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Forbidden

Ersteinmal die Steckbriefe....

 

Name: Sam

Alter: 16 Jahre

Charackter: Unsicher, Schüchtern

Typ: uke

Info: Lebt noch bei seinen eltern, hat oft gewisse "streitigkeiten" mit seinem vater, leidet unter starken depressionen

Aussehen:

Dünn, weiße haare - etwa kinnlang ("emo"-frisur) rötlich blaue Augen

 

 

 

Name:Shin Ryuzaki
Alter: 21 Jahre alt

Gr.: 1,83 m groß

Job: Arbeitet als Büroangestellter

Charackter: Launisch, dominant, besitzergreifend, gefühlvoll und stur

Info: Ist vor einem Jahr zu Hause ausgezogen, als er einen Job bei Sion bekam, einer großen Elektrowaren-Firma. Sein Bruder liegt ihm sehr am Herzen, er kommt ihn regelmäßig bei ihrem Vater besuchen. Mit diesem hat er kein besonders gutes Verhältnis, er gibt ihm die Schuld dafür, dass ihre Mutter sie verlassen hat, obgleich es dafür keine Anzeichen gibt. Neben der Tatsache, dass er wegen seines Jobs ausgezogen ist, hat Shin noch ein weiteres Problem. Seine Gefühle gegenüber seinem Bruder reichen weit über Geschwisterliebe hinaus. Um dem Ganzen aus dem Weg zu gehen, zog er aus, da er sich sicher ist, so Abstand von diesen Gefühlen zu bekommen.

Aussehen:

Blau / schwarze haare, schulterlang, groß, durchtrainiert

 

 

 

 

 

 

 

 

Shin

Die Arbeit hatte mich erschöpft und dementsprechend müde betrat ich meine kleine Wohnung, Juno stürzte mir aufgeregt und freudig entgegen. Lächelnd schloss ich ihn in meine Arme, die Hände in sein weiches Fell vergraben. Mittlerweile war eine gewisse Routine bei mir drinne - Aufstehen, Arbeiten, Juno versorgen, Sam besuchen. Sam - meinen kleinen, 16jährigen Bruder, der alles für mich war ... Und noch viel mehr. Um mich mit meinen Gefühlen nicht großartig auseinander zu setzen, in der Hoffnung, sie würden dann verblassen, war ich vor etwa einem Jahr von zu Hause ausgezogen, hatte Juno mit mir genommen und einen Job bei Sion angenommen. Mein Vater war davon nicht sehr begeistert gewesen - aber wann war er das auch? Nachdem ich mit Juno spazieren gegangen war und ihm seine Futter- und Trinkschale gefüllt hatte, machte ich mich auf den Weg zu meinem Elternhaus, in welchem Sam und mein Vater lebten. Schon jetzt freute ich mich auf meinen Bruder, konnte das freudige Kribbeln nicht unterdrücken, egal, wie viel Mühe ich mir auch gab. In seiner Gegenwart gab ich mich viel kühler als früher, allerdings nur, um Distanz wahren zu können.

 

Juno

Ich legte mich gähnend in mein Körbchen und überlegte was ich innerhalb der Zeit in der Shin weg war Anstellen könnte....

Sam

Ich saß im badezimmer, malwieder hatte mein Vater mich geschlagen, und mal wieder sank ich in depressionen aus denen ich einfach nicht heraus kam... Ich spielte wie so oft schon mit einer rasierklinge.. Schob meinen ärmel des pullovers hoch und schnitt mir in den unterarm und war somit völlig abgelenkt von den gedanken an meinen vater..

 

Shin

Immer noch hatte ich einen Schlüssel für mein altes zu Hause. Der Geruch von Zimt und noch etwas anderem, nicht dfinierbaren, strömte mir entgegen. Es roch einfach nach meinem Heim, auch wenn ich nur 50% der hier Anwesenden sehen wollte. Mein Vater saß auf seinem Sessel, schaute wie meist Fernseh. Mit einem kurzen Nicken begrüßte ich ihn. Er sah mich bloß grimmig an, was mich nicht weiter störte. An Sams Zimmer angelangt, klopfte ich leise. "Sam? Bist du wach?", fragte ich ruhig, ehe ich sein Zimmer betrat.

 

Sam

Das bad grenzte direkt an meinem Zimmer und ich zuckte heftig zusammen, schmiss die klinge in die schublade, ignorierte meinen blutenden arm und schob meinen ärmel wieder runter. Ich kam langsam auf dem bad, hielt die ärmelenden in meinen händen und umarmte meinen bruder, ausergewöhnlich kurz, normalerweise fiel ich ihm sofort um den hals ... Ich ging ein paar schritte zurück "wie gehts dir?" fragte ich ihn vorsihtig und sah weg

 

Shin

Mit erhobener Augenbraue musterte ich ihn. Sam mochte zwar nicht der lebhafteste Junge sein, aber er schien auch nicht sonderlich gut drauf zu sein. "Ja, soweit." An seiner Hand zog ich ihn in sein Zimmer und schloss die Tür hinter mir. Seine Hand ließ ich los, sah ihm unentwegt in die Augen. "Freust du dich nicht, mich zu sehen? Oder hat dir jemand dein Essen weggenommen?", fragte ich und gegen Ende wurde meine Stimme leicht spöttisch. Immer wieder zog ich ihn auf, einfach, weil ich es konnte und so meine Gefühle besser zu verstecken vermochte.

 

Sam

Ich lachte leicht um zu verbergen wie schlecht es mir igentlich ging "Nein alles gut...Irgendwie ist heute nur nicht mein tag" sagte ich und setzte mich auf das Bett, sah ihn an "und gibt es was neues bei die und Juno?" ich schaute dann sofort wieder weg. Am liebsten hätte ich ihn umarmt und nie wieder losgelassen

 

Shin

Langsam ließ ich mich neben ihn sinken und sah hoch an die Decke. "Schlechter Tag, mh? Na, das kommt wohl mit dem Alter. Nein, an sich nicht." Kurz schwieg ich, ehe ich ihn dann ansah. "Und bei dir und Dad?"

 

Sam

Ungewollt war mein blick kurz gequält, ich atmete tief durch "Alles gut" sagte ich und lächelte ihn an, merkte jedoch wie der rechte ärmel meines pullovers langsam feucht wurde wegen dem blut, zum glück war der pulli schwarz so das man es schwer erkennen konnte...


