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Vorwort Melissa!hörte ich meine Mutter schon von weitem rufen. „Melissa, komm und hilf mir mit den Einkäufen!“ Meine Mum war in Peinlichkeit nicht zu übertreffen, es war ihr egal, ob ich gerade bei meinen Freunden stand oder mit meinem Lehrer redete. Sie schrie mal wieder quer über den ganzen Parkplatz, der nur 50m von der Schule entfernt lag. Mit hochrotem Gesicht ging, beziehungsweise sprintete ich zu ihrem Auto und warf mich rein. „Hi Mum, sag mal wie oft habe ich dir schon erklärt das du nicht immer über den ganzen Parkplatz rufen musst?“ sagte ich mit vorwurfsvollen Stimme zu ihr. „ Ach Melli meine Kleine, es tut mir ja Leid, aber ich hab den ganzen Wagen voller Einkäufe und Jana muss doch jetzt zur ihrer Tanzstunde.“ Jana war meine kleine Schwester, sie war ganz besessen vom Tanzen und wollte später Ballerina werden. Dafür ging sie jeden Montag und Freitag in die Tanzschule. Meistens war meine Mum an den Tagen immer besonders gestresst und ich musste sie dann wieder beruhigen. Meine Mum war schon immer sehr durch den Wind gewesen. Sie vergaß öfter mal Termine, verlor ihre Autoschlüssel und zog ihre Blusen verkehrt herum an. Ich hatte sie trotzdem lieb, außerdem lag das mit dem chaotisch sein wohl in der Familie, den was mir noch in den nächsten 12 Monaten alles passieren sollte, war echt unglaublich.

1. Kapitel
Ein lautes klingel riss mich unsanft aus meinen Träumen. Es war 6. 30 Uhr und ich musste aufstehen.Müde schlürfte ich zum Bad . Als ich in den Spiegel sah, sah ich nur ein hässliches Monstrum, das mich mit verfilzten Haaren und Augenringen schief ansah. Wieder willig stellte ich mich unter die Dusche und ließ kaltes Wasser über mein Gesicht laufen. Nach 5Minuten stellte ich das Wasser ab und wickelte mich in ein warmes Handtuch. Nach dem Ich angezogen, meine Haare gekämmt und ich mit Make up das schlimmste verdecken konnte, sah das Spiegelbild schon besser aus. Ich ging hinunter in die Küche und machte mir Frühstück. Meine Mum hatte Spätdienst gehabt und war erst vor 1 Stunde nach Hause gekommen und schlief jetzt. Nachdem ich aufgegessen hatte ging ich hoch um meinen Dad aufzuwecken. Nach einem flüchtigem Abschiedskuss auf Dad`s unrasierte Wange marschierte ich zum Schulbus. Die anderen warteten schon alle vor dem Schultor als ich gerade aus dem Bus ausstieg. Ich gesellte mich zu einer Gruppe von Mädchen aus meiner Klasse darunter auch meine beste Freundin Hannah. Hannah war so ziemlich das genaue Gegenteil von mir. Sie hatte klare blaue Augen, dunkle Haare und war eher blass. Ich hatte braune Augen, dunkelblonde Haare und war immer leicht gebräunt. „ Hi! Melissa, na wie geht’s?“ „ Ganz gut.“ antwortete ich. „Wir reden gerade über Dominik, der Neue.“ fing Hannah an. „Echt wir bekommen einen neuen Schüler, mitten im Halbjahr?“ „Ja und nicht nur das, Julietta aus der Parallelklasse meint der soll echt heiß sein!!!“ schwärmte Hannah weiter. Endlich wurde das Schultor geöffnet und alle stürmten in ihrer Klassenzimmer.
In der ersten Stunde hatten wir Deutsch bei unserer Klassenlehrerin Frau Klirr. Mitten in Deutsch ging plötzlich die Tür auf, unser Direktor Herr Schuhmann kam herein und hinter ihm kam noch jemand, nicht irgendjemand, nein er war ein …. ein Gott.

