Das Fell sehr fein, grau - braun und weich
baut Gräben durch das Erdenreich
ihr Plätzchen in der Nahrungskette
recht weit unten – jede Wette!
Unaufhaltsam wühlet sie
ist noch die Wies bedeckt vom Schnee
im Frühjahr an die tausend Gänge
frohlockend träumt sie vom Gedränge.
Wenn erst gegründet die Familie,
wenn tollt die ganze Kinderschar
durch feuchte dunkle tausend Flure
Kammern, Höhlen wunderbar.
Doch eines hat sie nicht bedacht
hat Rechnung ohne Mensch gemacht!
Und schwindet Schnee so tritt Zutage
die ganze Mauselöcherplage!
Zaudern ist nicht des Menschen Sache
und schwört den Mäuschen üble Rache!
Schließlich will über den Gängen
ganz gepflegt er Wäsch aufhängen!
So macht er Pläne insgeheim
wirft fiese Mottenkugeln rein.
In die vielen tausend Löcher
Mottenkugeln noch und nöcher!
Damit`s gelingt, kein Fluchtweg nein,
gibt er der Maus noch schnell den Rest.
Stopft Erdreich in die Löcher rein
haut mit der Schaufel alles fest.
Doch die Maus denkt sich ganz heiter
grab ich halt woanders weiter.
Auf den Mottenkugeltrick
fällt sie schon lange nicht mehr rein.
Ja, was hat die Maus für`n Glück
ein schlaues Mäuselein zu sein!
Texte: Andrea Minutillo
Bildmaterialien: Andrea Minutillo
Tag der Veröffentlichung: 29.01.2013
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Ich wünsche allen Untergrundbuddlern gutes Gelingen.
Selbst, wenn es Mensch schonmal in Rage bringt ...