Shin

Mit ihm stimmte definitiv etwas nicht. Sein Blick war mir nicht entgangen. "Habt ihr Streit?" Ich griff nach seinem Arm, damit e sich mir vernünftig zuwandte, als ich etwas Feuchtes an seinem Ärmel spürte. "..." Langsam ließ ich seinen Arm los und sah auf meine Hand, welche leicht gerötet und klebrig war. "Was..?" Geschockt sah ich ihn an. "Sam? Was... hast du an deinem Arm?" Eine böse Vorahnung beschlich mich.

 

Sam

Ich sprang förmlich auf und rannte zum bad, knallte die tür hinter mir zu und schloss ab, rutschte an ihr hinab und fing an zu weinen

 

Shin

Vollkommen verwirrt sah ich ihm hinterher, ehe ich ihm hinterher rannte. "Sam, mach die Tür bitte auf..." Meine Stimme war leise, damit unser VAter uns nicht hörte. Leicht klopfte ich gegn die Tür, meine Hände zitterten leicht. "Sammy, mach mir bitte die Tür auf..."

 

Sam

Ich zitterte am ganzen Körper und schluchzte etwas, tränen rannen mir über mein Gesicht und mir wurde etwas schwindelig durch die ganze aufregung.. Ich wusste einfach nicht weiter..sollte ich jetzt aufschließen und ihn reinlassen!? Mich am besten gleichumbringen oder warten bis er aufgeben würde? Dennoch entschied ich mich nach langem zögern zum ersten... langsam und kurz wankend erhob ich mich und schloss langsam auf.. mittlerweile tropfte das blut schon von meinem ärmel auf die weißen fliesen


Shin

Als ich das Klicken des Schlosses vernahm, riss ich ohne zu zörgern die Tür auf, zog sie hinter mir zu und zog Sam an mich. Tränen rannen ihm über das Gesicht. Fest an mich gedrückt sanken wir auf den boden und ich lehnte mich egen die Tür, ihn in meinen Armen. "Sam... Warum?...", flüsterte ich leise an sein Ohr. Kaumw ar ich in der Lage, kalr zu denken. Meine Gefühle waren das reinste Chaos, wobei Angst um ihn dominierte. Was war bloß geschehen?

 

Sam

Ich weinte sofort wieder und drückte mich fest an ihn "i..ich d...darf nicht darüber ...r..reden" schluchzte ich und zitterte noch viel mehr als vorher. Es tat mir so weh meinen Bruder so erschrocken zu sehen...doch... wie sonst sollte ich das was mein vater mir antat aushalten?...


Shin

Er durfte nicht? Wollte er mich auf den Arm nehmen? Immerhin war ich sein Bruder. Seufzend schob ich ihn von mir, sodass ich ihm ins Gesicht schauen konnte. "Sag mir, wieso du dir selbst weh tust, bevor ich wirklich sauer werde..." Etwas grob zog ich ihn nun ganz hoch, mit mir und vor dem Waschbecken stehend, zog ich seinen Ärmel hoch, bterachtete alte und frische Wunden. Ich stellte das Wasser auf warm und zog seinen Arm unter meinem festen Griff darunter, wohl wissend, dass ihm das ziemlich weh tun würde.

 

Sam

Sofort versuchte ich förmlich panisch mich aus seinem griff zu befreien ehe ich vor schmerz einfach aufschrie "hör...hör auf! L..lass mich los!" sagte ich völlig in panik geraten als wollte Shin mich umbringen... Die Panik stand mir ins gesicht geschrieben und der schmerz in meinen armen wurde zunehmend schlimmer je länger das wasser auf die wunden prasselte...

 

Shin

Mit vor Wut funkelnden Augen stellte ich das Wasser aus und sah ihn an, den Arm fest umklammert. "Warum aufhören? Den Scheiß hast du immerhin auch mit dir selbst gemacht!" Zitternd sah ich in seine verweinten Augen. "Erzähl mir gefälligst, was passiert ist!" Er konnte doch nicht erwarten, dass es mir egal wäre, warum er so etwas tat und mich mit seinem "Ich darf es nicht erzählen" einfach so abfand!...

 

Sam

Ich atmete schwer und sah zu boden ehe ich mich mit einem ruck aus seinem griff löste und zurück ging, tief durchatmete und einfach meinen pullover auszog... Ich war ziemlich dünn... hatte viele wirklich große aber auch kleinere blaue flecken, mein rücken voller wunden durch schläge mit einem gürtel, an meinem hals sah man etwas ältere aber nicht zu alte dunkelrote male als ob mich jemand versucht hatte zu erwürgen... "zufrieden?! reicht dir das?!" fragte ich scharf nach und mir liefen sofort wieder tränen übers gesicht

 

Shin

Vollkommen erstarrt betrachtete ich seinen dünnne, zerschundenen Oberkörper. Für einen Moment war ich so fassungslos, dass ich nicht wusste, wie mir geschah - doch dann erfasste mich eine brennende, lodernde Wut und ich stürzte aus dem Bad, zu unserem Vater. Es gab nur einen Menschen, der Sam so verängstigt haben konnte dass er all die Zeit nichts gesagt hatte - und dieser Mistkerl saß nun gemütlich vor dem Fernseher und trank sich ein Bier. Angefüllt von Wut und Hass stürzte ich auf ihn zu, schlug ihm die Flasche aus der Hand, die klirrend auf dem Boden zerschellte und schrie ihn an. "Du dreckiges Arschloch! Was fällt dir ein, Sam zu misshandeln??"

 

Sam

Ich zog mir meinen Pullover an und kam langsam, stark zitternd die treppe runter, hörte die beiden genau... "Wage es ja nicht deine stimme gegen mich zu erheben!" hörte ich meinen Vater antworten "Wer sagt das ich ihn misshandelt haben soll!? Er ist mein Sohn... das würde ich niemals tun.." sprach er weiter... ich biss mir auf die lippe

 

Shin

Hart und schnell schlug ich ihm mit der flachen Hand in sein Gesicht. "Lüg mich jetzt bloß nicht an, du Arschloch! Ist Mutter deswegen gegangen? Was hast du mit ihr gemacht, mh?!" Wütend sah ich ihn an, hatte mich kaum unter Kontrolle. Für einen Moment sah es so aus, als würde er mich ebenfalls schlagen, doch dann sah er mich nur wütend an und verließ das Wohnzimmer und dann die Wohnung. Damals war ich gegangen, um Sam vor mir zu schützen. Nun sah ich, dass ich ihn in eine viel schlimmere Situation gebracht hatte. Zitternd stand ich da und meine Gedanken rotierten. Wie sollte es nun weitergehen?