2. Kapitel

Herr Schuhmann stellte sich vor die Klasse und begann gleich zu reden: „ Guten Morgen Klasse, darf ich vorstellen Dominik. Er wird ab heute in eure Klasse gehen.“ Mit diesen Worten drehte er sich um und verschwand aus der Tür. Nun stand Dominik vor der Klasse und blickte sich um. Seine Klamotten waren lässig und auch er wirkte eher so als ob es ihn nicht juckte, das ihn alle anstarrten.
Frau Klirr fing sich als erste und sagte: „ Gut Dominik, dann setze dich erst mal neben Frank.“ Sie wies ihn auf den freien Platz hinter mir hin und fuhr dann mit dem Unterricht fort, wo von ich aber kaum etwas mit bekam, weil ich die ganze Zeit daran denken musste, das hinter mir wohl der süßeste Typ der Schule saß.In der Pause kam Hannah wie gewöhnlich an meinen Platz und wir nutzten die Pause dazu zu reden. Kurz vor Stundenanfang toppte mir jemand auf die Schulter, als ich mich umdrehte sah ich genau in diese wunderschönen Augen. Auf seinem Lippen lag ein leichtes lächeln und er sagte zu mir: „Und wer bist du?“ mir stockte der Atem redete er gerade mit mir? Oh mein Gott! Ich bekam keinen Ton raus und rang um Luft, als mir meine Freundin schnell zu Hilfe kam. „ Das ist Melissa und heiße Hannah.“ Ihr könnt euch nicht vorstellen wie dankbar ich ihr war, doch im selben Moment verflog diese Dankbarkeit wieder, als ich sah das Hannah ihr Flirtgesicht aufgesetzt hatte. Ich hätte ihr die Augen auskratzen können so wütend war ich auf sie. Zum Glück klingelte es zur Stunde und Hannah ging zurück auf ihren Platz. Als ich sah wie Dominik ihr hinterher starrte kam in mir ein ungeheuer Schmerz auf, der mich zu etwas drang, was mein Leben verändern sollte.

3. Kapitel
Ich war sonst eher der schüchterne Typ, aber wie gesagt sein Blick hatte etwas in mir verändert. Ich nahm mein Schreibheft riss eine Seite raus und schrieb meine Handynummer darauf, dann drehte ich mich um und sagte zu Dominik: „ Hier du kannst mich ja mal anrufen.“ Damit drehte ich mich um und horchte auf den Unterricht.
Es waren fast 2 Tage vergangen und immer noch keine Nachricht von Dominik.Ich starrte pausenlos auf mein Handy nie machte ich es aus und doch: nichts. Einen Tag später war ich mit meiner Mum Einkaufen als plötzlich eine Nachricht von Dominik kam. Darin stand: „ Ich mache am Freitagabend eine Party, du und Hannah seid herzlich dazu eingeladen!“ Ich konnte mein Glück kaum fassen, aber als ich dann zu Hause war und mir ernsthaft Gedanken darüber machte wurde mir so einiges klar. 1. Am Freitagabend musste ich immer meine kleine Schwester vom Tanzen abholen und auf sie aufpassen, 2. Ich wusste nicht wo er wohnte und 3. Hannah war auch eingeladen. Das 3. machte mir am meisten zu schaffen, nicht das ich Hannah nicht mag, aber egal wo sie war, alles drehte sich um sie. Ich wollte zwar auch nicht allein auf die Party, aber ich wollte auch nicht das sich Hannah Dominik krallte. Ich beschloss es ihr einfach nicht zu sagen und allein auf die Party zu gehen. Blieben nun noch die anderen zwei Probleme. Wo Dominik wohnte würde ich ihn einfach in der Schule fragen. Aber was sollte ich wegen Jana machen? Ich rechnete nach. Wenn ich Jana 10 Minuten eher als sonst abhole, sie ohne sie vorher zu waschen und ohne Gute Nachtgeschichte ins Bett brachte, würde ich um 7 auf der Party sein. Da meine Mum am Freitagabend Nachtschicht hat und mein Dad auf einer Tagung ist, könnte ich wegbleiben so lange ich wollte. Super ich freute mich schon auf Freitag.

