Cover

WORDS OF DARKNESS VOL. II



Der zweite CD-Sampler ist in arbeit. Und wieder können sich die Hörer (und Leser) auf viele sehr gute Bands freuen. Wie auch schon bei WoD VOL. I, findet Ihr in diesem kleinen Buch alle Texte, die auf dem WoD VOL. II Sampler besungen werden.
Da die entgültige Trackliste mit allen Texten noch nicht feststeht, kann ich vorab auch nur diese Texte hier Veröffentlichen.




01. Bestrafe mich
02. Paradies der Sterne
03. Der Feind im Mensch
04. Herz aus Stein
05. Das Geheimnis
06. Der Zerfall
07. Ein letzter Schmerz




ALLE TEXTE SIND VON MICHAEL VOLKMER
ALLE WoD Cover sind von KASIA




BESTRAFE MICH




Eingehüllt in ein Leinentuch
Deine Schönheit ist mein Fluch
Ich leg dich in schwere Ketten
Niemand kann dich jetzt retten

Ich peitsch dich aus
Du schreist sehr laut
Du flehst mich an
Bestrafe mich so fest du kannst



Das Messer schneidet in dein Fleisch
Kerzenwachs verbrennt deine Haut
Gefesselt und aufgebart
Liegst du nackt vor mir da

Ich peitsch dich aus
Du schreist sehr laut
Du flehst mich an
Bestrafe mich so fest du kannst




PARADIES DER STERNE




Kraftvoll gleitest du übers Tal
Vergessen die Schmerzen und die Qual
Die Wellen tragen dich zu mir
Begrab die Vergangenheit hinter dir
Am Horizont in der ferne
Leuchten für dich die Sterne
Sie geben dir wärme und Geborgenheit
Und nehmen die Erinnerung an die Vergangenheit

Laß dich führen von den Engeln
Folge ihnen ins Paradies
Laß dich gleiten auf ihren Schwingen
Fürchte nicht was du siehst




DER FEIND IM MENSCH




Reißt die Mauern ein - die Euch umgeben
Zerstört die Fassade - die Euch hindern am Leben
Reine Selbstsucht - die Gier nach Macht und Ruhm
Legt die Waffen nieder - fangt an was zu tun



Nicht die Natur zerstört die Menschheit
Nein - Wir sind der Keim der Vernichtung
Am Rand der Existenzlosigkeit
Ohne jeglichen Ausweg
Kämpfen wir gegen das Böse in uns an
Nicht alle lassen sich von Ihm Beherrschen
Erkennen wir wer uns alle zerstört ?
Die Zerstörung der Menschheit ist nicht mehr weit
Die Zerstörung der Menschheit wird von uns eingeleitet
Vergib uns - Wir sind die Schuldigen
Bitte Vergib uns - Wir sind alle Schuldig
In uns Regiert der Feind im Mensch

Reißt die Mauern ein - die Euch umgeben
Zerstört die Fassade - die Euch hindern am Leben
Reine Selbstsucht - die Gier nach Macht und Ruhm
Legt die Waffen nieder - fangt an was zu tun




HERZ AUS STEIN




Geboren als Kind einer dunklen Nacht
Hast Du dein Leben in Zorn verbracht
Allein unter denen, die nicht verstehen
Ist ein Dämon, Du suchst nach Ihm
Wut ist das einzige was Du spürst
Blutige Rache, was Du begehrst

Getrieben von Ängsten, an jedem Tag
Fürchtest Du dich vor jeder Nacht
Du wirst für immer alleine sein
In dir schlägt ein Herz aus Stein



Grelles Neonlicht verblasst Dein Gesicht
Im Spiegel erkennst Du dich nicht
Du wirst nie wie andere sein
In Deinem Kopf, bist Du nie allein
Du folgst der Stimme zu jeder Zeit
Deine Gier nach Tod bleibt auf Ewigkeit

Getrieben von Ängsten, an jedem Tag
Fürchtest Du dich vor jeder Nacht
Du wirst für immer alleine sein
In dir schlägt ein Herz aus Stein




DAS GEHEIMNIS



Sie verdrängt bis die Nacht sich über den Tag legt
Sie sieht die Schatten langsam verschwinden
Sie schaut zum Mond der hoch am Himmel steht
Sie schweigt bis die Vögel aufhören zu singen

Mit Unverholenem Hass und Argwohn
Starrt sie auf das vergilbte Bild
Mit Schmerzen und Tränen in den Augen
Weiß sie was ihr heute fehlt



Sie spürt Bitterkeit in sich aufsteigen
Sie kann nichts dagegen tun
Sie fühlt sich unwohl und wünscht sich
Sie hätte den Raum nie Betreten

Mit Unverholenem Hass und Argwohn
Starrt sie auf das vergilbte Bild
Mit Schmerzen und Tränen in den Augen
Weiß sie was ihr heute fehlt



Nachts hört man sie erst weinen
Dann schreit sie ihren Frust heraus
Warum musste der Tod sie trennen
Und holte das Glück aus Ihr raus




DER ZERFALL




In was für ne Welt bin ich geboren
Das Leben war so vollkommen
Die Augen sind weit geöffnet
Die Hände zum Beten gefaltet
Das Blut läuft vom Altar
Auf den Lippen kein lachen mehr

Ich kann nicht mehr stehen - Ich bin so müde
Ich kann nichts mehr sehen - Ich bin so müde
Schreit mich nicht an - Ich bin so allein
Schaut mich nicht an - Ich bin so alt



Wieviel Schmerz muss ich ertragen
Wieviel Demut über mich ergehen lassen
Die Zeit ist für mich nun gekommen
Der Zerfall hat längst begonnen
Das Herz in meinem Leib
Ist nicht geschaffen für die Ewigkeit

Ich kann nicht mehr stehen - Ich bin so müde
Ich kann nichts mehr sehen - Ich bin so müde
Schreit mich nicht an - Ich bin so allein
Schaut mich nicht an - Ich bin so alt




EIN LETZTER SCHMERZ




Wenn du willst - Versetzt du Berge
Wenn du willst - Töte dich
Wenn du willst - Entzieh dich der leere
Wenn du willst - Dann geh ins weiße Licht

Und dann träumst du dich an einen fernen Ort
In ein Feld aus Schwarzen Rosen
Und dann stellst du dir vor
Wie sie mit deiner Seele verbluten



Wenn du willst - Dann schließe deine Augen
Wenn du willst - Verbrenne dein Bild
Wenn du willst - Zerstöre deinen Glauben
Wenn du willst - Dann geh den letzten Weg

Und dann träumst du dich an einen fernen Ort
In ein Feld aus Schwarzen Rosen
Und dann stellst du dir vor
Wie sie mit deiner Seele verbluten



Eine letzte Träne die aus deinen Augen bricht
Ein letzter Wunsch den du zu dir sprichst
Ein letzter Blick ins Feld der Schwarzen Rosen
Ein letzter Schmerz dann lässt du deine Seele bluten

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 09.09.2010

Alle Rechte vorbehalten

Nächste Seite
Seite 1 /