 

Sam

Erst als mein vater weg war kam ich zu Shin, umarmte ihn sofort und klammerte mich wie ein kleines kind vollkommen verängstigt an ihn.

 

Shin

Total starr nahm ich Sam reflexartig in die Arme, strich ihm stumpf über den Kopf. Mein Blick ging ins Nichts, die Augen waren ausdruckslos und leer. Das Einzige, was mir bewusst war? Mein kleiner Bruder, mein Ein und Alles, wurde seit geraumer Zeit verletzt, geschlagen, und das nur, weil ich nicht da gewesen war. "...Sachen. Pack... deine Sachen." Er war noch vollkommen verängstigt, aber nun war nciht der Zeitpunkt, untätig zu sein.

 

Sam

Ich zögerte kurz... dann nickte ich langsam und ging hoch, packte die sachen die ich hatte n einen rucksack und kam langsam wieder runter, wischte mir die tränen weg die mir über mein gesicht liefen

 

Shin

Sanft griff ich nach seiner Hand. Ein leichtes Prickeln zog sich durch meinen Körper und ich biss die Zähne zusammen. Das würde eine harte Feuerprobe werden. "Wir gehen zu mir. Du wirst ab heute bei mir wohnen, hörst du? Und morgen gehen wir zusammen zur Polizei und zeigen ihn an..." Meine Stimme verlor sich gegen Ende des Satzes.

 

Sam

In mir kribbelte alles als er meine hand nahm doch kurz zögerte ich, nickte nur leicht und ging mit ihm mit... Als wir rausgingen... Aber konnte ich das ? Meinen eigenen vater anzeigen?

 

Shin

Zu Fuß bis zur Haltestelle war es nicht sonderlich weit und mit dem Zug waren wir wenige Haltestellen später beinahe vor meiner Haustür. Die ganze Zeit über hatte ich seine Hand gehalten und auch jetzt ließ ich sie nicht los, als wir meine Wohnung betraten. Sie war recht klien und eher provisorisch eingerichtet - und siedend heiß wurde mir bewusst, dass ich keinen Gästefuton besaß... "Bring deine Sachen erst einmal in das Schlafzimmer...", murmelte ich und schloß die Tür hinter uns. Juno kam schon agetapst und begrüßte, ein wenig verschlafen, Sam und mich.

 

Juno

In meinem gesicht klebten überall federn von dem großen kissen das ich zerfetzt hatte, erst etwas misstrauisch schnupperte ich an Sam ehe ich freundlich über seine hand leckte

 

Sam

Ich musste grinsen als ich die federn sah ehe ich zum schlafzimmer ging

 

Shin

Fuck. Sam ging an mir vorbei und hinterließ eine leichte Note seines Duftes. Fuck. Ich war vollkommen druch den Wind. Es wirkte alles so surreal. Wie konnte es bloß so weit kommen? Vollkommen konfus seufzte ich, setzte mich dann im Wohnzimmer/Küche (gleicher Raum) auf die Couch, legte meinen Kopf zurück und schloss die Augen. In letzter Zeit hatte ich es so gut hinbekommen und nun - sollte er bei mir wohnen?...

 

Sam

Ich schaute mich etwas um als ich meine sachen im schlafzimmer ablegte, zog mich dann noch um, verband meine arme mit etwas geschick ordentlich mit sauberen weißen verbänden und kehrte in einem t.-shirt und gleicher schwarzer jogginghose zu Shin zurück, es war seltsam bei ihm zu sein und doch wirklich angenehm...Niemals aber dürfte er erahren was ich wirklich für ihn empfand... Ich setzte mich zu ihm und seufzte


Shin

Am liebsten hätte ich ihn in meine Arme gezogen und getröstet, ihm gezeigt, dass ich für ihn da war, aber das war gerade absolut nicht machbar. Nicht, wenn es... nicht ausarten sollte. "Wie geht es dir jetzt?", fragte ich daher bloß leise, ohne ihn anzusehen. Juno tapste zu uns und setzte sich vor unsere Füße, sah von einem zum anderen. Das Kissen... Darum würde ich mich später kümmern..

 

Sam

Ganz vorsichtig streichelte ich Juno zaghaft über den kopf und umarmte Shin dann einfach "besser" sagte ich leise, ob er wollte oder nicht(das sam ihn umarmt), ich genoss die umarmung....

 

Shin

Perplex sah ich Sam an, der sich an mich kalmmerte. //Verdammt...

 

Sam

Kurz sah ich ziemlich enttäuscht aus doch ich nickte "j..ja okey..." sagte ich leise und schaute weg, raus zum fenster, kurz wurde mir ein wenig schwindelig doch ich lies mir davon nichts anmerken


Shin

Das wäre dann schon einmla geklärt. Gut... "Wie sieht es aus, hast du Hunger? Wenn du magst, kann ich uns etwas kochen." Den Fürsorglichen raushängen zu lassen lag mir nicht, aber immerhin war es Sam, da war das Ganze etwas anderes.

 

Sam

Ich schüttelte langsam den Kopf "n..nein danke" sagte ich leise... So dünn ich auch war, ich aß so unregelmäßig und wenig das ich schon garkeinen hunger mehr hatte "ich bin müde" murmelte ich leise

 

Shin

Erstaunt sah ich ihn an. "Mh, okay..." Vermutlich lag es am Stress, dass er gerade nichts essen wollte, so erklärte ich mir das zumindest. "Na, soll ich dich wie in guten alten Zeiten ins Bett bringen?" Sanft sah ich ihn an und hiel ihm meine Arme hin. Als Bruder würde ich dazu ja wohl in der Lage sein... Wenn ich wohl auch später einige Zeit im Bad verbringen würde...

 

Sam

Meine Augen weiteten sich und ich begann zu lächeln, auch wenn ich dabei knallrot wurde. Ich lies mich von ihm hochheben, so wie damals auch immer... Juno schaute und an und legte seinen kopf verwirrt schief..

 

Shin

Sanft schloss ich ihn in meine Arme hob ihn hoch, einen Arm um seinen Rücken, den anderen unter seinem Hintern und trug ihn in mein Schlafzimmer. Leise lachend kniete ich mich darauf und ließ ihn zärtlich in die Matrtze fallen, wie einen Geliebten.... Mein Herz schlug stark und schnell, als ich so über ihm gebeugt kniete, die Augen fest auf seine gerichtet.