4. Kapitel
Als ich am Freitag von der Schule nach Hause kam packte mich die Aufregung. Was sollte ich anziehen? Wie sollte ich meine Haare machen? Brauchte ich Geld auf der Party wie viele würden kommen? Sollte ich doch lieber kneifen? Die Stunden vergingen und die Party rückte immer näher, als ich um 18 Uhr die Wohnung verließ um Jana abzuholen schlug mein Herz wie verrückt. Alles klappte nach Plan. Jana quengelte nicht und so verließ ich 10 Minuten vor 7 das Haus. Dominik wohnte gar nicht so weit von uns entfernt. Ich wohnte in der Bachstraße und Dominik 2 Straßen weiter in der Gartenwegstraße. Kurz nach / war ich dann da ich klingelte 2 mal dann öffnete Dominik die Tür bat mich herein. Es waren ca. 20 Mann auf der Party. Nur die Hälfte davon kannte.
Die Musikanlage lief auf hoch Tour und alle tanzten wild durcheinander . Nach 23 Uhr waren nur noch wenige da ich ging zu Dominik und wir unterhielten uns über dies und das, doch plötzlich nahm das Gespräch eine spannende Wendung: „ Sag mal willst du mal mit hoch in mein Zimmer kommen ich würde dir gern mal meine Poster zeigen.“ Mein Herz machte einen Freudensprung. Ich folgte ihm in sein Zimmer und schaute mich um. Es war dunkelblau gestrichen und tatsächlich hingen überall Poster wir setzten uns auf sein Bett und er erzählte über die Poster. Ich hörte nur halbherzig zu, denn ich schaute die ganze Zeit auf seine Lippen und fragte mich wie es wohl wäre ihn zu küssen. Er musste wohl Gedanken lesen können, den in dem Moment beugte er sich vor und küsste mich. Nach ein paar Sekunden hörte er auf und schaute mich an ich verlor mich in seinen tiefen blauen Augen und wir fingen wider an uns zu küssen. Meine Lust wuchs und wir fingen an uns gegenseitig auszuziehen. Was dann passierte wisst ihr bestimmt. Es war mein erstes Mal.


5. Kapitel
Als ich aufwachte lag er neben mir und lächelte mich an. Ich musste grinsen und langsam erinnerte ich mich an das was geschehen war und wie schön es gewesen war, aber dann wurde mir bewusst, das es bereits Morgen war und meine Mum bald nach uns sehen würde. Ich sprang auf und sammelte meine Sachen auf die überall verstreut waren. Schnell zog ich mich an. Dominik sah mir amüsiert dabei zu und sagte: „Jetzt sind wir zusammen. Ich und du. Dominik und Melissa.“ Ich sah in seine Augen und hatte schon wieder Lust es zu tun, aber statt dessen musste ich mich mit einem Kuss zufrieden geben. Ich sagte noch schnell Tschüss sprintete nach Hause. Zu meinem Glück war Mum noch nicht wach und ich konnte unbemerkt zurück in mein Zimmer schleichen. Ich legte mich auf mein Bett und dachte über die letzte Nacht nach. Es war so wunderschön gewesen und nun waren wir zusammen ich und Dominik, der heißeste Kerl der Schule war mit mir zusammen. Die anderen Mädchen würden platzen vor Neid. Ich beschloss Hannah anzurufen und ihr alles zu erzählen. Sie war meine beste Freundin und würde sich bestimmt für mich freuen. Nach dem 2 klingeln nahm sie ab: „Hallo?“ „Hi ich bin`s!“ „Melissa weißt du wie spät es ist? Es ist halb acht am Samstag und ich wollte eigentlich ausschlafen.“ „Ich habe bei Dominik geschlafen!“ platzte ich heraus. „Echt wie war es? Seid ihr jetzt zusammen? Wie fühlst du dich?“ „ So viele Fragen auf einmal, also es war wunderschön, wir sind jetzt zusammen und ich fühle mich großartig!“ schwärmte ich. „Ich freue mich so für dich, aber könntest du mir das am Montag weitererzählen, ich bin nämlich echt müde!“ „Okay, also bis Montag! Tschüss!“ Ich legte auf und ließ mich glücklich nach hinten fallen.

6. Kapitel
Es waren zwei Wochen vergangen, das ich bei Dominik geschlafen hatte. Ich genoss jeden Tag an seiner Seite. Wir waren zusammen glücklich und alles schien glatt zu laufen, bis zu diesem Tag. Als ich frühs aufwachte, hatte ich mörderische Bauchschmerzen. Sie waren sogar so schlimm, dass ich mich übergeben musste. Das lag aber bestimmt an den 4 Sauren Heringen die ich gestern Abend vor dem Fernseher verdrückt hatte. Mir war einfach danach gewesen. Ich ging trotzdem zur Schule. Doch in der 4. Stunde fing es wieder an. Ich musste das Klassenzimmer verlassen und übergab mich, also wurde ich nach Hause geschickt. Am nächsten Morgen war mir schon wieder schlecht und das konnte definitiv nicht am Essen liegen. Ich rief Hannah an und sagte ihr, das ich heute lieber zu Hause blieb und ob sie nach der Schule vorbei kommen würde. Sie sagte zu und pünktlich 15. Uhr stand sie vor der Matte. Ich erzählte ihr von dem immer wieder kehrenden Heißhunger und der Übelkeit. Plötzlich wurde mir klar was das bedeutete und auch Hannah schien meine Gedanken zu spüren. Vorsichtig fragte sie: „Habt ihr eigentlich verhütet?“ Ich wusste es nicht mehr, in diesen Moment denkt man darüber einfach nicht nach. Unruhig ging ich im Zimmer auf und ab. Dann sagte Hannah: „Melissa du musst einen Schwangerschaftstest machen!“ Ich nickte nur und ging zum Medizinschrank. Meine Mum bewahrte dort immer einen auf, für den Notfall. Ich holte ihn heraus und starrte ihn an. „Nun mach schon!“ sagte Hannah und schob mich ins Bad. Nach ein paar Minuten kam ich zurück in mein Zimmer. Wir setzten uns auf den Boden und starrten gebannt auf das Anzeigefeld. Nach 5 Minuten erschienen zwei rosa Streifen. Ich las noch mal in der Anleitung nach, was es bedeutete. Ich war schwanger!!!

