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Ein Autist und Misanthropen und ich


Der Autist hier steht nicht allgemein für Autisten, das kann man nicht allgemein beschreiben jeder der hier beschreibenden Persönlichkeiten sind Unikate.
Aber ich denke das sollte man bei jedem Lebewesen so sehen.

Der Autist lebt in einer andern Welt die Wahrnehmung. Ihre Intelligenz, ihre Auffassung ist so anders, als bei einem normalen Menschen. Das Leben mit einem Autisten ist gar nicht so einfach, wenn man Selbst ein Mensch ist, der gern außerhalb von Regeln lebt und ein Autist ist nicht Lebensfähig ohne seine Regeln und Rituale. Er braucht sein immer wieder Kehren Tagesablauf. Jede Minute ist vor geplant man weicht davon ab, kann dann sehr anstrengtet sein für die Menschen . Manche Eigenarten sind nicht immer verständlich z.b. das er ständig durch die Finger sieht.
Oder alles was er denkt vor sich her brummelt. Er braucht seine Einsamkeit, sein Zimmer ist tabu für jeden. Er fühlt sich unwohl, wenn jemand noch in sein reich ist Er geht gern auf feiern und Veranstaltungen aber nur in der Kombination essen und Infos zu sammeln. Seine Sammelleidenschaft ähnelnd hier bei ihn eher an ein Messie, alles was lesbar ist wird gesammelt. So hat er Schuhkartons voll mit Fahrplänen, Flyers und Prospekte und alles mögliche und das meiste kann er Wort für Wort auswendig wieder geben. Zeitungen muß ich dann heimlich oder großen prostet weg werfen sonst kämen wir irgendwann nicht mehr in sein Zimmer durch. Ein Autist nimmt nur das wahr was für ihn wichtig ist, was er will alles andere wird einfach nicht Wahrgenommen egal ob es Mensch Tier oder was auch immer ist. Aber David hat sich gut gemacht ich denke mein chaotisch verhalten und meine groß Familie hat ihn so weit gebracht, daß er jetzt Abweichungen gelassener hin nehmen kann. Das schwerste für mich war immer, das ich mein Sohn nicht wie andere Mütter in den arm nehmen konnte. Oder knuddeln das mag ein Autist so gar nicht, für ihn ist körperlicher Kontakt reine Folter das Einzige was er zu lies ist der gute Nachtkuss. Und wenn ich Schneidersitz auf den Boden saß hat, hat es als klein war mich benutze wie ein Sessel ,dann durfte ihn dann mal kurz fest halten. Und heute ab und zu lehnt er sich bei mir an und um arm mich mal sanft dann darf ich für ein Moment ihn in den arm nehmen.


Der Misanthrop* ist eine Person die Haltung und Einstellung über den Menschen an sich verachtet oder haßt. Das Leben mit einem Misanthropen ist da nicht viel anders als das mit einem Autisten auch er braucht seine Einsamkeit sein, und wenn er sagt, er haßt alle Menschen so ist das nicht nur gesagt. Nein er tut er wirklich und das mit ganzen Herzen. Es ist nicht nur Haß es ist Verachtung und Gleichgültigkeit. Wie auch immer! Aber er strengt sich an hin und wieder doch mal einen oder den andern Menschen etwas näher an sich zulassen aber nur für einen kurzen Moment er entwickelt dann sehr schnell eine Gleichgültigkeit.
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.Da ein Misanthrop sich bei der weiter Entwicklung immer mehr in die Einsamkeit verzieht und er kann nicht lange eine Beziehung eingehen. Kommt es ganz gut, wenn man als Partner sich klar macht, daß es jeden Moment mit der Gemeinsamkeit vorbei sein kann. Und so genießt man die gemeinsame Zeit und denkt nicht daran was in 10 Jahren ist. Ich denke das sollte man so wie so nie machen in einer Beziehung. Jeder entwickelt sich weiter und ob man die gleiche Entwicklung macht wie der Partner kann keiner voraus sehen wichtig ist es den Autisten und den Misanthrop seine Freiheiten zulassen. Und sie einfach nehmen wie sie sind aber wollen doch alle? Ich mache mir immer wieder Gedanken, warum es so schwer ist, für die Menschheit jeden so sein Zulassen wie er ist. Immer wieder wollen wir aus allen eine Norm erzwingen immer wieder wird belehrt, wie es den normal sein sollte und keiner frag ob der wenige damit Glücklich ist. Ich denke so manche Beziehung geht daran zugrunde. Und das jeder dem andern erziehen will und ich denke das viele den neuen Partner am Anfang gar nicht richtig ansehen. Sie habe ein Wunschbild von dem Partner, und nach und nach stellen sie fest das der wenige gar nicht so ist. Also muß man ihn dann feilen und erziehen das so was nicht gut geht ist doch eigentlich logisch. Aber warum tut man es den dann? Sollte doch den andern seine Schwächen und Macken gönnen man selbst möchte seine Ja auch nicht gern aufgeben. Oder? Bei uns beiden klappt es ganz gut jeder hat sein Freiraum läßt den andern sein wie er mag, wird sogar ermutig dazu klar gibt es auch bei uns das eine oder andere mal das man den andern erwürgen möchte aber es kommt doch eher selten vor.

Und was will ich? was bin ich? Ich wäre gern ein Künstler ich würde gern aufstehen wann ich möchte arbeiten an meine Kunst wann ich es möchte ohne Zeitplan ohne Verpflichtungen ohne Druck einfach in den Tag hineinleben. Und Menschen? Ich mag Grosse Menschen Ansammlungen nicht. Auch kleine runden können mir sehr lässig werden, ich hasse die Menschen nicht so wie der Misanthrop. Oder kann sie nicht ignorieren wie ein Autist. Ich beobachte sie schon ganz gern, aber aus den der Ferne. Ich kann mich schon auf sie einlassen bis zu einem gewissen Punkt ,aber sie nerven mich schnell. Besonders, wenn sie sich selbst in weg sind. Und vorlauter Selbstmitleid nicht mehr nach vorn schauen. Ich helfe mal gern ,gebe gern mal ein Ratschlag darin in ich echt gut*gg* aber tiefe lange Freundschaften fällt auch mir sehr schwer vielleicht kann ich deswegen mit meinem Misanthrop so gut umgehen warum lebe ich dann wie ein Künstler? Leider ist mein pflichtbewusst sein groß und das Geld sehr wenig , vielleicht werde ich ja im Alter so senil das mein Pflichtbewusstsein abhandenkommt und die Pfleger im Altenheim (ich denke, dass ich in da landen werde, weil ich so unerträglich sein werde) werde ich mit meiner Kunst auf Trapphalten.
Wenn ich, weil ich dann keine Farbe habe, das Essen an den Wänden schmiere oder die Creme an den Fensterscheiben dick auftrage aus den Kleider der Nachbar Zimmer schneidere ich dann meine Mode. Und dann werde ich böse werden wenn sie achtlos meine Kunst wegwischen und sie werden mich mit Tabletten ruhigstellen wollen, die ich dann für die Tabletten Weitspuckmeisterschaft benutze! Aber bis dahin ist hoffentlich noch etwas zeit ich versuche mein Leben zu genießen soweit es geht aber naja die Arbeit ist hart das Geld zu wenig Nein ich klage jetzt nicht und geh auch nicht vor selbst Mitleid ein
ich bin zufrieden mit den was ich habe bin glücklich in meine Partnerschaft und stolz auf mein Sohn bin Gesund habe meine Kunst und viele Ideen. Also was will ich mehr?

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Tag der Veröffentlichung: 18.12.2010

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