 

Sam

Ich erwiederte den blick tief in seine augen, konnte mich nicht bewegen...seine augen waren so...wunderschön und diese nähe zu ihm tat so verdammt gut...Ein lächeln schlich sich auf meine lippen...wie gern würde ich jetzt über seine wange streicheln...ihn vielleicht sogar küssen...doch er würde mich dafür wascheinlich verabscheuen und hassen..

 

Shin

Langsam beugte ich mich zu ihm hinab und gab ihm einen sanften, liebevollen Kuss auf die Wange. "Schlaf gut, Sammy. Und denk nicht zu viel nach... Wenn du nicht schlafen kannst, weck mich ruhig." Lächelnd sah ich ihn an und richtete mich dann wieder auf, stieg langsam von dem Bett, nahm die Bettdecke und deckte ihn ordentlich zu. Mit einer Hand strich ich ihm über die weiche Wange. Es war so schwer... "Gute Nacht...", hauchte ich leise.

 

Sam

Ich hab dich wirklich lieb Shin" sagte ich leise und lächelnt... Dachte mir nur //sehr viel mehr als du ahnst// . "Schlaf gut" ich schmiegte mein gesicht kurz in seine hand als er mir über die wange strich und lächelte

 

Shin

Lächelnd verließ ich das Schlafzimmer, schloss leise die Tür und verzog das Gesicht. Das Schlimmste an der ganzen Sache war, dass das allein gereicht hatte, um mich zu erregen... Sam machte mich mit seiner bloßen Gegenwart fertig. Aber wichtig war für den Moment, dass er sicher war. Mitr so etwas sollte ich mich nicht beschäftigen... Seufzend ließ ich mich auf die Couch fallen, Juno schlief bereits in seinem Körbchen.

 

Sam

Ich seufzte etwas als er raus war und vergrub mein gesicht in meinen Händen...meine güte.... das könnte ja noch was werden..Ich kuschelte mich in die decke und summte ganz leise, dachte die ganze zeit an Shin... wie er mittlerweile wohl ohne kleidung aussah...Wowowowowowow!! Ich lief knallrot an und verdrängte den gedanken sofort "fuck" murmelte ich und zog mir die decke über den kopf, versuchte zu schlafen.

 

Shin

Im Wohnzimmer zog ich mich bis auf die Boxershorts aus und legte mich hin, kuschelte eher MIT der Decke, anstatt sie zum Zudekcen zu benutzen. Sam war das erste Mal seit langem über Nacht hier und ich würde nun bestimmt nicht im Bad verschwinden... Damit könnte ich nicht umgehen.. Ich wollte bloß schlafen und nicht daran denken, dass er gerade in meinem Bett lag...

 

Sam

Ich wälzte mich die halbe nacht hin und her und setzte mich irgendwann auf, war sogar wütend darüber das ich nicht schlafen konnte...Ich seufzte und ging ins bad, wusch mir das gesicht. Meine gedanken waren seit stunden bei Shin.

 

Shin

Nach einer Weile war ich endlich eingeschlafen, doch wurde durch das Schließen von Türen wieder wach. Im Halbschlaf streckte ich mich und setzte mich leicht auf, die Decke nun auf dem Boden liegend. Für einen Moment wusste ich nicht einmal mehr, wieso jemand hier war. "Sam?", murmelte ich leise, als ich mich dumpf zu erninnern begann.

 

Sam

Ich kam langsam ins Wohnzimmer als ich fertig war "ja?" murmelte ich ebenso leise und völlig verpennt... ich war tot müde konnte dennoch nicht schlafen.. da es hier totenstill war hatte ich Shin meinen namen sagen hören. Ich schaute ihn verpennt an, rieb mir leicht über die augen

 

Shin

Noch nicht richtig wach griff ich nach seiner Hand und zog ihn zu mir auf die Couch. "Will weiterschlafen..." Die Couch war recht breit, daher konnte ich ihn, ohne, dass es unbequem wurde, an mich ziehn und mich hinlegen. Die Arme um seinen warmen Oberkörper geschlungen drückte ich ihn mit dem Rücken an meine Brust und schloss die Augen erneut. "Du riechst gut...", hauchte ich leise an seinen Nacken.

 

Sam

Ich lief knallrot an "du aber auch" entgegenete ich leise und lächelnt, schloss meine augen und genoss extrem diese nähe zu ihm

 

Shin

Am nächsten Morgen erwachte ich ausgeruht, Sam in meinen Armen liegend. In der Nacht musste er sich gedreht haben, denn nun lag er zu mir gewandt und den Mund leicht geöffnet da. Lächelnd sah ich ihn an. Es gab nichts schöneres, als ihn als erstes am Morgen zu sehen. Meine Arme schlangen sich fester um ihn und ich küsste ihn sanft auf den Kopf. //Wieso nur mussten wir als Geschwister geboren worden sein?...//

 

Sam

Langsam erwachte ich aus einem Traum, der verdammt schön gewesen war... Shin und ich waren keine Geschwister gewesen in meinem Traum.. wir waren zusammen, wohnten zusammen und waren verdammt glücklich ... Ich brummte kurz leise als ich wach wurde.... ich lag in Shins armen und wurde sofort knallrot doch musste lächeln... ich fühlte mich verdammt wohl so nah bei ihm "Morgen" murmelte ich lächelnt. Ich hatte es mir also doch nicht eingebildet das wir gemeinsam auf der couch geschlafen hatte.

 

Shin

Ich sah zu ihm herunter und lächelte ihn liebevoll an. "Guten Morgen ~" Mein Griff um ihn wurde leichter, damit er sich vernünftig bewegen konnte. "Wie hast du geschlafen?", fragte ich leise und sah ihm ruhig in die Augen. Er musste Schmerzen von den ganzen Wunden haben, hatte sich aber nicht einmal beschwert...

 

Sam

Im bett konnte ich nicht schlafen.. aber bei dir besser als sonst" ich lächelte lieb, die schmerzen hatte ich durch seine nähe vollkommen vergessen, auch jetzt war ich durch Shin so abgelenkt das ich sie nicht wahrnahm. "und wie hast du geschlafen?" ich erwiederte den blick in seine augen und kuschelte mich nocheinmal ganz sanft an ihn und lächelte ihn unbewusst niedlich an.

 

Shin

Mein Herz schlug etwas schneller, als er sich an mich schmiegte. "Uhm, soweit ganz gut. Wenn du bloß nicht so schnarchen würdest..." Seufzend sah ich ihn an und drückte ihn dann von mir. "Wollen wir Frühstücken?" Es War Wochenende und daher hatten wir beide nichts zu tun. Ich stand auf und mied seinen Blick, ging in die Küche hinüber.