7. Kapitel
„Du musst es deinen Eltern sagen, du musst es Dominik sagen! Melissa was willst du sonst tun?“ sagte Hannah aufgebracht. „Nein! Bitte sag es keinem! Vielleicht ist der Test falsch? Ich bin erst sicher nachdem ich noch einen gemacht habe! Bitte erzähl es niemand! Du bist doch meine Freundin, oder?“ flehte ich sie an. „Na gut, ich werde es keinem erzählen. Du kannst ja morgen noch einen Test machen. Ich geh mit dir in die Apotheke und wir holen noch einen Test, okay?“
„Danke Hannah! Du bist die beste Freundin der Welt.“ Wir umarmten uns und dann machte sich Hannah auf dem Heimweg. Am nächsten Tag ging Hannah wie versprochen mit mir in die Apotheke und besorgte noch einen Schwangerschaftstest mit mir. Als dieser aber ebenfalls positiv ausfiel, brach für mich eine Welt zusammen. Ich verzog mich mit einer Tüte Chips auf mein Zimmer und dachte nach. Ich hatte Angst, noch nicht mal 15 und schwanger. Ich konnte es meinen Eltern nicht sagen und auch Dominik nicht. Es musste mein Geheimnis bleiben. Keiner darf es wissen. Ich schaff das allein. Wenn ich mich nicht verrechnet hatte, würde mein Kind im Dezember kommen. Abtreibung kam für mich nicht in Frage. Ich würde es zur Welt bringen, allein und dann mit ihm fliehen. Genauso wollte ich es machen.

8. Kapitel
Wenn ich morgens aufwachte war mir schlecht. Wenn ich frühstückte hatte ich Heißhunger auf Heringe in Soße. Wenn ich in die Schule ging, sagte man mir ich solle weniger essen. Wenn ich bei Dominik war fragte er, was in letzter Zeit mit mir los war und wenn ich mich übergab wollte meine Mum mich am liebsten in das nächste Krankenhaus schleifen. Ich hätte nie gedacht, das es so anstrengend sein könnte schwanger zu sein. Ich tat alles um es zu verheimlichen. Ich ging joggen um meinen Bauch so flach wie möglich zu halten. Unterdrückte meinen Heißhunger, wenn andere dabei waren und trug die weitesten T-shirts die ich finden konnte. Nur Hannah wusste davon und wenn keiner da war durfte sie auch meinen Bauch anfassen. Ich hatte im Oktober die ersten Strampelanzüge gekauft. Nun war es mitte November und nur noch wenige Wochen bis zur Geburt. Ich konnte nur noch mit mühe den dicken Bauch verstecken. Ich hatte alles schon geplant. Mum, Dad und Jana würden am ersten Dezemberwochenende zu Opa und Oma nach München fahren. Ich würde zu Hause bleiben und mein Kind bekommen. In der Apotheke hatte ich ein Öl bekommen das bei Schwangeren Wehen auslösen soll. Ich würde mein Kind in der Badewanne zur Welt bringen. Und dann fliehen. So war mein Plan. Nur Hannah würde dabei sein wenn ich mein Kind bekam.

