ihn an doch er lächelte nur Liebevoll und streichelte mir über die Wangen.
„Es fehlt nur noch das Make-up sonst bist du doch nicht gefährlich sondern niedlich.“ Ich konnte ihn nur anstarren.
„Ach verdammt auf das Make-up! Süßer bist du mir viel lieber, mit diesen Worten zog er mich näher an sich und legte sanft seine Lippen auf meine.
Wie oft hatte ich schon davon geträumt?
Wie oft hab ich mir das gewünscht?
Träumte ich etwa jetzt auch? Egal ich koste das jetzt aus. In den Kuss hinein seufzend, legte ich meine Arme um seinen Nacken und zog ihn mehr mir heran. Seine Hände lagen auf meinem Rücken. Strichen liebevoll auf und ab. Ich spürte seine Zunge die über meine Lippen strichen. Wie sie um Erlaubnis bat. Liebend gern ließ ich ihn hinein. Ich seufzte wieder und auch er seufzte, als er meine Zunge anstuppste.
Sanft drückte er mich gegen die Wand, sofort umschlang ich mit meinen Beinen seine Hüften um ihn besser küssen zu können. Mehr wollend fuhren meine Hände durch sein Haar.
Seine Finger strichen über meine nackte Brust. Sanft packte er mich am Hintern und trug mich zu meinem Bett.
Sanft streichelten wir uns zogen uns bis auf die Unterwäsche aus und kuschelten uns dicht aneinander. Wer gedacht hat, das wir jetzt miteinander schlafen, hat sich getäuscht immerhin haben wir uns gerade erst mal zum ersten Mal geküsst.
Ich blinzelte ihn fragend an.
„Weist du es den immer noch nicht?“ haucht er gegen meine Lippen.
Ich lächelte. „Vielleicht? Ich möchte es von dir hören.“
Zärtlich küsste er mich noch einmal auf den Mund. „Ich liebe dich, Uzumaki Naruto ich liebe dich wirklich!“ Glücklich strahlte ich und fuhr mit meinem Finger die Linien seiner Lippen nach.
„ich liebe dich auch Uchiha Sasuke und das schon ziemlich lange, aber woher…?“ er lächelte. „Woher ich den Mut gehappt habe, dich endlich zu küssen und somit dir zu zeigen das ich dich liebe?“ ich nickte.
„Nun, eigentlich hatte ich das gar nicht vor, aber du warst einfach nur so niedlich, da musste ich dich einfach küssen.
Außerdem habe ich schon längst gemerkt das du dich in meiner Gegenwart total schüchtern verhältst! Ich war mir nur nicht sicher.“ Grinste er überheblich.
„Sei nicht so eigebildet Uchiha!“ knurrte ich.
War es etwa so deutlich das ich mich in ihn verliebt hatte?
Fragte ich mich.
„Du hast dich schlimmer als Hinata in deiner Gegenwart verhalten!“ antwortete er auf meine Unausgesprochene Frage. „Gar nicht war!“ Schmollend wandte ich den Blick ab.
Er lachte leise.

Eine Stunde lagen wir nun schon so eng aneinander geschmiegt bis er meinte „Komm kleiner wir sollten langsam zu den anderen!“
„muss das sein? Ich bin nicht klein!“
Wieder lachte er. Komischer weiße da er das sonst nie machte, machte er es heute ziemlich häufig.
„Ich pass doch auf dich auf, kleines Füchschen!“
„ICH BIN NICHT KLEIN!“
„Ist ja gut“ schmunzelte er, ehe er mir wieder einen Kuss auf die Lippen presste.
Frisch verkleidet sahen wir uns im Spiegel an.
Unsere Haare waren zerzauster als vorher und der schwarze Lippenstift der sich Sasuke vorher auf die Lippen geschmiert hatte um echter auszusehen, befand sich nicht auf seinen Lippen sondern in meinem Gesicht und an meinem Hals, genauso wie der Knutschfleck den er mir noch verpasst hat ehe wir aufgestanden sind.
Geschickt beschmierte er seine Lippen wieder und ich band mir ein schwarzes Tuch um den Hals.
Nun kann es losgehen, Hand in Hand un beide ein Stahlendes Lächeln auf den Lippen liefen wir gut gelaunt Richtung Party.
Wobei ich zu geben muss, meine Angst ist immer noch nicht richtig verschwunden, aber es ist und bleibt das schönste Halloween das ich je in meinem Leben hatte und haben werde!

~Ende~

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 02.10.2013

Alle Rechte vorbehalten

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