 

Sam

hmm warum wies er mich so ab? Das machte mich ziemlich stutzig... Und irgendwie tat es auch weh... ich schaute aus dem fenster "weiß nicht...so groß ist mein hunger nicht..wenn dann möchte ich nur ein klein bisschen was essen" sagte ich seufzend und fuhr mir durch die haare "und ich schnarche nicht >-< "

 

Shin

Grinsend sah ich zu ihm von der Küchenzeile aus. "Doch, das tust du. Laut." Aus dem Kühlschrank holte ich etwas Aufschnitt und aus dem Brotkorb Brot. "Du solltest etwas mehr essen. Das tut gut. Außerdem fahren wir nach dem Frühstück zur Polizei." Ruhig sah ich ihn an, während ich alles auf den Tisch räumte, mit zwei Messern und Brettchen.

 

Sam

Ich weiß nicht.....ob das so eine gute idee ist" gestand ich leise und sah weg... Ich konnte mich immernoch nicht damit abfinden, das ich meinen Vater anzeigen sollte.. Ich meine...ganz egal was er tat.. er war doch mein vater ? Ich schluckte schwer und wurde bei dem anblick der messer unsicher und unruhig. Schaute weiterhin nach draußen ehe ich dann langsam zu Shin schaute, mein blick war traurig. "Selbst wenn wir ihn anzeigen..sobald sie die verbände bemerken werden sie mich in die Jugendpsychatrie stecken wo ich o schnell nicht rauskommen werde...desweiteren... werden sie mich ans jugendamt übergeben weil du das sorgerecht nicht hast...k..können wir das nicht lassen?" fragte ich unsicher

 

Shin

Ruhig sah ich ihn an. Irgendwo stimmte ja, was er sagte, aber das wollte ich mir nicht eingestehen. "Wir können dieses Arschloch doch nicht ungestraft davon kommen lassen.. er hat dir weh getan!" Verzweifelt sah ich ihn an, griff ihn an den Schultern. "Wie lange hat er das schon mit dir gemacht?" All meine unterdrückten Emotionen wollten auf. Angst, Fürsorge, Wut. Liebe. "Sam, er... er kann doch nicht... einfach..." verzweifelt schwieg ich. Er hatte Recht und das wusste ich. Das würde alles noch schlimmer machen.

 

Sam

Ich erschauderte als er das fragte und mir stiegen sofort tränen in meine augen..wie sehr ich mir wünschte das er mich jetzt einfach in den Arm nahm.. "L...lange genug...d..das ich weiß.. Er hätte nichtmehr aufgehört.... Hättest du mich...d..da nicht rausgeholt" die vorstellen was mein vater alles mit mir gemacht hatte lies mich blasser werden.... Ich schaute zu dem messer welches auf dem tisch lag..

 

Shin

Sanft zog ich ihn an mich, strich ihm über den Kopf. Es War nicht leicht, ihm so nahe zu sein aber ich wollte ihn trösten. Für das, was er ihm angetan hatte, gab es keine Entschädigung. Ich konnte nur für ihn da sein, ihn beschützen... "Ab jetzt wird alles gut, Sam... Ich bin für dich da, hörst du?", flüsterte ich an sein Ohr. Seine Wärme War wohltuend und sein Duft brachte mich beinahe um den Verstand. Sam... Wenn du wüsstest, wie sehr ich dich begehre, würdest du dich von mir abwenden?...

 

Sam

Ich hab dich so gern" hauchte ich leise und schmiegte mich noch etwas an ihn... Mein blick wanderte langsam wieder zu dem Messer auf den tisch und seufzte etwas ehe ich shin dann richtig umarmte... Es fiel mir wirklich schwer ihm nicht zu sagen was ich fühlte.. Doch ich musste durchhalten... Er würde mich hassen.. Oder?

 

Shin

Lächelnd hielt ich ihn im Arm. "Und ich dich erst..." Meine Brust zog sich schmerzhaft zusammen, als ich das sagte. Du hast ja keine Ahnung, Sam... Langsam ließ ich ihn los, kniete mich leicht, sodass wir auf einer Höhe waren. "Lass uns etwas Essen ja? Und dann schauen wir mal, was wir mit dem Wochenende anfangen." Ich zog ihn zum Tisch und setzten einfach auf einen Stuhl, setzte mich dann neben ihn. "Was möchtest du auf deinem Brot?", fragte ich griff nach dem Messer, um unsere Brote zu schmieren.

 

Sam

Ich lächelte ihn an, senkte leicht meinen Blick "hmmm... ketchup?" ich grinste... Hatte als ich klein war auch oft Ketchup brot gegessen. Ich fuhr mir ganz leicht durch die Haare und biss mir auf die lippe. Es tat wirklich weh.. So gern...so gern würde ich es ihm sagen.. Ich musste mich irgendwie ablenken also begann ich an meinem t-shirt zu zupfen und summte etwas

 

Shin

"Alles klar." Schnell schmierte ich ihm zwei Brote mit Ketchup und Butter, mir selber zwei mit Fleischwurst. Ich legte ihm die Brote auf den Teller und sah ihn an. "Guten Appetit." Kurz lächelnd wandte ich mich meinem Essen zu und biss in mein Brot. Wann hatten wir zuletzt gemeinsam gefrühstückt? Es War lange her. Die letzten Monate hatte er mich nie dazu bewegen können, bei ihm zu schlafen und zu mir hatte ich ihn sehr selten eingeladen.

 

Sam

Danke...gleichfalls" ich lächelte leicht und biss sehr zögerlich in das brot, schaffte gradeeinmal dreiviertel ehe ich langsam blass wurde da mir etwas übel wurde, ich hatte einfach zu unregelmäßig gegessen, musste mich ersteinmal daran gewöhnen.. Dennoch aß ich immer wieder zögernt weiter, wollte nicht das Shin sich sorgen machte.. Es tat unheimlich gut malwieder mit ihm frühstücken zu können... Ich lächelte ein wenig und pausierte kurz, zuckte durch gewohnheit unter dem tisch an meinen verbänden..