9. Kapitel
Es war einen Tag bevor Mum, Dad und Jana zu Oma und Opa reisen sollten. Ich hatte schon alles mit Hannah abgesprochen und sie war einverstanden. Ich war echt aufgeregt. Am nächsten Morgen waren schon alle früh auf den Beinen. Ich zitterte vor Angst, doch zum Glück schien das keiner zu bemerken. Endlich fuhren sie los. Ich war allein zu Hause. Ich hatte Hannah für 11.45 Uhr bestellt, den Punkt 12 Uhr wollte ich die Wehen einleiten. Die Zeit schien zu verfliegen und meine Angst wuchs in jeder Minute mehr.
Hannah wollte gerade zu Melissa aufbrechen, als das Telefon klingelte. Es war Dominik. Hannah ging ran.
„Hallo?“ „Hallo Hannah! Hier ist Dominik ich muss mit dir reden! Es geht um Melissa!“ sagte er. „Sie ist in letzter Zeit so komisch.“ „ Du weißt wirklich nicht was sie hat?“ „Nein!“ sagte Dominik. „Dann denk mal scharf nach. Sie hat Heißhunger, ihr ist übel und sie nimmt zu. Was Denkst du was sie hat?“ fragte Hannah wütend . „Oh mein Gott!!!“ kam es vom anderen Ende der Leitung. „Und jetzt rate mal wer der Erzeuger ist?“ sagte Hannah ironisch. „Melissa bekommt ein Kind von mir?“
„Treffer und weißt du wann? Genau Heute in ihrer Wohnung!“. „Was!!!!!!!!!!!!!“ Ich muss jetzt zu ihr, also Tschüss!“ damit beendete Hannah das Gespräch und ging zu Melissa. Erst jetzt wurde ihr bewusst was sie da gerade getan hatte.

10. Kapitel
10 vor zwölf läutete es an der Tür. Ich war gerade in meinen Bikini geschlüpft und man sah genau das ich schwanger war. Ich öffnete die Tür und blickte in das entsetzte Gesicht von Dominik, der auf meinen Bauch starrte. Ohne zu fragen trat er ein. „Du bist also wirklich schwanger von mir?“ fragte er ungläubig . Ich schloss die Tür und schaute beschämt auf meinen Bauch. Ich wusste das es nichts mehr brachte es zu leugnen. Er zog mich an sich und küsste mich. Ich schaute ihn an und dann sagte er:“Dachtest du wirklich ich würde dich verlassen, wenn du mir gesagt hättest das du schwanger wärst? Ich liebe dich! Ich liebe euch beide!“ Mit diesen Worten legte er sein Ohr an meinen Bauch und sagte zu ihm: „Ich bin dein Dad und ich werde deiner Mutter heute helfen dich auf die Welt zu holen.“ Ich war so glücklich ich küsste ihn und wusste das ich keine Angst mehr haben brauchte. Dann klingelte es wieder und Hannah kam rein. Als sie sah das Dominik meinen Bauch streichelte und ich lächelte wusste sie, das sie das richtige getan hatte.

11. Kapitel
Wir waren zu dritt hoch ins Bad gegangen. Ich hatte die Wanne voll laufen lassen und füllte nun das Öl dazu. Dominik hielt meine Hand als ich ins Wasser stieg und es langsam auf mich einwirken lies. Nach 15 Minuten im Wasser bekam ich einen Krampf im Unterleib, der mich zusammen zucken lies. Beide fragten gleichzeitig: „Geht es los?“. Ich nickte und streichelte meinen Bauch der aussah als würde er jeden Moment platzen, so dick war er. Auch Dominik legte seine Hände auf meine Bauch und fing an ihn zu massieren. In der darauffolgenden Stunde wurden die Wehen stärker und die Abstände kürzer. Doch meine Fruchtblase war noch nicht geplatzt. Ich ging aus des Badewanne da das Wasser kalt geworden war. Sobald die Fruchtblase geplatzt war, würde ich erneut hineingehen. Ich lief im Bad auf und ab und stützte mich immer an Dominik ab, der mich mit seinen starken Armen stützte und versuchte mir so gut es ging beizustehen. Nach einer weiteren Stunde platze dann endlich meine Fruchtblase und ich stieg wieder in die Wanne. Diesmal setzte sich Dominik hinter mich und hielt mich fest während Hannah vorne die Stellung nahm. Nach zwei Stunden starken Presswehen war es dann so weit. Um 16.20 Uhr erblickte die kleine Hannah das Licht der Welt und machte ihre Eltern zu den glücklichsten Menschen der Welt.

Ende
Ich,klein Hannah und Dominik haben uns eine eigene Wohnung in Erfurt genommen. Natürlich mussten wir es unseren Eltern beichten. Zuerst waren sie wütend, dann traurig und schließlich stolz. Ich hätte es einfacher haben können, aber ich habe das ganz allein geschafft und nun weiß ich das ich mit Dominik an meiner Seite alles schaffen kann.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 13.07.2011

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