Beginnen wir doch einfach mal damit uns den Begriff „Emanzipation“ mal genauer anzuschauen. Im Wikipedia fand ich folgendes:
Emanzipation stammt von dem lateinischen emancipare: einen „Sklaven oder erwachsenen Sohn“ aus dem mancipium, der „feierlichen Eigentumserwerbung durch Handauflegen“, in die Eigenständigkeit zu entlassen.
Im 17./18. Jahrhundert erfolgte eine Bedeutungsverschiebung: Aus dem Akt des Gewährens von Selbstständigkeit wurde eine Aktion gesellschaftlicher und insbesondere politischer Selbstbefreiung; Ziel emanzipatorischen Bestrebens ist ein Zugewinn an Freiheit oder Gleichheit, meist durch Kritik an Diskriminierung oder hegemonialen z. B. paternalistischen Strukturen, oder auch die Verringerung von z. B. seelischer, ökonomischer Abhängigkeit, etwa von den Eltern. Heutzutage steht der Begriff häufig synonym für die Frauenemanzipation.
Oft bezeichnet Emanzipation die Befreiung von Gruppen, die aufgrund ihrer Rasse, Ethnizität, Geschlecht, Klassenzugehörigkeit usw. diskriminiert und von politischen Entscheidungsprozessen ausgeschlossen waren. Für diesen weiteren Begriff politischer Emanzipation hat sich im US-amerikanischen Sprachgebrauch auch die Bezeichnung empowerment (wörtl. „Ermächtigung“) durchgesetzt.
In der neuen westlichen Geschichte können grob drei Emanzipationsbewegungen unterschieden werden.
Der erste Emanzipationsversuch der Frauen geschah im 12./13. Jahrhundert, auch als Beginen-Bewegung bekannt [3]. Charakteristisch ist, dass die Emanzipationsbestrebung innerhalb des kirchlichen Rahmens stattfand und diesen nicht in Frage stellte. Nach anfänglichen Erfolgen muss diese Bewegung letztendlich als gescheitert betrachtet werden.
Die zweite Emanzipationsbewegung entstand nach der Französischen Revolution. Die Ideale der Revolution Freiheit und Gleichheit galten zunächst nur für Männer. Doch im Begeisterungstaumel der Revolution entschlossen sich die Frauen, ebenfalls für ihre Rechte zu kämpfen.[4] Neu war hier, dass diese Bewegung sich nicht mehr an der Kirche orientierte wie die Beginen. Im englischsprachigen Raum wurden die Frauenrechtlerinnen zu Beginn des 20. Jahrhunderts unter dem Namen Suffragetten[5] bekannt. Wichtigste Ziele der ersten Frauenbewegung waren die Erlangung der Bürgerrechte (Wahlrecht, Recht auf Bildung, Recht auf Privateigentum und Erwerbsarbeit). Das Ende dieser Bewegung kann europaweit zu Beginn des Zweiten Weltkrieges datiert werden. Charakteristisch war hier, dass Rechte für Frauen eingefordert wurden, ohne die traditionelle Rollenverteilung zwischen Mann und Frau grundsätzlich in Frage zu stellen.
Die zweite Welle der Frauenbewegung entstand Mitte der 1940er Jahre, ausgehend von Frankreich und wurde durch die Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges begünstigt. Zu einer Massenbewegung wurde sie zunächst durch die Buchveröffentlichung Betty Friedans: The Feminine Mystique (1963)[6] und in der Folge der Studentenunruhen der 1960er Jahre, als die Vertreterinnen der Frauenbewegung kritisch vorbrachten, den spezifischen Belangen von Frauen werde von vielen männlichen 68ern nicht genügend Beachtung geschenkt. Diesmal wurde auch die traditionelle Rollenverteilung von Mann und Frau und das Patriarchat insgesamt massiv in Frage gestellt. Der Katalog der thematisierten Frauenrechte wurde stark ausgeweitet und im Feminismus thematisiert.
In den 60igern also wurde eine neue Frauen-Emanzipation geboren; das ich selbst nun 1961 geboren wurde und ich nun heute hier sitze und mich über ein Thema auslasse, welches ich persönlich als sehr wichtig empfinde…..es wohl aber zu den verschwiegensten Thema unserer Gesellschaft gehört, lassen wir jetzt einfach mal so stehen.
Für mich steht fest und wenn ich mich so in meinem Bekanntenkreis umschaue und mitbekomme, welche Kriege in deutschen Partnerschaften abgehalten werden, so wundert es mich nicht, wenn von Zeit zu Zeit in uns allen bekannten Medien neue Statistiken veröffentlicht werden, aus denen hervorgeht, das die Scheidungsrate erneut die bisherige Höchstmarke überschritten hat….heute mehr Frauen Heiratsanträge machen als Männer ….. Und …. Männer die bei Frauen so beliebte Etiketten der Höflichkeit schlichtweg unter den Tisch fallen lassen.
Alleine in meinem engeren Freundeskreis gibt es 3 Fälle, in denen Frauen ihren Exmännern alleine in Bezug auf das Umgangsrecht mit ihren Kindern, dermaßen die Ketten anlegen, dass ich es persönlich einfach nur zum Kotzen finde, welche Möglichkeiten Frauen heute immer noch haben, ihren eigenen selbstgemachten Frust gegenüber den Vätern ihrer Kinder in eine, für mich unverständliche Weise, in die Praxis umzuwandeln.
Wenn ich nun die These der Frauen-Emanzipation richtig verstanden habe und dies maß ich mir einfach mal an, dann müsste doch gerade auch in solchen Fällen nach fast 50 Jahren eine Gleichberechtigung eingetreten sein und damit müsste doch, führt man diesen Gedankengang fort, den Frauen die Möglichkeit genommen worden sein, ihre Kinder als Waffe gegen deren Väter benutzen zu können. Die Wirklichkeit jedoch sieht anders aus und alleine meine 3 Väter, aus meinem Freundeskreis leiden nicht nur seelisch darunter, sondern werden obendrein unter dem Schutz unserer Rechtssprechung bis aufs Äußerste geschröpft.
Texte: (c) 2011 Heidelore M. Becker
Tag der Veröffentlichung: 21.04.2011
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Dieses Buch möchte ich allen mutigen Männern widmen, die seit Jahrzehnten sich hartnäckig gegen die krankhafte Form Frauen-Emanzipation wehren & zusätzlich allen Frauen, die die gleiche Meinung vertreten wie ich!