 

Shin

Da ich morgens meist sehr viel Hunger hatte, aß ich meine Brote recht schnell auf. Als ich zu Sam rüber sah, bemerkte ich, dass Sam immer noch an seinem ersten Brot knabberte. "Hast du keinen Hunger?", fragte ich ihn erstaunt. Normalerweise verputzten wir beide recht viel, daher war dies ein seltener Anblick. Leicht hob ich sein Kinn an, sodass er mich ansehen musste. "Hast du irgendetwas?"

 

Sam

Ich sah ihm direkt in die augen und musste schwer schlucken, alles in mir kribbelte wild. Seufzend murmelte ich "ich habe keinen großen hunger mehr" Ich konnte meinen Blick einfach nicht von seinen abwinden...bemerkte nchteinmal wie Juno sich an meine beine kuschelte

 

Shin

"Wenn das so ist.." Ich stupste ihm leicht auf die Nase. "Dann können wir ja heute Nachmittag zu unserem Lieblingsrestaurant fahren. Da solltest du dann viel Hunger haben." Ich grinste ihn leicht an, hielt sein Kinn aber immer noch fest. Jeden einzelnen Moment wollte ich auskosten... Ihn zu berühren, zu necken...

 

Sam

ich musste leicht lachen "ich glaube ich muss mich ans essen erstmal wieder gewöhnen" sagte ich und war leicht rot. Wendete meinen blick nicht ab und genoss es wie er mein kinn und seiner hand hielt. Immernoch kribbelte alles in mir, so gerne.. nein... ich durfte da garnicht drann denken...


Shin

Besorgt sah ich ihn an. "Hast du etwa nicht genug zu essen bekommen?" Meine Miene verdunkelte sich, während ich ihm fest in die Augen sah. "Das müssen wir ändern... Alle Gesundheitsprinzipien - bis auf weiteres aufgehnoben." Ich zwinkerte ihm zu und lächelte ihn sanft an. "Ab jetzt wird einiges ansers laufen..."

 

Sam

Naja... ich musste selbst mit nebenjobs versuchen mich über wasser zu halten... von dad gabs nur trocken brot mit wasser..viel anderes konnte ich mir auch nicht leisten" ich seufzte etwas und dennoch schlich sich wieder ein lächeln auf meine Lippen.. Wiedereinmal wurde mir bewusst das ich meinen bruder wirklich gern hatte. So abgelenkt von ihm bemerkte ich nichtmal wie juno mir gaaanz vorsichtig das brot vom teller klaute und sich damit versteckte, mein blick hing an Shins augen fest.. "ich...l....." ich verschluckte mich absichtlich und hätte mich ohrfeigen können...fast hätte ich mich verraten...ich zupfte unter dem tisch extrem nervös an den verbänden.

 

Shin

Als ich Juno bemerkte, sprang ich auf. "Juno, verdammt!" Blitzschnell lief er weg und futterte dabei das Brot auf. "Agh. Manchmal hasse ich ihn... Sorry, was wolltest du gerade sagen?", fragte ich, nicht ganz bei der Sache.

 

Sam

Nichts ich muss....ins bad" ich sprang auf und war fast innerhalb von sekunden im bad verschwunde und schloss ab, lehnte mich über das waschbecken und klatschte mir eiskaltes wasser ins gesicht "ich vollidiot!" brummte ich zu mir selbst

 

Shin

Überrascht sah ich Sam nach, wie er vollkommen überstürzt in das Badezimmer rannte. "Hey!", rief ich und lief ihm hinterher. Am Bad klopfte ich gegen die Tür. Was war nur los mit ihm. "Was hast du? Ist dir übel?" In meiner Stimme klang viel Sorge mit.

 

Sam

J...ja" versuchte ich mich schnell heraus zu reden und klatschte mir noch mehr kaltes wasser ins gesicht, zitterte am ganzen körper und sackte auf die Knie, vergrub mein gesicht in meinen händen und schluchzte ganz leise, we konnte ich nur so dumm sein!? Fast hätte ich mich verraten..von der reaktion meines bruders darauf daran wollte ich garnicht denken wie er hätte reagieren können wäre es mir heraus gerutscht. Ich atmete schwer und zerrte förmlich an den verbänden bi s der an meinem linken arm aufriss.

 

Shin

Besorgt stand ich an der Tür, etwas vor den Kopf gestoßen. "Sam?... Soll ich dir Medikamente holen?" Einerseits War ich etwas verwirrt, aber auch ziemlich froh, für einen Moment eine Tür zwischen uns zu haben. Mein gesamter Körper hatte vorhin gekribbelt.. Oh Gosh.. Ich wusste wirklich nicht, ob ich das schaffen würde... Seine Nähe quälte mich.. Versuchte mich... Und erregte mich.

 

Sam

Noch bevor ich mir wieder in den arm schnitt, atmete ich tief durch... Ich hielt das einfach nicht aus! ich zögerte sehr als ich aufstand, schloss einfach die tür auf und umarmte Shin, klammerte mich förmlich an und diesesmal würde ich mich nicht einfach weg drücken lassen....

 

Shin

Erstaunt über sie Wendung schloss ich ihn in meine Arme und keuchte kurz auf. "Nicht so.. feste", sagte ich halb im Spaß und halb im ernst. Nicht so nah... traf es eher. "Was ist denn los?" , murmelte ich beunruhigt. Diese Stimmungswechsel waren verwirrend, aber mir War klar, dass s nicht seine Schuld war, daher sagte ich nichts dazu. Sanft löste ich ihn von mir, sah ihn dann, die Hände an seinen Schultern, ernst an.

 

Sam

Ich sah ihn an, doch statt auf seine frage zu antworten, Antwortete ich mit einer gegenfrage "warum drückst du mich ständig weg?" Ich war enttäuscht und traurig darüber, ehrlich gesagt konnte ich es mir nicht erklären warum er das tat... War ich etwa so naiv? Was war los mit ihm "und ich will die ganze wahrheit! " sagte ich leise.

 

Shin

Damit hatte ich nun absolut nicht gerechnet.... Was sollte ich tun? Niemals könnte ich ihn die Wahrheit erzählen. Das war wider Verstand und Moral... Leise seufzend ließ ich ihn los. "Warum denn nicht? Mittlerweile bin ich 21, und nicht mehr 14... Irgendwann steh ich halt nicht mehr so auf kuscheln.." Und wie ich das tat... Aber das War hier fehl am Platz. "Du solltest langsam mal etwas reifer werden." Leicht lächelnd strich ich ihn durch die Haare. "Was sollen denn die Leute denken, wenn du immer an deinem Bruder hängst?"

