Cover

VORWORT

 

Mit dieser Geschichte über die Liebe (oder was man dafür gehalten hat) möchten wir mit einem Augenzwinkern zum Ausdruck bringen, dass man das Leben bitte nicht allzu erst nehmen sollte. Denn wer nichts erlebt, der kann auch nichts erzählen! Noch besser bringt es unser Lieblingsspruch auf den Punkt: 

 

„Und während Du Dein Leben planst, fällt Gott hinter Dir lachend vom Stuhl!"

 

Mögliche Übereinstimmungen mit Menschen und Tieren sind rein zufällig.

 

Wir wünschen Ihnen nun ganz viel Freude beim entspannten Lesen!

Romy van Mader & Friends

 

 

DAS DING MIT DEM VERFLUCHTEN CHI

 

Konrad Frohlieb, 41 Jahre, 1,94 m groß, ehemaliger erfolgreicher Firmengründer und -inhaber, ehemals sportlich, seit der Insolvenz eher dem Rotwein zugetan

Cornelia Frohlieb, 37 Jahre, dunkle Haare, schlank, will durchstarten, früh schwanger geworden, will alles nachholen

Frederik Frohlieb, 19 Jahre, Abiturient, Partygänger, experimentierfreudig

Sonja von Haseloh, 39 Jahre, Innenarchitektin mit einem Fable für Feng-Shui

Monique Scharanz, 34 Jahre, Expertin für Übernatürliches

 

„Mauseschnauze, du bist in letzter Zeit so gereizt …“ Konrad Frohlieb stand irritiert ob des hysterischen Anmutens seiner Frau Cornelia mitten im Wohnzimmer, während sie um ihn herumrannte wie ein aufgescheuchtes Rebhuhn.

Dann platzte es aus ihr heraus: „Was machst du eigentlich den ganzen Tag, außer an der Pulle zu hängen?! Hier sieht es überall aus“, dabei zeigte sie mit dem von Staubflocken verzierten Zeigefinger nach oben, „wie in einer Assibude!“ Konrad schüttelte verständnislos den Kopf, der Alten kann man es überhaupt nicht mehr recht machen. Nur noch am Keifen!

„Während ich deine marode Firma wieder zum Laufen bringe, sitzt Monsieur gemütlich im Wohnzimmer, schaut den Vögeln beim Nestbau zu und zwitschert sich dann fröhlich ein, zwei, vier. Oder was? Wenn ich jetzt auch noch für dich hier Ordnung machen soll, mein lieber Freund, dann setzt es aber was! Ich gehe jetzt zu Gabi rüber, wenn ich wieder hier bin, dann ist hier aber alles tippi toppi! Schade, dass man seinem Ehemann nicht fristlos kündigen kann. Übrigens habe ich heute den alten Schultz entlassen. So eine Backpfeife konntest auch nur du einstellen, was?“

Das war das letzte, was Konrad gehört hatte. Und wieder zuckte er mit den Schultern und betrachtete den Abendhimmel. Was bringt einem eine eigene Bude, wenn man so einen Drachen jeden Abend empfangen muss. Darauf genehmigte er sich einen weiteren Schluck. „Entweder ich krepiere an meiner Alten oder an Leberzirrhose. Prost!“

Es war schon ein elendes Leid, den einstmaligen Strahlemann so zu sehen: ein aufsteigender Stern der IT-Branche – nun nur noch ein Häufchen Elend. Dabei hatte er an der Insolvenz keine Schuld: ein Riesenauftrag, Unmengen an Investment und dann am Ende Null Zahlungsmoral. Hätte er mal seinem

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Texte: GAB, Romy van Mader
Bildmaterialien: GAB, Rom y van Mader, Danke an Pexels & Pixabay
Cover: GAB, Romy van Mader
Lektorat: S. Heidenfels
Tag der Veröffentlichung: 21.05.2023
ISBN: 978-3-7554-4278-3

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Für alle, die zum Lachen nicht in den Keller gehen.

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