Eines Tages ging ein kleines Häschenam Fluss entlang. Da tauchte plötzlich der blöde Biber aus den Fluten des Flusses auf.
Das kleine Häschen schaute ihn mit tellergroßen Augen an und sagte mit piepsiger Stimme:
"Was machst du Schlappi denn hier?" "Schlappi? Ich werde dir schon zeigen wer hier schlappi ist!", brüllte der blöde Biber.
"Was hältst du von einem Wettkampf, hier und jetzt?" "Hier gerne, aber nicht jetzt: ich bin noch mit meiner Freundin zum shoppen verabredet.", antworte das kleine Häschen.
"Okay, Alter!" sagte der blöde Biber. "Heute Abend, 20.00 Uhr!" "Nee, da muss ich doch schon schlafen.", erwiderte das Häschen. "Aber um 15.00 Uhr hätte ich noch Zeit."
"Das ist mir sowas von egal, wann, hauptsache heute noch!" murrte der blöde Biber und dachte: Voll das brave Häschen!
Als das kleine Häschen mit seiner rosaroten Freundin um 15.00 Uhr zum Fluss kam, Warteten dort schon alle Freunde des Blöden Bibers (Das waren die Feinde des kleines Häschens (Hm wie kommt man nur darauf?)).
Der Biber sagte: "Wir machen ein Rennen! Ich schwimme und du läufst. Das Ziel ist bei de alten Eiche, die von den Menschen unter Naturschutz gesetzt wurde."
Die rosarote Freundin des kleinen Häschens schnappte nach Luft. "Das sind ja 12 km!", rief sie empört. "Und du bist ein Biber!"
"Und?", grölte der blöde Biber. "Und du bist ein rosarotes Hasenvieh!"
Sofort fing das "rosarote Hasenvieh" in Sturzbächen an zu weinen.
"Das,", sagte das kleine Häschen. "Ist immer noch MEINE Freundin. Nur ICH darf sie beleidigen! Kapiert, du Hasenfuß?" "Musst du gerade sagen!", fauchte der blöde Biber. "Ja, muss ich sagen, du..." "Stop, stop, stop! Genug gestritten!", sagte der Aligator, ein Freund des Biebers. Er machte den Schiedsrichter.
"Jetzt beginnt der Wettkampf! Auf die Plätze..."
Schnell rannte das kleine Häschen auf seinen Startpunkt, während der blöde Biber ins Wasser rutschte.
"...Fertig..."
Das Häschen und der blöde Biber brachten sich in Stellung.
"...LOS!!!" Der Aligator schwenkte zwei farbige Fahnen. Die eine war schwarz-weiß karriet, die andere grün.
Der Hase und der Biber schossen los. Die Freunde des Bibers schrien alle durcheinander und feuerten ihn an. Die Stimme des Rosaroten Hasenmädchens war nicht zu hören.
Denn sie dachte nach. Dann kam ihr DIE IDEE! Schnell hoppelte sie in ihren Bau. Nach kurzer Zeit kam sie wieder, mit babyblauen Fanartikeln - und einem Megaphon.
"HÜPF-HOPPEL-HÄSCHEN!!!" brüllte sie immer und immer wieder hindurch. Nun war sie am lautesten zu hören.
"Wo hast du das denn her?", fragte der Aligator.
"Hab ich bei e-bay ersteigert und anliefern lassen."
Das kleine Häschen zog andem Biber vorbei auf das Ziel zu.
"RATSCH!"
"KRACH!"
Einer krachte an den alten Baum - der blöde Biber!
Seine Freunde grölten und lachten. Traurig schleppte sich das kleine Häschen die 12 km zu seiner rosaroten Freundin zurück. Als diese den völlig überdrehten Bieber sah, stutzte sie.
Dann brüllte sie durch das Megaphon in die Menge: "ICH BESTEHE AUF EINEN DOPINGTEST!!!"
Die Menge raunte. Dann fragte eine fette Ratte zögerlich: "Was,... was ist ein Dopingtest?"
Das rosarote Häschen erklärte: Ein Dopingest ist ein Test, der zeigt, ob der Betroffene etwas eingenommen hat, das ihn schneller, stärker oder sonst was macht."
Die Ratte, die einen ärtztlichen Vater hatte, zückte ein Fieberthermometer und rief: "Ich bin bereit! Ich bin bereit! Merkt ihr, ich bin Spongebob!! Es kann losgehen!" Das rosarote Hasenmädchen sagte: "Nein, nein, nein! So macht man das doch nicht! Da braucht man eine Pipi-Probe!"
Sie verschränkte die Hasenpfötchen vor der Brust. Der blöde Biber wurde nervös. Von allen Seiten wurde erwartungsvoll angeschaut. "Ich, äh,... ich, ich... Ich muss weg!" "Stop, stop, stop!" Der riesige Aligator versperrte ihm den Weg.
"Das sind wohl deine Lieblingswörter, oder?!" murrte der blöde Biber wütend.
"Wir alle,"
Der Aligator zeigte in die Runde.
"bestehen auf einen Dopingtest!" "Was..., was seit IHR denn für Freunde?", schrie der blöde Biber mit Tränen in den Augenwinkeln.
"Wenn du den Test nicht machst, bestimmt nicht mehr deine. Dann gehn wir nämlich shoppen!"
"Ja!!".kam es aus der Menge.
"Ja ja, schon gut, ich gebs ja zu, ich bin gedopt. Lasst mich doch einfach in Ruhe!"
Zum Schluss hatte dann doch noch das himmelblaue Häschen gesiegt. Es hatte jetzt sogar einen Namen: Hüpf-Hoppel-Häschen!
Dem Biber wurden acht Wochen Urlaub verschrieben, wegen Nervenzusammenbruchs. Und in Wahrheit war er gar nicht blöd - nur ohne wahre Freunde und ohne Jappy-Profil...
Eines wunderschönen Morgens
hüpfte ein kleines, himmelblaues Häschen durch den Wald. ES suchte nach Erdbeeren für seine kleine rosarote Freundin. Auf einem kleinen Hügel , der durch Sonnenlicht beschienen wurde, entdeckte es eine ganz besonders große, rote Beere. Auf der anderen Seite des Bergleins begann das Revier der gefährlichen Zaubererratte, das wusste jeder. Gerade wollte das uns allen bekannte Hüpf-Hoppel-Häschen die Frucht von seiner zugehörigen Pflanze abreißen, als es von einer unbekannten Macht(wahrscheinlich einem Luftzug, okay, das ist eher unwahrscheinlich)in das Revier der gefährlichen Zaubererratte gesogen wurde.
Plopp
Weg war sie. Anstatt der Erdbeere saß nur noch ein kleines, graues Etwas in der grünen Pflanze. "Töröö!!!" Das himmelblaue Häschen wurde zurückgeschleudert. Wütend und voller Elan hüpfte es wieder zurück zu dem Etwas. "Hallo? Nix ist mit Töröö!" Es äffte das Etwas nach. "Irgendwie uncool??" "Töröö?!" Das komische Dingsdada hatte einen Rüssel, riesen Ohren und Stecknadelaugen. "OHHH!! Du bist ja süüüüß!" (plötzlicher Meinungsumschwung)
Texte: Die Rechte für die Story liegt ganz allein bei uns!
Tag der Veröffentlichung: 09.04.2011
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