 

Sam

Ich wich vor seiner hand zurück als er mir durch die haare streichelte. Schluckte hart und drehte mich von ihm um.... Ich kannte meinen bruder und merkte es wenn er mich anlügte... Und damals hatte er es gern gehabt von mir durchgeknuddelt zu werden "danke" sagte ich ironisch, knurrte dabei sogar sehr leise, man konnte mir ansehen das ich enttäuscht war. Ich biss mir auf die lippe und senkte meinen blick.

 

Shin

Mir War bewusst, dass ihn das hier verletzen musste.. Aber ich konnte ihm schlecht sagen, dass ich jedes Mal, wenn er sich an mich warf, das Verlangen hatte, ihn intensiver zu spüren als Ich es je getan hatte.. Seufzend griff ich nach seiner Hand. "Es tut mir Leid, hörst du? .. Deshalb habe ich dich ja nicht weniger lieb als vorher. Du bist mein kleiner Bruder. Ich liebe dich. Und das wird sich nie ändern, auch wenn ich etwas Abstand von dir nehme." Ich liebe dich. Ich liebe dich so sehr... Mehr als alles andere, als jeden anderen...

 

Sam

Ich liebe dich auch shin!" und du glaubst garnicht wie sehr... Ich ging zu ihm und gab ihm einfach einen kuss auf die wange "ich geh kurz duschen" sagte ich und ging richtung schlafzimmer um mir erstmal frische kleidung zu holen...

 

Shin

Agh. Als er das so locker daher sagte, zog sich mein Herz kurz zusammen und auch sein Kuss machte es nicht besser... Das hier würde nicht mehr lange funktionieren... Das war klar. "..Mach das." Um etwas abgelenkt zu sein, setzte ich mich auf die Couch und fuhr meine Konsole hoch, zockte daran.

 

Sam

Ich hatte versucht mir nichts anmerken zu lassen... Das ich es wirklich ernst meinte... Ich nahm mir meine sachen, schaute shin noch ein wenig an und ging dann ins bad, vergaß allerdings abzuschließen. Ich seufzte und zog mich langsam aus und machte das wasser an, musste durchgehend an shin denken

 

Shin

Unruhe erfasste mich ... Sam... Warum musste ich mich bloß in meinen Bruder verlieben?.. Traurig fuhr ich die Konsole herunter. Das alles War so skurril und seltsam... Noch dazu die Sache mit unserem Vater... Wie sollte das nur weitergehen?

Nachdem ich eine Weile grübelnd auf der Couch gesessen hatte, stand ich auf und lief am Bad vorbei. Dabei bemerkte ich, dass Juno dabei War, die Tür mit den Pfoten zu öffnen. Ehe ich es verhindern konnte, stieß die Tür auf und Juno lief ins Bad. "Juno!" Ich lief ihm hinter her und ergriff ihn, als mein Blick auf Sam fiel.

 

Sam

Ich stand in der dusche und starrte Shin und Juno an, wurde immer roter...und roter...bis mein geicht einer überereifen kirsche glich.... mir stand der mund auf und ich starrte ihn wortlos aus....oh mein gott.... das war mein einziger gedanke


Shin

Jeder normale Bruder hätte nun folgendes getan. Er hätte gelacht, einen dummen Witz gemacht und den Raum mit dem Hund verlassen. Aber... Ich war nun einmal kein normaler Bruder. Also stand ich da, starrte ihn an und wusste nicht, was ich sagen sollte. Nach einem Moment, der sich wie eine Ewigkeit anfühlte, riss ich mich von seinem Anblick los. "Du... solltest das mal vom Arzt anschauen lassen.", murmelte ich und stürzte aus dem Bad. Klar waren mir seine Wunden aufgefallen. Aber das War gewiss nicht der Grund für meinen Aussetzer gewesen. Sein Körper.... war mittlerweile der eines jungen Mannes...

 

Sam

Kurz nachdem er raus war sprang ich förmlich aus der dusche und schloss sofort ab, war extrem rot und ging langsam unter die dusche...ach du scheeeeiße das war echt peinlich gewesen... Oh maaan... Tausende gedanken rasten mir durch den kopf.. Wieso hatte er solange gebraucht um den blick abzuwenden?... Wegen den wunden? Oder.. Hatte es vielleicht doch einen anderen grund? Von den vielen gedanken wurde mir sogar leicht schwindelig ehe ich mich nervös zuende duschte, abtrocknete und langsam wieder anzog

 

Shin

Ich War direkt in mein Zimmer gestürzt und hatte mich auf mein Bett geschmissen. //Verdammt....// Mein Herz raste und ich war erregt. Sichtbar erregt... Ich Idiot hätte Juno einfach in Ruhe lassen sollen... dann wäre das nicht passiert...

 

Sam

Ich wurde langsam erneut sehr rot und schaute an mir herab... nich auch das noch! Ich merkte wie ich etwas erregt war... und das obwohl die ganze zeot meine gedanken um Shin kreisten...das war nicht gut...definitiv nicht.. ich atmete tief durch und wurde langsam wieder ruhiger....es musste auch immer schiefgehen...wielange ich wohl hier bleiben könnte ohne mich zu verraten?..

 

Shin

Wenn ich an Sam dachte, durchkroch mich eine leichte Hitze, ausgelöst durch Lust. Er war der Junge, den ich liebte... und ihm so nahe zu sein und ihn nackt zu sehen... brachte mich an meine Grenzen. Auf meinem Bett rollte ich mich auf meinen Rücken und umfasste mein steifes Glied, rieb es und dachte dabei unentwegt an Sam. Ein leises Stöhnen entwich mir.

 

Sam

Ich fuhr mir durch die haare und lehnte mich an die wand, schloss meine augen und dachte erneut an Shin, überlegte... So konnte das doch nicht weitergehen... bei den gedanken an ihn kribbelte alles an mir, seine gegenwart zu spüren war unerträglich ... ich durfte ihm nicht sagen wie sehr ich ihn liebte... ich rutschte an der wand herunter und spürte ein leichtes zucken im unterleib, spürte wie mich eine ganz leichte welle der lust durchrann und seufzte...


Shin

Während ich mich selbst befriedigte, stellte ich mit vor, was ich alles mit Sam machen könnte... Meine Lust erhöhte sich nur noch. Mit schnellen, fahrigen Bewegungen rieb ich mein Glied, bis ich schließlich mit einem kaum unterdrückten Stöhnen kam. "Sam...", flüsterte ich leise und keuchte. Mit einem Taschentuch von meinem Nachttisch säuberte ich mich grob und zog mich wieder vernünftig an. Das Taschentuch warf ich weg und setzte mich dann wieder auf die Bettkante meines Bettes. Wie lange .... wie lange kann ich mich noch beherrschen?

 

Sam

Ich fasste mir leicht in den schritt "reiß dich zusammen sam" murmelte ich zu mir selbst und dachte an meinen vater. kurz darauf war meine erregung definitiv verschwunden...tief durchatmend erhob ich mich langsam und ging zur tür, öffnete sie und ging an juno vorbei, sah ihn etwas sauer an und schaute mich um "Shin?" fragte ich verwirrt als ich sah das er nicht im Wohnzimmer war.

 

Shin

Seine Stimme erklang vom Wohnzimmer und ich seufzte leicht. Es War anstrengend, seine Gefühle zu zügeln. Frische Klamotten greifend kam ich aus meinem Zimmer und lächelte ihn an. "Ich bin hier. Bist du fertig? Dann gehe ich jetzt auch duschen." Damit ließ ich ihn stehen und ging in das Badezimmer, darauf bedacht, abzuschließen. Als ich unter der Dusche stand, stellte ich das Wasser auf komplett kalt.

 

Sam

Ich setzte mich hin, stand dann wieder auf und schmiss mich förmlcih auf die couch und drückte mein gesicht ins kissen und schrie innerlich...Warum musste das alles so verflucht kompliziert sein!? Ich stand wieder auf und ging ans Fenster, öffnete es und schaute hinaus, genoss den kühlen wind der wehte und ingorierte Juno welcher an meiner hose zerrte

 

Shin

Nachdem ich mich vernünftig geduscht hatte, trocknete ich meinen leicht unterkühlten Körper ab und schlüpfte in die frische Kleidung. Am Spiegel verharrte ich kurz und sah hinein. Immer wieder sagte ich mir, dass er mein Bruder war und ich außerhalb meines Kopfes nichts mit ihm machen durfte... Wenig später verließ ich das Badezimmer und ging zu Sam, der am Fenster im Wohnzimmer stand. "Bin auch fertig.", sagte ich leise und sah ihn ruhig an.

 

Sam

Schnell wischte ich mir leicht übers gesicht und somit die tränen weg die mir übers gesicht gelaufen waren. "okey" sagte ich leise doch schaute ihn nicht an..das ging nicht... nicht jetzt... ich würde mich nicht zusammenreißen können... ich schluckte schwer und seufzte "es tut mir leid" murmelte ich

 

Shin

Schweigend betrachtete ich ihn. Weinte er etwa? "Wofür entschuldigst du dich denn? Du hast doch gar nichts gemacht.", erwiderte ich müde. Denn genau das war ich. Müde und es Leid, mich für meine Gefühle schämen zu müssen. Ihn am Arm fassend, drehte ich ihn um und sah ihm ins Gesicht. Seine Augen waren gerötet. Eine Hand legte ich auf seine Wange. "Du musst doch nicht weinen...", hauchte ich leise und sah ihn mit schmerzerfülltem Blick an.

 

Sam

Doch" murmelte ich leise, doch.. Ich musste weinen...der innerliche schmerz und diese verzweiflung trieben mich dazu.. Sollte ich es einfach wagen? Ihn küssen? Aber ich würde alles damit riskieren..riskieren das er mich verabscheute und hasste... Und das nur weil ich es nicht aushielt so sehr in ihn verliebt zu sein... Ich schaute ihm tief in die augen, schmiegte mein gesicht leicht in seine hand doch wendete den blick von seinen augen nicht ab.

 

Shin

Sanft sah ich ihn an, spürte seine weiche Wange an meiner Hand. "Sag nicht doch... Ich bin doch bei dir...", flüsterte ich und erwiderte seinen Blick. Die andere Hand hatte ich auf seinem Rücken ruhen, sodass wir uns erneut ganz nah waren. Für einen kleinen Moment schloss ich die Augen und genoss seine Nähe. Dann tat ich das, was bei mir mittlerweile Standard war. Sanft aber bestimmt schob ich ihn von mir und richtete mich wieder komplett auf. Es tat mir weh, aber für den Moment war es besser so.

 

Sam

Hör auf mich immer weg zu schieben..bitte!" ich sah ihn sichtlich traurig an und wieder stiegen mir tränen in die augen...verliebt oder nicht es schmerzte ständig von ihm weg geschoben zu werden. Ich drückte ihn sanft gegen die wand, stand direkt vor ihm und schaute ihm in die augen "bitte" sagte ich sehr leise... Fast flehend...

 

Shin

Als er mich gegen die Wand drückte und so ansah, konnte ich einfach nicht mehr. Es war zu viel. Grob zog ich ihn an mich und sah ihn fest in die Augen, dann legte ich die Hand, die nicht in seinem Kreuz lag, in seinen Nacken und beugte mich runter zu ihm (Winzling ♡). Meine Lippen trafen auf seine und ich sog seinen Duft ein.

 

Sam

Ich lief sofort rot an,..alles kribbelte in mir und ich bekam gänsehaut, statt zurück zu weichen legte ich meine hände auf seine Brust und erwiederte schüchtern den kuss, musst mich dabei auf die zehenspitzen stellen. Seine lippen waren weich und mein gott war das ein unbeschreiblich schönes gefühl das er mich küsste!

 

Shin

Mein Herz raste, als ich ihn komplett in meine Arme zog. Dass er meinen Kuss erwiderte, zeigte mir, dass ich nicht der einzige gewesen War, der gelitten hatte. Meine Zunge ließ ich sanft in seinen Mund gleiten, umspielte damit sanft die seine. Meine Hände erkundeten fahrig seinen Oberkörper. Ihn zu spüren, brachte meinen Körper zu heißen Wallungen.

 

Sam

Langsam stieg die hitze in mir an, diese gefühl war so unbeschreiblich... Ich schmiegte mich leicht an ihn und erwiederte das spiel unserer zungen nur zugerne... Also liebte er mich auch... Das hätte ich nicht gedacht... Aber umso glücklicher war ich jetzt!

 

 

 

 

 ...Wie wird es jetzt weiter gehen?... Was wird Sam und Shin passieren?

...Ob die Brüder wirklich Zusammenbleiben, was passiert wenn Jemand

das heraus findet und vieles mehr erfahrt ihr im Zweiten Teil von "Forbidden Love"

Impressum

Texte: Der gesamte Text unterliegt dem Copyright
Tag der Veröffentlichung: 18.09.2014

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